nn een en ne en u nenne m ne a ee ur I r er BE x a ende res, ee iR ER F LE Will | DENKSCHRIFTEN | DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN. MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHE CLASSE. 67 / NEUNUNDSECHZIGSTER BAND. 2 WIEN. AUS DER KAISERLICH-KÖNIGLICHEN HOF- UND STAATSDRUCKEREI. tool. T on ER CE en 02) ER ©; u 157 a WETTE UTe Eas en 7 Zen EX-HEREDITATE IOSEPHI-TREITL INHALT. Der vorliegende 69. Band der Denkschriften enthält ausschliesslich nur Publicationen über die wissen- schaftlichen Ergebnisse der von der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Cooperation mit der k. und k. Kriegs-Marine auf S. M. Schiff »Pola« ausgeführten Tiefseeforschungen, und zwar: ! A. Fortsetzung der Berichte der Commission für oceanographische Forschungen Rothen Meere (südliche Hälfte) 1897— 1898. ? X. Kimmtiefen-Beobachtungen, ausgeführt von k. und k. Linienschiffs-Lieutenant Carl Koss. (Mit S Tafeln und 2 Textfiguren.) XI. Zeit- und Ortsbestimmungen, ausgeführt von k. und k. Linienschiffs-Lieutenant Karl Koss. (Mit 3 Tafeln und 4 Textfiguren.) XII. Relative Schwerebestimmungen, ausgeführt von k. und k. Linienschiffs-Lieutenant Anton Edlen v. Triulzi. (Mit 2 Karten.) . XII. Magnetische Beobachtungen, ausgeführt von k. und k. Linienschiffs-Fähnrich Karl Rössler. (Mit 6 Karten.) XIV. Zoologische Ergebnisse. Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. Gesammelt von Dr. Rudolf Sturany. (Mit 7 Tafeln.) XV. Chemische Untersuchungen von Wasser- und Grundproben, ausgeführt von Dr. Konrad Natterer. .. XVI. Hexactinelliden des Rothen Meeres. Gesammelt von Franz Eilhard Schulze (Mit 3 Tafeln.) XVII. Bericht über die herpetologischen Aufsammlungen. Von k. u.k. Hofrath Dr. Franz Steindachner (Mit 2 Tafeln.) . XVII. Physikalische Untersuchungen, ausgeführt von k. und k. Regierungsrath Professor Josef Luksch. (Mit 5 Tafeln und I Textfigur.) . NIX. Untersuchungen über die Transparenz und Farbe des Seewassers, ausgeführt von k. und k. Regierungsrath Josef Luksch. (Mit 3 Tafeln und 11 Textfiguren.) NX. Zur Kenntniss der Morphologie und Anatomie der Meleagrina sowie.der Aviculiden im Allge- meinen. Bearbeitet von Professor Dr. Karl Grobben. (Mit 2 Tafeln und 1 Texifigur.) . im Seite [SS] =] 143 325 397 B. Fortsetzung der Berichte der Commission für Erforschung des östlichen Mittelmeers 1889— 1894. (Siebente Reihe.) XXI. Zoologische Ergebnisse XII. Mittelmeer-Hexactinelliden. Gesammelt von Franz Eilhard Schulze (Mit 1 Tafel) . I Siehe diese Berichte Denkschriften, Bd. LIX (1892), LX (1893), LXI (1894), LXII (1895), LXIII (1896), XLV (1898). Seite 497 = Der »Beschreibende Theil« über diese Expedition, verfasst von dem Commandanten S. M. Schiff »Pola«, k. und k. Linien- schiffs-Capitän Paul v. Pott, erscheint gleichzeitig in einer Separatausgabe. ESTER N Bin: F A .s As EI u. I s i Bu A. FORTSETZUNG DER BERICHTE COMMISSION FÜR OCHANOGRAPHISCHE FORSCHUNGEN IM ROTTEN MEERE. (SÜDLICHE HÄLFTE) 1897—1898. BERICHTE DER COMMISSION FÜR OCEANOGRAPHISCHE FORSCHUNGEN. EXPEDITION $. M. SCHIFF „POLA“ IN DAS ROTHE MERR SÜDLICHE HÄLFTE. (SEPTEMBER 1897 — MÄRZ 1898.) WISSENSCHAFTLICHE ERGEBNISSE x KIMMTIEFEN-BEOBACHTUNGEN, AUSGEFÜHRT VON KARL KOSS, K. UND K. LINIENSCHIFFS-LIEUTENANT. Mit 8 Safeln und 2 Sextfiguren.) 2 J (VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 25. JUNI 1898.) Inkalt I. Allgemeines. Instrument. Rectification. Beobachtungsvorgang. II. Die Beobachtungen. III. Bearbeitung der Beobachtungen. Diagramme. Schlüsse daraus. I. Allgemeines. Auf ein von mir im December 1896 vorgelegtes Memorandum! hin genehmigte die Marine-Section des k. und k. Reichs-Kriegs-Ministeriums im Einvernehmen mit der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, dass auf der Rothen Meer-Expedition mit S. M. Schiff »Pola« Beobachtungen über die Veränderlichkeit der Kimmtiefe gemacht werden sollten und die kaiserliche Akademie liess bei Steinheil’s Söhnen in München ein Instrument eigens hiezu anfertigen. Instrument. Aus den im Memorandum angeführten Gründen? war der vom Dr. v. Steinheil in den 1830er-Jahren erfundene Prismenkreis gewählt worden, dessen eingehende Beschreibung und Abbildung man in »Jordan'’s Astronomischer Zeit- und Ortsbestimmung, Berlin 1885« findet und dessen Theorie Bessel in den »Astronomischen Nachrichten«, Nr. 254, 255 vom Jahre 1834 entwickelt hat ®. Die Steinheil’sche Firma besass noch ein Original-Instrument, das ganz der oben angeführten Ab- bildung entsprach, 106 nm Theilungsdurchmesser besitzt und auf 10’ getheilt ist, dessen Nonien also 10” Ablesung gewähren; mit aller Bereitwilligkeit änderte sie daran den Handgriff und brachte eine Vorrichtung zum Horizontalstellen des Fernrohres an, wodurch es bis auf einige geringfügige Nebensachen dem sofort 1 Veröffentlicht in den »Mittheilungen aus dem Gebiete des Seewesens«. Pola, VII. Heft, 1897. ß 2 Nämlich: weil dieser Vollkreis sowohl den Excentricitätsfehler und beim Beobachten mit Verstellung des Fernrohres um .180° auch die Prismenfehler eliminirt, als auch, weil er ein sehr bequemes Beobachten gestattet. 3 Vollständig enthalten in den »Abhandlungen von W. Bessel«, herausgegeben von W. Engelmann. Leipzig 1876. 2. Bd. Schumacher bespricht das Instrument in den »Astronomischen Nachrichten«, Nr. 243, 247 vom Jahre 1834. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. | 9 Karl Koss, zu beschreibenden grossen Instrumente gleich wurde. Das kurz vor Beginn der Expedition fertig gewordene grosse musste wegen seines beträchtlichen Gewichtes zum Umarbeiten (Leichtermachen) in Pola zurückgelassen werden, und so machte ich die Beobachtungen Anfangs mit dem von der Firma “bereitwillig mitgegebenen kleinen Kreise; am 11. Februar bekam ich den grossen Kreis wieder und die nach diesem Tage gemachten Beobachtungen sind mit ihm angestellt. Ich beschreibe das Instrument zunächst nach der schematischen Zeichnung 1, Taf. 1. Das Instrument besteht aus einem getheilten Vollkreise (schief schraffirt) und einer inliegenden kreis- förmigen Alhidade (senkrecht schraffirt) mit zwei Nonien; der Kreis und die Alhidade tragen centrisch je ein Glasprima fest aufgesetzt, so dass sich die beiden Prismen senkrecht über einander befinden, das eine mit der oberen Fläche in einer auf der Alhidade aufgeschraubten Kappe, das andere mit der unteren Fläche auf einer mit dem Kreise verbundenen Scheibe aufgekittet; die Cylinderwand der Kappe ist selbstverständ- lich entsprechend ausgeschnitten, um das Licht zu den Prismen gelangen zu lassen. Um den Zapfen des Kreises ist der Fernrohrträger drehbar und klemmbar (Klemme 2) angebracht, wie denn auch die Alhidade gegen den Kreis mit der Klemme | festzustellen ist, an der sich auch die Feinbewegungsschraube befindet. Der Achsenzapfen trägt die Handhabe h. Am Fernrohrträger befindet sich noch ein Indexarm z, der auf die am Umfange des Kreises concentrisch zur eigentlichen Theilung angebrachte, mit dieser gleichbezifferte, aber nur auf einzelne Grade gestochene Hilfstheilung weist. Aus der Constructionszeichnung des Instru- mentes (Fig. 3, 4) sind folgende Einzelheiten und Eigenthümlichkeiten ersichtlich: Die Prismen (nach dem schon seinerzeit von Steinheil befolgten Vorgang durch Zerschneiden eines doppelt so hohen, mit aller Genauigkeit geschliffenen Prismas aus Crown-Glas hergestellt) haben 97'/,° brechenden Winkel; ich habe diesen Winkel angegeben, weil er grössere Gleichmässigkeit der Lichtstärke der Bilder ergibt.! . Die Alhidade und der Kreis sind zur Gewichtsersparung durchbrochen gearbeitet; die Alhidade über- greift mit einem Schutzblech die Theilung und die Nonien sind mit Glas überdeckt. Die Klemmung ist, um Verzerrungen des Kreises durch Klemmen am Rande zu vermeiden, um die Mitte eingerichtet. Die Blendgläser machen die Bewegung des Fernrohres nicht mit, wenn es zum Ausgleiche der Hellig- keit der Bilder nach der Höhe zu verschieben wäre; sie waren dem Instrumente beigegeben, um es auch zum Beobachten von Sonnenhöhen anwendbar zu machen; bei den Kimmtiefen-Beobachtungen aber brauchte ich sie nicht, wesshalb ich den ganzen Blendgläserträger abnahm. Der Indexarm unterm Fernrohre ist aufzuklappen und lässt dann die Klemmvorrichtung unterm Fern- rohre durchgehen, erlaubt also, die Alhidade um volle 360° herumzudrehen. Die wichtigsten Maasse sind: Kreisdurchmesser zwischen den Nonienschneiden 190 mm, Prismen- hypothenuse 68snm, Prismenhöhe 12 mm, Fernrohr von 20mm Objectivdurchmesser mit zwölffacher Vergrösserung. Preis 800 Mark. 1 Mit dem brechenden Winkel ändert sich die Veränderlichkeit in der Lichtstärke; eine einfache Formel hiefür aufzustellen ist mir nicht geglückt, und so führe ich denn hier die Ergebnisse graphischer Construction an: Construirt man für ein gleichschenke- liges Prisma von 200 mm Kathetenlänge und 90° brechendem Winkel die Breite des ein- oder austretenden Lichtbüschels und wie- derholt man die Construction für gleichschenklige Prismen von derselben Kathetenlänge, aber 98° und 106° brechendem Winkel, so findet man für die Breite des Lichtbüschels die in folgender Zusammenstellung angegebenen Grössen. mn nn a mn mn m m nn E Brechender Winkel des Prismas emessener 3 nn K———n——— Sa Winkel 2° | Br Breite des Lichtbüschels in Millimetern o° 67 | 7$ 81 30° 115 123 135 56° a x 181 Maximum 60° 160 173 179 74° E 195 Maximum 5 90° 200 Maximum 179 160 Hienach habe ich den Winkel von 971/,° als jenen angegeben, bei welchem die Lichstärke der Bilder am gleichmässigsten bleibt. Kimmtiefen-Beobachtungen. 3 Wiewohl mir das Gewicht des Instrumentes, 3:2 kg, beim Auflegen auf den Arm des Beobachtungs- stuhles nach einiger Angewöhnung nicht gerade beschwerlich war, so würde ich doch für ein allenfalls neu zu erzeugendes 2%g als Maximalgewicht festsetzen und, damit diese Grenze eher einzuhalten sei, den Theilungsdurchmesser auf 160, die Länge der Prismenhypothenusen auf 55 mm herabsetzen. Rectification. Nach dem Eintreffen des Instrumentes untersuchte ich zunächst die Kreistheilung und die Nonien; hiezu setzte ich statt der ziemlich steilgängigen Feinbewegungsschraube eine feine flachgängige Mikro- meterschraube ein, die eigens hiezu bestellt war. Die nun zunächst vorgenommene Messung ergab, dass ein Umgang dieser Schraube 5’ 53”, also einer der 60 Theile ihrer Trommel 5°9 Alhidadenbewegung ausmachte; bei Anwendung dieser Grösse wurde durch Ausmessen über den ganzen Kreisumfang die Nonienlänge zu 9° 50’ 1’ (nur Nonius |) gefunden; zuletzt wurde die Länge zwischen den einzelnen Minutenstrichen jedes der Nonien ausgemessen, was das negative Resultat ergab, dass diese Längen um nicht mehr vom geforderten Werthe abwichen, als die Ungenauigkeit der Ablesung betrug; man kann also gegenüber der Unsicherheit in der Einstellung der Bilder die Theilung als fehlerlos ansehen. Hier sei auch bemerkt, dass die Theilung des grossen Instru- mentes so klar ist, dass im Falle, als weder der eine noch der nächste Noniusstrich, also zum Beispiel _ weder 4’ 10” noch 4 20” stimmte, man ganz gut schätzen konnte, ob die Mitte zwischen beiden oder eher ein dem einen oder dem anderen Striche näher liegender Werth, also ob 4’ 15”, oder 4’ 13” oder 4’ 18" abzulesen war. Das kleine Instrument rectificierte ich am 28. August vor der Abfahrt von Pola und am 14. October in Sawakin, das grosse nach seinem Eintreffen am 16. Februar in Suez, und zwar in folgender Weise: Das Instrument wurde bei horizontaler Lage des Kreises mit seinem Handgriffe auf einem soliden Tische fest- geklemmt — selbstverständlich am Lande in einem Zimmer, so dass man feste Aufstellung hatte und gegen Oberlicht geschützt war. Zuerst stellte ich das fintere Prisma so, dass die Visur des Fernrohres parallel zur Hypothenuse durchs Prisma übereinfiel mit der directen über das Prisma hinweggehenden; dann stellte ich die Prismenaxe mittels der Rectificierschrauben parallel zur Kreisaxe, so dass beim Ver- drehen des Kreises gegenüber dem Fernrohre jede der drei Prismenflächen das Bild eines beiläufig 90° von der Fernrohrrichtung abliegenden Punktes in den Horizonalfaden des Fernrohres spiegelte (die zwei Kathetenflächen spiegelten hiebei mit der äusseren Seite, die aussen mit Staniol belegte Hypothenusen- fläche mit der Innenseite). Nachdem dieses erreicht war, wurde die Kappe mit dem oberen Prisma auf- gesetzt und mit seinen Correctionsschrauben in eine solche Lage gebracht, dass ein um 90° von der Fern- rohrvisur abliegendes Object bei Drehung von Kreis und geklemmter Alhidade zusammen von allen drei Flächen des oberen Prismas so ins Fernrohr gespiegelt wurde, dass es mit dem vom unteren Prisma erzeugten Bilde übereinfiel. Nachdem dies erreicht war, brachte ich die zwei parallel zur Hypothenusen- fläche durch die Prismen gesehenen Bilder eines Objectes zur Deckung, nahm das Instrument vom Tisch- chen ab und schaute nach, ob die Bilder auch bei verticaler Stellung des Kreises in Deckung verblieben, was bewies, dass das Fernrohr parallel zur Kreisebene lag. Die Lufttemperaturen sind alle mit einem grossen Assmann’schen Aspirations-Psychrometer (Cor- rectur beider Thermometer 0:00°) gemessen, die Feuchtigkeit ist aus den Angaben des trockenen und des feuchten Thermometers dieses Instrumentes nach den Jelinek’schen Psychrometer-Tafeln (4. Auflage) ohne Rücksicht auf die Aspirationsgeschwindigkeit berechnet. Die Temperatur des Wassers an der Oberfläche ist mit einem Baudin’schen Pinselthermometer gemessen, das mit dem erwähnten Psychrometer verglichen wurde; im Wasser zeigte es bei verschiedenen Temperaturen 0:50° mehr als das Thermometer des Psychrometers, in ruhiger Luft um 0:53, und wenn es geschwungen wurde und der Psychrometer aspirirte, um 0°60° mehr; die gemessenen Wassertempera- turen sind daher um 0°5° vermindert eingetragen, also mit den Lufttemperaturen direct vergleichbar. 1% u. 4 Karl Koss, Beobachtungsvorgang. Um die Beobachtungen miteinander directe vergleichbar zu machen, wollte ich stets ein und dieselbe Augeshöhe einhalten und hatte hiezu einen hölzernen Ständer anfertigen lassen, in dem der Höhe nach ein Stab zu verschieben und festzuklemmen war, der eine Gabel zum Aufstützen des Instrumentes trug. Den Ständer stellte ich am Vorcastelle des Schiffes auf und schob die innere Stange gemäss der jeweils abzu- lesenden Tauchung des Vorschiffes so, dass die Axe des in der Gabel gestützten Instrumentes 6:Om ober Wasser war. So sind die ersten Beobachtungen vom 11. September 1897 gemacht worden; weil ich aber hiebei die Einsicht erlangte, dass man stehend nicht die zum genauen Einstellen erforderliche ruhige Körperhaltung wahren kann, so liess ich am Sitzbrette eines Drehstuhles einen eisernen Arm so anbringen, dass ich auf dem Stuhle gebückt sitzend und die Ellbogen auf den Knieen aufstützend den Prismenkreis auf das gegabelte Ende des eisernen Armes auflegen konnte und mir hiedurch das Gewicht des Instru- mentes abgenommen war, das Instrument aber ganz leicht zu drehen und zu wenden war. Den Stuhl liess ich auf den am Vorcastelle mittschiffs befindlichen Gangspille obenauf ansorren und konnte nun in Rich- tungen von beiläufig 45° von derDwarslinie nach vorne und nach achter beobachten, wobei die Instrumenten- höhe über Deck dieselbe blieb, über Wasser gerechnet aber sich mit der Tauchung änderte. Die Tauchung des Vorschiffes wurde vor und nach jeder Fahrt abgelesen, ihre Änderung proportionell zur Zeit auf- getheilt und so die an irgend einem Beobachtungstage der Fahrt giltige Tauchung gefunden; mit dieser und der unveränderlichen Höhe des Instrumentes über Deck ergibt sich die Instrumentenhöhe über Wasser; diese ist genauer als die nach dem erstbeschriebenen Vorgange (weil die Tauchung in See wegen des Seeganges, des vom Schiffe aufgeworfenen Wasserschwalles und wegen der Schiffsbewegungen nur roh abgelesen werden kann) und ich schätze ihre Unsicherheit mit Rücksicht darauf, dass sich die Tauchung wegen des Wechsels im Wasser- und im Kohlenvorrathe und je nach der Segelführung nicht ganz regel- mässig ändert, auf +0°05m. Es bleibt noch die Unsicherheit der Augeshöhe wegen des Seeganges; die Abweichungen der beim Heben und der beim Senken des Buges gemessenen Kimmtiefenwerthe heben sich zwar gegenseitig, weil eine Beobachtung durchschnittlich 12" dauert und man nur dann einstellen kann, wenn das Schiff gerade ruhig, d. i. auf der mittleren Trimm liegt; immerhin aber verdienen Beob- achtungen bei Seegang, weil es da viel schwerer zu beobachten ist, weniger Vertrauen als die bei Seestille gemachten, und das umso weniger, als durch den Seegang die Kimm gehoben wird und durch die Schätzung der Wellenhöhe die hiefür anzubringende Reduction recht unsicher wird. Von dem Stuhle aus war es bedeutend besser zu beobachten als vom Ständer aus. Ich will zunächst nach der schematischenFig. 2, Taf. I, das symmetrische Messen mit dem Prismenkreise durchgehen: In der Grundstellung I geht die Visur durch das auf 270° der Theilung stehende Fernrohr paralle! zu den Hypothenusen beider Prismen (das obere oder Alhidadenprisma ist stärker gezeichnet) gegen ein Object; Nonius I der Alhidade, durch einen Pfeil dargestellt, steht auf 270° der Theilung; verdreht man das Fernrohr um "/, des zu messenden Winkels, der in unserem Falle 180° beträgt, also um 45° nach links, so dass es auf 315° der Theilung kommt und verdreht man die Alhidade mitsammt ihrem Prisma. um !/, des zu messenden Winkels nach rechts (mit Bezug auf das Kreisprisma rechts), so kommt der Nonius I auf O° der Theilung, Stellung II; für einfaches Messen hätte man die Ablesung der Stellung I abzuziehen von der Ablesung bei Stellung II und die doppelte Differenz (360—270) 2 gibt den gemessenen Winkel = 180°. Geht man aber nach II wieder in die Ausgangsstellung I zurück, versetzt das Fernrohr auf 90° der Theilung und verdreht von dieser neuen Ausgangsstellung aus {der brechende Winkel des Kreis- prismas war ursprünglich zur linken Hand, jetzt ist er zur gechten) das Fernrohr um 45° nach rechts, dann das Alhidadenprisma um 90° nach links (links mit Bezug aufs Kreisprisma), So erhält man die Stellung III; hat früher, bei II, das Kreisprisma ein Object von links, das Alhidadenprisma eines von rechts ins Fernrohr gespiegelt, so wirft jetzt, bei III, das eine die Strahlen von rechts, das andere die von links ins Fernrohr und der Unterschied der beiden Ablesungen III 180°—II 0° ist der gemessene Winkel = 180°, frei vom Excentrieitätsfehler, weil ja die Alhidade zwei Nonien trägt und frei auch von etwaigen Fehlern der Pris- Kimmtiefen-Beobachtungen. 6) men, wie man sich davon leicht überzeugen kann, wenn man annimmt, dass eines das Object stets, zum Beispiel nach rechts verrücke.! Beim Beobachten nun brachte ich, auf dem Drehstuhle sitzend, und indem ich das Instrument mit dem Achsenzapfen in der Gabel des vom Stuhle ausgehenden Trägers ruhen liess und die Kreisfläche senkrecht hielt, die beiden im Gesichtsfelde des senkrecht nach unten gerichteten Fernrohres erscheinenden Kimmbilder zur Deckung; nach dem Ablesen und Aufschreiben verstellte ich von dieser Stellung II Fernrohr und Alhidade auflll, brachte die Bilder wieder zur Deckung; damit war der Winkel zwischen der einen Kimmlinie übers Zenith zur anderen gemessen, gab also um 180° vermindert und durch 2 getheilt, die Kimmtiefe; die Messung wurde unmittelbar anschliessend mit IH, Il und nochmals mit II, III wiederholt und aus allen drei so erhaltenen Werthen das Mittel genommen. Der Winkel lässt sich nur durch’s Zenith messen, denn nur bei senkrechter Lage des Kreises sind die Bilder beider Kimmlinien parallel, bei schiefer kreuzen sie sich. Beim kleinen Instrumente hat die Feinbewegungsschraube keine Gegenfeder, weil sie die Alhidade mittels einer mit Muttergewinden versehenen Hülse zieht oder 'schiebt; bewegte man also die Schraube etwas zwrück, so dass der todte Gang nicht zur Wirkung kam, so konnte man in beiden Kreislagen die zwei Kimmlinien von aussen zur Berührung bıingen; beim grossen Instrumente aber, dessen Fein- bewegungsschraube eine Gegenfeder hat, musste man immer gegen diese schraubend einstellen; daraus ergibt sich, dass in der einen Kreislage die zwei Kimmbilder im Gesichtsfelde des Fernrohres, bevor sie zur Deckung kommen, durch einen leeren Raum getrennt sind (die rechte Hälfte des Gesichtsfeldes ist durch das Bild der Seefläche ausgefüllt, die gegen die Mitte zu durch die Kimmlinie begrenzt wird, die linke Hälfte des Gesichtsfeldes bietet das Bild der gegenüberliegenden Meeresoberfläche, die nach rechts zu durch die Kimmlinie begrenzt wird, zwischen den beiden Kimmlinien ist ein freier Raum, wenn die Schraube noch gegen ihre Feder zu drehen ist, damit die Bilder zur Deckung kommen), man bringt also die Bilder von aussen zur Deckung. In der anderen Kreislage aber übergreifen sich die Bilder und durch Schrauben gegen die Feder bringt man die zwei Kimmlinien von innen zur Deckung. Der Unterschied zwischen der Einstellung von aussen und der von innen bleibt zwar innerhalb der Fehlergrenze der Beobachtung selbst, immerhin aber würde ich es bei einem neu herzustellenden Instrumente vorziehen, dass die Alhidade ohne Anwendung einer Gegenfeder unmittelbar von der Feinbewegungsschraube nach beiden Richtungen mitgenommen würde, damit man die beiden Kimmbilder in beiden Kreislagen von aussen zur Deckung bringen kann. Die »Beob- achtungen« enthalten in der Spalte »Beobachtete Kimmtiefe« das Mittel aus den jedesmal gemessenen drei Werthen, vermehrt um die Seegangscorrectur. Diese ergibt sich daraus, dass Seegang die Kimm immer hebt, weil die Visur immer nur nur einen Wellenkamm streift und die Tangente des Hebungs- winkels ist gleich der halben Wellenhöhe, getheilt durch die Entfernung der Kimm; für die durchschnitt- liche Augeshöhe von 6°45 1m? beträgt die Entfernung der Kimm 5°35 Meilen = 9900 2 und hiemit erhält man das folgende Täfelchen: Halbe Wellenhöhe | Hebung h | der Kimm in Metern durch Seegang 7 - pboswumn 14 16 18 2I SVnnsomnmzgun. 23 000000000 Diese Reduction ist zur beobachteten Kimmtiefe immer zu addiren. 1 Über die verschiedenen Arten mit diesem eleganten Instrumente zu beobachten, vergleiche die Eingangs angeführten Werke, 2 Einfaches Mittel der 24 Tageswerthe. 6 Karl Koss, Die Wellenhöhe habe ich geschätzt und die Schätzung ist meines Dafürhaltens bei einer halben Wellenhöhe bis zu O'5n um O'1 m unsicher, bei Wellen von O0’5m bis 1'’Om halber Höhe wächst die Unsicherheit rasch auf 0:2 bis O'3 m. Ich hatte mich bei der Schätzung zwar der auf's Freundlichste gewährten Hilfe des Herrn Regierungsrathes Luksch, eines erfahrenen Oceanographen, zu erfreuen, muss aber trotzdem die Schätzung von Wellenhöhen über 1'/,m (also = 0'8m) als unverlässlich aner- kennen, weil bei solchem Zustande der See die Wellen sehr ungleich hoch sind. Vor und nach jeder Beobachtung schrieb ich die Uhrzeit nach einem Taschenchronometer auf, das nach wahrer Ortszeit gerichtet war, mit dem Mittel beider Zeiten wurde aus einem Diagramm entsprechend der Declination der Sonne und der Ortsbreite der Mittagsabstand der Beobachtung, ausgedrückt in Hunderteln des halben Tagbogens gefunden und diese Zahl ist für Vormittagszeiten mit —, für Nachmittagszeiten mit + be- zeichnet, bei jeder Beobachtung angegeben; —1:00 ist also die Zeit des Sonnenaufganges, — 050 der Zeitpunkt mitten zwischen Aufgang und Mittag, 0:00 die Zeit des wahren Mittags, + 100 die des Sonnenunterganges. Mit Rücksicht auf die fortwährenden Ortsveränderungen des Schiffes und darauf, dass die Beobachtungen 10—20" dauerten, beträgt die Ungenauigkeit der Zeitangabe höchstens 4", also 0-01 des halben Tagbogens. Diese Art, die Zeit anzugeben, habe ich eingehalten, um nach dem Vorgange von Baeyer und von Hartl eine Abhängigkeit des Ganges der Refraction von der Tageszeit zu untersuchen !; die Besprechung der Beobachtungen wird ein negatives Resultat dieser Bemühung ergeben. Während ich die Kimmtiefe beobachtete, mass ein Unterofficier mit dem Aspirationsthermometer die Lufttemperatur in Augeshöhe, dann die ober Wasser, indem er dasselbe Thermometer (mit laufender Aspirationsvorrichtung) an einer Leine so nahe zum Wasser hinunterliess, als es der Seegang und das Stampfen des Schiffes erlaubten, ohne dass das Instrument vom Gischte angespritzt wurde und zu gleicher Zeit wurde das Pinselthermometer möglichst dicht unter der Oberfläche im Wasser geschleppt. Besonderes Augenmerk hielt ich darauf, dass die Messungen einwandfrei geschahen, also in Luv und im Schatten, frei vom Rauche des Schlotes, den hin und wieder die Segel auf Deck herunterwarfen. Das Pinselthermometer wurde zu Beginn der Beobachtung ins Wasser gelassen und ganz nahe an der Ober- Näche mitgeschleift und nachher abgelesen; bei zu rascher Fahrt, wobei es nachschleifend an die Ober- Näche getrieben worden wäre, wurde es durch vielfaches Eintauchen auf die Wassertemperatur gebracht. Zeitlich liegen die Temperatursbeobachtungen um höchstens 10 Minuten von der Winkelmessung ab; die Genauigkeit der gemessenen Temperatur der trockenen Luft schätze ich mit Hinsicht auf das so oft vorkommende und durch Auftreffen verschieden temperirter Luft bewirkte Schwanken des Quecksilber- fadens auf 0:1 bis 0°2°; für ebenso genau halte ich die Angabe des Pinselthermometers, dessen Kugel während des Heraufziehens ganz durch den Pinsel eingehüllt blieb und so vor Temperatursänderungen geschützt war. Die Lufttemperatur in der Mars liess ich meistens nur dreimal des Tages, und zwar mit demselben Aspirations-Psychrometer messen und habe sie ohne Rücksicht auf die jeweilige Tauchung als in 14°7 m Seehöhe beobachtet angegeben (der Fehler in der Höhe beträgt also + 02 m). Über die allgemeine Unsicherheit der Temperatursmessungen mit Rücksicht darauf, dass man sie an Bord macht, die Temperatur aber sowohl der Luft als auch des Wassers draussen am Horizonte, von wo der Lichtstrahl ausgeht, und auch unterwegs ganz verschieden sein mag, hierüber also werden bei der Besprechung der Beobachtungen einige Bemerkungen folgen. Bei allen Beobachtungen war das Instrument beschattet, entweder durch einen Sonnenschirm, den ein Gehilfe über mich hielt, oder durch meinen Körper selbst. ! Vergl. Helmert’s Mathematische und physikalische Theorien der höheren Geodäsie, 1884, 2. Theil, 8. Capitel. Z49s9INe J1yoy.aA Yaıs Jogo pfiquaqy] um usgey MS uw adılag aıp :Sunurayasıo immtiefen-Beobachtungen. r. x 1 -SUONDELHON S.19PUOSIGQ SUID JUEPULWWOSSHIUSS 19 un J9IDUJOUDE J9op USN.OUID 9,04 = 'u 'd „e !few.ou ‘3e ]19uU0yDS 19.192119 PRJOy alapuosaq auıo Jurf [OyJoyoe A yloawoq 88.0 ‚ge 0 [°H [6) rg 0.98 r.6z 9.67 9.67 Sg .62 gı L6.0 + o 8L ze 5 L.6z 5 q 61 e8.0o + (6) oL €.98 b 0.08 6.67 562 91 zL.o + $o0.0 69 9.98 EroE 0.08 €.6z zı LS.o + rroriter 0.0 so g 095 D E.oE 0.08 E.6z 6 08.0 -+ BL 1 0.0 Lg ILS 0,08 0.08 L.6z €.6z m 91.9 97 62.0 + ea 1.0 3 z.gS © 0.08 1.62 v.82 ıE o z.o 19 2.85 0.67 0.67 z.g7 gz r1.0o — RO 99 Rs x 1.97 8.Lz G.Lz bz 92.0 — z.o So g.854 INgZ 1587 Ele sı £r.o — 2.0 zı ; 0587 S 6,97 „ol 20.0 — "U9PNS YOU 9SSENS-PAnf 9IP yoand :O Joqweıdas 'zZ JeL "USPUIMAAA NZ OAU9JOS SIe aytay aIp ‘yaılsse]1eA zueS Jyaıu ayoysasny o 08 ls On SZ EZ Er 6.0o+ o 9L 0.79 1.97 8.57 nz z.S2 gz 8sL.o+ o° so 0.79 = 1.02 z.07 9.57 LE zL.o + ae o 89 z.bg 6.57 1.97 8.57 cr Lr.o + saroyay “eqyydıs InS Ans m Dur "JOSnELI g sg e vg 1.52 nk: 6.57 alt) cr 8.0 Is Sala SU u Se II "1 O5 PUEAN IOSNE. o ss S.79 T.92 2.02 ©.9z zr 02.0+ [) 19 g.v9 g S.z ©.sz L.Sz ze Error — ° 99 9.79 ö 9.+z 2.57 ze EE.o — \| 0 SL 9.794 g9;bz EZ Sörz Sorz 182 eI.0o — a B a 3.8 n Ba JOSsse ayarK1agO susdogseL IR | usjuaooıg un 227 he < ayoy OJOIJUIULIM usgjey SOp 5 : ? 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Bearbeitung der Beobachtungen, Diagramme. Ich bearbeite die Beobachtungen graphisch, weil ihre numerische Behandlung zu langwierig würde und weil das graphische Verfahren der Genauigkeit der Beobachtungen, wie man sehen wird, entspricht und überdies viel übersichtlicher ist. Auf den beiliegenden Blättern sind die Beobachtungen der 24 Tage auf je einem Diagramme ein- gezeichnet.! Die Abscissenaxe ist in Zehntel des halben Tagbogens eingetheilt, so dass der linke Rand des Diagrammes der Zeit des Sonnenaufganges (— 100 Hundertel), die Mittenordinate dem wahren Mittage und der rechte Rand der Zeit des Sonnenunterganges (+ 100 Hundertel) entspricht. Die Ordinaten sind Werthe der Kimmtiefe, der Ordinatenursprung ist ausserhalb (oberhalb) der Zeichenfläche in beliebiger, je nach dem Tage anderer Höhe, aber so angenommen, dass die Darstellung gut Platz findet. Die Beobachtungen je eines Tages sind nun so eingetragen, dass in jeder Ordinate, deren Abscisse der Beobachtungszeit entspricht, ein Punkt in der dem beobachteten Kimmtiefenwerthe ent- sprechenden Höhe eingezeichnet wurde. Die Punkte sind zunächst mit einander durch eine (schwarz punktirte) gebrochene Gerade verbunden worden, um durch deren Brüche ein anschauliches Bild von der Verlässlichkeit der Beobachtungsreihe zu geben? und dann ist durch sie eine ausgleichende Curve — schwarz voll ausgezogen — gelegt worden, die also die Hebungen oder Senkungen der Kimm darstellt wie sie im Laufe des Tages beobachtet wurde (ein Steigen der Curve entspricht einer Hebung der Kimm, ein Fallen der Curve veranschaulicht die Senkung der Kimmlinie). Die zur Zeit der Kimmtiefen-Beobachtung gemessenen Temperaturen der Luft in Augeshöhe und des Wassers an der Oberfläche sind über den der Beobachtungszeit entsprechenden Punkten der Abscissenaxe nach der am rechten Rande vermerkten Ordinatenscala eingetragen und es ist durch sie die roth voll aus- gezogene Curve der Lufttemperatur und die roth gestrichelte der Wassertemperatur gelegt. Die Tempera- turscala ist willkürlich so gewählt worden, dass 0O‘1 Temperatursgrad = 2'5 Kimmtiefe ist” und ihr Nullpunkt ist willkürlich so hoch über die Zeichenfläche hinausgerückt, dass die Temperaturscurven nicht die Kimmtiefencurve überdecken, was die Anschaulichkeit stören würde. In ähnlicher Weise sind auch die Procentwerthe der relativen Feuchtigkeit blau eingetragen und durch eine blaue Curve verbunden. Wir sind jetzt in der graphischen Darstellung der Beobachtungen so weit gelangt, dass die Durchsich aller 24 Blätter Folgendes zeigt: Erstens ein regelmässiger täglicher Gang der Kimmtiefenschwankung ist nicht zu erkennen; von dem in einzelnen Fällen ersichtlichen gleichmässigen Verlauf der Kimmtiefencurven (5. und 7. Tag, 7., 16., 17., 19. und 22. Tag), einer Folge der Gleichartigkeit der athmosphärischen Zustände, hievon also abgesehen kommen zur selben Tageszeit Hebungen wie Senkungen vor. j Wäre mir diese Thatsache früher bekannt gewesen, so hätte wohl die Darstellung nach Hunderteln des halben Tagbogens entfallen können; weil die Beobachtungen aber doch irgendwie zeitlich neben- einander wiedergegeben werden müssen und diese Darstellung eben das angeführte negative Ergebnis veranschaulicht, so habe ich sie beihehalten. Zweitens. Die Feuchtigkeit hat keine Einwirkung auf die Kimmtiefenschwankung. Versucht man es, den Luftdruck oder den Dunstdruck aufzutragen — wie ich es auch wirklich gethan habe —, so kommt man zu demselben negativen Resultate wie mit der Feuchtigkeit und weil dieses Ergebniss mit der Theorie ! Ursprünglich doppelt so gross ausgeführt und zur Vervielfältigung auf 1/, linear verkleinert. 2 Das hiedurch erlangte Urtheil über die Güte der einzelnen Beobachtungswerthe hat mich folgende Punkte verwerfen lassen: Ster Tag, Punkt der Ordinate +0°57; I1ter Tag, Punkt —0'94; 18ter Tag, Punkt +0:55; 19ler Tag, Punkt —062; 21ter Tag, Punkt +064. Diese Punkte (6 unter insgesammt 294 Beobachtungen) sind als offenbar irrige nicht weiter verwendet worden. 3 Ganz willkürlich ist diese Annahme wohl nicht gemacht worden, sondern mit Rücksicht darauf, dass die Darstellung nicht verzerrt werde und dass im Enddiagramm die Curve beiläufig 45° Neigung gegen die Abscissenaxe habe. 22 Karl Koss, übereinstimmt und auch schon durch andere Beobachtungen bestätigt worden ist ', so kann man einfach darüber hinweggehen. Drittens. Weder die Lufttemperatur noch die Wassertemperatur beeinflussen für sich allein die Kimmtiefenschwankung. Wir.gehen nunmehr daran, die Abhängigkeit der Kimmtiefenschwankung von dem Temperatursunter- schiede zwischen der Luft in Augeshöhe und zwischem dem Seewasser zu untersuchen, und es handelt sich zunächst darum, von wo aus man diese Differenzen, also die Ordinatenstücke zwischen der Luft- temperaturs- und der Wassertemperaturs-Curve auftragen soll. Figur 1. Sind Luft und Wasser gleich warm, beträgt also der Tempera- tursunterschied Null, so ist das Medium, das der von der Kimm ausgehende Lichtstrahl durchlauft, gleichmässig dicht, der Strahl erfährt also keine Refraction und gelangt geraden Weges unge- brochen ins Auge des Beobachters, also mit jener Neigung gegen die Horizontale durchs Auge, welche der ohneRefraction berechneten geodätischen Kimmtiefe entspricht; der Lichtstrahl ist die ungebeugte gerade Linie, die vom Auge tangirend an die Meeresoberfläche gelegt wird. Wenn also der Temperatursunterschied O ausmacht, soll die wirklich zu beobachtende Kimmtiefe gleich der für die vorhandene Augeshöhe zu berechnenden geodätischen Kimmtiefe sein, und um den Zusammenhang zwischen Temperaturs-Differenz und Abwei- chung des beobachteten Werthes der Kimmtiefe von seinem geodäti- schen Betrage zu untersuchen, muss man beide Grössen vom geodätischen Betrage der Kimmtiefe als gemeinsamer Abscissenaxe auftragen. Dieses ist,beiEntnahme der zur jeweiligenAugeshöhe gehörenden geodätischen Rimmtiefe aus nebenstehendem Täfelchen, geschehen, und die Curve der Temperätursunterschiede ist auf den einzelnen Blättern roth eingezeichnet worden, indem von 10 zu 10 Hunderttheilen des Tagbogens die Temperaturs- Differenz vonder Abscissenaxe aus abgesetzt und durch die so erhaltenen Punkte eine Curve gelegt wurde. Die als Abscissenaxe roth eingezeichnete geodätische Kimm macht auch die Curven der beobachteten Kimmtiefen von verschiedenen Tagen miteinander vergleichbar, trotzdem die Augeshöhe verschieden war. Geodätische, refractionsfreie Kimmtiefe E Bemerkung; Die Temperaturs-Differenz ist, weil sie zu unbestimmt Augeshöhe in Metern 6 00 4 43" und vag ausgefallen wäre, nicht eingetragen worden auf a ” dem 1. Blatte bis zur Ordinate + 0'20 6°15 47 » 22 » zwischen — 0°14 und + 0'29 6'20 48 » 13. > » — 0:03 » —+ 0'230; 6'2 6*30 = überdies noch auf 635 51 un > » 0:47 >» 2.0285, Sr = weil die vor diesem Zeitintervalle in offener See gemessenen T’emperaturen RES! 55 mit den nachher im Golfe von Suez beobachteten nicht vergleichbar sind. 6:55 56 660 57 6 65 4 58" s I Siehe Hartl, »Über mittlere Refractions-Coefficienten.« Mittheilungen des k. u. k. milit.-geogr. Institutes, Wien 1884, und vergleiche Ricerche sul Coefficiente di Rifrazione Terrestre, Reina e Cieconetti, Accademia dei Lincei. Roma 1896. 2 Ich lasse hier ausser Betracht, dass die untersten Luftschichten wegen des auf ihnen lastenden Druckes der oberen grössere Dichte haben als diese; die aus dieser Zunahme der Dichte nach unten sich ergebende Refraction ist bei der geringen Augeshöhe gänzlich zu vernachlässigen. Ad &UE u D d a b en u a Zu u u Kimmtiefen-Beobachtungen. 23 Jetzt, nachdem die graphische Darstellung der Beobachtungsresultate so weit gediehen ist, zeigt sich der Verlauf der Kimmtiefencurve so gleichartig mit dem der Temperatursdifferenzen-Curve, dass der unmittelbare Zusammenhang zwischen der Hebung oder Senkung der Kimm und zwischen der Tempera- tursdifferenz als zweifellos erwiesen gelten kann. Es ist nur noch zu begründen, warum der Temperaturs- unterschied zwischen der Luft in Augeshöhe und dem Wasser an der Oberfläche genommen wurde. Der Vergleich von Tagesreihen mit grundverschiedenen, extremen Unterschieden zwischen Luft- und Wasser- Temperatur — wie der 15. und der 18. Tag, oder der 5. und der 14. — zeigt, dass die Temperaturs- differenz zwischen der Luft in Augeshöhe und der dicht oberm Wasser keine Einwirkung auf den Gang des Lichtstrahles ausübt, sondern die Refraction nur in der Luftschichte darunter, zunächst dem Wasser geschieht, also nur von der Temperaturs-Differenz zwischen Wasser und der Luft dicht oberhalb davon abhängt; die Lufttemperatur knapp ober Wasser weist immer nur ganz geringe Unterschiede gegen- über der in Augeshöhe beobachteten auf, selbst bei so starkem Temperatursgefälle wie es z. B. der 14. und der 15. Tag bieten; auch die Unterschiede zwischen der Ausgeshöhen- und der Temperatur in der Mars (14:7 m Seehöhe) sind ganz gering; es ist also sicher, dass der Lichtstrahl die ganze Brechung in der untersten Luftschichte erleidet. Wiewohl man nun ohne weiteres die Abhängigkeit der Refraction vom Temperatursgefälle in dieser Schichte untersuchen möchte, so muss man hievon doch abstehen, weil die Lufttemperatur zunächst dem Wasser leider nur unsicher gemessen ist; um das Psychrometer nicht vom Gischte der Wellenkämme bespritzen zu lassen, musste man es ja nach Wind und Seegang in verschiedener Wasserhöhe halten, so dass die in der Spalte »am Wasser« gegebene Lufttemperatur sich auf eine See- höhe von 0:5 bis 1°5 m, im Durchschnitte von 0:6 m bezieht. Wegen der Veränderlichkeit der Seehöhe, in der sich das Thermometer befand, und weil es denn doch mit noch laufender Aspirationsvorrichtung zum Ablesen aufgeholt werden musste, also während des Aufhebens unterwegs Luft von anderer Temperatur ansaugte, sind diese Angaben nicht verläss- lich; die Lufttemperatur in Augeshöhe ist aber einwandfrei gemessen. Wenn ich nun Alles auf den Unterschied zwischen dieser und der Wassertemperatur basirt habe, so wird man dies mit Rücksicht auf die später zu gebenden Schlussfolgerungen und auf den Genauigkeitsgrad des Ganzen gelten lassen. Wir gehen jetzt daran, die Gesammtheit der Beobachtungen zusammenzufassen, jede einzelne mit dem Gesammtergebnis zu vergleichen und aus dem Endergebnisse Schlüsse zu zıehen, Um aus den einzelnen Tagesreihen ein Mittel zu bilden, sind auf jedem Blatte die Ordinaten der Temperatursdifferenzen-Curve von 010 zu 0:10 Tagbogen-Theilen abgenommen und mit den dazu- gehörenden Ordinaten der Kimmtiefencurve (beide von der geodätischen Kimmtiefe als gemeinsamer Abscissenaxe aus gerechnet) in ein Verzeichnis von untenstehender Anlage eingetragen worden. Temp.- | ö x = er ; Mittel Differenz I | II | III | | XXIV E SER +0'2 Free Hebung (+) o oder Senkung (—) I Sn N der Kimm j a in Secunden . em m zz Ich bemerke gleich jetzt, dass, nachdem ich diese Operation mit den ganzen Curven aller Blätter vorgenommen hatte, die Anwendung des daraus erhaltenen (in der Folge zu beschreibenden) End- diagrammes mich dazu gebracht hat, für die endgiltige Eintragung in das Verzeichnis gewisse Curven- stücke, ja selbst zwei ganze Tage, auszuschliessen; diese nicht verwendeten Partieen sind durch eine dicke, blaue Gerade am Fusse des Diagrammes bezeichnet, und zwar sind es: 24 Karl’ Koss, der ganze 10. und 12. Tag, die schon bei der Beobachtung den Vermerk »Wegen Seeganges nur als Reihe zu verwenden« bekommen haben; am 1., 2, 3, 4, 11., 16., 17., 19. und 22. Tage je eine kurze Strecke, über der die Temperaturs- Differenz wegen jähen Steigens oder Fallens einer oder der anderen Temperaturscurve unsicher ist; je ein grösseres Stück am 9. und am 13. Tage; hier ist die Wassertemperatur wohl nicht in. Folge der Insolation so rasch gestiegen, sondern es ist offenbar das Schiff in einen Stromstrich mit wärmerem Wasser gekommen; über diese beiden Tage Vergleiche die Bemerkung unter 3. auf der 26. Seite; ohne Abstrich sind der 6., 7., 8., 14., 15., 18., 20., 21., 23. und der 24. Tag genommen. Die nicht verwendeten Strecken machen 20°/® des Ganzen aus, es ist mithin 1/5 des gesammten Beobachtungsmateriales ausgeschlossen worden. Aus den in den einzelnen wagrechten Spalten des Verzeichnisses eingetragenen Werthen wurde das Mittel gebildet und in einem eigenen Diagramme als Ordinate über einer in die Zehntel-Grade der Tem- peratursunterschiede getheilten Abseissenaxe abgesetzt und durch die so erhaltenen Punkte wurde eine Linie gezogen, deren oberer Theil gerade, deren untererer Theil aber gekrümmt ist. Dieses Enddiagramm stellt also das Gesammtergebnis der Beobachtungen dar und kann als ihr Mittel oder ihre Integration gelten. Die Hebung oder Senkung der Kimm, wie sie aus diesem Enddiagramm zu entnehmen ist, wurde nun schliesslich auf jedem der 24 Blätter entsprechend der Temperatursdifferenzen-Curve des Blattes aufgetragen und hat eine schwarz gestrichelte Curve der Kimmtiefenschwankung ergeben, die ich »theoretische Curve« benennen werde und deren Abstand von der beobachteten ein Mass für die Genauigkeit der Beobachtung abgibt. Die Übereinstimmung der theoretischen mit der Beobachtungscurve befriedigt im Allgemeinen voll- kommen und’ ist am 4., 7., 18. 20., 21. und 24. Tage geradezu eine vollkommene, so dass man den unmittelbaren’Zusammenhang der Kimmtiefenänderung mit dem Temperatursunterschiede, u. z. mit den durch das Enddiagramm dargestellten Beträgen als erwiesen ansehen kann, wenn es noch gelingt, die bedeutenden Klaffungen beider Curven am 9., 10., 12., 13. und 16. Tage zu erklären. Da + und — Abweichungen der theoretischen von der Beobachtungscurve ebenso oft bei wolken- losem wie bei bewölktem Himmel, bei ruhiger wie bei glatter See, bei allen Graden der Feuchtigkeit, bei im Allgemeinen hoher wie bei niederer Temperatur vorkommen, sich Vormittags ebenso wie Nachmittags finden, sich bei Stillstand wie bei Fahrt des Schiffes und auch bei verschiedenen Werthen des Luftdruckes einstellen, so bleibt zur Erklärung nur zweierlei übrig: 1. Bei Seegang kann man den Fehler in der Augeshöhe auf 0:3 m und auf ebensoviel den in der mu Schätzung der halben Wellenhöhe ansetzen, und dies ergibt Fehler von 7" und von 6° in der Kimmtiefe. 2.Da es im Allgemeinen schon als erwiesen gelten kann, dass die Refraction nur in der dem Wasser nächsten Luftschichte geschieht, so ist zu berücksichtigen, dass Wind und Seegang die Temperaturs- vertheilung in dieser Schichte sehr verschieden machen können, ohne dass man es messen könnte; von der Art der Temperatursvertheilung aber und von der Dicke dieser Luftschichte hängt die Grösse der Refraction ab. Bedenkt man überdies noch, dass das Beobachten bei Seegang sehr schwer ist, so wird man über die starken Klaffungen am 10. und am 12. Tage, an denen starker Seegang war, hinübergehen. 3. Am 9. und am 13. Tage ist das Schiff jedesfalls in einen Stromstrich mit wärmerem Wasser ein- getreten (denn die jähe Zunahme der Wassertemperatur ist nicht anders zu erklären) und ist am 9. in solcher Richtung und auf solche Distanz darein eingedrungen, dass schliesslich das Wasser vom Schiffe bis zur Kimm so warm war; nur hiedurch wird es erklärt, dassfdie anfangs zu gross beobachtete Kimmtiefe zuletzt den dem Temperatursgefälle entsprechenden Werth erlangt hat; am 13. Tage kam das Schiff gegen Mittag auch in einen Stromstrich mit wärmerem Wasser, der aber nicht weitab reichte, so dass die Kimm- tiefe sich, weil die Wasserfläche weiter draussen die vormittags gemessene Temperatur besass, noch mit dem gegen Mittag beobachteten Werte ergab; ersetzt man die nachmittägigen Wassertemperaturen durch Kimmtiefen-Beobachtungen. 28 die kurz vor Mittag gemessenen, so stimmt die mit diesen neuen Temperatursdifferenzen auf Grund des Enddiagrammes einzutragende theoretische Curve mit der beobachteten. Diese Erklärung der Klaffungen ist so ungezwungen und naheliegend, dass sie wohl ganz annehmbar erscheint. Der Fall, dass das Wasser wärmer ist als die Luft, ist überhaupt sehr heikel wegen der Wärme-Aus- strahlung des Wassers, dass er, auch wenn man keinen Stromstrich voraussetzen kann wie am 16. Tage, eine grössere Unsicherheit erwarten lässt. Nachdem nun die wenigen stärkeren Klaffungen, wenn auch nicht sicher begründet, so doch in annehmbarer Weise erklärt worden sind, ziehe ich aus dem Ganzen folgende Schlüsse: 1. Da die Strahlenbrechung hauptsächlich in der untersten Luftschichte, bis zu beiläufig 0:6 m ober Wasser geschieht, so wird man auch bei grösserer Augeshöhe keine grösseren Abweichumgen der wirklich zu beobachtenden Kimmtiefe von der geodätischen finden als die vorliegenden Beobachtungen ausweisen, und die hier mitgetheilten Abweichungen können für alle auf Schiffen gebräuchlichen Werthe der Augeshöhe gelten, oder mit anderen Worten: die für die gemessene Temperatursdifferenz zwischen der Luft in Auges- höhe und dem Wasser an der Oberfläche aus dem Enddiagramm zu entnehmenden Abweichumgen geben, an die der Augeshöhe entsprechende geodätische Kimmtiefe Fig. 2. angebracht, die thatsächliche Depression des Meeres- horizontes, und zwar für beliebige Augeshöhen. Ich hatte anfangs befürchtet, die anzustellenden Beobachtungen möchten nur relativ giltige, nämlich nur für die mir zugängliche Augeshöhe verwendbare Er- gebnisse liefern; aber dass die Temperatur der Luft nahe der Oberfläche immer bis auf wenige Zehntel mit der in Augeshöhe und in der Mars gemessenen übereinstimmte, hat mir die erfreuliche Gewissheit ver- schafft, dass die gemachten Beobachtungen allgemein anwendbar sind; denn der von der Kimm ausgehende Strahl erleidet in der untersten 0'6m hohen Luft- schichte für alle Augeshöhen nahezu dieselbe Ab- lenkung, und ob er nach dem Übertritte in die obere Luftschichte in der neuen Richtung bis auf 6°45 m Auges- höhe oder bis auf 12 m Augeshöhe fortschreitet, so wird er doch in beiden Fällen beim Anlangen auf dieser Höhe gegenüber dem geodätischen Kimmstrahle nahezu den- selben Winkelunterschied zeigen; nur die Differenz der zwei Bögen mn und MN macht einen Unterschied aus Die allgemeine Anwendbarkeit der Beobachtungen hat auch darin ihre Begründung, dass Dank der Messung in zwei Kreislagen, die nur dieses Instrument gestattet, die Winkel wie mit einem Theodoliten einwandfrei ge- messen sind, dass die Beobachtungen mit dem kleinen Instrumente von den mit dem grossen gemachten nicht abweichen und dass sie die verschiedensten Wetterlagen umfassen; der Einwand, dass gerade im Rothen Meere exorbitante atmosphärische Zustände herrschen, die es nicht erlaubten, dort gemachte Beobach- tungen anderswo anzuwenden, wird hinfällig, weil ja gerade diese Zustände mit dem Thermometer gemessen wurden, und wenn sie anderswo wieder vorkommen, sie auch an diesem anderen Orte die- selben Wirkungen hervorbringen werden; überdies stimmen die auch im Mittelmeere gemachten Beobach- tungen mit denen vom Rothen Meere. Man kann also mit Berechtigung sagen: Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 4 28 Karl Koss, Kimmtiefen-Beobachtungen. Die Nautik, die bis jetzt nur eine mittlere Refraction mit dem Coöfficienten 0:16!) in der Kimmtiefe in Rechnung genommen hat, ist somit in den Stand gesetzt, auf Grund von Temperatursmessungen die den thatsächlichen Verhältnissen entsprechende Refraction daran anzubringen und eine bisher nicht berücksich- „tigte Hebung oder Senkung der Kimm — im Maximalbetrage von 13" Hebung und von 1'15' Senkung ‚gegenüber dem Tafelwerthe bei 645m Augeshöhe — als Correction einzustellen, die in alle astronomischen Rechnungen eingeht. 2. Die Feuchtigkeit, der Dunstdruck, der Luftdruck haben keine messbare Einwirkung auf die Refrac- “ tion, wohl aber der Zustand der See; je nachdem sie glatt oder mehr oder weniger bewegt ist; je nachdem der Wind die Luft durchmischt, ändert sich die Dicke der eigentlich den Strahl beugenden Schichte und hiemit die Refraction, aber in einem leider nicht zu bestimmenden Maasse, so dass man Abweichungen der theoretischen von der wirklich zu beobachtenden Kimmtiefe im Betrage von 15" (wie am 16. Tage) als mög- lichen Fehler bei der Ortsbestimmung in Rücksicht ziehen muss, aber nicht in Rechnung nehmen kann. 3. Selbst wenn man die Temperatur der Luft mit aller Genauigkeit von Decimeter zu Decimeter der Augeshöhe gemessen hätte, so könnte man doch noch immer nicht aus diesen Angaben die Kimmtiefe mit Sicherheit berechnen, weil, wie besonders der 9. und 13. Tag zeigen, die Temperatursverhältnisse unter Bord ganz anders sein können, als draussen an der Kimm.* Wenn man also nicht annehmen kann, dass Luft und Wasser über dem ganzen Horizonte, jedes für sich, gleichmässig temperirt sind (welche Annahme in engen Gewässern kaum zu machen ist), so muss man wegen der Unkenntniss der an der Kimm herrschenden Temperatur mit einer grösseren Unsicherheit — bis eu 30° — rechnen. Schluss. Zum Schlusse sei noch bemerkt, dass wenn man noch solche Beobachtungen anstellen wollte, man sie nur ganz ausnahmsweise von Bord aus machen soll; das Beobachten von Bord aus wird von sehr vielen Unzukömmlichkeiten begleitet, nämlich dass man die Kimm in zwei einander entgegengesetzten Richtungen frei haben muss, dass man von der Dwarsrichtung aus nur beiläufg 30° nach vorne oder achter schwenken kann, dass die Augeshöhe nicht genau gemessen werden kann, sie auch wegen der Bewegungen des Schiffes unsicher ist, dass das Beobachten sehr viel Übung erfordert und oft durch man- cherlei Umstände vereitelt wird, zum Beispiel durch Wind und See, zu grosse Nähe des Landes und dass die an Bord gemachten Messungen der Temperatur auf die Gegend der anvisierten Kimm angewendet werden müssen, wo sie ganz anders sein kann. Deswegen meine ich, sollte man gegebenen Falles solche Beobachtungen nur vom Lande aus machen, was folgende Vortheile gewährt: man kann die Kimmtiefe mit einem Universale oder mit einem Nivellirinstrumente messen, das grössere Genauigkeit gewährt und das Freisein der Kimm in nur einer Richtung erfordert; man kann die Augeshöhe genau messen und kann die Temperaturen auch von einem Boote aus an der beobachteten Kimmstelle messen lassen. 1 Diesem Co£fficienten entspricht eine Hebung des anvisirten Gegenstandes, hier speciell der Kimm, um 1/,;,—= 0:08 des Cen- triwinkels im Erdmittelpunkte. 2 Nach einer brieflichen Mittheilung hat S. M. Schiff »Donau« im Frühjahre 1898 beim Austritte aus dem Golfstrome ein Fallen der Wassertemperatur von 22° auf 10° C. innerhalb einer Viertelstunde beobachtet; hieraus lässt sich zwar nicht mit auch nur annähernder Sicherheit berechnen, aber doch ungefähr beurtheilen, was für abnorme Refraction der von der Kimm ausgehende Lichtstrahl beim Überschreiten der Grenze zwischen zwei so verschieden temperirten Wassergebieten erleiden kann. Anmerkung. Während des Druckes dieser Arbeit sind Beobachtungen vom Lande aus begonnen worden, die vom 1. Novem- ber 1898 an sich über ein volles Jahr erstrecken und eine Erweiterung der hier mitgetheilten bilden sollen; die zur Zeit dieser Druck- eorrectur bereits gewonnenen Beobachtungsresultate des ersten halben Jahres erweitern die Grenzen des Enddiagrammes auf + 8?0 und —6°0 Temperaturslifferenz, bestätigen es, und haben auch diegErklärung aller Erscheinungen mit sich gebracht. K. Koss: Kimmtiefen Beol Wilhelm del u > a a ee Tree a ee u ae ee r ‚ FR ne n R - Ze I Zn j Nu hl Be . E a 5 Pd Tafell, K. Koss: Kimmtiefen Beobachtungen. Ye % - E RAU EISSH ee SEIT i DD IIG EN ) \o nat.Gr Ya nat.Größse. ELRHRTN. M Yanat.Gr K. Koss: Kimmtiefen Beobachtungen. Tafel I. 0 8 0. 0 Mm ee: x re asien m r r 7 T - - + @ —J4: Zu Nele 288 274 | 268 LithAnst vThBannwarthYien. Wilhelm del. Denkschriften d. kais. Akad. d. Wiss. math.-naturw. Classe, Bd. LXIX. K. Koss: Kimmtiefen Beobachtungen. Tafel III. B R 310 er im 308 Br > SEE | "306 H se” e i = : - rl 7 » s — S 0). a er 1 et l 1 L l : ! I Wilhelm del. Lith Anst vThBannwarthWien. Denkschriften d. kais. Akad. d. Wiss. math.-naturw. Classe, Bd.LXIX. K. Koss: Kimmtiefen Beobachtungen. Tafel IV. | ar STEGE Ns mErE Sean 306 302 430" 35 40 450" 45 55 so 5 0" 455" 5 108 15 20 &0 525" Se EB a ET Be ,— u 30:6 350% 310 302 ee en ad Ita 300 298 296 29% AA 230 288 60 70 — + Wilhelm del. LithAnst vThBannwarthiien. Denkschriften d. kais. Akad. d. Wiss. math -naturw. Classe, Bd.LXIX. RES Are m RT E Z Br = K. Koss: Kimmtiefen Beobachtungen. Tafel V. N Y 5'50" r 237 235 455" 233 5‘ 0" 231 5 ger 346 229 Fr N u Sr 2ich ze 45 Re 242 225 20 Sn 2 1 240 223 = - 38 221 so KEIERS 236 219 8 23% 217 40 232 430" 215 > u Er ” 213 5'50" 228 40 226 45 20% 50 222 55 220 5'0' 218 218 60 70 60 IE IT eb 70 [— N 4 Wilhelm del. LithAnst v ThBannwarthWien Denkschriften d. kais. Akad. d. Wiss. math -naturw. Classe, Bd.LXKX. ae So u. K. Koss: Kimmtiefen Beobachtungen. 40 5. 10) 22% 15, A 222 20, ] esse 220 25) IL, BR i joae 30 £ 216 21% 212 200 208 60 7 m Wilhelm del, Tafel IT. - 18. 217 1215 213 271 20:9 207 20'5 205 201 199 197 185 ‚70 Iso ==" . ann Lith Anst v.ThEannwarthWien. Denkschriften d. kais. Akad. d. Wiss. math.-naturw. Classe, Bd.LXIX. K. Koss: Kimmtiefen Beobachtungen. 157 pn ' -) = \ 155 7 ne 153 E3 ar u. 151 no | 149 127 Er EEE fer (2 {N} 4'50° 55 50" 5) 10 15 520" - IE ci 141 139 137 135 133 151 129 )= Wilhelm del. 237 23:5 33 231 229 a, » 0 151 ee 4 I, 1189 \ a I 2 ee 1&7 1145 St 5 | EEE EEE LithAnst v.ThBannwarthWien. Denkschriften d. kais. Akad. d. Wiss. math -naturw. Classe, Bd.LXIX. K. Koss: Kimmtiefen Beobachtungen. Luft wärmer +40. Tafel VI. 35 30 25 20 15 10 I Denkschriften (zu I-VIT). LithAnst v.ThBannwarthWien. Denkschriften d. kais. Akad. d. Wiss. math -naturw. Classe, Bd.LXIX. 1 PR ur £ > Yan 4 2 ze an Ti gi “ 4 ji we. je En, * “+ L en in Pe a: EN R4 a Zu a . in Eye a bi Eu Y er % [) » . a6 ee ee r . Pech ri au % - = u A a Be BERICHTE DER COMMISSION FÜR OCEANOGRAPHISCHE FORSCHUNGEN. EAPEDITION 8. M. SCHIFF „POLA“ IN DAS ROTHE MEER. SÜDLICHE HÄLFTE. (SEPTEMBER 1897 — MÄRZ 1898.) WISSENSCHAFTLICHE ERGEBNISSE IE ZEIT- UND ORTS-BESTIMMUNGEN, AUSGEFÜHRT VON KARL KOöSS, K. UNDK. LINIENSCHIFFS-LIEUTENANT. (Nr N Iextfigueen.) (VORGELEGT IN DER SITZUNG VOM 31. MÄRZ 1898.) Inhalt: Il. Allgemeines. II. Beobachtungsorte, Längenunterschiede, Breiten. Ill. Anhang, die Original-Beobachtungen enthaltend. I. Allgemeines. Instrumente. 1. An Uhren führten wir die folgenden vom k. und k. hydrographischen Amte ausgefassten: Büchsen- chronometer mit: . Bezeichnet als m Nardin 35/7846 mit elektrischem Contact für Schwerebestimmungen le : N Parkinson-Frodsham 3476 als Zähluhr bei den Beobachtungen verwendet | onzen P Nardin 45/8545 . 1% EN, A Kilipers Ag er en ZU EN SE ee a) er | Mittlere B Nicolaus 4657, in Aden ersetzt durch Nicolaus 41 . . ee KA TiB- | Zeit (® Kullberg 5069 D 2. Universal-Instrument. Das vom Besitzer Herrn Dr. Egon Ritter v. Oppolzer leihweise über- lassene und auf der ersten Expedition verwendete astronomische Universal von Starke und Kammerer in Wien; das Instrument ist in der Veröffentlichung über die vorjährige Arbeit beschrieben und hat für diese, Reise nur eine neue Fadenplatte mit 12 Vertical- und 10 Horizontalfäden (auf Glas geritzte Striche) bekommen; die zwei mittleren waren so dicht neben einander, dass Durchgänge nicht an jedem von ihnen, 4 63 98 Karl Koss, sondern nur durch ihre Mitte beobachtet wurden, und von dieser gedachten Mitte aus betragen die einzelnen Äquatorial-Distanzen der Verticalfäden 35°35, 29°17, 22°95, 13°65, 7°46 und ebensoviel auf der anderen Seite des symmetrischen Netzes; die Distanzen der Horizontalfäden von der Mitte ihrer zwei mittleren . Fäden betrag.n 34°73, 27°33, 1987, 8°67, und es sind auch hier die obere und die untere Hälfte sym- metrisch zu einander. Aufstellung. Wie voriges Jahr auf einem Pendelpfeiler. Dieses Mal fiel der Nordpunkt des Horizontalkreises, wenn das Instrument mit der getheilten Fussschraube nach Norden zu aufgestellt war, auf 0° der Theilung, weil der Kreis bei der Reinigung nach der ersten Expedition verstellt worden war. Anstatt der Fussplättchen wurde auf die Pfeilerfläche ein messingener Dreiarm aufgegipst, in dessen Rinnen die Spitzen der Fuss- schrauben eingesetzt wurden, .was erwarten liess, dass die Rectification des Instrumentes durch Temperaturs- änderungen nicht so sehr leiden werde, als wenn die Hilfsschrauben auf den aufgegipsten Plättchen ruhen, deren gegenseitige Entfernung immer gleich bleibt. Angewendete Methoden. Die Zeitbestimmung aus der Beobachtung von Sterndurchgängen durch den Vertical des Polarsternes wurde genan so wie voriges Jahr gemacht.! Der gegenseitige Unterschied im Uhrstande zwischen den an einem Abende gemachten zwei voll- ständigen Zeitbestimmungen beträgt im Mittel aus 57 Paaren solcher Beobachtungen + 0°19, u.zw. kommen 17 Differenzen von 0 bis 0°10 17 » 202 E20, 12 » > 02030 8 » » 0:31 » 0-40 und 3 » » 0:41 » 0-68 vor und es bezeugt das nahe Übereinstimmen der Summe aller positiven Werthe mit jener der negativen, dass keine systematischen Fehler begangen wurden. Die Genauigkeit der Zeitbestimmung hat gegenüber der ersten Expedition nicht zugenommen, obwohl es wegen meiner grösseren Übung und des strengen Einhaltens eines auf allen Stationen gleichen systematischen Beobachtungsvorganges zu erwarten war, und ich meine, dass der Grund hievon im Wechsel der Fadenbeleuchtung und darin liegt, dass die Libelle bei weniger als 17° Zenitdistanz nicht gesetzt werden kann, also die Achsenneigung unbestimmt wird; Einiges wird wohl auch das bei jeder Beobachtung nothwendigerweise vorgenommene Aus- und Einpacken des Instrumentes bewirkt haben. Zur Bestimmung der Polhöhe wurden anfangs so wie auf der ersten Expediton Zeitdistanzen des Polarsternes und Circummeridian-Zenitdistanzen von Nord- und Südsternen beobachtet; jedoch wichen die aus den einzelnen Sternen erhaltenen Werthe der Polhöhe, trotzdem die Refraction aus den abgelesenen Barometer- und Thermometerständen berechnet wurde, um so viel vom Mittelwerthe ab, dass ich auf der sechsten Station, in Kamaran, eine Methode anzuwenden anfing und in der Folge ausschliesslich ver- wendete, die die Kenntnis der Refraction ganz entbehrlich macht, nämlich die Bestimmung von Zeit und Polhöhe aus den Zeiten, da drei Sterne dieselbe Zenitdistanz erreichen. Da ich hiebei weder die Gaussischen noch die Cagnolischen Formeln anwendete, sondern mir selbst einen vielleicht etwas längeren, aber übersichtlicheren Rechnungsvorgang zurechtlegte, so gebe ich diesen im Folgenden wieder: 1 Die von der Russischen astronomischen Gesellschaft herausgegebenen Döllen’schen Ephemeriden für diese Zeitbestimmung sind zunächst für höhere Breiten zusammengestellt, wesshalb in so niederen, wie wir einhielten, beiläufig zwei Drittel der Ephemeriden- sterne nördlich vom Zenite durchgingen, so dass es sehr wünschenswerth erschien, dass sie durch Einschaltung südlicher Sterne vermehrt würden; die Ephemeride von ß aquarii habe ich auf der Expedition nach den in der 1893er Sammlung gegebenen Formeln berechnet und diesen Stern anstatt 74 cygni auf den Stationen Kamaran und Massawa beobachtet. Zeit- und Orts-Bestimmungen. 29 Formeln fürs Dreihöhen-Problem. Mit einer angenommen Breite », die gegen die richtige ® um A» zu klein ist, so dass ®=u+Av und mit einem Stundenwinkel s, der gegen den richtigen S um As, also um den Fehler AC im angenommenen Uhrstande abweicht, so dass Richtiger Uhrstand = angenommenem +AC, | Stern im Osten S=s—AC oder As=—AC or | Stern im Westen S=s+AC oder As= +AC, berechnet man aus der beobachteten Zeit des Sterndurchganges durch den Mukantar (Höhenkreis parallel zum Horizonte) eine falsche Zenitdistanz z, an die je eine Correction wegen A» und wegen AC anzubringen ist, um die richtige Zenitdistanz Z zu erhalten, also PEN Nach den bekannten Differentialformeln ist 1 1 ’ As = — ——— Au + ———— Az, cos» tan, cos» Sin ds worin a, das von Süd gezählte Azimuth bedeutet; hieraus Az = 15cospsin a,As°+cos a,Ap" oder, weil der Nullpunkt des Horizontalkreises immer nach Norden orientirt war, für die Zählung des Azi- mutes. von Nord über Ost bis zu 360° 2= —15cosgsin a, AC’—cos a„Ap'. Es muss nun für jeden der drei Sterne die Gleichung erfüllt werden Arsrechner Ag = Z— Z abgelesen +2, worin i? der Gesammt-Indexfehler des Höhenkreises ist (Nullpunkt, Höhen-Collimation und Refraction); hieraus i+15 cos g sin a, AC’-+cos a„A@" + (Zapgelesen— Zberechnet) = 0. Aus den drei solchen Gleichungen, die die drei Sterne liefern, findet man Ap und AC, die mit ihrem Zeichen zum angenommenen Werthe der Breite, beziehungsweise des Uhrstandes hinzugelegt, die richtigen Werthe ergaben, sowie zi, das zur abgelesenen Zenitdistanz hinzugefügt die wirklich beobachtete gibt (die man aber nicht weiter braucht). Zu dieser Beobachtung war die Fadenplatte mit9 eingeritzten Horizontalfäden versehen, und es wurden die Durchgänge jedes Sternes an allen neun Fäden beobachtet und das Mittel der neun Zeiten wegen der Ungleichmässigkeit der Sternbewegung auf den Mittelfaden redueirt, sowie auch wegen des Ausschlages der Libelle auf richtiges Einschieben der Blase corrigirt. Die Reduction des Mittels aller Fadendurchgänge auf den Mittelfaden beträgt ! 2 a SE 1 us allzns FF + fr cosa, cott—_) — Zr Ten 1 Nach Studies in Spherical and Practical Astronomy by George €. Comstock; Bulletin of the University of Wisconsin, 1899, Der Ausdruck ergibt sich aus den Formeln im Herr- und Tinter'schen Lehrbuche der sphärischen Astronomie, Wien, 1887. 30 Karl Koss, worin der Factor f die Zeit darstellt, in welcher der Stern eine Zeitsecunde Höhenweges zurücklegt und = sec ® cosec a, ist oder einfach so gefunden wird, dass man die Zwischenzeit zwischen dem Durchgange durch den obersten und durch den untersten Faden dividirt durch die Summe der Abstände dieser beiden Fäden vom Mittelfaden; %7 ist die algebraische Summe der Fadenabstände, z ihre Anzahl, # der Stunden- winkel. Die Äquatorialabstände der Verticalfäden dieses Netzes betrugen 3273. 27:33. 119787 38°67 1.856707 192877 27°33.09478, wegen der Symmetrie entfällt das erste Glied und die Reduction beträgt in Zeitsecunden 0:022 f? cos a, cott. Die Libellencorrection wurde so angebracht, dass sie alle Antrittszeiten auf gleiches Einspielen der Libelle reducirte. Die Libelle des Mikroskopträgers vom Höhenkreise gibt, wenn die Feinbewegungsschraube nicht angerührt wird, jede Höhenbewegung der Fernrohraxe an; das Niveau ist aus der Mitte getheilt und ich bezeichnete die Ablesungen der Blasenenden mit a und Zi: a äusseres oder Objectiv-Ende, z inneres oder Ocular-Ende; bei dieser Bezeichnung beträgt eine allfallsige Senkung des Rohres unter jene normale Lage, die es beim Einspielen der Blase haben würde j Parswerth a der Parswerth ist 2'2, mithin macht die an die Antrittszeit anzubringende Correction in Zeitsecunden aus (i—a) En — (i—a) 0'073 f, wo f der Factor von der Reduction auf den Mittelfaden ist. Die Beobachtung des Dreihöhenproblems erfordert, dass man die Ortssternzeit vorausberechnet, wann drei günstig vertheilte Sterne in eine und dieselbe fürgewählte Zeitdistanz kommen und in welchen Azimuten dies geschieht; die theoretische Forderung, dass die Azimutsdifferenz der drei Sterne je 120° betrage, hielt ich nicht ein, weil hiebei die Sterne so flach durchs Gesichtsfeld gehen, dass sie entweder nicht an allen Fäden zu beobachten sind, oder, wenn sie auch durch alle durchgehen, dieses doch mit so langsamer Bewegung thun, dass die Beobachtung ungenau wird. Ich nahm deswegen bei der Zusammenstellung eines Trios zunächst einen Stern, dessen + Declination nahezu gleich der Breite wahr, der also sehr nahe am ersten Verticale (auf- oder) abstieg; die Beobachtung wollte ich zum Beispiel unmittelbar an den nach der Zeit- bestimmung zu machenden Uhrvergleich anschliessen, so war damit die Sternzeit, also auch die Zenitdistanz des Sternes (nahezu gleich dem Unterschiede zwischen dieser Sternzeit und seiner Rectascension) gegeben und es waren nun zwei Sterne zu suchen, die auf der anderen Hälfte des Horizontes, der eine im Nord-, der andere im Südquadranten (ab- oder) aufstiegen, so dass ihr Azimutsunterschied nahezu 90° betrug; durch entsprechende Veränderung der Zenitdistanz suchte ich nun die Zeiten, zu denen sie den Mukantar passirten, so nahe an einander zu bringen, dass Zeit genug blieb, den Durchgang an allen Fäden zu beob- achten, zur Controle die Libelle noch nach der Passage abzulesen, das Rohr ins Azimut des nächsten Sternes zu verdrehen und dass noch 2 Minuten bis zu dessen Antritt verblieben, damit die Blase sich ein- stellen könne; als gelungen betrachtete ich die Combination, wenn sie zwischen dem ersten und dem zweiten * ebenso wie zwischen diesem und dem dritten beiläufig 4 Minuten Zeit liess, so dass also die Beobachtung des Trios nicht mehr als 10" beanspruchte. Bei der Beschränkung auf Sterne zwischen 2!“ und 45!" Grösse, die ich überdies noch einzuhalten trachtete, war das Zusammensuchen der Trios oft recht mühsam. In den Gleichungen einer solchen Combination hatte der Verticalsterm#einen möglichst grossen A C-Factor und sein Ar-Factor war nahezu 0, während die beiden anderen Sterne kleine Factoren des AC und grosse des Ay hatten. Die Forderung, den einen Stern genau im ersten Verticale zu beobachten oder einen Nordstern in der Digression zu nehmen, erfüllte ich wohl das eine oder das andere Mal, aber man könnte sie nicht immer einhalten, weil sie zu sehr bindet. Ein einmai combinirtes Trio liess sich auch auf anderer Breite bei einer Zeit- und Orts-Bestimmungen. 31 anderen Reihenfolge der 3 Sterne (die ich mittelst der Zenitdistanzen- und Azimutsänderungen infolge einer Änderung der Zeit und der Breite berechnete) beobachten, wie z. B. Stauri 0 « @, aquarii am 3., 4. und 5. Jänner zu Harmil in 16° 29° Breite. o andromedae j o, aquarii ö tauri am 9. Jänner zu Sarso in 16° 52’ Breite. o andromedae Oder ß trianguli & ceti ‚ am 14. und 15. December zu Mokha in 13° 19’ Breite. e pegasi ß trianguli am 17. und 18. December auf Jebel Zukur in 14° 3’ - = pegasi » Breite und am 20. und 21. December zu Ghuleifaka & ceti in-l437 7 Breite: Die Beobachtung bestand aus dem Einstellen der berechneten Zeitdistanz und des Azimutes, Ablesen der Höhenlibelle, Beobachtung des Durchganges des Sternes an den 9 Horizontalfäden, nochmaligem Ab- lesen der Libelle, Verdrehen des Rohres ins Azimut des zweiten Sternes und Einhalten des Vorgehens bei dem dritten Sterne. Zur Rechnung wurde zunächst aus den Antrittszeiten jedes einzelnen Sternes das Mittel gebildet, mit dem Mittel der Libellenlesungen auf gleiches Einspielen der Blase redueirt und wegen der ungleichförmigen Bewegung des Sternes um die »Mittencorrection« verbessert (die hiezu benöthigten Grössen: Azimut und Stundenwinkel bot die Vorausberechnung); mit diesen drei Zeiten und mit nahe angenommenen Werthen des Uhrstandes und der Breite und mit Rectascension und Declination berechnete ich für jeden Stern die Zenitdistanz, nahm das Mittel der erhaltenen drei Zenitdistanzen als die am Instrumente eingestellte an (um geringere Grössen in der Rechnung zu haben) und stellte nun die drei Endgleichungen auf, aus deren Lösung die Correctionen hervorgingen, die algebraisch zu den angenommenen Werthen des Uhrstandes und der Breite hinzugefügt, die richtigen ergaben. ! Die Rechnung nach diesem Vorgange ist wohl etwas umständlicher als die nach der Gaussischen oder Cagnolischen Formel, aber sie ist übersichtlich und lässt Irrungen leichter erkennen, auch bietet sie den Vortheil, dass man, wenn dasselbe Trio an einem zweiten oder dritten Abende beobachtet wurde, die Zenitdistanzen nicht mehr zu berechnen braucht, sondern die einmal berechneten Zenitdistanzen verwenden kann, indem man sie wegen der Änderungen des Stundewinkels und der Declination nach den Formeln verändert: dz' = 15cosösinpAs’+cospÄö', worin p der parallaktische Winkel, cos sinp= r und As die Änderung des Stundenwinkels ist, + wenn er grösser geworden ist, Ad die Declinationsänderung, + wenn sich der Stern dem sichtbaren Pole genähert hat; Az ist dann mit seinem Zeichen an die erstberechnete Zenitdistanz hinzuzulegen. Die Fehler des Instrumentes kommen gar nicht in Betracht; die einzige Anforderung, die man daran stellt ist die, dass der Mikroskopträger, also die Libelle, jede Höhenänderung des Fernrohres mitmache, welche Voraussetzung wohl erlaubt ist; man kann sich von ihrem Zutreffen überzeugen, wenn man vor und nach der Beobachtung den Höhenkreis abliest, was ich nur Anfangs gethan, in der Folge aber unter- 1 Waren 4 Sterne beobachtet, so löste ich die 4 Gleichungen statt nach der strengen Methode der kleinsten Quadrate nach dem vom Schiffslieutenant E. Perrin im 4. Bande der »Annales du Bureau des Longitudess, Paris 1890, Seite C. 23, angeführten Le Verrieı- schen Verfahren auf. 32 Karl Koss, lassen habe, um das Instument nicht durch die Berührung zu derangiren); bei Verwendung eines Zenit- teleskopes — dieses ist so recht das eigens zu solchen Beobachtungen geschaffene Instrument — oder über- haupt, wo die Libelle unmittelbar am Rohre aufsitzt, entfällt auch die Besorgnis, dass diese Forderung nicht „erfüllt sein möchte; als einzige Quelle möglicher Fehler bleibt also nur, dass die Höhenlibelle der Quere nach nicht berichtigt wäre oder mit anderen Worten, dass die Ebene, in der die Krümmung der Libelle liegt, nicht mit der Verticalebene durch die Rohraxe oder einer Ebene hiezu übereinfiele; und von der Rectification des Niveaus in dieser Beziehung muss man sich allerdings überzeugt haben, denn dieser Fehler geht unbemerkt und ohne dass man ihn ausmerzen könnte, in die Beobachtung über. Zur Beurtheilung der Genauigkeit, die diese Methode gewährt, gebe ich im Folgenden die Unterschiede zwischen dem Uhrstande, den sie ergeben hat, und zwischen dem aus der Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes erhaltenen, sowie auch die Polhöhe, die ein und dasselbe Trio an verschiedenen Abenden oder zwei oder drei Trio's am selben Abende ergaben. Stand aus der Dreihöhen-Beobachtung Polhöhe aus der Ourt — Stand aus den zwei Vertical-Beobachtungen Dreihöhen-Beobachtung \ — 0734 15° 19’ 49°9 Kamaran (>) 559 — 44 92.4 + 1& 19:36 7323 M — 25 36°6 assawi Ä assawa | a 95:7 — 44 340 \ — 15 15 834 50-1 Sahati 0) 51'7 .— 30 48:2 1.Abend + 23 I4 44 058°5 \ el ) 3 verschiedene 60-9 2. Abend — 12 Trios an einem 89:5 Daramsas Isl. .+ Z Abende 60:4 + 5 das zweite Trio von gestern 97:0 3. Abend ı — 13 das dritte > » » ver- mehrt um einen Stern 563 “ I, = 14 IB S20r 3.9 Abayil 4 9-4 Ir ZN] 132250752557, 2 Bi: 26-3 7 4 Sterne 124538 1385-77, Perim ! I. Abend ee 1488 (— 16 { 40:0 2. Abend ) e \ wie gestern 95-5 baren hama ie gest ER „4 ‘ gestern enc 8 wie 8 39-2 1 Bemerkung. Mit der Beobachtung eines Vierhöhen-Problems (ein Stern im West-, einer im Ost-Verticale, einer im NO, einer im SW) vor den gewöhnlichen 2 Zeitbestimmungen im Verticale des Polarsternes und mit der Beobachtung einer Dreihöhen-Combination unmittelbar nach ihr, und das an drei aufeinander folgenden Abenden, wollte ich prüfen, ob die Döllen’sche Zeitbestimmung auch in dieser Breite, der niedersten von uns erreichten, noch keine Störung durch Lateralrefraetion des Polarsternes erleidet; es hat sich keine Ungenauigkeit gezeigt, so dass ich sie bis ın beiläufig 6° Breite anwendbar halte. Zeit- und Orts-Bestimmungen. 33 Stand aus der Dreihöhen-Beobachtung Polhöhe aus der Ort — Stand aus den zwei Vertical-Beobachtungen Dreihöhen-Beobachtung 7 re la a ee u u: 10-0 E Es + 24 ler 2355 ebel Zukur 2 05-3 : (+ 14 Var 37 101 nuleifaka rg 13-6 (— 21 15 4 44 Zebayir 7 1 er + 43 31 \ — 5 16 28 467 “Harmil — 25 47-0 — 25 45°7 ee Ri 19 7 31-5 EN x 29 6 Der aus der Dreisternenbeobachtung bestimmte Stand weicht im Durchschnitt um + 0$22 von dem aus der Verticalbeobachtung ab; die — Abweichungen überwiegen aber, was auf einen systematischen Fehler schliessen lässt. Die Stern-Positionen fürs Dreihöhen-Problem sind dem Berliner Jahrbuch entnommen. Wenn man bedenkt, dass die Dreihöhenbeobachtung in zehn Minuten eine von Instrumentalfehlern freie Zeit- und Breitenbestimmung von der oben ausgewiesenen Genauigkeit gewährt, so entsteht wohl der Wunsch nach Ephemeriden, die durch geeignete Zusammenstellung von Sterncombinationen und von Hilfs- grössen zur Gruppirung je nach der Breite das Auffinden von Trios erleichtern würde. Bemerkung. Der von Comstock in dem Seite 5 angeführten Bulletin entwickelte und mit schönen Beispielen erklärte Vor- gang, als einen der drei Sterne den Polarstern zu nehmen, was zu einem eleganten Gegenstücke der Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes führt, wäre zwar auf der Südhemisphäre mit einem der Südpolarsterne anzuwenden, versagt aber auf niederen Breiten. Nach der Rückkehr von der Expedition habe ich eine 1897 in Strassburg erschienene Dissertation von Cohn über die Gaussische Methode vorgefunden, worin ein Graphikon zum Zusammensuchen der Sterne empfohlen wird. Ein anderes Diagramm ist auch von Perrin in den Seite 7 erwähnten »Annales du Bureau des Longitudes« verwendet worden. Das Wünschenswerthe ist aber eine Ephemeride in Buchform. Auf Stationen, von denen eine topographische Aufnahme gemacht wurde, ist der Universalpfeiler mit einvisirt worden, und es sind von ihm aus mit dem Universale vor der Abendbeobachtung die Azimute einiger Aufnahmsobjecte auf 2’ genau gemessen worden, so dass der Plan darnach orientirt werden konnte. II. Beobachtungsorte, Längenunterschiede, Breiten. Die Längenunterschiede beziehen sich auf den in Suez benützten Beobachtungsort (0, der Skizze) derselben wie auf der ersten Expedition, nach der Britt. Adm.-Karte Nr. 734 in 32° 33’ 26” Ostlänge. Sie sind angesetzt für die eine Fahrt zwischen Suez und Aden, dessen Länge telegraphisch bestimmt vorlag und das eigens deswegen angelaufen ward, und für die Fahrt von Aden nach Suez; es liegt also eine Längenbestimmung durch Zeitübertragung mittels Chronometertransportes an verschiedenen Stationen zwischen zwei Orten vor, deren gegenseitiger Längenunterschied schon telegraphisch bestimmt war; Dae- dalus, Sawakin und Massawa sind auf der Hin- und auf der Rückreise bestimmt worden, für Jidda liegt der voriges Jahr bestimmte Werth vor. Die Längenunterschiede sind aus den Differenzen des durch die Zeitbestimmungen gefundenen Standes gegen Or szeit und jenes Standes gegen die Zeit des Ausgangsortes gebildet, der sich mit dem mittleren Gange des Chronometers ergibt. Abweichend von dem voriges Jahr eingehaltenen Vorgange, auf Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 5 34 Karl Koss, jeder Station den Längenunterschied einmal aus der ersten Standesbestimmung und ein zweites Mal aus der letzten auf dieser Station gemachten Standbestimmung (bei Anwendung des mittleren Ganges) anzusetzen, habe ich dieses Mal den Längenunterschied nur einmal, und zwar als die Differenz zwischen demUhrstande gegen den Ausgangsort und zwischen dem am ersten Abende bestimmten Stande gegen Ortszeit angesetzt und für die an einer Station verbrachten Tage anstatt des angenommenen mittleren Ganges den auf der Station directe bestimmten täglichen Gang in Rechnung gebracht. Die auf einer Station beobachtete Standes- änderung, nämlich der Unterschied zwischen den Zeitbestimmungen der aufeinander folgenden Abende, ist also diesmal verwerthet worden und somit die Anzahl jener Tage, für die ein mittlerer Gang verwendet wurde, um so viel vermindert worden, als man Tage auf den einzelnen Stationen verbracht hat. In der folgenden Tabelle der Gänge sind solche gleichmässige durchschnittliche oder gleichförmig beschleunigte oder verzögerte Gänge angegeben, dass ihre Summe über den Zeitabschnitt zwischen der Ausgangs- und der Endstation gleichkommt der in diesem Zeitraume beobachteten Standesänderung jedes einzelnen Chronometers (unter Berücksichtigung des Längenunterschiedes zwischen Suez und Aden); aus der Tabelle sind aber nur die Gänge während der Seetage benützt, während für die an einer Station ver- brachten Tage der hier beobachtete tägliche Gang angewendet wurde; daraus hat sich ein Schlussfehler von höchstens 1° ergeben, der proportionell zur Zeit aufgetheilt wurde. Die Gewichte der Längenunterschiede der einzelnen Chronometer sind zwar berechnet worden, sie weichen aber so sehr von der Güte ab, die man den einzelnen Uhren nach ihrem sonstigen Verhalten bei- legen musste, dass ich es aufgab, die Gewichte zu verwenden und die Angaben der Chronometer als gleich- werthig angesehen habe. Vergleich der selbst bestimmten Längen mit denen der Britischen Admiralitäts-Karten. a nn Liane e Unterschied Ort j L Britt. Adm.-Karte | Eigene Beobachtung in Zeit in Bogen nur die Bogen- BANK minuten Daedalus ah 23m 2754 ae EreR + 0!8 Rückfahrt 513 Mittel 52’ı Mohammed Ghul 28 37°7 37 94 9°0 + 0"4 Lith 40 573 40 14'3 12'7 See Sawakin 290 2301 37 2088 20°0! Pro Rückfahrt zı'2 Mittel 21'o Akik Seghir 320 4758 ZB NEON ER Kamaran 5o 30°2 42 37'55 3470 223180) Massawa % 325 39 289 26:9 == 206) Rückfahrt 28'75 Mittel 28'9 Dahalak Isl. (Nakhra Khor) 39 48°5 ro yyie ii 56°7 Pond Daramsas Isl. 43 32°5 HOSE 52'9 + o'2 Abayıl 47 39°4 415485 54'4 + 0'5 Asab 50 59:7 42 44°9 42'7 + 2'2 Perim 53. 3704 43 24'35 24:05 +04 I 1 Vom Hydrographic Department, Admiralty, London, am 16. Juli 1897, als letztgiltige Länge des Observation Spot auf Quarantine Island angegeben. 2 Von den Karten nicht abzustechen. Zeit- und Orts-Bestimmungen. 35 m on nn me nn m a nn ra Unterschied Ort Britt. Adm.-Karte | Eigene Beobachtung in Zeit in Bogen nur die Bogen- EB AR minuten Mokha 2h 52m 58854 42° 14'6 14'2 + 0°4 Jebel Zukur 50.5724 42. -AAN2 44'2 o Ghuleifaka BT ANEUN A2ESSA 546 + 0'8 Zebayir 48 42'5 42 10'6 10"3 + 0'3 Massawa 37 5550 39 2875 siehe oben Harmil 40) I 40 ne 8:0 + 0'9 Sarso 46 23°4 41 3585 3U23 + 46 Kunfida 44 22°3 Ach 2 Sawakin 29 24°8 SU 2TENZ siehe oben - Jidda 36 468 3o rel, I1'4 + 0'6 voriges Jahr ı2'2 Mittel 12°0 Daedalus 23 29°6 35 52°4 rg, —+-"T°1 Die selbst bestimmte Länge ist durchwegs grösser als die von der Britischen Admiralitäts-Karte ab- zuzunehmende, u. zw. im Durchschnitte um 1'1. Suez. Universal genau am selben Orte, wie auf der 1895/96er Expedition, s. Skizze, Chronometer im HauseC. Fig. 1. 189% erbautes Coastquard- Haus Pendel und Chronometer in P. 4 A iralitäts-K Nr. 73 :t 32° 33' 26° Ost. Länge nach der Britischen Admiralitäts-Karte Nr. 734: oh 10m 1387 ! Der untere Werth Mittel aus zwei Sternbedeckungen. 2 Von den Karten nicht abzustechen. 5*+ 36 Karl Koss, Daedalus. Die in der vorigen Tabelle ausgewiesenen Längenunterschiede ergeben an die Länge von Suez 2h 10m 1357 angebracht die hier angesetzten Längen. Universal 1 m West vom westlichsten Pfeiler des Leuchtthurmes; Chronometer im Erdgeschosse. Britische Admiralitäts-Karte Nr. 82. Länge 35° 51'3 Breite 24° 55'5. Eigene Beobachtung. Länge 35° 51'85 Breite 24/9 Polarstern 24° 55' 34'6 259 >» 36°8 25/9 Nordstern 338 Mittel 242755. 357. Mohammed Ghul. Universal Im Ost von der NO-Kante des erst vor einigen Monaten erbauten Forts; Chronometer im Erd- geschosse. Britische Admiralitäts-Karte Nr. 1109 v. Jahre 1888. Länge 37° 9' 0" approx. Breite 20° 53' 45" Eigene Beobachtung. Länge 37° 9!4 Breite 28/9 A sagitt 20°. 54' 3'9 ce sagitt 4'8 ao. polaris 6-2 29/9 h sagitt 56 Mittel 20° 54" 5". Lith, bezw. Mamuret el Hamidije. Universal im Hofraum einer Hütte, die auf dem vom Linienschiffslieutenant Arbesser aufgenommenen Plane eingezeichnet ist. Britische Admiralitäts-Karte Nr. Sc. v. Jahre 1873. Agha Island 40° 12' 0" BOSLON ON + 0'7 + 0°5 Länge 40° 12'7 Breite 20° 9'5. Eigene Beobachtung. Länge 40° 14'3 Breite 8/10 p caprie 20° 9' 8°6 73 draco 72 polaris 5.0 Mittel 20°. 9' 8". Sawakin. Universal auf eigens errichtetem, dort gelassenen Ziegelpfeiler auf der Quarantän-Insel, an der NO- Kante des Wohnhauses Nord von der Destillier-Anlage. Zeit- und Orts-Bestimmungen. 37 Fig. 2. ji N Ingenieurhaus +\ Obs.Spot. \ mu, a / = lot a Ä os4 4 IN N ' SS \ Destillator Y Britische Admiralitäts-Karte Nr. 901 v. Jahre 1885. Universal 65 m S47° W wahr von der SW-Kante des Ingenieurs-Wohnhauses, wo die Schiffe gewöhn- lich beobachten; Angabe des Hydrographic Office für Observation Spot Länge 37° 20' 0" Breite 19° 6' 58” Reduction 1°5 14 Universal 37° 20-0 J9SEB 57a Eigene Beobachtung. Länge 37° 20:8 Breite 14/10 73 draeo 19° 6' 55'8 14/10 £ microsc 57°8 15/10 u capric 496 15/10 n cephei 63°8 Mittel 19° 6" 57°. Akik Seghir. Universal 17 von der NW-Kante des Forts, innerhalb der Umfassungsmauer; siehe den vom Linien- schiffslieutenant Arbesser aufgenommenen Plan. Britische Admiralitäts-Karte Nr. 84 v. Jahre 1894. Länge nicht abzunehmen; Breite angenähert 18° 153/,' Eigene Beobachtung. Länge 38° 11'95 Breite 19/10 Br 2777 18° 13' 36°4 a. cephei 344 & capric 40 y eapric 443 20/10 edraco 37 Mittel 18° 13" 38", 38 Karl Koss, Kamaran. Universal vor dem Mittelthore des Quarantän-Zeltmagazines O vom alten Fort; 15m vom Thhore gerade gegen den Molokopf. S. den vom Linienschiffslieutenant Arbesser aufgenommenen Plan. Britische Admiralitäts-Karte Nr. 14 v. Jahre 1873, corrigirt 1886. Länge 42° 34' Breite 15° 20' 30" Eigene Beobachtung. Länge 42° 37:55 Breite 31/10 y lyrae Barietis » capric 15° 19' 49°9 1/11 » > > 55°9 2/1 1 >» > > 52-4 polaris 464 t aquar 547 Mittel 15.519752 Massawa. Universal auf eigens errichtetem Ziegelpfeiler vor dem Keller des Circolo degli ufficiali, 35m N 54° W wahr von der NW-Kante des seraglio. Ital. Karte: Carta dimostrativa Massaua, Keren, Aksum e Adigrat gibt an: Spigolo S. E. del palazzo del Comando Superiore (d. i. das Seraglio), determinato in base ad elementi forniti dalla R. Marina (Cannoniera Scilla) Länge 39° 28' 9'1 Breite 15' 36' 41” Britische Admiralitäts-Karte Nr. 460 v. Jahre 1878, corr. 1891. Observation Spot Länge 39° 27' 33" Breite 15° 37' 12" Reduction 40 26 Universal 39° 26'9 15° 36' 46 Eigene Beobachtung. Länge 39° 28!9 Breite 6/11 ö andro . ophiu « pisc austr 15° 36' 32"3 Tran > > 36-6 8/11 > » » ; 35°7 9/11 » » > 34:0 Mittel 1522861735”. Sahati. Pendel und Uhren in einem kleinen Schupfen 6m O vom ärarischen Unterkunftshause für durch- reisende Officiere, Universal 52 N von der NO-Kante des Hauses, 909m NW vom Bahnhofe. Ital. Karte wie bei Massawa. Länge Massawa 39° 28' 9" Breite Massawa 15° 36'7 AyS 12 Ay 1:6 Universal Sahati 39° 16'2 Universal Sahati 15° 351 Eigene Beobachtung. Länge 39° 16'1 Breite 11/11 X eridani e pegasi :aurigae 15° 34' 50'1 TE k 5 51:7 isn % 2 A 48:2 Mittel 15° 34' 50° Dahalak Isl. (Insel Nakhra Khor). Universal zwischen dem Gefängniswächter-Hause und dem Landungsplatze, N 22° 7’ O wahr vom Triangulirungspunkte der Insel. . Britische Admiralitäts-Karte Nr. 2161 v. Jahre 1894. Triang.-Punkt Länge 39° 56' 26" Breite 15° 42' 58" Reduction 14 35 Universal 39° 56" 40 15 Wa! 33°, Zeit- und Orts-Bestimmungen. 39 Eigene Beobachtung. Länge 39° 57'1 Breite nicht beobachtet wegen schlechten Wetters. Daramsas Isl. Universal neben der Pendelhütte, auf der flachen südlichen Landzunge der Insel. Von dem aus 2 roh behauenen Steinklötzen (der eine mit eingelassenem Metallzapfen; 2 Klötze liegen unten am Nordstrande) bestehenden Triangulirungspfeiler, über den Steine zu einem Haufen von Mannshöhe geschichtet liegen, wurde die Entfernung zum Universal abgeschritten und mit Stangen gemessen, die Richtung mit Bussole und mit dem Universal gemessen: Universal—Triangulirungspfeiler N 7° O wahr, 240 m. Britische Admiralitäts-Karte Nr. 733 v. Jahre 1894. Länge Triang.-Pfeiler 40° 52' 7" Breite 14° 45' 11" Reduction 1 Men Universal 40° 52'9 14°.45' 3° Eigene Beobachtung. - Länge 40° 53'1 Breite 22/11 t ceti Zaquilae j androm 14° 44' 58'5 23/11 > > » 60:9 23/11 n pisc ©, capric o, cygni 59-5 23/11 A cygni £?ceti d capric 60-4 24/11 npise «= caprie o, cygni 57'0 " 24/11 A cygni = cygni £2ceti Ö capric 564 Mittel 14° 44' 59°. Abayil. Universalpfeiler, s. Linienschiffslieutenant Arbesser’s photogrammetrische Aufnahme. Vom Ankerplatze aus: W Haycock hill SzO, Landspitze gedeckt mit Nordrand von Saddle Island NOz0O1/,0, Beobachtungsplatz OSO; Schwaiung SOZO, hiebei Deviation +0'5°; hiemit aus Britische Admiralitäts-Karte Nr. 143 v. Jahre 1891. Länge 41° 54'5 Breite 23° 51'7 Eigene Beobachtung. Länge 41' 54'85 Breite 27/11 o, eygni a, caprie pisc 13° 52" 3°9 27/11 = eygni pceti Ö capriec 2:4 Mittel 1320522737. Asab. Universal 20m N von der N-Kante des Circolo degli ufficiali (Haus zunächst landein vom Hafenamte), dicht am Brunnen im Garten; Chronometer im Circolo; der Obelisk bleibt 242m N 17°27’O wahr der Flaggenstock 76m N 134°12’ 0 das Leuchtfeuer 190 N 86 Ö vom Universalpfeiler. Britische Admiralitäts-Karte Nr. Se v. Jahre 1888. Flagstafft Länge 42° 42' 45" Breite. 12927592.02 Reduction 17 1er nach ital. Angaben. Universal 42° 42!7 1205759225 Flagstaff 42° 42" 45" 18020220: 17, Id nach engl. Angaben. Universal 42° 42'7 130,2 235 Eigene Beobachtung. Länge 42° 44'9 Breite 30/11 Bandrom ßdelph nceti 13° 0' 25'7 1/12 > > > 26:3 Mittel 1320726. 40 Karl Koss, Perim. Pendel und Uhren im Zimmer des Perim Coal Company Office, Universal 5m N vom Flaggenstocke vorm Haus. > Britische Admiralitäts-Karte Nr. 923 v. Jahre 1887. High lighthouse Länge 43° 25' 41" Breite 12° 39' 0’ Reduction 1 39 Sl Universal 43° 24:0 12° 38' 29 Eigene Beobachtung. Länge 43° 24'35 Breite 3/12 vaquari ßandrom ßdelphini opise 12° 38' 35'7 3/12 B trianguli e pegasi r ceti ; 419 en 4 Se ’ 400 Ma 22% wie vor 35-5 z 4 Sterne) _ 373 5/12 3 wie vor 39°2 Mittel 12938" 387. Aden. Pendel und Uhren im Futterraume gegenüber dem Pferdestalle des holländischen, österreichisch- ungarischen und italienischen Consuls, Universal auf dem freien Platze hinterm Hause (SSO davon) vor der Markthalle. Britische Admiralitäts-Karte Nr. 7 v. Jahre 1894. Local telegraph office Länge 44° 59' 7" Breite 12° 47' 16" Reduction 12 1 Universal 44° 59' 19" 120 47.7157 — 2h 59m 5783 zur Bestimmung der Längenunterschede benützt. Selbst nicht beobachtet. Mokha. Universal vor einem ebenerdigen Hause, das 110m O von der beim pier der Karte verzeichneten Wind- mühle steht, SW vom Hause A. Britische Admiralitäts-Karte Nr. 195° v. Jahre 1882. North Fort Länge 43° 13' 35" Breite 13° 19' 43" Reduction 33 33 Windmühle AsoHjal ms: 13° 19' 10 Reduction 3 1 Universal 43° 14!2 1332197207 Eigene Beobachtung. Länge 43° 14'6 Breite 14/12 B triang Ü&ceti = pegasi 13° 19' 9'2 1512 >» » s 10-0 Mittel 13219107. Jebel Zukur. Universal und Pendelhütte auf der festen Lehmplatte an der Mündung des kleinen Wasserlaufes OÖ vom Scheichsgrabe; vom Pfeiler aus: Tomb 280m N 68° W wahr. Britische Admiralitäts-Karte Nr. 453 v. Jahre 1886. Pile Island Länge 42° 49' 30° Breite 14° 4' 43" Reduction 90 17 ale Tomb 42° 442 1 ar Zeit- und Orts-Bestimmungen. Eigene Beobachtung. Breite 17/12 B triang epegasi &ceti 14° 3' 25"5 Universal: Länge 42° 44'35 Reduction 0:14 18/12 > > > BOLD, Tomb 42° 44'!2 Mittel N Reduction 34 Tomb 1407379295: Ghuleifaka. gegen Universal und Pendelhütte 1'0 Kabel W von der Spitze der Landzunge, die von Ras Mujamela das «5 Zeichen weist. Britische Admiralitäts-Karte Nr. 143 v. Jahre 1891. Observation spot Länge 42° 54' 10" Breite 14° 36' 32" Reduction 28 42 Universal 42° 54'6 14273702145 - Eigene Beobachtung. Länge 42° 55'4 Breite 20/12 B triang. = pegasi £ ceti 14° 37: 12°1 a 3 s 13-6 Mittel 14° 37' 13". Bemerkung: Das Azimut des hohen Minarets von Hodeida mit dem Universal vom Pfeiler aus gemessen: N 8° 52' 27" Ost wahr, stimmt nicht mit der Karte. Zebayıir. Universal und Pendelhütte 0'4 W?/,S wahr vom 532’ Punkte der Zebayir-Insel. Britische Admiralitäts-Karte Nr. 453 v. Jahre 1886. Breite 15° 1' 10" Centre peak Länge 42° 9' 52" Reduction 25 2 54 Universal 42° 10'3 los Ay 1 Eigene Beobachtung. Länge 42° 10'6 Breite 23/12 @ pegasi ’nerid. B persei 15° 4' 4'4 24/12 » > » 54 3-1 » 212 > : Mittel 15° 4' 4", Bemerkung: Vom Universalpfeiler aus die Richtung aufs Steinmandl des 381'-Punktes der Insel Saba N 36° 35' West wah gemessen; Karte gibt 33° 24'. Massawa. Auf demselben Pfeiler wie beim ersten Aufenthalt beobachtet; Pfeiler stehen lassen. Eigene Beobachtung. Länge 39° 28'75 Breite __ rn Harmil. Universal 20m vom Strande der Westküste der Insel, knapp südlich von der südlichsten Einbuchtung mit Sandstrand, W von den Büschen. Position nicht mit Sicherheit aus der Karte zu entnehmen, scheint stark verzeichnet zu sein. Hier die Bedeckung zweier Plejadensterne am 3. Jänner 1898 beobachtet; 3 Beobachter, jeder mit eigenem Chronometer, die Uhren nach jedem Eintritte verglichen, zwischen den zwei Eintritten Controls- zeitbestimmung gemacht. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 6 42 Karl Koss, Eintritt am dunkeln Rande Beobachter Instrument 19 tauri Taygeta 20 tauri Maja Schiffslieutenant 90 mm Kometensucher auf Chronometer P reducirt Fiedler Vergrösserung 60 4 36m 2349 _ Schiffslieutenant Oppolzersches Universale . 5h m 358 Koss Vergrösserung 50 a u Schiffsfähnrich 80mm Dialyth 9-«A7 . Rössler Vergrösserung 60 2 = Türkischer Schiffslieutenant Bordfernrohr Arif bej Vergrösserung 15 . 37.1 Bei Auslassung der von Arif bej, einem ganz ungeübten Beobachter angegebenen Zeiten und bei An- nahme von 2°5 statt der wohl verzählten 3°5 bei Koss Mittel ah 36” 2°49 5 gm 35°48 Stand + 1 55 6:09 7 59,7,62216 Orts-Sternzeit 6" 31” 8°6 lee Das Royal Observatory von Greenwich hat aus der Beobachtung des Monddurchganges an diesem Tage 0°37 und + 1'29 als die zur Ephemeriden-Angabe hinzuzufügende Correction des Mondortes im Nautical Almanac erhalten. x Hiemit ergibt die Berechnung der Länge bei Anwendung des Werthes 0:27 227 für X Taygeta 6" 40% 36°4 Maja 371 Mittel 2h 40m 36°8 Den eigens aus Ziegeln errichteten Universal-Pfeiler stehen gelassen. Britische Admiralitäts-Karte Nr. 614 v. Jahre 1897. Länge 40° 8' 0° Breite 16° 29' 0”. Eigene Beobachtung, = Chronometer 40° 8'65 Breite 3/1 ö tauri w, aquar oandrom 16° 28' 46'7 unnar | Sternbedeckung 92 41 » » » 470 Mittel 40° 8'9 sl >» > > 457 Mittel 16° 28' 47" Bemerkung: Vom Pfeiler aus liegen: Süd-Rand der Insel Enta asnu N 102° 15' West wahr. Nord- >» » » > > 83 35 Sud- au Dr 62 8 Nord: »# >» fe |Romya 58 46 Sarso. . Universal und Pendelhütte am Öststrande der Insel. Britische Admiralitäts-Karte Nr. 8d vom Jahre 1897. Länge 41° 35'85 Breite 16° 52!9 Zeit- und Orts-Bestimmungen. 43 Eigene Beobachtung. Länge 41° 35'85 Breite 9/1 w; aquar. ®tauri o androm. 16° 52' 16". Bemerkung: Vom Pfeiler aus Nordrand von Sindi Sarso N 1° 3' West wahr. Es ist zwar noch das Triangulirungszeichen, ein Steinhaufen, vorhanden, aber in der Karte nicht angegeben, so dass man die umständliche Messung der Entfernung unterlassen hat. Kunfidah. Chronometer und Pendel im Quarantänhause, Universal davor, 30m N 162°W wahr von der SW-Ecke der Stadtmauer. Britische Admiralitäts-Karte 8c. Position nicht mit Sicherheit zu entnehmen. Fig. 3. Sanıtatsamt n \ Scheichsgrab Universal-Pfeiler& oO ” NE = ‚> EN Daran ne Ecktharm \ \ Zollamt Stadt Vom Pfeiler aus: Süd-Ende der Insel N 225° 54' Ost wahr Nord- » » » N 237° 51 >» > Eigene Beobachtung. Länge 41° 5'6 Breite 15/1 y pegasi 53 eridani % aurigae 19° 7' 31°5 15/1 % ceti 7 gemin. d androm. 328 16/1 x orionis 70 pegasi \ gemin. 29-6 Mittel 19751 Sawakin. Auf demselben wie das erste Mal; Pfeiler stehen lassen. Eigene Beobachtung. Länge Slam 212 Breite ee Jidda. Auf derselben Stelle vor dem Sanitätshause wie auf der vorjährigen Expedition. Britische Admiralitäts-Karte Nr. 2599. Länge 39° 11!4 44 Karl Koss, Eigene Beobachtung. Länge 839° 11'7 Breite, — al er Daedalus, Wie beim ersten Aufenthalte. Eigene Beobachtung. Länge 35° 52'4 Breite Suez. Auf dem Orte O, von der vorjährigen Expedition, Zeiten auf die bei der Ausfahrt heuer benützte Stelle redueirt mit Ale el) Au = 20”. Fig. 4. EN N Se ©) Port Jbrahim N En A060, Ableitung der Längenunterschiede aus den Uhrständen. m — — ——— Datum zen Stand Ourit gegen die Zeit des Längenunterschied Epoche nach A Ausgangspunktes gegen Ortszeit P + ıh ıgm 8530 2 x N 105230 27832 Suez I 20. September 1897 A 2 26 2527 A—2h ıom 1387 ; B 20351 DurE C 218, 125248 D Zar E26 P + ıl 19" 20596 + ıh 32m 3237 130 1187 N 12379207 la Sa 133 24. September 1897 A 20726,.3529 2 39 5o°o 14°5 Daedalus B 2 6 40'8; 2 19 54°9 14°0 415 E 2 ı8 25'81 2ES1 EA052 14°4 D EL] 2 38 45°8 13°9 AX=13. 1326 P + ıh 19m 33346 + ıb 37m 5458 18" 2183 N 223 29-2 I Ar 52:5 23°3 28. September 1897 A 2 26 4560 DAR ENOT SET Mohammed Ghul B 206, 448=1o 2,025 822 24'1 816 (® 2 18 20W0 2 36 .50:9 24°7 D 2 25 41'99 2 4 53 23° 3 AN rs es I | Zeit- und Orts-Bestimmungen. Datum Su Stand Ouret gegen die Zeit des Längenunterschied Epoche nach A Ausganpspunktes gegen Ortszeit P + ıh zom 5$sıg + ılı som 4688 zom 4156 Ne 23 53581 ı 54 37'9 441 Lith, bezw. 8. October 1897 = 2 R a 2 57 2 en st-e idis 2 3 SH 44° Mamuret-el-Hamidije er c 218 28:05 3 zo 2:6 437 D 2 26 8°74 DE 50 Oo 42°3 AX=30 43°6 P + ıh zom 24822 + ıl zgm 3185 gu 787 N 2 816 TA307728 9:6 14. October 1897 A 2 27 2668 2 46 383°6 11.9 Sawakin I B 2EOESAAG zu of 42 957 24'14 C 2 ı8 29'40 237773950 9:6 - D 2 26 23'094 2, 45 32%2 83 ala) Kegr: P + ıh 2om 39871 2er rN azm 123 22 3286 N I 24 19'82 ı 46 53'8 34'0 19. October 1897 A 2 27 40:16 2.50) 175 37.23 Akik Seghir B 2 6 5706 2 29 37.1 340 29°15 C 2 ı8 29'69 2 al 1350 34'2 D 2 26 36:65 2 49 09'3 326 Pi 22T P + ıh zım 17877 zı 1m 3389 om 1651 N 5, 242 74082 2 36 16 8 31. October 1897 A 2 28 12°68 3,0782 73020 1738 Kamaran B 2, 77 251704 DAT 22 17'5 41'14 C 2 ı8 30'92 ZU SSEA0EE 15'6 D Ze Kr 28T a7 2258 15'0 AN 4021624 P + ıl zım 36894 + 1" 49 1859 28" 4250 N I 24 59'383 gar, 42°3 6. November 1897 A 2 28 2841 2. 56 10:0 416 Massawa I B ZUETEGEDS 2 34 52:0 42'8 47'14 C 20.18 031559 2.46 1227 41 DEE 2274 23502 2 55 49 41'3 AA=28 41:9 P-+ ıh zım 54557 —+ ıh 48% 4581 2b" 5085 N 17 25 10:59 Tan Zu Sr.A: 50‘8 ıı. November 1897 A 2 28 42'064 ZENS ZZ 49°5 Sahati B 2 7 130% 234 215,4 52°4 52'70 G DE13 7325021 2. AS. 12249 50°7 D 20278 38:07 24 544.28:3 50'2 Al 200 How P + ıh 22m 11302 + ıl 5ın 4680 291 3580 N I 26m 20:5T Ta HSA SAT, 342 Dahalak Isl. 17. November 1897 IE 28 a: 59 2 s8 29'2 = Tale Er 20 37% 210393 2 39 5355 30'9 (Insel Nakhra Khor) EB: C en Saar a D 2 27 52'03 2 57 27'8 f 35°8 Ak—29 34°9 P + ıh 22m 26585 + ıı 55 4589 331 1980 N na25 2056 1 58 484 180 22. November 1897 A 22.2091 10.83 34.1322 .39732 16°4 Daramsas B 2 7 20203 2 40 39:6 19'6 63°21 C DIS a 2 5 5254 19°6 D 2 28 4'883 3 X 2,653 20'4 AN—33 18:8 46 Karl Koss, 1 12 | Datum en Stand Oscar gegen die Zeit des Längenunterschied Epoche nach A Ausgangspunktes gegen Ortszeit | a P + ıh 22!n 42802 + 2ı om 882 37% 2682 N 1.325. 39490 DES RST 25'2 Abayıl 27. November 1897 A 229 2A 3 6 48°8 24'2 B 2 702222 2 44 481 25'9 6813 C 22.18 32'700 2,5 26°7 D 29.28: 10203 3 Baer 26°1 A=37 257 P-+ ılh 22m 50993 == 22h zn 3783 gom 4654 N 1 25 45'02 oc 45°9 30. November 1897 A 2020032201 3 10 17a, 446 Asab B u REN) 2 48 096 45°9 7114 C 2 13 32"092 2 509 200 471 D 2 28 23°bo a re 46b'2 AA=40 46°0 P-+ ıh 22m 59581 + 2h 6m 2087 43" 2359 N I 25 49'59 2 97354 23 8 3. December 1897 A 2.29, AL3S2 SERISEEBANZ 22'9 Perim B ZI 72527 2 50 491 23°8 74'14 C 2180 33225 3 KB 24°5 D 2 28 30:70 BETT BA 23'6 ARMS 12308 beobachtet P + ıl 23m 14882 + 1458 8. December 1897 N ı 25 57'68 en, A 2 29 55'39 55°4 79'12 B 2 %ı B:iz 28'2 C 20180033770 332 D 2 28 42'83 42°7 Aden gegen Suez P-+ zb ızm 432 + ıh 23m 2086 10. December 1897 N 2 15 44'2 100,2002.050 A 3.19, 24520 2.30, 14 B 2 57 128 20 775202 o C 2 32 38°9 17 4205553 D 313 807 228 TEAT IT AX= 49 43360 pP = 230535870 —+ 22h 6n 19953 gan 4454 N 19820,,.0456 2 8 50'00 43'6 14. December 1897 A on TS SE eat 44°6 Mokha B 2 308 DE SosuTLoNDT 46°0 4 C va2 Asa 22 BO) 44°8 D 2 28 56°45 37 A128 448 AA=42 44°7 De renD 230 46821 —+ zh qm 29848 go 4353 N 192.20, 1035 27 0052387 42'6 17. December 1897 A 2730, 20.25 SE Un 9:65 43°4 Jebel Zukur B a 2 48 1620 44'9 7 C a2 a SEELE 43°8 DES in 44'2 AA=40 43°7 P + ıh 23m 56564 NV NITENL AL 2787 | N I 26, 34.01 2 277 40:90 27'0 20. December 1897 A 2, 30: 36:65 SEN2T AOL 27'4 Ghuleifaka B Zur 32022 Be 28°9 Io C I 42 29°96 BERDRTESTEISN 27.9 D 2 29 10'64 3 ı0o 3881 28'2 Ar 4102728 P + ıh 24u 690g + 21 2 35822 38m 2853 N -ı 26 ı8'o06 2 4 46'89 28:8 23. December 1897 A 2 30 46'98 BO 74809 27°9 Zebayir B Peer! 2073029 29°9 13 [® In 422 22:80 27207 51702 28°9 D a ee: BESTE A0: TE 29°2 AA=33 28:8 Zeit- und Orts-Bestimmungen. 47 Stand | Datum = Stand OIT® z gegen die Zeit des | Längenunterschied Epoche nach A e gegen Ortszeit Ausgangspunktes — — . P gl 24 37856 | + ıl 52" 19307 | 27" 4135 R N ı 26 3090 VER RTENS 42°3 Massawa ll ı. Jänner 1898 A 273. 7240 2, 58 5brsz 391 B 277 172..37239 2 35 19'49 42°2 22 & ı 41 58'20 2 9 40°b3 424 D 2 29 38'45 2 57 18'97 40°5 Ay=27 413 Per sh 24m 44841 u ıh 55 5349 zo 2181 N ee ı 56 5538 216 3. Jänner 1898 A 22318624261 Be 338 18:8 Harmil B 22738243 2738 0,04 21°6 24 C ISA 52088 27 726 15210 Daun D SEO AZ 3. 02 3328 30°1 AX— 307 2099 P + ıh z5n 0888 + 2" ıl 11800 36: 1081 N ı 26 41'50 272762820 10°8 8. Jänner 1898 A 31 42°61 ZT, 8:6 Sarso B 2 AE3T, 27 ARE SIEOA 9a 29 C 2 43. 39203 2 ı7 49'065 10°6 D 229 SAT N ie 83 AN—mbE Ba 25% 24388 gl! sgm 33990 34" 980 N 1 26 Sony Du re Fe 10°6 15. Jänner 1898 A Dee 773 3 76 10269 8.9 Kufidah B 2u 777240537, a geler-Ke) 7'0 36 C DAT 79.4 ZUENSE2O TO 9°5 D 2 30 1046 a7, A 17280 68 | AA=34 80 | P + ıh 25m 54580 + ıh 450 6514 zguFrLEz j N Te Ag ı 46 17'90 13°0 24. Jänner 1898 A 2 32 40'56 27750, 53508 1206 Sawakin II B Du 53030 ZZ 2 8.8 45 C 1 40 54'39 ZIEHE 114 D 2 30 31:44 2 49 40'069 9°3 Ang Eir P + ıh 26 10870 + ıh 52m 44560 2bm 3389 N I, Bora ı 53 4803 35'9 | 29. Jänner 1898 A 232, 58744 SE ei 341 | Dschidda B 27858202 2, 3a, 29202 ee | 50 C I 40 3987 ZIEH ITERR: gIEE D 2 30 43'19 2 57 14'72 3175 AN—20, 3301 P + ılı 26m 34508 + ıh 39m 49870 13m 1556 N 1 32477 22:38 I 40 3914 16°3 6. Februar 1898 A 20390025320 2 4b 42°40 UT Daedalus II B DB SON 2. 27 20058 14°9 57:64 C 1 40 17:68 153 33°45 15°8 D DI 0387 2 44 106°50 15°6 ANZ 13 15:9 beobachtet {i T \ + S 5 + mL ıh 26m 46576 10. Februar 1898 A 21033= 30207 U a Suez B 2 87 °0.08 < Er 39" 5 x 62°15 C I 40 3'02 £ N en » Pe] D 2.231 10252 2 31 10:58 EEE \ 48 Karl Koss, Gänge der Suez—Aden. P-+ 3512; N -+2863—o$Sor2t; A+ 28474+08005t; B-+ 08634; C+0Sı0; D-+ 2%60—0$ort. Tray N A D Tag N | A D o—I + 23030 283470 23000 41—42 Zu 1I—2 2'618 2'475 2'599 42—43 - & E 2—3 2606 2'480 2'598 43—44 2'114 25685 25558 34 2'594 2485 2"597 4445 2'102 2'090 2'557 4-5 45 —40 2'090 2695 2'555 5—6 2:770W71 2:495 2595 46—47 2'078 2'700 2'554 7, 2'558 | 2'500 2'594 47—48 18 2'546 2°505 2593 48—49 8—9 49— 50 9—1I0o 50—51I 2'030 2'720 2'550 10— II 2'510 2'520 2'590 51—52 2'018 f 2'725 2'549 11—12 2'498 I 2'525 2'589 52—53 12—13 2'486 2'530 2'588 53—54 B 13—14 2'474 PT; 2'587 54—55 1'982 2'740 2546 14—15 2'402 2'540 2'586 55—56 1'970 2'745 2'545 15— 10 2'450 2'545 2'585 BT 17958 2'750 2544 16—17 2'438 2'550 2'584 57—58 1940 ZurER 2'543 17— 18 2°426 JE DIES 2'583 58-59 1"934 2 700 2'552 18— 19 59— bo 1'922 2'705 2'541 19— 20 60—61 1'910 2'770 2'540 20— 21 2'390 2'570 2'580 61—62 1'898 2'775 2°539 21—22 2'378 | 2'575 2'579 62—63 1'880 2'780 2'538 22—23 2'366 2'580 2'578 63 —64 23—24 2'354 ie 2'585 2'577 64—65 ; 24—25 65 —66 1850 T 2'795 2UN35 25—26 66—067 1'838 | 2'800 2534 26—27 2'318 2600 2'574 67—68 Iu820]" 2'805 22538 27 —28 2'306 | 2'005 2.573 68—69 28—29 2'294 2'610 DZ 69—70 1'802 2'815 2531 29— 30 70—71 I 790 II 2'820 2'530 30—31 : 71—72 3 . 31— 32 2'258 2'625 2'569 72—73 1'706 2'830 2'528 32—33 2246 2'630 2:568 71374 1'754 1 2'835 2"527 33—34 2'234 2'035 2'567 74—75 34—35 2'222 2'640 2'566 75— 70 > 35— 30 2'210 2'645 2'565 76—77 1'718 2'850 2'524 | 36—37 2'198 2'050 2504 77—73 1706 | 2'855 2'523 37-38 2'186 2655 2'563 78—79 1'694 2'800 22002 38—39 2'174 2'660 2'562 39 —40 2'102 2 665 2'561 40—4I 2'150 2'670 2'560 Zeit- und Orts-Bestimmungen. 49 | Chronometer. | Aden— Suez. | P-+ 3563—oSoıt; N+1944; A+3°57; B-+0820-+0$o15t; C —2850—0809f; D-+- 2535. ! P | B C Tag P | B | C | | >= oO—1I —+ 303 — 09200 2°500 30—31 3897 + 08650 + 28770 1-2 302 0'215 2'509 31—32 32 o'665 2.779 2—3 3'61 0'230 2'518 32 —33 Bst 0'680 2'788 4 3—4 300 0'245 2'527 33—34 330 00695 2'797 | 4—5 = — = 34—35 3'29 0'710 2'806 | 5—6 358 1 0'275 2'545 35— 306 3°28 0725 2'815 6—7 3557 0290 2'554 36—37 78 37—38 8—9 3253 320 2'572 33—39 32 le 0'770 2'842 9—10 354 I 0'335 2'581 39—40 3'24 0'785 2:851 I0o—II 40—41I 3023 0'800 2'860 11-12 3 52 0'365 2'599 41—42 3:22 0'815 2'869 12—13 SB ! 0'380 2'608 42 —43 SET 0'830 2'878 13—14 43—44 320 0'845 2'887 14—15 44—45 319 0'860 2'896 15— 16 3'48 0'425 2'635 45—46 3'18 un 0'875 2'905 10 — 77 3'47 0'440 2044 40—47 317 0'890 2'914 17—18 346 0'455 2'653 47—48 316 0'905 2'923 18—19 3"45 0'470 2'662 48—49 BIT 0'920 2'932 19— 20 344 0'485 2'671 49— 50 314 0'935 2'941 20— 21 3°43 0'500 2'680 50—51 3213 0'950 2'950 21—22 3'42 0'515 2'689 51—52 312 0'965 2'059 22—23 3.41 0'530 2'698 52—53 SarE 0'980 2'968 23—24 340 0'545 2707 53—54 310 0'985 2977 24—25 54—55 3'09 1'000 2'986 25—26 55— 56 308 1°015 2'995 26— 27 3'37 0'590 2'734 56—57 3'07 1'030 3'004 27—28 336 | 0605 2'743 57—58 28—29 334 00635 2'752 58—59 29— 30 59—bo 3.04 1'075 3'031 60—bı 3'03 1'090 3'040 61—62 302 1'105 3'046 Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. rs 50 Karl Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. » » Kreisablesung —0'48 359° 20' 46'7 F Libelle Einstellung Libelle Einstellung Beer des ; , BR des - Datum OR Ocular ae Zeitstern Ocular Polarstennes Zeitstern FE Wear Kreislesung weiet Kreislesung l 9°o) g’6lı6h 57m 208 109 herculis. 8:8| 9°8| 17h gmz1Ss a. lyrae. 7'o0l1ı1'8 10'5| 82 17h om 17h am _ 14'6 o ' 223 . 80° g0' 37'2 216 Ost 0° 40 21°3 | West I 3 : eh Wie 52°5 39°9 = Sl 48 51'7 _ _ 12'8 59°6 6 ee) Mittelfaden res) Mittelfaden nl 6) ıh 688 8’8ıo'2]| 2 9 33 22'4 a aus der Zeitbestimmung — 13340 Nordpunkt Uhrstand um ı7h 7m ollimation - » » Kreisablesung ° —o'49 3592.20. 67, + Ih ıgm 3374. 9°8| g°o| ı7lı 19m 338| 110 herculis. 9°9| 9°3| ı7b zım 355 y Iyrae. 10°9| $*ı 9°5| 9°6 17h z2ın 17h z,5n 35°6 216 2 52°9 180° 40' 42°4 279 0° 40' 96 o'2 West 48°7 37:6 Ost 17T 2103 18. September 58'7 44'6 27'8 18°4 ee 5'4 50'9 354 25:55 3 2729,55 Mittelfaden 22 135058 Mittelfaden a 13°4 u 44°4 En: aus der Zeitbestimmung — 13444 Nordpunkt Uhrstand um ı7l 25m ollimation » » Kreisablesung —o'57 359° 20' 58'3 + ıh ıgm 4812. Suez ı0'3| 80] ı7K 39m 3285| & aquilae. 223 2| 17h 48m 538 % Iyrae. ıo'6| 8:9 85/11 17 g2m 17h 52m 39°6 23°6 2'9 568 0° 40' 46°4 29°7 180° 40' 10°6 2.1907 Ost 52-6 39.8 West 18-5 16-3 23 45°6 30.2 23°5 8:5 52'2 37°5 32°4 2 HRTo Mittelfaden 3° 14" 40 Mittelfaden 300780432 16°1 BIE20243 47'6 Erhe aus der Zeitbestimmung — 13383 Nordpunkt Uhrstand um ı7zh 48m ollimation » » Kreisablesung -—o'56 359° 20' 54'9 + 2 19m 3566. 9°5| 9:6| ı6h 56m 5oS| 109 herculis. o| 8'2) 17 gm 268 a 1yrae. ıo'o| 8'1 8| 6°3 | ı7b om 17 12m | 26°7 12°6 34°2 28°7 | o ” . . o u . 6° Ost 07 40 3a eeest 180° 40 4807 „3027, 398 29'5 498 48°7 i Bo,07 35 1:6 56°7 | 19. September E65 A Be 26 8 art a Mittelfadem 2 5b" 03 Mittelfaden De 20057 4°5 2427 19.27; Kelle aus der Zeitbestimmung —0$897 Nordpunkt Uhrstand um ı7h 7m ollimation + ı2 ıgm 5889. Zeit- und Orts-Bestimmungen. Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. T | | Libelle Einstellung Libelle Einstellung Datum art Ocuları = E Zeitstern Oguları —T— | „, E33 Zeitstern Polarsternes Polarsternes West lose West | Ost f Kreislesung Kreislesung | 10'3| 9°o| ı7b ıgm 178) 110 herculis. 8-olıı'5| 17 zım 558 y Iyrae. 7"5j11'7 9°8| 9°8 ı7h 22m 17R z5m Be 3357 IE 0:6 513 180° 40' 40°4 ae 2 0° 40 10°7 58°5 West 46:8 35:8 Ost 17'6 9°5 56°7 42°5 26°6 16°8 30 491 33:0 24°4 TRalT2 331 24 2OW 5A Mittelfaden ZU 33WE 59 Mittelfaden Se7l1oss|ı ı2 33 5% 11'6 I 957220 42'4 "= er aus der Zeitbestimmung — 15168 Nordpunkt Uhrstand um ı7b 25'n ollımatıon MMEenieniber » » Kreisablesung —-o'6o 359° 20' 51'9 + ıl ıgm 6516. 1897 10°7) 9°0| ı7E 39m 26°| & aquilae. 8-2]ı1°6| 17% 48m 448 % lyrae. 8-3lıı4 10'0| 9°9 17 gan | 17" 5m R 305 Be RR 59:8 = 0° 40' 44° 28°8 180° 40 Ba I Ost 51:3 38-6 West 15.5 ar Ob a4 7 STRANG, Day Se3 3502 42956 2' 46" ı2 Mittelfaden Su 12% 39 Mittelfaden Su 531 14°8 3 17 40 446 eeikteah aus der Zeitbestimmung —0$716 Nordpunkt Uhrstand um ı7h 48m Collimation » » Kreisablesung —0o'44 359° 20" 51"8 + 2 ıg9m 589g. Suez 7 9°9| 8°o) ı6l 57mos | 109 herculis. ır'o| 6°8| ı7l gm 168 a Iyrae. 8:7| 9° 12231054 ı682 om 17h 2m 248 10'6 33 25'6 0° 40' 312.6 Dr 180° 40' 39°5 336 Ost 38-4 275 [west 470 457 48°2 34'2 59,3 53°8 54°7 40'7 6-8 16 2 82 18 Mittelfaden BROT Mittelfaden 3.312 36 ım237 SE 2802 ız3m 1656 en aus der Zeitbestimmung —0$487 Nordpunkt Uhrstand um ı7h 7m ollimation 20. September » » Kreisablesung -—0o'o8 359° 14" 13'2 + ıl ıgm 8522. 1897 | : ızk ıgm6s | 110 herculis. 8-1] 9°8| ıy7b zam 38 7 Iyrae. 8- 9'1| 9°0 17h 220 17" zgm — 16°7 ner 58'4 48°7 180° 30' — 23°4 0° 30 58 St t ie ara. 0332| 0 ir 542 39:6 23T ntd5 o'8 46°3 31'2 21°6 4' 8” 36 Mittelfaden 4' 19" 44 Mittelfaden 23m 856 4 41 4 35m 3987 aus der Zeitbestimmung — 13310 Nordpunkt Uhrstand um ı7h 25m Collimation ö a » » Kreisablesung —-o'22 359° 14' 16° 1 + ıı ıgm 8555. 52 Karl Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. LT | | | Libelle Einstellung Libelle Einstellung des IR R des d Datum Ort Ocular Polarsternes Zeitstern Ocuları Bulareternes Zeitstern N S eat Kreislesung NE, Kreislesung 9°7| 8°7| ı7E 39m 20S| { aquilae. "4 S’o| ı7l 48m 508 % Iyrae. 8'4|10'0 0:9 7'8 IR 42m 17h gm 36°6 207 56°9 513 0° 30* Az a 180° 30' Aug 035982 Ost = 2 ‚2 | West 3 A 20. September S 495 36°6 12:8 ı10'8 DZ | 24°5 18°6 1897 Sa 4gı 324 267 AND STEEE Mittelfaden AN os TE Mittelfaden Aue 43m 1287 a 8216 52m 4158 er ee ur aus der Zeitbestimmung —0°478 Nordpunkt Uhrstand um ı7h 48m Collimation r Ka » » Kreisablesung o, ZEOIRLTAN ELSE + ı2 ıgm 8516. 9°5lıı"3] ı6& 55m 208 a lyrae. ı1'ol1o'o| 17 5M 208 | 110 herculis. ı2'2|10°7 10'0[10°9 ı6h 5gm ı7b gm 0° 40 40° En 3 180° 40 40° 26° t West 0s A ee A A030 16 55:6 576 42°5 87 36 3:9 49'5 oV a7" ı3 Mittelfaden ! 10 320050 Mittelfaden 2) 22h sgm®178g 1238 200 gm 1197 aus der Zeitbestimmung — 19243 Nordpunkt Uhrstand um ı7h Sm Collimation 2 N i 24.September| Dädalus » » Kreisablesung —1'00 39220338 —+ ıh 32m 32975. 18 2 I1°o0| 9'g| ı7h 17m 488 y Iyrae. 9'7| ı7b 25m255| & aquilae. 11°'5|10°3 9'2 ı7b zım 17h 285m 353 33% 378 zı'6 West 10'4 Ko“ 44'0 28°o 17'6 12% 50'7 3721 28°5 19° 59°8 44'2 36°3 26° 6°4 50°6 Mittelfaden Mittelfaden 2ım 4530 29m 1388 EN aus der Zeitbestimmung —ı$717 Nordpunkt Uhrstand um ı7h 25m Collimation { >» » Kreisablesung -—-0'96 359° 22' 44'4 —+ ı2 32m 6$o. Breitenbestimmung aus Zenitdistanzen des Polarsternes. Libelle Kreis- und Mikroskoplesung Datum OönsE Ocular Uhrzeit nach P Polhöhe links rechts I II nn — lo — 294° 50' Ost ı8h 22m 258 15'0 6°6 | re 24. September 24 38 15'2 6°4 4 40 5 4 20 45 55. 31m 1897 Suez hg ————— —— —— —— 9 64° 40 West ı8h 27m 558 94 12'0 ON 35% 0 oO 24. 48, 124° En0038%% 20.2003 9.3 1221 o 20 45 Dessen 32 55 4go'1 Zenitpunkt 359° 50' 35" Mittel 24° 55' 34°6. 1 Beim Eintreten des Zeitsternes ins Gesichtsfeld aus Versehen die Azimuthschraube bewegt, Stern im Azimute 0° AN. 2685 beobachtet; den Azimutsunterschied von 23'5 als Collimation für diesen Durchgang in Rechnung genommen. a 4 an une. ee ME Mi Fr Zeit- und Orts-Bestimmungen. Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle Einstellung Libelle Einstellung : 4 BLnE des ee % ED des Fe Datum Ort Oecular Polarsteihies Zeitstern Ocular Polarsternes Zeitstern WESD SE Kreislesung We Kreislesung ı1"2| 9'8| 16 55m 208 a. Iyrae. "7| 9-4| ı7b 5m285| 110 herculis. 9°4l11'7 "4| 9°0 ı6& 5gm ı6h 8 m 30°8 25°6 30'7 ı16'7 0° 40" 38°6 33°5 180° 40" SYRAEE 23, Ost 46-6 ag2 | west 43:8 33°3 58:5 53°0 53:7. 39.0 6°4 o'8 o'5 46b'2 In 530 18 Mittelfaden ZZ Mittelfaden 213 37 HORLNS 7 2' 42 6 Se —_ _ ’ aus der Zeitbestimmung —18071 Nordpunkt Uhrstand um ı7b 8m Collimation » » Kreisablesung -—-o'82 359° 24' 57'g -ıl 32m 35880 BE Ber Danales -3j10°o| 17h 17m 508 y Iyrae. 10°4lır'o| ı7b 25m 3068| & aquilae. 1897 -o| 9°3 ı1'1lıo'2 17h 26m 17h 28m es en Be na® 35.6 19°5 w 180° 40 Ge WoR 0" 40 41° 25°9 est 14:6 gs 0 48°4 35°7 25:6 10:6 BET ALS 326 23°6 Fu Zu 2A, Mittelfaden 2) 527 20 Mittelfaden ENEor223 27% 4137 au 28035 zom 1198 A aus der Zeitbestimmung —0$770 Nordpunkt Uhrstand um ı7h 25m Collimation » » Kreisablesung -—-o'50 359° 24'52’4 + ıh 32m 35380 Breitenbestimmung aus Zenitdistanzen des Polarsternes. | Libelle Kreis- und Mikroskoplesung Datum (Bleanr Ocular Uhrzeit nach ? 1 Polhöhe links | rechts I | I gr —— 294° 40 Ost Bnaau24s2 ron: 113 | 3. 29° 43%5l2) 535, 175124 555 42°1 46 ı2 10'0 ı1°8 7. 3085 0003, Nasa AA: 25. September a = 1896 Dädalus 64° 50' West 17h gm 44 10'9 11'0 ul ERNEST 390825 240.,550 3278 51 50 10'2 ı1"4 A305 E27 ans Se) Se Zenitpunkt, 359° 5o' 43" Mittel 24° 55' 36°8 25 .September 1896 Dädalus Circummeridiandistanzen eines Nordsternes. Stern: e draco. 314° 40 Ost ı8h sm 488 7'0 ı5°0 | 2' 49'5 ı2 | 2' 26" 48°5| 24° 55' 35°6 44° 50' 3 West ı8h 8m 56 10°3 ı1'6 0‘ 30°5 24 | 2" 39'5 3 2A 55. 32 Zenitpunkt 359° so! 43" Mittel 24° 55" 33'8 4 Karl Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. I Libelle Einstellung Libelle Einstellung ae des x des ae u Datum Ost Sassı) — Polsretälnes Zeitstern Oecular sl Polareternes Zeitstern West| Ost| ‚-..: West | (Ost men Kreislesung Kreislesung 10°3| 8°8| ı7h ı2m 5s 7 Iyrae. 10°0| 9°ı) 17h 19m 3085| L aquilae. 11°0| 8'°2 9'0|10'2 ı7h 5m 17" 220 De 6:6 — 37'0 10,530) 231 17 181° 30' 59° 43°4 Ost 30.6 24-6 West , 56 528 41'6 32.3 15'2 59'2 48°7 39:6 21°5 5:6 A) Mittelfaden on 37 Mittelfaden 0.106028 Iym 5785 o ı 25 23m 2954 7 a aus der Zeitbestimmung -+0$067 Nordpunkt Uhrstand um ı7l ıgm Collimation Th nd e i 28.September| Mohammed > » Kreisablesung -+0'22 o® ıı 23°3 ER RL ER 2807 Ghul 8’olIı"ı| ızl 28m 578 % Iyrae. 10°0| 9°2| 171 44m 148 ß eygni. X1.7, 370 10'5| 8:6 17h z2m 17h 47 12'2 6°4 19'4 7'6 181° 30° 19'9 14'4 12220, 26°4 14°5 West 27°7 26°2 Ost ee Den Bach = 43°6 323 476 416 50:6 39°3 0' 19" 44 Mittelfaden o' 20" 47 Mittelfaden o 10 34 ge: oe 47 5983 aus der Zeitbestimmung -+0%204 Nordpunkt Uhrstand um ı7b gım Collimation e E » » Kreisablesung -+0'34 Bean, 228 + ıb 37m 54880, Breitenbestimmung aus Zenitdistanzen des Polarsternes. Libelle Kreis- und Mikroskoplesung Datum Ort Ocular Uhrzeit nach ? = Polhöhe links rechts I I 290° 30' 28. September Mohammed Ost 4 45 15°3 10'8 IE R0007 | Dr 2715200 Kanne 1897 Ghul 6g2, 0, u 7b zm ag8 | ı12°3 „= |3' 4:5 28|3' 21" 47 | 20° 591 4691 Zenitpunkt 359° 50' 40" Mittel 20° 53' 49'0 Bar. 757°1 Therm. 34 Luft 32 Breitenbestimmung aus Circummeridian-Zenitdistanzen eines Südsternes. Stern: A sagittarii. | 28. September 1897 Ost Mohammed Ghul West a ae 53 18 We 58 8 Zenitpunkt 359° 50' 40" 11'3 ° = 110 Mittel 20° 54' 8"5 Bar. 757° 1 45° 50' " 15'5 4. |o' 21'5 47°5| 20° 54' 22°4 740,39 210° 21:5 46 BA 2227 313° 5o' ol 3045lo! 207 4325| 20uER54T o=:6/ 18 |o 1°5 25:5 ee ae Therm. 34 Luft 32. Zeit- und Orts-Bestimmungen. 55 Breitenbestimmung aus Circummeridianzeitdistanzen eines Südsternes. Stern: ce sagittarii. | Libelle Kreis- und Mikroskoplesung Datum Dirt Ocular | Uhrzeit nach P|— =— —ı Polhöhe | links rechts I II e er ee a 2a EINE N) 310° so" West ı8h ı5m 495 11'4 O2 (Braga 132 58:572232810200531.50>4 28. September Mohammed 17 22 11'7 9:0 |3 506°5 19'514 5'5 29°5 53. 5071 18 Ghul 2 97 | 48° g0' Ost | 18h 1gm gos T2&T 8:8 nl Aaatnno In »A0 79 20° 34 22"2 | 2ı 36 12"2 N a A 54 23°4 j Zenitpunkt 359° 50' 40" Mittel 20° 54' 9'5 Bar. 757° 1 Therm. 34 Luft 32 Breitenbestimmung aus Zenitdistanzen des Polarsternes. | 290° 5o' ı$Sh 23m os 78 1209% [DAS Meran MAN 7 12 20 runs 2 | ZU12.0% Mohammed 28. September 25 28 77 13:0 | o' 3" 27 o' ı'5 26 s3 571 Ghul 18 F | ar | | 68° 40' West 28m 268 14°2 6°4 00 31 28 0 1425839,11200, 53 5452 | 30 14 77 12:9 |o 6 19 |o 5'529 53...52:8 | Zenitpunkt 359° 50' 40" Mittel 20° 53' 55'5 Bar. 7577 Therm. 34 bjikan a Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle Einstellung Libelle Einstellung | ä des z x NEE des | ee! Datum [05 5: Fler) Polarsternes Zeitstern Oecular Polarsternes | Zeitstern wa Kreislesung wa Kreislesung l ıo'ı| 9°o| ız7l ı2m ı6S y Iyrae. 14°ı1| 5°3| 17h ıgm 448 & aquilae. 119 723 14'3 5’o E 17h ı5m 17h 22m 10°9 Ba] 50°0 34'0 Ost ch eror 18°4 9:0 | West 181° 30' 56°6 go'6 25'5 20°3 j 2'7 49'9 36°7 2 12°6 56:6 441 0347 18°7 2°06 o'-6" 2ı | Mittelfaden o' 23’5 49 | Mittelfaden o 8 32 15m 5381 On 23m 2654 aus der Zeitbestimmung — 19143 Nordpunkt Uhrstand um ı7& ıgm Collimation ER Ye Rn ee 29. September| Mohammed » » Kreisablesung -—o 70 o21L 472 + ıı 37m 58326. 1897 Ghul 9°8| 9°6) ız7l 29m gs % lyrae. ı1°o| 8°7| ı7b 44m7S B eygni. 10'1| 9°3 11310883 ı7b 32m 17h 47m R 9°7 = 5 14'7 ae 181° 30' | IT. 122303 217 9° wer 25°6 23°7 Det 28°6 20°4 BI 3156 39°3 274 | 45.3 39°5 45°7 34°4 Dr430. Mittelfaden o' 23" 49 Mittelfaden o 28:5 53 | 32m 54°6 o 29, 53| 47m 5483 aus der Zeitbestimmung — 13108 Collimation » » Kreisablesung —o'81 0° ı1' 40'9 Nordpunkt Uhrstand um ı7" gım + ıh 37m 58821. 56 Karl Koss, Breitenbestimmung aus Circummeridian-Zenitdistanzen eines Südsternes. Stern: A sagittarii. Libelle Kreis- und Mikroskoplesung Datum Ost Oecular Uhrzeit nach P — Polhöhe links rechts I 1 —l—— 45° 50' Ost 3 oa go) NS@ 954, 10% 22272555 lo 22 557025 72022 29. September Mohammed 52 48 2053 959 0.7525 24,751.0 75,723 53, 3403 1897 Ghul ' 313° 50 West N See oe 8:4 11.8, 1070223325 Von 220 54' 34'9 Bez 11"4 8.70 [0207001055 Komz20 54 306°5 Zenitpunkt 359° 50' 40" Mittel 20° 54' 5'6 Bar. 758°3 Therm. 33 Luft 30°6. Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes, Libelle Einstellung ‚ Libelle Einstellung RR des : e des E Datum Ort Oculani — Phlassternes Zeitstern Oleuları —— Polarsternes Zeitstern ya: Kreislesung Dt Kreislesung 9°8| 9°7| ı7h 12m 188 y Iyrae. g’ılıo'3| ı7l ı9m26S| & aquilae. 9°5|10°0 92711295 17h ı5m ı7b 22m R u 59:6 s 47:7 308 1° 30' 16° 7". 181° 307 | 5307 3 t Ww Os 23°5 17°8 est 0'4 47'3 347 25°5 9:6 53°6 42°0 a27 15°9 o'2 Mittelfaden OBER Mittelfaden ı5m 5086 OENB 2 23m 2338 RN aus der Zeitbestimmung —0°638 Nordpunkt Uhrstand um ı7b ıgm Collimation = a . Bun o ' v ho 30. September] Mohammed Kreisablesung 0'02 oT 5058 + ıh 38m 1810. 1897 Ghul 17h 2gm 68 ı2°o| 8°o| ı7b 44w7S ß eygni. 12°0| 8'o0 DA KrSaRT o'o 10230, 18°8 74 West West 258 17:8 36:5 24'6 43°5 31:6 Mittelfaden OL 313058 Mittelfaden 32m 5194 037 I 47m 51 aus der Zeitbestimmung —o°585 Nordpunkt Uhrstand um ı7h gım Collimation » » Kreisablesung —o'25 0° ı1' 49'6 + ıh 38m 1823. 666 ss, ee Zeit- und Orts-Bestimmungen. Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. n | | | Libelle | Einstellung Libelle Einstellung Datum omt Ocular —| Bes | Zeitstern Ocular —— rel SS R Zeitstern | Polarsternes | | | Polarsternes | | West| Ost | Krei West| Ost| ‚,__. | | | reislesung | Kreislesung 10'0) 9°6| ı7h zım 238 B cygni 10°1| 9°4| 17h 44 108 d cygni 10°7| 8°9 10'5| 8°7 171 zqm 17h 47% 0 El BE 4555 ee 193° 20' 28-8 17'0 13° 20" 13°6 13°9 West 35°6 27°2 Ost 22.3 272 45°8 341 35:4 35°0 53:2 41°6 44°1 446 3' ı6°" 43°5) Mittelfaden 11 Sa2jle3 200088 Mittelfaden 3539.33 Sum Le 1:6) 81] 3 34°5 58 47 5486 - Lith RAR aus der Zeitbestimmung -+0%983 Nordpunkt Uhrstand um ı7l 42" el Collimation 8. October | beziehungs- » » Kreisablesung -+1'24 12° 7" 47" + ıl som 46587. weise 1897 Mamuret-el h E 1 i Hamidije IOSA gr 7 2mianS a. aquilae. ı0'6| 8-8| 171 5gm 488 sagittae. 10°4| 9° 1170| 8°5 17h 5m 17" zgm n Sr 14'4 542 38°9 2 \ . 6 193° 20' o'4 456 Ost 132 20 37'060 20 West 9 ME 3087 = 0:77 5500 52°9 362 16°6 202 59-4 425 23°4 8-7 3! 18" 44 Mittelfaden 3' 4" 30 5) Mittelfaden Br 2bE5 Er som 657 BES 2025 3m 3154 De aus der Zeitbestimmung +-0°857 Nordpunkt Uhrstand um ı8" om Collimation » » Kreisablesung -+0°90 Ta Agrz + ı1 som 46562. Breitenbestimmung aus Circummeridian-Zenitdistanzen eines Südsternes. Stern: p capricorni. | Libelle | Kreis- und Mikroskoplesung Datum Ort Ocular Uhrzeit nach P | Polhöhe links rechts I II | 33200, Ost ı8h 29m 248 9°6 10°7 4! 13% 39.14" 14:3 38©5| 202° 9 2358 8. October Lith, bezw. 5 2 I10 9'2 4 0 2314 21724 9 199 Mamuret-el- 1897 Hamidije Nr 3212 30 ı8h 34m 18 15200 135,0 Ban a7 ln 2re rl 2028508726 West e A ? I 35.734 7'o 13 0 I. 10 Sazusl E28 8 52°7 Zenitpunkt 359° 50' 18" Mittel 20° g' 8'6 Luft 31?2. Breitenbestimmung aus Circummeridian-Zenitdistanzen eines Nordsternes. Stern: 73 draco. 54° 10' West ı8h 39m 388 10 o 1os3, \gutaus as al mrssareisıı 202.04 620 8. October Lith, bezw. 41 ı8 88 ELSE ZT ZES ER SER EI 3 g 9 6°8 8 Mamuret-el- 2 1 er 97 Hamidije en Ost ı5h 43m 43° 114 8.8 al are28/ 22 14 2451820900 96 45 4I 12'0 8°2 2° 0:15.24, 11 2 576022 97 49.9 Zenitpunkt 359° 50' 18" Mittel 20° g' 7'2 Bar. 761°0 Therm. 32 Luft 30°4. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. [0'0) Karl Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle Einstellung Libelle Einstellung e re RR, des B s i des : Datum Oirit Oeulaı Polassiernas Zeitstern Ocular Polarsternes Zeitstern West) Ost Kreislesung NUCEH SED Kreslesung 9°8| 9°9| 17h zım 28 B eygni. 10'2| 9°7| ız7h 4am6s 8 eygni. 10'7| 9°0 ı1'8| 81 ı7R 34m 17" 47" 18°6 67 14 u] 192° 20' DIE 13'6 12° 20' 9°8 106 West 32°5 24°3 Ost 18°7 23°5 42'8 31'4 3178 32m 50'0 38:2 40'6 5'07 4' 6" 33°5| Mittelfaden Mittelfaden Kur) 34m 5834 47° 5185 aus der Zeitbestimmung 409846 Nordpun Uhrstand um ı7l gım Collimation Pi e » » Kreisablesung -+-1'08 IT Fol 220 + ıı som 50810, 9. October | Lith, bezw. & Mamuret-el- 180 a z Bunucıe ı2°3| 7°6| ı7h 52m 2385| © aquilae. ı7h 59m 3858| 7 sagittae. T2r 7 17h Km ı8h am L ZER, 10'7 N So 35°4 125020, 0 E33 LEE oe 192° 20° | 56°7 4mıg Ost 40'2 26°5 NE 33 SS 49°6 32°6 13:05 855 55'6 38'6 20'7 4'8 4' 5" 31°5| Mittelfaden BU TATEA; Mittelfaden 4413,37 SonzzEs 3m 2787 —. aus der Zeitbestimmung —+08866 Nordpunkt Uhrstand um ı8h ım Collimation \ , » » Kreisablesung -+1'00 DIS 79, 22:4 + ıl som 49880. Breitenbestimmung aus Circummeridian-Zenitdistanzen eines Südsternes. Stern: c sagittarii. Libelle Kreis- und Mikroskoplesung Datum Ort Ocular Uhrzeit nach P Polhöhe links rechts I IL 311° 40' West ıSh sm 408 6:8 13'9 Duos N 2025 BOSK Sur Lith, bezw. 7 5 65 14'0 ı 24 48511 24°5 48°5 8 5ıı1 9. October Mamuret-el- 18 Hamidij \ 97 imidıJe 47° so B Ost ıgl gm 175 16'7 4'0 ART, 4' 20" 44 20001 2508 Ir013 935 In A in 4 46 ıı 9 22°6 Zenitpunkt 359° 5o' 18" Mittel 20° 9' 8'o Bar. 761°5 Therm. 32°2 Luft 30°o. I Dreiarm hat sich seit gestern verschoben. Zeit- und Orts-Bestimmungen. 59 Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle Einstellung Libelle Einstellung 5 ’ des ABER ® des TE Datum Ort Ocular Polafeisrktes Zeitstern OEa——— Bolasrenes Zeitstern West| Ost | ‚,..: IWIESENOSEIL Kreislesung | | Kreislesung | 8°glıo‘z3| 17 zım 68 B eygni. 10°7| g’ı| ı7h 43m 548 d cygni. 8 I 9:5[10°3 17h 34m I7l gb a 15'2 305 r 587 587 192° 20' 222 10°4 122020, nie, ARE we 396 20°6 Ost 15'8 20'8 46°6 27'838 29:3 29°6 — 35°1 378 38°3 3' 56’5 24°5| Mittelfaden 12.201.839, 44 000.37 Mittelfaden ae 34m 55°%2 ı2:0l 9°0| 4 18'543 | 47 4854 u ae aus der Zeitbestimmung —+1$189 Nordpunkt Uhrstand um 17% 4ım Collimation ü : = 10. October | Lith, bezw. » » Kreisablesung —+-1°47 11° 9' 13'9 + I 5om 53333. g Mamuret-el- 1 57 2 Kanndije 7°7| 9°ı) ı7b 52m 10o8S| « aquilae. ı0°olıo o| ı7l 5gm428S| 7 sagittae. 10'0| 9'8 10'7| 9°2 17" 55 ısh zm Er 8°4 b 47°6 32°7 N 12020 3ıa 14°5 192° 20' SS 3g"T Ost 37:6 ER West 20: 18-8 471 30 3 Ko. 53:4 316 17°2 24 4" 8°5 34 Mittelfaden 3. 748% TA Mittelfaden Ag e155.3955 08502%50°7 TAB A MI 2AEE Sn aus der Zeitbestimmung —+1$030 Nordpunkt Uhrstand um ı8h ım Collimation \ » » Kreisablesung --1'20 ag 2208 + IR zom 52990. g’7lıo'4| ı7b 55m 238 d cygni. 8°2jı1°9| ı8h zm 158 a. aquilae. S-611°4 8'1lı2'o 17h zgm ısh Gu 13°7 13"8 38'7 21'9 ern) 2) 22°6 1742 0% 44°8 28'2 Ost 354 0 = West : 23 3877 BU 377 444 44'5 0'7 43-7 5373 53'3 0°7 50'2 9-8jır'2| ı' 42" 8°5| Mittelfaden ı' 37'5 3°5| Mittelfaden 10°'0[10°3| ı 50 14°5 zgm 335 I 2 2 71 1494 Be aus der Zeitbestimmung +0°416 Nordpunkt Uhrstand um ı8h zm 14. October Sean Collimation j 3 F ı s » >» Kreisablesung -+0'58 SZ An 227 -—- 72°39m7731373, 1897 ı8h om 425| 7 sagittae. g’ılro'8| ı8h 24m ı65| % aquilae. g9’o/I1'o ı8h ıqm ı$h zyım 38 49°3 r 43°7 26°6 E70 10:4) 5557 t 354° 0° |50'2 33 168 Se ie 56°4 42°4 266 23°3 56 48°5 33°5 18°6 2720 54'6 ı' 30° 56°5] Mittelfaden S-zınrasjs narga3g Mittelfaden il 20-5745 14m 4183 S-6lıı4|l 1 20 44 28m 1957 aus der Zeitbestimmung +0$477 Nordpunkt Uhrstand um ı8l zım Collimation Kreisablesung -+0'75 353° 45' 6'3 ZEHN EDER ER g+ 60 Karl Koss, Breitenbestimmung aus Circummeridian-Zenitdistanzen eines Nordsternes. Stern: 73 draco. —— Libelle Kreis- und Mikroskoplesung Datum Ort Ocular Uhrzeit nach ? Polhöhe links rechts I | II 304° 20' Ost ı8b 46m 458 9°4 ı0°1 IN o8 2A oo Te 19° 61,54:52 14. October 48 41 9:6 I1'o ı 10, 305201 Saas, beTSSEL g Sawakin > 2 K 1897 55° 10' a West ı8h 5ım 388 12'0 83.8: a 2uern aal 2210 19° 6' 59'3 53 8 12°0 82872 14,2, 2b) irn A 22nAnen 6 506°8 Zenitpunkt 359° 50' 34" Mittel 19° 6' 55'8 Bar. 7626 Therm. 31 Luft 29°5, Breitenbestimmung aus Cireummeridian-Zenitdistanzen eines Südsternes. Stern: & mieroscopii. 301° 40" West ıgb ıım 388 1335 gg I 132425, 726020 ToSmDlE Sy 14. October 13 10 14°5 6'2 1% 23749 U nzeronesg Ge 69) Sawakin : 1897 le En TE Ost ıgh ı5m 308 | ı12°8 8:0 | »4' 3°5 27,197 595227 9 7 3 11, 78 13'2 76 40 23|3 54'519 6 59'3 Zenitpunkt 359° 50' 34" Mittel 19° 6' 57'8 Bar. 762°8 Therm. 31 Luft 2924. Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle Einstellung Libelle Einstellung Datum Ort Oeular = = ie Zeitstern Ocular ns Zeitstern Polarsternes Polarsternes West | Ost ® West|Ost | ,_.: Kreislesung Kreislesung | —- U 9°9| 9°8| ı7h 55m 285 8 cygni. ı1'2| 8'6| ı8h 3m 235 a. aquilae. 10°0| 9'7 9'9110'8 172 5;gm ısh om Nu] 12'0 33'8 16°9 354° o' 20°4 20°6 174° o' 40°6 23'6 Ost 29°2 33°7 West 46°7 32.6 42°3 42°6 558 39'2 50'7 51'4 2'2 45'5 10°4| o=3|22. 3730 Mittelfaden 1' 33° 59'5| Mittelfaden 1001 98 2 10 34 59m 137 a zu 987 " 4 aus der Zeitbestimmung -+1%630 Nordpunkt Uhrstand um ı8h zm Collimation 15. October E ' » >» Kreisablesung -+2'00 3So An DT —+ ı zgm 348060. 8 Sawakin 1 I u 9:8] 9°9| ı8h ıom 525| 7 sagittae. g9’ılıo“6| 18h 24m 2885| % aquilac. 8 7Jııı 10°'0|10°0 ı8h 13m ı8h 27m SOSE NER a 20 Tau West 174° 0 57 5037 055 354° 0 48°7 31'2 12°4 07 547 40°4 22°0 7.4 43 46°6 28°7 OR] 10'I 52°8 ı' 26° 53°5| Mittelfaden 10°3| 9°5| ı' 27" 53'5| Mittelfaden 2, 79, ABS 14m 3657 9aylrornın 28 I 28 1788 N aus der Zeitbestimmung -+-1$798 Nordpunkt Uhrstand um ı8" 21m Collimation » » Kreisablesung -+1'87 SEA DT. + ıh zgm 34854. Zeit- und Orts-Bestimmungen. 61 Breitenbestimmung aus Circummeridian-Zenitdistanzen eines Südsternes. Stern: capricorni. | Libelle Kreis- und Mikroskoplesung | Datum Brit Ocular Uhrzeit nach P| = =— Polhöhe | links rechte I II | | 315870) West ı8h som 258 12°8 a RE rg. 6% 58:7 15. October 57 483 14°3 02 22 471000 os 2erges 6 63’5 Sawakin 1897 : 44° 30 Ost ıgl om 308 | ı13°0 De 217400 Woleral5n37 79503938 2 42 16°5 4'0 2 19 43 |2 15'539 Gera Zenitpunkt 359° 50' 40" Mittel 19° 6' 49'6 Bar. 7629 Therm. 31 Luft. 29°7. . Breitenbestimmung aus Circummeridian-Zenitdistanzen eines Nordsternes. Stern: ’„ cephei. 3U7E050% Ost Nglas 302 74 ı3°0 |o' 42°5 4'5jo' 47" ı0"5| 19° 6" 53'3 Zauber a 7 20 7.2 | saaneelaleanusı 58 210 ‚3924, 3 6 517 1897 42° ı10' uch, ıgh ı2m 268 120 8:0. No 32% 55°5] 01.202,40. 19% 70 2502 Zenitpunkt 359° 50' 34" Mittel 19° 7' 3'8 Bar. 763°2 Therm. 31 Luft. 29°4. Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. 1 | Libelle Einstellung Libelle Einstellung Datum Ort Ocuları —— -& Zeitstern Oeuları — es Zeitstern Polarsternes Polarsternes West | Ost = West (Ost = Kreislesung Kreislesung | 9’8l10°o| ı7" 55m48S 8 cygni. 7ılır'g| ı8h 3m 188 d aquilae 9°2]10'7 7'0113°0 ızl 58m ısh 6m h 8-8 98 . 33*8 17°7 eo 0 33 Ost BE 0. 19°2 25°7 | West DIES 41°6 29'2 297 35°8 AS 307 45'7 46°7 0'5 44°2 1020#9:81 2. I" 27 Mittelfaden er Mittelfaden 9:71X0-21 2: 0 24 N | 2" 42. 6,5 zum 858 aus der Zeitbestimmung +0°254 Nordpunkt Uhrstand um ı8h zum Collimation HS: runde n 16. October » » Kreisablesung -+0'09 352° 45 37°5 + ıN 39m 37938. Sawakin 1897 ; 1 7'2|12°6| ı$h 10m 40S| 7 sagittae. 9°6j10:3| ı$h 24m 205| » aquilae. ” 5°9114°0 10501099 ı8h ızm ı$h zz" | open ein ou 37:02 20,20%7 West 28 6°9 56°5 | Ost 354 0 Al 14°7 4.6 2:0 39'5 26°7 12°6 3"5 46°7 1" 54" 22°5| Mittelfaden 1001 9281 0. 25057 Mittelfaden 2.385 20 14" 3587 10°4| 9°4| ı 25 49 28m 11870 aus der Zeitbestimmung —0$148 Nordpunkt Uhrstand um ı8h zım Collimation Bi 3 5 » » Kreisablesung -+0°70 352° 4535 X1 + 1 zgm 37506. Fadenplatte um 90° verdreht. 62 Carl Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. ] | Libelle | Einstellung ne Libelle | Einstellung o Ä ae des a: } ee) des : ä Datum Ort Ocular Polarsternes Zeitstern Oeuları —— Polassternes Zeitstern West | Ost TE West) Ost Br | reislesung Kreislesung ı0'2| g’ı| ı8h4 28m 585 y eygni. ı1'2| 8°ı| ı8h 37m os 41 cygni. 10'7| 8'7 10'5| 9°0 ı$h zam ı8h gom r SE70 18456 75888 o ' . . o \ . t 30 16°7 ee 180° 30 16'8 64 Ost 24.0 2403 We ö 23°6 16°7 36°8 32°6 34'8 23'6 - 44 6 40°4 41'6 30'8 ı1"8| 7°6| 0' 30° 56°5| Mittelfaden o' 22'5 47'5| Mittelfaden I1=3| 8:0) 0 2300 355 32m 5456 0 5'5 29°5| 4oM 5056 Teer h aus der Zeitbestimmung —0°187 Nordpunkt Uhrstand um ı8h 37m Collimation e 19. October » » Kreisablesung —o'14 5° 14° 46'9 + ı5 43m 12815. 8 Akik Seghir 1 = g9-ılıo3| ı8h 47m 548 0. cygni. ı2°0| 7'6| ı8h 57m 268 e aquarii. 9'4|10'0 ITS 078 ı8h som ıgn 08 46° 1 46° 2 48'7 26°1 180230100 | 5a270 8557535 b2s20) Bzzn West 3:6 = Ost 4-6 41-6 16°5 16°5 10'5 48°4 25,07 72575 = 54'3 10°0) 9 5o' — 6 2ı'5) Mittelfaden ır"3| 8°3|4' ı5" 41°5| Mittelfaden 10°0| 9: so —23 I sm 3556 10221, 903 413103728 171895 ee. aus der Zeitbestimmung -+0 084 Nordpunkt Uhrstand um ı$h 5;om Collimation X 5 » » Kreisablesung o 5° 14' 50'8 + IM 4zm 12929. Breitenbestimmung aus Circummeridian-Zenitdistanzen eines Nordsternes. Stern: Br. 2777- Libelle Kreis- und Mikroskoplesung Datum Ort Ocular Uhrzeit nach P Polhöhe links rechts I II 300° 30' Ost ıgk 2ım 3585| 10'0 10'3 a ol Lo ne, 19. October 227259 10'0 10 5 a5 30 1 OO 137 3354 Akik Seghir € 1897 > 59° 20 West ıgh 25m 158| 12°7 Boss an 3502 2:2 3. 562 19-8 178% 1320245 28 43 13'0 Ta se 552572725 3235079 13 411 Zenitpunkt 0° o' o" Mittel 18° 13' 36'4 Bar. 762°3 Therm. 32 Luft 30°4 Stern: « cephei. 43° 50' West ıgh zım 548 9°2 ee ae le eo 19. October Ei 33.10 959 11°7 24,.3321,582 720322956 13 3306 , Akik Seghir - 1897 | 310°20) Ost ıoh 36m 208 9'8 110 2 TS Azul PN AIR SI | 1880 37 36 9°3 11°3 2 ıı 36 |2 2ı 45 03 33'4 Zenitpunkt 0° o' o" Mittel 18° 13" 34'4 Bar. 762°3 Therm. 32 Luft 30°4. Zeit- und Orts-Bestimmungen. 683 Breitenbestimmung aus Circummeridian-Zenitdistanzen eines Südsternes. Stern: p capricorni. | Libelle | Kreis- und Mikroskoplesung Datum Oarst Ocular Uhrzeit nach P z = Polhöhe links rechts I II Ost Pa 19. October s . ıgh 4om 248 8-4 12°0 DANSIR 22 10062875 mSSa% sa 8 Akik Seghir | - _ x I ago ' = West ' A . R sn Eee 2 O ıgN 43m 23 9°4 TrT al 1 2a 2, 100,330 118-2 19% 57.20 Zenitpunkt 0° o' o" Mittel 18° 13' 40" Luft 29°6. Stern: y capricorni. 324° 30' West ıgh 47m 585 9'4 SD Er 18° ı14' 6'2 49 16 11:5 go |4 21°5 40'514 36°5 1°5 14 8:0 19. Ochgber | Akik Seghir — = 1897 35° 20' Ost ıgh sım 388 12°2 BE Kon 275 Foo, 2er insert 2222 530030 14°0 0270 102281758332)5| 507105525 13 20'9 Zenitpunkt 0° o' o" Mittel 18° 13' 44'3 Luft 29°6. Breitenbestimmung aus Circummeridian-Zenitdistanzen eines Nordsternes. Stern: e draconis. LS AOL West ı8h 2m 198 110 SLOaı 3 429 3 32 27 SSH az £ SnR39 10"8 DIOR 32 07542554 77205923 13283754 20. October Akik Seghir = = 1897 308° ı10' Ost ı8h 5m 408 10'2 9°6 er | Bee IE a 7 4 10°7 9'0 23022065 ET 13003022 Zenitpunkt 0° o' o" Mittel 18° ı3' 37" Bar. 761° 1 Therm. 31°7 Luft 30°6. Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. 8 Libelle Einstellung Libelle Einstellung Datum Ort Ocular E> Zeitstern Ocular = Zeitstern Polarsternes Polarsternes West| Ost B West| Ost| ,_.. ö Kreislesung Kreislesung 8°g|10'4| ı8h 28m 568 7 cygni. 9°ol1o'4| ı8h z6M 508 41 cygni. 9 5 8% 3 5 y 8'8|10°6 ı8h 32m 8'7l10'7 ıSh gom 57 1.4 Or 75558 o ' 1325 9'5 er 13°6 Dim Ost 039 216 21°6 | West aan 20'8 136 3387, 29°5 316 20'7 42°2 ST, 38'8 28°2 8-g9l10'6) o' 31" 59 Mittelfaden o' 22'5 48°5| Mittelfaden 9’3110'0| o 33 58 32m 5156 or 1b, 7230 4om 4786 Collimation US der Zeitbestimmung —0oS164 Nordpunkt Uhrstand um ı8h 37m 20. October Alık Seshi » Kreisablesung ° N + ıh 43m 15551. K1 ScH iz 1897 ı8h47m 548 o. eygni. ır:0| 8°5| ı8h 57m 228 e aquarii. ı8h zom 12°2 6°3 ıgN om 43°2 42°5 3973 2204 o ' 51'9 7 o ' 45°7 28°6 186° 20 es so | ost 6° 20 51-6 37-8 Naar 13T ER D2EA 2208 74 506 ABA 22 Mittelfaden L222e ya 42 198 40 Mittelfaden 82112] 4 37°5 3 5ım 3256 11:9, 7°8| 4 ı3 38 ınZr480 Collimati aus der Zeitbestimmung — 0$018 Nordpunkt Uhrstand um ı8h som EN » Kreisablesung —-0'09 Te) + 11 43m 15974. 64 Karl Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. a ———————————————————————————————————————————————————————————————————— Libelle Einstellung Libelle Einstellung BR des DR | Er SE des F t Datum Ort Ocular Polarsternes Zeitstern Oeular Daeaenes Zeitstern West Ost ER: s West| Ost| .,_. Kreislesung Kreislesung 10‘4| 8°7| ı8h 28m 508 y eygni. ır"ı| 8-0] ı8h 36m 408 4I cygni. 10'9, 8'2 ı1°o| 83 ısh 32m 18h om 16 57'4 3.3 3 ‚ 6° 30" gu7 5'5 na 186° 30' 10°6 59° Ost 178 17-6 West 17°6 10°5 29°9 25'6 28°5 17'6 3747 33717 35°6 24°5 12.8] 7=31 9282055 Mittelfaden o' 20" 48 | Mittelfaden ı0'7| 8:4| o 26 ;5o 32m 4786 07 2728 4om 4432 3 aus der Zeitbestimmung —03649 Nordpunkt Uhrstand um ı8h 37m . Collimation : i et ER Sr October y » >» reisablesung —0'23 AA + ıN 43m 18581. Akik Saghir 1897 i 2 10°0| 9°3| ı8h 47m 458 a. eygni. ı1°5| g‘o| ı8h 57m 208 e aquarii. 10'3| 9°0 DK BEN ı8h zom ıgh om Be a 40'5 ER 2520 19° 1 1 20 45°7 49'0 20 41'9 25°3 West 57°4 2 Ost 48° 5 34:6 10'7 11°3 re! 41'2 1975 19'6 4ı 47°3 To-2igw2| 4! 33% 2% Mittelfaden 1ı2°5| 7°0| 4' ı2" 39 | Mittelfaden 9°0l10o’4| 4 30 I sım 2989 DIS 708 A NORSZ ım 1187 FAN aus der Zeitbestimmung —0$2065 Nordpunkt Uhrstand um ı8h 56m Collimation s R » » Kreisablesung -—-0o'23 BOT AT, + ıh 4zm 18556. 1o'4lıı 2| ıgh ım 428 & eygni. 10’4lıı'5| ıgh ı2m 58 ı pegasi. 10:8/11°0 11'3l10°7 ıgh sm ıgh qm 0 50'7 50'6 388 > 181° 0° 87 578 n 15705 5773 AES West BE 8-6 [| O8 3:6 52'3 26°5 156 13:5. 45857 S3u8 228 20'2 IBiaiR, 3' 490" 5 | Mittelfaden 2 ar 6 Mittelfaden 3 18 40 5m 4294 2 41 5 15" 2787 BIER aus der Zeitbestimmung —0$385 Nordpunkt Uhrstand um ı9l om Collimation Ze a 31. October B » » Kreisablesung —-0'46 ehe zz +. 2h ım 33384. Kamaran — 1897 Ä ı1’2lır 0] ıgll 22m 3283| B aquarii. ro'6lı19| 19 34m 308 e pegasi. 11'4'10°9 10'8l11°7 ıgh 25m ıgh 37m 39'6 22°4 28°8 11'9 eo a 8:6 181° 0' q 18° Ost IL 45'7 2 West 34°9 4 { sa a 4104. 27:8 13 44'2 50'8 33.8 2023 49°3 57'5 40'4 Frzoler®2] ı1. A097 10 Mittelfaden BT 28 Mittelfaden ıo-8lır 6) ı 50 15 26m 1487 n 07,38. 2 z8n 4806 ML aus der Zeitbestimmung —0%328 Nordpunkt Uhrstand um ıgl 32m Collimation - » » Kreisablesung -—-0'33 349° 57' ı18'5 + 2h ım 33895. Zeit- und Orts-Bestimmungen. 65 Dreihöhenbeobachtung. Libelle Datum Ort Stern = Fadenantritte aussen innen 20h 5m 4737 | 16 45 are el 15°3 185 ulyeae 7'8 I2 295m 39°7 | { | | 1 | | | 10°7 | 20h 21m 2985 | 32 | 45°5 Pr u. | 5255 ß arietis ae) 12°0 22 68m 31. October Kamaran 15°8 | | 18 Ä | 27°5 | “ | | 35°5 > | 43°5 | | 29h 27m 25°7 | | 39 54'4 | 28 ı15'5 ‘) capricorni | 5'8 17'0 zu 5m | 47'7 ZOWENS.S | 2207 et Er % j 2 N EN: 36°7 Er | | Angenommene Zenitdistanz 48° 56' 47" Polhöhe ı5 19 49'9 | Uhrstand +25 ım 33570 um 20h 22m, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. | AR | | Libelle | Einstellung | Libelle | Einstellung | Datum Ort ee = | Zeitstern Ocular 2 Zeitstern Polarsternes | Polarsternes West Ost |; | West /Ost | | Kreislesung | Kreislesung | l 1 es I 1 9°4|12°0| ıgh ımq48 G eygni ı1°5lro’ı| ıgk 11m 275 ı pegasi. 11'0110'4 ıgh gm ı1'8]10°3 ıgN ıqm a 476 32°6 °o0' 5:6 54°5 or Haas 3328 West LEBE 12°5 54 | Ost IS 0o'5 48'6 | 23°7 124 | 1073775572 30°3 19°6 | 16°5 yicDr SUBAORATT: Mittelfaden 2' 52" 2o | Mittelfaden 3. 27. 52 5m 3897 2 50 13 15m 24°6 Collimation 5 der Zeitbestimmung —0$418 Nordpunkt Uhrstand um ıgh ro! ı. November Kamaran | ; » » Kreisablesung -—-o'28 359%57' 38'2 a ER 1897 | ı1'3l10°3| ıgh 22m 1585| B aquarii. 9°glı2:0| ıgN 33m 588 e pegasi. K2=A9 22 gl 25 8-8l13°0 ıgh 37m 36°7 ı19°4 25'8 8:6 oo. 42'7 25°5 og! 3279001555 Ost u 438°9 34°7 | West | us 38°4 24°7 8220 AT AU 3921, 46 40°9 ER Erler) ı2°0| 9’8| ı' 59" 25. | Mittelfaden a3 Mittelfaden ı1’3110°4| 1 56 2ı 26m ı1°6 o 49 14 380 16 Br aus der Zeitbestimmung —0$224 Nordpunkt Uhrstand um ıgh 32 Eollimakiop » Kreisablesung 070 SE N Era —+2h 110 37802. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 6 oY Ar 20 |15° 19, 444 Zenitpunkt 0° o' o" Mittel 15° 19' 46'4 Bar. 759°4 Therm. 31 Luft 29°4. Breitenbestimmung aus Circummeridian-Zenitdistanzen eines Südsternes. ’ Stern: : aquarii. o ' West ' ISSER OH. 08 2. November : NER 13°6 3:8 3" 55° 16 |4' 21’5 44°5| 15° 19 40° 1 1897 amaran Bee ie Ost r 29° a2 gl zgm 468 20°0 = o 35’5 ollraı 36" o 15° 20" 9'2 Zenitpunkt 0° o' o" Mittel 15° ı9' 54'7 Bar. 759°4 Therm. 31 Luft 2924. Dreihöhenbeobachtung. Libelle Datum Ort Stern = Fadenantritte aussen innen 2oN 5m 4087 49° 58° (er RR 2 t A 118 ! \ Karsae 1022 116 21 32 45° 54° IE BEN 2ol zım _Ss 3r 395 13°3 9°5 a 2. November - 14°0 939, Kamaran 10 1897 22° 2 m sooosos. B arietis m ur on © zoN\ 27m 1758 32° 4b ° 28, Ms 238 40° 29 o0' 14° 28° 10°0 13° U capricorni ’ KT ı2°0 m Snoop on WW Angenommene Zenitdistanz 48° 55' 39'7 Polhöhe 15° 19" 52'4 Uhrstand zlı ım 40$1o um 2ol z2m, {ei Karl Koss, Dreihöhenbeobachtung. Datum Libelle Stern aussen innen Fadenantritte 6. November 1897 | | | | | | | | Massawa dö andromedae 6m 2082 2858 3uR 50" ROT 10° ER. 32° 40° ıgN m 122 @. ophiuchi 13-6 Sı 0 om ıgh ızm 388 45° 53% 14,5: 14° 23° 34° 42° 59% m nn oo SW un on SsHWun DRS a. piscis australis 5'8 14'8 Angenommene Zenitdistanz 51° 4ı' 24" Uhrstand ı& 49m ı9'ı3 um ıgh ı4m, | 22 ıgh .n RR os oRG m {6} 197} | run oO mo Omvo . D > Polhöh e& 15° 30. 46, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle Einstellung Libelle Einstellung Datum Ort Ocular = e. Zeitstern Ocular ge Zeitstern Polarsternes ' Polarsternes u Kreislesung IM est Ost Kreislesung 9'8110'3) ı9h 34m 2835| PB aquarii. 7"ılızı| ıgh 46m 148 e pegasi. ı1r’2| 9°o ıgh 37m 6°0114°3 19h gg 5555 ar: > a oo L5i5 43° o0' 52° 35° , Ost ir iS 53°6 | West ul 58:8 44°9 | 109, 59'6 Te SL 23°4 6°0 144 570 10.6 KOLOlE I Her Mittelfaden o' 53" 20 | Mittelfaden 10.210.012. 37 755 38m 3085 0.35 0 som 2138 | Collimation US der Zeitbestimmung —0}830 Nordpunkt Uhrstand um oh 4qm 6. November , Massawa » Kreisablesung —o"96 359° 56' 48" +ıl agın 18985 1897 72130] ıgb 54m 178 16 pegasi. g’ılır'2| 20h 8m 2535| « aquarii. 6°5113°8 ıgh 571 10'2)10'0 zoh ıım 4107 28-8 45°3 27'8 | ou 10180 73558 De sı-6 33°8 | West N ne en 5778" ».43-B 5.6 52°7 6:83 496 12'6 59*6 13'0 Sl o' 7" 34 | Mittelfaden 3% 10% 42 Mittelfaden | Ih LI rS 58m 2087 BAT 12m 2086 | | | Collimation US der Zeitbestimmung — 13387 Nordpunkt Uhrstand um 2ol 6m ; = » Kreisablesung —1'00 359° 56! 45" -+ı" 49m 19506. Zeit- und Orts-Bestimmungen. Dreihöhenbeobachtung. nr er Dre em In nn mann man nn mr m m an nm nn Libelle Datum ort Stern Fadenantritte aussen innen | | | rg om —_ | 2538 | 34°8 d andromedae 382 I1 3 1 9'9 10'8 576m 7 ne) 20°5 29° 38"2 | ıgh 13 3594 | | 42°9 | | = ; 11°8 ‚0 u E NoveMber Massawa a. ophi Deo ar ns m 20° 1897 320 | 39'7 | 476 rgli zım 3985 | 57'3 | 22 13:8 38°7 . . P] #. piseis australis 2 Be 58:2 m 9°3 122 | a | | | 42°3 | 58°7 | SARSSO, Angenommene Zenitdistanz 51° 41' 24" Polhöhe ı5° 36' 36°6 Uhrstand ıh 4gm 228329 um ıgl ıqm, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. | Libelle | Einstellung Libelle | Einstellung r | 4 £ | des | 2 des N Datum Och |Oeular n | Polarsternes | Zeitstern Ocular Palarzlerses Zeitstern | West Ost | Krei | West| Ost| „,_.. | \ Kreislesung | | Kreislesung | 10'6110°0| ıgN 34m 455| B aquarii. 9°0l13"6) ıgl 46! 208 = pegasi. 10°3|10°0 rgh 37m 7:6 13'0 ıgh 49m | Bu E 3424 418 251 | o0' 577 40°6 eo maBaaı 3u24 Ost ie 3.6 49'8 | West au na 54°5 40°8 vgesı 250.2 BES Aro 19°4 294: 10'2 53°4 Ir@7 gro In A208 Mittelfaden Ol ER 22 Mittelfaden 129 8:5 20 7980 94 38n 2657 o 30 o zom 17806 Collimation US der Zeitbestimmung —03504 Nordpunkt Uhrstand um 19h 44" 7. November Massawa » » Kreisablesung —o'5 359° 50" 59'8 Hk Agml22358. 1897 7 8|12°9| ıgl 54m 168 16 pegasi. 10:°7l10°0 zo" 8m 205| © aquarii. 6°3l14°1 ıgh 57m 3 Ein 2oN ıım 37°7 247 en 446 27°7 181° o' 44:45, 3120 Libellenfuss zo 50.003328 | West | 41°7 | Ost | gekommen, 5 56°8 426 a N Zeitstern 62 48°7 84 556 zu nehmen 12°5 548 Mittelfaden Bus Mittelfaden 58m 1686 37.3647 220 12m 1956 Collimation aus der Zeitbestimmung » Kreisablesung Nordpunkt 359° 57' 61 Uhrstand um 2ol 6m Hl 49m 22845. Die Beobachtung bei OO wegen des Zwischenfalles beim Nivelliren der Axe nicht verwendet, die bei OW mit der Collimation vom ersten Sternpaare berechnet. 70 Karl Koss, Dreihöhenbeobachtung. Eee | | | Libelle Datum Ort Stern Fadenantritte aussen innen ıgh 6m 1487 | 22°9 318 5 4 Bi | 10'7 To 45'0 d andromedae 10:4 BR | 547m | a) 2007, | 26:6 a A) 3548 Bee 19h 1311 3258 40°6 48°1 ; - 59°8 ; 13°5 & 8. November | Massawa a. ophi 2 ne 88m 3 14'353 17°7 1897 | | 29°6 | 313 | 45°3 Ä 7 gl Dal 53°8 22 9'7 en SS a piseis australis 8°3 4 547m D 8.06 Zen 23 14:6 | 39°6 | 5 Angenommene Zenitdistanz 51° 4ı' 24" Polhöhe ı5° 36" 35'7 Uhrstand +ıB 49m 25517 um ıgh 13", Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. | | Libelle Einstellung | | Libelle Einstellung | des | ; des : Datum One Otulanı —T— Ey Zeitstern Ocuları —ı = Zeitstern | Polarsternes | Polarsternes West | Ost| 1... \ West| Ost| ,-..: d Kreislesung Kreislesung | I De Be Pre.) ıı'8| 8°9| ıgh 34" 2535| B aquarii. 10°2|10'4| ıg9N 46m 208 e pegasi. | 78 3°0| 19h z7m 9°611 0 ig" 49" l | | 49'3 322 37'8 ZUR | o ' 55"0 38°4 o 44°5 274 | Ost rl 16 47:7 | West 180° ISO en Kara | 10°9 53:0 | 093 434 | | ES 053 6°7 49°6 | | a3 eo Mittelfade 3, 10850 Mittelfaden | | Tr.27 01,0 Ra re 38" 2486 2 43 9 49m 1338 | | = Collimation 8 der Zeitbestimmung 40'050 Nordpunkt Uhrstand um ıgl 44m 8. November | Massawa » Kreisablesung —0'7 359° 51) 3378 ra gm 2n837. 1897 9:8 |ıı°o| ıgh 54m 155 16 pegasi. 9'-8lır3| zoh 8m 18SS| — aquarii. 9:6 |ıı'2 ıgh 57m 12°4| 8°4 zoh ıım 8357 21'2 39°8 22'7 o 40°5 279 OR 46°2 28:8 | | West une 47'6 38.301 Ost > wu 38°2 | BT 453 TS 44°3 | 406 "8 7216 50'6 | | 2" 108 4% Mittelfaden o' 42" 9 Mittelfaden | | 12590323 50238 0244 10 2m 32 at aus der Zeitbestimmung — 05314 Nordpunkt Uhrstand um 20h 6m Collimation » Kreisablesung 6 359° sı' 25'2 HIN 4gm 25859 Zeit- und Orts-Bestimmungen. Dreihöhenbeobachtung. —————— EEE ren EEE I Libelle Datum Ort Stern | Fadenantritte aussen innen 1 | ıgh 6m 1087 20°4 28'8 | Fe ER 100 | 106 41'7 | ö andromedae Tötz 10°4 sı-om | 7 209 | 14'8 236 32°1 ıgh 13m 2992 | 36'8 446 50°7 ” A 6°0 14° TR 9. November | Massawa a. ophi 6-6 ne Eu 215,29. 14°5 1897 2557 | 33°5 | 41°6 z | ıgl zım —_ ua 5058 | 220 17, | : 2 32°5 @ piseis australis | = : x 517m | | 5 14°9 23 1o-5 | | 35.8 | | 52°0 | En Angenommene Zenitdistanz 51° 4ı' 24" Polhöhe 15° 30" 34"8 Uhrstand -Hıll 49 28556 um ıgh 14m, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle | Einstellung | Libelle Einstellung | Datum (ONE Oeular = lin dr Zeitstern Oeular als Es Zeitstern | Polarsternes Polarsternes | IIWESELOSEIE = West| Ost| ,_.: | | | | \ Kreislesung Kreislesung | ı0‘2|ro’ol ıgN 34m 2785| B aquarii. 8°o Jı2°3| ıgh 46M 158 @ pegasi. 9'511 0 ıglh 37m 9°o |Iı'4 ıgN 49m | | a 287 347, 1758 | | | AR) sat ‚3479 | ea Ost | a 57°9 44:6 | West | Thaya 35:6 | | des Rost BDEOR HRG so | | . 2:8 40:4 N 9°2|ır 0] 4' 20" 46 Mittelfaden | ie Mittelfaden | 10'3 ser 4 18 40 38m 2134 3 6 30 zom 1035 | = Collimation WS der Zeitbestimmung —0%091 Nordpunkt Uhrstand um ıgl qq" 1 9. November | Massawa ser » Kreisablesung -—0o'o6 087209 —+ıl 49" 29512. | 7 3 a: 1897 | | 9°3| ırr0] ıgh sg 1258| 16 pegasi. | grolıı‘8| 2oh 8m 45 | = aquarii. g-oljrı6 | gl gzM | 12°0) 8-8 | zoN pr | sollı25 5076 176 | | | 368 19'4 \ | Oh Bas 24°5 | on |143°2 25 6 | ‚ West 181° 0 44°3 34:7. | Ost = 49°6 3572 | | 544 41'7 58:06 413 | 14 48'6 i 47 47°3 | | re) | Mittelfaden | | ie My Ei Mittelfaden | | 4.280 22% 45 sgm 154 | | RE Er 12m 1283 | | ko- SEuh aus der Zeitbestimmung —0$9177 Nordpunkt Uhrstand um 20h 6m | Gollimation » Kreisablesung —0'08 02 231058 IN 49m 28587. 2 Karl Koss, Dreihöhenbeobachtung. l | | T | Libelle Datum Ort Stern Fadenantritte aussen innen 23h 12m 4158 | 507 | 13.0052 | y eridani as im en | | | | | | 35'4 | | 48°7 | 578 | we | | 23h 19m 4956 | | 57'2 20 49 16°7 \ i 15'2 ı ı. November Sahati € pegası Br 1: "3 25 5 m 34' 1897 46°3 53°8 | 27 | ee 5 23h 25m 2487 | | zen : 2a Sa c aurigac IR ae 26 6'2m 8 3 16°7 30'2 38'8 BI ERETM.R Pr a er Angenommene Zenitdistanz 51° 30' ı2" Polhöhe 15° 34" 5o"1 | | Uhrstand -Hı" 48m 44585 um 23" zom, - | -: _ ee Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. N I Libelle | Einstellung | Libelle Einstellung | | | Ss | | | Datum Oxrit |Oceulanı —— —) ge | Zeitstern Ocularlı eng) es Zeitstern | \ Polarsternes Polarsternes \ West Ost 5 | |West| Ost | ‚-..:. | Kreislesung | | Kreislesung = U l 2 12°olıo‘4| 23h 38m 6 8 v persei. 7°ol15'5| 238 47m 208 o piscis. 10'511 9 25h gam 87113°8 23h som | 12'4 _ 39"8 22'8 o ' 21'7 Ta o ' 45°9 29'4 Ost Gw 308 38 8 | West 180° OT as 447 48°6 16 44'8 53°6 57'8 N ß Uet, 51'2 had ee sh Mittelfaden | DZ Mittelfaden 14°0| 8:A| 3" 49 135 4a 456 | DU SET sım 1556 | ee: aus der Zeitbestimmung —0o$380 Nordpunkt Uhrstand um 23" 47" ; | Collimation 2 F o vor } i ı1. November Sahati | > Kreisablesung -+0'08 62 19% 095 —ı! 48W 45303. 1897 | grolız‘7| 23% 55m 5085| B arietis. 9-6l13:0] oh gm 308 a. arietis. 5.9 16°7 23h zgin 13'0| 9°7 ol ı2m | 42°6 27'8 9°7 2°o | Ee) 49°2 34°4 oe 16°6 127 \ West EN Ge ] 446 | Ost er 23'4 19°7 | 56 50'7 3320 26°6 | 122 °7 39°8 IF | Dr a Mittelfaden 33.42 ı9 Mittelfaden 5 bo 2083 Sa. 16 zn 4952 | aus der Zeitbestimmung —03390 Nordpunkt Uhrstand um oh 6m | Collimation » Kreisablesuag —0'15 org 10. —ıN 48m 44808. Zeit- und Orts-Bestimmungen. 73 Dreihöhenbeobachtung. ————————————————————————————— Libelle Datum Omit Stern Fadenantritte aussen innen 23h 12m 3885 46°8 55 6 y eridani Be 9°3 13 97 13°4 9°3 20°5 m 30°7 440 53:6 aan 23h ı6m 4656 54'2 20, K2loA: - e pegasıi 16°6 6'2 ie n) = 5° . Or ı2. Novembeı Sahati ae 5 N: 1897 43°7 guoH 58"8 23" 25m 2154 30°1 3955 eh: 163 6'3 ; 527 i aurigae REG [Ben 26 28m 132 26°6 3553 44 7 Angenommene Zenitdistanz 5ı° 31' 4'9 Polhöhe 15° 34' 51'7 Uhrstand + ıl 48m 478365 um 23h zom, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelie Einstellung Libelle Einstellung Datum Ort Ocular u Zeitstern Oeuları ———— e= Zeitstern Polarsternes Polarsternes > NZ REST Kreislesung Na onl Kreislesung 10'4| 23h "38m 128 v persei. 7°7l15°0|23b 47m 233 o piseis. 118 23h 42m 8°0114°7 234 som a 13°8 366 _ o \ 19° 23°3 > o \ 42'7 > DO) 28'9 37°6 | west 180° ı0 ge BE 42:7 40°7 = — 519 558 SE = | 5 a Mittelfaden 2' 22" 48 Mittelfaden TOYS 3, .87. 19 43m 488 2774728 _ Collimation Aus der Zeitbestimmung —+-0$083 Nordpunkt Uhrstand um 23h 47m 12. November » » Kreisablesung -+0'7 0° 19' 14'6 —+ ıh 48m 47358. 5 Sahati 12 "gl 230 55m 465 B arietis. 10°8|1r°g9| oh 8m 438 a arietis. 3 23h zgm 10'9/12'0 oh ı2m a 25'1 a nn | | il, s 14° o° | 180° 10 52'8 41:4 | Ost 0° © 20°9 106 2°7 47°2 GUN or 9:4 55'6 377 24°0 Os S25 Mittelfaden 3" 44" ıo | Mittelfaden o4 4 6om 17?2 } | 3 aa 8 12m 4599 Collimation AUS der Zeitbestimmung -+03062 Nordpunkt Uhrstand um ob 6m Dale » Kreisablesung -+o'3 0° 19' ı1'5 I ES: Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 10 74 Karl Koss, Dreihöhenbeobachtung. L———— Libelle Datum Ol Stern Fadenantritte aussen innen 23h 12m 3682 45°5 54°3 10'0 127 13 84 10'2 12“ 18'7 m 29'4 42°8 52°5 59°7 23h 19m 4488 52'060 598 | RR: 6°o 16°8 = = = pegasi E % 208m Sahati 30°0 1897 41° 48° 50° 23" 2;5ın 1859 Ze 36° 3 50 EN 2b) Fo: 159 nr 24° 300 41° 7 eridani 13. November os [0.0 >} c aurigae Suse ss > S [01397 Angenommene Zenitdistanz 51? 30' 6° Polhöhe ı5° 34' 48'2 Uhrstand + ıh 48m 50813 um 23h 2om. Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. a rLLLLL—————————————————————————————————— Libelle Einstellung | Libelle Einstellung Datum Ort Ocuları —— z ge Zeitstern Oenlarl = ES Polarsternes > : Polarsternes West | Ost b West | Ost | ‚,__.: 3 Kreislesung Kreislesung ı0'2]ı12'2| 23h 38m 85 v persei. ı0'5lı2 o| 23h 47% 17° o piseis. ır°ol11'6 231 4zn 9°9112°7 23h gom 7:6 11'6 337 16°7 5 1 16°6 20'7 = \ 39'7 22'8 Ost SEE 2, 34°6 | West use LR 45°9 32ER 39:6 43°6 55'3 38'7 49°1 52°8 1:6 44°7 nerin|rorg| Kar Mittelfaden N a Mittelfaden ID=.8rooy| 23: mau TS 43m 032 DEE A 27 sım 083 Collimation AUS der Zeitbestimmung 03176 Nordpunkt Uhrstand um 23" 47" 13, Noxember » » Kreisablesung -o°5 0° 19' 17'4 + ıh 48m 50839. Sahati 1897 25h 55m 438 B arietis. oh gm 385 a. arietis. DSST 238 5gm ır6lır'2 ol 2m hub a 277 46 5072 a a2: 2356 ER 12°77 25,796 West u 49°6 386 | Ost 2 18°5 | 59.6 44'8 28°6 14°6 6:4 87 35ER 217, 120)723 Mittelfaden Buras 12 Mittelfaden 039 9 bom 1338 330 u 12m 4391 aus der Zeitbestimmung -+09052 Nordpunkt Uhrstand um oh 6" Collimation » Kreisablesung -+o"3 0° 19° 14!ı + ıh 48m 50847. O I Zeit- und Orts-Bestimmungen. Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle Einstellung Libelle Einstellung I AD, des REN ER ee des ec Datum Ort Ocular Polateternes Zeitstein Ocular Palarsternes Zeitstern West | Ost LEE West| Ost| „,..: Kreislesung Kreislesung | 11: 3lto°0 20h 42m 115) pegasi. 9-0112'2| zıh ;m 108 a. pegasi. 12'1| 9°0 zoll azm 7'0114'2 2ıh zm | — = | 26°6 10'2 o ' —E =. | o Lu 32°5 10'7 Ost 359 49 _ _ West 119035 391 26'6 Tan 5307 48:7 32°5 er 10T | 55'2 38°8 | OS Mittelfaden ae 28, Mittelfaden | | or 5,29 | 450 2755 2 45 10 8m 258 Collimation AUS der Zeitbestimmung —3°218 Nordpunkt Uhrstand um 2ol 56m ı7. November Dahalak Isl. » » Kreisablesung —3'01 358°49' 15" til 5m 46846. (Insel Nakhra | 2 18976 | Khor) Er USE el ers y piscis. | | ı11'3|10°0 zıh 2om | | BE Ag | | 359° 30" 12'7 55°5 | \ Ost I 18'8 47 mit @ pegasi combinirt. Wetter ungünstig. 28°3 10°6 ! 344 17'4 oi22h52 Mittelfaden | or 2 20M 4197 j | Collimation AUS der Zeitbestimmung —3$202 Nordpunkt Uhrstand um zıh 14 | - » Kreisablesung —3'04 358° 49' 14'8 —ıh 5ım 46802. Dreihöhenbeobachtung. zz Libelle Datum Ort Stern Fadenantritte aussen innen I ıgh 54 1152 | 20°5 | 29'6 ee: 12°6 N 9'2 | 426 | 2 12'6 9'2 53 6m = 2 553379 17'4 | 26°3 | | 3555 7 | 20h 2m 236 10°6 er . EN 11'4 10'8 > | 22. November) Daramsas 5 aquilae 11°7 10"2 eh ie | | 47°5 1897 | | 59'7 | Se) | | 147 | | zoh ıım 278 | 315 3'9 So Br p. andromedae 3-8 ER = | = | = | Angenommene Zenitdistanz 42° 53' 23" Polhöhe 14° 44' 58"5 f Uhrstand +ıh 55m 46826 um 22" 6m. 76 Karl Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. nun | | | Libelle Einstellung Libelle Einstellung Datum Osrat Oeular a Zeitstern Oeuları —— 3 Zeitstern Polarsternes Polarsternes | | = | Kreislesung N Kreislesung | | ı1210°7| 2ıh 22m8 * piscis. ı0o'611'3 22h ım 468 | wandromedae. 8:8 12'9 9 012'9 | zıh 25 | 22h om | 596 2 | 12'7 8 | | 2505 4825 s \ 19°6 7°9 22. November) ns 02:0) RS 57 est 180° 20' 26°7 18°8 i Daramsas | 21'2 Zen aA Sn 1897 | 27'7 97 |4'7 32'9 | | 2' 29" 56 | Mittelfaden ı'" 57° 23 | Mittelfaden | | 2 34 57 | 26m 3489 | ı 38 4| omg Collimati aus der Zeitbestimmung — 09872 Nordpunkt Uhrstand um 22h 6m olliımalion , ,„ Kreisablesung —o'88 359° 55' 37'2 +ıh 55m 45892. Dreihöhenbeobachtung. | Libelle Datum Ort Stern Fadenantritte aussen innen | ıgh 5 437 | 13'7 227 ln | 1502 6'8 36°5 A 15°3 6*6 46°7 m 51 55, 21079 | 19°5 | | 28'9 rZ zch zm 386 10'9 | 18°7 er 13°5 90 an 23. November, Daramsas | S aquilae | 2° 5 | SITES = | | 13°5 9°0o | 48°7 1897 | 59'8 | ae | 15°7 | | 20h om 587 7559 | 25°8 E - 40'9 p. andromedae a 2 | 52'7m AS 19°6 | 29°7 40'353 Angenommene Zenitdistanz 43° ı' 6'5 Polhöhe 14° 45' 0'9 Uhrstand +ı b55m 48554 um zıl 22h, Zeit- und Orts-Bestimmungen. 77 ___________ T T | Libelle Datum Oxrit Stern Fadenantritte aussen innen zoh 28m 1987 2 33% 5 8:5 oo 13-1 9'o 55 29 4° 10° 238 31'7 "n piseis m ns SWS S zol 32m 560 Ko a 15° Bon i 2 127 a. capricorni X: .- ap 21 10'7 E2 7 16° 26° nt {99} $ SD ° o° os oh So 20h 38m 1956 32'8 45 3974 20 = "6 'ım 3557 #7 a 27 ws [0 +Eto} a : 1320 o, eygni e 13 54 40 7 20 Angenommene Zenitdistanz 43° 44' 57" Polhöhe 14° 44' 59"5 Uhrstand + ı" sgm 48552 um 2ıh 22m, 23. November 1897 Daramsas | | zıh zom 3385 43° 53% Sl vi 18° 29° 44° 52° 2 m non ao : I k cygni 13°3 Suse on 2ıh 35m 5598 30403: 10° Bas &2 ceti £ { 3 40° 52° 59° BT. m | cesusoıo- L?>7 zıl 39m 4235 52°5 40 9'2 226m 3507 52°5 41 3'060 LIO tr 72 d capricorni P 10'2 12°0 Angenommene Zenitdistanz 42° ı4' 32"9 Polhöhe 14° 45' 0"4 Uhrstand + ı" sm 48971 um 2ıh 22m, 73 Karl Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. | | | | Libelle Einstellung Libelle | Einstellung | 3 a des ee I a des Helen Datum Oxnst Ocular Polarsternes Zeitstern Ocular Polar enes | Zeitstern Mesh Ost re West| Ost| „, __- | | Kreislesung Kreislesung | l L \ ol10'7| 20h 48m 555| % aquarii. ı1'9|10:0| 20h 5gm 438 a pegasi. | 12°8| 9°o 20h 52m 10°4l11'3 zıl 3m 9:6 53'0 17'2 1°3 On 15°9 5953 an 23'7 N] | Ost as 21°9 8:5 | West ae 29°9 174 316 14'4 39:0 322355 Su] 20°8 45°8 3o'1 1230932] u 50870 Mittelfaden o' 42" 8 Mittelfaden ır'0l1ı0’83) ı 56 20 52m 4597 o 28 52 en | ale Collimation AUS der Zeitbestimmung —0$482 Nordpunkt Uhrstand um 20h 58" 23. November » » Kreisablesung —0'4 BroSISK T2E + ım 55m 48562. r 5 Daramsas ee 98120] 2ıh ı2m 368 Y piseis. ı2'olıo 2| 2ıl 22 188 * piscis. ı1°0|I1'0 zıl ıo6m KORSı2eg) A 56 484 50°5 38°8 a 110 54'5 a 205 45'2 West 180° 30 | 1852 3:61 Ost 2 8:6 544 27'5 102 17'8 o'6 3307 10°3 24'2 67 A SEHR, Mittelfaden 2' 22" 49 Mittelfaden BASE RS 6m 4088 DIL AS 26m 3156 Collimation AUS der Zeitbestimmung —0o°626 Nordpunkt Uhrstand um 2ıh zz » Kreisablesung —o'3 IE nd) + 12 55m 48506. Dreihöhenbeobachtung. a —————.,s ss STE EEEEEEEEEEEEEEEEEREREEERREEERRREREEEE Libelle Datum Oreit Stern Fadenantritte aussen innen | 2ol 28m ıı1$ 18° 26 38° 46° 55% 27 ” piseis 95 DW w D 2oll 33m 08 %, capricorni 24. November = Daramsas = 1897 34 11 » [291 S+OomNb PunSnmlus SIT OST R Du 20h 38 2654 Ss S Ss 3 S° 14'0 0, eygni 35 ns 26° eh > D SWonı ww © Angenommene Zenitdistanz 43° 46' o’ı Polhöhe 14° 44' 57'0 Uhrstand + ıh 55m 51850 um 2ıN 22m, Zeit und Orts-Bestimmungen. Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. I en i \ | Libelle Einstellung Libelle Einstellung | Datum | Ort Oeular SE Zeitstern Oeular —— —— 5 Zeitstern | Polarsternes | Polarsternes West| Ost | West| Ost| ., _.. | Pr | Kreislesung | | 31129] zoN agm 40%) X aquarii. 10’glır'2| 20N sgM 4ıS$ a. pegasi. | IT’OlIL’3 | zoh 52m o'glıı'3 zıh 3m | 76 3 142 5835| 13°7 50°0 eye 20'0 4606| Ost 19°9 6°3 | West zz 26°9 14°2| 29 4 124 3627 20 6 | 350 18:6 42'8 268 | Tosyınr. 3] erorng Mittelfaden oueabi: Mittelfaden | 9-2112:0]° 10,550 79 52M 4382 0. 27. 44 zm 50856 | —R Collimation Zus der Zeitbestimmung —03294 Nordpunkt Uhrstand um zol 58" | 24. November. Daramsas Kreisablesung —-o'16 359° 55° 2’5 +ıB 55m 51849. 1897 10°2|12‘0| 2ıl 12m 368 7 piseis. | 9°2|13‘2| zık 22m 388 # piscis. 10'0112"2 zıı 16m 9'812°6 zıh 25m | a 2 45°3 540 37'2 DerG) 51'7 oe! oe6 43'5 West NE 1522 o'g9 | Ost E22 6°9 27 \ 24°4 6°9 16°4 588 | 30 4 12°8 22°4 4'8 | a oe] Mittelfaden DI TE ANT Mittelfaden Be366.2509 ı6m 3758 20 190837 26m 2956 | Collimation US der Zeitbestimmung —0$358 Nordpunkt Uhrstand um 2ıh 22m | » >» Kreisablesung —-o'25 SEO 27 —+ıh 55m 51841. Libelle Vierhöhenbeobachtung. Libelle | Datum | Stern Stern nu Fadenantritte | | | aussen)| ınnen aussen, innen | B I 2 i = | ee 7 | 1 = Bet 7 = 2ıh zom 3185 zı" 35m 5256 | 40:8 36 0° 506 8:2 | | E ea Bu 553 son 19'7 A cygni | 14° | 39 166m [2 ceti BE 286m 13 Ga) 118 | 110 16.9 | | 28°1 | 3105 | | 42°5 | 491 523 | 56'6 | 32 18 | Eu rel) | | | 24. November Daramsas ; 2697 | 2ıh 33m 10850 zıh 39m 2858 | 19:6 39 8 288 | 51°2 nz er = ceygni anbare 532 m | 8 Rau 16:3 | | 34 3 8 34'4 | | 17'6 516 | | 27°25 | Ara | | | 366 | 141 | | | Angenommene Zenitdistanz 42° 14' 43'2 Polhöhe 14° 44' 56'5 Uhrstand +ıh 55m 51532 um 2ı" om, s0 Karl Koss, Dreihöhenbeobachtung. | Libelle Datum | Ost Stern Fadenantritte aussen innen | 2olN 2om 1586 29'7 e 436 a 3 | 14'2 DAR cyen: 3-3 | 14° 1 20'2 m 36" 5 56°8 | 22 A. | 248 u 53 2ol 25m 1985 28°8 | 386 \0R 5 WR. 2»; 15°4 72 53°5 27. November Abayil a, aNSaEN 15°0 7:6 20 47m 1575 1897 30-2 39"8 Feen 49'6 | zol 29 1687 | 246 | | ZT ee | 16°3 | 6°5 | 43.6 "n piseis 15-6 E87 527m | 7 30 17 | 13°5 | | 2003 | | 28°7 | Angenommene Zenitdistanz 42° 34' 58" Polhöhe 132 521 3:9 | Uhrstand +21 om 7°97 um zıh 6m, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. | | Libelle Einstellung Libelle | Einstellung Datum Orit Oecular Se ß Zeitstern Ocuları _— mel EN Zeitstern Polarsternes Polarsternes West | Ost Krei i West | Ost e | reislesung | Kreislesung 1 n 8-8l13°5| zob 33m ı18| n pegasi. 10'8|ır"8| 20olt 44" 3285| X aquarii. 9"5|12°7 20h 36m 10° 20h 47 19°8 8°7 49°6 EN o \ 26°7 25°5 o 557 38°7 | Ost ie 33°9 2zı'6 | West az 18 47°8 44'6 3305 ı1'2 54'4 2 40°6 17'6 o°7 ZA NAT Mittelfaden 10° ey! Mittelfaden | 2720330 a7 2082 it o) 53. 17 48m 2551 | | Collimation AUS der Zeitbestimmung — 15166 Nordpunkt Uhrstand um 20h 42 DrENovember NER malen „ ,„ Kreisablesung —o-80 0223177936 —+2h om 8825. 1897 ır'8l10°8| zol 55 M 308 @. pegasi. S-6lı4 0) zıh" 8m 258 y piseis. 9°813°0 20h 58m 8-6|14°0 2ıh ıım | 55°3 39,7 je 24°3 | 00' 0 oe 47' 30°6 | West an 04. 5505 | det a 53°9 39.8 | Kal, 10 3:3 46b'2 | 23°8 8.4 Oo! | 4' 46° ı0 Mittelfaden Denk Mittelfaden | 4 30 753 59m 3137 ES ı2m 1688 ! cd 2. aus der Zeitbestimmung — 15031 Nordpunkt Uhrstand um 2ol 54" | DE » Kreisablesung -—1'00 0° 23' 21'8 -+2h om 8s1g. Zeit- und Orts-Bestimmungen. Dreihöhenbeobachtung. Sl Datum Libelle Ort Stern aussen innen . 27. November 1897 re Teer Fadenantritte e cygni oo un 13:6 p ceti Kozite) ww Abayil 2ıh zzm 55806 34 4' 13* 27° 38° 49° SS 12° 21° 8 S 13'6 N 5 £ d capricorni P 13°6 KoiiNe) nd 2ıh 4om 328 A je SO OS on 0 "Isu SI On ıo S 2ılh 47m 3985 48 49 6° Angenommene Zenitdistanz 43° 44° 54" Uhrstand + 2" om 8515 um zıh 6m Polhöhe 13° 52" 2" Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle Einstellung Libelle Einstellung Datum Ort Ocular Se Zeitstern Ocular ga Zeitstern Polarsternes Polarsternes Kreislesung las BEL Kreislesung nn pegası. ı1"6| 9°7|20l 44m 138 A aquarıı. 20h 36m 13°5| 7°7 zoh 47m 16°8 6'2 46'2 29°5 24°3 13°6 OL 52'6 356 Ost 316 23°7 | West 87 45°4 41577, 3025 84 514 492 384 146 57°8 Mittelfaden 1320| .833|7 17.095 35 Mittelfaden 36m 5737 zzesı 829 1 08.24 48m 2282 } ß aus der Zeitbestimmung — 13072 Nordpunkt Uhrstand um 20h 42m BSENovenhen Collimation » Kreisablesung —1'00 180° 23' 2138 + zı om 10594. i Abayil 1897 ©. pegasi. 9'5lır’g) zıh Sin 185 8 piseis. zoh 583m 8° ‘o zıh m BEE 30: 396 2203 58°8 42° 180g! 45'8 28°5 West Bea 52% a 14'6 58° 202 43°5 2122 Bi vi) 49°8 Mittelfaden 2' 48° 14 Mittelfader 5gm 2889 20300153 12m 1497 SR aus der Zeitbestimmung —03658 Nordpunkt Uhrstand um 20 54 Colimetionn”, , Kreisablesung —o’9 0° 23' 24'0 —+ 2ı om 10877. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 11 82 Karl Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. | Libelle Einstellung Libelle Einstellung des De des i Datum Ort Ocular Polarsternes Zeitstern Ocular Polkzsternes Zeitstern West | Ost | ‚, __: West | Ost e Kreislesung Kreislesung BR EP | | 10'0]12'2| 20 29m 388 n pegasi. ıo'ılı2°2| zoh 4ım ı58| X aquarii. 9'4112'9 0'811 6). 20h 32m 20h 44m 4875, 10,37% ne: Ost 0° 50% Eu ee West 220 38 a an | J 30. November] Asab 102 27 375 20:6 1897 20°3 9:6 43'6 27,2 4" 53° Mittelfaden 10-7lıı-7| 3" 30° 55 Mittelfaden 4 59° 23 33" 2858 10°3]ı2°1| 3 14, 36 44m 51°3 | | | | ee aus der Zeitbestimmung -+0$095 Nordpunkt Uhrstand um 2oN 3gm ollimation | >» >» Kreisablesung -+o°5 359° 48' 36'2 —2h zm 37323. Dreihöhenbeobachtung. Libelle Datum Oxrit Stern en Fadenantritte aussen innen te — 20h som’1397 24'2 346 e R 50'6 ß andromedae ne ie sr zT 145 30'4 40°7 510 20h som 1287 20°6 27°8 e h 39'7 8 delphini En DEN 48°6m 30. November Asab € 1897 Angenommene Zenitdistanz 36° 35' 13'9 Polhöhe ı3° o' 25'6 Uhrstand +2" 3m 36385 um 2ıh om. Zeit- und Orts-Bestimmungen. s3 Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle Einstellung Libelle | Einstellung | des 2% RM des (ee Ort Ocular Polässternes Zeitstern Ocular Polar ees Zeitstern West | Ost Kreislesung | West 0er Kreislesung | 11'9 4a: 2ıh ı5m 248 * piscis. ır'4lıı'3| 2ıb 24m 6 |; andromedae. 2'010 8 zıl gm ırz3lıı"3| 2ıh 27m ar a 4'7 2°7 re 9° 52° a ea Ost rn 16°5 17 | West 18020 2er 23°6 25°6 82 | 342 2 30. November 31:6 14°5 | 428 40°7 1897 3' 45° ı0 | Mittelfaden ı3°5| 9°3l 2' 31" 57 | Mittelfaden 3847 LI ı8m 3838 ıt'glıo’9) 2 16 42 27 6287 ee aus der Zeitbestimmung —+o$1o5 Nordpunkt Uhrstand um zıh ım Sollimaßon >» Kreisablesung -+0°4 359° 48' 27" + '2h 3m 37526 Asab - ı0°7l12'1] zoh 29m 538 n pegasi. -8| 20 39m 5535| X aquarii. ıı-5lIt5 208 32m 2oh qm |45°8 35°3 Ben 555% ZT 53°1 42°5 19° I 283 Ost ED 0'7 27 25'6 N, 1. December LT 59,3 34°6 17°8 1807 18°2 MA 41'2 24°0 ie Mittelfaden Mittelfaden D220, 35222037, 44 4855 Be aus der Zeitbestimmung —+03460 Nordpunkt Uhrstand um 2ol\ zgm Collimation » Kreisablesung -+0'°8 359° 48' 49° + zu z3m 39384. Dreihöhenbeobachtung. Libelle Stern ————————— Fadenantritte aussen innen 20 5om 1336 23°7 34"3 496 sı 127m 14'1 29°7 40°3 How? zoh som 854 ERS 23°7 35'2 30. November 5 es 53'2 1897 204 12°73 19'8 zıb 6msıS8 1 514 I1’4 £ 25'8 R 37'4 m 18:8 38-8 8 36 2327 ° 23'3 o=S1 no [>30 an 3 andromedae S v-#+ SI . ß delphini > Noite] - [2] SI 7) ceti Angenommene Zenitdistanz 36° 34' 48" Polhöhe 13° o' 26'3 Uhrstand + zb 3m 39821 um 2ıh om, 11* Karl Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. EEE Er ren ee ss ge we Libelle Einstellung Libelle Einstellung Datum Ort Ocular 7 den Zeitstern Ocular nn ge Zeitstern Polarsternes Polarsternes aan en Kreislesung ala SE Kreislesung zılh 4m 5368| % piscis austr. ı2‘7|10°6| 2ıl 23m 158| # andromedae. 1201173 zıh 8m 2ıh 27m n nn 44°5 1'7 5927 st HS On! 9°7 27 14'2 59°9 Enz 186 20°6 1. December Asab 2a 58 BILL 29°7 1897 29:6 124 394 37 Mittelfaden 2' 46°" ı Mittelfaden ı3m 3687 27m 4983 Collimation *Us der Zeitbestimmung —+-03368 Nordpunkt Uhrstand um zıl 23 f » Kreisablesung -o'8 359° 48" so: —+2h 3m 39979. Vierhöhenbeobachtung. Libelle Datum Fadenantritte aussen innen 20h 45m 5285 41 2°6 18'2 296m 41'8 56:6 7'2 49m 4838 59° 5o 10° 26° 11'0 12'4 £ 118 118 38° 50 sro: nz 27: 20h s;5'n 328 De} 957 - > v y aquarii 20h S: B andromedae Perim 3. December 1897 ws Ne} 47° 58° - I1'4 22% se 12°0 56 S ß delphini - SS 28° 35° o piseis H Io' I0' 437 zıh sm 368 > pr AsysuWw osıw e 52° LEER 12° 21° 32" 40° 48° en » S1OVMsTD$Oo sono nm om nn oO Rs I S Angenommene Zenitdistanz 36° 24' 41" Polhöhe ı2° 38' 35'7 Uhrstand +2" 6m 23568 um z2ıh zom, Ben Zeit- und Orts-Bestimmungen. Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. CC Libelle Einstellung Libelle Einstellung Datum Ort Ocular = Zeitstern Ocular — Zeitstern Polarsternes Polarsternes weeost Kreislesung Wen Kreislesung -z3lııg| zıh ıım 408 * piscis. ı1-glır'3| 2ıh 2oM 578| i andromedae. 12°810°4 zıh ı5m 9'813°4 zıh 2y4m 2827, 59-0 17'3 15°06 5 5 2322 5'8 5 f 257 23°8 Ost zu 29°4 14°6 | West 182° 50 34°3 36°4 38°5 20'8 46:8 44'7 44'7 27°5 554 52'7 En a Mittelfaden rrglı2“o 2. 0735 Mittelfaden 3 26 5o ı5m 5282 ıı’4lıı89) 1 45 9 24m 438 Collimation *US der Zeitbestimmung —+-0°340 Nordpunkt Uhrstand um 2ı" zom 3. December Perim » Kreisablesung +0'7 A a rähfer 1897. 10°7lı2"6| zıh 28m 2385| z cassiopeiae. 12°5]ıo’g| 2ılı 43 SoS w piscis. 7 3 p 5 9 5 2ıh zım 14°5 87 2ıh 47 28°5 49'8 19'2 2 5 ı 40°7 17 ° f I | 8.6 Bey S232 18°7 | Ost ne Bun u 10'0 30'6 40°9 24'0 214272 47'4 30'6 3" 29 Mittelfaden 30 422 W Mittelfaden o 42 6 32m 3536 3 42 8 47m 5487 I_ Collimation ?US der Zeitbestimmung —+0'°305 Nordpunkt Uhrstand um 2ıh zom » Kreisablesung -+0°6 2° ı7' 34°7 +25 6m 23374. Dreihöhenbeobachtung. Libelle Datum Ort Stern ne Fadenantritte aussen innen | 2ıh 49m 2787 r f 10'3 | 13 | 43°3 ß trianguli ER | ER 54-8 m | so 6:8 2202 | 2ılh zgm 388 Ro] 19°3 ’ 9:6 14°1 a008 3. December Perim € pegası : 5 397m 97 14'0 48°7 1897 22 o 0 it 15°0 22 5m 1436 2153 5 - ‚o ”ı14'8 322 z ceti > ae 6b ız3' ım 277 | 46°8 59°6 aes2 Angenommene Zenitdistanz 36° 9 ' 24" Uhrstand +2" 6 23567 um 2ıh zom, VE, VE Polhöhe ı2° 38' 4ı'9 86 Karl Koss, Vierhöhenbeobachtung. Libelle Libelle Datum Stern Fadenantritte =— Fadenantritte aussen| innen aussen| innen 20R 45m 3987 zoh 55m 2994 49'7 36°9 40 77051 447 ; : 15°3 R 56°4 y aquarii Be ne 27'om nr aR 56 g5'ım 9 38°7 4 94 14°1 54'4 25'7 47 4'3 332 14°3 40'8 4. December 1897 zol 49m 4558 2ı# s;m3359 56°7 41°7 50, 10:3 49'1 1222) | 0 Ga ı0'6 | ı2°8 a 8 andromedae ER 117 351m 10-4 | 12:9 97m 1 47°3 184 zT 29'7 138 37.23 24°3 451 Angenommene Zenitdistanz 36° 24' 48'9 Polhöhe ı2° 38' 40" Uhrstand + 25 6m 26826 um 2ıl zom, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle Einstellun Libelle Einstellun, E g \ z 8 2 es RER es ag Datum Ocular Polarsternes Zeitstern Polnisternes Zeitstern SEE Kreislesung Get Kreislesung ı2’4lı0'3| 2ıh ıım 548 * piscis. -1]10'°2) 2ıl 20m 508| i andromedae. 14'5| 8:6 zıh ı5m "8l12'2 2ıb 24m 13'4 Ze 14°7 Put: 19°6 2'4 en 2347 20° Ost z Te] Karla rzenn 318 33:7 BASE 7 43'7 43'2 41'3 24'0 52'2 50'5 Bu AT Mittelfaden Mittelfaden 3.19 43 15m 4887 25 287 Collimation US der Zeitbestimmung —o$117 Nordpunkt Uhrstand um zıh zom A DEeeber 2 » Kreisablesung -+o'14 acer lang + zı 6m 20333. 1897 x cassiopeiae. w piscie. zıh zım zıh 470 15'8 58'7 38 6 21°9 4°9 284 14°4 Sy 2050 43:9 26°8 Mittelfaden Mittelfaden 320 338 47m 5184 Collimation aus der Zeitbestimmung +0$396 Kreisablesung —o'3 » Nordpunkt EUREN, 33:3 Uhrstand um 2ı" zom + 2h 6m 20842. Datum OfFtat Zeit- und Orts-Bestimmungen. Dreihöhenbeobachtung. Er ran nn 2 une m rn m m nen... 87 | Stern Libelle aussen innen Fadenantritte 4. December 1897 . 5. December 1897 Perim Eee . 3 trianguli 16°4 2ıh 49 2457 399 518 m so 4'6 20'0 = pegasi 10°3 10'4 © ceti Angenommene Zenitdistanz 36° 9 DIE 12 66 ou 12'0 12'°73 2," som 056 8: 253 27° 355 a5 26° m - = ooosusulstoonaovn v8 m > > "ins ıg'ı Polhöhe 12° 38' 35°'5 Uhrstand +2" 6m 26839 um zıl zom, Vierhöhenbeobachtung. y aquarii EL 207 ß andromedae ß delphini o piseis Angenommene Zenitdistanz 36° 24' 39'9 Kto] or 15° BE as ° 2oNh zym 3589 45°8 56'7 46 ı1'6 233m 3503 50°3 47 0'5 10°9 20h 4gm 443 54'7 59 554 2132 33:6 m 45° 5I 1° 12 23% 20h 55m 258 33 40° 52° 51 Is 10° 270 29' BR ao + oswussoos|im Ds S S 13'7 13°8 2ıh 5m 3187 39°3 46°6 58°o0 6 68m 15'8 27°3 34"9 42'6 Polhöhe ı2° 38" 37'3 Uhrstand +2h 6M 29820 um 21330. Karl Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle Einstellung Libelle Einstellung Datum Okrit Ocular eE Zeitstern Ocular me . Zeitstern Polarsternes Polarsternes West| Ost| „,_.: West| Ost ; Kreislesung Kreislesung ıı‘6lıı"3| 2ıh 1ım 488 x piscis. 10:6/12°3| zı" zom 578| 7 andromedae. 10'3/12°6 zıh ı5m 10'7l12'2 zıh 24m 108 537 cl 3 oe 17'060 59°7 a! 203 18°5 Ost 2% 23°4 9°4 | West ea 28°6 30'8 32°7 15'0 41'3 39'4 39°0 21'7 49'7 47°7 BUT AR! Mittelfaden TI2 One 0E20 20:20 Mittelfaden 30 1170139 150 4082 zo-8itzv2l 71 Ar Z5 24% 5997 Collimation US der Zeitbestimmung —+0$164 Nordpunkt Uhrstand um zıl zo eh Ban ‚O1malıD! » Kreisablesung -+0°5 a +21 6m 29824. 1897 x cassiopeiae. ı2‘6l10°4| zıh 43m 53° w piscis. zıh zım 12’olıı’ı zıh gym 23:3 A450 137 56°7 35°8 56'8 not 19°8 2'8 West an 14'2 = 26'2 11'9 4:9 25°8 35:6 184 1020003750 h 417 24'6 Mittelfaden Ben Mittelfaden 321 3087 935559 47” 4981 Collimation AUS der Zeitbestimmung o Nordpunkt Uhrstand um 2ıh 4om » Kreisablesung 05 I +21 6m 29324. Dreihöhenbeobachtung. Libelle Datum Ort Stern Fadenantritte aussen innen 13°7 9:8 zıı 49m 37°7 tria l B trianguli za ea 49:7 m 5o 16 zıh 58m 5788 IE 13'7 £ 14°8 8 247 5. December Perim © pegasi er 8 33:06 m 14'8 87 42.6 1897 54'2 | 22 o 16 | 9:6 22h sm 852 | 20'7 | 33°4 . | . 52'2 z 10°0 | 13°5 r ceti f | 4 6 67m 12% | 13-2 are 40°6 | 53°2 eV Angenommene Zenitdistanz 36° 9' 30°'4 Uhrstand +2h 6m 29332 um 2ıh 30. Polhöhe 12° 38' 39'2. 89 Zeit- und Orts-Bestimmumgen. Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Do eg on a0 Bu ou GO BEI EOr Sm ann nn nn m — m ———n 70 | Libelle Einstellung ' Libelle Einstellung Datum (1% ‚Ocular des Zeitstern Deuları 7 7 > Zeitstern | Polarsternes Polarsternes West | Ost > West| Ost : Kreislesung Kreislesung ır"3lı1'9| 20N 54m 338 7 piseis, 13°4|10'0| 2ıl 5m 238 x piseis. I1°glıı’5 13°110°4 2oh zgm 2ıh Sm A 49'7 31'9 i 41°5 24'2 Ost 0° 30 55:6 33°7 | west 180° 30 478 30"3 17 47'6 a3 ke) 2 40 45'8 17°3 59°8 9'7 2'2 2' 26" 54 | Mittelfaden 00,504.27 Mittelfaden | 220084 59m 2456 o 46 10 gm 1657 - a aus der Zeitbestimmung —+0°251 Nordpunkt Uhrstand um zıl qm Collimation dk { » » . 7 1 nı Ss, Bonecemben reisablesung -+0'25 359° 52 453 —+ 20 ı2m 58842. 1897 SER: 13°9) 9’8|2ıb 14% 408| i andromedae. ı2'2]11°4| zıh 22% 68 | 7 cassiopeiae. 13'2|10°6 13'010 2ıh 17m 2ıh 24m 42'9 41'2 55'2 15:8 180° 20' 5STA 494 0220! 6:8 Anh] West 59°7 18 Ost 18°7 45°6 1203 10'7 36°4 56°8 20°6 18°7 47'7 950 TA 9201 A 432 10 Mittelfaden 14:01 9°8| 3" 29” 56 Mittelfaden Tas mozanl 3 20T ı8m 3087 ner mor/oln 30 7350058 26m 189 u: aus der Zeitbestimmung -+-0%353 Nordpunkt Uhrstand um 2ıh 22m Collimation { » » Kreisablesung -+0'o5 359° 52' 4854 + 2ı ı2m 68338. = Aden 10’6|12°8| 20h 55m 238 7 piseis. ı1:8[11:9| 2ıb sm 128 +. piscis. 10°5j12'9 11'2|12°4 2ol zgm zıh gm 46°7 29°3 387 2Dru2 o ' . . ya -g on> Ost 0239 el 355 v 180° 30 44 27°4 ee 50:8 367 82 50°9 o'I 42°7 146 57°3 Os, 24020053 Mittelfaden Te Mittelfaden BERZSN2 oazore7 o 45 10 gm-L387 BE aus der Zeitbestimmung —+0°448 Nordpunkt Uhrstand um 2ı" 4m Collimation 9. December 1897 » » Kreisablesung —055 359° 52' 53'4 —+ 2b 13m 1340. ı1°2]12°7|2ı" ı4'n 428| #7 andromedae. 13°2|10‘8| 2ıh 2ım 5883| x cassiopeiae. uns 022 14'1|10°0 2ıh zm 2ıh zqM Bee a u. 51'9 12'8 180° 20' 48°6 46°6 o° 20' 10097] 24'°7 West 56°7 58-8 Ost 15-8 23 9:6 76 328 38 17°8 16'2 45'2 5'9 ı2‘7Jır'2| 4' 48" ı6 | Mittelfaden BAR ORIEIN33 338 2 Mittelfaden 2’ııI9) 4 29 52 ı8m 2797 14°4| 9°6| 3 38 5 250 5097 ur aus der Zeitbestimmung -+o$361 Nordpunkt Uhrstand um 2ılh zz" Collimation > » Kreisablesung -0'3 359° 52. 54'2 —+ 25 ız!n 1820. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 90 Karl Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle | Einstellung Libelle Einstellung Datum OH: or —— BER Kuren Zeitstern Oeuları a HS RR, Zeitstern West| Ost > West | Ost ; Kreislesung Kreislesung 14°0| 8°8| zoh 55m 138 Y piseis. 10°9112°2| 2ıl sm 258 * piscis 13'9| 90 20h 58m 10'3/12'°9 2ıh gm 42'8 25'8 35°8 18:6 ER, AO 37 a Keaı 2ar Ost >> 55'4 41'2 een 48°3 34'2 40 474 Sl 40°3 10'7 53:6 3.6 46°6 | a Mittelfaden har eye) Mittelfaden | | 2Wn2b 50 som 1884 (oe gm 1089 | Collimation @US der Zeitbestimmung -+039209 Nordpunkt Uhrstand um 2ı" qm 10. December Aden | » » Kreisablesung +0'3 359° 52" 55°6 +2 ı3m 4329. 1897 ııılı2°2| zıb 14m 258| 7 andromedae. 12 '4|ıı'o| zıh 2ım 548) x cassiopeiae. 11°0|12°6 2ıh 7m ı16°0| 7°4 2ıh 24m Sun, SL 48:8 9:8 | SOHN, Ay wA3s RER, on, 2107 | West ae 54'4 56‘6 | Ost N227 390 68 6° 1 29'6 50'8 | De, 3er 41'6 2'6 | ır:0lı2°6| 4' 46" 14 Mittelfaden 10:0) 7a ea, Mittelfaden t1“8I00c8| A 30550 180 2586 TaA| 9070| 23 9104 25m 5588 | Collimation AUS der Zeitbestimmung — 0303 Nordpunkt Uhrstand um 2ı" 22" j » Kreisablesung -+o°4 CH 2 Sufsr| —+2b ızm 4502 Dreihöhenbeobachtung. Libelle Datum Ort Stern Fadenantritte aussen innen | je | zıh 48m 3688 46°9 57'2 r : j Ber St 1 8 BS=2 ß trianguli 49 24°7m 36'8 52.2 5;5o 2'4 12°8 2ıh 52m 4786 | 57'4 Il | 9'2 14°4 224 14. December Mokha & ceti 8 2 15°3 | 34 om 10°0 14°0 45'9 1897 Da en | 116 216 zıı 67m 3507 43°5 | = 51'3 & ö 5 2'7 e pegasi In | 116m 20'6 31°9 3953 | 47'0 | | | | Angenommene Zenitdistanz 35° 48' 19'8 Polhöhe 13° ı9' 9'2 Uhrstand +2" 6m 20801 um 2ıh sam, — Zeit- und Orts-Bestimmungen. Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. 9 : | I Libelle Einstellung Libelle Einstellung | . R des = a er des FAR | Datum Burit Ocuları Bolarsternes Zeitstern Ocular —— Ps | Zeitstern | West | Ost| ‚,._.:. West| Ost Ewa Kreislesung Kreislesung | i g"si14'0| 22 4m 4ıS äceti. ı3’olto'4| 22b 15 28 12 ceti. 1r°013°3 22h 7m 12°7|11°0 22h ıgm SR 3277 VE °o ' 2° 45° o ' 20'2 8 Ost 2° 8:9 55°4 | West oz 327 18°4 | 18*3 a 41'8 24'7 | 24°7 8:0 477 30°8 | | | Mittelfaden ı" 21" 48 Mittelfaden | ro 7 To 30 00123 873234 u 02a 220 15587 I | Collimätion AUS der Zeitbestimmung —+-03360 Nordpunkt Uhrstand um 22h 14" 14. December Mokha ; » » Kreisablesung -+0'17 3598 42' 34'6 2b 6m 19859 | . | e\ wile x 18976 | 221 231 8S| « cassiopeiae. ı2‘olı1'6| 224 zı'N 208| ) cassiopeiae. | zz 2;m 12-1114 22h 34m | Rs Es ni SsE7 a er: a 278 467 | West a ne ost a | 35'7 ST, 56 8 15°6 | r 40°7 3.0 Tu 02771510 Bro Tao E32 Mittelfaden Tam2| gun 3 Az Mittelfaden ı3'olI1°0l 4 49 13 26m 5988 ee Er A] | _ = | Collimation 8 der Zeitbestimmung —+0$642 Nordpunkt Uhrstand um 221 zı Des » Kreisablesung -+0'3 359° 42' 38'7 —+2b om 19346. Dreihöhenbeobachtung. Libelle Datum Oycit Stern Fadenantritte aussen innen | ED N zılı 48m 288g | 393 acer 12°0 26 ß trianguli ae a TONS 28'9 44°3 54"7 | | 50, 15:0 | 2ıh 52m 3983, 49'7 ER . . 53 14° : 10'0 13°9 £ 15. December Mokha G ceti 5 14° 26°6 m 973 45 37'9 1897 53°1 54 3°4 13°8 NEE SI, | 43°4 | E 50'7 e | 8 5 22 | e pegasi ER | nd 112m | 20'2 | 316 39.6 47'2 Angenommene Zenitdistanz 35° 49' 10'4 Polhöne 13° 1ı9' 10'0 Uhrstand -+2h 6m 23839-um zıh 53. 12% Karl Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Collimation » Kreisablesung --o0'2 359° 42° 40" —+2N 6m 23329. Datum Stern Dreihöhenbeobachtung. ee N TEE aussen Libelle innen 1897 17. December | Jebel Zukur B trianguli = pegasi & ceti ı1'6 | Te 12'0 | Fadenantritte I | | | 1 | | | | Libelle Einstellung Libelle Einstellung | | des - des B e | | Ocularl— estster : 7 i Datum | OREST Ocular Polaretemes Zeitstern Ocular Polarstäries Zeitstern | | wer05t Kreislesung Ir es Kreislesung 12°4lı1"2| 224 ymıos i ceti. g9°olı4:5| 22h ıgm 485 12 ceti. 12°2|11°3 N 7'5|16°0 N | io] 40'8 17'7 04 | | Bu 57, 50'6 0 90 23'7 6.6 | Ost Sr 3:9 50-7 1 West i uuazuO 29°7 15'7 | 13'6 353 395 2252 | 19u7, = +54 27°9 Tr 017274 30 Io) Mittelfaden en Mittelfaden 13-0 10:4 232 22 2B sm 2787 KB EA ı8m 5256 Gollimation AUS der Zeitbestimmung —0%274 Nordpunkt Uhrstand um 22h ıq" 15. December Mokha >» Kreisablesung —o'23 3502 421 a7 en 0m 233hr. 1897 92145) 221 23 5585| & cassiopeiae. 3:0l10‘8| 22% 31m 248| n cassiopeiae. 9°0114'8 22h 2,5" 15'5| 8°0 22h zq4m 55'7 11°8 12 4 314 =) h 6°7 Zen Mae r 23°8 42°8 | West 179 50 17°8 39°5 | Ost 3597750 348 59°7 | 34.°3 50°3 523 ı1'2 | K9 225 327 22'8 8 olıs’8| 5' 7" 34 | Mittelfaden lg Ei Mittelfaden 922 14-7 | Ka Ess 26m 5836 A201 028] Ess ATss 35u 1767 aus der Zeitbestimmung —03790 Nordpunkt Uhrstand um 221 zr'" zıh sım 4887 58:8 52 © > x S 184 nn @o 2ıh zom 1 4 6 8 Da 4 3 3 so» orsuoco > © "ro N S 98 17°5 24°9 57 I2'2 II 13'0 224 ım 2938 40°3 510 2057 19'4m aus 47'2 5257. en Angenommene Zenitdistanz 35° 4 ' 14'2 Polhöhe Uhrstand +2" 4m 29572 um 2ıl 57", 14° 3° 25'5 Zeit- und Orts-Bestimmungen. Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. .n u | Libelle | Einstellung | Libelle | Einstellung | a des , tet des HR wer 5 Datum Ort Ocular t | Polarstermes Zeitstern Oeuları Polareternes..] Zeitstern | West| Ost| ‚,._: West | Ost 2 t | Kreislesung Kreislesung | ır-8lır'3| 22h 6m 268 i cei. 1o'6l12°6| 22h 16" 458 12 ceti. 11'0|12°3 22h m 12'2|11°0 | 22h zom ne 33°4 | | 9'2 52'2 El 5053 3957. N 15°5 58'35 Ost 32 26 48°7 | West oe 21'7 2 116 54'8 30'8 13'8 181 16 | 36°9 19°7 11°3|11°9 2' 53" 20 | - Mittelfaden 12°5[10°S| o' 47" 14 Mittelfaden | 13-1110’ 0| 2 56 1ı9| 1oMm 25836 10:0113°4| o 31 54 zom 4438 Collimation US der Zeitbestimmung -+1$938 Nordpunk Uhrstand um 22h ı5" 17. December | Jebel Zukur | » Kreisablesung +2'4 OL 3222 +2 4 29856. 1897 5 | 8-6]14°7| 22 24" 55$| u cassiopeiae. 12°2|ı1°2| 22 33'® 148) ’n cassiopeiae. ı1'2|12°0 220 27m 07112°6 22h 36 | 47'4 34 8:3 268 | Sn | e en: 19:8 387 | West 9 9:3 32.5 | Ost a 303 55:9 | 25'8 426 48°6 vo] | | | S72 5327 | ET EN] | 12°3l10°9| 4' 31" 56 Mittelfaden RE tie to) Mittelfaden 9:g9113'6| 4 ı6 39 28m 5083 73:3l1ro0\ 3, sy20o 3701336 | | | I ERST, aus der Zeitbestimmung —+1°973 Nordpunkt Uhrstand um roh 33m | Su es er Kreisablesung -+2'2 OL LL“ 823 —+2h 4m 29539. Dreihöhenbeobachtung. Libelle Datum Ort Stern Fadenantritte | aussen innen | zıh 5ım 4383 5323 52 30 | ß trianguli Sera 3 oe | ea | Loy 307m 42'7 581 ae 8355 18°7 zıh som 1287 20'7 | 28° | ; | 9.6 1'0 396 18. December | Jebel Zukur e pegası | 9°5 4'2 48:8 m 1897 | 57'7 | | 57,958 | 16°8 4 247 | 22h ım 2336 33"8 44'6 - = 2022 & ceti = = 126m 4 12 25'2 | ” | 406 | 514 | DRG | Angenommene Zenitdistanz 35°4' 39'3 Polhöhe 14° 3' 25'3 Uhrstand +zl\ 4W 33510 um 2ıh 57m. 94 Karl Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle Einstellung Libelle Einstellung Datum Ort Oeulan| = Zeitstern Ocular ge Zeitstern | Polarsternes E Polarsternes | West Ost er. West | Ost : Kreislesung . Kreislesung 10:2|13°0| 22h 6m 508 i ceti. 9:2]14'2| 22 ı6m 388 12 ceti. 9 2114 0 22h gm 10'4|13°0 22h zom 43'4 26°8 8:8 BL, Sa 496 32°9 OR 15°1 ST. Ost use 55°9 42°3 | West een 21°4 6°9 54 48:6 30°4 13'3 1.001 548 306 19'4 10.011354 P23200 Mittelfaden ee Se lo Ei Mittelfaden 10-5|13:0| 727340 rom 1984 9.813 :8 o 53 16 20m 4453 Collimation US der Zeitbestimmung —0$164 Nordpunkt Uhrstand um 22h ı5" Na Derene ö » >» Kreisablesung -+0'03 ee le —+ 2h 4m 32895. N Jebel Zukur |— . en ur 1897 8-6jı50| 221 24m 468| cassiopeiae. ı1'3|ı2 2| 22h 33m 1758| n cassiopeiae. 9°5|14°0 22h 27m 10'5/13°0 22h 36m 45'4 ale) 39 22'8 I 56'3 12°4 u 15'8 346 West ne TB 29°5 | Ost er 26'9 Se 23:8 40°5 44°3 3 nie 34°8 517 557 148 uegır2"2l JAN soNTn Mittelfaden ırgır°6 em: Mittelfaden 3 ‘7lı 4.35: 59 28n 4851 1222 IR en 2 37m 956 Collimation US der Zeitbestimmung —0$102 Nordpunkt Uhrstand um ıoR 33" » » Kreisablesung -—0'o2 ae ie) —+ 2lı 4m 32862, Dreihöhenbeobachtung. Libelle Datum FORT Stern =— Fadenantritte aussen innen 2ıh gs 578 49 13 17'6 : ; rag 11"8 a ß trianguli ger 117 447m 50 56r1 wo 21'4 31'6 zıh 55m 737 15'7 23'2 : : 348 es afsfeeneh 14'5 93 B 20. December aEsersı 14°9 9°9 aM Ghuleifka 56 52:6 1897 4°5 11°7 19°6 225 zing5685 a 15°8 16°6 ö s 32'7 . 2 & oe 3 iss m 58'2 4 14:6 25'4 Son Angenommene Zenitdistanz 35° 3' 45'5 Polhöhe 14° 37' ı2Fı Uhrstand + 2b 5m 23586 um 2ıh 57m. Zeit- und Orts-Bestimmungen. 95 6) Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. a———— EEE BESSERE | ] | Libelle Einstellung | Libelle Einstellung | des EEE des ER: . —_— he ( q - Je ster Datum Olcit Ocular Polassternes Zeitstern Deular Bolaretecnes | Zeitstern West | Ost „-..: Vest Ost 7 | Kreislesung Kreislesung | — — - — I} ı1"2|12.3| 26h 60208 1 ceti. ı1'7lı2°o| 22" ı5m 508 12 ceti. 10'6/13°0 22h gm ı1'2]12°6 22h ıgm 53r8 7370 17°7 EL On 0:7 437 238 6° Ost Is 6:6 2’9 | West > 30°3 160°5 15:8 596 396 22'4 22'5 Sl 45°7 28°7 Erz2 rag Al nD 22 Mittelfaden ı@sırzer]| 3. 20, 57 Mittelfaden TOuS | 12.0 SER 227027 gm 2998 2'3ııı 4 3 9 33 ronanges Collimation AUS der Zeitbestimmung —+-0°375 Nordpunkt Uhrstand um 221 ı5"" 21. December \ » » Kreisablesung -+o'5 O3 + 2b sm 23972. j Ghuleifka — 1897, 10'4|13'2| 22h 22" 568| u cassiopeiae. ı0°2|13°6| 22" zım 248| cassiopeiae. ı11'2|12°6 22h 2om 10'5|13°2 22l 35m 52°8 052 12°5 300 on 4°3 19°8 EN 23°7 42°8 West Be u52 366 | Ost mn 353 59'9 316 47'8 Bass 116 42°7 59°2 38 22°8 were 2 do Mittelfaden 10'2|13°5| 0' 50" 18 Mittelfaden FE Sole 20 2227527: 27m 5538 |roj2 Oo, 36m 1797 Collimation US der Zeitbestimmung +03424 Nordpunkt Uhrstand um 22h 32m 5 » Kreisablesung -+0°4 0220.36, + 22h 5m 23373 Dreihöhenbeobachtung. Libelle Datum Ort Stern Fadenantritte aussen innen | 2ıl 48" 47°9 58'2 49 8:6 12.22 ı1°6 23°7 ß trianguli 12.0 RER) 1 356m 47° so 2©6 12°4 | 2ıh gm 858 166 23°9 : 96) e Sal, 21. December EnnEBT 5 2% 447 m Ghuleifka 53 1897 A 302, 20'°7 22h zm 4556 5 3028 5 h 2370 & ceti 13 6 358m 11'0 o 48°0 4 44 TB2 26°1 Angenommene Zenitdistanz 35° 4' 47" Uhrstand + 2h 5m 27929 um 2ıh 56m, Polhöhe 14° 37' 13'6 pn 96 Karl Kess, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. » » Kreisablesung —rei8 o ’ ® 1228, 3 I | | | Libelle Einstellung Libelle Einstellung : des A des & Datum (ON yaR Oemları s Zeitstern Oruları Tg! a Zeitstern Polarsternes Polarsternes West | Ost > : West | Ost & Kreislesung Kreislesung 10°8l12°8| 22" 6m 188 i ceti. 10°7|13°6| 224 ı5m 568 12 ceti. 10'0113°6 9'7|14'0 22h Sin 22. 19" 50'8 34'4 f 14'4 57103 3 0020" 57°4 40'6 180° 20" 20°7 37 Ost se oe West 26°8 12°7 12°8 56°2 35°9 19°3 19°2 2.5 RB 268: 9'2]114°4| 4' 56" 22 Mittelfaden TowA|L37 3 a9, 52210 Mittelfaden 927 14:0) A, 58,28 gm 2697 1072103-0| 73 9732 Tom Agalz Ei“ aus der Zeitbestimmung —+09434 Nordpunkt Uhrstand um 221 ı5m Collimation A 1 n a S Frais . ' " h gm Er meeenben Kreisablesung -+o'6 0° 6' 38 — 2. 5m 27’15. Ghuleifka = 1897 . 10‘g9lı3‘0| 22 22m 538| © cassiopeiae, 9'3|14'3| 22" zım 228| »n cassiopeiae. 10'4113'2 110/12 22h 26m 22h 35m a 25:7 BA ZERT . . o ! 70° . West 180° 20 2 ans Ost 0° 20 20°7 39'9 212703356 32°3 56°9 28°0 44'6 49°6 8 Bole557 o'8 198 2a TO 200727038 Mittelfaden ır‘olı2’8| 0' 50" ı7 Mittelfaden "Ss tz2iol, 158 253 Pe ro®Al1z”2| 0 53.19 36m 1487 aus der Zeitbestimmung —+-03602 Nordpunkt Uhrstand um 22h 32m Collimation J : » » Kreisablesung -+0°6 0265 34 + 2" 5m 20881. 13'0lıo'2| 22h 26 4385| @ cassiopeiae. "glır'2|) 224 35m 88 | -n cassiopeiae. 13'8| 9°3 "8lı1'3 22h zo 22h zn 42'7 58°5 3"8 22'7 1° 40". ||. 537%, 0907 181° 30° | 14°9 33°6 Ost 44 26:6 „ugs 26.6 515 DIE) 376 43'060 26 326 487 54:6 14°6 14'0| 9'2 62730 Mittelfaden Ts ıtoss|ı 85 Alıa3 Mittelfaden 12811073] 18 8 09% 30m 4556 Dez To) FA nn 39n7887 ne aus der Zeitbestimmung — 13664 Nordpunkt Uhrstand um 22" 35m Collimation 3 EURER b 23. December » » Kreisablesung —-o°9 a 7) + 25 2m 35806. Zebayir 18067 a ı1'2|11'8]j22h 42m 515 | y cassiopeiae. 10'2|12°9| 22 57m 9S |ß andromedae. 10'6j12°5 102710273 22h 45m 231 om a4n3828 4°5 30:7 22'8 Et 181° 30 5106 17°2 | ost 297.30) 38°1 30'3 ae 45°60 417 226 486 Su22 293 346 0.6 47 56.8 ı1'3[11°8 se a8 Mittelfaden 10'6|12°5 Ei Mittelfaden ı1'3]11°8 3 38 46m 4956 11'2]12°0 ı 10 ım 1336 Ir n aus der Zeitbestimmung —ı$105 Nordpunkt Uhrstand um 22h 54m Collimation + zh 2m 35338, Zeit- und Orts-Bestimmungen. 97 Dreihöhenbeobachtung. Libelle Datum Ort Stern Fadenantritte aussen innen 25h 12m 2357 30 39° g9'2 14°2 5o' a. pegasi 9:2 Baar 59° m D oo 28° 38 23h ıgim 228 33% 44° 20, Ba ’ eridani 13 Zebayir 7 27 1897 43° 54° - 23. December oO Oo" O0WwWWm-P|isı Oo on @a—ı SW = 2I 23h 22 5654 Io‘ 23° 44 23,.0:,0% 15° 36° 50° 24 4:5 B persei 8-6 m am 14' sos1wo@o» Angenommene Zenitdistanz 32° 48" ı19'ı Polhöhe ı5° 4' 4'4 Uhrstand + zl 2m 35501 um 23" 18", Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. | Libelle Einstellung | Libelle | Einstellung ’ pe ar des EEE ae des FR E Datum | Oint Oeular HT | Zeitstern Oeular Polarsternes Zeitstern | West | Ost . | Wiese KOSEII | | Kreislesung | Kreislesung ı1"sirı"8| 22% 26m 40$S| @ cassiopeiae 9°5l13°8| 221 35m 5S | 7 cassiopeiaa T222|000 1 22 2gm g’1l14°1 22h 38m 40° 1 56'2 o'1 19°2 ' 50°8 nes SER 116 30°3 Ost E 17 23°6 | West Da 2209 47°7 186 34°'6 40'2 58:8 29°8 45'8 SLR 10°6 12°7l10°6 Lo Mittelfaden 10:0113°2 SELL Mittelfaden ı1"8|11°3 vu 222 zom 4258 1o*1j13°1 4 50 Zon EST Collimation *US der Zeitbestimmung —0$940 Nordpunkt Uhrstand um 22h 35m 24. December » » Kreisablesung -o 2 a in el) + zb 2m 38843. 8 Zebayir Lea 9°4|14°0| 22h 42m 6538| 7 cassiopeiae ı1'3]12°0| 22b 57m ı2°|ß andromedae 8’5114°8 22h 45m razlrzaT 23 om 35°7 16 27"8 20°6 Dr IEATSS E14: On a5 277 West 2 Keen 0:35 327201 08 are>n Azısı 3008 19:5 45'6 547 46°6 SER 5758 TEA, 10°0113°2 Ser3, Mittelfaden 10'4|12°9 ne r2% Mittelfaden u 8-o0l15'3 3.33 46m 4656 10°5|12'8 I ım 1183 j Sue aus der Zeitbestimmung —o'376 Nordpunkt Uhrstand um 221" 54m a al >» Kreisablesung —o'7 Tu 251 20% + 2b 2m 38853. 2 ] | Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 13 Karl Koss, Dreihöhenbeobachtung. Datum Stern Libelle aussen innen Fadenantritte 24. December 1897 Zebayir 0. pegasi 10° 157 23h ı2W 198 26° 34° 46° 5br 1a at Rn 23° m ’ eridani Kur ı € DS B persei 11°9 11°5 23h 19m 208 32" 42° 59° Rz 25: 42° 58% Sea 20 2 9 8 7 7 6 9 8 3: 8 I 9 7 6m 7 3 4 6 23h 22m 5388 2373 21'0 41'7 578m 13 34'4 48'6 1'8 24 =) Angenommene Zenitdistanz 32° 48' 153 Uhrstand +2 2 38547 um 23h 19", Polhöhe 15° 4' 5'4 Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle Einstellung Libelle Einstellung SER e. Fe des RE | Ei des BET. Datum Ost we Teen |pofarsiernes Zeitstern Oeular Polarsternes Zeitstern | West | Ost 5 } West | Ost BER Kreislesung Kreislesung 2’olıı'ol 220 26m 4458| o cassiopeiae. ı1°0]12'4| 221 35m 28 | n cassiopeiae. 2| 7'8 22h zgu ı1"3|12°0 22h 37m 37'0 532 a 15°8 on! 47'9 4' On : 277 Ost er 59°5 21°3 | West En 19'8 44°7 15'8 32*6 37'1 56°o 26°9 43°6 486 78 TA 8201 FON Mittelfaden ms2lr2.ol 4% 56% Mittelfaden 12°3|10°9 IT gom 40853 9°8l13°5 4 41 zgm 282 en aus der Zeitbestimmung —o°5060 Nordpunkt Uhrstand um 221 35" Collimation EEE De o N } = 25. December » Kreisablesung o'6 KEN DAR 43 + 2" 2m 41518. Zebayir 1897 ı1°0l12'4| 22h 42m 428| 7 cassiopeiae. 12'511 °0]) 22h 571 38 |ß andromedae. 9°5114'0 22h 45m 251252 25h om 32'6 RR => 16°5 eye 44'7 10° ea Se 23'7 West je 574 296 | Ost 1,38 39'2 SET 15'9 416 50'7 42°7 28:3 54'2 579 50°5 9“41r4”0| | 3% A2s Mittelfaden ı1 811g a Mittelfaden IzolK2-Al2 237226 46m 4289 12°7|11°0 Tr ım 754 Collimation US der Zeitbestimmung —o’88o Nordpunkt Uhrstand um 22" sg >» Kreisablesung —o'4 1° 24' 50° —+ 2ı 2m 41586. Zeit- und Orts-Bestimmungen. co Te) Dreihöhenbeobachtung. eG ——-nunh ee Datum | Libelle Stern Fadenantritte aussen | innen 25. December 1897 Zebayir 23h 12m 1588 Zu | = 10°0 141 42° 10'0 | 14° = a pegasi D | 51° 732.0: 12° nn ns wu | | 27° = 23h ıgm 1856 ’n eridani 20 98m [21 KacE | Ze, 3b 22m 5332 238 010,7, . ET B persei I Ss np 24 12°8 Angenommene Zenitdistanz 32' 48' 6'7 Polhöhe Uhrstand +2h 2m 41595 um 23h ıgm, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. | Libelle | Einstellung Libelle | Einstellung Datum Ort Ocular —— —| es | Zeitstern Oecular a ge Zeitstern Polarsternes | Polarsternes West | Ost | ‚, _: West|Ost| „,... Kreislesung | | Kreislesung 10°2]12°8| 22% 52m 538| y cassiopeiae. ı2°olıı'3] 23% 7m 128 |B andromedae. 117/114 22h g;m 11°0112°3 23h ıom | 54:8 20'8 47°7 39°6 -_.,; 72 "6 . +6 ee il Sal 33 o ' Sol 47 Ost N ! 359 30 | 19°5 51"6 | West | ie 229, 058° j ; | 38*8 4'7 14°3 66 5103 16°9 21:8 13°8 ı1'7l11°4 ee Mittelfaden ı1'8lıı6| 4' 20° Mittelfaden 9'0|14'0 T 40 57 5°9 14°0| 9'5 4 2023037 EN: aus der Zeitbestimmung —+0°146 Nordpunkt Uhrstand um 23h 4" Tanner Ss » Kreisablesung —o'3 359° 20” 62° + ı1 52m 18894. ö Massawa 1898 ı1°0l12'5| 23h 22m 578 » ceti. 12°1|ı0°4| 234 35m 368 v persei. 23" 26m 14°6 9°0 23h 38m = 49°7 38°7 = 126 u agar _ = West 18-8 s’o | Ost 359 — = _ 11'8 - _ 346 — — — Mittelfaden 15°4| 8°3 4' 26° Mittelfaden 26m 4233 14°0| 9°8 4 28 _ ent aus der Zeitbestimmung —0°534 Nordpunkt Uhrstand um 2z3l1 33m Eeanatien » Kreisablesung —o'3 359.20, 07% + ıl 52m 19333. 13# 100 Kar l Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. ee Libelle | Einstellung Libelle Einstellung je Lu des Se er des - Datum Ort Ocular | £ Zeitstern Ocular er i Zeitstern Polarsternes Polarsternes West | Ost | „,...: West |Ost | „,..: Kreislesung Kreislesung 12°2|11°0| 23 4m 428 |B andromedae. | 12:0 11'2| 234 ıgMm 558 » ceti. I1’2|11°9 12'710°6 | | 23h gm | 25% 23m o'2 528 | | DIEM 4°3 | \ 88 o' | ı 27'6 106 Ost 3592 50 4 West | BERERS, i DrozAsrn6 | | 33.0 ag 3. Jänner ö | | b 3 = Harmil 27'8 19°7 | 42°9 26°6 28 35°4 27'6 | 49°3 32°6 s | j rd 4' 5b” | Mittelfaden lixgsal 977] 2'0%0N Mittelfaden 12'8110°3 54 | sm 4483 | 12"7|10°0| 2.0.30 23035730 | | | | Bere aus der Zeitbestimmung — 13242 Nordpunkt Uhrstand um 23" 16m Collimation { » Kreisablesung —1ı'0 35952" 53° —+ ı1 55m 6839. Dreihöhenbeobachtung. 3. Jänner 1898 Harmil d tauri w, aquarii So „0 m “ON SNUSOsıS up + —- Eier | 2 S 7 SS D SS Sr Ss IS S zh zom 5 31 P] au. SOSuopDdu-V© 32 . PD o andromedae Angenommene Zenitdistanz 41° 34' 29'5 Uhrstand +ıh 55m 5831 10'2 E35 I1'o | 12 2zl 35m — 443 SE 36 ıı SHE 58% 37 4° 16° 4 3 7 25’om 2 8 8 6 um 23" 32m, Polhöhe 16° 28' 46'7 Zeit- und Orts-Bestimmungen. 101 Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Datum Ort Stern » Kreisablesung —o'6 | | Libelle Einstellung | | Libelle Einstellung | Datum Oxrt Qcuları mes = | Zeitstern Ocuları — EI | Zeitstern Polarsternes Polarsternes | West | Ost | „-_... West | Ost | ‚, _: | Kreislesung | Kreislesung ı2’olıı"2| 23h 4om 5o8 0 piseis 13°3|10°0| 23 4gm 558 B arietis. 12°0111"2 23h zqm 13:61 9°8 23h 5zm 19'2 2°6 19°1 4°7 En ' 27 87 ide = 25°6 nz) West 179,49 37 17'8 | Ost 3397.49 32'2 20'8 3 AXE 2453 41°8 277 3. Jänner 17:6 30°5 48-6 344 1898 ARD Mittelfaden ZUR 0 Mittelfaden AD 44m 5437 2 21 5s;3n 5056 Collimation US der Zeitbestimmung — 13341 Nordpunkt Uhrstand um 23h 49m y > Kreisablesung —1'2 359.522 Ko% + ıl g5m 5859. ————— Harmil nn n — _— . | 13'3l10'3| ı2h zm 308 a. arietis. ırolı2"6 25h ıgm 278 % ceti. 14'7| 9°2 ı2h gm 11°3[12°4 2zl 23m 447 30'8 17'6 o'8 a 6 50°37 „3726 2357, 6-8 E Ost ls. 7-7 | West NOS onen, Sıg:=8 4. Jänner 78 54°0 39°7 226 1898 146 ost 45'060 28°8 o' 18" Mittelfaden 12°ol11'7 er Mittelfaden OWET7 672237 13°0 2 34 2SWER35S Collimation Us der Zeitbestimmung —o$776 Nordpunkt Uhrstand um 23h 45% 359° 52' 49° + 11 gm 8s88, Dreihöhenbeobachtung. Libelle aussen innen Fadenantritte 4. Jänner Harmil 1898 % tauri 15°0 9° 1406 9° KeS ES} 23 z710 927 174 25°3 368 45'8m 54'8 68 14'7 22°7 28 9, aquarii o andromedae [> 21057 ° je} 2zh zom 5957- Sl 23°3 40°6 537m 83 25'°7 37'4 48°9 32 ı1'6 12°8 1102 3358 44'7 ae 12°4 252m 37°9 546 370 2355 16°7 2530 z5m 36 Angenommene Zenitdistanz 41° 35' 9'9 Polhöhe 16° 28' 47'o Uhrstand -Hıl 55m 8544 um 2zh z2m, 102 Karl Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. | Libelle | Einstellung Libelle Einstellung des : des - Ä Datum Ort Oeular —— Bolärsternes Zeitstern Ocular = a rolasteniee Zeitstern West | Ost | ‚, _; West | Ost ; Kreislesung | Kreislesung BR. e Me 2, Pr een 3 EEr ı1'glı1ı'g| 23h 4om 408 o piseis. 3'1lıo'7| 23h 49m 568 B arietis. 132°olI 23h 44 2’6lır'2 25" zz _ 58°7 16°8 2=2 o \ = 4:8 J o ' 23°6 87 West ua 27'9 14:6 | Ost 359° 40 30'2 18°7 4. Jänner STH; 20°6 39°9 25°6 1808 43°7 26°8 AO 7] 9 4' 18° Mittelfaden Zu Mittelfaden 4 5 44 5186 5zm 54836 ehe aus der Zeitbestimmung —0$696 Nordpunkt Uhrstand um 23h 49m Collimation. 7, 7 Kreisablesung -0o'7 359° 52" 56" + ıh g6m 8®cr. Harmil ı2'6,10°6| 23h 4m 368 |ß andromedae. ı1'4| 230 19m 428 » ceti. 141 9° 23h zm 23h 23m 556 477 13:4 56°6 o 2'7 552 ll 19°4 2'7 e Ost ie 10°7 66 119>,50 256 118 5. Jänner 21°8 Dr 35-2 ı8 ı 1898 29°6 216 ar=3 24'2 14°8| 8°5 Se Mittelfaden 2040. Mittelfaden 14°0| 9'2 o 72 8m 3856 2320 2307887 Collimation US der Zeitbestimmung —+-0°062 Nordpunkt Uhrstand um 23h ı6m » Kreisablesung -+o’3 359° 52. 517 + ıh 55m 11583. Datum Ort Stern Dreihöhenbeobachtung. aussen Libelle innen Fadenantritte Harmil 1898 5. Jänner ö tauri ao oo N 150 | I 230 270 995 17°4 25'2 36'8 458m 55"1 6'6 14'7 22°7 28 w, aquarii ann an 15°3 geh 23h zom 31 5197 377, 15.2 32°7 466m o'2 17°7 29°3 AUDI 32 o andromedae Angenommene Zenitdistanz 41° 34' 14" 2 I1I’Oo Polhöhe ZELL 35°8 46*8 357, 23h z5m 36 16°6m 29'2 45°5 56°7 30 En 16° 28' 45°7 Uhrstand HIN s;m 11857 um 23 32. Zeit- und Orts-Bestimmungen. 103 Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle | Einstellung Libelle Einstellung Datum Ort Oecular Tem 3 Ye, 3 Zeitstern Ocular 5 ns : Zeitstern ö Polarsternes Polarsternes WIESUNOSTIRE West| Ost | - 2aacına Kreislesung Kreislesung en en]: S = a tz ne ke 23h 4om 425 0 pisecis. ı3'olıo*8| 23% 4gUt 528 B arietis. 10'0613'0 14°1| 9°6 23h 44" 23h gg a ELSE) 13:8 59:6 > 179° 40' 17°9 1 359° 40" 20:6 6°4 West 24° 5 10:6 Ost 27°4 15:8 33:0 16°7 368 22°8 5. Jänner > 396 22°9 AST, 29°3 808 Harmil 199 TON Mittelfaden 2) 33° Mittelfaden 255 BEER 6 22 53" 5197 - REN aus der Zeitbestimmung —0°098 Nordpunkt Uhrstand um 23% 4gm Collimation 2 » > Kreisablesung --0o'17 AT + ıı 55m 11882. 13"7|10°3| 23t 36m 413 0 piscis. 4'0l10'2| 23h 44m 318 B arietis. 15'4| 9'0 13‘o0l11'2 23" zgm 23h 47 Be n 5355 — 4 = 5957, Ss BOSL TO, 17 ä 2792, 10) 20° 67 1 °° West 27°6 16-4 = — 37:6 228 = = 440 297 IE Mittelfaden 3, ı0% Mittelfaden 4 23 = 2 39 47" 5197 | Ne) j aus der Zeitbestimmung —+0°514 Nordpunkt Uhrstand um 23" 43" Collimation > » > Kreisablesung +ı'1ı 3592 2A 3% —+ 21 ıM 10890. j 8. Jänner Sarso 1898 13°ılıı0| 23h sg m 498 a arietis. 14°8| 9°4| oh 6m 148 Y triungulı. IIOIL'ı 14°8| 9°5 j 234 gm oh gu IA 42'4 = NE Se 35'2 West 179° 10 - _ Ost 359° 0 51’ 42'3 | ER 7458 587 53°5 7 52'0 9'8 [20 = 58°9 17°3 8:7 Eu rg. Mittelfaden 2302 Mittelfaden o 46 — AN 22 ıom 2654 er aus der Zeitbestimmung -+0%352 Nordpunkt Uhrstand um ol sm Collimation j > > Kreisablesung +0'8 359° 24' 10" + 22h ım 11812. 1 Bewölkt, Nothbeobachtung. 104 Karl Koss, Dreihöhenbeobachtung. LL—————————————————L——————————————————————————————————— | | Libelle Datum Ornt Stern = Fadenantritte aussen innen 23h 18m 5087 O2: 7 w, aquarii .aq 11:6 [o) 13% 20 | | | 23h zzm 33:6 24 09 9. Jänner Sarso 5 tauri 9° ST 1898 | | 30'8 23b 27m 1587 1773 28 4 o andromedae 17°4 | en 7 7 Su ob | Angenommene Zenitdistanz 40° 56' 10’s Polhöhe 16° 52' 16" | Uhrstand —2 ım 15501 um 231 54h. Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. ss ee a Libelle Einstellung Libelle Einstellung Datum Out Ocular Tl es Zeitstern Oeularım —— 3 = 5 Zeitstern Polarsternes Polarsternes WIESE LOSE West lOstl, re: Kreislesung Kreislesung 12°7|11°4| 23h 34m 438 8 piseis. 12°olıı'2| 231 43m 498 B arietis. 12’gl11'2 2zı 38m 13°7l1 23h 4ym 35, 0 597 10:6 55'9 DE ' 14°7 57'8 n f 17°4 De Ost 359° 10 20°9 7'4 | West a 23°6 12°5 30°4 13°7 335%, 19°2 36°6 19°9 , 40'4 25"6 De Mittelfaden Ekel Mittelfaden AST zgm 4483 3 1 zym 4883 Collimation US der Zeitbestimmung -+09273 Nordpunkt Uhrstand um 23h gz Tanner ä » Kreisablesung -+o°5 359° 24' 38" -+ 22h m 14891. Sarso 1898 12°3|12°0| 23% 5om 188 a. arietis. 13°2Iııı) ob din 248 7 trianguli. 11°0113°4 234 zgm TAG 9°8 oN gm 33°6 249 39'9 33 o \ 45'4 31:0 °0' 47°3 38°0 West vi9za1O an 41°8 | Ost 359 © 54°7 49°'7 19 45°7 5:8 575% 8:6 "54°8 13"4 47 28% Mittelfaden 4" 47" Mittelfaden o 57 om 1658 432 10072282 Collimation US der Zeitbestimmung —+0$274 Nordpunkt Uhrstand um oh zn a » Kreisablesung -o'6 359° 24‘ 38° + 22h ım 15819. - Zeit- und Orts-Bestimmungen. Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. 105 ne SEE ESEEEIS BEoSEBEECCx nme Kim ER AEEETTESEBERSEBBEEC aim enELaec OnOeEBE Be TE rOr a rnSBeETOBRUr onen ro See een Tome mn on 24 m Corn msn men nn mn Bis ee ei nn | | Libelle Einstellung Libelle Einstellung | des EL 4 ng. Zr des Eee Datum Ort Ocular Polareiernes Zeitstern Ocular Polarsternes Zeitstern we Kreislesung Winsen Kreislesung | | | | } 13‘2]10°0| ol 7m 378 Y trianguli. 8-8[14°3]| ol ıgm 48 &2 ceti 13°0|10°2 oh rm 11°5 11 oN z2m CH] 10'0 20°4 333 N 206°5 17"5 o ı 26°4 9"5 Ost 22 33'060 28'6 | West La 32 BIST, 18°8 24.8 35:8 A2ı 254 5203, 4350 484 314 A 10% Mittelfaden Au 10. Mtttelfaden On 12m 132 3 4ı 22m 5536 Collimation WS der Zeitbestimmung + 03700 Nordpunkt Uhrstand um ol 17!" 15. Jänner i » Kreisablesung -+0°7 o2 7) 29% + ıN sgm 33992. ö Kunfidah 1898 5 10'7l12°6| ol zo 68 8 ceti. 18/116) oh goMm 535 41 arietis. 9°0114'2 olt zzm 12°0111'3 oh 44 | | 360°6 ı19'7 SEA E54 | o 42'4 25'2 de ' 105 581 West 19225 48°6 343 | Ost 359 50 17°4 87 57°8 406 | 27'5 15°0 4:4 406'8 BAT 227) ır"2|1ı2°1 BR DEE Mittelfaden | ou Au Mittelfaden ee ln 34" 1156 | oO 27 441 4258 Collimation US der Zeitbestimmung —+03705 Nordpunkt Uhrstand um olt zo" i ) Kreisablesung -+0°7 017 30% + ıl ggm 33589. Dreihöhenbeobachtung. | Libelle Datum Ort Stern | Fadenantritte | aussen innen | ol som 837 16°6 | 24'2 | I1'0 8 35°9 Au Begesi 10°9 "8 45'06m | DAS | oe | 14°6 | 226 | = | mi rRS2 574 2 10°7 7'0 17'0 3a 15. Jänner Kunfidah 53 eridani 7°2 16-3 | 407 m | 37 2275 1898 22°7 | 30"2 [ 5 49 3 | ıh 6m 1657 | 25°8 | 35°6 5 | 2 | 50'4 ) aurigae Age Er | 17m ae 14 1 | 9.4 a | 274 | 3737 | 407 Angenommene Zenitdistanz 40° 25' 55'3 Uhrstand +ıl 59m 33934 um ıl am, Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. Polhöhe 19° 7' 31"5 106 Karl Koss, Dreihöhenbeobachtung. Datum Ort Stern Libelle aussen innen Fadenantritte 15. Jänner 1898 Kunfidah » ceti Ne} DT I | 14° | DS | ıh om gı8 A 32° 47° 58° 8 7 geminorum LES a aus t D 15 24° 34° 45° Bl 8m 2 8 53'6 Bu 8 dö andromedae SIT au 10° 16° Dos ıh z5m 468 55° 30 4 17 27 Bu 50° 58° IT IUE 8 7 6 2 "4m 6 7 8 8 Angenommene Zenitdistanz 42° 32' Uhrstand +ıN 5 gm 34517 um ıh 33m, 492 Polhöhe 19° 7' 32'8 Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle Einstellung Libelle Einstellung Datum Ort Ocular —— an Zeitstern Oeulari — — a Zeitstern Polarsternes Polarsternes West | Ost : j West| Ost] Kreislesung Kreislesung ır’5lı1g| oh gm 38 7 trianguli. ı2’olıı'3| oh 18m 55° &2 ceti 2 IT oh sm 22 nn oh 22m 15°6 6 16°8 59°9 FT, 22°8 13% r B 22°8 SO, Ost Zus 30'4 24'9 | Ost 209. So 29°5 se Al 0327 38:6 217 48:6 39°8 448 27°8 ya rk Mittelfaden A 13 Mittelfaden o 40 LEE ST 3 40 22075087 Collimation AUS der Zeitbestimmung +09452 Nordpunkt Uhrstand um oß ı7!" 1b länner z » Kreisablesung +o°5 a + ıh 5gm 37847. 808 Kunfidah se ı2'8|10:8| oh zom 28 8 ceti. 13°3|10°1| oh gom 418 41 arietis. 11°0|12'7 oh gan 15°5| 8°0 oh 4zm 32:9 156 3 46°8 oe 39:4, 227 En 51 53'7 West el 45.0, 3053010055 339738 12'9 105 546 374 23°5 112 o6 34 30°3 18'2 9'9113°5 2) 235 Mittelfaden ou 375: Mittelfaden 11°2|12°2 1 49 zam 854 o ı8 44" 3887 Collimation US der Zeitbestimmung —+-0°426 Nordpunkt Uhrstand um ol zgm ü » Kreisablesung +0'4 os, 77. 18% + ı0 5gm 37865. un #-— en u Te En a, = Zeit- und Orts-Bestimmungen. Dreihöhenbeobachtung. 107 m T m Datum 4 Ort Stern Libelle aussen innen Fadenantritte 16. Jänner 1898 - x» orionis 15°9 160 SI ws ol 49 5587 50 4 03% 27° 305 48° 51 2° BI 20° Kunfidah 70 pegasi 14" 13° 20° 32° 44° SI" SL 2" Io’ 8 7 8 8 8 3 4 2 oh 56m 556 4 8 7 8 4 9 8 188 ) geminornm | ıı zum 4687 Sl 3 AS 17'9 28:3 33'6 52°3 au Io"3 Angenommene Zenitdistanz 5ı° 23" Uhrstand +1" som 37852 um oh sy, 38" 9 Polhöhe ı9° 7' 29'6 Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. | Libelle Einstellung Libelle | Einstellung S I des er 3 je des Te Datum Ort Ocular TE |#Pslaesternas Zeitstern Ocular Pölarsternee Zeitstern Tec Me Kreislesung IN zu) SE Kreislesung | ——— ı „ Be — 2 = l— - | — Iran" 3 ol 71 548 7 trianguli. 12’olıı 3] ob 18m 508 &2 ceti. 12°0/10°1 oh ım T1-012°3 oh 22m Er 2'4 13'4 50°7 og! 18'7 10'2 Past ga 19°7 2.7, Ost Ba 26°4 20°7 | West 1195,30 25°'9 12°4 373 28°4 235530 271830 448 357 416 245 Deo, Mittelfaden 4' 10" Mittelfaden BAT Te] 339 22" 4992 Ar aus der Zeitbestimmung +0$143 Nordpunkt Uhrstand um ol ı7m Erfännen gollimation <,; , Kreisablesung -+0 7 os Te) + ıh 5gm 41820. Kunfidah .— = 1898 i ır-6lıı'7| ol zom 55 8 ceti ı2‘ılıı'2) ol gom 375 41 arietis. 10'3|13°1 oh zzm 14'0 - oh 43m > 7 24 a 0 0! 30°2 184 PEREPN) 2'7 50'7 West 17950 42° 3 27°9 | Ost 359 50 97 on 51'4 343 20'2 79 577 40°4 271 148 BASE E7 2 20. Mittelfaden DEE 38. Mittelfaden 7:7]15°0 I 47 BAnLEEaZ OR2T 440 3534 E . aus der Zeitbestimmung —+03457 Nordpunkt Uhrstand um ol zg9m Collimation » Kreisablesung -+0°6 o2 17. 18" + ıl sgm 41807. 14# o© =) 0 Karl Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. I [} | | Libelle Einstellung | Libelle Einstellung Pt 3 ee ie des | EA , I des ee Datum Brr:t Oeular T Polarermee| Zeitstern Oeculaı Polarsternes Zeitstern West| Ost ea West|-Ost| ,_.. Kreislesung Kreislesung 12’3]ır°0| ıh 6M gos 0. ceti. 9°7l13°9| ılı zgm 478 0. persei. 14lıı7 9:8|13°9 ıt jo ıh zan ee ze Bes. 2 3 357 40 7, 347 I ge 177 30 9: 14° Ost 57°8 13°6 West 19°2 28°7 AD) 49'5 3304 38°7 = 56"2 426 48°6 oO 14" Mittelfaden eo, Tue Mittelfaden or DIUF2H8R, Towg|TsE2 ı 10 augen aus der Zeitbestimmung —+0$476 Nordpunkt Uhrstand um ıh 22 24. Jänner 1898 Sawakin 29. Jänner 1898 Jidda Collimation » » Kreisablesung -+0'7 358° 10" 20" 10°9112°8| ıh 4ılı 328 ıo tauri. 13'0]10°7| ıh 52m 218 10°0[13°8 13°0|I0'7 ıh gzm | 6°'2 48°9 re 177° 20° ‚| 1237 55:4 357° 20' West BR 47 Ost 27°8 mo Sl, De me ag“ Mittelfaden Bu oa 10'0[13'8 4 26 45m 4557 3 ıı + ıh 54m 5389, ’ tauri. ıh 55m 58.1 44'7 48 517 DI? Io Era 87 28°7 15'6 Mittelfaden 56m 3687 a aus der Zeitbestimmung —+-03526 Collimation Nordpunkt Uhrstand um ı 5ım + ıı 5m 6339. 0. ceti. ıh zm 04 42°9 6'7 49°3 12°6 586 225 4'7 28°4 10'9 Mittelfaden 3 3527 Uhrstand um oh 57" 0. persei. ıh 25m 15°7 21"4 24°8 30°6 3406 45'3 487 54'7 58'060 38 Mittelfaden 26m 938 » » Kreisablesung -+o°6 358° ı0' 19" ı1'6j13°0| oli 47" 285 41 arietis. ır'ol14'ı| oh sgMm 278 11°0113°9 Ir’gl13"I oh zom | | re DDr \ 23359250 544 419 : 171950 Ost En 526 West 11'7 SC 186 Bis | 4' 44" Mittelfaden 2 492 | A sım 2687 2,17, aus der Zeitbestimmung +0$137 Nordpunkt Collimation FH ae » » Kreisablesung -+0'3 0° 26" o —+ıh 52m 44875. 138113] ıh 12m 108 € arietis. ie ılı3'2| ıh 22m 338 12'812°6 14'317 °1 ıh 15 | | HER nn 7 = Ban, | 179° 50 46°3 31° i 359° 40 West | 52°8 41-8 Ost 2m 48°6 955 55'2 o' 49" Mittelfaden 12'1l13'2 4. or o ı8 ı6m 186 15'010'5 SURR?, aus der Zeitbestimmung +oSı6ı Nordpunkt Collimation » » Kreisablesung -+084 N oh +ıb 52m 44534. Uhrstand um ı" zn Zeit- und Orts-Bestimmungen. Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. 109 | | Libelle | Einstellung Libelle Einstellung | | | 5 £ f 5 | u Sul -| es Teaeiee re des a Datum Ort Ocuları Bolarsteimes Zeitstern Oecular Polaraternes Zeitstern | ae \ Kreislesung st | Kreislesung | | | | ge 12"515°1| ızb 13W 238) B bootis | sr 14°4 13h 27m 308 6 bootis | 13"4114°1 | | zr°olı6"7| | ızh 16m | | | ızh zom | 458 42°6 20 NT, Ost | | 0° 10° 544 509 | West | | 180° ı0' Be 2 | 255 2'7 | | 417 30°6 147 109 | | 526 43'7 | 22°8 19°6 | | 165957; 51'2 Pr Mittelfaden | Mittelfaden 1 5° | | er | o 49 7732877 | 2 4I I Earl) 1887 | | } , aus der Zeitbestimmung —+0$167 Nordpunkt Uhrstand um ızl 24m Collimation A: ; » » Kreisablesung -+o0°5 359°40 14" —ıN zgm 49564. 6. Februar 1898 Morgens alt. l is | or 10'317 '2| ı3l z6m 68 p. bootis 14°513°0) ı3l 461 308 4. coronac 12°5/15'0 | 13°9,13°6 | | | | 50 zgm | Igt 49 | | 21°9 15'060 | | 474 3SE West IEirsoerrol | 2 Fat Ost | 0° 20' 543 Be | 37°8 354 u: 520 Dacdalus 2 43 2 eh 59°5 1057123 50'8 18 6 6'7 | | Mittelfaden Mittelfaden | 4' 40" | x" 13° IE Bun | gon 687 | Oo 57 | 5om 2687 0 aus der Zeitbestimmung +0$414 Nordpunkt Uhrstand um ı3" 45" Collimation ST, » » Kreisablesung --o°5 359° 40" 11° —ıl 39m 49875. | I | | 5 | S B | 14°3113°2| ızh 14m 48 ß bootis 12°414'7| ı3b 27 108 8 bootis 147311370 | 13°4 13° | | | 13h 16 ızb zom | | 43°8 39°8 238 ı15'4 Ost 0° ı10' ER 47°9 | West ra an 2270 7. Februar 59°8 0'4 39T 33°8 | 12°2 8:6 | | 50'2 41'060 1898 | 20°5 167 57:6 48°6 Morgens | | Mittelfaden \ Mittelfaden En! | 3' 17" Bra | 17m 3082 2 45 zım 0683 | | Zinn aus der Zeitbestimmung +0°328 Nordpunkt Uhrstand um ı3" 24" Collimation j £ » » Kreisablesung -+o'3 359° 40' 12” —+ıN 39m 51876. 110 Karl Koss, Zeitbestimmung im Verticale des Polarsternes. Libelle Einstellung Libelle Einstellung Datum Ost Oeulaı — lin “5 : Zeitstern Oeular E Zeitstern Polarsternes | Polarsternes . \Viesb | OSE 7 € West | Ost En Kreislesung Kreislesung I I 13"3[14°0| ızk 30m 08 p. bootis ı 13°6l13°8| 130 46m 328 9. coronae 12°614°7 15'2|12°0 ° ızh zgm zu 49m non 37350 | en 32°7 West Ban zo!t Mel ost) oa Dr 7. Februar a Sa as T 13256 = 58:8 49°8 Daedalus | 46° 7 40 8 89 Sg 1898 | 547 48°6 16°4 gun Morgens Mittelfaden nachher Mittelfaden 4' 41" 16°7l10'7 I. 14 ar gom 452 15'5|12°0 Deo som 2456 ER: aus der Zeitbestimmung 409197 Nordpunkt Uhrstand um ızl 45" Collimation ö 2 h R j » » Kreisablesung -+0°3 359° 40° ı5 —+ıN 39m 51964. | | | 16°ol13°4| ıb zgm 228 rotauri 15°015'7 zlı jo 108 ’ tauri. 15'014'8 14°8115°7 22h zn | ah ızm Sl E | 39.7 26°6 . . | +6 231 Ost o ' 59'2 41 West o ' 4 33 na ed ee a les me | 14'6 57'2 EiL) 5o"1I 20°6 3'6 10:4 568 I Mittelfaden | Mittelfaden 14'016°0| 2’ 49" Fl 15"3|15°1 SEGZT. 3m 2833 | D..31 141 1884 | | us aus der Zeitbestimmung—+-05554 Nordpunkt Uhrstand um zh 9m Collimation j 359° 59" 45° » » Kreisablesung -+o'7 —+ıh 26m 45537. 10. Februar Suez 1898 I | 55l115°5| 2b zım 68 e persei. Hoxi7: 14:6 zu 32m 68 c persei. 4°816°5 | 17'3|14°0 ; zh 24m | zu zgm IT, 10'9 | 16°8 20°3 | | 0,1 23'7 18:8 2 oe 25°9 29'2 we) 179° o 31-7 31° 3 Ost 35020 35°4 42°9 | 430 39'3 | 48 7 5229 | EINSB 47'6 | BT, 0'9 Mittelfaden | Mittelfaden 4' 25" | 2' 51" = Hois 25m 185 | 2 29 36m (952 u Collimation aus der Zeitbestimmung —+0°518 » » Kreisablesung -+0'7 Nordpunkt 359° 59' 44° Uhrstand um 2 zım —+ıN 26m 45375. Zeit- und Orts-Bestimmungen. 111 BUhrvorrleiche Coineidenz AN Coincidenz NB D: CP atum Ort PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A 3b as 65 N qı 42m 4155 N 4 44 10 B alu gm ı8$ CE 377597154 BEE AS25083535 P,4 49 55 3 52 22 P 42 53, 10 B ASTA 21005 A E B 4 51 70 - Gemeinsame Angabe. A 3 49 34'26 N 4 44 Io 00 B 4 .9 1800 c 3 57 28'72 P 4 48 10'069 D 3505037540 ı8. September 1897 de == & r ee n Nach der Zeitbestimmung. A 5h ım 98 N 5h 55m 5685 NE 57 547 36 Besssherglr32e5 C Ko 30 B 64 Er2225 B 647 D SEE 20; Ba 07020773455 B 5 27 29 5 23254 P 6 443 Gemeinsame Angabe. A 4 59 48'72 N 35 54 30'00 BE5.195532550 Ge 7 44215 BIS 537 130271 DE 10252545 Suez er er ee ee — Vor der Zeitbestimmung. Au a au 35mi298 N ah 33m 5985 NE 24 35% 137, Be ea 5ol5Ls C 3 47 42 P 4 42 ı0 ; P 4 40 g4o'5 Ds3gr3 RB 4 43 095 B 24720712 A 3e 36748 R 4 44 20 Gemeinsame Angabe. Du SE 380 0,237 | IN 353 BEER 37507751758 C 3 45 3'89 P 4 39 37'406 Der 3; 38 1013 19. September 1898 wu E ee af er Pr SEE Be Nach der Zeitbestimmung. A 5h zm 398 N 64 „am 245 N 700 7m 40 B sh 22m 4085 C u ee Re) IF 02187734 Bi 09 DES les E bez 2 B © 29, 24 A Ber E 6 9 46 Gemeinsame Angabe. NER 20 572 N 6 1 40'00 B 5 22 40'50 GH 10, 52%00 Du 59"02 pP 167 55 4043 Karl Koss, Coineidenz AN Coineidenz NB Datum Ormit GP PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A zh zım 138 N 4 33" 408 NA Aa Bi C 3 40 29 BEE BE 5055 BIER Ron DE Bar Fanas | Bu 3.757038 Ku ee P 443 35 Gemeinsame Angabe. A331 4990 N 4 34 17'00 B 3 51 37°00 C 3 39 4964 Ey 2140 380077505 Diewr3 320753533 20. September 1897 Suez Eee NE ı Nach der Zeitbestimmung. A qN som 23° | N 5h 5gm 45 N 6. Nor us B sh 17m 218 ( Berg 30 | 1% 6, 285 72 I Re 6 E52 D 4 59 5055 B 6 ı0o ı8 B Bess 2ER \ 522726 B. ne Gemeinsame Angabe. A 4 157033281 N 07 Fo 1800 B 5 17 21'00 | [6 5 33:66 5 GE TAT EIESOL D AB le, 4 2 eg = a7 Vor der Zeitbestimmung. Ä zh 122 448 | N qNı zom 558 N ) B zb 33m 08 ERSTEN) Be 158 P 438 43 De P 4 40 44'5 Bu 03438523 A BES 17 B 4 40 28°5 Gemeinsame Angabe. A au ms, PAROR N 4 31 1600 B 3: 337 0300 ar ae Du a 3515.59 DE 14 79 24. September 1897 Daedalus = zn un ee BR Nach der Zeitbestimmung. HAN 4 10 408 N 5h 29" 085 N 5 29 30 BE PAlERTTUEEA ES c 4 20 25 Boa 3585 DB D 4 15 38 Er) B 4 36 44 \ 4 ı6 ı0 P. 57:38, 31 Gemeinsame Angabe. A 4 72 9'42 N z 20 3000 B A231 24250 C 4 ı9 19:27 Be 250339029559 De PR12 13505 Zeit- und Orts-Bestimmungen. 113 ee Coincidenz AN Coineidenz NB Datum Ort cp PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. De 75 N nz Ne 742325 36 3b 30m 258 C 3. 20,74.205 P 4 385 30 RB A 3 AN D 3 12 45 P 443.4 B 3,7300 ,53 A SARTEEST R 4 41 38 Gemeinsame Angabe. - A 3 ı0 28-78 N 40,320.306200 B 3.307 25.00 C 3 18 40:78 P 4 36 3495 DE 237 11233785 25. September 1897 Daedalus Nach der Zeitbestimmung. A 4h gm 583 N 5h 32m 158 NG 5233052 Bis An au 318 C Ar 62218 BE, 5, 40, 72225 Bu 397 32 DI 413... 50 P Bean 2985 B 435.9 A 4 ı6 36 P 5 42 53 Gemeinsame Angabe. A 4 11 34°73 N 50.33. 52500 B 4 31 3100 C 4 19 46'81 1% 5375000 D 4 12 39'09 Vor der Zeitbestimmung. A zu 17m 1485 N ab sım ı38 N 4 51 o B zh 37m 48 GEE3728 953 Bis Par 58 30 B A 50.25 D 3717930 B 4 59 44 B 3 41 49°5 A 3022.83 E er) Gemeinsame Angabe. A Sea LS4 N u okefe) B SS A200 28. September 1897 Mohammed 5 en F 4 SR > Sr 2 . Ghul Nach der Zeitbestimmung. A 4 27m 208 N 6h 1m 308 N 5 58 56 B ah 44 493 > 4 36 so B 6 6 38 P 687,226 D 4 29 575 E 7) B 4 52 54 A 48327220:5 B 6 10 29 . Gemeinsame Angabe. A 4 24 46°42 N 5 58 56'00 | B 4 44 49'00 C 4. 33; 6.28 R 00 029 53:07 D 4 25 51'84 Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 15 114 Karl Koss, Coincidenz AN Coineidenz NB Datum Ort = PD PB AP - Vor der Zeitbestimmung. A 3h 8m 228 N 4b 46m ı585 NR ao Besseren C 3,2145 P 4 55 14°5 SE Di a3 Bra werg P A 5752 B ee A 3 ı6 ı6°5 iR 4 587758 Gemeinsame Angabe. A 3 IT 1950A N 4 49 300 B 3.1320 713550 c 3, 192980757 B 4 52 59'70 D 3. 82732787 29. September 1897 Nach der Zeitbestimmung. A 4h 18m 268 N sh som zı N 5 59 44 Be ana C 4 32 45 E 6 76720 P 6, 267732 D 425034 P 6 ı1 57 B 4 49 58 A 99200022 P 6. =8, 35 Gemeinsame Angabe. A 4 2ı 38°47 N 5 59 44°00 B 4 41 43°00 G 4 29 59'21 EB 3 4066 D A 22 43-13 on eins nas an WM AhOmmEd Ghul Vor der Zeitbestimmung. A zh Im 415 N ah 43m 308 n SA 39 39°5 B. sun 4 43 10 3 21 27 C Ss ur I P a ABI LZ2N E 4 49 12 Die ar P 4 51 44 B 3,206 au A 3 0 24.5 P Au 52,810 Gemeinsame Angabe. A 2 59 40'06 N eg B 3 ı9 5200 30. September 1897 x er R er. 2 SE Nach der Zeitbestimmung. A 4N gm 418 N sh 5om 428 NSS E53, 46 Be gras C Ar 28,005 B DES 1% DEE2028 D An) 035.80 B br 8752 B 4 42 bo AT 4 25, 49 ne RG Gemeinsame Angabe. A 4 11 3950 N 5 53 40'00 B 4 31 45'50 C 4.20. 032 R: 5 57 35'604 D 4 12 43'44 Zeit- und Orts-Bestimmungen. 115 NT m mn nn mn ann nn nn nn u un Coineidenz AN Coineidenz NB Datum Ort N PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A 2h 5gzm 258 N 5h on 45° | N E25 | B zh 14m 2595 C BE SEES P Baar 2 hr P Se | D 2 597.0 B 5.29, 12 B 3, 1220.20 A 34 2 X0 P BE1sL 22=5 Gemeinsame Angabe. - A 2 54 4'89 N SEE 7 23:00% 2] B 3 14 25-50 C 3 248923 P Herr D 2 55 9'834 8. October 1897 | Nach der Zeitbestimmung. A au om 308 N 6h ıym 18 N Orr Er B 4u zım 5485 C Age Az P 02 1220 122 B 64322, 2317 D A013 P GE ZAET B 4 27 4°5 A An 32 P DEB22SS | Gemeinsame Angabe. A Ausser N 6 215 5-00 B 4 22 54.80 Lith, bezw. CE A No 17222 B 6.218 506,10 | D EDS Mamuret-el- Hamidije Vor der Zeitbestimmung. A zhı 37m 395 | N 4 5m 538 N 43a B ‚38 omass © 2. so, 42% | B SZ Ba 57 23309 D 24.9 RE BE 3 Län Ss A ZIeA0mES 2 B SENT ASS Gemeinsame Angabe. A ZEAOTE2ZUSS N 4 57 3700 B 3207 45@00 C 2 49 8'23 B 5 u 27.47 D 20 4X 227°75 9. October 1897 Nach der Zeitbestimmung. A zh 5zm 358 N 6h ı m 135 N 6 "Li 29 B ah 14m 255 ( 4 4 46 P OEENTE TTS Ir 6 ı6 30 D 3. 56 13 BE 6 18 56 B Au IST Cr Pe Be 0a 2425 Gemeinsame Angabe. A BEA N OST 20:00 | B 4 14 25'00 | C 4 2 43'24 1E 0-15 19242 D BES 76 15* Karl Koss, Coincidenz AN Coineidenz NB Datum Ourst = PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A oh 43 128 | N zu qm 248 N 5 en X:) B zh om 318 C 2150, 0650 P I Bi Lass D 2 49 388 ans Bi 3712775055 A 2 49 32 P 5 14 34'5 Gemeinsame Angabe. A ZINAb ROT N 5.3 179©00 B 37 16.732300 Lith, bezw. (© 2 A EA P Bee 3r D 2ER ATAETEER 10. October 1897 Mamuret-el- | Hamidije Nach der Zeitbestimmung. A 3b som 58 N 6h ıım 288 N bem2ro B au ıım 15 C A137 P (a ie P 6z2E 04 D 350550 B 227 2% B A230 A seube23 R Gesor36.5 | Gemeinsame Angabe. A 3.750, ,36291 N 6 ı2 o'oo B AT TR C 3 59 25'30 EB 6 15 49'44 D 3 51742530 Vor der Zeitbestimmung. | A, hrsg N. 4 SE Sons N Se 26 3b 18m 46°5 GE 3 H9025 pP 5 41 15 Pi 540032 Di 7 Ts oe | B 5 43 30°5 Be ze Ana’ 33} 20 P 5 44 10 | Gemeinsame Angabe. A 20 1587 272313 N 50350 75200 B 3 ı8 46°50 C 3 62: P. eh D 2 59 ı18°53 14. October 1897 Sawakin Nach der Zeitbestimmung. | aan 53n 55 N. OR gnere N 6 30 42 B ab ıgm 45 C Ar P buaay wo P 635 4 De 3.55 52 P 0, 39007 B 4 ı8 42-5 A 3 58 22 P 6300021 i 5 ran: Angabe. | A 3. 53 @30:06 N 6 30 42'00 B AA DARo C 4 2 29°66 || P DER3A 128025 D 3 54 86-46 Zeit- und Orts-Bestimmungen. Coincidenz AN Coineidenz NB Datum Ort cr PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. 22h zgm 458 N ;h zgm 458 N 59:38:03 Den 20902 3 80 2305 B 54 7 B 5 43 54 Dos P 544 45 B 3 20 36 3135 IF 5 46 z2ı | Gemeinsame Angabe. . ZEN 719228 N 50838 23:00 B 3. 177 40200 a re B BEATEASES2 D 2 58 9'86 15. October 1897 Nach der Zeitbestimmung. zb som 268 N 6h zım 3455 N 02130037 B 4h gm 4585 270% | BD 6 36 42 | R RT D 3520105 B 6 40 15 BEE 75057 30.5377 22 | E 02 2387..1058 Gemeinsame Angabe. Bo ar N 6 30 17:00 B 4 9 45°50 3 58. 10°94 | B 6034 22350 D 3 Kor Er Sawakin Vor der Zeitbestimmung. 2h 4b 573 N sh zım 528 Ne aa Bon an -Buen7z 2 59 ı8'5 u 5 38 54 1 FE © DES 1% BE AOES 2 B BE T2E IST 2 53 55 P 5 42 36 Gemeinsame Angabe. 248 Er 278 N 5033 13.00 B Bu 8, 57:00 2005752208 B 5730057.280 D ZELAONE 24072 16. October 1897 Nach der Zeitbestimmung. zh 47 428 N 6h z2m 478 N 6 34 46 B 4 10m 208 Koran, P 02400053 u (2er Se D En EL P 6 42 40 B Ara 2805 3 54 50 P 6 43 4ı Gemeinsame Angabe. 3 49 40'068 N 6 34 406'00 B 4 Io 20'00 3 58 45°65 D 3 50 47-60 P b 38 30'82 115 Karl Koss, Coineidenz AN Coineidenz NB Datum Ort 2 PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. | A 33h 152583 | N 6h 2m 1685 | N 6 14 21 B zı zgm 1555 C SIE RS) | B 6 19m 733 1% 6 2zoMm 40 D 1 SR B 6 rm B 3 SA 924 A Sr Pro P 6 22m 4 Gemeinsame Angabe. A 3 72920 N OYSIAT 21-00 B 3, 33 15280 C 3 26 4276 | P DE LB R2 RO D 3 18: 372.23 19. October 1897 Nach der Zeitbestimmung. A an qm 085 N 7ı ım 08 N Dean B 4 27m 2175 G 4 17 50 B 7 Oo TE E TEEOSEEO D A To TO P TEL OAT B A SO Z51 A 4 ı0 27 | B TETTEG Gemeinsame Angabe. A 4 206@35208 | N 7 23, 735°00 B A 27 2150 C 4 15 4876 ir 7 7 1643 Dr Was 335 Akik Seghir — Vor der Zeitbestimmung. A zh gu 1335 N oh gwn 18 N OBer2u 5 B au game C 3, 228 R 0 Aum20=5 P 6 ı8 30 D 3, 15 2955 Br. 03 2108630 rt A SE Tas 58 B 6 ı9 27 Gemeinsame Angabe. A 3. PR 7300 N b, 2500 B 27 927 95-150 C 3.20 Massa R 0754538 D 3.32 725.58 20. October 1897 Nach der Zeitbestimmung. A qN gm 588 N 7h gm 5585 N 7 10) 24 B 4h zom ı5 C AT B 7107033 P 7 10, 256 D Aus es20 P go LS27, BI SEA ar A As 13, Mo P 7 ns " Gemeinsame Angabe. A 4 70 2042 N TO 22.00 B 4 30 1500 C 4 18 42'069 P TA 428 D A TO WA75 u Zei = Zeit- und Orts-Bestimmungen. 119 een Coincidenz AN Coineidenz NB CP Datum Ornit PD PB AP Vor Jer Ze tbestimmung. A zh am 5685 N 64h 7m 408 N GEL ErS B 3h 23m 258 C B115 20 P 6 14 25 P 0, 37 242 D 306525 IP br 2777 720 B 2 ee er A 3 9 ı6 13 6 ı7 40 Gemeinsame Angabe. _ A 37..:2%0334250 N buseTerSlooe| B 3 23 2500 (® SEE T12332.03 I 6 ı0 5746 D FE ZU nAZEIGT 21. October 1897 Akik Seghir N Nach der Zeitbestimmung. I A qN 3m 5085 N 7h gm 443 N 7 8 55 B 4 24m 528 [6 4014. 12 1” Tara 265 1r TTS TO D AUT, B 7x9, 224 B 4 31 40'5 A Au #727 2955 u TON 3 Gemeinsame Angabe. A AAN N 7,87,55200 B 4 24 52'00 C 4 13 20'03 P 7 ı2 34°39 D a5, g8L Vor der Zeitbestimmung. A ah 48m 208 N 6N 32m 2885 N 6, 35 28 B zu 12m 2655 CE, 12.50 I P OE422 D 27255030 P 6 46 47 B 32,20, 1495 Aue 250, 4 B 6 43 43°5 Gemeinsame Angabe. A ZU 1 IL9S OL N 6 35 2800 B Bee12 720250 G SERET 22:52 B BE 38 57.73 D 250827 20:23 31. October 1899 Kamaran Nach der Zeitbestimmung. er ee ne N: n 78 agmages N a2 BET EAN gm 3485 b Alaıor 37 B 7 48 43'5 17 1, 0527827 D AS A3E5 P 154,031 B 4 27 47°5 A 4 6 20 1% vi SEE: Gemeinsame Angabe. A 3 58 26:97 N 7 42 47'00 B 4 19 34 50 C Au 87107 56 B 7 46 16'66 D 30 S9r gay 120 Karl Koss, Coineidenz AN Coineidenz Datum Ort cp AP Vor der Zeitbestimmung. _ A 2h 45m 408 | N 6h 33m 453 N 0, 2305537 B zh gm 4085 C 3. No: P a B 6 42 50 D 227 22u% B 67 A720 B 3 ı6 34 A 2 52720 P 6 43 54°5 Gemeinsame Angabe. A 2 AS gr N 6 36 3700 B 307 09.409250 C 2 BT nS r 6,520 15539 D DITAOERBRZE, ı. November 1897 Nach der Zeitbestimmung. A 3b 49m 26500 N 7h 37m 41°5 N 740055 Bu aNETzuH8> Ga ss 733 pP 2 50710 D SEESo eg pP 15243 Bi 221055 A 3 59 4ı BU zb Gemeinsame Angabe. A 3 52 38'97 N 7 40 55'00 B 4 ı3 48:00 a Zen P 7 44 23'31 D, 13,353 N45276 Kamaran Vor der Zeitbestimmung. A ah 37m 08 N 6h 29m 055 N 6 30 28 B zıı som 388 GC 2 50 53 0303355 0337, D 2343 15 en Be SSeren 55 A 2 45 20 2 6 40 49 Gemeinsame Angabe. A 2: 38, 29:20 N 6 30 2300 B 2 59 3800 C 2 48 1506 a DET 2,739) 3374 2. November 1897 - Nach der Zeitbestimmung. A gb am 38 N 7b zgm ı5$ N A B ah 7m 68 Ca 158 554 P 744 455 pP 7. 47050 DI 3.52 325 P 7 So7Er B 3, 15, ,4775 A 2 55, 240 B 7 251 20"5 “ Gemeinsame Angabe. As: 45° 15279 Ns 700 Bee 47 700706 Ge a3 55 aan Ba 77 39:09 D "3747 1750 Zeit- und Orts-Bestimmungen. 121 Coineidenz AN Coincidenz NB GP Datum Ort PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A 2ıı 4om 475 N 6Nh qsın 3555 N (or onseie B zh zm 25 ie 2 56 10 B 6 °57. 25 B | D 22 40,50 P 6 58 46 B Ei A 2 47 44°5 P Bu258 57 | Gemeinsame Angabe. u A 2° 437 4402 N (a 33'00 B Be Se 127.00 GI 2 055# 42°27 P 6 54 55'806 D 2 4+ 4914 6. November 1897 Nach der Zeitbestimmung. A qN sm 5ı$ N Sh 6m 54° N 8 E17 24 B 4 zo 398 C 4 22 38 IF ] P S27,02> D Au ET2 2 P 8725 10 B SE A Art, Ag N E 8 24 40°5 Gemeinsame Angabe. A 4 9 20:92 | N 8 17 24°00 B 43 39 00 C Au LINES 2 P 7207 40-77 D 4 10 2b'00 [ Massawa | Vor der Zeitbestimmung. | A „h zgm 308 N oh 46 1455 N Gr Ay) 32 B al szm 75 C 2 a) ME; 2 BURN ZI020 | P BIS 223 D ZEN STERN P DC) B 3202 A 2 39.41 P 6 54 48 Gemeinsame Angabe. A aa aag | N b 47 32°00 B Zum 7=00 C DAS AO"Sg | B 6,507 153.005 D 2030, 52723 7. November 1897 Nach der Zeitbestimmung. Ä 4 sin 2b$ | N sh 17 2585 | | N 8 19 34 B 4 28m 545 € 4 19 33 % 8 24 55 B So her D 4 ı1 50 1 8 28 37 BR ana 34°5 ER pP 8 129, 37..5 } | Gemeinsame Angabe. i } A PER at I N 8 19 34'00 B 4 28 54'00 [6 A 170 38%00 | P S 224 5526506 D 4 8 3908 Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 16 122 Karl Koss 4 za m Coineidenz AN Coineidenz NB Datum Ort el PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A zl 28m 418 | N 6h 44m 2195 N no A B zı 5m 785 C 2IRAA ES B ORS SaT:S, P (a a D a B DEESA TO B ZI 02 A MEZ |. LE OT, Gemeinsame Angabe. A 2 31 45°9 | N 6 47 27'00 | B 2 se ao C ZIFATEHTES, | P 6 50 47°45 D 27 327502062 8. November 1897 Nach der Zeitbestimmung. A 4 zum 508 | N sh gm 46° | N 8 19 36 B qNı 25M 155 C A NOSERS PR 8 26 10 E 8 ‚27 50 D 42 93705 P 8 120.770 B a A ER t S29 05 Gemeinsame Angabe. \ eek | N 8 19 3500 B 4 R25 1:50 ( 4 13 412.88 P 8 122° 150735 D 4 4 4465 Massawa Vor der Zeitbestimmung. A 22h 26m 138 | N 6h 45 508 N 6 46 ı5 B zh 48m 8 ( A P 052.70 B 6 5o 20 D 2 28 28 P 6 54 44 Bet Borg \ ZIEL ITS B 0454, 12 Gemeinsame Angabe. A 2 20 eo N 6 46 1500 B 2 48 100 Ü 2 30, 242506 B 6 49 34°16 D 227 ADS 9. November 1897 ; Nach der Zeitbestimmung. A zh 57 228 N sh 17% 145 N 8 ı8 20 B Au Tore ( A A Bazıız In 8 24 50 B 8 25 20 D a zer P SnB27 20 B a as zı A 4. 202 054 B 8.020,50 — Gemeinsame Angabe. A 3. ,588727..82 N 8 87 zo:co | B 4 19 51'00 C Pe lo) R 8 zı 39'08 D 3759 982-718 1 a Bu nz äl n_ nnnLLL LUD Kl Lu t uLu Zeit- und Orts-Bestimmungen. 123 a ze te N ey sr ss ES | Coineidenz AN Coineidenz NB CP Datum Ort PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A 6h 22m 85 N 10h som 188 NE 2107050. 56 B 6h 44m 1255 G 00.344 1335 Bi to’ "55 31 | B 10 560.9 D 6 25 46 BR T1 ee B 07 15 33% A 07°207 5 R I0 57 42 \ Gemeinsame Angabe. “ A 6 22 45'90 N 710 50 56,00 B baraa X2050 G 0, 32085703 P 10 54 1232 | D 6 23 49°64 ır. November 1897 Nach der Zeitbestimmung. A zu som 655 | N 12h 18m 318 | | N. 12: 19 40 B sh 12m 428 C 8 3 28 B 1272% 00 P 127527027; D 12 50°°4g | RB 12) 30 35 B 8720 19% A ZT A L BE 125229 026 Gemeinsame Angabe. A 7 SEES ST N I2 19 40'00 B 8,212. °42=00 C s I. S2A.50 1% 12, 1227950225 D ER rekete) ne ne Sahati Vor der Zeitbestimmung. A 6h 18m 4385 | N ıol som 5os | Ne 107 Sauer | B 6h 42m 265 | C 6 32 36 R TOn NA P To 07728 D 05023289 | B Io 59 ı2 OS AS 1 A bI2A 3785 | P 10 59 60 Gemeinsame Angabe: A, 07 208 N! 10: E58 15509 B 6 42 26'o0o C 67 50.0.9827 ir 10 56 20 05 D 6722 227 ı2. November 1897 Nach der Zeitbestimmung. A zh on 398 N 12h ıgn 08 I Ne Teer B sh om 5855 (6 s. 17 40:5 Pie 22 92706 Pi 27, Dr 251 23:5 B ı2 28 20 B 8-14) 31 A 7 55 49'5 Proz 30 27 } Gemeinsame Angabe. A 7 249,030°63. | N-# 127 27 %2=00 B S 10 58'50 C 7 59 41'81 E 12227 20:98 D 7 50 33'62 16* 194 Karl Koss, aLLL———————————————————————————————————————————————————————ee nn Coineidenz AN Coincidenz NB CP Datum Omi PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A 6h som 318 N ııh 206m 408 N 11 E20 5 B 7h 1m 2555 C TE a 50 P Ur 6 P ug, Sp ne) D 07 754. FA9sS P DIEERS 55 I a A OyaSı u, 1% Kesır ao | Gemeinsame Angabe. A 6. 49) 356-170 N Iıı 26 5'o0o B ZEIT, F2S50) C 72 Hor0330 BR II 29 18:76 D 60 50 58 89 13. November 1897 Sahati Nach der Zeitbestimmung. A zh sım ız | N ı2h 27m 328 N 12 W227 20 B sh j2m 3085 ( 8% 203] | 2 12. 7310,.50:5 Ip U ah 12 De ss Anzs | P a B 8 17. 210 Se 7 5505055 pP ı2 35 30 Gemeinsame Angabe. A EST 1'035 N I2 27 20:00 3 8 30'50 C b I S14345 B 120300 33:72 D 7 2 EusR Vor der Zeitbestimmung. A ah 45 2:5 N zıı zom 208 N mugau, wo B zu 7m ı8s C 2.500 5355 B 7 402 58 | P 743 15 D 2 49 495 B 7 44 50 B 3 We Au 2 49 39 a la 26 Gemeinsame Angabe. A 2. Au, 42039 N 7) 737: 0-00 B 3) 7 18-00 Dahalak Isl. C 2, 2,00 P TERAON Fon D 2 46 4374 17. November 1897 (Insel Nakhra Khor) Nach der Zeitbestimmung. A qN 34m 24 5 N gh 2bm 08 N 9% ‚27 26 B al 57m 208 ( 4 47 52°5 9: 132: 15 E07 2332737, Du Dass9 535 Be 207357 50 B# 15, 52184055 A 4 39 34 B 9 34 19 ’ Gemeinsame Angabe. A 4 35.5026 N 9 27 2600 B 4 57 2600 C 4 46 12:42 P 9 30 3465 D A 3005005 \ Zeit- und Orts-Bestimmungen. 125 Coincidenz AN Coineidenz NB CP Datum Ort PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A 2b om 4485 N zu zım 458 | N 7330018 | B zu 44m 485 G 32 u 370 | P Bo 20 | D 2 20 58 P ZZ aaz B 2 49 26 A 2 20750 P 7 ao oo Gemeinsame Angabe. —_ A 222 017225 N 72 33) 18.00 B 2 44 4'50 C 2 it B 71230, 20203 | D 2.23; 19.07 22. November 1897 Nach der Zeitbestimmung. A 5h m 305 N Io 2m 578 N, 710.010 70 B 5h 26m 308 C 5 16 44°5 P Io 20 40 Bi 10.521710 B 5 LATS B TOWR22FUTZ 5200.30 A Su 7,. 2355 B I0 2I 54 Gemeinsame Angabe. A 5 4 42°47 N 10 16 10'00 B 5. 267 3900 G BES 1720 Ir Io I9 12'52 D 5, AAaZA Daramsas u, Vor der Zeitbestimmung. A ah 5m ıSs N 7h zom 155 | Ne 22er, Bea sgmgss © 2 28 43 E rl P 7.3337 10 D a ıD 7 740) 210 B 2URAAN 70 A ZUE2 IE, B 7 EA IS Gemeinsame Angabe. A A] 19:67 N 7083202107200 B 2 7397 9.50 C 2 27 50:84 B 3a LS D 2) MON 22.78 23. November 1897 Nach der Zeltbestimmung. IN ELDER N Nur „9847039 B: u 2ah samno?5 C 4 44 20 P 9 52 4 | P 9 52 50 De 4 735,31 P 956 2 Be 25930 Au a7, 14 P 9 55 36 Gemeinsame Angabe. A 04 32 19°44 Nie 1024722795009 B 4 354 950 c 4 42 506'85 E 9 50 40'062 DI 40 339 27207 126 Karl Koss, re ee es ee ea Te | Coineidenz AN Coineidenz NB Datum Ort = PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A 2h 48m 4535 | N gh 7m 4sS N 8 70. 20 B 3h 12m 1255 C Br #2. 212 B 8, 13° 33 P 8 144 35 D 20053035 B 8 16 55 B 3 ı6 46 A er) ie 8 15 20 Gemeinsame Angabe. A 2 50, 20:24 N 8 .9 20'00 B 3,7727 12-50 C 3. 0089. P SE m2E 20075 D 27 51 SB 24. November 1897 Daramsas Nach der Zeitbestimmung.. A lu 28m 518 N gh 48m 75 N 9 50 48 B qu 53m 245 C 4 4b 4ı PB Da Se BP.) 9755,10 Deus Es B 9 bu 36 B 4 60 Mo A EL EN os Gemeinsame Angabe. A ee | N 9 50 4800 | B 4 53 24°00 GINA A2EAT E 9 53 48°73 D 4 32 34°45 Vor der Zeitbestimmung. A 2h 27m 5085 N 7h 5;gm 405 N 750028 B ah som 398 C 2 41 40 12 802: 58 RB Ss Bas Fo D 2732 9 B. s 8 q4ı B 2.56 54 A 2 33 54°5 BE 8 7 42 Gemeinsame Angabe. A 2; 287138837 N 7 59 28'o0 B 2 50° 3900 C 2 39 2735 P 8 2 24'099 D 2 29 44a 27. November 1897 Abayil 1 Nach der Zeitbestimmung. A zh zn 418 N gh 14m 435 N 57 20. 2A) B ah 7m22S5 C SEES AT P ONF2I 52 BP 9, 217 350 D 3 48 36°5 PB ones B. v4 Biz 5555 a3: EB 924 7 - Gemeinsame Angabe. A 3 A272 N 9 16 24°00 B AT 222150 C 3 56 10°84 P. 0,279, 120903 D 3.46 92778 Zeit- und Orts-Bestimmungen. 127 names ET TE ET TEE EEE al ar Coinceidenz AN Coineidenz NB CP Datum Ort PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. \ 2 23 1985 N zh zgm 6 N Sa 56, B 22h 48" 528 G 239, 3885 B 80 06.730 B 8 6 40 D >30 73% B S2m8. 42 B 2u 58 Tai A 20.50, 3055 | E 84.18 20 Gemeinsame Angabe. hd A 2 20,m48203 | N Sal 30:00, | B 2 48 52°00 G 2037840704 | ir SAL Bin“Sz D ZU 0, 28. November 1897 Abayil Nach der Zeitbestimmung. A „h 45" 225 I N gi 20 228 N 9) ser) 30 B Anm 373 (€ 3.100. Bons P Op 2 G B 9, 320226 D 3 49 30°5 P Ger 5 B ARETSe HITS BR 3.49 505 BI 29: 7275548 | Gemeinsame Angabe. A 3.146: v29581. Z N 9, 25 3000 | B a0 18, 733500 GES eo E29, 22 257 DE 34730250 Vor der Zeitbestimmung. A zlı zz 27% | N sh ı6Mm 108 | N Ss 17 50 | B ab gz7m 14°5 { 2 48 ı0 P 8.22, 50 Be 5 20 47 D DE SSH ITS B 82.251 30 B u la, 6 A 2.338, Bas P 8 23 40 Gemeinsame Angabe A 2,5 Ro N 8 17 50°00 B Ze Taso £ G 2 46 408 1% 87 20, Yanıan D 20236, YARaT 30. November 1897 Asab Nach der Zeitbestimmung. Ä zh sım 445 N gb 34m 408 | NE oo B al ıöm 2155 (8 Ar 2m I* 9 45 20 RB, 90.417730 DsE35054755 P 9.45 44 Be WA ZZ ht A Ar Ko% 2% 1% 9 46 ı2 | Gemeinsame Angabe. A 3054 133359 N 9.375 10200 B 4 ı6 21:50 C A UETRELNEZ Bi 9 40 3'58 D BES 2132 28 Karl Koss, ee Ö D5 ee EEEESEEEEEESEEENEEEEEEEEEEEEEEE Coineidenz AN Coineidenz NB ö CP Datum Ort PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. . A zh 22m 4085 N sh gb 208 N 8 10 18 B 2! 45m 4855 C 2, 370 68 B & 15.40 1% 8 16 48 D ER! P 8 18:56 B 2 sag, A 228 255 B 8 17 58 Gemeinsame Angabe. A 2 EA N 8 10 18'o0 B 2 45 48'50 C 2 34 38406 B 8 13710705 D 2 24 40°64 1. December 1897 Asab et Nach der Zeitbestimmung. A zn qım 3385 N gli 28ın 265 N 9 Bo B al 5m2485 eu Bosse B 9 306 ı7 De ire 1% DEE OEEO B ASnTEE2A5 A 3 47 28°5 ! P 9 37 14 Gemeinsame Angabe. A 3: 43° Mrarsez N 9 30 700 B A. AS, ZARRO GC 354 1449 | E 9 32 59'o2 DE Se3 Ra 2250 Vor der Zeitbestimmung. A „h 24 3985 | N gh gm 155 N 8 22 ro B 2h 4gn 498 C 2. MROWE2ON5 2 Se 20 P 8 2b 06 D 2, Bond a8 30X #6 Bo 2 354 545 A 2,29 737 B RES Gemeinsame Angabe. A 27 727, %34.202 N 8 22 10'00 B 2 49 49'00 C 2 38 40:28 B 8 2A 5907 D 2 28 43'88 3. December 1897 Perim | | Nach der Zeitbestimmung. A 4 22m 388 N roh ı7m 335 ; N 10 18 35 B qNı 45m 555 C 4 30 27% B, 10 723770 B 1010220225 D Pe) B TORE 2357 B 4 48 21 A 4: 28 9125 P to = Gemeinsame Angabe. A a 2SE 030885 N 10 ı8 3500 B 4 45 5500 G). 4342946335 pP 10 21 2459 D 4 24 49'75 Zeit- und Orts-Bestimmungen. 129 Coincidenz AN Coincidenz Datum Ort Zz AP Vor der Zeitbestimmung. A 2b 22m 508 N sh 2ım 238 N 8 22 25 B N oe je C Zu 3 517, B SEE 285 ie 8 26 40 D 2 2b 285 BE Sr 28 52 B 2 49 47 A 2 29 30°5 B 8 30 53 Gemeinsame Angabe. “ A 22305083 N 81,220°25600 B 2 46 9'o0 C 20.35 08200 B 8725 13.40 D 2252.70) 4. December 1897 Nach der Zeitbestimmung. A au 14m 54855 N 10h 13m 468 N 10 ı5 54 13 en C 4 28 54 P Io 19 25 RB TO ToN 57 D 4 19 27 B ı0 22 bo B AA DE, A A TORE BEE21021207 150 Gemeinsame Angabe. A Aue zur Ne 102 775.. 54-00 B 4 39 19°50 C A 280 12.42 1 10m TS; 42:30 D 4 18 12'50 Perim Vor der Zeitbestimmung. A 2b 17m 558 N &h zom 258 N BI 2300.10 B 2h 42m 558 C 2 34 54 B 8220,20 B 8 30 40 D 2267325 P 8 35 26 B 20529205 A 2277 2.2155 R 8 32 40 Gemeinsame Angabe. A 2 20 35-50 N 8 23 6'oo B 2 42 55'00 . C ZESTEATSAS P 8 25 52°094 D 2 210 46422 5. December 1897 ——————— 0001 Nach der Zeitbestimmung, A ah ıom 285 N 10h 12m 518 NE Nora 37 B 4h zzgm 28 C 4 22 42°5 P 102. 17 26 B I0 17 44 D 4 13 19 BZ 7107207 11 B A a0 Bass A 4 13 49 ae Gemeinsame Angabe. A AE107842239 N 106213. 37-.00 B A 337 2°00 C Au 2004250 Re de, D Au UBENEIT Denkschriften der mathem,-naturw. Cl. LXIX. Bd. 130 Karl Koss, Datum Coineidenz AN Coincidenz NB CP AP 8. December 1897 9. December 1897 Aden C neu C neu C neu 2b ıgm 3, ıX7 2 35 2 29 =, 32 h 17m [957 w [957 - w#+w S 30 zb 14m DW ou [0% Dun 17 29 6085 26'5 20 26 9'31 4'00 31'40 I1'71 659 3396 835 56* 4L° in ın u) 50'06 50'26 1532 368 28 38°5 46 52'96 53°39 1835 Vor der Zeitbestimmung. ia He ao Mn = Ba el Gemeinsame Angabe. N 7087357734700 P 8 38 16°94 Nach der Zeitbestimmung. h z2n 08 33 46 37 52 Sl 397,50 4b 30 44 40 FU FDLU ED FON ZT vOOv0000o Gemeinsame Angabe. N 9 33 46'00 B 9 36 28'86 Vor der Zeitbestimmung. gh 32m 308 SEeSELET2 40 ° 40 20 42 51I 44 30 44 50 yo... 2.2 no wmmn Gemeinsame Angabe. N 8 35 12'00 P 8 37 53'42 Nach der Zeitbestimmung. Nee 9 36 25 9 39 41 9 a2 27 9 41 30 9 43 25 9 4 0 FOOD Gemeinsame Angabe. N 9 36 25:00 B 9 39 6'30 wo 2h 4zm 228 2553 3h qım 23 51 ww 2h zgm 239 3b gom 3u021 3 44 3685 50 8 3650 22'00 39° 45 38°5 39'00 24'41 1985 60 55 19°50 3"23 2285 29°5 40°5 Datum 10. December 1897 14. December 1897 Zeit- und Orts-Bestimmungen. 131 nn nn nn Coincidenz AN Coineidenz NB Ort er PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A 2b 2ım 433 N $h 44m 48 N 8 45 ı6 B zh 45m 278 SERIE 23075 B 8 49 19 B 8 48 20 D 2 240 33 R 8 50 30 B 2 48 0:5 A 2 an B SE520013 Gemeinsame Angabe. A 2220 734.80 N 8 45 16'00 B 22457 272.00 C 37105870282 B 8 47 56'09 D 20 240 F9u15 Aden = Nach der Zeitbestimmung. Ba a | a N 031220 B 3h 31m 23°5 C 30.58, 22 B gu336r 25 B 95937239 D 30 13.42 B 9 39 53 B 33702075 Sr 12 57:5 Be en, Gemeinsame Angabe. A ee N 9731. 20200 B Bu 310 23260 CE 3550 57543 Be 7342 10503 Deg237 10% 5,62 Vor der Zeitbestimmung. A ah 44m ı2°5 N gh 22m 338 N. » ‚9723, 0 Ba 2325 SER3sE 2555 IF 9 28 27 1 907 31.39 D u Gy B 9 34 37 B 3 ı6 285 Ei EIER ES BR, 93a 7 Gemeinsame Angabe. A 2 44 39°43 N 9 23 o'oo Bee 37 23536 GE 33249250 Ba u 9254830252 D 2 45 5847 Mokha Nach der Zeitbestimmung. A 4b zmygo';5 N 108 gım 148 N ı0 42 34 BE EAb 20m Ay ASS u 10 46 40 P To% A820 D AST ra 1% 102 57. 40 B 4 33 28 A 422096 12 B 102,502 17 N Gemeinsame Angabe. A 4 & 0'283 N ı0 42 34 00 P 4 26 44°50 957730207, B 10 45 4'41 DE 2425 19039 132 Karl Koss, Coineidenz AN Coineidenz NB CP Datum Ort PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A 2h gım gı$ | N gu 24m 108 N 9 26 45 B 3b 7m 1285 C 3.34, 3245 P 9 31 44 B 9 34 46 D 2751. 218 E97 830 BZ 73, 115252805 ee RE BI my 737750 Gemeinsame Angabe. A 2 AA 2888 N 9 26 45'00 B Be ER2 350 6 er ze B 9 29 12:06 D’ , +2 45 245057 15. December 1897 Mokha Nach der Zeitbestimmung. A qiı om 78 N ıoh 48m 408 N 107497 10 B C A a SR pP 510 59025 RB 10 54283 D P 10 5757 B A 4 „12 2178 P ı0 57 19 Gemeinsame Angabe. A 4 6 36'92 N 10 49 10'00 B C 4 54 13'27 DET oE51737248 D Vor der Zeitbestimmung. Az 4zm 0085 Neo aan20: N 9 35 42 B 3 34 495 P 9 39 42 B 9 4I 50 D DEMO AS 110 B A 2 52 585 P 9 45 40 Gemeinsame Angabe. A 45 25'13 N! #9, 3554200 B Ca 337 ma P 9788 75733 D 17. December 1897 Jebel Zukur Nach der Zeitbestimmung. A 3b 55m 3135 N 10h 46m 08 N 10 49 ı2 B 4 49 40°5 PB Mor igar As B LO ET D P ı0 59.14 B A A PET ESnZ _ Gemeinsame Angabe. A 3 58 42'97 N ı1o 49 12'00 B C 4 46 31'29 P Kor nr 23527 D Zeit- und Orts-Bestimmungen. 133 Je ass es Coineidenz AN Coineidenz NB CP Datum Ort PD PB AP ! Vor der Zeiibestimmung. A 2h z4m 348 N gh 28m 488 N 9 31 20 B 3h om 28 GEB 37285. 13 pP 9 36 55 B 9 35 54 D 2 40 4I P 9 39 64 B 3 6 24 A ZU 43. SER B 9 40 28 Gemeinsame Angabe. . A a N 9 31 2000 | B 3, 0. #2”00 C 3 24 59°49 P 9 33 40°96 D 2 38 2832 18. December 1897 Jebel Zukur Nach der Zeitbestimmung. IN EHRE TEE N roh 44m 208 N 10 44 s5ı B 4u ızm 218 Gern 512 P 10 48 a5 BI 210249 21 D Zu rg 50 13 ıo 51 7 B EU A 3 53 40 B22102.502 28 Gemeinsame Angabe. A 3015077 24:42 N 10 44 51'00 B 4 13 2100 C 4 38 ı18°62 5 10 47 12:87 D Su SE AD 20. December 1897 Ghuleifaka Vor der Zeitbestimmung. A 2h 28m 238 N gb zom 338 N 9 32 13 a ee 30.20.60 P 90.392 72 | B 9 38 20 D TE; P 9 41 bo B 3, 50,734 A Fe a SL P 9 40 20 Gemeinsame Angabe. A Zu 0 52273 N 9 32 13°00 B ZW BZ IS.KO C SETS ST 2 B 9 34 30 28 D 230 -Znsgr Nach der Zeitbestimmung. zu 40m 588 N roh 43m 208 N 10 45 57 Be Aaron 3735 4 32 40°5 R Io 49 14 Bi 10757250 D 3.4835 | BR 77105502 14 B 4 14 36 A 31 248: 4985 B27 10453430 Gemeinsame Angabe. A 3 43 34°57 | N 10 45 47'00 B 4 6 37'50 C 4 31 40°86 1% 10 48 14'20 D 3 44 59'79 134 Karl Koss, a —————————————————————— Coineidenz AN Coincidenz NB Datum Ort — PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A 2h ıgm 538 N gh 25m 08 N 9 28 20 B zh 45m 188 C 3. 02.16 B D, 31. 17 B 0: 330.16 D 2 26 ı9 Br E90 2380 NE SE A 2, 26, 225 B 9 35 10 Gemeinsame Angabe. A 2722 012245 N 9 28 2000 B 2 45 18'o00 C 3 NomoA2o P 9.30. 35-48 D 202230338202 21. December 1897 Ghuleifaka Nach der Zeitbestimmung. A 3b 37m 328 N 10h 43m 3528 N 10 44 56 B 4b ımaıss C 4.29 4°, P ı0o 49 28 P 10 49 51 D 3 42 4ı'5 B 10 82 93% B on A 3 42 44 B Io 5ı 20 Gemeinsame Angabe. A 3, 38: 03982 N 10 44 56'00 B 4. 7 Axiso C 4 26 4801 B LO A7 Erd | D 3. 4022468 Vor der Zeitbestimmung. A 2h 54m 418 N ıoh gm 508 N ıo m ıo B 3b zım 125 C 3 49 724 iR 10, 197722 B Tor 3 D 3 2 9: PEssTossnoeT B 3.320, =2105 A 322.36 P. 10 ı8 58 Gemeinsame Angabe. A 2 58 0'45 N ı1o ı2 10'00 B 3; 2I., 12.00 C 30 207224219 B Lo, 14, 27.70 D 2:59 2864 23. December 1897 Zebayir - Nach der Zeitbestimmung. A 4b 16m 41S5 N 1 zım 48 N 11 32 4 Be SEalMon N ZE 5, m, TON Be an 30, D 20 030032 D Ar 2 MB B, II 39 30 B A 40, bs A 4 210 48 Bier 98023 Gemeinsame Angabe. | A 4 7. WAT2ZA N 11 7320 742.00 B 4 40 53'00 GTws7 5075335 P 11 34 15'65 D 419 9';2 nr euere dr Zeit- und Orts-Bestimmungen. 135 Coineidenz AN Coineidenz NB CP Datum Ort PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A 2b 53m 185 N ıoh ıım 88 N 10. 13 45 B 3h 18m 528 C Ban 332 B Io 17 20 E 10, 17739 D 2158) 508 P 10 19 40 B 322305 A 2 59 455 IF Kos o Gemeinsame Angabe. ® A 27'550 38.07 N 10, 13: A200 B 3 18 52'o0 C BU HA REN? E Io 15 54'89 D 26700 24. December 1897 Nach der Zeitbestimmung. A 4h ıım 5455 N ııh zom 148 N 10 30,034: B . ah 35m 2885 a 51 73: 75805 P 11 35 9 P ı1 33 56 DEE 55 R ıı 36 38 B 405301,.22 A 4 15 40 RB 2 306 10 Gemeinsame Angabe. A 4 12 14°44 N II 30 3400 B 4 35 28°50 C ee rerf P I 2320 43287 D 8.73. 43-07 Zebayir Vor der Zeitbestimmung. A 2h 46m 5685 N roch gm os N do) le) B 3h ıom 368 3 37 42°5 P Io 13 20 B Io 13 45 D 2 AS zZ B ı0o ı6 25 B BIS 20) A ZA B 0 106 70 Gemeinsame Angabe. A 2A TI: GA, N Tor 190°23-00 B 32310, #30.00 C ZU ZERERAHOI 1? KOST ZT D 2 48 48'57 25. December 1897 Nach der Zeitbestimmung. A 4h gm 388 | N ııh zom 558 N Ta720032 B ah 33m 3135 De EL=2Ag P ıI 37 40 E 21230323 D 4 ı3 26'5 B 118 3002 B 4 38 52°5 A 413, 56 P In 38 22 Gemeinsame Angabe. A 4 Io 14 74 N ıt. 327732500 B A038, 3TEI50 C 4 58 49'62 ır Dr 34 FAORTZ D AuSTE, A3°6L 136 Karl Koss, N \J\N nn nn Coincidenz AN Coineidenz NB CP Datum Oxrst PD PB AP Vor der Zeitbesimmung. A 2h 12m 2755 N ıoh zm 148 N rosa rEro B 2h 38m 408 C 3: 14.445 B 10 27 210 B LOB gm 2A: D 2. 219720 P Io II 50 B 27243, KA A 27220528 P 10 212) 10 Gemeinsame Angabe. Aa 2 or N? 2 107 272508200 B 2 38 G 3, FACTS B to. 6 Baar D 200 ı. Jänner 1898 Massawa Nach der Zeitbestimmung. A 4b 7m 485 N 11h 57m 108 N Er 258756 B 4h zım 3785 C 5 .o ı6 13 2 ao B 12 2 40 D 4 212 BR 12 23 B 4 35 A 4 Ira) 85 PZ Era Gemeinsame Angabe. A #58 20:35 N ı1 58 600 B 4 31 GE 0578 PD IT 59 59°99 Diss Vor der Zeitbestimmung. A 2h som 2055 N 10h 48m 118 N 10 49 43 Bi Ess C 349 P 10 54 22 BEzE10r053 57 D DISS P ı0 58 ı8 B ama22 A 2 56 485 BEENore50r220 Gemeinsame Angabe. A 20 Arne N Io 49 43°00 B 5 C 3. :4T 20338 B io 51 732=02 D 253 3. Jänner 1898 Harmil Nach der Zeitbestimmung. A gu zm 518 N oh zm 548 N o 6 30 B 4b 32m C 4 58 45 P 0709 110 B OETOEE28 D 4 2 P o 12 5 B 4 36 A 4 2 5 P. 022127539 Gemeinsame Angabe. A FAZ N o 6 30'00 B 4 32 C Au 15755100 P o 8 19'806 D 4 ı0 Zeil- und Orts-Bestimmungen. 187 Coineidenz AN Coincidenz NB } CP Datum Ort PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A 2 54m 4055 N ıoh som 308 N Tor In 5A B zh 17m 518 C 3.47 2 iD II I 6 B 1 Be2S D 2 59 28 B Nm 34:38 B 3 23 45'5 A SER OEISE P TI 4 12 Gemeinsame Angabe. . A 2.5 460 N Io 55 54 00 B 37 a7 2100 C 3 43 39*10 pP ı0 57 42 54 Des 27EE3550 40505 4. Jänner 1898 Nach der Zeitbestimmung. A qN 7m 555 N ol gN 75 N 07 291 30 B ah zım 158 € 4 58 19:5 P o ı2 35 P 05 114: ‘40 D Aa T2EEST P EL 7E 20 B Au 25 A a0 9 P or47 00 Gemeinsame Angabe. A 4 7 2844 N o° 9 30'00 B 4 32° 15700 C EN Ir Orr, 18250 D 47903305 Harmil Vor der Zeitbestimmung. A ah 44 2555 N oh som 125 N 10 50 44 B 3h 8m 473 Be Ba RIor Bar 57 P Tor og D 27150022 RE 107 58° 30 B BETA A A 22 50% 2086 P 10 57 55 Gemeinsame Angabe. A SAGE EAT N 10 50 44'00 B Bro Ky]2toke) C 30 34, 33°42 P TOS,2 37202 D 2 4b 40'062 5. Jänner 1898 Nach der Zeitbestimmung. A zı 53'n 465 N ııh sg 445 N 12 1018 B ah gm g°5 GE AZASA5 B 127 3,53 B 12 26,739 D A 0 30.45 B 249 225 40:250.285 A 4.0 6 | B er Gemeinsame Angabe. b A 37 59419274 N ou 71187007 | B A ie) Te) z C 445 1:09 15 0.3 4:96 | DaSE 322570 3205 Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 138 Karl Koss, a —————————————————————————————————————— Coineidenz AN Coineidenz NB CP Datum Ort PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A ah 36m 285 N roh 54m 108 N Io 54 28 B 3% om 468 (e 30 2925 B Io 58 44 B ı0 59 48 D 2. 427 T22s B LEI RZ B 3, AT FASES A 2, BA ASS | B LI 13750 Gemeinsame Angabe. A 2.30.4898 N ı0 54 28 00 B 3 0 40b°o0 C 3 26 47"26 R 10 56 9'34 D 2 38 34744 8. Jänner 1898 Nach der Zeitbestimmung. A an qm 355 N ol 22 08 N 0 723,710 B 4" 29m ıg°5 ( u ER pP OSB27 LO, P 0, 2b 20 D 4 287 3055 12 0° 50 70 B AT ZA 2 A ASIEN DOSE B o 28 25 Gemeinsame Angabe. A 4 357310529 N o 23 1600 B 4 29 19'50 C 4. 55, 220 PR oo 24 57'18 D 4 7SC\e) Sarso Vor der Zeitbestimmung. A 2ıı 34 4955 N ol som 308 N I0 59 34 B 3h 1m 5068 ( 3, 31 AOsS ” I Ang p I SE 24 D 2 An Sa: 2 ISO, B Be RoeR32 A 242 SIE B TI 5 36 Gemeinsame Angabe. A 22 374053200 N Io 59 34 00 3 SI m 056508 C 3: 28 7,0280 P 11 2 212270 D 2739 45-02 9. Jänner 1898 Nach der Zeitbestimmung. A zh som 128 N oh 18m 68 N o 19 8 B 4N 2ım 175 C A so E2 P OR BE 202 20535 D 4 4 495 B o 29 22 B ASK A 4 ar g8 R o 28 Io Gemeinsame Angabe. A 3. Sr ı13i8g N o 19 8°o0 B 4 21 17'00 C 42727022304; P o 20 40'6o D 3: 159, 24.05 Zeit- und Orts-Bestimmungen. a L—————————————————————————— nn Coineidenz AN Coincidenz NB CP Datum Ort PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A sh FomTos, N sh 45m 488 Neu 4052 B zu 250 3755 G BEA ANT B II 5o 60 B Ir 253, 46 D 3 286,,38:55 B 0 B BEESauEnZ N Baer 542250 Gemeinsame Angabe. u A er er No una 407 52100, B a7 281 37.50 C Su52 1'70 BE II 48 20'26 D Se 13205 15. Jänner 1898 Nach der Zeitbestimmung. A 4N 24m 4085 N ıb om 328 N 7122240 B ET An I C ELSE TE E 0 Gi Ele) P 210730 D 4.31 9 BP N S19, TA B A Bor nors Be 42 229, 44355 B TOT: Gemeinsame Angabe. A A 20, SATA, N 12127740200 B ASK. 217.50 C Sa lese) B T22 140 TAsTS) D AN 2SE 58555 Kunfidah Vor der Zeitbestimmung. IN zı 2 785 N ııh sn 448 Ne na 30 B 3h 29m 1985 \ C 3158.8156 > 115956 B Ti le D BERTONEKO B Oma 2uA2 B SON A 3 I RASSE P Om zu j Gemeinsame Angabe. A BE ASEOS N 11 54° 30500 B 50.29, Non80 C 3755. °40:92 P ne Re) D een 16. Jänner 1898 _ Nach der Zeitbestimmung. \ qN ızm 218 N ılı 7 108 N Des oe B al zgm 388 C 5 10 4295 E Di P en re) D au Doris P I 3 46 B 4 40 506°5 A 4 21 28 P I 2 44 Gemeinsame Angabe. A Au TS, 1235 N I 5%) B 4 39 3800 C Beben 15 I (a E D ae 812028 18* 140 Karl Koss, nn m nn nn nn 2 Ln enmns n n nn pn nn m ne mo anne nn nn nen m nm m m nn n nn men on Coineidenz AN Coineidenz NB CP Datum (Oz: PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A 2h 56m 2555 N ııllsom os N a W527 28 B zu 23m 235 C Se HSE 1 5 DIE re P ii. Er ra) D a P UT 1570,50 B 3 2720 „A 34 a3 28 P II 58 28 Gemeinsame Angabe. A BI ISS) ESSCLO: N II 52 28°co B 3, 230 923.00 CE 374958058 DI eu 5015238 DE 02 55079 17. Jänner 1898 Kunfidah | Nach der Zeitbestimmung. | A zh som 3935 N oh som 248 N 0, #50, AI B al zım 2655 C 4 0 2: P o 54 30 iD a Der P 07 259,30 B 4 28 50 A A E o 59 14 Gemeinsame Angabe. A 32 150, 556FA5 N 0 50 4100 | B A 27 20-80 Ss pP We: Vor der Zeitbestimmung. A 2ıhı Kelle u N ol 14" 408 | N ORSERO B zu 19m 1485 ( 3 458 44°5 B o 19 356 E B o 18 40 D 2 58 14 E 0, 210 20 B Ey A 2U In Stan B o 20 Io Gemeinsame Angabe, A DE ISA) 223287 N 07 1151. 50509 B 3 19 14 50 c 37 46, 10272 B ee 17 1"80 D 25050207 24. Jänner 1898 Sawakin p L Nach der Zeitbestimmung. | A sh zw 1285 N >„h 24m 608 N 2 24 30 B sh 27m 3385 ( BOT B 2927253 1 2 Korals D 5 br 28 B 21501 38 B Da A a ro) 1% Zero Gemeinsame Angabe. A 5 2 4258 N 2 24 3000 B 5.27 33.50 C 5.54 30%07 m DE DANN D 5. 4 54:06 Zeil- und Orts-Bestimmungen. 141 nn nenn nee een la ln ol m und eve EEE Coineidenz AN Coineidenz NB Datum Ort eu atu PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. Ä rl zgm Bea N ııh zom 388 N RI 22:7 70 B zu Sn578 C 20035 5825 E II 25 50 pP 11 25 40 De 725 In II 28 40 B 2771003 2155 A I 44 59:5 1% 14 27 10 Gemeinsame Angabe. - A I 40 53'78 N II: 22 0'00 B DES 7OO, © 2 035 1u1 2,55 E 21 123882300 D ATS 29. Jänner 1898 Jidda 3 Nach der Zeitbestimmung. A qı zqm 85 N ah 15 435 N 241076 B al som 3485 [6 er B 27°18, 40 B SEO DT D 4 39 60 P 2eT. 24055 B SAFT A ATS AL I B 2210020 Gemeinsame Angabe. A 4734. 30,94, N 2, 310 2000 B 4 59 34°50 C 5 26 50'50 BE 2001750425 D 4,30 28477 Vor der Zeitbestimmung. A 2h j2m os 5 N oh 253m 58 I N o 24 40 B ah 38m 578 ( 37 98:0 1% o 28 42 B o 26 20 D 2u10r Isa R o 31 48 B 2, 45 1a \ CH Au B o 30 8 Gemeinsame Angabe. A RE e E N © 24 40'00 B 2=,59, 57200 C 3 6b 44°00 Bi; o 25 29'48 D 27 18 rn 6. Februar 1898 Daedalus Morgens Nach der Zeitbestimmung. A zh 45 585 N ılı 57m 185 N 1 59 38 Ba A213 0395 5 ( 4 43 39 B 2322040 BR A D SE SL ST B Bu 712 3 420,23 A 3.5249 pP 2 4 50 Gemeinsame Angabe. A 34.48 217262 N I 59 3800 B 47,73, ,39:50 ( 4 41 26°76 B 2 0 2740 D 301500 434555 142 Karl Koss, man urn ann nr en nm nn nn mn em nn an nn m nn nn un nn nn nn an nn nn nn nn nn nn mer man Coincidenz AN Coincidenz NB 5 CP Datum Ort PD PB AP Vor der Zeitbestimmung. A 2h zom 502 N ı" zm 288 N 4 0 B 3h gm 1555 [6 3250,70 Y Mr2 ang BR iu to a) D 2750 Pr 1 209 580 B 3. 18 A 228 B TBESuETG Gemeinsame Angabe. A N RAT N L 4 0'"oo B SIErH C 3 2 7'07 12 L 4 48°73 D DIET 7. Februar 1898 Daedalus * Morgens Nach der Zeitbestimmung. A ‚gu 45 3° N 2h or 205 N DEE DM: B al ı2m 2 (& 4 43 185 P. 2 6 10 12 2 AO D BU STERTO) B 2 7ei2 B 4.16 5875 A 3 52 49 | B ZEIG, Gemeinsame Angabe. A 3 46 56'069 N 2 2 14°00 B 492720208 C 4 40 11774 12 Zu Se 2273 D 3 49 2302 Vor der Zeitbestimmung. A 2h szm 358 N ıh 22m 388 N U 72Ke) B zh zom 655 C 3 4903085 RB T25 2040 i# ı 26 40 D BSH BE h 1% a RE B 3, 23105 f A ZERO SEN, 1% 1 29720 Gemeinsame Angabe. A 2 54030283 N I 23 40'00 B 37202050 J C Seas ı3r22 B DEU B2zeisn D 2 5 88 } 10. Februar 1898 Suez j S Nach der Zeitbestimmung. 3 N qN 33 2085 N zu 2m 40° N N 3 4 o B sh on 108 f G 5 29 40'5 19 ko ] Be 3E B7.234 B 4 39 bo‘; 4 ea DW ST, j A 4 40: 25 ® ZtLon28 j Gemeinsame Angabe. G 4 34 40'283 N SU BA 720.00 B 5 0 10'00 A 5 28 17°08 pP 3.4 42'35 DI 723709232 ———oa —— BERN BERICHTE DER COMMISSION FÜR OCEANOGRAPHISCHE FORSCHUNGEN. EAPEDITION 8. M. SCHIFF „POLA“ IN DAS ROTHE MEER. SÜDLICHE HALFTE. (SEPTEMBER 1897— MÄRZ 1898.) WISSENSCHAFTLICHE ERGEBNISSE IH. RELATIVE SCHWEREBESTIMMUNGEN, AUSGEFÜHRT VON AILON PBprrLen von LRIUFRZT, K. UND K. LINIENSCHIFFS-LIEUTENANT (Mit 2 Kaczten.) (VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 19. JÄNNER 1899.) Inhalt: Allgemeines. Tabelle I. Die Beobachtungs-Stationen mit ihren Daten. >» II. Resultate der Zeitbestimmungen. » JII. Berechnung des stündlichen Ganges des Chronometers Nardin. » IV. Die Beobachtungen und deren Reduction. >» V. Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten. » VI. Berechnung der Gesammtfehler. » VII. Die Schwingungszeiten, von den systematischen Fehlern befreit. » VIII. Berechnung der Gang-, der Beobachtungs- und der zufälligen Fehler. » IX. Die Schwingungszeiten, von den systematischen und Gangfehlern befreit. » X. Berechnung der Beobachtungs- und der zufälligen Fehler. » XI. Die Schwerkraft auf den Beobachtungs-Stationen. Allgemeines. Vorbemerkungen. Die Ausgangs- und Schlussbeobachtungen wurden im Pendelkeller des k. und k. hydrographischen Amtes in Pola, für welchen Ort die Grösse der Schwerkraft mit &, = I 80642 am ermittelt wurde, ausgeführt. 144 Anton v. Triulzi, Bei den Ausgangsmessungen diente die Pendeluhr Vorauer 808, deren täglicher Gang —0°93 betrug, als Beobachtungsuhr, während bei den Schlussbeobachtungen das Chronometer 48 Nardin 35, dessen Gang jeweilig aus jenem der Pendeluhr Knoblich 1959 durch Vergleiche abgeleitet wurde, in Ver- wendung war. Zwischen den Ausgangs- und den Schlussbeobachtungen ergibt sich in der Schwingungszeit des mittleren Pendels (Mittel der Schwingungszeiten aller vier Pendel) ein Unterschied von 15 Einh. d. 7. Dee. im Sinne einer Verkürzung der Pendellänge. Da dieser Betrag die Fehlergrenze nicht übersteigt, wurden die beiden erhaltenen Werthe zu einem Mittel vereinigt und dieses als die Schwingungszeit des mittleren Pendel für Pola, d.i. S» = 0°5083974 angenommen (Tabelle IX). Die Beobachtungsstätionen. Während der Tiefsee-Expedition S. M. Schiffes »Pola« im südlichen Theile des Rothen Meeres wurde an 21 Orten, theils Land-, theils Inselstationen, die Intensität der Schwerkraft ermittelt und in Suez eine Controlmessung ausgeführt (Tabelle ]). Die ursprünglich in das Arbeitsprogramm aufgenommenen Orte Deresa Cove und Mersa Mubära mussten mangels eines geeigneten Ankerplatzes an der geradlinig verlaufenden afrikanischen Küste auf- gelassen werden. Zwischen Kamaran und Kunfida konnten an der arabischen Küste wegen der Unver- lässlichkeit der Eingeborenen keine Beobachtungen vorgenommen werden. Der Ausfall der beiden ersten Stationen ist von geringem Belange; durch die grosse Lücke an der arabischen Küste jedoch wird die Con- struction der Schwerelinien über der Farisan Bank unsicher. Auf dem Korallenriffe Dädalus wurden zwei getrennte Beobachtungen ausgeführt, weil die erste Messung im September 1897 einen unwahrscheinlichen, ungemein kleinen Werth für die Schwere ergab, nämlich g,— 1, = +65 Einh. d. 5. Dec. von g. Damals wehte steifer Nordwind bei hoher See, wodurch wahrscheinlich der Leuchtthurm als auch die kleine von den Wogen umbrandete Plattform, auf der ich beobachtete, in rhythmische Bewegung versetzt wurde, was aus der Thatsache hervorgeht, dass das voll- ständig beruhigte Pendel nach einiger Zeit in leichte Schwingungen von wachsendem Ausschlage gerieth. Bei der Controlbeobachtung herrschte vollkommen ruhiges Wetter, so dass sich der Einfluss des Windes und der See kaum fühlbar gemacht haben dürfte, da auch das Pendel, selbst im Verlaufe von einigen Stunden, unbeweglich blieb. Es wurde daher nur die zweite Beobachtung, als die verlässlichere, hier auf- genommen. Instrumente und Ausrüstung. Zur Ausführung der Pendelbeobachtungen diente der Sterneck’sche Pendelapparat Nr. I1 mit den Pendeln 24, 28, 35 und 63, deren Constante für Beobachtungen folgende sind: Die Temperatur-Constante m = 49:26, die Luftdichte-Constante d = 542°0 Einheiten der 7. Dec. der Schwingungszeit. Ausser dem Pendel-Thermometer Nr. 41 kam zur Controle noch ein Fuess-Thermometer in Ver- wendung. Als Vergleichsuhren standen alle Chronometer der Expedition, Eigenthum der k. und k. Kriegs- Marine, zur Verfügung, und zwar: 24 Nardin 45, mittlererzeit DR 2 2 | 19 Kullberg 4419 » » ER B 58 > 4657 » » BR 56 » 5069 » » DEREN =D) 3 Parkison 3476 Sternzeit Ha Relative Schwerebestimmungen. 145 Von Aden ab wurde anstatt des Chronometers C, welches einen unregelmässigen Gang hatte, das Chronometer 6 Nicolaus 41...... C, verwendet. Die Pendelbeobachtungen führte ich mit dem nach Sternzeit regulirten, mit elektrischer Contact- vorrichtung versehenen Chronometer 48 Nardin 35, welches vor und nach der Beobachtung mit den anderen Uhren verglichen wurde, aus (Tabelle Ill). Ausser den gewöhnlichen Ausrüstungsgegenständen wurde noch eine Wippvorrichtung zur Untersuchung der Stabilität des Steinpfeilers mitgenommen. Sie besteht aus einem an der einen Seite geschlossenen Messingrohre, in welchem eine Spiralfeder mittels eines Holzceylinders zusammengedrückt werden kann. Das Maass, um welches der Holzceylinder durch einen gewissen Druck in die Röhre ein- dringt, wird durch Auflegen von Gewichten empirisch bestimmt und auf dem Stempel angemerkt. Mit dieser Vorrichtung kann auf die Pfeilerdeckplatte eine Reihe gleich starker Stösse in der Schwingungsrichtung und im Takte der Pendelschwingung ausgeübt werden, wodurch das auf den wahren Schneiden hängende vollständig beruhigte Pendel in Schwingungen geräth, wenn der Pfeiler nicht absolut unbeweslich ist. Bedeutet z den in Bogensecunden ausgedrückten Ausschlag des Pendels für einen Stoss von 1 %g, so ist nacHBarras! der Einfluss des mitschwingenden Pfeilers auch die Gleichung gegeben: 2h'+3h ds= —I 1 Iy 2= — m .z.Einh. d. 7. Dec. Es bedeutet darin den Abstand des Angriffspunktes der Kraft vom Horizonte der Schneiden und /v die Höhe des Angriffspunktes über dem Erdboden. Die Grösse w war für den von mir verwendeten Breiler 12-8. Vorgang bei den Beobachtungen. Auf den meisten Stationen wurden zwei vollständige Pendelbeobachtungen, eingeschlossen zwischen drei Zeitbestimmungen, ausgeführt. Tabelle II enthält die stündlichen Gänge der Uhren, wie sie Schiffs- lieutenant Koss durch astronomische Beobachtungen gefunden hat. Auf Dahalak Isl. (Insel Nakhra Khor) konnte wegen andauernd schlechten Wetters selbst in vier Tagen keine Gangbestimmung erzielt werden, und es wurden daher für die Pendelbeobachtung die wahr- scheinlichsten Gänge. wie sie sich aus der Berechnung der Längen ergaben, verwendet. Der Vorgang bei der Pendelbeobachtung war gleich wie bei der vorigen Expedition und es sei nur erwähnt, dass jedesmal vor der Beobachtung der Stabilität des Steinpfeilers auf die oben erwähnte Weise mittels der Wippvorrichtung geprüft wurde. Da aber auf keiner Station der durch 10 Stösse A5%g erzeugte Ausschlag des beruhigten Pendels mehr als O'1 Scalentheile betrug, konnte der Einfluss des Mitschwingens des Pfeilers unberücksichtigt gelassen werden. Ergebnisse der Pendelbeobachtungen. Die reducirte Schwingungsgleichung ist dargestellt durch die Gleichung S= s+n—A—49:26 T—542'0D. Hierin bezeichnet (e s=5,_jundc die Dauer einer Coincidenz, u = 0'00027778. + x.s die Uhrcorrection, + x stündlicher Gang der nach Sternzeit gehenden Beobachtungsuhr. 1 4A A 0:57 sin’ die Reduction auf unendlich kleine Amplituden, ' Veröffentlichung des kön. Preuss. geodät. Institutes Berlin 1896, Seite 25%. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. l!d. 19 146 Anton v. Triulzi, A Amplitude in Bogenminuten, T die Temperatur am Pendelthermometer, B—0'2639 f N By. = 760(1-£0:00867 T) die relative Dichte der Luft bei 70°/, Feuchtigkeitsgehalt, wobei B den auf 0° C. redueirten Barometerstand, und f die in Millimeter ausgedrückte Maximalspannung des Wasserdampfes bei der Temperatur 7 bedeutet. Tabelle IV enthält die Originalbeobachtungen und ihre Reductionen, in Tabelle V sind die beob- chteten Schwingungszeiten in Sternzeitsecunden zusammengestellt. Genauigkeit der Schwingungsbeobachtungen. Die reducirte Schwingungszeit eines jeden Pendels ist mit verschiedenen Fehlern behaftet, von denen die wichtigsten folgende sind: j2Systematischestichlens rer ee ee li 2. Fehler wegen Gangschwankungen der Bene EU: 3. Beobachtungsfehler . . . . . ee ee ee As zufallige’Rehlene 2 rn re rl Dr conStantesBe hieu mer ee ee ee ee Die ersten vier Arten von Fehlern beeinflussen die Schwingungszeit eines jeden Pendels mit ver- schiedenem Betrage und theilweise in entgegengesetztem Sinne, so dass sie durch zweckmässige Anord- nung der Beobachtung grösstentheils eliminirt werden können. Ihr Gesammitbetrag M in der Schwingungs- zeit des mittleren Pendels, nämlich M= Vei+pa+ + pl lässt sich auf folgende Weise bestimmen. Man bildet zunächst die Differenz der Schwingungszeit jedes der vier Pendel zwischen Pola (Mittel der Ausgangs- und Schlussbeobachtungen) und der betreffenden Station und vergleicht diese Unterschiede mit dem Unterschied des mittleren Pendels. Aus den sich ergebenden Differenzen erhält man den mittleren Fehler von Siteı nach der Formel a vn (vv) Aus Tabelle VI, in der diese Gesammtfehler für alle Stationen des Rothen Meeres berechnet sind, folgen für die verschiedenen Verhältnisse, unter denen beobachtet wurde, im Mittel die nachstehenden Fehler a.m.. se 581 | Kellerbeobachtungen I ee: 1895 — 1896 a.m .—= 18:1 » Zeltbeobachtungen ur Ben bei Kellerbeobachtungen a. m =#559 1897— 1898 De} » Zeltbeobachtungen a.m . = 16:4 Einheiten der 7. Dec. von S. Die Fehler bei Beobachtungen im Zelte sind demnach bedeutend grösser als jene bei Messungen in geschlossenen kellerartigen Localitäten; auch erreichen sie bei Vormittagsbeobachtungen grössere Beträge. Relative Schwerebestimmungen. 147 Ein Vergleich dieser Fehler mit den verschiedenen A,Sy an gleichen Orten zeigt sofort, dass diese Fehler nicht mit ihrem ganzen Betrage in die Schwingungszeit des mittleren Pendels übergehen, sondern dass sie sich zum grössten Theile ausgleichen. 1. Systematische Fehler nennen wir diejenigen, welche dadurch entstehen, dass bei wechselnder Temperatur das Thermometer immer der Temperatur der Pendelstange vorauseilt, so dass bei steigender Temperatur die reducirte Schwingungszeit zu klein, bei fallender aber zu gross erhalten wird, weil im ersteren Falle eine zu grosse, im letzteren eine zu kleine Correction abgezogen wird. Diese Fehler, welche bei rascherer Temperaturänderung grosse Beträge erreichen können, eliminiren sich im Schlussresultate S nur dann vollständig, wenn die Schwingungsbeobachtung über 24 Stunden aus- gedehnt wird. Um bei kürzerer Beobachtungszeit die Schwingungsdauer der Pendel von diesen Fehlern zu befreien, muss man das Gesetz kennen, nach welchem das Thermometer der Temperatur der Pendelstange in der Zeiteinheit und pro Grad voreilt. Mit Zugrundelegung der Untersuchungen von Borras, nach denen bei Erhöhung der Temperatur um 1° C. pro Stunde das Thermometer um etwa 0°32 C. voreilt, ergibt sich für unsgre Pendel die Correction wegen Vorauseilens mit + 16:0 Ar, wobei Ar die Temperaturänderung in der Stunde ist. Als Ausgangstemperatur wurde jene angenommen, welche das Thermometer bei der Beobachtung des ersten Pendels am betreffenden Tage zeigte, weil kein anderes Mittel zur Verfügung stand, diese Temperatur genauer zu ermitteln, ferner weil sie früh morgens während der ganzen Beob- achtung des ersten Pendels stets constant blieb. Es ergibt sich dann der systematische Fehler für jedes Pendel nach dem Ausdrucke TI Kr 16, wobei 7, die Temperatur zur Zeit der Beobachtung des P, und h die seit 7,, verflossene Zeit in Stunden ist. Bringt man die so erhaltenen Correctionen an die reducirten Schwingungszeiten an, so erhält man die von den systematischen Fehlern grösstentheils befreiten Schwingungszeiten der Tabelle VII. Berechnet man nun abermals wie früher die mittleren Fehler der Switeı wie in Tabelle VIII, so erhält man für den Gesammtbetrag N= Vuitpi+toi der restirenden Fehler die folgenden Werthe: ee, Kuke ral mi. E54 ei Kellerbeobachtungen | a en 1895 — 1896 \ i arm > . + 15°5 » Zeltbeobachtungen re SR | bei Kellerbeobachtungen a.m.. „= 5'7 1897 —1898 N ! Zeltbeobachtungen AI . + 15:1 Einheiten der 7. Dec. von SS. Durch Eliminirung der systematischen Fehler wurde der Gesammtfehler bei den Zeltbeobachtungen erheblich verringert, während er bei den Kellerbeobachtungen nahezu gleich geblieben ist. 2. Fehler wegen Gangschwankungen der Beobachtungsuhr. Das kürzeste Intervall, für welches der Gang der Beobachtungsuhr bestimmt wurde, ist 24 Stunden gewesen. Der so ermittelte täg- liche Gang ist aber gewöhnlich nicht gleich dem jeweiligen einstündigen Gange, weil durch die ver- schiedenen Einflüsse, wie Temperatur-Änderung, Aufziehen der Uhr etc. der Gang innerhalb 24 Stunden mehr oder minder schwankt, wodurch die Schwingungszeiten der einzelnen Pendel stark entstellt sein können. Theoretisch eliminiren sich diese Schwankungen des Uhrganges nur dann, wenn die Schwingungs- beobachtungen über 24 Stunden ausgedehnt werden. Bei kürzerer Beobachtungsdauer können sie sich aufheben, müssen es aber nicht. Während man an Observatorien den Uhrgang für ein kürzeres Zeitintervall 19* 148 Anton v. Triulzi, mit Hilfe eines invariablen Pendels, dessen Schwingungszeit aus zahlreichen Beobachtungen ermittelt wurde, bestimmen kann, lassen sich die Gangschwankungen für Reisebeobachtungen nur annähernd auf folgende Art bestimmen. Wie in Tabelle VIII ersichtlich, theilen wir die Beobachtungen je nach Tage, Tageszeiten und Beobachtungslocalen in Gruppen, bestimmen die Abweichungen ASy—AS,, etc. und Mitteln diese Werthe in jeder Gruppe, für jedes Pendel. Unter der Voraussetzung, dass sich die Beobachtungs- und die zufälligen Fehler eliminiren, stellen uns diese Mittel die Ordinaten der Gangcurven vor. Die Über- einstimmung der Curven nach Tageszeit und Beobachtungslocal zeigt, dass die Gangschwankungen nicht zufällige sind, sondern einer &ewissen Gesetzmässigkeit unterliegen. Selbst nach zwei Jahren und nachdem die Uhr behufs Reinigung und Reparatur beim Chronometermacher war, gibt sie wieder die gleiche Gang- curve wie in den Jahren 1895—1896. Die grössten Gangschwankungen finden Vormittag statt, während Nachmittag der Gang ein viel gleichmässigerer ist, was theils in der Temperatur-Änderung, theils im Auf- ziehen seine Ursache haben dürfte. Bringen wir die Ordinaten dieser Curven als Correctionen an die Schwingungszeiten der Pendel an, so erhalten wir die Resultate der Tabelle IX und aus dieser die restirenden Fehler O=Vwrm der Tabelle X. Es ergibt sich dann (en ja m... + 3:7 bei Kellerbeobachtungen e m En) 1895 — 1896 | a. m. „se 9° » Zeltbeobachtungen 2 ! .&= 45 526) i | bei Kellerbeobachtungen a.m.. 1897— 1898 far » Zeltbeobachtungen an: 10:5 Einheiten der 7. Dec. von $. Durch dieses Verfahren wurden somit die Fehler bedeutend vermindert. Der verhältnissmässig grosse Werth bei den Zeltbeobachtungen der zweiten Expedition erklärt sich durch die damals herrschenden ungünstigen Beobachtungsverhältnisse, wie hohe wechselnde Temperatur bei grosser Feuchtigkeit. 3. Die Beobachtungsfehler, welche sich grösstentheils theoretisch ermitteln lassen, sind haupt- sächlich folgende: a) Fehler in der Coincidenzbeobachtung, b) Ablesefehler des Thermometers. Andere Fehler, wie Ablesefehler des Barometers, Beobachtungsfehler in der Thermometer- und Baro- meter-Correction, sowie Fehler im Ausschlage des Pendels etc. können als verschwindend klein ausser Betracht gelassen werden. Aus den Coinzidenzbeobachtungen ergibt sich im Mittel der mittlere Fehler von 50c mit + 0°08, woraus nach der Relation dc AS 2c— 1% der mittlere Fehler von s mit + 4:9 Einheiten der 7. Dec. folgt, wenn man für c den Mittelwerth 29 Stern- zeitsekunden annimmt. Im Switteı ist demnach der Fehler wegen der Coincidenzbeobachtung — 2'5 Einheiten der % Dec. Der Fehler im Ablesen des Thermometers dürfte & 0:02 Scalentheile = + 0°03C. = —+ 1:5 Ein- heiten nicht übersteigen, so dass er im Sittei = 0'8 beträgt. a Relative Schwerebestimmungen. [49 Der Beobachtungsfehler einer Serie mit 4 Pendel ist somit 1, = V (2:5)?+ (0:8? = + 2:7 Einheiten der 7. Dec. von S. 4. Zufällige Fehler nennen wir jene, welche keiner mathematisch nachweisbaren Gesetzmässigkeit unterliegen, als: Unregelmässige Gangschwankungen der Beobachtungsuhr, Temperaturstürze, plötzliche Änderungen der Pendel, unsolide Aufstellung der Apparate, Verstellung des Pendelstatives etc. Diese zufälligen Fehler lassen sich nach dem Ausdrucke Ki = 0’; ermitteln, und es ergeben sich folgende Werthe: ) a.m. + 2°6 bei Kellerbeobachtungen i Kpsme. „u 2:2 1895 — 1896 ; a. m. .4+ 48 » Zeltbeobachtungen : . \ ! Panoez. .4 3'6 bei Kellerbeobachtungen a.m.. .= 4#'8 1897 — 1898 . Er a 2 » Zeltbeobachtungen a. m. . — 10°1 Einheiten der 7. Dec. 5. Constante Fehler sind jene, welche allen Pendeln im gleichen Sinne und mit demselben Betrage anhaften, welche also in ihrer ganzen Grösse im Syitteı erscheinen und sich nicht durch Combination der Beobachtungen ausmerzen lassen. Hieher gehören: a) Fehler in der Temperatur- und Luftdichte-Correction, erzeugt durch Ungenauigkeit der angewandten Temperatur-, beziehungsweise Luftdichte-Constanten. b) Fehler in der Zeitbestimmung. c) Fehler in den Angaben der einzelnen Uhren bei Ermittlung des wahrscheinlichsten Ganges der Be- obachtungsuhr durch Uhrvergleiche. d) Fehler in der Bestimmung des Mitschwingens des Pendelpfeilers. Die.constanten Fehler bilden den wichtigsten Theil aller Fehler, und da sie sich nicht eliminiren lassen, müssen sie durch scharfe Beobachtungen, hauptsächlich der Zeitbestimmungen und der Uhrvergleiche, auf ein möglichst geringes Mass reducirt werden. Der Fehler in der Temperatur-Correction ergibt sich aus dem Fehler der Temperatur-Constanten durch Multiplication mit der zwischen Pola und der jeweiligen Beobachtungsstation gefundenen Temperatur- differenz. Da der Fehler in der Temperatur-Constante + 0° 1 beträgt, ist jene der Temperatur-Correction SENE AT Ebenso erhält man nach der Relation —+ 20AD den Fehler der Reduction auf den lichtleeren Raum. Beide Fehler zusammen erreichen bei unseren Beob- achtungen im Mittel nicht mehr als — 1'0 Einheiten der 7. Dec. Nach Angabe des Schiffs-Lieutenants Koss ist der Fehler einer Standbestimmung im Mittel + 0°08 woraus für den stündlichen Gang ein Fehler von —+ 0°0047 = 6°6 Einheiten der 7. Dec. von S folgt. Zur Ermittlung des wahrscheinlichsten Ganges der Beobachtungsuhr während der Pendelbeobachtung wurde das Chronometer Nardin vor und nach der Messung mit allen übrigen Uhren verglichen. Der mittlere Fehler dieses wahrscheinlichsten Ganges, der durch die verschiedenen Angaben der Chronometer und durch 150 Anton v. Triulzi, die Unsicherheit der Uhrvergleiche entsteht, ergibt sich aus Tabelle Ill, indem man das »Mittel« mit den Angaben der einzelnen Uhren vergleicht nach der Formel Pu, am SE wobei n» die Anzahl der Chronometer bedeutet. Im Mittel wurde dieser Fehler mit + 4'o Einheiten der 7. Dec. von S gefunden. Von dem Fehler in der Bestimmung des Mitschwingens des Pendelpfeilers können wir absehen, da die Correction keinen merklichen Betrag erreichte. Somit ergibt sich der constante Fehler jeder einzelnen Beobachtung mit — /(1:0)2+ (6°6)?+ (4:0? = + 78 Einheiten der 7. Dec. Gesammtfehler der Schwingungszeit. Weil nach unserem Verfahren die systematischen und Ganzfehler eliminirt wurden, ist der Gesammt- fehler einer Beobachtungsserie mit 4 Pendel Vea+pi+ns und wir erhalten le .4 8'7 bei a er 1895— 1896 < = ar mn .z 95 » Zeltbeobachtungen vr ” ran Kerr: bei Kellerbeobachtungen a.m. „= 9:5 IC Wv 39 ) ee R = 2 = Zeltbeobachtungen ar . = 13°1 Einheiten der 7. Dec. von S. Die Schwerkraft auf den Beobachtungsstationen. Aus der reducirten Schwingungszeit S (Tabelle IX) und der für Pola gefundenen Schwingungszeit S, — 0'5083974 ergibt sich mit der bekannten Schwere für Pola &p = 9: 80642 m die Schwerkraft auf den übrigen Stationen nach der Relation a= (8.6 Die so berechneten Werthe wurden nach der Formel 2H A auf das Meeresniveau reducirt und mit Hilfe der Gleichung 3:9. 4 20, R® Ag = — Relative Schwerebestimmungen. 151 von der Anziehung der Massen unter der Station befreit. Es ist darin H die Seehöhe, R der mittlere Erdradius = 6,366.738 m, © die Gesteinsdichte, ®,, die mittlere Dichte der Erde = 5°6. Die Reduction auf horizontales Terrain gibt keine nennenswerthen Beträge. Der Unterschied der so reducirten Schwerkraft g, und ihres theoretischen Werthes % = 9:7800(1-+-0°00531 sin?p) gibt die Anomalien g,—Y9- Tabelle XI enthält die Schlussresultate zusammengestellt. Aus dem mittleren Fehler der Schwingungszeit ergibt sich jener in der Schwere nach der Gleichung DEAD “ dg= 5 Einheiten der 5. Dec. v. G., wobei für g = 9°79500 und für S = 0:5087000 gesetzt werden kann. Wir erhalten demnach für eine Serie mit 4 Pendel die folgende Genauigkeit fa (a.m.. = 3'3 \ bei Kellerbeobaelitunpen ) ee Base 1895 — 1896 a. m. „= 3'7 » Zeltbeobachtungen ® \ Sagt, .= 3°5 | bei Kellerbeobachtungen a.m.. ee 3 1897—1898 ER F > i ! » Zeltbeobachtungen a.m.. . = 5:0 Einheiten der 5. Dec. von g, für n-Serien ist dann der mittlere Fehler von g 1 Eee wre 7 Vag+dg+ ... In Tabelle XI sind neben den Beobachtungsresultaten die mittleren Fehler angegeben. In den angefügten Karten sind die Resultate der relativen Schweremessungen graphisch verwerthet, und zwar enthält die eine die Linien gleicher Schwereanomalien, die andere die Curven gleicher Schwere im Meeres-Niveau. Wie ersichtlich, ist, mit Ausnahme über der Halbinsel Sinai, die Schwere über dem ganzen Gebiete des Rothen Meeres relativ gross, und zwar nimmt sie mit der Tiefe zu, so dass ihre grössten Werthe über die tiefsten Stellen des Meeres zu liegen kommen. Die Linien gleicher Schwereanomalien zeigen in ihrem Verlaufe eine auffallende Ähnlichkeit mit den Isobathen. Die Curven Sleicher Schwere weichen über der See nach Süden, über dem Lande nach Norden vom Parallelkreise ab. Abnormale Verhältnisse in der Vertheilung der Schwere ergaben sich über dem Golfe von Akabah, in der Umgebung der Insel St. Johns und im südlichen Theile des Rothen Meeres. Über den genannten Gebieten’ wiesen auch die erdmagnetischen Elemente Abnormitäten auf. Zum Schlusse möge noch bemerkt sein, dass die erwähnten Ergebnisse genau mit jenen überein- stimmen, welche die Messungen im Adriatischen Meere ergeben hatten. 152 Anton v. Triulki, Tabelle I. Die Beobachtungs-Stationen. 6 — Geographische Position Höhe N ER H Geologische Dee E Nr. Station Breite Länge v. Greenw.|über dem| Beschaffenheit des a eobachtungs-Local Nord Ost m Untergrundes Gesteines Anmerkung Pola . RAS ETEAS, solar 28 m Kreide, Kalk 2°4 Keller des hydrogra- phischen Amtes. | ı | Suez.. 29 560 0 Bears 2b 2 Sand 2'0 Ebenerdiges Local des | Hafenamtes am östlichen Molo des lbrahim- Bassins; Steinboden. 2 | Mohammed Ghul 20 54 5 37 9 26 3 Jüngere Bildungen auf Urgestein 2°4 Magazin im Fort; natürl. Boden. } 3 | Lith, bezw. Damuret- el-Hamidije . 20 9.8 40 14 20 3 dto. 2 Strohhütte am Strande auf natürlichem Boden. 4 | Sawakin 19 6 57 ST ZI. LO, 5 dto. 2'4 Magazin mit Cementboden auf der Quarantäninsel. 5 | Akik Seghir . TS 13038 SO 71 57 3 dto. BIER, Magazin im Fort; natürl. Boden. 6 | Kamaran . I5 19 42 A238 3 Korallenkalk 2'4 Zeltmagazin der Quarantän- Station; natürl. Boden. 7 | Massawa . 60302035 39 28 50 5 Jüngere Bildungen auf Urgestein und vulkanisch 2°4 Keller des Circolo degli ufficiali mit natürlichem Boden. 8 | Sahati 15 34 50 39, 10.0%5 145 Urgestein 2'4 Holzschupfen 90mm NW vom Bahnhofe; natürl. Boden. 9 | Dahalak Isl. (Ins. Nakhra Khor). . 7 A333 3957 8 4 Jüngere Bildungen 2°4 Magazin der Strafcolonie; natürl. Boden. ıo | Daramsas (Hanfela Bucht) . 14 44 59 40 53 8 2 dto. 2°4 Beobachtungshütte; natürl. Boden. ı1 | Abayil ie) 3 41 54 51 3 Vulkanisch 2 dto. = 2% Zimmer im Circolo degli 12}\ anb gu na a Aa RTN56 = nr ufficiali; Steinboden. 2 N RR, 2'8 Kanzlei d. Coal-Company; 13 | Perim ı2 38 38 453 24 21 2; dto. Cementboden. . 2'8 Stall im deutschen Con- 14 | Aden Tan 25 ur ee 5 a sulate; natürl. Boden. 3 r 28 Verlassenes , ebenerdiges 15 | Mokha . Ne 43, 014535 4 el Haus, 100m O von der verfallenen Windmühle; natürlicher Boden. ı6 | Jebel Zukur . We 42 44 21 3 Urgestein und vulkanisch 2'8 Beobachtungshütte; harter Lehmboden. 17 | Ghuleifaka 24 37 13 A202 3 Jüngere Meeres- bildungen 2'0 Beobachtungshütte ; natürl. Boden. 18 | Zebayir SER Et 42 10 38 4 Vulkanisch 2'8 dto. ı9 | Harmil . ı6 28 47 40 8 39 4 Korallenkalk PEN dto. 20 | Sarso 16: 52. 16 AD 35; 6 3 dto. 2'4 dto. 2ı | Kunfidah . gu ma 41 Bun 3 3 Jüngere Bildungen 2'4 Sanitätshäuschen; natürl. Boden. 22 | Daedalus . 24 55 »5 BIC, MEZ S 2 Korallenriff 2'0 Magazin auf der gemauer- ten Plattform des Leucht- thurmes. | Er az Relative Schwerebestimmungen. 153 Tabelle II. - Resultate der Zeitbestimmungen. | Stündliche Gänge der Chronometer wege Station N & == B c P D Von-ihis 48 Nardin | 24 Nardin |19 Kullberg58 Kullberg) 3 Parkison 56 Kullberg > 35 45 4419 4657 3476 5069 Sternzeit | mittl. Zeit | mittl. Zeit | mittl. Zeit | Sternzeit | mittl. Zeit | 18./9.-19./9. 1897 | Suez —+ 03080 —+-0$ 101 —+-03032 —0$5014 —+0°091 —+0'082 19./9.-20./9. Suez DR --0'079 —+-0'105 -+0'034 -+0'018 0'079 +0 105 \ 28./9.-29./9. Mohammed Ghul +-0'103 -+-0'099 —+-0°016 -+0°044 —+0'145 —+0'13 29./9.-30./9. Mohammed Ghul —-0'081 -+0'083 0'021 —+-0'042 0'122 —o'III 8./10.-9./10. Lith, bezw. Mamuret el Hamidije 0'103 0'106 —+-0°027 0'006 —-0"133 —+-0'095 9./10.210./10. Lith, bezw. Mamuret el Hamidije 0'090 022 -+0°027 —-0'004 —+0'132 —+0'105 14./10.-15./10. Sawakin, ı.. wukoNst a6 0'095 —+0'116 —+-0'017 --0'006 0'127 0'108 15./10.-16./10. Sawakin . —++-0'095 E02 —+0'006 — 0'004 —+0'123 —+0'097 19./10.-20./IO. Akik Seghir 0'092 40'118 +0'027 -+0'01I0 —+-0'139 0'115 - | 20./10.-21./10. Akik Seghir —+-0'091 —-0'103 —+-0 022 —+-0'006 —+0'128 —+0'103 1 31.j10.-1./11. Kamaran -+-0'080 —+0'095 —+0'033 —+-0'005 —0'135 —+o'112 1./11.-2./I1. Kamaran 40'086 | -+0°099 —+-0'025 —+0'009 | +0'137 —+0°117 6./11.-8./11. Massawa —-0'081 —-0'099 —+0'025 —+-0'003 —+o'131 —+0'108 8./11.-9./11. Massawa 0'091 -0' 106 0'041 —+0o'oII —0'144 —+0'119 11./11.-12./11. Sahati +-0'060 —+0'082 —-0'028 — 0'002 —+0°114 —+0'108 12./11.-13./11. Sahati - . ee 40'056 —+0'086 —0'023 — 0'003 0'110 0'098 17./I1.-I9./I1. Dahalak Isl. (InselNakhraKhor)1!] 0'081 0'115 0'026 0'004 | +0'130 | -+0'107 22./11.-23./11. Derımsase ge sr: 0'080 | -+-0'113 -+0°005 0'001 —+0o'118 —0'084 23./11.-24./11. Daramsas 0'082 —+-0' 100 —-0'001 — 0'004 0'119 —+0'086 27./11.-28./11. ENSERMN a6 ro, oo —+0'059 0'107 -+0'005 — 0'008 —+-0'108 0'078 30./11.-1./12. Asab 0'039 —+0'109 -+0'008 -+0°007 —-0'107 —+0'083 3./12.-4./12. Berti ee -+-0'057 —-0°109 -+0'017 — 0'007 —o'IIl —+-0'090 4./12.-5./12. Perim . —+0'059 —0o'111 —+o'o1b — 0'007 —+0'119 —+-0'096 C, 6 Nicolaus 41 8./12.- 9./12. Aden —+0°056 | -+o'ı15 -+0°021 —o'ıı6 | -+o'ızı —+0'094 9./12.-10./12. Aden —o'o65 0'135 —+0 020 — 0'108 —+0'110 —+0'086 14./12.-15./12. Mokha —-0'043 0'141 —+0'021 — 0'108 0'164 —o 102 17./12.-18./12. Jebel Zukur -+0'038 0'136 -+0'008 —0o'III 0'138 —+0:098 20./12.-21./12. Ghuleifaka . -+0'049 —0.132 0'017 —0'113 —+0'136 +0 091 24./12.-25./12. Zebayir —+-0'062 =H-0"112 -+0'012 —o’III +0'136 —+0'094 25./12.-26./12. Zebayir . 0'055 —-0'116 —+-0'004 —0'116 +0'127 -++0'093 3./1.-4./1. 1898 | Harmil de —+0'077 0'148 —+0'017 — 0'117 +0 133 0'110 4./1.-5./1. El I een 0'067 0'156 —+-0'022 —0'118 —+0'130 —+0'063 8./1.-9./1. Sarso!. . 0'062 0'154 -+0'030 —0'119 +0'169 40'086 15./1.-16./1. Künddange pers 0076 0'164 +0'027 — 0'107 +0'153 0'100 16./1.-17./1. Buofilanseeage u 00 Sen + 0:05 0'162 —+-0'019 —o’IIı —+-0'149 —+-0'089 6./2.-7./2. Daedalussrese re 0'054 —+-0'080 0'018 —o0'171 —+0'084 —+0'002 Pendeluhr Knoblich 959: _ 4./4:-7-/4: Herd. ar In Ar —0'010 1 Wahrscheinlichste Gänge, ohne Zeitbestimmung. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Dd. ı 20 154 Anton v. Triulzi, Tabelle Ill. Berechnung des stündlichen Ganges des Chronometers „Nardin“ während der Pendel- beobachtung aus den Uhrvergleichen. 2 = Verflossene ganz Verflossene Verflossene Zeit) Stündlicher Gang Dam Ort 2 "= Uhrzeit Bureehen Sternzeit en = ö Nardin Nardin 19./9. a.m. 1897 Suez N a 21°0 -+0°320 au om21'320| 4h oh 21"000 +0°080 A 3 59 41'5 0'404 4 767 121:2801 4 0, 27.000 +0°070 B 37158: 33°0 —0'127 3, 159) 072.314 32359 04722000 —+-0'079 C 3.59 71070 — 0'056 3 59 49'232) 3 59 49000 40'058 1% 32 95550 +0"363 3, 1595.5573031103725905557.000 Z0N091 ET ER N 0'328 4 0 55'297| 4 0 55'000 —+0'074 Mittel +0°075 20./9. p.m. Suez N SENAT SLO, —+0°308 | 3 54 35°308| 3 54 35000 0'079 A Se er 0'409 3 54 35°341| 3 54 35'000 +0'087 B 3. 158, 23,708 —+0'134 3 56 ı16'341| 3 56 16000 —+0'087 C 3, 1524570, 0069 3 530 237303, 0735537272351000 +0 078 P 3153. 27502 0'306 3, 530 275300) 73 5530= 7,5000. +0'079 D 35 1500 152.00 —++0'404 3 51 30'330| 3 51 30'000 —+0'080 Mittel +0°083 29./9. a.m. Mohammed N 3: AS" 430 -+0'392 3 48 43°392| 3 :48 43000 —+-0'103 Ghul A 3, Asse, +0'376 3 48 43°346| 3 48 43'000 +0'091 B 3 49 54°5 0'061 3 50732328 37 5075932000, -+0'085 (© ZERAGSTER 0'168 3 50 29'427| 3 50 29'000 —o°III IR 3: Kor are, 0'556 3 50 22050| 3. 50 21.700 —+-0'093 D 3 50 480 0'504 3 51 26'420| 3 51 26'000 0'109 Mittel —0'099 30./9. a.m. Mohammed N 4 I 200 0'325 4 I 20°325| 4 I 20'000 —+0'081 Ghul A 4 202 4055 —+0°333 4 I 30'371| 4 1 20'000 +0'092 B Are a2u -+0°084 A 22, 2252082 4, 3292252000 0'072 C NS —+-0'170 AZ SHORT SEN 000 —+0'122 P ao aag 40'494 |4 2 45'394) 4 2 45'000 +0'097 D 4 2 480 0'449 A 3) 2833501 940 23) 23000 —+-0'083 Mittel 0'091 9.10. a.m. Lith, bezw. N ES) —+0'424 A u ıbraza| 2 7° 16-000 0'103 Mamuret-el- A AR mOLESER —+0'4306 4 16°447| 4 7 16'000 0'108 Hamidije B A525 0'110 An 06° 35425 4 mb 250080 —+0'104 C 4.277525 0'024 4 3 32°423| 4 3 327000 +0'104 IE 4 02 432 -+0'538 4 2 43°738| 4 2 43'300 +0 108 D 4 or a8=5 0'381 4 ı 28°440| 4 ı 28'000 —-0'109 Mittel +0 106 10./10. a.m. Lith, bezw. N an 5123032.'0 —+0'347 30 51. 322347 305102325000 —-0°090 Mamuret-el- A 3.507540 —+0°431 3 51003223031 37 505327009 —+0'094 Hamidije B See) -+0°104 301535 25.344132 531.25000 —+0'088 C 3050253955 0'015 3, 50 1577332173 025057574000 0'092 P BEZ oT 0'511 3 527 Tocbhnı 3 252 05300 0'093 D 3 50 480 —+0'404 3 51 26°319| 3 51 26'000 0'083 Mittel 40'090 5./t0, d.m. Sawakin N 3 48 33°0 —+-0'361 3. 480 33-3611 3. 48 «33000 —+0'095 A 347 5570 +o'440 .| 3 48 33°383| 3 48 33000 0'101 B HOLZ IE 0'065 3 351 17403 03 1'000 —+0'107 C * 5039.85 —+-0'023 lee erste) —+0'108 P 37 5 2470 0'490 3 51 24'490| 3 51 24°100 „+-0° 100 D | 34 45| -+o'410 | 3 48 42'378| 3 48 42000 40'099 Mittel —o* 102 Relative Schwerebestimmungen. 195 | r 2 Verflossene Zeit |Stündlicher Gang Dalım | Ort Verflossene de ein Verflossene nach des Uhrzeit Correction Sternzeit - : | Nardin Nardin I I 16./10.a.m. 1897| Sawakin N ah 57m 47°o -+0°376 zu 57m 47°376| zh 57m 47" 000 ++0°095 A 3-37. 920 +-0:439 8357 475395 3.57 477000 0'100 B 3 59 4090 —+-9:023 4 0 25'410| 4 0 25'000, 0'102 | C 3 59 50-0 —9:016 4 0 35°398| 4 o 35000 -+0'099 | B 4 0 29:9 02493 4 0 30'393| 4 _o 30'000 —+0'098 | D 3 57 44°0 —+0:383 3 58 23°437| 3 58 23°o00| 0'110 Mittel -+o° 101 20/10. a.m. | Akik Seghir N Sie 54 5020 0360 3. 54. 56°360|. 3 54: 56-000| —+0'092 | A | 354 ı775 | -o:ı |3 54 56°450| 3 54 56°o00| +o'115 B Beh 278 —r-or100. | 32 57 20w450\,3 57 6:c00| —+o'114 GERT 32 Son saus 40'039 | 3 57 29'445) 3 57 29000 —-0'112 | a +0°551 39 37. :50:70W|13 572 505250 +0'114 | DE Mill ae 570 2558 +0:456 | 3 58 4'458| 3 58 4’o00 +o'115 . Mittel —o'1I1o 21./10.a.m. Akik Seghir NEE —+0"360.- | 3 57 5ı'300| 3 57 51000 —+0°091 | De ae 250 040776139 57.522374. 739577 52,000) 0'094 | BER 3659, 2 22€ +0:088 | 3 59 41'354| 3 59 41000 +0'089 | Cal 737 59,,3550 +0°023 |4 0 14'380| 4 0 14'000 0'095 | P Al For 20-175 —+0°513 4 0 20'663| 4 o 20'250 —+0°103 | DEE a Bone 35 +o'412 | 4 0 53°3706| 4 0 53000 —+0'094 Mittel +0°094 1./11. a.m. | Kamaran N Aa 20,23920 —+0'321 47207 39321| 4 70939000 0'080 | A DESOSGN —+0'380 4, 20) '39:305| 47 0’ 39000 —+0'076 B 4 L DIS —+0'133 22 22722:340 14: 127222000 —+0'084 C TEST ATONTS =F0:0200 | 4 22) 5ow529| 4 2. 59000 0'081 | B | —+-0'547 az rousa7 | A 37 or2e0 +-0'086 ‘ D ER Feten] 0'452 43, 16°307| 4. 3. 16.000 —+0'076 Mittel +o'081 2./ı1. a.m. Kamaran N Ab 4 2:850 —+0'345 A 217 20°548 1 4507772032000 —+0'086 A 4 0 205 | 0'396 |4 ı 0'379) 4 I 0'ooo —+0'094 B 3 59 ı8'0 —-0 100 3 59 57'410| 3 59 57'000 —+0'102 C 3: 59. 3050 40'055 |4 0 9'3778| 4 o 9'000 —+0'095 12 Pe Ro 3 +0:548 |4 0 2898| 4 0 2’500 —+0'099 D ao Ko —+0°468 4 0 40'397| 4 0 40'000 —+0'099 Mittel +0°096 7./ıı. a.m. | Massawa N Al 20) 40=0 +0'325 |4 o 40'325| 4 o 40°o00 0'081 A AR For E05 0'396 4 0 40'325| 4 Oo 40'000 —+0'08$1 Bea 372530370 +0'099 | 3 59 16'297) 3 59 16'000 +0'075 C SE 59, 27x20 —0'012 A 0, 10327. 240 or 265000) —+0'087 E ko 79 —+0'524 4 0, 78:A2A| 74 0% 23:00, —+0'081 DEE AI 0,0 —+0'432 4 © 40o'361| 4_ 0 40°oo0o| -+0'090 Mittel +0°083 8/11. a.m. Massawa N 4 0 480 +0'3235 |4 o 48'325| 4 o 48'000 —+0'081 A Ar Do 8 +0'396 | 4 0 48'344| 4 o 48'000 —+0'086 B 44 725555 +o'ı07 |4 2 35°343| 4 2 35000 0'085 C 4 2,.3b"5 0'012 4. 3. 10"367| 4 3 716-000 -+0°090 P Ar 73% °19=0 0'532 42 23019-532191. ,3%0.192200 —+0'082 D At 1,98 220 —+0'438 Al EA 1 2278| AREA 2000 —+0'103 Mittel +0°088 9/11. a.m. Massawa N 3 45 23:0 | -+0°342 3. »ası 23°3421*3. 45, 23000 0'091 | A 3 44 406°0 +0'397 |, 3 45 23°321| 3 45 23000 +0085 B SASSDENS +o'152 | 3 43 42'300) 3 43 42'000 +0'081 C 3 44 4'5 0'041 3 44 41'350| 3 44 41'000 -+0'093 P 3 44 35'35 07539 3 44 35 8839| 3 44 35'550 0'091 D 30 44 A410 —+0'444 3 45 18'354| 3 45 18'000 —+0'094 Mittel --0'089 20* 156 Anton v. Triulzi, 25 Tertlossene Gang Verosse Verflossene Zeit Stündlicher Gang Datum Ort = Uhrzeit Correction Sternzeit nach des ga . Nardin Nardin ı2./11.a.m. 1897 Sahati N 3h 48m 22°0 -L0°228 zu 48m 22° 228 zb 48m 22° 000 -+0° 060 A ET —+-0'310 3 48 22°222| 3 48 22'000 —+0'058 B 3 45 46°0 0'105 3 46 23°192| 3 46 23000 —+0'051 C 3 46 26°o0 — 0'007 3 47 3190| 3 47 3'000 0'050 B 3 A0s2bar —-0'430 3 46 26°530| 3 46 26350 0'048 D 3 43 539-0 —+0°403 3 44 306'199| 3 44 36000 —+0'053 Mittel +0°053 13./11. a.m. Sahati N 3 25 MLıo —o 210 3, 45 nazIol 5, ASsETL000 —+0'056 A 3 44 34°0 —+0 321 30 As 2 Er Sr As yooo —+0'056 B 3,43, 225 0'085 3 43 39'225| 3 43 39000 0000 C 3,140 73250 —0o'OII 3 41 8217| 3 41 8°ooo —+0'059 P 3 ar 700: 0'405 SERAN 0:805| 3 41 0'600 0'056 D 3 AU 2295 0'360 3 41 59'226| 3 41 59'000 —+o'o6I Mittel +0°058 ı8./ıı. a. m. Dahalak Isl. N SA —-0'308 3 48 3'308| 3 48 3000 —+0'081 (Insel Nakhra] A SEA —+0°430 3 748 32297032282 273.000 -+0'078 Khor) B 37.497 9523 -+0°099 3 49 43'232| 3 49 43'000] +0'076 C 3 49 32°5 —+-0'015 3 50 10'222| 3 so IOooo| —+0'058 1% BIST TRAR —-0°501 3, 51 13228803 87 2189000 0'065 D fe elbre) —+0'4I1 32 502 579257. 590.1507. 3517000 —+-0'060 Mittel +0°070 19./11. a. m. Dahalak Isl. N zn TR —+0'312 3, 5218-3329 759, 118%000 -+0'081 (Insel Nakhra| A 3 50 400 —+0°441 3250182335, 3220934018000) 0'087 Khor) B er dee) —+-0' 100 3. 53, 725.340 3. %53. 25.000 —+0'087 C 3 52 59'0 +00 | 3 53 37'288| 3 53 37'000 40'074 2 3 5322379 0'507 3 53 44'407) 3 53 44'100 07079 D Bar 3538 to'416 | 3 54 14'291| 3 54 14'000 +0°075 Mittel +o'o081 23./ı1. a.m. Daramsas N ge) —+0'324 a3 25°334| a SI RREono —+0'081 A ar 2450 —+0'457 37 28350 4 eie2ssoon +0'083 B a 2) —+0°020 2 7323| A 2 2687000 —+-0'080 G 4. 223-305 0'004 4 3 10°342|'4 3 10'000 -+0'084 B A 92, 732508 —0°476 A327 53:226| 2 33'100 —+0°081 D 47 08 33-6 0'336 AN 73384| 47 nano —+0'088 Mittel +0°083 24./11. a.m. Daramsas N 4 I 80 —+0'329 4 18329 ı 8'000 -+0'082 A 2 7072875 —-0'400 4 I 8°405| 4 I 8.000 —-0°IOoI B BUEROF 2750 —+-0'004 4 ° 6°339| 4 [e) 6'000 —+0'085 C 3. 59. 50-0 —0'016 4 0 35°398| 4 o 35'000 —0'099 B 4. For Tg 0'476 4 0 ı15'376| 4 _ 0 15'000 —0'094 D 4 0445 +0'345 4 1 24'393| 4 1 24-000 0'097 Mittel +0°093 29./11. a.m. Abayil N 4 2. 40:0 0'238 4 2: 40”238| 4 2 40'000 -+0'059 A 40 27 100 0'431 4 2 40'187| 4 2 40'ooo —+0'046 B A ea —-0'020 AlWw27 4208| 4 2 14-000 -+0°051 C Au ara Asee — 0'032 au F2m2surs2| 4 2 25 @00D, +0'045 P 12230555 0'430 4 2 30"986| 4 2 30'800 -+0'046 D 45 724 46:0 -+0°315 4 3 2b"ı96| 4_ 3 26000 —+0'048 Mittel +0°049 I./12. a.m. Asab N 3 53 43'0 0'151 3 53. A3’15T| 3 53 43000 —+0'039 A 378 145 0'422 SumB3 A35212| 3 53 437000 05054 | B 31.552. 413,5 0'051 Su 55527237 55 7527000 0'044 C DEIERTAZO-IE —-0"027 Se sogern20olln 3. 50, 57'000 —+0'059 1% 31507 95:0 —+0'420 BuasbE eReu2al 3, 50, Ar2oD 0'050 D 323534 2055 0'321 En Er TA a N +0'044 Mittel +0'049 Relative Schwerebestimmungen. 157 VErinssene Gang VerHassene Be ZEıE = riineiieher Gang : s S nach | des Uhrzeit Correction Sternzeit B | en Nardin | Nardin 4./12. 1897 a.m. Perim S ah gm 10°0 -F0°231 gun gm —_. gb zum 10°000| +0°057 | 4 2 300 | -+0°440 a 3 10%248| A 3. 107000 —+o'o06g | B 4 22 398 0'008 au 4125 °19*26b7 A 2 19000 —+0'066 C ET — 0'028 4 22 58°277| 4 2; 58000 —+0'008 B 4 2 50:0 —+0'449 4 2 7%50:449| 4. 2 507150 —+-0'074 D 4 2 52'0 —+0'304 4 3 32'202| 4 _ 3 32'000 ' —+0'005 Mittel +0°067 5./12. a.m. Perim N 37 49:°.2970 0'223 Se a7 29:223| 3 47 29000 —+-0'059 A 32 40, ISTs 0'420 3 47 29°188| 3 47 29000 —+0'050 B surıa6, 350 —+0°060 3 46 42'200| 3 46 42'000 —+0'053 C 37 407 5058 — 0'020 Be ar org ar, 2 "000| —+0'063 B 30.47, 2A —+0°449 3 47 2809| 3 47 2'650, —+0°063 D 34 47% 105 0'362 3 47 48'181| 3 47 43°ooo| —+0'048 Mittel 40'056 . 5 9./f12. a.m. | Aden N 20 234 70:0 —+o*227 |4 3 0227| 4 3 0*ooo —+0'056 > A a 2 2080: | —+0'464 4 3. 02754 3 ‚95000 —+0'068 BI al, a En 3555 —+0'084 Ar 2. In5°272| 4 2 15000] —+0'067 | C, NT —0:467 |4 2 36'277) 4 2 36'000 —+0:069 | B 4772772259 10°21-05489 0, | 4, 27°23:389| 4 2 23" To0| —+0'072 | D | —+0'379 4 0 29'272| 4_ Oo 29'000] —+0'068 Mittel +0°067 zoNX2., a.m. || Aden N 3450 27%0 —+0'356 30 50: 27:2656| 37,561 27-006] —+0'065 | A 3 55 480 —+-0°531 3250 272267. 3, 50, 27-000 —+0'068 | B 3 55 295 | 0'078 3 56 8263| 3 56 8:000 —+0'067 | C, — 0'418 BESSET5:204 057 53. 15000 —+0'076 P 3 53 9°%45| +o'462 |3 53 9'912] 3 53 9050 +0:067 D SIE 53 SeS5ale #-1,.05334 35312543, 54 322008 +0'065 Mittel +0'068 14./12. a.m. Mokha N 30.56, 123 —+0:169 38 50 222 160 237 456 12:000. —+0'043 A BIN 55 -3320 | —+0 554 3 56 ı12'250| 3 56 12°000| —+0'003 B 3.55, 3085 —+0'082 3 56 9'269| 3 56 9-ooo| —+-0'068 | C, 3,55. 27.70 | —0'423 ee SE eo —+0'005 | pP 30 5%. 5525 | +0:645 30 55. s0-Tas 37 55° 2555900 —+o'002 | D 30 56785520 —+0'402 DES TA 2OAE LASOOD —+0'o008 Mittel 0'062 18/12. a.m. | Jebel Zukur N 4 5 mo| -o’'ıs4 4 5 ı1o0'154|4 5 10”000 —+0'038 A Aa ol FocEsA 4 5 10'219] 4 5 Io’ooo —+0'054 | B rät. 370 -+0'032 4 5 ı7'216) 4 5 17'000 +0 053 C, 4 4 45'5 — 05453 4 5 257253104 °5,725-000 +0'0b2 P: AI A AZ —+0'502 4 4 42'6b2| 4A 4 42'450 —+0'052 D 4 2 40'0 +-0'396 4 3 20'262| 4 3 20'000 —+0'0065 Mittel +0°054 21.12. a.m. Ghuleifaka Ne 370582 Soroz 05194 3 58 so’ı94| 3 58 50-000 —+0'049 A SWESSE Tony) —+0'524 3 58 so’ısıl 3 58 50°000| —+0'038 BEE. 56n574,53:0| —+-0°067 3 53 32'145| 3 58 32'000] —+0'037 BI ir 3057 5750| —0:449 |.3758 36-140| 3. 58; 36000 —+0°035 P | 3 5% 389 | -+o'540 | 3 53 39°440| 3 58 39°300| +0'035 D BEBS9EE 75550 7502302 37559 7457139 1937 75977.45,.000| 1.025035 Mittel +0°038 24.]12. a.m. Zebayir N 3 50 33°0 | -+0'238 3 50 33°238| 3 50 33°000| —+0'062 A 3.49.2550 | 0'429 30.507 337199178730, 33000] —+0°052 B 3, 49, 0=5, 1 —+0°046 3 49 38'165| 3 49 38000 0'045 C BUS Bro 0424 |) 32 492 376 730 49, 31.000 +0°040 P B 3 49 35°5 +0'521 3 49 36'021] 3 49 35'850 -+0'044 D Bi ra7 1575 +0'355 | 3 47 53°188| 3 47 53°000 -+0'050 Mittel +0°050 u} 158 Anton v. Triulzi, 2 = Terfiossene Eu Verflossene Verflossene Zeit)Stündlicher Gang Datum Osrit SS» Uhpzei KRe 3 nach des SEE ırzeit Correction Sternzeit N 5 ; ö | ardin Nardin 25./12.a.m' 1897 Zebayır N zh 56m 16°0 +0°217 zu som 16°217| zl som 16°000 +0°055 A 37055 0970 0'455 3. 50,210 70%| 3 75022162000 —+0'041 B 3 54 5475 ro'o16 320530 739 2105 3205578335000 0'027 C, Sr he) — 0058 3 55 33*ı150| 3 55 38000 —+0°038 P SEe5502059 ee 3: 555721239773 55 277250 -+0°037 D 3522 5405 359 3u 5323330120108 05372330000 +o'031 Mittel +0'038 4./1. 1898 a.m. | Harmil NS AUSB E Sson —+0'299 3 53 58°299| 3 53 58’o00 -+0°077 A 353 31955 40'574 | 3 53 58'405| 3 53 58'000 -+0'104 B Sans, 32740 0'066 one, 14Kote) —+-0'107 Ge a7 —0'455 | 3 54 15'422| 3 54 15*000 0'108 pP | au +-0°519 3 54 6'419| 3 54 6'000 —+0°107 D 3,54. 420u8 —+0'430 3 54 59°427| 3 54 59000 —-0'109 Mittel -+o° 102 Be aM. Harmil N A) —+0'273 As 2027| Herr 20.000 —+-0'067 A A AT —+0'6306 AR 5202348 A0E5 205000 —+0'084 B 4 2 TORR —-0 089 4 2 56'389| 4 2 56'000 +0 096 C, 4 2. 49-0 — 0'477 Aa RSEATO| 4 5 288000 —-0'1o0I P 4 3 124 0'527 4 3 12'927| 4 3 12'500 0'105 D 4 I a) -+0'253 4 100552380 94 7172355000 —+-0'096 Mittel +0°092 9./1. d.m. Sarso N 3 56 40 —+0'244 37 356 4'244| 3 56 4'000 —+0'062 A 355, 2500 0'004 3 56 4°278| 3 56 4'000 —+0'071 B N FRT, —-0'118 3 750,0035280| WSasb 2000 —+0°074 C 55783050 —0°467 3 56 28°272| 3 56 28000 —+-0°069 B BEE SEE ars 5) 00H 350 Sina 55 05208 0'080 D 30 50, BAlo 0'338 25703372551 WS E57 Eu 38,000 0'064 Mittel +0'070 ı6./1. a.m. | Kunfidah N 31, 50293940 —+0'299 3 56 39°299| 3 56 39°000 —+0'076 A A ELe)Uto) —+0'645 3 56 39°415| 3 56 39000 0'105 B SEE 50 TE 75 —+0' 106 3 56 46'394| 3 56 46000 —+0'100 C, 3.56) 2270 —0°421 BES 5A19 5 575000 —+0' 106 B ee lo) 0'604 3 56 52°204| 3 56 51800 0'102 | D 3.57 23°0 +0'396 | 3 538 2'392| 3 58 2'000 —+0'099 Mittel 0'098 27. Es a-m, Kunfidah N Kal 120%) —+0'252 BEInSE 582252) 73 EEE 8200R —+o'o65 A ET 0'628 er SO ee 7232101816) -+0'083 B 3 52 47°0 0'073 Se Bae 253 r3 3 55 255,000 0'080 C EN —0'431 3 53 32°328| 3 53 32*000 0'084 B 30253, 2455 08579 30.537 257079173 753:, 242759 0'085 D 3. 51 22050 —+-0'342 3 51 58'344| 3 51 58000 —-0'089 Mittel +o°081 6./2. p.m Daedalus N 3.39 210 —+0°197 292 39,82.12107 33. 33985272000 0'054 A 3 38 450 0'291 BysHm2T22y 03: 30.227.000 —0'00b2 B SEr400 21-0 —+0 006 3 40 37*209| 3 40 37.000 —+0'057 C, 3 Aula on —0"631 3 41 45'197| 3 41 45000 0'053 B 3 41 45'95 0'309 3 41 406'259| 3 41 40'050 +0'057 D SERIE IES —+0'229 3 42 46°224| 3 42 46000 0'060 Mittel +0'057 | = | | un | EN 2 Sa jekih | Pola = 3. 927 759JO3U —0°035 Mi 3 27 58°995| 3 27 59000 —0'001 (ra are 3 31 16'058 —0'035 3 sr 16:003|,8 751027102000 -+0°001 74 pm | 52 3. 38211©038 — 0'036 3. 35. 1050973055. 772000 — 0'001 | ar I - I Relative Schwerebestimmungen. 159 Tabelle IV. Die Beobachtungen und deren Reduction. S | l B Uhrzeit | S | Uhrzeit Beobachtete o 3 ® der | 33 | der Dauer von | Berechnung der Schwingungsdauer E ee! Coineidenz Be Coineidenz 50 Coineidenzen © E00) = ° | a 2. Z0 | Pola, 4. August 1897 p. m. En Me Bereehalı Dr 24 1 a 51 ker 50c—= 25" 24°0 R 2 48 40'4 52 14 44 24°0 e = 30°4734 3 49 10°6 53 14 34°0 24°0 ee ”, 49 414 54 11553 23°9 a 5 50% 117 55 15, 35.6 23°9 ae: 6 5o 42°4 56 16 04 24'0 E 5 7 2, 57 16 30'6 23°9 SEN 3 8 DI Ag2 58 17 7ı 23'9 ee 9 532 13°% 59 100 37:2 23°8 S34 = 9508 1886 10 52 44°3 60 ı8 81 23'8 A—ı3!7 110246, B—%50: 35mm D=0r927 ı l 28 I ıı" 5ı® 22°4 51 o" 169 54°2 soc—= 25" 31°8 E 2 SI 653°0 52 17 24'8 318 = 30"0348 3 52 23°5 53 a 31'8 Be 4 32 84,3 54 18 20-1 318 a 5 53 24°9 55 18 56°7 31.8 ee 6 534 5555 56 19 27'3 318 z9 7 54 26 2 57 19 578 316 ea 8 54 57:0 58 20 28:7 317 = ar 9 55 274 59 20 59'1 31'7 Sag = 0'508 1440 Io 55 584 60 2ı 300 316 A=ı13'7 T=19%5 B=759'4mm D=0:'926 35 I oO so 57°7 5ı I" 159 26°6 50c— 24" 28°9 3 2 SI 270 52 15 56'2 29°2 e= 29'3828 3 St 56:4 53 16 25°4 29:0 Br 4 22527 54 16 550 29°3 a 5 52 551 55 17 24'2 29°1 ER: 6 53 24°6 56 x 53-3 28:9 En 7 53. 53:8 57 18 23'0 29°2 Ns Sal 8 S4w 2302 58 ı8 52'6 29°4 Erz 9 Basın2sK 59 20, 277 29°2 Sy, = 0'508 5028 10 55 21°0 bo 19, Ser 29'2 A 7 —=19%76 B=759‘4mm D= 0'926 63 I IR 46" 35° SI 2" 10 23°35 500 — 23" 48°2 ar 2 A328 52 10 51'4 47'6 e= 28° 5590 3 An 3202 53 11 20°3 48°1 mins 4 48 ı0 54 IT 49°0 48°0 AS BosJoU5 5 48 29°4 55 12 17'4 48:0 La 6 48 58'2 56 12 46'2 480 SAU E > 7 49 26°5 57 13 145 48 0 en 8 49 551 58 13074301 48°0 Se Te. 9 50 23°7 59 14 1107 48°0 Sgg = 0'508 7560 10 50 523 60 14 40°3 48'0 der Coineidenz Pendel Nr. Anton v. Triulzi, NS Uhrzeit 3 Uhrzeit Beobachtete I | der 3 a der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer Coineidenz 2 Coineidenz 5o Coineidenzen Zi ooomnıowmpunN " - ovovos on un - - - ov ns owmpu Dr ovovmsıowmnpun- - 5. August 1897 a. m. 2 Nee B=70b0‘4mm D=0'928 ei u 32° 2 51 h zn 55°8 s0c—= 25" 23°6 2 Ta 200 52 327 2055 236 e — 3074710 7 33'2 3 32 568 23:0 es Bi. 326 54 33. 272 23°6 % Ei 8 34'2 55 en 23°5 nee 5 9.49 56 34 28°4 23°5 a: 9 35'0 57 34 58:6 23"6 ee Tor 520 58 352220201 23°5 S 10 36°0 59 3 See) 23'5 S24 = 0'508 1905 u 9, 60 36 30'2 23.6 A=ı3'7 T=ı9%48 B=760°4mm D= 0'927 Au gm 27'0 51 A zı" 59°0 5soc— 25" 32°0 R 6b 58'o 52 2, 2058 318 ce —=30"6370 7 28°5 53 33 0'4 319 ER 7 59°1 54 33 310 31:9 er a 8 29°6 55 34 v4 31'8 ar 9 00 56 34 32°5 31:9 er: EBD 57 Sam en 321 nr 10m 106 58 35 33'4 31°8 10 32'2 59 36 4'0 31'8 S28 = 0'508 1432 172 300 60 36 34°9 31'9 A=ı3'"5 T=19%53 B=76b0‘4mu: D= 0'927 ea 51 a 50c= 24" 29°0 - o0353 52 30 32°6 29° 3 e= 29'3818 6 33'2 53 3u 725 29°3 = : Dez 54 URS 29°1 x Er 7.3220 55 32 10 29°0 A Ze 8 220 56 3203040 29'0 4 ErrW sd 8 30°7 57 33 96 289 ee 8 597 58 33 29°0 29°3 Ze 9 29°4 59 33 58°5 29° 1 S35 = 0'508 5036 9 58°5 60 34 274 28°9 A=ı3!5 T=ı19%65 B=760'‘4mm D=0'927 gi zm 44°0 51 gb a7" 32"0 soc=23" 48°0 ! A122 7 52 28 04 481 c = 28° 5010 ARATST ein: 28 29°1 48'0 BER 5.92 54 28 37:3 48° 1 + et 5; 38'2 55 29 26'2 48°0 ee 5 rn 56 29: 54'6 2 48°1 E Be: 967 6 344 57 30 22°4 48°0 sei 502 3 58 ROM ST.O 48°0 Ta B2ER 59 31 20:6 48'°2 S63 = 0'508 7563 8.20%8 60 31 48°8 48°0 Relative Schwerebestimmungen. N N 3 Uhrzeit 8 Uhrzeit Beobachtete = 52 der 32 der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer = so Coincidenz zo Coineidenz 50 Coineidenzen A 6. August 1897, p. m. A=ı13'7 T=ı9%28 B=7s9:ımm D=.0:927 24 I io" o®25°0 51 10" 25" 48°7 5soc= 25" 23°7 s 2 OS SEEA 52 26 19'0 23-6 e—,3074744 3 I 259 53 26 49°5 23:6 en 4 0 54 27 20° 230.8 ni meer sn 5 2 269 55 27,996 23"7 AR EN EE 5 6 ea er 56 28 210 238 VE Di 950 7 BT 57 28 5175 23°8 m 8 3 583 58 29 21°9 23°6 a) 4 28°8 59 29 52'6 23"8 S24 = 0'508 1893 10 4 591 60 30 22°9 238 T=ı13!7 T=r%ı B=759‘omm D = 0'926 28 I Tg 51 Il og" 35°0 50c— 25" 31°9 s i 2 58.3326 52 24 56 32°0 e= 306388 3 597 44 53 24 36°5 32"1 8 4 59 34'9 54 25 6-8 31:9 en 5 Eu a 26 55 25.395 31:9 ME in 6 ou 367 56 EbuS=r 32"0 ZUR SE 5 ; = Be — a 966 7 K7Eo FL 26 38°8 318 ee 52 8 2.374 58 Ark 31:9 = 2 9 202853 59 ZI ADD 319 S28 = 0'508 1423 Lo 2 38°5 60 28 ı10'5 32°0 A=ı3:7 Tzr02 B=rsg:omm DiZorga6 35 L 11" 58. 41°0 51 zz 10°3 50c—=24" 29°3 P 2 s9 1073 52 23 39°7 29°4 6—29:3800 3 5922395 53 24 9'0 29'4 ER 4 or los "gr 54 24 38°5 29°4 Mh 5 o 386 55 DR 730 29'0 r Es = 6 8 56 25 37'3 29°5 ET ; 7 I 3722 57 2DE220=6 29'2 A = 8 2 10:6 58 2b 36'2 29°6 —e 5 9 2 36'2 59 zu 582 29'0 S35 = 0'508 5013 10 3n 1574 60 27 34'9 29°5 A=ı3!7 Tzıg233 B=759"3mmı D=0:925 63 I 0" 56" 26°0 SI "zo" 14°0 50ec—= 23" 48°0 R 2 56 54°'6 52 20 42'6 480 e = 28" 5606 3 5702307 53 217 MT 48'0 gr 4 7a E77 54 21 39"6 47"9 25°, 5289893 5 58. 20'2 55 PIEMS 20: 48°2 N zer 55 6 58 49'0 56 22° 37:0 48°0 = A Fr 7 59° 174 57 Za5 A 48-0 he a 8 .59 462 58 23 42 48-0 er Ri. 9 Io 144 59 24 2'6 48'2 Sö3 = 0'508 7553 | 10 o 43'4 60 24 314 48°0 " Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 162 Anton v. Triulzi, a ————————————————————n——_,— ms | ES s | Uhrzeit © Uhrzeit Beobachtete 3 32 der 52 der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer = 2 Coincidenz 8 Coincidenz 50 Coineidenzen Suez, 19. September 1897 a. m. A=ı3!ı T=27°%38 B=759'ımm D= 0'899 24 ı tr 51 ae eo rar, soc= 24" 21°4 s 2 Bau 222 2 2 203 e=29 2278 3 Ba ISA 53 ı8 13°0 216 nA Bein ni 4 54 20°6 54 18 419 2 K zu 5 54 50°0 55 19 114 21"4 2 6 55 19°0 56 19 40°4 214 = Eure oe 7 55 48°6 57 20.2958 22 SE 2188 8 56 17'4 58 20 38°9 215 == 4 9 56 46°9 59 DU 0853 214 S24 =0'508 5287 10 Bu NSS 60 27 352 214 A=ı3!ı T=283%0o B=759°5mm D= 0'898 28 I bo m 18° 51 7 a5" 46°ı 50c—= 24" 27"8 2 2 Te 4708 52 26 ı6'0 i 28'2 ce—i2973590 3 2 ı106°9 53 26 44'6 27'7 s = 0°508 6628 4 2 46°5 54 27 19:5 280 ERS : 5 315,30 55 27 43°6 28°0 nee 5 6 321520 56 28 13°L 281 a ee 7 4 144 57 28 42°3 27°9 ir; 8 4 44'0 58 29 12'0 280 ge en 9 3 en 59 29 41'0 27'9 Sag = 0'508 4803 10 5 42'8 60 30. 1007 27.9 A=ı13!9 T=28%2s5s B=759'6mm D= 0'896 35 ı SR 17 51 st 26” 49° 2 50c—= 23" 29° 5 R 2 3 47°5 52 27 ı81 30:6 e= 28° 2050 3 4 ı16°0 53 27 45'9 29°9 N a 4 4 44°0 54 28 146 306 e Ze 5 273, 55 28 42°0 29°7 A BEE 6 5 40.4 56 29 11 30°7 ee 7 De 57 29 33°6 29°9 Fee EEE 186 8 6 367 58 go mes 30'8 ee 9 7 570 59 BO 3350 30°0 S35— 0'508 8460 10 73322 60 ar 2-0 30'8 A=ı3!1ı T=28%08 B=759'0 mm = 0'894 63 ı N 2 52°6 51 R 25 44°6 50c—= 22" 52°0 A 2 2.20°3 52 2b. 205 3292 e— 27"4442 3 3 ERRE 53 26 39°5 52 2 ER.) 4 Ren 54 270 Dur 522 en 5 4 42'2 55 2] 344 52'2 Auer 5 6 5 10'0 56 28 2'4 52"4 ET ERE, 7 gar 57 28 29°3 52'2 Meere: 8 649 58 28 57°3 52°4 A 9 6 9321 59 29 24'2 521 S63— 0'509 0988 10 6 59'9 60 29 52°I 522 Relative Schwerebestimmungen. 163 rn S | S 3 | Uhrzeit | 3 Uhrzeit Beohachlete = a | der | 2 der Daler von Berechnung der Schwingungsdauer = se = 5 Ss Coineidenz oO Coineidenz me 5 & = une | zo 50 Coineidenzen 20. September 1897 p. m. A=ı3!ı T=28%98 B=756'4mm D= 0'889 I 10" sgM 22°0 Fer 1 239 42°ı 50oc—= 24” 20°ı s 2 59 510 2 24 TICı 20° 2902030 3 Lu Ko) 320,4 53 24 40°5 20°1 ee rasong 4 © 49'3 54 25 94 20°1 A 9 5 7, 55 25 3950 2073 A 5 6 ı 47'8 56 267 57:95 20°1 EN N: 7 2 2737 57 26 37°4 20°3 er -8 2 46°3 58 27 306°4: 20°I 9 Ser555 59 27 35'8 20°3 S24= 0'508 5301 #10 3. 447 60 28 4°7 20'0 A=ı13!4 T= 29°31 —=756'omm D= 0'388 I 1? sg 38°9 5ı OR 25" 6°2 50c= 24" 273 s 2 59 87 52 23 35°9 27'2 293432 3 59 37'8 53 24 49 27°1 Auer) 4 Oo 54 24 34°6 27:0 re 5 o 303 55 25 3:6 27,53 Ava : 6 ah 56 ET 27'2 ER 7 Be Wh | 57 2by #22 DIT SEE 8 21 77456 58 20) 532,0 274 9 20 322.0 59 27 ro 27°0 S23 = 0'508 4861 10 3 324: 60 273020 2722 A=ı3!4 T=29°%7 B=755'4mm D= 0'886 1 os 55 51 I" 20 24°9 50c—= 23" 29°8 s 2 57 23°5 52 20 53°4 29°9 ae“ 3 57, 15205 53 2ı 21'4 299 Br R 4 58 20'°0 54 21 49'6 29'6 : Se 5 58 47'9 55 22 17°9 30'0 AO 5 6 59 16'4 56 22 40°2 29°8 er, 7 59 44'3 57 23 141 29°8 ee, 8 I o 12°6 58 23 42°5 29°9 Er 9 oO 40'7 59 24 10'6 29'9 S35;— 0'508 8438 10 1 D6r 60 24 39'0 29°9 A=ı3'4 T=29%77 B=758°:5mm D= 0'886 1 u 101:377 | at 189 40°5 50c=22"51'9 - 2 56 ı6°0 52 290 rg 519 | e= 27'4368 3 56 43°5 sa 297735,55 52°0 Bis 4 57 10:9 54 20 27 518 5 ae 5 57 38°5 55 20 30°4 51:9 a 5 6 587 4547 56 20 57'6 51'9 ee, 7 58 33°4 57 21 25'2 51"8 ee 8 59 0°6 58 ZIOEH2TA 51'8 == 9 59 283 59 22 20'0 ST S63= 0'509 0976 20 59225525 22 A7°2 517 164 Anton v. Triulzi, | Uhrzeit Beobachtete N N 3 Uhrzeit 5 = u 3 5 = der 3 e der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer 5 er Coincidenzen Er Coineidenz 50 Coincidenzen [en = z Mohammed Ghul, 29. September 1897 a. m. 4d=ı14'ı T=29%b3 B=757'4mm D=0'889 24 I 6 11" 36°7 51 N 35% 30°8 Soc—= 23" 54°1 2 TEE 52 35 59°6 54"2 : 3 12 341 3 36 28°2 541 e= 28°0840 4 13 26 54 36 77:07 54"4 u: 5 13% 30:3 55 37 3°5 542 o m 2704 6 14 0:0 56 37 544 54"4 EEE 7 14 28°9 57 38 23°0 541 SE 8 14 57°5 58 38 51.6 541 N = 9 I 59 39 20"3 54-1 ee 10 15 54'7 60 39 490 54'3 S24 = 0'508 6897 4A=ı13'8 T=29%88 B=757'4mm D= 0'888 28 ı 7" 11" 27°o 51 7 5" 28° soc=24" ı'3 2 RN 2 35 56°6 KT 5 3 12 24'5 53 36 25°7 12 Des 4 12 553.1 54 30 54°0 239 en schen 5 ig 222 | E5,\| 37 85 1"3 ne 6 13 50°8 56 | 3 a, o'9 K u 3 7 14 20'0 7 33 2802 2 = 5 8 14 48°4 58 38 494 1:0 Ere: 9 18 17:6 59 39 186 130 rs 10 15 4agı 60 39 47'0 0'9 S28 = 0'508 6455 dA=ı13'3 T=309%ı2 B=757'4mm D=0'888 35 | u 51 Be 50c—=23" 53 2 187317 52 41 357'0 Sl s 3 18 59°5 53 42 5'0 5°5 e= 27'7070 4 19 27'2 54 42 32'4 5'2 et. 5 19. 54°9 55 43 10:4 55 el 6 20 226 56 43 279 Se: NE BON: 7 20 50°4 57 43 55°6 502 oe Fi .. 8 18:0 58 44 23°3 5°3 se eu 9 45:6 59 44 511 5°5 en Be 10 | 2 1373 do 45 18°7 5:4 S35 = 0'509 0057 4A=ı13'8 T=350%4ı B=757'5mm D=0'887 63 1 9" 1 ı5°2 51 gE 33" 45°7 50Cc— 22" 28°; 2 I 423 52 34 1I0'5 282 s 3 12 09'3 53 34 37°6 28°3 e= 26'9674 4 ı2 36°4 54 35 40 282 EHRE 5 13 3.1 55 35 316 285 s =. 509 4455 6 13,0350%2 56 35 58°5 28-3 RS Eu 7 13 576 57 36 25°5 28-5 e.. 8 14 24'0 58 36 52°4 28-4 Nr = = 9 14 510 59 37 19:4 28:4 Kr RR 10 15 180 60 37 46°4 28°4 S63 = 0'509 2611 Relative Schwerebestimmungen. 165 DT ty ee NS N | 3 Uhrzeit | 3 Uhrzeit Beobachtete ® 32 | der 32 | der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer 3 158 | Coineidenz te Coineidenz | 50 Coineidenzen | 30. September 1897 a. m. A=ı4!4 T=30°0o7 B=758'4mm D=0:'38g h m s h m s = m s | 24 I 6 15 591 51 0573977252755 Bo/e— 123775354 | 2 ı6 27°9 52 Ko 21T a2 s 3 16 560.6 53 40 49°9 53°3 Be 4 7 253 | u 532 5 =0?508 8764 5 7 539 55 41 47'3 53 en 6 18 225 56 42 25.-6 Kae Een 5 7 18 5r1 57 42 444 5353 a 8 19 20'0 58 43. 13-0 53°0 ee > ) 19 48°5 59 43 419 53°4 | = 10 20 17°4 60 44 10'4 53°0 | S24—= 0'508 6925 A=ı4!ı T=3;50%29 B=758'9mm D=0'889 28 I 7° 17" 37°0 51 year" 37°4 50c.—=24" 0'4 2 ı8 60 52 42 16"3 o'3 s 3 18 34°6 53 42 351 0°5 a 4 19 36 54 43 40 °'4 be 5 19 32°3 55 43 32°7 0.4 s Br 6 ZOL2 56 4 16 04 N = # 5 7 20 29°9 57 44 30°4 0'5 ng 8 20 589 | 58 44 59°2 0:3 are 9 21 27'5 59 45 28°0 5 — 10 2ı 56°5 60 45 56°8 0°3 S23— 0'508 6464 A=ı3'8 T=;50%4s B=759'5mm D=—.0'889 |: g" 18" 51°7 51 8" 4 7’ 50c=23" 5°6 2 19 19'°5 52 42 25'0 5 s 3 19 4773 53 42 52°6 5°3 en 8a 4 20 14° 54 43 20°3 5°5 2,58 5 20 42°6 55 43 48°0 5.4 # zer. 6 21 10'°2 56 44 15°7 Se A EEE 5 7 21 38°1 57 44 43'4 53 hy 8 22 57 58 45 11°0 5°3 EFERTE 9 22 33°4 59 45 38°9 575 10 za 2 60 4b 6:5 sn S75— 0'509 0026 A=r1ı'4 TzZa0%7 B=758'8mm D=.0:8833 63 I gt 15" 18°0 51 go" 35" 46°5 soc—=22"28°5 2 13 44'9 52 36 13'353 28°4 s 3 ee] 53 36 40'3 28°6 e— 20'9720 4 14 388 54 37 74 28:6 as 5 s 56 | 5 37 344 28-8 mer 6 15 328 56 38 4 286 A > 7 15 59°6 57 38 284 288 Rare en 8 16 26°8 58 38 55°2 28°4 a 9 16 53°5 59 39 224 28°9 Be : 10 177 2057 60 39 491 28°4 S63 = 0'509 2578 [or] jor} Anton v. Triulzi, Pendel der Coineidenz Nr. S | Uhrzeit 3 Uhrzeit Beobachtete | 3 | der 3 | der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer | Coineidenz er Coineidenz 50 Coineidenzen zZ cvooasuıowmRrwhN m - ovosıowmpun- - om ons on un - - ov as om pw - - Lith, bezw. Mamuret el Hamidije, 9. October 1897 a. m. A=ı2!7 T=28%o2 B=756'‘4mm D=0'893 h zz 40°4 5ı 6" 45” 35°9 5soc= 23" 55°5 22 91 52 40 4'3 55'2 BER? N 53 Da 55'7 res 230.0, 54 EG NE er — 0'508 863 23 35°4 55 47 30°9 55°5 ee 24 4°0 56 47 59'0 55°0 EB 5 2A 3250 57 48 281 55°5 ee 148 25, .1°5 58 48 50°5 5550 en 25 301 59 49 250 5555 25 589 60 49 54°0 A S94 = 0'508 6915 A=ı14!4 T=29%s9 B=757'omm D=0'889 Z" 19" 30°3 5ı 7" 43” 31°5 50c— 24" 1’2 19 58'°7 52 44 05 1:8 —_ 2888 20 In 53 44 en LSB c— 2078304 20 56:6 54 44 58°1 105 ren 25°5 55 45 26°6 DT ri = nes 541 56 45 55°9 1:8 ARE 5 22 23°1 57 4b 24'4 13 ee. 51'9 58 46 53°0 17, Be 253 20°b 59 A722 1:37 SON IA BE 23 49%5 60 Ar 1:6 Sgg = 0'508 6449 A=ı2!7 T=30®%5ı B=757'4mm D=0'886 gi zoll so°’o 5ı gr 43" 55°6 50c—=2 m 5°6 DNS 2 44 23°1 5.6 es 21 45°4 53 44 . os er DH I20 22 13'0 54 45 186 55 een 22 407 55 45 46°4 57 ers 23 7854 56 4b 140 5.6 ne 5 23 36°4 57 46 41'9 555 DE, 1503 24 3°9 58 47 94 5 I era 24 316 59 47 3723 57, en 24 59'2 60 48 4°8 56 Sa; = 0'509 0032 4=ı2!4 T=3ı°33 B=757'0mm D=0'884 h Su 28° 5 51 g" az 56°9 soc— 22" 28°4 a 2 44 236 28°3 u 22 224 53 44 509 2 ee 22 49°2 54 45 176 28°4 Ben 23 163 55 45 447 28°4 seue 23 43'0 56 46 115 28°5 Ku 5 24 10'3 57 46 38'6 28°3 er 24 370 58 47 5°4 28°4 WEHEN: DE AZ 59 47 32:6 28°4 Eee äh 25 31°0 60 47 594 28°4 Spa = 0'509 2577 Relative Schwerebestimmungen. 167 Pendel Nr. der Coineidenz N Uhrzeit | 5 | Uhrzeit Beobachtete | der | 3 e | der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer Coineidenz 2o | Coineidenz 50 Coineidenzen zZ . ovosoun un. - ovos ou Pun- - oO nu om PRwLmD - ovuws Su puN - - Zu di 10. October 1897 a. m. A=ı2!4 1=20%8ı B=757'9mm D=0'900 5 ppm 39°o0 51 62 bu 34° 3 50c—= 23" 55:3 I 23 DT 2 47 aut 55°4 ce = 28° 7086 23 30'2 53 47 31'9 | 4, aa 5:2 54 48 0:6 55°4 were, 24 33"8 55 48 29°3 55°5 NIE Zu Bes 56 48 580 55°5 San er 25 31°3 57 49 26°7 55°4 er 26 oo 58 49 55°4 55°4 ke rei 26 28'7 59 50 240 55°3 S24 = 0'508 0939 20. 5782 60 5o 52'6 55'4 A=ı2!7 T=28%30 B=758:2mm D=0:895 7" 2a" 28°0 51 7 46 50° soc=24" 2°ı 22 56°9 52 46 59°3 24 e= 28° 8442 23 25'7 53 47 277 2'0 A 2 54 47 56°9 233 s =0'508 8201 2Ame23.3 55 48 25'5 DiN2 uvm + 127 24 52'3 56 48 54'6 2'3 A= — 5 Zu 21 57 49 2 2'0 ce — 39 er e 58 49 2°4 o= — 45 2 18°9 59 50 En 20 ENBRBE 26 47°5 bo 50 49'9 2°4 Se oo A720 720297, B—58J, mm2 °D=03890 ER zu 47°5 51 8" 54 53°4 soe=23" 5°9 52021520 52 55, 21020 6°o e= 27'7190 32 42'9 53 55 48°9 6-0 : 33 104 54 56 ı16°3 579 s = 0'509 1848 33 38°4 55 50 444 6°0 vw-+ ı27 34 5°8 56 57 LT 5°9 A=— 5 34 340 57 5270 3929 9 = — 14% 35 222 58 Da Tr 59 Om 482 35 29°3 59 58 35°4 61 erckoslgain. 35 567 55 59 2:6 5"9 S35 —= 0'509 0012 A=ı2!'2 T=;z0%03 B=758':2mm D=0:887 OR 22" 23°7 51 go" 44" 52°3 50c—= 22" 28°6 22 50'0 52 45 19'0 29'0 e= 26" 9780 23 ı7 6 53 45 46°4 28°8 E 23 43°9 54 46 ı12'9 29°0 s = 0'509 4419 DAR 1105 55 46 40'3 28°8 ne er 127 24 37°9 56 47 70 29°1 A — 5 250 555 57 47 34°3 28:8 T= — 1509 29% 3270 58 48 10 29°0 = — 481 25 59'5 59 48 28°3 28:8 I EBEFFES EEE 26 25°9 5 49 55°0 29° 1 863 = 0'509 2551 Anton v. Triulzı, Pendel der Coineidenz Nr. | NS | | Uhrzeit 3 | Uhrzeit Beobachtete | der © 5 der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer I ei Coineidenz | = ö Coineidenz 50 Coineidenzen ons om pun.- - ovosıowmPwN - ov ons Sun pw N - - ovoası ou ud. - Sawakin, 15. October 1897, a. m. A=ı24 T=23%73 B=753:6mm | N—0.894 7" 25” 30"4 51 7" 47" 21:6 5s0c= 23" 51'2 23005807 2 47 501 SuSE ce = 28°6270 AN 53 48 189 5ım4 s 24 56'o 54 AS AS 51'3 s = 0'508 88832 25 24° 55 49 16°0 514 u + 144 2 53'2 56 49 44'060 514 A= — 5 26 219 57 lo 30 53 = — 1415 26 50°4 58 50o 41°9 5mwS5 o— — 455 27 ı9' 1 59 5 10'4 51'353 ER 27 .47°7 60 51 39°0 51:3 u, A=ı14!7 T=29%4 B=759:omm D=0'893 SE 24" 48°7 51 sh 48" 4y°o 50c—=23 58°3 25. 1755 52 49 ı6'2 58'7 c= 28°7716 25 40°4 53 49 44°5 58° 1 F 26 14'9 54 5071379 59°0 s = 0'508 3430 26 43°9 55 Go 4em2 53" 3 u= + 144 27212::5 56 sa nd 58°9 A= — 6 27 414 57 51 39:6 582 Bw ug 28 10°0 58 52 9.0 59°0 = — 484 28 38°8 59 52 37'1 58°3 FE Tr 29 7#5 bo 53 hr 59.0 Ze Mi=ı173'95 T=2946 B=7s8';mm D= 089 $. 21837 51 9" 44” 58°6 soe—=23" z’9 2a aeg 2 45 26°3 3.0 e= 27°6590 22 511 53 45 54'0 2'9 ® 2387 54 46 21'7 30 s = 0'509 2050 23 406'4 55 406 49'4 3.0 E—ı SE 144 24 13'9 56 47 17'0 31 i- — 5 24 41'6 57 47 445 2°9 = — 1451 25.0.0952 58 48 121 29 = — 43 25 37'0 59 48 400 3.0 I: Trz 26 4°7 60 49 7aS 2°"8 3 =0 509 0255 A=ı4!ı T=29%88 B=757'9mm D=0:889 10" 20” 22°3 9: 0" 4a 48°6 50c—=22" 26°3 20 49'3 2 437 155 26°2 e= 269280 ZT OT 53 43 424 26°3 F 21 43'0 54 4 94 26°4 s = 0'509 4596 222 79:'9 55 44 364 26"5 u=-+ 144 222308 56 au ars 26° 5 A= — 5 ee 57 45 301 26°4 m — 2 2823027 58 45 2 2 = — 48 23557175 59 40 24'0 20° Beer 24 24°6 60 46 510 ne Sp SEELE Relative Schwerebestimmungen. 169 N N | 3 Uhrzeit 3 Uhrzeit Benbaehtate | © 3 S der | 3 ® der Dauer von | Berechnung der Schwingungsdauer oö .g Sg | 5 e 6) Coincidenz | sö Coineidenz 50 Coineidenzen | 16. October 1897 a. m. A=ı1!ı T=23%76 B=759‘4amm D=0'894 24 1 7" zg" 351 51 gi zu 26:6 5s0c— az" 515 2 39 37 52 2 54:9 51'2 e = 28°6286 3 39 32"4 53 32 2559 51'5 R 4 40 Io 54 3u03222 Bez s = 0'508 8778 5 40 29'6 55 Au 2002 5106 u— 143 6 40 581 56 4 49'7 516 I\= — 5 7 41 26°9 57 BE1ScR 5a Veen EAN] - B 41 555 58 5 as 51'4 = —- 485 9 42 24'2 59 6 15 51"4 g= 10 2 w22 60 6 441 514 Sa ua soBlzue A ol Eo9 ar FB 750mm D=0.803 28.) a a7 a62g 51 BA 303 506 = 23" 58°0 2 38 47 52 2 28 58-1 ce = 28° 7630 3 38 33°6 53 2 31°9 58°3 5 4 39 z'ı1 54 38053 582 s = 0'508 8455 5 390 313 55 3 29'4 58° 1 U Tag 6 39 59'8 56 3 58'0 58'2 = — 5 B 40 28'7 57 4 27'0 583 Dh ed 3 40 a 58 4 55'6 582 = — 44 9 41 20'4 59 5 24'4 58°0 PEST er Al 54°9 7 5 530 58-1 S23 — 0'508 6667 A=ı3'9 T=29%83 B= 760-0 mm —= 0'892 35 I oo 8° 51 10% z® 11°0 s0e=23" 30 2 40 35°6 52 3 38-6 3.0 e= 27"6600 3 ar 32 53 4 60 2:8 - 4 41 310 54 4 340 3°0 s = 0°509 2047 5 41 58°4 55 5105 3.1 u— + 143 6 4202053 56 Bo 2'8 = — 5 7 42 53-7 57 5 568 3rı1 = -— 1469 8 43 216 58 6 24°6 30 = — 434 9 43 491 59 6 52°3 3"2 SE Eee 10 44 10°9 60 7 19°9 30 a 0932 A=ı4'ı T=30%26 B=7594mm D=0'889 63 I 10" EU 577 5I ro 242 50c—= 22" 26° 5 2 38 25'0 52 oO SL-2 26b°2 ce = 26° 9260 3 38% 5106 53 ı 180 26°4 R 4 39 18°8 54 I 45'0 2b°2 s = 0'509 4003 5 392 4555 55 2 ı1'7 26'2 u= + 143 6 40 126 56 2. 38-9 26°3 A= — 5 7 40 39'4 57 300550 26'2 = — 1491 8 41 6°4 58 Br3225 26°5 = — 483 9 41 33°3 59 3: 59%5 20°2 Eee ET 10 42 04 60 4 26°7 263 Be 0.503 2702 Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. [59 0 der Coineidenz Nr. ! Pendel Anton v. Triulzi, | N Uhrzeit | B} Uhrzeit Beobachtete eo} der 3 E der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer EN, n oO ns 5 re Coineidenz | Eis Coineidenz 50 Coineidenzen en ovonsı ou pun - ovoason un. ovosıonPWwm - - So w oO an ou wu - Akik Seghir, 20. October 1897 a. m. A=ı14'4 T=350%o B=7r53'omm D=0'889 7" zum 52° 8 51 7" 59" 40°8 50c— 23" 48°0 36, 2Hr 2 370) oc 48 o e = 28" 5600 36 49'9 53 0 38'0 48°1 E Su 812 54 ro 47'9 s = 0'508 9094 Sy RAT. 55 ZT 48°0 = + 156 38. Mu53 56 2% 1373 48:0 = — 5 38 44'3 57 2 324 48° 1 = — 1478 39 ı12'5 58 Be For: 47'9 = — 482 39 414 59 3 294 48°0 GERT Tore 40 9'6 60 3 57:6 480 a Se A=ı14!ı T=3530°%30 B=758'3mm D=0:'888 gh za 317 51 gi sg" 26°4 s0c— 23" 547 36 04 52 59 551 54°7 e = 28°6940 36 29'2 53 9 0 23'9 54'7. A 36 57'7 54 o 52°4 54'7 s = 0'508 8672 37..20°5 55 1, 2 54'6 u= + 156 37.035:0 56 1497 54'7 = — 5 38 23°9 57 2 185 54:6 = — 1493 38 52°; 58 2 A) 547 = — 481 39 212 59 3 10°0 54° EEG 39 498 60 3 446 54°8 ee A=ı13'9 T=3530%45 B=758:omm D=0'887 9" 35" 54°9 51 9" 58" 54°7 50c= 22" 59°8 36 22°6 52 59 22'2 596 e= 27" 5956 36 50°o 53 59 49°9 59:9 5 37. 17:9 54 To 20, rs 59°6 s = 0'509 2265 37 45'3 55 0 451 59'8 =, 47158 38. 129 56 Te sa, 59'8 A= — 5 38 40°5 57 1 40°4 59'9 ZZ = 253) 39 3: 58 2 79 59:8 I= — 48 3955357 59 a 13) 5979 = ; 40 3'4 60 RE 597 Em AA ID zog EB 75mm D=0:837 10" 35" 10°0 51 10" 57" 33°6 50c= 22" 23°6 35 37'0 52 58 05 23°5 e= 26"8700 36 3'9 53 58 27°3 23°4 £ 30° 30°7 54 58 544 23a s = 0'509 4806 3057 55 59 211 236 u= + 150 37 24'5 56 59 480 23°5 Ay Sn 5173 57 o o 14'8 23°5 E50 38 18°4 58 o 41'7 23°3 0. —# AS1 38 45°0 59 1.85 23°5 , P} — 0 7 39 ızı1 , 1 35°5 23°4 S63 —= 0'509 2973 Relative Schwerebestimmungen. 171 N N 3 Uhrzeit B Uhrzeit Beobachtete = 52 der 52 der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer u E .g 5 Coincidenz Pe Coineidenz 50 Coineidenzen a z zZ 21. October 1897 a. m. 4A=1'ı T=29%68 B=757'5smm D=0:8390 24 I 7 43" ı13°2 51 ecke s0c— 23" 48°3 2 43 41'7 52 7 30'0 48°3 s 3 ee 53 7 585 es 2375030 4 44 38°9 54 8 272 48° ne: 5 Ks: 12785 55 8 55:6 48-1 ee 6 45 36'2 56 9. 24°3 48.1 a 1 46 4'8 57 9 52:8 48:0 et 8 46 33°3 58 10 213 48:0 Seele = 9 47. Ws 59 10 49°9 481 rear 10 47 30°5 60 IN 51805 480 S24 = 0'508 7269 A=1!7 T=29%98 B=757'4mm D=0'88$ 28 I gb gg” 56 5ı ge zn 55 1 50c—= 235" 54,5 2 43 34'4 52 7 289 54°5 s 3 4 3°1 53 7375 Ar eZa8,09te 4 44 31°7 54 8 26:4 54° a 5 45 0:3 55 8 54°9 54-0 eis 6 45 29:2 56 9 236 54.4 Wu 7 A Sur 57 9 52'3 54:0 ar 8 46 26°5 58 TORBATLST 54.0 Een =. 9 Ab 085: 2 59 en 54.6 REM U 10 47 24'0 60 11 54:0 S23= 0'508 6850 4=13!:6 T=350°%ı8 B=757:9mm D=0:333 35 1 og 47" 16°6 51 10" 10" 16°4 5soc—= 22" 59°8 2 47 44°0 52 ıo 43'6 59°6 s 3 48 ı1'8 53 IE nY04 59*6 e—=27'5932 4 48 391 54 ıı 390 59°'9 N 5 49 T°0 55 ı2 66 59:6 We 6 49 34°4 56 12 340 59°6 As E 7 go 22 57 8 59:6 ee 8 50 29°6 58 er 59'6 = er 9 50 57'4 59 13, 3771 59°7 Bin til _ 10 St 24:8 60 14 24°4 59:6 S35 = 0'509 0434 A=13!9 DT—=30°%32 B=—757'amm D=0:887 63 I 10" 44" 33°7 5ı 1 69 57°o soc= 22" 23°3 2 a5. 20: 5 52 7 240 23'5 N 3 45 27°5 53 7 50:8 23°3 e= 26" 8686 4 45 54'2 54 7, 23°5 > 5 4b 2rı 55 8 44°6 23"5 ee 6 46 47°8 56 OWRTA. 236 ws ER 133 7 47 15°0 57 9 38-4 234 TEE 8 47 416 58 TOT 235 Se ur 81 9 43 87 59 ı0 321 23°4 = re 10 48 35°4 60 To 587 303 S63 = 0'509 2962 0 [5] Anton v. Triulzi, ® T | © Uhrzeit | Uhrzeit Beobachtete ‚e | | 3 | 3 2 | der 3 2 | der Dauer von | Berechnung der Schwingungsdauer 5 ES | Coineidenz oO | Coineidenz 5o Coincidenzen | Ei | Sr | Kamaran, I. November 1897 a. m. A=ı13!o T=29%22 B=759'5mm D= 0'893 24 ) aa 51 7" 58" 544 5oc= 23" 41°1 2 35 416 2 59, 2alnıg 41'3 s 3 36 ı0°1 53 Bo LEISTET 410 | ce = 28°4220 4 36 38 4 54 Ss o 196 412 | ee: 5 ae 55 o 48°0 4170 er 6 37. 35°4 56 1 1075 ut | he In 7 2300328 57 1 448 41'0 FE. 8 3a g23 58 ae 4r-1 er. 9 39 0'6 59 2 Ania, 41°1 kurz er 10 39 29'2 60 3 oz ATI S24— 0'508 7722 A=ı3'3 T=29%27 B=76b0o°omm D= 0'893 28 1 Sr zz z°a 51 Ar jsoe=23" 47°7 | 2 SL, 2 T 2072 48°5 s 3 3 04 53 ı 48 2 47°8 ce = 28" 5620 4 38 28°9 54 2073 48°4 808 Ss = 8 5 38 57:6 55 2 45°5 47'9 aa, 6 39 26°0 56 3 14'4 48°4 war 3 7 39 517 57 3 42:6 47°9 u 8 Kot 58 A za 48'3 = ES 9 40 51:9 59 4 397 478 Er 10 AT 020-2 60 5 8'5 48°'3 S238= 0'508 7272 A=ı2'3 T=29%36 B=760'5mm D= 0'893 35 1 gN 36" 15°4 51 9" 59" 8’9 a 2 36 430 2 59 3067 5307 s 3 37 osn 53 io Wo: Faro 536 e = 27'4730 4 37 38°0 54 o 318 53°8 oz 6 BOET2UD 56 ı 26°8 53°9 A 3a 5 7 39 04 57 1 53:9 53°5 een 8 39 28°0 58 2 2 N N = 9 33 8572 59 2 48°7 53°5 u, 10 40 22°8 60 3 ı6°6 53°8 Sz35 = 0'509 0866 A=ı3!5 T=29%5s5 B=700°5mm D= 0'894 63 I of 35" 54°4 51 10" 58" 12°4 50c—= 22" ı8°0 2 30. 22130 52 58 39'0 18°0 R 3 36 48:1 53 59 5°9 17°8 m auyyes 4 37 145 54 59 32*6 18:1 BE 5 37 41°5 55 59 59°4 17°9 ee 6 33 80 56 ıı o 26'o 180 ws En 5 7 38 35°0 57 o 52°8 17'8 a I: 8 39 05 58 ı 19°4 17°9 va Lun 9 39 28:6 59 ı 46°4 17"8 = 10 39 55'0 60 213.0 18°0 S63 = 0'509 3376 SI V) Relative Schwerebestimmungen. | N NS 3 Uhrzeit | 3 Uhrzeit Beobachtete 3 3 2 der | 3 2 der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer 8 “o Coineidenz | 5 ö Coineidenz 5o Coineidenzen 2. November 1897 a. m. A=ı13':3 T=283°%05 B=759°omm D=0'893 | 24 T 7" zg" 18°6 51 gh ja 59.8 50c= 23" 41'2 2 38 46°9 | 52 2 283 41'4 CR 3 34 058 2 56.6 41°2 Sein) + 3924337 54 Sa 41'4 EN. 5 40 12°3 55 3 53°6 413 Bee 6 40 40'6 I" 256 200220 414 Ne ne: = 7 Ku a 4 50°5 414 ee = 41 37'4 58 5 ı8'9 41°5 8 9 2 60 59 5 203 41'3 10 42 34°4 60 6 15'0 41 2 S24 = 0'508 7741 4A=ı3'3 T=29°3 B=759'4mm D=0'893 N 28 ı S® 42" 10°6 51 ek) soc= 23" 48"3 2 42 394 52 6 27'7 48°3 ‚s 3 79 | 53 6 56°4 48°5 IT: 4 As 3025011754 7 249 484 EN 5 44.958 55 ES 48° 5 a Ss er 6 44 33'7 50 8 220 48:3 ee 7 ae Saul BE; 8 50:6 48°5 Zn 5 45 309 | 58 9 191 48:2 ee 9 45 59°3 59 AT 48°4 un nn 10 46 280 60 10 16'2 48'2 S28 = 0'508 7288 A130, R—2g2105 B—760,o0 mm‘ D—0,893 35 1 og" 39" 22°7 51 10" 2" 16° 5soc—= 22" 53°9 2 39 5071 52 2 440 53°9 a0 3 40 176 53 3% 53°9 Ne 4 40 45°1 54 3 39°0 53°9 RN 5 Kun ga5 = a 604 53°9 u = 6 4I 40°1 56 4 34°0 53°9 N N "5 7 42 7°5 57 er 53°9 EEE N, 8 42 351 58 5 29°0 53°9 De 9 43 24 59 5 56°3 53°9 — 10 43 30°0 60 6 23°9 53°9 S35 = 0'509 0879 Anz n—o9en3 B—=759:5 mm, D02893 63 1 10" 39" 57°3 51 st 2915’ 5oc= 22" ı8°0 2 40 241 52 2 4271 18'0 s 3 40 50°6 53 30,3:6 18:0 e= 267010 4 Ar 2176 54 23556 18°0 Eu be \ 5 41 44'2 55 4232 18:0 5 Be, 6 JerEre.T 56 42.293 18:2 e BZ =) 7 42 37°7 57 4 557 18 0 een, 8 43 46 58 22:7 181 EEE: 9 43 31°3 59 5 294 18-1 Be Be 10 43 581 60 6.102 181 S63 — 0'509 3400 Anton ©. Triulzi, | s Is 5 Uhrzeit 3) Uhrzeit Beobachtete = 3 an der | 3 5 der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer ke) @ Be: a 5 2 | Coineidenz | = 8 Coineidenz so Coineidenzen ja} Z | & Massawa, 7. November 1897 a. m. A=Z74N 7 nenstıı B—Z76b0:o mm D’— 07894 Ä gh zg” 12°0 5ı gn ja 54°4 5soc—= az 42°4 2 38 go'1 52 27 2255 424 ce—= 28" 4476 3 39 37 53 2 514 42°7 R 4 39 36°9 54 3 194 42°5 s = 0'508 9454 | 5 40 56 55 3 480 42'4 nz] | 6 40 33'8 56 4 ı6'2 42'4 \ = — 6 rl 41 20 57 4 44'°9 42°3 a = — 1424 I 28 41 30'8 58 5,2340 42'2 Ber 85 | 9 41 59°5 59 Se 42'2 ER 10 A297 60 | 6 100 42° 3 Bak, 0. SDR) 703R A=1ı13'6 T=29%04 B=7b0‘4mm D=0'894 h m s | h m Ss m s 1 OAX 6°8 51 Tas 458073 KOR— 234905 2 41 35°4 52 5 25°0 496 e= 28° 5892 3 2 41 53 5 53°4 49°3 5 4 4283225 54 Ge22r 49'6 s = 0'508 9001 5 43 10 55 6 50°6 49'6 vw +. ı7 6 43 296 56 7 194 498 \= — 5 7 43 58°5 57 1 SAN 49'2 DE 8 AAO 58 8 164 49'4 BE MS 9 44 55'7 59 8 449 49°2 ET 10 45 241 bo 9 13°5 49°4 us H=Zı13.8 729219 B—r0oRmm ° D0:805 1 10" 43" 18° 3 I m 6 ız°ı soc= 22" 54°8 2 43 45°7 | 52 6 40:6 54'9 c= 27"4970 3 44 13°3 53 7 82 54'9 £ 4 44 40°7 54 7 35'6 549 s = 0'509 2601 5 45 84 55 8 3'2 54'8 u= + 17 6 45 358 56 8 30°7 549 A _- — 5 7 46 3°4 Ey] 8 582 548 = — 1438 8 ” a 58 9 25°7 an on ass 9 46 58'4 59 974352 54° EEE TEE 10 47 .25°8 bo 10 20'6 548 Sau 2 50910790 4=13:6 T=29%31 B=Z700.o0mm D=Z=0”803 I 10m 2a | si 1a Hr 50c—= 22" 18°9 2 44 19°1 2 0 37'9 18-8 ce == 26° 7770 3 44 45°9 53 Cl 18:8 a 4 ee 54 Re! 18°9 s = 0'509 5140 5 45 39°4 55 1005203 18°9 u en 6 AbLENotT 56 8 25.0 18°9 A= — 5 7 46 33'2 57 8 519 18°7 a = — 1444 8 40. 8957 58 9 18:6 18°9 = — 48% 9 47 266 59 9 454 18-8 GE er 10 47 53"2 60 lo 22-1 18°9 En Relative Schwerebestimmungen. 175 S | | S | 3 | Uhrzeit 3 | Uhrzeit Beobachtete 3 52 | der, | 32 | der Darervon Berechnung der Schwingungsdauer 8 e 16) Coineidenz | zo | Coineidenz 5o Coincidenzen | z 8. November 1897 a. m. A308 7282 07,,.B = 75085 mm D— 02894 | s 24 i gb zz” 43.6 | 51 gi 57" 26° 3 50c— 25" 42°7 | 2 34 11°9 | 52 57 54'4 225 | e= 28° 4510 3 Sag aousz |? 53 58 23°1 2:6 5 4 ee 54 58 514 42°7 s = 0'508 9442 5 SEE 372 A 55 59 20°0 42'6 wa 24 6 306° 5.7 56 59 48°3 426 | A= — 5 7 30m 3aya |. 57 9 0 16:8 42°5 | a 8 37 2.6 | 58 o a ADES IN On u er wo Sl El 59 a) 42'3 N ESFRRE TE 10 3705060 60 I 421 A2as, | S24— 0'508 7649 A=ulı T=29ı0o B=76b0'omm D= 0'894 28 ı of za” 10°0 51 gN 57" 59°8 50. —= 23" 498 | 2 34 38°6 52 58 284 49.8 e— 28" 5932 3 Sue 2 3 58 57'0 49°8 R 4 353559 54 59 25°5 496 | s = 0'508 8988 5 36 44 55 59 541 49'7 u= + 124 6 302 3351 56 102 10 2257, 49°6 = — 5 hr ST 556 57 3 49°7 = 1433 8 37 30'4 58 ı 198 49°4 = — 45 9 37 58°8 59 ı 48°5 49°7 GEBR ET 10 38 27.5 60 21720 49'5 tr ) i A=ı4!ı T=29%2ı B=70b0'omm D=—0'893 35 ı 10" 37" 45°6 51 ur PR 4078 50 c—= 22" 55'2 2 38 ı3°1 52 1949357 5550 e= 27" 5020 3 38 40'7 53 229 55'2 5 4 Sage 2 Sur 54 ZUERST 550 s = 0'509 2586 5 a9 35307, 55 2 30'9 55'2 u= 7 124 6 40% 1357 56 SSL 550 Au —g— 5 M 40 30°7 57 3 25'9 55'2 ee —r 1439 3 40 581 58 Se Sat 55°0 = — 4% 9 41 25'7 59 4 20'9 55'2 ae 10 A at 6o 4 481 55'0 Du yngza7 52 A=—ı13:6 TZ20%50 B=759.6mm D=0,8095 63 I 12? 37 ar 51 Eoo:z 50c—= 22" ıg°2 2 3821820 52 0, 270 19°0 e = 26" 7800 3 38 34'7 53 0 53'7 19:0 n 4 39 16 54 2025 18°9 s = 0'509 5130 5 39 28°3 55 1474 1g°I u —= + 7124 6 39 551 56 24 24%0 18°9 A= — 5 7 40: 21°9 57 2 40°9 19 0 = — 1443 | 8 40 48'7 58 30.87.26 18°9 = — 48% 9 41 154 59 3 34°5 19° 1 GERA 10 Ar 4202 60 AuETT 18°9 Sea, 520 332 176 Anton v. Triulzi, | | 7] N. Ss) | s | Uhrzeit 3 Uhrzeit Beobachtete = | 52 | der 528 der 'F} Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer eo} ._ | o.= 5 | 2 Coineidenz | 28 Coineidenz 50 Coineidenzen [eWi | 2 zZ 9. November 1897 a. m. A=ı1!4a T=28% B=759'9mm D= 0'894 h m s h m 3 m s 24 1 107 50 13.0 51 a A aa koc—=23 0228 s 2 BL ANO 2 27 23:6 42'6 s— 28" 4480 3 a 53 a7 525 42°4 er 4 4 37°9 54 28 20°5 426 ee 5 ;5 66 55 28 49°0 42'4 we): : 6 5 34°9 56 29 17'3 42'4 REG i 6.0530 57 29 45'9 42°3 Tee" 8 6 31°9 58 30 14'3 42°4 ee en 9 06 59 30 42°9 423 S24 = 0'508 7664 10 7 28°8 60 at ner 42'3 A=ı3!5 T=29%0o9g B=7b0o'omm D=0'394 28 1 re 21" 4 51 I 27" 10°9 500— 23" 49° 5 > 2 3 499 ? 27 39°3 49°4 Dan age B 4 187 53 2338 81 49°4 Pe) 4 4 47°1 54 28 36.6 49°5 iz. , 5 Go SEE 55 29 5°3 49°5 NET 5 6 5 44'4 50 29) 3377 49°3 ERETIEBENE 7 6 127 57 30 2'3 49°6 SINE En 8 6 415 58 30. 31:0 49°'5 2 re 9 To 59 30 59'6 495 23 = 0'508 7204 10 ER: 2 60 31 28©1 49'4 A=ı3!5 T=29%ı4 B=759'5mm D= 0'894 35 ı a ERPEER 51 ON 26" 23°7 50c—22"54'9 F 2 3 65559 52 26 50'9 55°0 e=27'4990 3 4 23°8 53 27 ı8'7 549 ER ns 4 4 510 54 27 45'9 54°0 Me 5 5 187 55 28. 13°6 54°9 ein 6 5 46:0 56 28 40'9 54°9 = a 7 6 13:6 57 29 8:6 55°0 ee: 8 6 410 58 29 36°0 55°0 ee 2 9 7 86 59 3o 36 550 S35 = 0'509 07906 10 73020 60 30 310 55'0 A=ı3!5 T=29%26 B=7535mm D= 0'892 63 n ‚" zu 47 si N" 25” 234 5oc— 22" 18°7 A 2 Bat 52 25 50'0 18:9 e= 26° 7780 3 3 584 53 26 17'0 18°9 ES 4 4 24°06 54 26 43°6 19°0 # = 509 513 5 Ass 55 27 1205 19°0 ar 6 54.1842 56 27! 33T 18'9 ar pe 3 7 5 45'1 57 23 40 18°9 Se * er 8 671188 58 28 30°7 18'9 = aoR 9 6 38:6 59 28 57°5 18°9 S63 = 0'509 3332 10 ng 60 29 24°5 18°9 Relative Schwerebestimmumgen. s s 5 Uhrzeit | © 3 | I = '5 der ='5 o ei o ee oO E 2o Coineidenz NS) zZ 2 der Uhrzeit Coineidenz 24 28 35 63 Beobachtite | Dauer von 50 Coineidenzen 3erechnung der Schwingungsdauer Sahati, 12. November 1897 a. m. A = 13'4 1 7" 28" 41°o 51 2 29 96 52 u 29 37°9 53 4 30 60:4 54 5 30 34°7 55 6 310 13:3 56 7 31 3176 57 8 32/2 3002 58 =; 32 28°5 59 10 3275720 60 A=13'4 1 st 28" z1°9 51 2 29 0° 52 3 29 29'0 53 4 29 57'6 54 5 30 26°1 55 6 30 54'8 56 7 Kr ) 57 8 310 3319 58 9 32 20°4 59 10 32 49'0 60 A= 13'4 1 g" 32" 48° 2 sı 2 gar (75-6 52 3 33 43'2 53 4 3% 1075 54 5 34 38° 1 55 6 35, es 56 7 33, 3371 57 8 36 o'4 58 9 36 281 59 10 36 55'4 60 A= 13'4 ı 10" 31" 25°0 51 2 3u 52°0 52 3 32 ı18°7 53 4 32 45'4 54 5 33 12°0 S 6 33 39*0 56 7 34 5°6 57 8 34 32°5 58 9 34 59°1 59 10 35) 26% 60 Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. ld. T=26°%9ı B=746'Smm D= 0'887 7" ga" 22°2 soc—= 23" 41°2 52 50:6 41'o 53 190 4r’ı SA u’ 54 15'9 41'2 54 44°3 41'0 55 126 41°0 55. ar 2 41°0 56 9'5 41'0 56 380 41'0 T—=26°ı10o B=747'7mm D= 0'890 St 52" 19°6 500c—= 23" 47°7 52 48'2 47°6 SE Ey 47°7 53 45'3 47'7 54 13°8 47'7 54 42'4 47'6 53, AO 47'7 55 39°6 47°7 BO 47°7 56 36°7 47°7 T=26°ı2 B=747'9mm D=0'890 9" 55" 42°0 50e—= 22" 538 56 99 54"3 56 37'0 538 570 2AT 54'2 57 320 53°9 57 59'6 541 58 27°1 54'0 58 546 54'2 59 22°0 53°9 | 59 49°6 54'2 T=20°89 B=747:7 mm D= 0888 Io" gg azfı 50c—= 22" 18°1 54 99 17'9 54 30°6 17°9 ae 18°0 55 30°2 18°2 55 56°9 17:9 56 238 18'2 56 50'4 17°9 a 18° 1 57 43'9 17°8 s a8 A212 0'508 9538 ar 75 = 5 — 1326 — 491 In S24 =0'508 7801 = 28° 5530 2 0° 508 9115 u u= + 75 A= — 5 nm — 1286 = — 48 S2 = 0'508 7417 ce= 27'4808 8 —= 0'509 2058 we 75 A= — 5 = — 129 I — 482 S35 = 0'509 0959 c= 26° 7600 8 = 0'509 5202 um + 75 A= — 5 Br —r326 b= — 481 Anton v. Triulzi, IS N B Uhrzeit | 5 Uhrzeit Beobachtete © eg der 52 der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer S ER) Coineidenz ES Coineiden ach = iS BUIIENZEN zo Salz so Coineidenzen 13. November 1897 a. m. A=ı3!2 T=25?72 B=7460'0mm D= 0'889 1 7° 33° 7874 51 7° 57° 00 50e—= 23" 41°6 & 2 33.403 2 57 22820 ALT ce = 28"4330 3 34 15'3 53 57 50°8 41°5 Bund 4 34 43'2 54 58 24°9 41°7 Me ee 5 35 ı12°1 55 58 536 41°5 ERBE 6 35 40°0 56 59 21'8 41°8 B BuE DB 7 36 8:9 57 59 50'6 41°7 ee 8 3b 37'0 58 Suoren, 41°7 Rem 4 9 Su er 59 0 47'5 41°8 S24 = 0'508 7827 10 33 60 Dun 418 A=ı3!2 T=25%7 B=740°8mm D= 0'891 I SE zz" 28°0 51 "7" 10°4 50oc—= 23" 48°4 a 2 33 56-1 52 57 44°4 48°3 e— 2875670 3 34 25°1 53 58 138 48°4 BR: 4 34 53°4 54 58 41:6 48°2 Er ae 5 35 22°4 55 59 10°6 48°2 ul 6 35 50°6 56 59 388 48'2 E = 2 er 7 3071975 57 OR) 48°4 Ken 8 36 47'6 58 o 360'0 48°4 = 493 9 37 164 59 I 5'o 48°6 S238— 0'508 7400 10 37 447 60 2 48°4 AMA=ı3!l2 T=25%5 B=747°0omm D= 0'891 1 9" 34” 26°0 51 o® 57" 20°5 50oc= 22" 54°; n 2 34 53°4 52 57 480 54'6 ce = 27'4900 3 35 211 53 58 0555 54"4 ee 4 35 48°4 54 58 43'0 54'6 F Ze 5 36 16°0 55 59 104 544 ee = 6 36 43°5 56 59 38° 54°5 ER, 7 376 2120 57 20, 10 54°4 Sn 83 8 37 38°5 58 o 33°1 54:6 reich 9 38 5°8 59 1 Kox3 54'5 S35 = 0"509 0966 10 38 33°5 60 I 7280 54'5 . A=ı3!2 T=260°%3ı B=747'3mm D=0'388 I a 51 ot 55" 23°ı 50c—= 22" 18"7 ; 2 Een ur 52 55 49'8 18°5 e= 260'7704 3 33 58°0 53 56 ı16°5 18°5 N 4 34 24'9 54 56 43°4 185 Were 5 34 51°5 55 57 100 18°5 A 5 6 DRS 56 370..4059 18°4 er 7 35 45°0 57 58, 0355 . 18°5 Bi RW 8 30. 312,0 58 58 30°5 18°5 == 5 9 36 38°5 59 58 57°1 18:6 S63 — 0'509 3465 10 370 55 60 59 24'0 18:5 Ai Relative Schwerebestimmungen. 179 N N 5 Uhrzeit 5 Uhrzeit e = = Beobachtete 3 52 der 32 der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer 8 5 8 Coineidenz C 16) Coineidenz 5o Coincidenzen Dahalak, Isl. (Ins. Nakhra Khor), 18. November 1897 a. m A=ı4'ı T=27%49 B=759'0mm D= 0'899 24 I gN gu 43 5ı og Ar 47° 2 50c— 23" 42°9 2 18 33°1 52 42 15°5 42°4 s 3 19 I'2 53 42 441 2°9 c= 28°4514 A: 19 301 54 43 124 2"3 EN 5 19 38°2 55 43 41°0 42°8 ee 6 20 26'9 56 44 91 2'2 oe #5 ” 7 20 5571 57 44 37°8 42°7 ea 8 u 58 AS Ho5T 42°3 Sa a #9 21 52°0 59 45 34°8 2:8 ee le 10 22 20'7 60 AO N 24 S24 = 0'508 7694 4=13!6 7T=z2726 B=7bo'ımm D=0'899 28 1 100 189 24°3 51 10" 42” 14°0 50c— 23" 49°7 2 18 52°8 52 42 42°5 49°7 s 3 19 21°5 53 43 ı1'2 49°7 e= 28° 5940 4 19 49'9 54 43 396 49'7 rw 5 20 18-7 55 44 84 49°7 er 6 20 47'2 56 44 36-8 496 ae 7 Zu user 57 45 5°0 49°9 Se 8 21 444 58 45 34'0 49'6 BEN 7" 9 22 130 59 46 27 49°7 ee Te NEE 10 22. 47°, 60 40. 302 49°7 S23= 0'508 7231 —ı3:.6 ND—2772 B=700°5;mm D-02900 35 1 11 19" 12°8 51 Ta azl 18°0 soc—= 22" 55° 2 2 19 go'ı 52 RSS 554 s 3 20 7'8 53 43 30 55'2 2185052 4 20 35'I1 54 43 30°5 55°4 Be 5 21 2-8 55 43 58°0 55°2 rn 6 21 30'1 56 44 25°4 55°3 ask: 7 Zu 77 57 44 53°0 553 BET Mr 8 22 22 58 45 20°4 55'2 we eu En 9 22, 52°7 59 45 48:0 55"3 er . 10 23 20'2 60 407 153 az S35— 0'509 0814 A=ı2'9g T=27°%70 B=76b0o'ımm D=0'899 63 I OR 1 1 51 o" 40" 33°2 50c—= 22" ı8°9 2 18 40°0 52 40 59°9 19°3 s 3 19 76 53 41 26°6 19°0 e= 26°7810 4 19 34°4 54 41 53°4 19°0 BE 5 20 ı°5 55 42 20°4 18:9 a SEE me 6 20 279 56 42 46°9 19'0 Re an 99 7 20 547 57 43 13°9 19°2 Be 8 a 58 43 40°5 19°0 AR = a 9 2ı 483°4 59 4 75 19°1 Bee es 10 22, 15.0 60 44 341 19’ S63= 0'509 3369 23* 180 Anton v. Triulzi, N N e | Uhrzeit 3 Uhrzeit Beobachtete = 38 der 58 der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer = 9.8 sus 8 zo Coineidenz zö Coineidenz 5o Coineidenzen 19. November 1897 a. m. A=ı4!ı T—=25°%72 B=760:3mm D=0:906 24 ı go" 14" 20°6 51 of 38” 10°5 50c—=23"43'9 2 14 05427 2 38 38:6 43°9 N: 3 15 23°6 53 39 as 43°9 Gr 4 N 54 39 356 43°9 ar = 5 160 20:6 55 40 4'4 43°8 Er ze 6 10 487 56 40 32:6 43°9 Kae er 5 7 75 57 am 14 43°9 1207 8 17 45'6 58 41 29'6 44°0 nr 9 15, 1405 59 41 58°4 43°9 Teen 10 18 42°6 60 420226): 43° S24 = 0'508 7706 5 9 A=1!'ı T=25%0b B=761'3mm D= 0'906 28 I 10" 14" 13°0 51 Tot as ur 5s0c—= 23" 51"1 2 14 41°4 2 RS 0327 51'3 s 3 I: sa 53 39 5ı1 Gun Ein) 4 15 38:6 54 39 30°0 5114 wer: 3 5 Re 55 39 58:6 Sırh a 6 16 36°0 56 40 27°4 514 N Et 5 7 AT 57 40 56°0 u°) EEE: 8 17, 3973 58 41 24°5 51'2 Se ; 9 18 2:0 59 A Sr Snat Jemen 10 18 30%4 60 42. 21.6 BL S28 = 0'508 7244 A=ı4'ı T=25%g B=7b1'4mm D= 0'906 35 ı 11" 15" 29°0 51 11" 38" 25°5 50c= 22" 56° 5 2 15 563 2 38 528 56°5 = 3 ı6 24°1 53 39 20-6 56°5 c— 2755390 4 16 5174 54 39 47'9 565 AR ER: 5 DZ u 55 40 15:6 56:4 a 6 17 A0wA 56 40 43°0 56°6 vw Et 7 18. .14.2 57 41 10°6 56°4 ZN = 8 18 41°'4 58 41 380 56°6 A Br > 9 9, 9"3 59 2! 5 56-4 er ER 10 19 36°5 60 a2 3a 56:6 S35 = 0'509 0843 A=ı13'3 T=25?3o B=761'3mm D=.0:906 63 I Be age SI o" 37" 26°9 5oc—= 22" 20°5 2 3353 2 3705359 20°3 s 3 2) op 53 38 2z0°6 20°5 e= 26° 8080 4 16 27°1 54 38 47°3 20'2 he 5 16. 53°7 55 39 141 20°4 Be aber 6 1702006 56 39 41°0 20°4 A or IE 7 ı7 47°3 57 40. wg » 20°4 ze + 8 18 14°3 58 40 34'6 20'3 R Ta 7 9 18 40:9 59 4 174 20°5 Eee 10 EN 60 41 282 20°5 S63 — 0'509 3376 \ Relative Schwerebestimmungen. 181 GES S | 8 Uhrzeit Ss Uhrzeit Beobachtete © se der 58 der Dauer von | Berechnung der Schwingungsdauer © =. | Met: en | 5 oO Coineidenz ER Coineidenz 50 Coincidenzen [3] | oO — =D nn | zZ | | 2 | Daramsas (Hanfela Bucht), 23. November 1897 a. m. a NZ ee ZN) 24 1 9" 12" 46° 51 g" 36" zı°ı 50c— 23" 44°4 2 E52 52 36 59° 1 43°9 ce 28°4840 3 ER 53 37 28°0 44°3 : 4 14 12°1 54 37 56°3 44°2 s = 0'508 9330 5 14 40° 55 38 250 44°4 a 6 15 Dr 56 38 53°1 440 \= — 5 7 137: 57 39 22°0 44'4 = — 1240 Pr 10. 6:0 58 39 500 440 0 = — 491 9 16 34°6 59 40 190 44°4 a Sure Pape 10 17, 3«o 60 40 47°0 44°0 | Ba — 0750er 1 A—ı3:6 T=Z25254 B—r7595mm D=Z0"906 28 I 10 12" 9°2 5I 10" 36 0°9 5soc— 23" 51°7 2 = 12763755 52 30 29'2 41'7 c—= 286330 3 13 6:4 53 36 e. ES en 4 13 34°9 54 37 206° u s = "5088865 5 14 3°06 55 37 55°4 51:8 Bar un 6 14 322 56 % 2 3 ‘= — 5 7 15 10 57 38 52° Sl enter: 8 15 Ze 58 39 = Bo = — 49 9 15 583 59 39 49° 51°5 ER 10 ı6 26'7 60 40 18'3 516 Es Ara 3 Er 20273, B — 759,6 mm D—70:903 35 1 sı® 169 50°7 51 11" 39° 53°7 50c= 22" 57°o 2 17 24°3 52 40 214 Sy e= 27° 5384 3 7 51'9 3 40 EN 56.8 R z 4 I 19°5 54 41 16°4 506'9 s =0'509 2461 5 18 406°9 55 41 43°9 570 u=-+ 17 6 19 14°6 56 2 IA 56:8 I 5 7 19 42'0 57 2 39°0 Se ee ee 8 208.920) 58 43 64 56'8 = — 49 20 Er fe 341 o 5 21 Ze & ee er: site REITER AA 7— 202090, B—S0:Amm. D—=02000 63 I of 14" 27°5 51 o" 30” .. 50e—= 22" 20° 5 ’ 2 14 54'1 52 a7 Tar 20°7 Ben eices 3 15 211 53 u 2 20°4 s 4 15 47°9 54 3 Er 206 3 7 = 07509,5013 5 > 14°6 55 330.35°3 a = nm 10 41°5 5 sg 7 21 20° N 5 7 ur 82 57 39 28°8 20°6 Rn — 1325 8 u 349 58 39 55°7 20'8 = — 48 9 I 19 59 40 22'4 20°5 sole 10 18 287 60 40 49°3 20°6 033093372 182 Anton v. Triulzi, l N N | © Uhrzeit 3 Uhrzeit Beobachtete 3 8 der 32 der Danerson Berechnung der Schwingungsdauer 5 Eis) Coineid ER) Coineidenz ne 5 So oineidenz so oinciden so Coincidenzen " 24. November 1897 a. m. Ama N —DAE SB —mSBsr mm 2D—Z93508 24 h ge gm 7° 3 51 ge" „gm 52° 1 soc— az" 44° 8 5 3003527 52 29 20°8 451 c— 28" 4980 3 6 44 53 29 491 447 . 4 6 32°7 54 30 17°9 45'2 s = 0'508 9292 5 7. ua 55 30 461 448 De n2 6 7 29°8 56 BL ASS 45°0 A= — 6 7 7 584 57 3ı 43'2 448 T= — 1200 8 8 268 58 BE, 44'9 d = — 1492 9 8 554 59 32 40'2 448 een win 10 9 23'9 60 33 8.8 44°9 SP SUB meL A195 PR —pAr08 B— 7590 mm "D—208009 28 I 10" 5 10°4 51 io" 29" 3°2 50c—= 23" 52°8 2 5.139°3 52 29 32"0 52°7 ce = 28°6564 3 057.78 53 30 0% 52°7 R 4 6 36°4 54 30 294 53'0 s — 0'508 8788 5 ERST, 55 goes 52'8 um + 132 6 7 336 56 au 2b-s 52:9 A= — 6 7 SE 57 EN 52'8 zu 7273 8 8 .r 58 32 23°9 27 = — 49 9 8 59° 59 32 52°5 529 et S 5 9 20 55 33 21°3 2:9 28 = 0'508 7208 H=y4:5 725224 B=7590:3mm DZo"906 35 ı m 59167 51 1 28" 14°6 50c—= 22" 57°g 2 5 444 2 28 423 57°9 e= 27" 5564 3 es & 50) 53 29 96 Sa 2 4 6 396 54 29 37°4 57°8 s — 0'509 2400 5 72, 55 30 4'8 57°8 u T13Z 6 734.26 56 30 F3Blad 57'8 A 6 7 ee Reh 57 ev Kojole) 57'9 En — 1243 8 8 29°8 58 31 29:6 57'8 = — 49 9 8 57'2 59 37 5501 57'9 EN ERE: 10 925.0 60 a2 K2ay, u EL Aa 720245 8 —m5825 mm ID —70=00L | 63 | I o® 10" 53°2 51 o" 337 14° 1 50c—= 22" 20°9 er: II 20'0 52 33,411 217 ce = 26" 8200 23 It 40'9 53 3a, WS 20°9 R 4 12 13'5 54 34 34°7 21'°2 s = 0'5094985 5 12 40°6 55 35, D%US 20'9 u= + 132 6 37 56 35 28°4 27 A — 6 | 7 13 34'2 57 35 55'0 20'8 = — 1304 | 8 14. vo: 58 36 220 21008 = — 48 leer 14, 27°9 59 36 486 20°7 Sem | 10 Ta Als 60 37 15°6 211 es 05093319 “ss 06 en u u a Relative Schwerebestimmungen. 183 S S | | 3 Uhrzeit 5 Uhrzeit a 75 52 der 32 der Dauer von | Berechnung der Schwingungsdauer | = ‘Sg = 5 Er Coineidenz = Coineidenz 50 Coineidenzen eWi 2 2 | Abayil, 28. November 1897 a. m. A=ı1;3!:6 T=325°05 B=759:6mm D=0'908 h m s h m s m s I 9 6 991 51 9 30 30°7 5oc—=23 416 | 2 1 LIT 2 30 58°8 41'7 ce = 28°4350 3 7 458 53 31 27°6 41°8 & 4 8 ı13'9 54 31 55'7 41°5 s = 0'508 9493 5 34 42:6 55 32 24°4 418. | uv= + 69 6 O2 2007 56 32 52°6 41'9 A—= — 5 7 9 396 57 33 21°3 41°7 = — 1234 s Io 12 58 33 49'4 41°8 I= — 492 "09 10 36°5 59 34 18'2 41'7 SE EEORTFBAEN 1o ET R6 60 34 46°3 417 SO ErZERN 4A=ı13!3 T=zo252ı2 B=7b0‘omm D=:0:908 I 102 erg 51 10% 29" 40°6 50c—= 23" 48°8 2 6 20°4 52 3o 90 48°6 ce — 28° 5750 3 6 49°0 53 30863727 48°7 5 4 7 54 Bm hr2 48°7 s = 0'508 9046 5 7 46°3 55 31 35'0 48°7 u— + 609 6 8 14'6 56 3er "3 48°7 A= — 5 7 8 434 57 32 32°3 48°9 Be 237, 8 9 ı1'83 58 gar vos 48°7 an. — 492 9 9 40'4 59 33 29'3 48°9 Sa 10 1020859 60 a en 48°8 El —=ı1'5 T=236%70 B=rb0'2mm D=0:002 I 1? 119 56°9 51 11? 34” 51° 2 5soc= 22” 54°3 2 12 23°9 52 33079 540 ce = 27"4850 3 12 51'7 53 35 46° 1 544 5 4 13 18°8 54 36 ı2°8 54'0 s = 0'509 2644 5 13 46°6 55 36 q4ıı 54'5 u + 69 6 14 13:6 56 ST 541 Ai= — 5 7 14 41°7 57 37 36'2 54°5 = — 1315 8 une 2827 58 SSR, 54'0 bi= — 489 9 15 36°7 59 38 31'3 546 re es 16 375 Ge 38 57°6 541 S35 = 0'509 0904 A=ı2'8 T=27°79 B=760'omm D=-0'899 1 o® 10" 29°9 51 of za 48°2 5soe=22" 18°3 2 10 56'3 52 330 a5 18'2 e = 26°7656 3 LIE 2373 53 33 41°6 18°3 e 4 II 49'9 54 34 3°o 18°1 s = 0'509 5182 5 ı2 ı6°8 55 34 35°4 18:6 u + 69 6 12 43°3 56 BSR LUG 18°2 A 5 7 13 10'3 57 35 28°7 18°4 == — 13069 8 13 37'0 58 38 5571 18-1 ‘= — 437 9 14 3'9 59 36 22°4 18°5 Re en 10 14 30°6 60 36 48°7 181 2 ,209,3399 184 Anton v. Triulszi, | N | | S! | ® Uhrzeit | 3 | Uhrzeit Beobachtete | w | tous | der | 52 der Dauer von | Berechnung der Schwingungsdauer 3 | ee) | Coineidenz zö Coineidenz 50 Coineidenzen Asab, 1. December 1897 a. m. Aus. —rpR20r 2 Bi—W5023 mm) D-02003 24 1 9" 38" 38°3 51 ı0° 2" ıy°7 50.—= 23" 39°4 2 39 6°4 52 20ER 39'7 e—= 28° 3940 | 3 3973570 3 3 1455 3305 5 I 40 31 54 3 43°0 399 s = 0'508 9025 5 405 3120 55 ATS. 39°8 N = 69 6 40 59°9 56 4 39°8 399 Me 5 7 A285 57 ein 396 Er— Fr 1270 8 41 56°7 58 A 36:6 399 = - 49 9 42 25°3 59 47 3974 N 5 10 42 53°5 60 6 33°4 39°9 a PEN A=ı3!4 T=26b%o5 B=r7s9.7mm D=:0"904 28 ı 10" 42" 32° 4 Er ER ab 0 50c—= 23" 46° 1 2 43 0°8 2 6, Ayso 46°2 c= 28°3234 3 43 29°4 53 7 15'5 46° 1 5 4 43 57'8 54 7 441 46°3 s = 0'508 9212 5 44 2b°4 55 8 N2E5 46° 1 vo zz 69 6 44 54°8 56 8 4rTı 463 A= — 5 7 45 23°5 57 9,938 460 we - 18 8 45 519 58 9 38°2 46°3 Ze oe) 9 460 20'5 59 Io 6'5 460 SEE, 10 46 48°9 60 To sh 46 3 Bene AAN 126233 B—a5028 mm D-60003 35 1 IN a u°r 5ı ON 8 20°2 5soc—= 22" 52°1 2 46 4'6 52 Ss 566 230 ce = 27"4420 3 4b 32°0 3 9 2A Bar : 4 46 59°4 54 97,52 521 35 — 0550952793 5 4712629 55 Io 19'1 2ER. I 69 6 47 54°4 50 10 40°4 52°0 Ai-= — 5 7 48 21'8 57 KR Kt = — 57297 8 48 49'3 58 DAN 52"1 oe = 490 9 49 16°6 59 N23 38 Bar = Io 49 44'1 60 12.273002 oT Bas 025091070 A=ı3!2 T1—o6°257. DB 759.7. mm. %D)=/o2g02 63 1 oO" 43” 46°5 51 a soc=22" ı15°g 2 44 13'2 52 6 29.1 15'9 ce = 26°7200 3 44 40'°0 53 6 560 16°0 R 4 45 6-6 54 7220 16°0 & — 05509 5347 5 45.3353 55 7 49'3 16°0 u + 69 6 Aber ost 56 8 ı6°1 16°0 A= — 5 7 46 26°9 57 8 42'8 5 15°9 = -— 1309 8 46 53°4 58 9 9:6 16°2 = - 489 9 47 20'2 59 9 36°3 16° 1 „HER SIEn TEE, 10 47 47°0 60 10 3'0 16°0 Ss 025033073 — Relative Schwerebestimmungen. 185 s | ERS = Uhrzeit | = | Uhrzeit Beobachtete | © 32 . der | 32 der "Dauer von | Berechnung der Schwingungsdauer 8 = 16) Coineidenz E Sg Coineidenz so Coincidenzen | I Perim, 4. December 1897 a. m. A=ı3!8S T=26°%ıo B=759'8mm D= 0'904 24 1 gN' so" 35°5 5ı to" 14" 16° 35 soc= 23" 40°8 2 5a 3:7 52 14 44°4 40°7 ce = 28°4140 | 3 2A 53 15 136 406 £ 4 Se 0:5 54 6, 4122 40°7 s = 0'508 9560 5 52 29'353 55 10 09:9 40°6 u + 95 6 Bam 57 24 56 16 38°1 40°7 A= — 7 53 26°0 57 Ben 40°7 Bu 1286 Bu 53 541 58 .. 34"9 40'8 = — 49 9 54 22'9 59 I 3.6 40°7 EST | 10 54 51'0 60 18 39:7 40°7 1 | A=ı3!'5 T=z20%5 B=7b0:3mm D=0'903 28 1 10" co" 54°0 51 ul a" 41°6 5soc= 23" 47°6 2 Bis 92220 52 15 10'4 47'8 e = 28° 5546 3 Su Sl 53 15 38:8 47'7 N 4 Beerg.T 54 16 eG 47°8 s =05089112 5 52 48'2 55 1b 35°9 477 u— + 95 6 53° 10-7 56 Um 45 47'8 = — 5 7 53 45°3 57 17 330 47°7 Ba = 01298 8 SA 13:7 58 2 I 47'8 o= — 489 9 54 42°5 59 I 30'2 47'7 als; 10 55 10°9 60 18 58:6 477 aa) iO SORITATS I | Ass —pperg B—msoremm DZexoor 35 I Bu ro5dg 51 ON 28" 3°7 50c—= 22" 52°8 2 5 385 52 28 3175 53.0 ce = 27°4500 3 GES 3 28 58:6 52°9 £ 4 6 33 4 54 29 26°4 53°0 s = 0'509 2745 5 13055 55 29 53°3 52'8 USE 295 6 E25 56 30 213 52'8 A= — 5 7 7 ee 57 30 48'2 52'6 re = -— 1320 8 BE DR 58 31 ı6'1 52.7 = — 48 9 5 50'4 59 31 43'1 52'7 ger: 10 9 183 60 32 11.0 527 535 = 0'509 1027 A=ı3!8 T=27%ı7 B=760'2mm D= 0'900 h m s h m s m $ 63 1 07 1274 51 15227 28:05 50C= 227 16°; 2 o 389 52 22 BEE 16°6 e = 26°7312 3 27507 53 23 22°4 167 £ 4 1324 54 23 48°9 16°5 s = 0'509 5307 5 ı 592 55 24 157 16°5 u-+ 9 6 2? 260 56 24 42°5 16°5 A= — 5 7 2 52°6 57 25 9'3 16°7 es, 0,1388 8 30 1924 58 25 306°0 16°6 = — 48 9 3 461 59 26 2°6 16°5 EEE 10 4 ı12'8 60 26 29'3 16°5 2535 307509/3571 Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. ld. 186 Anton v. Triulzi, Se | Sell 3 Uhrzeit B Uhrzeit Bentachteie © 3 2 der 8 = der Dauer von | Berechnung der Schwingungsdauer 5 20 Coinceidenz 2 | Coineidenz 5o Coincidenzen | = 7, = pi" 5. December 1897 a. m. A=ı3'8 T=26°08 B=759'7mm D= 0'904 24 I go" 53" 46°6 51 10" 17" 27°2 50c—= 23" 40°6 2 54 15'0 2 17 55'060 40'06 e= 28” 4120 3 54 43°5 53 18 240 40°5 = 4 SELTEN 54 18 524 40'7 s = 0'508 9566 5 55 40'3 55 19 20'9 40°6 u= + 80 6 56 8:6 56 19 49'3 40'7 A= — 5 7 50.037°1 57 200 K7lr, 40°6 = — 125 8 a 58 20 46'1 40°6 °= — 490 9 57 34'0 59 21 14'5 40°5 ar 10 Seh 22 60 2ı 42°9 40'6 24 — 25508 7806 Ans N—oheor FB 76023 mm. D-00903 28 ı 10R 53" 53°8 51 11" 17% 40°7 sor = 23" 46°9 2 54 22'3 52 18 = 5 47'2 e = 28° 5420 3 54 50°9 53 18 37'8 46°9 A 4 55 19'4 54 07 47'3 s = 0'508 9152 5 55 479 55 19 349 47'0 u= + 38 6 56 ı16°5 56 DORT 47'2 N — 5 7 56 45'0 57 20 320 47'0 = — 1294 8 Su 58 21 008 47'2 = — 48% 9 54, 421 59 21 29'0 46°9 Tepe 10 58 10'6 60 21 58°0 474 Ba 0 5na pe ana NZANIER —7b0o'3mm D= 0'902 35 I 11" Sg 53°6 5ı ot M 46°r 50c—= 22" 52°5 2 54 21°1 52 ee) 52'8 e= 27'4536 3 54 48°6 53 17 = I 52°5 e 4 55 16°0 54 DORT 52'7 s = 0'509 2752 5 55 43°5 55 18 36°0 52°5 u= + 80 6 56 ı10'8 56 Tom 330 52°8 A= — 5 7 56 384 57 19 310 52'6 r= -— 1307 8 SR 58 19 = 5 a °= — 489 9 57 33'4 59 20 200 52'0 ren 10 5 04 bo 20 53°3 52'9 Bas 0309 187 A=ı3!6 T=26%9 B=rbo'‘4Amm D=.0:901 63 ı o" 54" 34°6 51 IT 10" sı°z2 5soc—= 22" 16°6 2 Sa 52 17. 01803 173 e—= 26" 7380 3 55 281 53 17 44'7 16°6 A 4 55 54°4 54 18 117 17°3 s = 0'509 5281 5 022755 55 18 381 16°6 u = So 6 56 480 56 ee an Ey ur A= — 5 7 510, 35,30: Si 19 31'7 10°7 ER — 71327, 8 DIE ALS 58 19 58°6 ya = — 48 9 ss; 84 59 20 25°1 16°7 FF EENn > em 10 58 35'0 60 20 52:0 17°0 ee ERL, Coineidenz Pendel Relative Schwerebestimmungen. 187 E31 Uhrzeit | 3 Uhrzeit Beobachtete der | 3 2 | der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer Coineidenz | zo | Coineidenz 5o Coineidenzen | ” oo osounrun. -_ ovosıowumpun. - OO os own RWwD - - oo on un. - Aden, 9. December 1897 a. m. A=ı3!:6 T=27°00 B=r0r7 mm D= 0'904 Tot 29" 25°o 5ı To 5" 5°3 soc— 23" 40°3 a = 53 33°0 er, c= 28" 4050 30 21'7 53 54 2'0 40°3 A 3a” zonT 54 54 30°4 40°3 s = 0'508 9590 31 186 55 Das 40°1 u= + 95 31 46°9 56 55 27°3 40°4 AR 5 2 5175 57 55,,,55,8 go‘ 1 T= — 1330 2 43°8 58 56 24°1 40°3 d= — 49 33 124 59 50 52'4 40'0 En oe 33 40°7 60 57 210 40'3 S24 = 0'508 7860 A=ız3!2) 12711 BZnbi:S3mm D=:0"904 IIn 280 53°4 51 a2 0.4 50c—=23" 47°0 29 22'1 52 De 47'0 c= 28° 5446 29 504 53 53 376 47°2 R 30 19'2 54 54 6'2 47'0 s = 0'508 9143 30 47'4 55 54 34'9 47°5 = 65 37 ı6°2 56 Dass 47'0 Are = 5 31 44'4 57 55 32°0 476 ei — 21855 32 13"3 58 sc o'4 47°1 = — 490 32 41° 59 56 29'o 47°5 Pre = om Mi. bo 56 57°7 47°4 ze A—rsl2E 270330 B—=7b2.2 mm DZ 0.903 ot zg" 7’ı B8 or 56” en soc—= 22" 52°9 33 346 52 56 27'6 53°0 c= 27"4594 34 20 53 56 54'9 52°9 e 34 29°6 54 Sras2226 53°0 sE— 025092732 34 57°0 55 57 49'9 52:9 w—E 95 35 24°5 56 58 17°5 53°0 Ii= — 5 35 51'8 Ey 58 44'8 53'0 = — 1346 3° - 58 59 12°4 530 I= — 489 36 46'7 59 59 39'7 53°0 en ; 37 14°4 B ı 074 53°0 S35 = 0'509 0987 A aD Zen BD —rbrssmm ° D=105002 Di zo" 3°4 51 Pen 52 20° 5 soc= 22" ı7°ı 30 30'2 2 52 477 17°5 e = 26°7440 30 56'9 53 53 13'9 17'0 R 31 24°0 54 53 41'0 17'0 s = 0'509 5200 31 50'4 55 54 74 17:0 u=-+ 9 32 17"2 56 54 3406 17'4 A= — 5 32 43'7 57 a 17'0 = — 1356 33 10'7 58 55 281 17'4 = — 489 33 37°2 59 55 54'4 17'2 GET ErTe 34 42 60 56 21:6 17°4 S63 = 0'509 3505 188 Anton v. Triulzi, a ———————————————————en S | S | 3 Uhrzeit 3 Uhrzeit Beobachtete ©) a ® a | 52 der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer 3 IS Coincidenz | ex Coineidenz 5o Coineidenzen 10. December 1897 a. m. 4=13!6 7=20285 B-—_n762s2 mm D=:0:904 24 ı 1oR zgm 2 °6 51 108 57" y°9 50c—= 23" 40° 3 2 len 52 57 381 404 c= 28° 4004 2 SA E20 53 53 0:6 40'2 } 4 34 546 54 58 35°0 40°4 s = 0'508 9585 5 3572353 55 3 401 u= + 96 6 S5T:3 56 59 318 40°5 \i= — 5 7 36 2o°I 57 T22220: 210.53 40'2 = — 1323 8 36 481 58 o 28°6 40°5 d° = — 49 9 a | 59 07750 40°3 Tuer B 10 37 45'0 60 vn asen 40°3 S24 — 0° 508 7803 I A=ı3'2 T=26°%9ı B=7602:3mm D= 0'904 28 ı 11" 32% 30°0 51 DT 50c—= 23" 47"1 2 32 48:6 52 5003559 471 e= 28" 5426 3 33. a7 0 53 57 4'2 47'2 2 4 33 457 54 57 32°9 47'2 s == 0'508 9150 5 34 14°1 55 58 Tor 470 u + 96 6 34 42°9 56 58 30°0 471 A= — 5 7 Sa LET 57 58 58°4 47'3 = —. 1326 8 35 40°0 58 59 27'1 47°1 = — 490 9 30 833 59 59 55°5 47'2 Wenn 10 Al eyyAah 60 o o 241 47'0 28 = 07508 7425 Mr D=27:25 B=yb2arrmm D=0,904 35 ı 0" z8" 32°4 51 ho jm 25°4 soc= 22" 53°0 2 39 20:0 52 again 52'6 e= 27" 4586 3 39 27'4 53 2 20'4 530 R 4 39 54°8 54 2 47°5 52'7 s = 0'509 2735 5 40 22°3 55 3 1523 530 USE 96 6 40 490 56 3 42°5 52°9 i= — 5 7 FUBEL/ 2 57 4 10'3 Sn! rt= — 1344 8 41 44°4 58 4 37'4 53'0 °= — 490 I Zzart 59 A 530 Mer 10 2 39°4 60 5 32-9 ) En Senn A=nein DZ er ae 762>2 mm. "BD —03082 63 I I y" a7ı 5ı u an 50c—= 22" 17"3 2 38 13"8 52 or 1 17'5 »— 26°7490 3 38 40°4 53 o 58-0 17:6 E u 4 SOBER1 23 54 ı 72408 17.5 s = 0'509 5242 5 39 34'1 55 en 174 u= + 96 6 40 0'8 56 2. 808 1735 A= — 5 7 40 27:6 57 2 450 17°4 = —aası 8 40 542 58 3.08 17:6 = — 48 9 4I 21°1 59 3723355 17'4 A ee 10 41 479 60 4 052 17°3 Ms 1075093495 Relative Schwerebestimmungen. 189 5 s | NS iR 3 Uhrzeit => Uhrzeit Beobachtete 3 32 der | 58 der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer 5 e 8 Coineidenz | ERS} Coineidenz 5o Coineidenzen Mokha, 15. December 1897 a. m. A—ı3!2 225270 B=—76b2:8mm D-07909 24 I 10" sı 22° 3 51 II 15" 3°0 50c —= 23" 40°7 \ 2 51 50°4 52 IE 2148 4ucı ec 28°4174 3 S22 Tor 53 2 325 40°7 de 4 52 47'2 54 10 28°5 41 s — 0'508 9550 5 Sarg 55 10 56°6 40°7 u + 88 6 53 u 56 17 25.0 41'0 = — Rn: 7 ERER 57 E3S TS 40'9 = — 1200 = B) 54 410 58 = 21°9 40°9 or. —. 7498 [4 o I o' o'8 N Wi SrrE, = . Es 2 19 33 8 824 — 0'508 7874 A=ı3!'4 T=25%8b B=763:3mm D=.0:909 28 1 119 53" 26°6 51 ne 50c—= 23" 47'8 2 33. 3501 52 17 43'0 47'9 e= 28" 5560 3 54 23°8 53 > ERS En x 4 Bar 52T 54 I 40'1 48°0 s = 0'508 9Io8 5 55. 21,.0 55 19 84 47'4 u + 83 6 55 05 56 19 37'3 480 Ii= — 5 7 56 18-1 57 20 5° 47°5 BI _.n27 8 56 46°4 58 20 34°6 48'2 = — 49 9 ie: 21 2'8 & N LE EeB er 10 e ne % 20 31-0 en Baer oseäien 4754 D=26o6 B=rbz,3 mm D=:0.908 35 ı N zu =: 5ı m = 15°8 soc—= 22" 53°3 2 a 52 26 43°0 53'2 e—= 27'4664 3 4 17'4 53 27, 1057 53'3 5 4 4 4406 54 273830 53°4 s = 0'509 2707 5 SE 23 55 ZOEN7 53°4 u= + 88 6 5 39"6 56 28 3 53 4 "= — > 7 103 57 29 0 53 3 = — 1284 8 6 34:6 58 29 27°9 Se I — 49 9 Ye 3 59 29 55°5 5305 en - 10 7 29'5 60 30 22°8 53°3 a op? A=ı3'14 T=26°%25 B=7b28mm D=0:907 63 ı Zu an 523 SI 2" 27" 8°g soc= 22" 17°6 i 2 5 18'0 52 2 35°4 174 e= 26° 7490 3 5 448 53 28 2°4 170 | . ka 4 0. 54 28 289 17'4 s- = 0'509 5242 5 6 38°4 55 23 559 TR um + 88 5 ie, 56 29, 22, joe ke = 5 7 32°0 57 29 49°4 17°4 Be —_ 120 s A 58°5 58 30 ER 17°4 = — 49 25'4 59 30 42° 17°4 en 10 8 519 bo 31 93 17°4 u 190 Anton v. Triulzi, TE | S | | N 1 | s| Uhrzeit. | B Uhrzeit Beobachtete 3 52 | der | 32 der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer fe) .o | nn 5 I Jane SS LT 8 so | Coineidenz ao Coineidenz 5o Coineidenzen Jebel Zukur, 18. December 1897 a. m. A=14'ı T=25?%9g4 B=759'9mm D= 0'904 hı m s h m s m s 24 I 1 098201278 51 000202429 soce—=23 42°6 { 2 39, Sr1.0 2 2. NSS CCHT 42°1 e= 28" 4476 3 39 39° 1 53 3 21:8 42°7 4 40 7'8 54 3 49'9 42° 1 s = 0'508 9453 5 40 36°1 55 4 188 Zar u — 76 6 he lo) 56 4 36'9 A2in2. Al — 5 7 41 33"0 57 5 20526 42'6 Dr 278 8 42 1:6 58 5 43°8 22 = — 490 9 42 29°9 59 6 124 42°5 a En ST 10 2 158-5 60 6 40'6 42°1 32, 0°50827750 A=14'ı T=25°75 — 759'9mm D= 0'905 28 I 10" z6" 29° 5 51 I" oN 19°4 50c—= 23" 49°9 2 36 578 52 o 47'5 49'7 e= 28” 5930 3 37 26°6 53 ı 164 49'8 R 4 STR SET 54 ar 49'6 s = 0'508 8990 5 38 23°9 55 21325 496 uv— + 76 6 38 15202 56 ZIATSO 49'7 A — 5 7 ICh ht 57 3 ı0'6 49'5 = — 1268 D) 39 es 58 3 28 . = — 91 9 40 184 59 4 8o 49° U rREnEr Tee 10 40 40°7 60 2102 49'5 Bar a naBnacz 4&=13'8 T=26%4 B=760'7mm D= 0'903 35 R oo" 46" 47 51 ‚N gm 59°9 50c— ga" 552 2 46 32'2 52 O2 5553 e= 27" 5046 3 46 59°7 53 9 549 55'2 R + 47 27'2 54 10 22'4 5572 37 —107509 2577 5 47 54'7 55 DD 55'2 za 6 48 22'2 56 sc N Sr A= — 5 7 48 497 5 11 44°9 55°2 Ei — n322 8 AO Ta 58 v2 olız Do = — 489 9 49 446 59 12 39'9 55°3 = 4) 50 ız1ı as 13 7"4 55'3 S35 = 0'509 0837 Aa D—orZIEBT—rbr.o mm ED—03901 63 ı 1" ga" zı°ı 51 Zt aM 49°g soc—= 22" 18°8 2 42 580 52 5 106 18:6 e=26'7730 3 43 24'7 53 5 43°5 18:8 h 4 43 5075 54 0 10'2 18°7 3 — 1055095753 5 44 18°4 55 6 3720 18:6 u= + 76 6 44 45'0 56 7. Man 187 \=— 5 7 45 12=0 57 7. 30-6 1S°6 m 7342 5 e 38°5 58 Eee 18°8 8, — 22 20488 9 4 5'4 59 8 241 18°7 Se 10 46 32°3 60 8 50'8 18'5 2 93309333 Relative Schwerebestimmungen. 191 S | N 3 Uhrzeit | 3 Uhrzeit Beobachtete 3 2 der 52 der Dauer von | Berechnung der Schwingungsdauer 5 ers Coineidenz B 8 Coineidenz so Coincidenzen A z 2 | Ghuleifaka, 21. December 1897 a. m. A=r4!2 DT=25%95 B=7rbromm D=0"905 24 I 10" g" 23°0 51 10" 35" 5° 50.0 = 23" 42° ı ’ 2 9 511 2 33 33°4 42°3 ec 28° 4434 3 10 19'6 53 34 19 42°3 = 4 10 47'8 54 34 30°1 42°3 s = 0'508 9467 5 RIEE TOr 55 34 586 42°1 Ve ne 54 6 IT 44'7 56 35 27°0 42°3 = — 5 7 ı2 13°5 57 3505556 42° 1 T= -— 127 8 TO AL“? 58 36. 23:9 A272 i= — 491 10° BOT 2% 2°0 ! TE en a = Bar = RE Pie S24— 0° 508 7748 | A=ı2!'2 T=25%%4 B=761'4mm D= 0°906 28 i er gr 47°o 51 Ir" z5” 35°3 5j0c= az" 48°3 | 2 12 194 52 Ber 48:4 e= 28° 5670 3 12 2 53 36 33°4 3 4 23,209 54 Sn 503 45°4 a 10550879072 5 13 417 55 37 30'0 48° 3 en 6 DAN TASA. 56 BB 2 73 48'4 A= — 5 7 14 38°5 57 38 26°8 48°3 DE 273 8 15 es; 58 39 0'0 48°4 "= — 491 & a: 2 ee I S28= 0'508 7357 Ar 2 or Dre gs B-— 762-4.mm, D-02007 35 1 or m 37°5° sı ol 32" 31°6 50c— 220 54.1 5 Tor 53 52 32 59°3 540 c= 27'4810 3 10% 23-6 53 33 26-6 54'0 N e 4 KOT 54 33 541 54'0 s = 0'509 2658 5 11 275 55 34 216 541 u=+ 354 6 11 3% 56 34 eo. 54'0 I — 5 7 12 22 57 352 10° 54'0 2 8 I2 50'0 58 35 441 541 = — 492 Ta 19 IT® “ı ap see To . a e 36 a &50"59.0938 A=ı3'7 T=z26°20 B=762:3mm D=.0:'906 63 I I Ko 2 5I I" 34" 21°7 50c—= 22" 19.0 2 12 29°1 52 34 48° 1 19:0 e= 26°7836 3 12 56°1 53 952.053 192 4 13 22'7 54 35 41'8 ıg-I s —0'509 5115 5 13 49°6 55 36 89 19°3 u + 54 6 14 10'2 56 36 35°4 19°2 A= — 5 7 14 43'2 57 Be 19'2 vs a 3 15 27 58 37 pe 19°3 8°= — 49 1 £ 2” 10% en “ er En 8 es te Sa a nu3 332 192 Anton v. Triulzi, ————————————————E | Ss | | S | j 3 | Uhrzeit 3 Uhrzeit Beobachtete | a oue | der 58 der Dauer von | Berechnung der Schwingungsdauer Er ec ee es Ser | 8 Re | Coineidenz SS Coineidenz 50 Coincidenzen | | Zebayir, 24. December 1897 a. m. A=ı3'ı T=25?%4g9g B=76b2':4mm D=0'909 I 24 I 10" 36 33°1 51 I OBER 50e—= 23" 45°7 2 32 7155 2 0 m GE) c= 28° 5114 3 37 30°2 53 a T, 45°5 a 4 37. 75925 54 ı I 441 45'6 s = 0'508 9250 5 38: Waziat 55 27 Irow7, 456 u= + 71 6 38 55°5 56 DAT 45'6 —e— 5 m 39 24°2 57 3. DE 45°5 = — 125 8 39 52:6 58 BERSBET 45°5 = — 493 9 40 2r1 59 AD 4506 zn E 10 40 49'6 60 A 362 456 Ba 0750817567 A=ı13!ı T=25?9 B=762'bmm D=o'g10 28 I 1 35" 67 51 1 58" 58°2 50c—= 23" 51°5 | 2 BB 2g50 52 59 27'1 51'5 ce = 28° 6306 3 36 40 53 59 55'6 51:0 & | 4 36.0327 54 oo 516 s = 0'508 8873 5 al ge 55 ee) | Wear 7ı 6 37 #3022 56 I: 22726 51°4 A=— — 5 7 37 58:6 57 oe ELSE) = — 1251 8 38 274 58 2) 21827 51'3 = — 493 9 38 55'8 59 2 47'4 51.6 PETE: 10 39 24°5 60 3. 10.6 BRIR BOB 92 A=ı3:ı T=25%bı -B=763°5mm D=orgıı 35 I oN 32" 26°6 51 oO" 55 23° 4 50:—= 22" 56°8 2 32 54°1 52 55003059 56.8 e= 27"5410 3 33 215 53 50 18°5 57'0 A 4 u 54 56 46-0 50:9 s = 0'509 2453 5 34 20°5 55 57 er325 BZuO, ne 71 6 34 44°3 56 Ge Ken 56-8 N 5 7 ah ELLE 5 57 58 8:6 ln: m 2 51262 8 35 394 58 58 30°3 56°9 = — 494 9 3 66 59 SIE 57"1 ee 10 36 34°5 60 59 31.6 5771 S35 = 0'509 0703 A=ı3'"ı T=26°9o B=763'6mm D= 0'908 63 I IN gg" 22°r 51 a | 50c—= 22" 2ı"2 2 39 48°4 52 2 9°8 21°4 e=26"8256 3 4o 15'5 53 2 368 21°3 E 4 40 42"2 54 3.335 > 21'3 s — 0'509 4904 5 ee 3 55 3: 43955 21'2 DE 71 6 41 35°9 56 3. Sg 2172 Ai= — 5 7 al 57 4 24'2 21°5 = — 1301 8 422027 58 4 50'8 SET = — 492 9 42 56°5 59 5 17°9 21'4 SER TE 10 43 23"3 BG 3 445 Sn S63 — 0'509 3237 Relative Schwerebestimmungen. 193 en | | 3 | Uhrzeit | 3 | Uhrzeit Beobachtete | 3 3 2 der 3 E der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer 8 so Coineidenz | = 8 Coincidenz 5o Coineidenzen | 25. December 1897 a. m. A=ı13'4 T=z6°%2 B=761'9mm D= 0'907 24 I 10" 45" 16°0 5ı er soc= 23" 44°4 2 45 44°06 5 9 29°4 44°8 e= 28" 4900 3 4b 129 53 GE SU3 44'4 5 4 46 418 54 10. 26-3 44°5 s = 0'508 9316 5 4723959 55 10 54'353 44'4 SE 54 6 a7 3857 56 II 23°4 44°7 = — 5 5 48 06% 57 Ir 50-2 44°3 rı= — 1282 8 48 35'8 58 12 20°4 4406 = — 49 9 49 39 59 ı2 48'2 44°3 10 49 32°7 60 2a nz 446 a an A=ı13!4 T=z26%o B=761'9mm D= 0'907 h m 3 h m 28 I Yds ASn 3861 5 oe 24° 4 S0e=23" 51° "3 | 2 44 1°7 52 7 52'8 511 e— 28°6236 3 44 30°4 53 8 215 5ıcı F 4 44 583°9 54 8 50'1 51'2 s = 0'508 8894 5 45 27°6 55 9 ı18'7 DE u=+ 54 6 45 56'2 56 9 47°4 re A= — 5 7 46 24°7 57 Io 15'9 512 nr = — 1281 8 46 53'3 58 Io 44°0 Sg 8 0 22402 9 AT 2220 59 Dr TR or Sm Ale er 10 47 5o7 bo ın A109 SZ Su u so 7 A=ı2!6 T= 26°23 — 762:3mm D= 0'906 35 I of 44” 20°7 51 eg: z 50c—= 22" 56°6 2 44 48°0 52 7 454 56°8 ce = 27'5300 3 45 15'8 53 8 124 56'6 x 4 45 43°5 54 3 404 56°9 s = 0'509 2470 5 46 10'7 55 974 56°7 ur 54 6 46 386 56 9 35'5 56°9 = — 5 7 ATS 57 10 2'6 56°9 e = 120 8 el 331 58 10 30 ee 569 Se — rg 9 4 05 59 Lore 56°8 ER HREEN 10 48 28°7 60 ı1 25°6 s6'9 35, 05509/0733 A=ı3!14 T=27°0o B=7626mm D= 0'905 63 1 1" 49" 38°0 51 a egeg 50c—= 22" 20°9 2 50 40 52 12 254 20'8 e= 268170 3 5o 31°6 53 12 52°6 21°0 4 so 58°3 54 13 191 20,8 „t=0" Es 4995 5 SI 25.2 55 13 46'2 20°8 Ta 54 6 BR S2.0 56 14 12°6 206 A= — 5 7 52 ı18°9 57 14 39°7 20°8 = -- 1330 8 BZ RAS, 58 s 1b°2 20°7 9° = — 39 9 53 12°4 59 15 336 21'2 A 10 5339 60 ı6 00 20°9 S63 — 0'509 3223 j Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXTX. Bd, 194 Anton v. Trüulgi, BE: S | 3 Uhrzeit 2 | Uhrzeit Beobachtete = Be der | 82 der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer E | 2o Coineidenz zö Coincidenz 5o Coincidenzen Harmil, 4. Jänner 1898 a. m. A=ı13!9 T=25%377 B=7b0o'omm D=0'906 24 I 1 42" 40° 2 51 of" (is 28°0 50oc= 23" 47'8 2 43 ‘9 = 6 56°6 AT, ce 28°5536 3 43 37'2 53 7 25'0 47°8 : 4 4 59 54 7 53°6 47°7 s =0'508gr15 5 44 34°5 55 22°1 47°6 u= + 144 6 45 3° 1 56 8 5007 47'6 A= — 5 7 45 316 57 9 193 47°7 e= — 1250 8 4b o'ı 58 9 47'8 AT = — 491 9 46 28'7 59 10 ı16°3 47'6 Een See Io 46 57'4 60 10 45'0 47:6 824 0"508 7513 A=ı13'9 T=25%33 B=760'‘4mm D=0:900 h m s h m s m s 28 I OREAOn 3957 51 ABA 50c—=23 551 2 41 8°3 52 Sl e = 28° 7030 3 41 37'2 53 5 32”4 552 : 4 A2e 54 6 =7ou8 Br s = 0'508 8643 5 42 34°5 55 60 29'7 55'2 u= + 144 6 Asian 32 56 6 58°4 55'2 A= — 5 7 43 32'0 57 a) 5570 ee — 01250 8 44 0°5 58 7 558 55°3 u } 9 44 29'4 59 8 24'5 5 Ve ee iS 44 58°0 65 8 53°2 55°2 S28= 0'508 7041 A=13'9 T=25%74 B=7bo3mm D=0'905 h m 5 h m s mir. 2B 35 I 393557 51 2 27733,75 5oc—22 ;59°8 2 40 3'2 52 372320 59°8 c= 27" 5946 3 40 311 53 3 30'7 596 R 4 40 58°3 54 3 SS 59'8 s = 0'509 2270 5 41 26°4 55 4 26°0 59'6 u -+ 144 6 41 53°6 56 4 53'2 59 6 A=-— 5 7 42 21'5 57 5 21'2 Set = — 1268 8 42 48°8 58 5; 485 597 49 9 43 16°5 59 6 164 59°9 Eon 10 43 440 bo 6 43:8 598 Bee =13'9 T=26°356 B=760'2mm D=.0:'903 63 N a" 43” 29°4 51 an48, 8,2 50c= 22" 23°8 2 43 56'4 52 6 20'4 24'0 e—= 26°8790 3 44 23°1 53 6 470 23°9 } 4 44 50'1 54 z 141 24°0 s = 0'509 4773 5 45 ı6°9 55 7 40'8 239 u + 144 6 45 43'7 56 3 24°0 Au 5 7 46 10°6 57 8 34°6 24°0 = — 1299 8 46 - 37°5 58 9 14 23'9 = — 489 9 47 4°4 59 9 284 24°0 REEL in) 47 31°5 FE 0 55°5 24°0 63 0'509 3124 Relative Schwerebestimmungen. 195 Pendel Nr. der Coineidenz s | Uhrzeit | © Uhrzeit Beobachtete | "o der 3 | der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer Coineidenz ERS | Coineidenz 50 Coincidenzen LE 7 | ! “ ovcson+zun. - oo son Puh” - BD. oo mn own Bw - oo ns own pw N - - d. Jänner 1898 a. m. 4=13:59 T=25°49 B=759°omm D=.0"905 h m s h m s m s E17.39% 1072 51 {6} 2 470 Ssoc—=23 47°4 | 39 23°4 52 3 ı10°0 476 c= 28°5516 39 57'2 53 3 44'7 47°5 : 40 25'4 54 4 23.1 AT Ss ==IO 508 9121 40 544 55 4 42'0 47:6 v=+ 130 ARM 220 56 ap yoRs Amin = — 5 41 5174 57 5, 39°8 47°7 = — 1250 42 197 58 3 e 47°4 8 = — 49 42 48°5 59 6 30:3 47'8 = 43 16°7 bo eu 47:6 Sau ORSCR 7A9P Amon 25251 BB —m59%o mm. °DZ.02905 ON 37" 58°3 2 (ee 5soc=23" 547 j 38 27°0 52 2 217 54'7 ce = 28° 6940 33 55°6 53 2 404 548 5 39 24°4 54 3 ı91 54'7 s = 0'508 80672 39 53°0 55 3 47'06 546 u= + 130 40 21'8 56 4 ı10°4 546 Dt 5 40 50°4 57 4 45'0 546 ee 41 ı19'2 See Sir) 54'7 = — 49 41 47'6 59. | 5 42°5 549 ae een 42 ı16°7 60 (et 54'7 Bun onen A=Zzıa3:9 72506 BZ759°3mm DZ0903 I 36578 51 Ar 50.0 = 22" 59°3 e 37 2555 52 u SE: 59'6 ce=27'5910 375350 53 o 52'4 59°4 z 38 206 54 1720°4 598 s =0'509 2281 38 481 55 ı 47'8 597 u= + .130 39 158 56 255 59°7 \i= — 5 39 43°3 57 2 42'°7 59'4 = — 129 40 11:0 58 3 10'5 59°5 I = — 489 40 384 59 3 38°0 596 SE ee do 4 57 59°5 S35= 0'509 0638 AZ 000 7226209 °°B—=7s0x6 mm D-07002 Burn 438 51 Bay” 2 50c= 22" 23°4 . 42 10°6 52 4 344 238 ce = 26° 8690 42 37°5 53 5.09 23"4 E 43 44 54 5 28°0 236 s = 0'509 4808 43 31°3 55 5 547 23°4 u= + 130 43 58°4 56 6 220 23.6 A= — 5 44 25'1 57 6 48:3 23'2 De ah 44 52°0 58 ISA! 23°4 I = — 489 45 18:8 59 7 42'0 23'2 eg 45 456 a 8.1 23°5 S63= 0'509 3129 [80 © 196 Anton v. Triulzi, N N | 8 Uhrzeit 5 | Uhrzeit Beobachtete [re BE | ’ 5 | 38 | der | 32 | der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer x = | Coineidenz u | Coineidenz 50 Coineidenzen ei | Z | ei 1 Ben - Ber er. = = 1 — Sarso, 9. Jänner 1898 a. m. A—ıs ll EN —24298, B—rt2 A mm DosgrLı h m s h um 5 24 I IT 20-0090 51 DI O0 soc—= 23" 48° 1 2 26 48°2 52 5o 36'4 482 — 28"5034 3 27 ı6°8 3 gu NR) 48°1 £ 4 27 45°3 54 52 3845 48°2 s —=o 508 9084 5 28 140 55 SZ par 48°1 Ma Ze 99 6 28 42°5 56 52 307 48.2 Are 6 7 29 II’o 57 52 750 48°1 Tı= — 11230 8 2 2 58 53 27°8 48°2 = — 494 9 30 32 59 53: »5074 48°2 SEN ARS 10 50, 3057 00 54 25'0 48°3 Zr) A=ı14'6 T=24?88 B=762'4mm D=o:gıı 28 I oO" 26® zı°ı 51 oN so" 26°4 50c— 23" 55°3 2 26 59'7 2 50 54'8 Sa e = 28° 70306 3 27 28°5 53 52 23.6 551 5 4 BIST 54 5ı 52'2 551 s = 0'508 8642 5 28 25'9 55 52 2rı 55'2 \= + 99 6 28 544 56 2 49°7 55°3 u — 6 7 29 233 57 3 18°5 55'2 = — 1226 8 29 >. 58 53 470 55°1 um — 494 9 Bo203 59 54 15'8 5552 RE ES 10 30 498 bo 54 44:4 55'2 Ba Ra 413.6, T=24%7 B=702Amm D=o:912 35 1 ı 27" 48°0 51 se 50c=23" o'2 2 28 155 2 ir 5 0'3 e = 276050 3 23 43'4 53 43'4 o'o a 4 29 10'7 54 I1'o 0'3 8 = 0'509 2234 5 29 38°5 55 38:6 o'1 u- + 99 6 30 5:29 56 6-3 o'4 A= —- 5 7 307337 57 33°8 o'1 2 = — 4220 8 STBe1.o 58 15 0'5 rien 9 31 290 59 29° 1 o*1 I SANFTE 10 Bun 5032 bo 56°7 05 le A=ı14'b T=24°%$2 B=763‘4mm D=0:913 63 ı 2" zo" 44°0 51 2 55 Bin 50c= 22" 240 2 31 Torf 52 53 34°8 241 e = 20"8822 3 a 3716 53 De 24°0 r 4 32 44 54 54 28°6 24"2 s =0'509 4761 » a Se) 55 54 555 24'0 ur 99 6 u 56 Ar 0 2ayS A= — 6 7 33 25°4 57 55 49'4 24'0 = —.,— io23 8 33 50.9 58 56 ı6°1 24°2 = — 49 9 34 19'2 59 56 43'2 24°0 RE EEE 10 34 45°6 do 57 99 24°3 an Pendel 24 28 35 63 Relative Schwerebestimmungen. N NS 5 Uhrzeit | 5 Uhrzeit Beobachtete en ns 2 der 2 der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer weile ae : gung 2 Coincidenz ES Coineidenz 50 Coineidenzen = Ion Kunfidah, 16. Jänner 1898 a. m. A=ı3!6 T—2b°32 B=r7b0o:8mm D=0"904 1 Be 51 za au" 50°9 50c= 23" 52°4 2 8 271 52 32 19°7 52:6 ce = 28° 6520 3 8 55°6 53 32 48°4 52'8 2 4 9 24°4 54 33. 0 52'6 s =0'508 8804 5 9 53'0 55 33 45'6 52°6 U 10789 6 10% 21-06 56 34 14'2 326 = — 5 7 Io 50°2 57 34 42°8 52:6 a er] 8 II 189 58 3 \ELS 52'6 Du 490 9 It 47'5 59 35 40°I 52°6 EEE Q 10 6 vo 36 87 52.6 824 —=0'508 7151 Ahr 7720270, 7 B— 703mm. °D=0:003 I a 6% 32°0 51 2" z0" 31°7 50c= 23" 59°7 2 RT, 52 3ı 0'4 | e ee 3 7 29:6 53 31 29°3 59'7 4 15825 54 31 581 596 s = 0'508 8359 5 DI 277 55 320 2420 59°8 u + 139 6 8 560 56 32 55.6 596 A — 4 7 9 24'7 57 33 24°5 59°8 TE NS 8 985355 58 33, 59-3 59°8 = — 489 9 Io 22'373 59 34 220 59'7 AN TERERTE T UEI 10 TOR T 60 Sau EDER 59:6 ea 2 4=ı2!g T=27%2 B=761'7mm D= 0'904 - Nom 47°6 5ı 3" 33" 52° 1 sc 27" 45 2 IL 15'4 52 34 20°0 46 e = 27°6920 3 II 42'9 53 34 47°5 46 5 a 12 10°6 54 35. 153 47 3 -— 0750971939 5 12 38°3 55 35 42°9 4.6 vw= + 139 6 32002 56 36 ı0'7 4°5 A= — 5 7 1374 3958 57 36 38°3 45 Be r331 8 Ja ee 58 37 6b FRI, = — 490 9 14 29°1 59 37387, 4:6 eg 10 14 569 60 33 23-6 4'7 ri A324 7, 237209, BB Horn: mm, D-02008 1 an 51 a zo" 37° 50c=22" 28°1 2 8 36° 3 52 sı 4'2 2103 — 26° 9590 3 929 53 ei) 281 R 4 9 30°3 54 3ı 581 27°8 s =0'509 4456 5 9 56°9 55 32 250 281 u + 139 [0 10 2.24°2 56 32, 520 27'8 = — 5 7 10 50'9 57 33 190 28° 1 = — 1333 8 22180 58 33 45'8 278 = — 490 9 II 44'7 59 34 12'7 280 u 5 10 a 60 34 39°7 27.8 aa Sr 7787 198 Anton v. Triulzi, N | N 8 Uhrzeit | 8 Uhrzeit Beobachtete o Sion der 58 der Dauer von | Berechnung der Schwingungsdauer ko} | 8.5 I.m | 5 ES | Coineidenz | ge | Coineidenz 50 Coineidenzen Se | ei | 17. Jänner 1898 a. m. A=ı1!yg T=26%ıs B=760'3mm D=0:905 h m s hı m 5 m s 24 I Bm 51 I 29 ı9°1 ori St 2 ER 52 29 48'0 52°7 e= 28°6534 3 6 23°9 53 30 ı6°5 52:6 R 4 Dann 54 30 45°4 529 s = 0'508 8800 5 DRST 55 a sun 52"6 u Fun, 6 7 497 56 3ı 42 6 52 9 i= — 4 7 8 278.05 57 32 10'090 524 = — 128 8 SRAVlT 58 32 40°0 52'9 = — 49 9 9 15°8 59 33 8'2 524 Aazsos 15 9 44°4 bo 33 37°3 52°9 S24 = 0'508 7132 A=ı1'ı T=26%45 B=ybI"3mm D=0'903 28 I 2" 229°; 51 a" 26" ag 5s0c= 23" 59°6 2 2 58°6 2 26 58°4 59°8 e= 28° 7960 3 SZ HL 53 27 26°8 59"7 4 3e5053 54 27 56'1 59°8 s = 0'508 8353 5 4 24'7 55 28 24°4 59'7 U 115 6 4 53'6 56 28 53°5 59°9 i= — 4 7 Beeonan 57 29 220 59°8 = — 1503 8 a ne} 58 29 51'4 60'1 0 — 48 9 0 199 59 30 196 59'7 N 10 6 48°9 60 30 48°8 59°9 a Dane 0 M—- 13! TVZ20°71 B=nrb23mm D=Z0:005 h om s h m $ 35 I N ) 5ı Be 0ER °4 Soc—=23" 3'8 | 2 8 49'2 2 BICHSBET 3'9 e= 27'06788 3 9 ı16°8 53 32 20°9 41 F 4 9 44°5 54 32 48°4 3°9 s = 0509 1984 5 Now 2 55 53 1022 41 u + 115 6 10 39'8 56 33 436 3"8 i= — 5 7 70 57 34 117 41 = — 1316 8 Une 58 34 39°1 3"8 o= — 99 9 12 320 Se) 35 70 40 1 10 N 60 BI Bann 39 bug REGEN, A—ı3lg, 1720278 707mm 2703904 63 ı 4 5 zı°o 51 4" 27" a8°g 50c= 22" 27'9 2 5 480 52 28 ı6°1 28° 3558 3 6 14°9 53 28 = 9 28°0 4 6 42'0 54 29 9'9 27'9 s = 0'509 4485 5 Des; 55 29 36-8 28-1 Ds 6 7 35'9 56 30 3'9 280 i= — 5 7 B230 57 joe 20H] 28°1 = — NENL9 8 8 29°9 ı8 30 57'8 27°9 °= — 490 9 3 56°6 5) Sr F2Ad 28°o0 a ern so 10 9 238 60 a1 57.6 28-8 ai) Relative Schwerebestimmungen. 199 S NS | | 3 Uhrzeit 5 | Uhrzeit Beobachtete I ee] 2 3 = der oe der Dauer von 3erechnung der Schwingungsdauer = = ns 5 RO Coineidenz MS Coineidenz 50 Coinceidenzen [e9 | & Zz Daedalus, 6. Februar 1898 p. m. » pP A=1!:7 T=21%23 B=7b1'2mm D=0'922 I 24 | EI 5ıI 10" 36" 0° 50c—= 24" ı2'2 Ir Stan] 2 Ne 52 36, 293 wa BE oosouRo 3 ı2 46b'2 53 36 583 12°1 e x 5 4 Da 1503 54 Bm DIA: 21 s = 0'508 7588 5 13 44°2 55 37 564 12°2 m == Sı 6 14 13'4 56 38 256 1222 — — 6 7 TA 4.203 57 38 54°'5 22 <= — 1048 ER Is nıEA 58 39% 23:5 1227 ö= — 3500 "9 15 40'4 59 39 52°6 12'2 SF 10 6 0964 bo 40 21°; 12° 1 Ze E A=ı!ı T=z2ı?%5o B=761'3mm D= 0'921 28 I euer: 51 1 35% 38°7 5s0oc—= 24" 19°9 2 II 48:0 52 ao 7:8 19°8 c= 29° 1974 3 ı2 ı17'2 53 36 37°0 19:8 ä 4 12 46°4 54 a7 083 19°9 s —0'508 7115 5 13 156 55 370 3525 19°9 u + Sı 6 13 44°6 56 38 45 19°9 A—= — 5 er 14 140 57 38 33°9 19'9 T= — 1059 N 8 14 43°2 58 39, 3:0 19:8 °= — 49 | 9 15 12'5 59 39 32'2 19°9 Br eu] 10 TS Aus 60 ao Kia 19°9 828 = 0'508 5633 | A=ı3!8 T=21ı%67 B=7b1'2mm D=0'921 35 I 12" g® 24°6 51 12" 32" 46°5 50c—= 23" 21"9 = 95259 52 330 I550 zen e= 28°0430 3 10 20'6 53 33 42°6 22 0 E 4 . 10 48'8 54 34° LET 22°3 s = 0'509 0768 5 I 1087 55 SE EN 22°0 u— Sı 6 II 45°0 56 3 73 22 A—= — 5 7 2m TUR 57 357 35.0 223 = — 1067 8 127 AUT 58 300 34 22:33 8 —='— 49 9 13 8:9 59 36 3171 22:2 De 10 130 3734 60 36% 50:5 221 BE BRSIOTS A=ı14!ı T=2ı?%72 B=70601'2mm D=0'921 63 1 I 51 It 32" g°g 50c—=22"45°8 = DES | 322 37." Ay e=27"3156 3 10 18:8 53 | 330 5 45°7 3 4 10 46°9 54 337 32:06 45°6 s = 0'509 3229 5 ı1 13°3 55 se) ale 45°7 RS Sı 6 1m 40:5 56 34 264 45°9 IN — 5 7 12° 179 57 347 53°7 458 Ba 1070 8 12 3523 58 35 21:0 nn = — 49 9 13 225 59 35 48°3 AS Er 2 10 13 29°6 60 sbr 15:5 45°9 abs 01509 1736 200 Anton v. Triulzi, 2 Uhrzeit 3 Uhrzeit Beobachtete e) | 32 der 32 der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer 8 188 | Coineidenz | © | Coineidenz 5o Coineidenzen Pola, 5. April 1898 p. m. an, Pre —=757°7mm D=o:osı 24 I a ae one 51 3" 21" 22°7 50c—= 25" 30° 9 2 56 22:6 52 ee) 30°7 e= 30"6162 Er 50 530 53 22 23'9 30°9 ni || a2 54 22 54'4 30°7 s = 0'508 3010 5 u 55 23, 32530 30'8 = I 6 58 24'9 56 23 55'7 30°8 ze = 5 7 58 5505 57 24. 263 30'8 e’= 7608 SE He) 58 24 50°9 30'8 Dee — en: 2 59 50'8 59 25 27%7 30°9 KaSERT 2 10 3 0 27'3 60 DSH ST 30°8 Se — 9-50 JARL A=ı3!5 T=12%;53 B=757°7mm D=0'950 28 I a0 gg zı°g 5I 4" 25" ı1°0 50e= 25" 39° 1 2 A022 2 25 41'4 2] e= 30° 7800 3 0593354: 53 26. A127 a 39'0 B 4 TI ARAT 54 26 38°9 330-— 10550812502 5 13459 55 27 n I 39°2 u= — I 6 2 56 27 44'6 38°9 = — 5 7 2723055 57 28 Ber 5972 Bm = 622 8 m HE 58 28 4b°ı 38°8 en 9 3 378 59 29 ne : 3923 een er; 10 N; bo 29 38-9 S28— 0 508 1419 A=ı3';5 T=ı12°272 B=753:ımm D= 0'949 35 ı 4" 52" 27° 1 51 CB a, 50c—= 24" 35°6 2 a 52 Drang 358 e= 29° 5160 3 3 26°0 53 a 35'7 = 4 53 54°9 54 ı8 31'0 36" 7 s = 0'508 bı6o 5 54 25'2 55 19 079 SET, = — I 6 54 541 56 19 30°1 36'0 A= — 5 7 55 241 57 19 59°8 357 vw=- 6% 8 A 58 20 29'0 35:8 Da ar 9 56 23'1 59 20 58°9 35°8 A En Ge 10 56 524 6o 21 28'2 35°8 A a zen HT ara — 758'1 mm —= 0'949 h m s h m m s 63 I 5 45 42°1 51 6" 9" 36°6 50oc=23 545 2 46 ı10°6 52 10, so 54 °4 c= 28°6890 3 46 396 53 10 341 54'5 ; 4 47 80 54 Tr, 9253 Sans s = 0'508 8687 5 47 36°9 55 11 73134 54°5 neo f 6 48 5'4 56 Ir 597 54"3 \- — 5 7 48 34'3 57 12 28°9 546 vw =-— 683 8 Ag So 58 12 s20 54°3 On er 9 49 31:6 59 13 20'2 54'6 DIENT er 15 so 0:0 66 13 545 545 S63= 0'508 7539 Relative Schwerebestimmungen. 201 meer, Bi | | 3 | Uhrzeit | 3 Uhrzeit BEOBRACHIEFE | 3 | Ss: der | 32 | der Dauervon Berechnung der Schwingungsdauer 5 eg Coineidenz | Coineidenz 50 Coineidenzen | zer Ka | 6. April 1898 a. m. EL M—a2e25 B—rb42 m DZ0r959 „ı m s hi m s m Ss DA, I SE 5007 51 2A A038 Bor— 257211 | 2 56 40'7 2 22 ı1'9 sı22 c= 306240 3 54,.1959 53 22 q2'I 31'2 : 4 7,742: 54 2a 13.2 SIE s = 0'508 2990 5 58 121 55 23 43°4 a3 ne ar f a 58 43°3 56 24 144 SET A= — 5 BEN 59 13°4 57 24 44°7 313 = — 003 .. a 58 25 156 ar = — ;20 9 | 9 0147 59 25 460 33 eco Te Io ,| o 45°6 60 26 ı16°8 31% Du DEncEiL Any T=ı12?37 B=764'3mm D=0’958 28 1 g" 54" 42°6 51 9" 20" 21°9 Soc= 25" 39°3 2 55 135'2 52 20 52'0 39'4 e= 30°7870 3 55 441 53 21 23:5 39°4 £ 4 56 14°9 54 DEEHAST 39'2 s = 0'508 2544 5 sb 45'6 55 22 250 39°4 De I 6 Sram 20x15 56 22 55°9 39°4 \= — 5 7 Sr A 57 23 26°6 39'3 T u 609 | 8 58 18-1 58 233753 39°2 = - 59 9 58 487 59 24 28°3 396 ag, | 10 59 197 do 24 59:0 39°3 Be ESDETTATE A=ı3!?5 T=ı2%4aı B=rb5’omm D= 0'960 35 5 ro" 49" 4°3 51 ro" 13" 40°4 Kor Dam 36° 5 49 34°0 52 14 9°5 350 e= 29° 5146 3 502373 53 14 394 56° 1 g 4 Ran 54 Ds, 08:5 35°4 s = 0'508 6164 5 51 24 55 15 38°4 36'0 ul Er I 6 Sum 327 56 RO 7 35°4 Ne — 5 7 az 57 16 37°4 36'0 a 8 52 31°2 58 27, 6:6 35°4 Du ro | 9 37.005 59 17 36"; 36°o EEE re | 10 5a 3042 60 IS 66 35°4 Bas 075085029 A=ı3!5 T=a2%4ı B=p7b52mm D=o'96o 63 I IT" 49” 14°6 54 o" 13" g°o soc—= 23" 54°4 2 49 43°0 52 13 37°4 54°4 e—= 28°6880 3 50 12'0 53 14 064 54°4 = : 4 50 404 54 14 34°9 54°5 s == 0'508 S690 5 Su 9" 55 U 35T, 54°3 Di ar I 6 Su 37:8 56 15 32'1 54°3 \i= — 5 7 Kopo 57 16 2120 54°3 Ber F—Er 67T 8 52 351 58 16 29'6 54°5 9° = — 520 9 33: 441 59 16 58°5 54'4 Ren 19 53 32'6 60 7 rı 54° 5 I 508 7555 Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Ld. to [e>) 202 Anton v. Triulzi, N N 3 | Uhrzeit B Uhrzeit Beobachtete | 3 38 der | 32 der Dauer von Berechnung der Schwingungsdauer 8 = 6) Coineidenz | 5 s) Coineidenz 5o Coincidenzen 7. April 1898 p. m. d=ı3!'5 T=ı2%24 B=y68:2mm D=0:963 2 | | h m s [1 m s m S 4 LE Zi er N 5I 220 Bea ann 2 4 12'2 52 29 43'2 310 e = 30°6216 3 4 43°3 53 30 144 Sugar R 4 50320 54 30 44'6 31'0 s = 0'508 2998 5 a a =. ee 147 5 3ı 45'9 3rrı = —_ 5 7 6 45°6 57 32 16-8 31'2 = — 06005 8 7 ı6°o0 58 32 47°0 310 8. — 522 9 7 46°9 59 33 181 31'2 ser 10 8 17°2 60 33 48'2 310 Bu en son len? 4A=ı3!5 T=ı12°%4ı B=768':3mm D=0:963 1} 28 I a" sr 51 an ar locr 5S0c= 25" 39°0 2 55 51:8 52 2173103 395 e = 30° 7820 3 ;6 22'8 53 22 38°9 4 56 534 54 22 3226 39'2 Eu 0: "508 = 2 57. 242 Er 23 137 35°'9 az — Sl ER 5 23 34'2 39'2 = = 7 58 25°8 57 24 4°8 390 BI — oT 8 58 50°4 58 24 35°6 39°2 DE u 522 9 59 27°5 59 25 64 389 En 10 59 58'0 60 25 37°2 39'2 nt Seas A—ı13!5 T=ı2°%4s B=768:2mm D= 0'962 35 - h sg 49°0 sı An ‚gm 24° 6 500 — 24" 35°6 = 54 18°0 Se 18 = 2 3597 e= 29" 5150 3 54 47'8 53 19 35°8 4 ER 54 19 2 > Baur s — 0'508 6162 5 55 406'9 55 202 226 Bun MW — I 6 56 ı6°0 56 20 51'9 35'9 A= — 5 7 56 406°0 57 20 2720 35'6 E67 8 57 14°8 58 21 50°9 36°1 °= — 321 9 Er 59 22 20°0 35°5 Ss „= 0'508 5022 10 58 140 60 22 49'9 35°9 a HN Ken Wen; — 768°2mm D=0'962 63 1 4" 50" 15° 5ı Su Igr2 50e=23" 54'ı 2 50 44'1 52 14 38°5 54°4 — 28° 3 BI 1226 53 ru. %0=8 54°2 de 4 St 415 54 15 35°9 54°4 s = 0'508 8701 5 52 Io'o 55 OB RAT 54'1 Rn — I 6 52 38°9 56 16 33°3 54'4 A= — 5 7 530073 57 Tr 541 = — 618 8 53 36°4 58 17 2, Baal) = — 521 9 54 4'7 59 17 58'9 54'2 ren 2 54 33°6 60 18 28°0 54°4 S63 — 0'508 7556 Relative Schwerebestimmungen. 203 Tabelle V. Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten. 1 | Datum Ort So Sog S35 Se3 | SMittel Ss \ 1897 s s s s s 4.3. p-.m.|Pola .........| 0°5081886| 0’5081440| 0’5085028 0'5087560 0'5083979 5./8. a.m. 1905 1432 5036 7563 84| 055083978 6.8. p.m 1893 1423 5013 7553 71 I BONO ASMELSUeZ ..% 3 21085287 0' 5084863 05088460 0'5090988 0'5087400| 0'5087397 20./9. p. m. 85301 84861 88438 90976 394 29./). a.m.| Mohammed Ghul . . . . | 0'5086807 0'5086455 0'5090057 0°'5092611 0'5089005| 0°5089002 30./g. a. m. 86925 86464 90026 92578 8998 9./10. a. m. | Lith, bezw. Mamuret - el- 05086915 0'5086449 0'5090032 0°5092577 0'5088993| 0° 5088990 10.10... m. Hamidje 2... .| 86939 86444 90012 92551 87 IS Jo. am. | Sawakin . . . ....| 05037121 o'5086653 0°5090255 05092781 0'5089203| 0°5089199 16.)1o. a. m. 87114 86667 90232 92768 195 20/10, a. m.) Akık Segshir - .. . -. : o 5087285 0: 5086849 0'5090435 0'5092973 0'5089380| 0'5089383 21./1o. a. m. 87269 86850 90434 92962 79 nam I Kamaran le u. 22... 025087722 0'5087272 05090866 0'5093376 0'5089809| 05089818 2./11. a.m 87741 87288 90879 93400 27 TEITT. a Massawar rennen 0'5087656 0°5087197 0'5090790 0'5093324 0 5089742 $./ı1. a.m 87649 87189 90782 93322 76| 0°5089742 9./11. a.m 87664 87204 90796 93332 49 Ren aaımal Sahatl) te... u. | 0:5087801 0°5087417 0'5090959 0'5093465 0'5089911| 0'5089914 13./11. am 87827 87406 90966 93405 16 18./I1. a Dahalak Isl. (Insel Nakhra 0:5087694 0'5087231 0'5090814 0'5093369 0'5089777| 0'5089785 19./I1. a.m Rhode en 87706 87244 90843 93376 92 BREIT dam Deramsase. zen el Oasis 0'5087228 0°5090782 0'5093312 0'5089759| 0'5089760 24./I1. a. m. 87726 87208 90792 93319 61 ZB ERBE ADayIl are 2. 05087831 05087381 0°5090904| 0'5093390| 0'5089877| 0° 5089877 Dln2sur ma] Asab en ee..cl 025087024 0'5087503 0° 5091070 0° 5093613 0°5090028| 0° 5090028 4./12. a.m.| Perim. . De a. 025087874 0°5087415 0°5091027 0'5093571 0°5089972| 0°5089972 5./12. a.m 87866 87444 91031 93541 71 gr2. arme Adenız un. er | !0RR087800 0° 5087408 05090987 05093505 0°5089940| 0° 5089942 10./12. a. m, 87863 87425 90992 93493 43 BR je. am. | 5Mokha. Er: 20... 0; 0'5087874 0'5087424 0°5091014 0'5093540 0:5089963| 0°5089963 78.112.202 m | lebel Zukur 2... .... 0' 5087756 0 5087302 0'5090837 0'5093394 0'5089822| 0°5089822 ı21./12. a.m. | Ghuleifaka. .... . Es 0'5087748 0'5087357 0'5090938 0'5093382 0'5089856| 0'5089850 24./12. a.m. | Zebayir a 2 ee. al, 0575087507 0'5087195 0°5090763 0'5093237 0'50896g91| 0'5089685 , 25./12. a. m. 87591 87170 90733 93223 79 1898 | Aa le klarmill 20. 20.0 8. | 028089613 0° 5087041 0°5090650 0'5093124 0'5089582| 05089581 | 5./1. a.m. 87499 87049 90638 93129 79 9/1. a.m. | SAISORE a ee 20508745 0'5087015 05090014 05093136 0°5089555| 0°5089555 70./t:, akema INRUDHdEHE. ee 0'5087151 0: 5086690 0° 5090252] 0'5092797)| 0'5089223| 0°5089221 27.7. am | 87132 86672 90287 92786 19 6./2. p.m.| Daedalus . SS red 0'50850633 0'5089278| 0'5091736 o'5o88ıg1| 0'5088191 | 1 5.4 2m Role 117055081881 0'5081419 0°5085013 0'5087539 0'5083963| | 6./4. a.m 1863 1412 5029 7555 5| 050839065 | 7/4. p.m 1867 1418 5022 7556 6 26* 204 Anton v. Triulzi, Tabelle VI. Berechnung der Gesammtfehler M. " Datum Ort AS,ASsH AS; JAS AS, | As; As As, As, As As, As, Ag RR | | = (u = | Erin Hier ven Scherz 7. Dieleniimsarlie 1895 | 23./10. a. m. | Suez (Keller) . . [3419/3410|3405|3412|3411 e 7 + I —+ 7 10-1229 28./10. a. m. | The Brothers (Keller) . 1384913846|3859|3840|3349 _ I + 3 — ıI Serge 28./10. p. m. 3843|385913850|3846013850| — 7 =.) ae! res Ber 7a p-. m. | Jidda (Keller) . . 14862)4876|4880|4872|4873 + 10 -— 3 —_— 8 + 1)* _3°%8 $./ı1. p. m. 4879|487414865148794874| — 5 ET = 9 Zu EZ ı7./i1. a. m. | Mersa-Halaib (Keller) . 1478914788|14781|4786|4786 = 3 _ 2 +5 © is 8:8 17./11.. p. m. 4786|4784|47901477414734| — 2 Ze - 7 + 10 # 3° 13./11. a. m. 4807|479914765|479614792| 34— 15 = EN + 26 — ler, 190) 22./t1. a. m. | St. Johns Isl. (Zelt) . |4172]4134\4125|4090/4130 _ 2 _— 4 + 5 Ar [ts 0720 22./I1. p. m. 4115/4115|4145|4166|4135 + 20 + 20 — 10 — 30.135 11253 25./11. a. m. | Berenice (Zelt) . . 14500|14526/450414470|45 16 — 43 — 10 + 13 + 40 |#& ı17'0 3./12. a. m. | Sherm Rabegh (Keller) . . 14626|4635/463514638|4033 + 8 _ I - 2 = Klee 4.12. p. m. 4623|4634146045|4037\4035 am EM — 10 ee N 24.12. a. m. | Yenbo (Keller) . 14477|4488|4472|44406|4471 _ 6 - 17 — I +. 24. 8% 25./12. p. m. 4462|4472|4405|446014466| + 4 ae & ee. ou Re Zeus 31./ı2. a.m. | Sherm Sheikh (Zelt) . 14412|4380|4347|3314|14303 — 49 -— 7 + 7 49 \E 21'2 ne: 5 m. 433114330|4348|1430414345 ne) 9 a8 — 194) 159 3./1. a. m. | Mersa Dhiba (Zelt) . 14231[420414159|4142|4184 -- 47 — 20 + 25 + 42 | 20°4 SUN. pm: 4162|4165/4168/4184|4170 + 8 + 5 + 2 — 7.1. a.m. | Ins. Hassani (Zelt) - . 14311/4290|4248|4247\4274 — 37 — 1 + 26 — 27 26 25:95 Tel. ehe 4283|4308|4282|4281|4289 + 0 —-— 1 + 6 + 7) 64 ı2./ı. a. m. | Sherm Habban (Zelt) . 14149[4120|4063|4033|4091 — 58 — 29 + 28 + 57 |# 26'2 2.T. PD. IM. 4050|4072|4083/4090|4074 + 24| + 2 - 9 — lee Re) ı6./1. a. m. | Koseir (Keller) . 1411814129|4130/4133|4128 + 10 _ L -— 3 — der Kr 17./0. a. m. 4131|4139|4116)4118|4126 _ 5 — 13 + 10 u Sl 18./1. a. m. 4131|4141|4117|4114|4126 _ 5 — 15 + 9 + ıı )& 6'2 9./2. a. m. | Noman (Zelt). . . 13945|3926|388613856|3903 — 42 — 23 + 17 + 48 | & 202 10.2. a.m. 3931/3919|3873|3872)3899 — 32 — 21 + 26 +. 274, WEB ı6./2. a.m. | Ras Abu Somer (Zelt) . . [4002|3992|3903|389513948| — 54 — 44 + 45 +. 53.28 28“4 20./2. a. m. | Shadwan (Zelt) . . 13764|13769|3759|3728|3755 - 9 _-— 14 -— 4 = 27 le 98 0./3. a.m. | Ras Abu Zenima (Zelt) . „ 1362613657[3593[3577|3613 — 13 — aaa > + 36.465 179 9./3. a. m. | Tor (Keller) . 1378913812, 3791379313796 + 6 — 16 5 5 + 3ujl8, g2r] 10./3. a.m. 380413818|3767|3783|3793 — u _- 2 + 26 =E fo)|sE (11’3) 14./3. a. m. | Ras Gharib (Keller) . 13746|375613741|3705|3752 ar, © -— 4 + ıI BEN ı8./3. a. m. | Zafarana (Keller) . 1357113569|35561354913561 — 10 —-— 7 FE. 5 = dere 44 \ 18/3. p. m. 355413556135603570|3556066 + 6 a o — toner 350 6.4. a. m. | Mersa Dahab (Zelt) . 13855)3876\3795|3804|3832 — 23 — 44 + 37 + 283|#& 19°6 ı2./4. a.m.| Nawibi (Zelt)... . . 13800 381 1|3777|3762|3787 —erz — 23 -+ 10 + 26 | + ıı°0 |15./4. a.m.| Akaba (Keller) .. . . . [3653/365513644|3648|3650 a3 —_— 5 + 6 + SE. 2u5 no le ame 3672 3670|3664136601566 9) — 3 6 + .6 W Fan er | N | | 1 Relative Schwerebestimmungen. 205 | | Datum Ort ASg ASgz/ASz,IASe5| AS, | AS, — AS, | AS, —ASgg | ASu—ASz, | AS, — AS | M | = = = 2 u >17 5 f z = at = —.E = —— = ZT 1896 19.4. a.m. | Bir-al-Massija (Zelt) . . . 1377313792|375513735|3764 —-— 9 — 28 + 8 Ep Erz 24./4. a.m.| Senafir (Zelt). . . . . . |367013678|3636|3605|3647 — 23 — 30 + ıı + 42 |+ 16°6 26./4. a. m. | Sherm Sheik (Zelt) . . . 13787\3784|3733|3701|3751 — 36 — 32 + 18 + 50 |+ 20°7 | 27./4. a. m. 379113795374913718137655| 9 — 28 Fe iS A A184 3./5. p. m. | Suez (Keller). . . . . . |3392|3418[3409|3427|3411 + 1 —-— 6 + 3 — 0 |# 7'4 1897 19.9. a.m | Suez (Keller) . . . . . . |3405/3439|343013434|3428 + 24 — 10 u s —_ 6|+ 8°o 20./9. p. m. 341913437/341413422|3423 Se Ne ZN! + ..9 Zu ee te) 29./9.. a.m.)| Mohamed Ghul (Keller) . 5015 5031|5033|5057,5034 + 19 + a _ I Ayla 138 30./9. a.m. 5043/5040|5002|5024|5027 — 10 — Se DR + Salz 9'353 9./10. a. m. | Lith, bezw. Mamuret-el- 5033[5025|5008|5023|5022 — IHN _ 3 + 14 ot 09'o 10./10.a. m. Hamidije (Zelt) . . . . |5057|5020|498814997|5016 — 41 = 5 + 28 SE main ag 15./10. a. m. | Sawakin (Keller) . ... . 15239[5229|5231|5227|5232 _ s + 3 + I + 44 2°8| ı6./10. a. m. 523215243|5208|521415224 _ 8 — 18 + = 10.=3E 79| 20./10. a. m. | Akik Seghir (Keller) . . . [5403/5425|5411|541915415 B= I — + 4 — an SE AS 21./10. a.m. 5387|5426/5410/5408|5408 + 2 — 18 - 2 o= 7'7 ı./ı1. a, m. | Kamaran (Keller) . . . . |5840|5848|5842)5822|5838 - 2 — 10 _ + ı6 |# “9 2ER &-.m® 5859158064 ,585515846)5856 — 3 —_— 8 —+ I + 10 |& 3°%8 7./ıı. a.m. | Massawa (Keller) . . . . 1577415773|5766|5770|5771 —-— 3 _ 2 + 5 o|E 1:8 8/11. a.m. 5767|57065|575815768|5765 _ 3 o + 6 — er: g/ıı. a. m. 5782|5780|5772|5778\5778 - 4 -— 2 + 06 erlassen: ı2./1I. a. m. | Sahati (Zelt) . . 2. . .5919|5993|5935|5911)5939 + 20 — 53 + 5 + 28 |E 18'3 13./11. a m. 5945[5982|5942|591115945| # o ee ee! Sb, Barnes n ı8./ı1. a. m. | Dahalak Isl. (Ins. Nakhra |5812|5807|5790|5815|5806 - 6 _ I + m — are 19./11. a.m. | Khor (Keller) . ... . . 15824|5820|5819|5822|5821 -— 2 + ı hp 22 — TEE 03 23./11. a. m. | Daramsas (Zelt) .. .15833[5804|5758|5758|5788 — 45 — 15 Sr 3 — ee 24./I1. a. m. 584415784|5768|5765|5790 —_— 53 + 6 + 22 — 2sıEE 1852 28./ı1. a. m. | Abayil(Zelt) .... . . . |594915957|5880|5836| 5906 — 44 — 51 + 25 + 70 |+& 29'0 ı./12. a. m. | Asab (Keller). . . . . . |6042|6079|6046|605916057 + 15 — 22 + 10 _ 3 be 83 | 4./12. a. m. | Perim (Keller) ... . . 15992)5991|6003|6017|6001 +8 = ie) _ — 160|4 5°| 5./12. a. m. 598410020 .6007|5987|5999 + 16 — 21 — Sr else "6 | 9./12. a. m. | Aden (Keller). . . . . . |5978|598415963|5951|5969 — 9 = 5 + 6 SE Ton et | 10./12. a. m. 5981|600115968|5939|5972 -— 8 — 29 er: 32 ke 15./12. a. m. | Mokha (Keller) . . . . . |5992)0000|5990[5986|5992 o _ s en 2 "a 6 + 30 ı8./ı2. a. m. | Jebel Zukur (Zelt). . . . 1587415878|5813|5840|585 1 = 23 — 26 + 38 = melde 1502 21./12. a. m. | Guleifaka (Zelt). . . . . |5866159331591415828|5885 + 19 — 48 — 28 + 57 IE 23°6 | 24./12. a. m. | Zebayir(Zelt). . . . . . 15685]5771|5739]5683]5720 + 34 — 5 — 19 + 37 \=3 zı'6| 25./12. a. m. 570915746 570915669 57058 - 1 u u > ai 40, 05", | 1898 j 4./1. a.m. | Harmil (Zelt). . . . . . 5631|5617|5626|5570|5611 -— 2| — — 15 + 41 /& 14'0 5./1. a.m. 5617|5625|5614|5575|5608 — 10 - 17 —_— 6 + 33 |& ıı'2 9/7. a. m. | Sarsorlzelt) ar.r, » = . 1557115591|5590]5582|5583 + 12 _-— 8 Sn Sale 16./1. a.m. | Kunfidah (Keller) . . . . |526915266|5228|5243|5252 — 18 - 14 + 24 NS 17./1. a.m. 525015248 5203|5232|5248 —_— 1 o — 15 == ESTELTE | 6./2. p. m. | Daedalus (Keller) . . . 14233 er. 4182/4220 — 14 + 10 —_— 34 + 38 |& ı5'5 | | a | an | 206 Anton v. Triulzi, Tabelle VII. Die Schwingungszeiten von den systematischen Fehlern befreit. Datum Ort So4 Sag Sa; Sg3 SMittel Ss 1895 9./9. Pola 0° 5068027 0" 5067573 0° 5071196 0°5073713 0°5070127 Ä 10./9. 08058 07592 71186 73708 0136| 0'5070133 11./9. 08052 67578 71192 73690 0128 12./9. 68064] 67595 71193 73710 0140 Eu HR Beim SA damen ee 05070998 0' 5074592 0°5077118 0'5073544| 0'5073544 28./10. a. m. | The Brothers . "5071897 0'5071433 0° 5075045, 0'5077544 0'5073980| 0'5073981 28./1o. p. m. 1892| 1446 50306) 7551 3981 7.11. p. m. | Jidda . "5072910 0'5072464 0° 5076066 0' 5078571 0'5075003| 0°5075005 8./11. p.m. 2927 2462 6052| 8585 5007 17./11. a. m. | Mersa Halaib 5072837 0'5072379 0'5075972 0'5078495 0'5074921 17./11. p. m. 2837 2373 5978 8481 4917| 0'5074921 18./11. a. m. 2854 2391 5955 8505 4926 22.11. a, m. | St. Johns Isl. . 5072220 0'5071731 0'5075323 0° 5077809 0'5074271| 0'5074273 22.|11. p. m. 2175 ya: 5338 7877 4275 25./11. a. m. | Berenice "5072008 0 5072120 0'5075702 0'5078194 o 5074656] 0'50740656 3./12. a.m. | Sherm Rabegh "5072674 0'5072222 © 5075820 0'5078342 0'5074765| 0'50747066 4./12. p. m. 2671 2220 5830 8341 4706 24./12. a.m. | Yenbo "5072525 0'5072082 0°'5075665 0'5078159| 0'5074608| o'5074605 25./12. p. m. 2511 2064 5055 8174 4601 31./ı2. a. m. | Sherm Sheikh "50724060 0'5071974 0'5075545 0'5078034 0'5074503) 0'5074490 1/12. p. m. 2395 1936 5546 8079 4489 1896 3./1. a.m. | Mersa Dhiba . "5072279 0'5071803 0'5075359 0'5077864 0'50743206| 0°5074321 Set anEmE 2228 1766 5367 7901 4316 7.[{. a. m. | Hassani . "5072359 0'5071898 0'5075454 0°5077970 0°5074420)| 0'5074426 7./1. p. m. 2345 1906 5478 7996 4431 ı2./1. a.m. | Sherm Habban . "5072197 0'5071711 0'5075260 0 5077753 0'5074230| 0'5074225 T2.0. pam. 2117 1673 5281 7805 4219 16./1. a. m. | Koseir "5072166 0'5071721 0'5075320 0'5077831 0°5074259 17210. asın. 2180 1726 5303 7824 4258| 0'5074258 ı8./I. a.m. 2179 1727 5302 7818 4257 9./ 2. a.m. | Nomän "5071993 0°'5071523 0'5075081 0'5977572 0'5074042| 05074039 10./2. a.m. 1979 1515 5063 7587 4036 16,/2. a. m. | Ras abu Somir . "5072050 0'5071591 0'5075104 0°5077614 0'5074090| 0'5074090 20.2. a. m. | Shadwan "5071812 0'5071355 0°:5074946 0°'5077437 0'5073888| 0'5073888 | | 6.3. a. m. | Ras abu Zenima "5071674 0'5071242 0'5074783 0'5077286 0'5073746| 05073740 Eye nk Tor . "5071837 0'5071403 0°5074979 0'5077499 05073930| 075073930 \10./3- a. m. 1852 1407 4957 7491 3929 14./3. a. m. | Ras Gharib "5071794 © 5071346 015074929 0'5077470 0'5073885| 05073885 18./3. a. m. Zafarana "5071619 0'5071158 0'5074742 0'5077255 0°5073694| 0°5073094 18./3. p. m. 1603 1144 4747 7276 3093 | | 6.14. a.m. | Mersa Dahab "5071903| 0'5071462 0'5074988 0'5077517 0'5073968| 05073968 Relative Schwerebestimmungen. 207 | l Datum Ort Sp Sog Sa5 Sea | SMittel Ss 1896 12.4. a.m. | Nawibi . 0° 5071848 0°5071396 0° 5074965 0° 5077471 0° 5073920 0°5073920 | Rreanmekäkabahe. urn. . 0'5071701 0°'5071247| 0'5074835 0'5077358 0'5073785| 0'5073795 16./4. a. m. 1720 1268 4854 7375 3804 ıg./4. a. m. | Bir alMashiya . . . . .| 05071821 0 5071378| 0 5074945 0 5077445 0'5073897| 0'5073897 | ZAMAFa: Im SENEDE Dan at en. 0'5071718 0:5071208 0'5074829 © 5077317 0'5073783| 0°5073733 | 26b./4.. a. m. | Sherm Sheikh (Sinai) . .| 05071835 0'5071371 0:5074924 0'5077415 0'5073886| 0'5073890 27-I4- ba. m. 1832 1381 4932 7425 3893 I Ssepe m LSneze 2 rn 02050777440| 1075071003 0°5074594|- 0'5077131 0'5073542)| 05073542 | DS EB mEn WEDIe Een 0" 5068036 05067590 0'5071184 0 5073706 0'5070129 28./5. p- m. 68046 67585 71181 73701 0128| 0'5070129 29./5.” a. m. 68058 67599 71183 73711 0138 | 29./5. p. m. 68038 67587 71169 73094 0122 | 1897 4./8. p.m. | Polal. ...".....| 05081886 05081445 0'5085032| 0'5087563 0' 5083982 5./8. a.m. 1905 1436 5039 7565 3986| 0'5083981 6./$. p. m. 1893 1428 5017 7556 3974 Toygem ame ESHezEe ea 105085287 0'5084872 0°5088460| 0'5090995 0'5087405| 0'5087402 | 20./9. p. m. 5301 4806 8443 0980 7398 29./9. a.m. | Mohamed Ghul. ... . 0'5086897 0°5086459 0° 5090061 05092615 0'5089008| 0°5089005 | 30/9. a.m. 6925 6468 0029 2581 9001 9./1o. a. m. | Lith, bezw. Mamuret-et 0'5080915 0'5086477 0'5090053 0 5092595 0 5089010) 0'5089007 | 10./10. a. m. Merian 5 nm Be 6939 6468 0037 DSH 9004 Do. am. | Sawakine 2... a 0. .| 075087121 0'5086658 0° 5090261 0'5092787 0'5089207| 0'5089205 16./10. a. m. 7114 6675 0241 2776 9202 20.J10. a.m. | Akik Seghir . ». . ... .| 0'5087235 05080854] 0'5090438| 0°5092976| 0'5089388| 05089385 21./10. a. m. 7269 6855 0438 2905 9382 1a m Ramaranı) u.2 » nel, 05084722 05087273 0' 5090867 0'5093378 0'50898I0| 0°5089819 2./1I. a. m. 7741 7289 0881 3402 9828 | HEl2y asım | Massawa en. an 0'50876506 0'5087199 0'5090792 0'5093326 06059743 8./ı1. a. m. 7649 7191 0784 3324 9737| 0'5089743 9./II. a. m. 7664 7206 0797 3338 9750 22 N arg || Sahati merke. nr. ci |0 (0215087801 0°5087404 0'5090953 0'5093465 0'5089900| 0°508g911 13./11. a. m. 7827 7404 0964 3468 9916 ı8./ıı. a. m. | Dahalak Isl. (Ins. Nakhra 05087694 0'5087234| 0'5090816 05093370) 3 0'5089779| 0'5089785 | 19./11. a.m. Kroner 7706 7243 0843 3375 9791 | Sg. sasmall Daramsası u... 3... 0'5087715 0'5087233 0° 5090792 0'5093321 o 5089765] 0'5089766 24./11. a. m. 7226 7212 0799 3330) 9767 | | 28/11.8. mal Abayıl . 25.00... 0'5087831 0'5087382 0'5090917 0'5093405 0 5089884| 0°5089884 | 1. D2 a m AS 025087024 075087505 0'5091073 05093616 0'5090030| 0°5090030 | ATS dam nPeume a su ce. | 025087874 0'5087419 0'5091031 0'5093576 0'5089975| 05089975 5./12. a. m. 7866 7447 1035 3546 9974 9.jx2. am. | Adenn „mo .. 2. | 0'5087860 0°5087410 4' 5090989 0'5093508 0'5089942| 0°5089944 ıo./ı1. a.m 7863 7426 0996 3496 9945 15./12. am. | Mokhba ........| 0'5087874| 0°5087427 0'5091017 0'5093543| 0°5089965| 0'5089965 1 Sternzeit. Anton v. Triulzi, Datum Ort Sp4 | Sog Sa5 Sea SMittel S | | | |! | Z=m: | | 1897 | | 18./12. a. | Jebel Zukur 0'5087759 0'5087302 0'5090845 0'5093401 "5089827| 0'5089827 21./12. a. m. | Ghuleifaka . 0°'5087748| 0° 5087356 0° 5090938) 0 5093383 "5089856 0'5089856 24./12. a.m. | Zebayir . 0'5087567 0 5087194 05090764 0'5093242 "5089092| 0° 5089687 25./12. a. 7591 7170 0734 3228 9681 1898 | 4/1. a.m. | Harmil 0'5087513 0° 5087041 0°5090652 0'5093129 5089584 0°5089583 5./1. a. 7499 7049 —_ 3135 9581 ef 6) | Sarso . 0'5087453 0'5087013 0'5090612 0'5093135 -5089553| 0'5089553 | | ı6./1. a.m. | Kunfidah 0'5087151 05086697 0'5090258 0'5092801 "5089227 0'5089225 IKzeita ea 7132 6675| 0292 2789 9222| I | | G./22 P: \ Daedalus 0'5086115 0'5085037 05089281 0°5091738 "5088193, 0°5088193 DUAL DE Pola o 5081881 05081423 0:5085017] 0'5087541 "5083966 6/4. a. 1803 1414 5030 7550 3966 05083966 7/4: P- 1807 1421 5024 7558 3967 | Tabelle VII. Berechnung des Fehlers N aus Tabelle VII. Datum Ort ASp4 ASgg AS25|ASzz| AS, | AS, —AS,, | AS —ASz5 | AS —ASz; | AS, —ASc, N 1895-1896. I. Tag. a) Vormittags-Beobachtungen in Kellern. 23./10. 1895 | Suez . 13420/3411/3407|3414|3413| — T -+ 2 nz _ Eee 28./10. The Brothers . . 13850|384613800|3840 3849| | — I + 3 _ ne 1 TEL. Mersa Halaib . 14790/4792|4787|4791\4790 [6) — 2 ar = eis I 3./12 Sherm Rabegh . 14628|463514635]4638 4634 + 06 _— 1 = Ne 24.|12 Yenbo . 1447814495 1448014455|4477| — 1 — us = 22er ı6./1. 1896 | Koseir . \4119/413414135/412814129) + Io _-— 5 = =, 9./3 Tor . . 1379013816/3794|3796014799| + 9 N, = BE 14./3. Ras Gharib . 3747|3759|3744|376613754 + 7 - 58 ai Eee 18./3. Zafarana . 13572|357113557|3552\3563]| — 9 _ 5 + + .ı |E 5'6 15./4. Akabah . 3054|36591364913054 3054 o =.N + a Mittel SE I —-— 6 = Sr SEE Relative Schwerebestimmungen. 209 | Datum Be AS AS AS ASS Ass AS AS, | AS AS] N b) Nachmittags-Beobachtungen in Kellern. 28.,/10.1895 | The Brothers. . . . . .| 3846 | 3859 | 3852 | 3847 | 3855 ı| + 5 N 8 _ 1 ae le) MEILT. Tadar een. ...1 4863 | 4877 | 4881 4867 | 4872 a — #5 | u) = 5 lEE 4" 2 17./11. Mersa Halaib ..... | 4790 | 4785 | 4792 | 4777 | 4786 —_— 4 + ı — 6 + 9 |& 3'%4 18./3. 1896 | Zafarana 3556 | 3557 | 3562 | 3573 | 3562 + 6 + 5 o — ıı (E 39 3./5- Suez „733923 13410 34090 | 13427 | 3a28 027.29 = 8 2 = 8 ee | Mittel + 7 | _ 2 | Es 3 _ 2 se EFEH sun Gang-Curve I. Tag (Keller). ll. Tag. | a) Vormittags-Beobachtungen in Kellern. Ka U 1895 | nMersarHalaıp 7... 4807 | 4803 | 4770 | 4801 | 4795 — ı2 — 8 + 25 _ () as 305 Erilao 1896 | Rosen » © m. 20 .[|4133 | 4138 | A018 | Arı9 | 4127 — 6 — ı + 9 Ss Fee 10.13. ee a ON .| 3805 | 3820 | 3772 | 3787 | 3796 — 9 — 24 + 24 = 97 |=E 10©5 16./4. Akaball. 2: a0 m. .| 3673 | 3680 | 3668 | 3671 | 3673 [6) euer + 5 SZ ur 226 1 Mittel _ 2 — 12 + 16 nz 34 (Es 01027, b) Nachmittags-Beobachtungen in Kellern. > Sr W80S8 Inliddar eo 488o | 4875 | 4867 | 4882 | 4876 er ne + 9 = oe et | 4./12. Sherm Rabeeh . . . . .| 4624 | 4633 | 4645 | 4638 | 4635 + ı + 2 — 10 a een DyR2. Nenbowrerserae „| 4463 | 4477 | 4470 | 4470 | 4470 + 7 et "oO om EI 29 , Mittel + 5 _ I = r _ Baer re) HILL HH ı: EREEEERSEEFSEEFFE H EEE iin | El ı Gang-Curve II. Tag (Keller). Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 27 Anton v. Triulzi, Es 1] | | E se] ai jadan gnaanausan, Gang-Curve, 1]. Tag (Zelt). Datum Ort AS2, AS25 ASz,1ASgg| AS, | AS, — As, AS, —AS,g | AS, —ASz, | AS, AS, N u BA ” I. Tag. a) Vormittags-Beobachtungen im Zelte. | Kl 22./11. 1895 | St. JohnsIsl.. . . 14173 4144 4138 4105/4140 — 33 | =. == Send 25./I1. Berenice . 145060 45334517 4490/4525 — 35 | = 8 SE ee tele SALZ. Sherm Sheikh 2 l4412 4386 4360 433014372 ron] 14 I er er2 + 42 /# 17° 3./1. 1896 | Mersa Dhiba . .. . . !4231/4215/4174 4160 4195 — 36 | — 20 | 27 5 ass er abs Hassani . ER: . 4311/4310 4269 4266/4289 — 22 = a a2 ae rue we 12./1. Sherm Habban . . . 4150 4123/4074 404914099 — 51 | — 24 E25 = Konlası 286, 9./2. Noman i „13945 3935138961 386891 | — 34| — 4| + ı5| + 43 |# 178 16./2. Ras Abu Somer . . 4003400413919 391039959 — 4) — 45 re Er AO IE 2528 20./2. Shadwan . 3766 376813761 37333757 —-— 9 — ıı -— 4| = 4A|E 8% 6./3. , Ras Abu Zenima . 3626,3655/3598 35813615 Se 40 a u lee tner- 12./4. I"Nawıbil.. su: . '3800/3809/3780 376713789 ET — 20 Den rl en 19./4, | Bir al-Mashija . 3774 37903760 374013766 —_— 38 — 24 + 6 + 26 = ı10°6 24./4. \ Senafir - 3671368013644 36133652 — m —_— 28 | + I. 30, SEO 26./4. Sherm Sheikh (Sinai) . 137883783 373937210 3755 — 33 || — 28 | + 16 | E45 18:6 | Mittel — 28 | = | Se | + 364 149 b) Nachmittags-Beobachtungen im Zelte. 22./11. 1895 | St. Johns Isl. . 14128|4123|4152)4173]4144 + ı6 + 21 -— 8 — 29 + ı1'6 rn Sherm Sheikh . 4348|4349|436014375|4358 + 10 +9 _ 2 —uaeer 00} 3./1. 1896 | Mersa Dhiba ...... 4182|4179|4182|419714185 + 3 + 6 ar ® -— 2 | + 40 7./1. Hassan er, & er 4297|431914292]4292|4300 + 3 — 19 + 8 + 8|E 64 122. Sherm Habban . . . . |4070|4086|4090|4 1004088 + 18 = 232 — — 22 + 67 Mittel + Io — 5 _ I —-— 4 | 7° u a 2 # Zu u Relative Schwerebestimmungen. I 1 T ] | Ort AS2,1A52e A555 [A5g,| ASı | ASu—AS2, | AS —ASs5| Asu—As,; | ASS, | | | Il. Tag. a) Vormittags-Beobachtungen im Zelte. ı0./2. ı896 | Noman . . . [3931 3928 387813883j3905| — 26 — 23 027 + 22 |# ı4°2 ./4. | Mersa Dahab. . . . . 1385613876|3803 3813! 3,3837 — 19 — 39 a3 +. 24 = 17°3 27.4. | Sherm Sheik (Sinai) . . . 3785 37943747 372213762] — 23 32 | Sn, | ie | rt Te Een TEE - Er U En Fe 189718928: I. Tag. a) Vormittags-Beobachtungen in Kellern. 9./9. 1897 | Suez . . . |340413444|34391343713431| + 27 rs ZN a = 91 29./9. Mohammed Ghul . 15014 5031|503415058|3034| + 20 + 3 [6) — 24 2200950 15./10. Sawakin . 1523815230|523415230152331 — 5 + 3 — I Dass Eng 20./10. Akik Seghir . 15402|54261541115417|5414| + 12 — 12 + 3 —a SE BE US Kamaran . » 1583915845|5840 5820583560 — 3 — 9 u Sl Be 7.[11- Massawa . . . 1577515770157651576815769| — 4 — 1 Se U =1-21574 18./I1. Dahalak Isl. (Ins. Nakhra Rhodan . |5812158061578915813[5805| — 7 er + 6 2 20,258 1./12. Asab . . . )6042|6077/6046/6059|6056| —+ 14 — 2ıI -E #70 = SNESrt 4./12. Perim . . . 1599015991/6004,60196001| + 11 + 10 =. as 2 662 9./12, Aden .. . 15977|5982|5962 595115968 —- 9 14 a ee a 15./12. Mokha ..15990|5999|5990 598515991 + 1 — 8 + ı Sen SE 72.9 ı6./1. 1898 | Kunfidah . 1526815269|523115244|5253| — 15 — 16 + 22 Sn ea Mittel | + 3 — +4 SE 57 HERE __ | Gang-Curve, 1. Tag (Keller). 27* DA Z Antonv. Triulzi, | | | | | Datum | Ort = AS AS. [AS AS AS AS, | As Ass As, As AS As | N ° II. Tag. a) Vormittags-Beobachtungen in Kellern. 30./9. 1897 | Mohammed-Ghul . . . . |5042)5040|5002|502415027| — 15 — 13 + 25 + 3 Be 93 16./10. Sawakin. . 2 2 2 2. .15232|65247)521415219|5228| — 4 — 19 + 14 ort, 21./10. Akık’Seghir: .. 2 013 .20115880 5427|5411 540815408| -+ 22 — 19 - 3 oe ae ZT: Kamaran . ... 0.0. .15858|5860 5854|584415854| — 4 —-— 6 o + ıo + 3'% 8./ı1. Massawa . .... 0. ..15766[5763|5757|5766|5763 3 o + 6 — 3 | 2° 19./11. Dahalak Isl. (Ins. Nakhra Khor) . . . . 2... .|582315815|581615818[5818| - 5 + 3 + 2 Was, lern) 4./12. Perim . . . . 2.2.0... 159840019, 6008159896000) -+ 16 — 19 - 8 +"ır |& 87 10./12. Äden = 2. 0. 2 2. 0002001508015908 15968 593815971) —+ I — 8 -H 1 2,26 Ile ee ı7./1. 1898 | Kunfidah ..... .. .152491524715265|5231|5248| — 1 En | — 16 + 7 #06 Mittel | 4 ı = ..9 a Eon we, LELEELT Eee nn _ _ 1 Gang-Curve, II. Tag (Keller). l. Tag. a) Vormittags-Beobachtungen im Zelte. | 9./10. 1897 | Lith, bezw. Mamuret-el- IBamıche no ee 5031/5049|5026|503815050 + 5 — 13 + 10 u 2 ag Ta. ld Sahati -. . 2.2... ..1)5918[5976|592615908|5932]) + 14 — 44 + 6 + 24 |+ ı51 23./11. Daramsas . . . . .% .15831|5805|5765|576315791| — 40 — 14 + 26 + 23 + 165 28./11. Abayil . 2... ..0..1)5948|595415980|5848|59 710) — 38 — 44 + 20 SE Ben 22 18./12, Jebel Zukur . 22. 1587615874|5818|584415853| — 23 - 2I + 35 + 9 13'8 27; jı2. Ghuleifaka . . . . . . .|5864|5928|5910|5826|4882| + 18 — 46 — 28 + 56 |# 23'0 | 24. Jı2. Zebayir . . 2... ....1568415766|5737|5685|57183)| + 34 — 48 —- 19 er 53% E20 298 Harman, . .15650|561315625|5572|]5010| — 20 -— 3 — 15 2 38 ie 1302 9/1. Sarso.... 0.0.0.0. 0.|557015584155841557815579)| + 9 Ze = Sa SER Mittel AR — 2b + 3 — 283 | 1500 FFH in Hr h > | mau rz 4 Zu ee De ZZ Gang-Curve, I. Tag (Zelt). Relative Schwerebestimmungen. Ar | | | | | | | | l Datum | Ort ee AS; [ASes 15, | Su —ASy,| AS Asse NEE CHE er; EBD AN BE Bere es er ee II. Tag. a) Vormittags-Beobachtungen im Zelte. Lith, bezw. Mamureth-el | 10./10. 1897 Hamidije «+ |5056|5040|5010|501415030 —. 26 -— 10 AL. 6) r i6 lE> 10:9 13./11. Sahati . 15944,5976[5937|591 115942 =; 2 34 a 5 ae 1553 24/11. Daramsas . . 15843[5784|57721577315793 a ae! a) + 21 + 20 + ı06°9 25./12. Zebayir . . 15708|5742|5707|5607 115707) °— 1 35 o 230, 22,2. 1445 5./1. 1898 | Harmil . [5616|5620|5614|5578|5607 - 9 13 er oe 008 Mittel — 18 if + 8 Fear 130 = Tabelle IX. Die Schwingungszeiten von den systematischen und Gangfehlern befreit. T I Datum Ort Sp Sag Sy5 Sa SMittel S Be. N Ba e | = 1895 | 9./9. Ho Pe Br re 0° 5068027 0° 5067573] 0" 5071 196) 0° 5073713] 0" 5070127] r 10./9. . 68058 67592| 71186 73708 01360 0'5070133 11./9. 68052 67578 71192| 73090 0128 12./9. 080064 67595 71193 73710 0140 23/10. a. m. | Suez 0'5071468 0'5070992 0° 5074594, 0'5077121| 0'5073544| 0'5073544 28.20.09. m. \etherBrothersie ı & » .%.| 0'5071898 0°5071427 0°5075047, 0°5077547 0°'5073980| 0°5075981 28./10. p. m. 1899, 1444, 5033 7549 3981 7-12. pm. nuddasan 0'5072917 0’ 5072402 0° 5076063 05078509 0'5075003, 0'5075005 8./ı1. p. m. 2932 2461 6051 8582 5007 17./11. a. m. | Mersa-Halaib 0'5072838)| 05072373] 0'5075974| 0'5078498| 05074921 17/11. p. m. 2844 2371 5975 8479 4917, 0'5074921 ı8./ı1. a. m. 2847 2379 5971 8508 4926 214 Anton v. Triulzi, De EEE ee nn a en ee en on ee ne ee ze sn [a zT ee ee TE a Datum Ort S24 S28 S35 Sö3 | SMittel Ss 1895 “ ; ; 22./11. a. m. | St. Johns Isl. 0° 5072192 0° 5071709 0° 5075337 0°5077845 0° 5074271 0° 5074273 22./11. p. m. 2185 1716 5337 7863 4275 25./ı1. a. m. | Berenice . 05072580 0'5072098 0'5075716 0'5078230 o 5074056) 0°5074656 3./12. a. m. | Sherm Rabegh 0'5072675 0'5072216 0'5075822 0'5078345 o 5074765] 0'5074766 4./12. p. m 2676 2219 5829 8338 4766 |24./12. a.m | Yenbo 0'50725260| 0'5072076 0'5075667 05078162 0'5074008| 0'5074605 SS BDA, 2516 2063 50654 8171 4601 31./ı2. a. m. | Sherm Sheikh © 5072432) 0'5071952 0'5075559 0'5078070 0'5074503| 0'5074496 [31./12. p. m. 2405 1941 5545 3065 4489 1396 | 3./1. a. m. | Mersa Dhiba 0'507225I 0'5071781 0'5075373 0° 5077900 0'5074320| 0'5074321 3./1.. ıp: m. 2238 1771 5366 7887 4316 | 7.[1. a.m.| Hassani . 0'5072331 0'50718760| 0'5075408 0 5078006 0'5074420| 0'5074426 .[I. p. m. 2355 1911 5477 7982 4431 ı2./1. a.m. | Sherm Habban . 0°5072169 0'5071689 © 5075274 0'5077789 0'5074230| 0'5074225 122/10, P-um: 2127 1678 5280 7791 4219 | 16./1. a. m. | Koseir o 5072167 0'50717.15 0'5075322 0'5077834 0'5074259 17./1. a.m. 2173 1714 5319 7827 4258| 0°5074258 18. Pam. 2176 1710 5315 7825 4257 9.2. a.m.| Nomän 0°5071965 0°5071501 © 5075095 0'5077608 0'5074042| 0°5074039 | 10./2. a. m. 1956 1484 5088 7616 4036 ı6./2. a.m.| Ras abu Somir . 0' 5072022 0'5071569 0'5075118 0'507b650 0°5074090| 0'5074090 20./2. a. m. | Shadwan 05071784 0'5071333 0' 5074900 0'5077473 0'5073888| 0'5073888 6./3. a. m. | Ras Abu zenima . 0'5071646 0'5071220 0' 5074797 0'5077322 0'5073740| 0'5073746 9.90 ame Bor 0'5071836 0'5071397 0'5074981 0'5077502 0'5073950| 05073930 10./3. a. m. 1845 1395 4973 7494 3929 14./3. a. m.| Ras Gharib. . 0'5071795 0'5071340 0'5074931 0'5077473 0'5073885| 0'5073885 18./3. a. m. | Zafarana 0'5071620| 0'5071152 0:5074744) 0'5077258 © 5073094| 05073094 18./3. p. m. 1610 1142 4744 7274 3093 6./4. a.m.| Mersa Dahab 0' 5071880 0'5071431 0'5075013 0'5077540 0'5073908| 0°5073908 12./4. a.m. | Nawibi 05071820] 0'5071374| © 5074979] 05077507, 0'5073920| 0'5073920 15.4. a.m.| Akabah . 0'5071702 0'5071241 0'5074837 0'5077361 0'5073785| 0°5073795 16./4. a.m. 1713 1256 4870 7375 3804 19./4. a.m.| Bir al Mashiya . 0'5071793 0'5071356 0'5074959 0'5077481 0'5073897| o 5073897 24.4. a.m.| Senafir 0'5071701 0'5071246 0'5074838 0'5077347 0'5073783| 0'5073783 26./4.° a. m. | Sherm Sheikh(Sinaj) . 0°5071807 0'5071349 0'5074938 0'5077451 0'5073880| o'5073890 27.4. a. m. 1809 1359 4957 7454 3893 3./5: p. m. | Suez 0'5071447 0° 5071001 0 5074591 0'5077129] 0'5073542| 0'5073542 28./5. a.m.| Pola v 5008036 05007590 0'5071184 0° 5073706 0'5070129 28./5. p.m. 68046 67585 71181 73701 70128| 0'5070129 29./5. a.m. 68058 67599 71183 73711 70138 29.5. p.m. 68038 67587 71169 73694 70122 1897 4./8. Pola 05081886 © 5081445 0'5085032 0'50875063 0'5083982 5/8. a.m. 1905 14306 5039 7565 3980| 05083981 6./8. p. m. 1893 1428 5017 7550 3974 dene Me Relative Schwerebestimmungen. Datum Ort S24 S28 Sz5 Sö3 | SMittel Ss | s | — Zen 1897 s s Ss Ss Ss s Iro:/0. a. mul Suez.. o' 3085290] 0 5084865 0° 5088470 0° 5080995 0°5087405| 0°5087402 20./9. p.m. 5306 4865 8442 0977 7398 | 29./9. a.m. | Mohamed Ghul . 0° 5086900 05080452 0° 5090065 0°5092015 0'5089008| 05089005 | 30./9. 6926 6459 0031 2587 9001 I | 9./ıo. a. m. | Lith, bezw. Mamuret-el- | 05086910 0'5086451 0° 5090056 0'5092623 0'5089010| 0° 5089007 10./10. a. m. Hamidije 6921 6451 0045 2598 9004 | 15./10. a. m. | Sawakin 0'508712 05085051 0°5090265 05092787 0'5089207| 0'5089205 | ı6./10. a. m 715 6066 0243 2782 9202 | 20./10. a. m. | Akik Seghir 0'5087288 0° 5086847 0° 5090442 © 5092976 0'5089588| 0'5089385 20.110. asım. 7270 6846 0440) 2971 9382 ı./ı1. a.m. | Kamaran 0'5087725 05087266 0° 3090871. 0'5093378 0'5089810| 0'5089819 2./TLuga. m 7742 7280 0883 3408 9828 7./t1. a.m. | Massawa 0'5087059 05087192] 0° 5090796 0'5093326 0'5089743 8./t1. a. m. 7050 7182| 0780) 3330| 9737| 0°5089743 | 9./ı1. a.m. 7666 7198| 0800| 3336 9750 | ı2./11. a. m. | Sahati 0'5087796 0° 5087378 05090950 0'5093493 o 508g9g00| 0'5089911 | 13./t1. a. m. 7809 7387, 0972 3495 9916 ı8./ı1. a. m. | Dahalak Isl. (Ins. Nakhra 0° 5087697 0'5087227 0'5090820| 0'5093370| 0'5089779| 0'5089785 19./ı1. a. m. Khor) . 7707 7234 0845 3381 9791 23 /ıı. a. m. | Daramsas 0'5087710 0'5087207 0'5090795 0'5093349 0'5089765| 0'5089766 24./11. a. m. 7708 7195 0807 3357 9767 28: am. Abayilo nn nn 1075087826 05087356 0° 5090920 0'5093433 0'5089884| 0 5089884 Tik2. a,m. | Asab ... 05087927 0°5087498 0° 5091077 0°5093616 0'5090030| 05090030 4./12. a.m. | Perim. . 0'5087877 0 5087412 0°5091035 0'50935760| 05089975) 0'5089975 | 5./12. a.m. 7867 7438 1037 3552 9974 | 9./12. a.m. | Aden . 0'5087863 0°'5087403 0° 5090993 0'5093508 0'5089942) 0'5089944 10./12. a. m. 7864 7417 0998 3502 9945 15./12. a.m. | Mokha 0° 5087877 0'5087420 0'5091021 0 5093543 0'5089965| 0'5089965 | 18./12. a. m. | Jebel Zukur 0'5087754| .0'5087276 0° 5090848 0'5093429 0'5089827| 0° 5089827 21./12. a. m. | Ghuleifaka 0°5087743| 0'5087330| 0°5090941 0°5093411 05089856) 0°50898506 | 24./12. a.m. | Zebayir . 0'5087562 0'5087168 © 5090767 0'5093270° 0'50896092| 0'5089687 25./12. a. m. 7573 7153 0742 3255 9681 1898 4/1. a.m.| Harmil 0'5087508 0'5087015 © 5090655 0'5093157 0'5089584| 05089583 | Belt. arm: 7481 7032 obs5o 3152 9581 Oilns Karo | Sarsomsa an |! 7078087448 0'5086987 0°5090615 0'5093163 o 5089553] 0'5089553 ı6./1. a. m. | Kunfidah 0'5087154 0'50806690 0° 5090262 0'5092801 © 5089227| 0'5089225 17/1. a.m. 7133 6666 0294 2795 9222 6/2. p. m. | Daedalus o'50Sb115 0'50850637 0'5089281 05091758 0'50881953); 0°5088193 | 5./4 p.m. | Pola o 5081881 © 5081423 © 5085017, 0'5087541| 0'5083966 | 6./4. a. m. 1863 1414 5030 7556| 3966| 0'508 396 | 7-]4. p-.m. 1867 1421 5024 7558) 3967 | | 216 Anton v. Triulzi, Tabelle X. Berechnung der zufälligen und der Beobachtungsfehler aus Tabelle IX. | | | | Datum | Ort ASy, ASgg A835 ASgz| AS. | AS —ASz, | AS, —ASzg | AS) —AS;; | AS, —ASgz | | | | | een 1895 2 NO M |WSUEZ: “ee 3421 3405|3409|3413|3412 = 5 = 5 + 4 — alles 28./10. a. m. | The Brothers... . . 385113840[3862|3843|3849 — 2 3.8 — 13 + 6 |E 4: 28./10. p. m. 3851|3857|3848|3844|3850| — = Ge = 10.22 m2 7.[11.p.m. | Jidda . . .... 0.0. ..|4870148751487814806514872| — 2 _ 3 _ 6 + 1 |=t= 8./t1. p. m. 4886|148741486614878|48760| — ı0 + 2 + 10 _ ee 17./11. a. m. |. MersaHalaib. . . . . . 14791/4780|47891479414790| — I FF 4 Se I — ee i7./I1. p. m. 4795/4784/4790|477414780| — Io an _— a lee ı8./II. a. m. 4800 479114786 4803,4795| — 5 34 + 9 —. 8 He eg 22./11. a.m. | St. Johns Isl.. . . . . . |414514122|4152/4141|4140| 9 — ge — 12 u X Een 223 UT ODEIE 4138/4129415 14158 4144| + 09 | + 15 - 7 a 25./11. a.m. | Berenice . ..... 0 1453314510/45511452614525| 5 — 8 + 15 _ 6 — lee SE 3./12. a. m. | Sherm Rabesh . . . . . |46281462914637|5642|4634 5 6 | + = 3 _ Salz 735 4./12. p, m. 4629146331464 46541465) + 6 | 2 = a 2° 24./12. a.m. | Yenbo . ..........447914489[4482|445814477| — Dez = 5 rg Ed 25./12. p. m. ‚4469144764469144664470| + 1 E ae za se 31./12. a. m. | Sherm Sheikh . . . . . 14384|436514373|430614372] — ı2 + 7 - I -r, 6. Er #4r SI 2. DEN 4358|435414360|430014558 o Se _ 2 2 1890 3./1. a.m. | Mersa Dhiba . .& . . . |4203)4194/4187|4196/4195| 9 — 8 =: I I S Rn See 3./1. p.m. 4191)4184/4182|418314185 | 0 — 6 == I + 3 = 22 E20 7.[1ı. a.m.| Hassani. .. .... .|4287142894283|4301J42900| + 3 SI 1 7 —, ıı 227 7359 7./1. p. m. 4307|43241429114278143000 — 7 =, 24 Zi 29) in 22 229 ı2./1. a.m. | Sherm Habban .. . . 4121/4102)40881408514099| 7 — 22 — 3 — a + 14 |& 8 ah elanenk 4080/4090 4095/4087|4088| + 8 — 2 —_ 7 ER a 16/1. a.m.| Koser .. 2... 0.0. .1/412014129]4137J413014129| + 9 16) _— 8 _ ne 17.1. sa.m. 41251412714134|4122]4127)| + 2 o —En7 + 5 18./1 a.m 4129|4123]4130/4122|4126| — 3 = 3 — 4 + Fi e= 9./2. a.m.| Noman ....... .)3918|3913[3910/39031391 1 — 7 _ '2 + ı + 8 # 10./2. a.m. 3908|3897|3003|391213905| — 3 +. 8 + 2 es 16./2. a. m. | Ras Abu Somer. . . 3975/3982|3933|3946 3959 — ı6 | — 23 + 26 SEsnsl tete | 20.2. a. m.| Shadwan . . .. .. .3738[374061377531376013757]| + 19 + M — 18 — 8 ee 6./3. a. m.| Ras Abu Zenima . . .„ .[3598|3633]3611|3618|3615| +- 17 — 18 + 4 Serge 9.3. am.) Tor. ...... 0. 0. .)3789|3810[379013797137989| + 9 — + 2 + x ee "4 10./3. a. m. 3798|3808|378813790[37909| — 2 — 12 + 38 | + tb # Sn 14./3. a.m. | RasGharib ..... .1/3748[3753|3746|376913754 + 6 + ı au una Bee ı8./3. a.m.| Zafarana .. ... .1357313506513559 3555 3563 zZ sone > +4 = 8 le Fors 18./3. p. m. 35063|355613559|3570 3502| — TA er —. u ss 6,/4. a.m.| MeırsaDahab. . . . . . |3833/384413828|384313837) + 4 = +9 — a ee 12/4. a.m.| Nawibi - . .... . .[377313787|37941380213789 — ı6 > 02 - 5 —. 13, IE IS. Games| Akabakıa ner cn nr 365413654|3651|3657 3154 ° [6) + 3 =. 32 SE 16./4. a.m. 3660|3669|3684|36073| 3073| + 7 + 4 — ıI - oo =# Relative Schwerebestimmungen. ZultE rn m arm nn ann nn nn nn nn nn nn nn a nn Datum | Ort As ASgplASa5|ASgs| ASu | ASu—ASgı| AS —ASze | ASy AS | ASu AS | SS | | i zz | 1896 | ı9./4.- a. m. | Bir al-Mashija . . . + 13746[376913773|377613766| + zo _ 3 _ 7 — 10 |+ 6':8 Sara Senafirih. u. =... )36541365913653]3642|3652]| — '2 —-— 7 En I + 10 + 3:6 26./4. a. m.) Sherm Sheik (Sinai) . . . [376013761,3753|3746|3755| — 5 — 6 + 2 + 9 |# 35 27-/4. a. m. 3702|3763|3773|3750|3762 o = = ae ee 3./5. p.m.| Suz ...% 2.0.0200. .|340013414[340013424[3411| + II — 3 == 5 le er 1897 19./9. a.m.| Suez . .» . 2...» .|340613437|3443|3438|3431| + 25 6 — ı2 - 7 E85 20./9. p. m. 3423|3437|3415|3421[3424| + 1 — 13 9 An ch |BESBErE 29./9. a. m. | Mohamed Ghul . . . . . |5017]5024|15038|5057|5034| + 17 + Io — 4 — 23 |+ 8'8 30./9. a. m. 5043|5031|5004|5030 5027| — 16 _ + 23 — 3 |# 8:2 Lith, bezw. Mamuret-el 9.10. a. m. Hamidije . . - - . . |502715023|5029|506515056| + 9 13 u; ur Be cr, 10./10. a. m. 5038|5023[5018|5041|5030 °— 8 E= 7 + 17 —u Ay je ae 15./10. a. m.| Sawakin .... .. .15241|522315238|5230|5233| — & u) = 5 + 3 #41 ı6./10. a. m. 523315238|5216|5225|52283 — 5 — Io + ı2 + 3 E43 20./10. a. m.| Akik Seghir ... . . . .|540415419|1541415419|5414| + ı a: o EEE 366, 21./10. a. m. 5387|5418|5413|5414 5408 -E 21 u) - 5 — 6 |+ 7zrı ı./ıt. a. m.| Kamaran .... .. .[5842)5838|5844|5820|5830 6 = 2 -— 38 Sl Ge 2.iIl. a. m. 58591585 11585615850 5854| — 5 + 3 - 2 A NEE 2. 7.[ı1s. a. m.| Massawa . . ... . .1577615764|576815768[57699| — 7 er Su + 1 IE 023 8/11. a. m. 5767[5754157581377315763| — 4 + 9 #48 — CH eg 9.[11. a. m. 5777577115773[377915775| — 2 en > u ep: Ta ma DSahatı cr. . . |5913]5950]5929|593015932| + 19 18 3 7 AUS A7 57 13./t1. a. m. 5920615959|59451593815942| + 16 17 u: ae E6 Dahalak Isl. (Ins. Nakhra ı8./ı1. a. m. Khor) . . . 15814|579915793|5814|5805| — 9 > .6 + 12 9 |#& 5'3 19./IL. a. m. 5824|5806|5818|5824|5818| — 6 + 12 o — | a a 23./j11. a. m.| Daramsas . . . . . . . |58275778|5768|5791|5791| — 36 + 33 223 Os -- 8258 24./I1. a. m. 5825|5767|5780[780015793| ' — 32 Zu + 13 - 7 ı=# 1:0 28/11. a. m,| Abayil ..........[5943|592815893[5876|5970| — 33 — + 17 SEA NEE ans 1./12. a.m.| Asab . . . 2.2... ..)604416070|6050|6056|0055| + 11 — 15 + 5 -- la Me) 9./ı2. a. m.| Aden.. . » . 2... .1598015975|59606|5951|5968| — 12 = 0 + 2 een -=025 10./12. a. m. 5980|5989[5970[59451597 1 — 9 er ST 2.33, Be Cat ı15./12. a. m.| Mokha . ........[599415991|5993|5986|5991| — 3 o -— 2 +:5 |#E 18 18./12. a. m.| Jebel Zukur .. ... . . |5871]5848|5821|587215853]| — 18 + 5 + 32 — 79 IE 12%0 21./ı2. a. m.| Ghuleifaka. .. . . . |5860[5901|591415853|5882| + 22 — 19 — 32 + 29 |+ ı5°0 24./12. a. m.| Zebayir ....... .|5679|5740[5740|5713|5718| + 39 — 22 — 22 a 21 Sr a 569015725|571515698|5707| + 7 | -— 18 | -— 8 | + 9 | 79 189 4./1. a. m.| Hamil . 2... .. 0. .1562515587|5628|5600|5610]) — 15 + 23 — 18 + 10 |& 99 Sell. :d, um. 559815604|562315595|5605| + 7 + ı — 18 To I 0 9.[ı. a. m.| Sarso..... 0.0.0. ..155641555915587|5606|557 9 + 15 | + 20 -— 8 — 27 |#& 10:9 10./2.. a.0 | Kunfidehe 2, 5... 52711526215235|5244|5253| — 18 —-— 9 + 18 + 9 |#& 3'z 77.0. ‚arm: 5250|5238|526615238152438 — 2 =£. 70 — + ı0o |+ 6'7 6/2: pP: 0: 1 Daedalusn ra a. . 4232142094254 4181la219 — 13 + 10 — 35 + 38 |# ı15°6 Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 28 | | gzı.z66 85 +| ££ı6 1616 ä I z 9.2 | 0616 o6gE SET PE 9 ı5 L2 |° ° * - (murs) ygtays unays 97 oLı.z266 |26 —+| orı6 zez6 b I E HRS 18z6 EgLE Lz 6£ dE UN.OSL Le. |N DE Rernln er Z BER SET atası Sz Szı.z266 ze —| 1126 8816 © I € IE L816 LögE € 6% HE gz 25 gz SET EEE NSBINETBISUET rz 591.266 FE —| 1926 Lzz6 I z 9 EZ 9226 S6LE gı 65 FE BICTE 02° 2 2 SSL Er EEE Zr EEny, ez Lr.z206 |g2° — | eTz6 0816 ö L € 2 6416 oz6E o 6€£ #£ or LS gz N RE ET NEN zz 160.266 |ıze —| 1816 0916 2 I & Yale 6516 so6E 6 08 HE 98 gz g2 IE oegewesan 12 Soz.z66 |LE —+| 6zz6 9926 I z DEZ 5026 r6gE gr 68 zE SR nl | SEE hl oz ofı.z66 |zze +| 1/16 €616 L z 9 ARE z616 GggE Say es EI FIEOS ZU er Zr Trgusyggisey 61 zıı.ze66 ı —+| 2916 gL16 5 I = EZ | rLı6 oL6E Lz 98€ EE zı tı gz EIERN 10T, gI Sg1.266 zz +| H+zz6 grz6 © I z RE | Stz6 grLE BEROWRER gez 6z “0 Bunuez unge sey Lı gzı.z266 hg -+| Lo16 1616 I z L |L.E | 0616 sggE 65 95 EE a a ang 91 60.266 75 --| 6506 €116 . 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Triulzi: Relative Schwere: m A. v. Triulzi: r Relative Schweremessungen auf S.M, Schiff „Pola“ im Rothen Meere 1895 bis 1898 ES LER Ras Abu Zenima Mer \ a Z Ras Ghariba N I Sn b or Mujawan ae" “, RN wer NE 3 4 ?p ISIN TR} N i Nomany \ \ \ N \ N Mersa Dhithk ersa bi RN NEIN NENENSD NEN 5 \ N r 8 alı So (RR ya Biral Mäshija GG Zafranu M 37 Pr 7, 6 Ras Abu Somer N \ \\ \ N '° NN IN N NDS IN N: \ Sherm Sheikh ;.\ 55 \ fer & Fee: 5 2 a — er er — em — ur er | Sawakın Relative Schwerebestimmungen auf $. M. Schiff „Pola“ in den Jahren 1898 bis 1898. | Linien gleicher Schwereabweichung nach den Beobachtungen des k. und x. Linienschiffs-Lieutenants Anton Edien von Triulzi. ———— Relativ große £ Schwere | (Einheiten der 5. Dec. von g.) —— Relativ kleine Normale Sahati 3 2 > ar as\, Sherm Rabegh 3 Jıdda Lith(Mamuret el Hamidije) ge ® ss lg Kumfidah Ras Turfa SD Na, ° es D Ne > 4 2 N 2’ Kamaran Zeban N A Chuleifaka a Vebel Zu re ec bay. 60 Ühtokne Fhotolithographie und Druck des k. und k. milit.-geogr. Institutes. Denkschriften, d. kais. Akad. d. Wiss. math.-naturw. Classe, Bd. IXX A. v. Triulzi: Relative Schwere: “| t ii Qu -R@S-GharibN [Rasf[A gm 93 bu Zenima A. v. Triulzi : Relative Schweremessungen auf S.M. Schiff „Pola“ im Rothen Meere 1895 bis 1898 979200 9.79200 20 | 9-79100 10’ " 18° l 12° 4 Zar 9.792060. N Ra Gharib\! N N, 2] ur RL 9175 je8° 979101 a X Di =—_—_ 2 da er SS Nonafte 70188 979100 RG Abu Some ER ———— 0: En e dr R Relative Schwerebestimmungen auf $. M. Schiff „Pola“ in den Jahren 1898 bis 1898. ai 79200 — 77 Ban Linien gleicher Schwere Mugawan, nach den Beobachtungen 2 des k. und k, Linienschiffs-Lieutenants Reis Abu Zenima 979200 N 9779846 Nawib\ 979180 IMersa Se 979100 REN Yon 3] i Anton Edlen von Triulzi. 2 IR loan. T The Brofhers 970000 V Düedatus Hassanig a nn AN U Sherm Sheikh 79956 978000 _ N Berenite us 9:79048 Sherm Habvan 7906, 979000 Meran Dhiba T7I04 9:78900 Yenbo 978914 ohms Ist. v79044 'herm Rabegh 978852 978800 978700 ——Mersa Halaib, Jidda 978780 RN Moh d_Ghul, ee 978700 Lith na el Hamidije) 978704 9:78000 Sawakın 9-78028 9-78600 BIETER. 9 Akık Seghir 978500 - 9:78500 978400 J 9:78392 > ee Ghuleifaka 9:78378 IN 915000 y 12] S Photolithographie und Druck des k. und k. milit.-geogr. Institutes Denkschriften, d. kais. Akad. d. Wiss.. math.-naturw, Classe, Bd. LXIX BERICHTE DER COMMISSION FÜR OCEANOGRAPHISCHE FORSCHUNGEN. EAPEDITION 8. M. SCHIFF „POLA“ IN DAS ROTHE MEER SÜDLICHE HÄLFTE. (SEPTEMBER 1897 — MÄRZ 1898.) WISSENSCHAFTLICHE ERGEBNISSE ” XITE MAGNETISCHE BEOBACHTUNGEN AUSGEFÜHRT VON BARTEL RÖSSLER, K. UND K. LINIENSCHIFFS-FÄHNRICH (Mit 6 Kazten.) (VORGELEGT IN DER SITZUNG VOM 5. MÄRZ 1897.) Inhalt: Einleitung. | Vorgang bei den Beobachtungen. I. Theil. Termin-Beobachtungen. Instrumente. | II. Theil. Constanten-Bestimmung. s Reduction und Zusammenstellung der Beobachtungen. A. Temperaturs-Coefficient. = Schlussbemerkungen. B. Endconstante »C«. Der Verlauf der Curven. Vergleichs-Beobachtungen. | Reduction der beobachteten Werthe auf die Normalinstru- I. Serie. mente, II. Serie. Einleitung. Die Vergleichsbeobachtungen und die Constanten-Bestimmungen wurden auch diesmal im magneti- schen Observatorium des k. und k. hydrographischen Amtes in Pola gemacht. Nach Rückkehr der Expedition wurden die Vergleichsbeobachtungen wiederholt; dabei ergab sich keine wesentliche Änderung in den Werthen der Constanten »C« der Schwingungsmagnete, so dass das Mittel zur Berechnung der Horizontal-Intensität benützt wurde. Die in den Stationen The Brothers und St. Johns Isl. vorgenommenen Controlbeobachtungen ergaben dass die im Jahre 1895 erhaltenen Werthe richtig waren, 222 Carl Rössler, Im Ganzen wurden 51 Serien der Horizontal-Intensität, 27 Serien der Declination und 23 Serien der Inclination beobachtet, wobei unter einer Serie bei ersterem Element das Mittel der Werthe für jeden Schwingungsmagnet, bei der Declination das Mittel mehrerer Einstellungen der Declinationsnadel und beim dritten Element das Mittel beider Inclinations-Nadeln verstanden ist. “ Declination und Inclination sind in Graden, Minuten und Secunden; Horizontal-Intensität, Vertical- Intensität, Total-Intensität und die Componenten X und Y in Centimeter-Gramm-Secunden Einheiten aus- gedrückt. l. Theil. Instrumente. Die Ausrüstung an Instrumenten war im Allgemeinen dieselbe wie während der ersten Expedition. Die Schwingungsmagnete haben, da sich die directe aufgeschliffenen Spiegel nicht bewährt hatten, Spiegel mit Ring und Aufhängehaken erhalten; die Ablenkungsnadel ist neu erzeugt worden. Constanten-Bestimmung. Vor Antritt der Reise wurde am k. und k. hydrographischen Amte der Inductions-Coöfficient durch absolute Beobachtungen neu bestimmt; die Endconstante »C« durch directen Vergleich mit dem Theodoliten Schneider ermittelt. Der vor der ersten Expedition beobachtete Temperaturs-Coöfficient ist beibehalten worden. A. Inductions-Co£fficient. Die im Jahre 1895 nach der Lamont-Wild’'schen Methode gefundenen Werthe des Coefficienten wurden zur Reduction der Constanten »C« nicht benützt, da die angewandte Art der Bestimmung keine genauen Grössen ergibt, und schon damals die Absicht bestand, neue Instrumente für eine einwurfsfreie Beobachtung anzukaufen. Der Inductions-Co£fficient wurde nach der in Kohlrausch'’s Practischer Physik angegebenen Weber- schen Methode bestimmt. Die verwendeten Instrumente sind: ein Erdinductor und ein Rosental’sches Mikrogalvanometer, beide auf isolirten Steinpfeilern im magnetischen Observatorium installirt. Der Inductor besteht aus einem Solenoid, das um eine horizontale Achse drehbar ist; es steht bei horizontaler Grundplatte vertikal; der Träger des Solenoids hat Anschläge, die eine Bewegung um 180° aus der Vertikalen ermöglichen. Der Coöfficient wird gefunden nach der Formel: {) k — =’ “ = = M, = 5 Hierin bedeuten: k den Inductions-Coö&ficienten. v die Vertical-Intensität. M, das magnetische Moment eines Hilfsmagneten. M, > » » des zu bestimmenden Magneten. 9. den Ausschlag am Galvanometer, hervorgebracht durchrden zu bestimmenden Magneten (in diesem Falle die Schwingungsmagnete Jones I und I]). 9%, den Ausschlag des Hilfsmagneten und %, den Ausschlag des Solenoids allein. Von der Beobachtung wird der Erdinductor horizontal gestellt und magnetisch N—S orientirt. [56] [5 w Magnetische Beobachtungen. Die Beobachtung besteht in folgendem: Das Solenoid wird mehreremale möglichst gleichmässig nach rechts und links um 180° gedreht und der jeweilige Ausschlag am Galvanometer in Scalentheilen abgelesen; das Mittel dieser Lesungen ergibt «, der obigen Formel. Sodann wird der Hilfsmagnet an einem Coconfaden hängend mehrmals rasch in das Solenoid fallen gelassen, und die durch den entstehenden Inductionsstrom bewirkte Ablenkung des astatischen Nadelpaares am Galvanometer abgelesen; durch rasches Herausziehen des im Solenoid befindlichen Hilfsmagneten erhält man neuerdings Ausschläge, deren Werthe mit den früher gefundenen gemittelt », der Formel geben. Nun wird der Magnet, dessen Co&fficienten man bestimmen will, mittelst einer entsprechenden Holz- fassung in das Solenoid eingelegt und in gleicher Art wie bei leerem Inductor vorgegangen. Das Mittel der Ausschläge gibt x der Formel. Zur Berechnung des Co&fficienten muss das magnetische Moment bekannt sein, beziehungsweise bestimmt werden. Die Formel für das magnetische Moment lautet: . BH(ı— nn tg 2. u / ne | Es bedeuten: M das magnetische Moment, d die Distanz des Magneten von der Ablenkungsnadel, H die Horizontal-Intensität, , L ist 5 der Länge des Magnetstabes, und » der Ablenkungswinkel. Inductions-Co£fficient der Magnete Jones I und II,' beobachtet am 12. Juli 1897. 1 STA\ Hilfs-Magnet. F A d— 19:99’cm; 2 16,13012, 27=.0:22069; L= Länge =. .2:ö5.cm = 2:083; 12 — 4.3389; 4. — 92.59.08; Dr — 0:00849; 1 Bu. 099151 = Ze gan Zn 31gd = 3-61155 lg H = 9-34378 1 2? 1g(1- 5) = 9-99630 lgtgp = 841911 M, = 11:74 C.Gr. S. Einheiten. lgz = 1:37074 lg 2 = 0'30103 u 2 u lg Mı = 106971 1 Beobachter: K. und k. Linienschiffs-Lieutenant Wilhelm Kesslitz und k. und k. Linienschiffs-Fähnrich Karl Rössler. 224 Karl Rössler, Magnet Jones I. Magnet Jones Il. = 20:00'cm; 0 — 23: EBD Ee=0222074 d = 30-00.cm; "02177937 807:7752—0222072 me ee = 4917, De an I 6 6 6 6 3lgd = 3:90309 3lgd= 3:90309 lg H = 9:34388 lg H = 934388 18 e en — 998667 ig 1 nn. — 9: 98656 lgtge = 963154 lstg = 9:60623 lg z = 2:86518 lgz = 283976 1ge2 = 0:30103 Ig 2 = 0'30103 ig M,, — 256415 1g Mo. — 253873 Mo, — 366 57 C. Gr. S. Einheiten. My, — 34573 €. Gr. S. Einheiten. 1 NE 2 UV Mn O1 . Re Magnet Jones |. Hilfsmagnet #, = 30°80; Spule allein o, = 14'13; Jones 1a — 211€655 72=10:88963: Ig 2 = 0'30103 Ig M, = 1:06971 lg V = 9:59065 lg (a—0,) = 087622 Ig Mo, — 256415 ]g2 = 1:94593 ig u, — 1'48855 lg N — 3:94438 le N = 3:94438- (Jones I) kı = 0010086. lg kı = 8:00155 Magnet Jones Il. Jones IIx = 21:69. lg 2 = 0:30103 lg Mı = 106971 lg V = 9:59065 lg (a—,) = 0:87622 lg M,,. 2258878 lg Z = 1'94593 lg a, = 148855 le.N = 3:91896 lg N = 3:91896 lg ke = 802697 (Jones Il) k, = 0:010641. Inductions-Correction für Pola. C=1g G— z (1+kH+kH sin p)! für den Schienenstrich 20. Magnet I Magnet II kı = 0:010036 k, = 0°010641 I==0522: k, = 0:00067 H==.07221 k; — 0°: 00070 oe, = 28: 11° 9 = 21° 59'5 1 J. Liznar: »Die Verth. d. erdm. Kraft in Österreich-Ungarn« etc. k, = 0:010036 >22] ala 4' Magnetische Beobachtungen. für den Schienenstrich 24. k, = 0:00059 k, = 0010641 ER 0221 D— 12° 44’ k, — 0:00063 Inductions-Correctionen für die Stationen im Rothen Meere. Suez, The Brothers, Akabah, Bir al Mashiya: Magnet I = 000078, Magnet II = 0:00082; Ras Abu Zenima, Zafarana, Nawibi: Magnet I = 0:00078, Magnet II = 0:00080; Sherm Habban, Koseir, Nomän, Ras Abu Somer: Magnet I = 0:0008|, Magnet II = 0:00085; Mujawan, Senafir, Sherm Sheikh an der Sinai-Küste: Magnet I = 0'00080, Magnet II = 000083; Tor, Ras Gharib: Magnet I= 0:00080, Magnet II = 0:00080; Sherm Sheikh, Mersa Dhiba, Hassani: Magnet I = 0:00082, Magnet II = 000087; Yenbo, Berenice: Magnet I = 0'00083, Magnet II = 0-00088; Sts Johns Isl., Mersa Halaib: Magnet I = 0:00085, Magnet II = 0:00089; Mersa Dahab, Shadwan: Magnet I= 0 00080, Magnet II = 000084; Jidda: Magnet I = 0:00086, Magnet II = 000090; Sherm Rabegh: Magnet I = 000085, Magnet II = 0°00090; Mohammed Ghul: Magnet I= O0 0091, Magnet = 0 00096; Lith, beziehungsweise Mamuret-el-Hamidije, Sawakin, Akik Seghir: Magnet I= 0 00093, Magnet II = 0200097: Kamarän: Magnet I = 0'00095, Magnet II = 0:00100; Massawa, Dahalak Isl. (Nocra), Daramsas (Hanfela, Bucht), Asab: Magnet I= 0'00094, Magnet II = = 000099; Abayil, Aden: Magnet I = 0:00096, Magnet II = 0:00101; Perim, Harmil, Sarso, Ras Turfa: Magnet I = 0:00094, Magnet I = 000098; Mokha, Jebel Zukur, Ghuleifaka, Zebayir: Magnet I = 0:00095, Magnet II = 000099; Kunfidah: Magnet I= 0°00093, Magnet II = 0:00097; St. Johns Isl.: Magnet I = 0°00090, Magnet II = 000095. B. Endconstante »(«. Magnet | (Schienenstrich 20). Ablenkungs- Schwingungs- Scalen- , Tempe- Ben: oe Winkel dauer tı bo theil am |ratur am a 4 »C« Beobachter eorrigirt eorrigirt Bifilar Bifilar Balen Bifilarangabe 21./Vll. Bee) 350007 29'28 | 28°35 62'35 21°9 0'220 84 9'618 78 Rössler » DES T, 3"0007 29°28 | 28-48 6220 21°9 0'220 83 9'618 74 » > ZUNP-SA! 30005 29°40 | 28°55 62'40 21°9 0'220 84 9'618 77 » > 23: 81 54 3'0005 29'40 | 28°70 6240 21°9 0'220 84 9'618 75 » > 23 1095 30012 29°55 | 3000 63°20 21'9 0'220 89 9'618 64 » > 23. 7035 3'0010 29°55 | 30'00 6330 21°9 0'220 89 9'618 67 > > 2a 0er 3'0019 30'05 | 3000 64° 20 21'9 0'220 93 9618 71 » > 23.06. °% 3'0019 30'05 | 30°00 64'20 21°9 0'220 93 9'618 77 > » 23. 022 3'0021 30°00 | 29'380 65'20 21°9 0'220 99 9'618 85 » % 23. 0 3'0010 30'00 | 29'70 65:10 21°9 0'220 98 9'618 72 | » | Mittel... 9.618 74— 10 Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 226 Carl Rössler, Magnet II (Schienenstrich 20). I | | Ablenkungs- Schwingungs- | Scalen- Tempe- en | En Winkel dauer ba lt theil am | ratur am Ware : »C« ! Beobachter a corrigirt corrigirt | Bifilar Bifilar ARESNIEN ur | Bifilarangabe 2 = ! | 22./VIl. 2 782 s-1153 2932 | 28:70 57'50 22'0 0'22059 962381 Rössler | a7 Ag 31156 29'32 | 28'905 5720 220 0'22056 9'62378 > | 3 or Era 31150 29223) | 129878; 61:30 22°0 022009 962355 » | » De A Sur 29.23 | 29-53 61'20 220 0'22068 962360 > 23./VIT. 21 59 29 gt 26'ı5 | 2760 57'80 Z2EM 0'2206b0 9:62382 » 21 59.49 31147 26°15 | 27'90 57 40 22°1 0'22058 962369 > DT AT 31170 23.53 | 2965 56"90 | 221 0'22055 962377 > 2, 57 a9 311069 28-53 | 2975 56'90 22T 0'22055 962372 » > SIERT AR 31167 28-833 | 29:75 56'70 22T 0'22054 962370 Dez 3'1162 2883 | 29°83 57'30 FE 1 0'22058 9:62370 > [ ı Mittel = 9°62371— ı0. Zur Berechnung der Horizontal-Intensität dient die Gleichung 1 : ER lg H = C—Ig T— — 1g sin 9—0 0000062 ip —a (p—t)): C bedeutet eine Constante, in diesem Falle die oben gerechnete, T die vom Einfluss des Uhrganges und der Torsion befreite Schwingungsdauer, g den corrigirten Ablenkungswinkel, #» die Temperatur bei der Ablenkungs, -/, die bei der Schwingungsbeobachtung und a eine Grösse, die durch die Formel toal® N De Ma (te +ß+ = gegeben ist. In diesem Ausdrucke, für den eine Tabelle gerechnet wurde, ist p, der Temperaturs-Co&fficient bei 0°, ß der Ausdehnungs-Coöäfficient des Stahles, A die Änderung des Temperaturs-Co£ffieienten bei 1° Temperaturschwankung und / das Mittel der Temperaturen während der Intensitätsbeobachtung. Vergleichs-Beobachtungen. I. Serie. Pola, magnetisches Observatorium des k. und k. hydrographischen Amtes, Juli 1897 (vor Abgang der Expedition). a) Declination. Theodolit Schneider Theodolit Jones Dahn Bun Variat. | auf Scalenth. go Becraener Datum BERBLISSEES Variat. Bu lau an Era r Declination App. ıred. Declination Deelination App. red. Declination 14./VII.| 9° 44' 35° 66'853 10° 8'o00 Kesslitz NR 102 5407 Rössler 15./VIL.| 9 33 49 56°02 7:98 Rössler 17./VIL| 9 32 54 | 57'95 495 > ZA-/NIE 9, 030: 5 61°67 760 Kesslitz » 9,0387 SEX 58°15 5.03 » 25:/V.| 9, 35° 24 58°05 768 Rössler » 9, 2337030 58'603 5:02 > | » 9 33 50 | 58°80 5:03 3 » {6} re} y » Mittel 10 7'82 SE ze: > > 9 34 ı1 | 59'138 500 z >» | @ 34 41 | 59°75 495 > > 9 34 48 | .59'90 490 > Mittel 10 4°99 Schneider-Jones = +2!383. Magnetische Beobachtungen. 227 b) Inclination. ‚vv a | I B beobachtete | Lloyd’- u berechnete berechnete | berechnete [e re Nadel Inclination sche Bifilar | der | Horizontal- Vertical- Inclination | Wid— Beobachter 1897 B Lloyd- Be BE ” Barrow arrow 50 Wage Intensität | Intensität | Wild | | | ‚ | | Wage | | | | : _ 27.Julijl III 60° 26'7 | 781 | 62°7 Da 0'22084 0'38957 60° 27'1 + 0'4 Rössler > Il 269 73°o0 62°8 22.3 0'22083 038957 2 + 0'3 > IV 203 78:6 628 2208 0'22083 | 0'38957 27% + 0'8 | » IV 27'0 | 78'0 62'9 2 0'22084 0'38957 27.1 + o'ı Mittel... + 0'4 | Der für die Beobachtung, beziehungsweise Berechnung der Inclinationen angenommene Normalstand des Bifilars war H,, = 0°22032 und der der Lloyd'schen Wage Vo) — 0:38914; beide sind aus Beob- 15 achtuffgen abgeleitet, die der Zeit der obigen Beobachtung sehr nahe liegen. II. Serie. Pola, magnetisches Observatorium des k. und k. hydrographischen Amtes, April 1898 (nach Rückkehr der Expedition). a) Declination. A — | Theodolit Schneider Theodolit Jones Dakım Saal Variat. | auf Scalenth. go Beekachten |. Datum Bu Variat. | auf ie Bechachler Deelination App. red. Declination Declination App. |red. Declination | 13.0. N R 1 13./IV.| 9° 35' 35" 61°0 10° 4'58 | Rössler 14./IV. |- 1 10° 7'o6 | Planer & 9 35 10 Be Fo 3 9 35 Io 60°7 10 4'48 | > ouLgh E20 60°3 Io 4'97 » > 98835 I 60'2 Io 4'82 | » 14./IV| 9 29 44 55'0 10 427300 | » 9 29 54 | 550 10 4:90 | > BEE 297552 5550 10 4'57 | 2 Mittel...10° 4'70 Nach der Reise Schneider-Jones = +2'36 Vor » » » Bu ee Gesammt-Mittel = +2'60 b) Inclination. Aus directem Vergleiche abgeleitet. Beobachtete Inclination »Wild« = 60° 23'7 » » »Barrow« = 60 23:9 | | Nach der Reise Wild-Barrow = — 0'2 Vor » » » » = =# 04 Gesammt-Mittel = + 0% | 1K.u. k. Linienschiffs-Fähnrich Paul Planer, zugetheilt der Abth. »Geophysik« des k. u. k. hydr. Amtes. 29% 228 Carl Rössler, das mit Rücksicht auf die Fehlergrenzen bei der Inclinationsbeobachtung an die erhaltenen Werthe nicht angebracht wurde. c) Endconstante »(«. Magnet I (Schienenstrich 20). er re Tre en es ei an u nd ne en nn Ablenkungs- Schwingungs- j Scalen- | Tempe- EarzunGıe BT Winkel dauer bo 177 theil am [ratur am us R »C« Beobachter 2. corrigirt eorrigirt Bihler | Biklar || Beseuneten Bifilarangabe 16./IV. 2200702408 3'0391 16'0 15'8 80'8 15'8 0'2210I 961890 kössler > 22 30 46 3'0379 16°0 15'6 SI 15'8 0'22102 961877 > » 22. 330 9A, 3°0370 16° 1 16:0 821 158 0'22106 961868 » » 22 STE 30384 150 15'8 80*1 15'8 0'22098 961878 » » 2231 32 30381 15°8 ı0°0 79'8 15'8 0'22096 961872 » > 220 12, 3"0372 15'8 15'7 80'2 15'8 0'22099 961889 » Mittel=9 61879 — ıo Magnet II (Schienenstrich 20). TTTTTTT————” TE Te Ablenkungs- Schwingungs- Scalen- | Tempe- ne: Pan Winkel dauer H 12) theil am | ratur am ea . »0« Beobachter 1898 a er Be. : gerechnet mit corrigirt eorrigirt Bifilar Bifilar SE Bifilarangabe 17./IV. DIESEN 22 3'1566 16°0 UnER 86°5 15'8 0'22125 962404 Rössler » a N 2 31561 16°0 15°5 86°9 15'8 o'22126 962398 > > ZU I 3'1558 16°4 15°6 87'2 15°8 0'22128 962398 » » DET 31557 16°4 DT 877 15'8 0'22130 962400 > » 2I 14 41 3'1567 16°6 17'0 87°8 15'8 0'22130 9:62390 » > 2 SAT 31574 16 6 16°9 87:6 15'8 0'22129 9°062404 » Mittel — 962399 — 10 Endeonstante »C« vor der Reise (Magnet I) = 9:61874 » » nach » » » = 9:61879 Differenz = 0:00005 Endceonstante »C« vor der Reise (Magnet Il) = 9 62371 » » nach » » » — 9:62399 Differenz = 0°00028. Da nach obigem Resultate eine Änderung des magnetisehen Momentes der Schwingungsmagnete wahrscheinlich nicht stattgefunden hat, wurde das Mittel der erhaltenen Werthe für die Rechnung der Horizontal-Intensität genommen, demnach ist Cı = 9:61877 und Cu = 9°62385. Magmnetische Beobachtungen. 229 Die Constante »C«, corrigirt für die Änderung der Induction. Magnet I Magnet II Magnet I Magnet Il SUCZE ee 5 9549808 950815 SEAN ar anne a 995845 9:59337 Nine Brothers se ne 810 316 Sherm Sheikh (Sinai) . . . 849 338 Ahlen 0 803 309 Mohammed Ghul . . . . . 9:61853 9.62359 Mersaxklalabee ee... 807 311 Lith, bezw. Mamuret-el- SERlohnselsl ern: 308 st Hamidiier 77%, Y: 851 358 Beten N st! 318 Aa Seehis sen 351 358 Sherm Rabegh ae re sıl 8l2 Kamatanemer me. 849 358 Venlo 818 Blresellassawasse nee: 850 356 Shermesheikh = an 22. 820 318 Dahalak Isl. (Nocra) . . . . 850 356 NersaaDhibars ur nn. S21 319 Daramsas (Hanfela Bucht) . 8350 356 BIASSAnt seele 821 319 Sawakins er söl 398 ShergggHabban . .. ... 823 321 GubberAbayılı er 848° 304 Kesertss ne ee, 824 321 SAD U RER N. 850 356 Nomane.sı nen. wre 829 325 Beier. ee Bee 850 381 RassAb Somere no... 831 326 NEN enter ale 848 354 Shadwanı 2. nenn 833 327 Mokhase sg. en ee 849 356 Ras Abu Zenima . .... 840 833 Jene zukun o ren. 8349 356 To ee EEE 338 333 Ghulenakıeer 8349 356 Rasıchanber rer 8938 339 Zebayi rn nk: 849 306 Ratatana, ee re ie S41l 334 Harms 850 357 MersarDahabı.. ...... 843 339 Sarso ne Be aa Eh s50 357 INaywabitze are 845 337 Kassa a 850 357 SAD ae ee Mehr 847 337 Ka Al: 851 398 BirgallMaschiyarı zn 848 337 StelohnsIslerereee ; 854 360 Nufawans nee, 847 337 Terminbeobachtungen. Wie während der ersten Expedition in Suez, Koseir und Jidda, so wurde diesmal die Variation der Declination für Massawa beobachtet. Das Resultat der mühevollen Arbeit ist ein negatives, da der Gang des Elementes, bei der geringen Amplitude von 2:5 Bogenminuten, von den Torsionsänderungen und den Beobachtungsfehlern überdeckt wurde. Unter diesen Umständen erscheint es wohl richtiger, die directe beobachteten Werthe der Declina- tion zu veröffentlichen. Vorgang bei den Beobachtungen. Die astronomischen Beobachtungen (Azimutbestimmungen) wurden wie bei der ersten Expedition vom k. und k. Linienschiffs-Lieutenant Karl Koss durchgeführt. Der Beobachtungsvorgang war im Allgemeinen derselbe wie bei der ersten Reihe; für die Ablenkungs- beobachtung wurde zur Einstellung der Schienenstrich 20 benützt, für den die Constante C beobachtet war. Das eisenfreie Zelt hat ein leichtes Überzelt erhalten, wodurch die Temperatur im Innern kaum höher als 2—3° über die Lufttemperatur stieg. 230 Carl Rössler, HM. irenl Zusammenstellung der Beobachtungen. (In chronologischer Reihenfolge.) Vorbemerkungen. Breite und Länge der Orte sind dem astronomischen Theil der Aufnahme entnommen. Der Stand der Beobachtungsuhr bezieht sich auf die Zeit der Azimuthmessung und ist gegen mittlere Ortszeit gegeben. The Brothers. = 26° ı8' 46" N; A—= 34° 50' 38" (2lı ıgm 2285) Ost von Gr. -G Stand der Beobachtungs-Uhr = + zlı 22m 3483. Beobachtungsort: Derselbe wie im Jahre 1895. Miren: Wie 1895. Sry elle Im=7Syasr 79042570: Der im Jahre 1895 gefundene Werth veranlasste mich zu dieser Controlsbeobachtung. a) Declination. (Torsions-Correction — 6'699.) esse SS Magnet- 1897 Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete Ortszeit Lesung —+ Tors.- Declination Corr. 23.September|ı 4" oMmp.m.| 68° 42' 58"| 65° 52" 7° —2° 50'8 Redue. auf d. Tagesmittel . + 1'8 Redue. Declination ...... —2° 49'0 St. Johns Isl. 9=23°% 35' 47" N; %= 36° 12" 2" (2 2ym 4831) Ost von Gr. Beobachtungsort: Wie 1795. Controlsbeobachtung für den bei der ersten Expedition gefundenen Werth der Horizontal-Intensität. b) Horızontal-Intensität. a Tee NEE | | Beobachtete | Aus I und II | | | ı gemittelte 1897 Mittlere Ortszeit| Magnet © tb; R t, - k; Horizontal-Intensität | l 26. Sept. rl go p, m, | I 15° 1) 86° 34°9 24032 37:0 0° 33123 0 33093 II 14 18 14 348 2°5577 37'0 0'33002 Mittel 1897 0'330953 I Mittel 1895 0'33104 DD u%) Magnetische Beobachtungen. Mohammed Ghul. DE=B0o ra SEN) 3729,26, (24280 37837) Ost von Gr. Stand der Beobachtungs-Uhr = + 21 251 3334. Beobachtungsort: 200 Schritte vom Coast-Guard Fort und vom Sudanesendorfe entfernt; jüngere Bildungen auf Urgestein. Miren: Bergspitzen. L==S: 807 a7 DA ZW; IR=1Sp a3, 182992 WW. Sehr heiss, Lufttemperatur 39° C. a) Declination. (Torsions-Correction — 6699). | Magnet- Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete - 1897 | ° | Ortszeit Lesung | + Tors.- Declination | Corr. 30. September! ıoh23Mma.m.|3ı13° ı2' 15"| 310° 1! = er T b) Horizontal-Intensität. | | Beobachtete , Aus I und 1l E gemittelte 1897 Mittlere Ortszeit| Magnet (0) be 18 t, | Horizontal-Intensität | 29.September| ııh ısn a. m. I I re a, de 38°3 | 2:4496 387 0'33628 ehr Bel az 38:3 - || 25425 38.6 033002 I 2 I 14 44 18 38°3 2°4501 38'8 0'33601 | Il 13 59 33 38°4 2°5423 388 0: 33002 22 | Mittel 0°33608 IENEOSIDE= EN 10733090, Hisnno= Y*= —0.01887. c) Inclination. 1897 Mittlere Ortszeit | Nadel Inclination 30. September &h qma.m. IV 23° 49'4 873 IV 49°3 8 36 III 48'2 8 44 IL 48'2 Mittel 23° 48!8 ten 7 .0:14882, Hisee: = T’= 0:36785. * H bedeutet die Horizontal-Intensität, & die Declination, X und Y die Componenten der erdmagnetischen Kraft, die nach wahr Nord beziehungsweise Ost wirken; Z bedeutet die Vertical-Intensität, 7 die Total-Intensität und ; die Inclination. 232 Carl Rössler, Lith, bezw. Mamuret-el-Hamidije. 0 20° 9) SU N; IN =—402 14) 20% (21 4oW75733),0St von Gr. Stand der Beobachtungs-Uhr = -+ 2lı 37 2380, Beobachtungsort: 80 Schritte vom Strande auf festem Lehmboden mit Korallenkalkunterlage. Miren: Auffallende Theile .eines türkischen Blockhauses. WESEN EEE us Ba 53 (0) Hohe Temperatur, leichte Brisen. a) Declination. (Torsions-Correction —= 6'099.) I Magnet- 1897 Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete Ortszeit Lesung —+- Tors.- Declination Corr. | 9. Oktober | 4U omp.m. | 64°? 36' 8" | 61° zı! 58" | b) Horizontal-Intensität. l Beobachtete | Ausl und II x £ R gemittelte 1897 Mittlere Ortszeit| Magnet (0) bo 78 t, Horizontal-Intensität 9. October | $h zm a. m. I as 30'9 2 4327 32/0 0°34075 e II 13 46 58 320 2'5229 33-0. 0'34125 Deu I 14 32 42 314 2'4329 33'2 0'34075 : 8 ı7 II 1327 809 Ban, 2'5231I 335.9 0'34120 Ga Mittel 0°34099 IElicos 0 = X = 2034061: Ve ee EN NT c) Inclination. 1897 Mittlere Ortszeit Nadel Inclination 6. October 5b zoMm p. m. III 22° 38'2 0.0 IV 358 Mittel 22° 37!0 Eiten = 75 014205 AH seczi = TI = 036939. Magnetische Beobachtungen. 9=19° 6' 57"N; Sawakin. = 37° 21' 0" (2h 29m 248) Ost von Gr. 3 9 Stand der Beobachtungs-Uhr—=-+ oh gım 48. Beobachtungsort: 230 Schritte östlich vom englischen Friedhofe und 130 Schritte vom Strande Miren I: Eine Telegraphenstange. II: Der Kopf eines Krahnes. jüngere Bildungen auf Urgestein, zeitweise inundirtes Terrain. a) Declination. (Torsions-Constante —= 6'699). . Magnet- Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete 1897 Ortszeit Lesung —+ Tors.- Declination Corr. 15. October |gh zom a. m.| 281° 5o'ıg"| 278° 32" 4’| — 3° ı8!3 b) Horizontal-Intensität. | | | Beobachtete | Aus I und II , ; gemittelte 1898 Mittlere Ortszeit| Magnet (0) Eu 7 t; Horizontal-Intensität 22. Jänner | og 37m a. m. I Tag rd 22'6 2'4346 23:5 034302 ea sl 228 2" 5333 23-1 0:34245 an 22 pm I 14 18 19 25°0 24401 26°5 0°34250 Oaazen I 13032034 25°4 25,35% 262 034252 3425 Mittel 034262 Eieosö—= X +0-34206, Hsin $= Y= —0-31975, c) Inclination. 1897 | Mittlere Ortszeit | Nadel Inclination \ 14. October 3b om p. m. III 20° 5!5 3 14 IV 8!7 Mittel 20° 7!ı Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. kei =.7 012551, Hseczi=|T = 0'36489. 234 Carl Rössler, Akik Seghir. o=18° 13! 38"N; A=38° ı1' 57" (2b 32m 4738) Ost von Gr. Stand der Beobachtungs-Uhr— -+ 2l 44m 288. Beobachtungsort: Auf der nächst dem Festlande liegenden Insel, Sand und Korallen. Mire I: Flaggenstock am Fort. II: Mauerkante des Forts. = SH l2 257 2 WV, MESSE PP ZRSIERSE WE Frischer Wind, SO, Stärke 7. a) Declination. (Torsions-Correetion — 6 699). mn nn a mm nn sn nn an m nn a na a m m nn nn Magnet- 1897 Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete 897 Ortszeit Lesung —+- Tors.- Declination Corr. 21. October |gl ı5m a.m | 319° 53' 8"|316° 39' 5o’| -3° ı13'2 b) Horizontal-Intensität. ee ee ee ee 1 Beobachtete | Aus und I i ; gemittelte 1897 Mittlere Ortszeit Magnet © by 7% t, | Horizontal-Intensität 20. October | Sh ı6m a.m. I ASS Le 30°7 2°4211 2a 0'34341 P II TS A258 325 25116 326 0'34359 0'34350 il 42 27 8 SIEH 2°4211 324 034342 “e 8 25 II 130 210) 318 2'5I119 32°9 0'34368 0'34355 Mittel 0° 34353 ı IEleos.ö== X 210234300: Hsin 6©= Y= 001980. c) Inclination. 1897 Mittlere Ortszeit Nadel Inclination 19. October 5h oMmp.m. IV 18° 12!4 21. October 7 40 a.m. III 14°7 # | Mittel 18° 13'6 Atos 91011318, IH seem 0.368168. Magnetische Beobachtungen. 235 Kamaran. B—T52 19) 524 N. 1420 37° 33° (ai 5oMm 3082) Ost von Gr. Stand der Beobachtungs-Uhr = ı" ı6M 3385. Beobachtungsort: Felsschlucht SO vom Ankerplatz, Korallenkalk. Miren: Hütten. IE =511282 727 702W, Ie=+S1127.°527 802 W: a) Declination. (Torsions-Constante = 6699). 7 Magnet- “ 1897 Mittlere Meridian- | Lesung Beobachtete Ortszeit Lesung | + Tors.- Declination Corr. 2. November | gh 30m a.m.|ı88° 52' 38"| 186° 23' 5"| — 2° 29'6 b) Horizontal-Intensität. | | | | Beobachtete | Aus I und II | gemittelte | 1897 Mittlere Ortszeit! Magnet 9) ba 7% t, - Horizontal-Intensität ı. November | gl 2ım a.m. I TASaT7 29°6 23964 314 035157 en I 73, 200017 30°5 24859 318 035197 35177 9 38 I 4 4 4 29°9 2:3965 SR 0'35157 0°35173 II 130200 01 30:9 2'4861 32°0 0'35189 2 | Mittel 0°35175 IEkeoSsa == 028514 Eisn.ö= Y = —0:01530. c) Inclination. 1397 Mittlere Ortszeit Nadel Inclination 31. October sh oa.m. II ] 8 30 IV 29°8 Mittel 11° 27'8 Hiei =Z=0:-07183, Eiseen —.T. = 030891, 30* DD & {or} g=15° 37' so" N; Carl Rössler, Massawa. \=39° 26' 53” (2b 3710 4735) Ost von Gr. Stand der Beobachtungs-Uhr = — ol 13m 459. Beobachtungsort: Auf der Halbinsel Abd-el-Kadir 1500 m N vom Seraglio. Miren: Baracken der italienischen Truppen. 1=S179° Al’ a7" W, NEST. 25 25 W. a) Declination. (Torsions-Correction —= 6'430. Magnet- 1897 Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete Ortszeit Lesung —+ Tors.- Declination Corr. 8. November | gh ııma.m.|1z31° ı6' 56"| 127° 5ı! 5°| —-3% 25!9 b) Horizontal-Intensität. Beobachtete | Aus I und II : . gemittelte 1897 Mittlere Ortszeit| Magnet ”) bo 7 t, Horizontal-Intensität | 13. November| 7h 47ma.m. I a ET 29°6 24054 282 0'34915 Sa I 1324 IT 30'4 2'4935 28°5 0'34968 34942 7. 59 I 14 747 29°9 2°4055 28°2 0°34913 . l 13‘ 24 7 30:6 2'4930 28°7 rang |, > 390 Mittel 0°34941 IEI,c05s 0 = X = 70334878; Eisın 0 == 0202092, c) Inclination. um nn 1897 Mittlere Ortszeit Nadel Inclination 11. November sh oma. m. I 12° 8'4 8 2 III 8:5 (oa 6) IV 9'0 9 30 IV 9'0 Mittel 12° 8'7 Htgi =Z = 0:.07519, HA sed == 033741. Magnetische Beobachtungen. 237 Dahalak Isl. (Insel Nakhra Khor). VBA N EN 3050570,87 (2295 0m74885),. Ost von Gr. Stand der Beobachtungs-Uhr —=-+ ıl sm 4057. Beobachtungsort: Felsschlucht nächst des Strandes, südlich vom Gefängniss. Junge geologische Formation. Miren: Auffallende Theile einer Bodenerhebung im Norden der Station. BNBeE 9 20W, ISSN ES BO ATZE: Meist trübes, regnerisches Wetter. a) Declination. (Torsions-Constante — 0'430). o T Sr | Magnet- 1897 Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete Ortszeit Lesung —+ Tors.- Declination Corr. 1 17. November| 5% om p.m. | 14° 53' 4" | 11° 4ı' 25") — 3° ı1!7 b) Horizontal-Intensität. | Beobachtete | Aus I und II a R gemittelte 1897 Mittlere Ortszeit! Magnet (0) bo iR t, Horizontal-Intensität ! —_ 17. November| Sh 25" a.m. l A 28:6 2°4041 29°3 o0'34962 Por 1 I re 29'5 2°4961 29°3 034948 34955 8 33 I 14 8 13 28:6 2:4038 29°3 034957 f u 19, 24, 324 30'0 2 4958 29°1 0'34942 023952 | Mittel 0°34952 ERcOSO — N 10734897, Asnö=Y = -0°01%8: c) Inclination. | 1897 Mittlere Ortszeit Nadel Inclination 19. November 8h 4gm a.m. II 1229088 os €} IV 27'8 Mittel 12° 29!ı ntoe=17: 10207789, TnsecH il = 0:85789. 2 e) 238 Carl Rössler, Daramsas (Hanfela-Bucht). P—14° 44. 59" N; A=—40° 53. 8 (21 430 3285) Ost von Gr. Stand der Beobachtungs-Uhr = + 4lı Sn 5687. Beobachtungsort: Am Westtheil der Insel, ebenes sandiges Terrain, Alluvium. Miren: Bergspitzen. l=S270 ol: I=SE80E 53 1 27EW: a) Declination. (Torsions-Corrreetion —= 6'430). | Magnet- 1897 Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete Ortszeit Lesung —+ Tors.- Declination Corr. 23. November| 5t omp.m. | 58° ı0' 38"| 55° ı3' 52"| —2° 56'8 b) Horizontal-Intensität. a ——————————————————————————————————————————————— T Beobachtete | Aus I und II gemittelte 1897 Mittlere Ortszeit! Magnet (0) by 7% t, = Horizontal-Intensität 24. November| g" 25" a. m. I ee 28'7 2'4067 30'0 0°35032 Ss Il 13. 207239 29 2 2°4955 Ira 0'35002 35047 9 30 I 14 47 28°7 2'4002 30'6 0'35046 N II 13, 307 39 29°2 2'4961 31'8 0'35058 2735952 Mittel 0'35050 E605198 X = 20235008, Hsin 6 = Y= --0'01802. c) Inclination. 1897 Mittlere Ortszeit | Nadel | Inelination | 24. November zR om p.m. IIT 10° 1ol3 302 IV a} @ Mittel 10 ı1°5 EN 1006301: FISseeH— = 088 Magnetische Beobachtungen. 239 Abayil. DB N an (Dura zgan) Ost.von. Gr: Stand der Beobachtungs-Uhr ——+ 4" ı2" 5681. Beobachtungsort: Nahe dem Ufer am Fusse eines erloschenen Vulkans, die ganze Umgebung vulkanisch. Miren: Bergspitzen. I=8S.53° 8° 0: W, I=S 52 49 42 W a) Declination. (Torsions-Constante — 6'430). | . | Magnet- 1897 Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete 7 Ortszeit Lesung —+- Tors.- Declination Corr. 27. November| 4 zom p.m.| 93° ı7' 21"| 90° 36' 39°| — 2° 40!7 b) Horizontal-Intensität. | | | Beobachtete | Aus Lund II F ß = gemittelte 1897 Mittlere Ortszeit Magnet 9) bo Al 1; Horizontal-Intensität 28. November| 8 33m a.m. I a To 28°8 2'3850 30'9 0'35624 eh II TSG 30-1 2 4747 mes 0°35661 35042 8 354 I 17.229 37 29°5 23851 3122 0'35628 ee: I ST 30°5 2°4751 32'0 0'35065 0233040 Mittel 0° 35644 IEISoS 0 == .0535605, Hisınno == 0501666. c) Inclination. 1897 Mittlere Ortszeit Nadel Inclination 27. November gN 45m a.m. III NE2n.0 10 10 IV 32'5 Mittel 7° 28'8 Htsi = Z=0:.04680, Ehseez = T —=0:35950. 240 Carl Rössler, Asab. pP—ı130 01,22 N. 422 2a 502 @r 50 5987)R0St voniGr. Stand der Beobachtungs-Uhr = + 4" 16" 084. Beobachtungsort: Freier Platz im Orte, zwischen der Post und dem Circolo Ufficiale gelegen. Vul- kanisch. Miren: Berge. ==,52,855 1122559520) I’=ı1S 84757500: Hohe Temperatur, steifer SO-Wind. a) Declination. (Torsions-Correction — 8'419). Magnet- 1897 Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete | | Ortszeit Lesung —+- Tors.- Declination Corr. 1. December |ıoh 45ma.m.| 291° 2' 13"|288° 37' 3"| 2° 25! 29307 pm. | 207 PErTs 285 7307,27 —2 25'8 Mittel —2° 2'55 b) Horizontal-Intensität. | | Beobachtete | Aus I und II r i gemittelte 1897 Mittlere Ortszeit| Magnet Y bo 70 t, Horizontal-Intensität | 30. November) 4" som p. m. l Basar 316 2'4050 314 0'35068 see in a 24954 3175 035099 2 5 8 I a 31°3 2'4049 31°5 0'35077 : u 23,07. 254], M 3ore 24959 31°5 Er = 1. December | 8 Iı a.m. I Ta 3 54 SET 2°4087 28°0 0'35078 R II 13, 19, 2 27'6 2°4989 28:8 0'35035 035057 8 20 I 14 58 28 ZT 2'4079 28°3 0'35100 | 3 II el Du 22 27'7 2'4989 29'0 0'35042 | 35071 Mittel 0'35076 EIC0S 8, = X 029804: Hisin or nr 0:0 1ASE, c) Inclination. 1897 Mittlere Ortszeit Nadel | Inelination 1. December 3b 4oM p.m. Il (1600 4 285 IV Mittel 6° 22!9 Sa, 10203928, Hisberi== 41510335295: Magnetische Beobachtungen. 241 Perim. = 12° 38° 33" N; A—=43° 24' 21" (24 53W. 3784) Ost von Gr. Stand der Beobachtungs-Uhr ——+ ol gm 1956. Beobachtungsort: Am nördlichsten Theil der Murray-Bucht, der einzige sandige Theil der sonst ganz von vulkanischen Blöcken bedeckten Insel. Miren: Auffallende Gesteinspartien am Osttheil der Insel. =.S 63. 30. 407 _0, U=!S. 627 17 44 0. Trübes Wetter bei frischen SO-Brisen. a) Declination. (Torsions-Constante = 8'419). - Magnet- 1897 Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete Ortszeit Lesung —lors- Declination | Corr. . December | gh 43m a.m.|ı59° 2ı1' 23"|156° 55" 31") — 2° 25'9 5 9.43 b) Horizontal-Intensität. EEE TE —e | | Beobachtete | Aus I und II 3 1 gemittelte 1897 Mittlere Ortszeit! Magnet © [2 7 t, ———— Horizontal-Intensität 3. December | z3h 30m p.m. I 730 a AL“ un2 24036 a 035205 Bann u 13. KU2 and 30°8 2'4943 BER 0'35228 35 3 96 I a 31°0 2'4039 313 0°35202 ne a 21 30°7 2:4947 325 0:35224 u 4 » 4 44 I 13: „56. 26 302 24041 30'2 0'35188 Saer u a 29°9 2:4927 29°4 0°35241 35215 Mittel 0°35215 Hcsö=NX-= 0:35184, Hsin ©6= Y = —0:01494. c) Inclination. 1897 Mittlere Ortszeit Nadel Inclination 4. December ıob 35m a.m. II ATER 10 50 IV 39:6 Mittel 4° 38!7 Eike ı,==,7.-—10.:02861, H seen IT =10:30331. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 31 242 Carl Rössler, Aden (Steamer Point). e=12° 47' ıs"N; A=44° 59' 20° (2h 59m 5783) Ost von Gr. Stand der Beobachtungs-Uhr = —ol gm 3554 Beobachtungsort: Auf dem englischen Exercierplatze nächst des Signal Flagstaff. Vulkanisch. Miren I: ein Schilderhaus. II: ein Telegraphendrahtträger auf einem Hause. T=S25 48.7202 W; I='S.27 744722. 7@W. Hohe Temperatur, grosse schön ausgeprägte Sonnenflecken, Declinationsnadel unruhig. a) Declination. (Torsions-Correction — 8430). Magnet- | 1897 Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete Ortszeit Lesung —+- Tors.- Declination Corr. o 10.December | gu ı5sma.m.| 47° 49' 23"| 45° 4ı1' 39"| —2° 7!7 b) Horizontal-Intensität. Beobachtete | Aus l und II k gemittelte 1897 Mittlere Ortszeit| Magnet [0 bo 7; t, tr Horizontal-Intensität 9. December | 54 36m p. m. I 13° 48" 29 33% 2'3971 32: 0'35443 5 9 5 u aa g8 |) 33:8 24838 33"3 orasger | al 5.43 I 13 48 10 3355 2'3989 33°2 035428 0-35445 1 23: 05:27 330 24887 33145 035461 ır. December | 9 49 a.m. I 13, 52 ero 26°6 2'3909 25°6 0°35457 3: II 13 Io 40 2 2'4822 25°5 0'35441I 35449 10 0 I TSu cas 37 ST 2 3904 25°5 0°35470 s II 13 210/39 2027 24836 25°4 0'35424 0735447 Mittel 0'35447 IE1c05 0 = X 2039423, Hsind®=Y= —0:01316. c) Inclination. 1897 Mittlere Ortszeit Nadel Inclination 10. December oh sma.m. 6° 2'9 III 10 30 10'I IV Mittel 6° 6!5 EHtsoe='17, =0:03798, Hseei=T = 0.356550. Magnetische Beobachtungen. 243 Mokha. =13° 19! 10" N; A=43° ı14' 36" (zb sam 5854) Ost von Gr. Stand der Beobachtungs-Uhr —=-+ 4 2211 3956. Beobachtungsort: Am nördlichen Ende der Stadtmauer, 100 Schritte vom Strande; vulkanisch. Miren: Auffallende Theile eines alten Blockhauses. I=S 35° 42’ 48" W, I=S 355 38 55 W. Hohe Temperatur, frischer, zeitweise stürmischer SO-Wind. a) Declination. (Torsions-Constante —= 7'050). . Magnet- | 1897 Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete Ortszeit Lesung —+ Tors.- Declination Corr. 1 { 14. December| 3 30m p.m.|347° 30' 16°|344° 48' 32"| — 2° 4ı!7 15. > 37 15 32 26 53|29 4 3|— 2 42°8 Mittel — 2° 42'3 b) Horizontal-Intensität. I Beobachtete | Aus I und II gemittelte 1897 Mittlere Ortszeit Magnet 1) bo T [7 Horizontal-Intensität 15. December| ıı 2ım a.m. I ES 1 30*3 2'3981 34'0 0'35376 ER: u ne) Kr ie) 318 2'4929 33° 1 035347 2. II 48 I LSlESanT2 310 2°3981 33'8 0'35372 er a 32° 5 2°4932 33"8 0°35347 ee Mittel 0°35361 IEIle0S = 0.035922, Hsin 6 = Y = —0'01668. c) Inclination. 1897 Mittlere Ortszeit Nadel | Incelination 2 15. December oh s5ma. m. III 6° 57'9 ı0 Io IV 56°4 Mittel 6° 57'2 Hitei; = 2 = 004313, Eiseen— I = 0:35622 31% 244 Carl Rössler, Jebel Zukur. e=14° 3' 25'N; A=42° 44' 21" (2 som 5784) Ost von Gr. Stand der Beobachtungs-Uhr = — ol 4 5158, Beobachtungsort: 200 Schritte vom Strande, Urgestein und vulkanisch. Miren: High-Island, Felspartieen. Sl 892059448770, U=ıS1l87772375,.6710; Hohe Temperatur, steifer SO. a) Declination. | | Magnet- 1897 Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete 7 Ortszeit Lesung —- Tors.- Declination Corr. 18. December | gh zoma.m.| 94° 54' 33"| 92° 5' 34" | —2° 49!o b) Horizontal-Intensität. 7 Beobachtete | Aus I und II gemittelte 1897 Mittlere Ortszeit Magnet (0) Un 1N t, Horizontal-Intensität 17. December| zl 25m p. m. I Na nz 3353 2°4091 3723 0'35092 RE II 23. 125730 33°4 2°5032 326 0'35096 35094 30235 I 13. 057.123 314 24065 31"3 0°35128 0° 35119 u 03, TAT BUu3 25018 314 0'35091 Mittel 0°35107 ‚Hicos 0, X 055065, sin 8 = = 001725. c) Inclination. 1897 Mittlere Ortszeit Nadel Inelination 17. December 44 28m p. m. III 8° 26'0 4 39 IV 25°3 Mittel 8 25'7 Atsıtr=:7 = 005202, Hsei=T = 0'354%. Magnetische Beobachtungen. 245 Ghuleifaka. Ba a N ugs 237 (ai zım. 4195) Ost von-Gr. Stand der Beobachtungs-Uhr — — oh 4m 1683. Beobachtungsort: 200 Schritte vom Strande. Jüngere Meeresbildungen, Miren: Moschee von Hodeida. SA io) Frischer Wind. a) Declination. (Torsions-Constante —= 7'050). m —— | Magnet- | - 1897 Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete £ Ortszeit Lesung —+ Tors.- Declination Corr. 1 Falle = = 20. December| gh 25m a.m.|337° 50° 36") 335° 19' 8"| — 2° zı'5 b) Horizontal-Intensität. ————— Er EnEEnEEErEEEnEEEEBEEEEEEeRREeeee 5 J Beobachtete | Aus Lundll ; gemittelte 1897 Mittlere Ortszeit| Magnet © to 11; L; Horizontal-Intensität 20. December! 34 47" p.m. l 13° 57" zer 2UET 2'4029 31°2 0'35184 | j : - 0:35196 II 2308125220 207 2'4967 30*3 0'35207 | | 21 > 9 43 am 3 56 37 28:3 24023 29°7 0:35225 | 0° 35231 II Ta ur 38 28°9 2'4954 29°2 0'35237 | See) Mittel 0° 35214 IHreoso N = 035, IEsin 0 = ar 08. 01509: c) Inclination. 1897 Mittlere Ortszeit Nadel Inelination | 21. December roli gm a.m. LIT 9° 47'4 10 49 IV 48°3 Mittel 9° 47'8 Eier 7 = 0.0608% Hiseces= = 035736: 246 Carl Rössler, Zebayir. © a'a’N; A=42° 10' 38" (2b 48M 4255) Ost von Gr. 2 R) Stand der Beobachtungs-Uhr = + 21 22m 2580, Beobachtungsort: An der Westseite der Somma des der Küste zunächst liegenden Kraters. Miren: Felsparthien der Saba-Insel. = Ssal94: Al4SEE\V, 1I=S149 33 47 W. Frischer Wind. a) Declination. (Torsions-Correetion —= 7'050). Magnet- 1897 Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete Ortszeit Lesung —+ Tors.- Declination Corr. 23. December| 4h 6m a.m.| 78° 34' se 76° 29 108 | > 220,%0 24. December| ıı o 338 22 47 |336 ı6 36 —2 6'2 Mittel —2° 5'6 b) Horizontal-Intensität. II Beobachtete | Aus I und II j R 5 gemittelte 1897 Mittlere Ortszeit! Magnet (0) [77 T t, Horizontal-Intensität 24. December| $h 48m a. m. I 130, EAuen 9% 278 2'3974 29'2 0'35332 2 II 13) 2946 28°5 24948 287 0'35287 0735310 25. December 22 I RS 52 6, 3a, 2'4019 29°2 0'35278 ee II 73, 78750 31.22 24964 30'2 0'35269 35274 Mittel 0 35292 ENeoS0 == 085208, Hsin °= Y= —0:01289. c) Inclination. 1897 Mittlere Ortszeit Nadel | Inclination 24. December) ıol 4ama.m. III 9° 38!9 10 43 IV 38°9 Mittel 9° 39!8 Hitgeaı= Z= 0306000; Hseci = T = 0.35798. [Se] H N | Magnetische Beobachtungen. Harmil. oa—=1ı10° 28' 47" N; A—40° 8' 39° (2h 4oM 34°6) Ost von Gr. Stand der Beobachtungs-Uhr — + oh gm 788. Beobachtungsort: Am 3m hohen Plateau der Insel. Korallenkalk. Miren: Auffallende Gebüsche der Insel. I=S 84° 52’ 12° W, I=S 83 56 54 W. a) Declination. (Torsions-Constante = 7'050). | - | Magnet- | 1898 Mittlere Meridian- | Lesung | Beobachtete Ortszeit Lesung —+ Tors.- Declination Corr. A. Jänner |4" om p.m. | 8° 2x! 28% | 5° zn! 58" | — 20 535 b) Horizontal-Intensität. ss Do | | | | Beobachtete | Aus I und II | E i | | gemittelte | 1898 Mittlere Ortszeit| Magnet (0) to | ZN Lt, | Horizontal-Intensität 4. Jänner | gh 46m a.m. I Pe 29°3 24129 279 0'34 EN II ee 29°I 25062 28°5 0'34932 237332 Br 9 26 I TAN 02 55 28-2 2°4140 289 0'34918 / 1 Dany NS 28:6 25071 28°6 0'34950 az Mittel 0°34927 Hcecosö=X= 1 0:34882, ENSmR 3% 0801761. c) Inclination. 1898 Mittlere Ortszeit Nadel | Inclination 5. Jänner 4 zom p.m. I 14° 38!8 Bro IV 39°6 Mittel 14° 39'2 Biss 7 —.0:09133, Ziseei = T = 036101. 248 Carl Rössler, Sarso. 0==102 52) 0 EN: Aa Ba aan EOSEEVOon.Gr: Stand der Beobachtungs-Uhr —=-+ ol gi 2085. Beobachtungsort: Auf der westlichen Insel nahe am Strande. Korallenkalk. Miren: Nordrand von Sindi Sarso. T=3S276 290236 Z\V. Meist trübes Wetter, frischer Wind. a) Declination. (Torsions-Correction 7'352). Hsıno = X 0.019578. c) Inclination. Magnet- 1898 Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete Ortszeit Lesung — Tors.- Declination Corr. 8. Jänner |ıok 2oma.m.|290° 23° 47"|287° 48° 46"| —2° 35'0 | | b) Horizontal-Intensität. Beobachtete | Aus I und II s i gemittelte 1898 Mittlere Ortszeit| Magnet © ba I t, Horizontal-Intensität 9. Jänner oh 48m a.m. I IS n8. 44% 225 2"4127 2b'5 035001 eene I SETS 2123 2'5043 27:0 0'35048 35024 3 o p.m. I N SE Eike! 27°5 2"4131 27:6 0:34985 II Ra 38 27°6 2'5047 Zu o 35018 2533207 Mittel 0'35013 El cos 0 = X = 20734978, TT — 1898 Mittlere Ortszeit Nadel Inelination 9. Jänner ol 52M a.m. IL sone Key 30 IV o'3 Mittel 15 0°3 Htgi =Z = 0:09389, H,secH=T = 0 36250. ‘ En u U u sin Magnetische Beobachtungen. 249 Ras Turfa. w—ı7° 0) ou N; N 42°%19 0. (U agm 1650) Ost von Gr. Beobachtungsort: Nahe dem Strande. Jüngere Bildungen. Die Beobachtungen sind unvollkommen, da die Station am 11. Abends, nach einem Angriff von Jeduinen, abgebrochen wurde. Beobachtete | Aus I und II E 3 gemittelte 1898 Mittlere Ortszeit! Magnet (0) by I 2 Horizontal-Intensität ir. Jänner | 3% 37m p. m. I 132,50, 47. ST 2'4144 SET 035028 035019 II N 309 2 5097 BIlw2 © 35010 Mittel 0°35019 - c) Inelination. | | 1898 Mittlere Ortszeit Nadel | Inclination ı1. Jänner 4" 47" p.m. II I5c oh AZ, IV 26° 1 1 h Mittel ı5 2063 en 7 VE0907L, EHiseen = =10: so 3 5E oO Kunfidah. — TI au NG N use a6 (ele4amı72933) Ost von.'Gr. Stand der Beobachtungs-Uhr =—+ ol 5m 4980. -& Beobachtungsort: Auf der Koralleninsel vor der Stadt; erstere hatte früher scheinbar als Begräbnis- stätte gedient. Miren: Das Grab eines Scheichs. Warm, starkes Zittern der Luft erschwert die Beobachtung der Miren. NEST eb N Ssan9T5l 4 W. c) Inclination. (Torsions-Correction — 7'352). Magnet- 1898 Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete Ortszeit Lesung —+ Tors.- Declination Corr. 16. Jänner | ol 36m a.m.| 19° 41! 52"| 17° 16" 4'| —2° 25'8 Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 39 250 Carl Rössler, b) Horizontal- Intensität. Beobachtungsort: Wie auf der ersten Expedition. Miren: Quarantaine-Haus. =:S NE=ES 19° 39° 18 33 Sy, 24 W. 3eobachtete | Aus I und II £ 4 gemittelte 1898 Mittlere Ortszeit! Magnet ) bp 1 , = ern Horizontal-Intensität - u —— .- — - - 16. Jänner | 10! 33m a. m. I TAI ION HIZu 29°0 2°4349 30"2 0'34478 f II 13 ne) 26°5 2'5286 30'0 0° 34490 0'34484 3 40 p.m. I I4 Io 10 29°2 2°4347 300 0'34484 II 13 24 50 29°3 2°5278 29°7 0° 34507 034496 | | Mittel 0°34490 I leere „rer Hsinö6= Y= —0:01462. c) Inclination. | 1898 Mittlere Ortszeit Nadel “ Inclination 15. Jänner zl 4om p.m. II 2067329 3 50 IV 9°3 Mittel 20 6'6 Htgsi =Z = 0:12628, Elrseeu=%=10:36729: Jidda. o=21° 28° 41" N; = 39° 10' 23" (2 36m 4555) Ost von Gr. Stand der Beobachtungs-Uhr = — ol ım 5189. Die diesjährige Beobachtung hat die Controle der im Jahre 1895 gemachten zum Zwecke. a ES a TEE al a) Declination. (Torsions-Correction — 7'352.) Magnet- 1898 Mittlere Meridian- Lesung Beobachtete Ortszeit Lesung -- Tors.- Declination Corr. 30. Jänner | gl 39m a.m.| 96° ı9" g6"| 95° 38" ı5 —2°41'5 Reduction auf das Tagesmittel IT Redue. Decl. = —2 42:6 Magnetische Beobachtungen. 201 Reduction der beobachteten Declinationen auf den Theodoliten Schneider und auf 1897 0. Um zur Construction der Isogonen-Karte einheitliche Werthe verwenden zu können, habe ich auf Grund der Vergleichsbeobachtungen alle Declinationen auf dem Theodoliten Schneider, das Normalinstru- ment der k. und k. Kriegs-Marine, reducirt. Da mir überdies die englische Admiralität die bisher gemachten absoluten Beobachtungen englischer Kriegsschiffe freundlichst zur Verfügung gestellt hat, konnte ich auch die jährliche Änderung ableiten und reducirte alle Werthe auf den Jahresanfang 1897 0 .Die Rechnung mit obigen Beobachtungen, die einen Zeitraum von über 20 Jahren umfassen, ergab eine jährliche Abnahme der Declination für das ganze Beob- achtungsgebiet von rund 6°; meine Controlbeobachtungen in The Brothers und Jidda ergeben bei einem Zeitintervall von 2 Jahren eine jährliche Abnahme von 6'9, beziehungsweise 6'6. . Schneider-Jones für die 1. Expedition = +2'5 » » » 2 » = +2 6 De EEE NEIN. SIRIERIEE EICHE EEE ENSEEREEREEIGEREE A: _ ____ _ _ _________ rn iohacnite Schneider | Reduction | Neuere Declination Beuel auf‘ 13970 Declination Declination SEN a S 3° 59'9 and Zaı 3205523 The Brothers . .. .» 300 529 3 "4 70 2 584 ARE De 3 ©@ 68 2 53'2 MERSaNE Ela ke. E30: 393950 6.6 3 32°4 Stlohnelse Bann 3 39°4 3 41°9 6.6 303583 Berenice n genS8 3.5073 6°5 3 49"8 ShermöRabeph nn 2. 2. un. 2 490 ET AL 64 2 451 MENDOWEN Eee che a 2023 3 2°8 6°0 2 56'8 | Sherm Sheikh . Bere Fir 3 40'7 3 43'2 559 33103 MersaDhibalar ns nnd: 324330 3 gbvı 529 3. 4072 Klassanuse re» 3219233 3u7 4-3 5°8 2 59'0 Sherm Habban 5 753 3 9:8 57 Zur AT | Kooserc Er et SEAN 3 496 en 3 43°9 } Noman. .n. Ren SIeTorS 3.773 DE BL Ras Abu Somer . 3 DE 3 54 I 3 -49°7 SHadWwanear re eusehe 3 .30"6 BREIT SeL 3 28-0 | Ras-Abulzenima., 2 = 2 0 0.0 323759 3 40°4 4 3 35'060 AR ee CORE 3 401 3 42°6 48 33708 RasıiCheribe u eneea zusne ae 3 49°6 4'7 3 449 | Zafarana . . . h 3 470 3 49°5 4:6 3 44°9 MersenDanabr ag. a. seh, kart 3, 8:0 37 1085 44 Sam 03L INANIOIEDER ee ara: md Bm 2225 3° 25-0 4'3 BI 2037] | EN, Se N 3 3.9 3 64 42 az!) BiralMashija .... .. 3 8% 3 ho 41 3 66 SITE Arne a SU 03227 3, 3552 40 3 31'2 Sherm Sheigh an der Sinai-Küste . . SS 3 38°2 40 33a | Mohammed Ghul. . Bryce a Ze Be 3 2zı2 | 32* 292 Carl Rössler, Beobachtete au ee: Auf 18970 Station westliche Sen sol redueirte Declination erg Da Declination Declination F ı + | Lith, bezw. Mamuret-el-Hamidije . . . 2° 14r2 2° 46'8 ig SAT Sehw aldi Oro ao ee ee Bess 32059 2 3 28° | Alkik'SegDit re Br en sHa: a es dr 3, Sr MT au 22709 { Kamaranıe Rn EEE. Re) a 3252 6°9 ZUR E NassawarE MITRETDen JBrR Sur2529 372875 08 SE On Dahalak Isl. (Nakhra Khor) SWL? 3. 1453 6°7 a ale) Daramsas . 2 56'8 2, 159 6:06 3 WR) Abayil 2. 407 DIAS AS 6°5 2u A0r Asab DIS 2 T2SHT 6°4 2 344 | Perim He) 2EDSES 6°4 2 34°9 Biden ren Zi 27; 271083 6-3 2 796 Mokha . DE WADKIR 2 44°9 6b'2 2 Ne Jebel Zukur . BFAGTO 2 516 6'2 2057.28 (Ghuleitalkagpe ne ee Bo. ER DI STEER 2 34°1 61 2 40 2 ö EN ar re ne or A) 2 61 2; 043 Kapmil m en Sa are, oerellner: ES) DSH. 59 ie) SAISON fe 23550 29.37.60 BT 274323 KRunhdahe.en mer ee near 2 2 S 2 284 Se] ZU FAT Schlussbemerkungen. Der Theodolit »Jones« ist bis auf den Mangel eines astronomischen Aufsatzes ein vollkommen zweck- entsprechendes und gutes Reiseinstrument; die Schwingungsmagnete sind mit Aufhängehaken, Ring und Spiegel versehen worden und dadurch das Beobachten wieder viel bequemer. r In diesem Jahre zeigte sich die Unzweckmässigkeit des Ummagnetisirens mit Streichmagneten noch auffallender, die Magnete umgaben sich in Folge der grossen Feuchtigkeit in diesen Gegenden in kürzester Zeit mit einer intensiven Rosthülle, die auch durch Einfetten kaum hintangehalten werden konnte, dann verloren sie in Folge der Hitze bald an Magnetismus, was bei diesen Expeditionen wohl von weniger Belang war, da man sie an der Dynamomaschine wieder verstärken konnte. Ein Ummagnetisirapparat mit Trockenelementen wäre viel praktischer und auch für die Nadeln weitaus besser. Der. Verlauf der Curven. Allgemeines: Störungsgebiete bilden im Südtheile das ganze Vulkangebiet südlich des 16. Breiten- grades. j a) Declination. Der Verlauf der Isogenen im Nordtheile ist im ersten Theile dieser Arbeit beschrieben. f Über dem Centraltheil des Rothen Meeres verlaufen die Curven im Sinne der Küstenlinien und & | nähern sich einander bedeutend gegen den 15. Breitengrad; hier beginnen sie stark nach OÖ und NÖ abzubiegen und kehren an der arabischen Küste wieder um. Das Bild hat Ähnlichkeit mit dem des Gebietes zwischen The Brothers und dem Golfe von Akabah, beziehungsweise der Sinai- Halbinsel. Magnetische Beobachtungen. 293 b) Horizontal-Intensität. Da der Werth des Elementes auf St. Johns Isl. durch eine Controlbeobachtung verificirt wurde, habe ich diese Station bei Construction der Curven ebenfalls verwendet. Im Mitteltheile laufen die Linien regelmässig SW—NO; im südlichen Störungsgebiete liegt über der Bucht bei Abayl Isl. und der vulkanischen Umgebung bis zur Inselgruppe Zebayir ein Gebiet relativ hoher Intensitäten, über dem Gebiete von Asab und der Zukur-Gruppe eines relativ kleiner Werthe. Interessant und werthvoll wäre es, diesen Theil des Beobachtungsgebietes einer eingehenden magnetischen Aufnahme zu unterziehen, denn schon der Anblick dieser merkwürdigen rein vulkanischen Gegend berechtigt zur Annahme, dass sich von Meile zu Meile die Werthe des Elementes bedeutend ändern dürften. c) Inclination. Hier kommen die Störungsgebiete nur in geringem Maasse zum Ausdrucke. d) X (H cos) folgen dem Verlaufe der Isodynamen. e) Y (H sin 3) folgen dem Verlaufe der Isogonen. f) Z(Htgi) der Verlauf der Curven der Vertical-Intensität hat naturgemäss Ähnlichkeit mit dem der Isoclinen, doch prägen sich die Störungsgebiete stärker aus. .- | Tabelle über die Beobachtungs- und Rechnungsresultate der ersten Expedition, corrigirt mit dem neuen Inductions- Coefficienten. Station | H N 3 v4 2 SNEZ N > 0'30340 o 30269 0'02075 0'25873 0'39874 EENEVBIODHerSUr SEE Eee - 0°31747 o 31705 001045 0'20837 037973 | EEE ER INES 0°33866 0'33824 0°01700 0'15768 037357 Mersa Halaib : 033346 033283 0'02059 o'10568 037236 BSirlohus Sl ra ea 0'533104 0'33059 0'02072 0'18300 0°37855 | ; Berenice . . 0'32765 0'32092 0:02189 _ 0'18930 0'37844 Shermikhabeeh 77. 7 nn 033446 033408 0016006 0°17457 0°37728 % Nenbor. 7. 032948 0'32904 0:01694 0°19159 0'38114 Sherm Sheigh . . . 0'32513 032448 0'02054 o0:190652 0°'37991 Mersa Phiba . ... 0'32294 0:532233 0'02007 0'20601 0'38309 BAGESanla ar 2 sure 0'32533 0'32504 0°01697 0 20121 0'38316 Shesm Habban ". a 0 ,..% 0'32095 0'32049 0'01718 0'21653 0'38716 ‘ BASE Sa 2 RE. 0'31969 022049 002090 0'21461 038504 Niopkile. order en ek 0'31757 031710 0'01752 0'23718 0'39069 | Ras Abu Somer .... - 5 073272 0°31040 0°02118 0'22484 | 0'38884 | SHacWan. 2 Sa eu 0'31355 0'31298 001896 0'32536 0'39206 BassApu Zemmarr ee re dee o'30561 0°30501 001916 0°24971 0°39466 j RE OR EEE 0'31137 0°31075 0'01971 0'24089 0'39308 BASE RATIDIe en 0'31014 0° 30948 © 02027 0'24355 039434 j VENEN LER AT Re 0'30595 0°30530 002000 0'24948 0°39478 MEISSUBHHADe en ee en ser 0'31148 031102 o:o16086 0°24686 0'39744 BEN 2 N 0'30777 0°30725 0°01795 0°24714 0'39473 NEL a a 030610 030567 o'oıb21 0'25214 0'39657 R; Bir-al!Masbija mu 22 iene 0°30795 0'30750 001671 o'24626 0°39427 f Mujawant-. 1. are ran: Re 0°31093 _ _ E _ 4 SEHAhr-=1 >02 Eee ee 0'31149 031091 0°01915 0°23818 0°39212 Sherm Sheikh (Sinai)... 2.2... o "31371 0'31310 0°01953 | 0'23783 "39307 254 der Beobachtungs- und Rechnungsresultate, redueirt auf die Normalinstrumente der k. und k. Kriegs-Marine. Carl Rössler, Magnetische Beobachtungen. Zusammenstellung Station d1897°0 | H | i | 2 H 37 2 Mohammed Ghul 3) o 33608 | 23° 48°8 "14832 "33556 a 306735 Lith, bezw. Mamuret-el-Hamidije A 0°34099 | 22 37'0 "14200 "34061 01628 -36939 Sawakin BB 0734202120, ar “12551 "34206 "01975 36489 Akik Seghir . 9212249 0°34353 | 18 13'060 "11313 "34300 "01930 "36168 Kamaran . 239 0.351784], UN 22758 07133 "35142 "01530 "35891 Massawa . 3: 3553 o'34941 | ı2 8'7 "07519 "34878 "02092 "35741 Dahalak Isl. ar 27.0 0°34952 | 12 291 "07739 "34897 "01948 "35798 Daramsas 32.0.0850 0°'35050 | 10 11'5 ob301 35005 "01802 35612 Abayil . 2 498 035044 71002818 040650 35005 "01066 25950 Asab 2. 34 0° 35076 6.229 03923 35045 "01484 35295 Perim DEE 3A0 0'25215 nl "02561 35184 "01494 35331 Aden 2 10"6 0'35447 DERO "03793 35423 "01316 35050 Mokka . BI SET 035361 One "04313 35322 "01668 35022 Jebel Zukur . 2 578 0'35107 8 257 "05202 350065 "01725 35490 Ghuleifaka 2 40'2 0'35214 9 47'8 "oboSı 35180 "01555 35736 Zebayir EN ICh) 0'35292 9 38°9 "06000 35268 "01289 35798 Harmil a 2-0 0°34927 | 14 39'2 "09133 34882 01761 30101 Sarso 2,4303 0o'35013|ı15 07 "09389 34978 "01575 36250 Ras Turfa —_ 0'35019 | 15 26°3 "09071 _ —_ 30330 Kunfidah . BE 34T 0'34490 | 20 6'6 "12628 "34459 "01462 36729 . RETTEN UI — u C. Rössler: Magnetische Beobachtur C. Rösler: Magnetische Beobachtungen 1895/96 und 1897/98, Expedition $, M, Schiffes „Pola‘ in das Rothe Meer, en Akabah Linien gleicher Deelination nach den Beobachtungen des k. und k Linienschiffs-Lieutenants Carl Rössler in den Jahren 1895/96 und 1897/98 2 reduciert auf 1897°0 Ras Gharib - 349° Ras Abu Some ge 497" Me Brothers abban Mersa D) 3° 40:2" Sherm Rabegyh 2451" Mohammed Ghul 0 3°35:3' Massawa \® Si ‚>| 2°16:6'| || (ee u mr — u — er er Photolithographie und Druck des k. und k, milit.-geogr. Institutes. Denkschriften, d. kais. Akad. d. Wiss., math.-naturw, Classe, Bd.IXX . um j er. ee nu _ u - 0 Va el TU > C. Rössler: Magnetische Beobachtı l Ras Gharib X 310} 0.311 3 | . % 0.314000 X En 0.37 se C. Rössler: Magnetische Beobachtungen 1895/96 und 1897/98. Karte II. 0'30600, [0:30700, 030507 = 0:30900 \umazt 0:31000\ I Ras Gharib 3194 EL TEET 031200 MersaDahub, 03114 0.313090, 0:31500, 0:31600, 0:31700 ° n 0.313535 Shadwan Koseir 032100 0:32200 0:32300\ Mersa Dhi 0:32400 0:30500 ? dh 0:30810 0 30600 as AhuZenima (} Yawibi 0:30777 0:32299 Hassanid Sherm Sheikh 03260 Berenige € E 0:32700 Expedition $, M, Schiffes „Pola“ in das Rothe Meer, - en Linien gleicher Horizontal-Intensität nach den Beobachtungen des k. und k. Linienschiffs-Lieutenants Carl Rössler in den Jahren 1895/96 und 1897/98 Aka 0:80700 & ‚Bir al Mäshija 185 9-30800 030900 —_—_———_ 0:31000 Huzanan 0:31100 NT 031300 031400 0:31500 0:31600 031700 31757 0:31800 0:31000 0:32000 0:32100 'herm Habban '0:32200 0:32300 0:32400 .0:32500 0182533 0:32800 0:32500 0:89700 0:32513 032800 0:32900 Yenbo 0.2948 0 370504 A 0.32000 L ; 0:39100 .0:33200 0:32800 0:33300 0:32000 .0:33400 ‚Sherm Rabegh 0133500 0:33600 200° 0.339348) / - ; | ea Balai 0:33700 5 5 0:33800 Jidda 033506 so || '0:33900 Lith (Mamuret el Hamidıye) 01090 0:33608 > Mohanımed Ghul n nee 034100 5.934900 a a 9:33 ‚Kunfıdaho 11190 0.346800 034700 0-34800 034000 0:34000 0.349300 0:34400 034100 Ö 0:34200 0.343539 FO Akik Seghir '$ 034400 0:33700 0:34900 0:33800 - N Ar-Turfa Q N 033800 Sarso @ 035053 0:35000 @ Harmil 0:94927 € I ‘54052 gDahald ArJsl. Massguea@ 4941 x Sahati a . 6 " ni a win * 22 Kamardn BI 0.35175 l. 03521 0:34900 0:35100 ‚035200 ® 5 BER Y Daranisag 0:35400 035050 Ü 'ebel Zukur 0:35600 035107 9 g 0:35500 0:35300 N Perim 035215 0:85400 . 0-35100 sub 0.350756 SID Aden 0:35147 0:35400 re __. Ans 30° Q 39 4 0 Photolithographie und Druck des k. und k. milit.-geogr. Institutes, Denkschriften, d. kais. Akad. d. Wiss,, math.-naturw. Classe, Bd. XIX C. Rössler: Magnetische Beob: Su u A ee u A C. Rössler: Magnetische Beobac htungen 1895/96 und 1897/98. Karte III Ras A Zone ei Nawibi 24714 ’ 0-2436; Ras Gharib 0:24000, 0:21000 Mersa Dhiba 0.20500' 0:20000, Sherm Sheikh 0:19500 0°19652 024900 ir-al Mäshija 022000 WITTEN Expedition $, M, Schiffes „Pola“ in das Rothe Meer, Linien gleicher Vertieal-Intensität nach den Beobachtungen des k. und k Linienschiffs-Lieutenants Carl Rössler in den Jahren 1895/96 und 1897/98 Sherm Habban 021500 Berenice, ER 018936, 0:19000 St. Jolms-Isl, ©0-18360 0:18500' 0.1800: 017500 0:17000° 016000 ® 015500 N 0.15000 Mohammed Glhul 0:14832 0:14500 0:14000 .0:1350 0:13000 019. 0:12000 0:11500 0:10568 Mersa Be — 0:16500 Sn En N ie nr | nr Kr 021000 020500 020000 0:19500 Yenbo 0:10000 0.191598 0:18500 0:18000 0:17500. "Sherm Rabegh "17457 0:17000 016500 0:16000 Jıdda 015708 —_ 0:15500. 015000 0.14500 B Lith (Mamuret el Hamidije) "14208 5.14000 T 013500 013000 ss1 0.1200 Sawakı Kunfidah 0°12500 0:12000 u 09382 07 0.1600, 001 Turfa 009800 N 0:09000 0:08500 ‚0:08000 9.075000. Massdı@ [} — & Ku ur — ur — ur — ur ar — ar Pr a 8 ° g re] = DE ar — ar Er — = u" Tan rer m — Fr er Ben BE an zu SB 4 A Ba Photolithögrapliie und Druck des k. und k. milit.-geogr. Institutes. Denkschriften, d. kais. Akad. d. Wiss. math.-naturw. Classe, Bd. IXIX ar u ETUETTELE DERM Me BEE Mes = nn ; a re ti 9 nice kom. Anar: N 4 Br ae i j wie m nn Be ' ee 7 ® Ei De a > re Nu Par a * we. | Eis bien > a TA ee 3,4 3 t u Po N & B no - I kr, ei \ L ar = Wine > . u j e hi 4 . ehe che Ep Sn m nn ee PERLE Der wir me 8. 5 C. Rössler: Magnetisch2 Beot C. Rössler: Magnetisch= Beobachtungen 1895/96 und 1897/98. Karte IV {En / Na A 1 Expedition $, M, Schiffes „Pola“ in das Rothe Meer, en 10° 27°4° Linien gleicher Inelination nach den Beobachtungen ‚Ras Abu Zenima Rarısı 2 be des K: und k. Linienschiffs-Lieutenants Carl Rössler ‚Bir al Mäshija in den Jahren 1895/96 und 1897/98 Ras Abu Somer 35°10:0'8 The Brother @ 53° 107 Mersa Diuba 32231:8° Sherm ‚Sheikh 6 sioa0 Berenice NED Frame a‘ 30° 109 St. JolmsIsı—” 29° 0:8 28° 2 We Rabegh 27°33-7' 90°95% 267 Mersa Ialaib er, DR Mohammed Gt 23° 18:8 Lith (Mamuret el Hamidije) 22° 37:0' Kunfidahı 66 Massawa Sahati Photolithographie und Druck des k. und k. milit.-geogr. Institutes. Denkschriften, d. kais. Akad. d. Wiss., math.-naturw. Classt, Ba.IXIX C. Rössler: Magnetische Beobacl C. Rössler: Magnetische Beobachtungen 1895/96 und 1897/98. 30 SS Expedition $, M, Schiffes „Pola“ in das Rothe Meer, 30° er 030200 0-30300 a N 030400 30° ER Ta on Linien gleicher Nord-Componente (X) 30’ | 0-9050% P, DEE: ı@ Gap i 7) 0:20800 nach den Beobachtungen ” > "30800 .0:30501 ini rn 29 Ei N | en des k. und k. Linienschiffs-Lieutenants Carl Rössler 29° s == Bir al Mashija 0:30750 A ul os0soO | a re in den Jahren 1895/96 und 1897/98 | 030 N M 7s@ Da ab7 8 r "31102 0 N Ras Glan W m" 7" . (0.3100 E Pe 9.310007 N Mujamang.gııo0 128] EIN Fr N 0:31200 a 0:31200 5 0.3109 0:31300 Il 0:31300 7 ee | 30' e 0.312062, EL I 031400 acan Z 031800 00) 0-31500 \ % Du 0:31700 27° 0:31800 Noman’* .0-31800 27° N | Ras Abu Somery 031640 0:81800 0-31900 0:31900 es 032000 90 BuneE 0:32100 0.3910: Kerm Habban 0:32010 26° 032200 0:32300 o ne 2 032400 RN N) - * 22\Kamaran 085100 KONDEDER N) [0:35268 1) 15° Zebayyi "35200 v Daransas „Au e Ghüleifaka " 1 ‚ |] U 0:34875, Massawa ‚Sahati 0:34900 0:35400 -0:35900 del Zuku Mokha NIERAH Al 0:35045 any = 18° 13 2 N i sal KIN 035423 | Gast Aden ||] wi ml eu | u = —————— CE CE mE mE WE mE mE mm wm mm | — | GE 00 05 02 mE mu um | Photolithographie und Druck des k. und k. milit.-geogr. Institutes, | Ge — er — | Zu Denkschriften, d. kais. Akad. d. Wiss., math.-naturw, Classe, Bd.LXIX | [DUMME IN) | | | | C. Rössler: Magnetische Beobachtu — 0:01800 ası Abu Zenim —0-01916 c Rössler: Magnetische Beobachtungen 189 5/96 und 1897/98. ‚Suez | - 0:02000 Expedition $, M, Schiffes „Pola“ in das Rothe Meer, — 0:02075 201700 —u— | Linien gleicher Ost-Componente (Y) nach den Beobachtungen des lERunaliegri -Lieut ts Carl Rössl »Bir al Mäshija inienschjffs-Lieutenan | 5% in den Jahren 1895/96 und 1897/98 - 0:01752 Sherm Habban — 01718 Mersa Diiba Hassanı® oo, ‚Sherm Sheikh — 0.0205; Yenbo Berenice 0:01694 — 0:01600 — 0:02072 Sherm Rabegh - 0010" Mersa Halaib — 0:02059 — 0:02100 Mohammed Ghul — 0:01867 Lith (Mamuret el Hamidıje) 0.0162 1 Kunfidah — 0:01975 - 0.014682 NRus Turfa — 0.01578 Sürso@rS\ eo Harmil = 001043 Manala» Ist, & — 0:0209 KN\o* I >’ Massawa Sa Ei — 0:01400 : 4 Kamaran ®. v Sahati Ne _Lboseo [BY — 0.0150 N 5x > \ Daran og) 2 — 6-01802 e EnnREru Jebel Zukur — 0.0175 Koss = 4 —orses@ Hoklıa — 0:02000 —0:01900 / 041400 | A I „ sad‘ o1316 —0:01800 —0010007 _ nor 0 >> "01500 Aden 004 Dim U = mir Pour Bir em eg: Fri Vega: immer "Zuger: ron" Tuer" ri up = | Photolithographie und Druck des k. und k. milit.-geogr. Institutos. Denkschriften, d. kais. Akad. d. Wiss, math.-naturw. Classe, Rd,IXX BERICHTE DER COMMISSION FÜR OCEANOGRAPHISCHE FORSCHUNGEN. EXPEDITION 8. M. SCHIFF „POLA“ IN DAS ROTHE MEER NÖRDLICHE UND SÜDLICHE HÄLFTE. 1895/96 UND 1897/98. XIV. ZDOLOGISCHE ERGEBNISSE. LAMELLIBRANCHIATEN DES ROTHEN MEERES VON DER UDOLESTU BANG, ASSISTENT AM K. K. NATURHISTORISCHEN HOFMUSEUM (TE 7 da feln.) (VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 30. NOVEMBER 189%.) Das vorliegende Material aus dem Rothen Meere gestattet ein Studium der erythräischen Lamellibran- chiaten nicht bloss hinsichtlich ihrer verticalen Verbreitung, über die bisher so gut wie nichts bekannt geworden ist, sondern gibt auch Gelegenheit zu einem weiteren Ausbau unserer Kenntnisse von der horizontalen Verbreitung derselben. Es wurden nämlich während der beiden Tiefsee-Expeditionen ins Rothe Meer nicht bloss Dredschungen ausgeführt, wo immer es die Verhältnisse erlaubten, sondern es bemühten sich die beiden Zoologen an Bord von S.M. Schiff »Pola« in energischer Weise auch um die Zustandebringung einer reichen Collection von Litoralformen. Herr Intendant Hofrath Dr. Fr. Steindachner, der wissenschaft- liche Leiter der Expeditionen, und Herr Custos Friedrich Siebenrock schenkten diesem Theile der ery- thräischen Fauna vom Beginne der Reise an ihr regstes Interesse und ergriffen mit dankeswerther Bereit- willigkeit die Gelegenheit zu Aufsammlungen an allen den interessanten Küstenpunkten und Inselgruppen, welche das Schiff berührte. Entsprechend den angedeuteten zwei Gesichtspunkten, und um den Bericht über die Ergebnisse auch etwas übersichtlicher zu gestalten, habe ich die vorliegende Arbeit über die Lamellibranchiaten in zwei Abschnitte getheilt. Der erste Abschnitt behandelt die gedredschten Arten, die in der Mehrzahl für die Wissenschaft neu sind, der zweite Abschnitt die an der Küste oder in Korallenriffen gesammelten Muscheln. In beiden Theilen ist einleitend das Resultat der bezüglichen Untersuchungen kurz zusammengefasst, ein genaues Stationen-, respective Localitätenverzeichniss eingeschaltet und die Aufzählung, respective Be- sprechung oder Beschreibung der Arten in systematischer Reihenfolge gegeben. Für die gefundenen Litoralformen ist überdies auch eine Tabelle angelegt worden, aus der sich verschiedene Fragen (wie das Vordringen der Arten nach Süden und Norden, ihre Verbreitung überhaupt ete.) von selbst beantworten. 256 Dr. Rudolf Sturany, L, :CHEIE. Dredsch-Ergebnisse im Rothen Meere. (I. Expedition 1895/96, II. Expedition 1897/98.) A. Übersicht. Von den 37 Dredsch-Stationen der !. Expedition waren 17, von den 38 Stationen der 2. Expedition 12 für unsere Sache erfolgreich; insoferne hier also nur die Lamellibranchiaten in Betracht kommen, habe ich im Ganzen 29 Stationen namhaft zu machen. An zweien derselben arbeitete das Netz bloss in der litoralen Zone, nämlich in Tiefen von 50 und 58 m; in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle (24) wurde in der continentalen Zone (300— 1000 m Tiefe) gedredscht; und dreimal ward die abyssale Zone berührt, also in mehr als 10007n Tiefe operirt. Das Ergebniss dieser Dredschungen besteht in 22 Arten Polecypoden, nämlich 9 schon bekannten, 1 nicht näher zu bestimmenden und 12 neuen Arten. Sie vertheilen sich auf die litorale Zone (1—300 m Tiefe) mit 9 (8 bekannten Arten und 1 neuen Art), auf die continentale + abyssale Zone mit 13 (1 bekannten, 1 unbestimmbaren und 11 neuen Arten). Die Liste der in der litoralen Zone gefundenen Arten lautet: il. Bw SERIEN Cultellus cultellus (L.) Solecurtus coarclatus (Gm.) Raelta bracheon n. Sp. Psammobia pulchella Im. Tellina caseus Sow. Macoma truncata (Jonas) Tapes textrix (Chemn.) Isocardia vulgaris Rve. — Für die Fauna des Rothen Meeres neu! Anomalocardia clathrata Rve. Es sind dies mit Ausnahme der neuen Raöta längst bekannte Formen, die hauptsächlich auch ausser- erythräisch verbreitet sind; Tellina caseus Sow. scheint auf das Rothe Meer beschränkt, /socardia vulgaris Rve. hingegen hier überhaupt noch nicht gefunden worden zu sein. In grösseren Tiefen wurden gefunden: 1 2 IS See o . Solecurtus subcandidus n. sp. — continental. . Lyonsia intracla n. sp. — continental und abyssal. Cuspidaria steindachneri n. sp. — continental und abyssal. » dissociata s. sp. — continental. » brachyrhynchus n. sp. — continental und abyssal. » (Cardiomya) potti n. sp. — continental. Psendoneaera (n. gen.) fhaumasia n. sp. — continental und abyssal. Cardium exasperatum Sow. — continental. Cardita akabana n. sp. — continental. . Limopsis elachista n. sp. — continental. . Nucula spec. indelerm. — continental. Amussium steindachneri n. sp. — continental. Amussium siebenrocki n. sp. — continental und abyssal. Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. 257 Also nur eine von diesen in grösseren Tiefen gedredschten Muscheln liess sich mit einer bekannten Form identifieiren, mit dem australischen Cardium exasperatum Sow. Eine einzelne Nzcula-Schale, welche wie das genannte Cardium im Golfe von Akaba gedredscht wurde, ist leider nicht zu bestimmen gewesen; die 11 verbleibenden Formen aber sind für die Wissenschaft unzweifelhaft neu und gehören Gattungen an, die in der Tiefsee zumeist eine weite Verbreitung haben und durch enormen Artenreichthum ausgezeichnet sind (beispielsweise die Gattungen Cuspidaria und Amussium). Zwei Formen haben mich bei der Bestim- mung der Gattung in Verlegenheit gebracht: Erstens eine Form aus den grösseren Tiefen, die schliesslich — allerdings noch mit einigem Zweifel — als Lyonsia erkannt wurde, und zweitens jene hochinteressante, von vier Stationen vorliegende, bis in die abyssale Zone hinabreichende Muschel, die äusserlich an die kurz gerathenen Cuspidarien (Neaeren) oder gewisse Montacuta-Formen erinnert, im Schlosse jedoch gewaltig abweicht und hier sehr bemerkenswerthe Verhältnisse aufweist, so dass ich mich genöthigt sah, eine neue Gattung darauf aufzubauen (Pseudoneaera). Im Allgemeinen lässt sich nicht leugnen und ist es wohl auch sonst erklärlich, dass die nächsten Ver- wandten zu den Tiefsee-Muscheln des Rothen Meeres in jenen Formen zu suchen sind, die der »Investi- gator@in den indischen Gewässern gedredscht hat. Wir sehen dies am deutlichsten bei den Czspidarien; hier liessen sich einige recht auffallende Vergleichspunkte finden, doch kam es dabei zu einer directen Identifieirung der Arten allerdings nicht. Bezüglich der Häufigkeit des Auftretens der Tiefsee-Formen möchte ich hervorheben, dass Cuspidaria steindachneri an 16 Stationen gedredscht worden, dass Amussium siebenrocki und Cuspi- daria brachyrhynchus sechsmal, Lyonsia intracta, Cuspidaria (Cardiomya) potti und Pseudoneaera thaumasia je viermal, Limopsis elachista dreimal und Amussium steindachneri zweimal gefunden wurden, und dass die übrigen Arten nur von je einer Station vorliegen. B. Verzeichnis der Stationen. Nr nn Östliche Länge Tiefe Grund Arten . en Nördliche Breite © 37° 37" 9 | 1. November 5 791 am sandiger Schlamm Cuspidaria steindachneri n. sp. 1895 = (D 370 93! : : 27 | 29. November 93 41 747 m sandiger, gelber Schlamm | Cuspidaria (Cardiomya) potti n. sp. 1895 2 m 38° ziegelrother, sandiger 2274" 5 Schlamm und braune, nl tr BE 41 | 6. nn nischen Märsa, 2160 m schlackenartige, steinharte Cuspidaria brachyrhynchus n. sp. ? Halaib und Jidda Schlammplatten (I) 38° 33" 44 | 7. December 21 36 902 ın sandiger Schlamm Amussium siebenrocki n. Sp. 1895 vor Jidda (D 38° 9' 47 | 21. December 23 41 610 m gelber, sandiger Schlamm | Cuspidaria steindachneri n. sp. 1895 bei Jembo Cuspidaria steindachneri n. sp. Cuspidaria brachyrhynchus n. sp. (1) as Cuspidaria (Cardiomya) polti n. sp 48 | 27. December: 24 5 700 m gelber, sandiger Schlamm KERN Sardiomya) poli n: Sp. 8 1895 vor Jembo Pseudoneaera thaumasia n. sp. Limopsis elachista n. sp. Amussium siebenrocki n. Sp. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 33 258 Dr. Rudolf Sturany, Expedition Ann & Nr. und BETEN: Lange Tiefe Grund Arten Nördliche Breite Datum (I) Bossa 51 | 28. December 24 15 562 m sandiger Schlamm Cuspidaria (Cardiomya) polli n. sp. 1395 bei Sherm Sheikh () 34° 55" 56 2. Jänner 25 23 582 m sandiger Schlamm Cuspidaria (Cardiomya) polti n. sp. 1896 bei Mersa Dhiba B02551, D 24 35 61 8. Jänner ” 7: A 828 m fast reiner Sand Cuspidaria steindachneri n. sp. = nächst den Hassani- 18596 Inseln Lyonsia intracta n. Sp. (0) Cuspidaria steindachneri a 27 25 Y gelber, zäher Schlamm und MEPIA SIENA EFT ER: 72 | 4. Februar ass 1082 m ; 1896 bei der Insel Sand Psendoneaera thaumasia n. Sp. Shadwan e j \ Amussium siebenrocki n. Sp. M 34° 47' - 27 43 fast reiner Sand, etwas ae Ak dar | 5% ee Stalichrder Insel 900 un gelber Schleim Cuspidaria steindachneri n. sp. Senafir Bocmaau (I) 26 34 81 | 13. Februar | unweit von Ras Abu 825 am sandiger Schlamm Cuspidaria steindachneri n. sp. 1896 Massahrib (= Noman) Cultellus cultellus (L.) Solecurtus coarctatus (G m.) Raöla bracheon n. sp. 32° 56" " (D) 9 7:6 Psammobia pulchella L m. 87 . I bei Ras Mallaßim 50 m Schlamm mit wenig Sand | yaroma truncata (len, Golf von Suez Tapes textrix (Chem.n.) Isocardia vulgaris Rve. Anomalocardia clathrata Rve. Solecurtus coarctatus (G m.) 3385581 j (I) 28 9-3 Tellina caseus Sow. 88 12. März Er 58 Schl; R io Sz er bei Ell'Torim Golf 58 m Schlamm mit wenig Sand Tapes textrix (Chemn.) : von Suez i Anomalocardia clathrala Rve. 34° 34:5! D 28 21-2 91 2. April En 978 m dicker, zäher Schlamm Amussium siebenrocki n. Sp. 1896 südlicher Theil des : Golfes von Akaba Mm 3a Aa7" Solecurlus subcandidus n. sp. - 28 58.6 R a end 2 E 4 2 E . SP. 9 en bei Nawibi im Golf sid m dicker, zäher Schlamm Cuspidaria steindachneri n. sp von Akaba Nucula sp. indet. .gQ! © 5 E s _ Cuspidaria steindachneri n. sp. 96 17. April nördlicher Theil 350 m Schlamm Cardium exasperatum Sow. _. NSS Cardila akabana n. sp. Akaba Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. 259 Expedition RE E Nr. und ete Lane Tiefe Grund Arten D Nördliche Breite atum ne I EZ 3 u ann 2 -—— — — — Cuspidaria dissociata n. sp. (ID) 38° 41°4' Cuspidaria brachyrhynchus n. sp. 106 | 2. October 21 2 805 m sandiger Schlamm n Br = 1897 alıch von Tidda Limopsis elachista n. sp. Amussium siebenrocki n. sp. | | (IT) Bma391 Cuspidaria steindachneri n. sp. 109 | 3. October 2119 890 m sandiger Schlamm , 3; 5 A 1897 Westlich von Tidda Amussium siebenrocki n. Sp. (IT) 37255 2 19 38 Er sandiger Schlamm und DR a Re 114 | 4. ee zwischen Suakim 530 m Sanns Knollen Lyonsia intracta n. sp. ; und Lidth - (II) 372. 83:-5, 117 | 5. October 2071659 635 mn sandiger Schlamm Limopsis elachista n. Sp. 1897 südlich von Raveya Lyonsia intracta n. Sp. (II) Sum s Cuspidaria sleindachneri n. sp 101 BRociobEn 18 51-9 690 dicker Schlamm, mässig Be 3 5 1897 westlich von ee viel Sand Cuspidaria brachyrhynchus n. sp. \arumil Pseudoneaera thaumasia n. Sp. (IT) er) Ahlen ER: Ne : Eee. 128 | 23. October s r7 457 m dicker, ne ne mit | Cuspidaria brachyrhynchus n. sp. 1897 bei Akik Seghir 2 Amussium steindachneri n. sp. Lyonsia intracta n. Sp. 39° 37' : (IL) 19 17 Cuspidaria brachyrhynchus n. sp. BRD ®: onler westlich von eu AIDS EN Pseudoneaera thaumasia n. Sp. un Amussium sleindachneri n. sp. (II) 40° 14°7' j 138 | 26. October 188 1308 m dicker, zäher Schlamm Cuspidaria steindachneri n. sp. 1897 südlich von Kunfuda (II) Alo713.5. 145 | 29. October 16 2°6 800 m Sand Cuspidaria steindachneri n. sp. 1897 östlich von Dahalak am) Asa a, Be 156 | 4. Februar 22 51 712m en Bun Cuspidaria steindachneri n. sp. 1898 nördlich von Jidda SS (II) 35° 17:6' 170 | 23. Februar 210.052, 690 ın gelber Schlamm Cuspidaria steindachneri n. Sp. 1898 bei der Insel Noman (Il) 342736 = . 176 | 27. Februar 25. 57 612 m golken En nn adinE Cuspidaria steindachneri n. Sp. 2 e Sand 1895 bei Koseir 33# 260 Dr. Rudolf Sturany, C. Systematische Aufzählung und Besprechung der gedredschten Arten. 1. Cultellus cultellus (L). Von Station 87 (0m); 1 kleines (junges) Exemplar. 2. Solecurtus coarctatus (Gm.). Von den Stationen 87 und 88 (50 und 58m); einzelne Schalen in geringer Anzahl. Diese ursprünglich nur von den Nicobaren bekannte Art ist später nicht bloss für das Rothe Meer, sondern auch für das Mittelmeer constatirt worden, was zu verschiedenen Bemerkungen in der Literatur Anlass gab. Cooke! neigt zu der Ansicht, dass die um England und im Mittelmeer vorkommende Form als antiquatus Pult. anzusprechen sei, betont aber auch gleichzeitig, dass die ihm zur Prüfung vorgelegten Stücke aus dem Rothen Meere nicht unbedingt sicher zu S. coarctatus Gm. zu zählen seien. Was die Exemplare der »Pola«-Expedition betrifft, so kann wohl kein Zweifel sein, dass sie der Gmelin’schen Art angehören; doch will ich hier nicht unerwähnt lassen, dass sie auch eine gewisse Ähn- lichkeit mit S. debilis Gld.? haben, von welcher Art sich im naturhistorischen Hofmuseum sehr hübsche Exemplare aus der Sammlung weiland des Kronpinzen Rudolf (Fauna japonica) befinden. 3. Solecurtus subcandidus n. sp. Taf. I, Fig. 1—4. Ein einziges Exemplar von Station 94 (314m). Die Muschel klafft an beiden Enden, ist wenig gewölbt, langgestreckt oval, ziemlich festschalig, schwach durchscheinend und ein wenig glänzend, aussen weiss mit Spuren gelber Zeichnung, innen rein weiss. Die Sculptur derselben ist im Allgemeinen fein und undeutlich. Aus der dichten concentrischen Streifung treten gegen die Ränder der Schalen zu mehrere Anwachsstreifen kräftig hervor; eine Radiär- streifung fehlt nur in der vorderen Schalenpartie, in der Mitte treten sehr schief gestellte Streifen auf, in der hinteren Schalenpartie stehen aufrechte Streifen, die jedoch ein- bis zweimal gekrümmt sind, und zwar oben mit dem Bogen nach vorne, unten mit dem Bogen nach hinten (vide Fig. 1). Der Oberrand der Muschel weicht wenig von einer Geraden ab, vorne ist er schwach abfallend, hinter dem Wirbel minimal eingebogen; der Unterrand ist ganz gerade; Vorder- und Hinterrand gehen oben und unten mit »runden Ecken« in Ober- und Unterrand über. Der Wirbel steht vor der Mitte, ist schwach zugespitzt und überragt den Schlossrand wenig. Aus der Schlossleiste ragen in der rechten Schale 2 spatenförmige Zähne hervor, von denen der hintere bedeutend kräftiger entwickelt und länger ist; in der linken Schale befindet sich nur 1 schwächerer Hauptzahn, der vorne und rückwärts von einer Grube umstellt wird. Hinter den genannten Zähnen liegt auf vorgezogenem Rande das Ligament. Die Mantelbucht ist zungenförmig und reicht bis über die Wirbelregion hinaus in die vordere Schalen- partie. Die Länge der Muschel beträgt 30, die Breite 12°4, die Dicke circa 7 mm. Die nächstverwandten Arten sind S. divaricatus Lischke aus Japan und S. candidus Renier aus dem Mittelmeer und dem Atlantischen Ocean. Die erstgenannte Art unterscheidet sich hauptsächlich da- durch, dass die Querlinien vorne nicht so schief gestellt sind wie bei der neuaufgestellten Form, und dass sie rückwärts, respective oben runzelig werden, auch anders geknickt erscheinen. Bei S. candidus Renier ! Ann. & Mag. Nat. Hist. ser. 5, vol. 18 (1886), p. 108. 2 P. Bost. Soc. VIII, 26 (Loo Choo Isl.). } “ Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. 261 ist die Quer- (oder Radial-)streifung ähnlich ausgebildet wie bei S. subcandidus m., doch ist jene Muschel gewölbter und relativ höher. Beiden in Vergleich gezogenen Arten gegenüber ist die neue Art überdies durch die besonders stark entwickelte Bezahnung ausgezeichnet. 4. Lyonsia intracta n. Sp. Taf. III, Fig. 7—9. Von den Stationen 72, 114, 121 und 130 (835 —1082m); meist nur einzelne Schalen oder Bruch- stücke. Die Muschel ist mittelgross, mässig gewölbt, gerundet oval, am Hinterende ein wenig klaffend. Die zarten, ungleichseitigen Schalen sind durchscheinend, glasig und spröde, besitzen aussen und innen einen schönen Perlmutterglanz und sind aussen dicht mit Punkten besetzt, die in zahlreichen, dichtstehenden Radialreihen angeordnet sind und der ganzen Muschel eine rauhe Oberfläche verleihen. Von querstehenden Anwachsstreifen sind nur einige wenige, ganz zarte sichtbar. Die Wirbel liegen in der vorderen Schalenpartie und kehren ihre Spitzen nach innen und vorne, über- ragen also den Schlossrand. Schief und im Bogen vom Wirbel nach vorne abfallend, zeigt die Muschel am Übergange in den schön convexen Unterrand keinen Winkel, während am Übergange des schief abfallenden hinteren Oberrandes in den abgestutzten Hinteırand ein stumpfer Winkel zu verzeichnen ist. An jener Stelle ist das Hinterende der Muschel schwach abgeflacht und vorgezogen, und über diese Partie zieht ein äusserst schwach ausgeprägter Radialstreifen vom Wirbel herab zum Übergange von Hinter- und Unterrand, indem gewissermassen eine Radialreihe von Punkten zu einer geschlossenen Linie vereinigt ist.‘ Das Schloss ist zahnlos, besitzt aber ein Ligament, das — im Gegensatze zu den Merkmalen der Gattung Lyonsia — nicht unter dem Rande, das heisst im Innern der Muschel gelegen ist, sondern noch am Rande selbst liegt, so dass es im zusammengeklappten Zustande der Muschel noch von aussen zu sehen ist. Für die Aufnahme oder Lagerung des Ligaments ist eine seichte Grube direct unter dem Wirbel jeder Schale bestimmt, aus der sich bei einiger Vorsicht jenes lichtgelb gefärbte Ligament herausheben lässt; sie liegt in dem Schalenrande, der an der betreffenden Stelle (direct unter dem Wirbel) sockelartig verdickt ist, und verläuft horizontal nach rückwärts. Noch wäre zu erwähnen, dass der Hinterrand einer jeden Schale — gleich hinter dem äusseren Ligamente — lamellenartig aus der Mittellinie hervortritt, und dass diese horizontal gestellten Lamellen beiderseits von einem Kielstreifen abgegrenzt werden, der am Wirbel entspringt und gegen das klaffende Hinterende der Muschel zieht (hinteres schmales Feld, area). Vorne ist ein solches Feld- chen (lunula) kaum wahrzunehmen. Ex. von Stat. 114 Ex. von Stat. 121 Ex. von Stat. 130 Länge der Muschel in Millimetern . . . 11°5 1237 12 Höhe » » » » EWRHR 9-4 10°4 ion! Dicke » » » » ie 6°6 74 Der eigenthümliche Glanz der Schale, ferner die Andeutung von Radialrippchen am Hinterende (man beachte jenes eine erwähnte!) deuten auf die Gattung Lyonsia, zu deren Charakteren allerdings die Anlage des Ligaments oberhalb des Schlossrandes nicht recht passen will. 5. Cuspidaria steindachneri n. sp. Taf. I, Fig. 5—9. Von den Stationen 9, 47, 48, 61, 72, 76, 81, 94, 96, 109, 121, 138, 145, 156, 170, 176 (314— 1308 m). Die Muschel ist verhältnissmässig gross und dickschalig, aufgeblasen, aussen schmutzigweiss, dicht concentrisch gestreift, innen rein weiss, glatt und glänzend. Sie ist mit einem langen, relativ schmalen 262 Dr. Rudolf Sturany, (bloss circa 21/, mm breiten) Rostrum ausgestattet, dessen Ränder parallel zu einander verlaufen und dessen Ende schwach gerundet abgestutzt ist. Der Wirbel ist nach rückwärts und innen gebogen und liegt, da der Schnabel der Muschel so mächtig entwickelt ist, in der vorderen Hälfte der Schale. Vorne fällt die Muschel in gerundetem Bogen in den Vor- derrand ab, der sich ebenso in den Unterrand fortsetzt, rückwärts tritt dieselbe zu dem ungefähr in der Mitte ihrer Gesammthöhe hervortretenden Schnabel in einem concaven Bogen. Auch der Unterrand buchtet sich rückwärts, amUrsprunge desRostrums ein wenig ein. Vom Wirbel läuft schief herab zu dieser letzerwähnten Einbuchtung eine Depression, ferner in der Diagonale des Schnabels ein ebenfalls vom Wirbel herabziehender Wulst. Dieser trennt den noch concentrisch (längs-) gestreiften unteren Theil des Schnabels von seinem senk- recht gestreiften oberen Theil. Der Schlossrand ist von dem Wirbel bedeutend überragt; ungefähr parallel zu seiner hinteren Partie verläuft eine am Wirbel entspringende Linie, wodurch ein langes, schmales Feld entsteht, das überdies etwas vertieft liegt (area). Die Bezahnung der rechten Schale besteht aus 2 leisten- förmigen Seitenzähnen, von denen aber nur der hintere gut entwickelt ist und deutlich hervorragt, während der vordere sozusagen nur eine Verdoppelung des vorderen Oberrandes darstellt. Zwischen den beiden liegt schief nach hinten gekehrt die Ligamentgrube, und dem hinteren Zahne folgt ein starker Muskeleindruck. Die linke Schale besitzt ausser der Ligamentgrube keine eigentlichen Schlossbestandtheile; der hintere Oberrand ist nur zuweilen leistenförmig verlängert und verräth bloss durch eine undeutliche Vertiefung die Stelle, wo der Zahn der rechten Schale einlenkt. Die Proportionen von Länge, Höhe und Dicke der Schalen wechseln wie folgt: GAR Ganzes Ex. | Ganzes Ex. Ganzes Ex. en ad Ganzes Ex. von Stat. 9| gta. 72 | Stat.96 | Stat. ızı | Ex; von | Ex. von | gu 176 Stat. 138 | Stat. 145 Millimeter BangerderSchdle u. . =». eu. u. an 18'2 22-2 24:0 26°2 29.2 204 Höhe >» Ro re Tee 9-1 9:2 akgiıl et 12°6 13:0 10°7 Dicke » N ea ee cc 6°5 Tel 8.2 9:0 5-0X2 5-6X2 8.0 Schnabellanpes Aenn e: 475 5.0 8) 9-5 7:6 12°0 6:0 Länge der vorderen Schalenpartie . . . 7:6 ‘2 Sr 80 11'2 drı=0) 89 » >» hinteren » FREE 'c 9-5 10:0 13-5 16:0 15°0 18°2 11-5 Die neue Art ist verwandt mit der vom »Investigator« an der Westküste von Indien erbeuteten Cusp. macrorhynchus E. Smith!. Der Schnabel der letzteren entspringt aber in horizontaler Verlängerung des hinteren Oberrandes, also bedeutend höher als bei der eben besprochenen Art aus den Tiefen des Rothen Meeres, so dass auch der Sinus an der Basis des Schnabels grösser erscheint. 6. Cuspidaria dissociata n. sp. Taf. II, Fig. 710. Einige wenige Schalen (halbe Exemplare) und Fragmente von Station 106 (805 m). Die Muschel ist mittelgross, mässig gewölbt, ziemlich festschalig, kurz und breit geschnabelt, aussen grob längsgestreift und schmutzig weiss, innen rein weiss, ziemlich glatt und glänzend. Die Wirbel liegen in der vorderen Hälfte und überragen die Schlossleiste. Indem die Muschel in einem ziemlich runden Bogen schief abfällt, geht der vordere Oberrand ohne Winkelbildung in den Vorderand über, und dieser ist ebenso mit-dem Unterrand verbunden, dessen hinterer ! »Investigator« Illustr., t. 3, fig. 5, 5a und Ann. & Mag. Nat. Hist. (6. ser.), vol. XVI, 1895, p. 12, pl. 2, fig. 5, 5a. Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. 263 Theil am Ursprunge des Schnabels, wo eine leichte Depression vom Wirbel herabläuft, schwach ein- gebuchtet ist. Der hintere Oberrand der Schale bildet die schief abfailende obere Begrenzung des kurzen und verhältnissmässig breiten Schnabels. Das Schloss der rechten Schale ist durch einen relativ sehr mächtigen, horizontal gelegenen Zahn hinter dem Wirbel ausgezeichnet, während die linke Schale keine solche Differenzirung des Schlossrandes erkennen lässt; die Ligamentgruben sind in beiden Schalen gering entwickelt. ee Rechte Schale Linke Schalen Millimeter Länge der Schale . Arne 9.3 10-2 11°5 Höhe » > ti Sarg 6:1 6°6 8:3 Dicke (einer einzelnen Schale) . 25 DT, 33 Schnabellaneegre. 0 ee CA 2” ca. 2-0 [im Rostrum 2 beschädigt] Länge der vorderen Schalenpartie 43 4:0 : > > >» hinteren > 50 6:2 Mit der vorhergehenden Art haben die eben betrachteten Exemplare die Streifung der Oberfläche, mit der folgenden die Grösse und die Gestalt gemeinsam. Mit €. brachyrhynchus m. war sie auf dem Grunde der Station 106 vergesellschaftet gefunden worden. 7. Cuspidaria brachyrhynchus n. Sp. Taf. II, Fig. 1-6. Von den Stationen 41, 48, 106, 121, 128 und 130 (430—2160 m); einzelne Schalen oder Exemplare. Die Muschel ist mittelgross, schön gewölbt, dünnschalig, durchscheinend, kaum gestreift. Sie fällt vorne schief herab und endigt rückwärts unter starker Einschnürung der Schale mit einem kurzen schmalen Rostrum. Der Wirbel liegt wenig vor der Mitte und überragt den Schlossrand. Der Übergang von Vorder- und Unterrand vollzieht sich nicht unter Winkelbildung, sondern im Bogen; rückwärts ist der Unterrand seicht eingebuchtet, da wo sich der schwach gestreifte Schnabel ansetzt und vom Wirbel herab mehr oder minder senkrecht die Depression zieht. Der hintere Oberrand ist ziemlich gerade (nicht concav) und bildet eine sanft herabgleitende obere Begrenzung des Rostrums. Im Schlosse der rechten Schale ist der hintere Zahn relativ gut entwickelt und vorstehend; die Liga- mentgrube ist klein und schief nach hinten geneigt, eine Leistenbildung vor derselben kaum sichtbar. In der linken Schale sind bloss die Schlossränder beiderseits etwas vorgezogen und ist auch hier die Ligament- grube klein und schief. nn nennen Rechte Schale|l Ganzes Ex. | Linke Schale von Stat. 41 | von Stat. 121 |'von Stat. 130 Millimeter Länge der Muschel. . 2». 2... 0... 10°3 10:0 13:6 Höhe >» > 6°6 60 8:3 Dicke >» > 3:0 54 3:9 Schnabellanperse a. one ce ha dat ia) ke ca. 2°5 ca. 3°3 ca. 3:0 Länge der vorderen Schalenpartie 47 45 229 > >» hinteren > 56 Bo) rt 264 Rudolf Sturany, Diese neue Art hat die Gestalt der vom »Investigator« an den »Andaman Islands« gedredschten Cuspi- daria approximata E. A. Smith!, mit der sie nahe verwandt zu sein scheint. Sie ist von ihr nur durch die geringere Grösse unterschieden (C. approximata misst 15:11 :9!/,mm) und durch den gänzlichen Mangel : von Radialrippen. 8. Cuspidaria (Cardiomya) potti n. Sp. Taf. I, Fig. 10— 16. Von den Stationen 27, 48, 51, 56 (562 — 747 m); einzelne ganze Exemplare oder Schalen. Die Muschel ist sehr klein, zart, milchweiss, durchscheinend, kurz geschnabelt. Die Schalen sind mässig gewölbt, mit zarten, aber deutlichen Radialrippchen und dazwischen concentrischer Streifung aus- gestattet. In der vorderen Schalenpartie stehen dicht aneinander Radialrippchen von verschiedener Stärke, nach hinten folgen auf sie in weiteren Abständen 3 kräftigere Rippen, zwischen denen allerdings mitunter noch einzelne schwächere eingeschlossen sind. Die concentrische Streifung ist vorne allenthalben deutlich ausgeprägt, wodurch sie zu einer schönen Gittersculptur führt, in der hinteren Partie ist sie hauptsächlich unten am Rande ausgebildet; frei davon bleibt meist die Partie zwischen Wirbel und Rostrum. Der Oberrand ist gerade, horizontal und wird durch die ziemlich median gestellten Wirbel in 2 un- gleiche Theile getrennt. Der kurze vordere Oberrand geht unter einem ziemlich weiten Winkel in den schief abfallenden Vorderrand über, der hintere Oberrand bildet die obere Begrenzung des senkrecht abgestutzten Rostrums, das hier noch mit einigen schiefen (diagonalen) Rippchen geziert ist. Der Unterrand ist schön convex bis zum Grunde des Schnabels, wo dann der Rand concav wird. Hier, am Grunde des Schnabels und an den Endigungen der stärkeren Radialrippen ist entsprechend dem eingebuchteten Schalenrande auch die concentrische Streifung nach oben gewölbt. Im Inneren der Schale scheinen die Radialrippen der Aussen- seite durch und ist die Kerbung des Unterrandes (eine Folge der Radialsculptur!) besonders ins Auge fallend. Bezüglich des Schlosses der rechten Schale ist zu sagen, dass unter dem Wirbel eine kleine Liga- mentgrube liegt und darauf nach rückwärts ein kräftiger Zahn folgt, der, gerade hervorstehend, mit der Schale durch eine Stützlamelle verbunden ist. Der folgende hintere Oberrand ist verdickt und lamellenartig vorgezogen, unter demselben liegt eine schiefe, faltenartige Erhöhung oder Verdickung der Schalenwand als hintere Grenze zu dem scharfen und tiefen Muskeleindrucke. Der vordere Oberrand ist gleichsam ver- doppelt. Das Schloss der linken Schale besitzt eine Ligamentgrube, hinter welcher der Oberrand eine zahn- artige Verdickung oder einen deutlich vorragenden Zahn trägt. Die Proportionen der Schale sind die folgenden: | Millimeter LängerderiMuscheln nn een 53 54 56 6.4 Höhe » » 3°5 37 3:7 4:3 . ” 77 . . Dicke » De ee he ee ee, Falne Br 31 38 Von verwandten Formen nenne ich die viel grössere und mit 4—5 Hauptradien ausgezeichnete Cuspi- daria (Cardiomya) alcocki Smith?, welche der »Investigator» in der »Bay of Bengal« gedredscht hat, ferner die erythräische Art Neaera (Cardiomya) pulchella A. Ad.°, die aber ebenfalls grösser ist und einen con- vexen Öberrand besitzt. [3 1 »Investigator« Illustr.. t. 8, fig. 2, 2a und Ann. & Mag. Nat. Hist. (6. ser.), vol. XVIII, 1896, p. 373. 2 »Investigator« Illustr., t. 3, fig. 6 und Ann. & Mag. Nat. Hist. (ser. 6), vol. XIV, 1894, p. 170, t.5, fig. 8. 3 Proc. Zool. Soc. 1870, p. 789, t. 48, fig. 4. Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. 265 Die neue Art habe ich zu Ehren des Commandanten der »Pola«, des Herrn Linienschiffs-Capitäns Paul Edlen von Pott, benannt. 9. Pseudoneaera (n. g.) thaumasia! n. sp. Taf. II, Fig. 11-16. Von den Stationen 48, 72, 12] und 130 (439— 1082 m); meist nur einzelne Schalen. Die Muschel ist milchweiss, durchscheinend, gewölbt und besitzt ein schwach schnabelförmig vor- gezogenes Hinterende, an dem sie etwas klafft. Die Wirbel sind aufgeblasen, kehren sich mit ihren Spitzen zu einander nach innen und hinten und überragen den Schlossrand. Ihre Stellung ist ungefähr in die Mitte der Muschel verlegt. Ein eigentlicher Oberrand fehlt, indem die Muschel nach vorne sowohl wie rückwärts schief abfällt. Die vordere Begrenzung ist im Umrisse ein schwach convexer, die rückwärtige ein ziemlich gerader, die untere ein stark convexer Rand; die ersteren bilden miteinander einen Winkel von mehr als 90°, der Unterrand buchtet sich rückwärts ähnlich wie bei den echten Cuspidarien seicht ein, wodurch unter gleichzeitiger Abflachung der hinteren Schalenpartie eine geringe Schnabelbildung entsteht. An der hinteren Abdaehung der Muschel ist eine schmale, flach ausgebreitete, etwas längsgestreifte Partie durch einen beiderseits von der Wirbelgegend zum Hinterende verlaufenden Kiel abgegrenzt (area). Von einer Längs- streifung der Oberfläche ist gewöhnlich nur rückwärts etwas wahrzunehmen; noch seltener, und zwar nur bei durchfallendem Lichte, gewahrt man eine äusserst zarte und unregelmässige Radial- streifung. Das Schloss der rechten Schale besteht aus einer ganz seichten, undeutlichen Grube für das innere Ligament und zwei divergirenden Zähnen, die an ihren nach dem Inneren der Muschel gekehrten Enden frei stehen und ungleich lang sind. Sie entspringen von den Oberrändern und sind, scharf davon abstehend, durch eine kurze und zarte Brücke mit denselben verbunden. Betrachtet man die rechte Schale von oben, so sieht man vor dem vorgezogenen Wirbel einen kurzen Stumpf, hinter demselben einen längeren schief abstehen; es sind die beiden vorerwähnten Zähne. In der linken Schale gewahrt man unter dem Wirbel eine schief nach unten und hinten gestellte Ligamentgrube und vor dieser ein schwaches, kaum hervortretendes Zähnchen. Die Muskeleindrücke der Schale erinnern an die Verhältnisse bei den Cuspidarien. Ein ganzes Bine Schale Ein ganzes Ex. von or Salü8 Ex. von Stat. 48 SR Stat. 121 Eine Schale von Stat. 130 Millimeter Banperden Schalen. en iee 7:0 7 6:0 8.0 Höhe » RE RE 6:0 6:0 5°6 675 Dicke » » SEN ER 4:2 3-1 Als Commentar zu den eben angeführten Beispielen der Proportionen sei erwähnt, dass das Exemplar von Station 121 relativ schmal, also weniger aufgeblasen ist; dass bei dem grösseren Exemplare von Station 48 eine concentrische Streifung deutlicher ausgeprägt ist, als die Regel wäre, und auch die Schnabelbildung mehr ins Auge fällt; und dass dies endlich auch bei dem Exemplare von Station 130, dem grössten der vorliegenden, der Fall ist. Bei dem letzteren ist überdies die erwähnte Bildung einer hinteren, horizontalen Partie, die kantig begrenzt wird, besonders hervorzuheben, sowie die zarte und unregelmässige, nur bei durchfallendem Lichte wahrnehmbare Radialstreifung. 1 Yovuastos — befremdend. Denkschriften der mathem. naturw. Cl. LXIX. Bd. 34 266 ö Dr. Rudolf Sturany, Die neue Art, welche hier als der Typus einer neuen Gattung aufgestellt wird, sieht von aussen der mediterranen Neaera abbreviata Forbes vollständig gleich, hat aber — wie zur Genüge hervorgehoben wurde — ein gut verschiedenes Schloss. Wenn ich schliesslich mit einigen Worten noch die Gattung Montacuta streife, so geschieht es nur, um die grosse Ähnlichkeit der M. acuminata Smith! mit Psendo- neaera thaumasia m. in der äusseren Gestalt hervorzuheben ıo. Raeta bracheon? n. sp. Taf. III, Fig. 1-6. Von Station 87 (50 m), eine rechte und eine linke Schale, die jedoch nicht zueinander gehören. Die Muschel ist gross, Cuspidaria-förmig, mässig gewölbt, dünn, durchscheinend, aussen milchweiss, matt, concentrisch gefaltet, innen glänzend. Der Wirbel liegt ein wenig vor der Mitte der Schale und überragt den Schlossrand nicht besonders stark. Die vordere Hälfte der Schale ist gewölbt, die hintere abgeflacht und schnabelförmig ausgezogen. Der vordere Oberrand geht im Bogen in den gewölbten Vorderrand und dieser ebenso in den convexen Unterrand über. Der hintere Oberrand fällt schief ab zum abgerundeten Hinterende des Schnabels, die untere Begrenzung des Schnabels ist ebenfalls von einer schiefen Linie gebildet; der Winkel des Rostrums ist eirca 60°. Zwischen den concentrisch angeordneten Falten der Oberfläche, welche nach innen vollständig durch- geprägt sind, liegen noch mikroskopisch feine concentrische Streifen (in der Regel 5—6 Streifen zwischen 2 Falten). Gegen den Unterrand zu werden die Zwischenräume der Faltung enger; die Falten selbst sind, entsprechend der Form der Schale, in ihrem Verlaufe mehrfach geknickt, besonders am Oberrande. Von Muskeleindrücken sind im Inneren der Schale zu sehen: ein langgestreckter, fast senkrecht stehender, nur wenig gekrümmter vorne nächst dem Vorderrande und ein etwa kreisförmiger rückwärts am hinteren Oberrande, wo das Rostrum entspringt. Von oben betrachtet, lässt die Muschel ein undeutlich begrenztes, schmales und längliches Feld vor dem Wirbel erkennen (lunula). Das Schloss besitzt ein inneres Ligament, welches in einer länglichen, etwa dreieckigen Grube liest; unmittelbar davor stehen in der rechten Schale zwei senkrecht gestellte Mittelzähne parallel zu einander, über demselben, also am Schlossrande und gewissermassen als obere Begrenzung der Ligamentgrube, liegt ein ziemlich starker Zahn von gleicher Länge wie die Ligamentgrube; ferner sind leistenförmige Seiten- zähne, vorne und rückwärts je einer, zu constatiren; dieselben sind vom ÖOberrande durch Vertiefungen getrennt. In der linken Schale ist nur ein senkrechter Mittelzahn wahrnehmbar, welcher vor der Ligament- srube steht; im übrigen liegen hier die Schlossverhältnisse wie in der rechten Schale. Die vorliegende rechte Schale ist 30°5 mm lang und 20 mm hoch, die linke Schale 29 mm lang und 19:5 mm hoch. Die neue, anscheinend nur geringe Tiefen des Rothen Meeres bewohnende Raöta-Art ist nun die erste für das eigentliche erythräische Seebecken bisher bekannt gewordene aus dieser Gattung. In Aden kommt nach Shopland R.abercrombiei Melvill vor, deren Originalfundort Bombay ist, und mit der meine Art nicht zu verwechseln ist. ıı. Psammobia pulchella Lm. Von Station 87 (50 m); 3 einzelne Schalen. 1 »Challenger«-Werk, p. 205, t. 12, fig. 3, 3a. 2 ra Bpaysa, -&wy — seichte Stellen, Untiefen. 3 Mem. Manchest. Soc. VII, 1893, p. 13, t. I, fig. 25. Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. DD jer) SI ı2. Tellina caseus Sow. Von der Station 88 (58 m), sowie von der Dredschung im Hafen von Halaib am 18. November 1895. 13. Macoma truncata (Jonas). Von Station 87 (50m); zwei halbe Exemplare; die eine Schale misst bloss 34:22 mm, die andere 96 : 40 mm. 14. Tapes textrix (Chemn.). Von den Stationen 87 und 88 (50—58 m); je ein Exemplar. 15. Cardium exasperatum Sow. Von Station 96 (350 m); eine einzelne Schale.. Während alle anderen in der continentalen und abyssalen Zone des Rothen Meeres gedredschten Muscheln — mit Ausnahme etwa noch der undeterminirbaren Nucula — sich als neue Arten erwiesen, liess sich das vorliegende Exemplar mit einer bereits bekannten Art identifieiren. Es passt recht gut zu der Ab- bildung und Beschreibung im Reeve! und stimmt auch mit Exemplaren des naturhistorischen Hofmuseums überein. Cardium exasperatum Sow., ein Element der indo-australischen Meeresfauna, wurde von S. M. Sch. »Pola« im Golfe von Akaba gedredscht. 16. Isocardia vulgaris Rve. Von Station 87 (50 m); eine Schale. Diese Art findet sich in der Literatur bisher nicht für das Rothe Meer angegeben. 17. Cardita akabana n. sp. Taf. III, Fig. 10—12. Von Station 96 (350 m); zwei einzelne linke Schalen. Die Schale ist gross, abgerundet, aufgeblasen und ungleichseitig, aussen ockergelb mit hellen, unregel- mässig vertheilten Flecken, innen rein weiss. Der Wirbel ist nach innen und vorne gedreht und überragt den Schlossrand um ein Bedeutendes; vor ihm liegt vertieft eine herzförmige, gestreifte Lunula. Vom Wirbel ziehen radial angeordnet 23 Rippen zum Rande. Sie sind meist gleich breit und breiter als ihre vertieft liegenden und undeutlich oder schwach quer- gestreiften Zwischenräume; in der hinteren Partie der Schale allerdings können mitunter die Rippen (etwa 5—6 an Zahl) weniger breit sein und dafür die Zwischenräume relativ weiter von einander abstehen. Die Rippen sind dicht mit geldrollenartig angeordneten Querwülsten oder Scheiben besetzt, die umso grösser sind, je weiter sie vom Wirbel entfernt liegen. Der Rand der geöffneten Muschel ist kreisförmig, und nur am Übergange des Hinterrandes in den Unterrand ist eine schwache Winkelung zu verzeichnen. Entsprechend den Endigungen der Radialrippen sind die Ränder stark crenelirt. Das Schloss der linken Schale besteht aus einem stumpfen Zahn, der direct unter dem Wirbel aus einer Schlossleiste hervortritt, und aus einer kleinen zahnartigen Erhebung vor demselben am Oberrande dort, wo die erste kurze Radialrippe endigt. Hinter dem Mittelzahn liegt eine lange und tiefe, dreieckige Grube, und auf diese folgt ein langer, dicker, bogiger und lamellenartiger Hinterzahn, der von dem das äussere Ligament tragenden hinteren Oberrande noch durch eine Vertiefung getrennt und oben wie unten fein quergestreift ist. Unter der Schlossleiste liegt die tiefe Aushöhlung der Wirbelgegend. 1 Reeve, Conch. Ie. (Cardium), pl. XX, fig. 107. 34* 268 Rudolf Sturany, Die eine linke Schale ist 26-2 mm lang, 27°7 mm hoch und 12°2 mm dick; die andere (ebenfalls linke) misst 28°7, respective 30:2 und 141 mm. Die neue Art, von der mangels rechter Schalen das Schloss leider nur unvollständig beschrieben werden konnte, erinnert einigermassen an Cardita cardioides Rve. ı8. Anomalocardia clathrata Rve. Von den Stationen 87 und 88 (50—58 m); meist abgestorbene Exemplare. Es sei hier daran erinnert, dass sowohl die Adams’sche A. pygmaea wie die Reeve'sche A. rotundi- costata zu clathrata Rve. zu ziehen ist.! 19. Limopsis elachista n. Sp. Taf. IV, Fig. 1—4. Von den Stationen 48, 106, 117 (638— 805 m); einige wenige Schalen. Die Schale ist winzig klein, schwach gewölbt, ein wenig schief gewachsen, doch nahezu kreisförmig, so hoch wie breit. Der Oberrand ist gerade und wird von den ein wenig aus der Mitte nach vorne gerückten Wirbeln überragt; Vorder-, Unter- und Hinterrand sind gerundet. Die äussere Sculptur besteht aus einer zarten, aber deutlichen Streifung im Sinne des Wachsthums, sowie aus Radialstreifen, die entweder nur die vordere und mittlere Partie der Schale auszeichnen, oder, was die Regel ist, bis rückwärts reichen; die davon betroffenen Stellen zeigen also ein feines Gitterwerk. Die Grundfarbe der Muschel ist schmutzigweiss bis gelblich; darüber ziehen in der Regel drei radial gestellte, gelbbraune Bänder, die jedoch von wechselnder Breite sind und in verschiedener Combination fehlen können. Das Innere der Schale ist vor Allem mit einem relativ kräftigen Schloss ausgestattet. Dieses besteht in jeder Schale aus 7 Zähnen, und ist diese Zahnreihe in derWirbelgegend unterbrochen, so dass die Formel 3:4, respective 4: 3 zu verzeichnen ist; mitunter gesellt sich zu den 7 normalen Zähnen in der rechten Schale noch je ein ganz kleiner Zahn an den beiden äussersten Enden der Reihe. Das Innere der Schale ist ferner noch durch eine stark gekerbte Peripherie und durch eine verwischte Radialstreifung ausgezeichnet. Die Länge und Höhe der Muschel misst 3:5—3°7 mm, die Dicke beträgt circa 2:2 mm. Es sind nur wenig Exemplare, die bei der Abfassung der Diagnose in Betracht kommen konnten. Wie sehr trotzdem die oben angedeuteten wechselnden Charaktere der neuen Art bei den verschiedenen vor- liegenden Schalen sich combiniren, mögen die folgenden Beispiele zeigen. Eine linke Schale von Station 48 ist bänderlos und zeigt hauptsächlich in ihrer hinteren Partie die Gittersculptur; eine zweite (rechte) Schale von derselben Station ist allenthalben gegittert und hat ein breites Mittelband, während die seitlichen Radialbänder nur schwach ausgebildet sind. Von der Station 106 liegen zwei rechte, allenthalben gegitterte Schalen vor; bei der einen ist nur das hintere Radialband aus- gebildet, die andere ist wieder bänderlos. Von Station 117 habe ich das hier abgebildete, mit drei Bändern ausgezeichnete Exemplare vor mir (deren Bezahnung sich ausdrücken lässt mit der Formel: rechts 5+4, links 4+5), sowie ein solches, bei dem das vordere Band fehlt. Die neue Art ist verwandt mit L. Zorresi Smith? aus der Torresstrasse. 20. Nucula spec. Von Station 94 (314 m); eine einzelne Schale. Das vorliegende, mit Sicherheit nicht determinirbare und auch für eine Beschreibung nicht geeignete Exemplar aus dem Golfe von Akaba ist verwandt mit N. sulcat@ Bronn aus dem Mittelmeer, jedoch etwas schwächer sculptirt und flacher als diese Art. 1 Cooke, Ann. Mag. Nat. Hist. (ser. 5), vol. 18, 1886, p. 94, 2 »Challenger«-Werk, p. 255, t. 18, fig. 4—4 a, Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. 269 21. Amussium steindachneri n. sp. Taf. IV, Fig. 9— 12. Von den Stationen 128 und 130 (439—457 m); einzelne Schalen. Die Muschel ist klein, ungleichschalig, fast kreisförmig, schwach gewölbt und glänzend, besitzt zarte, fein zugespitzte Wirbel und darunter in der Schlossleiste eine dreieckige Ligamentgrube. Die rechte Schale ist kleiner, aber dicker als die linke, ist milchweiss und durchscheinend. An ihrer ziemlich glatten, nur von ein paar stärkeren, aber unregelmässig auftretenden Anwachslinien durchzogenen, sehr stark glänzenden Aussenseite scheinen 6 weisse Rippen durch, die an der Innenseite radial angeordnet sind und bis an den Rand reichen, wo sie mit schwachen, knopfförmigen Verdickungen endigen. Überdies verläuft über die innere Basis eines jeden Öhrchens noch eine Rippe, die allerdings nur schwach entwickelt ist und nach aussen kaum durchzuscheinen vermag. Das vordere Öhrchen ist vorne abgerundet (convex) und schwach quer gestreift, d. i. concentrisch mit dem Vorderrande; das hintere ist fast rechtwinkelig abgestutzt. Der Oberrand der rechten Schale ist zart gekerbt. Die linke Schale ist grösser, aber dünner als die rechte, ist glatt bis auf mikroskopisch feine Spuren von Quer- und Radialstreifen und stark durchscheinend. Durch zahlreiche über die ganze Aussenseite ver- breitete Flecken von weisser Farbe und hauptsächlich gegen den Rand zu auftretende Flecken oder Streif- chen von gelber oder orangerother Farbe gewinnt die etwas mehr gewölbte Schale ein charakteristisches Aussehen, das noch erhöht wird durch die kräftig orangeroth oder gelb durchblickenden Radialrippen der Innenseite. So wie in der rechten Schale sitzen auch in der linken Schale 6 knotig verdickte Hauptrippen, welche in der Wirbelgegend, nicht weit vom Schlossrande entfernt, ihren Ursprung nehmen und, radial verlaufend, in einiger Entfernung vom convexen Rande endigen; ferner kommen auch hier noch zwei kleinere Rippchen an der inneren Basis der Öhrchen hinzu. Das vordere Öhrchen ist hier ein wenig concav, das hintere rechtwinkelig abgestutzt. Beide sind zum Unterschiede vom Haupttheile der Schale etwas deutlicher senkrecht gestreift. | Von rechten Schalen | "Von linken Schalen Mill»meter BES er AR 8:3 | 90 | 9.4 12:0 12-1 13-7 ES ae 4 | 94 | 10:0 12-3 12:6 14-0 Angesichts der bunten linken Schale dieser neuen Art wird man an die gefleckte Form erinnert, die Dall! von seinem A. pourtalesianum erwähnt. Dass im Gegensatze zu den Verhältnissen der rechten Schale die inneren Radialrippen der linken Schale weit entfernt vom Unterrande endigen, steht im Zusammenhange mit der grösseren Ausdehnung, dem grösseren Umfange der linken Schale. Sind nämlich die Schalen zusammengeklappt, so decken sich gewissermassen Anordnung und Länge der beiderseitigen Radialrippen vollständig und ragt der glatte, radienlose Unterrand der linken Schale um so viel hervor, als diese Schale eben grösser ist. Diese Thatsache ist sowohl bei A. steindachneri m. wie bei der folgenden Art zu constatiren. 22. Amussium siebenrocki n. Sp. Taf. IV, Fig. 5—8. Von den Stationen 44, 48, 72, 91, 106, 109 (700— 1082 1m); einige wenige Schalen. 1 Rep. »Blake«, p. 211, t. 4, fig, 3, t. 5, fig. 12. D&D 1 oO Rudolf Sturany, Die Muschel ist klein, ungleichseitig, sehr wenig gewölbt, von fast kreisförmiger Gestalt, schmutzig weisser oder gelber Farbe aussen und milchweisser Farbe innen. Der fein zugespitzte Wirbel ist mittel- ständig; unter ihm liegt an der Schlossleiste die kleine Ligamentgrube. Die rechte Schale ist kleiner und flacher als die linke, ist aussen gleichförmig concentrisch gestreift in ihrer Hauptpartie und mit Radialsculptur versehen auf dem vorderen Öhrchen, indem nämlich hier dicht aneinandergereiht 6—8 beschuppte Rippchen vom inneren Winkel nach dem convexen vorderen Ende des Öhrchens ziehen. Das hintere Öhrchen besitzt gleichsam als Fortsetzung der allgemeinen concentrischen Streifung feine, hier fast senkrecht gestellte Linien. Die Innenseite der rechten Schale besitzt 10 weisse Radialrippchen, die knapp vor dem Rande knotig verdickt endigen, und ausser ihnen lassen sich meist noch die Andeutungen von je einer Rippe an der inneren Basis der Öhrchen constatiren. Die 10 Hauptrippen scheinen nach aussen als weisse Radiallinien schwach durch. Der Oberrand ist äusserst schwach gekerbt. Die linke Schale ist grösser und aussen ganz anders sculptirt. Es findet sich hier ausser der concen- trischen Streifung noch eine sehr wechselnde, nichts weniger als constante Anzahl von Radialrippen vor. Einige davon beginnen in kurzer Entfernung vom Wirbel, andere etwa erst in der Mitte der Schalenhöhe; bei allen ist aber an ihren Kreuzungspunkten mit der concentrischen Streifung eine schwache Schuppen- bildung zu constatiren. An den Öhrchen sind wieder die Querstreifen der Hauptpartie in senkrechter Rich- tung fortgesetzt, am vorderen Öhrchen sogar ein paar Radialrippen vorhanden. Das Innere der linken Schale ist glänzend; hier tritt die Berippung in gleicher Anzahl auf wie in der rechten Schale; aber die weissen Rippen reichen hier nicht bis hart an den Rand, sondern endigen mit ihren Verdickungen schon etwas ent- fernter davon. Die Proportionen wechseln wie folgt: Rechte Schalen Linke Schalen Millimeter BAneme 52 5:9 6'0 60 6°9 76 “8 6°0 625 BEE er, at 5.9 6°2 6'3 70 6° 6°0 61 6°7 | | | [er] Abweichend von dem in der Diagnose erwähnten regelrechten Verhalten erscheint eine rechte Schale von der Station 44 (69: 7'Omm); hier schieben sich zwischen die vorderen Radialrippen der Innenseite noch 3 ganz kurze Rippchen, welche, da sie unten am Rande stehen, die relativ weiten Abstände von je 2 Rippenendigungen gleichsam ausfüllen. Die neue Art ist verwandt mit der Tiefsee-Form des Mittelmeeres, A. hoskynsi Forbes. I. TREE Litorale Aufsammlungen im Rothen Meere. A. Übersicht. Es gelangen im II. Theile 126 Lamellibranchiaten-Arten zur Aufzählung, wovon 8 für die Wissen- schaft neu sind und beschrieben werden. Es sind dies: 1. Gastrochaena deshayesi, 2. Gastrochaena pexiphora, 3. Gastrochaena weinkauffi, 4. Chione hypopta, 5. Tellina siebenrocki, 6. Diplodonta raveyensis, 7. Seintilla sulphurea und 8. Scintilla variabilis. Aussererythräisch zwar schon bekannt, aber erst durch die Aufsammlungen der Herren Hofrath Dr. Steindachner und Custos Fr. Siebenrock auch für das Rothe Meer festgestellt, erscheinen die Lamellibranchiaten des Rothen Meeeres. 271 folgenden 11 Arten: 1. Solen truncatus Sow., 2. Machaera japonica (Dkr.), 3. Thracia adenensis Melv., 4. Tellina sericata Melv., 5. Donax trifasciatus Rve., 6. Tivela ponderosa (Koch), 7. Dione philippinarum (Hanl.), 8. Tapes ceylonensis (Sow.), 9. Cardita antiquata (L.), 10. Modiola perfragilis (Dkr.) und 11. Pecten luculentus Rve. Es resultirt aus diesen beiden Listen für die (bisher bekannt gewordene) Lamellibranchiaten-Fauna des Rothen Meeres ein Gesammtzuwachs von 19 Arten. Die Vermischung der mediterranen erythräischen Fauna hat keine besonderen Fortschritte gemacht. Diejenigen Arten, welche von S.M. Schiff »Pola« im Suez-Canal gefunden wurden, sind zum grössten Theile als wandernd bereits bekannt. Von Soletellina rosea Gm. lässt sich ein Vordringen nach Norden bis in den Timsah-See constatiren, während sie bisher höchstens im Bittersee gefunden wurde; ferner haben die Wanderung aus dem Rothen Meere in den Canal angetreten Chione römeriana (Iss.), Lucina fischeriana Iss., und, wenn eine solche Thatsache auch aus dem Vorfinden von leeren Schalen geschlossen werden kann, Anomalocardia clathrata (Rve.). Von den nachfolgend genannten, dem Rothen Meere eigenthümlichen Arten sind die hier mit einem#® bezeichneten bisher nur in dessen nördlicher Hälfte constatirt worden: Gastrochaena deshayesi Stur., G. pexiphora Stur., G. weinkauffi Stur., *Aspergillum vaginiferum Lm., *Mactra olorina Phil, Soletellina rosea Gm., Tellina pharaonis Hanl., T. pura H. Ad., *T. caseus Sow., T. siebenrocki Stur, *Strigillina lactea Dkr., *Circe crocea Gr., *Chione hypopta Stur., *Hemicardium fornicatum (Sow.), Lueina macandreae H. Ad., Diplodonta raveyensis Stur., *Scintilla sulphurea Stur., Sc. variabilis Stur, Crenella ehrenbergi Iss., Lithophaga hanleyana Dkr., *Perna attennata Rve., P. caudata Rve., P. nucleus Lm. und Pectunculus lividus Sow. Wollte man alle Arten, die nur im nördlichen Theile des Rothen Meeres vorkommen, im südlichen aber fehlen, ohne Rücksicht auf ihre aussererythräische Verbreitung, aufzählen, so käme zu den obigen mit einem * bezeichneten Arten noch eine Reihe anderer hinzu; ein Beweis, dass das Rothe Meer noch lange nicht gänzlich erforscht ist, denn diese letzteren (aus der am Schlusse der Arbeit folgenden Tabelle unschwer festzustellenden) sind auf ihrer vormaligen Wanderung aus dem Indischen Ocean nach dem nördlichsten Theile des Rothen Meeres sicherlich nicht ohne Hinterlassung von Spuren im südlichen Theile vorgedrungen und lassen sich hier wohl auch noch finden. Nur dem südlichen Theile des Rothen Meeres scheinen von den hier zur Aufzählung gelangen- den Arten nach dem gegenwärtigen Stande unserer Kenntnis ausser der neuen 7. siebenrocki mihi noch die folgenden 11 Arten anzugehören, welche eine aussererythräische Verbreitung besitzen: 1. Solen trun- catus Sow., 2. Machaera japonica (Dkr.), 3. Thracia adenensis Melv., 4. Mactra decora Desh, 5. Donax trifasciatus Rve., 6. Tivela ponderosa (Koch), 7. Tapes ceylonensis (Sow.), 8. Anaitis foliacea Phil, 9. Cardium australe Sow., 10. Modiola perfragilis (Dkr.) und 11. Avicula macroptera Lm. B. Verzeichnis der Localitäten. . Ismaila am Timsah-See, 17. October 1895 I Bittersee, 18. October 1895 ) . Suez, Januar, 1. Februar, Ende März 1896 ‘ Zafarana, 16—18. März 1896 Räs Mallap, 5. März 1896. Ras Abu Zenihme, 5—7. März 1896 Ras Gharib, 13. März 1896 \ El Tor, 10. März 1896 / Akaba, 14—16. April 1896 10. Nawibi, 9—10. April 1896 \ 11. Bir al Mashiya, 18.—19. April 1896 ( 12. Dahab, 6. April 1896 Golf von Suez. SE N Golf von Akaba. 13. 14. Fr Io. 16. . Noman J. (Ras Abu Massahrib), 11. Februar 1896 Rothen Meer-Beckens; . Ras Abu Somer, 15.— 16. Februar 1896 28.°—26.° NBr. . Brothers J., 27.—28. October 1896 . Sherm Abban (Habban), 12. Jänner 1896 . Koseir, 16. Januar 1896 u. 25. Febr. 1898 22. Mersa Dhiba, 2.—3. Januar 1896 . Dädalus Riff, September 1897 . Hassani-J., 5.—7. Januar 1896 | 26.°—-24.° NBr. 46. 47. 48. 49. 50. Rudolf Sturany, Senafir J., 23.—24. April 1896 \ Sherm Sheikh, 1. April 1896 Ras Muhammed, 1. April 1896 Shadwan J., 18.—20. Februar 1896 Nördlichster Theil des grossen _ > \ \ . Sherm Sheikh (Mersa Sheikh), 30.—31. December 1895 . Jembo, 26. December 1895 . Pt. Berenice, 24.—26. November 1895 28. St. Johns-I., 21. November 1895 | . Sherm Rabegh, 3.—4. December 1895 . Mersa Halaib, 18. November 1395 24.°—22.° NBı. . Jidda (Djeddah), 3.—.8 November, 10. und 16. December 1895, 1. December 18985 5 [8%] .—20.°- NBr. . Raveya (=Mohammed Ghul), 29.—30. September 1897 . Lidth, 8. October 1897 . Suakim, 15. October 1897 und 22. Januar 1898 . Kunfuda, 16.—17. Januar 1895 NS SINBT. . Akik Seghir, 19.—21. October 1897 . Ras Turfa, 11. Januar 1898 . Sarso J., 8. Januar 1895 | . Harmil J., 4. und 11. Januar 1898 \ . Kadhu J., 2. Januar 1898 ) . Massaua, 16. November 1897 und 28.— 31. December 1897 . Dahalak J., resp. Nokra Khor J., 19.—20. November 1897 . Kamaran J., 1.—3. November 1897 . Zebejir J., 23. December 1897 . Ghulejfaka (=Landzunge Ras Medjamila), 20 —21. Decem- 16.°—14.° NBr. 18.°—16.° NBr. ber 1897 Hanfila J., 23. November 1897 Djebel Zukur J., 17. December 1897 Abayil J., 27—28. November 1897 Asab, 1. December 1897 \ : are ler \ Vom 14.° NBr. bis zur Strasse Bab el Mandeb. Die Localitäten 4, 7, 10, 12, 16,18, 19, 21, 22, 25, 27, 28, 30, 32, 34, 36, 39, 40, 41, 42, 46, 48, 49 liegen an der Westküste, die Localitäten 5, 6, 8, 11, 17, 20, 24, 26, 29, 31, 33, 35, 37, 38, 43, 44, 45, 47 an der Ost- küste; alle übrigen sind Endpunkte (z.B. 3, 9, 50) oder sind in der Mitte des Rothen Meeres gelegene Inseln (z. B. 13 und 23). D Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. 273 C. Systematische Aufzählung und Besprechung der litoral aufgesammelten Arten. ı. Gastrochaena deshayesi n. sp. Taf. V, Fig. 1—7. Von der Localität 37 (Ras Turfa); einige wenige abgestorbene Exemplare. Die Muschel liegt eingeschlossen in einem Kalkgehäuse, das aus 6—7 aneinander gegliederten Ringen besteht. Der vorderste ist kopfförmig oder kugelig aufgeblasen und am grössten, nach hinten zu ver- schmälern sich die Ringe, und der letzte, kleinste besitzt die Öffnung für den Austritt der Siphonen. Das Kalkgehäuse sitzt meist einer fremden Molluskenschale auf oder ist mit dem Gehäuse eines zweiten Indi- viduums verklebt. Die Muschel ist länglich oder nahezu viereckig, stark gewölbt und gedreht, ziemlich dickschalig, ventral weit geöffnet, so dass ein lang herzförmiger Hiatus entsteht, und hat ihre wenig eingedrehten Wirbel fast am vordersten Rande stehen, wo die Muschel am höchsten ist. Ober- und Unterrand sind mit- unter parallel; erstere verläuft vom Wirbel nach hinten zuerst aufwärts, dann ein wenig concav, letzterer ist stark nach aussen gebogen und verläuft überdies etwas concav. Der Vorderrand fällt nahezu senkrecht vom Wirbel herab, der Hinterrand ist ein convexer, aufrecht stehender Bogen. Die Schalen sind schmutzigweiss bis gelb und werden diagonal, d. i. vom Wirbel zum Unterrande, von einer Depression durchzogen, wodurch sie sich hier abflachen und einander nähern. In der vorderen, stark gewölbten Hälfte der Schale, also vor der Depression, ist eine grobe Längsstreifung bemerkbar, in der hinteren und oberen Partie (hinter der Depression) treten aus der hier aufrecht stehenden Streifung in der Regel 5 mit dem Hinterrande gewissermassen concentrisch gestellte Wachsthumslinien auf. Dieselben sind auch im Inneren der Schale markirt und dütften mit der Articulation der äusseren Kalkhülle mehr minder correspondiren, d. h. gleichzeitig mit der Anlage eines neuen Ringes aussen dürfte innen ein Wachsthum der Schale stattfinden. j Im Inneren der Schale liegt hinter der Mitte ein grosser, runder Muskeleindruck, vorne am Vorderrande liegen ein paar ganz kleine, undeutliche Eindrücke unter einander. Die Bezahnung des Schlossrandes ist in der Regel gleich Null; nur ausnahmsweise tritt rechts ein zahnförmiger Stumpf auf, dem dann links eine kleine Grube entspricht. Millimeter Länge der äusseren Kalkhülle . . . . . 19-0 19:0 20-0 18°5 Breite >» > > ae 11:0 11:0 10°5 9-0 Bängerderischale ar. Ser inne 13:0 12:6 (aloh! 10:2 Höhe » lese se 57 52 4:8 "4 Breite/(Dieke)der'Schale » . . . ...- 7.20 6°5 6"2 Se Reeve bildet in seiner Monographie der Gattung Gastrochaena einige Formen ab, die mit der vor- liegenden als neu beschriebenen Art zweifellos grosse Ähnlichkeit besitzen. Es ist dies vor Allen die Sowerby’sche G. ovata! von Panama. Während die Fig. 164 bei Reeve zwei mit einander verklebte Kalkgehäuse darstellt, ganz ähnlich einem mir vorliegenden Doppelexemplar von Ras Turfa, sind in Fig. 165 die vom Kalkgehäuse eingeschlossenen Schalen zur Abbildung gebracht. Die letzteren zeigen wohl ebenfalls die Merkmale der stark hervortretenden Anwachsstreifen in der hinteren Schalenpartie, doch kann ich mich zu einer Identificirung der Exemplare aus dem Rothen Meere mit G. ovata Sow. schon mit Rücksicht auf das Vorkommen der letzteren in Panama nicht entschliessen. 1 Sowerby in Proc. Z. Soc. 1834, p. 21, und Reeve, Conch. Icon. t. 3, fig. 16a, b. “ Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 55 274 Rudolf Sturany, Die zweite bei Reeve abgebildete Form, welche ein ähnliches Kalkgehäuse besitzt, ist G. pupina Desh.! In der bisherigen Literatur über die Mollusken des Rothen Meeres stösst man auf eine Angabe Me. Andrew’s,?” wonach im Suez-Golfe Teredo (Uperotis) pupina Desh. vorkommen soll; diese Bestim- mung wird später von Cooke? in »Guetera lagenula Gould (= cymbium Spengl.)« richtig gestellt. Wenn man bedenkt, dass diese beiden Bestimmungen sich auf das gleiche Material beziehen, so fällt es schwer, sich vorzustellen, was für eine Gastrochaena-Form den beiden Herren eigentlich vorgelegen war; denn G. pupina Desh. scheint etwas ganz Anderes zu sein als G. lagenula Gould. Ist Mc. Andrew der Sache näher gekommen, so kann es wohl sein, dass die Exemplare aus dem Golfe von Suez denen ganz gleichgestaltet waren, die hier beschrieben wurden, d.h. dass sie von einem gegliederten Kalkgehäuse, ähnlich dem von Reeve, Fig. 17, abgebildeten, eingeschlossen sind. Es würden dann die Angaben Mc. Andrew’s und Cooke’s die Literatur-Vorläufer zu der hier neu begründeten Art vorstellen und möglicher- weise auch die (eitirte) Deshayes’sche Beschreibung hieher zu ziehen sein als die blosse Bekanntmachung der äusseren Kalkhülle. Gastrochaena ovata Sow. aber ist jedenfalls die nächstverwandte Form dazu. Betreffs der Methode, nach der die Öffnung der festen Kalkhülle zu empfehlen ist, möchte ich mit- theilen, dass es mit einer kräftigen Pinzette wohl möglich ist, vom untersten Ende, an der Sipho-Öffnung ansetzend, kleine Stücke soweit abzubröckeln, dass man die im Innern liegende Muschel (respective deren Schalen) erreichen kann. Verlässlicher ist es aber, über die Länge des ganzen Kalkgehäuses Salzsäure aufzustreichen und, diesen Vorgang mehrmals wiederholend, die Hülle endlich zu durchbrechen. 2. Gastrochaena pexiphora n. sp.* Taf. VI, Fig. 1—3. Von den Localitäten 27 und 31; einige wenige Exemplare. Die Muschel ist langgestreckt, vorne am niedrigsten, in der Mitte oder rückwärts am höchsten, von schmutzigweisser bis gelber Farbe, dickschalig, in ihrer ganzen Ausdehnung stark gewölbt, mit einer besonders auffallenden Verdickung am Hinterende, an der Bauchseite von vorne bis rückwärts offen, so dass ein eiförmiger Hiatus entsteht. Die Anwachsstreifen sind in der vorderen Partie parallel dem Unterrande, in der hinteren Partie parallel dem Hinterrande angeordnet, erfahren also entsprechend der Diagonale der Schale eine Knickung; sie sind vorne stärker und dichter, rückwärts zarter und schwächer. Die Wirbelgegend ist frei von einer eoncentrischen Streifung, ebenso das verdickte Hinterende der Muschel. Der Wirbel steht fast am vorderen Ende der Muschel; der niedrige, convexe Vorderrand ist über den- selben nur ein wenig vorgezogen, der OÖberrand verläuft nach oben und rückwärts in einem ziemlich starken Bogen, der Hinterrand fällt steil und schwach convex herab und bildet mit dem hinteren Oberrand sowohl wie mit dem Unterrande einen rechten Winkel. Der Unterrand ist stark nach aussen gewölbt, ver- läuft aber sonst ziemlich gerade. Das äussere Ligament ist gelbbraun und reicht vom Wirbel bis kaum zur Hälfte der Muschel; die Schlossleiste ist mit einem deutlichen Zahne ausgestattet. Millimeter Länge der Schale . . . - 13-1 13-5 | 142 real Höhe >» » 508) 6.4 6°6 7'6 Breite » BE VG 6-1 6:0 6°7 73 1 Deshayes, Proc. Zool. Soc. 1854, p. 326. — Reeve, Conch. Ie. t. 3, fig. 17. Ann. Mag. Nat. Hist. (4) VI, 1876, p. 445. 3 Ann. Mag. Nat. Hist. (5) XVIII, 1886, p. 109. 4 7 nnsıs — die Verdickung. 1) Pr Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. 275 3. Gastrochaena weinkauffi n. sp. Taf. V, Fig. 8-11. Von den Localitäten 12, 25, 27, 32, 41 und 43; ganz junge und erwachsene Exemplare in geringer Anzahl. Die Muschel ist stark gewölbt, .in der vorderen Partie ventral offen, vorne am niedrigsten, rückwärts am höchsten; sie ist im Allgemeinen von ovaler Gestalt und zeigt eine starke, dichtstehende Streifung im Sinne des Wachsthums; die Streifen ziehen entlang dem Unterrande, dann im Bogen aufwärts, concentrisch mit dem runden Hinterrande, um schliesslich am Oberrande zu endigen. In der Jugend sind die Streifen zart und fein, im Alter kräftiger. Die Wirbel sind ausgehöhlt und stehen nahezu an der vordersten Spitze der Schale; von einem ganz kurzen, niedrigen Vorderrand entspringt der schief nach unten und hinten gleitende, stark nach aussen gewölbte Unterrand, dem sich der halbkreisförmige Hinterrand als äussere Begrenzung der rückwärts mächtig entwickelten Schale anschliesst. Der hintere Oberrand verläuft gerade und geht ohne Winkelbildung in den Hinterrand über. Das äussere Ligament ist hornbraun oder dunkel und reicht ungefähr bis zur Mitte der Schale. Von einer Bezahnung kann nicht die Rede sein, wohl aber von einer Verdickung des Schlossrandes; nur bei jungen Exemplaren tritt der Rand etwas zahnartig hervor. Junge Exemplare | Erwachsene Exemplare Millimeter Länge der Schale... . 8:0 9:0 104 17:0 LAT, 28°5 Höhe der Schale . .. . 4:5 50 5-2 9-5 9:0 17:2 Breite (Dicke) der Schale . 3:7 4:7 42 8.4 81 13:2 Die hier beschriebene Art erinnert im Allgemeinen an Gastr. dubia Penn., ferner speciell das grosse Exemplar (von Berenice) an G. grandis Desh.! Es ist möglich, dass wir es mit derselben Form zu thun haben, welche Weinkauff aus dem Rothen Meere vor sich gehabt hat, und die ihn veranlasste, die medi- terrane G. dubia Penn. auch für dieses Gebiet anzugeben; ich habe aber von einer Identifieirung der mir vorliegenden Exemplare mit der Pennant’schen Art aus mehreren Gründen absehen müssen. Vor Allem will ich die hier besprochene Art nicht mit G. räppellii Desh.? verwechselt wissen, die von den meisten späteren Autoren für ein Synonym der G. dubia Penn. angesehen wird, was mir im Hin- blicke auf die bisher publicirten Abbildungen derselben jedoch gewagt erscheint; ferner scheint mir die »neue« im Rothen Meer ziemlich weit verbreitete Art, respective Form, zu deren Beschreibung ich mich gewiss nicht leichten Herzens entschlossen habe, durch die Verleihung eines neuen Namens und durch eigene Abbildungen gebührend hervorgehoben zu sein und eine neuerliche Revision der Frage viel eher zu gestatten, als wenn sie blindlings mit C©. dubia Penn. identificirt worden wäre. 4. Aspergillum vaginiferum Lm. Von der Localität 18; nur Bruchstücke. 1 Deshayes in Proc. Zool. Soc. 1854, p. 330 und Dunker, Moll. Mar. Jap. p. 171, t. 14, fig. 10, 11. 2 Deshayes in Proc. Zool. Soc. 1854, p. 328 Reeve, Conch. Ic. fig. 11 und System. Conch. Cab. Mart. Chemn. XIa (1895), p- 9, t.3, fig. 11—12. 3 Cooke in Ann. Mag. Nat. Hist. (5) XVII, 1886, p. 109; Smith in Proc. Z. Soc. 1891, p. 395. 35* [86] I {op} Rudolf Sturany, 5. Solen truncatus Sow. Von der Localität 45; prächtige, tadellos erhaltene Exemplare. Die Autoren Smith,! Jousseaume? und Shopland? führen diese Muschel für Aden an; aus dem Röthen Meere s. str. jedoch ist sie bis jetzt noch nicht bekannt geworden. Meine Bestimmung stützt sich auf die Abbildung in Reeve's Monographie (Fig. 1). 6. Cultellus cultellus (L.). Von der Localität 37; 2 Exemplare. Bisher wurde nur C. marmoratus (Dkr.) für das Rothe Meer angegeben, eine Art, die allerdings viel- fach als mit ©. cultellus (L.) synonym erkannt wird.* Nach Clessin® jedoch sind die beiden Arten noch zu trennen und musste ich mich für die Determination C. cultellus (L.) entscheiden. Diese Art wurde auch im Golfe von Suez bis zu 50m (s. oben) gedredscht. 7. Machaera japonica (Dkr.). Von der Localität 37; drei schöne Exemplare. Auch diese Art wurde im Rothen Meere s. str. noch nicht gefunden und findet sich in der Literatur nur für Aden angegeben (Smith 1891 und Shopland 1896). 8. Anatina subrostata Lm. Von den Localitäten 37 und 45; je ein Exemplar. 9. Thracia adenensis Melv. Von der Localität 50; einige schön erhaltene Exemplare. Diese von Melvill® beschriebene und in Aden entdeckte Art kommt also auch im südlichsten Theile des Rothen Meeres vor. Die vorliegenden Stücke sind etwas niedriger und kürzer als das von Melvill abgebildete Exemplar. ıo. Mactra decora Desh. Von den Localitäten 45, 48, 50. Diese Art scheint nur den südlichsten Theil des Rothen Meeres zu bewohnen und hier gewissermassen die folgende Art zu vertreten, die merkwürdiger Weise nur in-der nördlichen Hälfte des Rothen Meeres vor- zukommen scheint. ıı. Mactra olorina Phil. Von den Localitäten 1, 2, 5, 10, 12, 13, 14, 18. Die im Suez-Canal vorkommende Form als eigene Art von M. olorina Phil. zu trennen, wie es Jousseaume’ thut, scheint mir denn doch kein Grund vorhanden zu sein. 1 Proc. Zool. Soc. 1891, p. 428. Mem. Soc. Zool. France 1888, p. 198. Journ. Bombay N. H. Soc. X, 1896, p. 230. Cooke, Ann. Mag. Nat. Hist. (5) XVIII 1886, p. 108. 5 Conch. Cab. Mart. Chemn. XI, 3 (1888). 6 Ann. Mag. Nat. Hist. I, 1898, p. 206, t. 12, fig. 16. ? Mactra isthmia Jouss., Mem. Soc. Zool. France 1588, p. 199. = ww» Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. Dt ı2. Asaphis violascens Forsk. (= deflorata L.). Von den Localitäten 10, 11, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 35, 48, 49, 50; zahlreich. ı3. Psammobia elegans Desh. Von der Localität 10; ein kleines Exemplar. ı4. Psammobia pulchella Lm. Von den Localitäten 37 und 45; je 1 Exemplar. Diese Art wurde auch in einer Tiefe von 50m im Golfe von Suez gedredscht (s. oben). 15. Soletellina rosea Gm.! Von den Localitäten I und 20. . 16. Tellina crucigera Lm. Von der Localität 18; ein weisses, aber mit deutlichem Kreuz ausgestattetes Exemplar von relativ bedeutender Höhe. Die Muschel misst nämlich 49mm in der Länge, 32!/, mm in der Höhe und 14mm in der Dicke. Die echte T. erucigera Lm. ist bis jetzt für das Rothe Meer noch nicht angegeben worden, wohl aber die nahverwandte T. exculta Gould, welche von Cooke? sogar für ein Synonym der ersteren erklärt wird. ‚ 17. Tellina cumingii Hanl. Von der Localität 10; eine rechte Schale. ı8. Tellina pharaonis Hanl. Von der Localität 13; ein halbes Exemplar. 19. Tellina rastellum Hanl. Von den Localitäten 25 und 50. 20. Tellina rugosa Born. Von den Localitäten 9, 11, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 21, 22, 49. 21. Tellina striatula Lm. Von der Localität 37; ein gut erhaltenes Exemplar. Diese Art ist nach Cooke mit hippopoidea Jonas synonym. 22. Tellina sulcata Wood. Von den Localitäten 4 und 18. 23. Tellina venusta Desh. Von der Localität 4 und 18; ein Exemplar. 1 — Psammotella oblonga Desh. — rüppelliana Rve. 2 Ann. Mag. Nat. Hist. (5) XVII, 1886 p. 105. 278 Rudolf Sturany, 24. Tellina virgata L. Von den Localitäten 11, 12, 14. T. jubar Hanl., welche allgemein als Variatät der virgata L. angenommen wird, ist von Caramagnal! für den südlichsten Theil des Rothen Meeres (Assab) angegeben worden. Es ist nun jedenfalls interessant zu sehen, dass die echte virgata L. auch im nördlichen Rothen Meere, wo sie bis jetzt noch nicht gefunden wurde, vorkommt. 25. Tellina pura H. Ad. Von der Localität 50; ein schlecht erhaltenes Exemplar. Diese bisher nur für den Golf von Suez bekannt gewordene Art tritt uns nun auch an der Perim-Insel entgegen. 26. Tellina pinguis Hanl. Von der Localität 10. Unter dem Namen T. savignyi H. Ad. bereits für das Rothe Meer bekannt. Cooke? hat die Zusammen- gehörigkeit dieser 2 Formen nachgewiesen. 27. Tellina scobinata L. Von den Localitäten 10 und 11. 28. Tellina sericata Melv. Von der Localität 10; ein Exemplar. Das vorliegende Exemplar aus dem Golfe von Akaba musste mit der von Melvill zur Gruppe Angulus gestellten T. sericata® identificirt werden, die in »Muscat, Arabia« ihren Originalfundort hat. Es weicht in der Grösse etwas_von der kleineren Melvill'schen Art ab, indem es 171 mm lang, 111 mm hoch und 5:3 mm dick ist; es ist ferner vorne etwas weniger abschüssig gebaut und besitzt regelmässigere Streifen. Seine Innenseite ist hell citronengelb und die Mantelbucht reicht bis an den vorderen Muskelein- druck. Zu einer specifischen Isolirung des Exemplares liegt aber kein Anlass vor. 29. Tellina caseus Sow. Von den Localitäten 27 und 30; mehrere Exemplare. Wurde im Golfe von Suez auch gedredscht (s. oben!) und ist nahe verwandt mit 7. rhomboides Qu. et Gaim. (respective deren Synonymen silicula Desh. und erythraeensis H. Ad.), sowie mit exilis Lm. 30. Tellina siebenrocki n. sp. Taf. VI, Fig. 4—7. Von der Localität 45; ein einziges, aber schön erhaltenes Exemplar. Die Muschel ist dickschalig, ungleichseitig und fast gleichschalig, wenig gewölbt, eiförmig mit schnabelig vortretendem Hinterende; aussen stark glänzend und etwas opalisirend, rosafarbig im Grundtone und purpurroth gefärbt in der Wirbelgegend, innen glänzend und mehr minder orangegelb, in der Wirbel- gegend schwach durchscheinend. Sie ist concentrisch gestreift, und zwar ziemlich dicht und unregel- mässig (etwas gröber am Unterrande) und ist durch Spuren von radialer Streifung aussen sowohl wie innen ausgezeichnet. Die Wirbel sind mittelständig und stehen einander am Schlossrande dicht gegenüber. Vor dem Wirbel fällt der Rand der Schale in schwachem, etwas herausgekrümmten Bogen schief herab; er verbindet sich bogig mit Vorder- und Unterrand; hinter dem Wirbel senkt sich der Rand schief und etwas convex herab zu dem kurzen, Bull. Soc. Mal. It. XIII, 1888, p. 140. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) XVIII, 1886, p. 106. Me villin Mem. & Proc. Manch. Lit. & Philos. Soc. vol. 42 (1898), part. II, Nr. 4, p. 35, t. 2, fig. 18. w uw » Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. 279 und abgeschlossenen Rostrum, das unten, am Übergange in den schwach convexen Unterrand, eine schwache Concavität aufweist. Das Schloss der rechten Schale besitzt direct unter dem Wirbel zwei divergirende, freistehende Cardinalzähne, wovon der hintere gespalten ist, einen nahe herangerückten vorderen und einen längeren, ebenfalls nicht weit entfernt stehenden Lateralzahn; über diese Lateralzähne ist der Rand leistenförmig hervorgezogen. In der linken Schale ist ein kaum gespaltener Cardinalzahn zu verzeichnen, eingefasst von Gruben für die gegenüberstehenden Zähne der rechten Schale. Die Seitenzähne werden hier vertreten durch zahnartig vorgezogene Ränder vorne und rückwärts, welche in die entsprechenden Vertiefungen zwischen den Lateralzät.nen und Rändern der rechten Schale passen. Das braune Ligament der Muschel liegt aussen hinter dem Wirbel. Vom Wirbel zieht in jeder Schale eine schwache kielförmige Erhebung zum schnabelförmigen Ende der Schale, wodurch also rückwärts eine lanzettförmige Area entsteht. Die Muskeleindrücke sind deutlich; der vordere ist aufrechtstehend oval, der hintere rund. Die Mantelbucht reicht bis zum vorderen Muskeleindruck, steigt unter dem Wirbel ziemlich hoch hinauf und endigt vorne ziemlich spitz. Länge der Muschel 15:7, Höhe 113 und Dicke 6°2 mm. Die neue Art hat die Gestalt einer 7. producta Sow.,! einer T. culter Hanl.? (d. i. eine Form von den Philippinen, die auch eine ähnliche Farbe besitzt), einer 7. cuspis Hanl.’, einer T. brevicostata Sow.t etc.; die beiden letzteren sind, abgesehen von anderen viel wichtigeren Unterschieden, auch viel grösser in ihren Umrissen. 3ı. Strigillina lactea Dkr. Von den Localiten 5, 8, 14, 21. 32. Donax trifasciatus Rve. Von der Localität 48; ein Exemplar. In der Sammlung des naturhistorischen Hofmuseums befinden sich einige ganz ähnliche Exemplare aus Massaua, die seinerzeit von Herrn v. Kimakowics mit der Determination D. trifasciatus Rve. ein- geschickt worden sind. In der Literatur findet sich diese Art allerdings bis jetzt noch nicht für das Rothe Meer angegeben, wohl aber die verwandte D. faba Chemn., welche Caramagna?° für Assab anführt. Von D. abbreviatus Lm., zu dem die Reeve’sche Art gewöhnlich als Synonym oder wenigstens als Varietät gestellt wird 6 weicht das hier zu besprechende Exemplar ein wenig ab: es ist 20 mm hoch, 15!/, mm breit und Smm dick; die Radialstrahlen sind im Innern der Schale ebenso lebhaft rosenroth gefärbt wie aussen, und von feinsten Radialstreifen ist aussen kaum etwas zu sehen. Mit Rücksicht auf diese kleinen Unterschiede wählte ich den Reeve’schen Namen für das vorliegende Exemplar. 33. Paphia glabrata (Lm.). Von den Localitäten 3, 9, 10, 11, 12, 13, 16, 17, 18, 20, 24, 30, 46 und 50; meist zahlreich. 34. Tivela ponderosa (Koch.). Von der Localität 48; meist grosse, nicht zusammenpassende Schalen. 1 Reeve, Conch. Icon. t. 46, fig. 267. 2 Reeve, Conch. Icon. t. 29, fig. 161. 3 Reeve, Conch. Icon. t. 16, fig. 80. 4 Reeve, Conch. Icon. t. 43, fig. 254. 5 Bull. Soc. Mal. It. XIII, 1888, p. 140. 6 Conch. Cab. Mart. Chemn. X 3 (1870), p. 94. 280 Rudolf Sturan», Diese Art, welche für das Rothe Meer s. str. noch nicht bekannt geworden ist, nach Shopland! und Smith? jedoch in Aden vorkommen, habe ich nach der ausgezeichneten Monographie Römer’s? mit Sicherheit identifieiren können. 35. Callista lorida (Lm.) und var. Von den Localitäten 4, 10, 12, 14, 25 und 50. Im Golfe von Akaba treten die Varietäten pulchra Gr. und semisulcata Sow. etwas zahlreicher auf. 36. Dione philippinarum (Hanl.). Von der Localität 10. Diese Art ist für die Fauna des Rothen Meeres neu. 37. Lioconcha arabica (Chemn.). Von den Localitäten 6, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 20, 21, 22, 25, 27, 28 und 50; in reicher Auswahl von Farbenvariationen. 38. Lioconcha picta (Lm.). Von den Localitäten 12, 18, 20 und 30; einige wenige Exemplare. 39. Crista pectinata (L.). Von den Localitäten 1, 2, 3, 4, 8, 11, 13, 25, 31, 50. 40. Circe corrugata (Chemn.). Von den Localitäten 3 und 50. 41. Circe crocea Gr. Von den Localitäten 4, 10, 17 und 18. 42. Circe scripta (L.). Von der Localität 18. 43. Circe sulcata Gr. Von den Localitäten 9 und 10; die vorliegenden Exemplare sind im Vergleiche zu der Abbildung in der Römer’schen Monographie* auffallend klein (14 : 12 : 61), mm). 44. Tapes ceylonensis (Sow.). Von der Localität 45; mehrere prächtig erhaltene Exemplare. Diese für die Fauna des Rothen Meeres neue Art zeigt eine sehr variirende Zeichnung der Wirbel- region, so zwar, dass einige Exemplare ähnlich wie T. pinguis (Chemn.)? aussehen, 45. Tapes deshayesii (Hanl.). Von den Localitäten 12, 13, 18. 1 Proc. Zool. Soc. 1891, p. 423. 2 Journ. Bombay N. H. Soc. X, 1896, p. 231. 3 Monogr. Venus, I. Bd., p. 3, t. 3, fig. 1. 4 Taf. LVII, fig. 2. 5 [ Conch. Cab. Mart. Chemn. XI. 1, p. 126, t. 5, fig. 3-5, 8S—-10 und Reeve, Conch. Icon. (Tapes) fig. 33. Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. 281 46. Tapes textrix (Chemn.). Von der Localität 45: mehrere Exemplare. Die Art wurde auch bis zu 58n Tiefe im Golfe vom Suez gedredscht (s. oben). 47. Anaitis foliacea (Phil.). Von der Localität 37. 48. Chione reticulata (L.). Von den Localitäten 8, 10, 13, 21, 33, 45, 49. 49. Chione römeriana (lss.). Von den Localitäten 2, 10, 25, 30. Diese einstmals zu Venus oder Tapes gestellte Muschel scheint die Wanderung ins Mittelmeer ange- treten zu haben, denn sie wurde bereits im Bittersee gefunden. Für einige Schalen von Mersa Sheikh (Loc. 25) und Shadwan (Loc. 16), sowie für ein Exemplar von Nawibi (Loc. 10) konnte ich eine sichere Determination nicht erzielen; ich vermuthe, dass sie jungen Thieren der für das Rothe Meer bisher noch nicht constatirten Chione marica (L.) angehören, und bin fast versucht, auch die Venus römeriana Issel bloss für die Jugendform der Ch. marica (L.) zu halten. 50. Chione hypopta n. sp.! Taf. VII, Fig. 10— 14. Von den Localitäten 10 und 16. Die Muschel ist oval bis dreieckig, dickschalig, wenig gewölbt, aussen weiss bis gelb mit unregel- mässig in grösseren oder kleineren braunen Flecken vertheilter Zeichnung, innen violett oder weiss. Die Schale ist an ihrer Oberfläche radial und der Länge nach von Furchen durchzogen, die tief ein- schneiden und eine bemerkenswerthe Felderung hervorrufen. So stehen mehr als dreissig derbe Radial- rippen dicht aneinander, die am Wirbel schwach entspringen und gegen den Rand zu stark werden, und welche eben durch die Querfurchen eine Gitterung erhalten. In der hinteren Schalenpartie sind die Felder schuppig oder dornig ausgebildet, doch ist dies nur bei jungen Exemplaren gut zu sehen. Die an der Spitze violett oder roth gefärbten Wirbel stehen etwas vor der Mitte der Schale und über- ragen den Schlossrand nur wenig. Der vordere Oberrand fällt vom Wirbel schief und etwas bogig herab in den gerundeten Vorderrand, welcher auch mit dem Unterrand bogig verbunden ist. Der hintere Oberrand verläuft etwas schief nach rückwärts und hinab zum Hinterrand, mit dem er unter einem kaum merklichen, stumpfen Winkel sich verbindet, während wieder Hinter- und Unterrand an dem im Alter etwas ausgezogenen Hinterende der Muschel bogig verbunden sind. Eine Kerbung der Ränder, entsprechend den äusseren Endigungen der Radialrippen, ist nur bei jungen Exemplaren auffallend ent- wickelt; bei diesen ist dann innerhalb der Kerbung auch jene allen Chionen zukommende Strichelung besonders gut zu sehen, die bereits an den Oberrändern beginnt und ringsum zieht. Vor den Wirbeln liegt eine deutlich begrenzte, lanzettförmige Lunula, hinter derselben das äussere Ligament. Die Schlossleiste trägt im Allgemeinen 2 divergirende Zähne und 3 Gruben in der rechten Schale sowohl wie in der linken. Bei jungen Exemplaren ist des Näheren zu sehen, dass die Grube vor dem vorderen Zahn der rechten Schale noch von einem schwachen Zähnchen überstellt ist, ferner dass der hintere Hauptzahn der linken Schale vorne etwas gespalten ist und darauf noch ein schwacher, leistenförmiger Zahn folgt, der schief nach rückwärts läuft. Der Mantelrand ist rückwärts kurz zungenförmig eingebuchtet. 1 Brortos — bedenklich, Verdacht erregend. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 36 282 Rudolf Sturany, mn nn nn un un an nn ann nn sn am ma nenn ann HI nm m a nn Sn nn a nu mr eu rn ————— I ES Erwachsene Exemplare Exemplar Millimeter BängexderMusehel 2. 2. nun 9.78 196 20°5 21:0 23:2 Höhe » eo wohn 165 162 17°5 17:6 200 BIroltesernier.schale sr. ee 2 95 6-0 38 6-5 51. Dosinia erythraea Röm. Von den Localitäten 1 und 18. Zwei prächtige Exemplare vom Timsah-See weisen eine unregelmässige Radialbänderung auf, wie wohl jene Stücke, die Issel für Art. radiata Rve. gehalten hat, besessen haben mögen. C ooke! setzt an Stelle des Römer’schen Namens den Reeve’schen, erythrostoma. 52. Dosinia histrio Gm. Von den Localitäten 9, 10, 11. Bisher für das Rothe Meer unter dem Namen D. variegata (Chemn.) angeführt. 53. Venerupis macrophylla Desh. (= irus L.). Von der Localität 13. 54. Cypricardia coralliophaga (Gm.). Von den Localitäten 27 und 32. 55. Petricola hemprichii Iss. Von den Localitäten 3 und 27. 56. Cardium arenicolum Rve. Von der Localität 36; ein schönes Exemplar. Da über die eventuelle Synonymie von €. maculosum Wood und C. arenicolum Rve. noch nicht das letzte Wort gesprochen ist, so führe ich die beiden Arten hier noch getrennt auf. Das vorliegende, hieher- gehörige Exemplar stimmt mit der Abbildung in der Reeve’schen Monographie ? sehr gut überein. 57. Cardium maculosum Wood. Von der Localität 10; eine Schale. Mit der Abbildung bei Reeve? ziemlich gut übereinstimmend; im Vergleiche mit der vorigen »Art« ist sie etwas verbreitert, auch hat sie mehr Rippen als jene. 58. Cardium edule L. Von den Localitäten 1 und 2. 59. Cardium rugosum Lm. (= magnum Chemn.). Von den Localitäten 10, 12, 13, 18. 1 Ann. Mag. Nat. Hist. (5) XVII, 1886, p. 102. Reeve, Conch. Icon. fig. 78. [97 3 Reeve, Conch. Icon. fig. 76. Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. 283 Bezüglich eines sehr schön erhaltenen Exemplares von Akik Seghir (Loc. 36), welches in Gesellschaft von C. arenicolum Rve. gefunden wurde und an der Innenseite nächst dem Wirbel 2 hübsche Purpur- flecken in radialer Anordnung besitzt, bin ich noch im Unklaren, ob es zu €. rugosum Lm. oder aber zu dem ähnlich gebauten C. assimile Rve. gehört, mit dessen Abbildung in der Reeve’schen Monographie! es grosse Ähnlichkeit besitzt und das nach Shopland in Aden vorkommt. Es will mir übrigens fast scheinen, als wäre C. assimile Rve. sowohl wie ©. rubicundum Rve.? in die Synonymie der obigen Art zu verweisen. 60. Cardium australe Sow. Von den Localitäten 48 und 50. 61. Cardium tenuicostatum Lm. juv. Von den Localitäten 10, 12, 17, 30. Die Bestimmung dieser Exemplare wie der sub 60 berücksichtigten, wurde mehr nach der Sammlung des naturhistorischen Hofmuseums als nach den complieirten Literaturangaben ausgeführt. 62. Laevicardium biradiatum (Brug.). Von der Localität 17; eine Schale. 63. Hemicardium auricula (Forsk.). Von den Localitäten 4, 5, 6, 13. 64. Hemicardium nivale (Rve.). Von den Localitäten 10, 13, 14, 16, 17; zumeist einzelne Schalen; ein Exemplar ist schön roth gefärbt. 65. Hemicardium fornicatum (Sow.). Von den Localitäten 9 und 10. 66. Hemicardium retusum (L.) (subretusum Sow.). Von den Localitäten 9, 13, 16, 18. 67. Chama rüppellii Rve. (= cornucopia Rve.). Von den Localitäten 13, 16, 27. 68. Tridacna elongata Im. Von den Localitäten 8, 10, 11, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 20, 41, 43; in zahlreichen jungen wie aus- gewachsenen Exemplaren. Die stattliche Reihe der vorliegenden Schalen veranlasst mich, die in der Reeve’schen Monographie abgebildete Tr. compressa? als Jugendform der elongata Lm. aufzufassen und ihren Namen einzuziehen, hingegen eine Varietät besonders hervorzuheben, die systematisch zur Tr. sguamosa Lm. hinüberführt. Diese mit sguamosina nov. var. zu bezeichnende Form liegt von den Localitäten 12, 14 und 43 in mehreren Exemplaren vor und ist durch die hauptsächlich gegen den Unterrand blättrig aufgestellten Querschuppen der Rippen ausgezeichnet. 1 Reeve, Conch. Icon. fig. 45. 2 Reeve, Conch. Icon. fig. 44. 3 Reeve, Conch. Icon. t. 6, fig. 5a, t. 7, fig. 5b, e. 284 Rudolf Sturany, Das grösste der vorliegenden elongata-Exemplare, von Shadwan herrührend, misst 330: 190 mm; es ist bei demselben bemerkenswerth, dass gegen den Schalenrand zu die Schuppen auf den Rippen sich ver- breitern, so dass eine ähnliche Erscheinung wie bei Tr. rudis entsteht, nämlich ein Hinübergreifen und Verschmelzen der Schuppen benachbarter Radialrippen. Was also bei Tr. rudis die Regel ist, scheint bei Pr. elongata erst im Alter zu geschehen, denn nur so ist es zu erklären, dass das hier in Rede stehende Exemplar am Wirbel bezüglich der Schuppenbildung normal gebildet ist und erst am Rande die rudis-Merk- male aufweist. 69. Tridacna rudis Rve. Von den Localitäten 8, 10, 11, 12, 13, 16, 17, 18, 20, 21, 25, 27, 31, 32, 41; zahlreiche junge und erwachsene Exemplare. Diese Art lässt sich in allen Altersstufen von Tr. elongata Lm. leicht unterscheiden, indem sie in der Schale die folgenden Merkmale besitzt: 1. Es sind 4 Hauptradialrippen vorhanden und eine Nebenrippe, die mehr oder minder undeutlich aus- gebildet ist. (Tr. elongata besitzt 7 Hauptrippen und mehrere kleine Nebenrippen.) 2. Die Rippen sind viel breiter als die Zwischenräume. 3. Die Rippen sind mit dicht aneinandergedrängten, nicht sehr hohen Schuppen besetzt, die öfters mit den Schuppen der benachtbarten Radialrippen in Verbindung stehen; so können quer über die ganze Schalenlänge verlaufende Schuppenbänder entstehen, die nirgends unterbrochen sind. (Tr. elongata hat relativ hohe, durch weite Zwischenräume getrennte Rippen, deren Schuppen äusserst selten sich in diesem Sinne verbinden.) 4. Die Zwischenräume sind radialgestreift; es sind 1—4 schwach rippig sich erhebende Streifen zu zählen. (Bei Tr. elongata sind es in der Regel mehr.) 5. Auch über die schuppentragenden Radialrippen können Streifen hinwegziehen, in welchem Falle dieselben natürlich durch die Querschuppen unterbrochen sind. Meist sind diese zarten Rippchen nur an den Embryonalschalen gut sichtbar. (Tr. elongata lässt diese Streifung der Rippen niemals erkennen, nicht einmal im Jugendzustande). Wie variabel bei Tr. rudis Rve. die Form der Schale ist, sei bloss durch die folgenden Beispiele der Proportionen angedeutet. Bei einem Exemplare messen Länge, Höhe und Dicke 107, 55 und 63 mm, bei einem anderen 77, 5l und 47 mm (der Vordertheil ist hier höher als lang, dort länger als hoch) u. s. w. Und so wie die Form der Schale absolut nicht massgebend bei der Determinirung von Tridacnen sein kann, so sind ferner belanglos: Form und Ausdehnung der Öffnung für den Austritt des Byssus, die Faltenbildung an der Begrenzung dieser Öffnung und die Farbe des Schalenrandes. Was bei Tr. elongata öfters vorkommt, eine blätterförmige Umgestaltung der Schuppen auf den Rippen (var. sguamosina m.), tritt bei Tr. rudis nur selten auf. Ich kann dieses Verhalten nur bei einem Exemplare von Ras Abu Somer constatiren. Über die Anatomie der beiden Tridacna-Arten hat vor Kurzem Prof. Grobben ausführlich berichtet. (Diese Denkschr. Band LXV.) 70. Lucina dentifera Jonas. Von den Localitäten 10, 16, 20, 30. 71. Lucina semperiana Iss. Von den Localitäten 10 und 13; zahlreich. 72. Lucina macandreae H. Ad. Von der Localität 30; einige schöne Exemplare. 73. Lucina exasperata Rve. Von den Localitäten 8, 9, 11, 13, 16, 36, 49. Von L. tigerina L. ist diese Art kaum zu trennen. Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. 285 74. Lucina fibula Rve. Von den Localitäten 13, 16, 17, 19, 20, 31. 75. Lucina interrupta (Lm.). Von der Localität 10. 76. Lucina fischeriana Iss. Von den Localitäten 1, 2. Diese Art ist also bereits in den Suez-Canal vorgedrungen und befindet sich auf der Wanderung in's Mittelmeer. 77. Lucina globosa Forsk. Von den Localitäten 8, 10, 11, 12, 14, 16, 22. . 78. Lucina quadrisulcata d’Orb. Von den Localitäten 10, 11, 12, 13, 14, 17, 18. 79. Diplodonta savignyi Vaill. Von der Localität 17. 80. Diplodonta raveyensis n. Sp. Taf. VI, Fig. s—11. Von der Localität 32; ein tadelloses Exemplar. Die Muschel ist fast kreisförmig im Durchschnitte, ziemlich festschalig, stark gewölbt; aussen etwas glänzend, mit feiner, dicht stehender, concentrischer Punktstreifung ausgestattet, in der Farbe schmutzig- weiss bis gelblich mit einigen hellgrauen, nach innen durchschimmernden Zonen; innen reinweiss, glatt und glänzend am Rande, rauh und matt in der Mitte. Die Wirbel sind stark ausgehöhlt, stehen vor der Mitte, sind mit ihren stumpfen Spitzen nach innen und vorne gekehrt und stehen sich an dem Schlossrande gegenüber, den sie nicht viel überragen. Eine Lunula ist kaum ausgebildet. Der vordere Oberrand fällt schief ab und geht im Bogen in den Vorderrand über; ebenso ist der Über- gang von Vorder- in Unterrand und von Unter- in Hinterrand schön gerundet, nur der vom Wirbel schief abfallende hintere Oberrand bildet an seinem Übergange in den Hinterrand einen schwach ausgeprägten Winkel, der nicht viel mehr als 100—110° beträgt. Das Schloss besteht aus einem inneren Ligament direct unter dem Rande und aus einer auffallenden Bezahnung. Die letztere besteht in der rechten Schale in 2 divergirenden Mittelzähnen unter dem Wirbel, von denen der hintere gegabelt ist und die von einander durch eine dreieckige Grube getrennt sind. In der linken Schale sind ebenfalls zwei Mittelzähne zu sehen, von denen aber der vordere gespalten ist und der hintere einfach bleibt. Auch hier sind dieselben von einander durch eine dreieckige Grube in der breiten Schlossleiste getrennt, und hier wie dort liegt vor dem vorderen Mittelzahne eine schwache Vertiefung, die nach vorne rinnenförmig verläuft, und hier wie dort liegt das Ligament gleich hinter dem hinteren Mittel- zahn, schief vom Wirbel herab nach hinten ziehend. Der Mantelrand verläuft parallel dem unteren Rande der Schale und endigt vorne und rückwärts an den Muskeleindrücken. Länge der Muschel 10:4, Höhe 98, Dicke 7°3 mm. 286 Rudolf Sturany, In der Gestalt ist diese neue Art wohl ähnlich der Zucina globularis Lam.!, welche nach Joussaume? auch im Rothen Meere vorkommen soll; ferner der nunmehr in die Gattung Diplodonta verwiesenen Lucina rotundata Turton?, für welche die Bezahnung ganz so beschrieben wird, wie wir sie bei der neuen Art gesehen haben und die von Reeve für »Mediterranean and southern shores of Britain«, von Smith? und Shopland? für Aden, von Caramagna° sogar für Assab im südlichsten Theile des Rothen Meeres ange- geben wird. Von dieser L. rofundata Turton ist aber meine Art schon durch die geringe Grösse genügend verschieden. Mysis tumida A. Ad.', in der Gestalt der neuen Art ebenfalls ähnlich, ist nur wenig grösser, jedoch durch das Merkmal »striolis confertis radiantibus et concentricis obsolete decussata« hinreichend als verschieden gekennzeichnet. 81. Scintilla sulphurea n. sp- Taf. VII, Fig. 6—9. Von der Localität 25; ein einziges Exemplar. Die Muschel ist elliptisch gestaltet, mässig gewölbt, an den Rändern ganz schliessend, ziemlich dick- schalig, durchscheinend, dicht und ziemlich stark concentrisch gestreift, aussen und innen schwefelgelb gefärbt und glänzend. Der Wirbel überragt den Schlossrand nur wenig und endigt mit einem winzigen, glashell glitzernden Bläschen vor der Mitte der Schale am Schlossrande. Die Schlossleiste trägt, entsprechend dem Gattungs- charakter®, ausser einem nahe herangerückten Nebenzahn noch einen kräftigen Hauptzahn in der rechten Schale und 2 Hauptzähne in der linken Schale, von denen der vordere stärker als der hintere ist. Das braun- gefärbte Ligament liegt in dem grubenförmigen Zwischenraume zwischen Haupt- und Nebenzahn (Fig. 7), welchen es jedoch nicht ganz ausfüllt, und ist bei der geschlossenen Muschel von aussen nur wenig sichtbar. Der vordere Oberrand fällt sanft nach vorne und bildet mit dem nahezu senkrecht gestellten, also ziemlich gerade (sogar wenig nach rückwärts) abgestutzten Vorderrand fast einen Winkel (eine sogenannte »runde Ecke«). Ebenso gestaltet ist der Übergang von Vorder- in Unterrand; der letztere verläuft nicht ganz gerade, sondern zeigt eine geringe Concavität und verbindet sich in rundem Bogen mit dem convexen Hinterrande, der andererseits auch mit dem etwas aufwärts ziehenden hinteren Oberrande im Bogen ver- bunden ist. Länge der Muschel 9'0, Höhe 6'3, Dicke 47 mm. Es wollte mir nicht gelingen, die hier beschriebene Form mit einer der zahlreichen bestehenden Arten zu identificiren, von denen als die nächst verwandten genannt seien: Sc. tennis Desh.?, semiclausa Sow.!”, oblonga Sow.!!, pisum Sow.!? und hydrophana Desh.*. 1 Reeve, Conch. Icon. t. 9, fig. 53. 2 Soc. Zool. France 1888, p. 210, »Ile Cameran«. 3 Turton, Conch. Dythyra Brit. p. 114, pl. 7, fig. 3. — Reeve, Conch. Icon. (Lucina) t. 7, fig. 36. 4 Proc. Zool. Soc. 1891, p. 430. 5 Journ. Bombay N. H. Soc. X 1896, p. 233. 6 Bull. Soc. Mal. It. XIII 1888, p. 138. ? Proc. Zool. Soc. 1870, p. 791, pl. 48, fig. 16. 5 Deshayes, Proc. Zool. Soc. 1855, p. 177 ff. 9 Proc. Zool. Soc. 1855, p. 176;Reeve, Conch. Icon. t. 1, fig. 7. 10 Reeve, Conch. Icon. t. 2, fig. 9. 11 Reeve, Conch. Icon. t. 4, fig. 28. 12 Thesaurus sp. 27 und Reeve, Conch. Ie. t. 6, fig. 47. 13 Proc. Soc. 1855, p. 178; Reeve, Conch. Ie. t. 6, fig. 48. [Se joe} SI] Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. 82. Scintilla variabilis n. sp. Tafel VII, Fig. 1—5. Von den Localitäten 27, 30 und 41. Die Muschel ist von elliptischer Gestalt, mässig gewölbt, dickschalig, an den Rändern sich vollständig schliessend, dicht und ziemlich stark concentrisch gestreift, schwach durchscheinend, innen und aussen milchweiss und glänzend. Der Wirbel überragt den Schlossrand nur mit seinem bläschenförmigen Ende und steht in der vorderen Hälfte der Schale. Das Schloss besteht in der rechten Schale aus einem kräftigen Hauptzahn! und einem nahe heran- gerückten Seitenzahn; in der linken Schale aus 2 schwächeren, ungleich starken Hauptzähnen und einem Nebenzahne. Das dunkelgefärbte Ligament ist von aussen schwach zu sehen, ist auch hauptsäch- lich erst unter dem Schlossrande, wo für seine Aufnahme ein Ausschnitt der Schlossleiste zwischen Haupt- und Seitenzahn besteht, stärker, und zwar etwa kugelig entwickelt (Fig. 2 und 4). Bei älteren Exemplaren ist der Umriss der Muschel fast der einer Ellipse; nirgend sind sogenannte »Ecken« gebildet, sondern alle Übergänge (von Ober- und Unter- in Vorder- und Hinterrand) sind abge- rundet.sBei jüngeren Schalen jedoch grenzen sich die verschiedenen Ränder etwas schärfer von einander ab und ist hier und dort eine »stumpfe Ecke« oder ein Winkel gebildet. Auch ist hier zu bemerken, dass Ober- und. Unterrand nicht streng parallel zu einander verlaufen müssen, sondern dass sich die höchste Stelle der Muschel in der Regel rückwärts befindet, indem die Muschel vorne etwas niedriger gebaut ist. Exemplar von Halaib Ex. von Ex. von Massaua Berenice Millimeter kangesderMuschu na. 2. 0. 10-0 54 Tin 6:3 7=0 Höhe > OR 1-2 6:0 5° 5° 50 Dicke >» ea ae 46 41 3° 3-1 3:3 Leider habe ich mich veranlasst gesehen, der stattlichen Artenreihe der Gattung Scintilla einen neuen Namen hinzuzufügen, da sich die vorliegende, in verschiedenen Altersstufen verschieden aussehende Form mit keiner der zahlreichen bisher bekannt gewordenen Scinztillen mit Sicherheit identificiren lässt. Als die nächsten Verwandten möchte ich u. A. Se. cumingii Desh.? von Panama und Sc. candida Desh.? von den Philippinen bezeichnen. 83. Cardita angisulcata Rve. Von den Localitäten 8, 10, 13, 14, 17. 84. Cardita antiquata (L.). Von der Localität 48; zwei einzelne Schalen. Für das Rothe Meer s. str. ist diese Art noch nicht nachgewiesen worden, wohl aber für Aden (Smitht und Shopland?). Nach Exemplaren des naturhistorischen Hofmuseums, sowie nach den Abbildungen in der Reeve- schen Monographie® zu urtheilen, muss ich an der obigen Bestimmung festhalten. 1 Bei dieser und der vorangegangenen Species steht gleich hinter dem kräftigen Mittelzahn noch eine winzige zahnartige Erhebung. 2 Proc. Zool. Soc. 1855, p. 173; Reeve, Conch. Ic. t. 1, fig. 3. 3 Proc. Zool. Soc. 1855, p. 177; Reeve, Conch. Ic. t. 1, fig. 6. 4 Proc. Zool. Soc. 1891, p.429. 5 Journ. Bombay N. H. Soc. X, 1896, p. 233. 6 Reeve, Conch. Icon. sp. 20, fig. 29 a, b. 288 Rudolf Sturany, 85. Mytilicardia variegata (Brug.). Von den Localitäten 13, 14, 16, 17, 27, 30. 31. 86. Mytilus cumingianus Rec. (= Septifer bilocularis L. juv.). Von der Localität 25. Betreffs der interessanten Synonymie vide »Challenger»-Werk p. 271. 87. Mytilus variabilis Krss. Von den Loealitäten 1, 2, 3, 7, 12, 13, 17, 18, 28. 88. Crenella ehrenbergi Iss. Von der Localität 30; ein Exemplar. 89. Modiola auriculata Krss. Von den Localitäten 8, 9, 10, 11, 12, 14, 16, 17, 18, 22, 30, 31, 49. go. Modiola perfragilis (Dkr.). Von der Localität 37; ein Exemplar. Diese Art ist für das Rothe Meer neu. Die Bestimmung stützt sich auf die Beschreibungen und Abbildungen in der Monographie Reeve’s! und im »Conchylien-Cabinete«.? gı. Modiola subsulcata (Dkr.). Von der Localität 28; ein Exemplar. 92. Lithophaga cinnamomea (Lm.). Von den Localitäten 13, 18, 25, 27, 30. 93. Lithophaga gracilis (Phil.). Von den Localitäten 12, 13, 18, 25, 27, 30, 31, 32, 33. 94. Lithophaga hanleyana Dkr. Von den Localitäten 8, 10, 12, 13, 25, 27, 30, 31, 32, 33, 38, 41, 43. 95. Avicula ala-corvi (Chemn.). Von den Localitätrn 13, 26, 27, 28, 30, 31, 32, 38, 41, 43. Einige Exemplare erinnern an A. malleoides Rve. (Loc. 27, 30), andere wieder an Varietäten v on spadicea Dkr. (Loc. 41), nämlich an rutila Rve. und cornea Rve. 96. Avicula macroptera Lm. Von der Localität 43. 1 Reeve, Conch. Icon. t. 8, fig. 42 (»Moluccas«). 2 Conch. Cab. Mart. Chemn. (Küster-Clessin) VII. 3, p. 104, t. 27, fig. 11—12. Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. [&) [0,°) co 97. Meleagrina margaritifera (Lm.) et var. Von den Localitäten 3, 6, 9, 10, 11, 12, 13, 17, 20, 21, 24, 25, 28, 30, 31, 41, 43, 44, 48, 50. Die var. cumingüi (Rve.) liegt besonders schön von den Localitäten 12, 21, 24, 25 und 48 vor. 98. Perna attenuata Rve. Von der Localität 25; ein Exemplar. 99. Perna caudata Rve. Von den Localitäten 7, 12, 18, 25. 100. Perna nucleus Lm. Von den Localitäten 7, 12, 13, 14, 25. .— ıoı. Pinna hystrix Hanl. Von den Localitäten 4, 8, 12, 17, 20, 21, 27, 41. Ein Exemplar von den Noman-Inseln (Loc. 17) ist ähnlich der Abbildung von P. penna Rve. !, ein grosses, langes Exemplar von EI Tor erinnert — allerdings nur in der Gestalt — lebhaft an P. nobilis L. 102. Pinna nigra Chemn. Von den Localitäten 14, 21, 31, 41; prächtige Exemplare sammt den Weichtheilen. 103. Pinna saccata L. Von den Localitäten 10 und 25. 104. Arca arabica Forsk. Von den Localitäten 30, 41; je 1 Exemplar. 105. Barbatia decussata (Sow.). Von den Localitäten 10, 11, 13, 16, 17, 18, 20, 22, 24, 25, 30, 31, 32, 35, 41, 44, 45, 46, 48. 106. Barbatia fusca (Brug.). Von der Localität 48; eine einzige Schale. 107. Barbatia nivea (Chemn.). Von der Localität 18; eine einzige, etwas an B. velata Sow., noch mehr aber an helblingi Chemn erinnernde Schale. 108. Barbatia setigera (Rve.). Von den Localitäten 13, 18; schlecht erhaltene Schalen. ıog. Barbatia divaricata (= plicata Chemn.). Von den Localitäten 12, 13, 18, 20, 21, 25, 27, 28, 30, 31, 32, 41. 1 Reeve, Conch. Icon. t. 21, fig. 39 (Philippinen). Denkschriften der mathem. naturw. Cl. LXIX. Bd. 37 290 Rudolf Sturany, ı1o. Anomalocardia scapha (Chemn.). Von den Localitäten 10, 11, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 20, 30, 36, 41, 48, 49. Ein Exemplar von Ras Abu Somer ist ähnlich der A. holoserica Rve., die von Kobelt! als Synonym zu A. uropygmelana Bory gestellt wird. ı1ı. Anomalocardia clathrata (Rve.). Von der Localität 1; eine einzelne Schale. Ob diese in geringen Tiefen des Golfes von Suez (s. oben) auch gedredschte Muschel auf der Wan- derung nach dem Mittelmeer begriffen ist, lässt sich vorläufig nicht mit Bestimmtheit sagen, da die im Timsah-See gefundene leere Schale dahin auch auf passivem Wege gelangt sein kann. 112. Pectunculus lividus Sow. Von den Localitäten 9, 10, 13, 16, 17, 18; in Anzahl, darunter einige interessante junge Exemplare. 113. Pectunculus pectiniformis Lm. Von den Localitäten 8, 10, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 48. 114. Limopsis multistriata (Forsk.). Von der Localität 13. 115. Pecten australis Sow. Von der Localität 45; schöne Exemplare, ı16. Pecten denticulatus Ad. & Rve. Von der Localität 27. 117. Pecten lividus Lm. Von den Localitäten 3, 9, 21, 31, 43. 118. Pecten luculentus Rve. Von den Localitäten 9, 12, 21 (?), 33, 43. Für das Rothe Meer s. str. noch nicht angegeben, wohl aber für Aden (Smith? und Shopland?). ııg. Vola filosa (Rve.). Von der Localität 4. 120. Lima paucicostata Sow. Von den Localitäten 12, 13, 16, 31. 121. Spondylus aculeatus Chemn. Von den Localitäten 10, 12, 13, 18, 27, 31, 41. ! Conch. Cab. Mart. Chemn. VIII 2, p. 85. 2 Proc. Zool. Soc. 1891, p. 434. 3 Journ. Bombay N. H. Soc. 1896, p. 234. Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. 291 ı22. Plicatula ramosa Lm. Von den Localitäten 4, 17, 21. 123. Vulsella attenuata Rve. Von der Localität 43; ein schönes Exemplar. 124. Vulsella spongiarum Im. Von der Localität 28. 125. Ostrea crenulifera (Sow.). Von den Localitäten 21, 25 die typische Form; von den Localitäten 30 und 31 jene Form, die Pagen- stecher ©. plicatula Gm. var. pinnicola nennt, ferner von den Localitäten 20 und 24 eine Varietät, die noch am ähnlichsten (zumindest nach dem Vorkommen) der Zridacnicola Pagenst. ist. 126. Ostrea cucullata Born. Von den Localitäten 3, 6, 12, 18, 20, 24, 41. Ein Klumpen von Dahalak enthält nur einige wenige Exemplare, die an ©. cucullata Born erinnern; die meisten Schalen, die hier zusammengeballt sind, sind verlängert, entbehren der Radialfalten und sind im Innern ziemlich einfärbig weiss, während dunklere Zonen der Aussenseite an jene O. bicolor Han. erinnert, die nach Keller! im Suez-Canal vorkommen soll. Ein Riesenexemplar von der J. Hassani misst 21:25cm, während wieder ein junges hellgefärbtes Exemplar von der Loc. 41 an ÖOstrea limacella Lm. (=frons L.) erinnert, jene westindische Form, die von mehreren Autoren für den südlichsten Theil des Rothen Meeres und für Aden angegeben wird. D. Tabelle. Mit P sind die Funde der »Pola»-Expeditionen, d. h. die litoralen Aufsammlungen der Herren Hofrath Dr. Steindachner und Custos Fr. Siebenrock eingetragen, mit A die bisherigen Angaben der Autoren. In der Rubrik »Bemerkungen« sind Synonyme verzeichnet; ferner besagt hier ein 9—>, dass die betreffende Art auch aussererythräisch, und zwar über den Meerbusen von Aden hinaus verbreitet ist, d. h., wenn nichts Gegentheiliges hinzugefügt ist, im Allgemeinen eine indo-australische Verbreitung hat; ein *, dass die Art bisher nur im Rothen Meere s. str. gefunden wurde. 1 Keller, Neue Denkschr. d. allg. schweiz. Ges. d. ges. Naturw., Bd. 23 (3. Abth.) 1883, p. 24, 37. Rudolf Sturany», 292 * << m r =. <—# pv H ıutustavs uäs| Y — — * .— d — (17) urH Argus pur) Y Y = <#|ı-|-|- | vr V = << uor vapıododaıy uss| — _ en kr Say = ci U A AN 081 "88 A A “AN 0'698 "93 N MU RA A A | a SEE aN 095 "8% egey1Yy uoA J[on Be ..< S Se _ zang uoA J]o9 jeuey-zeng "Ing 2990.1M2qg218 «< "MoS snasD9 « " AJoW pvanıas « pppugoss « " JueH sındud « 'pv Hvrund « "Trwdun « " ysaq vjsnusn « 'pooM vivopns « "w zinwwıys « "uIog vsodnı « "[JueH wınyjapson « " pue Sinovuoyd « "jueH z2dumung « * "Wı] 2.12819n.19 vuN]]JaL "won 92504 9177373708 "uf pyzayaınd < "ysoq suDvda73 vıgommosq '"NSIO,] SW29SYJ010 SIydvsy "Iyg vun « "ysaq 04093P DD N "A[o]N SISuUauapD DIODAL "WI pID.SoA1gns vuıwuy (arg) v9ımodol v1a0o0 N (T) Sn1123103 snyray1nd "MOS Sn7PIUNA] U2]0S "w unaafınıdon mnöaadsy ns ıffnoyuıaaı < "Ins vaoydızad « " ınIS 1Sahvıjsap vu2012047S0H u9weN-}JIV mn 0 © an wa © -_ JoununN 293 Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. << (nos) unsnyaugns 'jou1 << uwayy maus = (1apuemaäure) juenioppaw Zu 1 geukuousg << <—# (113}1paw) zy2y vödwydon] = a <—# (11a11pau) 1 sn.u—= <—# (uwayy) v7vSar.ıa "jouı (109 'sı99) HH << an <—# uw suywinaaggu "ou1 * See 49% SI Na NUR A Le VA AM A SE rERERE U (7) mnsagar < ("MoS) mnjvaın1of « ("3Ay) azparu « " ((YS10,J) vjn21ınD unıpvanmarz * (Znıg) mnppıpo.g mnıpav9ıaavT "Ur mın427S091nu27 « "MOS a7DA7sınD < 4 SW 2UNSOdn.4 < "[ aynpa « ‚pooy mnsopmapu < 'SAy Mnj091u2.19 mmıpAvı) "SSL 21791 Adınay 070911727 "un »dpıdonw.09 vıp ward) "ysoq vı7Kydormmın sıdnıaua "wn) ons « "woy varımgdaa vınısor ınys vydodiy « ('SSJ) vurmamoı « * (T) pgpna1734 anoıy) (TIyg) v390170/ sızwuy (uwoyg) au « " (JueH) 21sahvysap « (*MoS) sısuau0]d29 sadv L "1 pjvons « - (D ordins « ID) 039049 « (uwoy9) 2708n.1409 29.419 (7) pwunsad vjs115) ae « (uwoyg) vargp.ıD 919409017 * (JueH) mnapundamyd ano ea 32 ("w]) Dp14oyf vrsıvd * (yooy4) vso1apuod vjaaıL (“w) vrvagoJ8 vıydog "Ay Snjviasvpf1a] uno] “ya 9290] vunmSLdS << - - Ida 7| — = = = V 1 eeällen N 77 7 - V RE: = d d d d || © | - a 7; d d d d v << v = == — d d _ Vv ee Se ee Re — > 2 en | vr d 14 d d a NR | Re El ej Ve Sr d z = V = d = d _ —_ —_ N | = > = = = = x d S * Ze = = af = _ u - 7 Dee een S << - Z > = I d Y Ss HK say vpmun) uss| — — Y = a a avlar x GES ed = ee a ann Wr == er d q _ 112 (seinpuoy ‘]09 sad) EH# v7 et _ et = Ti 7 Ba * —_ — Y u 7 3 u v (109 sad) CH vi u 5= = = d d v W pe: Eg lt d d V | = d d d eh ler 1% || er © = = = ° 5 a “o "o "o "o = = = |52 2 Z 2 z = = ° 2 je} je} & [se] 2 © x Sue = 3 = 5 jez = = Oo > jeuey-zang "rw msagdoamm « ° (uwayN) 20.109-vjo pynaay “0. 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Fig. 1 linke Schale von aussen, Fig. 2 dieselbe von innen, Fig. 3 rechte Schale von innen, Fig. 4 dieselbe von oben. — ?2malige Vergrösserung. Cuspidaria steindachneri n. sp. von Stat. 121 (690), u. zw. Fig. 5 linke Schale von aussen, Fig. 6 dieselbe von innen, Fig. 7 rechte Schale von aussen, Fig. 8 dieselbe von innen, Fig. 9 die ganze Muschel von oben. — 2 malige Vergrösserung. Cuspidaria (Cardiomya) poll! n. sp. von Stat. 51 (562), u. zw. Fig. 10 die ganze Muschel von oben, Fig. 11 die linke Schale von aussen, Fig. 12 das Schloss derselben von innen, Fig. 13 das Schloss derselben von unten, Fig. 14 rechte Schale von aussen, Fig. 15 das Schloss derselben von innen, Fig. 16 das Schloss derselben von unten. — 8—9malige Vergrösserung. Taf.l. R.Sturany : Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. Lith.ÄnstwIh.Bannwarth,Wien . Denkschriften d.kais. Akad. d. Wiss. math.naturw. Classe, Bd. LXVII. A.Swoboda n.d.Nat gez.u.liih. ' ’ 7 [ ı > . » “ * “ “ rr f >» » a u “ 4 5 ’ j .%“ R u In 5 ae Re > u D ö 7 - nn a N. N are B Ra L ” 2) Ar Be: Ten [2 j ns DE r j- - “ D Zu nalen ö un 2 A ade Pas ur BE \ | “ wi D iu BP Ar er r id Re KT u Jul} Tr 4 ee: \ y hi 1—6: ig. 7—10: ig. 11— 16: Tate: Cuspidaria brachyrhynchus n. sp. von Stat. 121 (690 n), u. zw. Fig. 1 linke Schale von aussen, Fig. 2 dieselbe von innen, Fig. 3 rechte Schale von aussen, Fig. 4 dieselbe von innen, Fig. 5 die ganze Muschel von oben, Fig. 6 Schloss der rechten Schale von unten. — 4malige Vergrösserung. Cuspidaria dissociata n. sp. von Stat. 106 (805 m), u. zw. Fig. 7 linke Schale von aussen, Fig. 8 rechte Schale von innen, Fig. 9 dieselbe von aussen, Fig. 10 linke Schale von innen. — 4malige Vergrösserung. Pseudoneaera (n. g.) Ihaumasia n. sp. von Stat. 48 (700m), u. zw. Fig. 11 linke Schale von aussen, Fig. 12 Schloss derselben von innen, Fig 13 rechte Schale von aussen, Fig. 14 Schloss derselben von innen, Fig. 15 Schloss der- selben von oben, Fig. 16 ganze Muschel von oben. — Circa 5malige Vergrösserung. R.Sturany: Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. Taf.Il. a en Lu ZU a m 2 ur el ae A.Swobodand.Nat.gez.u.lifh. Lith.ÄnstwIh.BannwarthVlien . Denkschriften d.kais. Akad. d. Wiss. math.naturw. Classe, Bd. LXVIIL hr) ea 1 Ps “ Tafel IIE Fig. 1—6: ZRaela bracheon n. sp. von 87 (50m), u. zw. Fig. 1 rechte Schale von aussen, Fig. 2 Schloss derselben von innen, Fig. 3 Schloss der linken Schale von unten, Fig. 4 linke Schale von aussen, Fig. 5 Schloss derselben von innen, Fig. 6 Schloss der rechten Schale von unten. — 1!/gmalige Vergrösserung. Fig. 7—9: Lyonsia intracta n. sp. von Stat. 121 (690 »), u. zw. Fig. 7 linke Schale von aussen, Fig. 8 Gesammtansicht von oben, Fig. 9 rechte Schale von aussen. — 31/gmalige Vergrösserung. Fig. 10—12: Cardita akabana n. sp. von St. 96 (350 »»), linke Schale, u. zw. Fig. 10 Ansicht von innen, Fig. Il von oben, Fig. 12 von aussen. — 2malige Vergrösserung. Taf.l. Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. R.Sturany wDIN ONLINE NND) Lith.AnstwIh.Bannvwarth,Ylen . A.Swobodan.d.Nar:gez.u.lith. Denkschriften d.kais. Akad. d. Wiss. math.naturw. Classe, Bd. LXVINL 2 8% _ a 2 * Pri-« Hi u,» Pe 7 | r a. E / & Ki Pl a 0° rs ur I 7 Pace w 1 ’ u I 2 24 =) 6 DE A Jr F u sg" Pre — Pe er L er AE u ‘re u Bine ie 2 RL 75 er) BEE E ee, a . ne ER E21 ne pe ® - Bee Pre ET DI 05 Fu eh \ U Fig. 1—4: Fig. 5—8: Fig. 9—12: Tafel IV. Limopsis elachista n. sp. von Stat. 117 (638), u. zw. Fig. 1 linke Schale von aussen, Fig. 2 dieselbe von innen, Fig. 3 rechte Schale von aussen, Fig. 4 Ansicht der Muschel von oben. — Circa 10 malige Vergrösserung. Amussium siebenrocki n. sp. von Stat. 72 (1082 m), u. zw. Fig. 5 rechte Schale von aussen, Fig. 6 dieselbe von innen, Fig. 7 linke Schale von aussen, Fig. 8 dieselbe von innen. — Circa 6 malige Vergrösserung. Amussium sleindachneri n. sp. von Stat. 128 (457 m), u. zw. Fig. 9 linke Schale von aussen, Fig. 10 dieselbe von innen, Fig. 11 rechte Schale von aussen, Fig. 12 dieselbe von innen. — 3—4malige Vergrösserung. Taf. IV, Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. R.Sturany Lıth.AnstwIh.Bannvwarth,lWien . Denkschriften d.kais. Akad. d. Wiss. math.naturw. Classe, Bd. LXVIL. Swobodan.d.Nar.gez.u.lıfh. A. er Fe f hen A » 1 & ' Y 2 ® 7 ’ ‚N al e) x v | 2 ’ h * hi y “ - A: WE, 3 Ar, ' 2 [' + u En \ >, y u I “ Im = 2 Fr \ y R # ; v % 7 a “ ee N N } ö 4 N . ” r ö D wo “ 4 \ - f r En .. er La 4 j ‘ Eur a ER! a? - \ h ] » ’ \ “ “ er v u ie F . x » ‘ a gi 2 T y% = & , j 1 1 3 ‘ . * D i Fi ‘ [} P * { ' ö ı ur » = G d . 7 1 - . Pr + . be ’ ’ .+ B 5 ’ R | “ ! h ‘ % 2 > ‘ f j f Er. - re i B -’w . ’ ' er" er“ = a “nn {B . 0 eh @ u f 4 In Die. Ka = er « £ z v . ne mu R . 5 N = ‘ 2 r, = je 77 N 3 1 { . N a . 2 ı ‚ iu # j 3 [3 re fi an ur vs v - f Pk: Fee 279 5 - NE’ DABrE [3 T s bu + 5 n) gen De 57 4 | B El 4. r r - f ni ae Br Mi Fun s 3 2 y # =) pr u zu j Mari Ka = r a En ß s } ‘ a j B « BT 1 Ye) U ER PL Pr Ne g f ri a » F) & « a u sh \ r w a Fig. 1—7: Fig. 8S—11: Tafel V. Gastrochaena deshayes! n. sp. von Ras Turfa, u. zw. Fig. 1 Ansicht des äusseren Kalkgehäuses, schwach vergr., aufsitzend auf einer Callista-Schale, Fig. 2 das bezahnte Exemplar von unten, Fig. 3 Ansicht der Muschel von vorne, Fig. 4 von unten, Fig. 5 von oben, Fig 6 Schalen auseinandergeklappt von innen und Fig. 7 dieselben von aussen gesehen. — Fig. 2—7 in zumeist 3—4maliger Vergrösserung. Gastrochaena weinkauffi n. sp., u. zw. Fig. 8 erwachsenes Exemplar (rechte Sch.) aus Berenice von aussen, Fig. 9 dasselbe von innen, Fig. 10 junges Exemplar aus Dahab von oben, Fig. 11 dasselbe von unten. — Fig. 8—9 in eirca 2 maliger, Fig. 10—11 in 4maliger Vergrösserung. 2 R.Sturany : Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. Taf. \. A.Swoboda nd.Nar:gez.u.lith. Lifh.AnstwIh.Bannwarih,Wien. Denkschriften d.kais. Akad. d. Wiss. math. naturw. Classe, Bd. LXVIIL „Laie @L Tafel VI. Fig. 1—3 : Gastrochaena rexıphora n. sp. von Djeddah, linke Schale, Fig. 1 Ansicht von aussen, Fig. 2 von innen, Fig. 3 vor. unten. — Circa 4malige Vergrösserung. Fig. 4—7: Tellina siebenrocki n. sp. von Ghulejfaka, u. zw. Fig. 4 linke Schale von aussen, Fig 5 dieselbe von innen, Fig. 6 rechte Schale von innen, Fig. 7 die ganze Muschel von oben. — 3malige Vergrösserung. Fig. 8S—11: Diplodonta raveyensis n. sp. von Raveya, u. zw. Fig. 8 linke Schale von aussen, Fig. 9 dieselbe von innen. Fig. 10 rechte Schale von innen, Fig. 11 Gesammtansicht von oben. — 4malige Vergrösserung. R.Sturany : Lamellibranchiaten des Rothen Meeres. Taf. VI. 4.Swobodan.d.Nat.gez.u.lith. Lıfh.AnstwIh.Bannwarth,Wien . Denkschriften d.kais. Akad. d. Wiss. math.naturw. Classe, Bd. LXVM. e h & 27 - . 5 Das E2 * - y 6% er, eye an EEE ee: > j öi = Nr BR Ber eh - LOS - u “ F 8 RE - En “ i & ei ü I: & 4 ’ i u ’ z = u." > I # a * “ y ’ j j R - ö a - . « e 3 x ’ Rlar Saas j a5 N j Par- r N Rn . | j EEE Ken = j =, - a Br Tafel VI. | 2.2 ee ee Tafel VII. Fig. 1—5: Scintilla variabilis n. sp., u. zw. Fig. 1 rechte Schale eines Exemplares von Halaib von aussen, Fig. 2 dieselbe von innen, Fig. 3 linke Schale von innen, Fig. 4 Ansicht von oben, Fig. 5 jüngeres Exemplar von Massaua (rechte Schale von aussen). — 4—5malige Vergrösserung. Fig. 6—9: Scintilla sulphurea n. sp.'von Mersa Sheikh, u. zw. Fig. 6 rechte Schale von aussen, Fig. 7 dieselbe von innen, Fig. 8 linke Schale von innen, Fig. 9 Ansicht der Muschel von oben. — Ömalige Vergrösserung. Fig. 10—14: Chione hypopta n. sp., u. zw. Fig. 10 rechte Schale eines erwachsenen Exemplares von Shadwan von aussen, Fig. 11 linke Schale eines jüngeren Exemplares von Nawibi von aussen, Fig. 12 dieselbe von innen, Fig. 13 rechte (junge) Schale von innen, Fig. 14 Ansicht des jungen Exemplares von oben. — Fig. 10 in 2maliger, Fig. 11—14 in 4maliger Vergrösserung. R.Sturany : Lamellibranchiaten des Rolhen Meeres. TalVH. A.Swoboda.n.d.Nar:gez.u.lith. Lith.Anstwlh.Bannwarth,Wien Denkschriften d.kais. Akad. d. Wiss. math. naturw. Classe, Bd. LXVIII. BERICHTE DER COMMISSION FÜR OCEANOGRAPHISCHE FORSCHUNGEN. EAXPEDITION 3. M. SCHIFF „POLA“ IN DAS ROTHE MEER. SÜDLICHE HÄLFTE. (SEPTEMBER 1897 — MÄRZ 1898.) RW. CHEMISCHE UNTERSUCHUNG VON WASSER- UND GRUNDPROBEN, WELCHE REGIERUNGSRATH PROF. J. LUKSCH GESAMMELT HAT. AUSGEFÜHRT VON EROBRL FEISKONRAD:NATTERER, (AUS DEM K. K. UNIVERSITÄTS-LABORATORIUM DES HOFRATHES AD. LIEBEN IN WIEN.) VORGELEGT IN DER SITZUNG VOM 10. MAI 1900. So verlockend es in mancher Beziehung für mich als Chemiker gewesen wäre, auf dem für Tiefsee- forschungen ausgerüsteten Schiffe »Pola« auch die südliche Hälfte des Rothen Meeres zu besuchen, ver- zichtete ich doch darauf, hauptsächlich deshalb, weil selbst von einer im Schiffslaboratorium ausgeführten Untersuchung frisch geschöpfter Wasserproben und frisch emporgeholter Grundproben ein Auf- finden sehr wesentlicher Abweichungen von den Verhältnissen der nördlichen Hälfte des Rothen Meeres kaum zu erwarten war.! Eine Einbeziehung der tieferen Lagen des Meeresgrundes in die Untersuchung und 1 Die sechs ausführlichen Abhandlungen über meine seit 1890 im östlichen Mittelmeere, Marmara-Meere und nördlichen Theile des Rothen Meeres vorgenommenen chemischen Untersuchungen bilden Theile der in den Denkschriften d. mathem.-naturw. Cl Bd. 59—63 enthaltenen »Berichte der Commission zur Erforschung des östlichen Mittelmeeres« und der mit neun Arbeiten über die nördliche Hälfte des Rothen Meeres den Band 65 der Denkschriften füllenden »Berichte der Commission für oceanographische For- schungen«. (Beide »Berichte« selbständig im Buchhandel zu beziehende Collectivausgaben). Meine sechs Abhandlungen sind auch in den Monatsheften für Chemie, Bd. 13—16 (1892—1895) und Bd. 20 (1899) erschienen. Nach den zwei ersten Expeditionen im östlichen Mittelmeere gab ich als eine Art Programm mit geschichtlicher Einleitung im Verlage von W. Braumüller, Wien und Leipzig 1892, die Broschüre »Zur Chemie des Meeres« heraus. Über meine Arbeiten auf den drei ersten Expeditionen im östlichen Mittelmeere berichtete ich kurz in der »Chemikerzeitung«, 17. Jahrgang, Nr. 92, Cöthen 1893, über die chemischen Ergebnisse aller vier Expeditionen im östlichen Mittelmeere, der Expedition im Marmara-Meere und der in der nördlichen Hälfte des Rothen Meeres ausführlicher in den »Mittheilungen aus dem Gebiete des Seewesens«, Pola 1898, Aprilheft. Seitdem habe ich zusammenfassende Darstellungen noch erscheinen lassen: Nach einem auf dem Bristol-Meeting, September 1898, der »British Association« gehaltenen Vortrage den Aufsatz: »Oceanographical Results of the Austro-hungarian Deep-sea Expe- Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 38 298 Konrad Natterer, Chemische Untersuchung die Vornahme von Bohrungen auf einer Anzahl von Stellen der Festlandsküste und auf Inseln erschienen ausgeschlossen. r Untersuchung der Wasserproben. Die 29 mir übersandten, in der Zeit von Ende September 1897 bis Mitte Jänner 1898 theils der Meeresoberfläche entnommenen, theils knapp über dem Grunde geschöpften, theils aus 100 m Tiefe (Zwischentiefe) emporgeholten Wasserproben benützte ich zu zweierlei. Einerseits zur Bestimmung der specifischen Gewichte mittelst Pyknometers, um die erhaltenen Werthe Herrn Regierungsrath Professor J. Luksch zum Vergleiche mit seinen an Bord des Expeditionsschiffes »Pola« mittelst Aräometers und Doppelbild-Refractometers ausgeführten Bestimmungen zur Verfügung zu stellen. Anderseits zu Prüfungen auf etwa gelöste größere Mengen von organischen Stoffen, welchen ja doch unmittelbar oder durch ihre Zersetzungs- und Oxydationsproducte die bedeutendste Rolle bei chemischen Vorgängen im Meere zukäme. Fußend auf den im östlichen Mittelmeere gemachten Erfahrungen, welche in meiner dritten Ab- handlung (1893) über dieses Meer dargelegt sind, kann man die Differenz zwischen dem Gewichte a des durch dreistündiges Erhitzen auf 175° getrockneten Abdampfungsrückstandes von 1000 g Meer- wasser und dem Gewichte b des aus den einzelnen Salzbestandtheilen durch Summieren berechneten Gesammtsalzes zur vergleichenden Beurtheilung der Mengen von gelöst gewesenen organischen Substanzen heranziehen, insoferne als bereits geringe Mengen von letzteren im Stande sind, ein Zusammenbacken und eine derartige Umhüllung des Abdampfungsrückstandes zu bewirken, dass manche Salze des Abdampfungsrückstandes ihr Krystallwasser nur unvollständig an die Atmosphäre abgeben. Wie die zahlreichen, an Wasserproben aus dem östlichen Mittelmeere und aus der nördlichen Hälfte des Rothen Meeres vorgenommenen Analysen zeigten, gestattet die chemische Zusammensetzung des im Wasser des Mittelmeeres und des Rothen Meeres gelösten Salzes, denselben Co@fficienten zur Berechnung des Gesammtsalzes aus dem specifischen Gewichte zu benützen, welcher für Oceanwasser in Ver- wendung steht. Das auf 175°. C. bezogene specifische Gewicht um 1 verringert und mit dem Coöfficienten 1310 multiplieiert ergibt die in 1000 g Meerwasser enthaltenen g des Gesammtsalzes >. Zunächst seien die auf das östliche Mittelmeer und Marmara-Meer bezüglichen Werte obiger Differenz angeführt: Die größte daselbst gefundene Gewichtsdifferenz zwischen Abdampfungsrückstand und Gesammtsalz betrug 2:32 g auf 1000 g Meerwasser, und zwar für das in der Bucht von Panderma des Marmara-Meeres knapp über 50 m tiefem Grunde geschöpfte Wasser. Das Wasser in dieser Bucht ist bis zu einem gewissen Grade von der Gesammtbewegung des Wassers im Marmara-Meere abgeschlossen. Der relative Stillstand des Wassers knapp über dem Grunde ist der Entwicklung des Pflanzenlebens förderlich, der Entwicklung des Thierlebens hinderlich. Das Minimum von 0:58 hatte sich an der Grenze zwischen östlichem Mittelmeer und Marmara-Meer, nämlich im Oberflächenwasser des westlichen Theiles der Dardanellen ergeben. Innerhalb dieser Grenzwerte schwankten die durch die Gewichts- differenzen a—b vergleichsweise angezeigten Gehalte an gelösten organischen Substanzen im östlichsten, zwischen Egypten, Syrien und Kleinasien gelegenen Theile des Mittelmeeres für das Bodenwasser (knapp über Meeresgrund geschöpft) in etwas geringerem Grade, nämlich zwischen den Werten 1:01 und 1'70, ditions« im Scottish Geographical Magazine, vol. XIV, Edinburgh 1898. DiezAusarbeitung der Übersetzung ins Englische verdankte ich der Freundlichkeit des Herrn Dr. Hugh Robert Mill (London). In der »Geographischen Zeitschrifts, V. Jahrgang, 4. und 5. Heft, Leipzig 1899: die Abhandlung »Chemisch-geologische Tiefseeforschung, Expeditionen der Schiffe ‚Pola‘ und ‚Taurus‘ in das östliche Mittelmeer, Marmara-Meer und Rothe Meer«, dazu eine Karte mit den Reiserouten. Der Bericht über den VII. Internationalen Geographencongress, Berlin 1899, wird nach einem daselbst am 2. October gehal- tenen Vortrage eine gedrängte Zusammenstellung der Ergebnisse meiner Tiefseearbeiten enthalten. von Wasser- und Grundproben a. d. Rothen Meere, südliche Hälfte (1897 —1898). 299 als für das Oberflächenwasser der Hochsee, wo die Grenzwerte 0:89 und 1:71 betrugen. Vor der Tanitischen Nilmündung (bei Port Said) wies das mit Süßwasser stark verdünnte Wasser den Wert 0:69 auf, während vor Port Said, wo die Meeresströmung von den Nilmündungen her am Nordende des Suez- canales vorüberführt und wo das Wasser immer noch bedeutend salzärmer ist als in der Hochsee, der Wert auf 1:20 gestiegen war. — Weniger die Verdünnung mit Süßwasser an sich als der Umstand, dass das salzärmere Wasser auf dem Meere aufschwimmt, lange Zeit der Einwirkung von Organismen, zumal von Mikroorganismen, deren Keime zum Theile dem Flusswasser und den vom Festlande kommenden Luftströmungen entstammen mögen, ausgesetzt bleibt, dürfte bewirken, dass sich dieMenge der gelösten organischen Substanzen theils wegen ihrer vollkommenen Oxydation, theils wegen ihrer Verwendung beim Aufbaue der Organismenkörper, welche später auf dem Meeresgrunde abgelagert werden können, vermindert. — Das Öberflächenwasser des Marmara-Meeres und der Dardanellen ist fast ebensosehr (hauptsächlich durch die Donau und die anderen Zuflüsse des Schwarzen Meeres) mit Süß- wasser vermischt, wie das Meerwasser vor der Tanitischen Nilmündung, enthielt jedoch immerhin mehr als 22 g Salz in 1000 g, während der Salzgehalt der Hauptmenge des Wassers im Mittelmeere und im Marfhara Meer zwischen 38 und 40 g in 1000 8 liegt. An das am Ausgange der Dardanellen gefundene Minimum von 0°58 schloss sich etwas innerhalb der Dardanellen, durch welche sich ein rascher Oberflächen- strom aus dem Marmara-Meer in das Ägäische Meer bewegt, der Wert 0:64 für die Differenz a—b an. Im Marmara-Meer selber fand sich nicht weit vom Bosporus der Wert 0:65, und als Maximum für das Oberflächenwasser der Wert 1:25. Für das Bodenwasser schwankten die Werte zwischen 1:08 und dem Maximum aller Werte 2:32. Ebenso wie im Marmara-Meere schwankte auch im Ägäischen Meere der durch die Differenz «—b vergleichsweise angezeigte Gehalt an gelösten organischen Substanzen knapp über dem Grunde stärker als im Oberflächenwasser. Im Ägäischen Meere waren 1'43 und 2:13 die Grenz- werte für das Bodenwasser, dagegen 1'35 und 1:79 die Grenzwerte für das Oberflächenwasser. Im Marmara-Meere und im Ägäischen Meere können nach einer beträchtlichen, besonders in den obersten Wasserschichten durch Organismen und Mikroorganismen veranlassten Wegnahme gelöster organischer Substanzen die großen örtlichen Unterschiede knapp über dem Grunde durch das von Meeres- strömungen beeinflusste Zubodensinken der Organismenkörper, beziehungsweise durch eine während dieses Zubodensinkens stattgefundene theilweise Wiederauflösung organischer Substanzen zustande gekommen sein. Die größte an den Wasserproben aus der südlichen Hälfte des Rothen Meeres gefundene Gewichts- differenz zwischen Abdampfungsrückstand und Gesammtsalz betrug 1°99g auf 1000 g Meerwasser. Und zwar war es das Oberflächenwasser in einem buchtartigen Meerestheil vor der dem Festlande (Südarabien) zugekehrten Seite der Insel Kamaran, wo eine Verunreinigung durch organische Substanzen wegen der auf der Insel befindlichen Quarantänestation und wegen der durch die letztere veranlassten Verstärkung des Schiffsverkehres möglich ist. Der Wert 1'99 war gleichwohl geringer als das für das östliche Mittel- meer und das Marmara-Meer gefundene Maximum. Dagegen war das Minfmum von 0'85 g größer als das Minimum der beiden früher untersuchten Meere. Es fand sich an der Grenze zwischen Rothem Meere und Indischem Ocean, knapp über 180 m tiefem Grunde der Straße Bab-el-Mandeb. Die Schwankungen der Differenzbeträge a—b für das Bodenwasser bewegten sich zwischen den Werten 0°85 und 1:69; sie waren kleiner als die Schwankungen der Differenzbeträge a—b für das Oberflächenwasser, bei welchem die Zahlen 1:00 und 1:99 die Grenzwerte darstellten. Gleich oder fast gleich diesen Grenzwerten des Oberflächenwassers des Rothen Meeres waren jene Werte, welche für die beiden aus dem angrenzenden Theile des Indischen Oceans (aus dem Golfe von Aden) stammenden Proben von Oberflächenwasser gefunden wurden. In der auf der Fahrt von Perim (Straße Bab-el-Mandeb) nach Aden fast auf halbem Wege genommenen Wasserprobe ergab sich für die durch gelöste organische Substanzen bewirkte Differenz a—b der Wert 1:00, während das Oberflächen- wasser des Ankerplatzes vor Aden, wo ebenso wie bei der Insel Kamaran eine Verunreinigung stattgefunden b 38# 300 Konrad Natterer, Chemische Untersuchung haben kann, den Wert 1'97 aufwies. In dem auf dem Ankerplatze vor Aden knapp über 7:5 m tiefem Grunde geschöpften Wasser betrug die Differenz «—b 1:51. Der starke Zufluss von Wasser aus dem Indischen Ocean bewirkt, dass in der Straße Bab-el Mandeb und im südlichsten Theile des Rothen Meeres geringere Salzgehalte vorhanden sind, als in der Hauptmasse des Wassers des Rothen Meeres. Die Unterschiede im Salzgehalte des Wassers sind jedoch zu gering, als dass das zugeströmte Oceanwasser über weite Flächen hin oben aufschwimmen könnte. Theils wegen der dem zugeströmten Oceanwasser eigenen niedrigen Temperatur, beziehungsweise wegen der durch dieselbe bewirkten Vergrößerung des specifischen Gewichtes der Wassermassen, theils wegen des Erfasstwerdens durch die auch in den tieferen und tiefsten Wasserschichten vorhandenen Strömungen gelangen relativ salzarme Schichten unter relativ salzreiche Schichten. Der durch diese Erscheinung angezeigte Wasseraustausch zwischen der Meeresoberfläche und den unteren Schichten des Meerwassers scheint sowohl einer bedeutenden Anhäufung als auch einem bedeutenden Entzug von gelösten organischen Stoffen hinderlich zu sein. Aus der durch die Insel Perim in einen schmalen östlichen und in einen breiteren westlichen Canal getheilten Straße Bab- el-Mandeb lagen zwei Proben von Öberflächenwasser und zwei Proben von Boden- wasser vor. In dem seichten östlichen Canal betrug die Differenz a—b 1°:30 für das Oberflächen- wasser und 101 für das knapp über 11n tiefem Grunde geschöpfte Wasser. Für den tieferen westlichen Canal wurden die Werte 1:25 und 0'85, letzterer das schon erwähnte Minimum aller Werte, er- halten. Für den südlichsten, von der Straße Bab-el-Mandeb bis zur Insel Kamaran sich erstreckenden, mit seinen Gestaden einen Winkel von 30 Graden einschließenden Theile des Rothen Meeres konnten 9 Vergleichswerte für die Mengen der gelösten organischen Substanzen gewonnen werden. Mehr als 200 m tief ist hier nur die ganz schmale und kurze, vom Breitegrade der Stadt Mokka zur Straße Bab-el-Mandeb und durch diese zu den Tiefen des Indischen Oceans führende Rinne, sowie der dem südlichsten Theile des Rothen Meeres angehörende Abschnitt des durch die ganze Länge der Hochsee des Rothen Meeres bis zur Halbinsel Sinai in gerader Richtung von SSO zu NNW sich erstreckenden Gebietes größter Tiefen, welches nicht ganz bis zur Tiefenrinne der Straße Bab-el-Mandeb reicht und aus welchem südwestlich von der Insel Kamaran die Insel Zebayir emporragt. Das übrige Gebiet des südlichsten Theiles des Rothen Meeres ist zumeist circa 50 m tief. Nur auf der Trennungsstrecke zwischen der schmalen und kurzen südlichen Tiefenrinne und der langen und breiten nördlichen Tiefenrinne, sowie in dem sich daran im Westen anschließenden, bis zur benachbarten afrikanischen Küste, an deren Bergen der vulkanische Charakter des südlichsten Theiles des Rothen Meeres am stärksten zum Ausdrucke kommt, reichenden Gebiet ist der Meeresgrund sehr unregelmäßig gestaltet, indem er an einzelnen Stellen bis über 200 m Tiefe hinabreicht, an vielen anderen Stellen Untiefen aufweist, sowie Inseln und Klippen trägt. In dem von Inseln und Untiefen freien Meeresstreifen längs der arabischen Küste zwischen der Straße Bab-el-Mandeb und der südlich von Kamaran gelegenen Landzunge des Khor Guleifaka zeigte sich Folgendes: Sowohl auf der Rhede von Mokka als auch auf einer etwas weiter nördlich und entfernter vom Lande gelegenen Stelle enthielt das Oberflächenwasser etwas größere Mengen von gelösten organischen Sub- stanzen als das Oberflächenwasser der Straße Bab-el-Mandeb, indem sie in beiden Fällen für 1000, 8 Wasser eine Gewichtsdifferenz zwischen Abdampfungsrückstand und Gesammtsalz von 1'438 herbeiführen konnten. An der Nordseite der noch weiter nördlich gelegenen Insel Zukur genommenes Oberflächen- wasser ergab den Wert 1:00, welcher einerseits das Minimum aller auf Oberflächenwässer bezüglichen Werte des Rothen Meeres darstellt, und anderseits gleich ist dem Werte, welcher für das in Fahrt geschöpfte Oberflächenwasser des Indischen Oceans (des Golfes von Aden) gefunden worden war. Die knapp über dem Meeresgrunde auf der Rhede von Mokka in 8m und auf der etwas nördlicher gelegenen Stelle in 38 m Tiefe geschöpften Wasserproben ergaben geringere Werte für die Differenz a—b als die an den- selben Stellen genommenen Oberflächenwässer, nämlich 1'06 und 1:17. Bei der Insel Zukur war das N von Wasser- und Grundproben a. d. Rothen Meere, südliche Hälfte (1897—1898). sol Umgekehrte der Fall, indem das daselbst knapp über 17 m tiefem Grunde geschöpfte Wasser den Wert 1:14 lieferte. Noch weiter nördlich ergab das Oberflächenwasser bei der aus dem Gebiete, welches Meerestiefen von mehr als 800 z enthält, aufragenden Insel Zebayir den Wert 1:30, während das daselbst knapp über 21 m tiefem Grunde geschöpfte Wasser das Maximum an gelösten organischen Substanzen unter allen Bodenwässern aufwies, indem es den Wert 1:63 lieferte, welcher immerhin nicht unbedeutend kleiner war, als das im Oberflächenwasser bei der nahen Insel Kamaran gefundene Maximum 1'99 aller Werte des Rothen Meeres. Nördlich von der Insel Kamaran, wo das Rothe Meer rasch die sich dann bis zur Halbinsel Sinai fast ganz gleichbleibende Breite annimmt, liegen sowohl vor der afrikanischen, als auch vor der arabischen Küste ausgedehnte Gebiete von Korallenriffen, von welchen Gebieten das eine die Dahalak- Inseln und das andere die Farisan-Inseln umschließt. Von den zwei Wasserproben, welche im letzteren Gebiete, und zwar etwas nordwestlich von den Farisan-Inseln geschöpft worden waren, ergab das Ober- Nächgnwasser den Wert 1 "37 und das Bodenwasser (aus 37 m Meerestiefe) fast denselben Betrag, nämlich 1'44. Zwischen den Dahalak-Inseln und der afrikanischen Küste zeigten sich fast dieselben Gehalte an gelösten organischen Substanzen. An einer Stelle, bei der kleinen Insel Schumma, wies das Oberflächen- wasser den Wert 140 und das knapp über 10 m tiefem Grunde geschöpfte Wasser den Wert 1'27 für die Gewichtsdifferenz a—b auf. An einer anderen Stelle vor Massaua, wo das Meer 100 m tief ist, ergab das knapp über dem Grunde geschöpfte Wasser den Wert 1-35. Noch weiter nördlich wiesen die Wasserproben, welche am Rande des mehr als 800 m tiefen zumeist das mittlere Fünftel oder einen größeren Betrag der Meeresbreite einnehmenden Gebietes geschöpft worden waren, einige auffallend kleine Werte für die Mengen gelöster organischer Sub- stanzen auf, vielleicht deshalb, weil in den finsteren Meerestiefen Mikroorganismen, deren Vorhandensein durch das Auftreten von salpetriger Säure angezeigt wird, gelöste organische Substanzen in eine unlösliche Form bringen, so dass früher oder später wenigstens theilweise eine Ablagerung auf dem Meeresgrunde stattfindet. Von zwei Wasserproben, welche von einem Punkte zwischen den nördlichen Theilen der die Dahalak- und die Farisan-Inseln umschließenden Korallenriffgebiete stammten, gab die eine, welche 100 »n unter der Meeresoberfläche geschöpft worden war, für die Gewichtsdifferenz «&—b den Wert 129, die andere, welche knapp über dem 928 m tiefen Grunde geschöpft worden war, den Wert 1:37. Unter der Umgebung eines weiter nördlich gelegenen Beobachtungspunktes, welcher fast ebensoweit von Massaua wie von Suakim entfernt war, steigt der Meeresgrund von mehr als 1000 »n betragenden Tiefen rasch zu 500 m, dann allmählich zu der hier bis nahe an die afrikanische Küste heranreichenden 200 ın- Tiefenlinie an. Der Punkt selbst lag über dem letzteren ansteigenden Gebiete des Meeresgrundes, jedoch nahe der 500 m-Tiefenlinie. Das in 100 m Tiefe geschöpfte Wasser gab den Wert 1-17, das knapp über dem 341 m tiefen Grunde geschöpfte Wasser den Wert 0-97. In gleicher Entfernung von der afrikanischen Küste wie der eben angeführte Beobachtungspunkt, jedoch nur wenig südlich von der geographischen Breite der Stadt Suakim, ergab sich bei ziemlich gleichmäßiger Tiefe des umliegenden Meeresgrundes für das aus 100 m Tiefe stammende Wasser der Wert 1:73 und für das knapp über dem 690 m tiefen Grunde geschöpfte Wasser der Wert 1:05. Ganz nahe der afrikanischen Küste und etwas südlich von der geographischen Breite von Dschidda, der Hafenstadt von Mekka, lieferte das aus 100 m Tiefe entnommene Wasser den Wert 1:31 und das knapp über dem 635 m tiefen Grunde geschöpfte Wasser den Wert 136. 302 Konrad Natterer, Chemische Untersuchung Verhalten der Lothwässer. - Von sieben Stellen der südlichen Hälfte des Rothen Meeres lagen Grundproben vor, welche mit Hilfe des Belknap-Lothes gewonnen worden waren. Es war der dünnbreiige Inhalt des durch Ventile verschließbaren Messingrohres, in welchem beim Aufstoßen auf dem Meeresgrunde der lehmartige Grund- schlamm einen Theil des aus den obersten Meeresschichten stammenden Wassers verdrängt hatte, an Bord in Flaschen gefüllt worden. Nachdem die letzteren in Wien einen Monat lang ruhig gestanden, wurden Theile der geklärten Flüssigkeiten mittelst einer Pipette herausgenommen und durch trockene Filter laufen gelassen. Auf je 10008 der so erhaltenen Wasserproben ergaben sich für die Gewichts- differenz zwischen dem bei 175° getrockneten Abdampfungsrückstande und dem aus den specifischen Gewichten berechneten Gesammtsalz Werte, welche in sechs Fällen kleiner als 1 g waren, was sich bei den vielen, dem freibeweglichen Meerwasser entnommenen Proben der südlichen Hälfte des Rothen Meeres nur zweimal, und zwar bei knapp über dem Grunde geschöpften Proben gezeigt hatte. Den Wert 2-08 wies das Lothwasser auf, welches etwas südöstlich vom Halbierungspunkte der geraden Strecke zwischen den Städten Dschidda und Suakim aus 2030 m Tiefe emporgeholt worden war. Untersuchung der Grundproben, In den festen, mit destilliertem Wasser gewaschenen Theilen der Lothproben wurden die Gehalte ankohlensaurem Kalk und an kohlensaurer Magnesia bestimmt, sowie an jener Magnesia, welche, als leicht zerlegbares Silicat zugegen, unter dem Einflusse von freie Kohlensäure ent- haltendem Wasser (so z.B. bei fehlender Meerwasserbedeckung oder bei Lagerung in tieferen Schichten des Meeresgrundes) durch einen der Verwitterung ähnlichen Vorgang die Menge der bereits vorhandenen kohlensauren Magnesia hätte vermehren, zu einer der möglichen Arten von Dolomitisierung hätte beitragen können. Durch Schlämmen wurde aus den lehmartigen Grundproben das »Feinste« und das »Sandartige« abgeschieden. Um »Feinstes« zu gewinnen, wurde derGrundschlamm in vieldestilliertem Wasser aufgerührt, eine Minute lang das Gröbere und ein Theil des Feinsten sich absetzen gelassen, und dann filtriert. Das, was auf das Filter gekommen, wurde mit destilliertem Wasser gewaschen, vom Filter abgenommen und luft- trocken werden gelassen. Das Gemenge von Grobem und den Resten des Feinsten wurde im Glascylinder wiederholt mit destilliertem Wasser geschlämmt bis alles Feine entfernt war. Der sandartige Rückstand wurde in eine Glasschale gebracht und, nachdem er lufttrocken geworden, von größeren Muschelschalen und Muschelbruchstücken, sowie von größeren Steinchen, wenn solche vorhanden waren, befreit. Für die Analyse zurückgehalten wurden höchstens hanfkorngroße Muscheln u. dgl., darunter aber auch viele dünne, spitze, bis 4 ımm lange. Zur Ausführung der oben erwähnten Bestimmungen wurde eine gewogene Menge der Grundprobe in einen Schrötter’schen Kohlensäure-Bestimmungsapparat gebracht und darin mit verdünnter Salz- säure fünf Minuten lang gekocht. Nach Feststellung der durch das Austreiben der Kohlensäure unter Zuhilfenahme eines Luftstromes veranlassten Gewichtsabnahme wurde die mittelst einer Pipette unter öfterem Nachwaschen aus dem Kohlensäure-Bestimmungsapparate herausgenommene salzsaure Lösung über Nacht sich klären gelassen, dann filtriert, mit Chlorwasser zur Oxydation von Eisenoxydul versetzt, mit Ammoniak eben alkalisch gemacht und erwärmt. Nachdem der entstandene Niederschlag in Salzsäure gelöst und die Lösung nochmals mit kohlensäurefreiem Ammoniak gefällt worden war, wurden aus den beiden vereinigten Filtraten mittelst oxalsauren Ammoniums und phosphorsauren Natrium-Ammoniums Calcium und Magnesium gefällt und der Wägung zugeführt. von Wasser- und Grundproben a. d. Rothen Meere, südliche Hälfte (1897 —1898). 303 Was die Stellen betrifft, von welchen die Lothproben stammten, so ist zu erwähnen, dass an einer Stelle, nämlich in dem westlich von der Insel Perim gelegenen Theile der Straße Bab-el Mandeb, das Loth aus 180 mn Tiefe keinen Schlamm, sondern nur einige kleine Muschelschalen heraufgebracht hatte. Auf der Rhede von Mokka, also knapp vor der südlichsten Strecke der arabischen Küste des Rothen Meeres, enthielt die aus S m Tiefe stammende Lothprobe ebenfalls keinen Schlamm, jedoch viel »Sandartiges«. Dasselbe setzte sich zusammen aus kleinen Muschelschalen und Bruchstücken von solchen, zumeist aber aus grauen und gelblichen, theils runden, theils eckigen und kantigen Steinchen, welche offenbar vom Festlande herrührten. Wegen dieses Vorwiegens von Steinchen enthielt hier das »Sandartige« nur 28:80°/, kohlensauren Kalk. Auf 100 Moleküle kohlensauren Kalkes kamen 12 Atome Magnesium als köhlensaure Magnesia, d. h. mehr als in den übrigen, aus größeren Meerestiefen und in srößeren Entfernungen vom Lande gewonnenen Grundproben der südlichen Hälfte des Rothen Meeres. Vielleicht hatten Winde kleine Bruchstücke von Muschelschalen, deren kohlensaurer Kalk auf dem Strandgebiete des Festlandes (unter der Einwirkung von Meeressalzen) zum Theile in Dolomit um- gewandelt worden war, in das Meer getragen. Die Gesammtmenge der in verdünnter heißer Salzsäure lösliehen Magnesia entsprach 13 Atomen Magnesium auf 100 Moleküle kohlensauren Kalkes; es war also fast die ganze Magnesia in Form von kohlensaurer Magnesia vorhanden. Zwischen den Dahalak-Inseln und der Stadt Massaua hatte das Loth aus 100 m Tiefe einen Schlamm heraufgebracht, welcher hellgrau war, ganz schwach nach Petroleum roch und nur wenig Sand- artiges aufwies. Das letztere enthielt 56°99°/, kohlensauren Kalk, wobei, da es sich ja nur um die Gewinnung von Vergleichswerthen handelt, angenommen ist, dass von den in salzsaurer Lösung gefundenen Kalk- und Magnesiamengen aller Kalk als Carbonat und nur die Magnesia als Carbonat und als Silicat vorhanden war. Unter dieser Annahme kamen auf 100 Moleküle kohlensauren Kalkes 11 Atome Magnesium als Carbonat und 3 Atome Magnesium als durch Salzsäure zerlegbares Silicat. Viel größer ist der Unterschied der letzteren Atomzahlen bei dem schlammartigen Theil der Grundprobe, welcher 36'78°/, kohlensauren Kalk enthielt. Auf 100 Moleküle von diesem kohlensauren Kalk, welcher also an Menge bedeutend von den thonartigen Bestandtheilen der Grundprobe übertroffen wurde, kamen nur 4 Atome Magnesium als Carbonat, dagegen 22 Atome Magnesium als durch Salzsäure zerlegbares Silicat. Eine starke Ablagerung organischer Schwimmkörperchen konnte in der obersten Schichte des Meeres- grundes infolge Bildung größerer Mengen von Ammoniak Fällungen, darunter solche von durch Salz- säure zerlegbarem Magnesiumsilicat und von anderen Silicaten veranlasst haben. Etwas nordwestlich von den der arabischen Küste vorgelagerten Farisan-Inseln, nahe beim Außen- rande eines ausgedehnten Gebietes von Korallenriffen war aus 37 m Tiefe ein heller, lehmartiger Schlamm erhalten worden, welcher erdig-faulig roch. Der fast weiße feinste Theil dieses Schlammes bestand zu 8128°/, aus kohlensaurem Kalk. Auf 100 Moleküle desselben kamen nur 5 Atome Magnesium als Carbonat und nur 3 Atome Magnesium als durch Salzsäure zerlegbares Silicat. Der sandartige Theil, welcher deutlich die in ihm vorhandenen Bruchstücke von Muschelschalen und von Korallenskeletten erkennen ließ und auch einige gelbliche, röthliche und fast schwarze Steinchen enthielt, ergab fast die- selben Zahlen. Es waren 82:58°/, kohlensaurer Kalk. Auf 100 Moleküle desselben kamen 7 Atome Magnesium als Carbonat und kam 1 Atom Magnesium als durch Salzsäure zerlegbares Silicat. Vor der afrikanischen Küstenstrecke zwischen Massaua und Suakim waren dem ziemlich steilen unterseeischen Abhange der in der Mitte der Meeresbreite verlaufenden Rinne größter Tiefen an zwei Stellen Grundproben entnommen worden. Auf dem fast ebensoweit von Massaua wie von Suakim entfernten Punkte war aus 341 m Tiefe ein Schlamm erhalten worden, welcher bräunlich-grau war und einen erdigen, etwas fauligen Geruch besaß. Wie in vielen Grundproben waren auch in diesem Schlamme häutchenartige, nur wenige mm? große Plättchen vorhanden, welche sich beim Schlämmen als zumeist glänzende, ziemlich lang im Schlämmwasser schwebend bleibende, an kleine Glimmerplättchen erinnernde Flitterchen zeigten. Es waren anscheinend Chitinreste der Harttheile von Pteropoden, Mollusken, Foraminiferen und Gliederthieren. Sie zeigten unter dem Mikroskope zum Theile noch 304 Konrad Natterer, Chemische Untersuchung organische Structur. Nach dem Waschen mit destilliertem Wasser ließen sich in ihnen kleine Mengen von Natrium, Kalium, Kieselsäure sowie etwas kohlensaurer Kalk nachweisen. Diese im Meeresschlamm eingebetteten Flitterchen könnten für Ort und Form der aus Umwandlungen und Neuabscheidungen sich ergebenden Bildung von Silicaten bestimmend wirken. Der durch Schlämmen gewonnene feinste Theil der Grundprobe bestand fast zur Hälfte, nämlich zu 42°98°/,, aus kohlensaurem Kalk, während der sand- artige Theil 83:08°/, davon enthielt. Auf 100 Moleküle kohlensauren Kalkes kamen im ersteren Theile nur 4, im letzteren Theile nur 3 Atome Magnesium als Carbonat. Ebenso wie bei der zwischen Massaua und den Dahalak-Inseln gesammelten lehmartigen Grundprobe war auch hier der Unterschied im Gehalte des »Feinsten« und des »Sandartigen« an durch Salzsäure zerlegbarer kieselsaurer Magnesia bedeutend. Als solches Silicat kamen im feinsten Theile der Grundprobe 10 und im sandigen Theile der Grundprobe 3 Atome Magnesium auf 100 Moleküle kohlensauren Kalkes. Der andere, an einer wenig südlich vom Breitegrade der Stadt Suakim gelegenen Stelle in einer Tiefe von 690 m dem westlichen unterseeischen Abhange der breiten Tiefenrinne entnommene lehmartige Schlamm war bräunlich und enthielt ziemlich viele beim Schlämmen sich zeigende, glänzende Flitterchen und schwarze Pünktchen. Der abgeschlämmte feinste Theil der Probe bestand vorwiegend aus Thon, indem nur 25:28°/, kohlensauren Kalkes darinnen waren. Auf 100 Moleküle desselben kam nur I Atom Magnesium als Carbonat. Dagegen kamen auf 100 Moleküle kohlensauren Kalkes 25 Atome Magnesium als durch Salzsäure zerlegbares Silicat. Ebenso wie bei der zwischen Massaua und den Dahalak-Inseln gelegenen Stelle des Meeresgrundes würden also hier, falls durch eine Art Verwitterung eine vollständige Umwandlung des durch Salzsäure (und durch Kohlensäure) zerlegbaren Magnesiumsilicates in Magnesium- carbonat stattfinden würde, von letzterem 26 Moleküle auf 100 Moleküle Calciumcarbonat kommen. Es würde also selbst dann, wenn durch ein Kohlensäure enthaltendes Wasser kein Calciumcearbonat gelöst und weggeführt werden würde, ein Viertel des für den Dolomit charakteristischen Gehaltes an Magnesiumcarbonat erreicht werden. Der sandartige, zumeist aus Muschel- und Foraminiferenschalen bestehende Theil der Grundprobe aus 690 m Tiefe enthielt 66°92°/, Caleiumearbonat. Auf 100 Moleküle desselben kamen 4 Moleküle Magnesiumcarbonat. Durch Salzsäure zerlegbares Magnesiumsilicat war nicht vorhanden. Der in der Mitte der Meeresbreite fast durch die ganze Länge des Rothen Meeres sich erstreckenden Tiefenrinne selber war etwas nördlich vom Breitegrade der Stadt Suakim in 2030 m Meerestiefe eine bräunliche Schlammprobe entnommen worden. Der durch Schlämmen erhaltene feinste Theil dieser Grundprobe bestand mehr als zur Hälfte, nämlich zu 5°321°/,, aus kohlensaurem Kalk. Auf 100 Moleküle desselben kamen 10 Moleküle Magnesiumcarbonat, also mehr als sonst. Eine, wenigstens zeitweise durch Lösungsvorgänge bewirkte Zunahme der Meerestiefe konnte Theile des ehemaligen Untergrundes des Meeresbodens bloßgelegt haben, in welchem Untergrunde wegen der Gegenwart freier Kohlensäure eine Umwandlung von leicht zerlegbarem Magnesiumsilicat in Magnesiumcarbonat möglich gewesen war. Neben Magnesiumcarbonat kamen auf 100 Moleküle Caleiumcarbonat noch 4 Atome Magnesium, welche als durch Salzsäure zersetzliches Silicat vorhanden waren. Der sandartige Theil der Grundprobe aus 2030 m Tiefe enthielt 86:39°/, kohlensauren Kalk. Auf 100 Moleküle desselben kamen nur 3 Atome Magnesium als Carbonat und kam nur | Atom Magnesium als durch Salzsäure zerlegbares Silicat. Die zum Theil nur in Bruchstücken vorhandenen Muschel- und Foraminiferenschalen sowie sonstigen Hart- körperchen von Organismen der oberen Meeresschichten dieses sandartigen Theiles der Grundprobe waren jedenfalls während des Vertragenwerdens durch Strömungen und dann auf dem Meeresgrunde durch lange Zeit mit Meerwasser in Berührung gewesen. Manche von diesen Hartkörperchen besaßen ein milchglasartiges Aussehen und waren sehr zerbrechlich. „Dadurch, dass sich im Meerwasser Theile des Grundschlammes gelöst hatten, konnten auch Muschelschalen u. dgl., welche in den tieferen Lagen des Meeresgrundes geruht hatten, an die Decke des Meeresgrundes gelangt sein, so dass das Loth imstande war, sie heraufzubringen. | | | . von Wasser- und Grundproben a. d. Rothen Meere, südliche Hälfte (1897 —1898). 305 Anhang. Untersuchung von Salinenproben. Vor der Küste der dem Glücklichen Arabien vorgelagerten wüsten Strandebene befinden sich auf der kleinen, schmalen und flachen Sandinsel Ghuleifaka, primitive Salinen.‘ Denselben waren Mitte December 1897 zwei Wasserproben und eine Salzprobe entnommen worden. Von den beiden Wasserproben stammte die salzärmere aus einem Tümpel, dessen Wasser, an- scheinend wegen einer reichlichen Algenvegetation, eine rothe Farbe aufwies. Die\Wasserprobe war frei von salpetrigsauren und salpetersauren Salzen und reagierte gegen Lackmus neutral, gegen Phenolphtalein kaum merklich alkalisch. In 1000 g des Wassers wurden 129°37 g Chlor, 12:00 g des Schwefelsäure- restes SO,, 0 O41 g des Kohlensäurerestes CO, (Ausdruck für die ganz gebundene Kohlensäure), 044 g Brom, 70:92 g Natrium, 8'768 Magnesium, 0:66 Calcium, 2:64g Kalium und 00006 g Ammonium gefunden. Durch Summieren der Einzelbestimmungen ergeben sich 224:83 g Gesammtsalz, während durch Abdampfen und Trocknen bei 175° 234:98 g Rückstand erhalten wurden. Das Gewicht des durch Abrauchen mit Schwefelsäure und durch Glühen gewonnenen Sulfatrückstandes betrug 270:62 8 auf 1000 8 Wasser. Das specifische Gewicht des Wassers war bei 17°5° C./17:5° C. gleich 117857. Auf 100 Theile Chlor kamen also in diesem Salinenwasser: 9:27 Theile SO,, 0:03 Theile CO,, 0-34 Theile Br, 54:82 Theile Na, 6:77 Theile Mg, 0:51 Theile Ca, 2:04 Theile K, 0:0005 Theile NH,, in summa 173'78 Theile Salz und 209: 18 Theile Sulfatrückstand.? Der Vergleich mit der Zusammensetzung des in Meerwasser gelösten Salzgemisches ergibt, dass in dem Salinentümpel bereits Gyps zur Abscheidung gekommen sein musste. Theils ebenfalls wegen der Eindunstung des Wassers, beziehungsweise wegen Abscheidung von kohlensaurem Kalk, theils wegen Aus- treibung von Kohlensäure durch (infolge der reichlichen Algenvegetation) entstandene organische Säuren war die in Form von Carbonaten im Meerwasser vorhanden gewesene Kohlensäure fast vollständig ver- schwunden. In Bezug auf das Mengenverhältnis zwischen Chlor, Brom, Magnesium und Kalium stimmt das Wasser jenes Salinentümpels vollkommen, in Bezug auf das Mengenverhältnis zwischen Chlor und Natrium nahezu vollkommen mit dem Meerwasser überein. Von Ammoniak (in Salzform) war, im Verhältnis zum Chlor, im Salinenwasser etwas mehr vorhanden als im gewöhnlichen (frei beweglichen) Meerwasser, jedoch weniger als in dem den Grundschlamm des Meeres durchsetzenden Wasser. Es kommen in diesem Salinenwasser auf 100.000 Atome Chlor: 3.423 Atomgruppen SO,, 19 Atom- gruppen CO,, 150 Atome Brom, 84.305 Atome Natrium, 10.004 Atome Magnesium, 455 Atome Calcium, 1850 Atome Kalium, 107.073 basische und 107.034 saure Valenzen, 200.206 Atome und }Atomgruppen.? In 100 Theilen des durch Addition der Einzelbestimmungen berechneten Salzes sind 5754 Theile Chlor, 5:34 Theile des Schwefelsäurerestes SO,, O0 018 Theile des Kohlensäurerestes CO,, 0'19 Theile Brom, 31:55 Theile Natrium, 3:90 Theile Magnesium, 0:30 Theile Calcium und 1:17 Theile Kalium. Wenn man in etwas willkürlicher Weise Säuren und Basen gruppiert, so findet man, dass das in diesem Salinenwasser gelöste Salz besteht aus: 79°99°%/, NaCl, 12-14°/, MgCl,, 0:22°/, MgBr,, 4:01°/, NESO, 2,61%, 8,50, 0.98%, CaSO, und 003%, CaCO, — ! Siehe: Paul von Pott, k. und k. Linienschiffs-Capitän, »Expedition S. M. Schiff ‚Pola‘ in das Rothe Meer«, südliche Hälfte. Beschreibender Theil, Seite 37. 2 Im Oceanwasser kommen auf 100 Theile Chlor: 13°91 Theile SO,, 0°38 Theile CO,, 0'34 Theile Br, 55°37 Theile Na, 674 Theile Mg, 2:17 Theile Ca, 2:00 Theile K, 180°9 Theile Salz, 216°1 Theile Sulfatrückstand. 3 Im Oceanwasser kommen auf 160.000 Atome Chlor: 5140 Atomgruppen SO,, 220 Atomgruppen CO,, 150 Atome Brom, 85.140 Atome Natrium, 9950 Atome Magnesium, 1920 Atome Calcium und 1810 Atome Kalium. 4 Das im Meerwasser gelöste Salz setzt sich — ebenfalls nachDittmar (»Challenger«-Proben)— zusammen aus: 77:76%/, NaCl, 10:880/, MgCl,, 0'220), MgBr,, 4:740/, MgSO,, 2°460/, KaSO,, 3'600), CaSO, und 0'340/, CaCO,. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 39 306 Konrad Natterer, Chemische Untersuchung In der zweiten, einem anderen Salinentümpel entnommenen Wasserprobe war ein Brei von Salzkrystallen enthalten, welche, in der Literflasche einen Bodensatz von I cm Dicke bildend, zum kleinen Theile sich erst nachträglich während des bis zur Ausführung der Analyse verstrichenen halben Jahres wegen der niedrigeren, jedoch kaum unter 15° C gesunkenen Temperaturen abgeschieden hatten. Der Srößte- Theil dieser Salzkrystalle rührte daher, dass beim Wasserschöpfen etwas von den reichlichen Salzabscheidungen des Tümpels in die Flasche gelangt war. Diese Wasserprobe reagierte gegen Phenolphtalein noch weniger alkalisch als die erste Salinen- probe. Ebenso wie diese war sie frei von salpetrigsauren und salpetersauren Salzen. In 1000 g des vom Bodensatze abgegossenen Wassers wurden 151°96 g Chlor, 35:93 g des Schwefelsäurerestes SO,, 0:27 8 des Kohlensäurerestes CO,. 1'456 g Brom, 53:88 g Natrium, 27:86 g Magnesium, 3:43 g Calcium, 8'248 Kalium und 0:0008 g Ammonium gefunden. Durch Summieren der Einzelbestimmungen ergeben sich 283-03 g Gesammtsalz. Das Gewicht des durch Abrauchen mit Schwefelsäure und durch Glühen erhaltenen Sulfatrückstandes betrug 335°49g auf 1000 8 Wasser. Auf 100 Theile Chlor kamen somit in diesem Salinenwasser: 23°64 Theile SO,, 0:18 Theile CO,, 0:96 Theile Br, 35°46 Theile Na, 18'33 Theile Mg, 2.26 Theile Ca, 5°42 Theile K, 0°0005 Theile NH,, in summa 186'25 Theile Salz und 22078 Theile Sulfatrückstand. Wegen der im Salinentümpel stattgefundenen Abscheidung von Chloynatrium, beziehungsweise wegen der dadurch bewirkten Anhäufung von anderen Chloriden, vor Allem von Chlormagnesium im Salinenwasser war in letzterem (im Vergleiche zum Chlorgehalt) der Natriumgehalt um fast zwei Fünftel der dem Meerwasser eigenen Menge zurückgetreten. Das Brom hatte sich im Salinenwasser derart angereichert, dass, ebenfalls im Vergleiche zum Chlor, fast dreimal so viel gelöst war als im Meerwasser. Fast ebensosehr hatten sich Magnesium und Kalium in der Lösung angehäuft. Die Menge der Schwefel- säure hatte fast bis zum Doppelten des für Meerwasser charakteristischen Wertes zugenommen. Das Gewichtsverhältnis zwischen Chlor und Calcium war nahezu dasselbe wie im Meerwasser. Die Menge der in Salzform gelösten Kohlensäure war (im Vergleich zum Chlorgehalte) halb so groß als im Meer- wasser. Auf 100.000 Atome Chlor kommen in diesem Salinenwasser: 8.727 Atomgruppen SO,, 105 Atom- gruppen CO,, 425 Atome Brom, 54.528 Atome Natrium, 27.087 Atome Magnesium, 1.999 Atome Calcium, 4.912 Atome Kalium, 117.612 basische und 118.089 saure Valenzen, 197.783 Atome und Atomgruppen. In 100 Theilen des durch Addition der Einzelbestimmungen berechneten Salzes sind 53°69 Theile Chlor, 12:69 Theile des Schwefelsäurerestes SO,, 0:096 Theile des Kohlensäurerestes CO,, 0:51 Theile Brom, 19:04 Theile Natrium, 9:84 Theile Magnesium, 121 Theile Calcium und 2°91 Theile Kalium. Wenn man in derselben willkürlichen Weise, wie vorhin, Säuren und Basen gruppiert, so findet man, dass das in diesemSalinenwasser gelösteSalz besteht aus: 48°32°/, NaCl, 32:32°/, MgCl,, 0:59°/, MgBr,, 7:96°%/, MgSO,, 6°48°/, K,SO,, 390°), CaSO, und 0:16°/, CaCO,. — Was endlich das in den Tümpeln auf der Insel Ghuleifaka gewonnene Salz betrifft, so ist dasselbe in Anbetracht der primitiven Art der Salinenanlagen als recht rein zu bezeichnen. Die mir zu- gekommene Salzprobe bildete dünne, kandiszuckerartige Überzüge von Zweigstücken. Letztere waren Theile der Zweige (und Luftwurzeln) von Mangrovenbüschen, welche von ab und zu diese Insel besuchenden Beduinen in einige von den Tümpeln (in solche, in welchen sich bereits der größte Theil des im Meerwasser gelösten Gypses abgeschieden hatte,) zur Kochsalzgewinnung eingehängt worden waren. Von den fast durchaus wie Chlornatrium aussehenden Salzkrystallen wurden solche ohne graue und schwarze Punkte ausgesucht. Ein paar Krystallsplitter von Gyps wurden entfernt. Dann wurde zerrieben, und das Salzpulver zur möglichst vollkommenen Entfernung von etwas anhaftender Feuchtigkeit, beziehungsweise von etwas Mutterlauge zwischen Thonplatten einen Tag lang gepresst. Hiernach war das Salzpulver fast gar nicht hygroskopisch. Beim Erhitzen bis zum Glühen entwickelte sich nur ein schwacher brenzlicher Geruch und zeigte sich keine Verkohlung. von Wasser- und Grundproben a. d. Rothen Meere, südliche Hälfte (1897—1898). 307 Das zwischen Thonplatten gepresste Salzpulver enthielt noch 2°26°/, bei 100° C. weggehendes Wasser und 0:66°/, erst bei 175° C. weggehendes Wasser. Das in Wasser Unlösliche betrug, nach dem Glühen gewogen, 0°55°/, und bestand aus Thon und feinem Sand. Von den Salzbestandtheilen machte das Chlor 57:10 und das Natrium 36 85°/, aus. Daneben waren noch 0'88°/, des Schwefelsäurerestes SO,, 0:27°/, Magnesium, 0:28°/, Calcium und O0: 10°/, Kalium. Auf 100 Theile Chlor kommen im Salinensalz 1:54 Theile SO,, 64:52 Theile Na, 0'47 Theile Mg, 0:49 Theile Ca, 0:18 Theile K, in summa 167 20 Theile Salz und 203:35 Theile Sulfatrückstand. Auf 100.000 Atome Chlor kommen: 569 Atomgruppen SO,, 99.228 Atome Natrium, 688 Atome Magnesium, 439 Atome Calcium, 165 Atome Kalium, 101.647 basische, 101.138 saure Valenzen, 201.089 Atome und Atomgruppen. In 100 Theilen des durch Addition der Einzelbestimmungen berechneten Salzes sind 59:81 Theile Chlor, 0:92 Theile des Schwefelsäurerestes SO,. 38°59 Theile Natrium, 0:28 Theile Magnesium, 0:30 Theile Caleium und O'11 Theile Kalium. Das Salinensalz von der Insel vor der arabischen Küste bestand darnach aus 97 73°), NaCl, 1:0@°/, CaSO,, 0:79°/, MgCl,, 0:25"), K,SO, und 0:08°/, MgSO,. 39# 308 Konrad Natterer, Chemische Untersuchung Tabelle 1. een a Gi [N Foszıon In = bei ae Sur ea a 8 ee n S Theile Stat.- TRMERELY, Senne a ee: a B. — knapp Wasser fassenden| dampfungsrück- 7 5 35 ls 2 | ferenz | auf 100 Nr. östliche Nerahreie über Boden, Pyknometer stand (3 Stunden ——zC. E sg o =) ERS) a Theile Länge v. Gr. L.= aus | waren....... g bei 175° C. 1 ae AS b Loth Meerwasser getrocknet) = © = 10 5 D VOTE = N = es) S > | 288 37° 28" yo: 100 377144 21 20°515 0'8444| 1'03039| 41°12, 39°8ı1| 1'31) 103'29 288 37 28 2:07 635B. 377328 2ı'6 | 20'558 03647) 1'03104| 42°02| 40 66) ı1'36| 103'34 291 38 24°5 200 2 2030L. Sul EWiEN >85) 20°505 0°8639| 1 03054| 42°09| 40’01| 2'08| 105'20 298 ae 18.519 100 37'6976 2ı'9 | 20°506 0'8463| 1'03015| 41'23|) 39°50| ı1'73| 104'38 298 | 39 54 18 51°9 6g0oB. | 37'7577 19 20'535 0'8589| 103109] 41'78| 40°73| 1°05, 102'59 28 Bon 5A 18 5000 6g90L. 37'7167 2o'ı | 20°508 o'826b1| 1'03025| 40°24| 39'653] o’61| 10154 308 59.214223 172 4222 100 377105 21'6 | 20521 0'8432| 1'03044| 41°05| 39'88| ı"17| 102°93 308 39 42'3 17 42'2 341B. 37'7421 20°5 | 20'531 08553) 103103] 41"62| 40°65| o 97| 10238 308 397.4253 17 242.22 341L. 37'7182 20°9 | 20'509 0'8336| 1'03047| 40°60| 39°92| o'68| 101 '71 319 | 40 387 ı6 506°3 100 37'6907 ı9'7 | 20°492 0'8172| 1'02943| 3984| 38°55| ı1'29| 103°34 319 40 38°7 a ne 928B. 37'6761 20'5 | 20 475 0'8124| 1'02921| 39°64| 38°27| 1'37| 103°57 323 | Vor Anker bei J. Kameran o 37'6922 ı9'ı | 20'497 0'8295| 1"02934| 40°43| 38°44| 1°99| 105°17 326 > » » J. Schumma o 37'7054 ı7'7 | 20'429 o'8154| ı'02937| 39°87| 38°47| 1'40| 103'65 326 » » oo» » ıoB. 376906 ı9°9 | 20'472 o'8173| ı'02947| 39°88| 3861| ı1'27| 103'29 329 390 42.7 15° 42) 1ooB. 37'7119 ı8°8 | 20'472 o'8271| 1'02978| 40°36| 39°01) 1'35| 103"46 329 39 42°7 15 42 ı00L. 376860 2ı'7 | 20'483 0'S098| 1'02980| 39°49| 39'04| 0'45| ror'16 339 ie Soße) 2 AL3 o 376414 19 20'457 0'7747| 1:02792| 37'833) 30°58| ı'25| 103°42 339 Er AUG) 12 41°3 ı8oB. 37'7575 ı6'ı | 20°533 0'8359| 1'03040| 40‘67| 3982| 0°85| 102'13 339 43 15'°9 2 ALS ıSoL. 37'6840 2ı 20'460 0'8054| 1'02955| 39°32| 38°71l o’61| 101°59 342 44 8 ı2 26 o 376451 ı9'ı | 20°448 0'7723) 1'02804| 37°73| 36°73] ı1"00| 102'72 343 Vor Anker bei Aden o 376532 ı17'8 | 20'456 0°7899| 1'02794| 38°57| 3660| ı1°97| 10540 343 » » » >» 7:5B. | 376446 ı9'ı | 20°473 0°7834| 1'02803| 3823| 36°72| ı1°51] 104"Io 345 | 43° 24'5 Ne] 0 37'6434 18 20°443 0°'7703| 1'02774| 3764| 36°34| ı'30| 10358 345 ASE ZA NOS ııB. 37 6358 ı8°5 | 20'457 0'7624| 1'02765| 37"23| 36°22| ı'oı| 102'79 347 Rhede von Mokka o 376617 ı7'3 | 20'496 0'7836| ı'02806| 38‘19| 36:76) 143] 103"90 347 > » > SB. 37'6531 ı8°5 | 20'488 0o'7772| 1:02812| 3790|) 36°84| 1'o6| 102'87 347 » » » SE. 37'6279 2ı'8 | 20°449 0'7699| 102818] 37"61) 36°92| 0:69) 101°87 348 Aa An ee o 37'6433 ı9°2 | 20:490 0'7822| 1'02802| 38"14| 30°71| ı'43| 10388 348 43 4 | 13, az 38B. 376191 21°2 | 20'500 0'7717| 1°02782| 37"61| 36°44| 1°17| 103'20 349 Vor Anker bei J. Zukur o 376807 ı6°3 | 20°433 0°7794| ı 02833] 38*ı1] 37'ı1] 100) 102°68 349 » » > » 17B. 37'6682 ı7 20°489 0'7803| 1'02817| 38°04| 360'90| ı'14| 103'I10 352 » » » Zebayir [6) 37'6698 ı8'5 | 20°482 0"7942| ı'02858| 38°74| 37'44| 130] 103"46 352 » >» > zıB. | 37'6759 ı7'5 | 20°487 07991) 1'02850| 38'97| 37'°34| 1'063] 10435 357 412.295 TOLESSn o 37'6869 ı8'3 | 20:447 o"Sosı| 1'02898| 3933| 37°96| ı'37| 103°62 357 41 29 N 37.B: 376671 21 zo o'8096| 102910] 39°56| 38°ı2| 1'44| 103'77 357 41 29 16 55 37L. 376784 2ı"6 | 20'477 0o'8082| 1:02955| 3943| 3871| o'72| 10186 von Wasser- und Grundproben a. d. Rothen Meere, südliche Hälfte (1897—1898). Tabelle I. e 3 09 an. a nee Grund- Auf, 100 Mol. | Stat.- Sehlatmen | entwickelten .... g CO, und gaben aus a a renuee löshch: Dr Nr. der | der salzsauren Lösung .... g CaO und | MsO Mol.MsO Se EM&sPs0, CaO | Mg0 | CO, |Caco,|MgCo,, als | men | ae | Silicat | ° 3) sammt) —. 291 Feinstes 0°5329 01375 0'1588 00434 29°80| 2°93| 25 80] 5321| 4'560) 0'76) 10 14 291 , Sandartiges 0'5502 0o'2156 0o'26b2 0'0188 48°38| ı1'23| 39:19] 86°39| 2 25| o'16 3 4 298 Feinstes 0 7977 0'0893 0'1130 00593 1416| 2°68| ıı’ı9| 25°28)| o'ı3| 2°62 I 26 298 | Sandartiges 0'5229 0'1599 0'1960 0'0157 37'48| 1'08| 30°58| 66°'92| 2'ı8)| 0'04 4 4 | 308 | Feinstes 0'5234 0'1024 Oo 1260 0'0353 24:07] 2°43| 19°56| 4298| 1°24| 184 4 14 308 Sandartiges 0'°8137 0°3065 0'3786 0'0417 460°53| ı 85| 37°67| 83 08| 2°’14| 0'853} 3 6 329 Feinstes 07650 o'ı202 0'1576 0°0799 20'bo 3°76| 16°89| 36°78| ı 36) zrıı 4 26 329 | Sandartiges 0'4242 0'1176 0'1354 0'0369 31'92| 3°13| 27°72| 56°99| 5°o6| 0'72) ıı 14 347 | Sandartiges 09655 0'1364 0'1557 0'0389 ı6 13] 1 45| 1413| 28°80| 2°79| o’ı12) ı2 13 357 Feinstes 0°5354 0'201I 0'2437 0'0381 45°52| 2'56| 37°56| 81:28] 3°44| 0°92 5 8 357 | Sandartiges 0'5890 0'2280 0'2724 0'0407 46°25| 2°49 38°71 82'58| 4°54| 0°33 7 8 —- INGE en x It . EEE Br m 8 > i Astern T a N N ER ee ir BERICHTE DER COMMISSION FÜR OCEANOGRAPHISCHE FORSCHUNGEN. ZOOLOGISCHE ERGEBNISSE. XVI. HEXACTINELLIDEN DES ROTHEN MEERES, VON FRANZ EILHARD SCHULZE, A.C. MITGLIED DER KAIS. AKADEMIE. (Mit 3 Ia fefn.) VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 15. JUNI 1900. Im nördlichen und mittleren Theile des Rothen Meeres sind von der Pola-Expedition an 15 ver- schiedenen Stationen in Tiefen von 341 bis 820 m mehrere erbsen- bis walnussgrosse Hexactinelliden aus einem sand- und lehmhaltigen gelblichen Schlamme heraufgebracht und (zum Theil mit dem Weichkörper) in Spiritus conservirt worden. Es sind zwei verschiedene Arten, welche an manchen Fundstellen gemeinsam vorkommen. Die eine gehört zur Gattung Aulocystis F. E. Sch. (= Myliusia J. E. Gray p. p.), die andere zu einer neuen Gattung Tretocalyx F. E. Sch. Aulocystis grayi (Bwbk.). Taf. I und Il. 1859. Myliusia callocyathes p. p. J. E. Gray in Proc. Zool. Soc. London. 1859, p. 439. 1867. » » ae » » » 1867, p. 506. 1869. > grayi Bowerbank in Proc. Zool. Soe. London. 1869, p. 335 und pl. XXIIL, $S; XXV, 1. 1887. Aulocystis grayi (Bwbk.) F. E. Schulze im Challenger-Report Hexactinellida, p. 359, pl. CIV, 7. Das von der Pola erbeutete Material der Aulocystis grayi (Bwbk.) besteht aus 20 theils mit dem Weichkörper erhaltenen, theils ausmacerirten kegelförmigen Exemplaren von 10—25 mm Durchmesser und zahlreichen kleineren Fragmenten, welche Stücke sämmtlich von dem besonders am Weichkörper fest anhaftenden Schlick eine graugelbe Färbung angenommen haben. Einige sitzen mit fussplattenartiger Verbreiterung eines kurzen, breiten Stieles der festen Unterlage (kleinen Steinen) auf (Taf. I, Fig. 2), andere lassen keinen deutlichen Fusstheil erkennen. Alle erscheinen äÄusserlich mehr oder weniger abgerieben und besonders an dem freien oberen Kelchrande lädirt. Trotzdem konnte ich in der Regel der Gesammtform des Körpers, sowie die gröberen Bauverhältnisse unschwer erkennen. Der ganze Schwammkörper stellt einen Kelch d.ır, dessen verhältnismässig enge Centralhöhle sich bis zum oberen Öffnungsrande gleichmässig trichterförmig erweitert, während die aus einem lockeren, 312 Franz Eilhard Schulze. anastomosirenden Röhrenwerke bestehende Wand einen eiförmigen äusseren Umfang mit verjüngtem Fusstheile und oberer, querer Abstutzung (am Öffnungsrande) aufweist (Taf. I, Fig. 2 und 3). Das Lumen der engen Röhren, welche die Kelchwand zusammensetzen, ist auf dem Durchschnitte kreisförmig und beträgt nur etwa 2 mm, ihre Wandstärke I mm. Sie verlaufen reichlich anastomosirend in mäandrischen Windungen theils parallel zur Oberfläche, theils senkrecht zu derselben und stehen einerseits innen mit dem trichterförmigen Centralraum, anderseits aussen mit dem umgebenden Wasser durch trompetenförmige Mündungen in offener Verbindung. Am schmalen, unteren Theile des Schwammkörpers sieht man die Röhren zunächst nur als kurze Stümpfe in radiärer Richtung vorstehen und ihre Wand sich am Distalende allseitig trompetenartig aus- biegen. Etwas weiter oben beginnen sich diese Umschlagsränder schon mit denjenigen benachbarter Röhren in der Art zu verbinden, dass zwischen letzteren noch ein System von anastomosirenden Lücken oder Gängen — den Intercanälen — entsteht. (Taf. I, Fig. 1—3.) In dem mittleren und oberen Theile der Kelchwand sieht man dann die vorwiegend in radiärer Richtung weiter auswachsenden Röhren unter Faltelung und partieller Ausbauchung ihres freien Distalrandes zu einem complicirten anastomo- sirenden Röhrensysteme verwachsen, von welchem wiederum kurze Röhren in radiärer Richtung distal ausgehen. Indem nun das so gebildete Röhrenwerk überall ein entsprechendes intermediäres System von Zwischenräumen (den Intercanälen) umschliesst, welche sich nirgends mit der gastralen Kelchhöhle oder mit dem von der letzteren ausgehenden Lumen der Wandröhren in Höhlenverbindung befinden, sondern, nach innen geschlossen, nur an der äusseren seitlichen Körperoberfläche offen stehen, gestaltet sich dieses ganze Intercanalsystem zu einem Zuleitungsapparate für das von aussen eintretende Wasser. Hat letzteres die Geisselkammerlage der Canalröhrenwandung, respective der inneren Trichterhöhlenwand durchsetzt, so wird es theils durch die distalen Ausgangsöffnungen der Canäle, theils durch die grosse obere Oscularöffnung der centralen Trichterhöhle wieder nach aussen geführt. Wahrscheinlich gab es am lebenden Schwamme auch hier eine äussere Hüllschicht, ähnlich der- jenigen, welche ich bei Alocystis zitteli in meinem Challenger-Report auf pl. CIV, 1 und 2 abgebildet habe. Leider sind jedoch von einer solchen äusseren Hülle oder Deckhaut nur noch Spuren an den Umschlagsrändern der distalen Röhrenmündungen zu erkennen. Die überall ziemlich gleichmässig dicke Wand der Röhren und der centralen Trichterhöhle ist durch ein inliegendes Diktyonalgerüst gefestigt und zeigt sowohl an ihrer intercanalen (dermalen) Seite als auch an der canalaren (gastralen) Innenseite auf der sonst glatten Fläche eine grosse Menge kleiner, mit blossem Auge eben noch wahrnehmbarer runder Gruben verschiedener Breite, welche den Öffnungen der die Wand selbst quer durchziehenden (aber nicht völlig durchsetzenden) Zuleitungs- und Ableitungs- gänge entsprechen. Da ich im Allgemeinen zwischen den von verschiedenen Gegenden des Rothen Meeres stammenden Exemplaren keinen principiellen Unterschied in Gestalt, Grösse und Bau habe auffinden können, so brauche ich sie hier nicht einzeln zu charakterisiren und bei der Beschreibung nach den Fundorten auseinanderzuhalten. Die in den Abbildungen Fig. 1, 2 und 3 der Tafel I dargestellten Stücke wurden mit Rücksicht auf die deutliche Ausprägung der typischen Eigenthümlichkeiten ausgewählt. Fertigt man Quer- und Flachschnitte von der Trichterwand und von der Wand der äusseren Röhren in verschiedener Dicke mit oder ohne Färbung an, so gelangt man hinsichtlich der Figuration des Weich- körpers zu Ergebnissen, welche im Allgemeinen mit den von mir früher an Aulocystis zitteli gewonnenen übereinstimmen. Die dem Intercanallumen zugewandte Oberfläche der Röhren- oder Centraltrichterwand wird gebildet von einer siebartig durchlöcherten dünnen Dermalmembran, von deren Innenseite zahlreiche feine, aber recht unregelmässig vertheilte Subdermaltrabekel entspringen. Dieselben durchsetzen in Form von Strängen und Platten den an verschiedenen Orten recht verschieden weiten Sub- dermalraum und inseriren sich an die convexen Kuppen des Kammerlagers. Letzteres stellt hier; A Hexactinelliden des Rothen Meeres. 3a wie fast überall bei röhren- oder trichterförmigen Hexactinelliden, eine zu handschuhfingerförmigen oder schwach verästelten Ableitungsgängen formirte tiefgefaltete Lage von dicht nebeneinander liegenden und mit den Mündungsrändern verbundenen fingerhutförmigen Kammern (Geisselkammern) dar. Indem diese geraden oder kurzästigen Ableitungsgänge da, wo sie sich seitlich nähern, in lineären Längsstreifen äusserlich verwachsen, entstehen zwischen ihnen die weniger gleichmässig geformten Zuleitungscanäle mit eckigem oder selbst zackigem Querschnitte, welche an der Gastralseite blind endigen. Die gastrale Grenzmembran stellt sich bei den Seitenwandröhren des Schwammkörpers wie eine flach ausgebreitete Gitterhaut ähnlich der Dermalmembran dar, während sie an der centralen Trichterinnenwand sich in zahlreiche, kleine, conische Zipfel erhebt. Leider habe ich auf eine Bearbeitung der feinsten histologischen Structurverhältnisse des Weich- körpers verzichten müssen, da hiezu der Erhaltungszustand nicht ausreichte. Skelet. Vom Skelette bespreche ich zuerst das ziemlich regelmässig ausgebildete, vorwiegend quadratische Masehen umschliessende Diktyonalgerüst. Es stimmt im Allgemeinen mit dem von Bowerbank und später von Carter ausführlich beschriebenen und gut abgebildeten Skeletgerüste des west- indischen (im British-Museum zu London aufbewahrten) Originalstückes der Aulocystis grayi (Bwbk.) überein, weicht jedoch insoferne von jenem etwas ab, als sich hier nirgends eine so feinmaschige Gitteranlage der Laternenknotenbalken nachweisen lässt, wie sie dort in einigen Partien des Schwamm- körpers vorkommt. (Taf. I, Fig. 11.) Immerhin habe ich auch bei diesen Exemplaren des Rothen Meeres neben solchen Laternenknoten, deren Oktaöderkanten nur aus einfachen Stäben bestehen (Taf. I, Fig. 8), ziemlich häufig solche gefunden, deren Oktaöderkantenbalken eine oder mehrere rundliche Lücken aufweisen. (Taf. I, Fig. 9.) Ich bin indessen der Ansicht, dass man bei der weitgehenden Übereinstimmung, welche im übrigen zwischen jenem westindischen Originalexemplare und unseren aus dem Rothen Meere stammenden Stücken besteht, aus einer solchen theilweisen Differenz in der Bildung einzelner Diktyonalknoten umso weniger einen ausreichenden Grund zur Aufstellung eines besonderen neuen Artbegriffes für diese letzteren wird entnehmen dürfen, als sich ja nur ein Theil der Diktyonalknoten jenes westindischen Originalexemplares so abweichend zeigt, die meisten aber mit den Diktyonalknoten unserer aus dem Rothen Meere stammenden Stücke vollständig übereinstimmen. Die Balken des ausgebildeten Diktyonalgerüstes tragen ebenso wie die Oktaöderkanten der Diktyonal- knoten überall zahlreiche, kleine, spitze oder abgerundete Höcker, welche (ähnlich wie bei Anlocystis zitteli) hier und da zu unvollständigen Querreihen gruppirt, an anderen Stellen mehr unregelmässig zerstreut sind. Eine besonders höckerige Oberfläche haben die gegen die Dermal- und Gastralmembran vor- ragenden langen, schlanken, conischen Zapfen. Weniger rauh, ja oft ganz glatt erscheinen dagegen die das Lumen der Laternenknoten durchsetzenden centralen Abschnitte der zum Diktyonalgerüste ver- einigten Hexactine (Lichnyske Rauff). Hier findet auch eine weniger ausgiebige Ablagerung von Kiesel- säure statt, wie die geringe Dicke der betreffenden Theile beweist. Sehr gut lassen sich die zu den einzelnen constituirenden Iychnisken Hexactinen gehörigen Central- canäle an solchen Theilen des Diktyonalgerüstes erkennen, welche nach dem Absterben noch längere Zeit dem macerierenden Einflusse des Meerwassers ausgesetzt waren, und zwar ebensowohl in den centralen gekreuzten Balken innerhalb der Oktaäder, als auch in den Verbindungsbalken der Lychniske, wo sie, von entgegengesetzter Seite kommend, parallel nebeneinanderliegen. Besonders hervorzuheben ist der Umstand, dass sich in einzelnen Regionen des Schwamm- körpers auch undurchbohrte Gerüstknoten finden. Dies ist zum Beispiele der Fall in der Nähe der Anheftungsstellen des ganzen Schwammes an seiner Unterlage, wo sich, wie bei allen Hexactinelliden, an der Berührungsfläche mit dem Fremdkörper eine dünne, mit kleinen rundlichen Löchern durchsetzte Kieselplatte ausbreitet und über dieser dann ein dichtes Balkengerüst mil Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 40 314 Franz Eilhard Schulze, undurchbohrten Knoten lagert, welches allmählich in das normale Gerüst mit durchbohrten Knoten übergeht. Derartige Abweichungen von der Norm sind übrigens auch schon von früheren Untersuchern der Anlocystis oder nahe verwandter Formen gelegentlich bemerkt. So sagt zum Beispiel Oscar Schmidt! von seiner (wahrscheinlich auch zu meiner Gattung Aulocystis zu rechnenden) Cystispongia superstes: »Die (das Diktyonalgerüst bildenden) Sechsstrahler besitzen theils undurchbohrte, theils durchbohrte Kreuzungsknoten.« Ganz vereinzelt finden sich ferner sehr engmaschige Gerüstbildungen ohne abgesetzte durchbohrte Verbindungsknoten bei manchen Stücken in Form stecknadelkopfgrosser, kugeliger oder ovoider Ver- dichtungen des Diktyonalskelettes, wie sie ebenfalls schon von Oscar Schmidt bei seiner Myliusia zitteli [= Aulocystis grayi (Bwbk.)] und besonders eingehend von Weltner in seinen »Beiträgen zur Kenntnis der Spongien«, bei verschiedenen Diktyoninen beschrieben sind. Einige derartige »Kugeln« erwiesen sich hier als hohle Kapseln mit sehr dichtem Wandgeflecht, deren Lumen von dem normalen Diktyonalgerüst mit gewöhnlichen Laternenknoten durchsetzt erschien. In anderen Fällen fand ich ebenfalls ganz vereinzelt etwas grössere, linsen- oder strangförmige Ver- diehtungen des Diktyonalgerüstes, welche bald an der äusseren Oberfläche, bald mehr in der Mitte der Röhrenwand eingesprengt waren und mehr diffus, d. h. ohne scharfe Grenzen in das normale Gitterwerk übergiengen. Die Umgebung dieser »Knoten« erschien stets reich durchsetzt mit zarten Hexactinen, deren lang ausgezogene, dünne Strahlen unregelmässig gebogen und theils nur schwach rauh, theils mit feinen, quer abstehenden Dornen oder Stacheln dicht besetzt sind. Hier und da zeigten sich diese langen Ausläufer der zunächst ganz isolirten und nur zu dichten Flocken verfilzten Nadeln durch mehr oder minder reich- liche Verlöthungen zu einem engmaschigen, starren Gerüst mit anfangs zarten, später verdickten Balken vereinigt. Taf. I, Fig. 12. Ich möchte annehmen, dass sowohl jene verdichteten Gerüstpartien, welche in Form von Kugeln oder geschlossenen Kapseln hier und da im Gewebe auftreten, als auch jene zuletzt besprochenen linsen- oder strangförmigen »Flocken« nicht normale Bildungen sind, sondern, durch abnorme, ganz local auftretende Reize hervorgebracht, eher eine pathologische Erscheinung darstellen. In einigen Fällen gelang es mir sogar, in unmittelbarer Nähe solcher anomalen Gebilde kleine Poly- chaeten mit sehr rauhen und stacheligen Borsten zu finden, durch deren stete Reibung vielleicht der erforderliche Reizzustand herbeigeführt sein könnte. Ich wende mich jetzt zur Besprechung der isolirten Skeletkörper. Von intermediären Parenchymalia kommen hier und da glatte oder feinstachelige Oxyhexactine ver- schiedener Grösse vor, welche wohl zum grössten Theile als Diktyonalia später Verwendung hätten finden sollen. Dafür scheint auch der Umstand zu sprechen, dass sie an einzelnen Orten fast ganz fehlen, an anderen Stellen, und zwar besonders an den Zuwachsregionen sehr häufig vorkommen. Ferner sind zu nennen die für die Speciescharakteristik besonders wichtigen parenchymalen Disco- hexaster, welche hauptsächlich in der subdermalen und subgastralen Region, ausserdem aber auch an den vorstehenden Enden der hexactinen Gastralia der inneren Trichterfläche ziemlich regelmässig zu finden sind. Taf. I, Fig. 5. Nur ganz vereinzelt häbe ich sie in der mittleren Region der Röhrenwand angetroffen. Ihr Durchmesser beträgt 50—60 1. Von dem etwas verbreiterten Distalende jedes der nur circa 3 langen einfachen Hauptstrahlen gehen 4—8 gerade, mässig starke Endstrahlen von 20—24 u Länge unter mittlerer Divergenz mit geringer Ausbiegung an der Basis ab. Die schwach uhrglasartig zurück- gebogenen terminalen Querscheibchen weisen 4—10 ebenfalls zurückgebogene Randzähne auf. Taf. I, Fig. 6. Diese Discohexaster gleichen also in jeder Hinsicht,den entsprechenden Parenchymnadeln des westindischen Stückes der gleichen Species. 1 Spongien des Meerbusens von Mexico, 1880, S. 50. Hexactinelliden des Rothen Meeres. 315 Endlich finden sich auch hier Graphiocome, doch nur ganz vereinzelt in der Nähe der Dermal- membran. Ihre kurzen, einfachen Hauptstrahlen tragen am Distalende eine kleine Querscheibe, an deren planer Endfläche je ein ziemlich schmales Bündel von ganz feinen, oft etwas wellig gebogenen, 60—80 u langen und spitz auslaufenden Endstrahlen abgehen. (Taf. I, Fig. 5.) Zur Stütze der netzförmigen Dermalmembran dienen zahlreiche und ziemlich regelmässig geordnete, mässig starke pentactine Dermalia, deren 150—200 p lange Tangentialstrahlen ebenso wie der ver- schieden lange innere Radialstrahl an ihrem schwach höckerigen Distalende bald zugeschärft, bald einfach abgerundet oder sogar schwach kolbig verdickt sind. An Stelle des hier nicht ausgebildeten äußeren Radialstrahles findet sich fast immer ein glatt abgerundeter Höcker. Ganz Ähnlichen Charakter haben die Gastralia, deren Form aber nicht überall die gleiche ist. Während ich an der Innenfläche der die Gesammttrichterwand bildenden Röhren stets nur den Dermalia gleichende Pentactine mit kleinen, glatten Höckern an Stelle des nicht entwickelten Radialstrahles finde, haben die Gastralia an der Trichterinnenfläche sämmtlich einen wohl entwickelten, wenn auch nicht sehr langen, vorragenden Radialstrahl mit allmählich zugespitztem, rauhen Distalende, sind also echte Hexactine. Am Distalende dieses in das Trichterlumen vorragenden Radialstrahles hängt, wie schon oben erwähnt, fast stets ein (selten zwei) Discohexaster, welcher sich von den parenchymalen Discohexastern nicht wesentlich unterscheidet. Taf. I, Fig. 5. Kann nun schon nach den hier mitgetheilten Befunden kaum noch ein Zweifel bestehen, dass die Anlocystis des Rothen Meeres zu der nämlichen Species zu rechnen ist, wie das von Bowerbank mit dem Speciesnamen grayi bezeichnete westindische (von St. Vincent stammende) Stück des British Museum, so ergeben sich hier noch weitere Anhaltspunkte durch die Resultate der Untersuchungen. welche ich an einigen anderen, von den westindischen Inseln Barbados und Guadeloupe stammenden Repräsentanten derselben Art habe anstellen können. Durch das freundliche Entgegenkommen der Herren Prof. Götte und Dr. Weltner konnte ich nämlich einige Bruchstücke jenes Materiales studiren, welches einst von Graf Pourtales und Alex. Agassiz im Meerbusen von Mexico gesammelt und Oscar Schmidt zur Bearbeitung anvertraut war. Sowohl die von O. Schmidt selbst in seinen »Spongien des Meerbusens von Mexico« 1880, p. 51 und 52 gelieferte Beschreibung, nebst den auf Taf. III, 11, 13, IV, 5 und v14 beigegebenen Abbildungen seiner » Myliusia zittelii«, als noch mehr die Ergebnisse meiner eigenen Studien an den oben erwähnten Bruchstücken der von ©. Schmidt untersuchten Exemplare sprechen für die specifische Übereinstimmung mit der hier beschriebenen Aulocystis des Rothen Meeres und für die Zugehörigkeit aller dieser Spongien zur Species Aulocystis grayi Bwbk. Denn abgesehen von den Grössendifferenzen, welche natürlich an und für sich wenig Bedeutung haben, stimmt sowohl der makroskopische Bau, wie die Bildung des Diktyonalgerüstes (speciell der Laternenknoten), wie endlich auch die Gestalt und Grösse der parenchymalen Discohexaster dieser west- indischen Stücke vollständig überein mit den entsprechenden Verhältnissen der nur erheblich kleineren Exemplare des Rothen Meeres. Da nun bei allen diesen Objecten von jenen reichlich durchbrochenen Gitterplatten der Octaöder- knoten, wie sie das Londoner westindische Stück in einzelnen Partien aufweist, nichts zu sehen ist und auch früher von ©. Schmidt nichts bemerkt war, so haben wir umsomehr Grund, jene Abweichung des Londoner Originales nicht sowohl für einen Speciescharakter, als vielmehr für eine individuelle Abweichung zu halten. Dass die von ©. Schmidt auf Aulocystis zittelil (Marsh. und Meyer) bezogenen westindischen Stücke nicht zu jener Species, sondern eben zu Aulocystis grayi (Bwbk.) gehören, geht besonders 40% 316 Franz Eilhard Schulze, deutlich aus dem erheblichen Unterschied der Form und Gösse ihrer parenchymalen Discohexaster hervor, welche eben nicht wie bei jener Art lange, sondern recht kurze Hauptstrahlen, dagegen verhältnismässig lange und ziemlich stark divergirende Endstrahlen besitzen, ausserdem auch nicht einen Gesammtdurch- messer von ca. 100 p, sondern nur von 40—60 u haben, welche also durchaus den Discohexastern des Bondoner Originales von Aulocystis grayi (Bwbk.), aber keineswegs den so charakteristischen Disco- hexastern der Aulocystis zitteli (Marsh. und Meyer) gleichen. Übrigens wird es sich empfehlen, diese schon mehrfach genannte andere bekannte Art derselben Gattung, Aulocystis zitteli (Marsh. und Meyer), hier der Vergleichungs halber etwas ausführlicher zu besprechen. Ich thue dies umso lieber, als ich dabei Gelegenheit haben werde, das Ergebniss meiner erneuten Durcharbeitung des mir zugängigen Materiales dieser Species mitzutheilen. Aulocystis zitteli (Marsh. und Meyer). Taf. II. 1877. Myliusia zittelii Marshall und Meyer in den Mitth. des königl. Mus. in Dresden. 1877. S. 266; Taf. XXV, 10—17. 1880. » > > » > » ©. Schmidt, Spongien des Meerb. von Mex. 1880; S. 51, Taf. III, 11 und 12, Taf. IV, 5, Taf. VI, 4. 1882. Myliusia zittelii Marshall und Meyer. Weltner, Beitr. zur Kenntn. der Spongien. Inaug. Diss. S. 17. 1887. Aulocystis zittelii (Marshall und Meyer). F.E. Schulze, Challenger Rep. Hexactinellida, p. 361. Taf, CIV, 1—6. Da es mir durch das freundliche Entgegenkommen des Herrn Geheimen Hofrathes A. B. Meyer, Director des königl. zool. Museums in Dresden, ermöglicht wurde, die von den Philippinen stammenden trockenen Originalexemplare wiederholt zu untersuchen, nach welchen Marshall und Meyer selbst zuerst die hier zu besprechende Art unter dem Namen »Myliusia zittelii« beschrieben haben, so habe ich mich bemüht, an denselben verschiedene Einzelheiten jetzt noch genauer festzustellen, als es mir vor Jahren bei Gelegenheit einer Vergleichung mit den von den Banda- und kleinen Kei-Inseln stammenden Challenger-Exemplaren derselben Species möglich war. Und da mir auch von den letzteren noch einige in Spiritus gut erhaltene Fragmente zu Gebote standen, so ist es mir jetzt gelungen, nicht nur deren specifische Übereinstimmung mit Aulocystis zitteli Marsh. und Meyer zu sichern, sondern auch an ihnen einige früher im Challenger-Report weniger eingehend berücksichtigten Verhältnisse gründlicher zu studiren. Wie die in natürlicher Grösse nach Photographien angefertigten Abbildungen auf Taf. II, Fig. I und 2 zeigen, handelt es sich um ein System von Röhren mit ca. 1 mm dicker Wand, deren etwas erweiterte, rundliche, äussere Endöffnungen einen Durchmesser von Kleinfigerbreite und darüber aufweisen, während im basalen Theile die Röhrenweite überall mindestens noch 5 mm beträgt, also das Lumen der Röhren von A. grayi immerhin erheblich übertrifft. Gleiche Dimensionen und ähnliche Gestalt zeigen die zwischen den Röhren bleibenden Intercanäle. Ein etwas weiterer, trichterförmiger Centralraum mit grösserer End- öffnung deutet auf eine kelchförmige Anlage des Ganzen. Das gesammte Röhrenwerk bildet demnach auch hier, ebenso wie bei A. grayi nur die voluminöse Wand eines einzigen Trichters mit verhältnismässig schmalem Binnenlumen. Durch Faltelung und Zusammenschluss der sich gegenüberstehenden lippen- förmigen Einbiegungen des Öffnungsrandes der breiten Trichtermündung entstehen die seitlich abgehenden Canäle. Letztere verzweigen sich dann wieder in gleicher Weise — wie dies ja bei A. grayi und vielen ähnlich gebauten Hexactinelliden anderer Gattungen, zum Beispiele Periphragella, Myliusia etc. der Fall ist. Dass auch hier das ganze, im Allgemeinen eiförmige Stück von einer äusseren Deckplatte umschlossen war, welche, zunächst weichhäutig angelegt, später durch das fortwachsende Djktyonalgerüst gefestigt wurde, lässt sich erschliessen aus jenen unterbrochenen, zarten, einschichtigen diktyonalen Gitternetzen, welche sich im unteren und mittleren Theile des Schwammes an der äusseren Fläche über einzelne Inter- Hexactinelliden des Rothen Meeres. Salz, canäle als directe Fortsetzung der derberen Canalwand ausspannen. Leider ist von den ganz weich- häutigen, d. h. noch nicht durch ein Diktyonalgerüst gestützten) Partien dieser äusseren Hüllschichte hier nichts mehr erhalten. Doch ist wohl anzunehmen, dass dieselbe im Ganzen jener äußeren Hülle glich, welche von mir früher bei den Challenger-Stücken der Banda- und Kei-Inseln wenigstens hinsichtlich ihrer makroskopischen Erscheinung besprochen und abgebildet (Challenger-Report- Pl. CIV, 1 und 2) ist. Im feineren Baue stimmen übrigens sowohl die jüngeren Partien des Diktyonalgerüstes als auch die mehrschichtigen älteren ganz mit den entsprechenden Skeletpartien der ebengenannten Challenger-Stücke überein. Im Einzelnen kann ich die genauen und mit vortrefflichen Abbildungen illustrirten Angaben bestätigen, welche Marshall und Meyer gerade an diesem Materiale über die erste Anlage und weitere Ausbildung der Laternenknoten des Diktyonalgerüstes schon im Jahre 1877 gemacht haben. Obwohl der Weichkörper und mit ihm die isolirten Nadeln bei diesen seit Jahren aufbewahrten und wohl schon zuvor stark ausgelaugten Stücken des Dresdener Museums fast ganz verloren gegangen sind, gelang es mir doch noch, die für die Speciesbestimmung so überaus wichtigen intermediären Parenchym- nadeln, sowie die Dermalia aufzufinden. Ausser den einfachen, aber oft recht rauhen oder selbst stacheligen parenchymalen Oxy- hexactinen! finden sich hier die nämlichen beiden charakteristischen parenchymalen Hexaster, welche ich bei den Challenger-Stücken der Banda- und Kei-Inseln im Challenger-Report ausführlich beschrieben und abgebildet (l. c. Pl. CIV, 6 und 4) habe, nämlich einerseits in reicher Menge die grossen Disco- hexaster (von 104% und darüber Durchmesser), deren ziemlich lang (ca. 25%) ausgezogene Haupt- strahlen an Länge hinter den ziemlich schmalen, glockenförmigen Endstrahlenbündeln nicht zurückstehen, und andrerseits sehr spärlich jene auch bei Aulocystis grayi (Bwbk.) vereinzelt unter der Haut vor- kommenden Graphiocome mit kurzen Hauptstrahlen und langen, schwach gewellten, äusserst feinen Endstrahlen. Zwar sind hier wie bei den Challenger-Exemplaren der Banda- und Kei-Inseln gelegentlich einmal kleinere (50—60 u Durchmesser) Discohexaster mit ganz kurzen Hauptstrahlen und ziemlich breit auseinander weichenden langen Endstrahlen (wie sie so häufig und charakteristisch bei A. grayi sind) aufgefunden, doch so selten und vereinzelt, dass sie kaum als normale und typische Formelemente der Art gelten können. Die hier und dort hängen gebliebenen Dermalia gleichen völlig den (im Challenger Report als Hypodermalia bezeichneten) entsprechenden Nadeln der von den Banda- und Kei-Inseln stammenden Exemplare, wie sie sich denn auch nicht wesentlich von den Dermalia der Anlocystis grayi unter- scheiden. Gastralia waren leider nicht erhalten. Ich bedaure dies umsomehr, als mich erneute Untersuchungen gelehrt haben, dass in der inneren (gastralen) Grenzhaut der Wandröhren jener von den Kei-Inseln stammenden Aulocystis zitteli (Marshall und Meyer) -Exemplare zwischen den von mir früher (im Challenger-Report) allein erwähnten gastralen Oxypentactinen auch gastrale Oxyhexactine ziemlich häufig vereinzelt oder gruppenweise vorkommen. Indessen sah ich an denselben nie Discohexaster anhängen. Ob solches an den Gastralia der Trichterinnenfläche vorkommt, kann ich leider nicht sagen, da ich hievon kein Material mehr habe. Die membranöse äussere Hülle, welche sich gleichmässig über die distalen Öffnungen der Canäle und Intercanäle hinwegschlägt, war an den Challenger Exemplaren von Aulocyszis zitteli noch ziemlich gut erhalten. Ihre Lage und äussere Erscheinung glaube ich zwar in meinem Challenger-Report (besonders durch die Abbildungen |. c. Pl. CIV, 1 und 2) schon hinreichend deutlich dargestellt zu haben, in Betreff des feineren Baues dagegen habe ich sie dort nur ungenügend geschildert. Letzteres soll nun hier nachgeholt werden. ! Im Texte des Challenger-Report p. 363 versehentlich als Oxyhexaster bezeichnet. 318 Franz Eilhard Schulze, An senkrechten Durchschnitten dieser ca. 300 u dicken Haut erkennt man leicht folgende vier -ver- schiedenen Lagen oder Zonen. Mit der äussersten, siebartig durchbrochenen, dünnen, ebenen Dermal- membran steht in enger Verbindung eine unterliegende, zwar ganz lockere, aber doch feinmaschige Trabekellage von ca. 100 u Dicke, welche sich gegen die darunter befindliche, beträchtlich weitere Bakunenschicht durch eine zarte, doch meistens recht deutlich ausgebildete, durchlöcherte, membranöse Grenzlage absetzt. Unter der lakunösen Schichte folgt dann wieder ein dünnes, engmaschiges Trabekel- lager, dessen Abschluss nach innen durch eine zarte Gittermembran gebildet wird. Taf. II, Fig. 3. u 4. Bemerkenswerth ist der Umstand, dass sich in der ganzen Hüllhaut keine Geisselkammern finden. Ob die bei den Challenger-Exemplaren (Challenger-Report. Pl. CIV, 1 und 2) beobachteten gröberen, unregelmässig sternförmig verästelten Spalten, welche besonders über den distalen Ausgangsöffnungen der Röhren die Hüllhaut durchsetzen, als normal anzusehen sind, kann ich leider nicht sagen. Wie der in Fig. 3 der Taf. Il dargestellte Schnitt zeigt, setzt sich das Diktyonalgerüst der Röhren- wand (wenigstens an den von mir untersuchten Stellen) nicht in die Hüllmembran fort. Dagegen geht sowohl das dermale als auch das gastrale Grenzhautnetz der Röhrenwand sich umbiegend jederseits direct in die innere Grenz-Netzplatte der Hüllhaut über. Von parenchymalen Nadeln fallen in der Hüllmembran vor allem lange, glatte Diactine von 1:5—2 mm Länge und 10—30 u grösster centraler Dicke in dieAugen. Dieselben sind selten ganz gerade, in der Regel schwach gebogen und enden, beiderseits etwas verjüngt, entweder mit einfacher Abrundung oder mit kolbiger Verdickung. Stets sind die Endpartien rauh oder feinhöckerig. Eine abgesetzte centrale Verdickung oder Höckerbildung kommt nur ausnahmsweise vor. Gewöhnlich liegen diese langen Diactine paratangential und kommen, isoliert oder zu Gruppen vereinigt, vorwiegend in der Nähe der Röhren- ansätze vor. Ferner sind in sehr wechselnder Menge und verschiedener Stärke Oxyhexactine von 120—200 u Durchmessser zu finden, welche bald ganz glatt, bald rauh, bald auch mit kräftigen, spitzen, quer abstehenden Dornen dicht besetzt sind. Taf. II, Fig. 3. Endlich kommen auch in der Nähe der Röhrenansätze hier und da Discohexaster von derselben Form und Grösse vor, wie sie in der Röhrenwand selbst so reichlich vorhanden sind. Die Stütznadeln der äusseren Hautschichte sind schlanke Pentactine, deren ca. 150 p. lange, recht- winkelig gekreuzte Tangentialstrahlen vorwiegend glatt und nur an dem gewöhnlich spitz auslaufenden Distalende etwas rauh oder höckerig sind, während der meistens erheblich kürzere innere Radialstrahl mit Ausnahme des glatten proximalen Drittels gewöhnlich stark rauh, ja selbst fein stachelig erscheint und an seinem meist abgestutzten Distalende nicht selten eine schwach kolbige Verdickung zeigt. An Stelle des nicht entwickelten äusseren Radialstrahles findet sich stets ein mehr oder weniger weit vorsprin- gender glatt abgerundeter Höcker. Die innere Grenzhaut der Hüllmembran wird gestützt von kräftigen Pentactinen, welche zwar im Allgemeinen den ihnen gegenüberstehenden Nadeln der äusseren Haut gleichen, aber bedeutend stärker und meistens auch erheblich grösser als jene sind. Ihre Tangentialstrahlen erreichen häufig die Länge von 250 x und darüber. Die Länge des Radialstrahles variirt zwischen 100 und 160 gu. Schliesslich stelle ich hier diejenigen 11 Stationen der Pola-Expedition in tabellarischer Ordnung von Norden nach Süden fortschreitend, zusammen, an welchen im Rothen Meere Aulocystis grayi (Bwbk.) gefunden worden ist: Hexactinelliden des Rothen Meeres. 319 nn nn er u nn ee | De Bi | Bodenbeschaffenheit ee Zeit 26° 75" 35° 47°9 868 hellgrauer Schlamm und Sand 173 | 24./1I. 1898 26 345 34 147 490 gelber Schlamm und Sand 179 | 28./II. 1898 26 4 34 30 690 gelber Schlamm, viel Sand 125 | 27./I. 1898 25 22 34 55 582 sandiger Schlamm 56 2./1. 1896 24 5 37 45 700 gelber, sandiger Schlamm 48 | 27.IXII. 1895 24 4 378 725 sandiger, gelber Schlamm 26 | 29./XI. 1895 23 41 3723 747 » » » 27 | 29./XI. 1895 23 20 36 20 780 feiner Sand 20 | 20./XT. 1895 23. 12 33 19 600 sandiger, gelber Schlamm 53 | 1./XII. 1895 22,59 36 255 | 820 sandiger Schlamm 31 | 30./XI. 1895 22 515 38 24 4 712 lichtgelber Schlamm und wenig Sand 156 | 4./lI. 1898. | Tretocalyx polae, nov. gen., nov. Spec. Taf. II Das Material, welches ich der Beschreibung dieser neuen (zugleich auch den Typus einer neuen Gattung bildenden) Species Tretocalyr polae — tpnrtos—=durchbohrt, xoAvg=Kelch, polae nach dem Schiffe »Pola« — zu Grunde legen kann, besteht aus 4 zwar stark lädirten, aber doch in Form und Bau noch einigermaassen erhaltenen, ca. haselnussgrossen Exemplaren und zahlreichen kleineren Bruch- stücken, welche Objecte zum Theile in Gemeinschaft mit der eben beschriebenen Aulocystis grayi (Bwbk.) an acht verschiedenen Stationen von Mersa Halaib bis zu den Wassalait-Inseln in 341 —820 m gefunden sind. Alle noch mit dem Weichkörper erhaltenen Partien zeigen eine von der fest anhaftenden weichen und sehr feinkörnigen Schlickmasse des Meeresgrundes herrührende helllehmgelbe Farbe. Manche Theile sind bis auf das Diktyonalgerüst ausmacerirt und dann farblos. Einige Stücke sitzen mit einem verschmälerten (nicht selten ausmacerirten) Basaltheile fremden Körpern, wie Muschelschalen oder festen Bodentheilen auf, andere lassen zwar eine derartige Anheftung nicht unmittelbar erkennen, dürften aber, der Lage der Bruchflächen nach zu urtheilen, ebenfalls festen Körpern aufgesessen haben. Der Schwammkörper selbst besteht aus einem Kelche mit vielfach durchbrochener, lockerer und recht brüchiger, voluminöser Wand, deren Zusammensetzung aus einem anastomosirenden Röhrenwerke zwar weniger deutlich als bei der vorigen Art (Aulocystis grayi) hervortritt, aber doch auch hier ange- nommen werden muss. Die etwa 1 mm dicke Wandung dieser 2—3 mm weiten Röhren ist beiderseits mit zahlreichen, kleinen rundlichen Grübchen versehen, welche den Öffnungen der dieWand rechtwinkelig durchsetzenden blinden zu-, respective ableitenden Canälchen entsprechen. An der gastralen Innenfläche des ganzen Kelches springen häufig longitudinale Wülste leistenartig in das meistens recht enge, trichterförmige Gastrallumen vor. Die äussere, ziemlich unregelmässig erscheinende Oberfläche des Schwammkörpers dürfte überall (ähnlich wie bei Aulocystis) von einer dünnen Hüllhaut oder Deckschicht bekleidet gewesen sein. Doch konnte ich von derselben keine deutliche, zusammenhängende Ansicht gewinnen, höchstens hier und da Andeutungen wahrnehmen. Ich vermutlie, dass sie beim Fange grösstentheils abgerieben oder auf andere Weise verloren gegangen ist. Bei der Darstellung des zu feineren histologischen Untersuchungen leider richt mehr geeigneten Weichkörpers gehe ich aus von dem Durchschnitte einer an der äusseren Körperoberfläche gelegenen, eirca 1 nm dicken Röhrenwand. Taf. II, Fig. 1. 320 Franz Eilhard Schulze, Hier findet sich aussen eine ziemlich derbe, durchlöcherte Dermalmembran und unterhalb derselben ein von Trabekeln durchsetzter Subdermalraum oder ein reichlich anastomosirendes Lakunensystem. Die von diesem einwärts ziehenden kurzen, aber oft recht wenig regelmässig gebildeten Zuleitungs- canäle dringen schliesslich mit blinden Endspalten zwischen die Kammern ein, welche in radiärer Anordnung die ebenfalls nur kurzen geraden oder schwach verästelten Ableitungscanäle umstehen und in dieselben direct mit weiter Apopyle einmünden. Form und Lagerung der Kammern erweist sich insoferne eigenthümlich, als sie nur zum Theile die gewöhnliche Fingerhutgestalt und regelmässige rechtwinkelige Anordnung zeigen, vielmehr grösstentheils längere, unregelmässig gebogene oder schwach verästelte Blindschläuche darstellen, welche mannigfach mit einander äusserlich verwachsen oder auch wohl hie und da anatomotisch verbunden sind. Eine gesonderte, flach ausgebreitete Gastralmembran findet sich nur an einzelnen Stellen. In der Regel bleibt zwischen den rundlichen Ausmündungen der ableitenden Canäle nichts übrig als ein derbes Leistennetz mit vorragenden Eckpfeilern. Von dem an der äusseren Körperoberfläche liegenden Theile der Röhrenhaut schlägt sich eine Fortsetzung ihrer Dermalmembran einwärts um den tiefer liegenden Theil der betreffenden Röhre herum und geht ausserdem auch seitwärts noch eine selbstständige dünne Hautplatte ab, welche sich als isolirte Dermalmembran über die zwischen den benachbarten Röhren bleibenden Zugangs- lücken hinweggespannt und ebenso wie die entsprechende Deckhaut bei Aulocystis der Kammern ganz entbehrt. Skelet. Das den ganzen Körper gleichmässig durchsetzende Diktyonalgerüst besteht aus einem in sich zusammenhängenden Systeme ziemlich weitmaschiger, zwei- bis dreischichtiger Gitterplatten, welche im Allgemeinen den Wandungen des Röhrensystemes der Kelchwand entsprechen. Basalwärts zieht es sich zu einem compacteren, engmaschigen Stilgerüste zusammen. Die in der Regel zu rechteckigen Maschen verbundenen Gerüstbalken sind nicht glatt, sondern überall ringsum mit kleinen, spitzen Dornen bald ziemlich spärlich, bald etwas reichlicher, doch stets in unregelmässiger Vertheilung besetzt. Nur an den terminalen Fortsätzen, welche in Gestalt schlanker Kegel mit abgerundetem oder leicht kolbig verdicktem Ende an den Kanten und Grenzflächen rechtwinkelig zur Oberfläche frei vorstehen, finden sich dichter gestellte und etwas kräftigere Dornen. Die Stärke der Balken variirt (auch abgesehen von ihrem Alter) von 4—40 ı. Die in der Regel dem Centrum eines hexactinen Diktyonals entsprechenden Gerüstknoten sind sämmtlich undurchbohrt und zeigen weder eine abgesetzte Verdickung, noch einen besonderen Höckerbesatz. Zur Beurtheilung der ganzen Architektur des Gerüstes hat man völlig ausmacerirte Skelette auf dunklem Grunde mit der binokulären Lupe, sowie einzelne herausgeschnittene Theile nach der Einbettung in Dammarlack mit stärkeren Vergrösserungen bei durchfallendem Lichte zu untersuchen. Es zeigt sich, dass sowohl in der Wand der engeren Röhren als auch in der flacher ausgebreiteten Wand des centralen trichterförmigen Gastralraumes, als endlich auch in einzelnen, von den inneren Längs- leisten ausgehenden und die ganze Kelchwand radiär durchsetzenden Platten stärkere, longitudinale Balkenzüge und etwas dünnere Querbalken vorkommen, welche jene leitersprossenähnlich verbinden. Die Längsbalkenzüge verlaufen in der Wandung der Röhren gleichbleibenden Calibers ungefähr parallel, divergiren dagegen in der trichterförmig sich. erweiternden Gastralhöhlenwand und auch in den radiär gerichteten Längsplatten nach oben zu, wo auch ausserdem noch eine Auswärtsbiegung stattfindet. Ihr Abstand von einander beträgt durchschnittlich 200—400 p, welche Maasse gleichzeitig die Länge der leiter- sprossenähnlichen Querbalken angeben. Die Entfernung der letzteren von einander pflegt etwas grösser zu sein, so dass die Maschen in der Regel nicht eine annähernd quadratische, sondern gewöhnlich eine länglich rechteckige Gestalt haben. Hexactinelliden des Rothen Meeres. 321 Dass von diesem Grundtypus der Architektur des Diktyonalgerüstes hie und da Abweichungen und damit allerlei Unregelmässigkeiten vorkommen, bedarf wohl kaum besonderer Erwähnung. Von dem Diktyonalgerüste zu den isolirten Nadeln übergehend, bespreche ich zunächst die freien Diktyonalia, d. h., diejenigen Hexactine, welche zwar noch nicht mit dem Diktyonalgerüst fest verbunden sind, aber zu demselben gehören und nur gleichsam auf den Anschluss durch Verlöthung harren. Sie finden sich hauptsächlich in unmittelbarer Nachbarschaft des Diktyonalgerüstes an dessen Zuwachsstellen, also besonders an dem oberen Kelchrande und der äusseren Körperoberfläche. Es sind schlanke Oxyhexactine von sehr verschiedener Grösse, deren ziemlich gleichmässig dicke und erst gegen das Distalende zugespitzte Strahlen mit kleinen spitzen Dornen oder Stacheln gewöhnlich ziemlich reichlich besetzt sind. Gewöhnlich sind sie rechtwinkelig zur Oberfläche des Diktyonalgerüstes und zwar so orientirt, dass der innere Strahl dicht neben und parallel einem der äusseren schlanken, konischen Fortsätze desselben liegt, und nur durch eine gemeinsame Kieselmantelumhüllung mit diesem vereinigt zu werden braucht, damit das bisher freie Diktyonal zu einem integrirenden Theile des ganzen Gerüstes wird. An einem, in starkem Wachsthume begriffenen freien oberen Kelchrande kann man zuweilen nebeneinander alle Phasen dieses Agglutinirungsprozesses beobachten. Von den übrigen, nicht zur Verlöthung mit dem Diktyonalgerüst bestimmten freien Nadeln sollen zuerst diesowohl zwischen den Kammern (im Choanosome) vorkommenden als auch in das dermale, wie gastrale Ektosom hineinragenden Uncinate berücksichtigt werden. Dieselben sind in der Regel ganz gerade, seltener schwach gebogen oder gar unbedeutend gekniet. Ihre Länge wechselt von 500— 1000 y. Die grösste Dicke, welche in der Regel dem einen der beiden allmählich zugespitzten Enden erheblich näher liegt als dem anderen (schlankeren), beträgt circa 4 wu und ist zuweilen durch eine abgesetzte ring- förmige Verdickung ausgezeichnet. Die nur wenig von der Nadeloberfläche abstehenden und ungewöhn- lich kurzen Widerhäkchen, mit welchen das ganze Uneinat besetzt ist, sind mit ihrem freien spitzen Ende alle nach dem schlankeren Nadelende zu gerichtet. An der vorderen, dem weniger schlanken Ende ent- sprechenden Spitze sind die Widerhäkchen schwächer entwickelt oder ganz fehlend. Taf. III, Fig. 13—16. Die Vertheilung der Uncinate ist recht unregelmässig. Einige Partien des Schwammkörpers sind reich, andere ganz arm an diesen merkwürdigen Harpunen. Im Ganzen scheinen die Röhrenwandungen der äusseren und inneren Grenzfläche des ganzen Schwammes am besten mit solchen Vertheidigungs- waffen ausgerüstet zu sein. Die meisten stehen rechtwinkelig zur Oberfläche und ragen mit der vorderen, d.h. dem gedrungenen Ende entsprechenden Spitze bis in die Dermalmembran oder an die gastrale Grenzfläche, respective mehr oder minder über dieselben hinaus. Eine noch ausgesprochenere Beziehung zu den Grenzflächen zeigen die in den meisten Stücken zahlreich vorhandenen Scopulae. Auch diese finden sich vorwiegend an der Dermalseite der aussen vorliegenden Röhren, sowie an der inneren gastralen Fläche des ganzen Trichters, während sie in manchen Theilen des intermediären Röhrensystems nur spärlich oder gar nicht vorkommen. Es lassen sich zwei auffällig verschiedene Sorten von Scopulae unterscheiden, deren eine mit 4—8 dünnen, mässig divergenten und etwas auswärts gebogenen Zinken versehen ist, welche am Ende deut- lich abgesetzte randzackige Querscheibchen tragen, während die andere erheblich grössere und robustere in der Regel nur 4 schwach divergirende oder selbst nahezu parallele dicke gerade Zinken mit verhältnis- mässig geringfügigen Endscheibchen besitzt. Bei Beiden läuft der gerade oder ganz schwach gebogene Stil gegen das Ende allmählich sich verschmälernd spitz aus. Seine Länge beträgt bei der grazileren Form circa 300 p, bei der robusteren etwa 700 », während das Zinkenbüschel bei den ersteren 40—50 », bei der letzteren ungefähr 80 y lang ist. Taf. III, Fig. 4—7. Einige bemerkenswerthe Details ergibt die genauere Untersuchung beider Scopula-Formen mit stärkeren Vergrösserungen. So zeigt es sich z. B., dass die Oberfläche beider fast in allen Theilen mit kleinen rückwärts (d. h. gegen das spitze Stilende) gerichteten spitzen Widerhäkchen besetzt ist, welche bei den grazileren aller- Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Pd. 4 322 Franz Eilhard Schulze. dings oft nur den Eindruck einer geringfügigen Rauhigkeit machen. Für die Ableitung der Scopuia von der einfachen Hexactin-Form ist die Bildung des Centralknotens unmittelbar unterhalb des Zinkenbüschels bei manchen der schlankeren Nadeln von besonderem Interesse. Es findet sich nämlich hier statt einer einfachen kelchartigen Stilverdickung, wie sie den robusten Scopulae stets zukommt, häufig ein ‚abgesetzter Knoten mit vier kreuzweise gestellten, seitlichen Höckern, welche sich zuweilen sogar in eine kleine Spitze ausziehen. Unter günstigen Verhältnissen kann man an dieser Stelle kurze, den erwähnten Höckern entsprechende Querästchen des den Stil der Länge nach durchziehenden Axencanales erkennen. Übrigens habe ich Andeutungen solcher Quercanäle auch an der entsprechenden Stelle bei den robusten Scopulae in der kelchartigen Stilverdickung wahrgenommen. Ohne nun gerade viel Gewicht auf diese an der Grenze des Sichtbaren stehenden Beobachtungen legen zu wollen, möchte ich doch hervorheben, dass schon das Vorkommen der leicht zu constatirenden vier kreuzweise vorstehenden Seitenhöcker an dem bezeichneten Orte dafür spricht, dass hier der Centralknoten des betreffenden Spiculums zu suchen ist, und dass entweder die jenen Knoten gewöhnlich entsprechenden 4 Zinken als emporgeschlagene Hauptstrahlen eines Pentactines anzusehen sind, oder dass statt eines unentwickelten äusseren Haupistrahles, dessen allein noch erhaltene Endstrahlen das Zinkenbüschel bilden, während die vier typischen Tangentialstrahlen verkümmert oder ganz abortirt waren. Vielleicht ist auch beides, nämlich die Erhaltung der vier Tangentialstrahlen und die Theilung des äusseren Radialstrahles neben einander denkbar. Die Zahl der Randzacken der uhrglas- förmig gebogenen terminalen Querscheibchen beträgt bei den grazileren Scopulae 6—8, bei den robusteren ist sie grösser, aber, wie es mir scheint, ziemlich unbestimmt. An der Aussenfläche der äusseren Röhren kommen grosse oxypentactine Dermalia vor, deren kräftige, 600 u und darüber lange, allmählich sich zuspitzende Strahlen glatt oder nur mit wenigen kleinen Höckern besetzt sind. Während ihr in das Choanosom eindringender Radialstrahl gerade oder nur ganz schwach gebogen zu sein pflegt, sind die 4 stets rechtwinkelig gekreuzten Tangentialstrahlen in der Regel etwas einwärts gebogen, zuweilen aber auch ganz gerade. An Stelle des unentwickelten sechsten Strahles ragt nach aussen ein am Ende abgerundeter oder schwachkolbig verdickter, krättiger Stumpf von 20—40 p Länge vor, den man natürlich auch ebensogut als einen verkürzten sechsten Strahl und dementsprechend die ganzen Nadeln als Hexactine bezeichnen kann. Übrigens kommen hier und da, so besonders in der kammerlosen Hüllhaut, welche sich über die oberflächlichen äusseren Intercanäle hinwegschlägt, auch stauractine Dermalia vor, deren 400 u und darüber lange, rauhe oder selbst feinstachelige, am Ende spitz auslaufende, gerade oder schwach gebogene Strahlen im Allgemeinen den Tangentialstrahlen der pentactinen Dermalia gleichen, aber zarter und bedeutend rauher sind. Besondere Gastralia fehlen; wenigstens habe ich von solchen weder an der Innenseite der Wand- röhren, noch an der Gastralwand Andeutungen gefunden. Endlich habe ich noch von einer eigenthümlichen Nadelform zu berichten, welche ich hier zum ersten Male antreffe und mit dem Namen »OÖnychexactin« bezeichnen will. Sie hat sechs ganz gleiche gerade, dünne und etwas rauhe, cylindrische Strahlen von circa 10 p Länge, welche sich am Distalende in einen Wirtel von 4 (selten mehr) querabstehenden und dann etwas zurückgebogenen, kleinen, sehr dünnen spitz auslaufenden, krallenähnlichen Endstrahlen theilen. Der Name »ÖOnychexactin« soll zur Unterscheidung dienen von den schon früher von mir! bei Regadrella und Aphrocallistes aufgefundenen nahe verwandten »Onychastern«, bei welchen sich die Hauptstrahlen entweder alle oder zum Theil erst in lange Endstrahlen erster Ordnung spitzwinkelig theilen, an deren Distalende dann die Bildung der Krallenwirtel statthat. Die Grösse der Onychexactine wechselt von 16 bis zu 32}. Die Länge ihrer zurückgebogenen Endkrallen beträgt 2—4 u. ! Abhandl. der königl. preuss. Akad. der Wiss., 1895. S. 35 und 77. Hexactinelliden des Rothen Meeres. 323 Das Vorkommen dieser zierlichen und leicht zu übersehenden Nadeln scheint sich vor- wiegend auf die äusseren Regionen des ganzen Schwammkörpers zu beschränken. Am reichlichsten habe ich sie in der schon öfter erwähnten kammerfreien äusseren Hüllhaut gefunden, seltener unterhalb der pentactinen Dermalia und niemals in der tiefer liegenden Röhrenwandung oder an der gastralen Innenfläche. Nach den hier mitgetheilten Untersuchungsergebnissen kann es keinem Zweifel unterliegen, dass Tretocalyx zu den dictyoninen Hexasterophora, und zwar innerhalb der grossen Gruppe der Uncina- taria zu den Scopnlaria gehört. Dagegen stösst die Zuweisung zu einer der bisher bei den Scopularia angenommenen, aber keineswegs ausreichend scharf charakterisirten Familien auf Schwierigkeiten. Mit Rücksicht auf das die Kelchwand bildende Röhrengerüst könnte man freilich einen Anschluss an die Familie der Zuretidae versuchen und die neue Gattung etwa neben LefroyellaWyv. Thomson stellen; doch ist zu berücksichtigen, dass ein solches Röhrenwerk bei Tretocalyx keineswegs so deutlich aus- gebildet ist, wie etwa bei Eurete oder Periphragella, und dass es sich möglicher Weise auch nur um ein System zu- und ableitender Canäle, ähnlich demjenigen der Tretodictyidae (z. B. Hexactinella oder Cyr- taulon) handeln könnte. Unter diesen Umständen scheint es gerathen, mit der Einreihung in das System einstweilen nicht weiter (als bis zur Gruppe der Scopularia) zu gehen und mit der Zutheilung zu einer bestimmten Familie noch zu warten, bis durch die Erweiterung unserer Kenntnisse einerseits eine sichere Basis für die systematische Gliederung der Scopularia gewonnen sein wird und anderseits an einem ausreichenden Materiale von vollständig erhaltenen Stücken und von Jugendzuständen der Tretocalyx polae die Frage nach dem architektonischen Aufbau ihres Körpers sicherer als jetzt entschieden werden kann. In der folgenden Tabelle sind die 8 (Pola-Expeditions-) Fundorte von Tretocalyx polae im Rothen Meere in der Reihenfolge von Norden nach Süden aufgeführt: Aelche Östliche Tiele Bodenbeschaffenheit Be Zeit Breite Länge in m Station | 25° 57‘ 34° 36' 612 gelber Schlamm und viel Sand 176 27.11. 1898 = 25° 23" 34° 55' 582 sandiger Schlamm 56 2./1. 1896 * 24° 4' Er el 725 sandiger gelber Schlamm 26 | 29./XI. 1895 #7 232720' 36° 20' 780 feiner Sand 20 20./X1. 1895 +2 22259) 36° 25' 820 sandiger Schlamm 31 30./XI. 1895 | 22° 18' 36° 27' ? ? ? ? 200.270, 38° 51' 748 sandiger Schlamm 107 2./X. 1897 17° 42'2 39° 42:3 341 sandiger Schlamm 127 23./X. 1897 An 4 von diesen 8 Stationen (auf der vorstehenden Tabelle mit einem * bezeichnet) wurde zugleich mit Tretocalyx polae auch die oben beschriebene Anlocystis grayi gefunden. Wenngleich sich aus den mitgetheilten Thatsachen noch keine allgemeinen und weittragenden Schlüsse auf den zoogeographischen Charakter der Tiefenregionen des Rothen Meeres werden ziehen lassen, so möchte ich doch einige Bemerkungen hier mittheilen, welche sich mir während der Unter- suchung aufdrängten. 41* 324 Franz Eilhard Schulze, Hexactinelliden des Rothen Meeres. Auffällig ist zunächst der Umstand, dass sich in den weiten, sorgfältig durchforschten Tiefen, welche sonst in anderen Meeren für Hexactine.liden im Allgemeinen günstig erscheinen, hier im Rothen Meere nicht mehr als zwei Species dieser specifischen Tiefseespongien haben auffinden lassen. Ferner erscheint es bemerkenswerth, dass beide Arten an der Aussenfläche ihres kelchförmigen Körpers eine derartige Hüllhaut aufweisen, wie sie sonst ähnlich nur bei Aulocystis zitteli (Marsh. und Meyer) von den Mollukken und Philippinen bekannt ist, und welche wahrscheinlich zur Abwehr des feinsandigen Schlammes der Umgebung dient. Endlich mache ich auf die merkwürdige Thatsache aufmerksam, dass hier im Rothen Meere die nämliche Aulocystis-Species, A. grayi (Bwbk.), gefunden wurde, welche sonst nur von Westindien (St. Vincent), also aus dem atlantischen Gebiete bekannt ist, nicht aber die andere Art dieser Gattung, Aulocystis zitteli (Marsh und Meyer), welche von den Philippinen und den Mollukken (Banda- und Kei- Inseln, d. h. also aus dem pazifischen Gebiete stammt. — IR U FR ss — I “, AED NEL Dre) er \ En 2 N Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. on kan BL e >} D © Tafel I. Aulocystis grayi (Bwbk.). . Seitenansicht eines Spiritusexemplares mit Weichkörper, nach einer Photographie. Natürliche Grösse. . Festsitzendes, deutlich kelchförmiges Spiritusexemplar mit Weichkörper in der Ansicht schräge von oben und der Seite. Natürliche Grösse. . Spiritusexemplar mit Weichkörper. Ansicht von oben. Natürliche Grösse. . Seitenansicht eines völlig ausmacerirten kelchförmigen Diktyonalskelettes. Ein Stück der Kelchwand ist ausgeschnitten, um den Einblick in die Kelchhöhle zu ermöglichen. Nach einer Photographie. Natürliche Grösse. . Senkrechter Durchschnitt durch die Wand einer Röhre der Seitenwand. Combinationsbild. Vergrösserung: 50 : 1. . Ein Discohexaster. Vergrösserung: 500 : 1. Ein noch isolirtes Diktyonal mit der ersten Anlage zur Seitenkante der Oktaederbildung. Vergrösserung: 100 : 1. . Ein noch isolirtes Diktyonal mit einfachen Verbindungsbalken. Vergrösserung: 200 : 1. . Ein schon an der einen Seite mit dem Diktyonalgerüste verbundenes Diktyonal mit mehrfachen Durchbrechungen. Vergrösserung: 200 : 1. . Ein schon an der einen Seite mit dem Diktyonalgerüste verbundenes Diktyonal mit mehrfachen Durchbrechungen, welches aus dem im British Museum in London aufbewahrten Originalstück der Aulocystis grayi (Bwbk.) stammt. Ver- grösserung: 200 : 1. . Ein noch isolirtes vielfach durchbrochenes Diktyonal, welches ebenfalls aus dem im British Museum in London aufbewahrten Originalexemplare der Aulocystis grayi (Bwbk.) stammt. Vergrösserung: 200 : 1. . Locale Verdichtung des Diktyonalgerüstes mit grösstentheils undurchbohrten Knoten nebst benachbarten langstrahligen, einfachen, noch isolirten Diktyonalen. Vergrösserung: 100: 1. FE Schulze : Hexactinelliden des Roten Meeres. 2 a AL: En = » = AN = u nm; J N [7 r a = Sa BERN, RD MN RN N; RS 2 Left a ver NEN DS S , > oN . ze,\wfs “ were Aulocvstis grayi (Bwbk.) Autor del Lith. Aust v. ThBannwarth Wien. Denkschriften d.kais. Akad. d. Wiss. math.naturw. Classe, Bd. LXN. Tafl. Fig. Fig. Fig. Tafel I. Aulocystis zitteli (Marshall und Meyer). . Photographie eines von A. B. Meyer von den Philippinen mitgebrachten trockenen Originalexemplares von Aulocystis zitteli (M. u. M.) in Seitenansicht. Das obere Ende ist nach links gewandt. Natürliche Grösse. Dasselbe in Fig. 1 dargestellte Stück in der Ansicht von oben. Natürliche Grösse. 3. Senkrechter Durchschnitt durch die äussere Hüllmembran und die sich ansetzende Röhrenwand eines durch die Challenger- Expedition bei Little Ki Island erbeuteten und in Spiritus aufbewahrten Exemplares von Aulocystis zitteli (Marsh. und Meyer). Vergrösserung: 50 : 1. . Senkrechter Durchschnitt der Hüllmembran desselben Stückes. Vergrösserung: 50 : 1. ia rt ee ln FE.Schulze:: Hexactinelliden des Roten Meeres. Taf. ade del Aulocystis zitteli (Marshall u. Mever.) Lith. Anst v ThBannwarth Wien. Denkschriften d. kais. Akad. d. Wiss. math.naturw. Classe, Bd. LK. Tafel II. Fig. I Fig. 2. Fig. 3. Fig. 4—7. Fig. 8. Fig. 9. Fig. 10. Fig. 11 u. 12. Fig. 13. Fig. 14. Fig. 15. Fig. 16. Tafel II. Tretocalyx polae F. E. Sch. Durchschnitt einer äusseren Röhrenwand. Vergrösserung: 50 : 1. Combinationsbild. Ein Kelch, schräge von oben gesehen. Natürliche Grösse. Nach einer Photographie. Ausmacerirtes Diktyonalgerüst. Kelchwand von innen gesehen. Natürliche Grösse. Nach einer Photographie. Verschiedene Scopulae. Vergrösserung: 500 : 1. Dermale. Vergrösserung: 300 : 1. Parenchymales macroscleres Hexactin. Vergrösserung: 200 : 1. Onychexactin. Vergrösserung: 1000 : 1. Onychexactine. Vergrösserung: 600 : 1. Vorderende eines Uncinat. Vergrösserung: 900 : 1. Uncinat mit abgesetzter centraler Verdickung. Vergrösserung: 300 : 1. Uncinat ohne abgesetzte Centralverdickung. Vergrösserung: 300 : 1. Vordere Hälfte eines Uncinat. Vergrösserung: 300 : 1. Taf. FE.Schulze : Hexactinelliden des Roten Meeres. H N mm nenn nn nn nn Tretocalyx polae ER Sch. Lith. Austv ThBannwarth Wien. Denkschriften d.kais. Akad. d. Wiss. math.naturw. Classe, Bd. LAK. Autor del. En f BERICHTE DER COMMISSION FÜR OCEANOGRAPHISCHE FORSCHUNGEN. EXPEDITION 8. M. SCHIFF „POLA“ IN DAS ROTHE MEER NÖRDLICHE UND SÜDLICHE HÄLFTE. 1895/96 und 1897/98. - ZDOLOGISCHE ERGEBNISSE. BERICHT ÜBER DIE HERPETOLOGISCHEN AUFSAMMLUNGEN Dr. FRANZ STEINDACHNER, WIRKLICHEM MITGLIEDE DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN. (Mit 2 Safeln.) VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 15. JULI 1900. Obwohl es nicht im Plane der Tiefsee-Expeditionen in das Rothe Meer gelegen sein konnte, größere herpetologische Aufsammlungen am Lande auszuführen, wurde doch die günstige Gelegenheit, an faunistisch nur wenig erforschten Localitäten kleine Ausflüge in das Innere zu unternehmen, nicht ganz unbenützt gelassen. Im Nachfolgenden gebe ich einen kurzen Bericht über das bei solchen Anlässen, die oft nur wenige Stunden Sammelthätigkeit in nächster Nähe der Küste gestatteten, gewonnenen Material. Es gereicht mir zur besonderen Freude, an dieser Stelle des liebenswürdigen Entgegenkommens von Seite der Herren Schiffsofficiere S. M. Schiff »Pola« gedenken zu können, die beim Begehen der Küste behufs Aufnahme derselben, sowie bei jeder Gelegenheit ihres Aufenthaltes am Lande zu wissenschaft- lichen Beobachtungen eifrigst bestrebt waren, unsere Ausbeute an Reptilien zu vermehren. Schließlich will ich auch mit Dank erwähnen, dass Herr Consul Th. Meyer in Suez mir mehrere Exemplare der bei den Mosesquellen vorkommenden Abart des gemeinen Chameleons übergab und erst kürzlich einige große Exemplare von Uromastix aegyptius, sowie ein junges Exemplar von Uromastix ornatus von der Sinai-Halbinsel nach Wien einsendete. Kurz vor meiner Rückreise von Aden im December 1897 machte ich einen dreitägigen Ausflug nach der Oase von Lahej, dessen herpetologische Resultate in die Liste aufgenommen wurden. Meiner Ansicht nach dürfte die an der Küste des Golfes von Akaba vorgefundene Tropiocolotes-Art noch unbeschrieben sein. Den wertvollsten Theil der Ausbeute bilden jedenfalls die zahlreichen Exemplare von Uromastix ornatus in verschiedenen Färbungs- und Zeichnungsvarietäten aus der Sinai-Halbinsel. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 42 326 Franz Steindachner, Chelonia. 1. Testudo leithii Gthr. . 1 Exemplar, ad g', von Tor, 3 kleinere von Alexandrien. 2. Testudo ibera Pall. 1 Exemplar ©, von Akaba. 3. Chelone imbricata (L.) Strauch. 2 junge Exemplare, lebend, in Djedda und Massaua gekauft. Zahllose Reste dieser Art sahen wir an den Küsten der St. John-Insel, von Zebejir und Zukur. 4. Chelone mydas (L.) Gray. Zu gewissen Jahreszeiten in Unmassen gefangen bei der Insel Shadwan, an deren Nordküste wir Knochenreste dieser Art hügelartig aufgehäuft vorfanden und davon einige Kopfskelete unseren Samm- lungen einverleibten. Lacertilia. Geckonidae. 5. Stenodactylus elegans Fitz., Anders. (Stenodactylus guttatus Cuv.). Dahab (4. April 1896), Ras Abu Zenima (5. März 1896). 2 Exemplare, braun genetzt mit hellen Flecken. 6. Tropiocolotes steudneri (Pet.) Boul. 15 Exemplare, bei Mersa Halaib unter Steinen gefangen. 7. Tropiocolotes nattereri n. Sp. Taf. I, Fig. 2. 2 Exemplare von Nawibi und Bir al Mashiya am Golfe von Akaba. Sehr nahe verwandt mit Tropiocolotes stendneri und mit diesem in der Körperform und Beschuppungs- weise übereinstimmend; abgesehen von den auffallenden Unterschieden in der Rumpfzeichnung sind die Augen ein wenig größer und die Extremitäten schlanker und merklich länger als bei letztgenannter Art. Die hinteren Extremitäten überragen, nach vorne angelegt, mit der Spitze der längsten Zehe ein wenig die Achsel, und die Spitze der vorderen Extremitäten reichen bis zu den Narinen. Vielleicht ist diese Eigen- thümlichkeit nur von individueller Bedeutung. Mentale groß, dreieckig, zugespitzt, hinter demselben liegen jederseits zwei Paar unmittelbar aneinander stoßender Kinnschilder, von denen das vordere das größere ist. Rumpfschuppen glatt, dachziegelförmig sich deckend, oval gerundet, circa 50 Schuppenreihen rings um den Rumpf. Schuppen in der Hinterhauptsgegend kleiner als am Nacken und in der Schnauzengegend, die ins- besondere seitlich größere Schuppen zeigt. Oberer Augenrand unbedeutend erhöht. Die auf der Augen- decke gelegene Schuppenreihe enthält größere Schuppen als die beiden nächstgelegenen Schuppenreihen der Stirne, die äußerst klein sind. Im ganzen circa 18—19 Schuppen in einer Reihe auf der Stirne zwischen den Augen. . + Bericht über die herpetologischen Aufsamminngen. 327 Obwohl eines der beiden mir vorliegenden Exemplare, nach der Verdickung des Anfangsstückes des Schwanzes zu schließen, zweifellos ein Männchen sein dürfte, vermag ich keine Spur von Analporen zu entdecken. An den Seiten des Kopfes bis zum Schnauzenende eine dunkelbraune Längsbinde. Rücken, unter der Lupe gesehen, dicht hellbräunlich punktirt. Diese Pünktchen fehlen nur unmittelbar hinter den fünf tiefbraunen, fast linienförmigen Querstreifen, die in gleichen Abständen aufeinander folgen und in der Mittellinie des Rückens ein wenig nach hinten vorgezogen sind. Durch den Mangel der braunen Pünkt- chen hinter den Querstreifen bilden sich scheinbar ziemlich breite, fast weißliche Querbinden. Am Schwanze liest nur hinter seinem Beginne eine braune Querbinde an der Schwanzoberseite; der Rest des Schwanzes scheint regeniert zu sein. Bei einem Exemplare ist der vierte tiefbraune Querstreif nicht vollständig ausgebildet, nächst der Rückenmitte unterbrochen, in der linken Körperseite mit dem dritten bogig verbunden, rechts dagegen nach Art eines Fleckes ausgebreitet, der nach vorne heller wird. 8. Pristurus flavipunctatus Rüpp. 3 Exemplare von Sarso, Bir al Mashiya und der Noman-Insel, f und 9. Der Kamm des Schwanzrückens setzt sich bei dem 5 nicht auf den Rumpf fort. Rücken mit rund- lichen brauen Flecken; an jede derselben schließt sich hinten ein kleiner heller Flecken an. Totallänge: 4:5, 55 cm. 9. Pristurus rupestris Blanf. Zahlreiche Exemplare; am Jebel Shamshan nächst dem Wege zur Signalstation in einer Höhe von 1300—1500 Fuß zwischen dem Lavageröll von mir gefangen. In der Zeichnung stimmen sie mit Pr. lavipunctatus überein, die hintere Extremität reicht aber nach vorne gelegt weiter nach vorne, zuweilen bis zur Ohrmündung, bei einem Exemplar bis zum Auge. Bei diesen individuellen Schwankungen in der Länge der hinteren Extremitäten und bei dem Umstande, dass auch bei einem der von mir zu Pr. flavipunctatus bezogenen Exemplare von Bir al Mashiya die Spitze der angelegten hinteren Extremitäten der Achselgegend merklich überragt, halte ich es für nicht unwahr- scheinlich, dass bei Untersuchung einer größeren Anzahl von Exemplaren verschiedener Altersstufen von den Küsten des Rothen Meeres Pr. rupestris Blanf. aus dem System gestrichen werden dürfte. 10. Ptyodactylus hasselquistii (Donnd.) D. B. Ein großes Exemplar aus der Oase nächst Ras Abu Zenima gehört der Phalanx typica im Sinne Anderson’s, 3 kleinere schlanke Exemplare mit Spuren dunklerer Querbinden der Phalanx guttata an. 11. Hemidactylus flavoviridis Rüpp. Ein junges Exemplar, 6°1 cm lang, von Massaua. Braun mit dunkleren ausgezackten Querbinden mit heller Umwandung an der Oberseite des Rumpfes und des Schwanzes. 2 große Exemplare, einfärbig, mit einer Falte am Bauchrande, gleichfalls von Massaua. Femoral- poren 6—6. 12. Hemidactylus turcicus (L.) Böttg. Gemein bei Suez, Kunfidah, Akik Seghir, Mersa Halaib, auf Noman-Insel und Nakra. Rückentuberkeln bei Exemplaren derselben Localität bald stärker bald schwächer entwickelt. Bei dem auf der Insel Nakra gefangenen Exemplare ist das Labiale von der Bildung des Narinen- randes fast ausgeschlossen und die Subcaudalia sind in die Breite ausgezogen. 42# 328 Franz Steindachner, 15. Tarentola mauritanica (L.) Gray. In vielen Exemplaren bis zu 20 cm Länge bei Mersa Halaib, in geringerer Zahl bei Sahiti und auf der Insel Dahalak gefangen. Agamidae. 14. Agama sinaita Heyd. Ein erwachsenes Exemplar, 5, lebend von den Beduinen in Sherm Sheikh (1. April 1896) gekauft. 15. Uromastix aegyptius (Hasselg. und Linn.) Anders. 2 Exemplare, völlig erwachsen, von der Sinai-Halbinsel, durch Herrn Consul Theod. Meyer in Suez lebend erhalten, derzeit in der kaiserl. Menagerie in Schönbrunn. 16. Uromastix acanthinurus Bell. 1 Exemplar aus der Umgebung von Sherm Sheikh (Sinai-Halbinsel), ©, lebend von Beduinen gekauft, 47 cm lang. Femoral- und Präanalporen 11—4.4—11. Unterseite des Kopfes schwarz. 17. Uromastix ornatus Heyden. Taf. I, Fig. 1—1c. Wir kauften 11 Exemplare lebend von den Beduinen bei Tor, Sherm Sheikh und Dahab, das größte derselben, ein Männchen, ist 34 cm lang. In der Anordnung der Flecken und Binden variren die uns vorliegenden Exemplare derart, dass nicht eines derselben mit dem anderen in dieser Beziehung annähernd übereinstimmt. Die Grundfärbung des Rückens ist grün, blau- oder auch rothviolett, auf dieser liegen zahllose wurmartig gewundene, tiefbraunviolette Linien oder längliche Fleckchen, die zuweilen auch netzförmig, doch unregelmäßig sich vereinigen, wie bei Uromastix ocellatus Licht. Dazwischen liegen ausnahmslos mehr weniger große, rundliche oder ovale Flecken von tiefgelber Färbung, die bei vielen Exemplaren vollständig braunviolett umrandet und häufig regelmäßig querbindenartig gelagert sind (wie bei Uromastix ocellatus) oder auch zu größeren Flecken und Querbinden zusammenfließen (siehe C.H.G. von Heyden Abbildung Taf. Tim Atlas zu der Reise im nördlichen Afrika von Ed. Rüppel, Reptilien), und die Grundfarbe zuweilen bis auf schmale Querbinden verdrängen. Nur selten sind statt gelber, matt blaugraue Flecken, die stellen- weise, meist gegen das Centrum zu, einen gelblichen Stich zeigen, am Rücken, mit Ausnahme der Nacken- gegend, entwickelt, die bei gleichzeitig schmutzig graubrauner Grundfärbung nicht scharf hervortreten. Ein ähnlich gefärbtes und gezeichnetes Individuum zeigt Dr. Anderson’s Abbildung in dem ersten Bande der Zoologie von Egypten, Taf. XIII, doch fehlen bei diesem auch die dunkelbraunen Strichelchen und Fleckchen auf dem dunkel gefärbten Theile des Rückens, die bei jedem der von uns gesammelten Exemplare scharf entwickelt sind. Übrigens dürfte das von Anderson abgebildete Exemplar durch längere Aufbewahrung in Weingeist die natürliche Färbung stark eingebüßt haben. Bei einem kleinen, erst kürzlich lebend nach Wien gebrachten Exemplare, /, welches ich der Güte des Herrn Consul Meyer verdanke, waren die querbindenartigen Rückenflecken citronengelb, die Grund- farbe des Rückens hell rothviolett, die Wangengegend, Oberarm und Oberschenkel grün, ebenso die großen Stachelschuppen des Schwanzes. ’ Die Oberseite des Kopfes zeigt die dunkle Grundfärbung des Rumpfes und ist in der Regel gelb und grün gesprenkelt. Bei älteren Exemplaren fehlen daselbst fast nie die tief rothbraunen, wurmförmig gewundenen Linien oder Flecken des Rückens. Seiten des Kopfes meist mit tief rothbraunen schmalen Querbinden oder Querstreifen. Bericht über die herpetologischen Aufsammlımgen. 329 Bei dem Weibchen ist die ganze Unterseite des Körpers weißlich bis tief citronengelb; an der Unter- seite des Kopfes und meist nur an den Seitentheilen der Bauchfläche liegen braunviolette, geschlängelte, schmale Streifen oder Flecken zerstreut, die auf der Bauchseite gegen den Seitenabfall des Rückens hinauf sich häufig wieder zu regelmäßigen Querstreifen vereinigen. Bei den Männchen ist die Unterseite des Kopfes mehr minder vollständig himmel- bis tief indigoblau und wie die tiefgelbe oder weißlichgelbe Bauchfläche mit fast schwärzlichen oder grauvioletten, breiteren, stets wurmförmig geschlängelten, unregelmäßigen Streifen dichter besetzt als bei den Weibchen, die, wie es scheint, im ganzen den Männchen an Größe nachstehen. Die Zahl der Schwanzringe beträgt 22— 23. Femoralporen bei Männchen jederseits S—9; Präanalporen jederseits 2— 3 in schräg gestellter Reihe. Bei lebend in Weingeist geworfenen Exemplaren ragt das gehärtete Secret der Poren nach Art langer Zapfen aus letzteren hervor. Am vorderen Rande der Ohrmündung liegt eine Querreihe mehr minder stark entwickelter und säge- zahnartig hervortretenderSchuppchen von meist conischer Form; zuweilen sind sie jedoch auch comprimirt und Bilden, wenngleich selten (nur bei einem Exemplare unserer Sammlung) zusammen einen voll- kommen linienförmigen Rand, ohne die geringste Spur von Zacken, sind jedoch stets größer als bei Ur. ocellatus. Zwischen der Inguinal- und Gularfalte liegen meist circa 86—87, bei dem grössten Exemplare unserer Sammlung nur 77 Querschuppenreihen auf der Bauchfläche; circa 156 Schuppen bei einem sehr großen Exemplare, circa 186 bei einem Exemplare von 26°5 cm Länge rings um den Rumpf in der Mitte seiner Länge. Was die Zeichnung und Färbung des Rückens anbelangt, so unterscheidet sich Uromastix ornatus nicht charakteristisch von Ur. ocellatus, so dass ohne Berücksichtigung der Unterschiede in der Schup- pengröße des Rückens und am vorderen Ohrrande in vielen Fällen beide Arten nicht von einander unterscheidbar wären. Lacertidae. 18. Latastia longicaudata (Reuss) Blgr. Mersa Halaib; 2 Exemplare gefangen am 17. November 1895, im dichten, stacheligen Gebüsch, nicht weit von der Küste entfernt und in der Nähe eines großen ausgetrockneten Flussbettes. Das etwas kleinere derselben, ©, mit vollständig erhaltenem Schwanze, ist 41 cm lang, von denen 29:9 cm auf den Schwanztheil fallen. 61 Schuppen rings um den Rumpf mit Ausschluss der Ventralen zart und stumpf im mittleren und letzten Längendrittel des Rumpfes gekielt. Ventralplatten in 8 Längs- ’ reihen, von denen die der Außenseite sehr klein, die der folgenden Reihe am größten und circa zweimal breiter als lang sind und in 31 Querreihen zwischen der Halsfalte und der Präanalgegend. Jederseit 13 Präanalporen. Collare von 9 größeren Platten gebildet, an welche sich seitlich jederseits noch 2 kleinere anschließen. 2 große Supraocularia, vor wie hinter diesen je 2 kleine in einer QOuerreihe. 11 Supra- labiala, von denen das achte im oberen Theile sich sattelartig ausbreitet und den größten Theil der unteren Augenbegrenzung bildet. Frontale etwas mehr als 1'/, mal länger als breit (an der breitesten Stelle im vorderen Theile), hinten schmal, quer abgestutzt, vorne oval gerundet. Parietalia ebenso lang wie das Frontale, circa 1!/; mal länger als breit, am äußersten Seitenrande von einem schmalen, bandartigem Schilde begrenzt. Höhe der Ohröffnung der Länge der Augenspalte gleich. Parietalschuppen gewölbt, meist vier- bis sechseckig; eine viel größere, schmale Schuppe im oberen Theil des vorderen Randes der Ohröffnung, etwas schräge gestellt. Schuppen des Schwanzes, lang, schmal, stark gekielt. Rücken im Leben prachtvoll smaragdgrün, seitlich heller. Ein dunke!brauner Längsstreif an der Mittellinie des Rückens, seitlich von diesem je eine Längsreihe brauner Flecken. Seiten des Rumpfes und 330 Franz Steindachner, des Schwanzes, ferner die Wangengegend des Kopfes mit einer langen Reihe tiefbrauner, sehr schmaler Querbinden und zwischen diesen vom Auge an bis zur Ellbogengegend der angelegten vorderen Ex- tremitäten eine Reihe tiefblauer, runder Flecken. Die braunen Querstreifen des Rumpfes werden gegen die Lendengegend zu allmälig kürzer, fließen gegen die Mitte der Schwanzlänge zu einer nicht scharf ausgeprägten Längsbinde zusammen und ver- schwinden allmälig im letzten Drittel im hinteren Theile des Schwanzes. 19. Latastia neumanni (Matsch.) Anders. 1 Exemplar, 54 cm lang, j', gefangen am 13. December 1897 an dem grasigen Abhange des großen ausgetrockneten Flussbettes, circa eine Wegstunde nordöstlich von Lahej bei Haitarlem. Schwanzlänge 16°3 cm, Femoralporen jederseits 14. Schuppenreihen ringsum den Rumpf circa 37. Die vier mittleren Schuppenreihen des Rumpfes mit großen, stark gekielten Schuppen. 12} ö sehr schmale Schildchen zwischen den Parietalia, von denen das vordere weitaus am längsten ist. Schwanzschuppen, lang, schmal, stark gekielt. 20. Acanthodactylus boskianus (Daud.) Wiegm. Zahlreiche Exemplare, gesammelt in der Wüste bei Port Said, Suez, den Mosesquellen, Tor, Sherm Sheikh, Sherm Moja, Ras Abu Zenima, Dahab, Noman Insel, Mersa Halaib, Lahej. Einige dieser Exem- plare machen sich durch die auffallend rasche Größenzunahme der Rückenschuppen von der Nacken- bis zur Sacralgegend, sowie insbesondere durch die starke Convergenz der Schuppenreihen gegen die Mittellinie des Rückens bemerkbar, so zum Beispiel ein (trächtiges) Weibchen von Dahab. 21. Eremias guttulata (Licht.) D. B. Sehr gemein bei Tor.und auf dem Wege von dieser Stadt zum Sinai, bei Mersa Halaib, Hasani Akik Seghir, an der Küste der Hamfela-Bay, auf den Inseln Nakra, Dahalak und Cameran. 22. Eremias rubropunctata (L.) D. B. 1 Exemplar von Zafarana (17. März 1895). Die beiden Loreala sind bei demselben durch die übergroßen Präfrontalia ein wenig von einander getrennt. Das Internasale grenzt nicht an das Rostrale. 23. Eremias mucronata (Blanf.) Gthr. 1 Exemplar von Mersa Halaib (17. November 1895). (Mehrere Exemplare von Berber, ein Geschenk des Herrn Capitän Cobol.) Scincidae. 24. Chalcides ocellatus Forsk. 16 Exemplare von Suez, Djedda, Mekka, Aden, Sheikh Othman (Forma typica), von der Insel Nakra und von Sahiti (var. ragazzii). Bei den 3 Exemplaren von Nakra und Sahiti, welche der var. ragazii angehören, beträgt die Zahl der Querschuppenreihen rings um den Rumpf 24 und 26. Die helle, seitlich schwarz gesäumte Strichelung der Rückenschuppen beginnt erst in der Sacralgegend oder nur wenig vor dieser und erstreckt sich über den ganzen Schwanz, falls dieser nicht regenerirt ist. Fine helle Binde an jeder Seite des Rumpfes, nicht scharf abgegrenzt, und eine intensiv dunkelbraune schmälere Binde an den Seiten des Kopfes und der Bericht über die herpetologischen Aufsammlungen. 331 fo} © Halsgegend, die hinter der Achsel sich allmälig verliert. 2 kurze, schwärzliche Linien ziehen vom Seiten- rande des Frontale oder erst vom hinteren Kopfende parallel zu einander über den vordersten Theil des Rückens. Bei einem Exemplare von Sahiti ist überdies der vorderste mittlere Theil des Rückens in der Breite von 3 Schuppenreihen etwas dunkler gefärbt als der Seitentheil des Vorderrückens. Die übrigen Exemplare unserer Sammlung entsprechen der Forma typica, und es sei nur erwähnt, dass bei einem Exemplare aus der Umgebung der Altstadt Aden auf jeder der Rückenschuppen ein merklich längerer und auch breiterer weißlicher Längsstrich als bei den übrigen Exemplaren entwickelt ist, so dass fast zusammenhängende Längsstreifen sich bilden. Die schwärzlichen Umsäumungen der hellen Striche vereinigen sich ferner im vordersten Theile der Rückenfläche zu Längsstreifen, während sie weiter zurück wegen dunklerer Grundfärbung des Rückens und nicht scharfer Abgrenzung nur undeutlich hervortreten. Rumpfschuppen in 283—30 Querreihen. Die größten Exemplare der Forma typica unserer Sammlung sind 18°5 cm lang, die der Var. ragazzi 12:3 cm. Dr. Boulenger führt in einer kleinen Abhandlung »On the varieties of Chalcides ocellatus Forsk« (Anm. u. Mag. Nat. Hist. V. Ser. VI, 1890, pag. 444 und 445) mit Einschluss der typischen Form 5 Varf@täten an, die sich theils durch die Zahl der Schuppen, theils durch die Körperzeichnung von einander unterscheiden lassen. Zu diesen wäre bei Berücksichtigung der Schuppenzahl noch eine sechste Varietät hinzuzufügen, welche ich früher als eine besondere Art Chalc. simonyi beschrieb, die aber zweifel- los zu Ch. ocellatus zu stellen sein dürfte. Es fehlt bei dieser Abart, welche den canarischen Inseln angehört und hell bronzefarbig bis tief dunkelgoldbraun gefärbt ist, die scharfe dunklere Umsäumung der hellen Rückenflecken oder Striche, falls letztere überhaupt vorhanden sind. In der Regel ist der mittlere Theil der Rückenschuppen mehr oder minder heller als der Randtheil derselben, doch findet zwischen beiden keine scharfe Farbenabgrenzung statt. Jüngere Individuen sind in der Regel auffallend schlank, voll- kommen schlangenartig in ihren Bewegungen: nur einige sehr große Exemplare sind gedrungener, wenngleich nicht in dem Grade wie Ch. ocellatus, var. polylepis (nach Boul. Abbild., Cat. of Rept. & Batr. of Barbary, Transact. Z. S. of L., Vol. XIII, Taf. 18, Fig. 2), an welche Varietät (mit 34—40 Schuppen rings um den Rumpf) sich Ch. simonyi, Steind. ol., nunmehr Chalec. ocellatus, Var. occidentalis (mit nur 30, seltener 32 Querschuppenreihen) zunächst anreiht. Bezüglich der Lage der Narinen habe ich sämmtliche Exemplare, die ich früher als Ch. simonyi unterschied, neuerdings untersucht und muss meine Beschreibung dahin berichtigen, dass die Narinen- mündungen in der Regel ein wenig vor die Sutur zwischen dem Rostrale und ersten Labiale fallen, dass ferner bei einigen wenigen Exemplaren der hintere Rand der Nasenöffnung genau in verticaler Richtung über der genannten Sutur liegt, bei mehreren Individuen aber die Lage der Narinen vollkommen genau jener der typischen Formen von Ch. ocellatus entspricht. Rhiptoglossa. Chamaeleontidae. 25. Chamaeleon vulgaris Daud. (Var. musae. Steind.) Die in Ain Musa vorkommenden Chamäleons, von denen wir 5 Exemplare der Güte des Herrn Consul Th. Meyer in Suez verdanken, unterscheiden sich in auffallender Weise von der gewöhnlichen Form von Cham. vulgaris, dass sie wohl als eine besondere Abart hervorgehoben zu werden verdienten. Es sind nicht nur die Oceipitallappen stärker entwickelt als bei der gewöhnlichen Form von Cham. vulgaris, sondern es erhebt sich auch die Parietalcrista auffallend minder rasch bis zu ihrem hinteren Ende, so dass die Kopfform sehr gestreckt, viel niedriger erscheint als bei der normalen Form des gemeinen Chamäleon. Eine ausgezeichnete, auch coloristisch vorzügliche Abbildung der Var. musae hat 332 Franz Steindachner, John Anderson in dem 1. Bande der Zoologie von Egypten, »Reptilia und Batrachia«, einem Meister- werke ersten Ranges, gegeben. Ich besitze gegenwärtig noch lebende Exemplare der hier erwähnten Abart. Sie zeigen, auch gereizt, in der Gefangenschaft einen nur geringen Farbenwechsel, der sich haupt- sächlich auf hellere und dunklere Nuancen der Sandfärbung beschränkt. Die dunkelgraubraun umrandeten Flecken an den Seiten des Rumpfes sind stets heller als die Grundfarbe des Körpers und ihre Zahl entspricht ziemlich genau den schwach entwickelten braunen Querbinden, die zuweilen von der Mittel- linie des Rückens herablaufen. 26. Chamaeleon basiliscus Cope. 2 Exemplare, /, aus der Umgebung von Massaua; durch Herrn Major Miquelini als Geschenk erhalten. 27. Chamaeleon calcarifer Pet., Anders. (== Ch. arabicum Matschie.) Tafel II Diese Art kommt in großer Menge in der Oase Lahej, nicht aber in oder in der nächsten Nähe von Aden vor. Während meines dreitägigen Aufenthaltes in Lahej brachten mir die Eingeborenen gegen 50 Exemplare dieser interessanten Art in beiden Geschlechtern, und ich brachte sie lebend nach Aden, um daselbst ihren Farbenwechsel zu beobachten. Ihre normale Färbung war im ruhigen Zustande schmutzig hellgrauviolett mit schwarzgrauen, verschwommenen Flecken. Längere Zeit im Dunklen, in einem Korbe aufbewahrt, wurden 3 Exemplare, /,schwarzblau, und waren dicht mit größeren orange- gelben und kleineren grünen Flecken besetzt. Am Kopfe vereinigten sich die gelben Flecken zu mehr zusammenhängenden Streifen. Ein 4. Exemplar zeigte eine schmutzig grüne Färbung, am Schwanze hell grauviolette Ringe und an den Seiten des Rumpfes nächst über dem Bauchrande verschwommene gelbliche Querstreifen. Ein 5. Exemplar war ganz einfärbig grauviolett, ein 6. grünlichgelb mit verschwommenen hell- violetten Querbinden am Rumpfe. Bei einem 7. Exemplare von grauvioletter Grundfarbe und dunklerer Fleckung zog eine hellgraue Binde von der Ellbogengegend bis zur Lendengegend; ein 8. Exemplar zeigte auf hell blaugrauem Grunde dunkel gelblichgrüne Querbinden. Ein großes Weibchen endlich war am Rumpfe mit graugrünen Querbinden geziert, in den Zwischenräumen lagen Querreihen größerer gelber Flecken und auf den Querbinden selbst wieder kleinere bläulich weiße Flecken. In Weingeist aufbewahrte Exemplare sind hellgrau mit dunkleren Marmorierungen oder dunkleren verschwommenen Fleckchen. Die Entfernung der Helmspitze von den Mundwinkeln übertrifft gut mit nur wenigen Ausnahmen die Länge des Unterkiefers. Das hintere Randstück des Helmlappens ist stets mit conischen Tuberkeln besetzt, der Rand selbst S-förmig gebogen oder aber mehr oder minder scharf convex. An den Körperseiten liegen meist ovale, an der Außenseite gewölbte, pflasterartig aneinander gereihte Schuppen, zwischen welchen bei größeren Exemplaren mehr minder zahlreiche kleine kornartige Schuppen eingebettet liegen. Letztere fehlen bei jüngeren Exemplaren bis zu 26°5 cm Länge vollständig oder sind nur in sehr geringer Anzahl entwickelt. Aus diesen, bei Exemplaren von Lahej angestellten Untersuchungen glaube ich entnehmen zu dürfen, dass sie der Art nach nicht von Ch. calcarifer getrennt werden können, da die für die arabischen Exemplare von Dr. Matschie angegebenen Artunterschiede zum weitaus größten Theile nicht constant sind. Das größte Exemplar 5, unserer Sammlung ist 43 cm lang, von denen 23 cm auf den Schwanz fallen. Unterkieferlänge 49 mm, vom Mundwinkel zur Helmspitze 50 mm, von der Schnauzenspitze zur Helm- spitze 69 mm, Kopfhöhe unter der Helmspitze 60 mm; Höhe des Helmlappens 40!/, mm. “ Bericht über die herpetologisehen Aufsammlumngen. 3383 Bei einem kleinen Männchen von circa 26 cm Länge, bei dem der Schwanz circa 14 cm misst, ist der Unterkiefer 29 mm lang. Die Entfernung der Mundwinkel von der Helmspitze beträgt 30 mm, die der Schnauzenspitze von der Helmspitze 43 mm. Ophidia. Glauconidae. 28. Glauconia cairi (D. B.) Blgr. 1 Exemplar in einem Ameisenhaufen auf der Insel Dahalak, halbtodt und von den Ameisen angefressen gefunden (nach einem Regengusse). - Colubridae. 29. Zamenis rogersii Anders. 1 Exemplar mit Stummelschwanz, 75 cm lang (Schwanzlänge 115 cm), gefangen im Meere, ganz nahe der Küste bei Kamerun. Sq. 19. V. 213. A. 1/1, C. 44. Präoc. 1, Suboc. 1, Postoc. 2, Temporalia 2+3+3. Supralabialia 9, das ö. und 6. das Auge begrenzend. Das Suboculare oder untere Präoculare ist zwischen das 3., 4. und 5. Supralabiale eingeschoben und bildet gleichsam den oberen abgelösten Theil des 4. Supralabiale. Frontale unbedeutend kürzer als sein Abstand von der Spitze des Rostrale. Die Breite der Frontale am vorderen Rande steht der Länge desselben ein wenig nach. Die obere Spitze des Präoculare berührt das vordere seitliche Randende der Frontale. 4 Unterlippenschilder in Berührung mit den vorderen Kinnschildern, die kürzer als die hinteren sind. Letztere weichen nach hinten bedeutend auseinander, erstere sind nur im vorderen Theile durch ein schmales Schüppchen getrennt, das nach vorne bis zum Mentale reicht. Grundfarbe hell gelblichgrau mit zahlreichen bleifarbigen Querbinden in der Wangengegend des Kopfes und am Rumpfe, die im hinteren Drittel der Rumpflänge allmälig undeutlich und schmäler werden und noch vor dem Beginne des Schwanzes vollständig verschwinden. Sie nehmen überdies an den Seiten des Rumpfes allmälig an Breite ab und endigen zugespitzt am aufsteigenden Theil der Bauchschilder. Ein heller Ring um das Auge, unten am 6. Supralabiale durch einen kleinen, bleifarbigen Fleck unterbrochen. 30. Zamenis rhodorhachis Jan. 1 Exemplar 70:2 cm lang (Schwanzlänge 20°5 cm), gefangen am grasigen steilen Abhange des wasserlosen Flussbettes bei Haitarlem (Oase von Lahe;j). Körper viel schlanker als bei Zamenis rogersii And. Rücken dunkel bleifarben. Querbinden voll- ständig fehlend. Vorderer und hinterer Augenrand hellgelb gesäumt. Unterseite des Kopfes und Vorder- rumpfes gleich den Supralabialia gelblich weiß, weiter zurück mit bleifarbigem Anfluge, Unterseite des Schwanzes kaum heller bleifarben als dessen Oberseite. Sq. 19, V. 220, A. 1/1, C. 123. Präoc. 1, Suboc. 1, Postoc. 2. Tempor. 2+3-+3. Supralabiale 9, das 5. und 6. den unteren Augenrand bildend. Frontale bedeutend länger als sein Abstand von der Spitze des Rostrale und circa 1!/; mal länger als breit (am vorderen Rande). Das Präoculare oben durch einen sehr kleinen Zwischenraum von dem Frontale getrennt. 4 Infralabialia begrenzen den Außenrand der vorderen Kinnschilder, die nach innen aneinander stoßen und viel.kürzer als die hinteren Kinnschilder sind. Letztere sind am Innenrande schwach halb- mondförmig gebogen, schmal, und durch 2 Reihen von Schuppen von einander getrennt. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 43 334 Franz Steindachner, 1 Exemplar, 42°5cm lang, von Mekka durch den die zweite Expedition begleitenden türkischen Offiecier Arif Bey erhalten. V. 240, C. 130. In den beiden vorderen Dritteln der Rumpflänge liegen am Rücken zwei Reihen quergestellter dunkler Flecken, welche mit denen der (paarigen) Seitenreihe alterniren. 1 Exemplar, Im 25cm lang, erschlagen und stark beschädigt auf der Insel Shadwan von Dr. Natterer gefunden. Die dunkel blaugrauen bindeartigen Querstreifen des Rückens sind mit jenen der Rumpfseiten vereinigt. C. 150. 5 Exemplare aus der Umgebung von Cairo. Die grössten derselben sind 59 und 81cm lang. V. 224, 228, C. 132 und 136. Zahlreiche Querstreifen in den 2 vorderen Längendritteln des Rumpfes, mit jenen der Rumpfseiten alternirend. 31. Psammophis schokari (Forsk.) Blgr. Ein Exemplar von Sahiti, mit Stummelschwanz, 50:5 cm lang. Sq. 17, V. 166. A. 1/1, (C. 47.) Präoc. 1, Postoc. 2, Temp. 2-+2. Supralabialia 9, das 5. und 6. das Auge begrenzend. Das Präoculare steht mit dem Frontale in Berührung. Eine dunkle Längsbinde an den Seiten des Kopfes, vom Auge unterbrochen. Unterseite des Kopfes mit kurzen rothbraunen Längsstrichelchen oder punktförmigen Fleckchen, ebenso die Supralabialia nahe dem unteren Rande Bauchfläche im größeren mittleren Drittel mit einer orangegelben, dunkelroth eingefassten Längsbinde, die im hinteren Längsdrittel des Rumpfes allmälig verschwindet. Am aufsteigenden Theile der Ventralia eine Längsreihe rothgelber Flecken auf weißlichem Grunde. Rücken seitlich und oben hell röthlichbraun mit heller Linie am Seitenrande der einzelnen Schuppen- reihen. 2 Reihen dunkler Fleckchen nächst der Mittellinie des Rückens. Das noch erhaltene Stück des Schwanzes enthält 47 Subcaudalschilder. Viperidae. 32. Cerastes vipera (Hasselg., Linn.) Blgr. Das von uns bei Tor gefangene Exemplar scheint das größte der bisher gesammelten Individuen zu sein und ist 36 cm lang, von denen 36 mm auf den Schwanz fallen. V. 145. A. 1/1. C. 31. Sq. 27. 5 Schuppenreihen zwischen dem Auge und den Oberlippenschildern, jederseits 13 an der Zahl. Subcaudalia stumpf gekielt, der Schwanz endigt in eine stachelartige Spitze. 16 Schuppen rings um das Auge, 20 auf der Stirne zwischen den Augen, 7 zwischen den Narinen. Einige der Kopfschuppen sind viel stärker conisch erhöht als die übrigen. 2 Reihen dunkler Flecken im mittleren Theil der Rückenseite, eine Reihe quergestellter Flecken auf der Oberseite des Schwanzes. 33. Cerastes cornutus (Hasselg.) Forsk. I Exemplar im sandigen Flussbette unter einem Busch eingerollt, gefangen bei Mersa Halaib. 34. Echis carinatus (Schneid.) Wagler. Mersa Halaib, Insel Nakra. 2 Exemplare, jedes 28°5 cm lang, unter steinigem Geröll gefangen. Supralabialia 10, 12, das 4. und 5. durch 2—3 Schuppenreihen vom Auge getrennt. 10 Schuppen von Auge zu Auge auf der Stirne. Nasale getheilt. Bei beiden Exemplaren ist auf einer Kopfseite ein größeres mittleres Supraorbitale entwickelt. 3—4 Unterlippenschilder mit dem ersten Kinnschildpaare in Berührung. V. 121, C. 33, Sg. 31. si) a (1 Bericht über die herpetologischen Aufsammlungen. Batrachia ecaudata. Ranidae. 35. Rana mascariensis D. B. In zahlreichen Exemplaren gefangen in den Wassergräben der Nilgärten bei Suez und in I Exem- plare (9) bei Sahiti. 36. Rana cyanophlyctis Schn. (— Rana ehrenbergii Pet.) Sehr gemein in den Tümpeln des großen Strombettes bei Lahej. Bufonidae. 37. Bufo regularis Reuss. Bei fast sämmtlichen dunkel grauvioletten Exemplaren aus dem Süßwassercanale bei Suez, wie auch aus den großen Niltümpeln von Bulat (Cairo), liegen meist am Rande der großen dunkleren Flecken oder zwischen diesen kleinere, unregelmäßig gestaltete, gelblichweiße Flecken am Rücken und auf der Oberseite der hinteren Extremitäten. Bei ganz jungen Individuen (vom gleichen Fundorte) ist das Tym- panum undeutlich und viel kleiner als das Auge. - Zur selben Art gehören auch 7 junge, 1’9—2'°1 cm lange Exemplare, welche der die zweite Expedition begleitende türkische Officiere Arif Bey während seiner Pilgerfahrt nach Mekka in der Umgebung dieser Stadt sammelte und am 30. Jänner 1898 nach seiner Rückkehr nach Djedda uns übergab. 38. Bufo blanfordii Blgr. 1 Exemplar von der Insel Dahalak (November 1897). — FT SH 43* wg F- En Ze Ki Zn 2 “ t - BZ u a ä = - » > .® 5 u . ® SIE L E . 7 PR \ Be 5 1 . mb »- A ü / - “ - ER: VG ai = = ö = a > 7 i v3 Mr u x “ ‘a Z 5 5 Fi) | A = u ee % Lf vr E et 5% “A | BE wu er | 5 EZ ZN u & we 2 u De u . j Ar Re: 4 j k ET 1 j ee “ Ze ar 22 LE Bi Zt TEEN Ce Kr > v u = Ale # Pe Di u TE - “ } 0 “rc LEN - y PR R" BIER u Buy “5, Tatel I. Fig. 1—1c: Uromastix ornatus Heyd. g'. e Fig. 2: Tropiocolotes naltereri n. sp., 2mal vergrössert. Steindachner: Herpetol. Aufsannnlungen während der Exped. $. M. Schiff, Pola"im rothen Meere. Tafıl - 5 = 3 B F- 4 \ I | | \ Gez.u.lilh,.v.E.Konopicky. Lith. Anstv. Thoannwarth Wien. Denkschriften d.kais. Akad. d. Wiss. math.naturw. Classe, Bd. LAK. u je r be un 4 1 —f NEN; a Bern Tier R wart un @ u . a 2 f fr v « .. en 5 f . 4 Be An Taf rothen Meere. am anmilımgen während der Exped. $.M. Schiff, Pol: 's Herpetol. Ant Steindachner Lith. Anst v ThBannwarth Wien. Denkschriften d.kais. Akad. d. Wiss. math.naturw. Classe, Bd. LXX. xE.Konopicky. Gez.uli BERICHTE DER COMMISSION FÜR OCEANOGRAPHISCHE FORSCHUNGEN. EAPEDITION 8. M. SCHIFF „POLA“ INDAS ROTHE MEER SÜDLICHE HÄLFTE. (SEPTEMBER 1897 — APRIL 1898.) WISSENSCHAFTLICHE ERGEBNISSE XVEPE PHYSIKALISCHE UNTERSUCHUNGEN AUSGEFÜHRT VON JOSEF LUKSCH, PROFESSOR DER K. UND K. MARINE-AKADEMIE A. D., K. K. REGIERUNGSRATH. (Mit 5 Safeln und ı Sextfigur ) (VORGELEGT IN DER SITZUNG VOM 5.JULI 1900.) Inhalt: Seite Seite BAVOrDEMELKUNEE IN en ee 11897 a) Verticale Vertheilung der Seetemperatur . 43 [379 II. Das Untersuchungsgebiet 5 [341 b) Horizontale Vertheilung der Seetemperatur 44 [380 A. Die horizontale Gestaltung 5 [341 Penetsechodenreliäf:: we . 7 [343] 4. Der Salzgehalt des Meerwasserss . . . . . 45 [381 III. Das Beobachtungsmaterial der physikalischen a) Verticale Vertheilung des Salzgehaltes. . 48 [384 Untersuehungen, 4. =... 1: u 1337 b) Horizontale Vertheilung des Salzgehaltes 49 [385] lVaDie/Seetemperatie re 2 el unes 8% [873 1. Temperatur-Curven 39 [375 V. ‚Der/Ganallvon!Sueze re 25001886 9, Der tBehehe Gans der Tenipealür.. ....» .... 40: [376 Temperatur und Salzgehalt . . ....... 50 [386j 3. Verticale und horizontale Vertheilung der See- Vi, Zügammentassn sa [ago temperatur und des specifischen Gewichtes, respective des Salzgehaltes . . . . ... . 42 [378 VIl, Schlusswort 2. ws m en. 0,89) [895 I: Vorbemerkung. Die Forschungsfahrt S.M. Schiffes »Pola« in den Jahren 1897 und 1898 im Rothen Meere bezweckte die im Nordtheil dieses Meeres 1895 und 1896 vorgenommenen Studien auch auf dessen südlichen Theil auszudehnen, und es ist Gegenstand dieser Schrift, über die hiebei gewonnenen Ergebnisse auf physi- kalisch-oceanographischem Gebiete zu berichten. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 44 338 Josef Luksch, Das Untersuchungsgebiet erstreckte sich von der geographischen Breite Jidda’s (21° 58' 55" N) bis zum Ausgange des Rothen Meeres (Insel Perim), doch wurde die Reise mit Rücksicht auf die vor- zunehmenden Beobachtungen an den Landstationen bis nach Aden ausgedehnt, weil dieser Ort als astro- nomische Station mit dem Netze sowohl der europäischen als auch der indischen Stationen in t@legraphischer Verbindung steht. Wie während der Untersuchungsfahrt im Nordgebiete des Rothen Meeres waren diesmal in dessen Südtheil an den anzulaufenden Häfen und Ankerplätzen: Zeit- und Ortsbestimmungen, Erdschwere- messungen, magnetische Beobachtungen, geodätische Aufnahmen, soweit dies die Zeitverhältnisse gestatteten, endlich an vier hiezu temporär eingerichteten Landstationen (The Brothers, Koseir, Jidda und Suakin) meteorologische Beobachtungen vorzunehmen. In See waren abermals zoologische und physikalisch-oceanographische Untersuchungen zu pflegen und für die in der Heimath vorzunehmenden chemischen Untersuchungen Wasser- und Grundproben zu sammeln. Für den erstgenannten Theil der Untersuchungen sorgten die an Bord befindlichen k. und K. See- officiere, während die letztgenannten Arbeiten dem von der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften designirten Stab oblagen. Zum Expeditionsschiff bestimmte die Marine-Leitung neuerdings S. M. Schiff »Pola«. Da über die Zu- und Ausrüstung dieses Schiffes bereits in dem Berichte! für die vorangegangene Forschungsfahrt das Entsprechende gesagt wurde, so erübrigt uns nur, der für die II. Expedition vorgenommenen, nicht sehr wesentlichen Änderungen zu gedenken. Auf Vorschlag des Commandanten, Linienschiffs-Capitäns Paul Edlen v. Pott, wurde die Takelage des Schiffes dahin abgeändert, dass der Grossmast seine Quersegel verlor und nur der Fockmast sein volles Segelareal beibehielt. Hiedurch sollte das Schiff erleichtert und ausserdem der Widerstand beim Aufdampfen desselben gegen den Wind vermindert werden. Diese ein- geschränkte Takelage wurde angesichts des Umstandes, dass bei den herrschenden Navigationsverhält- nissen ohnedies zumeist die Maschine im Gebrauche stehen musste, als für den Nothfall genügend erachtet. In der inneren Einrichtung des Schiffes wurden keine eingreifenden Änderungen vorgenommen. Wie bereits im Früheren angedeutet, blieb sowohl der Schiffs-, als auch der von der kais. Akademie der Wissenschaften designirte Stab — von wenigen Änderungen beim ersteren abgesehen — derselbe wie während der ersten Campagne im Rothen Meere; ebenso wurde nur ein Theil der früheren Bemannung gewechselt. In Bezug auf das Reiseprogramm war bestimmt, möglichst rasch das gewählte Arbeitsfeld zu erreichen, Jidda selbst aber, weil dort die Pest herrschte zu meiden. Für die Durchführung der Arbeiten war ein Zeitraum von sieben Monaten in Aussicht genommen. Dies vorausgeschickt, sei zur Darstellung des Verlaufes der Fahrt übergegangen. Die Reise vollzog sich, wie dies im Vorhinein anzunehmen war, nicht vollkommen im Sinne des ursprünglichen Programmes, da Wind und Wetter sowohl wie auch andere nicht vorherzusehende Verhält- nisse Abänderungen nothwendig machten; doch wurde hiedurch die gestellte Aufgabe sowohl in Bezug auf die auszuführenden Arbeiten in See, als auch auf die anzulaufenden Landbeobachtunssstationen nur wenig tangirt und es erlitt das Arbeitsprogramm nicht nur keine wesentlichen Störungen, sondern erfuhr sogar eine theilweise Erweiterung. Die Missionsreise wurde diesmal um einen Monat früher als dies bei der Expedition 1895 der Fall war — sohin schon im September — angetreten, da die im Arbeitsgebiete herrschenden navigatorischen und meteorologischen Verhältnisse derart liegen, dass es sich empfahl, die eigentlichen Tiefseearbeiten wenn möglich schon bis Ende October zu vollenden. Diegin dem in Rede stehenden Gebiete in den Wintermonaten herrschenden, mitunter heftig wehenden südlichen Winde, verbunden mit mehr oder 1 Vergl. Expedition S. M. Schiff »Pola« in das Rothe Meer (nördliche Hälfte, October 1895—Mai 1896). Physikalische Untersuchungen, ausgeführt von Josef Luksch ete., Denkschr. d. mathem.-naturw. Cl. der kais. Akad. d. Wiss., Bd. LXV. Physikalische Untersuchungen. 339 minder schwerem Seegange, schliessen nämlich Arbeiten, wie solche die Tieflseeforschung erfordern Lothen, Dredschen etc., zumeist aus. Auch erschien es wünschenswerth, auf den beiden Landbeobachtungs- Stationen der voraufgegangenen Campagne: The Brothers und St. Johns Island, Controlbeobachtungen der damals gewonnenen Ergebnisse der »magnetischen Beobachtungen« vorzunehmen, da dieselben ganz aussergewöhnliche Werthe ergeben hatten. Überdies war noch geplant, bei der Rückkehr von dem eigentlichen Arbeitsfeld auf dem »Dädalus-Riff«, sofern die Wetterverhältnisse das Landen gestatten sollten eine Schwerebestimmung mittels Pendelbeobachtungen vorzunehmen, da während der ersten Fahrt dieser wichtige Beobachtungspunkt übergangen werden musste.! Da ein ausführlicher Bericht? des Schiffs-Commandanten, gerichtet an die kais. Akademie der Wissenschaften, die Details der Fahrt darstellt, dürfte die im Folgenden auszugsweise gegebene Schilderung des Verlaufes der Reise, unterstützt durch die Karte (Taf. I), in welcher die Reiseroute und die Stationen zur See und zu Land graphisch ersichtlich gemacht sind, und durch die Tabelle 2, aus welcher der jeweilige Standort des Schiffes nach der Zeit entnommen werden kann, zur Örientirung genügen. 8. N. Schiff »Pola« verliess am 4. September 6 Uhr p. m. den Centralhafen und erreichte nach einer Reise von 36 Stunden Castelnuovo, wo das Schiff zwei Tage verblieb, welche zur Herstellung der havarirten Kühlluftmaschine benützt wurden. Am 14. September langte man in Port Said an, ergänzte dort den Kohlenvorrath und lief nach Passirung des Suez-Canales am 17. September Port Ibrahim bei Suez an. Am 22. September wurde Suez verlassen und gegen Koseir gedampft, dort die während der ]l. Expedition installirte meteorologische Station inspicirt, dann auf The Brothers gehalten und die geplante Controlbeobachtung der magnetischen Declination vorgenommen. Von Brothers hielt man auf das Dädalus-Riff, welches am 24. erreicht wurde, und nahm dort Schweremessungen vor. Bei Tag war das Schiff mittels einer Trosse an dem Korallenriffe vertäut, während man nachtsüber in See kreuzte. Am 16. September erreichte die Expedition St. Johns Island, um auch dort eine Controlbeobachtung der 1895 gewonnenen Ergebnisse über die magnetische Intensität vorzu- nehmen, und es mag an dieser Stelle bemerkt werden, dass die, sowohl auf The Brothers als auch auf St. Johns während der ersten Campagne gewonnenen Werte ihre Bestätigung fanden. Am 23. September erreichte das Expeditionsschiff, dem vorgesteckten Plan entsprechend, die erste Landstation des neuen Untersuchungsgebietes »Raweija« und gieng nahe davon, bei Mohammed Ghul, vor Anker. Nach dort durchgeführten Landbeobachtungen gieng Schiff »Pola« am 1. October zur ersten Arbeitskreuzung in See. Diese Kreuzung dauerte sieben Tage und es wurden während dieser Zeit eine Reihe von Tiefsee- Operationen, sowie physikalische Untersuchungen, endlich auch Refractions-Beobachtungen vorgenommen. Am 7. October Nachmittags lief man Mamuret-el-Hamidije bei Lith (an der arabischen Küste) an und gelangte nach Durchführung der Beobachtungen am 13. October nach Suakin. In Suakin wurde eine passagere meteorologische Station eingerichtet und nach Activierung derselben und Vollendung der Land- arbeiten zur zweiten Arbeitskreuzung in See gegangen. Diese Kreuzung endete am 30. October mit dem Anlaufen von Kameran. Nach Beendigung der Beobachtungen steuerte man afrikawärts nach Massaua, welchen Ort man am 5. November erreichte. Sowohl in Massaua als auch in Saati, am Endpunkte der von der Küste nach dem Inneren führenden Eisenbahn gelegen, wurden astronomische, magnetische und Pendelbeobachtungen vorgenommen. Von Massaua an hielt sich S. M. Schiff »Pola« an dem afrikanischen Ufer und lief, bei Vornahme von physikalischen Beobachtungen in See, innerhalb des Zeitraumes vom 16. November bis 8. December die Inseln Dahalak, Nakhra-Khor, Daramsas, dann einen Küstenpunkt westlich der Insel Djebel- Abajil, weiters Assab und Perim an. An diesen sämmtlichen Punkten wurden Landbeobachtungen aus- 1 Diese Beobachtungen wurden auch thatsächlich bei der Rückreise vom Arbeitsgebiete am 5. Februar 1898 ausgeführt. 2 Vergl. Expedition S. M. Schiff »Pola« in das Rothe Meer (südliche Hälfte), beschreibender Theil, von Paul Edlen v. Pott, k. und k Linienschiffs - Capitän und Commandanten des Expeditionsschiffes. (Berichte der Commission für oceanographische Forschungen.) 44® 340 Josef Luksch, geführt. Von Perim aus erreichte das Expeditionsschiff am 7. December Aden und gieng bei Steamer- Point vor Anker. Die Gründe, warum Aden angelaufen wurde, obwohl dasselbe nicht mehr zum eigent- lichen Arbeitsgebiete gehörte, wurden bereits eingangs erwähnt. In Aden! verblieb das Expeditionsschiff vom 7. bis zum 12.-December, an welchem Tage die Rückfahrt nach dem Rothen Meere angetreten wurde. Ohne die Insel Perim ein zweitesmal zu berühren, wurde Mokka am 13. December angelaufen. Von Mokka aus wurde längs des arabischen Ufers gesteuert und sowohl in See, wie auch an den berührten Küsten und Inselpunkten beobachtet. Man lief die Inseln Zukur, dann Majumela (am Khor Guleifaka), Zebaijir endlich, das Meer kreuzend, neuerdings Massaua an, welchen Ort man am 28. December erreichte, um, dort astronomische Beobachtungen behufs Controle der Chronometer vorzunehmen. Am 2. Jänner 1898 verließ S. M. Schiff »Pola« Massaua, um die noch ausstehenden Beobachtungsstationen anzulaufen. Noch an demselben Tage wurde bei der Insel Kad-hu geankert, den nächsten Tag die Insel Harmil (auf der Dahalak Bank) erreicht und nach beendeten Observationen das Rothe Meer neuerdings querend auf die Insel Sarso gehalten. Nach dreitägigem Aufenthalte in Sarso erreichte man am 10. Jänner abends Ras Turfä (an der arabischen Küste) und gieng dort vor Anker. Mit Ausnahme der letztgenannten Station konnten die Beobachtungen überall anstandslos durch- geführt werden. Bei Ras Turfä jedoch erlitten die Arbeiten eine unliebsame Störung infolge eines am 11. Jänner auf das Lager am Lande von den Beduinen ausgeführten Angriffes?, welcher zwar, ohne eigene Verluste erlitten zu haben, zurückgeschlagen wurde, die Expedition dennoch aber nöthigte, diese Örtlich- keit noch vor Vollendung der Beobachtungen zu verlassen, die geplante-Nebenstation ElWasm, weil gleichfalls von einer wenig vertrauungswürdigen Bevölkerung bewohnt und bar von allem Einflusse der türkischen Behörden, aufzugeben und nordwärts steuernd Kunfidah anzulaufen, wo anstandslos beobachtet werden konnte. Von Kunfidah aus wurde das afrikanische Ufer neuerdings aufgesucht und am 20. Jänner Suakin erreicht. Nach Beendigung der Arbeiten und Auflösung der an diesem Orte bei der Ausreise errichteten temporären meteorologischen Station begab sich das Missionsschiff nach Jidda, welche Stadt in der Zwischenzeit als pestfrei erklärt worden war und ankerte dortselbst am 27. Jänner. In Jidda wurde eine Controle der 1898 ausgeführten Beobachtungen gepflogen, der Kohlenvorrath ergänzt und dann am 2. Februar nordwärts gedampft. Nach kurzem Aufenthalte am Dädalus-Riff wurde Suez am 9, Februar erreicht. In Suez verblieb »Pola« zwölf Tage, um sich zur bevorstehenden Dredsch-Kreuzung im nördlichen Theile des Rothen Meeres vorzubereiten, welche Kreuzung am 20. September angetreten wurde. Während derselben arbeitete man nicht nur auf zoologischem Gebiete, sondern es wurden auch physikalische Beobachtungen und Kimmtiefen-Studien gepflogen. Man lief am 25. Februar behufs Abbruches der gegründeten meteorologischen Station Koseir an und gieng dann neuerdings behufs Fortsetzung der Arbeiten in See. Nach Beendigung derselben kehrte man nach Suez (Port Ibrahim) zurück, wo man am 4. März anlangte. Nach abgeschlossenen Vorbereitungen zur Heimreise verließ das Missionsschiff am 10. März Suez, durchdampfte den Canal bis Ismaila, wo man über Nacht vor Anker blieb und erreichte Port Said am 12., den Centralhafen Pola aber am 24. März 1898. S. M. Schiff »Pola« hatte während der Seecampagne 7644 Seemeilen zurückgelegt, 22 Landstationen angelaufen und war 199 Tage in See gestanden. Navigations- und Witterungsverhältnisse im Auge, kann ausgesprochen werden, dass sich der Verlauf der Reise als ein im allgemeinen günstiger darstellte. Durch schlechtes Wetter hatte »Pola« relativ wenig zu leiden. Am ungünstigsten äußerte sich dasselbe im südlichsten Theile des Rothen Meeres, 1 Hier schiffte sich der Expeditionsleiter, Herr Hofrath Dr. Franz Steindachner, aus, um Dienstes halber nach Europa rückzukehren. Herr Custos Friedrich Siebenrock übernahm von demselben die einschlägigen zoologischen Arbeiten. 2 Vergl. darüber: Sitzgsb. der mathem.-naturw. Cl. vom 10. Februar 1898; Bericht des Regierungsrathes Prof. Luksch an die kais. Akad. d. Wiss. über den in Rede stehenden Zwischenfall. Physibalische Untersuchungen. 34l nachdem südliche Winde eingetreten waren, wo Wind und Seegang das ohnedies mit geringer Geschwindigkeit fahrende Schiff erheblich aufhielten. Hitze und Feuchtigkeit waren speciell im ersten Theile der Reise — September bis December — sehr empfindlich, besonders übte die enorme Feuchtigkeit einen üblen Einfluss auf das Befinden der Mitglieder des Stabes und auf die Mannschaft aus. Bei der Ankunft der Expedition in Port Said am 14. September 1897 fand diese eine Lufttemperatur von nur 31°C. vor, während nach Passierung des Canales die Temperatur in Suez am 17. September 40° C betrug. Regen traten erst in den Wintermonaten, doch da relativ häufig und selbst anhaltend auf. Starke Nebel machten sich im Nordtheile des Rothen Meeres zu Beginn des Frühjahres geltend. Gewitter traten selten auf. Die hygienischen Verhältnisse an Bord waren im Laufe der Monate September bis November ganz günstige. Im Monate November trat jedoch ein ungünstiger Umschwung infolge der enormen Feuchtigkeit der Luft und der noch immer hohen Luftwärme ein. Speziell das Maschinenpersonale litt darunter und musste von demselben in Massaua ein Unterofficier, in Aden ein Heizer — letzterer wegen schweren angioneurotischen Störungen, welche sich durch heftige krampfartige Erscheinungen äußerten — aus- geschifft und nach der Heimat gesendet werden- Beim Stabe war überdies ein schwerer Insolationsfall, welcher den Herrn Museums-Custos Friedrich Siebenrock betraf, aufgetreten. Stab und Mannschaft litten fast alle mehr oder weniger, mitunter auch sehr erheblich an Lichen tropicus (Hitzausschlag, rother Hund); endlich traten auch Fälle von tropischen Fieber auf. Der sorgfältigen Umsicht des Schiffsarztes Dr. Zechmeister, sowie der von Seite des Schiffscommandos auf ärztliches Anrathen eingeleiteten hygienischen Maßregeln — Verabreichung von Thee an die Mannschaft, häufige Douchbäder, das Tragen von Netzleibchen in der Hitze, von Tuchkleidern in der Feuchtigkeit, speciell während der Nachtstunden vielfaches Desinficieren der Schiffsräumlichkeiten mit Eisenvitriol — unterstützt durch die große Wider- standskraft der Bemannung, war es zu verdanken, dass keine Menschenverluste eingetreten sind. In den letzten Monaten der Campagne kamen infolge der eingetretenen gemäßigten Temperatur im Nordtheile des Rothen Meeres keine erheblichen Krankheitsfälle mehr vor. In Bezug auf die im folgenden zu besprechenden Beobachtungen sei vorausgeschickt, dass sie sich, wie während der Untersuchungsfahrt 1895— 1896, auf die Feststellung der Meerestiefen, dann der See- temperatur und des specifischen Gewichtes des Seewassers an der Meeresoberfläche, am Grunde und in Zwischentiefen, weiter auf Untersuchungen der Transparenz und der Farbe des Seewassers, Beobachtungen des Seeganges und der Strömungen, endlich auf meteorologische Beob- achtungen, während der Zeit als das Schiff sich auf den Beobachtungsstationen stilliegend befand, erstreckten. Die Ausrüstung an Instrumenten und Vorrichtungen endlich war die denkbar beste und mit Rücksicht auf die größere Entfernung vom Mutterlande so reichhaltig, dass sich die eingetretenen Verluste in keiner Weise fühlbar machten. Il. Das Untersuchungsgebiet. A. Die horizontale Gestaltung. Tafel I. Gleich dem nördlichen Becken im allgemeinen Nordwest-Südost orientiert, von nubischen und arabischen Landschaften begrenzt, beträgt die Axenanlage des Untersuchungsgebietes — von der geographischen Breite Jidda’s bis zur Insel Perim — etwa 700 Seemeilen, während die Ausdehnung in der Breite viel wechselvoller ist als jene im Norden. Zwischen Suakim und Lith, dann zwischen Massaua und Ras Turfa fast 200 Seemeilen breit, nähern sich die Ufer bei der Insel Perim bis auf 14 Seemeilen, und es erhält hiedurch das Rothe Meer den Charakter eines von den indischen Gewässern 342 Josef Luksch, fast abgeschlossenen Beckens, und dies umsomehr, als die Tiefen auf dem wenig nördlich der Strasse von Bab-el-Mandeb sich ausdehnenden Hochgrund relativ sehr geringe sind. Die Küstenconfiguration in dem zu beschreibenden Gebiete ist nur wenig wechselvoller als jene im Nordbecken des Rothen Meeres und weist nur wenige Einbuchtungen von einiger Bedeutung — wie südlich von Massaua und bei Kameran — auf. Dagegen lässt es sich aussprechen, dass die Gestade weniger eintönig, minder arm an Vegetation und Thierwelt und relativ besser bevölkert sind als im Nordtheile. Der verticale Bau der Küsten des Südbeckens ähnelt jenem des Nordbeckens insoferne, als auch hier einer mehr oder weniger breiten Strandebene zumeist Hügelterrain, dann aber in. allmählicher Steigung Bergzüge folgen, welche ganz bedeutende Höhe besitzen — so die beiMakawa, Suakin, Lith, EI Wasm, Mokka u.a. — und vorzügliche Landmarken abgeben. Während hiebei im nördlichen Abschnitte des Südbeckens Kalkstein vorzuherrschen scheint, tragen die Erhebungen im südlichen Abschnitte ausgesprochenen vulkanischen Charakter an sich. Dieser Charakter kommt sowohl an beiden Küsten, wie auch auf den diesen vorliegenden Inseln zum Ausdrucke. Wir fanden bei Eid, Assab an der afrikanischen, bei Bab-el-Mandeb, bei Mokka an der arabischen Küste, auf den Inseln Perim, Zebaijir, Zukur u. a. zahlreiche vulkanische Hügel und Berge, steile, aus vulkanischen Producten bestehende, kegelförmig geformte Erhebungen, deren Krater wir theilweise begehen konnten. Zahlreiche sich nahe den Ufern hinziehende Inseln weisen auf eine einstige heftige vulkanische Thäthigkeit hin. Steil in die See abstürzend, aus einer einzigen Gesammtmasse verschiedenster Färbung —- gelb, roth, braun bis zu schwarz — bestehend, zeigen sie ihre eingestürzten Krater. Die Strandebene, sowie die lachen Theile dem Inneren zu sind mit Lavatrümmern übersät, mitunter fast ungangbar und zumeist ohne alle Vegetation. Auch die in größerer Entfernung von der Küste zu sichtenden höheren Berge tragen ihrer Form und Farbe nach vulkanischen Charakter an sich. An Süsswasserzuflüssen ist das in Rede stehende Untersuchungsgebiet zwar auch arm, doch führen einzelne Rinnen aus dem Inneren des Landes Wasser bis an die Küste und die Armut an Trink- wasser ist hier entschieden weniger fühlbar als im Nordbecken; so besonders an dem afrikanischen Gestade im Bereiche des abyssinischen Hochlandes. Allerdings gilt dies nur für die winterliche Regenzeit, während sich in der trockenen Periode der Mangel an Süsswasser auch hier geltend macht. Immerhin ist die Vegetation in diesem Küstengebiete eine reichere und die Thierwelt besser ver- treten als im Norden. Schwierig ist in dem in Rede stehenden Gebiete die Navigation. Bilden schon im Nordbecken des Rothen Meeres die dem Festlande vorliegenden Korallenriffe ein wesentliches Hindernis beim Anlaufen der Küsten, so findet dies im Südtheile in noch erhöhtem Ausmasse statt. Ein halbwegs breiteres Fahr- wasser findet sich nur in dem Gebiete zwischen den Breitenparallelen von Jidda und Lith. Von der geo- graphischen Breite von Lith, aber gegen Süden, verengen die von der Küste seewärts vordringenden mächtigen Korallenriffe das Fahrwasser in einer Weise, dass von einer sicheren Navigation nur in der Axe des Meeres gesprochen werden kann. Die mächtigen Bänke von Farisan, so wie jene von Suakin und Dahalak lassen oft nur ein Fahrwasser von 30 Meilen und darunter frei. Hiezu gesellt sich der Mangel an Leuchthürmen und Hafenlichtern, die mitunter sehr ungenauen, ja unrichtigen Angaben über die jährliche Änderung der magnetischen Missweisung,! die unvollständigen Lothungen in Gebieten von geringer Wassertiefe, die häufig ungenaue und oberflächlich auf den Seekarten eingezeichneten Ufer- contouren des Festlandes und der Inselküsten — so beispielsweise die gröberen Verzeichnungen der Insel Abayil und der westlich von ihr liegenden Bucht, des Hafens von Lith (Mamuret-el-Hamidije), der Insel- gruppen im Canale zwischen der Farisan-Bank und der arabischen Festlandsküste, dann des charak- teristischen Bergstockes der Nowila-Gruppe — weiters die mangelhaften, oft aber auch ganz fehlenden Höhenangaben der am Festlande eingezeichneten Peilobjecte, schliesslich die zahlreichen, häufig 1 Nach Beobachtungen des Navigations-Offieiers S. M. Schiffes »Pola«, Herrn Linienschiffs-Fähnrich Alfred Wilhelm. Physikalische Untersuchungen. 343 wechselnden und mitunter starken Querströmungen. Ist schon die Navigation in der Hochsee übel beleumundet, so möge ermessen werden, mit welchen Schwierigkeiten das Expeditionsschiff zu kämpfen hatte, um der Aufgabe gerecht zu werden, von einem Ufer zum anderen zu wechseln, hiebei die Korallen- zonen mehrfach zu kreuzen, und die in denselben auf den vereinzelten Inseln gelegenen Land- beobachtungsstationen anzulaufen. Es genügt einen Blick auf die in den vorhandenen besten Seekarten dieser Gebiete eingetragenen und sich auf grosse Areala beziehende Warnungen! zu werfen, um die schwierige Lage eines Hochseeschiffes ermessen zu können, welches genöthigt ist, solche Gebiete zu queren. Dank der Umsicht des Commandanten S. M. Schiff »Pola« und der ununterbrochen ange- strengtesten Aufmerksamkeit der Schiffsofficiere, sowie nicht minder der Beihilfe eines vertrauens- würdigen und zum Theile sehr ortskundigen Lootsen? gelang es dennoch, der gestellten Aufgabe, ohne Schaden am Schiffe zu erleiden, gerecht zu werden. B. Das Seebodenrelief. Ein Vergleich der beigegebenen Karte (Taf. I) mit jener des Berichtes für 1895 1896 (Taf. I)? lässt erkennen, dass das Gebiet des Tiefwasssers im südlichen Abschnitte des Rothen Meeres ein weitaus beschränkteres ist als jenes im Nordtheile. Diese Thatsache im Verein mit dem Umstande, dass die für das Tiefwasser bereits vorgefundene Anzahl von Lothungs-Angaben eine erhebliche war und sonden- arme Räume sich nur wenige ergaben, erklärt es, warum während der Forschungsfahrt 1897 auf 1898 eine geringere Menge von Sonden ausgeführt wurden als 1895 auf 1896 im Nardtheile. Man suchte eben die noch bemerkbaren Lücken in dem Raume zwischen den Breitenparallelen von Jidda (21° 58 55” N.) und des Nordrandes der Insel Farisan (etwa 17° N.) thunlichst auszufüllen, beschränkte sich aber im Gebiete des Tiefwassers südlich des 17. Breitegrades in der sich stets verengenden Rinne, welche genügend aus- gelothet erschien, nur dort Sonden vorzunehmen, wo es die zoologischen und physikalischen Unter- suchungen erheischten. In der nachfolgenden Tabelle I finden sich die während der Untersuchungsfahrt 1897 auf 1898 vor- genommenen Lothungen mit Angabe ihrer geographischen Positionen verzeichnet. Die Beschaffenheit und Farbe der Grundproben erscheint gleichfalls angegeben. Von diesen Lothungen entfallen 54 auf den süd- lichen und 36 auf den nördlichen Theil des Rothen Meeres. Hafenlothungen, dann solche in den Korallen- gebieten oder beim Anlaufen von Ankerplätzen gewonnene, wurden nicht aufgenommen. Tabelle ı. Lothdaten, gewonnen während der Expedition S. M. Schiffes „Pola‘“ 1897 auf 1898 im Rothen Meere. | Geographische Position Nummer Laufende der Ze, Tiefe e FE Zahl Beobachtungs- ‚Östliche Nördliche : Grundbeschaffenheit Anmerkung Eee Länge nach F in Metern Station G F Breite reenwich I 274 34° 50%5 26° ı3!8 100 Sand und Muscheln Dicht unter der Insel Bro- thers (südlich derselben). 2 275 350252 24 55 ILL Korallensand Beim Dädalus-Riff 0:5 Kab. vom Lande (südlich des Riffes). 3 276 35, 52 DARRSS 104 > dto. 1 So findet man beispielsweise auf der ausgedehnten Farisan-Bank die für das ganze Gebiet geltende Bemerkung auf den Karten: »Full of dangerous patches with deep water between, but no navigable channels«. 2 Der an Bord S. M. Schiff »Pola« verwendete Lootse Ibrahim (in Suez ansässig) bewährte sich sowohl in der Campagne von 1895 auf 1896, als auch während der in Rede stehenden Forschungsfahrt vorzüglich. Für die Canäle an der arabischen Küste wurden überdies fallweise für kürzere Strecken Local-Lootsen eingeschifft. 3 Vergl.: Expedition S. M. S. Pola, 1895— 1896 in das Rothe Meer etc. Denkschriften d. k. Akad. d. Wissensch., Bd. LXV. © a 1 nn Josef Luksch, Geographische Position 2 Nummer Laufende der ee Tiefe h u Ar : Zahl BEopReRbInee ar Nördliche ee Grundbeschaffenheit Anmerkung Station DOSE Dan Breite « Greenwich 4 277 30, 007 23 35°'8 Itı Korallensand 0°5 Kabel südlich von St. Johns Island 5 284 48 41°4 21 2 805 Lichtgelber Schlamm und | Lothdraht beim Aufholen Sand gerissen, Probe dem Dredschsack entnommen. 6 285 38, MS 20 27.08 748 dto. 7 287 37 39 21279 890 Gelber Schlamm und Sand 8 288 Bra28 A eo 635 dto. 9 290 SEI OR 19 58'4 904 dto. 10 291 38 22.55 2ORAN 2030 dto. 11 292 SI SET 19 38 535 dto. 12 294 aan 20 41 1852 Lichtgelber Schlamm und Sand 13 295 370,335 20 16°9 638 Gelber Schlamm und Sand | Lothdraht beim Aufholen gerissen, Probe dem Dredschsack entnommen. 14 297 38 29°1 op hl) 535 Gelbgrauer Schlamm und Sand 15 298 39 m 5.4 18 519 690 dto. 16 300 39 29'2 Fe 430 Lichtgelber Schlamm und Sand 17 307 38 4446 ı8 10'5 410 Gelbbrauner Schlamm und Sand 13 308 39 42°3 I7 42'2 341 dto. 19 309 SOMERT=S2 Weir jo] 457 dto. 20 310 39 37 19 17 439 dto. 21 zıI 40 05 18 30°5 718 dto. 22 312 40 09'ı 17023029 1142 dto. 23 SLz 39 ı19°I 27 20:7 332 Braunes Schlammwasser 24 314 40 14°7 O3 1308 Etwas Sand, gelbes schlammiges Wasser 25 315 40 32 DES UEA: 582 Gelber Schlamm und Sand 26 316 40 54'5 ı6 30 1150 Gelbbrauner Schlamm 27 307 40 58 I 2.07 692 Gelbbrauner Schlamm und Sand 28 318 SO. 17 22, Schlammwasser und Sand s 29 319 40 387 rOeROnS 928 dto. 30 320 42 1336 102250 800 Graubrauner Schlamm und Sand Physikalische Untersuchungen. 345 LT m —— — — — — — | i Geographische Position | Nummer | Laufende der ER Tiefe 4 SLR: En Zahl Beobachtungs Re Nördliche EN Grundbeschaffenheit Anmerkung Station Greenwich | Breite | | | | x 2 zı 321 41 43 ERSTER 1120 Schlammwasser und Sand 32 329 39 42°7 I5 42 100 Brauner Schlamm und Sand 33 333 ALEEENS1,0) 14 45°5 28 dto. 54 339 453 15'9 12 41'3 180 Schlammwasser und Sandkörner 35 345 ON Ka AT I Muschelsand 36 346 43 18'2 12 54 33 Sand, Aseidien - 37 348 43 4 SU 131882 38 Sand und Schlamm 38 366 BB 3 22 50°9 712 Lichtgelber Schlamm, etwas Sand 39 368 30, 3751 24 31 100 Corallensand 40 369 357 152 24 55 115 dto. Vor Anker auf der Südseite des Dädalus-Riffes. gu 374 Ba 152 27.204 908 Gelber Schlamm und Sand 42 375 3500340 27 37°4 780 dto. 43 376 35 34-0 26 40 640 Gelbbrauner Schlamm r und Sand 44 377 A 2b 40°7 650 Gelber Schlamm, wenigSand 45 378 SS 17210 27 o'2 690 Lichtgelber Schlamm und Sand 46 379 35 47°'9 DO 78 868 Graugelber Schlamm und Sand 47 381 34 28 20 NASS 690 Gelber Schlamm und Sand 48 382 za 3bor DR 612 dto. 49 383 Ba, 2204 26 14 676 dto. 50 384 BAS 246 26 ı9 720 Graugelber Schlamm und | Sand 51 385 34 147 26 34°5 490 dto. 52 386 35 184 26 25°5 1090 Braungelber Schlamm und Sand 53 387 35 24°8 26 28°; 8906 Gelbgrauer Schlamm und Sand 54 388 35 2588 26 34 876 dto. 55 389 35, 27°5 26 35°8 858 Lichtgelber Schlamm viel Sand Anmerkung. Die in Häfen, auf Rheden und in den Korallengewässern vorgenommenen Lothungen erscheinen in der vor- stehenden Tabelle nicht eingetragen. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 45 346 Josef Luksch, Die alten Sonden im Vereine mit den von der Expedition ausgeführten erlauben es, das folgende Bild des Seebodenreliefs für den südlichen Abschnitt des Rothen Meeres zu geben. Von der geographischen Breite Jiddas bis zu den Bänken vonSuakin—Farisan (Linie Suakin— Lith) trägt der Meeresboden noch immer dasselbe Gepräge wie im Nordtheile des Rothen Meeres, Eine relative Schmale Korallenzone, den beiden Küsten angelagert, da und dort Riffcanäle freilassend, trennt die seichten Ufergewässer von den größeren Tiefen der Mitte zu. Die Isobathe von 200 m verläuft daher nicht weit von dem Festlande. Von diesem fällt der Meeresboden rasch bis zu grossen Tiefen ab, um zwischen Lith und Mersa Fejer, etwa in der Mitte der Hochsee unter 38° 35’ ö. L. und 20° 2’ n.B. 2176 m zu erreichen, während sich etwa 120 Seemeilen nördlich von diesem Punkte die im Rothen Meere überhaupt gelothete tiefste Stelle mit 2190 m unter 30° 0’ ö. L. und 22° 7’ n. B. befindet. (Gelothet von S. M. Schiff »Pola« während der Forschungsfahrt 1895 auf 1896.) Von der Linie Suakin—Lith südwärts ändert sich das Seebodenrelief wesentlich. Mit Ausnahme eines Küstenstriches von etwa 60 Seemeilen südlich von Khor Nowarat und eines solchen, doch von unbedeutender Ausdehnung, etwa 15 solcher Meilen südlich von Khunfida, an welchem die Korallenzone eine relativ schmale ist und wo die 200 m Isobathe noch ziemlich dicht unter der Küste verläuft, engen die Bänke von Suakin und Dahalak (afrikanisches Ufer) einerseits, jene von Farisan (arabisches Ufer) anderseits das tiefere Wasser mit dem Vorschreiten nach Süden immer mehr ein und zwar derart, dass das Gebiet, welches von der 200 m Linie eingegrenzt ist, von der Linie Massaua-Ras Turfa südwärts nur mehr etwa 30 Seemeilen und darunter an Breite beträgt. Wenige Meilen nördlich von der Insel Hanish schließt die 200 m Linie ab, um knapp unter dieser Insel im Süd- westen nochinals aufzutreten und ein ganz kleines Gebiet zu umgrenzen. Hierauffolgt südwärts ein durch die ganze Breite des Meeres ziehender Hochgrund, welcher im Maximum etwa 80 m unter dem Wasser- spiegel verläuft. In der geographischen Breite von Mokka tritt die 200 »z Linie neuerdings auf, eine kaum 5 Seemeilen breite Rinne bildend, welche, sich allmählich verengend, westlich von Perim in den Indischen Ocean eintritt. Die Isobathen über 200m schließen sich, dem Gesagten entsprechend, schon in der Nähe der Farisan-Inseln immer näher aneinander, das schmale Navigationsgebiet für die Hochseeschiffahrt ein- grenzeid. Seitlich von diesem Gebiete findet man je eine 70—80 Seemeilen breite, sich über 300 Meilen längs der Küste hinziehende Korallenzone, bedeckt von wenig Wasser, für grosse und selbst mittlere Schiffe unfahrbar, für kleinere Küstenfahrzeuge aber nur entweder mit dem Lothe in der Hand oder bei sehr genauer Ortskenntnis passierbar. Vereinzelt treten in diesen Korallengebieten oasenhafte Stellen von 200m Tiefe und darüber auf, so zum beispielsweise nördlich der Insel Farisan. Von Riffen unklar gemachte und mehrfach durchbrochene Riffcanäle begleiten stellenweise die Gestade und erlauben es hie und da größeren Fahrzeugen nach Umschiffung der ganzen Korallenzone an ihrem südlichen oder nördlichen Ende die Küstenorte anzulaufen. In der Hochsee findet man zwischen dem Breitenparallel von Lith und dem von Hodeida fünf nennenswerte Depressionen und zwar die erste in der geographischen Breite von Lith mit einer Maximaltiefe von 2030 m (38° 22’ 5" ö. L. und 20° £ 5" n. B.) vom Schiffe »Pola« 1897 gelothet, die zweite etwa unter 19° n.B. von 1527 m grösster Senkung, die dritte vom 17. bis zum 18. Breitenparallel reichend mit Depressionen bis zu 1308 m, die vierte, nur 15 Seemeilen von der vorigen, mit zwei von einander getrennten Senkungen von 1622 und 1571 m, endlich die fünfte etwas nördlich von der Insel Zebaijir mit 1187 m Maximaltiefe. Hier schliessen auch die Isobathen von 1000 und 800»: ab, während die Linie von 800 m bis etwa zur geographischen Breite von Guleifaka reicht. Des Abschlusses der 200 m Linie wurde bereits im früheren eingehend gedacht. Die Strasse, „welche das rothe Meer mit dem Indischen Ocean verbindet — Bab-el-Mandeb — durch die Insel Peri in einen östlichen und einen westlichen Canal getheilt, ist schmal und seicht. Die östliche Passage ist nur 29 m im Maximum tief und nur etwa 2 Seemeilen breit, die westliche besitzt Tiefen über 300 m bei einer Breite von 12 Seemeilen. Physikalische Untersuchungen. 347 In den, den beiden Festlandsgestaden des südlichen Theiles des Rothen Meeres vorgelagerten bereits mehrfach erwähnten Koraliengebieten liegt eine ansehnliche Zahl von größeren und kleineren Inseln, unter denen Dahalak und Farisan an Areal die bedeutendsten sind. Die vulkanischen Eilande: Jebel Teir, Zebaijir, Zukur, Hanish etc. liegen in oder nahe dem tiefen Fahrwasser und sind, weil ohne Leuchtfeuer, wesentliche Schiffahrtshindernisse. Wie eingangs dieses Abschnittes bemerkt wurde, finden sich in der Lothtabelle 1 auch Sonden vor, welche auf dem 1896 untersuchten Gebiete — somit im nördlichsten Theile der Hochsee des Rothen Meeres — und zwar während einer 12tägigen Dredsch- kreuzung, im Februar 1898, ausgeführt wurden. Diese Kreuzung, während welcher physikalische Unter- suchungen gepflogen wurden, gab eine willkommene Gelegenheit, die Untersuchungen aus dem Jahre 1896 zu controlieren. Sämmtliche der hiebei gewonnenen Sonden — 18 an der Zahl — fallen zwischen 23 und 28° Nordbreite, zum Theile zwischen Koseir und den Brothers-Inseln im Westen und zwischen Sherm Abban und der Insel Senafir im Osten, wobei sich die gewonnenen Tiefen zwischen 490 und 1090 m bewegen. Da dieselben eine wesentliche Veränderung der in dem Hauptberichte für die Expedition 1895 und 1896! beigegebene Tiefenkarte nicht hervorrufen und nur eine unbedeutende Ver- schieblng der 800 und 1000 m Isobathe an zwei vereinzelten Stellen bedingen, glaubt man auf dies- bezügliche weitere Ausführungen hier verzichten zu können. Ill. Das Beobachtungsmaterial der physikalischen Untersuchungen. In der nachfolgenden Tabelle 2 finden sich die während der Forschungsfahrt 1897 auf 1898 im südlichen Theile des Rothen Meeres, dann die 1898 im nördlichen Abschnitte desselben gewonnenen Beobachtungsdaten zusammengestellt. 1 Vergl. Expedition S. M. Schiff »Pola« in das Rothe Meer, nördliche Hälfte (October 1895— Mai 1896) ete. 348 Josef Luksch, Tabelle Temperatur, specifisches Gewicht und Farbe des Seewassers, beobachtet an Bord 1 Ein der Tiefenangabe beigefügtes »Gr« bedeutet »Grund«. 2 P— Pinselthermometer nach Baudin, M = Maximum und Minimum-Tiefseethermometer von Negretti& Zambra oder nummern der betreffenden Instrumente. NT — Normalthermometer. 3 E= gewöhnlicher Eimer, F—= Flasche nach Angabe der Commission zur Erforschung der deutschen Meere, My =Dr. H. 4 r—= ruhige See, Ib — leicht bewegt, b = bewegt, sb = stark bewegt, tdt = todte See, g = gekreuzte See. F=Farbe der »weiße Unterlage« verwendet wurde. 5 T= Lufttemperatur, ba = auf 0° reducierter Barometerstand in Millimeter, B— Bewölkung, und zwar: 0 — vollkommen schlag. 6% Die mit diesem Zeichen versehenen Angaben des specifischen Gewichtes wurden überdies mittels Piknometers bestimmt. Anmerkung. Von den zwei für jede Station angegebenen Zeiten gilt rücksichtlich der Temperatur der oberen Wasser- »weiße Scheiben« versenkt und gleichzeitig Sonnenhöhen genommen. In der Rubrik »Anmerkung« erscheint jedoch nur verzeichnet, —————————— SS ee Te Seetemperatur Speeifisches Gewicht a 5 = er = En = E © © 8 Position B ze 2 a = Datum und Zeit ee 5 = 2 > 5 5 E 2 (k = östliche Länge von en E N = 2 £ < en 17'5° CC. 5 Greenwich, 9 = Nordbreite) 8 ai 3 4 3 = ELCH : S B|ISE | LE 2) Sea < Stas o Pb 24°7 E 1'02000| 28'1 1'02209 271 16. September 1897 Hafen von Said am Nord- 2 Ph 24'8 7b bis 7bzom a. m. ausgang des Suez-Canals 5 UA | 26°5 S 10250 9/Gr.| DA | 20626: 25 1'0254 R 17. September 1897 € Er A ir. © Pb 29°0 E 1'02885| 270 1'03128 272 630m bis 7 a. m. Port Ismaila am Timsah-Sce 7Gr| Ua | 28-5 F 1-0334 | 26 9 1°0358 TR A nr IE 103060 2790 1703340 r I b 26° 273 teen ve x Port Ibrahim bei Suez 2 Pb 26°8 F 1'0306b0| 28°0 1'03380 Bar ENIE SA NIE 5 UA | 26°5 F 1'03060| 280 1'03380 8’2Gr| UA | 26°4 F 1ı:030bo| 28'0 103380 ° Ph 29°0 E 1'03075| 30'0 1'03075 I Pb 29°0 u 2 Pb 29°0 23. September 1897 Bei Brothers Island 10 M, | 28:6 F 1'03075| 30'0 1'03075 zn 3h bis 3140" p. m. KA song = Ma | 27°8 2051808 3° Ve 1 40 M» 26°o0 50 M, #251 100Gr| Uc | 24 o Ss 1'03080| 29'8 1'03080 Dädalus Riff, 275 24. September 1897 südlich 0:5 Kabel vom Land o PA | 28'3 E 1'02735| 30°5 1'03085 Mittag bis 12"30M p. m. ee ıııGr| M, | 23°8 S L°02740| 30°3 103085 MER ee 9=24°55 j o BAWaT2SEAU EAR 1'02755| 29°7 1'03080 I PA 28°4 Dädalus Riff, 2 PA 28°4 > 0-5 Kabel südlich desselben To M 28'3 F 102755| 29'7 1'03080 25. September 18 wi = 276 nn De vor Anker 20 M; | 28°2 = N 35052" 30 M, | 281 9=24°55 2 a 50 Uc | 27'3 ı04Gr| M, 24'2 S 1'02755| 29°7 1'03080 | 2. Physikalische Untersuchnngen. 349 S. M. Schiffes »Pola« im Rothen Meere, Herbst und Winter 1897, Frühjahr 1898. von Casella; U Umkehrthermometer von Negretti& Zambra. Die diesen Buchstaben angehängten Indices bedeuten die Bord- A. Meyers Apparat, S—=Sigsbees Wasserschöpfapparat. See nach der Scala von Forel (in etwas modificiert); hiebei bedeutet »sch«, dass eine »schwarze Unterlage«, »w«, dass eine unbedeckt, 10 vollkommen bedeckt; Wd = Richtung und Stärke des Windes, und zwar: 0 = Windstille, 12 — Orkan; N = Nieder- Vergl. hiezu Tabelle 5.) schichten, sowie der meteorologischen Daten die vorausstehende. Behufs Untersuchung der Transparenz des Seewassers wurden dass solche Beobachtungen ausgeführt wurden, gleichwie dies für die vorgenommenen Wellenmessungen der Fall ist. (En eo Eger ae GE m Sa rg re EEE EEE EEE ee: und Salzgehalt r T- S 17'5°C. 4° Zustand und Zustand der E 3 E= = 5 = E Farbe Atmosphäre während Anmerkung en ie) a = © = a 2 e Be ae 35 2 der See # der Beobachtung > an En er: 55 &n Bi [2 &0 m = oo. E2 25 = E5 Se 358 os 358 5 Er az = m [2] 177) JE 1'02100 21 197 20 2'975 r =25'4 Aus 5 und 9 m wurden ba=758'8 die Proben mit dem 1'0228 23 215 2 3'28 Fa — 9/w B=1-2 Doppelbild-Refractometer 10237 2 18 22 3533 Wwd=W, untersucht Ib T=27'7 102820 28 269 2, 409 ; ba=759°0 10329 33 316 32 4:68 N Bo } Fa —o/w wi—=W, 1'03100 31 288 29 4'375 T=26'7 r - 1'03140 31 288 29 4'425 eh z 1'03150 32 289 29 4'428 Fa = 9/w Wi—N 103160 32 289 29 4'428 = 1'02770 28 264 26 4'025 1'02785 28 265 27 4'025 Ib n = = a Strom von West nach Ost Ber Wi=SW, , 1'02920 29 279 28 4'035 Ib zer 1'02800 28 267 27 4'04] bare 1'02930 29 280 28 404, Ban B=o Ze Wwd=SW; 3 1'02795 28 257 26 4'035 Strom von West nach Ost. | R er 1—3054 Auf 100 m vom Land 0279 23 257 26 4055 B ba = 756'6 betrug die Tiefe 104 m; Beh Bo auf 1237u vom Land ıı2ım, u, Wd=NNW, auf 149 m vom Land 230 m. Weisse Scheibe versenkt 1'02917 29 279 28 4'053; 350 nn nr er Te Eau Bee ne EEEEaEEEre ung SEES Se En EEE a asia Josef Luksch, Seetemperatur Specifisches Gewicht 5 12 &n = AN ge f = Position E = = 2 2% + Datum und Zeit . NR ARE en 5 E a Ei 5 oc = (%=östliche Länge von | yeterni| | En un < = s ER = 5 Greenwich, o — Nordbreite) 8 = os 2 2 175° C. E ; S | re E a = o=) = 22 () o3 2 Se ee 3 fee} Se near < Ss Insel St. Johns es Ba 2 o PA 1297 E 1:02660| 31'4 1'03037 2 26. September 1897 nu a 10 Ns 2988 | 7 102660| 31'4 1'03037 7 ıılzoM a. m. bis Mittag 60 Ucelr27as NE ıııGr| M, 24°3 S 1°02664| 31'4 1'03044 Arz2sası Be) N Er | s 27. September 1897 = 36°45' 2% e aiylae on 278 Ih pis aizomp. m. 022 53 [e) PA 285 E 1'02770| 31'3 1'03150 27. September 1897 ee) 4 a s uns e 279 ıhrsm bis rhzom p. m. er: o PA 28°9 E 1°02620| 31'3 1'02990 27. September 1897 N=37832. ; e a : 280 Mitternacht bis ı!ısm a. m. Br > za a Zube u ra [e) Dr 29°7. E 1'02640| 31'0 i 103031 En 29. September 1897 Mohammed Ghul, E ns . 430" bis 4lsom p. m. bet Raweija vor Anker 5 Ms | 30°4 ı2Gr| M, | 30'2 8 ı 02685| z1°1 1'03050 Dwars der Insel Majeita 1. October 1897 ; 3 & < 282 sh bis 5hrgm p. m. 1 37%21' o PA 72909) E 102660] 308 1'03020 9= 2045 “ 1. October 1897 ee N > P 2 R ler £ 283 Mitternacht bis 12" ı5m a. m. 020 53°4 S PA 2 E 202623 13072 o Pa | 29°0 Az 1°02614| 30°8 1°02973 2 PA 29'°1 10 M, | 30°0 F 1:02644| 30°8 1'03005 284 2. October 1897 = 38°41:4' => N I 7Nı5m bis $h a. m. y=21 2 M, 30°1 50 Uc | 29°9 100 M, 26'0 S 1'02715| 30'2 1'03052 8055Gr| M, | 215 Ss 1'02774| 30° 1 1'03110 o PA 29°8 3; 1'02600| 31'8 1'02992 2 PA 29°9 10 M;, | 30°7 285 2. October 1897 k= 38°51' 2 wi j is al De . I 6) 2u 3 4nlpIS Zarsm pm. 0=20 27°5 40 M, | 30:4 50 Uc | 29°8 100 M, 25'8 S 1'02720| 30° I 103000 748Gr| M, | 215 S 1"02761| 30*1 1'03100 2. October 1897 N 38. 10:5% f A . R 2 Mitternacht bis ı2ltı5" a. m. o=20 52 E a = sr ren {6} E 28-8 E 1'02705| 30°0 1'03040 2 28°9 10 E 28°8 F 1'02703| 30'2 1:03046 E ! A en 20 28 3 287 en 3. October 1897 N ES 285 48m a. m. bis 728 a. m. 0=21 19 40 Selen 50 28°0 100 Ss 24'8 Ss 1'02750| 29'8 103080 890Gr| S ZI. S 1'02840| 28'0 T’O3IIS Physikalische Untersuchungen. ne en SB .2 ln 12 nn u a nn 1 1 eG und Salrgehalt ° ze S 17'5°C. Fr Zustand und Zustand der = < = E S = 4 Farbe Atmosphäre während Anmerkung oA © sa © Re Er a IE = 2 2 der See 1 der Beobachtung 5 ©. [= ® vo a: ge Sn mu u en m & oo un n og © g2 E5 = 85 Se 58 ‘oo 38 Le ge as a az a 47) 1'02710 27 = an 3'975 Ib ee 1'02710 27 25 2 3'978 a nsz Fa — s/w B=ı1-2 Strom von Nord nach Süd 1'02875 29 205 27 3'985 . Wwd=NNW,_, 7 = f Neger: 1:02860 27 273 2 4'127 Ib Bro . ; WwWd=NW, 5 = 1"02090 27 256 26 3°91- Ib en < Wwd=NW;, 5» 5 i 28 1'02730 27 200 26 3'950 D nr = ı 3 273 1'02708 27 258 26 3°974 5 T=30'0 bDa—75 802 Br B=o = Wd—=NNW, | 1'02710 27 258 26 3'99 = Ib We 102688 27 256 26 395g Bo Fa—=6/w Wwd=N, Zu 084 1'02670 27 254 25 390g Ib en — umıL 2 102670 27 254 26 3'389; j BE 28 Weisse Scheibe versenkt. 1"02070 27 254 25 3937 Ib 173049 Strom 2 Meilen von SE. ba=757'0 Lothdraht unmittelbar beim BR: SG 30, Läufer abgerissen, kein Ast Wd=NWs | Verlust an Instrumenten und Draht 1'02842 28 271 7 3'99g ee | 34 289 ® 3 4°074 1'02674 27 254 24 3'929 lb u 3ı 8 Strom von SE nach NW, se Er x 2 Meilen stark. Wellen- Fa=4/w Wa—=NW, , messung vorgenommen 1'02855 29 273 27 4'00, 1'03005 33 288 32 4'06, j g T=30'8 1'02690 27 256 26 3°929 Ib B —& 24 Wd=NNW, > 1'02742 27 261 25 3'983 1'02748 27 262 26 3°99 en: - lb “> = Be Weisse Scheibe versenkt, ne 2 & Strom von S, sehr schwach Fa = 3/w Wd—NNW, (0'5 Meile pro Stunde) 1 02898 29 2a 28 4'035; 1'03020 34 289 33 4'085 302 Josef Luksch, Seetemperatur Speeifisches Gewicht | IF: 9 5 = 1 = ositi E Zullcey 2 a 5 an Tiefe in 5 3 © 5 E £ Datum und Zeit ) östliche Lä i 7 2 |. & = ir 3 (A = östliche Länge von Meere || s 2 < 2 A [OR Ö Greenwich, & — Nordbreite) sn 5|\3 = ® = 17°5°C. E R im R Fa © :O E 3 Blea| ee ea 2 | 5 /5:| = | 5 1) Ei < N” o PA | 308 E 1'02640| 32 0 1’03033 2 “PA 30°8 10 M, | 30°6 3. October 1897 N—37228) Ex M; DI Es ah bis 2h45 p. m. Oo 207 Ex MS 2 u 40 M, | 29:5 so UCe72827 100 M, 242 S 1°02740| 29°7 ı 03065 ® 635Gr| UA | 216 S 1'02820| 28°4 103106 6 5 3. October 1897 = anes2! . : s 289| Mitternacht bis ı2lıcma. m. 0—20 25 o PA | 30°7 E 1'02628| 30°9 1 02990 o Pb S2 E 1'02626| 30°4 102974 2 Pb | 31'353 10 M, | 31 3 F 102628] 30'4 1'02976 BR 4. October 1897 N BBankunn 20 M, | 310 9 6hr6m bis 6h46"" a. m. o—1ı19 58'4 30 M, | 30.6 40 M;, | 30°1ı 100 M, | 25°5 S 1'02755| 29'7 1'03079 904Gr| UA | ar; 5 1'02780| 29°5 1'03100 o Pb STAR E 1'02620| 31'0 1:02986 207 4. October 1897 N 38%22:5 2 P» Sr! 9 Shzom bis Sh4o" a, m. e—20 4'5 200 Mr, 02201 Ss 1'02793| 29°2 I 03102 20350Gr| UA | 2ı 5 Ss ° Pb SIEA, E ı'02610| 32°0 1'03005 2 Pb 3n=5 10 Ma: | 302 F 1'02633| 31°4 1'03010 4. October 1897 K= 37°55' = 1P I 292 guy bis alazın pm. 019 38 30 4 30:25 2 40 Ms | 30'0 50 M, | 28°5 100 Mr 253 Ss 1'02740| 30°0 1'03075 535Gr| M, | 21°6 Ss 1'02760| 30:5 1'03110 x 5. October 1897 = —8203% R . BER . 93] Mitternacht bis ızhısm a.m. 0=20 17 2 Pb 232 E Seas 0280 o Pb ar02 E 1'02620| 30:8 1'02980 2 Pb RT, 10 Ms | 3700| F 1"02620| 30°8 1'02980 294 3. BEIoRS: 1897 Na 20 M;, | 30°9 g" bis ol a. m. 020 4I 30 M, | 30°5 40 M, | 29'7 100 Veea233 Ss 1'02730| 30° 3 1'03075 ı852Gr| M, | 2175 S 1:02761| 30° 1 1'03100 o P» 30'8 E 1'02635| 31°2 1'03004 2 Pb 30°8 5. October 1897 K=37°33°5' 10 Mi a BE 1°02620| 31'7 103004 295 is ah 0 . 20 4425397 5om bis 4220 p. m. — 20.169 E N, 3012 100 Ucalzy2 638Gr| 4M, | 216 S 1'02797| 29°0 1'03102 n . E93 ° ' 296 er Mas o Pb 29°9 BE 1'02650| 30°0 1'02984 Mitternacht bis ızllıs'" a.m. Physikalische Untersuchungen. 3583 Tr und Salzgehalt [as 1° S 17°5° C. = 4° Zustand und Zustand der = E 8 2) E = e Farbe Atmosphäre während Anmerkung 5 fe) © = 3 Aa Sn > [= x a 2. ein B. 25 32 der See 1 der Beobachtung 5 oo fa oo 2; co &0 0. E& en D& 2 Rs} 17 no E2 85 82 85 SS e: a 38 a= se 102677 27 255 26 3'973 lb nn = 32% 2 : Weisse Scheibe versenkt. Rz 2 Strom von SSE nach NNW, Fa —= 3/w Wid—NW, mäßig, ı Meile pro Stunde I 02878 29 275 28 4'0I, 1'03910 33 288 32 4'006, = T=30'8 1'02635 27 251 25 3'917 Ib Bo WANNE 1'02001 26 247 25 3'896 T 02601 26 247 25 389, Ib T=3r1 ba=758'1 Stromversetzung von NW > B—0 nach SE ee 1'02880 29 275 28 4'034 1'03030 30 290 38 4:06, 1°02605 26 248 25 3'912 1b n == rt Weisse Scheibe versenkt, i Si Schöpfapparat in 2030 ın 1'03019 30 289 25 4:06, N B=o Fa = 3/w WI=N., versagt 102628 26 250 25 34937 a Sigsbee am Grund schlecht 1:02638 26 251 25 37943 JE 070 Nunetonire nur me lb - ; Ba—ımETı Wasser geschöpft, weisse Bas alw B=o-ı Scheibe versenkt, Strom == 3 Wi=N,_, von SW nach NE, ı Meile 1'02883 29 275 28 4'025 SAL 1'03038 32 291 31 4'074 T=30"8 1'02672 |\ 27 254 25 3'89, lb B=o Wd=NNW, a ı 02608 26 248 25 3'90, 1:02613 26 248 25 3790, Ib Re = Re: Weisse Scheibe versenkt, KB I leichter Strom von Süd Fa=3/w wa BE NNW, nach Nord 1'02880 29 275 26 4'028 1:03006 38 288 37 4:06, 102045 26 252 25 3°935 De Lothdraht gerissen. Loth, 102082 27 255 26 3'93; lb ne ig 2 ı Tiefsee-Thermometer (M,) Be 2u und ı Sigsbee-Wasser- Rar—ıg/seh wa a N schöpfapparat verloren. ae Weisse Scheibe versenkt 1'03005 33 288 32 4:06, 13070 102653 27 252 25 3'909 Ib B=o Wd=NNW;, Denkschriften der mathem,-naturw. Cl. LXIX. Bd. 46 354 Josef Luksch, Tr ee en DD „a a | Seetemperatur Specifisches Gewicht = 3 a S E”, 5 ei » $ 8 Position 2 2a |& 2 er un : Tiefe in 5 = Q 60 5 A > = Ko} ec o 5) Deitunudrzeit (% = östliche Länge von 2 | « © E ac Se(eh 17 Metern!| en 3 | © Ss a ö Greenwich, # = Nordbreite) 8 Seas 05 = = IE, E S »|S5 E |23; . el are = Ei SA < Ss” o Pb 3174 E 1'02b6o| 30'0 102995 2 Ph 3175 2 10 Ma 3 Bi 1:02681| 30'4 1'03029 5 6. October 1897 BB oo 20 M, | zı°ı 9 6hrsm bis 7lzom 0—19 21:0 50 M, | 292 70 Uc 27.35 100 M, | 25'6 S 1'02760| 29°5 1'03079 535 Gr| UA | 21:6 S 102811] 28°2 1'03092 o Pb ZT E 1'02550| 32°0 1°02947 2 Pb 322 Ä 10 M,; | 31°8 F 1'02583| 32°0 1'02980 BB8 6. October 1897 Io a 20 M, 314 I zlısom bis 3h52 1 p, m. w—18 519 40 M, | 30°5 70 Uc 275 100 Ms4 72555 S 1'02672| 30°7 1'03025 6 690Gr| Ua | 21'5 3 1°02800| 29°0 1:031066 7. October 1897 = 39°17' EM: ö er 5 99 Mitternacht bis ızlz3om a.m. P=19 24 ® Pb Hape WE ae Fl a o Pb 3120 E 1°02578| 31'2 1'02947 2 Pb SE?) Io M; | 31°5 F 1'02608| 31'3 1'02983 300 7. DecoDen, 1897 = 39°29:2' 20 M, | 31°4 60BoMEpjisyr.ra. m, a dell 0) 30 M, 31-2 40 M,; 30'9 100 U. 25°6 Ss 1:02716| 30° 1 1'03055 450Gr| UA 21°8 S 1'02758| 29°9 1'03090 o Ph RER E 1'02610| 30'6 1'02960 in 9. October 1897 ne 2 Pb Ba 301| „130m a. m. bis Mittag a 5 Ms | 32°4 10Gr| M, | 31'8 F 1'026b20| 30°6 1'02975 = 12. October 1897 N 380305 E ; h R 302 | Mitternacht bis 12lzoa, m. o—19 54 R Eros > au ae 2 ı2. October 1897 San. 5 N 2 x 303 Mittag bis 12 15m p. m. or 70038 = Pb; | 3175 E enarr® ne ° Pb 3053 E 1'02095| 29°4 1'03010 2 13. October 1897 2 Ban ann 2 P» 314 304 oR bis ghzom a. m. Vor Anker in Suakin 5 M, | 31 13'5 Ms | 31 S 1'02735| 29°5 103054 = 18. October 1897 = 37°44' Er 7 ae N 305 Mittags bis ızhzo! p. m. o—ı8 48 2 E56 47372 ® en eo ZuBeT — ef 20. October 1897 Rhede von Akik im gleichen n u 2 IE os S oh bis gizom a. m. Golfe 9°5Gr| M, | 30'1 F 1'02625| 31'5 103005 und Salzgehalt Physikalische Untersuchungen. je 2 S 17°5° C. & 4° Zustand und Zustand der ie 3 in E s = = Farbe Atmosphäre während Anmerkung Sä 3, 3ä 3, 25 SR ee En ET 22 der See t der Beobachtung in = Sn RE Ss = Ez E28 E 5 Se 5& 33 358 58 ce ma en m m N 102616 26 249 25 3'923 102050 27 252 25 3'905 Ib ao ba — 756°6 Strom von SW nach NE in ee Bo 1'5 Meilen Stärke ee! Wd—NNW,_s 102880 29 275 28 4'034 1'02990 33 286 32 4°05, _— = 1'02548 25 242 24 3'86, 1'02587 26 246 25 3'904 Ib IR 208 ba 7621 Weisse Scheibe versenkt, Bey Bo Strom von SE nach NW zn Wd=NNW,_, 1:02825 28 270 27 3'906, 1°03011 33 288 32 4'069 N—a029 1'02595 26 247 25 3'860, Ib Bo wd=N, 1'02563 26 243 24 3'86, 1"02600 26 247 25 3"90g Ib ar ES = 2 er Weisse Scheibe versenkt Eh wd=SE, 1'02854 29 272 27 4'005 103012 32 288 3I 4'048 1'02545 25 242 24 3'875 Ib 228 ; ba=757'1 Ei B=o-1 1'02584 26 245 25 3'89, NEN Wd=SE, 5 I 30 8 n R Sn ER 1:02588 26 246 25 3:89, Ib HERR u setzt von Se nach Wd=E, Nord, dann westlich i N 102620 26 249 25 3°933 ir .y= = ER T: ur ea un Wd=E,_, 1'02635 26 250 25 3'943 dankalb Nnenr 2 ‘e — 5905 a —#Hlur en 102716 27 259 26 .4°00, Mi wd=NW, b We | — . $ ", rersetz as Sc ri 1:02640 26 251 25 3"941 = = Er Strom eg chiff Fa =6/w wa NNE, 2 we I 5050 En0203y . 252 25 3"930 E ba—rs79 Wellenmessung vor- B=1-0o genommen 1:02668 2 2 2 3°093 Fa=og/w = f 7 ' 4 5 ’ 3'957 g/ wd= SE, _ 4 46* 396 Josef Luksch, Sabo -_ Seetemperatur Speceifisches Gewicht a | E = an | Position = 2 | a 2. y a > 3 © 2 = = r © Datum und Zeit S sstliche Lä ä a 7) = = E ® = 3 = östliche Länge von | yeteni| 8 | Sl, < z = Sue FM) Greenwich, » — Nordbreite) ® SE MS = 2 = Na N E R 2 N = u ie} E 3 2lsalusı| es = | 3 Sul ER Ei ra o|e << QS | o 2 Do 31°5 E 1°02610| 31'3 1'02985 2 Pb 314 10 M,; | 311 F 1'02620| 31 2 I 02992 = 22. October 1897 Nr 20 M, | 30°7 307 4Nısm bis 4Ns5'n p. m. =18 10'5 40 M, | 29'2 70 Ue 2 100 Ma | 25:5 S 1:02685| 31'2 1'03057 410Gr| UA | 21'8 3 1'02735| 31"2 1'38105 o Pb 3u:3 E 102610] 30'0 1'02943 2 Pb 314 10 Mieırsr2 F 1:026b61| 29°4 1'02977 8 23. October 1897 K= 39°42:3' 20 5 370 3° shsom bis 7N a. m. an A202 40 M, | 29°9 70 Uc 26°9 100 M, | 25 2 S 1'02730| 29'0 1'030358 341 Gr| UA | 21°3 3) 1'02780| 29°0 1'03085® o Pb 314 E 1'02601| 31'4 102981 o Pb BEA i 10 M, | 31°2 F 1'02610| 31'4 1'02988 ao 23. October 1897 = 39°%11°2' 20 M, | 310 309 4" bis 4b45m p. m. nd) 40 M, | 29'9 70 Uc 26°9 100 M, | 25'2 Ss 1'02700| 30°7 1'03058 A577 GE) ART A oT S 1'02780| 29°5 1'03102 o Ph SET E 1'02620| 29°9 1'02950 2 Pb she 10 Manz F 1'02640| 29°7 1'02962 5 24. October 1897 k=309%37 20 M, | 30°9 2 6Nhsm bis 6hgom a. m. v— 19 17 40 M, | 29"8 70 Uc 26°9 100 Ma, 25:5 Ss 1'02705| 29°5 1'03024 439Gr| UA | 218 S 1'02828| 27°9 1°03100 o Pb 31 E 1'02550| 32'0 1'02948 2 Pb rc 10 M, | 310 F 1'02560| 31°8 1'02951 zı1 24. October 1897 == 40°%05' 20 M;, | 30'8 > ah7m bis 4bsom p. m. p=18 30°5 40 M, | 30°2 70 U. | 27°3 100 Ms, | 25°6 Ss 1'02705| 29'5 1'03024 718Gr| UA | 215 S L’02792| 29°2 I 03103 Pb 31'0 E 1°02601| 30°0 1'02937 2 Pb 31'0 10 M, | 30°8 R 1'026b00|) 30'2 1'02940 N 25. October 1897 N==40°2 9:7! 20 M, | 30°6 er 6hym bis 6l4om a. m. 019 30:7 40 M, | 29°6 70 Vc273 100 M, | 25°4 S 1'02705| 29°5 1'03024 ET421Gr ala 2 S 1'02802| 28° 1'03080 [6) Pb 31'4 E 1'02564| 316 102947 2 BERSTEA 10 Ma a F 1'02570| 31'6 1'02955 Er 25. October 1897 KR 3gRı1g: 7" 20 M, | 30'9 4hgın his 448m p. m. 9=17 261 40 M, 29°9 r 70 Ue 27'6 100 M; | 25°4 S 1'02715| 30°0 1'03050 332Gr| UB 21°8 Ss 1'02800| 28'9 103101 es nö ss ee und Salzgehalt Physikalische Untersuchungen. #2 32 Kr NE u, 17'5°C, 5 o Zustand und Zustand der RS 4 E 3 3 = e = = Farbe Atmosphäre während Anmerkung on B 2) SS 3 ) = x Syn 3 2. 32 BD or Seel sr Beobac a5 | Be ER: 53 5 = 38 der See der Beobachtung 5 & &n oO E oO BE EIS Ey So 358 53 SE u EE az fee} 22 en 7 102600 26 247 25 3'91g 1'02622 26 2 2 3:92 =3I' = - 3"920 Ib N ns 31 ee Weisse Scheibe versenkt, a 759 ER Wellenmessungen vor- Fa = 4/sch A le genommen, Strom von SE - Wd=SE_3 = 2 To 102860 29 275 27 4°00; 103004 32 287 31 4'005 03866 26 244 24 3:88; "0260 26 2 2: BET 5 2 5 3"900 Ib S => SE EN Weisse Scheibe versenkt, au 757 Strom setzt von NNW Fa=4/sch w = SE, nach SSE "02845 28 272 27 3°976 "02982 32 285 3 4'04] "02605 26 248 25 3 90, "02615 26 249 25 3914 Ib T=31"4 Dr = Er ; Weisse Scheibe versenkt EN Wwd=SE, | "02780 29 274 4'005, "03026 32 290 31 4:06, "02580 26 245 25 3'806, "02590 26 246 25 3'883 Ib I 2 = Zasz Weisse Scheibe versenkt —nls —»3 Fa = 3/sch Wo sh "02822 28 269 27 3:96 1'03022 32 289 31 4'006, 1'02578 26 245 25 3'855 1'02587 26 246 25 3'806, Ib I } = = er < Weisse Scheibe versenkt Ba ZA I 1'02777 28 265 27 3'96, 1'0303» 33 290 32 4:06, 1'02570 26 244 24 384, 1'02580 26 2 = —31I' 5 23 25 3585, Ib a u u Weisse Scheibe versenkt, Ba IE Strom von S nach N Fa — 3/sch wos o0'7 Meile pro Stunde 102828 28 270 27 3:96, 1702985 35 286 34 403; 1'02570 26 244 24 3'836, 1:02586 26 246 25 387, Ib T=31'3 = = Dr Weiße Scheibe versenkt = rfur —; Fa = 5/w wa sn, 1°02790 28 266 27 3'99 1'03000 32 287 31 4'065 Josef Luksch, | Seetemperatur Specifisches Gewicht I a Fe] D S | 3 & © © & Position | SIE near z = '- Ya: jefein u | Fr Q &n hr} N > Den ZERE (* = östliche Länge von IMaternS | e | N < > g < m re (© ö Greenwich. x = Nordbreite) a e = = TERN z a Sera o Pb 30°5 1'02615| 29°9 1'02945 2 Pb 30°5 10 M, 30'4 F 1'02610| 30°1 1'02948 > 26. October 1897 A=40°14 7" 20 M, | 30°2 314 6h gın bis 6h a. m. BEE 40 M, | 29'7 70 De 27235 100 Me | 2574 S 1'027I5| 29 © 1'03020 1308Gr| UB | 21'5 Ss 1:02792| 28 8 1'03092 o Pb Zeh E 1’02560| 31°7 1'02947 2 Ph ST 10 Ms, 30'9 F 1'02570| 31°7 102955 ” 26. October 1897 N=40°32' 20 M, | 30°6 315 3l5om bis 5h p. m. me nz 40 M, | 30*1 70 Uc 27°5 100 M,; | 25°5 S 1ı'02624| 310 1'02990 582.Gr # Un 2157 Ss 1°02747| 29°3 103060 [6) Pb 29 ı 5, 1'02558| 29°6 1'02878 2 Pb 29'2 10 M, | 29°3 F 1'02564| 29°6 1'02885 256 27. October 1897 RE AOSRA 5. 20 M, | 29°1 = 7h bis 7ba5m a. m. o=16 30 40 M, | 28°3 79 Uc 25'8 100 M, 24°5 S 1'02706| 28'0 1'02978 1150.Gr.|, Up | 2u%5 Ss 1'02820| 27'3 1'03076 o Pb 31°0 E 102606] 30°0 1'02940 2 Ph ct 10 M, | 31'2 F 102618] 29°0 1'02948 3: 27. October 1897 N—=40°58' 20 M, | 310 317 alızm bis 4B3om p. m. Din. 2 40 M; | 29'9 70 Uc 26'9 100 M,; 2842 Ss 1:02075| 30°0 1'03010 692Gr| Un | 216 S 1'02725| 29°8 1'03052 [6) Pb 29°9 E 1:02600| 29°4 1'02915 2 Pb 30'0 10 M, 30'2 F 1°02610| 29°4 1'02927 218 28. October 1897 NEE 20 M, | 30°1 So shgom bis 6N2om a. m. min 40 M, | 29°ı1 70 Ue 26 2 100 M, 25°3 Ss 1'02770| 27°8 1'03038 6 2122G0 7. Un 2227 S 1°02840| 26°7 1'03070 o Pb 29°9 E 1'02544| 31°0 1'02910 2 Ph 30°I 10 M, | 30°2 F 1°02560| 30°8 1'02918 319 28. October 1897 MAUS 20 M, | 30 2 > az bis 4830! p. m. W—Hdı) SEE 40 M, | 29°2 70 Ue 26:2 100 Me | 25'3 S 102660) 29 2 1'02970 928Gr| Un | 2ı'5 S 1'02713| 29°0 1'03068 [e) Pb 2321 E 1'02578| 28°o0 1'02848 2 Ph 28'2 10 M. | 28°4 F 1'02578| 28°2 1'02853 Be 29. October 1897 MAmerT3Se 20 M3 28'3 3 6hym bis 7N a. m. or 10020 40 M, | 28:0 70 Ue 26'0 100 M, 24'0 > 1'02735| 27'0 1'02977 80ooGr| Up 21%, Ss 1'02812| 270 103055 Physikalische Untersuchungen. Tea tr ee en a und Salzgehalt Ba 22 n 175° C. - Fr Zustand und Zustand der = ei = E e = %, Farbe Atmosphäre während Anmerkung u 4 Eu 22 .- Sa Ss, SA ir Ste j 2: = Sir 215, =» der See # der Beobachtung ° ö ei 5 Ars zus &n a BE en u & oa © 7 n no EO0O E5 Erg Ez So s5$ oo Ce: (ars cı® ar [22] az [22) un 1'02593 26 246 25 3'855 merola Lothdraht gerissen. 102600 26 247 25 3'809 lb Se S Verloren: 1 Umkehr-Tief- B wu 5 seethermometer, 1 Sigsbee- Fa 3/w Ww { Z BR Schöpfapparat und 1 Loth. re 2) Weisse Scheibe versenkt 1'02815 28 269 27 3.956 1'02998 36 287 35 405 102578 26 245 25 3'806, 1'02592 26 246 25 3'871 Ib AN — 16) ne Weisse Scheibe versenk A Der eisse Scheibe versenkt Fa = 5/sch Wise 1°02793 28 266 27 3"929 1'02965 33 284 32 4'00,, 1'02570 26 244 24 3227109 b 102624 26 249 25 3'779 Bde a gen & 2— 75972 Ne Sean trotz großerTiefe Be Weisse Scheibe versenkt auffallend Wd= SE, 1'02805 28 268 27 3°90, | grünes Wasser 1'02982 35 285 34 4'031 1'02574 26 244 24 3'859 . - 1'02579 26 245 25 3'809 b er ba=757'8 nen Bro Fa = s/sch wi=S, 1'02820 28 269 27 3'943 1°02955 33 283 31 3"993 1'02585 26 246 25 3"819 102588 26 240 25 3'834 Ib 13080 ba= 700'0 Weisse Scheibe versenkt, r6lser BED Strom von NW nach SE a=b/sch Wd= SE, 1'02843 28 271 27 3'989 102960 31 283 29 4'02, 1'02580 26 245 25 3'819 202580 26 255 25 3'823 it: 30:2 ee > z Weisse Scheibe versenkt Fa = 6j/sch wd=SE, 102753 28 262 26 3'89 1'02973 33 284 32 4'0Ig 3 1 1°02570 26 244 24 3'731 Weisse Scheibe und photo- 1'02575 26 244 24 zer Ib 1200 graphischen Apparat ver- ba=7060°"5 senkt, Stromversetzung las BE=O nach W zu S, Sigsbee- a Wd=SE z. S» Schöpfapparat in 800 an 1'02820 28 209 27 3'909 funetionirt schlecht 1°02900 33 283 32 4'00, 3060 Josef Luksch, Seetemperatur R} Specifisches Gewicht [=] E bn 421 Ö E ! 3 Position E n Di 2 = 1? Zei Tiefe in = 2 < & 5 8 Datum und Zeit (% = östliche Länge von i E I< | 2 - a Ist E Metern ! - a OS, Re o gets d Greenwich, p = Norkdbreite) Ö | 8% B a IR E Me E 3 BB | Ba S o2 2 3 Sr |noie: E 23 e fe) Bel < Ss” o Pb 29'3 E 1'02545| 30'0 1'02878 2 P» 29'3 10 Ms 29°4 0 I 02570| 29'2 1'02878 > 29. October 1897 hm 41943" 20 M; | 29'2 321| Nom bis 4bz5n p. m. nDmrsı5t“s 40 Mı | 28°6 70 Uc 26'2 100 M, | 24'3 5 1:02645| 30'0 1'02977 T120. 00 AUDI ANNE S 1'02770| 29'2 103080 30. October 1897 \=42°24'2' ; B j R i 9m2 gi bis 7l2om we=15 128 S Pb Bez: E 102585] 29° 8 ER y. Er r o Ph 301 E 1"02590 | 300 1'02924 6 er 31. October 1897 Vor Anker im Hafen von 2 Pb 301 323] 130m a. m. bis Mittag Kameran 5 M, | 300 | F 1°026b00| 30'0 1'02934 ı4Gr| Mo | 30°0 F 1'02600| 30'0 1'02934 B 3. November 1897 Nz=Alsasısr ’ E i . : 324 | Mitternacht bis 12h2oin a. m. D—ITBET = Pb Arge E 2.025271,3982 102858 4. November 1897 \=40°37°7' s BR m R Ä 325| Mittag bis rzhıgm p, m. gs 8 [6) Pb | 300 | E ı 02620] 29'°6 1'02944 , > ‚ D . . . 6 326 4. November 1897 Vor Anker bei der Insel e ee Al E 1:02650| 29'2 1'02957 li bis 68 x . 2 6 bis 6l2oN p. m. Schumma 10Gr| M, | 29:6 FR 102651| 292 102960 6 TER Pb 30°6 E ı "02580 29'°7 1°02904 As 7. November 1897 2 Pb 30'7 327 ııl3om a. m. bis Mittag 5 M, | 30*1 F 1'02580| 29'°7 1'02904 —— a Vor Anker im Hafen von 13 S4 EN ie ei 2 2 et 29 1 a Massaua [6) Pb 28°4 E 1'02620| 283 1°02900 238 14. November 1897 2 Pb 283 9° | grlgsMm a. m. bis Mittag 5 Ms | 29'2 11 Gr Ms 29°3 BR 1'02645| 28°4 1'02930 5 o P» 296 E 102620] 29°6 1°02940 2 Ph 29'7 10 M, 29°9 F 1 02640| 29°6 1:02900 + 16. November 1897 = 39°42'7' 20 M, | 29'7 329] gliszm bis rolızm a. m. P—=15 42 40 M, | 28°4 70 Uec 26°6 100 Gt Ms 26b°0 Ss 1'02700| 28°9 1'02998 ® 100Gr| M, | 261 Ss 1'02705| 28°7 1'03000 o BR 28'7 E 1'02690| 26'2 1'02903 R: ı8. November 1897 u. I 2 P» 28°8 392 ıılz3om a. m. bis Mittag Insel Dahalak Yor Anke: 10 M; | 29'2 IN 1'02705| 26'2 1:02920 15.Gr| Me | 29'2 5 1'02705| 26'2 1'02920 ° Pb 29° E 1'02615| 29°4 1'02930 SE 21. November 1897 Insel Um-es-Sahrig vor 2 P» 29'0 2 3Nzom bis 4 p. m. Anker 5 M, | 29°2 i 11.Gr'2M,. | 2022 F 1'02620| 29°4 1'02935 Physikalische Untersuchungen. 361 = und Salzgehalt \ P e 5 Sa Ss — Yuc 17°5° C. 4 Zustand und Zustand der i BG = To = =5 = =3 - = Farbe Atmosphäre a Anmerkung sa 3 = sa 3 - IE == >E zZ =2 der See 4 der Beobachtung 5 | | = De 12°, © 53 | © & E 5 I.35 | #2 | = s BE | | @< a ı #8z Fe) P2 | | 102563 26 243 1:02563 26 243 b, dann hohe re tdt See ba= 758°b Weisse Scheibe versenkt, B=o Strom stark nach SE | Fa = 6/sch wd=o 102810 28 208 102985 35 286 T=289 1°02635 26 251 wa u Wd=SSE, | 1702585 2b 246 T= 30:8 ba=757°0 1'02600 26 247 B=ı 1'02b00 2b 247 Wi=S,_ > T=307 1'02592 26 246 B=o wi= Si T—=307 26 248 en —9587 Wellenmessungen vor- =0-1 genommen Wd = ENE, » T=g00 249 = e ”s = Be Strom von N nach S == Wäd—ENE, 242 T=30:1 ba= 757°4 244 B=ı-z 247 Wd=ENE, 102620 26 249 T=29°4 ba=759'7 B= Ze 1-02b20 26 249 wd=W, | 1°02618 26 249 j | 1"02630 26 250 T=294 . ba = 760° 1 Weisse Scheibe versenkt, By Strom nach NE WI=WNW, 102788 28 2b6 102788 28 266 2207 1'02610 2b 248 ba —= 7b0°2 B = 12, sehr 102611 2b 248 stark. Regen über Tag # ı 02611 26 248 Wwidi—=NN spielt bis SE 1"02622 26 T=29°2 ba= 758-8 DB Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 47 362 Josef Luksch, Seetemperatur Specifisches Gewicht a E |: ar = Position | = a =) es 02 1 Zei Tiefe in 5 2 © &n 5 5 Datum und Zeit (= östliche Länge von | Yetern 1 E I< | 2 < = : 17°5° C. I © 2 Z u 3 Greenwich, # — Nordbreite) © ne > 3 = WRLIICH 9 e} © 28 D 5 S a| Ss = Ss E bt | © 3 Z 5 o|lsa|ı = 28 {ee} Sollen < N” o Pb 27°4 E 1'02620| 28°7 1'02914 23. November 1897 Bei der Insel Daramsas < Pb == 332 i t m - 5 M; 27'3 ıı" bis rıB5oM a.m. vor Anker IS M; | 271 14°5Gr| M, | 27°0 B 1'02621| 28°7 1'02915 o Ph 25°5 E ı'o2600| 28°0 1'02872 ) 25. November 1897 A\=41° 5°6' 2 Pb 255 333 slygm bis 5h3om p. m. y=1445'5 8 VI 525520 F 1ı026o01| 28°1 1'02877 28Gr| M, | 25'7 S ı'02605| 28'2 1'02883 26. November 1897 \=41°38°5' e N e : 334 6hzom bis 6h4om 3 er Eh ıs [6) Pb 24°1 E 1'02582| 27°6 102840 o Pb 23°4 BD 1'02590| 27°9 102828 Mi 27. November 1897 Bei der Insel Saddle vor 2 Pb 2393 335 ııh a. m. bis Mittag Anker 5 M, | 23'2 8Gr| M;, | 23'1 1% 1'02600| 27°7 1'02832 29. November 1897 = 42027 5 , : en : 336 gh bis Shızm a, m. ga o Pb 24'1 E 1'02000| 27'3 1'02850 [6) Ban 24°9 E 1:02600| 26°6 1'02828 2 Pb 24'8 337 en a Bei Assab vor Anker 5 Ma | 24°9 en 10 Ms 263 ı14Gr| Ma | 25°3 F 1'02610| 26'6 1'02837 N 2. December 1897 \=43° 6' o Pb 27°7 E 1°02564| 27'1 1'02808 338 7hasm bis $h a. m. 9=12 54 7 o Pb 26'2 E 1'02562| 27'0 102802 6 2 Pb 26°4 10 Ms» | 268 BE 1'02575| 27°0 1'02816 2. December 1897 A=43°15°9' 20 M, | 26:6 339) I1hzom bis ıılsom a. m, DIT HAN ES 40 M, | 26°3 ‘ 70 Uc 26°0 100 M& | 251 S 1'02580| 27'0 1'02820 , ıSoGr| My, 23'4 Ss 1'02781| 20°9 1'03020 o Ph 25'7 1:02560| 26'0 1'02770 a 4. December 1897 2 Pb 25 7 340 6hzsm bis 7h a. m. 5 M; | 25°7 7a5'Gel| ME 255 IS 1'02500| 26°0 1 02770 | nme | VEIATEREVOTSBEELNU VA Anker 5 Ph on E 1°02535| 26°7 1:02762 B 4. December 1897 2 Pb 26°0 34 ııhzom bis Mittag 5 M; | 25°7 ae | 1'02538| 26°7 1'02768 = 44° 3°5' 342 en g9=12 30 [6) Pb 26°3 E 1'02570| 26° 1 102785 6 (im Golf von Aden) o Br |25383| E F 1'02543| 26°9 1'02780 6 10. December 1897 Steamer Poınt bei Aden A e 9 343 ııh bis ıı"zom a. m . vor Anker 5 s | 25°3 A TS, M; | 25°1 E 1'02548| 27°1 1'02739 6 9Gr| M, | 25'0 F 1'02548| 27'1 1'02789 Physikalische Untersuchungen. und Salzgehalt De ba > ITERBIG, 4° Zustand und Zustand der = fe en = fe} Pr “ R E53 Ei) 23 Sn a Farbe Atmosphäre während Anmerkung ao Ar au BY er N © oN [5] Bee Eee = ee 25 32 der See 4 der Beobachtung 5 Er = co © D A & &n D Aa ja oo© &go Er 6) = E8 Se zur en. 38 1'02671 27 254 25 381, T— 30:2 Ib E = - RS 2 Weisse Scheibe versenkt Fa — 10/w zB 1'02084 27 255 26 3819 ee 1'02675 27 255 26 3'769 2770 b ba—= 758.6 Sonnenuntergang, Strom 1'02677 27 255 26 376g B= 0 (mistig) gegen NW 102680 27 255 26 2°77, Wd=SE, , ia 2022 1'02680 26 255 26 3.72, 5 rs = 22 U Strom gegen NW Fa = 7/sch wd — SSE, 102687 |. 26 256 26 3'709 23 .n N zw Zu u Weisse Scheibe versenkt 1'02098 20 257 26 371g Ne Wd=SSE, T=27'9 R a Mn: ba=757'0 Wellenmessungen vor- 1'02090 27 256 26 3°734 b B=4-35 genommen, Strom nach SE Wd=SE;, 7, 1'020648 26 252 25 3'709, Nenn lb = P8 = Er Weisse Scheibe versenkt Fa = 10/w en 102648 26 252 25 SUR er T=27'7 R lb, dann b ba= 762'0 Strom mit 2 Meilen pro 2502548 25 en 2; 3675 een B = Stunde nach NW | = wasser, 1'02588 26 246 25 3'67, 102588 26 246 25 3689 b an — 22 a n: Weisse Scheibe versenkt, 5 = er Strom setzt südwärts, Fa = 6/sch Wd—SSE,_, kentert aber nach Mittag 102643 26 251 25 369, 1'02880 30 275 29 3°956 1'02570 26 244 24 3'629 IHN lb ba= 760'4 Fa= 7/w m: 1'02575 26 245 25 3'629 Wd=—SSE, 102548 25 242 24 3'615 De Ib ba=759'5 Fa = 8/w Den 1'02570 26 244 24 3'625 = Wd=SE;, Ver: Morgens Strom in den Ib ba 762°3 Canal von Perim nach dem 1'02567 26 244 24 3645 B=5—6b, zeit- | Rothen Meere, um 21 p. m. Fa = 6/sch weilig Regen aus dem Canal nach dem Wd=Es_3 Ocean 1'02574 26 244 24 3'649 T=26:9 Ib ba=76bo'7 Strom setzt aus dem Hafen, 1'02597 26 247 25 3°65, Fa ıo/w Ser = Ze weisse Scheibe versenkt 1:02b05 26 248 25 3”05, = 478 364 Josef Luksch, ee ZZ Jän Seetemperatur Specifisches Gewicht = | 8 E 2 3 Position E a 2 & rs RER 3 2 & © Datum und Zeit (k = östliche Länge von ne = || = 3 E = IE & i : 8 Meterni| # N er x 5 s es 5 Greenwich, x — Nordbreite) ® 5 |5% 2 = 17252.C E S »|S5 Eee 5 = | 52: 8 | 5 E a zZ a 16) a S = Q = MASS 12. December 1897 9=12 35°5 5 \ 344 res o Ph 26°0 E 1'02543| 20° 5 1'02765 PERS: (im Golf von Aden) Im Östcanal von Perim o Ph 25'8 E 1"02557| 263 1'02775® 13. December 1897 an der engsten Stelle 2 Ph 25'8 345 zhısm bis 7h35 m a. m. Ko 430245 ııGr| M, | 26°1 S 1'02580| 25 °8 1'02785 6 = 12 41°7 i2Gr|i Up | 26% S 1 1°02580| 25'8 1'02785 ° Pb 25°9 E 1'02562| 268 1'02797 ' 2 Pb 25'8 13. December 1897 A318 2 A - N ER t 346 oh 25 bis ghgyom a.m. pP=12 54 gu ne a F 1'02509| 26°6 1'02797 33Gr| Ue 26b'2 3 1'02571| 26°4 1'02799 o Pb 25.02 EB 1'02618| 25°5 17028146 14. December 1897 Rhede von Mokka vor 2 Pb 25°0 347 7N bis 7h25m a. m. Anker 5 M, | 24°9 8Gr| M, | 24°9 E 102618] 25°5 1028145 [6) Pb 260 E 1'02540| 276 1'02798 6 2 Pb 26°0 8 16. December 1897 ale A 1o M, | 261 F 1'02540| 27°6 1'02798 34 ııhzm bis 1ıB 30m a. m. 213 135.2 20 M, | 26°2 35 M, | 26°2 38Gr| UB | 26'2 Ss 1'02562| 26'7 1'02794 o Pp lass 1'02b10| 26°2 102825 © 17. December 1897 Bei der Insel Zukur 2 Pb 25'8 349 ııh bis ııh5om a. m. vor Anker 10 M, | 25°9 F 1:02610| 26°2 1'02825 1ı7Gr| M, | 206'2 Ss ı'02b20| 26°2 1:02835 ® o Pb 25°1 E 1'02613| 26°5 102837 20. December 1897 : Er 2 D, Due 350 ih bis ııhzom En Vor Anker bei Guleifaka r M, ae 9Gr| M, | 25°3 F 1'02013| 26°6 102840 22. December 18 \= 42°30' 351 ıhzom bis ıhgom E Eahs o Pb 25°6 F 1202882 zwar 1'02828 o Ph 25°5 E 1'02582 27°1 102854 6 23. December 18 Bei der Insel Zebayir 2 ED 352 23. N ce “ a ei der I ebayiı ® Ms | 25°8 ııbı5'" a. m. bis Mittag vor Anker 2 M. | 258 F 1°02610| 27°4 1:02800 , 2ıGr| Mg, 25°9 Ss 1'02628| 26°9 1'02864 27. December 1897 == 5" R : 23 Ä 353 et g—ı5 2 o Ph 24°9 F 1'02645| 26° 2 102080 o PR 260 E 1'02720| 26°2 1'02935 29. December 1897 In der Rhede von Massaua 2 Pb 260 354 ııh bis ı1h4oM a. m. vor Anker 5 M,; | 25'6 13Gr| M, | 25'2 F 1'02730| 26°3 1'02950 o ar ae 1:02680| 28°0 1'02955 2. Jänner 1898 Rhede von Kad-hu vor 2 Pb 27°4 355 5hızm bis shzom p. m. Anker 5 NMea|2703 11 Gr ME | 2752 F 1'02703| 28'0 1'02975 wer und Salzgehalt Physikalische Untersuchungen. ve te = 17°5°C. 4° Zustand und Zustand der | „m 2} „ cz | =3 .- =3 an 2 Farbe Atmosphäre während Anmerkung Ye Ds Sa So Se a Be Eee Eu: 2 a2 der See der Beobachtung 5 5 an Are ER 80 9u& [ on u e4 oo 7 Er ano E8 E85 Er E85 Se ee |: 2022 Zr so "02555 26 243 24 3:03 Ib ei Wwd=N, 02572 2 Zur 2 3'035 b a == ER Weisse Scheibe versenkt, Te 26 N a a u k Strom aus dem Golf von J Ss A r —rgeN i u 02572 26 Er = er Fa—7[w Wd— SE, , Aden in das Rothe Meer ae 2 243 25 Sr b MN Weisse Scheibe versenkt, R = Se bar—7b25 Strom setzt nordwärts, Base 2° 248 = 366, Fa yo B=ı1-—2 Wellenmessungen vor- -02588 36 2A6 25 3-66, Wd=SE, 5 genommen "02630 26 250 25 3'068, er 5 sE . Strom setzt nordwärts — /xar = -02632 26 250 25 3'068, un: Wd=—-SSE; "02588 26 246 25 3"66- r Ib T= 27'2 "02588 26 246 e 3 66, zz ER Weisse Scheibe versenkt Ba —blw a Ban Wd—SSW,_, "02588 26 246 25 3'069 02620 26 249 25 3.70, ib T=29:8 ba— 758°2 2 - ER 52620 EB AR 25 370, Me: Dar Weisse Scheibe versenkt "02621 26 249 25 3-74 el wda=S, - "02650 27 252 25 371g Ib = 2395 ba= 760°0 . Fa = ı0/w Se 1°02650 27 252 25 3 720 Wd=S;_3 N=RANpN = 1'02028 26 250 25 3'709 D zz a Fa = 8/sch Mae 1:026 2 2 2 } 55 7 53 5 3738 ie T=27'3 ba — 760°3 Strom setzt nordwärts, 102055 27 253 25 3:74 Fa—6jw us = ” ‚ weisse Scheibe versenkt 1:02055 27 253 25 3'758 5 28 1°02653 27 253 25 3:74 a BZ I Fa = 7—8/sch Wd—NNW, 1'02725 27 260 26 3 48; Ib 26T ba 762 "4 Euer} B=6—7 1°02762 28 263 26 N a a 1'02705 27 258 26 3:86, Ib 2 ba—= 763'4 = Ban 1'02730 27 260 26 3'89; Sul Wwd=N, 366 Josef Luksch, Seetemperatur Specifisches Gewicht Sc E = & = 5 =] f = Position = a 2 8 4 Datum und Zeit “es 3 2 2 Ei 5 B & (% = östliche Länge von Metern il.5® || RS = < = 8 TEN EN Pa} = Pr en ö Greenwich, » —= Nordbreite) FA % 5 os 2 > TUCH. E : S | SE = © S 0 28 E aa 5 El Ele in 2 a Seile Rhede von Harmil vor (6) i Pb 26 o E 1'02632| 276 102893 356 4. Jänner 1898 Anker : " u } i ittae > 0,,! 6 ıı" a. m. bis Mittag x = x 13 na M, 254 F 1:02670| 276 102930 az = 155 Gr E25 S 1'02670| 27'6 1'02930 ° Pb 26'1 E 1'02680| 26° 1 1'02895 6 FR 2 Pb 26°1 8. Jänner 1898 f N 2 e ; 357 ııh a. m. bis Mittag IS Ms EEE 2 p208e 207 292095 2 M. Im Canale von Sarso vor 37Gr| M, 26°3 Ss 1'02686| 26° 1 1'02903 ® Anker = 2 ee > n E ı'02620| 27'6 1:02880 ‘ h bis oh : seyn. 39Gr| M, | 25°5 S 1'02640| 27'9 1'02909 [e) Pb 26-2 E 1'02692| 27'0 1'02934 ı2. Jänner 1898 na f 2 Pb 26°2 359 zhısm bis 7lzo a. m. Bei Ras Turfa vor Anker 5 M& | 263 ı0Gr| M, | 26°4 F 1'02710| 27'0 1'02952 o Pb 27'6 E 1'02710| 26°8 1'02945 = 13. Jänner 1898 Bei der Insel Kontumbul vor| 2 Pb 277 320 $h Bis Shzom p.m. Anker 10 M; | 27°0 F 1'02710| 26°8 1'02945 79:8! GE DAMEN 12627 B 1'02720| 26°8 1'02955 (6) Pb 27'6 E 1'02700| 27'8 1'02970 17. Jänner 1898 a k 2 Pb 276 361 es ııhzom a. m. Bei Kunfida vor Anker 5 M, EneR ı10Gr| M, 212 F 1'02700| 27°8 1'02970 o Pb 26° 1 E 1'02770| 25°7 1'02972 ı8. Jänner 1898 RN Ben vn 2, | || er 362 gh4gm bis 6hrom p. m. Vor Anker bei Ras Humar 1 Mg | 25°9 F 1°02770| 25°7 1°02972 2ıGr| M, | 25°5 Ss 1'02780| 25 °7 101980 R- r o Pb 23.0 E 1:02835| 24°2 1'03000 { 22. Jänner 1898 Vor Anker in Suakin > Ph 23°3 363 ııhzom a. m. bis Mittag 7220 5 M; | 23°4 = 19 06 14Gr| M, | 22°8 R 1"02880| 24°3 1'03061 FR ° Pb 238 E 1'02807| 24°5 1'02978 31. Jänner 1898 ß 2 Pb 23 364 1ıhzom NE Mitte Vor Anker In Jidda = M, Pi 2 7'5Gr| Mg 22'9 F 1'02844| 24°4 1'03013 x 3. Februar 1898 N 3820, 3 RE £ ; 305 7 bis 7hıg'" a. m. v=22 0 o Ph 241 E 1'02832| 24°3 1'03000 o Pb 24°5 E 1'02823| 24'0 1'02981 REN = Er 2 Pb | 24:6 366 en a Kari > 2 10 M, | 24°5 F 1'02823| 24°0 102981 3 Ras m. 9=22 50'9 100 Upale2s55 S 1'02880| 23°5 103026 712Gr| Uc 21'5 Ss 1'02970| 23°3 1'03105 re [une 4. Februar 1898 = 37°33' M & } a 367 8 bis Shrzm p. m. g—23 45 o Bpsal22237 | 7E 1-02941| 21°8 103042 Physikalische Untersuchungen. Je EEE und Salzgehalt 22 ie B .c° = Kar Zustand und Zustand der 17:5 C. 4 = = “3 = P E= | = Farbe Atmosphäre während Anmerkung Sä 5 SA c ae = 25 =e = = ER der See der Beobachtung 5 Sr ei = mE 33 &< En BB e: S © 22, Seele < u u 102684 27 255 26 3°7% Ib Bons he = en Weisse Scheibe versenkt 1'02735 27 261 26 32335 Fa 1 Wd=SSE,_35 1'02736 27 261 26 3'835 102680 27 255 26 3°79s 2654 Ib Dr = er Weisse Scheibe versenkt, 1"02680 27 255 26 35795 urn Strom gegen SE, oben ® Fa —= 6/sch Be schwächer als in der Tiefe 102680 27 255 26 3'803 "SE 7». Can 1-2 102675 27 255 26 3'773 se, : lb B u 5; Strom setzt nach NW en 7 #5 26 3'831 B Wd=NW, ; 1'02716 27 259 26 3'844 Ib T=27'3 ba—= 761°6 Str r Be trom setzt gegen SW 1'02730 27 2bo 26 3:86 Bug Wd=SE, 1'02682 27 255 26 3'855 I ba=761'0 1-02705 27 258 >6 3° 85% lb ner Strom setzt gegen NW 1'02725 27 260 26 387, Wwa=S, 1'027I0 27 258 26 389, Ib T=280 ba— 760°4 Strom gegen SSE, Baer B=4-6 weisse Scheibe versenkt 1'02725 27 260 26 3:89, Zur Wd=WNW, 1'02759 28 263 26 3'893 oo Ib ba 761-0 1'02765 28 264 26 3 895 B=ı1-—2 102784 28 265 27 3'90, Wwd=WSW, 1:02870 29 274 27 3'930 T=23'3 2 > > De Weisse Scheibe versenkt 1'02875 29 275 28 4 0 Ze Wd=N, 5 1'02824 28 269 27 3'90, Veen Ib ba=759'9 ans —s=N 1:02885 29 276 28 3'94 Ze wd=NW, 3, T—2R.9 1°02839 28 271 27 3'930 lb Bei Er 3 Wd=NNE, >» 102810 28 268 27 390; Bene 2 lb dann tdt 5 BE ER 102810 28 268 27 3'90; "pe = 5 Weisse Scheibe versenkt 1'02878 29 25 28 396, Fa = 5/sch wa = w 1'030I0 33 288 32 406, — a T=2z2.8 ? P $ ba = 760° 2 1'02913 29 278 28 3'98; b Br Wwi=N,_, 368 Josef Luksch, a es en u I Seetemperatur Specifisches Gewicht a ze = & E &0 & M: a] ER Ba: ® Position E 7 Se E<) a RZ Tiefe in 5 2 | & = © Datum und Zeit C n le E = © ; (X = östliche Länge von e ı< | 2 < = 7a 521G: = Metern! = ln = © Se —! 6) Greenwich, » — Nordbreite) 3 SS Ss 3 . 17:5°C. 2 IS HINS# e Q. E 5 = | 508 ° 53 = 5 EI sa|ı = |: e Ra) Sa E-=05 < Sen As o Ph 23=5 E 1'02900| 23°5 1-03045 368 5. Februar 1898 = 36°37°1' 2 Pb 23°6 5 gNzoMm bis ol a. m. = 24 31 10 Ms | 23°5 1'02900| 23°7 1'03053 100 Me 72x07 Ss 1°02900| 23°7 1'03053 ° Pb 22‘0 E 1'02925| 23°3 1'03062 N Hoc 2 Pb 22'0 =, 5 10 M; 220 B 1"02925| 23'3 103062 nr 6. Februar 1898 DE 'ZA 55 20 M, | 21°9 Ei ııl3om bis Mittag Beim Dädaulus Riff 40 M; | 21:6 3 3 vertäut 60 Ms | 21:6 75 U. 21°6 ı15Gr| M, | 215 Ss 1'02970| 23°2 103105 8. Februar 1898 3 Seemeilen westlich der \ # , R 379 zh bis 2hıs m a. m. Brothers Inseln > NE 2029021 72375 ae E 8. Februar 1898 Dwars der Insel Schadwan En R e ß 371 zh5om bis 4 p. m. (Mitte der Insel) 2 Pb en E 03230, AO 193152 12 Meilen südlich vom 8. Februar 1898 Leuchtfeuer von Garip i n er h ! 37? | Mitternacht bis ı2hısm a.m. ak S Pb u? = Llo3100| 2770 1703180 NR 028 12 o Pb 14'7 E 1'03200| ı6°2 103170 ni ı8. Februar 1898 REN 3 2 Pb 14'6 373 ı1hz3om bis Mittag Port Ibrahim (Suez) 5 M, 14°4 ıoGr| M, 14'3 F 1'03200| ı6'2 1'03170 ° Ph 22°1 E 1°02900| 21°4 1'02990 2 Ph 22.7 22. Februar 1898 Sr a 374 h a R SAER R 10 M, 22-1 F 1'02900| 214 1'02990 EEE N 100 Ue 21°9 S 1'03025| 21'I 1'031Io 908Gr| Up | z2ı'5 S 1'03010| 21'6 103110 o Pb 22°1 E 1'02902| 24°3 1:03009 2 Pb 22°1 Io M, DOT BR 1'02902| 24°3 1'03009 375 22. Februar 1898 Na 20 M; | 22'2 ı" rom bis zilzoN p. m. P=27 27°4 30 M; | 22"2 50 M, |e2"1 100 Ue 2237 Ss 1'02902| 24°3 103009 780Gr| Un | 2ı'5 S 1'02928| 24°0 1'03087 o Pb 22:4) E 1'02946| 223 103061 376 23. Februar 1898 = 35°34:6' 2 Pb 226 6lrom bis 6h4o a. m. = 2b 40 100 M-, | 220 Ss 1'0296b6| 22°3 1'03082 640Gr| M, | 216 S 102966] 22°3 1'03082 23. Februar 1898 = 35°33'8' N u 377 has bis $h a. m. 0—26 40°7 650Gr| M, | 21'6 an = o "m |228| E 1°02910| 24°4 | 1'03075 278 23. Februar 1898 M—=3S0r7.:.0\ 2 Pb 22°7 37 2h2sm bis 3h5om p, m. in 2702 100 M, |22o0| S 1'02g9I1| 24'4 1°03005 690Hr | Up | 21'6 Ss 1'02920| 24°1 1'03080 Physikalische Untersuchungen. 368 ) En m ne u (u 101 [1.2 1 Gt EEE PSSSSSSSSSSSSSSSSSSSESSOR und Salzgehalt ee E° SS ———- Ss 17°5° C. 4° Zustand und Zustand der Er I = in 3 = E3 un & Farbe Atmosphäre während Anmerkung Sä 3 | Er AZ nA AZ So EZ &n O E2 25 E2 85 Sg 2 se 1°02900 29 277 28 3.989 Ib — 2.1) ba= 764 °0 Strom setzt gegen NW, 102908 29 278 28 3"999 Fa—4lw B=2-3 weisse Scheibe versenkt ; 5 ® ? SA Wd=NNW, >» PER: 30 \ 283 297 3°999 3 102955 30 283 28 4'0I, Weisse Scheibe versenkt, 102955 30 283 28 401, Ib I —p2G starker Strom von W - ba—1761:3 nach O (Querstrom), hr Bo später zur Ebbezeit verkehrt Wd=NNW, 3 | von O nach W ı Meile pro Stunde 1'03010 31 288 30 4:00, Narr 1°03004 30 287 29 407, r a 2 Wd=ESE,_ Ve227 lb ri 5 1'03020 30 289 29 410, = == 25 Neben) Strom von N nach S Ba — Sch Ewa we, = a2 . e ba—=756°5 3 b 1'03160 32 303 30 410, I ea) Strom setzt nach S Wd=NW, > 1'03225 32 310 3 4'153 1022: r ba= 764°7 n B=o-1ı Ra—0 1'03235 32 3m 31 4'153 ; 1 Wd=S, 1'02880 29 275 28 391, e er k ba—760°3 Strom von NNW nach SSE 102880 2 275 28 391, BERG > \ SER 1°03002 30 287 29 4:07, Fa— 5/sch a = re weisse Scheibe versenkt 1'03015 34 289 33 4'07, zu 1'02965 30 383 28 4'02y 1'02955 30 283 28 4'029 Ib 12202 va = 12% Weisse Scheibe versenkt Fa= s5-6/sch wi—W, 1'02955 30 283 28 4'029 1:02990 34 286 33 4'044 102946 39 282 28 4019 Ib NW! ba = 7b0°I 2 E k ar eo 284 28 4°03- er Bes Weisse Scheibe versenkt 1'02984 33 285 32 4'037 2: Wd=NW, a Fe KR Ri a auf Mit Loth leicht schlammiges Wasser heraufgebracht 1'02948 29 282 28 4'025 1 —2250 % j lb ba=759'9 5 L 102966 30 284 28 4°02; LIE er Weisse Scheibe versenkt 102981 33 285 32 403, Sr Wd=WNW, Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 48 370 Josef Luksch, Tee Seetemperatur Speeifisches Gewicht a Zr SH ie [=] = &0 be R Q g ; © © 3 Position E a |& 2 = 5 Datum und Zeit en efinvevon az 7 N 5 = e = le: > (k = östliche Länge Meternalleen® ae Ey e TE 5 Greenwich, 9 = Nordbreite) B = = > ITESSHG, = S 5 |S5 E |2& E 2 Ele 3 ES z Su o “Pb 2202 E 102968] 22°4 1'03084 1 24. Februar 1898 N 3547209, 2 Pb 223 379 6hrgm bis 7l4om a. m. Wr) 5 100 M, | 22°0 S 1'02988| 22°4 105104 868Gr| Up | 215 S 1'03000| 23°2 1:03135 80 25. Februar 1898 Vor Anker in der Rhede von = > Be j a ae S bar his 6) ale = Bun DisNs malt Neal 13 5Gr| M, | 210 E 1°03010| 21'9 103114 To ZIS Ei 1°02990 221 | 1'03100 8 27. Februar 1898 2 Pb 21'6 3 7N3om bis SN45m a, m. 100 M, | 21:6 S L'03010| 22 2 1°03121 690Gr| Up | 2ı'5 S 1'03010| 22'2 103121 o Pb Ze E 1'02920| 24°0 I "03080 82 27. Februar 1898 K— 84230, 2 Pb 2 3 ılı bis 230m p. m. War 100 M; | 216 S 1°02920| 24°3 1'03087 612Gr| Uc 216 S 1'02950| 243 L’OZIIS ° Pb 21®7 E 1'02975| 22° 1 1'03087 2 Pb 2720 a 28. Februar 1898 A=34°%22°4' ® 1 Er ü ur 393 zli4gm bis oh a, m. =26 14 = M, Bu 100 M, | 21'6 Ss 1'02975| 22'9 1'03101 676Gr| U ZI S 1'03000| 21'9 1'03104 > 9 Prml2ı-7 E 1'02900| 23'7 1'03050 8 28. Februar 1898 Kaas 2zaın\ 2 Pb 21°6 394 ıo" a. m. bis Mityag o=26 19 100 M, 21°6 Ss 1'02900| 24'3 1'03069 720Gr| Uec 2125 > 1'02933| 24°3 1'03100 > {6} Ph 21°8 E 1'02940| 24°0 1'03100 8 28. Februar 1898 N B4STAy 2 Pb De 395 zh bis 4hz3om p. m. 0=20 34°5 100 M, | 216 S 1'02955| 23°6 1'03105 490Gr| Uc 216 Ss 1'02980| 23°8 103134 IE a Dh nz 50184 Sul Ban eue| E Ijmiemoes anal) et = 6h bis 730m a. m. BAAR E b a f 2 1090 U. 21'6 S 1'02925| 23°7 1'03075 1. März 1898 1 35024°8' o Pb 5 E 1'02870| 254 1:03005 387 glsm bis rohson a.m o=26 28'5 2 Ph 22°5 an r So6l@nı 2 Ucs Rz ES 102960! 23°4 1°03104 en 1. März 1898 35025 5" o 3) za, E 1'02870| 26'2 1'03085 > ı" bis 2lzom p. m. 20 BAS En > at | 876Gr| Ue 215 S 1°02960| 23'9 103115 Se 1. März 1898 N 35°17°5' 3 = ı E 1'02870| 25'6 1'03070 h i \ en ar® fe) 3lı2m bis 4h32m p. m. 26 35'8 858Gr| Ur 21:5 S 1°02920| 24-6 1°03095 F 2. März 1898 Dwars des Leuchtfeuers von 2 3 2 3 390 z3h2om bis 3b4oM p. m. Shadwan, 2 Meilen in See 2 Ph zu E 103110] 18:4 IE SS —e 3. März 1898 Dwars des Leuchtfeuers von ; e I 6 En 5 % 391 5b his 5kzom p. m. Garip, 2°5 Seemeilen in See = Pb 1708 E Eos art 1403458 und Salzgehalt Physikalische Untersuchungen. be ze = .17'5°C. S 4 Zustand und Zustand der = = = e ce 3 Ei E53 3= = Farbe Atmosphäre während Anmerkung = a e o S a) © e) = 5 = | 5 & 3 BE Es ER= der See 1 der Beobachtung ® En E E na Ze oo } 2 ns E oO E 5 E09 E = N © oE 32 8 55 S& az [ea} az (ea) 2) 1'02970 30 284 28 4'04y Ib VRR ba= 758°3 FE SeHS hei Delversent: 1°03005 30 288 29 4:06, En: Be Weisse Scheibe versenkt 103040 33 291 32 4'105 DE Wwd=Wz.N, ; 1 2228 1'053015 30 289 29 4 079 Ib ba = 763°0 BEE Strom setzt nach N 105015 30 289 29 4 079 Fa = 7/sch Wd—NNW, —e - = — = = 1'03005 30 288 29 4:06, 22: Ib ba=762°3 Strom von ENE nach SSW, 103015 30 289 29 4'08, Bel Bao weisse Scheibe versenkt 1'03016 33 289 32 4'089 & Wd=NNW, 1:02980 30 235 29 4'053; Veen Ib ba= 761°8 t Strom von N, weisse 1'02990 30 286 29 4'04, Ba 6lseh BE—ar Scheibe versenkt 1:03018 33 289 32 4 08, "N Wd=NNW; 1'02988 30 286 29 4'044 x , par 392 50 286 > ao S ba = 7612 Strom von NW, weisse Fa = 6/sch = = ar Scheibe versenkt 1'03004 30 287 29 4:06, Taf 23 1'03008 33 2838 2 4'006, 1'02950 30 284 28 3'996 2226 lb ba=76bo 6 TR Sahne 5, k 1'02970 30 284 28 4:02, De Bea Weisse Scheibe versenkt 1'03005 33 283 32 4:06, DEN. Wd—=NNW;, 1'02996 30 287 29 4:06, IE 222 lb ba = 760°8 : Sn Er 1°03000 30 288 29 4:06, ee Br Weisse Scheibe versenkt 103034 32 290 32 4 10, ara Wd=N, 1°02960 30 283 28 el Ib N = nn In B = 6 Weisse Scheibe versenkt 1"02980 35 285 34 4'025 Ba sjech Wd=SW, 1'02945 29 282 28 4'01, r Se es N DE ER, Weisse Scheibe versenkt 1'03008 34 288 33 406, Fa 2/sch wa = WSW,_, 1'02948 29 282 28 4'041] lb e > Ei % . DB Weisse Scheibe versenkt 1"03020 34 289 33 4:08, el Wd=WNW, 1'02920 29 279 28 4'025 1b ee = 8 et. 2 2 Weisse Scheibe versenkt 1'02999 34 287 33 4'054 een Wd=NNE, 1205 ’ sb ba— 103033 30 290 29 408; F i ö ek a 5/W Wd=NW, I—830 b ba—=761'3 1°03153 32 302 80 4137 Sue Fam Wa—N, 45% 372 Josef Luksch, Seetemperatur Specifisches Gewicht = = © © 2 N © © = Position E 2 = = = SE Tiefe in 5 al 60 5 5 Datum und Zeit ( = östliche Länge von ee B NSS < S { 17 5°C. = © HR; = r I] 5 Greenwich, x — Nordbreite) 8 = 5 © = = = 175230 E = EN 5 = 24 E del nel Hei oh ° ® 2 = 5 = ER :8 20% S a HESSEN ErR o Pb 17'4 E 1:03169| 20°2 1'03230 392 h 7. Ne % Port Ibrahim (Suez) 2 Ph 16°9 aa een ı0Gr| M, 16° 1 F 1'03185| 20°2 I 03245 2 o Pb 16°3 E 1'0394 | ı6'1 1'0391 393 ee Mr Port Ismaila (Suez Canal) 2 Ph 16°2 ae Zeh 7Gr|) M, 15'8 E 1L°0393 | ı6°1 1'0393 Re [6) Pb 16°6 E 1'02960| 1ı8'0 1'02970 394 ee 2 Port Said 2 Ph 16°5 a an ZEN 9Gr| M, 15'6 F 1'03200| I8'0 1'053210 Unter Beziehung auf den mehrfach eitirten Bericht ! über die I. Expedition 1895 auf 1896 glauben wir uns in Anbetracht desUmstandes, dass die vorliegende Schrift nur eine Fortsetzung jenes Berichtes bildet, über die tabellarische Anlage des Beobachtungs-Materiales und über die Methode der Berechnung der Daten kurz fassen zu dürfen. Wenn wir nicht gänzlich in dieser Richtung auf den 1. Bericht verweisen und uns einige Wiederholungen erlauben, so geschieht dies mit Rücksicht auf die Leser, um sie des zeit- raubenden Nachschlagens zu entheben. Zunächst die Anlage der Tabelle 2 betreffend, schliesst sich dieselbe ganz an die Tabelle 2 des ersten Berichtes an. Es wurde weder an dem Kopf deselben, noch an den diesen vorausgeschickten Anmerkungen 1 bis 6 eine Änderung vergenommen. Die Stationsnummern, mit 271 beginnend, schliessen sich gleichfalls an jene der ersten Untersuchungsfahrt an und enden mit Station Nr. 394. Unter diesen Stationen befinden sich auch solche, die im Canal von Suez oder im Nordgebiete der Hochsee gewonnen wurden. Diese konnten in der beigegebenen Tafel I nicht eingezeichnet werden, lassen sich aber mittels der in der Tabelle 2 angemerkten geographischen Positionen feststellen. Dort wo Lothungen ausgeführt wurden, stützen sich die geographischen Positionen derselben auf astronomische Ortsbestimmungen, während für die Stationen an welchen nicht gelothet wurde und nur Beobachtungen an der Meeresoberfläche stattfanden, die durch nachträgliche astronomische Bestimmungen rectificirte Giessung als Basis diente. Als Lothapparat wurden für die Tiefseelothungen wieder die Le Blanc’sche Lothmaschine,? für geringere Tiefen die kleine Richter'sche Lothvorrichtung,? endlich in den Korallengewässern das Thomson- sche Loth verwendet. Die Meerestemperatur erscheint in der Tabelle 2 in Celsiusgraden ausgedrückt und sind die gewonnenen Ablesungen auf Grund von Thermometervergleichen — vor und nach der Expedition aus- geführt — corrigirt. 1 Expedition S. M. Schiff »Pola« in das Rothe Meer, Nördliche Hälfte, October 1895—Mai 1896 ete. 2 Vergl. darüber: Bericht der Comm. für Erforschung des Östl. Mittelmeeres, I. Reihe. Denkschr. d. kais. Akad. d. Wiss. in Wien, Bd. LIX. 3 Vergl. darüber: Bericht der Comm. für Erforschung des Östl. Mittelmeeres, II. Reihe, Denkschr. d. kais Akad. d. Wiss. in Wien, Bd. LX, Lö Physikalische Untersuchungen. 3 I und Salzgehalt ze g> 5 S 17°5° c. D Fr Zustand und Zustand der = e = = ® = e Farbe Atmosphäre während Anmerkung S 5 © Do S 5 © B>) = 5 S 1 > 5 ar & 3 Be & 3 se der See der Beobachtung ? en au & on u & o © [7 nn no EoO ES E oO Ey No 558 3 a: 55 CH Az fee} [26 [«e] un 222 103234 32 310 31 4'23; Ib ba 758°2 2 5 3=0—I 1'03274 33 314 3ı 4'259 Fa = 7/w le NE | 2 | : = = - - | Ne 1'0395 39 381 38 || 522 Ib Be | 2 B=7—8 282 3 5 a—=7/w e 40 | 383 in Es 15 Fa=7/w wa —NW, u | Ib 1'02985 30 286 29 3:89, ba=756°8 Fa = ganz von B=2—4, 103258 33 313 3I 4'205; Schlamm leichter Regen 325 33 @ schmutzig Wd=W, Die speeifischen Gewichte wurden auf die Formen: o °© l t na = Ss —, und S 17:5 17:5 4° reducirt, und zwar auf die ersten zwei Formen mittels der Reductionstabelle von ©. Krümmel. Die im Folgenden gebrachten Piknometervergleiche rechtfertigen die Verwendung und selbst eine kleine Erwei- terung dieser Tabelle. o Die Gewinnung der Zahlen für die Form S — geschah mittelst der Proportion: a IASc a —= 0998746 : 1, 4° 17.0% wobei 0998746 die Dichte des destillirten Wassers bei 17:5° C., bezogen auf die Dichte solchen Wassers, bei 4° C. als Einheit vorstellt. Der Salzgehaltin Procenten ergab sich durch Multiplication des specilischen Gewichtes mit dem Umrechnungs-Coöfficienten 131. Die Durchsichtigkeit und die Farbe des Seewassers wurden ebenso beobachtet, wie während der ersten Untersuchungsfahrt im Rothen Meere. Meteorologische Daten endlich wurden an allen Stationen verzeichnet, wo physikalische Untersuchungen vorgenommen wurden. IV. Die Seetemperatur. Für die Beobachtungen der Seetemperati . wurden während der zweiten Expedition: > gewöhnliche Thermometer, 2 Pinselthermometer (System Baudin), 16 Maximum- und Minimum-Tiefseethermometer (System Miller-Casella), 4 Umkipp-Tiefseethermometer (System Negretti-Zambra), endlich 1 Umkipp-Tiefseethermometer mit Umkehrvorrichtung durch ein Schlaggewicht! verwendet. 1 Vergl. hierüber: Expedition S. M. Schiff »Pola« in das Rothe Meer, nördl. Hälfte, October 1895 auf 1896. Sonderabzug 5.52 und 53 (400 und 401 der Denkschr, d. kais. Akad. d. Wiss, Bd. LXV). 374 j Josef Luksch, Für die Messungen der Lufttemperatur waren zwei Schleuderthermometer im Gebrauch. n Alle diese Thermometer wurden sowohl vor als auch nach der Expedition mit Normalinstrumenten verglichen und an den Angaben der ersteren die entsprechenden Correcturen angebracht. Im Allgemeinen bewährten sich die Tiefseethermometer gut, obwohl einzelne derselben schon auf früheren Expeditionen in Verwendung gestanden waren, nur glaubt man für die Umkehrthermometer nach dem System Negretti-Zambra, wobei das Umkippen mittelst einer Schraube bewirkt wird, das, was man seinerzeit über deren Functionirung gesagt hatte, aufrecht erhalten zu müssen!. 1 Wie bekannt, finden auch noch gegenwärtig die Maximal- und Minimal-Tiefseethermometer vielfach Verwendung und dürfte ihnen dieselbe, Dank ihrer soliden, exacten Ausführung, ihrer relativen Billigkeit und ihrer für die Bordverhältnisse äusserst bequemen Form und Zusammenstellung auch noch weiters gesichert bleiben. Dennoch stehen ihrer ausschliesslichen Verwendung einige Bedenken entgegen, wie dies von mehrfacher Seite bereits ausgesprochen wurde. In einer Versammlung der britischen meteoro- logischen Gesellschaft wurde schon vor längerer Zeit nachgewiesen, dass bei den in Besprechung stehenden Instrumenten ein nicht beabsichtigtes Gleiten der Indices vorkommen kann, mitunter aber auch der umgekehrte Fall — volle Unbeweglichkeit derselben — eintritt. Diese, auch uns bekannten Unzukömmlichkeiten treten jedoch in der Praxis relativ selten auf, und man konnte gewöhnlich das fehlerhafte Functioniren einzelner Instrumente — wenn Reihentemperaturen gewonnen wurden — aus der erhaltenen Reihe selbst erkennen, woferne sich der Mangel nicht schon an dem betreffenden Exemplare äusserlich angekündigt hatte. Bedeutungsvoller erscheint jedoch eine andere Schwierigkeit, welche aus dem Umstande erwächst, dass die gedachten Thermo- meter nur die Maxima und Minima der Temperatur registriren und auftretende Rücksprünge im Wärmeverlauf von der Wasserober- fläche dem Grunde zu nicht aufzudecken vermögen. Ist man nun auch im Stande, mit Hilfe des Vorwärmens der Instrumente und durch Raschheit beim Versenken und Aufholen derselben, sowie besonders durch genaues Studium der erhaltenen Ablesungsreihen einigermassen Sicherheit zu gewinnen, wie dies bereits in Mohn’s Schrift: »Temperaturverhältnisse im Meere zwischen Norwegen, Schottland, Island und Spitzbergen« — Petermanns Mittheilungen, 22. Band 1876, XI. Heft— ausgesprochen wurde, so ist doch leicht einzusehen, dass ein für die Controle geeignetes Instrument für Fälle aussergewöhnlicher Wärmevertheilung im Wasser nahezu unentbehrlich genannt werden kann. Ob nun die im Gebrauche stehenden Negretti-Zambra’schen Umkippthermometer einer solchen Anforderung unbedingt ent- sprechen oder nicht, sei im Folgenden versucht, darzulegen. Die Vorzüge des Systems Negreiti-Zambra lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. Das Instrument registrirt die Temperatur directe und nicht wie das Casellasystem Maxima und Minima. 2. Es sind keine Indices vorhanden, deren Gleiten oder nicht hinreichende Beweglichkeit befürchtet werden kann. 3. Das Thermometer enthält nur Quecksilber, neben welchem sich — nichf wie dies bei den Maxima- und Minima-Instrumenten der Fall — noch eine andere Flüssigkeit befindet. 4. Die Accommodationszeit ist unbeschadet der Sicherheit in der Beobachtung eine nahmhaft kürzere als beim Casellasystem, wodurch cine bei den Verhältnissen zur See nicht bedeutungslose Zeitersparniss erlangt wird, endlich 5. scheinen Unordnungen, wie solche bei Maxima- und Minima-Tiefseethermometern selbst schon bei ungünstiger Lagerung während ihres Transportes einzutreten pflegen, nahezu ausgeschlossen, und falls solche vorkommen, sind sie leichter zu beheben. Neben diesen Vorzügen müssen wir jedoch auch auf die Mängel eingehen, die uns beim Gebrauch der Instrumente zur Erfahrung kamen. Dieselben seien in den folgenden Punkten zusammengefasst: 1. Es ist nach dem Aufholen des Instrumentes nicht zu erkennen, ob in der Tiefe die Lostrennung des Quecksilberfadens richtig bei der verengten Stelle stattgefunden hat oder nicht. Das Eintreten des letzteren Falles ist, wie wir uns überzeugen konnten, nicht ausgeschlossen. 2. Treibt das Schiff während der Beobachtung ab, so tritt, wenn diese Bewegung ungefähr einen Knoten per Stunde beträgt, das Umkippen des Thermeters noch vor dem Aufholen, also während der Accommodationszeit ein. Ebenso bewirkt das Schlingern des Schiffes während der Accommodationszeit ein abwechselndes Heben und Senken des Apparates, infolgedessen — falls die Bewegung, was allerdings auch nicht häufig vorkommt, zwei Meter und darüber beträgt — gleichfalls das Umkippen vor dem Aufholen eintreten kann. Es bedarf übrigens nicht des vollen Umkippens, um die Ablesung zweifelhaft erscheinen zu lassen. Kleinere Bewegungen des Schiffes im früher bezeichneten Sinne genügen schon, ein mehrmaliges Abreissen und Vereinigen des Fadens zu verursachen und dadurch das richtige Functioniren im Momente des Aufholens möglıcherweise zu beeinträchtigen. In fliessenden Gewässern oder bei unterseeischen Strömungen werden sich unter Umständen die gleichen nachtheiligen Wirkungen geltend machen. ° 1 3. Es muss endlich noch hervorgehoben werden, dass das Instrument Negretti-Zambra’s kostspieliger ist als ein Maximum- und Minimum-Thermometer und weil minder compendiös, den bei den Beobachtungen nicht leicht zu entrathenden Matrosen weniger zur Hand steht als letzteres. Angesichts der äusserst schwierigen Aufgabe, vollkommene Instrumente für Tiefsee-Temperaturbeobachtungen zu construiren, eine Aufgabe, welche wie wenige andere den Scharfsinn des menschlichen Geistes herausfordert, müssen die Mängel des Negretti- Physikalische Untersuchungen. 375 l. Temperaturcurven. (Vergl. Tafel 11.) Für die gewonnenen Temperaturreihen wurden — wie dies auch für die erste Fahrt geschah — Curven construirt, aus welchen der verticale Verlauf der Temperatur ersehen werden kann, und welche überdies zu Interpolationszwecken zu verwenden sind. Von der Gesammtzahl dieser Curven, welche aus verschiedenen Gebieten: des Untersuchungsfeldes ausgewählt wurden, finden sich 13 auf Tafel II verzeichnet. Auf dem Nebenkärtchen dieser Tafel ist die Lage der Curven I bis Xl ersichtlich gemacht. Für die Curven XI] und XIII, welche in das Unter- suchungsgebiet der Jahre 1895 bis 1896 fallen, ist die geographische Position nach Länge und Breite beigesetzt. Die Curven I bis VI gehören der Zeit nach den ersten Tagen des Monates October 1897 (3. bis 7.), der Situation nach dem nördlichen Theil der Südhälfte des Rothen Meeres an. Diese Curven tragen den gleichgg Charakter an sich, und zwar zeigen sie im oberen Theile eine langsame, im mittleren Theile eine raschere Temperaturabnahme bis etwa auf 400 m. Im untersten Theile, bis zu 700 ın tritt weiter eine Ver- langsamung der Temperatur ein; von dieser Tiefe abwärts bis zum Grunde aber geht die Curve in eine gerade Linie, entsprechend der Ordinate von 21'5°, über. Die Curven VII, IX und X gehören der Zeit nach den letzten Tagen Octobers (27. bis 29.), der Situation nach dem südlichen Theil des Untersuchungsgebietes an. Unter sich den gleichen Charakter tragend, unterschieden sich dieselben von den ersterwähnten dadurch, dass die Abnahme der Temperatur in den oberen Schichten noch langsamer vor sich geht, als dies die Curven I bis VI anzeigen. Der Über- gang in die gerade Linie, entsprechend der 21'5° C. Ordinate, findet hier gleichfalls bei 700 m statt. Zambra’schen Thermometers in Vergleich zu den Vorzügen seines Prineipes ziemlich unbedeutend erscheinen, und es haben sich daher die Versuche, diesen Mängeln abzuhelfen, doch vorerst nur der äusseren Anordnung des Instrumentes zugewendet. Hiezu gehört das Bestreben, das Instrument compendiöser zu gestalten, was dadurch gelang, dass man die ursprünglich U-förmig gebogene lange Thermometerröhre durch eine kürzere und gerade, mit einer Verengung versehene ersetzte und damit eine erhebliche Ver- ringerung der Grösse des Rahmens erzielte. Ein weiterer Versuch bestand darin, dass man anstatt der Schraube als Motor für das Umkippen ein Schlaggewicht verwendete und die Drehungsaxe des Thermometerrohres vom unteren Ende des Rahmens nach dessen Mitte verlegte. Hiedurch sollten die Übelstände einer mangelhaften Functionirung der Schraube infolge cines in dieselbe beim Ver- senken oder Aufholen gelangten Hindernisses (Seetang, von Bord aus in die See gelangtes Werg, sowie die im Punkte 2 dieser An- merkung hervorgehobenen Zwischenfälle wie Seegang, Strom etc.) behoben und auch vermieden werden, dass eine ausgelöste und nicht mehr durch den Rahmen geschütze Thermometerröhre verhanden ist, die beim Aufholen des Instrumentes durch Anschlagen an die Bordwand des Schiffes Schaden erleiden kann. (Vergl. hierüber unsere Schrift: Expedition S. M. Schiff »Pola“ in das Rothe Meer, nördl. Hälfte, October 1895 bis Mai 1896, pag. 52 [400], Denkschr. d. kais. Akad. d. Wiss. LXV. Bd., 1898, in welcher auch die Anordnung bildlich dargestellt erscheint.) Das mit diesen Veränderungen hergestellte Instrument bewährte sich auf beiden Forschungs- fahrten ganz gut, doch muss bemerkt werden, dass gegenwärtig noch immer die Anwendung eines Schlaggewichtes zur Auslösung des Thermometers die Gewinnung von Reihentemperaturen an ein und demselben Draht ausschliesst, und es noch der Erprobung bedarf, ob die von uns in dem gedachten Bericht (pag. 401, 53, Anmerkung!) anempfohlene Auslösungsmethode mehrerer, über einander angeordneter Thermometer, sich bewähren würde. Ein anderer Versuch, vorgenommen von dem Oceanographen der »Valdivia Expe- dition 1898 auf 1899«, Herrn Dr. Gerhard Schott, bezweckte unter Beibehaltung der Schraube, durch Verkleinerung ihrer Flügel auf nahezu die Hälfte, dem Übelstande einer zu schnellen Auslösung des Thermometers zu steuern. Es wurde so eine bedeutende Ver- langsamung des Umkippens erreicht, dass die volle Auslösung erst dann eintrat, wenn das Instrument 15 m aus seiner Position gehoben war. Die im Vorhergegangenen angeführten Momente, welche in jüngster Zeit auch von anderen Seiten gewürdigt wurden (vergl. hierüber auch Capt. W. U. Moore R. N. H.M. S. »Research«, Physical Conditions of water of the Fareoe Channel. Hydrographie Departement, London Admiralty. London 1896), bestimmten uns, von einer ausschliesslichen Verwendung der Umkipp-Tiefseethermo- meter nach Negretti-Zambra’s Construction abzusehen und im Interesse der Forschung an der vereinten Benützung beider in Rede stehenden Systeme festzuhalten, sei es bei Gewinnung von Temperaturreihen durch wechselweise Anordnung der Instrumente über- einander oder, sei es bei Eruirung einer einzelnen besonders wichtigen Temperatur durch die Anordnung nebeneinander. (Vergl. auch unsere Darlegungen in den Mittheilungen aus dem Gebiete des Seewesens, 1877.) 376 Josef Luksch, 5 Curve VII, der geographischen Position nach in der Mitte des Untersuchungsgebietes gelegen und dem letzten Theil des Monates October angehörend, schliesst sich in seinem Verlaufe mehr den Curven I bis VII als jenen von VII bis IX an und stellt eine Übergangsform dar. Curve IX, dem südlichsten Theile des Rothen Meeres, und der Zeit nach dem Monate December angehörend, zeigt bereits eine, den Winter- verhältnissen entsprechende, gleichmässige Abnahme der Temperatur von der Oberfläche dem Grunde zu (180m). Diese Abnahme beträgt 2:8° C. Die auf dem Untersuchungsgebiet der Expedition 1895 bis 1896 während der zweiten Fahrt 1897 bis 1898 gewonnenen Temperaturreihen, sind durch die Curve XIII vom 22. Februar 1898 X = 35° 3'6 E und 9 = 27° 37:9’ N) auf Tafel II repräsentirt, und es ist dieser Curve die aus den Beobachtungsreihen der ersten Fahrt vom 17. Februar 1896 (X = 32° 2’ E und $ = 27° 25’ N) gewonnenen Curve XII gegenüber- gestellt. Der der Zeit und geographischen Position nach gestattete Vergleich zeigt, dass die beiden für verschiedene Jahre geltenden Wärmelinien sich nahezu decken. Neben diesen beiden Curven gestatten noch die Curven I bis VII der zweiten Expedition einen Ver- gleich mit jenen I und XII der ersten Forschungsfahrt. Zwar gehören die ersteren dem Süd-, die letzteren aber dem Nordtheil des Rothen Meeres an, sie beziehen sich aber auf dieselbe Jahreszeit (October bis November). Der Verlauf dieser Wärmelinien ist thatsächlich ein sehr übereinstimmender. (Vergl. hierüber den Bericht für die erste Fahrt.) 2. Der tägliche Gang der Temperatur. Um gewisse Anhaltspunkte für den täglichen Gang der Temgeratur von der Oberfläche nach dem Grunde hin zu gewinnen, hat man auch diesmal die Beobachtungsresultate auf Stationen, die kurze Zeitintervalle in der Beobachtung und nahe an einander gelegene geographische Positionen aufweisen, paarweise zusammengestellt und die sich ergebenden Differenzen ersichtlich gemacht. Tabelle 3 gibt zwölf solcher Paare. Tabelle 3. Vergleich der in kurzen Zeitintervallen vorgefundenen Temperaturen auf nahe aneinander gelegenen Stationen. October 1897. Das einzelnen Temperaturzahlen beigefügte »In.« bedeutet, dass dieselben durch »Interpolation« gewonnen wurden. - en : Stationen | Stationen und Beob- Tiefen in Seetemperatur Differenzen | und Beob- Tiefen in Seetemperatur Differenzen achtungs- Metern innSaG: (totale) achtungs- Metern al CH (totale) zeiten | zeiten St. 284 St. 285 St. 290 St. 292 | 284. [6) 29°0 29'8 o'8 290. o 31:2 314 o'2 2. Oct. 1897 2 29° 29 9 08 4. Oct 1897 2 Z3U83 Ey LOLT o'2 7h ı5m a.m. To 30'0 3037 o°7 |6h 16m a. m. 10 203 ZuU.2 — o'I 285. 20 30'2 30°8 o'6 292. 20 310 30'9 — 0°1 2. Oct. 1897 3° 3072 Sol 0°5 || 4. Oct. 1897 3° 3078 30"5 rt 2b 34M pm 40 30°I 30'4 03 gu zm p. m 40 ost 30'0 — 0'I = ER, 50 29°9 29'8 — o'1 50 286 In. 28°5 — o'I 100 26'0 25°8 — 0'2 Too DIES 23 — 0'2 St. 287 St. 288 St. 294 St. 295 287. [e) 28 8 30'8 ; 20 294. S R er 3. Oct. 1897 | 2 28°9 30'8 2.0 5. Oct. 1897 2 Se Ben Eh 6h 48 a. m. | 10 28-8 30°6 1'8 gu a.m 2 3251 32 u: AN: = ©) a. ID. 0 .2 =s 28:3 30°2 1°9 e 10 31 0 307 —S 288. =S 28 Er ae 295. 20 30°9 30'6 — 0'3 3. Oct. 1897 3 ER en er 5. Oct. 1897 30 30'5 30'2 — 0'3 2lı p. m. 4 x 25 + || ah 5oM p. m. 40 29°7 29°5In.| — o'2 5 en zen Be 100 25°3 25'2 — o'I 100 24'8 DR=D 0'4 S a Physikalische Untersuchungen. 377 Stationen | Stationen | | | und Beob- Tiefen in Seetemperatur Differenzen | und Beob- Tiefen in | Seetemperatur Differenzen achtungs- Metern | in: (totale) | achtungs- | Metern ini! (totale) & zeiten | zeiten | Ä | en. S Sb.t2 | REIN 223 St. 314 DES 297- a: B er 314. rei EN 6. Oct. 1897 2 2 a an 2b. Oct. 1897 o 30°5 AT ob 6h ı5ma.m. EI 5 3 31-8 En oh 5ma. m. 72 30°5 3 0:6 298. 20 3ı'ı 3174 053 315. 2 Re E 8 En 6. Oct. 1897 40 30°3 In. 30°5 o'2 26. Oct. 1897 = Er = = a: 2 som p. m. 50 29'2 29° 3 In. o'ı || 3b som p.m. EZ ai SB. | Rn 70 27°5 27°5 RR 70 27°3 215 \\ o'2 100 25'6 ZEE — oJ 12 Ir 235 | 2 St. 308 St. 309 St. 316 Stssıye | 308. 4 m a 310. r Be 4 23. Oct. 1897 = 3173 3174 OT || 27. Oct. 1897 = za 3159 9 5t sgim a. m 2 314 314 0'o an 2 29'2 Sch: 19 dert 10 Kader. 31°2 0'o Ste 10 29°3 32°2 19 309. 20 31°0 31'0 o'o Su 20 29°1 So 1:9 23. Oct. 1897 40 29°9 29'9 oo 27. Oct. 1897 40 283 29 9 1:6 4" p. m. 70 26°9 26°9 o'o 4" zm p. m. | 70 25°8 26°9 108: 100 25'2 DEZ oo 100 24'5 NZ 0'7 St. 310 St. 311 St. 318 St. 319 310. 6 - ‚3ı8 3 i : 24. Oct. 1897 2 32% Sehe SS 28. Oct. 1897 = So, 299 3 6h sm a. m. 2 30.2 31-1 — o'I sh soma.m 2 30'0 30-1 o'ı 10 31'2 31'0 — 0'2 BA 10 30° 2 30'2 0'o 31T: 20 30°9 30'8 — 0'I 319. 20 301 30"2 o‘I 24. Oct. 1897 40 29°8 8052 o'4 28. Oct. 1897 40 29-1 29'°2 o'ı 4l zm p. m. 70 26°9 23 o'4 4h 3m p. m. 70 26'2 26°2 o'o 100 DRSR 256 o'ı 100 2 25°3 o'o Sbss12 SESSILZ St. 320 St. 321 312. Er > 320. e . 5 25. Oct. 1897 9, 31 S 3174 Sir 29. Oct. 1897 | = = : 2903 DB: 6h zm a. m. z 310 314 o4 6" qm a.m 2 28 2 29°3 Te 10 30'8 STEL 0'353 Dart, 10 28°4 29'4 10 3x3, 20 30°6 30'9 o'3 Bor: 20 28°3 29'2 0'9 25. Oct. 1897 40 29'6 29'9 o'3 |[29. Oct. 1897 40 28°0 286 o'6 4" 8m p. m. 70 27°4 27'6 o'2 42 ıgM p. m. 70 2b°o 26°2 o'2 100 25°4 25°4 o'o 100 24°0 24°3 03 Aus dieser Zusammenstellung lassen sich folgende Schlüsse ziehen: In jedem der Paare 284, 285 — 287, 288 — 297, 298 — 314, 315 und 320, 321, beziehen sich die Reihen auf ein und denselben Tag, und zwar auf den Morgen und auf die frühen Nachmittagsstunden, wobei der Wechsel der Örtlichkeit von der am Morgen zu jener am Nachmittag gewonnenen Reihe von Norden nach Süden stattfand. Die Differenzen ergeben durchwegs eine grössere oder geringere Zunahme der Temperatur. Es wäre bei dem Umstande, als eine Zunahme der Temperatur von Norden gegen Süden naturgemäss anzunehmen ist, gewagt auszusprechen, dieseZunahme allein aufRechnung des täglichen Ganges zu schieben, ebenso unthunlich erscheint es auch, den Antheil bestimmen zu wollen, welcher auf letzteren allein oder auf den Einfluss des Wechsels der geographischen Breite entfällt. Geeigneter für den Nachweis eines täglichen Ganges als die oben angeführten Paare erscheinen die Reihen 312, 313, deren Gewinnung unter gleichen Verhältnissen wie bei den früher angeführten Reihen geschah, wobei aber die des Morgens beobachtete Temperaturreihe 312 einer Station angehört, welche östlicher gelegen ist als jene der Nachmittagsreihe 313. Da, wie später dargethan werden wird, die Temperatur des Seewassers auch im südlichen Theil des Rothen Meeres von Westen nach Osten zunimmt, die Differenz der in Rede stehenden Paare 312, 313 positive sind, so dürfte es berechtigt Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bad. 49 378 Josef Luksch, erscheinen, diese Temperaturzunahme nunmehr auf ein Vorschreiten der Wärme mit der Tageszeit zurückzuführen. Noch weit bestimmter spricht sich ein solches Vorschreiten in den Paaren 316 und 317 aus, bei welchen Station 317 sogar nördlicher liegt als Station 316, und trotzdem hohe positive Differenzen auf- treten. Allerdings prägt sich diese Erscheinung in den gleichfalls Nord-Süd orientirten Paaren 308 (Morgen- beobachtung), 309 (Nachmittagsbeobachtung) nicht aus; doch mag hier der später zu erwähnende, von Norden nach Süden an der westafrikanischen Küste setzende kalte Strom, in dessen Bereich die Reihen des genannten Paares gemessen wurden, die Differenz 0:0 in allen Schichten mit Ausnahme für die Ober- fläche (O1) erklären. Gestatten die vorgeführten acht Paare einen Schluss auf das Verhalten eines täglichen Temperatur- ganges in die Tiefe, so widersprechen dafür die Paare 310, 311, dann 318, 319, die wieder den Über- gang vom Morgen gegen Abend darstellen, dieser Annahme. Paar 310, 311 von Nord nach Süd orientirt, ergibt bis zu 20 m negative, dann bis zu 100 m positive Differenzen; eine Zunahme der Temperatur mit dem Vorschreiten der Tageszeit ist somit nur in den unteren Schichten ausgesprochen. Desgleichen zeigen die beiden Reihen 318, 319, die von Westen gegen Osten orientirt sind, ganz irrelevante Differenzen. Die während der Vornahme der Beobachtungen statt- gehabten meteorologischen Verhältnisse waren normale und geben keinen Anhaltspunkt für die Erklärung des. beregten Verhaltens. Eine solche findet sich aber bei der Betrachtung der Tafel IV (1 und 3), und zwar aus dem Verlaufe der Linien gleicher Temperatur, indem Station 311 im Gebiete unter 31° C., Station 310 in jenes über 31° C., weiter Station 318 in ein Gebiet von 30° C., Station 319 aber in ein solches von 29° C. fällt, was die niedrigeren Temperaturen auf den Stationen 311 und 318 trotz ihrer Lage und der Zeit ihrer Gewinnung ungezwungen erklären dürfte, wenn man nämlich festhält, dass die Verlängerung der horizontalen Isotherme aus einer Reihe von Beobachtungen und nicht etwa bloss aus den in Rede stehenden Paare abgeleitet wurde. 3. Verticale und horizontale Vertheilung der Seetemperatur und des specifischen Gewichtes, respective des Salzgehaltes. Für die Erkenntnis des Verlaufes der Temperatur und des Salzgehaltes im verticalen und im horizontalen Sinne, wurden, um die Übersicht zu erleichtern, gleichwie für den nördlichen Abschnitt des Rothen Meeres!, auch für dessen Südhälfte graphische Darstellungen hergestellt. Die Tafel III bringt die beobachteten Seetemperaturen und Salzgehalte in Verticalschnitten, die Tafel IV aber in Horizontalschnitten zur Anschauung. Das Orientirungskärtchen auf Tafel III macht den Verlauf der ausgewählten Profile erkenntlich. Bei der Anlage dieser Tafeln mussten, um die Vergleichbarkeit der Temperatur und Salz- gehalte zu ermöglichen, Zeit und Ort der Beobachtung berücksichtigt werden, und es konnten demgemäss auf der Tafel III nur die Stationen in die Profile aufgenommen werden, auf welchen während der Tiefsee- expedition im Monate October in der Hochsee beobachtet wurde. Für die in den Monaten November, December und Jänner in den seichteren Gewässern der Korallengebiete, in den Häfen und Rheden der beiden Küsten und an den denselben vorgelegenen Inseln durchgeführten Beobachtungen erschien es ausgeschlossen, Profile herzustellen, weil die Resultate dieser Beobachtungen entweder nach Zeit oder nach Lage den directen Vergleich nicht zulassen. Die einzelnen Stationen wurden in den Profilen so aneinandergereiht, wie sie gerade in die Schnitte fielen, und es erscheinen somit weder der tägliche noch der jährliche Gang, oder der Einfluss der stattgehabten Witterungsverhältnisse eliminirt. . 1 Vergl. Expedition S. M. Schiff »Pola« in das Rothe Meer, nördl. Hälfte etc. Tafeln IITa und d, dann Tafeln IV, V und VI. Denkschr. d. kais. Akad. d. Wiss. Bd. LXV. Physikalische Untersuchungen. 379 a) Verticale Vertheilung der Seetemperatur. (Vergl. Tafel III.) Wir gehen nun zur Besprechung der graphischen Darstellungen auf Tafel III über. In dieser Tafel finden sich vier Profile vor, welche die verticale Vertheilung der Seetemperatur zur Anschauung bringen. Profil A: »Liniein der Längenaxe des Rothen Meeres« ist aus acht Stationen zusammen- gestellt, auf welchen in dem Monate October 1897 beobachtet wurde. Das Profil reicht von der geo- graphischen Breite 20° 41’ N bis zu jener von 18° 51,’ N und schliesst hier ab, weil südlich dieser Breite im Monate October nicht mehr beobachtet wurde. Die Stationen sind ohne Rücksicht auf den Tag und die Stunde, in welcher beobachtet wurde, und zwar wie sie eben in den Schnitt fielen, angeordnet; der tägliche Gang sowie die verschiedenen Wetterverhältnisse somit nicht eliminirt. Das Studium des Ver- laufes der Isothermen ergibt, dass die Temperatur des Wassers zu Anfang des Monates October von Norden nach Süden in der Axe der Hochsee bis etwa 18°N.B. zunahm, von da ab eine Rückgang erfuhr, welcher bei etwa 16° N.B. am stärksten zum Ausdruck kam, von dieserBreite anaber nach Süden neuerdingszunahm, doch nicht bis zuderbeiBeginn des Profiles erreichten Höhe. Dieser Verlauf prägt sich in den höheren Schichten, bei etwa 100 m Tiefe, einzelne irrelevante Unregelmässigkeiten ausgenommen, durchwegs aus. Von 100 m dem Grunde zu verlaufen die Linien gleicher Temperatur ohne besondere Schwankungen von Norden nach Süden ziemlich parallel. Das Wärmemaximum an der Meeresoberfläche scheint somit im Monate October unter etwa 18° N. B. zu liegen. Profil B: »Linie zwischen der Längsaxe und der Westküste des Rothen Meeres« aus sechs Stationen zusammengestellt, an welchen gleichfalls im Monate October 1897 beobachtet wurde. Dieses Profil reicht vom 21° 19’ bis zum 17° 26’ N. B., wo dasselbe wegen Mangel an Beobachtungen abschliesst, und es erfolgte die Aneinanderreihung der Stationen nach dem gleichen Principe, wie dies für den Schnitt A gesagt wurde. Die Linien gleicher Wärme ergeben gleichfalls eine Zunahme der Wasserwärme von Norden nach Süden bis etwa zu 18° N. B,, hieraufeinen Rückgangin der Temperatur, dem jedoch eine neuerliche Zunahme derselben folgt. Der verticale Verlauf ist gleichfalls jenem im Profil Aähnlich. Profil C: »Linie zwischen der Längenaxe und der Ostküste des Rothen Meeress, zusammengestellt aus sieben Stationen, an welchen October 1897 Beobachtungen vorgenommen wurden Dieses Profil reicht vom 21° 2’ bis zum 17° 31’ N.B, wo dasselbe aus gleichem Grunde wie jenes B abschliesst, und ist in der Anordnung der Stationen nach den früher genannten Grundsätzen vor- gegangen worden. Die Linien gleicher Temperatur zeigen geringere Regelmässigkeit in ihrem Verlaufe als jene in den Profilen Aund 2. Eine Zunahme der Temperatur von Norden nach Süden bisetwa 18° N.B.istaber immerhin zu erkennen, desgleichen eine Abnahme von dieser Breite dem Süden zu. Profil D: »Linie quer auf die Längenaxe« aus vier Stationen bestehend, an welchen im Monate October 1897 beobachtet wurde. Dieses Profil verlauft von Station 303 (afrikanische Küste) gegen Station 301 (Lith, an der arabischen Küste), somit etwa unter dem 20° N. B. Die Anordnung der Stationen entspricht jenen in den früheren Schnitten. Die Linien gleicher Wasserwärme zeigen ein ausgesprochenes Hinabbiegen von Westen nach Osten, somit eine Zunahme der Temperatur — höhere Wärme des Wassers an der Küste Arabiens wie an jener Afrikas — inallen Schichten bis zu 400 m Tiefe. 49* 380 Josef Luksch, Zusammengefasst ergeben somit die in Besprechung gezogenen Profile, dass in der Südhälfte -des Rothen Meeres, gleichwie dies für die Nordhälfte! desselben nachgewiesen wurde, die Seetemperatur von Norden nach Süden zunimmt, jedoch im Monate October, für welchen diese Schnitte gelten, nur bis etwa zum 18° N. B., von wo an die Seetemperatur bis etwa 16° N. B. abnimmt, um dann neuerdings eine Prhöhung zu erfahren. Im Sinne von Westen nach Osten hingegen ist eine Zunahme der Wasserwärme entschieden ausgesprochen. b) Horizontale Vertheilung der Seetemperatur. Vergl. Tafel IV, 1, 3, 5, 7. Die auf der Tafel IV, 1, 3, 5, 7, dargestellten Horizontalschnitte geben die Vertheilung der See- temperatur in dem in Rede stehenden Gebiete für die Meeresoberfläche, dann für die Horizonte von 10 und 100 n, endlich für das Wasser nahe am Grunde. Der Umstand, dass bei diesen Darstellungen alle drei Co- ordinaten besser zur Geltung gelangen, erhöht den Werth derselben. Wie aus den Bildern zu ersehen ist, wurde das Untersuchungsgebiet in einen grösseren nördlichen — für den Monat October geltenden — und in einen kleineren südlichen — sich auf die Monate Novem- ber und December 1897 beziehenden — Abschnitt getheilt und diese Theilung auch auf den vier Kärtchen durch eine Trennungslinie ersichtlich gemacht. Auch mag bemerkt werden, dass sowohl an den Küsten- stationen Arabiens und Afrikas, wie in den Gewässern der Inseln Kadhu, Harmil, Sarso und Kotumbul auch in dem Monate Jänner 1898 Temperaturbeobachtungen vorgenommen wurden, deren Daten jedoch bei der Darstellung des Verlaufes der Temperatur für October 1897 nicht berücksichtigt werden durften. Wir gehen nunmehr zur Besprechung der Tafeln IV, 1, 3, 5, 7, über. Tafel IV, , gibt die Vertheilung der Seetemperatur an der Meeresoberfläche und lässt ersehen, dass die Temperatur im Monat October von Norden nach Süden wächst. Diese Zunahme schliesst mit der Isotherme von 31° C. ab, von wo aus eine leichte Abnahme eintritt. Der Verlauf dieser Isotherme ist jedoch kein west-östlicher, sondern dieselbe biegt sich nach den Küsten hin erheblich herab, reicht in der Axe des Rothen Meeres bis in die geographische Breite von etwa 18° und lauft an der afrikanischen Küste bei etwa 17°, an der asiatischen sogar erst bei 16° N. B. aus. Der kleinere südliche Abschnitt mit durchwegs Beobachtungen aus den Monaten November und December 1897 zeigt bereits niederere Temperaturen, wenig unter oder über 25° C., wobei wieder das Küstenwasser im Östen wärmer erscheintalsjenesim Westen. Das Gebiet »über 25° C.« reicht über die Strasse von Bab-el-Mandeb in den Golf von Aden hinein. Nach der Rückkehr von Aden in das Rothe Meer am 13. December 1897 wurden, wie im Früheren bereits erwähnt, in dem Gebiete zwischen Perim und Jidda bis zum 31. Jänner 1898 eine grössere Anzahl von Temperaturbestimmungen vorgenommen. Diese ergaben Oberflächentemperaturen zwischen 23 und 28° C. (Vergl. hierüber Tabelle 2, Station 345 bis 364). Hiebei entfiel die gemessene niederste Temperatur, 23° C., auf das Wasser in der Rhede von Suakin, Station 363 (Afrika), die höchstgemessene dagegen 27:6° C. auf die Stationen bei Kotumbul und Kunfida 360 und 361 (Arabien). Aus diesen und anderen gefundenen Daten lässt sich folgern, dass auch im Winter das östliche Küstenwasser erwärmter istals das westliche. Tafel IV, 3, gibt die Vertheilung der Seetemperatur für die Tiefe von 10 m, und es deckt sich der Verlauf der Linien gleicher Wärme nahezu mit jenem für die Oberfläche geltenden. Das bei Tafel IV, ,, über die Temperaturvertheilung und den Verlauf der Isothermen Gesagte gilt somit — eine kleine Verschiebung der Linie für 31° nach Norden ausgenommen — auch für die Tiefe von 10 m. 1 Vergl. hierüber den bereits mehrfach angezogenen |. Bericht über die Expedition 1895 und 1896 im Rothen Meere. Physikalische Untersuchungen. 381 Tafei IV, 5, bringt die Wärmevertheilung für die Tiefe von 100 m, welche in den Korallengewässern nur spärlich auftritt. Diese Gewässer erscheinen sonach auch von dieser Darstellung des Temperatur- verlaufes ausgeschlossen. Im Bereich des Wassers von 100 ın Tiefe fanden sich überall Temperaturen von 25 bis 26° C. für den Monat October, für die Monate November und December aber 24 bis 25° C. vor, was auf eine ziemlich gleiche Vertheilung der Temperatur schliessen lässt. Im Norden des Untersuchungsgebietes jedoch finden wir auch hier die Isotherme von »über 26° C.« im Osten, jene »unter 25° C.« im Westen sohin höhere Temperaturen in den arabischen Küstengewässernalsin jenen von Afrika. Tafel IV, 7, endlich gibt die Temperatur des Wassers nahe am Meeresgrund. Von 700 m Tiefe abwärts bis zum Grunde finden wir durchwegs eine Temperatur von 21:5° C. Diese Schichte bildet also ein homothermes Wassergebiet. Mit der Abnahme der Tiefe, den beiden Küsten zu, wächst die Temperatur, und zwar bei etwa 600 m bis 22° C., bei etwa 200 m bis zu 23° C. und von dort an in rascher Steigerung bis nahe unter der Oberfläche zu den überhaupt ausgewiesenen höchsten Tempera- turen an. Aus den in Besprechung stehenden Darstellungen über die horizontale Vertheilung der Wasser- temperatur im südlichen Abschnitte des Rothen Meeres geht somit wie aus den Verticalprofilen hervor, dass dieselbe in der Hauptaxe des Meeres von Norden nach Süden im Monate October bis etwa zum 18° N. B. zu-, dann bis zum 16° N.B. aber abnimmt, um von da an neuerdings eine Zunahme zu erfahren, an den beiden Küsten dagegen sich diese Zu-, respective Abnahme erst etwas südlicher vollzieht. 4. Der Salzgehalt des Meerwassers. Für die Gewinnung der Seewasserproben und für die Feststellung der specifischen Gewichte der- selben standen der Expedition dieselben Apparate und Instrumente zur Verfügung wie auf der ersten Forschungsfahrt 1895 bis 1896. Die Ausrüstung bestand sonach aus: 2 Sätzen Aräometer (kleiner und grosser Satz), 5, respective 1O Instrumente umfassend, 2 Aräometer des grossen Satzes mit der Eintheilung: 1:0270 bis 1'0305 als Reserve, 2 Aräometer für Ablesung des sehr schweren Wassers im Golfe und Canale von Suez mit den Ein- theilungen: 1030 bis 1037 und 1°037 bis 1044. Sämmtliche Aräometer waren von Steger in Kiel geliefert und tadellos gearbeitet, endlich 1 Doppelbild-Refractometer nach Abbe, geliefert von Karl Zeiss in Jena, vorzüglich ausgeführt. Die Wasserproben wurden gewonnen: Von der Oberfläche mittels eines eigens hiezu bestimmten Eimers. Aus den verschiedenen Tiefen bis zu 10 m mittels der Schöpfflasche, System der Commission zur Erforschung der deutschen Meere. Solche Flaschen waren zwei Stück zur Verfügung; dann mittelst dem Schöpfapparat nach Dr. H. A. Meyers, wovon zwei Exemplare vorhanden waren; endlich mittelst 5 Tiefschöpfapparaten (1 kleiner und 4 grössere) nach Sigsbee’s System, für das Wasser in grösseren Tiefen und nahe dem Grunde. Sämmtliche Apparate functionirten zur Zufriedenheit. Da der Chemiker der früheren Expeditionen, Professor Dr. Konrad Natterer aus Amtsrücksichten an der in Rede stehenden Untersuchungsfahrt nicht theilnehmen konnte, wurden für denselben eine grössere Anzahl von Wasser- und Grundproben aus allen T’'heilen desUntersuchungsgebietes, und zwar sowohl aus der Hochsee als auch aus den Küsten- und Korallengewässern behufs chemischer Untersuchung im Cabinete gesammelt und nach Wien gesendet. Desgleichen wurden zur Controle eine Anzahl von den mit dem Aräometer und dem Refractometer untersuchten Wasserproben in Flaschen wohl- verschlossen, behufs Feststellung des specifischen Gewichtes mittels Pyknometers heimgebracht. Die Resultate der Untersuchungen letztgenannter Proben finden sich in den nachfolgenden Tabellen 5 und 6 verzeichnet. 382 Josef Luksch, Tabelle 5. Mittelst Pyknometers gefundene specifische Gewichte und Vergleich derselben mit den Aräometer- angaben. j en Tiefe R 17:50 ö 17:50 Beob- in 702 File Differenzen achtungs- Metern bestimmt mittelst Pyknometers bestimmt mittelst Aräometers stationen 288 100 1'03039 1:03065 — 0°00026 288 635 Gr. 1'03T04 1"03106 — 0'00002 298 100 1’03015 1'03025 — 0'000I0 298 690 Gr. 103109 103100 —+- 0'00003 308 100 1'03044 1'03035 -+ 000009 308 341 Gr. 1'03103 1'03085 —+ 000018 319 100 102943 1'02970 — 0'00027 323 [6) 1'02934 1'02924 + 0'00010 326 o 1'02937 1'02957 — 0'00020 326 10 Gr. 1'02947 1'02960 — 0'00013 329 100 Gr. 1:02978 102998 — 0'00020 339 fe) 1'02792 1'02802 — 0'000I0 339 ıSo Gr. 1'03040 1'03020 —- 0'00020 342 [6) 1:02804 1'02785 -++ 0°00019 343 ° 1'02794 1'02780 ++ 0°00014 343 Tu UCHE: 1'02803 1'02789 —+ 0'00014 345 o 1'02774 1'02775 — 0°0000I r 345 LmGr 1'02765 1'02785 — 0°00020 347 o° 1'02806 1'02814 — 0°00008 347 8 Gr. 102812 102814 — 0'00002 348 [e) 102802 1'02798 —+ 0'00004 348 38 Gr. 1'02782 102794 — 0'00012 349 ° 1'02833 1'02825 -+ 0'00008 349 17 Gr 1'02817 1'02835 — 0°00018 352 o 1'02858 1'02854 —+- 000004 352 2ı Gr. 1'02850 102804 — 0°'000I4 357 © 1'02898 1:02895 -+ 0'00003 357 a7 1'02910 1'02905 -+ 0°00007 Arithm. Mittel der Differenzen: —o"0000,,, entsprechend einer Differenz im Salzgehalte von: —0o'0033 0). In der vorstehenden Tabelle 5 finden sich 28 Vergleiche von speeifischen Gewichten, welche mittelst Aräometer an Bord und mittels Pyknometers im Laboratorium am Lande gefunden wurden, mit den sich ergebenden Differenzen eingetragen. Das arithmetische Mittel der Fehler ergibt für das specifische Gewicht — 0°0000;;, entsprechend einem Salzgehalte von — 0'003; Procent. Wenn nun auch die Fehler geringe Beträge aufweisen, so muss dennoch von einer Erniederung der mittelst Aräometers gewonnenen specifischen Gewichte um das gewonnene Fehlermittel abgesehen werden, weil die Vorzeichen der Differenzen sehr schwankend sind. Physikalische Untersuchungen. 383 Die nun folgende Tabelle 6 gibt den Vergleich zwischen den mittelst des Differential-Refractometers und dem Pyknometer gewonnenen Ergebnissen. Tabelle 6. Mittelst Pyknometers gefundene specifische Gewichte und Vergleich derselben mit den Angaben des Doppelbild-Refractometers. Nummern | der a8 Feen IR Beob- in | 1292 17202 Differenzen une Metern bestimmt mittelst Pyknometers bestimmt muittelst des Doppelbild- | | Refraetometers 288 100 1'03039 1'0303 —++- 0°00009 288 635 Gr. 1'03104 1'0309 —+ 0°00014 298 100 1 05015 1'0302 000005 sh: 690 Gr. 1 03109 1'0309 —- 0°00019 308 100 1'03044 1'0306 000010 308 341 Gr. 1'03103 1'0309 —- 000013 319 100 1'02943 1°0297 — 0°00027 323 o 1'02934 1'0293 ++ 0°00004. 326 o 1'02937 1'0291 + 0'00027 326 10 Gr. 1'02947 1'0293 —+ 0'00017 329 100 Gr. 1'02978 1'0300 — 0'00022 339 o I 02792 1'0277 -++ 0°00022 339 180 Gr. 1'03040 1°0301 + 0°00030 342 o 1'02804 1'0280 —+ 0'00004 343 o 1'02794 1'0277 —+ 0'00024 343 75 Gr. 1'02803 1'0282 — 0°00017 345 o 1'02774 1'0275 —+ 0'00024 345 ıı Gr. 1'02765 1'0275 —+ 0'00015 347 o 1'02806 1'0280 + 0°00006 347 8 Gr. 1'02812 1'0283 — 0°00018 348 o 1'02802 1'0278 —+ 0°00022 348 38 Gr. 1'02782 1'0276 —+ 0'00022 349 o 1'02833 10283 + 0'00003 349 172Gr: 1'02817 1'0283 — 0°00013 352 o 1'02858 1:0284 —+ 0'00018 352 21 Gr. 1'02850 1'0284 —+- 0°00010 357 ° 1:02898 1'0290 — 0'00002 357 37. Gr: 1'02910 1'020 - —+ 000010 Arithm. Mittel der Differenzen: -+0°0000;9, entsprechend einer Differenz im Salzgehalte von: —+0"0093 0/y. Das arithmetische Mittel stellt sich hier erheblich höher: + 0°0000;, im specifischen Gewichte ent- sprechend einem Salzgehalt von + 0°0092 Procent. Das Überwiegen der positiven Vorzeichen bei den einzelnen Differenzen der in dieser Tabelle auf- genommenen specifischen Gewichte deutet auf zu niedere Ergebnisse der mittelst des Differential- Refractometers gewonnenen Werthe hin, und es muss angenommen werden, dass die für letztgenanntes Instrument aufgestellten Correcturen zu hoch gegriffen wurden. Hierüber endgiltig zu entscheiden, wird 3854 Josef Luksch, erst dann gestattet sein, wenn sämmtliche während der beiden Expeditionen in das Rothe Meer gewonnene einschlägige Ergebnisse eingehend geprüft sein werden!. Es wird dann auch zu entscheiden sein, ob die Verwendung des gedachten Instrumentes, welches allerdings bei der gegenwärtig angestrebten Genauigkeit der specifischen Gewichte und der Vervollkommnung der Aräometer für die letzteren kaum einen ganz ausreichenden Ersatz zu bieten vermag, in Fällen, wo Aräometer in See nicht verwendet werden können, anzuempfehlen ist oder nicht. a) Verticale Vertheilung des Salzgehaltes. Vergl. die Tafel II. Die Tafel III stellt die verticale Vertheilung des Salzgehaltes durch die in die Profile ein- gezeichneten schwarzen Linien dar. Der Verlauf derselben besagt nun das Folgende: Profil A,Liniein der Längenaxe des Rothen Meeres von der geographischen Breite Jiddas bis zu jener der Insel Teir, gibt nach seinen Linien gleicher Salinität eine Abnahme des Salzgehaltes von Norden nach Süden. Wir finden in der Breite von Jidda (Station 294) einen Salz- gehalt von: 3:90°/, noch in einer Tiefe von 10 m, 3:05 >» >» >» » 40>, 400% >» » » » » 70», 4-02), 23 18 » >» 400» und 4:06°/, am Grunde, dagegen in der geographischen Breite der Insel Teir (Station 321) 3:76°/, an der Oberfläche, 3:90°/, erst in einer Tiefe von 100 m, 30H, 20% » » 400», 400% » » » » » 700» und nur mehr 4:04°/, am Grunde. Profil B, im Gebiete der afrikanischen Küstengewässer, zeigt gleichfalls eine Abnahme der Salinität von Norden nach Süden, doch ergeben sich für gleiche Tiefen bedeutend höhere Salzgehalte wie in der Mittelaxe des Meeres. So finden wir in der Breite von Raweya (Station 287) an der Meeresoberfläche schon: 3 98°/,, weiters 4:00°/, schon in der Tiefe von 30 m 4:04, » » >» > » 100 » und am Grunde 4:08°/, Salzgehalt, dagegen in der geographischen Breite von Deresa Cove (Station 313) nur mehr: 3:86°/, an der Meeresoberfläche, 3:95°/, erst in der Tiefe von 70 m, 4 00% » » »» » 100 », 404% >» » >» » » 800 » und am Grunde nur mehr 4:06°/, Salzgehalt. ! Diese Untersuchungen sind einer späteren Schrift vorbehalten. Physikalische Untersuchungen. 385 Profil C längs der Ostküste des Rothen Meeres (Arabien), ergibt bei Jidda (Station 284) 390°, an der Meeresoberfläche, 3:95°/, in der Tiefe von 50 m, 4:00% » >» > » 100 », . 4.04% » » » » 400 » und am Grund 4:07°/, Salzgehalt, dagegen auf dem südlichsten Punkt des Profils (Station 315) nur mehr 3:86°/, an der Meeresoberfläche, 390%, in der Tiefe von 60 m, 3 95%, > » >». A0U0 », 4.00% >» » > » 600 » und 4:01°/, am Grunde. Dieses Profil ergibt sonach eine geringere Salinität der Gewässer im Norden gegen- über jenen im Süden, ausserdem aber bei dem Vergleich mit dem Profil B (Gewässer an der afrikani- schen Küste) auch eine geringere Salinität der Gewässer des Ostens gegenüber jenen des Westens. Wir gelangen nun zum letzteren Profil D: Linie quer auf die Längenaxe des Meeres und geben hier die Salzgehalte im Westen, in der Mitte und im Osten zum Vergleiche!: Westen Mitte Osten Salzgehalte an der Oberfläche 3 94°/, 3.90% 3:86% von 395%, in 20 m in 40 m in 86 m Tiefe > > 400% » 70» » 200 » » 400» » > >» 4:04%%, » 200 „ » 300 » » 4220» » am Grunde 407% » 939 » — 4:05°%)0 » 430 » » Aus den angeführten Zahlen des Profils D ist nun ersichtlich, dass der Salzgehalt in der Süd- hälfte des Rothen Meeres von Westen nach Osten abnimmt. Alle vier Querprofilethun aber dar, dass die Salinität von der Oberfläche nach dem Grunde hin wächst. b) Horizontale Vertheilung des Salzgehaltes. (Vergl. Tafel IV, 2, 4, 6, 8.) Die Bilder der Tafel IV, 2, 4, 6, 8, geben die Vertheilung der Salinität in horizontaler Richtung, und zwar für die Oberfläche, für die Tiefen von 10 und 100 m und für das Wasser am Grunde. Eine Theilung des Untersuchungsgebietes in einen Nord- und Südabschnitt, wie dies für die Dar- stellungen der Temperatur geschah, fand mit Rücksicht auf die grössere Stabilität der Salinität in den verschiedenen Jahreszeiten nicht statt. Die deutliche Sprache der in Rede stehenden Bilder enthebt uns aller breiteren Ausführungen, sowie der Besprechung der einzelnen Darstellungen. Sowohlan der Oberfläche, wie auchin den Tiefen von 10 und 100 m und am Grunde zeigt der Verlauf der Isohalinen die höchsten Salzgehalte im Norden und Westen, die niedersten im Süden und Osten des Untersuchungsgebietes. Üeberdies ist auch die Zu- nahme des Salzgehaltes von der Oberfläche dem Grunde zu eine ausgesprochene. 1 Bei diesen Vergleichen wurden die Ablesungen der Stationen 293 und 300 benützt, da die Stationen 303 und 301 nur Salz- sehalte für das Oberflächenwasser geben, ferner wurden die Salzgehalte für die Mitte durch Interpolation gewonnen, doch mussten die Daten für den Grund entfallen, da für sie eine Interpolation zu fraglich gewesen wäre. (Vergl. hierüber Profil D.) Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 50 - (de) [0/2] [or] Josef Luksch. Eine Zunge angesüssten Wassers, wohl vom indischen Ocean herstammend, ist überdies auf den Bildern, mit Ausnahme jenes, welches den Horizont von 100 m gibt, ersichtlich. Die Isohalinen verlaufen in mehrfach gewundener Weise und senden gleich den Isothermen in Tafel IV zungenartige Vorsprünge aus, wobei besonders jene für das Oberflächenwasser und für 10%ın Tiefe eine grosse Übereinstimmung in ihrem Verlaufe zeigen. Die eingetragenen Zahlen ergeben für das Oberflächenwasser und für den Horizont von 10 m als höchsten Salzgehalt im Norden und Westen 3:95°/, und darüber, in der Strasse von Bab-el-Mandeb 3:70°/, und darunter. Für den Horizont von 100 m im Norden undWesten 400°), und darüber, im Süden dagegen nur mehr 3°90°/, und darunter, und zwar in der über 100 z tiefen Mittelrinne des Meeres. Für das Grundwasser ergibt sich ein Salzgehalt von 4°08°/), im Maximum und etwas unter 3:70°/, in der Öststrasse von Bab-el-Mandeb im Minimum. Was aus den Verticalprofilen für die Vertheilung des Salzgehaltes im Südtheil des Rothen Meeres gefolgert wurde, erhellt noch weit deutlicher aus den Horizontalschnitten. Die Salinität wächst von der Oberfläche dem Grunde zu und nimmt von Norden nach Süden und von Westen nach Ostenhinab. V. Der Canal von Suez. Temperatur und Salzgehalt. Obwohl eine eingehende Untersuchung der thermischen und Salinitäts-Verhältnisse der Gewässer des Suezcanales — schon mit Rücksicht auf das grosse Arbeitsgebiet und die relativ kurz bemessene Zeit — nicht Aufgabe der »Pola-Expedition« sein konnte, war man dennoch bemüht, insoweit das Fahrreglement für die Passirung des Canales es erlaubte, für denselben Daten zu sammeln. Hiebei konnte während der Fahrt selbst allerdings nur auf das Oberflächenwasser Rücksicht genommen werden; an den Haltestellen jedoch, sowie an den Ankerplätzen, an den Ein- und Ausgängen »Port Said« und »Suez« (Port Ibrahim), endlich auch auf der Rhede von Ismaila und in den breiteren Gewässern des grossen Bittersees, war die Gewinnung von Beobachtungen über die Seetemperatur und den Salzgehalt immerhin ermöglicht. In den nachfolgenden Tabellen 7, S und 9 sind «die Resultate dieser Beobachtungen, nach ver- schiedenen Gesichtspunkten gruppirt, ihre Besprechung aber wird mit Rücksicht auf das bescheidene Beob- achtungsmaterial nur auf dasjenige eingehen, was die wenigen Daten für die Zeit, in welcher sie gewonnen wurden, aussagen, und ist es hiebei keineswegs auf eine Verallgemeinerung dieser Aussagen abgesehen. Die nachfolgende Tabelle 7 gibt die Temperaturen und den Salzgehalt des Canalwassers während der Durchfahrt im Monate October 1895. Tabelle 7. Temperaturen und Salzgehalte, beobachtet während der Fahrt durch den Canal von Suez im Monate October 1895. Tiefe Datum Position in Nam Aue nu Anmerkung Meter in °C. in Oo o 23°5 2'96 16. October cn 2 23=5 5h 20m p. m. Port Said 5 24.0 3°29 9 Gr 24'0 3'92 26 oo | Physikalische Untersuchungen. Tre ee a I Diefe , z 2 = >mperatur Salzgeha Datum Position in ke alzeeh a Anmerkung Metern In GC. in do s Canal von Suez A SE 173 ae (10 Seemeilen vom Nord- 2 Gr 23" 5 3793 Io ” a eingang) 7 Ze} 7 394 ek getüber Canal von Suez Ss de = (30 Seemeilen vom Nord- o 23°7 IS = 24 10M p.m. 5 : & eingang) E o 236 4'801 u or | rn) ee Dept Rhede von Ismaila = 23 = & 4 ı5m p. m. 5 25:2 2 GE 24'7 524 1 1) &0 . 18. October Grosser Bittersee (Nord- er E sh a. m. eingang) 2 23'9 545 = 2 [e2] o 23:06 5'721 Ss 18. October Grosser Bittersee (1/, vom 2 23°9 3 gha.m. Nordeingang) 5 23°9 @) 10 Gr 23'9 5'73 = oo 18. October Grosser Bittersee 5 . . 1 ııh ısma.m, (Südeingang) = ze 555 = 5 © 8. Octob Ei 18. October A Erbe EIER A RN Mittag Kleiner Bittersee (Mitte) o 22 9 509 “ A ee 78 Seemeilen von Port Said | o 22°9 4aıl o 23 2 4°535 oc : - 23°2 SS ar Seuber Suez (Port Ibrahim) = 3% 43 oN'Tsm a. m. : 5 2323 4:32 8 Gr 23°3 4 34 Die Beobachtungen fanden im Laufe des 17. und 18. October 1895 statt und dehnten sich auf die ganze Länge des Canales, von Port Said bis zum südlichen Ausgange — 78 Seemeilen von Port Said — aus. Die sechs Tage später gemachten Beobachtungen bei Suez (Port Ibrahim) wurden der besseren Orientirung wegen aufgenommen. Wir ersehen zunächst aus diesen Daten, dass die Wassertemperatur innerhalb der Zeit vom 17. bis zum 24. October eine fast gleichmässige in allen Theilen des Canales gewesen ist Ja die kleinen Differenzen immerhin zum grossen Theile dem täglichen Gange zugeschrieben werden können. ® Die auf die Bitterseen entfallenden niedersten Temperaturen dürften in dem freieren, vom Winde mehr beeinflussten und durch keine hohen Dämme geschützten Fahrwasser zu suchen sein. Anders wie die Temperatur verhält sich der Salzgehalt. Derselbe ist am geringsten in Port Said in Folge des Zuflusses von Nilwasser in den Menzalehsee und des Wassers vom Mittelmeer, welches östlich strömend, gleichfalls vom Nil beeinflusst, den Nordeingang des Canales passirt!. 1 Während der Expedition S. M. Schiff »Pola« in den ägyptischen Gewässern des Mittelmeeres, 1892 im Monate September betrug der Salzgehalt ausserhalb Port Said 3-290/,, im Menzaleh-See nur 2°250/, an der Oberfläche. Vergl. hierüber: »Berichte der Commission für die Erforschung des Östlichen Mittelmeeres, 2. Reihe, Denkschriften der kais. Akad. d. Wissensch., Bd. LX. 50% 388 Josef Luksch, Mit dem Vorschreiten gegen Süden nimmt der Salzgehalt des Canalwassers zu und erreicht in dem Bittersee die aussergewöhnlichen Beträge von 5°72 bis 5'73°/,, bleibt aber noch in dem kleinen Bittersee auf der Höhe von 5'558 an der Oberfläche. Von hier findet im Südende des Canales, gegen Suez zu, eine Abnahme des Salzgehaltes statt. Eine Störung in dem geschilderten Gange findet sich nur in der Rhede von Ismaila vor, indem auf einen Salz- gehalt von 511°, (17. October, 2" 10" p. m. 30 Seemeilen vom Nordeingang des Canals) ein Rückgang auf 4-80°/,. eintritt. Beide Zahlen stützen sich auf Untersuchungen mittelst des Pyknometers und erscheinen daher ziemlich einwurfsfrei, doch lässt sich der Rückgang in der Rhede von Ismaila aus dem Umstande ungezwungen erklären, dass sich hier Süsswassereinflüsse von dem bei Ismaila passirenden Süsswassercanal geltend machen. Tabelle 8 gibt die Vertheilung der Temperatur und des Salzgehaltes auf den Stationen: Port Said (Nordeingang des Canales), Ismaila (Mitte des Canales) und Port Ibrahim (Südeingang des Canales unweit Suez) für die Monate März 1898, Mai 1896, September 1897 und October 1895. Tabelle 8. Die Vertheilung der Temperatur und des Salzgehaltes im Canal von Suez. TTS Port Said 13. März 1898 8. Mai 1896 16. September 1897 16. October 1895 Tiefe inMetern Temp. in ° C.) Salzgehalt emp. mc, Salzgehalt Pemp.in °C, Seel Temp. in = €. Salzgehalt in oo in do in %/o in d/o o 16:6 389 23'3 3'59 24°7 Zug un 23°5 2:90 2 16°5 — 22°9 — 24°8 — 2355 &- 5 ı6°2 1 — 2281 _ 26°5 3'282 24°0 3.29 9— 10 Gr 156 4'21 22'8 504 26.6 333 2 24'0 3.92 Ismaila Tiefe nr e R | Mär . Ma ex J ö . Oetober in Metern 10. März 1898 6. Mai 1896 17. September 1897 | 17. October 1895 o 20:25 2 2338 5'08 290 4'102 2306 4'80 2 2 16'2 — 23.3 — 2891 238 — 5 160 I -- 2281 2871 —_ 2522 = 7-8 Gr 15°8 BEL RE 5'460? 28°5 4:08 24°7 5'24 ? - Suez (Port Ibrahim) Tiefe rain ARE j ‚ PR ia Metern 7. März 1898 | 2. Mai 1896 19. September 1897 24. October 1895 (o 17'4 4'235 21°5 4'23 268 4'38 23'2 4'355 2 16°9 -- 21°5 — 268 4.43 23:2 431 est us 20°9 w- 26 5 443 23"3 4'32 8—ıo Gr ı6°1 4'25 20 9 A235 364 4°43 2353 4'34 ! Seetemperaturen, welche durch Interpolation mittels Curven gewonnen wurden. 2 Salzgehalte, welche auf Grund der mittels Pyknometer gefundenen specifischen Gewichte berechnet wurden. Vergl. hierüber die Tabellen 4 für die erste Expedition 1895— 1896 und Tabelle 4 dieser Schrift. Physikalische Untersuchungen. 389 Obwohl nun diese Beobachtungen in verschiedenen Jahren gewonnen wurden, ergaben die Zahlen für die Seetemperaturen sowohl, wie auch jene für die Salzgehalte — soferne man die verschiedenen Beob- achtungszeiten berücksichtigt — eine befriedigende Übereinstimmung. Sie sagen nahezu dasselbe aus, was im Vorigen aus den Daten der Tabelle 7 für October 1895 allein gefolgert wurde. Die Temperaturen für die Monate März, Mai 1896 und September 1897 erscheinen nämlich ziemlich gleichwertig für den ganzen Canal hindurch, ebenso wie dies für den Monat October 1895 der Fall ist. Im Verlaufe des Salzgehaltes gewahren wir gleichfalls eine ähnliche Tendenz, wie sie für den letztgenannten Monat aus Tabelle 7 zur Erscheinung tritt. Die Zahlen der TabelleS ergeben aber noch weiter einige Anhaltspunkte fürdenJahresgang derWärme im Frühjahr und im Herbste. Im Besonderen sagen sie aus, dass die Temperatur im Monate October bereits im Rückgang begriffen ist. Für den Verlauf des Salzgehaltes in den gedachten zwei Jahreszeiten erscheint die T’hatsache constatirt, dass auf den Stationen Port Said und Ismaila die grösste Salinität in der kälteren, die geringste dagegen in der wärmeren Jahreszeit auftritt, während für die Station Suez (Port Ibrahim) aber das entgegengesetzte stattfindet. Tabelle 9 endlich gibt die Vertheilung der Temperatur und des Salzgehaltes für die Gewässer von Suez (Port Ibrahim), und zwar für den Winter, das Frühjahr und den Herbst, in welchen Jahreszeiten man dort zu beobachten Gelegenheit hatte. Tabelle 9. Die Vertheilung der Temperatur und des Salzgehaltes am südlichen Ausgange des Suez Canals (Suez, Port Ibrahim). Suez (Port Ibrahim) 21. Jänner 1896 18. Februar 1897 | 22. Februar 1896 Tiefe n | | in S R ! Salzgeh: = 3 = Salzgehu - 5 . Salzg Metern Temp. in °C. 2 rn Temp. in °C. BEN al Temp. in ° €. = deenal | in Of, in 0/g | in’, | 1} ° 14°7 417 14'7 415 | 15°5 4:18 2 14°9 = 14'4 — | Togn, — 5 14'7 419 1441 | Er | 15'4 = s—ıo Gr 146 4°19 14°3 | 415 | 150 418 Tiefe in 2. März 1896 7. März 1898 29. März 1896 ? Metern | Fl o 17'4 4'19 174 4'235 18°3 4:26 2 17'4 —_ 16°9 _ 183 —_ 5 BD, — 165 1 — 181 | — 8—ıo Gr 16°6 4'19 16° 1 4'25 | 17'8 4 26 | | Tiefe | in 2. Mai 1896 | 19. September 1897 | 24. Oetober 1895 Metern | 2 | o 21:5 4 23 | 26'8 4'538 23°2 | 4055 2 21°5 — 268 443 | 2auD #31 | ) 20'9 == 26°5 u) 2303 4'352 8s—ıo Gr 20°9 4°23 26°4 4'43 2m 4'34 1 Seetemperaturen, welche durch Interpolation mittels Curven gewonnen wurden. 2 Mittel aus den am 29. März 1896 um üR und um ır" a. m. gewonnenen Daten über See- | | temperatur und Salzgehalt. 390 Josef Luksch, Aus den Temperaturzahlen dieser Tabelle geht eine stetige Zunahme der Wärme im Laufe’des Jahres hervor. Wir finden für die in der Tabelle aufgenommenen Monate die niederste Temperatur im Februar, die höchste im September, und es wird die Annahme gestattet sein, dass die fehlenden Sommermonate die höchste, die fehlenden Herbst- und Wintermonate Übergangstemperaturen (vom October bis zum Februar) aufweisen dürften. In der Vertheilung des Salzgehaltes ergibt die in Rede stehende Tabelle, wie im früheren bereits für die Verhältnisse bei Suez ausgesprochen wurde, bis zur Evidenz: Niedere Salinität in der kälteren und höhere in der wärmeren Jahreszeit. VI. Zusammenfassung. Die Ergebnisse der Beobachtungen über die Vertheilung der See- temperatur und des specifischen Gewichtes, beziehungsweise des Salzgehaltes, welche in diesem Berichte über die Expedition im Süd- \ abschnitt des Rothen Meeres 1897 auf 1898 dargelegt wurden, vereint mit den Ergebnissen im Nordabschnitt dieses Meeres 1895 auf 1896,! gestatten es, die physikalischen Verhältnisse im Gesammtgebiete des Rothen Meeres in folgender Weise zusammenzufassen: a) Die Temperatur des Wassers in der Hochsee des Rothen Meeres, sämmtliche Jahreszeiten im Auge, ist eine relativ zu den anderen Meeren ungewöhnlich hohe. Sie erreicht noch am Schlusse des Sommers an der Oberfläche und in den derselben nahegelegenen Schichten 32° C. und darüber und sinkt im Winter selbst am Grunde nicht unter 21:5° C., b) Die Temperatur nimmt in den wärmeren Jahreszeiten von der Ober- Jsmailia, NFC) St: 5,208 — nn: fläche nach dem Grunde hin ab, und zwar bis zur Tiefe von etwa .393 200m relativ rasch, von da ab bis auf 700 m jedoch langsamer. Von 700 m bis zum Grunde ist eine Temperaturänderung nicht mehr nachweisbar und es hält sich das Thermometer constant auf 21-5° C. (Homotherme Schichte.) In der kälteren Jahreszeit erscheint die ganze Wassermasse der Hochsee im Sinne von der Oberfläche bis zum Grunde ziemlich EN gleichmässig durchwärmt und fällt in keiner Schichte unter N 21=5°C, \) c) Ein täglicher Gang der Seetemperatur von der Oberfläche dem Grunde zu scheint für die Hochsee und für die wärmere Jahres- zeit aus den gewonnenen Beobachtungen mit einiger Sicherheit ER Sul) hervorzugehen. Die tägliche Änderung macht sich hiebei bis etwa a) zur Tiefe von 100 ım bemerkbar und beträgt dort noch immer bis wures \ 0:1° C. Für die kältere Jahreszeit, in welcher die ganze Wasser- ren masse fast gleichmässig durchwärmt ist, lässt sich aus den Daten ein täglicher Gang nicht nachweisen. d) Die Vertheilung der Temperaturin horizontalem Sinne zeigt im ganzen Gebiete der Hoch- see eine Zunahme der Wärme von Norden nach Süden, doch erstreckt sich diese Zunahme 1 Vergl. hierüber unseren mehrfach eitirten Bericht für die Expedition 1895 auf 1896 in das Rothe Meer. (Physikalische Unter- suchungen), Bd. LXV der Denkschr. d. kaiserl. Akad. d. Wissensch. in Wien 1898. “ Physikalische Untersuchungen. 391 nicht bis zum Ausgange des Rothen Meeres, sondern erreicht ihr Maximum noch vor der Strasse von Bab-el-Mandeb. Von diesen Maximum an gegen die genannte Strasse und nach dem Golf von Aden hin nimmt die Temperatur wieder ab. In dem Kartenwerke »Meteorological Charts ofthe Red Sea 1895« finden wir eine Reihe von Darstellungen für das Rothe Meer, aus welchen der Gang der Luft- und jener der Seewasser- temperaturen an der Meeresoberfläche für den Verlauf eines ganzen Jahres, doch nur für die Längenaxe dieses Meeres ersichtlich ist. Die Daten sind das Ergebnis von arithmetischen Mitteln gewonnen aus einem reichen Beobachtungsmateriale, und die nachfolgende Tabelle 10 gibt einen Auszug über den Verlauf der Luft-, beziehungsweise der Wassertemperaturen an der Meeresober- Näche für ein Jahr, und zwar monatweise von zwei zu zwei geographischen Breitegraden sowohl A LU I Lu no - für das Rothe Meer als auch für den Golf von Aden. Tabelle ıo. in den Hauptaxen des Rothen Meeres und des Golfes von Aden. Die Luft- und Wassertemperaturen an der Meeresoberfläche in den einzelnen Monaten des Jahres Er) Geo- 2 ne 5 graphische nn Jänner | Febr. | März | April | Mai | Juni | Juli |August| Sept. | Oct. | Nov. | Dec. | 52 Nordbreite | N | f 2 Axe des Rothen Meeres orientirt von Nordwest nach Südost | Suez BerslEnfaree ZT er 22 rosa 2352258 27:3; | 27°4.| 25°2 | 22°8 | 1704 | 1308 | 30—28° |des Wassers.| 18 6 | 18:1 | 18:4 | 20°2 | 21°8 | 23:9 | 25°2 | 26-4 | 25°4 | 25°6 | 24:6 | 22 7 10250 7202.20 0221102 W2s 7 25202 6272221028 27° 20°2, | 28-0 | 26:4 | 247872271 As 6 = 221 27.48 022579 16222705 1024522 0255301,20562 727,702, 26%9) | 2622| 2x 23,55 er dto 20302 127274123237 |,24277 52033541028%02 02920 29:9. | 27-1 | 2079 25°9 | 23'7 E 28032 022:04 2300 WA zn on 2a 228-4 | 2727 | 26:2 | 24-7 a dtd 23°3 | 23°0 | 24°3 | 25°7 | 27'3 | 28°7 | 29 3 | 30:0 | 29:9 | 29'0 | 27'4 | 25°0 } 4 2 BRSAN 02327 | 24-221725227 1526.68 62727212077 29:9. | 20.5.1289 | 27°6 | 2671 Be dto BASE 235821 25er 7202.60, | 28227 12200521030255 IF 3720 | 30:72.|| 29:87 | 28-4 | 26-1 j > 2525: 124250 52527. | 2623, 172723 1,28261729-8: | 307. | 30°2 | 29:9 | 287 | 26°8 ZEIT 2400 | 20EON | 2723 290 Bo ra 32Lor | 3123, 1730:6: |,20: 1 | 2854 20—18 dto z 2028.172523212070: |,27:2) |.28538|729=5 | 9028 | 30°7, | 30:09 | 30:8 || 29:8 27:8 rn dio BOE 6215072 10.20208 1728-37 |120r.61 1037224 632232 | 3223 |, 377 306: || 28-8 26°6 A 2528.0025:4 1,2653 197-7 | 292 | 30©3 |32°02 | 317°4 | 32°6 | 30.9286 || 26°7 16—14 Ai ZEN 22821, 2750002842 730-0 732003153222 11032=3° 17320 | 3035| 2870 | 26:3 ; 25°3 | 25°4 | 26°0 | 27'3 | 29:5 | 80°9 | 31°4 | 31:6 | 32:0 | 30-4 | 27°3 | 258 14—13 a DEE W257 205081528. 001029505 037222 37:08 3170. | 31772 12975 2740| 25°9 Perim 5 22291725742 226207]827.325292172]|72950272879, 295 30:4. | 28.8 | 270: | 2554 LE, N Axe des Golfes von Aden orientirt von West nach Ost 5 Garn Eisen 25220102 527451020502 10728502 0.20.87 730580 |, 29.321 29:5 302 | 28%9 | 27-1 | 25% St des Wassers.1#25.1.| 2573 | 200 1273 | 29-3 | 3070 | 28-1 | 28 4 | 29°8 | 28:8 | 27-0 | 25:6 oe| © dto 20°4 | 24'9 | 26:2 | 28°2 | 29, 8 | 30:9 | 299 | 28°8 | 30°5 | 28°2 | 25:8 | 24-8 ee 7 ä 24°9 | 25 3 28204 10272:001,20252|130%o0R || 27. 3° 27232 | 29-7 28:8 DO NZ 6_4g® u dis 252 081025.2301.202411279: |29°6: 730-8 | 30:4 | 29°8 30:2 | 28-5 | 26-7 | 267 a j BASSRIEZArON | 25:9 | 2720: | 29°2 | 30:0 | 28°9 8781202701, 28.4 1520207 |L 2525 S_x0° dto 2520117255821 2073. 127.9 |.29:5| || 30°8 | 30:6 1 29°3 | 30©0 | 277 | 26°5 | 25-3 En ü Be ea Ba 27571529527 1,2929 12957, 12951 29°8 | 27°8 | 206°3 | 25'4 392 Josef Luksch, Diese Daten lassen nun die Abhängigkeit der Temperatur des Wassers von jener der-Luft erkennen. Schreitet man nämlich von Norden nach Süden vor, so nimmt die Temperatur der Luft und jene des Wassers zu, im südlichsten Theil des Rothen Meeres jedoch, gegen den Indischen Ocean (Golf von Aden) hin, wieder ab, derart, dass ein Maximum der Temperatur durchschritten wird. Hieraus erhellt, dass das Rothe Meer eine, relativ zu seiner geographischen Position besonders starke Durchwärmung erfährt, was zunächst durch seine Lage zwischen grossen, erhitzten Continental- massen, sein geringes Areal und seine langgestreckte und schmale Gestalt bedingt zu sein scheint. Das Maximum der Durchwärmung liegt hiebei im Sommer sehr stark südlich, etwa am 14° Nordbreite, somit nicht mehr weit vom Ausgange des Rothen Meeres, wandert aber im Winter um etwa vier Grad nordwärts und erreicht seine polarste Lage etwa an dem 19° Nordbreite. Mit dem übereinstimmend ergibt sich die Richtung der herrschenden Winde, welche von beiden Seiten gegen den Ort des Wärmemaximums hinwehen. Während nämlich im Sommer die Nordwinde bis nahe an Perim reichen, wehen dieselben im Winter wenig über den 20° Nordbreite — bei Jidda — hinaus. Südlich davon herrschen dagegen in dieser Jahreszeit südliche Winde. Die abkühlende Wirkung des nahen Indischen Oceans erweist sich daher im Winter stärker als im Sommer. Als Ursache der Wanderung des Wärmemaximums im südlichsten Theile des Rothen Meeres können die Monsune angesehen werden, welche im Indischen Ocean während des Winters von Nordost, während des Sommers aber von Südwest wehen. Vergleicht man nun die Octoberdaten in der vorhergehenden Tabelle 10 mit den auf den Tafeln IV (Horizontale Vertheilung der Temperatur an der Oberfläche, dann in 10 und 100 m) graphisch dargestellten Daten für den genannten Monat, so ergibt sich eine volle Übereinstimmung in der Lage des Wärmemaximums nicht nur für das Wasser an der Meeresoberfläche, sondern auch für jenes im 10 m Tiefe; ja selbst in 100 m kommt diese Erscheinung theilweise zum Ausdruck. Die jeweilige Lage des Wärmemaximums gilt sonach nicht nur für das Wasser der Oberfläche, sondern auch für jenes der darunter liegenden Schichten. e) Verschieden von dem Verhalten der Seetemperatur in der eigentlichen Hochsee ist dasselbe in den beiden Golfen von Akaba und von Suez. Im Golf von Akaba trifft man im Allgemeinen auf niedrigere Temperaturen als jene in der Hochsee, die homotherme Schichte beginnt hier schon bei 500 m Tiefe und ihre Tempera- tur beträgt überdies nur 21:2° C., somit um 0°3° C. weniger als im Hauptgebiet des Rothen Meeres. Allerdings gilt das Gesagte nur für den Monat April, in welchem allein in diesem Golfe beobachtet wurde, doch gestatten es dessen geographische Lage, dessen Abgeschlossenheit durch enge und seichte Meeresstrassen von der eigentlichen Hochsee, sowie die vorherrschend wehenden nörd- lichen Winde anzunehmen, dass die berührten thermischen Verhältnisse sich auch in den anderen Jahreszeiten geltend machen. Der Golf von Suez, seicht, aber in offener Verbindung mit der Hochsee besitzt noch tiefere Temperaturen als der Golf von Akaba; doch gilt dies vorwiegend für den nördlichen Theil. Nach Süden, der Hochsee zu, wächst die Temperatur rasch bis zur Höhe des offenen Wassers, wie dies in dem Berichte für die erste Expedition 1895 auf 1896 ziffermässig nachgewiesen erscheint!. Der, wenn auch geringe Zufluss stark abgekühlten Wassers aus dem Mittelmeer durch den Canal von Suez, so wie die häufig wehenden kalten nördlichen Winde erklären ausreichend die relativ niederen Temperaturen des Wassers, speciell für die kältere Jahreszeit und für den nördlichen Theil dieses Golfes. Eine homotherme Schichte besteht angesichts der Seichtheit des Golfes selbstverständlich nicht. 1 Vergl. hierüber den schon mehrfach citirten Bericht pag. 412 bis 415, Capitel: »Horizontale Vertheilung der Seewasser- temperatur«, hiezu die Tafel IV bis VI. ä 5 Physikalische Untersuchungen. 393 P In Bezug auf die verticale und horizontale Vertheilung der Wasserwärme der genannten beiden Golfe lässt sich dagegen das Gleiche aussprechen wie für die Hochsee. In beiden Golfen nimmt die Temperatur von der Oberfläche dem Grunde zu in der wärmeren Jahreszeit ab und ist in den kälteren Jahreszeiten ziemlich gleichmässsig in allen Schichten. Im horizontalen Sinne genommen, nimmt die Temperatur in beiden Golfen, gleichwie in der Hochsee von Norden nach Süden und von Westen nach Osten hin zu. g) Das specifische Gewicht, beziehungsweise der Salzgehalt sind im Gesammtgebiete des Rothen Meeres, die Golfe von Akala und von Suez inbegriffen, aussergewöhnlich hohe, in letzterem am höchsten. So findet man im nördlichen Theil dieses Golfes Salzgehalte bis zu 4:23°%/,; bei Suez sogar 4°28°%, Salz. Im Golf von Akaba erreicht der Salzgehalt noch immer 411°). Im Gebiet der Hochsee endlich wurden als Maximalsalzgehalt 4: 10%,, und zwar im Nordgolf am Grunde, als „Minimalsalzgehalt aber 3:62°/ im Südgolf (bei Perim) an der Meeresoberfläche gefunden!. h) Der Salzgehalt nimmt in allen Jahreszeiten von der Oberfläche nach dem Grunde hin zu. Diese Zunahme ist in den oberen Schichten eine etwas raschere als in den unteren, doch ist eine breite Schichte gleichen Salzgehaltes in den grösseren Tiefen, wie dies für die Tempera- tur constatirt wurde, nicht nachzuweisen. Ebensowenig wie sich aus dem vorhandenen Beobachtungsmaterial eine homosaline Schichte nachweisen lässt, ist eine wesentliche Änderung in der Vertheilung des Salzgehaltes — im ver- ticalen Sinne genommen — im Laufe der verschiedenen Jahreszeiten aus den gewonnenen Daten zu erkennen.? So ergaben die Beobachtungen bei den Brothers-Inseln und nahe derselben die folgenden Salzgehalte: 1 Von den im Laufe der zwei Expeditionen im Rothen Meere 1895 auf 1898 beobachteten 983 Salzgehalten, wobei jene für den Golf von Aden und für Port Said nicht inbegriffen sind, fanden sich 646 mit über 4°00%), und nur 337 mit unter 4:000/, Salz vor. Hiebei entfielen auf den nördlichen Theil des in Rede stehenden Meeres — bis zur geographischen Breite von Jidda gerechnet, wo die erste Expedition ihren Abschluss fand — 600 mit über 400%, und 152 mit unter 4°00%, Salz, auf den südlichen Theil des Meeres, von Jidda bis Bab-el-Mandel — das Untersuchungsgebiet der zweiten Expedition — 46 mit über 4°00°/, und 185 mit unter 4-009/, Salzgehalt vor. Der Nordtheil erscheint somit viel salzreicheres Wasser zu führen als der Südtheil. Unter den zahlreichen Salzgehaltbestimmungen im östlichen Mittelmeer und in der Adria fand sich keine einzige Wasser- probe, welche 4:000/, Salz ergeben hätte. 2 Bringt man die im Rothen Meer gewonnenen Salzgehalte in Beziehung zu den, den entsprechenden Seewasserproben an der Schöpfungsstelle zugekommenen Temperaturen und nimmt man für dieses Meer als Grenze für höhere und niederere Salinität 3:99-%/,, als Grenze für höhere und niederere Temperatur 25,° C. an, so ergeben die, nach Ausscheidung von 79 auf Rheden, in Häfen, sowie auf Ankerplätzen unter dem Einfluss des Landes gewonnenen Salzgehaltdaten, restirenden 904 im freien Wasser geschöpften und auf den Salzgehalt geprüften Wasserproben: 608 mit einer Salinität von Über 399,0/, bei Temperaturen unter 25,° C. DEE: R » Unter 399,0), >» » über 25,° C. dann ausnahmsweise: 23 mit einer Salinität von Über 399,0/, bei Temperaturen über 25,° C. Day > » » Unter 3:99,0/, >» » unter 25;° C. Bedenkt man, dass die Anzahl der Ausnahmen zur Gesammtzahl der Daten eine relativ geringe ist und wohl noch eine > Herabminderung erfahren würde, so man die angenommenen Grenzwerthe nicht allzu scharf eingehalten hätte, so wäre man versucht anzunehmen, dass im Rothen Meere die höheren Salzgehalte anniedere Temperaturen gebunden seien, somit auch die Jahreszeiten ihren Einfluss auf die Höhe des Salzgehaltes ausübten. Es muss aber bedacht werden, dass die weitaus grössere Anzahl der shohen Salzgehalte« der mächtigen Schichte unter 100 m Tiefe angehören, in diesen Tiefen aber Temperaturen von »über 25,° C.« in keiner Jahreszeit vorkommen. Die in Rede stehende Beziehung zwischen der Seetemperatur und dem Salzgehalte erscheint somit auf Grund der verwendeten Daten nicht sichergestellt. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 51 394 Josef Luksch, 27. October 1895. 13. Jänner 1896. in Om 4:04°/, Salz in Om 404°), Salz » 10» 405%, >» » 10» 4:04, » 50 » 405° > — _ 65 » Grund 405% >» = = 100 » 405% 200 » 4:05°% » 806 » Grund 4:09%, » 23. September 1897. 28. Februar 1898. in Om 403%) Salz in Om 4:04°,, Salz » 10» 4.03% > » 10» 404% >» » 100 » Grund 4:04%/, » » 100 » 404°), » 676 » Grund 4070) Die Differenzen der verschiedenen, nahezu auf derselben Position im Laufe verschie- dener Jahre und zu verschiedenen Jahreszeiten gefundenen Salzgehalte — gleiche oder ähn- liche Tiefen im Auge — überschreiten nirgends 0°02°)n. Die Vertheilung des Salzgehaltes im horizontalen Sinne — das Gesammtgebiet des Rothen Meeres, einbegriffen die Golfe von Suez und von Akaba umfassend — ergibt eine Abnahme der Salinität von Norden nach Süden und von Westen nach Osten nicht nur an der Meeres- oberfläche, sondern auch in den Tiefen. Die Temperatur- und Salinenverhältnisse im Canal von Suez endlich lassen sich, soweit das darüber gesammelte bescheidene Material ergibt, dahin zusammenfassen, dass die See- temperatur in der ganzen Länge des Canals ziemlich gleichmässig, und zwar wie aus den Beob- achtungen hervorgeht im Jännner und Februar nicht unter 14° und wenig über 15° C. beträgt; in den Monaten März bis Mai auf 17° bis 21° C. steigt; im Monate September noch immer eine Höhe von fast 27° C. erreicht und im Monat October wieder bis zu 23° G. herabsinkt. Bei der geringen Tiefe des Canales erscheinen alle Schichten ziemlich gleichmässig durchwärmt. Der Salzgehalt dagegen nimmt von Port Said gegen die Bitterseen hin zu, erreicht im grossen Bittersee das Maximum — über 55° — und fällt dann weiter gegen Suez, doch im geringeren Grade als im Norden gegen Port Said hin, ab. In Suez beträgt derselbe etwa 45;°/o. Die Salinität ist während der kälteren Jahreszeit im nördlichen und mittleren Theil des Canales am geringsten, im südlichen Theil dagegen in dieser Jahreszeit am grössten. In der wärmeren Jahreszeit scheint die verkehrte Erscheinung Platz zu greifen Bu An aa en u Physikalische Untersuchungen. 395 VII. Sehlusswort. Wir haben im Schlusswort! unseres Berichtes über die Expedition 1895 auf 1896 es versucht, auf Grund der im Nordabschnitt des Rothen Meeres (bis zur geographischen Breite von Jedda) gewonnenen Ergebnisse eine Reihe von Schlüssen für die in dem gedachten Meere voraussichtlich stattfindende Wasser- bewegung zu ziehen, hiebei aber den Vorbehalt gemacht, dass die Vertheilung der Temperatur und des Salzgehaltes sich ähnlich verhalte. wie dies im Nordabschnitt der Fall ist und diese Schlüsse ausserdem von der endgiltigen Kenntnis der meteorologischen Verhältnisse im Gesammtgebiete desRothen Meeres, die sich in oen Jahren 1895 auf 1898 durch die Beobachtungen an Bord des Expeditionsschiffes und auf den fixen Landstationen ergaben, abhängig gemacht.? Im vorigen Capitel VI, » Zusammenfassung der Ergebnisse«, wurde klar gelegt, dass die Ver- theilung von Temperatur und Salinität im Südtheil des Rothen Meeres sich im grossen Ganzen ebenso verhält, wie dies für den Nordtheil constatirt wurde, und so erscheint es uns erlaubt, die im Schlusswort des Berichtes bedingungsweise angenommene Wasserbewegung als für das Gesammtgebiet des Rothen Meeres giltig anzunehmen. Das Studium der Tafeln IV, V und VI (vergl. den eben eitirten Bericht für 1895— 1896) für den Nordtheil des Rothen Meeres und der Tafel IV dieses Berichtes für den Südtheil, welche die horizontale Ver- theilung der Temperatur und des Salzgehaltes im Gesammtgebiet dieses Meeres zur Anschauung bringen, ergibt das Folgende: Eine Wassermenge von relativ hoher Temperatur und einem niederen Salzgehalt, der sonst im ganzen Gebiete des Rothen Meeres nicht angetroffen wird, füllt den südlichsten Theil dieses Meeres aus. Die Provenienz dieses Wassers kann wohl kaum fraglich sein, dasselbe stammt aus dem Indischen Ocean. In der Strasse von Bab-el-Mandeb eingedrungen, wird dieses leichtere Wasser — dem Stromgesetz ent- sprechend — sich an die Ostküste lehnen und nördwärts zu fliessen suchen. Schon in der Höhe von Guleifaka jedoch, stellt sich dem Fortschreiten eine mächtige Barriere von Korallenriffen entgegen und zwingt einen Theil des Wassers nach Westen abzubiegen. Diese Erscheinung tritt im Verlaufe des »Nord- wärtssetzens« vielfach auf, derart, dass nur ein Theil des strömmenden Wassers seinen Weg bis an den Nordrand des Rothen Meeres verfolgen kann, während ein anderer Theil nach Westen abgelenkt wird. Eine eingehende Betrachtung des Verlaufes der Wärme- und Salinitätslinien bestätigt in ihren nach Westen vorspringenden Zungen diese Annahme. Am Nordrand des Rothen Meeres angelangt, muss das dahin gelangte Wasser sich zunächst nach. Westen, dann aber nach Süden wenden, nachdem es allerdings sowohl in den Golf von Akaba, sowie in jenen von Suez Zweige abgegeben hat. Hiebei werden die in diesem Gebiet vorherrschenden nördlichen Luftströmungen je nach ihrer Stärke ihren Einfluss auf die Richtung und Geschwindigkeit der strömen- den Wassermenge ausüben. An die Küste von Afrika gelangt, stösst nun die in Rede stehende Strömung auf ein allerdings nicht sehr grosses Quantum Wasser nördlicher Provenienz mit niederer Temperatur und hohem Salzgehalt Dieses Wasser, aus dem Golfe von Suez stammend, bewegt sich längs der afrikanischen Küste nach Süden und vereinigt sich nunmehr mit dem von Süden über Westen gekommenen leichteren Wasser welches nunmehr eine stärkere Versalzung erfährt. 1 Vergl. LXV. Bd. der Denkschr. d. kaiserl. Akad. d. Wissensch. in Wien, Expedition S. M. Schiff »Pola« in das Rothe Meer 1895 — 1896. VI. Physikalische Untersuchungen, Schlusswort, p. 420. 2 Bis nun stehen noch die Daten von 1897 auf 1898 für die Station Jidda aus. 396 Josef Luksch, Der nun nach Süden setzende Strom trifft auf seinem Wege, wie früher für den nordwärts setzenden hervorgehoben wurde, gleichfalls auf Hindernisse in Form von Korallen- und Küstenvorsprüngen, und wird hiedurch zum Theile nach Osten abgelenkt. Der Verlauf der Salinitäts- und Wärmelinien bringt diese Erscheinung zum Ausdruck. Während sich aber die, vom warmen und leichteres Wasser führenden Öst- strom nach Westen gedrängten Zweige an der Oberfläche quer über das Meer fortbewegen, bis sie von dem an der afrikanischen Küste südwärts setzenden Strom erfasst und gezwungen werden, südliche Richtung anzunehmen, sinken die vom afrikanischen Strom ostwärts gedrängten Zweige schwereren und kälteren Wassers auf ihrem Wege quer zur Axe des Meeres allmählig unter, werden schliesslich von dem nach Norden ziehenden Hauptstrom erfasst und zur Fortbewegung in nördlicher Richtung gezwungen. Es vollziehen sich somit neben dem Hauptkreislauf im Sinne gegen den Zeiger der Uhr, eine grössere Anzahl von Kreisläufe, welche ihre Bahn mehr oder weniger früher vollenden, als dies mit der Haupteircularströmung der Fall ist. In der Tafel V I und 2 dieses Berichtes »Schematische Übersicht der Wasserbewegungen im Rothen Meere« sind die Linien gleicher Wärme und Salinität eingezeichnet und die muthmasslichen Strömungen durch Pfeile ersichtlich gemacht, wobei die »rothen« warmes und salzarmes, die »schwarzen« kälteres und salzreicheres, die »sschwarz punktirten« endlich sinkendes Wasser bedeuten. Wenden wir uns diesen Bildern zu und verfolgen wir den Zug des aus dem Indischen Ocean kommenden wärmeren und wenig versalzenen Wassers. Dieses füllt zunächst die ganze Breite des Meeres aus, wendet sich aber dann nach Osten der arabischen Küste zu und sendet bei Guleifaka die ersten Zweige westwärts nach den Gewässern der afrikanischen Küste aus. In der Höhe von Gizan, durch die vorspringenden Bänke neuerdings aufgehalten, wird ein zweiter Zweig, bei Kunfida ein dritter und so fort bei Jidda, Jembo, Hassani weitere Zweige nach Westen entsendet. Im Norden, an der Sinaihalbinsel angelangt, zunächst nach Westen, dann nach Süden abgelenkt, lösen sich Zweige bereits abgekühlteren und versalzeneren Wassers vom Hauptstrome ab um in die Golfe von Akaba und von Suez einzudringen. Auch hier tritt die Erscheinung von Querströmungen gleich wie in der Hochsee auf. An der Küste von Afrika von dem aus dem Golf von Suez austretenden Nordstrom erfasst und mit demselben nun vereinigt, wiederholt sich, wie die Verfolgung der schwarzen Pfeile veranschaulicht, der Vorgang, der für die Ostküste beschrieben wurde, auch an der Westküste. Durch die Insel Shadwan, den Landvorsprung von Berenice, die Vorlagerungen bei Mersa Haläib, Suakin und Massaua, sowie durch Korallenbänke aus der ursprünglichen Richtung theilweise abgelenkt, strömen hier Zweige kälteren und versalzeneren Wassers ostwärts, sinken in ihrem weiteren Verlauf unter das wärmere, salz- ärmere, daher leichtere Wasser und gerathen unter der Oberfläche in den warmen Oststrom, ihre Bahn, je nach der geringeren oder grösseren Entfernung vom Nordrand des Meeres, in längerem oder kürzerem Kreislaufe vollendend. Beim Ausgang, in der Weststrasse von Bab-el-Mandeb, finden wir bereits untergesunkenes salz- reiches Wasser, welches, die Strasse passirend, in den Indischen Ocean eintritt. Vergleichen wir die eingezeichneten Wasserzüge mit dem Verlauf der Wärme- und Salinitäts linien, so sehen wir, dass erstere sich den letzteren anpassen, und dass die vorspringenden Zungen dieser Linien dort auftreten, wo die Küstenconfiguration und die Korallenbarrieren den Strom zu einem Ablenken aus der natürlichen Richtung zwingen. Wir begegnen sonach hier einer ähnlichen Erscheinung wie in der Adria und im Ägäischen Meere in Bezug auf den Lauf des salzreicheren kälteren und des salzärmeren, wärmeren Stromes, und zwar im gleichen Sinne — gegen den Zeiger der Uhr — wie wir dies seinerzeit nachgewiesen haben!. In diesen Meeren, strömt das Wasser längs den Küsten im Sinne gegen den Zeiger der Uhr—in der Adria, sich durch das Po-Wasser und die italienischen Flüsse, im 1 Vergl. Physikalische Untersuchungen ın der Adria und im Sieilisch-Jonischen Meer. Expedition der Fürst Liechtenstein’schen Yacht »Hertha« 1880, von J. Wolf und J. Luksch. Mittheilungen aus dem Gebiete des Sommers 1881. u u 0 a a A u A Physikalische Untersuchungen. 397 Ägäischen Meere!, durch die Zuflüsse von den Gestadeländern und das Dardanellenwasser versüssend — im Rothen Meer aber an Salzgehalt zunehmend. In der Adria fliesst salzarmes Wasser im Westen südwärts, salzreiches tritt aus dem Mittelmeer ein und bewegt sich längs der Ostseite nach Norden. Stromschlüsse finden sich auch hier, hervorgerufen durch die Landvorsprünge von Cap Leuca und Cap Linguetta, durch die Inseln Meleda, Lagostini, Lagosta, Cazza etc. durch die istrische Halbinsel; im Westen bei Ancona, Monte Gargano vor. Im Ägäischen Meer tritt salzarmes Wasser aus den Dardanellen — stromartig, wie dies durch den Canal von Suez in den gleichnamigen Golf und in die Hochsee des Rothen Meeres geschieht aus; der leichtere Strom bewegt sich längs der griechischen Küste südwärts, der schwerere, salzreichere, aus dem Mittelmeer kommend, längs der kleinasiatischen Westküste und kurrt theilweise in die Dardanellen ein. Auch Strom- schlüsse finden sich hier in der geographischen Breite von Chios und Samos und zwischen Koss und Rhodus, hervorgerufen durch die Barrieren von Eubeaea, Andros und Tinos, sowie durch die querliegen- den Inseln Creta, Carpathos und Rhodus. In wie weit das für das Rothe Meer entworfene durchschnittliche Strombild mit den gemachten direeten Strombeobachtungen und mit den constatirten Versetzungen des Schiffes übereinstimmt, wurde für den Nordabschnitt dieses Meeres bereits in unserer Schrift für die Expedition 1895 auf 1896 3 dargethan. Es erübrigt uns nur noch, die auf der zweiten Untersuchungsfahrt im südlichen Abschnitt des Rothen Meeres gemachten directen Strombeobachtungen und Wahrnehmungen von Schiffsversetzungen näher zu beleuchten. Wir finden in unserem Beobachtungsjournal für die Fahrt 1897 auf 1898 eine Reihe von directen Beobachtungen über Strömungen und Versetzungen S. M. Schiff »Pola« verzeichnet, welche zum grösseren Theile die im früheren angenommene Wasserbewegung — gestützt auf die Vertheilung der Seetemperatur und des Salzgehaltes im Südtheil des Rothen Meeres — bestätigen. So ergaben directe Beobachtungen, vom Südeingang des Rothen Meeres bei Bab-el-Mandeb bis in die geographische Breite von Kameran und El Wasm reichend, nordwärts setzende Strömungen, nördlich von Kameran solche mit nordwestlicher Richtung; bei Lith eine Querströmung nach Westen, endlich solche nach Nordwesten bei Jidda — alle den in der Tafel V 1 und 2 eingezeichneten Transversalzügen entsprechend. In den afrikanischen Gewässern traf »Pola« bei und nördlich von Suakin Strom in östlicher Richtung, desgleichen einen solchen bei Deresa Cove und in der Höhe von Massaua. Dichter unter den beiden Küsten wiegen im Osten (Arabien) nördliche, an der Gegenküste (Afrika) südliche Strömungen vor. Wenn es auch nun unzweifelhaft sicher ist, dass Wind, Luftdruck und Gezeiten das gegebene Bild vielfach verwischen, ja die angenommenen Stromzüge sogar zu verkehren im Stande sind, so muss doch zugegeben werden, dass die temporär vorgefundenen Stromrichtungen in den weitaus meisten Fällen den im Vorigen aufgestellten entsprechen. Am Schlusse möge noch einer Beobachtung Raum gegeben werden, welche sich auf die für den südlichen Theil desRothen Meeres speciellvielfach betonten und für die Navigation besonders wichtigen Transversalströmungen bezieht. Der Navigationsoffizier S. M. Schiff »Pola«, Linien- schiffsfähnrich Alfred Wilhelm, machte auf den Umstand aufmerksam, dass die Strömungen ihre grösste Stärke und Unregelmässigkeit während der Navigation in und zwischen den grossen Korallenbänken im südlichen Theil des Rothen Meeres erreichten und sich vorwiegend in Richtungen äÄusserten, welche quer auf die Längenaxe des Meeres verliefen, derart, dass nach Eliminirung der nach Gezeit und Windrichtung zu erwartenden Direction diese Strömungen abwechselnd von der nächsten ausgedehnten Bank weg, dem freien Fahrwasser zu und umgekehrt von dem freien Fahrwasser nach den Bänken hinliefen. 1 Vergl. darüber: Das Ägäische Meer etc., von Dr. G. Schott. Globus, Bd. LXVII, Nr. 20; dann Physik. Unt. im östl. Mittel- meer, von J. Luksch und J. Wolf. Denkschr. d. kaiserl. Akad. d. Wissensch., Bd. LXI. ‚ 2 Vergl. hierüber die mehrfach angezogene Schrift: »Physikalische Untersuchungen im Rothen Meer 1895 auf 1896«; Nord- abschnitt. Denkschr. d. kaiserl. Akad. d. Wissensch. in Wien. Bd. LXV, p. 420. 398 Josef Luksch, Als Ursache eines solchen Verlaufes nahm der Herr Navigationsofficier thermische Unterschiede zwischen dem Wasser über den Bänken und über dem tiefen Grund an. Dass Temperaturunterschiede über Bänken und dem nachbarlich über tiefen Grund gelegenen Tief- wasser bestehen, hatten wir bereits im Jahre 1874: während einer Untersuchungsfahrt in den Insel- gewässern der Adria nachzuweisen Gelegenheit. Beobachtungen bei Prizina in der Nähe von Carlobago ergaben verschiedene Wassertemperaturen über der dort befindlichen Bank und dem freien Fahrwasser, und wird ein Einfluss dieser Erscheinung auf die Wasserbewegungen wohl auch anzunehmen sein. Es wurden nun in der That, speciell während der Fahrt in der von den Farisan- und Dahalakbänken begrenzten, engen aber tiefen Fahrwasserrinne Strömungen constatirt, welche von den beiden Bänken weg der Rinne zu und von dieser nach den Bänken hin verliefen. Die hiebei mehrfach beobachteten Abweichungen in Richtung und Stärke des strömenden Wassers, von der auf Grund der constatirten Schiffsversetzung zu erwartenden, werden selbstredend auf den Einfluss der gerade herrschenden Gezeit- oder Driftströmungen, sowie des Windes zurückzuführen sein; auch wird der jeweilige Unterschied in der Salinität des Wassers über den Bänken und in dem nahe gelegenen tieferen Fahrwasser, sohin der Unterschied in der Schwere des Wassers nicht übersehen werden dürfen. Eingehende Beobachtungen in dieser Richtung vorzunehmen war der Expedition aber aus Gründen, welche allen Specialforschungen entgegenstanden, versagt, auch würden vereinzelte derlei Untersuchungen, ob der stets wechselnden Combinationen von Wind, Gezeiten- und Driftströmungen nicht genügen und nur vervielfältigte Beobachtungen an ein und derselben Örtlichkeit zu einem endgiltigen Ergebnisse führen. 1 Vergl. Berichte an die königl. ungar. Seebehörde in Fiume, 1875. Vorexpedition mit Dampfboot »Nautilus« längs der Ost- küste des Adriatischen Meeres 1874, von J. Wolf und J. Luksch. I. Berichtp. 26. — oo ———— J, Luksch: Physikalische Untersuchungen im Kothen Meere 1897 und 1898 B’öntl.v Greenw — a N u I I Fin HEDISCHAS | Va REISE-ROUTE $. M. $. „POLA“ 1897 — 1898 T———ge Tıiefenverhältnisse nn Nr Rothen Meere (südliche Hälfte). 2 — | ——— Se - S . —— —— — u — = < ä ui 5 & nn — un - mar- = = a1 = 3 [ N en =>—=- Routen und Beobachtungs-Stationen in See. & Korallenbildungen. 21 S j + « Landbeobachtungs-Stationen. Von Sonden erscheinen nur die,von S.M.S. «Pola» gewonnenen, eingetragen I SE re ne + _- + pm a an Pr 0 ir a ee Denkschriften d. kais. Akad. d Wiss. mathnaturw. Classe, Bd. LXIN. u — u; Tan nn a nn r ewrldun hgaryanz- Allen A band anhand A a) 5 na e p Derkäentifien J. Luksch: Physikalische Untersuchungen im Rothen Meere 1897 und 1898. (Temperatur-Curven.) Tafel II. I I III IV Station 288 Station 294 Station 300 Station 292 Station 297 En 99 . al" 22° 23° d4° 25 “28° 29° 30° 31° 21° 22° 23° 24° 25° 26° 27° 98° 99° 30° 3[> GA Bn age jr agringe gr aak age agree as ap» age age. aen ars ans aae asn ar i er 2 nn 8 ee BEL, Ge | Lil Gas 535 m Gr. 635 m Gr. 690 m Gr. Anmerkung: ° Den Ablesungen entsprechende Curvenpunkte. Die Stationsnummern sind in roth geschrieben. Die Stationen 166 und 375 liegen nicht im Bo- reiche dos Orientierungs-Kärtchens, sondern gehören dem Nordtheil des Rothen Meeres vu vol Rx x XI XII XIH an und liegt die Station 166 (Pola-Expedition Station 315 Station 316 Station 320 Station 32% Station 339 Stationen 1895—1896) unter A— 34° 2’ Ost und p — 5 a rer ä 27° 25’ Nord, Station 375 (Pola-Expedition 21° 22° 23° 24° 25° 26° 27° 1897—1898) unter A\= 35° 3:6’ Ost und y—= 27° 37-4’ Nord. 40° 0.L.w,6r. B 70)- Geographische Positionen der Stationen. 1 ee! | a 100 nn S I \ 180 m Gr. 100-- 20.1-- Lee: 200, e ; 300) 3001— Kihor Nowaret 400 — 400 | 500 500) 564 m Gr. 600 3 ER: 17. Februar 1896 Ye au 800 800-2800 m Gr. \—34°2’ E. 22. Februar 1898 p=2°235'N. ı=35° 36'’E. p =27°37°4'N. | 1150 m Gr. Photolith. und Druck des k. und k. milit.-geograph. Institutes. Denkschriften d. kais. Akad. d. Wiss. math.-natu . Classe, Bd. LXIX. ee En ge ip = vn SR A ) — FF | A en 2 } \ = _ : Br as “ 5 4 » 2 MEUFRUNTER BREMEN N h - B > u > Die 2 “ an 1) we , U $ » “ R j & H - “ i % y ur rt > 4 ' IM 2 R pi +5 R E her u j = s a a5 a | _ Jr ' ’ I ’ 7 u a u m - . ” r a 2.2.83 4.3.3 1.385237 1 5 re 8 ri I 4 v A a N N Er 7 u I e 1 n 1 n x > fi = . > j - z Ei 17 z . ee F 4 Bi ie; hr Mi I u Byte BaiIE a Fi FE Be ‚ De vo En WE 4 im » ee a en 7 r Erin En en - { ee o En # T 67 re er # > - a % we mu E29 Es ; Kar # E z #4 + PEERBBERER AS a u Ben # ' u De 7 vr E » ra ir ei’ A = .7* &: H : r au”. ’ Ee Fe - # Lt a - N # i RR m ’ Nr J. Luksch: Physikalisc Tafel II. > des rothen Meeres. $. Breite von Bei Deresa Cove Lati B 07 313 Stations N: | 1,29 = m 3] Oberfl. Temp. 312 3:91 9,315 386 %,704 77 Salzgehalt| El | Isothermen von: an 27. Zee, 07% 410 m 6r. Tiefe in Metern. Linien gleichen Salzgehaltes von: 4.04%), 4:00%), 3:95, —— 1000 mm mm me mm mn N, _ 3% _30N, 216 » 1852 m. 6r,, 375%), Seestation 315| 386 97, 301] Anmerkung: Küstenstat ) >| Das den Tiefenzahlen beigefügte „Gr.“ bedeutet „Grund“, Stations N? j to Die speeifischen Gewichte sind nach der Formel su | 75 aufzufassen . KL Salzgehalt Tiefe in Metern. 04047, Wankn Izgehalt, — as _— 708m Gr. Photolith. und Druck des k. und k. milit.-geograph. Institutes. J. Luksch: Physikalische Untersuchungen im Rothen Meere 1897 und 1898. (Linien gleicher Temperatur und gleichen Salzgehaltes in Verticalschnitten.) Tafel III. A Linie in der Längenaxe des rothen Meeres. EEE ER RER B Linie zwischen der Längenaxe und der Westküste des rothen Meeres. £. Bre von Jidda u 2 r ale Stahons N: E = u nördl. der Ins, Teier bei Nas Raweya (Afrika.) Be Daran Cove Oberfl. Temp. 155 ee nn — — I — — Stations N: | FE Ep ge m . 5 gar _- a al tt —- ——— re ml = Oberf. Temp. CE EEE Fr TE 771 Tun Teil 5 | ne | ] 20] SSRAE nenn 10 | 30 Paper ar nn 380-388". D.. I 0) Sko, saingehalt ? | a“ m = | Dal | NER = | En | 33 . a Isothormen von: | = so 31° 26 30° 25 29° 24° ke len ee ie | ® 100 = Se 200 5 | ‘sg | 200| D> a m tn 9 _ | Sm SE m EN 004087. m IS rs 500 Tun auzgenal SEE | x 5m len: ke | Wat. 2 m | | uber 404% Salzgehalt Foo! = —— BE 800 800 900 2 Me z | m male 7 “ merli, erm na 5 100] | m „et ee ; Salzgehalt gg m.&r. rn I 1200 | DR lt — Shmlesul Tea TP_ — PT — gi = = Tr = —— En ! il [BEEES Turnier pie (pm 13 2 ß 1300| f 150m 8. 120 m. Gr. Tagır. Monat! u Be va IE IE a Linien gleichen Salzgehaltes von: 1800 E Jahr ee ST = wm__ m een ka 0% IN J / mo | 390%, 385%, 380%), 1800) Ken a ee en I, #00=."1852 m. Gr. Stunde H - En res Nase = Ian Im IH a i Tag u.Monat 1% 1% 2% X % % C Linie zwischen der Längenaxe und der Ostküste des rothen Meeres. Jahr 1897 Det - Bei Jilda kun) Scostatlon in: ; Station | u ss are Im Fr D Linie quer auf die Längenaxe Oberfl. Temp. | 2 asia IE Zoe a0, m BE mon TE 1177 TE TUE 7) Anmerkung: Küstenstation (Afrika ) Lith (Arabien) 10] am ’ ze —.| 3] i , Ele | Das den Tiefenzahlen beigefügte „Ars! bedeutet „Grund®, r rin ud FT] —— GEM s me | Stations N: Ts Tr er ——ı Tom m] Geographische Positionen = DE len unter | 390% NEE ER Oberfl. Temps | am, a5 EEE a0. as wlan der in den Profilen aufgenommenen Stationen 45+ so] \390-—3'95°% Salzgehalt Z | | 5 oe 0 ” — M———.,_ ‚ut 390% 7, \ ne ] w >: a 1 Fr Ei hr m. a6? Omen en, N, s ). Jidda In 20 a "90 3:95%, >: | faiveiyay, | 0 => 3 Se LEN la Mi Aula re) Sn ee Fe a0 : ‚| ll = 20° = alu I ee E — ee a en BEE | Be u „38540 9%, as —.. SA 390 3957 _Saeanı 3) Fr I Saudkin \ 3 2) —, alzgehalt en I TE Zn rn — 8 . S NN = 500 en \— Fri; —m—n in | ——_— HE Sm "] = 50] N Khor Nowaraı® 907 Ss [| alle 38- m 1a | | am) — A=| 90) Een ] Deresa Cove\ = | 300) = Bere Fl a 0 7 7200-404 Salzgehalt = zoo) | 500 Far HT | 300 ‚A \ Ä 500 \ über 404% u Taoo! S S N Aa S Bar. 15° 00 | Salzgehalt i.,_— Z = : 300 Inswor» pn N 500 üderd04, tz N — 409.748 m 6. 1 | ae Salzgehalt | s I Em er Re er Stunde wirtap a Kin! ae] ö _ _Stumde ze m Br a am. IF a —— Tag u.Monat E BE CE ö ä % nn TaguMonal % zel% % 257 Jahr 1897 Fr WEHT ri Jahr 1097 Photolith. und Druck des k. und k. milit.-geograph. Institutes. Denkschriften d. kais. Akad. d. Wiss. math.-naturw. Classe, Bd. LXIX. .s - p ar [2 { r een In Ina: aa aA may vie u eos re ra u — nn u u EEE Mn Be BE —— ru an er ri ei de Vl ed! ARE zug Ben rd u u Yin Sn u =; u ee ee a ee © ee nn | a a #3 10 zn-0 ’ x E FiTCH 7 ® eu Te ar BO U SEEN 17 rien Kar ıH, 10 r Een f m Te EL CD ru Tadel nt u ar ey. u 6 _ ee = = I #2: SEHREETT RG, re In, Temper: in der Tiefe vc 10 Mete Kunfida 4 S = J. Luksch: Physikalis hysikalische Untersuchungen im Rothen Meere 1897 und 1898 Khor Nomurat Deresa Cove Mersa Mubarak 29 über 31°C 30-31? , Zr] Temperatur an der Meeresoberfläche, Anmerkung: An den Küstenstationen Arabiens Nr. 355 — 304 wurden auch 1808 Beobachtungen ? vgl. Tafel IN) fanden jedoch bei der „nördlichen Abschnit * keine Berücksichtigung, (Die Seetemperatur und der Salzgehalt im Rothen Meere.) Salzgehalt unter 370 /uggn, 70-375°% 380%, 390-3 305—40( 400. über 404%, 104%, Salzgehalt an der Meeresoberfläche. Anmerkung: An den Küstenstationen “Arabiens =] und Afrikas Nr. 355—364 wurden auch im Monate Jänner 1808 Beobachtungen 'enommen (vgl. Tafel II) ‚Suwäkind (\nas Turki N $ pbizan Ploheiya FAN: 7 Any Mamarın Mersa Mubarak No Hodeida Yan N satagehalt N Guleirurn "3 I Zuckur \ Eid ' 3707, A Hanlsch) zZ) "lt DMokku A@ an, Mm Assabo\ oh ud Bug. Temperatur in der Tiefe von 10 Metern. Temperatur in der Tiefe von 100 Metern. Anmerkung: Das „Korallengebiet* die weiß 50 gelassene Fläche hat fast durchwegs seichtes Wasser und nur an ver- einzelten Stellen finden sich Tiefen von 100 Metern und darüber vor. Bat (\ RN Mohammed Gnul fı Ofizan \.Farlsan \odida % Y ı Deren En en Mubarak »LOm as Sadrig Salzgehalt in der Tiefe von 100 Metern. ‚Dokhan) Bai Mohamn Anmerkung: Das „Korallengebiet* — die weiß zos gelassene Fläche — hat fast durchwegs | ‚Seichtes Wasser und nur an ver- einzelten Stellen finden sich Tiefen von 100 Metern und darüber vor ‚Kunfida Sunmakind0S kr El Wasm f 1.Kotumbol IL Ras Turfü FR Pfizan Farin Y Hlaheiya Hanf} Kamarın h. =.“ Deresa Cove Mersa Mubarak \ \ I Temperatur am Grunde. u T | gltarınas 3 Hodrida Be Khor N \ Guleifuka I, Zuekur o Eild= tete 3 . F) 1.Haalsch Mr N % Denkschriften d. kais. Akad. d. Wiss. math.-naturw. Classe, Bd. LXIN. Tafel IV, Salzgehalt in der Tiefe von 10 Metern. Salzgehalt am Grunde, J. g ikali Luksch: Physikalische Untersuchungen im Rothen 30° 2 Suez|X - Halbinsel Suez!% zer .59 / Halbinsel Sinai BLRC: [ ER \ a 2 418%), Sinai Zalıranud 19°C ( Meere 1897 und 1898. 35° Tafel V. Zafarana 9 Bir al Mashiya “ abu wi ET zenihme $ Hau ptzüge der Wasserbewegung °C. A gc ; 404°) im Torkak Sherm Mufjawan Ras Gharib NS Ö Rothen Meere auf Grund der Temperatur- und Salzgehalt-Beobachtung welche während der Expeditionen mit $, M, $, „Pola“ 1895 auf 1898 gewonnen worden sind. — Ks Mersa Dhibad han Rite\ Sher. Shelchg N N] N Ma Yeinbo s Pi. Berenicer ‚Sherm KK N osherm V Rabek x S \ a | Dokhana B. as Baweya „.Q Mohummed Ghul ng re ? „Fith : 1 \ Ras el Hummar P) Y Ss © \\ 7 \ Su N \4 nn Y F % k ge EI Wasm o hunfida Klıior Nowarat I ad. vr N AN | —Nes) biz Zeichen-Erklärung: Deresa Cove \ \, salzreiches ‚Mersa Mubarak Saar untersinkendes strömendes Wasser Massava ek: salzärmeres Saati Annesley B. Isothermen A Isohalinen Korallen-Gebiet 'p Molcka RER un 6 Molilcur ad & Be x SS Ste 8 Ay. 4 \ N a "Ry/R) Pi den ‚Sdden . Perim Ser r Bäb.el-Mandeb "* Bap-e1-Mandeb Photolitlı. und Druck des k. und k. milit.-geograph. Institutes. Denkschriften d. kais. Akad. d. Wiss. math.-naturw. Classe, Bd. LXIX. ea een. EEE m ar u rn ab # a See mt i B | Pr N RER 5.4 e- == ME —_ R I,” N Fr ’ 1 E EN “= DE Fa u . A R j a 2) “ j L} en Lu 4 } < z BERICHTE DER COMMISSION FÜR OCRANOGRAPHISCHE FORSCHUNGEN. EXPEDITIONEN S. M. SCHIFF „POLA IM INDEN JAHREN 1890--1898. WISSENSCHAFTLICHE ERGEBNISSE XIX. MITTELLANDISCHEN, AGAISCHEN UND ROTHEN MEERE UNTERSUCHUNGEN ÜBER DIE TRANSPARENZ UND FARBE DRS SEEWASSERS AUSGEFÜHRT VON JOSEF LUKSCH, PROFESSOR DER K. UND K. MARINE-AKADEMIE A.D., K. K. REGIERUNGSRATH II. (Mir 3 VORGELEGT . Vorbemerkung . Instrumente und Vorrichtungen bei den Beob- achtungen Das gewonnene Material und dessen Zusammen- stellung . Die Ergebnisse ar; A. Die Sichttiefen und die Meeresfarben . B. Die Sichttiefen und ihre Beziehungen zu den Sonnenhöhen . FO C. Die Sichttiefen und der Einfluss der Jahres- zeiten auf dieselben 2 D. Die Sichttiefen, der Salzgehalt und die Tempe- ratur des Seewassers . E. Die Sichtlichkeit und ihre Beziehung zur Wassertiefe R F. Die Sichttiefen und ihre Beziehungen zur Bewölkung. vs era en... . Die Sichttiefen und der Seegang < ag: Safeln und m Sextfiguzen.) IN DER SITZUNG AM 5. JULT 1900. Krk kt [31 16%) SI or Seite 400 400 402 446 446 448] NE VI. H. Die Sichttiefen in Beziehung zur Temperatur der Luft, zum Barometerstande, zum herr- schenden Wind etc. I. Die Sichttiefen und deren Gang im Laufe eines Tages in ein und derselben Örtlichkeit . Die Meeresfarbe A. Die summarische Vertheilung der beobachteten Meeresfarben auf den durchforschten See- gebieten . =: B. Die horizontale Vertheilung der Meeresfarbe innerhalb der durchforschten Meeresgebiete Schlussbemerkung . VII. Untersuchungen über das Vordringen des Lichtes in grosse Meerestiefen durch Versenkung von photographischen Platten . A. Die Apparate . ee B. Das Beobachtungsmaterial und die Ergebnisse Seite 63 63 68 R 69 70 S SI-.J vr [461] [461] [466] [466] [467 ] [468] 469] 470] 473] 400 Josef Luksch, l. Vorbemerkung. Zu den in dem Arbeitsprogramm für die Tiefsee-Expeditionen S. M. Schiffes »Pola« im östlichen Mittel-, Ägäischen und Rothen Meere aufgenommenen Untersuchungen gehörten auch die Durchführung von Beobachtungen über die Durchsichtigkeit und Farbe des Seewassers, soweit dies mit den anderen Aufgaben und mit den sich darbietenden Verhältnissen vereinbar war. Da Forschungsfahrten wie jene der »Pola«, die Vornahme eingehender Specialstudien nicht gut gestatteten, war man bemüht, wo es Zeit und Ort erlaubten, die gedachten Untersuchungen vorzunehmen, um ein Material zu sammeln, welches einen Beitrag zur näheren Erkenntnis der in Rede stehenden Frage geben sollte. Behufs Erreichung dieses Zweckes glaubte man zwei Methoden verfolgen zu sollen, von welche die eine bezweckte, die Sichttiefe und die Farbe des Seewassers in möglichst verschiedenen geo- graphischen Positionen, zu verschiedenen Tageszeiten und bei verschiedenem Wetter festzustellen, während der zweiten Methode die Absicht zugrunde lag, in ein und derselben Örtlichkeit, an ein und demselben Tage, in gleichen Zeitabschnitten und bei thunlichst gleichem Wetter längere Reihen von Beobachtungen zu gewinnen. Letztere sollten die Anhaltspunkte bieten, um den täglichen Gang der Sichtlichkeit zu erkennen und Schlüsse auf die Ursachen zu ziehen, welche das Mass der Transparenz etwa beeinflussen. War nun der häufige Ortswechsel während der Fahrten und das zeitweilige kürzer andauernde Stilliegen in ein und derselben Position zum Zwecke von Fischerei-Operationen und physi- kalischen Untersuchungen ganz gut geeignet, die ersterwähnte Absicht zu erreichen, so stellte sich der Durchführung der zweiten Methode der Umstand hinderlich entgegen, dass längere Aufenthalte in der Regel nur auf Rheden und in Häfen, in See dagegen an ein und demselben Punkte nur sehr selten möglich waren und Beobachtungen der in Rede stehenden Art vor Anker, daher nahe unter Land, infolge der mehrfach störenden Einflüsse Ergebnisse liefern mussten, welche allgemein giltige Schlüsse nicht immer zuließen. So, genöthigt den obwaltenden Verhältnissen Rechnung zu tragen, musste man es sich genügen lassen, die störenden Einflüsse wenigstens zum Theil dadurch auszugleichen, dass man einerseits in hoher See zwar auf Beobachtungsreihen für den Verlauf eines ganzen Tages verzichtete, dagegen die immerhin weniger seltenen und sich zuweilen auf mehrere Stunden erstreckenden Aufenthalte an ein und derselben Stelle in See — speciell über grossen Tiefen zum Zwecke der Tiefsee-Fischerei — benützte, um kürzere Reihenbeobachtungen auszuführen, während man anderseits den störenden Einflüssen vom Lande her, wenn das Schiff vor Anker lag, dadurch begegnete, dass man nur auf grossen, einsamen Rheden, und zwar nicht von Bord, sondern von einem nach dem Tiefwasser geführten Boote aus beobachtete. II. Instrumente und Vorrichtungen bei den Beobachtungen.' Zur Bestimmung der Sichttiefen wurden weisse Scheiben in die See versenkt, welche aus Weissblech gefertigt, einen Durchmesser von 0:5 m und eine Stärke von 1 mm hatten. Die Scheiben waren in der Mitte durchlocht und daselbst Führungshülsen von 7 cm Höhe senkrecht zur Grundfläche angebracht, durch welche eine dünne Eisenstange passirt war, an deren einem Ende das Lothgewicht, an deren anderem aber die Versenkungsleine angebracht wurde. Diese Einrichtung im Vereine mit drei v 1 In Bezug auf den Vorgang bei den Beobachtungen verhielt man sich in ähnlicher Weise, wie dies bei den Untersuchungen von Forel am Bodensee geschah. Vergl. hierüber: Transparenz und Farbe des »Bodensees«, von Dr. F. A. Forel, aus dem Französischen übersetzt von E. Graf Zeppelin; XXII. Heft der Schriften des Vereines für Geschichte des Bodensees und seiner Um- gebung. Lindau i. B. 1893. Transparenz und Farbe des Seewassers. 401 einerseits am oberen Ende der Führungsstange, anderseits an der Peripherie der Scheiben befestigten Stahldrähten genügte, um der versenkten Scheibe die horizontale Lage zu sichern. Die Scheiben wurden weiss gehalten und, sobald dieselben etwas abgenützt waren, durch neue ersetzt. Bei den seinerzeit vorgenommenen einschlägigen Beobachtungen in der Adria wurden Scheiben von nur 36cm Durchmesser benützt, welche nie unter einem kleineren Gesichtswinkel als etwa 20' erschienen; da aber der Apparat leicht und bequem zu handhaben war, glaubte man doch, eine Ver- grösserung des Scheibendurchmessers um 14cm versuchen zu dürfen. Der Gesichtswinkel betrug, die erreichte grösste Versenkungstiefe von 60 m im Auge, nunmehr 28' 40° und die Handhabung ergab nie- mals Schwierigkeiten. Neben diesen Metallscheiben von 50cm Durchmesser wurde auch eine Scheibe von 2 m im Durch- messer verwendet. Dieselbe bestand aus einem Eisenreif, welcher mit weiss übertünchter Lein- wand überzogen und mit entsprechenden Versteifungen, sowie mit einer Führungsvorrichtung versehen war. Die mit dieser Scheibe gemachten Versuche befriedigten jedoch nicht, da die Manipulation vongBord eines Hochseeschiffes durch die grossen Dimensionen des Apparates, speciell bei einigem See- gang, sehr erschwert wurde und sich bei der Versenkung sowohl, wie noch mehr beim Aufholen Schwierigkeiten ergaben, welche zu beheben Zeit und Mühe verursachten. Da der Unterschied in der Sichttiefe der kleinen und der grossen Scheibe — je nach der Tiefe, in welcher die Scheibe verschwand — im Maximum nur bis zu 3m betrug, verzichtete man auf die Verwendung der letzteren, deren Gebrauch die beabsichtigte Vervielfältigung der Versuche ausgeschlossen hätte.! Beobachtet wurde, wenn es die Witterungs- und Seeverhältnisse gestatteten, an allen Seestationen, an welchen behufs Vornahme andererUntersuchtungen ein genügend langer Aufenthalt genommen wurde, ausserdem in Häfen und auf Rheden, soferne die Wassertiefe es zuliess und in ersteren nur dann, wenn wenige oder gar keine anderen Schiffe vor Anker lagen. Die Versenkung der Scheibe geschah stets an der Schattenseite des Schiffes. Der Beobachter stand am Vorcastell und es betrug seine Augeshöhe ober dem Wasser 5°5 m. Er wählte sich den Ort, wo er am deutlichsten zu sehen vermochte und von Hindernissen keinerlei Art beengt war. Gewöhnlich waren mindestens zwei Personen — von welchen die eine ständig während sämmtlicher Beobachtungen anwesend war — beschäftigt die Tiefe zu ermitteln, in welcher die Scheibe für das Auge unsichtbar wurde. Gleichzeitig mit der Vornahme dieser Beobachtung wurde mittels des Sextanten die Sonnenhöhe gemessen und bei derCorrectur selbstredend auf die Refraction und Parallaxe keine Rücksicht genommen, da es sich hier um die Winkel handelt, unter welchen die Sonnenstrahlen thatsächlich das Niveau treffen. Indexfehler, Kimmtiefe und Halbmesser blieben allein zu berücksichtigen. War die Beobachtung der Sonne, sei es infolge der Bewölkung oder ob mangels einer Kimm aus- geschlossen, so wurde die Höhe aus der notirten Zeit abgeleitet. Neben der Sonnenhöhe wurden noch weiter die Farbe des Meeres, die Bewölkung, der Seegang, das specifische Gewicht, beziehungsweise der Salzgehalt des Seewassers, sowie dessen Temperatur, die Temperatur der Luft, der Barometerstand, der herrschende Wind nach Richtung und Stärke, sowie sonstige meteorologische Erscheinungen: Regen, Nebel etc. notirt. Endlich wurden die geographische Position des Schiffes nach Länge und Breite, die Meerestiefe, sowie das Datum des Beobachtungs- tages in die Tabelle aufgenommen. Zur Feststellung der Meeresfarbe diente die Forel’sche Scala, welche mit Rücksicht, dass dieselbe ursprünglich Binnenseen angepasst war, eine entsprechende Abänderung in den Procentsätzen bei der Mischung von »Gelb« und »Blau« erfuhr. Diese Scala findet sich am Schlusse der Tabelle 1 und am Eingang des Capitels V »die Meeresfarbe« verzeichnet. 1 Vergl. hierüber: Krümmel O., Dr.: Reisebeschreibung der Plankton-Expedition, pag. 105 und 113, dann Geophysikalische Beobachtungen der Plankton-Expedition, pag. 100, wo von der Verwendung dieser Scheibe Mittheilung gemacht wird. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 52 402 Josef Luksch, Zur Beobachtung der Meeresfarbe wurde das im Schatten des Schiffes befindliche Wasser mit-den auf Unterlagen (von weiss über grau nach schwarz) ruhenden Fläschchen, welche die Proben der gefärbten Flüssigkeiten enthielten, verglichen und dann jene Nummer der Probe notirt, deren Farbe mit der des Wassers identisch war. Soferne keine Probe entsprach, griff man zu Combinationen, welche später auf die Scala reducirt und so eingereiht wurden. III. Das gewonnene Material und dessen Zusammenstellung. Im Laufe der Expeditionsfahrten des Schiffes »Pola« während der Jahre 1890—1898 wurden auf 811 Stationen, und zwar sowohl im östlichen Mittelmeere, als auch im Ägäischen und Rothen Meere physikalisch-oceanogtaphischeBeobachtungen vorgenommen. Da jedoch während der Nachtbeobachtungen sowie bei ungünstigen: Witterungsverhältnissen die Feststellung der Sichttiefe und Meeresfarbe entfallen musste, stellt sich das bezügliche Beobachtungsmaterial wie folgt: Es wurde im östlichen Mittelmeere die Sichttiefe mit der Scheibe 104mal, die Meeresfarbe 221mal » Ägäischen Meere » > 2 ni “ 143 » E ö 2a » Rothen Meere » » » » » 142 » > ® 330 ie bestimmt. Hiezu kommen 55 Versenkungen lichtempfindlicher Platten in grösseren Meerestiefen behufs Constatirung der Transparenz, und zwar: Im östlichen Mittelmeer 45, » Ägäischen Meer 6, » Rothen Meer 4. Dieses Material wurde wie folgt gruppirt: In den Tabellen 1, 5 und 9, welche zur Orientirung und zum Eingang in die anderen Tabellen sowie für Zusammenstellungen zu dienen haben, wurden aufgenommen: a) Die Stationsnummern in fortlaufender Zahl, b) die ermittelte Sichttiefe, c) die festgestellte Meeresfarbe, d) die scheinbare Höhe des Sonnencentrums im Momente der Beobachtung. In den Tabellen 2, 6 und 10: a) Die Sichttiefen, geordnet nach ihren Größen, b) die Meeresfarbe nach der ihr zukommenden Nummer, c) die scheinbare Höhe des Sonnencentrums im Momente der Beobachtung, dann die zugehörigen Stationsnummern, sowie die während der Beobachtung gewonnenen Angaben über die Bewölkung, den Seegang, die Temperatur der Luft und des Wassers, den Salzgehalt, die Richtung und Stärke des Windes und über den Barometerstand. Die Stationsnummern, die geographische Position des Beobachtungspunktes nach Länge und Breite, die Meeres- tiefe, endlich das Datum und die Zeit, wann beobachtet wurde, sind gleichfalls beigefügt. In den Tabellen 3, 7 und 11: a) Die Sichttiefen und die Meeresfarbe, sowie die Sonnenstände, geordnet nach letzteren, b) die zugehörigen Stationsnummern. Dt En 2 Transparenz und Farbe des Seewassers. 403 {n den Tabellen 4, 8 und 12 endlich: Die Beobachtungen über die Sichttiefen und die Meeresfarbe, welche an ein und demselben Tage, in ein und derselben Örtlichkeit und in kurz auf einander folgenden Zeiten vorgenommen wurden. Als Nebendaten wurden hiebei alle jene aufgenommen, welche für die Tabellen 2, 6 und 10 angeführt sind. Für die gewonnenen Reihen der Sichttiefen wurden überdies sechs Curven! entworfen und beigegeben. Vergl. hierüber Taf. 1. Tabelle ı. Beobachtungen über die Sichttiefen und die Farben im östlichen Mittelmeere, geordnet nach der Reihenfolge der Beobachtungsstationen. (Zur Orientirung.) e ‚Sichttiefe Re Sonnenhöhe zur Zeit der An- 2 Sichttiefe nn Sonnenhöhe zur Zeit der An- = in Metern abe Beobachtung merkung ‚2 |in Metern farbe Beobachtung merkung 8 3 7) = H ar Iz 46| 47—43 I 17° 54'130 43, 47 = I 52| 37°5 I 519 48' 33 25 I 41 30 55) 34 I ı6 30 56 30 2 42 30 61 34 I 20.70 62 —_ I — II _ 1 63 -- I — 12 — I 64| 28 4 35 54 13 — I 65 42 3 567 51 14 -- o 66 = 1 _ 18 n 2 68 -- I _ 24 — I 69 = 3 — 25 — {6} 79), #38€5 2 18 24 28 — 2 71 2ı o A ES 29 — I 72 —_ o 2 3ı m= 5 73 ; ° Sg 34 = + 74 =z o == 35 Sal 3 2.5 = o = 36 = 3 76| 32—36 o 26° 42" 35° 54 37 = I | I u 38 _ I 78| 32—36 o 43 0-—72 22 39 o 81] 46—48 I 39 10 —56 54 40 _ o 82 — o _ 41 - o 101 49 o AnS2A 42 _ o 103 40 2 Sau 72 43 u I 104 38 [e) 229,0 1 Für die am 22. und 23. September 1893 auf Station 406 gewonnenen Reihen von Sichttiefen wurden keine Curven ent- worfen, da die Beobachtungen am 22. September unter sehr wechselnden meteorologischen Verhältnissen vorgenommen worden sind, die Reihe für den 23. September aber sich nur auf die Zeit eines Vormittags erstreckte. 2% [S)] 404 Josef Luksch, E I z : a Sichttiefe Sl Sonnenhöhe zur Zeit der An- a ‚Sichttiefe a Sonnenhöhe zur Zeit der An- = in Metern farbe Beobachtung an = in Metern Farbe Beobachtung merkung 7) | a « 106 44 2 44° 48' 188 - 1 _ 108 35 I 18 48 191 -- I — 109 37 I 27,30 193 — o —_ Lı1 39 o 20 0 195[47--40-52 I 10° 10'—37° 0'—46° 36" 112| 38 o 14 12 197| 37 I 49° 57' 14 0 — o _ 198 — 10 — 107 43 ° Sue 30 199 —_ 11 —_ 118 39 2 16 16 200 —_ 10 u 1200 0°— I — 201 == 10 _ 121 44 o 68 54 202 u 10 — T2Al 2 45 I 270 203 - 10 u 127 _ I _ 2041| — 10 - 1350| °— o — 205 _ 10 = 132 32 0) 48 12 209 —_ I = 133 —_ I _ 210 u I E= 134 — 1 — 212 -— I _ 135| 41 ı er 213) — o -- 1360| 47 o ben 215|43-44-45 1 21° 48'—40° 44'"—50° ı1' 137 = o n— 216 —_ I — 138| 4ı o 4b 24 217 _ I Eu 139| 49 () 60 58 2191| — I As 1400| 0° — I — 220) 32 I 22. 141 _ I — 222| 35 —41 o 16° 46'—28° 36" 142 = 5 ar 43 —45 O5 147, lee 6 Fi 223| 30 o Ta | - a a 145| 44 o 6o 55 EN 5 ra 2a = 2 ge 228 35 I 17° 24" | > LE 220 I _ 157| 34 -37 2 34° 12" 51° 48. er : Un 159|38°5—39 2 a ee 232| 42-49 N 25° 59'—48° 38' 163 38 2 19° 36" 255 et - I. 164| 37—38 2 47° 48°—58° 24° 250 mt % An 165| 37°5 | 1-2 48° 20' 237| 44 1 43° ı9' 167 Sstünd- 2 URS 8 Höhen 238 ” ö a“ liche Beob- 240 - I — achtun- 241 re ö BD gen 169| 37—39 1 19° 34—36° 48' se : je 1701 38 I rc mal >: 2 HZ 171 — I — zu 5 z = 172 : i 4.2 246 —_ I — 173 — Y == Su “ z % 177 B & Ei 248 _ I —_ 179 = f Be 249 = I = 185 — I = FDA Indie > = Transparenz und Farbe des Seewassers. 405 [> = A Rr.der s ae | Nider| . E “a Sichttiefe Meere Sonnenhöhe zur Zeit der An- 2 ‚Sichttiefe| Mebres: Sonnenhöhe zur Zeit der | An- 2 [in Metern farbe Beobachtung merkung = ji Metern] ° Farbe Beobachtung merkung & | S | 7) I | | 251 Ze: I — 287 = 8 I 392.0. 2838| 0— 3 — o 1° 38'—ı4° ı2' 289 —_ 3 = o 14° 10" 2900| — B — I 26 36 291 _ 3 _ ° 20022 292 _ 3 I 26 48 293 _ 3 — ° = 294 = 3 = I —— 295| 33 3 58° 24° I = 323 — 2 _ o = 325 _ 2 _ o — 326 30 3 14 7 I =: 327 35 2 59732 o 2102,36 329|38,39°5,41 2 18° 4g\—22° 46! —23° 2% I — 330|40,40°5,41 2 9 2—25 6-31 10 o —_ 331| 40—42 2 62° 2'—66° 20' I 20 0 332| 40—43 2 2b 40 —35 36 1 — 413] 40 3 31° 30" 3 =, 414 50 2 50 23 I 59 36 415| 43 2 42 27 I — 416) 39 2 zum 3 zn; 417 en 2 > Scala für die Feststellung der Meeresfarbe (nach Forel, in etwas modificiert). 1 g Kupfersulfat und 9g Ammoniak in 190 Theile destilliertem Wasser (blaue Farbe) mit 1 g Kalichromat in 199 Theile destillittem Wasser (gelbe Farbe) wurden nach den unterstehenden Verhältnissen gemischt und in geeigneten Fläschchen luftdicht verwahrt. 0 Theile gelb, 100 Theile blau, Do nero Oo SS 9 O0 alte 12 or 14. » » » » ei) 98 75 » » » » » » » » » >» » >» » > » » » » » » » » » » » » » 406 Josef Luksch, Tabelle Beobachtungen über die Sichttiefen und die Farben im Östlichen Mittelmeere unter Beigabe der der Meerestiefen, der Wind-, Scee- und meteoro- ee — — — — — e e—”“—“—” — I Stations- er“ Siehttiefe in Nr. der SNEBERIE 3 Nr. N östliche Länge : Aetenn NEE nee un vn von Greenwich ze 225 BAT 5% Ze oe 60 I 56° 38' 0—I 1b 225 34 7'8 33 47°3 58 I 53 9 0—1 Ib 195 BTEEAA2 BEESTIh 52 I 46 36 O—1 Ib 167 19 50°5 36 ı6 51 2 64 57 o r 414 22 4102 300837120 5o 2 50.23 o r 101 26 33°5 34 37°3 49 0 47 24 o Ib 139 23 58°5 35505 49 o 60 58 1—2 Ib 232 33 46 34203527 49 I 48 38 o r 81 DOES SET, 35 56 48 I s6 54 o Ib 167 220 077 35,150 48 2 61 0 o r 136 24 16°5 ee 47 o 62 37 o r 225 Br BBmAr 3 47 I 27 36 Si Ib 46 ZINN 33,04 47 I 17 54 3 Ib 81 DIENST 33 56 46 I 39 10 o Jb 167 19 50°5 36 ı6 46 2 ER o r 167 19 50°5 36 ı6 45 2 BEA o r 222 32 54 33. 14°5 45 0 57 47 3-6 tdt 215 34 340 32 43 45 I 5o ıı 3525 tat 225 34 78°8 BIMATS 45 I 17 RN Ib 255 31 46 35 97 44 o 14 0 3 r 121 Dr 2325 SI 3208 44 ° 68 54 o b 145 22 56'2 35 57 44 o 60 55 o Ib 215 34 34 32 43 44 I 40 44 3 tdt 237 34 87 34 57'8 44 I 43 19 o 1b 106 27 ons 33 50:5 44 2 44 48 o tdt 117 2 ee 31 385 43 [6) 31.50 o Ib 222 32 54 Sa A, 43 o 5o II 3—b tdt 46 21 15'7 3 4 43 I 13 43 3 Ib 104 251433 34 195 38 OT 2220 o Ib 112 29 19 32 7 38 o 14 12 3 Ib 260 Bar Senı7 307 350 38 1 26 48 2 1b Transparenz und Farbe des Seewassers. 407 2. Stationsnummern, der geographischen Positionen, der den Sichttiefen zugehörigen Sonnenhöhen, dann logischen Verhältnisse. (Geordnet nach den Sichttiefen.) En TG ee << — ——— Me | deeehait|| . | ar nel. an der Windrichtung | Luftdruck in | Temperatur Tiefe E u Sn Oberfläche und Stärke mm derLuftin° C., in Metern Manz Anmerkung in 2IC: zur 27'8 395 ENE ı 758°4 ZT 2090 14./9. 1892 a. m. 27'8 3°95 ENE ı 758°4 Paylah: 2090 14./9. 1892 a. m. ZTDT 3'89 NNW ı-2 USE 260 1022 6./9. 1892 a. m. | 25°7—20‘5 3'83 NNW ı—3 759— 760 24°7—25'2 3320 23./8. 1892 a. m. a4 ı 3'806 NW 0-1 761'0 26'2 1011 26./9. 1893 a. m. 24°4 3'89 SW ı 758'6 3720 3310 13./8. 1891 p. m. 24°0 389 NNW 6 758°4 28°3 1308 1./9. 1891 a. m. 27°7 392 Nee: 758'1 30'7 1146 23./8. 1892 p. m. 250 3'86 NW 2 758'9 26°5 660 31./7. 1891 a. m. 25°7—26°5 3°83 NNW 2—3 759°4 247 3320 23./8. 1892 a. m. 24'2 3°89 NNW ı 760°1 27'0 1455 31./8. 1891 a. m. 27'8 3'95 ENE ı 758°4 ZT 2090 14./9. 1892 a. m. 26°5 3'83 Weser 759—760 26'2 1770 1./9. 1891 a. m. 25°0 3'806 NW 2 758°9 26°5 660 31./7! 1891 a. m. 25°7—26°5 3'83 NNW 2 758°9 A 3320 23./8. 1892 a. m. 25°7—26'5 3'83 NNW 23 759—760 24°7—25'2 3320 22./8. 1892 a. m. 27°4 3'94 NW ı 758'9 203 1514 13./9. 1892 a. m. 281 3'88 NW ı 758°8 26'7 1020 11./9. 1892 a. m. 27'8 3'095 ENE ı 758°4 ZUR 2090 14./9. 1892 a. m. 25°9 3'93 o 759'4 24°6 2352 28./9. 1892 p. m. 26 5 3'89 NNW ı—3 759'0 28°7 1974 26./8. 1891 p. m. 25°5 3'85 E 2-3 760'9 28°5 620 5./9. 1891 p. m. 28°1 3'88 NW ı 758°8 en 2090 14./9. 1892 a. m. 22 3'94 NW ı 7606 27'5 1157 21./9. 1892 p. m. 24°4 3:88 WNW 3 754'8 26°5 2524 17.8. 1891 a. m. 26'0 3:88 NNW 2 757'8 26°6 2055 25./8. 1891 a. m. 27'4 394 SW ı 758°9 27°3 1514 13./9. 1892 a. m. 26°5 3'83 W ı = 26'2 1770 1./9. 1891 a. m. 25°8 3'89 WSW3 7563 30°7 2963 14./[S 1891 p. m. 26'8 390 WNW2 756°6 310 600 17./8. 1891 p. m. 27°0 3'90 SSW ı 760°4 27'6 2540 29./9. 1892 p. m. 408 Josef Luksch, N \ Geographische Position EA | ee ea 5 zu z in Ir 3 zur Zeit der Bewölkung Seegang ; * —= östliche Länge K 5 Beobachtung M voh Greenwich Kent 170 20 003% Boca g 38 I BIC MERSE o Ib 163 19 36'8 33.0.3555 38 2 19 36 8 lb 329 28 36 36 5'5 38 2 ı8 49 0—I lb 164 19 305 38073 38 2 8:0 22 8—9 r 52 19 49'9 32 35'2 37°5 1 51 48 5 Ib 165 20 42'8 BT zenzuh 37°5 12 48 20 ° lb—b 195 30 ‚4402 a 37 I 10 10 0—1 1b 109 20 59'3 36 9:4 37 1 19 34 67 r 197 31 56'4 32 0 37 I AI 5% ° Ib 252 32 50 SL, BER 37 I 39 Fo 4 Ib 109 28 52'8 32.155 37 1 27 306 4 tdt 164 19 30°5 38 13 37 2 47 48 8-9 Y 157 ı8 408 39 54'4 37 2 5ı 48 o lb 76 35 44°8 21 45°8 36 o 35 54 3—4 Ib 78 2a 25 357820 36 [6) a o lb 77 22011738 BER", 36 er RO) ° tdt 167 19 50'5 36 ı6 36 2 30 15 o r 70 20 0 BTEES LEO) BES 2 18 24 I r 222 32 54 BalETaEn 35 o 16 46 3—6 tdt 108 28 39°5 33 11927 35 I ro 0 tdt 277 28 42°5 36 31°4 35 I 59 36 o r 228 35 21°5 34,020, 35 I 17 24 4 Ib 327 28 17'4 36 154 35 2 59 30 0 Ib 61 19 31'9 34 58:6 34 I 20 0 I tdt 274 28. 152.8 or ES) 34 I 2000 I lb 55 19 45°6 33 28°6 34 I 16 30 4—10 lb 157 18 40'8 39 54'4 34 2 34 12 o lb 215 34 34 a2 743 43 I 21 48 3—5 tdt 332 29 3573 35 44'7 43 I 35 36 2 Ib 124 25 45'3 3ı 504 43 I 52 0 o b 415 22, Fao'ys 306 30°5 43 2 42727 2 lb 332 33 46 34 35°7 42 I 25 59 o 1b 331 29 14 35 29 42 2 66 20 {6} tdt 65 19, rs 35. 53-5 42 3 56 51 4—10 b Transparenz und Farbe des Seewassers. 409 i EEE = : . Rn m er 5 en me Bd: - e ander Ober- | opernäche | und Stärke | mm (derluftin®C.| in Metem us Anmerkung fläche ; Inleu@s in’ == = | n | 266 3:85 SSW 3 7591 ZI, 3120 24./8. 1892 p. m. 24°4 3'80 NEı—Es 758°5 28°2 1654 20./8. 1892 a. m. 206%3 3:88 W 1-2 7550 314 | 3865 | 16/8. 1893 p. m. 25'2 3'81 o 758'9 28°3 3080 20./8. 1892 p. m. 20°0 3'84 NET 760°9 28°7 700 6./9. 1890 a. m. 25°5 3:84 \WNW2-\5 759°2 275 2812 22./8. 1892 a. m. 271 3'89 NNW ı—2 A. 26'0 1022 6./9. 1892 a. m. > 26°0 3'84 S ı 758'9 25'9 37806 24./8. 1892 a. m. 26°9 3'834 NW 3-4 757'6 30% 100 6./9. 1892 p. m. 2720 | 3'90 NNE 2 759'9 26°5 315 27./9. 1892 a. m. 260 388 N 1-2 756°5 29'2 2840 16./8. 1892 p. m 25:2 3:81 o 758°9 28°3 3680 20./8. 1892 p. m. 22°9 3'830 VNW4 7594 24°5 134 18./9. 1892 a. m. 24°0b | 3:86 N2—-NW3 758 6 27'0 4400 28./7. 1891 a. m. 24°5 386 NNE 2-3 759°4 25'8 2525 29./7. 1891 a. m. A 26'7 3:86 NWı-Nı 758°9 29°4 4080 28./7. 1891 a. m. 25 7—26'5 383 NNWıIı-3 759— 700 24°7—25'2 3320 23./8. 1892 a. m. 24°6 3:83 NWzWı 762'2 24°6 105 12./9. 1890 p. m. 27°4 3'94 SW ı 758°9 27103 1514 13./9. 1892 a. m. 25°5 3:88 N .2=3 755'9 26°5 3068 16./8. 1893 a. m. 24°4 3'90 SW 2 762'3 26°6 1627 8./10.1893 a. m. 2727 379 NNE 3 758°1 28°5 1510 15./9. 1893 a. m. 24°4 3:88 WNWı-5 003 27ER 830 15./8. 1892 a. m. 251 3:84 NE ı 761°1 230 3300 9./9. 1890 a. m. 24 6 390 A) 759'6 23°9 2950 3./10.1893 a. m. 26=7 3'834 NW 4-7 760°7 251 3150 7./9. 1890 a. m. 229 380 WNwW4 7594 24°5 134 19./8. 1892 a. m. 281 3'88 NW ı 758°8 26°7 1020 ı1./». 1892 a. m. 269 3°90 WNW2 756'2 aueH 2773 17./8. 1893 p. m. | 2520 "3:86 NNW ı—2 7589 26°5 1243 27./8. 1891 a. m. 24°5 3:84 S 0-1 760°3 276 1405 26./9. 1893 p. m. 24°4 3'89 SW-ı 758*6 310 3310 13./8. 1893 p. m. 24°7 3'90 Mur 756 7 272 3035 17./$. 1893 a. m. 24°9 383 NNE 2 708:7 24'2 3580 10./9. 1890 a. m. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 410 Josef Luksch, a u nn en — —— nn m U} TREE GE Bee En 2% ri: Sichttiefe in Nr. der nn Bewölkung Seegang R k = östliche Länge „_ Nordhreite Metern Meere rbe Beobachtung von Greenwich r 135 24° 23'5 34° 59'9 41 1 47° ı2' o | r 329 23 306'0 Ela 33 41 2 23,2 O1 Ib 222 au 33, 1475 4I o 28 36 3—06 | tdt 138 2a, ns 35 882 41 o 46 24 [6) | r 330 25 58°8 35" 34 41 2 BU 10 o tdt 330 25 58'8 SS ZA 40°5 2 25.0 [6) tdt 253 Sri! 35 40 40 o 14 12 3 tdt 195 SURAAE2 92, 5308 40 E 7 Ho 0—I Ib 330 25 58'8 35,320 40 2 1992 o tdt 331 29 14 S5E22920 40 2 62 2 [6) tdt 332 26 35'3 35 44'7 40 2 26 40 2 Ib ATS 22 49'5 36 30°5 40 3 a ” re 167 19 50°5 sl oh 40 2 42 49 o r 103 ZEN EZ 34, An? 40 2 a2 [6) Ib 329 28 36 307 a 39°5 2 22 46 0—ıI Ib III 200 723 32 29°4 39 ° 20 0 3 Ib 169 20 59'3 3 94 39 I 36 48 7 r 257 SIEHT Sau Z2t 39 I 26 36 ° Ib 167 19 50'5 30: 0-7 39 2 41 59 [6) r 416 22 34°6 36 26'2 39 2 24 50 © Ib 159 18 52'2 39 39° 1 39 2 Bu 2 0 r 118 28 40 31, 30 39 2 6.10 o lb 159 ı8 52°2 39 39° 1 38°5 2 25 36 o r 253 32 74 35 40 33 o 138 3 tdt 259 Be würs 35 271 33 o 2. Ii22 67 Ib 77 22 173 333357 33 I 37 24 o tdt 295 23,10"4 33) 457 33 3 58 24 2 Ib 78 Da 287 350 7007 32 o 43.0 [6) Ib 76 21 45'8 35 44°8 32 o 20 42 3774 Ib 132 20 2228 34 3663 32 o 48 12 [6) ie 167 19 50°5 3b, 2607 32 2 ı8 12 o T 220 33 38°9 383, 108 32 I 278 12 3 Ib 270 29 706 35.2554 31 o 15 36 o tdt 223 33.219,75 33 38 30 o TaRAS o I 56 19 42 33 45 30 2 42 30 3 Ib 326 28 65 35 59'7 30 3 14 7 o Ib 64 19 13:6 ag Aycı 28 + WW 35 54 en Re r—Ib 53 19 48°4 32 34°6 25 I 41 30 3 Cumuli Ib 7ı 19 41 38 27 21 o° 4 15 I ie Transparenz und Farbe des Seewassers. 411 Temperatur | galzgehalt re an der Windrichtung | Luftdruck in | Temperatur Tiefe aer EReelehe und Stärke mm derLuftin° C.! in Metern ans Anmerkung in Bi | 24°35 3'88 NNW 2—3 759'9 26°8 1594 31./8. 1891 a. m. 263 3:88 W ı-2 7550 SUSA 3865 16./8. 1893 p. m. 274 394 SW ı 758 9 27°3 1514 13./9. 1892 a. m. 24°3 3'89 N ı-2 758°1 25°5 1165 1./9. 1891 a. m. 24°3 3'90 o 7554 260 3590 17./8. 1893 a. m. 24°3 3'90 (6) 7554 26°o 3590 17./8. 1893 a. m ZH 3'94 W 1-2 759'7 27'8 2334 27.|9. 1892 p. m. BIST 3'89 NNW ı —2 Tat 26°0 1022 6./9. 1892 a. m. 24°3 3'90 o 7554 26'0 3590 17./8. 1893 a. m. 24-7 390 yo Sı 756'7 22 3035 17./8. 1893 a. m. 26°9 3'90 WNWı 756'2 ZSr 2773 17./8. 1893 p. m. 24°1 3'855 NW 2 760'8 24°3 801 26./9. 1893 a. m. 25°7—206°5 3'83 NNW ı-—3 759— 760 24.7252 3320 23./8. 1892 p. m. ZSUS 389 WNW3 758'0 28 1503 14./8. 1891 a. m. 26°3 3'88 W ı-2 7550 314 3865 16./8. 1893 p. m 26°8 3'90 WNW2 7566 31 0 2420 17./8. 1Sgı a.m 260 384 Ss ı 758'9 259 3786 24./8. 1892 a. m 26.3 3'94 WNWı-—2 760'7 26°5 2490 28./9. 1892 p. m. 25°7—206°5 383 NNW ı—3 759— 760 24°7—25'2 . 3320 23./8. 1892 p. m. 25'4 3'389 SW 3 760 ı 27'9 913 26./9. 1893 p. m. 24°9 3277 NW ı-2 758°5 28°5 757 19./8. 1891 p. m. 26°4 3'89 NNW 2-3 758-0 2u°5 500 25./8. 1891 p. m. 24°9 ar) NW ı-—2 7585 28°5 757 19./8. 1891 p. m. 2121 3 94 W ı-2 759'7 27'8 2334 27./9. 1892 p. m. 26 ı 3'93 SSW ı 700°3 24'2 2400 29./9. 1892 a. m. 26'7 3:86 NWı—NI 758'9 29 4 4080 28./7. 1891 p. m. 236 3'89 ENE 4 7560 Zi 608 26./7. 1893 p. m. 24'5 3'586 NNE 2—3 759'4 25'8 2525 29.7. 1891 a. m. 24°6 3'856 N2—NW3 758°6 27'0 4400 29./7. 1891 a. m. 23°9 3'89 NNW 2 760°6 25'9 1274 30./8. 1891 a. m. 25'2—206°5 3:83 NNW 3—2 759—760 | 24'7—25'2 3320 13./9. 1892 a. m. 28*1 394 NW 3 759°4 Zul 1830 12./9. 1892 p. m. 23.7, 3'93 W 2-ı 756'6 292 3025 2./I0o. 1892 a. m. 28°3 3'93 NW ı en 27'9 2130 13./9. 1892 p. m. 21'8 3'806 w3 760'9 26'6 2000 7:/9. 1890 p. m. 23°8 3'88 WNW2 755 0 25°9 608 15./8. 1893 a. m. 24°6 379 N 1-2 762°4 25'2 3550 10./9. 1890 a. m. 26°5 383 NW ı 760'3 27'8 880 6./9. 1890 p. m. ZI 3°83 N 1-2 760°6 21°8 2100 7./9. 1890 p. m. 412 Josef Luksch, Tabelle 3. Beobachtungen über die Sichttiefen und dieFarben im Östlichen Mittelmeere, geordnet nach den bei der Beobachtung der Sichttiefen und der Farben gewonnenen Sonnenhöhen. PB} 5 5 | Somenane zu zu an (ul Mer | An, | & | Somnnäne au ze ar (sau Meet | am = farbe 3 farbe Sure [7 17 253 038% 33 o 329 2a 41 2 259 2222 38 o 416 24 50 39 2 71 AEG 21 o 330 25, iD 40°5 2 46 6 10 37 I 159 25830 33-5 2 223 7 45 30 0 232 259 42 1 195 10 ı6 39 2 257 26 36 39 I 118 13 43 43 I 332 26 40 40 2 326 Kann 30 3 76 26 42 32 o 255 14 10 44 o 2bo 26 48 38 I 112 ta 12 38 o 220 27 12 32 1 253 14 12 40 ° 109 270230 37 I 270 20 30 3 o 225 275.30 47 I 55 16 30 34 I 222 28 36 35 ° 222 16 46 41 o 167 30, -15 36 2 225 0 45 I 170 TEE 38 1 228 DE2A. 35 I 330 31 10 41 2 46 17 54 47 I 413 31 30 40 3 167 1872 32 I 117 31 36 43 [6) 70 18 24 35°5 2 157 34 12 34 2 108 18 48 35 I 332 35 36 43 2 329 18 49 38 2 76 35 54 30 0 330 19 2 40 2 64 35 54 28 4 109 19 34 37 ı 169 36 48 39 I 163 19 36 35 2 135 37 0 40 I 274 20 a 34 I 159 37 2 38°5 2 III 2a 0 39 [e) ] 37 24 33 I 61 29 © 34 I 252 39 ° 37 I 215 21 48 43 I 81 39 ı0 46 Mm 104 RE) 38 o 15 40 44 44 I 329 22 40 395 2 53 41 30 25 I Transparenz und Farbe des Seewassers. 413 ® | « % Sonnenhöhe zur Zeit der | Sichttiefe a E An- | E Sonnenhöhe zur Zeit der | Sichtiere| Nr. der | An- S & Meeres- S i ST Meeres- = Beobachtung in Metern Be merkung = Beobachtung in Metern farbe |Merkung [27) 7) 5 = BE 167 41° 59 39 2 124 2 10 43 | 415 42 27 43 2 167 52 46 45 2 56 42 30 30 2 225 5309 53 o 167 42 49 40 2 103 Ka 40 2 78 43 0 32 [6) 167 53 ı6 46 2 237 43 19 44 1 225 5060 38 60 I 106 44 48 44 2 65 56 51 42 3 138) 46 24 41 o 81 56 54 48 I 195 46 36 52 I 222 Ba 43 o 135 AT 2 41 I 164 58 24 37 2 101 47 24 41 o 295 53 24 33 3 164 47 48 37 2 327 59 30 35 2 132 48 12 32 o 277 59 36 35 I 165 48 20 San 1—2 145 60 55 44 o 232 45 38 49 I 139 60 58 49 [6) 197 49 57 37 I 167 (u 6) 45 I 215 BO ALT 45 I 331 (2 2 40 2 222 Kos 45 o 136 62 37 47 o 414 50 23 50 2 167 64 57 5ı 2 an 5ı 0 33 I 331 66 20 42 2 52 51 48 37-38 I 121 68 54 44 o 157 51 48 37 2 78 72022 36 o t14 Josef Luksch, Tabelle Beobachtungen über die Sichttiefen und die Farben im Östlichen Mittelmeere in ein und der- a——— | en ® Geographische Position Sonnenhöhe Stations- Sichttiefe in Nr. der Er x are Nr. An n Metern Meeresfarbe zur Zeit der Bewölkung Seegang ı* — östliche Länge BEN ardhreite Beobachtung von Greenwich Mi \ \ 43 I 13° 43' 46 Da 330 FASO Ee 2 > = o Ib 2 I 26 2 Bi 76 21 45°8 35 44°8 6 : 3 nn en Ib 36 I ee dunsti 77 22.2773 35 387 3 1 Te 5 Be 32 I o 78 23 ı2°7 35 26°1 sb : we = o Ib Ä 6 1 10 * 81 22, cr 35 56 18 r 3 54 [6) Ib 3 f 2 12 = 157 18 40°8 39 54°4 = s er = o Ib I 3 2 159 18 52°2 39 3971 e% ler 0 r 8 2 8 21 104 19 30°5 38 13.1 ne 2 en ge; E u 32 I 18 12 36 2 30 15 39 2 41 59 167 19 50°5 36 ı6'0 = us ” 5 o r 48 2 (ont te) 46 2 53 310 40 2 2 49 ı 19 34 169 20 593 36. 9°4 EA 36 48 a i 37 I ı0 10 195 31 44'2 39 21:3 40 I 37 o 0—ıI Ib 52 I 46 36 43 I 21 48 225 34 34'0 32 430 44 ı 40 44 Se tat 45 = on 41 I 16 46 2 28 36 222 32 541 ze no: ” 5 Bo a 3) tdt 43 I £ EYE 7/ 45 I 17 [6] I 27 36 225 34 7°8 33. 473 er E en 0-1 Ib 60 I 56 38 E I 48 38 f 232 33 ab°ı 34703357 = I 25 59 b i o TA 812 253 32 7°4 35 401 = e DE 3 ei 41 2 Se 329 28 30°0 Som Run 39°5 2 22 46 0—1I lb 38 2 ı8 49 40 2 0 2 330 28 58'8 SS FAET 40°5 2 25 2.0 o tdt 41 20 A110 6 331 29 141 35 290 In 3 ee o tdt 7 v7 3 30 332 29 35:3 35 447 9 2 a ; = 4. Transparenz und Farbe des Seewassers. selben geographischen Position bei verschiedenen Sonnenhöhen, geordnet nach den Stations-Nummern ee ss esse TE TEE ET EEE TEE TE ne: Salzgehalt “ en an der Windrichtung | Luftdruck in | Temperatur Tiefe Dat N n au En = Oberfläche und Stärke mm derLuftin° C.| in Metern arm nmerkung ie ) NEL into | I D) 26 5 383 WET 759° 1 20.2 1770 1./9. 1890 a. m, 246 3:86 N2—\NW3 758'6 27.0 4400 28./7. 1891 a. m. 26°7 3:86 NWı—Nı 7589 29°4 4080 22./7. 1891 p. m. 24°5 3:86 NNE 2-3 7594 25'8 2525 29./7. 1891 a.m. = E 25'0 3'860 NW 2 758°9 26°5 660 31./7. 1891 a. m. 22°9 3:80 WNW4 759 4 24°5 134 19./8. 1892 a. m. 24°9 3677, NW 1-2 758 5 28°5 757 19./8. 1892 p. m. 25'2 3'81 ° 758°9 28°3 3080 20./8. 1892 p. m. a. m. a. m. a. m. 3 ee 2 a. m. 25 7--26 0 3'84—3°35 NNW ı— 2 |759:4—759 0| 24°7—26'8 3320 1892 Mittag p- m. p- m. p. m. 2b°0 3'84 SasT 758'9 25°9 3780 24./8. 1892 a. m. ZU 3'89 NNW 1-2 7574 26°0 1022 6./9. 1892 a. m. 28'1 3:88 NW ı 758°8 267 1020 11./9. 1892 a. m. ZA 3'94 SW ı 758°9 27.3 1514 13./9. 1892 a. m. 27'8 3'095 ENE ı 758°4 Pa 2090 14./9. 1892 a. m. 27°7 3'92 Nr 7581 3057 1146 16./9. 1892 a. m. 2 3'94 W ı-2 759'7 27'8 2334 27./9. 1892 p. m. 26'3 3'885 W ı-2 755'0 31'4 3805 16./8. 1893 p. m. 24°3 3'90 o 755°4 26'0 3590 17./8. 1893 a. m. 24°7 3'90 NER: 756'7 2102 3035 17./8. 1893 a. m. 26:9 3:90 WNW2 7506°2 ahrtatn 2773 19./8. 1893 p. m. | Josef Luksch, Tabelle 5. Beobachtungen über die Sichttiefen und die Farben im Ägäischen Meere, geordnet nach der Reihen- folge der Beobachtungsstationen. (Zur Orientirung, ) ".: | u I Tree a ; ; Nr. der > : e i rl Neo der = : BR are rm. gar zei er | ale ee a a na 3 farbe = z = farbe nn u 79| 47 o Te 27. 302|29-38-40 3 |18% 1'—41° 20'—45° 48° so — o 303 —_ 2—3 — 83| 47 o 34 30 3044| — 2 - 85, 4553 I 310,0, 03 0,70% 3055| — 2—3 u 86 _ 1 — 306| 35—40 3 69° 206" 70° 38" s8| 53 I 53240, 307| 34—30 | 3-2 3 a 30 o = 3099| 46 2 57° 43' 90) 39 o 945 310) 38 2—3 61 32 92 41 o AT, Eros 312 —_ 3 _ 95 34 I 40 48 913 er 3 Pe: 96 50 2 43 48 318 40 2 30 36 98 44 o 377. 0 317|35-40-43 2 | 14° o'— 21° 34—31° 24' was — 2 — 318| 33 - 35 2 50, 50,0 19 —' 2 _- 321] 33—36 2 20 30 —30 48 150 54 [e) 0o 9 322 38 2 43° 24‘ 151 _ o — 336 _ 2 = 02 | o — 337| 30—37 3 gar 22) 4A 12) 55 B = 338| 35 2 OB 05, 1541| 54 o 41 10 3359| 356 2 54 36 755 z= o — 342 — 2 Ar 156 45 (6) 43 10 343 — 3 — 280 — 3 E= 344 — 3 = 281] 40 3 73 41 345) — 5 — 2322| — 3 — 3460| 33 2 ae 283], = 3 = 37) — 3 = 2834| 33 3 47 30 349| 37—43 3 A on Se 4l 297 23 22° ae 12" 350 36 2 22° ı2' | 298 —_ 2 _ 351 —_ 2 — 299| 35 3 39° 24° 354] — 3 — 3000| 35 23 16 45 355) 27 9 40 0 301 40 21 45 36 356 _ 3 - | I { | N Denkschriiien der mathem.-naturw. Cl. LXIN. Bd. Transparenz und Farbe des Seewassers. 417 R [ ! | | = [ I | ] I Nr.d IZ | ee | | & |Sichttiefe| „CT | Sonnenhöhe zur Zeit der | An- 2 |Sichttiefe| |, > Ba | Sonnenhöhe zur Zeit der An- 5 in Metern Bee Beobachtung merkung || .S [in Metern u Beobachtung merkun = 1 pe ® 5 >13 | farbe | 5 = | = Sr 2 | | | 3571 — 3 - 3830| — 5 | — 358) 46 2 Ge: Sl 5 2 | EL m ' ' ' 388 == ee SEE 3 |35° 2'—36° 37'—37° 46'| a 3 35 5 I | | | 3899| — 5 = 560 - 3 _- 390 — 5 = 361] 490—41 2 ee 391 Z + = | 504 u 3 = | 392 = 4 —_ | 3065| 36 4 35° 46° 393 35 4 48° 27" 3068| 42 3 45 40 | | | 394 39 Sa) 45 40 | 3609| 30—33 3 8° 42'"—26° ;0' | | 395 32 3 2 24 37ıl 36 3 a | | 398 — 3 — 372| 35—37 3 24° 0'—33° 30' 399 = 3 er 373033 3 58° 55° ao — 3 = | ya, == 3 = | 23stünd- er 2 = liche ö 375 3 401 5 zu.4 23 Höhen 376 — 3 _ lesungen 371) = 1o — 402 == 3 — E72 10 — 4035| — 2 = 379 — 10 — | 404 = 2 = 2 49 stünd- En 380 = 9 = 4ob\liche Ab- > 2, 49 Höhen lesungen! ” 4 Bo — 9 = en 407 28 3 3322| — 9 = | | 408| 36 2 3050 BES 5 = | 4090| 37 3 4,59 | 384 _ 5 — | I 410) 31 2 DEZ | 385 — 5 = 418 Josef Luksch, Tabelle Beobachtungen über die Sichttiefen und die Farben im Ägäischen Meere unter Beigabe der der Meerestiefen, der Wind-, See- und meteoro- Tr FT ö | or, isc ositi | I . 2 Sichttiefe in Nr. der u Bewölkung Seegang NE % — östliche Länge : 5 a Me Beobachtung x von Greenwich Bere | 150 230-1055, 3027.19:7,, 54 o 00° 9! 1—2 | r 154 24 ı8 36 59 54 [6) 41 10 [6) | r 55 23 283 35 59 53 I 63 12 o r 88 DA, 2222 Sn 73905 53 I Le ee) o lb 96 DE AZ 30° © 50 p2 37 [e) o % 406 25 106 372.25 48 2—3 53 5 [6) Ib 79 23113325 355 477 47 ° 72 27 o Ib 83 230 0% Sr SG 47 o 34 30 o Ib 309 24 43 BETA: 46 2 57 43 o Ib 77358 2096 38 50 46 2 Diss 0—I I | 35 23 283 35 59 45 2 SIE 80 o r 150 24 12'3 37 22553 45 o 43 10 o r 4006 25 ı6 377225 45 2—3 SEX o lb 98 20, sehr 35723008 44 [6) 37 2 ro [6) Ib 317 26 29"0 3 2467 43 2 3I 24 o Ib 349 26 43 37: 53.9 43 3 3 4 o tdt 368 24 26 40m 22% 42 3 45 40 2 tdt 406 25.10 ER 42 2—3 45 2 {6} Ib 406 25 ı6 7 2x 42 2—3 A412 o Ib 406 25 ı6 BTB25 42 2—3 a! o lb 92 25 s | 3259.85 41 o 41 18 o r 361 25 306°5 39 27'3 4I 2 45 59 a! Ib 406 25 ı6 | B7E2S 41 2—3 49 30 o lb 406 25 16 37 25 41 2—3 25.30 o r 361 25 03028 ieh 40 2 43 32 3—4 Ib 314 27 27°'5 35 53 40 2 30 36 0—1 r 317 26 29 30 4Ab'7 - 40 2 21 34 o Ib 281 23 6 36 2:9 40 3—2 FEAT o lb 301 2A 2 3b. 225 40 3 45 36 o lb 302 2a ro 30 541 40 3 45 48 [6) Ib 306 24 28 36 59'4 40 3 70 38 0—I lb 406 25 ı6 37 25 40 li 223 350 57 o \ 406 a) 87.225 40 3 32 58 o F 406 25 106 BER 40 3 203 o r 90 DAS 2Z ir zlont 39 [6) 19 0 o lb 6. Transparenz und Farbe des Seewassers. 419 Stations-Nummern, der geographischen Positionen, der den Sichttiefen zugehörigen Sonnenhöhen, logischen Verhältnisse. (Geordnet nach den Sichttiefen.) | Temperatur des Seewassers l an der | Oberfläche InL<äG: DES 24°5 25'6 25'8 253 M—25 Salzgehalt an der Oberfläche in %g 385 385 3'88 3'86 3"89 3'803° 3:86 3'88 83 3'83 389 3'883 381 3:80—3'83 390 388 3:88 3'38 "83 . 3°80—3°83 3'80—3' 389 -80—3'83 [077 3'80—3°83 -34 3'88 3'806 3'88 .89 3'88 1977 83 3'80—3'83 3"80—3° 3:80—3' 83 T Windrichtung und Stärke E ı-2 o NNE ı NWI—NNEI NNWo-ı1 SW ı-—:z | NE ı WIEN NW 2-3 on NNE ı o SW ı-—-2 WNWı NW 2 NW ı E ı-2 SW ı-—2 WSW ı—o WSWı-o NW 2 NEz. N3 — 2 WSW ı—o \WSWıI-o NE z. N3— 2 SW ı NW 2 NE 2 N 2 NNW 3—4 NW 3 o o ° NW ı-2 Luftdruck in mm 758° 760° 758° 758° 753° 758. 759° 758° 753° 758° 758 760° Loy lee w 758° 754° oO 0 I wi [2 Or. Sy X0 000 Sa =ı = © © o° ° [97 D I =I in in [e>) [0 -] nur» S in De) - 199, SI in Äre) oa a © 750° Temperatur derLuftin° C. IS) \o [o} » [I an 0© 157 SI [977 SD [e3 ws n D \o o SS 080 0% D o =1 21°9 27'0 27'0 29'1 Tiefe anMetern Datum Anmerkung | 1292 6./g. 1891 a. m. 512 6./9. 1891 a. m. 1298 1./8. 1891 p. m. 805 2./8, 1891 a. m. 1356 8./8. 1891 p. m. 65 21./9. 1893 a. m. 755 30./7. 1891 p.m. | 415 | 31./7. ı89r a.m. | 287 1./8. 1893 a. m. 300 27./8. 1893 Mittag 1298 1./8. 1891 p. m. 540 8./9. 1891 p, m. 65 21./9. 1893 a. m. 2250 9./8. 1891 a. m. 597 12./8. 1893 a.m. | 580 24./8. 1893 a. m. | 1038 30.8. 1893 p.m. | 65 | 21./9. 1893 a. m. 65 | 21./9. 1893 p. m. | 65 | 21./9. 1893 p. m. | 1888 7.8. 1891 a. m. | 371 | 29./8. 1893 a. m. 65 | 21./9. 1893 p. m. 65 21./9. 1893 p. m. 371 9./8. 1893 a. m. 107 11./3. 1893 p. m. 597 | 12./8. 1893 a. m. 546 2./7. 1893 p. m. 808 29./7. 1893 p. m. 912 29./7. 1893 a. m. 414 | 31./7. 1893 a. m. 65 21./9. 1893 a. m. 70 22./9. 1893 p. m. 70 22./9. 1893 p. m. 945 6./8. 1891 p. m. 54* 420 Josef Luksch, | Geographische Position Sonnenhöhe | Stations- ö ER Sichttiefe in Nr. der ; = 3 | Nr. x = östliche Länge n ee un NaalnDE en —ı je | von Greenwich BEE ; | 394 24° 24'5 392 375 39 3 45° 40' I Ib 406 25 16 37 25 39 3 53 50 o Ib 297 23 50 36 9 38°5 2—3 50 48 o r 297 23 50 3 9 38 2—3 45 35 0 r 406 25 I6 37 25 38 2—3 14 54 o r | 406 35 16 37 25 38 2—3 35 41 o r 406 Duo, ara 25 38 3 52 44 o, Nebel r 406 25. 16 a7 225 38 2—3 25 ı8 o L: 302 24 0°7 36 54°1 38 2 AT. 720 o lb 306 24 28 36 59°4 38 a 69 26 0—1I lb 310 24 50 37 aaa 38 3 61 32 o lb 322 2ER 35 03 38 2 43 24 | o Ib 409 23 29°5 36 4ı 37 3 48 50 2 Ib 372 25 13'1 40 17°5 37 3 332230 7 £ 337 27 30'2 36 34°4 37 3 44 12 0 Ib 3419| 26 43 37 53'9 37 3 47 0 o tt 297 23,50 A) or 37 2—3 28 12 o r 406 25 16 37 25 37 3 50 33 o r | 401 24 34'0 38 50 36°5 3—4 35 55 o r 408 23 216 36 57°6 36 2 3000 2 lb 339 27 24°7 36 49°2 36 2 54 36 0o-—ı Ib 321 27 14°9 36 8 36 2 306 48 o lb 350 26 71 37 56'2 36 2 227032 o Ib—b | 406 25 ı6 STE 36 2—3 130638 o r 297 23 50 36 93 36 =) 25 47 o r 307 24 29'5 36 58°6 36 2-3 55 50 © tdt 401 24 340 38 50 36 3—4 45 32 ° r 406 25.26 72 36 3 44 28 o r 4006 25 ı6 STezE 36 8 50 50 0, Nebel r 406 25 ı6 372 36 3 10 27 o r 371 25 10 40 144 36 3 DS 6 r 337 37 30'2 36 34°4 36 3 30 ı2 o Ib 305 24 7°3 Aoerıız 36 4 35 46 4 Ib 359 25 49'2 38 57'9 3325 3 36 36 9 r—1b 300 24 23°4 306 72823 35 2—3 16 45 2) lb I 9387 26 29 36 46°7 35 2 14 0 [6) lb | 318 26 42'8 36 364 35 2 ’ 50 12 o lb | 333 27 20'7 30 ar 35 2 63 15 © Ib 406 25 16 37 25 35 3 35 40 o r Transparenz und Farbe des Seewassers. 421 Ta nn a nn a Temperatur | gu]zgehalt | | =E Den | an der :Windrichtung | Luftdruck in | Temperatur Tiefe | ä R | ee | PrEmautE und Stärke | mm derLuftin° C.| in Metern Dann | SuuerBune inzert | ‚no Ä ® 25ER 3'063 S 1-2 7503 26°9 408 | ı10./9. 1893 p. m. 22—25 3'80—3'83 NNE 4 761°7 25'6 68 23./9. 1893 a. m. 24°5 3"88 N ı 756°7 26-4 875 27.7. 1893 a. m. | 24°5 388 N ı | 756°7 26°4 875 27./7. 1893 a. m. 24—25 3'80—3'83 SW ı 758°5 260 65 21./9. 1893 p. m. 21—24 3'80—3'83 SW 2 | 760'2 22°3 70 >>. 9. 1893 a. m. 21—24 3:8o 3'83 | WSWo-1ı | 759'9 23'6 70 22./9. 1893 a. m. 21—25 3'80—3 83 | ° 759° 21.0 65 | 21./9. 1395 a. m. 237 3'89 NNW 2—4 7581 26°8 912 29./7. 1893 a. m. 24'2 3 88 NW 3 7520 2088 414 31./7. 1893 a. m. 24'0 3'85 NW 2-3 — 23°9 198 1./8. 1893 p. m. 23°4 3788 |. .NWA4 757°4 27'9 432 | 13./8. 1893 p. m 23°5 384 0 761°3 27°4 443 25./9. 1893 p. m. | 22.08 338 o 758°0 23R 588 31./8. 1893 a. m. 22'8 3'860 NW 2 Ban N 24°5 475 | 19./3. 1893 a. m. 226 3:88 NW ı | 756°7 | 25-1 580 | 24./8. 1893 a. m. 24°5 3'88 N ı | 761°3 26°4 875 27.|7. 1893 a. m. 22'25 | 3'80—3'83.| No | 76014 236 68 23./8. 1893 a. m. 21"5—24°6 | 3'88 | Nr 2 765°5 21'8 73 15./9. 1893 a. m. 2308 3'85 NNW 2 761'3 24°4 568 25./9. 1893 a. m. | 24°9 3'89 | nNw 5 | 758°2 27'0 | 430 19./3. 1893 p. m. 23:32 380 | NW ı-2 | 756°6 24'2 904 13./8. 1893 a. m. | 22°8 3:86 WNWı-2| | 25'6 502 24./8. 1893 p. m. 21—25 3'80—3'83 o 759'0 DEZ) 65 21./9. 1893 a. m. 24°5 388 INT 756°7 26°4 875 27.|7. 1893 a.m. | | 24°8 — NW ı | 751'8 28°5 444 31./7. 1893 a. m. | ZIL.SE 3'88 NE? 765°5 21'8 78 15./9. 1893 a. m. 22—25 3'80—3'83 N 0-1) 761°4 23°6 68 23./9. 1893 a. m. | | 24—25 3'80—3'83 SW 2 | 760'2 22 70 | 22./9. 1895 a. m. | 21—24 3'80—3'83 o 759°6 27'0 70 22.9. 1893 p. m. 22'0 3238 | ° TOTER 23°0 1244 31./8. 1893 a.m. | | 22°8 386 | NW 2 7580 24°5 475 | ı19./8. 1893 a. m. 2372 | 3'45 Bes 2 762'0 24'7 521 30./8. 1893 a.m. | | | 24°I 3'90 NENNE Sr 758'7 a 2 | 337 27./8. 1893 p. m. 24°4 3'90 | NW 2-3 | RS || 280 | 710 | 28./7. 1893 a. m. | | 23'0 3:88 | NWz 755°4 25°0 597 | 12./8. 1893 a. m | 237 3"85 NW 2-3 755'9 26°3 | 533 12./8. 1893 p. m. | 24°3 388 WNW3 758°6 27.0 | 327 19./8. 1893 a. m. 22--25 3'80—3'83 N 0-1 761°4 236 | 68 23./9. 1803 a.m. | | | 422 Josef Luksch, BR onn PR Be Re use in Nr. 3 a Bewölkung Seegang 2 \ = östliche Länge IRRE Metern Meeresfärhe Beobachtung . von Greenwich Bern | - Zu | u 406 | es r0), 37225. 35 3 42° 40' | o r 406 25 ı6 Bu 25 35 3 | 48 30 o, Nebel U 40060 | 25 16 37 25 35 3 44 42 0 r 359 25 49'2 38 57°9 35 3 306 30 0—I r—Ib 299 2A nr Aa ee 35 3 39 24 o Ib 372 2 ln 40 17°5 35 3 24 0 7 r 401 | 24 34 38 50 35 si 52 54 o r 4oı | 24 34 338 50 35 3—4 | 26 42 () r 33| 24 19 39 366 35 4 48 27 I Ib 359 |. ses age 38 57'9 34° 5 3 35 2 DI r—Ib 95, ul) 225 Bazar 26 35°5 34 ı 40 48 o r 297 23 50 36 93 34 2—3 22 4 o t 307 24 595 36 58:6 34 23 37 10 o tdt 401 24 34 38 50 33°5 3—4 54 2 4 i 401 24 34 38 50 33°5 3—4, 50 42 2 Ib 318 26 428 36 30-4 33 2 33 10 o Ib 406 25 16 370 25 33 4 51 52 4 r 406 25 10 37 25 33 4 53 54 4 " 406 25 16 37 25 33 4 50 47 r 4 r 321 27 14°9 s6n28 33 2 20 30 o Ib nach) 25 ı6 37 25 33 3 24 48 0 T 406 | 25 ı6 3 25 33 2—3 er ° t 284 23 10'5 36 17 33 3 47 30 0 Ib 401 24 34 38 50°9 33 3—4 48 58 4 z 346 27 5:8 37 41°9 33 2 58 5 o 3b 309 24 34:6 40 8:4 33 2 20 50 4 tdt 373 25 26-9 39 15 33 3 58 55 I 1a en 24 34 38 50 32'5 34 4 55 4 5 401 24 34 38 50 32°5 3—4 53 35 2—1 1 406 25 10 37. 32 3 En © ı 406 25 16 370825 32 4 ı 41 o o | 406 25 ı6 or Al 52 4 13, 243 o, mistig tdt 400 25 16 37 25 32 8 13 44 0 Ib 400 25 ı6 37 25 32 4 13 58 6 r 401 24 34 38 50 32 3—4 14 55 o r 400 25 ı0 372.25 32 | 4 25022 10 r 400 25 16 372 225 32 | 4. W 25 36 2 1b —tdt | 406 25 ı6 Sie 2% 32 A 2334830 | 4 Ib 400 25:26 372 228 32 4 33. 38 neblich Ib—tdt Transparenz und Farbe des Seewassers. 423 _ arider an der Windrichtung Luftdruck in Temperatur N Tiefe Datan en Oberlacnen | Slerhe | und Stärke | mm derLuftin° C.| in Metern © FACH nS/k) | | 21— 24 3'80-3'83 | WSWo-ı 759°9 23°6 70 22.9 1893 p. m. | 21—24 3'80—3:83 | WSWo-1ı 759°6 23°6 70 22./9. 1893 p. m. 21—24 3'80—3'83 SW 2 760'2 2a 70 22./9. 1893 a. m. e 241 3"90 NW ı 7587 2732 337 27./8. 1893 p. m. | 27'8 3'89 N 1-2 758°1 278 8380 27.7. 1893 p. m. 20,3 3'38 [6) 7580 an 588 31./8. 1893 a. m. 24°6—21'5 3'88 NNE 2 765 °6 273 78 15./9. 1893 a. m. 21°5 3:88 N 2 765°5 21°8 78 15./9. 1893 a. m. 24°5 ZIEHT S 2-3 756°8 24°5 248 10./9. 1893 a. m. 24 1 3190 NW ı 758°7 | 337 27:/8. 1893 p. m. 24°5 3:80 NE ı 753 9 27'353 381 3./8. 1893 a. m. 24'5 3'88 Nat | 756°7 26°4 875 27.|7. 1893 a.m. 24'8 —_— NW ı 751'8 28°5 444 31./7. 1893 p. m. 21°5—24'6 3:88 NNE 2 7656 a2} 78 15./9. 1893 a. m. 20—22 3'88 NNE 6—7 7685 20°I 82 14./9. 1893 a. m. | 23 385 NW 2 755 4 250 597 12./8. 1893 p. m. 21—24 3'80—3'83 SSE ı—2 | 759°1 24'6 72 19./9. 1893 a. m. 21—24 3'80—3'83 SSE ı—2 759°1 246 72 19./9. 1893 a. m. 21—24 3:80 —3'83 SSE ı—2 | 759° 1 246 72 19./9. 1893 p. m. 2303 3'86 NW 3—4 | 756°6 24'2 904 13./8. 1893 a. m. 22—25 3'80—3'83 N 0-1 761°4 23°6 68 23./9. 1893 a. m. 24—25 3 80—3'83 SW t | 758°5 260 | 65 21./9. 1893 p. m. 246 3'834 Nz.E3—4 758'8 27'0 551 23./7. 18095.2.m. | 21°5—24°6 3:88 NNE 2 765°6 273 | 78 13./9. 1893 a. m. | 23°0 3'89 NE 2 757'2 25°8 132 22./8. 1893 a. m. 23°4 3.46 SE 4 759°8 25°4 | 1830 30./8. 1893 p. m. 23°6 3'39 SW 4-5 | 7582 A | 900 31./8. 1893 a. m. 215240 , 3:88 NNE 2 | 765°6 273 | 73 15./9. 1893 a. m. 20—22 3'88 NNE 5—6 768° 3 22'0 | 82 14./9. 1893 a. m. 21—24 3'80—3'83 [6) | 760'0 25T | 70 22./9. 1893 p. m. | 21—25 3'80—3'83 o 759° 1 21°9 65 21./9. 1893 a. m. | 22—25 3'80—3'83 Nee 758°9 2 70 20./9. 1893 a. m. 22—25 3'80—3'83 Na 4 761° 1 22'9 68 23./9. 1893 a. m. 21—24 3'80—3'83 SE ı 759°4 222 72 19./9. 1893 a. m. 21:5—24 6 3'883 INWERT: 7648 21'5 78 15./9. 1893 a. m. 21— 24 3'80—3'83 SE ı 759'7 230 72 19./9. 1893 a. m. 25 — 22 3'80—3'83 N ı-2 759° 1 25°0 70 20./9. 1893 a. m. 21— 24 3'80—3'83 SSE ı-—2 | 7591 24°6 | 72 19./9. 1893 p. m. 25— 22 3'80—3'83 N ı-2 759° 1 250 70 20./9. 1893 p. m. 424 Josef Luksch, 7] ] TE ERETERETETTETN | Geographische Position | : urn Stations-| r Sıchttiefe in | Nr. der un, nenne : i se & get zur Zeit der Bewölkung Seegang Nr. . a0 B Metern Meeresfarbe z ı = östliche Länge Nordhrei jeobachtung 8 © —= Nordbreite | von Greenwich | * Ze ar 401 24° 34" 382.50, 32 3—-4 35 er 4, mistig r 406 25 ı6 EimzS 32 4 300715 10 1 406 2518 UR 32 4 43 40 4 lb 401 24 34 38 50 32 3—4 51 58 2—I Ib 395 24 2 39 306'2 32 3 2 24 3 1b bs a 2 a Sonnen- 401 24 34 38 50 31"5 3—4 unfergnng 10 Ib 406 25 10 arae25 37 3 rt, o lb 406 25 16 370 225 31 4 26 6 r 406 25 ı6 BTER2S 3ı 4 2 2 lb 410 23037 30, 28137 31 2 TOWER: ‘ 2 lb 401 24 34 38 50 31 3—4 ZIERT 6 ‚. 406 25 ı6 37 25 3I 4 2b 2 lb 401 23 34 38 50 3% 3—4 42 50 2 lb 401 24 34 38 50 31 3—4 45 8 2—I lb 400 25 ı6 Bo, 31 4 45 27 Sonne bedeckt iv Sonnen- ic en 37 25 30°5 # untergang e Bl 406 A 37 25 30 4 2: mistig tdt 401 24 34 38 50 30 nl 2 22 o r 369 24 346 40 34 30 3 8 42 4 tdt 401 24 34 38 50 30 3—4 72027 6 r 406 2516 Sr25 30 4 22 40 Nebel lb—tdt 406 25 ı6 ST 29 4 10 59 o lb 302 24. 687 36 54°1 29 3 KENT o lb 401 24 34 33 50 29 3—4 37 34 2—1 Ib 407 23 54'7 3yl a5 28 3 4 13 ° 1b 401 24 34 38 50 28 3—4 BSaT7, 2 Ib 401 24 34 38 50 27 3—4 24 50 1—o lb 355 26 124 38 21°4 27 9 46 0 [6) lb 01 24 3 38 50 26 —,i Sonnen- o r a 434 32:23 3 untergang 401 24 34 38 50 25 3—4 ı2 46 1—o lb . | | | Transparenz und Farbe des Seewassers. Temperatur | sajzgehalt cs | an der |Windriehtung | Luftdruck in | Temperatur . Tiefe Datım ande Oberfläche an | und Stärke | mm ‚der Luftin°C.| in Metern = in’ @: u | 21°5—24°6 3:88 NNE 2 | 705°6 2705 78 15./9. 1893 p. m. 21—24 3'80—3'83 | SE ı 759'7 23°0 72 19./9. 1893 a. m. 21—24 380 - 3°83 | SSE ı—z | 759° 1 246 72 19./9. 1893 p. m. 20—22 3'88 | NNE 5—6 | 768 3 22'0 $2 14./9. 1893 p. m. 24°7 360 SSE 2 756° 1 25'8 1257 10./9. 1893 a. m. 21'5—24°6 3:88 NE 6—7 766° 5 23°0 78 15./9. 1893 p. m. 22—25 3'80—3'83 Ns | 761°1 22°9 68 23./9. 1893 a. m. 2 4 3'80—3'83 SE ı 759'4 222 72 19./9. 1893 a. m. 2124 3'80—3'83 SW 2 760°8 24°7 72 19./9. 1893 p. m. 24°0 3'83 NI2 7600 265 1210 25./9. 1893 p. m. 21'5—24°6 3:88 N 2-ı 765 °2 208 78 15./9. 1893 p. m. 21—24 3'80—3'83 SW 2 | 760°8 24°7 72 19./9. 1893 p. m. 20—22 3:88 NNE 6-7 | 768°5 20'I 82 14./9. 1893 a. m. 20—22 3:88 NNE 5—6 768° 3 22'0 82 14./9. 1893 p. m. 21—24 3'80—3'83 SE ı 759'7 23°0 72 19./9. 1893 a. m. 21—24 3'80—3'83 Sun 20] 7153°3 2208 72 19./9. 1893 p. m. 25—22 3'80—3'83 N ı | 7579 27'3 70 20./9 1893 a. m. 21'5—24°6 3'88 NT 7648 | 208 78 15./9. 1893 a. m. 23'4 3'46 SE 4 759°8 25'4 1830 30./8. 1893 p. m. 21°:5—24°6 3'88 N 2-ı 765'2 2553 78 15./9. 1893 p. m. 22—25 3'80—3'83 N 1-2 | 759°1 25'0 70 20./9. 1893 p. m. 25—22 3'80—3'83 NNE 4-5 759°2 26° 1 70 20./9. 1893 p. m. 23H 3:88 NNW4 758°1 26°8 912 29./9. 1893 a. m. 20—22 3'838 NNE 5—6 768-3 | 22'0 82 14./9. 1893 p. m. 230 3'83 NW 2-3 | 760°9 22'0 933 25./9. 1893 a. m. 20—22 3'88 NNE 6—7 768'5 20'0 82 14./9. 1893 a. m. 20—22 3'88 NNE 4-5 | 767°5 215%, 82 14./9. 1803 p. m. 226 3'89 NE 4 | 7556 26°5 53 26./8. 1893 a. m. 20—22 3:88 NNE 2 | 766-3 19'0 32 14./9. 1893 p. m. 20—22 3'88 NNE 4-5 | 767°5 DIE 82 14./9. 1893 p- m. | Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 426 Josef Luksch, Tabelle 7. Beobachtungen über die Sichttiefen und die Farben im Ägäischen Meere, geordnet nach den bei der Beobachtung der Sichttiefen gewonnenen Sonnenhöhen. We: | = | 15 | Sornennte zur ze er sen] nu | „An, | 5 | Sorsanee au zer ar seneun mene] Dar ES z i farbe le 3 2 r farbe uns ın un 401 Sonnenuntergang 26 Ban 401 2A 50) 27 Ba | 406 Ron, 2 406 25 ı8 38 2—3 401 3 3A 406 25 24 32 4 406 32 3 406 25 36 32 4 406 33 D— 406 25 36 41 2—3 406 TSInS 31 3 297 25 47 36 2—3 \ 406 10 A 32 2—3 401 26 42 35 3—4 | 406 za 30 3—4 369 26 50 30 3 406 DH, 31 4 297 28 12 a7, 2—3 401 222 30 Br 337 50012 36 | =) 395 272%: 32 3 314 30 36 40 2 | +07 4 13 28 3 85 Si) 45 I | 369 8 42 30 3 307 31 24 43 2 90 945 39 o 406 32 58 40 3 \ 406 102 27 36 3 318 33 o 38 2 | 406 10 59 29 & 372 332230 37 3 | 406 or 31 4 406 33 30 32 4 401 12 27 30 3—4 406 33038 32 4 | 401 ı2 46 25 3—4 83 34 30 47 0 371 DS STH 36 3 401 35 I 32 3—4 | 406 13 38 30 23 359 35 2 34 3 | 406 1343 32 4 307 35 10 34 3—2 | 406 13 44 32 3 401 SET, 28 406 130158 32 4 406 Su35 42 2—3 | 317 140 35 2 406 35 40 35 3 \ 406 Ta SA 38 2—3 4006 35 41 38 3 | 401 14 55 32 3—4 365 35 46 36 4 | 300 10.45 35 2=3 401 35.055 30-5 |, ge | 302 8 ı 29 3 406 3057) AO 2—3 410 ID 2 37 2 408 36 © 36 2 321 20 30 33 2 406 36 15 32 4 | 317 21 34 40 2 359 36 36 35 3 | goı 2 31 3—4 321 36 48 36 2 \ 406 220183 40 & 98 370 0° 44 [6) 297 22 4 34 25 401 37 34 29 3—4 350 22 12 36 2 359 37 40 3525 3 406 22 40 30 4 299 39 24 35 3 406 23 0 31 4 95 40 48 34 I 372 24 0 35 3 154 41 10 54 o 406 24 48 35 8 92 41 18 41 [6) nn Transparenz und Farbe des Seewassers. 427 Stations-Nr, TI I II | j | :: Sonnenhöhe zur Zeit der | Sichttiefe) we An- | % | Sonnenhöhe zur Zeit der | Sichttiefe| An- Beobachtung \in Metern] tanbe \merkung | = Beobaehtung in Metern) " pe |merkung | 5 | 41° 20' 38 3 406 50633) 37 3 4155 32°5 3—4 401 so 42 33°5 3—4 42 40 35 3 406 50 47 33 4 42 50 31 2 297 5o 48 38°5 23 453 10 45 o 406 so 50 36 3 43 24 38 2 406 BETT 48 2} 43 32 40 2 406 gi 62 33 4 43 40 32 4 401 5ı 58 32 34 43 48 5o 2 406 52 44 33 3 44 12 42 23 401 52 54 BIER 3—4 Aa 12 36—37 3 88 53 0 53 I 44 28 36 3 406 , an 2) 44 42 35 3 401 53 35 325034 435 2 42 34 400 53 50 39 3 45 8 31 3—4 406 53 54 33 4 | 45 27 31 4 401 2 33°5 | 3—4 | 45 32 36 3—4 339 54 36 30 2 45 35 38 2—3 | 307 55 50 36 3—2 45 36 40 3 || 309 R*) 46 2 45 40 39 3 349 a 43 3 45 40 42 3 346 RaES 33 2 45 48 40 3 | 373 SEE 33 2 45 59 41 2 150 60 9 54 o 46 0 27 9 358 61 5 46 2 47 0 37 3 310 bı 32 38 23 47 30 33 3 85 63 12 53 ı 48 27 35 4 338 63 15 35 2 48 306 35 3 306 69 26 38 3 48 50 37 3 | 306 70 38 40 so 48 58 33 3—4 | 79 72 27 47 0 49 30 41 2—3 281 73 41 40 3 so 12 35 2 | | | 428 Jo Sie Luksch 5 Tabelle Beobachtungen über die Sichttiefen und die Farben im Ägäischen Meere in ein und derselben | T 5 Eeperunbeeche Eösikiog Sonnen | Stations- | Siehttiefe in Nr. der Zur Zeder | Bewölkuns Eee, Nr. en Re Metern Meeresfarbe FEB uns Del A=östlicheLänge _ Nordbreite Beobachtung von Greenwich | ? | | S 23° 28 if 358 59:0" 43 I FL o' o r 95 a) = 45 Darz 34 22 4 36 25 47 297 23 50 el 37 2—3 28 12 [6) r 38 45 35 38°5 so 48 29 18 I 302 24 207 30 Sat 38 3 41 20 o lb 40 45 48 - 8 09 26 a 306 24 28 36 59°4 = 3 en 38 o, mistig Ib 2 ER“ 36 in 55,050 307 24 29°5 3b 58:6 34 2) 37 10 o tdt 35 a) 317 26 29 36 46'7 40 2 2 34 ° Ib 43 3sı 24 318 2b 42'8 30 30°4 35 2 En Fr [6) lb u 33 33:98 k E 33 > 20 30 321 27 14°9 30 8'o 36 2 36: 48 o 1b 337 27: 30°2 36 34°4 3 3 BL, 0 Ib > 37 in 44 12 2 2 . 37 & 47 [0] 26 43 3103349 43 3 4 o tdt 338 37 46 25 49'2 3000579 3 3 36 36 Si r—Ib 34°5 SE 2 “A ar r 5 40 43 32 = 25 36°5 39 27°3 41 2 45 59 3—4 Ib 24 34°6 405 874 33 3 se tdt S 30 8 42 z > 3 24 0 ES RLS NT 40 1 2 3 y U Kar 37 3 33 30 “ : 28 35 017 2 31 42 50 S3u8 50 42 En 24 34'0 38 50 a u 97 a nn (Bai von Kalamitza auf der Insel 317 Sa 45 8 ; N Skyro) 29 37 34 Bi | | 27 24 50 = | 25 ° 12 46 2 | | 26 Sonnenuntergang Transparenz und Farbe des Seewassers. 429 i 1 8. geographischen Position bei verschiedenen Sonnenhöhen, geordnet nach den Stations-Nummern. ] j | h ey. Salzgehalt | = ea an der Windrichtung | Luftdruck in | Temperatur Tiefe Dakım A Kanr ehe Oberfläche und Stärke nm derLuftin® C.| in Metern a; SIUNELZUIS in °"C in d/o | | | ' | > | 25'6 3:88 NNE ı 7589 \ 27 1298 1./8. 1891 a. m. 24°5 3'89 SW 3 700 ı 27°9 9135 27.|7. 1893 a. m. — - 2 e 23-7 3:89 NNW 2—4 758°1 26°8 912 29./7. 1893 a. m. N h = 240 3 88 NW 3 752'0 26°3 414 31./7. 1893 a. m. 24'8 — NW ı 751'8 28°5 444 31./7. 1893 p. m. 23'0 3:88 NW 2 755 9 25'0 597 12./$8. 1893 a. m. $ Er = > u ‚ 237 385 NW 2-3 755°9 2H.3 533 12.8. 1893 p. m. a), 3:86 NW ı-2 7566 24°2 904 13./8. 1893 a. m. E 22°8 3 86 NW 2 758°0 24°5 475 19./8. 1893 a. m. i | 226 3'88 NW ı 75727 ZUSEE 580 24./8. 1893 a. m. u | Bi Rn KT Z 24°1 3'90 NW ı 758°7 27'2 384 27.8. 1893 p. m. | 23°0 3'89 NEz. N2—35 7bo:2 | 24'4 SHı 29./8. 1893 a. m. ] | 23°4 3'460 SE 4 7598 | 25°4 1830 30./8. 1893 p. m. > 22°3 3:38 o 758'0 2355 588 31./8. 1893 a. m. —u=TzB f 7 | NNE 6-7 768° 5 20°L a.m bis bis bis an a.m NNE 5—6 768°35 22°0 a.m | 20—22 ans Re | 5 | 3'88 bis bis bis 82 419. 1993 \ p.m | | p. m NNE 4-5 767'5 2 p. m NNE 4—3 bis 27.22 p. m NNE = 766°3 19'0 ‚p. m ee Zeez2ßeegzez, TTS Geographische Position Josef Luksch, T | Sichttiefe in | | Sonnenhöhe | Stations- en | Nr. der RR, Br hot Sr en le Zeit 3 Bewölkung | Seegang 'k =östliche Länge) | \ Beobachtung | » = Nordbreite | = von Greenwich | : 30 2.022 o 32 14 55 35 26 42 bis 30°5 350555 36 2 isti 24° 3 !o 28° ' 30 45 32 4, mısüug & 34 | 3 50 35 Bo 5a A 401 (Bai von Kalamitza auf der Insel 3325 3—4 BA EZ r—Ib | Skyra) 33 48 58 6 3255 41 55 32 35 I bis 31 Ze: 30 Ke2H 31°5 Sonnenuntergang 10 r 31 27.9 32 LTE 32 25 24 bis 32 36 15 37 45 27 Io 33 51 52 \ 33 4 53 54 bis r—Ib 33 50 47 32 43 40 4 32 33 36 31 230,76) bis ZI Tg 2ıT 305 Sonnenuntergang 2 30 253 mistig tdt 32 13 43 » » 82 25 36 2 tdt—Ib 32 2 33 38 neblig > 30 22 40 » » 29 To 59 o Ib 32 I 41 r 30 13 38 38 25 ı8 40 St bis u on 42 AS 406 25 10 37 225 45 Bier (Bai von Rhenea, Insel Delos) 48 2—3 o Ib EL Se 3 bis 42 44 12 42 35 35 E 41 25286 » 38 14 54 > 33 Sonnenuntergang » 38 35 41 () 35 44 42 o, neblig 30 BOsn50 ”. & 38 52 44 ER ee 35 r 48 36 > 4 35 42 40 > 40 32 53 o 40 220003 . 36 Io 27 32 Sonnenuntergang » 31 Ir lb 32 13 44 bis 33 24 48 | 35 Ki 35 40 o r 30 44 28 Bis 37 592033 ü 39 5 53 50 Ib . Temperatur Transparenz und Farbe des Seewassers. + ; u ee Bw EEE, EEE WEI PET GL DE aan 4 £ Ad u 0 a a ee ee Wassers] Salzgehalt | es Be | ander Windrichtung | Luftdruck in | Temperatur | Tiefe Dat BA CEN Oberfläche und Stärke mm derLuftin® C.| in Metern it Oberfläche ino | in © C. 0 | N ı 7848 21°5 | 2: bis bis | a, JO 218 a. bis | a. bis bis | a. | a. 21°5—24°6 3'838 NNE 2 765°6 2 78 15./9. 1893\ a. P- bis bis Die p- - De N 2-1 765°2 p- bis bis 253 P- NE 6-7 766°5 2320 \p. SE ı 7594 22419) - RER — bis bis a. 7159 7 23:0 a. bis \ a. bis bis | .m 21—24 ” 3:80—3'83 SSE ı—2 759° 1 246 72 19./9. 1893 a. bis bis bis SW 2 700-8 24°7 bis bis bis { S ı-2 758°3 22°5 5 NEE 758°9 27'3 ß bis bis bis \ a N ı-2 SO 25'0 '% 22—25 3'80—3'83 2 70 20./9. 1893 | US: bis bis 25°9 | z 25°0 NNE 4-5 759'2 26° 1 o 759 0 2152 2a. 5 bis bis [ a. m. # 759°1 21'9 a. m. .m. bis BE = > j a.m. 21—25 3'80—3'83 SW 1-2 26°3 65 21./9. 1893 a. m. SW 2 758°7 bis Sm: zei „m. bis bis 20°4 uItr WSWı-o i 26°9 m. bis bis . m. SW ı 758°5 26°0 \p. m. SW 2 760° 2 22°3 fa,.m. | bis bis bis = m. WSWo-ı 759°9 236 a.m. 21—24 3'80—3'83 bis bis bie 70 22./9. 18935 ( = m. {) 759°6 27°0 m. > bis bis sm. > 760'0 25°1 Kpzane NH 761°1 22°9 [ a.m. bis bis bis . m. N 0-1 761°4 23.0) m. 22—25 3:80—3°83 68 23./9. 1893 X a. m. is bis bis m. je NNE 4 761°7 25°6 m. 432 Josef Luksch, Pabelle 9: Beobachtungen über die Sichttiefen und die Farben im Rothen Meere, geordnet nach der Reihenfolge der Beobachtungsstationen. (Zur Orientirung.) | ] | || x | = a | Sichttiefe 2 Se | Sonnenhöhe zur Zeit der An- = | Siehttiefe B2 a , Sonnenhöhe zur Zeit der = lin Metern) De | 3eobachtung merkung | = in Metern] ee 3eobachtung | 1 — 14 z 57| 40 3 Boss, 20 — 14 u sg — 2 = > Me . S EN 3 — Bi 14 = al = 3 - 5) — 14 5 61 _ 3 == 6 —_ 14 Z 63 a 3 = 7| 0 14 = 04| 6 _ 8 _ 12 = 65 _ 6 — 9 _ 12 zu 66 6 = 10) 0° — 6 z 67) — 3 > 11 _ 12 E 69 28 4 da 2 — 5 Z 70| 28 3 13 44 15 — 6 5 72|34—34°5 2 a u — 6 5 73| 33—43 2 u 17 — 3 zu 75| 40—43 2 5 I —22 24 tl 3 ASS 76 30 2 STE TON 21 28 3 14 © 79| 32—39 2 13° 46'—30° o' 22 27 3 4 26 8o _ 8 rn 25 _ 3 — Sı — 8 me Al 2 E 32 — 8 = 27 3ı1 2 4 10 83 2 —_ 50 40 I 29 27 85 _ 2 rn 3310,35 I 20 53 8 32 2 21° 26" 35 = ı — 838 31 4 24 26 30 —_ 10 — 89 —_ 8 = 37 = 12 = 90 —_ 7 ei 38 — 11 — 91 == 8 = 39 — 9 — 92 — s = Aa 2 = 93 Zu = 42 _ 4 z 95 51 3 35 49 43 EZ 3 = sl — 5 — 44 34 2 14 51 97 — 8 _ 46 7 3 I2 47 93 — 8 2 ll 2 Z— 99) 33 3 30 12 50 == II —— I0I 34 2 18 33 5I| 10'5 ıI 34 33 102 29 2 22 24 52| ı10'8 12 48 6 104 27 2 8 39 53| I1°5 12 Bar 105 —z 9 —_ 54 = 9 106 —_ 11 = 55 = 3 107 — 5 : An- merkung Transparenz und Farbe des Seewassers. Stations Nr. Nr. der Meeres- farbe Sichttiefe in Metern D N De > +) in DD + | DD un tin in = Io | > | D SR RD mh BER» »n Sonnenhöhe zur Zeit der Beobachtung An- merkung Stations-Nr. Sichttiefe in Metern Nr. der Meeres- farbe | | Sonnenhöhe zur Zeit der | Beobachtung | merkung An- 6° 32'—22° 5g' Dar on Sonnenuntergang Sonnenuntergang 38 ı8 Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 179 180 181 182 183 184 185 155 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 202 203 204 205 206 207 208 209 22 23 19 ap So u 2 oO 2er LT OS SS oO + rs 2er vu a in © ı nn nn 2 nn ını nn en nn 2 er vv n 2 2. 49 2 ©) 35,53 59 59 68 19 62,04 434 Josef Luksch, = Sichttief Nr. der S 2 re x 5 ar = rl Nesder : N i 2 2 |Sichttiefe Meeres Sonnenhöhe zur Zeit der An 2 Siehttiefe Meeres: Sonnenhöhe zur Zeit der An 3 in Metern be Beobachtung merkung 3 in Metern tape Beobachtung merkung un un FR] = 210 18 5 Ko 2544 0 — 6 — 211 22 5 II 18 255 26 4 Aa 55% 212 26 4 3450 256 28 4 57 021 213 29 4 AT 5 257 — 4 - 214 32 2 60 9 258 22 4 ı8 ıı 215 32 2 So 259 26 4 332.29 216 25 2 se ©) 200 25 4 47 51 217 —_ 5 — 261 —_ 4 —, 218 — 5 = 263 = 4 — 219 23 4 060 0 205 — 6 — 2200| 28 4 gg 266 - Lt _ 221 26 4 39,03% 267 — TE —_ 222 28 4 DTEAT, 268 — II _ 223 —— 5 — 269 — Il — 224 - 5 — 270 _ 12 — 225 — 2 E 271 nn 12 _ 226 27 4 69 57 272 -- 12 _ 227 25 4 BT 273 u 12 _ 228 26 4 40 26 274 3 — 229 25 2 BIAT 275 _ 3 — 230 2 & 4 6 276 23 5 Da AT 231 24 5 71 22 277 — 5 — 232 24 4 58 281 u 9 — 233| 24 4 48 4 2832| — 9 = 234| 23 4 63 284 35 3 53 20 235| 27 4 09 5 295 4 = 236 22 4 61 [0 287 37 3 2 237| 23 5 Nor 2858| 39 3 41 52 2383| 24 4 35 0 2900| — 3 _ 2399| 5 — 4 — 291l 23 3 3Upe5 240 — 4 _— 292 28 3 18 Io 241 25 4 so II ach 31 3 44 49 242) 25°4 4 57 25 295| 27 3 36 23 243| 25'9 4 65 25 207 4 = 2444| — 5 = 298| 30 3 36 37 245 —_ 4 —_ 300 31 3 8 34 246 — 4 == 301 — 12 — 247 26 4 ZI MERS 303 = 4 _ 248 —_ 4 —_ 304 _ To — 2491 — 4 = 3b E 9 u 250 —_ 4 — 306 — 12 —_ 251 — 5 E= 307 22 7 4 ı8 ıı 252 — 4 —_ 308 22 4 ts ro 253, — 4 = 309| 27 3 18 4 Transparenz und Farbe des Seewassers. 435 Kawyz- I | Tora F ‚Sichttiefe Bi... zur Zeit der An: : BEE Bunpeahöhe zur Zeit der An- 3 in Metern Fasbe Beobachtung Imerkung 3 in Metern farbe 3eobachtung merkung | eg il - | 310 25 3 10 350 - 10 _ zIı 22 4 Ta02 351 _ 13 — 312] 24 3 N 352] 17°5 9 Ge 313 21 5 17, 034, 353 _ 10— II 314 27 3 I 354 —_ 11 _ 315 23 5 18 37 355 — 10 = 316 13 9 17 49 356) ı1'2 9 5o 12 317 = 5 Z 357 20 9 san 2 318 14 9 4 48 el = ı2 > 3195 13 9 161 75 361 11 II Bau 2 320 14 9 arte 363 16 9 Beh 321 12 9 15 44 364 — 10 _ 322 _ 10 — 366 22 5 o 15 3231 — 13 = 3068| 24 4 34 30 sei — 10 —_ 3069| ı2 9 49° 1 3260| — II — 371 — 5 — 327 — 12 — 373 — 9 — 3228| — 12 _ 374 19 5 er iS 329 IR IT 48 31 375 22 9 ATT Brom — 10 _ 3760| 24 4 o 15 331 — 11 u 378 25 4 38 16 332| 30 13 44 30 379| 23 4 o 22 334| — 10 — el — 7 = 335 6 13 43 ı6 381 15 9 15 39 Bon — 9 — 382 11 9 43 2 337 5 13 Sonnenuntergang 383 15 9—Io 18 40 339 9 _ 3984| 22 9 46 5 339 15 9 45 56 385 12 10 2a0 340 == 10 — 386 23 4 oO, 75 3411| — 11 — 3357| 34 2 33. 10 342 9 — 388| 33°5 4 48 7 343 5 13 10 0 3891| 41I 2 3229 345 9 10 10 10 390 — 5 — 346 12 1o 45 12 391 q= 5 in 347 Ze 10 = 392 = 10 2 348 12 9 Ka 2 393 = 10 En 349 12 10 5ı 56 394 = 14 ze 56* 436 Josef Luksch, Tabelle Beobachtungen über die Sichttiefe und die Farben im Rothen Meere unter Beigabe der Stations- Wind-, See- und meteorologischen Verhält- Stations- Nr, Geographische Position * = östliche Länge von Greenwich SI (2) 75 389 57 75 30 79 114 288 387 44 72 101 as 36 28 37 48 3512725 30 20 37 48 36 15 33 29 36 10 37828 303 38 19 36 35 35 41 38 41'4 31. 37 377 9 35 34°8 3005 37.29 39 ı8 35 25'5 36 28 37 45 34 55 36 51 34 45 32 41'8 38 29 2810 33 20 33 7 39 29'2 38 33 34 35 Sichttiefe in | Nr. der DER N j h Metern Meeresfarbe Beobachtung © = Nordbreite 23° 40:5" | 51 3 35° 49° 22 59 43 2 21. 28 22 35 43 2 22 24 26 385 41 2 Bag 23 16 40 3 2051 ENT, 40 2 NET 29. Jo5 40 I 290 27 22 42 39 2 30 0 25 43 39 2 20031 21 o'7 39 3 41 52 21 19 37 3 I) 220020 37 3 12, v4 24 55 30 2 a2 25.022 35 2 20, 2 2 2 35 3 53 20 FR 35 I 20 53 233 © 3475 2 16 57 26 28°; 34 2 33 10 21T 39 34 2 14 51 23 06 34 2 04 24 8 34 2 18038 26 34 3325 5 AB, 22 59 33 2 1500353 24 5 33 3 307 472 2023 33 2 3 4ı 24 35 33 z 21 45 28 30°8 32 2 5 0 28, B23.8 32 2 66 9 22 42 32 2 13 46 22 m 32 2 2ı 26 28 9 32 4 a 20 41 31 3 44 49 19 573 31 3 38 34 230 31 3 24 26 25 58 31 2 4 Io Bewölkung Seegang 2 Ib 3 Ib 5 Ib 1—2 Ib 3 Ib 5 lb 13 Ib 2 r 3 Ib 0—I Ib 0o—I lb I Ib 2 Ib 5 Ti o Ib 1 lb 2 lb 0—I r 4 Ib 2 Ib 1 b—Ib O7 Ib 3 Ib a4 tdt 2 lb vn Ib 7, dunstig r 4 >» r 2 r 4 lb o r o Ib o Ib 4 r o lb IO. Transparenz und Farbe des Seewassers. Nummern, der geographischen Positionen, der den Sichttiefen zugehörenden Sonnenhöhen und der nisse. (Geordnet nach den Sichttiefen.) nn nn nn or nn nm nme Hera = nn m en ee ee, ——— . — — — — . — 2 = eat an der Windrichtung Luftdruck in Temperatur . Tiefe Datum Anmerkung Oberlläche DRS rede und Stärke mm derLuftin® C.| in Metern = in ° €. u. 26°5 3'982 E 3 761'7 26°4 611 21./12. 1895 a. m. 26°4 4'002 NE ı 760° 2 26°8 820 30./II. 1895 p. m. 26°8 3'969 E ı-2 7610 26°9 1804 1./12. 1895 p. m. 236 4'022 NNE 0—ı 700°7 25'0 858 1./3. 1898 p. m. 26°6 4'004 N 2-3 759°6 26°7 780 20./II. 1895 a. m. 26:5 3'969 E ı-2 761'0 269 1840 1./12. 1895 a. m. DH 3'996 E3—NNE4 7576 27°9 400 31./10. 1895 p. m. 277; 3'930 NIPNZINGT 702° 1 SYS 512 2./ı2. 1895 a. m. 2:2 3'980 NE ı 758°6 2307 780 4.1. 1896 p. m. 30°8 3'973 NW ı 759° 1 SE 635 3./10. 1897 p. m. 28°8 3'982 NNW ı 758°0 316 890 3./10. 1897 p. m. 28'7 3'958 NE 2-3 759'8 29°5 870 14.11/. 1895 a. m. SINE 3'982 W 2-3 759'0 24'0 990 8./1. 1896 a. m. 24°8 4'015 BoN 760 2 2103 910 4./1. 1896 p. m. 290 3'895 NW ı-2 7570 30'9 805 20./I0. 1897 a. m. 286 4'005 NE 3 757'4 28°9 791 ı1./11. 1895 p. m. 26°8 3"9067 INZET 760°3 26°0 1150 30./11. 1895 a. m. D2nS 4'015 WSW ı—2 760'2 24°9 896 1./3. 1898 a. m. 28°5 3966 SE 2-3 760'8 28°3 690 13./11. 1895 a. m. 26°8 3'967 NET 760°5 260 1150 30./I1. 1895 a. m. 25°4 4'016 N 2 761°1 24°0 1200 28./12. 1895 a. m. 23'2 4'041 WNWı 761'°2 ZSST 876 1./3. 1898 p. m. 26°4 4'002 NE ı 760'2 26°8 820 30./11. 1895 p. m. 26°3 3 943 Wi 2 762'5 anz 700 27./12. 1895 p. m. 22°9 4'039 NNW ı 762° 1 18°9 582 2./1. 1896 a. m. 32 I 3'861 NNWı-2 762'1 3oB8 690 6./10. 1897 p. m. 22'9 4'041 o 756'7 280 1090 3./4. 1896 p. m. 22'8 4'048 ° 756'7 28°0 1150 3-./4- 1896 Mittag 27 3'930 NEz.Nı Ho2er Zi 512 2.[12. 1895 a. m. 28'2 3'990 S z. E2 758°8 28°0 2190 6./12. 1895 p. m. 29°2 4'074 [6) 760°9 20°5 70 12./3. 1896 a. m. 3172 3'904 NNW 2 758'2 31'2 1852 5./10. 1897 a. m. 31°6 3'861 SE z. Eı 757'4 ZU 430 7./10. 1897 a. m. 28°4 3'900 NE ı 760°0 276 902 7.|12. 1895 a. m. 26°3 4'040 NW ı 758°5 2 620 30./10. 1895 p. m. 438 Josef Luksch, = = R Snmarzals Br D2 20 ; - Sonnenhöhe Se | Bene Mn M Au: SR zur Zeit der Bewölkung Seegang 2“ * = östliche Länge Le nn SAN, Beobachtung von Greenwich BZ | | 76 38° 19" 2S2% 30 2 22 KO 4—5 r—Ib 298 39 54 18 519 30 3 3037 ° Ib 128 351 227, 260 8 30 4 2259 I lb 160 SS 323 26 34 30 4 SURU8 I Ib—tdt 102 2, 239] 24 15 29 2 227 24 2 !b—b 213 34 39°5 28 30'2 29 4 Ar 4, mistig lb 222 34 44 28. 202 28 4 21 47 2> Ib 256 34 22 2730 28 4 BOT Or Ib 291 38 22°5 200 AS 28 3 31 5 [6) Ib 292 ST SET 19 38 ı 28 3 18 10 o Ib 128 35,2 26 38 28 4 6 32 1 Ib 129 34 49°ı1 207 10-7 28 4 13 ıı o Ib 149 34 30 2125 28 4 1S 55 2, unklar Ib—b 220 34 42°8 28 392 28 4 So o lb 21 34 50°5 26 ı8 28 3 14 0 o lb 69 37, 3 24 4 28 4 16 ı 5 Ib 70 37 23 23 41 28 3 13 44 5 Ib 13 34 2 27 24'5 27°5 3 43 1 Ib 104 35 25 24 47 27 2 8 39 I Ib 235 34 49°5 29 ı18'2 27 4 69 5 9—IO Ib 226 34 46°5 28 53°6 27 4 69 57 8 lb 295 373355 20 16°9 27 3 36 23 o Ib 309 2), or 18 ] 27 3 IS mA ° Ib 314 14 147 18 3 27 3 ı 4 o Ib 22 34 50'5 26 18°8 27 3 4 26 o Ib 221 34 48 6 28 44°5 27 4 39 37 12 Ib ae) Ba age 28 3022 27 4 34 56 1-2 Ib—tdt 255 36 26°2 2b ESI2 26 4 430 55 o, mistig lb 259 34 288 27 44'6 26 4 33 29 [e) Ib 247 34 48 28 488 26 4 25 10 Ib 228 34 43 29 08 26 4 40 26 5—b Ib 243 34 587 29 27°7 25°9 4 65 25 o b 242 34 56°5 29 25'4 25°4 4 57 25 o b 241 34 55°4 29 25°4 25 4 KT A o Ib 229 34 46b°ı 28 585 25 2 SS AT 7—8 lb 216 34 48 280 3702 25 2 Say 57, [6) lb 227 34 50°5 29 3'0 25 4, 2 =) Ib 260 34 25'2 27 39°4 25 4 47 51 o Ib Transparenz und Farbe des Seewassers. 439 Temperatur | des Seewassers nn Ee : = er A an der Windriehtung Luftdruck in | T emperatur ß Tiefe Date Annierküng Oberfläche ae und Stärke mm derLuftin° C.| in Metern Z IDnSaGH A) | 27°9 3'950 NW ı 700'1 276 000 1./12. 1895 p. m. RT 3'860 NNW ı— 2 762°1 2353, 690 6./10. 1897 p. m. 20 4'035 NW 2 761°4 230 1168 13./1. 1896 a. m. 23"2 4'011 Ne OST DIR 825 13./2. 1896 p. m. 2520 42037 NW 5—4 761'2 24 0 562 28./12. 1895 p. m. 226 4'039 NE ı-3 756"8 2.02) 1175 3./4. 1896 a. m. 22'0 4'028 NEE? 75706 2403 1090 7-/4. 1896 p. m. 233 4'011 NE4z.N2 759'4 26°5 877 25./4. 1890 a. m. DER 3'896 NNW ı —2 7581 Z\UET 2030 4./10. 1897 a. m. er 3'912 N 0-1 7576 ZT 535 4./10. 1897 p. m. 21°6 4'035 NW 2 761°4 230 1108 13./1. 1896 a. m. 232 4'035 Nass 761°1 24°3 So6 13./1. 1896 p. m. 226 4'002 NE ı 766°4 16°2 1082 4.2. 1896 p. m. 21°8 4'062 NE 3—4 756'3 2380 1287 7.4. 1896 p. m. 26° 1 4'039 NW 8 760°4 ZT 65 27./10. 1895 p. m. 278 3954 NiWz2 760'6 25'0 725 29./I1. 1895 a. m. 27°6 3'938 Nuss 7598 258 747 29./t1. 1895 p. m. 273 4'035 NW 2-3 760:0 26°4 547 26./10. 1895 p. m. 24°5 4'028 NW 2 7593 2208 535 19./12. 1895 a. m. 214 4'052 ENE 3—4 763°0 2, 508 13./4. 1896 p. m. 2185 4'056 NE 4-5 760°8 19'7 940 11./4. 1896 a. m. 308 35935 N 2 1.5743 314 638 5./10. 1897 p. m. 31'4 3"905 SE 3—4 756° 1 TE, 457 23.j10. 1897 p. m. 30°5 3 858 E ı1-o 757'5 306 1308 26./1o. 1897 a. m. 26° 1 4035 NNW 3—4 758 5 2ER 92 27./10. 1895 p. m. 21°8 4'048 NE 4 756'2 23.2 582 7./4. 1896 p. m. 22'4 4 061 o 756°8 25°5 392 1./4. 1890 a. m. 23 0 4'002 NE z. N2 759'3 23'0 1100 25./4. 1896 a. m. 23'0 4'022 NNE 2 758°6 22 1022 28./4. 1896 a. m. 2IEN 4'035 NNE ı-5 760°1 20'6 821 20./4. 1896 a. m. ZEN 4'040 NE 2 760'7 19 8 545 11./4. 1896 p. m. 2108 4'054 NNE 6—7 763° 3 22"4 509 15./4. 1890 a. m. ZUR 4'048 NNE 5—6 763 4 22'8 668 15./4. 1896 a. m. 214 4'073 NNE 6 763°5 20'0 052 15./4. 1896 a. m. 21°6 4'040 NE ı—2 761'0 19'7 071 11./4. 1896 p. m. 22'8 4'051 S ı-—2 756°1 27'8 085 3./4. 18906 p. m. 2IEm 4'032 NE 3—4 7609 19'6 910 11./4. 1896 p. m. 2A, 4'009 NNE 3 758°9 200 990 20./4. 1896 a. m. 440 Josef Luksch, re Tr nn ee ee De nn a — (nn | ! > Mi Geographische Position ie Paar Sohnentene re : T nes a ee zur Zeit der Bewölkung Seegang av * = östliche Länge Be on: ne Beobachtung von Greenwich Be uuir 310 892 37" TocarT 25 3 790) 3 Ib 378 le) 272052 25 4 38 ı6 3 lb 136 34 41 26 51 25 2 Sonnenuntergang, o, mistig lb 131 327 27 26 28 24°5 2 > 1I—2 Ib 312 40 9 1723035 24 3 7 7 32 Ib 105 34 10 DA 24 4 Pe) [6) lb 178 32 350 29 43'7 24 4 49 2 o Ib 238 34 57°5 29 22 24 ' 33, 0 $ Ib 233 34 54'5 29 118 24 4 48 4 8—9 Ib 232 34 43°7 28 58°6 24 4 Or ERS 7—8 b 231 34 44 6 29 44 24 5 7ı 22 Tu Ib 3706 ZESAN, 26 go 24 4 0,085 0o—ı lb 368 36 37 24 31 24 4 34 30 2—3 Ib 153 34 47 27 43 23°5 4 30 42 3 Ib 237 35 52 24 55 23 5 Holzer 9 Ib 276 a 52 24 55 23 5 63 41 o b 315 40 32 7 Sa 23 5 18 37 o lb 379 35 47'9 26 7°5 23 4 o 22 2 Ib 151 35 ı7 DTE2A. 23 4 9 ıı [6) lb 166 34 2 27 25 23 4 25 34 o Ib 208 BA 2722 28 14°2 23 5 08 19 5 b 356 35 1874 gb 25:5 23 4 OEL 1—2 Ib 219 34 37°4 28 97.7 23 4 000 o lb 179 32 506'0 29 726 23 5 re Ro) o Ib 234 DATE, DOW 27 23 4 03 0 9— 10 Ib 311 40 0'5 18023085 22 4 LO o Ib 308 39 42°3 I7 42'2 22 4 15 10 3 Ib 307 335 446 18; os 22 4 18 ıı o, mistig b 258 34 22 27 44°3 22 4 48 ı1 2 Ib 230 34 52'7 29 ı8 ı 22 4 bı © 8—9 Ib 211 34 31 28 2501 22 5 Las 6—7 Ib 207 34 31 28 102 22 5 59” 59 ı, mistig . b 203 Bag 27057 22 5 54 3 o lb 366 Boa 22 509 22 5 0.05 10 tdt—1b 375 35 36 27 37 22 9 47 ıı o—ı Ib 384 34 24°5 26 ı9'1 22 9 46 5 o lb 303 39 19 I Ro 21 ww 1 o—I Ib 230 34 49'5 29 75 21 5 49 6 Ds Ib Transparenz und Farbe des Seewassers. 441 T i 1 v enden an der Windrichtung Luftdruck in Temperatur . Tiefe Datum an Oberfläche en und Stärke mm derLuftin®C.| in Metern = 1InG; 0 =| SET 3'805 SE 2-3 7584 aucr 439 24./10. 1897 a. m. 228 4'028 WNW2 7591 22'°9 690 22./2. 1898 p. m. 2395 4'001 N 1-2 760°6 19'0 1135 19./1. 1896 p. m. 22°4 4'030 SW ı 764°5 226 760 14./1. 18906 a. m. 315 3'847 SE ı-2 13253 SLEZ 1142 25./10. 1897 a. m. 22°4 4'030 SW ı 764°5 226 760 14./1. 1896 a. m. T77L 4'23 NE 2 757°5 16°5 45 4./3. 1896 a. m. 21'5 4'044 NEz. N2—3 761'4 20'8 842 13./4. 1896: a. m. 21'4 4'054 NNE 2 761'2 18'2 558 13./4. 1896 a. m. ars 4'054 NNE 2 761'°2 20°7 314 12./4. 1896 a. m. 216 4'054 N z. E2—4 761'4 20'0 792 12./4. 1896 p. m. 22°4 4'010 NW ı 760° ı 23'4 640 23./2. 1898 a. m. 23°5 3'989 NNW ı —2 764'0 24'0 Be 5./2. 1898 a. m. 230 4'011 N z. W2 764°6 21'2 900 5./2. 1896 p. m. 2175 4'057 NE z. N3 761°3 19°8 600 13./4. 1896 p. m. 28:4 4'035 NNW4 7566 30°4 104 25.11. 1897 a. m. 3ıı 3'861 Sn nes 757'8 31'0 582 26./10. 1897 p. m. 22'2 4'040 W 2. N3—2 758'3 22°4 368 24.|2. 1898 a. m. 23°0 4'002 N 2 765°4 19°0 764 5./2. 1896 a. m. 22'2 4'032 N ı 762°7 22'0 564 17./2. 1896 p. m. we) 4060 NNE 3 757'6 25'2 534 2./4. 1896 a. m. ZU5 4'003 SW ı 700'4 23'2 1090 1./3. 1898 a. m. 22°0 4'074 NE 4 766°0 22'6 917 2./4. 1896 p. m. 18°5 4'140 o 7640 220 50 4./3. 1896 p. m. 21'5 4'037 ENE 3—4 761°3 19'2 168 13./4. 1896 p. m. 3171 3'855 SE ı-—2 757'4 3106 718 24./10. 1897 p. m. 3153 3'885 SE 2 7571 SUB 341 23./10. 1897 a. m. 315 3'910 SE 2-3 759'2 ZT 410 22.|10. 1897 p. m. 23°0 4'019 NNE 3 782°2 24°0 1042 28./4. 1896 a. m. 21'5 4'054 NE2z.N2—3 761°4 20°6 37 13./4. 1896 p. m. 22:6 4'058 NE ı 757'0 25°6 725 2./4. 1896 p. m. zern. 4'054 NNE 3-5 757'8 24'9 1077 1./4. 1896 a. m. 22:6 4"ob1 NNW 3—4 | 23°3 878 1./4. 1896 a. m. 2405 3'905 NNE ı—2 759°5 23'2 712 4./2. 1898 a. m. ee 4'02 Wa 76o'1 22'1 780 22./1. 1898 p. m. an 3'996 NW 3 760°6 22°6 720 28.2. 1898 a. m. 3174 3'86 Ser 2 7586 31°3 332 25./10. 1896 p. m. zes 4'045 NNE 3—5 762°0 17°0 920 12./4. 1896 a. m. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. on u | Josef Luksch, > Geographische Position DAR adi, Sonnenhähe SENDE n | are 2 en zur Zeit der Bewölkung Seegang Ne. R = östliche Länge I Merseburg Beobachtung | ie von Greenwich Pen NSRdBREIIE E i | 209 BA e2Q. 28° 20'2 | 19 5 DAN 4 b 374 3A 52 27 2084 19 5 o 45 el Ib 210 34 34.5 28, 270% 18 5 46 I 3—A. b 352 42 9 ISO | 1GB: 9 IEO I Ib 363 37.20 19 6 | 16 9 Sir 1 8—9 b 339 34 15°9 Doz 15 9 45 56 I—2 b 881 34 28 26 4:5 15 9 I5 39 16) Ib 383 34.022354 26 14 15 9— 10 18 40 ° Ib 318 39 55 De 14 9 4 48 o Ib 320 41 13'5 10 220 14 9 9, 12 o Ib 316 40 545 ı6 30 | 13 9 Do27 o b 319 40 38'7 ı6 50°3 13 9 To1E o 1b—tdt 346 43 18:2 Ta 12 10 A512 1—2 lb 369 35 52 24 55 | 12 9 49° 1 o Ib 385 34 14°7 26 34 12 10 34 6 I Ib 321 41 43 U 50 12 2) 15 44 [6] b—tdt 348 Asa, To 210 12 9 BEIERZ 1-—o lb 349 42 47 13 54 12 10 51 506 O—I Ib 53 36 37 22 14 DIE 12 33.1 o Ib 356 40 13 16 32 UT.S2; 9 so ı2 2 lb 329 39 42 I 42 Il II 48 31 I Ib 382 34 36 a | Tı 9 48 2 I Ib 361 41 x 19 8 11 11 52 2 1—2 Ib 52 30 37 22 14 10'8 12 48 6 o lb 51 36 37 a 10°5 I 34058 0o—I Ib 357 Ar 32 16.54 10 9 Dose 4—5 Ib 345 43 _24'5 Ih der 9 10 Io 10 2—3 Ib 335 41 50 132755 6 13 As Er6, I Ib 337 42 45 12 58 5 E3 Sonnenuntergang 1-2 Ib 343 AS 13 14 5 13 Io 0 2 Ib 332 40 52 14 45 3.6 13 44 30 I Ib [2 Transparenz und Farbe des Seewassers. 443 ES m ae mr pm on me a re Pr Ts To a CB STE EEE Dr BE Be ne nn mer nor ER ETTBNer ren en ee m — —. . — . .— T Mes Seöwasnore | Salagehait | Ze n | ä an der Windrichtung | Luftdruck in | Temperatur Tiefe an BR ete und Stärke mm derLuftin®°C.| in Metern Daivaı Anmerkung ee FINE 110 | 22'8 4'000 NE 2 756-3 24°9 792 | 2./4. 1896 p. m. 22°) 3'917 NW 5 760'3 21'0 908 22./1. 1898 a.m. | 226 4'573 NE 2 | 7562 SA, 978 2./4. 18906 p. m. | 25°5 3'038 S 2-3 760°3 2783 2I 23-/12. 1897 a. m. 23°3 3.930 N .2—3 759°5 230 14 22./1. 1898 a. m. 26'2 3.0671 SSE 3—4 761°3 28'2 180 2./12. 1897 a. m. 22.4 4'060 NNW 2 762-3 a 690 27.2. 1898 a. m. 21'7 4044 NNW 2-3 7612 22°1 076 28./2. 1898 a. m. et 3'819 SE 2 760°0 30'0 212 28./I0o. 1897 a. m. 28°1 73T SE z.S2 750'5 29°0 800 29./10. 1897 a. m. 29°1 3'760 SE 2 759'2 29°4 I150 27./10. 1897 p. m. 29°9 3'812 SE ı 759'2 5022 928 28./10. 1897 p. m. 26°7 3'660 SE 4-6 762°5 25°9 33 13./12. 1897 a. m. 22°0 4’oIll NNW 2— 3 761°3 25°0 115 6./2. 1898 a. m. 21°8 4'060 NEz.N2 760 o 2252 490 28./2. 1898 p. m. 29'3 3'760 o 758°6 29°5 1120 29.10. 1897 p. m. 26°0 3'065 SSW 3—4 760'8 2y22 38 16./12. 1897 a. m. 25'8 3'701 S 4-5 758'2 29°8 17 17./12. 1897 a. m. 274 3'962 N z. E2—1 760'8 27.2 18 ı8./ıI. 1895 p. m. 2b°0 3'790 SSE 3—2 760'8 27'8 USER 9./1. 1898 a. m. 29°4 3'850 NNW 2 760° 1 29°6 100 16./11. 1897 a. m. ENT, 4'035 NNW 3 761°8 2222 612 27.|2. 1898 a. m. 20'0 3'893 WNWı 761'0 26°1 2: 17./I. 1898 a. m. 277 3'974 N? ı=2 — 27'2 19 18./11. 1895 a.ım: 25'9 32943 N 2.Wı—2 — 26°9 20 18./11. 1895 a. m. 206°4 3'792 SWı—SEı 760'2 26°1 37 8./1. 1898 a. m. 25'6 3'035 SSE 3—5 762'0 25°8 Iı a 1897 a. m. 28°8 3'720 ESE 3 7610 23°4 8 27.|11. 1897 a. m. 28'2 3'705 ESF 2 7578 24°9 14 1./12. 1897 p. m. 26°9 3'642 ESE ı—2 760'7 25'8 9 10./12. 1897 a. m. 30'2 ‚3'817 ENE ı 7600 27'4 14 23./11. 1897 a. m. [211 = 3 444 Josef Luksch, Tabelle ıı. Beobachtungen über die Sichttiefen und die Farben im Rothen Meere, geordnet nach den bei der Beobachtung der Sichttiefen gewonnenen Sonnenhöhen. we EL E Sonnenhöhe zur Zeit der | Sichttiefe De An- 5 Sonnenhöhe zur Zeit der ‚Sichttiefe wa An- a Beobachtung in Metern farbe merkung & Beobachtung in Metern] ° farbe merkung 5 5 nn un | 337 Sonnenuntergang 5 13 313 77034 21 5 136 > 25 2 316 17 49 13 9 131 > 24°5 = zıı I8:0.2 22 4 366 oSrg! 22 5 309 18 4 27 3 386 o 25 23 4 292 ı8 10 28 3 376 Oaıız 24 4 307 18 ıı 22 4 379 o 22 23 4 258 18 II 22 4 374 o 45 19 5 101 18 33 34 2 | 110 3 4ı 33 2 315 18 37 23 5 18 ale) 27°5 3 383 18 40 15 9— Io 27 4 10 31 2 149 18 55 28 4 320 472 14 9 113 20 21 35 2 22 4 26 27 2 57 20 5I 40 3 318 4 48 14 9 33 20 53 35 ı 75 St 40 2 287 21 3 37 3 72 64 34 2 247 2108 26 4 128 bung 28 4 76 2ı Io 30 2 310 li ne) 25 3 86 2ı 26 32 2 314 7: 27 3 120 21 45 33 2 312 7 24 B 222 21. 747 28 4 300 8 34 31 3 75 22 24 43 2 104 8 39 27 2 102 220024 29 2 151 9 ı 23 4 128 22 59 30 4 343 10 0 5 13 88 24 26 31 4 345 1010 9 10 106 25 34 23 4 211 Dre 8 22 5 114 20031 39 2 46 12 47 37 3 30 29 27 40 I 129 ES TI 28 4 79 3o o 39 2 70 13 44 28 3 2gı1 eich 28 3 79 13 46 32 2 99 30 12 33 21 14 0 28 3 153 30 42 2335 4 44 14 51 34 2 73 31 28 43 308 152 10 22 4 229 3ı 4I 25 2 381 15 39 15 9 389 32 9 41 2 321 15 44 12 9 53 Erd LUsR 12 73 05053 33 2 387 33 10 34 2 69 Loge 28 4 259 33 29 20% 4 319 ı6 15 13 ) 385 34 6 12 10 72 ‚6 57 34°5 2 368 34 30 24 4 179 177 20 23 5 51 34 33 10°5 11 Transparenz und Farbe des Seewassers. 445 ee] = ee, im | z a : Ing „| Nr. der | 2 - = 4 | eG ._6.| Nr. der 2 Sonnenhöhe zur Zeit der Sichttiefe, Meeres: Anz Sonnenhöhe zur Zeit der ‚Sichttiefe\ Meeres: An- = Beobachtung in Metern farbe merkung = Beobachtung in Metern farbe merkung a | | 3 | 212 34° 56' 26 4 178 A022 24 4 | 238 35, © 24 4 230 4 6 21 5 189 35043 32 4 237 zo ı 23 5 95 35 49 51 3 357 so 2 10 9 | 295 36 23 27 3 241 5o 11 25 4 298 302.37 30 3 350 KOBETZ a) 9 378 38 16 25 4 352 5sı o Ti 9 160 38 18 30 4 363 SO. 16 9 216 BOT 25 2 349 5ı 56 12 10 221 = BO, 26 4 348 22 12 9 228 40 26 26 4 361 BD 11 11 288 41 52 39 3 284 53 20 35 3 119 Aa 36 2 203 AZ 22 5 335 43 16 0 13 215 I ©) 32 2 255 43 55 26 4 220 SET 28 4 232 44 30 3:6 13 227 55 21 25 4 294 44 49 31 3 256 57 21 28 4 346 Anr2 12 10 242 2 25°4 4 339 45 56 15 9 232 HS 24 4 210 AORT 18 5 207 sg 59 22 5 384 46 5 22 9 236 01 6 22 4 165 Arseıo 24 4 209 62 19 5 213 47 5 29 4 234 63 23 4 375 At 22 9 276 63 41 23 5 | 260 47 51 25 4 243 65 25 25°9 4 382 48 2 11 9 219 66 0 23 4 233 43 4 24 4 214 66 9 32 2 52 48 6 10'8 12 208 08 19 23 5 388 48 7 33°5 2 235 69 5 27 4 329 48 31 II II 226 69 57 27 4 369 49 ı 12 9 231 Re 0 22 5 446 Josef Luksch, Tabelle Beobachtungen über die Sichttiefen und die Farben im Rothen Meere an ein und derselben (lg T In . .ı» | En Geographische Position EN 2 ’ Sonnerhähe Stations- | Sichttiefe in Nr. der ur Zeitder Bewölkune Sees Nr. ee Metern Meeresfarbe et STANS SEBEDE % = östliche Länge Nordhrei Beobachtung F o — Nordbreite von Greenwich ! ı ı 3 6° ar 2 EG 230 6 34 2 2 lb 7 87 9 3 34°5 16 57 73 36 28 22 59 43 2 Be 3 Ib = 33 258 = a) 40 5 I 75 37 48 ZZ 35 43 2 EN 5 lb I 32 I 46 aD 22. 142 2 2 = 2 1 79 3 9 4 39 30 31 28 bu32 28 1 26 2 = 128 3027 2 8 30 22 59 I lb IV. Die Ergebnisse. Ehe wir zur Besprechung der gewonnenen Ergebnisse übergehen, muss neuerdings betont werden, dass jeneDaten, welche über die Sichttiefen und über die Meeresfarben imLaufe der Fahrten des Expeditions- schiffes gesammelt wurden, also nach Ort, Zeit und Nebenumstände verschieden sind, zu allgemeinen Schlüssen auf die Vertheilung der Transparenz und Farbe des Seewassers nur wenig geeignet, weil nur selten vergleichbar sind. Eine Vergleichbarkeit derselben herzustellen ist aber aus dem Grunde schwer, weil zur Erreichung dieses Zweckes die Kenntniss der verschiedenen Einflüsse nothwendig ist, welche die Transparenz und die Farbe des Wassers beinflussen. Einige dieser Einflüsse aufzuklären sollen jene Daten dienen, welche an ein und demselben Orte und an ein und demselben Tage unter sonst ziemlich gleichen Verhältnissen meteorologischer Natur gewonnen wurden, da diese Daten — soweit dies der wenig scharfe Modus der Beobachtung überhaupt zulässt — immerhin einige Schlüsse, speciell auf die Beziehungen des Sonnenstandes zu den Sichttiefen, sowie der Farbe auf die letzteren gestatten. Leider ist die Zahl dieser Beobachtungen noch immer zu gering, um zu endgiltigen Folgerungen zu gelangen. Wir wenden uns zunächst jenem Beobachtungsmateriale zu, welches an den verschiedensten geographischen Positionen, zu verschiedenen Zeiten und unter verschiedenen Nebenumständen gesammelt wurde. A. Die Sichttiefen und die Meeresfarben. Es sei hiefür die folgende Zusammenstellung vorausgeschickt: Sichttiefen: Im Östlichen Mittelmeere bei 104 Beobachtungen über 30 m . . . . . . 1O1mal, 97%,. » Ägäischen Meere » 143 » 380m 3 BAegAlT. » Rothen Meere » 142 » >» 30m. nr 2 AOEREEDBNT: Transparenz und Farbe des Seewassers. 447 I2. geographischen Position bei verschiedenen Sonnenhöhen, geordnet nach den Stationsnummern. Tr — 666er ee ne en ee iD [= u U. 2 SS | | en | Salzgehalt | > 2 BEER S| an der Windrichtung | Luftdruck in | Temperatur Tiefe Dam Antnerkune = Oberfläche und Stärke mm der Luft in°C.| in Metern ö i ae Oberfläche in 0/ | in SG: sn | | | N | | | 26°8 3'967 NY 760'3 20 0 1150 30./I1. 1895 a. m. | 26°4 4'002 NR ı 760'2 26° 820 30./11. 1895 p. m. 268 3'969 EB 1-2 7610 26°9 1804 1./12. 1895 a. m. - a] 3'930 NEZ.N ı 762°1 27 512 2.12. 1895 a.m. 23'0 4'035 NW 22 761°4 21:0 1108 13./1. 1896 a. m. Die diesen Sichttiefen zukommenden Nummern der Wasserfarbe: Im Östlichen Mittelmeere bei 104 Beobachtungen die Farben-Nummern Umlr 2Eundesper U 3malE9glr A u I» U Im Ägäischen Meere bei 143 Beobachtungen die Farben-Nummern: DD Eundorsr 2 0malssalır, überidn 2. 23 02. 17): Im Rothen Meere bei 142 Beobachtungen die Farben-Nummern run dRS we re 5amalı 38 üben a. 2 6 S7ua> 620 N: Aus dieser Zusammenstellung geht nun hervor: 1. Dass die Sichttiefen »über 30 n« im Östlichen Mittelmeere am zahlreichsten auftreten, dann in dieser Richtung das Ägäische Meer folgt, das Rothe Meer aber die geringste Anzahl solcher Sichttiefen aufweist. 2. Dass die niederen Nummern der Meeresfarbe O bis 3 auf die Gewässer des Östlichen Mittelmeeres am häufigsten fallen, dann das Ägäische Meer folgt und im Rothen Meere eine kleinere Anzal niederer als höherer Farbennummern constatirt wurde. 3. Dass die grösste Transparenz bei überwiegend blauem Wasser dem Östlichen Mittelmeere zukäme, demselben dann das Ägäische Meer folgt und dem Rothen Meere die geringste Transparenz bei weniger blauer Farbe des Wassers zufiele. 448 Josef Luksch, B. Die Sichttiefen und ihre Beziehungen zu den Sonnenhöhen. Ördnet man die Sichttiefen nach den ihnen zukommenden Meeresfarben und nach den Sonnen- höhen, bei welchen beobachtet wurde, und mittelt die Sichttiefen von 10° zu 10° Sonnenhöhe, so erhält man nachfolgende Zusammenstellungen: ! Östliches Mittelmeer. Sichttiefen, Wasserfarben und Sonnenhöhen. nn 1. LT nn Hmmm An a TE a u a DE ar Ds m OS Br EEE ur meau 1 Nummer der Meeresfarbe Sonnenhöhen Anmerkung 0—I 2 3 4 0°— 10° 32m (3) —_ — 2 Io —20 38 (14) 38 m (5) 30 mn (1) — 20 —30 39 (ın) 39 (6) — _ 30 —40 39 (8) 39.25) — 28m (ı) | Die Zahlen in den Klammern besagen, 40 —50 40 (12) 40 (7) 40 (1) — wie viel Daten gemittelt wurden Über 50 45 (16) 42 (9) 42 (2) —_ Zunahme der Sichttiefen von 0° bis über 50° 13 = u D' Ägäisches Meer. Sichttiefen, Wasserfarben und Sonnenhöhen. Tr TTS en nn ——,— Nummer der Meeresfarbe Sonnenhöhen Anmerkung 0—1 2 3 4 | 9 0°— 10° — 32m (3) z3om (9) zom@)I|—— I — | — | — == 10 —20 39m (t) 35 (6) 330(0) 3 GI —-I— | —- | — —_ 20 —30 - Bei) 3a 2) a (eh) Die Zahlen in den Klammern 30 —40 43 (4) 393 m 35 (12) 33 (4 besagen, wie 40 —50 A) 40 (8) 36 (13) 3 G)\—-|—-|—- | — 27m (ı) | viel Daten | a gemittelt | Über 5o 52 (4) 41 (9) 37 (14) 33 6) rürden Zunahme der \ Sichttiefe von o° — 9 7 3 ei. u | bis über 50° | | | 1 Zur Bildung der arithmetischen Mittel für diese drei Zusammenstellüngen wurden mit Ausnahme von neun Sichttiefendaten sämmtliche während der Expeditionen gewonnenen einschlägigen Beobachtungsergebnisse verwendet. Von den neun aus- geschiedenen Daten gehören drei dem Östlichen Mittelmeere, fünf dem Ägäischen und eine dem Rothen Meere an, Diese Daten wurden in die Mittel nicht einbezogen, weil ihre auffallend extremen Werthe, eventuell auf Beobachtungsfehler schliessen liessen, Transparenz und Farbe des Seewassers. 449 Rothes Meer. Sichttiefen, Wasserfarben und Sonnenhöhen. Nummer der Meeresfarbe Sonnenhöhe : Anmerkung 1 203 4 5 6 8 ow Eron ler Erz Era Ira ce __ |31 m|37 m|24 m|21ı m im * 5m (2 | (6) | (9) | (@) (2) (2) 33 |30 |25 |21 14 |9m 5 Io —20 == ; — ee al er Oo KO RUE RC) (IM (2) . 37 m|34 |34 |26 20 —30 B|n|@| Die Zahlen in Klammern 30 40 35 |35 |26 I2 jIımlırm besagen, wie viel Daten 397 =; = 1 N (6) | (0) | (8) VRON O) gemittelt wurden en las. Ss. 1R0 Ale ee ee a a[@|m|@ OH ROSE KONGO) Tr sa 352 1267 1e1 I Sen 2 sn (2)1| (1) |(1r) | (6) (3) | (1) | (a) Zunahme der Sichttiefen Es 8 5 r 5 von o° bis über 50° 75 Aus dieser Zusammenstellung ergibt sich das Nachfolgende: 1. Die Sichttiefen in stark blauem Wasser nehmen mit dem wachsenden Sonnen- stand zu. 2. Diese Zunahme vermindert sich mit den höheren Farbennummern, um schliesslich, wie dies aus der Zusammenstellung für das Rothe Meer am deutlichsten ersichtlich ist, auf Null zu sinken. (Vergl. die Farbennummern 11, 12 und 13.) 3. Die Zunahme der Sichttiefen mit der Zunahme der Sonnenhöhen von 0° bis 50° betrug bei der günstigsten Nummer der Farbe »0—1« 13m. (Vergl. die Zusammenstellung für das Östliche Mittelmeer.) 4. Das Maass der Sichttiefen sowohl »bei« als auch »nahe bei« Sonnenauf- und Sonnenuntergang ist bereits ein erhebliches. Es geht dies nicht nur aus den vorangegangenen Zusammenstellungen, sondern auch, und zwar noch deutlicher, aus der folgenden Tabelle hervor, weil in derselben nicht die Mittel von Sichttiefen zwischen 0° und 10° Sonnenhöhe, sondern die dem Gesammt- material entnommenen Sichttiefen bei kleinen Höhen (von 0° 15’ bis 2° 22°) zusammengestellt erscheinen. 1 Dieses Mittel wurde aus den zwei Sichttiefendaten für die Stationen 215 und 214 gebildet und dürfte für normale Beob- achtungsverhältnisse als »zu klein« erscheinen. Die stattgehabte Bewölkung und der Zustand der Atmosphäre (auf Station 215 : Bewölkung 7, dunstig; auf Station 214: Bewölkung 4, dunstig) erklären ungezwungen den kleinen Werth. Man unterliess es daher auch, die Rubrik: »Zunahme der Sichtlichkeit«e von 0° bis »über 50°« auszufüllen. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 58 450 Josef Luksch, Östliches Mittelmeer | Ägäisches Meer Rothes Meer Den, re Fe | aa nn] u ee f \ | Metern || ° on; Metern | Er Metern | | = 1 _ — 2 30'5 2 25 Sonnenauf- o= zu 23 33 = 243 oder E= — 3 32 13 5 Untergang ee et gr 3175 ee 33 = 77 3—4 26 = = our = _ — > 4 23 015 — = _ — 4 24 os — _ — _ 5 22 0.22 — _ _ _ 4 23 o 45 = = = = 5 19 015 _ — 3 31 = = I. 38 o 33 _ — — — TAN — _ D— 32 = — Be _ _ 3! 30 = = 20 o 33 4 31 = = 2 22 = — 3a 30 _ — Bei den vorstehenden niederen Sonnenständen betrug sonach die Sichttiefe ohne Berück- sichtigung der Meeresfarben im Mittel: Im Östlichen Mittelmeer 33m, im Ägäischen Meere 31m und im Rothen Meere 21 m; bei Berücksichtigung der Meeresfarben jedoch: Im Östlichen Mittelmeere für die Meeresfarbe 0. . . 33 m; im Ägäischen Meere für die Meeresfarben 2 und 2-3 . . . 32 m,Sund3—4 ...8lm, endlich 4... 7231 m; j im Rothen Meer für die Meeresfarben 2 .. .. B5>mA..... 23m,5. GER 21m undloee Dr. C. Die Sichttiefen und der Einfluss der Jahreszeiten auf dieselben. Es muss zunächst hervorgehoben werden, dass das vorhandene Beobachtungsmaterial mit Rück- sicht auf die Zeit von dessen Gewinnung für die Erkenntnis des Einflusses der Jahreszeiten auf die Sicht- tiefen insoferne nicht ganz geeignet erscheint, als im Östlichen Mittelmeere, sowie im Ägäischen Meere nur zur Sommmer- und Herbstzeit, im Rothen Meer aber im Herbst, Winter und Frühjahr, nicht aber im Sommer beobachtet wurde. Die nachfolgende Tabelle 14, in welcher die vergleichbaren Sommer- und Herbstdaten für die erst- genannten zwei Meere, für das Rothe Meer aber die Frühjahrs-, Herbst- und Winterdaten aufgenommen sind, dürfte jedoch immerhin einige Anhaltspunkte für den in Rede stehenden Einfluss geben. Transparenz und Farbe des Seewassers. 451 Tabelle 14. Verhalten der Sichttiefen in den verschiedenen Jahreszeiten im Östlichen Mittelmeer, im Ägäischen und im Rothen Meere. \ Meeres: Sichttiefe Norden Sonnenhöhe, bei | S En Stations-Nr. Monat und Jahr in L 5 welcher beobachtet | 7 Gebiet Meeresfarbe 3 5 Metern wurde = IK) 78 U elej 32 o A 415 September 2 22.18098 43 2 A227 : 78 Tulln zen 7,1897 32 o 43 0 . 237 September, .0...17802 44 I 43 19 z 295 Julie 220 22 9.1893 33 3 58 24 65 September . . . . 1890 42 3 56 51 3 76 ANNIE Se tele) 32 o 26 42 232 September . . ... 1892 42 I 25.159 4 77 Antlu 9o, 3 oe ke)! 33 I STE DR 225 September . . . . 1892 47 I 27 36 5 78 Julie TLSOL 30 I 120 22 6 46 September . . . . 1890 47 I 17 254 78 AjbbL, Se Are an Leck: 36 o 72.22 eN 65 September . . . . 1890 42 3 50 ST 7 Östliches Mittel- rt Tulnsey Are ET SOT 36 1 5Iı o 8 52 September . . . . 18090 38 I 5I 48 ländisches Meer 77 a Sc eg oleh: 36 L he) 414 September. . . 7.1893 50 2 50 23 9 104 ARE) 6, wo oe age 38 o ZEN 6 255 September . . . . 1892 44 o 14 10 2 Sı TuS 2 ER8gT 46 I 39 10 225 September . . . . 1892 47 I 27230 > 81 ANEb, oo A teen 48 I 56 54 12 195 September . . . . 1892 52 I 46 36 8ı Tuliser ss. 97. 2..04.51801 48 I 56 54 225 September . . . . 1892 60 I 56 38 13 76 TB ne HL LSOK 32 o 2b 42 61 September . . . . 1890 34 I 20 0 . I} ErTr > Josef Luksch, = = se Sichttiefe na o Sonnenhöhe, bei D> a Stations-Nr. Monat und Jahr in m welcher beabachtet E a Metern ; = wurde 2 E1 e] | | 302 Juli . 1893 29 3 82. Er 395 September . 1893 32 3 224 L 369 August . . 1893 30 3 8 42 406 September . 1893 36 3 0 27 = 284 Juli . 1893 33 3 47 30 394 September . 1893 39 3 45 40 s 346 August . . 1893 33 2 BSauRS 406 September . 1893 45 2—3 BUT a 359 August . . 1893 34 3 35 2 4006 September . 1893 38 3 FE NRAN 5 307 Juli . 1893 36 3 55 50 409 September . 1893 37 3 48 50 D 393 August . . 1893 30 2 54 30 406 September . 1893 48 2—3 Dass 7 Agäisches 297 Juli . 1893 36 2—3 25 47 406 September . 1893 4ı 2—3 25 30 5 Meer Be 297 Juli . 1893 38 2—3 45 35 406 September . ». . 1893 42 2—3 A 2 9 284 Juli . 1893 33 3 47 30 394 September . 1893 39 3 45 40 2% 92 Juli . 1891 41 o 41 18 154 September . 1891 54 o 41 Io z2 346 August. . 1893 33 2 SSe PER 408 September . 1893 36 2 36 o 1 318 August. . 1893 58 2 SS Eo 400 September . 1893 38 2—3 14 54 13 307 August. . 1893 36 3 55 50 394 September . 1893 39 3 45 40 1 = z a 346 August. . 1893 33 2 58.5 408 September . 1893 36 2 3b, To 15 Transparenz und Farbe des Seewassers. 4583 | 1 | = >} Mer Sichttiefe Ne | Sonnenhöhe, bei | = ESELS Stations-Nr. Monat und Jahr in R Es welcher beobachtet | Gebiet Meeresfarbe 5 Metern wurde = 3 | 366 BebruarZ.a., 7, : 241898 22 5 oe U AP 2 LS 22 5 ıı 18 I 213 October .. . . .1895 21 5 ee! 88 December! . - -..1805 31 4 24 26 222 Aprilia leer 7896 28 4 ZIWA7 5 zıI Octoner? Ir 2001897 22 4 2 307 October 2.241897 22 4 ıS 11 75 December. . . . . 1895 43 2 22 24 389 Merz er 2201808 41 2 E29 3 73 November . . . . 1895 33 2 15053 - 95 December . ...2..X1805 5ı 3 35 49 189 Marz eu 2 267890 35 4 RE 4 295 Vetobere 218097 2 3 302.23 381 Februar . . . . . 1898 15 9 1039 316 Getabers 2.2 720..0.20897 13 9 17 49 5 | Rothes Meer 343 DecRmhenfa 1807, 5 13 Io Io 6 352 November . . . . 1897 3.6 13 44 30 I1o Tannen ragt 33 2 AT 31 October 0.0 22.0.201895 ar 2 4 10 7 381 Bebruar °. 2... „1898 15 9 15 39 8 319 October 77 =. ....1897 13 9 ı6 15 375 Bebruarı 2 2 22.22.7898 2 9 47 11 339 November . . . . 1898 15 9 45 560 9 381 Februar” ., . . ...1.. 1898 15 9 18.39 ’& 321 Ootobere2 2 2021807 12 9 15 44 160 Bebruar .. 2. .1896 30 4 38 ı8 Hr 221 Apaleme 7271800 26 4 - 390 17 388 Marz 0. ERS 33 4 AU en 12 294 Welopenser 7 272.01807; 3ıI 3 44 49 Die in der vorstehenden Tabelle aus den Haupttabellen 2, 6 und 10 entnommenen Daten sind derart gewählt, dass einer Sommerdate eine solche aus dem Herbst (für das Mittel- und Ägäische Meer) oder einer Frühjahrsdate eine solche aus dem Herbst oder Winter (für das Rothe Meer) gegenüber gestellt wurde. Die den Sichttiefen zukommenden Nummern der Meeresfarbe sind entweder für die einzelnen Datenpaare gleich oder, wenn verschieden, so gewählt, dass die für die Sichtlichkeit günstigere Nummer der Meeresfarbe auf die Sommerzeit, die ungünstigere aber auf die Herbstzeit für das Mittel- und Ägäische Meer; für das Rothe Meer, die ungünstigen Nummern auf die Winters-, beziehungsweise die Frühljahrszeit, die günstigeren dagegen auf den Sommer fallen. In diesem Sinne wurden auch — wo es anging — die den Daten für die Sichttiefen zukommenden Sonnenstände gewählt. Aus den Daten der vorstehenden Tabelle 14 geht nun hervor, dass: »Die Sichttiefen im Sommer durchwegs geringer sind als jene im Herbste (Mittel- und Ägäisches Meer), selbst trotz der günstigeren Verhältnisse in Bezug auf die bei der 454 Josef Luksch, Beobachtung gefundene Meeresfarbe und dem Sonnenstande; weiter für das Rothe Meer, dass die Sichttiefen im Winter grösser gefunden wurden als im Frühjahre, und diese wieder grösser als jene im Herbste, und zwar unter den früher bezeichneten Neben- umständen während der Beobachtungen.! Allerdings finden sich in dem Beobachtungsmaterial einige Ausnahmen, wo gerade das Verkehrte stattfindet, und sollen diese Ausnahmen im Nachfolgenden vorgeführt werden: Tabelle ı5. . I T ” R z Nraaen Sonnenstand, Temperatur en | Oo EN Monat und Sichttiefe © | bei welchem Be- a des Salzgehalt Werne ce E E Z ö Meeres- Sr Seegang 3 > beob- ae|:z Jahı in Metern far beobachtet | wölkung Seewassers in 0/o biz 3 arbe ET in°C achtet sSN o ın B A Ss P7 | wurde Berz l BEZ ZI BE ZzegeanE ero2] r 189) Mai 1896 32 4 as ° r 20'9 4'074 368| Februar 1898 24 4 34 30 2—3 Ib 23:5 3'989 a 73) Novemb. 1895 43 3 20 51 3 Ib 26°4 4°002 76| Decemb. 1895 30 2 2I 10 4—5 r, 1b 27'9 3'950 212) April 1896 27 4 34 56 1I—2 Ib, tdt 22°4 4'061 3 368| Februar 1898 24 4 43 30 2— Ib 23°5 3'989 Rothes = Zr i Meer 73| Novemb. 1895 43 2 31228 3 Ib 26°4 4'002 ı14| Jänner 1896 39 2 2OSST 3 Ib A 3'980 5 57| Novemb. 1895 40 3 Bow St 3 lb 26°6 4'004 119| Jänner 1896 36 2 20,351 2 Ib SNEH 3'982 Die in der vorstehenden Zusammenstellung angeführten Datenpaare wurden dem Beobachtungs- materiale des Rothen Meeres entnommen, weil in diesem Meere im Frühjahr, Herbst und Winter beobachtet wurde, während für das Mittel- und Ägäische Meer nur Daten für den Sommer und den Herbst vorliegen. Die in Rede stehenden Daten zeigen allerdings die verkehrte Erscheinung, wie jene in der Tabelle 14, indem den kälteren Jahreszeiten hier kleinere Sichttiefen zukommen als den wärmeren. Abgesehen davon, dass die Zahl dieser Ausnahmen eine geringe ist (5 gegen 41 der Tabelle 14), muss noch berücksichtigt werden, dass: Bei den Datenpaaren I, 2 und 3 den geringeren Sichttiefen eine ungünstigere Bewölkung entspricht; bei Paar 4 die Sonnenhöhe für die Sichttiefe von 39 m, 26° 31’; für jene von 43 m aber 31° 28’ betrug, endlich allen grösseren Sichttiefen in den einzelnen Paaren grössere Salzgehalte — den Paaren 1 und 3 überdies niedere Wassertemperaturen — zukommen, und dass, wie in den folgenden Abschnitten gezeigt werden wird, die Bewölkung, der Salzgehalt und die See- temperatur gleichfalls ihren Einfluss auf die Grösse der Sichttiefen ausüben, und zwar in der Weise, dass eine stärkere Bewölkung dieselbe vermindern, ein grosser Salzgehalt, speciell aber niedere See- temperaturen dieselbe erhöhen. In Hinblick auf diese angeführten Ausnahmen wurden in der nachfolgenden Zusammenstellung die etwaigen Einflüsse der Sonnenstände unberücksichtigt gelassen, die arithmetischen Mittel der ‘ 1 Vergl. darüber die Untersuchungen von Forel und Springs’s Erklärung für das Verhalten der Durchsichtigkeit im Winter und im Sommer. (Die Farbe der natürlichen Gewässer von Dr. A. v. Hasenkamp, Annal. d. Hyd. n. Marit. Meteorologie, Heft X, 1897.) Transparenz und Farbe des Seewassers. 455 sämmtlichen Sichttiefen für alle drei in Rede stehenden Meere gebildet und nur mit der entsprechenden Meeresfarbe in Beziehung gebracht. Man gelangte zu dem folgenden Ergebnis: Mittel aus den Sichttiefen mit gleichen Nummern der Meeresfarbe ohne Berücksichtigung der Sonnenstände. Östliches Mittelmeer. Sommer (Juli, August) Herbst (Septembeı, October) Meeresfarbe Nr. O bis 1, Sichttiefe 39 m (28). Meeresfarbe Nr. O bis 1, Sichttiefe 41 m (40). 0022, » 38 m (27). > 3.05 23 51% » 39m ( 7). 0578, > 32m (2). » .02 1, » 36m (3). Ägäisches Meer. - Sommer (Juli, August) Herbst (September, October) Meeresfarbe Nr. O bis 1, Sichttiefe 45 m ( 9). Meeresfarbe Nr. O bis 1, Sichttiefe 51 m ( 3). = 013». 2723 » 37 m (23). > » 00322, » 39 m (15). > > Or is, » 36 m (15). » > .082,8, » 36 m (21). Rothes Meer. Herbst (October, November) Frühjahr (März, April) Meeresfarbe Nr. 2, Sichttiefe 32 m ( 4). Meeresfarbe Nr. 2, Sichttiefe 32 m ( 6). » Rs: » 30 m (19). » = 3} >» A Re » 4, » 24 m( 4). > » 4, » 25m (28). > 5, » 22 m( 3). > ) » 22 m (10). » » 9, » 13m( 5). > » 9, » —_ _ Winter (December, Jänner, Februar) Meeresfarbe Nr. 2, Sichttiefe 33 m (16). » » 8, > 42 m ( 2). » 4, » 26 m (14). > 3.10) > 22m( 2). » » 9, » 15 m (11). Die vorstehende Zusammenstellung bestätigt die aus den Daten der Tabelle 14 gezogene An- nahme einer Änderung der Transparenz mit den Jahreszeiten in dem Sinne, dass die Sicht- tiefen im Winter am grössten sind und dann jene des Frühjahres, Herbstes und Sommers folgen. D. Die Sichttiefen, der Salzgehalt und die Temperatur des Seewassers. In der nachfolgenden Tabelle 16 wurden die Sichttiefen mit den ihnen zugehöhrigen Farben- nummern, dem Sonnenstand und den Salzgehalt in Beziehung gebracht, und zwar in der Weise 1 Dieses Mitttel, als Ergebniss zweier Beobachtungen, von welchen die eine auf Stat. 95 33 m, die andere auf Stat. 99 5l m Sichttiefe ergab, erscheint zu hoch mit Rücksicht auf die im Rothen Meere gefundene Transparenz. Die Zahl »51 m«< bei Nr. 13 Meeresfarbe ist ganz vereinzelt und folgt derselben als nächsthöhere Sichttiefe nur mehr 43 m mit Nr. 2 der Meeresfarbe. Es erscheint somit ein Beobachtungsfehler nicht ausgeschlossen. Schliesst man die Sichttiefe von 5l m aus, und acceptirt nur die zweite auf Stat. 95 mit 33 m, so drückt sich noch immer eine erhöhte Transparenz für den Winter aus. 456 Josef Luksch, dass die Meeresfarbe der zu vergleichenden Datenpaare entweder gleich, oder, wenn verschieden,-die ungünstigere auf die grössere Sichttiefe fällt. In gleicher Weise wurde bei den zugehörigen Sonnen- ständen — so weit dies möglich war — vorgegangen. Hiedurch erscheint der etwaige Einfluss dieser beiden Momente ziemlich eliminirt. In einigen Fällen finden sich allerdings niedere Sonnenstände mit den Niederen Sichttiefen und Salzgehalten vereint, doch mag bedacht werden, dass schon im Früheren nachge- wiesen erscheint, dass der jeweilige Sonnenstand in Bezug seines Einflusses auf die grössere oder geringere Sichttiefe jenem der Meeresfarbe nicht unerheblich nachsteht und ausserdem das Beobach- tungsmaterial nicht immer die wünschenswerthe Auswahl von Vergleichsdaten bietet. Es muss hier bemerkt werden, dass in der in Rede stehenden Tabelle 16 nur Daten aus dem Rothen Meere aufgenommen worden sind, weil gerade in diesem Meere sich erhebliche Unterschiede im Salzgehalte des Seewassers vorfinden, welche die etwaigen Beziehungen zur Sichttiefe leichter erkennen lassen als dies im Mittel- und Ägäischen Meere möglich wäre, wo die Salinität eine viel gleich- mässigere ist, und deren Einfluss auf die Transparenz leicht durch andere Nebenumstände verwischt werden Könnte. Tabelle 16. Die Sichttiefen in Beziehung zum Salzgehalt des Seewassers. 8 E Er En 3 3 = 2 Sonnenhöhe || — S Sonnenhöhe - = 3 = N = R=) Salzgehalt in Nr. der zur Zeit N E sg Salzgehalt in Nr. der zur Zeit © ' o ı = 2 = 9%, Meeresfarbe der = 2 = 0%, Meeresfarbe der © ° 3 6) e) 3 =) 3 z Beobachtung || 5 = =) Beobachtung 3 3 = 8 S = 7) 7) I 7) 7) 2 | 4:04 4 47 5 17 173 | 24 4'23 4 49 2 3ıı | 22 0 3'85 4 182 311 22 3'85 4 18 2 6 212 2 4'006 4 34 56 18 381 15 4'06 9 15 39 2955| 27 3°93 [ 4 36 23 321 | ı2 Bu OR 9 RE n ı78| 24 4'23 4 4 2 R 381 | ı5 4:06 9 15 39 au 258 22 4'01 4 AST TI 9 350 II 379 9 5o 12 8 179 23 414 5 17 o 28 381 15 4:00 9 15, .39 BEE, 3356 Er: 17 34 Bet 3:79 Er: Er ranee ee 4:04 9 18 40 |, 73| 43 4'002 2 31 28 348 12 366 9 g2, 114 33, 3'98 5 2 26 31 I 57 40 4'00 3 20 15 > 57 40 4'004 3 20 5I zo | 28 393 3 13 44 DEREN 3'982 2 26 31 11 73 | 43 400 3 20 51 un: 3'996 9 405 6| 30 3:95 2 21 10 SOsn | > 3208 9 Bar 2 389 4I 402 2 32,9 = 384 22 3'996 9 46 5 FE 3:80 2 21 45 3520122725, 93738 9 Ben Transparenz und Farbe des Seewassers. 457 Aus den in der vorstehenden Tabelle verzeichneten 24 Datenpaaren ergibt sich nun allerdings dass dem höheren Salzgehalte die grössere Transparenz auch dann entspricht,'! wenn die ungünstigere Nummer der Meeresfarbe und ein niederer Sonnenstand auf die grössere Sichttiefe? fallen, doch weist das Beobachtungsmaterial auch hier eine Anzahl von Daten auf, wo gerade die entgegengesetzte Erscheinung zum Ausdruck kommt. Wir geben im Nachfolgenden die in Tabelle 17 zusammengestellten Datenpaare, bei welchen eine erhöhte Sichttiefe bei höherem Salzgehalt nicht nur nicht zum Ausdruck kommt, sondern in 7 Fällen unter 8 die entgegengesetzte Erscheinung zu Tage tritt, indem den höheren Salzgehalten unter sonst gleichen oder nahezu gleichen Verhältnissen der Meeresfarbe und der Sonnenhöhen niederere Sichttiefen entsprechen. Ein näheres Eingehen in die während der Beobachtungen statt- gehabten Verhältnisse meteorologischer und physikalischer Natur erklärt aber zum Theil die scheinbaren Anomalien. | Tabelle 17: = Die Sichttiefen in Beziehung zum Salzgehalt des Seewassers. {=} | Ss 3 2 R 3 3 = = Sonnenhöhe e = Sonnenhöhe N = sg Nr. der Salzgehalt in zur Zeit N = .S Nr der Salzgehalt in zur Zeit 2 a 3 Wasserfarbe %g der ee 2 =) Wasserfarbe 0 der ° = ° = E 5 5 Beobachtung E 3 = Beobachtung | (07) 7) A 07) u 392 28 3 3°91 182710! 120 38 2 386 DESTAR! 21 28 3 4'039 14 0 5 102 29 2 4'037 22 24 209 | 19 5 4:06 62 4 53523 75 9 3°73 Su @ 208 23 5 406 68 ı9 303 16 9 3'093 Se 75 | 40 2 3969 Del 7 27 | 31 2 4:04 | 4 10 ı1o | 33 2 4'039 3 4 75 | 40 2 3'969 St 79 | 39 2 3°93 de N“ 86.825; 223 5 3:86 ı8 37 215 32 2 404 Se 179 | 23 5 414 279 So bei den Datenpaaren 209, 208—79, 215—352, 363 die den niederen Sichttiefen zukommende stärkere Bewölkung; bei dem Datenpaar 315, 179 die grossen Temperaturunterschiede des Wassers während anderseits für die Datenpaare 392, 21—75, 110—120, 102 nicht gut Erklärungsgründe aufzu- finden sind. Mit Rücksicht auf das unter »C«° Gesagte möchten wir immerhin noch hervorheben, dass im Datenpaare 27, 75 die höhere Sichttiefe von 40 m im Winter, die niedere von 31 m aber im Herbste constatirt wurde. In Bezug auf den Einfluss der Seetemperatur auf die Sichttiefen sei gleichfalls auf den Abschnitt C. »Die Sichttiefen und der Einfluss der Jahreszeiten auf dieselben« hingewiesen» in welchem gezeigt wurde, dass die Sichttiefen im Rothen Meere in der kälteren Jahreszeit grösser gefunden wurden als in der wärmeren, somit auch den tieferen Temperaturen — sonst gleiche 1 Es gilt dies für alle, den verschiedenen Sichttiefen zugehörigen Nummern der Meeresfarbe von 2 bis 9 und auch für die verschiedensten, bei den Beobachtungen festgestellten Sonnenstände. 2 Vergl. Krümmel, Dr. O. Geophysikalische Beobachtungen der Plankton Expedition, S. 101, wo auf Thoulet's Unter- suchungen hingewiesen wird. (Thoulet in »Annales des Mines, Janv., Fevr. 1891.) 3 Vergl. C. »Die Sichttiefen und der Einfluss der Jahreszeiten auf dieselben. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 59 458 Josef Luksch, Verhältnisse im Auge — vorwiegend grössere Sichttiefen entsprechen, als den höheren Temperaturen.! E. Die Sichtlichkeit und ihre Beziehung zur Wassertiefe. Während die Sichttiefen im seichten Wasser in der Regel geringere sind als im tiefen, weil seichtes Wasser in Folge des Seeganges, welcher den Grund aufwühlt, zumeist unreiner ist als tiefes, wofür auch die dem Tiefwasser vorwiegend zukommenden niederen Farbennummern gegenüber den höheren für das Seichtwasser sprechen, finden sich im Rothen Meere Ausnahmen von dieser Regel vor, indem hier auch über tiefen Grund geringe Sichttiefen beihohen Farbennummern des Wassers auftreten. Wir geben im Folgenden einige prägnante Fälle: Tabelle 18. 2 | Seien | as Grundes| yet, | zurzeit | 5 | Sohitein | ans Grundes | „arte, | zur zei dar = in Metern Beobachtung | & in Metern Beobachtung u 172) 321 12 1120 9 15° 44' 319 13 928 9 razsısh 381 15 690 9 160.30 316 13 1150 9 18 37 320 14 800 9 40 2 339 15 180 9 45 56 318 14 212 9 4 48 383 15 676 9 18 40 209 19 792 5 62 4 369 12 115 9 AO 374 19 908 5 o 45 385 12 490 10 34 6 210 18 978 5 46 ı 382 11 612 9 48 2 Die Ursache dieser Erscheinung dürfte in dem Umstande zu suchen sein, dass im südlichsten Theile des Rothen Meeres — welchem Theile die aufgeführten 14 Fälle zukommen — sich das Tiefwasser in der Axe des Meeres in einer schmalen Rinne befindet, welche von beiden Seiten von breiten, nur wenig unter Wasser liegenden Korallenbänken eingeschlossen ist. Die von diesen mächtigen Korallenbänken seewärts setzenden Querströmungen, welche reich- lichen Ablagerungsstoff mit sich führen, trüben das Tiefwasser in der Rinne und verursachen dessen geringere Durchsichtigkeit. (Vergl. darüber unseren Bericht: »Expedition S. M. S. »Pola« in das Rothe Meer. 1897 auf 1898«. — »Physikalische Untersuchungen«, I. Theil, »die Strömungen im Rothen Meeres, VI. Schlusswort.) 1 Im Absatze VI unseres Berichtes: »Expedition S. M. S. Pola in das Rothe Meer, 1897 auf 1898 »Physikalische Unter- suchungen«, in welchem die Salzgehaltsverhältnisse besprochen sind, wurden die Beziehungen derselben zu den Temperaturen, welche den Wasserproben am Schöpfungsorte zukamen, erörtert, und die Daten ergaben, dass in den weitaus überwiegen- den Fällen dem Wasser von hohem Salzgehalte tiefe Temperaturen, jenem von niederem Salzgehalte höhere Temperaturen entsprachen. Unter 904 aus der freien See gewonnenen Wasserproben fanden sich hier nämlich: 2 608 mit einem Salzgehalte von »Über 3.99, 0/, und mit Temperaturen von unter 25,° C,« 245 > > > >» »Unter 3:99, Y, >» >» » > >» 25,° C< und nur 51 Ausnahmen, bei welchen das Wasser von höherem Salzgehalte höhere Temperaturen als 25,° C und jenes von niederem Salzgehalt niederere Temperaturen als 25,° C aufwies. Da jedoch die weitaus grössere Anzahl »hoher Salzgehalte« Tiefen von mehr als 100 m angehörte, in diesen Tiefen aber Temperaturen von »über« 25,° C in keiner Jahreszeit vorkommen, erscheint die angenommene Beziehung zwischen der Temperatur des Wassers und dem Salzgehalte aus den verwendeten Daten nicht sicher gestellt. BeWww Transparenz und Farbe des Seewassers. 459 F. Die Sichttiefen und ihre Beziehungen zur Bewölkung. Um den etwaigen Einfluss der Bewölkung auf die Sichttiefen zu erkennen, wurden in der nach- folgenden Tabelle 19 jene Sichttiefen aufgenommen, bei welchen während ihrer Feststellung die Bewöl- kung die Nr. 3 (0—10) überschritten hatte, und diesen Daten solche gegenübergestellt, bei deren Gewinnung nur eine Bewölkung von O bis 2 stattfand. Neben dem Maasse der Bewölkung wurden auch die Farbe des Seewassers und die bezüglichen Sonnenstände in die Tabelle eingetragen und die Vergleichsdaten in der Weise ausgewählt, dass die Farbe des Wassers — wegen ihres Eingangs dieser Schrift hervorgehobenen bedeutenden Einflusses auf die Durchsichtigkeit — bei den zum Vergleich gebrachten Datenpaaren gleichwerthig, der Sonnenstand dagegen ungleichwerthig, u. zw. in der Weise erscheint, dass den grösseren Sichttiefen und der geringeren Bewölkung niedere Sonnen- höhen zukommen, als den Daten, wo die Sichttiefen kleiner und die Bewölkung eine grössere war Hiedurch erscheint eine günstigere Beeinflussung der grösseren Sichttiefen durch den Sonnen- stand ausgeschlossen. „„Sämmtliche zum Vergleich gebrachten Datenpaare, welche in der Tabelle 19 aufgeführt sind, ergeben nun: »Dass die Sichttiefen bei gleicher Wasserfarbe und stärkerer Bewölkung geringer waren, u. zw. trotz desUmstandes, dass die höheren Sonnenstände den ersteren zukamen. Diese Unterschiede in den Sichttiefen sind mitunter ganz erhebliche, wie dies die Datenpaare (Fortl. Zahl) 1 und 1,4 und 4, 11 und 11,, 18 und 18, zeigen, und es dürfte die Annahme: dass das Maass der Bewölkung des Himmels während der Beobachtung einen Einfluss auf die Sicht- tiefen auszuüben vermag, immerhin gerechtfertigt erscheinen. Tabelle 19. Die Sichttiefe und die Bewölkung. ! | > Pe Bulle: EHER en Sonnenhöhe | = a ER F Sonnenhöhe zZ 2 ‚Sichttiefe Bewölkung Nr. der ir zeih der |" 2 ‚Sichttiefe Bewölkung Nr. der rzeder € = in Metern (010) Meeresfarbe Beohachtung = = in Metern (0-10) Meeresfarbe Beobachtung 77 7 1 a Eins 32 7, dunstig 2 BEST 0% | ı | 389 41 I 2 2) 2 | 214 32 4, » 2 66 9 2| ıı9 36 2 2 42 17 3 76 30 4—5 2 21 Io 2 72 34°5 2 2 ı6 57 4 | 229 25 7—8 2 31 41 227 31 o 2 4 10 0235 27 7—1o 4 boss; 5| 128 30 I 4 22 59 6| 247 26 10 4 21,08 6| 129 28 o 4 a 7| 238) 24 8 4 35 7| 149] 28 2 4 18 55 8 | 233 24 8—9 4 48 8| 222 28 2 4 21 47 9 | 231 24 7—8 4 22 9| 256 28 o 4 Se: 10 | 232 24 7—8 4 yew 3 10 | 160 30 I 4 35 18 ur | 227 25 5—6 4 BET II | 189 32 o 4 303 12 | 234 23 9—10 4 63 0 22/6221 27 I 4 390437 ı3 | 236 22 8—9 4 61 6 t3.0272 27 1 4 34 56 14 | 228 26 5—b 4 40 26 14 | 128 28 1 4 6 32 15 | 230 21 ie 5 4 6 15 | 315 23 = 5 18 37 ı6 | 209 19 4 5 620, 22 1ı6| 179 23 o 5 170 17 | 363 16 8—9 9 SE, 0 17 | 384 22 o 9 46 5 18 | 357 10 4—5 9 Nom LS 375 22 [6] 9 ATNT 1 Die Daten dieser Tabelle sind dem Beobachtungsmaterial für das »Rothe Meer« entnommen. 59* 460 Josef Luksch, G. Die Sichttiefen und der Seegang. Eine Durchsicht des gesammten Beobachtungs-Materiales ergibt sofort, dass für die Beurtheilung des etwaigen Einflusses des Seeganges auf die Sichtlichkeitstiefen sich nur sehr wenige Anhaltspunkte finden. In der Natur der Sache musste es schon liegen, Beobachtungen der in Rede stehenden Art nur dann auszuführen, wenn die Verhältnisse ein thunlichst ein wurfsfreies Ergebniss erwarten liessen. Der Versenkung von Scheiben und Apparaten bei stärker bewegter See stellen sich aber so vielerlei Hindernisse in den Weg, dass man es möglichst vermied, unter den gedachten Verhältnissen solche vorzunehmen. Geht man in den Tabellen 2, 6 und 10 die Aufzeichnungen über den »Zustand der See« während der Feststellung von Sichttiefen durch, so findet man in der That die Bezeichnungen 5 und sb (bewegte und sehr bewegte See) nur äusserst selten vertreten, so dass der vorwiegenden Anzahl von Unter- suchungen auf die Sichttiefe die Bezeichnungen 22 (leicht bewegte See), Zdt (todte See) oder r (ruhige See) zukommen. Wir können in Folge dessen für den Nachweis eines Einflusses des Seeganges auf das Maass der Sichttiefe nur wenige Anhaltspunkte liefern, welche sich in der nachfolgenden Tabelle 20 zusammengetragen vorfinden. Diese Daten wurden dem Beobachtungs-Materiale des Rothen Meeres entnommen. Tabelle 20. Die Sichttiefe und der Seegang. Höhe Laufende > x. | Sichttiefe in 3 Nr. der Bewölkung der Sonne Zahl NEE Metern aan Meeresfarbe (0— 10) zur Zeıt der Zunersuge Beobachtung 20° 9! 5 79 39 N 7 = 30° 46 |sonnenhöhe bei 3 kleiner als 2 119 36 lb 2 2 A277, Beta 3 102 2 b 2 2 22 24 4 57 40 Ib 3 20 5I 5 99 33 tdt 3 3 30 12 6 389 41 Ib 2 I era 6) Sonnenhöhe bei 7 kleiner als 7 101 34 b 2 I 18 33 bei 6 8 383 15 lb 9 o 18 40 9 316 13 b, dann tdt 9 o NO 7, 10 189 32 lb 4 o SS 3 11 243 DREI, b 4 ° 65 25 12 189 32 r 4 o 3803 13 255 26 lb 4 [) 43 55 14 242 25 b 4 [e) Bi 2E In der vorstehenden Tabelle 20 sind die Daten derart gewählt, dass die einem bestimmten Seegang (r, Ib, b, sb, tdt) zukommenden Sichttiefen gleiche Meeresfarben und gleiche Bewölkungs-Verhält- nisse aufweisen. Die Sonnenhöhen betreffend, entsprechen — soweit dies das Beobachtungs-Material es ermöglichte — den grösseren Sichttiefen entweder nahezu gleiche oder kleinere Höhen; doch finden sich zwei Ausnahmen »laufende Zahlen 3 und 7«'vor. Es ist nun aus der vorstehenden Zusammenstellung ersichtlich, dass die Sichttiefen in den wenigen angeführten Fällen zu-, beziehungsweise abnehmen, je nachdem der Seegang ab-, beziehungs- weise zunimmt. Transparenz und Farbe des Seewassers. 461 Bei den Daten »(lauf. Zahl) 3 und 7«, wo die Sonnenstände für die kleineren Sichttiefen bei bewegter See kleiner sind als für die grösseren Sichttiefen bei ruhigerem Wasser, wäre man geneigt, neben dem ungünstigeren Sonnenstand immerhin auch den Zustand der See als mit Einfluss nehmend hinzustellen, da die Unterschiede in den Sichttiefen recht bedeutende sind und wohl nicht ganz allein auf den verschiedenen Sonnenstand zurückzuführen sein dürften. Dass der Seegang im seichten Wasser durch Aufwühlen des Schlammes am Meeres- boden die Reinheit des Wassers, somit auch die Sichttiefen beeinflusst, bedarf selbst- redend nicht besonders betont zu werden. H. Die Sichttiefen in Beziehung zur Temperatur der Luft, zum Barometerstande, zum herrschenden Wind etc. Dass die vorstehenden Momente immerhin einen grösseren oder geringeren, wenn auch indirecten Einfluss auf das Maass der Sichttiefe üben werden, ist gewiss nicht auszuschliessen. So üben der Wind als Erreger des Seeganges, die Temperatur der Luft in ihrer Ein- wirkung auf jene des Wassers einen indirecten Einfluss auf die Sichtlichkeitstiefen aus. Dass die Strömungen mit Rücksicht auf das von ihnen geführte Wasser, zumal wenn dieses Verunreinigungen enthält, gleichfalls Einfluss üben werden, ist nicht anzuzweifeln, ebensowenig dass im Wasser angehäufte Lebewesen störend wirken können. Daten über diese und wohl noch andere Einilüsse beizubringen, müssen wir jedoch Angesichts der Beschaffenheit des Beobachtungs-Materiales unterlassen. I. Die Sichttiefen und deren Gang im Laufe eines Tages in ein und derselben Ört- lichkeit. Für die im Laufe der Expeditionen S. M. S. »Pola« in den Gewässern des Östlichen Mittelmeeres, des Ägäischen und Rothen Meeres vorgenommenen Beobachtungen der Sichttiefen in ein und derselben Örtlichkeit, in kurz aufeinanderfolgenden Zeiten und im Verlaufe ganzer Tage oder doch von grossen Theilen derselben wurden Tabellen zusammengestellt und Curven entworfen. Diese Beobachtungen wurden vorgenommen, um über das Maass der Zu-, beziehungsweise Abnahme der Sichttiefen mit der Zu-, respective Abnahme des Sonnenstandes Anhaltspunkte zu gewinnen. Schon in der Einleitung zu dieser Schrift wurde hervorgehoben, dass einer ausgedehnten Vornahme von derlei Untersuchungen mehrfache Hindernisse im Wege standen und es wurden die Gründe hiefür klargelegt. Das in der gedachten Weise gesammelte Material ist in den Tabellen 4, 8 und 12 zusammengestellt, Dass dasselbe auch nicht annähernd genügt, um die oben angedeutete Frage bis zur Gänze zu lösen, muss selbstverständlich zugestanden werden, doch haben diese Beobachtungen immerhin ein, wenn auch bescheidenes Ergebniss geliefert. Gehen wir zunächst zur Besprechung der Tabelle, ihrer Anlage und der in denselben aufgenommenen Daten über. Tabelle 4 bringt die Beobachtungsdaten über Sichttiefen im Östlichen Mittelmeere, Tabelle 8 die im Ägäischen Meere, endlich Tabelle 12 die im Rothen Meere, welche in ein und derselben Position und im Laufe kürzerer Zeiträume — sohin bei verschiedenen Sonnenständen — gefunden wurden. Für das Östliche Mittelmeer findet sich nur eine Station, weitab in der Hochsee gelegen und vor jedem Landeinfluss geschützt, wo in Folge der grossen Wassertiefe von 3320 m behufs Lothens und 462 Josef Luksch, Dredschens ein längerer Aufenthalt genommen werden musste, und man in der Lage war, sowohl Vor-, wie Nachmittags in kurzen Zeiträumen acht Beobachtungen über die Sichttiefe vorzunehmen. Auf den übrigen 19 in der Tabelle angeführten Stationen war es nur möglich derartige Beobachtungsreihen von 2, 3 und 4 Gliedern zu erlangen. Im Ägäischen Meere gestattete es ein mehrtägiger Aufenthalt auf den Rheden von Kalamnitza (Insel Skyro) und Rhenea (Insel Delos) mit Hilfe eines Bootes grössere Tiefen ab vom Ankerplatz der »Pola« zu gewinnen und sechs volle Tagesbeobachtungen, sowie eine Vormittagsreihe über die Sichttiefen, wenn auch nicht ganz ohne Beeinfiussung durch die Nähe des Landes, auszuführen. Die übrigen, in diesem Meere vorgenommenen derlei Untersuchungen, 14 an der Zahl, sind, wie jene für das Östliche Mittelmeer, je nach der Länge des Aufenthaltes auf ein und demselben Punkte aus 2, 3 und 5 Gliedern zusammengesetzt. Für das Rothe Meer endlich, wo die relativ geringere Tiefen zu weniger langen Aufenthalten während der Lothungen und Dredschungen nöthigten, die Ankerplätze aber, in den Korallenzonen gelegen, nur unbedeutende Tiefen aufwiesen, musste auf ganze Tagesreihen verzichtet werden; doch gelang es auch hier 5 Beobachtungen aus je 2 Gliedern bestehend, zu gewinnen. Die Ergebnisse aller dieser Beobachtungen sind nun Folgende: a) Die Beobachtungen der Sichttiefenreihen von fünf Gliedern abwärts zeigen — zwei Fälle ausgenommen — durchwegs und für alle drei in Rede stehenden Meere mit der Zu-, beziehungs- weise Abnahme der Sonnenhöhe, eine Zu-, beziehungsweise Abnahme der Sichttiefen. Diese Ausnahmen betreffen die Station 222, auf welcher bei: 16° 46° Sonnenhöhe 41 m Sichttiefe bei Farbe des Meeres | h unter sonst gleichen 282303 » 35 m > » » » « 2\ 50° 11' i Re | en en 57° 47° e 43n E 2 k . 1 vernaltnıssen gefunden wurden. Man ist geneigt, den Rückgang der Sichttiefe bei 28° 36’ Sonnenhöhe auf die Änderung der Wasserfarbe von 1 auf 2, jene bei 57° 47 Sonnenhöhe auf die Änderung der Farbe von O auf I zurückzuführen. b) Die Reihenbeobachtung für den 23. August 1892, Station 167 (Tabelle 4), gewonnen in hoher See, daher von jedem Landeinfluss befreit und unter fast gleichen Verhältnissen in Bezug auf die Meeres- farbe, die Bewölkung, den Seegang etc. durchgeführt, enthält 8 Glieder von Sichttiefen und Sonnenständen, welche sowohl vor als auch nach der Culmination der Sonne beobachtet wurden, nämlich: Sichttiefen Differenzen Sonnenhöhen Differenzen 32 m 13 12° 4m 12°3° 36 m 30° 15° 3m 11° 44' 39 m 41° 59° Bm 10° 47' 4o m 52° 46° 6m 12, lm 64° 57° 3m 37:99” 48 m 61 0’ 2 m 7° 44' 46 m ' D3l6r 6m 1027 40 m 42° 49' c) Transparenz und Farbe des Seewassers. 463 Das Studium dieser Sichttiefen in ihrer Beziehung zu den Sonnenständen, ergibt nun: 1. ein Gesammtwachsthum der Sichttiefe von 19 m innerhalb der Sonnenhöhen von 182 DES nal64 37°; 2. eine nicht proportionale Zu-, beziehungsweise Abnahme der Sichttiefen mit dem wachsenden — beziehungsweise fallenden Sonnenständen beim Vergleich der Differenzen der einzelnen Glieder, dagegen wohl eine genäherte Proportionalität in der Änderung der Sichtiefen und der Sonnenhöhen, soferne man mehrere Glieder zusammenfasst, so z. B. Sichttiefen Sonnenhöhen \39 m Ra Wachsen der Sichttiefe um 12 m | 45 m 52° 46° , Wachsen der Sonnenhöhe um 22° 58' Sl m 64° 57° \ 48 m Bl 0% ] Wachsen der Sichttiefe um I1 m | 46 m 53° 16° » Wachsen der Sonnenhöhe um 22° 38° 40 m 42° 19°) / Fr Diese Zusammenstellung besagt auch, dass im Mittel einer Zunahme der Sichttiefe um 1 m dem Wachsen der Sonnenhöhe um etwa 2° entsprechen würde. Man glaubt hier nochmals betonen zu sollen, dass der ziemlich rohe Beobachtungsmodus eine besondere Schärfe der Ergebnisse nicht gut zulässt. Die Sichttiefen-Reihen, gewonnen im Ägäischen Meere im Monate September 1893 auf den Rheden von Kalamnitza und Rhenea, sind in der Tabelle 8 eingetragen und lieferten folgende Ergebnisse!: Station 401, am 14. September 1893, mit 10 Beobachtungen. Die Sichttiefen wachsen und fallen in der Regel mit der zu-, beziehungsweise abnehmen- den Sonnenhöhe, zeigen aber als Ausnahme bei der Höhe 50° 42' eine grössere Sichttiefe als bei Höhe 53° 35', u. zw. um einen Meter (33, m gegen 32, m) und ein Wachsen der Sichttiefe von gleichfalls einen Meter von 12° 46° zum Sonnenuntergang (25 m gegen 26 m). Eine Erklärung für diese kleinen Abweichungen, ist bei den sonst nahezu gleichen Verhältnissen, unter denen die Beobachtungen vor sich gingen, nicht zu geben. Die Amplitude der Sichttiefen beträgt vom zweit- niedersten zum höchsten Sonnenstand 8, m, die Sichttiefe bei Sonnenuntergang ergab noch immer 26 m. Dıe Farbe des Wassers schwankte zwischen den Nummern 3 und 4, die Bewölkung zwischen OÖ und 2. Die Differenzen von Sichttiefe zu Sichttiefe liegen zwischen O0, und 3 m und sind dieselben den zugehörigen Sonnenständen nicht proportionirt. Der Einfluss des Sonnenstandes auf die Sichttiefen erscheint trotz der zwei angeführten Rücksprünge unzweifelhaft ausgesprochen. Station 401, am 15. September 1893 ergab eine Reihe von 13 Beobachtungen. Auch hier wachsen und fallen die Sichttiefen im Allgemeinen mit den Sonnenhöhen, doch treten mehrere Rückschläge ein. So bei den Höhen: 45° 32’, 52° 54’, 54° 2’ und 12° 17’. Die starke Abnahme der Sichttiefe von 54° 2’ gegen Sonnenuntergang erklärt sich wohl durch die eingetretene Bewölkung von O auf 4 und 10. Die Amplitude beträgt 6, m, die Sichttiefe bei Sonnen- untergang ergab 31, m. Die Farbe des Wassers schwankte zwischen den Nummern 3 und 4, jene der Bewölkung zwischen O und 10. Die Differenzen von Sichttiefe zu Sichttiefe liegen zwischen 0, und 3m und sind den Sonnenständen nicht proportionirt. Die Änderungen der Sichttiefen mit den Sonnenständen sind auch hier aus- gesprochen, die Schwankungen durch den Einfluss der Meeresfarbe und der wechselnden Bewölkung zu erklären. 1 Vergl. darüber neben Tabelle 8 auch die Curven, Tafel I. 464 Josef Luksch, Station 406, am 19. September 1893 mit 13 Beobachtungen. Die Sichttiefen zeigen nur geringe Schwankungen, doch ist deren Zunahme mit der Zunahme der Sonnenhöhen immer noch ausgesprochen. Es findet ein einziger Rückschlag — bei Sonnenhöhe 45° 27° — statt. Die Amplitude beträgt nur 2, m, die Sichtiefe bei Sonnenuntergang noch immer 30, m. Die Farbe des Wassers wurde mit Nr. 4 bestimmt. Die Bewölkung schwankte zwischen 2 und 10. Die Differenzen der Sichttiefen liegen zwischen O0 und Im und sind den Höhen nicht proportionirt. Das Wachsen und Fallen der Sichttiefen mit dem Zu- und Abnehmen der Sonnenhöhen ist. wenn auch in geringem Ausmaasse, ausgesprochen; die Farbe des Meerwassers und die Bewölkung üben auf die Grösse der Sichttiefen einen merk- baren Einfluss aus. Station 406, am 20. September 1893 mit 6 Gliedern. Wie bei der vorigen Beobachtungs-Reihe gleichfalls eine Zunahme der Sichttiefen gegen Mittag. eine Abnahme gegen Abend. Da Nebel während der Beobachtung eintrat, wurde die- selbe bei 33° 38’ Sonnenhöhe abgebrochen und erst wieder Nachmittags bei 22° 40’ neu aufgenommen. Das Maximum der Sichttiefe dürfte sonach zur Zeit der Unterbrechung ein- getreten sein. Rückschläge fanden keine statt, die Zunahme der Sichttiefe von 2° 3' bis 33° 38’ Höhe betrug 2m, die Abnahme von 22° 40’ bis 10° 59’, 3 m. Die Farbe des Wassers war Nr. 4, das Wetter der Beobachtung nicht günstig (Nebel, mistig), die Bewölkung lag zwischen O und 2; der Einfluss des Sonnenstandes auf die Sichttiefen ist jedoch trotzdem auch hier nachweisbar. Station 406, am 21. September 1893 mit 13 Beobachtungen. Das Wachsen der Sichttiefen mit dem zunehmenden Sonnenstande und umgekehrt ist hier entschieden ausgesprochen. Die Amplitude beträgt 12m; Rücksprung findet nur einer bei 49° 30’ statt und dürfte derselbe, da keinerlei sonstige Ursache nachweisbar ist, wohl auf einen Beobachtungsfehler zurückzuführen sein. Die Wasserfarbe lag zwischen 2 und 3, Bewölkung fand keine statt. Die Sichttiefe bei Sonnenuntergang betrug noch 33 m, die Differenzen der Sichttiefen lagen zwischen O und 7 m, das Maximum der Sichttiefe beim gemessenen höchsten Sonnenstand stellte sich auf 48 m. Der Einfluss des Sonnenstandes auf die Sichttiefen erscheint zweifellos aus- geprägt. Station 406, am 22. September mit 10 Beobachtungen. In Folge der ungünstigen Beobachtungsverhältnisse schwankten die Sichttiefen bei den Sonnen- ständen zwischen 35° 41’ und 42° 40’ ganz erheblich; nach Aufhören des Nebels gegen Sonnenuntergang aber tritt eine regelmässige Abnahme der Sichttiefen mit den Sonnen- ständen ein. Die grösste Sichttiefe betrug bei 32° 58' und 22° 3’ Höhe 40 m, die geringste bei Sonnenuntergang noch immer 32 m, die Schwankung somit 8 m. Die letzten Glieder der Beobachtungsreihe gestatten es noch immerhin, den Einfluss des Sonnenstandes auf die Sichttiefen zu erkennen. Station 406, am 23. September 1893 aus 7 Gliedern bestehend. Diese Beobachtung erstreckte sich nur auf die Vormittagsstunden und muss als eine ganz gelungene bezeichnet werden, da die Verhältnisse, unter denen beobachtet wurde, nicht nur günstige waren, sondern sich auch gleich blieben. Die Meeresfarbe betrug Nr. 3, der Himmel war wolkenlos, die See nur sehr leicht bewegt, zeitweilig ganz ruhig. 1 6 A. ME Transparenz und Farbe des Seewassers. 465 Eine Zunahme der Sichttiefen mit dem wachsenden Sonnenstand ist ausgeprägt und sogar ziemlich regelmässig. Der Unterschied zwischen der geringsten und grössten Sichttiefe betrug 8 m, die Sichttiefe bei 1° 15’ bereits 31 m. Rücksprünge fanden keine statt. Der Einfluss des Sonnenstandes auf die Sichttiefen ist kaum anzuz weifeln. Zusammengefasst ergeben die im vorhergehenden besprochenen Beobachtungen der Sicht- tiefen das Folgende: 1. Die Sichttiefen nehmen mit dem Wachsen der Sonnenhöhe zu, mit dem Fallen derselben ab. 2. Das Maass der Zu-, beziehungsweise Abnahme der Sichttiefen hängt wohl in erster Reihe von der mehr oder weniger günstigen Farbe des Seewassers ab. 3. Der Zustand der Bewölkung und der See üben zweifellos einen Einfluss auf das Maass der Sichttiefen aus, drücken dasselbe herab, wenn die Verhältnisse in Bezug auf diese zwei Momente ungünstige sind, und dürften unter Umständen, wenn zusammen wirkend, wohl auch den Einfluss des Sonnenstandes vollkommen verwischen, ja sogar umkehren. 4. Ein Steigen und Fallen der Sichttiefen einfach proportional zum Wachsen und Abnehmen der Sonnenhöhen ergibt sich aus den Daten nicht; es dürfte jedoch eine complicirte Abhängigkeit bestehen, die aber in Folge der störenden Einflüsse und des wenig scharfen Beobachtungsmodus nicht gut aus den vorliegenden Daten abgeleitet werden kann. 5. Die Sichttiefen beim Auf-, beziehungsweise Untergang der Sonne sind nach Maassgabe störender Einflüsse sofort ganz erhebliche und schwanken bei den in Rede stehenden Beobachtungen zwischen 26 (Station 401, 14. September 1893) und 33 (Station 406 am 21. September 1893) Metern. 6. Die grösste Tiefe,in der die Scheibe gesichtet wurde, betrug bei den angeführten Daten 48 Meter bei 53°5’ Sonnenhöhe, Nr. 2 bis 3 der Meeresfarbe und sonst günstigen Verhältnissen von Bewölkung, Seegang etc. auf Station 406 am 21. September 1893; die geringste Sichttiefe dagegen ergab sich auf Station 401, am 14. September 1893 bei 12°46’ Sonnenhöhe, Nr. 3 bis 4 der Meeresfarbe, sonst aber gleichfalls günstigen Beob- achtungsverhältnissen, mit 26 Meter. 7. Die grösste Schwankung der Sichttiefen an ein und demselben Beobachtungs- tage betrug 12 Meter auf Station 406, am 21. September 1893; die geringste dagegen 2, Meter auf Station 406 am 19. September 1893. Im ersteren Falle war die Meeresfarbe Nr. 2 bis 3, die Bewölkung 0, die See fast ruhig — rbis’!b —, im letzteren Falle die Meeresfarbe Nr.4, die Bewölkung 2 bis 10 und die See ruhig oder leicht bewegt, wie auf Station 406 21. am September 1893. Zur besseren Veranschaulichung über den Gang der Sichttiefen im L.aufe eines ganzen Tages sind neben den Tabellen 4 und 8 noch Curven beigegeben, welche den Verlauf der Beobachtungsdaten für die Stationen 167, 401 und 406! darstellen und das was die Zahlen aussagen, und der Text zu er- läutern suchte, graphisch zum Ausdruck bringen. (Vergl.Taf. 1.) 1 Für die Station 406 wurden nur drei Curven (für die Beobachtungen am 19., 20. und 21 September 1893) hergestellt, da die Daten für den 22. September nicht ganz genügende Ergebnisse — in Folge von Witterungseinflüssen — geliefert haben und die Beobachtungen am 23. September 1893 sich nur über einen halben Tag erstreckten. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 60 466 Josef Luksch, V. Die Meeresfarbe. Wie schon in der Einleitung zu dieser Schrift hervorgehoben ist, wurde, so oft die Verhältnisse es gestatteten, die Farbe des Meeres festzustellen versucht. Hiebei hielt man bei sämmtlichen Expedi- tionen an dem ursprünglich gewählten Modus der Beobachtung, sowie an der Scala »nach Forel« (in etwas modificirt) fest. Da sowohl des Modus der Beobachtung als auch der Farbenscala in der Einleitung gedacht wurde, glauben wir nicht nochmals darauf eingehen zu sollen; zur schnelleren Orientirung jedoch sei die Scala selbst nochmals angegeben!. Beobachtungen über die Farbe des Seewassers wurden an allen Stationen in See, dann zum Theil auch auf den Rheden und in den Häfen, wo geankert wurde, vorgenommen und nur dann unter- lassen, wenn das Wetter zu stürmisch war. Bei physikalischen Untersuchungen während der Nacht unterblieb selbstredend die Feststellung der Meeresfarbe. Die Daten finden sich in den unter Absatz Ill, »das gewonnene Beobachtungsmaterial« aufgezählten Tabellen eingetragen, und es sollen im Folgenden die gewonnenen Ergebnisse besprochen werden. A. Die summarische Vertheilung der beobachteten Meeresfarben auf den durch- forschten Seegebieten. Die folgenden drei Zusammenstellungen enthalten Angaben, wie oft die verschiedenen Nummern der Meeresfarben in den drei untersuchten Meeresgebieten festgestellt wurden. Östliches Mittelmeer. | | | | | | | Nummer der Meeresfarbe o I 2 3 | 4 5 6 7 82.179 Io | 1I | 12 | ı3 | 14 | Summe | Die Meeresfarbe im Vereine 3 3 : | i mit der Sichttiefe bestimmt | ” 39 34 ai | 10 Die Meeresfarbe ohne 26 6 Tor ne 3 € BG ET BE A | =” | Siechttiefenbestimmung 5 5 | 3 | ö E 7 Gesammtzahl der beob- E & =. e a . E Ren a IE EEE rer. ER, achteten Farbennummern 52 95 44 7 = | Zu z3 \ | Das Verhältniss der Einheiten »blau« zu denen »gelb« beträgt: 21.569 : 531, d. i. 40, :1; nahezu Meteo > 2a lor 1 Scala für die Feststellung der Meeresfarbe (nach Forel, in etwas modifieirt.) 1 g Kupfersulfat und 9 g Ammoniak in 190 Theilen Wasser (blaue Farbe) mit 1 g Kalichromat in 199 Theilen Wasser (gelbe Farbe) wurden nach den untenstehenden Verhältnissen gemischt und in geeigneten Fläschchen luftdicht verwahrt. Nr.O bis 1 Theile gelb, 100 Theile blau. Nr. 7 bis 15 Theile gelb, 85 Theile blau. se] » » 99 >» » >» 8 3 205) > » 80 2» 2 > » 98 = » a» Oma oe >. lo m » ae » 3 » ». 107» 180° » » 70 » » » 40 4 el » ll» 35 > » 65 » » Dr.» iD » 95 >» > >: 12773° 540° » » 60 » » » 6» 10 » 90 >» » » 13» 45 » >00, 02 » 14 » 50 » » 50 » (Diese Scala findet sich auch am Schlusse der Tabelle I dieser Schrift.) Transparenz und Farbe des Seewassers. 467 Ägäisches Meer. Nummer der Meeresfarbe o I 2 3 2050 7 8 9 | ıo | ır | ı2 | ı3 | 14 | Summe | | | | Die Meeresfarbe im Vereine 8 n i = mit der Sichttiefe bestimmt 9 43 wi Ih 5 ı ze I 143 Die Meeresfarbe ohne R z . | Sichttiefenbestimmung 5 : = ne 9 ni > 57 4 3 N = 55 Gesammtzahl der beob- va 86 & achteten Farbennummern = 4 55 23 9 = SD = 5 SR 19 Das Verhältniss der Einheiten »blau« zu denen »gelb« beträgt: 18.955 : 845, d.i. 22 : 1; nahezu 35; : 45'0- ® Rothes Meer. 2 | | | | l | | | E Nummer-der Meeresfarbe o I 2 Zul ar e:S 6 7 3 gs ragen E2; | 13 | 14 | Summe | | | | | | Die Meeresfarbe im Vereine = N: P Br { Fit | RE > | E N mit der Sichttiefe bestimmt z 23 = 45 2 =) gr 7 9 Sally a 1 Die Meeresfarbe ohne | Sichttiefenbestimmung A ı En 1 34 32 se 4 2 | ale z 2 = Gesammtzahl der beob- | | H achteten Farbennummern 2 3647 33 292 0040 10 z ı2|28 | 20|ı4 | 14 | 6| 3 330 | | ER! Das Verhältniss der Einheiten »blau« zu denen »gelb« beträgt: 28.778 : 4.222, d.i.6, : 1; nahezu be) fo : 14, /o- Es entfallen somit für das Wasser des: Osthehen Mittelmeeres . 2... 2. 2 ....97,% blautund 2,%, gelb, Deaiechen’Meeres. .. ee N Be Anl PRO IE TBNISIENE SEE RE EEE SD SER TAN was zu der Annahme führt, dass das Wasser des Östlichen Mittelmeeres das blaueste ist diesem in Bezug auf diese Farbe das Ägäische Meer ziemlich nahe steht und das Rothe Meer das wenigste Blau aufweist, ein Ergebniss, zu welchem übrigens schon der Vergleich der Anzahl der Farbennummern, welche für die drei in Rede stehenden Meeresgebiete in der voraus- gegangenen Zusammenstellung eingetragen sind, führt. Wir ersehen aus derselben, dass die niedersten Nummern — entsprechend einer Mischung von vorherrschendem Blau mit wenig Gelb — ihrer Zahl nach im Östlichen Mittelmeer am stärksten vertreten sind, dann in dieser Richtung das Ägäische Meer folgt und das Rothe Meer überwiegend hohe Nummern, bei denen das Gelb überwiegt, aufweiset. B. Die horizontale Vertheilung der Meeresfarben innerhalb der durchforschten Meeresgebiete. Die dieser Schrift angefügten Kartenskizzen II und III bringen die horizontale Vertheilung der Wasserfarben in graphischer Weise zur Darstellung. Skizze II stellt die Vertheilung im Östlichen Mittelmeere und im Ägäischen Meere, Skizze Ill jene im Rothen Meere dar. 60* 468 Josef Luksch, Die Karte des Östlichen Mittelmeeres zeigt uns das Wasser in der Hochsee in vorwiegendem Blau (Farben O bis 1), die Küstengewässer von Sicilien, Nordafrika, Syrien, Süd- und West-Kleinasiens und der Inseln aber, weil sedimentreicher als die Hochsee, mit nach Grün und Gelb neigendem Wasser bespült, daher mit höheren Farbennummern gekennzeichnet. Das Wasser des Küstenstriches am und östlich des Nils, erfüllt von den in See getragenen Sinkstoffen dieses Flusses endlich ist mit den Farben- nummern von 6 bis 9 (schon von grün zu gelb neigend) bezeichnet. Das Ägäische Meer, von dessen reichconfigurirten Festlands- und Inselküsten und der erheb- lichen Anzahl von Süsswasserzuflüssen eine bedeutende Menge von Sinkstoffen der Hochsee zugeführt werden, besitzt Wasser von weniger intensivem »Blau« als das offene Mittelmeer. Die Farbennummern OÖ und I kommen daher nur Gebieten von mässiger Ausdehnung — so nördlich der Insel Candia, welche auch arm an Flüssen ist — zu. Die Nummer 2 beschränkt sich auf die inselärmeren Hochseegebiete, während die höheren Nummern, 3 bis 4, den Küstenwässern zufallen. AmAusgang der sedimentreichen Gewässer der Dardanellen finden wir Wasser mit hohen Nummern verzeichnet. Dem Rothen Meere kommt, wie im Früheren schon gesagt wurde, das wenigst blaue Wasser zu. Zwar ermangelt dieses Meergebiet fast aller Süsswasserzuflüsse, doch sind es hier die ausgedehnten Korallengebiete, zumal im südlichen Abschnitte dieses Meeres, deren reiche Absatzproducte durch Strom- und Gezeiten seewärts vertragen werden, sowie der von den Küsten seewärts geführte Wüsten- staub, welche das Wasser der Hochsee erheblich zu trüben vermögen. Die Nummer O der Meeresfarbe kommt in diesem Seegebiete gar nicht zum Ausdruck, die Nummer I nur in einem kleinen Theil des Hochseegebietes des Nordabschnittes in Form einer schmalen kurzen Zunge, ebenso die Nummer 2 in mässiger Ausdehnung vor, und erst das mit Nummer 3- bezeichnete Wasser nimmt einen erheblicheren Raum ein. An den korallenreichen Küsten finden wir, gleichwie in den Golfen von Akaba und von Suez die Farben Nummer 5, in den Häfen 6 bis 13 und im Canal von Suez sogar die Nummer 14 vertreten. Ä Im südlichen Drittheil des Rothen Meeres, wo die Korallenbänke die Tiefsee bis auf 20—30 See- meilen einschränken, ist das Wasser derart verfärbt, dass ihm die Nummern 6--9 und darüber zukommen. Wir glauben an dieser Stelle bemerken zu müssen, dass die von uns verwendete Scala für die Korallengewässer nicht immer ausreichte, da in denselben Farbentöne auftreten, welche durch die Forel’schen Mischungen nicht hervorgebracht werden können. Die milchgrauen, smaragd- und malachit- grünen Töne des Wassers dicht unter den Küsten des Festlandes und der Inseln gestatteten keinen Vergleich mit den verfügbaren Farbenproben. VI. Schlussbemerkung. Am Schlusse unserer Ausführungen sei noch der Umstände gedacht, welche bei den Beobachtungen der Sichttiefen mittelst Scheiben und bei Feststellung der Meeresfarben als störende Momente wirken und entweder leicht übersehen oder nicht vermieden werden können. Wir meinen damit Einflüsse, welche entweder in den Bordverhältnissen selbst oder in dem Wesen der bei Hochseefahrten vorzunehmenden Arbeiten liegen. Dass ein längeres Verbleiben auf ein und demselben Arbeitspunkte in See nicht immer gut durch- führbar ist, wurde bereits im Früheren hervorgehoben. Wind und Strom trachten das Schiff von seinem ursprünglichen Haltpunkte zu vertragen, und die Manöver, welche bestimmt sind, dies zu verhindern, erzielen in der Regel nur eine Einschränkung der Ortsverschiebung. Das Manövriren an sich aber erfordert, dass die Schiffsschraube in Thätigkeit gesetzt wird, wodurch das Wasser aufgewühlt und dem- selben reichlich Luft zugeführt wird. Hiedurch ändert sich der Charakter des Wassers bezüglich seiner Transparenz und Farbe aber zeitweilig. Zwar wird man ohne Frage bemüht sein, einen ruhigen Moment a A nn ne D Ge A a Zn Transparenz und Farbe des Seewassers. 469 für die in Rede stehenden Beobachtungen zu wählen, aber hiebei dennoch nie sicher sein, gerade in das Wasser zu gelangen, welches vor Kurzem aufgewühlt wurde. Wie die Schiffsschraube wird auch das aus der Schiffsmaschine in die See gelangende Wasser störend einwirken; ein gleiches geschieht durch etwa über Bord geworfene Kohlenasche, mit Öl getränktem Werg oder anderen Substanzen, was aber von dem Beobachter entweder gar nicht-bemerkt, oder von ihm unter Umständen gar nicht zu hindern ist. In Rheden und in Häfen vor Anker, werden zwar ein Theil dieser störenden Einflüsse entfallen, dafür aber sich andere Einwirkungen geltend machen, welchen zu gebieten man nicht immer Herr ist, und die sich mitunter sogar ganz der Erkentniss entziehen, und so müssen wir, diesen Verhältnissen Rechnung tragend, aussprechen, dass gewisse Widersprüche in den gewonnenen Daten wohl auf derlei Umstände zurückzuführen sein werden und dass die sorgfältigste Erwägung der obwaltenden Verhältnisse nicht immer genügt, einwurfsfreie Ergebnisse zu erlangen. Wenn wir trotzdem das gesammte gewonnene Beobachtungsmaterial verwendeten und auf Grund desselben unsere Schlüsse zogen, so mag die Begründung hiefür darin gesucht werden, dass die Aus- scheidung von scheinbar zweifelhaften Daten, ob Mangels an genauer Kenntniss der einflussnehmenden Factoren nicht immer gerechtfertigt ist und man leicht in den Fehler verfallen kann, gerade die Daten aus- zuscheiden, welchen eine volle Berechtigung innewohnt. VII. Untersuchungen über das Vordringen des Lichtes in grosse Meerestiefen durch Versenkung von photographischen Platten. Während der Expeditionen mit S. M. S. »Pola« wurden eine Reihe von Versuchen gemacht, welche bezweckten, die Meerestiefe zu bestimmen, bis zu welcher chemisch wirkende Lichtstrahlen versenkte photographische Platten beeinflussen. Zu diesem Zwecke verwendete man Dr. Schleussner's Gelatin-Emulsionsplatten von der Grösse ®/,, aus der Fabrik Offenbach a.M. und zwei Gattungen Apparate, in welchen dieselben zur Versenkung gelangten. Der eine dieser Apparate istnach Chun-Petersen'’s Princip, der andere nach eigenen Angaben construirt, und finden sich beide Apparate unter Beigabe graphischer Darstellungen im Folgenden ein- gehend beschrieben. Im Ganzen wurden 55 derlei Untersuchungen sowohl im Östlichen Mittelmeer als auch im Ägäischen und Rothen Meere angestellt, von welchen die grössere Anzahl auf die erstgenannten Gewässer und auf die Jahre 1890 und 1891 entfällt. Versuche, welche vollkommen misslungen waren, sind in der obigen Zahl nicht inbegriffen und auch in den Tabellen nicht aufgenommen. Das Ergebniss dieser Untersuchungen ist, ähnlich wie bei den Versenkungen der Scheiben, kein absolutes, sondern nur ein relatives. Hängt bei den Versuchen mit den Scheiben die gefundene Sichttiefe von der Güte des Auges ab, so richtet sie sich bei den photographischen Platten nach deren Empfänglichkeit. Erwägungen verschiedener Art haben im Verlaufe der Expeditionen zu einer Einschränkung der Versuche mit den photographischen Platten geführt. Zunächst sind derlei Untersuchungen zeitraubend und auf Hochseeschiffen während Fahrten, welche die verschiedensten Aufgaben zu lösen haben, immerhin etwas umständlich auszuführen; weiter ist es auch der Process der Hervorrufung, bedingt durch die Art und Beschaffenheit des Materiales, durch die Zeit und durch andere Verhältnisse — speciell an Bord eines Schiffes —, welcher gewiss nicht immer die Garantie für ein unanfechtbares Ergebniss zu liefern vermag, auch ist wieder das menschliche Auge, wenn auch in weniger entscheidendem Maasse wie bei den versenkten Scheiben, der Werthmesser. Hängt also einerseits der entstandene Belag der Platte von der Beschaffenheit derselben ab, so ist anderseits die Schätzung des Belages eine subjective. Endlich lassen die neueren Ergebnisse der Wissenschaft 470 Josef Luksch, gewisse Zweifel darüber aufkommen, ob die Verschleierung einer in die Meerestiefe versenkten Platte einzig und allein als Effect der directen, in das Meer eindringenden Sonnenstrahlen, welche die exponirte Platte getroffen haben, aufzufassen ist. Es mag schon hier erwähnt werden, dass die manuellen Arbeiten — speciell das Hervorrufen des Belages der Platte —.in den Gewässern des Rothen Meeres in Folge der enormen Luftwärme mehr- fachen Schwierigkeiten unterlag. Vor Eingehen in die Ergebnisse der Beobachtungen sei zunächst der hiebei verwendeten Apparate in Kürze gedacht. A. Die Apparate. Zur Feststellung, bis zu welcher Tiefe die chemisch wirkenden Lichtstrahlen in die Meerestiefe vor- dringen, wurden zwei Apparate! verwendet, deren kurze Beschreibung unter Beifügung einiger graphischen Darstellungen im Folgenden gegeben werden soll. Das Prineip beider Apparate besteht im Wesentlichen darin, die in einem lichtdichten Metallgehäuse eingeschlossene lichtempfindliche Trockenplatte zu versenken und erst dann dem Lichte auszusetzen, wenn sie in einer bestimmten Tiefe angelangt ist; unmittelbar nach der Exposition wird die Trockenplatte vor Lichtzutritt geschützt, an die Oberfläche gebracht und in der Dunkelkammer der Hervorrufung unter- zogen. Ergibt sich bei der Entwicklung eine Verschleierung, so kann man auf eine stattgefundene Beleuchtung der präparirten Platte und auf das Vordringen des Lichtes bis zu jener Meerestiefe, in welcher die Platte versenkt war, schliessen. Stellt sich Schleierbildung nicht ein, so war entweder die Belichtungsdauer eine zu kurze oder es fehlte in der Tiefe die zur Zersetzung der präparirten Platte nöthige Lichtintensität. In der Art und Weise, wie die Exposition erfolgt, unterscheiden sich die beiden in Verwendung gestandenen Apparate nicht unwesentlich. Der Apparat von Chun-Petersen (Fig. I, 2 und 3) besteht aus einem messingenen Kästchen a, in welches die Trockenplatte eingelegt und mit einem Querbande 5 festgehalten wird. Dieses Kästchen schwingt frei um die Axe ff, welche in den eisernen Rahmen gg eingenietet ist, der mittels eines dünnen, in h festgemachten, entsprechend langen Drahtes, in eine beliebige Tiefe versenkt werden kann. An der oberen Seite des Kästchens befindet sich eine Führungshülse d aufgeschraubt, in deren Verlängerung das Kästchen, und wenn letzteres geschlossen ist, auch der Deckel, letzterer bei z, durchlocht ist, um vor der Versenkung durch die nach abwärts geschraubte Propelleraxe, so wie es die Fig. 1 zeigt, festgehalten zu werden. In die Tiefe werden solche Apparate am besten von einem, nach allen Richtungen hin vom Lande oder von seichten Stellen frei, in See liegenden Schiffe versenkt, auf deren Oberdeck auch die den auf- gespulten Befestigungsdraht enthaltene Welle aufgestellt werden kann. Ist der Apparat in der Tiefe angelangt, so hebt man ihn ungefähr 3 m in die Höhe, worauf die Flügelschraube % in Thätigkeit tritt und sich deren Achse zunächst aus dem Deckel, der dann nach abwärts fällt (Fig. 2), auslöst. Nun erfolgt die Exposition der Platte. Nach Ablauf der gewünschten Belichtungsdauer wird der Apparat aufgeholt, wodurch nach einigen weiteren Schraubenumdrehungen sich dessen Axe auch aus dem Kästchen löst, und dieses, weil um ff drehbar, nach abwärts fällt, in den Deckel einschnappt und sich so schliesst. Der Apparat nach Luksch (Fig 4, 5 und 6) enthält in einem vom Metallrahmen 5 getragenen, licht- dicht abgeschlossenen und prismatisch geformten Blechkästchen a (von 4 mm Wandstärke, 20 cm Höhe, 13 cm Breite und 4cm Tiefe) zwei von einander getrennte Trockenplatten, die mit dem Deckel d in ! Vergl. darüber auch die Beschreibung der beiden Apparate in der »Photographischen Rundschau«, 1895. Heft 2, nach A. Hauger., Transparenz und Farbe des Seewassers. 471 fester Verbindung stehen. Fig. 4 zeigt diesen Apparat vor, Fie.5 während und Fig. 6 nach der Exposition. ?)) Um unter Wasser eine möglichst verticale Stellung des Apparates zu ermöglichen, wird am Haken ı ein schweres Gewicht angebracht. Dasselbe bewirkt überdies ein rascheres Ablaufen des Drahtes beim Versenken des Apparates. 472 Josef Luksch, Die Figuren 7 und 8 zeigen den Deckel in der Vorder- und Seitenansicht, Fig. 9 das messingene Plattenkästchen mit theilweise in dasselbe versenktem Deckel, der mit tiefen Einkerbungen versehen ist, um ein Sicheres Schliessen zu erzielen. Fig. 7. Fig. 8. Fig. 9. Deckel Platte Auf der Plattform (Fig. 10 und 11), welche durch die in den vier Ecken befindlichen Flügel- schrauben O O am eisernen Gestelle festgehalten wird, befinden sich kreuzförmig angeordnet, metallene Aufsätze a. Dieselben sind eingekerbt, und zwar so, dass in den Kerbungen metallene Schlitten S laufen können, welche durch Federn fin ihrer Lage erhalten werden. Die Entfernung der Schlitten ist derart angeordnet, dass je zwei gegenüberliegende verschieden von einander abstehen — das eine Paar etwa doppelt so weit als das andere. — Die Schlitten sind am unteren Ende mit einem Haken 7 versehen. Fig. 10. 4 Schlittendistanz 6) Sr \ > Schlittendistanz Vor dem Versenken des Apparates wird nun das Kästchen längs den Führungen (e in Fig. 5) des Rahmens bis fast unter die Plattform geschoben und sowohl die an den schmalen Seitentheilen des Deckels, als auch an den breiten Vorder- und Hintertheilen des Gehäuses befindlichen Ringe (g in Fig. 5 und k in Fig. 4), an den entsprechenden, vorspringenden Ansätzen der Plattform aufgehängt. Hierauf werden die Schlitten derart über die Ringehaken geschoben, dass die Endhaken # (Fig. 11) diese festhalten können. Hat man den Apparat auf die gewünschte Tiefe versenkt, so wird das kleinere von den Fall- gewichten (2 in Fig. 5), die derart gebaut sind, dass man dieselben, um sie leichter an die Versenkungs- leine (Draht) zu bringen, an einem Charnier öffnen kann, abgelassen, wodurch es auf jene zwei Schlitten (n in Fig. 4), welche näher aneinanderliegen, aufschlägt, somit den von dem weiter auseinanderstehenden Schlittenpaare (mm in Fig. 5) frei gelassenen Raum passiert. Beim Aufschlagen dieses kleineren Gewichtes, werden die getroffenen Schlitten herabgedrückt und schieben die Ringe (k in Fig. 4) aus, welche das Gehäuse halten. Dasselbe fällt auf den Boden (f in Fig. 5) des Gestelles, worauf die am Deckel befestigten photographischen Platten c exponirt werden, da der Deckel durch seine zwei Ringpaare g noch fest- gehalten wird. Transparenz und Farbe des Seewassers. 473 Nachdem die gewünschte Expositionsdauer verflossen ist, wird das zweite grössere Fallgewicht (pin Fig. 6) abgelassen. Dieses schlägt auf das weiter von einander gelegene Schlittenpaar (m in Fig. 5), welches bis jetzt noch die Ringe des Gehäusedeckels mit den daran befestigten photographischen Platten festhielt. Durch das nunmehr eintretende Ausschalten der Ringe fällt der Deckel in das Kästchen oder schiebt sich in dasselbe hinein und verschliesst es. Nun kann der Apparat aufgeholt werden. Das Plattengehäuse, sowie die auf der Plattform angebrachten Ansätze sind aus Messing, die Schlitten, um nicht durch die Schlaggewichte verbogen zu werden, aus Stahl, die Gestellrahmen dagegen aus Eisen hergestellt. So wenig wie der Apparat nach Chun-Petersen, ist auch die Functionirung des eben beschriebenen ganz einwurfsfrei. Schliesst der letztere auch sicherer und ist im Allgemeinen die Verwendung von Schlaggewichten zur Öffnung und Schliessung der Apparate in der Meerestiefe dem Gebrauch der Flügelschrauben vorzu- ziehen, so haben sich dennoch auch bei der von mir angegebenen Vorrichtung im Verlaufe der Expedi- tionen einige Mängel herausgestellt, deren wichtigste hier Erwähnung finden sollte. Der Apparat kam einigemale, ohne in der Tiefe geöffnet worden zu sein, über Wasser, was aus seiner Stellung (vergl. Fig. 4, »die Apparate«) auch sofort erkannt wurde. Es ergab sich, dass das erste Schlaggewicht nicht auf beide Schlitten, sondern nur auf eine der selben gewirkt hatte, und sich das Kästchen in Folge dieses Umstandes nicht auslöste und auf den Boden des Rahmens herabfiel. Die photographische Platte konnte sonach nicht zur Exposition gelangen. Ein ähnliches Versagen könnte auch bei der Function des zweiten Schlaggewichtes erwartet werden, wobei sodann die exponirte Platte nicht in den Verschluss des Kästchens gelangt wäre. Dieser Fall trat zwar nicht ein, war aber immerhin nicht ausgeschlossen. Die Ursache dieser mangelhaften Functionirung war allerdings leicht zu constatiren und lag in dem zu grossen Lumen der Führungsöffnung der Gewichte. Dieselben neigten sich beim Ablaufen nach der einen oder anderen Seite und fielen schief auf die Schlitten, nur einen oder den anderen derselben treffend. Eine maassvolle Verengung der Führungs- öffnung half dem Übelstande ab, schloss jedoch das Bedenken nicht aus, dass die Gewichte eventuell beim Passieren einer Drahtsplissung in ihrem Laufe aufgehalten würden. Im Allgemeinen aber functionirte der letztgenannte Apparat besser als der zuerst beschriebene und bot den Vortheil, dass, wenn eine mangelhafte Functionirung eintrat, die Stellung des Kästchens im Rahmen dies sofort anzeigte. Ein Zutritt von Licht während des Aufholens des Apparates — wie dies bei der Vorrichtung nach Chun-Petersen immerhin vorkam — war ausgeschlossen. B. Das Beobachtungsmaterial und die Ergebnisse. In der nachfolgenden Tabelle 1 wurde das Beobachtungsmaterial zusammengestellt, und den einzelnen Beobachtungen die Stationsnummer sowie die anderen nöthigen Daten beigefügt. Im Ganzen wurden 55 Versuche vorgenommen, welche sich auf das Mittel-, Ägäische und Rothe Meer vertheilen. Versuche, wobei ein gänzliches Versagen des Apparates zweifellos zu constatiren war, sind in dieser Tabelle nicht aufgenommen. Bei zweifelhaften Fällen wurde in der Columne »Anmerkung« dieser Umstand bemerkt. Die Expositionsdauer betrug 7, 10 und 15 Minuten, die Tiefen, in welche die Apparate versenkt wurden, liegen zwischen 100 und 600 m. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 61 474 Josef Luksch, Tabelle Versuche über die Lichteinwirkung auf in größeren M :: Geographi iti Wr: Nr. des Geographische Position 208 ax Tr. 2 Er | ER gern Licht- | Nr. der | Scheinbare Zus 2 = 5 SI 2onS> Apparat jeindrucks| Meeres- | Höhe des Bewölkung . = ! Selen östl | Norabre BES aUErIE auf die | farbe | Sonnencentr. T S |Länge von Gr.| ? t 55 | Minuten Platte (7) > ı| 19° 48:3" 39° 23°5 100 7 Ch-P, VI 1 a5 [6) Iy 100 7 L VI i k ıl 19 48°3 3923-5 Ei . ” VI I 53 53 o 1 10 lb 3l 19 24°2 39 15 100 10 Ch-P, VI 4 44 53 Nebel Da 100 10 IE VI 10 lb a ET RR 39 15 100 10 e VI 4 4453 Nebel Dünung 5l 19 30'6 38 ı6 140 10 Ch-P, VI 2 za, I D w VI i 5| 19 30°6 38 ı6 u 8 5 vI 2 DEE 2E I h 20238 37 ı6°0 100 Io Ch-P, I—o? 2 38028 o Ti : R 200 10 L, V > n az 37 ı6'o 288 2 1% v 2 33 23 ° 78 27009322 36 43°7 100 10 Ch-P, o? 2 a o r 200 10 L V 18| 2ı 33'2 36 43'7 38 = es V 2 54 37 o r | a \ 150 10 L, m o Ib 2 er me, N v NE 42| 22 22'9 Bar 200 10 Ch-P, V o 45 20 3 Ib R 200 10 L, IV 1b Baer Ba 200 10 L, IV n BD 3 R 300 10 L, IV Ib 46| 21 157 33. 4 ae 5 ir IV L 32 6 3 2 Ba Ze Transparenz und Farbe des Seewassers. Meerestiefen versenkte photographische Platten. 475 i Meer, wo Wind nach Baro- P ; Richtung und | meter- Eufitemp; ‚Grund- Datum beob- Anmerkung Stärke stand in, [tiefe in m achtet 8 wurde 386 SE ı 760°6 | 28 6 bıs 14./8. 1890 a.m. 3:86 SE ı 760°6 | 28-6 Bıs 14./8. 1890 a.m. 3:84 SW ı 760'2 26°3 1746 9 3:84 SW ı 760'2 26°3 1746 Ber Apparat functionirt offenbar nicht r 7 . 16./3. 1890 ganz sicher. Beim Aufholen I ST? Deere, 2 Bu a.m. desselben konnte allerdings der Nachweis nicht erbracht werden. 3'83 NW 2-3 7b0°0 | 24'9 3500 N Zur 5) E u EEE 760°2 | 27:6 | zoo | ?=/8 1890| 5 Wie Station 12. = Ö 22.8. 1890 3 385 NE ı 7b0:2 | 27°6 700 ./8. 8 a. m. 7 © 385 |WSWı 759:6 | 26:8 3150 a 3855 |WSWı 759°6 | 26°8 3150 eig 3"86 N 2-3 759°0 | 2rı 3280 29./8. 1890 a.m. 3'89 NW 2 759° 1 258 1765 er 3'89 NIW2) 759° 1 25°8 1765 0 3'88 W ı 759'4 26'2 1770 nn Bc 61* 476 Josef Luksch, ö Geographische Position 2 N Expo- hs Se R = nn = = Apparat (eindrucks Meeres- | Höhe des Bewölkung ne — 3 Lance von Gr. 9=Nordbr. 2 3 Niäiten is farbe | Sonnencentr. = -- — | s2| 19° 498° | 32° 25°2' | 2305 2 m . 53° 55 Cumuli Ib 19 45°5 BT 400 iR Ch-P, II 1 je 18 59 En lb 1931.20 34 = 6 IR | H Ri Ei u ‚ I 29 13 I tdt 10 33.9 34 58:6 = = je en I 29 13 I tdt 23 0283 35 59 200 10 Ch-P, | V I 30 0 o r 25: 8:3 |,35 5955 20 15 | rt y x 5t 26 0 r DO DES Aze 36 o'7 200 E Ch-P, 2 2 50 58 [e) E 98| 26 ı15'7 35, 90.5 x 2. 5 2 o ” 14 o Ib toL 0220, 33° 8 34, 3703 400 10 Ch-P, II ° 60 R i o Ib “ 2 Sag aTez 500 15 Ch-P, I—II 2 28 38 o lb ı12|l 29 ı9 SOBErT 600 15 Ch-P, I—o o 30. v1 3 lb je 230 0723 31 38.6 200 Io Ch-P, IV o DR o Ib I 25 45'353 Zu 50“ 100 Io Ch-P, V I AS o b Ri A228 34 46°3 600 Io Ch-P, I ° 44 12 - o E) ern Transparenz und Farbe des Seewassers. Seer Salz- Wind nach Baro- Palktenn | Grund nn Er Er gehalt | Richtung und | meter- 0] P-luun Datum Anmerkung 1070 i a ine/o tiefe in a) achtet in), Stärke stand | h wurde 760°9 | 287 700 ga: Eur .- 5 7.9. 1890 760°7 25°1 3150 E 3 © aan + 2 e3 760°7 25°1 3150 ./9. 1890 =; a.m. 5 —- 8 E- = Beim Aufholen des Apparates war » rn N Er 2 9./9. 1890 © im Bereich der Tiefe, in welcher er a en 3300 A.m. sichtbar wurde, ein Auf- und Zu- klappen des Deckels bemerkbar. 386 |NEr—ENBıl 761.1 | 2370 | 3300 | 9-9. 1890 NNE ı 758:9 | 27-3 | 1298 en el ® re) 2 8./8. 1891 Erg o 25305423150 1356 23 Be 9 = ma = WNWı 754°0 | 27'5 2250 ur ag SW ı 758°6 | 31-0 | 3310 a .j8. 18 WNW3 El WNW2 7566| zıı 600 ee s = = © 2 NNW 2—4 758°9 26°5 1243 A, NNW 2 700 6 25°9 1274 30./8. 1891 478 Josef Luksch, A 5 Er Y | T. = Geographische Position ES R | Nr. des 7 = — ei = | Licht- | Nr. der | Scheinbare ER E ni = Kakts, = I= Apparat jeindrucks| Meeres- |] Höhe des Bewölkung NEBDE TEL 2 A —ostl> Seren a) dauer in SE 2 2 See Te ©=Nordbr. no = auf die farbe | Sonnencentr. & |Länge von Gr. 5:3 | Minuten Platte 177) IM | | | | | Bay | | | | | 130 ara sun | 1555 10 Ch-P, u o 59° 34° fo) r \ 600 10 1 O1 | 257| 31 29 34 SZEHE N Er ® LG I 397 38 o Ib 10 I L V 2bol 31 2737 30. 539 PER En D IV I 3ı 14 2 Ib 2b6| 30 21.7 Elan ige! | = | = | n En e! 2 lb 150 L V 27 | N2A AUT 36 52.2 = : D v 1 35 48 5—6 r | L; II —IV 20 N | Br) 399 29 2 60 ı8 o Ib 3 * 3°5 | | 300 10 L, III 9 | | er L Be = rn | 2320| AT arsch ı6 2'6 = = r 2 R 9 60 18 | o lb 3 Anmerkung. An Apparaten ‚standen im Jahre 1890 zwei nach »Chun-Petersen« und einer nach »Luksch« zur »Apparate« bezeichnet: »Ch-P, und 5« die Apparate nach Chun-Petersen, »L,, 5 und 3« die Apparate in Reserve. Auf den Stationen 260 und 320 wurden ausnahmsweise zwei Apparate nach Luksch, L, nach Ch-P und nach L in Gebrauch gesetzt. Als Skala für die Lichteindrücke auf die photographischen Platten wurde festgesetzt: Nr. 10 » I cl u NR » W. > V > SAND: Ein diesen Ziffern beigesetztes Fragezeichen (?) bedeutet, Transparenz und Farbe des Seewassers. | Salz- Wind nach Baro- | | a Seetemp. = |Lufttemp.| Grund- beob- 2 gehalt | Richtung und | meter- : Sehe Datum Anmerkung in, Ze 7 ind/, tiefe in m achtet = in" Stärke | stand | ı | ee | | wurde 13.7 3:90 | NNWı 760° 1 270 | 1445 Ne - - EIN a 18 | z 5 7 i 28./9. 1892 13'9 3:92 |WNWı-—2 700 4 26°5 2440 5 p. m. u | I ® m = —_ . — 8 ; i E 1 N 29./9. 1892 | = 16° 5 389 | SSW ı 760°4 27'6 2540 an | 2 | = | an 8 f : 1309 3:89 SSW ı 7608 DR 2540 RE TAT 388 SW ı 762'8 26'7 092 En 22 3:94 SE ı—o 760°5 32"0 805 NE EEH 5 a.m. b = \ f 3 In Folge der schlechten Entwicklung : Y% j j 29./10. 1897 © der Platte konnte eine sichere er 3 97 ze NE 32:0 zus a.m. in Schätzung des Lichteindruckes nicht vorgenommen werden. Verfügung. Der letztere gieng am 16. August 1891 verloren und wurde 1892 durch zwei neue ersetzt. In der Colonne nach Luksch. Man versenkte niemals mehr als zwei Apparate auf einmal und hielt die anderen für einen etwaigen Verlus und L, gleichzeitig versenkt und die zwei Apparate nach Chun-Petersen nicht verwendet, zumeist aber je ein Apparat . kein Lichteindruck, . sehr schwacher Lichteindruck, . schwacher Lichteindruck, . starker » . sehr starker Lichteindruck, . fast schwarze Platte, . ganz schwarze Platte. dass man der Schätzung nicht ganz sicher war. 480 Josef Luksch, Die Versuche sind in der Reihenfolge der Stationsnummern geordnet, und es dient diese Tabelle sonach zur Orientirung für die nachfolgenden Zusammenstellungen, in welchen die Nebenumstände, unter welchen die Beobachtungen vor sich gingen, aufgenommen sind. Für die Lichteindrücke, welche die in der Tiefe exponirten Platten empfingen, wurden nach Mass- 'sabe der Stärke römische Ziffern verwendet und in der am Schlusse der Tabelle aufgenommenen Scala neben den Ziffern von © bis VI die Bedeutung derselben durch Worte erläutert. Man hielt sich hiebei an die seinerzeit von Fol und Sarassin gelegentlich ihrer Untersuchungen im Mittelmeere (Golf von Nizza) am 7. April 1886 für die gewonnene Serie A angenommene Bezeichnungsweise und brachte nur eine geringe Modificirung an!. Um nun die etwaigen Beziehungen studiren zu können, welche zwischen den Tiefen, in welchen die Platten Lichteindrücke empfingen und der Beschaffenheit des Wassers, sowie der Verhältnisse, unter welchen die Beobachtungen vor sich gingen, etwa bestehen, wurde im Folgenden eine Zusammenstellung — Tabelle 2 — versucht, in welcher die vorgenommenen Beobachtungen nach den Versenkungstiefen der Platten angeordnet sind. Tabelle 2. . | | 2 n Nr. des a Versenkungs- : Nr. der = Sa 1% a ! 3 n 8 ef in m Ben Meeresfarbe Bewölkung Seegang Sonnenhöhe Apparat Anmerkung 3 eindruckes 2 | I I 100 VI I o r SS Sg Ch-P, 100 VI | L; & 100 vi ; D r 53.53 ” 3 100 VI 4 ı0o Nebel „ 44 53 Ch-P Dünnung 5 1 100 VI lb L, 3 100 VI 3 10 Nebel Dünnung 44 53 L; 100 VI L, 5 Na) VI 2 I r 23 21 \ 29. Geneve 1884-—1887 »Penetration de la Lumiere du Jour dans les eaux du lac Geneve et dans cettes de la Mediterrannde par M. M. Hermann Fol & Edouard Sarassin. 1837.« Die in Rede stehende Serie A wurde im Golf von Nizza am 7. April 1886 zwischen 1" 15m und Ib 25m p. m. bei 60° Sonnen- 1 Vergl. hierüber: Memoires de la Societe de Physique et d’Histoire Naturelle de Geneve. Tom. höhe an einem sonnenhellen Tag, bei leichter See und schwacher Brise gewonnen. Die Ergebnisse waren: Platte I. . 430 m . kein Lichteindruck. >» 2, . 390 bis 393 m . . schwacher aber reiner Lichteindruck. Bew, .350m . » . „ noch schwacher Lichteindruck. Su 2: 9 el . . starker Trehteindeuek. MRS RL e ER . sehr starker Lichteindruckg Br 2BDmE en . Platte ganz schwarz. Vergl. diese Scala mit der etwas modifieirten, welche an Bord S. M. S. »Pola« festgesetzt wurde und am Schlusse der Tabelle 1 dieser Schrift angeführt ist. Transparenz und Farbe des Seewassers. 481 = z p Nr. des 2 Versenkungs- : Nr. der x = 8 tiefe in n = BER, Meerettärbe Bewölkung Seegang Sonnenhöhe Apparat Anmerkung = eindruckes [7 | 2 | ° r 330 25% Ch-P, 2 | o r 54 37 Ch-P, I ° b 48 7 Ch-P, La I 2 lb u ii 2 2 1 r DAT FON Ch-P, L, I o Ib 33 19 ’ 1 Ls ! 50 r 35 48 L L, z > L 33° 23 I o S Ib 45 20 Ch-P, L, 2 = \ Se 2 ı L [6) Ib A520 L 1 - Hi e I 5 Ib 330 59 I ai 1 o r sor Fa Ch-P, Lı o ° R 120 f =] 2 {6} l 5o 58 Ch-P, o 0 Ib STR B Ch-P, ", 3 Denkschriflen der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 62 3 5 Fr E ®. 482 Josef Luksch, A Versenkungs- lang Nr, der S 5 Ö E tiefe in = | Ba Nee he Bewölkung Seegang Sonnenhöhe Apparat Anmerkung; = eindruckes 77) 46 302g Iv I 3 Ib Bas AL L, 300 IV L; 300 111 14 | > 98 300 III 3 g b ZB re L, 300 III —IV L, 5 Ib 00 18 5 320 300 II 9 “ ; Ly, 4—Io N PR.p 55 05 IN 2 Sturmböen " ee) en 400 N—III L, 4—10 55 400 II 2 Sturmböen > 28.59 L, 101 400 1 [) o Ib bo 8 Ch-P, 61 500 III 1 I tdt 29 13 Ch-P, 500 II Ib, 61 500 1m I I tdt 29 13 ei 103 500 I—IIl 2 o Ib 28 38 Ch-P, 500 o—]? L, 320 500 A 9 o Ib 60 ı8 Br 550 I er L; 200 550 ) 1 2 31 14 Ir 136 555 II [6) [e) Y 59. 34 Ch-P, I12 000 I—o o 3 Ib an Ch-P, 132 600 I o o l 44 12 Ch-P, 600 o—| Ly 257 600 I—o 2 5 > 3 8 La ı 3 er Den a 3 zus Br San v Transparenz und Farbe des Seewassers. 485 Aus dieser Tabelle ist Folgendes zu entnehmen: Bei der Versenkungstiefe von nur 100» findet man für die Station 12 die Lichteindrücke mit »sehr schwache, (I—O) auf Station 18 mit »keinem Lichteindruck« (O) bezeichnet. Besondere Anomalien, in den Verhältnissen, unter welchen diese Versuche gemacht worden sind, finden sich nicht angemerkt. Da nun der Apparat (Chun-Petersen) bei seinem Erscheinen über Wasser anzeigte, dass er functionirt habe (sich in der Lage Fig. 3 befand) so kann nur angenommen werden, dass die Hebung um 3 m behufs Auslösung des Deckels zu gering war, die Platte daher nicht 10 Minuten exponirt blieb, sondern sich vielmehr erst beim Heben des Apparates durch die ganzen 100 m, Deckel und Cassette aus der Schraubenaxe lösten, und die Platte nur für einen Augenblick dem Lichteindrucke aus- gesetzt war. Mit Rücksicht auf diese Annahme wurde bei den weiteren Versuchen der Apparat (Chun- Petersen) nicht um 3, sondern um 8 bis 10m gehoben, um des Auslösens des Deckels sicher zu sein. Bei der Versenkungstiefe von 200 m finden wir zehn Platten mit (V) »fast schwarze Platte«, zwei mit (IV) »sehr starker Lichteindruck«, zwei aber mit nur (III) »starker Lichteindruck« bezei@hnet, und zwar auf Station 52, gewonnen mit dem Apparat nach »Luksch«. Der Lichteindruck II erscheint uns für die Tiefe von 200 m bei 10 Minuten Exposition als zu schwach. Das Instrument kam jedoch in der richtigen Lage über Wasser. Es muss daher angenommen werden, dass das erste Schlaggewicht in seinem Laufe irgendwie (etwa an eine Drahtsplissung) einige Zeit aufgehalten wurde, und die Platte nicht für 10 Minuten, sondern für kürzere Zeit exponirt war. Ähnliche Erscheinungen zeigten sich bei 500 m auf Station 61 (Apparat Chun-Petersen). Der Lichteindruck III erscheint uns für die Tiefe von 500 m gegenüber den anderen in dieser Tiefe gefundenen Ergebnissen zu stark, und die Bemerkung, dass beim Aufholen des Apparates der Deckel nicht ganz geschlossen erschien, sondern leicht auf und zu klappte, dürfte den stärkeren Lichteindruck erklären. Auf Station 320 erscheint die Bezeichnung für 500 nz Tiefe O—1? Der Umstand, dass die »Hervorrufung« in Folge der grossen Luftwärme im Rothen Meere am 29. October 1897 (mit 32:0° C auf Deck, somit noch bedeutend höher in der im Laderaum befindlichen Dunkelkammer) nicht gut gelang, dürfte die Erklärung zu der fragwürdigen Bezeichnung bieten. Die Bezeichnungen für die in 600 m versenkten Platten schwanken zwischen I und O, was andeutet, dass es nicht immer gelang, sich ein vollkommen sicheres Urtheil über den Plattenbeschlag zu bilden Functionsstörungen an den Apparaten wurden hier niemals bemerkt. Wir glaubten aus den gebrachten Angaben für die in den verschiedenen Tiefen von den Platten empfangenen Lichteindrücken unter normalen Verhältnissen und bei sicherer Funetionirung der versenkten Apparate die folgende Scala als wahrscheinlich aufstellen zu können: Bass 00. miete 2202 2222 2VI (ganz schwarz), » 200m » BE SEN VI astUschwarz) » 300m » Nr ZIVE (sehustarkemlichteindruek): Amer ern. 2. „All(starkerlichteindruck), » 500m >» een.» llilschwacherKBichteindruck), » 600m » ee ar nle(sehnischwacherKiehteindruck), Über 600m >» . 2.2... .. 0 (kein Lichteindruck). Diese Scala kann selbstverständlich nur für die von S. M. S. »Pola« untersuchten Gewässer, u. zw. für das Mittel- und Ägäische Meer und für die Qualität der hiebei benützten Platten als giltig ange- nommen werden. Für das Rothe Meer liegen uns nur vier Versuche vor, und man muss von der Fest- stellung einer Scala in Folge dieses Umstandes absehen. Dass man, um überhaupt zu einer Scala zu gelangen, mehrfache Versuche in verschiedenen — selbst in geringen Tiefen, wie in 100, 140, 150 m anstellen musste, ist selbstverständlich. 484 Josef Luksch, Aus der Tabelle 2 ist aber noch zu ersehen, dass bei den in 600 nm versenkten Platten unter fünf Fällen nur einmal mit voller Sicherheit ein Beschlag constatirt werden konnte. Alle fünf Fälle beziehen sich hiebei auf das Östliche Mittelmeer. Im Rothen Meer dagegen, fand man einen Beschlag noch für die Tiefe von 500 mn, doch drückt sich in der Bezeichnung O—I bereits ein Zweifel aus. Wir werden also auch mit Rücksicht auf die Versuche mit photographischen Platten die Trans- parenz des Östlichen Mittelmeeres jener des Rothen Meeres voranstellen müssen. Über die Einflüsse zu urtheilen, welche die Transparenz verändern, wie dies bei Besprechung der Scheibenversuche geschehen ist, gestattet das hier zur Verfügung stehende geringe Material nicht. Versucht man das Maass der Lichteindrücke bei verschiedenen Versenkungstiefen der Platte mit der Farbe des Seewassers, dem Sonnenstande während des Versuches und der Bewölkung, als die mehr oder minder einflussreichen Momente auf die Durchsichtigkeit, in Beziehung zu bringen, so erhält man für das vorliegende Material hiefür keinerlei feste Anhaltspunkte. Die folgende Zusammenstellung mag dies erweisen: Stations-Nr. Versenkungs- Nr. der Meeresfarbe Sonnenhöhe sewölkung tiefe 3eobachtung 3 100 vi 4 44° 53° 10 124 100 v 1 ABIT N) 37 150 V 1 33° 19" Ö 279 150 V 1 35° 48 ' 5— 6 18 200 V 2 54° 37' 0 52 200 Il 1 53° 50’ B) 46 300 IV 1 32° 6' 3 320 300 II—IV 9 60° 18' 0 98 300 Il (0) 28° 14’ 0 55 400 II 1 18° 59’ 4—10 101 400 I 0) BOzeSE 0 320 500 0—1 ® 60° 18’ 0 136 555 I 0 31° 14’ 0 132 600 I Os 44° 12’ 0 257 600 0—l 1 33° 8' 0 Geht man die einzelnen zum Vergleiche gebrachten Fälle durch, so findet man: Bei 100m Versenkungstiefe (Stationen 3 und 124) eine stärkere Schwärzung der Platte bei Station 3 als bei Station 124, trotzdem die Meeresfarbe und die Bewölkung bei 124 günstiger waren als bei 3, die Höhen aber nahezu gleich sind. Bei 150 m Versenkungstiefe (Stationen 37 und 279) ein gleicher Beschlag der Platte auf beiden Stationen bei gleicher Wasserfarbe, nahezu gleicher Höhe der Sonne, aber sehr verschiedener Bewölkung. Bei 200 m Versenkungstiefe (Stationen 18 und 52) eine weit stärkere Schwärzung der Platte auf Station 18 als auf 52 (V gegen III). Die Sonnenhöhen sind nahezu gleiche, die Meeresfarbe ungünstiger für Station 18, dagegen die Bewölkung ungünstiger für 52. Ob eine Compensation dieser beiden Einflüsse stattfand, ist zum mindesten fraglich. Bei 300 m Versenkungstiefe (Stationen 46, 98 und 320). Auf den Stationen 46 und 98 finden wir bei ziemlich gleichen Sonnenhöhen die geringere Schwärzung der Platte bei 98 (III), die stärkere bei Transparenz und Farbe des Seewassers. 485 46 (IV), obwohl auf Station 46 die Meeresfarbe und die Bewölkung ungünstiger lagen, als für Station 98. Station 320 weist eine grosse Sonnenhöhe bei sehr ungünstiger Meeresfarbe auf. Die Belichtung liegt zwischen III und IV. Ein Einfluss der Sonnenhöhe erscheint hier nicht ganz aus- geschlossen. Bei 400 m Versenkungstiefe (Stationen 55 und 101) finden wir auf Station 55 trotz der niederen Höhe von 18° 59’ gegen 60° 8’ auf Station 101, der starken Bewölkung 4—10 auf 55 gegen O auf 101, die geringere Belichtung mit II gegen III auf 101. Bei 500 und 5552 Versenkungstiefe (Stationen 320 und 136) findet sich die geringere Belichtung der Platte bei der geringeren Versenkungstiefe. Die Wasserfärbung 9 ist gleichfalls ungünstig und nur die Sonnenhöhe bedeutender auf 320 gegen 136. Es scheint somit der Sonnenstand keinen genügend ausgiebigen Einfluss geübt zu haben. Bei 600, Versenkungstiefe endlich (Stationen 132 und 257) liegen der Sonnenstand, die Meeresfarbe und die Bewölkung auf beiden Stationen ziemlich gleich und da bei 132 die Nummer des Lichfeindruckes sich entschieden mit I auf 257 aber schwankend zwischen O—I bezeichnet findet, wäre etwa der um 11° höhere Sonnenstand, sowie die günstigere Meeresfarbe auf Station 132 als einfluss- nehmend hinzustellen. Da sämmtliche Beobachtungen in der wärmeren Jahreszeit vorgenommen wurden, konnte der etwaige Einfluss der Jahreszeiten bei den Vergleichen nicht in Betracht kommen. E a! P EEE ET, 7 En 2 L} a Al Er ——mmee— — en ERTL I RT ———— nn een J. Luksch: Die Beziehungen der Sichttiefen zu den Sonnenhöhen. 0 Curve A ‚‚Östliches Mittelmeer Station 167 sol — Je e Tee re + =. 40 E Be | S 1 A | & | a t 3 so) > = |, 4 IE) S an 25 Em .L or | az Rz - E 15 zen! [= = [7] 101 — ie I 5 7 1 + AL Eee le ıh je —| 0° 10° 20° 830° 40° 50° 60° 60° 50° 40° 30220210202 3 „Ägäisches Meer = ; Scheinbare Höhe des Sonnencentrums Curve Station 406 Sichttiefe der Scheibe in Metern ai DSDS SD A502 500502202102 Scheinbare Höhe des Sonnencentrums - 0° Sichttiefe der Scheibe in Metern Sichttiefe der Scheibe in Metern Curve B „Agüisches Meer M | so 1 25 = 20 15 10 EEHTH 0° 10° 20° 30° 40° 50° 50° 40° -30° 20° 10° 0 Scheinbare Höhe des Sonnencentrums HM Curve E 3, Ägäisches m Station 406 30 25 20 I | [ 022102790527 302 541027 0 A002 202710202 Scheinbare Höhe des Sonnencentrums Sichttiefe der Scheibe in Metern Sichttiefe der Scheibe in Metern Denkschriften d. kais. Akad. d. Wiss. math.-naturw. Classe, Bd. LXIX. Tafel 1. (I.Theil,) = [21 „Agäisches Meer Station 401 | = oO al = 10° 20° 30° 40° 30° 50° 40° 80° 20° 10° 0° Scheinbare Höhe des Sonnencentrums Curve F N m] ja? „Agäisches Meer Station 406 10° 207 90° 40° 75027775027 402778027207 710208 Scheinbare Höhe des Sonnencentrums Photolith. und Druck des k. und k. milit.-geograph. Institutes. 5 Fr © iu 2 DE Dr v Au fi ö Mr ‘ ge s = & | u Zi KR ’ i rer rt Ange 38 aut Ben pP. ui „ u — m ——— m unoan E pP 1 Sen = ı Kir Jr Il? onelahsüir zadeitial .. A u! Ic: 0 I. 1 i d f f r} = ._ u s - NR N I » j D a : ev hi | Pr . 3 bi Ei HERR . LA T g “777 N j = er i I i “ .- > $ Aut. We | I ’-u | sr m: a “ a j N . Fi — ü ı . hun S Be j N [2 I “ H a ä h . an } S j * | 2 5 | 4 u sen 1 } a ie , j 43 b s - . BR Id Fi j ‚ ’ =‘ - 4 - u Ö£ j r > m ’ B = ” m h PEN EEE U GB 4 id PER TE Ei A) ’ U u > [7 ze ’ 5 er” = - . ih — Pa} R: u E f r 1,01 | > v Er a W i E nr, GERD z RAR FR NETT sidod ur j BUTTER SB - also j YEr 4 - B . > #5 bu F j Ann BG u.) | Rn. hear = | ur nohgra ir ati, E ie: u TU ya Auge a an ai ro G en u . - ‘ ut aRIEIBIn" 5 muB Pi : EISIBIS 3 E a ce; = Marta - g- ARUREr > u . i J. Luksch: Transparenz und Farbe des Seewassers im Östlichen Mittelmeer und im Ägäischen Meer. Tafel II. (Il. Theil.) 5° 20° Ye © ans < = = > 2 0° 5 ADRIATISCHES MEER (urazzo % Zum — a 5 TÜRKEI Thracien \ SCHWARZES MEER C.Bada_ j == oz : Constantinopel = ee. ITALI EN nien Ten a Santarl : SE ann 2 Manatıma, auen Die Wasserfarbe SE Brindist S 7 Östlichen Mittelmeer C. Sta. Maria di Leuoa 2 x o \ Ossa\ D) : Pelio: GRIECHEN» b In 6. v. Volo 6. v. Zeitum u " Lepanto O Barana ©. Patras LAND «SR und im Ag Ägäischen Meer dargestellt auf Grund der von den Expeditionen S.M.S. „Pola“ in den Jahren 1890 bis 1894 gesammelten Daten. Scala der Wasserfarbe: {nach Forel, jedoch medificiert in den Procentsätzen van blau und gelb) ER Blau: 100%, Gelb: o, ‚©. Misratah GR Ss e R. S Ras allem RumOg I Y F Marsa Zafran® [E Ä gyPp ten 7 r i Muktard,, o | i Ss F F N rs 20° östl. y. Greenwich Denkschriften d. kais. Akad. d. Wiss. math.-naturw. Photolith. und Druck des k. und k. milit.-geograph. Institutes. Classe, Bd. LXIX. s Zr: 4 Das ır » . x) ei n 5 ‘ Gurt i . e r ri .* U \ J. Luksch: Physikalische Untersuchungen im Rothen Meere 1897 0° E 2 Suez : Halbinsel Sinai oAkaba Ras abu U zenihme Nawibigf), bBir al Mashiya Dahabg "Ras Gharib ; Tor Bank pEl Tor heikh, | bSherm Mujawan . Noman Ras abır Somer X: 25° J. Luksch: Physikalische Untersuchungen im Rothen Meere 1897 und 1898. Tafel afel II» (Il. Theil.) 0° gr $; 4 rn en ur 12 ’eZ = 5 Halbinsel or Sinai oAkaba | | as abu | | zenihme Nawibi gb pir al Mashiya Dahab e ke Die Wasserfarbe j im Rothen Meere Y \ dargestellt Ras abır Somer auf Grund der von den Expeditionen $.M.S. „Pola“ in den een Jahren 1895 auf 1898 gesammelten Daten. | Mersa Dhiba\N | 25 en 2 za m — E 125 Sher. Sheich X | | & Pt. Ba > AD | | | Dokhana B.A\\ | Mohammed GhulX BR: 20 NY I Lith Sa reger iR dr | = Zeichen-Erklärung: NMersa Mubarak Scala für die Wasserfarbe lan (nach Forel, jedoch modifieiert in den Procentsätzen von blau und g Ib). Blau: 99% 8%, 9% Gelb: 1%, 2%, 3% Blau: 96%, 95%, 90%, 85%/, 80%, 75%, 70%, 65%, 60%, 55% 50% Gelb: 4%, 5%, 109, 15%, 20%, 25%, 30%, 35%/. 40%, 45°. 50% e “ei \ Farbe des Wassers über den an den Küsten und Bun? > Inseln angelagerten Korallenbänken. 35° 8. L. v. Gr. * srahlt Wii Mr Hr We u iR 08 N _ ug v i en he nn = u Sonia et Isa MT ad tür EinreliesehWV Sid REN Mate AI 9. N OLE a0 a, der eh hand TREE BRRE inu He re, un Re ei un a - he Be vera wahr ur rs [erau? ; l . wi “ P2 en Den nn + es De er. -+ fr ar DA - BR; 4 ne N ar ar zu ar er m y F} E Zi De er A Dis ee) a A BERICHTE DER COMMISSION FÜR OCEANOGRAPHISCHE FORSCHUNGEN. EAPEDITION 8. M, SCHIFF „POLA“ IN DAS ROTHE MEER NÖRDLICHE HÄLFTE. 1895/96. xx. ZUR KENNTNISS DER MORPIOLOGIE UND ANATOMIE VON MELEAGRINA DER AVICULIDEN IM ALLGEMEINEN VON PBORBRZCARI-GROBBEN;, WIRKLICHES MITGLIED DER KAISERLICHEN AKADEMIE IN WIEN. (Mit 2 Safeln und ı dextfigur.) VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 6. DECEMBER 1900. Da ich vor nicht langer Zeit Gelegenheit hatte, die Tridacniden! zu untersuchen, eine Lamelli- branchiatenform, deren Körper gegen vorne zu gedreht erscheint, hat es mich umsomehr interessiert, einen anderen Lamellibranchier aus eigener Anschauung kennen zu lernen, bei welchem gleichfalls, wenn auch in etwas anderer Weise, eine Drehung des Körpers nach vorn erfolgt ist: die Gattung Meleagrina. Die Expedition von S.M. Schiff »Pola« in das Rothe Meer hat eine Anzahl Exemplare von Meleagrina margaritifera Lam. var. Cumingii Rve. aufgesammelt, welche gut conserviert waren und auch eine theil- weise histologische Untersuchung gestatteten. Eine Untersuchung dieser Form war mir auch noch aus einem anderen Grunde erwünscht. Wie später noch genauer citiert werden wird, habe ich vor einer Reihe von Jahren? bei Meleagrina gelappte Krausen im Pericardialraume hinter den Atrien beschrieben, deren sichere Deutung damals nicht gegeben werden konnte, da nur mangelhaft erhaltenes Material zur Verfügung stand. Diese Beobachtungen sollen nun wieder aufgenommen werden. Dabei ergaben sich auch weitere Resultate der anatomischen Untersuchung. In Folgendem werden hier behandelt werden: 1. Die Morphologie und Orientierung des Körpers. 2. Das Pericardium und die Niere (sowie die in den Pericardialraum vorspringenden Faltungen). 3. Die Venenklappen. 4. Die Haftwimperleisten. 1 K. Grobben, Beiträge zur Morphologie und Anatomie der Tridaeniden. Denkschr. d. mathem. naturw. Cl. d. kais. Akad. d. Wiss. Wien. Bd. LXV, 1898. Expedition S. M. Schiff »Pola« in das Rothe Meer. VII. 2 K. Grobben, Die Pericardialdrüse der Lamellibranchiaten. Ein Beitrag zur Kenntniss der Anatomie dieser Molluskenclasse, Arbeiten aus dem zool. Inst. zu Wien. Bd. VIIl, 1888, pag. 34—36. ASS Carl Grobben, Das Thier von Meleagrina ist nicht häufig untersucht worden. Wenig eingehende anatomische Angaben älteren Datums rühren von Kelaart! her. Später haben sich noch Mayoux,? A. Menegaux,? Pelseneer! und Thiele?® mit der Anatomie von Meleagrina beschäftigt. Die von Mayoux gemachten Angaben über ein Kopfrudiment, das Vorhandensein eines Buccalganglions im Zusammenhang mit einer ‚rudimentären Buccalmasse wurden schon von Pelseneer als irrig erwiesen. Menegaux untersuchte Meleagrina auf Herz, arterielles Gefässsystem, Kiemen und Niere im Anschlusse an Avicaula, ohne eine genauere Beschreibung im Einzelnen zu geben; auf die Angaben Menegaux’ werde ich in meiner Dar- stellung zurückzukommen haben. Thiele beschrieb »abdominale« Sinnesorgane zu Seiten der Afterpapille bei diesem Thiere, eine Beobachtung, die durch Pelseneer Bestätigung fand. ı. Morphologie und Orientierung des Körpers. Bei Tridacna erweist sich der Vorderkörper des Thieres verkürzt; im Zusammenhange damit ist der vordere Adductor ausgefallen und ein Monomyariertypus erreicht. Der hintere Theil des Körpers ist in toto gegen vorn ventralwärts gedreht, so dass der hintere Adductor das vorderste Ende des Körpers ein- nimmt, das Pericardium ventral, der Fuss dorsal vom Eingeweidesack gelagert ist, und in dem relativen Lagerungsverhältnisse der Organe zu einander eine wesentliche Änderung dabei nicht eintritt. Eine tiefer greifende Lageverschiebung der Organe zeigt sich bei Meleagrina, wenngleich die auch hier beobachtete Drehung nach vorn bei weitem nicht jenen Grad erreicht wie bei Tridacna. Auch bei Meleagrina ist eine Verkürzung des Vorderkörpers und damit Ausfall des vorderen Adductors erfolgt; beide Vorgänge stehen in offenbarem Zusammenhange mit der Drehung des Körpers, die wie bei Tridacna gegen vorn und ventral gerichtet ist. Dieser Zusammenhang wurde auch von Jackson® bereits erkannt. Dass bei Meleagrina eine Drehung stattgefunden hat, zeigt ein Vergleich mit Avicula hirundo, einer gewiss phylogenetisch älteren Form (vergl. Fig. 1 und Fig. 2). Was die Orientierung des Körpers betrifft, so ist jene die richtige, welche aus der citierten Figur ersichtlich wird. Die gerade obere Seite entspricht der Dorsalseite, die Vorderseite ergibt sich aus der Lage des Mundes. Am vorderen Körperende finden sich dorsal vier vorspringende Höcker. Die beiden vorderen weiter hervorstehenden sind die dorsalen Insertionsenden der vorderen Retractoren des Fußes, wie aus Fig. I erhellt, wo der Retractor anterior der linken Seite (Ra) bloßgelegt ist. Die hinteren kleineren Höcker bilden die Schaleninsertion eines zweiten paarigen Muskels, dessen Fasern von hinten gegen vorn unterhalb der Retractorbündel in die Tiefe verlaufen. Dieser Muskel ist als Elevator zu bezeichnen (Fig. 1 E). Mayoux gibt an, dass die Fasern dieses letztgenannten Muskels, den er nicht näher bezeichnet, oberhalb des vor- deren Retractors verlaufen, was jedoch nicht zutrifit. Vergleichen wir nun die einzelnen Theile des Körpers der abgebildeten Avicula und von Meleagrinua, so geht die Drehung des Körpers erstens hervor aus der Drehung des Eingeweidesackes, der bei Avicula hirundo hinter dem Fuße liegt, bei Meleagrina mit seinem unteren Theile ventral vom Fuße zu finden ist. Der Pericardialraum liegt bei Avicuıla dorsal vom hinteren Abschnitte des Eingeweidesackes, bei Meleagrina 1 E. F. Kelaart, Introductory Report on the Natural History of the Pearl Oyster (Meleagrina margaritifera Lam.) of Ceylon. Proc. Roy. Phys. Soc. Edinburgh, vol. I, 1858, p. 399—405. Mir nur bekannt aus dem Berichte von W. S. Dallas, On the Natural History ofthe Cingalese Pearl Oyster and on the Production of Pearls. Ann and Mag. of nat. hist. 1858, vol. I, p. 81 ft. 2 Mayoux,L’ existence d'un rudiment c£phalique, d’un systeme nerveux stomato-gastrique et quelques autres partieularites morphologiques de la Pintadine. Bull. Soc. Philomat. Paris, serie 7, t. X, 1886, p. 97—101. 3 A. Menegaux, Recherches sur la circulation des Lamellibranchesfmarins. Besangon 1890, p. 43—44. 4 P. Pelseneer, Contribution ä l’etude des Lamellibranches. Arch. de Biologie. t. XI, 1891, p. 198— 199. 5 J. Thiele, Die abdominalen Sinnesorgane der Lamellibranchier. Zeitschrift f. wiss. Zool. 48. Bd., 1889, p. 49. 6 R. T. Jackson, Phylogeny of the Pelecypoda. The Aviculidae and their allies. Memoirs Boston Soc. of nat. hist. vol. IV, 1890, p. 310, Morphologie und Anatomie von Meleagrina. 489 schräg nach hinten und dorsalwärts gerichtet. Eine dementsprechende Richtung weisen Ventrikel und Atrium des Herzens in ihren Lagebeziehungen auf. An einem zweiten Organ ist die Drehung noch auffälliger zu erkennen, d. i. an dem hinteren Adductor. Bei Avicula hirundo erscheint derselbe im Querschnitt senkrecht oval, bei Meleagrina hin- gegen stark nach vorn und ventralwärts gebogen und gegen vorn zu stetig verbreitert. Während dieser Adductor bei Avicula hinter dem Eingeweidesack liegt, reicht derselbe bei Meleagrina mit seinem Vorder- ende ventral vom Eingeweidesack. Die mit der Drehung zusammenhängende große Ausdehnung des Schließmuskels ergibt sich auch aus dem Lageverhältnis der Afterpapille zu demselben bei beiden mit einander verglichenen Gattungen. Bei Avicula ragt die Afterpapille weit über den hinteren Adductor ventralwärts hervor, bei Meleagrina reicht umgekehrt der Adductor ventralwärts über die Afterpapille nach unten, so dass infolge davon letztere etwa in die Mitte der Hinterseite des Schließers zu liegen kommt. Die Drehung des Körpers nach vorn zeigen weiter noch die Form des Mantelrandes mit seiner gegen vorn und unten gerichteten Ausbuchtung sowie der Verlauf der Kiemen, welche im Vergleiche zu Avicula, ganz abgesehen von der bei dieser Form vorhandenen Verlängerung nach hinten, bei Meleagrina stark nach yorn und unten gedrängt sind. Auch an der Lage der Insertionen der Mantel-Retractoren von Meleagrina im Vergleiche zu Avicula kann die Drehung nachgewiesen werden. Zunächst ist noch zu bemerken, das bei Avicula sowohl als Meleagrina die Retractoren des Mantelrandes sich zu einigen wenigen Bündeln vereinigt an der Schale inserieren. Von diesen Bündeln ist das weitaus größte das hinterste. Es liegt bei Avicula ventral vom Adductor posterior; bei Meleagrina erscheint die Insertionsstelle des homologen Bündels vor den Adductor gerückt. Unter den von mir untersuchten Exemplaren von Meleagrina fand ich auch eines, bei welchem die Drehung des Körpers eine viel stärkere war, als dies sonst der Fall ist. Bei diesem stärker gedrehten Exemplare (vergl. nebenstehende Textfigur) reichte der hintere Adductor, welcher mehr horizontal lag, mit seinem Vorderende soweit nach vorn wie das vordere Ende des Eingeweidesackes. Die Form des Mantels sowie der Verlauf der Kiemen entsprachen einer stärkeren Fig. 1. Vorwärts-Drehung. Man würde beinahe zu der Annahme gelangen, dass es sich hier um eine andere Art handelte. Ein Vergleich zwischen Meleagrina und der zuerst erwähnten Tridacna ergibt alsbald einen großen Unter- schied. Bei Tridacna hat sich der Hinterkörper des Thieres in toto mit dem hinteren Adductor an der Spitze nach vorn gedreht. Bei Meleagrina hingegen haben der Eingeweidesack und der hintere Ad- ductor diese Drehung getrennt, wenn auch in paralleler Richtung, erlitten. Diese Besonderheit folgt aus der schon bei Avicula (Fig. 2) ausgebildeten Loslösung des hinteren Adductors vom Eingeweidesack, welcher mit ersterem dorsal bloß durch eine den Enddarm führende schmale Brücke, lateral mittels der hinteren Retractoren des Fußes in Verbindung steht. Auf diese Weise ist eine tiefe mittlere Bucht der Mantelhöhle (q) entstanden, die sich hinter dem Pericardium und zwischen den hinteren Retractoren dorsal bis zu der den Enddarm enthalten- den Verbindungsbrücke eindrängt, und allen Aviculiden zuzukommen scheint Bei Meleagrina ist die Loslösung des hinteren Adductors und die mediane Mantelbucht infolge der Drehung des Eingeweidesackes und der Verlängerung des hinteren Adductors viel auffälliger. Mit diesen Körpereigenthümlichkeiten hängt auch die Verlagerung der Niere zusammen. Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 63 490 Carl Grobben, 2. Pericardium und Niere. In meiner früher citierten Arbeit! habe ich eine kurze Beschreibung des Pericardialraumes und des Herzens gegeben, welche nur insofern einer Correctur bedarf, als sie sich bei Angabe der Lagerung der Theile auf die Orientierung der dort beigegebenen Fig. 59, Taf. VI bezieht. Es wird an jener Stelle auch berichtet »von dem Vorhandensein gelappter Krausen, welche in den Pericardialraum vorragen und sich an einer Stelle vorfinden, wo solche Bildungen sonst bei Lamelli- branchiaten nach meinen Erfahrungen nicht auftreten. Dieselben erheben sich ventralwärts vor der den Pericardialraum nach hinten abschließenden Membran und erstrecken sich parallel mit der unteren Insertion der Atrien längs des ganzen hinteren Winkels des Herzbeutels, seitlich um die Seitenränder der Atrien herumreichend (Fig. 59 und 60 p). Was die Größe der Krausen anbelangt, so fand ich dieselben bald länger, bald kürzer, wobei es mir den Eindruck machte, dass es sich hierbei um einen verschiedenen Ausdehnungszustand handelt. Schnitte durch die Krausen zeigen, dass dieselben Hohlgebilde sind und ihre Wand aus zwei Epithellagen besteht, welche durch einen Blutraum getrennt sind; die äußere, gegen den Pericardialraum sehende Zellschichte scheint aus flachen Zellen zu bestehen und ist der Pericardial- überzug. Die den inneren Hohlraum begrenzende Zelllage stellt ein Cylinderepithel vor, dessen Elemente einen körnigen Inhalt besitzen. Die von den Cylinderzellen bekleideten Räume stehen ventralwärts mit einem größeren Hohlraum in Communication (vergl. Fig. 59), welcher an dieser Stelle unterhalb des Pericards gelegen ist und von dem ich nur vermuthungsweise äußern kann, dass er der Niere angehört. Es entsteht nun die Frage, ob die in den Herzbeutel vorragenden Krausen auf Wachsthumsvorgänge der vermeintlichen Niere zurückzuführen sind, oder ob diese letztere erst im Zusammenhange mit der Krausenbildung, welche von der Pericardialwand ausgieng, nach dieser Richtung hin eine der Form der ersteren angepasste Ausdehnung erfahren hat. Da sich in functioneller Beziehung für beide Möglichkeiten der gleiche Vortheil zu ergeben scheint, so ist eine Entscheidung schwer möglich, und damit der dritten Möglichkeit Raum gegeben, dass die Ausbildung der Anhänge und das Nachfolgen der Nierenwand zusammen zur Entstehung dieser Anhänge in gleicher Weise mitgewirkt haben.« Wie aus der folgenden Darstellung hervorgehen wird, sind meine damaligen Angaben richtig und bedürfen zunächst nur einer Vervollständigung. Der Herzbeutel von Meleagrina liegt über dem hinteren dorsalen Theile des Eingeweidesackes. Er ist von vorn nach hinten abgeflacht und hat jederseits eine oralwärts gerichtete trichterförmig sich verengende Fortsetzung, welche zu den Seiten des Eingeweidesackes in der Richtung gegen das vordere Kiemenende liegt und deren Ausdehnung aus Fig. 9 ersichtlich ist. Im Innern des Herzbeutels findet sich die Herzkammer (Fig. 9 V), bei Meleagrina ventral mit dem Darme in Verbindung. Unter derselben, etwas schräg nach vorn gerichtet, liegen die beiden Vorhöfe des Herzens, welche in großer Ausdehnung mit einander verwachsen sind (Fig. 10 A). Die Vorhöfe sind am unteren hinteren Winkel des Pericardiums angewachsen, und an den lateralen Enden derselben münden die Kiemenvenen in dieselben ein (Fig. 10). Die Vorhöfe zeigen eine schwammige Beschaffenheit (Fig. 4 A) und sind dunkelgraubraun bis schwärzlich gefärbt. Die dunkle Färbung rührt, wie ich bereits früher zeigte,? von Concrement führenden Zellen her, welche in großer Menge den Muskelfasern des Vorhofes einzeln oder in Gruppen anlagern. Diese Zellen tragen dadurch, dass sie die Lücken zwischen den Muskelbalken des Vorhofes verengen, wesentlich zu der schwammigen Beschaffenheit des Vorhofes bei. Solche braune Massen hat Menegaux (l. c. p. 26) auch im Vorhofe von Avicula beschrieben und bemerkt dazu: »Ces amas glandulaires constituent la glande pericardique de Grobben qu’on retrouve si freguemment chez les Lamellibranches.« Aus meiner früher’eitierten Arbeit über die Pericardialdrüse der Lamellibranchiaten geht jedoch hervor, dass diese Concrement führenden Zellen im Innern des Vorhofes, 1 Grobben, a. o. O. p. 34—-36 und Fig. 59—62. 2 Grobben, Die Pericardialdrüse der Lamellibranchiaten p. 35. Morphologie und Anatomie von Meleagrina. 491 soweit sie nicht auf Einstülpungen des Pericardialüberzuges des Vorhofes zurückzuführen sind, mit der Pericardialdrüse nichts zu thun haben. Es beruht somit die erwähnte Auffassung von Menegaux auf einer Verwechslung. Hinter der ventralen Insertionsstelle der beiden Vorhöfe findet man die schon früher von mir beschriebenen Krausen (Fig. 4, 7 und 10 »). Wie aus dem Vergleiche der beiden Figuren 7 und 9 hervor- geht, sind im ersten Falle diese Krausen sehr groß und erscheinen wie geschwellt; aus dem Bilde ist auch weiter ersichtlich, dass die Krausen seitlich vom Vorhofe sich fortsetzen. In dem in Fig. 9 abgebildeten Falle dagegen sind die Krausen niedrig und haben ein mehr compactes Aussehen. Die sich anschließende hintere Wand des Pericardiums weist einige sich dorsalwärts allmählich verlaufende Runzeln auf. Diese Krausen, deren mögliche Deutung als Pericardialdrüsenbildung nahe lag, stehen thatsächlich, wie ich seinerzeit bloß vermuthungsweise mich äußern konnte, mit Ausstülpungen der Niere im Zusammen- hange, welche in dieser Ausdehnung gegen den Pericardialraum zu vorfällt. Hierüber geben Schnitte gute Auskunft. An solchen beobachtet man, dass der Pericardialüberzug über den Krausen aus flachen Zellen besteht, während die Lumina von dem Nierenepithel bekleidet werden. An eine Pericardialdrüsenbildung möchte somit hier zunächst nicht gedacht werden, besonders wenn wir sehen, dass an der anstoßenden Hinterwand des Pericardiums das Pericardialepithel aus ziemlich hohen Zellen gebildet wird, welche mit ihrem freien Ende etwas buckelförmig vorragen und im Protoplasma zahlreiche, oft sehr große braun gefärbte Inhaltskörper aufweisen (Fig. 5). Dieses Epithel hat zweifelsohne nach seiner Übereinstimmung mit Pericardialdrüsenepithel die Bedeutung eines solchen. Die Zellen derselben wurden von mir auch bereits in der citierten Abhandlung in Fig. 61 abgebildet, allerdings nach einem mangelhaft conservierten Exemplare; im Texte geschah derselben keine Erwähnung. Was die verschiedene Größe der Krausenbildungen betrifft, so scheint in der That ein verschiedener Füllungszustand der Niere dieselbe zu bedingen. Wenngleich also an eine Pericardialdrüsenbildung zunächst nicht gedacht werden kann, so wird wohl aber die Möglichkeit bestehen, dass eine Vergrößerung der Pericardwand den Anstoß zu einer mitfolgenden Vergrößerung der Niere gegeben hat. Sicheres lässt sich in dieser Beziehung nicht aufstellen. Außer der erwähnten Eigenthümlichkeit zeigt die Niere von Meleagrina noch eine zweite in ihrer Lagerung: Die Niere ist stark nach vorn gedrängt und gelangt so mit ihrem Vordertheile in den Kiemen- träger hinein. Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, hat die Niere von Meleagrina im allgemeinen dreieckige Gestalt. Mit ihrem dorsalen Rande folgt die Niere dem Pericardialraume nach vorn und erreicht mit dem Vorderende das orale Ende der Kieme. Der Vorderrand der Niere hat eine dorso-ventrale Richtung, der Hinterrand läuft schräg von unten nach dem Hinterende des Pericardialraumes. Die Lagebeziehungen der Niere zu den benachbarten Organen erweisen sich als gleich jenen bei den übrigen Lamellibranchiaten, indem dieselbe sich hinten an den Retractor posterior anlehnt, dorsal an das Pericard, ventral an die Kiemen stößt. Am Hinterende des Eingeweidesackes sind die Nieren der beiden Seiten mit einander verbunden durch eine Communication, welche längs des hinteren ventralen Randes des Pericardiums verläuft; dieser Communi- cation gehören die Krausenbildungen an. Der mediane Verbindungstheil beider Nieren ist infolge Aus- bildung der vor dem hinteren Adductor befindlichen tiefen Mantelbucht an der Hinterseite des Ein- geweidesackes sichtbar. Der Wimpertrichter der Niere (Renopericardialöffnung) ist aus Schnitten am besten zu erkennen. Er mündet in die vordere seitliche Verlängerung des Herzbeutels ein. Die Ausmündung des Nierensackes liegt etwas weiter oralwärts als der Trichter an einer kleinen Papille, welche als Urogenitalpapille zu bezeichnen ist, da durch dieselbe auch die Genitalorgane nach außen münden. Die eigenthümliche Lagerung der Niere ist aus Schnitten am leichtesten zu beurtheilen. Ein Schnitt, welcher den Hinterrand des Pericardiums trifft, zeigt die Verbindung beider Nierensäcke. An einem Schnitte aus der Gegend des Pericardialraumes, der noch die vorderen Theile der Atrien trifft, zeigen 63* 492 Carl Grobben, sich die Nieren bereits getrennt (vergl. Fig. 13 N); ventral liegen sie den Retractoren an, und erscheinen mehr breit als hoch; eine schmale dorsale Bucht der Niere geht in die Seitenwand des Pericardiums hinein und buchtet dieselbe noch innen vor. Die Buchten bilden die seitliche Fortsetzung der größeren hinteren Krausenbildungen. Weiter oralwärts (Fig. 11), etwa in der Gegend der Einmündung der Mantel- venen in die Kiemenvene erscheint die Niere im Querschnitt als dorsoventral gestreckter Sack, der mit seinem ventralen Theile dem hinteren Retractor (Rp), mit dem dorsalen der vorderen Fortsetzung des Pericardiums von außen anliegt. Ein noch weiter oralwärts geführter Schnitt zeigt die Niere bereits im Kiementräger gelegen (Fig. 12). In der citierten Figur ist linkerseits die Urogenitalpapille getroffen. Die Niere von Meleagrina erwähnt Menegaux, weist auf ihre Übereinstimmung mit jener von Avicula hin und bemerkt von derselben, dass sie wenig gefäßreich ist und die beiderseitigen Organe hinter den Vorhöfen des Herzens mit einander communicieren. Auch die Renopericardialöffnung hat Menegaux beobachtet. Dagegen wird der übrigen Eigenthümlichkeiten keine Erwähnung gethan. Aus Menegaux’ Beschreibung des Pericardialraumes von Avicula! geht hervor, dass derselbe die gleichen Gestaltverhältnisse aufweist wie bei Meleagrina. Was nun den Bau der Niere anbelangt, so ist dieselbe ein Sack, dessen Wand zahlreiche kleine Divertikel aufweist, welche durch Ausstülpungen nach außen gebildet werden. Diese Divertikelbildungen finden sich in der Gegend des Pericardiums dorsal, sodann an der Außen-, Vorder- und Hinterseite vor. Die histologische Erhaltung des Nierengewebes war keine vollkommene. Daher übergehe ich eine genauere Beschreibung; doch ergibt sich aus den Bildern, dass eine wesentliche Übereinstimmung diesbezüglich mit den bekannten Nierenorganen besteht. Concremente waren in den Nierenzellen nicht vorhanden. 3. Die Venenklappen. Es hat Menegaux? bei Avicula eine Öffnung in der Wand des Visceralsackes beschrieben, durch welche der longitudinale Venensinus längs des Bojanus’schen Organes und die Blutlacunen des Einge- weidesackes mit einander in Verbindung stehen. Menegaux hält es für wahrscheinlich, dass diese Öffnung sich bei Contraction des Eingeweidesackes schließe. Das Vorhandensein eines eigenen Sphincters an der Öffnung konnte Menegaux nicht feststellen. Ich habe diese Öffnung auch bei Meleagrina gefunden, zunächst an Schnitten. Sie lässt sich jedoch auch durch Präparation mit dem Messer sichtbar machen. An einem solchen Präparate (vergl. Fig. 1) erscheint dieselbe als schmale schlitzförmige Spalte zu Seiten des Eingeweidesackes am oberen (dorsalen) Ende des Venensinus, welcher längs des Bojanus’schen Organes an dessen Medialseite verläuft. Sie liegt über dem hinteren Retractor etwas hinter der Urogenitalpapille. Es lässt sich eine dorsale und ventrale Lippe als Begrenzung der Spalte unterscheiden. An Schnitten (Fig. 6 V K) ist zu erkennen, dass die beiden Ränder dieser Öffnung verdickt sind durch das Vorhandensein eines Bündels in der Richtung der Lippe verlaufender Muskelfasern. Es handelt sich somit hier um einen Sphincter. Eine Bestätigung dafür bot das von mir in Schnitte zerlegte Exemplar von Meleagrina, bei welchem an der einen Seite die Spalte offen stand, an der anderen Seite verschlossen war und sich vor letzterer das Blut des Eingeweidesackes reichlich angestaut erwies. Damit findet auch die Vermuthung von Menegaux im allgemeinen eine Bestätigung. Dieser Muskel ist meiner Auffassung nach als Venenklappe zu bezeichnen, und es handelt sich in diesem Apparate um eine Einrichtung, welche die Bedeutung der von Keber? bei Anodonta gefundenen Klappe am vorderen Eingange des großen Venensinus, der sogenannten Keber’schen Venenklappe, besitzt. Auch die Keber’sche Klappe verschließt eine Spaltförmige Communication zwischen den 1 Menegauxa.a. O.p. 26—27. 25]7Cc2p.88: 3 G.A. F. Keber, Beiträge zur Anatomie und Physiologie der Weichthiere. Königsberg 1851. Morphologie und Anatomie von Meleagrina. 493 Venensinus des Eingeweidesackes und dem sogenannten großen Venensinus, welcher bei Anodonta zwischen beiden Nieren an der Ventralseite des Pericardiums gelegen ist. Die große Bedeutung dieser Klappe für die Schwellung des Fußes hat Fleischmann! eingehend erörtert. Wenn wir die bezüglichen Verhältnisse bei Meleagrina mit Anodonta vergleichen, so müssen wir wohl den longitudinalen an der Medialseite der Niere verlaufenden Venensinus von Meleagrina mit dem sogenannten großen Venensinus von Anodonta als morphologisch gleichwertig erkennen. Bei Melea- grina erscheint dieser Sinus dadurch, dass hier die beiderseitigen Nieren oralwärts zu Seiten des Einge- weidesackes verschoben sind und durch den Eingeweidesack auseinandergedrängt werden, in zwei Sinus getheilt, und aus denselben Ursachen auch vom Pericard entfernt. Die veränderte mehr dorso-ventrale Verlaufsrichtung dieses Sinus bei Meleagrina lässt sich aus der Drehung des Körpers erklären. Die übrigen Beziehungen dieses Sinus sind solche wie bei dem einfachen großen Venensinus von Anodonta. Eine weitere Frage ist nur, ob die beiderseitigen Venenklappen von Meleagrina gleichwertig zu setzen sind der Keber’schen Venenklappe von Anodonta. Ich möchte diese Fragen bejahen und die Duplieität der Klappe aus denselben Ursachen wie die Paarigkeit des longitudinalen Venensinus erklären. Diese Klappe wäre somit auch bei Meleagrina als Keber’sche Klappe zu bezeichnen. Es sieht beim ersten Anblicke so aus, als wäre dieser Vergleich nicht zulässig. Bei Meleagrina liegt die betreffende Bildung lateral, sehr oberflächlich und erscheint als spaltförmige Durchbrechung der Muskelhaut, welche den Visceralsack einschließt. Bei Anodonta hingegen scheinen die Verhältnisse anders zu liegen, indem die in Frage stehende Venencommunication mit ihrer Klappe tief im Innern des Körpers gelegen erscheint. Ein genaueres Eingehen schafft jedoch die Überzeugung, dass auch bei Anodonta die durch die Keber’sche Klappe verschließbare Venencommunication eine Durchbrechung an der Hinterseite der Muskelhaut des Visceralsackes ist. Ein Präparat durch Freilegung der Muskelhaut zeigt dies. Dabei geht weiter hervor, dass die Nieren und das Pericardium außerhalb des Eingeweide-Muskelsackes liegen. Es folgt daraus von selbst, dass die Lippen, welche die Keber’sche Klappe bilden, aus der Muskelhaut des Visceralsackes sich herausgebildet haben. Die scheinbar sehr tiefe innere Lage der Klappe bei Anodonta rührt daher, dass der Visceralsack dieses Thieres ziemlich lang ist und der Muskelsack desselben nach hinten eine Art Ausbuchtung zu besitzen scheint, welche in die hinteren Retractoren übergeht. Dadurch entsteht auf der Dorsalseite des Visceralsackes eine Einbuchtung, an deren Vorderende die Klappe liegt. Bei Meleagrina hingegen kommt die oberflächliche Lage der Venencommunicationen durch die Vorwärtsdrehung des Eingeweidesackes zu- stande, die sich in einer sehr kurzen Entwicklung des letzteren in der Richtung von vorn nach hinten aus- prägt; dazu tritt die Eindrängung der großen Mantelbucht, welche die seitliche Verschiebung und zugleich die Paarigkeit der Venencommunication mit ihrer Klappe bewirkt. 4. Die Haftwimperleisten. Es ist gewiss keinem Beobachter von Meleagrina entgangen, dass Mantel und Kiemen leicht an- einander haften, ebenso die beiderseitigen Kiemen, soweit sie median aneinander stoßen, mit einander in leichtem Zusammenhange stehen. Diese lockere, trotzdem ziemlich sichere Verbindung geschieht durch Wimperleisten, die ich als »Haftwimperleisten« bezeichnen will. Es liegt hier eine Art Verbindung vor, wie sie durch die sogenannten Flimmerbürsten zwischen den einzelnen Kiemenfäden mancher Lamelli- branchier, so Arciden, Mytiliden, Avicula und Pecten gebildet wird. Ich möchte für die kleinen ovalen inter- filamentären Wimperbürsten entsprechend des für die Wimperleisten gebrauchten Terminus die Bezeich- nung »Haftwimperbürste« vorschlagen. 1 A. Fleischmann, Die Bewegung des Fußes der Lamellibranchiaten Z. f. wiss. Zool. 42. Bd. 1885. 494 Carl Grobben, An den zwei abgebildeten Schnitten (Fig. 11 und 12) sind die Haftwimperleisten im Querschnitte zu sehen. Die beiden zurückgebogenen Lamellen des inneren Kiemenblattes weisen an ihren Enden eine fast scheibenartige Verbreiterung auf, den Querschnitt der inneren Haftwimperleiste, welche sich am freien Rande des inneren Kiemenblattes hinzieht (vergl. Fig. 1 WI). Histologisch zeichnet sich diese Verbreiterung „dadurch aus, dass die Epithelzellen an der Haftwimperleiste Wimpern tragen, welche von mittlerer Länge sind, eine gleichmäßige ansehnliche Dicke und ein stumpfes freies Ende besitzen (Fig. 8). Die Wimpern der einander gegenüberliegenden Haftwimperleisten greifen zwischen einander und bedingen dadurch das Aneinanderhaften der beiderseitigen Kiemen. Eine umfangreichere Haftwimperleiste ist an der zurück- gebogenen Lamelle des äußeren Kiemenblattes vorhanden. Im Querschnitte erscheint dieselbe wie eine Saugscheibe etwas napfförmig vertieft; mit dieser Vertiefung umfasst sie eine entsprechend geformte Leiste des Mantels, welche sich nach vorn zu etwas abflacht, gegen den hinteren Mantelrand zu einem Wulste erhebt. Diese Haftwimperleiste ist auch bei Oberflächenansicht der inneren Mantellamelle deutlich zu unterscheiden (vergl. Fig. 3 von Avicula). Es zeigt eine solche Flächenansicht ferner, dass die Oberfläche der Mantel-Haftwimperleiste und in gleicher Weise jene der äußeren, in geringem Maße auch der inneren Kiemenwimperleiste runzelig ist, dass sich größere dorso-ventral, also quer auf die Längsrichtung der Wimperleisten verlaufende Falten erheben, die durch weitere kürzere Fältchen verbunden sind. Die runzelige Oberfläche verstärkt zweifellos die Hafteinrichtung, wenn dieselbe nicht etwa auf eine geringe Schrumpfung infolge Contraction des Mantels und der Kiemen zurückzuführen ist, die sich bei voller Ausdehnung ausgleicht, wofür der Umstand spräche, dass diese Falten in dem Bereiche der Retractoren des Mantelrandes zu finden sind. Das Epithel sowohl der Mantel- als äußeren Kiemenwimperleiste zeigt wieder die eigenthümliche Wimperform. Dasselbe charakteristische Wimperepithel ist nun auch an den Haftwimperbürsten von Arca, Mytilus und anderen zu finden, wie ich mich durch eigene Untersuchung an Mytilus edulis überzeugte und wie dies auch aus der Durchsicht der Literatur über diese Bildungen hervorgeht!. Die Verwendung von Wimpern zur Verbindung von Organen ist gewiss ein interessantes Vor- kommen. Wie ich bereits früher angab, zeichnen sich diese Wimpern rücksichtlich ihres Baues durch gleichmäßige und relativ ansehnliche Dicke aus. Physiologisch ist für sie nach meinen Beobachtungen an Mytilus-Kiemen und an den Haftwimperleisten von Pinna eine träge spielende Bewegung charakteristisch, deren Bedeutung darin zu suchen ist, dass durch dieselbe ein Durcheinanderstecken der einander gegen- überstehenden Wimpern einer solchen Verbindung leicht erzielt wird. Auch Sabatier bemerkt die träge Bewegung dieser Wimpern bei Mytilus. Dasselbe gibt Kellogg von den Wimpern der Haftwimperbürsten an den Kiemenfäden von Arca pexata an. In Übereinstimmung mit Sabatiers Angaben konnte ich ferner constatieren, dass die Wimpern der Haftwimperbürsten bei Mytilus von der Peripherie der Bürste gegen die centrale Kuppe hin schlagen. Für diese gleichmäßig dicken, stumpfen und träge beweglichen Wimpern wird sich mit Bezug auf deren Function die Bezeichnung »Haftwimpern« empfehlen. Eine Bewegung an diesen Haftwimpern von Mytilus ist bloß an den aus der Verbindung heraus- gelösten Wimperbürsten zu sehen. So lange die Wimpern in der Verbindung stehen, ist an denselben eine Flimmerbewegung nicht zu beobachten. Auch muss zu dem früher Gesagten hinzugefügt werden, dass die Bewegung der freien Wimpern eine verschieden rasche ist. Es kann wohl angenommen werden, dass diese Verbindungen sich auch zuweilen bei heftigen Bewegungen des Thieres lösen können, aber wieder hergestellt werden. Ich konnte an einer durch Druck 1 Vergleiche R. Bonnet, Der Bau- und die Circulationsverhältnisse der Acephalenkieme. Morphol. Jahrb. Ill. Bd. 1877, p. 290. — Holman Peck, The minute Structure of the Gills of Lamellibranch Mollusca. Quart. Journ. Microse. Science, vol. XVII 1877, p. 52 ff.—A. Sabatier, Anatomie de la Moule commune. Ann. science natur. 6. serie, t.V, 1877. p. 101 ff.— Ferner: Pelseneer a. oben. a. ©. — Fr. Janssens, Les branchies des Acephales. La Cellule, t. IX, 1893. — J. L. Kellogg, A contribution to our knowledge of the Morphology of Lamellibranchiate Mollusks. Bull. of the U. S. Fish Commission, vol. X, for 1890. Washington 1892. Morphologie und Anatomie von Meleagrina. 495 des Deckgläschens gelösten Verbindung unter dem Mikroskop bei Wasserzusatz eine Wiedervereinigung beobachten, die ziemlich rasch hergestellt wurde, in dem von mir beobachteten Falle aber sich nicht voll- ständig ausbilden konnte, da der Druck des Deckgläschens den Kiemenfaden in der freien Bewegung hinderte. Man wird kaum fehl gehen mit der Annahme, dass die Wiederauffindung und Wiederherstellung einer gelösten Verbindung durch die Reizbarkeit der Wimpern vermittelt wird, deren die Verbindung bewerkstelligende Bewegung auch eine tastende ist. Die Verbindungen vermittels der Haftwimpern werden bloß durch wechselweises Zwischengreifen derselben bewerkstelligt, wie dies auch von fast allen Beobachtern angenommen wurde. Der öfter gebrauchte Vergleich zweier gegeneinander gesteckter Bürsten ist ein zutreffender. Sabatier betrachtet diese Cilien bei Myzilus durch eine Kittsubstanz verbunden. Gegen das Vorhandensein einer solchen spricht jedoch die relativ leichte Lösbarkeit der Verbindungen bei der Präparation. Sabatier sieht auch in den Wimperbürsten von Mytilus Organe, welche eine Erweiterung des Lumens der Filamente bewirken sollen. Gleich Meleagrina wird bei der von mir untersuchten Avicula hirundo durch Haftwimperleisten eine Verbindung zwischen Kiemen und Mantel bewerkstelligt (vergl. Fig. 3). Hier treten viel stärker als bei Meleagrina Falten besonders an der Haftwimperleiste des Mantels und der äußeren Haftwimperleiste der Kiemen hervor. Die Verbindung zwischen Mantel und Kiemen, sowie auch der beiderseitigen Kiemen durch Haft- wimperleisten beobachtete ich bei Pinna, bei welcher Form die Haftwimperleiste des Mantels sich als scharfe Kante gegen den Mantelraum erhebt. Am hinteren Ende verlängert sich die Haftwimperleiste des Mantels von Pinna zu einem schmalen Band, welches mit dem der anderen Seite durch Haftwimpern ver- bunden eine Brücke zwischen den beiderseitigen Haftwimperleisten, beziehungsweise den Mantellappen bildet. Ferner konnte ich bei einem allerdings wenig gut erhaltenen Exemplar von Perna die Haftwimper- leiste des Mantels noch erkennen. Dass auch innere Haftwimperleisten vorhanden sind, geht aus der Beobachtung von Fischer! hervor, nach welcher die beiderseitigen Kiemen von Perna hinter dem Fuße innig mit einander verbunden sind; eine Verwachsung ist jedoch, wie ich mich selbst überzeugen konnte, nicht vorhanden. Es kann sich somit bloß um eine lockere Verbindung wie sie durch die Haftwimpern hergestellt wird, handeln. Endlich lässt Vaillant’s? Angabe, dass die Kiemen von Crenatula im hinteren Theile untereinander und mit dem Mantel in leicht lösbarer Verbindung sind, auf eine Verbindung durch Haftwimperleisten schließen. Auch bei Vulsella dürfte gleiches der Fall sein. So ergibt sich mit ziemlicher Sicherheit der Schluss, dass in der ganzen Familie der Aviculiden die Verbindung der Kiemen untereinander und mit dem Mantel durch Haft- wimperleisten hergestellt wird. ö 1 P. Fischer, Note sur l’animal du genre Perna. Journal de Conchyliologie, vol. IX, 1861, pP. 21% 2 L. Vaillant, Memoire sur l’anatomie de deux Mollusques de la Famille des Malleaces. Ann. d. sciene. natur. V. serie, t. IX, 1868, p. 302 und 294, 496 A Vorhof des Herzens. Af Afterpapille. Ao vordere Aorta. Ap hinterer Adductor. Bl Blutlacunen. Br Kiemen. Cs Blutkörperchen. CV Cerebrovisceral-Commissur. D Darmeanal. E Museulus Elevator. Ep Pericardialepithel. F Fuß. G Genitaldrüse. H Venenlacunen des Eingeweidesackes. Kv Kiemenvene. I beber. M Mundsegel. Carl Grobben, Morphologie und Anatomie von Meleagrina. Buchstabenbezeichnung. Mf Muskelfasern. N Niere (Bojanus’sches Organ). n Krausen im Pericardialraum. P Pericardialraum. q Mantelraumbucht zwischen Eingeweidesack und hinterem Adductor. Ra vorderer Retractor des Fußes. Rp hinterer > > » s seitlicher Theil der Mantelhöhle. T Byssus. ug Urogenitalpapille. V Herzkammer. Vr Venenklappe. W Wimpertrichter der Niere. Wı Haftwimperleiste. Z longitudinaler Venensinus. ig. 4. 2 Tall. . Thier von Meleagrina margaritifera Lam., var. Cumingii Rve., von der Seite gesehen, nach Abtragung des linken Mantel- lappens, der linken Kieme und des linken Retractors des Fußes, sowie seitlicher Eröffnung des Pericardialraumes. Der vor- dere Retractor des Fußes sowie der Elevator sind freigelegt. Es ist ferner der longitudinale Venensinus geöffnet und die Spalte, welche in die Venensinus des Eingeweidesackes führt, sichtbar. Natürl. Größe. . Thier von Avicula hirundo im Medianschnitt. Natürl. Größe. 3. Dasselbe nach Entfernung der Kieme, um die Haftwimperleiste des Mantels (WI) zur Anschauung zu bringen. Längsschnitt durch den hinteren Theil des Pericardiums von Meleagrina mit dem anstoßenden ventralen Theile des Vorhofes sowie dem hinteren Verbindungsgang der Niere mit ihren gegen den Pericardialraum vorspringenden Krausen. BZ Blut- lacunen in der hinteren Pericardialwand. Vergr. 10mal. . Ein Stück der hinteren an die Nierenkrause anstossenden Pericardialwand von Meleagrina mit dem reich von Concrementen erfüllten Epithel. Vergr. 620 mal. . Stück eines Querschnittes von Meleagrina, welcher die Venenklappe getroffen hat. Von der angrenzenden Niere ist bloß die mediale Wand noch im Bilde. Vergr. 47mal. . Ansicht der Ventralwand des halbirten Pericardiums mit dem ventralen Theile des Vorhofes, an welchem die Eintrittsstelle der Kiemenvene zu sehen ist. Um den Vorhof seitlich herumreichend sowie an der Hinterseite desselben die hier sehr stark vorspringende Krause. Das Präparat stammt von dem in der Textfigur abgebildeten stark gedrehten Exemplare von Melea- grina. Vergr. 3mal. . Ein Stück Epithel von der äußeren Haftwimperleiste der Kiemen. Vergr. 620 mal. N Q N NN N RI RR Autor del. £ Lith.u.Druck A. Berger, Wien, VIll/2. Denkschrift en d. kais. Akad. d. Wiss. math.-naturw. Classe, Bd. L.XIX Fig. Fig. 9. Sl, . 13. Tafel II. Dorsaler Theil des Thieres von Meleagrina margaritifera var. Cumingii, in der Seitenansicht. Der linke Mantellappen ist abgetragen und der Pericardialraum seitlich geöffnet. Man überblickt die ganze linke Niere. Die dunkle ovale Stelle an der Kiemenvene bezeichnet die Einmündungsstelle der Mantelvene. Vergr. 2mal. . Einsicht in den dorsal hinter der Herzkammer geöffneten Pericardialraum von Meleagrina. Die Hinterwand des Pericardiums ist nach hinten (im Bilde nach unten) umgelegt. Im Vordertheile sieht man die Herzkammer mit den vereinigten Vorhöfen, deren Hinterrand von den Krausen begleitet ist, welche hier wenig stark vorragen. Vergr. 21/,mal. Querschnitt durch ein kleines Exemplar von Meleagrina etwa durch die Mitte des Körpers gehend, um die Lage der Niere zu zeigen, deren hinterer Abschnitt getroffen ist. Vergr. 10mal. . Querschnitt von demselben Exemplare wie Fig. 11, mehr oralwärts. Die Niere, deren Vordertheil getroffen ist, erscheint hier bereits vollständig im Kiementräger gelegen. Linkerseits ist die Urogenitalpapille getroffen. Vergr. 10 mal. Dorsaler Theil eines Querschnittes von demselben Individuum wie Fig. 11 und 12, aus der Region des Herzbeutels. Die Niere liegt dem hinteren Retractor auf und ist mit dem dorsalen Abschnitte in die Seitenwand des Pericardiums eingelagert. Vergr. 10mal. Autor del. j Lith. u.Druck A. Berger, Wien, Vlil/2. Denkschriften d. kais. Akad. d. Wiss. math.-naturw. Classe, Bd. LXIX Bi B: FORTSETZUNG DER BERICHTE COMMISSION FÜR OGEANOGRAPHISCHR FORSCHUNGEN ÖSTLICHEN MITTELMEERE. BERICHTE DER COMMISSION FÜR ERFORSCHUNG DES ÖSTLICHEN MITTELMEERES. XAIIL. ZOOLOGISCHE ERGEBNISSE. X. MITTELMEER-HEXACTINELLIDEN VON FRANZ EILHARD SCHULZE. (ir ı Safel.) VORGELEGT IN DER SITZUNG VOM 1. MÄRZ 1900. Bevor ich die einzige Hexactinellide beschreibe, welche aus dem Mittelmeergebiete durch die Pola-Expedition erbeutet und mir unter Vermittlung des Herrn Custos Dr. v. Marenzeller von dem Intendanten des k. k. naturhistorischen Hofmuseums, Herrn Hofrath Steindachner, zur Untersuchung anvertraut ist, willich auf die wenigen Notizen näher eingehen, welche ich in der Literatur über Mittel- meer-Hexactinelliden habe auffinden können. Die erste derartige Nachricht gab im Jahre 1875 William Marshall in seinen bekannten »Unter- suchungen an Hexactinelliden« (Zeitschr. f. wiss. Zool, XXV. Bd., Suppl.-Heft pag. 150). Dort wird in einer tabellarischen Übersicht aller bis dahin bekannten Hexactinelliden und ihrer Verbreitung auch berichtet von »Nadeln einer Euplectella (?), welche sich zwischen Mittelmeerbryozoen« gefunden haben. Nähere Mittheilungen fehlen. In demselben Jahre (1875) beschrieb sodann Bowerbank (in den Proceedings of the Zool. Soc. London, Jahrgang 1875, pag. 560) ein kleines, nur 3 mm dickes, trockenes Bruchstück, welches »vor der Küste von Tripolis« gefunden sein soll, als Farrea spinulenta Bwbk. »This specimen«, so sagt er |. c., »is but a minute portion of the dermis of a sponge the mass of wich is unknown to us; but the nature of the structures displayed by its microscopical examination unmistakably indicates, that it belongs to the genus Farrea. The fibres in each species are solid; and, as in Farrea occa, the angles of the tissue, both externally and internally, are armed with imbricated conical spicular defences; but these organs are longer and more slender in their proportions than in those of F. occa. Thus far they agree very closely in their structures. They differ from eachother in other important characters.« Als wesentliche Abweichungen führt Bowerbank Folgendes an. Während die Gerüstbalken von Farrea occa völlig glatt sind, finden sich hier in Längsreihen gestellte kleine Dornen, welche gleichweit von einander entfernt stehen und mit denjenigen der gegenüberliegenden Seite alternieren. Während Bowerbank bei seiner Farrea occa keine sicher zugehörigen freien Nadeln in der »Dermal membrane« hatte feststellen können, fand er hier an einigen Stellen sehr reichlich zierliche »spinulo-quadrifurcate sex- radiate stellate spicula« von 0:063—0 013 mm Durchmesser. Als interstitielle freie Nadeln kamen »large, simple, rectangulate sexradiate spicula« vor, deren »radii acerate, more or less spinous« waren. Sowohl nach dieser Beschreibung, als nach den. c. auf Plate LXI in fig. 2 and 3 beigegebenen Ab- bildungen eines Stückes des Diktyonalgerüstes und eines isolierten Discohexasters ist es höchst unwahr- Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. LXIX. Bd. 64 498 Franz Eilhard Schulze, scheinlich, dass Bowerbank hier eine Farrea vor sich hatte, da sich von den für diese Gattung vor- wiegend charakteristischen Nadeln, nämlich den Uncinaten und Clavulae, nichts vorgefunden hatte. Anderseits bin ich aber auch nicht imstande, das von Bowerbank beschriebene Bruchstück mit Sicherheit auf eine andere bekannte Hexactinelliden-Gattung zu beziehen. Die freien Discohexaster erinnern zwar an diejenigen von Euryplegma auriculare F. E. Sch. (conf. Challenger-Report, Hexac- tinellida, plate CI, fig. 5), und auch Bowerbank’s Abbildung des Diktyonalgerüstes spricht nicht dagegen; doch möchte ich daraus ohne Weiteres noch keineswegs schließen, dass es sich hier um ein Euryplegma handelt. Im Jahre 1876 hat Bowerbank unter dem Namen Farrea irregularis Bwbk. in den Proceedings Zool. Soc. London, 1876, pag. 539, noch ein zweites Hexactinelliden-Bruchstück von 17 mm Länge und 10 mm Breite beschrieben, welches von Algier stammen sollte. Leider war dasselbe ganz ausmace- riert. Wie aus der Beschreibung Bowerbank'’s und besonders aus der beigegebenen Abbildung (pl. LVII, fig. 3, 4) eines Fragmentes hervorgeht, handelt es sich um ein ziemlich unregelmäßiges, keineswegs in einer Ebene entwickeltes Balkenwerk, welches nur hier und da rechtwinkelige Maschen aufweist. Die Balken sind vorwiegend glatt, an einzelnen Stellen mit schwachen Dornen besetzt. Es lässt sich aus einem so wenig charakteristischen Skelettgerüst kein anderer Schluss ziehen, als dass überhaupt eine Hexactinellide und zwar wahrscheinlich eine Dictyonine vorlag; von einer sicheren Gattungsbestimmung kann aber auch hier keine Rede sein. Endlich habe ich selbst im Jahre 1887 in meinem Report on the Challenger- Hexactinellida, pag. 425, bei Gelegenheit der Zusammenstellung aller mir damals bekannt gewordenen Angaben über die Fundorte von Hexactinelliden für eine »Dictyonine« als Fundort Neapel aufgeführt, ohne jedoch weitere Mit- theilungen an diese Notiz zu knüpfen. Das Letztere möchte ich hier nachholen. Vor etwa 10 Jahren erhielt ich aus der Neapler zoologischen Station ein plattes, vollständig aus- maceriertes Bruchstück des Diktyonalgerüstes einer Hexactinellide, welches bei den Galli-Inseln (vor Amalfi) gefunden war. Die ziemlich gleichmäßige Dicke der unregelmäßig vierseitigenPlatte beträgt ca. 1 cm, ihre Länge 3 cm, die Breite 2:5 cm. Bei näherer Betrachtung macht sich sogleich ein gerader Canal von kreisförmigem, nahezu 5 mm breitem Querschnitte bemerkbar, welcher die ganze Platte mitten zwischen ihren beiden Seitenflächen nahe dem einen Seitenrande der Länge nach durchzieht, und ein zweiter, mehr trichter- förmig gestalteter Hohlraum, welcher mit einem engen, blinden Ende im Inneren der Platte beginnt, eben- falls mitten zwischen den Grenzflächen, sowie parallel mit diesen, in schwacher Divergenz zum genannten Canale verläuft und in einiger Entfernung von der Canalöffnung an derselben Kante wie diese mit einer kreisförmigen Apertur von ca. 4 mm Durchmesser ausmündet. Da nun jene beiden Seitenkanten der Platte, neben welchen diese Canäle hinziehen, eine deutliche Abrundung parallel dem Lumen der betreffenden benachbarten Canäle zeigen und ebenso wie die dritte Kante, an welcher letztere beide ausmünden, eine einigermaßen gleichmäßig begrenzte Oberfläche, die vierte (schmälere) Kante der Platte dagegen, an welcher nur die eine Öffnung des durchgehenden Canales zu sehen ist, zahlreiche scharfe Rauhigkeiten aufweist, so wird man die letztere wohl als eine Bruchfläche, die anderen drei dagegen, ebenso wie die beiden annähernd parallelen, planen Grenzflächen als natürliche Schwammoberfläche anzusehen haben. Es würde sich demnach um zwei seitlich zu einer Platte verwachsene Röhrenkelche handeln, wie sie ja bei manchen dictyoninen Hexactinelliden gelegentlich zu finden sind, z. B. bei Myliusia callocyathus T. E. Gray, conf. Rep. 'Chall. Hexact., pl. CI, fig. 1, Hexactinella tubulosa F. F. Sch,, ibid., pl. XCII, Fig. 1 u.a. Für diese Auffassung spricht auch die ganze innere Architektur des Skelettes, dessen gröberer Aufbau aus gefaltelten und ca. | mm weite Kanälchen bildenden Gitterlamellen mit der bei vielen anderen röhren- oder kelchförmigen Dictyoninen (wie Hexactinella tubulosa, Hexactinella lata, Myliusia callo- cyathus ete.) bekannten Anordnung übereinstimmt. An dickeren Längsschnitten der ganzen Kelch- oder “ Mittelmeer-Hexactinelliden. 499 Röhrenwand tritt ferner die (auch bei den zum Vergleiche herbeigezogenen genannten Formen bekannte) eigenthümlich fächerförmige Auswärtsbiegung der Gittergerüst-Längsbalken in den radiär gestellten Lamellen deutlich hervor. Die mikroskopische Untersuchung des Diktyonalgerüstes zeigt ein ziemlich gleichmäßiges, vor- wiegend rechtwinkelige Maschen umschließendes System von drehrunden Balken, deren Oberfläche mit zahlreichen, unregelmäßig zerstreut stehenden, kleinen, spitzen Höckern besetzt ist. Etwas größer erscheinen diese Höcker an den frei vorragenden, schlanken, kegelförmigen Zapfen, welche von allen freien Grenzflächen des Gerüstes rechtwinkelig sich erheben und stets von den Gitterknoten ausgehen. Diese letzteren zeigen keine Anschwellung oder Durchbrechungen. (Taf. I, Fig. 3.) Der Umstand, dass überall die Axencanäle der zu dem Gerüste verwandten Hexactine mit mehr oder minder breitem Röhrenlumen deutlich hervortreten, ja in vielen Regionen fast ein Drittel des Balken- durchmessers einnehmen, sowie die große Brüchigkeit des ganzen Skelettes lässt auf ein längeres Aus- laugen des offenbar schon vor langer Zeit abgestorbenen Schwammstückes durch das Meerwasser schließen. Dementsprechend erschien denn auch von vorneherein die Aussicht, noch isolierte Spicula auf- zufinden, recht gering. Doch gelang es durch vorsichtiges Ausklopfen und bei sorgfältiger Durch- musterung zahlreicher Schnitte und Bruchstücke wenigstens einige freie Nadeln aufzufinden, durch welche die systematische Stellung der Form etwas näher zu bestimmen war, als es durch das Diktyonal- gerüst allein möglich gewesen wäre. In dieser Hinsicht waren besonders wichtig einige mit vier geraden, geknöpften, mäßig stark diver- gierenden Dermalstrahlen versehene Scopulae (Taf. I, Fig. 5 u.6), welche an einem der äußeren Peripherie angehörigen Gerüstfragment anhaftend gefunden wurden. Außerdem kamen mehrere verschieden starke Oxypentactine mit mehr oder minder kräftig entwickeltem, abgerundetem Rudimente eines sechsten Strahles vor (Taf. I. Fig. 4), welche ohne Zweifel als Hypodermalia zu deuten sind, da einer von den fünf entwickelten Strahlen die vier anderen bedeutend an Länge übertrifft und wohl als innerer Radialstrahl aufzufassen ist. Auch einfache, kleinere, regelmäßige Oxyhexactine waren hier und da zu bemerken, theils an das Diktyonalgerüst angekittet, theils zwischen dessen Balken eingeklemmt. Diese Spongie zählt demnach zu den Scopnlaria meinesSystems und dürfte nach derArchitektur des Diktyonalgerüstes der Familie der Tretodictyidae und zwar der Gattung Hexactinella, vielleicht sogar der Species Hexactinella tubulosa F. E. Sch. angehören. Doch kann selbstverständlich erst die Untersuchung vollständiger, d. h. mit dem Weichkörper oder doch wenigstens mit allen zugehörigen Nadelformen erhaltener Exemplare eine sichere Bestimmung ermöglichen. Einstweilen werde ich sie als ? Hexactinella bezeichnen. Die Liste aller bisher aus dem Mittelmeer bekannt gewordenen Hexactinelliden umfasst daher nur folgende’ vier fragliche Formen: 1. ?Euplectella, von W. Marshall im Jahre 1875 als » Enplectella (2)« aufgeführt; 2. ? Farrea, von Bowerbank im Jahre 1875 als »Farrea spinulenta« (angeblicher Fundort: Tripolis) beschrieben; 3. ?Farrea, von Bowerbank im Jahre 1876 als »Farrea irregularis« (angeblicher Fundort: Algier) beschrieben; 4. ?Hexactinella, von F. E. Schulze im Jahre 1887 als »Dictyonine (Neapel)« erwähnt, bei den Galli-Inseln (vor Amalfi) gefunden. So unsicher und zweifelhaft auch alle diese Angaben lauten, eines konnte man doch wohl aus ihnen schließen, dass nämlich die Gruppe der nur in größeren Meerestiefen lebenden Glasschwämme auch im Mittelmeere vertreten sei, obwohl ja dessen größere Tiefen sonst bekanntlich (ähnlich wie bei anderen eingeschlossenen Meeren) an Thieren arm sind. Gerechtfertigt wird jetzt diese Annahme durch den völlig gesicherten Fund der Pola-Expedition, welche im Jahre 1893 am 31. Juli 1893 im Ägäischen Meere an ihren Stationen 208 und 209, in der Mitte zwischen den beiden Inseln Milo und Serpho aus Tiefen von 414 und 444 m in einem mit feinem 64* 500 Franz Eilhard Schulze, Sand gemengten gelben Schlamme mehrere, zum Theile Muscheln aufsitzende stengelartige Gebilde heraufbrachte — Spongienstiele, an deren oberen Ende sich hier und da noch kleine Körperfetzen und in einem Falle sogar noch eine ziemlich gut erhaltene kolbenförmige Anschwellung, offenbar eine Knospe, befanden. An der 414m tiefen Station 208 — 24° 28° ö.L. und 37° O' n.B. — ist außer einem schwach S-förmig gebogenen, 13 mm langen und | mm dicken, harten Stengel von kreisförmigem Querschnitte nur noch die erwähnte, in Fig. Sa der Taf. I abgebildete Endknospe von 5 mm Länge, 3 mm Breite und 2 mm Dicke nebst einem Stielfragmente erbeutet, während die 444 m tiefe Station 209 — 24° 29' ö. L. und 36° 59’ n. B. — mehrere ähnliche Stengel geliefert hat, deren terminale Schwammkörper entweder ganz oder doch größtentheils verloren gegangen sind. Diese harten, röhrenförmigen Stengel sind 1—2 mm dick und 2—4 cm lang. Einige sitzen mit einer unregelmäßigen, höckerigen, basalen Verbreiterung kleinen Muschelschalen auf, andere zeigen wenigstens noch eine basale Verdickung. Die meisten erfahren im oberen Drittel eine gabelige Theilung und weisen ebenso wie ihre Gabeläste erhebliche Krümmungen auf. (Taf. I, Fig. 85.) Bei allen nimmt der Dicken- durchmesser von der basalen Verbreiterung an bis zu dem oberen, in der Regel quer abgebrochenen Ende (wenn auch nur wenig, so doch) ziemlich gleichmäßig ab. Auch die Härte und Festigkeit der Stengel ist unten am größten und nimmt allmählich nach oben ab, bis sie dicht unterhalb des ziemlich lockeren und weichen Schwammkörpers sich nur noch wenig von der Consistenz des letzteren unterscheidet. An den besser erhaltenen Stengeln wird die Oberfläche von einer zarten, weichen Hautschicht gebildet, durch welche das längsstreifig erscheinende innere Balkengerüst überall hindurchschimmert. Die mikroskopische Untersuchung dieses letzteren lehrt, dass es der Hauptsache nach aus langen, parallelen längsgerichteten Diactinen besteht, welche durch zahlreiche Synapticula mehr oder minder fest verbunden sind. Je weiter abwärts, umso stärker sind die Balken und umso zahlreicher und breiter werden die Synapticula. Durch reichlich vorhandene Hexactine und auch durch quer oder schräg gelagerte, mehr oder minder lange Diactine, welche an mehreren Stellen angelöthet oder durch Synapticula mit jenem Grund- gerüste verbunden sind, wird das letztere ziemlich unregelmäßig, und es erscheinen die ursprünglich vor- wiegend rechtwinkeligen Maschen in verschiedenster Richtung verändert und verdeckt. Man sieht daher auf Quer- und Längsschnitten der Röhrenwand keineswegs immer ein so regelmäßig quadratisches Netz wie das in meinem Challenger-Hexactinelliden-Report auf pl. XXVI in fig. 5 und 6 von dem Stiele eines Trachycanlus Gurlitti abgebildete. Am dichtesten ist das Balkengerüst am unteren Stielende und in der Nähe des Centralcanales, während es in der äußeren Partie der Röhre lockerer wird und allmählich in die weiche, nur von isolierten Nadeln gestützte Rinde übergeht. Offenbar findet auch hier, ebenso wie am oberen Ende der Zuwachs des ganzen Gerüstes durch Anlöthen immer neuer, vorher isoliert entstandener Nadeln statt. Wenn auch leider nirgends ein vollständiger Schwammkörper, sondern außer einigen Fragmenten eben nur die schon erwähnte, des Osculums noch entbehrende Knospe erhalten ist, so war doch von vorneherein anzunehmen, dass auch an dieser letzteren immerhin eine ausreichende Vorstellung zu gewinnen sei von der Gestalt und Anordnung der für die Bestimmung maßgebenden Nadeln. In der That hat sich denn auch an der Serie von Längsschnitten, in welche die Knospe sammt ihrem zugehörigen oberen Stielende zerlegt wurde, sowohl ihre innere Architektonik, als auch Form und Lage sämmtlicher Spicula leicht feststellen lassen. Und das so Ermittelte steht in voller Übereinstimmung mit dem, was an den noch vorhandenen Fragmenten ausgebildeter Schwammkörper wahrzunehmen war. Weniger deutlich trat der feinere Bau des Weichkörpers hervor. Das über ein Drittel des Stieldurchmessers ausmachende Stiellumen setzt sich direct in den nur wenig erweiterten, aber mit mehreren radiären, canalartigen Ausbuchtungen versehenen centralen Gastral- raum der Knospe fort. Zwischen die Gastraldivertikel drängen sich von dem Subdermalraume her andere einwärts gerichtete Gänge in der Weise ein, dass zwischen beiden Systemen von einführenden und BR" Mittelmeer-Hexactinelliden. 501 ableitenden Canälen nur die dünne, vielfach gefaltelte, einschichtige Kammerlage übrig bleibt. Eine scharf umgrenzte Oscularöffnung existiert noch nicht. Während die als directe Fortsetzung der äußeren Stielmembran sich darstellende, überall wohl ent- wickelte Dermalmembran dem Körperparenchyme der Knospe verhältnismäßig dicht aufliegt, hat sich die nur erst in der Anlage vorhandene, noch recht zarte Gastralmembran (wohl zufällig) stark von dem übrigen Weichkörper zurückgezogen und zu einem inmitten des Gastralraumes gelegenen, glatten Sacke zusammengeschoben. Die makroskleren Parenchymalia der Knospe wie des Stielendes bestehen vorwiegend aus 15 bis 3 mm langen und .durehschnittlich,2—5 p. dicken, geraden, schwach gebogenen oder leicht in der Mitte geknieten, glatten Oxydiactinen, deren allmählich zugespitzte oder leicht kolbig verdickte Enden mit kleinen, spitzen Höckern besetzt sind, während in der Mitte vier kreuzweise gestellte Buckel von recht verschiedener (aber an derselben Nadel durchaus gleicher) Höhe als Andeutung der vier nicht aus- gebildeten Strahlen mehr oder minder deutlich hervortreten. Bemerkenswert ist, dass gerade an den dünnsten Nadeln dieser Art die Buckel besonders hoch und scharf abgesetzt, fast stäbchenförmig erscheinen, während sie bei den dickeren gewöhnlich nur als ganz flache, oft kaum wahrnehmbare Erhebungen sich darstellen. Aus dem Stiele in longitudinalen Bündeln aufsteigend, vertheilen sie sich in der Knospe. vorwiegend in der Weise, dass sie einerseits parallel mit den radiär gerichteten Gastraldiver- tikeln zu deren Umscheidung dienen und anderseits dicht unter der Dermal- und Gastralmembran ein mehr flach ausgebreitetes Lager bilden. Doch kommen sie außerdem auch mehr vereinzelt und sehr verschieden gerichtet im ganzen Parenchyme unregelmäßig zerstreut vor. Als parenchymale Principalia treten daneben noch glatte Oxyhexactine verschiedener Größe (bis zu 0:5 mm Durchmesser) ziemlich reichlich in radiärer Orientierung auf. Vereinzelt trifft man auch etwas kleinere, aber kräftige Oxyhexactine, deren sämmtliche Strahlen mit kleinen, spitzen Stacheln besetzt sind. Wesentlich erhöht wird die Festigkeit des ganzen durch die verhältnismäßig starken und großen oxypentactinen Hypodermalia, deren radialer, glatter, gewöhnlich schwach gebogener Hauptstrahl eine Länge von 400. und darüber bei 8 a größter Dicke erreicht, während die 4 Paratangentialstrahlen nur etwa 300 p. lang werden. Die letzten Enden aller 5 Strahlen zeigen zuweilen Rauhigkeiten. An Stelle des nicht zur Ausbildung gelangten 6. Strahles findet sich ein mehr oder weniger hoher, abgerundeter Buckel, Knopf oder selbst ein Strahlenrudiment von 10—20 u Höhe. Auch hier kommen wie bei den parenchymalen Hexactinen unter den gewöhnlichen, glatten Oxypentactinen vereinzelt bedeutend stärkere (wenn auch etwas kürzere) mit spitzdorniger Oberfläche vor. Besondere Hypogastralia konnte ich nicht nachweisen. Von intermediären Parenchymalia finden sich ziemlich reichlich in allen Regionen, besonders häufig aber unterhalb der Dermalmembran Discohexaster von 40—80 p. Durchmesser (selten mehr oder weniger, bis zu 30 x herab). Ihre glatten, mäßig starken Hauptstrahlen von höchstens 4 u Länge verbreitern sich am Distalende plötzlich zu einer kleinen, platten Verdickung mit convexer Distalfläche, von der dann vier, selten weniger oder mehr, im Wirtel stehende, unten mäßig ausgebogene, darauf aber fast gerade End- strahlen ausgehen. Am Ende des schwach verdickten Distaltheiles jedes dieser nur mäßig divergenten End- strahlen befindet sich eine kleine, uhrglasartig zurückgebogene Querscheibe mit 6 oder 7 Randzacken. Neben dieser gewöhnlichen und bei weitem häufigsten Form der intermediären Hexaster kommen ganz vereinzelt noch einige abweichende, gleichsam abnorme Formen ohne deutlich ausgebildete Endscheibchen an den Endstrahlen vor, welche letzteren statt dieser eine keulenförmige terminale Verdickung mit abge- rundetem oder zugespitztem Ende aufweisen. Derartige, als Oxyhexaster zu bezeichnende seltene Nadeln können zwar die gewöhnliche Größe der Discohexaster erreichen, sind aber meist erheblich kleiner als diese, etwa 40—50 y im Durchmesser. Außerdem finden sich ziemlich häufig die zierlichen Strobiloplumicome typischer Form von 40—50 u Durchmesser, und zwar besonders reichlich in der Subdermalregion. Sie fallen meist durch die kräftigen, knopfförmigen Verdickungen am Ende der einfachen, schlanken, nur 4 u langen Hauptstrahlen auf, 902 Franz Eilhard Schulze, von deren stark convexer Distalfläche ein centraler, blasser, fingerförmiger Zapfen von 5—6 u Länge radiär vorragt, während um denselben in concentrischer Anordnung Wirtel von feinen, S-förmig gebogenen und spitz auslaufenden Endstrahlen sich erheben. Die dem Zapfen am nächsten stehenden, also mehr centralen Endstrahlen sind die längsten und überragen den ersteren um das dreifache, die übrigen 3 oder 4 Wirbel nehmen nach außen zu allmählich an Länge ab. Gelegentlich habe ich vereinzelt kleine Oxyhexactine von ca. 80 u. Durchmesser mit schwach keulen- förmig verdickten Strahlenenden und an einer Stelle der Knospe auch ein paar derartige Oxyhexactine mit Strahlen gefunden, welche etwa in der Mitte stark hakenförmig nach der gleichen Seite hin umge- bogen waren — offenbar Abnormitäten. Es erübrigt noch, die in ziemlich gleichmäßiger Ausbildung und Anordnung vorhandenen Autoder- malia und Gastralia zu besprechen. Die ersteren sind in der Regel oxypentactine, seltener oxyhexactine Pinule, deren frei vorstehender, äußerer Radialstrahl 80—100 a lang ist und an seinem nur 3—4 dicken Schafte emporgekrümmte, aber keineswegs anliegende Dornen von 4—6 u Länge trägt. Diese am basalen Theile des ganzen Strahles noch fehlenden oder kaum angedeuteten, von da ab all- mählich wachsenden, im mittleren Drittel ihre größte Ausbildung zeigenden Dornen nehmen nach dem mit schmalen Conus versehenen, zuweilen das Bild einer lockeren Knospe bietenden Distalende langsam wieder ab und stehen überall wenig dicht, so dass das ganze Pinul im allgemeinen nur einen schmächtigen Eindruck macht. Die vier 60— 70 u langen, geraden und sich allmählich zuspitzenden, tangentialen Basalstrahlen sind in ganzer Ausdehnung spärlich mit kleinen, spitzen, etwas distal gerichteten Höckern oder Stacheln besetzt, Falls ein innerer Radialstrahl entwickelt ist, gleicht er ganz den tangentialen Strahlen; gewöhnlich aber findet sich an seiner Statt ein nur wenige p langer, glatt abgerundeter Zapfen oder Buckel, Bedeutend schlanker und länger als die pentactinen Autodermalia erscheinen die offenbar noch recht jungen hexactinen Gastralpinule, deren frei in die Gastralhöhle vorstehender, ganz spitz auslaufender Radialstrahl nur spärlich mit niedrigen, distad gerichteten Dornen besetzt ist und etwa eine Länge von 150 p erreicht. Ähnlich gebaut, aber etwas kürzer ist der parenchymale Radialstrahl und die noch kürzeren vier Tangentialstrahlen. Dieselben Nadelformen wie in der Knospe findet man in dem äußeren Lager des Stieles, nur fehlen hier die Gastralia ganz. Schließlich will ich noch besonders hervorheben, dass auch in den am Oberende mancher Stiele noch anhaftenden Körperfetzten keine anderen Nadelformen als die in der Knospe und den weicheren Stiel- partien beobachteten zu finden waren. Höchstens erschienen die Autodermalpinule etwas stärker und dichter mit emporgekrümmten Stacheln besetzt. Versucht man nun auf Grund der mitgetheilten Thatsachen die Bestimmung der vorliegenden Art auszuführen, so ist es für jeden, der nur einigermaßen mit dem System der Hexactinelliden vertraut ist, schon wegen des Vorkommens parenchymaler Discohexaster und Strobiloplumicome, sowie autodermaler Pentactinpinule ohne Weiteres klar, dass es sich um eine Asconematide handelt, und hier deutet wieder die eigenthümlich dichotomische Verzweigung des festen Stieles mit seinen endständigen, kolben- förmigen Körpern auf die Gattung Sympagella hin, welche schon im Jahre 1870 von O. Schmidt in seinem Werke: »Grundzüge einer Spongienfauna des atlantischen Gebietes«, S. 15, mit einer bei Florida in 179 und 225 m Tiefe gefundenen Species Sympagella nux OÖ. Schmidt begründet wurde. Obwohl nun von ©. Schmidt an dem genannten Orte zwar die verlötheten Diactine im Stiele und die Discohexaster, sowie die dermalen Pentactinpinule des Körpers beschrieben, jedoch die parenchymalen Strobiloplumicome nicht erwähnt sind, kann es doch nach dem Ergebnisse meiner an derselben Species später ausgeführten Untersuchungen keinem Zweifel unterliegen, dass auch diese zierlichen Nadeln der Species Sympagella nux ©. Schmidt als charakteristische Bestandtheile wirklich zukommen. Denn ich habe dieselben sowohl in allen Exemplaren dieser Art, welche bei der Capverdischen Insel St. Jago in 185 Mittelmeer-Hexactinelliden. 503 und 235 m von der Challenger-Expedition erbeutet waren,! als auch bei den zahlreichen Stücken derselben Species nachgewiesen, welche von der Albatross-Expedition im Atlantic vor der Ostküste der Vereinigten Staaten in Tiefen von 150 —400 m gefunden sind.? Näherer Erwägung wird die Frage bedürfen, ob die hier ausführlich beschriebene Mittelmeerform specifisch identisch ist mit der von O. Schmidt und mir studierten atlantischen Art. Denn trotz der unverkennbar großen Übereinstimmung in den meisten Momenten, wie Gestalt, Größe, Consistenz, Bau und zumal in der systematisch so wichtigen Spiculation, gibt es doch auch gewisse Differenzen, deren Bedeutung sorgfältig festzustellen sein wird. Der Umstand, dass bier in keinem Falle ein völlig ausgebildeter Schwammkörper erhalten war, kann natürlich umsoweniger als Gegengrund gegen die specifische Übereinstimmung in Betracht kommen, als doch alles dafür spricht, dass die abgerissenen Schwammkörper ganz oder annähernd die Gestalt und Größe eines Körpers von Sympagella nux gehabt haben werden. Darauf weist nicht nur die Bildung und Stärke der erhaltenen Stiele, sondern auch die Form und Größe der noch vorhandenen Bruchstücke und besonders der geretteten Knospe hin. Auch im inneren Bau zeigt die letztere, abgesehen von dem noch nicht ausgebildeten Osculum und der stark geschrumpften Gastralmembran keine erheblichen Abweichungen von den sonst bekannten aus- gewachsenen Körpern einer Sympagella nux ©. Schmidt. Die Abweichungen, welche in der Bildung des Skelettes bestehen, betreffen weder das Dictyonal- gerüst des Stieles, noch die isolierten Nadeln der Stielrinde und der Körperbruchstücke, sondern nur einige Nadeln der Knospe, nämlich deren Autodermalia und die Gastralia. Wer die Abbildungen eines autoder- malen Pentactinpinules von Sympagella nux, welche O. Schmidt in seinen »Grundzügen des atlantischen Gebietes«, Taf. I, Fig.8 und ich von derselben Nadel in meinen »Amerikanischen Hexactinelliden«, Taf. VI, Fig. 13, gegeben haben, mit dem hier in Fig. 13 der Taf. I abgebildeten pentactinen Autodermalpinule der Knospe vergleicht, wird allerdings einen Unterschied nicht verkennen können, da jene einen bedeutend breiteren und mit derberen, oben mehr zusammenschließenden Seitenstacheln versehenen äußeren Radialstrahl aufweisen als diese. Indessen muss berücksichtigt werden, dass ein so schmächtiger, mit kurzen, distanten Seitenstacheln bewehrter Strahl, wie er hier den Autodermalia einer offenbar jungen Körperanlage (eben einer Knospe) zukommt, sehr wohl durch Verdickungswachsthum und weitere Kiesel- auflagerung sich später noch erheblich verändern und dann dem entsprechenden Strahle des von O. Schmidt und mir abgebildeten typischen Autodermal gleichen kann. Dass diese Annahme Berechtigung hat, wird evident durch einen (zwar an und für sich nicht beweis- kräftigen) Fund, welchen ich bei Gelegenheit der Untersuchung eines Stielfragmentes unserer Mittelmeer- Hexactinellide gemacht habe. Es fand sich nämlich hier, zwar nicht in derRinde selbst, aber doch dieser locker anliegend, eine Gruppe kräftiger Pentactinpinule, deren freier Strahl (ganz wie der von OÖ. Schmidt und mir früher beschriebene und gezeichnete) mit kräftigen, oben um den Centralconus zu einer Knospe zusammenschließenden Seitenstacheln besetzt war. Wenn ich nun auch im allgemeinen solchen nur außen anhaftenden Nadeln keine Beachtung zu schenken pflege, da die Gefahr des zufälligen Anhaftens fremder Nadeln zu groß ist und schon gerade bei den Hexactinelliden oft genug zu den gröbsten Täuschungen Anlass gegeben hat, so scheint doch hier unbedenklich die Zugehörigkeit angenommen werden zu können. Ganz ähnlich steht es mit den oxyhexactinen Gastralia, deren schmächtige Gestalt wenig passt zu der von mir für die atlantische Sympagella nux in den »Amerikanischen Hexactinelliden«, S. 34, gegebenen Beschreibung und der zugehörigen Abbildung auf Taf. VI (bei welcher übrigens versehentlich die Figuren- bezeichnung ausgefallen ist). Doch lässt sich sehr wohl annehmen, dass es sich hier in der Knospe um ganz junge, eben angelegte Nadeln dieser Art handelt, welche zwar schon die Länge und den Form- charakter der ausgebildeten besitzen, aber noch nicht deren typische Stärke erlangt haben. 1 Challenger Report. Hexactinellida, pag. 120 und pl. XXII, 6. 2 Amerikanische Hexactinelliden, S. 33 und Taf. VI, Fig. 6—9. 504 Franz Eilhard Schulze, Mittelmeer-Hexactinelliden. Im übrigen ist es bemerkenswert, dass sich von allen übrigen Nadeln der Sympagella nux,- welche ich in der in meinen »Amerikanischen Hexactinelliden« gegebenen ausführlichen Charakteristik und bildlichen Darstellung eingehend berücksichtigt habe, nicht nur die häufig vorkommenden, wie die prineipalen Diactine, Hexactine, die intermediären Discohexaster und Strobiloplumicome hier in gleicher Lage und typischer Ausbildung zahlreich vorfinden, sondern dass auch von allen jenen nur sehr selten vorkommenden Formen intermediärer Hexaster mit den rauhen, kolbenförmigen, zugespitzt auslaufenden Endstrahlen auch hier die völlig gleichen Vertreter haben auffinden lassen. Dass die hier nur ganz vereinzelt angetroffenen, dort nicht gesehenen kleinen Oxyhexactine mit umgebogenen Strahlen nur als Abnormitäten aufzufassen sind, demnach bei der Speciesbestimmung nicht weiter in Betracht kommen können, ist wohl selbstverständlich. Nach alledem kann es keinem Zweifel unterliegen, dass die an den beiden Pola-Stationen 208 und 209 im Ägäischen Meere zwischen den Cykladen-Inseln Milo und Serpho in Tiefen von 414 und 444 m auf feinsandigem Schlammgrunde gefundenen Hexactinelliden zu Sympagella nux ©. Schmidt gehören, welche Species zuerst von OÖ. Schmidt im Jahre 1870 nach Exemplaren aufgestellt und beschrieben! ist, die durch Graf Pourtales bei Florida in Tiefen von 179 und 225 m gesammelt waren. Später ist dann dieselbe Art von der Challenger-Expedition? bei der Capverdischen Insel St. Jago in 183 —235 m Tiefe, von der Travailleur-Expedition? vor den Küsten von Spanien und Portugal, vom Fürsten Albert v. Monaco! mit seiner Jacht Princesse Alice bei den Acoren und von der Albatross-Expedition?® im Atlantic östlich von den Vereinigten Staaten an verschiedenen Orten von 37 bis 40° N und 69 bis 74° W auf sandigem Grunde in Tiefen von 128— 410 m gefunden. Sie scheint daher im atlantischen Gebiete weit verbreitet zu sein. Dass die hier beschriebenen Mittelmeer-Exemplare von Sympagella nux ©. Schmidt im ganzen einen dürftigen, gleichsam reducierten Eindruck machen gegenüber den aus dem atlantischen Ocean stammenden Exemplaren, ist zwar nicht zu leugnen, dürfte aber doch hauptsächlich durch das Fehlen der offenbar beim Fange abgerissenen Schwammkörper bedingt sein, welche sonst als dickwandige Kelche von Kirschengröße bekannt sind. Jedenfalls kommt dem hier ausführlich besprochenen, an sich vielleicht unbedeutend erscheinenden Funde der Pola-Expedition insoferne eine nicht zu unterschätzende Wichtigkeit zu, als hierdurch zum erstenmale das Vorkommen einer sicher bestimmten Hexactinellide im Ägäischen Meere nachgewiesen und damit unter Berücksichtigung der eingangs erwähnten (unsicheren) Angaben über Mittelmeer- Hexactinelliden in hohem Grade wahrscheinlich gemacht ist, dass von diesen interessanten Tiefseethieren noch manche Repräsentanten in den Tiefen des Mittelmeeres leben. 1 Grundzüge einer Spongienfauna des Atlantischen Gebietes, p. 15. 1887. Challenger Report, Hexactinellida, p. 120. Milne Edwards in Comptes rendus, vol. 93, p. 931. =» 0 ® Topsent in Mem. Soc. Zool. France, 1898, tome. XI, p. 226. F. E. Schulze, Amerikanische Hexactinelliden, 1899, p. 32 u. ff. a Tafel 1. 1. Bei den Galli-Inseln gefundenes, ausmaceriertes Dietyonalgerüst einer ? Hexactnella. Ansicht von oben. Nach einer Phi h graphie in natürlicher Größe. i ig. 2. Das in Fig. 1 dargestellte Stück in der Flächenansicht. Nach einer Photographie in natürlicher Größe. Fig. 3. Bruchstück des in Fig. 1 und 2 dargestellten Dietyonalgerüstes in 100facher Vergrößerung. Combiniert. Fig. 4. Hypodermales Oxypentactin von der in Fig. 1 und 2 dargestellten ? Hexactinella. Vergr. 100:1. Fig. 5 und 6. Zwei Scopulae von der in Fig. 1 und 2 dargestellten ? Hexactinllea. Vergr. 100:1. Fig. 7. Hypodermales Oxypentactin von der in Fig. 1 und 2 dargestellten ? Hexactinella. Vergr. 100: 1. Fig. 8. 2 facher Stiel mit basaler Verdickung. Fig. 9. Längsschnitt aus der in Fig. 8a dargestellten Knospe von Sympagella nux O. Schmidt. Nasen 20: ie Big. 10. Durchs&hnitt der Seitenwand der in Fig. 8 dargestellten Knospe. Vergr. 160:1. Fig. 11. Optischer Längsschnitt eines Strahles von einem Strobiloplumicome. Vergr. 500:1. Fig. 12. Strobiloplumicom. Vergr. 400:1. Fig. 13. Pentactines Autodermalpınul. Vergr. 400:1. Fig. 14. Diseohexaster. Vergrs500:1. ; Fig. 15. Oxyhexactines Gastralpinul. Vergr. 400: 1. Fig. 16. Seltener Hexaster. Vergr. 400:1. Fig. 17. Theil eines seltenen Hexaster. Vergr. 500:1. Fig. 18—20. Sehr kleine, abnorme Oxyhexactine mit gebogenen Strahlen. Vergr. 400:1. . FE.Schulze: Mittelmeer - Hexactinelliden. Tarl. Autor del Fig. 1-7. ? Hexactinella.. Fig.8-20 $vmpagella nux 0. Sch. AODLSINNLEES IT Denkschriften d.kais. Akad. d. Wiss. math.naturw. Classe, Bd. LXIX Fra m Zen u | , 2 Ar j i j we ee > = h a =. n 2, 2 5 . . IR) gehn [% 7 W u 2 } SMITHSONIAN INSTITUTION LIBRARIES I] |