wit Min Er % Ders AR Be = f nn Pr . “4a 77, Allrad a Kom € (vyZ Zn N gä H.S.BARBER COLLECTION vo deutschen Kaefer-Fauna nach der analytischen Methode bearbeitet , nebst einem kurz gefassten Leitfaden, zum Studium dieses Zweiges der Entomologie. / (Mit zwei Kupfertafeln.) Von Ludwig Redtenbacher, ir Doctor der Medicin. Wien, 1845. Gedruckt bei Carl Ueberreuter. 1 g AM a SR { i vr ai ., .. U FR: 2 \. e ar WIR N. IE 75# Rr ETERT: in if ine ch En h . ’ 4 N & E N Hull h 14% ar u 7 R r ; P BR “ ’ dh | | } dar! by HR h - n ‚ 2 ’ ö Er ’ | DR Sy Er I TR Seiner Wohlgehoren dem Herrn Herrn Stephan L. Endlicher, Doctor der Mediein, k. k. Professor der Botanik an der Universität in Wien. als schwaches Zeichen seiner Hochachtumg in tiefster Ehrfurcht sewidmet vom Verfasser. Indem ich diese Arbeit dem entomologischen Publikum übergebe, halte ıch es für meine Pflicht , einige Worte über den Zweck und die Veranlassung zur Herausgabe derselben vorauszuschicken. Als ich vor fünfzehn Jahren anfing, mich mit dem Studium der Botanik zu beschäftigen, stand mir durch einige Zeit kein anderes literarisches Hülfsmit- tel zu Gebothe ausser Schulte’s — Oesterreichs Flora, — ein Buch, das trotz seines grossen na- turhistorischen Werthes doch dem Anfänger dieses Studium eben nicht sehr erleichtert. — Bald aber kam mir Curie’s Anleitung (Anleitung, die im mittleren und nördlichen Deutschland wachsenden Pflanzen auf eine leichte und sichere Weise durch eigene Unter- suchung zu bestimmen.) in die Hände und ich lernte aus eigener Erfahrung, wie nützlich die analytische Methode vorzüglich für einen Anfänger sei, der we- der die Mittel besitzt, sich grössere Werke anzu- schaffen, noch die nothwendige Kenntniss und Zeit hat, um dickleibigere, beschreibende Werke zu be- nützen. — Curie führt in seiner Anleitung kaum die Hälfte der Pflanzen auf, welche in Oesterreich vor- kommen, dennoch lernte ich mit Hülfe dieses Bu- ches in wenigen Wochen mehr Pflanzen kennen, als mir mit Schulte’s Hülfe kaum in einem Jahre möglich war. Welche Theilnahme C urie’s Arbeit bei dem bo- tanischen Publikum fand, bezeiget die dreimal wie- derholte Auflage dieses Buches, trotz dem, dass dem Botaniker eine grosse Menge der besten Handbücher der deutschen Klora zu Gebothe stehen, — eine Theil- nahme, die wohl noch wenige naturhistorische Bü- cher erfuhren. Ich lernte den Werth dieses Buches besonders schätzen, als ich später mich mit Ento- mologie zu beschäftigen anfing und mir durch einige Jahre kein anderes Mittel der Belehrung zu Gebothe stand, als nach schlecht bestimmten Sammlungen schlecht zu bestimmen, Ein allgemein gefühltes Bedürfniss für Jeden , der anfangt sich mit einem Zweige der Entomolo- gie zu beschäftigen , ist gewiss eine Anleitung zu diesem Studium, wodurch er sowohl eine nähere Einsicht in die Formen der einzelnen Organe der In- secten, die bei d er Characteristik gebraucht werden, bekommt, als auch mit den in diesem Zweige der Naturwissenschaft gebrauchten Kunstausdrücken nä- her bekannt gemacht wird. — Kirby’s und Spen- ces Einleitung in die Entomologie, — Burmei- ster’s Handbuch der Entomologie, — Illiger’s und Knoch's Arbeiten entsprechen zwar den strengsten Anforderungen, allein es sind Werke, welche sich nur in den Händen Weniger befinden, und welche sich der unbemittelte Entomolog wohl nicht leicht anschaf- fen kann, da er wenig Lust hat sich Bücher zu kau- fen, die nicht den Zweig , mit dem er sich beschäf- tiget, allein behandeln. -— Es ist daher auch nicht zu wundern, wenn man bei so vielen, sonst eifrigen Ein- tomologen, die einfachsten terminologischen Kennt- nisse vermisst — wenn man Entomologen findet , die sich auf ıhr Wissen etwas einbilden, und doch kaum wissen , dass Schenkel, Schiene und Fuss von ein- ander verschiedene Theile eines Beines sind, — die stolz sind, zu wissen, die vorragenden Zangen bei einem Hirschkäfer seien nicht zwei Hörner, son- dern die Oberkiefer des Käfers. — Es darf uns nicht wundern, dass ihnen die meisten entomologi- schen Schriften unverständlich und unbrauchbar er- scheinen, und dass sie wenig Lust fühlen, sich Bü- cher anzuschaffen, dieihnenihrer Meinung nach nichts nützen können. Ein zweites Bedürfniss für den Anfänger, der jede Hülfe und den Rath eines erfahrenen Entomologen entbehrt, ist eine Anleitung zum Sammeln überhaupt und eine Anweisung, sich auf eine bequeme, zweck- mässige Weise eine Sammlung anzulegen, Das am wenigsten zu befriedigende Bedürfniss endlich sind wohl Bücher, mit deren Hülfe der Ento- molog auch seine Insecten bestimmen könnte. — Es gibt nicht leicht einen Zweig der Naturgeschichte, in welchem mehr des Gediegenen geleistet wurde, als in der Entomologie, allein unter der grossen Menge der trefflichsten Werke gibt es nur wenige, welche sich der selbst nicht unbemittelte Entomolog anzu- schaffen im Stande wäre. — Was nun insbesonders die Käfer anbelangt, so sind wohl die Werke eines Fabricius, Gyllenhal’s in den jetzigen Tagen zu alt, als dass sich der angehende Entomolog mit Vortheil derselben bedienen könute, — die Gattun- gen sind zu schwierig, ihr Umfang zu gross, als dass er sich bei der grossen Anzahl der seit dem Er- scheinen jener Werke in Deutschland entdeckten Ar- ten so leicht zu Recht finden könnte. — Und doch sind diese beiden Werke die einzigen, welche die ganze Ordnung der Käfer umfassen und welche sich der Eintomolog am leichtesten verschaffen kann. — Die übrigen trefflichen Werke, welche seit einer Reihe von Jahren über Käfer erschienen sind, behandeln nur einzelne Familien, oder sind angefangene Faunen und der Coleopterolog müsste eine grosse Summe Gel- des verwenden, wollte er sich nur die wichtigsten Bücher anschaffen. Diese Beweggründe veraulassten mich, nach Curie's Muster eine analytische Bearbeitung der Käfer des Erzherzogthums Oesterreichs zu un- ternehmen , als mir die Ehre zu Theil: wurde, mich unter die Mitglieder des kais. königl. Hofnatu- ralienkabinetes zählen zu dürfen, und mir eine reiche Sammlung, eine grosse Bibliothek, vor Allem aber die über jedes Lob erhabene herzliche Freundschaft und Theilnahme des Herrn Custos Vincenz Kollar, alle möglichen Mittel und Aneiferung zur unternomme- nen Arbeit gaben. Eine Sammlung, welche ich von Käfern des Erz- herzogthums Oesterreich mit meinem vielgeliebten Bru- der Wilhelm zusammenbrachte und welche sich durch die Güte des eifrigsten Entomologen, Herrn Grafen Angelo Ferrari, den ich unter meine K'reun- de zu zählen, die Ehre habe, bereits auf 3500 Ar- ten vermehrte, gab mir Stoff meiner Arbeit eine Aus- dehnung zu geben, die gewiss jedem Entomologen von Interesse sein dürfte, um so mehr, da sich wohl nur wenige Arten in dem übrigen grossen Deutsch- land finden möchten, welche in diesem zwar kleinen , aber an Naturproducten so reichen, schönen Lande nicht vorkämen. Beleht von dem Wunsche, neben den vielen Ver- gnügungen, welche ich dem Studium der Eintomolo- gie zu verdanken habe, auch auf irgend eine Weise den Freunden der Eutomologie mit meinen geringen Kräften nützlich zu werden, begann ich diese Arbeit, und ich hätte sie bereits dem prüfenden entomologi- schen Publicum übergeben, hätten nicht einige Um- stände die Herausgabe der zwanzig Bogen starken Tabelle zur Bestimmung der Arten vielleicht um ein Jahr verschoben. — Um diese Zeit nicht ummütz ver- streichen zu lassen, übergebe ich gegenwärtigen Versuch, der die, mit einigen in Oesterreich nicht vorkommenden Gattungen vermehrten ersten zwei Tabellen enthält, dem Publikum , — einen Versuch, der, wie ich gerne gestehe, noch viele Unvollkom- menheiten, vorzüglich in der Tabelle zur Bestim- mung der Familie, die auch die schwierigste und müh- samste Arbeit war, enthält, damit ich dann bei Ver- öffentlichung meiner — Käfer des Erzherzog- thumes Oesterreich — die belehrenden, freund- lichen Zurechtweisungen, deren mich aufgeklärte En- tomologen würdigen mögen und die ich stets mit gröss- tem Danke annehmen werde, — zur Berichtigung und Vervollkommnung meines Buches benützen kann. Dem Freunde der Entomologie, der sich mit dem Studium der deutschen Käfer-F'auna näher zu beschäf- tigen Willens ist, eine Anleitung zu geben, grösse- re entemologische Werke gehörig zu benützen, — auf bequeme, zweckmässige Weise zu sammeln, — und auf schnelle Art sich die Gattung, in die eine gesammelte Art gehört, selbst zu bestimmen, — nicht kritische Beleuchtung des grösseren oder geringeren Werthes einer von irgend einem Autor aufgestellten Gattung, ist der Zweck dieses kleinen Werkchens. Gelingt es mir, vielleicht Manchen, der längere Zeit sich schon mit dem Studium der Käfer beschäf- tigte, dessen Eifer aber aus Mangel an Anleitung und literarischen Hülfsmitteln erkaltete, neue Lust und Liebe dafür einzuflössen, so manchen Laien für dieses schöne Studium zu gewinnen, so wäre mein Wunsch erreicht, meine Mühe zur Genüge be- lohnt. Indem ich mein Werkchen nochmals der nach- sichtigen Beurtheilung der geneigten Leser empfehle, fühle ich mich angenehm verpflichtet beizufügen, dass, sollte es mir gelungen sein, den dem Anfänger so schwierigen Weg in diesem Zweige der Naturge- schichte wenigstens etwas gangbarer zu machen, ein grosser Theil des Verdienstes wohl meinem hoch- verehrten Freunde, Herrn Grafen Angelo Ferrari zufalle, der die Freundschaft für mich hatte, auf seine Kosten dieses Werkchen zu veröffentlichen. Wien im Juli 1845. Der Verfasser. Einleitung. I. Von den verschiedenen üusseren Theilen und Organen der Küfer. $. 1. Aıe jene Thiere, welche einen gegliederten, in drei Haupt- Abschnitte getheilten Körper besitzen, an welchem sich drei Paare Beine und gewöhnlich auch Flügel befinden, werden Insekten oder Kerfe (insecta) genannt. $. 2. Alle Insekten entstehen aus Eiern und müssen, bevor sie als vollkommene, zur Fortpflanzung ihrer Art taugliche 'Thiere erscheinen, mehrere Verwandlungen bestehen, so, dass ihre Lebensdauer füglich in vier Perioden getheilt werden kann: in die des Eies, der Larve, der Puppe und des vollendeten Insektes. SA Das befruchtete Weibchen legt nach wenigen Tagen seine Eier an solche Orte, wo das dem Eie entschlüpfte Junge sogleich die ihm angemessene Nahrung findet. — Treten die zur Aus- brütung nothwendigen Bedingungen, unter denen die ange- messene Wärme der Atmosphäre die erste ist, zusammen, so entwickelt sich schon in kurzer Zeit aus dem Eie die Larve, deren Form aber sehr verschieden ist. (Nur bei wenigen In- sekten findet manchmal das Ausschlüpfen des Jungen aus dem Eie noch im Mutterleibe statt, z. B. Blattläuse, bei eini- gen Fliegen u. s. w.) — Entweder gleicht die Larve schon dem vollkommenen Insekte, nur dass die Flügel fehlen, wenn jenes solche besitzt, — oder die Larve ist ein dreizehngliedri- ger, bald fussloser, bald mit Füssen versehener, dem vollkom- menen Insekte gänzlich unähnlicher Wurm, Da im ersten Falle eigrentlich keine Umänderung der Form, sondern blos eine öftere Abschälung der Oberhaut statt findet, so neunt man jene Insek- ten: Insekten mit unvollkommener Verwandlung 1 2 (insecta ametabola), — letztere aber, bei denen die Larve dem vollkommenen Insekte ganz unähnlich ist: Inseeten mit voll- kommener Verwandlung (insecta metabola). S. 4. Die Larven der Käfer haben einen meist drehrunden, mit einem deutlichen Kopfe versehenen, aus dreizehn mehr oder min- der deutlichen Ringen zusammengesetzten Leib, der entweder fusslos ist, oder drei Paare Beine besizt, die an den drei ersten, auf den Kopf folgenden Ringen befestiget sind. — Sie bestehen also eine vollkommene Verwandlung. — Viele Käferlarven haben Fühler, die aber sehr kurz sind, wenige Glieder besitzen, und an Form von denen des vollkommenen Insektes gänzlich ab- weichen. — Die Augen fehlen entweder gänzlich, oder es sind nur kleine punktartige Nebenaugen vorhanden, deren Zahl und Stellung bei den verschiedenen Familien verschieden ist. — Die Dauer des Larvenzustandes ist viel länger als die des voll- kommenen Insektes, und bei verschiedenen Insekten sehr ver- schieden. — Einige hleiben nur kurze Zeit in diesem Zustande, 7. B. alle jene, welche sich von Blättern ernähren, während andere mehrere Jahre in selbem verharren. — Die Käfer wach- sen so wie alle Insekten nur im Larvenzustande, und ihr Wachs- thum und ihre Entwicklung ist desto vollkommener, je reichli- chere Nahrung sie unter übrigens gleichen Umständen finden. — Bevor sich die Larve zur Puppe verwandelt, häutet sie sich ei- nige Male. — Sie sitzt gewöhnlich, ohne Nahrung zu sieh zu nehmen, längere Zeit unbeweglich an einem Orte, endlich spal- tet sich die Oberhaut auf dem Rücken der Länge nach, worauf die Larve selbe dann stückweise abstreift und durch grosse Ge- frässigkeit gleichsam das Versäumte einzuholen sucht. Diese Häutung geht drei- bis viermal vor sich, endlich verpuppt sich die Larve. $. 5. Die Puppen der Käfer nehmen keine Nahrung mehr zu sich, und können sich auch nicht von ihrem Orte bewegen. — Sie liegen entweder frei in oder auf der Erde, oder hängen an irgend einem Körper befestigt, oder sie sind eingespon- nen, d.i. in ein eigenes, von der Larve selbst verfertigtes Ge- häuse eingeschlossen. $. 6. Als vollkommenes, zur Fortpflanzung seiner Art taugliches Insekt verlässt der Käfer in kürzerer oder längerer Zeit seine Puppenhülle, und zeigt nun einen in drei deutliche, bewegliche 3 Hauptabschnitte getheilten Körper, — diese sind: der Kopf (caput), das Bruststück (thorax), gewöhnlich Halsschild genannt, der Stamm oder Hinterleib (Iruncus). $. 7. Der Kopf, der vorderste Abschnitt des Körpers, ist von runder, dreieckiger, herzförmiger, mehr oder weniger vier- eckiger Form. — Ist er von bedeutender Grösse, und sein Vorder - und Seitenrand schildförmig über den Mund erweitert, so heisst man seine Oberseite, vom Vorderrande bis zu den Au- gen, das Kopfschild (e/ypeus), ist er aber von gewöhnlicher Bildung, so nennt man den Theil rückwärts der Oberlippe oder des Mundes bis zu den Augen die Stirne (/rons) (Fig. 36 E.), den Theil Mnter den Augen, Scheitel (verter) (Fig. 36 V.), die Unterseite des Kopfes she von der Unterlippe nach rück- wärts, die Kehle (gula) (Fig. 37 K.). $. 8. In Hinsicht der Anheftung an das Halsschild ist der Kopf entweder frei (ersertum), wenn er völlig aus dem Halsschilde hervorragt, und gleichsam wie an einem Stiele hängt (Anthicus, Melo&, Leptura), — oder er ist eingefügt (inserfum) , wenn er mit dem Hintertheile im Halsschilde steckt (Carabus), — oder er ist zurückgezogen (relractum), wenn er bis zur Stirne in das Halsschild versteckt ist (Anobium), — oder er ist end- lich verborgen (absconditum, occullatum), wenn er gänz- lich unter den. Vorderrand des Halsschildes zurückgezogen ist (Cassida). $. 9. Bildet die Längenachse des Kopfes mit der des übrigen Kör- pers eine wagrechte oder gerade Linie, so nennt man den Kopf vorgestreckt (caput porrectum), — bilden beide Achsen mitsammen einen stumpfen Winkel, so nennt man den Kopf ge- neigt oder nickend (ce. inelinatum, nultans), — bilden selbe einen rechten Winkel, so nennt man den Kopf senkrecht oder vertical (c. verlicale, perpendiculare), z. B. Iamia, Saperda. \ $. 10. Die einzelnen Organe, die wir am Kopfe zu betrachten haben, sind: die Au gen und Nebenaugen (oculi et ocelli), die Fühler oder Fühlhörner (antennae), und der Mund (os) mit seinem Kauapparate. 1 * $s. 11. Jene grösseren oder kleineren, gewöhnlich schwarzen Er- habenheiten , welche sich bei den meisten Käfern an den Seiten des Kopfes befinden, und deren Oberfläche mit einer grossen Anzahl kleiner Facetten geziertist, werden Augen schlecht- hin (ocul) oder zusammengesetzte Augen (oculi com- posili) genannt. — Jene kleinen, erhabenen, dunklen Punkte, welche sich bei einigen Käfern (Omalien , Clariger u. Ss. W.) auf der Stirne oder am Scheitel befinden , deren Oberfläche keine Facetten zeigt, werden Nebenaugen (ocelli, oculi simplices) genannt. — Bis jetzt kennt man nur fünf Käfergattungen in Deutschland, welche keine wahren Augen haben, nämlich: Leptacinus, Anomatus , Monopis (2) Clariger und Anophthal- mus Schmidt (ein Laufkäfer aus der Adelsberger @otte); die Augen aller übrigen sind deutlich und in Hinsicht der Form, Lage und Anzahl verschieden. — Sie sind entweder rund, oder ei- oder nierenförmig. — Bei einigen Bockkäfern mit ausgeran- deten Augen nimmt die Ausrandung so zu, dass das Auge wirklich in zwei Theile getheilt wird (Po/yopsia praeusta) , — bei andern Käfern trennt eine vom Kopfschilde entspringende Hornleiste die Augen ganz, oder zum Theil in zwei Theile (Lıu- canus, Geolrupes), so, dass sie vier Augen zu haben scheinen, bei anderen sind in der That vier Augen vorhanden (@yrinus). — Die eigentlichen Augen sind immer an den Seiten des Kopfes, und ihre Lage ist nur iusofern verschieden, dass sie einmal mehr gegen die Unterseite, das andere Mal nach oben gerückt sind. — Ist der Zwischenraum zwischen beiden Augen klein, so nennt man sie genähert (oc. approasimati), im Gegentheile aber abstehend (distanles), — sind sie bedeutend gewölbt, und über die Oberfläche des Kopfes stark erhaben, so nennt man sie vorspringend (prominentes), wie z. B. bei den Cicindelen. $. 12. Jene vielgliederigen Organe, welche sich am Kopfe ent- weder auf der Stirne oder an den Seiten des Kopfes zwischen den Augen und den Mundwinkeln befinden, werden Fühler oder Fühlhörner- (antennae) genannt. — Die Anzahl der Fühlerglieder ist nach den verschiedenen Familien und Gattungen verschieden. — Beiden in Deutschland vorkommenden Käfern ist die gewöhnliche Fühlergliederzahl 11, sehr selten 12, häufiger 10 und 9, bei den Gattungen Platipus und Claviger 3. $. 13. Die Fühler sind nun entweder auf der Oberseite des Kopfes 3 eingelenkt und ihr Wurzelglied ist frei, oder sie sind mehr an der Unterseite eingelenkt, und ihr Wurzelglied ist von einer Er- weiterung des Seitenrandes des Kopfes bedeckt (Metolontha) ; im ersten Falle sagt man die Fühler haben eine freie Einlenkung (ant. superiores), im zweiten, Einlenkung der Fühler bedeckt (ant. inferiores). — Sind die Fühler dieht neben einander auf der Stirne eingelenkt, so nennt man sie genähert (appro#i- malae), im Gegentheile aber abstehend (distantes). — Eine besondere Erwähnung verdient die Stellung der Fühler bei der Familie der Rüsselkäfer, bei welcher der gewöhnlich kleine Kopf in einen mehr oder minder langen Rüssel ausgezogen ist. — Die Fühler sind nun hier entweder gerade hinter den Mundwin- keln eingefügt, oder mehr gegen oder selbst hinter der Mitte des Rüssels, die ersten nennt man kurzrüsslige (brevirostres), die übrigen langrüsslige (longirostres). — Daher kommt es auch, warum z. B. die Gattung Lirus zu den langrüssligen, die Gattung Cleonus aber zu den kurzrüssligen gehört, obwohl manche Arten der Gattung Üleonus einen längeren Rüssel haben, als manche Arten der Gattung Lörus. — Bei den meisten Rüssel- käfern befindet sich an den Seiten des Rüssels eine mehr oder minder deutliche Furche zur Aufnahme des ersten Fühlergliedes, deren Richtung bei verschiedenen Gattungen verschieden ist. — Die Richtung dieser Furche geht entweder zum unteren Augen- rande, oder unter die Augen (Fig. 27, 28), oder sie geht gerade zur Mitte oder zum oberen Rande der Augen (Fig. 29, 30, 31). — Aehnliche Aushöhlungen für die Fühler befinden sich auch bei anderen Familien an der Unterseite des Kopfes, oder auch an der Vorderbrust (Ayrypnus, Platysoma, Nitidula). $. 14. In Hinsicht der Form werden die Fühler in gleich- mässige (aegwales) und ungleichmässige (inaeyuales) eingetheilt. — Die ersteren bestehen aus ziemlich ähnlichen und gleichförmigen Gliedern, bei den anderen sind entweder die Wurzel- oder die Endglieder, oder beide zugleich anders ent- wickelt und geformt. Zu den gleichmässigen rechnet man: Borstenförmige (selaceae), deren Glieder gewöhnlich verkehrt keßelförmig sind, und die gegen die Spitze dünner werden. (Fig. 1. Carabus.) Fadenförmige (filiformes), welche durchaus von glei- cher Dicke sind, und aus walzen- oder kegelförmigen Gliedern bestehen. (Fig. 2. Cicindela.) Sehnurförmige (moniliformes) , deren Glieder kuglig, 6 und wie die Kugeln an einem Rosenkranze aneinander befesti- get sind. (Fig. 3. Tenebrio.) Geschuppte (imdricatae), deren Glieder verkehrt kegel- förmig sind, und von denen jedes Glied in der ausgehöhlten Spitze des anderen steckt. (Fig. 7. Prionus.) Gesägte (serratae), deren Glieder breitgedrückt, drei- eckig, und so aneinander gereiht sind, dass sie auf einer Seite den Zähnen einer Säge gleichen. (Fig. 5, 6. Dasytes, Lu- dius.) Gekämmte (pectinatae), deren Glieder sich nach einer Seite in lange Fortsätze erweitern. (Fig. 8. Ludius.) Fächerförmige (fabellatae), deren Glieder sehr kurz, die Fortsätze aber sehr lang sind, und sich fächerartig eng an- einander legen. (Fig. 4. Symbius.) Zu den ungleichmässigen rechnet man: Gekniete, gebrochene (geniculatae, fractae), bei denen das erste oder zweite Glied lang ist, und mit dem übrigen Theil des Füblers einen Winkel bildet. (Fig. 9, 10, 11.) Das lange Glied heisst Schaft (scapus),, die folgenden bis zu dem mehr oder minder deutlich gegliederten Endkopfe (elava), der Faden (funiculus). Kolbige (incrassatae), deren Glieder 'allmälig dicker werden. (Fig. 12. Si/pha, Mycetophagus.) Spindelförmige (fusiformes), wenn sie in der Mitte am dieksten sind. (Fig. 32. Sarrotrium). Geknopfte (claralae, capitaltae), deren Endglieder sich plötzlich vergrössern. — Sind die vergrösserten Endglieder deut- lich von einander geschieden (Fig. 14. Necrophorus) , so nennt man den Endknopf durehblättert (el. perfoliata) ; sind sie nach einer Seite hin sägeartig von einander abstehend, so sagt man der Endknopf ist gespalten (cl. fissa, Fig. 11. Lucanus); — sind sie nach einer Seite hin in breite, ausge- höhlte Blätter erweitert (Fig. 15, 17, 18, 20. Melolontha, Oryctes), so nennt man den Endknopf geblättert (cl. lamellata) ; — sind sie so ineinander gesteckt, wie ein Trichter in den anderen, so nennt man den Endknopf umhüllt (cl. tu- nicata. Fig. 19. Lethrus) ; — sind sie endlich so, aneinander gedrängt, dass man kaum eine Gliederung entdeckt, so nennt man den Endknopf ungegliedert oder ganz (cl. ewarticu- lata, solida Fig. 10, 13. Hister.) Unregelmässige (irregulares), bei welchen ein oder mehrere Wurzelglieder besonders vergrössert sind. (Fig. 21, 22, 50, 92. Gyrinus, Parnus, Heterocerus, Cerocoma.) 7 $. 15. Der Mund (os) ist jene Oeffnung am vorderen oder unteren Theile des Kopfes, mittelst welcher der Käfer seine Nahrung zu sich nimmt. — Die beweglichen Theile, welche den Mund um- schliessen, werden Mundtheile oder Fresswerkzeuge (instrumenta eibaria) genannt. — Die Mundtheile der Käfer be- stehen aus sechs , vollkommen von einander getrennten Haupt- theilen, nämlich: aus der Oberlippe, welche den Mund nach oben schliesst, — aus der Unterlippe, welche den Mund nach unten schliesst , — aus den beiden Ober- und beiden Un- terkiefern, welche in wagrechter Richtung sich gegeneinan- der bewegen und die Seiten des Mundes einnehmen. — Man nennt solehe Mundtheile beissende oder freie (instr. cib. mordentia seu libera) zum Unterschiede von den saugenden. (instr. cib. suctoria), bei welchen die angeführten Theile mehr weniger zu einer Röhre verwachsen sind, z. B. Wanzen, Flie- gen, Schmetterlinge. — Diese sechs oben angeführten Haupt- theile sind bei allen Käfern vorhanden, haben bei allen dieselbe Aneinanderreihung, und sind nur bei den einzelnen Familien und Gattungen in der Form und Substanz verschieden. — Um von diesen Theilen eine genügende Auseinandersetzung zu geben, nehmen wir den Kopf eines allbekannten Käfers, der Cicindela silvicola, da die Familie der Cieindelen unter allen die ausgebil- detsten Mundtheile besitzt. Schneidet man den Kopf mittelst einer kleinen Scheere, deren eine Spitze man durch das Hinter- hauptloch einführt, an beiden Seiten bis zum Mundwinkel durch, so zerfällt er in zwei Hälften. (Fig. 36 und 37. [Aussenseite.]) Hier zeigen sich uns nun deutlich die erwähnten Haupttheile. — $. 16. Die Oberlippe (labrum) (Fig. 36. o.), derjenige Theil, wel- cher den Mund von oben schliesst. — Sie ist entweder halbrund, oder viereckig, oder länger als breit, am Vorderrande gezähnt, oder gerade abgestutzt oder ausgerandet (Fig. 66. Carabus), oder zweimal gebuchtet (Fig. 67. Procrustes), oder tief einge- schnitten, so, dass sie in zwei Lappen sich theilt. — Bei Ciein- dela ist sie gross und deutlich, bei vielen Käfern aber ganz von dem Vorderrande des Kopfes bedeckt und oft schwer zu fin- den. — Im ersten Falle sagt man: Oberlippe deutlich (labr. distinetum), im anderen: Oberlippe verborgen (labr. obtectum, 2. B. @ymnopleurus, Melolontha *). *) Bei einigen Familien, z. B. Malachien, Canthariden u. m. a. be- findet sich zwischen der Oberlippe und dem Vorderrande des Kopfes eine der Oberlippe mehr oder minder ähnliche grössere oder klei- $. 17. Unter der Oberlippe ragen gewöhnlich die beiden Ober- kiefer (mandibulae) hervor, welche man häufig auch Fress- zangen nennt (Fig. 36. M.) — Sie sind gewöhnlich feste , hor- nige Haken, deren innere Seite ausgehöhlt, oder mehr oder minder gezähnt ist, und die an ihrer Wurzel so befestiget sind, dass sie der Käfer, wie die Flügel einer Zange, in wagerech- ter Richtung gegen einander bewegen kann. — BeiPflanzen fres- senden Käfern sind sie oft in vier oder, mehrere Zähne gespalten, die wieder entweder. einfach sind, 7. B. Lonygitarsus Echüi (Fig. 77.), oder gesägt, z. B. Epilachna ylobosa (Fig. 78.) — Bei anderen, welche mehr flüssige Substanzen zu sich nehmen, sind sie nicht ganz hornig, sondern endigen sich nach innen in - eine zarte Haut wie bei den Copriden, Aphodien, Cetonien. — Bei einigen Aleocharen ist der innere Rand noch mit einer zar- ten, bewimperten Haut versehen, welche an der Spitze vom ei- gentlichen Oberkiefer völlig getrennt ist. — Bei einigen Käfern ragen sie weit hervor, 7. B. Lucanus; bei anderen sind sie ganz von der Ren und dem Kopfschilde bedeckt, z. B. Me- lolontha. $. 18. Unter den Oberkiefern, ebenso wie sie beweglich, liegen die Unterkiefer (mazillae) (Fig. 37. X.). — Sie bestehen nicht wie die Oberkiefer aus einem Stücke, sondern sind. stets aus drei mehr oder minder deutlichen Stücken zusammenge- setzt. — Jenes quere Stück, womit der Unterkiefer am Kopfe eingelenkt ist (Fig. 37, 39, 58. a. a. a.), nennt man die Angel (cardo), das darauf folgende, welches mit der Angel einen rech- ten Winkel bildet, nennt man den Stiel (stipes) (Fig. 39, 41, 43, 58. b.b.b.b.) — Das auf dem Stiele sitzende dritte Stück nennt man die Lappen (malae max.), da es gewöhnlich in zwe® Theile getheilt erscheint (Fig. 80, 81.). — Oefters er- scheint nur ein Lappen, indem der äussere in einen zweiglie- derigen Taster verwandelt ist, wie bei den Cicindelen, Car aben und Dytiscen (Fig. 37, 41, 58. Ar öfters ist wirklich nur ein Lap- pen vorhanden, und dieser entweder hornig und gezähnt, 2. B. Melolontha, oder er ist häutig und fein bewimpert, z. B. Apho- dius, Copris (Fig. 39. c.). — Ist das dritte Stück getheilt, so nennt man nach der Lage den einen den äussern, den an- nere Hornplatte, welche mit beiden durch eine Gelenkshaut ver- bunden ist, und von Prf. Krichson in seiner ausgezeichneten Bearbeitung der Familie der Malachien mit dem Worte: clypeus bezeichnet wird. y dern den innern Lappen (mala exterior et interior). — Bei der Familie der Cieindelen befindet sich an der Spitze des Lap- pens ein beweglicher Nagel (Fig. 37. X. p.), wodurch sich diese Familie hauptsächlich von den Caraben unterscheidet. $. 19. An der Spitze des Stieles der Unterkiefer sind nach aussen die Kiefertaster (palpi mazillares) eingelenkt , gegliederte, fühlerähnliche Fäden, welche gewöhnlich aus vier, selten aus drei Gliedern zusammengesetzt sind. — Ein Unterkiefer hat nur immer einen Taster mit Ausnahme der Cicindelen, Caraben und Dytiscen, bei welchen der äussere Lappen des Kiefers in einen zweigliederigen Taster verwandelt ist. — Der Form nach sind die Taster entweder fadenförmig (palpi filiformes, siehe fadenförmige Fühler $ 14), oder kolbig (p. clavati), wenn sie gegen die Spitze sich verdieken, oder kegelförmig (p. coniei), wenn sie gegen die Spitze dünner werden, z. B. bei den Cur- eulionen. — In Bezug auf das letzte Glied nennt man sie beil- förmig (p. securiformes, Fig. 82.), wenn ihr letztes Glied dreieckig, und mit einer Spitze an dem vorhergehenden befesti- get ist, — mondförmig (p. Zunati), wenn das letzte Glied halbmondförmig ist (Fig. 83.), büschelförmig (p. fascieu- lati), wenn das letzte Glied in viele Fäden geschlitzt ist (Fig. 52.), — ahlförmig (p. subulati), wenn das letzte Glied wie eine kleine Spitze aus dem vorhergehenden hervorragt (Fig. 58.) — Bei vielen Käfern sind sie sehr kurz, z. B. bei den Cureulionen, bei manchen wieder so lang, dass sie die Fühler bei weitem an Länge überragen, z.B. Hydrophilen. $. 20. ‚Unter den Unterkiefern, den Mund an der Unterseite ver- schliessend,, befindet sich die Unterlippe (labium) (Fig. 37. L. 62, 63, 64, 65, M.M. M.M.). — Sie besteht aus zwei Haupt- theilen : aus dem Kinne (mentum) und der Zunge (ligula). — Das Kinn (Fig. 62, 63, 65. m. m. m.) wird jene hornige Platte genannt, welche mit ihrem hinteren Rande mit der Kehle mittelst einer Gelenkshaut zusammenhängt. Selbes ist gewöhnlich von horniger Substanz, breiter als lang, selten rund (Blaps), ge- wöhnlich vorne abgestutzt, oder halbkreisförmig ausgerandet. — Bei den Caraben tritt die Form dieses Randes als bezeichnendes Gattungsmerkmal auf, und das Kinn hat in der Mitte der Aus- randung entweder einen an der Spitze getheilten Zahn (Fig. 68. m. Feronia), oder einen einfachen, mit den Seitenlappen beinahe gleichhohen oder kürzeren (Fig. 64, 65,72), oder keinen Zahn (Fig. 63.). — Der zweite, fast immer membranartige Theil 10 der Unterlippe, wird Zunge (dyula) genannt. — Sie ist an der inneren Fläche des Kinnes befestiget, und entweder ganz von selbem bedeckt (Fig. 37, 68.), oder vorragend (Fig. 62, 63, 65.), oder sie ist ganz frei und verbindet sich mit dem Vorder- rande des Kinnes in einer geraden Linie. — Am Grunde der Zunge sind die Lippentaster eingelenkt (palpi labiales) , welche dieselben Formen zeigen, wie die Kiefertaster, und ebenso be- zeichnet werden, wie in $. 19 angegeben ist. — Sie sind vier-, drei- oder zweigliederig, nur bei einigen Aleocharen ist die Trennung der Glieder so unbestimmt, dass man sie erst bei 120maliger Vergrösserung deutlich erkennt, und sie desshalb un- gegliedert (palpi ewarticulati) heisst. — Das Grundglied ist bei diesen sehr lang; die beiden andern sehr kurz, und kaum an Dicke verschieden. — In Hinsicht des Endgliedes der Taster ist noch zu bemerken, dass man von Kiefer- und Lippentastern zu- sammen sagt, sie seien gleich (palpi aequales), wenn die Endglieder, und überhaupt die ganze Form gleich ist, im Ge- gentheile aber, sie seien ungleich (inaeyuales). — Bei vie- len Käfern, bei welchen die Zunge wenig entwickelt ist, sind die Taster am Seitenrande des Kinnes eingelenkt, wie z. B. bei den Cetonien, Melolonthen. — Die Substanz. der Zunge ist manchmal hornig, gewöhnlich aber von einer durchsichtigen, mehr oder weniger häutigen Beschaffenheit. — Die Zunge ist entweder sehr kurz, oder sie ist mehr oder minder über die Ein- lenkungsstelle der Taster hinaus verlängert. — Ihr Vorderrand ist entweder ausgerandet (Fig. 62, 74.), oder in zwei Lap- pen getheilt (Zigula biloba), oder gerade abgestutzt, oder gerundet, in der Mitte entweder mit einem einfachen, dün- nen (liyula angusta, Fig. 89.), oder an der Spitze gespaltenen (liyula bifida, Fig. 84, 86, 87, 88.), oder mehrfach getheilten Fortsatze versehen (Fig. 85, 64.). — Die Seitenecken der Zunge sind bei einigen abgerundet, bei anderen in mehr oder minder deutlich bewimperte, von der Zunge durch keine Naht ge- trennte Spitzen verlängert, welche Spitzen man Nebenzun- gen (paraglossae) zu nennen pflegt (Fig. 85, 86, 87.). $. 21. Der zweite Hauptabschnitt des Körpers heisst Halsschild oder Bruststück (thorax). — Seine Oberseite heisst Vorder- rücken (pronotum) , die Unterseite Vorderbrust (proster- num). — Selbes steht bei den Käfern sowohl mit dem Kopfe als mit dem übrigen Körper in vollkommen freier Verbindung, während dieser Hauptabschnitt bei vielen Insekten fest mit der Mittelbrust verbunden ist, z. B. Fliegen, Schmetterlingen. — Die Oberseite ist stets von horniger Substanz, während an der 11 Unterseite der Theil von der Einlenkung der Vorderbeine nach rückwärts bei vielen Käfern blos mit einer Haut bedeckt ist. — Das Halsschild besteht aus zwei Platten, welche gewöhnlich an seinen Seitenrändern in Form einer scharfen Kante zusam- menstossen,, die aber bei vielen Käfern, z. B. bei den meisten Cerambieinen ganz verschwindet. — Der Theil des Halsschildes, der an den Kopf gränzt, wird Spitze, der entgegengesetzte Grund oderBasis genännt, und man unterscheidet einen V or- der- oder Spitzenrand, einen Hinterrand und zwei Seitenränder. Die mittlere Fläche des Halsschildes nennt man Scheibe (discus). Die Unterseite des Halsschildes (pro- sternum) bietet weiter keine besonderen Merkmale dar, mit Ausnahme der Oeflnungen zur Aufnahme der Vorderbeine, und der Verbindung, in der sie zur Mittelbrust steht. — Bei vielen Käfern bildet sie nämlich einen dolchartigen Fortsatz, der in eine Grube der Mittelbrust passt, so dass die senkrechte Bewe- gung gestattet, die wagerechte aber verhindert ist (KElater, Dytiscus). $. 22. Der dritte Hauptabschnitt des Käferleibes heisst der Stamm ({runcus),, welcher wieder in drei Theile getheilt wird: in das mittlereBruststück (mesothorar), indas hintereBrust- stück (metathorae) und den Hinterleib (abdomen). — Das mittlere Bruststück ist das kleinste von den dreien, gränzt nach vorne an das Halsschild und hängt mit selbem mit- telst einer Haut zusammen. — Nach hinten gränzt es an das Hinterbruststück und ist von selbem durch eine Naht getrennt, die sich an der Unterseite zwischen den Hüften der Mittelbeine deutlich zeigt. — Die Oberseite des mittleren Bruststückes wird Mittelrücken (mesonolum), die Unterseite Mittelbrust (mesosternum) genannt. — Jener 'Theil des Mittelrückens, wel- cher bei den meisten Käfern in Form einer grösseren oder klei- neren, runden, halbrunden oder dreieckigen Platte an der Wur- zel zwischen den Flügeldecken erscheint, wird schlechtweg Schildchen (scutellum) genannt, z.B. Hydrophilus, Cetonia, Elater). — Die Mittelbrust, welche mit ihrem Hinterrande und mit dem Vorderrande der Hinterbrust die Gelenkspfannen der Mittelbeine in sich schliesst, ist bei vielen Käfern zur Aufnahme des Halsschilds-Fortsatzes $. 21, oder wie bei vielen Rüssel- käfern zur Aufnahme des Rüssels ausgehöhlt. — Die kleinen Hornplatten, welche unter dem Schulterwinkel der Flügeldecken liegen, und bei einigen Käfern (Cetonia) frei hervorragen, wer- den Schulterblätter (scapulae) genannt. — Auf dem Mit- telrücken sind die Flügeldecken eingelenkt. 12 $. 23. Das hintere Bruststück (metathorax) , welches nach vorne von dem mittleren Bruststücke $. 22, nach hinten von dem Hinterleibe begränzt wird, hat eine ähnliche Zusammen- setzung wie das mittlere Bruststück. — Dessen Oberseite nennt man Hinterrücken (melanotum), dessen Unterseite Hin- terbrust (melasternum), welche kei den verschiedenen Fami- lien und Gattungen von verschiedener Form und Grösse sind. — Auf dem Hinterrücken sind die Hinterflügel oder eigentlichen Flügel des Käfers eingelenkt. Die Hinterbrust umfasst eine Hälfte der Gelenkspfannen der Mittelbeine und die Pfannen der Hinterbeine. — Die Seiten zwischen der Hinterbrust und Hin- terrücken nehmen beiderseits zwei kleine Hornplatten ein, von denen die mit dem Hinterrücken verbundenen und von den Flü- geldecken bedeckten, die Seitenstücke (pleurae), die an- deren aber, welche mit dem Seitenstücke und der Hinterhrust verbunden und häufig unbedeckt und sichtbar sind (Fig. 90. H.), Nebenseitenstücke (parapleurae) genannt werden. — Manchmal besitzen die Nebenseitenstücke noch eine kleine Platte als Anhang, und man nemnt sie dann parapleurae appendieula- tae (Fig. 91.). $. 24. Der Hinterleib (abdomen) besteht aus mehreren horn- artigen Halbringen, deren Anzahl verschieden ist, doch nie höher, als auf neun anwächst. — Die unteren und oberen sind an den Seiten, so wie alle unter sich, mit einer Haut verbun- den. — Zwischen jedem dieser Ringe befindet sich an den Sei- ten in der Verbindungshaut ein Luftloch (stigma). Zwischen den beiden letzten Ringen befindet sich der After (anus), und man nennt den letzten obern Bauchring, wenn er von den etwas verkürzten Flügeldecken nicht bedeckt wird, Afterdecke (pygi- dium). — Die obere Fläche des Hinterleibes nennt manRücken (dorsum), die untere Bauch (venter, abdomen). — Der letzte Hinterleibsring ist bei verschiedenen Familien oder Gattungen bei dem männlichen Geschlechte anders als bei dem weiblichen geformt. — So besitzt z. B. das Weibchen bei der Gattung Astynomus eine lange hornige Röhre (stylus), die dem Männ- chen mangelt; — das Weibchen bei der Gattung CUryptocephalus eine tiefe Grube auf dem letzten Bauchringe, welche bei dem Männchen nur durch eine glattere Stelle bezeichnet ist. $. 25. Die Bewegungsorgane , welche die Käfer besitzen, sind: die Flügel und die Beine. — Die Käfer besitzen grössten- 13 theils vier Flügel, von denen die ersten von horn- oder leder- artiger Substanz sind, an den Seiten der Mittelbrust sich anhef- ten, und nur bei den Weibchen der Gattungen: Lampyris, Dri- Zus, Symbius, Phosphoenus unter den deutschen Käfern gänz- lich fehlen. — Bei den Weibchen dieser Gattungen ist keine Spur von Flügeln vorhanden, nur das Weibchen der Lampyris splendidula zeigt eine schwache Spur von Vorderflügeln. — Die Vorderflügel wrörden Flügeldecken oder Deckschilde (elytra, coleoptera) genannt. — Des Wortes Flügeldecken Celytra) bedient man sich um eine einzelne, des Wortes Deckschilde (coleoptera) aber, um beide zugleich zu be- zeichnen. — Es ist daher gleichbedeutend, wenn man sagt: Flügeldecken mit zwei Mackeln (elytris bimaculatis), oder Deck- schilde mit vier Mackeln (coleopteris quadrimacalatis). — Den Rand der Flügeldecken, woran sich ihr Anheftungspunkt befin- det, nennt man Wurzel oder Grund (basis), den entgegen- gesetzten Theil Spitze (apex), den Rand, mit welchem beide zusammenstossen, den Nahtrand (margo suturalis),, und diese beiden Ränder zusammen die Naht (sulura), — den Rand nach aussen den Seitenrand (margo lateralis). — Der Winkel, welchen der Seitenrand mit der Wurzel der Flügeldecken bildet, wirdSchulterwinkel (angulus humeralis), oder auch Schul- ter schlechthin (Aumerus) genannt, der Winkel am Scehildchen Schildwinkel (angulus scutellaris), der an der Spitze, Spitzenwinkel (angulus apicalis). — Bei jenen Käfern, de- ren Flügeldecken abgestutzt sind, unterscheidet man zwei Spitzenwinkel, einen äusseren (angulus apicalis erternus), und einen inneren (angulus suturalis), Nahtwinkel. — Die Ober- lläche der Flügeldecken, mit Abzug der Ränder, nennt man ihre Scheibe (discus). — Bedecken die Flügeldecken den ganzen Hinterleib, und bietet ihre Spitze keine besonderen Merkmale dar, so nennt man sie ganz (elytra integra), im Gegentheile aber nennt man sie abgestutzt (Iruncala), wenn sie einen Theil des Hinterleibes unbedeckt lassen, und ihre Spitze durch eine mehr oder minder gerade Linie begränzt ist, — oder ver- kürzt (abdbreriata), wenn sie nur die Hälfte des Hinterleibes, oder weniger bedecken, z. B. bei den Staphylinen. — Die bei- den Nahtränder der Flügeldecken sind äusserst selten gebogen (Meloe, Symbius), meistens gerade, und stossen entweder nur einfach aneinander, oder der Rand der einen Flügeldecke liegt auf dem Rande der anderen (sulura imbricata), z.B. Xantholinus, oder beide Ränder sind mit einander verwachsen, und mittelst einer Na- delspitze nicht mehr zu trennen (elytra connata). — Die Flügelde- cken werden beim Fliegen von dem Käfer nur mehr oder weniger in die Höhe gehoben, weiter aber nicht bewegt, und dienen so- 14 mit unmittelbar nur als Decke für die hinteren oder unte- ren Flügel. $. 26. Die Hinter- oder Unterflügel, die eigentlichen Flügel (alae) des Käfers, liegen im ruhenden Zustande des Käfers un- ter den Flügeldecken. Sie sind an dem Hinterrücken befestiget, ein- oder mehrmal zusammengelegt und von den Flügel- decken bedeckt, oder sie ragen weit über die verkürzten Flü- geldecken vor (Molorchus) , da sie nicht zusammengelegt wer- den können. — Bei vielen Käfern fehlen die Flügel, bei vielen ist nur eine Spur derselben vorhanden. — Bei den Käfern ohne Flügeldecken fehlen sie immer, bei denen mit verwachsener Naht grösstentheils. — Bei den Laufkäfern hat man auch Beispiele, dass bei einer und derselben Art geflügelte und flügellose In- dividuen vorkommen. — Die Substanz. der Flügel besteht aus einer feinen, durchsichtigen Haut, welche von mehreren horn- artigen Rippen (costae, venae) durchzogen ist, welche bei den verschiedenen Familien und Gattungen verschiedene Richtung und Verzweigung zeigen, die aber bei den Käfern zum Behufe der Charakteristik noch nicht angewendet wurde. — Einen be- wunderungswürdigen Bau zeigen die Flügel der Gattung : Tri- chopterye (Fig. 93.). — Der entfaltete Flügel, dessen Länge die des Körpers oft dreimal übertrifft, besteht aus einer unge- rippten, länglichen, auf einem langen Stiele sitzenden Haut, an deren Umfange lange, haarförmige Fäden eingelenkt sind. Im ruhenden Zustande kann der Käfer die Haut vierfach, und die Fäden dergestalt künstlich zusammenlegen, dass selbe, ohne sich zu verwirren, vollkommen von den Flügeldecken bedeckt werden. $. 27. Die Käfer besitzen sechs Beine (pedes), welche in den ($. 21, 22, 23.) Gelenkspfannen befestiget sind. Das kugelför- mige oder länglichrunde,, oder längliche Stück, welches in der Gelenkspfanne steckt (Fig. 44. a.), wird Hüfte (cora) ge- nannt. — Mit der Hüfte steht ein kleines Hornstück in Verbin- dung, welches manSchenkelanhang (trochanter) (Fig. 44. bh.) nennt. — Dieses Stück ist bald grösser, bald kleiner, bei manchen Käfern reicht selbes fast bis zur Mitte des Schenkels (Feronia) , so, dass man einen so entwickelten Schenkelanhang stützend (fulerans) heisst. — Mit dem Schenkelanhange ver- bindet sich der Schenkel (femur) (Fig. 44. c.), und mit diesem ist die Schrene (fibia) (Fig. 44. d.) in Verbindung, an deren Spitze bei den meisten Käfern die beweglichen oder unbeweg- 15 lichen, grösseren oder kleineren Enddornen sich befinden. — An der Schiene ist der fünfte Theil des Beines der Fuss oder die Tarse (tarsus) befestiget, der aus mehreren Gliedern be- steht, deren Form und Anzahl verschieden ist. — Das letzte Glied von ihnen nennt man Klauenglied, da an selbem fast be- ständig zwei Haken oder Klauen befestiget sind. Nur bei sehr wenigen Käfern ist wirklich blos Eine Klaue vorhanden, 7. B. Mononychus, Claviger, $. 28. Die Beine sind bei verschiedenen Käfern verschieden ge- baut, und man unterscheidet nach der Art ihrer Verrichtung : Laufbeine (pedes cursorü, Fig. 44.), welche keine be- sondere Auszeichnung haben, mehr oder weniger schlank ge- baut sind, kugelige Hüften und grösstentheils einfache Tarsen besitzen ; } Schreitbeine (pedes gressorü), welche stärker als die vorigen gebaut, und mit breiten, gesohlten Füssen verse- hen sind; Springbeine (pedes saltatorü, Fig. 94.), deren Hin- terschenkel stark angeschwollen sind, und vermöge welchen der Käfer weit springen kann; Grabheine (pedes fossorü), deren Hüften gewöhnlich gross und länglich, deren Vorderschienen breit, und am Aus- senrande gezähnt sind, und dem Käfer zum Graben und Schar- ren dienen ; — endlich Schwimmbeine (pedes natatorü, Fig. 47.), deren Hin- ee blos in wagerechter Richtung beweglich sind, und zu- sanımengedrückte, beiderseits mit dicht MORE DENE stehenden Haaren besetzte Füsse haben. $. 29. Unter allen Theilen des Beines zeigen die Füsse und ihre Glieder die verschiedensten Formen. In Hinsicht der Anzahl der Fussglieder, welche öfters bei einer und derselben Art bei beiden Geschlechtern verschieden ist, werden die Füsse fün f- gliederige (pentameri) genannt, wenn die Hinterfüsse deut- lich fünf Glieder besitzen, — scheinbar viergliederige (pseudotetrameri),, wenn fünf Glieder vorhanden sind, eines derselben aber sehr klein, oder in dem vierten Gliede verbor- gen ist, z. B. Hamaticherus, Triplax, Nitidula (Fig. 95.); — viergliederige (feframeri), welche an allen Füssen nur vier Glieder haben, — verschiedengliederige (hetero- meri), welche an den vier vorderen Füssen fünf, an den hin- 16 teren blos vier Glieder haben *), — scheinbar dreiglie- derige (pseudotrimeri), bei welchen vier Glieder vorhanden sind, das dritte Glied aber sehr klein, und im zweiten verbor- gen (Fig. 96.) ist, — dreigliederige (irimeri), bei wel- chen die Füsse wirklich blos drei, — zweigliederige (di- meri), bei denen sie blos zwei, und eingliederige (mono- meri), bei denen sie blos Ein Glied zeigen. — Die einzelnen Glieder sind entweder drehrund, oder verkehrt kegelförmig, oder dreieckig , oder herzförmig , manchmal fast rund oder vier- eckig. — Sind die Fussglieder sehr kurz und breit, und sind sie so aneinander gefügt, dass sie mitsammen eine Scheibe bilden, wie z. B. bei den Männchen der Gattung Dytiscus, so nennt man diese Scheibe palella, und die an der mit steifen Borsten besetzten Unterseite sich befindenden ringförmigen Aus- höhlungen, Saugschälchen (patellulae). — Bei anderen Käfern haben die Männchen blos erweiterte Fussglieder (tarsi amplificati) , und zwar blos an den Vorderbeinen, 2. B. Carabus, oder auch an den Mittelbeinen, z. B. Harpalus. — Das letzte Fussglied besitzt bei den meisten Käfern zwei Klauen (ungweuli), nur bei wenigen blos eine. — Die Klauen sind sich an Grösse entweder gleich (ungu. aequales), oder eine Klaue ist kleiner als die andere (unyu. inaequales); — ferner sind sie entweder einfach, ohne besondere Auszeich- nung (ungu. simplices) (Fig. 46.), oder mit einem oder mehre- ren grösseren Zähnen versehen (Fig. 97, 98.), — oder am Un- terrande gesägt (ungu. serrati), z. B. Calathus (Fig. 61.), — oder gekämmt (ungu. pectinati), z. B. Cistela (Fig. 36.), — oder an ihrer Wurzel mit einem Hautläppchen versehen (Fig. 51.), Dasytes, — oder an ihrer Spitze, oder ganz gespalten (ungu. bifidi) (Fig. 54.), und beide Theile einfach, z. B. Meloe (Fig. 54. b.), oder der grössere ist gesägt oder gekämmt. 2. B. Zonitis (Fig. 54. a.). — Zwischen den beiden Klauen be- findet sich manchmal eine viel kleinere, doppelte Klaue, welche man Afterklaue nennt, z.B. Lucanus, Trogosita (Fig. 99.). — Für den Gebrauch der nachfolgenden Tabellen zur Bestimmung der Familie und Gattung ist in Hinsicht der Fussglieder-Anzahl zu. bemerken, dass ein Glied, wenn es in der Aushöhlung ei- nes anderen vollkommen eingeschlossen, und nur sehr schwer zu unterscheiden ist, 7. B. Ceramby:r, Triplax, Coceinella, als nicht vorhanden zu betrachten sei. | *) Es gibt auch Käfer, welche an den Vorderfüssen vier, an den Hinterfüssen fünf Glieder haben, diese werden aber zu den fünf- gliederigen gerechnet. 17 II. Von den äusseren Eigenschaften der Küfer, welche mehreren Organen derselben zukommen können. $. 30. Bei der Betrachtung der verschiedenen Körpertheile sind folgende Punkte zu berücksichtigen: Die Form eines Körpers im Allgemeinen. Die Beschaffenheit des Stoffes des Körpers. Die Form der Flächen eines Körpers. Die Verschiedenheiten der Oberfläche eines Körpers. Die Farbe des Körpers. $. 31. In Hinsicht seiner äusseren Form ist ein Körper bald ku- gelförmig (globosum, sphäricum) , — bald halbkugelförmig (semiglobosum, hemisphaericum), die Hälfte oder einen Theil einer Kugel vorstellend, — bald kegelförmig (conicum), ein runder Körper, der nach einer Seite in eine Spitze ausläuft, — bald drehrund (teres), ein länglicher, durchaus runder Körper, den man walzenförmig (cylindricum) nennt, wenn er durchaus von gleicher Dieke, — keulenförmig (elavatum) aber, wenn er an der Spitze verdickt und abgerundet ist, — bald eckig (angulatum), und nach der Zahl seiner Flächen bald dreiseitig (iriyuetrum), oder vierseitig (tefragonum) u. 8. f., — bald eirund (ovatum), der Form des Eies glei- chend, — bald eiförmig (ovale), wenn er einer etwas in die Länge gezogenen Kugel gleicht. Seiner Substanz nach ist der Körper fest (solidum) , oder hornartig fcorneum), oder lederartig (coriaceum), oder hautähnlich (membranaceum), oder wirklich häutig (mem- braneum), und entweder ganz matt und undurchsichtig (opa- cum), oder etwas durchscheinend (pellueidum) , oder end- lich glashell (hyalinum). $. 32. Eine Fläche ist bald kreisrund (rofundum), deren sämmt- liche Durchmesser gleiche Länge haben, — bald elliptisch oder länglichrund (eläptieum) , eine kreisähnliche Fläche, deren zwei sich rechtwinkelig durchschneidende Durchmesser sich in ihrer Mitte durchschneiden , — bald eiförmig (ovale), wenn der kürzere Durchmesser nicht die Mitte des längeren durchschneidet, — bald abgerundet (rotundatum), wenn die Ränder einer Fläche in einander übergehen, ohne einen Win- kel zu bilden, — bald lanzettförmig (lanceolatum) , wenn 2 ee 18 sie langgestreckt, in der Mitte allmälig, erweitert und am Ende zugespitzt ist, — bald linienförmig oder linear (lineare), wenn die Seitenränder wenig von einander und durchaus gleich- weit entfernt sind, — bald halbmondförmig (lunare), wenn die Fläche von zwei ungleich grossen, nach einer Seite offenen Kreisbogen begränzt ist, — bald nierenförmig (reniforme) , wenn die Spitzen einer halbmondförmigen Fläche abgerundet sind, — bald dreieekig (iriangulare), wenn die geraden Ränder in drei Winkel zusammenstossen ,— bald herzförmig (cordatum), wenn die Winkel einer dreieckigen Fläche abgerundet sind, und einer von den Rändern ausgeschnitten ist, — bald viereckig (yuadratum), wenn sie von vier gleichlangen und parallelen Rändern eingeschlossen ist, — bald länglichviereckig (oblongum), wenn zwei parallele Ränder einer viereckigen Fläche länger als die zwei anderen sind, — bald endlich rautenför- mig: (rhomboidale), wenn zwei Winkel einer vierseitigen Fläche spitze, die zwei gegenüber liegenden aber stumpfe sind , — bald quer (fransversum), wenn die Breite grösser als die Länge ist. Der Rand (margo) einer Fläche heisst ganz (integer), wenn er ohne Winkel und Einschnitte ist, — geschweift (sinua- tus), — wenn er an irgend einer Stelle mit einem Einbuge (si- nus) versehen ist, — wellenförmig (undatus),, wenn er in der Richtung einer Wellenlinie verlauft, — sägeförmig (ser- ratus), wenn er der Schneide einer Säge gleichet, — ge- kerbt (crenatus), wenn die Zähne ab-, und die Vertiefungen zwischen ihnen ausgerundet sind, — gezähnt (dentatus), wenn er mit einzelnen dornähnlichen Hervorragungen geziert ist, — gsewimpert (ciliatus), wenn er mit kurzen, steifen Haaren be- setztist, —scehwielig (callosus), wenn er einer dieken, auf- geworfenen Wulst gleicht, — geleistet, gerandet (margi- natus), wenn seine scharfe Kante wie eine feine Leiste aufge- bogen ist, — aufstehend (reflerus), wenn die Kante stark aufgebogen ist, — herabgebogen (deflerus), wenn sie nach abwärts gedrückt ist. — Ist irgend ein Rand breit Kkreisförmig ausgeschnitten, so nennt man ihn ausgerandet (emarginatus). $. 33. Die Oberfläche (superficies) eines Körpertheiles ist entwe- der nackt und haarlos (glabra), oder mit Borsten, Haaren oder Schuppen bedeckt. — Eine nackte Oberfläche ist entweder glatt (laevis), ohne Vertiefungen und Erhabenheiten, und glanzlos (opaca) ,— oder glänzend (nitida, polita), wie eine glatte Metallfläche, — oder die Oberfläche ist uneben (scabra), mit kleinen, schwachen Erhabenheiten besetzt, — oder rauh (aspera), wenn die Erhabenheiten gleich denen einer Feile her- S 19 [ ae vortreten, — oder gekörnt (granulata), wie mit kleinen, run- den Körnern besäet, — oder stachelig (muricata), — oder kettenförmig (catenulata), mit länglichen Erhabenheiten reihen- weise besetzt, — oder gewirrt (intricata), mit ungleichen Runzeln und Erhabenheiten besetzt, — oder liniirt (Zineata), von feinen, ‚erhabenen Längslinien durchzogen, — oder ge- rippt (costata), wenn die Längslinien stark hervortreten und durch breite Furchen (sei), getrennt sind, — oder ge- streift (siriata), von feinen und vertieften Längsfurchen durchzogen, — oder gefurcht (sulcata), wenn die Längs- furchen breit und tief, die Zwischenräume (interstitia) aber etwas erhaben sind , — oder sie ist mit einer feinen Furche in der Mitte durchzogen a — oder sie ist nadelrissig (aciculata), wenn sie wie mit Nadeln in kurzen, wellenförmig ne- ben- oder durcheinander laufenden Linien zeritzt erscheint. __ Ist eine Oberfläche mit feinen eingestochenen Punkten besetzt, so nennt man sie punktirt (punctata), -—- bilden die Punkte Längsreihen, so nennt man sie gereiht- oder gestreift- punktirt (siriato-punctata), — befinden sich die Punkte am Grunde von vertieften Längslinien, so nennt man sie punk- tirt-gestreift (punclato-striata) , — sind die Punkte in den tiefen Streifen tief, mehr viereckig, und deren Zwischenräume mehr oder weniger abgerundet, so nennt man eine solche Ober- fläche gekerbt-gestreift (crenato-striata). — Eine Ober- fläche heisst narbig (variolosa), wenn sie mit zerstreuten, grossen, seichten Punkten besetzt ist, — durchlöchert (eri- brata), wenn diese Punkte tief sind, und einen wenig vereng- ten Grund zeigen, — grubig (foveolata , scrobiculata), wenn die Punkte gross, und nach unten verengt, grübchenartig sind, — gegittert (clathrata), wenn diese Grübchen in Reihen stehen, und ihre feinen erhabenen Zwischenräume die Oberfläche gitter- förmig durchschneiden. — Stehen die Punkte sehr gedrängt an- einander, fliessen sie hie und da runzelartig zusammen, so nennt man die Oberfläche runzelig-punktirt (rugoso-pun- etata), runzelig (rugosa), wenn alle Punkte unregelmässig in einander fliessen, oder netzförmig (reliculata), wenn die feinen erhabenen Zwischenräume der Runzeln und Punkte sich wie die Fäden eines Netzes durchschneiden. Eine Fläche heisst ferner eben (plana), deren sämmtliche Punkte in einer Ebene liegen, — gewölbt (conrera), wenn die Scheibe erhöht, ausgehöhlt (concara), wenn die Scheibe vertieft ist, — höckerig (gibbosa), wenn sich einzelne Stel- len mehr als andere erheben, — buckelig (gibda), wenn sich die Oberfläche in Form eines stumpfen Kegels erhebt. — Ist sie mit aufgerichteten, steifen und scharfen Spitzen besetzt 2 * 20 so nennt man sie stachelig (arıleata), oder dornig (spi- nosa), im Gegentheile aber unbewehrt (inermis, mutica). $. 34. Die Oberfläche der Körpertheile ist aber seltener glatt, son- dern gewöhnlich mit Haaren, Schuppen oder Staub bedeckt. — In Hinsicht der Behaarung nennt man eine Oberfläche behaa- ret (pilosa), welche mit etwas steifen, zarten, langen und ein- zeln stehenden Haaren besetzt ist, — zottig (hirsuta), die mit langen, dicht stehenden Haaren bewachsen ist, — kraus- haarig (völlosa), welche mit vielen unordentlich untereinan- der liegenden langen, weichen, krausen Haaren besetzt ist, — struppig (hirta), wenn sie mit dichten, langen und steifen Haaren besetzt ist, — rauch (hispida), wenn die Haare kurz, steif und zerstreut sind, — feinhaarig (pubescens), deren Haare klein, fein, weich, einzelnstehend und oft kaum sicht- bar sind, — filzig (fomentosa), wenn sie mit kaum sichtba- ren, in einandergewebten feinen Härchen bedeckt ist, so, dass man die einzelnen Haare nicht unterscheiden kann, — wollig (lanuginosa), wenn sie mit kleinen einzelnstehenden Milchhär- chen bewachsen ist, — seidenhaarig (sericea), wenn die Härchen sehr klein, zart, anliegend, und glänzend wie Seide sind, — sammthaarig nvloser icea), wenn die seidenhaarige Bekleidung sehr dicht und sammtähnlich ist, — borstig (se- tosa), deren Haare kurz, dick und steif re — gefranst oder bewimpert, wenn die Ränder mit kurzen, steifen, paral- lellaufenden gleichlangen Haaren besetzt sind. — Stehen auf einer Oberfläche längere und dichtere Haare beisammen, so nennt man sie bebüschelt (faseiewlata). — Ist eine Ober- fläche mit kleinen, runden, länglichen, platten Blättchen bedeckt, welche nebeneinander oder theilweise übereinander liegen, so nennt man sie beschuppt (syquamosa), — bestäubt (fari- nosa), wenn der Ueberzug aus sehr kleinen, staubähnlichen, leicht abzuwischenden Pünktchen besteht, — bereift (prui- rosa) endlich, wenn der Ueberzug so zart ist, dass man die einzelnen Punkte kaum mit einer guten Loupe unterscheiden kann *). *) Hier ist auch noch der beiden Wörter: sub und ob zu erwähnen, die man häufig im Lateinischen den Beiwörtern vorsetzt. — Das erste heisst: fast, beinahe, z. B. subconicus, subovatus, fast kegelförmig, beinahe eiförmig ; das andere übersetzt man mit verkehrt, z. B. obconicus, verkehrt-kegelförmig, wenn ein Theil von oben nach unten sich zuspitzt , — obovatus , ver- kehrt-eiförmig. 21 $. 39. Eine nähere Auseinandersetzung der Farben erlaubt wohl nicht der gedrängte Raum dieses Buches, dennoch halte ich es für nöthig, für den Anfänger die Benennungen der am häufig- sten vorkommenden Farben in Kürze anzuführen. — Die in der Entomologie gewöhnlich angenommenen Hauptfarben sind: weiss, grau, schwarz, braun, roth, blau, grün, gelb. Weiss (albus) nennt man die reine weisse Malerfarbe, — schneeweiss (nivreus), das blendende Weiss des frisch ge- fallenen Schnee’s, — milehweiss (lacteus), ein Weiss mit einem Stich in’s Blaue, — kreideweiss (crelaceus), ein Weiss mit einem Stich in’s Gelbe. Grau (griseus) ist eine Mischung von Weiss und Schwarz, — weissgrau (canus, incanus), wenn die weisse Farbe die herrschende ist, — aschgrau (einereus), wenn Schwarz vor- herrscht, — mäusegrau (murinus), ein Grau mit einem Stich in’s Gelbe, — rehgrau (cerrinus), ein Grau mit einer Mi- schung von Rothbraun, — rauehgrau (fumatus), ein Grau mit einer Mischung von Dunkelbraun. Schwarz (niger), ein einfaches, glanzloses Schwarz , — tiefschwarz (alter, alterrimus), das reinste, tiefste Schwarz, — kohlschwarz (anthracinus), ein reines, tiefes Schwarz mit merklich bläulichem Schimmer, — schwärzlich (nigri- nus), ein Schwarz mit einer Mischung von Grau, — pech- schwarz (niyro-piceus), ein Schwarz mit einem Stich in’s Braune. Braun (fuscus), eine einfache Mischung von Braun und Roth, — pechbraun (piceus), ein Braun mit vorherrschen- dem Schwarz, — bräunlich (druneus), ein Braun mit vor- herrschendem Roth, — kastanienbraun (castaneus), ein Rothbraun mit einem Stich in's Gelbe, — rostbraun (ferru- gineus), ein helles Rothbraun mit Gelb, — gelbbraun (testa- ceus), ein helles Braun mit Gelb. Roth (ruber), das Roth der als Malerfarbe dienenden ro- then Erde, — zinnoberroth (miniatus), das Roth des Zin- nobers, —ziegelroth (Jateritius), das Gelbrothe der gewöhn- lichen Ziegelsteine, — gelbroth (rufus), ein bräunliches Roth mit viel Gelb, — blutroth (sanguwineus), ein dunkles Roth mit blauem Schimmer, — purpurroth (puniceus), ein helles, hohes Roth mit violettem Schimmer. Lasurblau (azureus), ein ziemlich helles, reines, glän- zendes Blau, — himmelblau (caeruleus), ein reines Blau mit Weiss, —kornblumenblau (eyaneus), das Blau der bekann- ten Kornbhime oder des Indigo, — veilchenblau (vöolaceus), ein Blau mit röthlichem Schimmer, — stahlblau (chalybeus), 22 das Blau des angelaufenen Stahles, — schwarzblau (alro- caeruleus), ein dunkles in’s Schwarze übergehendes Blau, — weissblau (glaucus), ein helles Blau mit viel Weiss und ei- nem Stich in’s Graue, — hechtblau (caesius), ein grünlich- graues unreines Blau. Gelb (flavus), ein reines Gelb, wie z. B. die Blumen des gemeinen Löwenzahnes (Leontod. tarazacum) , — schwefel- gelb (sulphureus) , reines Gelb mit Weiss wie der Schwefel, — strohgelb (siramineus), ein mattes Gelb, — ochergelb (ochraceus),, ein bräunliches Gelb, — schmutziggelh (Iu- teus), ein unreines, blasses Gelb mit Braun, — blassgelh (lividus). Grün (röridis), eine Mischung von reinem Blau mit reinem Gelb, — smaragdgrün (smaragdinus) , ein helles, glänzen- des, durchsichtiges Grün, — spangrün (aeruyinosus), ein helles Grün mit Blau, — grünlich (prasinus), ein lichtes Grün mit Gelb, — braun - oder olivengrün (olivaceus), ein Grün mit einer Mischung von Braun. Manche Farben-Benennungen sind von Mineralien herge- nommen, z. B. silberweiss (argenteus), das glänzende Weiss des reinen Silbers, — goldglänzend (auratus), — messingfarbig (aurichalceus), — kupferglänzend (eu- preus), — metallgrün (aeneus), die grüne Metallfarbe der Bronze, — bleigrau (plumbeus), — eisengrau (ferreus), — metallsehimmernd (aeneo-micans),, mit einem metalli- schen Glanze. Ein Körpertheil ist entweder einfärbig (unicolor), oder mit anderen Theilen gleichfarbig (concolor), oder er ist verschiedenfarbig (versicolor), oder schillernd (iridi- sans), oder er ist gezeichnet (signatus, notatus). — Was die verschiedenen Arten von Zeichnungen betrifft, gibt es auch verschiedene Benennungen. — Einen kleinen, runden, dunklen Fleck auf lichtem Grunde nennt man Punkt (punctum), und wenn er sehr klein ist, Stäubehen (alomus). — Ist eine Fläche dicht mit solchen Stäubehen besetzt, so nennt man sie bestäubt (örroratus). — Ein Punkt von bedeutender Ausdehnung wird Pustel(pustula) genannt, wenn er die runde Form behält, ist er aber von eckiger Form, so heisst er Fleck (macula). — Eine helle, runde Makel auf etwas dunklerem Grunde wird Tropfen (gutta), — eine an den Rändern verwaschene Zeich- nung Wisch (Ztura), — eine längliche, unregelmässige Zeich- nung in der Mitte einer Fläche Scheibenfleck (plaga), — eine der Länge nach verlaufende Linie Striemen (villa), — eine über einen Theil quer verlaufende Zeichnung Binde (faseia) , — ein halbmondförmiger Fleck Mond (lunula): — 23 ein farbiger runder Fleck mit anders gefärbtem Mittelpunkt Au- &enfleck (ocellus) genannt. — Gleichbedeutend in Bezug auf Färbung sind daher mit diesen Hauptwörtern die Beiwörter: punktirt, punctatus,, — pustulatus , — gelleckt, maculatus, — getropft, guttatus, lituratus,, plagialus u. Ss. W. Nebelig (nedbu/osus) nennt man einen Theil, der mit meh- reren helleren und dunkleren, verwaschenen Farben geziert ist, — gewellt (undulatus), wenn die Zeichnungen Wellenlinien bilden, — gemarmelt (marmoratus), wenn die Zeichnung den Flecken und Streifen eines gefärbten Marmors ähnlich ist, — gefenstert (fenestratus), wenn ein Theil eine oder mehrere durchsichtige Stellen besitzt. Um die Intensität einer Farbe näher zu bezeichnen, bedient man sich der Wörter: gesättigt (salurate), — blass (di- lute), — hell (laete), — dunkel (obseure), — verschos- sen (obsolete), — schmutzig (sordide),, u. Ss. w. HII. Von dem Vorkommen und dem Fange der Küfer, nebst den dazu erforderlichen Requisiten, $. 36. Da die Käfer einzelner Familien häufig einen und denselben Aufenthalt haben, so wird es vielleicht die deutlichste Ueber- sicht geben, wenn wir den Aufenthalt einzelner ausgezeichne- ter Familien angeben, so wie es nur der beschränkte Raum des Buches erlaubt. Flink und flüchtig, bald laufend, bald fliegend jagen an heissen, sonnigen Tagen die Cicindelen ihrer Beute nach, in- dem sie sich auf sandigem, lehmigen Boden an den Ufern der Flüsse und Seen, auf Haiden und Aeckern, und lehmigen Hohl- wegen herumtreiben, um andere Insekten zu erhaschen. — Man fängt sie am besten mit dem Streifsacke, den man über sie wirft, oder mit welchem man sie im Fluge erhascht. — Mannigfaltiger ist der Aufenthalt der Caraben. — Der grösste Theil derselben kömmt unter Steinen, theils am Ufer der Flüsse und Bäche, theils an den Rändern der Quellen und sumpfigen Orte vor. — Am besten findet man sie hier in der Morgenkühle, da sie, wenn die Sonne die Steine erwärmt , sich grösstentheils in ihre Gänge unter der Erde, oder im Sande zurückziehen, um erst Abends wieder ihre Schlupfwinkel zu verlassen, und auf Jagd auszugehen, da sie wie die Cicindelen ebenfalls sich von anderen Insekten und ihren Larven ernähren. — Andere fin- det man auf blühenden Pflanzen und Gesträuchen, andere an 24 Fusswegen und Rainen umherlaufend, wieder andere unter Baumrinden (Dromius), — am und im Schilfrehre (Odacantha), unter abgefallenen Blättern, in modernden Baumstöcken (Cara- bus), unter feuchtem Moose in Wäldern u. s. w. — Wenige, die sehr Jichtscheu sind, halten sich im Dunkeln, in Kellern und Magazinen auf. — (Sphodrus , Pristonychus.) Gleichfalls fleischfressend , wie die Caraben, halten sich die Dytiscen in ihrem Lieblings-Elemente, im Wasser, auf. Mit Schilf und anderen Wasserpflanzen bewachsene Pfützen, träglliessende kleinere Bäche sind ihre Lieblingsplätze. — Man fängt sie am besten mit dem Wasserstreifsacke, indem man unter der Oberfläche des Wassers über Wasserpflanzen hinstreift, oder Ufergewächse und Schilf unter dem Was- ser von unten nach oben abstreift. — Nur wenige leben in kla- ren, schnellfliessenden Gebirgsbächen , zwischen den Steinen. — Einen reichlichen Fang macht man (ohne Dr. Schmidt’s ko- lossalen Apparat zu erwähnen: Stettiner entom. Zeitung, Jahr- gang L., Seite 63), wenn man die, das Wasser bedeckenden Converven mittelst eines Stockes herauszieht. Zwischen den einzelnen Schichten derselben finden sich diese Käfer, so wie die Hydrophilen, Parnen, Elmiden oft in erstaunlicher Menge. — Die @yrinen, welche mit grosser Schnelligkeit an sonnigen Tagen auf der Oberfläche des Wassers kreisen, kann man nur mit dem Wasserstreifsacke fangen, und nur mit einiger Flinkig- keit, da sie, wenn man ihnen zu nahe kommt, schnell unter- tauchen. — Von den Elmiden ist noch zu bemerken, dass sich diese Käfer lieber in kleinen, raschfliessenden Bächen aufhal- ten,: wo sie sich an der Unterseite rauher, mit Moos hewach- sener Steine sammt ihren Larven herumtreiben, wozu ilınen ihre grossen Fussklauen sehr behülflich sind. — Aehnlich lebt auch von den Gyrinen die Gattung Orectocheilus. — Im sandi- gen Ufer von Pfützen und Seen lebt die Gattung Heterocerus. — Theils im Aase selbst, theils bei animalischen Ueberresten, theils auch unter faulenden Pflanzen leben die Söüphen, — in Schwämmen und unter faulenden Pflanzen die Scaphidien ,„ und von diesen die winzig kleinen Arten der Gattung Trichopterix vorzüglich gerne in Gemüsegärten unter Bretern in der Nähe der Dunghaufen. — Um ihre bewunderungswürdigen Klügei ($. 26.) schön entfaltet zu erhalten, thut man am besten, wenn man sie in ein nicht sehr kleines Glas lebend fängt, und selbes schnell über einer Kerzenflamme erwärmt. — Der Käfer sucht sich durch Fliegen vom heissen Boden zu retten, der augen- blickliche Tod hindert ihn aber die Flügel wieder" einzuziehen. — Der Aufenthalt der Nitidulen und Engiden ist sehr verschie- den. — Die einen leben auf blühenden Blumen und Gesträuchen, 25 am Saftflusse und unter der Rinde von Bäumen undin Schwäm- men, die andern auf Moos zwischen Steinen, unter Steinenauf trockenem sandigen Boden , endlich an feuchten Orten unter Steinen und faulenden Pflanzen. — Die Dermesten leben theil- weise im Aase oder in thierischen Ueberresten, in Knochen, Bälgen, getrockneten Insekten u. s. w. theils auch auf blühen- den Pflanzen und Gesträuchen. -— Unter Steinen an feuchten, sandigen Stellen leben die @eorissen. — Träge und langsam, bei nahender Gefahr Fühler und Beine eng an den Leib an- schliessend , bewegen sich auf trockenem sandigem Boden die Byrrhen. — Nur die Gattung Throseus lebt auf Pflanzen, auf dem gemeinen Glaskraute und auf Nesseln. — Die Histeren le- ben grösstentheils im Dünger, im Aase, seltener in faulen Schwämmen , manche unter der Rinde alter Bäume und zwar an den Stämmen, oder bloss an den grösseren Aesten (Holo- l/epta) ; einige wenige in Gesellschaft der Ameisen wie Hetae- rius, Dendrophilus. In Eichen- und Buchenwäldern schwärmen an schönen Juliabenden die Lucanen, von denen sich die Gattung Dorcus häufig an dem ausfliessenden Safte von Weiden und Pappelstäm- men aufhält, Aesalus im morschen, trocknen Eichen-, Sino- dendron im faulenden Buchenholze lebt. Von den @eotrupen leben mehrere im Dünger oder in fau- lenden Schwämmen , andere trifft man nur im Sommer nach Sonnenuntergang auf Waldwiesen herumschwärmend, die Gat- tung Lethrus aber lebt in Weinbergen, in selbst verfertigten Gängen in der Erde und richtet daselbst durch Abkneipen der Jungen Triebe des Weinstockes grossen Schaden an. Die Copriden, Aphodien und Trogiden leben gesellschaft- lich im Dünger, seltener bei Aas und faulenden Pfianzen. — Im Mocder alter Stämme, viel häufiger noch in Gärberlohe in warmen Gewächshäuse:n findet sich der Oryeles, — auf Wie- sen, blühenden Pflanzen, Gesträuehen und Bäumen die Melo- lonthen und Cefonien , — auf frisch gehauenem Holze, zum Theil auf Blumen und Gesträuchen die Bupresten und Elateren. — Gleichfalls auf Blumen leben die Telephoren, Malachien und Tillen, wo sie sich unter der kleinen Insectenwelt ihre Nah- rung suchen, während andere auf umgehauenem Holze ihrer Beute nachspüren und die Larven der auch als vollkommene In- sekten im Holze lebenden Anobien, Piinen, Bosirychen und Hylesinen in ihren Gängen erhaschen. — Von den Plinen lekt Ptinus und Gibbium in thierischen, trockenen Stoffen, von den Anobien die Gattung .Cis und Dorcaloma in Schwämmen. — Vielleicht wohl durchgehends an Pflaänzennakrung gewiesen, leben die zwei grossen Familien, die Cureulionen and Ceram- 26 byeinen nur auf Pflanzen und zwar theils auf Blumen und Ge- sträuchen, theils auf frisch gehauenem oder trockenem Holze und wenn auch einige nur auf der Erde, unter Steinen, oder an Mauern gefunden werden, wiez.B. Cleonus, Trachyphloeus, Dorcadion, so scheinen sie doch von Pflanzenstoffen sich zu ernähren. — Dasselbe gilt auch von den Gallerucer und Chry- somelinen, zum Theil auch von den Cocecinellen, von denen aber der grösste Theil sich nur von Blattläusen und von den Weib- chen der Coccus ernährt. — Von der grossen Familie der Staphylinen endlich, gilt beinahe Alles, was bis jetzt von den Käfern gesagt wurde, welche von thierischen Stoffen leben , mit dem Beisatze, dass viele von ihnen in der Gesellschaft meh- _ rerer Ameisenarten leben, oder sich zunächst um ihren Bau, unter Steinen und Baumrinden aufhalten. \ $. 37. Das im vorigen Paragraphe in Kürze Erwähnte, bezieht sich wohl nur auf die wärmere Jahreszeit, allein auch mitten im Winter kann ein erfahrener Sammler Käfer in Menge fan- gen, da ein grosser Theil von ihnen zu überwintern pflegt. — Nicht alle Käfer haben gleiche Winterquartiere. — Viele Arten trifft man unter Steinen , abgefallenem Laube, Moose, an den südlichen Abhängen von Bergen , an Rainen und Gehägen, an- dere unter den Wurzeln alter Bäume, besonders der Eichen, Buchen und Obstbäume, oder unter der losen Rinde derselben, unter abgefallenem Laube an trockenen, sonnigen Stellen, endlich in losem vermoderten Holze alter Bäume und in den ab- gestorbenen Stängeln grösserer Pflanzen, z. B. Rohr, Rosen- pappel, Himmelbrand,, Distel. Die Untersuchung geschieht am besten und hbequemsten, wenn man an schönen warmen Wintertagen, wo die Erde an sonnigen Stellen nicht gefroren ist, mittelst eines kleinen Spa- ten an derlei Orten Erde, Moos und Laub u. s. w- in einen kleinen Sack, z, B. in den Streifsack füllt und Alles mit nach Hause nimmt. Breitet man auf einem Tische ein weisses Tuch aus und leert den inhalt des Sackes in kleinen Partien nach und nach aus, so wird man leicht die aus ihrer Erstarrung erwachenden Kä- fer in Fläschehen sammeln können. Nicht zu versäumen ist auch das Wegräumen des vom win- terliehen oder herbstlichen Hochwasser an den Ufern zurück- gelassenen Grases, Geröhrichtesn.s. w., wo man stets Käfer in grosser Menge finden wird. — Dessgleichen sind Ueber- schwemmungen in der wärmeren Jahreszeit nicht zu übersehen. Indem das Wasser Ufer und Wiesen überflutet, nimmt es eine 27 Unzahl von Käfern mit fort, welche sich theils an hervorste- henden Ströuchern und Halmen im Wasser zu retten suchen, oder von den Fluten an die Ufer gespült werden. — Geflügel-Ställe, Dunghaufen und der halbausgetrocknete Koth auf Viehtriften, sind sorgfältig zu untersuchen. — Ganz getrocknete Fladen, vie- len kleinen Käfern als Schlupfwinkel dienend, geben öfters gute Ausbeute, besonders, wenn man jene, welche auf lockerem Sande liegen, umstürzt und den Sand untersucht, in welchen die klei- neren Staphylinen sich ihre Gänge graben. Bei dem Fange der Käfer, welche in Gesellschaft der Amei- sen leben, ist zu bemerken, dass er eigentlich nur im ersten Frühjahre ergiebig ist. — Zu diesem Behufe lege man auf und um Ameisennester, bei welchen man Spuren von Käfern bemerkt, flache Steine und Rindenstücke, unter welchen man gelegent- lich nachsieht. Käfer, welche an Knochen, Aesern oder modernden Vege- tabilien vorkommen, kann man in Menge fangen, wenn man im ersten Frühjahre sich eigene Fangplätze bereitet. — An geeig- neten Orten reinige man den Boden ungefähr einige Quadratfuss gross von Laub und Gras, ebne ihn, und mache in der Mitte einen kleinen Haufen von Schwämmen, Knochen, im Fette ge- schmortem Brote, füge einige Steine und Scherben hinzu und se- he unter denselben gelegentlich nach; die Mühe wird stets durch reichlichen Fang belohnt werden. — Ueberhaupt gilt der Grundsatz, an einen Ort, wo man gute Beute machte, lieber öf- ters zurückzukehren, als die Zeit durch unnützes Nachsuchen zu versplittern , so wie Steine, Stöcke u. s. w.,wo man bereits Brauchbares gefangen, stets wieder in die alte Lage zu bringen. $. 38. Die Werkzeuge, deren man sich ausser den Fingern zum Fange der Käfer bedient, sind folgende: a) Der Streifsack, das wichtigste und lohnendste In- strument für den Käfersammler. — Dieser besteht aus einem ge- wöhnlichen starken Spazierstocke, an dessen Ende ein starkes eisernes Beschläge und ein dicker, einen halben Zoll vorstehen- der, eiserner Stift angebracht ist. — Der vorstehende Stift ist am Grund drei Linien hoch viereckig, die andere Hälfte aber mit einem Schraubengewinde versehen, auf welche eine zwei- llüglige Schraubenmutter passt. — Zu diesem Stocke kommt nun ein eiserner, aus drei Linien diekem Drahte verfertigter zwölf Zoll weiter Kreis, der aus zwei Hälften besteht. — An einem Ende sind sie zum Zusammenlegen mit einem Gelenke versehen, am andern Ende sind sie breit gehämmert, und beide mit einem viereckigen Loche versehen, so dass beide Enden aufeinander 28 auf die viereckige Hälfte des erwähnten Stiftes gesteckt und mit- telst der Schraubenmutter daran befestigt werden können. — An diesen Kreis wird ein anderthalbFuss langer Sack aus starker weis- ser Leinwand befestiget, bei welchem der Boden aber rund einge- näht sein muss. — Mit diesem Sacke streift man Grasplätze und Wiesen ab, indem man mit demselben in langen, schnellen Zü- gen und am Ende des Zuges mit stets schnellem Umwenden der Oeflnung des Sackes nach der entgegengesetzten Richtung, im Grase herummäht. — Zum Fange der Wasserkäfer, bedient man sich eines um die Hälfte kleineren , statt der Leinwand mit star- kem Flor überzogenen Ringes und Sackes, der an demselben Stocke befestiget werden kann, b) Der Schirm. Er besteht aus einem alten Regenschirm, dessen innere Seite so mit weissem Kattun überspannt ist, dass selber, ohne Falten zu machen, die ganze innere Fläche nebst den Spangen bedeckt. — Man hält ihn ausgespannt unter blü- hende Gesträuche und Bäume, während man mittelst eines Sto- ckes, die Zweige und Aeste abklopft. — Man muss dabei sehr link sein, weil viele Käfer, kaum dass sie auf die weisse Flä- che fallen, auch schon wieder davonfliegen. rin c) Zum Fange kleiner Wasserkäfer , welche sich am Ufer zwischen den Steinen aufhalten und mit dem Sacke nicht zu erhaschen sind, bedient man sich eines alten eisernen oder zinnernen Esslöffels, dessen Boden eine ziemlich grosse, mit feinem Gase oder Flor verschlossene Oeifnung zum Abflusse des Wassers hat. d) Zum Fange der unter Baumrinde und im Holze leben- den Käfer ist ein sehr starkes, kurzes, einen halben Zoll brei- tes Stemmeisen nothwendig. e) Beabsichtiget man im Frühjahre, Moos, Laub, ange- sehwemmtes Röhricht u. s. w. zu untersuchen, so wird man sich die Arbeit sehr erleichtern und die Beute vermehren, wenn man sich ein ziemlich grosses, weisses Tuch mitnimnt, und die zu untersuchenden Gegenstände, in kleinen Partien darauf untersucht. f) Will sich Jemand diese Untersuchung noch bequemer machen, so hediene er sich zum Aufkratzen der Erde eines klei- nen, eisernen Rechens, der an dem, beim Streifsacke er- wähnten Stocke, statt des Ringes zu befestigen ist; &£) ferner eines kleinea, nicht zu engmaschigen Draht- siebes, bestehend aus zwei flachen , dünnen Eisenreifen , von denen der grössere acht Zoll, der kleinere nur eine Linie weniger im Durchmesser hält. Am grösseren Reife ist ein, einen Schuh laıger Sack von weisser Leinwand mit rundem Boden angenüht, an den kleineren ein gleicher aber nur S Zoll langer 29 Sack, dessen Boden aus einem nicht zu engmaschigen (2— 3°) Drahtnetze besteht. In den kleinern Sack gibt man die zu un- tersuchende Erde, Mooder u. s. w., steckt ihn in den grösse- ren und indem man die Reifen fest an einander hält, siebt oder beutelt man die feineren Theile durch. — Dieser Siebapparat lässt sich bequem in der Tasche tragen und gewährt noch viele Vortheile vor den gewöhnlichen Siebmethoden ; h) endlich einer kleinen, feinen Pinzette, der Rein- lichkeit halber, um Gegenstände aus dem Aase oder Dünger hervorzusuchen. $. 39. Diese Instrumente sind vollkommen hinreichend zum eigent- lichen Fange der Käfer, zur Aufnahme der Käfer sind aber dann noch mehrere Fläschchen nothwendig. — Die besten sind die runden mit weitem Halse, weil die enghalsigen Gläser das Ausleeren der getödteten Käfer sehr erschweren. — Zu ge- wöhnlichen Excursionen genügen 5— 6 kleine Fläschchen und zwar zwei grössere, die ungefähr ein halbes Seitel fassen, ein paar kleinere und mehrere ganz kleine homoeopatische Fläsch- chen, für Kleinigkeiten , die uns besonders auffallen oder für die Sammlung neu erscheinen. Das eine der grossen Fläschchen , jst %s mit gutem, rei- nem Spiritus, von wenigstens 25 Graden gefüllt und mit einem wohlschliessenden Korkstoppel verschlossen. — Es dient zur Auf- nahme der schwarzen, metallischen Caraben und grösseren, un- behaarten Raubkäfer. Die anderen Fläschchen sind mit feinen Papierstreifen zur Hälfte leicht gefüllt und mit einem Korkstop- pel verschlossen, durch dessen Mitte eine Federspule lauft, die an der äussern Mündung schief abgeschnitten ist. — Durch diese Spule gleiten die Käfer leicht in das Fläschchen und man lauft nicht Gefahr, durch stetes Oeffnen des Stoppels viel von dem gemachten Fange zu verlieren oder zu zerdrücken. — Die Oefl- nung der Spule wird mittelst dem Barte der Feder geschlossen, welchen man beim Gebrauche mit den Zähnen herauszieht. Ausser diesen Fläschchen bedarf man noch einer kleinen Nadelbüchse nder besser eines zwei Quadratzoll grossen Nadel- kissens in welchem Insektennadeln von Nr. 2 bis 9 sich befinden und welches man entweder mittelst einer Schnur um den Hals oder an der linken Seite an ein Knopfloch befestigen kann ; da man grössere Käfer vorzüglich Raubkäfer und Cerambicinen, welche wegen ihrer Färbung oder Behaarung im Spiritus leicht verkümmern und wegen ihren Verheerungen und wechselseiti- gen Verletzungen in den Fläschehen nicht geduldet werden kön- nen, augenblicklich aufspiesst und entweder in einer mitgenom- 30 menen, mit Kork ausgefütterten Schachtel oder auch nur im In- nern des Hutes mit der Vorsicht verwahrt, dass sie ja nicht mit einem Beine oder Fühler in Berührung kommen können. Alle in diesem und im vorhergehenden Paragraphe ange- gebenen Apparate kann man am bequemsten in einem kleinen ledernen Täschchen, von einem Schuh innerer Oeffnung, oder auch in weiten, an der Innenseite des Rockes, in den Drosen eigens angebrachten Säcken, um so leichter mit sich führen, weil man bei gewöhnlichen, kleinen Exeursionen sich wohl nur auf ein Paar Fangmethoden beschränkt, mithin nicht die ganze entomologische Rüstkammer mitzuschleppen braucht. IV. Von der ferneren Behandlung der ge- fangenen Käfer. $. 40. Ist man mit seinem Fange zu Hause angelangt, so hatman vor Allem die mitgebrachten, noch lebenden Käfer zu tödten. Diess geschieht am einfachsten und schnellsten , wenn man die Fläschchen bis an den Hals vorsichtig in kochendes Wasser taucht, jedoch nicht länger darinnen lässt, als bis sich kein Käfer mehr bewegt, da bei längerem Verweilen in der Hitze die Käfer spröde werden und beim Aufkleben oder Spiessen leicht zerbrechen. — Die getödteten Käfer sind jedenfalls bin- nen 24 Stunden (kleine Stapbylinen binnen 3— 4 Stunden) auf- zuarbeiten. — Sollte es für den Augenblick an Zeit gebrechen oder die Anzahl der giefangenen Käfer zu gross sein, so kann man sie zwischen zwei Blättern von sehr feinem, weissem Fliesspapiere in einer kleinen Schachtel zwischen Baunwolle auf- bewahren mit der Vorsicht, dass man die Käfer, wenn man sie wieder herausnimmt , zuerst, ohne die Papierplatten auseinan- der zu nehmen, durch einige Stunden auf feuchten Wellsand, oder feuchtes Flusspapier legt. — Kleinere Käfer ohne dichte Behaarung und von dunkler Farbe kann man auch, von Erde oder sonstigem Schmutz sorgfältig befreit, in wohlverschlosse- nen Fläschchen mit Spiritus aufbewahren, um sie später mit Musse aufkleben zu können. — Käfer die noch lebend an der Nadel sich befinden, tödtet man am schnellsten, wenn man sie auf eine Korkplatte steckt und durch einige Secunden über fri- sches Kohlenfeuer oder eine heisse Herdplatte hält, so hoch, dass sie sich nicht versengen und die Fühler und Beine durch zu schnelle Hitze nicht spröde werden. Ss. 41. Käfer von drei Linien Länge und darüber werden in der Regel gespiesst, mit Ausnahme der langgestreckten Staphylinen, 31 welche auch noch bei einer Länge von 4— 5 Linien aufgeklebt werden müssen. — Man spiesst die Käfer, indem man die ge- eignete Nadel senkrecht durch die rechte Flügeldecke, beiläufig im ersten Drittheil ihrer Länge, vom Grunde an gerechnet, durchsticht, mit der Vorsicht, dass man nicht die Gelenks- pfanne des Mittelbeines trifft. — Der so gespiesste Käfer wird beiläufig bis auf % Theile der Nadel hinaufgeschoben, was bei weichen Käfern am besten mittelst eines früher schon durch- stochenen Kartenblattes oder auch auf dem Nadelpolster ge- schieht. Hinsichtlich der Stärke der Nadeln dient zur Richt- schnur, dass bei Käfern zwischen 3—6 Linien Länge, Na- deln von Nr. 1—?2, von 6— 12 Linien, Nadeln von Nr. 3 —4, bei grösseren Käfern, Nadeln von 6 —9 die passendsten sind, da sowohl zu kleine als auch zu grosse Nadeln Nachtheile mit sich führen, indem an ersteren, die Käfer der gehörigen Stü- tze ermangelnd, sich bald drehen , bei letzteren jedoch derselbe zu sehr verletzt und unkenntlich wird. — Ein grosser kaum zu hebender Uebelstand bei gespiessten Käfern ist das Ansetzen von Grünnspan- Flecken an der Nadel, wofür wohl kaum die vor- geschlagene Vergoldung der Nadeln aufgalvanoplastischem We- ge Abhülfe verschaffen wird. — Es bleibt hier kein anderes Mittel, um einen werthvollen Käfer vor gänzlichem Verderben zu schützen, als seine Nadel auf später anzugebende Art, durch eine neue zu ersetzen. Käfer unter 3 Linien Länge und 1'% Linien Breite werden nicht mehr gespiesst, sondern aufgeklebt. — Zu diesem Zwecke nimmt man schön weisses Karten- oder Zeichenpapier und schnei- det solches in 3 Linien breite Streifen. — Aus diesen Streifen werden mittelst der Scheere dreieckige Papierchen geschnitten , deren schmälste Seite eine Linie gross ist, welche Arbeit bei einiger Uebung sehr schnell geht. Diese Papierchen werden auf einer Korkplatte zerstreut, und mit Nadeln von Nr. 9—6 eine halbe Linie von der schmalen Seite entfernt in der Mitte durch- stochen , und an der Nadel bis zu °/ ihrer Höhe hinauf gescho- ben, was man am leichtesten und gleichmässigsten vollführt, wenn man sich ein kleines Schächtelchen von entsprechender Höhe statt dem Deckel mit Papier fest überspannt, durch welches man die Nadel mit dem aufgespiessten Zettel sticht, bis selbe den Grund der Schachtel erreicht; — ein Verfahren, wodurch die Zettel schnell und sämmlich auf gleiche Höhe kommen. — Solcher auf- gespiesster Zettelchen muss man stets einen bedeutenden Vor- rath haben, um nach einem reichlichen Fange nicht erst durch Herrichten derselben aufgehalten zu sein. — Die Norddeutschen bedienen sich viereckiger Zettel, auf deren Mitte sie den Käfer aufkleben. Diese Methode ist aber nieht anzurathen, denn abge- 32 sehen davon, dass sie platzraubend und bei Betrachtung der Un- terseite des Käfers hindernd ist, entbehrt sie auch des grossen Vortheiles, dass man wie bei den dreieckigen Zetteln kleine con- vexe Käfer z. B. Curculionen sehr schön aufkleben kann, in- dem man die Spitze des Zettels zwischen die Beine steckt. Ganz verwerflich aber ist das Verfahren einiger Entomo- logen, so kleine Zettelchen als das Thier selhst auf die Nadel zu stecken und darauf das Thier knapp an die Nadel aufzukle- ben. Dadurch wird die Untersuchung mit der Lupe oder einem Mikroskope beinahe unmöglich gemacht, weil man den Käfer mit dem Zettel meist nur verletzt von der Nadelabstreifen kann, abgesehen davon, dass die scheinbar leeren Nadeln unangenehm dem Auge sich darstellen. Das Aufkleben der Käfer geschieht nun folgendermassen. Man nimmt einen weissen Bogen Papier und leert den getödte- ten Inhalt des Fläschehens behutsam darauf aus, indem man mittelst einer Pinzette das darin enthaltene Papier herauszieht, mittelst eines Pinsels gut abstreift und auch die allenfalls an den Wänden oder am Boden des Fläschehens zurückgebliebenen Thierchen vorsichtig mittelst einer Nadel ablöset und heraus- klopft. — Dann nimmt man einen Pinselstiel, an dessem einem Ende eine feine, am anderen eine starke Nadel eingesteckt ist, bestreicht mit der gröberen Nadel die Spitze eines Zettelchens mit, in gutem Spiritus aufgelöstem, dickflüssigen Schellak, oder mit, mit Leim versetztem arabischen Gummi und bringt den Kä- fer der Länge nach, d. i. mit dem Kopfe gegen die Spitze des Zettelcheus gerichtet, darauf. — Dies Letztere geschieht am hequemsten, wenn man den Käfer auf den Bauch zu liegen bringt, dann den Zeigefinger sehr schwach mit Speichel be- feuchtet, auf den Käfer tippt, dass er am Finger kleben bleibt, und ihn dann auf die bestrichene Spitze des Zettelchens bringt so, dass Kopf und Halsschild oder beiläufig ein Drittel des Kä- fers über die Zettelspitze vorragt. Hierauf drückt man den Kä- fer leicht an, damit er wohl anklebe. — Nur bei einigen Kä- fern, 7. B. den Stenus- und Agrilus-Arten, bei welchen es ‘zur Bestimmung der Art nothwendig ist, die Bauchringe zu untersuchen, ist das Anufkleben der Käfer auf den Zettel- chen über quer, d. i. so, dass Kopf und Hinterleib frei vorra- gen, vorzuziehen. Ist die klebende Substanz getrocknet, was ungefähr in einer halben Stunde geschieht, so nimmt man die aufgeklebten Käfer wieder vor und richtet wo möglich die Fühlhörner, die sie im Tode meist eingezogen haben, mit der feineren Nadel am Pin- selstiele in vorgestreckter Richtung. Kann man ohne zu grossen Zeitverlust gleich beim Aufkleben die Beine so stellen, dass man 33 die Tarsen mit der Lupe betrachten kann, so ist es jedenfalls sehr anzurathen, da die Tarsen zur Bestimmung des Käfers un- erlässlich sind. In Hinsicht des Klebmaterials ist wohl dem aufgelösten Schellack der Vorzug zu geben, weil derselbe durch Spiritus ebenso leicht löslich wie Gummi mit Wasser ist, und zugleich den Vorzug verbindet, dass damit aufgeklebte Käfer nie vom Zettel abspringen, was beim Gummi nicht zu vermeiden ist, auch wenn man ihn mit Zucker oder Leim mischt. Man gibt auf die Spitze des Zettels nur höchstens so viel Schellack als der Hälfte des Käfers gleichkomint. — Der aufge- löste Schellack ist in einem mit verriebenem Glasstöpsel dicht verschlossenen Gläschen aufzubewahren und gelegentlich mit einigen Tropfen Spiritus zu verdünnen, falls er zu diekflüssig wird, was man daran erkennt, wenn er beim Schwingen des Glases zu lange an den Wänden desselben hängen bleibt. Käfer auf diese Artaufgeklebt und aufgesteckt, sind nun gieich für die Sammlung geeignet. — Von dem ehemals üblichen Span- nen der Käfer, indem man Fühler und Beine auf Kartenpapier oder Nadelkissen mühsam ausbreitete, bis sie trocken wurden, ist man längst abgekommen, denn einmal ist dieses Verfahren zu zeitraubend, dann nehmen so ausgespreizte Käfer, abgese- hen davon , dass die Stellung unnatürlich ist, auch in der Samm- lung und in den Vorräthen zu viel unnützen Raum ein und sind der ausgespannten Beine halber zu gebrechlich. $. 42. Es wird an diesem Orte nicht unnütz sein, ein Paar Worte über das Putzen alter und verstaukter, oder speckiger, seltener Käfer und über das Herrichten schlecht gespiesster oder aufge- klebter Exemplare für die Sammlung einfliessen zu lassen. Käfer , die bloss verstaubt oder speckig geworden sind, (indem sie nämlich einen öhligen Stoff ausschwitzen, der an der Luft erhärtet und mit Staub vermengt eine hässliche Kruste bildet) reiniget man am besten, wenn man sie mit einem, in Essigäther getauchten, feinen Malerpinsel so lange überfährt, bis sie rein und glänzend werden ; es wird hierzu nicht immer erfordert sie früher aufzuweichen, wovon weiter unten die Rede sein wird. — Käfer, die ganz oder zum Theile mit Koth überzogen sind, reiniget man leicht, vorausgesetzt, dass sie aller Behaarung ermangeln, wenn man sie mit ziemlich diekem Gummi überstreicht. Beim Eintrocknen springt der Gummi von selbst ab und nimmt die Unreinigkeit mit fort. Wo er zu- rückbleibt hilft man mit einer Nadel nach. Sind Käfer am un- rechten Orte gespiesst, zu hoch oder zu nieder auf die Nadel 3 34 gesteckt, wit ganz versteckten Fühlern und Beinen, so muss man sie aufweichen. Bei jenen, welche im Spiritus nicht leiden oder schon in solehen waren, «cht diess am schnellsten, wenn man sie in guten Spiritus legt. — In ein Paar Stunden sind sie so weich, als wären sie so eben gefangen , lassen sich nicht nur in jede beliebige Lage bringen, sondern können auch von der Nadel gestreift, an den gehörigen Ort und die gehörige Höhe gesteckt werden. Andere Käfer, wo dieses Verfah- ren nicht thunlich ist, muss man auf feuchten Sand stecken, den man in einen tiefen Teller gibt und (wenn möglich) mit einem Glassturze bedeckt. In 24 Stunden sind sie so weich, wie frisch gefangen , und lassen sich nach Belieben behandeln. — Käfer, welche sich bloss an der Nadel bewegen, befesti- get man, indem man den Käfer etwas auf der Nadel nach auf- wärts schiebt, die Nadel unter dem Käfer mit einem Tröpfehen aufgelösten Schelak bestreicht und dann den Käfer wieder dar- über schiebt. — Sind sehr seltene Käfer an den Fühlern oder Beinen verletzt, so kann man die abgiebrochenen Theile mit einiger Geschicklichkeit mittelst Schellack fast unkennlich an- kleben, — jedoch Käfer mit Theilen von einer andern, Ja selbst von einem andern Stücke derselben Art ergänzen, lässt sich nie rechtfertigen. — Käfer, auf welchen sich beim Nadelstiche Grünspan angesetzt hat, reiniget man, indem man mittelst des Pinsels und etwas Aether die Flocken behutsam wegwischt. — Sind kleine Käfer schlecht aufgeklebt, so bleibt nichts übrig, als dieselben je nach Beschaffenheit des Klebstoffes in Spiritus oder Wasser aufzuweichen, indem man sie mit sammt den Zettelchen hineinwirft. — Nach einer Vier- telstunde werden sie an der Oberfläche des Wassers oder Spi- ritus schwimmen , wo man dieselben mit dem Pinsel auffischt, auf Löschpapier legt und aufs Neue auf geeignete Art aufklebt, bei welcher Arbeit man, da die Käfer ganz weich sind, gleich Fühler und Beine gehörig stellen kann. V. Von der zweckmässigsten Art eine Samm- lung anzulegen und im qutem Zustande zu erhalten. $. 48. Da wohl selten ein Anfänger sich gleich Anfangs den zu einer vollständigeren Sammlung: der deutschen Käfer nöthigen Ladenvorrath anschaffen wird und des Rathes eines erfahrenen Entomologen häufig entbehrt, so halte ich es nicht für unnütz, auch in dieser Hinsicht dem Anfänger einige Winke zu geben. Der Anfänger lasse sich acht bis zehn ganz vollkommen 33 gleich grosse Laden machen, von denen jede mit einem, einen halben Zoll breiten Rahmen zu verschliessen ist, in die man rei- nes, weisses Glas einkitten lässt. — Die gefälligste, zum Ar- beiten die bequemste Form der Laden ist,.18 Zoll breit, 12 Zoll tief und 2 Zoll hoch. — Vergrössert sich die Sammlung, so lasse er sich eine neue Anzahl machen, ganz genau von denselben Dimensionen , damit er bei einer Anzahl von 40 Laden, welche für eine vollständige deutsche Sammlung genügt, sich selbe in einen wohlschliessenden , mit zwei ganzen Thüren versehenen Kasten in zwei Reihen kann einfügen lassen. — Die Rahmen der Laden dürfen nicht zum schieben, sondern in einem 3 Linien tiefen Falz zum einlegen seien, damit sie so genau als möglich schliessen, was man am besten erzielt, wenn man einen Strei- fen feines Reh- oder Ziegenleder an die Rahme mit 'Tischler- leim klebt, wo selbe in dem Falz aufliegt. — Die Laden müs- sen von gut ausgetrocknetem Ahornholze verfertiget, dieht ge- fügt und mit einem astlosen Boden aus Tannenholz versehen wer- den. — Der Boden selbst wird mit einer gut zusammengefügten Korkplatte von 2% Linien Dicke, in welcher alle harten Stellen herausgeschnitten und die grösseren Löcher mit gelbem Wachse verklebt sind, ausgelegt, indem man die Platte mit dünnem Tischlerleime anklebt. — Jenen, denen das Auslegen des Bo- dens mit Kork zu mühsam oder zu kostspielig ist, kann eine 2 Linien dicke, gleichmässig aufgegossene Schichte von gelbem Wachse dieselben Dienste leisten. Das Ausgiessen der Laden mit Wachs geht leicht und schnell, erfordert aber einige Aufmerksamkeit, damit die Oberfläche rein und glatt werde. — Bevor man in die Lade das Wachs hinein- giesst, ist es nothwendig, dass man die Lade an einem Ofen oder an der Herdplatte erwärmt, weil bei Vernachlässigung die- ses Vortheiles das Wachs zu schnell erstarret und die durch die Wärme des Wachses aus dem Holze entweichende Luft das Wachs nicht mehr durchdringt, sondern im selben grosse, stö- rende Blasen bildet. — Hierauf schmelze man reines, gelbes Wachs in einer Pfanne langsam über gelindem Feuer so lange bis selbes zu schäumen beginnt, stelle diezum Aufgiessen bestimm- te, erwärmte Lade aufeinen festen Tisch und giesse rasch das vom Schaume befreite Wachs hinein. — Nun nehme man die Lade in bei- de aufden Tisch gestützte Hände, suche ihr durch leises Heben oder Senken einesolche Lage zu geben, dass die noch durchsichtige Wachsschichte an allen Stellen gleich hoch erscheint und halte sie so lange ruhig, bis das Wachs überall gleichmässig graugelb gefärbt sich zeigt. — Zeigen sich nach dem gänzlichen Erkalten des Wachses denoch hie und da kleine Erhöhungen oder Vertie- fungen was oft bei aller Vorsicht nicht zu vermeiden ist, so 36 kann man sie mittelst eines Messers leicht ausbessern, — Die so hergerichteten Laden überzieht man am Boden undan den Wän- den mit schönem weissem Glanzpapiere. — Den Boden theilt man dann mittelst schön grüner, % Linien breiter und mit drei kur- zen Nadeln befestigter Streifen von Bar oder mittelst grünen Seidenfäden in 7”—9 Colonnen. In diesen Colonnen steckt man Bag mictelst einer kleinen Bandnadel den Zettel mit dem Nahmen der Familie, (familia) dann folgt der etwas kleinere Zettel mit dem Namen der Gat- tung; (genus) und dann in der Reihe die einzelnen Arten (spe- cies). Hinter jeder Art kommt ein etwas kleineres Zettel mit dem Namen derselben. — Bei dem Gattungsszettel wird unter den Namen mit kleiner Schrift der Name des Autors geschrieben und zwar auf der rechten Seite, ebenso bei den Zetteln der Arten. Bei letzteren ist es auch nothwendig, dass man an die linke, untere Ecke den Namen des Vaterlandes schreikt, falls man nicht bloss deutsche Käfer sammelt. Wohl zu bemerken ist, dass man die Käfer nicht allzu eng stecke, und bei jeder Gattung, wo überhaupt noch mehrere Ar- ten bekannt sind, einigen Platz für neue Ankömnlinge lasse. Jedenfalls ist es auch gut eine Mehrzahl von Exemplaren bei jeder Art hineinzustecken (bei grösseren 4—6, bei kleineren 6—10) und stets wo möglich Mann und Weib. Ueber das Verwahren der Käfer in der Sammlung gegen Raubinsekten, ist wohl fleissiges Nachsehen das Einzige, was nan erwähnen kann, da kein anderes Mittel, Cajeputöhl, Cam- pher, regulinisches Quecksilber u. s. w. ein sicheres Schutzmit- tel abgeben. Man hat schon viel gegen das Ausgiessen der Laden mit Wachs erwähnt, dass es mit der Zeit fest werde, das selbes die Spitzen der Nadeln angreife u. s. w. Mein Inse'‚tenkasten bestehend aus 46, anderthalb Schuh im Quadrat fassenden Laden, ist, nicht aus Ueberzeugung, sondern weil mich das Wachs nichts kostete, mit reinem, gelbem Wachse aus dem oberösterreichischen Gebirge ausgegossen. — Meine Sammlung steckt seit 10 Jahren in diesen Laden, und obwohl sie schon zweimal durch 4 Monate unberührt blieb, so ist mir dennoch bis jetzt kein einziges Stück angefressen worden und die ältesten Nadeln haben nur einen ganz leisen Anflug vom Grünspan an der Spitze. 37 VI. Von der Untersuchung kleiner Körper- theile der Käfer, insbesonders der Fress- werkzeuge. $. 44. Unter allen 'Theilen des Käferleibes erfordert wohl die Un- tersuchung der Fresswerkzeuge bei kleinen Arten am meisten Uebung und Geduld, nebst einer gehörigen Anleitung; und ich trage um so weniger Bedenken, die Art und Weise, wie ich die Untersuchung vornehme, hier in Kurzem anzuführen, weil sie vielleicht einfacher , sicherer und wissenschaftlicher sein dürfte, als jene Verfahrungsart des Doctor Schmidt (Siehe Stettiner entom. Zeitschr. III. Jahrg. p. 237), bei welcher mei- nes Erachtens etwas rohen Methode wohl das Gelingen der Untersuchung rein vom Zufalle abhängt, das Gelingen so sel- ten , das Feld der Täuschungen so gross ist, um so grösser, weil man bei einem und demselben Insekte die Untersuchung nur so lange wiederholen kann, so lange Wasser in den Glasplat- ten sich befindet. — Wer sich je mit genauen mieroscopischen Untersuchungen abgegeben hat, wird gewiss auch die Bemer- kung gemacht haben, wie gross dabei die Möglichkeit der Täu- schung ist, wie sehr eszu wünschen ist, ein und dasselbe Ob- ject öfters zu verschiedenen Zeiten und bei verschiedener Be- lenchtung betrachten zu können, um so mehr, da eine gleich- zeitige Vergleichung zweier Objecte oft unumgänglich noth- wendig ist. — Es ist daher nicht nur nothwendig, sich die Mundtheile auf die einfachste und sicherste Art zu zerlegen, sondern selbe sich auch so aufbewahren zu können, dass eine öfters wiederholte Untersuchung und Vergleichung derselben möglich wird. Die Instrumente, deren ich mich zur Zerlegung der Mund- theile bediene, sind folgende : Eine einfache Loupe mit 4bis6facher Vergrösserung. Eine gerade Starrnadel, wie man sie bei jedem chirurgi- schen Instrumentenmacher bekömmt. Eine sehr feine Stahlnadel mit derselben Fassung wie die Starrnadel. Eine gerade, sehr spitzige Scheere von der kleinsten Art, wie sie chirurgische Instrumentenmacher verfertigen. Eine feine, gerade Pinzette. Eine 1'4 Zoll im Durchmesser fassende runde Platte von vollkommen weissem Wachse, Einige Uhrgläser und mehrere feine Pinsel. Bevor man zur Zerlegung der Mundtheile schreitet, muss 28 der Käfer (bei grösseren bloss der Kopf) in warmem oder am schnellsten in siedendem Wasser aufgeweicht werden, indem man einige Tropfen Wasser sammt dem Käfer in einem Kaffee- löffel ober einer kleinen Weingeistflamme zum Sieden bringt. — Ist der Käfer aufgeweicht (nach der Grösse in 3 — 30 Secun- den), so lassen sich bei vielen grösseren Käfern die Mund- theile durch blosses Auseinanderziehen derselben mittelst der Stahlnadel untersuchen. — Bei Käfern, wo es auf diese Art nicht mehr geht, ist es nothwendig, den Kopf in zwei Theilezu zerlegen, dass die freie Ansicht der einzelnen Theile dadurch möglich wird. — Zu diesem Ende fasse ich den Kopfder grös- seren Käfer (von 4° und darüber) mit dem Daumen und Zeige- gefinger der linken Hand und schneide mit der rechten Hand, mittelst der kleinen Scheere , indem ich eine Spitze derselben bei dem Hinterhauptloche einführe, den Kopf beiderseits bis zur Einlenkung der Oberkiefer (den Mundwinkeln) durch. — Sind beide Schnitte geführt, so wird eine kleine Nachhülfe mit der Stahlnadel, indem ich den Kopf in einen Wassertropfen aufder Wachstafel lege, hinreichen, leicht und schnell den Kopf in 2 Theile zu trennen. Am oberen Theile wird man stets Oberlippe und Oberkiefer , an dem untern Unterkiefer und Unterlippe im gehörigen, natür- lichen Zusammenhange finden. — Ist der Käfer selten, sokann man den obern Theil wieder an den Halsschild fast unkenntlich ankleben, den untern Theil aber, auf später anzugebende Art für die Sammlung; aufbewahren. — Den Kopf, vorzüglich den der kleinern Käfer, muss man desshalb auf der Wachstafel in einen Wassertropfen legen, weil sonst beim zufälligen schnel- len Zerreissen eines Haut- oder Hornstückes durch die Elasti- eität der Nadeln, wichtige Theile versprengt werden könnten. Bei kleinen Käfern, deren geringe Grösse die Anwen- dung der Scheere nicht mehr erlaubt, lege ich den vom Hals- schilde sorgfältig getrennten Kopf in einen kleinen Wassertro- pfen, auf die, von allem Schmutz, Staub und Ueberresten von früheren Untersuchungen gereinigte Wachstafel, suchean dem- selben die Fühler so gut als möglich auszubreiten und drücke ihn daun mittelst des Heftes der Starrnadel, oder bei ganz klei- nen Käfern mittelst der Fläche der Nadel sanft nieder, so dass er sich abplattet, ohne in das Wachs gedrückt zu werden. — Ist dieses geschehen, so mache ich, mit der linken Hand die Lou- pe, mit der rechten die Starrnadel zwischen dem Daumen und Zeigefinger haltend und beide Finger mit der Spitze auf die Wachstafel stützend, die bei Fiy. 100 angegebenen zwei Schnitte ab und cd, indem ich die Schneide des Messers schief über den Kopf halte, die Spitze desselben so richte, dass sie 39 hinter den Mundwinkeln über den Seitenrand des Kopfes hinaus- ragt, und dann, ohne zu ziehen niederdrücke. Ist der Schnitt gemacht , oder besser die Schneide durchgedrückt, so bewege ich die Nadel nicht zurück, sondern nach auswärts um den ab- geschnittenen Theil e zu entfernen und ihn, da gewöhnlich dar- an das Fühlhorn befestiget ist, seitwärts unterdessen aufzu- bewahren. Dasselbe Verfahren beobachte ich nach dem zweiten Schnitte. — Sind diese Theile getrennt, so suche ich mit Vor- sicht mittelst der Stahlnadel beide Theile, wie nach den mit der Scheere gemachten Schnitten, unter der Loupe zu trennen. Ist die Trennung gelungen, so lege ich die feinen Theile nebst dem Fühlhorn und bei ganz kleinen Käfern die sechs Bei- ne auf ein reines, weisses Papier, damit das Wasser verdun- stet und bedecke sie mit einem Uhrglase. — Bei den Beinen beobachte ich die Vorsicht, dass ich die Vorderbeine zu den Öberkiefern, die Hinterbeine zur Unterlippe, die Mittelbeine aber inzwischen lege, um selbe nicht zu verwechseln. — Nebst- dem mache ich mir bei ganz kleinen Käfern auf das Papier mit der Feder einen kleinen, zwei Linien grossen Kreis, in des- sen Mitte ich mittelst der Pinsel- oder angefeuchteten Nadelspi- tze die kleinen Theile lege, weil mich die Erfahrung lehrte, dass man sonst leicht die dem freien Auge oft kaum sichtbaren Theile verliert, weil sie beim Verdunsten des Wassers ihre Ge- stalt ändern und dem, selbst mit der Loupe bewaffneten Auge unkenntlich werden, wenn man sich nicht genau die Stelle merkt, wo man sie hinlegte. Bei der gleichförmigen Lage und Gestalt der Mundtheile der Käfer, wird es der Anfänger bald dahin bringen, nach obigem Verfabren die Mundtheile selbst kleiner Käfer schnell und sicher zerlegen zu können. — Er fange zuerst mit grösse- ren Käfern an, zuerst mit grossen Laufkäfern und Schwimm- käfern,, bei denen die Mundtheile die grösste Ausbildung er- langen, und schreite erst dann zu den kleineren, wenn er die allgemeine Lage der Theile inne hat. — Er nehme dann grös- sere Arten der Mistkäfer und er findet hier eine verschiedene Bildung des Mundes, eine kleine, häutige, unter dem Kopf- schilde versteckte Oberlippe, zum Theil häutige Oberkiefer, zwei häutige Lappen der Unterkiefer u. s. w.. Untersucht er einen Maikäfer, so findet er unter dem vorragenden Kopfschil- de eine dicke, zweilappige Oberlippe, mit hornigem, gezähn- ten Lappen versehenen Unterkiefer und eine eigens gebaute Un- terlippe, ohne häutigem Anhange (Zunge), bloss mit einem hor- nigen Kinne, an welchem die Lippentaster entspringen. -- Un- tersucht er noch einige grössere Staphylinen,, Chrysomelinen so wird er sich eine allgemeine Uebersicht der Mundtheile er- 40 werben, die ihn bei späterer Zerlegung, wenn zufällig die Theile sich verwirren, wohl nie zweifeln lässt, mit welchem Theile er es hier oder dort zu thun habe. $. 45. Hat man die Mundtheile zerlegt, ist das an ihnen klebende Wasser auf dem Papiere verdunstet, so handeltessich darum, selbe so aufzubewahren, dass man sie möglichst genau beob- achten kann und nicht für den Augenblick, sondern so oft, als man die Untersuchung zu machen wünscht, theils um nicht bei jeder Untersuchung einen neuen Käfer zerlegen zu müssen, hauptsächlich aber, um die einmal angewandte Mühe und Zeit nicht öfters zu vergeuden. -— Die Mundtheile grösserer Käfer, welche mit einer 4— 6fach vergrössernden Loupe vollkommen untersucht werden können, klebe ich mir , mittelst eines kaum sichtbaren Tropfens Canada-Balsam, Stück für Stück auf ein viereckiges , anderthalb Zoll im Quadrate fassendes Kartenpa- pier, von reiner weisser Farbe. — Ueber sie klebe ich ein eben so grosses Täfelchen von dünnem, reinem Glase, an wel- ches ich früher einen, eine Linie breiten, Rahmen von diekem Kar- tenpapiere angeklebthabe, damit die Glastafel die Objecte nicht berühre. — Die zu diesem Verfahren nöthigen Täfelchen sammt Rahmen verfertiget jeder Buchbinder um einige Kreuzer, und man kann sich auf diese Art die Mundtheile seltener Käfer vor Staub und Schaden gesichert , zu jeder ferneren Untersuchung tauglich aufbewahren , — welcher Beitrag den wissenschaftli- chen Werth einer Sammlung nur erhöhen kann. — Auf die Rückseite des Bodens sehreibt man den Namen des Käfers. — Die Mundtheile kleiner Käfer lege ich zwischen zwei Glasplat- ten in Canada-Balsam. — Dieser Balsam ist ein durch Feinheit und Geruch von unserem reinen Fichtenharze verschiedenes - Harz von Pinus canadensis, welches man bei unseren grösse- ren Materialisten in reinem, flüssigem Zustande zu kaufen be- kommt. — Dieses Harzes bedienen sich die Optiker um zwei Gläser von verschiedenem Brechungsvermögen,, ohne der Rein- heit und Durchsichtigkeit zu schaden, zusammen zu kleben, da das Harz in kurzer Zeit verhärtet und die Gläser, nur mehr durch bedeutende Wärme trennbar, verbindet. — Durch eben diese Eigenschaft ist dieses Harz auch von grossem Werthe zur Auf- bewahrung kleiner Objecte, denn abgesehen davon, dass selbes die Durchsichtigkeit der Gegenstände vermehrt und somit die Untersuchung bedeutend erleichtert, bietet selbes mit den bei- den Gläsern einen sichern Schutz für die Objecte,, unter dem sie so lange unverändert bleiben, so lange nicht durch einen hedeutenden Schlag oder grosse Hitze, die Gläser zerstört oder 41 der Balsam flüssig gemacht werden. — Von den Gläsern , de- ren ich mich- bediene,, ist das grössere 2 Zoll lang und 9 Li- nien breit, das kleinere um eine Linie kürzer und schmäler, damit man nach Einlegung der Objecte beide Gläser fest mit Siegellack verkleben kann. Das Einlegen der Objecte geschieht auf folgende Art: — Man nimmt zuerst ein Glas von grösserem Formate und gibt mit- telst einer umgekehrten grossen Insektennadel einen Tropfen Balsam von der Grösse des Nadelkopfes auf die Mitte des Gla- ses. — Hat man mittelst der Stahlnadel den Tropfen etwas aus- gebreitet, so legt man die Mundtheile in der oben angegebenen Ordnung, wie sie auf dem Papier liegen, mit der noch kleb- rigen Nadel in den Tropfen, erwärmt dann das Glas etwas über einer kleinen Weingeistlampe, damit sich die Luftblasen von den Objecten entfernen und an die Oberfläche des Tropfen kom- men, wo man sie leicht mit der, etwas erwärmten Stahlnadel entfernen kann. — Fliessen während dem Erwärmen des Gla- ses manche Objekte zusammen , so entfernt man sie ebenfalls mit der erwärmten Nadel von einander. — Lässt man dann das Glass einige Minuten stehen , so bildet sich durch Ver- flüchtigung des ätherischen Oeles bei der vorangegangenen Er- wärmung eine festere Haut über dem Tropfen, was nothwen- dig ist, damit beim Auflegen des zweiten Glases, die Objecte nicht aus einander fliessen, was ohne obige Vorsicht unver- meidlich wäre. — Ist der Tropfen an der Oberfläche etwas er- härtet, so gibt man in die Mitte eines Glases von kleinerem Formate, einen nochmal so grossen Tropfen Balsam, wendet das Glas schnell um, legt es über das andere und drückt beide Gläser sanft zusammen. — Da der Balsam einige Wochen zur vollkommenen Erhärtung bedarf, so klebt man beide Gläser, damit sie sich nicht verschieben können, mit Siegellack zusam- men und schabt später mit einem Messer, um dem Präparate eine gefälligere Form zu geben, das überflüssige Lack so weit weg, als es die obern Kanten der beiden Gläser gestatten. Der Lack, welcher in dem, von dem kleineren Glase nicht bedecktem Raume zurückbleibt, isthinreichend beide Gläser fest mit einander zu verbinden. — An ein Ende der Gläser klebt man sick ein kleines Zettel mit einer fortlaufenden Nummer, um sich in einem Verzeichnisse die Anmerkung zu dem Präparate ma- chen zu können. Ist einem der Name des Käfers einmal bekannt, so klebt man den auf ein gleiches Zettel geschriebenen Namen auf das andere Ende der Gläser. So hergerichtet kann man dann die Mundtheile in einer Reinheit und Bestimmtheit beobachten , wie es wohl auf keine andere Art möglich sein dürfte. 42 Die hier angegebene Methode, sich die Mundtheile aufzu- bewahren, mag vielleicht Manchen etwas complieirt und zeit- raubend erscheinen, allein ich kann aus langer Erfahrung sa- gen und Jene, welche diese Methode bei mir selbst sahen, kön- nen es bestätigen, dass diese Einw ürfe wegfallen, wenn man die kurze Zeit in Anschlag nimmt, welche diese Präparation bei einiger Uebung in Anspruch nimmt und die grossen Vortheile welche sie gewährt, denn: I. Ist es unmöglich die Mundtheile auf irgend eine Art genauer zu beobachten: als wenn sie im Balsame liegen, wu man jedes Härchen, jede Gliederung , jede Abstufung von der hornigen zur häutigen Substanz erkennen kann. II. Geht die bei der Zergliederung angewandte Zeit und Mühe nicht verloren. — Man sieht die Objecte nach 20 Jahren noch ebenso, wie man sie kurz nach der Zergliederung sah. Stösst einem später irgend ein Zweifel auf, will man später die Mundtheile mit dem eines andern Käfers oder mit der Be- schreibung irgend eines Autors vergleichen, will man sie Je- manden zeigen, um ihm über einen Zweifel Aufschluss zu ver- schaffen, so darf man nur das Präparat hervornehmen, ohne erst neue Mühe und Zeit auf die Zerlegung zu verwenden, welche oft unmöglich wird, da man nicht immer bei einer selte- nen Art mehrere Exemplare vorräthig hat. III. Endlich, welche herrliche, schätz bare Sammlung, von Zergliederungen könnte auf diese Weise durch Vereinigung von Arbeiten mehrerer Entomologen entstehen, zu welcher ge- nauer Kenntniss der Mundtheile der Insekten könnte diese Auf- bewahrungsart einst führen, die gewiss unerreichbar ist, so lange man sich die Mundtheile nur für eine Untersuchung zer- legt, und sie dann wegwirft. VII Von dem Gebrauche der folgenden zwei Tabellen. $. 46. 1. Ehe der Anfänger an die Bestimmung eines ihm unbe- kannten Käfers geht, muss er sich die Kunstausdrücke , wel- che in diesen Tabellen vorkommen, geläufig gemacht haben. Dieses wird durch aufmerksames Lesen und Wiederholen der vorstehenden Einleitung und durch Vergleichung derselben mit der lebenden Natur leicht zu erreichen sein. 2. Die erste Tabelle dient dazu, den Namen der Familie, zu welcher der zu bestimmende Käfer gehört, kennen zu lernen. — Man fängt bei der ersten Nummer an, und untersucht, wel- cher von den beiden Gegensätzen auf den Käfer passt. Die die- 43 sem Satze angehängte Zahl weist auf die Nummer hin, zu welcher man sodann übergehen muss, um auf gleiche Art zu verfahren. Hier wird man wieder auf eine ähnliche Art zu einer folgenden Nummer hin-, manchmal auch zu einer frühe- ren zurückgewiesen, bis man endlich an den Satz kommt, wel- chem der lateinische Familienname angehängt ist. Durch Uebung wird man es bald so weit bringen, dass man der ersten Tabelle nicht mehr bedarf, indem man den Käfer sogleich in der ge- hörigen Familie suchen lernt. 3. Man muss unter jeder Nummer, ehe man sich entschei- det, allemal beide Gegensätze lesen und aufmerksam verglei- chen. Der erste Satz, wenn er gleich an sich deutlich zu sein und auf den vorliegenden Käfer zu passen scheint, erhält doch oft erst durch den Gegensatz, sein volles Licht. — Ohne Beob- achtung dieser Vorsicht wird man leicht irre gehen. 4. In jenen mir bekannten Fällen, wo die Anzahl der Tarsenglieder bei beiden Geschlechtern verschieden ist, ist da- für gesorgt, dass man durch beide Sätze auf den richtigen Familien- oder Gattungsnamen kommt. 5. Bei jenen Characteren, deren Erkennung eine Unter- suchung der Mundtheile voraussetzt, habe ich, wo es möglich war, Nebencharactere beigefügt, welche dem noch nicht geüb- ten Anfänger die Untersuchung ersparen; z. B. In der Tabelle zur Bestimmung der Familie heisst es einmal: Unterkiefer mit einem vier- und einem zweigliedrigen Tasterpaare. Fühler stets borsten- oder fadenförmig , — und der Gegensatz : Unterkiefer bloss mit einem Tasterpaare. — Hat der Anfänger einen Kä- fer, dessen Fühler nicht faden- oder borstenförmig sind, so braucht er die Unterkiefer nicht zu untersuchen , sie haben be- stimmt nur ein Tasterpaar. 6. Es gibt Fälle, wo die beiden Gegensätze in Ansehung des Käfers, auf dem man sie anwenden soll, nicht scharf ge- nug entgegengesetzt sind, so dass man nicht bestimmt sagen kann, welcher von beiden besser passt. In solchen Fällen ist möglichst dafür gesorgt, dass man durch beide Sätze auf den rechten Namen kommt. — Versucht man sie beide, und kommt auf beiden Wegen zu demselben Resultate, so kann man das- selbe desto sicherer annehmen. 7. Passt weder der eine noch der andere Gegensatz, so ist diess ein Beweis, dass sich ein solcher Käfer nicht in der Tabelle befindet, und dass er entweder mir, als in Deutschland vorkommend nicht bekannt war, oder dass er überhaupt neu ist. 8. Nach bestimmter Familie geht man zur Untersuchung der Gattung. — Die dem Familiennamen vorgesetzte Nummer weist nämlich auf die Nummer hin, unter welcher sich diese 44 Familie in der zweiten Tabelle zur Bestimmung der Gattung be- findet. — Mittelst dieser Tabelle kommt man durch ein dem obigem gleiches Verfahren, auf den Namen der Gattung. — Die dem Gattungsnamen vorgesetzte Zahl, weist endlich wie- der auf die Nummer, unter der man die Gattung in der sy- stematischen Uebersicht der Familien und Gattungen findet. 9. Man muss sich nicht begnügen, einen Käfer einmal ge- sehen und untersucht zu haben. Man muss vieimehr diejenigen, die man einmal kennen gelernt hat , fortwährend im Auge be- halten, sie mit den später gefundenen ähnlichen sorgfältig ver- gleichen, und in den Tabellen den Punkt aufsuchen, wo der- gleichen ähnliche Käfer aus einander gehen. — Auf diese Wei- se wird man am sichersten diefrüher begangenen Irrthümer wie- der verbessern. 10. Endlich ist, wegen der leichten Verwechslung in den Zahlen , besonders bei der ersten Tabelle, eine Wiederho- lung der Untersuchung zu empfehlen. Folgende Beispiele an bekannten Käfern mögen das oben beschriebene Verfahren erläutern, Man kommt z. B. durch die Nummer: 1, 2, 3, 4,5, in der ersten Tabelle auf den Familiennamen Caradi, durch die Nummer 1, 2, 6, 8, 9, in der zweiten Tabelle auf den Gat- tungsnamen, Carabus. Durch die Nummern: 1, 2, 3, 6, 8, 9, in der ersten Ta- belle und 1, 2, in der zweiten Tabelle kommt man auf den Namen des gemeinen Hirschkäfers: Lucanus. Durch ‘die Nummern: 1, 2, 49, 50, 51, 60, 61, 62, in der ersten Tabelle; 1, 2, 7, 28, 29, 30, 35, in der zweiten Tabelle kommt man auf den Namen des gemeinen Holzbockes: Lamia. Durch die Nummern: 1, 2, 49, 50, 51, 60, 61, 63, 64, 66, 73, 74, 22, in der ersten Tabelle, und: 1, 2, 5, in der zweiten auf den Gattungsnamen Corynetes. 45 VIII. Vebersicht der Ordnungen der Insekten. (Siehe Burmeister’s Handbuch der Entomologie. IL. B. p. 39.) I. Insekten mit unvollkommener Verwandlung. (Insecta ametabola Leach.) I. Ordnung. Die Mundtheile eignen sich nur zum Sau- gen und bilden einen zusammengesetzten Schnabel, in dem die borstenförmigen, tasterlosen Kiefer liegen. Rynchota, Schnabelkerfe. IH. Ordnung. Beissende Mundtheile. Jeder Mundtheil ist ein für sich selbstständig wirkendes Organ, von de- nen nur Unterkiefer und Unterlippe mehr oder weni- ger am Grunde verbunden sind. Diese beiden haben fast immer Taster. Gymnognatha, Kaukerfe. 11. Insekten mit vollkommener Verwandlung. (Insecta metabola Leach.) A. Flügel gleichartig gebildet, gewöhnlich nur in der Grös- se von einander abweichend. Vorder- und Mittel- brust fest mitsammen verwachsen. IH. Ordnung. Mit zwei Flügeln, insofern noch die beiden hintern zu unscheinbaren Schwingkolben ver- kümmert sind. Ihr Saugorgan ist die Unterlippe , in welcher die borstenartigen Kiefer liegen. Antliata (Diptera Linne). Fliegen. IV. Ordnung. Mit vier Flügeln , von denen die hinteren jedoch stets kleiner sind, und an der Flugbewegung der vordern bloss Antheil nehmen durch Befestigung an ihnen, Die Flügel sind mit einfachen Haaren be- deckt. Ihr Saugorgan ist die Zunge, welche die le- derartigen Unterkiefer in der Ruhe umschliessen. Piezata (Hymenoptera, Linne). Immen. V. Ordnung. Mit vier von schuppenartigen Haaren be- deckten Flügeln. Das Saugorgan besteht aus den spi- ralförmig aufrollbaren Unterkiefern, welche die langen Lippentaster einschliessen. @lossata (Lepidoptera, Linne). Falter, 46 B. Vorderflügel hornig, Hinterflügel gross, häutig, und allein als Flugorgane dienend. Vorder- und Miittel- brusi beweglich mitsammen verbunden. Vi. Ordnung. Mundtheile beissend. Eleutherata (Coleoptera, Linne), Käfer. DIE —— Erste Tabelle Zur Bestimmung der Familie. 71523) 7 ‚Flüsgeldecken verkürzt, der aus fünf bis sieben horn- | artigen Ringen bestehende Hinterleib von ihnen srösstentheils unbedeckt. Naht gerade. Flügel un- ter die Flügeldecken vollkommen zurückziehbar ganz, — oder bloss abgestutzt (so, dass nur ei- | nige Hinterleibsringe vorragen, welche hornartig sind, während die von den Flügeldecken bedeckten bloss aus einer Haut bestehen) , — oder verkürzt, die ausgestreckten , nicht einziehbaren Flügel nicht bedeckend , — oder verkürzt und an der Naht diver- girend, — oder gänzlich fehlend Hinterfüsse mit fünf Gliedern . —— mit vier, die vorderen Füsse mit "fünf Sliedern i Alle Füsse it vier Gliedern } Hinterfüsse mit drei oder weniger Enedern 5 Unterkiefer mit einem vier- und einem zweigliederi- gen Tasterpaare (Fig. 37 X.). Fühler stets faden- oder borstenförmig Er LRTERTE, —— bloss mit einem Tasterpaare Hinterbeine vollkoınmen frei beweglich, Laufbeine. BET EITEASN 2 Ca acc RES WOAEER. MERSUE, —— bloss in wagrechter Richtung beweglich, Schwimmbeine (Fig. 47). (Fig. 38). Unterkiefer an der Spitze mit einem be- weglichen Nagel (Fig. 37 X. p.). N) au 4 6 5 IH. Fam. Dytisci. I. Fam. Cieindelae. —— nicht, oder nur am Grunde stumpf gezähnt (Fig. 49). Unterkiefer ohne den beweglichen Nagel. II. Fam. Carabi. Fühler unregelmässig ($. 14, Fig. 21, 22) —— allmälig gegen die Spitze verdickt, oder geknopft faden- oder borstenförmig,, gesägt oder ge- kämmt. — Nur selten sind die drei letzten Glieder an Länge von den vorhergehenden verschieden, aber stets flach gedrückt = mit drei spitzigen Zähnen hinter der Spitze N 4 a ‘ 8 50 |Schwimmbeine, Vier Augen. IV. Fan. Gyrini. |Keine Schwimmbeine. Zwei Augen. VI. Fam. Parni. Fühler in einer Grube an den Seiten des Kopfes ein- selenkt, mit einem gelappten (Fig. 16, 17, 18, 20), fächerförmigen (Fig. 15), gespaltenen (Fig. 11), 8 oder umhüllten (Fig. 19) Endknopfe —— allmälig verdickt, oder mit einem oder mehre- ren grösseren Endgliedern, oder mit einem durch- Mättertem,Endknopfe :1s0hml.ie anna 16 = Fühler gekniet, mit einem nach innen gesägten End- knopfe .(Fig. 11). XVIH. Fam. Lucani. —— nicht gekniet, mit einem drei- bis siebenblätteri- Seh KNUKDODIE?.. MUT EIN MIETE REES ES 9 10 Oberlippe deutlich vorragend . ». : 2 2.2... 11 —— von dem Kopfschilde bedeckt. . . »....... 12 Seitenrand des Kopfes über die Augen fortgesetzt, so, dass sie in zwei Hälften getheilt erscheinen. “1? XVIH. Fam. Geotrupes. [Roetans nicht über die Augen erweitert. XXI. Fam, Trogides. Mittelbeine an ihrer Einlenkungsstelle weit von ein- 12 | ander entfernt. XIX. Fam. Coprides. —— höchstens durch einen kleinen Zwischenraum von einander ‚getrennt u.nsutamuef shaalo ne aid ae, ae Flügeldecken bedecken den Hinterleib. — Fühler mit 13 neun Gliedern. XX. Fam. Aphodii. Aftenlecke frei; llama - nn PLA Halsschild vorne stets eingedrückt. — Oberkiefer hor- nig, an den Seiten vorragend.. XXU. Fam. ®Oryctes. —— nie eingedrückt. — Oberkiefer nicht vorragend . 15 14 ; Oberkiefer hornig. Oberlippe sehr dick, zweilappig. Flügeldecken fast immer mehr oder weniger wal- zenförmig, nur bei Wenigen auf dem Rücken flach- gedrückt, — bei diesen sind aber die Klauen lang und ungleich , oder es ist nur eine vorhanden. 15 XXIII. Fam. Welolonthae. —— am inneren Rande häutig. — Oberlippe häutig, ausgerandet. Flügeldecken auf dem Rücken stets flachgedrückt. — Klauen stets. gleich und von ge- wöhnlicher Form und Grösse. XXIV. Fam. Cetoniae. 51 Fühler gekniet. — Kopf in einen Rüssel verlängert . 50 mit einem dreigliederigen, derben, oder ganz ungegliederten Endknopfe. — Kopf nicht rüsselför- — 16 mig verlängert. — Afterdecke von den Flügeldecken nicht bedeckt. XVI. Fam. Histri. —— nicht gekniet, allmälig verdickt, oder mit meh- reren grösseren Endgliedern . . . . 2:2. 17 Klauenglied und Klauen der Füsse sehr gross. Füh- ler nur merklich gegen die Spitze verdickt, oder 17 bloss ihr letztes Glied etwas vergrössert. VII. Fam. Elmides. Klauenglied und Klauen nicht ausgezeichnet . . . 18 Fühler und Beine in eigens für sie bestimmte Gru- ben und Rinnen einziehbar . . A 26 a erne nicht einziehbar, wenigstens haben die Schienen keine Rinnen für die Füsse. . . . . 19 Die drei ersten Fussglieder sind mehr oder minder er- weitert, das vierte Glied sehr ns und in dem 19 dritten versteckt. . . . a Die vier ersten Fussglieder sind sich an Grüsse ziem- Ienrgleiche SIND ARIE RAU UIETRN TR 90 20 Baueh, mit,sechs Ringen . ... 1... = 20 snarlelı 21 in m; Banch; mit fünf Ringen om haushalt. ent 88 Kiefertaster länger als der Kopf, ihr drittes Glied gross, keulenförmig, das vierte klein, ahlförmig, oder kaum 21 sichtbar. — Körper klein. LXIX. Fam. re — — kürzer als der Kopfiur 21}. vo h aut 28 Fussglieder gleich. IX. Fam. Silphae. 22 Viertes Fussglied zweilappig. — Kopf so breit wie das Halsschild. Flügeldecken fast walzenförmig. Körper ganz behaart. XXXI. Fam. Cleri. Kiefertaster so Jang oder länger als die kurzen, un- 23 ter dem Stirnrande eingefügten 6- bis 9gliederi- gen, geknopften Fühler. V. Fam. en —— stets viel kürzer als die Fühler . . . a 7 Fühler allmälig verdickt, oder mit einem fünfgliede- 24 rigen Endknopfe . . . + - 4,70 —— mit einem oder zwei grösseren Endgliedern, oder mit einem drei- bis viergliederigen Endknopfe . . 25 4* 52 Kopf geneigt. Vorderhüften gross, aus den Ge- üstenkshöhlenskervorstehendantir nn nE3) in TR 98 )— —— Vorderhüften klein, kugelig. Beine nicht einziehbar. XII. Fam. Engides. —— vertikal. Beine einziehbar. XIII. Fam Dermestae. fünfgliederigen Endknopfe. XV. Fam. Byrrhi. —— mit drei grossen Endgliedern, von denen das erste scharf dreiwinkelig, das zweite breit, einen scharfen Winkel bildend, das letzte aber länglich und schmal ist (Fig. 24) . : . 2 2 2 00000. 34 | alimälig verdickt, oder mit einem drei- oder 26 | Fühler fadenförmig, gesägt oder gekämmt. — Vor- | derbrust mit einem Fortsatze, der in eine Aushöh- 27 lung;der; Mittelbrast passt. is. 1dsia- oe ed 98 ["orderkras ohne Fortsatz. Mittelbrust ohne Aushöh- une 3 Aus. Uaofan, Bar ie ar are Hinterwinkel des Halsschildes mehr oder minder in ei- nen spitzigen Dorn ausgezogen. Oberkiefer gröss- tentheils an der Spitze gespalten. — Die meisten hierher gehörigen Käfer schnellen sich, auf den 28 Rücken gelegt, in die Höhe. XXVI. Fam. Elaieres. —— —— stumpf- oder rechtwinkelig, nie in ei- nen spitzigen Dorn ausgezogen. Oberkiefer ein- fach. Schnellkraft fehlt. XXV. Fam. Bupresti. Füsse zwischen den Klauen mit einem Paare feiner Hautläppchen (Fig. 51). XXX. Fam. Malachii. Klauen ohne diesen Anhängseln daR! ,. 30 Vorletztes Fussglied zweilappig oder gespalten . . 31 Alle;Eussgliederi einfaehi,.nlen an Baker ir 2 29 Körper rundlich, eiförmig oder langeiförmig, ge- WOlbErt.urn Tem inine, HEBT, WATTEETEN Ne Rn Fr 31 » —— lang, gestreckt. Flügeldecken den Hinterleib nicht umschliessend, an der Spitze nicht abschüs- sig gewölbt, weich, pergamentartig . . : +... 32 Kopf unter dem Vorderrande des Halsschildes mehr oder weniger versteckt. — Fühler öfters gesägt. 32 XXVIH. Fam. Lampyrides. —— vorgestreckt,. Fühler nie gesägt. XXIX. Fam. Telephori. 93 Körper sehr lang, walzenförmig. Flügeldecken an 33 der Spitze nicht abwärts gewölbt, klaffend, XXXIV. Fam. Lymexylones. Nrtügeldecken umschliessen den Hinterleib . . . . 34 Fühler fadenförmig , auf der Stirne fast immer einan- der genähert. Hinterschienen manchmal mit lan- Benrienddornen .,”. 77007. EEE DEEESERBEENER RE ER E 355 —— gesägt oder gekämmt, oder mit drei grösseren Endgliedern versehen, am Vorderrande der Augen eingelenkt und ziemlich weit von einander abste- hend. Hinterschienen nie mit langen Enddornen. XXXII. Fam. Anobii. 34 \ Halsschild mit scharfen Seitenrändern. Beine lang und dünn. Bauch aus sechs Ringen zusammengesetzt. 22 33 %— 0 — — ——. Beine kurz. Bauch mit fünf Ringen. XXVI. Fam. Cyphones. —— nicht gerandet. XXX. Fam. Ptini. Bene. ganz in zwei ungleiche Hälften gespalten (Fig. 54 a. b.). Käfer von mittlerer Grösse. LXIIH. Fam. Cantharides. —— nicht gespalten, höchstens gezähnt ASME. 3 87 Kopf in das Halsschild passend, und mehr oder min- 39 der bis zu den Augen zurückziehbar . . . .. —— bedeutend breiter als der Vorderrand des an der Spitze verengten Halsschildes, gewöhnlich hinten halsförmig verschmälert, wie an einem Stiele hän- gend mit hohgewölbtem Scheitel . . ...2...588 /Halsschild vorne schmal, hinten so breit wie die Wur- zel der Flügeldecken. — Kopf vertikal. Flügel- decken nach hinten verengt, kurz, wenigstens den After nicht bedeckend. Unterseite gekielt. LXH. Fam. Mordellae. gg / 7 beinahe rund, etwas breiter als lang, ziemlich ; flach. Flügeldecken flach, gegen die Spitze er- weitert. LXVI. Fam. Pyrochroae. —— herzförmig, nach hinten verengt, stark gewölbt, öfters mit einem nach vorne gerichteten Horne. Flü- geldecken gewölbt. walzenförmig. ne LXVII. Fam, Anthici. Fussklauen kammförmig gezähnt (Fig. 56). 39 LX. Fam. Cistelae. Free AAN 5.8, Dame See \Ungeflügelt. Fühler nie mit einem Endknopfe. 40 LVIU. Fam. Blapes. el u aan en one He ER TR ET za Fühler lang, fadenförmig, oder borstenförmig, die mittleren Glieder fast dreimal so lang als diek, oder länger. Vorletztes Fussglied herzförmig, oder zwei- lappig. LXIV. Fam. ®edemerae. 4141 —— kurz oder mässig lang, gewöhnlich in der Mitte oder gegen die Spitze verdickt, mit sehr kurzen Gliedern, nur sehr selten borstenförmig und lang, dann ist aber das vorletzte Fussglied einfach, und die Kiefertaster sind gross, nach innen gesägt . . 42 teren Falle ist das Halsschild herzförmig, die Flü- geldecken eiförmig, und am Grunde viel breiter als das Halsschild. LXVH. Fam. Rhinosimi. —— rundlich. Halsschild walzenförmig. Flügeldecken am Grunde viel breiter als das Halsschild, nach hinten erweitert. LXV. Fam. Lagriae. —— nicht rüsselförmig verlängert. Halsschild sehr selten walzen-, oder schwach herzförmig, in wel- chem Falle die Flügeldecken langgestreckt und kaum breiter als das Halsschild sind . . 2.0.4 E rüsselförmig verlängert oder dreieckig, im letz- 42 Kiefertaster gross, nach innen mehr oder minder ge- sägt, mit beilförmigem Endgliede. — Einlenkungs- stelle der Fühler grösstentheils frei. — Halsschild an den Seiten gerundet, oder nur am Grunde mit scharfem Seitenrande. Verliert sich der scharfe 43 Seitenrand des Halsschildes nicht ganz vor der Spitze, so ist wenigstens der Kopf vertikal, und bis zu den Augen in das kapuzenförmig gewölbte Halsschild versteckt. LXI. Fam. Serropalpi. —— nicht ausgezeichnet. Halsschild mit scharfem, bis zur Spitze laufenden Seitenrande . . . .. 44 Fühler fadenförmig. LIX. Fam. Helopes. —— allmälig verdickt (die drei letzteren Glieder schnurförmig), oder mit einem oder mehreren grösseren Endgliedern . . : . 2: 2.2.2.4 Mund ganz, oder grösstentheils von dem mehr oder minder aufgreworfenen rauhen Kopfschilde bedeckt. u. LV1I. Fam. ®patri. ‘'—— deutlich vorragend . . . - ; a Le A Fühler mit einem grossen, undeutlich gegliederten 46 | Endknopie », uw wishalluhn] anyIgarkinum,, F. 58 —— allmälig verdickt, oder mit mehreren grösseren Enneliedenn.ce Ka ehe a ae Ken 67 Fühler auf der Stirne, oder an dem Seitenrande des 47 Kopfes eingefügt. Einlenkungsstelle derselben frei *25 —— unter dem Seitenrande des Kopfes eingefügt . 48 | Körper kugelig, ei- oder länglich-eiförmig ae. 7R 48 ar länglich, walzenförmig. LV. Fam. Tenebriones. ‚Fühler unregelmässig: die zwei ersten Glieder gross und dreieckig, die folgenden eine gesägte Keule bildend (Fig. 50). VII. Fam. Heteroceri. Zn LEER ee || 4 =) Kopf mehr oder weniger rüsselförmig verlängert. — Taster bei den meisten kaum sichtbar. Aussenrand der Schienen nie gezähnt. 50 XXXVI. Fam. Curculiones. —— nicht rüsselförmig verlängert, oder nur sehr schwach, in diesem Falle ist aber der Aussenrand der Schienenspezabnt , u 10, 02. ennesne e 1 Alle Fussglieder einfach, faden- oder kegelförmig, oder schwach dreieckig . BEER EEE ARE Wenigstens das eo. Glied herzförmig oder zwei- a ee a LE 00 ‘Körper flachgedrückt, die mehr oder minder rinnen- förmig eingedrückten Flügeldecken am Seitenrande mit einer erhabenen Leiste begränzt. — Fühler fast immer faden- oder schnurförmig. 52 LIH. Fam. Cucuji. —— mehr oder minder gewölbt. Flügeldecken ohne Seitenleiste. — Fühler kolbig oder geknopft . 93 —— gewölbt. Fühler genähert, auf der Stirne ein- gefügt, fadenförmig, fast so lang als der Körper . 62 56 Fühler mit einem grossen ungegliederten, oder bloss geringelten Endknopfe, der beinahe ihre halbe Länge beträgt (Fig. 13). XXXV.Fam. Bostrychi. 33 (—— mit einer fünfgliederigen Keule. Zweites Glied der Keule kleiner als die andern . . 72 allmälig verdickt, oder mit einem oder mehre- ren grösseren Endgliedern -.,... . »ıeudkıa 7 DA Körper länglich oder walzenförmig . . ....5 54 ——— mehr oder weniger halbkugelförmig. Fühler mit deei ‚grösseren, Endgliedern, ie... un onen 08 kürzer als das Klauenglied . . . IE ET 26 Die drei ersten Glieder der Hinterfüsse kubz und zu- ® Glied der Hinterfüsse so lang oder nur wenig sammen kaum länger als das Klauenglied . . . 57 (Körper ei- oder länglich-eiförmig. — Kopf geneigt. Halsschild: nach vorne verengt . . . 2. .2...% —— walzenförmig. Kopf vertikal. Fühler mit drei bedeutend grösseren Endgliedern. — Halsschild ge- wöhnlich kapuzenförmig aufgetrieben . . . 2.934 56 Körper langgestreckt, walzenförmig. Oberkiefer stark und weit vorragend. Oberlippe klein oder vom Stirnrande bedeckt 2.4 eugsane en Sue ee FE Oberkiefer kaum vorragend...., Au Kanal af 09 Fühler mit einem undeutlich dreigliederigen, grossen Endknopfe. Oberlippe versteckt. LH. Fan. Rhizophagi. allmälig verdickt oder mit drei grösseren ge- trennten Endgliedern. Oberlippe sichtbar. LIU. Fam. Trogositae. Kopf vertikal, unter dem gerundet vortretenden Hals- schild zurückgezogen. Fühler mit drei grösseren Endgliederu . . Kr re —Beneise nicht Artiekeezagienl LI. Fam. Synchitae. Fühler borsten-, faden- oder schnurförmig, oder all- mälig verdickt, oder mit mehreren grösseren End- gliedern iu» ir. u The Bohrer ee —— mit einem grossänz derben, undeutlich gerin- gelten Endknopfe, der fast die halbe Länge der Fühler einnimmt. XXXVI. Fam. Hylesini. Fühler borsten-, faden- oder schnurförmig, nie ge- gen die Spitze verdickt, fast immer länger als der halbe Körper. (Sind sie kürzer, dann ist das Hals- schild am Grunde kaum halb so breit wie die Schul- tern, und an den Seiten mit einem Dorne bewafl- net, oder die Augen nierenförmig ausgerandet.) 1 Körper, lang, gestreckt: „use t-itimenanke auge 63 Fühler faden- oder schnurförmig, verdickt oder mit meh- reren grösseren Endgliedern, fast immer kürzer als der halbe Leib. (Bei wenigen sind sie länger, die- se haben aber einen mehr eiförmigen Körper , stets unausgerandete Augen, und nie Dornen an den Seitendes Halsschildes . . . . 2... 2.2.2.6 ‚Erster Bauchring länger als die vier folgenden zu- sammen. XXXVII. Fam. Donaciae. —— —— nicht oder nur wenig länger als der zweite. XXXIX. Fam, Cerambices. 6 62 Halsschild vorne abgerundet, den Kopf vollkommen , schildiormis bedeckend,. ..ueuweonuwene in 1 6% —— 50 langals breit, oder länger, am Grunde bedeu- tend verengt und kaum halb so breit, wie die 63 | rechtwinkligen Schultern. Kopf dreieckig, hinten halsförmig verengt. Augen ziemlich stark vorra- gend. XL. Fam. Lemae. —— so breit wie lang, oder breiter, vorne nicht abgerundet und nie herzförmig . . : 2.2... 6 Fühler zwischen den Augen eingefügt, am Grunde einander genähert. Kopf fast immer vorgestreckt, sehr selten in das Halsschild zurückgezogen, mit senkrechter Stirne (In letzterem Falle sind die Hin- terbeine Springbeine). Fussklauen stets gespalten 64 oder am; Grunde, gezähnt, „3 .uniausdamr u. 165 —— vor den Augen eingefügt, — sehr selten zwi- schen denselben. (In diesem Falle ist aber der Kopf in das Halsschild zurückgezogen, die Stirne senk- recht, die Hinterbeine aber nicht zum Springen ge- eignet). — Fussklauen grösstentheils einfach . . 66 jFühler dick, die einzelnen Glieder glockenförmig. Stirne hochgewölbt und vorragend. Mund nach un- ip) | ten. Körper stachelig. XLI. Fam. Hispae. dünn. Mund vorgestreekt. Körper ohne Sta- cheln. XLIV. Fam. @allerucae. ‚Fühler mit einem zwei- bis viergliedrigen Endknopfe. 73 —— mit einem fünfgliedrigen Endknopfe, dessen 66 zweites Glied kleiner als daserste und dritte ist. 72 —— gesägt, oder faden- oder schnurförmig, oder allmälig verdickt, oder mit fünf grösseren Eind- gliedern. XLV. Fam. Chrysomelae. Fühler nur merklich gegen die Spitze verdickt. — Kä- 67 fer von mittlerer Grösse. XL. Fam. Cassidae. —— mit einem mehrgliedrigen Endknopfe. Käfer sehr klein. XLVIU. Fan, Clypeastres. Fussglieder einfach , drehrund ante #lalania Zweites Fussglied breit und zweilappig Be Fühler zwischen den Augen eingefügt, vorgestreckt, unter den Kopf nicht zurückziehbar. Fussklauen einfach. XLVI. Fam. Lycoperdinae. -— vor den Augen oder unter dem Seitenrande des 69 Kopfes eingefügt, unter den Kopf zurückziehbar. Fussklauen entweder an der Spitze gespalten, oder am Grunde mit einem breiten, spitzigen Zahne ver- sehen, sehr selten einfach. XLV. Fam, Coceinellae. Fühler allmälig verdickt oder haarförmig, mit drei grösseren Endgliedern (Fig. 34), in welchem Falle die Flügel des Käfers aus langen, beweglichen, in eine Haut eingelenkten Haaren" zusammengesetzt sind. X. Fam. Scaphidii. kurz und diek, nie haarförmig, mit drei- bis fünfgliedrigem Endknopfe . . 2 2... 7 mit einem grossen Endgliede, an dessen Spitze ein kleineres Glied undeutlich vorragt . . 59 Halsschild stets am Grunde verengt. Körper länglich. m L. Fam. Lathridii. —— Halsschild am Grunde am breitesten. Körper stark gewölbt, eiförmig oder kugelig A Fühler allmälig verdickt, die Glieder vom vierten an breit und an hs gedrängt, selten mit fünf- gliedrigem Endknopfe, dessen zweites Glied so gross, wie sein erstes und drittes ist. v2 LVI. Fam. Diaperides. —— mit einem geringelten, eiförmigen Endknopfe , oder mit drei- oder fünfgliedriger Kolbe , bei letz- terer ist aber ihr zweites Glied kleiner als ihr erstes und drittes. XLIX. Fam. Anisotomae. 59 Unterkiefer zweilappig. Flügeldecken nie abgestutzt 74 —— nur mit einem Lappen, sehr selten mit zwei, in 73 diesem Falle lassen aber die abgestutzten Flügelde- cken einige Hinterleibsringe unbedeckt. XI. Fam. Nitidulae. Erstes Fussglied sehr klein, zum Theile noch in der Schiene versteckt. Seiten des Halsschildes abge- BURGER ME N. 00 Ye ol Ne SE A EN Au ER Viertes Fussglied sehr klein und in dem dritten Gliede eingeschlossen. Oberkiefer an der Spitze gekerbt — gezähnt. Ober- und Unterseite des Halsschildes stossen mit einem scharfen Rande zusammen . . 3 —— —— sehr klein und im dritten eingeschlossen. Ober- und Unterseite des Halsschildes stossen mit einem scharfen Rande zusammen. Oberkiefer hloss mit gespaltener Spitze. 4 XLV. Fam. Erotyli. Hinterleib aus sechs’ bis sieben Ringen zusammenge- 75 setzt. LXXI. Fam. Staphylini. —— bloss aus fünf Ringen zusammengesetzt . . . 76 Fühler eilfgliedrig. Zwei vorragende Augen. LXX. Fam. Pselaphi. —— sechsgliedrig. Augen nicht sichtbar. LXXI. Fam. Clavigeri. 76 \ { Ar nei 3 Fe... ß ee er ea, = am gan "End 4 E32", cn Alta ins ETTAIET: “bs Ware) a SVENDEUHERN VEREINE, | “, , er rk Aejun 8 AL In 172: ber won wich ig saphbr RR . A = ra Bit rab aa hd oanold Te Te RL. “sah arm) bau „1040. Jaläneg Van u PENIKREIE ah: aba ahnen, zn rm namapla | kei INBESERTTN lb une bass alald aaa =! ai uch ALLEINE ch ie Bir rg ag KEIL DL ZT be" Ha va OT aruie Br > Ko, nn Ar % Free Fogmainmnns son. a id orlamn eus, Bee El: 527 7777 7. BOpO ei Eee TE Sn Bere ‚dRitee a A N Inlenpyoanınasır, NERTIFL WR 773 arakd usyuh, ahnspenor is WR a are Anne 077,722 u BEN . nhardasa Adatı- Pr 3 Paare ra san Ausptent ma“ RER se ES RE = h A [2 = Ber x c ».. v "Ir ° Im N zu 3 “, nr m TE ® ir kai 2 a | | Eure Bin Rn A as ) YalaY. Forte IM 2 ae er 1% ner: ne U sr FEIN De = Ir h j ’ le » “- Be x j u 54 Zweite Tabelle ZAUT Bestimmung der Gattuns. AN res [2 w. & » Le 4 Ke AR a - 3 g u d vo ET OR Bi Van ” w 4 PR. Y a Ä D l ’ +) iR y i Ir A Yin / j R a a 7107 A n R I wir. - ! ö ? @ = | ei % e, wen er u N un RUF r ‚ E J l PN . FR m | a, m RN 5 j 2 Kr h Er EOaE UeN DD , Y None r = i D »« ar ’ ö x r . Je) b " I * r su N j & TUE 5 Au - ) i | Br R ce ' BET Per ur ra A f PO, OT i « E Zr 2 ’ er. Be v m v # was % 0 ET La ai f / ee Kr fi ur ; RE fo R © - # “A 7 i eo. ı = - W% - 3. R MS Sc % Re a ; a X Y ” ha ‚ = h 5 Ü LT Fi Be { SEEN f ’ a a P. ’ IM i j B h Fon h I L $ ns f ‚e 1 j ' L . . iR - ü a E u N u N Fr h a “ B Pr. PY) 1 u . k v f N Sn I. Familie. Cicindelae. (Fühler borstenförmig. Oberkiefer mit drei Zähnen hinter ihrer Spitze. Unterkiefer einlappig , mit einem beweglichen Nagel an der Spitze des Lappens und mit einem vier- und einem zweigliedrigen Tasterpaare. Laufbeine. Füsse fünfyliederig.) 1. Gatt. Cicindela. II. Familie. Carabi. (Fühlerborsten- oder fadenförmig. Oberkiefer bloss am Grunde mit einem Zahne. Unterkiefer einlappig, ohne beweylichen Nagel an der Spitze des Lappens , und mit einem vier- und einem zweigliedrigen Tasterpaare. Laufbeine, nur die vor- deren selten mit breiten Schienen. Füsse fünfyliedrig.) ı Vorderschienen ausgeschnitten (Fig. 45, 46). Neben- seitenstücke der Hinterbrust ($.23.) mit einem klei- 1 ven Anhanee (Bis. 91.) . »_...',211,.%.%.130 —— einfach (Fig. 44, 48). Nebenseitenstücke ohne Anhang, Jie30wD Aaallik ‚Sata SeiDekliark 82 Vorderschienen mit zwei Dornen an der Spitze . . 6 2 —— mit einem Dorne an der Spitze und einem ober HER. SPIEGEL far 3 0 Se en ker ee a ee. Mal so breit als lang, hinten fast so breit wie die Flügeldecken. 6. Gatt. Omophron. Halsschild kurz, herzförmig oder mehr oder minder viren mir, Hrid 08 launniy dapu dam hildagatsl |, „4 mr kurz, eiförmig, hoch gewölbt. Halsschild zwei- 3 Halsschild und letzteres nur fein gerandet . . 5 viel schmäler als das Halsschild , und die Seiten des letzteren am Grunde breit Koran. det. Vorderfüsse des Mannes mit drei erweiterten | Gliedern. 4. Gatt. Pelophila. FR mit den Augen eben so breit oder hreiter als das — —— —— —— viel schmäler als das Halsschild , und die Seiten des letzteren am Grunde breit geran- det. Vorderfüsse des Mannes mit vier erweiterten Gliedern. 3. Gatt. Blethisa. 64 Halsschild und Flügeldecken fast gleich breit. Mittel- | brust mit einer Grube für die Verlängerung der 8 Vorderbrust. 3. Gatt. Notiophilus. —— viel schmäler als dis Flügeldecken. Mittelbrust ohne Grube. 2. Gatt. Elaphrus. 6 ıOberlippe gerade abgestutzt oder abgerundet . . . 7 —— ausgerandet ader siespalten „u: » » „in 8 Zunge zugespitzt, die Nebenzungen nicht überragend. Unterkiefer einfach. 7. Gatt. Nebria. u lm dreispitzig, die Nebenzungen weit überragend. Unterkiefer am Aussenrande handförmig gezähnt, mit langen , beweglichen Borsten. 8. Gatt. Leistus. [Oberlippe in zwei schmale Lappen gespalten. Flügel- decken umschliessen die Seiten des Hinterleibes. 9. Gatt-e Cychrus. ge ausgerandet. Flügeldecken umschliessen den Hin- terleib nicht . . + 9 —— zweimal gebuchtet (Fig. 6). Flügeldecken ı um- schliessen den Hinterleib nicht. 10. Gatt. Procrustes. Ausrandung des Kinnes mit einem den Seitenlappen fast gleichlangen Zahne. Hinterleib eiförmig. 9 11. Gatt. Carabus. Zahn kürzer als die Seitenlappen. Hinterleib mehr oder weniger viereckig. 12. Gatt. Calosoıma. 103) Flügeldecken an der Spitze .abgestutzt . . . . - 11 FEIN ADZEStutzt 7 a MM ATI 1 ME ARMEE, 4 Fussklauen gesägt oder gezähnt . . . 2. ......142 ce >) — ,. _: ,,NRSRNWEGIIENE BiszE Halsschild fast noch einmal so breit wie lang. Kinn ohne 12 Zahn. Viertes Fussglied zweilappig. 19. Gatt. Bebia. —— so lang”alsıureit Diderlanger‘ HU) Veen, 7 18 Letztes Tasterglied zugespitzt . . 4% 14 13 | Glied der Lippentaster beilförmig (Fig. 62). 16. Gatt. Cymindis. Viertes Fussglied zweilappig. Ausrandung des Kinnes mit einem einfachen Zahne (Fig. 70). 14 17. Gatt. Demetrius. —— —— einfach. Ausrandung des Kinnes ohne Zahn (Fig. 69). 18. Gatt. Dromius. Letztes Glied der Kiefertaster beilförmig . . +46 | —— walzenförmig an der ae abl 15 gestutzt . + * . . . + . . 17 — — Wwalzenfärmig;, zuzespitat. ai! schild walzenförmig, nicht gerandet 14. Gatt. Odacantha. Das erste Fühlerglied beinahe viermal länger als das dritte. 13. Fam. Drypta. —— —— —— nur zweilmal so lang als das dritte, 15. Gatt. Polystichus. Halsschild zweimal so breit als lang, an den Seiten gerundet. 22. Gatt. Masoreus. —— herzförmig. Käfer geflügelt. 20. Gatt. Brachinus. —— sehwach, herzförmig. Ungeflügelt. 21. Gatt. Aptinus. 16 17 Letztes Glied der Taster sehr klein, spitzig (Fig. Er a: WRRNRASTEE RR ET wear: 49 nicht "ahlförmig ‚„ gewöhnlich an demSpize iEckinlahn. eh) Insel en 19 18 Vorderschienen au der Spitze fingerartig gezähnt. Fussglieder an den Vorderbeinen beim Männchen kaum erweilckysyiarl ., wurd. „Seliawa Asate-—— 720 2 — bloss Aausgeschniffen ou en u a ur DE 19 langen Zahne (Fig. 70). Mittelschienen vor der Spitze mit einem Dorne. 23. Gatt. Clivina. Ausrandung des Kinnes mit einem sehr kleinen Zahne. Mittelschienen einfach. 25. Gatt. Dyschirius. Vorderfüsse des Männchens mit zwei bis drei erwei- terten @liedern . . . .. ET —— —— —— nit vier en eliedan N 5 —— —— —— kaum erweitert, oder nur sehr schwach. Halsschild kugelig gewölbt, am Grunde halsförmig eingeschnürt. Ausrandung des Kinnes mit einem sehr kleinen einfachen Zahne. 24. Gait. Leiochiton. Die erweiterten Glieder sind viereckig oder abgerun- 20 E mit einem spitzigen, den Seitenlappen gleich 21 det ® und us er 23 [u sind dreieckig oder herzförnig um, 29 23 Letztes Tasterglied beilförmig RA = ai: Bla nder' Walzenkürmin.. :. , -ineint> mpeg nT- NEE [911 66 Halsschild mehr oder weniger herzförmig oder vier- eckig, sein Vorderrand stark ausgeschnitten. Aus- randung des Kinnes in der Mitte ohne Zahn (Fig. 24 63). (Flügeldecken ganz schwarz.) 29. Gatt. Liecinus. —— rund. Ausrandung des Kinnes mit einem getheil- ten Zahne. (Fig 68. M.) (Flügeldecken gelb und ı sehwarz.) 27. Gatt. Panagaeus. Ausrandung des Kinnes mit einem Zahne (Fig. 62, 25 64, 65.) .» ohne Zahn. 33. Gatt. Badister. Ausrandung des Kinnes mit einem einfachen Zahne . %7 |'innzan an der Spitze getheilt (Fig. 68). 31. Gatt. Chlaenius. 26 Fühler fadenförmig . . . N Daun se Beau SA > 27 am Grunde mit knotigen Gliedem, und mit lan- gen Haaren besetzt. 28. Gati. Loricera. Letztes Tasterglied spitzig (Flügeldecken gelb und 28 schwarz). 30. Gatt. Callistus. —— —— abgestutzt (der ganze Käfer schwarz). ‚ 32. Gatt. Bodes. 99 |Fussglieder mässig erweitert, länglich . . . . 830 —— stark erweitert, breit, dreieckig . . » . . 88 30 \Bloss zwei Fussglieder erweitert . . . x»... 3 IDrei Fussglieder erweitert . . x». 0 0. 32 Augen fehlen **). 36. Gatt. Anophthalmus. \— deutlich. Halsschild wenigstens so lang als breit, 31 am Grunde mit zwei tiefen Gruben. 35. Gatt. Patrobus. —— deulich. Halsschild breiter als lang, 34. Gatt. Pogonus. 32 Fussklauen a N oder ae a CE: 61. l; El BR >) | einfach . . a 9 N: Lippentaster mit einem fast beilförmigen ei 33 41. Gatt. Synuchus. —— mit einem walzenförmigen Endgliede . . . . 34 *%) Sturm erwähnt in seiner Fauna nichts von den Fussgliedern des Männchens, und ich schliesse nur, dass dieser merk wü rdige Käfer, von dem ich bei der Naturforscher-Versammlung in Grätz ein Weibchen einen Augenblick in Händen hatte, nach Sturm’s Abbildung zu- nächst an Patrobus sich reihe, 34 36 38 39 40 41 42 \ Oberlippe gerade abgestutzt _ . « —— leicht ausgerandet (Flügeldecken blan). 67 35 29. Gatt. Pristonychus. Ausrandung des Kinnes in der Mitte mit einem einfa- chen Zahne (Fig. 62, 64, 65). Hinterdecken des Hals- schildes abgerundet. 37. Kinnzahn gespalten (Fig. 68, M). Halsschildes beinahe rechtwinklig. 40. Gatt. Calathus. Drittes Fühlerglied fast zwei und ein lang wie das vierte. —— —— bei Weitem nicht so lang Hinterecken des + + halb Mal so 38. Gatt. Sphodrus. . . Ausrandung des Kinnes mit einem einfachen Zahne (Fig. 62,M. 65,M.). — —— —— ohne Zahn (Fig. 69) 43. Gatt. Oberkiefer gerade vorgestreckt, an der Spitze gebo- gen, fast länger als der halbe Kopf. 46. Gatt. —— von mässiger Länge, und nicht gerade vorge- SITeCkigh + UN. SE 5 5 Vorderschienen an der Spitze mit zwei Dornen . —— bloss mit einem Dorne an der Spitze Gatt. Dolichus. 37 42. Gatt. Anchomenmus. @listhopus. Stomis. Halsschild zweimal so breit als lang, an den Seiten stark und gleichmässig gerundet, Vorder- und Hin- terrand gleich breit. (Flügeldecken nicht gestreift.) 47. Gatt. Pelor. —— fast viereckig, an den Seiten gerundet, etwas verengt. (Flügeldecken gestreift.) 48. Gatt. Zabrus. Halsschild herzförmig mit feinem, verwischtem, erhabenem Seitenrande. Kinn mit einem einfachen Zahne (Fig. 72). vorne gegen den Grund 39 26. Gatt. Cephalotes. —— mit scharfem Seitenrande, der bis zum Grunde lauflisiv orir ol =, are + Erstes Fühlerglied an den Seiten zusammengedrückt, so dass selbes oben eine scharfe Kante bildet. 44. Gatt. Poecilus. —— —— vollkommen abgerundet - » + 42 43 N Letztes Glied der Kiefertaster eiförmig. Oberkiefer kurz. 43 49. Gatt. Amara. — —— —— —— walzenförmig abgestutzt. Ober- kiefer stark vorragend. 45. Gatt. Feronia. 14 Letztes Glied der Taster abgestutzt . x» 2 .2.....45 I — I fast Sp WRITER RN u 748 43 ‚Ausrandung des Kinnes mit einem Zahne (Fig. 72). 47 I— — —— ohne Zahn (Fig. 69).. © . .».... 46 Hinterecken des Halsschildes abgerundet. 50. Gatt. Pangus. 46 !— —— —— rechtwinklig. Erstes Glied der erwei- terten Vorderfüsse schmäler als die folgenden, stark erweiterten. 51. Gatt. Anisodactylus. 47 |Oberlippe ausgerandet. 52. Gatt. Diachromus. —— kaum ausgerandet. 53. Gatt. Harpalus. Ausrandung des Kinnes mit einem spitzigen Zahne in 48 der Mitte. 55. Gatt. Bradycellus. — —— —— ohne Zahn. 54. Gatt. Stenolophus. Vorletztes @lied der Taster sehr gross, das letzte sehr klein, ahlförmig (Fig. 58). 57. Gatt. Bembidium. nur etwas dicker als das letzte, das letzte kegelförmig, spitzig (Fig. 59). 56. Gatt. Trechus. 49 — [De II. Familie. Dytisci. (Fühler borsten- oder fadenförmig, sehr selten die mittleren Glieder etwas verdickt. Unterkiefer einlappig, mit einem vier und einem zweigliedrigen Tasterpaare. Hinterbeine, Schwimm- beine, ihre Füsse fünfyliedrig.) Fühler mit eilf Gliedern IT NEN - 2 41 —- mit zehn Gliedern. Hinterschenkel von ihren blattförmig erweiterten Hüften zum Theile bedeckt. 12 Vorderfüsse deutlich fünfgliedrig umee Tan, rs N 2 | scheinbar viergliedrig, indem das vierte Glied sehr klein ist 25 a a RE 3 Schildchenfdentlich" 172 RER RE BaRTer, SEO BE. + BU ieHBBICHehAar . 0 ne 2 S 69 Letzter Bauchring am After deutlich ausgerandet. 58. Gatt. zmun fen „u nieht ausgerandet b) RER der Vorderbrust gegen die Hinterbrust mehr Werwenger spitz 7 I. NE MITTENMTTE 6 —— an der Spitze abgerundet Org u ) | Der Fortsatz ist flach, mit aufstehenden Basler und sehr stark gebogen , so dass die Vorderhrust höher ist (bei umgekehrter Lage), als die Hinterbrust. 67. Gatt. Paelobius. kielförmig ohne aufgebogenen Seitenrändern 7 Schildehen spitzig - dreieckig. Hinterfüsse bloss mit einer unbeweglichen Klane. 61. Gatt. Cybister. stumpf - dreieckig. Hinterfüsse mit zweiKlauen. 9 'Hinterfüsse mit zwei gleichen, beweglichen Klauen. 64. Gait. Agabus. von denen die obe- re unbeweglich und etwas kürzerals die andere ist. F; mit zwei ungleichen Klauen, os 12 ! | | | | Zweites und drittes Glied de gleich gross. —— mit zwei ungleichen Klauen, r Lippentaster fast 63. Gatt. Hiybisis. von denen die obe- re unbeweglich und fast dreimal so lang als die un- tere ist. Letztes Glied der Lipp das vorletzte. 62. Vorderfüsse des Mannes scheibenförmig erweitert, entaster kürzer als Gatt. Colymbetes. mit einem grossen Saugschälchen am Grunde der Scheibe. Flügeldecken des Weibchens mit vier brei- ten Furchen. Die Saugschälchen der Scheibe 59. Gatt. AciHius. an Grösse ziemlich gleich. Flügeldecken des Weibchens ohne Furchen. 60. Gatt. Hydaticus. Fühler dünn, fadenförmig. 65. Gatt. Laccophilus. gleichen beweglichen Klauen. Hinterfüsse mit zwei ungleichen in der Mitte etwas verdickt. Hinterfüsse mit zwei 66. Gatt. Noterus. Klauen, von denen die obere unbeweglich ist. 69. Gatt. Hyphidrus: —— mit zwei gleichen und bewe 68. Leiztes Glied der Kieferlaster klein, slichen Klauen. Gatt. Hydroporus. ahlförmig (Fig. 58.) 0. Gatt. Haliplus. srösser als die anderen, kegelförmig. ri. Gatt. Cnemidotus. r0 IV. Familie. Gyrini. (Fühler unregelmässiy , ihr erstes Glied öhrförmiy erweitert. Vier Augen. Schwimmbeine,) Letzter Bauchring flach, an der Spitze gerundet. 2 72. Gatt. @yrinus. —— —— dreieckig, lang, kegelförmig zugespitzt (Käfer rauhhaarig). 73. Gatt. ®BOreectochilus. V. Familie Hydrophili. (Fühler mit 6—9 Gliedern. Füsse fünfgliedrig. Unterkiefer zwei- lappig. Kiefertaster fast immer länger, als die kurzen, unter dem Stirnrande eingefüyten Fühler). Erstes Fussglied viel länger als die folgenden . . —— —— sehr kurz oder wenigstens nicht länger als die drei folgenden . . . » 1 . + + om 0 = 2 Körper länglich. Halsschild am Grunde verengt . . je eiförmig. Halsschild gegen die Spitze verengt Fühler mit 9 Gliedern. Flügeldecken dicht und deut- lich punctirt, an der Naht mit einem eingedrück- ten Streifen, an der Spitze einzeln abgerundet. 86. Gatt. Cyelonotuın. —— mit 8 Gliedern. Flügeldecken sehr dicht und fein 3 punetirt, an der Naht mit einem feinen Streifen, an der Spitze einzeln abgerundet. 87. Gatt. Sphaeridium. —— mit 9 Gliedern. Flügeldecken punetirt — oder ein- fach gestreift, an der Spitze nicht einzeln abge- rundet. 88. Gatt. Cereyon. A Fühler mit sieben Gliedern er el: 5) —— mit neun Gliedern . = „wre. ee 6 Endknopf der Fühler dreigliederig. Letztes Glied der Kiefertaster kaum halb so lang wie der Kopf. Flü- geldecken mit erhabenen Riffen. 5 76. Gatt. Hydrochus. — —— —— viergliedrig. Letztes Glied der Kiefer- taster so lang wie der Kopf. Flügeldecken punctirt- gestreift. 78. Gatt. Hydraena. ‚Endknopf der Fühler mit drei Gliedern. 75. Gatt. Helophorus. —— -—— —— nit fünf Gliedern. 77. Gatt. @chthebius. Kopf vorne stark ausgerandet, mit zurückgebogenen Rändern. Fühler mit 9 Gliedern. 74. Gatt. Spercheus. —— nicht ausgerandet. Fühler achtgliederig . . . 8 —— nicht ausgerandet. Fühler neungliederig . . . 9 geldecken tief punctirt - gestreift, mit erhabenen Zwischenräumen. 81. Gatt, Berosus. Bloss die Füsse der Hinterbeine oben mit einer Reihe von Schwimmhaaren besetzt. Flügeldecken dicht punetirt - gestreift mit flachen Zwischenräumen. 80. Gatt. Baccobius. Weder die Schienen noch die Füsse der Hinterbeine bewimpert. Flügeldecken äusserst fein verworren und sehr dicht punctirt und an der Spitze abge- Pr und Füsse der Hinterbeine bewimpert. Flü- | stutzt. 79. Gatt. Limnebius. Y Vorder- und Mittelbrust gekielt. Zweites Fühlerglied kegelföümig. Füsse der Hinterbeine stark zusam- mengedrückt und bewimpert - . . . 2.2... 10 Bloss die Mittelbrust gekielt. Zweites Fühlerglied kegelförmig. Füsse der Hinterbeine kaum zusam- mengedrückt, bewimpert. 84. Gatt. Hydrobius. Vorder- und Mittelbrust nicht gekielt. Zweites Füh- lerglied kugelig. 85. Gatt. Cyllidium. Oberkiefer am Innenrande gezähnt. Spitze der Hinter- brust über die Hinterhüften hinaus in eine lange Spitze verlängert. 82. Gatt. Hydropbilus. —— gewimpert. Spitze der Hinterbrust die Hinterhüften nieht überragend. 10 83. Gatt. Hydrous. VI, Familie. Parni. (Fühler unregelmässiy mit einem ohrförmigen Wurzigliede. Keine Schwimmbeine. Füsse fünfgliedriyg. Klauenglied verlängert mit zwei grossen Klauen.) Körper oval oder länglich, gewölbt. 89. Gatt. Parnus. 2 VN. Familie. Eilmides. (Hinterfüsse fünfgliederig. Fühler allmälig verdickt, oder nur das letzte Glied vergrössert. Letztes Fussglied bedeutend veryrössert mi zwei starken Klauen.) Erstes Fühlerglied gross, das zweite kurz, die fol- genden breiter als lang, eine am Ende stumpfe 1 Keule bildend. Flügeldecken zugespitzt. 90. Gatt. Potamophilus. Fühler fadenförmig, nur das letzte Glied vergrössertt 2 2 Fühler mit eilf Gliedern. 91. Gatt. Elmis. —— mit sieben Gliedern. 92. Gatt. Macronychus. VIMN Familie. Heteroceri. (Füsse viergliederig. Fühler kurz, eilfyliederiy , die zwei er- sten Glieder gross, dreieckig, lany behaart, die übrigen eine nach innen gesägte Keule bildend. Oberkiefer spitzig vorragend, Vorderschienen erweitert, gesägt, und mit Dornen reihenweise besetzt.) Letztes Glied der Kiefertaster fast walzenförmig, zwei- tes Glied der Lippentaster sehr lang. 93. Gatt. rien IX. Familie. Silphae. (Fühler fast fadenförmig , oder allmälig verdickt, oder mit mehreren grösseren Endgliedern. Beine nicht einziehbar. Füsse fünfgliederig, die ersten vier Glieder an Grösse sich gleich und einfach. Unterkiefer zweilappig , mit nicht ver- längerten Tastern. Hinterleib aus sechs Ringen zusammen- gesetzt.) Fühler mit einem sehr grossen, viergliederigen , durchblätterten Endknopfe. 94. Gatt. Necrophorus. —— fast fadenförmig, allmälig verdiekt, oder mit deutlich grösseren Endgliedern . . : 2 2..2...% 2 Letztes Glied der Kiefertaster ei- oder walzenförmig 3 —— ——. kegelförmig zugespitzt . .. 6 Fühler kaum merklich verdickt, viel länger als Kopf und Halsschild zusammen. Beine dünn und lang. Halsschild nach hinten verengt, kurz herzförmig. 3 99. Gatt. Pteroloma. —— kurz, allmälig verdickt oder mit drei grösseren Endgliedern. Halsschild nie herzförmig . x... 4 [7 —— mit fünf deutlich grösseren Endgliedern . . » 9 73 Körper länglich. Flügeldecken abgestutzt., 95. Gatt. Neerodes. —— eiförmig. Flügeldecken nicht abgestutzt. 96. Gatt. Silpha. Schienen am Aussenrande mit steifen Härchen besetzt. Flügeldecken mit breitem, aufgeworfenen Rande und abgestutzter , am Nahtwinkel gezähnter Spitze. > 97. Gatt. Weerophilus. — —— —— mit feinen Dornen besetzt. Flügel- decken fein gerandet, nicht abgestutzt. 98. Gatt, Agyrtes. Fühler ziemlich lang, das achte Glied kleiner als das 6 siebente. 100. Gatt. Catops. —— —— kurz, achtes Glied grösser als das siebente. 101. Gatt. Colon. X. Familie. Scaphidii. (Fühler allmälig verdickt, oder mit vier bis fünf grösseren, gleichgrossen Endgliedern. Füsse einfach, fünfgliederig, sehr selten undeutlich zweigliederig, und die Fühler dann haarförmiy. Hinterleib aus fünf Ringen zusammengesetzt.) Fühler mit drei bis vier grösseren Endgliedern . . 93 41 !—— allmälig verdickt oder mit fünf grösseren End- Sederm 2. Doll een es: Sees © Fühler mit einem fünfgliederigen, zusammengedrück- ten Endknopfe. 102. Gatt. Scaphidium. —— fein, mit fünf allmälig . diekeren Endgliedern. 103. Gatt. Scaphisoma. Die vier letzten Fühlerglieder verdickt. Körper flach. | Augen nicht sichtbar. 104. Gatt. Leptinus. Fühler haarförmig, die drei letzten Glieder verdickt. 3 | Füsse undeutlich zweigliederig. Flügel lanzettför- 2 mig, und mit sehr langen Haaren besetzt. 105. Gatt. Trichopieryx. XI. Familie. Nitidulae. (Fühler eitfgliederig, mit einem dreigliederigenEndknopfe. Schie- nen ohne Rinne zum Einlegen der Füsse. Füsse fünfgliede- rig, erstes bis drittes Glied erweilert ,„ viertes klein. Unter- kiefer einlappig, selten mit zwei Lappen, dann sind aber die Flügeldecken abgestutzt.) Oberlippe deutlich vortretend. . : 2 2 2 000. 3 1 ‘—— unter der zwischen den Oberkiefern vortreten- [9 den Stirne verborgen v4 2 & S @ © 10 11 Vorderbrust mit einem breiten, abgestutzten Fortsatze | gegen die Hinterbrust. Flügeldecken ganz. 121. Gatt. Cryptarcha. [== ohne diesen Fortsatz. Flügeldecken abgestutzt. 122. Gatt. Ips. Die Flügeldecken bedecken nur höchstens die drei oder vier ersten Hinterleibsringe . . Bi A sind entweder ganz, oder sie Jassen hloss das Aftersegment. unbedeckf.... . n..r Jane 6, 6 Fussklauen gezähnt. 107. Gatt. Brachypterus. —— EINIREB" Bra EN ET FE Leetztes Glied der Lippentaster fast beilförmig. Ober- lippe tief gespalten. Unterkiefer zweilappig. 108. Gatt. Carpophilus. —— —— —— —— oval. Oberlippe seicht ausgeran- det. Unterkiefer bloss mit einem Lappen. 106. Gatt. Cercus. | Vorderbrust nach rückwärts, Hinterbrust nach vor- wärts einen Vorsprung bildend . . ». » »...1 Brust.einfach "8 a nm 0 nr | SEELE | Oberlippe tief gespalten, zweilappig . » « -...,.8 —— leicht ausgerandet, oder abgerundet . . ...9 Fühlerrinnen tief, hinter den Augen nach rückwärts gebogen. 113. Gatt. Amphotis. —— undeutlich, 109. Gatt. Epuraea. Fühlerrinnen hinter den Augen, auswärts gehogen. Oberkiefer mit einfacher Spitze. 114. Gatt. @Omosita. —— gerade und parallel, oder convergirend . . . 10 Oberkiefer mit einfacher Spitze. 111. Gatt. Soronia. — mitdreizähniger Spitze (Wa 1 Körper länglich-viereckig, fast zweimal so lang als breit. 112. Gatt. Ipidia. —— länglich-eiförmig. 110. Gatt. Nitidula. 75 12 Hinterschienen am Aussenrande mit Dornen besetzt , 13 — —— —— ohne Dornen . . . 2 2 202... 14 Mittelbrust einfach. Fühlerrinnen nicht vorhanden. | 115. Gatt. Thalycera. 13 _—— mit einem Höcker, und hinter demselben mit ei- ner Vertiefung. Fühlerrinnen vorhanden, gerade und parallel. 117. Gatt. Meligethes. Oberkiefer mit stumpfgezähnter Spitze. 14 116. Gatt. Pria. —— mit einfacher , langer Spitze . . en a 15 Mittelbrust einfach, oder etwas eingedrückt . . . 16 15 —— gekielt, von dem Fortsatze der Vorderbrust be- deckt. 119. Gatt. Cyllodes. Füsse wenig erweitert. 113. Gatt. Pocadius. 16 \Die drei ersten Glieder stark herzförmig erweitert. 120. Gatt. Cychramus. XH. Familie. Engides. (Fühler allmälig verdickt, oder mit zwei bis vier grösseren Endgliedern. Kopf geneigt. Schienen ohne eine Rinne zur Einleygung der Füsse. Unterkiefer zweilappig. Fussglieder fünf oder vier , fast immer einfach, selten das zweite oder dritte zweilappig , in welchem Falle die Oberkiefer stets hin- ter der Spitze ygekerbt-gezähnt sind. Halsschild stets mit scharfem Seitenrande, Hinterleib aus fünf Ringen be- stehend.) 1 Erstes Fühlerglied angeschwollen, gross, dreieckig * —— —— walzen, oder verkehrt-kegelförmig BEE Vorderschienen an der Spitze mit einem Dorne. Kör- per lang-eiförmig. Zunge ausgerandet. 2 123. Gatt. Peltis. — — —— —— mit langen Haaren besetzt. Kör- per rundlich hochgewölbt. Zunge stumpfspitzig. 124. Gatt. Thymalus. Oberkiefer gross, vorragend. Flügeldecken abge- 3 stutzt. 125. Gatt. Sphaerites. —— von oben bedeckt. Flügeldecken ganz . . . 4 Fühler mit vier deutlich getrennten, grösseren End- 4 ) gliedern 132. Gatt. Tetratoma. —— allmälig verdickt oder mit drei grösseren End- gliedern, stabil) ud un anal RR |; 9 von einander entfernt am Vorderrande der Stirne I: am Grunde genähert, auf der Stirne eingefügt 6 eingefunt 2 NLA RE RERRTEN, Körper eiförmig oder länglich, Oberkiefer an der 6 Spitze gespalten. 137. Gatt. Atomaria. fast kugelig, sehr klein. Oberkiefer mit einfa- cher Spitze. 138. Gatt. Ephistemus. Fussglieder einfach . . . . ‚Aürmeln Dee 8 7 Zweites oder drittes zweilappig , das dritte oder vierte sehr klein hie nr ne ee ee re BE Das erste Glied der Hinterfüsse so lang, oder bei- nahe so lang wie die zwei folgenden. Hinterfüsse BIEISUVIeLBNEderIe" "nn 8 — —— — — —— nur so lang wie das zweite oder kürzer. Hinterfüsse gewöhnlich bei dem Männ- chen fünf-, bei dem Weibchen viergliederig, sehr selten bei beiden Geschlechtern vier- oder fünfglie- (In 2 Ps a Be SEE Sa a EEE ie il) Fühler allmälig verdiekt. Halsschild nach vorne ver- engt. 128. Gatt. Mycetophagus. ——. Halsschild am Grunde verengt, schwach herzförmig. 131. Gatt. Myrmecoxenus. —— mit drei deutlich grösseren Endgliedern. 129. Gatt. Triphyllus. Vorderfüsse viergliederig. 133. Gatt. Myeetaea. —— mit fünf xliedern?, ante, 2 RB MER „SERIE SE Die drei letzten Fühlerglieder bilden einen bedeutend grösseren gedrängten Endknopf. Füsse bei beiden 11 Geschlechtern fünfgliederig. 127. Gatt. Engis. Tr musenisind., nur „merklich. ‚srosseri und nicht an, einander ‚gedrängt ..:nonksm ae an 48 Fühler mit zehn Gliedern. Füsse heteromerisch. 130. Gatt. Sphindus. —— mit eilf Gliedern; sie sind dünn, und reichen et- was über den Hinterrand des Halsschildes hinaus. Beine schlank und ziemlich lang. Oberkiefer gespal- 12 ten. Hinterfüsse des Männchens mit fünf, die des Weibchens mit vier @liedern. 126. a Phloeostichus. 9 10 stark gebaut. Oberkiefer an der Spitze gezähnt oder gekerbt. Hinterfüsse des Mannes mit vier, die des Weibehens mit fünf Gliedern . . ».. 383 3 > Drittes Fühlerglied länger als das zweite. 135. Gatt. Cryptophagus. ac bis siebentes Glied an Länge gleich. 134. Gatt. Antherophagus. Fussklauen einfach. 136. Gatt. Limmesius. 14 am Grunde mit einem breiten, spitzigen Zahne. 139. Gatt. Byturus. XII. Familie. Dermestae. (Füsse fünfgliederiy mit einfachen Güedern. Fühler mit einem drei- bis viergliederigen Endknopfe, sehr kurz. Taster fa- denförmig, kürzer als die Fühler. Hinterleib aus fünf Rin- gen zusammengesetzt. Beine einziehbar, Kopf vertikal.) Halsschild an der Unterseite mit einer Vertiefung zur i Aufnahme der Fühler . . . ... NEN. —— "ohne Hühlerseuhe, 0 020 00 u an Bene der Fühler mit drei Gliedern . . ... 08 —— —— —— mit vier Gliedern. 144. Gatt. Trogoderma. (Körper lang-eiförmig. Fühler mit einem nach innen ge- sägten Endknopfe. Halsschild mit einer Furche längst des Seitenrandes für die Fühler. 143. Gatt. Tiresias. —— kurz-eiförmig. Fühler mit einem gerundeten, fast derben Endknopfe. Halsschild an den Vorderwinkeln mit einer tiefen Grube zur Aufnahme des Fühler- \ knopfes. 147. Gatt. Anthrenus. 4 Fühler mit zehn Gliedern En HERDER IRRE UNE —— milveilf Gliedermi am 1a ie 28 Ten). 5 Letztes Fühlerglied kaum länger als das vorletzte. b) 140. Gatt. Derimestes. —— (deutlich oder viei länger als das vorletzte . . 6 tag kurz-eiförmig, langhaarig. Oberkiefer an der Spitze gespalten. 146. Gatt. Trinodes. N a N NL Ca Kiefertaster kaum länger als die Kiefer selbst, ihr 2 | letztes Glied eiförmig. 141. Gatt. Megatoma. —— viel länger als die Kiefer, ihr letztes Glied spin- delförmig. 142. Gatt. Altagenus. Körper eiförmig oder elliptisch. 8 145. Gatt. Limnichus. fast kugelig, hinter der Mitte bauchig: erweitert. 148. Gatt. Aspidiphorus. XIV. Familie. Georyssi. (Fühler neungliederig, mit dreigliederigem Endknopfe, sehr kurz. Unterkiefer zweilappig, mit langen Tastern. Füsse viergliederig.) 149, Gatt. Georyssus. XV. Familie. Byrrhi. (Fühler allmälig verdickt, oder mit mehreren grösseren End- gliedern, und die ganzen Beine in eigens für sie bestimmte Gruben und Rinnen einziehbar. Hinterleib aus fünf Ringen zusammengesetzt. Füsse fünfgliederig.) 4 |Fühler allmälig verdickt. 154. Gatt. Byrrhus. —— mit deutlich grösseren Endgliedern . . ...%2 2 Endknopt dreishedere „.. 0.0. = füntolederio, 22... 7292, 0 Dan an 360 6 a N (rt kurz, unten gelappt. g 155. Gatt. Pedilophorus. 15 dünn und einfach. 151. Gatt. Simplocaria. Endknopf der Fühler kurz, undeutlich gegliedert. 4 152. Gatt. Synealpyta. ie millangi N. dazehblätterts a, iso art 5 Letztes Glied der Kiefertaster walzenförmig. Körper 5 fast halbkugelförmig. 153. Gatt. Nosodendron. —— —— schwach beilförmig. Körper läng- | lich. 150, Gatt. Throscus. XVI. Familie. Histri. (Fühler gekniet, mit einem derben, yeringelten Endknopfe. Hinterbeine an ihrer Einlenkungsstelle weit von einander entfernt. Füsse kurz, fadenförmiy , fünfgliederig. Hinter- teib aus fünf Ringen zusammengesetzt.) (Kopf vorgestreckt, unten nicht von dem Halsschilde 1 | bedeckt. 156. Gatt. Hololepta. —— ganz zurückziehbar , unten bis zu dem Munde von dem Hialssehilde bedeckt Hui... N ‚;Halsschild vorne mit einem gerundeten Lappen, der 2 | den Kopf von unten bedeckt, und durch eine feine Querlinie von dem übrigen Theile geschieden ist . 3 —sonne diesen Lappen ".. :. va mi, Te, 6 Die Grube zur Aufnahme des Fühlerknopfes liest am 3 | vorderen Rande der Unterseite des Halsschildes . 4 Diese Grube befindet sich in der Mitte der Unterseite 10 Die Grube auf den Vorderschienen zur Aufnahme des Fusses ist auf beiden Seiten scharf begränzt. Hin- N terschienen gezähnt. Körper flach. 157. Gatt. Platysoma. Diese Grube ist wenigstens auf einer Seite oder auf Desien Verwischt nu..." 07% 10°, URS NR EUREN BIRD. ED KuBErEnun: oval, dreigliederig. 158. Gatt. Hister. 5 —— walzenförmig, nicht gegliedert. 159. Gatt. Hletaerius. Fühler unter dem Stirnrande eingefügt. 6 162. Gatt. Saprinus. —— auf der Stirhe selbst eingefügt - - +» + © .„..%7 Ss Hicht, BEZAHLEN SUR sehe 0 BEE Eh re Rama. | © ann gezähnt. 163. Gatt. Teretrius. 164. Gatt. ®Omtophilus. Halsschild und Flügeldecken mit erhabenen Streifen. je. nee IDIOSE. DURBUFE men.) WAMHAE SEE nz 9 Fühlerknopf fast kugelig. Körper mehr oder weniger 9 viereckig. 165. Gatt. Plegaderus. '—— eiförmig. Körper rundlich. 166. Gatt. Abraeus. Schienen breit. Fühlerknopf abgestutzt. | 160. Gatt. Dendrophilus. Er schmal. Fühlerknopf nicht abgestutzt. 161. Gatt. Paromalus. 10 xVI. Familie. Lucani. (Fühler gekniet, mit einem gesägten oder yekämmten Endkno- pfe. Oberkiefer vorgestreckt, hornig. Füsse fünfgliederig.) Endknopf der Fühler viergliederig -» : : 2... 2 : — — — dreigliederig . . : 8... 4 80 Kopfschild zwischen den Oberkiefern in einen Fort- satz verlängert, der die Oberlippe ganz bedeckt. 2 169. Gatt. Lucanus. —— nicht verlängert, Oberlippe deutlich sichtbar. . 3 Augen durch den Seitenrand des Kopfes in zwei Hälf- 3 ten getheilt. 170. Gatt. Dorcus. (—— nicht getheilt. 167. Gatt. Platycerus. Taster lang , zweites Glied der Lippentaster sehr lang. 4 168. Gatt. Ceruchus. —— kurz, die drei ersten Glieder der Lippentaster SCHEITTZA SE BR 2 et. ee ee ae ;Kopf mit einem Horne. Körper walzenförmig. 5 172. Gatt. Sinodendron. —— nicht gehörnt. Körper länglich-viereckig. 171. Gatt. Aesalus. XVIM. Familie. Geotrupes. (Fühler mit einer Grube an den Seiten des Kopfes eingelenkt, mit einem gelappten oder umhüllten Endknopfe. Oberlippe deutlich vorragend. Seitenrand des Kopfes über die Augen fortgesetzt. Füsse fünfyliederig.) Fühler mit getheiltem Endknopfe . . 2 1 5 —— mit einem trichterförmigen Endknopfe (Fig. 19). 176. Gatt. Lethrus. Halsschild bei beiden Geschlechtern ohne Erhaben- heiten. 173. Gatt. G&eotrupes. 2 <—— des Männchens gehörnt oder gehöckert, der des Weibchens vorne mit einer erhabenen Querlinie, oder mit vier schwachen Höckerchen a N 2 3 ‚Drittes, viertes und fünftes Fühlerglied länger als breit, und viel länger als die drei folgenden. Hals- schild des Männchens vorne mit drei Höckern, der des Weibchens mit einer erhabenen Querlinie. 174. Gatt. Ceratophyus. —— bis achtes Fühlerglied an Länge so ziemlich gleich, keines länger als breit, Endknopf gross, fast rund, (Fig. 20.) 175. Gatt. Bulboceras. si XIX. Familie. Coprides. {Fühler an den Seiten des Kopfes in einer Grube eingelenkt, mit einem gelappten Endknopfe. Oberlippe vom Kopfschilde bedeckt. Mittelbeine an ihrer Einlenkungsstelle weit von einander entfernt. Füsse fünfgliederig.) Flügeldecken hinter den Achseln mit einem tiefen Aus- schnitte, so, dass die Schulterblätter zum Theile un- bedeckt sind. 177. Gatt. Gymnopleurus. nicht auısgescunilen 7 m NE en DD Schienen der Hinterbeine viel länger als die Schenkel, und stark gebogen. Kopfschild mit zwei Zähnchen 2 am Vorderrande. 178. Gatt. Sisyphus. Hinterschienen kaum länger als die Schenkel, und BUETIEREGENBERENN DS —.. ni So IC EL NED 3 JKopfschild vorne tief gespalten. 179. Gatt, Copris. —— vorne gerundet oder leicht ausgerandet . . 4 Käfer mit einem sehr kleinen Schildchen, 181. Gatt. Oniticellus. —— ohne einem sichtbaren Schildchen. 180. Gatt. Onthophagus. 4 XX. Familie. Aphodii. (Fühler an den Seiten des Kopfes eingelenkt mit einem gelapp- ten Endknopfe. Oberlippe vom Kopfschilde bedeckt. Mit- telbeine einander genähert. Afterdecke von den Flügeldecken bedeckt, oder nur wenig vorragend. Füsse fünfgliederig.) \Hinterschenkel viel dicker als die vier vorderen . . 2 Alle Schenkel gleich dick. 182. Gatt. Aphodius. Seitenränder des Halsschildes nie mit steifen Haaren gefranst; seine Scheibe ohne Querfurchen. 2 184. Gatt. Diastictus. —— gefranst; Scheibe mit einer oder mehreren Fur- chen. 183. Gatt. Psammodius. XXI. Familie. Trogides. (Fühler an den Seiten des Kopfes eingelenkt mit einem gelapp- ten Endknopfe. Oberlippe vorragend. Seitenrand des Ko- pfes nicht über die Augen vorragend. Füsse fünfgliederig.) Fühler mit neun Gliedern. Flügeldecken glatt. 186, Gatt. Aegialia. 6 82 Fühler mit zehn Gliedern. Halsschild und Flügeldecken ungleich , höckerig. 185. Gatt. Trox. —— mit eilf Gliedern. Vordersehienen mit zwei star- ken Zähnen am Aussenrande. 187. Gatt. Ochodaeus. XXI. Familie. ÖOryctes. (Fühler in einer Grube an den Seiten des Kopfes eingelenkt, mit gelapptem Endknopfe. Oberlippe vom Kopfschitde be- deckt. Mittelbeine einander genähert,. Oberkiefer hornig, an den Seiten vorragend. Afterdecke frei. Füsse fünfglie- derig,) 188. Gatt. Oryctes. XXIII. Familie. Melolonthae. (Fühler in einer Grube an den Seiten des Kopfes eingefügt mit ge- blättertem Endknopfe, Oberlippe vom Kopfschilde bedeckt. Mittelbeine einander genähert. Afterdecke frei. Oberkiefer nicht vorragend, hornig. Oberlippe sehr dick zweilappig. Flü- geldecken fast immer walzenförmiy, nur selten auf dem Rücken flachyedrückt, in welchem Falle die Klauen tung und ungleich, oder nur einzeln vorhanden sind.) Alle Küsse mit zwei Klauen . „=... „00m 2 j PAMerlene blos mit einer Klaue, Vorderfüsse mit zwei ungleichen Klauen. 198. Gatt. Hoplia. Fühler mit einem sechs- bis siebenblätterigen End- knopfe. 189. Gatt. Melolontha. 1—— — —— vier- bis fünfblätterigem Endknopfe. 190. Gatt. Anoxia. seresite Sm dzeiblätterigem Endknopfe . . ‚123 2 Fussklauen einfach, oder blos mit einem oder zwei EN kleinen Zahnehen,, ui iu drıe Deinen Wenigstens eine von den Klauen der Vorderfüsse ge- spalten. HOP 20ER. Na ns 5 Fussklauen am Grunde mit einem oder zwei .mehr oder minder deutlichen Zähnchen. Unterlippe von dem 4 Kinneibedeckt . .. net a. 20 > 2 —— ganz einfach. Unterlippe über das Kinn vorra- gend. Zunge zweilappig. 197. Gatt. Anthypna. 83 Fühler mit zehn Gliedern. 191. Gatt. Rhizotrogus. —— mit neun Gliedern. 192. Gatt. Amphimallus. st Viertes Glied der Hinterfüsse beinahe, oder eben so | lang als das Klauenglied; Klauen gleich. 6: 196. Gatt. Homaloplia. u der Hinterfüsse zwei bis drei Mal kürzer als das Klauenglied; Klauen ungleich ee 7 Kopfschild nach vorne stark verlängert, zugespitzt, 7 an der Spitze zurückgebogen. 195. Gatt. Anisoplia. —— —— —— abgerundet oder, abgestutzt . » x . 8 Körper stark gewölbt, diek. Halsschild am Grunde breiter als in der Mitte. 193. Gatt. Anomala. 8 —— auf dem Rücken niedergecrückt. MHalsschild vorne und hinten verengt, in der Mitte am bhreite- sten. 194. Gatt. Phyllopertha. XXIV. Familie. Cetoniae,. (Fühler in einer Grube an den Seiten des Kopfes eingelenkt, mit einem fächerförmigen dreiblätterigen Endknopfe. Ober- dippe unter dem Kopfschilde versteckt, häutig, ausgeran- det. Mittelbeine genähert. Oberkiefer nicht vorragend, am inneren Rande häutig. Flügeldecken stets flachgedrückt. Füsse fünfgliederig. Fussklauen gleich und einfach.) ‚Flügeldecken hinter den Achseln so ausgeschnitten, 4 dass sie die Schulterblätter nicht bedecken. ; 199. Gatt. Cetonia. —— nicht susgesehnitten 2.54, NEE ENIS P) Vorderschienen mit drei Zähnen u -uaslasie 8 —— mit fünf Zähnchen. 200. Gatt. Valgus. Kopfschild vorne leicht gerundet. 3 201. Gatt. OQsmoderma. Er en AHUSBETANHEIDBRTAPE - BRRRAE AS ame Alan. 'Mittelschienen bei dem Männchen stark gebogen. (Oberseite des Käfers unbehaart, höchstens mit ei- nigen weissbeschuppten Flecken.) 4 | 203. Gatt. Gnorimus. des Käfers dicht verschiedenfärbig behaart.) 202. Gatt. Trichius. 6* K bei beiden Geschlechtern einfach. (Oberseite 34 XXV. Familie. Bupresti. (Fühler fadenförmiy oder gesägt. Vorderbrust mit einem Fort- satze, der in eine Aushöhlung der Mittelbrust passt. Hin- terecken des Hatlsschildes stumpf- oder rechtwinkelig , nie in einen spitzigen Dorn ausgezogen. Oberkiefer an der Spitze einfach. Schnellkraft fehlt. Füsse fünfgliederig.) Schildchen deutlich siehtbar . : . 2 2 2 2 2. 2 —— nicht sichtbar. 204. Gatt. Acmacodera. | ı ‚Schildehen rund, punktförmig » » : 2 222.098 quer, viel breiter als lang, abgestutzt oder leicht GEFuUndeeM JA BER AUTO ARTE BEN TE ET IR fast dreieckig oder scharf zugespitzt . - » .. 8 (>) Alle Glieder der hintersten Füsse kurz, breit, an der Spitze tief ausgerandet, so, dass beiderseits ein spitziger Dorn entsteht. 205. Gatt. Capnodis. Erstes und zweites Glied der hintersten Füsse nicht gelappt, kaum an der Spitze ausgerandet . .. 4 = Erstes und zweites Glied der hintersten Füsse an Länge wenig verschieden. Flügeldecken gewöhn- lich Hinten in eine schmale, abgestutzte, gezähnte SDilze VErCBE e, Kaae ee ; \ Glied bedeutend länger als das zweite . .. 6 [3 ‚Flügeldecken stark zugespitzt. Letzter Bauchring bei dem Männchen mit drei, bei dem Weibchen mit zwei Zähnchen. 206. Gatt. Diecerea. —— allmälig verengt, Spitzen kaum abgestutzt, nicht gezähnt. Leizter Bauchring bei beiden Geschlech- tern ungezähnt. 208. Gatt. Perotis. [Sit Spitze der Flügeldecken nicht abgestutzt mit einem spitzigen Dorne am Nahtwinkel. Stirne ungleich, in der Mitte sehr tief der Länge nach eingedrückt. Körper gross. Halsschild am Grunde so breit wie _ in der Mitte, 207. Gatt. Chalecophora. abgestutzt mit zwei mehr oder minder deutlichen Zähnchen. Stirne eben, höchstens mit einer feinen Mittelrinne. Körper von mässiger Grösse. Halsschild am Grunde so breit oder breiter als in der Mitte. 209. Gatt. Ancilocheira. gerundet, Aussenrand fein gesägt oder gekerbt. Stirne eben. Körper von mässiger Grösse. Halsschild in der Mitte am breitesten, gegen den Grand’zu schwach verengt , ..2..... 33 85 Schildchen an der Spitze abgerundet. Halsschild am Grunde so breit wie in der Mitte. 210. Gatt. Eurythrea. 7 .—— gerade abgestutzt , wenigstens zweimal so breit als lang. Halsschild in der Mitte am breitesten, nach Hinten etwas verengt. 211. Gatt. Lampra. heinahe gerade abgestutzten Rändern an einander. 9 am Hintergrunde beiderseits ausgeschnitten zur Aufnahme einer gerundeten , lappenförmigen Ver- längerung der Flügeldecken gegen das Halsschild. 10 Fühler zusammengedrückt, und nach beiden Seiten über die Achse erweitert. Hinterschenkel des Männ- chens stark angeschwollen. 219. Gatt. Cratomerus. nach einer Seite erweitert; Schenkel bei beiden Geschlechtern einfach. 216. Gatt. Anthaxia. Mittelbeine an ihrer Einlenkungsstelle weitvon einan- 10 SE EI BA | —— —— —— —— nicht weit von einander entfernt . 11 (ABENE und Flügeldecken stossen am Grunde mit Fussklauen mit einem grossen Zahne. 218, Gatt. Agrilus. —— einfach. Halsschild viereckig und so breit oder breiter als die Flügeldecken. 1, 217. Gatt. ee: —— einfach. Halsschild viel breiter als lang, aber bedeutend schmäler als die Flügeldecken. | 214. Gatt. Chrysobothris. Körper kurz-eiförmig, fast dreieckig. 12 220. Gatt. Trachys. —— lang, walzenförmig. 219. Gatt. Aphanisticus. Hinterrand des Halsschildes gerade abgestutzt. Kör- ' per walzenförmig. Halsschild vorne stark gewölbt. 13 212. Gatt. Ptosima. — —- —— zweimal gebuchtet. Körper ziemlich llach. 213. Gatt. Melanophila. 6 XXVIL Familie. Elateres- (Fühler fudenförmig, gesägt, oder yekämmt. Vorderbrust mit N S einem Fortsatze, der in eine Aushöhlung der Milelbrust passt, wenigstens ist die Mittelbrust stets ausgehöhlt. Hin- terecken des Halsschildes mehr oder minder in einen spitzi- gen Dorn ausgezogen. Die Hüften der Hinterbeine sind wie bei der vorhergehenden Familie grösstentheils gross und lan- zettförmiy, erstrecken sich von der Mitte bis zum Seiten- rande der Brust und werden von einigen Schriftstellern mit dem Worte Schenkeldecken bezeichnet , da der Käfer die Schenkel mehr oder weniger unter selbe hineinziehen kann. Die meisten Käfer dieser Familie besitzen das Vermögen , auf den Rücken geleyt, sich in die Höhe zu schnellen.) \Fussglieder mit Iappenförmigen Anhängseln . (> "ohne Anbanasel . 0. en une. 2 Fussklauen kammförmig gezähnt. 2 4 231. Gatt. Symnaptus. 3 —— einfach is uiordssidrern naladind.einaduf Vier Fussglieder gelappt. 223. Gatt. Prapetes. Zwei Fussglieder gelappt. Schenkeldecken ohne Zahn. 230. Gatt. Dima. Bloss das vierte Glied gelappt. Schenkeldecken naeh innen jJäh erweitert, mit einem kleinen Zahne, 232. Gatt. Momocrepidius. Halsschild unten mit einer Rinne zur Aufnahme der Kühler: .......... + Kelnchlsuill sth Min ai —— ohne Fühlerrinnen . . . 2 2 2 2000.20. 12 ‚Kopfschild nach vorne verengt, Mundöffnung unten . 6 vorne breit, Stirne durch eine scharfe Kante be- gränzt, Fussglieder mit dichtem, seidenartigem Ueberzuge auf der Unterseite . . 2... 10 Viertes Fussglied einfach . . . . .»- h 7 —— —— herzförmig. Fühlerrinnen bei der Mitte des Halsschildes. 226. Gatt. Mierorhagus. Halsschild länger als Meit ., . ... .. 2.0... 8 —— breiter als lang . . . ... 3 [Halsschild mit einer Mittelrinne und mehreren mehr: oder minder deutlichen Grübchen. 227. Gatt. Hypocaelus. —— ohne Mittelrinne und ohne Grübchen. 228. Gatt. Nematodes. 37 Hüften der Hinterbeine einfach. | 225. Gatt. Kylobius. > a: an der Schenkelwurzel zahnartig erweitert. 224. Gatt. Emncnemis. Das zweite Fühlerglied sehr klein sch u. 41 U rang und das Arie Fühlerglied kleiner als die | übrigen, das zwölfte nicht sichtbar. 236. Gatt. Bacon. Fühler deutlich zwölfgliedrig, ziemlich von der Län- u | ge des Halsschildes. 234. Gatt. Agrypnmus. | eilfgliedrig, beträchtlich kürzer als das Hals- schild. 235. Gatt. Adelocera. ‚Kopfschild nach vorne verengt. Fühler genähert, zwi- | schen den Augen eingefügt. Mund auf der Unter- 13 BETEN; Wold Nail SD RT 45 —— vorne breit. Fühler vor den Augen eingefügt. Mund vorgestreckt oder niedergebogen . . . . 85 | Viertes Fussglied herzförmig. Halsschild sehr kurz, fast um die Hälfte breiter als lang, in der Mitte am breitesten. Hüften der Hinterbeine klein. Fühler 13 des Männchens gekämmt, die des Weibcehens gesägt. 222. Gatt. Cerophytum. —— —— einfach. Hüften der Hinterkeine gegen die Wurzel der Schenkel stark vorragend . .. . 14 Halsschild etwas kürzer als breit, an den Vorderecken ' am breitesten. 221. Gatt. Melasis. 14 wenigstens so lang als breit, gleich breit oder gegen den Grund zu erweitert. i 229. Gatt. Isorbipis. er Klauen an den Füssen sägeförmig gezähnt fine, 16 : | einfach , oder an der Wurzel mit einem Zähnchen 17 Stirne durch eine scharfe Kante begränzt. Körper ziemlich gross. 233. Gatt. Melamotus. 16 senkrecht, gewölbt, nicht durch eine scharfe Kante begränzt; Mundöffnung unten. Körper klein. 253. Gatt. Adrastns. 17 Stirne durch eine scharfe Kante begränzt, . . . . 48 | vorne ohne scharfen, aufgeworfenen Rand . . 24 Hüften der Hinterbeine lanzettförmig, nach der Mitte 18 hin nicht Gahnerweitert anllu7. un 23n40 126.097... 19 zz aimskmensjäh erweitert . . ..: zu Buun Bl 83 £irstes Fussglied so lang als die beiden folgenden zu- 3 10 EAU, .. a DE —— —— wenig länger als das zweite. 239. Gatt. Limonius. 19 |Halsschild Unten mit einem gerundeten, gegen den e Mund vorgestreckten Lappen. 20 237. Gatt. Athous. —— —— und Vorne gerade abgestutzt, 238. Gatt. Campylus. 2 u Schildchen herzförmig. 240. Gatt. Cardiophorus. SR 20 ya ee ee HT N Hüften der Hinterbeine nach Innen schnell und be- trächtlich erweitert, und hier stark ausgerandet. Zweites und drittes Fühlerglied klein, kegelförmig, die folgenden dreiseitig, wenig platt gedrückt. 22 241. Gatt. Elater. sehnell erweitert und stark ausgerandet. Bloss das zweite Fühlerglied klein, die folgenden breit, dreiseitig. 242. Gatt. Ischnodes. —— nach Innen gerundet LEBE E2 23 Endglied der Taster beilförmig. Schildchen breit an der Wurzel abgestutzt. 2 243. Gatt. Cryptohypnus. — — —— zugespitzt. 244. Gatt. Drasterius. Hüften der Hinterbeine von Aussen nach Innen jäh und buchtig erweitert. 245. Gatt. Ludius. 24 BR € =— 7 2 — — allmälig erweitert, lanzett- a a BP ER 1 5 SER EEE En 25 Zweites Fühlerglied bedeutend kleiner als das dritte. 26 —— —— wenig von dem dritten verschieden . . . %8 Drittes Fühlerglied dem vierten gleichgestaltet. 26 246. Gatt. Corymbites. —— —— schmäler oder kürzer als das vierte E.1:82 Halsschild breiter als lang. Flügeldecken hinter der Mitte breiter als am Grunde. 247. Gatt. Diacanthus. -—— ebenso lang oder länger als breit. Flügeldecken von der Mitte zur Spitze allmälig verengt. 248. Gatt. Pristilophus. 27 39 Fühler fadenförmig oder stumpf gesägt, das zweite 28 | und dritte Glied von den folgenden wenig verschieden *29 1) — gesägt, zweites und drittes Glied klein, fast ku- gelig, die folgenden dreieckig ee 30 Halsschild vor der Mitte etwas erweitert und hoch ge- wölbt, Seitenrand an den Vorderecken stets stark nach abwärts unter die Augen gedrückt, öfters fast verschwindend. 249. Gatt. Agriotes. 29 \—— so lang als breit, vor der Mitte nicht erweitert, am Grunde am breitesten, Rücken desselben gleich- mässig gewölbt, Seitenrand fast durchaus scharf, und fast gerade zur Mitte der Augen hin verlaufend. 251. Gatt. Dolopius. Halsschild höchstens so lang als breit, nach Hinten sehr wenig erweitert, Oben hoch gewölbt. 30 250. Gatt. Sericosomus. —— länger als breit, an den Seiten gerade, am Grunde erweitert, Oben mässig gewölbt. 252. Gatt. Ectinus. XXVI. Familie. Oyphones. (Fühler fadenförmig oder gesägt. Vorderbrust ohne Fortsatz gegen die Mittelbrust. Füsse fünfyliederiy, ihr vorletztes Glied zweitappig oder einfach, in welchem Falle die Fühler auf der Stirne einander genähert sind. Fussklauen ohne Hauttäppchen. Halsschild mit scharfem Seitenrande. Flügel- decken den Hinterleib bedeckend.) Hinterschenkel angeschwollen , Springbeine. 1 256. Gatt. Seyrtes. FZSNIchr verdickt. "zülien. iunbn- nur. Wang "8 Q Vorletztes Fussglied einfach . . » « wann. . 8 | —, —— zweilappie: 1: 0 value, A Hinterschienen an der Spitze mit zwei deutlichen lan- gen Dornen. Füsse lang, allmälig verdünnt. 3 258. Gatt. Nyeteus. —— mit kleinen kurzen Dornen. Füsse fadenförmig. 257. Gatt. Eubria. Körper eiförmig oder rund. Letztes Glied der Kiefer- 4 taster spitzig. 255. Gatt. Cyphon. —— länglich, walzenförmig. Letztes Glied der Kiefer- taster abgestutzt. 254. Gatt. Atopa. 90 XXVIN. Familie. Lampyrides. (Fühler fadenförmig oder gesägt. Vorderbrust ohne Fortsatz yegen die Mittelbrust und diese ohne Aushöhluny. Füsse fünfglied- rig , vorletztes Glied zweiappig. Klauen ohne Haut- täppchen. Flügeldecken an der Spitze nicht abwärts gewölbt, den Hinterleib nicht umschliessend. Kopf unter dem Vorran- de des Halsschildes mehr oder weniger versteckt.) Kopf vollkommen unter dem vorne abgerundeten Hals- , schilde versteckt. Hinterleib am After mit einem Leuchtflecken. Weibchen ohne Flügel und Flügel- I X decken oder statt der letztern nur mit zwei kleinen Schäppenhluvaunk mb HER wrrohrıeg nina IR bis zu den Augen in das vorne abgestutzte Hals- Sschildzurfeksezugen "u 0. u Sn Letztes Glied der Taster fast dreieckig. Flügeldecken des-Männchens viel kürzer als der Hinterleib. 263. Gatt. Phosphoenus. Letztes Glied der Kiefertaster ahlförmig. Flügeldecken des Männchens so lang als der Hinterleib. 262. Gatt. Lampyris. ja rüsselförmig vorgestreckt. 259. Gatt. Lygistopterus. —— nicht verlängert a ah walk ala Zweites und drittes Fühlerglied an Grösse beinahe ganz gleich und viel kleiner als die folgenden. 261. Gatt. Homalysus. Drittes Glied viel grösser als das zweite . . .. 59 > Letztes Glied der Kiefertaster beilförmig. Fühler zu- sammengedrückt, kaum gesägt. 5 260. Gatt. Dyctyopterus. — —— eiförmig, abgestutzt. Fühler stark gesägt. 264. Gatt. Drilus. — XXIX. Familie. Pelepkori. (Fühler borsten- oder fadenförmig. Vorderbrust ohne Fortsatz gegen die Mittelbrust. Füsse fünfgliedrig. Vorletztes Glied zweilappig. Klauen ohne Hautläppchen. Körper lang ye- streckt. Flügeldecken an der Spitze nicht abwärts gewölbt , weich, pergamentartig. Kopf vorygestreckt.) Halsschild an den Hinterecken beiderseits mit einem tiefen Ausschnitte. 267. Gatt. Silis. —— nicht ausgeschhitten - 2... 2 ee 9 Flügeldecken bedecken den Hinterleib und die Flügel ganz. Letztes Glied der Kiefertaster beilföürmig . 3 bedeutend kürzer als der Hinterleib. Flügel weit vorragend. Letztes Glied der Kiefertaster eiförmig, am Ende etwas zugespitzt. 268. Gatt. Malthinus. [Jede Klaue an den Füssen in zwei, mehr oder minder gleich lange Hacken getheilt. 266. Gatt. Podabrus. 3 |Beide Klauen einfach oder nur eine mit einem grösse- ren oder kleineren Zahne, oder zahnartigen Lappen am Grunde, der aber nicht die Hälfte der Klaue erreicht. 265. Gatt. Telephorus. XXX, Familie Malachii. (Fühler fadenförmiy oder gesägt. Vorderbrust ohne Fortsatz yeyen die Mittelbrust. Füsse fünfgliedrig, Klauen mit zwei häutigen, lappenförmigen Anhängseln.) Der Käfer besitzt die Fähigkeit, fleischige Bläschen an den Seiten des Körpers vortreten zu lassen , die auch nach dem Tode noch sichtbar sind. Eines be- findet sich an jeder Vorderecke des Halsschildes , das andere am Seitenrande neben den Hinterhüften. 1 Fühler fadenförmig, die ersteren Glieder manchmal \ erweitert. Flügeldecken an der Spitze jede einzeln abgerundet, oder unregelmässig eingedrückt . . 2 Diese Bläschen fehlen. Fühler mehr oder weniger gesägt. Die Glieder meist eben so breit als lang. Flügeldecken zusammen an der Spitze abgerundet, oder jede einzeln zugespitzt ee 7 Fühler mit zehn @liedern. 2 269. Gatt. Apalochrus. —— eilfgliedrig he ae Nam.) Fühler zwischen den Augen eingefügt. Taster faden- ' förmig. Oberlippe beinahe so lang als breit, ihre 3 Spitze leicht gerundet. 270. Gatt. Malachius. 7 Yvarıden Augen. eingefünt'inw;n „nirrguameig | 4 92 Viertes Glied der Kiefertaster beilförmig. Vorderfüsse des Männchens viergliederig. 275. Gatt. Colotes. — — — — eiförmig am Ende abgestutzt. Vor- derfüsse des Männchens viergliederig. 274. Gatt. Troglops. — — —- — zugespitzt Arne Ferner 8 Halsschild länger als breit, am Grunde verengt. Vor- dertarsen des Mannes fünfgliederig, einfach. Mann geflügelt , mit ziemlich gleich breiten Flügeldecken : Weibchen ungeflügelt mit bauchig aufgetriebenen Flügeldecken. 273. Gatt. Charopus. —— eben so breit oder breiter als ang ....%6 Bauchringe des Hinterleibes ganz hornig. 272. Gatt. Ebaecus. Die mittlern Ringe sind in der Mitte unterbrochen und häutıg. 271. Gatt. Anthocomus. Halsschild kaum länger als breit, fast viereckig. 276. Gatt. Dasytes. —— viel länger als breit, walzenförmig. Flügelde- cken lang, fadenförmig, jede einzeln zugespitzt. 277. Gatt. Dolichosoma. ; er zn — m XXXI. Familie, Cleri. (Fühler allmälig verdickt , oder mit drei grösseren Endyliedern. Füsse fünf- oder viergliederig. Vorletztes Fussglied zweilap- pig , erstes klein und gewöhnlich zum Theile noch in der Schie- ne versteckt. Kopf so breit wie das Halsschild. Hatlsschild mit abgerundeten Seitenrändern. Flügeldecken walzenförmig, Körper rauhhaarig.) Kiefer- und Lippentaster fadenförmig oder die letzte- ren mit einem schwach keilförmig erweiterten End- sliede: . %.. #6 iphanie ehthe e 1 \Kiefertaster fadenförmig, Lippentaster mit einem grossen beilförmigen Endgliede . . . 2.2. 3 Kiefer- und Lippentaster mit einem grossen, beilförmi- gen Endgliede. 279. Gatt. @pilo. Die zwei vorletzten Fühlerglieder nach Innen säge- förmig, kurz dreieckig, viel breiter als lang. 2 282. Gatt. Enoplium. Endglieder der Fühler nicht gesägt, nach beiden Seiten gleichmässig erweitert ra. ar 93 3 JFussklauen tief gespalten. 278. Gatt. Tillus. —— höchstens am Grunde zahnartig erweitert wi Letztes Fühlerglied viereckig, gerade abgestutzt. 4 280. Gatt. Trichodes. .„ 1 —— eiförmig, zugespitzt. 281. Gatt. Clerus. Die drei Endglieder der Fühler von gleicher Länge und fast von gleicher Breite. Endglied der Lippenta- ster an der abgestutzten Spitze am bhreitesten. 283. Gatt. Neoronbia. 5 \Das letzte Fühlerglied breiter als das vorletzte und so lang wie die zwei ersteren Glieder der Keule. Letztes Glied der Lippentasterin derMitte am brei- testen, gegen das Ende zugespitzt. 284. Gatt. Corynetes. XXXI. Familie Ptini. (Fühler fadenförmig , auf der Stirne fast immer einander ge- nähert. Füsse fünfgliederig. Vorderbrust ohne Fortsatz gegen die Mittelbrust. Fussklauen ohne Anhängsel. Flügeldecken umschliessen den Hinterleib vollkommen. Halsschild ohne scharfen Seitenrändern. Kopf fast vertikal, eingezogen.) ES Vorletztes Fussglied zweilappig. 283. Gatt. Eledobia. ke Fussglieder einfach OR EBUEMELNAESINSIE. 7 2 Ungeflügelt. Flügeldecken eiförmig, blasenartig durch- scheinend, an der Naht verwachsen. 286. Gatt. @Gibbiunm. Geflügelt. Flügeldecken nicht durchscheinend, an der Naht nicht verwachsen. 237. Gatt. Ptinus. XXXIN, Familie. Anobii. (Fühler fadenförmig oder gesägt oder mit drei grösseren End- gliedern. Vorderbrust ohne Fortsatz gegen die Mittelhbrust. Fussklauen einfach. Füsse fünf- oder viergliederig. Kopf fast immer vertikal. Fühler vor den Augen eingefügt. Halsschild fast immer mit scharfem Seitenrande (sonst sind die Füsse viergliederig). Flügeldecken umschliessen den Hinterleib voll- kommen.) Fühler mehr oder minder deutlich gesägt oder ge- 1 kämmt. . .. —— mit drei deutlich Eröcseren. Endgliedern 8 94 Die mittleren Fühlerglieder viel breiter als lang, nach Innen stark gesägt oder kammförmig erweitert . . 3 2 1— —— —— wenigstens so lang wie breit, nach Innen schwach sägeförmig gezähnt. 289. Gatt. Ochina., Körper lang, gestreckt, walzenförmig. Fühler des e\ Männchens gekämmt. 293. Gatt. Ptilinus. —— ei- oder länglich eiförmig. 292. Gatt. Xyletinus. Er deutlich fünfgliedrig - . . N ee viergliedrig oder fünfgliedrig, im eiziären Falle ist aber das erste Glied sehr klein, die Füsse daher scheinbar vierte ERHIETIDUMN BRD UI LEBFP,. 3.56 Die drei letzten Fühlerglieder kaum an Breite, wohl aber an Länge bedeutend von den vorhergehenden verschieden. 288. Gatt. Anobium. Die zwei vorletzten Fühlerglieder sehr gross, viel breiter als lang, nach innen spitzig dreieckig. (Fig. 24). 291. Gatt. Dorcatoma. Kopf in das Halsschild zurückgezogen, vertikal, klein umdrand LEN LEN, esse 7 vorgestreckt, mit den verspringenden Außen beinahe so breit wie das viereckige, an den Seiten nicht gerandete Halsschild. 296. Gatt. Psoa. Seiten des. Halsschildes, gerundet; ,.. 04 i..uremeite 8 er) < )Halsschild mit niedergebogenen aber scharf gerande- ten Seiten, 290. Gatt. Cis. Endglieder der Fühler gleichmässig erweitert. 294. Gatt. Apate. 8 — —— —— nach innen bedeutend stärker, kamm- förmig erweitert, die zwei letzten Glieder dreimal so breit wie lang, 295. Gatt. Sinoxylon. XXXIV, Familie, Lymexylones. (Fühler fadenförmiy, oder in der Mitte etwas verdickt oder ge- sägt. Vorderbrust ohne Fortsatz gegen die Mittelbrust. Füsse fünfyliedrig, einfach. Klauen einfach. Körper lang und wal- zenförmig. Flügeldecken an der Spitze nicht abwärts ge- wölbt,, klaffend.) Fühler gesägt, Halsschild breiter wie lang. 297. Gatt. Hylecoetus. 95 Fühler einfach, in der Mitte etwas verdickt, und zu- sammengedrückt. Halsschild merklich länger als breit. 298. Gatt. Lymexylon. XXXV, Familie. Bostrychi. (Füsse viergliedrig, einfach. Kopf nicht rüsselförmiy verlän- gert. Fühler mit einem grossen, ungegliederten oder gerin- gelten Endknopfe, der fast die halbe Länge der Fühler be- trägt.) Halsschild beiderseits mit einem Eindrucke zur Auf- nahme der Vorderbeine. Füsse länger als die Schie- 1 nen. Platypus. —— ohne diese Eindrücke. Füsse kürzer als die Schlenem 2.7 ne 2. v0) JUN WISE BBHRBME 7. '@ 2 Fühlerkeule derb, nicht geringelt READER I = splermal Permeelt‘ . SMSMDINU. MORBRb =)... 2 3 |Faden mit fünf Gliedern. 303. Gatt. Kyloteres. —— mit vier Gliedern. 302. Gatt. Crypturgus. 4 |Faden mit fünf Gliedern, 300. Gatt. Bostrychus. —— mit vier Gliedern, 301. Gatt. Cryphalus. XXXVI, Familie. Eylesini. (Füsse wiergliedrig. Kopf nicht rüsselförmig verlängert, oder nur schwach, in welchem Falle der Aussenrand der Schie- nen gezühnt ist. Vorletztes Fussylied zweilappig. Fühler mit einem grossen, derben , gewöhnlich geringelten Endknopfe, der die halbe Länge der Fühler einnimmt. Unterseite des Bauches vom zweiten Ringean aufstei- gend. Spitze der Flügeldecken nicht abschüssig 1 gewölbt. 304. Gatt. Scolytus. = m nicht aufsteigend. Spitze der Flügel- decken abschüssiemiktugainw Juni vohe, , alma. 7.....2 Kühlerkeule’gegliedert: . , ;damıda ausfiel]. „3 2 —— derb, nicht gegliedert. 305, Gatt. Polygraphus. Faden mit fünf Gliedern. 307. Gatt. Dendroctomus. 3 !—— mit sechs Gliedern. 308. Gatt. Hylurgus. —— mit sieben Gliedern We a Tee a RER a 96 Fühlerkeule rundlich , zusammengedrückt. 4 309. Gatt. Hiylastes. —— länglich zugespitzt. 306. Gatt, Hylesinus. XXXVI. Familie. Curculiones. (Füsse viergliederig, äusserst selten mit fünf Gliedern, Kopf rüsselförmig verlängert, Mund an dessen Spitze. Aussen- rand der Schienen nie gezähnt.) Fühler nicht gekniet; Schaft (erstes Fühlerglied) nicht bedeutend verlängert. — Rüssel grösstentheils 1 ala Fihlerlurchen.n#....n.r 4.100 lee Vin —— gekniet, ihr erstes Glied bedeutend verlängert. — Rüssel stets mit einer Fühlerfurche . . .»..0.8% 2 Flügeldecken bedecken den Hinterleib ganz . .. 9 —— lassen wenigstens die Afterdecke frei . . . 8 Rüssel zwischen den Hüften der Vorderbeine durch genau an die Mittelbrust anlegbar. Hinterbeine sind Springbeine. Fühler mit einem ovalen, zuge- spitzten viergliederigen Endknopfe. 402. Gatt. Ramphus. —— nicht an die Mittelbrust anzulegen . . .... 4 Rüssel kurz. Fühler vor den Augen eingefügt, mit drei breiteren, länglich-eiförmigen Endgliedern. Hinterbeine sind Springbeine, 4 414. Gatt. Choragus. —— lang und gewöhnlich rund. Fühler in der Mitte oder am Grunde des Rüssels weit vor den Augen eingefügt. Hinterbeine einfach » . . 2... 9 Fühler mit eilf Gliedern. Flügeldecken hoch gewölbt. 403. Gatt. Apion, ae mit zwölf Gliedern. Flügeldecken länglich-ei- förmig , oder fast walzenföürmig . : .:...6 6 Fussklanen einfach . . indian Wie. 7 —— gespalten. 404, Gatt. Nemonyx. Fühler näher der Spitze des Rüssels als seiner Wur- zel eingefügt. 405. Gatt. Rhinomacer. —— in der Mitte des Rüssels oder mehr gegen des- sen Wurzel eingefügt. Rüssel länger als Kopf und Halsschild, und stets vollkommen abgerundet. 406. Gatt. Diodyerhynchus. > 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 | | | | | 97 Rüssel fast walzenföormig . se 2 2.200..,9 ——reilnakurn) Ma Sm, ae dem. 11 Kopf am &runde bedeutend halsförmig verengt, wie an einem Stiele hängend. 409. Gatt. Apoderus. —— hinter den Augen nicht oder nur wenig verengt 10 Der innere Rand der Vorderschienen sägeförmig ge- zähnt. 408. Gatt. Attelabus. —— —— —— der Vorderschienen nicht gezähnt. 407. Gatt. Rhynchites. Füsse deutlich viergliederig , das dritte Glied gespal- 3 en ca Se RE Er —— undeutlich viergliederig, indem das dritte Glied in dem tief gespaltenen zweiten versteckt ist . . 14 Augen rund. 415. Gatt. Urodon. etwas ausgerandet, Fühler in deren Ausrandung BIETE UNE WE ER EIEFUND RAR DEI. 15 Augen stark vorspringend, so, dass der Kopf hinten halsförmig verengt erscheint. 417. Gatt. Bruchus. —— nicht vorspringend. Kopf nicht halsförmig ver- engt. 416. Gatt. Spermophagus, Fühler an den Seiten des Rüssels in einer nach un- ten gebogenen länglichen Furche eingefügt. 413. Gatt. Brachytarsus. —— in einer breiten Grube an den Seiten des Rüs- selneineefügtiinil in Tatra Siam. 18 ABER ama ie al er ee een NL mehr oder weniger ausgerandet oder nierenför- mig. 410. Gatt. Anthribus. Augen stark vorragend. Stirne eingedrückt. 411, Gatt. Platyrıimik. —— wenig vorragend. Stirne nicht eingedrückt. 412. Gatt. Tropideres. Rüssel mehr oder weniger dick, — Fühler an dessen _ Spitze- gewöhnlich am Mundwinkel eingefügt . . 18 ralzenförmig, selten kürzer als das Halsschild, — Fühler vor oder nahe an seiner Mitte eingefügt . 91 Fühlergrube unter die Augen gebogen. (Fig. 27, 28) 19 —— fast gerade, gegen die Mitte der Augen aufstei- EUREN RI, EM un. ae Bauen, 2048 7 98 19 Rüssel kurz und eckig . -. - Sa ea 20 “ (—— ziemlich lang, und mehr oder weniger rund 33 Körper kurz, eiförmig oder länglich-eiförmig, unge- llügel. Achseln der Flügeldecken stumpf oder 20 : abgerundet ak sho-trlsin nee 2 ee ee —— Jlänglich, geflügelt. Achseln vorragend . . . 28 Rüssel an der Spitze stark ausgerandet oder einge- 21 drückt 24 mem m ‚kaum Monde 22 Oberkiefer stark vorragend. Schildchen klein, drei- 22 eckig. 401. Gatt. Psallidium. —— nicht vorragend. Schildcehen nicht sichtbar . . %3 Die drei ersten Fussglieder breit, unten deutlich schwammig. (Flügeldecken mit weisslichen Borsten 23: besetzt). 396. Gatt. Platytarsus. Bloss das dritte Glied breit und schwammig. Flügel- decken mit zerstreuten langen Haaren besetzt. 400. Gatt. Thylacites. Alle Glieder des Fadens länger als breit . . » 25 24 \Drittes bis siebentes Glied höchstens so lang wie breit, mehr oder weniger kugelig . +» + . e ...2..2% jVordersehenkel mit einem langen Zahne. 25 394, Gatt, Kusomus. (Schenkel nicht gezähnt. 395. Gatt, Brachyderes. Fühlergrube tief, schmal und beinahe senkrecht nach 26 | abwärts gebogen. 397, Gatt. Seiaphilus. “© J)—— wenig gebogen, nur schief gegen den Unterrand der’Ausen hinzıenen@® 7 NT RIO, TRIER Erstes und zweites Glied des Fadens an Länge we- nig unterschieden. 398, Gatt. Strophosomus. 27 3 —— Glied wenigstens zweimal so lang wie das zweite, und bedeutend dicker. 399, Gatt. Cneorhinus. 28 Der Schaft der Fühler reich nur bis zu - Augen Rüssel in der Mitte mit einer erhabenen Längslinie. Augen kaum vorragend. D) ae Sen _ mit einer eingedrückten Linie. Augen ziemlich stark vorragend. 29 30 390. Gatt. Chlorophanus. 392. Gatt, Sitones. 99 Rüssel an der Spitze halbkreisförmig eingedrückt, Eindruck durch eine schwach-erhabene, bogenför- mige Linie von dem übrigen Theil des Rüssels ge- schieden. 391, Gatt. Seytropus. —— ohne diese erhabene Bogenlinie ee a 30 merklich länger als breit. Flügeldecken hinter der Mitte kaum erweitert, 393. Gatt. Tanymecus. —— deutlich ausgerandet. Halsschild so breit wie lang , oder breiter. Flügeldecken nach hinten bau- DISS erEe a No URS SELTENE 38 31 Nur das erste Fadenglied länglich, kegelförmig, und dicker wie die folgenden linsenförmigen, 388. Gatt. Metallites. Erstes und zweites Fadenglied länglich, kegelförmig, 339. Gatt. Polydrusus. Vorderschienen an der Spitze mit einem deutlichen, nach innen gerichteten, mehr oder weniger ge- krümmten Häkchen versehen x x. 2 2... 34 u Haken, » tr, Ve ER A E an der Spitze kaum ausgerandet. Halsschild 32 | 33 Fühlergruben stark gebogen. Rüssel dick, mässig lang , gleichbreit, sehr wenig gebogen . . + 35 —— nur schief zum Unterrande der Augen hinziehend. Rüssel lang, gebogen, walzenförmig . . 2. ..536 34 sind kürzer als breit. (Flügeldecken an der Spitze eingedrückt.) 386. Gatt, GFONOps. Erstes und zweites Fadenglied an Länge gleich, ader das zweite ist doppelt so lang als das erste. Flü- geldecken an der Spitze nicht eingedrückt. 357. Gatt. Cleonus. Nur das erste Fadenglied ist länglich, die anderen 35 Kater Beiutel meh: 0.0 une 2, nee U aaa a8 ungeflügelt IE ee N Pan 37 379. Gatt RE a Schildchen kaum sichtbar, (Körper sehr klein.) 1a deutlich. (Körper ziemlich gross.) . . 38 ‚Flügeldecken lang eiförmig, fast walzenförmig, und jede vor der Spitze mit einer kleinen Erhöhung oder Schwiele, 378. Gatt. Hylobius. — eiförmig, ohne Schwiele. 380. Gatt. Lepyrus. 7 * 38 100 39 Schildchen klein, aber deutlich » 2 2 2... 40 kaum sichtbar. N. in ney lee ee $ 4 Rüssel rund, oben gewölbt. 375. Gatt. Molytes. oben flachgedrückt, mit einer erhabenen Längs- 40 linie. Die Rüsselfurche erstreckt sich, allmälig sich erweiternd, von der Spitze des Rüssels bis zu den Augen, 376. Gatt. Anisorhynchus. Flügeldecken kugelig oder kugelig-eiförmig, hochge- 4 | wölbt. Körper klein . . RE Car eiförmig oder länglich- \drörnie , öfters fast wal- zenförmig. Körper von ziemlich bedeutender Grösse. 43 Flügeldecken etwas zugespitzt, unbehaart, glänzend. 377. Gatt. Leiosomus. —— kugelig, mit aufstehenden Borsten, 373. Gatt. Adexius. r | Erstes und zweites Fühlerglied länglich, kegelförmig. Flügeldecken länglich-eiförmig , öfters walzenför- mig. 374. Gatt. Plinthus. Blos das erste Fadenglied länglich, die übrigen sehr kurz. 381. Gatt. Myniops. 43 Rüssel vollkommen gerundet, an der Spitze nicht er- weitert. 372. Gatt. Phytonomus. —— wenigstens an der vorderen Hälfte stumpf-vier- kantion, 2. U HN EN N ee an ae am Grunde nicht verengt, Achseln daher 41 45 kaum vorragend. 385. Gatt. Alophus. ® |— — —— merklich verengt, Achseln breit vor- wragend+osh.Buns ballaunkn Pansinwn bus ulanı\. EB Vorderschenkel gezähnt. 354. Gatt. Liophloeus. 46 Ä Br —— nichtigezähnt 2. an su m le een le Rüssel mit einer Mittelrinne. Schildchen klein, drei- eckig. 383. Gatt. Barynotus. —— gekielt. Schildchen nicht sichtbar. 382, Gatt. Tropiphorus. 47 | Schulterwinkel der Flügeldecken stumpfwinkelig, vor- ragend. Flügeldecken lang-eiförmig. Geflügelt. 371. Gatt. Phyllobius. —— abgerundet. Ungeflügelt . . » » 2.2 ..89 48 Rüssel an der Spitze verdickt, unter der Einlenkung 49 der Fühler lappenförmig erweitert TE 2. RE '—— nicht verdickt, ohne lappenförmige Erweiterung 51 50 51 52 53 597 58 5 oo 60 101 länglich-eiförmig, oder walzenförmig. 366. Gatt. Otiorhynchus. —— mit einer deutlichen Mittelrinne. Flügeldecken auf dem Rücken etwas flachgedrückt, mit erhabe- nen Zwischenräumen, an den Seiten wenig gerun- 5: ohne Mittelrinne. Flügeldecken ei- oder \ det erweitert. 365. Gatt. Tyloderes. ;Fühlergrube bis zu den Augen reichend, gerade und tief. Rüssel an der Spitze dreieckig ausgerandet. 370. Gatt. Trachyphloeus. :—— kurz, seicht und breit, Fühler an ihrer Spitze | eingefügt. Rüssel an der Spitze höchstens drei- Kezekileingediuckt.. » 1. 1erls -AsOEE anti: , 32 Körper dicht beschuppt. 367. Gatt. Peritelus. —— mehr oder minder behaart . . . 2 2 .2.2.989 Flügeldecken kugelig oder eiförmig. Halsschild ge- wöhnlich kurz, viel schmäler als die Flügeldecken. 368. Gatt. ®mmias. Per langgestreckt eiförmig. Halsschild kaum so breit wie lang, beinahe so breit wie die Flügel- decken, nach vorne und hinten gleichmässig ver- engt. 369. Gatt. Stomodes. Fühler mit eilf bis zwölf Gliederän ob dnkihhipii. ‚BD —— mit neun bis zehn Gliedern . .: 2.2.2.2... Hüften der Vorderbeine einander genähert . . . . 56 —— — —— von einander entfernt ©. . . . . . 86 Hinterschenkel stark angeschwollen. — Springbeine . 87 —— kaum verdickt, nicht zum Springen geeignet . 58 Fühler mit eilf Gliedern, Faden sechsgliederig. 339. Gatt. ®@rchestes. —— mit zwölf Gliedern, Faden siebengliederig. 340. Gatt. Tachyerges. ea der Fühler mit sechs Gliedern . . : .: 2.5 — —— — mit sieben Gliedern . . . ..'.6 \Schildchen nicht sichtbar, oder sehr undeutlich . . 60 deutlich Sichibat u 2. 00 u: © ee A > Furche zur Aufnahme des Rüssels. Flügeldecken walzenförmig, fast dreimal so lang als breit. 335. Gatt. Lyprus. Blase San | "rureie vor den Vorderbeinen mit einer deutlichen —— ohne Rüsselfurche 102 Körper länglich. Flügeldecken in den abwechselnd | erhabeneren Zwischenräumen mit Borsten besetzt. 61 338. Gatt. Styphlus. ve kurz-eiförmig. Flügeldecken ohne Borsten. 349. Gatt. Amalus. Jede Flügeldecke an der Spitze abgerundet, After- decke daher unbedeckt, . . . BE nl Flügeldecken zusammen abgerundet, Afterdecke nicht jrerdene, Yirogicık Ariigegnoh pe Tosahl, Noel, L u 62 Halsschild mit zwei oder vier kleinen Höckern. 342. Gatt. Phytobius. —— ohne Höcker. 344. Gatt. Sibynes. 63 — Hinterrand des Halsschildes deutlich zweimal gebuch- tet. Flügeldecken lang, walzenförmig, am Grunde schwach-erhaben gerandet. Vorderschenkel bedeu- tend verdickt und gezähnt. u 64 352. Gatt. Bradybatus. —— —— —— nicht gebuchtet. Flügeldecken läng- lich-eiförmig, am Grunde nicht erhaben gerandet. Vorderschenkel kaum verdickt. 346. Gatt. Miccotrogus. Hinterrand des Halsschildes zweimal gebuchtet. Jede Flügeldecke am Grunde gerundet erweitert und in die Ausbuchtung des Halsschildes hineinragend. Schildchen vertieft, öfters kaum sichtbar. . . . 66 —— —— —— nicht oder nur schwach gebuchtet. Flü- geldecken am Grunde gerade abgestutzt . . . . 69 65 Jede Flügeldecke an der Spitze einzeln abgerundet. 360, Gatt. Magdalinus. 3 Flügeldecken zusammen abgerundet, oder einzeln zu- BesBlet Hell Dia ud ee ee Rüssel ziemlich lang und rund . . :, Kr Spree RE 67 1 —— fast kürzer als der Kopf, und kantig. 362. Gatt. Rhinocyllus. eg |Körper ei- oder lang eiförmig. 363. Gatt. Larinus. —— lang gestreckt, walzenförmig. 364. Gatt. Lixus. 69 Schildchen Ph sichtbar." . ee 3 _ sehrinntlidht den re 103 ‚Halsschild vor den WVorderbeinen mit einer breiten seichten Furche zur Aufnahme des Rüssels. ro 334. 6 . Gatt. Bagous. =—tehae’Fürche : , ur TIERE 7 Fühlergruben am Grunde des Rüssels nach oben sich vereinigend, so dass eine scharfe Kante entsteht. A 336, Gatt. Myorhinus. —— an der Unterseite des Rüssels endigend. Flü- geldecken mit aufstehenden schuppenartigen Bor- sten. 337. Gatt. Trachodes. Jede Flügeldecke an der Spitze einzeln abgerundet, 2 oder die Afterdecke unbedeckt . . » .2.2.....7% Flügeldecken an der Spitze nicht, oder zusammen ab- BERUHEN. ASller DEeUCCckt = .. WR vH RZ Hinterrand des Halsschildes gebuchtet, in der Mitte gegen das Schildchen erweitert. Flügeldecken zu- 73 sammen schwach herzförmig. Körper klein. 348. Gatt. Coryssomerus. —— —— —— nicht, oder sehr schwach gebuchtet . 74 Flügeldecken zusammen mehr oder weniger dreieckig, v4 | bei den Schultern am breitesten, gegen die Spitze stark verengt. 350. Gatt. Balaninus. F eiförmig, in der Mitte fast breiter als am Grunde 75 Vorderschienen an der Spitze mit einem deutlichen nach innen gekrümmten Häkchen. Flügeldecken v3 an der Spitze zusammen abgerundet, jedoch die Af- terdecke frei. 354. Gatt. Lignyodes. —— ohne Haken. Flügeldecken einzeln abgerun- det. 343. Gatt. Acalyptus. Alle Schienen]gebogen und an der Spitze mit einem 76 | starkenlHakentversehendicit mertsllnoh yahnkıe . }. 7% Höchstens die Vorderschienen etwas gebogen . . . 78 Vordergrund des Halsschildes oben und unten tief 7 | ausgeschnitten. 356. Gatt. Hydronomus. —— Oben und unten gerade. 358. Gatt. Erirhinus. Flügeldecken vor der Spitze mit einer deutlichen , 73 höckerartigen. Erhabenheit ,..“ “1. «+ 79 ——'obne; Schwiele oder Häcker. 4..5,@ ul auge. / « 80 104 79 50 s1 82 83 84 85 | Vorderschienen miteinem grossen Haken an der Spitze. Flügeldecken walzenförmig nur wenig breiter als 361. Gatt. Pissodes. —— mit kaum sichtbaren Haken. Flügeldecken ei- das Halsschild. förmig, am Grunde fast zweimal’ so breit als das Halsschild. folgenden kurzen . . 357. Gatt. G@rypidius. Bloss das erste Fadenglied länglich und diekerals die + . . . Erstes und zweites Glied wenigstens Tänglich und ke- eelförmip;,., ia... » “ . . . . ® Flügeldecken eiförmig. Augen oben an den Seiten des 341. Gatt. Anoplus. —— lang eiförmig. Augen mehran der Unterseite des 345. Gatt. Smicronyx. Kopfes. Kopfes. Fühlergrube bis zu den Augen an den Seiten des Rüs- sels fortlaufend . ; —— von der Mitte des Rüssels an seiner Unterseite . fortlaufend. —— eiförmig, nicht bauchig . + + + 51 82 83 347, Gatt. Tychius. Flügeldecken eiförmig, hinter der Mitte bauchig er- weitert, am Grunde viel breiter als das Halsschild. Schildchen etwas erhaben. Augen vorragend. 351. Gatt. Anthonomus. erweitert oder langei- förmig oder walzenförmig. Schildchen nicht erhaben. Flügeldecken eiförmig. Rüssel kaum so lang als Kopf und Halsschild zusammen. länger als Kopf und Halsschild zusammen 84 355. Gatt. Ellescus. —— Jlänglich oder walzenförmig. Rüssel so lang oder . . Vorderschienen an der Spitze mit einem mehr oder minder deutlichen Haken. Schildchen dreieckig, 359. Gatt. TER —— ohne Haken. Schildchen rund. 353. Gatt. Brachonyx. Vorderbrust zwischen den Hüften der Vorderbeine flach und eben. Flügeldecken länglich. 333. Gatt. Baridius. minder tiefen Furche. Flügeldecken immer kurz, wenn die Furche seicht ist mit einer mehr oder * 85 87 87 88 8 N 90 9 92 93 94 96 105 Halsschild Unten zur Aufnahme des Rüssels mit einer tiefen , scharfrandigen bis zur Mittelbrust fortlaufen- den Furche , welche daselbst scharf begränzt ist . 88 —— nur mit einer seichten Furche, die sehr selten bis zur Mittelhrust fortläuft und daselbst nie scharf boss Dowarnttinpen Yan. „neyslen: 1x 94 Flügeldecken einzeln an der Spitze BRESTURGEN After | unbedeckt DE DURR 93 —— zusammnn abgerundet, oder wenigstens der At- ter ganz bedeckt SIEHAEN UNBR ARSAOE Fnaudl . 89 Sebildchen deutlich sichtbar . -». . . ......91 zu unterscheiden Ka 5 ae er. Beine fast gleichlang. Schenkel schwach verdickt. Vor- derschienen wenig gebogen. 327. Gatt. Acalles. Vorderbeine viel länger. Sckenkel keulenförmig, un- gezähnt. Vorderschienen an der Spitze stark gebo- gen. 326. Gatt. Scleropterus. : Rüssel mehr oder weniger rund . . . . 9 —— flach, breit, gerade. Flügeldecken an der Spitze abgerundet, Alter jedoch bedeckt. 332. Gatt. aasterocerus. Hinterschenkel über die Flügeldeckenspitze hinaus- ragend. 330. Gatt. Camptorhinus. —— nicht hinausragend. 331. Gatt. Cryptorhynchus. ‚Halsschild am Grunde gegen das Schildchen verlän- längert. Schienen vor der Spitze gespornt. Wüsse bloss mit einer Klaue. - 328. Gatt. Mononyechus. —— nicht verlängert. Schienen unbewaffnet. Füsse mit zwei Klauen. 329. Gatt. Coeliodes. Faden der Fühler mit sieben @liedern . ° ...%9 — —— —— mit sechs Gliedern ee ES) Schildchen deutlich, erhaben, punctförmig. Flügel- decken stark gewölbt, fast halbkugelig. 320. Gatt. Grobitis. sehr klein und undeutlich. Flügeldecken wenig . gewölbt oder sogar etwas flach gedrückt . . . Flügeldecken länglich ,„ ziemlich flach gedrückt. Rüs- sel lang, rund und stark gebogen. 323. Gatt. Pocophagus. — Aurzeeimie |, ne tea nn =: | u en u — 106 97 98 99 100 101 102 103 104 ter Rüsselfurche. u m m N | u N ER \__Uo wölbt Rüssel so lang, wie der Kopfziemlich dick und rund. Augen etwas vorragend. V orderbrust mit sehr seich- 324. Gatt. Rhinoncus. —— lang, fadenförmig, bei einigen dünn, bei ande- ren dick , linear, mässig gebogen, an die Brust an- zulegen, Augen kaum vorragend. Vorderbrust mit einer nicht scharf begränzten Furche, die zwischen den Vorderhüften endiget. 325. Gatt. Rüssel mässig lang, ziemlich diek, mässig gebogen. Flügeldecken länglich viereckig. Ceutorbhynchus. 322. Gatt. Tapinotus. —— lang, dick, stark gebogen. Flügeldecken kurz- eiförmig fast kugelig. 321. Gatt. Ahytidosomus. Faden der Fühler mit sieben Gliedern . . . . —— —— ——— mit sechs Gliedein . . . . 2. —— —— —— nmitfünf Gliedern — 4,7. 7 Mitt yier:Gliedern; Eüsse fünfgliederig. . 104 . 103 . 100 310. Gatt. Dryophthorus. —— viereckig eiförmig, oder eiförmig und hoch ge- - + * ® 101 . Flügeldecken länglich, fast walzenförmig. 317. Gatt. Mecinus. After von den Flügeldecken unbedeckt. 318. Gatt. @ymnetron. — —— —— —— bedeckt au) (OR DEN EREER Flügeldecken viereckig-eiförmig, mässig gewölbt, Vorne etwas flachgedrückt. wölbt. . 102 319. Gatt. Cionus. —— fast eiförmig, vorne hoch, fast höckerig ge- 316. Gatt. Nanophyes. Flügeldecken an der Spitze einzeln abgerundet, Naht- winkel sehr stumpf, oder abgerundet. 315. Gatt. Sphenophorus. —— gemeinschaftlich an der Spitze abgerundet, Naht- winkel rechteckig. Halsschild wenig kürzer als die 314. Gatt. Sitophilus. Flügeldecken. Rüssel an der Spitze viereckig erweitert. 312. Gatt. Cossonus. \—— nieht erweitert . . 105 107 Erstes und zweites Fadenglied länglich , viertes bis achtes quer, linsenförmig. Fühlerkeule zwei- gliederig, fast solid. 313, Gatt. Phloeophagus. Glied bloss kegelförmig, die folgenden kurz, zusammengedrängt und fast durchblättert. Fühler- keule deutlich viergliedrig. 105 311. Gatt. Rhincolus. XXXVIN Familie. Cerambices. (Fühler faden-, borsten- oder schnurförmig. Füsse viergliederig, vorletztes Glied zweilappig. Körper lang, gestreckt. Fühler fast immer länger als der halbe Leib, sehr selten kürzer, in welchem Falle das Halsschild am Grunde kaum halb so breit ats die Basis der Flügeldecken , und an den Seiten mit einem Dorne bewaffnet ist; die Augen sind in diesem Falle nieren- förmiy ausgerandet. (Das Klauenglied ist an der Wurzel mit einem sehr kleinen Gliede vergrössert, so dass dıe hieher gehörigen Käfer eigentlich fünfgliederige Füsse haben.) Er- ster Bauchring nicht oder nur wenig länger wie der zweite.) Augen ausgerandet oder nierenförmig, die Wurzel der Fühler einschliessend. Kopf bis zu den Augen im Halsschilde versteckt, ohne halsförmige Veren- gung nach hinten . . ee ee 1 \—— gerundet oder nur a Schwach ausgerandet. Fühler vor den Augen, oder mehr oder weniger von ihrer Ausrandung entfernt, eingefügt. Kopf hinter den Augen stark verengt oder in Form eines Hal- ses in das Halsschild eingefügt .: . 2.2... 44 Oberlippe nicht sichtbar oder sehr undeutlich . . . 3 : u sehr. deutlieby Ts. Serena eins ee. Fühler beinahe schnurförmig. Halsschild stark gewölbt. 3 Flügeldecken walzenförmig. 418. Gatt. Spondylis. —— faden- oder borstenförmig » » 2: 22. 4 Halsschild mit einfachen oder gekerbten Seitenrändern. 6 4 an den Seiten mit einem oder drei grösseren TE ee ee RR. Seiten des Halsschildes mit drei Zähnen. 5 422. Gatt. Prionus. — —- —— bloss mit einem Höckerchen oder Zahne. 421. Gatt. Tragosoma. 108 Halsschild mit erweiterten, gekerbten Seitenrändern. 6 419. Gatt. Ergates. Seiten des Halsschildes weder gekerbt noch mit Dor- nen. 420. Gatt. Aegosoma. Kopf geneigt. Letztes Glied der Taster beilförmig, ei- oder walzenförmig mit deutlich abgestutzter Enllze INTEL AN ER 8 Letztes Glied der Taster oval, zugespitzt, nie abgestutzt . *%8 Höker ee — — —— —— ohne Dorn und ohne Höker . . 15 Zweites und drittes Fühlerglied an der Spitze mehr oder minder knotig erweitert. Halsschild mit star- ken Querrunzeln. 423. Gatt. Hammaticherus. —— —— nicht knotig. Halsschild ohne QUSTWURZEIN ey EN VNNAE ME EA Halsschild an den Seiten mit einem spitzigen Dorne. 9 1 | Schildchen Aneec ie NE EIERN EEE NT EN nn a ig, an der Spitze abgerundet . . 12 Lippentaster länger als die Kiefertaster. (Flügelde- cken stets einfärbig ; grün oder blau). 426. Gatt. Aromia. —— und Kiefertaster fast gleich lang. (Flügeldecken purpurroth und hear 424. Gatt. Purpuricenus. 11 Lippentaster länger als die Kiefertaster. Fühler bü- 12 | schelförmig behaart. 425. Gatt. Rosalia. Kiefertaster länger als die Lippentaster, Fühler nicht | behaart. 427. Gatt. Saphanus. Halsschild länger als breit. Flügeldecken walzenför- mig, an der Spitze gewöhnlich erweitert . . -» 14 13 !—— kaum so lang. als breit. Flügeldecken am Grunde flach gedrückt und gegen die Spitze pfrimenförmig Vera nano do nn Re TEE Kiefertaster von halber Kopflänge, ihr letztes Glied sehr stark beilförmig. Flügeldecken vollkommen walzenförmig. 441. Gatt. Axinopalpis. viel kürzer , ihr letztes Glied eiförmig abgestutzt. Flügeldecken an der Spitze erweitert. 442. Gatt:. Obrium. “ | 109 ‚Flügeldecken sehr kurz, schuppenförmig, oder nur et- | was kürzer als die Flügel, aber gegen die Spitze 15 pfriemenförmig.zugeschnitten. is". 144 = =» "16 Flügeldecken nicht verkürzt und nie pfriemenförmig grsen: die Spulze' verenpt =» KATH, EdT Flügeldecken kaum länger als zusammen breit. 445. Gatt. Neeydalis. —— wenigstens dreimal so lang als breit. 444. Gatt. Stenopterus. = kugelig. Flügeldecken walzenförmig, ge- 16 gen die Spitze etwas verengt, nie gestreift, stets mit haariger verschiedenfärbiger Zeichnung. 438. Gatt. Ciytus. —— nicht kugelig, so breit wie lang, oder breiter oben etwas flach gedrückt oder mit Erhöhungen oder Vertiefungen. Flügeldecken einfärbig, äusserst selten mit farbiger Zeichnung; in diesem Falle sind sie aber an der Spitze etwas erweitert, und die Spitze der Schenkel stark keulenförmig angeschwollen . 19 —— nicht kugelig, merklich länger als breit, walzen- förmig in der Mitte schwach erweitert . .. . 18 Taster kurz. Fühler höchstens von halber Körperlänge. 17 = 443. Gatt. Deilus. Kiefertaster beinahe so lang wie der Kopf. Fühler länger als der Leih. 140. Gatt. Gracilia. Schenkel mässig dick, beinahe in der Mitte am dick- 19 sten, an der Spitze nicht keulenförmig aufgehlasen. 20 —— an der Spitze keilförmig verdickt . . ...%3 Fühler länger als der halbe Leib, mehr Be 20 borstenförmig E . . le | —— merklich kürzer als der halbe Leib, fadenförmig 22 Jede Flügeldecke an der Spitze einzeln abgerundet. Fussklauen am Grunde mit einem kleinen Zahne. 21 439. Gatt. Anisarthron. Nahtwinkel jeder Flügeldeckenspitze rechteckig oder spitzig. Fussklauen einfach. 433. Gatt. Criocephalus. Halsschild so lang als breit, an den Seiten kaum er- weitert, so breit als die Flügeldecken, oben flach gedrückt. 435. Gatt. VWothorhima. viel breiter als lang, an den- Seiten stark gerun- det, etwas schmäler als die Flügeldecken, oben nicht flach gedrückt, nur mit einigen undeutlichen Grüb- chen. 434. Gatt. Asemum. 22 110 Drittes Fühlerglied kaum zweimal so lang, wie das 23 zweite. 436, Gatt. Esarthron. — fast dreimal so lang, als das zweite oder länger, Dr baue, ISWEEBR. ME RE IE BE Das Mittelbrustbein endiget sich zwischen der Wurzel der Mittelbeine in eine ausgerandete Spitze . . . *%6 24 . : x SCHE —— —— ist nicht ausgerandet, zugespitztoder abge- rundet ‚ig! win and ga IB Me geldecken gewöhnlich breit und flach. 430. Gatt. Callidium. —— borstenförmig, stets über die Spitze der Flügel- decken hinausreichend. Halsschild mit drei bis vier Höckern.. Flügeldecken lang, walzenförmig, auf dem Rücken flach. 428. Gatt. Phymatodes. Hüften der Beine weit von einander abstehend. Fühler | kaum so lang wie der halbe Leih. = fast fadenförmig. Halsschild ohne Höcker. Flü- 437. Gatt. Eiylotrupes. —— der Vorderbeine einander berührend, oder nur sehr wenig von einander entfernt. Fühler so lang oder länger as derleih,. %.. oma Won u Flügeldecken flach, hinter den Achseln verengt, ge- | gen die Spitze eihalch erweitert. Halsschild viel 26 breiter als lang, an den Seiten stark erweitert, auf der Scheibe ohne Höcker. 432. Gatt. Rhopalopus. Flügeldecken walzenförmig , dreimal so lang als breit, 27 Nehselhöcker stark vorragend. Halsschild auf der Scheibe mit 3—4 Erhabenheiten. Letztes Glied der Kiefertaster länglich eiförmig, an der Spitze schief ahgestutzt. 439. Gatt. Leioderus. —— kaum mehr als zweimal so lang wie breit, ohne Achselhöcker. Halsschild mit Erhabenheiten. Letz- tes Glied der Kiefertaster stark beilförmig. 431. Gatt. Semanotus Seiten des Halsschildes mit einem Dorne oder spitzi- 28 gemälöckerhewaflnet, ©... .. 0 nr. — —— —— ohne Dorn und ohne Höcker u wa, dachten oib ale Mor er. Ta EUnseflugklthen) „uld . 106 Mi ra |: Schenkel in der Mitte oder an der Spitze volenteh 30 verdickt . . .» en ya u —— beinahe durchaus ‚gleichdick . SE RU, Pr re 3 32 33 34 36 40 4 | | | 111 Flügeldecken auf dem Rücken flach gedrückt . . . 32 —— nicht flachgedrückt, vollkommen walzenförmig 33 Drittes Fühlerglied kaum zweimal so lang wie das letzte. Weibchen mit einem Legestachel. 448. Gatt. Astynomus. —— —— wenigstens dreimal so lang wie das letzte. Weibchen ohne Legestachel. 446. Gatt. Acanthoderus. Kühler, lsuschaario, 1.) 1 5.2072 17209 2-2, re —— nicht behaart oder nur mit sehr kurzen ee den Härchen besetzt. 447. Gatt. Leiopus. Schenkel in der Mitteam dicksten. Viertes Fühlerglied nur deutlich länger als das fünfte. 449. Gatt. Exocentrus. —— an der Wurzel sehr dünn, an der Spitze hedeu- tend keulenförmig aufgeblasen. Viertes Fühlerglied zweimal so lang als das fünfte oder länger. 450. Gatt. Pogonocherus. Fühler höchstens so lang als der Leib. Flügeldecken lang- eiförmig. 452. Gatt. Lamia. stets länger als der Leib. Flügeldecken lang walzenförmig, bei dem Manne nach hinten verengt. 451. Gatt. Wonochamus. Schultern abgerundet. Drittes Fühlerglied kaum halb so lang, als das Halsschild. 455. Gatt. Doreadion. rechteckig. Drittes Fühlerglied so lang oder län- ger als das Halsschild. 453. Gatt. Morimus. Bauch fast breiter als lang. 454. Gatt. Mesosa. stets viel länger als breit . . . uns 38 Fühler mit zwölf Gliedern. 462. Gatt. Agapanıhla, —— mit eilf Gliedern . 39 . Jede Fussklaue ist gespalten a |) Fussklauen einfach Bio ma . 42 Die Hinterschenkel reichen höchstens bis zur Spitze des zweiten Bauchringes. 460. Gatt. Oberea. —— —— reichen wenigstens über die Mitte des dritten Bauehringes’ hinaus, en. 2 2 Da Flügeldecken merklich an der Spitze erweitert. 458. Gatt. Stenostola. —— gegen die Spitze verschmälert. 461. Gatt. Phytoeecia. 112 Hinterschenkel an der Spitze stark keulenförmig ver- ‚42 dickt. 456. Gatt. Amaesthetis. —— nicht kewlenfprmie: nu. Verne. VER Augen vollkommen in zwei Theile getrennt. 43 459. Gatt. Tetrops *). —— nur stark ausgerandet. 457, Gatt. Saperda. 4 Halsschild beiderseits mit einem Höker oder Dorne 45 ohne Höcker und ohne Dorn . . . 2.2.47 ‚Halsschild mit einem spitzigen Höker. Fühler kaum halb so lang wie der Leib. 464. Gatt. Rhagium. —— mit einem stumpfen Höker. Nur sehr selteu ist er spitzig, dann sind aber die Fühler dünn und fast so lang wie der Körper . . 2 22....46 en Halsschild auf der Scheibe mit zwei starken Höckrn. Fühler nur von halber Körperlänge, ihr drittes Glied nur merklich länger wie das vierte. 463. Gatt. Rhamnusium. Scheibe des Halsschildes nur durch eine Mittelrinne- getheilt. Fühler fast immer so lang wie der Körper, ihr drittes Glied viellänger als das vierte. 565. Gatt. Toxotus. 46 | Hinterrand des Halsschildes stark zweimal gebuchtet, seine Ecken in deutliche, spitzige Dornen ausgezo- gen, die sich an die gröstentheils nur wenig brei- 47 teren Achseln anschliessen. Flügeldecken gegen die Spitze stark verengt. 467. Gatt. Strangalia. —— —— mit stumpfen oder sehr kurzdornigen, ge- \ rade ausgestreckten Ecken . . . 2 2 02.2...48 Flügeldecken an der Spitze abgestutzt. 468. Gatt. Leptura. —— mit stark abgerundeter Spitze, breit und vorzüg- lich am Grunde stark gewölbt, mit bedeutend vor- springenden Schultern. 466. Gatt. Pachyta. —— mit abgerundeter Spitze, schmal und am Grunde mehr oder minder niedergedrückt. 469. Gatt. Grammoptera. 48 *) Sowohl Westwood (Introduction to the modern class. Synopis Seite 4), — Stephens (Manual of british Coleoptera. S, 273 n. 448), — als Shuckard (the british Coleoptera Seite 66 n. 555) führen diesen Namen von Kirby an, welcher wohl älter sein wird als die Namen Anaetia Deleau und PolyopsiaMulsant. 113 XXXIX,. Familie. Donaciae. (Füsse wiergliederig. Fühler fadenförmig, so lang als der gewölbte Körper, einander an der Wurzel genähert, auf der Stirne eingefügt. Körper lang gestreckt. Erster Bauchring länger als die vier folgenden.) ' Drittes Fussglied zweilappig, Klauenglied kurz. 470. Gatt. Donacia. —— —— selır klein, nieht zweilappig , Klauenglied sehr lang. 471. Gatt. Haemonia. XL. Familie. Bemae. (Füsse viergliederig, vorletztes Glied zweilappig. Fühler faden- förmig, kürzer als der halbe Leib. Hatsschild so lang als breit, oder länger, am Grunde bedeutend verengt und kaum halb so breit, wie die rechtwinkligen Achseln. Kopf drei- eckig, Seilen haisförmig verengt. Augen ziemlich stark vor- ragend.) Fussklauen einfach ENGE TE» WEREETE.- ORUBE NINE ee 2 1 1 gespalten, oder am Grunde mit einem breiten spivasen Zahner. ea Sr en ae |Letztes Glied der Kiefertaster gross, hackenförmig. 2 474. Gatt. Psammoechus. Taster fadenförmig. 475. Gatt. Lema. Seiten des Halsschildes mit einem Höker. g | 473. Gatt. Zeugophora. I —— —— ohne Höker. 472. Gatt. Orsodona. XLI. Familie. Flispae. (Füsse viergliederiy , drittes Glied zweilappig. Fühler an der Wurzel genähert, dick, die einzelnen Glieder glockenförmig. Stirne hochgewölbt, und vorragerd. Mund unten. Körper stachelig.) Halsschild und Flügeldecken mit langen spitzigen Stacheln besetzt 476. Gatt. Hispa. 114 XLII Familie. Cassıidae. (Füsse vieryliederiy , ihr drittes Glied herzförmig oder zweilap- piy. Fühler nur merklich gegen die Spitze verdickt. Kopf vollkommen unter das schildförmige Halsschild zurückgezo- gen.) DZ Kiefertaster keulen-, Lippentaster fadenförmig. 477. Gatt. Cassida. XLIH. Familie. Gallerucae. (Füsse viergliederig, drittes Glied zweilappig. Fussklauen ye- spalten. Fühler zwischeu den Augen eingefügt, an der Wurzel einander genähert. Kopf vorgesireckt , selten in das Hals- schild zurückgezogen. in welchem Faile die Hinterbeine Springbeine sind.) 4 |Springbeine . . EN N 7 |Hinterschenkel nicht Inseluny ollen i2 Wh ee 2 2 Drittes Fühlerglied länger als das vierte . 2... 98 —_— kürzer als das vierte . N VE Flügeldecken kaum oder wenig breiter als lang, ge- ' gen die Spitze bauchig erweitert. 3 478, Gatt. Adimonia. —— wenigstens um die Hälfte länger als breit, mit geraden” Seitenrändern. 479. Gatt. Galleruca. Drittes Fühlerglied kleiner als das zweite. 4 482. Gatt. Crioceris. —— —— viel länger als das zweite. EN EA Kopf sammt den Augen beinahe so breit wie dieMitte des Halsschildes. Letzteres mit feinem, leisten- förmig aufgeworfenen Seiten- und Hinterrande, und glatter, glänzender Oberfläche. Flügeldecken ge- gen die Spitze bauchig erweitert. N —— bedeutend schmäler. Halsschild am Grunde nicht, oder undeutlich gerandet. Flügeldecken mit gera- er) —— 0 Halsschild vorne gewöhnlich etwas breiter, seine Seiten gerade. (Flügeldecken zweifärbig.) 5 480. Gatt. Agelastica. den’Seitenrändern .’ .. „1% ‚dal. Ken BE" Seiten des Haisschildes gerundet erweitert. (Flügel- decken einfärbig.) 483. Gatt. Luperus. 481. Gatt. Phyllobrotica. 115 Körper ei- oder länglieh-eiförmig . 2 2 2220.08 —rlalbkügelförmien !! . 44) seuulnsiiibinonn Tarsen an der Spitze der Schienen eingefügt . . . 9 oberhalb der Spitze, in der Mitte einer rinnen- förmigen,, schrägen Abstutzung eingelenkt. 486. Gatt. Psylliodes, rar: an der Spitze mit einem einfachen Dorne, Kopf vorgestreckt . 2... MANS 10 9 !—. mit einem gabelförmig getheilten Eniklorne Kopf | in das Halsschild zurückgezogen. 488, Gatt. Dibolia. Erstes Tarsenglied so lang oder länger als die halbe 10 Schiene. - 485. Gatt. Longitarsus. kürzer als die halbe Schiene , .. .. 1 Hinterschienen mit einer hreiten Rinne, deren äusse- rer Rand ober der Spitze in einen Zahn erweitert 11 ist. 487, Gatt. Plectroscelis. —— nur mit schwacher Rinne. Aussenrand dersel- ben ohne Zahn. 484. Gatt. Haltieca. Br kaum gegen die Spitze verdickt. 12 459. Gatt. Sphaeroderma. —— kolbig. Die drei letzten Glieder bedeutend dicker als die vorhergehenden. 490. Gatt. Mmiophila. XLIV. Familie. Chrysomelae. (Füsse viergliederig, drittes Glied zweitappig. Kühler gesägt, faden- oder schnurförmig, oder allmälig verdickt , oder mit fünf grösseren Endgliedern, nur selten länger als der Leib (in diesem Falle ist der Körper mehr oder minder ei- förmig, die Augen nie ausgerandet, das Halsschitd stets ohne Seitendornen) , vor den Augen eingefügt, selten zwi- schen denselben, bei.diesen Käfern ’st uber der Kopf in das Hatsschild versieckt, die Hinterbeine sind - aber einfach. Halsschild so breit als lang, oder hreiter.) BEORE VDEDTRULBCIL We Ent PIRSEI SEE ,. KA 1 !—-- in das Halsschild zurück» vezogen. Stirne senk- RECHt.. 2 Au 0 0 RE GE BE en AED 10 Taster fadenfürmig. Ihr letztes Glied mehr oder we- 2 niger zugespitzt ernokiitien, #0 Ara» SWABIRUDIE 0 3 —— etwas verdickt. Ihr letztes Glied an der Spitze RRRSSEBRAUMEN HER, >. US DRHRTOT ARE NG s* t16 /Hinterrand des Halsschildes vollkommen gerade mit rechtwinkeligen Ecken. Halsschild fast viereckig, vor der Mitte merklich breiter als am Grunde, und fast so breit als wie die länglichen Flügeldecken. 499. Gatt. Heillodes. —— ‚gebogen. Hinterschienen an der Spitze nach anssen mit einer dreieckigen zahnför- migen Erweiterung und langen Rinne am Rücken. 496. Gatt. Gastrophysa. —— gebogen. Hinterschienen an der Fuss- wurzel beiderseits gleichmässig geformt . 2»... 4 ‚Körper kurz-eiförmig, hochgewölbt oder halbkugel- | förmig. Halsschild stets am Grunde am breitesten. 4 493. Gatt. Phaedon. —— eiförmig oder länglich. Halsschild in oder vor der Mitte am breitesten. | «+». wirennehienuegieitte 9 Schildehen breiter als lang, halbkreisförmig. Flü- geldecken in eine kleine Spitze ausgezogen. 500. Gatt. Colaphus. —— dreieckig. Flügeldecken breit eiförmig, in der 5 Mitte erweitert, an der Spitze gemeinschaftlich und vollkommen abgerundet. 495. Gatt. Plagiodera. —— dreieckig. Flügeldecken länglich mit fast paral- lelen Seitenrändern und vollkommen abgerundeter Spitze. 497, Gatt. Phratora. Spitze der Schienen nach aussen mit einer zahnför- migen, dreieckigen Erweiterung. 502. Gatt. Goniociena. — —— —— nicht erweitert . . . 2.2 ss... 7 6 'Hinterschienen auf dem Rücken mit einer beinahe bis zu ihrer Spitze reichenden Rinne. Halsschild am Grunde viel schmäler als die Wurzel der Flügel- decken, Flügeldecken mit einer kleinen Schulter- bene... a ER We. 8 Rücken der Schienen one Rinne, a das Halsschild ist am Grunde beinahe so ber als die Wurzel der EiDeeldecken . =". 5 2 0... °0080 orsDa Fühler ziemlich kurz, deutlich gegen die Spitze ver- dickt. 493. Gatt. Melasoıma. —— fast von halber Körperlänge, kaum gegen die Spitze verdickt. 494. Gatt. Entomoscelis. 8 ” 10 11 12 13 14 | | | halbkugelför mig. 117 Geflügelt. Zweites Fussglied schmäler als das erste 492. Gatt. Chrysomela. Ungeflügelt. Alle Fussglieder gleich breit. 491. Gatt. Timarcha. und dritte. pElihlar fadenförmig. — gesägt . . - Letzter Hinterleibsring von den Flügeldecken unbedeckt * allmälig verdickt. - Hinterleib von decken ganz bedeckt. Halsschild am Grunde schmä- ler als die Schultern . utaaı TE 28 et ce 1 den Flügel- ae 11 —— mit fünf grösseren Endgliedern. Körper länglich- wie die Schultern. Halsschild am Grunde so breit 501. Gatt. Bomorphus. ‚Letztes Glied der Kiefertaster kurz eiförmig und viel dicker als das vorletzte. u als das vorletzte 504. Gatt. Chrysochus. + . —— lang eiförmig , zugespitzt, nicht A a = Halsschild fast kugelig, viel breiter als lang, in der Mitte erweitert. Flügeldecken fast viereckig. 503. Gatt. Bromius. —— so lang oder länger als breit, Flügeldecken deallch länger als breit. erweitert. Halsschild mit stumpfen in der Mitte kaum 505. Gatt. Pachnephorus. aufgebogenen Hinterecken. Vorderschienen gebogen. chens bedeutend vergrössert. 508. Gatt. Oberkiefer —— am Grunde vollkommen abgerundet des Männ- ELabidostomis. a an | Viertes und fünftes Fühlerglied vollkommen gleich- gestaltet, nach innen spitzig , —— fast kegelförmig, fünfte + dreieckig. 506. Gatt. C}iyihra. länger und schmäler als das . + + + re Vorderrand des Kopfes leicht ausgerandet, nicht ge- zähnt + + + . ” 16 — —— —— tief ausgeschnitten, so dass zwei, vor- züglich bei dem Männchen, bedeutende Zähne ge- bildet werden. 510. Gatt. Cheilotoma. 118 Augen länglich. Augenrand des Kopfes neben den Fühlern lappenförmig über einen Theil der Augen erweitert. Kopf und Halsschild lang behaart. 16 507. Gatt. Lachnaia. fast rund. Augenrand des Kopfes nicht oder nur sehr schwach über das Auge erweitert. Kopf und Halsschild unbehaart" HP RENIIER I 17 Oberkiefer des Männchens bedeutend vergrössert. (Halsschild und Flügeldecken ähnlich gefärbt.) 509. Gatt. Coptocephala. —— bei beiden Geschlechtern fast gleich. (Halsschild ganz oder grösstentheils roth-gelb. Flügeldecken blau oder grün.) 511. Gatt. Cyaniris. 17 ) Halsschild breit, der Länge nach schwach gewölbt, nach vorne unbedeutend verengt, der feine, auf- geworfene Seitenrand an den Vorderecken fast ver- sehwindend. 512, Gatt. Pachybrachis. vorne stark nach abwärts gewölbt und bedeu- | tend verengt, mehr oder minder kugelförmig , Sei- 18 tenrand deutlich aufgeworfen, und über die Vor- derecken verlautend m. au A DEREN) STE Vorderschienen flachgedrückt und erweitert, kaum 19 zweimal so lang als breit. 515. Gatt. Disopus. MEI Vergtüsserttve 0 N Spitze der Hinterschienen bei dem Männchen mit einer grossen blattartigen Erweiterung. (Flügeldecken 20 des Weibchens verworren punktirt mit roth-gelber \ Spitze.) 513. Gatt. Proctophysus. er —— —— bei beiden Geschlechtern einfach. N 514. Gatt. Cryptocephalus. XLV, Familie. Coccinellae. (Füsse scheinbar dreigliederiyg , indem das dritte Glied sehr klein ist, und nebst der Hälfte des Klauengliedes in einer Furche des zweilappigen zweiten Gliedes eingeschlossen ist, Fühler vor den Augen eingefügt, kolbig, und unter den Kopf zurückziehbar.) 4 |Oberkiefer einfach, oder an der Spitze gespalten . . 2 kaias mit drei bis vier grösseren Zähnen (Fig. 78) . 1 es Su = je») 119 a breit, dessen Vorderrand umschliesst vorne die ‘ Augen und bedeckt die Wurzel der Fühler . . . 3 !_—— Vorne verengt, dessen Vorderrand die Augen | nicht umschliessend, noch die Wurzel der Fühler ee ee eier, Flügeldecken am Grunde viel breiter als das mond- förmige Halsschild. Körper unbehaart . » . . 4 kaum breiter als das Halssehild. Körper elliptisch, behaart. 518. Gatt. Platynaspis. Kopfschild tief ausgerandet, mit erhabenem Rande. Oberlippe kaum sichtbar. 516. Gatt. Chilocorus. !—— nieht oder wenig ausgerandet, ohne erhabenen Rand. Oberlippe vorgestreckt. 517. Gatt. Exochomus. Fussklauen einfach. Körper länglich. | 519. Gatt. Anmisosticta. | gespalten oder am Grunde mit einem breiten spit- zigem Zahne ob. mal Ansnhaienih snamssht Ser Zunge tief dreieckig ausgerandet, an den Seiten mit langien Haaren besetzt. Aeusserer Lappen der Un- terkiefer an der Spitze tellerförmig. Schildchen kaum sichtbar. 520. Gatt. WMieraspis. —— abgestutztoder sehr schwach ausgerandet. Schild- ehendöutlichd aaa. -sndeR. naigaie sale: 1. .* Die Fühler reichen bis zur Mitte der Mittelbrust oder sie sind länger. Flügeldecken am Grunde viel brei- ter als das Halsschild, ihr Seitenrand nicht gebuch- TELIREERIR SERNTENMLLUNE 1619 UNS Ne MTit.. 9 sind sehr kurz, kaum so lang wie der Kopf, ihre zwei ersten Glieder gross und öfters schwer von einander zu unterscheiden. Flügeldecken am Grun- de kaum breiter als das Halsschild, ihr Seitenrand weßuchtetinrrarun. alldnlerh .aynaR. Inlmasıde. |. 8 Körper unbehaart. Schildehen gross. 521. Gatt. Hyperaspis. ee behaart. Schildchen klein. 522. Gatt. Seymmus. Fühler reichen über den Grund des Halsschildes, ihre drei letzten Glieder sind vergrössertt . . - . . 10 reichen nicht bis zum Grunde des Halsschildes sie sind allmälig verdickt, ihr letztes Glied schief abgestutzt. 525. Gatt. Coceinella. 120 523. Gatt. Numdina, länglich- eiförmig. Letztes Fühlerglied schief abgestutzt. (Flügeldecken punctirt-gestreift.) 524. Gatt. Coccidula. Oberkiefer mit mehreren gesägten Zähnen. Zunge ke- gelförmig, mit stumpfer Spitze. Fussklauen gespal- ten, und am Grunde mit einem breiten, spitzigen Zahne bewehrt. Körper geflügelt. 11 526. Gatt. Epilachna. —— mit vier einfachen Zähnen. Zunge abgestutzt, mit rechtwinkeligen Ecken. Fussklauen nicht ge- spalten, bloss an Grunde gezähnt. Körper unge- flügelt. 527. Gatt. Cynegetis. er eiförmig. Letztes Fühlerglied fast zugespitzt. 10 XLVI. Familie. Lycoperdinae. (Füsse scheinbar dreigliederig, indem das dritte Glied klein und nebst der Wurzel des Klauengliedes in dem zweiten zweilap- pigen Gliede eingeschlossen ist. Fühler zwischen den Augen eingefügt, unter den Kopf nicht zurückziehbar. Fusskluuen einfach). Oberkiefer mit einfacher Spitze, hinter der Spitze mit einem stumpfen Zahne. Letztes Glied der Kiefer- 1 taster länglich eiförmig . ... 2... - —— an der Spitze gespalten, nebst einem stumpfen Zahne hinter der Spitze. Letztes Glied der Kiefer- taster beilförmig. 528. Gatt. Emdommychus. Aeusserer Lappen der Unterkiefer häutig , kegelför- mig zugespitzt. Zunge leicht ausgerandet. 529. Gatt. Lycoperdina. 2 en häutig, breit, an der Spitze breit abgestutzt. Zunge dreieckig ausgerandet. Vorder- ' ecken des Halsschildes spitzig und zurückgebogen. 530. Gatt Dapsa. XLVM. Familie. Erotyli. (Füsse scheinbar vwiergliederiy, indem das vierte sehr klein und in dem dritten zweilappigen ganz oder zum Theile verbor- gen ist. Selten sind sie wirklich viergliederig. Fühler mit 2, 3 oder 4 yrössern Endgliedern. Oberkiefer an der Spitze 121 gespalten. Unterkiefer zweitappig. Halsschild mit scharfem Seitenrande. Flügeldecken nie abgestutzt). Letztes Glied der Kiefertaster beilförmig . ....98 1 0 a smehn oder wenigerispitzign sand) 8 ‘Körper kugelig- eiförmig. Fühler mit er Kolbe aan zepdeisgi ’ a: | —— Jlang- eiförmig. Fühler nn zwei Een elle / dern alas? ER a Ba 5 länglich- eiförmig. Fühler allmälig verdickt. za ge verlängert, an der Spitze abgerundet, kaum a Lippentaster kegelförmig. 532. Gatt. Orestia. Fühler zehngliederig, allmälig verdickt, letztes Glied breit und stumpf abgerundet. Flügeldecken an der Naht verwachsen. 531 Gatt. Lithophilus. —— eilfgliederig , mit einer länglich-runden, durch- Re blätterten Endkolbe. Körper eiförmig. Zunge gerade ahgestutzt an den Seiten ohne lange Haare. 535. Gatt. Tritoma. —— eilfglliederig, mit drei getrennten, grösseren Endgliedern. Körper länglich oder lang-eiförmig. Zunge beiderseits lang behaart. 336. Gatt. Triplax. Fussklauen am Grunde mit einem breiten, spitzigen Zahne. Fühlerknopf länglich, seine Glieder wenig- stens so lang, wie breit. 538. Gatt. Phalacrus. —— ohne Zalın. Fühlerknopf mit queren Gliedern. 537. Gatt. Alexia. 4 Vorletztes Fühlerglied gross, dreieckig, letztes klei- ner und rund. Letztes Glied der Kiefertaster kege)- förmig , dreimal so lang als dick, Vordekscheneh am Aussenrande gezähnt. 534. Gatt. Biphyllus. kleiner als das letzte schief abgestutzte. Letztes Glied der Kiefertaster sehr schief abgestutzt. Aussenrand der Vorderschienen nicht gezähnt. 533. Gatt. Leiestes. 122 XLVIH. Familie, Olypeastres. (Füsse vwiergliederig. Kopf unter das Halsschild zurückgezogen. Fühler mit mehreren grossen Endgliedern.) Oberkiefer am inneren Rande gekerbt-gezähnt. 539. Gatt. Clypeaster. —— an der Spitze gespalten, ihr innerer Rand tief kammförmig gezähnt. 540. Gatt. Corylophus. XLIX, Familie. Anisotomae e (Füsse fünfgliederig , oder die Hinterfüsse oder alle Füsse haben vier Glieder , sehr selten nur drei. Die Fühler haben einen fünfytliedrigen Endknopf', dessen zweites Glied kleiner als das erste und dritte ist. Selten haben die Fühler einen drei- gliedrigen Endknopf. Die Fussglieder sind stets an den Hin- terfüssen einfach. Der Körper ist gewölbt, kugelig, oder ei- oder länglich-eiförmig.) a fintshedrißyn.! Ina „weishniubai, % 41 !—— viergliedrig 33998 ya alten —— dreigliedrig oder kaum sichtbar gegliedert . + . + . + mn . Fühler mit einem fünfgliedrigen Endknopfe , dessen zw eites’/Glied’ das ‚Kleinste! ist una we/dul ‚sul, u. °8 2 !—— mit dreigliedrigem Endknopfe. Kopf gewöhnlich gross und zurückgeneigt. . 542. Gatt. Agathidium. Füsse viergliederig. Oberlippe gross, halbkreis- | förmig. Oberkiefer mit einfacher Spitze. Unter- kiefer einlappig; Taster mit einem grossen birn- förmigen, abgestutzten Grundgliede, einem sehr kleinen, kurzen, zweiten, und ablförmigen , spitzi- gen Endgliede. Lippentaster zweigliederig, ihr er- 3 stes Glied kaum sichtbar, das zweite gross, fast walzenförmig an der Spitze gerade abgestutzt und mit 5 bis 6 borstenartigen Haaren besetzt. Zunge gerade abgestutzt. Füsse viergliederig , Trennung des ersten und zweiten Gliedes schwer sichtbar, drittes Glied sehr klein dreieckig. 541. Gatt. Mierosphaera. Vorderfüsse fünfgliederios. Birnen. Mu) ee ee 123 Kopfschild mit dem Kopfe verwachsen. Hinterrand des Halsschildes mit grossen Puncten besetzt. 544. Gatt. Amisotoma. —— von dem Kopfe getrennt. Hinterraud des Hals- schildes ohne grosse Puncte. 4 545. Gatt. Leiodes. Fühler eilfgliederig, mit fünfgliederigem Endknopfe. Vorderfüsse mit vier, Hinterfüsse mit drei deutli- „! chen Gliedern. 546. Gatt. Agaricophagus. : neungliederig, mit zweimal geringeltem Endkno- pfe. Füsse undeutlich zweigliedrig. 543. Gatt. Sphaerius. e JFühlerkeule dreigliedrig. 548. Gati. Triarthron. —— fünfgliederig. 347, Gatt. Hydnmobius. L. Familie. Bathridii. (Füsse dreigliederig , einfach. Fühler mit drei grösseren End- gliedern. Hatsschild stets gegen die Wurzel verengt. Die zwei ersten Fühlerglieder sind sehr gross , ku- | gelförmig, die folgenden dünn und lang, die drei 1 letzten an der Spitze kugelförmig erweitert und lang behaart. 349. Gatt. Dasycerus. Fühler von gewöhnlicher Bildung ae re. 8 Halsschild mit scharfen , aufstehenden Seitenrändern, gewöhnlich an der Spitze am breitesten. 350. Gatt. Lathridius. —— nieht oder fein gerandet, gewöhnlich in der Mitte am breitesten. 951. Gatt. Corticaria. 2 LI. Familie, Synchitae. (Füsse vier- oder dreigliederig, mit einfachen Gliedern, die drei ersten Glieder zusammen kaum länger, als das Klauenglied. Fühler mit einem, zwei oder drei grösseren Endgliedern, Kopf geneigt, nicht in das Halsschild zurückgezogen. Kör- per länglich oder walzenförmig.) 124 Fühler mit drei, von einander getrennten grösseren Endgliedern . . OB Buben g 2 —— mit zwei, deiklich getrennten, ziemlich gleich Brossen Exidgliedern iunvalag winar aus nor sel 5 denzeiaf 23 ..0» ol inte u ne, 0 re Me in der Mitte am dieksten, die mittleren Glieder wenigstens zweimal so breit wie lang, alle Glie- der stark behaart (Fig. 32). 555. Gatt. Sarrotrium Die Fühler reichean bis zum Hinterrande des Halsschil- des, dessen Seitenränder fast immer gezähnt sind. 561. Gatt. Sylvanus- —— —— erreichen kaum die Hälfte des Halsschildes, dessen Seitenränder niegezähnt sind . x». .2...98 | Spitze sich öfters die Spur von einem zweiten Glie- 2 lang eiförmig. Augen kaum sichthar. Fühler eilf- liederig , ihr erstes Glied dick, die folgenden an Länge allmälig abnehmend, die drei letzten etwas erweitert. Unterkiefer mit zwei fast gleichgrossen, an der Spitze bebarteten Lappen. Endglied der Ta- ster länglich eiförmig. Zunge gerade abgestutzt. F lang, walzenförmig. Augen deutlich sichtbar. 4 | 565. Gatt. Wonopis. Oberlippe deutlich. Letztes Glied der Kiefertaster wal- 4 zenförmig. 567. Gatt. Anoeetochilus. —— kaum sichtbar. Letztes Glied der Kiefertaster ei- förmig, schief abgestutzt. 566. Gatt. Colydium. Drittes Fühlerglied, so lang wie die drei folgenden zusammengenommen. 559. Gatt. Colobicus. nicht oder nur wenig länger als das vierte. 6 5 Wurzelglied der Fühler von dem erweiterten Kopf- ide bedeckt lh...0:.,. voneinander Seitenrand des Kopfes nicht erweitert, Wurzelglied der, Bühler frei‘ .,,..4:.0W zosleader ne dern. Oberkiefer am Aussenrande nicht zahnförmig er- weitert. Letztes Glied der Kiefertaster kegelförmig mit abgestutzter Spitze. 558. Gatt. Bitoma. gewölbt, an den Seiten gerundet erweitert. Ober- kiefer am Aussenrande vor dem Grunde zahnförmig erweitert. Letztes Glied der Kiefertaster länglich eiförmig. 554, Gatt. Coxefus. zes :ken wenig gewölbt mit geraden Seitenrän- 125 Flügeldecken vollkommen walzenförmig. 2 | ; 562. Gatt. Lyetus, [9% beiderseits an der Naht rinnenförmig eingedrückt. 560. Gatt. Bothrideres. Die Flügeldecken bedecken den Hinterleib vollkommen, Füsse viergliederiox nous mr inch ke aha Alan - 20 9 Der Hinterleib ragt über die abgestutzten Flügelde- cken hinaus. Füsse dreigliederig. | 552. Gatt. Momotoma. Letztes Fühlerglied gerundet, mit einem gliedförmi- Ben EHRE SEhn ARE te ae 17 BAND Set FR viereckig, abgestutzt, ohne Anhängsel (Fig. 26). 553. Catt. Spartycerus. dem erweiterten Kopfrande versteckt. (Kügelde- CF ee 4 0 3. | 572000 VNBRRIRERGEEREER. Eu frei, Kopfrand nicht erweitert. (Flü- meldecken Slanzena). Ten m 1 |" en erw. der Fühler ganz oder grösstentheils unter 11 Die mittleren Fühlerglieder kurz, quer, letztes Füh- lerglied kaum nochmals so breit als das vorherge- 12 hende. 556. Gatt. Pyenoınerus, Letztes Fühlerglied dreimal so dick als die vorher- gehenden, verhältnissmässig dünnen Glieder. ‚997. Gatt. Synmehita. ‚Augen deutlich sichtbar. Fühlerknopf in der Mitte zweimal geringelt- Endglied der Taster ahlförmig, vorletztes Glied der Lippentaster sehr gross, kuge- lig eiförmig. Zunge halbrund nicht ausgerandet. 13 \ 563. Gatt. Cerylion. nicht sichtbar. Fühlerknopf bloss einmal gerin- gelt. Endglied der Taster gross, eiförmig. Zunge kurz, häutig, leicht ausgerandet. 564. Gait. Anomatus. Lli. Familie. Rhizopkagi. (Alle Füsse viergliederig oder die Vorderfüsse haben fünf Glie- der, die drei ersten Glieder sind kurz und zusammen kaum länger als das Klauenglied. Fühler mit einem grossen End- gliede und mit einem gliedförmigen Anhängsel an dessen Spitze. Oberkiefer vorragend. Oberlippe versteckt Körper lang walzenförmig). 368. Gatt. Rhizophagus. 126 LIll. Familie. Trogesitas (Füsse mit fünf Gliedern, von denen aber das erste kaum sicht- bar ist, Glieder einfach , Klauenglied so lany oder länger als die drei hervoryehenden Güieder. Körper lang gestreckt. Oberlippe sichtbar. Oberkiefer vorragend. Fühler allmätig verdickt, oder mit drei grösseren Endgliedern.). Der vorragende Theil der Oberkiefer so lang wie der Kopf, dieser sammt den Augen breiter als das voll- kommen viereckige Halsschild,. Unterkiefer mit zwei 1 schmalen beinahe gleich langen Lappen. Zunge zu- gespitzt. 572. Gatt. Wegagnmathus. Oberkiefer nicht so stark vorragend. Unterkiefer schein- bar nur mit einem Lappen U ie a aan 2 Halsschild walzenförmig, viellänger als breit. Stirne 5) | tief gespalten. 369, Gatt. Nemosoma. )—— nicht oder nur wenig länger als breit, am Grunde gerundet, bar ruhe AN. Finn Yale ae Zunge an der Spitze getheilt. Stirne mit einer Län- genfurche, 571. Gatt. Termmochila. ganz. Stirne ohne Furche. 570. Gatt. Trogosita. LIV. Familie. Oxeuji. (Füsse einfach, viergliederig, nur seiten mit einer Spur des fünften Gliedes an der Spitze der Schiene, bei beiden Ge- schlechtern die Gliederzahl öfters verschieden. Körper flach gedrückt. Die mehr oder minder rinnenförmig eingedrück- ten Flügeldecken am Seitenrande mi einer erhabenen Linie. Fühler fast immer faden- oder schnurförmig). Kopf hinter den Augen nach rück- und auswärts lap- 1 penförmig erweitert. 973. Gatt. Cucujus. —— nicht erweitert . .:. „en Erstes Fühlerglied länger als der Kopf, die mittleren lang und walzenförmig : 2. ee een ik viel kürzer als der Kopf, die mittleren Glie- der kegelfürmig NER RE a REN Ze | Halsschild viel breiter als lang, mit vorspringenden 3 Vorderecken, 576. Gatt. Bromtes. länger als breit, seine Vordereecken nicht vor- springend. 577. Gatt. Denmndrophagus. 127 Die letzten drei Fühlerglieder breiter als lang und einander genähert. 574. Gatt, Biophloeus. 5 so lang als breit oder länger und von einander abstehend. 4 575. Gatt. Laemophloeus. - LV. Familie. Tenebrionss. (Die vorderen Füsse fünfgliederig, die Hinterfüsse mit vier Glie- dern, Fussgiieder und Klauen einfach, Fühler sc hnurför- miy oder alimälıyg verdickt oder mit drei grösseren End- gliedern, unier dem Seitenrande des Kopfes eingefügt, ihre Glieder kurz. Körper länglich walzenförnig. HBatlsschid mit scharfem Seiterrande). 1 |Fühler allmälig verdickt, oder schnurförmig . . . 8 [I—— mit drei deutlich grösseren Endglieden . » . 2 Halsschild breiter als lang, gegen den Grund zu kaum | verengt, mit scharfem Seitenrande und rechtwinke- 9 ) ligen Hinterecken. 550. Gatt. Margus. änger als breit, in der Mitte gerundet erweitert, Seitenränder abgerundet, miteiner feinen erhabenen Leiste, Hinterecken stumpf. 579. Gatt. BOrOS. ‚Fühler schnurförmig nur merklich gegen die Spitze | verdickt. 583. Gatt. Temebrio. vom vierten Gliede an keulenförmig verdickt, die Glieder abgestutzt und durehblättertt . . 2 0 .* 4 3 Halsschild am Grunde am breıtesten, nach vorne all- mälig verengt, viel breiter als lang . . op Me 3° ‘ gew öhnlich eben so lang, oder länger als breit, | durchaus gleich hreit oder nach hinten verengit. 578. Gatt. fiypophloeus. Aussenrand der Vorderschienen deutlich gezähnt, an der Spitze nach innen (ausser den gewöhnlichen Enddornen) dornförmig verlängert. Halsschild des Männchens vorne eingedrückt. 581. Gatt. VYloma. ‚ oder nur sehr fein. ge- kerkt, die nilne derselben. abgerundet, und nur mit den zwei gewöhnlichen Enddornen versehen. Hals- schild bei Den Geschlechtern ohne Eindrücke. 582. Gatt. Hieterophaga. 128 1 LVI, Familie. Diaperides. (Füsse mil vier Gliedern an den Hinterbeinen „ mitfünf an den vorderen, einfäch, so wie die Klauen. Fühler allmälig ver- dickt, die Glieder vom vierten an breit, aneinander yge- drängt, selten mit fünfgliedrigem Endknopfe, dessen zwei- tes Glied so yross, wie das erste und dritte ist. Körper ei- oder längtich-eiförmig. Hatlsschildmit scharfen Seitenrande.) Die fünf letzten Glieder der Fühler sind viel grösser 1 als die vorhergehenden. 585. Gatt. Pemtaphyllus. Fühler vom vierten Gliede an allmälig verdickt . . 2 'Fühler fast von halber Körperlänge, nur schwach gegen die Spitze verdickt, die einzelnen Glieder rundlich. Körper länglich, schwach gewölbt. Kiefer- g / taster mit beilförmigem Endgliede. 581. Gatt. Phyletes. —— reichen höchstens bis zum Grunde des Halsschil- des, sind ziemlich bedeutend verdickt und mehr oder eniger.dnrehhlättert, «ui. 04,4, +.ee ae Endglied der Kiefertaster eiföürmig : .. 2... 04 3 ExIGs Sm wg beilförmig. Erstes Fussglied an den Hin- 2 terbeinen so lang wie die beiden folgenden. 588, Gatt. Platydera. Körper eiförmig, hoch gewölkbt, beinahe halbkugel- | förmig. 587. Gatt. Diaperis. 4 länglich, Flügeldecken walzenförmig. Stirne des Männchens mit zwei geraden Hörnern. 586. Gatt. ®plocephala. LV1l. Familie. Opairi. (Füsse mit vier Gliedern an den Hinterbeinen, mit fünf an den vordern, ihre Glieder und die Klauen einfach. Fühler al- mälrig verdickt, oder in der Mitte am dicksten oder mit zwei etwas grösseren Endgliedern, unter dem Kopfrande einge- fügt. Mund yanz oder yrösstentheilts von dem aufgeworfenen rauhen Kopfschilde bedeckt.) Kopfsechild vorne vollkommen abgerundet. 589. Gatt. EKolitopkhagus. „> 2 * —— —— ausgesrchnitten 129 Vorderschienen fast. dreieckig, nach aussen zahnför- mig erweitert. 590. Gatt. Wierozoum. —— mässig an der Spitze erweitert. 591. Gatt. Opatrum. 2 LVII. Familie, Blapes. (Die Hinterfüsse mit vier, die vorderen mit fünf einfachen Glie- dern und einfachen Klauen. Ungeflügelt. Flügeldecken yröss- tentheils. an der Naht verwachsen). Drittes Fühlerglied so lang, wie die drei folgenden zusammen. Flügeldecken hinten in eine Spitze aus- gezogen. 592. Gatt. Blaps. höchstens so lang, wie die zwei folgenden. * Halsschild breiter als lang, eng an die Flügeldecken anschliessend EEE RER ed 2 —— so lang wie breit, nach vorne und hinten gleich- mässig verengt, von der Mittelbrust abstehend. 595. Gatt. Laena. Kopfschild vorne vollkommen gerundet. Körper kurz 3 eiförmig , hochgewölbt. 594. Gatt. Platyscelis. —— ——— ausgerandet. Körper länglich eiförmig . . 4 Hinterschenkel an der Unterseite der ganzen Länge nach mit einer tiefen Rinne. Halsschild am Grunde eben so breit als in der Mitte. E 596. Gatt. Pedinus. Schenkelrinne nur an der Spitze deutlich. Halsschild am Grunde verengt. 593. Gatt. Heliopates. LIX, Familie, Elelopes. (Die Hinterfüsse mit vier, die vorderen mit fünf einfachen Glie- dern. Klauen einfach. Geflügelt. Fühler fadenförmig , mit kurzen Gliedern. Halsschild nie herzförmig, stets mit scharfen Seitenrändern. Fühler unter dem Kopfrande ein- gefügt.) Flügeldecken schwach gewölbt, schmäler als das Hals- 1 schild. 597. Gatt. Crypticus. —— stark, bauchig gewölbt, breiter als das stets am Grunde verengte Halsschild. 498. Gatt. Helops. 9 130 LX. Familie. Cistelae. (Hinterfüsse mit vier, die vorderen mit fünf Gliedern. Fussklau- en gesägt. Kopf in das Halsschild passend und mehr oder minder bis zu den Augen zurückziehbar). Oberkiefer an der Spitze gespalten. Endglied der Kie- 1 fertaster stark beilförmig erweitert. . . .2..2...2 —— mit einfacher Spitze. Endglied der Kiefertaster Rurl;schwach beilföürmig ' .».. |... sıWAE,.4 8 Vorletztes Fussglied in einem kleinen fast herzförmi- 2 sen kappen’erweitert? ; AUM Aa 7odaTe Dimlek 3 Ten einfach NEN NS RE SE a Letztes Glied der Kiefertaster wenigstens zweimal so breit als lang. Hinterecken des Halsschildes stumpf. 599. Gatt. Allecula. —— —— —— —— nur etwas breiter als lang. Hin- tereeken des Halsschildes zugespitzt. 640, Gatt. Prionychus, Hüften der Vorderbeine durch einen deutlichen Zwi- schenraum von einander entfernt. 601. Gatt. Cistela. — —— —— kegelförmig aus den Gelenkspfannen hervorragend, durch keine Hornleiste getrennt und an der Spitze sich berührend. 602. Gatt. Myeetochares. / ‚Hüften der Vorderbeine durch eine deutliche Horn- | leiste von einander entfernt. 5 603. Gatt. Megischia. —— —— —— nicht getrennt, an der Spitze sich be- rührend , vun@\takt. 87 apa, Are 6 Flügeldecken walzenförmig. Halsschild nach vorne und rückwärts gleichmässig verengt mit abgerundeten Hinterecken. 605. Gatt. Omophlus. —— lang eiförmig. Halsschild nach vorne stark ver- engt, am Grunde am breitesten oder ebenso breit wie in der Mitte mit mehr oder minder rechtwin- keligen Ecken. 604, Gatt. Tteniopus. LXI. Familie. Serropalpi. (Hinterfüsse mit vier, die vorderen mit fünf Gliedern. Klauen einfach. Kiefertaster gross, nach innen gesägt, mit beilförmi- gem Endgliede. Halsschild fast immer an den Seiten gerun- det, oder nur am Grunde mit scharfem Seitenrande. Ver- tiert sich der scharfe Rand nicht vor der Spitze, so ist der Kopf vertikal und bis zu den Augen in das Hatsschild zu- rückgezogen.) Halsschild viel breiter als -Jang En, Be le eben so lang oder länger als breit, gegen den Grund zu verschmälert A A nase. Fühler fadenförmig oder allmälig verdickt. 131 609. Gatt. HHypulus. 2 —— mit drei deutlich grösseren Endgliedern. Flügel- decken am Grunde zweimal so breit als das Hals- schild. 610. Gatt. Agnathus. Die einzelnen Fühlerglieder wenigstens zweimal so lang als breit. Kiefertaster sehr gross und gesägt. uW) or chöchstens;so lang: als'breit; .. SE, Vorletztes Fussglied der Hinterbeine sehr klein und z„weilappig . . bean SIBONFBAN- 9303, einfach, walzenförmig Wer Körper walzenförmig. Flügeldecken nach hinten merk- lich verengt. Halsschild ohne Eindrücke. 612. Gatt. Le 4 a N 5 611. Gatt. Dircaea. —— mehr oder minder flach gedrückt. Flügeldecken nach hinten fast immer erweitert. Halsschild fast immer mitäindzrücken"!sri# sera mab- ua. sauna Halsschild trapezförmig, nach vorne verengt, am Grunde schwach dreimal gebuchtet. Fühler gebo- gen. an mit erhabenen Streifen. —— nicht ähm, quer, in der Mitte gerundet erweitert. Fühler nicht gebogen. Flügeldecken dicht runzelig punctirt. / 606. Gatt. Melandrya. 608. Gatt. Phryganophilus. Spitze der Hinterschienen mit zwei sehr langen Dor- | nen, die beinahe dem ersten Fussgliede an Länge | gleichen . ; . . : \ . — —— nit zwei Eurzen Dornen - at} ide») 132 Körper vorne und hinten gleich stumpf. Hinterecken des Halsschildes in eine dornartige Spitze ausgezo- 8 gen. 613. Gatt. Eustrophus. nach hinten verengt. Hinterecken des Halsschil- des ohne Spitze. 615. Gatt. Orchesia. Flügeldecken flach gedrückt, nach hinten erweitert. " 607. Gatt. Pytho. —— gewölbt, nach hinten verengt. 614. Gatt. Hallomenus. LXII. Familie, Mordellae, (Hinterfüsse mit vier, die vorderen mit fünf Gliedern. Klauen gewöhnlich gezähnt. Halsschild vorne schmal, am Grunde so breit, wie die Schultern ,„ Kopf mit ihm in Form eines Halses verbunden. Flügeldecken nach hinten verengt, kurz, wenigstens den After nicht bedeckend. Unterseite gekielt.) Flügeldecken klaffend, pfriemenförmig zugespitzt, 1 oder ganz fehlend . . . 1. a la wre —— nicht klaffend , und mit geraden Rändern an der Naht an einander liegend . . » . : 2 20.93 Kiefertaster zweigliederig. Fühler des Männchens fä- cherförmig, die des Weibchens fadenförmig. Weih- chen ungeflügelt und ohne Flügeldecken, 617. Gatt. Symbius. —— viergliederig. Fühler bei beiden Geschlechtern fächerförmig oder gekämmt. Halsschild mit einer tiefen Mittelfurche. Flügel und Flügeldecken bei beiden Geschlechtern vorhanden, 618. Gatt. Rhipiphorus. N —_ Klauen an den Füssen sägeförmig gezähnt. Hinterleib in eine stachelförmige Spitze ausgezogen. 619. Gatt. Mordella. —— einfach oder nur mit einem Zahne. Hinterleib ohne Stachel... 00 tee, 1 a Te A Er Kopf vertikal, Scheitel hochgewölbt. Fühler weit über den Grund des Halsschildes hinausreichend. 620. Gatt. Anaspis. —— geneigt, Scheitel gewölbt. Fühler kaum länger als der Kopf und das Halsschild zusammen. 616. Gatt. Sceraptia. o m 0 0 Je 133 LXIH. Familie. Cantharides, (Hinterfüsse mit vier, die vorderen mit fünf Gliedern. Klauen in zwei ungleiche Hälften gespalten.) \Grössere Hälfte der Klauen gekämmt. (Fig. 51a.) . 2 Beide Hälften einfach (Fig. 54b) . ..2....98 Fühler borstenförmig mit runden Gliedern. 621. Gatt. Zomitis. —— mit flach- gedrückten, an der Spitze schwach erweiterten Gliedern. 622. Gatt. Apalus. ec mit krummen Nahtrande. 3 2 623. Gatt. Meloe. Geflügelt. Nahtrand-gerade : . .». x 2... 0. 4 Fühler keulenförmig oder ganz unregelmässig . . 5 4 —— ziemlich dick, fadenförmig, selten kurz und ge- gen die Spitze verdünnt. Oberlippe ausgerandet . 6 Fühler eilfgliederig und bei beiden Geschlechtern gleich gestaltet. 624. Gatt. Mylabris. —— neungliederig, bei dem Männchen keulenförmig mit sehr grossem Endgliede, bei dem Weibchen ganz unregelmässig (Fig. 92). 625. Gatt. Cerocoma. Fühler fadenförmig oder merklich gegen das Ende ver- dickt. 626. Gatt. Cantharis. —— kürzer, gegen das Ende zugespitzt. 627. Gatt. Epicauta. 6 LXIV, Familie. Oedemerae. (Hinterfüsse mit vier, die vorderen mit fünf Gliedern. Klauen einfach, Geflügelt. Fühler lang, faden- oder borstenförmiy die mittleren Glieder fast dreimal so lany als dick oder län- ger, Vorletztes Fussglied herzförmig oder zweilappig. (Fühler in einer kleinen Ausrandung der Augen ein- A Bells mil. a cn An a le ae ae Ya a —— etwas vor den Augen eingefüßt . : ... 4 Flügeldecken am Grunde kaum breiter als das quere, wenig gewölbte Haisschild. 628. Gatt. Osphya. —— am Grunde beinahe zweimal so breit als der Hin- terrand des mehr oder minder walzenförmigen Hals- BEHUIEHEE er anae ran V ar &B 2 134 Drittes Fühlerglied kaum zweimal länger als wie das zweite. Halsschild ohne Eindrücke. Fühler faden- 3 ) förmig. 635. Gatt. Sparedrus. wenigstens viermal so lang wie das zweite Halsschild mit Eindrücken, Fühler leicht gesägt. 634, Gatt. Calopus. ’Flügeldecken breit, walzenförmig gewölbt, hinter den Achseln etwas verengt, hinterder Mitte etwas bau- chig erweitert mit rechteckigen, an der Spitze ab- 4 gerundeten Nahtwinkeln. Halsschiid herzförmig. e 636. Gatt. Ditylus. —— lang, schmal, entweder gleichbreit bis zur Spitze verlaufend, oder pfriemenförmig gegen die Spitze a a a ee Hinterschenkel des Männchens stark angeschwollen. 5 Fühler bei beiden Geschlechtern mit eilfl Gliedern 6 Alle Schenkel bei beiden Geschlechtern einfach . 7 Flügeldecken gegen die Spitze pfriemenförmig ver- engt. 631. Gatt. G@edemera. 6 1 —— fast durchgehends gleichbreit, mehr als vier Mal so lang wie am Grunde zusammen hreit mit schwach erhabenenen Längslinien. 633. Gatt. Dryops. Fühler bei beiden Geschlechtern mit zwölf Gliedern. Flügeldecken gegen die Spitze pfriemenförmig ver- engt. Vorderschenkel verdickt. 632. Gatt. Pachycehirus. 7 \—— des Männchens mit zwölf, die des Weibchens mit eilf Gliedern. Flügeldecken nicht verengt. Vorder- schenkel einfach. 630. Gatt. Anoncodes, —— bei beiden Geschlechtern mit eilf Gliedern. Flü- geldecken nicht verengt. 629. Gatt. Aselera, LXV. Familie. Lagriae. (Hinterfüsse mit vier, die vorderen mit fünf Gliedern. Klauen einfach. Kopf rundlich, breiter als das walzenförmige Hals- schild. Flügeldecken am Grunde viel breiter als das Hals- schild, gegen die Spitze erweitert. Fühler mit kurzen Glie- dern.) Fühler schwach gesägt, ihr letztes Glied so lang, wie \ die drei vorhergehendenzusammen. 637. Gatt. Lagria. LXVI. Familie. Pyrochroae. (Hinterfüsse mit vier, die vorderen mit fünf Gliedern. Klauen einfach. Kopf breiter, als das Halsschild, letzteres beinahe rund, etwas breiter als lang, ziemlich flach. Flügeldecken gegen die Spitze erweitert.) Taster fadenförmig.-Fühler des Männchens gekämmt, die des Weibchens gesägt. 638. Gatt. Pyrochroa. LXVIN. Familie, Rhinosimi, (Hinterfüsse mit vier, die vorderen mit fünf Güedern. Klauen einfach. Kopf bis zu den Augen in das Halsschild zurück- ziehbar, gewöhnlich rüsselförmig verlängert, selten dreieckig, in diesem Falle ist das Hatlsschild herzförmig, die Flügel- decken aber eiförmig und am Grunde viel breiter als das Halsschild.) Fühler fadenförmig. Mund rüsselförmig verlängert. .. 641. Gatt. Myeterus. —— allmälig verdickt oder mit mehreren, grössern Endgliedern. Kopf rüsselförmig verlängert, Fühler weit vor den Augen eingefügt. 640. Gatt. Rhinosimus. —— —— oder mit mehreren, grösseren End- gliedern. Kopf nicht verlängert. Fühler bei den Augen eingefügt. 639, Gatt. Salpingus. LXVIIH. Familie. Anthici. (Hinterfüsse mit vier, Vorderfüsse mit fünf Gliedern. Klauen einfach, Kopf bedeutend breiter , als das herzförmige, stark gewölbte, öfters mit einem Horne versehene Halsschild, hin- ten stark verengt, und wie an einem Stiele hangend. Flügel- decken gewölbt, walzenförmig). (Halsschild mit einem nach vorne gerichteten Horne. 1 642. Gatt. Notoxus. Höhne Tornartigen Forst OBEN TE 92 Halsschild herzförmig. 643. Gatt. Anthicrs. 2 kurz, mehr oder minder gerundet, vorne schwach erweitert. 644. Gatt. Xylophilus. 136 LXIX. Familie. Scydmaeni. (Füsse fünfgliederig. Fühler allmälig verdickt, oder mit meh- reren grossen Endgliedern. Fühler und Beine nicht einzieh- bar, Die vier ersten Fussylieder an Grösse ziemlich gleich. Kiefertaster länger als der Kopf, das dritte Glied gross, keulenförmig , das vierte sehr klein, spiützig oder nicht sichtbar. Hinterleib mit sechs Ringen.) Halsschild sehr gross, vorne breiter als die Flügel- decken. Zweites Glied der Lippentaster sehr kurz. Zunge kaum ausgerandet. 647. Gatt. Cephennium. —— fast viereckig, so breit wie die Flügeldecken. Erstes Glied der Lippentaster so lang wie daszwei- te und dritte zusammen. Zunge zweilappig, Flügel- decken abgestutzt. 646. Gatt. Eutheia. —— gewöhnlich durch einen kurzen Hals vom Stam- me getrennt. Flügeldecken nicht abgestutzt. Letztes Glied der Lippentaster das kürzeste. ‚645. Gatt. Scydımaenus. LXX. Familie. Pselaphi. (Flügeldecken verkürzt, der aus fünf hornartigen Ringen be- stehende Hinterleib von ihnen grösstentlheils unbedeckt. Füh- ler eilfgliederig.) 1 \Tarsen mit zwei Klauen 01 Ahle Me BES Vena he -r.bloss mit.einer'Klaue . .. zu% de. Vorletztes Glied der Kiefertaster gross kugelförmig, letztes klein (Fig. 119). 648. Gatt. Chennium. Glieder der Kiefertaster mit einem borstenförmigen Anhange (Fig. 118). 650 Gatt. Ctenistes. Kiefertaster einfach, mit kegelförmigen oder eiförmi- gen.Gliedern 7 W3nH, kn, u Ur Suhrug Mae 3 J | Klauen an Grösse gleich, Die drei letzten Glieder der Kiefertaster verkehrt kegelförmig. 649. Gatt. Tyrus. Bi ungleich. Letztes Glied der Kiefertaster lang ei- förmig. 656. Gatt. Batrisus. Letztes Glied der Kiefertaster heilförmig .... 5 3 z ———— — keulenförmig oder eiföürmig,.. + 6 137 Bloss das dritte Glied der Kiefertaster beilförmig. Füh- ler an den Seiten der Stirne eingefügt. 653. Gatt. Bythinus. Zweites und drittes Glied beilförmig. Fühler an den Seiten eines Höckers der Stirne eingefügt. 654, Gatt. Tychus. Letztes Glied der Kiefertaster eiförmig. Fühler un- ter dem Rande der Stirne eingefügt . » ....7 —— keulenförmig. Fühler auf dem Stirnhöcker eingefügt. 651. Gatt, Pselaphus. % drei letzten Fühlerglieder allmälig vergrössert. Körper kurz. Kiefertaster lang. 652. Gatt. Bryaxis. Letztes Fühlerglied sehr gross. Körper lang, wal- zenförmig. 655. Gatt. Trimium. —— —— gross, die zwei vorhergehenden ebenfalls stark vergrössert. Körper lang, ziemlich flach. 657. Gatt. Euplectus. LXXI, Familie. Clavigeri. (Flügeldecken verkürzt, der aus fünf hornartigen Ringen beste- hende Hinterleib von ihnen grösstentheils unbedeckt. Füh- ler sechsgliederig). 658. Gatt. Claviger. LXXII. Familie. Staphylini. (Ftlügeldecken verkürzt, der aus sechs bis sieben hornartigen Ringen bestehende Hinter leib von ihnen grösstentheils un- bedeckt. Naht gerade. Flügel unter die Decken vollkom- men zurückziehbar,;) Unterseite des Halsschildes von den Hüften der Vor- derbeine nach rückwärts bloss mit einer Haut über- wu m — zogen {S.217, 09 8 BE 32 a a N os —— durchaus hornig 5 TR 3 Fühler vorne am inneren Rande der Augen eingefügt 8 2 |—— unter dem Seitenrande der Augen eingefügt . . 26 —— am Vorderrande der Stirne eingefügt 34 3 JHüften der Hinterbeine kegelföürmig . :» x... 4 —— — —— quer, . » 2. 002,2 1905 en * > 138 Fühler unter dem Seitenrande des Kopfes eingefügt . 42 —— auf deriStrneleingerügtt 17 ID un 20. 7 4 » [ —— lang, an der inneren Seite des Schenkels herab- hang, a der Hinterbeine einfach, klein . . . 50 Tautende nt TEN TER ET SUR, G Vorderhüften kegelförmig, aus der Gelenksgrube her- 6 vortretend een ee SET EEE Le at 7 —— fast walzenförmig, kaum aus der Gelenksgrube heryorkreten. a4 .. 7299, Sala N a > Stirne mit zwei Nebenaugen . re AB ohne Nebenaugen. 24. Gatt. Phloeocharis. Alle Füsse fünfgliedrig . ... 2. A 3 | Vordertusse vier-, Hinterfüsse fünfgliederig a Alle Füsse viergliederig . EURER: "25 Lippentaster borstenförmig, scheinbar ungegliedert. 9 (Fig. 101). 680. Gatt. Gymmusa. —— mit drei Gliedern PR: u. —— mit vier Gliedern. 670. Gatt. Aleochara. Nebenzungen deutlich (Fig. 102). 10 664. Gatt. Calodera. —— kaum vorhanden (Fig. 103) . . . ». 2... 11 Die vier ersten Glieder der Hinterfüsse fast gleich an 11 Länge. 666. Gatt. Phloeopora. Das erste Glied hedeutend verlängert . . . . . 12 Zweites Glied der Lippentaster dem dritten an tLänge fast gleich. 1663. Gatt. O@calea. — — — —— kürzer als das dritte.’ 669. Gatt. Oxypoda. Lippentaster ungegliedert 104, 105, 106 . . 14 13 !—— mit zwei Gliedern Ka le ee |. —— mit drei Gliedern N 12 Die vier ersten Glieder der Hinterfüsse gleichlang, Zunge verlängert, schmal (Fig. 104). 677. Gatt. Silusa. Das erste Glied bedeutend länger . x»... 31 14 unter dem Kinne verborgen (Fig. 105). Hüften der Mittelbeine von einander abstehend. Zunge 678. Gatt. Pronomena. 15 > —— einander genähert. Zunge kurz, klein (Fig. 106). 679. Gatt. Myllaena. r 139 \Beide Glieder an Dicke gleich .. . . . 2. 2..77 16 : i Erstes Glied dicker als das zweite . . 2... 18 Die vier ersten Glieder der Hinterfüsse an Länge ein- 17 ander gleich. 669. Gatt. Autalia. An Länge verschieden. 674. Gatt. Buryusa. ticiheine von einander entfernt, 672. Gatt. @yrophaena. 18 ar einander genähert. 673. Gatt. Placusa. nee deutlich (Fig. 107, 84, 86, 87) . . 20 19 fehlen’ oder sie sind sehr undeutlich .(Fig. 108, 103) . + . . + Q . . + ’ + + . . . 23 ‚Halsschild mit aufgeworfenen Seitenrändern, Flügel- decken an den Hinterecken stark gebuchtet, die 20 Ecken selbst in eine Spitze ausgezogen. 675. Gatt. Dinarda. —— und Flügeldecken nicht so gestaltet . . . . 21 Die Nebenzungen sind an Länge der Zunge gleich 21 (Fig. 84). 659. Gatt. Myrmedonia. Nebenzungen klein, Zunge viel länger . x... ...22 Die Zunge reicht kaum bis zur Spitze des ersten Glie- des der Lippentaster (Fig. 86). 22 661. Gatt, Kalagria = reicht bis zur Spitze des zweiten Gliedes (Fig. 87). 662. Gatt: Bolitochara. Halsschild mit aufgeworfenen Seitenrändern. Flügel- decken an den Hinterecken stark gebuchtet, die 23 Ecken selbst in eine Spitze ausgezogen. 676. Gatt. Lomechusa. —— ohne aufgeworfene Seitenränder. Flügeldecken ohne dornartige Hinterecken . . . 2» 2.2... % « Die ersten vier Glieder der Hinterfüsse an Länge ein- 24 ander gleich. 6638 Gatt. EHoımalota. Das erste Glied viel länger als die folgenden. 665. Gatt. Tachyusa. 95 |Fühler eilfgliederig. 667. Gatt. Eygronoma. —— mit zehn Gliedern. 671. Gatt. @ligota. 26 klei: werehederie ...'., „(OER mit) ann BO er BUBSElEeTID: .. ' .:: RER NEE DICH N 140 @ Flügeldecken länger als die Brust. ' 681. Gatt. Hypocyptus, 27 : —— so lang als die Brust. 689. Gatt. Tanygnathus. ag |Flügeldecken länger als die BIUBSE ifessay sum ak —— so lang wie die Brust . . . 2. 2 2.2... 382 Fühler haarförnmig. 684. Gatt. Habrocerus, 29 RE —— u FauEnIOTMIE. <.... Vo neigen Jeghenke wre 30 }Kiefertaster Aanlfürmig.. °.- 0%. 0. 0de one SR —— fadenförmig. 685. Gatt. Tachinus. 94 }Hinterleib gerandet. 683. Gatt. Tachyporus. —— nicht gerandet. 682. Gatt. Conurus. Fühler haarförmig, mit langen Haaren besetzt. 32 686. Gatt. Trichophyus. —:0dasdentormin, >... , ME Mi 39 )Kiefertaster ahlförmig. 688. Gatt. Mycetoporus- —— fadenförmig. 637. Gatt. Bolitobius. Fühler von einander nicht weiter als wie von den 34 Augen entfernt . . » RA EEE — +— —— mehr als von den Augen entfernt . 87 Fühler gerade. 690. ei 35 ; B-ngeknlet „IUB 06 . ee 36 | Taster fadenförmig. 691. Gatt. Kantholinus. —— ahlförmig. 692. Gatt. Leptacinus. Kiefertaster fadenförmig . . Huhn RE 18 —— mit ahlförmigem Endgliede. 37 697. Gatt. Hieterothops. —— —— beilförmigem Endgliede. 698. Gatt. Astrapaeus. Lippentaster mit halbmondförmigem Endgliede (Fig. 83). 700. Gatt. Oxyporus. gg |) mit beilförmigem Endgliede (Fig. 117). 699. Gatt. EKuryporus, —— fadenförmig , oder ihr letztes Glied nur schwach erweiterlund.abgestutzt. :. une na iu... ya 00 39 |Zunge ganz (Fig. 110) . . o 2 2 2 2200. 40 —— zweilappig (Fig. 111) . . » 2020000, 4 40 41 42 4 = 4 Kim 45 46 48 49 50 51 Das Luftloch, welches sich an der Unterseite des Halsschildes in der Haut hinter den Hüften befin- det, frei und unbedeckt. Von einem dreieckigen Fortsatze bedeckt. 141 693. Gatt. Philonthus. 696. Gatt. Quedius. (Mittelbeine von einander entfernt. 693. Gatt. Staphylinus. 694. Gatt. @eypus. | ‚Füsse fünfgliederig. Kinn quer-viereckig (Fig. 114). | —— einander genähert. Viertes Fussglied zweilappig. —— —— häutig, gelappt. ——— remeen ..'. . 709. Gatt. Paederus. 708. Gatt. Sunius. Oberlippe zweilappig, nicht gezähnt . —— an der Spitze gezähnt . Fühler gerade — sekniet; Letztes Glied der Kiefertaster stumpf. 702. Gatt. Dolicaon. (un gen um zugespitzt Rs Fünftes Fussglied so lang wie die vier vorhergehen- den zusammen. —— —— kürzer als die vier vorhergehenden zusam- men. Zunge hornig , dreispitzig (Fig. 112). Viertes Glied der Kiefertaster deutlich. —— —— nicht sichtbar. —— viergliederie. => Vorderhüften kegelförmig, aus der Gelenksgrube her- verragend’ANAE MREIITEN, —— kugelförmig, nicht vorra Kiefertaster fadenförmig . Ihr letztes Glied ahlförmig + . 701. Gatt. Cryptobium. 43 44 47 45 46 703. Gatt. Achenium, 704, Gatt Lathrobium. 705. Gatt. Scopaeus, (—— —— häutig, zweilappig (Fig. 113) * 48 706. Gatt. Litocharis. ‘07. Gatt. Stilicus. 710. Gatt. Dianous. —— —— Kinn dreieckig (Fig. 115). 711. Gatt. Stenus. 712, Gatt. Evaesthetus. gend. + + . 51 723. Gatt. Prognatha. ” 35 592 142 Alle Schienen unbewaffnet, ohne Dornen. Nahtrand der Flügeldecken an der Spitze schief‘ abgeschnit- ten, so dass ein dreieckiger Raum die Flügel zeigt. 718. Gatt. Thinobius. Nahtrand gerade. 717. Gatt. Trogophloeus. Vorderschienen mit einer Reihe feiner Dornen . . 53 —— mit zwei Reihen feiner Dornen, 713. Gatt. Bledius. Mittelbeine an der Wurzel einander genähert. 53 716. Gatt. Phloeonaeus. — —— —— —— von einander entfernt » x . . 54 BEE ee 2 Fühler gerade. Halsschild mit drei Furchen, 715. Gatt. @xytelus. —— etwas gebrochen. Halsschild mit einer Mittel- furche. 714. Gatt. Platysthetus. 54 Vorderschienen mit feinen Dornen . . 2 .2.2...56 55 . = ohne.«Dornen .- “Aatr re a ee 56 \Fühler zurückgebrochen. 720. Gatt. Acrognathus. I—— gerade. 719. Gatt. Coprophilus. Letztes Glied der Kiefertasterlänger als das vorletzte. 721. Gatt. Deleaster. Beide Glieder gleichlang. 722. Gatt. Symiomiuım. 37 \Oberkiefer gezähoti7) piqyatior un. are 58 & SR —— nicht gezähnt FE Drittes und viertes Glied der Kiefertaster an Länge gleich. Fussklauen am Grunde mit einem Hautläpp- chen beinahe von der Länge der Klauen. > 723. Gatt. Anfhophagus. 59 n 4 5 = 7777 0—— an Länge gleich. Klauen einfach. 726. Gatt. Geodromus. Viertes Glied dreimal länger als das dritte. Fussklauen einfach. 727. Gatt. Lesteva. Das erste Glied der Hinterfüsse verlängert . . . 61 60 Jrrsis und zweites Glied verlängert . » 2... 62 Alle: yien ‘ersteren ‚Glieder kurz . . 2. x . ...184 Schienen mit feinen Dornen besetzt. 61 729. Gatt. Acidota. —— unbewaffnet. 728. Gatt. Arpedium. 143 Schienen mit feinen Dornen besetzt. 6 732. Gatt. Deliphrum, SE HUHBEWARNER, +, 0 Medal ner Ne ran RG Oberlippe ganz, an der Spitze mit einer vorragenden, zweilappigen Haut vergrössert. Lappen der Unter- \ kiefer häutig. 731. Gatt. Lathrimaeum. 63 ze ; 5 5 Er —— an der Spitze beiderseits durch einen häutigen, linearen Lappen’ vergrössert. Lappen der Unter- kiefer hornartig. 730. Gatt. @Qlophruın. 64 |Fussglieder einfach. 733. Gatt. Ormmalium. —— erweitert. 734. Gatt. Anthobium. en JEussefünfelederig .. . „sun. 2.66 —— dreigliederig. 738. Gatt. Mieropeplus, 66 [aa ohne Neßenaugen ;. Aka... Mevake.iie. er —— mit einem Nebenauge. 737. Gatt. Phloeobium. 67 735. Gatt. Proteinus. RR drei letzten Fühlerglieder vergrössert. Nur das letzte vergrössert. 736. Gatt. Megarthrus. — — : gmpaanı a Su ME Er . I I, 2 FASSEN ‚uabuaxeriow 1 u ae | A aa m arg Bi ee 2 ERITETTTEUOETN ı ET De, I Mer Z ae pn ih rg 4 - th 2 a" darutı Ynsaamiird I vo ee ae ereree ut % ‚rereraake ER sa „DBS. Bi > % "a re 2% i 4 Meng Äi ne u ER y j X RER ar ame u | PTELTCHIEIIE O1 7 EFT) EZ Ser Be © 2. = - j ie > Bi uw, I“ De d V 1 i j 2 # . en . } N i ; a - IE gina? A ans a 1, au wer, Fig‘ da mo 4 % TOR 273 77 ‚balfes YahılE otetat.i 3 a „Mr 17 At Be IBRT « NW “ r a‘ 7 Er 7 a: 0% ‚y MÖÜTZT FW ol 3 Systematische Uebersicht der Familien und Gattungen. I. Fam. Cicindelae. 1. Gatt. Cieindela, L. 1I. Fam. Carabi. 2. Gatt. Elaphrus, L. 3. „ Blethisa, Bon. 4. „ *Pelophila, Dej. 9. „ Notiophilus, Dum. Gy Omophron, Latr. @ Nebria, Latr. " lntere- Alpaeus, Bon. " Helobia, Leach. 8. ,„ Leistus, Fröhlich. a Cychrus, Weber, 10. ,„ _ Procrustes, Bon. 10. b. *Procerus, Meg. 11. „ Carabus, Z. 13..34 Calosoma, Weber. 13. „ Drypta, F. 14. „ Odacantha, F. 15. „ Polystichus, Bon. ‚ (Cymindis, Latr. Anomaeus, Fischer. Tarus, Clair. ja a — ——— 17. „ _Demetrius, Bon. BB, Dromius, Bon. 19. „ J\Lebia, Latr. Lamprias, Bon. Brachinus, Weber. » Aptinus, Bon. 22. Gatt. Masoreus, Ziegler. 23. 24. »„ Clivina, Latr. »)Leiochitum, Kirby. Miscodera, Esch. ) Dyschirius, Bon. » )Cephalotes, Bon. Brosceus, Pz. Panagaeus, Latr. „ Loricera, Latr, » Lieinus, Latr. » Callistus, Bon. " Chlaenius, Bon. ı O®ödes, Bon. ı Badister, Clair. ı Pogonus, Ziegler. „ . Patrobus, Dej. *Anophthalmus, Schmidt. » Dolichus, Bon. „ Sphodrus, Clair. Pristonychus, De). » Calathus, De). )Synuchus, @yllh. Taphria, Bon. Anchomenus, Bon. Unterg. Platynus, Bon. Asonum, Bon. Deine‘ De). Odontonyx , Steph. y Poecilus, Bon. Unterg. Sogines, Leach. " *) Von den mit * bezeichneten Gattungen kommen im Erzherzog- thume Oesterreich keine Arten vor. 10 146 45. Gatt. Feronia, Latr. Unterg. Argutor , Meg. Mi Orthomus,, Chd. „ Bothriopterus, Chd. r Pterostichus, Bon. r Arachnoidius, Chd. Agonodemus, Chd. » Sterapus, Meg. N Pseudomaseus,Chd » Lagarus, Cha. ’ Haptoderus, Chd. 7 Bryobius, Chad. " Platypterus, Chd. » Cophosus, Ziegler. Y Diorychoderus,Ch@ Omaseus, Ziegler. N Lyperus, Chd. » Abax, Bon. y Cheporus, Latr. » Molops, Bon. 46. Gatt. Stomis, Clair. 47. „ Pelor, Bon. AST Zabrus, Clair. 49. „ Amara, Bon. Unterg, Acrodon, Zim. " Celia, Zim. q Bradytus, Steph. » Leirus, Meg. Cyrtonotus, Steph. 50, Gatt. |Pangus, Ziegler. Selenophorus, De). 51. „ Anisodactylus, Dej. 52. „ Diachromus, Er. 53. „ Harpalus, Lair. Unterg. Ophonus, Ziegl. » Actephilus, Steph. 54. Gatt. Stenolophus, Dej. Unterg. Acupalpus, Latr. 55. Gatt. |Bradycellus, Er. Acupalpus, Latr. 56. „ Trechus, Clair. Unterg. Blemus, Ziegl. v Epaphius, Keach: Y, Ocys Kirby. 57. Gatt. Bembidium, Latr. Unterg. Lymnaeum, Steph. » Tachys, Zieygl. Notaphus, Meg. Peryphus, Meg. » Philocthus, Steph. r Leja, Meg. » Lopha, Weg. Tachypus, Meg. Ill. Fam. Dytisci. 38. Gatt. Dytiscus, L. 59. „ Acilius, Leach. 60. „ Hydaticus, Leach. 61. „ Cybister, Curtis. GR, Colymbetes , Clair. 63. „ IDybius, Er. 64. „ Agabus, Leach. 65. ,„, Laccophilus, Leach. 66. ,„ Noterus, Clair. EZ I „ Schh. Hyerobia, Latr. 68. „ Hydroporus, Clair. Unterg. Hygrotus , Steph. . Gatt. Hyphidrus, I. A Bau Haliplus, Latr. Hoplitus, Clair. 71. „ Cnemidotus, I. IV. Fam. Gyrini. 72. Gatt. Gyrinus, L. 73. „ 0Orectochilus, Esch. V. Fam. Hydrophili. 74. Gatt, Spercheus, F'. 73. ,„ JHelophorus, Il. Elophorus, F. Unterg. Empleurus, Hope. 76. Gatt. Hydrochus,, @erm. 77. „: Pchthebius, Leach. Unterg. Enieocerus, Steph. . Gatt. Hydraena, Kug. 79. „ Limnebius, Leach. S0, ,„ Laccobius, Er. 81. „ Berosus, Leach. 82. Gatt. Hydrophilus, F. 89. „5 Hydrous, Leach. 84. „ Hydrobius, Leach. 84. b Helophilus , Muis. 84. c Philhydrus, Sol. 85. en: Er. Chaetarthria, Wat. 86. ,„ |Cyelonotum, Er. Caelostoma , Brulle. 87, ,„ Sphaeridium. F\ 88. „ Cereyon, Leach. 88. b Megasternum , Muls. 88. c Cryptopleurum, Muls. VI Fam Parni. 89, Gatt. Parnus. F. Unterg. Dryops, Oliv. VI. Fam. Elmides. 90. Gatt. !Potamophilus,@erm. \Fydera, Latr. 91. „ JElmis, Latr. Limnius, U. Unterg, Stenelmis, Dufour. 92. „ *Maeronychus, Müll. VIH. Fam. Heteroceri. 93. Gatt. Heterocerus,, Bose. IX. Fam. Silphae. 94, Gatt. |Necrophorus, F. Necrophagus,Leach. 9%. ,„ _ Necrodes, Wilkin. %. „ Silpha, L. Untg, Oiceoptoma, Leach. » Thanatophilus,Leach. » Phosphuga, Leach. 147 97. Gatt,. Neerophilus , Latr. 98. 99, 100. 101. " " MM an " " Agyrtes, Fröhlich. Pteroloma, Schh. Adolus, Esch. Holocenemis, Schill. Catops, Payk. Unterg. Choleva, Latr. ’ Ptomaphagus, I. Colon, Herbst. Mylaechus, Latr. X. Fam. Scaphidii. 102. Gatt. Scapidium,, F. 103. 104. 105. XI. Fam. " " " Unterg. Anisarthria, Wat. Scaphisoma, Leach. Leptinus, Müller. Trichopteryx, Kirby. Clambus, Fischer Ptilium, Schüppel. Nitidulae. 106, Gatt. Cercus, Latr. 107. 108. 109, 110. 111. 112. 113. 114. 115. 116. 117. 118. 119. 120. 121. 122. Brachypterus, Kug. Carpophilus, Leach. Epuraea, Er. Nitidula , F. Soronia, Er, Ipidia, Er. Amphotis, Er. Omosita, Er. Thalycera, Er. Pria, Kirby. ‚Meligethes, Kirby. Pocadius, Er. Cyllodes, Er. Cychramus, Kug. Campta, Kirby. Cryptarcha , Shuk. Ips, F. Unterg. Pityophagus, Shuk. 10 * 148 xM. Fam Engides. 123. Gatt. 124. 125. 126. 127. 128. 129. 130. 131. 139. " dj " Peltis, Kug. Thymalus, Latr. Sphaerites, Duft. Phloeostichus , W. Redt. Engis, Payk. Dacne, Latr. Mycetophagus , F. Triphyllus, Meg. *Sphindus, Meg. *Myrmecoxenus,Chev. Tetratoma, Herbst. Mycetaea, Kirby. Antherophagus , Knoch. Cryptophagus, Hobst. Ecanus® Rudd. Typhaea, Kirby. \ryonaen, Re ‘ Telmatophilus, Heer. Hydrophytophagus , Shuk. Atomaria, Kirby. Ephistemus , KBlachistus , mannsegy. Byturus, Latr. XII. Fam. Dermestae. 140, Gatt. Dermestes, L. 141. 142. 143. 144. 145. 146. 147. 148. Mesatoma, Herbst. Attagenus, Latr. Tiresias. Steph. Trogoderma, Latr. Limnichus , Ziegler. Trinodes, Meg. Anthrenus, XIV. Fam. &eorissi. 149. Gatt. Georissus, Lalr. West. Psychidium , Müller. Hojf- Geoffr. Aspidiphorus, Ziegl. XV. Fam. Byrrhi. 150. Gatt. (Throscus, Latr. 151. 152. 153. 154. 155. 156. Gatt. 157, 163. 164. 165. 166. XVIl 167. Gatt. 168. 169. 170. 171. 172. XVII. Fam: 173. Gatt. 174. 175. 176, " " " " " Trixagus, Kung. Simplocaria, Marsh. Synecalpyta, Dillwyn. Nosodendron, Latr. Byrrhus, FE‘. Pedilophorus, Ste/f. . Fam. Histri. Hololepta, Payk. Platysoma, Leach. Hister, L. Hetaerius, @odet. Dendrophilus, Leach. Paromalus, Kr. Saprinus, Er. Teretrius, Er. Ontophilus, Leach. Hypsenor , Meg. Plegaderus, Er. Abraeus, Leach. Fam. Lucani. Platycerus, @eoffroy. Ceruchus, Leach. Lucanus, L. Dorcus , Meg. Aesalus, F. Sinodendron, F. Geotrupes. Geotrupes, Lalr. Ceratophyus, Fisch. Typhaeus, Leach, Bolboceras, Kirby. Lethrus, F. XIX. Fam. Coprides. 177. Gatt. 178. 179. 180. 181. Gymnopleurus, IH. Sisyphus, Latr. Copris, @eoffroy. Ontophagus, Latr. Oniticellus , Ziegler. XX. Fam. Aphodii. 182, Gatt. Aphodius, Ill. Untergattungen: 183. 184. " " Colobopterus , Muls. Coprimorphus, Eupleurus, " Otophorus , n Teuchestes, " Acrossus, n Melinopterus , N Trichonotus , n Heptaulacus , " Ammoecius, 7 Plagiogonus , " Oxyomus , Esch. Pleurophorus, Muls. Rhyssemus, Muls. Psammodius, @ylilh. *Diastietus, Muls. XXI. Fam. Trogides. 185. Gatt. Trox, F. 186. 187. " " *Aegialia, Latr. Ochodaeus, Meg. XXH. Fam. @®ryetes. 188. Gatt. Oryctes, Il. XXIII Fam. Welolonthae. 189. Gatt. 190. 191. 192. 193. 194. 195. 196. 197. " " Unterg. Serica, Melolontha, F. Anoxia, Lap. Catalasis,, Dej. Rhizotrogus, Latr. Amphimallus, Muls. Anomala, Meg. Phyllopertha, Kirby. Anisoplia „ Meg. Homaloplia , Meg. Omaloplia, Dej. cat. Mac Leay. Anthypna, Esch. Anthipna, Dej. cat. 149 198. Gatt. Hoplia, I. Unterg. Decamera, Muls. XXIV, Fam. Tetoniae. 199. Gatt. 200. 201. 202. 203. Cetonia, F. Unterg. Oxythyrea, Maudls. Tropinota, Muls. Valgus, Scriba. Osmoderma, Eneyel. Trichius, F. Gnorimus, Eneyel. Aleurostietus, Kirby. XXV. Fam. Buprestes. 204. Gatt. 205. 206. 207. 208. 209. 210. 211. 212. 213. 214. 215. 216. 217. 218. 219. 220. Acmaeodera, Esch. Capnodis, Esch. Dicerca, Esch. Chalcophora , Serv. Perotis, Meg. Ancylocheira , Esch. Eurythyrea, Esch. Lampra, Mey. Ptosima, Serv. Melanophila , Esch. Phaenops,, Meg. Chrysobothris, Esch. Cratomerus, Esch. Anthaxia, Esch. Sphenoptera, Dej. Agrilus, Meg. Aphanisticus, Latr. Trachys, F. XXVI Fam. Elateres. 221. Gatt. 222. 223. 224. 225. 226. 227. 228. 2 Melasis, F'. Cerophytum, Latr. Drapetes, Meg. Euenemis, Ahrens. Xylobius, Latı. Xylophilus, Mannh. Xyloeeus, Ser». Microrhagus , Esch. Hypocaelus, Esch. Nematodes, Latr. 150 229. Gatt. Paare ‚„ Lacord. Tarops, Lap. 230. ., Dima, Ziegler. 231. „ Synaptus, Esch. 232. „ Monoerepidus, Esch. Ctenonychus, Steph. 233. |Ctenonyem Esch. Cratonychus, Dej. 234. „ Asrypnus, Esch. 235. „ Adelocera, Latr. 236. „ Lacon, Lap. 237. |Athous, Esch. Anathrotus, Steph. 233. „ )JCampylus, Fischer. Hammionus, Meg. 239.° .ı Limonius, Esch. 240. „ Cardiophorus, Esch. Unterg. Aplotarsus, St. 241% 3, Elater, Esch. Ampedus, Meg. 242. „ Ischnodes, G@erm. 243. \Cryptohypnus, Esch. Hypnoidus, Dilhoyn. Keypöitkilns, Esch. 244. „ Drasterius, Esch. 249. Ludius, Latr. Steatoderus, Esch. 216. „ }Corymbites, Latr. Ctenicerus, Latr. 247. „ Diacanthus, Latr. |Selatosomus, Steph. Prosternon, Latr. 248. „ Pristilophus, @erm. 249 „ Agriotes, Latr. 250. „ Sericosomus, Esch. Sericus, Serv. 251. „ Dolopius, Meg. 252. „ Eetinus, Esch. 253. Adrastus, Meg. XXVlU. Fam. Cyphones. 254. Gatt. |Atopa, F. Dasecillus, Latr. 25L » $Cyphon, F. Elodes, Latr. 256. Gatt. Seyrtes, Lat, 257. ,„ Eubria, Ziegler. 258. u Nycteus, Latr. Eucinetes, Schüppel. Hammaxobium, Duft. XXVIl. Fam Lampyri- des. 259. Gatt. Lygistopterus. De). 260. „ _Dyetyopterus, Latr. 261. , Homalysus,Geo/froy. ah. Lampyris, L. 263. Phosphoenus, Lup. Geopyris, De). 264. „ Drilus, Olive. XXIX. Fam. Telephori. 265. Gatt. Telephorus , Oliv. 266. „ Podabrus, Fischer. Unterg.Ragonycha,Esch. 267. „ Silis, Meg. _ 268. „ Malthinus, Lalr. XXX. Fam. Malachii. 269. Gatt. Apalochrus, Er. 270. „ Malachius, FE. 271. „ Anthocomus, Er. BR. Ebaeus, Er. 273. u Charopus, Er. 274. „ Troglops, Er. 273. ,„ Colotes, Er. 276. „ Dasytes, FE. Unterg. Enicopus, St. » Aplocnemus,St. 277. „ Dolichosoma , Steph. XXXI. Fam. Cleri. 278. Gatt. Tillus, Oliv. Unterg. Tilloidea, Lap. 279. „ NOpilo, Latr. Notoxus, F. 250. „ Trichodes, F. 281. 5 Clerus, F. Thanasimus, Latr. 282. ,„ Enoplium, Latr. 283. Gatt. Oliv =). Necrobia, 284. „ _ Corynetes, Payk. XXXIH. Fam. Ptini. 285. Gatt. Hedobia, Ziegler. 2856. „ Ptinus, Z. 237. „ Gibbium, Kug. Unterg. Mezium, Curt. XXXIH Fam. Anobii. 288, Gatt. Anobium, F\. Unterg. Dryophilus, Cherr. 289. „ Ochina, Ziegler. 290. „ Cis, Latr. 291. „ |Dorcatoma, Herbst. |? Serrocerus, Duft. BIDE?T, Xyletinus, Latr. 293. „ Ptilinus, @eoffroy. 2947”, ""Apate, BP. Unterg. Dinoderus, St. 295. „ Sinoxylon, Duft. 296. „ Psoa, F' XXXIV. Fam. Lymexy- lones. 297. Gatt. Hylecoetus, Latr. 298. „ Lymexylon, F. XXXV. Fam. Bostrychi. 299. Gatt. |Platypus, Herbst. \Cylindra, Duft. 300. Bostrychus, F' 301. „ Cryphalus, Er. 302. „ Crypturgus, Er. 303. erg Er, Tripodendron, Steph. Fam. Mylesini. |Scolytus, Geoffroy. EccoptogasterHrbst. XXXVI. 304. Gatt. 305. „ Polygraphus, Er. 306. „ Hylesinus, F. 307. „ _ Dentroctomus, Kr, 308. „ Hylurgus, Latr, 309. „. Hylastes, Er. *) Corynetes eyanellus Andersch. 151 XXXVI. Fam Curculio- nes. 310. Gatt. |Dryophthorus, Schh. Bulbifer, Meg. 311. „ BRhincolus , Creutz. 312. „ Cossonus „ Clair. Has.;; la Phloeophagus, Schh. Sitophilus, Schh. Calandra, Clair. |Sphenophorus, Schh, Calandra, Clair. Nanophyes, Schh. Mecinus, Germ. 313. „ 316. „ 37a, 318. „ Gymnetron, Schh. |Cleonus, Meg. Rhinusa, Kirby. 319. „ Cionus, Clair. 320. „ Orobitis, G@erm. Sphaerula, Meg. 321. „ Rhytidosomus, Schh. 322. „ Tapinotus, Schh. 323. „ Poophagus, Schh. 324. „ |Rhinoncus, Sehh. Falciger , Meg. Ceutorhynchus, Sch. Falciger, Meg. 326. „ Scleropterus, Schh. 327, „ Acalles, Schh. 328. ,„ Mononychus, Schüp. 329. ,„ Coeliodes, Schh. 330. Camptorhinus, Schh. 331. „ Cryptorhinchus, Il. 332. „ *Gasterocerus, Schh. Baridius ,„ Schh. Baris, Germ. Bagous, Germ. Lyprus, Schh. 336. Myorhinus, Schh. 337. ,, Trachodes, Schüp. 338. „ (Styphlus, Schh. \Orthochaetes, Müll. 339. „ Orchestes, Il. 152 340. 341. 342. 343. 344. 345. 346, 347. 348. 349. 350. 351. 352. 393. 334. 359. 336. 357. 358. 359. 360. 361. 362. 3693. 364. 365. 366. 367. 368. 369. 370. 371. Gatt. Tachyerges, Sch. r Anoplus, Schüp. » )Phytobius, Schmidt. Pachyrhinus, Kirby. " Acalyptus, Sch. " Sibynes, Schh. „ Smieronyx, Schh. Y Miccotrogus, Schh. » JTychius, Germ. Sibinia, @erm. " Coryssomerus, Schh. ” Amalus, Schh. n Balaninus, G@erm. » Anthonomus, Germ. r Bradyhatus, @erm. » Brachonyx, @erm. ’ Lienyodes, Schh. » Ellescus, Meg. „ Hydronomus, Schh. 7 Grypidins ,„ Schh. eh Erirhinus, Schh. Germ. f Vet J Notaris, @erm. » [Magdalinus, @erm. Magdalis, Germ. Thamnophilus, Schh. Rhinodes, Schh. olim n Pissodes, @erm. » Rhinoceyllus , @erm. P Ken ‚ Schüppel. Rhinohatus, Meg. „ Lixus, F, » YTyloderes, Schh. Brius, Meg. » (Otiorhynchus, @erm. VPachyzuster, Germ. Loborhynchus, Meg. Unterg. Panaphilus, Meg. ı Simo, Meg. » Peritelus, @erm. » : Omias, @erm. » Stomodes, Schh. » Trachyphloeus, @rm. n Phyllobius, Germ. *) Rhinomacer. lepturoides, F. 372. Gatt. 373. 374. 375. 376. 377. 378. 379. 380. 381. 382. 383. 384. 385. 336. 387. 388. 389. 390. 391. 392. 393. 394. 393. 396. 397. 298. 399. 400. 401. 401. 402. 403. 404. 405. „ Rhamphus, Pytonomus, Schh. Hypera, Germ. » Adexius, Schh. " Plinthus, @erm. |Molytes, Schh. [Liparus, Oliv. » *Anisorhynchus,Schh. ı» Leiosomus, Kirby. » Hylobius, Schh. Tanysphyrus, @erm. » Lepyrus, @erm. Myniops, Schh. Meleus, Meg. » "Tropiphorus , Schh. Barynotus, Germ. Merionus, Meg. j Liophloeus, @erm. Gastrodus, Meg. nn Alophus, Schh. Y Gronops, Schh. n Cleonus, Schh. Unterg. Bothynoderes, Schh. ‚ Metallites, Schh. 4 Polydrusus, G@erm. Unterg. Nemoicus, Dillı. ı Chlorophanus, Dalm. „ Seytropus, Schh. » )Sitones, Schh. Sitona, @erm. » Tanymecus, @erm. » Eusomus, @erm. » Brachyderes, Sckh. n Platytarsus, Schh, Seiaphilus, Schh. Strophosomus, Schh. r Cneorhinus, Schh. » Thylacites, @erm. » Psallidium, Il. Brachycerus, F. Clair. „ Apion, Herbst. Unterg. Oxystoma, D. » Nemonyx, Redt. *). » Rhinomacer, F. " 406. Gatt. Diodyrhynchus,@rm. 407. „ Rynchites, Herbst. 408. „ Attelabus, L. 409. „ Apoderus, Oliv. 410. „ Anthribus, F. 411. „ Platyrhinus, Clair. 412. „ _Tropideres, Schh. 413. ,„ _ Brachytarsus, Schh. 414. „ *\Choragus, Kirby. Alticopus, Villa. 415. „ Brdang Schh. Bruchella, Meg. 416. „ Spermophagus,Schh. 417. „ Bruchus, Z. XXXVIH. Fam. Cerambi- ce$S. 418.Gatt. Spondylis, F. 419. „ Ergates, Serv. 420. „ Aegosoma, Serv. 421. „ Tragosoma, Dej. 422. „ Prionus, @eoffroy. 423. u Hammaticherus, Meg. 424. „ Purpuricenus, Zöegl. 425. „ RBosalia, Serv. 426. „ Aromia, Serr, 427. ,„ Saphanus, Meg. 428. „ Phymatodes, Maus. 429. „ Leioderus, Redt.*) 430. „ Callidium, F\ 431. „ Semanotus, Muls. 432. ,„ Rhopalopus, Muls. 433. ,„ )Criocephalus, Dej. Aropalus, Serv. 434. „ Asemum, Esch. 435. „ Nothorhina, Redt.**) 436. ,„ Nlsarthron, De). Criomorphus, Muis. 437. „ Bylotrupes , Serv. 438. „ Clytus, F. Unterg. Platynotus,Muls. » Anaglyptus, Muls. 439. „ Anisarthron, Dej. 440. „ Gracilia, Serv, 441. Axinopalpis, De. H *) Leioderus testaceus, Redt. %*) Callidium punctatum, F' ; muricatum, Schh, ; scabricolle, With. Redt. 153 442. Gatt. Obrium, Meg. 443. 444. 445. 446. 447. 418. 419. 450. 451. 452. 453. 454. 455. 456. 457. 458. 459. 460, 461, 462. 463, 464. 465. 466, 467. 468. 469. 470. Gatt. 471 + 2 " ll} Deilus, Serv. Stenopterus, Il. Unterg. Heliomanes, Newman. Necydalis, L. Molorchus, F. Acanthoderus, Serv. Leiopus, Serv. Astynomus, De). Aedilis, Serv. Acanthocinus , Meg. Exocentrus, Meg. Pogonocherus, Meg. Monochamus, ’Meg. ein F. Pachystola, De). Morimus , Serv. Mesosa, Meg. Dorcadion , Dalm. Anaesthetis, Dej. Saperda, FE. Unterg. Comspidia, Muls. " ÄAnaerea, Muls. Stenostola, Dej. Tetrops, Kirby, Anaetia , De). Polyopsia, M. Oberea, Meg. Phytoecia, Dej. Agapanthia, Serv. Rhamnusium, Meg. Rhagium , F\ Toxotus, Meg. Pachyta, Meg. Strangalia, Serv. Leptura, F. Grammoptera, Serv. Unterg.Anoplodera,Muls. XXXIX. Fam. Donaciae. " Donacia, F. Haemonia, Meg. Macroplia,Hoffmans. 154 473. 474. 575. 1) "n "n XL. Fam. Lemae. 472. Gatt. Orsodaena , Latr. Zeugophora, Kunze. Auchenia, Meg. Psammoechus, Boud. Lıema, F. XLI. Fam. Hispae. 476. Gatt. Hispa, F. XL. Fam. Cassidae. 477. Gatt. Cassida, L. XLIHI. Fam. @allerucae. 478, Gatt. 479, 480. 481. 482. 483. 484, 485. 486, 487. 488. 489. 490. Unterg.Craptodera, Chev. „ Crepidodera,Chev. " " ”v Adimonia, Laich. Galleruca, @eoffroy. Agelastica, Chev. Phyllobrotica,Chev. Crioceris, F\, Luperus, @eoffroy. Haltica, Il. Aphthona, Chev. Mantura, Steph. Phyllotreta, Chev. „ Podagriea, Chev. ‚Longitarsus, Latr. |Teinodactyla, Chev. Thyamis , Steph. Psylliodes, Latr. Macrocnema, Meg. Plectroscelis, Chev, Unterg. Balanomorpha, Chev. „ Chaetocnema , Steph. Dibolia, Latr Sphaeroderma, Steph Argopus, Fischer. \Mniophila, Sieph. )Apteropoda, Chev. XLIV. Fam. Chrysome- lae. 491. Gatt. 'Timarcha, F\ 492. 493. 494. 495. 496. 497. 498. 499. 500. 501. 502. 503. 504. 505. 506. 507. 508. 509. 510. 511. 512. 513. 514. 515. m Chrysomela, FE, Unterg. Oreina, Chev. M; Melasoma, Dillwyn. Lina, Meg. » Entomoscelis, Chev, » Plagiodera , Chev. u Gastrophysa, Chev. Pr Phratora , Chv. » Phaedon, Meg. * Hellodes, F‘. Prasocnris , Lalr. Colaphus, Meg. v Oomorphus, Leach. Gonioctena, Chev. Unterg.Spartophila Chev. n Bromius, Chev. Eumolpus, F\ v» Chrisochus, Chev. B Pachnephorus, „ H Clythra, Laich. u Lachneia, Chev. Labidostomis, Chev. Coptocephala, Chev. Unterg. Smaragdina, Chev. Cheilotoma, Chev. „ Cyaniris, Chev. Pachybrachis, Chev. Proctophysus, Chev. » Cryptocephalus, F. » Disopus, Chev. XLV. Fam. Coceinellae. 516. Gatt. 317. 518. 519. 520. 521. 522. 523. Chilocorus, Leach. » Exochomus , Redt. Platynaspis ,„ Redt ı Anisosticta, Chev.. 4 Micraspis , Chev. » Hyperaspis, Chev. » Seymnus, Herbst. » $Nundina, De). |Rhyzobius ‚ Steph. #24. Gatt. Coceidula, Meg. 925. „ Coceinella, L. Unterg. Hippodamia , Chev. 326. ,„ \Epilachna, Cherv. Cynegetis, Chev. 327, „ Cynegetis, Chev. XLVI, Fam. Lycoperdi- nae. Endomychus, F. 529. Lycoperdina, Latr. 530. „ Dapsa, Ziegler. XLVH. Fam. Erotyli. 531. Gatt. Lithophilus, Fröhl. 928. Gatt. " 922. ,„ *Orestia, Chev. 533. „ Leiestes, Chev. 534. „ *Biphyllus, Dej. 335. „ Tritoma, F. 836... Triplax, HE. 937. „ )Alexia, Steph. Hygrotophila, Chev. 538. „ Phalacrus, Payk. XLVIH. Fam. Clypea- stres. 539. Gatt. |Clypeaster , Anders. !Cossyphus » @ylih. 540. „ _ Corylophus, Leach. XLIX. Fam. Anisotomae. 541. Gatt. |Microsphaera,Rdt.*) ? Pithophilus, Heer. 542. „ Agathidium, I. 543. „ Sphaerius, Waltl. 544. „, Anisotoma, F. 345. „ Leiodes, Latr. 946. „ *Agaricophagus , Schmidt. 947. ,„, Hydnobius, Schmidt. 548. „ *Triarthron, Märkt. L. Fam. Lathridii. 949. Gatt. Dasycerus, Brong. *) Microsphaera corticalis ,„ Redt. **) Colydium bicolor, Duft. 155 550. Gatt. Lathridius, Herbst. 551, „ Corticaria, Marsh. LI. Fam. Synechitae. 552. Gatt. Monotoma, Herbst. 553. ,, (Spartycerus, Motsch. | Rhopalocerus, Wiülh. Redt. 554. „ Coxelus, Ziegler. Unterg. Diodesma, M. 555. ,„ |Sarrotrium, Il. Orthocerus, Latr. 556. ,, Pycnomerus, Er. 557. „ |Synchita, Hellwig. ran Curtis. 558. „ Bitoma, Herbst. 559. „ Colobicus, Latr. 560. ,„ _ Bothrideres, Dej, 561. „ Sylvanus, Latr. 562. „ Lyetus, F. 563. „ Cerylon, Latr. 564. „ Anommatus, Wesm. 565. „ JMonopis, Ziegler. Anommatus, Schuk. 366. „ Colydium, F. 567. ,„ Anoectochilus, R.**) Lil. Fam. Rhizophagi. 568. Gatt. Rhizophagus,Herbst. LIN. Fam. Trogositae. 569. Gatt. Nemosoma, Desm. 570. „ Trogosita, F. 571. „ Temnochila, West. 572. „ \Megagnathus, Meg. [Prostomis, Latr. LIV. Fam. Cucuji. 573. Gatt. Cucujus, F. 874. Biophloeus, Dej. Pediacus, Shukard. " 375. en De). 376. en . Uleoiota, Latr. 977. „ Dendrophagus, @ylih. 156 LV. Fam. Tenebriones. 578. Gatt. 579.” Hypophloeus, F\. *Boros, Herbst. 580. „ \Margus, De). Stene, Kirby. 581. „, Uloma, Mey. 582. „ \Heterophaga, De). Alphitobius, Steph. 583. „ Tenebrio, L. LVI. Fam. Diaperides. 584. Gatt. Phylethes, Meg. 585. „ ı Pentaphyllus, Meg. 586. „ Oplocephala, Lap. 587. „ Diaperis, F. 588. „ Platydema, Lap. LVII. Fam. Opatri. 589. Gatt. \Bolitophagus, F. Eledona, Latr. 390. „ Microzoum, Dej. 591. „ Opatrum, FE. LVIH. Fam. Blapes. 592. Gatt. Blaps, F. 593. ,„ Heliopates, De). 594. „ Platyscelis, Latr. 395. „ Laena, Meg. 596, „ Pedinus, Latr. LIX. Fam. Helopes. 597. Gatt. Cryptieus, Latr. 598. „ Helops, F. LX. Fam. Cistelae. 599. Gatt. Allecula, F". 600. ,„ |Prionychus, Sol. Eryx, Steph. 601. „ Cistela, F. 602. „ I\Mycetochares, Latr. Mycetophila, @yllh. 605. , Megischia, Sol. 604. „ Cteniopus, Sol. 605. „ Omophlus, Meg. %*) Necydalis adusta, Panzer. LX1. Fam. Serropalpi. 606. Gatt. Melandrya, F‘. 607. „ Pytho, FE. 608. „ Phryganophilus, Sahlb. 609. „ Hypulus, Payk. Unterg. Abdera, Steph. 610. „ Agnathus, Germ. 611. „ Dircaea, F. Unterg. Xylita, Payk. 612. Gati. Serropalpus. Payk. 613. „ Eustrophus, Il. 614. „ Hallomenus, Payk. 615. „ Orchesia, Latr, LXH. Fam. Mordellae. 616. Gatt. Scraptia, Latr. 617. „ |Symbius, Sundew. *Ripidius, Thund. 618. „ Ripiphorus, F. 619. „ Mordella, F. 620. „ Anaspis, @eoffroy. LXIIM.Fam. Cantharides. 621. Gatt. Zonitis, F. 622. „ "Apalus, F. 623. „ Meloe, L. 624. „ Mylabris, F. 625. „ Cerocoma, Geoffroy. 626. „ Cantharıs, L. 627. „ Epicauta, Dej. LXIV. Fam. ®edemerae. 628. Gatt. \Osphya, Il. Nothus , Ziegler. 629, „ Aseclera, Dej. cat. 630. „ Anoncodes, Dej. cat. 631. Oedemera, Oliv. 632. „ Pachychirus, Redt.*) 633. „ ADryops, F. wor. Steph. 634. ,„ Calopus. 635. „ Sparedrus. 636. „ Ditylus, Fischer. LXV. Fam. Lagriae. 637. Gatt. LXVI.Fam. Pyrochroae. 638. Gatt. LXVI. Fam. Rhinosimi. 639, Gatt. Lagria, FE. Pyrochroa, FE\ Salpingus, @yll. Sphaeriestes ‚Kirby. Rhinosimus, Latr. Mycterus, Oliv. Fam. Anthiei. 642. Gatt. Notoxus, Geoffroy. 643. „ Anthicus, F\. 644. „ Iaterus, „ Bon. 640. „ LXVII. Aderus, Westwood. Enclenes, Westw. LXIX. Fam. Seydmaeni. 645. Gatt. Seydmaenus, Latr. 646. „ )Eutheia, Steph. Typnus, Gene. 647. „ ({Cephennium, Müller. Tittosoma, Wesmael. LXX, Fam. Pselaphi. 648. Gatt. *Chennium, Latr. 649. „ Tyrus, Aube. 650. „ *Ctenistes, Reichenb. 651. „ Pselaphus, Herbst. 652. „ Bryaxis, Knoch. 653. „ JBythinus, Leach. Arcopagus, Leach. 654. „ Tychus, Leach. 655. „ Trimium, Aube. 656. „ Bätrisus, Anbe. 657. „ Euplectus, Kirby. LXXI. Fam. Clavigeri. 658. Gatt. Claviger, Preyssler. Megaladerus, Steph. 157 LXXIH. Fam. Staphylini. 659. Gatt. ‚Myrmedonia, Er. Astilbus, Dillwyn. Zıyras, Steph. Pelia, Steph. 660. Autalia, Leach. 661. „ Falagria, Leach. 662. „ Bolitochara, Mannh. 663. „ Ocalea, Er. 664. „ Calodera, Mannh. 665. u (een Er. Ischnopoda? Steph. 666. ,„ Phloeopora, Er. 667. „ Hygronoma, Er. 668. „ )Homalota, Er. Callicerus, @rav. 659. „ Oxypoda, Mannh. 670. „ }Aleochara, Grarv. Polystoma , Steph. 671. „ Oligota, Mannh. 672. ,„ }Gyrophaena, Mannh. Encephalus , Kirby. 673. „ Placusa, Er. 674. „ Euryusa, Er. 6753. „ Dinarda, Leach. 676. „ )Lomechusa , Grarv. Atemeles, Dillwyn. 677. „ Silusa, Er. 678. „ Pronomea , Er. 679. „ )JMyllaena, Er. Centroglossa, Matth. 650. „ YGymnusa, Karsten. Deinopsis, Matth. 681. „ Hypocyptus, Schüpp. 682... Conurus, Steph. 683. Tachyporus, Grav. 684. „ Habrocerus, Er. 685. „ Tachinus, Grav. 686. „ *Trichophyus, Er. 637. u Bolitobius , Leach. Megacronus, Steph. Bryocharis , Boisd. 688. „ _ Mycetoporus, Mannh. 689. „ Tanygnathus, Er. 158 6%, Gatt. 69. 692. 693. 694. " " " " " Othius, Leach. Xantholinus, Dahl. Leptaeinus, Er. Staphylinus‘, L. Emus, Leach. Creophilus, Kirby. Ocypus, Kirby. Goerius, Leach. Tasgius , Leach. Ininius, Leach. Bisnius, Leach. Gabrius, Leaeh. Quedius, Leach. |äierosauru Dej. Raphirus , Leach. Unterg. Vellejus, Mannh. " " " Heterothops, Kirby. Astrapaeus, Grav. Euryporus, Er. Pelecyphorus, Nrd. Oxyporus, F, Cryptobium, Mannh. Dolicaon, Lap. Achenium, Leach. Lathrobium, Grav. Scopaeus, Er. Lithocharis , Dej. Modon, Steph. Stilicus, Lair. Rugilus, Dej. any Leach. Astenus, De). Paederus, Grav. Dianous, Leach. 411: 712. 713. 714. 719. 716, ale} 718. 719. 20. r21. 722. 723. r24. 723. 726. 727. 728. 129. 730. 731. 732. 733. 734. 739. 736. 37. 738. Stenus, Latr. Euaesthetus, Grar. IBledius, Leach. Hesperophilus,Steph. Platysthetus, Mannh. Oxytelus, Grav. Phloeonaeus, Er. Aploderus, Steph. Trogophloeus, Manh. |Carıalinus ‚„ Kirby. Taenosoma, Mannh. *Thinobius, Kiesewett. Coprophilus, Latr. Acrognathus, Er. Deleaster,, Er. Syntomium, Curtis. \Prognatha, Latr. [Siagonium , Kirby. Phloeocharis, Manh. Anthophagus, @rav. Geodromus, Heer. Lesteva, Latr, Arpedium, Er. Acidota, Leach. Olophrum, Er. Lathrimaeum, Er. Deliphrum, Er. Omalium, Grav. Anthobium, Leach. Proteinus, Latr. Megarthrus, Kirby. Phloeobium, De). Micropeplus, Latr, Alphabetisches Verzeichniss. der Familien und Gattungen. Abax — Abraeus 79 Ahdera — Acalles 105 Acalyptus 103 Acanthocinus — Acanthoderes 111 Achenium 141 Acidota 142 Acilius 69 Acmaeodera 84 Acrodon — an: Acrognathus 142 Acrossus — +» . Actephilus — . Acupalpuss — « Adelocera 87 Aderus — 1 Adexius 100 . . Adimonia 114 Adolus — ne Adrastns 897 . - Aedilis — Aegialia 81 Aegosoma 108 . Aesalus 80 + Agabus 69 > Agapanthia 111 Agarigophagus 123 . Agathidium 122 . Agelastica 114 . ’ 5 Agnathus 131 Agonodemus — Asonum — E Agsrilus 85 . + Asriotes 89 Agsrypnus 87 Agyrtes 73 Aleochara 138 Aleurostichus — Alexia 121 R Allecula 130 Alophus 100 INITEIEUS Alphitobius — Alticopus — Amalus 102 Amara 68 Ammoecius — Ampedus — . Amphimallus 83° Amphotis 74 Anaerea —. > Anaesthetis 112 - Anaetia — ke Anaglyptus — Anaspis 132 Anathrotus — Anchomenus 67 Ancylocheira 84 Anisarthria — . Anisarthron 109 + Cr Fr er‘ *) Die erstere Zahl gibt die Seite an auf welcher der Name in den Tabellen vorkommt, die zweite Zahl zeigt an wo die Familie oder Gattung im systematischen Verzeichnisse zu suchen ist. 160 Anisodactylus 68 Anisoplia 83 Mar 7 Anisorhynchus 100 . Anisostieta 119 Anisotoma 123 Anisotoma 122 XLIX. Anobii 93 XXXIN. Anobium 94 Anoectochilus 124 Anomaeus — = Anomala 83 . +... Anommatus 125 . . +» Anoncodes 134 , Anophthalmus 66 Anoplus 104 . Anoxia 82 Anthaxia 85 » Anterophagus 77 Anthici 135 LXVII. Anthicus 135 . Anthipna — Anthobium 143 Anthocomus 92 Anthonomus 104 R Anthophagus 142 . . Anthrenus 77 Arie: Anthribus 97 Authypna 82 . " Apalochrus 91 . + ‘Apalus 133 + F Apate 94 ., . - Aphanisticus 85 + 81 Aphodii XX, Aphodius 81 . Aphthona v3 + + + Apion 6 + +... Aplocnemus — re Aploderus — are Aplotarsus — + . Apoderus 97 + Apteropoda — ER Aptinus 65 + 88 Arachnoidius — Be: Arcopagus — +.» AT2opus — I way IATEULOE —— le en. Aromia 108 + +: . Aropalus — , 2. Arpedium 142j . - . . . . 565, . . . . + . D . . . . + . . * . . . . 9 . . ® . . + . + . . + + + . + + D . + . + + . + “ + . + Byphillus 1211 » + Bisnius — A MR A, Bitoma 124 ne + . + + Blapes 129 LVII. Asclena, LEE ET FREE 629 Asemum 109 , + ee er Aspidiphorus 78 (ee AS Astenus —yu ei 708 Astilbus == + + + + + + 659. Astrapaeus 140 + » x» + + 698 Astynomus 111 . „7, RA Atemeles — DE : Se Athous 88 tel henita Ar - Atomaria 76 Ar EL 2 1217; Atopa Ssyorr N a Attagenus 77 Ten 142 Attelabus 97 . „+ 8 7408 Auchenia — EN 473 Autalia 139 2% x + + 660 Axinopalpis 108 . 2. + + 441 Bädister 664... "4... 2:00, = 33 Bagous 1038 . +» + +» x „ 334 Balaninus 103 + + . 350 Balanomorpha — . + +» 487 Baridius 108 20.150 + oa Baris > f) . + . 333 Barynotus 100 © . + + + 383 Batrisus 136 N A ei: + 656 Bembidium 68 . . .,»+% 57 Berosus 71’. 7,7, RA RNBNEBTE Biophloeus 127 . . 0 . . 574 Blaps 129 ri =)” Bledius 142 + . 2. + '..713 Blemus — % 0%. ke BG 56 Blethisa 63 ee Te: 3 Bolboceras 0 . . +» 175 Boletophagus = + + + + 589 Bolitobius 140 + . + + 687 Bolitochara 139 © + + + + 662 Bolitophagus 128 +» + + + 589 Boros: 137 x x + + “id : 979 Bostrychi 99 XXXV Bostrychus 95 + + + + 300 Bothrideres 125 loan nat Bothriopterus — euren denen Bothynoderes — + + + + 387 Brachinus 65 er) Brachonyx 104 „ + . » 353 Brachycerus — (Anhang 401 b.) Brachyderes 98 18299 Brachypterus 74 2 solar 407 Brachytarsus 97 sun 2 Bradybatus 102 « + + +» Bradycellus 68 “un : Mradytus —ı 0 Be. + Brlusp— Unsere ne eh ae Bromiussilz + 9° nm Bnontes4l26 „. - > =. Sul Broscus — . Pe Bruchella — LU Bruchus 97 ® + + BEyAxis lad eo 0, aus dans BRyoblusı 2 00 5 are Bryocharis — + . + + + Bulßitene ee n Bupresti 84. XXV. Byrrhi 78 XV. Byrrhus 78 . +» Bythinus 137 + . 2. +. Byturus 44 oe 9 00 Caelostoma — + + «+ + ° Calandra —.* 2 .% 314 Walathusuiodr er one Gallieerus — « « x.» « . Callidium 110 . «+. +. Gallıstus’66 = ser 2 nr. Galodera 188 2 a. me Calopus 134 . «e x er + Calosoma 64 . . . » & Campta — SE EN. 0 Camptorhinus 105. + + » Campylus SITE sur ne Cantharides 133 LXIl. Cantharis 133 + . + 626, Capnodis 4A . 2 en. . Ga»32b163 1. Garabus 64 = '.".8:%, Cardiophorus 8 . ..»- Garpalımusı — 2.72 Hess Carpophilus 74 . +» 2... Gassida 114 « : « . Cassidae 114 XLII. Walalasıs — = u Lese, sa Catops 73 2 Dean, Celia ee + + + . + + + Centroglossa — Zur: Gephalötes 67 . ».. 104 22 CGephennium 136 . - . +» Cerambices 107 XXXIX, Ceratophyus 80 x x 2. + + BEercus’7är 7a Hr) Dips Gercyon (ON. Cerocoma 133 nr Cerophytum 87 . » Ceruchus 80 +» + + Gerylon 125, 2 0 2000 % Cetonia 83 EINE Cetoniae 83 XXIV, N ; + 2 a Sr Ceuthorhynchus 1066 . » » Chaetarthria — 5 eıae Chaetocnema — » » ... Ealcophora 4 . Charopus 91 - Cheilotoma 117 . = Chennium 136 222 2 u Cheporus — ms, IR Ghilocoruss1ll 92 ee Chlaentus766 0 + 255 Chlorophanus 98 . .. x tcholevar Erg e Choragus®96- FE. 2.2 8 Chrysobothris 88 « . «.. Chrysochusalla 2 Er 2 7% Chrysomela 117 ii Chrysomelae 115 XLV. Giemdela 63 „2 05 Cicindelae 63 I. Cicones — al SE ANGE Cionus 106 N FU CISTILDE ANNE ser Gistelar 130 7 sa Cistelae 130 LX, Glambusiz—ı I vertan Glayiger 1322 vw a2 Clavigeri 137 LXXI. ClEORUSTIIEM. N He Pe Gleopus — « . +. Cleri 92 XXXI- Glerus’ 93,2. + one Elivina 65 . + = Clypeaster 122 . x» +. «* Clypeastres 122 XLVIU. Chytira III ae. Elytus 109 - + + "nr. Guemitodus 699 + . 2 x. Cneochinus.98, : * .:x + + 162 Coceidula 120 + Coceinella 119 Coceinella Coeliodes 105 . + Colaphus 116 a Colobicus 124 Ger Colobopterus — +» + Colon 73 + »+ . Colotes 92» » . » Colydium 124. + - Colymbetes 69 + + Compsidia — . . + Conurus 140 . + + Cophosus — - + - Coprides 81 XIX. Coprimorphus — Copris81 +» . - Coprophilus 142 . Coptocephala 118 + Corryssomerus 103 . Corticaria 123 + Corylophus 122 Corymbites 8 « Corynetes 93 . Cossonus 106 . Coxelus 124 - +» Cratomerus 85 - Cratonychus — Creophilus — + Crepidodera — Criocephalus 109° Crioceris 114 . + Criomorphus — Cryphalus 95 . Cryptarcha 74 Crypticus 129 + Cryptobium 141 » Cryptocephalus 118 Cryptohypnus 88 Cryptophagus 77 Cryptopleurum (Anhang 88 Cryptorhynchus 105 Crypturgus 95 Ctenicerus Cteniopus 130 Ctenistes 136 + Ctenonychus . + CucujJi 126 LM. Cucujus 126 + + + + + + 118 XLV. + + + . + + a + + + + Curculiones 96 XXXVIL 135 331 246 604 650 373 Cyaniris 118 . » Cybister 699 + « Cychramus 75 + Cychrus 64 + + "Cyelonotum 70 Cylindra — . Cyllidium 71 . Cyllodes 75 + . Cymindis 64 + «+ Cynegetis 120 . Cyphon 89 + + + KE DENV E a Jen. FEaT Cyphones 89 XXVIl. Cyrtonotus — Dacne — « «+ . Dapsa 120 ze Daseillus + . - Dasycerus 123 Dasytes 92 . . 008 ARIENER Decamera — SR Deilus 109 . . DE DeiNopSsis— non Deleaster 142 A es: Deliphrum 143 + +.» Demetrius 64 » . + »+ Dendroctonns 95 RE: Dendrophagus 126 + » «+ Dendrophilus 79 en Deporaisı ne I Pen Dermestae 77 XII Dermestes 77 A Diacanthus 88 ein ae eye Diachromus 68 + . +» Dianous 141 «+ dt Ale: Diaperides 128 LVI. Diaperis 128 . + Diastictus 81 » Dibolia 115 EUR Dicerca 84 en Dimazsor u er Dinarda 139 + + Dinoderus — . » Diodesma — . + Diodyrhynchus 96 Diorychoderus — Dircaea 131 + Disopus 118 + Ditylus 134 + Dolicaon 141 Dolichosoma 92 Dolichus 67 + Dolopius 89 + + 4 +08 EEE OT nr Er ur I ) RE > DR: aha, IE SEEN S + ET + u + Donacia 113 . +» » Donaciae 113 XXXVIII. Dorcadion 111 . +» «» Dorcatoma 94 + + «+ Dorcus 80 ae Re Dorytomus 104 . » . Drapetes 6 . + +.» Drasterius 8 + +. Drilus 90. Br 2735 125 Dromius 642 2.2 2. Drvophilus — 22. Dryophthorus 106 » » Dryops 134 + . »- . Drypta 65 A Fe Dyectyopterus 90, » . Dyschirius 65 ee Dytisci 68 IM. Dytseus169 7...» Ebaeus 92 a ee: Eccoptogaster — . « Ectinus 89 Bi RR 38 Elachistus Sr Elaphrus 64 . ....» Hlaterzs8 5 I le Elateres 86 XXVI Eledona — a ee Ellescus 104 . . . Elmides 72 VI. 2 er a er Hlodes- Hr. 20 50% Mlophorus — = u. PR. Empleurus — Oo mise Matt % Fincephalus — +." Enclenes . TR Eindomychus 120 . Engides 75 X. Engis 20, 02% . + Fpicocerus — ..s» Enicopus — + Enoplium 92 Aue Entomoscelis 116 Epaphius — . . Epbistemus 76 . Epicauta 133 » . Epilachna 120 Epuraea 74 .. Ergates 108 » +» Erirhinus 103 F + Sr . Tee ae + SER [0 »] ae er Bee 7 er a ie. ia Erotyli 120 XLVI. ea 8: Kubrla, 89° %, ran Huemetes— , su Bücnemis 872 :ı.ı. Eitmmolpus er mer Euplectus 137 € ,„ .. Eupleurus — . . « Euryporus 140 . . .. Eurythyrea. 85 . . . a Buryusa. 139% 0% Eusomus 98 . . ., Eustrophus 132 . . . Eutheianiao, ©, 2 22 72 Evaesthetus 141». . . . Exocenthrus 111 FR NS Exochomus 119 er; Kalacnas139 32 >. % BKaleivers. au, re Feronia 68 Er Urs Rn Gabrıusı an. or Galleruca 114 Gallerucae 114 XLIV. Gasterocerus 105 R Gastrodus — . Gastrophysa 116 . . . Geodromus 142 » . Geopyris Georissi 78 XIV. Georissus 78 VL u Geotrupes SO XVII. Geotrupes 80 . . „72% Gibbium 93 LEE Gmorigusiss? ns 2.88 Goerius — + x . . Gonioctena 116 . » Gracilia 109 , » . Grammoptera 112 ., . Graptodera — « li GEOROPZINHE N ar Grypidius’ 1027, 18% UM Gymnetron 106 » +» . Gymnopleurus 1 . . . Gymnusa 138. . . Gyrini 70 IV. GYEMUSSZOST.) 2 Gyrophaena 139 »« . » . Habrocerus 140 +» . » . Haemonia 113 . ..»% 1%,” * DIR AERE N) 164 Haliplus 699 . . . + Hallomenus 132 + Haltica 115 + « + *+ Hammaticherus 108. . Hamaxobium — » »+ . Hammionus — . + + Haptoderus — + + =» Harpalus 68 « . . «+ Hedoh1a4937 » . nn Heliomanes — . . + Heliopates 129 . . Heliophilus — . Hellodes 116 +» . + + Helobia — Helophilus (Nachtrag 84 Helophorus 1 . + » Helopes 129 LIX. Helops 129 « . . + Heptaulacus — + + + Hesperophilus -- . . Hetaerius 79 +» . Heteroceri 72 VIIL Heterocerus 72 + Heterophaga 127 Heterothops 140 » Hippodamia — . Hispa 113 +» +» -» Hispae 113 XLI. Hister 79 » + . »+ Histri 78 XVI. Holocnemis — Helolepta 78 + Homaioplia 83 Homalota 139 Homalysus 90 + Hoplia 82 » . Hoplitus — + + + + . + + + une . A 326 TR Ta er Fe? + Hydaticus 69 , . Hydera —. . . Hydnobius 123 + Hydraena 70 . . Hydrobius 71. + Hydrocharis — + -» Hydrochus 70 als Hydronomus 103 . ey a re HERR Hydrophili 70 V. Hydrophilus 71 . » »- Hydrophytophagus — . Hydroporus 69 Hydrous 71 «+ ner . Hygrobia — RR: Hygronoma 139 + + + Hygrotophila — ee Hygrotus — «+ + Hylastes 6 + + . . Hylecoetus 4 . + + Hylesini 95 XXXVl. Hylesinus 6 . . . , Hylobius 99 + . « + Hylotrupes 110 , + + Hylurgus 95 . + . « Hypera — . + As ale Hyperaspis 119 N: Hyphidrus 69 Hypnoidus — TIRLUR Hypocaelu 86 + + » Hypocyptus 140 » » . Hypolithus — re Hypophloeus 127 + . Hypsenot — =» +» u % Hypulus 131 + a Iybius 69 + + +»... Ipidia 74 . «+ Ips 74 , Isarthron 110 + Ischnodes 88 + . + + Ischnopoda — . Isorhipis 87 u + + Labidostomis 117 + + Laccobius 71 SL Laccophilus 69 » Lachnaia 118 +» + TKacon 87 7, 8 A Laemophloeus 127 + + Laena 129 + + + Hacarus Fr ur Lagria 134 .. ++ Lagriae 134 LXV-. Lamia 111 2 er Lampra 85 Du re Kampriası — here Lampyrides 90 XXVIIL Lampyris 90 +» + + » Larinus 102 :. + + «+ Lathridii 123 L. Lathridius 123 N. Lathrimaeum 143 | IE TIL I ne 550 731 Lathrobium 141 Lebia6 + ss , Leiestes i21 Leiochitum 65 Leioderus 110 F Leiodes 123 » . Leiopus 111 . » Leiosomus 100 «+ Leirus — * . . Leistus 64 A Leja er + . + Lema 113 » . Lemae 113 XL- Leptacinus 140 . Leptinus 73 . » Leptura 112 . Lepyrus 99 . . Lesteva 142 » . Lethrus 80 Sr Licinus 66 Lignyodes 103 Limnebius 71. + Limnesius 77 . -» Limnichus 78 . » Limnius — Limonius 8 + . Lima — - b Liophloeus 100 + Liparus — Lithocharis 141 + Lithophilus 121 Lixus 102 » » . Loborrhynchus — Lomechusa 139 + Longitarsus 115 . Lopha — * + . Loricera 66 +» + + Lucani 79 XV. Lucanus 80 , + Ludius 88 . » Luperus — Lycoperdina 120° Lycoperdinae DIyetus 125. s + Eseus- — > Ly gistopterus 90 Lygniodes — . Lymexylon 95 Lymexylones 94 XXXIV. Lymnaeum — , + + + + 120 XLVI. we + rg + “ + BI ED FA ee Pr ER en LE + + + 562 259, 260 + + + + a. + 259 354 298 57 Lyperus 114 Lyprus 101 Macrocnema — Macronychus 72 . Magdalinus 102 . Magdalis — + . Malachii 9 Malachius 91 + . Malthinus 91 » + Mantura — +» . Margsus 127 :» . Masoreus 65 . +» Meecinus 106 + + edon, er Megacronus — + Megagnathus 126 Megaladerus — Megarthrus 143 » Megatoma 77 . +. +. Megischia 130 + + . . Melandrya 131 . . +» +» Melanophilla 85 . » » Melanotus 87 » + . Melasıs Sam 20 Melasoma 116 . pn INELeHSE RE en Meligethes 75 . - Br Melinopterus — . . Meloe 132 2 2 em Melolontha 82 Su Melolonthae 82 XXlil. Merionus — +» , Mesosa 111 er Metallites 99 . Mezium — Bu Miccotrogus 102 . Micraspis 119 . Micronyx — + Micropeplus 143 . Microrhagus 86 . Microsaurus — Microsphaera 122 Microzoum 129 . Miscodera — Mniophila 115 Molops — » , Molorchus Molytes 100 » Monochamus 111 Monocrepidius 86 A Re . + + + + + + + + + ’ Megasternum (Nachtrag 88 b.) + + 166 Mononychus #05 » Monopis 124 . » Monotoma 125 -+ Morimus 111 . . Mordella 132 . » Mordellae 132 Mycetaea 76 . . Mycetochares 130 Mycetophagus 76 Mycetophila — ;» Mycetoporus 140 Mycterus 135 . Mylabris 133 + Mylaechus — > Myllaena 138 + Myniops 100 » . Myorhinus 103 + Myrmedonia 139 Myrmechixenus — Myrmecoxenus 76 Nanophyes 106 + Nehria 64 » +» « Necrobia 93 : + Necrodes 73 . . Necrophagus — Necrophilus 73 Necrophorus 72 + Necydalis 109 Nematodes 86 Nemoicus +» . + Nemonyx 96 . » Nemosoma 126 - - Nitidula 74 . .» Nitidulae 73 XI. Nosodendron 78 + Notaphus — . «+ Notaris — . Noterus 69 . Nothorhina 109 : Nothus — , . . Notiophilus 64 Notoxus 135 + Nundina — . + Nycteus 89 . + Oberea 111 R Obrium 108 + . Ocalea 1383 . +» Ochina 94 . . + Ochodaeus 82 . . Ochthebius 71 x Ocypus 141 :» Ocys ns . Odacantha 65. + + + + . + + + + . . . + . + + . . . . . . . . + . + + + . + + + . DO + . + + + + + . . [2 + . + » + + + + . . + + + + + + + + + . + 279, + + + + + + 8 Odontonyx . Re Oedemera 134 a: Oedemerae 133 Oiceoptoma — . + Oligota 139 » Olisthopus 67 . Olophrum 143 L Omalium 143 + . + + . Omaloplia — . . . Omalysus — + . =» @maseus — . Omias 101. + Omophlus 130.» Omophron 63 + » . Omosita 74 . +». Oncomera — . + +» Oniticellus 81 . Ontophagus 81 Ontophilus 79 He Oodes 66 + I EEE Oomorphus 117 + Opatri 123 LVI. Opatrum 129 . . . Ophonus — . + Opilo 92 . a Oplocephala 128 - Orchesia 133 7: 1% Orchestes 101 ns Orectochilus 70 . » Orestia 1211 . . » Orobitis 105» . + Orsodacna 113 . . Orthocerus — E. Ortochaetes — + + Orthomus — . . » Oryctes 82 XXI. Oryctes 2 ° . . .» Osmoderma 83 + . Osphya 133 + + + Othius 140 R -Otiorhynchus 101° Otophorus — Oxyomus — Oxypoda 138 » Oxyporus 140 + + Oxystoma — . « *+ Oxytelus 142 + . » Oxythyrea — . . Pachnephorus 117 + Pachybrachis 118 . Pachychirus 134 + es +) Er ee Eee EEE . Pachygaster — . Pachyrhinus — Pachystola Er Pachyta 112 . Paederus 141 + Paelobius 69 » . Panagaeus 66 Panaphilus — + Pangus 78 . Parni 71 VI. Pamus' la. = .: Paromalus 79 . Patrobus 6 . Pediacus — +» . Pedilophorus 78 . Pedinus 129 . » Pelecyphorus — . Pelia — Kar Pelophila 63 Pelor 67 Beltis, 73" sy. % Pentaphyllus 128 Percosia — + + Peritelus 101 + » Perotis 84 . Peryphus — + Phaedon 116 » Phaenops — Phalacrus 121 + Philocthus — » . Philonthus 141 .« + ER en a + + + + Philhydrus — (Nachtrag 84 c). Phloeobium 143 Phloeocharis 138 . Phloeonaeus 142 Phloeophagus 107 Phloeopora 138 Phloeostichus 76 Phosphovenus 90 Phosphuga — . Phratora 116 . . Phryganophilus 131 Phylethes 128 + Phyllobius 100 Phyllopertha 83 - Phyllobrotica 114 Phyllotreta — + Phymatodes 110 . Phytobius 102 . Phytoecia 111 Phytonomus 100 . Pissodes 104 Pithophilus — + + + + + + Pityophagus — Placusa 139 .; Plagiodera 116 . Plagiogonns — , Platycerus 80 Platydema 128 . Platynaspis 119 + Platynotus — Platynus — . +» Platypterus — Platypus 95 . Platyrhinäus — . Platyscelis 129 , Platysma — . + Platysoma 79 . Platystethus 142 Platytarsus 98 Plectroscelis 115 Plegaderus 79 Pleurophorus — Plinthus 100 , Pocadius 75 Podahrus 91 . Podagrica — . «+ Poecilus 67 + Pogonocherus 111 Pogonus 66 . Polistichus — . Polydrusus 99 , Polygraphus 95 Polyopsia — . Polystichus 65 Polystoma — , Poophagus 105 , Potamophilus 72 , Prasocuris — , Pria 75 IR T Prionus 107. , Pryonichus 130 Pristilophus 8 ., Prystonychns 67 Procerus — (Nachtrag Procrustes 64. Proctophysus 118 Prognatha 141 + Pronomea 138 a Prosternon , Prostomis — . » Proteinus 143 + Psallidium 98 . Psammodius 81 Psammoechus 113 Pselaphi 136 LXX. + 20 u fe + + + ee er er ET E + + . ! st 5 + + + + + + + + 2 nn + + ) h Lad ER Kai + Er + [3 106). + ; Ye + + + + 168 Pselaphus 137 . + Pseudomaseus — Psoa 94 ._. . Psychidium — , . Psylliodes 115 . . Pteroloma 72 Na Pterostichus — . «» Ptilinus 94 a iS Ptini 93 XXXII. Biuns 93 u, Ptomaphagus — . » Ptosima 85 a Purpuricenus 108 Pycnomerus 125 » Pyrochroa 135 » . Pyrochroae 135 Pytho 132 FR Quedius 141 . . -» Ragonycha — E Raphiruss — . + Rhagium 112 , . Rhamnusium 112 > Rhamphus 96 . » «+ Rhincolus 107 0% Rhinobatus — Rn: Rhinocyllus 102 » . Rhinodes — . Rhinomacer 96 . + Rhinoncus 106 . . + + . + + . . . . . . . + + . + + LXVI. . + . ® . . + . + + . 6) . . + . . . + .+ Rhinosimi 135 LXVII. Rhinosimus 135 . . Rhinusa — , .. BRhipidius nr: NE. Rhipiphorus 132 »« » Rhizophagi 125 Rhizophagus 125 Rhizotrogus 38 +, » Rhopalocerus — . » Rhopalopns 110 . » Rhynchites 97 _ . Rhyssemus — un Rhytidosomus 106 Rhyzobius — Ki: Rosalia 108 . .. Rugilus — hans Salpingus 135 + . Saperda 112 . . Saphanus 108 » . Saprinus 79 Sarrotrium 124 . Scaphidii 73 X. Scaphidiun 73 » Scaphisoma 73 Sciaphilus 98 + . Scleropterus 105 . Scolytus 95 . . Scopaeus 141 . . Scraptia 132 + » Scydmaeni 136 Scydmaenus 136 Scymnus 119 » . Scyrtes 89 a) te Scytropus 9 . » Selatosomus — . Selenophorus — » Semanotus 110 .» SeLica, — cu. Sericosomus 89 , Sericus — Erle Serrocerus — . Serropalpi 131 Serropalpus 131 . Siagonium — + Sibinia - - « + Sibynes 102 . » SIlls 290, Su en. Silpha 73 +. »+ Silphae 72 IX. Silusa 138 Fr Simo — +.» Simplocaria 78 « Sinodendron 80 . Sinoxylon 94 » . Sisyphus 81 +» - SHony — ar ee Sitones 98 . , Sitophilus 106 + Smaragdina — » Smicronyx 104 . Soginess— «+ Soronia 74 9 Sparedrus 134 » Spartophila — Spartycerus 125 + Spercheus 71 : , Spermophagus 97 Sphaeridium 70 + Sphaeriestes — + Sphaerites 75 ® Sphaerius 123 . Sphaeroderma 115 + . . . . . + . + . . + + LXIX. + + + + . + . + . . + . . . . . + . + + + 2 + . . + + + 6) : . LXI, . . “ + + + + + + . + + + s « + + + + + E23 + + + + 2 hZ . . . . + + + + . + + + + . + + + + + + . . . + EZ + + + [7 . + [} + + + + + + . + + . + + . . + . . + + + + + + + + ’ + + + + + + L} + + + [7 Kar Terre aBr 102 103 397 326 304 705 616 645 522 256 391 247 50 431 196 250 250 291 612 723 344 344 267 96 677 366 151 172 295 178 392 392 314 509 345 44 111 635 502 958 74 416 87 639 125 543 489 Sphaerula — . Sphenophorus [06 Ssphenoptera 85 Sphodrus 67 Spondylis 107 Staphylini 137 Staphylinus 141 Steatoderus — Stenelmis — Stenolophus 68 Stenopterus 109 , Stenostola 111 Stomodes 101 Strangalia 112 Strophosomus 98 Styphlus 102 Sylvanus 124 Symbius 132 Synaptus 86 Syncalypta 78 Synchita 125 » Tachyusa 139 Taenosoma — Tanygnathus 140 Tanymecus 99 Tanysphyrus 99 . Tapinotus 106 Tarops — + Teinodactyla — + + +. * + Synchitae 123 LI. Syntomium 14% Synuchus 66 Tachinus 140 » Tachyerges 101 Tachyporus 140 Tachypus — Telephori 90 XXIX. Telephorus 91 Telmatophilus — + + ERTL ee EICH IE SERRN Sr 6 BEN ie + + + . Temnochila 126 . + Tenebrio 127 oe Tenebriones 127 LV, Teretrius 79 + Tetratoma 75 +, + + Tetrops 112 . .. Teuchestes — ne Thalycera 75. + »+ Thamnophilus — . Thanasimus — . , Thanatophilus — . Thinobius 142 . +» + Dhroseusıas 2% Thyamıs = 2 5. Thylacites 98 Thymalus 75 Tilloidea — Tillus 93 . Timarcha 117 Tiresias 77 o Tittosoma — . Tomicus — + Toxotus 412 5 Trachodes 103 es 1 ‘DER ER oe et Ye“ + Trachyphloeus 10 Trachys 85 + Tragosoma 107 . » Trechus 68 is Triarthron 123 . Trichius 83 Be Trichodes 93 . + » Trichonotus — + Trichophyus 140 + Trichopteryx 73 + Trimium 137 + - Trinodes 77 x + »+ Triphyllus 76 + . + Triplax 121 x . »- Tripodendron — . Tritoma 121 + : Deixagus 0% Trogides 81 XXI Troglops 2 . . + Trogoderma 77 . + Trogophloeus 142 +» Trogosita 126 + - 'Trogositae 126 LII, Tropideres 97 . » + Tropinota — . »- + Tropiphorus 100 . . ib Kr 7) + CT 1, Een ae 4 tee ri ee . 169 571 583 163 132 459 182 115 360 281 96 718 150 485 400 124 278 278 491 143 647 300 465 337 370 220 421 56 548 202 280 182 686 105 655 146 129 536 303 535 150 274 144 717 570 412 199 382 170 Trox 82 - Tychius 104 Tychus 137 + Tyloderes 101 Typhaea — Typhaeus — Typnus— . Tyrus 136 » Uleoiota — Uloma 127 Urodon 97 . Valgus 83 . ’ + + + + + . . + 185 Vellegjus — + + 347 Xantholinus 140 654 Xyletinus 94 365 Xylita— . » 136 Xylobius 87 . 174 Xyloecus — . + 646 Xylophilus 135 + 649 Xyloterus 95 . « 576 Zabrus 67 + . 581 Zeugophora 113 + 415 Zonitis 133 » + 200 Zyras — n — Baer — . ee ok > N. ME SER BL a + + + + + + * + . 644, Verzeichniss der Schriftsteller und ihrer benützten Schriften. Ahrens, Fauna Insectorum Europae fortgesetzt von Germar. Annales des Sciences naturelles. Paris. Bon— Bonelli, Observations entomologiques sur le genre Ca- rabus de Linne. (Extrait des Memoires de l’Academie de Turin 1819). Bosc— Bose D’Antie (Act. de la Societ. d’Hist. nat. de Paris). B oud— Boudier. H. Ph. Description du genre Psammaechus (Annales de la Societ. entom. de France. Tom. IH.) Brong— Brongniart A., Sur un noveau genre d’Insectes des environ de Paris. (Dasycerus). (Extrait d. Bulletin de la Societ. Philomatique. 4° ann. t.;2.) Bulletin de la Societe Imperial des Naturalistes de Moskou. 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Durch ein Versehen wurde in der Tabelle zur Bestimmung der Familie, der Character der vierzehnten Familie „‚Georissi‘ ausgelassen , es muss daher bei Nr. 51 heissen: Kopf vollkommen unter das Halsschild zurückziehbar. Fühler neungliederig, mit einem mässig grossen, geringelten Endknopfe. Körper klein, kugelig. 5 Fussglieder einfach. XIV. Fam, Georyssi. —— nicht zurückziehbar , oder der Körper ist walzenför- mig. Fussglieder einfach . . . er, —— nicht zurückziehbar. Vorletztes Fussglied zwei- lappig oder wenigstens herzförmig . : . +. 60 Durch Herrn Wolf und Dr. Kotowitz erfuhr ich erst vor Kurzem, dass die Gattung Procerus bereits in dem nördli- chen Theile von Steyermark vorkomme, mithin in die deutsche Käferfauna aufzunehmen sei. Die Gattung Procerus unterscheidet sich von der Gattung Carabus, auf welche man bei der Bestimmung in der zweiten Ta- belle unter Nr. 9 kommen würde: durch bei beiden Geschlech- tern einfache Vorderfüsse, durch ein, besonders bei dem Männ- chen sehr grosses Endglied der Kiefertaster und durch eine zweilappige Oberlippe. Erst nachdem der 6. Bogen abgedruckt war, kam mir Mul- sant's ausgezeichnete Monographie der Palpicornen von Frank- reich zu Handen. Der Verfasser theilt die Gattung Hydrobius in drei Gattungen: Hydrobius, Helophilus und Philhydrus. Die erste Gattung ist übereinstimmend mit der ersten Unter- abtheilung, welche Erichson in seinen Käfern der Mark 177 Brandenburg angibt, die beiden andern Gattungen fassen die Arten von Ericehson’s zweiter Unterabtbeilung in sich, und unterscheiden sich, indem bei der Gattung Philhydrus die Mit- telbrust zwischen den Mittelbeinen eine kielförmig erhabene Längslinie bildet, während selbe bei der Gattung Helophilus kaum als ein kleiner länglicher Höcker erscheint. Von der Gattung Cereyon scheidet der Verfasser zwei Ar- ten aus (Cere. atomarium F. und boletophagum Er.) deren Vor- derbrust am Grunde einen Ausschnitt zur Aufnahme eines Fort- satzes der Mittelbrust besitzt, während bei den übrigen Arten die Vorderbrust sich gegen die Mittelbrust in eine Spitze endi- get. Von diesen zwei Arten bildet jede eine Gattung und zwar die erstere, die Gattung Cryptopleurum, bei welcher der Sei- tenrand des Halsschildes umgeschlagen ist und in Form eines stumpfen Dreieckes an den Seiten der Vorderbrust erscheint; die Vorderschienen sind an ihrer Spitze nicht ausgerandet; — die zweite Art bildet die Gattung Megasternum, bei welcher der Seitenrand des Halsschildes nicht umgeschlagen ist und de- ren Vorderschienen an der Spitze bedeutend ausgerandet und mit einem Zahne versehen sind. Von der Rüsselkäfer-Gattung Brachycerus wurden in neue- ster Zeit zwei Arten in der Umgebung von Wien bei Wiener- Neustadt gefangen, und somit ist diese Gattung der deutschen Käferfauna einzuverleiben. — Die Charactere dieser Gattung sind: Fühler nicht gekniet, neungliederig, zweites bis achtes Glied breiter als lang ,neuntes Glied eine eiförmige Keule bildend. Rüssel kurz, sehr dick und gegen die Spitze erweitert. — Kör- per ungeflügelt. — DD ——— Verbesserungen. Seite 78 statt Georyssi solles heissen Georissi. hs % ELONAVESISUS 55 Folk Georissus. „» 80 SaBiuliipioieienrarsiur, ee 55 Bolboceras. „84 SRNnteiullorehleitiar sure 55 Ancylocheira. le TEE Eurythyrea. 19... 112 »„ Dejeau EL Dejean. Orsodacna. Anommatus, 0 119 » Orsodona ee en aan 129 ss Anomaltus „9 „ = Tat. 2 © = (MM Mg 17 : ET £ GB N S > r Fat. I: a a SMITHSONIAN INSTITUTION LIBRARIE AN 1033 D024Lb319 8 1 nhent QL591.G3R32 Die gattungen der deutschen kaefer-fauna A 7 R % 4 E 1 4 Er : 5 Eu « | ‚RB hr £ 2 *. H E » m ’ . I j E r # f a ; ’ x » ” & 2 R kA | Fonpkı ’%, To W i r RL: ö i & a 3 „ : FL 5 a . x t " j N { \ N Kae F I = # . : „s { x Ba i s . Kr ER . #4 u. ’ ” R nl nr b 1 N ö 7 Au ‘ 3 # v F Er f o %2 or ! RK » EM ’ } in e N = A NZ f Yilr A 3 VE Pins Pr Reh. & ? 2 3 nn CR 73 ’ N 0 i a a L , E: ee‘ Fe 1 er xl Y Pe F « 2 * A er Are ° + # u x gi: By FR ’ RN N N u. “ ß f ” Fa 4 Kr hi 7 +, % br 7 a > $ # ER