ROH ÄGRT EHE e “ 3 r # BEREEREETIITEREEIT an SZ r H an Ne AA } ß MR NN DENT na tnin 2% Air n RE SEA 5 7 a en Mar Slmaaeh N LE DET \ ni L> FIR Rus en a \ IRESEN : h E u SERIEN are BIRNEN man EIN tr dr iS En am RE FIRE E% LEE 3 A EIN re, RR ehe wa. 7 au et ee 2 n E BER BPEEE De ER EE N Breeh an An nr Bene. tagte nn wa mr Division of Molluels Sectimal Library Systematisches Conchylien-Cabinet von Martini „a Chemnitz. In Verbindung mit Dr. Philippi, Dr. Pfeiffer, Dr. Dunker, Dr. Römer, Weinkauff, Clessin, Dr. Brot, Th. Löbbecke, Dr. v. Martens, Schmalz, Dr. Thiele, Dr. Wagner und Dr. Haas neu herausgegeben und vervollständigt von Dr. H. ©. Küster, nach dessen Tode fortgesetzt von Dr. W. Kobelt. Ersten Bandes Achtzehnte Abtheilung. Neue Folge. Nürnberg, 1911. Verlag von Bauer & Raspe. (Emil Küster). er a9 E Se fe. 2 der 2 | Fe Helicinidae, Neue Folge. Divikdlon of Mo Von Dr. Anton Wagner. Nürnberg, 1911. Verlag vonBauer& Raspe. (Emil Küster.) Familie Helieinidae. Das Gehäuse linsen, kegelförmig bis kugelig, vollkommen ungenabelt, dagegen mit einem die Insertionen des Mundsaumes verbindenden, mehr minder dicken und ausgebreiteten Basalkallus versehen. Die Mündung wird nur unbedeutend, zumeist aber gar nicht durch den vorletzten Umgang ausgeschnitten. Im Gaumen findet ‚sich eine von der Spindel aus- gehende und im Bogen zur Naht verlaufende Schmelzfalte, welche einen festen Deckelschluss unterstützt und nur bei wenigen Formen ganz verkümmert ist. Weitere Falten und zahn- artige Bildungen auf der Mündungswand oder dem Mundsaume sind nur bei einigen Gruppen kräftig entwickelt, ebenso Einschnitte und Einbuchtungen am Uebergange des Basalrandes in die Spindel, welche dann einem mehr oder minder deutlichen Fortsatze des Deckels ent- sprechen und ebenfalls einen festen Deckelschluss unterstützen. Der Deckel ist stets stark asymetrisch mit Zuwachsstreifen nach dem Paludinentypus, aber mit beginnender spiraler Anlage *). Das Verbreitungsgebiet der Heliciniden umfasst gegenwärtig Amerika mit den Antillen, die Inselwelt des stillen und indischen Ozeans mit Australien und vom Festlande Asiens Südehbina und Hinterindien. Bei Betrachtung dieses Verbreitungsgebietes fällt es auf, dass dasselbe unabhängig von der gegenwärtigen Verteilung der Kontinente sich vorzüglich über die Inseln und Küstengebiete des stillen Ozeans erstreckt. Wohl bilden in Amerika die Antillen, in der alten Welt die Seychellen und Mauritius den westlichsten respektive östlichsten Grenzpunkt, doch fehlen Heliciniden in Afrika, Europa und dem grössten Teile von Asien vollkommen (auch von Ceylon Madagaskar, Neu Seeland und Van-Diemensland sind mir dieselben nicht bekannt). 5 In diesem Gebiete lassen sich zwei Zentren nachweisen, welche durch besonderen Reichtum an Formen und Individuen ausgezeichnet sind. Es sind dies einerseits die Antillen ınit Zentralamerika, andererseits die Inseln und Küstengebiete, welche zwischen dem indischen und stillen Ozean gelegen sind. Beide Zentren beherbergen durchwegs eigentümliche Geschlechter und sind derzeit von einander unabhängig, doch deuten einige auffallende Analogien auch hier auf einen gemeinsamen, wenn auch weit zurückreichenden Ursprung. So entsprechen die Formen des Genus Geotrochatella Fischer, welche auf Hinterindien beschränkt sind (die *) Zum Terständninee der hier und weiter angewendeten terminologischen Bezeichnungen folgt unten eine ausführliche Terminologie des Helicinidendeckels > 1.18.11 16, II. 1907. 1 2 sehr nahe verwandte Pseudotrochatella undulata Morelet findet sich nur mehr fossil auf Mauritius) den Formen des Genus Priotrochatella Fischer von der Isla de Pinos bei Cuba; eine weitere Analogie stellen die Formen der Genera Waldemaria A. J. Wagner aus Japan und Miluna A. J. Wagner aus Südchina gegenüber Hendersonia occulta Say dar, welche mir nur aus dem Südosten der Vereinigten Staaten von Nordamerika bekannt ist. Ferner ist eine nähere Verwandschaft zwischen den Formen des Genus Sulfurina Möllendorff, welche vorzüglich die Philippinen bewohnen und den auf den Antillen lebenden Alcadien nicht zu verkennen. Das Auftreten dieser analogen Formen ist um so bemerkenswerter, als die Fund- orte derselben durch Gebiete getrennt werden in welche zahlreiche, aber nicht näher ver- wandte Formen, also keine Uebergänge vorkommen. Schon auf den Philippinen und Molukken, besonders aber auf den Neu Guinea benach- barten Inselgruppen des Bismarcks archipels, der Salomonen, Louisiaden und Palau Inseln leben Formen, welche ich in dem Genus Palaeohelicina zusammenfasse; dieselben weisen eine oft auffallende Uebereinstimmung mit den Formen des Genus Helicina auf, welches nach meiner Auffassung nur auf Amerika beschränkt ist und in grösster Formenzahl in Südamerika vorkommt; aber auch hier fehlt die Brücke, denn die Heliciniden, welche auf den östlicher gelegenen, also Amerika mehr benachbarten Inselgruppen leben (die Genera Sturanya, ÖOrobophana und Aphano conia) sind wieder echt altweltliche Formen und mit den süd- amerikanischen Helicinen nicht näher verwandt. Die Gruppierung der einzelnen Formen nach ihrer näheren Verwandtschaft, die ent- sprechende Aneinanderreihung solcher Gruppen zu einem Systeme erfordert zunächst die ge- naueste Kenntnis dieser Formen, welche in ausreichendem Masse nur durch die Beobachtung der Objekte erreicht werden kann; nur die besten Abbildungen können Ersatz bieten, selten die besten Beschreibungen. Diese Bedingung konnte ich nur teilweise erfüllen und unter- scheide dementsprechend bei der Aufzählung die von mir untersuchten Formen von solchen, welche ich nur nach den erlangbaren Literaturnachweisen mehr minder unsicher beurteilen konnte. Auf diese Weise mache ich auf die mir bekannten Lücken des Systems aufmerksam und suche zur Ergänzung desselben anzuregen. Es erscheint auffallend, dass gerade die so schwierig zu untersuchenden und dement- sprechend auch schwierig zu beschreibenden Helieiniden durch so zahlreiche Beschreibungen ausgezeichnet wurden; diese reiche Literatur stellt jedoch keinen gleichwertigen Fortschritt in der Kenntnis dieser Formen dar, denn seit bald. 100 Jahren werden eben alle Sammel- ergebnisse nahezu systemlos und ohne Anlehnung an das Bekannte aneinandergereiht. Die Beschreibungen sind aus diesem Grunde vielfach unzureichend und die grosse Zahl der be- schriebenen Formen erklärt sich aus der zunehmenden Schwierigkeit das anscheinend Be- kannte zu beherrschen. Diese Unsicherheit ist gewiss auch durch den Umstand herbeigeführt worden, dass zur Unterscheidung der eliciniden zunächst nur die Merkmale des Gehäuses 3 herangezogen werden, während der Deckel als anscheinend undankbares Beobachtungsobjekt vernachlässigt wurde. Eine sorgfältige Untersuchung des Helicinendeckels hat jedoch ergeben, dass auch an diesem Organe eine Fülle konstanter Merkmale ohne besondere Schwierigkeit zu beobachten ist, welche in Verbindung mit den Merkmalen des Gehäuses die Systematik dieser Familie wesentlich unterstützen. Terminologie des Helicinendeckels. Bei allen Deckelschhecken besteht die erste Anlage des Deckels aus einem der Form der Mündung angepassten Plättchen, dem Nukleus oder Embryonaldeckel, welcher auch am ausgewachsenen Deckel, ähnlich, wie die Embryonalwindungen am Gehäuse zu erkennen ist. Dieser Embryonaldeckel besitzt noch keine Zuwachsstreifen, doch ist bei einzelnen Formen schon eine mehr minder deutliche spirale Anlage vorhanden. Entsprechend dem Wachstum der Mündung vergrössert sich auch die Fläche des Deckels, doch findet diese Flächenzunahme sehr verschiedenartig statt. Im Allgemeinen lassen sich zwei Haupttypen der Flächenzunahme unterscheiden, welche ich als Paludinen und Melanien- typus bezeichne. Beim Paludinentypus liegt der Nukleus mehr minder zentral und die Flächenzu- nahme des Deckels findet in der Weise statt, dass an der Peripherie des Nukleus, neue ringförmize Zonen, konzentrisch wie die Jahresringe eines Baumes angesetzt werden (Palu- dina, Bythinia, Ampullaria, Melantho, Lioplax ete.). Bei dem Melanientypus vergrössert sich der Deckel in der Weise, dass neue Zonen nur an einem Teil der Peripherie gebildet werden; so entsteht der Deckel mit spiraler An- lage (Neritidae, Melanidae, Cyclostomidae, Cyclophoridae etc.). Beide Wachstumstypen finden sich in zahlreichen Entwicklungsformen, andererseits werden auch Uebergangsformen beobachtet. So findet auch bei dem Paludinentypus die Zunahme der Wachstumsringe ge- wöhnlich mehr minder einseitig statt, sodass der Neukleus selten ganz zentral liegt, häufig aber mehr minder exzentrisch und dem Rande genähert erscheint. Extreme Entwicklungs- formen des Paludinentypus, wie sie bei den Heliciniden beobachtet werden, lassen bereits eine beginnende Spirale Anlage mit !/, bis 3/, Umgängen erkennen und liefern so den Beweis, dass zwischen beiden Wachstumstypen kein absoluter Gegensatz besteht. Da ich den Palu- dinentypus genetisch als die älteste Deckelform betrachte, erscheinen mir auch die Heliciniden als die ältesten Landschnecken. Der wesentliche Teil des Deckels ist der untere, häutige oder hornartige Teil desselben, „die Hornplatte“; dieselbe besteht aus zwei dicht aneinanderliegenden Membranen, von welchen die untere stets hornartig oder häutig bleibt, während die obere von verschieden- artigen Kalkinkrustationen bedeckt wird. Diese Kalkinkrustationen sind vom hinfälligen reifartigen Belage bis zur dicken knochenartigen Kalkplatte entwickelt und stellen oft jer 4 mannigfach gestaltete Skulpturen dar; ich bezeichne dieselben im Allgemeinen als „Kalk- platte.“ Eine Eigentümlichkeit des Helieinendeckels besteht darin, dass die Flächenzunahme an den einzelnen Teilen der Peripherie verschiedenartig, bald rascher, bald langsamer ist, wo- durch die konzentrischen Zuwachsringe gegen einander und den Nukleus in bestimmter Weise verschoben oder verdreht erscheinen und so zu komplizierten Bildungen Anlass geben. Bei der Beschreibung des Helicinendeckels beachte ich ferner nachstehende Verhältnisse: Den Umriss oder die Form des Deckels, welche entsprechend der Form der Mündung alle Uebergänze von der schiefbirnförmigen oder retortenförmigen, halbherzförmigen, halb- eitörmigen, dreieckigen bis zur viereckigen Kontur darstellt; dementsprechend kann man an dem Deckel im Allgemeinen einen „Spindelrand“, welcher der Mündungswand anliegt, ferner einen „Aussenrand“ und „OÖberrand“ unterscheiden. Je nach der besonderen Form des Deckels gehen diese Ränder im Winkel oder Bogen in einander über. Um eine genaue Lokalisierung am Deckel zu ermöglichen bezeichne ich ‚den Winkel am unteren Ende des Spindelrandes als „Spindelwinkel“, im Gegensatze zum oberen und Aussenwinkel. Verbindet man den oberen und den Spindelwinkel der einzelnen Zuwachsringe, so ent- steht in Folge des asymetrischen Flächenwachstums des Helieinidendeckels eine zumeisst S-förmig gebogene Linie, welche über den Nukleus verläuft. Die so konstruierte Linie findet sich nun auf der Unterseite des Helieinidendeckels als mehr minder erhobene und deutliche Kante, welche ich als „Sigmakante“ bezeichne. Diese Sismakante, weist bei den einzelnen Formen eine sehr verschiedenartige Ent- wickelung auf, dieselbe ist mehr weniger gebogen bis gestreckt, mehr weniger erhoben bis undeutlich; ihre Krümmung ist der Ausdruck einer beginnenden spiralen Anlage des Deckels. Die Unterseite des Deckels wird durch die Sigmakante in zwei meist verschieden breite Teile, die „Aussenseite“ und „Spindelseite“ geteilt. Auf der Unterseite des Deckels ist ferner die Lage des Nukleus im Verhältnis zur Peripherie und dem Spindelrande festzustellen. Zentral ist der Nukleus, wenn derselbe vom Spindel und oberen Winkel, ebenso vom Spindel und Aussenrande annähernd gleich weit ent- fernt ist; andererseits kann der Nukleus als exzentrisch und dem Spindelrande oder dem Spindelwinkel mehr minder genähert bezeichnet werden. Bei dem Deckel mit spiraler Anlage ist mitunter schon am Nukleus die spirale Anlage erkennbar, Bei randstänigem Nukleus stellt die Sigmakaute eine gestreckte Linie dar und die Spindelseite der Platte ist auf einen schmalen Saum beschränkt, oder verschwindet nahezu vollkommen. EHER x eu” . 3 1 a 7 AR une ET a ee Frhr ” I >> I. Subfamilie Apiopomatinae. Gehäuse kugelig, helixartig mit verhältnismässig grosser aus einem Umgange bestehender Embryonalschale. Deckel birnförmig mit seitlich gekrümmter Spitze, unvollkommen spiral angelegt mit 3/, Umgängen. Der Nukleus spiral angelegt, exzentrisch und dem Spindelwinkel genpährt. Die Sigmakante stellt zumeist nur einen einfachen Bogen dar, welcher vom oberen Winkel zum Nukleus verläuft; der untere Teil vom Nukleus bis zum Spindelwinkel ist mit- unter angedeutet. Die Verbreitung der hier vereinigten Genera erstreckt sich über Japan, Südostchina und den südöstlichen Teil der Vereinigten Staaten von Nordamerika. Die auffallende Ueber- einstimmung der asiatischen Formen mit der einzigen Art aus Nordamerika (Hendersonia occulata Say) erstreckt sich nicht nur auf den Deckel, sondern auch auf das Gehäuse. Genus Waldemaria A. J. Wagner. Genus Waldemaria A.J. Wagner, Helicinenstudien in: Denk. Ak. Wien vol. 77, p. 362, 1905. Gehäuse kugelig, helixartig mit wenig erhobenem abgerundet. kegelförmigem Gerinde, glänzender, aber hinfälliger Epidermis und feiner Radialskulptur. Die Mündung etwas durch den vorletzten Umgang ausgeschnitten, mit umgeschlagenem und verdicktem Mundsaum. Der halbkreisförmig ausgebreitete Basalkallus ist ziemlich dick. Deckel mit fester, gegen den Spindelrand an Dicke zunehmender Kalkplatte, wenig erhobener, aber deutlicher Sigmakante, welche vom Spindel und Aussenrand annähernd gleich weit entfernt ist. Der Nukleus nahezu zentral und vom Spindel und Aussenrand gleich weit entfernt. Verbreitungsgebiet Japan. 1. Waldemaria japonica A. Adams. Amel, Dias ler ebenen Heliecina japonia A, Adams in Ann. Mag. nat. hist. 3 d. ser. 8, p. 141, 1861. a = Pfeiffer Mon. Pneum. III. p. 227, 1865. = s Sowerby Thes. 3. p. 287, T. 271, Fig. 227—228, 1866. 5 > Martens, ÖOstas. Zool., p. 15, 1867. a n A. J. Wagner, Helicinenstudien in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. 1. fig. 19, a, b, b, Fig. 12, p. 362, 1905. 6 Gehäuse kugelig mit wenig erhobenem, abzerundet kegeförmigem Gewinde, festschalig, gelbbraun mit glänzender, hinfälliger Epidermis, dicht und fein schief radial und leicht S- formig gerippt. Die 4!/, gewölbten Umgänge nehmen ziemlich langsam und regelmässig zu; der letzte ist kaum ein drittel breiter, als der vorletzte, an der Peripherie gerundet und steigt vorne sehr wenig und langsam herab. Die schief birnföormige Mündung ist schief, der weisse und lippenartig verdiehte Mundsaum umgeschlagen und häufig verdoppelt. Die kurze, dicke Spindel geht im Bogen in den Basalrand über und bildet am Uebergange eine abge- rundete, kaum vorspringende Ecke. Der ziemlich dicke, feingekörnelte Basalkullus ist weiss, zumeist undeutlich begrenzt. D7= 10 Hd EEE: Deckel mit glänzender, rotbrauner Hornplatte, sonst typisch Ich beurteile diese Art nach Exemplaren von Tsukuba auf Nippon (im Berliner k. Museum, leg. Hilgendorf); der Originalfundort lautet nach Adams Tabu-Sima, Dimensionen sind bei der Originaldiagnose nicht angeführt. Kleinere Exemplare mit kräftigem bis verdoppeltem Mundsaum kenne ich ausserdem von Asinoiu und Tohishima, Uego in Japan. 2. Waldemaria japonica reiniana Kobelt. Helicina japonica var. reiniana Kobelt, in Fauna jap. extramar. T. 10, F. 12—13, 1879. Waldemaria japonica reiniauaA. J. Wagner Helieinenstudie, in: Denk. Ak. Wien, vol. 17, T. 1, F. 11 und 18 a, b, p. 362, 1905. Gehäuse viel grösser, zitron- bis rotgelb, mit stärker gewölbten, rascher zunehmenden Umgängen, Mundsaum und Basalkallus braungelb. D=15,d= 125, H= 115 Fundort: Ibuki-Omi in Japan. Bei den zahlreichen von mir untersuchten Exemplaren war die Epidermis grössenteils verwittert, die Schale vielfach mit grünen Algen überzogen, obwohl die Tiere anscheinend lebend gesammelt und sonst vollkommen frisch waren. 3. Waldemaria japonica expolita Pilsbry. Helicina reinii var. expolita Pilsbry (teste Hirase). Waldemaria japonica expolita A. J. Wagner, Helicinenstudien in: Denk. Ak. Wien. vol 77, p. 863, 1905, Gehäuse grösser, jedoch dünnschaliger, nicht gerippt, nur ungleichmässig und fein radial gestreift, gelbbraun bis kastanienbraun mit auffallend glänzender, am letzten Umgange erhaltener Epidermis. Der Mundsaum und Basalkallus gelblich, die abgerundete Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalkallus etwas deutlicher vorspringend. 7 DEZE 02 oe — 10mm. Deckel: die Kalkplatte zarter und dünner. Fundorte: Katsugan-Awa auf Shikoku und Senzen-Awaji auf Nippon; die Exemplare von letzgenanntem Fundorte sind etwas kleiner und besitzen eine noch deutlicher vor- springende Ecke am unteren Ende der Spindel. 4. Waldemaria japonica uzensis Pilsbry. Helicina reinii var. uzensis Pilsbry (teste Hirase). Gehäuse ähnlich der japonica reiniana Kobelt, jedoch grösser, kastanienbraun, auffallend kräftiger gerippt. Das kegelförmige, nicht abgerundete Gewinde besteht aus 5 nahezu flachen Umgängen. Ve en ee Deckel mit kräftiger, gelbbrauner Kalkplatte und dunkelrotbrauner Hornplatte. Fundort: Nishigo-Uzen in Japan. Genus Miluna A. J. Wagner. Genus Miluna A. J. Wagner, Helicinenstudien in: Denk. Ak. Wien. vol. 77, p. 863, 1905. Gehäuse mit sehr zartem, nur an der Spindel deutlicherem Basalkallus und nur auf der Oberseite entwickelter Radialskulptur Deckel mit sehr dünner, krustenartiger Kalkplatte, exzentrischem, dem Spindelwinkel genähertem Nukleus; die Sigmakante nur angedeutet und dem Aussenrande genähert. Verbreitungsgebiet: Südchina. Die einzige Art dieses Genus erinnert noch recht auffallend an die japanischen Formen des Genus Waldemaria; der wesentliche Unterschied besteht in der Bauart des Deckels, welcher hier einen nahezu randständigen und dem Spindelwinkel sehr genäherten Nukleus aufweist und so bei der deutlicher gewordenen spiralen Anlage mit 3/, Umgängen den Be- ginn des Melanientypus darstellt. Nur das Vorhandensein von Uebergangsformen, wie sie das Genus Waldemaria darstellt bestimmt mich, diese und ähnliche Formen bei der Familie der Helieiniden zu belassen. 5. Miluna josefinae A. J. Wagner. Patrol ABI 378, 0. Miluna josefinae A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Ak. Wien. vol. 77, TleHels und F. 20 a, b, c. p. 863, 1905. fe) Gehänse breit kegelförmig mit gutgewölbter halbkugeliger Basis, ziemlich dünnschalig, gelblich hornfarben, wachsglänzend. Die Skulptur besteht aus schief radialen, feinen und regelmässigen Rippchen auf der Oberseite, welche auf der Peripherie des letzten Umganges scharf begrenzt sind und auf der Unterseite in schwache Streifen übergehen. Das ziemlich erhobene Gewinde besteht aus 4!/, langsam und regelmässig zunehmenden, gewölbteu Um- gängen; der letzte ist gerundet, kaum breiter, als der vorletzte und steigt unmittelbar vor der Mündung ein wenig herauf. Die halbkreisförmige, wenig schiefe Mündung wird deutlich durch den vorletzten Umgang ausgeschnitten, der weisse Mundsaum erweitert, verdickt und umgeschlagen. Die kurze, dicke Spindel geht im Bogen in den Basalrand über und bildet am Uebergange eine deutliche, abgerundete Ecke. Der sehr dünne Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel angedeutet. = erahnen, Deckel: typisch. Fundort: Radung-Hubei, China. Genus Hendersonia A. J. Wagner. Gehäuse gedrückt kegelig mit 5 bis 6 langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen, dichter Radialskulptur, schwachgekieltem letzten Umgange und hinter dem Basalrande leicht eingeschnürter Mündung. Deckel nahezu retortenförmig gekrümmt mit sehr dünner, krustenartiger Kalkplatte, randständigem, dem Spindelwinkel genähertem Nukleus und wenig erhobener, aber deutlicher und dem Aussenrande genäherter Sigmakante. Verbreitung: Südosten von Nordamerika. 6. Hendersonia occulta Say. Taf. 1; Kie. 2,10, 11,712: Oligyra occulta Say Transsylv. Journ. of. Medie. IV. p. 529, “ „ “Amer. Conch. T. 46, F. 4-6 ed. Chen. p. 57, T. 4 F. 11-12, 1832. Helicina „ Pfr. Mon. Pneum. I. p. 346, 1852. H n „ Mart. Chemn. II. p. 18, T. 4, F. 11—12, 1846. Gould iu Biney Terr. Moll. U. St. II. p. 356, T. 74, F. 2, III. p. 111, F. 221, 185!. Tryon, Amer. Journ. of. Conch. IV. p. 12, T. 18, F. 20—21, 1866. e Sowerby Thes. III. p. 287, T. 271, F. 221—224, 1866. Hondersbris oceulta A. J. Wagner, Helicinenstudien in: Denk. Ak, Wien. vol. 77, T. 1, F, 14 und F. 21 a, b, c. p. 364, 1905. Gehäuse gedrückt kugelig, ziemlich dickschalig, zitrongelb bis dunkel rotbraun, wenig glänzend bis matt. Die Skulptur besteht aus schief S-förmig gebogenen, dielien und feinen 2 2 n ” g Rippenstreifen, welche auf der ÖOber- und Unterseite gleichmässig entwickelt sind. Das ziemlich erhobene, abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 5 bis 51/, sehr langsam und regelmässig zunehmenden kaum gewölbten, stumpfgekielten Umgängen, der letzte ist an der Peripherie stumpfkantig, gegen die Mündung zu fast gekielt und steigt vorne langsam, aber deutlich unter den Kiel herab. Die Naht zwischen den unteren Umgängen ist deut- lich kantig. Die abgerundet dreieckige Mündung ist sehr schief und hinter dem Basalrande etwas eingeschnürt; der Mundsaum verdickt bis verdoppelt, gelblich weiss oder hellbräunlich, der Basalrand etwas umgeschlagen, der Oberrand au der Insertion stark vorgezogen. Die kurze, dicke Spindel geht im Bogen in den Basalrand über und bildet am Uebergange eine abge- rundete, deutlich vorspringende Ecke. Der Basalkallus dünn und zart. DE 26702 EHE An emm Deckel: typisch. Fundorte: Ich beurteile die Art nach Exemplaren von Jowa City; eine etwas grössere, zum Teile zitrongelbe Form mit 51/, Umgängen kenne ich aus Virginien. Auffallend grosse Exemplare mit entsprechend kräftiger Skulptur erhielt ich ferner mit der Fundortsangabe „Wildwood, Allegheny County.“ Pa. ll. Subfamilie Pseudotrochatellinae. Gehäuse breit bis flachkegelförmig mit leicht gewölbter bis nahezu flacher Basis, welche in der Spindelgegend eingedrückt ist; 6-8 langsam zunehmenden, scharf und flügelförmig gekielten Umgängen, auffallend schiefer Mündung. Die sehr schiefen Zuwachsstreifen der Schale sind kräftig bis schuppenartig entwickelt. Deckel: schmal trapezoidisch mit abgerundeten Winkeln am unteren schmäleren Ende, konkavem Spindel, konvexem Aussenrande und 3/, Umgängen. Der Nukleus mit angedeuteter spiraler Anlage ist exzentrisch und dem Spindelwinkel sehr genähert ; seine Längsachse steht senkrecht zur Längsachse des Deckels. Die Sigmakante ist nur bogenförmig gekrümmt. Genus Pseudotrochatella Nevil. Pseudotrochatella Nevil S. As. Soc. Bengal. vol. 50. p. 126, 1881. (part.) A. J. Wagner, Helieinenstudien in: Denk. Ak Wien. vol. 77, p. 365, 1905. ” Gehäuse linsenförmig mit stumpfem Apex und sechs gekielten Umgängen;; die Embryonal- schale besteht aus 1!/, spiralgestreiften Umgängen und springt nicht warzenartig vor. I 18. Il 22. II. 1906. 2 10 7. Pseudotrochatella undulata Morelet. Taf. 2, Fig. 5, 6, 7. Helicina undulata Morelet J. de Conch. V. 26, p. 172, 1878. Pseudotrochatella undulata Nevil J. As. Soe. Beng. p. 126, 1881. Gehäuse linsenförmig, in der Spindelgegend tief eingedrückt, ziemlich festschalig; das ziemlich erhobene, abgerundete Gewinde besteht aus 6 flachen, langsam und regelmässig zu- nehmenden Umgängen; dieselben besitzen sämtlich einen wellenförmig gefalteten Kiel, welcher bei den oberen Umgängen den folgenden dicht angelegt ist, am letzten eine frei vorspringende wellenförmig gefaltete Kielkrause darstellt. Die Skulptur besteht aus dichten und feinen Spiralstreifen auf der Embryonalschale, die folgenden besitzen etwas schiefe, d chte und leicht wellenförmig gebogene Radialrippchen, welche auf der Oberseite durch 2—3, auf der Unter- seite durch zahlreiche Spirallinien gekerbt und unterbrochen erscheinen. Die annähernd trapezoidische, mondförmig ausgeschnittene Mündung ist schief, der Mundsaum leicht verdickt; der Oberrand gerade, an der Insertion etwas vorgezogen, der Basalrand breit umgeschlagen, Ein Basalkallus nur angedeutet. D-21490 3122 7H = 6:57mm: Deckel: unbekannt. Fundort: Mauritius (subfossil). Ich beurteile diese Form nach zwei gut erhaltenen Exemplaren, welche ich von Herrn Evenor Dupont aus Mauritius erhalten habe. Der anscheinend zarte und leicht verwitterbare Deckel ist auch bei diesen Exemplaren nicht mehr vorhanden, doch zeigen die übrigen Merk- male der Schale eine auffallende Uebereinstimmung mit den Formen dieser Subfamilie aus Hinterindien. Die abweichende Beschaffenheit der Embryonalschale, welche hier spiral ge- streift ist und aus 1!/, gekielten Umgängen besteht (bei den lebenden Arten der Subfamilie ist die Embryonalschale, glatt oder radial gestreift, an der Peripherie gerundet ragt zitzen- artig vor und besteht nur aus einem rasch zunehmenden Umgange) rechtfertigt auch die generische Trennung von den nächstverwandten Formen Hinterindiens. Genus Geotrochatella P. Fischer. Geotrochatella P. Fischer Cat. Moll. Inodo-Chine in Bull. Soc. Hist. nat. Autun IV, p. 113, 1891. = H. Fischer J. de Conch. vol. 41, p. 85, 1893. = Dautzenberg J. de Conch. vol. 43 p. 19, 1895. Pseudotrochatella (part.) A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Akt. Wien, vol. 77, p. 365, 1905. 11 Gehäuse mit sechs Umgängen; die aus einem Umgange bestehende Embryonalschale gewölbt und an der Peripherie gerundet, der Nukleus dementsprechend warzenartig vor- springend, die übrigen Umgänge mit flügelartig vorspringendem und wellenförmig gefalteten Kiel, welcher bei den oberen Umgängen dem folgenden dicht angelegt ist, am letzten eine wellenförmig gefaltete Kielkrausse darstellt; auf diese Weise entstehen oberhalb der Naht regelmässig angeordnete Grübceben uud Racdialfalten. Der letzte Umgang ausserdem vorne nicht herabsteigend, die Mündung sehr schief, der dünne Basalkallus zumeisst nur angedentet. Deckel mit zarter, hinfälliger, der Hornplatte dicht anliegender Kalkplatte, leistenartig erhobener Sigmakante, welche dem Aussenrande annähernd parallel und etwas genähert verlauft. Verbreitung: Hinterindien, Südchina. 8. Geotrochatella mouholti Pfeiffer. Natzjmakır5, 6, 20221 Helicina mouchoti Pfeiffer Pr. Z. S. of London, p. 136, 1860. Trochatella p. 27, T. 36, F. 14, 1862. ” ” b] n = Mon. Pneum. III. p 213, 1865. n B & Novitat. Conch., T. 2, p. 254, T. 64, F. 9—11, 1866. 5 2 Mabile, Bull. Soc Mal de France, p. 135, 1887. 5 5 Morlet, Cat. Siam. p. 41, 1889. rn n Fischer, Indochine, p 113, 1891. n 5 Dautzenberg, J. de Conch, p. 22, 1895. m n A.J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77. p. 365, T. 1, F. 22 a—b, 1905. Gehäuse breit kegelförmig mit nahezu flacher, in der Spindelgegend leicht eingedrückter Basis, ziemlich festschalig, gelblich bis graugelb mit unregelmässigen milchigen Flecken und gelber Spitze; matt. Die Skulptur besteht auf den zwei ersten Umgängen aus sehr feinen und ziemlich dichten Streifen, auf den folgenden Umgängen aus sehr schiefen ungleichmässigen, auf dem letzten Umgange nahezu schuppenartigen Zuwachsstreifen; die Grübchen und Falten über der Naht sind ziemlich seicht und nur anf den unteren Umgängen deutlich. Anf der Unterseite sind ausserdem sehr feine, undeutliche Spirallinien vorhanden. Das regelmässig breit kegelförmige Gewinde besteht aus 6 nahezu tiachen Umgängen, von welchen die zwei ersten rascher, die folgenden langsam und regelmässig zunehmen. Die schief nach unten und aussen gerichtete Kielkrause ist ziemlich breit aber dünn, scharf und zerbrechlich. Die im Profil lanzettförmige Mündung ist sehr schief und schwach mondförmig ausge- schnitten, der Mundsaum erweitert, kaum verdickt; der Oberrand konvex, an der Insertion stark vorgezogen, dünn und fast gerade, der Basalrand konkav eingezogen, leicht verdickt und umgeschlagen. Der sehr dünne und nur durch den Glanz bemerkbare Basalkallus verbindet in S-förmigem Bogen die Insertionen des Mundsaumes. 5s 12 D= 18 d = 164 H = 88 mm. Deckel: typisch, rotbraun gefärbt. Verbreitung: Gebiet der Laos in Hinterindien; nach Dautzenberg Srakeo, Ong-Son in Siam, Luang Prabang am oberen Mekong. 9. Geotrochatella jourdyi (Ürosse, ms.) Dautzenberg. Taf. 1, Fig. 18, 19. Helicina (Trochatella) gredleriana, var. L. Morlet (von Möllendorff) Liste de coyuilles recueillies au Tonkin par. M. Jourdy, p. 5, 1887. Geotrochatella jourdyi Dautzenberg J. de Conch. v. 43, p. 25, T. 5, F. 1, 1895. Gehäuse breitkegelförmig mit leicht gewölbter Basis, ziemlich festschalig, oben grauweiss bis schmutziggelb mit gelber Spitze, unten grünlichgelb, matt. Das breitkegelförmige Ge- winde ist unter der Spitze leicht konkav und besteht aus 51/, bis 6 Umgängen, von welchen die zwei ersten leicht gewölbt, die folgenden nahezu flach sind. Die Skulptur besteht auf den zwei ersten Umgängen aus dichten und feinen Radialstreifen, auf den folgenden aus dichten, ziemlich gleichmässigen und kräftigen radialen Zuwachsstreifen, welche auf den unteren Umgängen durch ziemlich dichte Spiralstreifen gegittert erscheinen. Die Unterseite ist fein und dicht, aber deutlich spiral und radial gestreift. Die wellenförmigen Grübehen und Falten über der Naht zind zahlreich und auch auf den oberen Umgängen deutlich sichtbar. Die sehr schiefe Mündung ist schwach mondförmig ausgeschnitten, der Mundsaum hellgelb, deutlich verdickt, der Oberand gerade, an der In- sertion vorgezogen und leicht konvex, der Basalrand umgeschlagen und konkav eingezogen. Der Basalkallus hellgelb, sehr dünn und zart. DEZ 00ER Se BemmE Deckel: typisch. Fundort: Krieou in Archipel des Fa-tsi-Long. Ich beurteile diese Art nach Originalexemplaren des Autors. Von G. mouhoti Pfeiffer unterscheidet sich vorstehende Art durch das unter der Spitze leicht konkave Gewinde, den stärker vorspringenden Apex, die viel dichteren und gleichmässigeren Zuwachsstreifen, die deutlichen, auch auf der Oberseite vorhandenen Spirallinien, die weniger schiefe Mündung, die zahlreicheren und deutlicheren Grübchen über der Naht und den verdickten Mundsaum; von G. martensi Gredler durch die Grösse, Beschaffenheit des Gewindes, die kräftigere Skulp- tur, die deutlichen und zahlreichen Grübchen über der Naht, die Färbung, und die weniger schiefe Mündung mit verdicktem Mundsaum. 13 10. Geotrochatella martensi Gredler. Tat. 2, Fie. 1, 2. Helicina m ouhoti var, martensi Gredler (non Issel) J. Mal. Ges. XI, p. 141, 1884 e gredleriana Möllendorff. J. Mal. Ges. XII, p. 371, 1885. Geotrochatella gredleriana Dautzenberg J. de Conch. V, XLIII, p. 22, 1895. Pseudotrochatella martensi A.J. Wagner in: Denk. Ak. Wien, vol. 77 p. 367, T. 1, F. 23 a, b, c. 1905. Gehäuse breit kegelförmig mit leicht gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig und zer- brechlich, gelblich hornfarben mit unregelmässigen milchigen Flecken, die oberen Umgänge gelb (mit eingetrocknetem Tier graugrün). Die Skulptur besteht auf den zwei oberen Umgängen aus dichten und feinen Radial- streifen, die folgenden besitzen ungleich mässige, sehr schiefe, radiale Zuwachsstreifen, welche nur auf dem letzten Umgange stärker entwickelt sind, die Basis ist ausserdem sehr schwach, nahezu erloschen, spiral gestreift. Die Falten und Grübchen über der Naht sind flach, oft undeutlich, die Kielkrause dünn, scharf und sehr zerbrechlich. Das erhobene Gewinde besteht aus 5!/, langsam und regelmässig zunehmenden Um- gängen. Die sehr schiefe Mündung ist leicht mondförmig ausgeschnitten, der Mundsaum kaum verdickt, der Oberand gerade, an der Insertion vergezogen, etwas konvex, der Basalrand umgeschlagen und konkav. Die sehr kurze Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand eine abgerundete Ecke. Der Basalkallus sehr dünn, nur angedeutet. DE-03=d a0 EE=26 mm: Deckel typisch Fundorte: Guang-Hsi und Hupe in China. 11. Geotrochatella insignis Dautzenberg, Tat. 2, Fig. 3, 4. Geotrochatella nogieri H. Fischer (von Dautzenberg et d’Hamonville) J. de Conch. V, XLI, p. 85. rn insignis Dautzenberg, J. de Conch. V, XLIII, Tom. 35, p- 23, 1895. Pseudotrochatella insignis A. J. Wagner in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, p. 366, Ak F. 24 a—b, F. 17, 1905 Gehäuse breit kegelförmig mit flach gewölbter in der Spindelgegend leicht eingedrückter Basis; ziemlich dünnschalig, etwas durchscheinend, gelbweiss bis gelblich hornfarben mit grün- lichem Stich und unregelmässigen milchigen Flecken. Die Skulptur besteht auf den zwei ersten 14 Umgängen aus dichten schief radialen Rippenstreifen, auf den folgenden aus sehr schiefen, ungleichmässigen, ziemlich kräftigen Zuwachsstreifen; die Falten und Grübchen über der Naht sind zahlreich, aber flach, die Kielkrause dünn, scharf und sehr zerbrechlich. Das flach kegelförmige, unter der Spitze konkave Gewinde ist ziemlich erhoben und besteht aus 6 Umgängen, von welchen die zwei ersten leicht gewölbt sind und rascher zu- nehmen, die übrigen sind flach bis leicht konkav und nehmen langsam und regelmässig zu. Die im Profile annähernd schmal trapezoidische Mündung ist sehr schief und wird durch den vorletzten Umgang leicht ausgeschnitten; der Mundsaum ist erweitert, der Oberrand an der Insertion vorgezogen, konvex, dünn und scharf, der Basalrand konkav, leicht verdickt und umgeschlagen, die sehr kurze Spindel geht im Bogen in den Basalrand über und bildet am Uebergange eine wenig vorspringende, abgerundete Ecke Der sehr dünne, nur durch den Glanz erkennbare Basalkallus verbindet in S-förmigem Bogen die Insertionen des Mundsaumes. DB 2210e 182 Hr —El0Emm Deckel auf der Vorderseite mit sehr dünner, krustenartiger Ralkplatte, auf der Unteı- seite rotbraun mit kräftig erhobener Sigmakante, welche am unteren Ende löffelartig ver- breitert ist; sonst typisch. Ich beurteile diese Art nach Originalexemplaren des Autors vom Fundorte Haiphong in Tonkin. Von allen bekannten Formen des Genus unterscheidet sich vorstehende Art durch das niedrige Gewinde, die verhältnismässig schwächeren Zuwachsstreifen die flachen Grüb- chen und Falten über der Naht und an der Kielkrause; die von mir untersuchten Exemplare zeigen nur ausnahmsweise bei starker Vergrösserung eine Spur von feinen und undeutlichen Spirallinien. 12. Geotrochatella nogieri Dautzenberg et d’Hamonville, Taf. 1, Fig. 16, 17. Trochatella nogieri Dautzenberg et d’Hamonville, in: J. de Conch V. 35, p. 301, 1887. Geotrochatella nogieri L, Morlet, J. de Conch. V. 40, p. 328, T. 8, F. 1, 1892. = Dautzenberg J. de Conch. V. 43, p. 23, 1895. Poobaukelohkt en. nogieri A. J. Wagner, in: Denk. Ak. Wien vol. 77, p. 368, 1905. (Gehäuse breitkegelförmig mit leicht gewölbter Basis, unter der Spitze etwas konkav, ziemlich festschälig. Das erhobene Gewinde besteht aus 6!/, langsam zunehmenden Um- gängen, die zwei ersten sind leicht gewölbt, die folgenden flach bis etwas konkav, der letzte oben eingedrückt. Die Skulptur besteht aus feinen dichten, sehr schiefen radialen Zuwachs- streifen, welche am letzten Umgange stärker werden, gegen die Mündung zu nahezu in Rippenstreifen übergehen; die Unterseite ist ausserdem sehr fein und etwas wellenförmig spiral gestreift. Die Grübchen und Falten über der Naht sind deutlich und zahlreich, die Kielkrause deutlich wellenförmig gebogen, aber schmal. Die sehr schiefe Mündung ist schmal trapezoidisch und durch den vorletzten Umgang leicht ausgeschnitten; der Oberrand sehr stark vorgezogen, lippenartig verdickt und umge- schlagen, der konkave Basalrand ebenfalls verdickt und umgeschlagen, am Uebergange in die kurze Spindel eine abgerundete, wenig vorspringende Ecke. Der Basalkallus sehr dünn. D = 35, d = 20, A’ = 14mm. Deckel: typisch. Fundort: Than-Moi in Tonkin; die Abbildung und Beschreibung nach einem Original- exemplare des Autors. Genus Calybium L. Morelet. Calybium L. Morelet, in: J. de Conch. V. 39, p. 316, 1891. B 3 Ä V. 40, p. 326, 1892. Schale und Deckel, wie bei dem (Genus Geotrochatella P. Fischer, an der Spindel und Mündungswand jedoch 5 zahnartige Schmelzfalten. 13. Calybium masiei L. Morelet. Datz 228102829, 107 19% Calybium masiei L. Morelet, in: J. de Conch V. 39, p. 316, 1892. P „ Fischer, V. 40, p. 327, T. 8, F. 2, 1892. Gehäuse Hach kegelförmig mit leicht gewölbter Basis, das ziemlich erhobene Gewinde besteht aus 5!/, langsam und anscheinend unregelmässig zunehmenden Umgängen indem die übergreifende Kielkrause an den oberen Umgängen durch Verwitterung verschieden breit erscheint; der erste Umgang ist glatt, die zwei folgenden fein und dicht rippenstreifig, beide leicht gewölbt, die übrigen flach bis leicht konkav, oben mit sehr srhiefen ziemlich kräftigen bis nahezu schuppenartigen Zuwachsstreifen; der letzte unten fein und dicht radial gestreift, daneben unter der Lupe auch sehr feine bis erloschene Spirallinien. Die Färbung ist schmutzig gelblichgrün, die oberen Umgänge rötlich mit weisslichen unregelmässigen Flecken an der Naht und der Oberseite. Die Grübchen und Falten über der Naht sind flach und seicht, die wellenförmig gefaltete Kielkrause an der Peripherie des letzten Umganges scharf, aber an den von mir untersuchten Exemplaren ziemlich schmal. Die Mündung sehr schief, der Oberrand des Mundsaumes scharf und gerade, an der Insertion sehr stark vorgezogen, der Basalrand umgeschlagen, verdickt, beim Uebergange in die kurze Spindel eine stumpfe, wenig vorspringende Ecke bildend.. An der Mündungswand fünf Falten, zwei stärker gebogene nächst der Spindel, eine längere unter der Naht, dazwischen zwei kürzere und niedrigere. Der Basalkallus in der Umgebung der Spindel leicht verdickt, sonst nur durch stärkeren Glanz angedeutet. DE 220: 54d2 218 He — 285mm: 16 Deckel: wie bei den Forwen des Genus Geotrochatella Fischer. Fundort: Khain-Kent im Gebiete der Laos. Die Abbildung und Beschreibnug nach einem von Dautzenberg mitgeteilten Exemplare. Das Auftreten von Gaumenfalten bei dieser Art ist nicht vereinzelt, denn Spuren solcher Falten finden sich auch bei Formen anderer Genera z. B. bei Priotrochatella stellata Velas Zuez. Genus Priotrochatella Fischer. Genus Priotrochatella Fischer J. de Conch. V. 41, p. 88, 1893. en 5 A. J. Wagner, in: HelicineustudienDenk. Ak. Wien. vol. 77, p 369 1895. Gehäuse mit kräftiger Radial und Spiralskulptur, der warzenartig vorsprinzende Em- bryonalumgang ist glatt und nimmt regelmässig zu, das Gewinde besteht aus 8 Umgängen. Deckel mit weisser, ziemlich kräftiger, vorne konkaver Kalkplatte, welche an den Rändern leistenartig von der Hornplatte absteht; die wenig erhobene Sigmakante verläuft in stark gekrümmtem, spiralen Bogen vom Nukleus zur Mitte des Spindelrandes. Verbreitung: auf der Insel Cuba und der benachbarten Isla de Pinos (Fichteninsel). 14. Priotrochatella constellata Morelet. Helicina constellata Morelet, in: Rey. zool. p. 144, 1847. x, & e Test. nov. p. 21, 1847. = ” Poey, Mem. Cuba I. T. 5. F. 15—17, 1851. Trachatella 4 Pfeiffer, Mon. Pneum. I. p. 334, 1852. x e 24 Mart. Ch. II, p. 8, T. 9, F. 40-41, 1852, n 5 Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 310, 1390. Sowerby Thes. III. p 296. T. 278, F. 450, 1866. Priotrachatella ee A. J. Wagner, in: Helicinenstudien Denk. Ak. Wien. vol. 77. p. 370, 1905. Gehäuse kegelförmig mit nahezu flacher Basis und griffelförmiger Spitze; ziemlich fest- schalig, gelblich mit weisser Skulptur und weissen Flecken, matt. Der glatte Embryonal- umgang ist milchweiss und glänzend, die Skulptur der folgenden Umgänge besteht auf der Oberseite aus 3—5 ziemlich scharfen, aber niedrigen Spiralrippen, welche am letzten Um- gange schwächer werden, ferner sind hier S-förmig gebogene, rippenartig erhobene, auf dem letzten Umgange nahezu schuppenartige radiale Zuwachsstreifen vorhanden. Das erhobene, unter der Spitze leicht konkave Gewinde besteht aus 8 langsam zunehmenden Umgängen, von welchen die 2 ersten gewölbt, die folgenden nahezu flach sind; der letzte steigt auffallend unter den vorletzten herab, ist unten leicht gewölbt und in der Mitte etwas eingedrückt. 17 Die 6 unteren Umgänge sind ferner scharf gekielt; der Kiel ragt an denselben krausenartig vor und ist ziemlich regelmässig gezähnt. Die sehr schiefe Mündung ist unsymetrisch blattförmig geformt; der Mundsaum kaum erweitert, der Oberrand fast gerade, an der Insertion vorgezogen, der Basalrand umge- schlagen, kaum verdickt geht im winkeligen Bogen in die kurze Spindel über; der Aussen rand entsprechend dem Kiel eckig vorgezogen. DE=-213002 -e12eHe er tmm! Deckel: typisch. Fundort: Sierra de Cristalles auf Isla de Pinos bei Cuba. 15. Priotrochatella stellata Velasquez. Taf. 1, Eig.4, Taf. 2, Big. 12, 13. Helicina stellata Velasquez, in: Jay. Cat. p. 262, 1850. = Poey, Mem. I. p. 117, T. 5, F. 18—20,, 1851. Trochatella stellata Pfeiffer, Mon. Pneum. I. p. 335, 1852. a = Crosse, J. de Conch. vol. 38, p. 311, 1890. 2 Sowerby Thes. III. p. 296, T. 248, F. 451. Holieluk rota Newcomb, in Jay. Cat. p. 262 teste Pfr. 1850. Priotrochatella stellata A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77. p. 370, T. I, F. 25 a, b, F. 16, 1905. Gehäuse flachkegelförmig mit leicht gewölbter Basis, ziemlich festschalig; gelblich mit weissen unregelmässigen Flecken und weisser Skulptur, matt. Die Skulptur besteht auf der Oberseite der Umgänge aus je 5 bis 6 ziemlich scharfen Spiralrippehen, welche auf dem letzten Umgange schärfer werden, ferner sind radiale, schief S-förmig gebogene, ziemlich gleichmässige, rippen- bis schuppenförmige Zuwachsstreifen vorhanden, die Basis ist gleich- mässig und fein radial und spiral gerippt. Das erhobene Gewinde besitzt eine griffelförmig vorspringende Spitze und ist unter derselben leicht konkav; von den 8 langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen sind die 2 ersten gewölbt, die folgenden nahezu flach, scharf und flügelförmig gekielt, der Kiel ist sternförmig gezähnt und ragt an allen Umgängen krausenförmig vor. Der letzte Umgang steigt vorne nur wenig unter den Kiel herab. Die sehr schiefe trapezoidische Mündung ist leicht mondförmig ausgeschnitten und besitzt an der Mündungswand, parallel der Naht eine deutliche Gaumenfalte; der Mundsaum ist dünn, der Oberrand an der Insertion vorgezogen und gerade, der Basalrand leicht umgeschlagen. Die sehr kurze Spindel geht im Bogen in den Basalrand über. Der sehr dünne Basalkallus verbindet die Insertionen der Mundränder. DI=2130E EB Hero mm: Deckel: typisch. Fundort: Isla de Pinos bei Cuba. 18: 1I. 27. II. 1907. 3 18 Il. Subfamilie Helicininae. Deckel dreieckig bis halbkreisförmig mit einem viertel Umgange; der Nukleus ohne spirale Anlage, zentral oder mehr minder exzentrisch und dem Spindelrande mehr minder genähert. Die Sigmakante als Ausdruck der beginnenden spiralen Anlage des Deckels mehr minder S-förmig gebogen, vom oberen Winkel über den Nukleus zum Spindelwinkel verlaufend. Das Verbreitungsgebiet fällt mit jenem der Familie zusammen, doch sind in China und Hinterindien Vertreter dieser Subfamilie nur von einzelnen Punkten an der Küste nach- gewiesen. Genus Sulfurina Möllendorff. Sectio Sulfurina Möllendorft, iu: Bericht Senkenb. Ges. p. 141, 1893. Genus Sulfurina A. J. Wagner Helicinenstadien, in: Denk Ak. Wien, vol. 77, p. 371, 1905. Gehäuse kugelig, kegel- bis linsenförmig, im frischen Zustande glänzend und lebhaft gelb gefärbt, ziemlich dünnschalig. Die schwach entwickelte Skulptur besteht nebst sehr feinen radialen Zuwachsstreifen aus sehr feinen, nur unter der Luppe sichtbaren Spirallinien, welchen bei nicht abgeriebenen Exemplaren sehr feine und hinfällige Fältchen der Epidermis entsprechen (bei frisch gesammelten Exemplaren haftet diesen Fältchen mitunter eine Schmutz- kruste an). Die wenig schiefe Mündung wird durch den vorletzten Umgang nicht ausge- schnitten; der Mundsaum ist stets umgeschlagen, aber wenig verdickt, der Oberrand an der Insertion wenig vorgezogen, der Basalrand gegen die Insertion zu langsam verschmälert, vor dem Uebergange in die Spindel leicht ausgebuchtet. Die kurze, gewöhnlich nach rechts ge- bogene Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand eine zumeist deutliche Ecke. Im Gaumen findet sich eine von der Spindel ausgehende radial gestellte Schmelzfalte, welche zumeist bis zur Naht verläuft und einen festen Deckelschluss unterstützt. Der halbkreis- förmig ausgebreitete Basalkallus ist in der Mitte ziemlich dick, an den Rändern aber nur durch den Glanz deutlich bemerkbar. Deckel: dreieckig bis halbeiförmig mit geradem Spindelrand und konkaver Vorderseite. Die ziemlich dicke und häufig perlmutterglänzende Kalkplatte ist am Spindelrande leistenartig von der Hornplatte abgehoben. Der Nukleus zentral und mit seiner Längsachse schief zum Spindelrand gestellt; die Sigmakante stark S-förmig gebogen, leistenartig erhoben, im mitt- leren Teile verdickt und oft von Granulationen bedeckt. Verbreitungsgebiet: Das Zentrum des Verbreitungsgebietes dieses Genus liegt an- scheinend auf den Philippinen von woher bis jetzt die meisten Formen bekannt geworden 19 sind und wo dieselben nach den Sammelergebnissen auch in grosser Individuenzahl leben. Charakteristische Sulfurinen kenne ich ausserdem von den Nikobaren und Andamanen, Suma- tra, Borneo, Celebes, Halmahera und Batjan, den Aru-Inseln, Neu-Guinea und von zahlreichen kleineren in diesem Gebiete liegenden Inseln. Durch Färbung und stärkere Epidermisfalten abweichende, aber noch immer durch die wesentlichen Merkmale der Sulfurinen gekenn- zeichnete Formen, leben ferner auf den Palau-Inseln und auf Ponape der Ostkarolinen. Formenkreis Citrina. 16. Sulfurina citrina Grateloup. War 2, Bıs1peTakas3,Bierel223: Helicina eitrina Grateloup, Act. foc. Linn. Bordeaux 11, p. 413, T. 3, F. 15, 1846. F a (exparte) Pfeiffer M. Ch. IL. p. 45, T. 3, F. 4—6, 1846. & „ (exparte) Pfeiffer Mon. Pneum. p. 379, 1852, = % (exparte) Adams Genera II. pag. 303, T. 87. F. 4, 1856. - Kobelt Landd. Philipp. p. 74, T. 7, F. 24, 1884, = (Sulfarina) eitrina Möllendorff Jahrb. Mal. Ges. XIV., p. 256. Bi polita Sowerby P. 2. S. p. 7, 1852. = A & Thes. I. p. 8, T. 2, F. 76-81, 1842. n 5 Thes. Ill. p. 291, T. 275, F. 354-356. Sulfurina erlrine A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77. T. II, F. 1 a, b, c, F. 20, 1905. Gehäuse dicklinsenförmig, ziemlich dünnschalig, glänzend, eitrongelb mit gelblichweissem oder orangefarbenem Mundsaum, durchscheinend, sehr fein radial gestreift. Das flachkegel- förmige, wenig erhobene Gewinde besteht aus 4!/, flachen, ziemlich rasch zunehmenden Um- gängen, der letzte ist an der Peripherie stumpfkantie, mehr als !/, breiter, wie der vorletzte und steigt vorne nicht herab. Die wenig schiefe, abgerundet dreieckige Mündung ist etwas breiter als hoch; der Mundsaum innen leicht verdickt erweitert und umgeschlagen. Die Einbuchtung des Basalrandes vor dem Uebergange in die kurze Spindel ist sehr ‚schwach, die Ecke daselbst deutlich vorspringend. Der in der Mitte ziemlich dicke Basalkallus ist lichter, als das Gehäuse und sehr fein gekörnelt. DI=14.9 700 21:67 HE —E879, mm. DE 1602-2132 H7—3107mm: Deckel: vorne perlmutterglänzend, hinten dunkelorange mit stark S-för mig gekrümter, verdickter und erhobener Sigmakante. Fundorte: die Insel Luzon und die Küsteninseln Alabat und Catanduanes. Ich beurteile diese Art nach Exemplaren, welche mir Möllendorff mit der Fundortsangabe „Tayabas, Luzon“ als typisch übergeben hat 3* 20 17. Sulfurina eitrina apostasis A. J. Wagner. Taf. 3, Fig. 4. Sulfurina eitrina apostasis A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk, Ak. Wien, vol. 77. T. II, F. 2, p. 372, 1905. Gehäuse kleiner, dünnschaliger, das Gewinde mehr erhoben, die Umgänge deutlich ge- wölbt, der letzte weniger zusammengedrückt, nur am Beginne leicht gewinkelt, gegen die Mündung zu gerundet. DEZE SCH = arsmm: Deckel mit weniger erhobener Sigmakante, sonst wie bei der typischen Form. Fundorte: Camarines und Mazaraga auf Luzon. 18. Sulfurina eitrina bicolor Möllendorff (nomen). Taf. 3, Fig. 6. HelJieina eitrina Pfeiffer (exparte) in Chemn. ed II, T. 7, F. 1—2, 1846. Sulfurina eitrina bicolor ‚A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. II, F. 3, p. 372, 1905. Gehäuse kleiner, orangegelb, auf der Oberseite milchig getrübt und häufig violetbraun gebändert; das Gewinde etwas höher, der letzte Umgang mehr gerundet, langsamer zu- nehmend, mit stumpfer aber noch deutlicher Kante; die Mündung so breit als hoch. DEAN ZRER—793 Deckel: wie bei der typischen Form. Fundort: Klaveru, Nord-Luzon (Originalexemplar Möllendorffs). 19. Sulfurina eitrinella celebica Sarasin, Taf.3, Big. 5. Helicina eitrinella var. celebica Sarasin, Celebes. Gehäuse kleiner mit höherem Gewinde, langsamer zunehmenden Umgängen; DET SHE 25m: Fundort: Kalaiua und Buol auf Celebes. 21 20, Sulfurina ceitrinella Möllendorf. Taf 3, Fig. 7, 8, 9, 10. Helicina (Sulfurina) eitrinella Möllendorff (exparte) Ber. Senkenb. Ges. p. 141, 1893. Sulfurina citrinella A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. II, F. 4 a,b, c. p. 373, 1905. Gehäuse gedrückt kugelig, ziemlich dünnschalig, durchscheinend, glänzend, lichtgelb bis orange mit sehr feinen radialen Zuwachsstreifen. Das wenig erhobene, flachkegelförmige Gewinde besteht aus 4 kaum gewölbten ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist fast doppelt so breit wie der vorletzte, an der Peripherie mehr minder deutlich gewinkelt und steigt vorne langsam und wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, so breit als hoch, der gelbe Mundsaum kaum verdickt, erweitert, schmal umgeschlagen. Die Einbuchtung am Uebergange des Basalrandes in die Spindel deutlich, die abgerundete Ecke daselbst vorspringend. D = 103, H = 7 mm (nach Möllendorff ) D= 112, d= 9, H = 73 mm (vom Fundorte Dingalan). Deckel vorne perlmutterglänzend, hinten hellgelb, die Sigmakante deutlich schwächer gebogen, wie bei $. citrina Grat, sonst typisch. Fundorte: Ich beurteile diese Art nach Exemplaren, welche ich vom Autor mit der Fundortsangabe „Dingalan, Mittel Luzon“ erhalten habe, entsprechende, nur etwas deutlicher gewinkelte Exemplare befinden sich mit der Fundortangabe „Angat, Luzon, leg. Jagor“ im k. Museum zu Berlin. Möllendorff verzeichnet für diese Art noch die Fundorte Marinduque, Burias und Leyte auf den Philippinen; die von demselben Autor zitierten Vorkommnisse dieser Art auf Cebu, Catanduanes und Mindoro entsprechen nach meiner Auffassung nicht mehr der typischen Form. 21. Sulfurina eitrinella subglobosa Möllendorff. Taf. 4, Fig. 6, 7. Helieina (Sulfurina) citrinella var. subglobosa Möllendorf Ber. Senkenb, Ges. p. 143, 1893. Sulfurina parva subglobosa A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk, Ak. Wien, vol. 77. Taf. II, F. 16 a, b. p. 578, 1905. Gehäus kleiner mit stärker erhobenem Gewinde und mehreren hinfälligen Spiralfalten der Epidermis, welchen an abgeriebenen Exemplaren eingedrückte Spirallinien entsprechen; die 41/, deutlicher gewölbten Umgänge nehmen langsamer zu, der letzte ist mehr zusammen- gedrückt. DI eds —u ID H==36:mm: 22 Deckel auf der Rückseite oft dunkelgelb, sonst wie bei der typischen Form. Fundort: Ich beurteile diese Form nach Exemplaren vom Originalfundorte Palanan in N. ©. Luzon; vollkommen entsprechende Exemplare kenne ich ausserdem von Digollorin. Libmanan und der Insel Catanduanes bei Luzon, eine kleinere Form von Limutan-Morong, Arayat und Rasienit auf Luzon. Kleine Exemplare dieser Form sind von Sulfurina parva Sow oft schwierig zu unterscheiden; S. citrinella subglobosa Mlldff. hat ein mehr er- hobenes kegelförmiges Gewinde, der letzte Umgang ist deutlicher zusammengedrückt, an der Peripherie gewinkelt, die Mündung so breit als hoch, die Epidermisfalten zahlreicher. S. parva hat ein weniger erhobenes, abgerundet kegelförmiges Gewinde, der letzte Umgang weist ge- wöhnlich nur zwei Epidermisfalten auf, ist gleichmässig gerundet und etwas aufgeblasen, die Mündung höher als breit. 22. Sulfurina euchromia A. J. Wagner, Taf. 3, Fig. 13, 14. Helicina (Sulfurina) citrinella Möllendorff (exparte), in: Ber. Senkenb. Ges. p. 143, 1898, Sulfurina euchromia A, J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wier, vol. 77, T. II, F.5 a, b. p. 373, 1905. Gehäuse flach kegelförmig mit gewölbter Basis, zitrongelb mit 2 milchweissen Binden an Naht und Kiel, selten einfarbig gelb, ziemlich festschalig, glänzend und sehr fein radial gestreift. Das ziemlich erhobene Gewinde besteht aus 4!/, kaum gewölbten, regelmässig zu- nehmenden Umgängen, der letzte ist zusammengedrückt an der Peripherie deutlich stumpf- kantig und steigt vorne nicht herab. Die Kante an der Peripherie ist abgeflacht und wird durch zwei parallele Linien begrenzt, welchen an frischen Exemplaren zarte und hinfällige Spiralfalten der Epidermis entsprechen. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der Mundsaum kaum verdickt, erweitert und umgeschlagen. Die Einbuchtung am Uebergange des Basalrandes in die sehr kurze Spindel ist kaum angedeutet, die stumpfe Ecke daselbst kaum vorspringend. Der gelbliche, fein gekörnelte Basalkallus ist in der Mitte ziemlich dick und auch am Rande deutlich begrenzt. DEATH eis N6,mm: Deckel wie bei S. eitrinella Mlldff. Fundort: Insel Olango bei Cebu. Die vorstehende Form lässt sich weder mit S. citrina Grat. noch mit S. citrinella Mlldft. vereinigen und stellt den Typus einer auf den südlichen Philippinen verbreiteten Formen- reihe dar. 23. Sulfurina euchromia bicincta Möllendorf. a9 RI, 016, Belicina citrinella var. bicincta Möllendorff, in: Ber. Senckenb. Ges. p. 144, 1893. 23 Sulfurina euchromia apicata A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol 77. T. II, F.6, b, c. p. 374, 1905. Gehäuse dünnschaliger, stets einfärbig orangegelb, deutlich stumpfgekielt; entlang des Kieles verlaufen zwei parallele Epidermisfalten, welche bei ausgewachsenen Exemplaren zu- meist abgerieben sind und dann mitunter durch feine Spirallinien angedeutet werden. DS—EI HEFT SHE =58unmm! Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Die Inseln Panaaon bei Leyte, Surigao bei Mindanao und nach zwe Exem- plaren des k. Museums in Berlin die Insel Talaver. 24. Sulfurina euchromia apicata Möllendorf. Talsamkıosie: Helicina (Sulfurina) citrinella var. apicata Möllendorff, in: Ber. Senckenb. Ges.p. 144, 1893, Sulfurina euchromia apicata A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wien. volazaT URN 7, p2 874, 1905: Gehäuse wie bei 3. euchromia bieineta Mlldff.; das Gewinde jedoch häufig mehr er- hoben, der letzte Umgang etwas rascher zunehmend; die oberen Umgänge lebhaft rot- braun, der letzte milchig getrübt DE=295H2 26mm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundorte: oberer Butuan, Davao und Bislig auf Nordost-Mindanao. 25. Sulfurina euchromia taviensis A, J. Wagner. Tat ae Hosl2 12: Sulfurina parva taviensis A. J, Wagner Helieinenstudien, in: Denk, Ak. Wien, vol, 77, T. II, F. 17 a, b. p. 378, 1905. Gehäuse kleiner, hellzitronengelb mit einer milchweissen Binde an der Naht der unteren Umgänge, die deutlicher gewölbten Umgänge nehmen rascher zu, der letzte ist an der Peri- pherie nur undenutlich stumpfkantie, die parallelen Spiralfalten jedoch vorhanden; die Aus- buchtung und Ecke am Uebergange des Basalrandes der Mündung in die Spindel sind deutlicher. DE=E6 HE A2! Deckel wie bei der typischen Form. Fundorte: Die Inseln Tawi-Tawi im Sulu-Archipel; äuf der Insel Sulu=Jolo lebt eine sehr ähnliche, nur etwas grössere Form, welche anstatt der Nahtbinde nur eine weisberandete Naht besitzt. 24 96. Sulfurina martensi Issel. Taf. 3, Fig. 22, 23, 24. Helieina martensi Issel, Borneo, p. 81, T. 6, F. 23—25, 1870. - citrina var. mioor Martens. Mal. Bl. XX, p. 161, 1873. Sulfurina martensi A. J. Wagner Helicinenstadien, in: Denk. Ak. Wien, vol, 77,“T. II, F. 8 a,b, c. p. 374, 1905. Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, dünnschalig, einfärbig gelb, glänzend und sehr fein radial gestreift. Das kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, nahezu flachen ziemlich langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist im Beginne stumpf gekielt, gegen die Mündung zu nahezu gerundet und steigt vorne nicht herab; entlang des Kieles verlaufen zwei feine, hinfällige Spiralfalten der Epidermis. Die wenig schiefe Mündung ist abgerundet dreieckig, der kaum verdickte Mundsanm erweitert und umgeschlagen. Die Einbuchtung am Uebergange des Basalrandes in die kurze Spindel ist seicht, die Ecke da- selbst jedoch deutlich vorspringend. Der in der Mitte verdickte, am Rande undeutlich be- grenzte Basalkallus heller, als das Gehäuse. DI—26:5, 47-058 7HR— 25mm: Deckel beiderseits gelblich gefärbt mit ziemlich dünner Kalkplatte und nur im mittleren Teile stärker erhobener und verdickter Sigmakante. Fundorte: Die Inseln Labuan, Paluan und Borneo. 27. Sulfurina martensi sumatrana A. J. Wagner. Sulfurina martensi sumatrana A. J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, p. 375, 1905. Gehäuse mit deutlicher gewölbten Umgängen, der letzte an der Peripherie gerundet. D=-65,d=58H = 5 mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Insel Sumatra. 28. Sulfurina behniana Pfeiffer. Taf. 3, Fig. 19, 20, 21. Helicina behniana Pfeiffer Pr. Z. S. p. 29, 1865. =, Fl » Mon. Pneum., III, p. 237, 1878. 5 Sowerby, Thes. III. p. 281, T. 268, F. 76. Sulturina behniana A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. II, F. 9 a, b, c, p. 375, 1905. 25 Gehäuse flachkegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, durchscheinend, glänzend, gelb bis rotbraun gefärbt, mit sehr feinen radialen Zuwachsstreifen. Das ziemlich erhobene, kegelförmige oder leicht abgerundete Gewinde besteht aus 4/, ziemlich langsam und regelmässig zunehmenden kaum gewölbten bis nahezu flachen Umgängen; der letzte ist stumpf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der Mundsaum kaum verdickt, umgeschlagen. Die Einbuchtung am Uebergange des Basalrandes in die Spindel ist ziemlich deutlich, die abgerundete Ecke daselbst deutlich vor- springend. Der in der Mitte etwas verdickte Basalkallus ist heller bis weisslich und undeut- lich begrenzt. DE—e5:8 de SAME FAemm: Deckel gelblich bis hornfarben mit fester Kalkplatte, die Sigmakante besonders im unteren nahezu senkrechten Ast ziemlich erhoben. Fundort: die Nikobaren. Von S. martensi Issel durch das niedrigere etwas abgerundete Gewinde, den schärferen Kiel, die etwas rascher zunehmenden Umgänge und die dunkle Färbung unterschieden. 29. Sulfurina neglecta Tapparone-Canefri. Taf. 3, Fig. 28, 29, 30. Helicina negelecta Tapparone-Canefri; Nuova Guin. Suppl. p. 78, T. 1, F. 16—17. Aphanoconia neglecta A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol.77, T. IV, F. 16 a—b, p. 393, 1905 Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, gelb, gelbrot oder hornfarben. Die Skulptur besteht nebst sehr feinen radialen Zuwachsstreifen aus ziemlich dichten, eingedrückten Spirallinien auf der Ober- und Unterseite, welchen an frischen Exem- plaren hinfällige Spiralfalten der Epidermis entsprechen. Das kegelförmig erhobene Gewinde besteht aus 4!/, nahezu flachen, ziemlich langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist an der Peripherie deutlich stampfkantig, im Beginne nahezu stumpfgekielt und steigt vorne wenig unter den Kiel herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der Mundsaum kaum verdickt und umgeschlagen. Die Einbuchtung am Uebergange des Basalrandes in die Spindel fehlt, die winkelige Ecke ist deutlich vorspringend. Der helle, gekörnelte Basalkallus ist ziemlich dünn, aber deutlich begrenzt. D-25400 — 24772 H — 24:4 mm» Deckel mit gelblicher, perlmutterglänzender, ziemlich fester Kalkplatte; die Sigmakante nur im unteren nahezu senkrechten Aste stärker erhoben. Fundort: Insel Jobbi nördlich von Neu-Guinea. Ich beurteile diese Art nach einem im k. Museum in Berlin befindlichen Originalexemplare. Nach der Beschaffenheit des Deckels und Mundsaumes (welche Teile des Gehäuses ich anlässlich meiner ersten Publikation über IE 18. II. 29. IV. 1907. 4 26 Heliecinen nur an einem verwitterten Exemplare ungenau beobachten konnte und dement- sprechend die Art bei den Genus Aphano conia m. einteilte) ist die vorstehende Art eine sichere Sulfurina. Von der ähnlichen S. martensi Issel unterscheidet sich dieselbe durch das weniger glänzende Gehäuse, das höhere Gewinde, den deutlicheren Kiel und die dichten Spirallinien. 30. Sulfurina laurae A. J. Wagner. Tat. 3, Rie2259026227: Sulfurina laurae A.J. Wagner Helecinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. II, F. 11, a,b, c, p 376, 1905. Gehäuse breit kegelförmig mit gut gewölbter Basis, festschalig, undurchsichtig, ein- farbig gelb oder unter der Peripherie des letzten Umganges rotbraun gebändert; mit feinen radialen Zuwachsstreifen. Das ziemlich erhobene Gewinde besteht aus 4!/, regelmässig zu- nehmenden, nahezu flachen Umgängen, der letzte ist zusammengedrückt, an der Peripherie stumpfkantig und steigt vorne wenig, aber deutlich herab. Die abgerundet dreieckige Mün- dung ist schief, der weisse Mundsaum lippenartig verdickt und umgeschlagen. Die Einbuch- tung am Uebergange des Baselrandes in die Spindel, ebenso die Ecke daselbst sind deutlich. Der feingekörnelte Basalkallus in der Mitte etwas verdickt und heller, als das Gehäuse, undeutlich begrenzt. DEZ210 105 3 HEHE eramm: \ Deckel mit gelblich gefärbter, ziemlich dicker Kalkplatte, die Sigmakante deutlich erhoben. Fundort: Halmahera. 31. Sulfurina bensoni n. Taf. 4, Fig. 1, 2, 3. Gehäuse sehr klein, kegelförmig mit gewölbter Basis, gelbbraun mit 2 weissen Binden an Naht und Kiel, die oberen Umgänge hellrotbraun. Die Skulptur besteht nebst sehr feinen radialen Zuwachsstreifen aus einigen nur unter der Lupe sichtbaren und fast erloschenen Spirallinien. Das kegelförmig erhobene Gewinde besteht aus 4 langsam und regelmässig zu- nehmenden, flachen Umgängen, der letzte ist stumpf gekielt und steigt vorne sehr wenig und langsam unter den Kiel herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig .schief, der Mundsaum kaum verdickt und wenig ausgebreitet; die Ausbuchtung am Uebergange des Basalrandes in die Spindel ist seicht, die Ecke daselbst deutlich sichtbar. Der ziemlich dicke Basalkallus ist deutlich begrenzt. 27 D- = 3:6, d’=#337H7=2:6 mm Deckel beiderseits gelblichweiss mit ziemlich dicker fein gekörnelter Kalkplatte und deutlich erhobener Sigmakante. Fundort: Nikobaren. Die mir vorliegenden Exemplare dieser Form erhielt ich von den Herrn Sowerby und Fulton; dieselben weissen einige Uebereinstimmung mit der Beschreibung der mir bisher nicht zu Gesicht gekommenen Helicina scrupulum Benson auf, sind jedoch kleiner, es fehlen die 2 roten Bänder über der Peripherie, der letzte Umgang ist deutlich stumpfgekielt und die Mündung nicht mondförmig (soll wohl bedeuten ausgeschnitten). 32. Sulfurina sphaeridium Möllendorfl. Taf. 4, Fig. 4, 5. Helicina (Sulfurina) sphaeridium Möllendorff Nachr. Bl, V p. 15. Sulfurina sphaeridium A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T.II, F. 10 a, b, c, p. 375, 1905. Gehäuse sehr klein, flachkegelförmig mit annähernd halbkugeliger Basis und stumpfem Apex, ziemlich festschalig glänzend, blassgelb bis horngelb, oben bräunlich bis rötlich. Die Skulptur besteht nebst sehr feinen radialen Zuwachsstreifen aus einigen weitläufigen und hinfälligen Spiralfalten der Epidermis. Das ziemlich erhobene Gewinde besteht aus 33/, kaum gewölbten, regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist im Beginne stumpfkantig, gegen die Mündung zu nahezu gerundet und steigt vorne wenig herab. Die wenig schiefe Mündung ist annähernd halbkreisförmig, der Mundsaum kaum verdickt und umgeschlagen. Die Einbuchtung am Uebergange des Basalrandes in die Spindel, ebenso die Ecke da- selbst sind nur angedeutet, der hellere feingekörnelte Basalkallus, in der Mitte verdickt, undeutlich begrenzt. D=4d=3,H = 25 mm. Deckel gelblich mit verhältnismässig dicker Kalkplatte, aber wenig erhobener Sigma- kante. Fundort: Insel Tablas der Philippinen (die Beschreibung und Abbildung nach Original- exemplaren des Autors). Formenkreis Globulina A. J. Wagner. 33. Sulfurina crossei Pfeiffer. Taf. 4, Fig. 14, 15, 16. Helicina orossei Pfeiffer Mon. Pneum. III. p. 223, 1865. Kobelt Landdeckelschnecken. Phil. p. 75, 1884. ” n 4* 28 Helicina crossei Sowerby Thes. III. p. 291, T. 275, F. 357. Sulfurina crossei A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. III, Eulea,b, cc, p./8087,. 1908 Gehäuse gedrückt kugelig, ziemlich festschalig, einfärbig dunkel orange, glänzend mit, feinen radialen Zuwachstreifen. Das wenig erhobene, etwas abgerundete Gewinde besteht aus 41/, wenig gewölbten, ziemlich rasch zunehnıenden Umgängen; der letzte ist etwas auf- geblasen, an der Peripherie gerundet und nur im Beginne etwas zusammengedrückt, vorne nicht herabsteigend. Die halbkreisförmige Mündung ist sehr wenig schief, der orangefarbene Mundsaum erweitert, leicht verdickt und schmal umgeschlagen. Die Einbuchtung am Ueber- gange des Basalrandes in die Spindel, ebenso die spitzwinkelige Ecke daselbst sind deutlich sichtbar. Der gleichfarbige Basalkallus ist in der Mitte verdickt, im Umkreise der Spindel deutlich begrenzt. DI—10:67d%- 38:9 CH, —a7:bumm: Deckel vorne perlmutterglänzend, hinten orange mit stark erhobener und verdickter Sigmakante. Fundort: Palanan, Nordost-Luzon. 34. Sulfurina parva Sowerby. Taf. 4, Fig. 17, 18, 19. Helicina parva Sowerby Ps. Z. S. p. 8, 1842. n - „ ,. Thes:) p.,8, 7.2, F. 82. F . Pfeiffer, Mon. Pneum. Il p. 397, 1852. - E Kobelt Landd. Philipp. p. 75, 1884. = 5 Möllendorff, Jahrb. Mal. Ges. XIV. p. 257, 1867. ” Sowerby Thes. p. 286, T. 271, F. 210. Sualfurina N A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. II, F. 12 a,b, c, p. 313, 1905. Gehäuse gedrückt kreiselförmig, ziemlich festschalig, durchscheinend, glänzend, hellgelb bis zitrongelb, der letzte Umgang häufig etwas milchig getrübt, die oberen Umgänge mit- unter rötlich. Die Skulptur besteht nebst sehr feinen radialen Zuwachsstreifen aus einigen hinfälligen, zarten Spiralfalten der Epidermis welchen an abgeriebenen Schalen, feine einge- drückte Spirallinien entsprechen (zwei Spirallinien an der Peripherie sind zumeist sichtbar). Das niedrige, abgerundet kegelföormige Gewinde besteht aus 4!/, ziemlich langsam und regel- mässig zunehmenden, leicht gewölbten Umgängen, der letzte ist wenig breiter, als der vor- letzte, an der Peripherie gerundet und steigt vorne nicht herab. Die halbkreisförmige Mündung ist schief, der weisse Mundsaum kaum verdickt, kurz ausgebreitet, die Einbuchtung am Uebergange des Basalrandes in den Spindelrand undeutlich, die stumpfe Ecke daselbst 29 kaum vorspringend. Der glänzende, feingekörnelte, in der Mitte hellere und deutlicher ver- dickte Basalkallus ist ziemlich deutlich begrenzt. DEe—262d2 252 Her Azmm: Deckel vorne perlmutterglänzend, hinten gelblich mit ziemlich dieker Kalkplatte und in der Mitte stärker erhobener und gebogener Sigmakante. Fundorte: die Inseln Luzon, Katanduanes, Marinduque, Panay, Cebu, Samar, Mindanao, Bohol, Panglao, Mindoro und Balagnan der Philippinen; ferner lebt diese Art auch auf zahl- reichen Inseln des indischen Ozeans zwischen Celebes und Neu-Guinea. Innerhalb dieses grossen Verbreitungsgebietes wurden zahlreiche, wenn auch nur wenig abweichende, aber anscheinend konstante Lokalformen beobachtet. Eine sichere Unterscheidung dieser Formen wird aber stets nur bei genauer Beachtung des Fundortes möglich sein. 35. Sulfurina parva minima A. J. Wagner. Taf. 4, Fig. 27, 28. Sulfurina parva minima A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Akt. Wien, vol. 77, T. I, F. 15 a, b, p. 377, 1905 Gehäuse sehr klein, hell zitronengelb, nahezu kugelig mit nur 4 deutlicher gewölbten Umgängen. D2—EHe HI 53:60: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Insel Katanduanes der Philippinen. 36, Sulfurina parva globulina Möllendorff (nomen). Taf. 4, Fig. 20, 21. Helicina (Sulfurina) globulina Möllendorff (nomen) Verz. der auf den Philipp. leb. Land- moll., in: Abhandl. Naturforsch. Ges., vol. XXII., p. 182, 1897. Sulfurina parva globulina A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. II, F. 13 a, b, c, p. 377, 1905. Gehäuse grösser, festschaliger, zitron- bis orangegelb; die Spiralfalten der Epidermis selten angedeutet, die 4!/, Umgänge mehr gewölbt und rascher zunehmend, der letzte stärker erweitert, weniger zusammengedrückt. Dede di de omn Deckel wie bei der typischen Form. Fundorte: Tablas, Romblon, Monte Bulagao, Cagayan und Paurian auf Luzon. 30 37. Sulfurina parva hyalina Harimann. Taf. 4, Fig. 24, 25. Helicina hyalina Hartmann, in: Pr. Akad. Philad. p. 285, T. 3 F. 6, 1880. Sulfurina parva hyalina A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. Il, F. 14 a, b, p. 378, 1905. Gehäuse kreiselförmig, dünnschaliger, hellorangegelb. Das auffallend erhobene Gewinde besteht aus 41/, langsamer zunehmenden Umgängen, der letzte ist gerundet; die weniger schiefe Mündung höher, als breit = anal Bei nn Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Berg Halcone auf Mindoro der Philippinen. 38. Sulfurina parva electrina Pfeiffer. Taf. 4, Fig, 22, 23. Helicina electrina Pfeiffer Pr. Z. S. p. 28, 1859. n = Mon. Pneum. III. p. 226, 1865. alla Martens Mal. Bl. X. p. 86, 1863. 5 „ Pfeiffer Mon. Pneum. III. p. 218, 1865. guttulla Pfeiffer Mal. Bl. XII. p. 124, 1865. s Mon. Pneum. IV. p. 271, 1876. Bulfarian en pulla A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. III, F. 2 a, b, p. 379, 1905. n Gehäuse einfärbig hellgelb, rotgelb bis dunkelorange, die oberen Umgänge dunkler, bei hellgelber Grundfarbe rötlich; der letzte Umgang ist etwas aufgeblasen, mehr gerundet und steigt vorne etwas herab. DIZu6 20558 SH A4ennm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundorte: die Inseln Halmahera, Batjan, sowie die Aru-Inseln. Ich hatte Gelegenheit die angeführten Formen nach Exemplaren von den Originalfundorten zu vergleichen und finde, dass dieselben in ihren wesentlichen Merkmalen vollständig übereinstimmen und auch von der typischen Form der Philippinen nur wenig verschieden sind. 39. Sulfurina parva elatan. Taf. 4, Fig. 26. Helicina parva. Sarasin. al Gehäuse kreiselförmig mit auffallend erhobenem Gewinde, der letzte Umgang vorne etwas herabsteigend. Denn E48 Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Maros auf Celebes, 40. Sulfurina parva tomiana Rolle (nomen?) Taf. 4, Fig. 31, 32. Sulfurina parva tomiana A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. II, F. 19 a, b, c, p. 379, 1905. Gehäuse ziemlich festschalig, kugelig mit weniger erhobenem, abgerundetem Gewinde, rotgelb bis dunkelorange oder gelbbraun mit undeutlichen, hinfälligen Spiralfalten der Epi- dermis; die 4 leicht gewölbten Umgänge nehmen regelmässig zu, der letzte ist gerundet, etwas aufgeblasen und steigt vorne sehr wenig herab. Der ziemlich dicke und glänzende Basalkallus ist mit dem Gehäuse gleichfärbig. Fundort: Insel Tukan Bessi südöstlich von Celebes, 41. Sulfurina parva selajarensis A. J. Wagner. Taf. 4, Fig. 29, 30. Sulfurina parva selajarengis A.J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, 5 T. II, F. 18 a, b, c, p.. 379, 1905. Gehäuse kleiner, kugeliger mit nur 3!/, nahezu flachen, rascher zunehmenden Umgängen, der letzte vorne ein wenig herabsteigend; hellgelb, häufig milchig getrübt, die oberen Um- gänge dunkler. VDeieeriı kl 86 Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Insel Selajer = Saleyer südlich von Celebes. 42. Sulfurina parva micholitzi Möllendorff (nomen). Tafe5,nB1os25,6. Helieina (Sulfarina) mieholitzi Möllendorff, in: Versch. Abhandl. naturforsch. Ges., vol. 22, p. 182 (nomen). Sulfurina micholitzi Möllendorff, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. III, F, 3 a, b, p. 379, 1905. 32 Gehäuse kugelig kreiselförmig, die Grundfarbe dunkelgelb mit einer milchweissen Naht- binde und einer milchig getrübten mehr minderbreiten Zone unter der Peripherie. Die Um- gänge etwas flacher, der letzte mit einigen Spiralfalten der Epidermis, vorne ein wenig herabsteigend. Die Ecke am Uebergange des Basalrandes in die Spindel deutlicher vorspringend. D-= 5.4 — 44H —3:6mmm: Deckel beiderseits gelblich, sonst der typischen Form entsprechend, Fundorte: die Inseln Ilin und Calamian südwestlich von Minodoro. Die Exemplare von Ilin sind durchwegs kleiner, die Unterseite des letzten Umganges ist milchig getrübt, so dass von der gelben Grundfarbe nur ein gelbes Band über der Peripherie übrigbleibt. 43, Sulfurina zelebori Pfeiffer, Taf. 5, Fig. 1, 2, 3. Helicina zelebori Pfeiffer, in: Verh. Zool. bot. Ges. Wien, vol. 17 p. 807, 1867. Pachystoma zelebori Frauenfeld, in: Verh. Zool. bot. Ges. Wien, vol. 19, p. 859, 1869. Helicina a J. de Conch., p. 237, 1872. . : Pfeiffer Mon. Pneum. IV. p. 247, 1876. Sulfurina 4 A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. III, Fig. 5 a, b, c, p. 380, 1905. Gehäuse klein, kegelförmig mit gewölbter Basis, feschalig glänzend, blass strohgelb, der letzte Umgang häufig milchig getrübt. Das ziemlich erhobene Gewinde besteht aus 4 langsam und regelmässig zunehmenden, leicht gewölbten Umgängen, der letzte ist gerundet und steigt vorne ein wenig herab. Die annähernd halbkreisförmige Mündung ist schief, der weisse Mundsaum kaum verdickt, kurz ausgebreitet. Die Einbuchtung und Ecke am Uebergange des Basalrandes in die kurze Spindel ist undeutlich. Der ziemlich dicke, glänzende Basalkallus ist mit dem Gehäuse gleichfärbig. D= 44d= 38 H = 34 ınm. Fundort: die Nikobaren. 44. Sulfurina zelebori amphibola A. J. Wagner, Taf. 5, Fig. 4. Sulfurina zelebori amphibola A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol, 77, T. II, F. 4, p. 380, 1905. Gehäuse grösser, kugelig kreiselförmig, gelblich hornfarben bis braun; häufig mit dunkler Spitze und milchiger Trübung der unteren Umgänge, auf welchen dann die Grundfarbe nur in zwei verschieden breiten, gelbbraunen bis dunkelbraunen Binden hervortritt. Der letzte 33 Umgang ist mehr gerundet und steigt vorne deutlicher herab, der Mundsaum mehr aus- gebreitet. DEZE HERR: 8Emm: Deckel wie bei der typischen Form. “ Fundort: die Andamanen. Die vorstehende Form wird gegenwärtig konstant mit He- lieina scrupulum Benson verwechselt, nach der Beschreibung besitzt diese ınir unbekannte Form ein linsenförmiges Gehäuse, mit stumpfkantigem letzten Umgange und eine dreickige, mondförmige Mündung, dürfte also wahrscheinlich der Sulfurina bensoni m, von den Nikobaren oder Aphanoconia nicobarica Philippi verwandt sein. Nachstehende Formen besitzen eine kräftigere Epidermis mit deutlicher Spiralsulptur und eine abweichende Färbung; dieselben dürften besondere Formenkreise repräsentieren, 45. Sulfürina jickelii A. J. Wagner, Tat-anı2 Rje.27 8% 9! Sulfurina jickelii A, J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T.IV, F. 1, a, b, c, p. 381, 1905. Gehäuse sehr klein, gedrückt kugelig, ziemlich festschalig, gelblich hornfarben bis hell- rotbraun, glänzend. Die Skulptur besteht nebst feinen radialen Zuwachsstreifen aus dichten und feinen, eingedrückten Spirallinien, welche auf den oberen Umgängen deutlicher sind. Das wenig erhobene, abgerundete Gewinde besteht aus 3%/, ziemlich rasch zunehmenden, nahezu flachen Umgängen, der letzte ist etwas zusammengedrückt, im Beginne undeutlich kantig und steigt vorne sehr wenig herab. Die halbkreisförmige Mündung ist wenig schief, der Mundsaum kaum ausgebreitet. Die Einbuchtung und Ecke am Uebergange des Basal- randes in die kurze Spindel ganz undeutlich. Der ziemlich dicke, glänzende Basalkallus, gelblich gefärbt, deutlich begrenzt. DE 33.8008 EEE #2 2mm: Deckel unbekannt. Fundort: Stirling range in Britisch. Neu-Guinea 46. Sulfurina sturanii A. J. Wagner. Taf. 4, Fig. 8, 9, 10. Sulfurina sturanii A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Akt. Wien, vol. 77. T, II, F. 6 a, b, c, d, p. 381, 1905. 121821. 8. VI. 1907. 5 34 Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich festschalich, gelblich bis rötlich hornfarben, durchscheinend, im frischen Zustande matt mit ziemlich dichten Spiralfalten der Epidermis, abgerieben glänzend mit sehr feinen und dichten eingedrückten Spirallinien. Das kegelförmig erhobene Gewinde besteht aus 4!/, ziemlich langsam und regelmässig zunehmenden, leicht gewölbten Umgängen, der letzte ist etwas zusammengedrückt, an der Peripherie stumpfkantig und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist ziemlich schief, der Mundsaum weiss, verdickt, ziemlich ausgebreitet und umgeschlagen. Die Einbuchtung am Uebergange des Basalrandes in die Spindel, ebenso die Ecke daselbst sind undeutlich. Der dünne Basalkallus ist heller, als das Gehäuse, glänzend, fein gekörnelt und nur im Umkreise der Spindel deutlich begrenzt. DIZ26 270025255 Deckel mit ziemlich dicker, matter Kalkplatte und wulstig verdickter, deutlich erhobener Sigmakante, vorne schmutzig weiss, rückwärts gelblich gefärbt. Fundort: Aibukit, Palau-Inseln. 47. Sulfurina humilis Hombron et Jaquinot. Taf. 4, Fig. 11, 12, 13. Helicina humilis Hombron et Jaquinot, Voy. Pol. Sud. Zool. V. p. 45, T. I, F. 27-31. Pfeiffer Mon. Pneum. II. p. 190, 1858. Sowerby Thes. p. 292, T. 276, F. 371, 1866. Möllendorff in J. of Mal. v. 7, p. 120, 1900. A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk, Ak. Wien, vol. 77, T. III, F. 7 a, b, ec, und F. 19, 1905. ” n » 2 ” n Sulfurina 5 Gehäuse gedrückt kreiselförmig, ziemlich festschalig, schmutzig graugelb oder rötlich hornfarben mit rötlicher Spitze, im frischen Zustande matt, mit ziemlich weitläufigen Spiral- falten der Epidermis und mit fest anhaftendem Schmutz bedeckt; abgerieben glänzend mit schief radialen, leicht S-förmig gebogenen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen. Das ziemlich erhobene, abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 4 ziemlich rasch zunehmenden, leicht gewölbten Umgängen; der letzte ist etwas zusammengedrückt stumpfkantig, gegen die Mündung zu gerundet und steigt vorne sehr wenig herab. Die annähernd halbkreisförmige Mündung ist wenig schief, der Mundsaum kaum verdickt, sehr kurz ausgebreitet. Die Ein- buchtung und Ecke am Uebergange des Basalrandes in die kurze dicke Spindel sind sehr undeutlich, der Basalkallus verhältnismässig dick, glänzend, lichter als das Gehäuse und deutlich begrenzt. Deckel mit gelblicher, feingekörnelter, ziemlich dicker Kalkplatte, niedriger Sigmakante. Fundort: die Ostkarolinen; meine Exemplare von Ponap£. Subgenus Kosmetopoma A. J. Wagner. Subgenus Kosmetopoma A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77 p. 382, 1905. Gehäuse scharf gekielt, die Finbuchtung am Uebergange des Basalrandes in die kurze, dicke Spindel sehr deutlich, die spitze Ecke daselbst auffallend vorspringend. Deckel dreieckig mit scharfem oberen und Aussenwinkel, abgerundetem Spindelwinkel, Der Nukleus zentral, die Sigmakante stumpfwinkelig gebogen, der untere Ast stärker erhoben und nahezu senkrecht. Die Oberseite der dicken, glasartig glänzenden Kalkplatte mit einer auffallenden Skulptur, welche aus 3 bis 4 konzentrisch angeordneten, dem Aussen- und Ober- rande parallelen, radial gefalteten Leisten besteht Die Aussenseite der Hornplatte dunkel- orange gefärbt Verbreitung: die Insel Mindanao. 48. Sulfurina (Kosmetopoma) amaliae Kobelt. Taf. 5, Fig. 10, 11, 12, 18. Heliecina amaliae Kobelt Landd, Philipp. p. 74, T. 7, F. 25, 1884. Sulfurina (Kosmetopoma) amaliae A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. IV, F. 2 a, b, F. 3, p. 382, 1905 Gehäuse dicklinsenförmig, festschalig, dnrchscheinend einfärbig zitrongelb, im frischen Zustande wenig glänzend bis matt, mit sehr feinen, schief radialen Zuwachsstreifen. Das etwas konvexe, ziemlich erhobene Gewinde besteht aus 4!/, ziemlich rasch zu- nehmenden, kaum gewölbten Umgängen, welche durch eine lichter berandete Naht geschieden werden; der letzte ist scharfkantig mit lichterem, fadenförmigem Kiel und steigt vorne nicht herab. Die dreieckige Mündung ist wenig schief, der weisse Mundsaum kaum verdickt schmal umgeschlagen. Die Einbuchtung am Uebergange des Basalrandes in die kurze dicke, Spindel sehr deutlich, die spitze Ecke daselbst deutlich vorspringend. Der gleichfarbige, sehr fein gekörnelte, glänzende Basalkallus in der Mitte etwas verdickt, undeutlich begrenzt. D = 14-17, d = 12-15, H = 85-10 mm. Deckel typisch. Fundort: Bislig auf der Insel Mindanao. Abbildung und Beschreibung nach Exemplaren " vom Originalfundort. 5* 36 Genus Sturanya A. J. Wagner. Genus Sturanya A. J. Wagner Helicinenstadien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, p. 383, 1905. Gehäuse mittelgross bis sehr klein, festschalig bis dickschalig, mit geradem scharfen Mundsaume und einer erhobenen Schmelzfalte im Gaumen. Die Skulptur besteht nebst feinen und etwas ungleichmässigen radialen Zuwachsstreifen aus sehr hinfälligen Spiralfalten der Epidermis, welchen bei abgeriebenen Exemplaren nur ausnahmsweisse eingedrückte Spiral- linien entsprechen. Der Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel stärker verdickt, da- selbst deutlich begrenzt, häufig leistenartig erhoben. Deckel sehr ähnlich dem Sulfusinendeckel mit zentralem oder nahezu zentralem Nukleus, deutlich S-förmig gebogener nnd erhobener Sigmakante. Die feste und ziemlich dicke Kalk- platte ist glänzend oder fein gekörnelt, zumeist mit einer zentralen, etwas unregelmässigen Vertiefung, welche in der Form annähernd dem Umrisse des Deckels entspricht und wie ein Substanzverlust aussieht. Verbreitung: Die Samoa, Viti, Tonga, Salomons, Hervey, Galapagos, Sandwichsinseln und die Karolinen; vermutlich auch die Norfolk Inseln und die Neuen Hebriden. Die Formen des Genus Sturanya machen den Eindruck von verkümmerten oder unaus- gewachsenen Sulfurinen, sind jedoch bestimmt vollkommen "entwickelte Tiere und unterscheiden sich von den Vertretern des Genus Sulfurina _Möllendorff vor allem durch den stets scharfen und geraden Mundsaum, sowie die Beschaffenheit des Deckels, dessen Nukleus deutlich etwas exzentrisch und dem Spindelrand genähert ist, so dass auch die Spindelseite des Deckels schmäler erscheint; die Sigmakante ist weniger gebogen, die Kalkplatte des Deckels bei den meisten Formen mit einer zentralen Vertiefung versehen. Das Zentrum des Verbreitungs- gebietes liegt anscheinend auf den Samoa- und Viti-Inseln. 49. Sturanya plicatilis Mousson. Taf. 5, Fig. 14, 15, 16, 17, 18. Helicina phicatilis Mousson, J. de Conch., p. 178, 1869. 2 n Brazier, Pr. Z. S. p. 322, 1871. „ = Pfeiffer, Mon. Pneum. IV. p. 251, 1876. Sturanya < A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. III Fig. 8 a, b, c, p. 383, 1905. Gehäuse breit kegelförmig mit gut gewölbter Basis, dickschalig, junge und frische Exemplare mit einer glänzend gelblichen, oder grünlich gelben, sehr hinfälligen Epidermis; ausgewachsene Exemplare fast durchgehends ohne Epidermis, kalkartig weiss oder gelblich 37 mit deutlichen, etwas ungleichmässigen, schief radialen Zuwachsstreifen und sehr undeutlichen bis erloschenen Spirallinien und Spiralfalten (grosse Exemplare sind häufig mit grünen Algen über- zogen). Das kegelförmige, ziemlich erhobene Gewinde besteht aus 5 rasch zunehmenden flachen Umgängen; der letzte ist mehr als doppelt so breit wie der vorletzte, kantig bis stumpf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die annähernd halbkreisförmige, etwas unregelmässige Mün- dung ist ziemlich schief, der Mundsaum gerade und scharf. Die kurze Spindel geht winkelig in den Basalrand über, am Uebergange findet sich ein sehr undeutlicher abgerundeter Vor- sprung. Der sehr dicke glasartig glänzende Basalkallus ist im Umkreise der Spindel ohr- förmig abgehoben. Deckel gelblich-weiss mit glasartig glänzender Kalkplatte und deutlicher zentraler Ver- tiefung, die Sigmakante leistenartig erhoben, sonst typisch. Fundort: Samoa-Inseln (Upolu, Sawai). 50. Sturanya beryllina Gould. TarsHaR1E10,220,021. Helicina beryllina Gould Pr. Boston Soc. p. 202, 1847. x e Exped. Shels p. 37, 1847. B a „ ed II. p. 9, F. II, 1851. ai = Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 354, 1852. } Sowerby Thes. III. p. 292, T. 276, F. 372, 1866. Benzanys beryllina A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. IL, F. 11 a,b, c, F. 20 a, b, 1905. Gehäuse gedrückt kreiselförmig, ziemlich dickschalig, die oberen Umgänge durchscheinend, junge und frische Exemplare mit einer glänzenden iotlanine, abgerieben matt. Der letzte Umgang kalkartig weiss oder gelblich-grün, die oberen gelb-grün, orange bis purpurfarben, häufig mit einer helleren Nahtbinde; sehr fein, schief radial gestreift. Das ziemlich erhobene, breit kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, gut gewölbten ziemlich rasch zunehmenden Um- gängen, der letzte ist etwas aufgeblasen gerundet und steigt vorne nicht herab. Die an- nähernd halbkreisförmige Mündung ist schief, der Mundsaum gerade und scharf; der Basal- kallus glasartig glänzend, fein gekörnelt, in der Mitte ziemlich dick und heller gefärbt, aber nur im Umkreise der Spindel deutlich begrenzt. Dede, le Deckel vorne glasglänzend mit zentraler Vertiefung, ne ts gelblich mit leistenförmig erhobener, in der Mitte verdickter Sigmakante. Fundort: die Viti-Inseln. 38 51. Sturanya beryllina tutuilanan. Taf. 5, Fig. 22, 23, 24. Gehäuse mit stärker erhobenem Gewinde, die 4!/, Umgänge nehmen langsamer zu, der letzte ist etwas zusammengedrückt, unter der Peripherie gewinkelt. D =7:64702=.64, 53H 46mm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Tutuila der Samoa-Gruppe. Die Originalexemplare im k. Museum zu Berlin. 52. Sturanya jetschini A, J. Wagner. Taf. 5, Fig. 2530. Sturanya jetschini A. .J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol, 77, T. II, F. 14 a, b, c, Fig. 21 a, b, 1905. Gehäuse gedrückt kreiselförmig, festschalig, mit feinen schief radialen etwas ungleich- mässigen Zuwachsstreifen, mit einer zarten, aber ziemlich beständigen Epidermis. Die Grund- farbe schmutzig weiss oder graugelb, mit braunen radial gestriemten Zonen über und unter der Peripherie, sowie einer weissen Kielbinde und gelber Spitze häufig einfärbig grauweiss oder mit einer rotbraunen Binde über der Naht und Peripherie. Das ziemlich erhobene, kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, kaum gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Um- gängen; der letzte ist zusammengedrückt, an der Peripherie gewinkelt bis stumpfkantig und steigt vorne undeutlich oder gar nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der Mundsaum gerade und scharf. Der wenig verdickte, glasartig glänzende Basalkallus ist gelblich oder weisslich und wenig deutlich begrenzt. BISHER u Ed Deckel vorne glänzend mit zentraler Vertiefung, hinten licht bornfarben, mit ver- hältnismässig niedriger Sigmakante. Fundorte: Upolu und Tutuila der Samoa-Gruppe, Viti-Inseln (Kanathea). Von St. beryllina Gould durch die Färbung und die flachen, rascher zunehmenden Um- gänge unterschieden. 53. Sturanya singularis n. Taf. 6, Fig. 1—3. Gehäuse kugelig, festschalig, glänzend mit sehr feinen, schiefradialen und leicht S-förmig gebogenen Zuwachsstreifen; die Grundfarbe braungelb, die Oberseite der zwei letzten Um- 39 gänge bis unter die Peripherie milchig getrübt, rötlich bis weiss mit einer gelblichen, undeut- lichen Binde über der Peripherie. Das ziemlich erhobene Gewinde ist abgerundet kegelförmig und besteht aus 4!/, ziemlich langsam und regelmässig zunehmenden, kaum gewölbten Um- gängen, der letzte ist an der Peripherie gleichmässig gerundet und steigt vorne kaum merklich und langsam herab, die halbkreisförmige Mündung ist schief im Gaumen hellgelb, der Mundsaum gerade und schart. Der ziemlich dünne, glänzende Basalkallus ist gelblichweiss und nur im Umkreise der Spindel deutlicher begrenzt. Dy=757. 47 24:6, He Auımm® Deckel vorne weiss, glasglänzend mit verhältnismässig grosser zentraler Vertiefung, die Sigmakante ziemlich erhoben, sonst typisch. Fundort: Uea (Wallis-Insel) zwischen den Viti- und Samoa-Inseln. Die Art ist besonders durch ihre kugelige Form und die Färbung von allen mir be- kannten Formen des Genus unterschieden; das Originalexemplar im k. Museum zu Berlin. 54. Sturanya carolinarum Möllendorfl. Taf. 6, Fig. 4—6. Helieina carolinarum Möllendorff, J. of Mal. V. 7, p. 121, 1900. Sturanya s A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77 T. III, F. 9 a, b, c, d. p. 386, 1905. Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, glänzend mit sehr feinen radialen Zuwachsstreifen; einfärbig hell bis zitrongelb, häufig mit einer rotbraunen Binde über der Peripherie und rötlicher Spitze. Das ziemlich erhobene, abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 4 regelmässig zunehmenden, leicht gewölbten Umgängen, der letzte ist zusammengedrückt, an der Peripherie undeutlich gewinkelt und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der Mundsaum gerade und scharf. Der ziemlich dicke, gleichfarbige Basalkallus ist deutlich begrenzt. Der, ein Deckel: durchscheinend, gelblich ohne deutliche Vertiefung an der Vorderseite und niedriger Signalkante. Fundort: Ponape der Karolinen; meine Exemplare vom Autor erhalten. 55. Sturanya epicharis n. Taf. 6, Fig. 7-9. Gehäuse gedrückt kugelig, ziemlich festschalig, durchscheinend, leicht seidenglänzend mit feinen, dichten, etwas ungleichmässigen, aber verhältnismässig kräftigen und deutlich er- 40 hobenen radialen Zuwachsstreifen, sowie einigen sehr feinen und dichten Spirallinien auf den obersten Umgängen; einfärbig hellgelb mit rötlicher Spitze. Das niedrige, abgerundet kegel- förmige Gewinde besteht aus 3!/, gut gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist etwas zusammengedrückt, an der Peripherie gerundet und steigt vorne sehr langsam aber deutlich herab. Die halbkreisförmige Mündung ist schief, der Mundsaum scharf und gerade; der ziemlich dieke, hellere Basalkallus deutlich begrenzt. D =5, des Henn: Deckel weiss, durchscheinend, vorne ohne zentrale Vertiefung, mit wenig erhobener Sigmakante. Fundort: die Insel Lukunor der Carolinen. Von St. carolinarum Mlldff. durch das niedrige Gewinde, die stärker gewölbten, rascher zunehmenden Umgänge unterschieden. Die mir vorliegenden Exemplare von den Herrn Sowerby und Fulton mitgeteilt. 56. Sturanya multicolor Gould. Taf. 6, Fig. 10-12. Helicina multicolor Gould, Pr. Boston. Soc. p. 202, 1847. Exped. Sh. p. 36 = n „ Earl p. 1007777, E22110,1851. Preiffer, Mon. Pneum. I. p. 353, 1852. h 3 5 5 IE BF ERBB: - = Er Thes. Ill. p 286, T. 270, F. 190-1891, 1866. Sturanya multicolor (part.) A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk Ak. Wien, vol. 77 p. 385, 1905. ” n n ” n Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, glänzend mit feinen, leicht S-föormig gebogenen, schief radialen Zuwachsstreifen; die Grundfarbe gelb bis lebhaft rot- braun mit milchigen Striemen auf den unteren Umgängen, welche mitunter die Grundfarbe nahezu verdecken, zumeist ist auch ein braunes bis rotbraunes Band über der Peripherie vorhanden, welches durch die milchigen Striemen unterbrochen wird. Das ziemlich erhobene, kegelförmige Gewinde besteht aus 4 ziemlich langsam und regelmässig zunehmenden, leicht gewölbten Umgängen, der letzte ist gewinkelt bis stumpfkantig und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der Mundsaum scharf und gerade; der Basal- kallus gelblich, in der Mitte heller, ziemlich dick und deutlich begrenzt. D=5d4= 46 H= 4 mm. Deckel vorne weiss, fein gekörnelt, ohne zentrale Vertiefung, rückwärts gelblich mit. erhobener und verdickter Sigmakante. Fundort: Tonga-Tabu der Tonga-Inseln. 41 Ich habe diese unter anderem durch die radialen Striemen gekennzeichnete Art mit einer anderen, ebenfalls auf Tonga-Tabu lebenden Form des Genus vermengt und die Ab- bildung in: Helicinenstudien v. 77. T. 3. F. 13 a, b, c, d, 1905 nach dieser neuen Art an- gefertigt. 57. Sturanya multicolor vavauensis n. Taf. 6, Fig. 13—14. Gehäuse flachkegelförmig mit leicht gewölbter Basis, stärker erhobenem Gewinde und rascher zunehmenden Umgängen; die gelbe bis gelbbraune Grundfarbe wird bis auf die oberen Umgänge und radiale mitunter zickzackförmige Striemen auf den unteren Umgängen durch eine milchige Trübung verdeckt; der letzte Umgang ist stärker zusammen- gedrückt, an der Peripherie stumpfkantig bis stumpf gekielt und steigt vorne langsam, aber deutlich etwas unter den Kiel herab. Hinfällige Spiralfalten der Epidermis sind regelmässig vorhanden. DI 57 RE 23:8umm:> Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Vavau der Tonga-Inseln; die Originalexemplare im k. Museum zu Berlin. Unter der Bezeichnung Helicina testudinalis Mousson sah ich stets nur Sturanya multi- color Gould mit deutlichen Striemen und einem zusammenhängenden Bande über der Peripherie. 58. Sturanya rubiginosa n. Taf. 6, Fig. 18-21. Gehäuse kegelförmig mit abgeflachter Basis, festschalig, wenig glänzend, mit deutlichen, leicht S-förmig gebogenen, schiefradialen Zuwachsstreifen, rotbraun mit einer helleren Binde auf der zweiten Hälfte des letzten Umganges. Das kegelförmig erhobene, an den Seiten leicht konvexe Gewinde besteht aus 41/, langsam und regelmässig zunehmenden, gewölbten Umgängen, der letzte ist zusammengedrückt, an der Peripherie gewinkelt bis stumpfkantig und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der Mundsaum gerade und scharf. Der dicke, glasglänzende Basalkallus ist in der Mitte heller, im Um- kreise der Spindel leistenförmig erhoben, sonst deutlich begrenzt. Den dee Deckel vorne weiss, gekörnelt, ohne zentrale Vertiefung, die Sigmakante deutlich er- hoben, nicht verdickt. Fundort: Tonga-Tabu. Von St. multicolor Gould, mit welcher ich die vorstehende Art früher verwechselt habe, 1-18; LI. 8. VI. 1907. 6 42 y unterscheidet sich dieselbe durch das höhere Gewinde, die grössere Zahl der langsamer zu- nehmenden, stärker gewölbten Umgänge, den auffallend zusammengedrückten letzten Um- gang, die flachere Basis und die rotbraune Färbung ohne Striemen. 59. Sturanya interna Mousson. Taf. 6, Fie. 15—17. Helieina interna Mousson J. de Conch. XVIII, p. 201, T. 8, F. 6 und XIX, p. 24, 1870. Sturanya interna A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. III, F. 12 a, b, c. p. 384, 1905. Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig; frische Exemplare mit erhaltener Epidermis matt, mit feinen, ziemlicb dichten, sehr hinfälligen Spiralfalten der Epidermis, welchen an abgeriebenen Exemplaren keine eingedrückten Spirallinien entsprechen; weisslich, gelblich oder rötlich, milchig getrübt mit dunkleren, durchscheinenden, radialen Striemen und gelber Spitze; die schief radialen Zuwachsstreifen sehr fein, bis undeutlich. Das kegelförmig erhobene Gewinde besteht aus 5 langsam und regelmässig zunehmenden, leicht gewölbten j Umgängen, der letzte ist an der Peripherie stumpfkantig und steigt vorne langsam und wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mundung ist wenig schief, innen gelblich, der Mundsaum scharf und gerade, der ziemlich dicke Basalkallus gekörnelt, mit dem Gehäuse gleichfärbig und deutlich begrenzt. DI 6A nd 25:5: ba Deckel beiderseits gelblich, vorne gekörnelt ohne zentrale Vertiefung, die Sigmakante deutlich erhoben, nicht verdickt. Fundort: die Viti-Inseln. 60. Sturanya parvula Pease. Taf. 6, Fig. 22-24. Helicina parvula Pease Amer. J. of Conch. IV. p. 156, T. 12, F. 10, 1868. 2 B Pfeiffer Mon, Pneum. IV. p. 249, 1875. Sturanya . A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. III, F. 10 a, b, c, 1905. Gehäuse annähernd gedrückt kreiselförmig, festschalig, wenig glänzend, mit verhältnis- mässig kräftigen, leicht wellenförmig gebogenen, schief radialen Zuwachsstreifen (frische Exemplare mit eingetrocknetem Tier sind dunkel gefleckt und besitzen einige hinfällige Spiral- falten der Epidermis) licht hornfarben mit einem verwaschenen dunkleren Bande an der Kr, 43 Oberseite des letzten Umganges. Das ziemlich erhobene Gewinde besteht aus 3!1/, gewölbten, rasch zunehmenden Umgängen, der letzte ist mehr als doppelt so breit, wie der vorletzte, über der Peripherie deutlich gewinkelt und steigt vorne nicht herab. Die annähernd vier- eckige Mündung ist nahezu senkrecht, der Mundsaum gerade und scharf, entsprechend der Kante des letzten Umgangs buchtig ausgeschnitten, der horizontale Basalrand geht im rech- ten Winkel in die Spindel über. Der auffallend dieke, gelbbraune und glänzende Basalkallus ist deutlich begrenzt. DE —297200- 52:6 5H2 225mm: Deckel gelblich, vorne glänzend ohne zentrale Vertiefung, mit wenig erhobener Sigmakante. Fundort: die Hervey-Inseln (Aitutaki). 61. Sturanya modesta Pfeiffer. Taf. 6, Fig. 25—29. Helicina modesta Pfeiffer Pr. Z. S. p. 52, 1853. 2 » 5 Mal. Bl. I. p. 102, 1854. ” 5 = Mon. Pneum. II. p. 186, 1858. e a Sowerby Thes. III. p. 281, T. 271, F. 221—222, 1866, Sturanya y A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. III, F. 15 a, b, ec, F, 22a, b. Helieina virido colore Hartmann Pr Akad. Philad. p. 285, T. 3, F. 7, 1890. Gehäuse kugelig, festschalig, mit einer matten hinfälligen Epidermis und ziemlich dichten Spiralfalten der Epidermis, abgerieben glänzend mit sehr feinen bis undeutlichen radialen Zuwachsstreifen; zitrongelb mit einer lichten bis weissen Zone entlang der Naht. Das wenig erhobene, abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 4 regelmässig zunehmen- den, leicht gewölbten Umgängen, der letzte ist an der Peripherie gleichmässig gerundet und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die halbkreisförmige Mündung ist schief, der Mundsaum scharf und gerade, der ziemlich dicke Basalkallus glänzend, lichter, als das Ge- häuse und deutlich begrenzt. DE—E5 Ads = Hs He 24mm: Deckel vorne weiss, mit glänzender zentraler Vertiefung, rückwärts gelblich mit wenig verdickter Sigmakante, Fundort: die Salomonen, nach Pfeiffer auch die Neuen Hebriden (Tana). 62. Sturanya laciniosa Mighels. Taf. 6, Fig. 30-33. Helicina laciniosa Mighels Pr. Bost. Soc, p. 19, 1845. 3 n Gould Exped. Shels, p. 99, T. 108, 1851. 6* 44 Helicina laciniosa Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 352, 1852. a n Sowerby Thes. III. p. 280, T. 267, F. 49. Sturanya B A. J. Wagner Helieinenstdien, in: Denk. Ak. Wien, vol. 77, T. III, F. 16 a,b, c. Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, kaum glänzend mit schief radialen, leicht S-förmig gebogeneu Zuwachsstreifen und ziemlich dichten, hinfälligen Spiral- falten der Epidermis; die Grundfarbe gelblich hornfarben mit rotbraunen, ziemlich ver- waschenen, radialen Ziekzackstriemen. Das flachkegelförmige Gewinde besteht aus 4 leicht gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, der letzte ist etwas zusammengedrückt, an der Peripherie gerundet und steigt vorne langsam und wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der Mundsaum gerade uund scharf, der lichtere, ziem- lich dicke Basalkallus deutlich begrenzt. DEZE Bde He nm: Deckel: vorne weiss und gekörnelt ohne zentrale Vertiefung, rückwärts gelblich mit niedriger Sigmakante. Fundort: die Sandwichs-Inseln (Kauai). Nach der Beschreibung und Abbildung gehören noch nachstehende Arten, welche ich nicht gesehen habe, dem Genus Sturanya an. Sturanya fulgurata Baird in Brenchley’s: „Cruise of H. M. S. Curacoa“, p. 448, t. 41, f. 3—4, 1873. Fundort: Samoa-Inseln. Sturanya julii Baird in Brenchley’s: „Cruise of H. M.S. Curacoa“, p. 449, t. 41, £.5-6, 1873. Fundort: Cockatov-Insel der Salomonen. Sturanya norfolkensis Pfeiffer in: Pr. Z. S. p. 391, 1856. Fundort: Norfolk-Inseln. Sturanya pictella Pfeiffer in: Pr. Z. S. p. 392, 1856. Fundort: Norfolk-Inseln. Sturanya rotelloidea Mighels in: Pr. Boston. Soc. p. 19, 1848. Fundort: Oahu der Sandwichs-Inseln. Sturanya rudis Pfeiffer in: Pr. Z. S. p. 102, 1855. Fundort unbekannt (wahrscheinlich Südseeinseln). Sturanya strigata Baird in Brenchley’s: „Cruise of H. M. S. Curacoa“, p. 450, t.41, f. 9—10, 1873. 45 63. Sturanya nesiotica Dall. Taf. 14, Fig. 3-6. Helicina (ldesa) nesiotica Dall Nautilus V, p. 97, 1892, nesiotica Stearns Pr. U. S. Nat. Mus. XVI, p. 418, 1893. Dall. Pr. u. S, Nat. Mus XIX, p. 451, T. 15, F. 1. 2, T. 17, F. 12, 1896. ” ” n Gehäuse klein, gedrückt kugelig, mit flach gewölbter Basis, festschalig gelbbraun bis rotbraun, mitunter mit einer lebhaft rotbraunen Binde auf der Oberseite und einer lichteren Zone unter der Naht des letzten Umganges; glänzend mit sehr feinen Zuwachsstreifen. Das niedrige, abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 4 kaum gewölbten, langsam und regel- mässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist etwas zusammengedrückt, an der Peripherie gerundet und steigt vorne langsam und sehr wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der Mundsaum scharf und gerade. Der dicke, wenig glänzende, mit dem Gehäuse gleichtarbige Basalkallus ist am unteren Rande leistenartig erhoben und deutlich begrenzt. DE Baer BD aie 3rlEmm: Deckel: abgerundet dreieckig mit verhältnismässig dicker, feingekörnelter, gelblicher Kalkplatte, ohne deutliche zentrale Vertiefung, sonst typisch. Fundort: die Insel Albemarle der Galapagos; die mir vorliegenden Exemplare aus dem K. Museum in Berlin. 64. Sturanya nesiotica wolfi Reibisch, Taf. 14, Fig. 7—8, Helicina wolfi Reibisch Isis III, p. 17, T. 2, F. 15, 1892, Gehäuse breit kegelförmig mit flacher Basis; das niedrigere Gewinde besteht aus 4 rascher zunehmenden, flachen Umgängen, der letzte ist mehr zusammengedrückt und deutlich stumpf- kantig. D2=24,500—7 3:67 H@=22:97mm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Chattam-Insel der Gallapagos. Die Formen der Sturanya nesiotica Dall zeigen eine auftallende Uebereinstimmung mit den Arten des Genus von den Samoa- und Tonga-Inseln; wäre die Fundortsangabe nicht ver- bürgt (nach der Etikette stammen die mir vorliegenden Exemplare des k. Museums in Berlin von D. Wolf), so hätte ich an eine Verwechslung gedacht. 46 Genus Alcadia Gray (ex rect. mea). Alcadia Gray Syn. Brit. Mus. p. 134. 1840. Gehäuse kegelförmig bis kugelig; die zumeist gebogene Spindel endigt unten mit einer Ecke, einem Knoten oder einem verschiedenartig geformten, längeren Fortsatz und wird vom Basalrande der Mündung durch einen mehr, minder tiefen Ausschnitt geschieden. Deckel halbeiförmig, halbeliptisch bis halbkreisförmig mit spitzem oberen Winkel und geradem oder S-förmig gebogenem Spindelrand. Die zumeist feste bis knochenartige Kalk- platte nimmt gegen den Aussenrand zu langsam an Dicke ab, der Nukleus ist dem Spindel- rande etwas bis sehr genähert, die Sigmakante zumeist deutlich S-förmig gebogen und als Kante erhoben. Nach aussen vom unteren Aste der Siginakante ist der Deckel der Fläche nach winkelig gebogen, wodurch eine die Sigmakante im spitzen Winkel treffende, vom Nukleus zum Aussenrande verlaufende Furche entsteht; am Ende dieser Furche befindet sich ein mehr minder deutlich vorspringender Fortsatz des Deckelrandes, welcher häufig rinnenförmig ge- bogen ist. Verbreitunggebiet: die grossen und kleinen Antillen, Südmexico, Zentralamerika, der Nordosten und Osten von Südamerika. Ich vereinige in diesem Genus eine grosse Zahl von Formenreihen, welche bisher viel- fach als Helicina bezeichnet wurden; dieselben werden vor Allem durch einen charakteri- stischen Einschnitt zwischen Spindel und Basalrand der Mündung gekennzeichnet. Dem Ein- schnitte entsprechend findet sich am Deckelrande ein winkeliger Vorsprung. Diese Einrichtung, welche einerseits einen sicheren Deckelschluss unterstützt wird durch eine auch bei anderen Gruppen der Familie häufig vorhandene Falte im Gaumen ergänzt, welche besonders dann deutlich entwickelt erscheint, wenn der Ausschnitt am Basalrande der Mündung seichter wird, oder nahezu verschwindet. In zahlreichen Fällen wird durch den rinnenartig gebogenen Fortsatz des Deckels und den Ausschnitt des Basalrandes eine Lücke gebildet, welche bei geschlossenem Deckel die Luftzirkulation ermöglicht. Subgenus Eucaladia n. Gehäuse kugelig bis tlachkugelig mit niedrigem zumeist abgerundetem Gewinde. Die Skulptur besteht nebst feinen radialen Zuwachsstreifen aus reihenförmig angeordneten (spiral und radial) Wärzchen und Borsten der Epidermis, welche wie diese ziemlich hinfällig sind. Der letzte Umgang ist zumeist gerundet, stärker erweitert oder etwas aufgeblasen. Der Mundsaum kurz ausgebreitet und umgeschlagen, nur ausnahmsweise stärker verdickt. Die 47 4 stark nach vorn und aussen gekrümmte Spindel endet mit einem längeren, verschieden ze- stalteten Fortsatze oder einer deutlichen Ecke und wird vom Basalrande der Mündung durch einen zumeist tiefen, spaltförmigen, winkeligen oder halbkreisförmigen Ausschnitt geschieden. Deckel halbkreisförmig bis halbeiförmig mit S-förmig gebogenem, selten geradem Spindel- rand und feingekörnelter ziemlich fester bis knochenartiger Kalkplatte; der Nukleus dem Spindelrande etwas genähert, die Sigmakante kräftig entwickelt und gebogen, die Furche neben dem unteren Aste derselben tief, der Fortsatz am Aussenrande des Deckels winkelig vorspringend, selten abgerundet. Das Verbreitungsgebiet der mir bekannten Formen der Gruppe erstreckt sich anschei- nend über die Bahama Inseln, die grossen Antillen, sowie den Nordosten und Osten von Südamerika. Das Zentrum des Verbreitungsgebietes liegt auf der Insel Jamaica, wo zahl- reiche und auffallende Arten neben einander leben; schon auf den Inseln Cuba und Haiti treten die Eualcadien stark gegen die Vertreter anderer Gruppen des Genus zurück und nur vereinzelt werden dieselben in den übrigen Teilen des Verbreitungsgebietes beobachtet. Die einzelnen Arten haben verhältnismässig sehr kleine Verbreitungsbezirke und sind den Inseln, auf welchen sie vorkommen, eigentümlich, nur Alcadia foveata Pfeiffer scheint über die Jungfern- Inseln und Portorico verbreitet zu sein. Formenkreis Palliata n. 65. Alcadia (Eualcadia) palliata ©. B. Adams. Taf. 7, Fig. 1-4. Helicina palliata C B. Adams, Contr. Conch. I. p. 13, 1849. = R 5 n » VIII, p. 134, 1851. Alcadia A Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 408, 1852. R a Sowerby Thes. III. p. 279, T. 266, F. 23, 1866. Gehäuse gedrückt kugelig, festschalig, etwas durscheinend rotbraun; im frischen Zu- stande matt mit schief radialen, leicht S-förmig gebogenen, feinen und ziemlich gleichmässigen Zuwachsstreifen, sowie hinfälligen, in sehr dichten Spirallinien angeordneten, gleichmässigen und kurzen Borsten ; auf dem vorletzten Umgange sind mitunter einige Borstenreihen etwas stärker entwickelt. Das niedrige, leicht abgerundete Gewinde besteht aus 5!/, leicht ge- wölbten, ziemlich langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist gerundet, etwas aufgeblasen und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die schiefe Mündung ist abgerundet dreieckig, der weisse, gelbliche oder rötliche Mundsaum verdickt, ziemlich aus- gebreitet und umgeschlagen, der Oberrand an der Insertion vorgezogen. Die stark nach vorne gebogene Spindel endet mit einem spatelförmigen Fortsatz und wird vom Basalrande der Mündung durch einen tiefen, spaltförmigen Einschnitt geschieden, welcher nach rück- wärts in eine den Basalkallus begrenzende, seichte Rinne übergeht. Der gelbliche oder röt- 48 liche Basalkallus ist in der Mitte stark verdickt und gekörnelt, nach oben zu undeutlich begrenzt. D= 155,d = 13, H= Ill mm. Deckel halbkreisförmig mit spitzem oberen Winkel und deutlichem spitzwinkeligem Fortsatze am Aussenrande. Die weisse, dicke, feingekörrelte Kalkplatte wird gegen den Aussenrand zu dünner und erscheint hier auf der dunklen Hornplatte rötlich durchscheinend. Die Hornplatte ist am Spindelrande gelbbraun, nach aussen zu lebhaft rotbraun gefärbt, die Furche neben dem unteren Aste der Sigmakante tief. Fundort: die Insel Jamaica. Der historische Typus der Formenreihe ist wohl Alcadia brownei Gray; diese Form ist jedoch in den Sammlungen auffallend selten vertreten und wird auch zumeist mit A. palliata C. B. Adams verwechselt. Die schwierige Unterscheidung dieser nahe verwandten Formen wird jedenfalls erleichtert, wenn die seltene von der allgemein bekannten Form abge- leitet wird. Alcadia palliata var. labiosa Adams zeichnet sich durch einen auffallend dicken, nahezu verdoppelten Mundsaum aus Unter den Exemplaren des A. palliata C. B. Adams aus dem k. Museum in Berlin fand ich eines, bei dem der Einschnitt des Basalrandes bis auf einen kurzen spitzwinkeligen Spalt geschlossen ist. Da dieses Merkmal bei den Alcadien nach meiner Beobachtung sehr konstant ist, so handelt es sich im vorliegenden Falle entweder um eine Abnormität oder eine neue Art. 66. Alcadia (Eualcadia) palliata brownei Gray. Taf. 7, Fig. 5-8. Helieina brownei Gray Zoo]. Journ. J. p 69, T. 6, F. 13. 2 a Desh.-Lam. Anim. s. vert. VIII. p. 163, 1838. x . Sowerby Thes. I. p 4, T. 1, F. 7, 8, 1842 = R Pfeiffer in Mart. Ch. II. p 28, T. 3, F. 17, 18, 1846. n e- Mon. Pneum. I. p. 408, 1852. h 5 Sowerby Thes. III. T. 266, F. 20—22, 1866. Gehäuse kleiner, dünnschaliger, mitunter hellzitrongelb gefärbt, mit nur 5 etwas rascher zunehmenden Umgängen; die Skulptur besteht aus weitläufigeren Reihen etwas stärkerer Borsten, zwischen welchen sich noch dichtere Reihen kleiner Wärzchen befinden. Der Ein- schnitt zwischen Spindel und Basalrand der Mündung ist verhältnismässig breiter DINO HdZ=Ei0 EHRE 90mm: Deckel wie ber typischen Form Fundort: die Insel Jamaica. Die Höhe des Gewindes und die Wölbung der Umgänge sind bei dieser Form ziemlich 49 veränderlich; ich bilde zwei extrem entwickelte Exemplare ab, welche vielleicht konstanten Lokalformen entsprechen. 67. Alcadia (Eualcadia) hollandi C. B. Adams. Taf. 7, Fig. 9-12. Helicina hollandi C. B. Adams Contr. to Conch. I. p. 13, 1849. Alcadia ” Pfeiffer, Mon. Pneum. I. p. 409, 1852. z 5 5 Mart. Ch. II. p. 73, T. 10, F. 18—20. Gehäuse gedrückt kugelig, ziemlich dünnschalig und durchscheinend, gelbbraun bis kastanienbraun. Neben feinen, ziemlich gleichmässigen Zuwachsstreifen, finden sich dichte Reihen sehr feiner, etwas ungleicher Borsten. Das niedrige, abgerundete Gewinde besteht aus 5 wenig gewölbten, langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist ge- rundet und steigt vorne langsam, aber deutlich herab, Die schiefe Mündung ist abgerundet dreieckig, der weisse Mundsaum leicht verdickt, kurz ausgebreitet und umgeschlagen; die nach vorne gebogene Spindel endigt mit einem kurzen, spatelförmigen Fortsatz und wird vom Basalrande der Mündung durch einen spitzwinkeligen, ziemlich tiefen Einschnitt geschieden, welcher nach rückwärts in eine seichte Rinne verlängert ist. Der elänzende, in der Mitte stärker verdickte Basalkallus ist ziemlich deutlich begrenzt. D = 10-12, d= 9-10, H = 75-85 mm. Deckel mit dicker, weisser, grob gekörnelter Kalkplatte, welche am Spindelrande fein gesägt ist, sonst, wie bei A. palliata C. B. Adams. Fundort: die Insel Jamaica. A. hollandi C. B. Adams ist den beiden vorherangeführten Formen ähnlich, unter- scheidet sich jedoch von denselben unter anderem bestimmt durch die weniger gewölbten Umgänge, das mehr gerundete Gewinde, den kürzeren Fortsatz am unteren Ende der Spindel, den viel seichteren Einschnitt am Basalrande der Mündung, welcher nach hinten nur in eine kurze und undeutliche Furche verlängert ist; auffallend ist ferner auch die grobe Körnelung der Kalkplatte des Deckels. 68. Alcadia (Eualcadia) major Gray. Taf. 7, Fig. 25. Helicina major Gray Zool. Journ. I, p. 68, T. 6, F. 10, 1825. a 5 Deshayes-Lam, Anim. s. vert. VIII, p. 162, 1838. Sowerby Genera, 36, F. 1. af 3 . Manual F. 306, 1842. a x Reeve Conchoel. icon. II. T. 186, F. 7, 1842. I 18. 1. 8. IX. 1907. 7 50 Heliecina major Sowerby T'hes. p. 4. T. 1, F. 12. 15, 1842. e # Pfeiffer Mart. Ch. II. p. 27, T. 6, F. 4. 2. 1846. Aleadia > Gray Pr. Z. S. p. 182, 1847. Pfeiffer, Mon. Pneum. I. p. 405, 1852. Sowerby Thes. Iil. p. 279, T. 266. F. 23, 1866. ” ” n ” Der oben citierten Beschreibung Pfeiffers habe ich hinzuzufügen: Gehäuse im frischen Zustande matt mit sehr dichten Reihen feiner und gleichartiger Wärzchen; der Einschnitt am Uebergange des Basalrandes in die Spindel seicht und abgerundet. Deckel annähernd halbkreis- förmig mit leicht S-förmig gebogenem Spindelrand, dicker, leicht glänzender, sehr fein ge- körnelter Kalkplatte; die Hornplatte gelblich mit rotbrauner Randzone, die Sigmakante deut- lich S-förmig gebogen und leistenförmig erhoben, die Furche neben der Sigmakante deutlich, der Fortsatz am Aussenrande spitzwinkelig. D=122%0. = 187Hr=Fl5 mm: Fundort: die Insel Jamaica. Alcadia gossei Pfeiffer in: Mart. Ch. II. p. 28, T. 6, Fig. 11—12, 1848 von Jamaica, unterscheidet sich nach Angabe des Autors nur durch etwas geringere Dimensionen, die mehr gerundete Peripherie und den seichteren Ausschnitt am Uebergange der Spindel in den Bäsal- rand der Mündung von der vorstehenden Art, dürfte demnach der Formenreihe derselben angehören. 69. Alcadia (Eualcadia) eitrinolabris Ü. B. Adams. Taf. 7, Fig. 13—15. Helicina eitrinolabris C. B. Adams Contr. to Conch. I. p. 14, 1849. Alcadia n Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 408, 1852. Helicina albolabris Adams Contr. to Conch. I], p. 13, 1849, Gehäuse gedrückt kugelig oder breit kegelförmig mit halbkugeliger Basis, festschalig, rotbraun mit einer helleren bis gelbbraunen Zone entlang der Naht des letzten Umganges und um die Mündung, leicht glänzend bis matt. Die Skulptur besteht nebst feinen, etwas ungleichmässigen radialen Zuwachsstreifen aus dichten Reihen (spiral und gleichzeitig radial angeordnet) ziemlich kurzer Borsten; auf den mittleren Umgängen sind auch weitläufige Reihen stärkerer Borsten sichtbar. Das ziemlich erhobene bis niedrige Gewinde besteht aus 41/,—5 leicht gewölbten, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen, der letzte ist gerundet und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die halbeiförmige Mündung ist schief, der weisse oder hellgelbe Mundsaum verdickt, ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion stark vorgezogen, wenig konvex; die kurze, nach vorn und aussen gebogene Spindel endigt mit einem ziemlich spitzen, zahnartigen Vorsprung und wird vom Basalrande der Mündung durch einen halbkreisförmigen, wenig tiefen, aber deutlichen Ausschnitt geschieden. Der 5 glänzende Basalkallus ist weiss oder hellgelb, ziemlich dick und besonders im Umkreise der Spindel deutlich begrenzt. D= 14-16, d = 12-13, H = 10-12 mm. Deckel annähernd halbkreisförmig mit geradem Spindelrand, spitzem oberen Winkel und spitzwinkelig vorspringendem Fortsatz am Aussenrande des Deckels. Die ziemlich dicke Kalk- platte ist fein gekörnelt, die Hornplatte im Zentrum gelbbraun, an der Peripherie lebhaft rot- braun, die Sigmakante am Nukleus winkelig gebogen, leistenförmig erhoben, die Furche neben dem unteren Aste derselben deutlich. Auch diese Art scheint nach dem mir vorliegenden Materiale ziemlich veränderlich; die beiden abgebildeten Exemplare zeigen recht auffallende Unterschiede bezüglich der Höhe des (ewindes und der mehr minder raschen Zunahme der Umgänge. Von der ähnlichen A. major Gray unterscheidet sich vorstehende Art durch konstant geringere Dimensionen, die etwas weitläufigeren und stärkeren Härchen oder Borsten, die Färbung, den schärferen und mehr vorspringenden zahnartigen Fortsatz am unteren Ende der Spindel, sowie den tieferen Aus- schnitt am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung. 70. Alcadia (Eualcadia) consanguinea C, B. Adams. Taf. 7, Fig. 19—21. Helicina eonsanguinea C. B. Adams Contr. to Conch. VII. p. 134, 1850. A & 5 Ann. Lyc. New-York V. p. 50, 1850. Alcadia 5 Pfeiffer Mon. Pneum. J. p. 406, 1852. (sehäuse gedrückt kugelig oder nahezu kugelig; festschalig, gelb, braun bis rotbraun, durchscheinend. Die Skulptur besteht nebst feinen, ziemlich gleichmässigen radialen Zuwachs- streifen aus längeren Borsten, welche in ziemlich dichten Reihen (radial und spiral) ange- ordnet sind. Das wenig erhobene, abgerundete Gewinde besteht aus 41/,—5 kaum gewölbten, lanssam und regelmässig zunehmenden Umgängen, der letzte ist an der Peripherie gerundet, unten etwas abgeflacht und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die annähernd halb- kreisförınige Mündung ist wenig schief, der weisse oder gelbliche Mundsaum wenig verdickt, kurz ausgebreitet, und umgeschlagen, der Oberrand an der Insertion wenig vorgezogen, dann etwas niedergedrückt. Die kurze Spindel ist nach vorne und aussen gebogen und endigt mit einem kurzen, vorne abgerundeten, spatelförmigen Fortsatz; am Uebergange in den Basalrand der Mündung ein recht bis spitzwinkeliger, ziemlich tiefer Ausschnitt. Der schmutziggelbe oder gelbbraune Basalkallus ist fein gekörnelt, im Umkreise der Spindel stärker verdickt und deutlich begrenzt. D=15,d = 128 H = 105-115 mm. Deckel halbkreisförmig mit schwach konvexem Spindelrand und spitzem oberen Winkel. Die dicke Kalkplatte ist ziemlich grob gekörnelt, am Spindelrande fein gesägt. Die Horn- 7 52 platte in der Mitte gelblich, an den Rändern gelbbraun bis rotbraun, die S-förmig gebogene Sigmakante stark erhoben, die Furche neben dem unteren Aste derselben tief, der Fortsatz am Aussenrande des Deckels spitzwinkelig vorspringend. Fundort: Westmoreland auf Jamaica. 71. Alcadia (Eualcadia) microstoma C, B. Adams. Taf. 7, Fig. 22—24. Helicina microstoma C. B. Adams Contr. to Conch. VIII. p. 135, 1850. = E = Ann. Lyc. New-York V. p. 51, 1850. Alcadia = Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 406, 1952. R i x 4 III. p. 248, 1865. r 2 „ Novitates I. p. 230, T. 59, F, 15—17. 5 r Sowerby Thes. III. p. 279, T. 266, F. 26—27, 1866. Gehäuse flach kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig etwas durchscheinend, hell- gelb, hellrotbraun mit einer breiten, weisslichen Zone entlang der Naht und einer dunkleren Zone binter der Mündung. Die Skulptur besteht nebst feinen, etwas ungleichmässigen Zu- wachsstreifen aus dichten Reihen feiner Borsten; auf den mittleren Umgängen finden sich auch einige weitläufigere Reihen stärkerer Borsten. Das niedrige Gewinde besteht aus 41/,,—5 gewölbten und ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist nahezu doppelt so breit, wie der vorletzte, etwas zusammengedrückt, an der Peripherie gerundet und steigt vorne langsam, aber tief herab. Die halbeiföürmige Mündung ist schief, der Gaumen rotbraun; der weisse Mundsaum leicht verdickt, ausgebreitet und umgeschlagen, der Oberrand an der In- sertion stark vorgezogen, dann etwas niedergedrückt. Die kurze Spindel ist nach vorn ge- bogen und endet mit einem flachen, spatelförmigen Fortsatz, der Ausschnitt amı Basalrande der Mündung verhältnismässig breit und ziemlich tief. Der ziemlich dünne, hellrotbraune Basalkallus ist undeutlich begrenzt. D = 16-17, d = 12-13, H = 9—10 mm. Deckel: mir unbekannt. Fundort: die Insel Jamaica. 72. Alcadia (Eualcadia) solitaria C. B. Adams, Taf. 9, Fig. 23-26. Helieina solitaria ©. B. Adams Pr. Boston Soc. p. 12, 1845. Alcadia =; Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 410, 1852, = 5 Sowerby Thess. III. p. 279, T. 266, F. 40-41, 1866. Helicina guildingiana Pfeiffer Zeitschr. f. Mal. p. 87, 1348. ” n R Mart. Ch. II. p. 29, T. 4, F. 37—38. 53 Gehäuse flachkugelig, ziemlich festschalig, durchscheinend, hellgelb mit brauner Zone entlang der Naht, oder hellrotbraun. Die Skulptur besteht nebst feinen und gleichmässigen radialen Zuwachsstreifen aus ziemlich dichten Reihen feiner Wärzchen, (an frischen Exem- plaren wahrscheinlich kurzer Borsten). Das niedrige, abgerundete Gewinde besteht aus 31/,—4 nahezu flachen, ziemlich rasch zunehmerden Umgängen; der letzte ist etwas zusammenge- drückt, an der Peripherie gerundet, doppelt so breit, als der vorletzte und steigt vorne lang- sam und wenig herab. Die halbeiförmige Mündung ist wenig schief, der kaum verdickte, gelbliche Mundsaum kurz ausgebreitet, der Oberrrand an der Insertion ziemlich vorgezogen. Die kurze nach aussen gekrümmte Spindel endigt in einen kurzen zahnartigen Vorsprung; der Ausschnitt am Uebergange der Spindel in den Basalrand ist ziemlich seicht, aber deut- lich. Der dünne, glänzende Basalkallus gelblich, ziemlich deutlich begrenzt. D= 75-9, d = 6-75, H = 45-55 mm. Deckel halbkreisförmig mit leicht S-förmig gebogenem Spindelrand, spitzem oberen Winkel und deutlichem, etwas abgerundetem Fortsatze am Aussenrande des Deckels. Die gelbliche, verhältnismässig dicke Kalkplatte fein gekörnelt, die Hornplatte gelbbraun mit leistenförmig erhobener Sigmakante und deutlicher Furche neben dem unteren Aste derselben- Fundort: die Insel Jamaica. 73. Alcadia (Eualcadia) gonostoma (Gundlach) Poey. Taf. 8, Fig. 5-8. Helicina gonosto ma Gundlach mss. in Poey Memor. Cuba II. p. 87, 1857. Alcadia a Pfeiffer Mal. Bl. V, p. 194, 1858. R . »„ Mon. Pneum. III. p. 248, 1865. Crosse J. de Conch v. 38, p. 325. 1890. ” n Gehäuse breitkegelförmig mit halbkugeliger Basis, ziemlich dünnschalig, durchscheinend, gelblich bis rötlich hornfarben. Die Skulptur besteht nebst feinen radialen Zuwachsstreifen aus sehr dichten Reihen feiner Wärzchen oder kurzer feiner Borsten. Das niedrige, breit- kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, leicht gewölbten, ziemlich jangsam und regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist gerundet und steigt vorne nicht herab. Die halbei- förmige Mündung ist wenig schief, der dünne Mundsaum kurz ausgebreitet, der Oberrand an der Insertion wenig vorgezogen, dann niedergedrückt und im abgerundeten Winkel vorge- zogen, der Basalrand durch einen breiten, annähernd halbkreisförmigen Ausschnitt von der Spindel getrennt. Die kurze nach vorn und aussen gebogene Spindel endet mit einer etwas abgerundeten, aber deutlich vorspringenden Ecke. Der ziemlich dünne, feingekörnelte, glän- zende Basalkallus ist weiss und deutlich begrenzt, nächst der Spindel leistenförmig abgehoben. Dr -—a7:5m02= 16:45 HE 265mm: Deckel halbkreisförmig mit S-törmig gebogenem Spindelrande, ziemlich dicker, gelblicher 54 und feingekörnelter Kalkplatte. Die Hornplatte gelbbraun mit wenig gebogener, aber leisten- förmig erhobener Sigma'ante, deutlicher Furche neben dem unteren Aste derselben und ab- gerundetem, undeutlichen Fortsatze am Aussenrande des Deckels Fundort: Trinidad auf Cuba. Formenkreis Hispida. 74. Alcadia (Eualcadia) velutina Poey. Taf. 8, Fig. 1—3. Helieina velutina Poey Memor. Cuba II. p. 35, T. 4, F. 6. 7, 1857. 2 ä Pfeiffer Mal. Bl. V. p. 5, 1858 & 5 „ Mon. Pueum. II. p. 223, 1858. 5 = Urosse J. de Conch. v. 38, p. 325, 1890. 5 . Sowerby Thes. III. p. 279, t. 266, F, 32, 1866. Gehäuse flachkegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich durchscheinend, gelbbraun bis rotbraun Die Skulptur besteht nebst deutlichen, ungleichmässigen, schiefradialen Zuwachs- streifen aus sehr dichten und feinen Spirallinien kurzer Borsten; auf der Unterseite sind ausserdem weitläufige Spirallivien längerer und stärkerer Borsten vorhanden, welche im Um- kreise der Spindel nahezu schuppenartig werden. Das wenig erhobene, flach kegelförmige Gewinde besteht aus 5 -5!|, leicht gewölbten, ziemlich langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist zusammengedrückt, an der Peripherie undeutlich stumpfkantig und steigt vorne langsam und wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der Mundsaum einfach oder kaum verdickt, kurz ausgebreitet. Die stark nach vorn und aussen sebogene, kurze Spindel endigt mit einem nach unten rinnenförmig vertieften, zahnartigen Fortsatz und wird vom Basalrande der Mündung durch einen tiefen und verhältnismässig breiten Einschnitt geschieden, welcher nach rückwärts in eine seichte den unteren Teil des Basalkallus begrenzende Furche übergeht. Der weisse, gekörnelte Basalkallus ist nur in der Mitte stärker verdickt, nach oben undeutlich begrenzt. D = 9-105, d= 8-875H = 6 mm. Deckel halbkreisförmig mit S-förmig gebogenen Spindelrande und wenig vorspringendem, aber deutlichem, winkligen Fortsatze am Aussenrande des Deckels. Die Kalkplatte nur am Spindelrande ziemlich dick und gelblich, nach aussen zu dünn und rotorange gefärbt. Die Hornplatte lebhaft rotbraun, am Spindelrande gelblich, mit ziemlich erhobener Sigmakante und deutlicher Furche neben dem unteren Aste derselben. Fundort: Guane auf Cuba. a 55 75. Alcadia (Eualcadia) dissimulans Poey. Taf. 8, Fig. 4—7, Fig. 24. Helieina dissimulans Poey Memor. Cuba II. p. 35, T. 4, F. S—9, 1857 Alcadia = Pfeiffer Mal. Bl. V. p. 5, 1858. n n r Mon. Pneum. II. p. 223, 1858. = = Urosse J. de Conch. vol. 8, p. 325, 1890, n a Sowerby Thes. III. p. 279, T. 266,. F. 283—29, 1866. Gehäuse flachkegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig und durchscheinend; schmutziggelb, gelbbraun bis rotbraun, matt. Die Skulptur besteht nebst feinen, etwas un- gleichmässigen schiefradialen Zuwachsstreifen aus dichten Reihen sehr feiner und kurzer Borsten; auf der Unterseite ausserdem aus weitläufigen Reihen längerer und stärkerer Bor- sten. Das niedrige Gewinde besteht aus 5 nahezu flachen oder wenig gewölbten Umgängen, der letzte ist etwas zusammengedrückt, an der Peripherie stumpfkantig und steigt vorne langsam und wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der weisse oder gelbliche, kaum verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion wenig vorgezogen, dann herabgedrückt und etwas vorgezogen. Die kurze Spindel ist stark nach vorne gebogen, endigt mit einem abgerundeten zahnartigen Fortsatz und wird vom Basalrande der Mündung durch einen ziemlich tiefen Einschnitt geschieden. Der gelbliche, fein ge- körnelte Basalkallus ist dünn und undentlich begrenzt. Dr —29— 1004 = 27:6, H’=16.mm. Deckel mit gelbbrauner Hornplatte, sonst wie bei A. velutina Poey. Von der auffallend ähnlichen A. velutina Poey unterscheidet sich vorstehende Art bestimmt durch die auf der Unter- seite kürzeren und schwächeren Borsten, die flacheren, rascher zunehmenden Umgänge, den herabgedrückten Oberrand der Mündung, die weniger gebogene Spindel, deren Fortsatz kürzer und niemals rinnenförmig ausgehöhlt ist und schliesslich durch den auffallend seichteren Aus- ‚schnitt am Basalrande der Mündung. Fundort: Guane auf Cuba. Die Abbildung auf Taf. 8, Fig. 4—7 entspricht nach meiner Auffassung der typischen Form von Guane, während Fig. 24 derselben Tafel ein grösseres Exemplar mit niedrigem Ge- winde, rotbrauner Färbung darstellt und anscheinend der anderen Geschlechtsforu entspricht. 76. Alcadia (Eualcadia) hispida Pfeiffer. Taf. 8, Fig. 8-12. Helicina hispida Pfeiffer Archiv f. Naturg. I. p. 355, 1838. Sowerby Thes. p. 4, T. 5, F. 112, 113, 1842 ” n 56 Pfeiffer in: Mart. Ch. II. p. 30, T. 3, F. 19—23, 1846. Mon. Pneum. ]. p. 412, 1852. R 3 Crosse J. de Uonch. vol. 38 p. 325, 1890. = 4 Sowerpy Thes. III. p. 279, T. 266, F. 33—34, 1866. dentigera d’Orbigny Moll. Cuba I. p 252 T. 21, F. 4-6 1841. Gehäuse gedrückt kugelig, dünnschalig, durchscheinend, gelbbraun bis rotbraun. Das mehr minder erhobene bis niedrige Gewinde ist breit kegelföürmig und besteht aus 4!/, leicht gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist nahezu doppelt so breit, wie der vorletzte und steigt vorne langsam und wenig herab. Die Skulptur be- steht nebst sehr feinen, etwas ungleichmässigen, schiefradialen Zuwachsstreifen aus sehr dichten Reihen sehr feiner und kurzer Borsten; an der Peripherie und auf der Unterseite sind ausserdem weitläufige Reihen stärkerer und längerer Borsten vorhanden. Die halbei- {örmige Mündung ist wenig schief, der gelbliche oder weisse Mundsaum ist kaum verdickt, kurz ausgebreitet; der Oberrand vor der Insertion etwas herabgedrückt und konvex vorge- zogen. Die kurze Spindel ist stark nach vorne und aussen gebogen und endigt mit einem vorne abgerundeten, unten rinnenförmig ausgehöhlten, zahnartigen Vorsprung. Der Ausschnitt am Basalrande der Mündung ist ziemlich tief, Der dünne, glänzende, fein gekörnelte Basal- kallus ist weiss oder mit dem Gehäuse gleichfarbig, an seinem unteren Rande leistenförmig abgehoben und durch eine Furche begrenzt. DI=#6,xd = Hr Am: Deckel halbkreisförmig mit S-förmig gebogenem Spindelrande und stumpfwinkeligem, oft undeutlichem Vorsprung am Aussenrande des Deckels. Die Kalkplatte ziemlich dünn, gelb- lich und fein gekörnelt; die Hornplatte schmutzigweiss mit gelbbraunem Rande. Die Sigma- kante ziemlieb niedrig, die Furche neben dem unteren Aste derselben seicht. Fundort: die Insel Cuba. Ich beurteile die Art nach Originalexemplaren des Autors von Matanzas (aus dem k. Museum in Berlin); die wesentliehen Unterschiede, welche meine Beschreibung gegenüber derjenigen des Autors aufweist sind wohl auf meine bessere Lupe zurückzuführen. 77. Alcadia (Eualcadia) fallax n. Taf. 8, Fig. 13—15 (Gehäuse etwas gedrückt kugelig, dünnschalig durchscheinend, gelbbraun bis rotbraun: mit hellerem Apex und heller Zone um die Mündung. Die Skulptur besteht nebst feinen, ziemlich gleichmässigen, schief radialen Zuwachsstreifen aus dichten Reihen sehr feiner, kurzer Borsten, welche gegen die Spindel zu langsam länger und stärker werden. Das niedrige, abgerundete Gewinde besteht aus 4!/, leicht gewölbten ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, der letzte ist gerundet, nahezu doppelt so breit, wie der vorletzte und steigt 57 vorne langsam, aber ziemlich tief herab. Die halbkreisförmige Mündung ist wenig schief der Gaumen hellrotbraun, der weisse, kaum verdickte Mundsaum fast gerade, der Oberrand an der Insertion wenig vorgezogen, etwas konvex, der Aussenrand kurz ausgebreitet, der Aus- schnitt des Basalrandes ziemlich tief, annähernd halbkreisförmig. Die kurze Spindel ist stark nach vorne gebogen und endigt mit einem abgerundeten zahnartigen Vorsprung. Der ziem- lich dünne weisse, feingekörnelte Basalkallus ist nur im unteren Teile deutlich begrenzt. Dede = a6ehe E52 mm: Deckel halbkreisförmig mit S-förmig gebogenem Spindelrande, abgerundetem, wenig vor- springendem Fortsatz am Aussenrande. Die ziemlich dünne Kalkplatte ist gelblich und fein- gekörnelt. Die Hornplatte gelbbraun mit niedriger, im unteren Aste senkrechter Sigmakante und deutlicher Furche. Fundort: Neu-Providence der Bahama Inseln. Diese Art wird derzeit als A minima d’Orb. bezeichnet, unterscheidet sich jedoch von derselben durch die Dimensionen, die kugelige Gestalt, das verhältnismässig niedrige, abge- rundete Gewinde mit viel rascher zunehmenden, gerundeten Umgängen, die weniger hin- fälligen, deutlicheren Borsten, ferner durch die Beschaftenheit, der Mündung, welche unter anderen einen tieferen Ausschnitt am Basalrande und dementsprechend auch einen deut- licheren Fortsatz am Aussenrande des Deckels aufweist. 78. Alcadia (Eualcadia) minima d’Orbigny. Taf. 8, Fig. 20—23. Helieina minima d’Orbigny Mol). Cuba I. p. 253, T. 21, F. 7—9, 1841. Pi 5 Sowerby Thes. I. p. 5, T. 3, F. 119. 1842. 2 B Pfeiffer Mart. Ch. II. p. 30, T 3, F. 23—25, 1846. Alcadia n x Mon. Pneum. ]. p. 412, 1852. 5 = Crosse J. de Conch. V. 38, p. 326, 1390. = » Sowerby Thes. III. p. 279, T. 266, F. 37—38, 1866. Gehäuse verhältnismässig Klein, gedrückt kugelig, ziemlich dünnschalig, durchscheinend gelbbraun oder rotbraun. Die Skulptur besteht nebst deutlichen und ungleichmässigen radi- alen Zuwachsstreifen aus dichten Reihen sehr feiner, kurzer, hinfälliger Borsten. Das niedrige, breitkegelförmige Gewinde besteht aus 4—4!/, gewölbten, langsam und regelmässig zunehmen- den Umgängen, der letzte ist an der Peripherie undeutlich stumpfkantig und steigt vorne langsam und wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der weisse Mundsaum kaum verdickt und ausgebreitet. Die kurze nach vorn gebogene Spindel endigt mit einem kurzen spitzwinkeligen Vorsprung und wird vom Basalrande der Mündung durch einen seichten, annähernd halbkreisförmigen Ausschnitt geschieden. Der weissliche, ziemlich dünne und gekörnelte Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel deutlich begrenzt. I. 18. II. 18. IX. 1907. Ss 53 DEAU U IA 2m: Deckel halbkreisförmig mit S-formig gebogenem Spindelrande und winkligem, wenig vorspringendem Fortsatz am Aussenrande. Die dünne feingekörnelte Kalkplatte gelblich und am Spindelrande leistenförmig von der liornplatte abgehoben Die Hornplatte ist in der Mitte gelblich, am Aussenrande rotbraun, mit wenig erhobener Sigmakante, aber deutlicher Furche neben dem unteren Aste derselben. Fundort: nur die Insel Cuba, da die Angaben über das Vorkommen auf den Bahamas anscheinend auf Verwechslung mit A. fallax m. beruht. 79. Alcadia (Eualcadia) proxima Gundlach. Taf. 9, Fig. 4-8. Helicina proxima Gundlach mss. apud Poey Mem. Cuba II, p. 6 1857. Alcadia proxima Pfeiffer Mal. Bl. V. p. 49, 1858. n n = Mon, Pneum. Ill. p. 250, 1865. N, u Crosse J. de Conch. vol. 38 p. 326, 1890. Gehäuse verhältnismässig sehr klein, kegelförmig ınit halbkugeliger Basis, dünnschalig, durchscheinend, licht hornfarben oder schmutziggelb. Die Skulptur besteht nebst feinen radialen Zuwachsstreifen aus sehr feinen und kurzen, in dichten Spirallinien angeordneten Härchen. Das ziemlich erhobene, leicht abgerundete Gewinde besteht aus 4 gewölbten, ziem- lich rasch zunehmenden Umgängen, der letzte ist !/, breiter, als der vorletzte, an der Peri- pherie gerundet und steigt vorne langsam und wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mün- dung ist wenig schief, der dünne Mundsaum kurz ausgebreitet. Die nahezu senkrechte Spindel endigt mit einer wenig vorspringenden, aber ziemlich scharfen Ecke, der Ausschnitt am Basal- rande ist schwach bis undeutlieh. Di= 5, 0e=,42, =; Deckei mit verhältnismässig kräftiger, glasartig glänzender Kalkplatte, welche am oberen Winkel in einen ziemlich spitzen Fortsatz ausgezogen ist. Die Hornplatte gelbbraun mit deut- lich erhobener, aber wenig gebogener Sigmakante; die Furche und der Fortsatz am Aussen- rande des Deckels sind deutlich vorhanden. Fundort: Bayamo aut Cuba. Ich beurteile die Art nach Exemplaren vom Originalfund- orte, mitgeteilt von Ph. Dautzenbere. 80. Alcadia (Eualcadia) foveata Pfeiffer. Taf. 9, Fig. 1—3. Helicina foveata Pfeiffer Pr. Z. S. p. 53, 1853. 4 2 » Mal. Bl. I p. 107, 1854. 59 Helicina foreata Shuttleworth Diagn. n. Moll. vol. 7 p. 154, 1855. 5 a Pfeiffer Mon. Pneum. II. p. 204, 1858 Alcadia rubella Pfeiffer Pr. Z S. p. 60, 1855. Gehäuse breitkegelförmig mit halbkugeliger Basis, ziemlich dünnschalig, einfärbig gelb, gelbbraun bis rotbraun, häufig mit einer hellen Zone entlang der Naht des letzten Umganges und 2 weisslichen Binden an und unter der Peripherie. Die Skulptur besteht nebst etwas ungleichmässigen, schief radialen Zuwachsstreifen aus sehr feinen Wärzchen und Härchen, welche in sehr dichten Spirallinien angeordet sind. Das ziemlich erhobene, etwas. abge- rundete Gewinde besteht aus 5 leicht gewölbten, langsam und regelmässig zunehmenden Um- gängen, der letzte ist gerundet, oder undeutlich kantig und steigt vorne langsam, aber deut- lich herab; der Apex deutlich vorspringend. Die halbeiförmige Mündung ist schief, der weisse Mundsaum kaum verdickt, sehr kurz ausgebreitet. Die nach vorne gebogene Spindel endigt mit einer scharfen, deutlich vorspringenden Ecke und wird vom PBasalrande der Mündung durch einen seichten Ausschnitt geschieden. Der gelbliche, gekörnelte Basalkallus ist im unteren Teile stärker verdickt, gut begrenzt, in der Nabelgegend gegen die Spindel durch eine eingedrückte Furche abgesetzt. DE 26:6 de 6 He Ehenm: Deckel: halbkreistörnig mit S-förmig gebogenem Spindelrande und spitzem, oberen Winkel; die gelbliche, ziemlich feste Kalkplatte fein gekörnelt. Die Iiornplatte gelblich mit nur im unteren Teile deutlich erhobener Sigmakante; die Furche neben der Sigmakante deut- lich, der Fortsatz am Aussenrande des Deckels abgerundet, sehr undeutlich. Fundorte: die Inseln St. Thomas, St. Jan, Viezue und Portorico. Alcadia rubella Pfr. ist nach dem mir vorliegenden Material mit der vorstehenden Art vollkommen identisch. 81. Alcadia (Eualcadia) bahamensis Pfeiler, Tai. 9. Big. 912. Sehasicheila bahamensis Pfeiffer Mal. Bl. IX, p. 154, 1882. e 3 . Mon. Pneum. III. p. 247, 1809. 5 pi Bendall Pr. Mal. Soc. London I p. 294, 1895. & miniuscula Binney Anp, Lyc. New-York VII p. 351, nee Pfr. Gehäuse flachkugelig, ziemlich dünnschalig, durchscheinend, oben rotbraun, unten heller gefärbt. Die Skulptur besteht nebst S-föormig gebogenen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus etwas weitläufigen, auf der Unterseite dichteren Spiralreihen feiner Härchen. Das niedrige Gewinde besteht aus 4/, leicht gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, welche durch eine eingedrückte Naht geschieden werden, der letzte ist etwas zusammengedrückt, an der Peripherie gerundet und doppelt so breit, wie der vorletzte. Die halbkreisförmige Mün- 8* 60 dung ist wenig schief. Der Mundsaum kaum verdickt, sehr kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion eingezogen, dann nahezu im rechten Winkel vorgezogen. Die nach vorne und aussen gebogene Spindel endigt mit einem ziemlich spitzen, scharf vorspringenden Fort- satz und wird vom Basalrande der Mündung durch einen breiten halbkreisförmigen Ausschnitt seschieden. Der gekörnelte, ziemlich dicke Basalkallus ist deutlich begrenzt. D = 55-65, d= 48-56, H = 3:6 mm.’ Deckel halbkreisförmig mit konkavem Spindelrand und zu einem spitzen Fortsatz aus- sezogenem oberen Winkel. Die ziemlich feste Kalkplatte fein gekörnelt. Die gelbliche Horn- platte mit leistenförmig erhobener, aber wenig gebogener Sigmakante, die Furche und der Fortsatz am Aussenrande deutlich. Fundort: die Insel Neu-Providence der Bahamas. Diese Art wird derzeit allgemein als Schasicheila bezeichnet; doch erinnert nur der tiefe Ausschnitt an der Insertion des Oberrandes der Mündung an die Formen dieses zentral- amerikanischen Genus, während alle übrigen Merkmale, besonders die Beschaffenheit des Basalrandes der Mündung und der Deckel dem Genus Alcadia entsprechen. Formenkreis Intusplicata n. 82. Alcadia (Eualcadia) intusplicata Pfeiffer. Taf 9, Fig. 17-19. Helicina intusplicata Pfeiffer Pr. Z. S. p. 98, 1850. = S s Mon. Pneum. I. p. 364, 1852. 5 e Sowerby Thes. III. F. 60, 61, 1866. n e Bland. Ann. Lyc. New-York XI p. 149, 1875. . Crosse J. de Conch. vol. 39, p. 186, 1891. n n Gehäuse gedrücktkugelig ziemlich festschalig, durchscheinend, hellrotbraun. Die schwache Skulptur besteht nebst sehr feinen etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus sehr feinen bis undeutlichen Spirallinien und einer Reihe stärkerer !Haarnarben entlang der Naht, (anscheinend sind frische Exemplare fein und hinfällig behaart). Das wenig erhobene, breit- kegelförmige Gewinde besteht aus 41/, leicht gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Um- gängen, der letzte ist im Beginne etwas zusammengedrückt, an der Peripherie gerundet und steigt vorne langsam und sehr wenig herab. Die halbkreisförmige Mündung ist schief, der Mundsaum weiss oder gelblich, leicht verdickt und kurz ausgebreitet. Im Gaumen eine ziem- lich hohe, den Mundsaum nicht erreichende Spindelfalte. Die kurze Spindel ist etwas nach vorne und aussen gebogen, am Üebergange zum Basalrande findet sich nur eine undeutliche, abgerundete Ecke. Der dünne Basalkallus ist undeutlich begrenzt. D = 76-10, d = 68-85, H = 6-75 mm. 61 Deckel: halbkreisförmig mit leicht S-förmig gebogenem, nahezu geradem Spindelrande und zu einem spitzen Fortsatze ausgezogenem oberen Winkel. Die weisse, fein gekörnelte Kalkplatte, besonders am Spindelrande stärker verdickt und leistenförmig erhoben. Die gelb- braune Hornplatte mit wenig gebogener, und nur im unteren Aste leistenförmig erhobener Sigmakante; die Furche neben dem unteren Aste der Sigmakante tief, der Fortsatz am Aussenrande des Deckels undeutlich. Fundort: Mt. Platon auf Haiti. 83. Alcadia (Eualcadia) intusplicata smithiana Pfeiffer. Taf. 9, Fie. 0—22. Helicina smithiana Pfeiffer Mal. Bl. XIII p. 90, 1966. z . Ei Mon. Pneum. IV p. 264, 1376. (sehäuse grösser, dünnschaliger, hellgelb oder hellrotbraun; das Gewinde verhältnis- mässig niedriger, die Umgänge rascher zunehmend, der letzte doppelt so breit, wie der vor- letzte und mehr aufgeblasen. D= 12, d= 9 D = 8 mm. Fundort: Port-au-Prince. D = 13, d = 10, D = 9 mm. Fundort: Miragoane. Deckel wie bei der typischen Form. Fundorte: Port-au-Prince und Miragoane auf Haiti. 84. Alcadia (Eualcadia) succinea Pfeiffer. Taf. 9, Fig. 13—16. Helicina succinea Pfeiffer Zeitschr. f. Mal. p. 76, 1820. a ” „ Mart. Ch. II T. 10 F. 15—17. = > „ Mon. Pneum. I p. 409, 1852. n 5 Crosse J. de Conch. vol 39 p. 192, 1891. ” = Sowerby Thes. III p. 280, T. 267 F. 53, 1866. Gehäuse breitkegelförmig mit halbkugeliger Basis, dünnschalig, durchscheinend, hellgelb oder hellrotbraun. Die Skulptur besteht nebst deutlichen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus dichten Reihen feiner Härchen zwischen welchen 6 weitläufige Reihen stärkerer dunkel- brauner Borsten verlaufen, ebenso befinden sich mehrere Reihen längerer Borsten im Um- kreise der Spindel. Das ziemlich erhobene, kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, kaum ge- wölbten bis flachen, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, der letzte ist etwas zusammen- gedrückt, gerundet, !/, breiter, als der vorletzte und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die halbeiförmige Mündung ist wenig schief, der Mundrand dünn und kurz ausge- 62 breitet; der Oberrand an der Insertion wenig vorgezogen, konvex und etwas herabgebogen. Die kurze Spindel ist nahezu senkrecht und endigt unten mit einem spitzen, kurzeu Fortsatz ; am Uebergange zum Basalrand befindet sich ein seichter, winkeliger Einschnitt. Der dünne, lichte, gekörnelte Basalkallus ist zumeist undeutlich begrenzt und in der Nabelgegend gegen die Spindel zu durch eine Furche abgesetzt. D’=784 dcr —ebenme Deckel halbkreistörmig mit S-förmig gebogenem Spindelrand und spitzem oberen Winkel. Die ziemlich dieke, gekörnelte Kalkplatte leicht rötlich und konkav. Die rotgelbe Hornplatte mit gebogener und leistenförmig erhobener Sigmakante, tiefer Furche und deutlichem Fort- satz am Aussenrande des Deckels. Fundort: St. Domingo. Formenkreis Sericea n. 85. Alcadia (Eualcadia) sericea Drouäil. Taf. 10, Fig. 1—4. Helicina sericea Drouet Moll. Guyane p. 75, T. 2, F. 18—20 E 2 Pfeiffer Mon. Pneum. III p. 250, 1865. Gehäuse kugelig kreiselförmig oder breit kegelförmig mit halbkugeliger Basis, ziemlich dünnschalig, durchscheinend, gelblich oder rötlich hornfarben. Die Skulptur besteht nebst feinen radialen Zuwachsstreifen aus dichten Reiben feiner und kurzer Härchen, welche überall gleichmässig stark und dicht stehen. Das ziemlich erhobene, abgerundet kegelförmige Ge- winde besteht aus 4!/, langsam und regelmässig zunehmenden, leicht gewölbten Umgängen; der letzte ist gerundet und steigt vorne langsam und wenig herab. Die halbkreisförmige Mündung ist wenig schief, der weisse oder rötliche Mundsaum kaum verdickt, kurz ausge- breitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion wenig vorgezogen, der Basalrand konvex. Die kurze, nahezu senkrechte Spindel endigt unten mit einer abgerundeten, wenig vorspringenden Ecke und wird vom Basalrande der Mündung durch einen seichten Ausschnitt geschieden. Der dünne, weisse, glänzende Basalkallus ist undeutlich begrenzt. D=-6d=-5,H=- 5m Deckel halbeiförmig mit nahezu geradem Spindelrande und spitzem oberen Winkel, die feste, gelbliche Kalkplatte fein gekörnelt, die rötliche Hornplatte mit wenig gebogener, nur im unteren Aste leistenförmig erhobener Sigmakante, ziemlich tiefer Furche, aber abge- rundetem, wenig vorspringenden Fortsatz am Aussenrande. Fundort: Cayenne; meine Exemplare von Ph. Dautzenberg. 63 86. Alcadia (Eualcadia) sericea Kühni Pfeiffer. Taf. 10, Fig. 5-7. Helicina Kühni Pfeiffer Mal. Bl. XIX, p. 76, T. 2, F. 11, 12, 1372, n „ n Mon. Pneum. IV. p. 268, 1876. Gehäuse kleiner kugeliger, glänzend mit sehr feinen Zuwachsstrelfen, ohne Spur von Narben oder Härchen. Das Gewinde besteht nur aus 4 Umgängen, der letzte steigt vorne nicht herab; die Mündung ist weniger schief, der Basalrand nicht konvex; die Ecke am unteren Ende der Spindel ist undeutlich, ebenso der Ausschnitt am Uebergange zum Basal- vande der Mündung seichter. VDebhdlers hmm Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Surinam am Oberlaufe des Surinamflusses und Cayenne; meine Exemplare mitgeteilt von Dautzenberg. 87. Alcadia (Eualcadia) sericea paraönsis Pfeiffer. Taf. 10, Fig. 8-11. Helicina paraensis Pfeiffer Pr. Z. S. p. 28, 1859. y &) n Mon. Pneum. III, p. 232, 1565. 5 ; Sowerby Tbes. III. p. 287, T. 272, F. 237, 235, 1866. Gehäuse mehr gedrückt kugelig mit etwas rascher zunehmenden, flacheren Umgängen, der letzte an der Peripherie undentlich stumpfkantig. Die Härchen der Epidermis feiner und kürzer, dieselben sehr hinfällig und an Musealexemplaren selten vorhanden. Der weisse Mundsaum mehr ausgebreitet und deutlicher verdickt, die Ecke am unteren Ende der Spindel deutlicher vorspringend, der Basalrand konvex. DE=a6dE— SHE eb, mm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundorte: Para und Jukaty in Brasilien. 64 Formenkreis Inerustata n. 88. Alcadia (Eualcadia) inerustata (Gundlach) Pfeiffer. Taf. 16, Fig. 5-8. Aleadia inerustata Gundlach apud Pfeiffer Mal. Bl VI. p. 80, 1559. s E ” Mon. Pneum. III. p. 249, 1865. Sowarby Thes. III. p. 280, T. 267, F. 50, 1866. rn n (Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich festschalig, gelblich hornfarben bis rötlich, zumeist mit einer schwarzen Schmutzkruste bedeckt. Die Skulptur besteht nebst deutlichen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus dichten Spiralreihen hinfälliger kurzer Borsten, zwischen welchen auch einige weitläufigere Reihen stärkerer Borsten verlaufen. Das niedrige, leicht konvexe Gewinde besteht aus 41/, gewölbten, regelmässig zunehmenden Um- sängen; der letzte ist gerundet und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die halb- kreisförmige Mündung ist schief, der weisse oder gelbliche Mundsaum verdickt bis verdoppelt, kurz ausgebreitet. Die nach vorn gebogene Spindel endet mit einer abgerundeten, deutlich vorspringenden Ecke und wird vom Basalrande der Mündung durch einen seichten Ausschnitt zeschieden. Der gelbliche, glänzende, ziemlich dünne Basalkallus ist zumeist undeutlich begrenzt. DIZeS Hd Ee—l6Emm: Deckel halbkreisförmig mit gebogenem Spindelrand und spitz ausgezogenem oberen Winkel; die ziemlich dicke, gelbliche Kalkplatte ist am Spindelrand leistenförmig erhoben und von der Hornplatte durch eine tiefe Furche abgesetzt: Die Sigmakante ist leicht S-förmig gebogen, aber ziemlich niedrig, die Furche neben dem unteren Aste derselben tief, der Fortsatz am Aussenrande des Deckels deutlich. Fundort: die Insel Cuba (Yateras, Guantanamo und Baracoa). 89. Alcadia (Eualcadia) nuda (Arango) Pfeiffer. Taf. 16, Fig. 9—12. Helicina nuda Arango apud Pfeiffer Mal. Bl. XIII. p. 63, 1866. > z = = Mon. Pneum. IV. p 253, 1876. 2 7, Na Contr. Faun. Mal, Cub. p. 50, 1880. a „ Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 317, T. 6, F. 5, 1890. Gehäuse breitkegelförmig mit tlachgewölbter Basis, festschalig gelblichweiss, matt mit ungleichmässigen Zuwachsstreifen und einigen feinen, undeutlichen Spirallinien, welchen ver- nutlich kurze, sehr hinfällige Borsten entsprechen. Das niedrige, fachkegelförmige Gewinde 65 besteht aus 5 kaum gewölbten bis flachen, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, der letzte ist 1/, breiter, wie der vorletzte, an der Peripherie undeutlich kantig und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der weisse Mundsaum stark verdickt, kurz ausgebreitet und umgeschlagen. Die nach vorne und aussen gebogene Spindel endet mit einem runden, vorspringenden Höcker und wird vom Basalrande der Mündung durch einen seichten, aber deutlichen Ausschnitt geschieden. Der ziemlich dicke, glasartig glänzende, weisse Basalkallus ist deutlich begrenzt. DE —215:2707=412.85 H2 18:8 2mm: Deckel halbeiförmig mit S-förmig gebogenem Spindelrand und ziemlich spitzem oberen Winkel. Die dicke, rötliche, ‚glänzende Kalkplatte ist am Spindelrande leistenförmig erhoben ; die Hornplatte ist in der Mitte gelblich, am Aussenrande rotbraun, die S-förmig gebogene Sigmakante ziemlich niedrig, die Furche neben dem unteren Aste derselben tief, der Fort- satz am Aussenrande des Deckels abgerundet aber deutlich Fundort: Die Insel Cuba (Barigua). Subgenus Leialcadia n. (Gehäuse kegelföürmig mit gewölbter Basis bis flachkugelig; die glänzende und lebhaft gefärbte Epidermis ist beständig, die zarte Skulptur besteht zumeist nur aus sehr feinen bis undeutlichen radialen Zuwachsstreifen, neben diesen sind nur selten feine Spirallinien vor- handen. Der Mundsaum ist zumeist nur leicht verdickt und ausgebreitet, der Aussensaum häufig breit bis lappenartig ausgezogen und umgeschlagen, gegen die Insertionen zu rasch verschmälert. Die wenig gebogene bis senkrechte Spindel endet unten mit einer zumeist wenig vorspringenden bis undeutlichen Ecke und wird vom Basalrande der Mündung durch einen winkeligen oder halbkreisförmigen, aber ziemlich seichten bis flachen Ausschnitt ge- schieden. Deckel mit spitzem oft zu einem Fortsatze ausgezogenem oberen Winkel, dünner bis krustenartiger Kalkplatte, welche nur am Spindelrande leistenartig verdickt ist und von der Hornplatte durch eine Furche geschieden wird; der Nukleus dem Spindelrande sehr ge- nähert, die Sigmakante wenig gebogen und nur im unteren Aste leistenartig erhoben; die Furche neben derselben ziemlich tief und immer deutlich, der Fortsatz am Aussenrande des Deckels zumeist abgerundet und wenig vorspringend. Das Verbreitungsgebiet deckt sich mit jenem des Genus. Die in dieser Gruppe ver- einigten Formen werden besonders durch die glänzende, beständige Epidermis und die abge- schwächten Merkmale der Mündung und des Deckels gekennzeichnet; einzelne Formen erinnern an die Sulfurinen der Philippinen; so finde ich Alcadia megastoma C. B. Adams von Jamaica in den Sammlungen oft als Sulfurina eitrina Grat. bezeichnet. Beresll. 18. IX. 1907. g 66 Formenkreis Megastoma n. 90. Alcadia (Leialcadia) megastoma Ü, B. Adams. Taf. 10, Fig. 12—15.. Helicina megastoma C. B. Adams Contr. to Cunch. I. p. 14, 1849. Alcadia 5 Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 411, 1852. 2 " Sowerby Thes. III. p 280. T. 267, F. 46—48, 1866. Helicina affinis Adams Pr. Boston Soc II, p. 102, 1846. Gehäuse gedrückt kugelig oder breit kegelförmig, festschalig durchscheinend, hellgelb bis braungelb. Frische Exemplare sollen eine sammetartige, bänderartig unterbrochene Epi- dermis besitzen, meine Exemplare sind durchwegs glatt und glänzend mit sehr feinen radialen Zuwachsstreifen. Das niedrige, breit kegelförmige Gewinde besteht aus 4 ziemlich rasch zu- nehmenden, gewölbten Umgängen; der letzte ist aufgeblasen, gerundet, und steigt vorne langsam und wenig herab. Die halbkreisförmige Mündung ist wenig schief, der hellgelbe Mundsaum leicht verdickt, kurz ausgebreitet. Die kurze Spindel weicht nach rückwärts zurück und endigt mit einer winkeligen, wenig vorspringenden Ecke, der Ausschnitt am Uebergange zum Basalrande ist seicht, bis undeutlich, der glänzende etwas verdickte und heller bis weiss gefärbte Basalkallus ziemlich deutlich begrenzt. DIA 2 RUHE: D2=F18 707 =56 5 Indem: Deckel halbkreisförmig mit geradem Spindelrand und spitzem oberen Winkel, die ver- hältnismässig dicke Kalkplatte gelblich und fein gekörnelt, die Hornplatte in der Mitte und am Spindelrande gelblich, am Aussenrande rotbraun oder orange. Die Sigmakante gebogen und ziemlich erhoben, die Furche neben dem unteren Aste derselben deutlich, der Fortsatz am Aussenrande winkelig und deutlich vorspringend. Fundort: die Insel Jamaica. 91. Alcadia (Eualcadia) megastoma dubiosa C. B. Adams. Taf. 10, Fig. 16-20. Helieina dubiosa Ü. B. Adams Contr. to Conch. VI. p. 93, 1850. Alcadia = Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 410, 1852 Gehäuse breitkegelförmig mit flach gewölbter Basis, zumeist lebhaft rotbraun mit stär- keren und etwas ungleichmässigen radialen Zuwachsstreifen. Die Umgänge nehmen deutlich langsamer zu, der letzte ist mehr zusammıengedrückt, weniger aufgeblasen. Der weisse Mund- saum mehr verdickt und besser ausgebreitet. 67 de — 206 ER 5A =Homm! d IS — ba mm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Jamaica. Diese Form ist wie der Typus mit Rücksicht auf die llöhe des Gewindes und die mehr minder rasche Zunahme der Umgänge einigermassen veränderlich; die Unterschiede von der typischen Form sind sehr gering, nach meinem Material aber konstant. 92. Alcadia (Leialcadia) neebiana Pfeiffer, Taf. 10, Fig. 21—25. Helicina neebiana Pfeifter Mal. Bl. IX. p. 8, 1862. = „ e Mon. Pneum. III. p. 225, 1865 n > Crosse J. de Coneh. vol, 38, p. 318, 1890. (Gehäuse nahezu kugelig, ziemlich festschalig, durchscheinend, gelbbraun, die oberen Umgänge rötlich; lebhaft glänzend mit sehr feinen Zuwachsstreifen. Das niedrige, abge- rundet kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, nahezu flachen, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist gerundet, etwas aufgeblasen, !/, breiter, wie der vorletzte und steigt vorne wenig, aber deutlich herab. Die halbkreisföürmige Mündung ist wenig schief, der weisse Mundsaum leicht verdickt, kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion etwas vorge- zogen. Die kurze, nach aussen gebogene Spindel endigt mit einer abgerundeten, aber deut- lichen Ecke, der Ausschnitt am Uebergange zum Basalrande ist seicht und breit, hinter dem- selben befindet sich im Gaumen eine von der Spindel ausgehende Falte, Der weisse, glän- zende Basalkallus ist nur im unteren Teile stärker verdickt und deutlich begrenzt. DEE SEE — HS 5 EHS—E8mmE Deckel halbeiförmig mit geradem Spindelrand und spitz ausgezogenem oberen Winkel, die rötliche matte Kalkplatte ist am Spindelrande knochenartig dick; die Hornplatte im Zentrum gelb, an der Peripherie rotbraun, mit leistenförmig erhobener, nahezu gestreckter Sigmakante, tiefer Furche und deutlichem Fortsatze am Aussenrande, Fundort: Monte Toro auf Cuba. Von A. magastoma C. B. Adams durch die kugelige Form, das niedrigere, abgerundete Gewinde, die flachen Umgänge, den aufiallenden Glanz der Epidermis und die Beschaffenheit der Mündung gut zu unterscheiden. 9* o je 93. Alcadia (Leialcadia) hjalmarsoni Pfeiffer. Taf. 11, Fig. 1—4 Helicina hjalmarsoni Pfeiffer Mal. Bl. III. p. 50, 1856. ’ 4 » Novit. Conch I. p. 87, T. 23, fig. 23—81. } e n Mon. Preum. II p. 188, 1858. Gehäuse flachkugelig, festschalig, durchscheinend, gelbbraun bis grünbraun; die oberen Umgänge, ebenso eine Zone entlang der Naht und hinter der Mündung rotbraun ; lebhaft glänzend mit feinen bis undeutlichen radialen Zuwachsstreifen. Das wenig erhobene Gewinde ist abgerundet und besteht aus 4 nahezu flachen, rasch zunehmenden Umgängen, der letzte ist etwas zusammengedrückt, an der Peripherie gerundet, unten abgeflacht und steigt vorne langsam herab. Die halbeiförmige Mündung ist schief, der gelbliche Mundsaum leicht ver- diekt, kaum ausgebreitet oder stumpf und gerade. Die fast gerade, nur wenig gedrehte Spindel weicht ein wenig nach rückwärts aus und geht im rechten Winkel ohne Ecke und Ausschnitt in den Basalrand über. Der ziemlich dicke Basalkallus ist weiss, glänzend und deutlich begrenzt; in der Nabelgegend ist derselbe quer zur Spindel durch eine gebogene Furche abgesetzt. Dem 8702 76:6 Te Deckel halbkreisförmig mit leicht konkavem Spindelrand und spitz ausgezogenem oberen Winkel; die ziemlich dünne Kalkplatte ist gelbbraun bis rotbraun und fein gekörnelt; die rotbraune Hornplatte mit niedriger Sigmakante, seichter Furche und undeutlichem Fortsatz am Aussenrande des Deckels. Fundort: die Insel Portorico (Caguana). Formenkreis Nitida n. 94. Alcadia (Leialcadia) nitida Pfeiffer. Taf. 11. Fig. 5—8. Helicina nitida Pfeiffer in Wiegm. Archiv f. Nat. I. p. 355, 1839. J 5 Sowerby Thes. p. 13, T. 3, F. 116, 1841. a Rn Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 356, 1852. e 2 = SME CHI. P:25, 10-745 E19 7221: R s »„ Mal. Bl. III. p. 144, 1856. > Urosse J. de Conch. vol. 38 p. 312, 15%. 2 Obi Sowerby Thes. I. 13. T. 1, F. 533—34, 1841. Gehäuse flachkugelig, ziemlich dünnschalig, durchscheinend, gelbbraun bis hellrotbraun (Heischfarben), lebhaft glänzend mit sehr feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen. Das 69 niedrige, tlachkegelförmige Gewinde besteht aus 4!',—5 ziemlich rasch zunehmenden, nahezu flachen Umgängen, der letzte ist etwas zusammengedrückt, an der Peripherie gerundet und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der dünne Mundsaum nur entsprechend dem Aussenrande sehr kurz ausgebreitet, der Oberrand konvex nach vorn gezogen und etwas herabgebogen. Die kurze nach vorne und aussen gebogene Spindel endet mit einer ziemlich scharfen Ecke und wird vom Basalrande der Mündung durch einen seichten, aber breiten Ausschnitt geschieden. Der weisse, gekörnelte und glänzende Basalkallus ist in der Mitte stärker verdickt, sonst ziemlich deutlich begrenzt; in der Nabel- gegend gegen die Spindel durch eine quere, bogenförmige Furche abgesetzt. Dekade ein Velden ib mm Deckel halbeiförwig mit S-förmig gebogenem Spindelrand und spitz ausgezogenem oberen Winkel. Die ziemlich dünne Kalkplatte ist gelbbraun und fein gekörnelt; die hellrotbraune Hornplatte mit gebogener, ziemlich erhobener Sigmakante, deutlicher Furche und winkeligem Fortsatze am Aussenrande. Fundort: der Insel Cuba (Matanzas). 95. Alcadia (Leialcadia) rotunda d’Orbieny. Taf. 11, Fig. 13. Helicina rotunda d’Orbigny Moll, Cuba T, p. 251, T. 21, F. 1—3, 1841. Gehäuse kugelig kreiselförmig, festschalig, etwas durchscheinend, zitrougelb, hellgelb mit hellrotbraunem Gewinde oder gelbbraun, lebhaft glänzend, mit feinen, aber deutlichen und etwas ungleichmässigen, radialon Zuwachsstreifen und einigen undeutlichen, nahezu er- loschenen Spirallinien. Das ziemlich erhobene, kegelförmige Gewinde ist leicht konvex und besteht aus 5—51/, nahezu flachen, langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist gerundet, unten abgeflacht, an der Mündung leicht eingeschnürt und steigt vorne wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der dünne gelbe Mund- saum kurz ausgebreitet; der ÖOberrand etwas herabgebogen, aber nicht vorgezogen. Die Spindel ist leicht nach vorne und aussen gebogen und endigt unten mit einer etwas abge- rundeten, aber scharf vorspringenden Ecke und wird vom Basalrande der Mündung durch einen seichten und breiten Ausschnitt geschieden. Der glänzende, zitrongelbe Basalkallus ist ziemlich dünn bis zart und undeutlich begrenzt. D= 64-8 H = 5-75. Deckel: halbkreisförmig mit S-förmig gebogenem Spindelrande und zu einem spitzen Fortsatz ausgezogenem oberen Winkel. Die dünne bis krustenartige Kalkplatte ist fein ge- körnelt. Die Hornplatte rotbraun mit leicht gebogener und deutlich erhobener Sigmakante, ziemlich tiefer Furche und deutlichem winkeligen Fortsatz am Aussenrande. Fundort: die Insel Cuba (Rangel, Guajaibon, Monte Toro). 70 96. Alcadia (Leialcadia) rotunda campanula Pfeiffer. Taf. 11, Fig. 9—12. Helicina campanula Pfeiffer Pr. Z. 8. p. 120, 1848. M. Ch. II. p. 41, T. 9, F. 12—13, n ” n Gehäuse durchschnittlich grösser, glockenförmig mit auffallend höherem, kegelförmigem Gewinde und 3!/, flachen, langsamer zunehmenden Umgängen. D-39705 8 HE 3s:Humm: Deckel, wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Cuba. 97. Alcadia (Leialcadia) rotunda glabra Gould, Taf. 11, Fig. 15 -18. Helicina glabra Gould Pr. Boston Soe. I. p. 158. “ Mr Pay Memor. Cuba II. p. 6, 1856. Gehäuse kleiner, dünnschaliger, breit kegeltörmig mit tlachgewölbter Basis, graugelb, gelblich bis rötlich hornfarben. Das breitkegelförmige Gewinde besteht nur aus 4!1/, etwas rascher zunehınenden Umgängen, der letzte ist mehr zusammengedrückt, die Mündung ver- hältnismässig breiter. Die Ecke am unteren Ende der Spindel ist schärfer und springt deut- licher vor, der Ausschnitt am Uebergange zum Basalrande der Mündung tiefer; der gekör- nelte Basalkallus weiss. De— 76 du EHE Ace: Deckel, wie bei der typischen Form, nur zarter und heller gefärbt. Fundort: Guane auf Cuba; diese Form ist sehr veränderlich; ihre Zugehörigkeit zur Formenreihe der A. rotunda d’Orb. wird durch mehrere von mir beobachtete Uebergangs- formen erwiesen. 98. Alcadia (Leialcadia) rotunda montana Wright. Tara, 19721. Heliecina montana Wright apud Pfeiffer Mal. Bl. XI. p. 160, 1864. L, ” Pfeiffer Mon. Pneum. Ill. p. 220, 1865. (Gehäuse verhältnismässig sehr klein, mehr niedergedrückt, gelb, gelblich hornfarben: oder rötlich. Das flachkegelförmige Gewinde besteht aus 4—4!/, deutlicher gewölbten, za rascher zunehmenden Umgängen, der letzte ist zusammengedrückt, an der Peripherie im Beginne stumpfkantig, gegen die Mündung zu gerundet, der Basalkallus weiss oder mit dem Gehäuse gleichfarbig. DI —EA:H 702 ZA DEIN 03792 Fundort: die Insel Cuba (Vuelto Abajo). 99. Alcadia (Leialcadia) trochulina d’Orbigny. Taf. 13, Fig. 22—24. Taf. 14, Fig. 2. Helieina trochulina d’Orbiguy Moll. Cuba I, p. 249, T. 20, F. 10—12, 1841. Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 377, 1852. 5 A » Mart. Ch. li. p. 68, T. 9, F. 34—36. Shuttleworth Diagn. No. 7, p. 153, 1356. Pfeiffer Mal. Bl. II. p. 96, III. p. 150, 1855. 5 5 Sowerby Thes. III. p. 284, T. 290, F. 159, 1866 alta Sowerby Thes. III. p. 288, T. 272, F. 251—252, 1866. n n r » r n Gehäuse kegelförmig mit halbkugeliger Basis, dünnschalig, durchsichtig gelb bis leb- haft rotbraun, glatt und glänzend mit sehr feinen bis undeutlichen radialen Zuwachsstreifen. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5—5/, nahezu flachen sehr langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen, der letzte ist im Beginne mehr minder deutlich kantig, unten abgeflacht, vor der Mündung leicht eingeschnürt und steigt vorne sehr wenig oder gar nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der weisse Mundsaum kaum verdickt, kurz ausgebreitet, der Oberrand an der Insertion vorgezogen. Die sehr kurze Spindel ist leicht nach vorne gebogen, am Uebergange in den Basalrand findet sich eine stumpfe, wenig vorspringende Ecke und dann ein seichter, breiter Ausschnitt. Ein dünner glänzender Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel angedeutet. Deckel halbkreisförmig mit S-förmig gebogenem Spindelrand und spitz ausgezogenem oberen Winkel; die Kalkplatte sehr zart, krustenartig und zerbrechlich, die rotbraune Horn- platte mit niedriger, leicht gebogener Sigmakante, seichter Furche und abgerundetem Fort- satz am Aussenrande. Fundort: die Insel Portorico (Porto de Luquillo, Arceibo). Formenkreis Mamilla n. 100. Alcadia (Leialcadia) mamilla Weinland. Taf. 12, Fig. 19—20. Alcadia mamilla Weinlaad Mal. Bl. IX p. 197, 1512, Pfeiffer Mon. Pneum. III. p. 249, 1869. Crosse J. de Conch. vol. 39 p. 192, 1891. n n n - 72 Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Basis, festschalig glänzend mit sehr feinen Zu- wachsstreifen, die Grundfarbe rotbraun mit hellgelber Basis, weissem Apex, einem rotbraunen, milchweiss eingesäumtem Bande unter der Peripherie und milchigen Zickzackstriemen auf der Oberseite, welche mitunter die Grundfarbe nahezu verdecken. Das ziemlich erhobene Ge- winde ist leicht abgerundet und besteht aus 5—51/, leicht gewölbten, langsam und regel- mässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist unten abgeflacht, vor der Mündung einge- schnürt und steigt vorne ziemlich tief herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, im Gaumen rotbraun gefärbt, der dünne, weisse Mundsaum ziemlich ausgebreitet und umge- schlagen; der Oberrand an der Insertion etwas vorgezogen. Die nur wenig nach vorne und aussen gebogene Spindel endigt mit einem griffelartigen, abgerundeten, ziemlich langen Fort- satz und wird vom Basalrande der Mündung durch einen ziemlich tiefen, halbkreisförmigen Ausschnitt geschieden. Der glänzende, dünne Basalkallus ist mit der Basis gleichfarbig und undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend grübchenartig vertieft. D’ = 7780426 282 =76 Tamm: Deckel halbkreisförmig mit geradem Spindelrand und spitz ausgezogenem oberen Winkel. Die ziemlich dünne Kalkplatte ist fein gekörnelt, am Spindelrande stärker verdickt: und leistenartig erhoben; die gelbbraune Hornplatte mit gestreckter, nur im unteren Aste deut- lich erhobener Sigmakante, seichter Furche neben derselben und abgerundetem, aber deut- lichem Fortsatz am Aussenrande des Deckels. Fundort: Haiti. 101. Alcadia (Leialcadia) concinna (Gundlach) Pfeiffer. Tat. 12, Fie. 15—18. Helieina concinna Gundlach ap. Pfeiffer Mal. Bl. IV. p. 178, 1857. a S Pfeiffer Mon. Pneum. I, p. 195, 1858. n 4 Orosse J. de Conch. vol. 38, p. 318. 1890. n Sowerby Thes. III. p. 287, T. 271, F. 229 -230, 1866 > en Gundlach apud Pfeiffer Mal. Bl. V. p. 194, 1858, Gehäuse gedrückt kugelig, festschalig, gelblichweiss mit hellgelbem oder gelbbraunem Gewinde und mitunter einer schmalen Binde an der Naht und Peripherie. Die Skulptur be- steht nebst feinen, etwas ungleichmässigen radialen Zuwachsstreifen aus dichten und feinen Spirallinien der Epidermis, welchen wahrscheinlich kurze Härchen entsprechen. Das niedrige, abgerundete Gewinde besteht aus 4!/,—-5 gewölbten, langsam und regelmässig zunehmenden durch eingedrückte Naht geschiedenen Umgängen; der letzte ist an der Peripherie gerundet, vor der Mündung eingeschnürt und steigt vorne tief herab. Die halbeiförmige Mündung ist schief, im Gaumen gelb oder hellrotbraun gefärbt; der weisse leicht verdickte Mundsaum- kurz ausgebreitet, und umgeschlagen, der Oberrand an der Insertion etwas vorgezogen. Die 73 kurze nach vorne gekrümmte Spindel endigt mit einem abgerundeten, stielartigen Fortsatz und wird vom Basalrande der Mündung durch einen halbkreisförmigen, ziemlich tiefen Aus- schnitt geschieden. Der ziemlich dicke, weisse, zitronengelbe oder rotbraune Basalkallus ist deutlich begrenzt. D = 65-8, d = 56-74, H = 5-54 mm. Deckel wie bei A. mamilla Weinland. Fundorte: Cabo de Cruz und Santjago de Cuba auf Cuba. Alcadia exserta, (Gundlach) Pfeiffer wird nur mitunter grösser und hat häufig einen weissen oder nur hellgeben Basalcallus, Merkmale, welche auch bei der typischen Form beobachtet werden und keinen Unterschied begründen. 102. Alcadia (Leialcadia) gundlachi Pfeiffer. Taf. 11, Fig. 22—%5 Helieina gundlachi Pfeiffer Mal. Bl. I. p. 110, 1854. s 5 Pfeiffer Mon. Pneum. II, p. 204, 1858. = a Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 325, 1890, rs A Sowerby Thes. III. p. 286, T. 121, F. 211 -212, 1866. Gehäuse breitkegelförmig mit tlachgewölbter Basis, ziemlich festschalig, gelblich bis röt- lich hornfarben mit einer weissen Zone entlang der Naht und mitunter 2 schmalen Binden an der Peripherie; glänzend mit sehr feinen und etwas ungleichmässigen radialen Zuwachs- streifen. Das niedrige, regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5 gewölbten, langsam und regelmässig zunehmenden, durch eingedrückte Naht geschiedenen Umgängen; der letzte ist an der Peripherie undeutlich kantig, vor der Mündung leicht eingeschnürt und steigt vorne ziemlich tief herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der dünne, weisse Mundsaum ganz kurz ausgebreitet, der Oberrand an der Insertion etwas vorgezogen. Die nach vorne gebogene Spindel endigt unten mit einem abgerundeten, griffelförmigen Fortsatz und wird vom Basalrande der Mündung durch einen halbkreisförmigen, ziemlich tiefen Aus- schnitt geschieden. Der ziemlich dünne gelbliche Basalkallus ist undeutlich begrenzt. Deidebri = irn Deckel hellhornfarben, sonst wie bei A. mamilla Weinland. Fundort: San Juan de los Pinos. IL. 18. 11. 5. XI. 1907. 10 Formenkreis Bellula n. 103. Alcadia (Leialcadia) bellula (Gundlach) Pfeiffer. Taf. 12, Fig. 1—8. Helieina bellula Gundlach apud Pfeiffer Mal, Bl. VI. p. 79, 1859, Pfeiffer Mal. Bl. VII. p. 25, 1860. n r» s; = Pfeiffer Mon. Pneum. Ill. p. 231, 1865. = n Crosse J. de Conch. vol. 38 p. 320, 1890. - 5 Sowerby Thes. III. p. 289. T. 274, F. 305—808, 1866. An den mir bekannt gewordenen Fundorten der A. bellula Pfeiffer findet man regel- mässig zwei auffallend verschiedene Formen dieser Art ohne Uebergänge neben einander, welche jedoch einzelne der betreffenden Lokalform eigentümliche Merkmale gemeinsam auf- weisen. Ich halte diese am gleichen Fundorte lebenden konstanten Formen nicht für ver- schiedene Arten, sondern für Geschlechtsunterschiede derselben Lokalforn und bezeichne die- selben zunächst mit den Buchstaben & und $ bis die anatomische Untersuchung die Frage entscheidet. ; Fig. 1—5. «&) Gehäuse kegelförmig mit halbkugeliger Basis, festschalig, zitrongelb, die mittleren Umgänge häufig lebhaft rotbraun, ebenso ist mitunter eine schmale rotbraune Binde entlang der Naht der unteren Umgänge vorhanden; glänzend mit sehr feinen bis undeutlichen Zu- wachsstreifen. Das ziemlich erhobene, abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 41/, leicht gewölbten bis nahezu flachen Umgängen; der letzte ist unten abgeflacht, an der Peri- pherie gerundet, vor der Mündung eingeschnürt und steigt vorne ziemlich tief herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der dünne gelbliche Mundsaum an den In- sertionen schmal, entsprechend dem Aussenrande aber zungenförmig ausgebreitet und er- weitert. Die kurze nach hinten und aussen gerichtete Spindel endet unten mit einer abge- rundeten, sehr wenig vorspringenden Ecke; der Ausschnitt am Uebergange zum Basalrande der Mündung ist sehr seicht und undeutlich. Der dünne, gelbe, lebhaft glänzende Basal- kallus ist ziemlich undeutlich begrenzt. DIZaR Dede HN 6 Emm: Deckel halbkreisförmig mit leicht S-förmig gebogenem Spindelrande und spitzem oberen Winkel. Die krustenartig dünne Kalkplatte ist nur am Spindelrande deutlich verdickt. Die Hornplatte hellrotbraun mit niedriger, wenig gebogener und dem Spindelrande ziemlich ge- näherter Sigmakante, seichter Furche und abgerundetem Fortsatz am Aussenrande. Fundort: Yateras auf Cuba. Fig. 6—8. #) Gehäuse durchschnittlich grösser mit höherem, konvexem Gewinde, welches aus 5 deutlich langsamer zunehmenden Umgängen besteht, der letzte steigt vorne tiefer herab; 75 die Mündung höher, schmäler und schiefer, der Mundsaum mit schmalem zungenförmigen Fortsatz des Aussenrandes; einfärbig gelb oder mit schmalem rotbraunen Bande an der Peripherie. DE—E87 0226: 5 EHE bamm: Fundort: Yateras auf Cuba. 104. Alcadia (Leialcadia) bellula bellissima n. Taf. 12. Fig. 9-12. «) Fig. 9—-10. Gehäuse kleiner, niedriger, graublau oder hellgelb durchscheinend mit einer breiten milchweissen Nahtbinde und lebhaft kastanienbraunen oberen Windungen; der Mundsaum mehr erweitert ıit breiterem zungenartigen Fortsatz. DI =E67 de HE 35:27mm: Fundort: Baracoa auf Cuba. 8) Fig. 11—12. Gehäuse kleiner, niedriger, gelb oder grau mit milchweisser Binde ent- lang der Naht, zitrongelbem Apex und kastanienbraunen mittleren Windungen (die ange- führten Unterschiede beziehen sich auf A. bellula Pfr. £). DE EG ed a5 HR —bremm: Fundort: Baracoa auf Cuba. 105. Alcadia (Leialcadia) bellula leptochila n. Taf. 12, Fig. 13—14. a) Gehäuse viel kleiner, gedrückt kugelig, dünnschaliger, einfarbig rotbraun oder gelb mit breiter rotbrauner Binde auf der Oberseite, der dünne Mundsaum weniger erweitert, der zungenartige Fortsatz des Aussenrandes viel schmäler. DE—Eb: 2700 — ZA: DEIN — FA: mm: Fundort: Monte Toro auf Cuba. 8) Gehäuse, wie bei A. bellula Pfr. 5, nur viel kleiner, niedriger mit nur 4!/, rascher zunehmenden Umgängen. Dei ebh io Si Fundort: Monte Toro auf Cuba. 106. Alcadia (Leialcadia) spectabilis (Gundlach) Poey. Taf. 13, Fig. 13—16. Helicina speetabilis Gundlach in Poey Memor. Cuba II, p. 5, 1846. > & Pfeiffer Mon. Pneum. III. p. 230, 1858. 10* 76 Helicina spectabilis Crosse J. de Conch. vol. 38 p. 320, 1890. Sowerby 'Fhes. III. p. 287, T. 227, F. 246—247, 1866. Gehäuse kegelförmig mit halbkugeliger Basis, festschalig, hellgelb oder hellrotbraun mit einer rotbraunen Binde an Peripherie und Naht, sowie rotbraunem Apex; glänzend mit un- deutlichen Zuwachsstreifen. Das abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 5 leicht ge- wölbten, ziemlich langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen, der letzte ist gerundet und steigt vorne langsam und wenig herab. Die kurze, etwas nach aussen gebogene Spindel endet mit einer abgerundeten, wenig vorspringenden Ecke und wird vom Basalrande der Mündung durch einen seichten, breiten, aber deutlichen Ausschnitt geschieden. Der dünne, gelbe, glänzende Basalkallus ist undeutlich begrenzt, in der Nabelgegend findet sich ein furchenartiges Grübchen. Die breit halbeiförmige Mündung ist wenig schief, der leicht ver- dickte Mundsaum erweitert und breit umgeschlagen. D = 7-8, d = 6%2—7, H = 6'8 mm. Deckel halbkreisförmig mit geradem Spindelrand und spitz ausgezogenem Spindelwinkel, beiderseits dunkel zinoberrot mit gelbem Spindelrande. Die Kalkplatte krustenartig dünn mit diekerem, leistenartig erhobenem Spindelrande; die Hornplatte mit wenig gebogener, dem Spindelrande genäherter, nur im unteren Aste deutlich erhobener Sigmakante, deutlicher Furche und winkligem Fortsatze am Aussenrand. Fundort: die Insel Cuba (Bayamo, Buenavista). 107. Alcadia (Leialcadia) spectabilis venusta n, Taf. 13, Fig. 17—18. Gehäuse kleiner, breit kegelförmig mit flachgewölbter Basis, hellgelb mit einer rot- braunen Binde an Naht und Peripherie, sowie dunkel rotem Apex. Das kegelförmige, weniger konvexe Gewinde besteht nur aus 4 Umgängen, der letzte ist unten abgeflacht; die abge- rundet dreieckige Mündung ist weniger schief, der Mundsaum kurz ausgebreitet. D-=75490 24:80 7 242mm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Cuba (Santjago de Cuba, Bayamo, Rancho Lucas). Formenkreis Ampliata. 108, Alcadia (Leialcadia) ampliata C. B. Adams. Tat. 13, Fie. 10—12. Helicina ampliata C. B. Adams Contr. to Conch. No. 7 p. 101, 1850. 5 > Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 371, 1852. 77 Helicina ampliata Pfeiffer Mon. Pneum. II. p. 192, 1858, Sowerby Thes. III. p. 289, T. 274, F. 300—301, 1866. n n Gehäuse breit kegelförmig mit flacher Basis, festschalig, ziemlich glänzend mit feinen, aber deutlichen Zuwachsstreifen, gelblich weiss. Das breit kegelförmige Gewinde besteht aus 51/, leicht gewölbten, rasch zunehmenden Umgängen, welche durch eingedrückte Naht ge- schieden werden; der letzte ist verhältuismässig gross, unter der Peripherie stumpfkantig, unten abgeflacht und steigt vorne langsam aber ziemlich tief herab. Die abgerundet drei- eckige Mündung ist sehr schief, der gelbe Mundsaum dünn; der Oberrand an der Insertion stark vorgezogen, dann etwas herabgedrückt, der Aussenrand erweitert und ausgebreitet, der Basalrand gegen die Insertion rasch verschmälert und etwas umgeschlagen. Die kurze Spindel ist stark nach aussen gebogen, am Uebergange zum Basalrand findet sich nur ein seichter, sehr breiter, undeutlicher Ausschnitt. Der dicke gelbe Basalkallus ist deutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein seichtes Grübchen. DE=S18 Rd 19 Er —==127mm: Deckel: unbekannt. Fundort: die Insel Jamaica. 109. Alcadia (Leialcadia) ampliata fuscocallosa n. Taf. 13, Fig. 1—5. Gehäuse kleiner, kegelförmig mit gewölbter Basis, sehr verschieden gefärbt und ge- zeichnet; grauweiss, schmutziggelb oder hellbraun mit dunkleren Radialstriemen und undeut- lichen Spiralbändern. Neben feinen und ungleichmässigen Zuwachsstreifen sind unter der Lupe dichte, sehr feine Spirallinien vorhanden, welche anscheinend hinfälligen Härchen ent- sprechen. Das höhere, kegelförmige Gewinde besteht nur aus 5 gewölbten viel langsamer zunehmenden Umgängen, der letzte ist unten nicht abgeflacht, an der Peripherie gerundet und steigt vorne sehr tief herab. Die halbeiförmige Mündung ist breiter und höher, der hell bis dunkelgelbe Mundsaum ist zumeist dicker und breiter umgeschlagen, der rotbraune Basal- kallus mehr minder verdickt bis schwielenartig und halbkreisförmig begrenzt; der Ausschnitt am Uebergange der Spindel zum Basalrande der Mündung ist deutlicher. DEE. dE 59:3 SEE —210:3Emm. Deckel halbkreisförmig mit geradem Spindelrand und spitz ausgezogenem oberen Winkel, beiderseits lebhaft rotbraun mit weissem Spindelrand. Die dünne bis krustenartige Kalk- platte ist am Spindelrande leistenförmig verdickt und erhoben. Die Hornplatte mit nahezu gestreckter, dem Spindelrande sehr genäherter, nur im unteren Aste deutlich erhobener Sigmakante, seichter Furche neben der Sigmakante und undeutlichem, abgerundeten Fortsatz am Aussenrande. Fundort: die Insel Jamaica. 75 Diese Form wird allgemein mit Alcadia aurantia Gray und Helicina jamaicensis Sowerby verwechselt; die Unterschiede werden am besten durch den Vergleich der Abbildungen er- sichtlich gemacht. Ich habe A. ampliata fuscocallosa m. früher für die typische Form ge- halten, von welcher sie so auffallend abweicht, dass die Artberechtigung derselben sehr wahr- scheinlich ist. 110. Alcadia (Leialcadia) aurantia Gray. Taf. 13, Fig. 6—9. Helieina aurantia Gray Zool. Joürn. I. p. 67 T.6 F. 8. & n Desh. Lam. VIII. p. 101, 1838. s = Pfeiffer Mart. Ch. Il. p. 36, T. 1, F. 18, 19, 1846. A - a Mon. Pneum. I p. 363, 1852. Helcina pyrrhostoma Menke Syn. I. p. 79, 1828. Gehäuse breit kegelförmig mit halbkugeliger Basis, schmutzig gelb, bräunlich oder blau- grün mit einer dunkleren Binde an der Naht und Peripherie; ziemlich festschalig glänzend mit feinen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen. Das ziemlich erhobene, leicht konvexe Gewinde besteht aus 5 gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, der letzte ist ge- rundet, etwas aufgeblasen und steigt vorne langsam nnd wenig herab, Die halbkreisförmige Mündung ist schief, im Gaumen, hellgelb oder hellbraun, der orangefarbige Mundsaum ver- dickt, rechtwinkelig ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion vorge- zogen. Die kurze, nach aussen gebogene Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand einen stumpfen Höcker; ein seichter Ausschnitt des Basalrandes ist nur bei Exemplaren mit dünnem Mundsaum angedeutet. Der glänzende, dicke Basalkallus ist wie der Mundsaum orange gefärbt, deutlich begrenzt, an der Basis oft leistenförmig erhoben. DEI 9EmmE Deckel: halbkreisförmig mit geradem Spindelrande und spitz ausgezogenem oberen Winkel; die weisse, ziemlich dünne Kalkplatte ist fein gekörnelt. Die rotbraune Hornplatte mit wenig gebogener, aber deutlich erhobener Sigmakante, ziemlich tiefer Furche und abge- rundetem, aber deutlichen Fortsatz am Aussenrande des Deckels. Fundort: die Insel Jamaica. Formenkreis Tamsiana n. 111. Alcadia (Leialcadia) nemoralis Guppy. Taf. 13, Fig. 19—21. Taf. 14, Fig. 1. Helicina nemoralis Guppy Ann. Mag. N. H. (3), XVII, p. 46, 1866. r = Pfeiffer Mon. Pneum. IV. p. 265, 1876, 19 Holicina nemoralis Smith J. of. Conch. VIII. p. 249, 1896. A „ Crosse J. de Coneh. vol. 38, p. 58, T. 2, F. 8, 1890. £ zonata Guppy Ann. Mag. N. HA. (3) XIV, p. 247, nec Lesson, 1864. Gehäuse kegelförmig mit halbkugeliger Basis, ziemlich festschalig, gelbweiss oder hell- gelb mit einer kastanienbraunen oder rotbraunen Nahthinde, die Oberseite mitunter gelb oder hellrotbraun; glänzend mit feinen Zuwachsstreifen und unter der Lupe sichtbaren sehr feinen und dichten Spirallinien. Das ziemlich erhobene, kegelförmige Gewinde besteht aus 51/, ge- wölbten, regelmässig zunehmenden Umgängen, der letzte ist an der Peripherie undeutlich kantig bis fast gekielt, unten etwas abgeflacht und steigt vorne nicht herab. Die breit halb- eiförmige Mündung ist schief, der weisse Mundsaum leicht verdickt, breit umgeschlagen, der Oberrand an der Insertion etwas vorgezogen. Die nach aussen und hinten gebogene Spindel endigt unten mit einer schwachen, abgerundeten Ecke und wird vom Basalrande der Mündung durch einen seichten, aber deutlichen Ausschnitt geschieden. Der dünne, weisse, gekörnelte Basalkallus ist undeutlich begrenzt. DE EIS rd 23H Ei Bemm: Deckel halbkreisförmig mit geradem Spindelrand und spitzem oberen Winkel, beider- seits dunkel rotbraun gefärbt. Die sehr dünne, krustenartige Kalkplatte ist am Spindelrand deutlicher verdickt und leistenförmig erhoben. Die gestreckte Sigmakante ist dem Spindel- rande sehr genähert und nur im unteren Aste deutlich erhoben; die Furche neben derselben ziemlich tief, der Fortsatz am Aussenrande abgerundet und undeutlich. Fundort: die Insel Trinidad. 112. Alcadia (Leialcadia) tamsiana Pfeiffer. Taf. 14, Fig. 25—29 Helicina tamsiana Pfeiffer Zeitschr. f. Mal. p. 192, 1850. a a J M. Ch. II. p 70, T. 10, F. 8-11. 5 > R Mon. Pneum. I. p. 365, 1852. n n Sowerby Thes. III. p. 288. T. 272, F. 274, 1866. Gehäuse kegelförmig mit halbkugeliger Basis, ziemlich dünnschalig und durchscheinend, gelblich bis rötlich hornfarben, ziemlich glänzend mit feinen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen und sehr feinen und dichten Spirallinien auf der Ober- und Unterseite. Das kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, der letzte ist an der Peripherie undeutlich kantig bis nahezu gerundet und steigt vorne nicht herab. Die breit halbeiförmige Mündung ist wenig schief, der weisse dünne oder nur leicht verdickte Mundsaum ist ziemlich breit umgeschlagen, der Oberrand an der Insertion etwas vorgezogen und wie der Basalrand verschmälert. Die kurze nach aussen gebogene Spindel endet mit einer schwachen, kaum vorspringenden Ecke und wird vom Basalrande der Mündung durch 80 einen sehr seichten Ausschnitt geschieden. Der weisse, glänzende und gekörnelte Basalkallus ist ziemlich dünn und nur im unteren Teile deutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein furchenartiges Grübchen. D’—297d, ann Hr—T:hemen Deckel halbkreisförmig mit geradem Spindelrand und spitzem oberen Winkel, die dünne feingekörnelte Kalkplatte ist am Spindelrande stärker verdickt, leistenartig erhoben und durch eine tiefe Furche von der Hornplatte abgesetzt. Die Hornplatte am Spindelrande gelbbraun, nach aussen dunkel kastanienbraun mit deutlich gebogener, aber niedriger Sigmakante, ziem- lich seichter Furche und abgerundetem, aber deutlichen Fortsatz am Aussenrande. Fundort: Verezuela und wahrscheinlich Columbien. 113. Alcadia (Leialcadia) tamsiana appuni Martens, Taf. 14, Fig. 30-31. Helicina columbiana var. appuni Martens Moll. Venez. p. 161, 162, T. 1, F. 1—2, 1873, (Gehäuse durchschnittlich grösser und festschaliger, die Grundfarbe milchig getrübt weiss mit durchscheinenden Punkten und einer grüngelben oder rötlichen, breiten Binde auf der Oberseite. Das mehr erhobene Gewinde besteht aus 4!/, bis 5 nahezu flachen, langsamer zu- nehmenden Umsängen, der letzte hat eine deutlichere Kante. DZ A002 SP EHR Be Deckel, wie bei der typischen Form. Fundort: Porto Cabello in Venezuela. Ich beurteile die Form nach Originalexemplaren des Autors aus dem k. Museum zu Berlin. 114. Alcadia (Leialcadia) columbiana Philippi. Taf. 14, Fig. 32—35. Helieina columbiana Philippi Zeitschr. f. Mal. p. 126, 1847. = - Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 308, 1852. r > Pfeiffer M. Ch. Il.’p. 52, T. 2, F. 1—3, T. 7, F. 7. . x Sowerby Thes. III. p. 288, T. 272, F. 261—263, 1866. Gehäuse kegelförmig mit tlachgewölbter Basis, festschalig gelbweiss mit durchscheinen- den dunkleren Punkten, einer gelben Zone um die Mündung und gelber Spitze oder rötlich mit einer rotbraunen breiten Binde auf der Oberseite und gelblicher Basis, mitunter auch einfärbig gelb; ziemlich glänzend mit feinen ungleichmässigen Zuwachsstreifen und dichten, eingedrückten Spirallinien auf der Ober- und Unterseite. Das kegelförmige, wenig konvexe sl Gewinde besteht aus 41/,—5 ziemlich langsam und regelmässig zunehmenden, nahezu flachen oder nur leicht gewölbten Umgängen; der letzte ist ziemlich scharf gekielt, unten abgeflacht und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der gelbliche oder rötliche Mundsaum verdickt, kurz ausgebreitet und umgeschlagen. Die sehr kurze Spindel ist leicht nach innen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine ab- gerundete undeutliche Ecke und einen seichten Ausschnitt. Der glänzende, weisse, gekörnelte Basalkallus ist nur in der Mitte deutlich verdickt, undeutlich begrenzt, in der Nabelgegend ein furchenartiges Grübchen. Dekret ae Yin Deckel wie bei A. tamsiana Pfeiffer. Fundorte: Columbien und Venezuela (Caracas). Ich hatte Gelegenheit zahlreiche Exemplare dieser Art zu untersuchen) auch Pfeiffers Originale), dieselben stammen angeblich zum Teile aus Columbien, zum Teile aus Venezuela, stimmen jedoch auffallend mit einander überein; ein verlässlicher und genauer Fundort ist mir derzeit nicht bekannt. Formenkreis Gemma n. 115. Alcadia (Leialcadia) oweniana Pfeiler, Taf. 12, Fig. 21-25. Helicina oweniana Pfeiffer Pr. Z. S. p. 123, 1848 M. Ch. II. p. 40, T. 7, F. 35, 36. 5 n » Mon. Pneum. I. p. 373, 1852. Sowerby Thes. III. p. 287, T. 272, F. 241—242, 1866. Martens Biol. Centr. Amer. p. 38, T. 1 F. 11, 12, 1890. 2 n n 2 n n ” Gehäuse kegelformig mit flachgewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, hellgelb bis grün- gelb, nach oben dunkler mit schmaler, weisser Nahtbinde und rotbrauner bis dunkel karmin- roter Spitze; glänzend mit sehr feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen und undeutlichen bis nahezu erloschenen Spirallinien; bei stärkerer Vergrösserung erscheint die Epidermis ausser- dem sehr fein, aber ziemlich unregelmässig gefaltet. Das kegelförmig erhobene Gewinde be- steht aus 5!/, flachen, langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist im Beginne undeutlich kantig bis gerundet und steigt vorne nicht herab. Die halbeiförmige Mündung ist wenig schief, der orangefarbene Mundsaum ausgebreitet, im Winkel abstehend, ziemlich verdickt und mitunter rinnenförmig ausgehöhlt. Die kurze Spindel ist leicht nach aussen gebogen, am Uebergange in den Basalrand findet sich eine stumpfe wenig vorspringende Ecke und ein seichter Ausschnitt. Der dünne, weisse oder gelbliche Basalkallus ist glänzend und undeutlich begrenzt. DEZE 8 3 HE E7:6umm: I: 18. LI. 18. XI. 1907. 11 82 Deckel halbkreisförmig mit S-förmig gebogenem Spindelrande und spitz ausgezogenem oberen Winkel; die lebhaft rotbraune, dünne Kalkplatte ist am Spindelrande leistenförmig erhoben und durch eine Furche von der Horpnplatte abgesetzt. Die rotbraune Hornplatte mit leicht gebogener, aber nur im unteren Aste leistenförmig erhobener Sigmakante, ziemlich tiefer Furche neben derselben und stumpfwinkeligem, wenig vorspringendem Fortsatze am Aussenrande. Fundort: nur im Südmexico (Chiapas). 116. Alcadia (Leialcadia) oweniana anozona Martens. Taf 12, Fig. 26 - 28. Helieina anozona Martens Pr. Z. S. p. 649, 1857. = 5 „ 9. B. Mal. Ges. III. p 261, T. 9, F. 7, 1875. Das Gehäuse breit kegelförmig mit flachgewölbter Basis, lebhafter gefärbt; hellgelb, braunviolet mit gelbweisser Nahtbinde, und lichter gefärbter Spitze. Die Spiralstreifen sind deutlicher, die Umgänge etwas mehr gewölbt, das Gewinde zumeist niedriger, der Mundsaum zitrongelb. D’=n85 507 75yEN=78 00 Deckel wie bei der typischen Form. Fundort : Guatemala (Vera paz, Coban). 117. Alcadia (Leialcadia) oweniana coccinostoma Morelet. Taf. 12, Fig. 29. Helicina coccinostoma Morelet Test. noviss. I. p. 19, 1849. 5 = Sowerby Thes. III. p. 289, T. 273, F. 295—296, 1866. Gehäuse durchschnittlich kleiner mit niedrigerem Gewinde und deutlicher gewölbten Um- gängen, der letzte mehr aufgeblasen und gerundet, auch unten weniger abgeflacht; grauweiss oder graugelb mit undeutlicher Nahtbinde und dunkelorangefarbenem oder zinoberrotem Mund- saum. Die Spirallinien deutlicher. DE a7 ale —6 HH =65: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Guatemala (Peten, Betalulen, Vera paz?) 83 118. Alcadia (Leialcadia) gemma Preston. Taf. 14, Fig. 17 18. Helicina gemma Preston J. of. Malae. vol. X, p. 4, 1903. Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, durchscheinend; zitron- gelb mit dunkel karminroter Spitze, zinoberrotem bis dunkel orangefarbenem Mundsaum und einer gleichgefärbten Zone hinter der Mündung; glänzend, sehr fein radial gestreift. Das spitzkegelförmige Gewinde besteht aus 5 leicht gewölbten, langsam und regelmässig zuneh- menden Umgängen; der letzte ist gerundet, unten abgeflacht und steigt vorne langsam und wenig herab. Die breit halbeiförmige Mündung ist wenig schief, der leicht verdickte Mund- saum kurz ausgebreitet, umgeschlagen und rechtwinkelig abstehend. Die nahezu senkrechte Spindel endigt mit einer abgerundeten, undeutlichen Ecke, der Ausschnitt am Uebergange zum Basalrande der Mündung ist sehr seicht. Der dünne Basalkallus undeutlich begrenzt. DI E65 bee ermm: Deckel halbeiförmig mit stark S-förmig gebogenem Spindelrand und spitzem oberen Winkel. Die krustenartig dünne Kalkplatte ist am Spindelrand leistenförmig erhoben und durch eine Furche von der Hornplatte abgesetzt. Die lebhaft rotbraune Hornplatte mit niedriger dem Spindelrande sehr genäherter Sigmakante, seichter Furche aber deutlichem Fortsatz am Aussenrande. Fundort: Costarica. 119. Alcadia (Leialcadia) beatrix Angas. Taf. 14, Fig. 19-2. Helicina beatrix Angas Pr. Z S. p. 484, T. 40, F, 13, 1879. 3 ä Pilsbry Pr. Acad. Philad. 1891. Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich festschalig, die oberen Umgänge kastanienbraun mit einer milchweissen Binde unter der Naht, der letzte schmutzig gelb oder gelbgrün, glänzend mit undeutlichen Zuwachsstreifen und sehr- feinen Spirallinien auf den oberen Umgängen. Das kegelförmige, leicht konvexe Gewinde besteht aus 5—5!/, nahezu flachen, langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen, der letzte ist unten abgeflacht, an der Peripherie gerundet, hinter der Mündung leicht eingeschnürt und steigt vorne nicht herab. Die halbeiförınige Mündung ist schief, der leicht verdickte, weisse Mundsaum kurz ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion stark vorgezogen, der Basal- rand konvex. Die kurze, nur wenig nach aussen gebogene Spindel endet mit einer undeut- lichen, abgerundeten Ecke, der Ausschnitt am Uebergange zum Basalrande der Mündung is sehr seicht. Der zarte, glänzende Basalkallus undeutlich begrenzt. ih 84 D’= 93,4 288, Hr=ayuanmm: Deckel wie bei Alcadia gemma Preston, die Hornplatte jedoch hellrotbraun. Fundort: Costarica. Nach Martens ist diese Art nur Varietät von Helicina flavida Menke. Der Original- fundort der H. Havida Menke ist die Insel Jamaica; dort wurde diese Art jedoch nicht wieder gefunden und betrachte ich dieselbe als verschollen. Die Helicina flavida, welche moderne Autoren aus Mexico und Zentralamerika anführen ist zum Teile Alcadia (Leialcadia) fragilis Morelet, zum Teile Helicina (Retorquata) brevilabris Pfr., H. brevilabris incoommada m., wohl auch Helicina (Retorquata) trossula Morelet. Von allen diesen Formen unterscheidet sich vorstehende Art unter anderem durch die ganz abweichende Beschaffenheit der Mündung. 120. Alcadia (Leialcadia) beatrix nicaraguaen. Tat. 14, Fig. 23, 24. Gehäuse grösser, mit höherem Gewinde, hell gelbgrün mit einem dunkleren, gelbgrünen Bande über der Naht; der letzte Umgang an der Basis mehr abgeflacht. D7=51006- 53H 24mm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Nikaragua. 121. Alcadia (Leialcadia) beatrix confusa n. Taf. 14, Fig. 25. Gehäuse viel kleiner, dünnschaliger, gelbgrün mit rötlichem Gewinde; das niedrigere, konvexe Gewinde besteht nur aus 4!/, deutlicher gewölbten Umgängen, der letzte ist unten weniger abgetlacht. Dez} Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Costarica. 122. Alcadia (Leialcadia) fragilis Morelet. Taf. 14, Fig. 9-12. Helicina fragilis Morelet Test. noviss. II. p. 17. 1851. „ n Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 368, 1852. Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, dünnschalig durchscheinend, gelblich oder rötlich hornfarben, mitunter mit einer breiten, rötlichen Binde auf der Oberseite, weiss be- 85 randeter Naht und dunkelkarminroter Spitze; glänzend mit feinen etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen und undeutlichen, sehr feinen Spirallinien. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5!/, leicht gewölbten, langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen, der letzte ist an der Peripherie gerundet oder mehr minder deutlich kantig und steigt vorne nicht herab (mitunter ein wenig hinauf). Die kurze nahezu senkrechte Spindel endet unten mit einer abgerundeten, aber deutlich vorspringenden Ecke und wird vom Basalrande der Mün- dung durch einen seichten Ausschnitt geschieden. Die halbkreisföormige Mündung ist wenig schief, der weisse verdickte Mundsaum kurz ausgenreitet und umeeschlagen Der dünne, glänzende Basalkallus ist undeutlich begrenzt Dy=26702 2520 He =u6mm: Deckel wie bei Alcadia gemma Preston, die Hornplatte jedoch gelblich hornfarben. Fundorte: Guatemala (Verapaz, Coban, Cutilquit); Costarica: (Shirores, Talamanca). 123. Alcadia (Leialcadia) fragilis mohriana Pfeiffer. Taf. 14, Fie. 13—16. Helicina mohriana Pfeiffer Mal. Bl. VIII, p. 172, 1861. e = „» Mon. Pneum. III. p. 219. Gehäuse durchschnittlich kleiner mit höherem, schmäleren Gewinde besser gewölbten Umgängen und mehr abgeflachter Basis. DE—25:45E7 —2540mm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundorte: Orizaba und Cordova in Mexico. Subgenus Analcadia n. Gehäuse breit bis flach kegelförmig mit gewölbter Basis, beständiger, aber wenig glän- zender und zumeist feingerunzelter Epidermis. Neben den verhältnismässig kräftigen und ungleichmässigen, radialen Zuwachsstreifen sind häufig in Spiralreihen geordnete, ziemlich hinfällige Borsten der Epidermis vorhanden. Der Mundsaum ist dünn, der Oberrand gerade, der Aussen- und Basalrand kurz ausgebreitet und umgeschlagen. Die sehr kurze, nach vorn und aussen gebogene Spindel endet mit einer stumpfen, abgerundeten, aber deutlich vor- springenden Ecke, der Ausschnitt am Uebergange zum Basalrand der Mündung ist seicht, breit und undeutlich. Deckel breit halbeiförmig oder abgerundet dreieckig mit leicht ge- bogenem Spindelrand und zumeist spitz ausgezogenem oberen Winkel. Die Kalkplatte ist krustenartig dünn und nur am Spindelrande von der kiornplatte deutlich abgesetzt, die 36 Hornplatte zumeist dunkel gefärbt. Der Nukleus ist dem Spindelrande sehr genähert, die Sigmakante stark gebogen, aber nur im unteren Aste deutlich als Leiste erhoben; die Furche neben derselben zumeist seicht, aber deutlich, der Fortsatz am Aussenrande des Deckels ab- gerundet und undeutlich. Verbreitung: die Inseln Haiti, Portorico, ferner die kleinen .Antillen, Venezuela und Zentralamerika. Von dieser Gruppe sind mir jedenfalls nur die wenigsten Formen bekannt, denn ich vermute, dass noch zahlreiche auf den kleinen Antillen vorkommende Helieinen (welche ich nicht gesehen habe) hierher gehören. Die Merkmale der Alcadien erscheinen bei diesen Formen sehr abgeschwächt, sind jedoch noch deutlich erkennbar. Der Nukleus und die Sigmakante sind dem Spindelrande sehr genähert, letztere aber im unteren Aste noch deut- lich erhoben und durch eine Furche vom Aussenteile der Platte abgesetzt. Ebenso weist die Beschaffenheit der Spindel und des Basalrandes der Mündung, ferner die zumeist borstige Epidermis die nachstehenden Formen bestimmt zu den Alcadien. Andererseits ist auch die nahe Verwandtschaft-zu den Formen der Gruppe Retorquata m. des Genus Helicina Lam. nicht zu verkennen. 124, Alcadia (Analcadia) antillarum Sowerby. Taf. 15, Fig. 1-3. Helicina antillarum Sowerby Thes. p 7, T. 2, F. 68—70, 1842 n - Pfeiffer Mart. Ch. II. p. 46, T 3, F. 1—3, 1846. 5 = „ Mon. Pneum. I, p. 380, 1852, - 5 Crosse J. de Conch. XXII, p. 203, T. 4, F. 5, 1874. „ R Sowerby Thes. III. p. 292, T. 275, F. 359—361, 1866. 3 (Retorquata) antillaruam A. J. Wugner Helieinenstudien in: Denk. Ak. Wien, vol. 78, T. 14, F. 11a, b 1905. - mazei Crosse J. de Conch. XXII p. 203, 1874. Gehäuse flachkegelförmig, ziemlich dünnschalig und durchscheimend, gelbgrün, orange bis hellrotbraun mit milchweisen oder gelblichen Flecken und Striemen, welche sich an der Peripherie zu einer Fleckenbinde verdichten, unten die Grundfarbe nahezu verdecken. Neben deutlichen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen sind ziemlich diebte, punktierte Spirallinien vor- handen, welche hinfälligen Borsten der Epidermis entsprechen. Das niedrige Gewinde besteht aus 4—4!/, wenig gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist zu- sammengedrückt, unten besser gewölbt, an der Peripherie undeutlich stumpfkantig und steigt vorne sehr wenig oder gar nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der gelbliche, kaum verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet und umgeschlagen, der Oberrand nahezu gerade und scharf. Die kurze nach aussen gebogene Spindel bildet am Uebergang 87 in den Basalrand eine stumpfe, wenig vorspringende Ecke. Der weisse gekörnelte Basal- kallus ist dünn und undeutlich begrenzt, in der Nabelgegend ein seichtes Grübchen. $ DE—EI67 de A Emm: Deckel abgerundet dreieckig mit spitz ausgezogenem oberen Winkel; die dünne Kalk- platte rotbraun, sonst typisch. Fundorte: die Inseln Guadeloupe und Martiniqne. 125. Alcadia (Analcadia) rufa Pfeiffer. Taf. 15, Fig. 4-6. Helicina rufa Pfeiffer Pr. Z. S. p. 392, 1856. E a“ = Mon. Pneum. II. p. 205, 1858. Crosse J. de Conch. V. 39, p. 191, 1891. n ” Gehäuse flachkegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig und durchscheinend, rotbraun mit geloer Zone hinter der Mündung. Die Skulptur besteht nebst deutlichen, un- gleichmässigen Zuwachsstreifen aus ziemlich weitläufigen Spiralreihen kurzer, starrer Borsten, welche auf der Unterseite dichter und feiner werden. Das niedrige, abgerundet kegelförmige Gewinde bewinde besteht aus 5 nahezu flachen, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist zusammengedrückt, nahezu doppelt so breit, wie der vorletzte, an «der Peripherie undeutlich kantig und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der zitrongelbe Mundsaum kaum verdickt, kurz ausgebreitet, der Ober- rand gerade, an der Insertion vorgezogen, der Aussen- und Basalrand leicht umgeschlagen, Die kurze nach vorn gebogene Spindel endet mit einer stumpfen, wenig vorspringenden Ecke, der Ausschnitt am Uebergange in den Basalrand der Mündung nur angedeutet. Der ziemlich dünne, gelbe und gekörnelte Basalkallus ist undeutlich begrenzt. Ver ei ek Deckel abgerundet dreieckig, dunkelorange ınit hellerem Spindelrande, sonst typisch. Fundorte: Yunca und el Salado in S. Domingo; meine Exemplare vom Originalfundorte mitgeteilt von Ph. Dautzenberg. 126. Alcadia (Analcadia) rufa salleana Pfeiffer. Taf. ı5, Fig. 7—4Y. Helicina salleana Pfeiffer Pr Z. S. p. 141, 1852. x > x Mon. Pneum. I. p. 388, 1852. Crosse J. de Conch. vol. 39. p. 191, 1891. Sowerby Thes. III. p, 292, T. 275, F. 368, 1866. ” ” » ” tote) Gehäuse kleiner, heller rotbraun mit niedrigerem Gewinde, welches nur aus 41/, deut- licher gewölbten und etwas rascher zunehmenden Umgängen besteht; der Mundsaum und Basalkallus gelblich. D=870=n2 7 Ea=zbamm: Fundort: die Insel Haiti. 127. Alcadia (Analcadia) humilis Guppy. Taf. 15, Fig. 10 —12. Helieina humilis Guppy Ann. Mag. N. H. (4) I, p 434, 1868. = guppyi Pease Pr. Z. S. p. 467, 1871. Pr 3 Pfeiffer Mon. Pneum. IV. p 257, 1876. Gehäuse flachkegelförmig mit gewölbter Basis, nahezu linsenförmig, ziemlich festschalig, hellrotbraun; die Skulptur besteht nach den mir vorliegenden etwas verwitterten Exemplaren nur aus verhältnismässig kräftigen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen. Das niedrige, etwas abgerundete Gewinde besteht aus 3'/; bis 4 nahezu flachen, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen ; der letzte ist zusammengedrückt, an der Peripherie stumpf gekielt und steigt vorne sehr wenig oder gar nicht herab. Die dreieckige Mündung ist schief, der Mundsaum kaum verdickt, kurz ausgebreitet, der Oberrand gerade und an der Insertion vorgezogen, der Aussen- und Basalrand leicht umgeschlagen. Die nach vorne gebogene, kurze Spindel endet mit einer stumpfen, deutlich vorspringenden Ecke und wird vom Basalrande der Mündung durch einen seichten, aber deutlichen Ausschnitt geschieden. Der dünne gekörnelte Basal- kallus ist ziemlich deutlich begrenzt. DI Se RD aEn=FDEmm: Fundort: die Insel Dominica der kleinen Antillen. Helicina humilis Hombron et Jaquinot gehört zum Genus Sulfurina Mlldff. 128. Alcadia (Analcadia) haitensis Maltzan. Taf. 15, Fig. 13—15 Helicina haitensis Maltzan Nachr. Bl. XX, p. 182, 1888. = 5 Crosse J. de Conch. vol. 39 p. 188, 1891. Gehäuse gedrückt kreiseltörmig, ziemlich festschalig, durchscheinend, gelbbraun bis rot- braun, leicht glänzend. Die Skulptur besteht nebst feinen Zuwachsstreifen aus ziemlich dichten Spiralreihen feiner Borsten. Das niedrige, leicht abgerundete Gewinde besteht aus 4!/, wenig gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umyängen; der letzte ist etwas zusam- mengedrückt, an der Peripherie stumpfkantig und steigt vorne langsam und deutlich herab. 89 Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der weisse oder gelbliche Mundsaum leicht verdickt und kurz ausgebreitet. Die kurze Spindel ist etwas nach aussen gebogen und endet mit einer winkeligen, deutlichen Ecke. Der gelbe, gekörnelte Basalkallus ist deutlich begrenzt und in der Nabelgegend gegen die Spindel durch eine Furche abgesetzt. D2=N8:82d1 =r8C HE — 265mm: Deckel halbkreisförmig mit geradem Spindelrand, gelblicher, gekörnelter Kalkplatte, gelbbrauner Hornplatte, sonst typisch. Fundort: Sanssouci auf Haiti. 129. Alcadia (Analcadia) dysoni Pfeiffer. Taf. 15, Fig. 0-22. Helieiua dysoni Pfeiffer Pr. Z. S. p. 121, 1848. » n M. Ch. II. p. 49, t. 3, f. 36—39. 5 barbats Guppy Aun. Mag. N. H. (3) XIV. p. 247, 1864. Gehäuse flach kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, etwas glänzend, hellgelb- braun oder hellrotbraun mit 3 etwas verwaschenen, braunen oder rotbraunen Binden und einer helleren, durch die dunklen Binden begrenzten Zone an der Peripherie. Die Skulptur besteht neben deutlichen und etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus ziemlich dichten Spiralreihen verhältnismässig kräftiger Borsten, welche auf der Unterseite dichter und feiner werden. Das niedrige Gewinde besteht aus 4!/, leicht gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist gerundet und steigt vorne langsam und sehr wenig herab. Die halbeiförmige Mündung ist schief, im Gaumen hellbraun; der weisse leicht verdickte Mund- saum kurz ausgebreitet, der Oberrand gerade und an der Insertion etwas vorgezogen. Die Spindel ist etwas nach vorn und aussen gebogen und endet mit einer ziemlich scharfen, deutlich vorspringenden Ecke: der Ausschnitt am Uebergange zum Basalrand der Mündung ist seicht, aber deutlich. Der dünne, weisse oder gelbliche Basalkallus ist ziemlich deutlich begrenzt, in der Nabelgegend gegen die Spindel durch eine Furche abgesetzt. DE=Z27205 0629 E0 — bömm: Deckel halbkreisförmig mit wenig gebogenem Spindelrand, krustenartiger weisser Kalk- platte und gelbbrauner, an der Peripherie lebhaft kastanienbrauner Hornplatte, sonst typisch. Fundorte: Venezuela (Cumana, Maturin, Caracas, Guanta) und die Insel Trinidad. 1. 18. II. - 15. XI 1907. 12 90 130. Alcadia (Analcadia) dysoni bocourti Crosse et Fischer. Taf. 15, Fig. 16-19. Helicina bocourti Crosse et Fischer J. de Conch. XVII, p. 251, 1869. Pfeiffer, Mon. Pneum. IV. p. 266, 1876. ” r Gehäuse, kleiner, kegelförmig mit weniger gewölbter Basis, höherem, mehr konvexem Gewinde, welches aus 4!/, flachen, langsamer zunehmenden Umgängen besteht; der letzte ist im Beginne deutlich kantig, nur gegen die Mündung zu gerundet. Die Grundfarbe ist heller, gelblich oder rötlich, die Binden dunkler und schärfer begrenzt. D-62702 255 CHE =: Deckel mit zarter, gelber und durchsichtiger Kalkplatte, sonst wie bei der typischen Form. Fundorte: Belize in Britisch Honduras, Insel Bonacca im Golf von Honduras und Nicaragua. 131. Alcadia (Analcadia) guadeloupensis Sowerby, Taf. 16, Fig. 0—2. Helieina guadeloupensis Sowerby Thea. p. 7, t. 2, f. 68—79, 1842. Pfeiffer in: Mart. Ch. Il. p. 46, t. 3, F. 1—3, 1846. - x » Mon. Pneum. I. p. 380, 1852. E n Sowerby Thess. III. p. 292, t. 275, f. 362, 366, 367, 1866. Gehäuse dicklinsenförmig, festschalig, gelbbraun bis rotbraun, wenig glänzend mit deut- lichen, ungleichmässigen und sehr schiefen Zuwachsstreifen; mit der Lupe sind ausserdem feine punktierte Spirallinien sichtbar, welche anscheinend hinfälligen Borsten der Epidermis entsprechen, Das flachkegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, wenig gewölbten, regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist an der Peripherie kantig bis nahezu gerundet und steigt vorne langsam aber deutlich herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der orangegelbe Mundsaum verdickt, kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion vor- gezogen und nahezu gerade. Die kurze nach vorn und aussen gebogene Spindel endet mit einer winkeligen, stark vorspringenden Ecke, der Ausschnitt am Basalrande der Mündung ist seicht, aber deutlich. Der weisse oder gelbliche Basalkallus ist gekörnelt und ziemlich deutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein furchenartiges Grübchen. DI I page 3827 HE am: Deckel halbkreisförmig mit wenig gebogenem Spindelrand, beiderseits hellrotbraun ge- färbt; sonst typisch. Fundort: die Insel Guadeloupe. 91 132. Alcadia (Analcadia) macmurrayi Pfeifler, Taf. 16, Fig. 17-19. Helicina macmurrayi Pfeiffer Mal, Bl. XI. p. 155, 1867. Mon. Pneuin. II. p. 225. Novitat. Conch, V. II. p. 256, T. 54, F, 15. 16, n n ” ” n ” Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, durchscheinend, einfärbig gelbgrün bıs rotbraun oder mit 1—2 rotbraunen Binden; glänzend mit deutlichen, sehr schiefen und ungleichmässigen Zuwachsstreifen. Das ziemlich erhobene Gewinde besteht aus 4!/, leicht gewölbten, ziemlich langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist gerundet und steigt vorne ziemlich tief herab. Die halbeiförmige Mündung ist schief, der gelbliche Mundsaum leicht verdickt; der Oberrand gerade und an der Insertion etwas vorgezogen, der Aussen- und Basalrand kurz ausgebreitet und umgeschlagen. Die nach vorn und aussen gebogene Spindel bildet am Uebergang in den Basalrand nur eine stumpfwinke- lige, wenig vorspringende Ecke. Der dünne, weisse, glänzende Basalkallus ist undeutlich begrenzt. DE-—SI07RdE HOF EN 283mm: Deckel mir unbekannt. Fundort: die Insel Santa Lucia. 133. Alcadia (Analcadia) platychila Mühlfeldt, Taf. 16, Fig. 1—2., Helix platychilos Megerle von Mühlfeldt Verh. Berl, Gesellsch I. 4. p. 219, t. 3, £. 11. Helieina platychila Pfeiffer Symbolae II. p. 95, 1841. F = » M. Ch. II. p. 24, t. 4, f. 22—24. 5 e » Mon. Pneum. I. p. 354, 1852. 5 3 Sowerby Thes. Iil. p. 289, t. 274. f. 310, 311, 1866. > neritella Potiez et Michand Gal. Douai I. p. 230, t. 23, f. 7. 8, 1838, 5 unicolor Fer. Gal, Donai I, p. 231, t. 28, f. 15. 16, 1838. s lutea Sowerby Thes. p. 6, t. 2, f. 59, 142, 1841. - 5 » Thes. III. p. 2*9, t. 274, f. 456, 1866. Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Basis, festschalig, durchscheinend, zitrongelb oder rötlich hornfarben, wenig glänzend mit feinen etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen und undeutlichen feinen Spirallinien. Das ziemlich erhobene Gewinde besteht aus 5 flachen langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist an der Peripherie stumpf- kantig und steigt vorne langsam und sehr wenig herab; der Apex springt deutlich vor. Die 12% 92 abgerundet dreieckige Mündung ist sehr schief, der weisse oder gelbe Mundsaum ist etwas verdickt, der Oberrand an der Insertion vorgezogen und gerade, der Aussen- und Basalrand kurz ausgebreitet und leicht umgeschlagen. Die kurze, nach aussen gebogene Spindel ist unten leicht verdickt, der Ausschnitt am Uebergange in den Basalrand der Mündung sehr flach. Der weisse oder gelbe, ziemlich dicke Basalkallus ist deutlich begrenzt. DINO = HR—Ecbemm: Deckel halbkreisförmig mit wenig gebogenem Spindelrand, sehr dünner, durchschei- nender Kalkplatte und gelbbrauner Hornplatte, sonst typisch. Fundort: die Inseln Martinique, Guadeloupe und Santa Lucia. 134. Alcadia (Analcadia) phasianella Pfeifer. Taf. 16, Fig. 3-4. Helicina phasianella Pfeiffer Mal. Bl. III. p. 50, 1856. n „ P Novitat. Conch. I. p. 87. t. 23, f. 24—27. Pfeiffer, Mon. Pneum. Il. p. 199, 1858. Crosse J. de Conch vol. 39, p. 187. 1891. Sowerby Thes. III. p. 286, t. 271, f. 204, 205, 1866. Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Schale, ziemlich festschalig, einfärbig gelb oder weiss mit gelber Spitze, einem schmalen rotbraunen Bande unter der Peripherie und einem aus unregelmässigen braunen Flecken zusammengesetzten, breiten Bande auf der Oberseite der unteren Umgänge; wenig glänzend mit feinen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen und einer fein gerunzelten Epidermis. Das ziemlich erhobene, leicht konvexe Gewinde besteht aus 5 gewölbten, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist gerundet, unten abgeflacht und steigt vorne langsam, aber ziemlich tief herab. Die halbeiförmige Mündung ist schief, der weisse Mundsaum zumeist nur wenig verdickt; der Oberrand gerade und an der Insertion vorgezogen, der Aussen- und Basalrand kurz ausgebreitet. Die kurze nach vorne und aussen gebogene Spindel endet mit einer abgerundeten, aber ziemlich deutlichen Ecke; der Ausschnitt am Basalrande der Mündung ist seicht. Der gelbe, glänzende, in der Mitte stärker verdickte Basalkallus ist zumeist deutlich begrenzt. DZ 5 SdE EU Hr =a6 mm: Deckel halbkreisförmig mit wenig gebogenem Spindelrand, sehr zarter, krustenartiger Kalkplatte und rotbrauner Hornplatte, sonst typisch. Fundorte: die Inseln Portorico, Vieque, St. Jan. 93 135. Alcadia (Analcadia) striata Lamarck. Taf. 16, Fig. 13—16. Helicina striata Lamarck Anim. s. vert. VI. p. 103, 1822. = 5 Delessert Recueil t. 27. f. 1, 1841, n a Pfeiffer M, Ch. II. p. 33, t. 5, f. 24—27, 1846. n ” = Mon. Pneum. I. p. 361, 1852. > “ Sowerby Thes. III. p. 289. t. 275, f. 369, 370, 1866. subfusca Menke Synopsis I. p. 71, 18328, » rotellina Potiez et Michaud, Gal. Douai I, p. 230, t. 23, f. 11—12, 1838. hornbeckii Philippi Zeitschr. f. Mal. p. 125, 1847. castanea Guilding in Sowerby Thes. p. 13. t. 1, f. 31. 32, 1841. induta Shuttleworth. Gehäuse halbkugelig mit weniger gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, einfärbig hell- gelb, gelbbraun bis rotorange, wenig glänzend bis matt, mit feinen, S-förmig gebogenen, ziem- lich gleichmässigen, auf den oberen Umgängen nahezu rippchenartigen Zuwachsstreifen. Das niedrige, abgerundete Gewinde besteht aus 51/, kaum gewölbten, ziemlich langsam zuneh- menden Umgängen; der letzte ist gerundet und steigt vorne wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der gelbe, leicht verdickte Mundsaum kurz ausgehreitet, der Aussen- und Basalrand mitunter etwas umgeschlagen. Die kurze, nach vorn und aussen ge- bogene Spindel ist am Uebergange zum Basalrande der Mündung knotenartig verdickt. Der gelbe, gekörnelte Basalkallus ist nur in der Mitte stärker verdickt und undeutlich begrenzt. DE Bde Eee gEmm: Deckel abgerundet dreieckig mit geradem Spindelrand, dünner, gekörnelter Kalkplatte und rotbrauner Hornplatte; die Sigmakante auch im oberen Aste deutlich erhoben. Fundorte: die Inseln Portorico, St. Thomas, Tortola. Aleadia striata Lam. scheint an einzelnen Fundorten selten vollkommen auszuwachsen ; solche Jugendformen ohne Mundsaum und einer geringeren Zahl von Umgängen werden als Helieina subfusca Menke bezeichnet. Subgenus Emoda H. & A. Adams (ex rect. mea.) Emoda (part.) H. & A. Adams 1856. Gehäuse verhältnismässig gross, fest- bis dickschalig, kegelförmig oder kugelig. Die ziemlich beständige, oft lebhaft gefärbte Epidermis besitzt häufig borstige Spiralfalten, wel- chen an abgeriebenen Exemplaren eingedrückte Spirallinien, selten auch Spiralleisten ent- y4 sprechen; ausserdem sind radiale Zuwachsstreifen vorhanden, welche oft kräftig bis rippen- artig entwickelt sind. Das niedrige, abgerundete Gewinde besteht aus 3!/, bis 4'/, ziemlich: langsam zunehmenden, kaum gewölbten bis flachen Umgängen, der letzte ist etwas aufse- blasen, an der Peripherie gerundet oder stumpfkantig. Die Mündung ist sehr schief, der Mundsaum verdickt bis verdoppelt, der Oberrand an der Insertion vorgezogen, gerade oder leicht herabgebogen, der Aussenrand ausgebreitet. Die nach vorn und aussen gekrümmte Spindel endigt mit einer knotenartig verdickten Ecke und wird vom Basalrande der Mün- dung durch einen seichten, aber deutlichen Ausschnitt geschieden. Der dicke Basalkallus ist deutlich begrenzt, an den Rändern oft leistenartig erhoben. Deckel halbkreisförmig bis abgerundet dreieckig mit spitzem oberen, stumpfem Spindel- winkel und geradem oder nur leicht konkavem Spindelrande. Die dicke und feste Kalkplatte ist am Spindelrande zumeist knochenartig verdickt und erhoben, am Spindelwinkel nach hin- ten gebogen. Der Nukleus dem Spindelrande ziemlich genähert, die Sigmakante wenig ge- bogen und nur im unteren Aste stärker erhoben; die Furche neben dem unteren Aste der Sigmakante ist ziemlich seicht, der Vorsprung des Deckelrandes am Ende derselben stunipf- winkelig oder abgerundet. Die Spindelseite der Platte ziemlich schmal. Verbreitung: die Insel Cuba. 136. Alcadia (Emoda) sagraiana d’Orbigny. Taf. 17, Fig. 1-4, Taf. 18, Fig. 13. Helicina sagraiana d’Orbigny Moll. Cuba I. p 240 t. 18, f. 12—13, 1841. A 5 Pfeiffer Mart. Ch. Il. p. 15, t. 1, f. 1—4, 1846. A ” Deshayes Troit& el&m. Conch. t. 82, f. 21—24. a = Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 342, 1852. > ; Urosse J. de Conch. vol. 38, p. 314, 1890. 5 - Sowerby Thes. III. t. 266, f 5, 447, 1866. = sagra Sowerby Thes. p. 3, t. 1, f. 10, t. 3, f. 126, 1342, Gehäuse breit kegelförmig mit flachgewölbter Basis, dickschalig, ziemlich glänzend; die- oberen Umgänge gelbbraun bis violetbraun, der letzte saftgrün oder braungrün mit dunkleren Striemen, häufig mit einem helleren schmalen Bande an der Peripherie. Die Epidermis auf den oberen Umgängen hinfällig. Die Skulptur besteht aus verhältnismässig schwachen und ungleichmässigen, S-förmig gebogenen Zuwachsstreifen, selten sind undeutliche Spirallinien vorhanden. Das ziemlich erhobene breit kegeltörmige Gewinde besteht aus 4!/, leicht ge- wölbten Umgängen; die oberen nehmen langsam und regelmässig, der letzte gegen die Mün- dung rascher zu, derselbe ist ferner an der Peripherie stumpfkantig bis gerundet und steigt vorne deutlich unter die Kante herab. Die sehr schiefe Mündung ist abgerundet dreieckig,. 95 innen rotbraun oder weiss; der weisse oder zitrongelbe Mundsaum gerade, innen verdickt; der Oberrand an der Insertion vorgezogen. Die kurze breite Spindel ist stark nach aussen gebogen und endet mit einer ziemlich scharfen, deutlich vorspringenden Ecke, vom Basal- rande der Mündung wird dieselbe durch einen halbkreisförmigen Ausschnitt geschieden. Der ziemlich dicke, glasartig glänzende Basalkallus ist in der Mitte weiss oder gelb, an der Pe- ripherie durchsichtig, deutlich begrenzt, an den Rändern leistenartig erhoben. D = 25-265, d = 20—215, H = 16—17 mm. Deckel halbkreisförmig mit geradem Spindelrand, die fein gekörnelte Kalkplatte am Spindelrande knochenartig verdickt, gegen den Aussenrand zu allmählig dünner und hellrot- braun gefärbt; die Hornplatte braunorange mit ziemlich gebogener, aber nur im unteren Aste stärker erhobener Sigmakante, tiefer Furche neben derselben, aber abgerundetem Fort- satze am Aussenrande des Deckels. Fundort: der westliche Teil der Insel Cuba. Alcadia sagraiana d’Orb. ist mit Rücksicht auf die Höhe und Wölbung des Gewindes, die mehr oder minder rasche Zunahme der Umgänge, die Beschaffenheit des letzten Um- ganges und des Mundsaumes sehr veränderlich; ich gehe bei der Beurteilung der zahlreichen Formen von Exemplaren aus, welche Gundlach in Rangel auf Cuba gesammelt hat. Verein- zelt leben an diesem Fundorte auch Exemplare, welche durch das niedrige, abgerundete Gewinde, den gerundeten, unten mehr gewölbten letzten Umgang recht auffallend von der typischen Form abweichen, jedoch durch Uebergänge mit derselben zusammenbängen. Taf. 17 Fig. 4. 137. Alcadia (Emoda) sagraiana catalinensis Pfeiffer, Taf. ı7, Fig. 5—6. Helicina catalinensis Pfeiffer Mal. Bl. III p. 49, 1856. Novitat. Conch. I. p. 83, t. 23, f. 1-6. R = » Mon. Pneum. II. p. 182, 1858. „ = Crosse J. de Conch. Vol. 38, p. 314, 1890. Gehäuse kleiner, rotbraun; der letzte Umgang nur ausnahmsweise dunkelgrün, an der Peripherie undeutlich kantig und langsamer zunehmend; der Mundsaum und Basalkallus gelb, der Ausschnitt am Basalrande der Mündung seichter. D’ = 22707187 H = 145 mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Catalina in Westeuba; eine sehr ähnliche Form, welche jedoch einen blau- grün gefärbten letzten Umgang mit lichtem, schmalen Bande an der Peripherie, sowie ziem- lich deutliche Spirallinien besitzt, kenne ich von Salladero auf Cuba. 96 138. Alcadia (Emoda) sagraiana emoda Pfeiffer. Taf. 17, Fig. 7—9. Helicina emoda Pfeiffer Novitat. Conch. I. p. 253, t. 64, fig. 6—8, 1859. a “ Pfeiffer Mon. Pneum, III. p. 221, 1855. 5 . Crosse J. de Conch. Vol. 38, p. 313, 1890. Gehäuse grösser, dickschaliger, halbkugelig mit flach gewölbter Basis; die oberen Um-- sänge rotbraun bis violetbraun, der letzte gelbgrün oder dunkel braungrün, mitunter mit einer helleren Binde an der Peripherie. Das niedrigere, halbkugelige Gewinde besteht aus 4—4!/, langsamer zunehmenden Umgängen; der letzte ist undeutlich stumpfkantig, unten abgetlacht. Der gelbliche bis hellrotbraune Mundsaum ist auffallend verdickt bis verdoppelt, ebenso der Basalkallus dicker mit stärker erhobenen Rändern. DI=7 31240 25. —elgnnmE Fundorte: Pfeiffer beschreibt diese Form nach verwitterten Exemplaren vom Monte Toro auf Cuba, meine Exemplare stammen von Ressoladero, Louis Lazo und Sumitero auf Cuba; dieselben entsprechen vollkommen ‚der Abbildung Pfeiffers in Nov. Conch., weniger jedoch der Beschreibung, da das Gewinde nicht rein kegelförmig, sondern zumeist abgerundet und nahezu halbkugelig ist. 139. Alcadia (Emoda) briarea Poey. Taf. 17, Fig. 10—12, Taf. 18, Fig. 14. Helicina briarea Poey Memor. I. p. 108, 119, 413. t. 11, f. 9—12, 1854, A » Pfeiffer Mal. Bl. I. p. 102, 1854. e > 5 „5 Hp. 141, 1856: 3 R » Mon. Pneum, II. p. 180, 1858. 5 v R Novitat. Conch. I. p. 195, t. 52, f. 1—3. Crosse J. de Couch. vol. 38, p. 313, 1890. . . Sowerby Thes. III. t. 266, f. 1—3, 1866. Gehäuse breitkegelförmig, nahezu halbkugelig mit flachgewölbter Basis, dickschalig,. lebhaft rotbraun mit braungelber Basis und ebensolchen Binden an der Peripherie und Naht der unteren Umgänge. Die Skulptur besteht nebst feinen und etwas ungleichmässigen Zu- wachsstreifen aus ziemlich weitläufigen Spiralfalten der Epidermis auf dem letzten Umgange. Das niedrige, abgerundet kegelförmig Gewinde besteht aus 4!/, nahezu flachen, langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte nimmt gegen die Mündung rascher zu, ist etwas zusammengedrückt, an der Peripherie undeutlich kantig und steigt vorne wenig. 97 unter die Kante herab. Die halbeiförmige Mündung ist sehr schief, der weisse Mundsaum stark verdickt, fast gerade, der Oberrand an der Insertion vorgezogen, in den leistenförmig erhobenen Rand des Basalkallus übergehend. Die kurze, breite Spindel ist nach aussen ge- bogen und endigt mit einer abgerundeten, aber deutlichen Ecke; der Ausschnitt am Ueber- gange zum Basalrande der Mündung ist seicht. Der glänzende, durchsichtige Basalkallus ist besonders an den Rändern stärker verdickt, in der Mitte weiss, deutlich begrenzt. DES Ide 224 HElSEmm, Deckel wie bei Alcadia sagraiana d’Orbigny. Fundort: Trinidad auf Cuba. Von den Formen der A. sagraiana d’Orb. durch flachere Form, die Färbung, die deut- lichen Spiralfalten der Epidermis langsamer zunehmende Umgänge, den seichteren Ausschnitt am Basalrande der Mündung und den dünneren Basalkallus unterschieden. 140. Alcadia (Emoda) pulcherrima Lea. Taf. 19, Fig. 1--4. Helicina pulcherrima Lea Öbsery. gen. univ. I. p. 161, T. 19, F. 57, 1832. n 5 Sowerby Thes. p. 4, T. 1, F. 14, 1541. Pfeiffer Mon. Pneum., I. p. 345, 1852. Mart. Ch. p. 17, T. 1, F. 3—7, T. 6, F, 5—6. 3 n 5 5 Poey Memor. I, p. 415, 1856. ” ” Pfeiffer Mal. Bl. III. p. 144, 1856. Crosse J. de Conch. vol. 38 p. 316, 1890. = 5 Sowerby Fhes. III. T. 266, F. 9—10, 1866, rubrocincta Poey Memor, I. p. 417, T. 33, F. 16—19, 1851. Gehäuse etwas gedrückt kugelig, festschalig, leicht durchscheinend und glänzend, die oberen Umgänge hell rotbraun, der letzte grüngelb mit rötlichem Stich; an der Peripherie eine schmale, helle und darunter eine dunkelrotbraune Binde. Die oberen Umgänge sind ziemlich fein und ungleichmässig radial gestreift, der letzte nahezu rippchenartig, die Ripp- chen ziemlich gleichmässig, auf der Unterseite schwächer; auf den mittleren Umgängen sind häufig etwas weitläufige, sehr feine bis undeutliche Spirallinien vorhanden. Das halbkugelige Gewinde besteht aus 4—4!/, nahezu flachen, ziemlich langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist gerundet und steigt vorne kurz herab. Die halbeiförmige Mündung ist schief, im Gaumen hellrotbraun; der weisse, innen lippenartig verdickte Mundsaum gerade mit nahezu scharfem Rande; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, dann etwas konkav ausgebuchtet, Die kurze breite Spindel ist nach aussen gebogen und endigt mit einer abge- rundeten Ecke; der Ausschnitt am Uebergange zum Basalrande der Mündung seicht, aber deutlich. Der dicke, weisse, am Rande durchscheinende Basalkallus ist glänzend und deut- lich begrenzt, I. 18. I. 8. XI. 1907. 13 98 D = 16—20, d = 13—17, H = 11-5—14 mm. Deckel annähernd halbkreisförmig mit spitz ausgezogenem oberen Winkel, geradem Spindelrand und verhältnismässig grossem Nukleus. Die Hornplatte in der Mitte gelblich, am Rande hellrotbraun; die Sigmakante auch im unteren Aste ziemlich niedrig, sonst typisch. Fundort: die Insel Cuba; ich beurteile diese Art nach Exemplaren von Santjago de Cuba und fasse dieselben als typisch auf. 141, Alcadia (Emoda) pulcherrima crassa d’Orbigny. Taf. 19, Fig. 5—6. Helicina erassa d’Orbiguy Cuba I. p. 243, T. 19, F. 5—6, 1841. > n Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 395, 1890. Gehäuse mehr gedrückt kugelig mit niedrigerem Gewinde, hellgelb mit undeutlicher gelber Binde an der Peripherie; die Rippchen am letzten Umgange deutlich schwächer und ungleichmässiger, der letzte Umgang im Beginne deutlich stumpfkantig. DE BA nm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Cajo seco westlich von Cuba (nach Exemplaren des k. Museums in Berlin, gesammelt von Gundlach. 142. Alcadia (Emoda) pulcherrima planospiran. Tat. 19. Fig. 8-10. Gehäuse flachkugelig, lebhaft rotbraun mit einer schmalen gelben und einer breiteren braunen Binde an der Peripherie, gelbgerandeter Naht und gelben Radialstriemen auf dem letzten Umgange; die Radialrippchen am letzten Umgange viel schwächer, die eingedrückten Spiral- linien jedoch auf allen Umgängen deutlich. Das auffallend flachere Gewinde besteht nur aus 3!/, bis 4 mehr gewölbten, rascher zunehmenden Umgängen; der letzte ist mehr zusammen- gedrückt, an der Peripherie gerundet. D’ =5175 MB 7 — 0m! Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Cuba. 99 143. Alcadia (Emoda) pulcherrima bayamensis Poey. Taf. 18, Fig. 1-4. Helieina bayamensis Poey Memor. Cuba, I. p. 416. T. 33, F. 8—11, 1356 = = Pfeiffer Mal. Bl. III. p. 143, 1856. 5 r Pfeiffer Mon. Pnenm. II, p. 183, 1858. = F s Novitat. Conch. I p. 199, T. 53, F, 1—5. e 5 Crosse J. de Coneh. vol. 38, p 316, 1890. 5 n Sowerby Thes. III. T. 266, F. 7, 1866. Gehäuse grösser dickschaliger, breit kegelförmig mit flachgewölbter Basis; die oberen Umgänge rotbraun oder hell grüngelb, der letzte olivengrün mit dunkleren bis rotbraunen Striemen, sowie häufig mit einer helleren, rotbraun berandeten Binde an der Peripherie. Die Zuwachsstreifen und Rippchen sind ungleichmässiger, die Spirallinien nur angedeutet. Das weniger abgerundete, breit kegelförmige Gewinde besteht nur aus 3!/, deutlicher gewölbten, rascher zunehmenden Umgängen. Der Mundsaum ist viel dicker mit stumpfem Rande, die abgerundete Ecke am unteren Ende der Spindel deutlicher vorspringend. DEZ—7244 = 19, Hr — Sem: Deckel beiderseits lebhaft rotbraun, sonst wie bei der typischen Form. Fundorte: Bayamo und Caimanera auf Cuba 144. Alcadia (Emoda) pulcherrima titanica Poey, Taf. 17, Fig. 13—15. Taf. 18, Fig. 16. Helieina titanica Poey Memor. Cuba I, p. 110, 119, 413, T. 2, F. 13—16, 1854. 5 S Pfeiffer Mal. Bl. I. p. 101, 1854. n 3 E Mal. Bl. III. p. 141, 1856, „ n . Novitat. Conch. I. p. 196, T. 52, F. 6—10. a n Sowerby Thes. III. T. 266, F. 4, 1866. Gehäuse viel grösser und dickschaliger, breit kegelförmig mit gewölbter Basis, wenig glänzend; die oberen Umgänge rotbraun bis violettbraun, der letzte gelbgrün bis braungrün mit dunkleren Radialstriemen und einer hellen unten dunkel berandeten Binde an der Peri- pherie. Die Zuwachsstreifen und Rippchen ungleichmässiger und verhältnismässig schwächer, die Spirallinien sehr fein und undeutlich. Das verhältnismässig niedrigere, breit kegel- förmige Gewinde ist weniger abgerundet und besteht nur aus 4 rascher zunehmenden Um- gängen; der letzte ist im Beginne undeutlich stumpfkantig. Der Mundsaum ist mehr ver- dickt und stumpf, die nach vorne und aussen gebogene Spindel endet mit einem deutlicher vorspringenden, abgerundeten Höcker. 132 100 D =. 28, d —27H7—220nm: Deckel rotbraun mit lichterer Kalkplatte, sonst wie bei der typischen Form. Fundort: Baracoa auf Cuba. 145. Alcadia (Emoda) silacea Morelet, Taf. 18, Fig. 10—12 und 15. Helicina silacea Morelet Test. noviss. p. 20, No. 48, 1849. Pfr. Mon. Pneum. I. p. 344, 1852. 2 n „» Mal. Bl. III. p. 143, 1866. 5 5 Arango Contr. Faun. Mal. Cub. p. 48, 1880. > Pr Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 315, 1890, e = Sowerby Thes. Ill p. 279, T. 266, F. 15—16, 1866. n e Pfeiffer Novitat. Conch. I p. 197, T. 52, F. 11 -15, 1866, - ochracea Poey Memor. Cuba I p. 112. 114, T. 11, F. 1-4, 1854. & “ Sowerby These. IIl T. 266, F. 17, 1866. Gehäuse kegelförmig bis breit kegelförmig mit flachgewölbter Basis, dickschalig matt; die Grundfarbe zitrongelb oder hellrotbraun, der vorletzte Umgang weiss, der letzte oliven- grün oder rotbraun gestriemt mit einer helleren, unten dunkelberandeten Binde an der Peri- pherie. Die Oberfläche der oberen Umgänge ist ziemlich fein, aber ungleichmässig radial gestreift, bei den 2 letzten Umgängen sehr ungleichmässig radial gefaltet (am letzten Um- gange werden die Falten gegen die Mündung zu wieder gleichmässiger und schwächer). Das niedrige kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, nahezu flachen, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist etwas zusammengedrückt, an der Peripherie gerundet bis stumpf- kantig und steigt vorne unter die Kante herab. Die abgerundet-dreieckige oder breithalb- eiförmige Mündung ist schief, im Gaumen weiss oder hellbraun. Der weisse Mundsaum stark verdickt und ausgebreitet, der Oberrand an der Insertion stark vorgezogen, gerade; der Aussenrand umgeschlagen. Die kurze, breite Spindel ist nach vorne und aussen gebogen und endet mit einem abgerundeten, vorspringenden Knoten; der winkelige Ausschnitt am Ueber- gange zum Basalrande der Mündung ist deutlich; der dicke, weisse, am Rande durchschei- nende Basalkallus deutlich begrenzt. D = 25-30, d= 20-22, H = 16--18--20 mm. Deckel halbkreisförmig mit geradem Spindelrand, rotbraun mit lichterer Kalkplatte, und nur im unteren Aste deutlich erhobener Sigmakante ; sonst typisch. Fundorte: Gibara und am Flusse Yunque bei Baracoa auf Cuba; die Exemplare vom letztgenannten Fundorte sind zumeist gelb gefärbt. Die Art ist mit Rücksicht auf die Grösse, Höhe des Gewindes, und die mehr minder deutliche Kante des letzten Umganges ziemlich veränderlich; von der Formenreihe der Alcadia (Emoda) pulcherrima Lea unterscheidet sich dieselbe durch das kegelförmige Gewinde, die rascher zunehmenden Umgänge, die auffallend ee) £ 101 ungleichmässigen Radialfalten und die Beschaffenheit der Mündung, steht derselben aber jedenfalls sehr nahe. 146. Alcadia (Emoda) submarginata Gray. Taf. 19, Fig. 7 und Fig. 11—13 Helicina submarginata Gray Zool. Journ, I p. 68, T. 6, F. 11, 1825. Deshayes-Lam. VIII p. 162, 1838, „ 5 aA 5 d’Orbigny Moll. Cuba I p. 244, T. 19. F. 7. 8. 1841. 7 » Sowerby Thes. p. 3, T. 123. 137, 1842. = E Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 355, 1852. 3 es 3 Mart. Ch. II. p. 16, T. 1, F. 8-10, 1846. Z > Poey Memor Cuba I. p. 414, 1856. 2 = Troschel Gebiss p. 82 T. 5, F. 12, 1856. > = Crosse J. de Couch. vol. 38, p. 316, 1890. 3 = Sowerby Thes. III T. 266, F. 11—1!3, 1866. rubra Pfeiffer in: Wiegm. Archiv I p. 355, 1839 - Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, etwas durchscheinend, matt; hell gelbbraun bis rotbraun, häufig mit einer helleren, ziemlich undeutlichen Binde an der Peri- pherie. Die Skulptur besteht nebst ziemlich feinen, etwas ungleichmässigen radialen Zuwachs- streifen aus dichten Spiralfalten der Epidermis, welchen an abgeriebenen Exemplaren feine, eingedrückte Spirallinien entsprechen. Das ziemlich erhobene, kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, fast flachen, regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist gerundet oder stumpfkantig und steigt vorne langsam, aber deutlich unter die Peripherie herab. Die halb- eiförmige Mündung ist schief, im Gaumen gelblich oder rötlich, der weisse oder gelbe Mund- saum leicht verdickt, gerade und stumpf; der Oberrand an der Insertion stark vorgezogen. Die kurze breite Spindel ist etwas nach aussen gebogen und endigt mit einer abgerundeten, leicht vorspringenden Ecke; der Ausschnitt am Basalrande der Mündung ist sehr seicht. Der weisse, ziemlich dicke Basalkallus ist am Rande durchsichtig und deutlich begrenzt. DE=E187 de 314,5H2 — 122mm: Deckel halbkreisförmig mit leicht konvexem Spindelrand und spitz ausgezogenem oberen Winkel. Die feingekörnelte, rötliche Kaikplatte ist verhältnismässig dick, die rotbraune Horn- platte mit auch im oberen Aste deutlicher, im unteren Aste leistenförmig erhobener Sigma- kante, tiefer Furche neben derselben und winkeligem Fortsatz am Aussenrande. Fundorte: Matanzas, Limonar, Canasi und Saltadero auf Cuba. Diese Art variirt an den mir bekaunten Fundorten nur mit Rücksicht auf die Grösse, Färbung und die mehr minder deutliche Kante des letzten Umganges. 102 147. Alcadia (Emoda) ciliata Poey. Taf. 18, Fig. 5-6, Taf. 19, Fig. 14—17. Helieina ciliata Poey Memor. Cuba I p. 109. 119, 414, T. 11, F. 5—8, 1854. Pfeiffer Mal. Bl. I p. 102, 1854. L - » Mon. Pneum. II. p. 183, 1858. = 2 Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 317, 1890. Gehäuse gedrückt kugelig, festschalig, matt, hellrotbraun mit helleren bis gelben Binden an der Peripherie und Naht. Die Skulptur besteht nebst feinen, etwas ungleichmässigen radialen Zuwachsstreifen aus dichten Spiralreihen ziemlich hinfälliger, abwechselnd stärkerer und feinerer Epidermisfalten, welchen an abgeriebenen Exemplar enhäufig feine, eingedrückte Spirallinien entsprechen. Das niedrige, abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 5 kaum gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist stumpfkantig oder gerundet und steigt vorne langsam und wenig unter die Peripherie herab. Die abgerundet dreieckige oder halbeiförmige Mündung ist schief, innen hellrotbraun mit weissen Binden, der weisse Mundsaum lippenartig verdickt; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, gerade und stumpf, der Aussenrand ausgebreitet und leicht umgeschlagen, der Basalrand gegen die Insertion zu rasch verschmälert, stumpf und gerade. Die kurze, breite Spindel ist nach aussen ge- bozen und endet mit einem abgerundeten, wenig vorspringenden Höcker; der Ausschnitt am Uebergange zum Basalrande der Mündung ist seicht, aber deutlich. Der -Basalkallus in der Mitte dick, weiss, am Rande durchscheinend, zumeist undeutlich begrenzt. D = 21—25, d = 17—20, H = 145—16°5 mm. Deckel halbkreisförmig mit geradem Spindelrand und verhältnismässig dicker, bläulich durchscheinender Kalkplatte; die Hornplatte rotbraun, die Sigmakante nur im unteren Aste leistenförmig erhoben; die Furche naben derselben tief, der Fortsatz am Aussenrande des Deckels winkelig. Fundorte: Trinidad und Banao auf Cuba; die Exemplare von letztgenanntem Fundorte sind hellzitrongelb mit lichtem Bande an der Peripherie nnd erreichen zumeist die Dimen. Bionens DD) = 27, d = 22777 = 772mm: 148, Alcadia (Emoda) ciliata guisana n. Taf. 18, Fig. 7-9. Gehäuse grösser, hellgelb mit einer verwaschenen, breiten, hellrotbraunen Binde auf der Oberseite der unteren Umgänge, sowie einem weissen unten rotbraun berandeten schmalen Bande an der Peripherie und gelbweisser Basis. Die Skulptur besteht nebst sehr ungleich- mässigen, radialen Zuwachsstreifen aus ziemlich dichten, hinfälligen Spiralfalten der Epidermis; 103 an abgeriebenen Exemplaren entsprechen den Epidermisfalten ziemlich erhobene Spiralleisten, welche am letzten Umgange schwächer werden und in der 2. Hälfte in punktförmig einge- drückte Spirallinien übergehen. Das abgerundete Gewinde besteht nur aus 4 deutlicher ge- wölbten, langsamer zunehmenden Umgängen; der letzte ist etwas aufgeblasen, an der Peri- pherie undeutlich stumpfkantig und steigt vorne stärker herab. Der weisse, glänzende Mund- saum ist kurz ausgebreitet und umgeschlagen; die Ecke am unteren Ende der Spindel mehr abgerundet, der Ausschnitt des Basalrandes sehr seicht bis undeutlich. DE—w2T de — 22 em Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Guisa auf Cuba. Genus Eutrochatella Fischer (ex rect. mea). Trochtella Swainson nec Lesson Treat. on Mal. p. 337, 1840. Heliecina Lamarck (part.) Eutrochatella Fischer Manual. p. 796, 1885. Gehäuse flach bis spitzkegelförmig mit verhältnismässig sehr kleiner, als ziemlich scharfe Spitze vorspringender Embryonalwindung und 5—8 anfangs sehr langsam, zum Schlusse rascher zunehmenden Umgängen. Deckel abgerundet dreieckig oder annähernd trapezoidisch mit konvexem oder S-förmig gebogenem Spindelrand und nach hinten gebogenem Spindelwinkel. Die dieke bis knochen- artige Kalkplatte ist leicht konkav, am Spindelrande wallartig erhoben; dieser Wulst wird von der Hornplatte durch eine Furche geschieden, welche gegen den Spindelwinkel an Tiefe zunimmt und daselbst oft grübchenartig vertieft ist. Die Sigmakante wenig gebogen, nur an dem etwas vertieften Nukleus winkelig gebrochen und im unteren Aste stärker erhoben. Der Nukleus dem Spindelrande genähert, die Spindelseite der Platte ziemlich schmal. Verbreitungsgebiet: Die Formen des Genus Eutrochatella Fischer leben derzeit nahezu ausschliesslich auf den grossen und kleinen Antillen; nur eine Form ist sicher auch von Guatemala nachgewiesen. Die hier zusammengefassten Formen stellen mit Rücksicht auf die Form der Schale und Beschaffenheit des Deckels eine Analogie zu den Formen des altwelt- lichen Genus Geophorus Fischer dar; unter anderen Eigentümlichkeiten zeigen auch hier viele Formen eine rauhe Oberfläche mit anhaftender Erd oder Schmutzkruste, was auf eine ähnliche Lebensweise (im Mulm unter Steiren und Felsspalten) schliessen lässt. Die bei einzelnen Formen des Genus Alcadia beobehteten Verschiedenheiten der Schale bei dem männlichen und weiblichen Tiere sind hier besonders auffallend bemerkbar und bei einer Formenreihe (Eutrochatella regina Morelet) auch durch die anatomische Untersuchung festgestellt. Diese Unterschiede bestehen vorzüglich in der mehr minder raschen Zunahme 104 und Wölbung der Umgänge und besonders in der verschiedenen Beschaffenheit der Mündung und des Mundsaumes; dementsprechend sind auch geringe Unterschiede in der Form des Deckels bemerkbar. Leider reicht mein Material nur in wenigen Fällen aus um gewisse Formenunterschiede der Schalen bestimmt auf die beiden Geschlechtsformen zurückzuführen, ebenso kann nur die anatomische Untersuchung die Entscheidung treffen ob eine bestimmte Form als Männchen oder Weibchen aufzufassen ist. Einige auffallend unterschiedene Ge- schlechtsformen haben bisher Anlass gegeben dieselben als verschiedene Arten zu bezeichnen: Z. B. E. regina Morelet und E. subunguiculata Poey. Subgenus Eutrochatella s. str. Gehäuse fest bis dickschalig, kegelförmig und gekielt bis kugelig und gerundet; die kräftige Skulptur besteht nebst radialen Zuwachsstreifen aus dichten, vielfach gekörnelten Spiralreifen. Der Mundsaum ist innen verdickt, zumeist kurz ausgebreitet, oft umgeschlagen; der Oberrand fast gerade, der Basalrand gegen die Insertion zu wenig verschmälert; am Uebergange des Basalrandes in die flache oder leicht ausgehöhlte Spindel weder ein Aus- schnitt noch eine vorspringende Ecke. Der zumeist dünne Basallkallus wenig ausgebreitet. Deckel: typisch. Das Verbreitungsgebiet dieser Gruppe erstreckt sich vorzüglich über die Inseln Jamaica und Haiti; nur 2 Formen sind von der Insel Cuba bekannt, ebenso leben einige, besonders durch den dicken Basalkallus abweichende Formen auf den südlichen Bahama Inseln. Formenkreis Granifera n. 149. Eutrochatella (Eutrochatella) pulchella Gray. Taf. 20, Fig. 5—9, Fig. 17. Helicina pulchella Gray Zool. Journ. 1. p. 64, T. 6, F. 1. Guerin. Iconogr. Moll. T. 13, F, 9. Desh. Lam. Anim. s. vert. VIII, p. 160, 1838, Soworby Thes. I. p. 5, T. 1, F. 15, 1842. Beeve Conch, syst. II T. 186, F. 13, 1842. neikeıa Wood Index test, Suppl. T. 8, F. 64, 1828. R n Potiez et Mieh. Gal. Donai, I, p. 229, T. 23, F. 5, 6, 1838. A sloanii Ferusac mes. teste Pot. et Mich., 1838. Trochatella pulchella Swainson Treat. mal. p. 337, 1840. = : Pfeiffer Zeitschr. f. Mal. p. 86, 1848. n > e Mart. Ch. II. p. 6, T. 5, F. 3. 4, 1846, = r = Mon. Pneum. ]. p. 86, 1848. Sowerby Thes. III, p. 283, T. 269, F. 126—128, 1866. n ” n ” n rn 105 Von dieser Art leben am gleichen Fnndorte zwei deutlich unterschiedene Formen, welche ich als Geschlechtsformen auffasse und zunächst mit den Buchstaben @ und & be- zeichne. Forma e. Taf. 20, Fig, 6, 8, 9. Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter bis halbkugeliger Basis, ziemlich festschalig, matt; die Grundfarbe hellgelb oder grünlichgelb mit weissen Flecken, Fleckenbinden und Striemen, sowie einer unterbrochenen rotbraunen Binde an der Peripherie; häufig sind auch zwei schwächere rotbraune Binden über und unter der Peripherie vorhanden, welche jedoch nur am Mundsaume deutlich sichtbar werden. Das Gewinde besteht aus 51/,—6!/, leicht ge- wölbten bis flachen, wellig gekielten Umgängen, welche dementsprechend durch eine mehr minder wellig gezähnte Naht geschieden werden; die oberen Windungen über der Naht kantig bis treppenförmig, der letzte beiderseits stärker gewölbt, rascher runehmend, vorne wenig oder gar nicht herabsteigend.. Die Skulptur besteht nebst schwachen, etwas un- gleichmässigen Zuwachsstreifen aus ziemlich kräftigen; oft wellenförmig gebogenen und unter- brochenen Spiralleisten (7”—8) uuf der Oberseite und zahlreichen dichteren, aber schwächeren Spiralleisten auf der Unterseite. Die weite und sehr schiefe Mündung ist annähernd halbei- förmig, oder abgerundet dreieckig, innen gelblich und weiss gefleck. Der dünne oder nur leicht verdickte, etwas wellige Mundsaum weit ausgebreitet, der Oberrand an der Insertion vorgezogen, verschmälert und fast gerade; der Basalrand umgeschlagen, an der Insertion kaum verschmälert, etwas abstehend und so einen falschen Nabelritz zeigend. Die kurze breite, fast senkrechte Spindel geht im gleichmässigen Bogen in den Basalrand über. Der dünne, schmale Basalkallus verbindet fast geradlinig die Insertionen des Mundsaumes. DI—=j270=210, 587 —710:4-mm: Forma.f. Taf. 20, Fig. 5, 17. Gehäuse durchschnittlich kleiner, kegelförmig bis spitzkegelförmig mit weniger ge- wölbter Basis; das höhere Gewinde besteht aus 51/,— 6 langsamer zunehmenden Umgängen; der letzte nimmt auffallend langsamer zu, ist beiderseits weniger gewölbt und steigt vorne ziem- lich tief unter den Kiel herab; die Mündung ist dementsprechend weniger erweitert, an- nähernd halbkreisförmig, der Mundsaum weniger ausgebreitet. DE=127906 598 He =HlEmmE Deckel abgerundet dreieckig mit S-förmig gebogenem Spindelrande, sonst typisch. Fundorte: Ich beurteile die Art zunächst nuch Exemplaren von Boywalk auf Jamaica, habe ausserdem zahlreiche Exemplare mit der Fundortsangabe „Jamaica“ untersucht; abge- sehen von den beschriebenen Geschlechtsformen sind bei dieser Art wohl Grössenunterschiede, sonst aber nur geringe Abweichungen bezüglich der mehr minder kräftigen und gekörnelten Spiralskulptur, sowie der Färbung vorhanden. Unter der Bezeichnung Trochatella grayana Pfeiffer habe ich stets nur kleinere Exemplare der E. pulchella Gray, Forma « gesehen und zweifle nicht, dass E. grayana Pfr. nur eine Geschlechtsform dieser Art dastellt. Die Abbil- T. 18: IE 18. XII. 1907. 14 106 dung auf Taf. 20, Fig. 8, 9 ist nach einem Originalexemplare der Trochatella grayana Pfr. ausgeführt. 150. Eutrochatella (Eutrochatella) tankervilli Gray. Taf. 20, Fig. 1—4. Helicina tankervillii Gray Zool. Journ. I. p. 250. Sowerby gen. No, 36, F. 2, 2 2 . ” n Thes. p. 5, T. 1, F. 17, 1842. Trochus - Wood Index Suppl. T. 5, F. 10, 1828. Trochatella = Pfeiffer Zeitschr. f. Mal. p. 82, 1848. & r = Mart. Ch. II. p. 4, T. 5, F. 1—2, 1846. 7 » Petit J. de Conch. I. p. 85, T. 1, F. 9, 1851. A 5 Troschel Gebiss, p. 76, T. 5. F. 2, 1856. n n Sowerby Thes. III. p. 283, T, 269, F. 129, 1866. Forma «. Taf. 20, Fig. 2. Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, matt; die Grundfarbe hell- zitrongelb oder gelblichweiss mit weisser Skulptur und je einer rotbraunen, Fleckenbinde über und unter dem Kiele. Die Skulptur besteht nebst ziemlich kräftigen Zuwachsstreifen aus kräftigen gekörnelten Spiralreifen (83—9 auf der Oberseite des letzten Umganges), welche auf der Unterseite dichter, aber nur wenig schwächer werden. Das Gewinde besteht aus 51/,—6 ziemlich rasch zunehmenden wellig gekielten Umgängen, welche dementsprechend durch eine wellige Naht geschieden werden; die oberen Umgänge sind flach, über der Naht kantig, der letzte beiderseits gewölbt, mit scharfem gezahnten Kiele versehen, vorne sehr wenig oder gar nicht herabsteigend. Die schiefe Mündung ist dreieckig, weiss und glänzend; der innen leicht verdickte, am Rande dünne und etwas wellige Mundsaum ist ausgebreitet und winkelig umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion stark vorgezogen, der Basalrand nicht verschmälert, in nahezu rechtem Winkel in die flache, etwas zurückweichende Spindel übergehend. Der dünne, weisse, durch den Glanz angedeutete Basalkallus ist wenig ausge- breitet und verbindet in kurzem Bogen die Insertionen des Mundsaumes. DR 225700 20:57 320 mm: D’ZM47dE =3108, Hr—alNamm: Deckel annähernd trapezoidisch mit leicht S-förmig gebogenem Spindelrand; die weisse Kalkplatte sehr fein gekörnelt, die gelbliche Hornplatte sehr zart. Forma ß. Taf. 20, Fig. 1. Trochatella tankervillii Pfeiffer in Mart. Ch. II. T. 5, F. 1—2. Gehäuse kegelförmig mit flacher gewölbter Basis; das höhere Gewinde besteht aus 107 51/,—6 langsamer zunehmenden Umgängen, der letzte ist kaum gewölbt bis flach, schärfer gekielt und steigt vorne deutlich unter den Kiel herab. DE=ZE20 7A ZEIT DSH Eiemm: Deckel abgerundet dreieckig, sonst wie bei Forma «. Fundort: die Insel Jamaica. Nach dem mir vorliegenden Materiale ist diese Art 'bis auf die auffallenden Grössen- unterschiede in den wesentlichen Merkmalen sehr konstant. 151. Eutrochatella (Eutrochatella) chittiana Pfeiffer. Taf. 20, Fig. 10, 11. Trochatella chittiana Pfeiffer Pr. Z. Soc. 1857. es e 3 Mon. Pneum. II. p. I76, 1858. N B Sowerby Thes. III. p. 283, T. 269, F. 151, 1866. Gehäuse kegelförmig mit flach gewölbter Basis, festschalig, matt; die Grundfarbe hell- zitrongelb mit weisser Skulptur, zwei weissen Fleckenbinden an der Basis, häufig auch mit einer unterbrochenen, rotbraunen Binde entlang des Kieles.. Die Skulptur besteht nebst schwachen Zuwachsstreifen aus ziemlich dichten und erhobenen Spiralreifen (6—7 auf der Oberseite des letzten Umganges), welchen auf der Unterseite sehr dichte aber schwache Spirallinien entsprechen. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 6!1/,—7!/, durch wellenförmig berandete Naht geschiedenen Umgängen; die 3 oberen sind über der Naht kantig, die folgenden kaum gewölbt, der letzte stumpf und leicht wellenförmig gekielt, vorne wenig, aber deutlich herabsteigend. Die abgerundet dreieckige Mündung ist sehr schief, der weisse Mundsaum verdickt, ausgebreitet und umgeschlagen. Die kurze flache Spindel geht winkelig in den Basalrand über. Der ziemlich dicke, weisse und gut begrenzte Basalkallus ist wenig ausgebreitet. DE 12 2 dE 10:5 EEE ee mm: Deckel: unbekannt. Fundort: die Insel Jamaica. Von E. pulchella Gray unterscheidet sich vorstehende Art durch das höhere Gewinde, die grössere Zahl der langsamer zunehmenden, flacheren Umgänge, sowie die schärferen, weitläufigeren und nicht gekörnelten Spiralleisten. 152. Eutrochatella (Eutrochatella)) josefinae C. B. Adams. Taf. 20, Fig. 12-14. Helieina josefina 0. B. Adams Contr. to. Conch. I. p. 14, 1849, Trochatella josefina Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 335, 1852. Helieina en Sowerby Thes. III. p. 296, T. 278, F, 449, 1866. 108 Gehäuse flachkegelförmig mit flacher Basis, ziemlich festschalig, matt; die Grundfarbe ist oben gelbgrün, wird jedoch durch unregelmässige weisse Flecken und Striemen nahezu verdeckt, die Unterseite gelbbraun oder hellrotbraun. Die Skulptur besteht nebst schwachen, schiefen Zuwachsstreifen aus niedrigen bis undeutlichen, leicht wellig gefalteten Spiralleisten (6--7 auf der Oberseite des letzten Umganges) und sehr dichten und feinen, erhobenen Spirallinien auf der Unterseite. Das regelmässig flachkegelförmige Gewinde besteht aus 51/,—6 flachen, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen mit wellig gezahntem, scharfen Kiel; die oberen Umgänge über der Naht kantig, der letzte stark zusammengedrückt,- vorne nicht herabsteigend. Die dreieckige, breite Mündung sehr schief, der weisse Mundsaum ent- sprechend dem Kiele rinnenförmig ausgezogen; der Oberrand dünn, fast gerade, der Basal- rand leicht verdickt, breit umgeschlagen. Die kurze, flache, zurückweichende Spindel geht nahezu rechtwinkelig in den Basalrand über; der Basalkallus dünn, wenig ausgebreitet. D-21047 28 EEE —ubunm: Deckel trapezoidisch mit S-förmig gebogenem Spindelrand, schmutzigweisser Kalkplatte, gelblicher Hornplatte, sonst typisch Fundort: die Insel Jamaica. Die vorstehende Art zeigt mit Rücksicht auf die Merkmale des Gehäuses eine merk- würdige Uebereinstimmung mit den Formen des Genus Geotrochatella Fischer, unterscheidet sich von denselben vor allem durch die Beschaffenheit des Deckels; andererseits stellt die- selbe einen Uebergang zu den Formen des Genus Geophorus Fischer dar. Formenkreis Exceavata n. 153. Eutrochatella (Eutrochatella) globosa Gray, Taf. 20, Fig. 15. 16. Helicina globosa Gray Beechy Voy. Zool. p. 145, T. 38, F. 22, 1838. A s Sowerby Thes. p. 5, T. 1, F. 24, 1841. > 5 Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 359% 1852. 5 n n *Mourt2 Chi pr o1,2195, RT: . - Crosse J. de Conch. vol. 39, p. 184. = F Sowerby Thes. III, p. 282, T. 268, F. 99, 1866. Gehäuse kreiselförmig kugelig, festschalig, glanzlos, gelblichweiss oder hellfleischfarben. Die Skulptur besteht nebst ungleichmässigen, schwachen Zuwachsstreifen aus dichten und feinen, auf dem letzten Umgange wellenförmig gebogenen Spiralreifen. Das ziemlich erhobene breitkegelförmige Gewinde läuft in eine ziemlich scharfe Spitze aus und besteht aus 6 nahezu flachen, durch eingedrückte Naht geschiedenen Umgängen; der letzte ist gerundet, doppelt so breit wie der vorletzte und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die schiefe, halbei- 109 förmige Mündung ist innen weiss, oder blassgelb; der weisse, innen etwas verdickte Mund- saum kaum ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, der Basalrand im wink- ligen Bogen in die breite, leicht ausgehöhlte Spindel übergehend; der schmale halbmond- förmige Basalkallus dünn. D7=216, d’—7137 H 215mm: Deckel unbekannt Fundort: die Insel Haiti. 154. Eutrochatella (Eutrochatella) virginea Lea. Taf. 21, Fig. 1. Helicina virginea Lea Observ. Genus. Univ. I, p. 162, T. 19, F. 58, 1832. = 3 Sowerby Thes. p. 5, T. 1, F. 18, 1842. Trochatella virginea Pfeiffer Zeitschr. f, Mal. p. 82, 1848. Mart. Ch. II. p. 5, T. 6, F. 7, 8, 1846. r = R Mon. Pneum. ]J, p. 392, 1852. Shuttleworth Diagn. No. 3. p. 42, 1852. n H 5 Notitiae II, p. 16, T. 15, F. 1, 1878. > n Sowerby Thes. III, p. 282, T. 268, F. 98, 1866. Helicina ampullina Ferussac Bull zool. p. 101, 1838. rn n r ” rn Gehäuse kugelig kreiselförmig, dickschalig, matt, die oberen Umgänge hellgelb, der letzte kalkartig weiss. Die Skulptur besteht nebst ungleichmässigen, ziemlich kräftigen Zu- wachsstreifen aus dichten Spiralreifen, welche auf der Oberseite des letzten Umganges etwas weitläufiger werden. Das breit kegelförmige, unter der verhältnismässig sehr feinen Spitze etwas konkave Gewinde besteht aus 6!/, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; die3 oberen sind über der Naht leicht stumpfkantig, die 3 unteren leicht gewölbt, der letzte etwas auf- geblasen, gerundet, vorne ziemlich tief herabsteigend. Die halbkreisförmige, innen gelbe Mündung ist schief, der weisse Mundsaum innen verdickt; der Oberrand fast gerade, an der Insertion vorgezogen, der Aussen- und Basalrand kurz ausgebreitet. Die breite, ausgehöhlte Spindel läuft unten in eine abstehende Leiste aus und wird von der Basis des Gehäuses durch eine Furche geschieden. Der ziemlich dünne, aber deutlich begrenzte Basalkallus verbindet fast geradlinig die Insertionen des Mundsaumes. DE —323%0, —18S HF =19Amm: Deckel unbekannt. Fundort: die Insel Haiti (Baracon in San Domingo). Von E. globosa Gray unterscheidet sich vorstehende Art durch die dickere Schale, die kräftigere Skulptur, deu weniger aufgeblasenen, vorne mehr herabsteigenden letzten Umgang, den dickeren, mehr ausgebreiteten Mundsaum, die Beschaffenheit der Spindel und den schmä- leren Basalkallus. 110 155. Eutrochatella (Eutrochatella) virginea erassicostata Sow. Taf. 21, Fig. 2. Helicina Crassicostata Sowerby mss. Gehäuse kleiner mit höherem Gewinde, weniger erweitertem letzten Umgange und schärferen Spiralleisten. D =Z21857d2-nl4 Hr =55 nm: Deckel unbekannt. Fundort: die Insel Haiti. 156. Eutrochatella (Eutrochatella) opima Shuttleworth. Taf. 21, Fig. 6—8. Trochatella opima Shuttleworth Mitt. Bern, p. 302, Diagnos. No. 3, p. 42, 1852. e = Pfeiffer Mal. Bl. I. p. 100, 1854. = 2 = Mon. Pneum. Il. p. 172, 1858. Crosse J. de Conch. vol. 39, p. 182, 1891. Shuttleworth Notitiae col. II, p. 16, T. 15, F. 2, 1878. Sowerby Thes. III, p. 283. T. 269, F. 129. 130, 1866. Pulsnelle var. nobilis C. B. Adams Contrb. to Conch. p. 159, 181, 1849. a excavata Pfeiffer Pr. Z. S. p. 101, 1855. Novitat. I. p. 83, T. 23, F. 7-9, 1854. n ” n r» ” ” Gehäuse gedrückt kreiselförmig, mit griffelförmiger Spitze, festschalig, matt, gelblich oder hellfleischfarben. Die Skulptur besteht nebst feinen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus ziemlich kräftigen und dichten, am letzten Umgange wellenförmig gebogenen Spiralreifen. Das breitkegelförmige Gewinde ist unter der Spitze etwas konkav uad besteht aus 6 leicht gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; die obersten sind über der Naht kantig, der letzte aufgeblasen und gerundet, vorne langsam und ziemlich tief herabsteigend. Die halbkreisförmige Mündung ist schief, innen hellrotbraun, der weisse, innen leicht verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion vorgezogen und gerade, der Basalrand umgeschlagen, und im winkeligen Bogen in die breite, ausgehöhlte Spindel über- gehend; der dünne Basalkallus an der Spindel leistenförmig abstehend. DI ARE 0 SHE Enm! Deckel halbkreisförmig mit leicht S-förmig gebogenem Spindelrand; die dicke knochen- artige Kalkplatte in der Mitte mit einem unregelmässigen, dem spongiösen Teile eines Knochens vergleichbaren Substanzverlust; die gelbliche Hornplatte mit brauner Zone am Aussenrande; sonst typisch. 1a: Fundort: El Rincon in San Domingo. Trochatella excavata Pfeiffer, welche der Autor ohne Fundortsangabe beschreibt ist dem Vergleiche von Originalexemplaren zur Folge mit vorstehender Art vollkommen identisch. 157. Eutrochatella (Eutrochatella) chrysostoma Pfeiffer, Taf. 21, Fig. 3-5. Trochatella chrysostoma Shuttleworth apud Pfeiffer Mon. Pneum. I, p. 330, 1852. Gehäuse kegelförmig mit halbkugeliger Basis, festschalig, matt, weiss mit gelblicher Spitze. Die Skulptur besteht nebst sehr schwachen Zuwachsstreifen aus dichten, ziemlich scharfen Spiralreifen, welche auf der Unterseite dichter und schwächer werden. Das regel- mässig kegelförmige, zugespitzte Gewinde besteht aus 6 ziemlich rasch zunehmenden, durch eine eingedrückte Naht geschiedenen Umgängen; die 3 oberen sind über der Naht kantig, die unteren leicht gewölbt, der letzte gerundet, vorne langsam und wenig herabsteigend. Die halbeiförmige. innen zitrongelbe Mündung ist schief, der dünne, gelbe Mundsaum kurz ausgebreitet, die zurückweichende kurze Spindel etwas verbreitert und ausgehöhlt. Der dünne, gelbliche Basalkallus wenig ausgebreitet und undeutlich begrenzt. DE—E1 2502310 CH7 = 100mm: Deckel abgerundet dreieckig mit nahezu geradem Spindelrand und weisser, glänzender Kalkplatte; sonst typisch. Fundort: die Insel Cuba. 158. Eutrochatella (Eutrochatella) costata Gray. Taf. 21, Fig. 9—12. Helicina costata Gray Zool. Journ. I, p' 67, T. 6 F. 6. 5 5 Deshayes Lam. VIII, p. 161, 1838. n 5 Sowerby Thes. p. 5, T. 1, F. 20, 1841. 5 > Pfeiffer Mon. Pneum. I. p 35, 1852. r E Martini Chemn. II. p. 22, T. 4, F. 31—33, T. 8, F. 20. > : Sowerby Thes. III. p. 283, T. 269, F. 123, 1866. Gehäuse kegelförmig mit flach gewölbter Basis, dickschalig, matt, kalkartig weiss mit hellgelber Spitze. Die Skulptur besteht nebst vereinzelten undeutlichen Zuwachsstreifen aus dichten und erhobenen Spiralreifen, welche auf der Unterseite dichter und schwächer werden. Das etwas konvexe Gewinde besteht aus 6 durch seichte Naht geschiedenen Umgängen; die oberen über der Naht kantig, die 3—4 unteren leicht gewölbt, der letzte gerundet, unten abgeflacht, vorne langsam und deutlich herabsteigend. Die abgerundet dreieckige Mündung 112 ist sehr schief, innen gelblich; der weisse Mundsaum innen verdickt, der Oberrand fast gerade und scharf, an der Insertion vorgezogen; der Aussenrand kurz ausgebreitet; der Basalrand gegen die Insertion zu etwas verschmälert. Die kurze, zurückweichende Spindel ist etwas verbreitert und konkav, der dünne Basalkallus undeutlich begrenzt. D’Z58:b er u eHe—EBEmn Deckel abgerundet dreieckig mit geradem Spindelrande, ziemlich dünner, gelbbrauner und fein gekörnelter Kalkplatte; sonst typisch. Fundort: die Insel Jamaica (St. Anns). 159. Eutrochatella (Eutrochatella) eugeniana Weinland. Taf. 21, Fig. 13—14. Helicina eugeniana Weinland Mal. Bl. Bl. IX, p. 197, 1862. Trochatella „ Pfeiffer Mon. Pneum. IiI. p. 212, 1865. a n Crosse J. de Conch. vol. 39, p. 183, 1891. Gehäuse breitkegelförmig mit flach gewölbter Basis, festschalig, hellgelb mit dunklerer Spitze, matt. Die Skulptur besteht nebst einigen undeutlichen radialen ‚Zuwachsstreifen aus ziemlich dichten Spiralreifen, welche auf der Unterseite schwächer und dichter werden. Das leicht konvexe Gewinde besteht aus 5 wenig gewölbten Umgängen; die zwei obersten über der Naht kantig, der letzte gerundet, vorne wenig und langsam herabsteigend. Die abge- rundet dreieckige Mündung ist sehr schief, innen gelblich; der weisse Mundsaum innen leicht verdickt, der Oberrand an der Insertion vorgezogeu, der Aussenrand ziemlich ausgebreitet, der Basalrand gegen die Insertion zu verschmälert. Die kurze, zurückweichende Spindel ist verbreitert und etwas ausgehöhlt. Der dünne, schmale Basalkallus undeutlich begrenzt. DE—UD3y 0R- AS EIe—BAr Deckel unbekannt. Fundorte: Jer&mie auf Haiti 160. Eutrochatella (Eutrochatella) eugeniana weinlandi n. Taf. 21, Fie. 15. Das Gewinde höher mit flacheren, langsamer zunehmenden Umgängen, die Spiralleisten weitläufiger, auffallend höher und schärfer, der letzte Umgang vorne tiefer herabsteigend. DIENEN: Deckel unbekannt. Fundort: die Insel Haiti. 115 161. Eutrochatella (Eutrochatella) elegantula Pfeiffer. Taf. 21, Fig. 16. 17. Trochatella ellegantula Pfeiffer Zeitschr. f. Mal. p. 76, 1850. = = » Mart. Ch. I. p. 67, T. 10, F. 28—31. = a 5; Mon. Pneum. I. p. 332, 1852. x 3 Crosse J. de Conch. V. 39, p. 183, 1891. & n Sowerby Thes. III. p. 284, T. 269, F. 139, 140, 1866. Gehäuse breit kegelförmig mit flach gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, hellrotbraun, matt. Die Skulptur besteht nebst ziemlich kräftigen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus dichten Spiralleisten, welche auf der Unterseite dichter und schwächer werden. Das regel- mässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5 leicht gewölbten Umgängen, die oberen stumpf- kantig, der letzte gerundet, vorne wenig oder nicht herabsteigend. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, innen gelblich oder röthlich; der dünne, weisse Mundsaum kurz ausge- breitet, der Ober- und Basalrand an den Insertionen verschmälert. Die kurze Spindel wenig verbreitert, etwas nach aussen und hinten gebogen, der dünne Basalkallus undeutlich begrenzt. Di=rAS..d, = A, H = A2 mm. Deckel unbekannt. Fundort: San Domingo (Monte Cibao, Sierra de Monte Christo). Von E. eugeniana Weinland durch die mehr gewölbten Umgänge, den mehr gerundeten, vorne nicht herab- steigenden letzten Umgang, die schwächeren, gleichmässigeren und dichteren Spiralreifen, und den deutlicher ausgebreiteten Mundsaum unterschieden. Formenkreis Callida n. 162. Eutrochatella (Eutrochatella) callida Weinland. Taf 21, Fig. 18 - 21. Helicina callida Weinland Mal. Bl. IX, p. 91, 1862. 5 ” Pfeiffer Mon. Pneum. III. p. 232, 1865. » > Sowerby Thes. III. p. 283, T. 269, F. 117, 118, 1866. Gehäuse gedrückt kugelig mit griffelförmig vorspringender Spitze, dickschalig, weiss mit rötlicher Spitze. Die Skulptur besteht neben deutlichen, ungleichmässigen Zuwachs- streifen aus gleichmässigen, dichten und ziemlich erhobenen Spiralreifen. Das unter der Spitze leicht konkave Gewinde besteht aus 5!/, ziemlich langsam zunehmenden, kaum ge- wölbten, über der Naht kantigen bis gekielten Umgängen; der letzte ist im Beginne gekielt, gegen die Mündung nahezu gerundet, vorne wenig oder nicht herabsteigend. Die halbei- r 18. Hr 16. I. 1908, 15 114 förmige Mündung ist sehr schief, innen lebhaft gelbbraun, der weisse, gerade Mundsaum ver- dickt bis verdoppelt. Die sehr kurze Spindel ist nach aussen gebogen, am Uebergange zum Basalrande der Mündung ein seichter Ausschnitt. Der gelbbraune Basalkallus sehr dick, an den Rändern wulstig erhoben. DZ 5b or abBrHg—=usenmm: Deckel abgerundet dreieckig mit geradem oder leicht konvexem Spindelrande und gelb- brauner, feingekörnelter Kalkplatte; sonst typisch. Fundort: die Crooked Insel der Bahamas. Die Art ist mit Rücksicht auf die Wölbung des Gewindes und den mehr minder scharfen Kiel der oberen Umgänge einigermassen veränderlich. 163. Eutrochatella (Eutrochatella) littoricola Pfeiffer. Taf. 21, Fig. 22. 23. Helieina littoricola Gundlach apud Pfeiffer Mal Bl. VII, p. 25, 1869. .; R Pfelffer Mon. Pneum. III, p. 219, 1865. n = Crosse J. de Conch. vol. 39 p. 312, 1890. = 5 Sowerby Thes. III, p. 283, T. 269, F. 121, 122, 1866. Gehäuse kugelig kegelförmig, dickschalig, matt, weiss oder röthlich mit gelblicher Spitze. Die Skulptur besteht nebst schwachen, gleichmässigen Zuwachsstreifen aus dichten und feinen Spiralreifen. Das breit kegelförmige Gewinde besitzt eine vorspringende Spitze und besteht aus 41/,-5 kaum gewölbten, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen; die oberen sind über der Naht mehr minder deutlich kantig, der letzte gerundet, unten flacher, vorne langsam und wenig herabsteigend. Die halbeiförmige Mündung ist sehr schief, innen gelb oder orange; der Mundsaum gerade, zumeist verdoppelt. Die sehr kurze Spindel nach aussen gebogen, am Uebergange derselben zum Basalrande der Mündung ein deutlicher Ausschnitt. Der dicke, gelbe Basalkallus ist halbkreisförmig ausgebreitet, unten wulstig erhoben und deutlich begrenzt. DEZE OS A DER EA bmmE Deckel abgerundet dreieckig mit etwas konvexem Spindelrand und gelblicher, feinge- körnelter Kalkplatte; sonst typisch. Fundort: die Insel Cnba (Baracoa). Von E. callida Weinland durch geringere Dimensionen, die weniger vorspringende, stumpfere Spitze, die gerundeten Umgänge, die dichtere, schwächere Skulptur, sowie die Fär- bung der Schale und Mündung unterschieden. 115 164. Eutrochatella (Eutrochatella) bryanti Pfeiffer. Taf. 21, Fig. 24. 2. Helieina bryanti Pfeiffer Mal. Bl. XIV, p. 165, 1867. r n 5 Mon. Pneum. IV. p. 262, 1876. Gehäuse breit kegelförmig mit flachgewölbter Basis, festschalig, schmutzig weiss oder blass fleischfarben, matt. Die Skulptur besteht nebst einigen ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus dichten Spiralfurchen, welche auf der Unterseite schwächer werden. Das etwas abge- rundete Gewinde besteht aus 4!/, flachen durch eingedrückte Naht geschiedenen Umgängen; der letzte ist im Beginne stumpf gekielt, gegen die Mündung nahezu gerundet, etwas zu- sammengedrückt und steigt vorne wenig, aber deutlich herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist sehr schief, innen orangerot oder hellrotbraun. Der gerade, stumpfe Mundsaum ist mitunter verdoppelt, die flache, etwas ausgehöhlte Spindel nach aussen gebogen. Der gelb- weisse Basalkallus oben ziemlich dünn, im Umkreise der Spindel dicker und leistenförmig abstehend. Verl dei le mn Deckel abgerundet dreieckig mit konvexem Spindelrand und rotbrauner, feingekörnelter Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: die Insel Inagua der Bahamas. 165. Eutrochatella (Eutrochatella) candida Pfeiffer, Taf. 22, Fig. 1—3. Helicina candida Pleiffer Mal. Bl. V p. 145. T. 2, F. 13—26, 1858. = x = Mon. Pneum. III. p. 219, 1865. Gehäuse kegelförmig mit flacher Basis, festschalig, weiss, kauın glänzend. Die Skulptur besteht nebst verhältnismässig kräftigen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus schwachen bis undeutlichen, eingedrückten Spirallinien. Das kegelförmige oder etwas abgerundete Gewinde besteht aus 41/, leicht gewölbter, durch eingedrückte Naht geschiedenen Umgängen; der letzte ist an der Peripherie stumpfkantig bis gerundet uud steigt voın deutlich herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist sehr schief und dunkelorange gefärbt. Der gerade, stumpfe Mundsaum dunkelorange und häufig verdoppelt; die kurze dicke Spindel nach aussen gebogen. Der feingekörnelte, gelbliche Basalkallus ziemlich dünn, im Umkreise der Spindel leistenförmig absteheud. DIE=AM 00 SAr HR — 42mm. Deckel wie bei der vorigen Art. Fundort: die Turks Insel der Bahama-Gruppe. 15* 116 Subgenus Ustronia n. Gehäuse breit bis spitz kegelförmig mit 5—9 langsam zunehmenden Umgängen. Die zarte Skulptur besteht zumeist nur aus feinen radialen Zuwachsstreifen, selten sind undeut- liche Spiralreifen vorhanden. Der dünne, scharfe Mundsaum ist erweitert, der Oberrand vor- gezogen und gerade, der Aussenrand ausgebreitet und umgeschlagen, der Basalrand gegen die Insertion zu rasch verschmälert, am Uebergange in die abgerundete Spindel eine seichte Ausbuchtung. Der glänzende. oft lebhaft gefärbte Basalkallus nur im Umkreise der Spindel stärker verdickt, wenig ausgebreitet. Deckel annähernd trapezoidisch mit winkelig gebogenem, konvexem Spindelrand. Die Sigmakante deutlich erhoben, jedoch nur am Nukleus winkelig gebrochen, sonst nahezu gestreckt; sonst die Merkmale des Genus. Das Verbreitungsgebiet der Gruppe ist auf die Insel Cuba ‘beschränkt, wo dieselbe in zahlreichen Formen auftritt. 166. Entrochatella (Ustronia) acuminata (Velasquez) Poey. Taf. 23, Big: 7,78;,,10, 11. Helieina acuminata Velasquez in Poey Memor. Cuba, I. p. 112, 119, T.5, F. 13—16, 1851. = " Pfeiffer, Mon. Pneum. I. p. 370, 1852. r 5 5; Mal. Bl. III. p. 370, 1852. 5 . Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 319. 1890. 5 F Arango Contr. faun. mal, Cub. p. 52, 1880. - lutescens Newcomb mss. fide Poey. Gehäuse spitzkegelförmig mit halbkugeliger Basis, festschalig, gelbweiss bis hellgelb und rötlich, leicht glänzend. -Die Skulptur besteht aus feinen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen, daneben sind auf den oberen Umgängen unter der Lupe feine bis undeutliche Spirallinien sichtbar. Das spitzkegelförmige Gewinde besteht aus 7 leicht gewölbten, durch eingedrückte Naht geschiedenen Umgängen; die oberen Umgänge sind über der Naht etwas kantig, der letzte gerundet, vorne langsam, aber deutlich herabsteigend. Die halbkreisförmige Mündung ist sehr schief, innen zitrongelb, der gelbliche, dünne Mundsaum kurz ausgebreitet. Der Basalrand bildet mit der leicht abgeflachten, rotbraun gefärbten Spindel einen rechten Winkel; der seichte Ausschnitt am Uebergange ist deutlich. Der dünne, hellgelbe Basalkallus ist un- deutlich begrenzt. DIE 2A —: 12 OHR =SEMn: Deckel mit glänzender weisser Kalkplatte und gelbbrauner Hornplatte, sonst typisch. Fundort: San-Diego bei Rangel in Cuba. 17 167. Eutrochatella (Ustronia) acuminata columellaris Gundlach, Taf. 23, Fig. 9. Helicina columellaris Mal, Bl, III. p. 40, 1856. Poey Memor. Cuba II. p. 14, T. 1, F. 19, 1856. 5 hr Pfeiffer Mal. Bl. III. p. 147, 1856. Fr u Novitat. Conch. I. p. 85, T. 23, F. 14—16. 2 r Mon. Pneum. II. p. 196, 1858. 5 Rn Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 319, 1896. n ” Sowerby Thes. IIT. p. 284, T. 290, F. 148—151, 1866. Die Umgänge flach, über der tieferen Naht kantig, der letzte stumpfkantig; die Spiral- linien deutlicher, auch auf dem letzten, unten abgeflachten, Umgänge vorhanden. Die Mün- dung abgerundet dreieckig. DI=145. 07712770 = 14mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Rangel auf Cuba. 168. Eutrochatella (Ustronia) acuminata blandiana Gundlach. Taf. 23, Fig. 12. Helicina blandiana Gundlach Mal. BJ. III p. 40, 1856. Poey Memor. Cuba II p. 14, T. 1, F. 19, 1856. n ” 5 n Pfeiffer Mal. Bl. III p. 149, 1856. A 2 » Novitat. Conch. I. p. 85, T. 23, F. 14—I6, 1859. „ = » Mon. Pneum. II. p. 196, 1858. r R Crosse J de Conch. Vol. 38, p. 319, 1890. Gehäuse kleiner mit niedrigerem Gewinde, und rascher zunehmenden Umgängen; die oberen Umgänge über der Naht gekielt, der letzte etwas zusammengedrückt, an der Peri- pherie undeutlich stumpfkantig. Die Spirallinien deutlich und auch am letzten Umgange vorhanden, die Mündung und die Spindel zitrongelb bis orange gefärbt, die Basis flacher. D-—21270° 1062 — 10:5, mm. Deckel am Spindelrande zitrongelb bis orange, sonst wie bei der typischen Form. Fundort: San Diego de los Banos bai Rangel auf Cuba. 118 169. Eutrochatella (Ustronia) sloanei d’Orbigny. Taf. 23,- Fig. 16. Helicina sloanei d’Orbigny Moll. Cuba, I p. 248, T. 20, F. 4-6, 1841, Sowerby Thes. I p. 10, T. 3, F. 102, 1842. 2 = Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 331, 1852. : & n Arango Üontr. faun. Cuba p. 42. 5 5 Crosse J. de Conch vol. 38. p. 308, 1890. 5 - Sowerby Thes. III. p. 283, T. 269, F. 111-114, 1866. Gehäuse breitkegelförmig mit abgeflachter Basis bis kreiselförmig, ziemlich dünnschalig, hellgelb bis zitrongelb mit lichterem letzten Umgang, matt. Das kegelförmige, unter der Spitze mitunter konkave Gewinde besteht aus 6!J, leicht gewölbten bis flachen Umgängen, welche durch eine ziemlich tiefe Naht geschieden werden. Die oberen Umgänge sind gekielt, der letzte etwas zusaımmengedrüc«t, an der Peripherie stumpfkantig bis stumpfgekielt, vorne langsam, aber deutlich herabsteigend. Die Skulptur besteht nebst deutlichen, ungleich- mässigen Zuwachsstreifen aus feinen, dichten etwas ungleichmässigen Spiralleistchen, welche am letzten Umgange schwächer werden, oft nahezu erlöschen. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, innen hellgelb, der Mundsaum dünn und scharf, kurz ausgebreitet; der Ausschnitt des Basalrandes am Uebergange in die etwas abgeflachte und zurückweichende Spindel ist seicht; der dünne glänzende Basalkallus mit dem Gehäuse gleichfärbig. DE—212907 29: D SHE —E9:HEmmE Deckel mit auffallend glänzender, gelbbrauner und durchscheinender Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: Cerro del Cuzco, meine Exemplare von Havana und Matanzas auf Cuba. 170. Eutrochatella (Ustronia) remota Poey. Taf. 23, Fig. 13-15. Helicina remota Poey Momor. II p. 27, T. 8, F. 26, 1858. Pfeiffer Mal. Bl. X, p. 198, 1863. > > »„ Mon. Pneum. III p. 234, 1865. 5 pi Crosse J. de Conch. vol. 338 p. 321. 1890. R - Sowerby Thes. III. p. 283, T. 268, F. 108, 1866. Gehäuse breit kegelförmig mit flachgewölbter Basis, hellfleischfarben, festschalig, matt, Die Skulptur besteht nebst deutlichen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus dichten, feinen und leicht wellenförmig gebogenen Spiralreifchen, welche auf der Unterseite des letzten Umganges dichter und schwächer werden. Das kegelförmige, etwas konvexe Gewinde besteht 119 aus 6!/, wenig gewölbten bis nahezu flachen Umgängen, welche durch eine eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist unter der Peripherie stumpf gekielt und steigt vorne lang- sam und wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief innen braunorange ge- färbt, der weisse, dünne Mundsaum kurz ausgebreitet. Die Ausbuchtung am Uebergange des Basalrandes in die etwas abgeflachte Spindel ist deutlich, der dünne glänzende Basalkallus gelblichweiss. DEZENT er toenm: Deckel mit milchweisser, glänzender Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: Guane und Vignales auf Cuba. 171. Eutrochatella (Ustronia) wrighti Pfeiffer. Tafr 24, Bi226, 7. Helicinua wrighti Pfeiffer Mal. Bl. X, p. 195, 1863. 5 5 F Mal. Bl. III, p. 234, 1865. ” 5 Crosse J. de Conch. vol. 3°, p. 321, 1890. Gehäuse spitzkegelförmig mit flacher Basis, ziemlich festschalig, glänzend; die oberen Umgänge zitrongelb, der letzte rötlichweiss bis hell fleischfarben. Die Skulptur besteht nebst feinen Zuwachsstreifen aus sehr feinen und dichten, erhobenen Spirallinien, welche auf dem letzten Umgange nahezu erlöschen. Das zugespitzte Gewinde besteht aus 7!/, tlachen, durch seichte Naht geschiedenen Umgängen; die oberen sind über der Naht kantig, der letzte unter der Peripherie kantig, vorne wenig oder gar nicht herabsteigend. Die abgerundet drei- eckige, schiefe Mündung ist innen rotorange, der dünne, gelbliche Mundsaum kurz ausge- breitet. Der seichte Ausschnitt am Uebergange des Basalrandes in die abgerundete, orange- rote Spindel ist deutlich; der dünne, orangerote Basalkallus glänzend. DE=u1020°= 97H =2110:52mm: Deckel dreieckig mit glänzender milchweisser Kalkplatte, sonst typisch. Fundorte: Gebirge bei San Diego de los Banos und Vignales auf Cuba. 172. Eutrochatella (Ustronia) wrighti xanthacme n. Taf. 25, Fie. 10, 11. Gehäuse kleiner mit leicht konvexem Gewinde und nur 6 deutlich gewölbten Um- gängen; die oberen Umgänge über der Naht nicht kantig, der letzte unter der Peripherie stumpfkantig bis gerundet, unten mehr gewölbt, vorne deutlicher herabsteigend.. Die Mün. dung innen zitrongelb, der leicht verdickte Mundsaum, die Spindel und der dickere Basal- kallus lebhaft braunorange gefärbt. Die Spirallinien schwächer entwickelt, die oberen Um- gänge gelbbraun, die Spitze lebhaft rotbraun gefärbt. 120 D=8%d=7H=8'5 mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Guajaibon in Cuba. 173. Eutrochatella (Ustronia) scopulorum Morelet, Taf. 24, Fig. 16—18, Fig. 22—23. Helieina scopulorum Morelet Test. noviss. I, p. 20, 1849. a - Pfeiffer Mart. Ch. II, p. 72, T. 10, F. 21—23. 5 - Crosse J. de Conc. vol. 38, p. 322, 1890. n 3 Sowerby Thes. III p. 284, T. 270, F. 147, 1866. @ marmorata Velasquez mss. 4 luteo apicata Poey Memor I p. 394, 1852 - luteo punctata Poey Memor I p. 115, T. 5, F. 10—12 (error.) 1852. Trochatella? elongata Pfeiffer Zeitschr. f. Mal. p. 82, nec. H. elongata d’Ürbigny, 1848. Gehäuse spitzkegelförmig mit Nach gewölbter Basis, gelbweiss oder blassrot mit gelber oder gelbbrauner Spitze, leicht glänzend. Die Skulptur besteht nebst feinen Zuwachsstreifen aus ziemlich dichten erhobenen Spirallinien, welche am letzten Umgange schwächer werden und nahezu verschwinden. Das an den Seiten leicht konvexe Gewinde besteht aus 7!/, kaum gewölbten durch leicht eingedrückte Naht geschiedenen Umgängen; die oberen sind gekielt, der letzte unter der Peripherie stumpf gekielt bis stumpfkantig und steigt vorne langsam und wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist sehr schief, innen hellgelb, der weisse Mundsaum leicht verdickt, kurz ausgebreitet; der Basalrand umgeschlagen, der Aus- schnitt am Uebergange desselben in die weisse, abgerundete Spindel undeutlich. Der dünne, weisse Basalkallus im Umkreise der Spindel leistenartig ‘abstehend. D=65, 4 =5 HE i8'mm. Deckel dreieckig mit glänzender gelber Kalkplatte, sonst typisch. Fundorte: die Fichteninsel bei Cuba. Eutrochatella luteo apicata Poey ist dem Vergleiche von Originalexemplaren zur Folge auf unausgewachsene Exemplare der vorstehenden Art gegründet. 174. Eutrochatella (Ustronia) pyramidalis Sowerby. Taf. 23, Fig. 17. Helicina pyramidalis Sowerby Thes. p. 9, T. 3, F. 104, 1842. 4 u Pfeiffer Mon. Pneum. I p. 390, 1852. e 4 » Mal. Bl. III p. 148, 1856. = = » Mon. Pneum. II p. 208, 1858, 121 Helicina pyramidalig Crosse J, de Conch. vol. 38, p. 322, 1890. r 5 Sowerby Thes. III p. 284, T. 270, F, 157, 1866. n conica d’Orbigny Moll. Cuba I nec Pfeiffer, teste Crosse, 1841. Gehäuse kegelförmig mit leicht gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, leicht glänzend, hellgelb mit gelber Spitze. Die Skulptur besteht nebst feinen, ungleichmässigen Zuwachs- streifen aus dichten, erhobenen Spiralstreifen, welche am letzten Umgange schwächer werden und nahezu erlöschen. Das etwas konkave Gewinde besteht aus 6!/, nahezu flachen Umgängen, welche durch eingedrückte Naht geschieden werden; die oberen sind über der Naht kantig, der letzte etwas zusammengedrückt, an der Peripherie stumpf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die trapezoidische Mündung ist schief, innen gelblich gefärbt, der dünne, weisse Mundsaum kurz ausgebreitet. Der Basalrand etwas konvex, am Uebergange in die weisse, abgerundete Spindel, verschmälert und nicht ausgebuchtet. Der weisse Basalkallus dünn und glänzend. DZ 87d2— 27, Hr=rdmm: Deckel annähernd trapezoidisch mit weisser, glänzender Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: Rangel auf Cuba. 175. Eutrochatella (Ustronia) pyramidalis percarinatan. Taf. 23, Fig. 25. Gehäuse kleiner, mit nur 5t/, flachen bis leicht konkaven Umgängen und schärferen, noch am letzten Umgange deutlichen Spirallinien; der letzte Umgang mehr zusammenge- drückt und schärfer gekielt. DZ E59 dn EA HEHE — A: 5emm! Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Rangel auf Cuba. 176. Eutrochatella (Ustronia) straminea Morelet. Taf. 23, Fig. 18—21. Helicina straminea Morelet Testa. uovisg, II p. 18, 1851. Re A Pfeifter Mon. Pnenm. I p. 393, 1852. R Fr » Mal. Bl. Ill p. 149. 1856. R ” » Mon. Pneum. Ill p. 213, 1858. N exacuta Poey Memor. Ouba I p. 114. 120 T. 5 F. 7—9, 1855. en ; Sowerby Thes. III p. 285 V. 270, F. 164. 165, 1866. Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich festschalig, leicht glänzend, 1.18. Il. 17. I. 1908. 16 122 gelblichweiss mit gelber Spitze und einer gelben Zone unterhalb des Kieles, welche mitunter eine schärfer begrenzte Binde darstellt. Die Skulptur besteht nebst feinen, ungleicbmässigen Zuwachsstreifen aus ziemlich dichten, erhobenen Spirallinien auf den oberen Umgängen, welche auf dem letzten Umgange nahezu erlöschen. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 6!/, nahezu flachen Umgängen; die oberen sind über der Naht gekielt, der letzte an der Peripherie scharf und zusammengedrückt gekielt und steigt vorne langsam und wenig unter den Kiel herab. Die sehr schiefe, dreieckige Mündung ist innen gelblich, der dünne oder nur leicht verdickte Mundsaum gelblichweiss, kurz ausgebreitet. Der seichte Ausschnitt am Uebergange des Basalrandes in die gelbliche, abgeflachte Spindel ist deutlich, der dünne, gelbliche Basalkallus glänzend. Deckel dreieckig mit glänzender, gelblicher Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: Rancho Lucas auf Cuba. 177. Eutrochatella (Ustronia) straminea rubromarginata (Gundlach) Poey. Taf. 23, Fig. 22—23. Helicina rubromarginata Gundlach in Poey Memor. II p. 15, T. 1, F. 17. 18, 1856. = „ Pfeiffer Novitat. Conch. I. p. 86, T. 23, F. 17-19. z e Örosse J. de Conch. vol. 38, p. 324, 1890. E A Sowerby Thes. III. p. 285, T. 270, F. 166, 167, 1866. Gehäuse mit leicht konvexem Gewinde, schwächeren Spirallinien und stumpferem Kiel; die Oberseite des letzten Umganges mitunter schief gehämmert; unter dem weissen Kiele häufig eine rot oder braunorange gefärbte Zone, der leicht verdickte Mundsaum und der Basalkallus lebhaft rotorange. DIES DET Hz=ETDEmm: Deckel mit milchweisser Kalkplatte, sonst wie bei der typischen Form. Fundort: Guajaibon auf Cuba. 178. Eutrochatella (Ustronia) festa Sowerby. Taf. 24, Fig. 5. Helieina festa Gundlach ap. Sowerby Thes. III p. 284, T. 270, F. 148—151, 1866. Das leicht konvexe Gewinde mit deutlicher gewölbten Umgängen, die Spirallinien auch auf den oberen Umgängen nahezu erloschen. Die oberen Umgänge über der Naht leicht kantig, der letzte unter der Peripherie stumpfkantig. Die Färbung ist gelblichweiss mit 123 gelber Spitze, ohne dunkle Zone auf der Unterseite, dafür ist der leicht verdickte Mundsaum und der Basalkallus lebhaft rotorange gefärbt. Die Mündung halbeitörmig innen zitrongelb gefärbt. DEZ S7d2 He —28:5ummE Deckel annähernd trapezoidisch mit milchweisser Kalkplatte. Fundort: Guajaibon auf Cuba. 179. Eutrochatella (Ustronia) straminea nodae Arango. Taf. 24, Fig. 1-4. Helicina nodae Arango J. de Conch. X p. 409, 1862. Pfeiffer Mal. Bl. X. p. 196, 1863. ” ” ; = a Mon. Pneum. III. p. 235, 1865, 5 = Crosse J. de Conch. vol. 17 p. 23, T. 1, F. 6, 1869, = a z n vol. 38, p. 322, 1890, = 5 Sowerby Thess. III. p. 291, T. 276, F. 378, 1866. Gehäuse mit höherem, leicht konvexem Gewinde, gelblichweiss mit gelber Spitze. Die oberen Umgänge über der Naht leicht kantig, der letzte weniger zusammengedrückt, unten mehr gewölbt, unter der Peripherie stumpfkantig. Die Spirallinien schwächer, am letzten Umgange nahezu erloschen. Die abgerundet dreieckige Mündung innen zitrongelb, der Basal- kallus orange gefärbt. DE 27 Dede 265 SHR —R4-bEmm: Deckel dreieckig mit milchweisser, glänzender Kalkplatte. Fundort: Sierra de Guira auf Cuba (legit Gundlach). 180, Eutrochatella (Ustronia) straminea politula Poey. Taf. 23, Fig. 24. Helicina politula Poey Memor. Cuba I p. 113. 120, T, 5, F. 4—6. 1856. Pfeiffer Mal. Bl. p. 100, 1854. ” ” R = » Mon. Pneum. II. p. 174, 1858 F „ Crosse J. de Coneh. vol. 38, p. 308, 1890. » = Sowerby Thes. Iil. p. 283, T. 269, F. 115. 116, 1866. Gehäuse hell grünlichgelb mit dichteren und schärferen Spirallinien, welche auch am letzten Umgange deutlich sind. Die oberen Umgänge über der Naht kantig, der letzte weniger zusammengedrückt, unter der Peripherie stumpfkantig, vorne langsam und deutlich herabsteigend. Die abgerundet dreieckige Mündung innen grüngelb, der Mundsaum schmäler. 16 * 124 D’= 65 een: Deckel mit gelblicher, feingekörnelter Kalkplatte. Fundort: Rangel auf Cuba. 181. Eutrochatella (Ustronia) cisnerosi Arango, Taf. 24, Fig. 19-21. Helicina cisnerosi Arango Contr. faun. Cuba p. 134, 1878. r 4 Crosse J. de Couch. vol. 38, p. 313, T. 6, F. 7, 1890 Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich festschalig, leicht glänzend, gelbweiss mit unregelmässigen rotbraunen Flecken über und uuter der Peripherie. Die Skulptur be- steht nebst sehr feinen Zuwachsstreifen aus dichten, feinen, erhobenen Spirallinien, welche auf der Unterseite schwächer werden. Das spitzkegelförmige Gewinde besteht aus 51/, leicht gewölbten Umgängen; der letzte im Beginne an der Peripherie gekielt gegen die Mündung zu kantig, vorne sehr wenig herabsteigend. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, innen gelbbraun, der dünne, weisse Mundsaum kurz ausgebreitet; der weisse, dünne Basal- kallus undeutlich begrenzt. DEZ 3: 50 72a BADEnm: Deckel abgerundet dreieckig mit weisser, gekörnelter Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: Pinar del Rio auf Cuba. 182. Eutrochatella (Ustronia) fuscula (Gundlach) Pfeiler. Taf. 24, Fig. 14. 15 Helicina fuscula Gundlach in Pfeiffer Mal. Bl. X p. 163, 1863 e e n Mon. Pneum. IIl p. 238, 1865. > = Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 323, 1890. 5 5 Sowerby Thes. III p. 284, T. 278, F. 465, 466, 1866 Gehäuse spitzkegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, rotbraun mit dunk- leren Striemen und einer weissen Zone um die Mündung oder gelbgrau mit gelber Spitze und einer braunen Binde über der Naht, sowie brauner Basis. Die Skulptur besteht zumeist nur aus feinen Zuwachsstreifen, mitunter sind unter der Lupe auch sehr schwache Spirallinien sichtbar. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 51/,—6 gewölbten Umgängen, der letzte ist an der Peripherie kantig und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreı- eckige Mündung ist wenig schief, innen rotbraun, der weisse Mundsaum dünn und kurz aus- gebreitet. Der Basalrand ist konvex vorgezogen, am Uebergange desselben in die abgerundete 125 Spindel ein seichter undeutlicher Ausschnitt. Der dünne, glänzende Basalkallus undeutlich begrenzt. DE=47 0, — SAH — EA bmm: Deckel dreieckig mit rotbrauner Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: Guajaibon und Guira de Luis Lazo auf Cuba. 183. Eutrochatella (Ustronia) alboviridis (Wright) Pfeiffer. Taf. 24, Fig. 12, 13. Helicina alboviridis Wright ap. Pfeiffer Mal. Bl. Xi, p. 180, 1864. R 5 Pfeiffer, Mon. Pneum. III. p. 241, 1865. nn ” Crosse J. de Conch. vol. 38, p, 324, 1890. n = Sowerby Thes III p. 284, T. 278, F. 464, 1366. Gehäuse spitz kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich festschalig, sehr fein radial gestreift, glänzend, grünlichgelb mit dunkler gefärbter Spitze, weissem Kiele und weisser Zone um die Mündung sowie 2 grüngelben Binden an der Basis. Das regelmässig kegel- törmige Gewinde besteht aus 6 leicht gewölbten Umgängen, der letzte stumpf gekielt, vorne nicht herabsteigend. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, innen grüngelb, der weisse dünne Mundsaum kurz ausgebreitet; der Basalrand umgeschlagen und konvex vor- gezogen, am Uebergange desselben in die abgerundete Spindel ein seichter Ausschnitt. Der dünne, glänzende Basalkallus, durchsichtig und undeutlich begrenzt. DE=E3:64d0 — 3:3; CHR = 74:6mm: Deckel abgerundet dreieckig mit glänzender grüngelber Kalkplatte sonst typisch. Fundort: Isabel Maria auf Cuba. 184. Eutrochatella (Ustronia) methfesseli Pfeiffer. Taf. 24, Fig. 8, 9. Trochatella methfesseli Pfeiffer Mal. Bl. IX, p. 8, 1802. > En YA Mon. Pneum. III, p. 212, 1865. Crosse J. de Conch. vol. 33, p. 308, 1890. n ” Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, leicht glänzend, grüngelb oder rotorange. Die Skulptur besteht zumeist nur aus verhältnismässig kräftigen Sehr schiefen Zuwachsstreifen, unter der Lupe sind mitunter auch einzelne erhobene Spiral- linien sichtbar. Das Gewinde besteht aus 4!/, gewölbten Umgängen, der letzte ist gerundet und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der einfache oder leicht verdickte Mundsaum erweitert, kaum ausgebreitet; Oberrand und Basalrand sind 126 etwas konvex vorgezogen, am Uebergange des Basalrandes in die kurze abgerundete Spindel ein seichter Ausschnitt; der zarte, glänzende Basalkallus undeutlich begrenzt. D7= 37,4. =2 32H bemie Deckel abgerundet dreieckig mit gelbbrauner, ziemlich dünner Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: Sagua auf Cuba. 185. Eutrochatella (Ustronia) rubella (Wright) Pfeiffer. Taf. 24, Fig. 24, 25. Helicina rubella Wright apud Pfeiffer Mal. Bl. XI, p. 107,1864. D D » Mon. Pneum. III. p. 237, 1865. n en Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 323. 1890. erythraea Wright in Reeve Conch. ie. sp. 213. Sowerby Thes. III p. 284, T. 270, F, 461-463, 1866. ” n n Gehäuse spitzkegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, rotbraun oder gelb- braun; der letzte Umgang oft mit milchiger Trübung, welche einen violetten Anflug hervor- ruft; glänzend mit feinen ungleichmässigen Zuwachsstreifen. Das Gewinde besteht aus 7 kaum gewölbten Umgängen; der letzte ist unter der Peripherie undeutlich stumpfkantig bis gerundet und steigt vorne wenig oder gar nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung schief, der dünne, gelbliche oder rotbraune Mundsaum kurz ausgebreitet; der Ausschnitt am Uebergange des Basalrandes in die kurze, abgerundete Spindel undeutlich. Der glänzende, dünne Basalkallus mit dem Gehäuse gleichfarbig, im Umkreise der Spindel oft stärker ver- dickt und wulstartig abstehend. Dr ss 5rd = ei 6m Deckel abgerundet dreieckig mit glänzender, gelbbrauner Kalkplatte. sonst typisch. Fundorte: Cayos de San Felipe und Cayos de San Diego auf Cuba. 186. Eutrochatella (Ustronia) rubella citrino callossa n. Tat. 24, Fig. 26, 27. Gehäuse mit höherem, mehr zugespitzten Gewinde und 7!/, flacheren, langsamer zu- nehmenden Umgängen, der letzte deutlicher kantig bis stumpf gekielt. Die Grundfarbe hell- gelb mit zitrongelber Spitze, ebensolchem Mundsaum und Basalkallus; der letzte Umgang mit einer fleischfarbenen Zone auf der Oberseite. Der Mundsaum innen leicht verdickt, mehr ausgebreitet und umgeschlagen, der Basalkallus dicker. D=6d=55,H= 75 mm. Deckel mit glänzender rotbrauner Kalkplatte, sonst typisch. 127 Fundort: Vignales auf Cuba. Diese Form führt derzeit den Sammlungsnamen Helieina chryrochasma var. calloflava. 187. Eutrochatella (Ustronia) jugulata Poey. Taf. 25, Fig. 1. 2. Helicina jugulata Poey Memor. Cuba II, p. 34, T. 4, F. 3, 4, 1856. = n Pfeiffer Mal. Bl. V. p. 4, 1858.' A © 5 Mon. Pneum,. II. p. 196, 1858. Crosse J. de Conch. vol. 33, p. 319, 1890. Sowerby Thes. III, p. 284, T. 270, F. 154. 156, 1866. n ” ” n Gehäuse spitzkegelförmig, mit gewölbter Basis, festschalig, glänzend mit feinen ungleich- mässigen Zuwachsstreifen ; die oberen Umgänge hellrotbraun oder gelbbraun, der letzte gelb- lichweiss mit weisser Zone entlang der Naht. Das regelmässig kegelförmige spitze Gewinde besteht aus 7!/, leicht gewölbten Umgängen, der letzte etwas aufgeblasen, stärker gewölbt, im Beginne stumpfkantig, vorne nicht herabsteigend. Die halbeiförmige Mündung ist schief, innen rotbraun, der dünne, weisse, glänzende Mundsaum, ausgebreitet und umgeschlagen; der Basalrand am Uebergange in die kurze, abgerundete Spindel sehr verschmälert und etwas ausgeschnitten. Der glänzende, ziemlich dünne Basalkallus lebhaft rotbraun, an der Spindel wulstig abgehoben. D-13407 10) HI=71ATmam. Deckei abgerundet dreieckig mit glänzender, lebhaft rotbrauner Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: Guane auf Cuba. 188. Eutrochatella (Ustronia) chrysochasma Poey. Taf. 25, Fie. 8, 9. Helicina chrysochasma Poey Memor. Cuba I. pl25, F. 17—19, II. p. 26, 1851. Troschel Gebiss I, p. 79, T. 5. F. 6, 1856. n n h =, Pfeiffer Mon. Pneum. I, p. 210, 1858. 5 „ Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 323, 1890. n > Sowerby Thes. III. p. 285, T. 270, F. 160-162, 1866. Gehäuse langkegelförmig mit flachgewölbter Basis, bläulich oder rötlich weiss, häufig mit gelber oder rotbrauner Spitze; glänzend mit sehr feinen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen. Das spitzkegelförmige, wenig konvexe Gewinde besteht aus 7!/,—81/, fast flachen, durch seichte Naht geschiedenen Umgängen; der letzte ist unter der Peripherie mehr, minder deut- lich kantig und steigt vorne langsam und wenig herab. Die sehr schiefe, abgerundet drei- 128 eckige Mündung ist innen zitrongelb oder rotorange. Der dünne Mundsaum orangegelb; der Oberrand fast gerade, an der Insertion vorgezogen, der Aussenrand ausgebreitet und umge- schlagen, der Basalrand gegen die Insertion zu rasch verschmälert, am Uebergange in die kurze abgerundete Spindel ein seichter Ausschnitt. Der ziemlich dicke und glänzende, unten wulstig verdickte Basalkallus rotorange gefärbt. D’=455,70=75,2H2 —e:bsmm: Deckel trapezoidisch mit S-förmig gebogenem Spindelrand und ‘glänzender, gelbbrauner Kalkplatte; sonst typisch. Fundort: Fluss Taco-Taco und Vignales auf Cuba. Diese Art ist sehr veränderlich und tritt an anderen Orten der Insel in abweichenden Formen auf. 189. Eutrochatella (Ustronia) chrysochasma jucunda (Gundlach) Pfeiffer. Taf. 35, Fig. 5-7. Helicina jucunda Gundlach ap. Pfeiffer Mal. Bl. X, p. 197, 1863. Gehäuse grösser mit breiterem, deutlicher konvexem Gewinde und mehr gewölbter Basis. Neben den kräftigeren Zuwachsstreifen sind mitunter undeutliche Spirallinien vor- handen, auch erscheint die Oberfläche des letzten Umganges bei einzelnen Exemplaren etwas gehämmert. Die Färbung ist zumeist lebhafter, fleischfarben oder schmutziggelb mit gelber oder lebhaft rotbrauner Spitze. Der letzte Umgang ist undeutlich stumpfkantig bis gerundet und steigt vorne mehr herab; die halbeiförmige Mündung lebhafter gelb bis rotorange ge- farbt; der Mundsaum breiter. D= 75, d = 65, H = 11 mm von Guajaibon. D= 7,d= 6H = 95mm von Vignales. Deckel wie bei der typischen Form. Fundorte: Guajaibon, Rangel, Vignales auf Cuba. 190. Eutrochatella (Ustronia) chrysochasma hernandezi Wright. Taf.'25, Eig. 3, 4. Helicina hernandezi Wright. Gewinde regelmässig spitzkegelförmig mit flacher Basis und 8 flachen Umgängen; der letzte stumpfgekielt, vorne nicht herabsteigend. Die abgerundet dreieckige Mündung innen hellgelb, der schmale Mundsaum, ebenso der Basalkallus gelblich oder weiss. Das Gehäuse weiss mit gelblicher Spitze. D Zah rdT> 92,7 H=36:H mn: 129 Deckel mit hellgelber Kalkplatte, sonst wie bei der typischen Form. Fundort: Vignales auf Cuba. 191. Eutrochatella (Ustronia) mestrei Arango. Taf. 25, Big: 1011. Helicina mestrei Arango Contr. Faun. Cub. p. 138, 1878. n F Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 313, T. 6, F. 6, 1890, Gehäuse spitzkegelförmig mit lach gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, schmutzig gelb oder graugelb, glänzend mit feinen Zuwachsstreifen. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 7 flachen Umgängen, der letzte stumpfgekielt, vorne nicht herabsteigend. Die schiefe, abgerundet dreieckige Mündung ist innen gelb, der gelbliche Mundsaum dünn; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, fast gerade, der Aussensaum ausgebreitet und umge- schlagen, der Basalrand gegen die Insertion zu rasch verschmälert: am Uebergange desselben in die kurze, abgerundete Spindel ein seichter, undeutlicher Ausschnitt. Der ziemlich dicke, glänzende Basalkallus gelblich. Dendedliie nn Deckel trapezoidisch mit S-förmig gebogenem Spindelrand und gelblicher, glänzender Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: Pinar del Rio auf Cuba. Von E. chıysochasma Poey durch das regelmässig kegelförmige Gewinde mit breiterer Basis, den gekielten letzten Umgang, die weniger schiefe Mündung, die dünnere Schale und die Färbung unterschieden. Subgenus Hapata Gray. Hapata Gray 1852. Ampulina Blainville 1825, nec Fanjas 1803, nec Lamarck 1813, Viana Adams 1856. Rhyncehocheila Shuttleworth 1878. Die Schale des männlichen Tieres mit geradem, scharfen Mundsaum und einem buch- tigen Ausschnitt am Uebergange des Oberrandes in den Aussenrand. Deckel wie bei dem Subgenus Ustronia. Verbreitung: die Insel Cuba. 1181 2. II. 1908. 17 130 192. Eutrochatella (Hapata) regina Morelet, Tat. 25, Fig. 12, 13, 18, 19. Helicina regina Morelet Test. noviss. p. 19 No. 45, 1849. Trochatella regina Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 328, 1852. 2 R £ Mart. Ch. II. p. 66, T. 9, F. 37, 38, Hapata regina Gray Ann. Nat. Hist. XVIII, p. 414. Pfeiffer Novitat. I. T. 64, F. 1-5. Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 306, 1890. \ . Sowerby Thes. III. p. 283, T. 268, F. 100—105, 1866. Helicina maculosa Newcomb in Jay Catalog p. 261, 1850. mu.tistriata Velasyuez mas. virginea d;ÜOrbigay, nec Lamarck. n n ” n ” ” &. Gehäuse des männlichen Tieres: breit kegelförmig wit halbkugeliger Basis, dickschalig, wenig glänzend; gelb oder rotbraun mit weissen fleckenbändern, welche gegen die Mündung zu die Grundfarbe oft verdecken; häufig ınit rotbrauner, mehr minder intensiver Nahtbinde. Die Skulptur besteht nebst ungleichmässigen, deutlichen Zuwachsstreifen aus dichten, un- gleichmässigen und niedrigen Spiralleisten, welche am letzten Umgange etwas wellenförmig gebogen sind, gegen die Mündung zu oft erlöschen. Das spitze Gewinde besteht aus 4 rasch zunehmenden, schwach gewölbten Umgängen; die 2—3 obersten sind kantig, der letzte auf- geblasen, gerundet, vorne ziemlich tief herabsteigend. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, innen zitrongelb oder rötlich, der Mundsaum erweitert, gerade und scharf; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, am Uebergange desselben in den Aussenrand befindet sich ein tiefer, dreieckiger Ausschnitt; der Basalrand geht im rechten Winkel in die flache, nahezu senkrechte Spindel über. Im Gaumen eine von der Spindel ausgehende, kurze Schmelzleiste. Der ziemlich dünne, glänzende Basalkallus, wenig ausgebreitet, deutlich be- grenzt. D = 18-30, d = 145-23, H = 15-21 mm. Deckel: abgerundet dreieckig mit S förmig gebogenem Spindelrand, spitz ausgezogenem oberen Winkel und nach hinten gebogenem Spindelwinkel; die dicke, gelbe oder rötliche Kalk- platte ist glatt, am Spindelrande wallartig erhoben, gegen die Hornplatte durch eine seichte Furche abgesetzt. Die gelbbraune Hornplatte mit dunklerem Rande an der Peripherie und S-föormig gebogener ziemlich erhobener Sigmakante. Der Nukleus deutlich vertieft, dem Spindelrande genähert. 8. Gehäuse des weiblichen Tieres: durchschnittlich mit höherem Gewinde, weniger ge- wölbten, langsamer zunehmenden Umgängen und schwächer aufgeblasenem letzten Umgange. Der Mundsaum innen leicht verdickt, stumpf oder kurz ausgebreitet, mitunter umgeschlagen; ohne Ausschnitt am Uebergange des Oberrandes in den Aussenrand. Dimensionen und Deckel wie bei der männlichen Form. 131 Verbreitung: die typische Form kenne ich von nachstehenden Fundorten der Insel Cuba: Organosgebirge, Rangel, Luis Lazo, San Cristobal, Catalina (Gehäuse auffallend klein), Sierra de Morales (mit schwächerer Spiralskulptur). 193. Eutrochatella (Hapata) regina laevigata Pfeiffer. Taf. 25, Rio 14ElD: Hapata regina var. laevigata Pfeiffer Mal. Bl. XI p. 186, 1864. Die Umgänge deutlicher gewölbt, der letzte mehr aufgeblasen, in der 2. Hälfte etwas zusammengedrückt und stumpfkantig. Die Grundfarbe lebhaft zitrongelb, gelbbraun oder braunviolett mit einer rotbraunen, schmalen Binde an der Naht; häufig sind auch 3 scharf- begrenzte, breite, weisse Bänder vorhanden. Die Zuwachsstreifen schwächer, die Spiral- skulptur nur auf den oberen Umgängen angedeutet oder nahezu erloschen. Die Verhältnisse des Mundsaumes wie bei der typischen Form. D = 18-25, d= 145—20, H = 15—21 mm. Deckel lebhafter gefärbt, sonst wie bei der typischen Form. Fundorte: Pan de Azucar und Portales de Guane auf Cuba. 194. Eutrochatella (Hapata) regina subunguiculata Poey. Mafe292B12.216, 17: Trochatella subunguiculata Poey Memor. II, p. 34, 1857. 5 > Pfeiffer Mal. Bl. V p. 4, 1856. & = 5 Mon. Pneum. II. p. 172, 1858. x r j . Novitat I. p. 187, T. 51, F. 1—3, E 2 Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 307, 1890, Gehäuse mit höherem Gewinde, kräftiger, ungleichmässiger Spiralskulptur, welche aus stärkeren und schwächeren, am letzten Umgange gewellten Spiralleisten besteht. Der Mund- saum der männlichen Form mit schwachem Ausschnitt. D = 24--27,d = 19-21, H = 18-23 mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundorte: Vignales, Guane und Salto Manantiales auf Cuba. 17 132 Subgenus Artecallosa n. Der Basalkallus zumeist auf eine leistenförmige, ziemlich erhobene Verdickung reduziert, welche die Insertionen des Mundsaumes verbindet und die Mündung verengt. Die Spiral- skulptur stets vorhanden und zumeist deutlich. Deckel abgerundet dreieckig mit geradem oder leicht S-förmig gebogenem Spindelrand; die ziemlich dünne Kalkplatte ist konkav und wird an der Peripherie durch eine tiefe Furche von der Hornplatte geschieden; sonst die Merkmale des Genus. Verbreitungsgebiet: die Insel Cuba und Guatemala in Zentralamerika. Die hier angeführten Formen weisen neben den Merkmalen des Genus noch Eigentüm- lichkeiten auf, welche mich zunächst veranlassen, dieselben als besondere Gruppe zusammen- zufassen. Der Basalkallus ist mitunter ziemlich ausgebreitet, jedoch sehr zart und oft kaum angedeutet; die Insertionen des Mundsaumes werden aber durch eine leistenförmig erhobene Schwiele verbunden, welche den Mundsaum verengt und jedenfalls dem Basalkallus entspricht. Auffallend ist ferner die tiefe Furche, welche die flachkonkave Kalkplatte an der Peri- pherie von der Hornplatte absetzt. Die Beschaffenheit der Mündung und des Mundsaumes ist bei der sonstigen Uebereinstimmung der wesentlichen Merkmale merkwürdig verschieden ; während eine Anzahl von Formen einen ausgebreiteten und breit umgeschlagenen Mundsaum aufweist, ist derselbe bei einer Reihe von Formen gerade und scharf, wie bei unausgewach- senen Exemplaren der zuerst erwähnten Formen. Diese Verschiedenheit dürfte auf die beiden Geschlechtsformen zurückzuführen sein, welche auch bei anderen Gruppen des Genus beson- ders Abweichungen in der Beschaffenheit des Mundsaumes erkennen lassen. So halte ich E. rubicunda Pfr. und E. petrosa Pfr. nur für Geschlechtsformen derselben Art. 195. Eutrochatella (Artecallosa) pelitiana d’Orbigny. Taf. 22, Fig. 4—7. Helicina petitiana d’Orbigny Moll. Cuba I p 247, T. 20. F. 1. 3. 1841. . Pfeiffer Mart. Ch. II. p. 45, T. 7, F. 30-32, 1851. Trochatelik petitiana Petit J. de Conch. I. p. 85, 1851. Pfeiffer Mon. Pneum. J. p. 331. 1852. Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 308, 1890. Sowerby Thes. III, p. 283, T. 269, F. 132, 133, 1866. ” ” n ” n ” Gehäuse breitkegelförmig mit halbkugeliger Basis, dünnschalig, durchscheinend matt; hellgelb, der letzte Umgang gegen die Mündung zu lichter bis weisslich. Die Skulptur be- steht nebst undeutlichen Zuwachsstreifen aus dichten und feinen, am letzten Umgange welligen Spiralreifen, welche auf der Unterseite dichter werden. Das zugespitzte Gewinde besteht aus 133 5'/—6 leicht gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, welche durch eine leicht eingedrückte Naht geschieden werden; die oberen Umgänge über der Naht kantig, der letzte im Beginne etwas stumpfkantig, gegen die Mündung zu gerundet, vorne ein wenig hinauf- steigend. Die verhältnismässig grosse, schiefe Mündung ist innen gelb. der dünne Mundsaum erweitert, weit ausgebreitet, der Ober- und Basalrand an den Insertionen fast geflügelt. Die kurze, flache oder leicht ausgehöhlte Spindel weicht etwas zurück und geht im winkeligen Bogen in den Basalrand über. Der Basalkallus besteht aus einer leistenförmigen Verdickung, welche die Insertionen des Mundsaumes verbindet. Dede ztıi = 7 mm; Deckel mit ziemlich dünner, weisser und gekörnelter Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: Jagua, Banao und Trinidad auf Cuba. 196, Eutrochatella (Artecallosa) petitiana laticosta n. Tare22 Rio 10: Gehäuse festschaliger, gelblichweiss, der letzte Umgang mehr zusammengedrückt, an der Peripherie deutlicher kantig; die Spiralleisten auf der Oberseite viel weitläufiger, der Mundsaum breit umgeschlagen. DEE dE= IHR —39EmM: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Cuba. 197. Eutrochatella (Artecallosa) rubicunda Pleiffer. Taf. 22, Fig. 8. 9. Trochatella rubicunda Gundlach apud Pfeiffer Mal. Bl. IV. p. 111, 1857. ” 5 » Mon. Preum. II. p. 175, 1858. Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 309, 1890. Arango Contr, fauna mal. Cuba p. 43. n a Sowerby Thes. III, p. 284, T, 269, F. 141, 142, 1866. capillacea Pfeiffer Mal. Bl. IV. p. Ill, 1857. n n ” 2 Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, kaum glänzend, hellrotbraun oder gelb. Die Skulptur besteht nebst ungleichmässigen, schwachen Zuwachs. streifen aus ziemlich dichten, haarförmigen Spiralreifen, welche auf der Oberseite des letzten Umganges weitläufiger werden. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5!/, leicht gewölbten, über der eingedrückten Naht kantigen Umgängen; der letzte an der Peripherie stumpfkantig, vorne langsam. aber deutlich unter die Kante herab- steigend. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der Mundsaum dünn oder kaum verdickt; der fast gerade Oberrand an der Insertion geöhrt, der Aussen- und Basalrand kurz 134 ausgebreitet, gegen die Insertion zu verschmälert; die kurze, etwas zurückweichende Spindel geht im winkeligen Bogen in den Basalrand über. Der schmale, leistenförmige Basalkallus ver- bindet die Insertionen des Mnndsaumes. D=46,d = 4 H= 4:6mm. Deckel mit ziemlich dünner, glänzender, gelblich gefärbter Kalbplatte; sonst typisch. Fundort: Trinidad auf Cuba. Eutrochatella capillacea Pfeiffer ist häufig gelb gefärbt, entspricht aber sonst voll- kommen der vorstehenden Art. 198. Eutrochatella (Artecallosa) petrosa Peiffer. Taf. 22, Fig. 10—12. Trocbatella petrosa Gundlach apud Pfeiffer Mal. Bl. IV. p. 111, 1857. 5 > „ Mon. Pneum. II, p. 174, 1858. 2 = Crogsse J. de Conch. vol. 38, p. 309, 1890. „ 5 Sowerby Thes. III. T. 283, T. 269, F. 136, 137, 1866. Gehäuse im Vergleiche zu E. rubicunda Pfeiffer durchschnittlich etwas grösser, das Gewinde niedriger; die oberen Umgänge flacher, in der Mitte oft leicht eingedrückt, der letzte mehr erweitert, rascher zunehmend, vorne tiefer herabsteigend.. Die Mündung an- nähernd halbkreisförmig, weniger schief; der dünne Mundsaum scharf und gerade; der schmale Basalkallus verbindet leistenförmig die Insertionen des Mundsaumes. DI—6, 025 Br = bibimm: Deckel wie bei E. rubicunda Pfeiffer. Fundort: Trinidad auf Cuba. Eutrochatella petrosa Pfeiffer hat das Aussehen einer unausgewachsenen, aber grösser angelegten Eutrochatella rubicunda Pfeiffer und stellt nach meiner Ansicht eine Geschlechts- form derselben dar. 199. Eutrochatella (Artecallosa) rupestris Pfeiffer, Taf. 22, Fig. 13, 14. Helicina rupestris Pfeiffer in Wiegmann Archiv I, p. 355. 1839, “ Sowerby Thes. p. 10, T. 3, F. 120, 1842. Teochateiik rupestris Pfeiffer Zeitschr. f. Mal. p. 82, 1848. 2 = 5 Mart. Ch. Il. p. 8, T. 5, F. 12—1BE. 5 r N Mon. Pneum. ]. p. 333, 1852. = n Crosse J. de Conch. vol. 33 p. 310, 1890, = > Sowerby Thes. III, p. 284, T. 269, F. 143, 144, 1866. 135 Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, glanzlos, zitrongelb, mitunter bräunlich. Die Skulptur besteht nebst schwachen und ungleichmässigen Zuwachs- streifen aus dichten, haarförmigen Spiralreifen. Das kegelförmige Gewinde besteht aus 41/, kaum gewölbten bis flachen Umgängen, welche über der eingedrückten Naht kantig bis ge- kielt sind ; der letzte ist an der Peripherie stumpfkantig und steigt vorne langsam und tief herab. Die halbkreisförmige Mündung ist wenig schief, der Mundsaum scharf und gerade; der schmale Basalkallus verbindet leistenförmig die Insertionen des Mundsaumes. DE=74 24 338 allg —28:6- mm: Deckel mit weisser, fein gekörnelter Kalkplatte; sonst typisch. Fundorte : Matanzas und Managua auf Cuba. Von Eutrochatella petrosa Pfeiffer dnrch konstant geringere Dimensionen, die geringere Zahl der langsamer zunehmenden, deutlicher gekielten Umgänge, sowie den vorne tiefer herabsteigenden letzten Umgang unterschieden. 200. Eutrochatella (Artecallosa) elongata d’Orbigny. Taf. 23, Fig. 1-4. Helicina elongata d’Orbigny Moll Cuba I, p. 251, T. 20, F, 16—18 (nec Pfeiffer Mon. Pneum. I) 1841. n - Sowerby Thes. T. 3. F. 110, 1842. 5 E Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 201, 1858. 5 5 Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 320, 1890, : n Sowerby Thes. III. p. 284, T. 290, F. 158, 1866. Gehäuse spitzkegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich festschalig; leicht glänzend mit schwachen Zuwachsstreifen und schief runzlich gehämmerter Oberfläche; gelbweiss oder rötlich mit dunkler gefärbter Spitze. Das regelmässig spitzkegelförmige Gewinde besteht aus 6!/, leicht gewölbten, durch tief eingedrückte Naht geschiedenen Umgängen; die obersten über der Naht kantig der letzte undeutlich kantig, unten mit schwachen Spirallinien, vorne nicht herabsteigend. Die halbkreisförmige, wenig schiefe Mündung, innen lebhaft rotbraun oder gelbbraun; der weisse, dünne Mundsaum ausgebreitet und abstehend, der Basalrand gegen die Insertion rasch verschmälert. Der gelbliche, gekörnelte Basalkallus ist ziemlich dick und deutlich begrenzt, in der Verbindungslinie zwischen den Insertionen des Mundsaumes leisten- törmig erhoben. Dede 6 Er 8emm: Deckel mit feingekörnelter, milchweisser Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: Guajaibon auf Cuba. 136 201. Eutrochatella (Artecallosa) conica Pfeiffer, Taf. 23, Fig. 5, 6. Helicina conica Pfeiffer in: Wiegm. Archiv I p. 355, 1839 ® Sowerby Thes. I, p. 9, T. 3, F. 101, 1841. Trochatalle conica Pfeiffer Zeitschr. p. 82, 1848, = r x Mart. Ch. II p. 7, T.5, F 9-11, . Crosse J. de Conch. vol 38, p. 309, 1890. Hollkiae elegans d’Orbigny Moll. Cuba I p 250, T. 20, F. 13—15, 1841, Gehäuse spitzkegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, wenig glänzend (im frischen Zustande mit einer Erdkruste bedeckt); gelblichweiss oder röthlich. Das regel- mässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5!/, nahezu flachen durch eingedrückte Naht ge- schiedenen Umgängen; der letzte ist kantig bis stumpf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die Skulptur besteht nebst deutlichen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus haarförmigen, niedrigen Spiralleistchen, welche an der Peripherie des letzten Umganges dichter werden. Die abgerundet dreieckige, wenig schiefe Mündung ist innen hellrotbraun gefärbt; der gelb- liche Mundsaum weit ausgebreitet, fast rechtwinkelig abstehend; der Basalrand gegen die Insertion rasch verschmälert. Der gelbliche, dünne Basalkallus halbkreisförmig ausgebreitet, in der Verbindungslinie der Insertionen des Mundsaumes leistenförmig erhoben. DE—=5 507-7 ae —abenme Deckel mit rötlicher, feingekörnelter Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: Umgebung von Matanzas auf Cuba. 202. Eutrochatella (Artecallosa) continua (Gundlach mss.) Poey. Taf. 22, Fig. 2124. Helieina continua Gundlach in Poey Memor. II. p. 6, 1858. Trochatella continua Pfeiffer Mal. Bl. V. p 49, 1858. = . x Mon, Pneum. III. p. 212, 1865. 5 5 Crosse J. de Conch vol 38, p. 310, 1890. Helicina „ Sowerby Thes. III. p. 288, T, 272, F. 248, 1866. Gehäuse breitkegelförmig mit flach gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, hellgelb, kaum glänzend; im frischen Zustande mit einer Erdkruste bedeckt. Die Skulptur besteht aus feinen, dichten Zuwachsstreifen, daneben sind bei stärkerer Vergrösserung sehr feine Spirallinien sichtbar. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 4!|, leicht gewölbten, regel- mässig zunehmenden Umgängen; der letzte an der Peripherie stumpfkantig, vorne nicht herabsteigend. Die sehr schiefe Mündung ist abgerundet viereckiz, innen gelblich; der weisse 137 Mundsaum dünn und stumpf; der Oberrand vor der Insertion konvex vorgezogen und fast gerade, der Aussen- und Basalrand kurz ausgebreitet, winkelig in den aufsteigenden Spindel- rand übergehend. Der Basalkallus wird nur durch eine dünne, glänzende Schwiele ange- deutet, welche geradlinig die Insertionen des Mundsaumes verbindet. In der Nabelgegend eine ziemlich tiefe, nabelartige Grube, welche der Basalkallus nicht bedeckt. DIE 4 d’=.833, H =728 mm. Deckel trapezoidisch mit weisser, gekörnelter Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: Guisa auf Cuba. 203. Eutrochatella (Artecallosa) callosa Poey. Taf. 22. Fig. 25— 28. Helieina callosa Poey Memor. I p. 430. T. 33, F. 13—15, 1852. Trochatella callosa Pfeiffer Mal. Bl. p. 140, 1856. n n » Mon. Pneum. II. p. 176, 1858. Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 310, 1890. Sowerby Thes. III. p. 284, T. 269, F. 140, 1866. » » n ”n Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich festschalig, wenig glänzend, hellrotbraun mit einer weisslichen Zone um die Mündung. Die Skulptur besteht nebst feinen ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus dichten, haarförmigen Spiralreifen, welche auf der Ober- seite des letzten Umganges weitläufiger, auf der Unterseite schwächer werden. Das regel- mässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5!/, stumpf gekielten Umgängen; die oberen treppenförmig, flach oder etwas konkav, der letzte oben etwas gewölbt, an der Peripherie stumpf gekielt, bis stumpfkantig unten flach oder leicht konkav, vorne langsam und wenig herabsteigend. Die abgerundet dreieckige Mündung ist sehr schief, durch einen zahnartigen Kallus auf der Mündungswand verengt, der. Mundsaum kaum verdickt, fast gerade; der Ober- rand an der Insertion konvex vorgezogen, der Basalrand zunächst konkav ausgeschnitten, an der Insertion ebenfalls konvex vorgezogen. Die kurze, nahezu senkrechte Spindel geht im winkeligen Bogen in den Basalrand über. Der ziemlich dicke, deutlich begrenzte Basalkallus ist halbkreisförmig ausgebreitet. D: = 4:20 =74:4, HH =.4-8 mm: Deckel abgerundet dreieckig mit S-fürmig gebogenem Spindelrand, die glänzende Kalk- platte stark konkav; sonst typisch. Fundort: Fichteninsel, bei Cuba. 1, 18: RE 3. II. 1008. 18 138 204. Eutrochatella (Artecollosa) pfeifferiana Pfeiffer. Tat.»22, Rie,=15;216; Helicina pfeiferiana Arango mss. apud Pfeiffer Mal. Bl. XIII, p. 64, 1866. = : Pfeiffer Mon. Pneum. IV. p. 252. = n Crosse J. de Conch. vol. 38, p. 312, 1890, Gehäuse sehr klein, kegelförmig mit gewölbter Basis, matt dünnschalig, rotbraun gefärbt. Die Skulptur besteht nebst feinen, dichten Zuwachsstreifen aus sehr feinen, erhobenen Spiral- linien. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 41/, stumpfgekielten Umgängen; die oberen treppenförmig, der letzte oben flach, an der Peripherie stumpfgekielt, unten ge- wölbt, vorne langsam ein wenig herabsteigend. Die halbeiförmige Mündung sehr schief, der Mundsaum gerade und scharf, die kurze Spindel im winkeligen Bogen in den Basalraud über- gehend. Der zarte, glänzende Basalkallus schmal und undeutlich begrenzt. DE De 2504 23mm: Deckel abgerundet dreieckig mit S-förmig gebogenem Spindelrand, hellrotbrauner zarter, wenig konkaver Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: Yunque die Baracoa auf Cuba. Ich beurteile diese Art nach Exemplaren vom Originalfundorte, dieselben entsprechen vollkommen der Originaldiagnose, machen aber noch mehr als Eutrochatella petrosa Pfr. und E. rupestris Pfr. den Eindruck einer Jugendfurm. 205. Eutrochatella (Artecallossa) microdina Morelet, Taf. 22, Fig. 17—20. Helicina microdina Morelet Test. noviss. II p. 18, 1851 nec A. J. Wagner Helicinenstudien p- 235, 1905. a “ Pfeiffer Mon. Pneum. I p. 354, 1852. 5 chryseis Tristram Pr. Z. S. p. 233, 1861. - -, Martens Biol. Centr.-Amer. p. 39, 1-90. Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich festschalig, hellgelb mit orange- gelber Spitze, matt. Die Skulptur besteht nebst undeutlichen, feinen Zuwachsstreifen aus dichten, haarförmigen Spiralreifen, welche auf der Unterseite des letzten Umganges undeut- lich werden. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 41/;—5!/, stunptgekielten Umgängen; die oberen treppenförmig abgesetzt, der letzte etwas zusammengedrückt, an der Peripherie kantig bis stumpfgekielt, vorne wenig herabsteigend. Die halbeiförmize Mündung sehr schief; der Mundsaum einfach und gerade; der dünne, schmale Basalkallus undeutlich begrenzt. 139 Di’=235,d = 3. Hr=#3:51m: Deckel annähernd trapezoidisch mit dünner, durchscheinender Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: Vera paz in Guatemala. Eutrochatella chryseis Tristram entspricht etwas schlankeren, dunkler gefärbten Exem- plaren der vorstehenden Art. Genus Geophorus Fischer. Geophorus Fischer Manual p. 795, 1885. Gehäuse kegelförmig bis linsenförmig mit warzenartig vorspringender Spitze. Das regelmässig kegelförmige oder nur leicht abgerundete Gewinde besteht aus 4!|, bis 51/, leicht gewölbten bis flachen, stets gekielten Umgängen; der Kiel häufig auch an den oberen Um- gängen als mehr minder vorspringende Nahtkante sichtbar. Die Skulptur besteht nebst deut- lichen, ungleichmässigen und gebogenen Zuwachsstreifen aus einer sehr feinen und dichten Körnelung der Epidermis, welche auch auf der glänzenden Embryonalwindung vorhanden ist; diese Körnelung bedingt ein mehr minder mattes Aussehen der Oberfläche und unterstützt die Bildung einer fest anhaftenden Erd- und Staubkruste, welche entlang der Zuwachssreifen oft rippenartige Auflagerungen bildet und den Kiel flügelartig verbreitert. Bei einigen Formen sind unter der Lupe undeutliche, feine Spirallinien nachweisbar, dagegen erscheint die Unter- seite des Gehäuses oft sehr fein spiral gerunzelt. Die sehr schiefe Mündung ist zumeist trapezoidisch oder annähernd dreieckig und wird durch den’ vorletzten Umgang nur schwach ausgeschnitten. Der Mundsaum ist zumeist nur schwach verdickt, der Oberrand gerade, der Aussen- und Basalrand kurz ausgebreitet und umgeschlagen; der halbkreisförmig ausgebreitete Basalkallus stets dünn und wenig deutlich begrenzt. Deckel dreieckig oder trapezoidisch mit leicht exzentrischem, dem Spindelrande und Spindelwinkel genähertem Nukleus; die Sigmakante nur im unteren, vom Nukleus zum Spindel- winkel verlaufenden Aste deutlich erhoben, sonst nur an der winkeligen Biegung der Zuwachs- streifen erkennbar. Die feste bis knochenartige Kalkplatte ist flach konkav, am Spindelrande und besonders am Spindelwinkel stärker verdickt und daselbst wulstig bis zungenartig er- hoben; hier auch gegen die dünne Hornplatte durch eine Furche abgesetzt. Bei zahlreichen Formen finden sich in der Verdickung am Spindelwinkel der Kalkplatte auch karakteristische Gruben und Furchen, welche die Unterscheidung der Formen wesentlich unterstützen. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich nach der gegenwärtigen Kenntnis der Formen über die Philippinen, Borneo Jawa, Timor, Celebes, Amboina und die kleinen Inselgruppen von der Jawa bis zur Banda-See. Das Genus umfasst anscheinend nur wenige Formenreihen oder Species, welche jedoch ein grosses Verbreitungsgebiet besitzen und in zahlreiche Formen 18* 140 zerfallen. Die Gleichförmigkeit der Gehäuse bietet dem Systematiker nur geringe Anhalts- punkte; Möllendorff hat zuerst auf die konstanten Merkmale des Geophorusdeckels aufmerk- sam gemacht und so einzelne Arten bestimmter abgegrenzt. Indem wir aber dem Deckel bei der Unterscheidung der Arten eine grössere Bedeutung zuerkennen erscheinen die Formen- reihen des G. agglutinans Sowerby, G. lazarus Sowerby, G. oxytropis Gray und G. acutus Pfr. einander sehr nahe gerückt. Diese anscheinend gut abgegrenzten Arten besitzen einen aufiallend übereinstimmenden Deckel, während die wesentlichen Merkmale der Gehäuse mit zunehmender Erforschung der Verbreitungsgebiete durch Uebergangsformen ausgeglichen werden. So folge ich nur dem praktischen Gebrauche, welcher auch die Uebersicht erleichtert, indem ich die genannten Formen noch als Spezies auseinanderhalte. Die Formen des Genus Geophorus Fischer erinnern sowohl durch die Form des Gehäuses, als die Beschaffenheit des Deckels, welcher eine beginnende spirale Anlage erkennen lässt, an die Formen des Genus Geotrochatella Fischer aus den benachbarten Küstenländern des asiatischen Festlandes. Nach unserer gegenwärtigen Kenntnis berühren sich die Verbreitungs- gebiete dieser Geschlechter nicht: in den noch wenig erforschten Gebirgen der Insel Sumatra oder auf der Halbinsel Malacea könnten jedoch Vertreter beider Geschlechter unvermittelt nebeneinanderleben oder durch Uebergangsformen vertreten sein. Nach den Merkmalen des Deckels und der Gehäuse lassen sich die Formen des Genus zunächst in zwei Formenkreise teilen. Der Formenkreis Agglutinans vereinigt die Formen mit einer wulstigen Verdickung der Kalkplatte am Spindelwinkel des Deckels und einer deutlich vorspringenden Ecke am Ueber- gange der Spindel in den Basalrand der Mündung; der Formenhreis Bothropoma die Formen mit Grübchen oder Furchen am Spindelwinkel der Kalkplatte des Deckels und undeutlicher oder fehlender Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung. Formenkreis Agglutinans n. 206. Geophorus agglulinans Sowerby. Taf. 26, Fig. 1—6, Fig. 11. Helicina agglutinans Sowerby Pr. Z. S. p. 7, 1842 = n - Thes. I p. 11, T. 2, F. 83-85. Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 304, 1852 r Ei} n 5 Mart. Ch. II. p. 56, T. 2, FE. 16 18 er R Sowerby Thes. III. p. 295, T, 278, F. 446, 447, 1866 Gehäuse dicklinsenförmig oder flachkegelförmig mit leicht gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig matt; zitrongelb, grüngelb, oder schmutzig hellgelb, der Kiel, die Naht und ebenso die Umgebung der Mündung lichter bis weisslich gefärbt. Die feinen und dichten Zuwachsstreifen ungleichmässig, die Körnelung der Oberfläche auf der Ober- und Unterseite 141 gleichmässig. Das flach kegelförmige, häufig etwas abgerundete Gewinde besteht aus 41/,—5 ziemlich rasch zunehmenden, durch seichte Naht geschiedenen Umgängen; die oberen Um- gänge nahezu flach, der letzte beiderseits deutlich gewölbt, vorne sehr wenig herabsteigend, im Beginne ziemlich scharf, aber wenig vorspringend, gegen die Mündung zu stumpfer gekielt. Die Mündung innen gelblich, der dünne oder nur leicht verdiekte Mundsaum gelblich oder weiss gefärbt. Die leicht ausgehöhlte Spindel nach aussen und vorne gebogen, am Ueber- gang in den Basalrand der Mündung eine stumpfwinkelige, etwas abgerundete, aber deutlich vorspringende Ecke. Der dünne, gleichfarbige Basalkallus ist undeutlich begrenzt und nur durch den Glanz deutlicher hervortretend. DI 1erdr BEER —3 105mm: Deckel trapezoidisch mit abgerundeten Ecken und geradem Spindelrand. Die gelbbraune oder rotbraune Hornplatte in der Mitte lichter gefärbt; die fein gekörnelte, leicht glänzende Kalkplatte ist deutlich konkav, am Spindelrande und Spindelwinkel verdickt und wallartig erhoben; ohne Rinne oder Grübchen. Fundorte: ein Originalexemplar dieser Art, welches mir die Herrn Sowerby und Fulton zur Verfügung gestellt haben, entspricht vollkommen der Form von der Insel Panay der Philippinen, welche auch Möllendorff als typisch betrachtet. Von der Insel Guimaras kenne ich zahlreiche Exemplare, welche durchschnittlich kleiner, festschaliger sind und eine grün- lichgelbe Färbung mit weissem Kiel und Nahtstreifen besitzen; ich ziehe dieselben noch zur typischen Form; festschalige Exemplare dieses Fundortes mit etwas höherem Gewinde (Taf. 26, Fig. 6) bezeichnet Möllendorfi als G. agglutinans var. pachychilus. Auf der Insel Tablas finden sich neben der typischen Form auch Exemplare, welche durch höheres Gewinde, schärferen Kiel und flacheren letzten Umgang zu G. agglutinans versicolor hinüberleiten (Taf. 26, Fig. 11). 207, Geophorus agglutinans solidulus Möllendorff, Taf. 26, Fig. 7. Helicina (Geophorus) agglutinans yar. solidnla Möllendorff J. Senck. vol, 22 p- 179, 1897. Gehäuse durchschnittlich kleiner, festschaliger, die oberen Umgänge gelbbraun bis orange, der letzte heller mit weissem Kiel und Nahtstreifen. Das höhere, leicht abgerundete Ge- winde besteht aus 5 bis 5!/, langsamer zunehmenden, flacheren Umgängen. Der weisse oder gelbliche Mundsaum ist lippenartig verdickt, der gelbe Basalkallus dicker und deutlicher begrenzt. D-47012 Er —E9unm: Fundort: nach Möllendorff die Insel Luban westlich von Luzon. 142 208. Geophorus agglutinans cyrtopoma Möllendorff. Taf. 26, Fig. 19—23. Helicina (Geophorus) eyrtopoma Möllendorff Jahrb. Mal. Ges. p. 302, 1887. Gehäuse blass citrongelb oder gelbbraun mit lichterem letzten Umgang und weissem Naht und Kielstreifen; die Zuwachsstreifen dichter, die Körnelung deutlicher; dasregelmässig kegel- förmige Gewinde ist höher und besteht aus 5 langsamer zunehmendem, nahezu flachen Um- gängen; der letzte ist schärfer gekielt. Der weisse Mundsaum ziemlich dick, die Ecke am Uebergang der Spindel in den Basalrand der Mündung deutlich schärfer. D = 75-8, d= 65—7, H = 5—5'5 mm. Deckel mit glänzender am Spindelwinkel kräftig verdickter Kalkplatte, sonst wie bei der typischen Form. Fundort: ich beurteile diese Form nach Exemplaren des Autors vom Fundorte Morong auf Luzon und kann in denselben nur eine wenig abweichende Lokalform des weit verbreiteten G. agglutinans Sowerby erkennen; am nächsten steht dieselbe dem unten angeführten G. ag- glutinans versicolor Möllendorfi. 209. Geophorus agglutinans versicolor Möllendorff. Taf. 26, Fig. 8-10, Fig. 12—15. Helicina (Geophorus) agglutinans subsp. versicolor Möllendorff J. Senck. vol. 22, p. 179, 1897. Gehäuse kleiner, rotbraun bis gelbbraun, die oberen Umgänge häufig orange, der Kiel und die Umgebung der Mündung heller gefärbt. Das. regelmässig kegelförmige Gewinde ist höher und besteht aus 41/,—5 kaum gewölbten bis flachen, langsamer zunehmenden Umgängen ; der letzte Umgang beiderseits flacher und schärfer gekielt. Der Mundsaum mehr verdickt, die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand schärfer. D=12,d=10,H= 7 mm. Deckel annähernd dreieckig mit weniger abgerundeten oberen Ecken; die Kalkplatte dünner, am Spindelrande und Spindelwinkel schwächer wallartig erhoben. Fundorte: Ich beschreibe diese Form nach Exemplaren von der Insel Sibuyan, welche ich von Möllendorff erhalten habe; eine übereinstimmende Form kenne ich auch von der Insel Tablas. Auffallend lichte, zum Teil gelbweisse Exemplare, welche mit Rücksicht auf die Form des Gehäuses ebenfalls hierher gehören, erhielt ich von den Herrn Sowerby und Fulton mit der Fundortsangabe Insel Polillo (Taf. 26, Fig. 15). Auf den Inseln Romblon und Sibuyan leben neben der angeführten Form noch auffallend kleine, citron- bis orangegelb gefärbte 143 Exemplare, welche Möllendorff unter der Bezeichnung G. agglutinans var. minima versendet hat (Taf. 26, Fig. 12—14). 210. Geophorus agglulinans mindorensis n. Taf. 26, Fig. 16—17. Gehäuse flacher, hellzitrongelb oder schmutzig gelbbraun, mit lichterem Kiel und Naht- streifen. Das regelmässig kegelförmige Gewinde ist niedriger und besteht aus 5 flachen, rascher zunehmenden Umgängen; der letzte ist beiderseits mehr zusammengedrückt, auffallend schärfer gekielt, vorne deutlicher herabsteigend; der gelbliche Mundsaum schwach gelippt. DE—#14:5,,d7°— 11:55 H7=265 727mm: Deckel hellgelb mit rötlicher Zone am Aussenrand, die Kalkplatte nur am Spindelwinkel wulstig verdickt. Fundort: die Insel Mindoro; diese Form erinnert im Habitus auffallend an G. acutissi- mus Sowerby; die Beschaftenheit der Spindel und die mangelnden Grübchen am Spindelwinkel der Kalkplatte des Deckels lassen jedoch über die Zugehörigkeit derselben keinen Zweifel aufkommen. 211, Geophorus agglulinans eos n. Taf. 31, Fig. 1—4. Gehäuse sehr ähnlich dem G. agglutinans versicolor Möllendorff von der Insel Sibuyan, jedoch lebhafter gefärbt; die Spitze orange, die oberen Umgänge zinoberrot, der letzte gelb bis gelbbraun mit lichterem Kiel und Nahtstreifen. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, ziemlich rasch zunehmenden, nahezu flachen Umgängen; der letzte mehr zu- sammengedrückt, bis zur Mündung scharf gekielt, vorne deutlich unter den Kiel herabsteigend. Der Mundsaum schwach weissgelippt. der dünne Basalkallus glänzend, die Ecke am Ueber- gange der Spindel in den Basalrand der Mündung schärfer. D= 12,d = 105, H = 75 mm. Deckel verhältnismässig breiter, als bei der typischen Form mit schärferem Ober- und Aussenwinkel, die Kalkplatte am Spindelwinkel stärker verdickt und wallartig erhoben. Ich beschreibe diese Form nach Exemplaren vom Berge Gunung Sekarat (G. Sakoeroech) an der Küste Ostborneos (Landschaft Kutei), welche mir Herr Thielo aus dem k. Museum zu Berlin zur Ansicht mitgeteilt hat. Anscheinend liegen mir Exemplare von zwei Lokalitäten des Berges vor, denn neben der beschriebenen Form zeigen einige Exemplare ein mehr ab- gerundetes Gewinde, weniger intensive Färbung und erreichen nur die Dimensionen D = 95, d= 8 H = 6 mm. Ferner sind noch Exemplare von der benachbarten Küsteninsel Pulo- Miang vorhanden; dieselben entsprechen bis auf das etwas höhere, kegelföürmize Gewinde und die hellzitrongelbe Färbung den vorangeführten kleinen Exemplaren vom Gunung Sekarat. 144 212. Geophorus lazarus Sowerby. Taf. 27, Fig. 1—5. Helieina lazarus Sowerby Pr. Z. S. p. 7, 1842. > = Thes. p. 11, T. 2, F. 91. = Pfeiffer Mon. Pneum. III. p. 396, 1852. is 4 „ Mart. Ch. II p. 58, T. 7 F. 18—19. - Kobelt Landdeck. Phil. p. 72, 1884. = Sowerby Thes. III, p. 295, T. 278, F. 444—445, 1866. Sehr ähnlich dem G. agglutinans Sowerby, das Gehäuse jedoch deutlicher gestreift, rauher gekörnelt und undeutlich spiral gerunzelt; einfärbig gelborange bis braungelb gefärbt. Das höhere, regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5—51/, langsamer zunehmenden, kaum gewölbten bis flachen Umgängen; der letzte ist stumpf gekielt und steigt vorne deut- lich unter den Kiel herab. Der gelbe oder orangefarbene Mundsaum ist mehr ausgebreitet, die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung stumpfer, mehr abge- rundet und weniger vorspringend. Der dünne, gleichfarbige Basalkallus deutlich gekörnelt weniger glänzend. DI A053 0 SHE —7:55mm: Deckei mit weniger ausgehöhlter, deutlicher gekörnelter Kalkplatte, sonst wie bei G. agglutinans Sowerby. Das Verbreitungsgebiet dieser Form erstreckt sich anscheinend nur über Nord- und Mittelluzon; die vorliegende Beschreibung gründet sich auf Exemplare von Palanan und Arayat in Nord Luzon. Im Süden der Insel Luzon treten Formen auf, welche als Uebergang zu G. agglutinans Sowerby aufgefasst werden können. 213. Geophorus lazarus transitans n. Taf. 26, Fig. 18. Gehäuse durchschnittlich grösser, hellzitron bis orangegelb, die Umgebung der Mündung und der Kiel lichter gefärbt. Das niedrigere Gewinde besteht aus 5—5!/, deutlicher ge- gewölbten Umgängen; der letzte Umgang schärfer gekielt, die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand schärfer und deutlicher vorspringend, der Mundsaum weiss. D7—212,02 210 HE — 70mm Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Libmanan in der Provinz Camarines auf Luzon. Möllendorff zieht diese Form noch zum Typus, dieselbe könnte aber auch ebensogut mit der Formenreihe des G. agglutinans vereinigt werden, da sie einen Uebergang zu derselben bildet. Die rauhe Körnelung der 145 Oberfläche entspricht wohl dem G. lazarus Sowerby, die Form des Gehäuses zeigt aber mehr Verhältnisse, wie sie für G. agglutinans Sowerby charakteristisch sind. 214. Geophorus lazarus nanus Möllendorfl. Taf. 27, Fig. 6-7. Helicina (Geophorus) monticola nana Möllendorff (nomen.). Gehäuse konstant kleiner, orange- bis gelbbraun mit hellerem letzten Umgang und weisslichem Kielstreifen. Das niedrigere Gewinde besteht nur aus 4'/, deutlicher gewölbten Umgängen; der letzte Umgang ist schärfer gekielt, der Winkel am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung schärfer und deutlicher vorspringend, der leicht verdickte Mundsaum weiss. DE 6er = 4 mm. Deckel mit glänzender Kalkplatte, sonst wie bei der typischen Form. Fundort: Sibul in Mittelluzon. 215. Geophorus lazarus montiecolus Möllendorff. Taf. 27, Fig. 8—10. Helicina monticola Möllendorff J. Senck. p. 180, 1897. Gehäuse konstant kleiner, zitrongelb mit lichterem letzten Umgang. Das abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, deutlicher gewölbten, langsamer zunehmenden Um- gängen; der letzte Umgang unten auffallend flach, der Mundsaum weiss oder gelblich gefärbt; die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand etwas schärfer. VDereeb les m Deckel mit mehr abgerundetem Aussenwinkel, sonst wie bei der typischen Form Fundorte: Morong und Berg Limutan bei Morong in Mittelluzon. 216, Geophorus oxytropis Gray. Taf. 27, Fig. 11-14. Helicina oxytropis Gray Zool. Voy. Beechey Zool. p. 146, T, 38, F. 24. » „ Pfeiffer Mon. Pneum ]. p. 395, 1852. „ n Martens Ostas. Zool. Il. p. 166, T. 4, F. 20, 1867. - EN Pfeiffer Mon. Pneum. IV, p. 238, 1876, n n Sowerby Thes. III. p. 295, T. 278, F. 443, 1866. R oxystoma Sowerby Thes. I, p. 10, T. 3, F. 139, 1842. 1828 23. VII. 1908. 19 146 Gehäuse sehr ähnlich dem G. agglutinans Sowerby und G. lazarus Sowerby, festschaliger mit durchschnittlich höherem Gewinde, verhältnismässig grösser angelegter Embryonalschale und dementsprechend stumpfer vorspringendem Apex; hellzitrongelb, schmutziggelb oder hell- rotbraun mit heller Zone um die Mündung und lichterem Kielstreifen. Die dichten und feinen Zuwachsstreifen sind ungleichmässig, die Körnelung wie bei G. agglutinans Sowerby; häufig sind auch schwach eingedrückte, feine Spirallinien vorhanden, welche besonders zu beiden Seiten des aufgetriebenen Kieles sichtbar werden. Die 5—5!/, flachen oder kaum gewölbten Umgänge nehmen ziemlich langsam zu, der letzte steigt langsam und wenig unter den Kiel herab. Der kräftiger verdickte Mundsaum ist nahezu gerade und nur am Basalrand kurz verbreitert. Die Beschaffenheit der Spindel und die Ecke am Uebergange derselben in den Basalrand wie bei @. agglutinans Sowerby. D= 9 .d= 75, H = 6 mm. Fundort Maros auf Celebes. Deckel wie bei G. agglutinans Sowerby. Fundort: die Insel Celebes. Als Typus dieser Formenreihe-betrachte ich die Vorkommnisse von der Insel Celebes, welche mir in Exemplaren vom Fundorte Maros vorliegen (Taf. 27, Fig. 12—14):; dieselben werden besonders durch das erhobene, regelmässig kegelförmige Gewinde, 5 flache, langsam zunehmende Umgänge, leicht aufgetriebenen Kiel und schwache Spirallinien gekennzeichnet. In der Sammlung der Herrn Sarasin in Basel befinden sich Exemplare vom Fundorte Malava auf Celebes, welche ein niedriges Gewinde, rascher zunehmende, deutlicher gewölbte Um- gänge und einen mehr aufgetriebenen Kiel besitzen (Taf. 27, Fig. 11) und wohl auch der typischen Form angehören. 217. Geophorus oxytropis orientalis n. Taf. 27, Fig. 15%. Gehäuse festschalig, gelblich weiss oder rötlich mit niedrigerem, zumeist leicht abge- rundetem Gewinde, welches aus 4!/, rascher zunehmenden, deutlicher gewölbten Umgängen besteht. Der stärker aufgetriebene Kiel ist häufig auch auf den oberen Umgängen als stumpfe Nahtkante sichtbar. D = 10, d = 85, H = 6 mm. Fundort Kupang auf Timor. Fundorte: Kupang und Atapupu auf Timor. Eine ähnliche Form, welche nur die Dimensionen: D= 75,d = 65, H = 4-5 mm erreicht und durch die flachen Umgänge, sowie den schärferen, aber weniger aufgetriebenen Kiel zur typischen Form von Celebes hinüberleitet, sammelte E. von Martens auf Amboina (Taf. 27, Fig. 18—20). 147 218. Geophorus oxytropis jagori Martens, Taf. 27, Fig. 21—24. Helicina jagori Martens in Pfeiffer Mon Pneum. III, p. 243, 1865 Gehäuse konstant kleiner rotbraun bis zitrongelb, mit feineren, mehr gleichmässigen Zuwachsstreifen. Das niedrigere kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, leicht gewölbten bis flachen Umgängen; der letzte zumeist beiderseits mehr gewölbt und stumpfer gekielt. Die Die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand schärfer, der Mundsaum dünner, doch stärker ausgebreitet. Der,de (5, E27 an Fundort: die Insel Java; eine anscheinend sehr variable Form, indem die Exemplare eines Fundortes bald dem G. oxytropis orrentalis von Amboina, bald einem kleinen G. agglu- tinans Sowerby nahekommen und daneben alle Uebergänge vorhanden sind. 219. Geophorus exsertus Martens. Taf. 30, Fig. 14—16. Helicina cxserta Martens Landschnecken d. Ind. Arch. Weber p. 220, T. 12, F. 16-19, 1891, 5 sundana Ancey Nautil. XIV p. 83, 1900. Gehäuse flach kegelförmig mit flachgewölbter Basis, festschalig einfärbig hellgelb bis zitrongelb; die Oberfläche durch feine aber deutliche Körnchen und Runzeln matt bis rauh, die Zuwachsstreifen deutlich und ungleichmässig. Das kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, ziemlich rasch zunehmenden, flachen Umgängen; «der erste gerundet, glänzend, aber unter der Lupe fein gekörnelt, die übrigen mit vorspringendem Nahtkiel, der letzte zusammenge- drückt mit einem bis zur Mündung durchlaufenden, wulstig vorspringenden, beiderseits durch eine Furche berandeten Kiel; vorne langsam, aber deutlich unter den Kiel herabsteigend. Der gelbweisse Mundsaum mässig verdickt, kurz ausgebreitet; die kurze, leicht ausgehöhlte Spindel nach vorne und aussen gebogen, am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung eine stumpfe, vospringende Ecke. Der dünne, glänzende Basalkallus undeutlich be- grenzt, mit dem Gehäuse gleichfarbig. DE=S9F45 — 8 Hr = 6Fmm: Deckel annähernd dreieckig mit leicht konkavem Spindelrand, stumpfem oberen und spitzem Aussenwinkel. Die gelbliche Kalkplatte flachkonkav, am Spindelwinkel etwas wulstig verdickt. Fundort: die Insel Saleier südlich von Celebes. 1I= 145 230, Geophorus exsertus major Smith,! pP J Taf. 30, Fig. 17—19. Helicina exserta var. major Smith? Gehäuse grösser, zitron- bis hellrotbraun, oben gekörnelt, unten fein. spiral gerunzelt und etwas glänzend. Der Nahtkiel nur am zweiten Umgange deutlich vorhanden; der letzte Umgang deutlicher gewölbt, aber schärfer und weniger aufgetrieben gekielt. DIZ310:5 74719547 —46:53nm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Saleier. 221. Geophorus exsertus solidior Smith. Taf. 30, Fig. 20. Gehäuse kleiner, dickschaliger, hellgelb bis lebhaft rotbraun mit weissem Kielstreifen und weisser Zone um die Mündung. Die Oberseite matt und rauh gekörnelt, die Unterseite leicht glänzend und fein spiral gerunzelt. Die oberen Umgänge mit vorspringendem stumpfem Nahtkiel, der letzte deutlicher gewölbt, weniger zusammengedrückt, vorne nicht herabsteigend, mit wulstig vorspringendem Kiel. Der Mundsaum auffallend verdiekt bis verdoppelt, der dickere Basalkallus deutlich begrenzt. DIES a7 HR—=z5emm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundorte: die Inseln Kalao und Bonerate. 222, Geophorus rollei Sykes. Taf. 28, Fig. 18-20. Helicina rollei Sykes J. Malac. VIII. p. 59, 1901. Gehäuse flachkegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich festschalig, orange- bis gelb- braun mit weissem Naht und Kielstreifen; auf der Oberseite matt und schwach gekörnelt, unten leicht glänzend und undeutlich gerunzelt; ferner sind feine etwas ungleichmässige Zu- wachsstreifen, unter der Lupe schwache Spirallinien vorhanden. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besitzt eine warzenförmig vorspringende leicht glänzende Spitze und besteht aus 51/, ziemlich rasch zunehmenden, flachen Umgängen; der letzte ist beiderseits zusammengedrückt, sehr scharf bis nahezu flügelförmig gekielt und steigt vorne nicht herab. Der weisse, leicht 149 verdickte und glänzende Mundsaum ist überall gut ausgebreitet (auch entsprechend dem Ober- rand); die nach vorne und aussen gebogene, etwas ausgehöhlte Spindel bildet am Uebergang in den Basalrand, eine stumpfwinkelige, leicht abgerundete, aber deutlich vorspringende Ecke. Der glasglänzende dünne Basalkallus ist undeutlich begrenzt. DE—2 ba —2 [as HR E9ammE Deckel unbekannt. Fundort: die Kangean Inseln nordöstlich von Java. Diese Art erscheint besonders durch den auch entsprechend dem Oberrand ausgebrei- teten Mundsaum bemerkenswert, indem so ein wesentliches Merkmal des Genus in seiner Bedeutung herabgesetzt wird. Den Deckel dieser Art habe ich nicht gesehen, derselbe dürfte aber nicht wesentlich von den Merkmalen des Formenkreises abweichen. 223. Geophorus acutus Pfeiffer. Taf. 28, Fig. 1-6, Fig. 10. Helicina acuta Pfeiffer Pr. Z. S. p. 119, 1848. „ E 4 M. Ch. II p. 58, T. 8, F. 16-17. ” ” n Mon. Pneum. I, p. 396, 1852. Fr = Kobelt Landd. Philipp. p. 73, T. 7, F. 34, 1884. n Möllendorff in J. Mal. Ges. XIV, p. 256, 1887. Gehäuse breitkegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich festschalig, einfärbig hell- gelb bis zitrongelb, zumeist jedoch mit einem rotbraunen Bande auf der Oberseite, häufig auch einem solchen auf der Unterseite. Die Oberseite matt mit feiner Körnelung, die Unter- seite sehr fein gerunzelt und etwas glänzend; die sehr feinen Zuwachsstreifen sind wenig ungleichmässig. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5!/, ziemlich rasch zu- nehmenden, leicht gewölbten bis flachen Umgängen; der letzte ist beiderseits leicht gewölbt, sehr scharf und zusammengedrückt gekielt und steigt vorne kaum herab. Der einfache oder nur leicht verdickte Mundsaum ist orange gefärbt; die kurze etwas ausgehöhlte Spindel ist nach aussen uud stark nach vorne gebogen, am Uebergange derselben zum Basalrand der Mündung eine rechtwinkelige, scharf vorspringende Ecke. Der zarte, gelbliche Basalkallus ist feingekörnelt und undeutlich begrenzt. DE 21 A027 H7 —asmm: Deckel dreieckig mit geradem Spindelrand; die gekörnelte Kalkplatte flachkonkav, am Spindelwinkel verdickt und etwas zungenförmig ausgezogen. Fundorte: als Originalfundort führt Pfeiffer die Insel Cebu an, ich kenne die typische Form von dieser Insel nicht; Exemplare, welche jedoch vollkommen mit der Abbildung und Beschreibung des Autors übereinstimmen liegen mir aus dem Norden der Insel Samar vor; Möllendorff bezeichnet diese Form als G. acutus pyrrhochilus. Die typische Form, jedoch mit 150 je einem rotbraunen Bande auf der Ober- und Unterseite findet sich ferner auf den Inseln Leyte und Siargao. Eine etwas kleinere Form mit höherem Gewinde und helleren bis er- loschenen Bändern, welche ich von Bislig und Lianga auf Mindanao kenne, nennt Möllendorff Helieina acuta var. devians (D = 115, d = 10, H = T’5mm. Taf. 28, Fig. 10); eine sehr ähnliche, jedoch einfärbig hellgelbe Form erhielt ich seinerzeit von Martens mit der Fundorts- angabe Catbalogan auf Samar. 224. Geophorua acutus peracutus n. Taf. 28, Fig. 7—9. Gehäuse flachlinsenförmig, dünnschaliger; die oberen Umgänge orange, der letzte mit einem rotbraunen, nur gegen den weissen Kiel zu scharf begrenzten Bande auf der Oberseite, die Unterseite rotbraun mit einem hellen bis weisslichen Fleck in der Mitte. Das flachere Gewinde besteht nur aus 4!/, verhältnismässig grösser angelegten, rascher zunehmenden, flachen Umgängen, welche zumeist durch einen weissen etwas vorspringenden Nahtkiel ge- schieden werden; der letzte Umgang mehr zusammengedrückt, sehr scharf, nahezu flügel- förmig gekielt und vorne nicht herabsteigend. Der dünne gelblichweisse Mundsaum ist innen rotbraun eingesäumt, der zarte Basalkallus mit einem rotbraunen Fleck im Umkreise der Spindel. Il De 1A 127 HC = nm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: dis Insel Tablas. Diese Form erinnert im Habitus auffallend an Geophorus acutissimus Sowerby, unter- scheidet sich jedoch von demselben wie der Typus durch die scharf vorspringende Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung, sowie durch den Deckel ohne Grüb- chen am Spindelwinkel der Kalkplatte. ’ 225. Geophorus acutus intermedius Möllendorff. Taf. 28, Fig. 11—12. Helicina lazarus subspec. intermedia Möllendorff J. Senck. vol. 22 p. 180, 1897. Gehäuse kleiner mit deutlicheren und ungleichmässigeren Zuwachsstreifen ; die oberen Umgänge orange, der letzte heller mit weissem Naht und Kielstreifen. Die Umgänge werden durch eine deutlicher eingesenkte Naht geschieden, der letzte ist mehr gewölbt, stumpfer gehielt, der Mundsaum weiss. DEZZ10 7 E80 SE —=bEmm: Deckel wie bei der typhischen Form. 151 Ich beurteile diese Form nach vom Autor mitgeteilten Exemplaren von der Insel Cebu; dieselben können wohl als Uebergang zur Formenreihe des G. agglutinans Sowerby aufgefasst werden, stehen aber dem G. acutus Pfr. jedenfalls viel näher, als dem G. lazarus Sowerby. 226. Geophorus nitidulus Möllendorff, Taf. 28, Fig. 13—17. Helicina (Geophorus) nitidula Müllendorff J. Seuck. vol. 22, p. 180, 1897, Gehäuse flachkegelförmig mit flachgewölbter Basis, zieinlich festschalig, hellockergelb bis orange, der letzte Umgang gegen die Mündung zu milchig getrübt mit weissem Kiel. Die Oberseite schwach gekörnelt und ziemlich glänzend, die Unterseite glatt und glänzend; die deutlichen Zuwachsstreifen ungleichmässig, ausserdem sind unter der Lupe feine Spirallinien regelmässig nachweisbar. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5 deutlich ge- wölbten, durch leicht eingedrückte Naht geschiedenen Umgängen; der letzte Umgang ist etwas zusammengedrückt, beiderseits leicht gewölbt, an der Peripherie ziemlich scharf gekielt und steigt vorne nicht herab. Der weisse Mundsaum leicht verdickt; die Spivdel nach aussen und vorne gebogen, am Uebergange derselben in den Basalrand eine rechtwinkelige, scharf vorspringende Ecke. Der dünne, feingekörnelte Basalkallus ist undeutlich begrenzt. D-21007 28:90, —26:5rm! Deckel abgerundet dreieckig mit leicht konkavem Spindelrande, ziemlich spitzem oberen und abgerundetem Aussenwinkel. Die glänzende Kalkplatte ist am Spindelwinkel wulstig verdickt. Fundort: Montalban bei Manila. G. nitidulus Möllendorft zeichnet sich unter den Formen des Geuus besonders durch die schwache Körnelung, dementsprechend stärkeren Glanz und die deutlichen Spirallinien aus. 227, Geophorus pseudomphalus Möllendorff, Taf. 29, Fig. 1—5. Helicina (Geophorus) pseudomphala Möllendorff Nachr. Bl. vol. 25 p. 119, 1894. Gehäuse flach bis breitkegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich festschalig; die oberen Umgänge zitrongelb, orange oder bräunlich, der letzte schmutzig gelb oder rötlich mit weissem Kielstreifen und weisser Zone um die Mündung; die Oberseite fein gekörnelt, kaum glänzend, die Unterseite sehr fein spiral gerunzelt und glänzend; die feinen Zuwachs- streifen ungleichmässig, daneben unter der Lupe einige feine Spirallinien vorhanden. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5 ziemlich langsam zunehmenden, flachen oder 152 kaum gewölbten, durch eine leicht eingedrückte Naht geschiedenen Umgängen; der letzte Umgang beiderseits leicht gewölbt, im Beginne ziemlich scharf, gegen die Mündung zu stumpfer gekielt, vorne langsam, aber deutlich unter den Kiel herabsteigend. Die Mündung innen gelbbraun gefärbt, der weisse Mundsaum innen schwach gelippt. Die stark ausgehöhlte und nach vorne gebogene Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand eine rechtwinkelige, scharf vorspringende Ecke. In der Nabelgegend eine trichterförmig eingedrückte Grube; der dünne, glänzende Basalkallus undeutlich begrenzt. Verne een Deckel schmal trapezoidisch mit geradem Spindelrand, glänzender, flachkonkaver Kalk- platte, welche am Spindelwinkel einen zungenartig vorspringenden, nach vorne und oben ge- richteten Fortsatz bildet. Fundort: Sibul in Mittelluzon. Die nabelartige Vertiefung an der Basis des letzten Umganges, ebenso der zungenartige Fortsatz der Kalkplatte treten in diesem Formeukreise nicht unvermittelt auf, sondern stellen eine extreme Entwicklung sonst nur angedeuteter Merkmale dar. Formenkreis Bothropoma. 228. Geophorus boihropoma Möllendorff. Taf. 29, Fig. 20—23. Helieina bothropoma Nachr. Bl. vol. 27 p. 148, 1895. Gehäuse breitkegelförmig mit schwach gewölbter bis nahezu flacher Basis, ziemlich dünnschalig, hellgelb mit lichterem letzten Umgang. Die Körnelung der Oberfläche sehr zart, die feinen und dichten Zuwachsstreifen ziemlich gleichmässig; unter der Lupe sind oft feine Spirallinien sichtbar. Das kegelförmige, mitunter leicht abgerundete Gewinde besteht aus 5t/, schwach gewölbten bis nahezu flachen, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte oben schwach gewölbt, unten nahezu flach, scharf und zusammengedrückt gekielt, vorne nicht herabsteigend. Die Naht mitunter weiss berandet und an den unteren Umgängen schwach kantig; der weisse oder gelbliche Mundsaum sehr kurz ausgebreitet, innen schwach verdickt. Die kurze flache Spindel ist nur leicht nach aussen gebogen, am Uebergange derselben eine abgerundete kaum angedeutete Ecke, welche nur beim Anblick von vorne sichtbar wird. Der sehr dünne Basalkallus glasartig glänzend. D>=718202—2157 E7 —105mm: Deckel schief trapezoidisch mit leicht konkavem Spindelrand, der Nukleus dem Spindel- winkel ziemlich genähert. Die dicke weisse Kalkplatte ist flach konkav mit einer unregel- mässigen Grube am Spindelwinkel, welche durch eine höckerige Lamelle nach oben zu be- grenzt wird. 153 Fundort: Caramuan in Ostluzon. Bei dieser Art tritt die schon früher hervorgehobene Uebereinstimmung einzelner Merk- male des Gehäuses und Deckels mit den Formen des Genus Geotrochatella Fischer deutlicher hervor. Die beginnende spirale Anlage des Deckels wird durch die exzentrische Verschiebung des Nukleus und das ungleichmässige Flächenwachstum deutlich erkennbar; die Aehnlichkeit in der Form des Gehäuses ist aber hier eine so auffallende, dass eben nur der Deckel über die systematische Stellung entscheidet. 229. Geophorus acutissimus Sowerby. Tat. 30. Fig. 1-3, Fig. 8—9. Helicina acutissima Sowerby Pr. Z. S. p. 6, 1842. : 5 3 Thes. I, p. 10, T. 2, F. 92—95, 1842. > = Reeve Conch. syst. II. T. 186, F. 21, 1842. ” = Sowerby Conch. Man. ed. II. F. 532—533. a 5 Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 395, 1852 4 = 3 Mart. Ch. II p. 57, T. 2, F. 7—11. 5 = Kobelt Landdeck, Phil. p. 69, T. 7, F. 30, 1884. ’ r Möllendorff Jahrb. Mal. Ges. XIV, p. 256, 1387. Ä = Sowerby Tües. III. p. 295, T. 277, F. 437 - 439, 1866. Gehäuse breit kegelförmig mit flach gewölbter Basis, festschalig, einfärbig senmutzig gelb mit lichterer Basıs und einem weissen Kiel, welcher häufig auch an den oberen Um- gängen als vorspringender, weisser Nahtfaden sichtbar wird; zumeist mit 3 rotbraunen Bän- dern (2 Bänder, welche den lichten Kiel einfassen und eines entlang der Naht der unteren Umgänge); die Bänder sind häufig mehr minder verschwommen, so dass die ganze Oberfläche und besonders die Basis rötlich gefärbt erscheint. Die Zuwachsstreifen sind deutlich und ungleichmässig, daneben unter der Lupe einige schwache Spirallinien sichtbar. Die Körne- lung auf der Ober- nnd Unterseite gleichmässig, die Oberfläche dementsprechend überall matt. Das regelmässige kegelförmige, oder nur leicht abgerundete Gewinde besteht aus 5 flachen bis kaum gewölbten Umgängen; der letzte ist scharf gekielt, unten leicht gewölbt bis flach, und steigt vorne sehr wenig oder gar nicht herab. Der gelbliche oder weisse Mund- saum ist leicht verdickt; die kurze flache Spindel nach aussen gebogen, am Uebergange der- selben in den Basalrand nur eine knotenartige Verdickung, aber keine deutliche Ecke. Der dünne, glänzende Basalkallus gelblich und undeutlich begrenzt. D= 16,d = 14, H = 85 mm. vom Fundorte: Sierra Buliones auf Bohol. D= 15, d = 125, H = 95 mm. vom Fundorte: Insel Leyte. D = 12, d = 10, H = 7 mm. vom Fundorte: Insel Siquijor. Deckel trapezoidisch mit geradem Spindelrand, dicker, weisser, leicht konkaver Kalk- platte, welche am aufgetriebenen Spindelwinkel ein ziemlich tiefes, quäres Grübchen besitzt. IE 18. NE 27. VII. 1908. 20 ———— 154 Fundorte : ich kenne die typische Form mit erhobenem Gewinde, flacher Basis, ver- waschenen oberen, aber ziemlich scharfem unteren Kielband von den Inseln Bohol (Sierra Bullones und Westküste), Leyte und Siquijor. An diesen Orten variirt die Form vorzüglich nur mit Rücksicht auf die Grösse und das mehr minder abgerundet kegelförmige Gewinde. 230. Geophorus acutissimus peraculissimus n. Taf. 30, Fig. 4—7. Gehäuse dünnschaliger, linsenförmig mit niedrigerem Gewinde, und deutlicher gewölbter Basis; der letzte Umgang ist zusammengedrückt und schärfer gekielt; die Färbung lebhafter, hellgelb, orange bis hellrotbraun; die oberen Bänder erloschen oder nur angedeutet, das untere Kielband häufig verschwommen. Die Unterseite leicht glänzend mit schwacher Körne- lung, aber deutlicheren Spirallinien. D = 17,d = 14, H = 8 mm. vom Fundorte: Insel Cebu. Fundorte: die Inseln Cebu und Negros; auch diese Form variiert an den einzelnen Fundorten besonders mit Rücksicht auf die Grösse, von der Insel Cebu kenne ich jedoch auch Exemplare, welche zur typischen Form hinüberleiten. Im k. Museum zu Berlin liegen auffallend kleine einfärbig hellrotbraune Exemplare desG. acutissimus (D=9.5,d=8, H=5mm), welche nach der beiliegenden Originaletikette Möllendorfis als „Helicina lazarus var. albo- carinata Mlldff. vom Fundorte Insel Siquijor“ bezeichnet werden. Mit Geophorus lazarus Sowerby hat diese Form bestimmt nichts zu tun, denn der Deckel zeigt das charakteristische Grübchen am Spindelwinkel der Kalkplatte. Ich ziehe diese Form noch zu G. acutissimus peracutissimus n., durch das höhere Gewinde, sowie den stumpferen Kiel, welche einzelne Exemplare aufweisen, wird aber auch ein Uebergang zur typischen Form angedeutet, welche auf dieser Insel ebenfalls nur in kleinen Exemplaren vorkommt. 231. Geophorus acutissimus trochulus Möllendorf. Taf. 30, Fig. 10—13. Helicina acutissima subspec. trochulus Möllendorff J. Senck. vol. 32, p. 179, 1897. Gehäuse kleiner, breitkegelförmig mit abgeflachter Basis, festschalig, zitrongelb mit gelbweisser Unterseite und weissem Kielstreifen. Die Zuwachsstreifen sind sehr fein und ziemlich gleichmässig. Das höhere abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 41/, flachen bis leicht konkaven, langsamer zunehmenden Umgängen; der letzte ist oben leicht gewölbt, mit stärker vorspringendem, etwas aufgetriebenem Kiel, welcher auch auf den oberen Um- gängen als vorspringende Nahtkante sichtbar wird. Der weisse Mundsaum mehr verdickt. DEI Hr 6 OH 155 Deckel breiter, annähernd viereckig mit deutlichem Grübchen am Spindelwinkel der Kalkplatte. Fundort: die Insel Romblon; diese Form nähert sich mit Rücksicht auf die Form des Gehäuses auffallend der Formenreihe des Geophorus trochiformis Sowerby. 232. Geophorus trochiformis Sowerby. Taf. 29, Fig. 6-11. Helicina trochiformis Sowerby Pr. Z. S. p. 7, 1342. en e n Ines 1..p2 10, +7. 2582.90! „ 5 Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 397, 1852. n 5, „Maris Ch. II p. 59.7.2, Br 12713, „ 5 Kobelt Landd. Philipp. p. 72, 1884. n n Möllendorff Jahrb. Mal. Ges. XIV, p. 256, 1887, A 3 Sowerby Thes. III. p. 295, T. 278, F. 440, 1866. Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Basis, einfärbig hellgelb bis zitrongelb mit lichterem letzten Umgang und weissem Kielstreifen. Die feinen Zuwachsstreifen sind ungleich- mässig, die Körnelung sehr zart. Das regelmässig kegelförmige oder leicht abgerundete Gewinde besitzt eine verhältnismässig stumpfe Spitze und besteht aus 4!/, flachen oder kaum gewölbten, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist oben deutlich gewölbt, mit ziemlich scharfem, leicht vorspringenden Kiel, welcher auch an den oberen Umgängen als weisser, vorspringender Nahtstreifen sichtbar ist; vorne wenig, aber deutlich unter den Kiel herabsteigend. Der gelbliche Mundsaum dünner, kaum ausgebreitet, innen mit einer schwachen, lippenartigen Verdickung. Die kurze, flache oder nur wenig konvexe Spindel ist leicht nach aussen und hinten gebogen oder nahezu senkrecht; am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung eine stumpfe nach unten vorspringende Ecke, welche dement- sprechend nur in der Ansicht von vorne deutlich sichtbar ist. Der dünne gelbliche Basal- kallus ist undeutlich begrenzt. D=65,d=55, H = 55 mm. Deckel annähernd viereckig, wenig höher, als breit; die Kalkplatte am Spindelrande etwas verdickt und leistenförmig erhoben, am Spindelende in der Längsrichtung rinnenartig vertieft und nach rückwärts gebogen. Fundorte: ich beurteile diese Art nach einem Exemplare vom Originalfundorte, der Insel Negros, welches sich im k. Museum zu Berlin befindet. (Taf. 29, Fig. 6—8); eine sehr - ähnliche Form mit deutlicheren Zuwachsstreifen, orangegelber Färbung, deutlicher gewölbten Umgängen und mitunter einer deutlicheren Ecke am unteren Ende der Spindel erhielt ich von Möllendorff mit der Fundortsangabe Karamuan auf S.-O.Luzon. Möllendorff führt die typische Form ausserdem von den Inseln Samar und Katanduanes an. 20 * 156 233. Geophorus trochiformis subtrochiformis Möllendorff. Taf. 29, Fig. 12—14. Helicina agglutinans var. subtrochiformis Möllendorff J. Senck. vol. 22, p. 179, 1897, Gehäuse hellgelb oder gelblichweiss mit niedrigerem, mehr abgerundeten Gewinde, stärker vorspringendem weissem Nahtstreifen, auffallend gewölbtem letzten Umgang und deut- licher vorspringender Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung. DI—Z NOS —EbCHHE = nm! Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Monte Estravio auf der Insel Marinduque. 234. Geophorus trochiformis conoidalis Möllendorff. Taf. 29, Fig. 15—16. Helicina agglutinans var. conoidalis Möllendorft J. Senck., vol. 22, p. 179, 1897. Gehäuse grösser, dünnschaliger, die oberen Umgänge orange, der letzte hellgelb mit weissem Kielstreifen. Das weniger erhobene Gewinde besteht aus 5 etwas rascher zunehmen- den, deutlicher gewölbten Umgängen; der letzte ist schärfer gekielt, unten abgeflacht, vorne nicht herabsteigend; die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand deutlicher vor- springend. D = 135, d = 105, H = 8 mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Marinduque. Die Form des Gehäuses erinnert sowohl an G. acutissimus Sowerby als an G. aggluti- nans Sowerby, doch entscheidet auch hier die Beschaffenheit des Deckels, welcher eine deut- liche Furche und kein Grübchen am Spindelende der Kalkplatte besitzt, die Zugehörigkeit zur vorstehenden Formenreihe. 235. Geophorus trochiformis gibbosulus Möllendorff. Taf. 29, Fig. 17—19. Telicina gibbosula Möllendorff J. Senck., vol. 22, p. 180, 1897. Gehäuse grösser, hellgrün oder gelbgrün wit weisser oder gelbgrüner Mündung und einem weissen Kielstreifen. Das niedrigere Gewinde besteht aus 4!/, rascher zunehmenden 157 deutlicher gewölbten Umgängen; der letzte ist beiderseits mehr gewölbt, der Mundsaum stärker verdickt, der Basalkallus deutlicher begrenzt. DEZ 97 02 =287 Hu 26: bEmm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Tayabas in Mittelluzon. Auch diese Form liest mir in Originalexemplaren des Autors vor; die Uebereinstimmung der wesentlichen Merkmale mit Geophorus trochiformis Sowerby ist zu auffallend, um die Art im Sinne Möllendorfis aufrecht zu erhalten, Zusatz zum Genus Geotrochatella P. Fischer. 236. Geotrochatella nogieri Dautzenberg et d’Hamonvilie. Taf. 31, Fig. 5. Die Abbildung und Beschreibung unter Nr. 12, Taf. 1, Fig. 16, 17 wurde nach einem Originalexemplare entworfen, welches stark verwittert und ausgeblichen war; nun liegen mir frische Exemplare vom Originalfundorte Than-Moi in Tonkin vor und ist dementsprechend die Beschreibung zu ergänzen: das Gehäuse oben hellzitrongelb mit unregelmässigen weissen Flecken und heller bis weisser Kielkrause, unten gelblichweiss; die Kielkrause breit und stark wellenförmig gefaltet; die Basis in der Umgebung der Spindel flach eingedrückt. Als weiteren Fundort führe ich das Massiv von Bac-Son, nordöstlich von Long-Son in Tonkin an; das mir vorliegende Exemplar dieses Fundortes zeigt eine auffallend stärker ge- wölbte Basis. 237. Geotrochatella jourdyi excelsan. Taf. 31, Fie. 68. Gehäuse grösser, festschaliger mit höherem, unter der Spitze weniger konkavem Gewinde; die Spiralstreifen sind auf der Oberseite kräftiger und auch auf den mittleren Umgängen noch deutlich vorhanden, auf der Unterseite jedoch schwächer und dichter, als bei der typischen Form von Krieou. Der Mundsaum ist wulstig verdickt und wie der kräftige Basal- kallus lebhaft zitrongelb gefärbt. DD, 2182062216: a5 = llemm: Deckel, wie bei der typischen Form. Fundort: Pedalongo in Tonkin; die Beschreibung und Abbildung nach Exemplaren des k. Museums in Berlin. Die Dimensionen der typischen Form sind bei No. 9 p. 12 unrichtig angegeben und betragen nur D= 14, d= 12, H = 75 mm. 158 Geuns Aphanoconia A. J. Wagner. Genus Aphanoconia A. J. Wagner Helieinenstudien in Denkschriften der kaiserl. Akad. Wien v. 77 p. 388, 1905. Die Formenkreise Primeana A. J. Wagner (part.) Sublaevigata A. J. Wagner, Musiva A.) J. Wagner des Genus Orobophana A. J. Wagner, Helicinenstudien, in: Denkschriften der kaiserl. Akad. Wien, v. 77, p. 415, 1905. Das Gehäuse klein, linsenförmig bis kegelförmig mit gewölbter Basis. Das zumeist niedrige und leicht konvexe Gewinde besteht aus 31/,—5 ziemlich rasch zunehmenden, wenig gewölbten bis flachen Umgängen; der letzte ist gekielt oder doch deutlich kantig und steigt vorne wenig oder gar nicht herab. Die dreieckige Mündung wird durch den vorletzten Um- gang nicht ausgeschnitten; der zumeist nur wenig verdickte Mundsaum ist kurz ausgebreitet; der Oberrand fast gerade, der Basalrand oft umgeschlagen. Der halbkreisförmig aus- gebreitete Basalkallus ist ziemlich dünn, aber deutlich begrenzt. Neben der unscheinbaren, gelblichen bis rötlichen Grundfarbe treten häufig radiale Zickzackstriemen auf, welche mit- unter in der Mitte erlöschen und dann Fleckenbänder darstellen, welche besonders an Naht und Kiel deutlich werden. Die Skulptur besteht neben den zumeist schwachen und ziemlich gleichmässigen Zuwachsstreifen vielfach aus feinen Spiralfalten der hinfälligen Epidermis, welchen an abgeriebenen Exemplaren zum Teile feine eingedrückte Spirallinien, bei einzelnen Formenkreisen aber auch mehr, minder erhobene Spiralleisten entsprechen. Die beiden Ge- schlechtern Geophorus Fischer und Eutrochatella Fischer fast regelmässig beobachtete Erd- kruste, welche der Epidermis fest anhaftet, tritt auch bei einzelnen Formen dieser Gruppe auf. Der Deckel dreieckig bis nahezu halbkreisförmig mit geradem oder konvexem Spindelrand, und verschmälertem bis zugespitzten unteren Ende, welches ausserdem nach rückwärts gebogen erscheint. Der Nukleus ist leicht exzentrisch und dem Spindelrande ge- nähert, jedoch vom oberen Winkel und Spindelwinkel ziemlich gleich weit entfernt; seine Längsachse schief zur Längsachse des Deckels. Die Sigmakante ist wenig gebogen; am Nukleus jedoch winklig gebrochen und nur im unteren, nahezu senkrechten Aste als ziem- lich steile Leiste erhoben, während der obere Ast zumeist nur an der winkeligen Knickung der Zuwachsstreifen erkennbar ist. Die Aussenseite der Platte höchstens 2 mal breiter, als die Spindelseite. Die ziemlich feste bis knochenartige Kalkplatte ist entsprechend dem Ver- laufe der Sigmakante furchenartig eingebogen; diese Furche wird nach abwärts zu tiefer und erscheint gegen die Spindelseite durch eine ziemlich steil ansteigende Leiste der Kalkplatte begrenzt. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich anscheinend über alle von Heliciniden bewohnten Länder der alten Welt. 159 Es ist nicht gut möglich das Genus Aphanoconia durch eine kurze Diagnose ausreichend zu kennzeichnen, denn dasselbe umfasst eine Anzahl von Formenkreisen, welche eine nahe Verwandtschaft zu einander erkennen lassen, jedoch in ihren extremen Gliedern solche Merkmale vereinigen, dass hiedurch Uebergänge zu den Geschlechtern Sulfurina und Sturanya einerseits zu Geophorus und Orobophana anderseits vermittelt werden. Am besten wird das Genus durch die Beschaffenheit des Deckels gekennzeichnet; die charakteristische Längsfurche der Kalkplatte, welche an der Spindelseite durch eine mehr minder steil ansteigende Leiste deutlich begrenzt wird, ebenso das verschmälerte und nach rückwärts gebogene Spindelende des Deckels werden bei allen Formenkreisen deutlich und gleichmässig beobachtet. Weniger charakteristisch ist die Beschaffenheit der Sigmakante, die mehr minder exzentrische Lage des Nukleus und das Verhältnis des Spindelteiles zum Aussenteile des Deckels. Diese Gebilde treten hier in einem Grade mittlerer Entwicklnug auf, so dass die Abgrenzung gegen ähnliche, wenn auch extreme Entwicklungsformen bei anderen Geschlechtern nicht immer genügend scharf durchführbar ist. Die Gehäuse weisen bei den einzelnen Formenkreisen vielfach sehr auffallende Merkmale auf, ‚eine systematische Bedeutung gewinnen dieselben aber erst in Verbindung mit dem Deckel, denn ähnliche Ge- häuse besitzen auch viele Formen der Geschlechter Palaeohelicina Wagner und Helicina s. str., daneben aber einen wesentlich verschiedenen Deckel. So wird eine sichere Determi- nation hier mehr, als bei anderen Geschlechtern der Familie von der genauen Untersuchung des Deckels abhängig gemacht. Subgenus Aphanoconia s. str. Formenkreis Fulgora A. J. Wagner. 238. Aphanoconia samoana n. Taf. 31, Fig. 9—13. Helicina fulgora anctor. nec, Gould. n n A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien v. 77, p. 52, t.6 fig. 16a, b, e 1905. Gehäuse dicklinsenförmig, ziemlich dünnschalig und durchscheinend, glänzend mit un- deutlichen Zuwachsstreifen. Die Grundfarbe gelblich hornfarben bis grünlich mit abwechselnd - rotbraunen und milchweissen, radialen Ziekzackstriemen, welche an Naht und Kiei stärker hervortreten. Das regelmässig breit kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, leicht gewölbten bis nahezu flachen, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist beiderseits ‚gleich- mässig gewölbt, scharf und zusammengedrückt gekielt und steigt vorne nicht herab. Die trapezoidische Mündung ist wenig schief, der weisse, kaum verdickte Mundssum kurz ausge- breitet, der Aussenrand entsprechend dem Kiele winkelig vorgezogen, den Basalrand kaum umgeschlagen. Die senkrechte, abgeflachte Spindel ist lebhaft rotbraun gefärbt und geht im 160 rechten Winkel in den Basalrand über. Der dünne, durchsichtige Basalkallus ist wenig deut- lich begrenzt. D = 64-85, d = 54-7, H = 44-5'5 mn. Deckel abgerundet dreieckig mit ziemlich dünner, durchscheinender und feingekörnelter Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: die Samoa Inseln (Upolu). Die vorstehende Form wird gegenwärtig allgemein als Helicina fulgora bezeichnet; nach der Angabe des Autors lebt diese ähnliche Form jedoch auf den Sandwich-Inseln, hat aber inzwischen die Bezeichnung Helieina sandwichensis Souleyet erhalten, während die ältere Bezeichnung von Mousson und Anderen auf die ähnlichen Vorkommnisse von den Samoa, Viti und Tonga Inseln angewendet wurden. Die Originaldiagnose passt so ziemlich auf beide hier angeführten Formen, so muss schliesslich die Fundortsangabe entscheiden. 239. Aphanoconia samoana vicinan. Taf. 31, Fig. 14. Aphanoconia fulgora A. J. Wagner (part.) Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien. v. 77, p. 53, 1905. Das Gehäuse mit rascher zunehmenden Umgängen, schärferem Kiel und mehr ausge- breitetem Mundsaum; die leicht nach vorne gebogene Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand eine etwas abgerundete, aber deutliche Ecke. De=—atbrde= 64 74:6Enm: Fundort: Viti Levu und Vannua Levu der Viti Inseln. 240. Aphanoconia samoana diminuta Mousson, 11231, Kiez 15ale: Helieina fulgora var. diminuta Mousson J. de Conch. p. 25, 1871. Aphanoconia fulgora diminuta A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien. v. 77, p. 53, t.'6, fig. 13a, b, c, 1905. Gehäuse kleiner, festschaliger mit 4—4!/, etwas langsamer zunehmenden Umgängen; die Zuwachsstreifen‘! sind am letzten Umgange deutlicher, ausserdem einige feine, einge- drückte Spirallinien vorhanden. Der Kiel deutlich stumpfer; die nach vorne gebogene Spindel bildet am Uebergange in den Basalraud eine deutlich vorspringende Decke. De=u5 WdE Hein Deckel wie bei der typischen Form. Fundort die Tonga Inseln. 161 241. Aphanoconia zigzag Pease. Taf. 31, Fig. 17—19. Helicina zigzag Pease in Am. J. of. Conch, III, p. 229, T. 15, F. 26, 1867. 5 , Pfeiffer Mon. Pneum. IV, p. 280, 1876. > Möllendorff in J. of. Mal. vol. 7, p. 120, 1900. Anhanodonia zigzag A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Ak. Wien, v. 77, p. 53, t. 6, fig. 20a, b, c, 1905. Gehäuse flachkegelförmig mit gut gewölbter Basis ziemlich dünnschalig, frische Exem- plare matt; die Grundfarbe schmutziggelb oder grünlich mit abwechselnd rotbraunen und weissen Zickzackstriemen, welche am Kiel und Naht kräftiger sind. Die Skulptur besteht nur aus sehr feinen und gleichmässigen Zuwachsstreifen. Das flachkegelförmige, kaum abge- rundete Gewinde besteht aus 4/1, nahezu flachen, regelmässig zunehmenden Umgängen ; der letzte ist unten mehr gewölbt, im Beginne ziemlich scharf gekielt, in der zweiten Hälfte nur mehr stumpfkantig und steigt vorne kaum oder gar nicht unter den Kiel herab. Die drei- eckige Mündung ist schief, der Mundsaum dünn, scharf und gerade. Die kurze, nahezu senk- rechte Spindel ist etwas abgerundet und bildet mit dem Basalrand in der Frontalansicht einen Winkel, von unten betrachtet ist daselbst jedoch keine Ecke vorhanden, Der ziemlich dünne, in der Mitte weissliche Basalkallus ist deutlich begrenzt. DE—E SE He Asmme Deckel mit rötlicher, feingekörnelter Kalkplatte, sonst wie bei A. samoana Wagner. Fundorte: die Inseln Oualan und Ponap& der Ostkarolinen. Von A. samoana Wagner unterscheidet sich vorstehende Art durch das niedrigere, weniger abgerundete Gewinde, die flacheren Umgänge, den stumpferen Kiel, den scharfen und geraden Mundsaum, sowie die kürzere, abgerundete Spindel. 242. Aphanoconia zigzag ponapensis A. J. Wagner. Aphanoconia zigzag ponapensis A. J. Wagner, in: Denk. Ak. Wien. v. 77 p. 53, 1905. Das Gehäuse grösser, dünnschaliger, mit schwächeren, oft erloschenen Zickzackstreifen und dann einfarbig hornbraun bis rotbraun. Der letzte Umgang ist stumpfer gekielt, gegen die Mündung zu gerundet. DI —=27:5, 10 7=116:H HE 2bumm: Deckel rotbraun, sonst wie bei der typischen Gorm. Fundort: Ponap& der Ostkarolinen. SSL. TESTEN: 21 162 243, Aphanoconia articulata Pfeiffer. Taf. 32, Fig. 1—3. Helina articulata Pfeiffer Pr. Z. S. p. 53, 1853. “ n = Mal. Bl. I p. 103, 1854. 5 3 » Mon. Pneum. II p. 191, 1858. P a. Sowerby Thes. III p. 294, T.277, F. 409-410, 1866. Gehäuse flachkegelförmig mit gut gewölbter Basis, ziemlich festschalig, im frischen Zu- stande matt mit einigen hinfälligen spiralen Epidermisfalten; abgerieben glänzend, sehr fein radial gestreift, nebst einigen undeutlichen und sehr feinen Spiralfurchen. Die Grundfarbe ist gelb, gelbbraun bis rötlich (mit eingetrocknetem Tier grünlich) mit braun und weiss ge- gliederten Bändern an Naht und Kiel als Ausdruck von in der Mitte erloschenen Zickzack- striemen. Das flachkegelförmige Gewinde besteht aus 3!/, bis 4 ziemlich rasch zunehmenden, flachen Umgängen; der letzte ist unten stärker gewölbt, ziemlich scharf gekielt und steigt vorne kaum herab; oben ist der Kiel häufig durch eine eingedrückte Linie berandet und wird gegen die Mündung zu stumpfer. Die dreieckige Mündung ist schief, der weisse, leicht verdickte Mundsaum, kaum ausgebreitet. Die kurze, abgerundete Spindel geht im winkeligen Bogen in den Basalrand über und bildet daselbst nur eine undeutliche, kaum vorspringende Ecke. Der ziemlich dicke, in der Mitte weissliche Basalkallus ist deutlich begrenzt. D—52407 246. He — 3 Asmm! Deckel mit gelblicher, feingekörnelter Kalkplatte, sonst wie bei A. samoana Wagner. Fundort: die Neuen Hebriden (Tanna, Vate). 244. Aphanoconia oceanica H. Pease. Taf. 32, Fig. 20—22. Helicina oceanica H. Pease Ann. J. of Conch. 3, p. 226, 1867. = n Pfeiffer Mon. Pneum. IV p. 252, 1876. Aphanoconia oceanica A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Ak. Wien. v. 77 p. 56, Tau, diarnbrzc, 21908: Gehäuse linsenförmig, ziemlich dünnschalig, leicht glänzend, und sehr fein radial ge- streift. Die Grundfarbe gelblich bis rötlich mit abwechselnd rotbraunen und milchweissen Zickzackstriemen. Das flachkegelförmige Gewinde besteht aus 4 ziemlich langsam zunehmen- den, kaum gewölbten bis flachen Umgängen, welche durch eine eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist ziemlich scharf gekielt und steigt sehr wenig, mitunter aber schon in der 2. Hälfte unter Kiel herab. Die dreieckige Mündung ist sehr schief, der weisse leicht verdickte Mundsaum sehr kurz ausgebreitet. Die kurze nach vorne gebogene Spindel bildet 163 am Uebergange in den Basalrand eine stumpfe, aber deutliche Ecke. Der dünne, durch- sichtige Basalkallus ist undeutlich begrenzt. DE=23:8,0.— 3:1 BAAemım. Deckel annähernd halbkreisförmig mit verhältnismässig dicker, feingekörnelter Kalk- platte; die Sigmakante im unteren Aste senkrecht und kräftig erhoben; sonst typisch. Fundort: die Insel Apaiang der Gilbert Inseln (Kingsmill). 245. Aphanoconia fulgora Gould. Taf. 32, Fig. 12 - 15. Helicina fulgora Gould Pr. Boston Soc. p. 201, 1847. Exped. Shells p. 36, 1848. A 5 „ ed. 2 p. 97, F. 106, 1850. > een Souleyet. Voy. Bonite Zool. 2 p. 529, T. 30, F. 1—5, 1852. Aphanoconia sandwichensis A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Ak. Wien. v. 77, p. 56, T. 7, RE. 2a, b, c, 1905. n ” » Gehäuse breit kegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich festschalig, wenig glän- zend mit hinfälligen spiralen Epidermisfalten, abgerieben glänzend, sehr fein radial gestreift nebst einigen Spiralfurchen, welche mitunter den Kiel beranden oder doppelt erscheinen lassen, jedoch oft fehlen. Die Grundfarbe ist gelblich bis rotbraun mit abwechselnd weissen und rotbraunen Ziekzackstriemen, welche an Naht und Kiel deutlicher hervortreten. Das breitkegelförmige, etwas abgerundete Gewinde besteht aus 4—4!/, ziemlich rasch zuneh men- den, nahezu flachen Umgängen; der letzte ist scharf gekielt und steigt wenig, häufig aber schon in der zweiten Hälfte unter den Kiel herab. Die dreieckige Mündung ist schief, der dünne Mundsaum gerade. Die kurze, etwas abgeflachte Spindel ist leicht nach vorne ge- bogen, am Uebergange derselben in den Basalrand, befindet sich keine Ecke. Der dünne, gekörnelte Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel deutlicher begrenzt. DE—HedE— Er IE —3-2Emm: Deckel mit hellrotbrauner, feingekörnelter Kalkplatte; sonst typisch. Fundort: die Sandwich Inseln (Oahu). Wie ich schon bei A samoana n. bemerkt habe ist diese gleichfalls zickzackförmig ge- striemte und gekielte „Helieina“ der Samoa Inseln mit der vorstehenden Art verwechselt worden; nachdem aber als Originalfundort der A. fulgora Gould die Sandwich Inseln ange- führt werden und die vorstehende Form auch der Diagnose entspricht, muss diese auch die alte Bezeichnung erhalten. Es ist möglich, dass Gould auch die Formen von den Samoa und Tongainseln vorgelegen haben, jedenfalls hat er dieselben nicht unterschieden und so muss die Fundortsangabe den Ausschlag geben. 217% 164 246. Aphanoconia suturalis Martens, Taf. 32. Fig, 4—9. Helicina suturalis Martens Monatsb, Akad. p. 120, 1864. = = Pfeiffer Mon. Pneum. p. 244, 1865. & £ Martens Ostas. Zool. II p. 168, T. 4, F. 18, 1868. e = Sowerby Thes. III, p. 294, T. 277, F. 404—405, 1806. Aphanoconia suturalis A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk Ak. Wien. v. 77, p. 55 T. 6, F. 14a, b, c, 1905. Gehäuse linsenförmig, festschalig, wenig glänzend bis matt; die Grundfarbe schmutziz_ gelb, hornfarben bis rotbraun mit ziemlich schmalen, abwechselnd rotbraunen und weissen Ziekzackstriemen; mitunter sind die Striemen bis auf rot und weiss gegliederte Binden ent- lang dem Kiel und der Naht erloschen. Frische Exemplare sind matt, mit ziemlich entfernt stehenden, hinfälligen Spiralfalten der Epidermis, abgeriebene Exemplare glänzend mit sehr feinen Zuwachsstreifen. Das flachkegeltörmige, mitunter etwas abgerundete Gewinde besteht aus 4 regelmässig zunehmenden, kaum gewölbten bis flachen Umgängen; der letzte ist scharf und zusammengedrückt gekielt und steigt vorne unmerklich oder gar nicht herab. Die drei- eckige Mündung ist schief, der weisse, innen lippenartig verdickte Mundsaum ziemlich aus- gebreitet: der Aussenrad entsprechend dem Kiele etwas winkelig vorgezogen. Die sehr kurze, abgerundete Spindel geht im winkeligen Bogen in den Basalrand über und bildet am Ueber- gange eine kaum vorspringende, stumpfe Ecke. Der durchsichtige, glänzende Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel merklich verdickt und deutlicher begrenzt. D-—19,,d°= 28H = 5oimm: Deckel dreieckig mit dicker, gelblicher, gekörnelter Kalkplatte; die Sigmakante im unteren, nahezu senkrechten Aste kräftig erhoben; sonst typisch. Fundorte: die Inseln Ambon, Ceram, Buru und Saparua der Molukken; das einzige Exemplar, welches mir von der Insel Buru vorliegt, zeigt ein verhältnismässig niedriges stärker abgerundetes Gewinde. Taf. 32, Fig. 9. 247. Aphanoconia suturalis dammerensis A. J. Wagner. Taf. 32, Fig. 10. Aphanoconia suturalis dammerensis A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Ak. Wien, v. 77, p. 55, T. 7, F. 3a, b, c, 1905. Gehäuse auffallend flachlinsenförmig, oben und unten weniger gewölbt mit deutlichen Spirallinien; die Zickzackstriemen zumeist auf gegliederte Naht und Kielbänder reduziert. 165 I ei, li Deckel wie bei der typischen Form. Fundort; die Insel Dammer der Molukken. 248. Aphanoconia altivaga Ancey, Taf. 32, Fig. 11. Helieina altivaga Ancey, in Naturaliste, v. 11, p. 204, 1889, Aphanoconia altivaga A. J Wagner Helieinenstudien in: Denk. Ak Wien. v. 77, p. 55, T. 7, F. 3a, b, o, 1905. Gehäuse abgerundet kegelförmig mit flachgewölbter Basis, festschalig, wenig glänzend; die Grundfarbe horngelb bis hellbraun mit abwechselnd weissen und rotbraunen Zickzack- striemen auf dem letzten Umgange, während die oberen Umgänge einfärbig oder nur mit einer gegliederten Nahtbinde versehen sind; neben dichten und feinen Zuwachsstreifen sind feine eingedrückte Spirallinien vorhanden, welche am letzten Umgange undeutlich werden. Das abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 5 ziemlich langsam zunehmenden, fast flachen Umgängen, welche durch eine berandete Naht geschieden werden; der letzte ist scharf und zusammmengedrückt gekielt und steigt schon in der zweiten Hälfte etwas unter den Kiel herab. Die dreieckige Mündung ist schief, der weisse, verdickte Mundsaum ziem- lich ausgebreitet, der Basalrand schmal umgeschlagen. Die kurze, senkrechte Spindel ist rotbraun gefärbt und bildet am Uebergange in den Basalrand eine stumpfe, aber deutlich vorspringende Ecke. Der ziemlich dicke, feingekörnelte Basalkallus ist in der Mitte milchig getrübt, deutlich begrenzt. DE 9702 08, 42 265mm: Deckel wie bei A. suturalis Martens. Fundort: die Samoa Inseln (Upolu, Savai). 249. Aphanoconia gallina Gassies. Taf. 32. Fig. 16-19. Helieina gallina Gassies J. de Conch. v. 18, p. 145, 1870. 4 5 a Faune Nouv. Caled. 2 p. 127, T. 5, F. 9, 1876. & " Pfeiffer Mon. Pneum. III. p. 250, 1876. ° 5 Crosse Faun. Nouv. Caied p. 243, 1994. Aphanoconia gallina A J. Wagner Helieinenstudien, v. 77, p. 54, T. 7,F.8 a,b, c, 1905, Gehäuse dieklinsenförmig bis flachkugelig, ziemlich dünnschalig, im frischem Zustande matt mit dichten, feinen Spiralfalten der Epidermis, abgerieben glänzend, sehr fein radial 166 gestreift, nebst einigen feinen Spirallinien auf den oberen Umgängen. Das niedrige, flach- kegelföürmige Gewinde besteht aus 4 rasch zunehmenden kaum gewölbten Umgängen, welche durch eine seichte Naht geschieden werden; der letzte ist unten mehr gewölbt, an der Peripherie stumpf gekielt, in der zweiten Hälfte nur mehr stumpfkantig und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist ziemlich schief, der weisse Mundsaum zumeist scharf und gerade; nur vereinzelte Exemplare weissen einen leicht verdickten, kurzausgebreiteten Mundsaum auf. Die Grundfarbe ist gelblich, grünlich bis hellrotbraun mit weiss und rot- braun gegliederten Bändern am Kiel und der Naht der unteren Umgänge; mitunter sind auch einige breite Zickzackstriemen vorhanden. Die kurze, etwas abgeflachte Spindel ist etwas nach vorne gebogen und bildet mit dem Basalrand der Mündung eine ziemlich scharfe, vorspringende Ecke. Der glänzende, weisslich getrübte Basalkallus ist ziemlich dünn, aber deutlich begrenzt. DE HD udr—rAHe He nemme Deckel gelblich mit zarter, fein gekörnelter Kalkplatte, sonst typisch. Fundorte: Neu-Caledonien, die Pinien und die Loyalty-Inseln. Die zahlreichen Exemplare dieser Art, welche ich in den Sammlungen gesehen habe, weisen einen geraden, scharfen Mundsaum auf; diese sind als unausgewachsen zu betrachten, da es mir gelungen ist, auch 2 Exemplere mit verdicktem, kurz ausgebreiteten Mundsaum zu finden. Formenkreis Discoidea A. J. Wagner. 250. Aphanoconia pentheri A, J. Wagner. Taf. 32, Fig. 23—26. Aphanoconia pentheri A. J. Wagner Helieinenstudium in: Denk. Ak. Wien. v. 77, p. 52, T.7, F. 13a, b, c, 1905. Gehäuse linsenförmig, ziemlich festschalig, mit zarter, hinfälliger Epidermis; abge- riebene Exemplare sind sehr fein und dicht radial gestreift und nahezu seidenglänzend; grün- lich gelb oder hellhornfarben mit hellem oder rötlichen Kielstreifen. Das niedrige, flach kegelförmige Gewinde besteht aus 4 kaum gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, welche durch eine seichte, mitunter etwas kantige Naht geschieden werden; der letzte ist unten mehr gewölbt, an der Peripherie scharf gekielt und steigt vorne sehr wenig herab. Die dreieckige Mündung ist ziemlich schief, der gelbliche Mundsaum innen lippenartig ver- dickt, nahezu gerade, der Aussenrand entsprechend dem Kiele etwas winkelig vorgezogen. Die sehr kurze Spindel ist etwas nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine undeutliche Ecke. Der ziemlich dicke gelbliche Basalkallus ist sehr fein ge- körnelt und deutlich begrenzt. 167 DE=2 Id Er Dee eb sEmms Deckel dreieckig mit gelblicher, feingekörnelter Kalkplatte; sonst typisch. Fundort: die Insel Tahiti. 251. Aphanoconia discoidea Pease. Taf. 33, Fig. 4—7. Helicina discoidea Pease, Amer. Journ. of Conch. III, p. 226, 1866. > Pfeiffer, Mon. Pneum. IV, p. 286, 1876. Anhanoconia discoidea A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk, Ak. Wien, v. 77, p. 5% T. 7, F. 4a, b, c, 1905. Gehäuse linsenförmig, schwach glänzend schmutziggelb bis gelbbraun mit sehr feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen. Das flachkegelförmige Gewinde besteht aus 4 langsam und regelmässig zunehmenden, nahezu flachen Umgängen; der letzte ist scharf gekielt und steigt vorne kaum herab; der Kiel wird mitunter durch eine Furche in zwei Rippen geteilt. Die dreieckige Mündung ist ziemlich schief, der weisse Mundsaum leicht verdickt, kurz ausge- breitet, der Aussenrand entsprechend dem Kiele schwach winkelig vorgezogen. Die kurze, abgerundete Spindel ist stark nach vorne gebogen und bildet am Uebergange in den Basal- rand eine scharf vorspringeude Ecke. Der ziemlich dünne feingekörnelte Basalkallus ist mit dem Gehäuse gleichfärbig und deutlich begrenzt. DE 6:95 de= 5:55, Hr = 3:5 mm: Deckel mit dünner, zerbrechlicher, feingekörnelter Kalkplatte, sonst typisch. Fundorte: die Inseln Tahaä, Raiatea und Tahiti. Diese Art ist sehr veränderlich und finden sich auf den Gesellschaftsinseln zahlreiche Lokalformen, welche jedoch nur schwer gegeneineinander abzugrenzen sind. 252. Aphanoconia discoidea lumidior A, J, Wagner. Taf. 33, Fig. 8-9. Aphanoconia discoidea tumidior A. J. Wagner Helieinenstudien in Denk. Akad. Wien, vol. 77, p. 58, T. 7, F. 5a, b, c, 1805. Aphanoconia discoidea faba A. J, Wagner Helicinenstadien in Denk. Akad. Wien. vol. 7 p. 58, T. 7, F. 6a,b, c, 1905. Heliecina simulans Garrett? in: Acad. Philad. IX, 1885. Gehäuse kleiner, zum Teile rotbraun gefärbt, mit höherem Gewinde, stumpfem Kiel und mehr gewölbter Basis; die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung ist mehr abgerundet und weniger vorspringend. 168 D=52,d=48H=3 mm Deckel wie bei der typischen Form. Fundorte: die Inseln Tahiti und Raiatea. 253. Aphanoconia discoidea subrufa A. J. Wagner, Taf. 33, Fig. 10. Aphanoconia discoidea subrufa A. J. Wagner Helicienstudien in: Denk. Akad. Wien, vol. 77, p. 58, T. 7, F. 7a, b, c, 1905. Gehäuse sehr klein mit höherem, abgerundet kegelförmigem Gewinde, 3!/, deutlich ge- wölbten Umgängen und auffallend stumpferem Kiel; der letzte Umgang steigt vorne deutlich herab; die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand ist stumpfer bis undeutlich. DI= A200 Zac HH anm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Raiatea. 254. Aphanoconia corrugata Pease. Taf. 33, Fig. 12—14. Helicina corrugata Pease Pr. Z. S. p 673, 1864. n R Pfeiffer Mon. Pneum. IV. p. 252, 1876. a 3 Sowerby Thes. Ill. p. 295, T. 276, F. 401—402, 1866. Gehäuse flachkegelförmig mit schwachgewölbter Basis ziemlich festschalig, einfärbig hellgelb bis rotbraun, fein und etwas ungleichmässig radial gestreift, matt. Das niedrige Gewinde besteht aus 4—4!/, langsam zunehmenden, leicht gewölbten bis nahezu flachen Um- gängen, welche durch eine fadenrandige Naht geschieden werden; der letzte ist unten flach, an der Peripherie ziemlich scharf gekielt und steigt vorne wenig, aber deutlich unter den Kiel herab; der Kiel beiderseits durch eingedrückte Spirallinien berandet. Die dreieckige Mündung ist schief; der Mundsaum kaum verdickt, kurz ausgebreitet, mit dem Gehäuse gleichfärbig; der Aussenrand entsprechend dem Kiele deutlich winkelig vorgezogen. Die sehr kurze Spindel ist nach vorne und aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basal- rand eine deutlich vorspringende Eeke. Der dicke. feingekörnelte Basalkallus wird im Um- kreise der Spindel durch eine ziemlich tiefe Furche begrenzt; parallel zu dieser Furche ver- lauft eine vom Basalrand ausgehende .bogenförmige Leiste. De e5de —5uEeeemm! Deckel unbekannt. Fundort: die Insel Raiatea. 169 Diese Art weicht durch die eigentümliche Bildung des Basalkallus wesentlich von den anderen Formen der Gruppe ab. 255. Aphanoconia villosa Anton, Tate 33wRieseiie Helieina villosa Anton Ver. p. 53. Nr, 1937, 1839, a 3 Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 358, 1852, n n Sowerby Thes. III, p. 295, T. 276, F. 467, 408, 1866. Aphanoeonia villosa A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien, vol. 77, p. 58, TR 9larabirc, 1900: Helicina pilosa Sowerby Thes. p. 12, T, 3, F. 121, 122, 1841. Gehäuse linsenförmie, dünnschalig, bräunlich hornfarben, matt seidenglänzend. Die Skulptur besteht nebst dichten und feinen Zuwachsstreifen; aus ziemlich dichten Spiralfalten der Epidermis, welche auf der Oberseite und dem Kiele in Gestalt von dünnen Lamellen oder Schuppen abstehen, auf der Unterseite nur niedrige Leisten darstellen. Das flachkegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, ziemlich rasch zunehmenden, nahezu flachen Umgängen; der letzte ist an der Peripherie scharf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die dreieckige Mündung ist schief, der kaum verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet, der Aussenrand entsprechend dem Kiele etwas winkelig vorgezogen. Die kurze, nahezu senkrechte Spindel bildet am Ueber- gange in den Basalrand eine undeutliche Ecke; der dünne glänzende Basalkallus ist ziemlich deutlich begrenzt. DE SH Arde 80H 53:2Emm! Deckel unbekannt, Fundort: die Insel Opara der Austral-Gruppe. Formenkreis Alboecinecta n. 256. Aphanoconia keiensis A, J. Wagner, Taf. 33, Fig. 21—24. Aphanoconia keiensis A. J. Wagner Helicinenstpdien in: Denk. Akad. Wien. vol. 77. T. 6, F. 8a, b, ce, 1905. Helicina vagans Ancey. Gehäuse dicklinsenförmig, festschalig, matt mit sehr feinen etwas ungleichmässigen Zu- wachsstreifen und ziemlich dichten, hinfälligen Spiralfalten der Epidermis, zitrongelb mit weissem Kiel. Das regelmässig kegelförmige, mitunter leicht abgerundete Gewinde besteht L 18. II. 6. XII. 1908, 92 170 aus 4 ziemlich rasch runehmenden, flachen Umgängen; der letzte ist scharf gekielt, unten besser gewölbt und steigt vorne nicht herab; der Kiel beiderseits durch eingedrückte Linien berandet. Die dreieckige Mündung ist schief, der weisse Mundsaum leicht verdickt, kurz ausgebreitet; der Aussensaum entsprechend dem Kiele etwas winkelig vorgezogen. Die ab- gerundete, kurze Spindel ist etwas nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine undeutliche, stumpfe Ecke. Der dünne, fein gekörnelte Basalkallus ist mit dem Gehäuse gleichfärbig und nur im Umkreise der Spindel deutlicher begrenzt. WE ya I Nr ne Deckel gelblich mit verhältnismässig dicker, feingekörnelter Kalkplatte und nur im unteren, nahezu senkrechten Ast kräftig erhobener Sigmakante; sonst typisch. Fundort: die Kei-Inseln. 257. Aphanoconia albocincta Hombron et Jacquinot. Taf. 35, Fig. 5-9. Helicina albocincta Hombron et Jacquinot Voy. Pol. Sud. Zool. V p. 46, T. 11, F.36—39. 2 5 Pfeiffer Mou. Pneum. Il p. 217, 1858. r = Wallace Pr. Z. S. p. 414, 1865. = : Martens Ostas. Zool. II. p. 169, T. 23, F. 21, 1867. 2 . Sowerby Thes. III p. 293, T. 276, F. 403, 1866. = 5 Tapp. Canefri Ann. Mus. Genova, IV, p. 563, 1874. = = Faun. Nuoy. Guin. p. 273, 1883. ran bandanz hombroni A. J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien, vol. 77, p. 50, 1905. Gehäuse linsenförmig, ziemlich dünnschalig, rotbraun mit weissem Kiel und Nahtstreifen, im frischen Zustande matt mit feinen, dichten und hinfälligen Spiralfalten der Epidermis; abgerieben glänzend mit sehr feinen, bis undeutlichen Zuwachsstreifen. Das abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 4—4!/, ziemlich langsam zunehmenden, kaum gewölbten Umgängen; der letzte ist zusammengedrückt gekielt, beiderseits gleichmässig gewölbt, vorne nicht herabsteigend. Die dreieckige Mündung ist schief, der rötliche, leicht verdickte Mund- saum kurz ausgebreitet; der Aussenrand entsprechend dem Kiele etwas winkelig vorgezogen. Die sehr kurze, abgerundete Spindel geht im gleichmässigen Bogen in den Basalrand über, am Uebergange findet sich nur eine knotenartige Verdickung. Der mit dem Gehäuse gleich- färbige, feingekörnelte Basalkallus ist nır im Umkreise der Spindel stärker verdickt und deutlich begrenzt D= 6—-7,d = 45-5, H = 35 mm. Deckel mit fester, rötlicher, feingekörnelter Kalkplatte; sonst typisch. Fundorte: die Aru- und Key-Inseln. 1778 258, Aphanoconia albocincta bandana Boeliger. Helicina bandana Boettger Ber. Senkenb. Ges. p. 298, 1891. A albocincta Martens Ostas. Exped. Zool. Il, p. 169, T. 4, F. 21. Aphanoconia bandana A. J, Wagner Helieinenstudien in Denk. Akad. Wien, vol 77, p. 49, T. 6, 6. 9a, b, c, 1905. Gehäuse kleiner, hell gelbbraun, mit höherem, mehr abgerundetem Gewinde stärker gewölbter Basis und häufig stumpferem, weniger zusammen gedrücktem Kiel. DI—zH Ede — AS He 535mm! Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Banda-Inseln. 259. Aphanoconia dichroa Möllendorff. Taf. 34, Fig. 1—5. Helicina (Pleuropoma) dichroa Möllendorff, Jahresber. Senekenb. Ges. p. 291, 1890. Aphanoconia dichroa A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien. vol, 77, p» 47, T. 6, E, 1a, b, c, 1905. Gehäuse breit kegelförmig mit gut gewölbter, nahezu halbkugeliger Basis, festschalig im frischen Zustande wenig glänzend bis matt mit ziemlich dichten, hinfälligen Spiralfalten der Epidermis; abgerieben leicht glänzend mit sehr feinen Zuwachsstreifen und sehr feinen eingedrückten Spirallinien; hellgelb bis rötlich mit dunkler gefärbter Spitze, undeutlichen lichteren Striemen oder hellen bis weissen Bändern an Naht und Peripherie. Das breit- kegelförmige, mehr minder erhobene Gewinde besteht aus 4!/, kaum gewölbten, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist stumpfkantig mit einer lichten bis weissen Zone entlang der Kante und steigt vorne wenig, aber deutlich unter die Kante herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der weisse Mundsaum verdickt und kurz ausgebreitet. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine stumpfe, aber deutlich vorspringende Ecke. Der weisse, ziemlich dicke und fein gekörnelte Basalkallus ist deutlich begrenzt. DI=E5,d2—E42HE—25 —3:60mm: Deckel annähernd halbkreisförmig mit verhältnismässig dicker, fein gekörnelter, gelb- licher Kalkplatte und zarter gelblicher Hornplatte; sonst typisch. Fundorte: die typische Form führt Möllendorff zunächst von der Insel Cebu an, woher auch die mir vorliegenden Exemplare stammen; ausserdem soll dieselbe noch auf den Inseln Leyte und Negros vorkommen. Die Sektion Pleuropoma, welche Möllendorff auf vorstehende Art begründet, soll sich 22” 172 besonders durch die Beschaffenheit des Deckels kennzeichnen; nach Möllendorff ist der Deckel kalkig ohne innere hornige Platte. Dieses Merkmal ist in Wirklichkeit nicht vorhanden, denn auch der Deckel von A. dichroa Mlldff., ebenso aller jener Formen, welche der Autor zu dieser Sektion zieht, besteht aus Kalk und Hornplatte. Bei der Präpparation (Aufweichen in Wasser) löst sich die Kalkplatte zahlreicher Helieiniden sehr leicht von der zarten Horn- platte ab, welche dann an dem trockenen Tiere hängen bleibt und übersehen werden kann. Das weitere Merkmal der Sektion, „die schwache Querlamelle, welche in der Mitte geknickt ist“ entspricht meiner Sigmakante uod kommt eben bei allen Gruppen der Familie vor. Da diese Sektion zunächst auf ein künstliches Merkmal begründet wurde, erscheinen in derselben auch ziemlich heterogene Formen vereinigt und kann dieselbe nicht einmal als Formenkreis beibehalten werden. 260. Aphanoconia dicehroa boholensis Möllendorff. Taf. 34, Fig. 6. Helicina dichroa var. bobolensis Mölleudorff in: Jahresber. Senckenb. Ges,, p. 291, 1890, Aphanoconia dichroa beoholensis A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk, Akad. Wien, v. 77, p. 48, T. 6, F. 2, 1905. ‚gro Helicina dichroa var. pallescens Möllendorff Jahresber. Senckenb. Ges. p, 291, 1906. Das Gehäuse kleiner, flacher mit mehr kielartiger Kante und mitunter deutlicheren Spirallinien. DI-2A rd 23:0 HE 02:5 8328 Fundorte: Möllendorff beschreibt diese Form von der Insel Bohol, ich kenne überein- stimmende Exemplare auch von Cinalisayan bei Burias. Unter der Bezeichnung Helieina dichroa var. pallescens Möllendorff erhielt ich von Möllendorff Exemplare dieser Art mit der Fundortsangabe Balatanai bei Basilan, welche sich nur durch die lichtere Färbung von der vorstehenden Form unterscheiden 261. Aphanoconia dichroa siquijorica Möllendorff. Taf. 34, Fig. 7. Helicina siquijorica Möllendorff Nachr. Bl., v. 20, p. 142, 1888. Helicina diehroa var. siquijorica Möllendorff, Jahresber. Senckenb. Ges,, p. 291, 1890. Aphanoconia dichroa siquijorica A. J. Wagner Helieinenstudien in Denk. Akad. Wien. v. 77, p. 48, T. 6, F. 3, 1905. Gehäuse dickliusenförmig, dünnschaliger gelbbraun mit weissem Kiel und Nahtstreifen; das abgerundet kegelförmige Gewinde besteht nur aus 4 flachen, langsamer zunehmenden 173 Umgängen; der letzte ist unten weniger gewölbt, an der Peripherie stumpf gekielt und steigt häufic schon in der zweiten Hälfte etwas unter dem Kiel herab, wodurch die Naht daselbst stumpfkantig erscheint. Die dreieckige Mündung ist schiefer. D = 45—52, d= 4 H = 3—3°4 mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Siquijor. Diese Form steht auch der A. albocincta bandana Boettger sehr nahe und unterscheidet sich von derselben durch das höbere, mehr gewölbte Gewinde, die langsamer zunehmenden Umgänge, den stumpferen, etwas aufgetriebenen Kiel und besonders durch die deutliche Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung. Formenkreis Trichroa A. J. Wagner. 262. Aphanoconia trichroa A. J. Wagner. Tat. 35, Fig. 10—13. Aphanoconia trichroa A. J, Wagner Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien. v. 77, p. 44, T. 5, F. 15a, b, c, 16, 1905. Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig leicht glänzend und etwas durchscheinend; die Grundfarbe schmutzig gelb oder gelblich hornfarben mit zitrongelber Spitze, weissem Kiel und einem schmalen, scharfbegrenzten braunen Bande unterhalb des Kieles. Die Skulptur besteht neben sehr feinen Zuwachsstreifen aus niedrigen, uudeutlichen und ziemlich entfernt stehenden Spiralreifen auf der Oberseite. Das regelmässig breitkegelförmige Ge- winde besteht aus 4!/, regelmässig zunehmenden, flachen Umgängen; der letzte ist unten deutlicher gewölbt, an der Peripherie stumpf und etwas aufgetrieben gekielt und steigt vorne sehr wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der weisse Mund- saum leicht verdickt, ziemlich ausgebreitet; hinter demselben häufig eine braune Zone. Die kurze abgerundete Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange eine stumpfe, aber deutlich vorspringende Ecke. Der gelbliche, feingekörnelte Basalkallus ist ziemlich dick und deutlich begrenzt. Dede ar tie=s4:5Emm: Deckel dreieckig mit zinmlich dicker, gelblicher und fein gekörnelter Kalkplatte; sonst typisch. Fundort: die Insel Banguei nördlich von Borneo. Von der Insel Sibutu, nordöstlich von Borneo kenne ich ferner eine Form mit deut- licher abgerundetem, zum Teile höherem Gewinde, rötlicher, oben milchig getrübter Grund- farbe und schwächeren Spiralreifen, welche ich noch zur typischen Form ziehe. 174 Helieina usukanensis Godwin Austen von der Insel Usukan bei Borneo ist mir nicht bekannt, dürfte jedoch nach der Beschreibung mit der vorstehenden Art nahe verwandt sein. 263. Aphanoconia trichroa candaramanica A. J. Wagner. Aphanoconia trichroa candaramanica A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 77, p. 45, 1905. Gehäuse lichter gefärbt, gelblichweiss mit schwächerem Bande unter dem Kiel; das niedrigere Gewinde ist abgerundet kegelförmig, die Spiralskulptur mit Ausnahme des ersten Umganges auf 2—3 feine, eingedrückte Spirallinien reduziert; der Kiel beiderseits durch ein- gedrückte Spiralfurchen berandet. D’= 65,/d =255,H = 4:b>mm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Candaramanes. 264. Aphanoconia trichroa calamianica A. J. Wagner. Taf. 35, Fig. 14. Aphanoconia trichroa calamianica A. J. Wagner Hrlicinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 77, T. 5, F. 17a, b, 1905. Gehäuse mit höherem kegelförmigen Gewinde und mehr abgeflachter Basis; die Spiral- reifen wie bei der typischen Form, jedoch dentlicher und mitunter auch auf der Unterseite vorhanden: Der schärfere Kiel wird beiderseits durch eine Spiralfurche berandet; das braune Band unter dem Kiel ist erloschen, der Aussenrand des Mundsaums entsprechend dem Kiele winkelig vorgezogen. D=65,d=55, H = 45 mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Busnanga der Philippinen. 265. Aphanoconia derouledei Wäattebled. Taf 34, Fig. 23—26. Helicina derouledei Wattebledt, J. da Conch. v. 34, p. 66, T. 5, F. 2, 1886. 4 a Möllendorff, Nachrbr. d. malak. Ges. v. 30. p. 85, 1898. Aphanoconia , A. J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 77, p. 46, T. 5, F. 18a, b, c, 1905. 175 Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich festschalig, leicht glänzend mit sehr feinen Zuwachsstreifen. Die Grundfarbe durchscheinend zitron bis orangegelb mit verschieden breiten, milchig getrübten Binden und Zonen auf der Ober- und Unterseite der unteren Um- gänge. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 4 schwach gewölbten, regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist stumpf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist ziemlich schief, der weisse, leicht verdickte Mundsaum ausgebreitet und umgeschlagen. Die kurze abgerundete Spindel ist etwas nach aussen ge- bogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine stumpfe aber deutlich vorspringende Ecke. Der gelbe, feingekörnelte Basalkallus ist dünn und nur im Umkreise der Spindel deutlicher begrenzt. D=55d=45, H = 3-7 mm. Deckel abgerundet dreieckig hellgelb mit auffallend zarter und dünner Kalkplatte. Fundort: Turon = Touranne in Annam. 266. Aphanoconia borneensis Marlens. Taf. 35, Fig. 1— Helicina borneensis Martens Monatsb. Berlin Akad. p. 120, 1864. S = Pfeiffer Mon. Pneum. III, p. 238, 1865. r - Martens Ostas. Zool. II, p. 171, 1868. n > Issel, Mal. Borneo, p. 81, 1874. = Sowerby Thes. III, p. 286, T. 270, F. 195—196, 211, 212, 1866. Aphanoconia en A. J. Wagner Helicinenstadien in: Denk. Akad. Wien, v. 77, p. 47, T. 5, F. 19a, b, c, 1905. ‚Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, wenig glänzend; gelbbraun bis fleischfarben mit weissen, milchig getrübten Binden an Naht und Peripherie der unteren Umgänge, zwischen welchen oft nur ein schmaler Streifen der durchscheinenden Grundfarbe übrig bleibt. Die deutlichen Zuwachsstreifen sind etwas ungleichmässig. Das abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 4 langsam zunehmenden, kaum gewölbten Um- gängen; der letzte ist an der Peripherie stumpfkantig und steigt vorne wenig, aber deutlich unter die Kante herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der weisse, kaum verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet. Die kurze leicht nach aussen gebogene Spin- del bildet am Uebergange in den Basalrand eine stumpfe, wenig vorspringende Ecke. DE=342302—23:6 0H2=72:85mm: Deckel mit dünner, feingekörnelter Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: Sing-Kawang auf Borneo. 176 267. Aphanoconia nicobarica Philippi. Taf. 34, Fig. 20-22. Helieina nicobarica Philippi Zeitschr. f. Mal., p. 149, 1847. E = Pfeiffer M. Ch. II, p. 62, T. 2. F. 19—21. 5 merguiensis Pfeiffer Pr. Z. S. p. 111, 1857. 2 arakanensis Blanford Contr. Ind. Mal. V, p. 21, 1865. Aphanoconia merguiensis A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk, Akad, Wien, r. 77, p. 45, 46, T. 6, F. 5, 6, 7, 1905 " - nicobarica A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien, v. 77, p. 45, 46, T. 6, F. 5, 6, 7, 1905. x r aracanensis A. „. Wagner Helieinenstudien in Denk. Akad. Wien, v. 77, p, 45, 46, T. 6, F. 5, 6, 7, 1905. Gehäuse dicklinsenförmig, festschalig, leicht glänzend, schmutzig gelb oder fleischfarben mit verschieden breiten Binden und Zonen auf der Ober- und Unterseite, welche abwechselnd braun und durchscheinend oder milchig getrübt sind. Die Skulptur besteht nebst dichten und feinen Zuwachsstreifen aus dichten und feinen, eingedrückten Spirallinien, welche häufig sehr undeutlich werden. Das flach kegelförmige, leicht abgerundete Gewinde besteht aus 4-—4t/, ziemlich rasch zunehmenden, flachen Umgängen; der letzte ist unten mehr gewölbt, an der Peripherie scharf gekielt und steigt öfter schon in der zweiten Hälfte ein wenig unter den Kiel herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der weisse Mundsaum leicht verdickt, kurz ausgebreitet, der Basalrand umgeschlagen. Die sehr kurze, abgerundete Spindel ist etwas nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine ab- gerundete, wenig vorspringende Ecke. Der gelbliche, feingekörnelte Basalkallus ist ziemlich dick und deutlich begrenzt. ! D=58d= 48 H = 34-3 mm. Deckel gelblich mit ziemlich dünner, feingekörnelter Kalkplatte; die Sigmakante auch im oberen Aste leicht erhoben. Verbreitung: die Nikobaren, Andamanen, Mergui Inseln, wie das benachbarte Küsten- gebiet von Birma (Tenasserim). — Ich hatte Gelegenheit Exemplare von den angeführten Fundorten zu vergleichen und finde, dass die Art in Bezug auf die Höhe des Gewindes, die Färbung und die mehr minder deutliche Spiralstreifung etwas veränderlich ist; konstante Merkmale, welche die Abgrenzung eiuer Form bedingen, konnte ich jedoch nicht feststellen. Die unter den Synonymen angeführten Arten liegen mir in Originalexemplaren vor. IKT 268. Aphanoconia sykesi Möllendorff, Taf. 33, Fig. 1—3. Helicina (Pleuropoma) sykesi Möllendorff Nachr. d, Mal. Ges. p. 207, 1902, Gehäuse dicklinsenförmig, festschalig, etwas durchscheinend, wenig glänzend ; die Grund- farbe gelbbraun bis rötlich; die oberen Umgänge einfärbig gelb, die 2 letzten mit lichteren bis weisslichen Fleckenzeichnungen, welche auf der Oberseite zwei Zonen mit einem undeut- lichen braunen Bande in der Mitte bilden; auf der Unterseite überwiegt die gelbbraune Grundfarbe, und ist zumeist nur eine schmale weissliche Fleckenbinde vorhanden. Die Fleckenbinden lassen undeutlich die Anordnung von Zickzackstriemen erkennen. Die Skulptur besteht nebst sehr feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen aus dichten und feinen Spiralreifen, welche auf der Unterseite schwächer werden. Das flachkegelförmige, leicht konvexe Gewinde besteht aus 4 kaum gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, welche teilweise durch eine berandete Naht geschieden werden; der letzte ist beiderseits gleich gewölbt, scharf und zusammengedrückt gekielt und steigt vorne nicht herab. Die dreieckige Mündung ist wenig schief, der weisse, leicht verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet, der Aussenrand entsprechend dem Kiele winkelig vorgezogen, der Basalrand umgeschlagen. Die sehr kurze, abgerundete Spindel ist etwas nach aussen gebogen, am Uebergange in den Basalrand findet sich eine knotenartige Verdickung und daneben eine seichte Einbuchtung. Der ziemlich dicke, weisse Basalkallus ist deutlich begrenzt. DE—EIDTdE = SEE 3: DRmm: Deckel unbekannt. Fundort: die Insel Tomia südöstlich von Celebes. Die Abbildung und Beschreibung nach einem von den Herrn Fulton und Sowerby mit- geteilten Exemplare. 269. Aphanoconia andamanica Benson. Taf. 34, Fig. 11—13. Helicina andamanica Benson Ann. Mag. N. H. (3), p. 194, 1860. A & Pfeiffer Mon. Pneum. III. p. 244, 1865. Aphanoconia „ A J. Wagner Helieinenstudien in Denk. Akad. Wien. v. 77, p. 50, T26, E22 1Hla, h,.c,.1900: Gehäuse dicklinsenförmig, ziemlich festschalig, leicht glänzend schmutzig gelb, hellgelb, bis rotbraun mit undeutlichen helleren bis milchigen Flecken, welche mitunter die Anordnung von radialen Zickzackstriemen erkennen lassen; sehr fein und dicht radial, sowie spiral ge- streift. Das flachkegelförmige, etwas konvexe Gewinde besteht aus 4—41/, kaum gewölbten I. 18. II. 23. XII. 1908. 23 175 bis flachen, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist beiderseits gleichmässig schwach gewölbt, scharf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die dreieckige Mündung ist schief; der weisse, bis gelbbraune, ziemlich dicke Mundsaum ist kurz ausgebreitet; der Aussen- rand entsprechend dem Kiele winkelig vorgezogen, der Basalrand umgeschlagen. Die kurze, abgerundete Spindel ist etwas nach aussen gebogen, am Uebergange in den Basalrand findet sich eine abgerundete, wenig vorspringende Ecke. Der weisse, ziemlich dicke und gekörnelte Basalkallus ist deutlich begrenzt D-10702 EBeHr = 6m: Deckel mit verhältnismässig dünner, fein gekörnelter, gelb bis rotbrauner Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: die Andamanen. 270. Aphanoconia theobaldiana G. und H, Nevil!, Taf. 34, Fig. 8-10. Helicina theobaldiana G. und H. Nevill, Journ. As. Soe. Beng. v. 40,p.8,T. 1, F. 8, 1871. s > Pfeiffer Mon. Pneum. 4, p. 284, 1876. a = Martens Mitth. zool Samml. Berlin, v. 1 p. 6, 1898. Aphanoconia „ A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien. v. 77, p. 51, T. 6, F, 10a, b, c, 1908. Gehäuse dicklinsenförmig gelboraun bis rotbraun mit lichterem Kiel, ziemlich dünn- schalig und durchscheinend; frische Exemplare matt mit ziemlich dichten deutlich erhobenen Spiralfalten der hinfälligen Epidermis, häufig auch mit einer festanhaftenden Erdkruste be- deckt; abgerieben ziemlich glatt und glänzend mit sehr feinen Zuwachsstreifen. Das breit- kegelförmige, häufig etwas konvexe Gewinde besteht aus 4 ziemlich rasch zunehmenden, kaum gewölbten bis flachen Umgängen; der letzte ist unten deutlicher gewölbt, scharf aber nicht zusammengedrückt gekielt und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der dünne, lichter gefärbte Mundsaum kurz ausgebreitet, der Aussenrand entsprechend dem Kiele etwas winkelig vorgezogen. Die sehr kurze, abgerundete Spindel ist etwas nach aussen gebogen; am Uebergange in den Basalrand findet sich eine abgerundete, kaum vorspringende Ecke. Der dünne, in der Mitte weisse Basalkallus ist ziemlich deutlich begrenzt. DE ande ee Emm: Deckel gelblich oder rötlich mit fester, feingekörnelter Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: die Seychellen; meine Exemplare von den Inseln Silhouette und Mache. Auf letztgenanntem Fundorte lebt neben typischen Exemplaren auch eine Form mit niedrigerem, mehr abgerundeten Gewinde, deutlicher vorspringendem Winkel am Uebergange der Spindel in den Basalrand, lichterer Färbung und einer undeutlichen Binde auf der Oberseite des letzten Umganges; dieselbe erreicht die Dimensionen D=5,d = 45, H = 3 mm. 179 271. Aphanoconia dunkeri Pfeiffer, Taf. 34, Fig. 14—19. Helicina dunkeri Pfeiffer Verh. d. Zool. bot. Ges. Wien, p, 808, 1867. = n » Mon. Pneum. IV, p. 285, 1876. Aphanoconia dunkeri A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien, v. 77, T. 6, FE. 12a, b, e, p. 51, 1905. Gehäuse linsenförwig, festschalig, etwas seidenglänzend und sehr fein radial gestreift; schmutziggelb, hellgelb bis rötlich mit undeutlichen Flecken und Bändern. Das flachkegel- förmige, leicht konvexe Gewinde besteht aus 4!/, kaum gewölbten oder nahezu flachen, ziem- lich rasch zunehmenden Umgängen, welche durch eine lichter berandete bis kantige Naht ge- schieden werden; der letzte ist sehr scharf und zusammengedrückt gekielt und steigt vorne nicht herab Die dreieckige Mündung ist schief, der weisse Mundsaum leicht verdickt, kurz ausgebreitet; der Aussenrand entsprechend dem Kiel winkelig vorgezogen, der Basalrand um- geschlagen. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach aussen gebogen, am Uebergange der- selben zum Basalrand der Mündung findet sich eine leichte Verdickung. Der ziemlich dicke, milchig getrübte Basalkallus ist deutlich begrenzt. DE310 5202 39H 226mm: Deckel mit ziemlicher diexer gekörnelter, gelblicher Kalkplatte und auch im oberen Aste leicht erhobener Sigmakante, sonst txpisch. Fundort: die Nicobaren (Camorta). Formenkreis Sculpta A. J. Wagner. 272. Aphanoconia sculpta Martens, Taf. 35, Fig. 18- 20. Helicina seulpta Martens Monatsb Berlin Akad p. 120, 1864. = & Pfeiffer Mon. Pneum., IIl, p. 236, 1865. = & Martens Ostas Zool, II, p. 167, T. 4, F. 17, 1868. Aphanoconia sculpta A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien, v. 77, p. 42, T.5, F. 13a, b, 1905. Gehäuse breit kegelförmig mit flach gewölbter Basis, ziemlich dickschalig, einfärbig schmutzig weiss, schwach glänzend. Die Skulptur besteht nebst deutlichen, etwas ungleich- mässigen Zuwachsstreifen aus ziemlich weitläufigen, dünnen und niedrigen Spiralreifen (4—5 auf der Oberseite des letzten Umganges). Das leicht konvexe Gewinde besteht aus 4!/, ziem- lich rasch zunenmenden Umgängen die oberen sind kaum gewölbt, der letzte flach, mitunter 23 * 180 etwas konkav, zusammengedrückt und ziemlich scharf gekielt, vorne nicht herabsteigend. Die dreieckige Mündung ist schief; der weisse, dicke bis nahezu verdoppelte Mundsaum ziemlich ausgebreitet, der Aussenrand entsprechend dem Kiel etwas winkelig vorgezogen. Die sehr kurze, abgerundete Spindel ist etwas nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine kaum vorspringende, knotenartige Verdicknng. Der ziemlich dicke, weisse und feingekörnelte Basalkallus ist deutlich begrenzt. DEZE ds HH 555m Deckel unbekannt. Fundort: Kupang auf der Insel Timor. 273. Aphanoconia kalaoensis E, Smith. Taf. 35, Fig. 21. 22. Helicina kalaoensis Edgar Smith, Ann, Mag. N. H. (6) 18, p. 151, T. 10, F. 14, 1896. Aphanoconia kalaoensis A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien, v. 77, p. 42 T. 5, E.12’a, b,c, 1905. Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis, diekschalig, matt, mit undeut- lichen Zuwachsstreifen, aber kräftigen Spiralleisten (4—5 auf der Oberseite des letzten Umganges); die Grundfarbe hellgelbbraun bis rötlich mit abwechselnd braunen und weissen Zickzackstriemen auf den unteren Umgängen; die Zickzackstriemen sind häufig unterbrochen oder verwaschen. Das regelmässig kegelföürmige Gewinde besteht aus 4 kaum gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, welche durch eine leicht eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist unten deutlicher gewölbt, an der Peripherie stumpfgekielt und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der weisse dicke Mundsaum nahezu verdoppelt und ausgebreitet. Die kurze, ab- gerundete Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand; eine stumpfe, ziemlich deutlich vorspringende Ecke. Der ziemlich dicke, in der Mitte gelb- liche Basalkallus ist deutlich begrenzt. DI=Z26r dh HHgerssamm Deckel gelblich oder rötlich mit verhältnismässig dünner, feingekörnelter Kalkplatte; sonst typisch. Fundort: die Insel Kalao nördlich von Flores. 274. Aphanoconia submucronata Möllendorff, Taf. 35, Fig. 15—17. Aphanoconia submucronata A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien, v. 77, p. 44, T. 5, F. 14a, b, e, 1905. 181 Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dickschalig, wenig glänzend bis matt; schmutzig gelb bis rötlich hornfarben mit gelber Spitze. Die Skulptur besteht nebst ungleich- mässigen Zuwachsstreifen aus ziemlich weitläufigen und niedrigen bis undeutlichen Spiral- reifen (A—5 auf der Oberseite des letzten Umganges), welchen bei frischen Exemplaren hin- fällige Spiralfalten der Epidermis entsprechen; auf dem 2. Umgange sind die Spiralleisten deutlich, mitunter rippchenartig ausgeprägt. Das regelmässig kegelförinige Gewinde besteht aus 4!/, ziemlich langsam zunehmenden, kaum gewölbten bis flachen Umgängen; der letzte ist ziemlich scharfkantig und steigt vorne nicht herab. Die im Gaumen gelbbraune Mündung ist schief, der weisse, innen leieht verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet. Die abgerundete, leicht nach aussen gebogene Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand eine deutlich vorspringende, ziemlich scharfe Ecke. Der in der Mitte gelbliche, dünne Basalkallus ist ziem- lich gut begrenzt. DEZE6 WdE HEHE 8Emm: Deckel abgerundet dreieckig mit lebhaft perlmutter glänzender Kalkplatte und gelb- brauner Hornplatte, sonst typisch. Fundort: Konstantinhaven in Deutsch Neu-Guinea. Diese Form wurde mir seinerzeit von Möllendorft mit der angeführten Bezeichnung über- geben, doch finde ich die entsprechende Beschreibung in der mir zugänglichen Literatur nicht. 275. Aphanoconia timorensis. Taf. 33, Fig. 15—19. Gehäuse dicklinsenförmig oder breitkegelförmig mit flacher Basis; ziemlich dünnschalig, etwas durchscheinend, leicht glänzend, schmutzig hellgelb mit weissem Kielstreifen. Die Skulptur besteht nebst deutlichen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus einigen niedrigen, bis undeutlichen Spiralleisten auf den mittleren Umgängen. Das etwas abgerundete Gewinde besteht aus 41/, ziemlich langsam zunehmenden, kaum gewölbten bis flachen Um- gängen; der letzte ist unten flacher, an der Peripherie ziemlich stumpfgekielt und steigt vorne langsam, aber deutlich unter den Kiel herab. Die dreieckige Mündung ist schief, der Mundsaum kaum verdickt, sehr kurz ausgebreitet, der Basalrand etwas umgeschlagen. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basal- rand eine stumpfe, aber ziemlich deutlich vorspringende Ecke. Der mit dem Gehäuse gleich- farbige und fein gekörnelte Basalkallus ist ziemlich dünn, aber deutlich begrenzt. D =6:5,7d°=754 7 — 24mm. Deckel dreieckig mit verhältnismässig grobgekörnelter Kalkplatte; sonst typisch. Fundort: Atapupu auf Timor. Die Originalexemplare im K. Museum zu Berlin; ve- sammelt von E. v. Martens. 182 276. Aphanoconia semisculpta Äncey, Taf. 36, Fig. 15. Helicina semisculpta Ancey ®, Gehäuse linsenförmig, festschalig, wenig glänzend; schmutzig gelb mit gelber Spitze und weissem Kiel; mitunter sind undeutliche weisse Radialstriemen, sowie eine verwaschene zelbe oder gelbbraune Binde unter dem Kiele vorhanden. Die Skulptur besteht neben ver- hältnismässig kräftigen und ungleichmässigen Zuwachsstreifen, aus kräftigen Spiralleisten auf der Oberseite (5—6 auf dem letzten Umgange), während die Unterseite nur feine und dichte Zuwachsstreifen aufweist. Das flachkegeltörmige Gewinde besteht aus 41/, flachen, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, welche durch eine flache, aber berandete Naht geschieden werden; der letzte ist scharf gekielt und steigt vorne fast gar nicht herab. Die dreieckige Mündung ist schief, der weisse, verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet, der Aussenrand ent- sprechend dem Kiele etwas winkelig vorgezogen. Die kurze, etwas abgetlachte Spindel ist etwas nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine undeutliche, knotenartige Verdickung. Der dünne, weisse Basalkallus ist undeutlich begrenzt. DEZ PT —ZMSEHe=Ebnnme Deckel mit dicker, knochenartiger Kalkplatte und zarter gelblicher Hornplatte, sonst typisch. Fundort: die Kei-Inseln; diese Form steht der Helicina aruana Pfr., mit welcher ich sie früher verwechselt habe, jedenfalls sehr nahe; nach der Beschreibung unterscheidet sie sich von dieser Art nur durch den dickeren Mundsaum und den Mangel einer roten Binde unter dem Kiel. 277. Aphanoconia parumsculpta n. Taf. 36, Fig. 6—10. Gehäuse dicklinsenförmig, ziemlich dünnschalig, leichtglänzend, gelblich hornfarben mit undeutlichen, lichteren Flecken und Striemen. Die Skulptur besteht nebst deutlichen, un- gleichmässigen Zuwachsstreifen aus einigen undeutlichen Spiralreifen auf der Oberseite der mittleren Umgänge, ausserdem sind sowohl auf der Oberseite, als auf der Unterseite schief nach vorne, gegen den Kiel absteigende Runzeln vorhanden, Das flachkegelförmige, etwas konvexe Gewinde besteht aus 4!/, leicht gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist im Beginne ziemlich scharf gekielt, gegen die Mündung zu stumpfer und steigt mitunter schon in der zweiten Hälfte etwas unter dem Kiel herab. Die dreieckige Mündung ist schief, der kaum verdickte Mundsaum sehr kurz ausgebreit-t. Die kurze, abgerundete Spindel ist etwas nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand nur eine 183 leichte Verdickung. Der glänzende, durchsichtige Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel deutlich verdickt und daselbst durch eine seichte Furche begrenzt. De=7SH dere esenm! Deckel mit dünner, glänzender, gelblicher Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: die Insel Viti Lewu; nach Exemplaren des k. Museums zu Berlin. Formenkreis Geopkoroides n. 278. Aphanoconia tectiformis Mousson. Taf. 36, Fig 11-15. Helicina tectiformis Mousson J. de Coneh. v. 18, p. 199, T. 8, F. 7, 1870. = (Trochatella) tectiformis Brazier Pr Z. S. p. 322, 1861. er n Pfeiffer Mon. Pneum. IV, p. 250, 1876. Gehäuse linsenförmig bis breitkegelförmig mit flacher Basis, festschalig, kaum glänzend bis matt; gelblichweiss mit grüngelber bis orangegelber Spitze, Die Skulptur besteht neben deutlichen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus ziemlich dichten ungleich abstehenden, ziem- lich scharfen Spiralleisten auf der Oberseite, sowie sehr dichten und feinen, bis undeutlichen Spirallinien auf der Unterseite. Das flach bis breit kegelförmige, abgerundete Gewinde be- steht aus 4!/, bis 5 rasch zunehmenden, leicht gewölbten Umgängen; der letzte ist sehr scharf bis flügelförmig gekielt und steigt vorne nicht herab. Die dreieckige Mündung ist sehr schief; der dicke weisse Mundsaum ausgebreitet, der Basalrand umgeschlagen. Die sehr kurze, ab- gerundete Spindel geht im Bogen in den Basalrand über. Der weisse, glänzende Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel deutlich verdickt und begrenzt. DI=7132. 0215 CH7 27 82mm: Deckel mit dicker, weisser und glänzender Kalkplatte; sonst typisch. Fundort: die Viti-Inseln. 279. Aphanoconia sophiae Brazier, Taf. 36, Fig. 16-20. Helicina sophiae Brazier Pr. Linn. Soc. Nen S. Wales, I, p. 4, 1876, P 2 Pfeiffer Mal. Bl. v. 24, p. 156. Gehäuse flachkegelförmig mit flacher Basis, festschalig, kaum glänzend, gelbweiss oder grünlichweiss mit grünlichgelber Spitze; die Skulptur besteht nebst deutlichen ungleich- mässigen Zuwachsstreifen aus dichten und feinen Spiralreifen, welche auf der Unterseite nur in einer Zone entlang dem Kiele noch schwach vorhanden sind, in der Mitte aber erlöschen. 184 Das Gewinde besteht aus 4 rasch zunehmenden Umgängen, welche durch eine weisse gekielte Naht geschieden werden; die oberen Umgänge sind flach, der letzte flachkonkav, unten sehr flach gewölbt, an der Peripherie sehr scharf und zusammengedrückt gekielt, vorne nicht herabsteigend. Die dreieckige Mündung ist schief, der weisse Mundsaum nahezu verdoppelt, aber kaum ausgebreitet; der Basalrand etwas umgeschlagen und konkavy eingebuchtet. Die sehr kurze etwas abgeflachte Spindel geht in gleichmässigem Bogen in den Basalrand über; der ziemlich dicke, weisse und gekörnelte Basalkallus ist deutlich begrenzt. D’Z 1:5, 0636574 hmm: Deckel annähernd schief trapezoidisch weiss mit dicker nahezu knochenartiger Kalk- platte; sonst typisch. Fundort: die Treasury-Inseln. 280. Aphanoconia rogosiuscula Ancey (nomen), Taf. 36, Fig. 21—25. Helicina rogosiuscula Ancey (nomen) ? Gehäuse breit kegelförmig mit flacher Basis, festschalig, matt, gelblichweiss, rötlich- weiss mit gelber Spitze. Die Skulptur besteht neben ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus dichten, ziemlich kräftigen Spiralreifen, welche auf, der Unterseite dichter und schwächer werden. Das wenig konvexe Gewinde besteht aus 4!/, nahezu flachen, regelmässig zunehmen- den Umgängen, welche durch eine gekielte Naht geschieden werden; der letzte ist sehr scharf und zusammengedrückt gekielt und steigt vorne langsam etwas unter den Kiel herab. Die dreieckige Mündung ist schief, der kaum verdickte Mundsaum nur am Basalrande kurz ausgebreitet. Die sehr kurze, etwas abgeflachte Spindel geht im Bogen in den Basalrand über, der weisse Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel deutlich verdickt und begrenzt. DI=u8707 7, E75 mm: Deckel mit dicker, weisser und gekörnelter Kalkplatte; sonst typisch. Fundort: die Samoa-Inseln. Formenkreis Ogasavarana A. J. Wagner. 281. Aphanoconia ogasavarana Pilsbry. Taf. 37, Fig. 1—5. Helicina ogasavarana Pilsbry Pr. Akad. Philadelphia, V, 54 p. 25, 1902. Aphanoconia ogasavarana A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk, Akad. Wien, vol. 77, p- 395, T. 5, F, 5a, b, c, 1805. 185 Gehäuse linsenförmig, festschalig, wenig glänzend bis matt einfärbig gelblich hornfarben mit hinfälliger gelbbrauner Epidermis. Die Skulptur besteht nebst deutlichen, ungleich- mässigen Zuwachsstreifen aus dichten Spiralfalten der Epidermis, welchen auf der Oberseite deutliche eingedrückte Spirallinien entsprechen; auf der Unterseite werden dieselben undeut- lich oder verschwinden ganz. Das flachkegelförmige Gewinde besteht aus 4—4!/, leicht ge- wölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, welche durch eine etwas eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist beiderseits flach gewölbt, an der Peripherie stumpf gekielt und steigt vorne langsam, aber deutlich unter den Kiel herab. Die dreieckige Mündung ist sehr schief, der weisse, verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet, der Basalrand umgeschlagen. Die kurze nach vorn uud aussen gebogene Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand eine stumpfe, aber deutliche Ecke. Der etwas verdickte, durchsichtige und feingekörnelte Basalkallus ist ziemlich deutlich begrenzt. D=55, de= 25,502 ==32—3:57mm. Deckel gelblich, durchscheinend, dreieckig mit zarter, gekörnelter Kalkplatte; sonst typisch. Fundort: die Bonin-Inseln; die mir vorliegenden Exemplare sind mit der Fundorts- angabe Hahajima-Ogasawara versehen, was anscheinend der japanischen Bezeichnung für die genannten Inseln entspricht. Pilsbry fasst die vorstehende Form als Typus einer formen- reichen Gruppe auf, welche auf den Bonin-Inseln leben und zum Teil recht auffallend von einander abweichen. In früheren Publikationen habe ich einzelne dieser Formen als selbst- ständige Arten aufgefasst; in dem reichen Material, welches jetzt durch den Sammler Hirase auch nach Europa gelangt, sind jedoch Uebergangsformen enthalten, welche die grosse Ver- änderlichkeit dieser Formen erweisen und wahrscheinlich machen, dass dieselben nur Glieder einer Formenreihe darstellen. 282. Aphanoconia ogasawarana discrepans Pilsbry. Taf. 37, Fig. 6. Helicina ogasawarana var. discrepans Pilsbry Pr. Akad. Philadelphia V, 54, p. 25, 1902. Aphanoconia ogasawarana discrepang A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien. p. 77, T. 5, F. 7a, b, c, p. 395, 1905. Gehäuse kleiner mit schwächeren bis undeutlichen Spirallinien; der letzte Umgang weniger zusammengedrückt, die Unterseite mehr gewölbt, der Kiel auffallend stumpfer. D = 242072 °3:8, He=3 mm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Bonin-Inseln — Chichijima Ogasawara. 12.185 H. 25. I. 1909. 24 136 283. Aphanoconia ogasawarana imotojimana Pilsbry, Taf. 37, Fig. 7. Helicina ogasawarana var. imotojimana Pilsbry. Gehäuse kleiner, die Umgänge und besonders der letzte mehr gewölbt, weniger zu- sammengedrückt, stumpfer gekielt bis stumpfkantig; die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand undeutlich, die Spiralskulptur nahezu wie bei der typischen Form. Deren 6 Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Imotoyima Ogasawara. 284. Aphanoconia ogasawarana optima Pilsbry. Taf 37, Fig. 8-10, Fig. 12. Helicina ogasawarana var. optima Pilsbry. Aphanoconia optima A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk.- Ak. Wien. v. 77 T.5 F. 9a, b, c, p. 397, 1905. Gehäuse grösser, lebhaft rotbraun gefärbt mit undeutlichen bis erloschenen Spirallinien ; das höhere, etwas abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, nahezu flachen Um- gängen; der letzte ist weniger zusammengedrückt, unten mehr gewölbt, an der Peripherie scharf und zusammengedrückt gekielt, vorne kaum herabsteigend. Der weisse oder gelbliche Mundsaum kräftiger verdickt, aber kürzer ausgebreitet, der Basalrand nicht umgeschlagen. Die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand stumpfer, weniger vorspringend; der gelbliche bis rotbraune Basalkallus deutlicher begrenzt. DI—36:6 70526 HE 24smm: Deckel gelblich mit festerer, weniger durchscheinender Kalkplatte, sonst typisch. Fundort: Nishijima und Chichijima Ogasawara. Unter der Bezeichnung Helicina ogasawarana var. rex Pilsbry erhielt ich von Herrn Dautzenberg ein anfallend grosses, in den übrigen Merkmalen jedoch der vorstehenden Form vollkommen entsprechendes Exemplar mit der Fundortsangabe Hahajiua Ogasawara. Die Grössenverhältnisse desselben betragen: D= 9, d= 8, H = 55 mm; die Abbildung auf Tal-227,.Kie. 12: 187 285. Aphanoconia ogasawarana arata Pilsbry. Taf. 37, Fig. 11. Helicina yoshiwarana var. arata Pilsbry Proc. Akad. Philadelphia, V, 54, p. 25 und 26 1902. Aphanoconia arata A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Ak. Wien, v. 77, p: 397 T. 5, F. 8a, b, c, 1905. Gehäuse hell hornfarben bis rotbraun mit ziemlich weitläufigen Spirallinien auf der Ober- seite; das flach kegelförmige Gewinde besteht aus 4 flachen Umgängen; der letzte ist zu- sammengedrückt, scharf gekielt und steigt vorne sehr wenig unter den Kiel herab. Der Mundsaum kurz ausgebreitet und umgeschlagen, verdickt bis nahezu verdoppelt; die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand abgerundet und undeutlich. DE-ZE5STaE 2er Anm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Hahajima Ogasawara. 286. Aphanoconia yoshiwarana Pilsbry. Taf. 37, Fig. 13—14. Helicina yoshiwarana Pilsbry Proc. Akad. Philadelphia, V, 54, p. 25, 1902. Aphanoconia yoshiwarana A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Ak. Wien. v. 77, T. 5, F. 3a, b, c, p. 396, 1905. Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, ziemlich glänzend, schmutzig- gelb bis rotbraun. Die Skulptur besteht nebst ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus dichten und feinen Spiralfurchen, welche auf der Unterseite auffallend schwächer werden. Das leicht konvexe Gewinde besteht aus 4 gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist an der Peripherie undeutlich stumpfkantig bis gerundet und steigt vorne langsam und wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der weisse Mundsaum kurz aus- gebreitet, umgeschlagen und verdickt. Die sehr kurze Spindel ist leicht nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand keine Ecke. Der Basalkallus ist im Umkreise der Spindel ziemlich dick und deutlich begrenzt, nach oben zu dünner und undeutlich. DI 2A bwdE— Ar He —75-Amm! Deckel dreieckig mit verhältnismässig fester, feingekörnelter Kalkplatte, gelblich, wenig durchscheinend; sonst typisch. Fundort: Hahajima Ogasawara. 24 * 188 287. Aphanoconia yoshiwarana microtheca Pilsbry. Taf, 37, Fig: 15 - 19. Helicina yoshiwarana var. microtheca Pilsbry, Proc. Akad. Nat. Se. Philadelphia V, 54 p. 25, 1902. ; Aphanoconia yoshiwarana microtheca A. J. Wagner, Helieinenstudien in: Denk. Akad, Wien. v. 77, p. 396, T. 5, F. 4, 1905. Gehäuse kleiner, flachkegelförmig mit gewölbter Basis, gelbweiss?'bis jrotbraun. Die Spirallinien sind dichter, feiner und verschwinden oft bis auf einige Spiralfalten der Epidermis gänzlich; das niedrigere Gewinde besteht nur aus 31/, schwächer gewölbten Umgängen; der letzte ist stärker zusammengedrückt und deutlicher kantig. Dr= Ad 32 Er —=B2Asnm: Deckei wie bei der typischen Form. Fundort: Hahajima Ogasawara. 288. Aphanoconia yoshiwarana comes Pilsbry. Taf. 37, Fig. 20— 22. Helieina comes Pilsbry. Gehäuse sehr klein, gedrückt kugelig, ziemlich festschalig, leicht glänzend mit gelb- brauner bis rotbrauner Epidermis, welche auf den oberen Umgängen zumeist abgerieben ist. Die Skulptur besteht nebst sehr feinen Zuwachsstreifen aus einigen hinfälligen Spiralfalten der Epidermis, welchen sehr feine eingedrückte Spirallinien entsprechen. Das niedrige Ge- winde besteht aus 3 ziemlich rasch zunehmenden, gewölbten Umgängen; der letzte ist etwas aufgeblasen, gerundet und steigt vorne nicht herab. Die halbkreisförmige Mündung ist ziem- lich schief; der weisse oder gelbliche Mundsaum verdickt bis nahezu verdoppelt, aber kaum ausgebreitet. Die kurze, etwas abgeflachte Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand keine vorspringende Ecke. Der durchscheinende, feingekörnelte Basalkallus ist dick und deut- lich begrenzt. Di=3:5702 13, 1H2=2:H5mm: Deckel abgerundet dreieckig, rötlich mit rerhältnismässig dicker Kalkplatte; sonst typisch. Fundort: Nakawoshima, Bonin-Inseln. Die vorstehende Form erhielt ich von den Herrn Sowerby und Fulton ‚mit der ange- führten Bezeichnung und Fundortsangabe. 189 Subgenus Sphaeroconia n. Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis bis kugelig; das mehr minder konvexe bis abgerundete Gewinde besteht aus 3!/, bis 4!/, langsam zunehmenden Umgängen, der letzte ist kantig oder gerundet; der Mundsaum gleichmässig, auch entsprechend dem Oberrande ausgebreitet. Deckel dreieckig bis halbeiförmig mit häufig abgerundetem, weniger nach hinten ge- bogenem Spindelwinkel. Die Kalkplatte flachkonkav mit seichter Furche neben der wall- artigen Verdickung des Spindelrandes. Die Sigmakante gleichmässig S-förmig gebogen, häufig auch im oberen Aste deutlich erhoben und dem Spindelrande mehr genähert; der Spindelteil dementsprechend schmäler, oft nur !/, von der Breite der Platte betragend. Das Verbreitungsgebiet dieser Gruppe erstreckt sich über die Bonin-Inseln, Liu Kiu, Formosa, Hainan, Hongkong, Tonking, die Palau Inseln, Neu-Guinea mit dem Bismark- Archipel und den Lousiaden, die York-Halbinsel vom Festlande Australiens, ferner die neuen Hebriden, Neu Caledonien, die Fiji, Tonga, Samoa, Elice und Paumotu Inseln. Der Mittelpunkt dieses Verbreitungsgebietes liegt anscheinend auf den Inselgruppen zwischen Neu-Guinea und Neu-Caledonien, wo die Gruppe in zahlreichen und gut gekenn- zeichneten Formen auftritt. Während die oben beschriebenen Formen des Genus Aphanoconia s. str. noch deutlich einzelne Merkmale des Genus Geophorus Fischer aufweisen, wie das flache und gekielte Gehäuse, den geraden Oberrand der Mündung und auch mit Rücksicht auf die Beschaffenheit des Deckels eine grosse Uebereinstimmung mit diesem Genus erkennen lassen, erscheinen diese Merkmale bei den hier zusammengefassten Formen sehr abgeschwächt und vielfach ge- schwunden. Das Gewinde ist mehr erhoben und abgerundet, die langsam zunehmenden Um- gänge kantig bis gerundet, der Mundsaum gleichmässig ausgebreitet. Am Deckel erscheint die Biegung des Spindelwinkels nach hinten oft sehr schwach, die Sigmakante ist gleieh- mässiger, in beiden Aesten gebogen und dem Spindelrande oft sehr genähert, so dassein all- mähliger Uebergang zu den Formen des Genus Palaeohelicina (mit randständigem Nukleus des Deckels) bemerkbar wird. So ist auch hier eine scharfe Trennung der Gruppen, sowie eine ausreichende Kennzeichnung derselben durch konstante Merkmale nur unvollkommen durchführbar. Um so wichtiger erscheint es mir die anscheinend nahe verwandten Formen in Formenkreise zusammenfassen, da hiezu schon die Uutersuchung der Hartteile genügende Anhaltspunkte bietet. Oft sind es sonst untergeordnete Merkmale, wie Färbung und Skulptur, welche durch ihr charakteristisches Auftreten auf eine nahe Verwandtschaft hin- weisen. 190 Formenkreis Verecunda n. 289. Aphanoconia (Sphaeroconia) verecunda Gould. Taf. 37, Fig. 23—27. Helicina verecunda Gould, Pr. Bost. Soc. 6, p. 426, 1859. e Pfeiffer Mon. Pneum, III, p. 236, 1865. Aphansdunıe verecunda A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Ak. Wien, v. 77, p. 389, T. 4, F. 7a, b, c, 1905. Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Basis, festschalig, leicht glänzend, fein und etwas ungleichmässig radial gestreift nebst dichten und sehr feinen Spirallinien; die Grund- farbe gelblich bis rötlich hornfarben mit etwas verwaschenen milchigen Radialstriemen, die oberen Windungen rotbraun bis orange (mit eingetrockneten Weichteilen grünlich). Das ziemlich erhobene, leicht konvexe Gewinde besteht aus 4!/, leicht gewölbten, langsam zu- nehmenden Umgängen; der letzte ist an der Peripherie undeutlich gewinkelt bis gerundet und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, innen gelbbraun; der gelbliche oder weisse Mundsaum schwach verdickt, kurz ausgebreitet und umgeschlagen ; die dünne, abgerundete Spindel ist etwas nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine deutlich vorspringende winkelige Ecke. Der ziemlich dünne, deutlich gekörnelte und gelbliche Basalkallus ist zumeist wenig deutlich begrenzt. D=6d=5,H = 45-5 mm. Deckel: abgerundet dreieckig, beiderseits hellrotbraun gefärbt mit ziemlich dicker, fein- gekörnelter Kalkplatte; sonst typisch. Fundort : Liu-Kiu-Inseln, Loo-choo. 290. Aphanoconia (Sphaeroconia) hungerfurdiana Möllendorff. Taf. 38, Fig. 1—5. Helieina hungerfordiana Möllendorff, J. Mal. Ges. p. 182, 354, 1882. Aphanoconia hungerfordiana A. J. Wayrer Helicinenstudien in: Denk. Ak. Wien. v. 77, p. 389, T. 4, F. 10 a, b, c, 1905. Gehäuse breit kegelföürmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, glänzend, mit feinen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen und dichten. sehr feinen Spirallinien; einfärbig gelb, orange bis rotbraun, der letzte Umgang häufig etwas milchig getrübt. Das leicht kon- vexe Gewinde besteht aus 4 kaum gewölbten, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist im Beginne etwas gewinkelt und steigt vorne sehr wenig herab. Die halbkreis- förmige Mündung ist wenig, schief, der weisse wenig verdickte Mundsaum kurz umgeschlagen. 191 Die dünne abgerundete Spindel ist etwas nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine ziemlich deutliche, winkelige Ecke. Der weissliche, feingekörnelte Basal- kallus ist dünn und nur im unteren Teile deutlicher begrenzt. DIE 5 2d7 24 H2—23:82mm: Deckel halbeiförmig, beiderseits gelbbraun oder orange, mit ziemlich dicker, feinge- körnelter Kalkplatte; sonst typisch. Fundort : Hongkong. 291. Aphanoconia (Sphaeroconia) hungerfordiana formosana Schmacker et Boeltger. Taf. 38, Fig. 10-14. Helieina hungerfordiana formosana Schmacker et Boettger Nachr, Bl. p. 186, 1891, Aphanoconia hungerfordiana formosana A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Ak. Wien. v. 77, p. 390, T. 4, F. 11a, b, 1905. Gehäuse durchschnittlich grösser mit deutlicher gewölbten Umgängen, sowie schwacher bis erloschener Spiraiskulptur; der letzte Umgang deutlich kantig, der weisse Mundsaum mehr ausgebreitet und umgeschlagen. DE=E3:6402 = A477 HOT —4emm: Deckel wie bei der typischen Form von Hongkong. Fundort: Bankimtsong auf Formosa, 292. Aphanoconia (Sphaeroconia) hungerfordiana tonkinensis Möllendorfi. Taf. 38, Fig. 6-9. Gehäuse ohne Spur einer Spiralstreifung mit etwas langsamer zunehmenden, deutlicher gewölbten Umgängen; gelbbraun bis rotbraun mit einer lichteren Zone um die Mündung und zwei lichteren milchig getrübten Bändern an der Peripherie und Naht. D2=-25yde = A 0 EHE —E3:8.mm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Bach Mru in Tonking. 192 293. Aphanoconia (Sphaeroconia) hungerfordiana halongensis A. J. Wagner. Taf. 38, Fig. 15—17. Aphanoconia halongensis A. J. Wagner Helicinenstudium in: Denk. Ak. Wien, v. 77, T. 6, F. 4a, b, c, p. 404, 1905. Gehäuse mit flach kegelförmigem, konvexem Gewinde, 4 langsamer zunehmenden, deut- lich gewölbten Umgängen; ohne Spur von Spirallinien, jedoch mit feinen Runzeln der Epider- mis. Der letzte Umgang mehr zusammengedrückt, an der Peripherie stumpfkantig; die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand deutlicher vorspringend. DH = ARE — 34mm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Halong in Tonking. 294. Aphanoconia (Sphaeroconia) hainanensis Möllendorft. Taf. 38, Fig. 18—20. Helicina hungerfordiana var. hainanensis Möllendorff J. Mal. Ges. p. 355, 1882, Helicina hainanensis Möllendorff J. Mal. Ges. p. 182, 1882. Aphanoconia hainanensis A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk, Ak. Wien, v. 77, T. 4, F. 12a, b, c, 1905. Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, leicht glänzend mit deutlichen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen; einfärbig hellgelb bis rotbraun. Das kegel- förmige, leicht konvexe Gewinde besteht aus 4!/, langsam zunehmenden, deutlich gewölbten Umgängen; der letzte ist deutlich kantig und steigt vorne langsam und wenig unter die Kante herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief; der weisse, wenig verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet; die dünne, abgerundete Spindel ist nahezu senkrecht und bildet am Uebergange in den Basalrand eine deutlich vorspringende, winkelige Ecke. Der ziemlich dünne, mit dem Gehäuse gleichfarbige Basalkallus ist nur im unteren Teile deutlich begrenzt. DIZr47 70 = A =3:6Cm Deckel unbekannt. Fundort: die Insel Haynan. 193 295. Aphanoconia (Sphaeroconia) hainanensis badia Schmacker et Boellger, Taf. 38, Fig. 21—2?. Helicina badia Schmacker et Boettger, Nachr. Bl., p. 185, T. 2, F. 8, 1891. Aphanoconia hainanensis badia A. J. Wagner Helicienstudien in: Denk. Akad. Wien, vol. 77, T. 4, F. 13a, b, c, p. 391, 1905. Gehäuse kleiner, hellgelb, orange bis rotbraun mit einigen ziemlich weitläufigen, einge- drückten Spirallinien ; der letzte Umgang gekielt, mehr zusammengedrückt. DI—36nd2— 3:37 HE —2:bEmm: Fundort: südliches Formosa (Takao und Südcap.). Von der Formenreihe der hungerfordiana Möllendorff unterscheiden sich die vorstehen- den Formen durch das höhere Gewinde, die grössere Zahl der langsamer zunehmenden Um- gänge, die weitläufigen Spirallinien, die deutlicher kantigen bis gekielten Umgänge und die schärfer vorspringende Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand. 296. Aphanoconia (Sphaeroconia) osumiensis Pilsbry. Taf. 38, Fig. 23—26. Aphanoconia osumiensis A. J. Wagner, Helicinenstudien. in: Denk. Ak. Wien. v. 77, T. 4. T. 9a, b, 1905. Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, verhältnismässig festschalig, wenig glän- zend mit feinen etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen und der Andeutung einer feinen Spiralstreifung; einfärbig rotbraun. Das ziemlich erbobene, etwas konvexe Gewinde besteht aus 4 kaum gewölbten, langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist stumpf gekielt und steigt schon in der 2ten Hälfte etwas unter den Kiel herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der gelbliche Mundsaum leicht verdickt, sehr kurz ausgebreitet. Die nahezu senkrechte, etwas verbreitete Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand eine wenig vorspringende, abgerundete Ecke. Der dünne, im Zentrum weisse Basalkallus ist undeutlich begrenzt. Desk e ie 2m Deckel dreieckig, weiss mit rötlichen Rändern und verhältnismässig fester, grobge- körnelter Kalkplatte; sonst typisch. Fundort: Kikai, Osumi, Japan. IF1SZDT: 27. I 1909. 95 194 297. Aphanoconia (Sphaeroconia) capsula Pilsbry. Tat. 39, Fig. 1-6. Helicina capsula Pilsbry Proc. Acad, Philadelphia, V, 54, p. 25, 1902. Sturauya capsula A, J. Wagner, Helicinenstudien, in: Denk. Akad. Wien. vol. 77, T. 4, F. 4a, b, c, 1905. (Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, leicht glänzend, horn- farben bis rötlich; die Skulptur besteht nebst etwas ungleichmässigen, feinen Zuwachsstreifen aus einigen Spiralfalten der Epidermis, abgeriebene Exemplare zeigen ausserdem, besonders auf den oberen Umgängen eine dichte und sehr feine Spiralstreifung. Das regelmässig kegel- förmige, ziemlich erhobene Gewinde besteht aus 4!/, langsam zunehmenden, deutlich ge- wölbten Umgängen; der letzte ist stumpfkantig und steigt vorne wenig herab. Die abge- rundet dreieckige Mündung ist ziemlich schief, der wenig verdickte Mundsaum kaum ausge- breitet, fast gerade. Die nahezu senkrechte, etwas abgeflachte Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand eine undeutliche oft fehlende Ecke. Der dünne, weissliche Basalkallus ist gekörnelt und undeutlich beerenzt. D>= 52,0. = AR Do mn: Deckel abgerundet dreieckig mit verhältnismässig dicker, weisser und feingekörnelter Kalkplatte; der Spindelwinkel deutlich nach rückwärts gebogen, die Sigmakante im unteren Aste auffallend stärker erhoben. Fundort: die Bonin-Inseln. Ich habe diese Form früher bei dem Genus Sturanya m. eingeteilt, doch lagen mir da- mals nur unausgewachsene Exemplare ohne Deckel vor. 298. Aphanoconia (Sphaeroconia) yaeyamensis Pilsbry. Taf. 39, Fig. 7-10, Helicina yaeyamensis Pilsbry, Proc. Akad. Philadslphia, V, 53, p. 497, 1901. Sturanya yaeyamensis A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Akad. Wien. v. 77, T.4, F. 6a, b, e, p. 388, 1905, Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, wenig glänzend mit feinen Zuwachsstreifen und ziemlich dichten Spiralfalten der Epidermis; einfärbig horn- farben bis rotbraun. Das schwach konvexe Gewinde besteht aus 4—4!/, langsam zunehmen- den, deutlich gewölbten Umgängen; der letzte ist schwach kantig bis gerundet und steigt vorne langsam herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der Mundsaum stumpf und fast gerade. Die kurze, abgerundete Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand 195 keine Ecke; der ziemlich dicke, gekörnelte Basalkallus ist mit dem Gehäuse gleichfarbig, in der Mitte weisslich und deutlich begrenzt. DI =D deal endisumn Deckel abgerundet dreieckig mit verhältnismässig dicker Kalkplatte und undeutlicher Furche neben dem Spindelrand beiderseits rötlich gefärbt, sonst typisch. Fundort: die Loo-choo Inseln in Japan (Yaeyama). Formenkreis Reticulata A. ). Wagner. 299. Aphanoconia (Sphaeroconia) sphaeroconus Möllendorff. Taf. 39, Fig. 15—18. Helicina (Sulfurina) sphaoroconns Möllendorff, Pr. Mal Soc. Lond, I, p. 740, T. 15, F. 10, 1894. Aphanoconia sphaeroconus A. J. Wagner Holicinenstudien, in: Denk. Akad. Wien, v. 77, 7,4, ®.15 a,b, c, p. 392. 1905. Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, schmutziggelb bis rötlich mit gelber Spitze und einer verwaschenen braunvioletten Zone auf der Oberseite der unteren Umgänge; im frischen Zustande matt mit ziemlich dichten Spiralfalten der Epidermis, abge- rieben leicht glänzend mit dichten und feinen, eingedrückten Spirallinien, welche auf der Peripherie und Unterseite weitläufig und tiefer werden. Das regelmässig kegelförmige Ge- winde besteht aus 4!/, nahezu flachen, langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine eingerdückte Naht geschieden werden; der letzte ist etwas zusammengedrückt, deutlich kantig, bis stumpf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, innen gelbbraun bis orange gefärbt; der gelbe, leicht verdickte Mundsaum glockenförmig erweitert, ziemlich ausgebreitet; der Aussenrand oft im abgerundeten Winkel vorgezogen. Die nahezu senkrechte, abzerundete Spindel bildet am Uebergange in den Basal- rand eine ziemlich scharfe und vorspringende Ecke. Der gelbe Basalkallus ist nur im Um- kreise der Spindel deutlich verdickt und begrenzt. DEZE Eee enm: Deckel abgerundet dreieckig mit dieker, perlmutterglänzender Kalkplatte, unten rot- orange; sonst typisch. Fundort: Konstantinhaven in Neu-Guinea. 196 300. Aphanoconia (Sphaeroconia) gouldiana Forbes. Taf. 40, Fig. 1—4. Helicina gouldiana Forbes, Voy. Rattlesnake Append. p. 382, T. 3, F. 3, 1851. r = Pfeiffer, Mon. Pneum. I. p. 388, 1852. r n reticulata Pfeiffer Pr. Z. S. p. 277, 1862. = 2 a = Mon. Pneum. III. p. 235, 1865. = » n Sowerby Thes. III. p. 287, T. 272, F. 231, 232, 1866 Aphanoconia gouldiana reticulata A. J. Wagner, Hslicinenstudien, in: Denk. Akad. Wien. v. 77, T. 4, F. 14a, b, c, p. 392, 1905. Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis, annähernd kreiselförmig, festschalig, leicht glänzend, gelbbraun, rotbraun bis braun violett und milchig getrübt mit durchscheinen- den Zickzackstriemen, welche häufig in unregelmässige Flecken aufgelöst sind. Die Skulptur besteht nebst feinen Zuwachsstreifen aus dichten und feinen Spiralreifen, welche überall gleichmässig sind. Das regelmässig kegeltörmige Gewinde besteht aus 4—41/, nahezu flachen, langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist kantig. bis schwach gewinkelt und steigt vorne wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, innen gelbbraun bis rotbraun; der gelbliche, schwach verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet. Die ziemlich kurze, abgerundete Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basal- rand eine abgerundete, kaum vorspringende Ecke. Der dünne, gelbliche Basalkallus ist ge- körnelt und nur im Umkreise der Spindel deutlich begrenzt. D= 65—7, d = 55—6, H = 5-55 mm. Deckel halbeiförmiz, gelbbraun bis rotbraun. mit kastanienbrauner Zone am Aussenranll, ziemlich dicker, feingekörnelter Kalkplatte; sonst typisch. Fundort: Queensland; der Originalfundort Cap Flattery auf der Halbinsel York. H. reti- culata Pfr. ist dem Vergleiche von Originalexemplaren zur Folge mit vorstehender Art iden- tisch, stammt auch vom gleichen Fundort. 301. Aphanoconia (Sphaeroconia) subreticulata n. Taf. 40, Fig. 5—9. Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Basis, festschalig, hellgelb mit weisslicher Spitze und zwei scharf begrenzten milchweissen Bändern an der Peripherie und Naht; 'aufder Unter- seite finden sich häufig auf gelblichem Grund einige schmale und undeutliche, weisse Binden. Die Skulptur besteht nebst feinen Zuwachsstreifen aus dichten und feinen eingedrückten Spirallinien, welche auf der Unterseite etwas schwächer werden. Das regelmässig kegel- förmige Gewinde besteht aus 4!/, kaum gewölbten, laugsam zunehmenden Umgängen, der 197 letzte ist stumpfkantig, gegen die Mündung zu nahezu gerundet und steigt vorne kaum herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, innen gelb; der weisse, leicht verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet. Die ziemlich kurze, oben etwas verbreiterte Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand nur einen wenig auffallenden Knoten. Der ziemlich dünne, gelbliche Basalkallus ist gekörnelt und nur im Umkreise der Spindel deulicher begrenzt. D=—26,.d4 =2525H724:6.mm: Deckel halbeiförmig, gelblich mit rotbrauner Zone am Aussenrande. Die ziemlich dicke, -gekörnelte Kalkplatte ist flach konkav mit undeutlicher Furche neben dem Spindelrand; der Spindelwinkel nicht nach hinten gebogen; die Sigmakante gleichmässig gebogen, dem Spindel- rande sehr genähert. Fundort: Neue Hebriden. Diese neue Art steht der A. gouldiana Forbes sehr nahe und unterscheidet sich von derselben durch etwas geringere Grösse, das niedrige Gewinde, die flacheren Umgänge, die schwächere Spiralskulptur und besonders durch die auffallende Färbung; jedenfalls ist das Auftreten so nahestehender Formen auf dem Festlande Australiens und den Neuen Hebriden sehr bemerkenswert. 302. Aphanoconia (Sphaeroconia) macgillivrayi Pfeiffer. Taf. 41, Fig. 1-5. Helicina macgillivrayi Pfeiffer, Pr. Z. S. p. 102, 1855. © = a Mon. Pneum. II, p. 206, 1858. a R Sowerby Thes. III, p. 290, T. 275, F. 337, 338, 1866. Orobophana mediana vermiculata A. J. Wagner, Helicinenstudien, in: Denk. Akad. Wien, v. 77, T. 8, F. 4 a, b, c, p. 424, 1905. Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, im frischen Zustande wenig glänzend mit sehr feinen Zuwachsstreifen und ziemlich dichten, aber sehr hinfälligen Spiral- falten der Epidermis; an etwas abgeriebenen Exemplaren sind ausserdem dichte und sehr feine Spirallinien vorhanden, welche auf dem letzten Umgange. sehwächer bis undeutlich werden; daneben sind auf dem letzten Umgange und besonders auf der Unterseite häufig einige weitläufigere, aber deutlichere, und punktierte Spirallinien sichtbar, welche den abge- riebenen Spiralfalten entsprechen. Die mannigfaltige Färbung ist bald schmutzigweiss, gelb, gelbbraun, rotbraun oder violett; einfärbig oder mit einer zumeist rotbraunen Binde über der Peripherie; diese Binde ist bald schmal und scharf,, bald zu einer breiten Zone mit mehr minder verwaschenen Rändern erweitert, welche die ganze Oberseite der Umgänge bis auf ein schmales, lichtes Nahtband einnimmt. Mitunter finden sich auch Exemplare, welche auf ‚dunklem, durchscheinenden Grund, milchig getrübte bis weissliche, undeutliche Zickzack- und 198 Radialstriemen besitzen; diese Striemen erscheinen auf den mittleren Umgängen teilweise in nnregelmässige Flecken aufgelöst und verdecken auf dem letzten Umgange die Grundfarbe N gänzlich. Das flachkegelförmige, mitunter etwas konvexe Gewinde besteht aus 4!/, langsam zunehmenden, nahezu flachen Umgängen; der letzte ist undeutlich kantig bis gerundet und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die halbeiförmige, schiefe Mündung ist innen je nach der Grundfarbe gelblich bis rotbraun; der leicht verdickte, weisse Mundsaum ist aus- gebreitet, der Oberrand an der Insertion vorgezogen und gerade. Die oben verbreiterte Spindel ist nach aussen gebogen und bildet beim Uebergange in den Basalrand der Mündung keine Ecke. Der gelbliche, glänzende Basalkallus ist im Umkreise der Spindel deutlich ver- diekt und daselbst durch eine seichte Furche begrenzt. DI=EbH dan He rArnm: D=-65,d=55,H = 45 mm. Deckel abgerundet dreieckig, beiderseits rotbraun. Die ziemlich dicke feingekörnelte Kalkplatte flachkonkav, mit wallartiger Verdickung am Spindelrand und Spindelwinkel, sowie undeutlicher Furche; der Spindelwinkel nicht nach rückwärts gebogen, die Sigmakante in beiden Aesten leicht erhoben, gleichmässig S-förmig gebogen und dem Spindelrande sehr genähert. Fundorte: die Pinien-Inseln, Lifu und Neu-Caledonien. Eine bezüglich der Färbung, Skulptur und Höhe des Gewindes, sowie der mehr minder deutlichen Kante des letzten Um- ganges ziemlich variable Art, welche von der unten angeführten Lokalform schwer zu trennen ist, da anscheinend selbst auf enger begrenztem Fundorte auch Uebergangsformen auftreten. 303. Aphanoconia macgiilivrayi mediana Gassies. Taf. 41, Fig. 6. Helicina mediana Gassies, J. de Conch. 18, p. 145, 1870, = Z Pfeiffer Mon. Pneum. IV p. 249, 1876. PR F- Gassies Faun. Nouv. Caled. II p. 128, 1871. R = Cros:e J. de Conch. v. 42, p. 403, 1894. , = » Faun. Nour. Caled. p. 246, 1894. Orobophana mediana A. J. Wagner Helicinenstadien, in: Denk. Akad. Wien, v. 77, T. 8. F. 2a, b, c, p 424, 1905. Gehäuse gedrückt tlachkegelförmig mit gewölbter Basis und deutlicheren Zuwachsstreifen ; neben der dichten und feinen Spiralstreifung sind eingedrückte und punktierte Spirallinien vorhanden, welche weitläuflger und tiefer sind (die Erhebungen neben denseiben bezeichnet der Autor in der Originaldiagnose als Längsrippen); an frischen Exemplaren entsprechen diesen punktierten Furchen hinfällige Spiralfalten der Epidermis. Neben der weissen, gelben, grünlichen braunen oder violetten Grundfarbe sind zumeist milchige Radial und Zickzack- 1739 striemen vorhanden, welche häufig in Fleckenbänder aufgelöst erscheinen, auf dem letzten Umgange die Grundfarbe ganz verdecken. Das niedrigere Gewinde besteht aus 4 -4!/, flachen, etwas rascher zunehmenden Umeängen; der letzte ist mehr zusammengedrückt, deutlicher kantig bis stumpf gekielt. D=55d=45H = 35 mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundorte: Ich beurteile diese Form zunächst nach Originalexemplaren von Noumea (Garten der Artillerie-Direktion), welche mir Ilerr Dautzenberg mitgeteilt hat und kenne dieselbe ausserdem von nachstehenden Punkten Neu-Caledoniens: Bai von Uarai (die Exem- plare zum Teile stumpf gekielt), Canala (grosse Exemplare mit stumpfer Kante D = 6'5, d=55, H= 45 mm). Baie du Prony (grosse Exemplare- mit stumpfer Kante; die dichten Spirallinien der oberen Umgänge deutlich und auch auf dem letzten Umgange vorhanden; D=7,d=6, H = 5 mm). Unter der Bezeichnung Helieina miniuscula Pfeiffer von Neu- Caledonien erhielt ich stets Exemplare der vorstehenden Form. 304. Aphanvconia (Sphaeroconia) togatula Morelet. Taf, 41, Fig. 7—11. Helicina togatula Morelet, Test. nov. Austral. p. 5, 1857. % = Gussies, Faun. Nouv. Caled. p. 77 T. 2 F. 10, 1868. 5 - Pfeiffer, Mon. Pneum. IV p. 275, 1876. e = Crosse, J. de Oonch. v. 42, p. 403, 1894. 5 . Faun. Nouv. Caled. p 246, 1894. Orobophana togatula A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 77, T. 8, F. 6a, b, c, p. 425, 1905. Gehäuse abgerundet kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, leicht glänzend; die Grundfarbe gelbbraun bis rotbraun mit milchig getrübten, lichteren Radialstriemen, welche zumeist in mehrere schmale Bänder aufgelöst sind, auf dem letzten Umgänge die Grundfarbe oft nahezu verdecken. Die Skulptur besteht nebst deutlichen, ungleichmässigen Zuwachs- streifen aus ziemlich dichten, eingedrückten Spirallinien auf den unteren Umgängen, welchen hinfällige Spiralfalten der Epidermis entsprechen; daneben erscheint die Epidermis fein gerunzelt. Das leicht konvexe Gewinde besteht aus 4—4!/, Umgängen, von welchen die oberen ziemlich langsam zunehmen und deutlich gewölbt sind, während der letzte flacher ist und langsamer zunimmt; au der Peripherie ist der letzte Umgang nur im Beginne undeut- lich kantig, gegen die Mündung gerundet und steigt vorne kaum herab. Die halbeiförmige, schiefe Mündung ist innen gelbbraun, der weisse oder gelbliche Mundsaum leicht verdickt, kurz ausgebreitet und umgeschlagen. Die oben verbreiterte und etwas abgeflachte Spindel ist etwas nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine abgerundete, 200 wenig vorspringende Ecke. Der weisse, wenig glänzende, feingekörnelte Basalkallus ist im unteren Teile deutlich verdickt und durch eine Furche begrenzt. D-=, HAB: Deckel halbeiförmig, beiderseits gelbbraun gefärbt, sonst wie bei A. macgillivray Pfeiffer. Fundorte: Ich beurteile diese Art nach Exemplaren von Teremba in Neu-Caledonien, welche mir Herr Dautzenberg mitgeteilt hat; entsprechende Exemplare besitze ich ausser- dem von der Bai Uarai in Neu-Caledonien, sowie solche mit der allgemeinen Fundortsangabe Neu-Caledonien; dementsprechend dürfte A. tagatula Morelet nicht nur auf den Original- fundort „Insel Art“ beschränkt sein. Von den Formen der A. macgillivrayi Pfeiffer unter- scheidet sich vorstehende Art besonders durch die wesentlich verschiedene Mikroskulptur; die feinen Spirallinien der oberen Umgänge fehlen hier gänzlich, dagegen sind schwache, wenig eingedrückte und weitläufigere Spirallinien auf den unteren Umgängen vorhanden; die- selben werden oft sehr undeutlich und schwinden mitunter vollkommen, ferner erscheint die Epidermis fein gerunzelt. Die oberen Umgänge sind deutlich gewölbt, der letzte nimmt rascher zu; der Oberrand der Mündung ist an der Insertion weniger vorgezogen, die abge- rundete Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand deutlicher. 305. Aphanoconia (Sphaeroconia) gassiesiana Ürosse. Taf. 40, Fig. 16—18. Helicina gassiesiana Crosse J. de Conch. p. 111, 184, T. 7, F. 6, 1874. Pfeiffer Mon. Pneum. IV p. 258, 1876. ” n e = Gassies, Faun. Nouv, Caled. III p. 65, T. 2, F. 10, 1880, - = Crosse J. de Conch. v. 42, p 397, 1894. n » > Faun. Nouy. Caled. p. 242, 1994, Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Basis, festschalig wenig glänzend, einfärbig schmutzig weiss. Die Skulptur besteht nebst feinen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus sehr feinen, dichten oft nahezu erloschenen Spirallinien auf den oberen Umgängen, sowie einigen weitläufigen, undeutlichen Spiralfurchen auf dem letzten Umgange, welchen hin- fällige Spiralfalten der Epidermis entsprechen; ferner erscheint die . Epidermis fein gerunzelt. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, flachen anfangs langsam, vom vorletzten Umgang an rascher zunehmenden Umgängen; der letzte ist im Beginne stumpf gekielt, gegen die Mündung nahezu gerundet und steigt vorne ziemlich rasch und deutlich unter den Kiel herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, innen milchweiss oder gelblich; der weisse, leicht verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet, der Oberrand an der Insertion vorgezogen, fast gerade, der Aussenrand entsprechend der Kante, mitunter etwas winkelig ausgezogen, der verschmälerte Basalrand umgeschlagen. Die oben verbreiterte Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine abgerundete, undeutliche Ecke. Der glänzende, weisse Basalkallus ist im Umkreise der Spindel etwas verdickt. jedoch undeutlich begrenzt. 201, DEZES Hr ds Zur aHe uhren: Deckel abgerundet dreieckig, beiderseits gelbbraun bis rotbraun gefärbt. Die ziemlich dicke Kalkplatte ist feingekörnelt, flachkonkav mit wallartiger Verdickung am Spindelrande und Spindelwinkel, jedoch undeutlicher Furche neben derselben; der Spindelwinkel nur schwach nach rückwärts gebogen, die Sigmakante gleichmässig S-förmig gebogen, in beiden Aesten leicht erhoben, dem Spindelrande sehr genähert. Fundorte: ich beurteile diese Form nach einem ÖOriginalexemplare des Autors vom Mont Cogui in Neu-Caledonien; dasselbe weist wesentlich grössere Dimensionen auf, als in der Originaldiagnose verzeichnet sind. Kleinere Exemplare, welche nur die Dimensionen D = 6°5, d=55 H = 48 erreichen, kenne ich nur mit der Fundortsangabe „Neu-Caledonien.“ 306. Aphanoconia (Sphaeroconia) gassiesiana stlicta n. Taf. 40, Fig. 24-25. Gehäuse dickschaliger, gelblichweiss oder rötlich fleischfarben, die oberen Umgänge hell- gelb. Neben den feinen Spirallinien der oberen Umgänge besteht die kräftigere Spiralskulptur noch aus ziemlich dichten, deutlich eingedrückten und punktierten Spirallinien auf den mitt- leren und unteren Umgängen. Das niedrigere Gewinde besteht aus 4—4!/, rascher zuneh- menden schwach gewölbten bis nahezu flachen Umgängen; der letzte ist im Beginne stumpf gekielt, gegen die Mündung zu nur leicht kantig; unter dieser Kante ist ausserdem eine zweite schwächere Kante vorhanden, so dass die Peripherie abgeflacht erscheint. Der Basal- kallus ist dicker und unten durch eine von der Spindel ausgehende, seichte Furche begrenzt; die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand deutlich vorspringend. Dear = Sm Deckel gelb oder rötlich mit dicker, gekörnelter Kalkplatte, sonst wie bei der typischen Form. Fundort: Bai von Uarai in Neu-Caledonien; anscheinend kommt diese Form aber auch an anderen Orten der Insel vor, da ich auch Exemplare mit der Fundortsangabe „Neu-Cale- donien“ erhalten habe. 307. Aphanoconia (Sphaeroconia) gassiesiana allochroa n. Taf. 40, Fig. 19—23. Gehäuse dännschaliger und zumeist lebhafter gefärbt; schmutzig gelb, hellgelb, rötlich tleischfarben, gelbbraun bis dunkel rotbraun, auf durchscheinendem Grunde sind ausserdem milchig getrübte Zickzack- und Radialstriemen vorhanden, welche auf dem letzten Umgange zu Bändern zusammenfliessen oder die Grundfarbe verdecken. Die Skulptur besteht neben feinen Zuwachsstreifen aus sehr feinen und dichten Spirallinien auf den oberen Umgängen; Me1S- II 16. I. 1909. 26 202 an frischen Exemplaren sind ausserdem ziemlich dichte, sehr hinfällige Spiralfalten der Epi- dermis vorhanden, welchen jedoch keine eingedrückten Spirallinien entsprechen. Das regel- mässig kegelförmige Gewinde besteht aus 4'/, kaum gewölbten bis flachen langsam zunehmen- den Umgängen; der letzte ist im Beginne undeutlich kantig, gegen die Mündung nahezu ge- rundet. Die Mündung ist je nach der Grundfarbe innen hell oder dunkel gefärbt; die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand fehlt. DE—ZI7ede ak nenme Deckel gelbbraun oder rotbraun mit dünner Kalkplatte, sonst wie bei der typischen Form. Fundort: die Pinien Insel bei Neu-Caledonien. 308. Aphanoconia (Sphaeroconia) laeta Crosse. Taf. 40, Fig. 10—12. Helicina laeta Crosse J. de Conch. 18, p. 245, 1870. „ pP. 196, T. 6, F. 8, 1871. u » Pfeiffer Mon. Pneum. IV, p. 278, 1876. e »„ Gassies, Faun. Nouy. Caled. II p. 132, 1871. e n Crosse, J. de Conch. v. 42, p. 400. 1894. = . » Faun. Nouv. Caled. p. 243, 1894. Gehäuse flachkugelig, festschalig, im frischen Zustande matt mit dichten Spiralreihen, kurzer Borsten, abgerieben leicht glänzend mit dichten, punktierten Spirallinien auf der Ober- und Unterseite; die feinen, ziemlich gleichmässigen Zuwachsstreifen stark gebogen. Neben der gelbbraunen bis rotbraunen Grundfarbe sind milchig getrübte, lichtere Zickzackstriemen vorhanden, welche auf dem letzten Umgange mehr minder zusammenfliessen, jedoch zumeist ein Band der Grundfarbe an der Peripherie freilassen. Das flachkegelförmige, abgerundete Gewinde besteht aus 4 nahezu flachen, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist etwas zusammengedrückt, an der Peripherie stumpfkantig, in der zweiten Hälfte nahezu gerundet und steigt vorne ziemlich tief herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist sehr schief, innen rotbraun; der weisse oder gelbliche Mundsaum wenig verdickt, kurz ausgebreitet, der Oberrand an der Insertion vorgezogen, fast gerade, der Basalrand umgeschlagen. Die kurze, oben verbreiterte und etwas abgeflachte Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine abgerundete, ziemlich vorspringende Ecke. Der gelbe, feingekörnelte Basalkallus ist im Umkreise der Spindel ziemlich dick und durch eine von der Spindel ausgehende seichte Furche deutlich begrenzt. DI= 1, 07-39 ezmme Deckel abgerundet dreieckig, beiderseits gelbbraun; die ziemlich dicke, gekörnelte Kalk- platte ist flachkonkav mit seichter, aber deutlicher Furche neben der Verdiekung des Spindel- 203 randes; der Spindelwinkel schwach uach rückwärts gebogen. Die Sigmakante gleichmässig aber schwach gebogen, in beiden Aesten stark erhoben, dem Spindelrande sehr genähert. Fundort: Neu-Caledonien (Berg Mou, Bai von Prony). 309. Aphanoconia (Sphaeroconia) noumeensjg Crosse, Taf. 40, Fig. 13—15. Helicina noumeensis Crosse, J. de Conch. 22, p. 111, 186, T. 4, F. 7, 1874. B 5 Pfeiffer Mon. Pneum. IV. p. 259, 1876. = 5 Gassis, Faun. Nouvell. Caled. III. p. 66, T. 2, F. 12, 1880. n n Crosse J. de Conch. n. 42, p. 405, 1894. n ” » Faun. Nouvell. Caled. p. 248, 1894. Gehäuse verhältnismässig klein, kegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich fest- schalig, wenig glänzend, einfärbig gelblichweiss, gelbbraun oder röthlich fleischfarben. Die Skulptur besteht nebst deutlichen, feinen Zuwachsstreifen aus sehr feinen und dichten Spiral- linien, welche überall ziemlich gleichmässig vorhanden sind. Das regelmässig kegelförmige, ziemlich erhobene Gewinde besteht aus 41/, gewölbten, durch eine deutlich eingesenkte Naht geschiedenen Umgängen; der letzte ist undeutlich kantig bis gerundet und steigt vorne sehr wenig herab. Die wenig schiefe Mündung ist annähernd halbeiförmig, innen mit dem Gehäuse gleichfarbig; der weisse oder gelblicher Mundsaum ist dünn und fast gerade. Der dünne durcheinende Basalkallus nur im Umkreise der Spindel deutlicher begrenzt. Die kurze, ab- gerundete Spindel ist senkrecht und bildet am Uebergange in den Basalrand eine zarte, aber deutliche Ecke. DE=—134702 23, H@230mm: Deckel halbeiförmig beiderseits hellrotbraun gefärbt. Die verhältnismässig feste, fein- gekörnelte Kalkplatte mit ziemlich deutlicher Furche; der Spindelwinkel etwas nach hinten gebogen, die Sigmakante gleichmässig gebogen und dem Spindelrande sehr genähert. Fundort: Noumea auf Neu-Caledonien. 310. Aphanoconia (Sphaeroconia) eduardi A. J. Wagner. Taf. 39, Fig. 19—23. Aphanoconia eduardi A. J. Wagner Helieinenstodien in: Denk. Akad. Wien. vol. 77. T. 4, F. 17a, b, c, p. 393, 1905. Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, etwas durchscheinend, hellgelb mit zitrongelber Spitze und einem rotbraunen, ziemlich scharf begrenzten Bande über der Peripherie und der Naht des vorletzten Umganges; wenig glänzend mit schwachen Zuwachs- 26 * 204 streifen, aber dichten und feinen Spiralfurchen auf der Ober- und Unterseite. Das ziemlich erhobene, regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 4—41/, ziemlich langsam zunehmen- den, kaum gewölbten Umgängen; der letzte ist im Beginne nahezu stumpf gekielt, in der zweiten Hälfte kantig und steigt vorne kaum herab. Die halbeiförmige Mündung ist nahezu senkrecht, der weisse, wenig verdickte Mundsaum ausgebreitet und umgeschlagen, gegen die Insertionen zu verschmälert. Die kurze, senkrechte Spindel ist dünn, abgerundet und bildet am Uebergange in den Basalrand eine ziemlich scharfe, vorspringende Ecke. Der gelbliche, durchscheinende und glänzende Basalkallus ist feingekörnelt und nur in der Nähe der Spindel deutlich begrenzt. D=Z7, de=406 3 Hin Temm: Deckel abgerundet dreieckig, beiderseits gelblich gefärbt. Die matte, ziemlich dicke Kalkplatte mit deutlicher Furche, der Spindelwinkel nach hinten gebogen, die Sigmakante gleichmässig gebogen, im unteren Aste stärker erhoben, dem Spindelrande sehr genähert. Fundort: die Insel Tagula der Louisiaden. Das abgebildete Exemplar im k, Museum zu Berlin. 311. Aphanoconia (Sphaeroconia) braueri A. J. Wagner. Taf. 39, Fig. 24—27. Aphanoeonia braueri A. J. Wagner Helicineustudien in Denk. Akad. Wien, vol. 77, T. 4, F. 20a, b, c, p. 394, 1905. Gehäuse breitkegelförmig mit gut gewölbter Basis, festschalig, leicht glänzend mit schwachen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen und dichten Spiralfurchen, welche auf der Unter- seite etwas dichter und schwächer werden. Das regelmässig flachkegelförmige Gewinde be- steht aus 4'/, nahezu flachen, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist unten mehr gewölbt, an der Peripherie stumpf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die Färbung braungelb oder fleischfarben mit zitrongelber Spitze. Die abgerundet dreieckige Mündung ist sehr wenig schief, innen braunorange; ‘der milchweisse, leicht verdickte Mundsaum ausge- breitet und umgeschlagen, gegen die Insertionen zu verschmälert. Die kurze, abgerundete Spindel ist leicht nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine ziemlich scharfe, deutlich vorspringeude Ecke. Der glänzende, gelbe, gekörnelte Basalkallus ist dünn und nur im Umkreise der Spindel deutlich begrenzt. DI 9 eds Hera Deckel dreieckiz, unten gelblich, oben weiss. Die ziemlich dünne, aber feste Kalkplatte ist wenig glänzend, die Furche neben dem Spindelrand nur gegen den Spindelwinkel zu deut- lich, der Spindelwinkel wenig nach rückwärts gebogen; die Sigmakante gleichmässig gebogen, in beiden Aesten erhoben und dem Spindelwinkel ziemlich genähert. Fundort: die Insel Woodlark. 205 312. Aphanoconia (Sphaeroconia) pelevensis Shykes, Taf. 39, Fig. 11—14. Helicina pelevensis E. R. Shykes, Proc, of the Malac. Soc. p. 260, F. 1, 1901. Aphanoconia pelevensis A. J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 77,T, 4, F. 18 a, b, c, 19a. b, 1905. Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich festschalig, wenig glänzend; die Grundfarbe weiss, gelblich oder rötlich, häufig mit einigen schwachen violetten Bändern. Die Skulptur besteht nebst feinen, undeutlichen Zuwachsstreifen aus dichten und feinen Spiral- linien auf den unteren Umgängen; auf dem letzten Umgange werden häufig auch einige seichte und weitläufige Spiralfurchen sichtbar, welchen hinfällige Spiralfalten der Epidermis entsprechen. Das ziemlich erhobene, kegelförmige Gewinde besteht aus 41/, leicht gewölbten, langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist unten abgeflacht, an der Peripherie undeut- lich kantig bis gerundet und steigt vorne wenig herab. Die abgerundet dreieckige oder halb- eiförmige Mündung ist schief, innen gelb oder rotbraun; der weisse, wenig verdickte Mund- saum ausgebreitet, der Oberrand an der Insertion vorgezogen. Die kurze, oben verbreiterte Spindel ist senkrecht, und bildet am Uebergang in den Basalrand eine schwache, undeutliche Eeke. Der dünne, glänzende, mit dem Gehäuse gleichfarbige Basalkallus ist fein gekörnelt und nur im unteren Teile deutlich begrenzt. D’= 48 d=4 .H =,3:5—4 mm. Deckel dreieckig, beiderseits gelbbraun gefärbt. Die ziemlich dicke Kalkplatte ist matt mit einer deutlichen Furche neben dem Spindelrand; der Spindelwinkel ist deutlich nach rückwärts gebogen, die Sigmakante gleichmässig gebogen, im unteren Aste stärker erhoben, dem Spindelrande genähert. Fundort: die Insel Coröre der Palau-Inseln. F ormenkreis Porphyrostoma n. 313, Aphanoconia (Sphaeroconia) rossiteri Ürosse. Taf. 41, Fig. 12—15. Helicina rossiteri Crosse, J. de Conch. v. 42, p. 385, 1894. = y 5 Faun. Nouy. Caled. p. 238, 1894. 5 porphyrostoma var. 8 Crosse J. de Conch. v. 19, p. 195, 1871. Orobophana porphyrostoma A. J. Wagner Heliein®nstudien in: Denk. Akad. Wien. v. 77, p. 427, T. 8, F. 1a, b, c, 1905. Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich festschalig, wenig glänzend bis 206: matt; die Grundfarbe schmutziggelb oder rötlich mit weisser oder zitrongelber Spitze und einer verwaschenen :hellvioletten Zone um die Mündung; häufig ist ein violettes oder rot- braunes, verschiedenbreites Band auf der Oberseite vorhanden, welches mitunter die Grund- farbe auf den oberen Umgängen ganz verdeckt; ein Bleichgefärhtes, jedoch mehr verschwom- menes Band ist mitunter auch auf der Unterseite vorhanden. Die Skulptur besteht nebst feinen, bis undeutlichen Zuwachsstreifen aus sehr feinen bis undeutlichen Spirallinien auf den oberen Umgängen (auch Spiralfalten der Epidermis dürften bei frischen Exemplaren vorhanden sein). Das ziemlich erhobene, regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 41/,—5 nahezu flachen, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist unten abgeflacht, an der Peripherie undeutlich stumpfkantig bis gerundet und steigt vorne nicht herab. Die abge- rundet dreieckige Mündung ist wenig schief, innen orange- oder gelbbraun; der milchweisse, leicht verdickte Mundsaum ausgebreitet, an den Insertionen verschmälert. Die abgerundete, kurze Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine winkelige, ziemlich vorspringende Ecke. Der lebhaft orange gefärbte Basalkallus ist matt, ziemlich dick und deutlich begrenzt. DE—210202-—28 He — 78:5 mımE Deckel abgerundet dreieckig, beiderseits gelbbraun mit einer rotbraunen Zone am Spindelrand. Die feste, feingekörnelte Kalkplatte ist flachkonkav mit einer undeutlichen Furche neben dem Spindelrand; der Spindelwinkel kaum nach rückwärts gebogen. Die Sigma- kante gleichmässig gebogen und in beiden Aesten deutlich erhoben, dem Spindelrand sehr genähert. Fundort: Neu-Caledonien (Baie du Prony). Die vorstehende Art wird vielfach mit A. porphyrostoma Crosse verwechselt; die Unter- schiede sind an den Abbildungen deutlich ersichtlich. 314. Aphanoconia (Sphaeroconia) porphyrostoma Crosse. Taf. 41, Fig. 16—17. Helieina porphyrostoma Crosse. J, de Conch. 18, p. 245, 1870. 5 & 5 19, p. 194, T. 6, E. 6, 1871. - n Pfeifter, Mon. Pneum. IV, p. 276, 1876. = = Crosse Faun. Nouv. Caled. p. 237, 1876. n n Gassies, Faun. Nouv. Caled. II p. 131, T. 8, B. 10, 1871. Gehäuse flachkugelig, festschalig, wenig glänzend, schmutzigweiss mit gelblicher Spitze und verwaschenen gelbgrauen Radialstriemen. Neben ungleichmässigen, feinen Zuwachs- streifen finden sich am letzten Umgange einige seichte Spiralfurchen, welchen hinfällige Spiral- falten der Epidermis entsprechen, auch ist die Oberfläche daselbst etwas gerunzelt. Das breit- kegelförmige, etwas konvexe Gewinde besteht aus 4—4!/, nahezu flachen, ziemlich langsam 207 zunehmenden Umgängen; der letzte ist an der Peripherie undeutlich stumpfkantig bis ge- rundet und steigt vorne wenig herab. Die halbeiförmige Mündung ist schief und wie der Mundsaum und Basalkallus lebhaft rotbraun gefärbt; der wenig verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet, der ziemlich dünne Basalkallus deutlich begrenzt. Die kurze Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine deutliche, winkelige Ecke. Dry, 022557 Hr —2A-5Emm: Deckel halbeiförmig, beiderseits lebhaft rotbraun mit dunkler Zone am Aussenrandel, sonst typisch. Fundort: Neu-Caledonien. 315. Aphanoconia (Sphaeroconia) mariae n, Taf. 41, Fig. 18—22. Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, leicht glänzend, ziemlich dünnschalig, durch- scheinend, schwefelgelb mit einer violetten Zone um die Mündung; neben feinen, bis undeut- lichen Zuwachsstreifen sind feine, zumeist undeutliche Spirallinien vorhanden. Das regel- mässig flachkegelförmige Gewinde besteht aus 4—4!/, schwach gewölbten, ziemlich rasch zu- nehmenden Umgängen; dnr letzte ist etwas zusammengedrückt, im Beginne deutlich kantig, gegen die Mündung nahezu gerundet und steigt vorn nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief mit einer rotbraunen Zone hinter dem Mundsaum; der milchweisse Mundsaum ausgebreitet und umgeschlagen, der Oberrand an der Insertion verschmälert und vorgezogen; die abgerundete, senkrechte oder leicht nach aussen gehogene Spindel endigt unten mit einer scharfen Ecke, welche jedoch nur bei der Vorderansicht deutlich sichtbar ist; mit dem Basalrand bildet die Spindel einen nahezu rechten Winkel. Der durchsichtige, glasartig glänzende Basalkallus ist dünn und nur im Umkreise der Spindel deutlich begrenzt. \ DEZE IE He gm: Deckel abgerundet dreieckig, hellrotorange mit weisser Zone am Spindelrand. Die krustenartig dünne, feingekörnelte Kalkplatte ist nur am Spindelrande leistenartig verdickt und erhoben, die Furche neben dieser Verdickung ziemlich deutlich; der Spindelrand deut-. lich nach rückwärts gebogen. Die gleichmässig gebogene Sigmakante ist nur im unteren Aste stärker erhoben, dem Spindelrande sehr genähert. Fundort: die Viti-Inseln. F e Ich benenne diese Art, welche bisher in der Literatur nicht verzeichnet ist mit Be- ziehung auf meine Mitarbeiterin Frau Doktor Marie Fröhlich. 208 316. Aphanoconia (Sphaeroconia) sublaevigata Pfeiffer. Taf. 41, Fig. 23—27. Helicina sublaevigata Pfeiffer Pr. Z. S. p. 87, 1852. : - » Mon. Pneum. I p. 384, 1852, ” Sowerby Thes. III, p. 290, T. 274, F. 339, 340, 1866. Orobunhann snblaevigata A. J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien. vol. 77 T. 7, F. 17 a, b, c, p. 426,1905. Gehäuse breitkegelförmig mit tlachgewölbter Basis, festschalig, glänzend mit deutlichen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen; schmutzig weiss, lichthornfarben bis rötlich, mit einer hell- braunen oder violetten Zone unter der Peripherie, mitunter einem hellen Bande an der Peripherie; häufig ist auch hinter dem Mundsaume eine violette, verwaschene Zone bemerk- bar. Das regelmässig breitkegelförmige Gewinde besteht aus 4'/, leicht gewölbten, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine etwas eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist deutlich kantig, im Beginne oft stumpf gekielt und steigt vorne wenig oder gar nicht herab. Die halbeiförmige Mündung ist wenig schief, innen zumeist lebhaft rotbraun gefärbt; der weisse, leicht verdickte Mundsaum ausgebreitet und umgeschlagen, der Oberrand an der Insertion vorgezogen und verschmälert. Die abgerundete Spindel ist nach aussen gebogen, und bildet am Uebergange in den Basalrand eine abgerundete, deutlich vor- springende Ecke. Der weissliche, glänzende Basalkallus ist ziemlich dünn, aber deutlich begrenzt. DD, 28,740 16;5,° Hr 05: 80mm: Deckel abgerundet dreieckig, in der Mitte gelblich mit rotbraunen Rändern. Die ziem- lich dicke, feingekörnelte Kalkplatte mit seichter Furche neben dem Spindelrand; der Spindel- winkel etwas nach rückwärts gebogen ; die Sigmakante gleichmässig gebogen, in beiden Aesten erhoben, dem Spindelrande genähert. Fundort: die Neuen Hebriden, meine Exemplare von der Insel Espiritu Santo. Ich habe diese Art früher mit Palaeohelicina layardi Hartmann vermengt, welche ihr äusserlich ähnlich sieht, jedoch durch die spiral gerippten oberen Umgänge und den Deckel mit randständigem Nukleus leicht zu unterscheiden ist. 317. Aphauoconia (Sphaeroconia) mouensis rosse. Taf. 42, Fig. 3-24. Helicina mouensis Crosse, J. de Conch, XVIII p. 246, 1870. > 5 n XIX p. 197. F. 6, F. 5, 1870. 5 en Pfeiffer Mon. Pneum. IV p. 255, 1878. - a Gassies, Faun. Nouv. Caled. II p. 130, T. 3, F. 9, 1871. 209 Helicina mouensis Crosse, Faun. Nounv. Caled. p. 240, 1894. „ a » J. de Conech. v. 42 p. 397, 1894, Gehäuse nahezu kugelig, ziemlich festschalig, fast glatt, glänzend, gelblichweiss bis zitrongelb. Das abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 3!/, nahezu flachen, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen; der letzte gerundet, vorn langsam und wenig herabstei- gend. Die halbeiförmige Mündung ist innen schmutzigweiss; der weisse Mnndsaum kurz aus- gebreitet; die abgerundete Spindel nach aussen gebogen. Der ziemlich dicke Basalkallus ist rotbraun und deutlich begrenzt. Detldesite Hn mi Deckel halbeiförmig, beiderseits rotbraun, sonst wie bei A. mondaini Crosse. Fundort: Berg Mou auf Neu-Caledonien. 318. Aphanoconia (Sphaeroconia) mondaini Crosse. Taf. 42, Fig. 9—13. Helicina mondaini Crosse, J. de Conch,. v. 35, p. 364, 1887. E = E a v. 42, p. 397, T. 7, F. 7, 1894. Gehäuse kegelförmig mit flacher Basis, ziemlich dünnschalig, glatt, glänzend mit sehr feinen Zuwachsstreiien; gelblichweiss bis braungelb und milchig getrübt, nur die oberen Umgänge, und eine schmale Fleckenbinde über der Naht der unteren Umgänge, ebenso eine kreisförmige Zone auf der Unterseite sind dunkelbraun und durchscheinend. Das ziemlich erhobene Gewinde ist abgerundet und besteht aus 4 nahezu flachen, langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist gerundet, unten abgeflacht und steigt vorne kaum merklich herab. Die halbeiförmige Müudung ist wenig schief, innen gelblich; der weisse kaum verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet, die Spindel sehr kurz und abgerundet; der gelbliche, dünne und glänzende Basalkallus undeutlich begrenzt. D=5,d=4H=4mm Deckel annähernd halbkreisförmig beiderseits rotbraun gefärbt; die verhältnissmässig dicke Kalkplatte ist matt mit undeutlicher Furche neben dem Spindelrand; der Spindelwinkel nicht nach rückwärts gebogen. Die gleichmässig gebogene und in beiden Aesten deutlich erhobene Sigmakante ist dem Spindelrande genähert. Fundort: Baie du Prony in Neu-Caledonier. 1.1827: 7. IV. 1909. 97 210 319. Aphanoconia (Sphaeroconia) mondaini fasciolata n, Taf. 42, Fig. 14—17. Gehäuse konstant grösser, mit niedrigerem, abgerundetem Gewinde; die Grundfarbe gelbbraun bis rotbraun mit zwei lichten bis weissen, verschieden breiten Bändern an der Peripherie und Naht der unteren Uingänge; auf der Oberseite der unteren Umgänge sind ausserdem abwechselnd milchig getrübte und dunkle Zickzackstriemen vorhanden, welche auf der Unterseite in dunkelbraune Radialstriemen übergehen; hinter dem Mundsaume eine violette Zone. Der letzte Umgang steigt vorne langsam, aber deutlich herab, die verhältnis- mässig breitere Mündung ist innen gelbbraun nebst einer dunkelrotbraunen Zone hinter dem weissem, mehr ausgebreiteten Mundsaum. Die oben verbreiterte und abgeflachte Spindel ist etwas nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in der Basalrand eine schwache, zu- meist undeutliche Ecke. Der gelbliche Basalkallus ist dicker. und deutlich begrenzt. Dr dE=6 EN ehbumm: Deckel lebhaft rotbraun mit weisslich angelaufener, feingekörnelter Kalkplatte; dieselbe flach konkav, ohne Furche neben dem Spindelrand; die Sigmakante dem Spindelrande mehr genähert; sonst wie bei der typischen Form. Fundort: Canala in Neu-Caledonien. 320. Aphanoconia (Sphaeroconia) alrici Crosse. Taf. 42, Fig. 1-5. Helicina alrici Crosse J. de Conch. v. 35, p. 303, 1887, n . 2 ir v. 42, p. 398, 1894. - : = Faune Nouv. Caled. p. 241, 1894. n - J. de Conch. v. 79, T. 5, F. 7, 1895. ÜSODODHALE alıiei A. J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Akad, Wien. v, 77, p. 425, T. 8, F. 7a, b, c, 1905, Gehäuse gedrückt kugelig, ziemlich festschalig, im frischen Zustande wenig glänzend mit sehr hinfälligen Spiralfalten der Epidermis; abgerieben, leicht glänzend, fast glatt mit feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen und sehr feinen, schwer sichtbaren Spirallinien. Schmutzig weiss, gelbbraun, hellviolet bis rotbraun, durchscheinend, oder milchig getrübt, häufig mit undeutlichen Zickzackstriemen auf den mittleren Umgängen, dunkle Exemplare mit lichteren Binden an Naht und Peripherie: konstant mit einer violetten Zone um die Mündung. Das niedrige, abgerundet flachkegelförmige Gewinde besteht aus 4 ziemlich lang- sam zunehmenden flachen Umgängen; der letzte unten abgeflacht, in der zweiten Hälfte rascher zunehmend, sehr undeutlich kantig bis gerundet, vorne wenig herabsteigend. Die 211 halbeiförmige Mündung ist schief, innen rotbraun mit einer dunkelrotbraunen Zone hinter dem milchweissen, gut ausgebreiteten Mundsaum; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, fast gerade, der Basalrand verschmälert und etwas umgeschlagen. Die oben verbreiterte und etwas abgeflachte Spindel ist nach Aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basal- rand eiue schwache, kaum vorspringend Ecke. Der gelbliche oder weisse Basalkallus ist glänzend, fein gekörnelt, ziemlich dick und deutlich begrenzt. DIE 6,5 0025: Hm El heinm: Deckel abgerundet dreieckig, beiderseits gelbbraun bis rotbraun mit dunkler Zone am Spindelrand. Die ziemlich dicke Kalkplatte ist fein gekörnelt, flach konkav mit undeutlicher Furche neben dem Spindelrand; der Spindelwinkel nicht nach rückwärts gebogen. Die Sigma- kante gleichmässig gebogen in beiden Aesten deutlich erhoben, dem Spindelrande sehr ge- nähert. Fundorte: Canala in Neu-Caledonien und die Pinieninsel, 321. Aphanoconia (Sphaeroconia) dautzenbergi n. Taf. 42, Fig. 6—8, Fig. 25—26. Gehäuse breit bis flachkegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich dünnschalig; frische Exemplare matt mit dichten Spiralreihen, kurzer, hinfälliger Borsten, abgerieben leicht glänzend mit feinen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen. Die Grundfarbe gelblich, rötlich tleisch- farben bis rotbraun, oft mit undeutlichen Bändern und Radialstriemen, ebenso ist die Unter- seite von der Peripherie an zumeist dunkler gefärbt, diese dunklere Zone scharf begrenzt. Das abgerundete Gewinde besteht aus 4'/, leicht gewölbten, langsam zunehmenden Umgängen ; der letzte ist schwach kantig bis gerundet und steigt vorne deutlich unter die Kante herab. Die halbeiförmige Mündung ist schief, innen gelblich oder rötlich; der weisse, wenig ver- dickte Mundsaum ausgebreitet und umgeschlagen, der Oberrand an der Insertion vorgezogen und verschmälert, der Basalrand in der Mitte etwas vorgebogen. Die oben verbreiterte und deutlich abgeflachte Spindel ist wenig nach aussen gebogen oder nahezu senkrecht und bildet am Uebergange in den Basalrand keine Ecke. Der ziemlich dicke weisslich getrübte Basal- kallus ist leicht glänzend und deutlich begrenzt. DE E7:Hrde 64 He=2HEmme Deckel abgerundet dreieckig, beiderseits gelblich oder rötlich mit einer dunkleren Zone am Spindelrand. Die ziemlich dicke Kalkplatte ist feingekörnelt mit einer deutlichen Furche neben dem Spindelrand; die Sigmakante gleichmässig gebogen, in beiden Aesten deutlich er- hoben, dem Spindelrande genähert. Fundort : Neu-Caledonien. Diese neue Form unterscheidet sich von der nächstverwandten A. alriei Crosse durch die grössere Zahl der langsamer zunehmenden, deutlich gewölbten Umgänge, die abweichende Te 212 Färbung, die borstige Epidermis, und besonders durch die abweichende Beschaftenheit des Mundsaumes. Formenkreis Pachystoma A. J. Wagner. 322. Aphanoconia (Sphaeroconia) pachystoma E. A. Smith. Taf. 42, Fig. 1922. Helicina pachystoma E. A. Smith J. of Mal. p. 21, T. 2, F. 14. 1896. Orobophana pachystoma A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien v. 77, p- 432, T..7, F. 13a, b, e 1905. Gehäuse kreiselförmig, dickschalig, leicht glänzend, hellgelb mit zitrongelber Spitze oder mit einem breiten rotbraunen Bande an Peripherie und Naht, welches oft die Grundfarbe auf den oberen Umgängen verdeckt. Die Skulptur besteht nebst feinen bis undeutlichen Zuwachs- streifen aus einigen Spiralfalten der Epidermis. Das regelmässig breit kegelförmige Gewinde besteht aus 4—4!/, gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist undeut- lich kantig oder gerundet und steigt vorne ziemlich tief herab. Die halbeiförmige, innen gelbliche Mündung ist wenig schief, der dicke weisse Mundsaum ausgebreitet und etwas um- geschlagen. Die abgerundete Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine abgerundete aber deutlich vorspringende Ecke. Der mit dem Gehäuse gleichfarbige Basalkallus ist ziemlich dick, sehr fein gekörnelt und ziemlich deutlich begrenzt. DI=78 30 = yHE=ETamm: Deckel halbeiförmig, beiderseits zitrongelb mit rotbrauner Zone am Aussenrande. Die dicke Kalkplatte ist flachkonkav, am Spindelwinkel nach hinten gebogen, ohne deutliche Furche; die Sigmakante gleichmässig gebogen, in beiden Aesten wenig erhoben und dem Spindel- rande sehr genähert. Fundorte: Admiralitäts-Insel und Neu-Pommern im Bismark-Archipel; im Berliner Museum liegen vollkommen übereinstimmende Exemplare mit der Fundortsangabe „Saipan, Mariannen.“ Ich bezweifle die Richtigkeit dieses Fundortes. 323. Aphauoconia (Sphaeroconia) pachystoma ponsonbyi E. A. Smith, Taf. 42, Fig. 18. Helicina ponsonbyi E. A. Smith, in: P, zool. Soc. London, p. 266, T. 22, F. 9, 1884. Orobophana pachystoma ponsonbyi A. J. Wagner, Helicinenstudien, in: Denk. Akad. Wien, v. 77, T. 7, F. 14a, b, c, p. 433, 1905. 213 Gehäuse kleiner, dünnschaliger, einfärbig hellgelb mit dunkler Spitze. Die Umgänge nehmen langsamer zu, der letzte ist deutlich kantig und steigt vorne wenig oder gar nicht herab. DZ6rde=e5e He 25 mme Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Admiralitäts-Inseln; Wild-Insel, Pigeon-Insel. 324. Aphanoconia (Sphaeroconia) garrettiana Hartmann. Taf. 47, Fig. 1-5. Helicina garrettiana Hartmann, Pr. Acad. Philadelphia p. 287, T. 3, F. 11, 1890, Orobophana garrettianaA. J. Wagner Helieinenstudien in Denk. Akad. Wien, vol. 77, p. 428, T. 7, F. 10a, b, 1905. Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig; gelblich hornfarben oder rötlich mit dunkler gefärbter Spitze und einer milchweissen Zone an der Naht der unteren Umgänge; glänzend mit sehr feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen. Das regelmässig breit- kegelförmige Gewinde besteht aus 4 leicht gewölbten, regelmässig zunehmenden Umgängen, welche durch eine schwach eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist etwas zu- sammengedrückt, an der Peripherie jedoch gerundet und steigt vorne nicht herab. Die halb- eiförmige oder annähernd halbkreisförmige Mündung ist schief (innen nach Angabe des Autors tief rot, weisse Exemplare jedoch gelblich); der weisse, bisweilen rötliche Mundsaum ausge- breitet, umgeschlagen und deutlich verdickt. Der weisse, gekörnelte Basalkallus ziemlich dünn, aber deutlich begrenzt. Die Spindel ist leicht nach aussen und vorne gebogen, am Uebergange derselben in den verschmälerten Basalrand eine abgerundete etwas vorspringende Ecke. DIA = 3isumm. Deckel abgerundet dreieckig mit leicht S-förmig gebogenem Spindelrand; die feste, weisse Kalkplatte ist deutlich gekörnelt mit deutlicher Furche neben dem Spindelrand und etwas nach rückwärts gebogenem Spindelwinkel. Die zarte gelbliche Hornplatte löst sich sehr leicht von der Kalkplatte ab; der Nukleus dem Spindelrande nur genähert, die in beiden Aesten deutlich erhobene Sigmakante nur im oberen Aste gebogen, im unteren nahezu gestreckt. Fundort: Tu-Apu der Marquesas; ich beurteile diese Form nach einem vom Autor stammenden Exemplare, welches von der Originaldiagnose etwas abweicht. Zunächst ist die Färbung nicht scharlachrot, sondern gelblich hornfarben bis dunkelorange, ferner die Naht nicht tief, sondern seicht, die Dimensionen etwas bedeutender; anscheinend liegt mir also ein etwas abweichendes Exemplar vor, welches jedoch mit Rücksicht auf die Uebereinstimmung der wesentlichen Merkmale doch nur eine individuelle Variation derselben Form darstellt. 214 Aphanoconia garrettiana Hartmann steht im Genus dem Formenkreise Porphyrostoma von Neu-Caledonen am nächsten, ist jedoch als Vertreter eines besonderen Formenkreises aufzufassen. Formenkreis Musiva A. J. Wagner. 325. Aphanoconia (Sphaeroconia) musiva Gould. Taf. 43, Fig. 5—9. Helicina musiva Gould Pr. Beston Soc. p. 201, 1847. 5 = „ Exped. Shells p. 36, 1849. = A „ ed. II p. 98, F. 107, 1851. - = Pfeiffer Mon. Pneum. I p. 308, 1852. ” = var. uveana Mousson J. de Conch. XIII p. 178, 1865. = =, var. subcarinata Mousson J. de Coneh. vol.XVIII p. 202, 1870. ueana Mousson J. de Conch. vol. XIX, p. 24, T. 3, F. 9, 1871. = musiva A. J. Wagner Helicinenstndien in: Denk. Akad. Wien. vol. 77 p. 429, T. 8ER, 11:8,°0,.1905. Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, im frischen Zustande matt mit ziemlich dichten Spiralfalten der Epidermis, abgerieben glänzend mit sehr feinen Zu- wachsstreifen und einigen eingedrückten, feinen Spirallinien; die Grundfarbe gelblich, grün- lich, rötlich, die oberen 'Umgänge einfärbig, die unteren mit abwechselnd rotbraunen und weissen Zickzackstriemen. Das etwas abgerundete Gewinde besteht aus 4 leicht gewölbten regelmässig zunehmenden Umgängen, welche durch eine seichte Naht geschieden werden; der letzte ist im Beginne mehr minder deutlich kantig, gegen die Mündung zu gerundet und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die halbeiförmige oder abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der weisse oder gelbliche Mundsaum verdickt, aber sehr kurz ausge- breitet, der Oberrand an der Insertion vorgezogen. Die abgeflachte, kurze Spindel ist nach aussen gebogen, am Uebergange derselben in den verschmälerten Basalrand keine vorspringende Ecke. Der ziemlich dicke, durchscheinende Basalkallus ist glänzend und deutlich begrenzt. D’=54, 0°= 45,8 = 34mm: DIA rd=r32 Hz Anm Deckel halbeiförmig mit nahezu geradem Spindelrand. Die feste, glänzende Kalkplatte ist gelblich oder rötlich mit deutlicher Furche neben dem Spindelrand und nach hinten ge- bogenem Spindelwinkel. Die Sigmakante nur im unteren nahezu gestreckten Aste deutlich erhoben; sonst typisch. Fundorte: die Tonga-Inseln und die Insel Uea, angeblich auch die Samoa-Inseln. Ich gehe bei der Beurteilung dieser weitverbreiteten Art von der Form der Tonga-Inseln aus, welche besonders durch eine deutliche Kante am Beginne des letzten Umganges gekenn- 215 zeichnet ist. Mousson nennt diese Form var. subcarinata; dieser Autor beschreibt nur Varietäten der Helicina musiva Gould, die typische Form hat derselbe nicht fixiert. Mit der typischen Form der Tonga-Inseln in den wesentlichen Merkmalen übereinstimmende, nur zum Teil kleinere Exemplare kenne ich von den Inseln Uea und Nukufetau; Mousson be- zeichnet dieselbe als — var. uveana. 326. Aphanoconia (Sphaeroconia) musiva rotundata Mousson. Taf. 43, Fig. 10 Helicina musiva var, rotundata Mousson J. de Conch. vol. XXI, p. 107, 1873, Das Gehäuse dünnschaliger, die Zickzackstriemen heller, mitunter erloschen, der letzte Umgang auch im Beginne gerundet oder undeutlich kantig. DE=ZEAedE Zaren 22mm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Ellice-Insel (Waitupu, Funafuti, Nukufetau). 327. Aphanoconia (Sphaeroconia) musiva vitiensis Mousson. Taf. 43, Fig. 4. Helicina vitiensis Mousson, J. de Conch. vol. XIII, p. 198, 1865. r . Pfeiffer Mon. Pneum. IV p. 256, 1878, Helicina musiva var. vitiana Mousson, J. de Conch. vol. XVIII, p. 202, 1870. E 5 A.J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien. vol. 77, p. 429, T. 8, F. 13, 1905. n ” Gehäuse flacher, dicklinsenförmig; die Grundfarbe häufig weiss oder gelblich mit weniger lebhaften, braunen Zickzackstriemen und dichteren Spiralfalten der Epidermis. Das niedrigere Gewinde besteht aus 4 nahezu flachen, etwas rascher zunehmenden Umgängen; der letzte ist mehr zusammengedrückt; unten mehr abgeflacht, an der Peripherie bis zur Mündung stumpf- kantig. Die Mündung breiter, der weissliche, wenig durchscheinende Basalkallus gekörnelt. D=52,d=45, H= 3 mm. Veh,deih, ie 250m Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Viti-Inseln. Unter der Bezeichnung Helicina subangulata Pease von der Insel Raiatea besitze ich ein angebliches Originalexemplar des Autors, welches mit der typischen Form des Aphano- conia musiva Gould identisch ist, ich bezweifle auch die Richtigkeit der Fundortsangabe. 216 328. Aphanoconia (Sphaeroconia) mariei Ürosse. Taf. 43, Fig. 1—3. Heliciea mariei Crosse J. de Conch. vol. XVIII, p. 244, 418, T. 13, F. 9, 1870. R Pfeiffer Mon. Pneum. IV. p. 258, 1876. 2 Gassies, Faun. Nouvell. Caled. II. p. 129, T. 8, F. 11, 1871. a Crosse J. de Conch. v. 42, p. 402, 1894. n Crosse Faun. Nouvell. Caled. p. 245, 1894. Ben Gehäuse dicklinsenförmig, ziemlich dünnschalig, etwas durchscheinend; gelbbraun mit grünlichem Stich und abwechselnd weissen und braunen Zickzackstriemen, welche besonders an Naht und Kiel schärfer hervortreten; häufig erlöschen die Zickzackstriemen im mittleren Teil, so dass nur weiss und braungegliederte Naht und Kielbinden übrig bleiben; frische Exemplare matt mit etwas weitläufigen Spiralfalten der Epidermis, abgerieben glänzend mit sehr feinen Zuwachsstreifen und einigen feinen, eingedrückten Spirallinien. Das flachkegel- förmige, kaum gewölbte Gewinde besteht aus 4 nahezu flachen, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, welche durch eine seichte Naht geschieden werden; der letzte ist zusammenge- drückt, oben und unten flach gewölbt, an der Peripherie stumpf gekielt und steigt vorne wenig unter den Kiel herab. Die dreieckige Mündung ist schief, innen weiss oder gelblich, der lichte Mundsaum einfach bis scharf. Die verbreiterte, etwas ausgehöhlte Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine deutlich vorspringende, winkelige Ecke. Der glänzende, etwas durchscheinende Basalkallus ist ziemlich dick und deut- lich begrenzt. Dr —eSeds 5 EHE anm: Deckel dreieckig mit leicht S-förmig gebogenem Spindelrand. Die feste, sehr fein ge- körnelte gelbliche Kalkplatte ist nur flach konkav, ohne Furche. Die Sigmakante ziemlich gleichmässig gebogen, aber nur im unteren Aste deutlicher erhoben; sonst typisch. Fundort: Neu-Öaledonien (Bai von Uaraii). Diese Art unterscheidet sich von Aphanoconia gallina Gassies, welche ich oben irrtüm- lich im Formenkreise Fulgora eingeteilt habe (No. 249) nur durch das mehr linsenförmige Gehäuse, den deutlichen Kiel, den mehr zusammengedrückten letzten Umgang und die schwächeren, sowie weitläufigeren Spiralfalten der Epidermis. Aphanoconia gallina Gassies erscheint demnach nur als Lokelform der vorstehenden Art und wird die Bezeichnung der- selben besser lauten: Aphanoconia (Sphaeroconia) mariei gallina Gassies. 217 329. Aphanoconia (Sphaeroconia) baudinensis Smith. Taf. 43, Fig. 11-13. Orobophana walkeri A. J. Wagner Helicinenstudien in: Denk, Akad. Wien. v. 77, T. 8, F. 14a, b, c, p. 430, 1905. Gehäuse flachkugelig mit gewölbter Basis, ziemlich festschalig, wenig glänzend, hellbraun mit lichter bis weisser Zone an der Naht und Peripherie; sehr fein radial gestreift, nebst einigen schwachen Spirallinien. Das abgerundete Gewinde besteht aus 4, kaum gewölbten, regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist unten flacher, an der Peripherie im Be- ginne deutlich stumpfkantig, gegen die Mündung zu gerundet und steigt vorne sehr wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, innen braun, der gelbliche Mundsaum sehr kurz ausgebreitet, verdickt; der Oberrand an der Insertion vorgezogen. Die kurze breite Spindel ist etwas nach aussen gebogen, am Uebergange in den Basalrand keine wahr- nehmbare Ecke; der dicke, gelbliche Basalkallus leicht glänzend, deutlich begrenzt. DE=ZS4e02 23:6 He =22:62nm> Deckel abgerundet dreieckig mit geradem Spindelrand; die gelbliche Kalkplatte ist fest, wenig glänzend mit seichter Furche; die übrigen Verhältnisse typisch. Fundort: die Insel Baudin; ich verwechselte diese Art früher mit Helicina walkeri, vom Festlande Australiens. 330. Aphanoconia (Sphaeroconia) littoralis Montrouzier. Taf. 43, Fig. 17—21. Helicina littoralis Montrouzier, J. de Couch. vol. VII, p. 287, T. 8 F. 2, 1859. n = Pfeiffer, Mon. Pneum. III, p. 240, 1865. S Ö Gassies, Faun. Nouv. Caled. II p. 77, T. 2, F. 11, 1866. = s Crosse, J. de Conch. v. 18, p. 247, 1870. n = 5 5 5 v. 42, p. 404, 1894. „ n n Faun. Nouv. Caled. p. 247, 1894. ” 4 Sowerby Thes. III, p. 280, T. 267, F. 63, 64, 1866. Gehäuse breit bis flach kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, durch- scheinend, gelblich oder rötlich hornfarben ; wenig glänzend mit sehr feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen, sowie nur unter der Lupe sichtbaren sehr feinen und dichten Spirallinien. Das regelmässig breit kegelförmige Gewinde besteht aus 3!/, bis 4 leicht gewölbten, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine deutlich eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist an der Peripherie kantig und steigt, vorne deutlich unter die Kante herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der weisse Mundsaum verdickt, aus- 1, alkeı I. 10. IV. 1909. 28 218 gebreitet und leicht umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion vorgezogen. Die kurze etwas abzerundete Spindel geht ohne Ecke in den Basalrand über; der dünne, weissliche Basalkallus ist fein gekörnelt und nur im Umkreise der Spindel deutlich begrenzt. DD’ = 37026, H°=22mm; Deckel abgerundet dreieckig mit weisser, verhältnismässig fester Kalkplatte; dieselbe nur fach konkav ohne deutliche Furche; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Neu-Caledonien. 331. Aphanoconia (Sphaeroconia) minulissiman. Taf. 43, Fig. 14—16. Gehäuse flachkugelig mit flachgewölbter Basis, dünnschalig, durchscheinend, wenig glänzend mit feinen Zuwachsstreifen und sehr feinen und dichten Spiralfalten der Epidermis; gelblich oder rötlich hornfarben. Das niedrige, abgerundete Gewinde besteht aus 3'/, regel- mässig zunehmenden, schwach gewölbten Umgängen, welche durch eine deutlich eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist etwas zusammengedrückt, an der Peripherie gerundet oder undeutlich kantig und steigt vorue kaum merklich herab. Die halbeiförmige Mündung ist wenig schief, der schwach verdickte Mundsaum sehr kurz ausgebreitet, der Oberrand an der Insertion wenig vorgezogen. Die kurze, abgerundete Spindel ist unten etwas nach aussen gebogen und bildet am Uebergauge in den Basalrand keine Ecke; der dünne, weissliche Basalkallus ist fein gekörnelt und nur im Umkveise der Spindel deutlich begrenzt. DI I2: SR 2a He lanme Deckel abgerundet dreieckig; die glänzende, verhältnismässig feste Kalkplatte mit schwacher Furche neben dem Spindelrand; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Neu-Caledonien. Von der jedenfalls nahe verwandten Aphanoconia littoralis Montrouzier unterscheidet sich vorstehende neue Art durch geringere Dimensionen, dünnere Schale, das niedrigere, ab- gerundete Gewinde, welches nur aus 3'/, rascher zunehmenden Umgängen besteht, die deut- licheren Spiralfalten der Epidermis und besonders durch die Verhältnisse der Mündung; die Mündung ist weniger schief, der dünne, schmale Mundsaum oben nur wenig vorgezogen; der letzte Umgang ist schliesslich mehr zusammengedrückt, an der Peripherie gerundet oder nur undeutlich Kkantig. 219 Formenkreis Inconspieua n. 332. Aphanoconia (Sphaeroconia) küsteriana Pfeiffer, Tat. 43, Fig. 22—26. Helicina küsteriana Pfeiffer Zeitschr. f. Ma). p. 88, 1848. M, ‚Ch II.’ p: 50, T. 9,7 BR. 22.25. n „ e Mon. Pneum. I, p 385, 1852. Sulfurina küsteriana A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 77, p. 382, T.3, F. 18 a, b, e, 1905. a n ” Gehäuse gedrückt kugelig mit flächer gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, etwas durchscheinend gelblich bis rötlich hornfarben; im frischen Zustande matt mit dichten, kurz behaarten Spiralfalten der Epidermis, abgerieben glänzend mit undeutlichen Zuwachsstreifen. Das niedrige, abgerundete Gewinde besteht aus 3!/, leicht gewölbten, regelmässig zunehmen- den Umgängen; der letzte ist gerundet und steigt vorne wenig und langsam herab. Die halbeiförmige Mündung ist ziemlich schief; der leicht verdickte Mundsaum ist gelblich oder rötlich und kurz ausgebreitet, der Oberrand an der Insertion etwas vorgezogen. Die kurze, abgerundete Spindel ist unten nach aussen gebogen und bildet am Uebergang in den Basal- rand eine abgerundete, wenig vorspringende Ecke. Der ziemlich dicke, sehr fein gekörnelte, aber glänzende Basalkallus ist durchscheinend und deutlich begrenzt. DE ud —33:55 HE—=2 Emm: Deckel breit halbeiförmig mit geradem Spindelrand; die weisse, feingekörnelte Kalk- platte ist zart uud zerbrechlich, flach konkav ohne deutliche Furche. Die gleichmässig ge- bogene Sigmakante nur im unteren Aste deutlicher erhoben. Fundorte: die Inseln Tahiti und Bora-bora. Von Tahiti kenne ich auch eine etwas kleinere Form mit höherem Gewinde, deutlicher herabsteigendem letzten Umgang, sowie einer deutlicheren Ecke am unteren Ende der Spindel. 333. Aphanoconia (Sphaeroconia) rustica Pfeiffer. Taf. 44, Fig. 1—4. Helicina rustica Pfeiffer Mon. Pneum. I, p. 357, 1851. r = n M. Ch. Il. p. 26, T. 9, F. 26—29. Sturanya rustica A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien, v. 77, p. 387, T. 3. F. 17a, b, c, 1905. Helicına pallida Pfeiffer, Zeitschr. f. Mal. p. 86, nec Gould, 1848, Gehäuse breit kegelförmig mit flachgewölbter Basis, dünnschalig durchscheinend, gelb- 28 * 220 lich hornfarben, wenig glänzend mit kräftigen, ungleichmässigen, rippchenartigen Zuwachs- streifen. Frische Ixemplare sind zumeist mit einer festen Schmutzkruste bedeckt, welche besonders an den rippenartigen Zuwachsstreifen haftet. Das regelmässig kegelförmige Ge- winde besteht aus 3'/, gut gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, welche durch eine tiefe Naht geschieden werden; der letzte ist etwas zusammengedrückt, an der Peripherie gerundet und steigt vorne ziemlich tief herab. Die breit halbeiförmige Mündung ist sehr schief, der dünne Mundsaum schwach erweitert. Die verbreiterte Spindel geht ohne Ecke in den Basalrand über; der feingekörnelte, ziemlich dünne und durchscheinende Basalkallus ist deutlich begrenzt DI=22:87 022,00 2m Deckel breit halbeiförmig mit leicht S-förmig gebogenem Spindelrand; die zarte, feinge- körnelte Kalkplatte ist gelblich mit seichter Furche neben dem Spindelrand, die Sigmakante undeutlich; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Tahiti. 334, Aphanoconia (Sphaeroconia) rusticanan, Taf. 44, Fig. 8-10. Gehäuse breitkegelförmig mit flachgewölbter Basis, verhältnismässig festschalig, durch- scheinend, gelbbraun; seidenglänzend mit gleichmässig dichten, feinen und S-förmig gebogenen Zuwachsstreifen. Das regelmassig kegelförmige Gewinde besteht aus 3!/, gewölbten, regel- mässig zunehmenden Umgängen, welche durch eine deutlich eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist an der Peripherie gerundet und steigt vorne deutlich herab. Die ab- gerundet dreieckige Mündung ist schief; der Mundsaum einfach, kaum ausgebreitet oder gerade, der Oberrand vor der Insertion etwas vorgezogen. Die kurze, abgerundete Spindel ist etwas nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand keine Ecke. Der weissliche, gekörnelte Basalkallus ist dick und deutlich begrenzt. Dy—EAsor ES EHE 2 nme Deckel abgerundet dreieckig mit leicht S-förmig gebogenem Spindelrand; die gelbliche, sehr fein gekörnelte Kalkplatte ist nur am Spindelrand stärker verdickt, gegen den Aussen- rand zu dünner bis krustenartig zart; die Furche neben dem Spindelrand seicht, die Sigma- kante undeutlich. Fundort: die Insel Borabora; die beschriebenen und abgebildeten Exemplare im K. Mu- seum zu Berlin. Von Aphanoconia rustica Pfeiffer unterscheidet sich vorstehende Art durch die feste Schale, die gleichmässig dichten und feinen Zuwachsstreifen (nicht Rippchen), welche der Oberfläche einen schwachen Seidenglanz verleihen; die langsamer zunehmenden Umgänge, den weniger zusammengedrückten letzteu Umgang und dem entsprechend eine höhere Mün- dung; schliesslich durch den auffallend dicken Basalkallus. 221 335. Aphanoconia (Sphaeroconia) minuta Sowerby. Taf. 44, Fig. 5—7. Helicina minuta Sowerby Pr. Z, Sp. 7, 1842. r 24 F Thes. I p. 13, T. 1, F. 40, 41, 1842. = ; Pfeiffer Mon. Pneum. I. p. 391, 1852, a „ . Mart. Ch. II, p. 54,,T. 4, F. 24, 27. “ ri Sowerby Tbes. III. p. 285, T. 270, F. 188, 1866 Orobophana minuta A. J. Wagner, Hslicinenstadion, in: Denk. Akad. Wien. v. 77, p. 480, T. 8, F. 15a, b, c, 1905. Helicina discolor Mühlfeldt in Anton Verzeichnis, p. 58, No. 1938, 1839, 5 flamulata n E nr p- 53, No. 1958, 1839. Gehäuse flachkugelig, ziemlich festschalig, etwas durchscheinend, gelblich hornfarben oder rötlich; wenig glänzend mit ungleichmässigen, ziemlich deutlichen Zuwachsstreifen, ausserdem mit ziemlich dichten und feinen Spiralfalten der Epidermis. Das niedrige, abge- rundete Gewinde besteht aus 3!/, nahezu flachen, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen ; der letzte ist etwas zusammengedrückt, an der Peripherie undeutlich kantig und steigt vorne wenig, aber deutlich unter die Kante herab. Die breit halbeilörmige Mündung ist schief, der gelbliche, deutlich verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet. Die kurze, abgeflachte Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand keine Ecke. Der in der Mitte weisse, an den Rän- dern durchscheinde, glänzende Basalkallus ist ziemlich dick und deutlich begrenzt. DEZE: ode smile 2rmm: Deckel breit halbeiförmig, mit nahezu geradem Spindelrand; die weisse, feingekörnelte Kalkplatte ist ziemlich fest mit seichter Furche neben dem Spindelrand aber leicht nach hinten gebogenem Spindelwinkel; die Sigmakante im unteren Aste deutlich erhoben, im Uebrigen die typischen Verhältnisse. Fundorte: die Inseln Opara und Oheatora. 336. Aphanoconia (Sphaeroconia) inconspicua Pfeiffer, Taf. 44, Fig. 11—13. Helicina inconspicua Pfeiffer Zeitschr. f. Mal. p. 86, 1848. 2 £ n Mart. Ch. II, p. 26, T. 9, F. 18—21. I 4 n Mon. Pneum. I. p. 357, 1852. ” e Sowerby Thes. III, p. 215, T. 270, F. 184, 1866. Orobophana inconspicua A. J. Wagner Helicienstudien in: Denk. Akad. Wien vol. 77, p. 428 T. 7, F. 16a, b, c, 1905. 222 Gehäuse gedrückt kugelig, festschalig, licht horngelb mit dunkler gefärbter Spitze und einer weisslichen Zone um die Mündung; glänzend mit undeutlichen Zuwachsstreifen. Das flachkegelförmige Gewinde besteht aus 3!/, gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist etwas aufgeblasen, unten flacher, an der Peripherie gerundet und steigt vorne deutlich herab. Die halbkreisföormige Mündung ist schief, der weisse Mundsaum leicht ver- dickt, kurz ausgebreitet; die kurze, nahezu senkrechte Spindel unten abgeflacht, am Ueber- gange derselben in den Basalrand keine Ecke. Der glänzende, durchscheinende Basalkallus ist besonders im unteren Teile stärker verdickt und deutlich begrenzt. D = 25-3, d = 22-26, H = 1'6-2 mm. Deckel abgerundet dreieckig mit verhältnissmässig dicker, glasglänzender Kalkplatte; die Oberseite der Kalkplatte flachkonkav mit seichter Furche nehen dem Spindelrand; die Sigmakante leicht gebogen, in beiden Aesten schwach erhoben. Fundort: die Insel Tahiti. 337. Aphanoconia (Sphaeroconia) pazi Hidalgo. Taf. 44, Fig. 14—18. Helicina pazi Hidalgo mss., Crosse J. de Conch. vol. XIII, p. 221, T. 6, F. 8, 1865. - „ Pfeiffer Mon Pneum. 1V p. 277, 1876. Gehäuse breitkegelförmig mit halbkugeliger Basis, ziemlich dünnschalig, durchcheinend, gelblich hornfarben; im frischen Zustande mit hinfälliger, brauner Epidermis und ziemlich diehten Spiralfalten derselben, abgerieben glänzend mit undeutlichen Zuwachsstreifen. Das regelmässig breitkegelförmige Gewinde besteht aus 3!1/, gut gewölbten, ziemlich langsam zu- nehmenden Umgängen; der letzte ist unten etwas abgeflacht, an der Peripherie gerundet und steigt vorne kaum merklich herab. Die breit halbeiförmige Mündung ist ziemlich schief, höher, als breit, der dünne oder kaum verdickte Mundsaum sehr kurz ausgebreitet, mit dem Gehäuse gleichfarbig. Die kurze, unten abgeflachte Spindel geht ohne Ecke in den Basal- rand über; der ziemlich dicke, leicht glänzende und durchscheinende Basalkallus ist deutlich begrenzt. DIZ=2 570072: SH 22 Emm Deckel abgerundet dreieckig mit leicht S-förmig gebogenem Spindelrand und nach hinten gebogenem Spindelwinkel; die feste Kalkplatte ist gelblich oder rötlich, sehr fein gekörnelt, mit deutlicher Furche neben dem Spindelrand; die Sigmakante in beiden Aesten deutlich erhoben; die übrigen Verhältnisse typisch. Fundort: Mangarewa Gruppe (Gambier-Inseln). 223 Genus Orobophana A. J. Wagner. Genus Orobophana A, J. Wagner, Helieinenstudien. in: Denk. Ak. Wien. v. 77, p. 415, 1905. Gehäuse kugelig bis linsenförmig, fest bis dickschalig, mit glänzendem, dicken Basal- kallus. Der Mundsaum kurz ausgebreitet oder fast gerade, aber innen lippenartig verdickt; die kurze, dicke Spindel nach aussen gebogen. Das niedrige und abgerundete Gewinde be- steht aus 4 bis 5 nahezu flachen, langsam zunehmenden Umeängen. Die schwache Skulptur besteht zumeist nur aus feinen Zuwachsstreifen, daneben sind häuflg dichte, feine und sehr hinfällige Spiralfalten der Epidermis vorhanden, selten jedoch feine eingedrückte Spirallinien. Deckel breit halbeiförmig oder abgerundet dreieckig mit geradem oder schwach S-förmig ge- bogenem Spindelrand. Die zumeist gekörnelte Kalkplatte ist am Spindelrande stärker bis knochenartig verdickt, gegen den Aussenrand zu allmählig dünner bis krustenartig zart; die Oberseite derselben flach konkav mit sehr seichter oder undeutlicher Rinne neben dem Spindel- rand. Der Nukleus dem Spindelrande sehr genähert, die Sigmakante schwach gebogen, oft nahezu gestreckt; der untere senkrechte Ast deutlich erhoben und oft durch eine vom Nukleus zum Aussenrand verlaufende Furche begrenzt. Die Spindelseite der Platte 4 bis 8 mal schmäler wie die Aussenseite. Verbreitung: die Formen des Genus sind von Neu-Caledonien, den Viti, Samoa, Hervey, Gesellschaftsinseln, den Paumotu, Marquesas und Sandwich-Inseln bekannt geworden; diese Inselgruppen stellen ein zusammenhängendes Gebiet dar, welches westlich in Neu-Caledonien seine Grenze findet. Schon auf den Neuen Hebriden ist das Vorkommen hierhergehörender Formen zweifelhaft, auf den Salomonen, Louisiaden und dem Festlande Australiens kommen dieselben bestimmt nicht mehr vor. Die entsprechenden Vorkommnisse der Sandwich-Inseln sind derzeit noch isoliert, machen es aber sehr wahrscheinlich, dass Formen des Genus Oro- bophana m. auch auf den zentralpolynesischen Sporaden leben. Durch Ausscheidung der Formenkreise Primeana m., Sublaevigata m., Musiva m., Diver- sicolor m. und Pachystoma m. wurde der Umfang des Genus Orobophana m. gegenüber meiner Auffassung desselben im ersten Teil der Helicinenstudien wesentlich eingeengt. In dem hier angegebenen Umfange stellt das Genus ungezwungen eine natürliche Gruppe dar, welche durch auffallende Merkmale der Schale und des Deckels gut gekennzeichnet erscheint. Eine pahe Verwandtschaft zeigen die Formen dieses Genus besonders zu den Formenkreisen Musiva m., Porphyrostoma m. und Inconspicua m. des Subgenus Spbaeroconia m.; dieselben erweisen sich als Uebergangsglieder, indem die Form der Schale für den Anschluss an das Genus Orobophana spricht, während der Deckel noch deutlich sie Merkmale des Genus Aphanoconia m. erkennen lässt. Extrem entwickelte Formen des Genus Örobophana m., welche besonders auf den Paumotu und Marquesas auftreten, besitzen einen Deckel mit einem 224 dem Spindelrande sehr genäherten Nukleus und sehr schmaler Spindelseite der Platte, kommen also Verhältnissen nahe, welche für das Genus Palaeohelicina m. charakteristisch sind; die Berücksichtigung der übrigen Verhältnisse, besonders die Beschaffenheit der Schale lässt jedoch über die Zugehörigkeit auch dieser Formen keinen Zweifel aufkommen, 338. Orobophana sphaeroidea Pfeiffer. Taf. 44, Fig. 19—25. Helicina sphaeroidea Pfeiffer Pr. Z. 8. p. 102, 1855. Mon. Pneum. II p. 194, 1858. = ei Gassies, Faun. Nouv. Caled. III p. 67, 1880. ” he Crosse, J de Conch. v. 42, p. 401, 1894. . . Sowerby Thes. III, p. 289, T, 274, F. 302, 303, 1866. Orobophana „ A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Akad. Wien. v. 77, p. 59, Gehäuse annähernd kugelig, fest bis dickschalig, gelblichweiss, rötlich oder grünlich ; im frischen Zustande matt mit feinen, gebogenen Zuwachsstreifen und dichten, hinfälligen Spiralfalten der Epidermis, abgerieben leicht glänzend mit einigen feinen oder undeutlichen Spirallinien. Das niedrige, abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, langsam zu- nehmenden, flachen Umgängen; der letzte ist unter der Peripherie undeutlich kantig und steigt vorne wenig, aber zumeist deutlich herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, innen weiss, gelblich, rötlich oder braun gefärbt. Der weisse oder gelbliche Mundsaum ist kurz ausgebreitet, leicht verdickt. Die kurze, dicke Spineel ist nach aussen und vorne gebogen, am Uebergange in den Basalrand findet sich eine Spitze, aber wenig vorspringende Ecke. Der weisse oder gelbliche, glänzende Basalkallus ist diek und deutlich begrenzt. DIZU870r HIER 6 Emm: Deckel halbeiförmig, mit geradem Spindelrand; die gelbliche oder rötliche Kalkplatte ist ziemlich dick, fein gekörnelt, am Spindelrand und Spindelwinkel wallartig erhoben, vorne flach konkav; die Sigmakante nahezu gestreckt; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: der historische Typus findet sieh angeblich nur auf den Loyalty Inseln, ich kenne vollkommen entsprechende Exemplare auch von der Pinien-Inseln bei Neu-Caledonien (Taf. 44, Fig. 19—23). Von der Prony Bai in Neu-Caledonien besitze ich Exemplare mit halbkugeliger Oberseite, abzeflachter Basis und deutlicherer Kante unter der Peripherie des letzten Umganges (Taf. 44, Fig. 24); Exemplare mit mehr erhobenem, kegelförmigem Ge- winde erhielt ich ferner mit der Fundortsangabe Neu-Caledonien (Taf. 44, Fig. 25). 225 339. Orobophana sphaeroidea lifouana Crosse. Taf. 44, Fig. 26. Taf. 45, Fig. 1—2. Helicina lifouana Crosse J. de Conch. v. 17, p. 25, T. 2, F. 5, 1869, n n 5 = v. 42, p. 404, 1894. Gnaniie Faun. Nouv. Caled. p. 244, 1894. ” ” Gehäuse durchschnittlich grösser mit verhältnismässig niedrigerem, mehr abgerundetem Gewinde, welches aus 41/, bis 5 Umgängen besteht. DES dr E85: 5 HE —u8umm® Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Lifu der Loyalti-Inseln und die Pinien-Insel bei Neu-Caledonien. 340. Orobophana tahitensis Pease. Taf. 45, Fig. 4-1. Helicina tahitensis Pease, J. de Conch. v. 18, p. 398, 1870. 5 G „ Pr. 2. S. p. 466, 1871. = Pfeiffer Mon. Pneum. IV. p. 256, 1878. Deobephake tahitensis A J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien, v. 77, T. 8, F. 19a, b, c, und F. 20, p. 417, 1905. Gehäuse annähernd halbkugelig mit abgeflachter Basis, dickschalig, hellgelb, orange bis lebhaft rotbraun; wenig glänzend bis matt mit feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen. Das niedrige, abgerundete Gewinde besteht aus 4!/, kaum gewölbten, langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist unter der Peripherie stumpfkantig bis gerundet und steigt vorne ziemlich tief herab. Die abzerundet dreieckige Mündung ist schief, innen gelb oder rotbraun, der gerade oder kaum ausgebreitete Mundsaum innen verdickt. Die sehr kurze, abgerundete Spindel ist nahezu winkelig nach aussen gebogen und geht allmählich (ohne Ecke oder Knoten) in den Basalrand über. Der ziemlich dicke und glänzende Basal- kallus ist in der Mitte weiss, am Rande gelb und deutlich begrenzt. DE—Z6:94d2 — 5: DU HE —=24mm: Deckel abgerundet dreieckig mit geradem Spindelrand, beiderseits gelb gefärbt. Die verhältnismässig dicke, feingekörnelte Kalkplatte ist sehr flach konkav, am Spindelrande kaum stärker erhoben, am Spindelwinkel schwach nach rückwarts gebogen. Die Sigmakante nahezu gestreckt, auch im unteren Aste wenig erhoben; der Aussenteil der Platte durch- schnittlich 4 mal so breit, wie der Spindelteil. Fundorte: die Inseln Tahiti, Raiatea, Huahine und Tubai der Gesellschafts-Inseln. LE 18. II. 17. IV. 1909. 29 226 Orobophana pisum Philippi kenne ich nur nach einem Exemplar des k. k. Wiener Hof- museums; dasselbe ist der vorstehenden Art sehr ähnlich und unterscheidet sich von der- selben nur durch das mehr kugelförmige, weniger abgerundete Gewinde, die mehr gewölbte Unterseite, die deutlicher eingedrückte Naht, sowie durch die etwas höher liegende Kante des letzten Umganges. Diese Form soll auf den Sandwich-Inseln vorkommen, ist dort aber in neuer Zeit anscheinend nicht mehr gesammelt worden. Ich glaube, dass die Fundortsan- gabe „Sandwich-Inseln“ unrichtig ist und die Form wahrscheinlich von den Gesellschafts- Inseln stammt. 341. Orobophana flavescens Pease. Taf. 45, Fig. 3. Helicina flavesceng Pease Amer. J. of Conch. III, p. 28#. T. 15. F. 25, 1867. x 2 „ Pr. 2.8 p. 467, 1871. y = Pfeiffer Mon. Pneum. IV p. 260. 1376. Orobophana flavescens A. J. Wagner, H«licinenstudien, in: Denk. Akad. Wien. vol. 77, 2.78, E. 21’ascb,.c,,p. 417,721905: Helicina pacifica Pease Amer. J. of Conch, I, p. 291, T. 5, F. 7, 1865. Gehäuse breitkegelförmig mit abgeflachter Basis, fest bis dickchalig, gelblich, grünlich bis strohgelb; wenig glänzend bis matt mit schwachen bis undeutlichen Zuwachs»streifen, so- wie dichten Spiralfalten der Epidermis, welche zum Teil mit kurzen Borsten veısehen sind. Das ziemlich erhobene und abgerundete Gewinde besteht aus 4!/, langsam zunehmenden, leicht gewölbten Umgängen; der letzte ist unter der Mitte deutlich kantig bis stumpf zekielt unten stark abgeflacht und steigt voıne ziemlich tief herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der Mundsaum gerade, oder kaum ausgebreitet, gelblich und zumeist kräftig verdickt. Die kurze, dicke Spindel ist winkelig nach aussen gebogen und geht all- mählig in den Basalrand über. Der gelbliche, glänzende Basalkallus ist dick und deutlich begrenzt. D= 4-5, d = 35-45, H = 3—4 ma. Deckel abgerundet dreieckig mit geradem Spindelrand, beiderseits gelblich gefärbt; die feingekörnelte Kalkplatte ist nur am Spindelrand stärker verdickt, gegen den Au-senrand zu allmählig dünner, kaum konkav, nahezu flach: die übrigen Verhältnisse, wie bei Orobophana tahitensis Pease. Fundorte: die Hervey (Cooks) Inseln, Mangaia, Raratonga, Atiu. Ich beurteile diese Art nach Originalexemplaren des Autors von der Insel Raratonga und finde dieselbe sehr veränderlich. Die Abweichungen beziehen sich auf die Dimensionen, die Höhe und Wölbung des Gewindes, sowie die mehr minder entwickelte Kante des letzten Umganges, welche mitunter als stumpfer Kiel bezeichnet werden kann; unten berandet habe 227 ich den Kiel jedoch niemals gefunden, obwohl der Autor dieses Merkmal in die Beschreibung aufgenommen hat. 342. Orobophana brazieri Pease. Taf. 45, Fig. 8. Helicina brazieri Pease J. de Conch. vol. 18, p. 397, 1870. h Pfeiffer Mon. Pueum. IV p. 260, 1876. OrokopHane brazieri A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Akad. Wien, v. 77, T. 8, F. 22, p 417 1905, Gehäuse abgerundet breitkegelförmig, fest bis dickschalig, hell bis dunkelgelb; im frischen Zustande matt mit dichten Spiralfalten der hinfälligen Epidermis, abgerieben leicht glänzend mit deutlichen, jedoch ungleichmässigen Zuwachsstreifen. Das ziemlich erhobene konvexe Gewinde besteht aus 4!/, schwach gewölbten, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine deutlich eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist unter der Mitte stumpf gekielt. der Kiel unten durch eine eingedrückte Linie berandet; an der Basis flacher gewölbt und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, innen gelb; der mit dem Gehäuse gleichfärbige Mundsaum gerade oder kaum ausgebreitet, innen zumeist kräftig verdickt; der Aussenrand entsprechend dem Kiele etwas vorgezogen. Die kurze, dicke Spindel wiukelig nach aussen gebogen; am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine schwache Einbuchtung. Der ziemlich dicke, mit dem Gehäuse gleich- farbige und glänzende Basalkallus ist deutlich begrenzt. D—26,Kde= 25 aHE—FAoE mm: Deckel beiderseits gelblich mit leicht nach rückwärts gebogenem Spindelwinkel. Die glänzende, gekörnelte Kalkplatte ist am Spindelrande schwach wallartig erhoben, gegen den Aussenrand zu dünner, vorne flach konkav. Die Sigmakante gestreckt, im unteren Aste deutlich erhoben; die übrigen Verhältnisse wie bei O. tahitensis Pease. Fundort: die Savage-Insel Niue. Auch diese Art ist mit Rücksicht auf die Höhe und Wölbung des Gevwindes, sowie den mehr minder stumpfen Kiel, welcher mitunter unten nicht berandet ist, ziemlich veränderlich. 343. Orobophana solidula Gray. Taf. 45, Fig. 13. Helicina solidula Gray Zool. Beechey voy. p. 146, T. 38, F. 26. n; A Sowerby Thes. p. 3. T. 2, F. 52—54, 1841. E a Pfeiffer Mon. Pneum. I p. 349, 1852. > e 5 M. Ch Il p. 21, T. 2, F. 26, 29. 5 5 Sowerby Thes. III, p. 293, T. 276, F. 398, 399, 1866. 29 * 228 Gehäuse halbkugelig mit flachgewölbter Basis, dickschalig, leicht glänzend mit schwachen bis undeutlichen Zuwachsstreifen; die Oberseite gelbweiss oder rötlich, die Unterseite dunkler bis orange gefärbt. Das niedrige, abgerundete Gewinde besteht aus 4'/, bis 5 flachen, ziem- lich langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist gekielt, der Kiel unten durch eine ein- gedrückte Linie berandet, vorne sehr wenig unter den Kiel herabsteigend. Die abgerundet dreieckige Mündung ist sehr schief, innen gelb; der mit dem Gehäuse gleichfarbige Mund- saum gerade, innen kräftig verdickt, mitunter verdoppelt. Die kurze, dicke Spindel ist winkelig nach aussen gebogen und geht allmählig in den Basalrand über. Der ziemlich dicke, gelbe und glänzende Basalkallus ist deutlich begrenzt. DI=Z26:5, 075.598 —73:bmm: Deckel nicht beobachtet. Fundort: die Elisabeth-Insel der Paumotu Gruppe. In meinen früheren. Publikationen (Helieinenstudien) habe ich diese Form mit Orobophana colorata Pease verwechselt. 344. Orobophana solidula colorata Pease. Taf. 45, Fig. 9—10. Helieina colorata Pease, Am. J. of Conch. vol. 4 p. 156, T. 12, F. 9, 1868. n n Pfeiffer Mon. Pneum. IV, p. 260, 1876. Orobophana colorata A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Ak. Wien. v. 77, p. 418, T. 8, F. 23, 1905. colorata solidula A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Ak. Wien. v. 77, p. 419, T. 8, F. 24, 1905. Helicina anaensis Mousson J. de Conch. vol. 18, p. 66, T. 5, F. 6, 1869. Gehäuse kleiner, dünnschaliger, gelbweiss, gelb, rötlich fleischfarben bis rotbraun, im frischen Zustande matt mit hinfälligen Spirallinien der Epidermis, abgerieben glänzend mit deutlichen Zuwachsstreifen und einigen feinen, eingedrückten Spirallinien auf den oberen Um- gängen. Das durchschnittlich höhere Gewinde besteht nur aus 4, mitunter schwach gewölbten und durch eine deutlicher eingesenkte Naht geschiedenen Umgängen; der letzte ist schärfer gekielt, der Kiel häufig auch oben berandet. Derteri = 8 nn Deckel abgerundet dreieckig mit schwach nach rückwärts gebogenem Spindelwinkel, beiderseits gelbbraun. Die gekörnelte Kalkplatte ist nur am Spindelrande dicker und wall- artig erhoben, gegen den Aussenrand zu rasch dünner bis krustenartig verlaufend. Die Sigmakante auch im unteren Aste niedrig; die übrigen Verhältnisse wie bei Orobophana tahitensis Pease. Fundort: die Insel Anaä der Paumotu Gruppe; diese Form ist mit Rücksicht auf die Höhe und Wölbung des Gewindes, die mehr minder eingesenkte Naht und den mehr minder 229 scharfen und berandeten Kiel ziemlich veränderlich. Trotz der grossen Entfernung der Fund- orte ist die Uebereinstimmung mit O. solidula Gray eine auffallende; so dürften auch auf den zahlreichen zwischenliegenden Eilanden ähnliche Formen leben. 345. Orobophana solidula raiateae A. J. Wagner. Taf. 45, Fig. 11. Orobophana colorata raiateae A. J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Ak. Wien. v. 77, p. 418, 1905. Gehäuse kleiner, verhältnismässig dickschalig, dunkelgelb bis orange, glänzend mit feinen eingedrückten Spirallinien (im frischen Zustande anscheinend mit hinfälligen Spiral- falten der Epidermis). Das Gewinde wie bei O. colorata Pease, die Umgänge jedoch deut- licher gewölbt; der letzte Umgang durchschnittlich stumpfer gekielt, oft nur ‚stumpfkantig. DE—E52d2- SAH —22,85mm: Deckel wie bei Orobophana solidula colorata Pease. Fundort: die Insel Raiatea der Gesellschafts-Inseln. 346. Orobophana culminans Mousson, Taf. 45, Fig. 12. Helieina culminans Mousson J. de Conch. v. 19, p. 26, T. 3, F. 10, 1871. > = Pfeiffer Mon. Pneum. IV, 261, 1876. Orobophana colorata culminans A. J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Ak. Wien, v. 77, p. 418, T. 9, F. 1, 1905. Gehäuse flach halbkugelig mit flachgewölbter Basis, festschalig, gelb mit lichterem letzten Umgang und weissem Kiel; wenig glänzend bis matt mit feinen, etwas ungleich- mässigen Zuwachsstreifen; auf den oberen Umgängen sind unter der Lupe häufig feine, ein- gedrückte Spirallinien sichtbar. Das niedrige, abgerundete Gewinde besteht aus 4—4!/, schwach gewölbten bis flachen Umgängen, welche durch eine leicht eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte nimmt rascher zu, ist ziemlich scharf gekielt, unter dem Kiel tief einge- drückt, vorne deutlich unter den Kiel herabsteigend. Die abgerundet dreieckige Mündung ist sehr schief, innen gelb; der gelbliche Mundsaum kurz, aber deutlich ausgebreitet, innen leicht verdickt; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, der Aussenrand entsprechend dem Kiel winkelig ausgezogen. Die kurze, abgerundete Spindel ist winkelig nach aussen gebogen und geht allmählig in den Basalrand über. Der ziemlich dünne, hellgelbe und glänzende Basal- kallus ist deutlich begrenzt. D==6, d=57 Hr 33:Bimm: Deckel unbekannt. Fundort : die Insel Vavau der Tonga Inseln. 347. Orobophana oberwimmeri n. Taf. 45, Fig. 14—18. Gehäuse dicklinsenförmig, festschalig, leicht glänzend mit feinen, etwas ungleich- mässigen Zuwachsstreifen und einigen undeutlichen Spiralliniien auf den oberen Um- gängen; gelbbraun, rotbraun bis kastanienbraun mit einer verschieden breiten milchig ge- trübten bis weissen Zone über dem Kiele des letzten Umganges. Das niedrige, halbkugelige Gewinde besteht aus 3!/, flachen Umgängen, welche durch eine deutlich eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte Umgang ist stumpf gekielt, der Kiel unten durch eine tief eingedrückte Linie berandet; vorne langsam und wenig herabsteigend. Die abgerundet drei- eckige Mündung ist schief, innen gelbbraun bis rotbraun; der mit dem Gehäuse gleichfarbige Mundsaum, sehr kurz ausgebreitet, innen verdickt, der Oberrand an der Insertion vorgezogen, der Basalrand etwas konvex vorgezogen. Die kurze, abgerundete Spindel ist winkelig nach aussen gebogen und geht allmählig in den Basalrand über. Der dünne, glänzende und durch- scheinende Basalkallus ist ziemlich deutlich begrenzt. De-—AS0S—E3 3 E20: DEmmE Deckel abgerundet dreieckig mit leicht nach rückwärts gebogenem Spindelrand, beider- seits hellrotbraun gefärbt. Die feingekörnelte Kalkplatte ist ziemlich dünn und nur am Spindelrande wallartig erhoben und stärker verdickt; die übrigen Verhältnisse wie bei Oro- bophana tahitensis Pease. Fundort: die Samoa-Inseln; die Beschreibung und Abbildung nach Exemplaren des K. Museums in Berlin. Diese neue Art steht der Orobophana culminans Mousson von den Tonga-Inseln am nächsten; sie unterscheidet sich von derselben abgesehen von den geringen Dimensionen und der lebhaften Färbung durch das mehr abgerundete Gewinde, die geringere Zahl der Um- gänge, den stumpfen Kiel und die abweichende Beschaffenheit der Mündung. 348. Orobophana semperi Mousson. Taf. 46, Fig. 15—16. Helicina semperi Mousson J. de Conch. vol. 18, p. 201, T. 8, F. 8, 1870. = Pfeiffer, Mon. Pneum. IV, p. 278, 1876. Orshophhas ge A. J. Wagner Helicinenstudium in: Denk. Ak. Wien. v. 77, p. 419, . 9, F. 3—4, 1905. 231 Gehäuse gedrückt kugelig, dickschalig, im frischen Zustande matt mit dichten Spiral- falten der hinfälligen Epidermis, abgerieben glänzeud mit feinen und etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen; unter der Lupe sind auch feine Spirallinien auf den oberen Umgängen nach- zuweisen; die Grundfarbe ist gelb oder hellrotbraun, auf dem letzten Umgang sind regel- mässig abwechselnd rotbraune und milchige Zickzackstriemen vorhanden, welche mitunter verschwommen und undeutlich erscheinen. Das niedrige, abgerundete Gewinde besteht aus 4'/, kaum gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, welche durch eine leicht ein- gedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist gerundet oder undeutlich stumpfkantig und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief; innen lebhaft gelb, hell bis dunkel rotbraun. Der weisse oder gelbliche Mundsaum ist kurz ausgebreitet, innen verdickt. Die kurze, dicke Spindel ist nach aussen gebogen, am Ueber- gange in den Basalrand der Mündung findet sich eine seichte Einbuchtung. Der dicke, glän- zende Basalkallus ist in der Mitte weiss und deutlich begrenzt. DE—E9 des —z6Enm: Deckel unbekannt. Fundort: Oneata der Viti-Inseln. 349. Orobophana pohliana Garrett. Taf. 46, Fig. 17—18. Helicina pohliana Garrett Pr. Z. S. p. 313, 1837. Gehäuse dicklinsenförmig mit leicht vorspringender Spitze, dickschalig, leicht glänzend mit feinen etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen sowie einigen niedrigen Spiralreifen auf den oberen Umgängen (trische Exemplare besitzen anscheinend dichte Spiralfalten der hinfälligen Epidermis); gelbbraun, rötlich fleischfarben bis rotbraun mit lichtem Kiel und einer lichten Zone um die Mündung. Das niedrige, halbkugelig abgerundete Gewinde besteht aus 4!/, bis 5 flachen, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist stumpfgekielt, der Kiel unten durch eine eingedrückte Furche berandet; vorne kaum unter den Kiel herabsteigend. Die abgerundet dreieckige Mündung ist sehr schief, innen rötlich oder lebhaft orange gefärbt. Der gelbliche Mundsaum ist gerade, aber kräftig verdickt bis verdoppelt. Die sehr kurze, dicke Spindelist nach aussen gebogen, am Uebergange in den Basalrand eine seichte Einbuch- tung. Der gelbliche, glasglänzende Basalkallus ist dick und deutlich begrenzt. Var deine Homm Deckel unbekannt. Fundort: die Insel Vatu der Viti-Inseln. Die Abbildung und Beschreibung nach Original- exemplaren, mitgeteilt von Herrn Dautzenberg in Paris. Von der nächstverwandten Orobo- phana semperi Mousson unterscheidet sich vorstehende Art durch das linsenförmige, gekielte Gehäuse, die deutlichen Spiralleisten, den Mangel der Zickzackstriemen, den vorne nicht herabsteigenden letzten Umgang, sowie den dicken Mundsaum. 232 350. Orobophana miniata Lesson. Taf. 46, Fig. 19—21, Taf. 45, Fig. 23 — 24. Helieina miniata Lesson, Voy. Coquille p. 349, T. 13, F. 9. = s Pfeiffer Mon. Pneum. I p. 349, 1852. s z Gould, U. St. Expl. Exped. p. 96. = Martens, Donum Bism. p. 60, 1871. Oratonkane miniata A. J. Wagner Helicinenstadien in Denk. Akad. Wien. v. 77, p. 419 T. 9, F. 2, 1905. Gehäuse breitkegelförmig oder halbkugelig mit gewölbter Basis, ziemlich glänzend mit feinen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen; gelb, rötlich bis rotbraun mit heller Basis und einer hellen Zone entlang der Naht des letzten Umganges, welche sich häufig über die ganze Oberseite des letzten Umganges ausbreitet. Das ziemlich erhobene oder niedrige Ge- winde besteht aus 4!/, kaum gewölbten bis flachen, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist im Beginne scharf gekielt, gegen die Mündung nahezu gerundet und steigt vorne wenig oder gar nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist sehr schief, innen gelb oder rötlich; der gerade innen kräftig verdickte Mundsaum ist entsprechend dem Kiele winkelig vorgezogen.. Die dicke Spindel ist winkelig nach aussen gebogen, am Uebergange derselben in den Basalrand eine seichte, aber deutliche Einbuchtung. Der weisse oder gelb- liche Basalkallus ist dick, glasglänzend, an den Insertionen des Mundsaumes leistenförmig er- hoben und gut begrenzt. D =.87d = 7,8 = 5 557mm, Deckel breit halbeiförmig mit geradem Spindelrand, beiderseits gelbbraun bis rotbraun. Die dicke, gekörnelte Kalkplatte ist flach konkav; die Sigmakante in beiden Aesten undeut- lich; die übrigen Verhältnisse typisch. Fundort: die Insel Borabora der Gesellschaftsinseln, angeblich auch auf den Marquesas gesammelt. 351. Orobophana albolabris Hombron ei Jacquinot. Taf. 46, Fig. 1-4. Helicina albolabris Hombron et Jacquinot, Voy. Pol. Sud. Zool. V p,45, T. 11, F.23—26. 5 r Pfeiffer Mon. Pneum. II p. 185, 1858. n = Sowerby Thes. III, p. 293, T. 276, F. 400, nec Martens, 1866. Orobophana „ A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Ak. Wien, v. 77, p.420, T. 9, F. 5, 1905. Gehäuse dicklinsenförmig, fest bis dickschalig, wenig glänzend bis matt mit feinen Zu- 233 wachsstreifen; schmutziggelb, rotgelb bis rotbraun mit einer helleren bis weisslichen Zone um die Mündung, häufig auch mit heller bis weisser Naht und Kielbinde. Das niedrige, flach- kegelförmige, mehr minder abgerundete Gewinde besteht aus 4 bis 41/, leicht gewölbten bis flachen Umgängen, von welchen die oberen langsam, die zwei letzten rascher zunehmen ; der letzte ist im Beginne ziemlich scharf gekielt, unter dem Kiele mehr minder tief eingedrückt und steigt vorne deutlich unter den Kiel herab. Die abgerundet dreieckige Mün- dung ist sehr schief, innen gelblich oder rötlich; der gelbliche Mundsaum gerade, innen mehr minder verdickt; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, ebenso der Aussenrand ent- sprechend dem Kiele etwas winkelig ausgezogen. Die kurze Spindel ist nach aussen gebogen und geht allmählich in den Basalrand über. Der gelbliche oder weisse Basalkallus ist sehr fein gekörnelt, etwas durchscheinend, an den Insertionen des Mundsaumes oft leistenartig erhoben, dick und gut begrenzt. D = 6-85, d=5-—7 H = 3—4 mm. Deckel abgerundet dreieckig mit leicht S-förmig gebogenem Spindelrand; am Spindel- rande beiderseits weiss, gegen den Aussenrand zu gelbbraun gefärbt; die dünne, feingekör- nelte Kalkplatte flachkonkav; die Sigmakante in beiden Aesten schwach erhoben, gleich- mässig gebogen; die übrigen Verhältnisse typisch. Eine sehr veränderliche Art; die Abweichungen betreffen vorzüglich die Form des Ge- windes, welches bald abgerundet und flach, bald mehr erhoben und kegelförmig gefunden wird, auch die Beschaffenheit des Kieles, des Mundsaumes und des Basalkallus ist selbst bei Exemplaren des gleichen Fundortes ziemlich verschieden, doch kommen alle denkbaren Um- gänge vor. 352. Orobophana maugeriae Gray. Taf. 46, Fig. 5—7. Helicina maugeriae Gray, Zool. Journ. I, p. 251, 1823. Zool. Voy. Beechey T. 38, F. 25. ” n rn n . Sowerby Thes. p. 3, T. 2, F. 55, 1841. 5 Pfeiffer, Mon. Pneum. I p. 348, 1852. ® = s M. Ch. II p. 19, T. 6, F. 23. 24. e 5 Pease, Am. Journ. of Conch. IV p. 227, 1868. R a Martens, Donum. Bism. p. 61, T. 3, F. 22, 1871. ; 2 Pease, Pr. Z. S. p. 466, 1871. e > Sowerby, Fhes. III p. 293, T. 276, F. 395, 1866. Orobophana mangeriae A. J. Wagner, Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien. v. 77, p. 421, T. 9, F. 6, 1905. Helicına rubieunda Pease, Pr. Z. S. p. 676, nec Gol. 1864. > A Ann, Journ. of Conch. III, p. 227, 1867. E18. I. 16. VI. 1909. 30 234 Gehäuse dicklinsenförmig, dickschalig, glänzend mit feinen bis undeutlichen Zuwachs- streifen; die Grundfarbe schmutziggelb, hellbraun bis rotbraun mit milchig getrübten, weissen oder gelblichen Bandern an der Naht und unter der Peripherie, ferner einem lichten Flecke um den Basalkallus, welcher von einer dunklen Binde der Grundfarbe begrenzt wird. Das abgerundete, niedrige bis lache Gewinde besteht aus 4!/, flachen oder schwach konvexen Umgängen, von welchen die ersten langsam, die zwei letzten rascher zunehmen; der letzte ist stumpf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige, durch den dicken Basalkallus verengte Mündung ist schief, innen gelb bis rotbraun; der gerade Mundsaum kräftig verdickt bis verdoppelt, gelblich bis orange, der Aussenrand entsprechend dem Kiele etwas winkelig vorgezogen. Die dicke Spindel winkelig nach aussen gebogen, am Uebergang in den Basalrand seicht eingebuchtet. Der glänzende, eitron bis orangegelbe Basalkallus ist sehr dick, an den Rändern wulstig erhoben. D2—E14 44127 H0=73mm: Deckei dreieckig mit geradem Spindelrand, beiderseits gelbbraun; die dünne Kalk- platte feingekörnelt, Hach konkav; die leicht gebogene Sigmakante nur im unteren Aste schwach erhoben, der Nukleus dem Spindelrande sehr genähert; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: die Inseln Tahiti und Rajatea. 353. Orobophana maugeriae albinea Pease. Taf. 46, Fig. 8. Helicina albinea Pease, Pr. Z. S., p. 466, 1871. Orobophana maugeriae albinea A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Ak. Wien. v. 77, p. 421, T. 9, F. 7, 1905. Gehäuse dünnschaliger, schärfer gekielt; Mundsaum und Basalkallus sind auffallend dünner, gelblich oder weiss gefärbt. DE—213=02—2107E8 26:02 Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Tahaä der Gesellschafts-Inseln. 354. Orobophana rohri Pfeiffer. Taf. 45, Fig. 19— 21. Heliciaa rohri Pfeiffer Pr. Z. S. p. 124, 1848, M. Ch. II, p. 20, T. 7, F. 24—27. = S A Mon. Pneum. I p. 348, 1852. Sowerby Thes. III, p. 293, T. 276, F. 393, 1866. ” = 235 Orobophana rohri A. J. Wagner Helieinenstudien in Denk. Ak. Wien, v. 77, p. 422, T. 9, F. 8, 1905. Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Basis, dickschalig matt mit deutlichen, ungleich- mässigen Zuwachstreifen und einer rauhen, auf dem letzten Umgange sogar höckerigen Ober- fläche ; einzelne Exemplare weisen auch ziemlich dichte und feine Spirallinien auf. Die Grund- farbe ist schmutzig gelb oder gelbbraun mit einer rotbraunen Binde über dem Kiel und an der Naht. häufig auch einer zweiten Binde auf der Unterseite; der Apex gelb oder hellbraun. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5 kaum gewölbten bis flachen, lang- sam zunehmenden Umgängen, welche durch eine ziemlich tiefe, häufig fadenförmig berandete Naht geschieden werden; der letzte ist deutlicher gewölbt, gekielt; der Kiel vorspringend und beiderseits durch eingedrückte Linien berandet; vorne ziemlich tief unter den Kiel herab- steigend. Die abgerundet dreieckige Mündung ist sehr schief, innen gelb oder rotbraun, der weisse Mundsaum kurz ausgebreitet, innen verdickt. Die kurze, abgeflachte Spindel ist nach aussen gebogen, am Uebergange in den Basalrand ein seichter, aber deutlicher Ausschnitt. Der weisse, glänzende Basalkallus ist dick, an den Rändern oft wulstig erhoben und gut begrenzt. DI=23:Hgd2— ESS HE —erTamm: Deckel abgerundet dreieckig mit leicht gebogenem Spindelrand, beiderseits hellrotbraun. Die feingekörnelte Kalkplatte nur am Spindelrand wallartig erhoben und verdickt, gegen den Aussenrand zu allmählich dünner bis krustenartig, flachkonkav. Die Sigmakante leicht S-förmig gebogen, wenig erhoben, dem Spindelrande sehr genähert; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Marquesas-Inseln. 355. Orobophana rohri nukahivana n. Taf. 45, Fig. 22. Gehäuse kleiner, die Oberfläche glatt mit undeutlichen Zuwachsstreifen; das Gewinde besteht nur aus 4!/, deutlicher gewölbten Umgängen. D=7,d=6H=5 mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Nukahiva der Marquesas; das abgebildete Exemplar im k. Museum für Naturkunde in Berlin. 30 * 236 356. Orobophana uberta Gould, Taf. 46, Fig. 9—12. 4 Heliecina uberta Gould, Pr. Bost. Soc. 6, p. 202, 1847. ‚ Exped. Shells, p. 37. 5 = „ ed. II, p. 94, F. 112, 1851. Mon. Bakan, I, p. 367, 1852. Sowerby Thes. III, p. 293, T. 276, F. 396, 397, 1866. Gehäuse kugelig, festschalig, einfärbig hellgelb und undurchsichtig, ziemlich glänzend mit feinen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen. Das niedrige, abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 4 wenig gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, welche durch eine leicht eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist gerundet, vorne ein- geschnürt und tief herabsteigend. Die breit haibeiförmige Mündung ist schief, innen gelb; der dünne, gelbe Mundsaum sehr kurz ausgebreitet. Die kurze, etwas abgeflachte Spindel ist nach aussen gebogen, am Uebergange in den Basalrand eine seichte, aber deutliche Ein- buchtung. Der auffallend dicke, zitrongelbe Basalkallus ist glänzend, an den Rändern wall- artig erhoben und gut begrenzt. DIZZA5 dA TEE 3:5 mm: Deckel breit halbeiförmig mit schwach konvexem Spindelrand, beiderseits rötlich horn- farben; die dünne, glänzende Kalkplatte flach konkav; die leicht gebogene, nur im durch- fallenden Licht erkennbare Sigmakante dem Spindelrande sehr genähert; in den übrigen Ver- hältnissen typisch. Fundort: die Sandwich-Inseln. Ich habe diese Art in früheren Publikationen mit Oro- bophana constriceta Pfeiffer verwechselt. 357. Orobophana constricta Pfeiffer. Taf. 46, Fig. 13—14. Helicina constricta Pfeifter, Pr. Z. S. p. 120, 1848. M. Ch. Il p. 22, T. 7, F. 37—39. - = . Mon. Pneum. I p. 350, 1852. Orobophana „ A. J. Wagner, Helicinenstudien, in: Denk. Akad. Wien, v. 77, T. 9, F.9, p. 424, 1905. Helicina rhodostoma Mighels in sched, nec Sow teste Pfr. magdalenae Ancey, Bull Soc. Mal. franc. VII, p. 342, 1890. n ” » Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis, fest bis dickschalig mit sehr hin- fälliger gelbbrauner Epidermis. Frische Exemplare sind ziemlich glänzend mit feinen, etwas 237 ungleichmässigen Zuwachsstreifen und einigen undeutlichen, eingedrückten Spirallinien. Die Grundfaibe hell gelbbraun; häuflg kommen rotbraune Zickzackstriemen vor, welche besonders an Naht und Kiel der oberen ‚Umzgänge sichtbar werden; die Mündung und der Basalkallus werden von einer rotorangefarbenen Zone eingefasst. Das niedrige, flachkegelförmige Gewinde besteht aus 4 flachen, oder schwach konkaven, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, welche durch eine ziemlich eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist vorne eingeschnürt, steigt mehr minder tief, aber deutlich unter den Kiel herab und ist an der Peripherie kantig bis stumpf gekielt; der Kiel unten häufig durch eine eingedrückte Linie berandet. Die breit eiförmige Mündung ist sehr schief, innen rotorange gefärbt; der gelbe oder rotorangefarbene Mundsaum gerade und stumpf. Die kurze, etwas abgeflachte Spindel ist nach aussen gebogen, am Uebergange in den Basalrand eine seichte Ausbuchtung. Der feingekörnelte, gelbe bis orangefarbene Basalkallus ist auffallend dick, am Rande wallartıg erhoben. D5—=5:byde A: 5 HR —=3:H2mm> Deckel wie bei Orobophana uberta Gould. Fundort: die Sandwich-Insele (Oahu). Von Orobophana uberta Gould untercheidet sich diese Art durch das flachere, kantige oder gekielte Gehäuse, die Spıralskulptur und die Farbung. Helicina magdalenae Ancey ist von vorstehender Art nicht zu unterscheiden. Genus Palaeohelicina A: J. Wagner. Genus Palaeohelicina A. J. Wagner Helieinenstudien in Denk. Akad. Wien v. 77, p. 435, 1905. Genus Orobophana A. J. Wagner (part.) Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 77, p. 415, 1905. Gehäuse linsenförmig bis kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig mit ziemlich be- ständiger Epidermis, welche nur ausnahnısweise hinfallize Spiraifalten aufweist. Das ziem- lich erhobene, kegelförmige Gewinde besteht aus 4-5 rexelmässig oder ziemlich rasch zu- nehmenden Umgangen; der dünne bis undeutliche Basalkallus ohne Furche oder Grübchen neben der Spindel. Am ersten Umgange nach der Embryonalwirdung sind unter der Lupe konstant einige erhobene Spirallinien oder feine Spiralrippeben sichtbar; dieses Merkmal ist besonders bei sonst glatten oder nur schwach -piral gestreiften Schalen auffallend. Deckel abgerundet dreieckig bis dreieckig mit nahezu randständigem oder vollkommen randständizem Nukleus, welcher aber vom Spindel und oberen Winkel annähernd gleich weit entfernt ist; die Sigmakante schwach gebogen ‚oder vestreckt; «die Spindelseite der Platte auf einen schmal«n bis undeutlichen Saum reduziert. Die Kalkplatte fest bis krustenartig dünn und zart. Die mir bekannt gewordenen Formen des Geuus leben auf den Philippinen, den Inseln Halmahera, Gebe, Jobi, dem Bismark Archipel, den Salomonen, Louisiaden, der Ostküste von 238 Neu-Guinea, den Neuen-Hebriden, Neu-Caledonien und dem Festlande von Australien; damit ist das Verbreitungsgebiet der Gruppe wohl noch nicht abgeschlossen, da das bisher isolierte Auftreten auf den Inseln Halmahera und Gebe vermuten lässt, dass ähnliche Formen auch auf den zahlreichen Inseln in dem Gebiete zwischen den Philippinen und Neu-Guinea vor- kommen. Der vollkommen randständige Nukleus des Deckels stellt eine extreme Bildung dar, welche in ähnlicher Weise noch bei den Formen des Genus Helieina s. str. vorkomnit. Wie wesentlich die genaue Beobachtung des Deckels die Systematik unterstützt ist auch bei vor- stehender Gruppe ersichtlich, indem die hier auf Grund dieses Meıkmales vereinigten Formen auch gemeinsame Merkmale der Schale erkennen lassen; für sich allein betrachtet erwiesen sich die Schalenmerkmale zur sicheren Abgrenzung des Genus als unzureichend, indem ähn- liche Schalenformen auch bei anderen Gruppen mit abweichenden Deckel vorkommen. Ueber das Verhältnis dieses Genus zum Genus Heliecina s. str. werde ich bei der Besprechung des- selben berichten. Subgenus Palaeohelicina s. str. Gehäuse mit deutlicher, aus dichten Reifen, oder eingedrückten Linien bestehender Spiralskulptur. Deckel mit nahezu randständigem Nukleus, schwach gebogener, im unteren Aste deut- lich erhobener Sigmakante. Der Spindelteil der Platte ist auf einen schmalen, aber noch deutlichen Randstreifen reduziert. Die feste Kalkplatte ist am Spindelrande leistenartig er- hoben, daselbst von der Hornplatte durch eine Furche geschieden, am Spindelwinkel schwach nach hinten gebogen. Verbreitungsgebiet: die Louisiaden und Salomonen. Formenkreis Kalokonia A. J. Wagner. 358. Palaeohelicina moquiniana Recluz. Taf. 47, Fig. 6-10. Helicina moquiniana Recluz, J. de Conch. II, p. 212, T. 5, F. 8, 1851. Pfeiffer Mon. Pneum. I, p. 393, 1852. ” n = 3 z Mal. Bl. I p. 108, 1354. = 5 = Mon. Poeum. II p. 213, 1856. > = Sowerby Thes. III, p. 294, T. 277, F. 419. 420, 1866. Trochatella F AdamsGenera II, p. 305, 1856. Palaeoheliena „ A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 402, T. 10, F. 1, 1905. 239 Gehäuse kegelförmig wit halbkugeliger Basis, festschalig, glänzend mit feinen, ungleich- mässigen Zuwachsstreifen, sowie niedrigen aber dichten Spiralreifen, welche unter dem Kiele etwas dichter und schwächer werden; die Grundfarbe gelblichweiss oder gelb mit milchweissen und rotbraunen Ziekzackstriemen, welche mitunter undeutlich werden oder verschwinden; häufig ist auch ein rotbraunes Band unter dem weissen Kiele vorhanden, welches nach oben scharf, nach unten undeutlich begrenzt ist. Das spitz kegelförmige Gewinde besteht aus 5 gewölbten Umgängen, von welchen die ersten drei ziemlich langsam, die zwei letzten rasch zunehmen; der letzte ist stärker gewölbt, etwas aufgeblasen, an der Peripherie im Beginne gekielt, gegen die Mündung zu nur kantig bis gerundet und steigt vorne nicht herab. Die abzerundet dreieckige Mündung ist schief, innen gelb mit durchscheinender rotbrauner Zeich- nung; der weisse, lippenartig verdickte Mundsaum ausgebreitet und umgeschlagen; der Ober- rand an der Insertion stark vorgezogen. Die dreieckige, etwas abgeflachte Spindel ist nach hinten gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine (in der Profilansicht sicht- bare) winkelig vorspringende Ecke. Der dünne, glänzende, gelbliche Basalkallus ist undeut- lich begrenzt. DI=164dE E13 EHE —Hl Emm: Deckel abgerundet dreieckig mit leicht S-föormig gebogenem Spindelrand, beiderseits lebhaft rotbraun mit lichtem Spindelrand. Die feingekörnelte, verhältnismässig dünne Kalk- platte ist am Spindelrand auffallend leıstenförmig verdickt, am Spindelwinkel deutlich nach hinten gebogen; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: die Salomons-Inseln, angeblich auch die neuen Hebriden. 359. Palaeohelicina moquiniana christovalensis A. J, Wagner, Taf. 47, Fig. 11. Palaeohelicina maquiniana christovalensise A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien, v. 78, T. 10, F. 2, p. 205, 1905. Gehäuse kleiner, dünnschaliger mit regelmässig kegelfürmigem Gewinde, welches aus 5 kaum gewölbten, langsamer zunehmenden Umgängen besteht; auch der letzte Umgang nimmt regelmässig zu und ist nicht aufzeblasen. DE—E134 05 2 100 HS=220Emm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel San Christoval der Salomonen. 240 360, Palaeohelicina moquiniana ecarinata n. Taf. 47, Fig. 12. Gehäuse hellgelb mit undeulichen weisslichen Flecken; der letzte Umgang vollkommen gerundet. DEZE Rd Sn He Fzenm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Salomonen. 361. Palaeohelicina spinifera Pfeiller, Taf. 47, Fig. 13 16. Helicina spinifera Pfeiffer Pr. Z. S. p. 118, 1855. E 3 „ Mon. Pneum. II, p. 219, 1858. = z Sowerby, Thes. III p 294, T. 277, F. 416. 417, 1866. Palaeohelicina spinifera A. J. Wagner Helieinenstadien in Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 205, T. 10, F. 3, 1905. Gehäuse kegelförmig mit halbkugeliger Basis, ziemlich dünnschalig, leicht glänzend mit - feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen und dichten, niedrigen Spiralreifen, welche unterhalb des Kieles dichter werden. Die Grundfarbe ist gelb, rötlich Hleischfarben oder lebhaft rot- braun; einfärbig oder mit hellen und braunen Zickzackstriemen, welche zumeist in Flecken aufgelöst erscheinen: so finden sich auch Exemplare mit zusanmmenhängenden oder gegliederten Binden über der Naht und dem Kiel. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 41/, leicht gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist beiderseits gleich- mässig gewölbt, an der Peripherie gewöhnlich ziemlich scharf gekielt (einzelne Exemplare sind gegen die Mündung zu nur kantig) und steigt vorne nicht kerab. Die abgerundet drei- eckige Mündung ist wenig schief, innen gelb oder rotbraun mit durchscheinenden Flecken und Bändern; der weisse, ziemlich verdickte Mundsaum ziemlich kurz ausgebreitet und um- geschlagen. Die kurze, abgerundete Spindel lauft unten in eine scharf vorspringende, etwas abgerundete Ecke aus, welche leicht nach vorne gebogen ist. Der dünne, glänzende, mit dem Gehäuse gleichfärbige Basalkallus ist undeutlich begrenzt. D=11,d=9, H = 85 mm. Deckel abgerundet dreieckig mit leicht S-förmig gebogenem Spindelrand, beiderseits lebhaft rotbraun mit lichterem Spindelrand. Die ziemlich dünne, gekörnelte Kalkplatte ist am Spindelrand leistenartig erhoben, der Spindelwinkel deutlich nach rückwärts gebogen; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Guadalcanar der Salomonen. 241 362. Palaeohelicina spinifera inflata A. J. Wagner. Taf. 47, Fig. 17—18. Palaeohelieina spinifera inflata A. J. Wagner Helieinenstudien Ilin Denk. Akad. Wien, v..78,.p. 206, T. 10, F. 6, 190£. Gehäuse grösser, festschaliger mit verhältnismässig niedrigerem Gewinde, mehr gewölbten, rascher zunehmenden Umgängen und schwächeren Spiralreifen. Der letzte Umgang nur kantig bis gerundet, vorne wenig, aber deutlich herabsteigend; die Ecke am unteren Ende der Spindel stumpfer und weniger vorspringend, der Mundsaum dicker und mehr ausgeoreitet. DEZEB SE E OSHE 29: D5mm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Neu-Irland; eine auffallend übereinstimmende, nur etwas kleinere Form erhielt ich ferner von den Herrn Sowerby und Fulton mit der Fundortsangabe „Insel Isabel* der Salomonen. 363. Palaeohelicina egregia Pfeiler. Taf. 47, Fig. 19—22. Helicina egregia Pfeiffer Pr. Z. S. p. 118, 1855. = n 5 Mon. Pneum., 1I, p. 195, 1858. 3 n Sowerby, Thes. III p 2883, T 272, F. 272, 1866. Palaeohelicina spinifera egregia A. J. Wagner Helicinenstudien II. in Denk. Akad, Wien,. v. 78, p. 206, T. 10, F. 4, 1905. Gehäuse breitkegelförmig mit halbkugeliser Basis, ziemlich dünnschalig; im frischen Zustande matt mit dichten und feinen Spiralfalten der hinfälligen Epidermis, abgerieben glänzend mit sehr feinen bis undeutlichen, eingedrückten Spirallinien. Die Grundfarbe gelb mit lichterem letzten Umgang; einfärbig oder mit einem scharf begrenzten rotbraunen Bande unter der Peripherie des letzten Umganges und einer bräunlichen Zone auf der Oberseite. Das ziemlich niedrige, breitkegeltörmige Gewinde besteht aus 4!/, gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte etwas aufgeblasen, gerundet oder undeutlich kantig, vorne langsam und sehr wenig herabsteigend Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, innen gelb mit durchscheinenden Bändern; der weisse, lippenartig verdickte Mundsaum aus- gebreitet und umgeschlagen; der Oberrand vor der Insertion etwas konvex vorgezogen, der Basalrand beim Uebergange in die Spindel seicht konkav eingebuchtet. Die kurze, abge- rundete Spindel ist etwas nach vorne gebogen und lauft in eine scharf vorspringende, etwas abgerundete: Ecke aus. Der glänzende, gelbe Basalkallus ist fein gekörnelt und undeutlich begrenzt. I 18711. 18. IV. 1909. 31 242 D2=S 1170692 Hr —aHmm: Deckel wie bei Palaeohelicina spinifera Pfeiffer. Fundort: die Insel Guadalcanar der Salomonen. Diese Art ist der P. spinifera Pfeiffer sehr nahe verwandt und von derselben durch geringe, aber anscheinend konstante Merkmale unterschieden. Abgesehen von der schwachen bis undeutlichen Spiralskulptur ist die Bänderung, wenn vorhanden, sehr charakteristisch. Das scharfbegrenzte Band tritt hier immer unter der Peripherie auf, während es bei der vorigen Art stets über dem Kiele beobachtet wird. Zickzackstriemen und Fleckenbänder treten hier niemals auf, dafür verdichtet sich die dunklere Zone der Oberseite bei einzelnen Formen zu einer breiten, ziemlich scharf begrenzten, aber lichteren Binde über dem Kiele und der Naht der unteren Umgänge; daneben ist dann stets auch das untere scharf begrenzte schmale Band vorhanden, welches bei P. spinifera Pfeiffer immer fehlt; schliesslich mache ich noch auf die charakteristische Beschaffenheit des Mundsaumes an seinen Insertionen auf- merksam. Diese Art scheint besonders mit Rücksicht auf die Höhe des Gewindes, die mehr minder deutliche Wölbung der Umgänge, die mitunter deutlichere Kante des letzten Um- ganges und die mehr minder deutliche Spiralskulptur sehr veränderlich zu sein; dement- sprechend sind mehrere, zum Teil recht auffallend unterschiedene Lokalformen bekannt geworden. 364. Palaeohelicina egregia isabelensis A. J. Wagner, Taf. 48, Fig. 1—2. Palaeohelicina spinifera isabelensis A. J. Wagner Helicinenstudien II, io: Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 207, T. 10, F, 5, 1905. Gehäuse lebhafter gefärbt; die Grundfarbe orange mit lichterem, rötlichgelbem letzten Umgang, hellem Kielstreifen und lebhaft rotbraunem Bande unter dem Kiel; auch die bräun- liche Zone auf der Oberseite des letzten Umganges ist hier häufiger und deutlicher, wie bei der typischen Form von Guadalcanar. Das Gewinde höher mit 41/),—5 schwächer gewölbten bis nahezu flachen, langsamer zunehmenden Umgängen; der letzte in der ersten Hälfte regel- mässig stumpfkantig, mitunter nahezu stumpfgekielt. Die eingedrückten Spirallinien unter der hinfälligen Epidermis sind hier deutlicher. D= 9-11,d = 7:5—9, H 7-9 mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Isabel der Salomonen. Diese Form entspricht mit Rücksicht auf die Beschaffenheit des Gewindes und die Fär- bung mehr der Beschreibung Peiffers, doch wird ausdrücklich die Form von Guadal canar als typisch angeführt; schliesslich spricht Pfeiffer von einem gerundeten letzten Umgang, wäh- rend hier regelmässig eine Kante beobachtet wird. 243 365. Palaeohelicina egregia incerta n, Taf. 47, Fig. 23—24. Gehäuse kleiner, dünnschaliger mit weitläufigeren Spiralfalten der Epidermis; die ein- gedrückten Spirallinien abgeriebener Exemplare sind sehr schwach bis undeutlich. Die Grund- farbe hellgelb mit einem schmalen braunen Bande unter der Peripherie des letzten Umganges und einem breiten, braunen bis rotbraunen Bande über der Peripherie und der Naht der oberen Umgänge; dieses Band verdeckt die Grundfarbe auf den oberen Umgängen häufig vollkommen, auf den 2 letzten Umgängen bleiben nur 2 schmale, lichte bis weisse Streifen an der Peripherie und Naht frei. Das erhobene kegelförmige bis spitzkegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, leicht gewölbten langsamer zunehmenden Umgängen; der letzte ist beider- seits flacher gewölbt, im Beginne deutlich kantig, gegen die Mündung zu gerundet und steigt vorne wenig, aber deutlich unter die Kante herab. Der schwach verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet, die Ecke am unteren Ende der Spindel weniger scharf vorspringend. DI —e8s:Hr de Tee en:n: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Isabel der Salomonen. 366. Palaeohelicina solitaria Edg. A. Smith. Taf. 48, Fig. 3—5. Helicina solitaria E. A. Smith Ann. Mag. N. H. (5), v. 19, p. 425, T. 15, F, 10, 1887. n = 5 J. of Mal. v. 5, p. 22, T. 2, F. 15, 1896, nec. C. B. Adams, neque Sowerby. = dentoni Pilsbry fide Smith 1890? Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich festschalig, wenig glänzend mit schwachen bis undeutlichen Zuwachsstreifen, sowie undeutlichen bis nahezu erloschenen Spirallinien; einfärbig gelbweiss, milchig getrübt mit durchscheinenden Flecken, häufig mit zwei unterbrochenen, rötlichen Zonen über und unter der Peripherie des letzten Umganges. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 4 kaum gewölbten, regelmässig zunehmen- den Umgängen; der letzte ist fadenförmig gekielt und steigt vorne sehr wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, innen rotbraun; der hellgelbe Mundsaum leicht verdickt, ziemlich kurz ausgebreitet und umgeschlagen. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach aussen gebogen; am Uebergange derselben in den Basalrand eine winkelige, deutlich vorspringende Ecke. Der ziemlich dicke, weissliche Basalkallus ist deutlich begrenzt. D= 8-10, d = 7-85, H = 7-8 mm. 3 244 Deckel annähernd halbkreisförmig mit schwach gebogenem Spindelrand, ziemlich dicker weiser Kalkplatte, lebhaft rotbrauner Hornplatte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Mont Astrolabe in Brisch Neu-Guinea. Formenkreis Rhabdokonia A. J. Wagner. 367. Palaeohelicina fischeriana Montrouzier. Taf. 48, Fig. 6—9. Helieina fischeriana Montrouzier, J. de Conch. v, 11, T. 5, F. 3, p. 76, 1863. A Pfeiffer, Mon. Pneum. III. p. 241, 1865. Palweo nelieine fischeriana A..J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 77, p. 435, T. 9, F. 10. 12, 1905. Gehäuse flachkegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, leicht glänzend mit schwachen bis undeutlichen Zuwachsstreifen, sowie niedrigen, aber deutlichen Spiralreifen, welche aui der Oberseite ungleichmässig und ziemlich weitläufig (6—7 auf dem letzten Umgang), unter dem Kiele dichter sind; die Grundfarbe gelb bis rot orange mit weissen und rotbraunen Zick- zuckstriemen, welche häufig in unregelmässige Streifen und Flecken aufgelöst sind, an der Naht und dem Kiel deutlicher hervortreten. Das regelmässig breit bis flachkegelförmige Gewinde besteht aus 5!/, flachen, regelmässig zunehmenden Umgängen; nur der letzte nimmt etwas rascher zu, ist an der Peripherie scharf und zusammengedrückt gekielt und steigt vorne nicht herab. Die dreieckige Mündung ist schief, innen gelb oder rotbraun mit durchschei- uenden dunklen Flecken und Bändern. Der weisse, leicht verdickte Mundsaum ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion vorgezogen und fast gerade, der Basalrand umgeschlagen, gegen die Insertion zu verschmälert und schwach konkav eingebuchtet. Die kurze Spindel ist nach aussen gebogen, am Uebergange in den Basalrand eine abgerundete, wenig vor- springende Ecke Der Basalkallus sehr dünn, mit dem Gehäuse gleichfarbig, leicht glänzend und undeutlich begrenzt DEF ede AH El Emme Deckel dreieckig mit geradem Spindelrand und schwach nach rückwärts gebogenem Spindelwinkel. Die feste, weisse und feingekörnelte Kalkplatte ist flach konkav, am Spindel- ranle nur schwach wallartig erhoben, die Hornplatte gelbbraun; in den übrigen Verhält- nissen typisch. Fundort: die Insel Woodlark östlich von Neu-Guinea. 245 368. Palaeohelicina fischeriana congener E. A. Smith, Taf. 48, Fig. 10. Helicina congener E. A. Smith, Ann. Mag. N. H. (6), v. 4, p. 208. T. 18, F. 17. Palaeohelicina fischeriana congener A, J. Wagner Helicinenstadien, in: Denk. Akal. Wien. v. 77, p. 436, 1905 Gehäuse grösser mit kräftigeren und dichteren Spiralreifen (10 auf der Oberseite des letzten Umganges); die oberen Umgänge deutlicher gewölbt, der letzte rascher zunehmend, mehr zusammengedrückt, nahezu doppelt so breit wie der vorletzte. D-22080 EN ee —elasmm: Deckel mit rotbrauner Hornplatte, sonst wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel St. Aignan der Lousiaden. 369. Palaeohelicina fischeriana phronema A, J. Wagner. Taf. 48, Fig. 11— 12. Palaeohelicina fischeriana phronema A J, Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien, vol 77, p. 436, T. 9, F. 11, 1905. Gehäuse grösser, glanzlos, einfärbig schmutziggelb oder braunzelb, häufig mit schmalen, dichten, hellbraunen Zickzackstriemen; an Kiel und Naht findet sich ausserdem oft ein schmales braun und gelb gegliedertes Band als Ausdruck von sonst erloschenen Zickzack- striemen. Die deutlich gewölbten Umgänge nehmen etwas rascher zu, der letzte ist weniger zusammengedrückt, beiderseits leicht gewölbt und auffallend stumpfer gekielt. Der Ausschnitt am Uebergange des Basalraudes in die Spindel ist sehr seicht bis undeutlich; der in der Mitte weisse Basalkallus deutlich gekörnelt. Die Spiralreiten gleichmässig und dichter (1U—12 auf ‚der Oberseite des letzten Umganges). DE —=220705=2185 HE —14emm: Deckel mit dicker weisser Kalkplatte und lebhaft rotbrauner Hornplatte, sonst wie bei der typischen Form von der Insel Woodlark. Fundort: die Insel Fergusson. 370. Palaeohelicina fischeriana ejegans n. Taf. 48, Fig. 13. Gehäuse dünnschaliger, einfärbig gelb bis braunorange, matt mit dichten, gleichmässigen Spiralreifen (10—12 auf der Oberseite des letzten Umganges). Das höhere, regelmässig 246 kegelförmige Gewinde besteht aus 5 leicht gewölbten, langsamer zunehmenden Umgängen ; der letzte ist scharf und zusammengedrückt gekieltl. Der Ausschnitt am Uebergange des Basalrandes in die Spindel, ebenso die abgerundete Ecke am unteren Ende der Spindel sind deutlich; der in der Mitte weisse, dünne Basalkallus gekörnelt. D=17702= 1A Hrn: Deckel beiderseits rotbraun mit gelblichem Spindelrand, in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Fergusson. Diese Form verdanke ich den Herrn Sowerby und Fulton, welche mich stets mit inte- ressantem Studienmaterial versorgen. Auf den ersten Anblick zeigt diese Form einige Aehn- lichkeit mit P. fischeriana phronema m., welche ebenfalls von der Insel Fergusson stammt; P. fischeriana elegans m. ist jedoch kleiner, stets einfärbig, besitzt ein höheres, regelmässig kegelförmiges Gewinde, langsamer zunehmende Umeänge und einen auffallend schärferen Kiel; auffallend ist auch die deutliche Einbuchtung am Uebergange des Basalrandes in die Spindel, welche bei P. fischeriana phronema m. nahezu fehlt. 371. Palaeohelicina insularum Hedley. Taf. 48, Fig. 14—18. Helicina insularum Hedley, Proe. Liunean Soc. of New-South. Wales, 2. ser. vol. 6, vo. 113. T. 12, F. 44, 1891. Palaeohelieina fischeriana lampra A. J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 77, p. 436, 1905. Gehäuse dicklinsenförmig, festschalig, matt mit ungleichmässigen, sehr feinen bis un- deutlichen Zuwachsstreifen, sowie dichten, ziemlich erhobenen Spiralreiten (10—12 auf der Oberseite des letzten Umganges), welche unterhalb des Kieles dichter, aber nicht schwächer werden ; die Grundfarbe hellgelb mit weisser Spitze; häufig ist auch ein ziemlich scharf begrenztes rotbraunes Band auf der Oberseite der unteren Umgänge vorhanden. Das breitkegelförmige, mitunter etwas abgerundete Gewinde besteht aus 4!/, leicht gewölbten, ziemlich rasch zu- nehmenden Umgängen; der letzte ist beiderseits gleichmässig gewölbt, ziemlich scharf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, iunen eitrongelb; der weisse, leicht verdickte Mundsaum ausgebreitet; der Oberrand an der Inser- tion wenig vorgezogen, fast gerade, der Au-senrand umgeschlaren, der Basalrand gegen die Insertion zu verschmälert, am Uebergange in die Spindel deutlich eingebuchtet. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand eine deutlich vorspringende, etwas abgerundete Ecke. Der citrongelbe, gekörnelte Basalkallus ist sehr dünn und undeutlich begrenzt. DD —214 702 17ER 39 10mm: 247 Deckel dreieckig mit geradem Spindelrand. Die dicke, gekörnelte Kalkplatte ist rot- violett, die Verdickung des Spindelrandes gering, der Spindelwinkel schwach nach rückwärts gebogen; die Hornplatte rotoraun; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Sudest oder Tagula der Louisiaden. 372. Palaeohelicina coxeni Brazier, Taf. 49, Fig. 1—4. Helicina coxesi Brazier, Pr. Linn. Soc. N. S. Wales, I, p. 111, 1876. Palaeohelicina coxeni A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien. v. 77, p. 439, 7. 99%.219,71902. Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, wenig glänzend oder matt; graugelb oder hellrotbraun mit lichteren und dunkleren Flecken, welche zu undeutlichen Radialstriemen angeordnet sind, an einzelnen Exemplaren auch zickzackförmig verlaufen. Die Skulptur besteht neben schwachen ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus dichten und feinen Spiralreifen, welche auf der Unterseite noch dichter werden, am ersten Umgange nach der Embryonalwindung jedoch verhältnismässig kräftiger und weitläufiger erscheinen. Das ziemlich erhobene, schwach konvexe Gewinde besteht aus 4'/, ziemlich langsam zunehmenden Umzängen; die oberen sind leicht gewölbt nnd werden dnrch eine deutlich eingedrückte Naht geschieden, die 2 letzten nahezu flach mit seichter Naht; der letzte beiderseits gleichmässig gewölbt, an der Peripherie stumpf gekielt, vorne wenig, aber deutlich unter den Kiel herab- steigend. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, innen gelbbraun oder rotbraun, der weisse, leicht verdickte Mundsaum sehr kurz ausgebreitet; die kurze, abgerundete Spindel ist nach vorn und aussen gebogen, am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine winkelige, deutlich vorspringende Ecke. Der in der Mitte weisse, feingekörnelte Basalkallus ist an seinen Rändern durchsichtis und und undeutlich begrenzt. DEZE dee De —gEmm? Deckel abgerundet dreieckig mit gelblicher, gekörnelter Kalkplatte, welche am Spindel- rande kräftiger verdickt un wallartig erhoben ist; die Hornplatte dunkel rotbraun mit gelbem Nukleus und Spindelrand; die übrigen Verhältnisse typisch. Fundort: die Yule-Insel und angeblich auch Neu-Guinea. 373. Palaeohelicina filiae A. J. Wagner, Taf 49, Fig. 5-8. Palaeohelicina filiae A J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 77, p. 439, T. 9, F. 14 1905. 248, Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, leicht glänzend oder matt, gelbrot oder lachsrot mit undeutlichen. lichteren Striemen. Die Skulptur besteht nebst sehr. schwachen und ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus dichten, feinen und niedrigen Spiral- reifen, welche auf der Unterseite noch dichter werden. Das ziemlich erhobene schwach kon- vexe Gewinde besteht aus 4!/, nahezu flachen, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen ; der letzte ist unten mehr gewölbt. an der Peripherie scharf gekielt und steigt vorne sehr wenig oder gar nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, innen lebhaft gelbbraun, der gelbliche Mundsaum leicht verdickt, kurz ausgebreitet, auch aussen von einer helleren, oder gelben Zone eingefasst; der Aussenrand entsprechend dem Kiele schwach winkelig vorgezogen, der koukave Basalrand umgeschlagen. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach aussen und vorne gebogen, am Uebergange in den Basalrand eine winkelige, scharf vorspringende Ecke. Der gelbe, gekörnelte Basalkallus ist nur in der Mitte stärker verdickt, an den Rändern undeutlich begrenzt. DEEP de EU EHE —E Sem Deckel abgerundet dreieckig wit dünner, krustenartiger Kalkplatte, rotbrauner, nur am Nukleus und Spindelrande gelbbrauner lHornplatte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Louisiaden. Von P. coxeni Brazier unterscheidet sich diese Art durch die Färbung, die flachen, rascher zunehmenden Umgäng, die weitläufigeren Spiralreifen, den scharfen Kiel und die dünne Kalkplatte des Deckels. 374. Palaeohelicina ruffocallosa Sykes. Taf. 49, Fig. 9—12. Helicina ruffocallosa E. R. Sykes, Proc. of the Malac. Soc. 4, p. 260, 1901. Palaeohelicina ruffocallosa A. J. Wagner Helieineustudien in Denk. Akad. Wien, v. 77, p-. 437, T. 9, F. 16, 1905. Gehäuse flachkegelförmig mit flach gewölbter Basis, glänzend, festschalig; weiss mit violettem Anflug oder violettbraun mit milchiger Trübung; häufig mit einer violettbraunen, mehr minder verwaschenen Binde über der Naht und dem Kiel. Die Skulptur besteht nebst schwachen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus niedrigen, ziemlich dichten Spiralreifen, welche auf der Oberseite des letzten Umganges weitläufiger und schwächer werden. Das leicht konvexe Gewinde besteht aus 4!/, nahezu flachen, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist oben deutlicher gewölbt, an der Peripherie scharf und zusammengedrückt gekielt und steigt vorne nicht herab. Die dreieckige Mündung ist schief, breiter als hoch, innen lebhaft rotbraun, der weisse, leicht verdickte Mundsaum ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, fast gerade, der Aussenrand entsprechend dem Kiele etwas winkelig ausgezogen, der Basalrand umgeschlagen. Die abgerundete, ziemlich kurze Spindel ist etwas nach aussen 249 und vorn gebogen, am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine stumpfwinkelige, ziem- lich vorspringende Ecke. Der gekörnelte, ziemlich dicke Basalkallus ist zumeist lebhaft rot- braun gefärbt und deutlich begrenzt. DRIN 759 HI 56:5: Deckel dreieckig, beiderseits gelbbraun bis rotbraun gefärbt; die ziemlich dicke, fein- gekörnelte Kalkplatte ist am Spindelrande leistenartig erhoben und daselbst durch eine Furche von der Hornplatte abgesetzt; die übrigen Verhältnisse typisch. Fundort: Pililu der Palau-Inseln. Vorstehende Art wird häufig mit der im Habitus ähnlichen, ebenfalls auf Pililiu leben- den Aphanoconia heterochroa m. verwechselt; sie unterscheidet sich von der genannten Art abgesehen von der Färbung, welche namentlich mit Rücksicht auf den Basalkallus nicht ganz konstant ist (einzelne Exemplare besitzen einen weissen oder nur an den Rändern rötlichen Basalkallus) durch das konvexe Gewinde, die schwächere und weitläufigere Spiralskulptur, den weniger ausgebreiteten, schmäler umgeschlagenen Mundsaum, die weniger gebogene Spindel und die auffallend stumpfere und weniger vorspringende Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung. Der Deckel der vorstehenden Art weist schliesslich die Merk- male des Genus Palaeohelicina, jener die des Genus Aphanoconia genügend charakteri- stisch auf. 375. Palaeohelicina hara A. J. Wagner. Taf. 49, Fig. 13—15. Palaeohelicina hara A, J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien. v. 78, p. 204, T. 10, F. 18, 1905. Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, leicht glänzend; die Grund- farbe gelbweiss oder hellzitrongelb mit gelber Spitze und einem rotbraunen, ziemlich scharf begrenzten Bande über der Naht und dem Kiel; der letzte Umgang häufig violettbraun an- gelaufen. Die Skulptur besteht nebst schwachen und ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus niedrigen, dichten und feinen Spiralreifen, welche auf der Ober- und-Unterseite gleichmässig entwickelt sind. Das ziemlich erhobene, regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 41], leicht gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist beiderseits gleich- mässig gewölbt, an der Peripherie scharf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die dreieckige Mündung ist wenig schief, der Gaumen gelb oder rotbraun; der gelbliche, leicht verdickte Mundsaum ziemlich ausgebreitet; der Aussenrand entsprechend dem Kiele winkelig ausge- zogen, der Basalrand umgeschlagen. Die etwas abgeflachte Spindel leicht nach aussen ge- bogen, am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung eine abgerundete wenig vor- springende Ecke. Der gelbe, gekörnelte Basalkallus ist ziemlich dünn, deutlich begrenzt. D= 85-9, d = 65-7, H = 6 mm. 12 18. 11. ASy221903. 32 250 Deckel unbekannt. Fundort: Britisch Neu-Guinea; mitgeteilt von Sowerby und Fulton. Von den ähnlichen Formen der Palaeohelicina stanleyi Forbes (— asphaleia A. J. Wag- ner, — sinus Hedley, — rosselensis Hedley) unterscheidet sich vorstehende Art durch das höhere, regelmässig kegelförmige nicht konvexe Gewinde, die deutlich gewölbten, rascher zu- nehmenden Umgänge, den breiteren und entsprechend dem Kiele winkelig vorgezogenem Mundsaum und die nahezu senkrechte Spindel, welche am Uebergange in den Basalrand der Mündung nur eine schwach vorspringende Ecke bildet. 376. Palaeohelicina stanleyi Forbes. Taf. 49, Fig. 16—20. Helicina stanleyi Forbes, Voy. Rattlesnake, Append. p. 381, T. 3, F. 4, 1851. 2 = Pfeiffer Mon. Pneum. I p. 401, 1852. Palaeohelicina stanleyi A. J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien. vol. 77, p. 438, T. 9, F. 17, 1905. Gehäuse breit kegelförmig, mit gewölbter Basis, festschalig, leicht glänzend, schmutzig hellgelb, hellgelbbraun oder rötlich, einfarbig oder mit einem rotbraunen, mehr minder scharf begrenzten Bande über der Naht und dem Kiel. Die Skulptur besteht aus ziemlich dichten. verhältnismässig kräftigen Spiralreifen, welche auf der Unterseite auffallend dichter und schwächer werden; die Zuwachsstreifen schwach bis undeutlich. Das ziemlich erhobene, leicht konvexe Gewinde besteht aus 4!/, kaum gewölbten bis flachen, regelmässig zunehmen- den Umgängen; der letzte ist beiderseits gleichmässig gewölbt, scharf gekielt uud steigt vorne nicht herab. Die dreieckige, ziemlich schiefe Mündung ist kaum breiter als hoch, innen gelb; der weisse, leicht verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet; der Aussenrand entsprechend dem Kiele wenig ausgezogen, der Basalrand kaum umgeschlagen Die kurze, abgerundete Spindel ist nach vorne und aussen gebogen, am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung eine deutliche, winkelig vorspringende Ecke. Der ziemlich dünne, gelbliche Basalkallus ist undeutlich begrenzt. D= 65-75, d= 55-65, H = 45-5 mm. Deckel dreieckig, flachkonkav, mit dünner, krustenartiger Kalkplatte, welche auch am Spindelrande nicht wesentlich verdickt ist. Die Ilornplatte gelbbraun, mit undeutlicher, ge- streckter Sigmakante und sehr schmalem Spindelteil der Platte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: die Louisiaden und die benachbarten Küstengebiete von Neu-Guinea (meine Exemplare sind mit den Fundortsangaben „Mailu“ und „Lorne Range“ in Britisch Neu-Guinea versehen. 251 377. Palaeohelicina stanleyi sinus Hedley. Taf. 49, Fig. 21-22. Helieina insularum var, sinns Hedley, in; Proc. Lin. Soc. N. 8, Wales, v. 6, p. 113, T. 12, F. 45, 1891. Gehäuse einfärbig oder gebändert, wie die typische Form; das Gewinde konstant nied- riger mit 4—41/, rascher zunehmenden Umgängen, der Mundsaum mehr ausgebreitet und deutlich umgeschlagen. Werben nen Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Neu-Guinea; Village of Mita, Milne Bay, Village of Polatona, Bentley Bay. 378. Palaeohelicina stanleyi rosselensis Hedley. Taf 50, Fig. 2—3. Helieina insularum var. rosselensis Hedloy, in Proc. Lin Soc. N. S. Wales v. 6,p. 114, 1891. Eas Gehäuse durchschnittlich grösser mit höherem, mehr konvexem Gewinde und deut- licher gewölbten, langsamer zunehmenden Umgängen; die Spirallinien etwas weitläufiger, die Färbung lebhafter; die oberen Umgänge gelb, die 2 letzten hellfleischfarben mit innen orange- farbener Mündung und zitrongelbem Basalkallus. Die Spindel mehr gebogen, die Ecke am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung deutlicher vorspringend. DE=P10 5902-28: HEHE arEmm® Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Rossel. Ich beurteile die beiden vorangeführten Formen nach Exemplaren von den Original- fundorten und finde keine nähere Verwandtschaft mit Palaeohelicina insularum Hedley; diese Art weist neben den auffallend verschiedenen Dimensionen stets ein regelmässig kegelförmiges Gewinde, eine kurze, nahezu senkrechte Spindel, welche am Uebergange in den Basalrand der Müudung nur eine undeutliche, abgerundete Ecke bildet, sowie einen stark abweichenden Deckel mit dicker Kalkplatte auf, wie er besonders für die Formenreihe der Palaeohelicina fischeriana Montrouzier charakteristisch ist. Die Formen aus der Reihe der Palaeohelieina stanleyi Forbes besitzen dagegen einen Deckel mit dünner, krustenartiger Kalkplatte, un- deutlicher, gestreckter Sigmakänte, sehr schmalem Spindelteil der Platte, entsprechen dies- bezüglich also nahezu den Verhältnissen, welche für das unten angeführte Subgenus Cerato- poma Möllendorfi charakteristisch sind; nur die Form und Skulptur der Schale veranlasst mich diese Formen als Uebergangsglieder noch der vorstehenden Gruppe anzureihen. 327 252 379. Palaeohelicina stanlei asphaleia A. J. Wagner. Taf. 50, Fig. 1. Palaeobelicina stanleyi asphaleia A. J. Wagner, Helieinenstadien, in: Denk. Akad, Wien, v. 77, p. 438, T. 9, F. 18, 1905. Gehäuse konstant grösser, zitrongelb bis hellgelbbraun mit einem schmalen, zumeist lebhaften und scharf begrenzten, rotbraunen Bande über der Naht und dem Kiel. Das niedrigere Gewinde besteht aus 4 tlachen, rascher zunehmenden Umgängen; der letzte Um- gang mehr zusammengedrückt und schärfer gekielt; die Spiralreifen auf der Oberseite dichter und feiner. D = 85—10, d= 7-85, H = 5-6 mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundorte: Neu-Pommern und Neu-Mecklenburg. Subgenus Üeratopoma Möllendorff. Ceratopoma (Sectio) Möllendorff in Ber. Senckenb. Ges. p. 139, 1893. Gehäuse mit schwacher, zumeist nur aus feinen Zuwachsstreifen bestehender Skulptur, doch weist der erste Umgang nach der Embryonalwindung konstant einige deutliche Spiral- reifen auf; daneben sind mitunter feine bis undeutliche Spirallinien auch auf den unteren Umgängen vorhanden. Deckel mit vollkommen» randständigem Nukleus und gestreckter, undeutlicher Sigma- kante; der Spindelteil der Platte besteht nur aus einem schmalen, oft undeutlichen Haut- saum. Die Kalkplatte krustenartig dünn und zerbrechlich, so dass häufig nur die Hornplatte zur Beobachtung gelangt (Ceratopoma!) — Das Verbreitungsgebiet der hier zusammengefassten Formen erstreckt sich über die Philippinen, Molukken, die Neuen Hebriden, Neu-Caledonien und den Nordosten von Australien. Formenkreis (ontermina. 380, Palaeohelic'na (Ceratopoma) caroli Kobelt. Taf. 50, Fig. 9—12. Helicina caroli Kobelt, Landd. Philipp. p. 70, T. 7, F. 26—27, 1884. - r Möllendorff, Ber. Senckenb. G. p. 139, 1893. 253 Palaeohelicina (Ceratopoma) caroli A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien v. 78, T. 10, F. 7, p. 207, 1905. Gehäuse linsenförmig, unten auffallend flacher, festschalig, underchsichtig, matt; grau- weiss oder hellgelb mit einem violetten Anflug am letzten Umgang und der Umgebung der Mündung. Die Skulptur besteht aus feinen, schiefen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen, welche nach dem Kiel und vor der Mündung deutlicher werden. Die Embryonalschale fein gekörnelt, der erste Umgang nach dieser weist einige feine Spiralreifen auf. Das breit kegel- förmige Gewinde besteht aus 4!/, ziemlich flachen, regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte nimmt etwas rascher zu, ist oben leicht konvex, mit scharfem, zusammengedrücktem, leicht gesägtem Kiel und steigt vorne nicht herab. Die sehr schiefe Mündung ist dreieckig, innen lebhaft kastarienbraun gefärbt. Der gelbliche Mundsaum erweitert und lippenartig verdickt; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, fast gerade, der Basalrand umgeschlagen. Die sehr kurze Spindel ist abgerundet und nach aussen gebogen, am Uebergange in den Basalrand der Mündung findet sich eine wenig vorspringende knotenartige Verdickung. Der glänzende, dünne Basalkallus ist in der Mitte lebhaft kastanienbraun gefärbt, an den Rändern undeutlich begrenzt. D —=15,d = 127 H7=29mm. Deckel abgerundet dreieckig, durchsichtig gelbbraun, in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Philippinen; die mir vorliegenden Exemplare von Siargao. 381. Palaeohelicina (Ceratopoma) caroli emaculata Möllendorff. Taf. 50, Fig. 13. Helieina (Ceratopoma) caroli var. emaculata Möllendorff, in: Ber. Senekenb. Ges. p. 139, 1898. Palaeohelicina (Cerutopoma) carolia emaculata A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien, vol. 78, p. 208, 1905. Gehäuse dünnschaliger, zitrongelb bis hellorange mit weissem reifartigen Anflug und schwächeren Zuwachsstreifen. Die Ober- und Unterseite gleichmässig gewölbt; das Gewinde flacher mit rascher zunehmenden Umgängen. Der Mundsaum weiss, der Gaumen und Basal- kallus zitron- bis orangegelb D= 15, d= 125, H = 7-6 mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundorte: die Inseln Mindanao, Samar und Leyte der Philippinen. 254 382. Palaeohelicina (Ceralopoma) hennigiana Möllendorff, Taf. 50, Fig. 14—16. Helicina (Ceratopoma) hennigiana Möllendorfl, Nachr. Bl. p. 184, 1893. Palaeohelieina (Ceratopoma) hennigiana A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien, v. 78, p, 208, T. 10, F. 8, 1905. Gehäuse linsenförmig, ziemlich festschalig, leicht glänzend mit feinen, schiefen und etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen, sowie dichten und sehr feinen Spirallinien. Die Grandfarbe gelblichweiss, hellgelb, fleischfarben bis rotbraun mit gelber Spitze und einem schmalen rotbraunen Bande unter dem Kiele, welches selten ganz erlischt. Das breit bis tlachkegelförmige, mehr, minder abgerundete Gewinde besteht aus 4!/,—5 ziemlich rasch zu- nehmenden nahezu flachen Umgängen; der letzte ist unten deutlicher gewölbt, an der Peri- pherie scharf und zusammengedrückt gekielt und steigt vorne wenig oder gar nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der gelbliche oder weisse Mundsaum leicht verdickt, gut ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, der Aussenrand ent- sprechend dem Kiel winkelig vorgezogen, der Basalraud umgeschlagen. Die kurze, abge- rundete Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine winkelige, deutlich vorspringende Ecke. Der hellgelbe Basalkallus ist in der Mitte ziemlich verdickt, an den Rändern undeutlich begrenzt. D = 1175-125, d = 3940, B==26:5- mm: Deckel dreieckig, lebhaft rotbraun mit krustenartiger, gekörnelter, aber ziemlich fester Kalkplatte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Kagayan auf Nord-Luzon. 383. Palaeohelicina (Ceratopoma) contermina Kobelt. Taf. 50, Fig. 17—19. Helicina contermina Semper ınss. in Kobelt Philipp. Landd. p. 76, T. 7, F. 32, 1884. 4 ; Martens Ostas. Zool. II p. 76, 1867. Palaeohelicina (Ceratopoma) eontermina A. J. Wagner Helicinenstpdien in: Denk. Akad. Wien. vol. 88, p. 209, T. 10, F. 9, 1905. Gehäuse dicklinsenförmig, beiderseits ziemlich gleichmässig gewölbt, ziemlich festschalig, wenig glänzend bis matt. Die Grundfarbe schmutziggelb oder hellbraun, unter dem hellen bis weissen Kiele eine braune nach abwärts verschwimmende Zone, welche mitunter erlischt; die ersten Umgänge mitunter zitrongelb, Die Skulptur besteht aus feinen, etwas ungleich- mässigen Zuwachsstreifen und feinen, dichten Spirallinien, welche auf der Unterseite nahezu verschwinden. Das breitkegelförmige, deutlich abgerundete Gewinde besteht aus 4—41/, regel- 255 mässig zunehmenden nahezu flachen Umgängen; der letzte ist fadenförmig gekielt und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der gelbliche Mund- saum lippenartig verdickt und kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion etwas vor- gezogen und fast gerade, der Aussenrand entsprechend dem Kiele mitunter etwas winkelig ausgezogen, der Basalrand umgeschlagen. Die sehr kurze, abgerundete Spindel bildet am Uebergang in den Basalrand der Mündung eine abgerundete, schwach vorspringende Ecke. Der glänzende, hellgelbe Basalkallus ist ziemlich dick und deutlich begrenzt. DE 6rdr EHE eAemm: Deckel abgerundet dreieckig, hellhornfarben mit sehr zarter und hinfälliger Kalkplatte in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: Die typische Form erhielt ich von Möllendorff mit der Fundortsangabe Pau- rian auf Nord-Luzon, vollkommen übereinstimmende Exemplare kenne ich ausserdem von „Antonio Cabayat“ auf Luzon. In Cagayan auf Luzon findet sich eine Form, welche eine lebhaftere rotbraune Färbung und schwächere bis undeutliche Spirallinien aufweist. 384. Palaeohelicina (Geratopoma) contermina camiguinensis A. J. Wagner. Taf. 50, Fig. 20—21. Palaeohelicina (Ceratoma) contermina camiguinensis A, J. Wagner Helicienstudien in: Denk. Akad. Wien. v. 78, p. 210, T. 10, Fig. 10, 1905. Gehäuse flachlinsenförmig, beiderseits weniger gewölbt, dünnschaliger, einfärbig gelblich oder rötlich hornfarben. Die Skulptur besteht nur aus feinen Zuwachsstreifen, während die Spirallinien vollkommen erloschen sind. Der letzte Umgang ist mehr zusammengedrückt, auf- fallend schärfer gekielt; die Mündung schiefer, der Mundsaum kürzer ausgebreitet und dünner; die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung abgerundet und undeutlich; der dünne, mit dem Gehäuse gleichfarbige Basalkallus undeutlich begrenzt. De 670 25, 30HR—23:62nnm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Camiguin in Nord-Luzon; diese Form steht in der Mitte zwischen P. con- termina Kobelt und Palaeohelicina rosaliae Pfr. und dürfte eine selbstsändige Art dar- stellen 256 385. Palaeohelicina (Ceratopoma) rosaliae Pfeilfer. Taf. 51, Fig. 1-3. Heliciea rosalise Pfeiffer J. de Conch. vol. 1, p. 72 T. 2, F. 5, 1863. e . 5 Mon. Pneum. IV. p. 243, 1865. = - Kobelt Landdeck. Philipp. p. 71, 1884. : r Sowerby Thes. III. p. 295, T. 277, F, 436, 1866. Palaeohelicina (Ceratopoma) rosaliae A. J. Wagner, Helicienstudien, in: Denk. Akad. Wien. v. 78, p. 209, T. 10, F. 11, 1905. Gehäuse linsenförmig, fastschalig, hellgelb bis braungelb mit einer helleren undeutlich begrenzten Zone entlang der Naht und an der Peripherie des Basalkallus; wenig glänzend bis matt mit sehr feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen. Das flach kegelförmige Gewinde besteht aus 4 regelmässig zunebmenden nahezu flachen Umgängen; der letzte ist unten deut- licher gewölbt, an der Peripherie scharf und zusammengedrückt gekielt uni steigt vorne sehr wenig oder gar nicht herab; der Kiel ist lichter bis weiss, mitunter schwach gesägt; die Naht der unteren Umgänge heller fadenförmig berandet. Die dreieckige Mündung ist sehr schief, innen zitron- bis braungelb gefärbt; der gelbliche bis weisse Mundsaum lippenartig verdickt, kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion vorgezogen und fast gerade, der Aussenrand entsprechend dem Kiel winkelig ausgezogen ; der Basalrand umgeschlagen. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basal- rand der Mündung eine deutlich vorspringende, etwas abgerundete Ecke Der zitrongelbe Basalkallus ist nur in der Mitte etwas verdickt, an den Rändern dünn und undeutlich begrenzt. DI E75 65a HS =rAenm: Deckel abgerundet dreieckig, hellgelbbraun mit sehr zarter anflugartiger Kalkplatte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: Baler und Digollorin auf Nord-Luzon 386. Palaeohelicina (Geratopoma) quadrasi Möllendorff, Taf. 51, Fig, 4—6. Helicina quadrasi Möllendorff in: Nachr. Bl., v. 28, p. 15, 1896. Palaeohelieina (Ceratopoma) quadrasi A. J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien. v. 78, p. 210, T. 10, F. 12, 1 905. Gehäuse annähernd kugelig kegelförmig, ziemlich festschalig, wenig glänzend bis matt mit sehr feinen etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen (unter der Lupe sind mitunter auch einige feine Spirallinien auf den unteren Umgängen sichtbar); lebhaft zitrongelb mit dunklerer 257 Spitze und einer fleischfarbenen, etwas verwaschenen Zone hinter der Mündung. Das abge- rundet kegelförmige Gewinde besteht aus 4'/, nahezu flachen, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist beiderseits gleichmässig gewölbt, an der Peripherie stumpf, aber deutlich gekielt und steigt vorne nicht herab. Die halbeiförmige Mündung ist wenig schief, innen zotorauge gefärbt; der hellfleischfarbene Mundsaum lippenartig verdickt, kurz ausge- breitet; der Oberrand an der Insertion schwach vorgezogen, der Basalrand etwas umge- schlagen. Die kurze, nahezu senkrechte Spindel ist abgerundet und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine abgerundete, undeutliche Ecke, Der dünne mit dem Gehäuse gleichfarbige Basalkallus ist undeutlich begrenzt. DE=—E6rde—S5 EHE =A Emm: Deckel abgerundet dreieckig, gelbbraun mit sehr zarter, anflugartiger Kalkplatte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Manamban bei Casiguran auf Luzon. Formenkreis Taeniata. 387. Palaeohelicina (Geratopoma) idae Pfeiler. Taf. 50, Fig. 22—24. Helicina idae Pfeiffer, Pr. Z. S. p. 339, i856. e „ Martens Ostas. Exped. Zool. Il, p. 170, T. 4, F. 19, 1867 = „» Kobelt in Abh. Senckenb. Ges. v. 24, p 41, 1897. Aphanoconia idae A. J. Wagner, Hslieinenstadien, in: Denk. Akad. Wien. v. 77, p. 399, T.: 5, B%.11,-1905. Palaeohelieina (Ceratopoma) idae A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Akad. Wien, v..8,,p. 211, 1905, Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, gelb, orange bis rotbraun mit einer weisslichen Trübung auf der Oberseite der unteren Umgänge und einer helleren Zone hinter der Mündung; leicht glänzend bis matt mit feinen etwas ungleichmässigen Zu- wachsstreifen und ziemlich weitläufigen, feinen und eingedrückten Spirallinien auf der Ober- und Unterseite, welchen bei frischen Exemplaren hinfällige Spiralfalten der Epidermis ent- sprechen. Das regelmässig Kegelförmige, mehr minder erhobene Gewinde besteht aus 41], ziemlich rasch zunehmenden, leicht gewölbten Umgängen; der letzte ist etwas zusammenge- drückt, beiderseits gleichmässig schwach gewölbt und steigt vorne langsam, aber deutlich herab; an der Peripherie finden sich 2 mehr minder deutliche Spiralkanten, zwischen welchen das Gehäuse abgeflacht erscheint. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, innen zitrongelb gefärbt; der weisse Mundsaum innen leicht verdickt, kurz ausgebreitet; der Basal- rand etwas umgeschlagen. Die kurze, etwas abgeflachte Spindel ist nach aussen gebogen und I. 18. 1. 10. V. 1909. 33 258 bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine deutlich vorspringende Ecke. Der zitrongelbe, feingekörnelte Basalkallus ist ziemlich dick, undeutlich begrenzt. D= 7-8 d = 6-7, H = 45-55 mm. Deckel halbherzförmig, gelbbraun mit sehr zarter, krustenartiger Kalkplatte, in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Molnkken (Ceram, Buru, Ambon, Hulaliu-Darruku). 388, Palaeohelicina (Ceratopoma) zoae Pfeiffer, Taf. 51, Fig. 7—9. Helicina zoae Pfeiffer, Mal. Bl. V, p. 124, 1865. 5 ” 2 Mon. Pneum. V, p. 276, 1876. A „ Sowerby Thes. III, p. 292, T. 276, F. 377, 1866. = » Kobelt Abhandl. v. Senckenb. Ges V, p. 24, T. 5, F. 13—15, 1897. Palaeohelicina (Ceratopoma) zoae A. J. Wagner Helicienstudien in: Denk. Akad. Wien, vol. 78, p. 210, T. 10, F. 14, 1905. Gehäuse breitkegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich festschalig, zitrongelb, orange bis bräunlich und fleischfarben mit 2 milchweissen Binden an Kiel und Naht; leicht glänzend bis matt mit deutlichen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen und einigen schwachen, eingedrückten Spirallinien auf den oberen Umgängen. Das regelmässig kegel- förmige Gewinde besteht aus 4!/, flachen Umgängen; der letzte ist etwas zusammengedrückt, beiderseits gleichmässig schwach gewölbt, an der Peripherie im Beginne stumpfkantig, gegen die Mündung zu gerundet und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, innen zitron- bis orangegelb. der weisse Mundsaum innen schwach verdickt, kurz ausgebreitet; der Basalrand kaum umgeschlagen. Die kurze, etwas abgeflachte Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine deutlich vorspringende Ecke. Der zitrongelbe, feingekörnelte Basalkallus ist ziemlich dick, aber undeutlich begrenzt. D-29007 Dan 26mm! Deckel abgerundet dreieckig, rotorange mit sehr zarter, antlugartiger Kalkplatte, in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Halmahera. Die vorstehende Art steht der P. idae Pfr. wohl sehr nahe, unterscheidet sich aber bestimmt von derselben durch die Grösse, Färbung, die fehlenden Spirallinien auf den unteren Umgängen, die fehlende oder nur sehr undeutliche Doppelkante an der Peripherie des letzten Umganges, die flachen Umgänge, den dünnen und kürzer ausgebreiteten Mundsaum. 259 389. Palaeohelicina (Ceratopoma) zoae gebeana Smith, Taf. 51, Fig. 10—13. Helicina gebeana Smith. Gehäuse mit leicht konvexem Gewinde; die Umgänge deutlicher gewölbt, der letzte weniger zusammengedrückt, oben mehr gewölbt; die Spirallinien nur auf dem ersten Um- gange angedeutet. DE=ES:5 rd = He =35:5Emm} Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Gebi, östlich Halmahera. 390, Palaeohelicina (Ceratopoma) jobiensis Topparone Canefri. Taf. 51, Fig. 14—17. Helicina jobiensis Tapparone Canefri, Fauna Nuova Guinea Suppl, p. 77, T. 2, F. 22—23, 1886. Aphanoconia jobiensis A. J. Wagner, Helicinenstndien, in; Denk. Akad. Wien. v. 77, p. 399, T. 5, E. 10, 1905. Gehäuse breitkegelförmig mit flachgewölbter Basis, festschalig, schmutzig gelb, gelbbraun bis rötlich fleischfarben mit orangefarbener Spitze; leicht glänzend oder matt mit feinen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen und ziemlich weitläufigen, eingedrückten Spirallinien. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 4t/, leicht gewölbten bis nahezu flachen ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist etwas zusammengedrückt, beiderseits gleichmässig flach gewölbt, an der Peripherie stumpfkantig (die abgeflachte Kante erscheint im Beginne wie bei P. idae Pfeiffer durch 2 stumpfe Kiele begrenzt) und steigt vorne lang- sam, aber deutlich herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, innen zitron- oder orangegelb, der gelbliche, leicht verdickte Mundsaum ziemlich ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion etwas vorgezogen, der Basalrand umgeschlagen Die kurze, abgeflachte Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine deutlich vorspringende Ecke. Der zitrongelbe, dünne und gekörnelte Basalkallus ist undeutlich begrenzt. D= 95, d=8 H = 65—7 mm. Deckel dreieckig, orangegelb mit dünner, krustenartiger Kalkplatte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Jobi in der Gulvink-Bai und Kapaor auf Neu-Guinea. Auch diese Form habe ich früher unrichtig bei dem Genus Aphanoconia m. eingeteilt so lange mir nur Exemplare ohne Deckel vorgelegen haben. 33* 260 391. Palaeohelicina (Ceratopoma) primeana Gassies. Taf. 50, Fig. 4—8. Helicina primeana Gassies, Faun. Nouvell. Caled. p 78, T. 2, F. 9, 1868. m » Pfeiffer Mon. Pneum. IV p. 279, 1876. = > Crosse J. de Conch. v. 42, p. 402, 1894. Orobophana „ A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien, v, 77, p. 432, T. 8. F. 9—10, 1905. Gehäuse gedrückt kugelig oder breitkegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig; sehr verschieden gefärbt, einfärbig milchweiss, gelb, violett, rotbraun, häuflg mit lichter oder dunkler gefärbter Spitze, lichten Bändern auf dunklem Grand oder dunklen Bändern auf lichtem Grund; leicht glänzend bis matt mit feinen etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen (einige feine Spiralreifen sind nur auf dem ersten Umgang nach der Embryonalwindung, wie bei allen Formen dieser Gruppe vorhanden). Das regelmässig flachkegelförmige oder leicht abge- rundete Gewinde besteht aus 4 ziemlich langsam zunehmenden, nahezu flachen Umgängen; der letzte ist beiderseits gleichmässig gewölbt, an der Peripherie mehr minder deutlich stumpfkantig und steigt vorne langsam ein wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mün- dung ist schief, innen mit der Oberfläche gleichfärbig; der weisse, gelbliche oder rötliche Mundsaum schwach verdickt, kurz ausgebreitet, der Aussen- und Basalrand etwas umge- schlagen. Die kurze, abgeflachte Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Ueberganze in den Basalrand der Mündung eine stumpfe, aber deutlich vorspringende Ecke. Der elän- zende, weisse oder gelbliche Basalkallus ist dünn und undeutlich begrenzt. D= 75-8. d= 65—7, H = 5-6 mm. Deckel halbeiförmig, gelbbraun mit zarter, anflugartiger Kalkplatte, in den übrigen Ver- hältnissen typisch. Fundorte: Neu-Caledonien, die Loyalty- und Pinien-Insel. P. primeana Gassies wird vielfach mit anderen, äusserlich ähnlichen Heliciniden Neu- Caledoniens verwechselt; sie ist derzeit die einzige mir bekannte Art des Genus Palaeoheli- eina aus Neu-Caledonien und unterscheidet sich dementsprechend bestimmt von allen anderen dort vorkommenden Formen durch den dünnen, nahezu häutigen Deckel mit randständigem Nukleus, ebenso durch die Spiralreifen des ersten Umganges, während die unteren Um- gänge nur radiale Zuwachsstreifen aufweisen. Unter der Bezeichnung Helicina caledo- nica und Helicina novae caledoniae Baird aus Neu-Oaledonien erhielt ich stets nur vor- stehende Art. 261 392. Palaeohelicina (Ceratopoma) layardi Hartmann. Taf. 51, Fig. 18-21. Helieina layardi Hartmann, Pr. Acad. Philad. p. 251, T. 13, F. 6, 1888, Orobophana sublaevigata layardi A. J. Wagner, Helicinenstudien. in: Denk. Ak. Wien. v.77, p. 427, T. 7, F. 18, 1905. Gehäuse breitkegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, leicht glän- zend bis matt mit sehr feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen; neben den Spiralreifen des ersten Umganges sind unter der Lupe mitunter auch auf den unteren Umgängen einige sehr feine, eingedrückte Spirallinien sichtbar. Die Grundfarbe weiss oder schmutziegelb, zumeist mit 2 verschieden breiten rotbraunen Binden je auf der Ober- unı Unterseite, welche mit- unter die Grundfarbe bis auf eine lichte Kielbinde vollkommen verdecken; zuweilen ist nur eine Binde vorhanden, seltener fehlen dieselben gänzlich. Das regelmässig kegelförmige oder nur leicht abgerundete Gewinde besteht aus 4 regelmässig zunehmenden schwach ge- wölbten oder nahezu flachen Umgängen; der letzte ist etwas zusammengedrückt, unten abge- flacht, an der Peripherie mehr minder deutlich kantig, mitunter nahezu stumpfgekielt, gegen die Mündung zu mehr gerundet und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die abge- rundet dreieckige Mündung ist schief, innen mit durchscheinenden Bändern; der gelbliche Mundsaum leicht verdickt, kurz ausgebreitet. Die ziemlich kurze und dünne Spindel ist nach vorne und aussen gebogen; aın Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung findet sich eine ziemlich scharf vorspringende Ecke. Der gelbliche Basalkallus ist ziemlich dünn, fein gekörnelt und undeutlich begrenzt. D = 65-8, d = 55-68 H = 43—5'5 mm. Deckel abgerundet dreieckig, rotbraun mit zarter krustenartiger Kalkplatte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Neuen Hebriden; meine Exemplare von den Inseln: Vate, Espiritu Santo und Esfoti. Nach den sehr zahlreichen Exemplaren, welche ich zu untersuchen Gelegenheit hatte, ist diese Art sowohl bezüglich der Färbung und Grösse, als auch mit Rücksicht auf die Höhe des Gewindes, die mehr minder deutliche Kante des letzten Umganges sehr veränder- lich und hat aus diesem Grunde anscheinend schon mehrere Namen erhalten. So habe ich unter den Bezeichnungen Helicina bairdi Reeve, Helicina taeniata Quoy stets nur vorstehende Art erhalten. Helicina taeniata Quoy wird in der Originaldiagnose als gekielt bezeichnet; es ist jedoch warscheinlich, dass auch diese Form von der Insel Vanikoro mit P. layardi Hart- ınann der Neuen Hebriden identisch ist und gebührt dann der älteren Bezeichnung die Priorität. 262 Formenkreis Diversicolor. 393. Palaeohelicina (Geratopoma) diversicolor Cox. Taf. 52, Fig. 5—7. Helicina diversieolor Cox Pr. Z. S. p. 375, 1866. Mon. Austral. Landsch. p. 105, T. 17, F. 9, n n rn r Pr Pfeiffer, Mon. Pneum, IV p. 275, 1876. Orobophana „ A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 77, p. 431, 7.5, #21, 1905: Gehäuse kugelig kreiselförmig, festschalig, matt, mit feinen, ungleichmässigen Zuwachs- streifen; unter der Lupe sehr fein gerunzelt, mit einigen undeutlichen Spirallinien, im frischen Zustande ausserdem mit hinfälligen Spiralfalten der Epidermis. Die Grundfarbe schmutzig gelb oder rötlich Heischfarben mit gelber oder weisslicher Spitze; die mittleren Umgänge häufig violett oder rotbraun. Das breitkegelförmige, häufig etwas abgerundete Gewinde be- steht aus 4—4!/, ziemlich langsam zunehmenden, schwach gewölbten bis nahezu fachen Um- gängen; der letzte ist unten flacher, an der Peripherie undeutlich kantig bis stumpf gekielt und steigt vorne nicht herab Die halbeiförmige Mündung ist wenig schief, innen weiss oder gelblich; der weisse leicht verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet, der Basalrand etwas um- geschlagen. Die kurze, abgerundete Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand eine stumpfe, deutlich vorspringende Ecke. Der gelbliche, feingekörnelte Basalkallus ist ziemlich dünn und undeutlich begrenzt. D=-55,d= 45, H= 45 ınm. Deckel halbeiförmig, gelbbraun mit sehr zarter, anflugartiger Kalkplatte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Queensland (Richmond). Helicina dryatonensis Pfeiffer wird in der Originaldiagnose als „fast gekielt, unten kon- vexer“ bezeichnet; auch Exemplare der vorstehenden Art sind mitunter stumpf gekielt, doch unten mehr abgellacht Die mir von den Herrn Sowerby und Fulton mitgeteilten Exemplare der H. dryatonensis Pfeiffer (Fundort: Queensland) sind von vorstehender Art nicht zu unter- scheiden; so erscheint es sehr wahrscheinlich, dass beide hier genannten Arten identisch sind. 394. Palaeohelicina (Ceratopoma) jana Cox. Taf. 52, Fig. 1—4. Helicina jana Cox Pfeiffer Pr. Z. S. p. 647, T. 52, F. 13, 1871. Pfeiffer Mon. Pneum. IV p., 256, 1878. ” 7 263 Orobophana jana A. Wagner, Helicinenstudien, in: Denk, Akad, Wien. v. 77, p. 432, T. 6, F. 23, 1905. Helicina macleayi Brazier Pr. Linu. Soc. N. S. Wales I, 1879. Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich festschalig, leicht glänzend mit feinen etwas ungleichmässignn Zuwachsstreifen; frische Exemplare anscheinend mit hinfälligen Spiralfalten der Epidermis. Feine Spiralreifen auf dem ersten Umgange nach der Embryonal- schale sind wie bei allen Formen dieser Gruppe vorhanden, ausserdem sind nur ausnahms- weise auch auf den mittleren Umgängen einige undeutliche Spirallinien bemerkbar. Die Grundfarbe gelblich oder gelbbraun mit gelber Spitze und häufig lichterem letzten Umgang. Das regelmässig kegelförmige oder leicht konvexe Gewinde besteht aus 4 regelmässig zu- nehmenden, kaum gewölbten bis flacken Umgängen; der letzte ist beiderseits gleichmässig gewölbt, an der Peripherie etwas stumpf, aber deutlich gekielt und steigt vorne wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, innen hellgelb oder hellbraun; der weisse oder gelbe Mundsaum leicht verdickt, mitunter fast verdoppelt, sehr kurz umge- schlagen oder gerade. Die kurze, abgerundete Spindel bildet am Uebergange in den Basal- rand eine abgerundete, aber deutliche Ecke. Der ziemlich dicke, feingekörnelte und mit dem Gehäuse gleichfarbige Basalkallus ist deutlich begrenzt. D7’==43 702 = 3: DH 3m: Deckel abgerundet dreieckig, gelbbraun mit sehr zarter, krustenartiger Kalkplatte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: Ich beurteile diese Art zunächst nach Exemplaren vom Origlnalfundorte Port Maequarie in Ostaustralien; unter der Bezeichnung Helieina macleayi Brazier von Cardwell in Queensland erhielt ich entsprechende Exemplare, welche zum Teile grösser sind und mit- unter einen etwas schärferen Kiel aufweisen, aber weder als Art noch als Lokalform unter- schieden werden können. 395. Palaeohelicina (Ceratopoma) gladstonensis Cox. Taf. 52, Fig. 8-10. Helicina gladstonensis Cox, Ann. and Mag. n. h. 3, XIV, p. 184, 1864. = " „ Mon. Austr. Landsch. p. 107, T. 17, F. 11. . 5 Pfeiffer Mon. Pneum. IV. p. 276, 1876. Orobophana n A. J. Wagner, Helieinenstudien, in: Denk. Akad. Wien. v. 77 p. 431, T. 5, F. 2, 1905. Gehäuse breitkegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, hellrotbraun mit lichterem letzten Umgang und unregelmässigen weisslichen Flecken; wenig glänzend mit deutlichen, unregelmässigen Zuwachsstreifen, sehr feinen Rnnzeln; frische Exemplare ausser- dem mit hinfälligen Spiralfalten der Epidermis. Das regelmässig flachkegelförmige Gewinde 264 besteht aus 3'/,—4 regelmässig zunehmenden, nahezu flachen Umgängen; der letzte ist stumpf- gekielt, beiderseits gleichmässig flach gewölbt und steigt vorne sehr wenig oder fast gar nicht unter den Kiel herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der weisse, leicht verdiekte Mundsaum sehr kurz, ausgebreitet oder fast gerade. Die sehr kurze, abge- rundete Spindel billet am Uebergange in den Basalrand der Müudung eine stumpfe, ziemlich deutlich vorspringende Ecke. Der dünne, fein gekörnelte Basalkallus ist mit dem Gehäuse gleichfärbig und undeutlich begrenzt. D7=23:6. [de 5 SHE 32: DEm: Deckel abgerundet dreieckig, gelblich hornfarben mit sebr zarter, anflugartiger Kalk- platte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: Gladstone bei Port Curtis in Queensland. 396. Palaeohelicina (Ceratopoma) fumigata Cox. Taf. 51, Fig. 23—25. Orobophana fumigata (Cox) A. J. Wagner Helieinenstudien. in: Denk. Akad. Wien, v, 77, p. 432, T. 4, F. 21—22, 1905. Gehäuse annähernd kreiselförmig, ziemlich dünnschalig, leicht glänzend mit sehr feinen Zuwachsstreifen; gelb bis braun orange mit gelber Spitze und einer milchig getrübten Zone auf der Oberseite der unteren Umgänge. Das breit kegelförmige Gewinde besteht aus 41/, langsam zunehmenden, gut gewölbten Umgängen; der letzte ist unten etwas abgeflacht, an der Peripherie gerundet oder undeutlich stumpfkantig und steigt vorne langsam herab. Die halbeiförmige Mündung ist schief, innen gelbbraun, der Mnndsaum dünn und gerade. Der mit dem Gehäuse gleichfarbige, feingekörnelte Basalkallus dünn und undeutlich begrenzt. Die kurze, abgerundete Sp'ndel bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine stumpfe Ecke. D = 35, dZ37’H = 26 mm. Deckel beiderseits braunorange, abgerundet dreieckig mit glänzender, am Spindelrande etwas verdickter Kalkplatte. Fundort: Rockhampton in Queensland. 265 Genus Hemipoma A. J. Wagner. Genus Hemipoma A. J. Wagner, Helieinenstudien, in: Denk. Akad. Wien, v. 77, p. 433, 1905. Gehäuse linsenförmig, gekielt mit leicht mondförmig ausgeschnittener Mündung. Deckel abgerundet dreieckig mit konkavem Spindelrand und ziemlich spitz ausgezogenem oberen und Spindelwinkel; die verhältnismässig dicke Kalkplatte flachkonkav, der Nukleus dem Spindelrande genähert, die Zuwachsringe des Deckels sehr undeutlich. Auf der Unter- seite des Deckels ist eine Hornplatte nicht erkennbar, dafür findet sich an der Stelle der Sigmakante (der übrigen Heliciniden) eine erhobene und ziemlich dicke Kalkleiste. Verbreitungsgebiet: Japan. Dieses Genus wurde zunächst für zwei Formen errichtet, welche besonders durch die Beschaffenheit des Deckels von allen mir bekannten Heliciniden abweichen. Der Deckel be- steht aus einer festen bis knochenartigen Kalkplatte ohne erkennbarer Hornplatte (möglicher- weise bleibt die hautartige Hornplatte bei der Präparation an den Weichteilen hängen). Die konzentrischen Zuwachsstreifen sind hier nur sehr undeutlich sichtbar, ein exzentrischer und dem Spindelrande genäherter Nukleus ist aber nachweisbar. Auf der Unterseite, annähernd parallel dem Spindelrande findet sich eine auffallende wulst- oder leistenartige Verdickung, welche jedoch der Sigmakante bei den übrigen Helieiniden nicht entspricht, sondern einen Muskelansatz darstellt. 397. Hemipoma hakodadiense Hartmann. Taf. 52, Fig. 14—17. Helieina hakodadiensis Hartmann Pr. Akad. Philad. p. 286, T. 3, F. 8, 1890. Hemipoma hakodatiense A. J. Wagner Helieinenstudien, in: Denk. Akad. Wien. v. 77 p- 433, T. 7, F. 10 und 20, 1905. Gehäuse flachkegelförmig mit gut gewölbter, nahezu halbkugeliger Basis, ziemlich dünn- schalig, einfärbig gelbbraun; leicht glänzend mit feinen, etwas ungleichmässigen Zuwachs- streifen und sehr feinen, dichten, nur unter der Lupe sichtbaren Spirallinien, welche auf der Unterseite nahezu verschwinden. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 31/,—4 kaum gewölbten bis flachen, regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist unten mehr gewölbt, stumpf gekielt und steigt vorne sehr langsam und wenig unter den Kiel herab. Die annähernd halbkreisförmige Mündung ist wenig schief, innen mit dem Gehäuse gleichfärbig » der gelbliche oder weisse, kaum verdickte Mundsaum ist sehr kurz ausgebreitet oder fast gerade. Die kurze, leicht nach aussen gebogene und abgerundete Spindel bildet am Ueber- 16.1 105 1.1. 1910. 34 266 gang in den Basalrand eine undeutliche, abgerundete Ecke. Der weisse, gekörnelte Basal- kallus ist besonders im Umkreise der Spindel deutlich verdickt und begrenzt. D = 5-55, d= 45-5, H = 3-3'4 mm. Deckel gelblichweiss, leicht glänzend, etwas durchscheinend mit hoher, aber schmaler Leiste auf der Unterseite; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: Hakodati und Kayabe Ozima in Japan. 398. Hemipoma sadoense H. A. Pilsbry. Taf. 52, Fig. 11—13. Helicina sadoensis H. A. Pilsbry et Y. Hirase, New. Landshells of. Japan. Empire, in: The Nautilus, v. 16, p. 128. Hemipoma sadaense A. J. Wagner, Helicinenstudien, in: Denk. Akad. Wien. v. 77, p. 434, 724,8. 11,,1905. Gehäuse sehr ähnlich dem Himipoma hakodadiense Hartmann, jedoch festschaliger, grün- lichgelb bis hellrotbraun mit etwas deutlicheren Spirallinien auf der Oberseite; der letzte Umgang ist schärfer und zusammengedrückt gekielt und steigt vorne nicht herab; der gelb- braune Mundsaum kräftig verdickt, nahezu verdoppelt. D=45d=4H= 26 mm. Deckel mit kräftiger und dicker Leiste auf der Unterseite, in den übrigen Verhält- nissen typisch. Fundort: Sotokaifa Sado in Japan. Nachtrag zum Genus Aphanoconia A. J. Wagner. 399. Aphanoconia hirasei H. A. Pilsbry. Taf. 52, Fig. 18-19. Helicina hirasei H. A. Pilsbry, Proc. Akad. of Nat. Sc. Phila?eplphia, V, 54, p. 26, 1902. Hemipoma hirasei A. J. Wagner, Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 77, p. 434, TR, X. 12.1905. Gehäuse flachlinsenförmig, ziemlich festschalig gelblichweiss bis gelblich hornfarben ; wenig glänzend mit feinen S-förmig gebogenen Zuwachsstreifen und sehr feinen und dichten Spirallinien, welchen an frischen Exemplaren hinfällige Spiralfalten der Epidermis entsprechen. Das flachkegelförmige Gewinde besteht aus 4'/, flachen, gekielten, regelmässig zunehmenden Umgängen, welche häufig durch eine leicht berandete Naht geschieden werden; der letzte ist zusammengedrückt, unten mehr gewölbt, sehr scharf und vorspringend gekielt und steigt mit- 267 unter schon im Beginne etwas unter den Kiel herab. Die dreieckige Mündung ist sehr schief, innen gelblich; der weisse, lippenartig verdickte Mundsaum ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, der Basalrand leicht umgeschlagen. Die sehr kurze Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine undeutliche Ecke; der weisse, gekörnelte Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel deutlicher verdickt und begrenzt. DI=—26:52d—5:6= HE =esamm: Deckel unbekannt. Fundort: Hahajima Ogasawara, Bonin-Inseln. Der Deckel dieser Form ist mir auch heute unbekannt; die Form und Beschaffenheit des Gehäuses veranlasst mich aber dieselbe im Genus Aphanoconia m. bei dem Formenkreise Ogasawarana einzuteilen. 400. Aphanoconia papuana E. A. Smith. Taf. 52, Fig. 20—24. Helicina papuana E. A. Smith, in: Ann. Mag. (6), XVI, p. 365, T. 20, p. 19, 1895. Palaeohelicina (Üeratopoma) papuana A. J. Wagner, Helieinenstudien, in: Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 211, T. 10, F. 13 et 17, 1905. Gehäuse linsenförmig, ziemlich festschalig, schmutzig gelb, hellzitrongelb bis hellrotbraun mit einer hellen oder rötlichen Zone hinter der Mündung; leicht glänzend bis matt mit sehr feinen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen, sowie einigen erhobenen Spirallinien auf der Oberseite der unteren Umgänge, welche häufig ganz verschwinden. Das breitkegelförmige, leicht konvexe Gewinde besteht aus 4 schwach gewölbten bis nahezu flachen Umgängen, welche ziemlich langsam zunehmen und durch eine leicht berandete Naht geschieden werden ; der letzte ist unten mehr gewölbt, an der Peripherie mehr minder scharf gekielt und steigt vorne langsam und wenig unter den Kiel herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, innen gelblich, orange oder rotbraun; der gelbliche oder rötliche Mundsaum leicht verdickt, kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion etwas vorgezogen, fast gerade, der Basalrand leicht umgeschlagen. Die kurze, dünne Spindel ist nach aussen und vorne gebogen; am Uebergange in den Basalrand der Mündung findet sich eine etwas abgerundete, deutlich vorspringende Ecke. Der dünne, glänzende, mit dem Gehäuse gleichfarbige Basal- kallus ist undeutlich begrenzt. DEZE 0 —E6 BEI EA: 2mme Deckel dreieckig, rotbraun mit lichtem Spindelrande; die ziemlich dünne, aber feste Kalkplatte mit seichter Furche neben dem erhobenen Spindelrand, die Sigmakante in beiden Aesten niedrig; in den übrigen Verhältnissen dem Genus Aphanoconia m. entsprechend. Fundort: Konstantinhaven in Deutsch-Neu-Guinea. 3412 268 f Auch diese Form erweist sich nach genauer Untersuchung des Deckels als sichere Aphanoconia aus dem Formenkreise der Albocincta. 401. Aphanoconia heterochroa A. J. Wagner. Taf. 53, Fig. 1—4. Palaeohelicina heterochroa A. J. Wagner in: Denk. Akad. Wien, v. 77, p. 436, t. 9, F. 13, 15, 1905. Gehäuse linsenförmig, festschalig, leicht glänzend, gelblichweise mit 2 verschieden breiten und scharfen rotbraunen Bändern ober und unterhalb des lichten Kieles; ein drittes schwä- cheres Band verläuft unter der Naht der zwei letzten Umgänge und erscheint fast regel- mässig durch milchige Flecken und Radialstriemen unterbrochen. Das untere Kielband findet sich mitunter in zwei schmale Binden geteilt oder in Flecken aufgelöst. Die Skulptur be- steht nebst feinen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus dichten und feinen Spiralreifen, welche auf der Oberseite des letzten Umganges etwas weitläufiger werden. Das flach kegel- förmige Gewinde besteht aus 4!/, ziemlich rasch zunehmenden kaum gewölbten Umgängen; der letzte ist doppelt so breit wie der vorletzte, zusammengedrückt und scharf gekielt, vorne nicht herabsteigend. Die dreieckige Mündung ist schief, der weisse Mundsaum lippenartig verdickt und er- weitert; der Oberrand fast gerade und an der Insertion vorgezogen, der Aussenrand ent- sprechend dem Kiele mehr minder spitzwinkelig ausgezogen, der Basalrand umgeschlagen. Die ziemlich verlängerte, leicht nach aussen gebogene Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand eine winkelig vorspringende, etwas abgerundete Ecke. Der dünne, weisse und gekörnelte Basalkallus ist undeutlich begrenzt. D’=r13, 010 Do ER = — 85mm: Deckel dreieckig mit rechtem oberen, spitzen Aussen- und abgerundetem Spindelwinkel, welcher ausserdem leicht nach hinten gebogen erscheint. Die dicke, fein gekörnelte Kalk- platte ist gelblich mit deutlicher Furche neben dem Spindelrand. Die Hornplatte gelbbraun; in den übrigen Merkmalen die typischen Verhältnisse des Genus Aphanoconia. Fundort: Die Palau-Inseln (Pililiu). Diese Art zeigt mit Rücksicht auf die Verhältnisse des Gehäuses eine grosse Aehn- lichkeit mit Palaeohelicina ruffocallosa Sykes, dementsprechend habe ich dieselbe auf Grund deckelloser Exemplare zuerst bei dem Genus Palaeohelicina eingeteilt. Die Verhältnisse des Deckels entsprechen jedoch vollkommen dem Genus Aphanoconia m. und bedingen die Ein- teilung dieser Art in den Formenkreis der Aphanoconia fulgora Gould. 269 Genus Helieina Lamarck ex rect. mea. Genus Helieina A. J. Wagner Helieinenstudien in Denk. Akad. Wien v. 78, p. 212, 1905. Gehäuse linsenförmig bis kugelig, mit 31/,—5!/, Umgängen, sowie einer beständigen, oft lebhaft gefärbten Epidermis. Die schwach entwickelte Skulptur besteht vielfach nur aus radialen Zuwachsstreifen, häufig sind auch eingedrückte Spirallinien oder niedrige Spiral- reifen vorhanden; ausserdem erscheint die Oberfläche zuweilen uneben, die Epidermis fein gerunzelt, Borsten wurden jedoch an derselben nicht beobachtet. Der Mundsaum ist stets mehr minder erweitert, ausgebreitet und umgeschlagen; der Basalkallus nur im Umkreise der Spindel mehr minder deutlich verdickt, an der Peripherie jedoch dünn und undeutlich begrenzt. In der Nabelgegend findet sich konstant eine von der Spindel ausgehende einge- drückte Furche oder ein Grübchen Deckel dreieckig. halbeiförmig oder birnförmig mit gekrümmter Spitze. Die dünne bis krustenartig zarte Kalkplatte ist am Spindelrande deutlicher verdickt, leistenartig erhoben und von der }lornplatte durch eine deutliche Furche abgesetzt. Der Nukleus liegt nahezu randständig, erscheint aber auch häufig etwas dem Spindelwinkel genähert; die Spindelseite der Platte ist dementsprechend auf einen schmalen, S-förmig gebogenen Saum beschränkt, welcher jedoch gegenüber dem Aussenteil der Platte zumeist etwas wulstartig verdickt er- scheint. Die Sigmakante ist nur im durchfallenden Lichte als leicht S-förmig gebogene Grenz- linie angedeutet. Das Verbreitungsgebiet der Formen dieses Genusferstreckt sich auf den amerikanischen Kontinent, soweit daselbst tropisches oder subtropisches Klima herscht, die Antillen und Ba- hama-Inseln. Von den Galapagos-Inseln sind mir nur Vertreter des Genus Sturanya A. J. Wag- ner bekannt. Ich beschränke das alte Genus Helicina Lamarck auf einen Teil der amerikanischen Heliciniden, für welche dasselbe auch ursprünglich aufgestellt wurde. Auch so ist noch eine grosse Zahl recht auffallend verschieden gestalteter Formen übrig geblieben, so dass es schwierig ist, gemeinsame Gattungsmerkmalce am Gehäuse und Deckel zu finden. In diesem Falle sind auch weniger auffallende Merkmale, wenn sie nur konstant zn beobachten sind, wertvoll. Ein solches Merkmal ist die oben angeführte Furche in der Nabelgegend neben der Spindel; dieses konstante Merkmal ermöglicht vor Allem eine sichere Trennung der Formen dieses Genus von den auffallend ähnlichen Formen des altweltlichen Genus Palaeo- helieina A. J, Wagner. Die Beschaffenheit der Mündung und die Struktur des Deckels mit vollkommen rändständigem Nukleus unterscheiden die Formen des Genus Helicina Lam. von den ebenfalls auf Amerika beschränkten Geschlechtern Eutrochatella Fischer und Alcadia Gray. Auf den Antillen und in Südmexiko werden jedoch auch Helicinen beobachtet, welche 270 besonders mit Rücksicht auf die Form des Gehäuses eine grosse Aehnlichkeit mit Formen des Genus Alcadia aufweisen, ebenso wie auch einzelne Formen dieses Genus die charakte- ristischen Merkmale nur sehr undeutlich erkennen lassen; eine Ergänzung des von mir auf die Merkmale der Schale und des Deckels aufgebauten Systems der Helieiniden wird wohl die geplante Untersuchung der Radula bringen. Für die Untersuchung der Weichteile ist wohl das entsprechende Material derzeit nicht zu erlangen. Troschel beschreibt in seiner Publikation „das Gebiss der Schnecken“ nur amerikanische Heliciniden. Die entsprechenden Abbildungen bestätigen schon heute die von mir durchgeführte Gruppenverteilung. Beson- ders anregend zu weiteren Untersuchungen erscheint mir die Bemerkung Troschels, dass er bei den von ihm untersuchten Formen der Gattungen Alcadia und Helicina keine wesent- lichen Abweichungen an der Radula gefunden hätte; die von Troschel untersuchten Formen des Genus Helicina habe ich schon mit Rücksicht auf die Beschaffenheit des Gehäuses bis auf zwei noch zweifelhafte Formen bei dem Genus Alcadia Gray eingeteilt; Troschel hat also gar keine typischen Formen des Genus Helicina untersucht. Auch die von mir durchgeführte, feste Abgrenzung des Genus Eutrochatella Fischer, ebenso die Einteilung desselben in mehrere Gruppen wird schon zum Teile durch die Untersuchungen Troschels bestätigt. Die bei den Geschlechtern Alcadia Gray und besonders Eutrochatella Fischer beobachtete Erscheinung, dass männliche und weibliche Tiere auch auffallende Unterschiede am Gehäuse erkennen lassen, tritt auch hier bei einigen Formenreihen in überraschender Weise auf. Auch hier werden diese Unterschiede besonders an der Mündung des Gehäuses bemerkbar. Das Auf- treten von Exemplaren am gleichen Fundorte, welche anscheinend derselben Form angehören, sich jedoch durch ein recht auffallendes und konstantes Merkmal an der Mündung unter- scheiden, hat mir viel Kopfzerbrechen gemacht. Die Unterschiede sind eben so bedeutend, dass solche Formen konstant als verschiedene Arten aufgefasst werden; ich habe in den Helieinenstudien für entsprechende Formen sogar verschiedene Formenkreise aufgestellt. Z. B. Den Formenkreis Angulata für die Formen aus der Verwandtschaft der Helieina angu- lata Sow. und den Formenkreis Variabilis für die Formen aus der Verwandtschaft der Hel. variabilis Wagner. Heute betrachte ich die Angulata-Formen nur als Geschlechtsunterschiede entsprechender Variabilisformen. So lange freilich die anatomische Untersuchung diese An- nahme nicht bestätigt, bleibt auch mir nichts anderes übrig, als solche Geschlechtsformen als. verschiedene Arten gelten zu lassen. Formenkreis Angulata A. J. Wagner, Helicinenstudien 2, in: Denkschr. Akad. Wien. v. 78 p. 228, 1905. Formenkreis Variabilis A. J. Wagner, Helicinenstudien 2, 1905. Da wie oben ausgeführt die Formen des Formenkreises der Helieina variabilis Wagner anscheinend nur Geschlechtsunterschiede entsprechender Formen aus dem Formenkreise der 271 Helicina angulata Sowerby darstellen, so vereinige ieh beide Formenkreise, um neben jeder Angulataforn die entsprechende Variabilisform anführen und mit derselben vergleichen zu können. 402. Helicina brasilieusis Gray. Taf. 53, Fig. 5—8. Helicina brasiliensis Gray, Zool. Journ. I, p. 66, T. 6, F. 5. Deshayes Lam, VIII, p. 160, 1838 n ” & n Sowerby Thes. p. 12, T. 1, F. 29, 1842. a 5 Pfeiffer, in: M. Ch. II p. 47, T. 7, F. 10—11, 1846. = „ 3 Mon. Pneum. I p. 381, 1852, a = Sowerby, Thes. III p. 290, T. 274, F, 333, 334, 1866. rn R A. J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 289, T. 13, F. 7, 1905 Gehäuse gedrückt kugelig mit kegelförmigem Gewinde, ziemlich dünnschalig, leicht glän- zend, gelblich oder rötlich fleischfarben mit unregelmässigen weisslichen Flecken, häufig auch mit einem schmalen rotbraunen Bande unter der Peripherie; die Spitze zumeist dunkler ge- färbt. Die Skulptur besteht nebst sehr feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen aus dichten, sehr feinen Spiralreifen, welche auf der Oberseite des letzten Umganges weitläufiger und etwas ungleichmässig, auf der Unterseite schwächer, dichter und etwas gewellt erscheinen. Das mehr minder erhobene, regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 4—4!/, gewölbten, regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist etwas aufgeblasen, an der Peripherie ge- rundet oder undeutlich kantig und steigt vorne nicht herab. Die annähernd halbeiförmige Mündung ist nahezu senkrecht, hinter dem Mundsaum häufig mit einem zarten violetten An- flug. Der weisse, leicht verdickte Mundsaum umgeschlagen, der Oberrand an der Insertion nicht vorgezogen. Die dünne, senkrechte Spindel ist verlängert, geht rechtwinkelig in den Basalrand der Mündung über und bildet daselbst eine ziemlich scharf vorspringende Ecke. Die Basis des Gehäuses neben der Spindel grübchenartig eingedrückt, das Grübchen durch eine von der Spindel ausgehende eingedrückte Bogenlinie nach hinten zu begrenzt. Der dünne, durchsichtige und glasglänzende Basalkallus ist sehr undeulich begrenzt. DE 27.5702 26:5, Hr — 5: 5m: Deckel halbeiförmig, am Aussenrande beiderseits mit einer rotbraunen Zone, gegen den Spindelrand zu gelbbraun. Die Kalkplatte krustenartig dünn und zerbrechlich; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: Ich gehe bei der Beurteilung dieser veränderlichen Art von Exemplaran aus, welche ich von Schlüter in Halle mit der Fundortsangabe Blumenau in Brasilien er- halten habe. Eine sehr ähnliche Form kenne ich ausserdem von Sao Paolo; die betreffenden 272 Exemplare sind kleiner mit nur 4 Umgängen, die Mündung verhältnismässig grösser und mehr gerundet, der Mundsaum dicker und mehr ausgebreitet. Taf. 53, Fig. 8. 403. Helicina brasiliensis menkeana Philippi. Taf. 53, Fig. 9—10 und Fig. 14—16. Helicina menkeana Philippi, Zeitschr. f. Mal. p. 126, 1847. x 2 Pfeiffer M. Ch. II, T. 2, F. 22, 23, 1847. fasciata Delessert, recueil. T. 27, F. 2, nec. Lam. 1841. oresigena Orb. synops. p. 28. ? 2 ” Gehäuse grösser, dickschaliger, breit kegelförmig mit gewölbter Basis, zumeist ein- färbig gelblich oder gelbbraun. Die Spiralleisten kräftiger, die 41/,—5 Umgänge schwächer gewölbt, der letzte nicht aufgeblasen, mehr gedrückt, mit deutlicher Kante an der Peripherie, vorne mitunter schwach herabsteigend. Die Mündung schiefer, der Mundsaum dicker bis ver- doppelt, der Oberrand etwas vorgezogen; die rotbraune Zone hinter dem Mundsaum deut- licher, das Grübchen neben der Spindel tiefer. D=9d = 75, H = 65 mm vom Fundorte: Sao Paolo. D= 11,d = 9 H = 85 mm vom Fundorte: Minas Geraes. Deckel wie bei der typischen Form. Ich kenne diese Form zunächst von Sao Paolo; durch ihre Dimensionen, die gedrücktere Form und die deutliche Kante bildet dieselbe einen Uebergang zu Helicina angulata Sowerby. Exemplare vom Fundorte Minas Geraes sind noch grösser, mit höherem Gehäuse, kräftigeren und etwas ungleichmässigen Spirallinien, sowie nahezu verdoppeltem Mundsaum. Taf. 53, Fig. 14. Aehnliche Exemplare kenne ich auch vom Fundorte Jaguary, doch weisen dieselben bereits einen deutlichen stumpfen Kiel auf. Variabilisform der Helicina brasiliensis menkeana Philippi. 404. Helicina densestriata n. Taf. 53, Fig.-11—13. Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, wenig glänzend, einfarbig schmutzig gelb oder hellrotbraun. Die Skulptur besteht nebst feinen, ungleichmässigen Zu- wachsstreifen aus dichten, feinen, auf der Oberseite der unteren Umgänge ‚ungleichmässigen Spiralreifen. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 4—41/, regelmässig zu- nehmenden schwach gewölbten Umgängen; der letzte ist an der Peripherie deutlich kantig bis stumpfgekielt und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief; der leicht verdickte, weisse oder gelbliche Mundsaum kurz ausgebreitet, kaum umge- ‘ 273 schlagen; der Oberrand an der Insertion etwas vorgezogen. Die dünne Spindel ist senkrecht und geht winkelig in den Basalrand über; am Uebergange keine vorspringende Ecke. Inder Nabelgegend neben der Spindel nur ein schwacher Eindruck; der dünne, glänzende Basal- kallus undeutlich begrenzt. DE Z15rd — GDrEe 8 Deckel unbekannt. Fundort: Serra do Mar, Rio grande do Sul (leg. v. Königswald, die Exemplare im k. Museum zu Berlin. Diese Form unterscheidet sich von H. brasiliensis ınenkeana Philippi, wesentlich nur durch die Verhältnisse der Mündung, deren Merkmale hier abgeschwächt erscheinen. 405. Helicina angulata Sowerby, Taf. 54, Fig. 1—5. Helicina angulata Sowerby, Thes. I p. 12, T. 2, F. 61. T. 3, F. 100, 1842. Pfeiffer Mon. Pneum. I p. 399, 1852. M. Ch. II, p. 60, T. 2, F. 14, 15. = Sowerby Thes. III, p. 294, T. 277, F. 414, 1866. Jeopoldinae angulata A. J. Wagner, Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien. v. 78, p. 288 T. 13, F. 6, 1905. r ” r Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis oder annähernd dicklinsenförmig, fest- schalig durchscheinend, leicht glänzend, gelb mit undeutlichen weisslichen Flecken und Striemen, sowie einer violetten bis rotbraunen Zone hinter dem Mundsaum. Die Skulptur besteht nebst feinen, gebogenen und ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus dichten, niedrigen Spiralreifen, welche auf der Unterseite viel schwächer werden oder nahezu erlöschen. Das leicht konvexe Gewinde besteht aus 4—4!/, ziemlich rasch zunehmenden, leicht gewölbten Umgängen; der letzte ist beiderseits gleichmässig gewölbt, an der Peripherie stumpf bis scharf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, mit einer rotbraunen Zone hinter dem Mundsaum. Der weisse Mundsaum leicht ver- dickt, ausgebreitet und umgeschlagen, der Oberrand an der Insertion kaum vorgezogen. Die dünne senkrechte Spindel geht winkelig in den Basalrand über, am Uebergange eine etwas abgerundete, deutlich vorspringende Ecke. In der Nabelgegend neben der Spindel ein seichtes, durch eine eingedrückte Bogenlinie begrenztes Grübchen. Der dünne, weisse Basal- kallus sehr undeutlich begrenzt. DSH d 2 95H —r7emm: Deckel halbeiförmig, beiderseits dunkel kastanienbraun. Die dünne, fein gekörnelte, l. 18: I. 4. II. 1910. 35 274 leicht glänzende Kalkplatte konkav, am Spindelrande dicker und leistenförmig erhoben; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: Neu-Freiburg und Sao Paolo in Brasilien. 406. Helieina angulata leopoldinae A. J. Wagner, Taf. 54, Fig. 11. Helicina leopoldinae A. J. Wagner Helieinenstudien in Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 228, T. 13, F. 4, 1905. Gehäuse grösser, mit weitläufigeren, schärferen Spiralreifen, welche auf der Unterseite dichter und schwächer, aber immer deutlich sind, die 4!/, Umgänge sind nahezu flach, die Mündung verhältnismässig stärker erweitert, der Mundsaum schmäler, das Grübchen in der Nabelgegend tiefer und deutlicher begrenzt. D= 14 d= 12, H = 95 mm. Deckel abgerundet dreieckig, beiderseits dunkel rotbraun, in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: S. Leopoldina in Brasilien. Variabilisform der Helicina angulata Sowerby. 407. Helicina inaequistriata Pilsbry. Taf. 54, Fig. 6—10. Helicina inaequistriata Pilsbry, in: Pr. Ac. Philadelphia p. 394, 1900. Gehäuse von demjenigen der H. angulata Sowerby nur durch die Verhältnisse der Mün- dung abweichend. Der Mundsaum kürzer ausgebreitet, weniger umgeschlagen, die Spindel kürzer, die Ecke am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung abgerundet bis undeutlich; die Furche neben der Spindel weniger eingedrückt DE==10207=35:5 pH eamm: Deckel rotbraun, sonst wie bei H. angulata Sowerby. Fundort: Ruiz da Serra in Sao Paolo, Brasilien, mit der typischen Form der H. angu- lata Sowerby zusammenlebend. Pilsbry beschreibt den letzten Umgang als „deutlich kantig ;“ auch ich finde einzelne Exemplare dieser Form stumpfer gekielt, wie dies auch bei H. angu- lata Sowerby zu beobachten ist. 275 408. Helicina wettsteini A, J. Wagner. Taf. 53, Fig. 17—19. Helicina wettsteini A. J. Wagner Helieinenstudien in Denk. Akad. Wien, v. 78,p. 229, T. 13, F. 5, 1905. Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, leicht glänzend, die Grund- farbe gelblich hornfarben bis braunviolett mit unregelmässigen weisslichen Flecken und Strie- men, sowie einer violettbraunen Zone hinter dem Mundsaum; über dem Kiel und der Naht der untern Umgänge ist häufig ein rotbraunes, ziemlich scharf begrenztes Band vorhanden, welches auf der Oberseite der oberen Umgänge die Grundfarbe oft vollkommen verdeckt. Die Skulptur besteht nebst feinen, ungleichmässigen, schiefradialen Zuwachsstreifen aus niedrigen, dichten Spiralreifen, welche am letzten Umgange ungleichmässig und weitläufiger, auf der Unterseite etwas schwächer werden. Das niedrige, regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 41/,—5 leicht gewölbten bis nahezu flachen, ziemlich rasch zunehmenden Um- gängen; der letzte ist etwas zusammengedrückt, an der Peripherie ziemlich scharf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die dreieckige Mündung ist schief, der weisse ziemlich dicke Mundsaum breit umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion etwas vorgezogen. Die dünne, senkrechte Spindel geht winkelig in den Basalrand über, am unteren Ende derselben befindet sich eine scharf vorspringende zahnartige Ecke. In der Nabelgegend, neben der Spindel ein verhältnismässig tiefer, grübchenartiger Eindruck. Der Basalkallus nur angedeutet. DI—13402 10747 =r 8:5’mm. Deckel abgerundet dreieckig, beiderseits lebhaft kastanienbraun gefärbt mit zarter, fein- gekörnelter Kalkplatte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: Serra Parana-Piacaba und Sao Sebastiao in Sao Paolo, Brasilien. Die Varia- bilisform dieser Art ist mir noch nicht bekannt geworden. Variabilisfiorm der Helicina iguapensis Pilsbry. 409, Helicina caracolla Moricand. Taf. 54, Fig. 12—15. Helicina earacolla Moricand, Mem. Ind. Genöve p. 444, T. 2, F. 24, 25. en 5 Desh.-Lam. VIII, p. 158, 1838, Sowerby, Thes. I p. i0, T. 2, F. 88, 89, 1842. ” ” a n Pfeiffer Mon. Pneum., I, p. 394, 1852. 5 F 2 MSCh Ep 56,2. 8, 72 13216. = Ri Sowerby Thes. III, p. 295, T. 278, F. 441—442, 1866. 355: 276 Helicina caracolla A. J. Wagner Helieinenstudien in Deok. Ak. Wien, v. 78, p. 227, T. 13, F. 3, 1905. Gehäuse flachlinsenförmig, ziemlich festschalig, etwas durchscheinend leicht glänzend, gelblich hornfarben bis rotbraun. Die Skulptur besteht nebst feinen, schiefradialen Zuwachs- streifen aus dichten, feinen Spiralreifen, welche auf dem letzten Umgange weitläufiger, auf der Unterseite dichter und etwas gewellt erscheinen. Das regelmässig flach kegelförmige oder schwach konvexe Gewinde besteht aus 4!/, bis 5 nahezu flachen, rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist zusammengedrückt, sehr scharf gekielt, beiderseits gleichmässig ge- wölbt und steigt vorne nicht herab. Die dreieckige Mündung ist sehr schief, der weisse, leicht verdickte Mundsaum breit umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion vorgezogen. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach Aussen gebogen, und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung nur eine abgerundete knotenartige Verdickung. Die Nabelgegend nur undeutlich eingedrückt; der glänzende, weisse oder gelbliche Basälkallus, nur im Um- kreise der Spindel deutlich verdickt, sonst undeutlich begrenzt. Vergaser Yan Deckel dreieckig, beiderseits rotbraun mit lichterem Spindelrand. Die feingekörnelte, ziemlich feste Kalkplatte ist am Spindelrand auffallend leistenförmig erhoben; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Brasilien (Alameda). 410. Helicina caracolla moreletiana Pfeiffer, Taf. 54, Fig. 16. Helicina moreletiana Pfeifter, Zeitschr. f. Mal, p. 191, 1850. M. Ch. Il p. 69, T. 10, F. 1, 2. Mon. Pneum. I p. 392, 1852. n ” ” ” rn n Gehäuse grösser, festschaliger, gelblichweiss bis rotgelb; die Spiralreifen kräftiger, der Mundsaum dicker und breiter umgeschlagen. D= 21,d = 1,H = 11 mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Bahia in Brasilien. Ein zweifelloses Exemplar dieser Form, welches sich von H. caracolla Mor. eigentlich nur durch die bedeutenderen Dimensionen unterscheidet, liegt im k. Museum zu Berlin mit der Fundortsangabe Bahia. Diese Fundortsangabe halte ich für vollkommen zuverlässig und hat die vorstehende Form dementsprechend nicht mehr als ver- schollen zu gelten. 277 Angulataform der Helicina caracolla Moricand. 411. Helicina iguapensis Pilsbry. Taf. 54, Fie. 17-19. Helicina iguapensis Pilsbry, in: Pr. Acad. Philadelphia p. 393, 1900. Gehäuse von demjenigen der H. caracolla Mor. nur durch die Beschaffenheit der Spin- del unterschieden: Spindel länger, abgeflacht, und winkelig in den Basalrand übergehend; am unteren Ende derselben eine zahnartige, scharf vorspringende Ecke. Die Farbe des mir vorliegenden Exemplares ist gelblichweiss mit undeutlichen weisslichen Flecken. DES ade Use 210Emme Deckel wie bei H. caracolla Mor. Fundort: Iguape in Sao Paolo, Brasilien. 412, Helicina leptfotopis n. Taf. 54, Fig. 20—21. Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis, dünnschalig, durchscheinend, wenig glänzend, hellgelb mit lichterem letzten Umgang. Die Skulptur besteht nebst feinen, un- gleichmässigen, schiefradialen Zuwachsstreifen aus sehr feinen, ziemlich dichten Spiralreifen, welche am letzten Umgange ungleichmässig, auf der Unterseite schwächer und etwas wellig gebogen erscheinen. Das regelmässig kegelförmige oder nur schwach konvexe Gewinde be- steht aus 5 ziemlich rasch zunehmenden, nahezu flachen Umgängen; der letzte ist zusammen- gedrückt und an der Peripherie scharf gekielt, vorne nicht herabsteigend; in der 2. Hälfte des letzten Umganges ist auf der Unterseite ausserdem ein zweiter, stumpfer Kiel angedeutet. Die dreieckige Mündung ist schief, der weisse Mundsaum schwach verdickt, ziemlich kurz ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion vorgezogen. Die dünne, nahezu senkrechte Spindel geht winkelig in den Basalrand über und bildet am Uebergange nur eine kaum vorspringende, knotenartige Verdickung. Die Nabelgegend schwach einge- drückt, durch eine leicht eingedrückte Linie begrenzt. Der weisse, feingekörnelte Basalkallus nur im Umkreise der Spindel deutlich verdickt, undeutlich begrenzt. Dr —=13 de Si EHE 8:HEmm: Deckel unbekannt. Fundort: Sao Paolo, Brasilien. Die vorstehende Art bildet einen Uebergang von H. caracolla Mor. zu H. variabilis Wagner und stellt eine Variabilisform dar, deren entsprechende Angulataform mir jedoch nicht bekannt ist. E. von Martens bezeichnete dieselbe als H. carinata d’Orbigny. 278 413. Helicina variabilis Wagner. Taf. 55, Fig. 1—5. Helicina variabilis Wagner in Spix. Brasil. p. 25, 1827. ö = Pfeiffer, Mon. Pneum. I p. 403, 1852. a 5 M. Ch. II p. 63, T. 1,\F. 27—380. 5 unse Sowerby Thes. p. 5, T. 2, F. 62—64, nee Lesson, 1842. rosea Mühlfeld, in Anton Verz,, p. 53, 1839. zephyrina Potiez et Michaud, Gal. Donai, I, p. 232, T.23, F. 17, 18, nec. Duclos, 1838. = fasciata Spix, in Wagner Brasil, T. 16, F. 3. 4, 1827. flava Spix, ibid. T. 16, F. 5, 1827. > variabilis A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 226, 713, 2:22,.1905 Gehäuse annähernd halbkugelig mit flach gewölbter Basis, festschalig, leicht glänzend; einfarbig gelblich bis rötlich hornfarben, häufig mit rotbraunen bis braunvioletten breiten Bändern auf der Ober- und Unterseite, welche nur schmale Streifen der lichteren Grundfarbe entlang dem Kiel und der Naht freilassen. Die sehr wechselnde Skulptur besteht nebst feinen, ungleichmässigen, schiefradialen Zuwachsstreifen aus ziemlich dichten, aber ungleich- mässigen Spiralreifen und Spiralfurchen, welche auf der Oberseite des letzten Umganges weit- läufiger, auf der Unterseite dichter und schwächer werden, mitunter nahezu erlöschen. Das annähernd halbkugelige, mehr minder erhobene Gewinde besteht aus 5—5!/, leicht gewölbten bis nahezu flachen Umgängen, welche ziemlich -Jangsam und regelmässig zunehm n; der letzte ist unten stark abgeflacht, an der Peripherie mehr minder scharf gekielt und steigt vorne nicht herab; auf der Unterseite ist ausserdem ein zweiter, mehr minder deutlicher und stumpfer Kiel vorhanden. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der lippenartig verdickte, weisse, bräunliche oder zitrongelbe Mundsaum ist ziemlich ausgebreitet; der Ober- rand an der Insertion vorgezogen, fast gerade oder etwas herabgebogen, der Aussen- und Basalrand umgeschlagen. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach Aussen gebogen, am Ueber- gange in den Basalrand findet sich eine kaum vorspringende, knotenartige Verdickung. Eine furchenartiger Eindruck oder ein Grübchen sind in der Nabelgegend zumeist nur angedeutet, Der weisse Basalkallus ist im Umkreise der Spindel oft ziemlich verdickt, jedoch undeutlich begrenzt. D = 13—16, d= 11-13, H = 9—11 mm. Deckel abgerundet dreieckig, beiderseits dunkel kastanienbraun gefärbt, mit ziemlich dünner, feingekörnelter, flachkonkaver Kalkplatte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Brasilien (Bahia, Iguape in Sao Paolo). 279 Angulataform der Helicina variabilis Wagner. 414. Helicina angulifera n. Taf. 55, Fig. 6—8. Gehäuse sehr ähnlich demjenigen der H. variabilis Wagner; die 4!/, Umgänge nehmen jedoch rascher zu, die verlängerte Spindel ist nach vorne gebogen. geht im rechten Winkel in den Basalrand über und bildet am Uebergange eine auffallende zahnartige Ecke. D = 105—135, d= 85—11, H = 75-9 mm. Deckel wie bei H. variabilis Wagner. Fundort: Bahia in Brasilien, mit Helieina variabilis am gleichen Fundorte zusammen- lebend. 415. Helicina tilei Pfeiffer. Taf. 55, Fig. 11--12. Helicina tilei Pfeiffer Zeitschr. f. Mal. p. 150, 1847. = > 5 M. Ch. II, p. 65, T. 2, F. 4—6. 2 " ” Mon. Pneum. I, p. 403, 1852. n „ Sowerby, Fhes. III p. 289, T. 274, F. 309, 1866. Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Basis, festschalig, leicht glänzend, zitrongelb mit hellerem letzten Umgange. Nach der Originaldiagnose ist das Gehäuse glatt, an dem mir vorliegenden Exemplare bemerke ich jedoch eine schwache Andeutung von radialen Zuwachs- streifen und einigen sehr undeutlichen Spirallinien, auch erscheint dasselbe etwas abgerieben. Frische Exemplare dürften demnach eine deutliche Skulptur besitzen. Das ziemlich erhobene Gewinde ist schwach konvex und besteht aus 5 langsam zunehmenden, schwach gewölbten Umgängen; der letzte ist unten abgeflacht, unter der Peripherie stumpf gekielt und steigt vorne deutlich unter den Kiel herab; ein zweiter Kiel ist an meinem Exemplare nur durch eine stumpfe Kante angedeutet. Die halbeiförmige Mündung ist sehr schief, der weisse Mundsaum lippenartig verdickt, ziemlich kurz ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion stark vorgezogen. Die kurze, nahezu senkrechte und etwas abgeflachte Spindel geht winkelig in den Basalrand über und bildet am Uebergange eine winkelig vor- springende Ecke. Die Nabelgegend leicht eingedrückt und durch eine eingedrückte Querlinie begrenzt. Der dünne, weisse Basalkallus ziemlich deutlich begrenzt. DEI 9 FE emm: Deckel unbekannt. Fundort: Brasilien. 280 Ich beurteile diese nahezu verschollene Art nach einem Originalexemplare; dasselbe steht trotz der Andeutung eines zweiten Kieles der H. brasiliensis menkeana Philippi näher, als der H. variabilis Wagner. 416. Helicina rotundatan. Taf. 55, Fig. 15— 16. Gehäuse breitkegelförmig mit flachgewölbter Basis, festschalig, schwach durchscheinend, wenig glänzend; gelblich hornfarben mit lichterem bis weissen letzten Umgang. Die Skulptur besteht nebst deutlichen, sehr ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus dichten, feinen, ziemlich erhobenen Spiralreifen, welche auf der Unterseite viel schwächer werden und nahezu er- löschen. Das breit kegelförmige, etwas abgerundete Gewinde besteht aus 5 langsam und regelmässig zunehmenden, schwach gewölbten Umgängen; der letzte ist gerundet, unten etwas abgeflacht und steigt vorne deutlich herab. Die halbeiförmige Mündung ist sehr schief; der weisse lippenartig verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion vorgezogen. Die kurze, abgeflachte und nahezu senkrechte Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand eine leicht vorspringende, zahnartige Ecke. Die Nabel- gegend leicht eingedrückt und durch eine schwach eingedrückte Querlinie begrenzt. Der dünne, gelbliche Basalkallus ist ziemlich undeutlich begrenzt. DEN8 500 en DIE 6 Deckel unbekannt. Fundort: Brasilien; diese neue Form unterscheidet sich von H. tilei Pfeiffer mit der sie bezüglich der Beschaffenheit der Mündung vollkommen übereinstimmt durch den vollkommen gerundeten letzten Umgang und die ausgesprochene Spiralskulptur. Dieselbe könnte auch als Form der so variablen H. brasiliensis Gray aufgefasst werden, unterscheidet sich jedoch von derselben bestimmt durch den auffallend herabsteigenden letzten Umgang. 417. Helieina haemastoma Moricand. Taf. 55, Fig. 13—14. Helieina haemastoma Moricand, M&m. Soc. Geneve, 9 p. 36, T. 3, F. 67, 1841. Pfeiffer, M. Ch. II, p. 42, T. 1, F. 20, 21. Sowerby, Thes. III p. 289, T. 273, F. 452, 1866. n 2 ” n Gehäuse annähernd kreiselförmig mit abgeflachter Basis, festschalig, leicht glänzend bis matt; die Grundfarbe grauweiss, gelblich oder rötlich, die Oberseite lebhafter gefärbt, die ersten Umgänge rotorange bis zinoberrot, ebenso der Mundsaum und Basalkallus. Die Skulptur besteht nebst schwachen und ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus dichten, niedrigen und 2s1 feinen Spiralreifen, welche am letzten Umgange schwächer bis undeutlich werden. Das ziem- lich erhobene, annähernd halbkugelige Gewinde besteht aus 41/, nahezu flachen, langsam und regelmässig zunehmenden Umgängen ; der letzte gerundet, unten abgeflacht, vorne nicht herab- steigend. Die halbeiförmige Mündung ist schief. Der lippenartig verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, fast gerade oder etwas herabge- bogen, der Aussen- und Basalrand etwas umgeschlagen. Die nahezu senkrechte, abgeflachte Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine stumpfe, wenig vor- springende Ecke. Die Nabelgegend schwach furchenartig eingedrückt. Der dünne, undeut- lich begrenzte Basalkallus in der Mitte, wie der Mundsaum lebhaft rotorange gefärbt. Dei dei kei Deckel nach Angabe des Autors tief blutrot gefärbt, die übrigen Verhältnisse unbekannt. Fundort: Brasilien. 418. Helicina besckei Pteiffer, Taf. 55, Fig. 10. Helicina besckei Pfeiffer Pr. Z. 8. p. 120, 1848. R ” A. J. Wagner Helicinenstudien, in Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 227, 7213,78. 8.019053 Gehäuse breit kegelförmig oder fast halbkugelig mit flach gewölbter Basis, festschalig, wenig glänzend, zitrongelb mit lichterem letzten Umgang und einer rotbraunen Nahtbinde, welche scharf begrenzt bis zur Embryonalwindung reicht. Die Skulptur besteht nebst schwachen bis undeutlichen Zuwachsstreifen aus niedrigen, ziemlich dichten Spiralreifen auf den mittleren Umgängen, welche auf dem letzten Umgange und der Basis weitläufiger und schwächer werden oder erlöschen. Das mehr minder erhobene und abgerundete Gewinde be- steht aus 41/,—5 im Beginne schwach gewölbten und langsam zunehmenden, zum Schlusse nahezu flachen und rascher zunehmenden Umgängen; der letzte ist unten etwas abgeflacht, an der Peripherie stumpf gekielt und steigt vorne nicht kerab. Auf der Unterseite werden witunter ein zweiter stumpfer Kiel, ebenso einige stärkere, weitläufige und stumpfe Spiral- leisten sichtbar, auch erscheint die Oberfläche des letzten Umganges häufig uneben, wie ge- hämmert. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief; der ziemlich dicke, weisse Mundsaum kurz ausgebreitet und umgeschlagen, der Oberrand an der Insertion vorgezogen. Die kurze, flache Spindel ist etwas nach Aussen gebogen, am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung findet sich eine knotenartige Verdiekung. Der weisse, dünne und glänzende Basalkallus ist undeutlich begrenzt. Inder Nabelgegend eine schwach eingedrückte Querfurche. D = 16-17, d = 13—14, H = 11-13 mm. Deckel unbekannt. Fundort: Neu-Freiburg in Brasilien. 1 ak 90E San a 36 282 419, Helicina lundi Beck. Taf. 55, Fig. 17—19. Helicina lundi Beck mss. in Pfeiffer, Mon. Pneum. II p. 216, 1858. h » 4A. J. Wagner Helicinenstadien, in: Denk. Akad. Wien. v. 78, p. 230, T. 13, F. 13, 1905. Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, gelblich hornfarben oder braungelb, die oberen Umgänge orange, wenig glänzend bis matt. Die Skulptur besteht nebst dichten, feinen und ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus sehr dichten und feinen Spirallinien, welche auf der Unterseite wellig gebogen erscheinen, mitunter nahezu erlöschen; auf der Oberseite werden mitunter auch einige stärkere, stumpfe Spiralleisten sichtbar. Das regel- mässig kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, ziemlich langsam zunehmenden, nahezu flachen Umgängen, welche jedoch durch eine Kante unter der Naht stufenartig abgesetzt sind; der letzte ist etwas zusammengedrückt, an der Peripherie gekielt und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief; der weisse Mundsaum leicht verdickt, kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, gerade, der Basalrand schwach um- geschlagen. Die kurze, abgeflachte Spindel ist etwas nach Aussen und vorn gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine deutlich vorspringende Ecke. In der Nabelgegend eine undeutlich eingedrückte Querleiste. Der ziemlich dicke, weisse Basal- kallus ist gekörnelt und deutlich begrenzt. Ir ee Deckel unbekannt. Fundort: Lupa da Pedro in Brasilien. Formenkreis Concentriea A. J. Wagner. 420. Helicina concentrica Pfeifer. Taf. 56, Fig. 15. Helicina concentrica Pfeiffer Pr. Z. S. p. 129, 1848. Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, leicht glänzend, gelblich hornfarben bis hellrotbraun oder fleischfarben mit feinen weisslichen Fleckenzeichnungen und lichtem bis weissen Kiel. Die Skulptur besteht nebst feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen aus einigen stumpfen und weitläufigen Spiralleisten, welche mitunter nahezu erlöschen, da- neben sind unter der Lupe schief nach vorne herabsteigende Runzelstreifen der Epidermis sichtbar. Das regelmässig kegelförmige, ziemlich erhobene Gewinde besteht aus 41/, leicht gewölbten, ziemlich rasch sunehmenden Umgängen; der letzte ist beiderseits gleichmässig gewölbt, an der Peripherie scharf gekielt und steigt vorne sehr wenig oder gar nicht unter 285 den Kiel herab. Die dreieckige Mündung ist ziemlich schief, der weisse oder gelbliche, lippenartig verdickte Mundsaum ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Inser- tion vorgezogen. Die kurze, dicke und abgerundete Spindel ist nach Aussen gebogen, am Uebergange in den Basalrand findet sich eine leichte, knotenartige Verdickung. Der milch- weisse, oder gelbliche, glänzende, mitunter fein gekörnelte Basalkallus ist im Umkreise der Spindel stärker verdickt, nach hinten dnrch eine Furche begrenzt. In der Nabelgegend ein entlang der Spindel furchenartig verlängertes Grübchen. DE—29702 38 Hr—26:5rnmE Deckel dreieckig, beiderseits lebhaft kastanienbraun mit einem weisslichen oder gelb- braunvem Fleck in der Umgebung des Nukleus. Die feingekörnelte, flach konkave Kalkplatte ist dünn, am Spindelrande jedoch zu einer deutlich erhobenen Leiste verdickt; die übrigen Verhältnisse des Deckels sind typisch. Fundort: Venezuela (Merida). Ich betrachte Helieina concentrica Pfr. als Typus eines im nördlichen Südamerika (Venezuela, Columbien, Peru, Bolivia) weit verbreiteten und für diese Länder charakteristi- schen Formenkreises auf. Das linsenförmige bis kegelförmige Gehäuse dieser Formen ist ge- kielt, die Spiralskulptur zumeist deutlich, nur selten vollkommen erloschen, die kurze Spindel gebogen, in der Nabelgegend ein furchenartig verlängertes, entlang der Spindel nach abwärts verlängertes Grübchen. 421. Helicina pandiensis A. J, Wagner, Taf. 56, Fig. 6—10. Helieina pandiensis A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 221, T. 12, F. 4 1905. Gehäuse breit kegelförmig mit gut gewölbter Basis, festschalig, leicht glänzend, gelb- lich hornfarben oder gelbgrau mit undeutlichen weisslichen Striemen und Bändern. Die Skulptur besteht nebst sehr feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen aus einigen stumpfen (5—6) Spiralleisten auf der Oberseite, welche am letzten Umgange ungleichmässig werden; daneben erscheint die Epidermis unter der Lupe sehr fein gerunzelt. Das ziemlich erhobene, etwas abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 5 ziemlich langsam zunehmenden, leicht gewölbten Umgängen; der letzte ist beiderseits gewölbt, an der Peripherie scharf gekielt und steigt vorne wenig oder nicht herab. Die dreieckige Mündung ist ziemlich schief; der weisse, leicebt verdieckte Mundsaum kurz ausgebreitet, der Oberrand an der Insertion vorge- zogen und fast gerade, der Aussenrand entsprechend dem Kiele schwach winkelig ausge- zogen, der Basalrand schmal umgeschlagen. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach aussen und vorn gebogen, am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine stumpfe, aber deut- lich vorspringende Ecke. Der gelbliche, gekörnelte Basalkallus ist nur im Umkreise der 36 * 284 Spindel deutlich verdickt, nach hinten durch eine Furche begrenzt. In der Nabelgegend ein deutliches, furchenartig verlängertes Grübchen. D’ = DREI 5m Deckel abgerundet dreieckig mit einer kastanienbraunen Zone entlang dem Aussenrande, in der Mitte und am Spindelrande gelbbraun; die dünne, fein gekörnelte Kalkplatte ist flach konkav, am Spindelrande zu einer stumpfen Leiste verdickt und erhoben. Fundort: Pandi in Neu-Granada. Von Helieina concentrica Pfeiffer unterscheidet sich vorstehende Art durch das leicht konvexe Gewinde, die grössere Zahl der im Beginne langsamer zunehmenden Umgänge, die deutlichere und nur auf der Oberseite vorhandene Spiralskulptur und besonders durch die Beschaffenheit der Mündung. Der Mundsaum ist dünner, kürzer ausgebreitet, die Spindel nach vorne und aussen gebogen mit einer deutlich vorspringenden Ecke am Uebergange in den Basalrand. 422. Helicina schlüteri A, J. Wagner. Taf. 56, Fig. 11-14. Helicina schlüteri A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien. v. 78, p. 221, T. 12, F. 5, 1905. Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, durchscheinend, leicht glänzend; die Grundfarbe gelb bis rotbraun mit milchigen Flecken und Striemen. Die Skulptur besteht nebst deutlichen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus ziemlich weitläufigen, niedrigen Spiral- reifen, welche auf der Oberseite der 2 letzten Umgänge weitläufiger (6 —7), eigentümlich ge- wellt und unterbrochen erscheinen, auf der Unterseite auffallend dichter und schwächer werden; ferner erscheint die Oberfläche uneben und werden besonders auf den mittleren Um- gängen schiefradiale nach vorne absteigende Wülste sichtbar. Das mehr minder erhobene, regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 41/,—5 ziemlich rasch zunehmenden, schwach gewölbten Umgängen; der letzte ist beiderseits gleichmässig gewölbt, etwas zusammenge- drückt, an der Peripherie, im Beginne ziemlich scharf gekielt, gegen die Mündung zu stumpfer bis kantig und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist ziemlich schief, der weisse, lippenartig verdickte Mundsaum ausgebreitet und umgeschlagen; der Ober- rand an der Insertion etwas vorgezogen. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach aussen gebogen, am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung weder ein Knoten noch eine Ecke. Der weisse, gekörnelte Basalkallus nur im Umkreise der Spiudel deutlich und nach hinten durch eine seichte Furche begrenzt, nach vorne zu durchsichtig und undeutlich. In der Nabelgegend ein undeutliches, furchenartiges Grübchen. D= 95—1l,d = 8-95, H = 75 mm. Deckel abgerundet dreieckig, beiderseits rotbraun mit leicht nach rückwärts gebogenem 285 Spindelwinkel, die dünne gekörnelte Kalkplatte ist flach konkav und nur am Spindelrande leistenartig erhoben und verdickt; die übrigen Verhältnisse des Deckels typisch. Fundort: Callanga in Peru, 423. Helicina schlüteri chanchamayensis n, Taf. 56, Fig. 15—17. Gehäuse grösser, dünnschaliger, rotbraun mit dunklerem Kiel und mitunter gelbem Gewinde. Das niedrige Gewinde besteht aus 5 rascher zunehmenden, flachen Umgängen; der letzte ist mehr zusammengedrückt, bald stumpf, bald scharf gekielt. Die Mündung verhält- nismässig breiter, der dünnere Mundsaum kürzer ausgebreitet, der Basalkallus bräunlich bis zitrongelb gefärbt. Die ungleichmässigen Zuwachsstreifen sind kräftiger, ebenso besteht die Spiralskulptur aus weitläufigeren, schärferen und dünneren Spiralleistchen; im übrigen ist die Oberfläche nicht uneben und wulstig. DI=S4 = He zgrmm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Chanchamayo in Peru. 424, Helicina schlüteri densesulcata n, Taf. 56, Fig. 18. Gehäuse grösser, dünnschaliger, schmutziggelb oder graugelb mit unregelmässigen weiss- lichen Fleckenzeichnungen. Das regelmässig kegelförmige oder leicht konvexe Gewinde be- steht aus 5—5l,, schwach gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist unten flacher gewölbt, an der Peripherie stumpf gekielt bis kantig und steigt vorne sehr wenig oder gar nicht herab. Die Skulptur besteht nebst feinen, ungleichmässigen Zuwachs- streifen aus feinen und dichten Spiralreifen auf den ersten Umgängeu, welchen auf der Ober- seite der unteren Umgänge ziemlich dichte, aber ungleichmässig abstehende Spiralfurchen, auf der Unterseite dichte, niedrige, etwas wellig gebogene Spiralreifen entsprechen. An frischen Exemplaren erscheint auch die Epidermis der unteren Umgänge deutlich gerunzelt. Am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung eine abgerundete, oft undeut- liche, stumpfwinkelige Ecke. D = 14,d = 12, H = 9—10 mm. Deckel beiderseits gelbbraun mit einer lichteren Zone entlang dem Spindelrand; die verhältnismässig feste Kalkplatte entlang dem Spindelrande ziemlich dick und als stumpfe Leiste erhoben; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Chanchamayo in Peru; die Exemplare im K. Museum zu Berlin. Diese Form steht den oben angeführten Formen der Helicina schlüteri A. J. Wagner 286 wohl recht nahe, unterscheidet sich aber bestimmt durch die abweichende Spiralskulptur, welche hier zum Teil aus Spiralfurchen besteht, ebenso auch dio Form des letzten Umganges. Es ist wahrscheinlich, dass auch diese Unterschiede auf Geschlechtsformen zurückzu- führen sind. 425. Helicina lirifera Ancey. Taf. 56, Fig. 19-23, Helicına lirifera Ancey, J. of. Conch. Leeds, VII, p. 96, 1892, Gehäuse dicklinsenförmig, ziemlich festschalig, durchscheinend, leicht glänzend, einfarbig gelbbraun. Die Skulptur besteht nebst dichten, feinen, aber deutlichen Zuwachsstreifen aus ziemlich weitläufigen, feinen, aber deutlich erhobenen Spiralreifen, welche auf der Oberseite des letzten Umganges weitläufiger und kräftiger, auf der Unterseite etwas dichter und schwächer werden. Das regelmässig flach kegelförmige Gewinde besteht aus 5 flachen, ziem- lich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist beiderseits gleichmässig fach gewölbt, an der Peripherie scharf und zusammengedrückt gekielt, vorne kaum merklich, oder gar nicht herabsteigend. Die dreieckige Mündung ist ziemlich schief, der weisse oder gelbliche, leicht verdickte Mundsaum ist ziemlich kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion etwas vorgezogen, fast gerade, der Basalrand umgeschlagen. Die kurze, dünne Spindel ist etwas nach aussen und vorn gebogen; am Uebergange in den Basalrand der Mündung findet sich eine winkelige, etwas vorspringende Ecke. Der weissliche, dünne und gekörnelte Basalkallus ist nach hinten durch eine seichte Furche begrenzt, nach vorn zu undeutlich. In der Nabel- gegend ein undeutlicher furchenartiger Eindruck. DE=FI2Y02H 0 aHz—8Emm: Deckel abgerundet dreieckig mit gelbbrauner Hornplatte, weisser, ziemlich fester, ge- körnelter Kalkplatte, welche am Spindelrande leistenförmig verdickt und erhoben erscheint; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Santa Cruz de la Sierra in Bolivia. Diese Form steht der Formenreihe der Helicina schlüteri m. jedenfalls sehr nahe und unterscheidet sich von derselben im wesentlichen nur durch das konstant schärfer gekielte, linsenförmige Gehäuse, die feinere, schärfere und regelmässige Skulptur, sowie die deutliche Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung. Ich beurteile die Art nach einem Originalexemplar des Autors. 287 426. Helicina fulva d’Orbigny. Taf. 55, Fig. 20—23. Helicina fulva d’Orbigny, Synopsis, p. 28, 1335, 5 „» Voy. Amer, merid. p. 358, T. 46, F. 1-5, 1840. A » Pfeiffer, M. Ch. II, p. 47, T. 2. F. 25—26. 5 „ Sowerby, Thes. III p. 290, T. 274, F. 329. 330, 1866. Gehäuse gedrückt kreiselförmig oder flachkegelförmig mit gut gewölbter Basis, fest- schalig, wenig glänzend, einfarbig zitrongelb oder röthlich hornfarben. Die Skulptur besteht nebst sehr feinen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus ziemlich dichten, aber niedrigen Spiralreifen, welche gegen die Mündung zu schwächer werden, auf der Unterseite erlöschen. Das zugespitzte, flach kegelförmige Gewinde besteht aus 5—5!/, nahezu flachen, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist gerundet oder nur im Beginne undeutlich stumpfkantig, beiderseits gleichmässig gewölbt und steigt vorne unmerklich oder gar nicht herab. Die breit halbeiförmige Mündung ist wenig schief, der weisse, lippenartig verdickte Mundsaum ziemlich kurz ansgebreitet und umgeschlagen,; der Oberrand an der Insertion kaum vorgezogen. Die ziemlich kurze, etwas abgeflachte Spindel ist leicht nach aussen ge- bogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine stumpfwinkelige, wenig vorspringende Ecke. Der weisse oder gelbliche, fein gekörnelte Basalkallus ist nur in der Mitte etwas verdickt, ziemlich undeutlich begrenzt. In der Nabelgegend eine ziemlich deut- lich eingedrückte Querfurche. D = 11'5, d = 9 H = 8 mu, Fundort: Chiquita Bolivia. D = 13, d = 11, H = 9 mm, Fundort: Corumba Agosta, Bolivia. Deckel unbekannt. Fundorte: Chiquita und Corumba Agosta in Bolivia. Diese Art steht mit Rücksicht auf den gerundeten letzten Umgang bisher isoliert in diesem Formenkreise, entspricht demselben jedoch bezüglich der Skulptur und Beschaffenheit der Mündung. 4927. Helicina ernesti Martens. Taf. 57, Fig. 1-5. Helicina econcentrica var. ernesti Martens, Moll. Venezuela p. 5, T. 1 F. 2, 1873. Helicina ernesti A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wieu, vol. 78, p. 222, T. 12, F. 6, 1905. Gewinde flach kegelförmig mit flach gewölbter Basis, festschalig, wenig glänzend bis matt; schmutzig gelb oder zitrongelb mit weisslichen undeutlichen Bändern, Striemen und 288 Flecken, sowie einem schmalen, oft verwaschenen Bande entlang dem Kiele und der Naht der unteren Umgänge. Die Skulptur besteht nebst dichten, feinen, S-törmig gebogenen Zu- wachsstreifen aus einigen niedrigen und undeutlichen Spiralreifen auf den unteren Umgängen, welche auf der Unterseite zumeist vollkommen erlöschen. Das regelmässig tlachkegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, kaum gewölbten bis flachen ziemlich rasch zunehmenden Umgängen ; der letzte ist zusammengedrückt und sehr scharf gekielt und steigt vorne sehr wenig unter den Kiel herab. Die dreieckige Mündung ist ziemlich schief, der mit dem Gehäuse gleich- farbige und leicht verdickte Mundsaum ziemlich kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion stark vorgezogen, der Aussenrand entsprechend dem Kiel innen rinnenförmig ver- tieft, mitunter auch winkelig vorgezogen, der Basalrand umgeschlagen. Der weisse oder gelb- liche Basalkallus ist fein gekörnelt, in der Mitte ziemlich dick, nach hinten durch eine seichte Furche begrenzt, nach vorn dünn und undeutlich. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach vorne und aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine winkelige, deutlich vorspringende Ecke. In der Nabelgegend ein schwach bis undeutlich ein- gedrücktes Grübchen. DI=16 Hd 3a llEmm: Deckel annähernd trapezoidisch mit spitzem Aussenwinkel und abgerundetem Spindel- winkel, beiderseits kastanienbraun mit lichterem Spindelrande. Die ziemlich feste, feinge- körnelte Kalkplatte ist flach konkav, am Spindelrande und Spindelwinkel leistenförmig er- hoben und verdickt. Der Nukleus auch dem Spindelwinkel etwas genähert; die übrigen Ver- hältnisse typisch. Fundort: Umgebung von Caracas in Venezuela. Mit H. concentrica Pfeiffer hat vorstehende Art eben nur die Gruppenmerkmale gemein- sam, repräsentiert aber unbedingt eine selbständige und stark abweichende Formenreihe. 428, Helicina ernesti rhynchostoma (Shuttleworth) Pfeiffer. Taf. 56, Fig. 24. Helicina rhynchostoma Shuttleworth in Pfeiffer Mon. Pneum. III, p. 245, 1865. A Q Sowerby Thes. III, p. 294, T. 277, F. 429. 430, 1866. 5 a Martens, Biol. Oentr. Amer. p. 29, 1890. Gehäuse grösser, flacher mit 5 nahezu flachen, etwas rascher zunehmenden Umgängen ; der letzte ist mehr zusammengedrückt mit deutlich rotbraun berandetem Kiel, welcher auch an den unteren Umgängen als vorspringende Nahtkante sichtbar ist. Die Skulptur und be- sonders die Runzeln der Epidermis sind deutlicher. Die Ecke am Uebergange der mehr nach vorn und aussen gebogenen Spindel ist schärfer und deutlicher vorspringend; der Aussenrand der Mündung, entsprechend dem Kiele leicht geschnäbelt. D = 165—19, d= 14—16, H = 10-11 mm. 289 Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Columbien (Campanera). Diese Form unterscheidet sich nur durch die bedeutenderen Dimmensionen und dement- sprechend kräftiger ausgeprägte Merkmale von H. ernesti Martens. 429. Helicina laus A. J. Wagner, Taf. 57, Fig. 9—12. Helicina ernesti laus A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien v. 78, p. 222, T. 12, F. 12, 1905. Gehäuse breit kegelförmig mit gewölbter Basis, dünnschalig, durchscheinend, leicht glänzend; die Grundfarbe gelblichweiss, gelb bis hellrotbraun mit milchigen Flecken, welche zu Radialstriemen und Spiralbändern angeordnet sind. Die Skulptur besteht nebst dichten, sehr feinen Zuwachsstreifen aus dichten, feinen, etwas unregelmässigen, eingedrückten Spiral- linien, welche etwas wellig gebogen erscheinen, mitunter nahezu erlöschen; in diesem Falle werden einige undeutliche Spiralreifen, sowie feine Runzeln der Epidermis sichtbar. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/,—5 ziemlich rasch zunehmenden, leicht ge- wölbten Umgängen; der letzte ist unten mehr gewölbt, an der Peripherie sehr scharf gekielt und steigt vorne nicht herab; der Kiel wird auch auf den unteren Umgängen als vorspringende Nahtkante sichtbar. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief; der kaum ver- diekte weisse Mundsum ist kurz ausgebreitet, der Oberrand an der Insertion vorgezogen und fast gerade, der Aussenrand entsprechend dem Kiele etwas winkelig vorgezogen oder leicht geschnäbelt, innen rinnenartig eingedrückt, der Basalrand umgeschlagen. Die kurze abge- rundete Spindel ist nach vorne und aussen gebogen; am Uebergange derselben in den Basal- rand der Mündung findet sich eine winkelig vorspringende Ecke. Der weisse, gekörnelte Basalkallus ist in der Mitte deutlich verdickt, nach hinten durch eine seichte Furche begrenzt, nach vorne durchsichtig und sehr undeutlich. In der Nabelgegend ein deutliches, furchen- artiges Grübchen. DI=513 5 74 — USE Z8Enm: Deckel beiderseits kastanienbraun mit lichterer Zone am Spindelrand. Die krusten- artig dünne, gekörnelte Kalkplatte nur am Spindelrande leistenartig verdickt und erhoben; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: die ersten Exemplare dieser Art, erhielt ich mit der Fundortsangabe Vene- zuela, welche mir nicht richtig erscheint, da ich inzwischen vollkommen entsprechende Exem- plare mit den zuverlässigen Fundortsangaben Rio Ucayali (einem Nebenfluss des Amazonas im nordöstlichen Peru) und Rio Jurua (Nebenfluss des Amazonas, welcher in Peru entspringend nach längerem Laufe in Brasilien mündet) erhalten habe. Die Exemplare vom Rio Jurua entsprechen mit ihren dichten und feinen Spirallinien der von mir zuerst beschriebenen Form, IE 18. H. 9. III. 1910. 37 290 während die Exemplare vom Rio Ucayali nahezu erloschene Spirallinien, dafür einige undeut- liche Spiralleisten aufweisen. Ich bezeichne diese Form als Helicina laus ucayalensis n. Ich habe Helieina laus n. ursprünglich bei der Formenreihe der H. ernesti Martens angeführt, die auffallenden Unterschiede bezüglich der Form der Schale, der Beschaffenheit der Skulptur und Mündung veranlassen mich jedoch dieselbe als selbständige Art zu betrachten. 430. Helieina conus n, Taf. 57, Fig. 6-8. Gehäuse spitzkegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich festschalig, wenig glänzend bis matt; hellzitrongelb mit milchigen Flecken, welche zu undeutlichen Bändern und Striemen angeordnet sind, sowie einer schmalen rotbraunen Nahtbinde. Die Skulptur besteht neben feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen aus dichten ziemlich erhobenen Spiralleisten auf den mittleren und unteren Umgängen, welche auf der Unterseite bis auf sehr feine, nur unter der Lupe sichtbare Spiralfalten der Epidermis vollkommen erlöschen. Das regelmässig spitzkegel- förmige Gewinde besteht aus 5 kaum gewölbten, langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist unten flach gewölbt, an der Peripherie scharf gekielt und steigt vorne kaum unter den Kiel herab Die dreieckige Mündung ist schief; der weisse, kaum verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet, der Oberrand an der Insertion vorgezogen und gerade, der Basalrand umge- schlagen. Die abgeflachte, kurze Spindel ist nach aussen gebogen, am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung weder ein Knoten noch eine Ecke. Der weisse gekörnelte Basalkallus nur im Umkreise der Spindel deutlich verdickt, an den Rändern durchsichtig und undeutlich begrenzt. In der Nabelgegend ein seichtes, furchenartiges Grübchen. MEIN denn Deckel unbekannt. Fundort: Chanchamayo in Peru; die Exemplare im K. Museum zu Berlin. 431. Helicina phakos n. Taf. 57, Fig. 13—16. Gehäuse linsenförmig, ziemlich dünnschalig, durchscheinend, leicht glänzend; hellzitron- gelb oder rötlich fleischfarben mit weisslich getrübten Spiralbändern und Spirallinien. Die Skulptur besteht nebst sehr feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen aus erhobenen, sehr feinen und dichten Spirallinien, welche auf der Unterseite dichter und schwächer werden und nur unter der Lupe sichtbar sind. Das abgerundet, breit kegelförmige Gewinde besteht aus 4—4!/, ziemlich rasch zunehmenden, leicht gewölbten Umgängen; der letzte ist beiderseits gleichmässig gewölbt, an der Peripherie scharf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der kaum verdickte, weisse oder gelbliche 291 Mundsaum kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, fast gerade, der Basalrand umgeschlagen. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach aussen und vorn gebogen, am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung findet sich eine stumpfwinkelige, deutlich vorspringende Ecke. Der weissliche oder durchscheinende, feingekekörnelte Basal- kallus ist nur im Umkreise der Spindel deutlich verdickt, jedoch undeutlich begrenzt. In der Nabelgegend ein seichtes, furchenartiges Grübchen, welches mitunter undeutlich wird. D= 75-85,d = 6-7, H = 45-55 mm. Deckel dreieckig, beiderseits lebhaft kastanienbraun mit zarter, krustenartiger auch am Spindelrände nur schwach verdickter Kalkplatte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Rio Juraty (Zufluss des oberen Amazonas). 432, Helicina infesta A. J, Wagner. Taf. 57, Fig. 17—19. Helicina infesta A.J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Akad, Wien, v. 78, p. 223, T, 7, F. 12, 1905, Gehäuse linsenförmig, festschalig, kaum glänzend, graugelb, weiss marmoriert mit einem schmalen rotbraunen Kiel und Nahtbande. Die Skulptur besteht nebst schwachen, ungleich- mässigen und leicht S-förmig gebogenen Zuwachsstreifen aus einigen niedrigen und sehr un- deutlichen Spiralreifen, ausserdem erscheint die Oberfläche etwas uneben und fein runzel- faltig. Das flachkegelförmige, unter der Spitze leicht konkave Gewinde besteht aus 4!/,—5 rasch zunehmenden, kaum gewölbten bis flachen Umgängen; der letzte ist beiderseits gleich- mässig zusammengedrückt, an der Peripherie sehr scharf gekielt und steigt vorne nicht herab. Der Kiel wird auch auf den unteren Umgängen als leicht vorspringende Nahtkante sichtbar. Die dreieckige Mündung ist wenig schief, der weisse, lippenartig verdickte Mund- saum verhältnismässig kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion vorgezogen und fast gerade, der Basalrand umgeschlagen. Die kurze, abgerundete Spindel bildet am Uebergange zum Basalrand der Mündung eine undeutliche Verdickung. Der weisse, glänzende und fein- gekörnelte Basalkallus ist im Umkreise der Spindel ziemlich dick, sonst undeutlich begrenzt. In der Nabelgegend ein seichtes, furchenartiges Grübchen. D.= 18,.d2=216,2H7 = 112mm: Deckel unbekannt. Fundort: Venezuela. 37° 292 433. Helicina sulfurea Ancey. Taf. 58, Fig. 13. Helicina sulfurea Ancey, Journ. Conch. v. 7, 1892. Gehäuse kegelförmig mit nahezu halbkugeliger Basis, ziemlich dünnschalig, durch- scheinend, leicht glänzend; schwefelgelb mit weisslich getrübten und unterbrochenen Spiral- linien und Spiralbändern. Die Skulptur besteht nebst sehr feinen und undeutlichen Zuwachs- streifen aus sehr dichten und feinen Spiralreifen, welche auf der Unterseite schwächer, dichter, bis undeutlich werden. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 4 lang- sam zunehmenden nahezu flachen Umgängen; der letzte ist unten stärker gewölbt, an der Peripherie gekielt und steigt vorne kaum merklich unter den Kiel herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der gelbliche, kaum verdickte Mundsaum kurz ausge- breitet; der Oberrand an der Insertion kaum vorgezogen und fast gerade, der Basalrand leicht umgeschlagen. Die kurze etwas abgeflachte Spindel ist nach vorne gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine deutlich vorspringende Ecke. Der durchsichtige, fein gekörnelte Basalkallus ist im Umkreise der Spindel ziemlich dick, jedoch undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein furchenartiger Eindruck. DE=I6H dp: HN = 5mm: Deckel unbekannt. Fundort: St. Cruz de la Siera, Bolivia. Ich beurteile diese Art nach einem Original- exemplare des Autors. 434. Helicina decorosa n, Taf. 58, Fig. 4-6. Gehäuse spitz kegelförmig mit flach gewölbter Basis, dünnschalig, durchscheinend, matt- glänzend mit sehr feinen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen; unter der Lupe sind auch undeutlich sehr feine, eingedrückte Spirallinien sichtbar; einfärbig gelblichweiss. Das regel- 'mässig kegelförmig Gewinde besteht aus 4t/, nahezu flachen, langsam zunehmenden Umgängen ; der letzte ist unten abgeflacht, an der Peripherie scharf gekielt; der Kiel auch am vorletzten Umgange als deutlich vorspriugende, scharfe Nahtkante sichtbar. Die dreieckige Mündung ist schief, der weisse kaum verdickte Mundsaum sehr kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion kaum vorgezogen und fast gerade, der Basalrand umgeschlagen. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach aussen gebogen, am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung eine undeutliche Verdickung. Der weisse, dünne Basalkallus ist undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein undeutlicher Eindruck. DEEP ea BEE—EdEmm: 293 Deckel unbekannt. Fundort: Muzo in Columbien; das vorliegende Exemplar im K. Museum zu Berlin. 435. Helicina steindachneri A. J. Wagner, Taf. 58, Fig. 12-16. Helicina steindachneri A, J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Akad, Wien. v. 78, p. 224, T. 12, F. 9, 1905. Gehäuse kegelförmig bis spitz kegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich dünn- schalig, etwas durchscheinend, leicht glänzend; hellgelb, gelbbraun bis hellrotbraun, weisslich marmoriert, mit rotbraun berandetem Kiel. Die Skulptur besteht nebst feinen, leicht S-förmig gebogenen und etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus einigen undeutlichen und nur unter der Lupe sichtbaren Spirallinien und Spiralreifen, auch erscheint die Epidermis sehr fein runzelfaltig. Das regelmässig kegelförmige, mehr minder erbobene Gewinde besteht aus 5 leicht gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist unten flacher, an der Peripherie scharf und zusammengedrückt gekielt und steigt vorne nicht herab. Die drei- eckige Mündung ist wenig schief, der weisse oder gelbliche Mundsaum lippenartig verdickt, verhältnissmässig kurz ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion vor- gezogen. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach aussen gebogen, am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung eine undeutliche Verdickung. Der gelbliche, dünne Basal- kallus ist undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein schwacher Eindruck, welcher mit- unter fehlt. D = 13—165, d= 11—14, H = 11 mm. Deckel dreieckig mit abgerundetem Spindelwinkel, beiderseits lebhaft schwarzbraun mit kastanienbraunem Spindelrand. Die feingekörnelte Kalkplatte ist krustenartig dünn und zer- brechlich, auch am Spindelrande nur wenig erhoben. Fundort: Frontino in Neu-Granada (Columbien). 436. Helicina steindachneri superstructa A. J. Wagner, Taf. 58, Fig. 17. Helicina steindachneri superstructa A. J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien. vol. 78, p. 225, T. 12, F, 11, 1905. Der Aussenrand des Mundsaumes entsprechend dem Kiele in einen löffelartig ausge- breiteten, innen rinnenartig eingedrückten und schief nach oben gerichteten Schnabel ausge- zogen. In den übrigen Verhältnissen vollkomen mit der typischen Form übereinstimmend, 294 D= 15,d = 13, H = 105 mm. Deckel beiderseits kastanienbraun, sonst wie bei der typischen Form. Fundort: Frontino in Neu-Granada Auch hier ist die auffallende Beschaffenheit der Mündung bei sonst vollkommen überein- stimmendem Gehäuse auf die beiden Geschlechtsformen zurückzuführen. 437. Helicina ocauensis A, J. Wagner. Taf. 58, Fig. 7—11. Helieina ocanensis A. J. Wagner, Helicinenstudien, in: Denk. Akad. Wien. v. 78, p. 223, T. 12, F. 10, 1905. Gehäuse flachkegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich festschalig, etwas durchscheinend, wenig glänzend bis matt; die Grundfarbe gelbgrün, graubraun bis gelbbraun mit unregel- mässigen weisslichen Flecken und Striemen marmoriert. Die Skulptur besteht nebst deut- lichen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus einigen sehr undeutlichen Spiral- reifen, auch ist die Epidermis deutlich runzelfaltig. Das regelmässig flach kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, im Beginne langsam, dann rasch zunehmenden, kaum gewölbten bis flachen Umgängen; der letzte ist zusammengedrückt, beiderseits gleichmässig flach gewölbt, an der Peripherie stumpfkantig bis stumpfgekielt und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der weisse oder gelbliche, leicht verdickte Mund- saum ist verhältnissig kurz ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion vorgezogen. Die kurze, etwas abgeflachte Spindel ist nach aussen gebogen, am Uebergange in den Basalrand der Mündung nnr etwas verdickt, oder etwas wulstig vorspringend. Der nur im Umkreise der Spindel deutlich verdickte, gelbliche, feingekörnelte Basalkallus ist undeut- lich begrenzt; in der Nabelgegend ein deutlich eingedrücktes Grübchen. DI=S de DIA Helen: Deckel halbkreisförmig, beiderseits lebhaft kirschbraun gefärbt. Die dünne, aber feste Kalkplatte ist flachkonkav, glänzend, am Spindelrand verdickt und leistenförmig erhoben; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Ocana in Neu-Granada. Formenkreis Punetisuleata. 438. Helicina punctisulcata Martens. Taf. 59, Fig. 6—8. Helicina punctisulcata Martens, Biol. Cent. Amer. Moll. p. 86, T. 1 F. 10, 1890. - “ A. J. Wagner Helieinenstudien in Denk. Akad. Wien. v. 78, T. 11, F. 11, p. 218, 1905. 295 Gehäuse kegelförmig mit abgeflachter Basis, festschalig, wenig glänzend; die Grund- farbe gelblichweiss, hornfarben bis rotbraun, die oberen Umgänge dunkler, häufig mit 2—3 schmalen braunen Binden. Die Skulptur besteht nebst feinen, etwas ungleichmässigen Zu- wachsstreifen aus ziemlich weitläufigen Spiralfurchen, welche am Grunde fein punktiert er- scheinen, auf der Unterseite auffallend schwächer werden, oft nahezu erlöschen. Das regel- mässig breitkegelföürmige Gewinde besteht aus 5—5!/, ziemlich langsam zunehmenden, kaum gewölbten bis nahezu flachen Umgängen; der letzte ist mehr minder deutlich stumpfkantig, unten flacher und steigt vorne wenig und langsam herab. Die abgerundet dreieckige Mün- dung ist schief, innen hell bis zitrongelb, der weisse Mundsaum etwas verdickt, kurz ausge- breitet. Die kurze, etwas abgeflachte Spindel ist leicht nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine stumpfe, wenig vorspringende Ecke. Der gelbe, feingekörnelte, wenig glänzende Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel stärker verdickt, an der Peripherie undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein seichtes furchen- artiges Grübchen. D = 8-95, d= 7-85, H = 6-75 mm. Deckel annähernd halbkreisförmig, beiderseits rotorange bis lebhaft rotbraun gefärbt. Die krustenartig dünne, feingekörnelte Kalkplatte ist am Spindelrande deutlich verdickt und leistenartig erhoben. Fundort: Omitteme in der Provinz Guerero, Südwest-Mexico. Ich beurteile diese Art noch Originalexemplaren des Autors. 439. Helicina punctisulcata zunilensis n. Taf. 59, Fig. 9. Gehäuse grösser mit höherem Gewinde und langsamer zunehmenden Umgängen, ein- färbig gelblich hornfarben. Die auffallend tieferen Spiralfurchen sind ‚auch auf der Unter- seite deutlich vorhanden. Der Mundsaum ist mehr ausgebreitet und umgeschlagen, der ver- hältnismässig dünnere Basalkallus weisslich. DE-—Z10. HS 02-2 9 HE 3: Hamm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Vulkan Zunil in Guatemala; nach einem Exemplar des k. Museums in Berlin. 440. Helicina amcena Pfeiffer, Taf. 59, Fig. 10-12. Helicina amoena Pfeiffer Pr. Z. S. p. 119, 1848. M. Ch. II p. 58, p. 55, T. 8, F. 13—15. 5 5 E Mon. Pneum. I. p. 386, 1852. Sowerby Thes. III. p. 292, T. 276, F. 383, 1866. n ” ” r ” 296 Helicina amoena Martens Pr. Z. S. p. 649, 1875. # 4 5 Biol. Zentr. Amer p. 28, 1890. 2 > A. J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Ak. Wien, v. 78, p. 219, T. 12, F. 1, 1905. Gehäuse flach bis breitkegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich festschalig, wenig glänzend bis matt; die Grundfarbe gelblichweiss bis lebhaft zitrongelb mit rosenfarbenen Zonen, welche mitunter verschwommene breite Binden an der Peripherie und Naht darstellen; häufig sind auch unregelmässige milchige Flecken und Striemen vorhanden. welche die rosen- farbenen Zonen zum Teil verdecken und abschwächen. Die Skulptur besteht nebst schwachen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus ziemlich weitläufigen eingedrückten, stellenweise unter- brochenen Spirallinien auf den mittleren und unteren Umgängen, welche auch auf der Unter- seite deutlich eutwickelt sind; ausserdem erscheint die Epidermis unter der Lupe sehr fein gerunzelt. Das flachkegelförmige, etwas abgerundete Gewinde besteht aus 5—5!/, kaum ge- wölbten Umgängen, von welchen die oberen langsam, die zwei letzten rascher zunehmen; der letzte ist unten flacher, an der Peripherie stumpfkantig bis stumpf gekielt und steigt vorne wenig oder gar nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist sehr schief, der gelbliche, leicht verdickte Mundsaum ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, der Aussenrand entsprechend dem Kiele mitunter etwas winkelig aus- gezogen. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach vorne gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine scharf vorspringende Ecke. Der gelbe gekörnelte Basal- kallus ist wenig glänzend, nur in der Mitte stärker verdickt, ziemlich undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein deutlich eingedrücktes, furchenartiges Grübchen. D7Z213, 01 HH = 29mm! Deckel abgerundet dreieckig, lebhaft rotbraun mit gelbem Nukleus und Spindelrand; die dünne, feingekörnelte Kalkplatte am Spindelrande leistenartig verdickt und erhoben; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: Honduras, Guatemala (Panzos, Peten), und Mexiko (Vera Cruz); die Exem- plare von letztgenanntem Fundort mit tiefer eingedrückten, auch auf der Unterseite deut- lichen Spiralfurchen. 441. Helicina ghisbrechti Pfeiffer, Taf. 59, Fig. 3—5. Helicina ghisbrechti Pfeiffer Pr. Z. S. p. 381, 1856. = h Bi Mon. Pneum. II p. 215, 1858. =, 5 Sowerby Thes. III, p. 293, T. 277, F. 432, 1866. - = Martens, Biol. Zentr, Amer., p. 28, 1890. 5 - A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Ak. Wien, v. 78, p. 220, T. 11. F. 12, 1905. 297 Gehäuse breitkegelförmig mit flach gewölbter Basis, festschalig, wenig glänzend bis matt; gelblich weiss oder hellgelb mit weissem Kiel und Nahtbande, mitunter auch einigen un- deutlichen weissen Striemen und Flecken. Die Skulptur besteht nebst deutlichen, etwas un- gleichmässigen Zuwachsstreifen aus ziemlich weitläufigen und unterbrochenen Spiralfurchen, welche auch auf der Unterseite gleich stark entwickelt sind ; unter der Lupe erscheint ausser- dem die Epidermis sehr fein gerunzelt. Das leicht konvexe Gewinde besteht aus 5!/, ziem- lich rasch zunehmenden, schwach gewölbten oder nahezu flachen Umgängen, welche durch eine leicht eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist unten flacher gewölbt, an der “ Peripherie kantig bis stumpf gekielt und steigt vorne nicht herab; der Kiel häufig beider- seits durch eingedrückte Linien berandet. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der weisse Mundsaum verdickt, gut ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, der Aussenrand entsprechend dem Kiel, häufig etwas winkelig ausge- zogen. Die kurze, leicht abgerundete Spindel ist etwas nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine stumpfe, aber deutlich vorspringende Ecke. Der weisse, gekörnelte Basalkallus ist in der Mitte ziemlich dick, an der Peripherie undeut- lich begrenzt; in der Nabelgegend ein seichtes, furchenartiges Grübchen. D}= 1970221654212 mm, Deckel abgerundet dreieckig, lebhaft kastanien- bis schwarzbraun; die ziemlich feste gelbliche und feingekörnelte Kalkplatte am Spindelrande leistenartig verdickt und erhoben: in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: Chiapas und Izapuato in Südmexiko. 442. Helicina sinuosa Pfeiffer. Taf. 59, Fig. 1-2. Helieina sinuosa Pfeiffer Zeitschr. f. Mal. y. 191, 1850. e a s Mon. Pneum. I, p. 469, 1852. = » 2 M. Ch. II, p. 70, T. 10, F. 7—8. B Sowerby Thes. III, p. 232, T. 268, F, 90, 1866. > Martens, Biol. Zentr. Amer. p. 32. 1890. n n Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, leicht glänzend, einfarbig weiss. Die Skulptur besteht nebst deutlicher, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus dichten Spiralfurchen auf den unteren Umgängen, welche am letzten Umgange leicht wellig gebogen, auf der Unterseite weitläufiger, aber nur wenig schwächer werden. Das regelmässig kegel- förmige Gewinde besteht aus 51/, schwach gewölbten Umgängen; die oberen nehmen langsam, die 2 letzten auffallend rascher zu und werden durch eine deutlich eingedrückte Naht ge- schieden; der letzte ist doppelt so breit wie der vorletzte, beiderseits sleichmässig gewölbt, an der Peripherie kantig und steigt vorne deutlich auf den vorletzten Umgang hinauf. Die ERST. BEINE T310: 38 298 buchtig dreieckige Mündung ist senkrecht, der weisse Mundsaum lippenartig verdickt, ziemlich ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand zunächst von oben etwas eingedrückt, dann zurückweichend und im Bogen über dem Kiele inseriert; der Kiel an dieser Stelle durch einen knotenartigen Callus verdickt, so dass die Mündung hier einen engen Kanal bildet. Die kurze, dreieckige Spindel ist etwas ausgehöhlt und bildet am Uebergange in den Basal- rand der Mündung eine scharf vorspringende, spitze Ecke. Der dünne, glänzende Basal- kallus ist undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein deutlich eingedrücktes, furchenartiges Grübchen. DEZ BRd—3 HH = 2m Deckel unbekannt. Fundort: Mexiko. Ich beurteile diese Art nach einem mir von den Herrn Sowerby und Fulton mitgeteilten, tadellos erhaltenen Exemplar; dementsprechend ist diese merkwürdige Form gewiss keine Abnormität und schliesst sich, abgesehen von den Verhältnissen der Mündung, gut den in diesem Formenkreise angeführten Formen an. Mit Beziehung auf meine bei anderen Gruppen der Heliciniden gemachten Erfahrungen ist es wohl auch möglich, dass vorstehende Art nur Geschlechtsform der Helieina ghisbrechti Pfr. oder einer sehr ähnlichen Art ist. Formenkreis Cinetells. 443. Helicina ceinctella Shuttteworth. Taf. 59, Fig. 13—17. Helieina einctella Shuttleworth, Bern, Mitth. p. 304, 1852. = „ ri ‚ Diagnos. n. Moll. No. 3, p. 44. = > Pteiffer Mal. Bl. I p. 109, 1854. n, 5 = Mon. Pneum. II, p. 215, 1858. „ s Sowerby Thes. III, p. 293, T. 276, F. 339—390, 1866. = = Martens, Biol. Zentr. Amer. p. 29, 1890. 5 botteriana Pfeiffer Mal. Bl. XIII, p. 90, 1866. z Ä 7 Mon. Pneum. IV, p. 279, 1876. 5 5 A. J. Wagner, Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien. v. 78, p. 225. T. 13, F. 1, 1905. Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich festschalig, leicht glänzend; die Grundfarbe gelblichweiss bis hellzitrongelb mit einem rotbraunen, nach unten scharf be- grenzten, nach oben zu meist verwaschenen Bande über dem Kiel und der Naht. Die Skulp- tur besteht nebst sehr feinen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus dichten, sehr feinen bis undeutlichen Spirallinien. Das mehr minder erhobene, etwas konvexe Gewinde besteht aus 5t/, leicht bis deutlich gewölbten, regelmässig zunehmenden Umgängen, welche durch Aus eh 299 eine leicht eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist beiderseits gleichmässig ge- wölbt, etwas zusammengedrückt und an der Peripherie bald stumpfer, bald schärfer gekielt, vorne wenig, aber deutlich unter den Kiel herabsteigend. Die abgerundet dreieckige Mün- dung ist schief, innen gelblich mit durchscheinendem Band; der weisse oder gelbliche, leicht verdickte Mundsaum ist ausgebreitet und umgeschlagen, der Oberrand an der Insertion etwas vorgezogen. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Ueber- gang in den Basalrand der Mündung eine knotenartige wenig oder kaum vorspringende Ver- dickung. Der gelbe, gekörnelte Basalkallus ist in der Mitte ziemlich verdickt, an der Peri- pherie dünn und undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein seichtes furchenartiges Grübchen. D = 10-125, d= 85—10, H = 85—9 mm. Deckel abgerundet dreieckig, gelbbraun mit lichterem Nukleus und Spindelrand. Die weisse, krustenartig dünne und feingekörnelte Kalkplatte ist auch am Spindelrande wenig stärker; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: Cordova, Vera Cruz und Orizaba in Mexico. Die Form von Orizaba be- zeichnete Pfeiffer als Helicina botteriana, ich finde dieselbe vollkommen mit vorstehender Art identisch; geringe Abweichungen bezüglich der Höhe des Gewindes und der Schärfe des Kieles finden sich an allen mir bekannten Fundorten. 444. Helicina bautistae n. Taf. 59, Fig. 18 - 20. Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, leicht glänzend, sehmutzig gelb. Die Skulptur besteht nebst feinen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus ziem- lich weitläufigen und niedrigen Spiralreifen auf den unteren Umgängen, welche auf der Unter- seite schwächer bis undeutlich werden. Das konvexe Gewinde besteht aus 5 ziemlich lang- sam zunehmenden, leicht gewölbten Umgängen; der letzte ist beiderseits gleichmässig ge- wölbt, stumpf gekielt und steigt vorne fast gar nicht herab. Die halbeiförmige Mündung ist schief, der weisse oder gelbliche Mundsaum leicht verdickt ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion vorgezogen. Die kurze, abgerundete Spindel bildet am Ueber- gange in den Basalrand der Mündung eine knum vorspringende, knotenartige Verdickung. Der weisse, gläuzende Basalkallus, ist nur in der Mitte stärker verdickt, an der Peripherie undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein deutliches furchenartiges Grübchen. D2—2107d2—=23:DaH2—28Emm: Deckel unbekannt. Fundort: S. Juan Bautista in der Provinz Tabasco, Mexiko. Ich beschreibe diese neue Form nach einem in der Farbe verblichenen Exemplare aus dem k. Museum in Berlin; das- selbe zeigt wohl einige Aehnlichkeit mit Helieina einctella Shuttleworth, unterscheidet sich jedoch von dieser Art durch geringere Dimensionen, das mehr konvexe Gewinde, die stärker gewölbten, langsamer zunehmenden Umgänge und besonders durch die kräftige Spiralskulptur. 38 * 300 445. Helicina cordillerae (Salle) Pfeiffer. Taf. 59, Fig. 2125. Helicina cordillerae (Sall&) Pfeiffer Pr. Z. S. p. 323, 1856. N - » Mon. Pneum., II, p. 193, 1858. F- 5 Sowerby, Thes. III p. 288, T. 272, F. 261—263, 1866. R “ Martens, Biol. Ceutr. Amer. p. 32, 1890. Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter bis annähernd halbkugeliger Basis, festschalig, leicht glänzend; die Grundfarbe weiss oder gelblich mit 1—3 rotbraunen, schmalen Bändern, welche auf den oberen Umgängen die Grundfarbe mitunter verdecken (1 breiteres Band über, 2 schmale, oft undeutliche unter der Peripherie). Die Skulptur besteht nebst feinen Zuwachs- streifen aus einigen eingedrückten und punktierten Spirallinien auf der Oberseite der unteren Umgänge. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5 regelmässig zunehmenden, schwach gewölbten Umgängen; der letzte ist gedrückt gerundet, im Beginne oft undeutlich kantig und steigt vorne langsam und wenig herab. Die halbeiförmige Mündung ist schief, innen mit durchscheinenden Bändern; der weisse Mundsaum schwielig verdickt, oft nahezu verdoppelt, kurz ausgebreitet und umgeschlagen. Die kurze abgeflachte Spindel ist etwas nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine stumpfe wenig vorspringende Ecke. Der weisse, gekörnelte Basalkallus ist nur in der Mitte stärker verdickt, an der Peripherie undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein seichtes, oft un- deutliches Grübchen. 7912708 39:5 H0 —#8,mm! Deckel eiförmig mit scharfem oberen Winkel, gelbbraun mit lichterem Spindelrand; die zarte, krustenartige Kalkplatte auch am Spindelrande nur wenig dicker; in den übrigen Ver- hältnissen typisch. Fundorte: Ozizaba und Yacale in Mexiko. Von Atoyac in Mexiko kenne ich ausserdem eine kleine Form dieser Art, welche zum Teile einfärbig gelblichweiss, zum Teile mit einem breiten gelbbraunen Bande versehen ist, welches die lichte Grundfarbe auf der Oberseite der Umgänge vollkommen verdeckt, auch erscheinen die Spiralfurchen auf der Oberseite nahezu erloschen. D= 85, d= 7,H = 65 mm. Die Abbildung auf T. 59, F. 25. 446. Helicina borealis Martens. Taf. 60, Fig. 1—3. Helicina borealis Martens, Biol. Central. Amer. Moll. p, 40, T. 1, F. 15, 1890, a n A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Ak. Wien. v. 78, p. 239, T. 14, F. 8, 1905. 301 Gehäuse flach kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, leicht glänzend, kalkartig weiss, oben mit zwei Reihen undeutlicher, etwas durchscheinender Flecke. Die Skulptur be- steht nur aus feinen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen. Däs niedrige, regelmässig flachkegelförmige Gewinde besteht aus 5 kaum gewölbten, langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine leicht eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist etwas zusammen- gedrückt, an der Peripherie gerundet und steigt vorne langsam und deutlich herab. Die an- nähernd halbkreisförmige Mündung ist schief; der weisse, verdickte Mundsaum kurz ausge- breitet, kaum umgeschlagen. Die kurze, leicht ausgehöhlte Spindel ist etwas nach vorne und aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine deutlich vor- springende, ziemlich scharfe Ecke. Der weisse, gekörnelte Basalkallus ist ziemlich dick, an der Peripherie undeutlich begrenzt. In der Nabelgegend eine seichte, quere Furche. D = 10-12, d = 9-10, H = 75-8 mm. Deckel unbekannt. Fundort: Durango in Mexiko; ich beurteile diese Art nach Originalexemplaren des Autors. 447. Helicina orbiculata Say. Taf. 61, Fig. 1—6. Oligyra orbiculata Say, Philad. Journ. I, p. 283, 1817. n = „ , Amer. Conch. T. 46, F. 1—3. ed. Chenu p. 56, T. 15, Fig. 2, 1832. Helicina a Pfeiffer, Mon. Pneum, I p. 375, 1852. = ; » M.Ch. II p. 74, T. 10, F. 32—33. r = Gould in Binney Terr. Moll. II p. 352, T. 73, F. 3, 1851. 5 A Tryon Amer. J. of Conch. IV, p. 12, T. 18, F. 17—-19, 26, 1868. n " Stearns Pr. U. St. Nat. Mus. XIV, p. 104, 1891. F Sowerby Thes. III, p. 287, T. 271, F. 225, 1866. { 2 s rubella Green in Doughtys Cab. Nat. Hist. II. p. 292. Syr.or occu/la ,n2T orkieul n tropica Jan in Pfeifter M. Ch. II p. 37, T. 4, F. 9—10, 1846. e B Troschel Gebiss d. Schn. p. 81 T. 5, F. 9, 1856. = hanleyana Pfeiffer in Pr. Zool. Soc. p. 122, 1848. R 5 n in M. Ch. II p. 38, T. 9, F. 7—8, 1846 " suborbiculata Say. a subtropiea Gould. Gehäuse kugelig mit kegelförmigem Gewinde, festschalig, mehr minder durchscheinend, leicht glänzend bis matt; die Grundfarbe gelblich, grünlich, gelbbraun oder rötlich, häufig mit lichteren bis milchig opaken Binden entlang der Peripherie urd der Naht der unteren Umgänge, mitunter auch einigen schmalen und undeutlichen Binden auf der Unterseite. Die Skulptur besteht nebst sehr feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen aus einigen ziemlich 302 weitläufigen und sehr hinfälligen Spiralfalten der Epidermis, welchen an abgeriebenen Exem- plaren mitunter eingedrückte Spirallinien entsprechen, zumeist aber fehlen. Das breitkegel- förmige, mitunter leicht konvexe Gewinde besteht aus 5 gewölbten, ziemlich langsam zu- nehmenden Umgängen; der letzte ist gleichmässig gerundet und steigt vorne nicht herab. Die halbkreisförmige Mündung ist wenig schief, der weisse oder gelbliche Mundsaum ent- weder leicht verdickt, kurz ausgebreitet und schwach umgeschlagen oder mehr minder schwielig verdickt bis verdoppelt. Die kurze dreieckige Spindel ist etwas ausgehöhlt und nach vorne gebogen, am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung findet sich stets eine etwas stumpfe, aber deutlich vorspringende Ecke. Der mit dem Gehäuse gleich- farbige, feingekörnelte und wenig glänzende Basalkallus ist dünn und undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein seichtes, furchenartiges Grübchen. D = 65-9, d = 55-75, H = 55—75 mm. Deckel birnförmig mit gekrümmter Spitze, beiderseits gelbbraun; die dünne, feinge- körnelte Kalkplatte am Spindelrande zu einer stumpfen Leiste verdickt; in den übrigen Ver- hältnissen typisch. Fundorte: der Südosten der Vereinigten Staaten von Nordamerika und die angrenzen- den Gebiete von Mexiko; Florida, Mississipi, Lousiana, Alabama, Texas, Tennesse. Diese Art erscheint besonders mit Rücksicht auf die Dimensionen, die Dicke der Schale und dement- sprechend die Beschaffenheit des Mundsaums, weniger bezüglich der Höhe des Gewindes und der Färbung veränderlich; es ist wohl nur das grosse Verbreitungsgebiet Ursache gewesen, dass dieselbe so viele Namen erhalten hat. Formenkreis Tenuis. 448. Helicina tenuis Pfeiffer. Taf. 60, Fig. 15 -25. Helieina tenuis Pfeiffer, Pr. Z. S. p. 124, 1848. £ ” 5 M. Ch. II, p. 40, T. 7, F. 33, 34. 2 » Martens, Biol. Centr. Amer. p. 34, 1890. Z lindeni Pfeiffer, Pr. Z. S. p. 128, 1848, R r „. M.Ch. IQ, p. 52, T. 8, FE. 25, 26. 5 . Martens, Biol. Centr. Amer. p. 34, 1890. - vernalis Morelet, Test. noviss. I, p. 20, 1349. e n Pfeiffer, M. Ch. p. 71, T. 10, F. 12—14. R 5 Sowerby, Thes. III p. 288, T 272, 273, 1866. ” n Martens. Pr. Z. S. p. 649, 1875. - chiapensis Pfeiffer, Pr. Z. S. p. 380, 1856. P Sowerby, Thes. III p. 288, T. 272, F. 255, 267, 1866. - vernalis verapazensis A. J. Wagner Helicinenstudien II in Denk. Akad. Wien, v. 78, T. 13, F. 14, p. 234, 1905. 303 Gehäuse kegelförmig mit gewölbter bis nahezu halbkugeliger Basis, dünn bis ziemlich festschalig, leicht glänzend; gelblichweiss, grünlich gelb, gelb rötlich bis rotbraun; einfarbig oder durch milchig getrübte Linien und Flecke gesprenkelt und marmoriert; häufig mit zwei rot- braunen Binden unter der Naht und der Peripherie; die Spitze mitunter karminrot. Die Skulptur besteht aus feinen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen, ausserdem erscheint die Epi- dermis unter der Lupe faltig gerunzelt, mitunter gehämmert oder mit einigen undeutlichen, feinen Spirallinien versehen. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 51/,—6 ziem- lich langsam zunehmenden leicht bis deutlich gewölbten Umgängen; der letzte ist zumeist etwas aufgeblasen, unten kaum oder wenig flacher, gerundet oder mit einer schwachen Kante im Beginne und steigt vorne nicht herab. Die halbkreisförmige Mündung ist wenig schief, der ziemlich dünne oder leicht verdickte, weisse Mundsaum breit und im Winkel umgeschlagen. Die abgerundete Spindel ist leicht nach vorne und links gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine zahnartig vorspiingende Ecke. Der dünne, mit dem Gehäuse gleichfarbige Basalkallus ist undeutlich begrenzt. = 8-9, d = 65-7, H = 75-8 mm. Fundort: Teapa, Mexiko. = 7-85, d= 55-7, H= 6-75 mm. „ :Chiapas, Mexiko. = 75-95, d = 6-75, H = 6.5—8°5 mm. Fundort: Coban, Guatemala. 6,d=5,H = 55 mm. Fundort: Totonicapan, Guatemala. 7,d=6,H = 65 mm. Fundort: Alajuela, Costarica. Deckel birnförmig mit gekrümmter Spitze, dunkelrotbraun bis schwarzbraun mit lichterem Nukleus; die zarte, krustenartige Kalkplatte ist sehr fein gekörnelt, am Spindelrande zu einer dünnen Leiste verdickt und erhoben; in den übrigen Verhältnissen typisch. Das Verbreitungsgebiet dieser Art erstreckt sich anscheinend von Südmexiko über ganz Zentralamerika bis Panama; ich kenne dieselbe von nachstehenden Fundorten: Tabasco und Chiapas in Mexiko; Coban, Totonicapan, St. Isidoro, Rio Polochic, Mercedes, Vera Paz in Guatemala; Turrubares, Alajuela in Castarica. Die zahlreichen Exemplare, welche ich unter- sucht habe, zeigen wohl einige Veränderlichkeit bezüglich der Dimensionen, Färbung, der Höhe des Gewindes, der mehr minder starken Wölbung und Auftreibung des letzten Umganges, doch finden sich diese Unschiede auch bei Exemplaren des gleichen Fundortes und erscheint nicht einmal die Abgrenzung von konstanten Lokalformen durchführbar. Nur von der süd- lichen Grenze des Verbreitungsgebietes ist mir eine auffallender unterschiedene und anschei- nend konstante Form bekannt geworden. SIOLSISES | 449. Helicina tenuis pittieri n. Taf. 60, Fig. 24. Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich glänzend, grünlichgelb mit zwei weissen, milchig getrübten Binden an der Peripherie und der Naht der unteren Umgänge 304 Die Skulptur besteht nur aus sehr feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen, daneben sind auch unter der Lupe keine Runzeln der Epidermis zu bemerken. Das kegelförmige, ziemlich er- hobene Gewinde ist deutlich konvex und besteht nur aus 5 stärker gewölbten, rascher zu- nehmenden Umgängen; der letzte ist an der Peripherie stumpfkantig. Der zitrongelbe Mund- saum ist entsprechend der peripheren Kante etwas winkelig ausgezogen. D’ = 1054 =785 HT =95nm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Rio de los Plutunales, am Golfe Dolce in Costarica. Das abgebildete Exem- plar im k. zoologischen Museum in Berlin. 450. Helicina senachuensis A. J. Wagner, Taf. 61, Fig. 7—10. Helicina vernalis senachuensis A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Ak. Wien, v. 78, p. 234, T. 13, F. 15, 1905. Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, dünnschalig, durchscheinend, glänzend; gelb- lichweiss, grünlichgelb oder hellrotbraun, einfarbig oder mit einer lichten, milchig getrübten Kiel- oder Nahtbinde, häufig auch mit einer rotbraunen, scharfbegrenzten Binde über dem Kiel und der Naht der unteren Umgänge. Die Skulptur besteht nur aus sehr feinen, un- deutlichen Zuwachsstreifen, sonst erscheint die Oberfläche auch unter der Lupe glatt. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5—5'/, gewölbten, regelmässig zunehmenden Umgängen; der letzte ist beiderseits gleichmässig gewölbt, an der Peripherie ziemlich scharf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist ziemlich schief, der leicht verdickte, gelbliche oder rötliche Mundsaum gut ausgebreitet und winkelig umge- schlagen. Die abgerundete Spindel ist nahezu senkrecht oder leicht nach rechts gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine stumpfwinkelige Ecke (bei der Ansicht von vorne). Der sehr dünne Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel an- gedeutet; in der Nabelgegend erscheint das furchenartige Grübchen nur durch einen schwachen Eindruck angedeutet. D2—2I57d= 38 78m Deckel halbkreisförmig mit spitzem oberen Winkel, gelbbraun mit grünlichem Stich sehr zart und durchscheinend; die sehr zarte Kalkplatte besteht nur aus einem reifartigen Belage und erscheint auch am Spindelrande kaum stärker entwickelt; in den übrigen Ver- hältnissen typisch. Fundort: Senachu in Guatemala. Von H. tenuis Pfr. unterscheidet sich vorstehende Art durch die glatte Schale, die Beschaffenheit des Gewindes, den stets gut entwickelten, ziemlich scharfen Kiel und die Beschaffenheit der Spindel. Ph * "| 220 A 305 451. Helicina durangoana Mousson. Taf. 60, Fig. 4-6. Helicina durangoana Mousson, J. de Conch. v. 31, p. 218, T. 9, F. 3, 1883. 5 n Martens, Biol. Centr. Amer. p. 37, 1890. 5 R A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 225, T. 12, F. 2, 1905 Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, dünnschalig, durchscheinend, leicht glänzend, einfarbig weiss oder schmutziggelb. Die Skulptur besteht nebst feinen bis undeut- lichen Zuwachsstreifen aus ziemlich weitläufigen, niedrigen bis undeutlichen Spiralreifen auf der Oberseite der unteren Umgänge. Das regelmässig kegelförmige oder schwach konkave Gewinde besteht aus 51/, leicht gewölbten, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist etwas zusammengedrückt, an der Peripherie gerundet kantig, im Beginne nahezu stumpf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der weisse schwach verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet und umgeschlagen, der Oberrand an der Insertion vorgezogen. Die kurze, dreieckige Spindel ist leicht nach rechts und vorne gebogen, am Uebergange in den Basalrand der Mündung findet sich eine stumpfe, aber deut- lich vorspringende Ecke. Der ziemlich dünne, feingekörnelte und mit dem Gehäuse gleich- farbige Basalkallus ist wenig deutlich begrenzt. In der Nabelgegend ein deutliches furchen- artiges Grübchen. DE=210,d2=2 9 Hr =R7.5 —8Emm: Deckel halbeiförmig mit spitz ausgezogenem oberen Winkel, gelbbraun mit rotbrauner Zone am Aussenrand; die krustenartige Kalkplatte gekörnelt, am Spindelrand stärker ver- dickt und leistenartig erhoben; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Durango in Mexiko. 452. Helicina durangoana sagulensis. Taf. 60, Fie. 7. Gehäuse ohne Spiralleisten, der letzte Umgang gerundet oder nur sehr undeutlich kantig; die Mündung innen, ebenso der Basalkallus hellzitrongelb; die Spindel stärker nach vorne gebogen, am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung eine zahnartige stark vorspringende Ecke. DEE de —9SE—28:HEmm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Sagula in der Provinz Jalisco, Mexiko. 1: 18. IE 9. VI. 1910. 39 306 453. Helicina bourguignatiana Ancey. Tat. 60, Fig. 8—14. Helicina bourguignatiana Ancey, J. of Conch. Leeds. VII, p. 96. Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, leicht glänzend ; lebhaft gelb mit einer weissen, milchig getrübten Binde entlang der Peripherie und Naht. Die Skulptur besteht nur aus sehr feinen, nahezu undeutlichen Zuwachsstreifen, daneben sind nur bei stärkerer Vergrösserung sehr feine Runzeln der Epidermis zu bemerken. Das regel- mässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5 langsam zunehmenden, wenig gewölbten Um- gängen; der letzte ist deutlich stumpfkantig, unten flacher und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der leicht verdickte, gelbe Mundsaum kurz ausgebreitet und umgeschlagen. Die kurze, abgerundete Spindel ist leicht nach aussen und vorn gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine ziemlich scharfe, deutlich vorspringende Ecke. Der dünne Basalkallus ist kaum angedeutet; in der Nabel- gegend ein deutliches, furchenartiges Grübchen. DEZE Bes He 9m Deckel abgerundet dreieckig mit ziemlich spitz ausgezogenen oberen Winkel, lebhaft kastanienbraun mit lichterem Nukleus und Spindelrand; die dünne Kalkplatte ist am Spindel- rand leistenartig erhoben; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Santa Cruz de la Sierra, Bolivia. Ich beurteile diese Art nach einem Original- exemplare des Autors, mitgeteilt von Dautzenberg. Eine kleine Form dieser Art mit nur 4!/, Umgängen sowie einer rotbraunen Zone unter der weissen Nahtbinde, welche mitunter auf der Oberseite der unteren Umgänge die gelbe Grundfarbe verdeckt, kenne ich von Uru- bamba in Peru; abgebildet auf Taf. 60, Fig. 13—14. Formenkreis Turbinata. 454. Helicina fucki Pieiffer. Taf. 61, Fig. 11—15. Helicina funcki Pfeiffer Pr. Z. S. p. 121, 1848. 5 e Sl u M-SCh ZI 4p.233 PR 9SR I B 5 z Mon. Pneum., I, p. 361, 1852. n Sowerby, Thes. III p. 288, T. 272, F. 271, 1866. E n Angas, Pr. Z. S. p, 448, T. 40, F. (animal),, 1879. - a Martens, Biol. Central. Amer. p, 33, 1890. 3 5 A. J. Wagner Helicinenstudien II in Denk. Ak. Wien. v. 78, p. 232, 233, T. 13, F. 12, 1905. 307 Gehäuse kegelförmig mit flach gewölbter Basis, festschalig, wenig glänzend bis matt; die Grundfarbe gelbweiss oder schmutziggelb, durch unregelmässige milchige Flecken und Striemen marmoriert, die oberen Umgänge und die Oberseite des letzten Umganges häufig lebhaft rotbraun oder rotorange augelaufen. Die Skulptur besteht aus schwachen bis undeut- lichen Zuwachsstreifen, ausserdem erscheint die Epidermis unter der Lupe faltig gerunzelt. Das regelmässig kegelförmige, mehr minder erhobene Gewinde besteht aus 5—5!/, kaum ge- wölbten Umgängen, von welchen die oberen langsam, die zwei letzten etwas rascher zu- nehmen; der letzte ist unten schwächer gewölbt, an der Peripherie mehr minder deutlich stumpfkantig und steigt vorne langsam und wenig herab. Die abgerundet dreiekige Mündung ist schief, innen gelb oder rotbraun; der gelbliche, leicht verdickte Mundsaum an der Inser- tion schmal und vorgezogen, entsprechend dem Aussen- und Basalrande breit umgeschlagen. Die kurze etwas abgeflachte Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine stumpfe, deutlich vorspringende Ecke. Der dünne mit dem Gehäuse gleichfarbige Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel deutlich; in der Nabelgegend ein deutliches furchenartiges Grübchen. D= 12-145, d = 10-11, H = 9—11 mm. Deckel halbeiförmig mit spitzem oberen Winkel, beiderseits dunkel kastanienbraun bis schwarzbraun. Die dünne, krustenartige Kalkplatte am Spindelrande zu einer deutlich er- hobenen, gelben Leiste verdickt; in den übrigen Verhältnissen typisch. Verbreitungsgebiet: Neu Granada = Columbia (anscheinend nur im heutigen Gebiete von Panama) und Costarica ; meine Exemplare von Azachar Centajo und Tarbaca in Costarica. 455. Helicina funcki costaricensis A. J, Wagner. Taf. 61, Fig. 16. Helicina funcki costaricensis A. J. Wagner Helieinenstudien in Denk. Akad. Wien v. 78, p. 233, 1905, Gehäuse grösser, festschaliger, hellgelb bis gelbbraun, weiss marmoriert mit deutlicheren Zuwachsstreifen und mitunter einigen undeutlichen Spirallinien am letzten Umgange. Der letzte Umgang ist unten stärker gewölbt, häufig etwas aufgeblasen und zumeist vollkommen gerundet. Der weisse oder nur schwach gelbliche Mundsaum ist dicker und breiter umgeschlagen; die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung schärfer und stärker vorspringend. D = 15—18, d= 12-14 H = 12-15 mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundorte: St. Jose und Sta. Clara in Costarica. Eine ähnliche Form, jedoch mit deut- licher Kante am letzten Umgang und höherem Gewinde liest in meiner Sammlung mit der Fundartsangabe Ylalag in Mexico. 39 * 308 456. Helicina pitalensis n. Taf. 61, Fig. 17—19. Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, leicht glänzend, zitrongelb mit undeutlichen weissen Flecken und Punkten, sowie einer schmalen rotbraunen Binde über der Naht und dem Kiel. Die Skulptur besteht aus feinen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen auch erscheint die Epidermis unter der Lupe sehr fein gerunzelt. Das regelmässig spitz- kegelförmige Gewinde besteht aus 5—5t/, leicht gewölbten, langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine hell berandete, schwach eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist beiderseits gleichmässig gewölbt, an der Peripherie deutlich kantig bis stumpf gekielt und steigt vorne nicht herab (unmittelbar vor der Mündung ein wenig hinauf). Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, innen gelb mit durchscheinender Binde. Der leicht verdickte, gelbliche Mundsaum erweitert; der Oberrand schmal und an der Insertion vorgezogen, der Aussen- und Basalrand breit umgeschlagen. Die kurze, abgerundete Spindel ist senkrecht oder leicht nach links gebogen; am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung eine zahnartig vorspringende Ecke. Der sehr dünne, feingekörnelte Basalkallus nur im Umkreise der Spindel deutlich. Das Grübchen in der Nabelgegend undeutlich. DEZE14, 00 ED WEHR nm? Deckel birnförmig mit seitlich gekrümter Spitze schwarzbraun bis pechschwarz mit lichterem Streifen entlang der Sigmakante; die dünne, feingekörnelte Kalkplatte nur am Spindelrande etwas leistenartig verdickt; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: EI Pital im Tale des Rio Naranjo im südwestlichen Costarica. Das abge- bildete Exemplar im k. Museum zu Berlin. Von der ähnlichen Helieina funcki Pfeiffer unterscheidet sich vorstehende neue Art durch die lebhafte Färbung mit deutlicher Binde, die glänzende Oberfläche mit deutlicheren Zuwachsstreifen, das höhere Gewinde mit deutlich gewölbten langsam und regelmässig zu- nehmenden Umgängen, den weniger erweiterten, aber deutlich kantigen bis stumpfgekielten letzten Umgang, sowie besonders die abweichenden Verhältnisse der Mündung und des Mund- saumes. 457. Helicina turbinata (Wiegman) Menke. Taf. 61, Fig. 20—23. Helicina turbinata Wiegmann in: Menke Syrops. ed. II, p.39, 1831. „ Pfeiffer M. Ch. II, p. 39, T. 4, F. 13—15, T. 7, F, 6. s 2 M280H221, 2021846, i Tate Amer. J. of Conch. V, v. 139, 1869. e Strebel Abh. Nat. Ver. Hamburg, VI, p. 13, T. 1a., T. 2, F. 6, 1873. E E “ 3 er 309 Helicina turbinata Sowerby Thes. III, p. 288, T. 273. F. 276— 278, 1866, 5 zephyrina Duclos in Guerin Mag, T. 21, 1833. n ; Pfeiffer M. Ch. II, p. 37, T. 4, F.16—18, T.7, F. 3, T.8, F. 21, 1846, n ambeliana Sowerby Thes. p. 8. T. 1, F. 26, 1841, a zephyrina A. J. Wagner, Helecinenstudien in: Denk, Akad. Wien v. 78, p. 231, TEI3ERS9} Gehäuse kreiselförmig, festschalig, leicht glänzend bis matt; die Grundfarbe gelblich weiss, gelb oder rötlich fleischfarben, einfärbig oder mit einer verschieden breiten, rotbraunen Binde (mitunter schrumpft dieselbe zu einer feinen und unterbrochenen Linie zusammen) über der Naht und der Peripherie der unteren Umgänge. Die Skulptur besteht aus feinen un- gleichmässigen Zuwachsstreifen, ausserdem sind unter der Lupe sehr feine und undeutliche Spiralfalten der Epidermis sichtbar. Das etwas abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 5'/,—6 langsam zunehmenden, leicht bis kaum gewölbten Umgängen; der letzte ist ge- rundet und steigt vorne sehr wenig oder gar nicht herab. Die annähernd halbkreisförmige Mündung ist schief und etwas mondförmig ausgeschnitten, innen gelb oder rotbraun. Der weisse Mundsaum ziemlich verdickt; der Oberrand schmal, an der Insertion vorgezogen, der Aussen- und Basalrand ziemlich ausgebreitet und umgeschlagen. Die kurze, leicht abgeflachte Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine knotenartige, mehr minder vorspringende Ecke; in der Nabelgegend ein deutliches furchenartiges Grübchen. Der weisse oder gelbliche Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel leicht verdickt, sonst dünn und undeutlich begrenzt. DI] 42002 — 12 eHe—212 mm: Deckel birnförmig mit seitlich gekrümmter Spitze, lebhaft rotbraun bis kastanienbraun. Die dünne, gekörnelte Kalkplatte nur am Spindelrande leistenartig verdickt; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: Cordova, Veracruz, Jalapa, Atoyac in Mexico. Bei den Exemplaren von Jalapa und Consolapa finde ich die knotenartige Verdickung am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung besonders kräftig entwickelt (Taf. 61, Fig. 25). Eine auffallend kleine Form dieser Art erhielt ich ferner von Orizaba in Mexico, welche jedoch bis auf die Dimensionen: D = 9, d = 8, H = 8 mm, vollkommen mit der typischen Form übereinstimmt. Ich zweifle heute nicht mehr, dass vorstehende Art mit Helieina zephyrina Duelos vollkommen identisch ist und wende aus diesem Grunde die ältere Bezeichnung an. 458. Helicina deppeana Martens, Tat. 62, Fig. 1—3. Helieina deppeana Martens, Monatsb. Akad. Wisseusch. Berlin, p. 540, 1563. Mal. Bl. p, 6, 1865. ” ” r» 310 Helicina deppeana Mon. Pneum. III, p. 229, 1865. Sowerby Thes., p. 298, T. 272, F. 264—265, nec 270, 1866. ” ” 5 - Martens Biol. Centr. Amer. p. 52, 1890. 5 E A. J. Wagner, 'Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien v. 78, p. 231, T. 13, F. 11, 1905. Gehäuse breitkegelförmig mit flachgewölbter Basis, festschalig, mit ungleichmässigen, feinen Zuwachsstreifen und undeutlichen Spirallinien auf den unteren Umgängen; einfärbig gelblich hornfarben. Die mir vorliegenden Exemplare zeigen ferner unter der Lupe eine - eigentümlich rauhe, sehr feingekörnelte Epidermis und könnten frische Exemplare mit Borsten oder Härchen versehen sein. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 51/, leicht gewölbten Umgängen, von welchen die ersten langsam, die zwei letzten rascher zunehmen; der letzte ist flacher gewölbt, an der Peripherie gerundet und steigt vorne lang- sam und ziemlich tief herab. Die annähernd kalbkreisförmige Mündung ist schief, innen gelblich; der Mundrand weiss und verdickt, der Oberrand an der Insertion vorgezogen, der Aussen- und Basalrand ausgebreitet und umgeschlagen. Die kurze abgeflachte oder leicht konkave Spindel ist nach aussen gebogen, am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung eine knotenartig vorspringende, abgerundete Ecke. Der weisse, feingekörnelte Basalkallus ist ziemlich dick, aber undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein deutliches Grübchen. DE=a15 206 —el 25H Elenm. Deckel unbekannt. Fundort: Deppe in Mexico. Ich beurteile diese Art nach Originalexemplaren des Autors aus dem k. Musuum für Naturkunde in Berlin; Von Helicina turbinata Menke unterscheidet sich dieselbe durch das niedrigere, regelmässig kegelförmige, nicht konvexe Gewinde, die ge- wölbten, rascher zunehmenden Umgänge, die Beschaffenheit der Epidermis, den vorne tief herabsteigenden letzten Umgang, den- dicken Basalkallus und die deutlicher vorspringende knotenartige Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung. 459. Helieina delicatula Shuttleworth. Taf. 62, Fig. 4-9. Helicina delicatula Shutthleworth, Mitt. Bern. p. 303, 1852. 5 rn Pfeiffer, Mon. Pneum. II, p. 193, 1850. 5 = Martens, Biol. Centr. Amer. p. 37, 1890. a heloisiae Salle ap. Pfeiffer, Pr. Z. 8. p. 322, 1856. 5 5 Sowerby, Thes. III p. 288, T. 272, F. 283—284, 1366. £ : 4. J. Wagner, Helieinenstudien in Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 232, T. 13, F. 10, 1905, sll Gehäute kugelig mit breit kegelförmigem Gewinde, ziemlich dünnschalig, durchscheinend, glänzend mit feinen Zuwachsstreifen und sehr feinen, undeutlichen Spiralfalten der Epidermis unter der Lupe; die Grundfarbe weiss oder gelb mit einer breiten hell bis dunkelrotbraunen Binde über der Peripherie und Naht der unteren Umgänge, einer hellen bis weissen Zone entlang der Naht und gelbem bis karminroten Apex. Das abgerundet kegelförmige Ge- winde besteht aus 5—5t/, leicht gewölbten, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist beiderseits gleichmässig gewölbt an der Peripherie gerundet und steigt vorne deut- lich herab. Die annähernd halbkreisförmige Mündung ist schief, innen mit dem Gehäuse gleichfarbig; der weisse oder gelbe, kaum verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet und umge- schlagen; der Oberrand an der Insertion vorgezogen. Die kurze, abgeflachte Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine undeutliche knotenartige Verdickung, welche oft erlischt. Der glänzende mit dem Gehäuse gleichfarbige Basalkailus ist nur im Umkreise der Spindel deutlich verdickt und hier durch eine seichte Furche begrenzt; in der Nabelgegend ein deutliches, furchenartiges Grübchen. D= 75-95, d = 6.5,—8 H = 6-8 mm. Deckel: birnförmig mit seitlich gekrümmter Spitze, gelbbraun. Die krustenartig dünne Kalkplatte ist am Spindelrande leistenartig erhoben; die übrigen Verhältnisse des Deckels typisch. Fundorte: Cordova, Vera Cruz und Atoyac in Mexico. Die mir vorliegenden von den ÖOriginalfundorten stammenden Exemplare von ilelicina beloisiae Pfeiffer finde ich mit vorstehender Art vollkommen identisch. 460. Helicina trossula Morelet. Taf. 62, Fig. 10—14. Helieina trossula Morelet, Test. Noviss. I, p. 19, Nr. 44, 1549, Gehäuse breit kegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich dünnschalig und durch- scheinend; glänzend mit sehr feinen Zuwachsstreifen; die Grundfarbe gelblich weiss oder gelb, häufig mit einer rotbraunen, breiten Binde über der Naht und der Peripherie, ebenso mit rotbraunem oder karminroten Apex. Das regelmässig kegelförmige oder nur leicht abge- rundete Gewinde besteht aus 4/,-5 ziemlich langsam zunehmenden, kaum gewölbten Um- gängen; der letzte ist deutlich kantig und steigt vorn nicht herab. Die abgerundet drei- eckige Mündung ist wenig schief. Der weisse oder gelbliche Mundsaum ist leicht verdickt, kurz ausgebreitet und umgeschlagen. Die kurze, konkave Spindel ist etwas nach aussen ge- bogen, am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung eine deutlich vorspringende, ziemlich scharfe Ecke. Der dünne, mit dem Gehäuse gleichfarbige Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel deutlich verdickt und durch eine seichte Furche begrenzt; in der Nabelgegend ein deutliches furchenartiges Grübchen. 312 De Zadar Hr br: Deckel abgerundet dreieckig mit spitzem oberen Winkel, gelbbraun; die zarte, feinge- körnelte Kalkplatte auch am Spindelrande nur wenig dicker; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Vera Paz in Guatemale. Ich beurteile diese Art nach Originalexemplaren des Autors; dieselbe steht der Helieina delicatula Shuttl. sehr nahe, unterscheidet sich jedoch von derselben durch geringere Dimensionen, die breit kegelförmige Form mit deutlicher Kante am letzten Umgange, den Mangel der Spiralfalten und die scharfe Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung. Mit der verschollenen Helicina flavida Menke von Jamaica kann ich die vorstehende Art nicht identifizieren, wie es Pfeiffer und Reeve vor- schlagen. 461. Helicina notata (Sale) Pfeiffer. Taf. 62, Fig. 23—27. Helieina notata Sale apud Pfeiffer, Pr. Z. S. p. 323, 1856. = Pfeiffer, Mon. Pneum. II, p. 203, 1858. = E Sowerby Thes. III, p. 287, T. 272, F. 239, 240, 1866. = a Martens, Biol. Cent. Amer., p. 38, 1890. n A.J. Wagner, Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 235, T. 13, F. 16, 1905 n n Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich festschalig leicht glänzend, gelb oder rötlich fleischfarbig mit weissberandeter Naht. Die Skulptur besteht nebst feinen etwas un- gleichmässigen Zuwachsstreifen aus ziemlich weitläufigen, niedrigen, bis undentlichen Spiral- reifen auf den unteren Umgängen, aach erscheint die Oberfläche uneben, wie gehämmert. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5 leicht bis kaum gewölbten, langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist beiderseits gleichmässig gewölbt, an der Peripherie undeutlich kantig bis gerundet und steigt vorne etwas hinauf. Die halbkreisförmige Mündung ist schief, der weisse ziemlich dicke Mundsaum breit umgeschlagen. Die kurze abgeflachte Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung ein zahnartig vorspringendes Knötchen. Der weisse Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel deutlich verdickt, an den Rändern undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein deut- liches, furchenartiges Grübchen. DI 8 de Henn: Deckel birnförmig mit seitlich gekrümmter Spitze, lebhaft orangerot mit lichterem Nuk- leus; die feingekörnelte, krustenartige Kalkplatte am Spindelrande etwas leistenartig verdickt; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: Cordova und Vera Cruz in Mexico. Ich beurteile diese Form nach Originalexemplaren Salles. 213 462. Helicina rostrata Morelet, Taf. 62, Fig. 15-18. Helicina rostrata Morelet, Test. noviss. II, p. 17, 1851. n a Pfeifter, Mon. Pneum. I, p. 361, 1852. F N Tate, Amer. J. of. Conch. V, p. 159, 1866. 5 ” Sowerby, Thes. III, p. 288, T 273, F. 279, 280, 1866. n n Martens, Biol. Centr. Amer. p. 30, 1890. 5 » A.J. Wagner, Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 235, T. 14, F, 12, 1905. > salvini Tristram Pr. Z. S. p. 233, T. 26, F. 9, 10, 1861. 5 = Pfeiffer Novitat.{Conch. I, p. 202, T. 53, F. 12—15. Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, wenig glänzend bis matt; gelblich weiss mit zwei etwas durchscheinenden, gelben, gelbbraunen oder rotbraunen Binden über und unter der Peripherie. Die Skuptur besteht nebst feinen Zuwachsstreifen aus sehr feinen und dichten, nur unter der Lupe sichtbaren Spirallinien auf den unteren Umgängen. Das schwach konvexe Gewinde besteht aus 5t/, ziemlich langsam zunehmenden, kaum ge- wölbten, durch eine leicht eingedrückte Naht geschiedenen Umgängen; der letzte ist undeut- lich kantig und steigt vorne langsam aber deutlich herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist sehr schief, innen mit durchscheinenden Binden, der gelbliche Mundsaum lippenartig ver- dickt; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, der Aussenrand zu einem nach vorne und unten gerichteten Schnabel ausgezogen; Ober- und Basalrand ausserdem verhältnismässig kurz ausgebreitet und umgeschlagen. Die abgeflachte kurze Spindel ist nach aussen gebogen, am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung eine etwas abgerundete, nur in der Ansicht von unten deutlich vorspringende Ecke. Der weisse, glänzende Basalkallus ist nur in der Umgebung der Spindel deutlich verdickt, an den Rändern undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein deutliches furchenartiges Grübchen. D-21528 d2—218=07, — 122mm: Deckel birnförmig mit seitlich gekrümmter Spitze, lebhaft gelbbraun bis rotbraun ; die zarte krustenartige Kalkplatte auch am Spindelrande wenig verdickt; in den übrigen Ver- hältnissen typisch. Fundort: Guatemala (Verapaz). Helieina salvini Tristram ist dem Vergleiche von Originalexemplaren zur Folge mit vorstehender Art vollkommen identisch. 463, Helicina rostrata mategalpensis n. Taf. 62, Fig. 19. Gehäuse kleiner, kugeliger mit deutlicheren Spirallinien und nur 5 langsamer zunehmenden 171821. 9. VII 1910. 40 314 Umgängen; die Spitze und eine Zone hinter dem Mundsaum häufig zitronengelb gefärbt; der Schnabel am Aussenrande des Mundsaumes nach vorne und zumeist etwas nach oben gerichtet. D. = 125, d = 10, HB =40mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Matagalpa in Nikaragna. 464. Helicina denticulata Pfeiffer. Taf. 62, Fig. 20— 22. Helicina denticulata Pfeiffer, Pr. Z. S. p. 103, 1855. 7 r 2 Novitat. I, p. 84, T. 23, F. 9, 10. R Mon. Pneum. II p. 208, 1858. Sowerby, Thes. III, p. 288, T. 273, F. 281, 1866. Tate, Amer. J. of. Conch. V, p. 159, 1870. Martens, Biol. Centr. Amer. p. 30, 1890. A. J. Wagner Helicinenstudien, in: Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 236, T.14, F. 13, 1905. ” Br I Mad De BEE Gehäuse kegelförmigmit gewölbter Basis, festschalig, leicht glänzend bis matt; die Grund- farbe weiss, die innere Schalenwand jedoch lebhaft rotbraun, so dass je nach der Dicke der weissen Schichte die unteren Umgänge rötlich, die oberen gelbbraun durchscheinen, die Spitze opak gelblich. Die Skulptur besteht nebst etwas ungleichmässigen, feinen Zuwachsstreifen aus einigen niedrigen, undeutlichen Spiralleisten und dazwischen sehr feinen Spirallinien auf den unteren Umgängen; auf den unteren Umgängen sind ausserdem deutliche, weitläufige, schief nach vorne absteigende Runzelfalten sichtbar. Das leicht konvexe Gewinde besteht aus 5 nahezu flachen, langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine deutlich gezähnelte Naht geschieden werden; der letzte ist stumpf gekielt, beiderseits gleichmässig gewölbt und steigt vorne nicht herab. Die halbkreisförmige Mündung ist schief, innen lebhaft kastanien- braun; der weisse lippenartig verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, der Aussenrand mit einem schief nach vorne und oben gerichteten, ziemlich spitzen Schnabel versehen. Die kurze, abgeflachte Spindel ist nach aussen gebogen, am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung eine abgerundete, leicht vorspringende Ecke. Der glänzende, weisse Basalkallus ist undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein deutliches furchenartiges Grübchen. D= 115, d = 95, H = 95 mm. Deckel birnförmig mit seitlich gekrümmter Spitze, lebhaft kastanienbraun; die zarte, krustenartige Kalkplatte auch am Spindelrande wenig dicker; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: San Pedro in Honduras. a u 315 Formenkreis Sueecineta. 465. Helicina raresulcata Pfeiffer. Taf. 63, Fig. 1—5. Helicina raresulcata Pfeiffer, Mal. Bl. VIII, p. 173, 1861. 5 R A Mon. Pneum. IIT, p. 228, 1865. = e Strebel, Abh. Hamb. VI, p. 119, T. 1a, F. 9, T. 2, F. 9. n ” Martens, Biol. Centr. Amer. p. 36, 1890. Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich festschalig leicht glänzend, gelblich hornfarben; die Skulpur besteht nebst feinen ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus ziemlich weitläufigen eingedrückten Spirallinien auf den unteren Umgängen, welche stellenweise unter- brochen sind, häufig undeutlich werden. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 51/, gewölbten, langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist undeutlich stumpfkantig, beiderseits gleichmässig gewölbt und steigt vorn nicht herab. Die halbkreisförmige Mündung ist schief, innen gelblich; der gelbliche Mundsaum leicht verdickt; der Oberrand an der In- sertion wenig vorgezogen und gerade, der Aussen- und Basalrand kurz ausgebreitet. Die kurze ausgehöhlte Spindel ist nach vorne gebogen und bildet am Uebergange in den Basal- rand der Mündung eine scharfe, deutlich vorspringende Ecke. Der dünne, durchsichtige Basalkallus ist undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein seichtes, oft undeutliches Grübchen. DE 6rdE 5er 55mm Deckel birnförmig wit gekrümmter Spitze, lebhaft gelbbraun; die dünne, feingekörnelte Kalkplatte am Spindelrande leistenartig verdickt und erhoben; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Vera Cruz in Mexico. 466. Helicina suceincta Martens. Taf. 63, Fig. 6—10. Helieina succincta Martens, Biol. Centr. Amer., p. 36, T. 1, F. 6-9, 1890. ii eo A. J. Wagner, Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 236, 7714, 78.1,,1905. Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Basis, festschalig, durchscheinend, leicht glänzend; heil bis zitrongelb mit weissen Flecken und Radialstriemen, sowie einem durch die Radialstriemen unterbrochenen, breiten braunem Bande auf der Oberseite der unteren Um- gänge. Die Skulptur besteht nebst ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus feinen, dichten Spiralfurchen, welche auf der Unterseite schwächer werden. Das schwach konvexe oder 40* 316 regelmässige kegelförmige Gewinde besteht aus 5!/, leicht gewölbten langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist unten flacher, an der Peripherie undeutlich kantig und steigt vorne wenig oder gar nicht herab. Die halbkreisförmige Mündung ist schief, innen mit dem Ge- häuse gleichfarbig; der gelbliche oder weisse Mundsaum leicht verdickt, kurz ausgebreitet und umgeschlagen. Die kurze abgeflachte Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine stumpfwinkelige, leicht vorspringende Ecke. Der gelbliche, feingekörnelte Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel leicht verdickt, an den Rändern undeutlich be- grenzt; in der Nabelgegend ein deutliches, furchenartiges Grübchen. D’=U85.r0’= 77,47 =775 8:5 mm: Deckel birnförmig mit seitlich gekrümmter Spitze, lebhaft kastanienbraun mit lichterem Nukleus; die krustenartig dünne Kalkplatte auch am Spindelrande wenig dicker; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: Cordova und Misanthe in Mexico; ich beurteile die Art nach Originalexm- plaren des Autors. 467. Helicina arenicola Morelet. Taf. 63, Fig. 11—13. Helicina arenicola Morelet, Test. noviss. I, p. 21, 1849. Pfeiffer, M. Ch. II, p. 73, T. 10. F. 24—27. Soverby, Thes. III, p. 286, T. 271, F. 203, 1866. Martens, Biol. Centr. Amer. p. 36, 1890. n n 2 n 2 2 Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, leicht glänzend, festschalig; gelblichweiss mit einer gelbbraunen Fleckenbinde über der Peripherie und Naht der unteren Umgänge, die oberen Umgänge braungelb. Die Skulptur besteht nebst ungleichmässigen, feinen Zuwachs- streifen aus niedrigen, ziemlich dichten Spiralreifen, welche auf der Unterseite auffallend schwächer werden. Das schwach konvexe Gewinde besteht aus 5 nahezu flachen, langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine leicht eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist beiderseits gleichmässig gewölbt, an der Peripherie kantig bis nahezu gerundet und steigt vorne nicht herab. Die halbkreisförmige Mündung ist ziemlich schief, innen gelb- lich; der weisse Mundsaum leicht verdickt kurz ausgebreitet und umgeschlagen. Die kurze, ausgehöhlte Spindel ist etwas nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basal- rand der Mündung eine scharfe, deutlich vorspringende Ecke. Der weisse, glänzende Basal- kallus ist ziemlich dünn und undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein deutliches Grübchen. D=6d4=55,8=5. Deckel unbekannt. Fundort: Sicul in Yucatan; ich beurteile die Art nach einem Originalexemplare des Autors. 317 468, Helicina brevilabris Pfeiffer. Taf. 63, Fig. 14-18. Helieina brevilabris Pfeiffer Pr. Z. 8. p. 380, 1856. „ & 5 Mon. Pneum, II, p. 204, 1858. = strebeli Pfeiffer, Mal. Bl. VIII, p. 173, 1861. n „ F, Mon. Pneum. III, p. 232. 5 „ A. J. Wagner Helieinenstudien, in Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 237, T. 14, RB. 3, 1905 a flavida auctor. nec. Menke. Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig durchscheinend, leicht glänzend; einfärbig gelblich weiss, gelb oder rötlich, häufig mit einer schmalen rotbraunen Binde über der Peripherie und Naht der unteren Umgänge, sowie rotbrauner bis karminroter Spitze. Die Skulptur besteht aus sehr feinen und dichten Spirallinien, welche auf den oberen Umgängen und der Unterseite nahezu erlöschen. Das regelmässig kegelförmige oder nur schwach konvexe Gewinde besteht aus 5 bis 5t/, leicht gewölbten, langsam zunehmenden Um- gängen; der letzte ist gerundet, unten flacher gewölbt und steigt vorne sehr wenig herab. Die halbkreisförmige Mündung ist schief, innen mit durchscheinender Binde; der weisse, mehr minder deutlich verdickte Mundsaum ist kurz ausgebreitet oder fast gerade. Die kurze ab- geflachte Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine schwache, oft undeutliche Ecke. Der dünne, mit dem Gehäuse gleichfarbige Basalkallus ist undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein deutliches, furchenartiges Grübchen D = 55-65, d= 45-55, H = 48-65 mm. Deckel birnförmig mit seitlich gekrümmter Spitze, gelblich hornfarben; die zarte, an- flugartige Kalkplatte nur am Spindelrande etwas verdickt und erhoben; in den übrigen Ver- hältnissen typisch. Fundorte: Chiapas, Tabasco, Cordova, Mirador, San Juan-Bautista, Papantha, Misanthe, Teapa in Mexico. Ich beurteile die Art zunächst nach Exemplaren vom Originalfundorte Chiapas, gesammelt von Salle, dementsprechend ist die dieselbe vollkommen identisch mit Helieina strebeli Pfr. von Mirador. Martens und andere Autoren ziehen die vorstehend an- geführten Formen zu Helieina flavida Menke; der Originalfundort dieser verschollenen Art ist aber nach Menke Jamaica. Ich habe mich vergeblich bemüht eine Heliecina von Jamaica zu erhaiten, welche mit H. flavida zu indifizieren wäre; alle Exemplare, welche ich unter der Bezeichnung H. flavida Menke zu untersuchen Gelegenheit hatte wurden in Zentralamerika und Mexico gesammelt und waren H. brevilabris Pfr. 318 469, Helicina brevilabris incommoda A. J, Wagner. Taf. 63, Fig. 19. Helieina microdina incommoda A. J. Wagner, Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 238, T. 14, F. 2, 1905. = flavida auctor. nec. Menke. Gehäuse grösser mit höherem Gewinde, schwächeren bis undeutlichen Spirallinien ; der Mundsaum stärker verdickt, breiter umgeschlagen, die Ecken am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung deutlicher vorspringend. Deere bar Hm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Guatemala. 470. Helicina microdina Morelet. Taf. 63, Fig. 20 —24. Helieina microdina Morelet, Test. noviss II, p. 18, 1851, . 4 Pfeiffer, Mon. Pneum. I, p. 354, 1852. 5 3 A. J. Wagner Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 237, T.134R. 01701905: Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich festschalig, glänzend gelblich weiss oder rötlich. Die Skulptur besteht nebst feinen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus sehr feinen und dichten Spirallinien, welche auf der Unterseite schwächer werden. Das regel- mässig kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, bis 5 nahezu flachen, langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist mehr minder deutlich kantig, unten flacher und steigt vorne kaum oder gar nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief; der weisse Mundsaum ziemlich verdickt und kurz ausgebreitet. Die kurze abgeflachte Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine ziemlich scharfe Ecke. Der dünne, mit dem Gehäuse gleichfarbige und glänzende Basalkallus ist undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein deutliches, furchenartiges Grübchen. D=755,d—A5, HH =45 mm: Deckel halbkreisförmig mit spitzem oberen Winkel, gelblich hornfarben mit zarter, krustenartiger Kalkplatte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Verapaz in Guatemala. 319 Formenkreis Festiva. 471. Helicina festiva Sowerby, Taf. 64, Fig. 1, Fig. 7. Helicina festiva Sowerby, Zool. Beech. voy., p. 145, T. 38, F. 23, 1839. „ a Pfeiffer, Mon. Pneum, I, p. 343, 1852. n 5 Crosse, J. de Conch. v. 39, p. 185, 1891. 5 =, Sowerby Thes. III, T. 266, F. 14, 1866. Gehäuse flachkegelförmig mit halbkugeliger Basis, ziemlich dickschalig, wenig glänzend; die Grundfarbe gelbbraun mit dunkleren, radial und spiral angeordneten Flecken und Striemen, der letzte Umgang mit braungrünen Striemen, welche gegen die Mündung zu die Grundfarbe nahezu verdecken. Die Skulptur besteht nebst ziemlich kräftigen, ungleichmässigen Zuwachs- streifen aus niedrigen bis undeutlichen, aber ziemlich dichten Spiralreifen auf dem letzten Umgange; ausserdem erscheint die Oberfläche auch auf den oberen Umgängen etwas runzlig uneben. Das flachkegelförmige, schwach konvexe Gewinde besteht aus 5 flachen Umgängen, von welchen die zwei ersten langsam, die folgenden rascher zunehmen; der letzte ist aufge- blasen undeutlich kantig, beiderseits gleichmässig gewölbt und steigt vorne wenig unter die Kante herab. Die halbkreisförmige, schwach ausgeschnittene Mündung ist wenig schief, innen hellrotbraun; der weisse, verdickte Mundsaum verhältnismässig kurz ausgebreitet. Die kurze, leicht konkave Spindel ist nach aussen und vorn gebogen, am Uebergange derselben in den Basalrand der Mündung eine stumpfe, deutlich vorspringende Ecke. Der dicke, glänzende, weisse Basalkallus ist deutlich begrenzt; in der Nabelgegend kein Grübchen. DI=Z222 0, — 18 HE nd: Deckel birnförmig mit seitlich gekrümmter Spitze, unten schwarzbraun mit lichterem Nukleus und Spindelrand. Die verhältnismässig dünne, aber feste Kalkplatte ist konkav, weiss, gegen den Aussenrand zu auf dem schwarzen Grunde bläulich erscheinend; am Spindel- rande dicker und leistenartig erhoben; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: El Barro Abajo in St. Domingo. Ich beurteile diese Art nach einem mir von Dautzenberg mitgeteilten Exemplare, welches der Originaldiagnose vollkommen entspricht. 472. Helicina festiva cumingiana Pfeiffer. Taf. 64, Fig. 2. Helicina cumingiana Pfeiffer, Pr. Zool. Soc., p. 121, 1848, = - n M. Ch. II, p. 31, T. 6, F. 13, 14. Sowerby, Thes. III, T. 282, F. 283, 1866. Crosse, J. de Conch, v. 39, p. 185, 1891. ” n 320 Gehäuse kugeliger mit höherem Gewinde, rötlich fleischfarben mit dunkleren Punkten und Striemen; die Spiralreifen am letzten Umgange deutlicher, ebenso die Ecke am Ueber- gange der Spindel in den Basalrand deutlicher vorspringend. D = 19—21, d = 155—175, H = 17 mm. Deckel wie bei der typischen Form. 5 Fundort: die Insel Haiti. 473. Helicina festiva malleata Peiffer. Taf. 64, Fig. 4—6. Helicına malleata Pfeiffer, Mal. Bl. V, p. 144, 1858. 5 = . Novitat. coneh. I, p. 201, T. 53, F. 8--11. 5 - R Mon. Pneum. III, p. 224, 1865. a 5 Crosse, J. de Conch. v. 39, p. 184, 1891, Gehäuse fast kugelig, olivenbraun mit dunkleren Punkten und Striemen; dünnschaliger mit deutlicher gewölbten Umgängen. Die oberen Umgänge runzlig gehämmert, der letzte mit schwachen bis undeutlichen Spiralreifen. Der weisse Mundsaum schwächer verdickt, fast gerade, die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung wie bei H. festiva cumingiana Pfr. Der letzte Umgang gerundet, ohne Kante. DIZEI6 FT FH = ldmn: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Ponton auf Haiti. 474. Helicina festiva maltzanin, Taf. 64, Fig. 3. Helicina malleata A. J. Wagner, Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien. v. 78, p. 241, T. 14, F. 5, 1905. j Gehäuse dünnschaliger, kugelig mit höherem zugespitzen Gewinde, einfärbig grünlichgelb oder zitrongelb. Die zwei letzten Umgänge mit sehr feinen bis undeutlichen Spirallinien, daneben erscheint die Oberfläche leicht gehämmert und schwach gerunzelt. Der letzte Um- gang ist vollkommen gerundet, weniger aufgeblasen und steigt vorne deutlich herab. Die halbeiförmige Mündung verhältnismässig höher und schmäler, innen gelb; der gelbe, leicht verdickte Mundsaum mehr ausgebreitet und umgeschlagen. Die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung wie bei der typischen Form. DI—aHIS rd 12 EHE nA | 321 Deckel auf der Unterseite schwarz mit rotbraunen Rändern und lichterem Nukleus; in den übrigen Verhältnissen wie bei der typischen Form. Fundort: Dondon auf Haiti. 475. Helicina viridis Lamarck, Taf. 64, Fig. 8—11. Helicina viridis Lamarck, Anim. s. vert. VI 2, p. 103, 1822. 5 n Gray, Zool. Journ. I, p. 67, F. 7, 1828. > " Dellessert, Recueil, T. 27, F. 3, 1841. Von dieser Art liegt mir ein unausgewachsenes Exemplar aus dem k. Museum für Naturkunde in Berlin vor, welches den oben angeführten Beschreibungen und Abbildungen entspricht. Gehäuse gedrückt kugelig, ziemlich dünnschalig, durchscheinend lebhaft glänzend mit sehr feinen und undeutlichen Zuwachsstreifen. Von den vier Umgängen ist der letzte obeu gelbgrün, mit einer scharf begrenzten rotbraunen Binde an der Peripherie, welche oben gelb- lich, unten weiss gesäumt ist und an den oberen Umgängen unter der Naht verschwindet. Die Spitze ist hellgelb, die zwei folgenden Umgänge gelbgrün mit einer unregelmässigen rotbrauen Binde, welche die Grundfarbe nahezu verdeckt; auf der Oberseite des 3. und 4. Umganges sind ausserdem einige rotbraune Radialstriemen vorhanden. Das flachkegel- förmige, schwach konvexe Gewinde besteht aus 4 rasch zunehmenden, flachen Umgängen; der 4. Umgang ist gerundet, beiderseits gleichmässig gewölbt. Die halbeiförmige, etwas aus- geschnittene Mündung ist wenig schief, innen grün mit durchscheinender brauner Binde; der Mundsaum wie bei einem unausgewachsenen Exemplare dünn und scharf. Der weisse, dicke und glänzende Basalkallus ist deutlich begrenzt, die kurze Spindel nach aussen ge- bogen. — Bei ausgewachsenen Exemplaren soll nach Gray-Deshayes der letzte Umgang (die Zahl derselben wird nicht angegeben) etwas gekielt, der leicht verdickte, umgeschlagene Mundsaum gelb oder rot gefärbt sein. Di=76707— I 5eHE— 345mm: Deckel (des mir vorliegenden unausgewachsenen Exemplars) halbeiförmig mit spitzem oberen Winkel, gelbbraun, durchscheinend; die Kalkplatte sehr zart, anflugartig; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Haiti. Zu diesem Formenkreise dürften nachstehende Formen gehören, welche ich nicht ge- sehen habe: Helieina iris Weinland, H. versicolor Pfeiffer, H. cingulata Pfeiffer, H. faustini Weinland, H. anaquana Weinland, H. gabbi Crosse et Newcomb; alle von der Insel Haiti. 181: 13. VII. 1910. 4 322 Formenkreis Euneritella. 476. Helicina adspersa Pfeiffer, Taf. 63, Fig. 25—28. Helicina adspersa Pfeiffer in Wiegm. Archiv, I, p. 354, 1839, M. Ch. II, p. 32, T. 1, F. 11—17 Sowerby, Thes. III, p. 289, T. 274, F. 297—298, 1866. A. J. Wagner, Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien v. 78, p. 217—298, v.'78, p. 217, T. 11, FE. 6, 1906. variegata d’Orbigny, Moll. Cuba I, p. 242, T. 19, F. 1—4, 1841. a marmorata = n n np. 244, T. 19, F£ 9—12, 1841, tenuilabris Pfeiffer, Pr. Z. S. p. 124, 1848 > 3 M. Ch. II, p. 36, T. 8, F., 3—4. n ornata Fer. mss,. in Jay Catal. p. 262, 1850. n n n ” 2 2 Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, glänzend; einfärbig gelblich weiss oder zitrongelb oder in mannigfaltiger Weise braun und rotbraun gefleckt, gebändert und marmoriert. Die Skulptur besteht nebst deutlichen Zuwachsstreifen aus ziemlich dichten, eingedrückten Spirallinien, welche stellenweisse punktiert und unterbrochen erscheinen, häufig undeutlich werden und vollkommen erlöschen. Das abgerundet kegelförmige Gewinde be- steht aus 5 leicht bis kaum gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist abgerundet und steigt vorne deutlich herab. Die halbeliptische Mündung ist schief, innen mit dem Gehäuse gleichfärbig, der weisse oder gelbliche Mundsaum leicht verdickt, der Ober- rand an der Insertion vorgezogen, fast gerade und herabgebogen, der Aussenrand ziemlich ausgebreitet, der Basalrand gegen die Spindelinsertion zu verschmälert und umgeschlagen. Die abgerundete Spindel ist nach aussen gebogen und gegen den Basalrand des Mundsaumes durch eine leichte Einschnürung abgesetzt. Der milchweisse, glänzende Basalkallus ist ziem- lich dick und deutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein seichtes Grübchen. D= 11-19, d= 9-15, H = 9—i14 mm. Deckel halbkreisförmig mit leicht S förmig gebogenem Spindelrand, beiderseits lebhaft rotbraun gefärbt; die feste feingekörnelte Kalkplatte ist am Spindelrande zu einer deutlichen Spitze erhoben; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Cuba. Helieina adspersa Pfr. steht einigen Formen der so veränderlichen Helicina neritella Lamareck sehr nahe; auch bei dieser Art sind mitunter eingedrückte Spirallinien vorhanden. Als konstante und sichere Unterscheidungsmerkmale führe ich besonders die Verhältnisse der Mündung an. Bei vorstehender Art ist der Oberrand des Mundsaums herabgebogen und fast gerade, die Spindel vom Basalrande des Mundsaumes durch eine Einschnürung abgesetzt; bei H. neritella Lam. erscheint der Oberrand des Mundsaums nicht herabgebogen, ausge- EEE TEEN 323 breitet und umgeschlagen, die Spindel geht ohne Einschnürung in den Basalrand über und das Grübchen in der Nabelgegend ist stets deutlich und tiefer. 477. Helicina neritella Lamarck, Taf. 65, Fig. 18-22. Helicina neritella Lamarck, Anim. s. vertebr. VI, p. 103, 1822, 2 5 Pfeiffer, M. Ch. II, p. 34, T. 4, F. 5--8, T. 6, F. 18, T. 8, F. 9-12, B.«9, RB. 3,,4,.82,.38. 5 variabilis Guilding, Zool. Journ, III, p. 529, T. 17, F. 6—13. Helicina neritella Lam. ist in den Sammlungen regelmässig vertreten, dennoch ist ihr Verbreitungsgebiet nicht festzustellen, denn die Fundortsangaben lauten „Westindien oder Jamaica“. Vom angeblichen Originalfundorte Barbados (nach Lister) habe ich noch kein Exemplar gesehen, ebenso erscheinen mir die Angaben über das Vorkommen dieser Art auf Cuba- und Grenada zweifelhaft, da auf diesen Inseln sehr nahe verwandte, aber jedenfalls selbständige Arten auftreten. Sichere Fundortsangaben sind mir nur von der Insel Jamaica bekannt, aber hier tritt die Art in mehreren, zum Teile recht auffallend abweichenden Formen auf und war es notwendig eine dieser Formen als „typisch“ zu fixieren. Das auf T. 65, F. 18—22 abgebildete Exemplar entspricht der in den Sammlungen am häufigsten vertretenen Form, ebenso annähernd den Abbildungen Pfeiffers. Gehäuse breitkegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, leicht durch- scheinend; wenig glänzend mit deutlichen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen, häufig auch mit einigen schwachen, bis undeutlichen, eingedrückten Spirallinien. Die Grundfarbe weiss, gelblich, seltener rötlich mit verschieden breiten rotbraunen bis violetten Binden über und unter der Peripherie, welche oft in mannigialtige Flecken, Radial und Ziekzackstriemen aufgelöst erscheinen, mitunter die Grundfarbe bis auf schmale Zonen verdecken. Das mehr minder erhobene, regelmässig kegelförmige oder leicht konvexe Gewinde besteht ans 5 leicht gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist etwas zusammengedrückt, unten flacher, gerundet oder undeutlich kantig und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die halbeliptische Mündung ist schief bis sehr schief, innen mit lebhaft durchscheinenden Binden. Der weisse oder gelbe Mundsaum ist leicht verdickt; der Oberrand an der Insertion vorgezogen und verschmälert. Die kurze abgeflachte Spindel ist etwas nach aussen gebogen; am Uebergange derselben in den nicht verschmälerten Basalrand der Mündung mitunter eine schwache knotenartige Verdickung. Der feingekörnelte weisse oder gelbliche Basalkallus ist nur in der Mitte deutlich verdickt, jedoch undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein deutliches Grübchen. D = 12—145, d= 9-115, H = 9—-11'5 mn. Deckel abgerundet dreieckig, gelbbraun, bis dunkel rotbraun. Die dünne, bis krusten- 41* 324 artige Kalkplatte feingekörnelt, am Spindelrande leicht verdickt; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Jamaica. 478, Helicina neritella diplocheila A. J. Wagner, Taf. 65, Fig. 25. Helicina neritella diplocheila A. J. Wagner, Helicinenstudien in: Denk. Akad Wien, v. 78, p. 213, T. 11, F. 2, 1905. Gehäuse dickschaliger, zum Teile grösser mit flacheren Umgängen; der letzte stumpf- gekielt; gelblich oder weiss mit einer violetten oder rotvioletten Zone auf der Oberseite, selten mit deutlichen Binden und Flecken. Der weisse oder gelbliche Mundsaum auffallend verdickt bis verdoppelt, ebenso der gekörnelte Basalkallus dicker und deutlich begrenzt; das Grübchen in der Nabelgegend seicht bis undeutlich. D = 125—18, d = 10-13, H = 9—11 mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: Montego Bay auf Jamaica. 479. Helicina neritella reducta n. Taf. 65, Fig. 23—24. Gehäuse kleiner mit 4!/,—5 rascher zunehmenden Umgängen, der letzte mehr zusammen- gedrückt und deutlich kantig; weiss, gelblich oder rötlich mit einer dunkleren Zone auf der Oberseite, aber ohne deutliche Binde. D = 9-12, d= 7-9, H = 65—8 mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Jamaica. 480. Helicina heatei Pfeiffer, Taf. 66, Fig. 1—5. Helicina heatei Pfeiffer, Pr. Z. S. p. 392, 1856. ® 5 - Mn. Pneum. II, p. 212, 1858. 3 5 A. J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien. v. 78, p. 214, SL E871905; " keatei Smith, Pr. Mal. Soc. Lond. I, p. 318, 1895. 5 „ Sowerby, Thes. III, p. 286, T. 274, F. 316, 1866. 325 Gehäuse flachkegelförmig mit flachgewölbter Basis ziemlich dünnschalig, durchscheinend, leicht glänzend bis matt. .Die Grundfarbe weiss, schmutziggelb oder rötlich fleischfarben, selten einfärbig, zumeist mit 1 bis 2 rotbraunen oder violettbraunen, mehr minder scharf begrenzten Binden von welchen die obere breit ist und auf den oberen Umgängen die Grund- farbe vollkommen verdeckt, während die untere schmal bleibt und oft vollkommen erlischt. Die Skulptur besteht nebst deutlichen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus mehr minder deutlichen, ziemlich weitläufigen oft punktiert eingedrückten Spirallinien; auch erscheint die Oberfläche mitunter etwas uneben und gerunzelt. Das niedrige, deutlich konvexe Gewinde besteht aus 5—5!/, ziemlich rasch zunehmenden leicht gewölbten bis nahezu flachen Um- gängen; der letzte ist zusammengedrückt, unten flacher, an der Peripherie stumpfkantig und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die halbeliptische Mündung ist sehr schief, innen gelblich bis lebhaft gelbbraun mit durchscheinenden Binden. Der gelbliche bis lebhaft dunkelorangefarbene Mundsaum ist leicht verdickt; der Oberrand schmal und an der Insertion vorgezogen, der Aussen- und Basalrand ziemlich ausgebreitet und umgeschlagen. Die kurze, abgerundete oder etwas ausgehöhlte Spindel ist nach aussen gebogen; am Uebergange der- selben in den Basalrand der Mündung eine schwache Einschnürung. Der dünne sehr fein gekörnelte Basalkallus ist gelblich oder lebhaft orangefarben und undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein deutliches Grübchen. DEZE Da EP mm: Deckel abgerundet dreieckig, hautartig dünn und durchsichtig, gelblich hornfarben oder rotbraun. Die Kalkplatte anflugartig zart, auch am Spindelrand kaum erhoben und wenig dicker; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Grenada. 481. Helicina occidentalis Guilding. Taf. 66, Fig. 22-24. Helicina oceidentalis Guilding, Zool. Journ, III, p. 229, T. 15, F. 6—10, 5 » Pfeiffer Mon. Pneum. II, p. 5l, T. 6, F. 19, 20. A.J. Wagner, Helieinenstudien, in: Denk. Akad. Wien. v. 78, p. 216, To, R2211,01905: fasciata Guilding-Linn. Transact. 14, 2, p. 339, nee. Lam. rn r bu) Gehäuse breitkegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, durchscheinend, wenig glänzend bis matt. Die Grundfarbe hellgelb mit einer gelbbraunen bis rotbraunen Binde auf der Oberseite, welche die Grundfarbe oft nahezu verdeckt und einer schmalen Binde unter dem Kiele, ferner erscheint die Oberfläche durch unregelmässige milchige Flecken und Striemen marmoriert. Die Skulptur besteht aus ziemlich deutlichen ungieichmässigen Zuwachsstreifen, daneben erscheint die Oberfläche mitunter etwas uneben und durch sehr 326 feine, schief nach vorne gerichtete Falten gerunzelt. Das regelmässig kegelförmige Ge- winde besteht aus 5!/, ziemlich rasch zunehmenden, nahezu flachen Umgängen; der letzte ist beiderseits gleichmässig fachgewölbt, zusammengedrückt, an der Peripherie stumpf gekielt und steigt vorne sehr wenig oder gar nicht herab. Die dreieckige Mündung ist sehr schief, der gelbliche, leicht verdickte Mnndsaum gut ausgebreitet und umgeschlagen. Die sehr kurze, gerundete oder etwas abgeflachte Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine leichte knotenartige Verdiekung. Der dünne, gelbliche und gekörnelte Basal- kallus ist undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein deutliches Grübehen. D = 15—20, d = 125—16, H = 10-12 mm. Deckel abgerundet dreieckig, beiderseits dunkel rotbraun bis schwarz; die dünne fein- gekörnelte Kalkplatte ist nur am Spindelrande leistenartig erhoben: in den übrigen Ver- hältnissen typisch. Fundort: die Insel St. Vincent. 482. Helicina rhodostoma Gray. Taf. 66, Fig. 9, 10, 13. Helieina rhodostoma Gray, Zool. Joura, I, p. 68, T. 6, F. 9. > ä Pfeiffer M. Ch. II, p. 60, T. 7, F. 4, 5. ” = Sowerby Thes. III, p. 294, T. 277, F. 412, 413, 1866. Gehäuse flachkegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, durchscheinend, wenig glänzend; die Grundfarbe schmutziggelb oder rötlich gelb mit lebhaft karminrotem Kiel und einer rotbraunen bis karminroten Zone auf der Oberseite der unteren Umgänge, welche durch weissliche Flecken und Zickzackstreifen marmoriert erscheint. Die Skulptur besteht nebst feinen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus einigen undeutlichen Spirallinien, welche häufig fehlen, auch erscheint die Oberfläche unter der Lupe fein gerunzelt und mit- unter etwas uneben. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5 leicht gewölbten, rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist zusammengedrückt, unten mehr gewölbt, an der Peripherie scharf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief innen mit der Oberfläche gleichfarbig; der leicht verdickte dunkel karminrote Mundsaum gut ausgebreitet und im Winkel umgeschlagen. Die abgerundete, verlängerte Spindel ist nahezu senkrecht und läuft unten in einen spitzen, zahnartigen Fort- satz aus. Der dünne, feingekörnelte Basalkallus ist lebhaft rotbraun oder dunkel karminrot und undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein seichtes, farchenartiges Grübchen. DE=2 14747710 27H —= 10mm Deckel: abgerundet dreieckig, gelbbraun, dünn und durchscheinend; die Kalkplatte krustenartig dünn; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Guadeloupe. En 327 Ich habe von dieser Art mehrere Formen erhalten (alle mit der Fundortsausgabe Guadeloupe) welche bei Uebereinstimmung der wesentlichen Merkmale auffallende Unterschiede mit Rücksicht auf die Beschaffenheit des Mundsaumes aufweissen. Diese Unterschiede dürften auch in diesem Falle auf die beiden Geschlechtsformen zurückzuführen sein. 483, Helicina rhodostoma inermis n. Taf. 66, Fig. 11, 12. Gehäuse wie bei der typischen Form, der Mundsaum und Basalkallus jedoch zitrongelb; die Spindel ohne zahnartigen Fortsatz. DE=2Br a2 IE HS = sEmm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Guadeloupe. Auf Taf. 66, Fig. 12 habe ich ferner eine Form ab- gebildet, welche kleiner und einfarbig graugelb ist; das leicht konvexe Gewinde besteht aus 4!/, langsamer zunehmenden Umgängen, der letzte ist stumpfer gekielt; Mundsaum und Basal- kallus weiss, der zahnartige Fortsatz an der Spindel fehlt. D-=8:57d7— 65, Hr = 5:5. mm. Deckel wie bei der tyipschen Form. Fundort: angeblich die Insel Guadeloupe. 484. Helicina goldfussi Boeiiger. Taf. 66, Fig. 14—17. Helieina goldfussi Boettger, Jahrb. Mal. Ges. XIII, p. 103, T. 4, F. 10, 1887. Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, durchscheinend, leicht glänzend; einfärbig milchweiss oder gelblich; häufig mit einer verwaschenen rotbraunen Binde auf der Oberseite der unteren Umgänge, welche durch milchig getrübte Flecken und Striemen zum Teil verdeckt wird. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 41/, schwach gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist etwas zusammen- gedrückt, beiderseits gleichmässig gewölbt, an der Peripherie kantig bis stumpf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die halbeiförmige Mündung ist schief, innen mit dem Gehäuse gleichfärbig; der leicht verdickte Mundsaum gelb oder rotorange gefärbt, ausgebreitet und umgeschlagen. Die abgerundete, kurze Spindel ist etwas nach aussen gebogen; am Ueber- gange derselben in den Basalrand der Mündung eine stumpfe Ecke. Der dünne, feinge- körnelte Basalkallus ist gelb oder rotorange und undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein seichtes Grübchen. DI—21,,d2 25 Hs —Enemm: Deckel unbekannt Fundort: die Insel Dominica; nach Originalexemplaren des Autors. 328 485. Helicina oxyrhyncha Crosse et Debeaux, Tat. 66, Fig. 18—21. Helicina oxyrhyncha Crosse et Debeaux, J. de Conch. p. 266, I. 9, F. 4, 1863. Pr n Sowerby Thes. III, p. 295, T. 277, F. 421, 1866. „ „ A. J. Wagner Helieinenstudien in Denk. Akad. Wien v. 73, p. 424 T. 12, F. 8, 1905. Gehäuse dicklinsenförmig, ziemlich dünnschalig durchscheinend, wenig glänzend; zitron- bis orangegelb, der letzte Umgang violett angelaufen. Die Skulptur besteht nebst deutlichen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus einigen undeutlichen Spirallinien, auch erscheint die Ober- fläche unter der Lupe fein gerunzelt. Das flachkegelförmige Gewinde besteht aus5 kaum gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist zusammengedrückt, beiderseits gleich- mässig gewölbt, an der Peripherie stumpfgekielt und steigt vorne nicht herab; der Kiel beiderseits durch eine eingedrückte Linie berandet Die dreieckige Mündung ist sehr schief, innen mit dem Gehäuse gleichfarbig; der leicht verdickte, weisse oder gelbliche Mundsaum ist ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, der Aussen- rand entsprechend dem Kiele leicht geschnäbelt. Die kurze, abgerundete Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine stumpfe, aber deutlich vorspringende Ecke. Der glänzende gelbe Basalkallus ist dünn und undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein seichtes, furchenartiges Grübchen. D’=7 14. 7d5 = 57H = nn: Decken dreieckig, dunkelrotbraun mit dünner, krustenartiger Kalkplatte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Bonacca in der Bai von Honduras. 486. Helicina jamaicensis Sowerby. Taf. 66, Fig. 6—8. Helicina jamaicensis Sowerby, Thes. I, p. 2, T. 1, FE. 3, 4, 1841. e E Pfeiffer M. Ch. II, p. 35, T. 1, F. 22, 26. 1846, ” 5 Gloyne, J. de Conch. XX, p. 41, n A A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Ak. Wien, v. 78, p. 217, 1110720901905: Gehäuse kegelförmig mit abgeflachter Basis, ziemlich festschalig, leicht glänzend ; milch- weiss oder gelblich mit einem rotbraunen, etwas verblichenen Bande über der Peripherie und Naht; mit sehr feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen. Das konvexe Gewinde besteht aus 5 leicht gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist gerundet, unten 329 flacher und steigt vorne tief herab. Die halbeliptische Mündung ist sehr schief, innen gelblich mit durchscheinendem Bande. Der gelbe, leicht verdickte Mundsaum ist ziemlich ausge- breitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion vorgezogen, verschmälert, deutlich herabgebogen und durch eine Furche eingeschnürt; der Basalrand von der sehr kurzen Spindel durch eine buchtige Einschnürung abgesetzt. Der gelbe, dicke und glänzende Basal- kallus ist deutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein seichtes Grübchen, D = 9-12, d = 7-10, H = 75-95 mm. Deckel halbeiförmig, gelbbraun und durchscheinend mit dünner zarter nur am Spindel- rande leicht erhobener Kalkplatte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Jamaica. Helicina jamaicensis Sow. wird vielfach mit Alcadia ampliata fuscocallosa A. J. Wagner verwechselt, mit welcher Form sie äusserlich grosse Aehnlichkeit hat; letztgenannte Form ist niemals gebändert, dafür sind auf gelblichem oder weissem Gewinde gelbgrüne oder rot- braune Radialstriemen vorhanden; unter der Lupe werden dichte und feine Spirallinien sicht- bar, welchen bei frischen Exemplaren feine hinfällige Spiralfalten der Epidermis entsprechen; der Oberrand des Mundsaumes ist nicht eingeschnürt und herabgebogsen, der Basalrand von der Spindel durch einen seichten Einschnitt geschieden; entscheidend ist schliesslich der charakteristische Alcadiadeckel. 487. Helicina lembeyana Poey. Taf. 65, Fig. 13—17. Helicina lembeyana Poey, Mem. Cuba I, p. 420, T. 33, F. 20 -24, 1854. fa e Pfeiffer, Mon. Pneum,, II p. 210, 1858. n) „ Crosse J. de Conch. v. 38, p. 323, 1890. globulosa Pfeiffer, Mal. Bl. I, p. 106, nee. d’Orb. 1854. n Gehäuse kugelig mit kegelförmigem Gewinde, festschalig, glänzend; einfärbig weiss oder gelb, häufig mit 2—3 gelbbraunen Binden oder durch unregelmässige gelbbraune und rotbraune Flecken marmoriert. Die Skulptur besteht nebst feinen, ungleichmässigen Zuwachsstreifen aus einigen eingedrückten Spirallinien, welche häufig vollkommen erlöschen. Das leicht konvexe Gewinde besteht aus 5!/, langsam zunehmenden, nahezu flachen Umgängen mit deut- lich vorspringendem Apex; der letzte ist gerundet und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die halbeiförmige Mündung ist schief innen gelb oder gelbbraun; der ziemlich dicke, weisse Mundsaum kurz ausgebreitet. Die kurze Spindel ist stark nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den etwas eingeschnürten Basalrand der Mündung eine stumpfe, deutlich vorspringende Ecke. Der feingekörnelte, weisse oder gelbliche Basalkallus ist nur im Umkreise der Spindel dicker sonst undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein deutliches Grübchen. IE 18. IS 20. XI. 1910, 42 330 Di=785, 0 =165,H =amm: Deckel birnförmig mit seitlich gekrümmter Spitze, beiderseits lebhaft kastanienbraun mit gelbbraunem Spindelrand. Die dünne, konkave Kalkplatte feingekörnelt; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Punta Mais auf Cuba. 488. Helicina globulosa d’Orbigny. Taf. 65, Fig. 9-12, Helicina globulosa d’Orbigny, Moll. Cuba, I, p. 254, T. 21, F. 10, ı1, 1841. B 5 Sowerby, Thes. I, p. 8, T. 3, F. 127, 128, 1842. S = Pfeiffer, Mon. Pneum. I. p. 365, 1852. 3 e k ® „ I. p. 201, 1858. . - Crosse, J. de Conch. v. 38, p. 319, 1890. i R Sowerby, Thes. III. p. 290, T. 274, F. 275, 454, 1866. R = A. J. Wagner Helicinenstudien in Denk. Akad. Wien., v. 78, p. 242, T. 14, F. 5, 1905. : vittata Gould in Jay Catal. p. 262, 1850. Gehäuse gedrückt kugelig, ziemlich dünnschalig, glänzend mit sehr feinen bis undeut- lichen Zuwachsstreifen; weiss mit rotbraunen, violetten und gelbgrünen Bändern. welche auf den oberen Umgängen die Grundfarbe nahezu verdecken. Das niedrige, konvexe Gewinde besteht aus 4!/,—5, kaum gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist aufgeblasen, im Beginne stumpfkantig und steigt vorne mehr minder tief herab. Die halb- kreisföormige Mündung ist schief, innen gelb mit durchscheinenden Bändern; der dünne, weisse Mundsaum kurz ausgebreitet. Die kurze abgerundete Spindel ist nach aussen gebogen und bildet am Uebergang in den Basalrand der Mündung eine stumpfe, wenig vorspringende Ecke. Der dünne, durchsichtige und glänzende Basalkallus ist undeutlich begrenzt; in der Nabel- gegend ein seichtes Grübchen. D-77527. 4%=26. 9725: 652mm: Deckel birnförmig mit seitlich gekrümmter Spitze, gelbbraun oder rotbraun und durch- sichtig; die Kalkplatte krustenartig dünn; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Cuba (Cardenas). 489. Helicina reeveana Pfeiffer. Taf. 65, Fig. 4—8. Heliciea reeveana Pfeiffer, Pr. Z. S., p. 123, 1848. = : > M. Ch. II. p. 42, T. 8, FE, 5, 6. 331 Helicina reeveana Crosse, J. de Conch. v. 5, p. 321, 1890, a = Sowerby, Thes. III. p. 286, T. 271, F, 201, 202, 1866. & LT ARST: Wagner, Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien v. 78, p. 218, T. 11, FE. 10, 1905. Gehäuse kugelig mit kegelföürmigem Gewinde, ziemlich festschalig, wenig glänzend mit feinen ungleichmässigen Zuwachsstreifen und sehr feinen Runzeln der Epidermis; einfärbig gelblich, zitrongelb oder rötlich fleischfarben, häufig mit rotbraunen Binden nnd Fleckenbändern, milchigen Flecken und karminroter Spitze. Das konvexe Gewinde besteht aus 5 kaum ge- wölbten, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist stumpfkantig bis gerundet und steigt vorne wenig oder gar nicht herab. Die halbkreisförmige Mündung ist wenig schief, innen mit der Oberfläche gleichfärbig; der weisse, leicht verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet. Die kurze Spindel ist etwas nach aussen gebogen und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine knotenartige, wenig vorspringende Verdickung. Der dünne durchscheinende Basalkallus ist undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein seichtes Grübchen. D = 8-95, d= 65-8 H = 6-8 mm. Deckel birnförmig mit seitlich gekrümmter Spitze, lebhaft rotbraun mit lichterem Spindel- rand; die krustenartig dünne, konkave Kalkplatte, am Spindelrand leicht verdickt; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Cuba (Yateras). 490. Helicina subglobulosa Poey. Taf. 64, Fig. 12--17. Helicina subglobulosa Poey, Memor. Cuba, I, p. 115, 120, T. 12, F. 17—21, 1854. RN . Pfeiffer, Mon. Pneum. II, p. 210, 1858. s n Tryon, Amer. J. of Conch. v. 4, p. 13, T. 18, F. 25, 1868. e = Crosse, J. de Conch. v. 38, p. 322, 1890. = r Sowerby Thes. III, p. 289, T. 273, F. 286, 287, 1866. “ 2 A. J. Wagner, Helieinenstudien in Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 240, T. 14, F. 7, 1910 Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, festschalig, wenig glänzend mit feinen, un- gleichmässigen Zuwachsstreifen und einigen weitläufigen, eingedrückten Spirallinien; auch erscheint die Oberfläche unter der Lupe fein gerunzelt; die Grundfarbe weiss, hellgelb oder rötlich fleischfarben, die oberen Umgänge und die Spitze dunkler bis gelbbraun; häufig sind auch zwei braune Binden vorhanden, welche mitunter in Flecken aufgelöst erscheinen. Das leicht konvexe, mehr minder erhobene Gewinde besteht aus 5—5!/, leicht gewölbten bis nahezu flachen Umgängen, welche ziemlich langsam zunehmen; der letzte ist an der Peripherie mehr minder deutlich stumpfkantig und steigt vorne fast gar nicht herab. Die halbkreis- 42* 332 förmige Mündung ist schief, innen gelb oder gelbbraun; der weisse ziemlich dicke Mundsaum gut ausgebreitet und umgeschlagen, häufig rinnenförmig ausgehöhlt. Die kurze etwas ausge- höhlte Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine stumpfe, wenig vorspringende Ecke. Der ziemlich dünne, gelbliche Basalkallus ist undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend ein deutliches Grübchen. D = 7—-105, d= 6-8 H = 55—8 mm. Deckel birnförmig mit seitlich gekrümmter Spitze, lechaft kastanienbraun oder dunkel- karmin mit gelbbraunem Spindelrande. Die dünne, feingekörnelte Kalkplatte ist konkav, am Spindelrande leistenförmig erhoben und verdickt; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: Brazo de Cauto, Santjago, Trinidad und Bayamo auf Cuba. 491. Helicina subglobulosa poeyi Pfeiffer. Taf. 64, Fig. 18—22, Helicina poeyi Pfeiffer, Mal. Bl. v. 6, p. 78, 1859. = - 2 Mon. Pneum. III, p. 239, 1865. > 5 Crosse, J. de Conch. v. 38, p. 324, 1890. - = Sowerby, Thes. III p. 286, T. 274, F. 317, 318, 1866. 3 5 A. J. Wagner Helicinenstudien in: Denk. Akad. Wien, v. 78, p. 240, T. 14, F. 6, 1905. Gehäuse flachkegelförmig mit flacher Basis, die Oberfläche deutlicher gerunzelt; gelb- lich weiss mit rotbraunen Flecken und Fleckenbinden; der letzte Umgang mehr zusammen- gedrückt, deutlicher kantig. D7—2105502 =28eHr Emm: Deckel mit dickerer Kalkplatte, sonst wie bei der typischen Form. Fundort: Guantanamo und Yateras auf Cuba. 492. Helicina subglobulosa subdepressa Poey. Taf. 64, Fig. 23—26. Helicina subdepressa Poey, Memor. Cuba, I, p. 420, T. 34, F. 22—26, 1856. = n Pfeiffer, Mon. Pneum. II, p. 207, 1856. -, 5 Crosse, J. de Conch. v. 38, p. 322, 1890. Gehäuse kleiner mit undeutlichen Zuwachsstreifen und sehr feinen Runznln der Epi- dermis; rotbraun mit unregelmässigen milchweissen Flecken, welche auf der Unterseite und hinter der Mündung die Grundfarbe verdecken; der Mundsaum dicker bis verdoppelt, die Ecke am Uebergange der Spindel in den Basalrand der Mündung deutlicher vorspringend. 339 D=7.d=55 H=5 mm. Deckel wie bei der typischen Form. Fundorte: Cabo Cruz, Manzanillo, Cojimar auf Cuba. 493. Helicina declivis Pfeiffer. Taf. 65, Fig. 1—3. Helicina deelivis Gundlach apud Pfeiffer, Mal. BI.VII, p. 24, 1860. 5 s Pfeiffer Mon. Pneum, III, p. 240, 1865. " ” Crosse, J. de Conch. v. 38, p. 38, p. 324, 1890. : R Sowerby Thes. III, p. 285, T. 270, F. 170, 1866, Gehäuse spitzkegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich festschalig, leicht glänzend mit feinen Zuwachsstreifen und einigen eingedrückten Spirallinien, sowie feingerunzelter Epidermis; gelblich weiss mit rotbraunen Punkten und Fleckenbändern. Das regelmässig spitzkegelförmige Gewinde besteht aus 4'/, bis 5 leicht bis kaum gewölbten, ziemlich, lang- sam zunehmenden Umgängen; der letzte ist ziemlich scharf gekielt und steigt vorne nicht herab. Die dreieckige Mündung ist ziemlich schief, innen hellrotbraun; der weisse, leicht verdickte Mundsaum ziemlich kurz ausgebreitet. Die kurze abgerundete Spindel bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine abgerundete, wenig vorspringende Ecke. Der weisse, dünne und feingekörnelte Basalkallus ist undeutlich begrenzt; in der Nabel- gegend ein seichtes bis undeutliches Grübchen. De=26:b2de ne Hs = 5:hEmm:® Deckel dreickig, lebhaft rotbraun mit lichterem Spiralrand und dünner, konkaver Kalk- platte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: Baracoa auf Cuba. 494, Helicina fasciata Lamarck. Taf. 67, Fig. 1—5. Helieina fasciata Lamarck, Anim. s. vertebr. VI, p. 103, 1822. Pfeiffer, M. Ch. II, p. 48, T. 3, F. 26—35, 1846. n n n = Sowerby, Thes. III, p. 286, T. 274, F. 312. 313, 1866. 5 = A. J. Wagner, Helieinenstudien in Denk. Akad. Wien v. 78, p.214, T. 11, F. 5, 1905. Gehäuse dieklinsenförmig oder mehr minder flachkegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich festschalig, leicht glänzend bis matt; einfärbig gelblichweiss, gelblich bis rötlich oder häufiger gebändert. Die einfachen oder doppelten Binden befinden sich über und unter der 3354 Peripherie der unteren Umgänge sind gelbbraun bis lebhaft rotbraun, scharf begrenzt oder mit gleichfarbigen radiären Striemen versehen, welche mitunter die Grundfarbe bis auf lichte Fleckenbinden verdecken. Die Skulptur besteht nur aus deutlichen, etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen. Das mehr minder flachkegelförmige Gewinde besteht aus #'/, nahezu flachen, rasch zunehmenden Umgängen; der letzte ist etwas zusammengedrückt, gerundet oder nur undeutlich stumpfkantig und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die sehr schiefe, abgerundet dreieckige Mündung ist breiter als hoch, innen weiss oder gelblich mit durch- scheinenden Binden. Der weisse mitunter gelbbraune Mundsaum ist kurz ausgebreitet, leicht verdickt bis nahezu verdoppelt; der Oberrand an der Insertion vorgezogen. Der weisse, fein- gekörnelte Basalkallus ist ziemlich dick und besonders im Umkreise der Spindel deutlich begrenzt. Die kurze Spindel ist nach aussen gebogen und geht gleichmässig in den Basal- rand der Mündung über. In der Nabelgegend ein seichtes Grübchen. D = 65-105, d= 5-8 H = 45—6 mm. Deckel: halbeiförmig, durchscheinend, beiderseits gelbbraun mit sehr zarter, krusten- artiger Kalkplatte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Das Verbreitungsgebiet dieser Art erstreckt sich anscheinend über einen grossen Teil der Antillen; ich kenne Exemplare von der Insel Vique bei Portorico, welche also dem Original- fundorte Lamarcks entsprechen, ferner von den Inseln Martinique, Guadeloupe und Trinidad. Abgesehen von der veränderlichen Bänderung, Färbung und Grösse zeigen die Exemplare dieser Fundorte nur geringe Abweichungen bezüglich der Höhe des Gewiudes, der Wölbung und mebr minder raschen Zunahme der Umgänge. 495. Helicina fasciata substriata Gray, Taf. 67, Fig. 6—7. Helicina substriata Gray Zool. I. p. 66, T. 6, Fig. 4 E h Pfeiffer, M. Ch. II, p. 69, T. 9, F. 30, 1846. RN n Sowerby, Thes. III, p. 287, T. 274, F. 322—323, 1866. > : A. J. Wagner, Helicinenstudien, in Denk. Akkad. Wien v. 78, p. 215, T. 11, F. 7, 1905. Gehäuse kleiner, festschaliger mit höherem leicht konvexem Gewinde und einigen weit- läufigen eingedrückten Spirallinien auf den unteren Umgängen. Die nahezu flachen Umgänge nehmen langsamer zu, der letzte ist weniger zusammengedrückt, an der Peripherie stumpf ge- kielt und steigt vorne mehr herab. Die Mündung ist weniger breit, der Mundsaum dicker bis verdoppelt; der dicke Basalkallus im Umkreise der Spindel leistenförmig vorspringend. Die Färbung wie bei der typischen Form, jedoch weniger lebhaft. D = 7-85, d= 6-7, H = 5-55 mn. Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Barbados. 335 496, Helicina fasciata convexa Pfeiffer. Taf. 67, Fig. 8—9. Helicina convexa Pfeiffer Pr. Z. S. p. 120, 1848, A & su. M= Ch! Ip. 53, T. ou mi ag! ri ; Sowerby, Thes. III, p. 286, T. 271, F. 215—216, T. 274, F. 315, 1866, RR substriata convexa A.J. Wagner, Helieinenstudien in: Denk. Akad. Wien v. 78, p. 216, T. 11, F. 8, 1905. Gehäuse kleiner, festschaliger mit höherem, kegelförmigem Gewinde und deutlichen etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen, jedoch ohne Spirallinien; gelblichweiss, gelb bis rot- braun, häufig mit einer hellen Binde an der Peripherie des letzten Umganges und lebhafter gefärbten oberen Umgängen. Das Gewinde besteht aus 4!/, bis 5 nahezu flachen, langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist an der Peripherie im Beginne deutlich stumpfkantig, gegen die Mündung zu nahezu gerundet und steigt vorne weniger herab. Die sehr schiefe Mündung ist weniger verbreitet, der weisse Mundsaum verdickt bis verdoppelt. Am Übergange der Spindel in den Basalrand der Mündung eine abgerundete, wenig vorspringende Ecke. Der dicke, weisse Basalkallus ist fein gekörnelt, im Umkreise der Spindel leistenförmig erhoben. DE —E14 de 260: 5: 5Emm: Deckel mit etwas dickerer, feingekörnelter Kalkplatte, sonst wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Bermuda. Die beiden zuletzt abgehandelten Formen erscheinen mir nur als wenig abweichende Lokalformen der H. fasciata Lamarck, welche an der Peripherie des ausgedehnten Ver- breitungsgebietes dieser Art auftreten, jedoch durch Übergänge mit. der typischen Form ver- bunden sind, Eine sichere Determination dieser Formen ist nur bei Kenntnis des Fundortes möglich. Nachtrag zum Genus Heliecina Lamarck. 497. Helicina boettgeri n. Taf. 67, Fig. 10—12. Gehäuse flachkugelig, ziemlich festschalig, leicht glänzend, einfärbig gelblichweiss, die oberen Umgänge gelblich. Die Skulptur besteht nebst feinen, ungleichmässigen Zuwachs- streifen aus feinen, dichten, eingedrückten Spirallinien, welche auf der Unterseite des letzten Umganges erlöschen. Das flachkegelförmige schwach konvexe Gewinde besteht aus 4 kaum gewölbten langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine seichte, kaum eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist etwas aufgeblasen nimmt rascher zu, ist an der 336 Peripherie gerundet und steigt vorne nicht herab. Die halbeiförmige Mündung ist wenig schief, höher als breit. Der weisse Mundsaum kurz ausgebreitet, aber lippenartig verdickt; die kurze Spindel ist stark nach vorne gebogen und bildet am Übergange in den Basalrand der Mündung eine abgerundete, aber stark vorspringende Ecke. Der gelblichweisse, feinge- körnelte Basalkallus ist ziemlich dick und deutlich begrenzt. D=75d=65,H=55 mm. Deckel unbekannt. Fnndort: Saö Leopoldo, Espiritu Santo in Brasilien. Diese und die folgende neue Art verdanke ich der Güte meines soeben verstorbenen Freundes Professor Oskar Boettger, welcher mir dieselben mit seinen letzten Grüssen ge- sendet hat. Helieina boettgeri n. gehört zum Formenkreise Variabilis m., zeigt aber bis auf die Verhältnisse der Mündung eine gewisse Übereinstimmung mit Formen der Helicina brasili- lensis Gray und dürfte eine Geschlechtsform derselben darstellen. 498. Helicina oskari n, Taf. 67, Fig. 13—15. Gehäuse kegelförmig mit flachgewölbter Basis, ziemlich festschalig, wenig glänzend bis matt, einfärbig gelbbraun. Die Skulptur besteht nebst feinen, ungleichmässigen Zuwachs- wachsstreifen aus dichten feinen, ungleich abstehenden Spiralreifeu, welche auf der Unter- seite auffallend schwächer werden. Das ziemlich erhobene, abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 41/,—4®], langsam zunehmenden nahezu flachen Umgängen, welche durch eine seichte Naht geschieden werden; der letzte ist ziemlich scharf, aber nicht zusammengedrückt gekielt und steigt vorne kaum oder gar nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der gelbliche Mundsaum leicht verdickt, kurz ausgebreitet und umgeschlagen, der Oberrand an der Insertion etwas vorgezogen. Die kurze, dünne Spindel ist senkrecht und bildet am Uebergange in den Basalrand der Mündung eine wenig vorspringende, aber ziemlich scharfe Ecke. Der dünne, glänzende Basalkallus ist undeutlich begrenzt; in der Nabelgegend eine quäre Furche. D=297d2 Ran —A6. Han Deckel unbekannt. Fundort: Saö Leopoldo, Espiritu Santo in Brasilien. Die vorstehende Art steht der Helieina inaequistriata Pilsbry sehr nahe, unterscheidet sich jedoch von derselben durch das höhere deutliche konvexe Gewinde, die langsamer zu- nehmenden Umgänge, die schärferen Spiralreifen, den deutlich schärferen Kiel und die deut- licher vorspringende Ecke am Übergange der Spindel in den Basalrand der Mündung. 337 Genus Lueidella Swainson. Lueidella Swainson Treatise on Malacol. p. 830, 1840. Gehäuse klein bis sehr klein, linsenförmig, kegelförmig bis flachkugelig, mit kräftig ent- wickelter Radial- oder Spiralskulptur, sowie langsam zunehmenden Umgängen; der letzte gerundet bis gekielt in der Nabelgegend mehr minder eingedrückt. Die Mündung durch zahnartige Schwielen des Mundsaums, welchen aussen häufig Eindrücke und Gruben ent- sprechen, verengt; an der Insertion des Oberrandes der Mündung eine Einkerbung. Der dünne Basalkallus oft nur in der Nabelgegend deutlich, jedoch stets vorhanden. Deckel halbeiförmig oder abgerundet dreieckig mit konkavem Spindelrande. Der Nuk- leus nahezu zentral oder dem Spindelrande genähert, jedoch niemals randständig. Die Sigma- kante sehr undeutlich. Die Kalkplatte krustenartig dünn und hinfällig, am Spindelrande jedoch verdickt und leistenartig erhoben. Das Verbreitungsgebiet des Genus Lucidella in dem hier vorgeschlagenen Umfange um- fasst die kleinen und grossen Antillen und reicht mit einer Art auf das benachbarte Fest- land Süd- und Zentralamerikas hinüber (von Venezuela bis Südmexico); es besteht also in dieser Beziehung eine auffallende Übereinstimmung mit den Geschlechtern Alcadia Gray und Eutrochatella Fischer. Das Genus Lucidella wurde bisher durch den Mangel des Basalkallus gekennzeichnet; nun ist sowohl bei Lucidella aureola Fer., als auch allen übrigen hierher ge- zogenen Formen ein zumeist sehr zarter, aber mit der Lupe doch nachweisbarer Basalkallus vorhanden. Wollte man einen zarten Basalkallus, welcher oft nur an dem stärkeren Glanz zu erkennen ist als nicht vorhanden bezeichnen, so müsste derselbe auch zahlreichen Heliciniden anderer Geschlechter abgesprochen werden. Der zarte Basalkallus ist aber nicht das einzige Merkmal, welches die Formen dieses Genus kennzeichnet. Besonders auffallend sind bei den meisten Formen die Verhältnisse der Mündung; dieselbe erscheint mehr minder zusammen- gedrückt und verbreitert, ausserdem durch zahnartige Schwielen des Mundsaumes verengt. Diese Zähne sind auf den Mundsaum beschränkt, auch entsprechen denselben aussen Ein- drücke und Gruben. An der Insertion des Oberrandes der Mündung findet sich bei den meisten Formen eine deutliche Einkerbung wodurch anscheinend auch bei geschlossenem Deckel ein kleiner Luftkanal gebildet wird; eine ähnliche Einrichtung besteht bei dem Genus Aleadia Gray, hier aber zwischen Spindel und Basalrand der Mündung. Sehr charakteristisch ist ferner die zumeist sehr kräftige Skulptur, welche aus spiral oder radial angeordneten Rippchen und Reifen besteht, mitunter auch gemischt vorkommt. Einzelne Formen weisen auch hinfällige Falten und kurze Borsten der Epidermis auf, welche in dichten Spiral- und Radialreihen angeordnet sind; diesen Epidermisfalten entsprechen an abgeriebenen und glatten Exemplaren, wie sie zumeist in den Sammlungen vorhanden sind, feine eingedrückte Spiral- linien. Auch dieses Merkmal erinnert an ähnliche Gebilde bei dem Genus Alcadia Gray, RE18=lE 22. XI. 1910. 43 338 An dem dünnen und durchscheinenden Deckel weist der Nukleus eine ınehr zentrale; dem Spindelrande etwas genäherte Lage auf, niemals ist derselbe aber randständig, wie bei den Formen des Genus Helieina, was eine sichere Abgrenzung nach dieser Seite ermöglicht. Die zarte, krusten- bis anflugartige Kalkplatte ist wie bei allen Heliciniden am Spindelrande immer etwas verdickt und zu einer deutlichen Leiste erhoben. Im durchfallenden Lichte bemerkt man ferner entsprechend dem Aussenrande des Deckels radiär angeordnete Linien, deren Bedeutung mir unbekannt geblieben ist. Alle diese Merkmale sind bei den einzelnen Formen nicht vollzählig vorhanden und gleichmässig entwickelt; extreme Entwickelung einiger Merkmale bedingt häufig das Zurücktreten der übrigen. Dennoch erscheint das Genus Lu- ceidella gut begrenzt, indem das Zusammentreffen einiger charakteristischen Schalenmerkmale in Verbindung mit der Beschaffenheit des Deckels immer eine sichere Beurteilung ermöglicht, Anklänge oder Übergänge zum Genus Alcadia Gray stellen die Formen aus der Reihe der Lucidella adamsiana Pfeiffer dar, welche unter Anderem hinfällige Spiralfalten der Epidermis und schwach entwickelte Zähne am Mundsaum besitzen. Innerhalb des Genus scheinen die einzelnen Formen besonders mit Rücksicht auf die Skulptur des Gehäuses sehr veränderlich zu sein und dürfte bei reichlichem Material die Abgrenzung der Arten oft recht schwierig sein. Die zahlreichen Arten des Genus Lucidella (ich kenne wohl nur einen geringen Teil derselben) gelangen selten und in geringer Exem- plarzahl in europäische Sammlungen. 499. Lucidella undulata Pfeiffer, Taf. 67, Fig. 16-18. Lucidella undulata Pfeiffer, Mal. Bl. p. 171, 1861. - P s Mon. Pneum. III, p. 214, 1865. = Sowerby Thes. III, p. 282, F. 92, 93, 1866. Helix aureola FEerussac, Prodr. Nr. 90 ex parte. 1822, = = * Bist, T. 49, A, F. 1. Gehäuse kegeltörmig mit gewölbter Basis und einer flachtrichterförmigen Vertiefung in der Nabelgegend; festschalig, weniger glänzend bis matt; schmutzig gelbbraun bis lebhaft rotbraun, unten heller, oben mit unregelmässigen gelblichen Flecken und Körnern. Die Skulptur besteht nebst einigen undeutlichen Zuwachsstreifen aus dichten ziemlich kräftigen Spiralreifen, welche auf der Unterseite schwächer werden, auf der Oberseite leicht wellen- förmig gebogen und zum Teil regelmässig gekörnelt erscheinen; durch radiäre Gruppierung dieser Granula entstehen besonders auf den oberen Umgängen die für die Art charak- teristischen Wellenfalten, welche aber bei den einzelnen Exemplaren verschieden kräftig ent- wickelt sind und mitunter undeutlich werden. Das leicht konvexe Gewinde besteht aus 5!/, langsam zunehmenden, schwach gewölbten bis nahezu flachen Umgängen, welche durch eine 339 deutlich eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist unten stärker gewölbt, etwas über der Mitte mit einem wellenförmig gekörnelten stumpfen Kiel versehen und steigt vorne ziemlich tief herab. Die unregelmässig dreieckige Mündung ist innen gelblich bis rotbraun und sehr schief; der weisse, lippenartig verdickte Mundsaum ausgebreitet und umgeschlagen ; der Oberrand herabgebogen, aussen mit einem Eindruck, innen mit einem abgerundeten Zahne versehen, an der Insertion deutlich eingekerbt; der Basalrand ist am inneren Drittel ebenfalls mit einem abgerundeten, aber stark nach vorne und oben vorspringenden Zahne versehen; in dem Winkel, welchen der Basalrand mit dem Aussenrand bildet findet sich mit- unter die Andeutung eines dritten Zahnes. Die kurze, dünne und abgerundete Spindel ist nahezu senkrecht oder etwas nach aussen gebogen und geht im Bogen in den Basalrand über. Der Basalkallus ist sehr dünn und undeutlich, nur in der Nabelgegend durch den stärkeren Glanz angedeutet. D = 7-85, d= 6-75, H = 5—6 mm. Deckel birnförmig mit seitlich gekrümmter Spitze, sehr dünn und durchsichtig, gelb- braun; die anflugartige Kalkplatte am Spindelrande deutlich dicker und zu einer niedrigen Leiste erhoben; der Nukleus dem Spindelrande genähert. Fundort: die Insel Jamaica. Im Vorstehenden habe ich eine Form beschrieben, welche der Diagnose Pfeiffers voll- kommen entspricht; neben dieser typischen Form kenne ich aber auch Exemplare (ob die- selben vom gleichen Fundorte stammen ist mir unbekannt, doch habe ich dieselben vermischt erhalten) welche namentlich mit Rücksicht auf die Körnelung und Bildung der Wellenfalten, ebenso des Kieles alle Übergänge zur typischen Lucidella aureola Fer. aufweisen. So besitzt eine Anzahl von Exemplaren übereinstimmend wohl deutlich bis kräftig eutwickelte Wellen- falten, aber keinen Kiel; ich erhielt solene Exemplare auch unter der Bezeichnung Lucidella granulosa C. B. Adams, die entsprechende Beschreibung ist mir leider unbekannt geblieben; dieselbe könnte auf eine konstante Lokalform begründet und beizubehalten sein. Andere Exemplare zeigen eine schwache Körnelung, welche ja angedeutet auch bei einzelnen Exem- plaren der Lucidella aureola Fer. vorkommt, aber noch einen deutlichen Kiel. 500, Lucidella aureola Ferussac. Taf. 67, Fig. 19—20. Helix aureola F6russac, Prodr. Nr. 99, 1822. 5 > Pfeiffer M. Ch. II, T. 5, F. 21—23. N 5 Sowerby Thes. III, p. 282, T. 268, F. 94, 1866. Diese Art unterscheidet sich von Lucidella undulata Pfeiffer vor allem durch die gleich- mässig dichten und feinen Spiralreifen, doch finden sich, wie oben erwähnt einzelne Exem- plare, welche eine schwache Körnelung aufweisen. Die Färbung ist gelb bis rotorange mit 43 * 340 einer rotbraunen Zone hinter der Mündung; der letzte Umgang gerundet und ungekielt. Ein dünner und undeutlicher Basalkallus ist auch hier vorhanden. D= 75-95, d= 65-85, H = 55-7 mm. Deckel birnförmig mit seitlich gekrümmter Spitze und stark konkavem Spindelrand, sehr dünn und durchsichtig, gelbbraun. Die krustenartige Kalkplatte am Spindelrande zu einer deutlichen Leiste erhoben; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Jamaica. 501. Luceidella umbonata Shuttleworth. Taf. 67, Fig. 21— 24. Helicina umbonata Shuttleworth, Diagn. n. Moll. Nr. 7, p. 153. 5 > Pfeiffer, Mon. Poeum. II, p. 187, 1858. = (Idessa) umbonata Adams, Genera p. 304, 1856. Gehäuse flachkugelig, festschalig, matt, hellrotbraun. Die Skulptur besteht nebst einigen undeutlichen Zuwachsstreifen aus dichten, etwas ungleichmässigen Spiralreifen, welche auf der Unterseite dichter und schwächer, auf der Oberseite heller gokörnelt erscheinen. Das flachkegelförmige, leicht konvexe Gewinde besteht aus 5 langsam zunehmenden, flachen Um- gängen, welche durch eine undeutliche Naht geschieden werden; der letzte an der Peripherie stumpf gekielt, vorne deutlich unter den Kiel herabsteigend. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, innen gelbbraun, der gelbliche, leicht verdickte Mundsaum kurz ausge- breitet (das mir vorliegende Exemplar erscheint mit Rücksicht auf den Mundsaum nicht voll- kommen entwickelt). Die kurze dünne Spindel ist etwas nach vorne gebogen und bildet am Übergange in den Basalrand der Mündung eine schwache Ecke. Der dünne Basalkallus un- deutlich, die Nabelgegend nicht eingedrückt. DE—265, 042 55 9 SE — run: Deckel abgerundet dreieckig mit seitlich gekrümmtem oberen Winkel, sehr dünn, gelb- braun. Die krustenartige Kalkplatte am Spindelrande leistenartig erhoben. Fundort: Arceibo auf Portorico. Ich stelle diese Art nur mit Rücksicht auf die gekörnelte Spiralskulptur und die Be- schaffenheit des Deckels zu Lucidella, doch ist das mir vorliegende Exemplar nicht voll- kommen entwickelt, auch erwähnt Shuttleworth in seiner Beschreibung eine Verdickung des Basalrandes, diese Verdickung entspricht wohl dem Basalzahne, welcher auch bei anderen Arten des Genus nur schwach entwickelt ist, mitunter sogar fehlt. 341 502. Lucidella lirata Peifler, Taf. 68, Fig. 57. Helicina lirata Pfeiffer, Zeitsch. f. Mal. p. 150, 1847. > > „ M. Ch. II, p. 14, T. 4, F. 40—43. n n Sowerby, Thes. Iil, p. 281, T. 268, F. 88, 89, 1866. > = Martens, Biol, Centr. Amer. p. 91, 1890, 5 unidentata Pfeiffer, Pr. Z. S. p. 125, 1848 Bi n n M. Ch. II, p. 14, T. 9, F. 14—17.. m R Sowerby, Thes III, p. 231, T. 268, F. 87, 1866, Gehäuse breitkegelförmig mit flachgewölbter Basis und einem flachtrichterförmigen Ein- druck in der Nabelgegend, ziemlich dünnschalig, gelbbraun bis rötlich hornfarben, wenig glänzend. Die Skulptur besteht aus dichten, ziemlich scharfen,. etwas ungleichmässigen Spiral- reifen, welche auf der Unterseite zunehmend schwächer und weitläufiger werden. Das regel- mässig kegelförmige Gewinde besteht aus 5 gewölbten, langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine deutlich eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist beiderseits gleichmässig gewölbt, an der Peripherie ziemlich scharf gekielt und steigt vorne wenig oder gar nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der weisse, verdickte Mund- saum kurz ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion deutlich einge- kerbt, der Basalrand mit einer abgerundeten zahnartigen Verdickung, welche häufig ver- kümmert oder fehlt. Der dünne, gekörnelte Basalkallus ist undeutlich begrenzt. D = 35—5, d= 3—4, H = 2-35 mm. Deckel abgerundet dreieckig mit konkavem Spindelrande, sehr dünn und zart, gelblich; die Kalkplatte anflugartig, in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: Südmexico, Guatemala, Honduras, Venezuela. Diese Art ist abgesehen von den auch am gleichen Fundorte sehr verschiedenen Dimen- sionen der Schale besonders mit, Rücksicht auf die Dichte und Höhe der Spiralreifen, sowie die Entwickelung des Basalzahnes sehr veränderlich; einen kräftig entwickelten Basalzahn haben immer nur einzelne Exemplare, während andere desseiben Fundorts diesen mehr minder verkümmert aufweisen; somit hat die Unterscheidung einer Lueidella unidentata Pfeiffer nicht einmal als Lokalform eine Berechtigung. 503. Lucidella lirata lamellosa Guppy. Taf. 68, Fig. 4. Helicina (Perenna) lamellosa Guppy in: Ann. Mag. N. H. (3) XIX, p. 260, 1867. 2 R Pfeiffer, Mon. Pneum. IV, p. 282, 1876. p. 3 Crosse J. de Conch. v. 38, p 59, T. 2, F. 10, 1890. rusticella Morelet in: Test noviss. p. 21, 1849. n 342 Gehäuse rotbraun mit weitläufigeren, schärferen Spiralreifen, welche abwechselnd höher und niedrigen sind; der Mundsaum häufig am Rande gefältelt mit verkümmertem Basalzahn. D’= 550. = A5,7Hr—=33:55mm: Fundort: die Insel Trinidad. 504. Lucidella lineata ©, B. Adams, Taf. 68, Fig. 8—9. Helicina lineata C. B. Adams, Pr. Boston Soc. p. 12, 1845. > = Pfeiffer, Mon. Pneum. I, p. 342, 1852. = A Sowerby, Thes. III, p. 281, T. 268, F. 85, 1866. Gehäuse flachkegelförmig mit flacher, in der Nabelgegend eingedrückter Basis, dünn- schalig, durchscheinend, gelblich hornfarben, wenig glänzend. Die Skulptur besteht aus sehr feinen, ziemlich niedrigen, dichten Spiralreifen, welche auf der Unterseite weitläufiger und schwächer werden. Das regelmässig lachkegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, leicht ge- wölbten, langsam zunehmenden Umzängen, welche durch eine deutlich vertiefte Naht geschieden werden; der letze ist etwas zuzammenzedrückt, an der Peripherie gerundet und steigt vorne langsam aber deutlich herab. Die sehr schiefe Mündung ist breiter als hoch, der weisse Mundsaum kurz ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion mit einer deutlichen Einkerbung, in der Mitte leicht herabgebogen und innen mit einem abgerundeten, schwachen Zahne versehen; der Basalrand mit einem starken, nach vorne und oben vor- springenden Zahne. Die kurze dünne Spindel ist nach aussen gebogen und geht im Bogen in den Basalrand über; der dünne, feingekörnelte Basalkallus ist undeutlich begrenzt. DEZE #07 — 3uH 22mm: Deckel unbekannt. Fundort: die Insel Jamaica. 505. Lueidella nana Pfeiffer, Taf. 68, Fig. 12, 13. Helicina nana Pfeiffer, Pr. Zool. Soc., p. 111, 1857. E a Mon. Pneum. II, p. 178, 1858. = kedene (Shuttleworth) Sowerby, Thes. III, p. 282, T. 268, F. 90—91, 1866. Gehäuse breitkegelförmig mit flachgewölbter, in der Nabelgegend eingedrückter Basis, ziemlich festschalig, leicht glänzend, gelblich hornfarben. Die Skulptur besteht aus ziemlich weitläufigen, verhältnismässig scharfen Spiralreifen, welche auf der Unterseite nahezu er- löschen. Das ziemlich erhobene leicht konvexe Gewinde besteht aus 4, nahezu flachen, lang- 343 sam zunehmenden Umgängen, welche durch eine kielartig übergreifende Naht geschieden werden; der letzte ist an der Peripherie mit einem scharfen, wellenförmig gekörnelten Kiel versehen und steigt vorne wenig unter den Kiel herab. Die dreieckige Mündung ist sehr schief, der weisse verdickte Mundsam kurz ausgebreitet und umgeschlagen. Der Oberrand an der Insertion leicht eingekerbt, in der Mitte mit einem ziemlich scharfen Zahne versehen; am Übergange des Oberrandes in den Basalrand ein zweiter kleiner, aber spitzer Zahn, in der Mitte des Basalrandes ein dritter, abgerundeter, stark nach vorn und oben vorspringender Zahn; der dünne glänzende Basalkallus undeutlich begrenzt. D-23807 — 22:5, HR 1@8unm: Deckel unbekannt. Fundort: die Insel Jamaica. Pfeiffer beschreibt diese Art nur zweizähnig, doch entspricht die weitere Diagnose den von mir untersuchten Exemplaren vollkommen; der dritte Zahn mag eben zuweilen ver- kümmern. 506. Lucidella foxi Pilsbry. Taf. 68, Fig. 10—11. Lucidella foxi Pilsbry. Gehäuse sehr ähnlich der Lucidella lineata C. B. Adams; die Spiralreifen oben etwas schärfer, auf der Mitte der Basis jedoch erloschen. Der letzte Umgang steigt vorne auf- fallend tiefer herab, die Mündung ist dreizähnig, der Mundsaum ausserdem leicht gefältelt. Der Oberrand der Mündung ist nicht herabgebogen, auch liegt der obere Zahn nicht am Mundsaum, sondern tiefer im Gaumen und stellt ein weisses, rundliches Knötchen dar. Der zweite Zahn am Übergange des Oberrandes in den Basalrand ist ebenfalls klein, liest am Mund- saum, ist aber etwas nach innen verlängert; der grosse und abgerundete Basalzahn springt stark nach vorne und oben vor. Di =#3:6,0°=2330H0 —=72:30mm: Deckel unbekannt. Fundort: Hötel Fichfild in Port Antonio Jamaica. 507. Lucidella granum Pfeiffer. Taf. 68, Fig. 14—15. Helicına granum Pfeiffer in: Mal. Bl. III, p. 49. 1856. n 5 » Novitat. Conch. I, p. 86, T. 23, F. 20-23. ; ” Crosse, J. de Conch. v. 38, p. 321, 1890. 344 Gehäuse breitkegelförmig mit flachgewölbter, in der Nabelgegend nur leicht einge- drückter Basis, ziemlich dünnschalig, leicht glänzend, gelblich bis rötlich hornfarben. Die Skulptur besteht aus ziemlich dichten sehr feinen Spiralreifen, welche auf der Unterseite dichter und schwächer werden, häufig nahezu erlöschen. Das regelmässig flachkegeltörmige Gewinde besteht aus 4!/, gewölbten, langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist ge- rundet und steigt vorne sehr wenig oder gar nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der mit dem Gehäuse gleichfarbige Mundsaum leicht verdickt und kurz ausge- breitet; der Oberrand an der Insertion nur wenig vorgezogen und schwach eingekerbt. Die kurze, abgerundete Spindel ist leicht nach aussen gebogen und bildet am Übergang in den Basalrand der Mündung eine scharfe, deutlich vorspringende Ecke. Der dünne, feingeköruelte Basalkallus ist undeutlich begrenzt. DEI: 5 So Be Deckel typisch. Fundorte: Santjago de Cuba und Buenavista auf Cuba. 508. Lucidella adamsiana Pfeiller. Taf. 68, Fig. 18—20. Helicina adamsiana Pfeiffer, Pr. Z. S. p. 119, 1848. a . 2 M. Ch. II, p. 12, T. 7, F. 16, 17. > 3 Sowerby Thes. III, p. 281, T. 267, F. 71, 72, 1866. Gehäuse Nachkegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich düpnnschalig gelblichweiss bis hellrotbraun; im frischen Zustande matt mit kurzen, hinfälligen Borsten besetzt, welche in dichten Spiral- und Radialreihen angeordnet sind; abgerieben glänzend mit sehr feinen Zu- wachsstreifen und sehr feinen eingedrückten Spirallinien auf den oberen Umgängen. Das niedrige; abgerundete Gewinde besteht aus 5 ziemlich langsam zunehmenden, flachen Um- gängen, welche durch eine seichte Naht geschieden werden; der letzte ist gerundet und steigt vorne langsam und wenig herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der lippenartig verdickte, mit dem Gehäuse gleichfarbige Mundsaum kurz ausgebreitet und um- geschlagen; der Oberrand an der Insertion deutlich eingekerbt, in der Mitte mit einer un- deutlichen Verdickung, der Basalrand mit einem abgerundeten, wenig vorspringenden Zahn. Der lebhaft glänzende, weisse, an den Rändern durchsichtige Basalkaılus ist ziemlich undeut- lich begrenzt. D= 65-85, d= 55-7, H = 45-6 mm. Deckel abgerundet dreieckig mit konkavem Spindelrande, gelbbraun; die weisse, fein- gekörnelte Kalkplatte ziemlich fest mit einer deutlichen Leiste am Spindelrande; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Jamaica. 345 509. Lucidella adamsiana coronula (Shuttleworth) Pfeiffer. Taf. 68, Fig. 21. Helieina coronula Shuttleworth apud Pfeiffer in: Mal. Bl. IX, p. 155, 1862, 5 P 5 Mon. Pneum, III, p. 217, 1865. n 5 Bohr Thes. III, p. 281, T. 268, F. 77, 78, 1866. Gehäuse flacher mit regelmässig flachkegelförmigem Gewinde, welches nur aus 4!/, flachen, rascher zunehmenden Umgängen besteht; der letzte ist zusammengedrückt, an der Peripherie undeutlich kantig; gelblichweiss oder lichthornfarben mit dunkler gefärbter Spitze. Die Skulptur besteht nebst deutlicheren Zuwachsstreifen aus dichten sehr feinen Spiralreifen, welche auf der Unterseite nahezu erlöschen; frische Exemplare besitzen wie die typische Form kurze, pustelartige Borsten. Die senkrechte Spindel geht im rechten Winkel in den Basalrand über, der Basalzahn schwächer wie bei der typischen Form. DE 8702 —26 5 Hr 24 5umm: Deckel wie bei der typischen Form. Fundort: die Insel Jamaica. 510. Lucidella depressa Gray, Taf. 68, Fig. 16—17. Helicina depressa Gräy, Zool. Journ. I p. 69, T. 6, F. 14. » s Pfeiffer, Mon. Pneum. I, p. 340, 1852. = „ n M. Ch. II, p. 12, T. 7, F 12—15. 5 A Sowerby, Thes. III, p. 281, T. 267, F. 75, 1866. n leana C. B. Adams, Pr. Boston Soc. p. 11, 1845. Sowerby, Thes. III, p. 281, T. 267, F. 73, 74, 1866. n n Gehäuse flachkegelig, ziemlich dünnschalig und durchscheinend gelblichweiss oder hell hornfarben; abgerieben glänzend mit sehr feinen und dichten Spiralreifen, welche auf der Unterseite nahezu erlöschen; im frischen Zustande matt mit sehr feinen, punktförmigen, in dichten Spiralreihen angeordneten, hinfälligen Borsten. Das niedrige, flachkegelförmige Ge- winde besteht aus 41/, leicht gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen; welche durch eine leicht eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist zusammengedrückt, an der Peripherie gerundet und steigt vorne wenig herab. Die abgerundet dreieckige, schiefe Mündung ist breiter als hoch; der weisse, lippenartig verdickte Mundsaum kurz aus- gebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion deutlich eingekerbt in der Mitte mit einem abgerundeten, niedrigen Zahn versehen, welchem aussen ein seichter Eindruck entspricht; der Basalrand am inneren Drittel mit einem abgerundeten, wenig vorspringenden 17182 1 26. ZI. 1910. 44 346 Zahne versehen. Die kurze dünne Spindel ist nahezu senkrecht und geht winkelig in den Basalrand über; der dünne, glänzende Basalkallus ziemlich deutlich begrenzt. D’="6,d =D, H=3:binm: Deckel abgerundet dreieckig mit konkavem Spindelrande; sehr dünn und durchsichtig, hellhornfarben; die zarte krustenartige Kalkplatte am Spindelrand zu einer niedrigen Leiste erhoben; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Jamaica. 511. Lucidella paivana Pfeiffer. Taf. 69, Fig. 1—2. Helicina paivana Pfeiffer, Mal. Bl. XIII, p. 89—90, 1866. . eruciata Weinland, Jahrb. Mal. Ges. p. 351, T. 12, F. 7, 1880. " Crosse, J. de Conch. v. 39, p. 183, 1891. n Gehäuse abgerundet kegelförmig mit abgeflachter Basis und nur schwach vertiefter Nabelgegend, ziemlich festschalig, wenig glänzend bis matt, gelblich weiss bis rötlich horn- farben. Die Skulptur besteht aus dichten, S-förmig gebogenen, verhältnismässig kräftigen Radialfalten, welche unterhalb der Naht gebogen und verdickt erscheinen; auf den unteren Umgängen und der Basis sind ausserdem sehr feine und dichte Spiralreifen vorhanden. Das abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 5!/, kaum gewölbten bis flachen, langsam zu- nehmenden Umgängen, welche durch eine eingedrückte, krenulierte Naht geschieden werden; der letzte Umgang unten abgeflacht, unterhalb der Peripherie stumpf gekielt, vorne langsam und wenig herabsteigend. Die dreieckige Mündung ist sehr schief, der weisse Mundsam wenig verdickt, kurz ausgebreitet; der Oberrand etwas herabgebogen, an der Insertion deutlich ein- gekerbt, daneben auf der Mündungswand ein punktförmiges Knötchen; der Basalrand am inneren Drittel mit einem abgerundeten nach vorne und oben deutlich vorspringendem Zahn. Der dünne, weisse, feingekörnelte Basalkallus in der Nabelgegend ziemlich deutlich. Di=,55,1d1="4b, "Hi=R3:b/mm: Deckel unbekannt. Fundort: die Insel Haiti; Port-au-Prince, Mont Platon. Pfeiffer erwähnt in seiner Beschreibung die feinen Spiralleisten und den stumpfen Kiel nicht, doch sind diese Merkmale mitunter undeutlich vorhanden. 512, Lucidella paivana decussata Boeltger. Taf. 69, Fig. 3. Helicina decussata Boettger, Jahrb. Mal. Ges. XIV, p. 102, T. 4, F. 8, 1887. 347 Gehäuse weniger konvex kegelförmig mit schwachen bis undeutlichen Spiralreifen, schärferem Kiel und tiefer herabsteigendem letzten Umgang. D=58d= 52, H = 35—4 mm. Fundort: Miragöane auf Haiti. 513. Lucidella rugosa Pfeiffer, Taf. 69, Fig. 8—9. Helicina rugosa Pfeiffer in Wiegm. Arch. I, p. 355, 1839, > . a M. Ch. II, p. 13, F. 28—30. Crosse, J. de Conch, v. 39, p. 185, 1891. Sowerby, Thes. III, p. 281, F. 81—82, 1866. Gehäuse flachkegelförmig mit flacher Basis und leicht eingedrückter Nabelgegend, ziem- lich festschalig glänzend, rötlich hornfarben. Die Skulptur besteht aus dichten, regelmässigen, S-förmig gebogenen Radialfalten. Das niedrige, regelmässig flachkegelförmige Gewinde be- steht aus 4!/, ziemlich langsam zunehmenden, leicht gewölbten, durch eine eingedrückte Naht geschiedenen Umgängen; der letzte ist zusammengedrückt, an der Peripherie gerundet und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist breiter als hoch, der weisse oder gelbliche Mundsaum leicht verdickt und kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion mit einer deutlichen Einkerbung, in der Mitte deutlich herabgebogen, aber kaum stärker verdickt; der Basalrand mit 'einem abgerundeten, deutlich vorspringenden Zahne. Der dünne, mit dem Gehäuse gleichfarbige Basalkallus ist ziemlich deutlich begrenzt. D = 3-45, d = 25-35, H = 2-25 mm. Deckel unbekannt. Fundort: die Insel Cuba, meine Exemplare von Trinidad auf Cuba; Pfeiffer führt ausser- dem EI fundador und Sagua Grande an. Lucidella ignicoma Guppy (welche ich nicht kenne) steht der vorstehenden Form gewiss sehr nahe; mit der Fundortsangabe Tinidad habe ich nur Lucidella rugosa Pfr. erhalten, es war aber wohl Trinidad auf Cuba und nicht die gleich- namige Insel an der Mündung des Orinoco gemeint. Nach meiner Beobachtung beherbergen die einzelnen Antilleninseln wohl nahestehende doch zumeist artlich gut unterschiedene Formen des Genus Lucidella. ; 514. Lucidella wolffi Boeitger. Taf. 68, Fig. 22—23. Helieina wolffi Boettger, Jahrb. Mal. Ges. XIV, p. 102, T. 4, F. 9, 1887. Gehäuse sehr klein, konisch kugelig mit flacher, in der Nabelgegend leicht eingedrückter 44* 348 Basis, ziemlich festschalig, weisslich seidenglänzend. Die Skulptur besteht aus dichten, regel- mässigen, S-förmig gebogenen Radialfalten ohne Spiralleisten. Das breitkegelförmige Ge- winde ist etwas abgerundet und besteht aus 5 langsam zunehmenden, wenig gewölbten, durch eine eingedrückte Naht geschiedenen Umgängen; der letzte ist gerundet und steigt vorne wenig oder gar nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist sehr schief; der leicht verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion eingekerbt, stark vorgezogen, in der Mitte sehr eingedrückt; der Basalrand mit einem abgerundeten stark nach vorne und oben vorspringendem Zahne. Der weisse, dünne, feingekörnelte Basalkallus ist ziemlich deutlich begrenzt. D’=4,,d°= 35, H>—= 72:5 mm. Deckel unbekannt. Fundort: Miragoöane auf Haiti; ich beurteile diese Art nach einem Originalexemplare des Autors. 515. Lucidella vinosa Shultleworth. Taf. 69, Fig. 10—11. Helicina vinosa Shuttleworth, Diagn. n. Moll. v. 7, p. 152, 1856. 5 B Pfeifter, Mon. Pneum. II, p. 180, 1858. Gehäuse breitkegelförmig mit abgeflachter, in der Nabelgegend eingedrückter Basis ziemlich festschalig, durchscheinend, glänzend, gelblich hornfarben bis rotbraun. Die Skulptur besteht aus regelmässigen, dichten, S-förmig gebogenen Radialfalten. Das regelmässig flach- kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, kaum gewölbten, langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist zusammengedrückt, undeutlich kantig und steigt vorne sehr wenig oder gar nicht herab. Die abgerundet drei- eckige Mündung ist schief, der gelbliche Mundsaum kurz ausgebreitet und umgeschlagen; der Oberrand an der Insertion eingekerbt, der Basalrand am inneren Drittel konvex vorge- zogen. Der dünne, feingekörnelte Basalkallus undeutlich begrenzt. Dr=58107 3:3 Hs—w2Hemme Deckel typisch. Fundort: San Juan auf Portorico. 516. Lucidella denseplicata n. Taf. 69, Fig. 14—15. Gehäuse abgerundet breitkegelförmig mit abgeflachter, in der Nabelgegend nicht ein- drückter Basis, ziemlich festschalig, glänzend, gelblich hornfarben. Die Skulptur besteht aus 349 regelmässigen, sehr dichten und feinen, S-förmig gebogenen Radialfalten. Das abgerundet kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, leicht gewölbten, langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine deutlich vertiefte, aber nicht eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte Umgang ist gerundet und steigt vorne sehr wenig oder gar nicht herab. Die abge- rundet dreieckige Mündung ist schief, der gelbliche, leicht verdickte Mundsaum kurz ausge- breitet; der Oberrand an der Insertion eingekerbt, der Basalrand am inneren Drittel mit einem abgerundeten schwach vorspringenden Zahne versehen. Der weisse, dünne gekörnelte Basalkallus ist deutlich begrenzt. Dr —zAde=23:H ER 2: HammE Deckel unbekannt. Fundort: die Insel Santa Lucia der kleinen Antillen. Die vorstehende neue Art unterscheidet sich von den nahe verwandten Arten (Lucidella vinosa Shuttleworth und L. rugosa Pfr.) durch die auffallend feinen und schwächeren Radial- falten, das höhere abgerundet kegelförmige Gewinde und den fehlenden Eindruck in der Nabelgegend; von L. rugosa Pfr. ausserdem durch den nicht herabgebogenen Oberrand der Mündung und das höhere Gewinde, von L. vinosa Shuttleworth durch den deutlichen Basal- zahn, das konvexe Gewinde, den gerundeten und nicht zusammengedrückten letzten Umgang. Möglicherweise entspricht diese Form der mir unbekannten Lucidella ignicoma Guppy von der Insel Trinidad. 517. Lucidella plicatula Pfeitfer. Taf. 69, Fig. 4—7. Helicina plicatula Pfeiffer, Pr. Z. S. p. 123, 1848. . 5 „SM. Ch.-IE, p.18, T8, E36 30. 5 = Sowerby, Thes. III, p. 281, T 268, F. 79, 80, 1866. F euglypta Crosse, J. de Conch. XXIT, p. 119, 204, T. 4, F. 4, 1874. a n Pfeiffer, Mon. Pneum. IV, p. 259, 1876. E = Mazö, J. de Conch. v. 38, p. 21, 1890. 5 striatula Rang nec. Sow. fide Pfeiffer. Gehäuse dicklinsenförmig ohne Eindruck in der Nabelgegend, festschalig, glänzend, gelblich hornfarben bis rötlich. Die Skulptur besteht aus ziemlich dichten S-föormig gebogenen, kräftigen Radialfalten, welche auf der Unterseite schwächer werden. Das regelmässig flach- kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, flachen, ziemlich langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine seichte Naht geschieden werden; der letzte ist zusammengedrückt, mehr minder deutlich kantig und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der gelbliche leicht verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet; der Oberrand an der Insertion nicht eingekerbt, der Basalrand am inneren Drittel jedoch gezahnt. Der durch- sichtige, glänzende, feingekörnelte Basalkallus ist ziemlich deutlich begrenzt. DI—E5rdE 24: HEN —=23:55mm: 350 Deckel abgerundet dreieckig mit ziemlich fester, weisser Kalkplatte, in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Martinique. 518. Lucidella Kobelti n, Taf. 69, Fig. 12-13. Gehäuse breitkegelförmig mit flacher, in der Nabelgegend leicht eingedrückter Basis und vorspringender Spitze, festschalig, leicht glänzend, schmutzig weiss oder gelbbraun. Die Skulptur besteht aus ziemlich dichten, kräftigen, S-förmig gebogenen Radialfalten, welche nach oben zu rasch dichter und schwächer werden, auf den ersten Umgängen erlöschen. Das breitkegelförmige, leicht konvexe Gewinde besteht aus 5!/, langsam zunehmenden, flachen Um- gängen, welche durch eine eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist zusammen- gedrückt, sehr undeutlich kantig und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der dicke weisse Mundsaum winkelig und breit umgeschlagen;; der Ober- rand an der Insertion deutlich eingekerbt. Zwischen der kurzen dünnen Spindel und dem Basalrand der Mündung eine seichte, aber deutliche Einkerbung. Der weisse, gekörnelte Basalkallus ist deutlich begrenzt. Dart den Deckel unbekannt. Fundort: diese auffallende Form, welche neben sicheren Merkmalen des Genus Lucidella auch eine Einkerbung zwischen Spindel und Basalrand der Mündung aufweist, also zu Alcadia hinüberleitet, erhielt ich seinerzeit von Schlütter in Halle mit der Fundortsangabe Jamaica. 519. Lueidella holoserica n. Taf. 69, Fig. 16-19. Gehäuse linsenförmig mit seichtem Eindruck in der Nabelgegend, ziemlich dünnschalig, durchscheinend, gelblich hornfarben bis rotbraun, mattseidenglänzend.. Die Skulptur besteht aus sehr feinen und dichten Radialstreifen, welche auf den oberen Umgängen durch sehr feine Spirallinien gegittert erscheinen, auf der Unterseite nahezu er- löschen. Das regelmässig breit kegelförmige Gewinde besteht aus 4!/, nahezu flachen langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine seichte Naht geschieden werden; der letzte ist zusammengedrückt, an der Peripherie stumpf bis scharfkantig und steigt vorne kaum herab. Die dreieckige Mündung ist schief, der kaum verdickte gelbliche Mundsaum fast gerade; der Oberand an der Insertion undeutlich eingekerbt, der Basalrand am inneren Drittel etwas konvex vorgezogen, häufig undeutlich gezahnt. Der dünne, ge- körnelte Basalkallus ist durchscheinend und ziemlich undeutlich begrenzt. D’=1b,,d7=7457H7 73mm; Deckel dreieckig mit anflugartig zarter Kalkplatte, rotbraun; in den übrigen Verhält- nissen typisch. 351 Fundort: die Insel Barbados. Ich habe diese Art früher mit Helicina barbadensis Pfeiffer verwechselt ; doch beschreibt Pfeiffer seine Art als unregelmässig gerunzelt, mit 4!/, rasch zunehmenden Umgängen und einem scharfen Kiel; die vorstehende Art ist sehr regelmässig, seidenartig gestreift, die Um- gänge nehmen langsam zu, der letzte ist mehr minder deutlich kantig. Genus Schasicheila Shuttleworth. Schasicheila Shuttleworth, Bern. Mitt. p. 301, 1852 und Diagn. n. Moll, III, p. 41. Gehäuse kegelförmig bis kreiselförmig mit gewölbter, in der Nabelgegend eingedrückter Basis und einer eigentümlichen Spiralskulptur, welche aus hinfälligen Falten und Borsten der Epidermis besteht; abgeriebene Exemplare zeigen ausserdem deutliche, etwas ungleichmässige Zuwachsstreifen. Die Embryonalschale ist dicht und fein rippenstreifig. Die halbkreisförmige, wenig schiefe Mündung besitzt einen zusammenhängenden Mundsaum, welcher auf der Mün- dungswand von dem Basalkallus leistenförmig abgesetzt erscheint; der Oberrand ist ferner an der Insertion tief eingeschnitten, unter dem Einschnitt flügelartig verbreitet; der schmale, gekörnelte Basalkallus sichelförmig begrenzt. Deckel halbkreisförmig mit schwach konvexem Spiralrand. Die feste, gekörnelte und leicht konkave Kalkplatte ist von der Hornplatte am Spindelrande durch eine Furche, am Aussen- rande durch eine schmale Leiste abgesetzt; ausserdem erscheint die Kalkplatte am oberen Winkel des Spindelrandes zu einem spitzen Schnabel, am unteren Winkel zu einem löffel- förmigen nach innen rinnenartig ausgehöhlten Fortsatz verlängert. Der obere Fortsatz ist bei geschlossenem Deckel in den Einschnitt an der Insertion des Oberrandes der Mündung eingefügt, der untere nach innen hohle Fortsatz bildet dann anscheinend einen Luftkanal (Atemröhre). Die Hornplatte mit nahezu zentralem Nukleus und einer niedrigen, oben deut- lichen Sigmakante ; neben dem unteren Aste der Sigmakante eine seichte, vom Nukleus zum Spindelwinkel verlaufende Furche. Verbreitungsgebiet: Sichere Formen dieses Genus sind bis jetzt nur aus Mexico und Zentralamerika bekannt geworden; Schasicheila bahamensis Pfeiffer ist wie ich bei dieser Art ausgeführt habe eine sichere Alcadia. Die Formen des Genus Schasicheila Shuttleworth zeigen gegenüber den anderen Gruppen der Hiliciniden auffallende und konstante Verhältnisse der Mündung und des Deckels; doch stehen diese Merkmale in der Familie nicht isoliert da, stellen vielmehr nur extreme Ent- wicklungsgrade ähnlicher Erscheinungen bei anderen Geschlechtern der Heliciniden dar. Der Einschnitt an der Insertion des Oberrandes der Mündung, der Eindruck in der Nabelgegend findet sich auch bei dem Genus Lucidella Swainson, ebenso weisen zahlreiche Arten des Genus Alcadia Gray mehr minder deutliche Fortsätze am oberen und Spindelwinkel des Deckels 352 auf. Im System stehen die Genera Lucidella Swainson und Schaisicheila Shuttleworth am besten zwischen Eutrochatella Fischer und Alcadia Gray. 520. Schasicheila pannucea Morelet, Taf. 70, Fig. 1—4. Helicina pannucea Morelet, Test. noviss. I, p. 21, 1849. 3 is Shuttleworth, Diagn. 41, 1852. x = Pfeiffer, Mon. Pneum. II p. 221, 1858. Ri - Sowerby, Thes. III, p. 280, T. 267, F. 68, 69, 1866. 2 r Martens, Biol. Centr. Amer. p. 43, 1890. u alata, Adams Gen. II, p. 306, T. 67, F, 6. Gehäuse gedrückt kreiselförmig, ziemlich dünnschalig hornfarben, matt; frische Exem plare mit dichten Spiralreihen brauner Epidermisfalten, welche ausserdem von einer Schmutz- kruste überzogen sind; abgerieben mit deutlichen etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen. Das flachkegelförmige, schwach konvexe Gewinde besteht aus 3°/,—4 ziemlich rasch zu- nehmenden, nahezu flachen Umgängen, welche durch eine seichte Naht geschieden werden; der letzte ist unten mehr gewölbt, im Beginne kantig, gegen die Mündung zu gerundet und steigt vorne langsam und wenig herab. Die Verhältnisse der Mündung und des Mundsaumes typisch. DI—21 205 39uE 29 Emm: Deckel mit deutlich gekörnelter Kalkplatte und langen Fortsätzen am oberen und Spindelwinkel; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundorte: San Luis, Senachu, Vera Paz in Guatemala. 521. Schasicheila pilsbryi n. Taf. 70, Fig. 9—11. Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis, ziemlich dünnschalig, gelblich hornfarben mit rotbrauner oder rotorange farbener Spitze; im frischen Zustande matt mit sehr dichten Spiralreihen, kurzer dunkelbrauner Epidermisfalten. abgerieben glänzend mit deutlichen, un- gleichmässigen Zuwachsstreifen. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 4—41], gewölbten, ziemlich rasch zunehmenden Umgängen, welche durch eine seichte Naht geschieden werden; der letzte ist beiderseits gleichmässig gewölbt, im Beginne stumpf gekielt, gegen die Mündung zu gerundet und steigt vorne langsam und sehr wenig herab. - Die Verhältnisse der Mündung und des Mundsaumes typisch. D=27ZH0nHr=10 am: 353 Deckel mit schwach gekörnelter Kalkplatte und kurzen Forsätzen am oberen und Spindelwinkel; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: ich erhielt diese neue Art mit den Fundortsangaben Mexico und Guatemala (St. Geronimo); dieselbe unterscheidet sich von der nahestehenden Sch. pannucea Mart. durch das höhere, regelmässig kegelförmige Gewinde mit 41], gewölbten, langsamer zunehmenden Umgängen, den schärferen Kiel und den weiteren Einschnitt an der Insertion des Oberrandes - der Mündung. Der Deckel mit kurzen Fortsätzen gleicht auffallend demjenigen von Sch. alata Menke. 522. Schasicheila alata (Menke) Pfeiffer. Taf. 69, Fig. 20—21. Helieina alata (Menke) Pfeiffer Zeitschr. f. Mal. p. 87, 1848. = M. Ch. II, p. 43, T. 5, F. 18—20. 5 Novitat. I, p. 90, T. 25, F. 10—12. Sowerby Th. III, p. 230, T. 267, F. 65—66. 1866. n Martens, Biol. Zentr. Amer, p. 44, 1890. pannucea Reeve, Conch. ic. sp. 108, nec. Morelet. En E} E} n ” n n » Die typische Art des Genus unterscheidet sich von den oben angeführten Formen durch das höhere, regelmässig kegelförmige Gewinde mit 41], langsamer zunehmenden gut gewölbten Umgängen und vollkommen gerundetem letzten Umgang, welcher vorne langsam und wenig herabsteigt. Die Färbung frischer Exemplare mit Epidermisfalten und Schmutzkruste ist dunkelbraun, abgeriebene Exemplare sind schmutzigweiss oder gelblich hornfarben mit gelb- braunem Gewinde, leicht glänzend mit feinen etwas ungleichmässigen Zuwachsstreifen. In den übrigen Verhältnissen die Merkmale des Genus. Der Deckel mit gekörnelter Kalkplatte und kurzen Fortsätzen. DE—10:5205 82ER = 97mm: Fundort: Mexico (Cordova). 523. Schasicheila fragilis Pilsbry. Taf. 70, Fig. 5—6. Schasicheila fragilis Pilsbry in: Pr. Acad. Philadelphia, p. 391, 1899. ? miniascula Pfeiffer in: Pr. Z. S. London, p. 29, 1859. rn DELES minima Pfeiffer in: Strebel Beitr. Mex. Conch. p. 4, T. 3, F. 6. Gehäuse kegelförmig mit annähernd halbkugeliger Basis, ziemlich dünnschalig, gelbbraun mit orangefarbener Spitze oder hellrotbraun; matt mit dichten Spiralreihen hinfälliger Epidermisfalten. Das regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 4 gewölbten, ziemlich 1218 IE 24. XI. 1910. 45 354 langsam zunehmenden Umgängen; der letzte ist vollkommen gerundet und steigt vorne lang- sam und wenig herab. Die sehr wenig schiefe Mündung ist breit halbeiförmig mit spitzerem oberen Winkel; die übrigen Verhältnisse des Mundsaumes und der Mündung sind typisch. D=26, 07H ah bemm: Deckel unbekannt. Fundort: Mexico, Nuovo Leon. Diese Art sieht einer kleinen Sch. alata Pfeiffer sehr ähnlich; das Gehäuse ist regel- mässig viel kleiner und dünnschaliger, das verhältnismässig etwas höhere Gewinde besteht aus 4 deutlicher gewölbten, langsamer zunehmenden Umgängen, der letzte ist weniger auf- geblasen. Die Mündung ist deutlich halbeiförmig mit spitzerem oberen Winkel, während diese bei Sch. alata Pfr. ausgesprochen halbkreisförmig ist. Sch. miniuscula Pfeiffer ist vermutlich mit vorstehender Art identisch, doch unvoll- kommen und ohne Fundortsangabe beschrieben. Nachtrag zum Genus Alcadia Gray. 524. Alcadia (Eualcadia) iheringi n. Taf. 70. Fig. 7—8. Gehäuse breitkegelförmig mit gewölbter Basis oder annähernd kugelig, weiss oder gelb- lich hornfarben mit dichten, sehr feinen erhobenen Spirallinien (ein verwittertes Exemplar besitzt auch am letzten Übergange verhältnismässig kräftige Zuwachsstreifen, doch kann dies eben nur Verwitterungsprodukt sein). Das breitkegelförmige, leicht konvexe Gewinde besteht aus 4 langsam zunehmenden, etwas gewölbten Umgängen, welche durch eine leicht einge- drückte Naht geschieden werden; der letzte ist undeutlich kantig bis gerundet und steigt vorne sehr wenig oder gar nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der schwach verdickte Mundsaum kurz ausgebreitet und umgeschlagen; der Basalrand konvex vorgezogen. Die sehr kurze, dünne Spindel ist nach vorn und aussen gebogen; der dünne Basalkallus ziemlich deutlich begrenzt. DE 387d— 33H Emm Deckel unbekannt. Fundort: Os Peras in Sao Paolo und angeblich Rio Janeiro in Brasilien. Dies ist die zweite Art des Genus, welche aus Brasilien bekannt geworden ist; von Alcadia sericea paraensis Pfr. unterscheidet sich dieselhe durch geringere Dimensionen, die deutlichen Spirallinien und den Mundsaum, welcher keine Einkerbung am Übergange der Spindel in den Basalrand der Mündung, aber einen stark konvex vorgezogenen Basalrand besitzt. Alcadia sericea paraensis Pfeiffer kommt auch in Sao Leopoldo, Espiritu Santo in typischen Exemplaren vor. s% 355 525. Alcadia (Analcadia) dominicensis Pfeiffer. Taf. 68, Fig. 1-3. Helicini dominicensis Pfeiffer, Pr. Z. S. p. 149, 1850. A 5 “ Mon. Pneum. I, p. 352, 1852, N Fi Crosse, J. de Conch. v. 39, p. 185, 1891. Gehäuse kugelig kegelförmig, ziemlich festschalig, gelbraun mit gelbem Gewinde und lichteren Streifen entlang der Naht der unteren Umgänge. Die Skulptur besteht neben schwachen Zuwachsstreifen aus dichten und feinen Spirallinien. Das breitkegelförmige Ge- winde besteht aus 5!,—6 leicht gewölbten, langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine deutlich vertiefte Naht geschieden werden; der letzte ist gleichmässig gerundet und steigt vorne sehr wenig herab. Die halbeiförmige Mündung ist wenig schief, leicht ausge- schnitten, der Mundsaum (mein Exemplar dürfte nicht vollkommen entwickelt sein) scharf, fast gerade. Die kurze Spindel bildet am Übergange in den Basalrand der Mündung eine vorspringende Ecke; der dünne Basalkallus ist undeutlich begrenzt. DI —62.d2— 56 He bemm: Deckel halbeiförmig mit spitzem oberen Winkel und leicht konkavem Spindelrand. Die Sigmakante deutlich erhoben mit einer Furche neben dem unteren Aste; die Kalkplatte ziem- lich dick; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Insel Haiti. Die Verhältnisse der Mündung sind mir bei dieser Art nicht genau bekannt, da sowoh mir als Pfeiffer nur unausgewachsene Gehäuse vorgelegen haben; nach dem Deckel gehört die Art aber zum Genus Alcadia Gray. 526. Alcadia (Leialcadia) schrammi Crosse. Taf. 70, Fig. 15—17. Helicina schrammi Crosse J. de Conch. v. XX, p. 212, XXI, p. 251, T. 11, F. 3, 1862. n - Pfeiffer, Mon. Pneum IV, p. 247, 1876. " n\ Crosse, J. de Conch. v. 33, p. 37, 1883. Gehäuse kegelförmig mit gewölbter Basis, dünnschalig, glänzend, gelblich hornfarben mit rötlicher bis karminroter Spitze und sehr feinen bis undeutlichen Zuwachsstreifen. Das erhobene, regelmässig kegelförmige Gewinde besteht aus 51,—6 schwach gewölbten, langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine seicht eingedrückte Naht geschieden werden ; der letzte ist unten deutlicher gewölbt, im Beginne kantig, gegen die Mündung nahezu gerundet (die Kante mitunter durch eine Epidermisfalte bezeichnet) und steigt vorne nicht herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist wenig schief, der Mundsaum dünn, scharf und zerbrechlich. 45* 356 Die kurze Spindel ist nach vorne gebogen und bildet am Übergang in den Basalrand der Mündung eine deutliche, ziemlich scharfe Ecke; der sehr dünne Basalkallus ist undeutlich begrenzt. DI=r5 374225, Hr humm: Deckel abgerundet dreieckig mit konkavem Spindelrand und spitzem oberen Winkel; sehr dünn und durchsichtig mit sehr zarter, anflugartiger Kalkplatte.e Der Nukleus dem Spindelrande genähert, die Sigmakante niedrig mit einer seichten Furche neben dem unteren Aste. Fundort: die Insel Guadeloupe. Auch diese Art scheint mit Rücksicht auf den dünnen, zerbrechlichen Mundsaum nur in unausgewachsenen Exemplaren bekannt zu sein. 527. Alcadia (Analcadia) moussoniana Pfeiffer. Taf. 70, Fig. 12—14. Helicina moussoniana Pfeiffer, in: Mal. Bl. XIII, p. 89—90, 1866. Gehäuse dicklinsenförmig, festschalig, wenig glänzend, kalkartig weiss mit undeutlichen, durchscheinenden Flecken auf der Oberseite. Die Skulptur besteht neben feinen, undeutlichen Zuwachsstreifen aus ziemlich dichten, feinen Spiralreifen, welche auf der Unterseite schwächer bis undeutlich werden. Das flachkegelförmige, leicht konvexe Gewinde besteht aus 41], nahe- zu flachen, langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine seichte Naht geschieden werden; der letzte ist kantig bis stumpf gekielt und steigt vorne langsam, aber deutlich herab. Die abgerundet dreieckige Mündung ist schief, der innen leicht verdickte Mundsaum gerade. Die kurze, nach vorne gebogene Spindel bildet am Übergang in den Basalrand der Mündung eine zahnartig vorspringende Ecke. Der dünne, weisse Basalkallus ist undeutlich begrenzt. D =46, dı= 2547 =73°%mm: Deckel unbekannt. Fundort: die Turks Inseln, Nachtrag zum Genus Geophorus Fischer. 528, Geophorus oxytropis opacus Boeliger, Taf. 70, Fig. 18—20. Gehäuse kleiner mit niedrigerem Gewinde, welches aus 4], auffallend rascher zu- nehmenden flachen Umgängen besteht; der letzte Umgang ist mehr zusammengedrückt; die Ecke am Übergange der Spindel in den Basalrand der Mündung schärfer und deutlicher vorspringend. : 357 DE 2900 — 2:0, Hr, —.bumm: Deckel unbekannt. Fundort: die Insel Tjerah der Tenimber Inseln. Nachtrag zum Genus Aphanoconia A. J. Wagner. 529. Aphanoconia subsuturalis Boeliger. Taf. 70, Fig. 21-24. Gehäuse linsenförmig, festschalig, glänzend mit sehr feinen, undeutlichen Zuwachsstreifen; gelblichweis bis gelbbraun mit dunkler gefärbter rotbrauner oder kastanienbrauner Unter- seite, auf der Oberseite sind ausserdem auf milchig getrübtem Grunde entweder rotbraune bis dunkelbraune Fleckenbinden oder abwechselnd milchig getrübte und rotbraune Zickzack- striemen vorhanden. Das abgerundet flachkegelförmige Gewinde besteht aus 4 flachen, ziem- lich langsam zunehmenden Umgängen, welche durch eine flache oder kaum eingedrückte Naht geschieden werden; der letzte ist ziemlich scharf gekielt und steigt vorne kaum unter den Kiel herab. Die dreieckige Mündung ist schief, der gerade Mundsaum innen mit einer weissen lippenartigen Verdickung. Die kurze Spindel geht in gleichmässigem Bogen in den Basalrand über; der glasglänzende Basalkallus ist ziemlich dick und deutlich begrenzt. D = FArd, =röS He 25mm: Deckel abgerundet dreieckig mit geradem Spindelrand, gelbbraun mit verhältnismässig dicker Kalkplatte; in den übrigen Verhältnissen typisch. Fundort: die Marschall Inseln. Diese Art unterscheidet sich von der nächst verwandten Aphanoconia oceanica H. Pease durch das konvexe Gewinde, die seichte, nicht eingedrückte Naht, den dickeren glasglänzenden Basalkallus, sowie die fehlende Ecke am Übergange der Spindel in den Basalrand der Mündung. Systematisches Verzeichnis der beschriebenen und abgebildeten Formen. Familia Helicinidae. Subfamilia Apiopomatinae. &enus Waldemaria A. J. Wagner. Genns Miluna A. J. Wagner. — japonica A. Adams. Japan, r. r. 1| -— josefinae A. J. Wagner. Radung-Hubei, N — japonica reiniana Kobelt. Japan. 2 ‘ 3 “ China 5 &enus Hendersonia A. J. Wagner. — oceulta Say. Südosten der Vereinigten , Staaten von Nordamerika. 6 — japonica expolita Pilsbry. Japan. — japonica uzensis Pilsbry. Japan. Subfamilia Pseudotrochsatellinae. &enus Pseudotrochatella Nevil. Geotrochatella insignis Dautzenberg. Tonkin. 11 — undulata Morelet. Mauritius (subfossil). 7) — nogieri Dautzenberg et d’Hamonville. Tenkin. 12 &enus Geotrochatella P. Fischer. &enus Calybium L. Morelet. — mouhoti Pfeiffer. Siam, Tonkin. 8| — masiei L. Morelet. Laos. 13 — jourdyi Dautzenberg. Tonkin. 9|&enus Priotrochatella Fischer. — jourdyi excelsa A. J. Wagner. Tonkin.. 237| — constellata Morelet. Isla de Pinos, 14 — martensi Gredler. Süd-China 10! — stellata Velasquez. Isla de Pinos. 15 Subfamilia Helicininae. Geophorus lazarus Sowerby. Nord- u. Mittelluzon. 212 - — lazarus transitans A. J. Wagner, Libmanan auf Luzon. 213 ” — lazarus nanus Möllendorff. Sibul Mittelluzon. 214 Genus Geophorus Fischer. ‘ Formenkreis Agglutinans. ’— agglutinans Sowerby. Inseln Panay, Gui- maras, Tablas. 206 — agglutinans solidulus Sawerbr, Insel Luban. 207 |" Jasasul) auonkreolu ee 215 a A en ST uree 908 — oxytropis Gray. Insel Celebes. ‚ 216 — agglutinans versicolor Mülllendorf. Sibuyan — oxytropis orientalis A.J. Wagner. Insel Timor. 217 Tablas, Polillo, Romblon. 209| — oxytropis jagori Martens. Inse} Java. 218 “ — agglutinans mindorensis A. J. Wagner. — ozytropis opacus Boettger, Tjerah Tenimber Mindoro. 210 Inseln. — agglutinans eos A. J. Wagner, Gunun — exsertus Martens, Insel Saleier. 219 Sekarat Osthbnrneo. 211) — exsertus major Smith. Insel Saleier 220 Geophorus exsertus solidior Smith. Inseln Kalao, Bonerate. rollei Sykes, Kangean Inseln. acutus Pfeiffer. Inseln Cebu, Samar, Leyte, Siargao, Mindanao, acutus peracutus A. J. Wagner. Insel Tablas, acutus intermedius Möllendorff, Insel Cebn, nitidulus Möllendorff, Montalban auf Luzon, pseudomphalus Möllendorf. Sibul, Mittel- luzon. Formenkreis Bothropoma, bothropoma Mölleudorff, Caramuan Ost- luzon. Inseln Bohol, Leyte, Siquijor. acutissimus peracutissimus A. J. Wagner. Inseln Cebu, Negros, acutissimus trochulus Möllendorf. Insel Bomblon. trochiformis Sowerby. Inseln Negros, Kara- muan auf Luzon. trochiformis subtrochiformis Möllendorfi. Insel Marinduque, trochiformis conoidalis Möllendorff. Insel Marindugue. trochiformis gibbosulus Möllendorff. Taya- bas auf Mittelluzon, acutissimus Sowerby. Genus Eutrochatella Fischer. Subgenus Eutrochatella s. str. Formenkreis Granifera. pulchella Gray. Jamaica, tankervillii Gray. Jamaica. chittiana Pfeiffer, Jamaica. josefinae C, A. Adams. Formenkreis Excavata. globosa Gray. Haiti, viriginea Lea. Haiti. virginea cerassicostata Sowerby. Haiti, opima Shuttleworth. El Rincon San Domingo. chrysostoma Pfeiffer. Cuba, costata Gray. Jamaica, eugeniana Weinland, Haiti, eugeniana weinlandi A. J. Wagner. elegantula Pfeiffer. San Domingo, Formenkreis Callida. callida Weinland. CrookedInsel der Bahamas, Jamaica. Haiti. 359 Nr. 230 231 232 233 234 235 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 Eutrochatella littoricola Pfeiffer, Cuba, Jnagua der Bahamas. Turks Inseln, bryanti Pfeiffer. eandida Pfeiffer. 163 164 165 Subgenus Ustronia A. J. Wagner. acuminata Poey, Rangel auf Cuba. acuminata columellarige Gundlach, Rangel auf Cuba, acuminata blandiana Gundlach. San Diego de los Banos auf Cuba. sloanei d’Orbigny. Cuba. remota Poey. Guane, Vignales auf Cuba. wrigbti Pfeiffer. Cuba. wrighti xanthacme A. J, Wagner. Guajaibon auf Cuba. scopulorum Morelet, Fichteninsel bei Cuba. pyramidalis Sowerby. Rangel auf Cuba. pyramidalis percarinata A. J. Wanger. Rangel auf Cuba, straminea Morelet, Rancho Lucas auf Cuba. straminea rubromarginata Poey, Guajaibon auf Cuba. straminea festa Sowerby, Guajaibon auf Cuba, straminea nodae Arango, Sierra de Guira auf Cuba. straminea politula Poey. Rangel auf Cuba. cisnerosi Arango. Pinar del Rio auf Cnba. fuscula Pfeiffer. Guajaibon, Luis Lazo auf Cuba. alboviridis Pfeiffer, Isabel Maria auf Cuba. methfesseli Pfeiffer. Sagua auf Cuba. rubella Pfeiffer. Cayos de San Felipe, Cayos de San Diego bei Cuba, rubella eitrino callosa A. J. Wagner, Vig- nales auf Cuba. jugulata Poey. Guane auf Cnba. chrysochasma Poey. Taco-Taco und Vig- nales auf Cuba, chrysochasma jucunda Pfeiffer. Guajaibon, Rangel, Vignales auf Cuba, chrysochasma hernandezi Wright. Vignales auf Cuba, Pinar del Rio auf Cuba. Subgenus Hapata Gray. regina Morelet. Cuba. regina laevigata Pfeiffer, Pan de Azucar, Portales de Guane auf Cuba. mestrei Arango. 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 i81 182 183 184 Nr. Nr. Eutrochatella (Hapata) regina subanguiculata Poey. Schasicheila alata Pfeiffer. Mexico, 522 Vignalea, Guansanf-Cnha 194 — fragilis Pilsbry. Mexico, Guatemala. 523 Subgenus Artecallosa A. J.Wagner. — petitiana d’Orbigny. Jagua, Banao, Tripi- dad auf Cuba, 195 — petitiana laticosta A. J. Wagner. Cuba. 196 Genus Alcadia Gray. Subgenus Eualcadia A. J. Wagner. — rabiennda Pfeiffer. Trinidad auf Cuba. 197 Formenkrein Palliaka — petrosa Pfeiffer. Trinidad auf Cuba. 198) — palliata C. B. Adams. Jamaica 65 — rupestris Pfeiffer. Matanzas, Managna auf — palliata brownei Gray. Jamaica 66 Caba. 199| — hollandi C. B. Adams. Jamaica. 67 — elongata d’Orbigny. Guajaibon auf Cuba. 200) _ major Gray. Jamaica, 68 — conica Pfeiffer. Matanzas auf Cuba. 201| __ eitrinolabris C. B. Adams, Jamaica. 69 — continua Poey. Guisa auf Unba. 202| _— consangninea C. B. Adams. Jamaica. 70 — callosa Poey. Fichteninsel bei Cuba. 203| _. mierostoma C. B. Adams. Jamaica. 71 — pfeifferiana Pfeiffer. Baracoa auf Cub.. 204) _ solitaria C. B. Adams. Jamaica. 72 — mierodina Morelet. Vera paz in Gnatemala. 205) _ gonostoma Poey. Trinidad auf Cuba. 73 &enus Luceidella Swainsen. Formenkreis Hispida. — undulata Pfeiffer. Jamaica. 499| — .velutina Poey. Guane auf Cuba. 74 — aureola Ferasae. Jamaica. 5001| — dissimulans Poey. Guane auf Cuba 75 — umbonata Suttleworth. Portorico. 5011| — hispida Pfeiffer. Cuba. 76 — lirata Pfeiffer. Südmexico, Zentralamerika, — fallax A. J. Wagner. Neu-Providence der Venezuela. 502 Bahama. 77 — lirata lamellosa Guppy. Insel Trinidad. 505) — minima d’Orbigny. Cuba. 78 — lineata C. B. Adams. Jamaica. 5604| — proxima Gundlach. Bayamo auf Cuba. 79 — nana Pfeiffer. Jamaica. 505) — foveata Pfeiffer. St. Thomas, St. Jan, Vieque, — foxi Pilsbry. Port Antonio auf Jamaica. 506 Portorico. 80 — granum Pfeiffer. Cuba. 507] — hahamensis Pfeiffer. Neu-Providence der — adamsiana Pfeiffer. Jamaica. 508 Bel — adamsiana coronula. Jamaica. 509 Formenkreis Intusplicata. — depressa Gray. Jamaica. 5l0| _— intusplicata Pfeiffer. Mt. Platon auf Haiti. 82 — paivana Pfeiffer. Haiti. 5ll| _ intusplicata smithiana Pfeiffer. Port-au- — paivana decussata Boettger. Miragoans auf Prince und Miragoane auf Haiti. 83 Haiti. 512) _ guceinea Pfeiffer. St. Domingo, 34 — rugosa Pfeiffer. Cuba. 513 Bormenkedineriten — wolffi Boettger. Miragoane auf Haiti. 514 \ — vinosa Shuttleworth. Portorico. 515] - Aotices Drouok "’Caybane, Su — denseplicata A. J. Wagner. Santa Lucia. 516| sericea Kühni Pfeiffer. Surinam. 86 — plicatula Pfeiffer. Martinique. 6517| sericea paraensis Pfeifer. Para Jakaty und Sao Leopoldo in Brasilien. 87 = kaband) u Te Bee iheriugi A. J. Wagner. Sao Paolo, Rio Janeiro — holoseriea A. J. Wagner. Insel Barbados. 519 Brasilien. 524 &enus Schasicheila Shuttleworth. Formenkreis Incrustata. — pannucea Morelet. Guatemala. 520] — inerustata Pfeiffer. Cuba. 88 — pilsbryi A. J. Wagner. Mexico, Guatemala. 5211 — nuda Pfeiffer. Cuba. 89 361 Subgenus Leialcadia A. J. Wagner, Formenkreis Megastoma. megastoma C. B. Adams. Jamaica. megastoma dubiosa C. B. Adams, Jamaica. neebiana Pfeiffer. Monte Toro auf Cuba. hjalmarsoni Pfeiffer. Portorico. Formenkreis Nitida. nitida Pfeiffer. Cuba, rotunda d’Orbigny. Cuba. rotunda campanula Pfeiffer, Cuba. rotunda glabra Gould. Guane auf Cuba. rotunda montana Wright. Cuba. trochulina d’Orbigny. Portorico. schrammi Crosse. Insel Guadeloupe. Formenkreis Mamilla. mamilla Weinland. Haiti. coneinna Pfeiffer. Cuba. gundlachi Pfeiffer. San Juan de los Pinos. Formenkreis Bellula. bellula Pfeiffer. Yateras auf Cuba. bellula bellissima A. J. Wagner. Baracoa auf Cuba. bellula leptochila A. J. Wagner. Monte Toro auf Cuba. spectabilis Poey. Cuba, spectabilis venusta A. J. Wagner. Formenkreis Ampliata, ampliata C. B. Adams. Jamaica. ampliata fusco callosa A. J. Wagner. Jamaica. aurantia Gray. Jamaica, Formenkreis Tamsiana, Nr. 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 526 100 101 102 103 104 | 105 106 107 108 109 110 Alcadia (Leialcadia) beatrix Angas nemoralis Guppy. Insel Trinidad. ı1l tamsiana Pfeiffer. Venezuela. 112 a7 tamsiana appuni Martens. Porto Cabello in =” Venezuela. 113 columbiana Philippi. Columbien und Vene- M zuela. 114 Formenkreis Gemma. ang oweniana Pfeiffer. Südmexico. 115 => oweniana anozona Martens. Guatemala. 116 = oweniana coccinostoma Morelet. Guatemala. 117 A gemma Preston. Costarica. 118 18. II. 30. XI, 1910. Nr, Costarica. 119 beatrix nicaraguae A. J. Wagner. Nikaragua. 120 beatrix confusa A. J. Wagner. Costarica. 121 fragilis Morelet. Guatemala. 122 fragilis mohriana Pfeiffer. Mexico. 123 Subgenus Analcadia A. J. Wagner. 124 125 126 127 128 129 antillarum Sowerby. Guadeloupe, Martinique. rufa Pfeiffer. San. Domingo. rufa salleana Pfeiffer. Haiti. humilis Guppy. Insel Dominica der Antillen. haitensis Maltzan. Haiti. dysoni Pfeiffer. Venezuela und Insel Trinidad. dysoni bocourti Crosge et Fischer. Britisch Honduras und Insel Bonacca. guadeloupensis Sowerby. Insel Guadeloupe, macmurrayi Pfeiffer. Insel Santa Lueis. platyehila Mühlfeldt. Inseln Martinique, Gua- deloupe, Santa Lucia. Inseln Portorico, Vie- que, St. Jan. striata Lamarck. Insel Portorico, St. Thomas, Tortola, 130 131 132 133 phasianella Pfeiffer. 134 135 525 527 Haiti. Turks Jnseln. dominicensis Pfeiffer. moussoniana Pfeiffer. Subgenus Emoda HH. et A. Adams. sagraiana d’Orbigny. Westcuba. 136 sagraiana catalinensis Pfeiffer. Catalina in Westcuba. 137 sagraiana emoda Pfeiffer. Cuba. 138 briarea Poey. Trinidad auf Cuba. 139 pulcherrima Lea. Santjago de Cuba. 140 pulcherrima crassa d’Orbigny. Cajo Seco bei Cuba. 141 pulcherrima planospira A. J. Wagner. Cuba. 142 pulcherrima bayamensis Poey. Bayamo, Caimanera auf Cuba. pulcherrima titanica Poey. Baracoa auf Cuba. Gibara und Baracoa auf Cuba. 143 144 silacea Morelet. 145 submarginata Gray. Cuba. 146 ciliata Poey. Trinidad und Banao auf Cuba. 147 ciliata guisana A. J. Wagner. Guisa auf Cuba. 148 46 Genus Sulfurina Möllendorff. Formenkreis Citrina. eitrina Grateloup. Luzon, Alabat, Catan- duanes. eitrina apostasis A. J. Wagner, Camarines, Mazaraga auf Luzon. eitrina bicolor Möllendorff. Klaveru Nord- Luzon. eitrinella Möllendorff. Luzon. eitrinella celebica Sarasin. Celebes. eitrinella subglobosa Möllendorff. Luzon. euchromia A. J. Wagner. Insel Olango bei Cebn. euchromia bicinctaMöllendorff. Inseln Panaon, Leyte, Surigao, Talaver. euchromia apicata Möllendorf. Nordost Mindanao. euchromia taviensis A. J. Wagner. Sulu und Tawi-Tawi martengi Issel. Labuan, Paluan, Borneo, martensi sumatrana A. J. Wagner, Sumatra. behniana Pfeiffer. Nikobaren. neglecta Tapparone-Canefri. Insel Jobbi. laurae A. J. Wagner. Halmahera. bensoni A. J. Wagner. Nikobaren. sphaeridium Möllendorff. Tablas. Formenkreis Globulina. erossei Pfeiffer. Nordost-Luzon. parva Sowerby. Luzon, Catanduanes, Marin- dugue, Panay, Cebu, Balagnan, Mindoro, Panglao, Samar, Mindanao, Bohol. parva minima A. J. Wagner. Katanduanes. parva globulina Möllendorf. Tablas, Rom- blon, Luzon. Mindoro. Halmahera, Bat- jan, Aru-Inseln. parva elata A. J. Wagner. Celebes. parva tomiana Rolle. Insel Tukan Bessi. parva selajarensis A. J. Wagner. Insel Selajer. parva micholitzi Möllendorf. Inseln Ilin und Calamian. zelebori Pfeiffer. Nikobaren. zelebor; amphibola A. J. Wagner. Andamanen. jickelii A. J. Wagner. Stirling range in Britisch Neu-Guinea. parva hyalina Hartmann. parva electrina Pfeiffer, 362 Nr. Nr. Sulfurina sturanyi A. J. Wagner. Aibukit der Palau-Inseln. 46 — humilis Hombron et Jaquinot, Ponap& Ost- karolinen. 47 16 Subgenus Kosmetopoma A. J. 17 Wagner. n “ — amaliae Kobelt. Mindanao. 48 20|/ &enus Staranya A. J. Wagner. 19| _ plicatilis Mousson. Samoa-Inseln. 49 21] _ beryllina Gould. Viti-Inseln. 50 al beryllina tutuilana A, J. Wagner. Tutuila. 51 — jetschini A. J. Wagner. Samoa- und Viti- 98 Inseln. 52 — singularis A. J. Wagner. Insel Uea. 53 94| _ arolinarum Möllendorff. Ponape der Caro- liuen. 54 95) — epicharis A. J. Wagner. Insel Lukunor a der Carolinen. 55 ze multicolor Gould. Tonga-Tabu. 56 — multicolor vavauensis A. J. Wagner. Vavau 28 der Tonga Inseln. 57 29| _— rubiginosa A. J. Wagner. Tonga Tabn. 58 30) _— interna Mousson Viti-Inseln. 59 3l| — parvula Pease. Hervey, Sandwichs-Inseln, 60 32| _— modesta Pfeiffer. Salomonen. 61 — laeiniosa Mighels. Sandwichs-Inseln. 62 38 — nesiotica Dall. Insel Albemarle der Galapagos. 63 — nesiotica wolfi Reibisch. Insel Chattam der Galapagos. 64 34 35 &enus Aphanoconia A. J. Wagner. B5 Subgenus Aphanoconia s. str. 37 Formenkreis Fulgora. > — samoana A. J. Wagner. Samoa-Inseln. 238 33| _ samoana vieina A. J. Wagner. Viti-Inselo,. 239 39| _ samoana diminuta Mousson. Tonga-Inseln. 240 40| _ heterochroa A. J. Wagner. Palau-Inseln. 401 al — zigzag Peage. Die Inseln Onalan und Ponop& der Ostkarolinen. 241 42. — zigzag ponapensis A. J. Wagner. Ponape 43 der Östkarolinen. 242 44| — articulata Pfeiffer. Neue Hebriden. 243 — oceanica H. Pease. Insel Apaiang der Gil- 45 bert-Insel. 244 363 Nr Aphanoconia subsuturalis Boettger. Marschall-Inseln. 529 fulgora Gould, Sandwich-Inseln. suturalise Martens. Ambon, Ceram, Buru, Saparua der Molukken. suturalia dammerensis A. J. Wagner. Insel Dammer der Molukken altivaga Ancey. Samoa-Inseln. gallina Gassies. Neu-Caledonien, die Pinien und Loyalty-Inseln. Formenkreis Discoidea, pentheri A. J. Wagner. Tahiti. discoidea Pease, Tahiti, Tahaä, Raiatea. discoidea tumidior A. J. Wagner. Tachiti Raiatea. discoidea subrufa A. J. Wagner. Insel Raiatea. corrugata Pease. Raiatea. villosa Anton. Insel Opara. Formenkreis Albocincta. Konstantinhaven in Neu-Guinea, keiensis A. J. Wagner. Kei-Ingeln. albocineta Hombron et Jaquinot. Aru- und Kei-Inseln. Die Banda- Inseln. papuana E. A. Smith, alboeineta bandana Boettger. dichroa Möllendorff. Insel Cebu. dichroa boholensis Möllendorff. Bohol, Cinalisayan. dichroa siquijorica Möllendorff. Insel Si- quijor. Formenkreis Trichroa. trichroa A. J. Wagner. Insel Banguei bei Borneo. trichroa candaramanica A. J. Wagner. Can- daramanes, trichroa calamianica A. J. Wagner. Insel Busnanga. derouledei Wattebled. Turon in Annam. borneensis Martens, Borneo. nicobarica Philippi. Nikobaren, Andamanen, Mergui Inseln und Tenasserim. sykesi Möllendorff. Insel Tomia, andamanica Benson. Andamanen. theobaldiana G. und H. Nevill. Seychellen. dunkeri Pfeiffer. Nicobaren. 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 400 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 Nr. Formenkreis Sculpta. Aphanoconia sculpta Martens. Insel Timor. 272 — kalaoensis E, Smith. Insel Kalao, 273 — submucronata Möllendorff. Konstantinhaven in Neu-Guinea. 274 — timorensis A. J. Wagner. Insel Timor. 275 — semisculpta Ancey. Kei-Inseln. 276 parumsculpta A. J. Wagner, Insel Viti Lewu. 277 Formenkreis Geophoroides. tectiformis Monsson. Viti-Inseln. 278 sophiae Brazier. Treasury-Inseln. 279 rogosiuscula Ancey. Samoa-Inseln. 280 Formenkreis Ogasawarana. hirasei Pilsbry. Bonin-Inseln. 399 ogasawarana Pilsbry. Bonin-Inseln. 281 ogasawarana discrepaus Pilsbry. Bonin- Inseln. 282 ogasawarana imotojimana Pilsbry. Bonin- Inseln. 283 ogasawarana optima Pilsbry. Bonin-Inseln, 284 ogasawarana arata Pilsbry. Bonin-Inseln. 285 yoshiwarana Pilsbry. Bonin-Inseln, 286 yoshiwarana microtheca Pilsbry. Bonin- Inseln. 287 yoshiwarana comes Pilsbry. Bonin-Inseln. 288 Subgenus Sphaeroconia A. J. Wagner. Formenkreis Verecunda. verecunda Gould. Liu-Kiu-Insel. 289 hungerfordiana Möllendorff. Hongkong. 290 hungerfordiana formosana Schmacker et Boettger. Formosa. 291 hungerfordiana tonkinensis Möllendorff. Tonkin. 292 hungerfordiana halongensis A. J. Wagner. Halong in Tonkin. 293 haynanensis Möllendorff, Insel Haynan. 294 haynanensis badia Schmacker et Boettger. Formosa. 295 osumiensis Pilsbry. Osumi Japan. 296 capsula Pilsbry. Bonin-Inseln. 297 yaeyamensis Pilsbry. Loo-choo-Inseln. 293 46* 364 Nr. Nr. Formenkreis Retieulata. Aphonoconia (Sphaeroconiae) musiva vitiensis Mous- Aphonoconia (Sphaeroconia) sphaeroconus Möllen- an u: Viti-Inzeln. sa dorf. Konstantinhaven und Astrolabebai in — mariei Crosse. Nen-Caledonien. 328 Neu-Guinea. 299) — baudinensis E. A. Smith. Insel Baudin. 329 — gouldiana Forbes. Queensland. 300) — littoralis Montrouzier. Neu-Caledonien. 330 — subreticulata A.J. Wagner. Neue Hebriden. 3001| — minutissima A.J. Wagner. Neu-Caledonien. 331 — ‚ macgillivrayi. Pfeiffer, er 302 Formenkreis Inconspicua. — macgillivrayi mediana Gassies. Neu-Cale- — küsteriana Pfeiffer. Inseln Tahiti und Bora- donien. 303 A hr bora. 882 — togatula Morelet. Neu-Caledonien. 3041057 FuaHen Pfeiffer. Tahiti. 333 — gassiesiana Crosse. Neu-Caledonien. 305| — rusticana A. J. Wagner. Bora-bora. 334 — gassiesiana stieta A. J. Wagner. Nen-Cale- — minuta Sowerby. Inseln Opara und Oheatora. 335 donien. 306] — inconspicua Pfeiffer. Tahiti. 336 — gassiesiana allochroa A. J. Wagner. Pinien- — pazi Hidalgoe. Mangarewa Gruppe. 337 Insel bei Neu-Caledonien. 307| _ — laeta Crosse. Neu-Caledonien. 308 euun Srobprunne 5 Drarmen — noumeensis Crosse Nen-Caledonien. sog| — sphaeroidea Pfeiffer. Neu-Caledonien, Lo- it d Pinieninsel. 338 — eduardi A. J. Wagner. Insel Tagula der ER LEEN TIOER in. Si sphaeroidea lifouana Crosse, LifuderLoyalty. 339 Br : 7 x 7 a — tahitensis Pease. Inseln Tahiti, Raiatea Be a % Re, on a Hushine und Tabai. 340 TR flavescens Pease. Hervey-Inseln. 541 Formenkreis Porphyrostoma, — brazieri Pease. Die Savage-Insel Niue. 342 — rossiteri Crosse. Neu-Caledonien 315| — solidula Gray. Elisabeth-Insel der Paumotu : G . 34 — porplıyrostoma Crosse. Neu-Üaledonien. 314 : : en & ; N . SE E — solidula colorata Paese. Die Insel Anaä der — mariae A. J. Wagner. Viti-Inseln. 315 Paumotu. 344 — sublaevigata Pfeiffer. Espiritu Santo, Neue Hebriden. 316 — mouensis Crosse. Berg Mon auf Neu-Cale- — solidula raiateae A. J. Wagner. Raiatea. 345 — culminans Mousson. Vavau der Tonga Inseln. 346 donien. 317| —_ Oberwimmeri A. J. Wagner. Samoa-Inseln. 347 — mondaini Crosse. Neu-Caledonien. 318 — semperi Mousson.‘ Oneata der Viti-Inseln. 348 — mondaini fasciolata A. J. Wagner. Canala — pohliana Garrett. Vatu der Viti-Iuseln. 349 in Neu-Caledonien. 319| — miniata Lesson. Insel Bora-bora. 350 — alrici Crosse. Neu-Caledonien und Pinien- — albolabris Hombron et Jaquinot. Tahiti. 351 insel. 3201| _ maugeriae Gray. Tahiti, Raiatea. 352 — dautzenbergi A. J. Wagner. Neu-Caledonien. 3221| _ maugeriae albinea Pease. Insel Tahaä. 353 Formenkreis Pachystoma. — rohri Pfeiffer. Marquesas-Inseln. 354 — rohri nukahivana A. J. Wagner. Insel — pachystoma E. A. Smith. Admiralitäts- Nukahiva. 355 Insel und Neu-Pommern. 322 — pachystoma ponsonbyi E. A. Smith, Ad- ® en nn an: ee miralitäts-Inseln. 3233| — constrieta Pfeiffer. Sandwich-Iuseln. 357 — garettiana Hartmann. Tu Apu der Marquesas, 324 &enus Palaeohelieina A. J. Wagner. Formenkreis Musiva. Subgenus Palaehelicina s. str. — musiva Gould. Tonga-Inseln Uea, 325 Formenkreis Kalokonia. — musiva rotundata Mousson. Ellice-Inseln. 3261 — moquiniana Recluz. Salomons Inseln. 358 365 Nr. Nr. Palaeohelicina moquiniana christovalensis A. J. Formenkreis Taeniata. Wagner. Insel San Christoval. 359 pajaeohelieina (Ceratopoma)idae Pfeiffer. Molukken. 387 — moqniniana ecarinata A. J. Wagner, Salo- _ zone Pfeiffer. Halmahera. 388 monen,. 360 — spinifera Pfeiffer. Guadalcanar der Salo- monen. 361 — spinifera inflata A. J. Wagner. Neu-Irland und Isabel der Salomonen. 362 — egregia Pfeiffer. Insel Guadalcanar. 363 — egregia isabelensis A. J. Wagner. Isabel — zoae gebeana E. A. Smith. Insel Gebi bei Halmahera. 389 — jobiensis Tapparone-Canefri. Inseln Jobi und Kapaur. 390 — primeana Gassies. Neu-Caledonien, Loyalty- und Pinien-Insel. 391 der Salomonen; SEA "iz layardi Hartmann. Neue Hebriden. 392 — egregia incerta A. J. Wagner. Isabel der Formenkreis Diversicolor. Salomonen, 365| __ diversieolor Cox. Queensland. 393 — solitaria E. A. Smith. Mont Astrolabe in — jana Cox. Ostaustralien. 394 ; BrubiEenl Neu — gladstonensis Cox. Gladstone in Queensland. 395 Formenkreis Rhabdokonia. — fumigata Cox. Queensland. 396 — fischeriana Montrouzier. Insel Woodlark. 367 — fischeriana congener E. A. Smith. Insel Genus Hemipoma A. J. Wagner. : St. Aignan. 3685| _ „ukodadiense Hartmann. Japan. 397 — fischeriana phronema A. J. Wagner. Insel i Fergusson. 369| — sadoense Pilsbry. Japan. 398 — fischeriana elegans A. J. Wagner. Insel Fergusson. 370 Genus Helicina Lamarck. — issularam Hedley. Insel Sudest der Loui- Formenkreis Angulata-Variabilis, BEN: siaden. 371| _ prasiliensis Gray. Südbrasilien. 402 — eoxeni Brazier. Yule-Insel. 372| _ brasiliensis menkeana Philippi. Sao Paolo — filise A. J. Wagner. Lonisiaden. 373 Brasilien. 403 — ruffocallosa Sykes. Palau-Inseln. 374| — densestriata A. J. Wagner. Rio grande do — hara A. J. Wagner. Britisch Neu-Guinea. 375 Sul. 404 — stanleyi Forbes. Mailu, Lorne Range in —- angulata Sowerby. Sao Paolo Brasilien. 405 Neu-Guinea, Louisiaden. 276 — angulata leopoldinae A. J. Wagner. S. Leo- — stanleyi sinus Hedley. Neu-Guinea. 377 poldina in Brasilien. 406 — stanleyi rosselensis Hedley. Insel Rossel. 3785| — inaequistriata Pilsbry. Sao Paolo in — stanleyi asphaleia A. J. Wagner. Neu- FR Brauliem: u Fommern und Neu-Mecklenburg. 379 — wettsteini A. J. Wagner. Sao Paolo in Brasilien. 408 Subgenus Ceratopoma Möllendorfi. — caracolla Moricand. Südbrasilien. 409 malen Conbesminn. — caracolla moreletiana Pfeiffer. Balıia. 410 — iguapensis Pilsbry. Iguape Sao Paolo. 411 li lt. Si d ilippinen. : gap, Kobels jargao der) Ehilinpinen Say] ee leptotropis A. J. Wagner. Sao Paolo. 412 — caroli emaculata, Möllendorff. Mindanao, Samar Leyte. 381 — variabilis Wagner. Bahia, Sao Paolo. 413 — hennigiana Möllendorfl. Nord-Luzon. 3832| — angulifera A. J. Wagner. Bahia. 414 — contermina Kobelt. Luzon. 38g3| — tilei Pfeiffer. Brasilien. 415 — contermina camiguinensis A. J. Wagner. — rotundata A. J. Wagner. Brasilien. 416 Caniguin Nord-Luzon. 3834| — boettgeri A. J. Wagner. Sao Leopoldo. 497 — rosaliae Pfeiffer. Nord-Luzon. 3855| — oskari A. J. Wagner. Sao Leopoldo. 498 — quadrasi Möllendorff. Luzon, 3866| — haemastoma Moricand, Brasilien. 417 366 Nr. Helieina besckei Pfeiffer. Neu-Freiburg Brasilien. 418 — lundi Beck. Lupa da Pedro Brasilien. Formenkreis Concentrica, concentrica Pfeiffer. Venezuela. 420 pandiensis A. J. Wagner. Pandi Columbia. 421 schlüteri A. J. Wagner. Callanga Peru. 422 schlüteri chanchamayensis A. J. Wagner. Chanchamayo Peru. 423 schlüteri densesulcata A. J. Wagner. Chan- chamayo Peru. 424 lirifera Ancey. St. Cruz de la Sierra Bolivia. 425 fulva d’Orbigny. Corumba Agosta Bolivia. 426 ernesti Martens. Caracas Venezuela. 427 ernesti rhynchostoma Pfeiffer. Columbien. 428 laus A. J. Wagner. Rio Ucayali, Rio Jurua Nord-Pera. 429 conus A. J. Wagner. Chanchamayo Peru. 430 pbakos A. J. Wagner. Rio Juraty Nord Peru. 431 infesta A. J. Wagner. Venezuela. 432 eulfurea Ancey. St. Cruz de la Sierra Bolivia. 433 decorosa A. J. Wagner. Muzo Columbien. 434 steindachneri A. J. Wagner. Frontino Neu Granada. 435 steindachneri superstructa A. J. Wagner. Frontino Neu-Granada. 436 ocanensig A. J. Wagner. Ocana Neu-Granada. 437 Formenkreis Punctisulcata. punetisulcata Martens. Guerero Mexico. 438 punctisulcata zunilensis A. J. Wagner. Vulkan Zunil Guatemala. 439 amoena Pfeiffer. Honduras, Guatemala, Mexico. 440 ghisbrechti Pfeiffer. Südmexico. 441 sinuosa Pfeiffer. Mexico. 442 Formenkreis Cinctella. einctella Shuttleworth.C ordova, Orizaba Mexico. 443 bautistae A. J. Wagner. Tabasco Mexico. 444 cordillerae Pfeiffer. Orizaba Mexico. 445 borealis Martens. Durango Mexico. 445 orbiculata Say. Südosten der Vereinigten Staaten von Nordamerika und Nordmexico, 447 } Nr, Formenkreis Tenuis. 419 | Helicina tenuis Pfeiffer. Südmexcio und Zentral- amerika. 448 tennis pittieri A. J. Wagner. Costarica. 449 senachuensis A. J. Wagner. Senachu Guatemala. 450 durangoana Mousson. Durango, Mexico, 451 durangoana sagulensis A. J. Wagner. Yalisco Mexico. 452 bourguignatiana Ancey. St. Cruz de la Sierra Bolivia. 453 Formenkreis Turbinata. funcki Pfeiffer. Columbia und Costarica. 454 funcki costariceusis A. J. Wagner. St. Clara, S. Jose Costarica. 455 pitalensis A. J. Wagner. Costarica. 456 turbinata Menke. Mexico. 457 deppeana Martens. Deppe Mexico. 458 delicatula Shuttleworth. Mexico. 459 trossula Morelet. Vera Paz Guatemala 460 notata Pfeiffer. Mexico. 461 rostrata Morelet. Guatemala. 462 rostrata mategalpensis A. J. Wagner. Nikaragua. 463 dentieulata Pfeiffer. Honduras. 464 raresulcata Pfeiffer. Vera Cruz Mexico. 465 succincta Martens. Mexico. 466 arenicola Morelet. Sieul Yucatan. 467 brevilabris Pfeiffer. Südmexico. 468 brevilabris incommoda A. J. Wagner. Guatemala. 469 microdina Morelet. Verapaz Guatemala. 470 Formenkreis Festiva. festiva Sowerby. St. Domingo. 471 festiva cummingiana Pfeiffer. Haiti. 472 festiva malleata Pfeiffer. Ponton auf Haiti. 473 festiva maltzani A. J. Wagner. Dondon auf Haiti. 474 viridis Lamarck. Haiti. 475 Formenkreis Euneritella. adspersa Pfeiffer. Cuba. 476 neritella Lamarck. Jamaica. 477 neritella diplochila A. J. Wagner. Mon- tego Bay Jamaica. 478 367 Nr. Helieina neritella reducta A. J. Wagner. Jamaica. 479 heatei Pfeiffer. Insel Grenada. 480 occidentalis Guilding. St. Vincent. 481 rhodostoma Gray. Insel Guadeloupe. 482 rhodostoma inermis A. J. Wagner. Insel Guadeloupe. 483 goldfussi Boettger. Insel Dominica. 484 oxyrhyncha Crosse et Debeaux. Insel Bonacca Honduras. Jamaica. 485 jamaicensis Sowerby. 486 Helicina lembeyana Poey. Cuba. — globulosa d’Orbigny. Cuba. — reeveana Pfeiffer. Cuba. — subglobulosa Poey. Cuba. — subglobulosa poeyi Pfeiffer. Cuba. — subglobulosa subdepressa Poey. Cuba. — subglobulosa declivis Pfeiffer. Cuba. — faseiata Lamarck. Portorieo, Antillen. — fasciata substriata Gray. — faseiata convexa Pfeiffer. Bermudas. Insel Barbados. Nr. 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 Alphabetisches Verzeichnis der &attungen nnd Formen mitihren Synonymen. Alcadia Gray 46. ampliata C. B. Adams 76. ampliata fuscocallosa A. J. Wagner 77. antillarum Sowerby 86. anozona Martens 82. aurantia Gray 78. bahamensis Pfeiffer 59. bayamensis Poey 99. beatrix Angas 83. beatrixnicaraguaeA.J.WagnerS4. beatrix confusa A.J. Wagner 84. bellula Pfeiffer 74. bellula bellissima A. J. Wagner 75. bellula leptochila 75. bocourti Crosse et Fischer 90. briarea Poey 96. brownei Gray 48. catalinensis Pfeiffer 95. eiliata Poey 102. ciliata guisana A. J. Wagner 102. eitrinolabris C. B. Adams 50. coccinostoma Morelet 82. columbiana Philippi 80. concinna Pfeiffer 72. consanguinea C. B. Adams 51. crassa d’Orbigny 98. dissimulans Poey 55. dominicensis Pfeiffer 355. dubiosa ©. B. Adams 66. dysoni Pfeiffer 89. (Synonymen sind Kursiv gedruckt.) Alcadia dysoni bocourti Crosse et Fischer 90. emoda Pfeiffer 96. fallax A. J. Wagner 56. foveata Pfeiffer 53. fragilis Morelet 84. fragilis mohriana Pfeiffer 85. gemma Preston 83. gonostoma Poey 53. guadeloupensis Sowerby 90. gundlachi Pfeiffer 73. haitensis Maltzan 88. hjalmarsoni Pfeiffer 68, hispida Pfeiffer 55. hollandi C. B. Adams 49. humilis Guppy 88. iheringi A. J. Wagner 354. inerustata Pfeiffer 64. intusplicata Pfeiffer 60. intusplicta smithiana Pfeiffer 61. kühni Pfeiffer 63. macmurrayi Pfeiffer 91. major Gray 49, mamilla Weinland 71. megastoma C. B. Adams 66. microstoma C. B. Adams 52. minima d’Orbigny 57. mohriana Pfeiffer 85. moussoniana Pfeiffer 356. neebiana Pfeiffer 67, nemoralis Guppy 78. Alcadia nitida Pfeiffer 68. nuda Pfeiffer 64. oweniana Pfeiffer 81. oweniana anozona Martens 82, oweniana coecinostoma More- let 82, palliata C. B. Adams 47. palliata brownei Gray 48. paraensis Pfeiffer 63. phasianella Pfeiffer 92. platychila Mühlfeldt 91. proxima Gundlach 58. pulcherrima Lea 97. pulcherrima crassa d’Orbigny 98. pulcherrima planospira A. J. Wagner 98. pulcherrima bayamensis Poey 99. pulcherrima titanica Poey 99. rotunda d’Orbigny 69. rotanda campanula Pfeiffer 70. rotunda glabra Gould 70. rotunda montana Wright 70. rubella Pfr. 59. rufa Pfeiffer 87. rufa salleana Pfeiffer 87. sagraiana d’Orbigny 94. sagraina catalinensis Pfeiffer 95. sagraiana emoda Pfeiffer 96. schrammi Crosse 359. sericea Drouet 62. sericea kühni Pfeiffer 63, Aleadia sericeaparaensis Pfeiffer 68. silacea Morelet 100. solitaria ©. B. Adams 52. spectabilis Poey 75. speetabilis venusta A. J. Wag- ner 76. striata Lamarck 93. submarginata Gray 101. succinea Pfeiffer 61, tamsiana Pfeiffer 79. tamsiana appuni Martens 80. trochulina d’Orbigny 71. velatina Poey 54. Aphanoconia A.J. Wagner 158. alboeineta Hombron et Jaequinot 170. albocincta bandana Boettger 171. alrieci Crosse 210, altivaga Ancey 165. andamanica Benson 177. arata Pilsbıy 187. articulata Pfeiffer 162. badia Boettger 193. bandana Boettger 171. baudinensis Smith 217. berneensis Martens 175. braueri A. J. Wagner 204. boholensis Möllendorff 172. calamianica Möllendorff 174. capsula Pilsbry 194. comes Pilsbry 188. ceorrugata Pease 168. dautzenbergi A. J. Wagner 211. derouledei Wattebled 174. diechroa Möllendorf£ 171. dichroa boholensis Möllendorft 172° dichroa pallescens Möllendorff 172. dichroa siguijorica Möllendorff 172. discoidea Pease 167. discoidea tumidior A. J. Wagner 167. IE alak IB 369 Aphanoconia discoidea faba A. J. Wagner 167. discoidea subrufa A. J. Wagner 168. dunkeri Pfeiffer 179. eduardi A. J. Wagner 203. faba Pease 167. formosana Schmacker et Boett- ger 191. fulgora Gould 163. gallina Gassies 165. garretiana Hartmann 213. gassiesiana Urosse 200. gassiesiana stieta A. J. Wagner 201. gassiesiana allochroa A. J. Wag- ner 201. gouldiana Forbes 196. hainanensis Möllendorff 192. hainanensis badia Boettger 193. heterochroa A. J. Wagner 268. hirasei Pilsbry 266. hungerfordiana Möllendorff 190. hungerfordiana formosana Schmacker et Boettger 191, hungerfordiana tonkinensis Möl- lendorff 191. hungerfordiana halongensis A. J. Wagner 192. joschiwarana Pilsbry 187. joschiwarana mierotheca Pilsbry 187. joshiwarana comes Pilsbry 188. inconspicua Pfeiffer 221. kalaoensis E. A. Smith 180. keiensis A. J. Wagner 169. küsteriana Pfeiffer 219. laeta Orosse 202, littoralis Montrouzier 217. macgillivrayi Pfeiffer 197. mariae A. J. Wagner 207, mariei Crosse 216. mediana Gassies 193, minuta Sowerby 221. 30 I. 1911. Aphonoconia minutissima A, J. Wagner 218. mondaini Crosse 209. mondaini fasciolata A. J. Wagner 210. mouensis Orosse 208. musiva Gould 214. musiva rotundata Mousson 215. musiva vitiensis Mousson 215. nicobarica Philippi 176. noumeensis Crosse 203. oceanica Pease 162. ogasawarana Pilsbry 184. ogasawarana discrepans Pilsbry 185. ogasawarana imotojimana Pils- bry 186. ogasawarana optima Pilsbry 186. ogasawarana arata Pilsbry 187. osumiensig Pilsbry 193. pachystoma E. A. Smith 212. papuana E. A. Smith 267. parumseulata A. J. Wagner 182. pazi Hidalgo 222. pelevensis Sykes 205. pentheri A. J. Wagner 166. ponsonbyi E. A. Smith 212. porphyrostoma Urosse 206. rogosiuscula Ancey 184. rossiteri Urosse 209. rustica Pfeiffer 219. rusticana A. J. Wagner 220. samoana A. J. Wagner 159. samoana vicina A. J. Wagner 160, samoana diminnta Mousson 160. seulpta martens 179. semisculpta Aneey 182. sophiae Brazier 183. sphaeroconus Möllendorff 195. sublaevigata Pfeiffer 208. submucronata Möllendorff 181. subretieulata A. J. Wagner 196. subsuturalis Boettger 357. suturalis Martens 164. 47 Aphanoconia suturalis dammeren- sis A. J. Wagner 164. sykesi Möllendorff 177. tectiformis Mousson 183. theobaldiana G. H. Nevill 178. timorensis A. J. Wagner 181. togatula Morelet 199. trichroa A. J. Wagner 1173, trichroa candaramanica A. J. Wagner 174. trichroa calamianica A. J. Wag- ner 174, vereecunla Gould 190. villosa Anton 169. yaeyamensis Pilsbry 194. zigzag Pease 161. zigzag ponapensis A.J. Wagner 161. Calybium L. Morelet 15. masiei L. Morelet 15. Eutrochatella Fischer 103. acuminata Poey 116. acuminata columellaris Gundlach 117. acuminata biandiana Gundlach 117. alboviridis Pfeiffer 125. blandiana Gundlach 117. bryanti Pfeiffer 115. callida Weinland 113. callosa Poey 137. candida Pfeiffer 115. capillacea Pfeiffer 133. chittiana Pfeiffer 107. chrysochasma Poey 127. chrysochasma jucunda Pfeiffer 128. chrysochasma hernandezi Wright 128. chrysostoma Pfeiffer 111. "eisnerosi Arango 124. columellaris Gundlach 117. conica Pfeiffer 136. continua Poey 136. 370 Eutrochatella costata Gray 111, crossicostata Sowerby 110. elegantula Pfeiffer 113. elongata d’Orbigny 135. eugeniana Weinland 112. eugeniana weinlandi A. J. Wag- ner 112, excavata Pfeiffer 110. festa Sowerby 122. festa nodae Arango 123, fasta politula Poey 123, fuscula Pfeiffer 124, globosa Gray 108. hanandezi Wright 128. josephinae C. B. Adams 107. juceunda Pfeiffer 128. jugulata Poey 127. littoricola Pfeiffer 114. mestrei Arango 129. methfesseli Pfeiffer 125. microdina Morelet 138. nodae Arango 123. opima Suttleworth 110. petitiana d’Orbigny 132. petitiana laticosta A. J. Wagner 133 petrosa Pfeiffer 134. pfeifferiana Pfeiffer 138. politula Poey 123. pulchella Gray 104. pyramidalis Sowerby 120, pyramidalis percarinata A. J. Wagner 121. regina Morelet 130. regina laevigata Pfeiffer 131. regina subunguiculata Poey 131. remota Poey 118. rubeila Pfeiffer 126. rubella citrinocallosa A. J. Wagner 126, rubromarginata l’oey 122. rubicunda Ffeiffer 133. rupestris Pfeiffer 134. scopulorum Morelet 120. Eutrochatella sloanei d’Orbigny118. straminea Morelet 121. straminea rubromarginata Poey 122, tankervillii Gray 106, virginea Lea 109 virginea crassicostata Sowerby 110. wrighti Pfeiffer 119 wrigbti xanthacme A. J. Wagner 119. Geophorus Fischer 139. acutus Pfeiffer 149, acutus peracutus A. J. Wagner 150. acutus intermedius Möllendorff 150. acutissimus Sowerby 153. acutissimus peracutissimus A. J. Wagner 154. acutissimus trochulus Möllen- dorff 154. agglutinans Sowerby 140. agglutinans solidalus Möllendorff 141. agglutinans cyrtopoma Möllen- dorff 142. agglutinans versicolor Mölles- dorff 142. agglutinans mindorensis A. J. Wagner 143. agglutinans eos A. J. Wagner 143. agglutinans conoidalis Möllen- dorff 156. agglutinans subtrochifirmis Möl- lendorff 156. bothropoma Möllendorff 153. cyrtopoma Möllendorff 142. exsertus Martens 147. exsertus major Smith 148, exsertus solidior Smith 148. gibbosulus Möllendorff 156. lazarus Sowerby 144, 371 Geophorus lazarus transitans A. Helieina albinea Pease 234. Helicina besckei Pfeiffer 281. J. Wagner 144, lazarus nanus Möllendorff 145. lazarus monticolus Möllendorff 145. nitidulus Möllendorff 151. oxytropis Gray 145. oxytropis orientalis A. J. Wagner 146. oxytropis jagori Martens 147. pseudomphalus Möllendorff 151. rellei Sykes 148. trochiformis Sowerby 155. trochiformis subtrochiformis Möllendorff 156. trochiformis conoidalis Möllen- dorff 156. trochiformis gibbosulus Möllen- dorff 156. GeotrochatellaP.Fischer 10. gredleriana Dautzenberg 13. jourdyi Dautzenberg 12. jourdyi excelsa A. J. Wagner 157. inignis Dautzenberg 13. martensi Gredler 13. mouhoti Pfeiffer 11. nogieri Dautzenberg et d’Ha- monville 14 und 157. Helicina Lamarck 269. acuminata Poey 116. acuta Pfeiffer 149. acutissima Sowerby 153. adamsiana Pfeiffer 344. adspersa Pfeiffer 322. affınis C. B. Adams 66. agglutinans Sowerby 140. agglutinans var. conoidalis Möl- lendorf 156, agglutinans var. subtrochiformis Möllendorff 156. agglutinauts var. versicolar Möl- lendorft 142. alata (Menke) Pfeiffer 353. alboeineta Hombron et Jaeqni- not 170. albolabris Hombron et Jaequi- not 232, alboviridis Pfeitfer 125. alrici Crosse 210. alata Sowerby Tl. altivaga Ancey 165. amaliae Kobelt 35. ambelliana Sowerby 309. amoena Pfeiffer 295. ampliata C. B. Adams 76. ampulina Ferussae 109. anaensis Mousson 228. anaquana Weinland 321. andamanica Benson 177. angulata Sowerby 273. angulata leopoldinae A. J. Wag- ner 274. angulifera A. J. Wagner 279. anozona Martens 82, antillarum 86. appuni Martens 80. aracanensis Blanford 176. arenicola Morelet 316. articulata Pfeiffer 162. aruana Pfeiffer 182. aurantia Gray 78. aureola Ferussac 359. badia Schmacker et Boettger 193. bahamensis Pfeiffer 59. bandana Boettger 173. bairdi Reeve 261. barbadensis Pfeiffer 351. barbata Guppy 89. baudinensis Smith 217. bautistae A. J. Wagner 299 bayamensis Pfeiffer 99. beatrix Angas 83. behniana Pfeiffer 24. bellula Pfeiffer 74. beryllina Gould 37, blandiana Gundlach 117. bocourti Crosse et Fischer 90, boettgeri A. J. Wagner 335. borealis Martens 300. borneensis Martens 175. bothropoma Möllendorff 152. botteriana Pfeiffer 298. bourguignatiana Ancey 306, brasiliensis Gray 271. braueri A. J. Wagner 204, brazieri Pease 227. brevilabris Pfeiffer 317. brevilabris incommoda A. J. Wagner 318. briarea Poey 96. brownei Gray 48. bryanti Pfeiffer 115. callida Weinland 113. callosa Poey 137. campanula Pfeiffer 70, candida Pfeiffer 115. capsula Pilsbry 194. caracolla Moricand 275. caroli Kobelt 252. caroli emaculata Möllendorff 253. earolinarum Möllendorff 39. castanea Gulding 23. catalinensis Pieiffer 95. chiapensis Pfeiffer 302. chryseis Trisiram 138. chrysochasma Poey 127, eiliata Poey 102. einetella Shuttleworth 298, eingulata Pfeiffer 321. cienerosi Araugo 124. eitrina Grateloup 19. eitriva bicolor Möllendorff 20 eitrinella Möllendorff 21. eitrinella celebica Sarasin 20, citrinella subglobosa Möllendorff 21. eitrinella bicineta Möllendorff 22. eitrinella apicata Möllendorft 23 47* Holicina eitrinolabris C. B. Adams 50. coecinostoma Morelet 82, colorata Pease 228. columbiana Philippi 80. columbiana var. appuni Martens 80. columellaris Gundlach 117. comes Pilsbry 188. concentrica Pfeifler 282. concentrica ernesti Martens 287. coneinna Peiffer 72. congener E. A. Smith 245. conica Pfeiffer 136. consauguinea C. B. Adams 5l. constellata Morelet 16. constrieta Pfeiffer 236. coutermina Kobelt 254. continua Poey 136. conus A. J. Wagrer 2%. convexa Pfeiffer 335. cordillerae Pfeiffer 300. corronula Pfeiffer 345. corrugata Pease 168. eostata Gray 111. coxeni Brazier 247. erassa d’Ürbigny 98. erassicostata Sowerby 110. erossei Pfeifter 27. cruciata Weinland 346. culminans Mousson 229. cumingiana Pfeiffer 319. cyrtopoma Möllendorff 142. declivis Gundlach 333. decorosa A. J. Wagner 292. decussata Boettger 346. delicatula Shuttleworth 310. densestriata A. J. Wagner 272. dentieulata Pfeiffer 314. dentigera d’Orbigny 56. dentoni Pilsbry 243. deppeana Martens 309, depressa Gray 345. derouledei Wattebled 174. 372 Helicina dichroa Möllendorff 171. dichroa var. boholensis Möllen- dorff 172. dichroa var. pallescens Möllen- dorff 172. discoidea Pease 167. discolor Miühlfeldt 221. dissimnlans Poey 55. diversicolor Cox 262. dominicensis Pfeiffer 355. dryatonensis Pfeiffer 262. dubiosa C. B. Adams 66. dunkeri Pfeiffer 179. durangoana Mousson 305. durangoana sagulensis A. J. Wagner 305. dysoni Pfeiffer 89, egregia Pfeiffer 241. electrina Pfeiffer 30. elegans d’Orbigny 136. elongata d’Orbigny 135. elongata Pfeiffer 120. emoda Pfeiffer 96. ernesti Martens 287. erythraea Wright 126. eugeniana Weinland 112. eug/ypta Crosse 349. excacuta Poey 121. exserta Gundlach 72. exserta Martens 147, faba Pease 167. fasciata Lamarck 333. fasciata substriata Gray 534. fasciata convexa Pfeiffer 335, fasciata Guilding 325. fasciata Delessert 272. fasciata Spix 278. faustini Weinland 321. festa Sowerby 122. festiva Sowerby 319. fischeriana Montrouzier 244, famulata Mühlf. 221. Nava Spix 278. flavescens Pease 226. Helicina flavida auctor 317. formosana Schmacker et Boett- ger 191. foveata Pfeiffer 58. fragilis Pilsbry 353. fragilis Morelet 84. fulgora Gould 163, tulgora auctor. nec. Gould 159. fulva d’Orbigny 287. fumigata Cox 204, funcki Pfeiffer 306. funcki costaricensis A. J. Wag- ner 307. fuseula Pfeiffer 124. gabbi Crosse et Newcomb 321. gallina Gassies 165. garrettiana Hartmann 213. gassiesiana Urosse 200. gebeana E, A. Smith 259 gemma Preston 83. ghisbrechti Pfeiffer 296. gibbosula Möllendorff 156. glabra Gould 70. gladstonensis Cox 263. globosa Gray 108. globulosa d’Orbigny 330. goldfussi Boettger 327. gonostoma Poey 53. gouldiana Forbes 196. granum Pfeiffer 343, gredleriana Möllendorff 13. guadeloupensis Sowerby 90. quildingiana Pfeiffer 52. gundlachi Pfeiffer 73. guppyi Pease 88. guttula Pfeiffer S0. haemastoma Moricand 230. hainanensis Möllendorff 192. haitensis Maltzan 88. hakodadiensis Hartmann 265. hanlegana Pfeiffer 301. heatei Pfeiffer 324. heloisae Salle 310. hennigiana Möllendorff 254. ee ee Helieina hernandezi Wright 128. hjalmarsoni Pfeiffer 68. hirasei Pilsbry 266. hispida Pfeiffer 55. hollandi C. B. Adams 49. hornkecki Philippi 93. humilis Hombron et Jacquinot 34. humilis Guppy 88. hungerfordiana Möllendorff 190. byalina Hartmann 30. jagori Martens 147. jamaicensis Sowerby 328. jana Cox 262, japonica C. B. Adams 5. japonica var. reiniana Kobelt 6. japonica var. expolita Pilsbry 6. japonica var. uzensis Pilsbry 7. jobiensis Tapparone-Canefri 259. josefinae C. B. Adams 107. joshiwarana Pilsbry 187. joshiwarana var. arata Pilsbry 187. joshiwarana var. microtheca Pils- bry 188. jacunda Pfeiffer 128. jugulata Poey 127. idae Pfeiffer 257. iguapensis Pilsbry 277. iuaequistriata Pilsbry 274, inconspicua Pfeiffer 221. induta Shuttleworth 93. infesta A. J. Wagner 291. insularum Hedley 246. insularum var. sinus Hedley 25). insularum var. rosselensis Hed- Jey 251. intermedia Möllendorff 150. interna Mousson 42. intusplicata Pfeiffer 60. iris Weinland 321. kalaoensis E. A. Smith 180. küsteriana Pfeiffer 219. laciniosa Mighels 43, 373 Helicina laeta Crosse 202. lamellosa Guppy 341. layardi Hartmann 261. lazarus Sowerby 144. leana C. B. Adams 345. lembeyana Poey 329. leopoldinae A. J. Wagner 274. leptotropis A. J. Wagner 277. lindeni Pfeiffer 302. lineata C. B. Adams 342. lifouana Crosse 225, lirata Pfeiffer 341. liritera Ancey 286. litoralis Montzouzier 217. littoricola Pfeiffer 114. lundi Beck 282. lutea Sowerby 91. lutescens Newcomb 116. lIuteo apicata Poey 120. luieo punctata Poey 120. macgillivrayi Pfeiffer 197. macleayi Brazier 263. macmurrayi Pfeiffer 91. maculosa Newcomb 130, magdalenae Ancey 236. major Gray 49. malleata Pfeiffer 320. maltzani A. J. Wagner 320. mariei Urosse 216. martensi Issel 24. mermorata d’Orbigny 322. marmorata Veilasquez 120. maugeriae Gray 233. mazei Ürosse 86. mediana Gassies 198. megastoma C. B. Adams 66. menkeana Philippi 242. merquiensis Pfeiffer 176. mestrei Arango 129. micholitzi Möllendorff 31. microdina Morelet 138. mierostoma C. B. Adams 52. miniata Lesson 232, ıinima d’Orbigny 57. Helieina miniuscula Binney 59. miniuscula Pfeiffer 199. minuta Sowerby 221, modesta Pfeiffer 43, mohriana Pfeiffer 85. mondaini Crosse 209, montana Wright 70. monticola Möllendorff 145. moquiniana Reeluz 238. moreletiana Pfeiffer 276. mouensis ÜUrosse 209, mouhoti Pfeiffer 11, musiva Gould 214, musiva var. rotundata Mousson 215. musiva var. vitiana Mousson 215. musiva var. subcarinata Mousson 215. moussoniana Pfeiffer 336. multicolor Gould 40. multistriata Velasquez 130. nana Pfeiffer 342, neebiana Pfeiffer 67. negleeta Tapparone Canefri 25. nemoralis Guppy 78. neritella Lamarck 323. neritella diplochila A. J. Wagner 324. neritella reducta A. J. Wagner 324. nesiotica Dall 45. vicobarica Philippi 17%. nitida Pfeiffer 68. nitidula Möllenderft 151. nodae Arango 123. notata Sall& 312. noumeensis Crosse 203. nuda Pfeiffer 64. oeanensis A. J. Wagner 294. oeeidentalis Guilding 325. oceulta Say 8. oceanica Pease 162. ochracea Poey 100. ogasawarana Pilsbry 184. Helieina ogasawarana var. dis- erepans Pilsbry 185. ogasarawana var. imotojimana Pilsbry 186. ogasawarana var. optima Pils- bry 186. ogasawarana var. rex Pilsbry 186. opaca Boettger 356. orbiculata Say 301. orbiculata Sowerby 68. oresigena d’Orbigny 272. ornata Ferussae 322. oscari A. J. Wagner 336. osumiensis Filsbry 193. oweniana Pfeiffer 81. oxyrhyncha Crosse et Debeaux 328. oxytropis Gray 145. oxytoma Sowerby 145. paivana Pfeiffer 346 pachystoma E. A. Smith 212. pacifica Pease 226. palliata C. B. Adams 47. pallida Pfeiffer 219. pandiensis A. J. Wa@aner 283. pannucea Morelet 352. papuana E. A. Smith 267. paraensis Pfeiffer 63. parva Sowerby 28. parvula Pease 42. pazi Hidalgo 222 . pelevensis Sykes 205. pentheri A. J. Wagner 166. pfeifferiana Pfeiffer 138. phakos A. J. Wagner 290. phasianella Sowerby 92. pilosa Sowerby 169. pitalensis A. J. Wagner 308. platschila Mühlfeld 91. plicatilis Mousson 36. plicatula Pfeiffer 349. poeyi Pfeiffer 332. pohliana Garret 231. 374 Helieina polita Sowerby 19. politula Poey 123. pousonbyi E. A. Smith 212. porphyrostoma Crosse 206, primeana Gassies 260. proxima Gundlach 58. pseudomphala Möllendorff 151. pulchella Gray 104. pulcherrima Lea 97. pulla Martens 30. punctisulcata Martens 294. punctisulcata zuuilensis A. J. Wagner 2%. pyramidalis Sowerby 120. pyrrhostoma Menke 18. quadrasi Möllendorff 256. raresulcata Pfeiffer 315. reeveana Pfeiffer 330. regina Morelet 130 remota Poey 118, reticulata Pfeiffer 196. rhodostoma Grey 326. rhodostoma inermis A. J. Wag- ner 327. rhodostoma Mighels 256. rhynchostoma Pfeiffer 288. rogosiuscula Ancey 184. rohri Pfeiffer 234. rollei Sykes 148. rosaliae Pfeiffer 256. rosea Mühlfeldt 278. rossiteri Urosse 205. rostrata Morelet 313. rostrata imategalpensis A. J. Wagner 313. rota Newcomb 17. rotellina Potiez et Michaud 93. rotunda d’Orbigny 69. rotundata A. J. Wagner 280), rubella Pfeiffer 126. rubella Green 301. rubicunda Pfeiffer 133, rubieunda Pease 233. rubiginosa A. J. Wagner 41. Helicina rubra Pfeiffer 101. rubrocineta Poey 97. rubromarginata Gundlach 122. rufa Pfeiffer 87. rufocallosa Sykes 248. rugosa Pfeiffer 347, rupestris Pfeiffer 134, rustica Pfeiffer 219. rusticella Morelet 5341. sadoensis Pilsbry 266. sandwichensis Souleyet 163. sagra Sowerby 9. sagraiana d’Orbiguy 94. salleana Pfeiffer 87. salvini Tristram 313. scopulorum Morelet 120. schrammi Crosse 355. schlüteri A. J. Wagner 284. schlüteri chanchamayensis A. J. Wagner 285. schlüteri densesuleata A. J. Wag- ner 285, seitula Wood 104. serupulum Benson 27. sculpta Martens 179. semisculpta Ancey 182 semperi Mousson 230. senachuensis A. J. Wagner 504, sericea Drouet 62. silacea Morelet 100. simulans Garrett 167. sinuosa Pleiffer 297. siqaijorica Möllendorff 172. sloannii Ferussae 104. sloanei A’Orbigny 118. smithiana Pfeiffer 61. solidula Gray 227. solitaria ©. B. Adams 52. solitaria E. A. Smith 243. sophiae Brazier 183. spectabilis l’oey 75. sphaeridium Möllendorff 27, sphaeroconus Möllendorff 195. sphaeroiden Pfeiffer 224, Helieini spinifera Pfeiffer 240. stanleyi Forbes 250. seindachneri A. J. Wagner 293. steindachneri superstructa A. J. Wagner 293. stellata Velasquez 17. straminea Morelet 121. striata Lamarck 93. striatula Rang 349. strebeli Pfeiffer 317. subdepressa Poey 332. subfusca Menke 93. sabglobulosa Poey 331. sublaevigata Pfeiffer 208. submarginata Gray 101. submucronita Möllendorff 180. suborbiceulata Say 301. substriata Gray 334. subsuturalis Boettger 357. subtropica Gould 301. suceinea Pfeiffer 61. suceineta Martens 315. sulfurea Ancey 292. sundana Ancey 147. suturalis Martens 164. sykesi Möllendorff 177. taeniata Quoy 261. tahitensis Pease 225. tamsiana Pfeiffer 79. tankervillii Gray 106. tectiformis Mousson 183. tenuilabris Pfeiffer 322. tenuis Pfeiffer 302 tenuis pittieri A?J. Wagner 303. theobaldiana G. et H. Neovill 178. tilei Pfeifer 279. titanica Poey 99 togatula Morelet 199. tridens Sowerbg 342. trochiformis Sowerby 155. trochulira d’Orbigny 71. trochulus Möllendorff 154. iropica Jan 301. 375 "Helicina trossula Morelet 311. turbinata Menke 308. uberta Gould 236. ueana Mousson 214. umbonata Shuttleworth 340. undulata Morelet 10. unicolor Ferussae 91. unidentor Pfeiffer 341. vagans Ancey 169. variabilis Gulding 323. variabilis Wagner 278. variegata d’Orbigny 322. velutina Poey 54. verecunda Gould 190. vernalis Morelet 302. versicolor Pfeiffer 321. villosa Anton 169. vinosa Shuttleworth 348. virginea Lea 109. virginea d’Orbigny 130, viridis Lamarck 321. vitiensis Mousson 215. walkeri A. J. Wagner 217. wettsteini A. J. Wagner 275. wolffi Boettger 347. wrighti Pfeiffer 119. yaeyamensis Pilsbry 194. zelebori Pfeiffer 32. zephyrina Potiez et Michaud 278. zephyrina Duclos 309 zigzag Pease 161. zoae Pfeiffer 258. zonata Sowerby 278. zonata Guppy 79. Hemipoma A. J. Wagner 269. hakodadiense Hartmann 265. sadoense Pilsbry 266. Hendersonia A.J. Wagner 8. oceulta Say 8. Lucidella Swainson 337. Lucidella adamsiana Pfeiffer 344, adamsiana coronula Pfeiffer 345. aureola Ferussac 339. denseplicata A. J. Wagner 348, depressa Gray 345. foxi Pilsbry 343. granum Pfeiffer 343. holoserica A. J. Wagner 350, kobelti A. J. Wagner 350. lineata C. B. Adams 342, lirata Pfeiffer 341. lirata Jamellosa Guppy 341. nana Pfeiffer 342. paivana Ifeiffer 346. paivana decussata Boettger 346, plicatula Pfeiffer 349. rugosa Pfeiffer 347. undulata Pfeiffer 348, umbonata Shuttlewortli 340, vinosa Suttleworth 348, wolffi Boettger 347, Miluna A. J. Wagner 7. Jjosephinae 7, Orobophana A. J. Wagner 223. albolabris Hombron et Jacquinot 232. brazieri Pease 227. eonstrieta Pfeiffer 236. culminans Mousson 229. flavescens Pease 226. inaugeriae Gray 233. macgeriae albinea Pease 234. miniata Lesson 232, oberwimmeri A. J. Wagner 230. pisum Philippi 226. p>hliana Garrett 231. robri Pfeiffer 234. rohri nukahivana A J. Wagner 255. semperi Mousson 230. solidula Gray 227. Orobophona solidula colorata Pease 228. solidula raiateae A. J. Wagner 229. sphaeroidea Pfeiffer 224, sphaeroidea lifouana Crosse 225. tahitensis Pease 225. uberta Gould 236. Palaeohelieina A. .J. Wagner 237. caroli Kobelt 252. contermina Kobelt 254. caroli emaculata Möllendorff 253. coxeni Brazier 247. diversicolor Cox 262. egregia Pfeiffer 241. egregia isabelensis A. J. Wagner 242. egregia incerta A. J. Wayner 243. filiae A. J. Wagner 247. fischeriana Montrouzier 244. fischeriana congener E. A. Smith 245. fischeriana phronema A. J. Wagner 2145. fischeriana elegans A. J. Wagner 245. fischeriana lampra A.J. Wag- ner 246. fumigata Cox 264. gebeaua Smith 259. gladstonensis Cox 263. hara A. J. Wagner 249. henigiana Möllendorff 254. jana Cox 262. jobiensis Taparone-Canefri 259. idae Pfeiffer 257. insularam Hedley 246. layardi Hartmann 261. moguiniana Recluz 238. moquiniana christovalansis A. J. Wagner 239. 376 Palaeoheliceina moquiniana ecari- nata A. J. Wagner 240. primeana Gassies 260. quadrasi Möllendorff ?56. rosaliae Pfeiffer 256. ruffocallosa Sykes 248. solitaria E. A. Smith 243. spinifera Pfeiffer 240. spinifera inflata A. J. Wagner 241. stanleyi Forbes 250. stanleyi sinus Hedley 251. stanleyi rosselensis Hedley 251. stauleyi asphaleia A. J. Wagner 252. zoae Pfeiffer 258. zoae gebeana Smith 259. Priotrochatella Fischer 16. eonstellata Morelet 16. stellata Velasquez 17. Pseudotrochatella Nevill 9. undulata Morelet 10, Schasicheila Shuttleworth 351. alata Pfeiffer 353. bahamensis Pfeiffer 59. fragilis Pilsbry 353. miniuscula Pfeiffer 353. pannacea Morelet 352. pilsbryi A. J. Wagner 352. Sturanya A. J. Wagner 36. beryllina Gould 37. beryllina tutuilana A. J. Waguer 38. carolinarum Möllendorff 39. epicharis A. J. Wagner 39, jetschini A. J. Wagner 38. interna Mousson 42. laciniosa Mighels 43. modesta Pfeiffer 43. multicolor Gould 40. Sturanya wulticolar vavauensis A, J. Wagner 4l. nesiotica Dail 45. parvula Pease 42, plicatilis Mousson 36 rubiginosa A. J. Wagner 41. singularis A. J. Wagner 38. testudinalis Mousson 41. viridocolore Hartmann 43. wolfi Reibisch 45. Sulfurina Möllendorff 18, amaliae Kobelt 35. behniana Pfeiffer 24. bensoni A. J. Wagner 2%, eitrina Grateloup 19. eitrina apostasis A. J. Wagner 20. eitrina bicolor Möllendorff 20. eitrinella Möllendorff 21. eitrinella celebica Sarasin 20. eitrinella sabglobosa Möllendorft 21. crossei Pfeiffer 27. euchromia A. J. Wagner 22. euchromia bieineta Möllendorff 22. euchromia apicata Möllendorff 23. euchromia taviensis A. J. Wag- ner 23, humilis Hombron et Jacquinot 34. jickelii A. J."Waguer 33. laurae A. J. Wagner 26. martensi Issel 24. martensi sumatrana A. J. Wag- ner 24. neglecta Tapparone-Canefri 25. parva Sowerby 28. parva electrina Pfeiffer 30. parva elata A. J. Wagner 30. parva globalina Möllendorif 29. parva byalina Hartmann 30. 377 Sulfurina parva minima A. J. Sulfurina sturanii A. J. Wagner 33. Wagner 29, zelebori Pfeiffer 32, Waldomaria A. J, Wagner 5. parva selajarensis A. J. Wagner zelebori amphibola A. J. Wag- japonica A. Adams 5. 31, ner 32. japonica expolita Pilsbry 6. parva tomiana Rolle 31. japonica reiniana Kobelt 6. Trochatella Swainson = Eu- ) japonica uzensis Pilsbry 7. trochatella Fischer 103. serapulum Benson 33. sphaeridium Möllendorff 27. 171851: 2. II. 1911. 48 Erklärung der Tafeln. Tafel 1. Fig. 1. Deckel von Waldemaria japonica reiniana Kobelt, Vergrösserung 1/3. Fig. 2. Deckel von Hendersonia occulta Say, Vergr. 1/8. Fig. 3. Deckel von Miluna josefinae A. J. Wagner, Vergr. 1/8. Fig. 4. Deckel von Priotrochatella stellata Velasquez, Vergr. 1/8. Fig 5—6. Deckel von Geotrochatella mouhoti Pfeiffer, Vergr. 1/10. Fig. 7—9. Miluna josefinvae A. J. Wagner, Fundort: Radung-Hubei Vergr. 1/4,5. Fig. 10—12. Hendersonia oceulta Say, ‚Fundort: Jowa City, Vergr. 1/5. Fig. 13—15 Waldemaria japoponica A. Adams, Fundort: Tsukuba, Vergr. 1/3,5. Fig. 16—17. Geotrochatella |nogieri Dautzenberg et d’Hamonville, Fundort: Than-moi, Vergr. 1/2,5. Fig. 183—19. Geotrochatellu jourdyi Dautzenberg Fundort: Krieu, Vergr. 1/2,5. Fig. 20—21. Geotrochatella mouhoti Pfeiffer, Fundort: Luang-Prabang, Vergr. 1/2,5. Tafel 2. Fig. 1—2. Geotrochatella martensi Gredler. Fundort: Guang-Hsi‘ Vergr. 1/4. Fig. 3—4. Geotrochatella insignis Dautzenberg, Fundort: Haiphong, Vergr. 1/2,5. Fig. 5-7. Pseudotrochatella undulata Morlet, Fundort: Mauritius, Vergr. 1/4. Fig.8—11.Calybium massiei L. Morlet, Fundort: Khain-Kent, Laos. Vergr. 1/2.5. Fig. 12—13. Priotrochatella stellata Velasquez, Fundort. Isla de Pinos, Vergr. 1/3. Fig. 14. Deckel von Sulfurina 'euchromia” apicata Möllendorfl, Fundort: Bislig, Vergr. 1/8. Fig. 15. Deckel von Sulfurina eitrina Grat., Fundort: Tayabas, Vergr. 1/5. Fig. 16. Deckel von Sulfuriva eitrinella Möllendorff, Fund- ort: Dingalan, Vergr. 1/8. Tafel 3. Fig, 1—3. Sulfurina eitrina Grateloup, Fundort: Tayabas, Vergr. 1/3. Fig.4. Sulfurina citrina apostasis A. J. Wagner, Fundort: Kamarines, Vergr. 1/3,3. Fig. 5. Sulfurina citrinella eelebica Sarasin, Fundort: Kalaiua, Celebes,! Vergr. 1/6. Fig. 6. Sulfurina citrina bicolor Möllendorff, Fundort: Klaveru, Vergr. 1/3,3. Fig. 7-10. Sulfurina eitrinella Möllendorff, Fundort: Dingalan, Vergr. 1/3,3. Fig. 11—12, Sulfurina euchromia taviensis A. J. Wagner, Fundort: Tawi-Tawi, Vergr. 1/5. Fig. 13-14. Sulfurina euchromia A.J. Wagner, Fundort: Olango, Vergr. 1/3.3. Fig. 15—17. Sulfurina euchromia bieineta Möllendorff, Fundort: Panaon, Vergr. 1/3,3. Fig. 18. Sulfurina euchromia apicata Möllendorfl, Fundort: Bislig, Vergr. 1/3,3, Fig 19—21. Sulfurina behniana Pfeiffer, Fundort: Nikobaren, Vergr. 1/5. Fig. 22—24. Sulfurina martensi Issel, Fundort: Labuan, Vergr. 1/5,3. Fig. 25-27. Sulfurina laurae A. J. Wagner, Fundort: Halmahera, Vergr. 1/3,2. Fig. 28—30. Sulfurina neglecta Tapparone-Canefri, Fundort: Jobbi, Vergr. 1/6. Tafel 4, Fig. 1—3. Sulforina bensoni n., Fundort: Nikobaren. Vergr. 1/10. Fig. 4-5. Sulfurina sphaeridium Möllendorff, Fuudort: Tablas, Vergr. 1/8. Fig. 6-7. Sulfurina citrinella subglobosa Möllendorff, Fundort: N De EEE EN NG 379 Palanan, Vergr. 1/4,5. Fig. 8-10. Sulfurina sturanii A. J. Wagner, Fundort: Aibukit, Vergr. 1/6. Fig. 11—13. Sulf, humilis Hombron et Jaquinot, Fundort: Ponap&, Vergr. 1/6. Fig. 14—16. Sulfurina crossei Pfeiffer, Fundort: Palanan, 1/3. Fig. 17—19: Sulfarina parva Sowerby. Fundort: Cebu, Vergr. 1/5,2. Fig. 20—21. Sulfurina parva globulina Möllendorff, Fundort: Romblon, Veror. 4/4,3. Fig, 22. Sulfurina parya eleetrina Pfeiffer, Fundort: Batjan, Vergr. 1/5,2. Fig, 23. Sulfurina parva electrina, Fundort:\ Arulnseln, Vergr. 1/5,2. Fig. 24—25. Sulfurina parva hyalina Hartmann, Fundort: Mindoro, Vergr. 1/5,2. Fig. 26. Sulfurina parva elata n., Fundort: Maros, Celebes, Verbr. 1/6. Fig. 27—28. Sulfurina parva minima A. J. Wagner, Fund- ort: Katanduanes, 1/5,2. Fig. 29—30, Sulfurina parva selajarensis A. J. Wagner, Fundort: Selajer, Vergr. 1/5,2. Fig. 31—32. Sulfurina parva tomiana Rolle, Fundort: Tukan Bessi, Vergr. 1/5,2. \ Tafel 5. Fig. 1—3. Sulfurina zelebori Pfeiffer, Fundort: Nikobaren, Vergr. 1/5. Fig. 4. Sulfurina zelebori amphibola A. J. Wagner, Fundort: Andamanen, Vergr. 1/5. Fig. 5—6. Sulfurina parva micholitzi Möllen- dorf, Fundort: Jlin, Vergr. 1,6. Fig. 7—9. Sulfurina jickeli A. J. Wagner, Fundort: Stirling-Range Vergr. 1/8. Fig. 10—13. Sulfurina (Kosmetopoma) amaliae Kobelt, Fundort: Mindanao, Vergr. 1/2. Fig. 14—18. Sturanya plicatilis Mousson, Fundort: -Upolu, Vergr. 1/3. Fig. 19—21. Sturanya beryllina Gould, Fundort: Viti-Inseln, Vergr. 1/3. Fıg. 22—24. Sturanya beryllina tutuilana n., Fundort: Tutuila, Vergr. 1/5. Fig. 25—29. Sturanya jetschini A. J. Wagner,: Fundort: Upolu, Vergr. 1/5. Fig. 30. Sturanya jetschini, Fundort: Kanathea, Vergr. 1/5. Tafel 6. Fig. 1—3. Sturanya singularis n., Fundort: Uea, Vergr. 1/5, Fig. 4—6. Sturanya caroliuarum Möllen- dorff, Fundort: Ponape, Vergr. 1/6. Fig. 7—9. Sturanya epicharis n., Fundort: Lugunor, Vergr.1/6. Fig. 10-12. Sturanya multicolor Gould, Fundort: Tongatabu, Vergr. 1/6. Fig. 13—14. Sturanya multicolor vavauensis n., Fundort: Vavau, Vergr. 1/6. Fig. 15—17. Sturanya interna Morsson, Fundort: Viti-Inseln, Vergr. 1/5. Fig. 18—21. Sturanya rubiginosa n., Fundort: Tongatabu, Vergr. 1/6. Fig. 22—24. Sturanya, parvula Pease, Fundort, Hervey-Inseln, Vergr. 1/10. Fig. 25—29. Sturanya modesta Pfeiffer, Fundort: Salomonen, Vergr. 1/6. Fig. 30-33. Sturanya laciniosa Mighels, Fundort: Oahu, Vergr. 1/6. Tafel 7. Fig. 1-4. Alcadia (Eualcadia) palliata C. B. Adatns, Fundort: Jamaica, Vergr. 1/2,5. Fig. 5-8. Alcadia (Eualcadia)- palliata brownei Gray, Fundort: Jamaica, Vergr. 1/3. Fig. 9—12. Alcadia (Eualcadia) hollandi Gray, Fondort:Jamaica, Vergr. 1/3. Fig. 13—15. Alcadia (Eualcadia) eitrinolabris C. B. Adams, Fundort: Jamaica, 1/2,5. Fig. 16—18. Alcadia (Eualcadia) eitrinolabris C. B. Adams, Fundort: Jamaica, Vergr. 1/2,5. Fig. 19—21. Alcadia (Eualcadia) consangninea C. B. Adams, Fundort: Jamaica, Vergr. 1/2,5. Fig. 22—24. Alcadia (Eualcadia) mierostoma C. B, Adams, Fundort: Jamaica, Vergr. 1/2,5. Fig. 25. Deckel von Alcadia major Gray, Vergr. 1/5. \ \ Tafel 8, \ Fig. 1—3. Alcadia (Eualcadia) velutina Poey, Fundort: Guane auf Cuba, Vorgr. 1/5. Fig. 4—7. Al- cadia (Eualeadia) dissimulans Poey, Fundort: Guane auf Cuba, Vergr. 1/5. Fig. 8-11. Alcadia (Eualcadia) hispida Pfeiffer, Fundort: Cuba, Vergr. 1/6. Fig. 12. Alcadia (Eualcadia) hispida Pfeiffer, Fundort: Ma- tanzas auf Cuba, Vergr. 1/6. Fig. 13-15. Aleadia(Eualcadia) fallax, n., Fundort: Neu Providence, Bahamas. Vergr. 1/5. Fig. 16—19. Aleadia (Eualeadia) gonostoma Gundlach, Fundort: Trinidad auf Cuba, Vergr. 1/5. Fig. 20—23. Alcadia (Eualcadia) minima d’Orbigny, Fundort; Havana auf Cuba, Vergr. 1/6. Fig. 24. Al- cadia (Eualeadia) dissimulans Poey, Fundort: Cuba, Vergr, 1/4. ie 380 Tufel 9. Fig. 1-3. Alcadia (Eualcadia), foveata Pfeiffer, Fundort: St. Thomas, Vergr. 1,6. Fig. 4—8. Alendia (Eualcadia) proxima Gundlach, Fundort: Bayamo auf Cuba, Vergr. 1/6. Fig. 9—12. Alcadia (Eualcadia) bahamensis Pfeiffer, Fundort: Neu Providence, Vergr. 1/6. Fig. 13—16. Alcadia (Eualcadia) succinea Pfeiffer, Fundort: Haiti, Vergr. 1/5. Fig. 17—19. Aleadia (Enalcadia) intusplicata Pfeiffer, Fundort: Haiti, Vergr. 1/5. Fig. 20—22. Alcadia (Eualcadia) intusplicata smithiana Pfeiffer, Fundort: Haiti. Vergr. 1/4. Fig. 23—26. Al- cadia (Enalcadia) solitaria C. B. Adams, Fundort: Jamaica, Vergr. 1/5. Fig. 10. Fig. 1—4. Alcadia (Eualcadia) serieea Droüet, Fundort: Cayenne, Vergr. 1/6. Fig. 5—7. Alcadia (Eualcadia) sericea Kübni Pfeiffer, Fundort: Cayenne, Vergr. 1/6. Fig. 8—11. Alcadia (Eualcadia) sericea paraensis Pfeiffer, Fundert: Para, Brasilien, Vergr. 1/6. Fig. 12—15. Alcadia (Leialcadia) megastoma C. B. Adams, Fundort: Jamaica, Vergr. 1,5. Fig. 16—20. Alcadia (Leialeadia) megastoma dubiosa C.B. Adams, Fundort: Jamaica, 1/5. Fig. 21—25. Alcadia (Leialeadia) neebiana Pfeiffer, Fundort: Monte Toro auf Cuba, Vergr. 1/4. Tafel 11, Fig. 1—4. Alcadia (Leialcadia) hjalmarsoni Pfeiffer, Fundort: Portorico, Vergr. 1/5. Fig. 5—8. Al- cadia (Leial cadia) nitida Pfeiffer, Fundort, Cuba, Vergr. 1/6. Fig. 9—12. Alcadia (Leialcadia) rotunda campanula, Pfeiffer, Fundort: Cuba, Vergr. 1/4. Fig. 13. Alcadia (Leialcadia) rotunda d’Orbigny, Fundort: Rangel auf Cuba. Vergr. 1/4. Fig. 14. Alcadia (Leialeadia) rotunda d’Orbigny, Fundort: Cuba, Vergr. 1/5. Fig.15—18. Alcadia (Leialcadia) rotunda glabra Gould,Fundort; Guane auf Cuba, Vergr. 1/6. Fig. 19—21. Alcadia (Leialcadia) rotunda montana Wright, Fundort: Cuba, Vergr. 1/6. Fig. 22—25. Alcadia (Lei- alcadia) gundlachi Pfeiffer, Fundort: San Juan de los Pinos, Gergr. 1,6. Tafel 12. . Fig. 1—5. Alcadia (Leialcadia) bellula Gundlach «, Fundort: Yateras auf Caba, Vergr. 1/4. Fig. 6—8. Alcadia (Leialcadia) bellula Gundlach, g., Fundort: Yateras auf Cuba, Vergr. 1/4. Fig. 9—10. Alcadia (Leialcadia] bellula bellissima n., «., Fundort: Baracoa auf Cuba, Vergr. 1/4. Fig. 11—12. Alcadia (Leialcadia) bellula bellissima %., Fundort: Baracoa auf Cuba, Vergr. 1/4. Fig. 13—14. Alcadia (Leialcadia) bellula leptochila n., Fundort: Monte Toro auf Cuba, Vergr. 1/4. Fig. 15—18.,Alcadia (Leialcadia) coneinna Gundlach, Fundort: Santjage de Cuba, Vergr. 1/5. Fig. 19—20. Alcadia (Lcialcadia) mamilla Weinland, Fundost: Haiti, Vergr. 1/5. Fig. 21—25. Alcadia (Leialcadia) oweniana Pfeiffer, Fundort: Mexico, Vergr. 1/3. Fig. 26—28. Alcadia (Leialcadia) oweniana anozona Martens, Fundort: Verapaz, Guatemala, Vergr. 1/4. Fig. 29. Alcadia (Leialeadia) oweniana coceinostoma Morelet, Fundort: Guatemaa, Vergr, 1/4a. Tafel 13. Fig. 1—5. Alcadia (Lelaicadia) ampliata fuscocallesa n. Jamaica, Vergr. 1/3. Fig. 6—9. Alcadia (Leialcadia aurantia Gray, Jamaica, Vergr. 1/3. Fig. 10—12. Alcadia ampliata C. B. Adams, Jamaica, Vergr. 1/25. Fig. 13—16. Alcadia (Leialcadia) spectabilis Gundlach, Cuba, Vergr. 1/5. Fig. 17—18. Al- eadia (Leialcadia) spectabilis venusta n. Santjago de Cuba, Vergr. 1/6, Fig. 19—21. Alcadia (Leialcadia) ne- moralis Guppy, Trinidad, Vergr. 1/3. Fig. 22—24. Alcadia (Leialcadia) trochulina d’Orbigny, Portorico, Vergr. 1/6. Tafel. 14. = Fig. 1. Deckel von Alcadia nemoralis Guppy, Trinidad, Vergr. 1/5. Fig. 2. Deckel von Alcadia trochulina d’Orbiguy, Vergr. 1/10. Fig, 3—6, Sturanya nesiotica Dall, Albemarle Insel, Vergr. 1/6. Fig. T7—8. Sturanya nesiotiea wolfi Reibischh Chattam Insel, Vergr 1/6. Fig. 9—12. Alcadia (Leialcadia) fragilis Morelet, Vera 381 paz, Vergr. 1/5. — Fig. 13, Alcadia (Leialcadia) fragilis mohriana Pfeiffer, Cordova, Vergr. 1/5. Fig. 14—16. Alcadia (Leialcadia) fragilis mohriana Pfeiffer Orizaba, Vergr. 1/5. Fig. 17—18. Alcadia (Leialcadia) gemma Preston, Costarica, Vergr. 1/4. Fig. 19—22. Alcadia (Leialcadia) beatrix Angas, Costarica, Vergr, 1/3. Fig. 23—21. Alcadia (Leialcadia) beatrix nigaraguae Nicaragua, Vergr. 1/3. Fig. 25. Alcadia (Leialcadia) beatrix confusa u. Nicaragua, Vergr. 1/3. Fig. 26—29. Alcadia (Leialcadia) tamsiana Pfeiffer, Venezuela Vergr. 1/4. 30—31. Alcadia (Leialcadia) tamsiana appuni Martens, Porto Cabello, Vergr. 1/3, Fig. 32—35 Aleadia (Leialcadia) columbiana Philippi‘ Caracas, Vergr. 1/3, Tafel 15. Fig. 1—3. Alcadia (Analcadia) antillarum Sowerby, Martinique, Vergr. 1/25. Fig. 4-6, Alcadia (Analcadia) rufa Pfeiffer, Yunca auf St. Domingo, Vergr. 1/4. Fig. 7-9. Alcadia (Analcadia) rufa salleana Pfeiffer, St. Domingo, 1/5. Fig. 10—12. Alcadia (Analcadia) humilis Guppy, Dominica, Vergr. 1/5. Fig. 13—15. Aleadia (Analcadia) haitensis Maltzan, Haiti, Vergr. 1/4. Fig. 16—19. Alcadia (Analeadia) dysoni bocourti Crosse et Fischer, Nicacragua, Vergr. 1j6. Fig. 20—22. Alcadia (Analcadia) dysoni Pfeiffer, Trinidad, Vergr. 1/5. » Tafcl 16, Fig. 1-2. Aleadia (Analcadia) platychila“Mühlfeldt, Martinique, Vergr. 1/4. Fig. 3—4. Alcadia (An- alcadia) phasianella Pfeiffer, Vieque, Vergr. 1/4. Fig. 5—8. Alcadia (Rualcadia) inerustata Pfeiffer, Baracoa, Vergr. 1/4. Fig. 9—12. Alcadia (Eualcadia) nuda Pfeiffer, Barigua, Vergr. 1/2,5. Fig. 13—16. Alcadia (An- alcadia) striata Lamarck, Portorico, Vergr, 1/3,5. Fig. 17—19. Alecadia (Analcadia) macmurrayi Pfeiffer, Santa Lucia, Vergr. 1/3. Fig. 20—22. Alcadia (Analcadis) guadeloupensis So-werby Guadeloupe, Vergr. 1/4. Tafel 17, Fig. 1—4. Aleadia (Emoda) sagraiana d’Orbigny, Fundort Rangel, Vergr. 1/4. Fig. 5—6. Alcadia (Emoda) sagraiana catalinensis, Pfeiffer, Fundort: Catalina. Vergr. 1/4. Fig. 7—9. Alcadia (Emoda) sagraiana emoda Pfeiffer, Fundort: Sumitero, Vergr, 1/4. Fig. 10—12. Alcadia (Emoda) briarea Poey, Fundort: Trini- dad auf Cuba, Vergr. 1/4. Fig. 13—15. Alcadia (Emoda) pulcherrima titanica Poey, Fundort: Baracoa auf Cuba, Vergr. 1/4. Tafel 18. Fig. 1—4. Alcadia (Emoda) pnlcherrima bayamensis, Fundort: Bayamo auf Cuba, Vergr. 1/4. Fig. 5—6. Aleadia (Emoda) ciliata Poey, Fundort: Banao auf Cuba, Vergr. 1/4. Fig. 7—9. Alcadia (Emoda) eiliata guisana n., Fundort: Guisa auf Cuba, Vergr. 1/4. Fig. 10—12, Alcadia (Emoda) silacea Morelet, Fundort: Yunque bei Baracoa, Vergr. 1/4. Fig. 13, Deckel von Aleadia (Emoda) sagraiana d’Orbigny, Vergr. 1/3. Fig. 14. Deckel von Alcadia (Emoda) briarea Poey, Vergr. 1/3. Fig. 15. Deckel von Alcadia (Emoda) silacea Morelet, Vergr. 1/3. Fig. 16. Deckel von Alcadia (Emoda) pulcherrima titanica Poey, Vergr. 1/3. Tafel 19. Fig. 1—4. Alcadia (Emoda) pulcherrima Lea, Fundort: Santjago de Cuba, Vergr. 1/2,6. Fig. 5-6- Alcadia (Emoda) pulcherrima crassa d’Orbigoy, Fundort: Cajo seco, Vergr. 1/2,5. Fig. 7. Deckel von Aleadia (Emoda) submarginata Gray,. Fig. 8—10. Alcadia (Emoda) pulcherrima planospira, n., Fundort: Cuba, Vergr, 1/2,5. Fig. 11—13. Alcadia (Emoda) submarginata Gray, Fundort: Matanzas, Vergr. 1/2,5. Fig. 14—17. Alcadia (Emoda) ciliata Poey, Fundort: Trinidad auf Cuba, Vergr. 1/2,5. Tafel 20. Fig. 1—4. Eutrochatella (Eutrochatella) tankervillii Gray, Fundort: Jamaica, Vergr. 1/2,5. Fig. 5—7, Entrochatella (Eutrochatella) pulchella Gray, Fundort: Jamaica, Vergr. 1 13.5. Fig. 8—9. Eutrochatella (Eu- 382 (rochatella) pulchella (Eutrochatella grayana Pfeiffer) Fundort: Jamaica, Vergr. 1/5. Fig. 10—11. Eutrochatella (Eutrochatella) chittiana Pfeiffer, Fundort: Jamaica, Vergr. 1/3. Fig. 12-14. Eutrochatella (Eutrochatella) josefinae C. B. Adams, Fundort: Jamaica, Vergr. 1/4,5. Fig. 15—16. Eutrochatella (Eutrochatella) globosa Gray, Fundort: Haiti, Vergr. 1/2,5. Fig. 17. Eutrochatella (Entrochatella) pulchella Gray, Fundort: Jamaica, Vergr. 1/4. ‘ Tafel 21. Fig. 1. Eutrochatella (Eutrochatella) virginea Lea, Fundort: San Domingo, Vergr. 1/2,5. Fig. 2. Eutrochatella (Eutrochatella) virgiuea crassicostata Sowerby, Fundort: San Domingo, Vergr. 1/2,5. Fig. 3—5- Eutrochatella (Eutrochatella) chrysostoma Pfeiffer, Fundort: Insel Cuba, Vergr. 1/3. Fig. 6—8. Eutrochatella Eutrochatella)opima Shuttle worth, Fundort: ElRincon, San Domingo, Vergr. 1/3. 9—12. Eutrochatella (Eutrocha- tella) costata Gray, Fundort: St. Anns, Jamaica, Vergr. 1,45. Fig. 13—14. Eutrochatella (Eutrochatella) eugeniania Weinland, Fundort: Jeremie auf Haiti, Vergr. 1/6. Fig. 15. Eutrochatella (Eutrochatella) eugeniana weinlandi n., Fandort: Insel Haiti, Vergr. 1/6. Fig.‘ 16—17. Eutrochatella (Eutrochatella) ele- gantula Pfeiffer, Fundort: San Domingo, Vergr. 1/6. Fig. 18—21. Eutrochatella (Eutrochatella) callida Weinland, Fundort: Crooked Insel, Vergr. 1/5. Fig. 22—23. Eutrochatella (Eutrochatella) littoricola Pfeiffer, Fundort: Baracoa auf Cuba, 1/6. Fig. 24—25. Eutrochatella (Entrochatella) bryanti Pfeiffer, Fundort: Jnagua der Bahamas, Vergr. 1/5. Tafel 22. Fig. 1—3. Eutrochatella (Eutrochatella) candida Pfeiffer, Fundort: Turks Insel, Vergr. 1/6. Fig. 4—7. Eutrochatella (Artecallosa) petitiana d’Orbigny, Fundort: Banao, Cuba, Vergr. 1/5. Fig. 8—9. Eutrochatella Artecallosa) rubicanda Pfeiffer, Fundort: Trinidad, Cuba, Vergr. 1/6. Fig. 10—12. Eutrochatella (Artecallosa) petrosa Pfeiffer, Fundort: Trinidad, Cuba, Vergr. 1/6. Fig. 13—14. Eutrochatella (Artecallosa) rupestris Pfeiffer, Fundort: Managua auf Cuba,\1/6. Fig. 15—16. Eutrochatella (Artecallosa) pfeifferiana Pfeiffer, Fundert: Yungue di Baracoa, Vergr. 1/10, Fig. 17—20, Eutrochatella (Artecallosa) microdina Morelot, Fundort: Verapaz Guatemale, Vergr. 1/10. Fig. 21—24. Eutrochatella (Artecallosa) continua Poey, Fund- rt: Guisa auf Cuba, 1/10. Fig. 25—28. Eutrochatella (Artecallosa) callosa Poey, Fundort: Fichteninsel bei Cuba, Vergr. 1/6. \ Tafel 23. Fig. 1—4. Eutrochatella (Artecallosa) elongata d’Orbigny, Fundort: Guajaibon auf Cuba, Vergr. 1/5. Fig. 5—6. Eutroehatella (Artecallosa) coniea Pfeiffer, Fundort: Matanzas auf Cuba, Vergr. 1/5. Fig. 7, 8, 10, 11, Eutrochatella (Ustronia) acuminata Poey, Fundort: San Diego bei Rangel, Vergr. 1/2,5. Fig. 9. Eutrochatella (Ustronia) acuminata columellaris Gundlach, Fundort: Rangel, Vergr. 1/2,5. Fig. 12. Eutrocha- tella (Ustronia) acuminata blandiana Fundort: San Diego, Vergr. 12,5 Fig. 13—15. Eutrochatella (Utronia) remota Poey, Fundort: Vignales Cuba, Vergr. 1/2,5. Fig. 16. Eutrochatella (Ustronia) sloanei d’Orbigoy, Fundort: Havanna, Vergr. 1/3. Fig. 17. Eutrochatella (Ustronia) pyramidalis Sowerby, Fundort: Rangel, Vergr. 1/4. Fig. 18—21. Eutrochatella (Ustronia) straminea Morelet, Fundort: Raucho Lucas. Vergr. 1/4. Fig. 22—23. Eutrochatella (Ustronia) straminea rubromarginata Poey, Fundort: Guajaibon, Vergr. 1/4. Fig.24. Eutrochatella (Ustronia) straminea politula Poey, Fundort: Rangel, Vergr. 1% Fig. 25. Eutrochatella (Ustronia) pyramidalis percarinata u., Fundort: Rangel, Vergr. 1/6, Tafel 24. Fig. 1—4. Eutrochatella (Ustronia) straminea nodae Arango, Fundort: Guira, Vergr. 1/4. Fig. 5. Eutrochatella (Ustronia) straminea festa Sowerhy, Fundort: Guajaibon, Vergr. 1/4. Fig. 6—7. Eutrochatella (Ustronia) wrighti Pfeiffer, Fundort! Vignales, Vergr. 1/3. Fig. 8—9. Eutrochatella (Ustronia) methfesseli 383 Pfeiffer, Fundort: Sagua auf Cuba, Vergr. 1/10. Fig. 10—11. Eutrochatella (Ustronia) wrighti xanthacme n., Fundort: Guajaibon, Vergr. 1/3. Fig. 12—13. Eutrochatella (Ustronia) alboviridis Pfeiffer, Fundort: Isabel Maria auf Cuba, Vergr. 1/6. Fig. 14—15. Eutrochatella (Ustronia) fuscula Pfeiffer, Fundort: Luiz lazo auf Cuba, Vergr. 1/6. Fig. 16 18, Eutrochatella (Ustronia) scopulorum Morelet (luteo apicata Poey), Fundort: Fichteninsel, Vergr. 1/6. Fig. 19— 21. Eutrochatella (Ustronia) cisnerosi ı ‚Arango, Fundort: Pinar del Rio, Vergr. 1/10. Fig. 22—23. Eutrochatella (Ustronia) scopulorum Morelet. Fundort: \ Fiehten- insel, Vergr. 1/5. Fig. 24—35. Eutrochatella (Ustronia) rabella (Wright) Pfeiffer, Fundort: Cayos de San Felipe, Vergr. 1/6. Fig. 26—27. Eutrochatella (Ustronia) rubella citrino callosa n., Fundort: Vignales, Vergr. 1/5. \ Tafel 25. Fig. 1, 2. Eutrochatella (Ustronia) jugulata Poey, Fundort: Guane, Vergr. 1/3. Fig. 3,4. Eutrochatella (Ustronia) chrysochasma hernandezi Wright, Fundort: Vignales, Vergr. 1/5. Fig. 5, 6. Eutrochatella (Ustronia) chrysochasma jucunda Pfeiffer, Fundort: Guajaibon, Vergr. 1/3. Fig. 7. Eutrochatella (Ustronia) chrysochasma jucunda Pfeiffer, Fundort: Vignales, Vergr. 1/5. Fig. 8, 9. Eutrochatelea (Ustronia) chryso- chasma Poey Pfeiffer, Fundort: Vignales, Vergr. 1/5. Fig. 10, 11. Eutrochatella (Ustronia) mestrei e dango, Pfeiffer, Fundort: Pinar del Rio, Vergr. 1/5. Fig. 12. 13. Eutrochatella (Hapata) regina Morelet, Fundort: Organosgebirge, Vergr. 1/2,5. Fig. 14. Entrochatella (Hapata) regina laevigata Pfeiffer, Eundort: Portales de Guane, Vergr. 1/2,5. Rig. 15. Eutrochatella (Hapata) regina laevigata Pfeiffer, Fundort: Pan de Azucar, Vergr. 1/2,5. Fig. 16. Eutrochatella (Hepata) regina subunguiculata Poey, Fundort: Vignales, Vergr. 1/25. Fig. 17. Eutrochatella (Hapata) regina subunguienlata Poey, Fundort: Salto Manantiales, Vergr. 1/2,5. Fig. 18, 19. Deckel von Eutrochatella (Hapata) regina Morelet vom Organosgebirge, Vergr. 1/5. \ Tafel 26. Fig. 1—5. Geophorus agglutinans Sowerby, Fundort: Dingle auf Panay, Vergr. 1/3. Fig. 6. Geo- phorus agglutinans Sowerby, Fundort: Guimaras, Vergr. 1/3. Fig. 7. Geophorus agglutinans aonles Möllendorff, Fundort: Luban, Vergr, 1/3. Fig. 8—10. Geophorus agglutinans versicolor Möllendorff, Fund- ort: Sibuyan, Vergr. 1/3. Fig. 11. Geophorus agglutinans versicolor Möllendorft, Fundort: 'Tablas, Vergr. 1/3. Fig. 12—14. Geophorus agglutinans versicolor Möllendorff, Fundort: Romblon, Vergr. 1/3. Fig. 15. Geophorus agglutivans versicolor Möllendorff.Fundort: Polillo, Vergr. 1/3. Fig. 16—17. Geophorus agglutinnns mindo- rensis n., Fundort: Mindoro, Vergr. 1/3. Fig. 18. Geophorus lazarus transitans o., Fundort: Libmannan, Ver- grösserung 1/3. Fig. 19—23. Geophorus agglutinans eyrtopoma Möllendorff, Fundort: Morong, Vergr. 1/6. Tafel 27. \ Fig. 1—5. Geophorus lazarus Sowerby, Fundort: Palanan, Bere 1/3. Fig. 6—7, Geophorns lazarus uanus Möllendorff, Fundort: Sibul, Vergr. 1/6. Fig. 8—10. Geophorus lazarus monticolus Möllendorff, Fund- ort: Morong, Vergr. 1/6. Fig. 11. Geophorus oxytropis Gray, Fundort: Malawa, Celebes, Vergr. 1/6. Fig. 12—14. Geophorus axytropis Gray, Fnndort: Maros Celebes, Vergr. 1/6. Fig. 15—17. Geophorus oxy- tropis orientalis n., Fundort: Kupang, Timor, Vergr. 1/6. Fig. 18-20. Geophorus oxytropis orientalis n., Fundort: Amboina, Vergr. 1/6. Fig. 21—24. Geophorus oxytropis jagori Martens, Fundort: Java, Vergr. 1/8, Tafel 28. Fig. 1. Geophorus acutus Pfeiffer, Fundort: Leyte, Vergr. 1/3. Fig. 2-6. Geophorus acutus Pfeiffer, Fundort, Nord Samar, Vergr. 1/3. Fig. 7—9. Geophorus acntus peracutus, Fundort: Tablas, Vergr. 1/3. Fig. 10. Geophorus acutus Pfeiffer: Fundort: Bislig, 1/3. Fig. 11—12. Geophorus acutus intermedius Möllen- dorf, Fundort: Cebu, Vergr. 1/6. Fig. 13—17. Geophorus, nitidulus Möllendorff, Fundort: Manila, Vergr. 1,3. Fig. 18—20. Geophorus rollei Sykes, Fundort: Insel Kangean, Vergr. 1/3. 384 Tafel 29. Fig 1—5. Geophorus pseudomphalus Möllendorff, Fundort: Sibul, Vergr. 1/6. Fig. 6—8. Geophorus trochiformisSowerby, Fundort: Negros, Vergr. 1/6. Fig. 9—11. Geophorus trochiformis Sowerby, Fundort: Karamuan, Vergr. 1/6. Fig. 12-14. Geophorus trochiformis subtrochiformis Möllendorff, Fundort: Monte Estravio, Vergr. 1/6. Fig. 15—16. Geophorus trochiformis conoidalis Möllendorfl, Fundort: Marinduque, Vergr. 1/3. Fig. 17—19. Geophorus trochiformis gibbosulus Möllendorf, Fundort: Tayabas, Vergr. 1/6. Fig. 20—23. Geophorus bothropoma Möllendorff, Fundort: Karamuan, Vergr. 1/2,5. Tafel 30. Fig. 1—3. Geophorus aecutissimus Sowerby, Fundort: Leyte, Vergr. 1/3. Fig. 4-7. Geophorus accntissimus peracutissimus n., Fundort: Cebu, Vergr. 1/3. Fig. 8—9. Deckel von G. acutissimus Sowerby, Vergr, 1/10. Fig. 10-13. Geophorus acutissimus trochulus Möllendorft, Fundort: Romblon, Vergr. 1/6. Fig. 14—16. Geophorus exsertus Martens, Fundort: Saleier, Vergr. 1/6. Fig. 17—19. Geophorus exsertus major Smith, Fundort: Saleier, Vergr. 1/6. Fig. 20. Geophorus exsertus solidior Smith, Fundort: Kalao, Vergr. 1/6. Tafel 31. Fig. 1—4. Geophorus agglutinans eos n., Fundort: Gunung Sekarat, Vergr. 1/3. Fig. 5. Geotrocha- tella nogieri Dautzenberg et d’Hamonville, Fundort: Than-Moi, Vergr. 1/2,5. Fig. 6—8. Geotrochatella jourdyi excelsa n., Fundort: Pedalonga, Vergr. 1/3. Fig. 9—13. Aphanoconia samoana n., Fundort: Upolu, Vergr. 1/5. Fig. 14. Aphanoconia samoana 'vieina n., Fundort: Viti-Isseln, Vergr. 1/5. Fig. 15—16. Apha- noconia samoana diminuta Mouson, Fundort: Tonga-Inseln, Vergr. 1/5. Fig. 17—19. Aphanoconia zigzag Pease, Fundort: Ponape, Vergr. 1/5. Tafel 32. Fig. 1—3. Aphanoconia articulata Pfeiffer, Fundort: Neue Hebriden. Vate, Vergr. 1/7. Fig. 4—8. Aphanoconia saturalis Martens, Fundort: Saparua, Vergr. 1/5. Fig. 9. Aphanoconia suturalis Martens, Fund- ort: Kajeli, Buru, Vergr. 1/5. Fig. 10. Aphaneconia suturalis dammerensis A. J Wagner, Fundort: Dammer, Vergr. 1/5. Fig. ll. Aphanoconia altivaga Ancey, Fandort: Upolu, Vergr. 1/5. Fig. 12—15. Aphanoconia fulgora Gould, Fundort: Sandwich-Inseln, Vergr. 1/7. Fig. 16—19. Aphanoconia gallina Gassies, Fundort: Loyalty-Inseln, Vergr. 1/7. Fig. 20—22. Aphanoconia oceanica Pease, Fundort: Apaiang, Vergr. 1/8. Fig. 23—26. Aphanoconia pentheri A. J. Wagner, Fundort: Tahiti, Vergr, 1/3, Tafel 33. Fig. 1. Aphanoconia sykesi Möllendorff, Fundort: Tomia, Vergr. 1/5. Fig. 2—3. Aphanoconia sykesi Möllendorff, Fundort: Tomia, Vergr. 1/3. Fig. 4—7. Aphanoconia discoidea Pease, Fundort: Tahiti, Vergr. 1/5. Fig. 8—9, Aphanoconia discoidea tumidior A. J. Wagner, Fundort: Raiatea, Vergr. 1/5. Fig. 10. Aphauoconia diseoidea subrufa, A. J. Wagner, Fundort: Raiatea, Vergr. 1/5. Fig. 11. Aphanoconia villosa Anton, Fund- ort: Opara, Vergr. 1/5. Fig. 12—14. Aphanoconia corrugata Pease, Fundort: Raiatea, Vergr. 1/7. Fig. 15—19. Aphanoconia timorensis n., Fundort: Atapupu, Timor, Vergr. 1/5. Fig. 20—24. Aphano- conis Keiensis A. J. Wagner, Fundort: Kel-Inseln, Vergr. 1/5. Tafel 34. Fig. 1—5. Aphanoconia dichroa Möllendorff, Fundort: Cebu, Vergr. 1/7. Fig. 6. Aphanoconiu dichroa boholensis, Fundort: Ubay, Boho], Vergr. 1/7. Fig. 7. Aphanoconia dichroa siquijorica, Fundort: Siquijor, Vergr. 1/7. Fig. 8—10, Aphanoconia theobaldina G. et H. Nevill, Fundort Silhuette, Seychellen, Vergr. 1/5. Fig. 11—13. Aphanoconia andamanica Benson, Fundort: Andamanen, Vengr. 1/5. Eig. 14—19. Aphanoconia dunkeri Pfeiffer, Fundort: Camorta, Vergr. 1J3. Fig. 20—22. Aphanoconia nicobarica Philippi, Fundort: Mergnui-Inselu, Vergr. 1/7. Fig. 23—26. Aphanoconia derouledei Wattebled, Fundort: Turon, Annam, Vergr. 1/7. 385 . Tafei 35. Fig. 1—4. Aphanoconia borneensis Martens, Fundort: Borneo. Vergr. 1/7. Fig. 5—9. Aphanoconia zlbocineta Hombron et Jacquinet, Fundort: Aru-Inseln, Vergr. 1/5. Fig. 10—13. Aphanoconia trichroa A. J. Wagner, Fundort: Banguey, Vorgr. 1/5. Fig. 14. Aphanoconia trichroa calamianica A. J. Wagner, Fundort: Insel Busnanga, Vergr. 1/5. Fig. 15—17. Aphanoconia submucronata Möllendorff, Fundort: Neu- Guinea, Vergr. 1/5. Fig. 18—20. Aphanocenia sculpta Martens, Fundort: Kupang, Timor, Vergr. 1,5. Fig. 21—22. Aphanoconia Kalaoensis E. Smith, Fundort: Kalao, Vergr. 1/7. Tafel 36, Fig. 1—5. Aphanoconia semisculpta ‘Angey, Fundort: Tenimber-Inseln, Vergr. 1/3. Fig. 6—10. Apha- noconia parumsculpta A. J. Wagner, Fundort:, Viti-Inseln, Vergr. 1/4,5. Fig. 11—15. Aphanoconia tectiformis Mousson, Fundort: Viti-Inseln, Vergr. 1/3. Fig. 16—20. Aphanoconia sophiae Brazier, Fundort: Treassury- Inseln, Vergr. 1/5. Fig. 21—25. Aphanoeonia rogosiuscula Aneey, Fundort; Samoa-Inseln, Vergr. 1/5. Tafel 37. Fig. 1—5. Aphanoconia ogasawarana Pilsbry, Fundort: Hahajima Ogasawara, Vergr. 1/5. Fig. 6. Aphanoconia ogasawarana discrepans Pilsbry, Fundort: Chiehijima Ogasawara, Vergr. 1/6,5. Fig. 7. Apha- noconia ogasawarana imotojimana Pilsbry, Fundort: Imotojima Ogasawara, Vergr. 1/6,5. Fig. 8—10. Apha- noconia ogasawarana optima Pilsbry, Fundort: Nishijima Ogasawara, Vergr. 1/5. Fig. 11. Aphanoeonia ogasawarana arata Pilsbry, Furdort: Chichijima Ogasawara, Vergr. 1/jö. Fig. 12. Aphanoconia ogaswarana optima Pilsbry, Fundort: Hahajima Ogasawara, Vergr. 1/5. Fig. 13—14. Aphanoconia yoshiwarana Pilsbry, Fundort: Hahajima Ogasawana, Vergr. 1/6,5. Fig. 15—19. Aphanoconia yoshiwarana microtheca Pilsbry, Fundort: Hahajima Ogasawara, Vergr. 1/6,5. Fig. 20—22. Aphanoconia yoshiwarana comes Pilsbry, Fund- ort: Nakanoshima, Vergr. 1/10. Fig. 23—24. Aphanoconia (Sphaeroconia) verecunda Gould, Fundort: Loochoo. Vergr. 1/5. Tafel 38. Fig. 1—5. Aphanoconia (Sphaeroconia) hungerfordiana Möllendorffl, Fundort: Hongkong, Vergr. 1/b. Fig. 6—9. Aphanocenia (Sphaeroconia) hungerfordiana tonkinensis Möllendorff, Fundort: Bach-Mru, Vergr. 1/5. Fig. 10—14. Aphanoc. (Bphaer.) hungerfordiana formosana Schmacker et Boettger, Fundort: Formosa, Vergr. 1/6. Fig. 15—17. Aphanoconia (Sphaeroconia) hungerfordiana halongensis A. J. Wagner, Fundort: Halong, Vergr. 1/6. Fig. 18—20. Aphanoconia (Sphaeroconia) haynanensis Möllendorfi, Fundort: Haynan, Vergr. 1/6. Fig. 21—22, Aphanoconia (Sphaeroconia) haynanensis badia Schmacker et Boettger, Fundort: Formosa, Vergr 1/6. Fig. 23—26. Aphanoconia (Sphaeroconia) osumieusis Pilsbry, Fundort: Kikai Osumi, Vergr. 1/6. Tafel 39. Fig. 1—6. Aphanoconia (Sphaeroconia) capsula Pilsbry, Fundort: Hahajima Ogasawara, Vergr. 1/6. Fig. 7—10. Aphanoconia (Spbaeroconia) yaeyamensis Pilsbry, Fundort: Yaeyama, Loochoo, Vergr. 1/6, Fig. 11—14. Aphanoconia (Sphaeroconia) pelewensis Shykes, Fundort!: Coröre. Palau-InssIn, Vergr. 1/6- Fig. 15—18. Aphanoconia sphaeroconus Möllendorff, Fundort: Constantinhaven, Vergr. 1/5. Fig. 19—23. Aphanoconica (Sphaeroconia) eduardi A. Wagner, Fundort; Tagula, Louisiaden, Vergr. 1/5. Fig. 24—27. Aphanoconia (Sphaeroconia) braueri A.J. Wagner, Fundort: Insel Woodlark, Vergr. 1/4. : Tafel 40. \ Fig. 1—4. Aphanoconia (Sphaeroconia) gouldiana Forbes, Fundort: Cap. Flattery, Vergr. 1/5. Fig. 5—9. Aphannconia (Sphaeroconia) subreticulata n., Fundort: Neue Hebriden, Vergr. 1/5. Fig. 10—12. Aphanoconia (Sphaeroconia) laeta Crosse, Fundort: Neu-Caledonien, Vergr. 1/3. Fig. 13—15. Aphanoconia: I. 18-11. 2. IL. 1911. 49 386 (Sphaeroconia) noumeensis Crosse Fundort: Noumea, Vergr. 1/10. Fig. 16—18. Aphanoconia (Sphaeroconia) gassiesiana Orosse, Fundort: Mont Cogui, Vergr. 1/4. Fig. 19—23. Aphanoconia (Sphaeroconia) gassiesiana allochroa n., Fundort: Pinieninsel, Vergr. 1/5. Fig. 24—25. Aphanoconia (Sphaeroconia) gassiesiana sticta n.r Fundort: Neu-Oaledonien, Vergr. 1.5. Tafel 41. Fig. 1—5 Aphanoconia (Sphaeroconia) macgillivrayi Pfeiffer, Fundort: Pinieninsel, Vergr. 1/5. Fig. 6. Aphanoconia (Sphaeroconia) macgillivrayi mediana Gassies, Fundort: Noumea, Vergr. 1/5. Fig. 7—11, Aphanoconia (Sphaeroco:,ia) togatula Merelet, Fundort: Neu-Caledonien, Vergr, 1/6. Fig. 12—15. Aphanoconia (Sphaeroconia) rossiteri Crosse, Fundort: Neu-Caledonien, Vergr. 1/3. Fig. 16—17. Aphanoconia (Sphaeroconia) porphyrostoma ÜCrosse, Fundort: Neu Caledonien, Vergr. 1/5. Fig. 18—22. Aphanoconia (Sphaeroconia) mariae n,, Fundort: Viti-Inseln, Vergr. 1/4. Fig. 23—27. Aphanoconia (Sphaeroconia) sublaevigata Pfeiffer, Fundort: Neu-Hebrider, Vergr. 1/4. Tafel 42, Fig. 1—5. Aphanoconia (Sphaeroconia) alrici Crosse, Fundort: Pinieninsel, Vergr. 1/5. Fig. 6—8. Aphanoconia (Sphaeroconia) dautzenbergi n., Fundort: Neu-Caledonien, Vergr. 1/5. Fig. 9—13. Aphanoconia (Sphaeroconia) mondaini Crosse, Fundort: Baie du Prony, Vergr. 1/6, Fig. 14—17. Aphanoconia (Sphaero- conia) mondaini fasciolata n., Fundort: Canala, Fen-Caledonien, Vergr. 1/5. Fig. 18. Aphanoconia (Sphaero- conia) pachystoma ponsonbyi E. A. Smith, Fundort: Wild-Insel, Vergr. 1/4. Fig. 19—22, Aphanoconia (Sphaeroconia) pachystoma E. A. Smith, Fundort: Neu-Pommern, Vergr. 1/4. Fig. 23—24. Aphanoconia (Sphaeroconia) monensis Crosge, Fundort: Mont Mou, Vergr. 1/4. Fig. 25—26. Deckel von Aphanoconia dautzenbergi n. Ta(el 43. Fig. I—3. Aphanoconia (Sphaeroconia) mariei Crosse, Fundort: Ile des Pins bei Neu-Caledonien, Vergr. 1/6. Fig. 4. Aphanoconia (Sphaeroconia) musiva vitiensis Mousson, Fundort: Viti Levu, Vergr. 1/6. Fig. 5—9. Aphanoconia (Sphaeroconia) musiva Gould, Fundort: Tonga-Inseln, Vergr. 1/6. Fig. 10. Aphano- conia (Sphaeruconia) musiva rotundata Mousson, Fundort: Tunafati (Ellice-Inseln, Vergr. 1/6. Fig. 11—13. Aphanoconia (Sphaeroconia) baudinensis E A. Smith, Fundort: Insel Baudin, Vergr.1/6. Fig. 14—16, Apha- noconia (Sphaeroconia) minutissima n,, Fundort: Neu-Caledonien, Vergr. 1/10, Fig. 17—21. Aphanoconia (Sphaeroconia) littoralis Montrouzier, Fundort: Neu-Caledonien, Vergr. 1/10. Fig. 22—25. Aphanoconia (Sphaeroconia) Küsteriana Pfeiffer, Fundort: 'Bora-Bora, Vergr. 1/8. Fig. 26. Aphanoconia (Sphaeroconia) Küsteriana Pfeiffer, Fundort: Tahiti, Vergr. 1/8. / Tafel 44. Fig. 1—4. Aphanoconica (Sphaeroconia) rustica Pfeiffer, Fundort: Tahiti Vergr. 1/10. Fig. 5—7. Aphanoconia (Sphaeroconia) minuta Sowerby, Fundort: Opara, Vergr. 1/8. Fig. 8—10. Aphanoconia (Sphae- roconia) rusticana n., Fundort; Bora-Bora, Vergr. 1/10. Fig. 11—13. Aphanoconia, (Sphaeroconia) inconspicua Pfeiffer, Fundort: Tahiti, Vergr. 1/10. Fig. 14—18. Aphanoconia (Öphaeroconia) pazi Crosse, Pfeiffer, Fundort: Gambier-Inselu. 1/10. Fig. 19—23. Orobophana sphaeroidea Pfeiffer, Fundort: Ile des Pins, Vergr. 1/4. Fig. 24. Orobophana sphaeroidea Pfeiffer, Fundort: Prony-Bai in Nen-Caledonien, Vergr. 1/6. Fig. 25. Oro- bophana sphaeroidea Pfeiffer, Fundort: Neu-Caledonien, Vergr. 1/6, Fig. 26. Orobophana sphaeroidea lifouana Crosse, Fundort: Ile des Pins, Verge. 1/6. Tafel 45. Fig. 1—2. Orobophana sphaeroidea lifouana Crosse, Fundort: Lifou-Inseln, Vergr. 1/4. Fig. 3. Orobo- phana flaveseens Pease, Fundort: Raratonga, Vergr. 1/5. Fig. 4—7. Orobophana tahitensis Pease, Fundort: 387 Tahiti, Vergr. 1/5. Fig. 8. Orobophana. brazieri Pease, Fundort: Niue, Vergr. 1/5. Fig. 9-10. Orobophana solidula colorata Pease, Fundort: Anaä, Vergr. 1/5. Fig. 11. Orobophana solidula raiateae A. J. Wagner, Fundort: Raiatea, Vergr. 1/5. Fig. 12. Orobophana culminans Mousson, Fundort: Vavan, Vergr. 1/5 Fig, 13. Orobophana solidula Gray, Fundort: Elisabeth-Insel, Vergr. 1/5. Fig. 14—18. Orobophana oberwim- merin., Fundort: Samoa, Vergr. 1/6. Fig. 19—21.Orobophana rohri Pfeiffer, Fundort: Marquesas. Vergr, I/4. Fig. 22. Orobophana rohri nukahiwana n., Fundort: Nukahiwa, Vergr. 1/4. Fig. 23—24. Deckel von Orobo- phana miniata Lesson, Fundort: Bora-Bora, Tafel 46, Fig. 1—4. Orobophana albolabris Hombr, et Jaqu,, Fundort: Tahiti, Vergr, 1/4. Fig. 5—7. Orobophaua mangeriae Gray, Fundort: Tahiti, Vergr. 1/3. Fig, 8. Orobophana mangeriae albinea Pease, Fundort: Tahaä, Vergr. 1/3. Fig. 9—12. Orvbophana uberta Gould, Fundort: Sandwich-Inseln, Vergr. 1/5. Fig. 13—14. Oro- bophana constricta Pfeiffer, Fundort: Oahu, Vergr. 1/6. Fig. 15—16. Orobophana semperi Mousson. Fundort: Oneata, Viti-Inseln, Vergr. 1/4. Fig. 17—18. Orobophana pobliana Garrett, Fundort: Vatu, Viti-Inseln, Vergr. 1/4. Fig. 19—21. Orobophana miniata Lesson, Fundort: Bora-Bora, Vergr. 1/4. Tafel 47. Fig. 1—5. Aphanoconia (Sphaeroconia) garrettiana Hartmann, Fundort: Marquesas, Vergr. 1/6. Fig. 6—10. Palaohelicina moquiniana Reeluz, Fundort: Salomonen, Vergr. 1/2,5. Fig. 11. Palaeohelicina moqui- niana christovalensis A. J. Wagner, Fundort: S. Christoval. Vergr. 1/2,5. Fig. 12. Palaeohelieina moquiniana ecarinata n., Fundort: Salomonen, Vergr. 1/2,5. Fig. 13—16. Palaeohelicina spinifera Pfeiffer, Fundort: Gua- dalcanar, Vergr. 1/3,5. Fig. 17—18. Palaeohelieina spinifera inflata A. J. Wagner, Fundort: Neu-Irrland, Vergr. 1/3,5. Fig. 19—22. Palaeohelicina egregia Pfeiffer, Fundort: Guadalcanar, Vergr. 1/3,5 Fig. 23—24. Palaeohelicina egregia incerta n., Fundort: Isabel, Vergr. 1/3,5. Tafel 48. Fig. 1—2. Palaeohelieina egregia isabelensis A. J. Wagner, Fundort: Isabel, Vergr. 1/3,5. Fig. 3—5, Palaeohelieina solitaria E, A. Smith, Fundort: Mont Astrolabe, Vergr. 1/5. Fig. 6—9. Palaeohelicina Fische- riana Montrouzier, Fundort: Insel Woodlark, Vergr. 1/3. Fig. 10. Palaeohelicina Fischeriana congener BA. Smith, Fundort: Insel St. Aignan, Vergr. 1/2,5. Fig. 11—12, Palaeohelieina Fischeriana phronema A. J. Wag- ner, Fundort: Insel Fergusson, 1/2,5. Fig. 13. Palaeohelieina Fischeriana elegans n., Fundort: Insel Fergusson. Vergr. 1/3. Fig. 14—18, Palaeohelicina insularum Hedley, Fundort: Sudest-Insel, Vergr. 1/3. Tafel 49. Fig. 1—4. Palaeohelieina coxeni Brazier, Fundort: Yule-Inseln, Vergr. 1/3. Fig. 5—8. Palaeohelieina fillae A. J. Wagner, Fundort: Lousiaden, Vergr. 1/3, Fig. 9—12. Pajaeohelicina ruffocallosa E. R. Sykes, Fundort: Palau-Inseln, Vergr. 1/3,5. Fig. 13—15. Palaeohelieina hara A. J. Wagner, Fundort: Louisiaden, Vergr. 1/4,5. Fig. 16—20. Palaeohelieina stanleyi Forbes, Fundort: Mailu, Neu Guinea, Vergr. 1/5. Fig. 21—22. Palaeohelieina stanleyi sinus Hedley, Fundort: Milne Bay, Neu-Guinea, Vergr. 1/5. Tafel 50. Fig. 1. Palaeohelicina stanleyi asphaleia A. J. Wagner, Fundort: Gazellen-Halbinseln, Vergr. 1/5. Ftg. 2—3. Palaeohelieina stanleyi rosselensis Hedley, Fundort: Insel Rossel, Vergr. | ja. Fig. 4—8. Palaeo- helieina (Ceratopoma) primeana Gassies, Fundort: Ile des Pins, Vergr. 1/4. Fig. 9—12. Palaeohelicina (Ceratopoma) caroli Kobelt, Fundort: Siargao, Philippinen, Vergr. 1/3,5. Fig. 13. Palaeohelieina (Ceratopoma) caroli emacnlata Möllendorff, Fundort: Calbayoc, Samar, Vergr. 1/3,5. Fig. 14—16. Palaeohelieina (Cera- topoma) hennigiana Möllendorfl, Fundort: Kagayan, Luzon, Vergn. 1/3,5. Fig. 17—19. Palaeohelieina 49 * 388 (Ceratopoma) contermina Kobelt, Fundort: Paurian, Vergr. 1/4,5. Fig. 20—21. Palaeohelicina (Ceratopoma) contermina camiguinensis A. J. Wagner, Fundort: Camiguin, Luzon, 1/4,5. Fig. 22—24. Palaeohelicius (Ceratopoma) idae Pfeiffer, Fundort: Hulaliu-Haruku, Molukken, Vergr. 1/45. Tafel 51. Fig. 1—3. Palaeohelicina (Ceratopoma) rosaliae Pfeiffer, Fundort: Baler, Luzon, Vergr. 114,5. Fig. 4—6. Palaeohelicina (Ceratopoma) quadrasi Möllendorffl, Fundort: Manamban, Luzon, Vergr. 1/4,5. Fig. 7—9. Palaeohelieina (Ceratopoma) zoae Pfeiffer, Fundort: Halmahera, Vergr. 1/4,5. Fig. 10—13. Palaeo- helicina (Ceratopoma) zoae gebeana E. A. Smith, Fundort: Insel Gebi, Vergr. 1/4,5. Fig. 14, Palaeohelieina (Ceratopoma) jobiensis Tapparone Canefri, Fundort: Kapaor in Neu-Guinea, Vergr. 1/4,5. Fig. 15—17. Palaeohelicina (Ceratopoma) jobiensis, Fundort: Insel Jobi, Vergr. 1/4,5. Fig. 18—21. Palaeohelicine (Cerato- poma) layardi Hartmann, Fundort: Espirita Santo, Vergr. 1/4. Fig. 22. Palaeohelicina (Ceratopoma) layardi Hartmann, Fundort: Esfoti Neue Hebriden, Vergr. 1/4. Fig. 23—25. Palaeohelieina (Ceratopoma) fumigata Cox, Fundort: Rockhampton in Queensland, Vergr. 1/6. Tafel 52. Fig. 1—4. Palaeohelicina (Ceratopoma) jana Cox, Fundort: Port Macquarie, Vergr. 1/6. Fig. 5—7. Palaeohelicina (Ceratopoma) diversicolor Cox, Fundort: Richmond, Oueensland, Vergr. 1/4,5. Fig. 8. Palaeo- helicena (Ceratopoma) gladstonenais Cox, Fundort: Queensland, Vergr. 18. Fig. 9—10. Palaeohelicina (Ceratopoma) gladstonensis Cox, Fundort: Gladstone Queensland, Vergr. 1.8. Fig. 11—13. Hemipoma sadoense Pilsbry, Fundort: Sado, Japan, Vergr. 1/7,5. Fig. 14—17. Hemipoma hakodadiense Hartmann, Fundort: Hakodati Japan, 1/7,5. Fig. 18—19. Aphanoconia hirasei H. A. Pilsbry, Fundort: Bonin-Inseln, Vergr. 1/7. Fig. 20—24. Aphanoconia papuana E. A. Smith, Fundort: Konstantinhaven, Vergr. 1/5. Tafel 53. Fig. 1—4. Aphanoconia heterochroa A. J. Wagner, Fundort: Palau-Inseln, Vergr. 1/3,5. Fig. 5—7. Helicina brasiliensis Gray, Fundort: Blumenau, Brasilien, Vergr. 1/5. Fig. 8. Helicina brasiliensis Gray, Fundort: Sao Paolo, Brasilien, Vergr. 1/5. Fig. 9—10. Helieina brasiliensis menkeana Philippi: Fundort: Sao Paolo, Brasilien, Vergr. 1/5. Fig. 11—13. Helicina densestriata n., Fundort: Serra do Mar, Sao Paolo, Brasilien, Vergr. 1/5. Fig. 14—16. Helicina brasiliensis menkeana, Philippi, Fandort: Minas Geraes, Bra- silien, Vergr. 1/3. Fig. 17—19. Helicina wettsteini A. J. Wagner, Fundort: Serra Parana, Sao Paolo, Vergr. 1/3,5. Tafel 54. Fig. 1—5. Helieina angulata Sowerby, Fundort: Sao Paolo, Brasilien, Vergr. 1/3. Fig. 6—10. Helicina inaequistriataPilsbry, Fundort: Ruiz de la Sierra, Brasilien, Vergr. 1/3. Fig. 11, Helicina angulata leopol- dinae, Fundort: St. Leopoldina, Brasilien, 1/2,5. Fig. 12—15. Helicinae caracolla Morieand, Fundort: Bra- silien, Vergr. 1/25. Fig. 16. Helicina caracolla moreletiana Pfeiffer, Fundort: Bahia, Vergr. 1/2,5. Fig. 17—19. Helieina iguapensis Pilsbry, Fundort: Iguape, Brasilien, Vergr. 1/2,5. Fig. 20—21. Helicina leptotropis n., Fundort: Sao Paolo, Brasilien, Vergr. 1/3. Tafel 55. Fig. 1—5. Helieina variabilis Wagner, Fundort: Bahia, Vergr. 1/2,5. Fig. 6—8. Helicina angnlifera n. Fundort: Bahia, Vergr. 1/3. Fig. 9. Helicina variabilis Wagner, Fundort: Iguape, Brasilien, Vergr. 1/2,5. Fig. 10. Helieina besckei Pfeiffer, Fundort: Neu Freiburg, Brasilien, Vergr. 1/2,5. Fig. 11—12. Helicina tilei Pfeiffer, Fundort: Brasilien Vergr. 1/3: Fig. 13—14.Helieina haemastoma Moricand, Fundort: Brasilien, Vergr. 1/3. Fig. 15—16. Helicina rotundata n., Fundort: Brasilien, Vergr. 1/5. Fig. 17—19. Helieina lundi 389 Pfeiffer, Fundort: Brasilien, Vergr. 1/5. Fig. 20—21. Helicina fulva d’Orbigny, Fundort: Coramba Agosta, Bolivia, Vergr. 1/3,5.. Fig. 22—23. Helieina fulva d’Orbigny, Fundort: Chiquita, Bolivia, Vergr. 1/3,5. Tafel 56. Fig. 1—5. Helieina concentrica Peiffer, Fundort: Merida, Venezuela, Vergr. 1/3,5. Fig. 6—10. Heli- cina pandiensis A. J. Wagner, Fundort: Pandi, Neu Granada, Vergr. 1/3,5. Fig. 11—14. Helieina schlüteri A. J. Wagner, Fundort: Callanga, Peru, Vergr. 1/3,5. Fig. 15—17. Helicina schlüteri chanchamayensis n., Fundort: Chanchamayo, Vergr. 1/3,5, Peru. Fig. 18. Helieina schlüteri densesulcata n., Fundort: Chancha- mayo, Peru. Vergr. 1/3,5. Fig. 19—23. Helieina lirifera Aneey, Fundort: St. Cruz de la Sierra, Bolivia, Vergr. 1/3,5. Fig. 24. Helicina ernesti rhynchostoma Shuttleworth, Fundort: Columbia, Vergr. 1/2,5. Tafel 57. Fig. 1—5. Helieina ernesti Martens, Fundort: Caracas, Venezuela, Vergr. 1/25. Fig. 6—8. Helieina conus n., Fundort: Chanchamayo, Peru, Vergr. 1/3,5. Fig. 9—12. Helieina laus A. J. Wagner, Fundort: Uca- galital in Peru., Vergr. 1/3,5 Fig. 13—16. Helicina phakos n., Fundort: Yucatital in Peru, Vergr. 1/6. Fig. 17—19. Helieina infesta A. J. Wagner, Fundort: Venezuela, Vergr. 1/2,5. Tafel 58. Fig. 1—3, Helieina sulfurea Ancey, Fundort: St. Cruz de la Sierra, Bolivia, Vergr. 1/6. Fig. 4—6. Helicina decorosa n., Fundort: Muzo, Columbien, Vergr. 1/35. Fig. 7—11. Helieina ocanensis A. J. Wag- ner, Fundort: Ocana, Columbien, Vergr. 1/2,5. Fig. 12—16. Helinia steindachneri A. J. Wagner, Fundort: Frontino, Columbien, Vergr. 1/2,5. Fig. 17. Helicina steindachneri superstructa, A. J. Wagner, Fundort: Frontino Columbien, Vergr. 1/2,5. Tafel 59. Fig. 1—2. Helicina sinuosa Pfeiffer, Fundort: Mexico, Vergr. 1/2,5. Fig. 3—5. Helicina ghisbrechti Pfeiffer, Fundort: Izapuato in Mexico, Vergr. 1/2,5. Fig. 6—8. Helieina punctisculeata Martens, Fundort: Omitteme in Mexico, Vergr. 1/3. Fig. 9. Helicina punctisuleata zunilensis n., Fundort: Vulkan Zunil, Guatemala., Vergr. 1/3. Fig. 10—12. Helicina amoena Pfeiffer, Fundort: Panzos, Guatemala, Vergr. 1/3. Fig. 13. Helieina cinetella Shuttleworth, Fundort: Orizaba, Mexico, Vergr. 1/3,3. Fig. 14—17. Helieina einctella Shuttleworth, Fundort: Cordoba, Mexico, Vergr. 1/3,3 Fig. 18—19. Helieina bautistae n. Fundort: 8. Juau Bautista, Mexico, Vergr. 1/3,3. Fig. 21—24. Helicina cordillerae (Sall&) Pfeiffer, Fundort: Jacale, Mexico, Veegr. 1/3. Fig. 25. Helieina cordillerae (Salle) Pfeiffer, Fundort: Atayoc, Mexico, Vergr. 1/3. Tafel 60. Fig. 1—3. Helieina borealis Martens, Fundort: Durango. Mexico, Vergr. 1/3,3. Fig. 4—6. Helieina durangoana Mousson, Fundort: Durango, Mexico, Vergr. 1/3,3. Fig. 7. Helicina durangoana sayulensis n., Fundort: Sayula, Jalisco, Mexico, Vergr. 1/8,3. Fig. 8&—12. Helicina bourguignatiana Ancey, Fundort: Santa Cruz de la Sierra, Verar. 1/3,3. Fig. 13—14. Helicina bourguignatiana Ancey. Fundort: Urubamba, Peru, Vergr. 1/33. Fig. 15—19. Helicina tenuis Pfeiffer, Fundort: Merzedes, Guatemala, Vergr. 1/3. Fig. 20. Helieina tenuis Pfeiffer, Fundort: Totonicapan, Guatemala, Vergr. 1/3,3. Fig. 21. Heliecina tenuis Pfeiffer, Fundort: Coban, Gaatemala, Vergr,1/3. Fig. 22. Helicina tenuis Pfeiffer, Fundort: Chiapas, Mexico. Vergr. 1/3. Fig. 23. Helicina tenuis Pfeiffer, Fundort: Teapa, Mexico, Vergr. 1/3. Fig. 24. Helicina tennis pittieri n., Fundort: Rio de los Plutunales, Costarica, Vergr. 1/3. Fig. 25. Helicina tenuis Pfeiffer, Fundort; Alajuela, Costarica, Vergr. 1/3. 390 Tafel 61. Fig. 1—5. Helicioa orbieulata Say, Fundort: Woodville in Alabama, Vergr. 1/3,3. Fig. 6. Helicina orbieulata Say, Fundort: Texas, Vergr. 1/3,3. Fig. 7—10. Helicina senachuensis A. J. Wagner, Fundort: Senachu in Guatemala, Vergr. 1/3,3. Fig. 11—15. Helicina Funcki Pfeiffer, Fundort: Azachar Centajo in Costarica, Vergr, 1/2,3. Fig. 16. Helieina Funcki costaricensis A. J. Wagner, Fundort: St. Clarain Costarica, Vergr. 1/23. Fig. 17—19. Heliciva pitalensis n., Fundort: El Pital in Costarica, Vergr. 1/2,3. Fig. 20—24. Helicina tarbinata Menke, Fundort: Cordovain Mexico, Vergr. 1/2,3. Fig. 25. Helicina turbinata Menke, Fund- ort: Jalapa in Mexico, Vergr. 1/2,3. Tafel 62. Fig. 1—8. Helieina deppeana Martens, Fundort: Deppe in Mexico, Vergr. 1/2,5. Fig. 4—8. Helicina delicatula Shuttleworth, Fundort: Cordova in Mexico, Vergr. 1/3,3. Fig. 9. Helieina delicatula Shuttleworth, Fundort: Vera Craz in Mexico, Vergr. 1/3,3. Fig. 10—14. Helieira trossula Morelet, Fundort: Vera paz in Gnatemale, Vergr. 1/3,3. Fig. 15—18. Helieina rostrata Morelet, Fundort: Guatemala, Vergr. 1/2,5. Fig. 19. Helieina rostrata mategalpensis n., Fundort: Mategalpa in- Nikaragua, Vergr, 1/2,5. Fig. 20—22. Helicina denticulata Pfeiffer, Fundort: San Pedro iu Honduras, Vergr. 1/2,5. Fig. 23—27. Helieina notata Pfeiffer, Fundort: Cordova in Mexico. Vergr. 1/3,8. Tafel 63. Fig. 1—5. Helieina raresulcata Pfeiffer, Fundort: Verz Crux in Mexico, Vergr. 1/5,3. Fig. 6-10. Helieina saceineta Martens. Fundort: Misanthe in Mexieo, Velgr. 1/3,3. Fig. 11—13. Helieina arenicola Morelet, Fundort: Sicul in Yucatan, Vergr. 1/5,3. Fig. 14. Helieina brevilabris Pfeiffer, Fundort: Tabasco in Mexico, Vergr. 1/5,3. Fig. 15—18. Hel, brevilabris Pfeiffer, Fundort: Mirador, Vergr. 1/5,3. Fig 19. Hel. brevi- labris incommoda A. J Wagner, Fundort: Guatemala. Vergr. 1/5,3. Fig. 20—24. Helieina mierodina Morelet, Fundort: Vera paz in Guatamala, Vergr. 1/5,3. Fig. 25—--27. Helicina adspersa Pfeiffer, Fundort: Cuba, Vergr. 1/2,3. Fig. 28. Helieina adspersa Pfeiffer, Fundort: Organos Gebirge auf Cuba, Vergr. 1/2,3. Tafel 64. Fig. 1. Helieina festiva Sowerby, Fundort: EI Barro Ahajo in St. Domingo, Vergr. 1/2,2. Fig. 2. Helieina festiva cumingiana Pfelffer, Fundort: Insel Haiti, Vergr. 1/22. Fig. 3. Helicina festiva maltzani n., Fundort: Dondon auf Haiti, Vergr. 1/2,2. Fig. 4—6. Helicina festiva malleata Pfeiffer, Fundort: Insel Haiti, Vergr. 1/2,2. Fig. 7. Deckel von H. festiva Sowerby. Fig. 8—11. Helicina viridis Lamarck, Fund- ort: Insel Haiti, Vergr. 1/5,3. Fig. 12—17. Helicina subglobulosa Poey, Fundort: Bayamo auf Cuba, Vergr. 1/28. Fig. 18—22. Helicina subglobulosa poeyi, Pfeiffer, Fundort: Guantanamo auf Cuba, Vergr. 1/3,3. Fig. 23—26. Helicina subglobulosa subdepressa Poey, Fundort: Cabo Cruz auf Cuba, Vergr. 1/5,3. Tafel 65 Eig. 1—3. Helieina declivis Pfeiffer, Fundort: Baracoa auf Cuba, Vergr. 1/5,3. Fig. 4—8. Helicina reeveana Pfeiffer, Fundort: Yateras auf Cuba, Vergr. 1/3,5. Fig. 9—12. Helicina globulosa d’Orbigny, Fundort: Cardenas auf Cuba, Vergr. 1/5,3. Fig. 13—17..Helieina lembeyana Poey, Fundort: Punta Mais auf Cuba, Vergr. 1/53. Fig. 18—22. Helicina neritella Lamarck, Fundort: Jamaica, Vergr. 1/2,8. Fig. 23—24. Helicina neritella reducta n., Fundort: Jamaica., Vergr. 1/2.8. Fig. 25. Helicina neritella diplocheila A. J. Wag- ner, Fundort: Montego Bay, Jamaica, Vergr. 1/2,8. Tafel 66. Fig. 1—5. Heliciva heatei Pfeiffer, Fundort: Grenada, Vergr. 1/2,8. Fig. 6—8. Helicina jamaicensis Pfeiffer, Fundort: Jamaica, Vergr. 1/3,3. Fig. 9—10. Helicina rhodostoma Gray, Fundort: Guadeloupe, Vergr. 1/28. Fig 11—13. Helieina rhodostoma inermis n., Fundort: Guadeloupe, Vergr. 1/2.8. Fig. 14—17. 391 Helieina goldfussi Boettger, Fundort: Insel Dominica, Vergr. 1/5,3. Fig. 18—21. Helicina oxyrhyncha Crosse et Debeaux, Fundort: Insel Bonacca in Honduras, Vergr. 1/2,8. Fig. 22—24. Helieina oceidentalis Guilding, Fundort; St. Vincent, Vergr. 1/2,8. Tafel 67. Fig. 1—4. Helicina fasciata Lamarck, Fundort: Insel Vique bei Portorico, Vergr. 1/3,8. Fig. 5. Heli- eina fasciata Lamarck, Fundort: Antillen, Vergr. 1/5,3. Fig. 6—7. Helicina fasciata substriata Gray, Fund- ort: Barbados, Vergr. 1/3,8. Fig. 8—9. Helicina fasciata convexa Pfeiffer, Fundort: Bermudas, Vergr. 1/3,8, Fig. 10—12. Helicina boettgeri n., Fundort: SaoLeopoldo, Espiritu Santo, Vergr. 1/5. Fig. 13—15. Helieina oskari n., Fundort: Sao L,eopoldo, Espiritu Santo, Vergr. 1/4. Fig. 16—18. Lucidella undulata Pfeiffer, Fund- ort: Jamaica, Vergr. 1/4. Fig. 19—20. Lueideila aureola Ferussac, Fundort:: Jamaica, Vergr. 1/8. Fig. 21—24. Lucidella umbonata Shuttleworth, Fundort: Portorico, Vergr. 1/6. Tafel 68. Fig. 1—3. Aleadia (Analeadia) dominicensis Pfeiffer, Fundort: Haiti, Vergr. 1/6. Fig. 4. Lucidella lirata lamellosa Gappy, Fundort: Trinidad, Vergr. 1/6,5. Fig. 5—7, Lucidella lirata Pfeiffer, Fundort: San Juan Bantista, Vergr. 1/6,5. Fig. 8—9. Lucidella !ineata C. B. Adams, Fundort: Jamaica, Vergr. 1/8. Fig. 10—11. Lucidella foxi Pilsbry, Fundort: Jamaica, Vergr. 1/8, Fig. 12—13. Lucidella nana Pfeiffer, Fundort: Jamaica, Vergr, 1/10,3. Fig. 14—15.'Lucidella granum Pfeiffer, Fundort: Cuba Buenavista, Vergr. 1/8. Fig. 16—17. Lucidella depressa Gray, Fundort: Jamaica, Vergr. 1/5,5. Fig. 18—20. Lucidella adamsiana Pfeiffer, Fundort: Jamaica, Vergr. 1/4. Fig. 21. Lucidella adamsiana coronula Pfeiffer, Fundort: Jamaica. Vergr. 1/4. Fig. 22 -23. Lucidella wolffi Boettger, Fundort: Miragoane Haiti, Vergr. 1/5. Tafel 69. Fig. 1—2. Lucidella paivana Pfeiffer, Fundort: Port au Prince, Haiti, Vergr. 1/5. Fig. 3. Lucidella paivana deeussnta Boettger, Fundort: Miragoana Haiti, Vergr. 1/j5. Fig 4—7. Lucidella plieatula Pfeiffer, Fundort: Martinique, Vergr. 1/8. Fig. 8—9. Lucidella ragosa Pfeiffer, Fundort: Trinidad auf Cuba, Vergr. 1/6,5. Fig. 10—11. Lucidella vinosa Shuttle- worth, ‚Fundort: San Juan auf Portorico, Vergr, 1/8. Fig. 12—13. Lueidella Kobelti n., Fundort: Jamaica. Vergr. 1/5. Fig. 14—15. Lueidella derseplicata n.. Fundort: St. Lucia, Vergr. 1/8. Fig. 16—19. Lucidella holoserica n., Fundort; Barbados, Vergr. 1/3. Fig 90—21. Schasicheila alata Pfeiffer. Fundort: Cordova in Mexico, Vergr. 1/3,2. Tafel 70. Fig. 1—4. Schasicheila pannucea Morelet, Fundort: Senachu Guatemala, Vergr. 1/3,2. Fig. 5—6. Schasicheila fragilis Pilsbry, Fundort: Mexico, Vergr. 1/5,2. Fig. 7 8. Alcadia iheringi n., Fundort: Sao Paalo Brasilien, Vergr. 1/8, Fig. 9—11, Schasicheila pilsbryi, Mexico. Vergr. 13,2. Fig. 12—!4. Alcadia (Analcadia) moussoniana Pfeiffer, Fundort: Turks Inseln, Vergr. 1/5,5. Fig. 15—17. Alcadia (Leialeadia) schrammi Grosse, Fundort: Guadeloupe, Vergr. 1/6,5. Fig. 18—20. Geophorus oxytropis opacus Boettger, Fundort: Tjerah, Tenimber Inseln, Vergr. 1/4. Fig, 21—24. Aphanoconia subsuturalis Boettger, Fundort: Marschall Inseln, Vergr. 1/6,5. , Y L Dan 1 BE RT CE N ii ER FR Im Y alt Kur Anne PT ERS E BITDRATT N Ih ir Kran N y 21 LATE “En \e . \ j ont, . RAN - ea: ARE In? u" 0 j * re, + SE RT RE ER I Er Ku ’ Ron m 1% sih TEE BE, Fabfinyk ae a A WETTE nl Art AH Fe arze) ODE Tee Kr Asa Is VMpRG RC DREI a Tr TE ER EWR ARE ER Mo Me LEE EEE | A RL A { HELEN LEW Air - Sr er ale rn Zr Ir ran TI Te ink. 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Bee. 1.18.11. 4 . . ® Fa ' ’ . r > ’ Zu \ r & P r . \ nr “ir, . ” % * un __ I m “ y | . R A » 3 | , Ba a Kim f. ef 2a . ne E& i ' en {# ,. - - ne K| . | “ R ! \ Ei I} ) A or . 3 + 7 “ . . R, - gs ” R PR BE ER. f Dur. Day ieh N - u ri + N h et Bes . > ? (each 3 I» . 3 E # ws .. e - P ei, “ RR t « “ 4 “ f = ı A fe . > 8 ‘ as 1.48. IL. Aa PL 1491: ‚Al N Fanaer, BR\ 49. 148.1. DER Pr: BARS Tree Kau dr 1.18. I. 2 ’ * + v . vr . in _ 5 * x . «“ & . ar s u , 2. “ - . ze en % - 4 a“ a ah a > [#7 . 2, > re ..* * . PA . i . « D i X * -.. . Pr ’. . a5 wo. vn A Fer) « v rdı rei ng a7 JE HI N N EEE u u 1.48. IT. 48. er ee en © u bein Et nn u 5 8 Er > Se) - . w 2, . in « Kar . » 4 Bm PLu u BJ Ei rer r © x er "ar & vs j. “ we Bw ‚ a u iR =. = 2 > 5 „u Wr r ai # ., N ve u ee E> u E « “.: ” 5 « - > a n_ B E> Pr, I " Bar DE a he “ z - 5 5 ‘ “ Dy „ e h nr 5 N ee ir A 2 12 h pi .. = u u re = i. g L E "u > j. * ur h y | Ya . - « >: ‘ ” . b > ” “ . , rv e u = ö Be & F » ea u z = i 5 i \ £ . 5 - £ w w = » Aa b [27 Pr ie * v 2 u ? 2 gi » R we” Pr n ” y ,\% d ö ’ y h t - 2 z £ . / b 3 = v y x ‘ # 3 k j * > nu _ . Pi r 2 . ’ E 4 “ - ” e J Br er » s N 144 r af‘ w - ” Fr dr ‘ 5 5 [ ” 77 2 # . PEN aa De B 3 P2 d 2 % , “ ’ x x u % i Fe E # ” ‘ w. } s > „ 148 II 50 >. '. 1.18. 1. KR BERNSS N 1 RRRIIEORT NT = “ .. Er . Zr . \ Men, w 2° ” - 56H. SIT I ” [2 .. Far ’ nd ee HR vi % 5 5 « 4 F 1 D 2 u R ] r Ar} a E 4 B 4 im Be 12 18 T. 18. I. 60. FE ATN PIE | A RT Roy ER Au t Ad ü E > = k € eg % rg: Pu x Por 1.48. II u IN IN N N 1.18. IT. Pe 66. Alla ME 2 * . - f “ « ., e* 4 Yu “ “s Ba 0 % a e . ‘ = N Fr [4 - y ’ 8 Hr & ', Fr} ee E 5 r i ‘ " 4 BEE Se yY % u: j PP “) A & ” v \ m" i % ” = „sr, e AN es { v f f 0 “ > & Per Bar nu 2.4 er In Ru jr A 4 HL ET “ Yv* | M y I “ ans A ee Dt a i fg 1 I, f \ RligRREETT r « s . . D * ri; D « > or ri run r "X, ” * b rs r ‘ 7 D 4 ” % d ı® { ’ De u D x “ r Wi ‘ . t WR v Pal DL 2 WENN / & AIR AR A EEN IAT IE E I ERA ER EE | J — ö Ö £ [9 6) = za x ° ö TS) SR—_— IE —L—rde—L— IK —_—oddo- do —rdo— L_—dlo— _—osddo—_—oddo PN ) 6 EA I ( ‘5 3 518Ste Lieferung Ara C ID-: Systematisches re ») Gonchylien-Cabinet =, von EEE De Dog no » — A a 2 - Zul Martini und Chemnitz. en Are" In Verbindung mit Dr. Philippi, Dr. L. Pfeiffer, Dr. Dunker, Dr. Römer, H. €. Weinkauff, S. Glessin, Dr. A. Brot, Th. Löbbecke, Dr. E. v. Martens, Schmalz und Dr. Thiele, o—_ —.) neu herausgegeben und vervollständigt von Dr. H. €. Küster nach dessen Tode fortgesetzt von DRE— T—oFQo— N— ok Dr. W. Kobelt. o— To) 8 Erster Band. Heft CEIX. BL—L—de— LT — DL —_- Adle— dk —L—srH en | | | | | h 5 « I | Lo — 0) ER Nürnberg. o—_—o Verla@ von Bauer und Raspe. hr (Emil Küster.) zZ by 1907. = NA | Ye a ee Papa: 5 oPgo rl —oddo = 5 ‘ / N ET ERTL III ET DDr = N . er un en ee en en ee ein SENE re _—ddo dLe DKeo—_- RE EL ER EEE er & S) : Jg S Sur = = q —_—drd do —de— _—d—_—HM—_ —do— _ —do— sd —oN ” er) [1 go — Inhalt. Helicinacea (Neue Folge) bearbeitet von Dr. Anton Wagner. Band I. Abteilung 18. Ja S— 0) EISEN mug ‘ Erklärung der Tafeln. TEE Tafel 1. Vergrösserung \ B 1 Deckel von Waldemaria japonica reiniana Kobelt . . . . ......1/8 | \ el » » Hendersonia occeulta Say . » x: eh » » Miluna josefinae A. J. Wagner P 4 v » 4. » » » Priotzochatella stellata Velasquez n . In. 2. Mr » 56. » » Geotrochatella mouhoti Pfeiffer. . . a TO Y; » 79. Miluna josefinae A. J. Wagner, Fundort: RadınseHnle Aa a a) » 10-12. Hendersonia oceulta Say, Fundort: Jowa City . » » 2. 2..2....1/ . » 13—15. Waldemaria japonica A. Adams, Fundort: Tsukuba . . . 1/3,5 j » 16-17. Geotrochatella nogieri Dautzenberg et d’Hamonville Fundort: Than- moi 1/3,5 Y » 18-19. > jourdyi Dautzenberg Fundort: Krieu g >»,7.20 91. » mouhoti Pfeiffer, Fundort: Luang-Prabang . > Ta Tafel 2. e | Fig. 1—2. Geotrochatella martensi Gredler, Fundort: Guang-Hsi . 1/4 IK t ».83—4 > insignis Dautzenberg, Fundort: Haiphong . 1/2,5 in h » 57. Pseudotrochatella undulata Morelet, Fundort: Mauritius 1/4 ‘ » 8-11 Calybium massiei L. Morlet, Fundort: Khain-Kent, Laos 1/2,5 r 1, x » 12—13. Priotrochatella stellata Velasquez, Fundort: Isla de Br 1/3 X: 14. Deckel von Sulfurina euchromia apicata Möllendorff, Fundort: Bel 1/8 4 mal}, » > » eitrina Grat., Fundort: Tayabas. : 1/5 ö [& 221716. » > eitrinella Möllendorff, Fundort: Dingalan . 1/8 ı8 : Tafel 3. ie Fig. 1—3. Sulfurina eitrina Grateloup, Fundort: Tayabas . . . N) 4 & 30,4 » » apostasis A. J. Wagner, Fundort: Kane en 1353 \ Ey 2 eitrinella celebica Sarasin, Fundort: Kalaiua, Celebes 16 ne » 6 > eitrina bicolor Möllendorff, Fundort: Klaveum . . . .. .. 1/33 “ ! » 7-10 eitrinella Möllendorff, Fundort: Dingalan. . . % hr ‘ "X » 1-12. » euchromia taviensis A. J. Wagner, Fundort: Tawi- Tawi Ey) X: IR » 13-14. » A. J. Wagner, Fundort: Olango . . . . . . 1/33 | 4 2 » 15-17. > » bieineta Möllendorff, Fundort: Panaon » e | » 18 » » apicata Möllendorff, Fundort: Bislig . Re Ve \ Ä » 19-21. » behniana Pfeiffer, Fundort: Nikobaren. . . . .......15 re » 22—24. > martensi Issel, Fundort: Labuan . . ee a rn 936) L » 2527. » laurae A. J. Wagner, Fundort: Eelnahete ee AREA URT v 4 x » 28-30. » neglecta Tapparone-Canefri, Fundort: Jobbi . . . . . .. 1/6 "1 EICSEÄR Yo Ft IE ee er en Sen a N A =, ae naar Daran. EN ES a 1 ya Dr DT ee, EN IR, Br von EN £ N) | Tafel 4. Vergrösserung y Fig. 1-3. Sulfurina bensoni n., Fundort: Nikobaren. . . ER 2, Pe { » 4-5. > sphaeridium Möllendorf, Fundort: Tablas. 2 re FAND, {? » 6—7 > eitrinella subglobosa Möllendorff, Fundort: Palanan . . . 1/45 na 8—10: > sturanii A. J. Wagner, Fundort: Aibukit. . . 2. 2... an D [ » 11-13. > humilis Hombron et Jaquinot, Fundort: Ponap& Set 1 14—16. » crossei' Pfeiffer, Enndort: Palananı mr EEE 1B N j 17—19. > parva Sowerby, Fundort: Cebu. . . ie allDie v| - 20—21 > » globulina Möllendorff, Fandort: Honor ah? 0 an h % 1908 > » eleetrina Pfeiffer, Fundort: Batjan. . » » ... . 1552 (? » 28. > > > „Fundort: Aru-Inseln. . . »„ . .ı. .„u> D, \ » 2425. » » hyalina Hartmann, Fundort: Mindoro. Dal 26. » >» elata n., Fundort: Maros, Celebes. . -. . . . . 16 L x Bo > » minima A. J. Wagner, Fundort: Katanduanes . . . 1/52 N | » 29-30. > >» selajarensis A. J. Wagner, Fundort: Selajer. . . . 1/5,2 > [ » 31-32 > >» tomiana Rolle, Fundort: Tukan Besi . . . 2.» Tafel 5. Fig. 1—3. Sulfurina zelebori Pfeiffer, Fundort: Nikobaren.. . . HE pllDR a 54 > > amphibola A. J. Wagner, Fundort: rin » 5-6. > parva micholitzi Möllendorff, Fundort: Jin. . . . . .. 1/6 » 79. » jickelii A. J. Wagner, Fundort: Stirling-Range. . . . . 18 » 10-13. > (Kosmetopoma) amaliae Kobelt, Fundort: Mindanao . . . 1/2 14—18. Sturanya plicatilis Mousson, Fundort: Upou . » 2 2.2.2.2... 1/3 19—21. > beryllina Gould, Fundort: VitiInsen . - - 2 2 2.2.» » 22—24. > > tutuilana n., Fundort: Tutuila . . © » 2... 1/8 25—29. > jetschini A. J. Wagner, Fundort: Upou . .». . 2 2...» » » tEundort: \Kanatheas - =... 0 yo Fe sl — L—dlo—_—dKo— dB 0-do— —dko— od =) Tafel 6. Fig. 13. Sturanya singularis n., Fundort: Tea. . . ee re © 25 » 4-6. > carolinarum Möllendorft, Fundort: Fonagb en. gr ee » 7-9. > epicharis n., Fundort: Lugunor A AR » 10-12. > multicolor Gould, Fundort: Tongatabu . ». . 2 2 2.0» » 13—14. > vayauensis n., Fundort: Vayau'.. . . „mess 15—17. > interna Mousson, Fundort: Viti-Insen . . ». . .2....19 » 18—21. » rubiginosa n., Fundort: Tongatabu . ». » 2.2.2.0. 16 22—24. 2 parvula Pease, Fundort: Hervey-Inseln . . 2... 2... 1/10 DL » 25—29. > modesta Pfeiffer, Fundort: Salomonen. - . » 2.2... 641/6 Py » 30-33 laciniosa Mighels, Fundort: Oatu. © » 2 2 2.2... 41/6 1: {3 .- Hiezu Bogen 1—4 von Band I., Abt. 18 II, Helicinacea. Neue Folge. ö RT N -—_—od m re Ban 7 X 2 do oe Pe a ee we dc R Ir DELETED DE 522 te Lieferung Systematisches Gonchylien- Cabinet Ei Rh a —Iopeo von 2% Y [+ De Martini und Chemnitz. | PIE In Verbindung mit Dr. Philippi, Dr. L. Pfeiffer, Dr. Dunker, Dr. Römer, H. C. Weinkauff, S. Clessin, Dr. A. Brot, Th. Löbbecke, Dr. E. v. Martens, Schmalz und Dr. Thiele, s 28 ® neu herausgegeben und vervollständigt von Dr. H. C. Küster nach dessen Tode fortgesetzt von Dr. W. Kobelt. o— To) d—_——dLo—— do — L—dKo— do —- —do—_ —drgdod j ; DR Erster Band. f Heft CCXIN. Nürnberg. Verlag von Bauer und Raspe. > (Emil Küster.) NE | 1907. ® | DA DL \ > DL—N—opLo- DaB — DaB — T—a BR — sl — T—sako— T—odRe— T— ok — N—oP de x Ei ke = ir > YE 4.453 hy 4 h = Some % | ı | Tafel 7. . Vergrösserung | Fig. 1—4. Alcadia (Eualcadia) palliata C. B. Adams, Fundort: Jamaica . . . 1/25 18 » 5-8. » » palliata brownei Gray, Fundort: Jamaica . . . 1/3 ° » 9-12. » > hollandi Gray, Fundort: Jamaica . . . ... 1/3 » 13—15. >» eitrinolabris C. B. Adams, Fundort: Jamaica . . 1/25 16—18. » » » > Fundort: Jamaica . . 12,5 Z » 19—21. » » consanguinea C. B. Adams, Fundort: Jamaica. . 1/2,5 x » 22 —24. » » mierostoma ©. B. Adams, Fundort: Jamaica . . 1/2, » 25. Deckel yon@Alcadiaama Ton Gray a lo N | Tafel 8. ei Fig. 1-3. Alcadia (Eualeadia) velutina Poey, Fundort: Guane auf Cuba . . . 1/5 Ä » 4-7, > dissimulans Poey, >» » > Fra ob) eh » » hispida Pfeiffer, Fundort: Cuba -. . .» . . + 1/6 2,12% » » » > Fundort: Matanzas auf Cuba. . 1/6 x N » 13—15 » » fallax, n., Fundort: Neu Providence, Bahamas. . 1/5 N » 16-19 > » gonostoma Gundlach, Fundort: Trinidad auf Cuba 1/5 1. » 20—23 » > minima d’Orbigny. Fundort: Havanna auf Cuba . 1/6 2 2AR » » dissimulans Poey, Fundort: Cuba. . ». » . . 15 Xi Tafel 9. 5 Fig. 1-3. Alcadia (Eualcadia) foveata Pfeiffer, Fundort: St. Thomas . . . . 1/6 & » 4-8. » » proxima Gundlach, Fundort: Bayamo auf Caba . 1/6 ca » 9-12. > » bahamensis Pfeiffer, Fundort: Neu Providenee . 1/6 n » 13—16 » succinea Pfeiffer, Fundort: Haiti. . » . . . 1/9 Ki » 17—19 > » intusplicata Pfeiffer, Fundort: Haiti. . . . . 1/5 X er ee en r—ddo— Ei & £ » u ’> » » = “ ne ko od - “ % “ “ v LIE BESEn w N EC )® EI Re— Top — D—opko— T—opko— N— od lo D—opfo—N—0} Ko— D—odke— I—opT or fc” v FE a—_— od — _L— do — LK — A ——mdL- md I —mdE AI —o dee I do Helicinacea (Neue Folge) bearbeitet von Dr. Anton Wagner. Erklärung der Tafeln. ; Tafel 10. Fig. 1-4. Alcadia (Eualcadia) sericea Droüet, Fundort: Cayenne . . . . . 1/6 » » sericea Kühni Pfeiffer, Fundort: Cayenne . . . 1/6 (Leialecadia) megastoma C. B. Adams, Fundort: Jamaica . . 1/5 » » BEN“ > u = Inhalt. Band I. Abteilung 18. intusplicata smithiana Pfeiffer, Fundort: Haiti solitaria C. B. Adams, Fundort: Jamaica de I SI ® an De sericea paraensis Pfeiffer, Fundort: Para, Brasilien 1/6 megastoma dubiosa ©. B. Adams, Fundort: Jamaica 1/5 neebiana Pfeiffer, Fundort: Monte Toro auf Cuba 1/4 Ip — —o N SEEN ESSEN En AL 0} EEE TE ET TEE Ir WS Ex Mi x 7 | Tafel 11. Vergrösserung Dr Fig. 1—4. Alcadia (Leialcadia) hjalmarsoni Pfeiffer, Fundort: Portorico . . . 1/5 m 5—8. - > nitida Pfeiffer, Fundort: Cuba . . . 23 21/6 % 9—12 2 » rotunda campanula, Pfeiffer, Fundort: Cuba Day I) 13. > > rotunda d’Orbigny, Fundort: Rangel auf Cuba . 1/4 P| 14. > R 5 > >5., Cuba . 15 ‘X 15—18. B > rotunda glabra Gould, Fundort: Guane auf Cuba 21/6 \ 19—21. > - rotunda montana Wright, Fundort: Cuba . . . 1/6 v » 22—25. > > gundlachi Pfeiffer, Fundort: San Juan de los Pinos 1/6 x Tafel 12. N Fig. 1—5. Alcadia (Leialcadia) bellula Gundlach, «., Fundort: Yateras auf Cuba . 1/4 D 2 6b—8. > > > B., > > >» > Pr} 1/4 1% 9—10. > > bellula bellissima n., «@., Fundort: Baracoa auf Cuba 1/4 \ M. 11—12. > > > > B., > > 30-2 Me &, ) 13—14. > bellula leptochila n., Fundort: Monte Toro auf Cuba 1/4 N [ >» 15-18. > D coneinna Gundlach, Fundort: Santjago de Cuba . 1/5 » 19—20. > > mamilla Weinland, Fundort: Haiti. . . . . 15 » 21-2. > > oweniana Pfeiffer, Fundort: Mexio. . . . . 13 ; » 26—28. > > oweniana anozona Martens, Fundort: Verapaz, Guatemala . . . . 174 >» 29. > » oweniana coceinostoma Morelet, union N 1/4 Hiezu Bogen 5—9 von Band I., Abt. 18 II, Helicinacea. Neue Folge. ut m d—_—dLo—_—dL— IH do— L—sdo— _—dL 5 m ver + d—_—uo—_o%K yo =) NE ee A oh no! BE 9305 NER ENERGIEN FRE EN N EEE RT ö & Bee — ee eo oe — ode ode II D> 2 fi ( Ari ) ED If p= SEE EISEN INNEN a 26te Lieferung Systematisches Gonchylien-CGabinet von Be —_— do — L— side — L— do —_—odg DDR od T— ode — 2 N—odko— T— op! Martini und Ühemnitz. TR) o—_— oT! s In Verbindung mit Dr. Philippi, Dr. L. Pfeiffer, Dr. Dunker, Dr. Römer, H. C. Weinkauff, S. Clessin, Dr. A. Brot, Th. Löbbecke, Dr. E. v. Martens, Schmalz und Dr. Thiele, Fa —_— KH) ö o— 0) neu herausgegeben und vervollständigt von Dr. H. ©. Küster nach dessen Tode fortgesetzt von Dr. W. Kobelt. ES, Erster Band. Heft CCXVI. = arg Nürnberg. Verlag von Bauer und Raspe. (Emil Küster.) 1908. Do— T—odke en a er u re ZN G ER l— _L—mdo—_— BL o—_ o—_L—od-00-di RE ‘ IE » iBu7, s z uf L . 3 i 2 . ers a 5 N 1 - ee IE AM r a I EEE g: r us ur 0: } r & . j % % % D : 2 ar 5a IR dl e E h SEE VE } et TER ! ee", 0 v& ee Kar ce Min Re ee E -, r er En \ Ka Een De oe oe He dk [87 Lk [80] Yin Fig. 1-3. ». 46. 79. Fig. 1-5. ».69. > 10—12, » 15—16. » 17—18. » 19-21. » 22—24. » 26-29. » 30-31. » 32-35. » 10-12. » 13-15. » 16-19. » 20—22. Inhalt. Helicinacea (Neue Folge) bearbeitet von Dr. Anton Wagner. Band I. Abteilung 18. Erklärung der Tafeln. Tafel 13. Aleadia (Leialcadia) ampliata fuscocallosa n. Jamaica . » » » » » > aurantia Gray, Jamaica ampliata C. B. Adams, Jamaica e spectabilis Gundlach, Cuba . . . . spectabilis venusta n. Santjago de Cuba nemoralis Guppy, Trinidad trochulina d’Orbigny, Portorico Tafel 14. Deckel von Alcadia nemoralis Guppy, Trinidad » » > Sturanya nesiotica » » trochulina d’Orbigny, Portorico Dall, Albemarle Insel wolfi Reibisch, Chattam Insel . Alcadia (Leialcadia) fragilis Morelet, Vera paz » » » ” » > > » » » » » 3 » » Alcadia (Analcadia) » » » » » » » » fragilis mohriana Pfeiffer, Cordova . fragilis mohriana Pfeiffer, Orizaba gemma Preston, Costarica beatrix Angas, Costariea . . beatrix nicaraguae Nicaragua beatrix confusa n., Nicaragua tamsiana Pfeiffer, Venezuela. . . . tamsiana appuni Martens, Porto Cabello columbiana Philippi, Caracas. Tafel 15. antillarum Sowerby, Martinique rufa Pfeiffer, Yunca auf St. Domingo rufa salleana Pfeiffer, St. Domingo humilis Guppy, Dominica . haitensis Maltzan, Haiti . . . . dysoni bocourti Urosse et Fischer, Nicaragua . dysoni Pfeiffer, Trinidad Vergrösserung | ı | _ „RL I— BL HH — I — IL —d——— 9-09 d— _ —se— _—Il— —K— 7 an ® EN S To To Te ENERSD N 0303 NWERBR SENSE 3.7 SEP SSR I, SE SEE jo sus £ j > D -8. \ [ 292 % 13-16. D 17—19. z | 20—22. | Fig. 1-4. 3-2 > 5—6. D een) Fl sg ln: Fig. 1-4. >. ale) » .10—12. >» 18. >. ji >, 15, >(436. Tafel 16. Vergrösserung Alcadia (Analcadia) platychila Mühlfeldt, Martinique . 1/4 > > phasianella Pfeiffer, Vieque 1/4 (Eualcadia) incrustata Pfeiffer, Baracoa 1/4 » » nuda Pfeiffer, Barigua . 1/2,5 » (Analcadia) striata Lamarck, Portorico 1/3.5 » macmurrayi Pfeiffer, Santa Lucia 1/3 » : guadeloupensis Sowerby, Guadeloupe 1/4 Tafel 17. Vergrösserung Alcadia (Emoda) sagraiana d’Orbigny, Fundort Rangel 1/4 > » sagraiana catalinensis, Pfeiffer, Fundort Catalina . 1/4 > > sagraiana emoda Pfeiffer, Fundort Sumitero 1/4 > briarea Poey, Fundort Trinidad auf Cuba 1/4 > ’ pulcherrima titanica Poey, Fundort Baracoa auf Caba 1/4 Tafel 18. Vergrösserung Alcadia (Emoda) pulcherrima bayamensis, Fundort Bayamo auf Cuba . 1/4 » » eiliata Poey, Fundort Banao auf Cuba 1/4 » » eiliata guisana n., Fundort Guisa auf Cuba. 1/4 > » silacea Morelet, Fundort Yunque bei Baracoa . 1/4 Deckel von Alcadia (Emoda) sagraiana d’Orbigny 1/3 > » > » briarca Poey 1/3 » > » > silacea Morelet . ; 1/3 » > > > pulcherrima titanica Poey 1/3 Hiezu Bogen 10—13 von Band I., Abt. 18 II, Helicinacea. Neue Folge. 7 Pose > Tr ee do— _—uo— —dko—_—oddo- Systematisches Gonchylien-CGabinet von In Verbindung mit Dr. Philippi, Dr. L. Pfeiffer, Dr. Dunker, Dr. Römer, H. C. Weinkauff, S. Clessin, Dr. A. Brot, Th. Löbbecke, Dr. E. v. Martens, Schmalz und Dr. Thiele, neu herausgegeben und vervollständigt von Dr. H. C. Küster nach dessen Tode fortgesetzt von Dr. W. Kobelt. Erster Band. Heft COXX. a 33 0 £ | | | | Martini und Chemnitz. 5 | 7 | | | Nürnberg. Verlag von Bauer und Raspe. (Emil Küster.) 1908. a Eu. OR I—oBL-— TR — HdR HdR — Hd BR No od op 10 : ST; c BB: iR 7 IR we, «IE er: er: 2 [FE E . FE vi ie ii Yy > j = G: ni r 4 % ns Rt. re 5; en Si SIRTA FARO FAT Pi f 7 ae PBRSET SER Ein Fr "pe i rY er r ’ 2. Er v % BL wis g: Er a z: ra ’ Ir S ER Bi 4 % Re I az X x En IE y ER » Lz . Er a nn r3 Sur jaE 3 Pr 3 n 5 R ei >: Ä Br R ie ek: Dre 2 5 3 + vl :, A #97 e*- Ei : DE TEIL En Pr 2. “- 5 x “ ee BE Le ee . £ = an 2 Du “ Try + - we en “ ee ER TE er Wei Seftsszı: BT Ey a EN RHZI a ZE el Ar AA NT. a ER Stern > # 2 ? Pa DA , i It al rue Mn Are Rh & ER FH En Pi ee u? R33 A 22) a RETRO gie Orr 6 „3 EINEN EN BR U Fe ra re ER a : £ 2 { en Ba br Sa I a ee SERR a Ha I— dl m do— m M— HL —_—oddo-- L—d—_L—dL— I —do— di o_\ N FAR > > RD — TR Dodo — T—op L— Dodo pl No) Inhalt. Helicinacea (Neue Folge) bearbeitet von Dr. Anton Wagner. Band I. Abteilung 18. be Bdo—_—) Erklärung der Tafeln. ae SanE Om ING ON SE ee costata Gray, Fundort: St. Anns, Jamaica 1/4,5 » eugeniania Weinland, Fundort: Jeremie Tafel 19. Vergrösserung 3 Fig. 1-4. Alcadia (Emoda) puleherrima Lea, Fundort: Santjago de Cuba . . . 1/23,6 ? » 5-6. » » pulcherrima crassa d’Orbigny, Fundort: Cajo seco . 1/3,5 iQ AL Deckel von Alcadia (Emoda) submarginata Gray \ » 8-10. Aleadia (Emoda) pulcherrima planospira, n. Fundort: Cuba . . . . 1/35 » 1-13. > » submarginata Gray, Fundort: Matanzas . . . . 1/35 » 14-17. » » eiliata Poey, Fundort: Trinidad auf Cuba . . . . 1/35 Tafel 20. Fig. 1-4. Eutrochatella (Eutrochatella) tankeryillii Gray, Fundort: Jamaica . . 1/2,5 » 517. » » pulchella Gray, Fundort: Jamaica. . . 1/35 » 8-9. » > » (Eutrochatella grayana Pfeiffer Fundort: Jamaica ee Rt, » 10—11. » chittiana Pfeiffer, Fundort: Jamaica . . 1/3 » 12—14. » » josefinae C. B. Adams, Fundort: Jamaica 1/4,5 » 15—16. > » globosa Gray, Fundort: Haiti. . . . 1/35 Date » > pulchella Gray, Fundort: Jamaica . . 1/4 Tafel 21. Fig. 1 Eutrochatella (Eutrochatella) virginea Lea, Fundort: San Domingo . . 1/2,5 Tu » > virginea crassicostata Sowerby, Fundort: Sm Danke. 0 co 6 0 Ta » 8-5. » » chrysostoma Pfeiffer, Fundort: Insel Cuba 1/3 x ; 6—8. » » opima Shuttleworth, Fundort: El Rincon, x auf Haiti eK eugeniana weinlandin. Fundort: Insel Haiti 1/6 elegantula Pfeiffer, Fundort: San Domingo 1/6 callida Weinland, Fundort: Crooked Insel 1/5 littoricola Pfeiffer, Fundort: Baracoa auf Cuba 1/6 bryanti Pfeiffer, Fundort: JnaguaderBahamas 1/5 Tafel 22. Fig. 1-3. Eutrochatella (Eutrochatella) candida Pfeiffer, Fundort: Turks Insel . 1/6 47. Eutrochatella (Artecallosa) petitiana d’Orbigny, Fundort: Banao, Cuba 1/5 » rubicunda Pfeiffer, Fundort: Trinidad, Cuba 1/6 petrosa Pfeiffer, Fundort: Trinidad, Cuba . 1/6 rupestris Pfeiffer, Fundort: Managua auf Cuba 1/6 pfeifferiana Pfeiffer, Fundort: Yun ZediBaracoa 1/10 mierodina Morelet, Fundort:Verapaz Guatemala 1/10 continua Poey, Fundort: Guisa auf Cuba . 1/10 callosa Poey, Fundort: Fichteninsel bei Cuba 1/6 2395, - je = a {er} os o—T—oHT u jert ii SED) 1m vuvvvw VE Br Tod De Zu Su u „- T m {or} vw vuvyuvUuWY vuwvwvu“wv oEle—_L—JLo—_ADdIeo— I EEE EEE Bo-d—_—9 do —_—) m a gun Hi DR— D—odg— T—opK @ — Tod To T—o pl — sa — N—0> do—n—0}; K— D—oag— Top — To Ka a BEER EEE EEE ES ENEW, DEN a N ee ee Hd ee —ro— AH MM LI de Tafel 23. Vergrösserung Fig. = 4. ie (Artpcal gun) elongata d’Orbigny, Fundort: Guajaibon aufCuba 1/5 X conica Pfeiffer, Fundort: Matanzas auf Cuba 1/5 j 5 8, 10,11. Eutrochatella N) acuminata Poey, Fundort: San Diego beiRangel 1/2,5 ya S wir » > acuminata columellaris Gundlach, Fundort: Rangel 1/2,5 N [ » 12. > > acuminata blandiana Gundlach, Fundort: ,$ San Diego . . 0.0 a 2 13—15 > » remota Poey, Fundort: Vignales Cuba. . 1/2,5 \ 16. > sloanei d’Orbigny, Fundort: Havanna . . . 1/3 yo 17. > pyramidalis Sowerby, Fundort: Bangel. 2, 2274 h » 18—21 > > straminea Morelet, Fundort: Rancho Lucas . 1/4 X 22—23 > straminea rubromarginata Poey, Fundort: \ | Guajaibon . A. IR » 24. » > straminea politula Poey, Fundort: Rangel . . 1/4 D | aruoh: > > pyramidalis percarinata n. Fundort: Rangel . 1/6 Ä Tafel 24. a Fig. 1—4. Eutrochatella (Ustronia) straminea nodae Arango, Fundort: Guira . . 1/4 3 iD: > » straminea festa Sowerby, Fundort: Guajaibon 1/4 ? £ » 6-17. > wrighti Pfeiffer, Fundort: Vignales . 1/3 % » 8-9. » » methfesseli Pfeiffer, Fundort: Sagua auf Cuba 1/10 DB >» 10-11. » > wrighti xanthacme n. Fundort: Guajaibon . 1/3 we) » 12-13. > > alboviridis Pfeiffer, Fundort: IsabelMaria aufCuba 1/6 [ » 14—15. > » fuscula Pfeiffer, Fundort: Luiz lazo auf Cuba 1/6 Y » 16-18. > > scopulorum Morelet (luteo apicata EN): 8 Fundort: Fichteninsel . 1/6 k » 19—21 » eisnerosi Arango, Fundort: Pinar del Rio . 1/10 N » 22—23 > » scopulorum Morelet, Fundort: Fichteninsel . 1/5 R » 24—25 > rabella (Wright) Pfeiffer, Fundort: Cayos de San Felipe. . sein g » 26—27 » > rubella citrino callosa n. Fundort: Vignales . =Ub —_—ob 2 BEER ” om > Ben SA a SR = Blo—_— deo—_—dL—_—do——dxK AU oBde—_ ® 7 Hiezu Bogen 14—17 von Band I., Abt. 18 II, Helicinacea. Neue Folge. rs) BR — Tod — od — Top lo— no} a ee. EEE 7% > r DETAIL IT N) & Pe Te re I pe 534te Lieferung Fran 8 Systematisches Gonchylien-CGabinet TEEN von Martini und Ühemnitz. u ee a vor Ge SR SE SPEER Lo —_dLo—_ — Ko —_—dKo— dd —- —do— _L—oHo-do—_— 5 | | | Da I In Verbindung mit Dr. Philippi, Dr. L. Pfeiffer, Dr. Dunker, Dr. Römer, H. C. Weinkauff, S. Clessin, Dr. A. Brot, Th. Löbbecke, Dr. E. v. Martens, Schmalz und Dr. Thiele, neu herausgegeben und vervollständigt von Dr. H. C. Küster, nach dessen Tode fortgesetzt von Dr. W. Kobelt. Erster Band. Heft COXXIV. 57 0 Nürnberg. Verlag von Bauer und Raspe. (Emil Küster.) 1908. > ne OHg— No dL NK — T—o BR — Top — Node mod Node — N—odko— 0 10 = ei : Pa je # a rn # » A Lite Aa ”. 4 »: ir: F: ! { 5 ’ Ran B 1er y Dt j Th e uns ER HS Bag eh TR a NE f; = ' m‘, ö 5 Ä ei Pe. SE EN RT zur #488 IR N: ee AR: r 3 , BR ne are Br a &7 ae? % u Fr " : 2 Mi aa un. - ner Pa Ps u fa KaÄnE nee ER BÄNORHLERE ä De vi‘ 2 i ir EN AR JH E = ne = ’ A u Tr a ah! NE u + ro. aa ms , te hin it nn! EEE Ne EL ET dd dd od — de — de do \ ) ® EUR > = Inhalt. Helicinacea (Neue Folge) bearbeitet von Dr. Anton Wagner. Band I. Abteilung 18. g—T—opf BE As wa Erklärung der Tafeln. NE, SE Tafel 25. Vergrösserung 1, 2. Eutrochatella (Ustronia) jugulata Poey, Fundort: Guane. .» . . - 1/3 3, 4. » » chrysochasma hernandezi Wright, Fundort: j Vignales u al /D \ sh, (6% » » chrysochasma jucunda Pfeiffer, Fundort :Guajaibon 1/3 Se 7 » » » » Vignales 1/5 8): » » chrysochasma Poey Pfeiffer, Fundort: Vignales 1/5 | alaralle » » mestrei etrango, Pfeiffer, Fundort: Pinar del Rio 1/5 > 12, 13. Eutrochatella (Hapata) regina Morelet, Fundort: Organosgebirge . . 1/2,5 14. » » regina laevigata Pfeiffer, Fundort: Portales de ö Guane VEN RE ar ML 4D 3 15. > regina laevigata Pfeiffer, Fundort: Pan de Azucar 1/2,5 \ 8 16. » » regina subunguiculata Poey, Fundort: Vignales 1/2,5 ? ” 17 N | j 2 S Fundort: Salto-Manantiales EP EE d e 1R » 18, 19. Deckel von Eutrochatella (Hapata) regina Morelet vom Organosgebirge 1/5 x x Tafel 26. Fig. 1-5. Geophorus agglutinans Sowerby, Fundort: Dingle auf Pomay . . . 1/3 3.Yä4 68 » > » » Gummarasg 3 x SL > agglutinans soliolulus Möllendorff, Fundort: Luban . . . 1/3 » 8-10. » agglutinans versicolor Möllendorff, Fundort: Sibuyan. . . 1/3 6 » 11, > » > » > Taplas sm 13 4 » 12—14. > » » NR > Romblon . . 1/3 X au 127: » > » » » ken ar an AVB 4 » 16-17. > agglutinans mindorensis n., Fundort: Mindoro. . . . - 1/3 y » 18. > lazarus transitans n., Fundort: Libmanan . . » » ....18 \S » 19—23. >» agglutinans eyrtopoma Möllendorff, Fundort: Morong . . 1/6 " Tafel 27. 4 Fig. 1-5. Geophorus lazarus Sowerby, Fundort: Palanan . . » 20. > 1/3 re » 67. » lazarus nanus Möllendorff, Fundort: Situll . . . » . ..1/6 » 8-10. » lazarus monticolus Möllendorff, Fundort: Morong. . . . 1/6 » ul > oxytropis Gray, Fundort: Malawa, Celebs. . . . . . 16 Sa » 12—14. » » » » Maros)@elebessre 2 1/6, ° » 15-17. » oxytropis orientalis n., Fundort: Kupang, Timor . . . . 1/6 » 18-20. » » > » » Amboinar: 2 ae de eG » 2124. » » jagori Martens, Fundort: Jawa . . . 2... 1/6 Fi EEE EEE EEE, NSER,E Een z| LU Ai N en De a ee en SIFENE IL _ do .—mMo— _—H—_—H—_- —o—_.—Ho-_—— Io _ —Ie— —ddo—\ er N rs —ıIge— IN |. Rs 5 Tafel 28. Vergrösserung ? Fig. 1. Geophorus acutus Pfeiffer, Fandort: Lette . . » 2 2 2...... 13 U 2—6. > > » Nord ‚Samar. |... @# u SEE Tell D 7-9. - » peracutus, Fundort: Tablas . . . ..... 13 v >» 10. » Pfeiffer, Fundort: Bisig . -. . . . 1/3 RL » 1-12. » » intermedius Möllendorff, Fundort: Cebu. . . . . 1/6 N ? BR. > nitidulus Möllendorf, Fundort: Manila . » » » 2»... 18 7 18—20 » rollei Sykes, Fundort: Insel Kangean . . » ..... 18 t 2 Tafel 29. D ı | Fig. 1—5. Geophorus pseudomphalus Möllendorff, Fundort: Sibl. . . . . . 1/6 D | 6—8. » trochiformis Sowerby, Fundort: Negros. . » » ..... 1/6 Rx 9—11 5 > > > Karamuan SEE. 2.7.16 N | 12—14 > subtrochiformis Möllendff., Fundort: Monte Estravio 1/6 >= 15—16 > conoidalis Möllendorff, Fundort: Marinduyne . 1/3 D | 17—19. » » gibbosulus Möllendorff, Fundort: Tayabas . . 1/6 $ 20—23 » bothropoma Möllendorff, Fundort: Karamuan . . . . . 1/25 v [ Tafel 30. 1 y Fig. 1—3. Geophorus aceutissimus Sowerby, Fundort: Lestte . . x 2 .2.....1/ S >» dT. » > peracatissimus n., Fundort: Cebu. . . »... 1/3 Ä 8—9. Deckel von G. acutissimus Sowerby ET RE EEE: 1/10 N | » 10—13. Geophorus acutissimus trochulus Möllendorff: Fundort: Rombloun . . 1/6 v 14—16. > exsertus Martens, Fundort: Saleier . ». . 2» 2.2..2...1/6 p| 17—19. > > major Smith, Fundort: Saleier. - . . 2... 1/6 7 20. > >» solidior Smith, Fundort: Kalao. . . . ..... 16 N a Ge 5 u ) vw. — DEREN, do —_— ö Hiezu Bogen 18—20 von Band I, Abteilung 18, II, Helieinacea. on: LE de = () ef 5 K—I—odd: „N = A A & [ Yu @ EIER Be ee Fe Re Topos ode ode R N ee NEE FREE FE FRE EEE EEE TER TEERET u a Te, mom OSTEN MM 5 AN Hoe——do—_ ro do— od ed oPpdo— od 40- FR & 1 Ge ),;& = dio. > ee. @. 535te Lieferung 8 a D o m! ar m On, Systematisches oPgo— est m u Du De di Gonchylien-CGabinet von NE EEE NET Martini und ÖÜhemnitz. Ze Zee Ge 59 m: | Le ee >4 I Ego o— Nor br} - = In Verbindung mit Dr. Philippi, Dr. L. Pfeiffer, Dr. Dunker, Dr. Römer, H. C. Weinkauff, y, S. Clessin, Dr. A. Brot, Th. Löbbecke, Dr. E. v. Martens, Schmalz, Dr. Wagner und X y Dr. Thiele, s— To, [+] Zee neu herausgegeben und vervollständigt von Dr. H. C. Küster, nach dessen Tode fortgesetzt von Dr. W. Kobelt. Erster Band. Heft CCXXV. ee, = >) Ce q eo) FL—-— do — u —_- o—_L — rd Nürnberg. } Verlag von Bauer und Raspe. (Emil Küster.) 1909. < > x - >) G: BER RS ER TE EEE Erg 292 ® Ai Y. — R EN aD DEE DEE DEE De 7 Ins | i ; a, KS——dt ode % ‘ D i PR, ver. | F 2. F BEN 2 er EN . a AIR AH ANG SE, 1% re IRA Fa * Hz ey 0 A Pen a at . f: “©, - ". " 2 EN ei gen s u = 4 . Ro w .- m e- x > P Pr; 73 Pal: . u Er ? [4 N FE HT le &k Ds f E R ML ar lg Razer N BE 5. * an ch NE ae a, E N L = “ “ a Fr . e; = > z r b a le ee Zr hen 3 N 4 Hal, ‚ ed B 2 1 ARE a IR RR Ar r Dre a3 F3- - B » j er KR N 2.2 2 3 = a W er - E 2 » na 4 A a RE de h . r B Be va: ; ae u | PR Le “; . > > N y. een Or, u eg P Ne Inhalt. Helicinacea (Neue Folge) bearbeitet von Dr. Anton Wagner. Band I. Abteilung 18. 4 vo Erklärung der Tafeln. BE oe — 2 — BB 7 Tafel 31. Vergrösserung A x Fig. 1—4. Geophorus agglutinans eos n., Fundort: Gunung Sekarat. . . . 1/3 8 ES 57 Geotrochatella nogieri Dee et d’Hamonville, Fundort: Than- Moi | H E 2 (Je > jourdyi excelsa n., Fundort: Peolalonga 1/3 ei » 9-13. Aphanoconia samoana n., Habdont Upolu er T Y dt » samoana vicina n., Fundort: Viti- reeln RER 2. 1/6 Ic ° » 15-16. » samoana Bann Munnun, Fundort: Tonga-Inseln 1/5 se | ‚ori » 17-19. » zigzag Pease, Fundort: Ponape 1/5 el er | Tafel 32. | N N Fig. 1-3. Aphanoconia articulata Pfeiffer, Fundort: Neue Hebriden, Verte . . 1/7 in DAS} » suturalis Martens, Fundort: Saparua a u INH 1% >40: » » > » Kajeliıy Burussae ir Pa 15 N x » 10 » suturalis dammerensis A. J. Wagner, Fundort: Dammer 1/5 7 SER » altivaga Ancey, Fundort: Upou . . . 2.2.2.2... 15 4 » 12-15. » fulgora Gould, Fundort: Sandwich-Insen . . . ....1/7 Tr x » 16-19. » gallina Gassies, Fundort: Loyalty-Inselu . . . .....1/7 x | N > .20—22. » oceanica Pease, Fundort: Apaiang . . . ...2.....1/8 i 5 » 23—26. » pentheri A. J. Wagner, Fundort: Tahiti . . . . . 193 | 2 ra 27 Tafel 33. ( ? Fig. 1 Aphanoconia sykesi Möllendorff, Fundort: Tomia . . . . ..2......15 k x » 23-3 » » » » >» n d Ä - = . . 1/3 3, \ ° ». 4-7. » discoidea Pease, Fundort: Tahiti. - . een » 8-9 > » tumidior A. J. Wagner, Fundort: Bstacen Sl r >. 30) > » subrufa A. J. Wagner, Fundort: Raiatea . . 1/5 T x > lk > vıllosagAnton WEnndorE MOparasme 2 rer zz & » 12—14. » corrugata Pease, Fundort: Raiatea . . . . ......17 ] ; » 15—19. » timorensis n., Fundort: Atapupu, Timorr . . 2... 1/5 L$ » 20—24. ws Keiensis A. J. Wagner, Fundort: Kei-Inseln . . . . 1/5 | 3% RE ER u SSH Fang eo ® EN. ENSEIT SS, a ne re TI DT, == r do— Fe Me ee Fe Pe, RE IE S = Z N | Tafel 34. Vergrösserung p| Fig. 1-5. Aphanoconia dichroa Möllendorff, Fundort: Cbu . . ». 2. 2... ..47 \ so > » boholensis, Fundort: Ubay, Bhol . . . . „ 7 R 7 > > siquijorica, Fundort: Siquijor . . 1/7 v 8—10 > theobaldiana G. et H. Nevill, Fundort: Silhnette, Seychellen 1/5 ‘X „ 1-13. > andamanica Benson, Fundort: Andamanen . . . . . 1/5 \ j » 14-19. > dunkeri Pfeiffer, Fundort: Camorta . » . 2.......1/3 ve) er > nicobarica Philippi, Fundort: Mergui-Inseln . . . . 1/77 derouledei Wattebled, Fundort: Turon, Annam . . . 1/77 RITTER —mM— v N Sy 7 v Dr Tafel 35. 0% Fig. 1—4. Aphanoconia borneensis Martens, Fundort: Borneo. . . { 1 > 5-9. ; > albocineta Hombron et Jacquinet, Fundort: Konctalehn „4 De ) » 10-13 > trichroa A. J. Wagner, Fundort: Insel Banguey . . . 15 h | > 14. > » calamianica A.J. Wagner, Fundort: Insel Busnanga 1/5 a » 15—17 a submucronata Möllendorff, Fundort: Neu-Guinea . . . 1/5 N [ » 18-20. > seulpta Martens, Fundort: Kupang, Timorr . . . . . 15 21—22. > Kalaoensis E. Smith, Fundort: Kalao . . .» 2... 177 Tafel 36. Aphanoconia semiseulpta Ancey, Fundort: Tenimber-Inseln > parumsculpta A. J. Wagner, Fundort: Viti-Inseln > tectiformis Mousson, Fundort: Viti-Inseln . . . . . 13 >» 16—20. > sophiae Brazier, Fundort: Treassuny-Inseln . . . . 1/5 > rogosiuscula Ancey, Fundort: Samoa-Inseln. . . . . 1/5 u, ya Be — — 0 -de—. w 5 v In Bl = a Pr) © v I) x Hiezu Bogen 21—23 von Band I, Abteilung 18, II, Helicinacea. rm —lr— de. —I—_—dKo—_ od N Se ee ee 07.2 FE nm Meet VERS en ER FE REEL RE VERRAT, 5 READER NT a VIrsE M—_—do— _L—do—_—ddo—_ —oddo_ | —I I58 pde 538Ste Lieferung Er 2 r Gonchylien-CGabinet von & Systematisches ‚N j | N FE—L—d—L—o—L— ao — —oade— —ddko— —odg Martini und Chemnitz. e— To Auen, In Verbindung mit Dr. Philippi, Dr. L. Pfeiffer, Dr. Dunker, Dr. Römer, H. C. Weinkauff, S. Clessin, Dr. A. Brot, Th. Löbbecke, Dr. E. v. Martens, Schmalz, Dr. Wagner und Dr. Thiele, neu herausgegeben und vervollständigt von Dr. H. C. Küster, nach dessen Tode fortgesetzt von Dr. W. Kobelt. Erster Band. Heft CCXXVIL. aS 3753 = Nürnberg. Verlag von Bauer und Raspe. (Emil Küster.) 1909. L—_—d—_—sLo—_—BL— Ad — Ko —_L—o5-00-di yo a Pl / A Bye ® ? rn. al au DR I Sr EEE, — FE ERE ER = aa An 3€ DE FIN a 7 Er ie er er A pe fl ei 2 L r ) 7 A. HM: 1 & »% 2 . E} I a FR = Dj z f ‚ 4 2 ° Kr: Kran ENTLANG RR ch TEHN ER I GER wa tale y TEE ne PIE ee n ner h Fr SE, Re: a # "4 En wi N $: R RE “x r EL Aa u 3 fi A nt ie; x y A 4 . » he“ .- 7 = % [£‘ £ en Ayihik. METZ, TERN IE j EN 2 FINGER Ben 0 6 nu%. : Pe (A >; Mae FEN Da N37a) RER TE m OAFTLTa TIERE NS FE—_L—ILE—_.—ILo—_—Ho—_- ddo—_ odRo— Hdlo——odLo- —dde—_- —oddo: 8 ,® “ Ya y Inhalt. Helicinacea (Neue Folge) bearbeitet von Dr. Anton Wagner. Band I. Abteilung 18. Öse ms Erklärung der Tafeln. Say BL— Tod — Top TR — Tsd od >‘ - N Tafel 37. Vergrösserung "x Fig. 1—5. Aphanoconia ogasawarana Pilsbry, Fandort: Hahajima Ogasawara . . 1/5 \ ai „6: > » diserepans Pilsbry, Fundort: Chichijima Ogasawara 1/6,5 4 > TE » » imotojimana » > Imotojima Ogasawara 1/6,5 r b » 8-10. >. » optima > » Nishijima > 1/5 7 2a il: > » arata > > Chichijima Ogasawara 1/5 Y ? nr > » optima > > Hahajima Ogasawara 1/5 Hi En » 13—14. » yoshiwarana Pilsbry, > » » 1/6,5 a A » 15-19. > » microtheca Pilsbry, > > > 1/6,5 y » 20-22. > > comes Pilsbry, >» Nakanoshima.. . . 1/10 "X » 23-24. Aphanoconia (Sphaeroconia) verecunda Gould, Fundort: Loocchoo . . 1/5 Yı ; Tafel 38. 1 2 Fig. 1—5. Aphanoconia(Sphaeroconia) hnngerfordiana Möllendorff, Fundort:Hongkong 1/6 x: » 6-9. > » » tonkinensis » » Bach-Mru 1/5 \ ; » 10-14. » > » formosana Schmacker et Boettger, x Fundort: Formosa 1/6 x N » 15—17. » » > halongensisA.J. Wagner, » Halong. 1/6 » 1820. » » haynanensis Möllendorff, Fundort: Haynan . 1/6 k » 21-22. » > > badia Schmacker et Boettger, x > : Fundort: Formosa 1/6 X: » 23—26. > » osumiensis Pilsbry, Fundort: Kikai Osumi . 1/6 L Tafel 39. x Ss Fig. 1-6. Aphanoconia (Sphaeroconia) capsula Pilsbry, Fundort: Hahajima Ogasawara 1/6 r » » 7—10. » » yaeyamensis >» » Yaeyama, Loochoo . 1/6 2 » 11-14. > » pelewensis Shykes, >» Coröre, Palau-Inseln. 1/6 RK N » 15-18. » » sphaeroconusMöllendorff, Fundort: Constantinhaven 1/5 nr » 19-23. > » eduardi A.J. Wagner, » Tagula,Louisiaden 1/5 h » 2427. > » braueri A. J. Wagner, > Insel Woodlark 1/4 % )* N 3 EEE EEE EIER 72 DIE ee St —S HE M— I H— _.—H—_- — —H- de— er IL Io \ Bo. Tafel 40. Vergrösserung "Sr a] —_—' Fig. 1-4. Aphanoconia (Sphaeroconia) gouldiana Forbes, Fundort: Cap. Flattery . 1/5 \ ? 5-9. > » subreticulata n., > Neue Hebriden.. 1/5 A 10—12, > > laeta Crosse, > Neu-Caledonien. 1/3 b [ 13—15. » > noumeensis Orosse, >» Noum&e. . . 1/10 ıX 16—18. > > gassiesiana Ürosse, >» Mont Cogui. . 1/4 N 19—23. > » gassiesiana allochroan., > Pinieninsel . . 1/5 v » 24-25. » > gassiesiana stieta n., » Neu-Caledonien. 1/5 ! 7 Tafel 41. 2 Fig. 1—5. Aphanoconia (Sphaeroconia) macgillivrayi Pfeiffer, Fundort: Pinieninsel . 1/5 y J >56 » > > mediana Jassies, Fundort:Noumea 1/5 s > —11 > > togatula Morelet, Fundort: Neu-Caledonien 1/6 D, > 12-15. » » rossiteri Crosse, > > > 1/3 ? [ » 16-17 > » porphyrostomaÜrosse, » > > 1/5 h » 18-22. > > mariae n., > Viti-Insen. . 1/4 3—27 sublaevigata Pfeiffer, >» Neue Hebriden. 1/4 van . . vv \ [00 _ v v $ Tafel 42. 5 Fig. 1-5. Aphanoconia (Sphaeroconia) alrici Crosse, Fundort: Pinieninsel . . . 1/5 .\ 6—8. > > dautzenbergi n., Fundort: Neu-Caledonien . 1/5 N Auer, R ; mondaini Crosse, >» Baie du Prony . 1/6 > » 14—17. > > mondaini fasciolata n., Fundort: Canala, Neu- Caledonien 1/5 ‘2 »u18, » » pachystoma ponsonbyi E. A. Smith, Fundort: h Wild-Insel 1/4 D » 19-22. > > pachystomaE.A.Smith, Fundort: Neu-Pommern 1/4 1, or DA: > > mouensis Crosse, > Mont Mou . 1/6 = 2526. Deckel von Aphanoconia dautzenbergin.. . » 2 2 2 2 2 a. , Hiezu Bogen 24—27 von Band I, Abteilung 18, Helicinacea. —_ DÄ—.—IdL—_—IdEo—_—dd EN ee \n >odar m op oo nn N ._ . ., * AU Pe EN DD EDEL EN ADESTÄDE Ze Tere— x EN german x ER N TE r—oddo- —oddo- 2 Se EEE N > 54lte Lieferung o-— Node Ay = Be —% Systematisches 0— no) Gonchylien-CGabinet o— 0) von Er Seren Martini und Ühemnitz. i v —_— In Verbindung mit Dr. Philippi, Dr. L. Pfeiffer, Dr. Dunker, Dr. Römer, H. C. Weinkauff, S. Clessin, Dr. A. Brot, Th. Löbbecke, Dr. E. v. Martens, Schmalz, Dr. Wagner und = y Dr. Thiele, neu herausgegeben und vervollständigt von Dr. H. C. Küster, da _— od BE —T—oplo— T—opgo— T—oEfo — T—0p Do — — op nach dessen Tode fortgesetzt von Dr. W. Kobelt. OT) Heft CCXXX. ee ee He Nürnberg. ge Top Top Top op, Verlag von Bauer und Raspe. (Emil Küster.) h iR IE Oo». ge- —D—opdgo- III IR Ense er Io mn ana N [Rt Bi Ex} ! | Erster Band. | Me “ (e Io; 7 F » » a F d % R # £ Pa ? Er „es 3 mL + . # } - Y F3 N 4 E pr len Paar Be 9 % pn nl RZ 2 s Na ma ae u. u er Haie = . A r „ 2772 a a BT u Mn en a ri 5 Pe BR 5 SEIn Ich Bar ; Fi LEngR I n | ‘ nei he Re EN DIRT BIERTNG tt I 7 Er i 3% E * ä .. > Di u ET es Be AR, PR Er Bra FRREE |; A! Pl ER Be £ N ho er er Far DE fr BET Ma Kr in: ° URN; % . Be ER Rt y Eh. Ei Lare %4 Se EN Ma cher ne \ ze Be ae ir Pa a a Kerr we: ee Al A ae, F ea ie 235 u s rg” Mer, EEE EEE EEE EEE EEE TETETNE N Inhalt. Helicinacea (Neue Folge) bearbeitet von Dr. Anton Wagner. j. Band I. Abteilung 18. ' Erklärung der Tafeln. x Tafel 43. Vergrösserung Fig. 1—3. Aphanoconia (Sphaeroconia) mariei Crosse, Fundort: Ile des Pins bei Neu-Caledonien 1/6 T rd. » » musiva vitiensis Mousson, Fundort: Viti Levu. . 1/6 H » 5-9. > » » Jould, » Tonga-Inseln . 1/6 2 > ll} > > » volundata Mousson, » Tunafati \ (Ellice-Insel) 1/6 > » 11-13 » » baudinensis E. A. Smith, > Insel Baudin . 1/6 » 14-16 » » minutissima n. » Neu-Caledonien 1/10 h an. 3 » littoralis Montrouzier, : 5 1/10 T » 2225 > » Küsteriana Pfeiffer, » Bora-Bora. . 1/8 $ » 26. > > > > » Tahitien aa 1/8 CE Tafel 44. Fig. 1—4. Aphanoconia (Sphaeroconia)rustica Pfeiffer, Fundort: Tahiti . . . 1/10 x » 5-7. > > minuta Sowerby, » Oparage 22.0218 » 8-10. » » rusticana n. » Bora-Bora 1/10 » 11-13. » » ineonspiceua Pfeiffer, >» Tahiti o aypl) » 14-18. > > pazi Crosse, > Gambier-Inseln. 1/10 x » 19—23. Orobophana sphaeroidea Pfeiffer, Fundort: Ile des Pins . . . . . 1/4 » 24. > > > » Prony-Bai in Neu-Caledonien 1/6 >» 25. » » » Neu-Caledonien . . . . 1/6 ! >» 26. » sphaeroidea lifouana Crosse, Fundort: Ile des Pins . . . 1/6 Tafel 45. Fig. 1—2. Orobophana sphaeroidea lifouana Crosse, Fundort: Lifou-Insen . . . 1/4 3! » flaveseens Pease, > Raratonga . . . 15 x: » 47. > tahitensis Pease, > Tante. Le elin eh > brazieri Pease, » NIE ed >» 9-10. > solidula colorata Pease, > Anade we. Me: all a » » raiateae A. J. Wagner, > Barstear a ae el Ir >22 2. » culminans Mousson » Vayau-ae., rs 18 8 So ala > solidula Gray » Elisabeth-Insel . . 1/5 ? Ei 18, > oberwimmeri n. » Samoa. 9 ,*.1/6 % » 19—21 » rohri Pfeiffer » Marquesas 1/4 >, 208 » rohri nukahiwana n. > Nukahiwa 1/4 » 23—24. Deckel von Orobophana miniata Lesson, > Bora-Bora. % St RE— To Tod Ns — N—0} NEN ES EN SEN Ze ut EL Tut = 3 —dL—_—H— _—d—_- po —_—Ho-A_ —dd—_—Heo—T- IL Io \ 5) = Tafel 46. Vergrösserung % h Fig. 1—4. Orobophana albolabris Hombr. et Jaqg., Fundort: Tahiti . . . . . 14 5—7. > maugeriae Gray, > Tabiti 4? . > ee 8. > albinea Pease » Tahak 2.1.7 Poren >) 9-12. » uberta Gould, > Sandwich-Inseln . . 1/5 h 13—14. > constrieta Pfeiffer » Oak. 1.1.2 EG 15—16. > semperi Mousson, » Oneata, Viti-Inseln . 1/4 xX\ l 17—18. > pohliana Garrett, » Vatu, Viti-Inseln . . 1/4 D, 19—21. miniata Lesson, > Bora-Bora . . . . 14 | Tafel 47. I Fig. 1—5. Aphauoconia (Spbaeroconia) garrettiana Hartmann, Fundort: Marquesas 1/6 - mv » 6-—10. Palaeohelicina moquiniana Reluz, Fundort: Salomonen Se. N ’ el > > christovalensis A. J. Wagner, Fundort: ' 3 S. Christoval 1/2,5 Das, 12. > > ecarinata n., Fundort: Salomonen . . . 1/35 Al: De) 13—16. spinifera Pfeiffer, D Guadalcanar . 1/3,5 < ! 17—18. » inflata A. J. Wagner, » Neu-Irland 1/3,5 N 19—22. > egregia Pfeiffer » Guadalcanar . 1/3,5 23—24. > » incerta n. > Isabel . 1/35 Fr Tafel 48. ‘ Fig. 1—2. Palaeohelieina egregia isabelensis A. J. Wagner, Fundort: Isabel . . 1/35 "? » 3b. » solitaria E. A. Smith, Fundort: Mont Astrolabe . . . 1/5 » 6-9. > Fischeriana Montrouzier, >» Insel Woodlarth . . . 1/3 > \ > 210. » » congener E. A. Smith, Fundort: Insel St. Aignan 125 % >» 11—12. > » phronema A. J. Wagner, > Insel. Fergusson 125 zu 313: > » elegans n., Fundort: Insel Ferguson . . . 1/3 f » 14—18. > insularum Hedley, > Sudest-Insel ©... .. .. 1/3 Hiezu Bogen 28—31 von Band I, Abteilung 18, Helicinacea. & B IE > Pao— Top — Tod 0 — No no) K— Ts pl — T—oFlo— Dodo — Tod lo — op PAGE TRIER FRETERERERETLFRETLTRETL REEL UT mo Oo-— 770; ee 7 — 0 A 0 1r Ex o % eo—_—do— _——_- M— de —_L—sGo-d ro o——_,5; 7° ©, = \ v ö — na Bl, — do —_—oddo—_ -—ohdo oddo ddo—-—oddo »42te Lieferung Systematisches Gonchylien-Gabinet von Martini und Chemnitz. In Verbindung mit Dr. Philippi, Dr. L. Pfeiffer, Dr. Dunker, Dr. Römer, H. C. Weinkauff, S. Clessin, Dr. A. Brot, Th. Löbbecke, Dr. E. v. Martens, Schmalz, Dr. Wagner und Dr. Thiele, ; neu herausgegeben und vervollständigt von Dr. H. C. Küster, . nach dessen Tode fortgesetzt von Dr. W. Kobelt. Erster Band. Heft CEXXXT. Nürnberg. Verlag von Bauer und Raspe. (Emil Küster.) N ( "= WLo—T—odko- —N—odKo BR — Dodo — Too Tsd — N—odko— RZ, a ee I m EZ % x u Y 7 EN EP ER 0 BOTH OR a u a m Ya m 5 5 N SER RE ER TE III ARTIAATTARTTAFRT IT, > Do rgo—I—o;) 8 NN VPge— 5 = © —opao— I—opdeo u Da u, DS we) 2 San 0. * [ ip 3 az a PER u N u ee SERIE ET 3 ( & aan —opdo- le ee ae ED edge N & g ) | = De Inhalt. Helicinacea (Neue Folge) bearbeitet von Dr. Anton Wagner. Band I. Abteilung 18. Kot ol T—opk K— To) NE x Ki Erklärung der Tafeln. x Tafel 49. Vergrösserung k: 1—4. Palaeohelieina coxeni 'Brazia, Fundort: Yule-Insel . . 2... 1/5 4 58: a filiae A. J. Wagner, » Louisiden . . 2... 18 , 912, » ruffocallosa E.R.Sykes, >» Balau-Inselieee er /3/0 & 13— 15. » bara A. J. Wagner, > Bouisıadengparen ae 45 16— 2%. » stanleyi Forbes, > Mailu, Neu-Guinea. . . 15 Se, 21—22. », stanleyi sinus Hedley, >» Milne Bay, Neu-Guinea . 1/5 Te Tafel 50. (4 Fig. 1. Palaeohelicinastanleyiasphaleia A. J. Wagner, Fundort: Gazellen-Halbinsel 1/5 x N) > 2—3. » > rosselensis Hedley, » Insel Rossel . . 1/4 > 4—8. » (Ceratopoma) primeana Gassies, >» Ne, des, Bius 7. 1/4 > 9—12 » » caroli Kobelt, » Siargao,Philippinen 1/3,5 Sr ll38 > » caroli emaculata Möllendorff, Fundort: % Calbayoc, Samar 1/3,5 ° >’. .14 16. > » hennigiana Möllendorff, Fundort: . Kagayan, Luzon 1/3,5 ? » 17-19. » i > eontermina Kobelt, Fundort: Paurian, Luzon 1/4,5 » 20-21. » > eontermina camiguinensis A. J. Wagner, xı Fundort: Camiguin, Luzon 1/4,5 H » 29224. » » idae Pfeiffer, Fundort: Se Hulaliu-Haruku, Molukken 1/4,5 h x Tafel. 51. _ Fig. 1-3. Palaeohelicina (Ceratopoma) rosaliae Pfeiffer, Fundort: Baler, Luzon 1/4,5 | » 4-6. » » quadrasi Möllendorff, >» Manamban, » 1/4.5 N » 79. > » zoae Pfeiffer, - > Halmahera . 1/4,5 x! » 10-13. » > zoae gebeana E. A. Smith, Fundort: Insel Gebi 1/4,5 14 » > jobiensis Tapparone Canefri, Fundort: Kapaor in Neu-Guinea 1/4,5 ur a : 3 jobiensis, Fundort: Insel Jobi . . . . 1/45 gs » an » » layardi Hartmann, Fundort: Espiritu Santo 1/4 il: » 2 » » » » > Esfoti Neue Hebriden 1/4 » 23—25. ’ » fumigata Cox, Fundort: Rockhampton in Queensland 1/6 J 39 VE EEE 0, ge op oe T—edk— opt — op, EEE EEE EEE ber DEE EEE DARIN, BR -—mKo—_ Sue, mo — _- ie —_—H- A —M—_— II —- EI Do \ \ Tafel 52. Vorgrösserung. Fig. 1-4. Palaeohelieina (Ceratopoma) jana Cox, Fundort: Port Macquarie . 1/6 5—7. » » diversicolor Üox >» Richmond, Queensland 1/4,5 8. > > gladstonensis Cox, Fundort: Queensland 1/8 9-10. - > » Gladstone Queensland 1/8 11—13. Hemipoma sadoense Pilsbry, Fundort: Sado, Japan Queensland. . 1/75 [ » 14-17. » hakodadiense Hartmann, » Hakodati > FMTRAR AD I [ 18-19. Aphanoconia hirasei H. A. Pilsbry, Fundort: Bonin-Insen . . . . 1/7 y 20 —24 . papuana E. A. Smith, > Konstantinhaven . . . 15 “ bi Tafel 53. 5 Fig. 1-4. Aphanoconia heterochroa A. J. Wagner, Fundort; Palau-Inseln . . 1/3,5 > 5-17. Beleıng brasiliensis nn” Fundort: Blumenau, Brasilien. . . . . 15 8. > > Sao Paolo, Brasilien . 7 1/5 9-10. > > inankeahe Philippi, Fundort: Sao Paolo, Brasilien 1/5 ID, 11—13. v densestriata n. Fundort: Serra do Mar, » » > 1/5 h » 14-16. ’ brasiliensis menkeana, Fundort: Minas Geraes, Brasilien . . 1/3 » 1-9. » wettsteini A. J. Wagner, Fundort: Serra Parana, Sao Paolo 1/3,5 s Tafel 54. Fie. 1—5. MHelieina angulata Sowerby, Fundort: Sao Paolo, Brasilien. . 1/3 > 6-10. > inaequistriata Pilsbry, Fundort: Ruiz de la Sierra, Brasilien 1/3 II. j angulata leopoldinae, » St. Leopoldina, Brasilien . 1/35 ‚ 12-15 > caracolla Moricand > Brasilien u. u aa ld 16. > caracolla moreletiana Pfeiffer, > Bahia . . te Eh) 17—19. » iguapensis Pilsbry » Iguape, Brasilien al Ar % 20—21 ’ leptotropis n. > Sao Paolo, Brasilien . . 1/3 Hiezu Textbogen 32—34 von Band I, Abteilung 1811, Helicinacea. ee Br | o— _—HLe— _—dHe-de— —iko— I —) . I | | | Te ER SE SEE! RN... ® R SEN REIT ES ER EEE SE ER ern ö oe —_—B u, ame o— LM —_—o) rd m Boa) Be) N -odHo- u ro —L— do ——oddo nn od AL —dL—_— »43te Lieferung Systematisches Conchylien-Cabinet von Martini und Chemnitz. In Verbindung mit Dr. Philippi, Dr. L. Pfeiffer, Dr. Dunker, Dr. Römer, H. C. Weinkauff, S. Clessin, Dr. A. Brot, Th. Löbbecke, Dr. E. v. Martens, Schmalz, Dr. Wagner und Dr. Thiele, neu herausgegeben und vervollständigt von Dr. H. C. Küster, nach dessen Tode fortgesetzt von Dr. W. Kobelt. Erster Band. Heft CCXXXI. _ m do— __—d—_—aKo—_—ddo- \ D) x di ze e= x Eee IE =) TR Top go — Tod Bot Naples I—odgo-— oT gddo- an Fr as 27537 720 Nürnberg. Verlag von Bauer und Raspe. (Emil Küster.) V N, a { \ NZ I—PLo- Tod — IK Bo IHR od — od od N — op! 1, z Ai aan a 52 EEE EEE TE NEE 4 Ta a oo op > ea E a at % War Ve Dr en .Yı ee Pe u” a an D Zr * > e 3 + ee x Br - ih > vr A AR A; NEE yP. TI TEN NM iS de ao — do — do —_- u — I —addlo- — mM — Le le I Po \ >= SI &r IT BD 7 ) IE NSER, Inhalt. Helicinacea (Neue Folge) bearbeitet von Dr. Anton Wagner. Band I. Abteilung 18. en De ee) As Tod D—opR | j Erklärung der Tafeln. Ri J D2) R H \ Tafel 55. Vergrösserung 8 Fig. 1-5. Helieina variabilis Wagner, Fundort: Bhia . » ......... 125 x ' » 6—8. > angulifera n., > Ba ee ll ? R > g8 » variabilis Wagner, » Iguape, Brasilien . . . . 1/25 ei »7910: » besckei Pfeiffer, » Neu Freiburg, Brasilien . . 1/35 N f » 1-12 » tilei Pfeiffer, » Brasilien gap eg a1) B 2 » 13-14 » haemastoma Moricand, » IBrasilTon re ee ed A 2 » 15-16. >» rotundata m, > HT. Sl jq » 17-19 > lundi Pfeiffer, » > er vi » 20-21 > fulva d’Orbigny, > Corumba, Agosta, Bolivia. . 1/39 N y IX » 22—23 Oak HER. > » Chiguita, Bolivia, . . . . 1/35 4 n T A R Tafel 56. | x R Fig. 1-5. Helieina concentrica Pfeiffer, Fundort: Merida, Venezuela . . . - 1/3,5 N } T > 6—10. » pandiensis A. J. Wagner, Fundort: Pandi, Neu Granada . » Te » 11-14. » schlüteri A. J. Wagner, > Callanga, Peru . » j » 15-17. > schlüteri chanchamayensis n., Fundort: Chanchamayo, Peru. > =s 2.507. 19: » schlüteri densesulcata n., Fundort: Chanchamayo, Peru » N \ » 19-23. > lirifera Ancey, Fundort: St. Cruz de la Sierra, Bolivia. . . > = >» 24. » ernesti rhynchostoma Shuttleworth, Fundort: Columbien . . 1/2,5 j & L ey Tafel 57. Helicina ernesti Martens, Fundort: Caracas, Venezuela > conus n., » Chanchamayo, Peru ER i - » laus A. J. Wagner, » WeagalıtallinaBeruge re 22108, 13—16. > phakos n., » Mueantallinsberun 2 20773 2.722176 \8 > infesta A. J. Wagner, >» Venezuelab san ar 2er 62: 14 Tafel 58. Fig. 1-3. Helieina sulfuarea Ancey, Fundort: St. Cruz de la Sierra, Bolivia . . 1/6 4—b. » decorosa n., » Muzom@olumbien. 0.0. 200 2 13,5 » ocanensis A. J. Wagner, Fundort: Ocana, Columbien . . . 1/25 » steindachneriA.J. Wagner, » Frontino, Columbien Ba u l2:h » steindachneri superstrueta, A. J. Wagner, Fundort: Frontiuo Columbien 1/2,5 Ble—_— ro —L—dLo— de —d Bi {je} or | je oTo1] ealau SED oo 98 dc ge A 27 year —» BMW M —_— > 1 [er] od nn L— S gr + T—md Br — A = ® > Rex SE ge— T—oBRo— op od lo N op Ro od Ts Top — No & FA ® a 6) ® ® ® 5) ZUR RZ IV EZ BI NE EEE DEE DEE De na Da I De N N EEE EEEET, SITE DERART F [Ö y- I FE — aM — > — Be le eBook oo I oo Bo N U, (, ) 7) 1? IN o—_—o 7 2 | 2% I im Mn BE ve De Sa RE GE U) Deo durangoanasayulensisn., » Sayula, Jalisco, Mexico . . 1383 a > bourguignatiana Ancey, > Santa Cruz de la Sierra . . 1/33 > > > Urubamba, Peru. . . -. . 1/33 > tenuis Pfeiffer, Fundort: Merzedes, Guatemala re el » » > > Totonicapan, Guatemala . - . . 1133 { zZ zZ 2, Tafel 59. Vergrösserung D Fig. 1—2. Helicina sinuosa Pfeiffer, Fundort: Mexivw . . -. - 2... . 125 b { X > 3—. > ghisbrechti > > Izapuato in Mexico . . . . 12235 N > 6—8. > punctisulcata Martens, Fundort: Omitteme in Mexico . . 1/3 5a > 9. > punctisulcata zumilensisn., > Vulkan Zunil, Guatemala. 1/3 » 10-12 > amoena Pfeiffer, Fundort: Panzos, Guatemala, -. . . . . 13 x 419: > ceinetella Shuttleworth, Fundort: Orizaba, Mexico . . . . 1133 wı N > 14—17. > > > > Cordoba De ka, a 1/3,3 ) [ > 18-19. » bautistae n., Fundort: S. Juan Bautista, Mexico . . . . 1/33 % » 2124. > cordillerae (Salle) Pfeiffer, Fundort: Jacale, Mexico . -. . 1/3 d { >». > > > > Atayoc, Mexico . . . 13 D Tafel 60. } Fig. 1-3. Helieina borealis Martens, Fundort: Durango, Mesio . . . . . 133 4—b. > durangoana Mousson, Fundort: Durango, Mexico -. . . . 1/33 ng do—_ Coban! Guatemala... 2.2 m > > > Chrapas, Mexico” 22 2 le > > Teapa, Mexico . . - >» > Rio de los Plutunales, Costarica . 1/3 pittieri n., Alajuela, Costarica - -. . . . 183 Pfeiffer, vvvvw = . Hiezu Bogen 35—37 von Band I, Abteilung 18II, Helicinacea. —Ho-de— _ —ddlo— _—Nid a [SS ee Re N a) a &K— Io) Top To 0} Ho—_—Ileo—_— aM —pK zZ - - ao "ide — _—; Bi j Y% IR TE BR Ele Tepe ode oe ode, 8 ; a N BE SUR ENERGIE EEE EEE \ Zee > DBL— _—mo—_—ad—_ —bde—_—d 0) rien ee! ji ö ET, er Y x areas yon EEE ur TITTEN ae Pr NEN MER I 5>44te Lieferung Systematisches Gonchylien-Gabinet von Martini und Chemnitz. r In Verbindung mit Dr. Philippi, Dr. L. Pfeiffer, Dr. Dunker, Dr. Römer, H. C. Weinkauff, S. Clessin, Dr. A. Brot, Th. Löbbecke, Dr. E. v. Martens, Schmalz, Dr. Wagner und | Dr. Thiele, neu herausgegeben und vervollständigt von Dr. H. C. Küster, nach dessen Tode fortgesetzt von Dr. W. Kobelt. Erster Band. Heft CCXXXII. rn Nürnberg. Verlag von Bauer und Raspe. (Emil Küster.) = de— I opgo- BE ES ES En ES a 0: nn) Sa u) a Re use Rum X Ar et. 7 I { AR 633 n Ei ie ER ans Kat ar Ar BR } a ea N en ae ve BR: 7 Be ia 1177, Erle yAH n u taR re Bi PETE nk eig ER BE Fu Han 2 a7 MFH u.) OpaB, A gi Er. Bee. Se ERS, f r = AS: R ‘ Yan hi VO, PD, Ar We ep, ve . 7,1 Bu She Br rt er ) NS ip Ile a et ET ’ Re & Br Inh 4 FA DE; 2% ve 2 EI 4 Pi "u De = . neh x mw TE ne nz . 2,9 4 ei X ; a « ar ERS E BZ EIER zur. Ei je ö FR—_L—I IL — ode. EEE mE —I—dL- IL —dl—_—odko— 03 do —odgo- \ ) Inhalt. | Helicinacea (Neue Folge) bearbeitet von Dr. Anton Wagner. { Band I. Abteilung 18. Erklärung der Tafeln. Tafel 61. Vergrösserung Fig. 1-5. Helieina orbiculata Say, Fundort: Woodville in Alabama . . : . 1/33 » 6. > » > » Texas . ae Da en wer Lest > » 7—10. > senachuensis A. J. Wagner, Fundort: Senachu in Guatemala » » 11-15. > Funcki Pfeiffer, Fundort: Azachar Centajo in Costarica . . 1/2,3 » lb » » costaricensis A. J. Wagner, Fundort: St. Clara in Costarica » » 17-19 > pitalensis n., Fundort: El Pital in Costarca . . . 2.» » 20-24 » turbinata Menke, Fundort: Cordova in Mexico. . . 2... > eh » > » » Jalapa in Mexico » Tafel 62. Fig. 1-3. Helieina deppeana Martens, Fundort: Deppe in Mexico 1/35 > 4—8. » delicatula Shuttleworth, >» Cordoya in Mexico . 1/3,3 » g: » » » » Vera Cruz in Mexico » » 10-14 » trossula Morelet, > Vera paz in Guatemala » » 15-18 » rostrata Morelet, > Guatemala ee oe En zu 9 » rostrata mategalpensis n., Fundort: Mategalpa in Nikaragua > » 20—22 > denticulata Pfeiffer, Fundort: San Pedro in Honduras » » 23—27 » notata Pfeiffer, » Cordova in Mexico . 1/3,3 Tafel 63. Fig. 1-5. Helicina raresulcata Pfeiffer, Fundort: Vera Cruz in Mexico 1/5,3 » 6—10. » suceineta Martens, > Misanthe in Mexico 1/3,3 » 11—13 > arenicola Morelet, » Sieul in Yucatan 1/5,3 » 14. » brevilabris Pfeiffer, > Tabasco in Mexico . » » 15-18 > > » » Mirada ae » » 19. > » incommoda A. J. Wagner, Fundort: Guatemala » » 2024 » mierodina Morelet, Fundort: Vera paz in Guatemala . » 1» 25—27 >» adspersa Pfeiffer, > Cidal 2 A 1/2,3 2» 28. » > » > Organos Gebirge auf Cuba > K—T—o dk — mol — op fo og no; BEE DEN REEL SUN aaa no DR Dodo od og ge op wr K—T—orgo— Io, K— Io) Tod Tod — op! Mu IRRE TEE ETERETTETESLEEEESDTERENI u DB dK—_ RE ET I ENTER ee a —_— de —- RAZER & D) EN Tafel 64. Vergrösserung 8 Fig. 1 Helieina festiva Sowerby, Fundort: El Barro Abajo in St. Domingo . 1/2,2 8 > > cumingiana Pfeiffer, Fundort: Insel Haiti R > > 3. » » maltzani n., Fundort: Dondon auf Haiti . . . . > 4—6. malleata Pfeiffer, Fundort: Insel Haiti . . . . > Y Deckel von H. festiva Sowerby. » 8—11. Helicina viridis Lamarck, Fundort: Insel Haiti . 1/58 12—17. » subglobulosa Pogy, Fundort: Bayamo auf Cuba . . 1/28 » »18—22. » > poeyi Pfeiffer, Fundort: Guantanamo auf Cuba . 1/3,3 ».23—26. » » subdepressa Poey, Fundort: Cabo Cruz auf Cuba 1/5,3 Tafel 65. Fig. 1-3. Helicina declivis Pfeiffer, Fundort: Baracoa auf Cuba . . . . . 153 » 4-8. > ruveana Pfeiffer, » Yateras auf Cuba . . . . ... 1033 9—12. » globulosa d’Orbigny, Fundort: Cardenas auf Cuba . . . 1/53 > as > lembeyana Poey, Fundort: Punta Mais auf Cuba . . . . > > —22. > neritella Lamarck, > Jamaica 1.1. are N EL 28 » 23 24. > neritella reducta n., Fundort: Jamaica : SE, » 2. » neritella diplocheila A. J. Wagner, Fundort: Montego Bay, Jamaica > Tafel 66. ’ Fig. 1-5. Helieina heatei Pfeiffer, Fundort: Grenada . . . 2.2.2... 128 >» 6-8. > jamaicensis Pfeiffer, Fundort: Jamaica . . » » 2... 1133 > 9-10. » rhodostoma Gray, ‘> Guadeloupe . . . » ....1728 » 11-13. » rhodostoma inermis n., >» ‚Guadeloupe, . 21... 3 se. Sy » 14-17. > goldfussi Boettger, > Insel Dominica . -. .’. . 1183 » 18—21. > onyrhyncha Crosse et Debeaun, Fundort: Insel Bonacca in Honduras 1/2,8 ».22—24. > oceidentalis Guilding, Fundort: St. Vincent . = > Hiezu Bogen 38—41 von Band I, Abteilung 18 II, Helicinacea. an do— T—odLo— Pet el a er Kol — Do pLo— Io p ir — IP SS FR FE FO FREI 0 FO FE - nn TAT RE Zu u (Sa a, a 547te Lieferung Systematisches Gonchylien-CGabinet von Martini und Chemnitz. In Verbindung mit Dr. Philippi, Dr. L. Pfeiffer, Dr. Dunker, Dr. Römer, H. C. Weinkauff, S. Clessin, Dr. A. Brot, Th. Löbbecke, Dr. E. v. Martens, Schmalz, Dr. Wagner und Dr. Thiele, neu herausgegehen und vervollständigt von i Dr. H. C. Küster, nach dessen Tode fortgesetzt von Dr. W. Kobelt. Erster Band. Heft CEXXXIV. en Dr ee = > Nürnberg. Verlag von Bauer und Raspe. (Emil Küster.) Ir RUE DENE Te N.) ® . BEN : An = N er KEN >= FEN DEAD EDER DIERLH- Bi Im Ir ih, “ . > | \ 2 4 . ‘ Is Zu \e Bere Ei u, a Bu ieh ‚ ar - » % R En . a re ee . L \ ber Ale ichs Fer?) her I RT 2 ı IR, 7 i u an N a Al? aa Burner ih KR L wi 51 ei a I En -e ug ra 2; es “ NH t= RR TRNE EB Me BE? nr er er Kur 2% 1 © | ee Wirk, NE ine Ser An Le B Ba uk Erin. m. Re R a ; Mt en, DERAE ng Er ' RAT Er i . fe {— ‘ ga “ ‘ > Gene nen ge” A un Y €...’ F ER DBRa ns u N Lee Roh MR } R f ! h E fat y 7 HE I—mMO— I — mM mM — ao — eo A a — — ao dl —oxK es a q an $ < Ds > J) Inhalt. 1—3. Alecadia (Analcadia) dominicensis Pfeiffer, Fundort: Haiti. . . . 1/6 17 Helicinacea (Neue Folge) bearbeitet von Dr. Anton Wagner. D\ Baud I. Abteilung 18. 7 x N x: j Erklärung der Tafeln. ea v | Tafel 67. Vergrösserung Ä Fig. 1-4. Helieina fascjata 'Lamark, Fundort: Insel Vique bei Portorico . . 1/3,8 N > 5. > > > > Antillen 55 0a Val Ale Fe 1/5,3 g > 6—7. > » substriata Gray, Fundort: Barbados . . . . . 1/38 x > 8—9. > » convexa Pfeiffer, > Bermndasr mr u ar 38 >» 10-12. > boettgeri n., Fundort: Sao Leopoldo, Espirita Santo. . . 1/5 x N » 13-15. > oskari n., > > > > Baer LA B » 16-18. Lucidella undulata Pfeiffer, Fundort: Jamaica -. » » 2.2... .1/4 \ » 19-290. > aureola Ferussac, > > a 3 Ne x » 21—24. > umbonata, Shuttleworth, Fundort: Portorio . . . . .„ 1/6 x Tafel 68. e j g Fig. ] » 4, Lucidella lirata lamellosa Gappy, Fundort: Trinidad . . . . . 165 & ® >». 57. » lirata Pfeiffer, Fundort: San Juan Bantita . . . 2... > hi > 8—9: > lineata C. B. Adams, Fundort: Jamaica . ». ......18 \ >» 10-1. ». ‚foxi Pilabry, Fandort: Jamaica... 2.2...» \ 3. etz > nana Pfeiffer, » » Se 1/10,3 $ X » 14-15. » granum Pfeiffer, Fundort: Cuba Buenavista . . . . . 18 » 16-17. » depressa Gray, > Jamaica =) Kr 2 12 wen ER E >» 18-20. » adamsiana Pfeiffer, Fundort: Jamaica . a er BISHER, > > > coronula Pfeiffer, Fundort: Jamaica . . . . > >» 22—23. » wolffi Boettger, Fundort: Miragoane Haiti . ». . . .„ 15 x ji Tafel 69. | Fig. 1-2. Lucidella paivana Pfeiffer, Fundort: Port au Prince, Haiti . . . 1/5 > 34 » > decussata Boettger, Fundort: Miragoane Haiti. . > 4 { > 4—7. > plicatula Pfeiffer, Fundort: Martiniume . . .» ..2....18 X > 8—9. » rugosa Pfeiffer, Fundort: Trinidad auf Cuba. . . . . 1165 » 10-11. > vinosa Shuttleworth, Fundort: San Juan auf Portorico. . 1/8 ° | » 12-13 > Köobelti-n.,-Kundort:zJamaich 0. 1, 2 ga m rD \ % » 14-15 > denseplicata n., Fundort: St. Lucia . ». 2 2..2..18 ? >» 16-19. » holoserica n.,Bundort: Barbadopı en Bee > x » 20—21 > Schasicheila alata Pfeiffer, Fundort: Cordova in Mexico . 1/3,2 { Tafel 70. =: Fig. 1—4. Schasicheila paunucea Morelet, Fundort: Senachu Guatemala . . . 1/32 a > 5—6. > fragilis"Pilabry, - Hundort:"Mextognn S222nelb > 7—8. Alcadia iheringi n., Fundort: Sao Paolo Brasilien . . . ...18 i > 9—11. Schasicheila pilsbryi, Fundort: Mexico. - © » =» 2.2.2.2... 132 Y b » 12—14. Alcadia (Analcadia) moussoniana Pfeiffer, Fundort: Turks-Inseln. . 1/6,5 [22 > » 15-17. Alcadia (Leialcadia) schrammi Crosse, > Guadeloupe ; > ! » 18-20. Geophorus oxytropis opacus Boettger, Fundort: Tjerah Tenimber-Inseln 1/4 , >» 21-24. Aphanoconia subsuturalis Boettger, > Marschall-Inseln . . 1/6,5 { ' Hiezu Bogen 42—49 nebst Haupt- und Spezialtitel von Bd. I Abtlg. 18 II, Helicinacea. 27 & OK TB TB od IR I. do u a EN 20 SE SEES "1,2 NE 3,05 NEAR, SE NSEPER NE NERR: = SEES SER I, SE SF Ba