;^tl^\ Irr, ■": Äi&iiiii Hill n:# ■:'ä: 2' •■;?»'i>:^-:",.Li.i '.'■■*,' li*; Die Schmetterlinge Europas Mit über 3500 Figuren auf 95 Tafein :=. und 505 Abbildungen im Text tu Dritte Auflage von Prof. E. HOFMANN'S Werk: Die Groß-Schmetterlinge Europas Unter Mitarbeit von Dr. med. E. FISCHER (Zürich), weiland Pfarrer A. FUCHS (Bornich), Gymnasiallehrer J. GRIEBEL (Neustadt i. d. Pfalz), Prof. Dr. J. v. KENNEL (Dorpat), Stadtrat A. MEESS (Karlsruhe i. B.) und Prof. Dr. H. REBEL (Wien) bearbeitet von Dr. med. et philos. ARNOLD SPULER ao. Universitäts-Professor in Erlangen H. BAND STUTTGART 1910 E. SCHWEIZERBART'SCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG NÄOKLE & DR. SPROESSFR. Die Schmetterlinge Europas IL BAND des speziellen Teiles: Geometridae bearbeitet von H. Rebel ; Gatt. Acidalia von A. Fuchs, Larentia von A. Meess; Noiidae, Nycteolidae, Syntomidae, Arctiidae, Anthroceridae, Cochlidiidae, Heterogynidae von A. Spulcr; Psychidae. Pyralidae von H. Rebel; Thyrididae von A. Spuler; Tortricidae von J. v. Kennel ; Glyphipterygidae, Atychiidae die Arten von A. Meess ; Cossidae, Aegeriidae, Pterophoridae, Orneodidae von A. Spuler; Gelechiidae bis Nepticulidae, Eriocraniidae und Micropterygidae die Arten von A. Meess, die Gattungen etc. von A. Spuler; Hepiolidae von A. Spuler. STUTTGART 1910 E. SCHWEIZERBART'SCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG NÄGELE & DR. SPROESSHR. Alle Rechte vorbehalten. a~-P, Druck der Sumgader Vereins-Buchdruckerei. Schlusswort zum 11. Bande. Ül)er ein Jalir ist seit der Fertissteliung des I. Bandes vergangen, bis numnelir aucli die Drucklegnng des II. Bandes abgesclilossen i.st. Eine Reihe von Familien dieses Bandes haben hervorragende Fachgenossen bearl)eitet. Meinen aufrichtigen Dank für ihre wertvolle Unterstützung möchte ich auch an dieser Stelle abstatten den Herren weiland Pfarrer A. Fuchs in Bornich im Rheingau, Stadtrat A. Meeß in Karlsruhe in Baden, Professor Dr. .1. v. Kennet, k. russ. Staatsrat in Dorpat und Professor Dr. H. Rebel in Wien. Herin cand. med. F. Fuchs verdanke ich die Bearbeitung der Register auch des IL Bandes. Nachdem es sich herausgestellt hatte, daß ohne eine ganz außerordentliche Über- schreitung der vorgeseiienen Bogenzahl der Text in dem beabsichtigten rinfang nicht gegeben werden konnte, trotz weitestgehender Einschränkung der Literaturzitate und Verzicht auf ein durch den Staudinger-Rebel'schen Katalog entbehrliches Literaturverzeichnis zu diesem Bande, — habe ich mich entschließen müssen, den Text, soweit es die Verständlichkeit zuließ, abzukürzen und die nicht mitteleuropäischen Arten kompreß setzen zu lassen. Dadurch ist es, allerdings unter großen Opfern, möglich geworden, den Abonnenten das Werk ohne Kürzung des Inhalts zu liefern; daß der Verlag eine Erhöhung des Preises für das fertige Werk ein- treten lassen mußte, dürfte niemanden wundernehmen; auch so bleibt der Preis für 1043 Seiten Text und 95 chromolithographische Tafeln ein ungewöhnlicli niedriger. IcJi schließe mit dem Wunsche, daß das Werk eine wohlwolleiule Aufnahme Hnden möge, und daß man, soweit es den gehegten Erwartungen nicht entspricht, meinen guten Willen für die Tat nehmen möge und sich veranlaßt sehe, Unrichtigkeiten richtig zu stellen und die großen Lücken unserer Kenntnisse, namentlich von lieschaffenheit und Lebensweise der ersten Stände und den Erscheinungszeiten auch der Imagines auszufüllen zum Nutzen dei' Wissenschaft von den Schmetterlingen. Erlangen, den 10. März inio. Arnold Spuler. Von dem II. Bande sind erschienen : iet'erung 20 Biig-en A am 15. Dez. 1903 21 .. B ., 12. Jan. 1904 22 .. C ., 2. Febr. 1904 23 .. D ., 22. Febr. 1904 •■^■1 .. E ., 12. April 1904 25 ,. F, G .. 30. Mai 1904 26 .. H ., 8. Juli 1904 27 ,T .. 22. Juli 1904 28 K „ 4. Aug. 1904 29 L ., 18. Aug. 1904 30 .. M- -0 ., 5. Okt. 1904 31 .. P .. 17. April 1905 33 •. Q- s ., 3. März 1906 34 T- X .. 21. Juli 1906 35 .. Y- -DD .. 22. Dez. 1906 37 .. EE -LL 7. Sept. 1907 38 1 .. ^n -w<^ ., 12. März 1910 XIX. Farn. Geometridae. Spanner. (yHoufTQtu, veniifsse tU)s Laii.l . von dem eigentiiniliclifn Gans der Kan|H^n , weUlie -Iridismn messend ndt-r s]ianneiid sicli iVirtlieweLten.» Mil Ansnalinie der (leneia .\<'idalia nnd Larenlia ), eail.e i t el v,,ii Piivalddzent Dr. II. lieliel in Wien. Eine sehr lunfaugreiflie Familie, die mittel- große bis kleine Falter enthält. Der Kopf der- selben ist klein, die Fühler von sehr verschiedener Bildnng. beim o'' meist gewimpert oder kamni- zälinig. Die Augen sind kreisrund, die Neben- augen fehlen in der Regel. Der Rüssel ist ge- wöhnlich gut entwickelt, die Maxillarpalpen sind rückgebildet . ibe Labialpalpen schlank , vorge- streckt, fast immer das Gesicht überragend. Der Thorax ist mittelkräftig, selten robust. Der Hin- terleib in der Regel lang und schmächtig, meist glatt beschuppt und mit einem Analbüschel ver- sehen. Die Beine schlank, mit langen Tarsen, fast immer anliegend beschuppt. Die Spornzahl wechselt. Zuweilen sind beim o"" die Hinterschienen und Hinterschenkel verdickt und die Tarsen sowie die Sporen rückgebildet, selten sind die Vorderschienen und Vorderschenkel verdickt. Die Flügel mit sehr zarter Membran und charakteristisch l)reiter Flächenentfaltung. Die Vfl. mit an der Basis ge- gabelten Innenrandsadern (a und ß). Ader V fehlt. Ader IH^ aus der Mitte des Querastes oder ober- halb der Mitte desselben entspringend, also mit der Tendenz näher an Ader III, als an III3. (Eine Ausnahme macht Operophthera.) Ader II ^ und II 4 entspringen von Ader II3. Ader II.j und II j häufig anastomosierend mit dem gemeinsamen Stamm von IIj-l-IIj und dadurch eine Nebenzelle bildend. Hfl. mit 2 Iiuienrandsadern , wovon ß meist sehr kurz ist und a schon in den Analwinkel geht. Adei' V fehlt. Ader III 2 weit entfernt von Illg entspringend, bei den Boarminen rückgebildet. Ader III 1 und II gestielt oder an der Basis einander recht genähert. Ader II und I nahe der Basis anastomosierend oder duich einen kurzen Querast verbunden. Ader I mit gut entwickeltem Präcostalsporn. Eine Haft- borste ist (mit wenigen Ausnahmen) immer vor- handen. Die sekundären Geschlechtsmerkmale des cf liegen außer den Fühlern häufig auch an den Beinen. Bisweilen ist das männliche Geschlecht auch durch eine andere Gestalt der Hfl. oder einen Basallappen derselben ausgezeichnet. Bei den Boar- minen findet sich auf der Unterseite der Vfl. nahe Siniler, Die Sclimetterlinge Eiu'oiias. der Basis beim o" eine kahle Grube. Beim ? tritt zuweilen Flügelrückbildung bis zum vollständigen Schwund derselben ein. Das Ei gehört der Flacliform an, Übergänge zur aufrechten Form kommen (bei Ennonios) vor. Zuweilen ist es reich skulpturiert. Die Raupe ist erwachsen meist sehr laug gestreckt, in der Regel ist nur das letzte Bauchfußpaar erhalten, die übrigen rückgebildet. Die Nachschieber kräftig als Klam- merorgaue entwickelt und seitlich alistehend. Die Raupen sind meist nackt, selten mit Fleischzapfen versehen. Sie leben meist frei, selten in einer Schutzhülle (Euchloris) an phanerogamen Pflanzen, noch seltener an Flechten, in Samenkapseln, oder miniernd (Larentia incidüiria). Sie bewegen sich vorwärts, indem sie alternierend die Brustbeine oder das BauchfuBpaar und die Nachschieber fixieren und dann den Körper in bogenförmiger Krümmung vor- oder nachrücken. In der Ruhelage wird der mit dem Bauchfußpaar und den Nachschiebern festgehaltene Körper häufig steif und schräg weggestreckt und dadurch eine schützende Ähnlichkeit mit Zweig- gebilden erreicht. Die Verpnppung erfolgt teils an der Erde, teils frei an Zweigen in einem leichten Cocon (Uräpteryx, Scöria) , selten ganz frei und ohne Schutzhülle nach Art der Pieriden am Cre- nuister nnd mit einer Schlinge um den Leib be- festigt (Codönia). Die Puppe ist nach dem Mumien- typus gel>aut, ihr Cremaster gut entwickelt. Die Falter sind in der überwiegenden Mehrzahl der Arten Dämmerungstiere, selten nur nächtlich oder heliophil. Die Flügelhaltung in der Ruhe ist flach ausgebreitet, selten tagfalterartig aufgerichtet (wie Fidönia fascioläria und Larentia obliteräta). Sie sind in allen Regionen aller Faunengebiete ver- breitet. Schlüssel /.um Bestimmen der rnterfaniilien. 1. Hfl. mit .Xder III j gut ausgebildet -' _ III., rückgebildef . . . Bnarminae 2. Ader III., der Hfl. entspringt ans der Mitte des Querastes 3 — Ader III., der Hfl. entspringt viel näher •an Ader" III , als an 111 ,,, Üeonietrinae A XIX. Faniilip. ( li'niiu-lridnc. S|i;iiiiiim'. 1. rnlerfrtiiiilii\ (iooinoti iiuie. :i, Aili'i' I der lltl. anastomosiert mil II l - ., 1 .. ist mit Ader II mir nahe der üasis durch einen kui/.i'n Querast verbunden ( irllioslixinar 4. Ader I der Htl. ml lernt sich nach der Anastomose snlorl weit von Ader 11 . Acidalihiae — Ader I der IUI. i>-t wenigstens bis zul- Zellemnille luil Aller II verbimden . Larentiinae. I. Unterfam. Geoinetrinae. (Siehe beim Familiennamen. I In der :\I(dii-zahl der europiüsehen Arten ixvm gefärbte Spanner, bei welchen Ader ITT^ auf VHn und Hfln viel näher an Ader III, als an III3 ent- springt. Auf den Vfln häutig Ader FI., liis II., gestielt, ohne Anhangszelle. AcK'r I dei' Hfl. biegt sich nahe der Basis stark zum nbern Zellenrand und entfernt sich dann weit davini. Eine Haft- borste fehlt in der Regel. ]. Gattung. Äplästa Hb. (unlaaro; uni;elnrmt . wegen des Mangels besonderer Zeichnung.) Gesicht anliegend bescluiiipt. Fühler verlüilt- nismäßig dick, beim o^ sehr kurz liewimpert. nach dem Geschlechte kaum verschieden. Palpen an- liegend beschupi)t. mit kurzem spitzem Endglied. Thorax und Schenkel glatt beschui^pt. Auf den Vfln fehlt Ader 11 2, Ader II, anastomosiert mit I. Auf den Hfln sind Ader Ell, und II gestielt. Nur eine mittelgroße Art mit ziendich rundem Flügel- schnitt. Die fast zeichnungslosen Flügel sind leder- gelb, rot bestäubt. Die Eau])e ist spindelförmig. 1. ouoiläria Fiicsl. (.Ononis Hauhechel, Xahrung der Raupe). Taf. 65, Fig. 15. Nicht selten in Mittel- und Südeuropa, sowie in Westasien; in 2 Generationen; im Mai und Juli. Die Sonimergeneration tritt im Süden in der Form fuccatciria Hb. (faecatus aus Hefe [KotJ ge- macht, wegen der Fiirbung) , die kleiner mid bleicher gefärbt ist, auf. Die Raupe, Xachtr.-Tat. VI. Fig. 1. ist grün mit dunkel punktierter Dorsallinie unil gelbei- wellenförmiger Laterallinie und lebt im Mai \inil F.nde Juni an Hau- hechel (Onunis spinnsa). — Tr. VI. 1. ;i.".l. - Xewni. lir. !\l. Sit. - Xewm. Entom. III, Kii'. 2. Galtung. Pseudoterpna Hb. {il/iv(Soj täusclie, Tionvo; angeiiehni, weil die angenehm grüne Färbung des Falters bald verblaHt.) Fühler lang, beim o^ zweireihig kurz kamm- zähnig, gegen die Spitze fadenförmig. Palpen kurz, rauh beschuppt, mit geradem Endglied. Die starken Beine sind anliegend beschuppt, die langen Hintei- schienen mit '2 Paar kurzen Sporen. Der Hintei- leib be.sitzt (nanu'Utlicdi beim o"^ deutliche) Rücken- schöpfe. Auf den Vlln entspringt Ader IL, aus II3, ihi-e Spitze ist etwas vorgezogen. Auf den ziem- lich schmalen Hfln verlaufen die Adern III, und II giiiennt. Die Falter fliegen im Sommer auf trocke- nem Gelände bei Tage und halten die Flügel in der Hube mit den Innenrändern aneinander gelegt. Die Ranpen schlaidv mit zweisjjitzigem Kopf und solchem Protlidrax. Die breiten Afterklappen narh hinten in eine horizontal abstehende Spitze xcrilingert. Sie hdieii an strauiduirtigen Papilio- naceen und \ i-rpu|)|)en sich in einem leichten Ge- spinst. 1. priiilialta Hufn. (pruinaReif, wegen der Flügel- liirlnuig). Tat. ."id, Fig. 1 d^. In Central- und Südeuropa, nördlich l.iis Schweden reichend, östlich bis Kleinasien und .Armenien. Flugzeit Juni bis August. Die ah. agre- shU-ia Dup. (agrestis ländlich) aus Südfrankreich hat die weißen Streifen nur am Vorderrande der Vfl. deutlich. Die Raupe, Taf. 39, Fig. la, ist grün mit dunkler Dorsale, gelblichen Subdorsalen und weiülicheni Seiten- streifen, welcher nach unten meist rötlich gesäumt ist. Sie lebt im Mai l)is Juni an Ginster, Besenpfrieme und Ceissklee iCvtisusi. I'uppe Fig. Ib. - Tr. VI. 1. 120. - Uli, V, 1. H. a. - Mill. Ic. 91. 8-9. 2. coronilliiria Uh. (cnronilla Wickenart, als angebliche Xiihriitlan/.e der Haui.el. Tat. .'ni. Fig. 2 ?. Xur in Süihvesteuroiia, Italien lund Syrien). Die Stirne ist schwarz. Die üb. unnoraceäria Obthr. (annoräcea Meer- rettig, wegen der Färbung) aus Frankreich und Kastilien ist viel dunkler, fast einfarbig dunkelgrau. Die Raupe, Taf. 39, Fig. 2. ist nach Milliere jener der vorigen Art ähnlich, aljer mit deutlicherem rosa Seitenstreifen. Sie lebt im Frühjahr an C.ytisus läniger und spincisus, — libi-. Ann. S. Fr. II. p. 3;>. — Mill. Ic. 91. 13. - /. Is. 1H47, p, 4S9. 3. cor»!;icilria Uhr. (nach dem Fimdorle Cor^icai. Taf. 5(i, Fig. 3. Nur eine kleine, bunler gelärble und scharf gezeichnete bdkalinrm .1er vnrigen .\rt i[ut grauer Stirne. Vcin Cersica und Sardinien. Die Raupe der vorigiMi sein ähnlich auf den gleichen Futterpflanzen. - libr. .\nn. S. Fr. 11. y. .•(2. - Mill. Ic. 91. 11-12. 3. Gaflung. Geometra /.. (Wortableitung siehe den Fannliennamen.l Fühler beiuL o"^ do])pel- kammzähnig bis zur Spitze, beim ? sidiwacdi sägezähnig. Die Palpen kurz, aber die Stirne ülieiragend. rauh be- haart . mit geneigtem F]nd- glied. nie männliidu'U Hinter- schienen mit beiden Sporn- paaren. Die Flügel brcir. nach auBen stark i'rwciterl. mit ge- welltem Saum. Auf den Vfln entspringt .\i\fy II o ans IT,. ej^'^ff, Fig 1. Geometra pa- pilionäria /.. J. \l.\. i'aiiiilic. (ieoiuclriilac l'nifilaiiiilic. (.'i^niiiftrinar 3 Aller Tl, anasroniosiei-t zuwrilcn mir 1 und IIj- Auf (l.'u llllu verlaufen Ader 111, und ll-etrennt. Die cvliiulrisehe Raupe mit plattem Kopf und ket;elfiuuns;'eii Höckern am •_'., 5.-8. Segment. 1. papilioualria L- i|>a|iili" Tagschmelterling, weyen des ■ranlaltei-aliuliehcii A\issehens). Tat'. 5(i, Fig. 45. Im Juni bis August im mittleren uml ui'hdlirlicn Europa nicht häutig. Auch in Nord- uml :\imi'litali.'n (Armenien, .\Uai und Ostasien") beoliaelitel. Die dicke, walzige Kaupe, Tat. HO, Fig. 3, mit an der Spitze rot gefärbten Höckern am Kücken, ist grün mit gelblicher Seilenlinie. Sie letil im Mai mid .luni auf Birken, Haseln, Erlen und Buchen. Verwaudhmg in einem durchsichtigen, weißen Gespinst. — Tr. \i. 1. Io;i. - Hb. V. 1. B. a. — Weymer Stett. e. Z. iSH.-.. li:i. -^ Buckl. Larv. Vll. t. 114 f. 4. 4. Gattung. Euchlöris Hl>. [iv gut, schi'in. yliüQÖi Idaligrün, nach der Färliung des Falters.» Fülder des o^ doppelkanimzähniu- . meist mit nackter Spitze der Geißel, Pafpen kurz rauhhaarig'. Die Vll. mit scharfer Spitze, Ader II .^ entspring't aus II,,. auf den Hfln sind Ader III, und II ge- stielt. Aller I lierührt sehr kurz nahe der Basis die Ader II. Die Raupen, mit am Seheitel schwach ein- fj-edrücktem Kopf, querfaltiger Haut und zapfen- artig verlängerten Warzen versehen, Ledeckeii sieh mit den Abfällen der Nahrung, so daß sie damit wie mit einem Sack lose umhüllt sind. Die Raupe von vcriKu-ia mit zweispitzigem Kopf und S(dehem Prothorax lelit frei. 1. piistillsUa Hufn. (püstula Blatter, wegen der blatterälmlichen gelljen Flecken auf den Flügeln). Tat'. .56, Fig. ö cf. Im Juni, Juli selten in Centraleuroiia Ins südliches Schweden, auch in Italien, Rumänien, Bul- garien und SüdruBland. In Griechenland und Südwest- asien tritt die i\ neruh-ia HS. (i'ijnof jugendlich, wegen der frischen Farbe), Tat. r,(i, Fig. H ?. auf. bei welcher die gelben Randflecke der Flügel fehlen, wogegen aiog i-cich, wegen der i-eicheii, glänzend silberweißen Flügelzeichnuug). Taf.57 niridato). - Roessl. Schiiptl. i:w. 4. pnlmeiitAriaCV». iijulmentum Zuspeise, wegen der gemüseähnlichen Färliuiig des Falters). Taf. 56, Fig. 15 ?. Die Flügelfläche erscheint von zahlreichen weißen feinen Querlinien durchzogen (gewässert). Der Vorderrand der Vfl. ist gelblich, Stirne, Palpen und Beine sind gelbrötlich. In Österreich, Ungarn, Südeuropa, (West- und Centralasien); in 2 Generationen. Die Raupe, Taf 39, Fig. 8, ist gelblichgriiii mit rotem Rücken.streif ; an Peucedanum alsäticum, Bupleü- rum und anderen Doldenptlanzen, — Mill. Ic. 96. 9 — in. 5. failStiudta MiU. (faustus günstig). Der inil- menUh-ia zunächst, die Flügel ebenfalls hell gewässert, aber mit 2 dunkelgrünen, gezähnten Querstreifen, wo- von der äußere sich auch auf die Hfl. fortsetzt. Die Unter.seite einfarbig grünlicliweiß. Vfl.-Länge 13 — 14 mm. Von Barcelona und Andalusien; in mehreren Generalionen. Die grüne Raupe, Nachtr.-Taf. VI, Fig. 3, mit roten Querstrichen leid auf Rosmarinus ofticinälis. — Mill. Ic. 96. 2-8. 7. Gattung. Thälera Hb. (»aXtQÖg blühend, grünend, Vdu der Färliimg des Falters.) Im Geäder von FAichhU-h Hb. nicht verschieden. Bei ßmbridlis ist der Saum der Hfl. zwischen Ader III3 und III] ausgeschnitten. Auch sind bei die.ser Art die männlichen Fühler mit langen, die weib- lichen mit kurzen Kannnzähnen versehen, bei den übrigen Arten aber im männlichen Geschlecht nur bis zu 3/4 ilii'ei' Länge mit laugen rutenartigen Kämmen besetzt, die Spitze der Geißel aber nackt. Die Hinterschienen sind bei ßnibrialis nicdit länger als der Schenkel, nur mit Endsporen, bei den an- dcieii Arten länger als der Schenkel, mit 2 Paar Sporen. Eine Wiederauflüsung der Gattung wird bei einer künftigen Revision nicht zu umgehen sein. Raupen schlank mit zweispitzigem Kopf, bei tinibriäJis mit 2 Afterfußspitzen. Leben auf niederen Pflanzen. 1. fliubriülis *■ itimbria Franse, wegen der auf- fallend gescheckten Fransen), Taf 56. Fig. 17 q'^. In Jlittel- und Südeurojja mit .Ausnahme Englands und Südspaniens, (und in West- bis Ceniralasieif). Flugzeit 1 Juli, August. Raupe, Taf .39, Fig. lü.grünmit rosenroter Rücken- linie , rotem Kopf und Afterfußspitzen. Im Mai , Juni auf Schafgarben (Achillea), Thymian (Thymus) u. a. — Tr. VI. 1. 114. - IIb. B. a. b. - Buckl. Larv. VIL t. 115. f 4. 2. ptitäta L. (i)uto putze, wegen der glänzenden Flügelfläche). Taf 56, Fig. 18 (f. Die Querstreifen der XIX. Fmiiilir. (I firi.lai' >|Kiiiner. II. riilrrtaiiiilif. Aciibiliiiuu'. 5 Flügel sind stark sezälint. In Mittel- und Nordeuropa, nördliclieni Italien, Südmßland (und Armenien) in Heidel- beerbeständen. Im Mai und Juni. Die hellgraue Raupe, Naclitr.-Tat. VI, Fig. 4, mit kleinen roten Fleeken lebt im Juli. August an Heidel- beeren. — Tr. VI. 1. 112. 3. lacteäria /. tlaeteus milchlarben , nach der Flügelfärbung). Tat'. 56, Fig. a) cf . Die Flügel weißlich mit kaum welligen Querstreifen. Die var. norlertdria Bössl. (Norbertus Eigenname) aus Nordspanien ist dunkler grünlich, dichter beschuppt. Fast in ganz Europa, (West- und Ostasien) verbreitet. Flugzeit Juni. Raupe, Taf. 39, Fig. 11, grün mit gelben, dunkel geteilten Rückentlecken; im August, September auf Heidelbeeren, Birken, Erlen, Espen. — Tr. VI. 1. 109. — IIb. B. b. — Frr. B. 30. 2. — Buckl. Larv. VII. ölö. 2. 8. Gattung. Hemithea Dup. {Tfu halb, Oii'i Göttin, Halbgöttin, allegorisch gebraucht.) Fühler des d' nur gewimpert. Die Palpen, namentlich beim ?. relativ sehr lanii-; die Hinter- schienen des ö^ verbreitert, nur mit kurzen Eiul- sporeii und mit einer Rinne, worin ein Haarbüschel liegt. Am Rücken des Aljdomens drei schwache Schöpfe. Auf den Vtln entspringt Ader IV,, aus dem Discoidalfeldwinkel, Ader 11=, bis 11 „ sind ge- stielt, II 1 ist frei. Auf den Hfln ist der Saum auf Ader III3 geeckt, Adern IV, und III 3. wie HI, und n sind gestielt. Die RauiJe schlank mit stumpfen Kopfspitzen. 1. strigüta ^fiill. (striga Streifen, nach der Flügel- zeiclmuiig). Taf. Mi, Fig. 16 $. In Mitteleuropa bis Süd- skandinavien, Südeuropa zum Teil (Armenien und Ost- asien). Lokal und selten im Juli, August. Die Raupe, Taf 39, Fig. 9a, b, ist grünlich- oder gelljbraun mit dunkler Mittellinie auf den vier ersten Seg- menten, und dunklen Seitenpunkten in den übrigen Seg- menteinschnitten. Polyphag auf Schlehen, Eichen u. s. \v. Puppe Fig. 9 c. — Tr. VI. 1. 117. — Hb. B. a. h. u. B. a. — Hofiii. Raup. KU. II. Unlerfam. Acidalii'nae. I.Vcidalia Beiname der Ai)hroditc nach eint'iii ihr geweihten Brunnen in Orchomenos. ) Die Paljjen schlank , kaum unter die Stirne reichend. Die Vtl. mit Ader III .3 fast immer aus der ;\litte des Querastes. Ader lU gestielt mit Ader II j Ins 11^. Eine einfache (selten doppelte) Anhangszelle ist gewöhnlich vorhanden. Auf den Htin Ader IH, wie auf den Vfln Ader I nahe der Basis ein kurzes Stück mit Ader II anastomo- sierend, sich dann weit davon entfernend. 1. Gattung. Cinglis f.«. (xiyxli'i Gitter, nach der Zeichnung des Falters.) Gesicht platt . die Fühler lieim o^ kurz zwei- reihiggekämmt, die Kammzähne mit hingen \\"im])er- hüscheln besetzt. Die Hinterscdiienen beim cf uur mit Endsporen. Vfl. mit Ader 11.^ aus II 3, II , ana- stomcsierend mit U^. Die Hll. mit Adern IH, und II gestielt. Nur eine Art. 1. llllluirilHliria AV. (hunnfusus am Hoden aus- gegossen , von dem .\ul'entlialt des Falters). Taf. .") Zii>aiiiiiirnlian^- ^e- bildi-l, wc'i^rii d.'i' /.usaiiiiiii-iiliäii^cudcn i'.iiidrn auf den N'lliii. Tai; .->7. Fi- :;. Wrilllirli. dir Wur/.'l di-r Vtl. liiaiui lieslaulil, :.{ dirkcljueiiiliicii -rllilii-aun. dirlieideu .•r>lcu aid' ilcDi IniH'in-aM.lc -niidiei'! , die WVIl.Miliiiie iM.idnsril^ dl,-k linUUI brsrhiület. Ilrckil li ii;. Alls All- d.ilii>irii iiikI l'.ii1u-al laiicli in Xdi-datiikal. l>i.- l;au|.i- ist. na.li Millieie, -,ll., iiiilni lieller, iiiil diinklt'iii Kopf und |rl,| an Liuari;i m-anirolia. -■ l>.VK"'a<'A«*'S« ■'■"'• ip\'mnaiMis zwcr^hart, weil eine der klciiislrii Arien I. Tat. .Mi. Fi-. L'l. Mehr in siidlirlnivn Crlnr-s-r-indrii , in Kamill. Mi, Tirol, Dal- liialirn, Sud.-,, liwi-iz , Ndid- und Miltelilalirn : nur in eini'r tini,Tali..n: im Aii-n-l. Dir iiaiipr. Xaclilr.-Tal. \ I. Fi- .-i, isl kiiiz. iiarli \nlll Vr|;ii|||-| . slaik -rkicll, seil W ä izl icl I -llill. I\n|d' klein, aii-e|iliiltel, Inännlirli, I üickeiilinic Irin hell, braun eiugefalil. Xelienrilrkeuliini- In'.nin. auf .Inn Udzteii Segment erlosilii-n. .Sli-mrii iVwV . sclnvarz riii-i.|\ii',|. r.is Millr .liili an iiiedrivii Ptlaiizeii. - Milk Ann, .Sor. l.,\oii. ilsSL', |., 175. pk 4, Fi-, (i, 7. -■>. itorpiisillsiria Kr. i iieipiisillns xdir klein, iirnml der l'.i'iifiiiiiin- wir bei di-r vnri-cni. Tat. 5(-i, Fi- -.'i'. Her Inl-riidrii .\rl almlirli, doch isl die Saum- zeirlinnn- iielli-r, mehr n.'kerlirannlich. bi Saicpla und dem ,in-irnzriidcn .Vsieii. Hie llanpi' imlx'kannl. 4. vililiria ///'. (villa liimle. Streiten, «e-eii der dnnkleii liindrii des Saiimreldesi. Tat, ."i(i, Im-. •_':;. Has Saiiinleld drs rr viel dunkler, lasl seil« .irzhrann , die eisirli Flii-rl|,aitieli lirll oder -elblich , Illil l.aneni .Millrl- piniklr und :; dniikl.'ii (Jiin iinim , die diillr iiiil drr srhwaiy.bianneii lli-sclialliin- d.-r W.-llniliinr llrrkarli- znsam n^r|ln^>rii. In S|ianirn (und Xor.lw cslalrika ). Die Itaiipe imbekaiml. "i. lilaco^iria Üb. ilikii-eiis lailiaiarli-, we-eii di'r diiimeii. ladeiis. liriiii-eii iJiKaliilifii ). Tat. .'ili. Im-, 24, /ilrnii-elli . niil 2 diinni'ii . I'adenscheini-en ( liuaiinien : die Kiaiisrii -ran-elli, .n'e-en die Flü-elfarbe abstechend. In SiidlVankreirh, der iberischen Halbinsel, Mittelitalien und Siiiln>lenro)ia , iviai l'onlus bis zum Issyk-Kiil- (iel.iet ,\sielis). Die liaupe ujibekannt. .Tal'. :!!». Fit;'. 12 a.b. isl, narli lioessler, srhlank. -Irirli dirk, nur die :> Irizirii IhuKe verdünnen sich narli drm Köipeirnde zu, lliirki-ii rundlich, Bauch alige|ilatli-l, Srilriikaiitr scliarl, röllirli -rau, die weißen Kückeiilinirn bridrisiits schwarz lan-efaßf , eine Ver- slärkiiiiL;' der kaum siihtlianai .Xelieiirückenlinie er- schi'iiil in .jrdrm (Irlriikriiisehnill als ein itniiklrr l'iiukl. Warzen sehr klein, nur auf den :; nsleii lüii-rn ileiit- lirher. Sie lebt vom Herbst bis ziun l'^rühjahr und im .lull au Kuniex, llonauUa \aiia und Esparsette. I'up|je -rlbliih , mit diinklrm , l'asl liitfrlfönni-em Creniaster, der t an der Spitze uninebogeiir lioisleii trägt (Roghfr.). -- Koessl. Faun. p. 17."i. 7. Illteoläria Caiist. düteus -elbl. Taf. .iti, I''i-. 2ti, In der Färbung an ^imihila erinnernd, nntersrhinlru ilurrli nur 3 geradere Querstreifen und die Fransen, wvlrh letztere dunkler sind als die Flü-eltläche. In deii östlichen Pyreniirii, Kaslilien und Ara-onien, In zwei ( ienerationen. dir rrsir im Mai. — Mill. Ann. S. e. Fr. liSS."), |i. 114. pl. 2. Fi-, li. Die liaupe ist kurz, nach viaii verjüngt, ocker- -elblich. Dir miltlrreu Hückenseginenle inil einer ilniikleu, x-fönni-rii Zeiihiiiiug. Seitenlinie weililiih. Kopf kU-iu, braun. Sie ist polyphag. S. Oaveoläria Hb. dlavus -elb, viai drr lel, hall gelben Färbung). 'Vai. .'ni. Fig. 27, .\ns-ezeirhuet diiivh die schwarzgraiirn , Feim J lichlrrni Fransen, welche die gelben Flügel unirahmeu. Auf dm Horhalpen, narli St-r. als Seltenheit auch in .Sachsen gefumlen; im nördlichen l'n-arn und Mitfelitalien, I las F. i ist blaiigrün, viahältnisniärii- dick, elliptisch, nnler der Luiie granuliert. Die i;au|ie, Taf. 39, Fig. 13, kurz, nai-li vcau verjüngt, faltig, an den Seiten niäßi.g ge- kielt, mit stark abgesetzten Ringen und kleinerem Kopf, dunkel lehmgelb. Rückenlinie fein hell, ein wenig rosenrot angelaufen, beiderseits braun eingefaßt. Nebenrücken- linien fein, leicht geschwungen, braun; Stigmenlinie hell, auf dem Seiteiiwiilst stehend; Kopf braun mit 2 hellen laiiirii iFortselziingeii der Nelienrückenlinien) ; Bauch -Irirhfarbi- niil rinrr doppelten hrlliai Linie, welrhe auf drn mittlrrrn llin-rii rauleiiaiiigr Zricdinun-en liildel ; Sli-mala weill. ol I'mianiliiu-. .\iii .'i.-li. Bing siehl je ein brauner l'iinkt iiiilrr .jednii Slignia, .\uf dem Bücken des ersten Segments 4 braune Striche. Sie lebl vom .Tuli bis Anbmg Mai des nächsten Jahres au veischiedenen niederen Pflanzen. — Mill. fc. 100, Fi-, (i, 7, XrX. Familie. ( ;(>(,iiii'lriilio. Sp II. rnlnlMiiiili .\ril mäßig s<-lilauk. nach vnrn stark ver- jüngt , im Gelcidu' des 8. Hinges stark eingeschnürt, i'a'wacliscii ist sie beinfarbeu, Hückenlinie hell, von zwei bräunlichen Linien gesäuud . die auf ilen li-tzten drei Hingen vnn gleiihl'arbigeu Xebenliiuen begleilel Weiden. Die Luftlöcher erscheinen als iluiikle l'imkle. Bauch diinkelgraii. Knpf etwas rölliclier als die ( dimdfarbe. Auf trockenen Wiesen, wo S;dvia, .\cliillea. lleiilaiirea und Skabiosen rei(dilich wachsen. — Hoessl. Faun. p. 175. 14. cuilKangllillllria L.laiidr \ fi iaul.-ii . Iiill dci- äußere am V.irdeiraiiile iialir an d.-ii iiiunpii liciaii , so dad daduirli hinter ilini .an l.ivilcs liclilrs l'.and liis /.ni Inannni llrseliultun- der WrlUadmie .adslpld. Deiinneiv (J\ierstreil iviclit las zinn \ lU-deiTiUide aul'wiivts. ? aus Castellaionn (Sizilien). Viellcieht [nach Hebels Meinung gewiß] niu- Al>en-atinn der vorigen? Auch diese Art ge- liört ihrer ganzen Z.Mchnungsaulage nach mit delenniiuita nicht zu derVerwanillschaft, in welcher ihese im Stgr.- Rebel'schen Kataloy stelil . s.nidern in die (lercrsdrio- Gruppe. Die Raupe unbekannl. 18. litigiosdria B. (litigiosus streitig, nach Hot- niaiui von eleu .'\rtrecliten entnommen). Taf. 56, Fig. SS. So groß wie coiisanf/idiidria, aber die Vfl. mit schmalerer Spitze, im Farbenton mehr der inacilentäria genähert, (ielblich weiß, sehr fein scliwärzlich bestäubt, mit den iiblirhen (Juerlinien. Der Jlittelschatten verläuft aut den Vthi liinter dem sein- feinen Mittelpunkt, auf den lltln davor, bi Italien. Siidfrankreich. Corsica. Anda- Insien (mid in XordalVikal. Die Hau|)e \ndiekannt. 19. laiubesssila Ohnih. (Xame nach der Stadt l.anibessa in Xnrdafrika). Ktwas größer als die vorige, grau nnt gelbli.dii'U Fransen und i-liensolchem Vorder- rand ilei- Vll. In Andalusien (und Maurelaium). Die Raupe unbekannt. 20. iiliitildta Stgi: (mutilus. mytilus Miesmusidiel. wegen der muschelartigen Färbung und Zeichnung'?). Xach dem Autor dicht bei litigiosüria, deren Größe sie auch hat. Die Färbung lichtgrau mit sehr geringem, -elßcni Antlng. besonders beim $. Unterschieden durch die (Jni'iiinien , deren erste hinter dem Mittelschatten weil scharfer hervortritt als die übrigen und auf den lllln auch stark unregelmäßig gezackt ist. Aus Sizilien. Die Rau|>e unbekannt. 21. inediäria Hb. (mciliirs in der ;\litte stehend, auf ihre Stellung unter den Verwandten siidi beziehend). Taf. ö(i, Fia. ■i4. Heinfarben, mit siiarsamen , tief- schwarzen, groben Punkten, 3 Querlinien und einer von zwei gleichstarken, braunen Linien eingefaßten Wellen- linie. In Dalmatien, Norditalien, dem südlichen Frank- reich. .'\ndalusieu, Piemont (und Kleinasien). Die Raupe ist, nach Milliere, mäßig lang, nach vorn verdünnt, in den Seilen kaum gekielt, sehr falti.g, dunkelgrau. Stigmen sehr klein, schwarz. Kopf klein, viereckig, vorn abge])lattet. mit einem vertikalen ])rannen Strich gezeichnet. An jeder Seite des 2. \nid 8. Ringes ein sidiarf ausgeprägter brauner Fleck. Sie lebt an F,n]ih(nina spinösa , besnndeis von den Hliiten, idier- «inlert und ist anfangs .luni erwaidisen. Pup|)e braun, mit irilHcheii llinterleibsrinaen. — Jlill. Ic. «2, Fig. 5-7. 22. serieeäta llh. (sericeus seidenartig, wegen des (ilanzes der Flügel"). Taf. .56. Fig. 3.5. Silberweiß, seidenglänzcnd mit ockerbräunliclien Querstreifen, be- sonders der \ tl. \'oni Wallis. Südtirol und Ungarn ali in Südeuropa nnid von Kleinasien bis Mittelasien [Issyk- Kul|); im .Juli. (Die noru (exilis winzig, wegen der Klein- heit der \\\ . obwolil sie nicht kleiner ist als andi'i-e Arten dieses Germs auch). Lebhaft ockerbräunlicli, bei frischen Kxemplaren rötlich g<'fönt. mit ■'} feinen Ouer- linien . ileren letzte sich bei den cf c/' gewöhnlich zu einem veilbräunlichen Bande erweilerl, welches \u\- dem Saume aller Flügel hinzieht. In SiidlVankreich (bei Ülbia), Kastilieu und Südspanien, (auch in Maurelainen und Syrien). Die Raupe unbekannt. ao. fatillliita »r. II. riileifamilie. Acidaliiiiae. Hell, (luuh isl der Saiiin der Vtl. weniger scliriig; das ,.' i..;! dunkler, stvnligelblioli , grau getöiil, ila.s $ viel weililiclier. Sdiisl isl die /.eieliiinn;-. 1. Steht zwischen sodaliäria und virguhlria, doch ist die Zeichnung gröber und deut- licher als bei der erstnvn. Im südöstliclien Ungarn mid in Sizilien, doch auc1i in Südtiinl liMevan"! und in Klein- asien. — Die Raupe unliekannt. W. SAdaliilria HS. (sodälis Genosse, tlen be- narhbai ten Allen älnilich. besonders virguldria). Taf. 57, Fig. 2. Viel hellei als die deutsche Form der virgu- ldria, die Flügel kürzer und breiter, der Saum der Vfl. weniger schräg. Der Miltelschatten nur undeutlich, steiler. In Kärnthen , dem südlichen Ungarn und am Balkan ; im Jlai, .luli und die 3. Gen. Ende September. Die Raupe ist 13— 15 mm lang, schlank, ziemlich flach gedrückt, nnl deutlicher Seitenkante', gegen den Kopf verjüngt. Dieser ist am Scheitel tief eingeschnürt, gelblich liraun, dunkel gewässert und ebenso wie das erste Brust- und das Aftersegment mit kurzen Borsten besetzt. Körper rötlich holzfarben, die mittleren Seg- mente oben schwärzlich verdunkelt. Die Zeichnung be- steht auf den 4 ersten Segmenten nur aus einem feinen schwärzlichen Seitenstreifen; am 5.— 8. Segmente steht unmittelbar vor dem Segmentrande ein kräftiger schwar- zer Mittelpunkt; oft ist in der Verdunkelung der mitt- leren Segmente oben eine rautenförmige Zeichnung er- kennbar; die letzten Segmente zeigen eine Iielle, deut- lich schwarz gesäumte Rückenlinie und eine feine Nebeu- rückenlinie. Sehr ähnlich in Gestalt und Zeichnung der M/»-^MWc>a-Raupe, nur ist die Färbung rötlicher, niemals schmutziggrün, und der Bauch ist dunkler. Sie lebt Ende Mai und im .Juni an niederen Pflanzen und lälit sich mit welkem Salat aufziehen. Puppe ti mm lang, hellbraun, auf der Bauchseite in regelmäßigen Quer- reihen schwarz gefleckt; der braune Cremaster nabei- förmig, am Ende mit umgebogenen, kurzen Borsten. — n. :\Iay sen., II. .Jahresber. des Wien. ent. V. 1891, p. 23. 41 . virgiiläria Hb. ^virgula Rute, wegen der ([uer- streihgen Zeichnung). Taf. 57, Fig. 4a und b. Wie coHtiguäria eine sehr veränderliche Art, die in Südeuropa viel bleicher, fast weißlich ist; so die var. austrdlis Z. (die Südliche). Ihr ähnlich ist die var. cantenerdria Mill. (Cantener) aus Südfrankreich, Sizilien (und Maure- tanien), aber diese ist kleiner und weniger gezeichnet, fast ohne Queilinien. Deutsche Exemplare sind bis- weilen fast ganz schwärzlich grau Übergossen, doch schießt diese Färbung im Alter ab. Solche Stücke gelten als var. et ab. bischoffdria H.-G. Die Stammart überafl, ausgenonunen den höchsten Norden ; die var. bischofdria in Deutschland (bei Bornich nicht eben selten), Süd- tirol, Ungarn und Itahen; im Mai, Juni und August, abends um aulgehäuftes Reisig schwärmend. Die Raupe der Stammart, Taf. 39, Fig. 20, ist nach Hof mann etwas abgeplattet, nach vorn ver- schmälert und mit einer scharfen Seitenkante versehen; hinter dem 2. Ring finilet sich eine schwache Einschnü- i-ung. 25 nmi lang. Kopf gelblich, an den Seiten mit je einer aus schwarzen Fleckchen bestehenden Längs- linie als Fortsetzung der Stigmenlinie. Grundfarbe holz- farbig hellbraun. Rückenlinie undeutlich grau, erst vom 10. Ring an scharf ausgeprägt, vom 4.-9. Ring durcli winklige Ausbiegung jedes Ringes eine mehr oder weniger deutliche Rautenzeichnung bildend. Stigmenlinie auf den 3 ersten Ringen sowie vom 9.— 12. Ringe schwärz- lich, am 9. stumpfwinkelig abwärts gebogen. Lnftlöclier ziemlich groß, schwarz. Warzen deutlich, schwarz, weiß umrandet . besonders an der Seitenkante bemerkbar. 12 XIX. Familie ii/iclridii ■^liaiint'i'. II. Untert'aiiiilie. Acidaliiiiae. Attriklaii|ir si-linial. hiiilrii aljgestutzt, gelb mit schwar- zen Wärzchen. Hie i;aii|ie lebt in Häiiseni und Holz- ställeii. we 1,'ei^ii:. I1(.Iz-imI,i ahnliehe ticiekene Pflanzen- abfälle v..ihand.-n sind, au denen sie, lief am Boden veistiH-kl. im Snnnnei iliiv Xaliiun- lindel. Fuchs fand sie an Saiinni alhnni . mil dem ei sie ct/hl;'. Puppe -elblicli, mit 4 dunkell, i; cu lüi. kenliiiieu und Adern der Flügelscheideu : der knnplirnnh^e abiiestulzte Cre- niaster seitlich mit ji' 1, an dei Spitze unt 4 Häkchen iHd.uenhuferi. — IJeessk Faun. 17.S. - O. Helm, in Haup. Schni. Fui.. p. lii.".. — :\lill. Icon. pl. 7(i, Fi- 13, 14 (V. eantenirth-ia '. \± fatlliusiria Oblh. iFathme ein maurischer Xaniet. Von den \ im lieii;elirnden .\rteu durch ganz an- dere Flüsel-e-tall verschieden. Hie Flii-el lanR gestreckt, schmal, die vnidcriii mit sfharler S|iitze und schrägem, «i'Iul; L:elin;4fui'm Saum, Staulii."' hraungrau mit ver- schuunnncnen . in .\lnme auli^eliisleu Staublinii'U und feinem Mittelpunkte aller Flii-el. Fiue (hierlinie vor der :\litle. mder di-m Norderraude winkeli- i^.'lirochen. ist biswi'ileu etwas di-nllicher. In .Andalusii-n mul mach Stur, I auch iu Mauretanien, Die l.'aupe unljekannt, 43. loilgdria HS. ileni;iis lanu, \\ ei;en der Flügel- fnrni). Mit futhmdriu in den schmalen und langgestreckten Flügi'ln iiliereiuslinunend , aber veu L:ahz anderer Fär- hunu'. Fichl slaiiliLiiau oder w cii'ilicli üiau nul :i Ouer- linieu , die sich zuweilen zu bräunlichen Stieifen ver- breil.Mn, Her ei'ste Slri'if nur undeutlich, .Ici- zweite xerlänueit. auf den \ lln luiib-r dem treicn .Mittelpunkt, vcm diesem ah auriallend w uizelwärts ^eneiKt, so dal! ej- den bmeniand iiocli vor der :\lilte erreicht. Der dritte Streif ist auf ihn .\derri fein schwaiz pimktiert. Aul den lllln. die nur -2 Streifen fuhren, verläuft der ersle (das ist der :\littefslreif ,1er Vtl. i vor dini leinen -Mittel|iuukte. Oft siml di.- SIrcilen nur rudimerdär in Fnrm vta-waschener Linien \orliauden. sn ilali nur der teil! schwarze Mittelpunkt und die schwärzliche Punk- tierung der äußeren Oucrliine in die .Augen fällt. In Portugal. .Andalusien. Sardinien. Sizilien. Die Raupe unbekannt. 44. pallidäta Bhk. (pallidus bleich, blai;, v..n der Färlaum- des Falteis enlunimnen I, Tal, liT. Fi-, H. Beide fiesiddechter iu der Färbuu- veisclueden : ,-,"^ bleich ocker-elb, -eiber grauen i^iuerstreifen, ohne Alillcl] kl. Sehr \.-il.reiti't, doch m.'hr im süd- lich.n Fnrnpa, am Fral mal Altai, Fudc Alai und An- büi-s .luni; am Mittehhein autfallend selten, su .lab sie noch Roessler nicht als nassauisch kannte. Die Raupe siehe Xachtr,-Taf VI. Fi-, 7, 4,"i, argilitta (jU. (iuenee vei-leichl sie mit diliitilria (holosiriiiitii) uml derersiiria — zwei sehr ver- schiedenen Arten. Von ersleii-r weicht sie si'Imiu durch ihre beilcuteudere (irölle ab i l'."> unni, vini beiden durch einen ei-eneu Farbenton, Die Färbuu- ist ein lichtes (!rau-elb. ein weni- ins ( Iriinlichc ziehen. 1, ,\lle Ouer- linieii sl.4i.ai in -l.a.li.an Abslamle von .anan.l.-r. sind -enau paralj.'l, l.a.äd w.-lll-, schattenhatt . se .lab sie sich kamn vom (bun.li' abheben. Si.' be.l.Mken di.' -anz.' Obersi'ite wi,' b.i ililiit,h-iu. Der Alitl.-I| kl l.au. aber auf allen 4 Flügeln deutlich. Bis jetzt ist nur ein frischi's "i aus .Mittelfrankreich (Lozere) bekannt , aber jiaeh Staudinger, der es einsah, eine gute Alt. 4(i. sqiialidilria Stgr. (squalidus schmutzig). Sie sieht nach Staudinger auf den ersten Blick der asia- tischen ossicuhita Ld. am ähnlichsten, wird aber durch die anders gestalteten männlichen Hhiterbeine und viel lihiger bewimperten Fühler anatomisch in eine andere .Abteilun- verwiesen und vom .Autor zu /lall/drlta gestellt. Ftwas -lößer als dies.' .\rt uml in b.i.liai üeschlechtern gleich gidärbt, s.hmutzi- i;elb,-iau. Beim cf tritt be- sonders die äußere Ouerlinie, die schwärzlich und schwach -.■zaikt ist, deutlich aiii'. Beim 5 stehen davor noch 2 verloschene dunkle Querlinien diidit nebeneinander, etwa in der Flügelmitte, von denen das (f keine Spur zeigt. Endlich steht eine verloschene Linie auf allen Flügeln vor dem Saum. Kein Mittelpunkt. Auf der Unterseite ist der Diskus der Vfl. schwarzgrau, die Hfl. weißlicli . und es tritt hier nur die ilunkle Außenlinie ziemlich deutlich luavor. Dr, (I, Stiuve fing 5 Exeni- |ilare (4 o"", 1 ?l b.-i il.an P,adest;iiltch.ii Panticosa auf der spanischen Seit.' .1er Pyrenä.n in lUii.'r Höhe von ca. 2200 m, — Die Raupe unbekannl. 47. subserieedta Hw. (etwas seidenglänzend, d. h. mit seidenartigem (danzei. Taf. 57, Fig. 7. Der bekannteren stramindta ähnlich, doch weißlicher, mit zarten, wenig hervortretenden Querlinien. Im Farb.-ii- tone der Asthene candiddta. Ende Mai und Juli, August, in doppelter Generation. In Südeuropa, dein südwest- lichen Deutschland, England (und Kleinasieni. Die Raupe, Taf. 39, Fig. 21a, b, ist schlank, nach vorn verschmälert, hintenbreiter. Kopf bräunlich, ilunkler -elleckt, etwas breiter als der erste Ring. Riickenlinie li.dl weißgelb, sehr fein schwarz eingefaßt, über den -aiizen Rücken laufend. .An beiden Seiten dieser [Mittel- linie stehen vom 4.— s. Rin- kurze schwarze, weiii- schräge Striche, und zwar in iler zweiten Hätte jedes Rin.ges; am 9. Segment statt dieser Striche bei.lerseits je ein rundlicher, wcili-.'lb gekernter Fleck. Stigmen- linie breit, weißlich, unbestimmt begrenzt, nach oben schwarzgrau gesäumt; am <).. 7. uml s. Segment bildet diese dunkle Einfassung in derMitt.- il.'s Segments einen schwarzen Fleck. Luftlöcher klein , schwarz. Bauch weitlgrau mit undeutlicher dunklerer Mittellinie und je einem schwarzen Fleck an den Seiten des 4. — 9. Ringes. Bmstfüße blaßbraun, BauchfülJe von der Körperfarbe. .Afterklappe stumpf ilreieckig mit 2 sehr kleinen Spitzen nach hinten. Warziai klein, schwarz, an den 3 ersten Se-m.'uten mit besou.lers starken Borsten versehen: 2ö mm (Hofin.i, .Nach Koessler ist die Raupe sehr veränderlich; manch.' Fxemplar.' bleichgelb, ohne Zeichnun,-, andere mit lang gezogenen, nicht geschlos- si'n.'ii Rauten auf dem Rücken. Die hintere Hälfte der Raute auf dem 9. Segment manchmal rein weiß. Ein weilier Stiich au di'U Bauchfiillen und eine am Fiidi' i'b.'ufalls weil'.' Klick. 'lilinie. Die Raup.' lebt an Plan- lago, zieht aber w.'lken Salat uml .Aisin.' im-ilia allem anderen vor. 4S. Stramilliita Tr. istrames, straminis Stroh, w.'uen .ler entsprechen. leii ( liunilfailic), 'l'.il. .')7, Fi-. ."). XIX. Fmiiilie. üeometridae. Spunnei-. ]l, riileiianülie. Aciihiliinae. 13 Vifl imrririei- gefärbt als die vorhergehendf , ir.llirli j wfißirrau. etwas «TÜnlich f;elöiit, mit undeutlichen (Juci- j streiten nnd Icineni scliw ai/.eni Miltelpnnlit. Im Juli nur in eim-r (leiieiatinn verl. reitet bis Finnland. Hei einzelnen Exemplaren verstiirkt sieh beiderseits die zweite mittlere Querlinie. Sie bilden die rar. circelldta Gn. (die "i>t kleinen Kreisen Via-sehene) r. fologneäria Stgr. (Kolofjne') wird im Kai. III. .\ufl. als Krünlieher und schärfer sehwarz pmikliert charakterisiert; let/.tei'e in Bekien, F.n-Iand und dem südwestlichen Fiankreich. doch auch bei Wiol.aden. Di,, liaupe di-r atramimita ist nach linessler schlank, etwas nach vein /.ui;es|iilzt. rundlich, scliwaiz- lich branngrau, auf jedem Ringe mit Ausnalime der beiden ersten und drei letzten steht eine licht I.iegri'nzte, in die Länge gezogene Raute. Im Gelenkeinschnitt, wo die Spitzen zweier Rauten sich verbinden, beiderseits ein weißlicher Punkt. Die Haute auf dem 9. Ringe ist weißlich ausgefüllt; der Baiudi schwärzlich. Flie 1,'auiie lebt nach Hofmann aul wenig licliauten Orten an Thymus serpyllum vnid ist so träge, daß sie ans \'\\- lust, sich zu bewegen, lieber verhungert, als daß sie ihr Futter aufsucht, weshalb Ri. essler Flechlennahiimg vermutet. — Tr. X. 2. -in.-). - Wild. HW. - Koessl. Verz. p. 20.-,. — Jlill. Icon. HHl. 10-11. 4!t. gracilidta Mn. lüiacilis schlaidi . ziialichi. Der voriuen Art sehr nahe, unterscheidet sie sich durch ihren Seidenglanz, hellere, weniger staubige Färbung und fein schwarz punktierte Adern. In SUdtirol, An- fangs Juli ein Stück von Mann bei Bozen gefangen; angeblich auch bei Bonnio. — Die Raupe unbekannt. .00. niaiicipiäta Stgr. imancipium Eigentum, nach Hofmann des .Vntors). Auch diese Art ist der fttru- »liiiilhi älmh( h . gelblichgrau mit 3 Ouerlinicn der \"tl. und J der Uli. \on Juli bis September in .\ndalusi.-n (Granada) und Kastilien. auch bei Sarepta. Die Ranjie unbekannt. 51. laevigäta Sc. ilaevigo ich mache glatt, nach Hofmann, wegen der feinen, glatten Beschnppung ihrer Flügel i. Taf. 57, Fig. S. Rötlich aschgrau, sehr zart getönt , mit 3 feinen Querlinien , deren erste und zweite {— der llittelschatten) auf dem Innenrande der Vfl. genähert und zuweilen brauntleckig zusammenge- flossen sind. Im Juni und August gleichzeitig mit her- hariäta in doppelter Generation auf Heuschobern ibei St, Goarshausen), doch viel seltener. In Süd- nnd Älittel- europa verbreitet, nirgends häuliu-. Die R a u p e , Taf. 3tl, Fi-. IH. ist nach Ro e ss I e r et was schlanker als humilidta , liidit gelligran. ins Grünliche ziehenil, dinx-hscheinend. Hückenlinie fein weiß, dunkel gesäumt. Zu .Anfang eines jeden Ringes und zwar am Einschnitt ein gelblichweißer erhabener Punkt, von wel- chem 2 feine helle Linien in schräger Richtung nach hinten auseinandergeben. In der Mitte jedes Ringes steht in der Jlittellinii' ein feiner heller Punkt. .Auf dem stärksten Ringe ein T-Zeichen. Sie nährt sich von altem trockejiem Laub, Moos, welkem Salat nnd anderen Pflanzenalifällen. — Tr, 6. 2. 2!!]. — Se]ip. \'l. 14. — Mill. Icon. ^. remotiita 6'». nvmntns zui-ückverle-t . ent- lernt, wcgcai des Verla\iles d.i I. ini.nl. Ml. an .1.) 11 XIX. Familie, (u^nuietridae. Sii 11. t'iilert'aiiiilie. .Acidaliinae. S|)itzr clwiis vciliiiiiifit . der Saum scliwacli kinivcx, lill. -IUI/, ali-cnmdcl, alk- .-.ein- bleich Kiauselb , imtcr (liT l,u|if Irin scliuäizlirh ficpiiderl , mit einem PunUt in der Millel/.ellr niiil scliwaizen Saimipunkten ; die li'l/.leri-n .in wcnii; vi rlanirert . strichaiiifj. Querlinieii schattenliail . nmli (luenee charakteiisiert durch den Vri-lanI der diill, n Linii'. die si(di in weitem Ab.stande von ili-n wuizelw.iil^ sieben. Im l,ini.-n .■nllenit hält, selbst v.im Milt.'ls.iiall.-n, l.'lzlei.a sL^hl auf den Hfln \i.i' d.-m .Alill.l|inni.|.' und isl -.lail.'. Tuterseite mit nur . inei' l.iin.' un.l .bin Mitl.l|nnikl.'. Fühler des c/ /.iemlich lani; -is\ iniperl. Xarli Slandini^^er der och- rolciicäta mein x.'rwan.lt un.l viell.'irht um- eine Xebeii- Iniiu von ihr. .\us Sizilien. (Kleinasien und X.udatiika ; das ürifi;inalexemplar (rf ) aus Nordin.li.'u . also weit vei-breitet). — Die Raupe unbekaimt. ölt. Obsolelslria Rhr. (obs.il.'lus abf^.'imtzt. ver- allet, we^^en ihres unselieinliaren ( ;.■« an.l.'si. Tab 57. V'vj:. 16. Eine v.Mand.-rliebe .\rl. in Färbnni;- un.l Zeich- nunn- iler oclirohKcIla \er\van.lt. aber die Vtl. sind schmaler un.l spilz.a-, ihr Saum schräger. Mittelpunkt noch feiner, kaum bemerkbar. Österreich-Ungarn. Süd- schweiz, Italien u. s. w. Die rar. distiiiciiliia Gn. (distinc- tus unterschieden, ausgezeichnet) ist n.ich kleiner, fast mibezeichnet und hat einen zarten, riillichen Anflug. In Südfrankreich , Sizilien und Dalrnafi.Mi; auch aus Mesopotamien bekannt. b)ie mntnialilich als Varietät hierher gehörende ti-0(,ilo(h,farla HS. itroglnilytes Höhlen- bewohner) isl nach Staudiiii^cr v.ai .len bekannten Formen die kleinst.' (?i un.l bist weiblich. Aus Crieclien- land, Kreta un.l Kl.'inasien. Die eben ausi,'esch lüpfte Raupe Avv obsoletiirin ist nach Millic^'re weiülich mit mehreren Längslinien und dickem, l)rauneiu Kopf. Die erwachsene Raupe ist kurz, nach vorn sehr venliinnt, .[u.'r gefaltet, runzelig, grob üenaibt, seitlich -.•kielt. Kopf klein, dreieckig, dunkel i''ni.h ini.I wi.' .las 1. .Segment mit zahb.'iclien kurz./n. w.'iLilicIifii, nur bei Vergi'iißerung sichtbaren Haaren b. 'deckt, (irun.lfarlje .h's Körpers gelblich oder grün- lichgelb, am Rückin ni.'.'rgrüii . vorn un.l hinten leicht bläulich überhauchl. .\uf dem Rücken jedes Segmentes lin.let sich eine birnförniige hellere Zeichnung. Die Rücken- und N.-b.'nrückeiilinien sin.l mu' auf den drei ersten Ringen .l.'nllicb. und zwai' isi di.' erstere breit un.l ihndcelgriin. Die aul iler Seit.'ukante hinlaufende Sli-ni.'nlim.' ist auf .l.ni 5., li.. 7. und H. Segment miten niil ein.'ni .li.ken .Innkl.'u Punkt b.z.'ichnet. Stigmen anlier.ird.nllirli kl. 'in. .'b.'Ms.. ,lie Afbrklapp... Die Raupe ist sehr tni-.', I.'bt im llerbsl un.l na. h der l'lierwin- ternn^r im Mni p..|\plMi; an nie.leren Ptlanzen. Ver- pnpliiiiiii l'-nd.' .luni. Kutwickehmg in der zweiten Hallte lies .bili. Xur .'in.' Generalion. — Milk Icon. t. 7ti. Fig. 4 H. '>(t. iiicariiilria HS. (incarnabis tleischfarben, d. i. röllich gelönl, wegen .l.'r .'utspreclienden Färbung des Falf.'rsi. Tai; .".7. Fii,'. 17. (b.'üler An ohsoh'rlria, mehr veilrötlich, was .ia- Fi-iu- ni.ht -eniigen.l erkennen läßt, mit gelblichem \'..nl.'rran.le. Im sü.lliclien Krain und den Mittelnieerlän.leni: in 2 (ienerati.nH'ii. im Mai, ,Tuni un 1 September. - Die rar. nijicc^t'lta Z.. aus Miltelitalien und Griechenland, hat auch den Vor.lerrand der Vfl rötlich, daher ihr Name. Eigelblich, an der Spitze purpurfarbig. Die Raupe, Xaihtr.-Taf. VI, Fig. 8, in der Jugend dünn, cyUndrisch, lehmgelb, in der Mitte purjjurfarbig geringelt, Kopf schwarz. Erwachsen kurz und ziemlich dick, blaßbraun, am Bauche dunkelfleischfarbig. Kopf und Füße lehmgelb. Rückenlinien fein, weißlich, Stigmenlinie durch einen feinen , doppelten purpur roten Rand angedeutet. Sie lebt im Herbst und ersten Frühjahr, sowie im Juni, Juli jjolyphag an niederen Pflanzen, Genista, Geräniurn, Tri- f.'ilium-Arten und verpupi)t sich zwischen trockenen Rlättern. — Mill. Ann. S. E. Fr. 188«, pL 1, Fig. 8, 9. fjl. oiigeiiiäta MilL (eugeneios schön gestaltet). Eine schöne Art, größer als obsoletriria und mit breiteren Flügeln. Gesättigt fleischrot, einschließlich der Fransen sehr zart gefärbt, fein graubraun bestäubt, nnt feinen Querlinien, deren dritte punktiert ist, und feinem, aber deutlichem Mittelpunkt aller Flügel. Von Marseille und Bilbao. Ro essler erzog 1877 zahlreich eine 2. Gene- ration aus spanischen Eiern, die ihm Seebold, damals in Bilbao, gesandt hatte. <>2. Iielian(lieiiiAtail//«.(HelianthemurnSonnen- r.'ischen, Nahrun!4S]ithuize der Raupe). Auch diese Art ist nach Milliere eine der zierlichsten (,joli) des Genus, Sie kommt in zwei konstanten Varietäten vor, die beide unter einaniler fliegen. Beiderseits mit oder ohne Mittel- band. Die erste, eine auffallende Erscheinung, nähert sich durch ihren Flügelschnitt noch am meisten der /aeric/iita ; die andere, die häufiger ist als die gebänderte Form, wurde zuerst von Milliere irrtümlich als obso- letih-ia abgebildet, ist aber nach Staudinger sicher nicht obsoletdi-iae rar. Die ganze Oberseite mit Ein- schluß der ziemlich langen Fransen schön rot, gefldich angeflogen, beide Geschlechter gleich gefärbt, doch ist der rote Grund des (J' etwas weniger ausgeprägt als beim anderen Geschlechte. Die Fläche ist mit feinen schwarzen Atomen bestreut, das dimkle Band besteht aus einer Häufung dieser Atome, die sich an dieser Stelle berühren. Der große Mittelfleck ist schwarz und auf den Hfln sehr sichtbar, auf den Vfln wird er durch das Band, in welchem ersteht, bedeckt. Auf den Fransen liegt beiderseits deutlich eine Reihe großer schwarzer Punkte. Die Unterseite ist bleicher, aber das Schatten- band und der Mittelfleck sind auf allen Flügeln aus- geprägt; außerdem führt das Saunifeld noi'h 2 feine Querlinien. In Südfrankreich (bei Cannes) und Kata- l.ini.'n in lichten, der Sonne ausgesetzten Gehölzen von Mitte Juli bis Mitte August. Die Raupe erinnert durch ihre Sitten an diejenigen iler kleinen Arten (laevir/iita, interiectdria, moniliäta), die im Raupenzustande 0 — 11 Monate leben. Erwachsen ist sie kurz, vorn und hinten verdünnt, der biaune Kopf klein und rundlich. Die Körperfarbe, in der die Zeich- nungen \m.l Linien zui'ü.'ktreten . ist ein graugetöntes Ockergelb. lUe 3 ersten und ilie 3 letzten Segmente lassen nur eine braune Jlittellinie erkennen , die Sub- dorsale ist fein braun, licht und zusannnenhängend. Sie lebt iiolyphag an niederen Pflanzen . ohne daß eine Spczialnahrung festgestellt ist. Erzogen wurde sie mit XIX. l'aiiiilic. (ipniiiciridac. SpanniT, II. riilpil'nniilii'. Ai-iitaliiiiar. den 15li'iton von Heliaiitlioinuiii lulnihnia , wrichc sie lieber nahm, als die Blätter. Die t'berwintennif:: ge- schieht in der Glitte der Kianter. von denen .sie lebt, oder in trockenem Laub, wo sii> sich auili ein weiches Tönnchen zur Verwandlung- anlcrtigl. Fa-sl anfangs Juni ist sie erwachsen. Die Puiipe ist nu'UJig lang . ilue Färbung gelbrötlich. Pnpiiem-nhe 18—20 Ta,ge. — Mill. Icon. t. 113. Fig. H-!i und 121, Fig. 12-- lö. (k5. ostrindria Üb. (ostrinus |iur|nnii. vdii dei- Färbung entnommen). Taf. 57, Fig. 18 (zu buni). Nach Hofmann im roten Farbenton etwas an muriaita er- innernd. Die Vfl. mit schmaler Spitze und geradem Saume, der beim $ schräger ist als beim cf. Die äußere Querlinie der Vfl. dick veilbraini, der Saum veilgrau be- schattet, diese veilgraue Beschattung fließt auf dem Innenrande mit der iiulieren Querlinie zusammen. .Aus Südeuropa, (Kleinasien und Arnienienl ; Mitte .Juni. Die Raupe ist nach dem Ausschlüpfen gestreckt, weiülich; nach 3 Wochen zu Vs ihrer Clröße heran- gewachsen , zeigt sie sich mit zerstreuten , ziemlich langen, sehr feinen, weißlichen, an ihrer Spitze umge- bogenen und nach vorn gerichteten Ilaaren besetzt, welche von dem Blütenstäube der Futterpflanze liedeckt sind und die Raupe unkenntlich machen. Vor der Über- winterung (d. i. halberwachsen) dunkelbraun, fast schwarz, mit hellen Rückenflecken. Im Mai erwaclism, ist sie kurz, seitlich gekielt, nach vorn verdüimt, sehr rinizelig. Die Haare , welche aus schwarz eingefaßten Warzen entspringen, sind zwar immer noch lang, doch ohne daß es so auffiele wie früher. Von den gewöhnlichen Linien ist nur die Stignienlinie vorhanden vmd etwas heller als die Grundfarbe. Die Einschnitte des 6., 7. und 8. Segments sind auf dem Rücken mit einem dicken, läng- lichen, weißen, schwarz umrandeten Punkt bezeichnet, welcher sich auf dem 8. Segment zu einem weißen herz- förmigen Fleck mit Inaunem Mittelpunkt entwickelt. Bauch einfarbig mit einer hellen undeutlichen Raute auf .jedem Ring. Kopf klein, einfarljig, oben blaßgelb, sonst rötlichbraun; die einziehbaren Brustfüße von der Körper- farbe. Stigmen klein, weiß, schwarz eingefaßt. Sie lebt an Kompositen , nelkenartigen Pflanzen , Heliotrop, Glockenblumen , Heidekraut , ja sogar Weiden (nach Milliere) und hält sich an dicken Stengeln, zwischen Blättern oder im Innern der Blüten verborgen. Ver- puppung im Moos Ende Jlai. — Mill. Ic. 1. 100. 1'ig. 1—2. 04. oircilildria Hb. (circuitus das Herumziehen. danmi , weil iler hintere Querstreif sich auch aul die Hfl. fortsetzt und so gleichsam um den Saum aller Flügel herumgeht). Taf. 57, Fig. 19. Auf allen Flügeln wechseln breite, olivengraue Streifen mit helleren ])ein- farbenen ab. Im südwestlichen Europa und in Italien; im Juli. Die var. mimosdria HS. (Mimosa, die Mimose), aus Andalusien und Sardinien, ist breiter weiß gestreift. Die Raupe ist. nach Millifere, dünn, nach vorn noch schmächtiger, an den Seiten gekielt, mit tief ge- sjoaltenem Kopf und 2 Spitzen auf dem ersten Ring, erdfarben. Rückenlinie fein , Inaun ; Nebenrückenlinie breit, braun, weit unterbrochen. Stigmen sehr klein, schwarz, weiß eingefaßt. Die .\fterklappe endet in eine kurze S]ntze. Füße einfarbig, die vorderen sowie die liiiilerrn l'aare eiuaniliT sehr iialir l;.] ii<'kl,. Bei der leisesten Berülirung rollt sie sieh spiniHiiiiiiig zusammen l^wie mai-gitiepunct7, Fig, 20, Sii(leuni|]a. Bei Wien, in Haileii , am i\Iiltelrhein liei Bopparil und St, Gdarshausen auf Ileuschol)ern höchst gemein, ohne bis zu den auf der tlebirgshöhc licL;iiiiU-ii Dörfern aufzusteigen, wo sie bestimmt fehlt, \(iii Mitlc Juni bis in den Juli und Ende .August, SeptembiM'. Die Falter der 2. Generation sininii4' in einer leichten Hülle an dei- nherlläche der Krde oder niederen .\sten der Futteipllanze. Pujipe helUuaun. auf den lianchringen mit 4 Reihen schwärz- litdier l'unkte. Altei'spitze mit 5 kleinen Härchen lie- setzt. Eni Wickelung von Mai bis Oktober in wahr- sclieinli(di .'i tienerat innen, bei Zermatt nur im Jnli. — .\nn. S. E. Fr. isiii^ p. 12.S, pl. I, Fig. 4. ii". eloiig^iria l:hr. (elongus verlängert, lang ge- slr.'ckl , obwohl die Flügel viel weinger gestreckt sind als z. H. bei fatlnnuri,, Ohth.). Tat. 57, Fig. 22. In Färbung nnil Zeichmmg mit den Arten der obsohtdria- (b'uppe \eiwandt. In Si'ideuropa (Mauretanien. Klein- asien und Syrien): im Juni und Ende Juli, August. a) t'tir. 2>eclirlriii >^t(/r. (Pech Name eines alten Buda- pester Sammlers, welcher die friUier für eine gute Art gehaltene Varietät entdeckt hat) ist viel dunkler, ihre Färbung grau getönt, mit dunklen grauen (^uerlinien ; einzelne Exemplare sind fast eintönig grau, su dal'j die IJuerlinien wenig her\"rtieten. Auch hat die \'ariet;it gestrecktere Flügel und die Spitzi- der \'ll ist ridch schmaler und schärfer. Aus Ungarn und vnu Sare|j|a. Die Raupe der im Stgr.-Reb.-Kat. von Itlül zur Art gezogenen weißlichen var. zephi/nita 31/11. aus Südfrank- reich ist. nach Milliere, ziemlich gestreckt, querfaltig, mit deutlicher Seitenkaide. Der kleine Kopf ist vorn abge|dattet. Färbung des Körpers helUsräuulich, mit untcibrocliener wei'diclier liückenlinic und breitem weilJ- liclieni Seitenstreil. Stigmen schwarz. Am ii. — 5. Seg- ment liegt oberhalb des Stigma ein deutlicher Punkt. Die Raupe ielit polypliag an niederen Ptlanzen in zwei (ieneiationi^n im Juli uml September. — Mill. Icon. t. 132, Fig. 1--H. HH. biüielslta Huf)/, (bis zweimal, sela Borste, Pinsel aus P.orsleidiaaren , wegen der 2 starken Haar- ])insel an den männlichen Hinterschienen). Taf. 57, Fig. 2.;. In Eniiipa verbreitet Ins Schweden . in Ituil- laud (und Kleinasien i, am Mittelrlieiu nur lokal: an trockenen W'aldstelleu und auf bnschigvn . der Sonne aus-eselzlen Tritten, nach 1!.. essler auch an W'ald- bäclicu : im .luli. (Die r. rxlincta Stgi: [extinctus aus- geliisilill mit mehr oder weniger ziu'ücktretendem Saum- baiide nur aus Asien.) Die l.'anpe ist, nach Itoessler. rundlich, schlank, nach deni Kopfe zu etwas verdünnt . ei'dfarbig uran- brauu ohne /eii-hmnig. nur die schwache .Seitenkante erscheint etwas lichter. Am .Anfang und Ende eines jeden Ringes auf dem Rücken je 2 spitze Wärzchen. Sie nährt sich von niederen Pllanzen. Nach Roe ssler 2 (ienerationen, die sonst noch nicht beobachtet sind. — Wild. a(i7. — Roessler, Schuppentl. p. 176. — llellins. :\lonthl. Mag. VIII, p. .'i-. lii;elb. urünlichgrau getönt, sehr spärlich (hndo'i bistäubt, mit fcincia schwai/.rui ;\littelpunkte, die VII. init :;. dii' 1111. Ulli 2 sein malten, unscharfen (Jueiiiiiirn, deivn äul'ii'rer (hinterer) unli'i- dem Vorder- raiide slumpfwinkelig gebrochen ist, fast flach, ohne sauniwärts vorgezogenen .Scheitel, woran die Art keiuitlich wird. In Centraleuropa verbreitet bis Fiini- land. doch nirgends häufig, Ende Juni imd im Juli an grasigen Waldstellen und Berglehnen. Die var. agro- stemmiita Gii. (so benannt, weil die Kaupe in den Kapseln der Agrostemniadioica gefunden wurde), nach 2 Weibchen beschrieben, ist fast ganz unbezeichnet, sehr matt. Aus Südfnuikreich und Sizilien. Übergänge auch am Mittel- rlieiii. Hei der uh. simrcohiria Fuchs (von suavis lieb- lich gebildet) ist die Färliung mehr ockergelb, rötlich getönt. Saum und Fransen sind zart rot angeflogen. Bis jetzt nur aus Sizilien. Die Raupe ist der folgenden gleich gefärbt und gezeichnet. Sie ist, nach Roessl. (nass. Jahrb., Heft XII, p. .391) gestaltet w'w ai\rs. .Hill. — Fuchs. Stett, e. Z. 1878, p. HHH. 8."). . Taf. 7 1 a. I'ig. IH. Der »larginepunclrita Ulinlicli. aber die Färbung viel gelblicher getönt. Die Fiibler des o"^ sind ohne vor- tretende Vorderecken der Fühlerglieder mit langen, dünn- stehenden Wimpern besetzt, während marginepunctiUa eckig vortretende Fühlerglieder hat. .'\ul' der il)erischen Halbinsel, in Mittelitalien. Dalmatien'. Makedonien und Siidostruülaud i\nn Kleiiiasirn bis Osldiina z. T. in der größeren und namentlieli im SaunilVId breiter ge- streiften r. ciimulütii Alph. |euniuhis drr 1 laufen)). Die l!au|ir mibekannl. !K'). lliargilie|»Hll<'lslta'''(ic^fMniai,i;i' Kami, Saum, punctatus pmdaieit, wegen der dunklen Saumpunktel. 'l'af. 57, Fig. 41. Kenntlich an der d\inkeln inneren Be- schattung der hellen Wellenlinie, die in den Zellen IV,,._, und III3/IV, der V.- und Htl. w\uzelwärts konkave hohe Bogen bildet. In l.ivland. Petersburg und Kasan, in Mitti'l- und Südeur(ipa, (in Mauretanien und von Klein- bis :\Iittelasieni; -J Generationen Ende Mai und im August, Septemlier. Die v. madoiiiata Fuchs (Madonia eine sizilianische l'rovinz) ist kleiner, /.arter bestäubt und gezeichnet, nur aus Sizilien. Die Raupe, Taf. 39. Fig. i)9a. b. isl, nach Roess- 1er, lang und schlank, rundlich wie ein Draht, licht gelbgrau. Mittelstreif aus 2 ineinandergetloßenen Linien bestehend. An den Gelenkeinschnitten zu Anfang und Ende der Ringe Je zwei Punkte, die ersten stärker, die letzten kleiner. Bauch schwarzgrau, dunkler als der Rücken. Sie lebt (am Mittelrhein) nach der Überwin- terung gleichzeitig nut der jenigen von contigudria, von der sie sich sofort durch ihren langgestreckten, faden- förmigen Köriiei- unleischcidet, ausschlieblich an Sedum alljum , welches xnn den Weinberg.snrauern herunter- hängt; in anderen Ge-cndi-ii aucli an .\lsine media, Ori- ganum, Teüciiuni und llipiidcreiiis. Mühelos mit Salat zu erziehen. Vcrpuppung im iMiinsc, am liestcn ohne Knie. _ Fii-. T. IKll. la, b. - Wilde :i71, Taf. 10, Fi-, 2. — Rnessl. Faun. Xass. p. 171. !»;. iiicanslta L. limanns uran. viai der Faibungl. Taf. .'17. Fig. 45. Vun dei- weiligrauen mafgiiiepuiictiita duivli bläulichgraue Färbung und schmalere Spitze der \ll. \Hiscliieden. Nach Rnessler 2 Generationen, am MillHlrhein (bei liinnicli) mn einmal im ,lahie. Vom n.irdliclieii ilunh Milleleuro|,a bis Millelitalieii und Süd- oslenrnpa. nicht in llnlland undEngland. (und \un Klein- asieii bis zum Altai) : in bergigen Gegenden .ml' limkenen, sonnigen .Xlihängen. Die r. adiioictiiria li. (admnctus angefügt) ist größer und dunkelgrau beshiiibt ; in iler Lombardei und dem südöstlichen Fraukreicl). doch auch auf den Alpen. Die Raupe isl. nach Roessh-i', schlank, rundlich, weißgrau oder uelbliclmiau, .\iif den 5 mittleren Ringen stehen schmale, l.inuliclie ( 1\ ale. die sich an beiden Enden zuspitzen und durch die Rückenlinie geteilt sind. Rücken- streif auf dein lelzten Ringe besonders deutlich. Zu Anfang eines jeden Rintres und bei den mittleren am vorderen Ende .h's Ovals je 2 dunklere Punkte. Lebt nach der Überwinterung im Frühjahr \\\\t\ in zweiter tleneralion (Roessler) im Sommer an Thymus. Lyclmis und Diänthus und verwandelt sich in einem losen, mit Erdkörnern vermiscliten Gespinste zu einer braungelben Puppe mit abgestumpftem Creniaster, der beiderseits 2 Häkchen und mitten 2 längere , etwas divergierende S|)itzen trägt. — Tr. VI. 2. 275. — Wild. ;i71. — Hoessl. F. Nass.^171. 97. Sllbmilttita Tr. (die fast wie mutdta Tr. = in- ((tiii'ifa L. Aussehende). Taf. 57, Fig. 44. Von der Schweiz und Tirol ab in Südeuro|ia (und im südlichen Westasien): Ende Mai und Ende .\nniist, .Vnfang September. Das Ei ist läimlich . kanneliert . korallenrot. Die juniie llanpe isl diinki^lgiün . wird aber s|iäter heller. Die erwachsene Raupe. Taf, 40, Fig. 1, ist sehr ge- shvikl, nach \(iru kaum verdünnt, schwach gekielt, aber sl.nk i|uei tallii; . meeii;iün, Stigmenlinie breit, weildicli; Rückenlinie fein, weißlich, undeutlich. Neben- rückenlinien fehlen. Stigmen sehr klein, weiß, braun umrandet. Kopf viereckig, gelblich . mit 2 hellen , den Stigmenlinien entsprechenden Strichen. Bauch uml AfterfüBe außen braun. Zwei oder drei Tage vor der Verpupjmng wird die Raupe dunkel veilchenblau, behält jedoch die weißliche Stiginenlinie. Manche Exemplare haben eine mehr bläulichgraue oder .schiefergraue Fär- lamg. Lebt in 2 Gen, im Mai und wieder vom Herbst bis zum Frühjahr auf Thymus (Quendel), manchmal auch auf Dorycnium, Verpuppung im Moos oder zwischen trockenen Blättern. Puppe mäßig gestreckt, glänzend. After mit Schalter Spitze. Flügeldecken grünlich. Ringe dunkelnil, — 31111. Ic. Taf, 85, Fig. 8. - Mann, Verh. z(».l,-lint, Vcr. Wien IV, 1854, p. 5(i.3. !)s;, liiridsita Z. duridus blaßgelb, fahl), Taf. 57, FiLT. 42. Eine in der l'ärbunii- sehr veränderliche Art, daiiim luehifacli Foinien benannt. Die Grundfarbe des auf Rhodus und dem anliegenden Festland (bis Syrien) imd in Südtirol heimischen Typus ist ockergelblich grau ; var. falsdria HS. (falsiis fälschlich, d. h. nicht mit luri- duta zu verwechseln) ist \ iet dunkler, ilie Färbung bräun- lichgrau. In der Schweiz, Siidtirol, Mitlelitalieii , bei Saiepta (iiml in .Vnuenien); r, coiifiiitiria US. (conlinis an:;ienziaid. weil der Stamniait ähnlich) ist das geraih' Gegenteil: \iel bleicliei, die Fälbung bläulichgrau oder weißgrau: im Wallis, .Mitlelitalieii, Sizilien, Siidkärnten. Fiume, Dalmatien, Griechenland (und p.ilhynien). rar. romanäria Mill. (rinnanns irmiiscli. wegen ihres \mkn fehlen), ist ganz nngestreift. Die Raupe, Taf. 40, Fig. 2a. b. ist, nach Roessler, sehr schlank; Kopf ru)id. V(uii w ie abgeschnitten. Farbe , lichtgrau mit angedeuteten Rautenzeichnungen, die gegen einzelne stark aufgetragene schwarzbraune Punkte ver- schwinden. Die stärksten dieser Punkte stehen paar- weise auf dem 2. und 3. Ring; auf mehreren der folgenden Ringe Gruppen solcher Punkte, die bald vollstiindigere, bald unvollständigere Kreuze fnlden. Die Seiten und der dunkel gefärlHe Bauch tragen ebensolche gi-ößere )mregelmäliige Flecken. Als Nalu'ung giebt Roessler Gälium und Asperula (idorrda an . doch winl sie auch unter anderen Pflanzen ^elimden. Die Verwandlung er- folgt Enile .'\pril an der Erde in einem mit Körnern ver- mischten Gewebe, in welchem die Raupe zu einer schlankoi braunen Puppe wird, — Tr, VI, 2, 27;!, — Hb, Q. a, — Frr. 77. 1. Taf. 699. - Wilde 372, Roessl. F. Nass, 170. 103. iieuioräria //^. i nemus, uemoris Wald, wi'gen der Flugplätze des Falters). Taf. 58. Fig. 3. Von den vorigen Arten durch bedeutendere Größe, bi'eitere Flügel und die i-ein weiße Gi'undfai'be verschieden. Wenig verbreitet in Deutschland , ( isteiieich . Ungarn . doch auch in Livland (und am Altai inid in Östasien"): irn.luli. Die Raupe scheint noch nicht erzogen, was l>ei diesen Ai'ten doch wenig Schwierigkeiten bereitet. 104. piiMOtäta .s'coj). (punctatus punktiert, wegen der feinen Punktierung des Saumes und der Flügelmitte). Taf. 58, Fig. 4. Die Flügel ni<:ht so breit wie bei der vorigen, in der Färbung ihr ähnlich, die Querstreifen aber verlaufen anders. In Niederösterreich , auf den Alpen, im südwestlichen Frankreich und bei Bilbao, in Norditalien und im Ural, (in Armenien und Ostasien, dort und im Altaigebiet die gelbliche v. digiuifa Gii. [ilie Gewürdigte sc. einen Namen zn erhalten) mit groljen Mittelpunkten I. Die Raupe gleicht, uacli llofmann. an Gestall der von cariairia. Grundfarbe licht gelbbraun; Rücken- linie auf den vorderen 4 Segmenten fein weiss, über das hellbraune Nackenschild fortgesetzt; auf n. Ende eines jeden Ringes lieg! in dei- Nebenlinie schwarzbrauner l'leck, manchmal ei)i eliensciiriiei-. kleinerer uml x'liwaehere]-. aueh im ersten Drittel ili Ringe. Wieder andeie tiilni'U inn-egelm;iliig zei'sln schwarzbraune Punkte; die Zeichnung isl also ziemlich veränderlich. Bauch mit 3 liinien versehen , die aber nur durch die Lupe erkennbar sind. Sie lebt an Vicia, Stachys, Origanum, Viola und Verönica, hat also einen großen Speisezettel und verwandelt sich in einem leichten Gesphiste zu einer hellbraimen Puppe. — Tr. U. ]. 2."). — Mill. Ic. 143, Fig. 1- 3. - Wilde 373. ~ Roessl. Faun. Nass. p. 170. - Penitt. Ent. :\lontlil. Mag. Vlll. p. 91. 111. eilllltsiria Hh. lemnt.dns \ei;imlert. wcLC'-ii ihres abweichenden Aussehens in) Veigleich zu den \rr- wandten Arten). Taf. 58, Fig. 11. Im Charakter der Zeichnung noch am nächsten mit stn'güldrla vervv;u)dl, aber kleiner und reiner weiß , unterschieden dadurch, daß die Verlängerung des sehr schräg verlaufenden Mittelsehattens in die Flügelspitze treffen wü)-(le. In Südeurnpa. Xiiiloiisterreich, Ungarn und Enghujd (und i)i Mauret aiiiein ; anfangs Ju))i u))d i)ii August. Die Ra)ipe. Taf. 40, Fig. s, ist lang, fadenförmig, vorn dünner, seitenkantig und ([uerfaltig; rollt sich bei Berührung zusammen wie iiiiilän'a. Grundfarbe gelb- grau, Rückenlinie und Nebenrückenlinien etwas dunkler, erstere auf den letzten Ringen deutlicher. Kopf vier- eckig, gleichfarbig. Stigmata weiß, braun eingefaßt. Füße von der Kraperfai'be. Sie hat 2 (^teneratiiuien, deren erste nach der Ülierwi)iterung sich im April ii)idel, die zweite lelil im Juli au Ciuiviilvulns sepium. Stätici- linn'aiujn etc. \erwa)idlung Faule Api'il. — Mill. Ico)i. 113. Fig. 7-8. - V. Gmnppenliog Syst. (ieom. IV, p. .".Ol. 112. flaccidslria Z. lllaccidns welk. )nall . von der Färbung genommen). Taf 58. Fig. 12. Grüßei- uml gelljücher, auch rötlicher getönt als otiiitdria, der l\littcl- schatten erreicht den Vorde]i-a)id bei ^ '3 seiner Länge, der Mittelpmdd, namentlich der Uli. isl sta)k. ihr Ende scharf vorgezogen. Im östlichen Mitlel- ujid Südeni-opa, besonders Kinniinie)! , doch am-li in Xieilerrister)-eicli, (von Klei))asien bis Syi-ien und Millelasien. doli auch in der reinei- weißlichen r. ab. 'f ulbiihiria Sh/r. [die Weiß- liche]). — Die Raupe unbekannt. 113. iinitdria Hb. (imitatus nachgeah)nt, nämlich der gar niiht i)i dieses Genus gehörenden Timandra aniäta L.j. Taf. öS. Fiff. 13. bn Faibenton verändei'- lich; sizilianische Exemphue si)id i;-es;ittigter ockergelb, bisweilen fast rötlich. In de)' Westsehw eiz, im südliche)) und westlichen Eiuoiia. (.Mau)cta)iien . Klein;isie)i . Ar- menien U])d Syrie))). ))aeh don Kat. 111. A))ll. auch i)i Süddeutschland;*) vo)) ;\Iä)z. .\p)-il ab in mehre)-e]] i?) Generationen. *) Nach eijier alten, fragliche)) .Angabe bei Konstanz, seither nicht beobachtet. D Sp. \l.\. l^iuiili. S,,;,l, II. riil.'ilauiili A.idaliinac Die srhr U\)vj:v liaupc ist, ladniliinaii;-, Irin i|iiri- laltiir. au iliii .-1 Ic-Izleu UiiitTfii clwas ilickiT, uii<;ckifll. Aiiaert t^i-hi- ab: ai isal)ellgclb iml (io]ilicltfr , gerader. brauiRT, iuilieu etwas schatlierter (iotaljliiiie und dunk- lem Bauclie ohne Linien; b) grünlicligelb oder bläulicli- grau, an den Seiten vom 4.-9. Segnienl mit je einem dicken, deutlich sternförmigen braunen Flecken (Stig- mentleckenj gezeichnet; r) auf mehr oder weniger hellem (Jrunde zeigen sirh lin-ite braune Rückenileeke und eine starke braune lüiikeiiliiiic Xebenriirkcnlinie gleichfalls braun; seitlich an den Sligiiieu grotie liraune Flecken. Baucli inilii oder weniger rauchbraun. Kopf klein, punktierl, mit 2 weiiilichen Streifen von der Stirn bis in dir lli-nusiiliaicn. Stigmen schwarz. Vorderfiilje von der K..r|Mii.nlM'. sein auseiuandergestellt. Bauchfülie zienilKli stark, aulii-n schwarz gefleckt. Afterklappe sehr klein. Lftit ioL Summer und vom September bis .M;irz aul Kubus, Ailemisia, liiibia. Erica, einem strauch- artigen (_i iilium, Lotus angustissimus u. s.w. Verpuppungs- zeit sehr zersclüeden , vom Februar bis April, je nach dem Wetter und der Lage, in einem leichten (iespinst zwischen kleinen Zweigen. — -Alill. Ic. 72. Fig. (S-11. — (;,„,s. Ent. JlonthL Mag. XV, p. lOS. •114. coneiuiiilria Duf. (concianus gefällig). Taf. ").S, Fig. 14. Die reizende Art ist griiber als die ihr älmliche folgende, iednrh von gelbrötlicherer, nicht rein weilJer Grundfaihr . unt schönen blauen Flecken in dem nach innen lUnch eine dunkellnaune Linie ab- gegrenzten Saumfeid. In Aragonien. Kastilien und .\n- dalnsien, sehr selten. — Die Kaupe unbekannt. ll."i. orudla Sc. (die Geschnuicktei. 'I'uf. .'iiS, Fig. l.'i. Weil verbreitet; Von Skandinavien und dem nördhchen IhiHland ab durcli .Mittel- uml Südeuropa, (durch .Asien bis .Amurien und in Mauretanien), vuu l-^nde .Vpril bis August in 2—3 Generationen. Das Ei ist länglich, oben aljgeplatlet , unten nut slaiken Eihöhungen. Die Raupe, Taf. 40, Fig. 9a, ist schlank, quertaltig. grau mit rötlichem, dunkel gesäumtem Kückenstreif. An den Seiten stehen je 2 feine dunkle Längslinien, deren ulnare in Striche aulgelöst ist. Kopf und Ihustlulie h.-llgr.ni. — -i cm. Sie lebt vom .Mai bis zum lleibst in mehreren Generationen an Thviinis. .VchiUi'a lind Dnganum und verwandelt sich auf der Erde zwischen zusiunmengesponnenen Blättern zu einer braun. '11 I' iippe mit grünen Flügelscheiden. — Tr.\i-^ Falters.) Die Paljieu dick beschuiipt, die Fühler des cT bei der einzigen europäischen Art fein und kurz doppelkammzähnig, jene des $ gewimpert. Hinter- schienen des cf erweitert mit einem in einer Rinne gelegenen Haarbüschel. Auf beiden Flügeln ent- springt Ader l\\ aus dem unteren Zelleuwinkel, in 2 etwas ober der Mitte der Querader, auf den Vfln sind Ader II ^ bis Hj gestielt, II ^ damit ana- stomosierend uud die Anhangszelle bildend. Auf den Hfln entspringt Ader HIj vor dem oberen XIX. Familie, (ienniflriihi ■^lianiirr. II. I iilriliiiiiilu'. Acidaliiiiae. Zellemvinkel. Eine durch die große Ocellenzeich- nung im Diskus der Flügel sehr auffallende Gat- tung, die in Ostasien und in der orientalischen Region besser vertreten ist. 1. oeellilta Frie. (ocolUUus geäugt, nach der Flügel- zeichnung). Tat'. 71 a, Fig. 22. \VeiBlich,.mit sehr großem schwarz inid weiU gekerntem Augenfleck, der fein metal- lisch und dann lireiter braungelb umzogen ist. Nahe dem Saum eine geschwungene dunkle Querlinie und zwei Puuktreihen vor den grauen Fransen. Vfl.-Länge 16 bis 18 nun. In (iriecheulanil, (siidl. Kleinasien und Syrien). Die Raupe unbekannt. 4. Gattung. Codönia Hb. fEphyni Diip.). (xwJwj' Schelle, Schallloch, wahrscheinlich nach dem glashellen Fleck, den die meisten Arten im Flügel be- sitzen ; 'Elf von alter Name von Korinth.l Fühler des cf bis Vs ihrer Länge doi>pelkannn- zähnig. das Ende der Geißel nackt. Palpen schwach, kaum unter die Stirne reichend. Beine anliegend beschuppt , beim (f die Hinterschienen nur mit End- sjMiren , beim ? auch mit Mittel- sporen. Auf den Vfln entspringt Ader IV , vm- dem Zellenwinkel, die Adern 11^ bis II; gestielt, ana- stomosierend mit II,, wodurch die kleine Anhangszelle gebildet wird. Auf tlen Hfln entspringt Ader 1\\ und Tilg aus dem unteren, Uli und II aus dem oberen Zellenwinkel. Mittelgroße Falter mit scharfgespitzten Vfln und mit auf Ader in 3 schwach geeckten Hfln. Die Raupen sind schlank, gleichmäßig cylin- drisch, ihr Kopf vorne flach, am Scheitel schwach eingeschnitten. Lelien in 2 Generationen auf Laub- hölzern. Verj)nppung frei, nach Art der Pii'iiden. meist an einem Blatt, aber kopfaufwärts. Kopf- ende der Puppe ])latt abgcstiifzt. Sie ist meist mit einem Faden um den Leib und am Afterende befestigt. Die Falter zeigen oft einen merklichen Generation snuterschied (Saisondimorpliismus). 1. pendlilsiria d. i|>riuhilus hängend, wahr- scheinlich nach di-r Anhettmigsart der Puppe). Taf. 58, Fig. 18. In Central- und Xordeuropa, RutJland bis Üst- sibirien. Die auch in Deutschland auftretende ab. ijri- seoldfa Slffi: (griseolus grau, aschfarbig) zeigt dicht grau bestäubte , wenig gezeichnete Flügel. .Ähnlich ist die ab. siibroseiifa Wooäfonle isubroseus schwach rosig ge- färbt), deren graue Flügel ein schwach rötlich gefärbtes Mittelfeld zeigen. Die gelblichgrüne Raupe mit \indeutlichen Längs- linien und rötlichen Beinen lebt auf Birken, Erlen, Eichen. Puppe grünlich. — Tr. VI. 361. — IIb. b. a. b. Frr. B. .-)4. 2. - Buckl. Larv. VII. Uö. 10. 2. orbionläria Hb. (orbiculus kleiner Ring, nach dem Mittelzeicheii dnr Flügel). Taf. .58, Fig. 19. Selten Fig •!. Codönia punctäria /.. J. in Mitteleuropa bis Südschweden und dem westlichen Südeiu'opa. Die ah. janthiniiria Stithcl (.jaulhinus braun- violett) zeigt eine scliiefergraue Grundfarbe mit röt- lichem Schimmer. Sie gehört möglicherweise zur vorigen Art. Raupe, Nachtr.-Taf VI, Fi- 12. grünlichgrll, mit dunkler Mittellinie und :> gidbi-ii Längsstreil'eu. Kopf rötlich. Auf Weiden und Erlen. — Tr. VI. 1. :i(;4. — Sepp. (!') III t. l;i — Buckl. Larv. Vll. 115. !(. y. albioeellilria //''. i albus weil5, ocellätus ge- äugt, wegen der wcili gekernten .AugeMlleckeii). Taf. 5H, Fig. 21. In Mittel- und Südosteuropa, Corsica (mid West- asien). In der Sommergeneration therimila Ihistilb. (»inivös sommerlich) sind die Falter kleiner, heller, röt- licher, schwächer gezeichnet. Die v. lenninidriu Fiuhs (Lennig Berg im Rheingau) ist die Lokalform des Rheiu- gaues, welche sich von der Stammform wesentlich duriaUü Krsch. ig. '.^. Rhodoströpti. ;alabräria X. n\ gen Mitfelseg- uach de XIX. Fiimilie. (uMiiiiftriil;! ■;|)uiincr. II. I'ntprt'aniilie. .\ciiliiliiii;i( 29 (rosa Rose) sind die Flügel gegen den Saum zu breit rosafarben bestäubt; die (fragliche) v. twicolordta Sfi/r. (unicolor einfarbig) hat ehiliu-big gelliliche Flügel nur mit rötlichen Fransen. Haupe, Taf. 40, Fig. 14, gelldiclibraim mit schwarzen Flf ckchen ; an Besenginster (Sarothamnus) und andern niederen Pflanzen. Flugzeit, Juni, .luli. — 'l'r. VI. 2. i^tiL'. — Esi). V. t. 3, f. (i-7. — Ihifni. liaup. |i. 177. 2. sican;lria Z. (Sicania zweiter Xame fiu' Sizi- lien, nach dem iberischen Volksstamm der Sicani, der nach Sizilien zog). Taf. .ö8, Fig. 2S. Von Sizilien, Süd- spanien (mul .Algerien i. rnter.-clieidet sich von ra/a- hidiia durch den stets vorhandenen langen inneren Wittelsporn der 1 linierschienen. 3. oaIal>i'iiria Z. (Calabria Kalabrien). Taf. .')S, Fig. 2!l. Im südlichen Jlitteleuropa bis in den Hhein- gau , in Südeuropa (und Westasien) verbreitet. Die männlichen Hinterscliienen haben nur Endsporen , sind aber mit einem Haarpinsel versehen. Bei der var. und ah. tahidäria Z. (tabidus verschwindend) tritt ein großer roter Mittelpunkt auf allen Flügeln auf. Die gelbbraune Itaujie mit iluiikler. hell gefleckter Mittellinie lebt auf flinsterarten, besonders Sarothäm- nus, Taf. 40, Fig. 15. — B. Ic. Geom. t. 2, f. 3, 4. — Fuchs Stett. e. Z. 187« p. .S.39, 187!i p. 41. 4. bacliäria7''iT. (badiuskastanienln'aun.nieht sein- zutreffende Farbenbezeichnung des Falters). Taf 71 a, Fig. 25. In SüdnifMand (West- l)is Centralasien) sehr verbreitet. Die var. praecisdria Styr. (ijraecisus abge- schnitten) hat eine schärfere VfL-Spitze. 5. iacnläria Hb. (iaculor werfe, schleudere, viel- leicht vom Fluge des Falters). Taf. 71a, Fig. 26. \'on der vorigen Art durch geringere (iriilie, mehr gelb- bräunliche Färbung und die beiden breit braun ange- legten Querstreifen derVfl. sofort zu unterscheiden, ah. caniosdria Styr. (camosus fleischfarben) hat rötliche Vll. In Südmßland und Centralasien. Die Raupe, Nachtr.-Taf. VII. Fig. 1, sehr schlank rötlicligrau mit dunkler, fein gelb gesäumter Rücken- linie. — Hofm. Raup. p. 220. 6. Gattung. Timäiitlra Dup. (Tifiäväou gr. Frauenname.) Die männlichen Fühler doppelkammzähnig liis =/c ihrer Läng'e . das Ende der Geißel nackt; die männlielien Hintersehienen mit 2 Paar Sporen. Vfl. mit scharfer, vorsi-ezoij-ener Spitze. Hfl. auf Adev III3 g-eeckt. Ader IV, der Vfl. entspringt nahe dem Zellenwinkid. in,_, etwas olier der Vlitte des Querastes. Tl., bis II . sind gestielt: IL, anastomo- siert mit IL, und II j. wodurch die Xebenzelle ge- bildet wii-d. Auf den Hlln entspringt (bei der euro- päischen Art) Adel- I\'j und HJ., aus einem Punkt, Ader III, und II aus dem oberen Zellenwinkel. l>ie Raupe miiliig gestreckt, am 4. Segment verdickt, mit abgeplattetem Kojif. 1. aiusita L. lam:iliis geliebfi. Taf .58, Fig. 2ö (f. In Europa lund .Asien bis .lai)an und Leylon) verbreifet. Die Rauiie, Taf. Hl, I'in. l:j, braungrau, mit weiC- licher Mittellinie und solchen Sulidmsaleii lebt in zwei • ienei-ali n auf .Vinpfei- iliiinie\) und Melde (Atriplex) und \er\\ lell sich in einem leichten (lespinst zu einer hellbiaimen l'ujipe mit zweispilzigem Kopfende. — Tr. VI. 1. 20. - Hb. .1. b. - F.-r. I!. II. 35. I. (iO. - Hiickl. l.arv. Vll. t. 12(1. f. I. 7. (jattiing Ochodönfia lA. (o/oi Iragenil, üiTucf /.ahn, iiai-h der IMügi-lfdini benaniif.i A'on der \-origin (iattung durch den innml- fürmigeii .Aussi-hnitt der Vfl. uiiil die gcsduderl entspringenden Adein IV, und III der IUI. ver- schieden. Letztei-e auf Ader III. scharf geeckl. Der Falter der einzigen Art soll heli(i])hil sein. Die Raupe zeigt die vorderen Seginente be- trächtlich erweitert, vom 5. Segment ab ist der Köi'per erst gleichmällig (-ylindrisi-li. Kojif klein. 1. adlisisiria F. d. fV. (adüstus angebrannt, wegen der gebräunten Flügelfransen). Taf. 58, Fig. 31. In SüdrulUand, (.Armenien und Centralasien). Die Raupe, Nachtr.-Taf. VI, Fig. Ki, i.äl.iann. mit doppelter, unterbrochener gelblicher Rückenlinie, lebl in 2 Cienerafioneii auf EviJiiynuis europaeus. — Hotinami Raup. p. 177. lil. Unterfam. Larentiinae. (Larentia röm. Eigenname, Acca Larentia (jattin des Faustulus.) Palpen in der Regel -vveit über die Stirne veiclieud. A'tl. mit Ader IL, aus der Zelle oder gestielt mit II,, in der Regel mit einfacher oder doppelter Anhangszelle. Auf den Hflii ist Ader III., gut ausgebildet. III, und II in der Regel gestielt, I in der Regel anastomiisii-rend mit II bis nacli der Zelleninitte . zuweilen ihr parallel \erlaufeiid und mit kurzem (^ueiast nacli der 311110 verbunden. Haftborste fast stets A-nihanden. ]. Gattung. Rhodometra Mri/r. (Stcn-lia lls.). ((>6l dunkelgrün, am Hucken und liauili weilllii-h; lebt auf l'dlvgonurn avi- culare. - :\lill. Ie. 2(i. -i-X - Kuckl. l.arv. VII. 123. f. 3. 2. antliopliilsiria Hb. ((ie l'a.lpen weit vorsleheiid. hängend, hing und rauh btdiaait. Ilinfei- scdiieiieii mit '_' l'aar Sj)(ireii. I»ie \'ll. (bei piir- /iin-'ii-iii) mit ungeteilter Al)haiigszelle . aus deren Spitze Adel- II , und TI , ents]iringen : 11^ aus der Mitte voll II-,. Ader JI,, und IT., iiarheinander aus ir,. Auf den lllln sind HI, und U kurz gestielt. I erst aus -/:! ih's N'orch'i'randes dei- Mittelzelle (Ld.). Die Raupe sidir s( blank . gh'icdimiißig cyliii- driseh. glatt. Der K'.ipf nur so lueil als das erste Segment. 1. l>lllllllllsiria /•';/■. iiiliiniula Fed(a'elien. wegen der stark ge\vini|)erteii Kamnizähne der männlichen Fühler). Taf. >\:> , Fig. 1!» (f. Eine bisher nur in den Hochalpeu dia- Schweiz gel'undene Avi . deren Flugzeit Fnde Mai beginnt iZellei). l»uieli die purpurbraune /eichnung dei \ll. uipl die an dei Basis dieht schwarz lieställbtell litt, welell.' meist aucll eine si hwäizliehe (Juei'biiide vor diiii Saum zeiii'eii. von der folgenden Alt leicht zu unteiselniden. Die l(a.ui>e lebt ,iiil l.'umex acetosa. 2. purpiirAria/ L. (pürpura der Purpur, nach der Färbung des Falters). Taf. 65, Fig, 20 cf. In Europa (mit Ausnahme der iberischen Halbinsel), (West- und C.entralasieni. Eine sehr veränderliche Art, deren erste Generation im Mai viel kleiner, dunkler, mit grüngrauen Vfln. als roiciria F. (rota Rad, nach der runden roten Vorderrandzeichnung der Vfl.) auftritt; ah. absiineniäria Fuchs (abstinentia das Zurückhalten, wegen der rückge- bildelen Zeichnung, sollte richtig ahstinentiiiria*) heiBeii) ist eine in der Frühjahrs- und Sommergeneration vor- kommende Alierratioii, bei w elcher die roten Qnerstreifen der \tl. fehlen; sie fällt in der Sommergeneration mit ab. lutdlila S/i/r. iliileiis gelblicli, safranfarben), welche fast zeichnungslose, rötlichgelbe Vfl. besitzt, zusammen. ah. porphi/räria HS. (nonifvQiog jnirpurfarben) aus Süd- ruIJland hat purpurfarbene Vfl. mit dunklerem Quer- streifen und Mittelpunkt, die Hfl. ockergelb, letztere unterseits ganz purpurfarben. Die Raupe, Taf 44. Fig. IS. am Rücken rötlich- braun gefärbt, mit deppelter dunkler Hückenlinie und biviteieni soUheii Seitenstreifen. Lebt auf niederen l'tlanzeii, besonders Amiifer (Rürne.M. — Tr. \1. 1. 127. — Hb. V. 2. e. b. - Fit. W. 1. ■■'>. Hiiugiiiiiiii'ia Ijup. (sanguinarius zum Blut gehörig, blutfarbeii). Taf. (i.">, Fig. 21 o^- ^''"' ^o" 'l'^'' iberischen Halbinsel und Siidfrankreich. Durch zwei parallel verlaufende rote (juerbinden im Aullenleil der Vfl. von der vorigen Art zu unterscheiden. Auch hier ist die Frühjahrsgeneration venidüs Stgr. (vernalis zum Frühling gehörig) viel kleiner und dunkler. Die Haupi'. Naehti-.-Taf VII. Fig, 2, am Rücken weinrot, sonst bliiulicligrau mit feiner weilier Rückeii- linie und solchem Seileiistieif; auf Riibia iieregrina. — Mill. Xatural, Sir, W. fss I t, 1, f 1, 3. Gattung. Ortholilha Ilh. iüiuh'ti gerade, lOo; der Stein, nach der steiiiälinliclieii Zi'ichnung und Färbung der Vtl, des Falters,! Die Fühler des cP mit kurzen, nicht bis zur ( leilHds]iitze reiclieii(leii 1 »oppelkamnizälineii. Die Stirne sidiräg. Die Palpen rauh lies( hu])|if , seliwaidi aufsteigend. Sliriie 1111(1 Scheilel sind di(dit lies(hiij)pt. Die Hinlerbeine mit '2 l'aar Sporen. Körper kräftiger, das llinrerleilisende des ? sehr s])ilz. Die Flügel breit, die Vtl. mit scharfer Spitze, die Hfl. mit sehr langem \'(n-deiraiid. Auf den ^'tln eiits|iriiigt .\der \\\ iialie dem Zellenwinkel, Ader IIL, etwas oberhalb der :\litle des gebro- (dienen (^uerastes, 111 , aus dem oberen Zidleii winkel. Tl„ anastomosiert mir II, und dann mit II , und TL,, wodurch die doppelte Anliang.szelle gebildet wird, ■) Der Xame ist viai Fili'hs ~ielierlieli viai abslineo, abstineiis richtig gebildet, Sp. i'iK. 4. Ortholitha plumbäria F. q?. MX. I'jiiiilic. CiMiini'trichic. S|iaiint'r. |||. rn1r.|ianiilit\ l.aiciitiiiiac. ;{1 Auf ilc'u Hfln entspringen Aiirv \\\ nnil HI.,, wie anf ilen Vfln: III, nnd IT sind oe^iu-lt, I anasto- mosiert niit II liis nacli der Zellennütte. Die Fliigelstelliuii:- in der Ividie ist tiaeli. l>ie Kaii])en sind ziemlich plump cylindrisch, nach viirne etwas verjüngt, g-latt; leben auf niederen Pflanzen, Iiesonders Genista-Arten. 1. ooarctsita F. (coarcto verengen, wegen des schmalen Mittelfeldes der Vll.). Taf. 65, Fig. 22. In Mitteleuropa (mit .Ausnahme Englands) bis Petersburg nur lokal verbreitet, auch in Italien, Öüdruüland (und Kleinasien). Bei dm- ab. iii/uscüia Ütffi: (infusco dunkel machen, verdüstern) sind die Vfl. beträchtlich dunkler, mit grauen Querstreifen; bei der ab. tenebnlrin IIb. (tenebrae die Finsternis , nach der Färbung) sind die Vfl. zeichnungslos, schwärzlichbraun. Flugzeil Jlai und in zweiter, seltenerer Generation im August. Die gelbgraue Raupe, Nachtr.-Taf. VII, Fig. 3, mit unterbrochenen dunklen Rückenlinien und weiber Seiten- linie zeigt die rückwärtige Hälfte der Segmente meist dunkler gefärbt und hinter jedem Stigma einen dunklen Fleck. Sie lebt vornehnüicli auf Cytisus nigricans. — Fleisclunann & iMay VIII. .Jlusb. Wien. Ent. Ver. p. 47. 2. plniubdria F. (plumbum Blei, nach der Fär- bung des Falters). Taf. (iö , Fig. 2.3. In Mittel- und Südeuropa, mit Ausnahme des Südens der iberisciien Halbinsel, (wie in Westasien) verbreitet. Raupe, Taf. 44, Fig. 19, mit unterbrochenen, in Puiditreihen aufgelüsten dunklen Längslinien ; iiljcr- winternd bis April auf (Tinsterarten und Spärtium. — Wilde, 419. - de Koo. Tijds. 11. LS.",-», p. 131. _ Buckl. Larv. VIII. t. 14.") t. 3. 3. eerviusi(a.Sc;i//.(_cervinushirschfarben). Taf.(55, Fig. 24. In Mittel- und Nordeuropa, auch in Katalonien, Italien, Südrubland , West- bis Centralasien. Die vui: palliddla Sigr. (pällidus bleich) aus Syrien ist beträcht- lich heller, Vfl. mehr gelbgrau gefärbt. Flugzeit August, September. Die Raupe, Taf. 44, Fig. 20, ist grün, in den Seg- menteinschnitten und am Bauche weiblichgrün, mit weiü- lichen, braun bebor.stelten Punktwarzen; lelit im Juni, Juli, auf Malvenarten. — Tr. VI. 2. 76. — Hb. V. 2. L. a. b. — Buckl. Larv. \111. t, 14.", 1. 1. 4. liiuiiäta S.: Unnito Ijegrenze, nach der Zeich- nung der Vfl. Taf. 6.5, Fig. 25. Fast in ganz Europa, (West-, Central- und Ostasien) verijreitet und häuHg. Fiuiizrit Juli, .Vugust. Die Raupe, Xachtr.-Taf. VI, Fig. 17, ist grau, am Bauch gelblichbraun, mit unterbrochenen dunklen Mittel- und Nebenriickenlinien und 3 vollständigen dunklen Seitenlinien. Wurde mit Läthyrus, Lotus und anderen niederen Pflanzen erzogen. — Borkh. V. 342. — de Graaf Tijds. X.XIX. p. 233 t. 9 f. 1-2. - Burkl. Larv. Vlll. 145. 2. 5. uioeuiäta Sc. (,moenia Befestigungsmauer, nach der Gestalt des Mittelfeldes der Vfl.). Taf. 65, Fig. 26. In Mitteleuropa, mit Ausnahme Englands, mehr in Ge- birgsgegenden, auch in Katalonien, Italien, der Dobru- dscha, (Armenien). Flugzeit Juli, August. Di hnlic liaupe, Xaclitr.-Taf. VI, Fig. IS, aschgrau, sehr der Vdiigrii gezeiclmel ; bis .luni an Si);irlimii und Geinsta. — Tr. VI. 2. 173. - Wildi' 420. 6. Obvalltlria Mab. tobvällci lüit einem Wall um- geben, nach der Zeiclmung der Vfl.). Taf. 65, Fig. 2i^. Der moi'iiidta ähiflich, bunter, auch das erste Oucrijand in der Milte gebrochen. Nur auf ( lorsica ; im Juli, August. 7. proxiuiiiria l^br. (pn'ixinms der Nächste, wegen der nahen Verwandtscliaft m\{. periboliit(t). Sein- nahe der folgenden periboUitu und wesentlich nur dunJ] die viel stärker geschwungene äubere Begrenzung des Mittelfeldes verschieden , welche in der Mitte meist in Form eines Doppelzalmes saumwärts vortritt. .Auch ist die Art bunter. Xur auf Corsica. Flugzeit Sejitember. ( )ktober. Die Rau|je elienfalls jener von pei-iboldta sehr ähn- lich. al)erviel dunkler, lebhafter gezeichnet. Auf Genista und riex. — Mill. Ic. 99. 5-6. H. periboläta IIb. (_nf(>lßo).o; eingefaßt, nach der Zeichnung der Vfl.). Taf. 65, Fig. 28. In Südwesteuropa, Wallis und Algerien. Flugzeil, September, Oktober. Die Raupe graugeUi , mit dunkler, abfiesetzter Rückenlinie und hellem Seitenstreil. .\uf Genista- und l'lex-Arlcn. — Mill. Ic. ;iS. ,y-7. 9. ooelilislria GmU. (Widmungsname). Taf. 65, Fig. 27. In den Pyrenäen; im Juli, August. Die var. iiiykola Styr. uugum das Joch, Gebirgskamm, colo be- wohne) ist gröber, mit hellerer Mittelbinde der Vfl. ; auf den Gebirgen Kastiliens. 10. vioiiisiria Dup. (vicinus lienachbart, wegen der nahen Xerwandtschaft mit bipuiiclrlria). Taf. 65, Fig. 32. Der bipunctdria sehr ähnlich, kleiner, die Flügel weni.ger breit, die äubere Begrenzung des Mittelfeldes der Vfl. olme die zahlreichen lappenförmigen Vorsprünge der bipiiiiiidihi, der helle Raum ihdiinter schärfer, band- artig. Xm- im WaUis, Südfrankreich und den Gebirgen Westasiens. Die var. hi/rcundria &lyi: (Hyi-cania nord- listliches Persien) ist grüber und bleicher. Flugzeit Juli. 11. iHirgdria Fr. (Widnnmgsname). Taf. 65, Fig. 30. Von der vorigen .4rt nur durch die selir spitz vortretende äubere Begrenzung des .Alittelfeldes der Vfl. und die scharf gebrochene dunkle (juerlinie der Htl. verschieden. .\ns dem Fralgelüet und Kaukasus. Flug- zeit 31ai. 12. blpiiuctäria Schiff', (bis zweimal, punctum Punkt, nach dem DoiJpelpunkt im Mittelfeld der Vfl.). Taf. 65, I"ig. 30. In Jlittel- und Südeuropa (wie in Wesl- asien, in Berggegenden) sehr häuflg. Bei der ab. yach- idiia Frr. (nach dem (iachtberge im Lechtlial benannt) sind die Vfl. dunkler, bräunlichgrau, bei der var. uml ab. maritima Secb. (maritinius zur See gehöi'ig, wegen des Aufenthaltes an der Küste) aus Xordspanien {var.J, anderwärts als Aberration auftretend, sind alle Flügel fast einfarbig schwärzlich. Flugzeit Juli, August. Die Raupe, Nachtr.-Taf. VI, Fig. 19, gelbgrau, mit sehr undeutlichen Zeichnungen; an niederen Pflanzen wie Teücrium und Hippocrepis. — Tr. VI. 2. t<7. — Buckl. Larv. VIII, p. »7 t. 145 f. 4. XIX. Fnmili. 111. riiti'rraiiiilio. I,nrciiliii 4. Gattung. Wlesoty'pe llh. {/ii-noi Hütten, rvjioi Gestalt, nueli iler Zeichnuns ,1er Vfl.) Der V(M-iizi'n (lattung ähnlich, die männlichen Fühler Jedoch nur ji-ewimpert, die Stirne vertikal, die hängenden Palpen ranh beschuppt. Die Vfl. bald mit geteilter, bald mit einfacher Anhangszelle, zeigen Adern Hl, und 11., lang gestielt. Die Hfl. gerundet, mit Idirzerem Vorderrand. Die Raupe sehr schlank, gleichnüillig cylin- drisch. 1. virgslia Bolt. (virga der Streifen, nach der Zeielinnns des Mittelfeldes der Vfl.\ Tat'. (i5, Fig. 33. In Europa, nüt Ausnahme der iberischen Hall ünsel, lokal veilireitet, (in Asien bis Ostsibirien vorkonnnend). Flug- zeit April inid wieiler .Tuli. August. Die Raupe, Taf. 44, Fi-, -'1, ist rotbraun iiüt schwärzlicher I linken- und Seitenliiüe, welche hellüellj gesäumt sind. I.i'bl im .luni und Herbst auf Labkraut- arien lualinnr. - IIb. V, 2. F. b. - Tr. VI. 1. 144. - Wildr p. 421. h. Gattung. Wlinöa 7V. (Miidm Name verschiedener Orte.) Fidder in beiden Geschlechtern borstenformig. beim cf sehr kurz bewimpert, die Stirne vertikal. Die hängenden Palpen sehr kurz und sidiwach, die Beine glatt beschu])pt, die Hinterschienen nut zwei Paar Sporen. Der Körper schwächlich, die Flügel breit, zart beschuppt, die Vfl. mit geteilter An- hang.szelle, Ader H, vor. Ader U^ aus deren Spitze entspringend. II, aus ihrem Vorderrand, IL; und n., aus Hj. Auf den Hfln ist die IMittelzelle halb so lang wie der Flügel, Ader IV., mündet in den Saum. Die i;a,u])e kurz und gedrungen, nach vorn verjüniit. mit behaarten Warzen besetzt. Nur eine .\rt. 1. iiiiiriiliita .SV. (umrinns niiüisfj'arben , nach der Färliunj;- des l-all.Msi. Tat. (i.".. Fig. U. In Mittel- nnd Südeurnpa, uanimtücU in I ;eliiri;-s<>-egenden, West- und Centralasicn in 2 tJeneralionm verbreitet. Bei der ah. ifaliaita Mill. (italicus itali-rli) licten auf ai-i.-'s,;,ia Mn. ina.di Fu|di.üiüa cyiia- rissias Itenannt) aus Ki-aiu und It. dien, eine scliwruv,- liche (irundtarl.r ilrr VVwM. Die Ran|ii-, Tat. 44, Fig, 22a-c, ranchbraim oder schmutzisffiini . uut dunkler Stignienlinie luid weili- beborsteten Warzen, in 2 Generationen a\ü' Gypressen- wolfsmilch (Fuiilu'irliia CNiJarissias). — IIb. V. 1. N. a. — Tr. VI. 2. 2411. — Wilde 421. 6. Gattung. Odezia B. (öifof ilerWeii*). 'fZoiini setze mich, nach der Gewohnheit des Falters [,iti:j> (tibialis eine .Art Strümpfe, nach der weillen Zeichnung der Vfl.). Taf. »i«, Fig. 1. Sehr lokal in Deutschland, Österreich, Ungarn und den Alpen (auch in Sibirien und Japan verbreitet). Flugzeit Juni, Juli. Bei der rar. rnmiroräria Frr. (moeror die Trauer, nach der Färbung des Falters) aus dem Uralgebiet (und Sibirien) habe)) die \'ll. mu- eine schiuale weilje Binde, woe-egen nir. u)iil bll. Ic. 127. 6-9." Spulor, Die Schraetteiiinge Europas. ■I. li(*ilia Hb. (duplicatus verdoppelt, wegen der zwei hellen Ouerstreifen der Vfl.). Taf. («i, Fig. -t. Die \'l]. grau mit 2 braunen .\ulienbinden , wovon die äuüere in die [■'lügelspilze i'j<'hl. Die tih. (ixiiuita Fn: (asiruis der Esel . nach der Färbung des Falters) ist kleiner, die \ tl sind schwächer gezeichnet; die var. ochraceiila St(ir. mcliracens ockergelb) aus dem Amur- gebiet ist kleine!', oeker-elb bi-släulil. Aus Südruliland. (.Armenien, Central- und ()stasien). Die Raupe ist mibeUannl. 5. castiliäria St<))-. (Castilia, nach ihrem Vor- konmien in Kastilien benannt). Taf. 71 a, Fig. 28. Vfl. mäusegrau mit einem Stich ins Oliven farbige, nach außen mit einem breiten, scharf abgesetzten, gelblichen Qiier- band, welches bei -'/e der Vorderrandlänge beginnt, lltl. lichtgra\i nnt einer sehr verloschenen lichteren (hier- binde hinl<'r diM- Mitte. Spannweite 25 nun. .Aus Ka- stilien. 9. Gattung. Anaitis Dup. (,L^)icVij4-]iersische Gottheit, der Aphrodite entsprechend.) Fühler lang, beim o^ etwas verdickt und flach- gedrückt, sehr kurz bewimpert, die Palpen vor- gestreckt, gewöhnlich den stumpfen Stirnschopf übei'ragend. Der Rüssel sehr lang, die Beine an- liegend beschup])t. die Vordei'- sclienkel nicht verdickt, die Vor- derschie.ne aber auch sehr kurz, in der Regel mit Endklaue. Die Hinterbeine sclilank , die Hinter- schienen mit 2 Paar Sporen. Die Vfl. mit sehr scharfer Spitze und langem Saum, die Hfl. mit häu- tigem Lappen an der Innenrands- basis. Auf den Vtln entspringt Ader IVj vor dem Zellenwiukel, Ader III j und H,^ aus der ersten Anhangszelle; Ader 11.^ anastomosiert mit IIj, wodurch die zweite Anhangszelle gebildet wird, und dann mit II4 und II 3 (erste Anhangszelle). Auf den Hfln entspringt Ader ly^ vor dem Zellenwinkel, HI, aus der Mitte des Querastes, III 1 und II sind gestielt. Ader I vor der Anastomose meist durch einen Querast mit II verbunden. Ruhehaltung der Flügel dachförmig. Kaupen raällig schlank, querfaltig mit deut- licher Seitenkante. Kopf so breit wie das erste Segment, oben abgerundet. Verwandlung an der Erde. Puppe mit verlängerter Rüsselscheide. 1. lithoxylilta IJb. (liSo; der Stein, Ji'Aor das Holz, von iler Färl)ung des versteinerten Holzes). Taf. lifi. Fig. (J. .Ans den Alpen Frankreichs, des AVallis, aus den .Apenninen, den Gebirgen Siebenbürgens, Bosniens. (Kleinasiensund Armeniens). Sehr lokrd. Flugzeit August. Die Raupe unbekannt. 2. praeforiuiita IIb. (piaeformare voi'ldldi'ii. vorzeichiien . vielleicht wegen dei- bei diesei- Vit gul F. ;?l .\l\. I'ainilii'. (Ifoiiirlridap. S|i;uim'i'. III. rnterfiuiiilie. I.uiviitiiiiiH'. aiissebililetPii (iattuiig-scliaruktere). " i Tal'. i4. Ü. — Wilde p. i-J'A. 3. plagidta l. (iilana Erdstrich, Z.me. wahr- scheiulirh na. ii der Felderzi-iehnung des FaltersV Taf. ßti, Fig. 8. In Kiudpa. Algerien, West- und Ceutralasien bis Japan verbreitet. Flugzeit Juni bis Sei)teml}er in 2 Generationen. Die südliche ah und var.palliddta Stgr. (pallidus bleich) ist kleiner, heller, schwächer gezeichnet. Die Raupe, Taf. 44, Fig. 24, ist rütlichliraun nnt dunkler Rückenlinie \nid hellgelbem Seitenstreif. Aus Johanniskraut tHyperi.unn, niei.-,! zwischen den Blüten und Samenkapseln. — '\'y. VI. 2. .S2. — Sej.p. (2) :!(». 4. sirapliciilia T,-. (simplex einfach, orten, arg- los). Taf. Hli, Fig. !•. Auf den Pyrenäen, französischen Alpen, den (iebirgen des Banats und der Balkanhalb- insel. Die r. (/roiciiHu St;//: (Graecia Grieclienland) zeigt uelbgruue (nicht aschgraue) Vfl. Flugzeit Juli, August. Die weinrote Raupe mit gellilichweißer Rauchseite lebt auf II\pericwn-Arten und üljerwinterl. — Mill. h'. 14.-1. 1-.".. ö. pallKlsita Thtih;/. ipalus der Sumpf, nach dem Aufenthalt des Falters). Taf. 6H , Fig. 10. In Polar- gegenden Europas und Asiens auf Hochmooren im Juli. Var. lahradoriensis Sommer iLabradoria Labrador) hat .schmälere Vtl. ohne weiHe Querstreifen, r. imhutäin IIb. (inibno lieMecken, wegen der stärkeren Zeichnung der Vtl.) ist viel bunter, mit stink lotljraun gezeichneten Villi. Aus den Alpen, NorddenlsehUuid , Holland vmd Nordeurnpa. Die Raupe ist gelblich mit riUlichen Rückenstreifen und gelblicher Seitenlinie, lebt im .luiu auf der Moos- heidelbeere iVacciniuni oxycöccusl. — Frr. ti.iH. 1. — P.uckl. Larv. Vlll. 14(), Fig. 1. 10. Gattung. Chesias Tr. (Xyjaiiti griechischer Eigenname.) Den beiden vorigen Gattung-en in struktureller Hinsicht sehr ähnlich, die Voiderschenkel verdicdit (aber schwächer als bei Litliostege), die sehr kurzen Vorderschienen mit Endklaue, die männlichen Fühler ziemlich tief gekerbt, die VII. von nudir ovaler Form, das Aualsegment beim o'^ kolbig und ohne Afterbüschel. Die Raupen sind schlank, g;leicbniäüig' eylin- drisch, glatt. Koiif etwas breiter als das erste Segment, oben abgerundet. Verwamllung frei an der Erde. *) Eher nach der scharf ausgeprägten Zeicinuum'. S,,. 1. spartislta Herbst (Spartium Besenginster, als Xahrung iler Raupe\ Taf. (j6, Fig. 11. In Mittelein-opa, Schotllanil. KasliliiMi und Italien. Flugzeit September. Oktober. Die Raupe. Taf. 44, Fig. 25a, b, schmutzig grün mit dunklerer, fein hell gesäumter Rückenlinie und weib- licher Stigmenlinie. Lebt im Mai, Juni auf Besenginster (Sarothanmus — Spartium i. Pui)|ie Fig. 25 c, d. — — Hb. V. 2. F. a. — Tr. VI. 1. 331. - Buckl. Larv. VIII. 147. Fig. 4. 2. riifüta F. (rufus rot, wegen der rötlichen Fär- liung der Vll.). Taf. ß(i, Fig. 12. Im April selten und lokal In Mitlei- und Südeuropa, (auch von Brussa). liaupe, Xachtr.-Taf. VI, Fig. 23, grün, undeutlicher gezeichnet als die vorige, im Juli , August an tjinster- arten (Genista). — Wilde p. 424. — Buckl. Larv. VIII. Uli. Fig. 5. 11. Gattung. Loböphora Cmi. {).nß(',i Lappen, (((noi trage, nach dem häiüigen Lappen an der Basis der männlichen Htl.). Die männlichen Fühler selir kurz gewimpert, Palpen von wechselnder Länge. Die Hintersclüenen bei vielen Arten nur mit Endsporen (bei cxternätn, halhrä/u und sexalisäfa auch mit Mittelijoren). Die Vfl. bei allen Arten in beiden Ge- ff.ii TT schlechtem mit dopi^elter An- liangszelle, die äußere derselben ragt über die Mittelzelle vor. Ader III, entspringt aus ihrem Innenrand. II , aus ihrem Vorder- land, IIj vor ihrer Spitze, II4 '^ff^^ und II ,, aus der Sintze, II, aus II ,. . „ ,,. . , , Vi ..^ Fig. 6. Loböphora Sehr mannigfaltig ist das Geader haiteräta ii„f.,. cf . der Hfl., 'welche im männlichen Geschleclite verhältnismäßig klein und gerundet sind, und an der Basis einen häutigen, nach der Art verschieden gestalteten Lappen tragen. Die Raupen ziemlich kurz und gedrungen, meist nach einem Ki>rpei'ende verjüngt, glatt. Der Kopf klein und abgerundet. Die Afterfübe mit zwei mäßig langen Horizontalfortsätzen. 1. interiiäta Piing. (internascor wachse da- zwischen, im Gegensatz zu extenuita erfolgte Namens- biUhing). Der externnta etwas nahe, die Vtl. mit schär- ferer, sichelförmig vorgezogener Spitze. Vtl. licht holz- braun mit schmaler weilSgrauer Querl)inde hinter der Basis, und dmdielbrauner, grau gemischter Außenrands- binde, die in der Mitte breit von der lichten Grundfarbe dmelibnK-hen wird mid eine gewellte weiße Querlinie fiihrl. IUI. licht bräunlichgrau mit dunklem Mittelpunkt, ohne lappenfr.nnigen .Vnhang beim cf. Spannweite 21 -23 mm. Aus Makedonien. 2. extei'iiAta HS. (externus auswärtig, fremd). Tat. i)(i, Fig. 13. Zuweilen ist das sehr kleine Basalfeld und das Mittelfeld rostbraun, der dazwischen liegende Flii-elli-il weii.lirh. Auch hier ist iler Anhang der mann- XIX. Familii'. ( li-oiin'tii.lac. SpaiiiuT. III. I 'iilcrraiJiilic. I.aiviiliinae 35 liilirii Uli. au.siifliiiit'iKl klein. In üiilnaiieii , (liii'clicn- laml. Kk-inasini und Syrien; im April nnil .Mai. 3. sabilliita H.-G. (Juniiierus sabina der Salieu- biuilu). Taf. H(i, Fig. 15. Die Palpen sehr lang, um Kopfeslänge vorstehend , der Lappen der männlichen Hfl. deutlich aber kurz und sehr schmal. Selten in ilen .\l|ieii im .Juli (auch bei Brussa). Die kurze, dicke Raupe, Nachlr.-Tal'. Vll, Fig. 1, ist grün mit dunkler Hüekenlinie; im Juni auf Juui- perus saliina. — Püng. Slett. e. Z. 18!i(i, p. i.'.;.'). 4. polyooiuiuäta Schiff. {noXiig viel, x(nu, Fig. 20. Nur aus i;a\ci'n, Schlesien , <")slern'icli , Ungarn, Siid- rußland (und Dstsil.irienl. Fingzeil im Mai. Von der folgenden ,\rl durch den Mangel jedei- miMisgrünen Färbung der Vll. sofort zu unterscheiden. Die grüne Raupe, Taf. 44, Fig. 30, mil ndeni Rückenstreif, an welchen sich rotliraune Rückenflecke anschließen, lebt anfangs in di'u Früchten, später in Gespinsten an den Blättern ven ( '.hristophwurz (Aclaea spicäta) im Juli. — Ihifni. Wien. e. IMIs. ls;t;4, 2(i. 10. vireldta Hb. (viren bin grün, nach der Fär- bung der \'tl.). Taf 66, Fig. 21. Besonders in Gärten in Mitlei- inid Xordenri)pa, l'ral (und Gslasienl. Im Aprd und .M,ii, zuweilen auch im .August. Die Raupe, Taf. 4."), Fig. la-c, ist trübgelli, zu- weilen mit rotbraunem Rückenslreif und stets mit solchen Nebenflecken am Hinterrand der mittleren Segmente; im .Juli auf Liguster und Rhammis. — Hb. V. 2. G. li. - Tr. VI. 2. 51. 12. Gottung. Sparta Sf, Fig. 22. Bishi'r mir auf den Geljirgen Griechenlands und Siziliens, im Juni gefunden. 13. Gattung. Malacödea Tvfisir. (jxalttxlg weich, zart, Wf'f« .\nsehen , Gestalt, nach der zarten Beschaffenheit des Falters.) Fühler heim cf etwas über ','3 Vorderrandslänge, lang Lew iiniiert, Rüssel und Palpen sehr stark rück- gebildet. Die Beine sind lang, die Hiuterschienen nur mit einem Paar kurzer Endsporeu. Vfl. mit geteilter Anhangszelle , aus deren oberen Hälfte Ader III [ und II, eutspilngeu, wogegen Ader 11,, bis 11^ auf gemeinsamem Stiel aus deren Spitze hervorgehen. Die Queradei' ist nur leicht gebrochen, aus ihrer Blitte entsijriugt III ,. Die Mittelzelle erscheint Iiis nahe zur Basis geteilt. Auf den Hfln geht a sehr nahe am Innenrand, V ist deutlich, 36 XIX. Faiiiilii*. ('.roiiiclri(bie. Siiaiiiin-. III. riileifüiiiilie. Liireiitiiuiif. III 2 nahe an lll,,. III, und II lau- tiestielt. Haft- liorste sehr Juirz. Selir zarter, hochiiordischer Früh- .jahrsspauner, dessen ? zweifellos ungeflügelt ist. 1. regelAria Tngstr. (regelo taue wieder auf, uaeli der Ersclieiniingszeit des Falters). Vfl. gestreckt mit deutlicher, aber al)gerundeter Siiit/.e, dünn be- schii|i|il. liiäunlicli as(lii;ran mit welligen, niclit sein' deullichen, dmilplainl uml W\ St. l'elcisbuig im Mai. 14. Gattung. Operöphthera Hb. (C/iciuHi/nbiu Sfph.). (onog Salt iler Bäume [oder opera i\lalie, Arbeit] und ifSytlQin verderlje , also entweder selir mangelhafte oder hybride WortljiUhmg ! Besser gebildet mit /f'7<« Winter, ßiöot ich lebe, nach der späten Flugzeit des Falters.) Fiilder beim ,r nur '/s Vorderrandslänge, laug liüssel und Pal])en sind sehr scliwach Die llintei'sehienen mit 2 Paar nahe aneinander stehenden Sporen. Der Körper sehr kurz , den Aualwinkel der Hfl. nicht erreichend. Die Flügel breit, die Vfl. mit einl'a.(dier Anhangs- zelle, welclie ungemein lang und suid Wegdorn (Hhamnus) in zusammengezogenen Blättern. — Hb. V. 2. K. 1.. — Frr. 402. 16. Gattung. Eucösmia Stiih. {iv wohl, gut, xöa^uog der Schmuck, naeli ■ (undulatus gewellt , nach der Zeichnung der Vtl). Taf. 66, Fig. 29. Lokal in Mittel- und Nordeuropa, Nm'dspanien, Nord- und Blittelitalien, (.Armenien, Altai und Amurgebiet). Flugzeit Juni. Die Raupe, Taf. 45, Fig. 6, schwarzgrau mit doppelter weitler Rückenlinie und schmutzig weißem Seitenstreif, auf Weiden im Se)iteniber, Oktober. Die Pupi)e überwintert. — Tr. \'II. 218. — Sepp. \', Taf, 26. 17. Gattung. Scotösia Stph. (axöiog die Finsternis, wegen der dunklen Färbung.) Den beiden vorigen Gattungen nahe verwandt, verschieden dadurch, daß der männliche Hinterleib den Junenwinkel der Hfl. weit überi-agt , da der Afferbusch und die Genitalkla])pen enorm verlängert sind. Die Hfl. sind tief gelappt, aber im männlichen Gesclilecht ohne den Haarbüschel der vorigen Gat- tung auf der Unterseite des Innenrandes. In der Ruhestelliuig werden die HI1. von den Vfln nur halb bedeckt, so dal.'i der Vordei'ranil derselben eine gerade T.iinie liildet. Raupen nicht einheitlich gestaltet. l.'weiwX&tSk, Schiff . (vetulus alt lieh, wegen dergrauen Färbung). Taf. 66, Fig. 30 $. In Mittel- und Nordem-opa, Italien, th'al, (Armenien, Altai und Ostsibirien, im Ussuri- gebiet in der v. vetustäta Stgr.). Flugzeit im Juni. Die Raupe, Taf. 45, Fig. 7a, i), ist gedrungen, blau- grau mit zwei weißen Rückenlinieu und einem hell- gelben, schwarzgefleckten Seitenstreif, Im Mai in dütenfiii-mig zusammengesponnenen Blättern von Weg- dorn (Rhamnus). Pupi)e Fig. 7c. — Hb. V. 2. K. a. 1j. ~ Tr. VI. 2. 54. 2. rhamndta Schiff, dilianmus Wegdoi-n , als Nahrungsi)flanze der Itaupe). Taf. 66, Fig. 31 (/. In Nord- und MitteIeuroi)a, nördlichen Gegenden von Süd- europa (und Westasien). Flugzeit Juni, Juli. Die I'alter verbergen sich gerne an dunklen Orten, in (iebäuden, unter Brücken u. s. w. Die variable Raupe, Taf. 45, Fig. 8 a, b, ist ziem- lich schlank, schwarzbraun, an den Seiten geUj und w^eiß gelleckt mit rötlichem Schrägstrich und unten dunkel- rotbraun gesäumtem Querstreifen, lebt im Mai auf Weg- dorn und Schlehen, l^u|)pe Fig, Sc, — Hb, V, 2, K. 1), - Tr. VI. 2. 67. 18. Gattung. Ly'gris Hb. (Xuygöe elend, scliwach , kein erkemibaier (irund der Xamensgelnmg. ) Der nachfolgenden Gattung Larentia sehr nahe, wesentlich nur dadurch versclüeden, dal.! die (fcP an der Basis der Vfl. auf der Unterseite an Ader « einen langen, nach vorne gestrichenen Haarbüschel besitzen. Der Unterleib ist schlanker als bei La- rentia, und überi'agt den Innenwinkel der Hfl. Die männlichen Fühler sind kui'z bewimpert, die Palpen überragen die Stirne, die Hinterschienen mit zwei Paar Spoi'en. DieRaupensehlank, nach vorne wenig verjüngt. 1. reticuläta F. (reticulum das Netz, wegen der netzartigen Zeichnung der Vfl.). Taf. 67, Fig. 2. In Mittel- und Norileiu-oiia lokal, im Ural und Oslasien verlireitet. I'^lugzeit Juni, Juli. Die Raupe, Taf. 45, Fig. 10, ist grün mit einer roten abgesetzten Rückenlinie und zwei weißen Nebenrücken- linien. Lebt im August, September auf der I5alsamine (Impatiens nolimetängere). Verwandlung in der Erde. Die Puppe überwintert. — Frr. 694. — Fuchs St. e. Z. 1874. 237. — Buckl. Larv. VIII. 143. 5. 2. prililiita L. (|)runus Schlehe, nach einer der Xahrungsptlanzen der Raupe). Taf. 67. Fig. 3. In (ie- birgsgegenden des mittleren und nördlichen Eurojia, (bis 3S MX. Faiiiilir. CfniiH-lii.Uir ■^|>aiiii ■V. 111. l'iitrrrainilic. LiUciiliiiiaH, Mitlililalirii, Ariiii'iiii'ii . Sil)iri(_'ii und Aiiniiiicliiet. auch in \ni ilanicrika) ; im Juli, Anunst. lür üanpc/raf. 45, Fi- U. vaiii.'it in il.'i- FüilnniK- von f;rün zu Inaun. F)as zwi'iU- ScL;nicnl isl wulstig- verdickt, rollnauu mit vier weilien l'unkleu; das 4. bi^^ 10. Segmenl mil wi-ilW-n, intaesäuintcn , dreit'ckigeu Flecken. Fehl im .Mai und .hnii auf lübesarten und .Scldehen. \Cr|iii|i|il ^ich in einem leii-hlen Gespinst /.wiselien den F.lalleru der Xahiiniusi.tlanze. — Hli. V. L'. M. I.. — Tr. \i. -J. VM. ■'». tesliita /.. (lesla irdenes (iescinrr. wegen der enlsprerlienilen l'arlinng des Faltersi. Tat. (i7, Fig. 5. In .Mitlel- und Xnrileuropa im l'ral, ,\llai und in Xord- anierika. F)ie i-. insuh'tula Slyr. (iiisula die Insel, eele liewiihne, nach dem Vorkommen), von den Shelland- nnd Hebriden-lnseln, hat schmälere, dindvlere, rotliraini- lich gelarble l-'liigel , {v. achaiinelldria Obth. [aclmtes .\cliat, nach iler achatartigen Zeiclniinig der Vll.] aus dem .Vmuruebiet; hal den Mittelstreifen der Vll. scharfer gehroehenl. Die Fiaujie, 'l'af. l.i. I'ig. iL'a, ist strohfarben mit dunkler RUckenhiiie und weiblicher, oben grau gesäumter Seilenliuii^ ; im Mai und .bnn au Weiden und Espen, l'nppe Fig, iL'b, — IIb, V. ;>, .M, a, b, - Tr. VI, 2, 170, 4, popilliKsi 7>. (iiojinhis Pappel, als eine Xahrungs- pllanze der Raupe). Taf. 67, Fig. 6b. In Mittel- und SiUleuropa. Xord- und Mittelitalien, Ural, (Sibirien und Xordamerika) ; l'lug/.eit Juli, August. Die «6. musaudria Fn: (nach der Mullauer .Vlpe benannt), Fig. 6a, ist viel dunkler rauchhraun, die gelbe Zeichnung der Vll, stark reiluziert. Die Ifaupe, 'faf, 45, Fig, 13, ist hellgrün oder liraun mit einer rotbraunen zu Flecken erweiterten Rücken- linie; im 31, d , .bini auf Heidelbeeren, im Xorden auch aul Fappeln und W.adeu. - Hb. V. 2. M. a. b. — Ti. VI. ■2. Kw; VII. L'i'l. - Huckl. Larv. VIII. 14-1. 3. ö. pelopoilliesfaea RH. iHtlonöwriao; Aw Halb- iusid Moreai. Die ( IrnndfarLiung wie bei associiita licht- gelb, das liasal- und .Mittelfeld der \ll. dunkelbraun, letzteres oljer dem Innenrand breit durchbrochen, so daü der Innenrandsteil der Binde nur aus einem klehien, viereckigen Fleck. ai bi-steht. Die I'ransen an den Rippenendeu Inaun uclleckt. y|ianiiweile 32 bis 33 nun. Im Taygelos im .luni. Die Raiipe lebt daselbst im Mai auf liilies. — Püng. liial. e. Z. l!io:;, 6, aSSOcisita 7)7,7;. (associo vereiniLit, wegen der uaiieii Verwaniltseliaft mil anderen Arten dieser Gattung), Taf. 67, Fi-, 7. In Mitteleuropa, Xorditalien, (Ural, Si- bu-ieni.' Im .lum, .iiili lokal verbreitet. Die -riine Panpe. Xachlr.-Taf. VI, l'ig. 27, mit licht. ■ni S.atensirian.'ld im.\pril,Mai aidJ.ihannisbeeren. — Xewm. Br. Jl. 11)3. — Htdhi. Raup. p. 233. 7. l>yropd(a Hb. (nvoionö^ nnl feurigem Auge, nach der lebhaften Färbung der \tl. i. Taf. 67. Fig. 4. In den baltischen, russischen Landein, aucli in Central- rnl'ilaud nn.l Ina Wismar in ^Mecklenbuig. Flugzeil im August in Gärten, wo die Rau]ie, wi'lche j.ai.'r von prnn;da sein- älmlicli sein soll, auf Pibi'sarlen v.ai .luni bis .\ugusl l.'bt. - X.ilck. Faun, p. 2.5S, FiK. 8. L. inontanäta scUiif. Discoidalfeldende des Vfls,, stark vergr. li). Gattung. Larentia Tr. (Lareiitia Ptlegianutter des Ronuüus und Renuis,) Bearbeitet von Stadtrat A, Meeß in Karlsruhe i. F.. Ungemein zahlreich an Arten, welche niittel- groB oder kleiner und schlank sind. Der Saum der nach außen sehr breiten \[ nur .selten ein wenig vor- tretend, meist sanft ge- rundet, der lunenrand mir wenig kürzer als der \'or- derrand, der Innenwinkel gerundet. Die Hfl. gerun- det, liei einigen Arten schwach geeckt, Saiun und Fransen ganzrandig, selten schwach gewellt. Pal]ien anliegend lies.diujipt . uudii' oder wenige)- vor- stehend. Zunge Spiral. Ilint.'ileib schlank, die Afterklappen der cf bei Abt. .1 lies.mders stark aus- gebildet, löffeiförmig, weit iibei- den Afterbüschel hinausstehend, liei B sehr kurz, den Afterbüschel nur sehr wenig oder gar nicht überragend. Die männlichen Fühler sind borstenfönnig, länger oder kürzer gewimpert, gekämmt, gezähnt und gewim- pert, die der ? bei allen Arten borstenfönnig. Die Vfl. haben eine Anhangszelle, die gewöhnlich duri-h eine Queradei- geteilt ist. Beim Hfl.-Geäder ist Ader I mit II bis hinter die Jlilte des Discoidalfeldes ver- einigt, Ader IIl ., gleich stark wie die ülirigen Adern.*) Mehrere Arten er- scheinen zweimal im Jahre, andei-.- nur ein- mal, einige im Früh- ling, andere im Herbst; viele sind al- pin oder subalpin uml fliegen dann in ilen iSommermonateu. .Mle lieben Schatten, sitzen bei Tage an Felsen, Stäm- men, Plaidicn, liliittern und ti-agen die Flügel in *) Dadurch dal) die Ader II,,,, der Vtl. eine Strecke mit 11, verschmolzen ist. erscheint ein von II, begrenzter Bezirk an die durch Vereinigung der Gabeläste II,,,., und Hj., ..d.-r .ler Fn. laste II, nn.l II, gebildete übliclie Anhangsz.-Ile ang.-s.hl.issi-n. Ausualunsweise kann auch II, mit I veibunilen sein, wie die .-Ujbildung einer Aber- ralion von L. sordiddla, Fig. 10, zeigt, bei der allerdings ilie Verbindung des basalen Teih-s von II, mit I. die in b-üherem Entw-icklnngssl-a.linm wohl si.-herlich existi.-i-l hat, verschwunden isl. Gi-hl .ii.- \ .■rschmelzung von II, #, ^. ^. U Larentia sordidäta F. Flügelgeäder, vergr. XIX. Familii». (ifinurlriilai'. Spai der Ruhe flach, teils mit doii TiiiiciiiiiiKh'ni anein- ander geschlossen, teils ansg:el)iriiti : nur obliterdta trägt die Flügel tagfalterartig aufgestellt. DieRaupen sind (nach O.Hnfniann) selirver- schieden gebildet. Die meisten sind mäl-iig schlank, älmlicli wie die Aeidalieii und Tephroclj'stien am Hinterende dicker, nach Vorn zu dünner; bei einigen werden auch die letzten Segmente etwas dünner. Andere sind gleichmäßig cylindrisch.schlank, manch- mal sehr dünn (stielförmig). Nur wenige Arten halben kurze , gedrungene , dicke Raupen (dilutdta,cumitdta). Der Kopf ist am Scheitel mit wenig Ausnahmen (corijldta) aligerundet. Die Wai'zen sind an Grüße und Deutlichkeit sehr ver- III. I'nli'iramilie. I.aicntiiuae. 39 Fig. 10. Lar. sopdidäta -f'. AbeiTation des Vlls , stark vergr. Fig. 11. Lar. obliteräta llnfn. Discoidall'eldeiide des Yds., stark vergr. Fig. \i. Lap. obliteräta Hufn. .ibeiTation des Yds., stark vergr. schieden; stark Yorstehende Warzen haben indes nur wenige Arten (comitata, berheratu ). Die After- füße sind häufig mit nach liinten gerich- teten horizontalen Fortsätzen Ycrsehen, ^Ye]che die After- klapiie überragen. Die Zeichnung besteht bei einer großen Reihe Yon Arten aus den gewöhnlichen Längs- liuien (cticiiluta, ga- liata, rariafn etc.), zwischen denen ab und zu noch sekundäre Linien auftreten. Veränderungen der Zeichnung kommen mit n.j,3 basahvarfs weiter, so erseheint II, als NVhen- ast von IL, ,,. wie die Fis. 11 von L. obliterdta zeiut. bei der aber aucli noch 11^ vor dem .4bgana; von II, mit 11, , , verschmolzen sein kann, Fig. 12. Eig-enarii"- ist das ab- gebildete Verhalten von L. parallelolinedta, Fig. 13, bei der die Verbindung von 11^ , ., mit IIj ,,, die, weil 11^ an 11,, 3 angeschlossen ist, vorhanden gewesen sein muß, ausgefallen ist. Die Ader III, ist auf den Vthi eine Strecke weit mit II, ,j, auf den Hfhi mit II verscliinol- zen; Ader V, wie auch sonst hi-i den (ii'onietrideu. nur schwach angedeutt't. Spuli'r. Fig. 13. Lap. parallelolinedta Reiz. Flügelgeäder des Vfls., vergr. dadurch zustande, daß die gewöhnlichen Linien ihre scharfe Abgrenzung verlieren und zu mehr oder weniger breiten Streifen (conjhtUi, iilgrofus- riarid, (idaequata etc.) werden, daß die Rücken- liiiie sicii stellenweise erweitert, dann unterbrochen uml in eine Reihe von Flecken aufgelöst wird (pU-ula), daß die Nebenrückenlinien mchi' oder weniger wellenförmig gebogen (proccUutn , Inqu- brata) verlaufen. Noch mejir wird die Zeichnung dadurch kompliziert, ilaß auch die Nebenrückc-n- linien in einzelne Striche sich auflösen und mit der gleichfalls unterbrochenen Rückenlinie mii di'i- Spitze nach vorn gerichtete, mehr oder weniger deutliche Dreiecke oder auch Rauten (nociata, moUnginata, rinrda , riridarid , racsiti/n , rubidata etc.) oder krcuzföiinige Figuren (ßm-tiiata, inciir- sata, frustata etc.) bilden. .Mit der Spitze nach hinten gerichtete Dreiecke, deren dojjpelte Schen- kel von der auseinander weichenden doppelten Rückenlinie und den Nebenrückenlinien gebildet werden, fand 0. Hof mann nur bei oceUdta. Nur wenige Arten haben ganz, oder fast ganz einfarbige Raupen (affinitata, dihttata ). Die beschriebenen Auflösungen der Linien finden immer nur auf den mittleren Segmenten, dem 4. — 8., statt, und die Deutlichkeit der Zeichnung wechselt individuell sehr. Quer verlaufende Zeichnungen kommen sehr selten vor (nigrofasciaria ). Über die Lebensweise ist zu bemerken, daß die schlanken mit scharfen Linien oder sonstigen deutlichen Zeichnungen, namentl. auf dem Bauehe, versehenen Raupen frei leben auf Bäumen und Sträuchern, wie auch auf niederen Pflanzen. Raupen, die sich versteckt am Boden aufhalten, haben meist graue oder braune Färbung, undeutliche Zeich- nungen (Ijesonders am Bauch) und stärker ent- wickelte Warzen. Die in zusammengesponnenen Blättern oder Samenkapseln etc. Lebenden sind kurz und dick, gestreift (alchemiUata, itnifasciata, adaequata , uicultarla etc.), am Bauidi immer, manchmal auch überhaui)t, ganz zeichnungslos. Dagegen werden bei diesen Nackenschild und After- klappe oft sehr stark chitinös und glänzend. Ver- ^^^andlung• frei an oder in der Erde, oder in einem leichten Ges])inst. Aus dem paläarktischen Faunen- gebiet sind über 200 Arten beschrieben. .1. Hinterleili mit stark ausgelnldeten löft'el- förmigen Afterklapj)cn. 1. dotStta L. ((hitalus wohl ausgestattet, wegen der schönen Zeichnung). Tat. 07, Fig. 8. Nicht häuHg, mehr im Gebirge. In Nord-. Mittel- und Südi)stcui-o|)a, aucli in Siidwi'stlV.inkiricIi . (Kleinasien, am .\llai und .Anuui; im .iuni. .bili, itb. jokan^öiü Lampa (.) oliausim ) mit braungrauen Vlln. Das Ei. Tat. ÖO. Fiy-. l'ii. ist fast kieisvund. IrMiatt 40 XIX. Faiiiilii (;.M,ni.Hii. riiteri'amilip. Larentiinae. -vlli. s.hwarli vrilifll. Raupi'. Taf. 45, Fiij-. 14a. nach \riiii ilüiiiirr wcniriiil, lilruilic-hi;iiiii. liückciilinic' (biiiklei- üifin mit Kelliliclieii SegnieuteiiisclniitttMi. NelipnriU'keii- liiiien weililicli ; Stismenliiiie gelb, manchmal lehlfnil. Sli^-men hellbraun umrandet, nicht hervortretend. Baiu-h Liiauürün mit einer gelblichen Mittellinie. Kopf sn breit w ie das erste Segment, einfarbig gelb. Atterklappe klein, üvllilich. Wiir/.fii sehr klein, von der KTirpcrfarbe. Brust- fiide liell geliibrami. Biuieh mid .Afterlül'ie grün, letztere mit ziemlich starken Horizontalfortslitzen. — .Sem. Lebt im Mai an Galiuin-.\rten, so Gälinm verum und au As- pernla galioides. Verwandlung in einem leichten (le- spinst zwischen den Blättern oder Blüten der Futter- jitlanze. Pnpiie, Fig. Üb, ziemlich schlank, grünli<'h mit gelblicber Afteispitze. Rückensegmente etwas weich, mit einzelnen Haaren. Cremaster unten vertieft, an der Spitze mit 2 liraunen. seitlich mit je .'i schw Milieri'U Ibduhen ilighlr.). — Frr. 4-U. — O. \V. 4;ji). — Ncwm. Br. M. S. 1!I2. — lioessl. Schuppenfl. 1.5:5. — Wild. 430. 2. fulTSlta Fiirst. (fulvus dunkelgellj , l)ra\mgelb. wegen der Binde auf den Vfln). Taf. (>7, Fig. 9. Xicht selten in Centralein'0|ia, in Livland, Schweden, Italien, am Balkan, (in Armenien und am Altai) ; im Juli, August. Das Ei lilafarben, überwinternd. Raupe, Taf. 4.5, Fig. 15a. vom 3. Segment bis zum Kopf und vom 9. Seg- ment liis zum Alter sich verjüngend; Kopf kleiner als das am Vorderraiid seicht ausgeschnittene 1. Segment, einlarbig gelblichgriiii ; Körper durchaus lebhalt hell- grün: Hinlerrand der Segmente fein gelblich gesäumt. Hüekengetali als dunkelgrüne Linie durchscheinend, seit- lich von 2 blassen, weißlichen Linien begrenzt. Neben- rückenlinien und Stigmenlinien fein, gelblich weiß. Stigmen sehr klein, braun. Warzen ohne Lupe nicht sichtbar; BrustfüUe gelblichgrün, Bauch- und .\fterfüße grün; letztere etwas rötlich angehaucht imd mit langen über die Afterkla])i)e vorstehenden horizontal nach hinten ge- richteten Spitzen versehen. — 2 cm. Lebt im Mai auf tiarlen- und Feldrosen. Verwandlung zwisclien zu- sammengesponnenen Blättern. Puj)pe, Fig. lob u. c, grün, späterhin rotbra\in mit grünlichem Hinterleilie. — Hb. V. 2. M. a. — Tr. VI. 2. 177. — Se|)p. VII. Fig. 4S. — (». W. 4311. — R,,essl. Schupp. S. 1.53. — Xewm. 15r. .M. 19Ü. 3. ocellslf a L. (ocellus Äugelein, wegen des Fleckes auf den Vfln). Taf (;7, Fig. 10. Häufig in Europa (mit Aus- nahme von Aiidahisien und der Polarregiimi, (in Klein- asien. .Vrmenien und am Altai) ; im ;\lai. .luni und .August. Die liau|ie. 'I'af. 45. Fig. 1(>. nach vorn verdünnt, riitliclii^ran. Itiickeuliuie weiii. in der Mitte fein braun geteilt, nur auf den 3 ersten Segmenten deutlich; Neben- rücdvenlinien weiß, alle .3 auf den 3 ersten und 4 letzten Segmeiden gerade verlaufend; vom 4. bis inkl. 8. Ring besli-lit lue L'iickeuzeichuung aus weißeu Winkeln, deren S|iilzeu nach liiuleii geiiditel sind; anlien sind dieselben nochmals vou ueilien Schrä-^tiicheu be-leilel. die alier in der Miltelliuie idclit zusammeustnllen. Die Winkel selbst und die Zw isrheni äuiiie zwixlieu deu d<>ii[ielten. weißen Außeulinieu diaselbeu sind biaiiii ausgefüllt. Stigmenlinie weiß, oben fein s(diwarz gesäumt. Stigmen groß, tielschwaiz. Bauch mit t'iiier uudeullicheu und abgesetzten, feinen, doppelten Mittellinie und ebenso undeutlichen grauen, stark wellig gebogenen Seitenlinien. Kopf etwas schmäler wie das 1. Segment, braun, mit 2 weißen Längslinien (Fortsetzung der Nebenrückeu- linien). Afterklappe am abgestutzten Hinterrand mit einem dreieckigen, hornigen, braunen Flecken. Warzen groß, etwas erhaben, schwarz, mit steifen Börsichen. Brustfüße dunkelluaun. Bauch- und Afterfüße von der Körperfarbe, außen mit einem weißen mit der Stiguieu- liiiie zusammenhängenden Längsstrich. — 2,5 cm. I.ebl im Juli und Oktober an Gälium sylväticum und verum. Die Raupe der Herlistgeneration überwintert in einem Erdgehäuse und wird erst im Frühjahr zu einerglänzend braunen Puppe. — Hb. V. 2. 1. b. — Tr. VI. 2. 1.53. — O. W. 431. — Roe.ssl. Sclm|ipenll. |i. 1.57. — Xewm. Br. Jl. 155. 4. hicolorsita Hiifn. (bicolor zweifarbig, wegen der Färbung). Taf. li", Fig. 11. Im mittleren und nörd- lichen Eurojia (mit Ausnahme der Polarregion), Mittel- vmd Norditalien. (Kleinasien, am .Vllai und .Sibirien): im JuYi. ah. f/iilt,il(( IliKHc iBerl. ent. Ztschr. 1901. p. 317. Taf VI, Fig. 7), (gutta Tropfen. Fleck, wegen der Millel- feldzeichnung). Auf den Vtln lehU im Mittellei. le mit Ausnahme des großen Mittel|iuukles jede Zeichnung. auf den Hfln ist die giaue Schatleiibinde vor dem Saume etwas dunkler. ab. pUimlidta Ciiii. iiilumbum Blei, weil die Flecke der Flügel bleilarbig siudi; scliu ärzlicher , in England. Kopf und Körper der Raupe, Taf. 45, Fig. 17a, ist aiifelgrün, der letzlere mit einer breiten, dunkelgrünen Rückenliiiie und gelblich- oder weißlichgrünen Xelieu- rückenlinieu. Iler Kopf ist vorgestreckt, fast so Ineil wie das 1. Segment. Der Körper ist lang, schlank und sarnmetartiu glall. ohne llcivniiagungen ; die Afterfüße haben ziemlicli lall^:e, ülier die .-Vlterklappe hinaus- reichende llnriznnlaUorlsi'itze (Xew uianl. Lelit im .bmi an Erlen, Sdilelien und Steiunbstbäumen. VeriiU|ipmig in einem lelcliteii (iespinst zwisclien den Blättern der Fulterpllanze. Puppe, Fig. 17b, schlank, grün oder grünljraun mit feiner Endsiiitze. — Tr. VI. 2. 223. — Frr. 102. — O. W. 431. — Xewm. Br. M. 154. 5. Tarlilta Schi//, (vario wechsele ab. wegen der Veränderlichkeit dieser Art). Taf. iu, Fig. 12 a. b. c bi Farbe und Zeichmmg sehr veränderlich, Vtl. weißlich, braungrau oder gellilichbraun. ab. ^tragiiläta Hb. (slra- giilnm Decke, weil die dunkle ]\littelbinde gleichsam eine Decke ülier die Flügel bildet ). Vfl. gninlich oder weißlich, mit dunkler, graubrauner Wurzel un. cogndta Thnhg. (cognatns verwandt , wegen der Ähnlichkeit mit der vorigen Art) , simuldta Hb. (simulo ahme nach). Taf. 67, Fig. 13. Der vorigen älni- lich, jedoch die Wurzel und das Mittelfeld dunkler; in England, Schottland, Belgien, Lappland, Livland, in den Pyrenäen und den Alpen; im Juli. v. genedta Fehth. (Gene), größer, bleicher, in den südlichen Alpen und in der Schweiz. Die Raupe, Nachtr.-Taf. VII, Fig. 5, kurz und ge- drungen, gleichmäßig cylindrisch, grün. Rückenlinie lireit, bläulichweiß ; Nebenrückenlinien bedeutend schmäler, ebenso gefärbt wie die Rückenlinien. Stigmenlinien breit weiß , oben vom 4. Segment an lebhaft rot ge- säumt. Stigmen hellbraun, am oberen Rande der roten Einfassung. Bauch einfarbig weißlichgrün. Kopf nicht ganz so breit wie das erste Segment, oben abgerundet, blaßbraim. Warzen sehr klein, ohne Lupe nicht sicht- bar. Brustfüße braun , an der Basis rötlich. Bauch- und .4fterfüße grün. — 1,8 cm. Lebt an Wachhnlder, schlüpft Ende März aus dem Ei und ist anfangs Juni erwachsen. Verpuppung zwischen Moos oder abgefallenen Nadeln der Futterpflanze. Puppe glatt, dunkel gras- grün mit helleren Segmenten, das vorletzte oben mit einer Reihe brauner, stumpfer Zähne. Cremaster walzig, gekörnt, braun, mit gehuschelt en End- und je 2 seitlichen Häkchen (Rogenhofer). — Newm. Br. M. 150. — M. M. III. -rn. 7. Inniperdta L. (Juniperus Wachholder , Nah- rungspflanze der Raupe). Taf. 67, Fig. 14. Den grauen Stücken der variiita sehr ähnlich, aber kleiner ; die Mittel- binde ist oft vor dem Innenrande unterln'ochen und ihre Zacken ändern vielfältig ab. Nicht selten an unbebauten Plätzen in Gentraleuropa, Livland, Finnland, mittlerem und nördlichem Italien ; im Juli und von September bis Oktober. Die Raupe, Taf. 45, Fig. 19 und Nachtr.-Taf. Vb Fig. 28, ist nach Gestalt und Färbung der vorigen sehr ähnlich ; die Rückenlinie ist dunkel , beiderseits weiß- lich gesäumt; Nebenrückenlinien und Stigmenlinien zitronengelb, letztere oben breit graurot gesäumt. After- füße mit ziemlich langen Horizontalfortsätzen ; alles übrige wie liei cognäla. Lebt im Juni und August auf Wachholder. Verwandlung in einem lockeren Gespinst SiHilev, Die Schmetterlinge Emoims. zwischen den Xadeln der Futter|itlanze. Puppe schlank, grunbraim oder grünlich ; Cremaster kurz, kegelförmig, mit 6 büschelig stehenden, am Ende stark umgcljogenen Häkchen. — Hb. V. 2. I. b. — Tr. VI, 1, 336. — Frr. B. .). 47. O. W. 431. i'pp. 'Z. 111, Taf. 29. Newm. Br. M. p. Iho. — Gn. 11. 371. 8. ciipressAXa H.-G. (cupressus Cyiiresse, Nali- rungspllanze der Raupe). Taf. 67, Fig. lö. Ebenfalls der varidta ähnlich, doch das Mittelfeld mit schwächeren Vorsprüngen und undeutlicher Wellenlinie. Im südlichen F"rankreich , Mittel- und Norditalien, Istrien, Dalniatien (und Kleinasien) ; im März und Api'il. Die Raupe ist, nach Milliere, ziemlich kurz, cylindrisch, kahl, glatt, im ruhenden Zuslund naili vorn etwas verdickt, hellgrün, auf dem Rücken inid an den Seiten unten heller gefärbt. Rückenlinie breit, dunkel- grün, wenig vortretend. Die feinen weißen Nebenlinien verlaufen zickzackartig und bilden durch das Zusammen- stoßen ihrer Spitzen eine Art Raute auf jedem Ring. Stigmenlinie hellgrün, breit. Stigmen elliptiscli, rutlich, schwarz umrandet. Am Bauclie behndet sich auf jedem Ring ein rautenförmiger, grünlichweißer Flecken. Kopf abgerundet, grün, narbig; Mundteile rötlich. Brustfüße rötlich; After- und Bauchfüße grün. Lebt auf Cypressen \md .runi]ierus sabina; sclilüpft im Mai aus dem Ei, ist aller erst im Oktober erwachsen, sehr träge, von den Zweigen der Futterpflanze schwer zu unterscheiden. Verpuppung in einem leichten Gewebe zwischen den Zweigen der Futteri)flanze, Puppe, nach Rogenhofer, schlank, apfelgrün; Kopf und Augen braun; Rücken mit 2 zickzackförmigen weißen Linien , welche ähnliche Rautenzeichnungen bilden, wie bei der Raupe ; Cremaster kegelig, genarbt, blaß karminrot, an den Seiten mit je 6 kleinen, hintereinander stehenden, mit bloßem Auge kaum sichtbaren, braunen, steifen Häkchen und am Ende mit stärkerer Gabelspitze. Entwicklung nach 3 Wochen. - MiU. Ic. m. 168, pl. 19, Fig. 6-9. 9. siteriita Hufn. {aixriQu Getreide, auch für fJe- niüse gebrauchtes Wort, wegen der grünen Färbung des Falters). Taf. 67, Fig. 16. Nicht selten in Nord-, Mittel- imd dem westlichen Südeuropa, auch in der Türkei imd am Ural (und Armenien); von September bis Mai. Die Raupe, Taf. 45, Fig. 20, ist sehr schlank, gleich- mäßig cylindrisch , oljen gelb- , imten dmikelgrün ; die gelbgrüne Farbe fängt vorn in Gestalt zweier Streifen an, die zu beiden Seiten iles Rückens liegen iN'eben- rückenhnien), nacl) hinten sich aber so verdicken, ilaß sie schon vom 4. Ringe an die ganze obere Hälfte des Körpers bedecken. Die Horizontalfortsätze der Afterfüße bilden etwas verlängerte rote Spitzen. Aberrationen sind meergrün mit gelben Einschnitten, violettfarbigem Kopf, gleichfarbigen Füßen und ebensolcher unterln-ocheuer Rückenlinie oder einer Reihe hellroter Flecken am Rücken (Newman). Manche Stücke haben auch noch eine blaß karminrote Linie zu jeder Seite, oder mitten auf dem Rücken auf jedem Ring einen roten Punkt (Tr.). New- man beschreibt noch eine Form mit rosafarbenem .Miltel- streif am Bauch imd ebensolchen Bnistfüßen. Lebt, nach Wilde in 2 Generationen im Jlai und wieder im Juli, August, auf Linden, Apfelbäumen, Kirschbäumen, F 12 XIX. Familie. Geonietridae. Spauiioi'. III. Uiiterfaniilie. [jarentiinae. Hosen, l'icliin , .\liiiiii. Sclilflien. Verwaiulluns in ilt-i- Kille, . (griechischer Buchstabe ,u . wegen eini'r diesi'ui Buchstaben ahnlichen Zeichnung auf den Vlln). Tal'. ()7. Fig. 17. iJer vorigen .\it alndicli , die \ll. leblnitl grün, ohne rostfarbene Mischung; wenig verbreitet, von Septenibi'r bis Mai in Nord-, .Mittel- unallc!ta Stgi: (Thingvalla Ortschaft im südlichen Is- land, wo der Falter vorkommt), mit weißlichen Vfln mit schwarzer oder brauner Mittelbinde (Mill Ic. pl. 9, Fig. 12). ah.iiuirinoriitallir. (die Marmorierte), mit i;raiieu, schwarz, braun, weiß und ockergelb gewellten Vtlu (Frr. 48(i, :!. Mill. Ic. 111, 9). ab. itnicolonita Stgir. (die Einfarbige), mit fast ganz einfarbiger Zeichnung, weißlich grau, braun oder schwärzlich (Mill. Ic. TaL 9, Fig. 10); ebenfalls aus Island. Die Art in Island, Nord- imil Mitteleuropa, außer Nordostruliland und L'ngarn , (und in Nordost- asien) ; hn Juli, August. Die Raujje, Nachtr.-TaL Vll, Fig. 7, ist wie die vorige gestaltet, aplelurün unt i;ellii'n Hingeinschnitten; Hückenlinie undeutlich, ilnnkelurini . Nebenrückenlinien sehr fein, weißlichgrün. Stignienlinien sehr fein, weiß- lich, wellenförmig gebogen, vom 4.— 10. Ring unten röt- lich gesäumt. Stigmen weiß, selir fein, und ganz blaS gelbbraun umrandet. Bauch einfarbig grün. Kopf so breit wie das 1. .Seiiiiieut. am Sclieitel abgerundet, ein- larliiu- selunuizi- -rini. Naekeiisehild und Afterklappe \ 1er Körpeiiaibe. Warzen klein, weiß, dunkelgrün umrandet, etwas erhaben mit ji' einem feinen weißen Haar. Füße grün; die Enden der Biusttiille und die Spitzen der Afterfüße purpunot angelaufen. — 2 cm. Die Räuijchen schlüpfen Ende März ans dem Im und leben an Erdbeeren, anfangs runde Liiclier in die llhitter bohrend, später dieselben wie gewöhnlieh vom XIX. Faniilio. Geoiiipfiidae. Span Rande aus vcrzcliiciid. Kndc Mai. aiilaims .luui sind sie erwaclisrii und verwandeln sich in leiclitein (Gespinst zwischen Moos oder dürren Blattern. Puppe ji'latt, si'ün, halb durchscheinend. — Newm. Br. M. ISO. — (iu. 11. 407. 13. lirillJlta//6. (lirnuis li'sl, beslinunl, d. h. wenis abändernd). Tat". «7, Fif>-. i>l. I'idiler di'r q^ sekännnt. Im Mai und August. Septenibcr. selten in neulschland, Österreich, England, Holland. Livland. r. ulicdta Uhr. (ulex, idicis Hecksanie, ein Genista-artiges Gewächs, ol) Nahrung der Raupe?), veilgrau mit brauner Mittelbinde, in Südfrankreich und Kastilien. Die Raupe, Nachtr.-Taf. VII, Fig. 8. ist gleiehniällig cylindiisch, die zwei ersten Segmente jedncli etwas an Breite zunehmend, grün. Rückenlinie dunkelgrün, etwas heller gesäumt. Nebenrückenlinien weißlichgelb, beson- ders auf den drei ersten Ringen sehr scharf ausgeprägt. Stigmenlinien auf den drei ersten Segmenten breit, weiß, dann fein und gelblich bis zur Afterklappe. Der Ramn zwischen den Nelienrückenlinien und den Stigmenlinien ist an den drei ersten Segmenten lebhaft braunrot aus- gefüllt; unterhalb der Stigmenlinien verläuft noch eine verloschene gelbliche, nach innen breit grau beschattete Längslinie. Stigmen hellbraun gerandet. Bauch mit drei weißlichen Längslinien. Kopf dick, so breit wie das 1. Segment, seitlich etwas abgeflacht und am Scheitel mit einer etwas stärkeren Furche zwisclien beiden Hemi- sphären als bei den verwandten Arten, daher etwas eckig erscheinend, rotliraun mit zwei dunkleren Längs- strichen am Scheitel. Nackenschild und Afterklappe grün. Warzen sehr klein, ohne Lupe nicht sichtbar. Brustfüße hellbraun ; Bauch- und Afterfüße grün ; erstere manchmal braun und mit einer rötlichen Linie an der Außenseite, letztere mit kleinen Horizontalfortsätzen. — Fast 2 cm. Lebt auf Föhren und verwandelt sich in einem lichten, zwischen den Nadeln angelegten Gewebe. Das Ei überwintert. Nacli Wilde sollen 2 Generationen vorkommen. — Zell, Tijdsch. v. Eiit. XIII. 1870. 242. ~ 0. W. 4^.S. — Roessl. Schuppenfl. 1.54. — Newm. BrM. 1.52. 14. serräria Z. (serra Säge, wegen der stark ge- ziümten Wellenlinie). Taf. 67, Fig. 22. Vfl. mit einer weißen und braunbronzefarljenen Binde, Hfl. graubraun. Im mittleren und nördlichen Skandinavien, Nordrußlinul (und in Nonlnstsiliiricn). — Die Raupe unlifkaiuil. 1-5. taciiiäta Stph. (taenia Binde, wegen derdunklen Querliinde auf den Vtlni. Taf. 67, Fig. 18. Zelle III^/IV, der Vfl. zwischen hinterer Querlinio und der Wellenlinie weiß, letztere in den Zellen III,, „,3 sehr undeutlich dunkel ausgefüllt. Im Juli in England, im mittleren und nörd- lichen Skandinavien und Rußland, in Schlesien, in den Alpen, Ungarn und Siebenbürgen (imd Ostasien); im •Inni, Anfang .Juli. Ei weiß, später gvlb, schließlich grau. Raupe erd- braun, mit feinen kurzen Härchen besetzt; der Koj)!' imd die Seitenlinien sind lichtbraun; der Rücken ist matt braunschwarz mit sehr feinen , lichteren , heller ausgefüllten Winkelzeichnungen, die vorne geschlossen und schwärzlich angelegt sind. Die .3 letzten Ringe über den Nachschiebern sind licht gelbbraun mit 4 dunklen Punkten, von denen der erste und letzte auf der Klappe MI. I'iiterfaniilie. Larrntiinae. 43 die urößercn sind. Die liauchseite ist licht giiuibraun. Die Zcirhnungen unil Schattierungen treten eist naiJi der letzten Iläutiuig etwas deutlicher h(>ivor (Groß- Steyr.l. — l,5-l.!tcm. Schlüpft Ende Juli aus dein Ei und lebt im Spätsouuuer und llcrlist sein- veistecki, die aligestorl>eneu Blätter niederer Pflanzen veiy.ehreml; nach der Überwinterung bleiben sie am Futtei-, ■/„ B. Alsine media, sitzen. Verpuppung in der ersten lllillte des April zwischen Moos an der Erde. Puppe W IDim lang, gelbbraun. — Groß St. e. Z. 188.5, p. .■i75. — llodgk. Entom. XIV, p. 257, XV, p. 285. D. Afterklapiien der o"^ sehr kurz, die Aftcr- liüscbel nni- sehr wenig- oder gar nicht überreichend. 16. iniiililslta Hh. (numitns befestigt, wegen der breiten, dunklen Binde der hellen Vfl.yi. Taf. 67. Fig. 2:>. In Nordeuropa, ilen \'(irliergen des Harzes, Sachsen. Schlesien, in den Alpen, nönllichem I'ugarn , England, Island auf Sumpfwiesen; im Juni. Die Raupe, Nachtr.-Taf VII, Fig. !t, ist nach V(]ni etwas verjüngt, braungrau. Rückenlinie fein schwarz, weißgelb gesäumt auf dem 2.-4. und 9.— 12. Ring, auf den mittleren je zwei erweiterte punktförmige, weißgelb eingefaßte schwarze Flecken bildend. Nebenrückenlinien schmal, weißgelb, fein dunkelbraun gerandet. Stigmen- linien dunkelgrau, unten lireit weiß gesäumt. Über diesen noch eine feine weißgelbe , etwas verwaschene Längs- linie. Stigmen klein, rund, schwarzgerandet. Bauch hell gelbgrau, von dem dunkeln Rückenteil scharf ab- stechend, mit einer dunkeUjraunen, beiderseits gelblich- weiß gesäumten Mittel- und mehreren dünnen, bramien, unterbrochenen und undeutlichen Längslinien. Kopf ab- gerundet, so breit wie das 1. Segment, dunkellnaun mit weißen Fortsetzungen der Nebenrücken- und Stigmen- linien auf jeder Hemisphäre. Nackenschild duiflielbraun mit den Anfängen der weißen Längslinien. Atterklajipe braungrau mit breiter schwarzer Mittellinie. Warzen klein, von der Körperfarbe, mit steifen schwarzen Börst- chen. Brustfüße braun, Bauchfüße von der Farbe des Bauches mit einem schwarzen Längsstrich vorne, der sich auf die Bauchfüße des 9. Segments fortsetzt. Atter- fnße außen mit einer schwarzen, unten breit weiß ge- säumten Fortsetzung der Stignienlinie. Schlüidl im August aus, überwintert und ist im Mai des folgenden Jahres erwachsen; lebt an niederen Pflanzen. Alchenn'lla vulgaris, Älsine media, Beflis perennis etc. Verpuppmig in einem leichten Gespinst zwischen Moos und Erde. Die Puppe ist glänzend braun mit helleren Einschnitten und stark hervortretenden Flügelscheiden. — Greene Zook Mg. 18.59. — Stett. e. Z. 1861. p. .'iW. — Groß. E. N. 1883. 216. - Newm. Br. Jl. p. 16.s. 17. aptdta Hb. (aptalus angepaßt, d. ii. der vm- heri;eheiiden Art ähnlich). Taf. 67, Fii;-. 21. Von Juni bis August in den Alpen, Pyrenäen, in Frankieich, Mitlel- und Norditalien, Galizien, Ungarn, Livland, Finnland, am Ural (und am Altai); ah. suphita Fn: (von suppleo er- gänze, vertrete [die Stannnart] aljzuleiten?); die \tl. nicht grünlich gefärbt, mit einfarbiger brauner Mittel- binde. Die Raupe uifljekamit. 44 XIX. Faiiiilif. CiPoiiR-tridae. S|ianiier. 111. rnt>Mliiniilie. L:ireiitiiime. IK. oliviUa Jll^li- ("liva Olive, west-ii der oliven- gTiineii Färbnnp;!. Tal'. li-n. I'.i u.-l riilii- .hmkelbraun ; Hauch- imd Afterlulle von di'r K.a|ierlarlje. — i'.."! cm (O. II ol- mann. naili einer |nii|iarierten liauiie). Die liaupe schlüidt im llerlisl mis dem Ei. überw inlerl , lebt im Mai, tief versieht zwischen .Sleinpii.ll am r..iden und iVilM (h'dium ver\nn und mnlh'iei,. Ver|iui>iinne- an der Erde. - Xewm. Br. M, 112. - li.ies.sl. Sclm|i[.. IHl. - Stell. Z. 1.S71, '-^42. l!l. Til-i(1;iria F. (viridis ijriin , wi-en der enl- sprec.henden Färbunii). Tat. fi7, Fig. 'Jti. Im Juni, Juli in Waldgebiisch. incht seilen in milllerem inid nördlichem Europa, in Fastilien. Siidwestlrankreich , Italien, Dal- malien (in Armenien und am Allai). Die Kauiie, Tat. l."i, Fig. 22a u. b, isl naih vorn verschmäclitigt, schmutzig olivenbraun. Rückenlinie aul den ersten 4 Segmenten weiülich, dann fein dimkelgrau; am Hinterrand des 5. — t». Segments mit je einem röt- lichweilien, mit der Spitze nach vorn gerichteten Dreieck, beiderseits dimkel liegrenzt in Form eines Schrägstriches; 10. und 11. Segmenl oben rütlichweiH nnl dimkelgrauer, breiler :\Ultellinie. Xelienriickenliniiai fein, weilllicli. ge- wi-lll. Sli.mnenlinien mu ange.leulet, fein, weil!, luiler- brochen, \om H,— 12, Segmeid breit schwarz g<'siiuint. Stigmen tiefschwar/,. Rauch nUlich-rau mit einer dop- l}ellen gelbweißen Mittellinie und je einer schwarzen, beiderseits weiß gesäumten Seitenlinie, Kopl abgerundel, so breit wie das 1. Se;^-meut, braun, schwarz getuiift, Afterklappe schwarz. Warzen groß, schwarz mit steilen, braunen Boislen, Rnistfiilie braun, Bauch- und Aftei- ITilli' von der Kiirperlaiiie, letzlere außen mit schwarzem Fängssl licli, — 2 cm. Lebt im April, Mai an Amiifer, Taubnesseln, den Tag iiber unter den Wurzelblättern der l'llanzeii verbori;eii, Puppe eelbbraun, — IIb. \'. 2. M, a, b. — tl, W, 4.'):!, — Xewm, P.r, M, Ji. 112. 20. tlirbiita IIb. iturbalus stürmisch, vom Fluge des Falters). Taf, liV, Fig, 27, \ü. schwärzlichgrau niil brämilicher Binde vor der .Mille und reiuweißen lltln mit schwarzer Saumbinde; im .luli in ihn Alpen, I'yie- näen, m Skandinavien, Finnland (und dem Altai). r. fiiscoliiiihi'ita Tiir/str. ( fuscus braun, limlius Saum, nach iler Zeichnung) ist kleiner, bleicher; aus dem niii-d- lichen Rußland und Skandinavien; v. pyrenaedria (Pyre- ni'ien, nach dem Fundort i mit veiwaschener Miltelbinde der Vll. und dunkler Binde hiider der Mille der Hfl,; aus den Pyrenäen, — Die Raupe unliekannt, 21, kollarisiria HS. (Kollai), Taf, (i7, Fig, 2k. Der vlU-dta ähnlich, größer, die Wurzel und das Miltel- feld der Vll. reiner braun; im .Inni in den Alpen (und in Ostsibirien), r. lii<-t' in einem IcicIiteiiOespiiislzwisclioiitiTKkciieii Blilttern. — I\Iill. An. Soc-. Lyon. I881!. p. KU, pl. ü, Fig. H~U. Ü1. 7, Fig. 8 — U [v. aUutdria). - Fuchs St. e. Z. 1880, p. iU. — Jahrb. d. Nass. V. f. Xaluik. Jahrg. 11 (I8))li. S. 22!). — Newni. F.r. M. p. 111. - (ir.ill Stell, c. '/.. 18!ll; p. :i5.5. 27. llavolilK'iila Stiir. dlavus gelb, lineatus mit Lijiien voschoi, wegen der gelben Ouerlinien). 'l'af. 71a, Fig. :J0. Vtl. grau, gelb gemischt. Das Mittelleld, ohne dculliclic)! Mittelpunkt, zien)lich einfarbig, ist beiderseits vo)i ei])er scharfen, (hmkel geteilten schmalen Binde begriMizI, die auf den zugekehrten Seiten scharf weili, auf i\vn äußeren Seiten grih)iich gell) isl. Die äullere Binde isl schwach gezackt und nach ilon Sanndeldc schwarz eingefaßt. Das Basalfeld ist nach außen sta)k gelb gen)isclit, das Saumfeld niit undeutlicher, i)) helle verwaschene Flecke aufgelöster Wellenlinie. Die Adern im Mittel- und Saumfelde teilweise scharf schwarz. Die Saumlinie schwarz, auf den Adern unterln-ochen. Die innere Fransenhälfte grau , die äußere weiß , auf den Adern dmdiel. Die Iltl. grau mit undeutlicliem Mitlel- [»unkte und etwas helleren Binden. Die innere Hälfte der Fransen etwas heller und gelblich getönt. Die männ- lichen Fühler gekämmt. Andalusien und Portugal. 28. iliictlläta L. (fluctuatus gewellt, wegen der welligen Queilinien der Vfl.). Taf. Ö8, Fig. 8. Von Mai bis August in 2 Generationen einer der gen)einsten Spanner , in Europa , (Mauretanien, von Kleinasien bis zum Issyk Kul-Gebiet und in Nordamerika), ab. cosln- rdta Hw. (costa Rippe, Ader I, ovum Ei); das Mittelfeld der Vfl. allgekürzt, viel s.lnnaler (ider Irhlend, milnnler diese fast ganz weißlich, ah. inTipoh'ndta Hill, ivim Xea- polis, Neaiiel gebildet). Die Vll. mehr ndiT weniger ge- bräunt; vom polaren SkandinaA Jen bis A]iilalusi(^n be- obachtet; ab. timles Prout. (Thüle, im Altertum Insel im Norden Britanniens). Die ganzen Vfl. viel dunkler, ganz biaun ; auf den Shetland-Inseln; v. (ah.) acutangtddta Chi: (acutus scharf, angulus Winkel, Ecke). Die Mittelbiude der Vfl. vollständig, die Ecke derselben tritt scharf liervor; (als var. in !\Iauretanii'n und von Armenien bis Tiua)ii, sonst als Aberration, r. (ah.) semifascidta Hi(ciie isrn)i halb, fascia Binde, weil vii]i der Zeiclnnmg nur ei)i Teil vorhanden ist). Bol. i>nt. Ztsiln. ll)i)l. p. :)ls. 'l'uf. VI, Fig. 8. Die Vfl. weißgrau, ohne jede Simi- vo]i (Juer- linien. Die Wurzel dm)kelbraun , das Mittelfehl imien niil einem schwachen Schatten, am Vorderrande und in der Außenhältte mit einem ilunkeln Fleck, der bis zur Flügelniitte reicht, an Stelle di-s hintern Querstreifens befindet sich ei)i ovali'i- lichtbrau))er Fleck; aus Estland. Die Raii|ie. 'l'af. 45, Fig. 2.'!, )iacli vnrne zu dünner werdend, Grundfarbe sehr voschiedcn, braun, grau (M'it- lichgrau) oder grü)), am !».—].). .Segment hellia-. 1,'iii ken- linie und Nel)eiirückenlinien schwarz, weißgelb gesäumt, unterbrochen und ganz ähnliche Zeichnungen bildend, wie bei incursdfa Hb. Stigmenlhiie ziemlich breit, schwarzgrau, auf di'ii .'i ersten und 4 letzten Ringen am lebliaftesteii. Stigmen rn)id , tiefschwaiz, deutlich. Llnterhalb der Stignienli)iic isl di<> ( hundlarl.e scharf abgesclmilleii, lichter. Hauch )iiit einei' feinen, biaum-n. beiderseits weißlichgelb gesäumten Mittellinie; zu beiden Seiten derselben stehen Spui-en einer schwarzen Seitiai- linie in Form von je einem kleinen schwarzen Flecken auf jedem Se.gment vom fünlten an. und je einem schwarzen dicken Längsstrich an der Basis der Bauch- ■1() XIX. Familie, (irdiiicliiilae. S[iaiint:'r. III. Uiitert'amilie. Lareiiliinae. liillc. Kopi SCI lircit \vi.- (las 1. 8.-111, 'iit . (.licii ali-v- ruiulet, Kclhlich inil si.' Uaiip.' nuh.'kannt. •'io. Irigüliiria <■'". (IriL^i.lns kall, w.-il nur in kalt.-n n.-.i-.lli.h.-ii (H-.Mi.k'n v.,ik.imni.-n.l. Taf. 71a, I'iu:. :;2. Di.' \'ll. .Innk.'l münman mit -.■llili.di.ai .Vtninen m.'hr ...Icr minil.a y.inis.dd; v.m den .'i (Jn.aiini.'ii tritt .li.' kurz.' hasale s.'lt.'U s.diarl mid .l.'ulli.li h.-iv..i'. di.' uultl.-iv ist .,1t kaum -.'zaid^l, .li.^ iiuliciv meisl.ais zi.'inli.di -leiidmiiiliiy- -i'ziihnt. Ulk si-hmutzi- u ,'ir,-rau. Im .luli im p,,laivn Skandinaviin mal 1,'ulilanil, lini p,i- lar.ai .\m.ai]^a ,li,' kkän.av, hlassere v. !siuil»rica Curt. (Gambria das jetzige Wales in IJrolibiilanuieni. Taf. HS. Fig. 5. Vtl. weißgrau mit scharf duukellnaun.aii v.,i kdzl.in (Juerstreifen, Htl. w.'ißlk k mit dunkler Mittellinie. In Nor.leiiLdan.l. Skaii.limivii'U un.l nfiriUichem Ihißland, in Miltekl.'uls.hkin.l mal ,l.ai Kai- |iatheii, .len Alpen, Pyr.'nätai (im ,\ltai, Ja|ian und Nonl- amenka) ; im Juni, Juli. Das F, i. Fmk' ,luli gelegt, ist einfarlng weißgrün. Die l!aup.'. Nachtr,-Taf. VII, Fig. 13, ist ziemlich schlank. Iliicken fast grün, Bauch dunkelgrün. Der kleine, herzlorniige Kopf, Rau.lifüße und Ih'iisifüße gellilichgiiin. Dil- S.aliaikaiilcn clwas wulstig aulg.'- tri.'ben, Inl.'r ilimai z.agt sich an d.ai ta>l,ai .Irei Ringen, s.,\\ic am 1'., 111. he am .5.. li. un.l 7. Ping," ,aiie auffiülen.l rClli.lic Färbung, di.' si.di in .l.-ii Fiii- s.-liiiitl.ai zwis.'h.Mi il.an ö. und (i. so\\i,' (k und 7. limge nach oli.Mi bis zur \'.a-eiiiiguiig auf .kau lliickiai f.iit- selzl. Uaiichliillc mit rötlich. ai Tupfen. Der ganze Körper und der Kopf ist mit \i.'lcn einzelnen, schwarzen Här- chen besitzt - 2,u cm. Die aus dem Ei gezogenen Haii|,en. welche im .Vugiist erwachsen waren, wui'den mit Soilius aucuiiäria gefüttert. Veriiuppung Anfang XIX. Familie. Opoinetridae. S|i;inniT. III. Unlrrfuinilii'. Luicnliiir.ic. 47 Septfinlier in einem lockeren Gesiiinsfe :ui der F.rde. i'n])]ie hrll ^-elbliclibraun ; Kopf, 'I'lionixsehild und l"lii!;-el(lc'L-ken gelblicligrün ; Aftersititze mit kleinen lliik- clien besetzt, nb.Twinlerl. - A. IlofliHunn, St. e. Z. 1887, p. 142. 35. parallololiiietita iiV/2. i,die mit purallelen Linien), ir^pn-lilriii likh. (Vesper Abend). Taf. 68, Fig. 6. Im Juli, .\ngust in Nord- \nid Milteleuropa (mit Aus- nahme von England, Holland \nid iler Polarregion), häufig auf den .A.lpen , in Aragonien , \). — X.'wm. Br. :\1. \<. 188. 40. «iiiailril'a^eiiiria C7. (([uaibus vierfach, fascia Binde, weil das dvmkle Millelfelil durch Ouerlniien in 1 Streifen ge|,Mll ist. Tal. liW, Fi-. 10. Verbreitet im Mai, .hmi und August im miltleien und - aus-iiHimnien die l'olarregion — im nöidlichen Eurepa. in l'iemont, am Balkan, Ural, (Arnii'nien und in Ostasien bis .lapan). Die Raupe. Taf. 4.-.. Fig. 2.-ia, isl ziemlicli sililank, nach vnin verschmächli-l. dunkel giimlicligrau oder hell l.iaun-rau. llüikenlinie schwarz, imleilirochen . lein wi-ißgelfilicli gesämni; NebeurückeiiliniiMi lein weiljlich, innen stellenweise schwarz gesäumt. Die Rückenlinie und die schwarze lmieiili;iirie der Nebenrückenlinien Iiilden auf dem (i.— 8. Ring Zeichnungen wie bei //»<•- fiidta ; vom 9. an ist die Rückenlinie wieder zusammen- hängend. Über den runden , schwarzen , hell gelblich umrandeten Stigmen zieht die schwarzgraue Stigmen- linie, die von den Seiten des Kopfes bis ans Ende der Afterfüße verläuft; unten ist sie von einem weißgelben Streifen umsäumt, der nach innen allmählich in die hell rötlichgraue Färbung der Bauchfläche übergeht. Diese hat eine doppelte, gelblichweiße, feine Mittellinie und jederseits eine feine, einfache, gelblichweiße Seitenlinie, außerhalb welcher auf den Segmenten 5—9 je ein oder zwei kleine schwarze Punkte stehen. Kopf so breit wie das erste Segment, oben abgerundet und mit einem schwarzen Längsstrich beiderßeits (der Stigmenlinie ent- sprechend). Nackenschildgelblich, von schwarzen Flecken begi-enzt. Afterklappe gelblichgrau. Warzen ziemlich groß, etwas erhaben, weiß, mit kurzen Börstchen. Brust- füße blaß gelbbraun, Bauch- und Afterfüße von der Körperfarbe. — 2,7 cm. Lebt nach der Überwinterung im April, die 2. Generation im Frühsominer, an niederen Pilanzen, besonders Primeln und Taubnesseln (kann auch mit Salat erzogen werden). Verwandlung in der Erde. Puppe, Fig. 25b, schwarzbraun. — Hb. V. 2. L. a. — Tr. VI. 2. 151. — Frr. B. 114. — 0. W. 465. 41. femigslta ('/■ i ferrugo Eisenfarbe, Rostfarlje, wegen der ents|.rechend gefärbten Mittelbinde). Taf. 68, Fig. 11. Sehr veränderlich in der Farbe, Vfl. aschgrau, gelbgrau oder gelblich , das schmälere oder breitere Mittelfeld schwarz, schwarzgrau oder braunrot, oft mit Streifen durchzogen, ab. äehtäta Fuchs (deleo zerstöre, wegen der fehlenden Zeichnung"); alle Flügel grau, die vorderen mit rötlichem Anfluge, zeichnungslos. ab.spadi- cairia Bkh. (spadiceus dattelfarbig, wegen der Färbung der Mittelbinde); die Mittelbinde der Vfl. h.'ller, von dunklen Linien .lurchzogen. Im Mai, Juni uml August liäuHg in Eurr.pa, mit Ausnahme von Andalusien, Sar- dinien und (biechenland, (am Altai und im Arnurgebiet). Die Raupe, Taf. 45, Fig. 26a, b, ist schlank, vorn kaum schmäler, braungrau; Rückenlinie schwärzlich, fein weißgelb gesäumt, vom 4.-9. Segment unterbrochen und hier auf jedem Segment 2 tiefschwarze Flecken bildend, von welchen der hintere größere die Gestalt eines nach vorn offenen spitzen Winkels hat. welcher liis zum vor.leren schwarzen Punkt und seitlich von weißlicher Farbe umgeben ist. Dadurch entsteht eine Reihe undeutliclier heller Rautenflecke über dem Rücken. Nach innen von dem hinteren Rückenwarzenpaar steht je ein schwarzer Punkt oiler nach außen und hinten gerichteter Schrägstrich. Nebenrückenlinien fein weiß- lich, innen stellenweise schwarz gesäumt, Stigmenlinie lein weißgelb, oben fein schwarz gesäumt, an den Brust- riiigen aber breit schwarz eingefaßt; zwischen ihr und den Nebenrückenlinien noch eine dritte solche Linie. Stigmen rund, tiefschwarz. Bauch mit einer di>|)iielten weißgelben, außen fein schwarz gesäumten MiUellinie, und je einer weißgelben, beiderseits fein schwarz ge- säumten Seitenlinie, deren schwarze äußere Einfassung am 9. Segment einen dicken schwarzen bis an die Basis der Bauchfüße reichenden Strich bildet. Kopf sn breil wie das 1. Segment, oben abgerundet, von der Körper- XIX. Familip. Geometridae. Spanner. III. Unlerfamilip. I.arontiinae. 49 färbe mit einer breiten schwarzen , Ijeiilerseits Ijreit weißlich eingefaliteii Fortsetzung der SliKnienlinie. Warzen deutlich, weiß mit je einem steifen schwarzen Börstchen. Bauchfüße blaß gelbbraun, an den Hüft- stticken mit schwarzen Schrägslriclien , Bauch- und Afterfüße von der Körperfarbe, letztere außen mit einer schwarzen Fortsetzung der Sligmenlinie. — 2,5 cm. Lelit in Ü Generationen im Juni, Juli und wieder im September an niederen Pflanzen , wie Glechoma hede- racea, Gälium, Asperula, Älsine, Daücus. Verwandlung an der Erde in einem mit Erdkörnern vermischten Ge- welje. Puppe rotbraun. — Tr. VI. '2. 148. — Frr. 650. — 0. W. 435. — Xewm. Br. M. KiH. 42. iinüleiitäria Hw. (innis eins , dens . dentis der Zalm, weil die Mittelbinde nach außen in einen Zahn vorspringt). Taf. 68, Fig. 12. Die Mittelbinde wie bei voriger Art dunkelgrau bis rotbraun gefärbt. Ist nach Sepp, ferner A. Speyer, Stett. e. Z. 1886, S. 93 und Roessler, Schuppenfl. S. 160 nur eine Varietät der vorigen Art, da sie aus den Eiern eines gewöhnlichen /'c/TKö'ff/a-Weibchens gezogen wurde, nach Prout, Ent. Rec. V, 111, und Aurivillius Now. FJar. sind die Ge- nitialien des Männchens verschieden von denen der vorigen Art. Nach der ausführlichen Rau])enl)esclnei- bung, welche Newm. Br. M. p. 169 giebt, ist auch die Raupe von wüdentäria derjenigen von ferrugätu „in allen ihren Charaktei-en äußerst ähnlich". Sie kommt nach Staudinger hauiitsäcliHch in England, Norddeutschland, dem südlichen nnil mittleren Skandinavien uml in Süd- ostrußland vor. 43. ponioeriiii'iil Ev. ( pomoerium die Bahn inner- halb der Stadtmauer, wegen der hellen Linien auswärts des Mittelfeldes der Vfl.). Taf. 68, Fig. 14. Nicht selten im April, Mai und Juli in Mitteleuropa bis Piemont, mit Ausnahme von Belgien und England, ferner in Livland, Mittel-Skandinavien, Finnland, Lappland, Rußland (und in Armenien, Central- und Ostasien). Die Sommergene- ration, v. aestiva Fuchs, ist dunkler, mehr grau und hat ein breiteres Mittelfeld. Die Raupe, Taf. 45, Fig. 27 a u. b, ist in der Jugend grün , später braun oder grün , Rückenlinie schwarz, weißlich gesäumt, auf den Brustringen sehr fein, vom 9. — 11. Ring dicker und breit weiß gesäumt; vom 4. bis 8. Segment bildet die Rückenlinie am Ende jedes Seg- mentes einen abgesetzten schwarzen Strich, der rings- um breit weißlieb gesäunit ist in Form eines rauten- förmigen Fleckes, der sich von der dunkelbraunen Rücken- farbe scharf abhebt. Nebenrückenlinien weißlich, fein, auf den mittleren Segmenten unterbrochen und undeut- lich, vom 4. — 7. Segment innen mit je einem schwarzen Fleck neben dem schwarzen Mittelfleck. Stigmenlinie vom 1. Ring bis an die Außenseite der Afterfüße breit weißgelb, oben mit schwarzem Saum, in dem die schwar- zen Stigmen stehen, am 9. Segment durch die dunkel- braune auf die Bauchfüße sich erstreckende (irundfarbe breit unterbrochen. Über der Stigmenlinie verläuft noch eine sehr feine, weißliche, gewellte Längslinie. Bauch schmutzig blaßgelb mit einer feinen rötlichen Mittel- linie und je 3 schwarzbraunen, welligen, unterbrochenen Seitenlinien, deren äußerste am stärksten und dunkelsten Spuler, Die Schmetterlinge Europas. ist. K(p|if lilat>braun mit 2 breiten schwarzen Längs- streiffu an di.'ii Seiten. Xackeiischild schmutzig weiß; Afterklappe gellilichgrau. Warzen groß, weiß mit dunklen Börstchen. Brustfüße blaß gelbbraun, an den IIültstü<-ken schwarz. Bei einer grünen Form der Raupe sind nur die schwarzen, hell gesäumten Flerkcn der Rückenlinie auf dem 4. — 8. Segment sichtbar, sowie ein heller, gelb- licher Stigmenstreifen , der nicht stark hervortritt. — 2,5 cm. Sie lebt im Juli und September an der wilden Balsamine, meist an der Unterseite des Blattes sitzend, später, w'enn braun gefärbt, in dürren Blättern sich versteckend. Verpuppung in einem leichten Gespinst an der Erdoberfläche. P u p p e schwarzbraun mit scharfer Afterspitze; die der zweiten (ieneration ülierwintert. — Hb. V. 2. L. a. — Tr. VI. 2. 146. — Frr. 581. — Sepp V, Taf. 31. - O. W. 436. 44, designdta Hoff, idesigno bezeichne, beslimme, d. li. als eine siclu-re Arl). Taf. (iS, Fig. 15. Im Mai. Juni und .\ngust nicht selten in mittlerem und nörd- lichem Europa, in Piemont, Südfrankreich, Rumänien, Südrußland , ( .Armenien , Central- und Ostasien , Nord- .inierika). v. tslandicdria Sf(/r. lisliindicus aus Island); die Vfl. gleichmäßig aschfarlien . mit verloschener rot- lirauner Jlittelbinde ; auf Island. Die Raupe, Nachtr.-Taf. VII, Fig. 16, rötlich braun- grau, heller als pomoeridria ; Rückenlinie dunkelgrau, weißlichgelli gesäumt , auf ilen Brustringen sehr un- deutlich, vom 4. — 11. Ring unterbrochen und auf jedem Ring 2 schwärzliche Flecken bildend, einen schwächeren und undeutlicheren in der Mitte , und einen stärkeren am Vorderrand der Segmente ; letzterer ist breit gelblich- oder rötlichweiß so gesäumt, daß ein heller, spitzer Winkel bis gegen den mittleren schwärzlichen Fleck des vorhergehenden Segmentes hinzieht. Diese hellen Dreiecke sind auf clen mittleren Ringen am vollstän- digsten und deutlichsten ausgebildet. Nebenrückenlinien sehr fein, gelljlich, undeutlich. Stigmenlinie breit, dunkel- grau, unten breit weißgelblich oder weißrötlich gesäumt, sowohl auf den abgerundeten gelblichen, dunkelbraun gefleckten Kopf, als auch auf die Afterfüße fortgesetzt. Stigmen braun , schwarz gerandet. Bauch heller mit einer verloschenen, rötlichen, weiß gesäumten Mittel- linie und je einer grauen, innen stellenweise gellilich ausgefüllten Seitenlinie, welche am 9. Segment unmittel- bar vor den hellgrauen Bauchfüßen einen dicken, tief- schwarzen Längsstrich bildet. Nackenscliild schmal, schwärzlich mit 3 gelblichen Längslinien. Afterklapiie schwarz gefleckt. Warzen weißlich, etwas erlraben mit steifen kurzen Börstchen. — 2,4 cm. Lebt im August, Septemljer und im Frülisommer an Brässica-Arten, nach Wocke polypliag an nieileren Pflanzen. Die Puppe überwintert. — O. \\". 437. — Xewm. Br. iM. 168. — Sepp. IV. 29. 45. abrasslria HS. (abrasus idigeschabt. weil die Miltelbiiule wie abgeschabt aussieht). Taf 68, Fig. 16. Gleicht der pomoeridria in iler Form , der mollugindta in der Zeichnung und Farbe; nur im hohen Xordcu Skandinaviens und Rußlands, lim nordöstlichen Siliiiien und in Labrador i. G 50 XIX. Familie, (iponietriilae. Spanner. 111. rnterfainilie. 1 areutiinae. ■Ki. ilnvisita //''■ ( I1m\ latus -r«iissei-|, wegen der wellig- vrrlauleliileii (Juri Inii.ii i. 'l'af. IW , Fig. 17 ö^. Selten in Kun.|ia uiit .\usnuhnie ile.s nruiUirlien Blittel- nnil \(ir(lenni|ias, lun ulelit nilnlllclieu |ialäarktiselien Crlilet Asiens, (laini aul .liu Cauareii. in Indien. Cliina. .l.iptui. Xiirdaniriikai; lui .Inni >uid Septeuilier. Das Ei liinglieli, llaeii . gelblicli , vui ileui .\us- schlüpten dunkellnaun. Die Raupe, Tal. Mi. Flu. 1 a - c ist sehr veränderlieli . giiiu , grau- odei gellilnaun l)is dunkell. laun. lliirUenlnne und UCiekenzeicIinuni^ wie bei der vorigen .\rl. Uie Se-nienle 11-12 snid am llüeken fast ganz gell. Iah weili. Als Itesle der Snbdursalen können die bramaai Striche, welehe ilie helleren Riieken- dreiecke seitlich begrenzen, angesehen werden. Stiginen- linie breit, scbvvarzgrau, unten verwaschen gelblich lie- grenzt, auf den Brustringen zusannnenhiinKend und über den gelblichen , In-aun getupften Kopf, der ein dunkel- braunes Stirndreieck hat . foi-tgesetzt ; auf ilen Ringen ö — 9 nur einen schwarzen Liuiiisstiich in der vonleren Hälfte dessellien bildend, dann wiedei' /.nsannnenhängend. Fultlöcher lilaHbraun , dmdielbraun i;vsäund. Bauch ähulich aber verwa>clieu -ezeichuet : die 2 schwarzen Län-sstiichc an der Basis der Baurhfii'.e sind sehr deut"li(h. Xackensrlnld und Afterklappe hell -ell.l.raun. ersterer mit der Andeutung der drei Riickenlinien. Warzen weit5, wenig erhaben unt kurzen steifen Borsten. Lebt im Frühjahr \md .\ugust an verschiedenen niederen Pflanzen, se an ('..inv(.lvulus , Alyssuni . P..lyüönuni, Senecid, lics..n.l. aber an .4ntlieuns und Chrvsanthenami- Arten. Verpnppnun in einem lichten Cewebe zwischen zusammengez(.genen dürren Blattern odta- Mens. Puppe mätiig schlank, braun, an den Rin.gen des Hinterleibes rötlich, an den .\ngen und Flügeln grünlich; die After- spitze ist mit .■> (.der r, Häkchen besetzt. i:)ie Puppe der zweiten Cenerati.m id.erwintert. -- Mill. Ic. 9lre und iiioUh-o erzogen; die Raupe der zweiten Cemiation iibeiw inteit. \erpnppimi; in cimaii lockeren Cespmst am Boden, l'upi.e -länzeiid braun. — Rc.essl. Schnpi.entl. ).. Kid. A. Ih.lfmami, Sl, .-. Z. 1.SS2. S. 101. - F. :\l. 1.S72, S. 19. — .Mill. Xal. Sic. isst. ].. 8, iil. 1, Fig. .H (gehört nach Püngeler sehr wahrscheinlich zu llutiiita). 4s. diliitiUa Hkh. i diluo löse auf, verwasehe, wegeu der verwaschenen Flügelzeichnung). TaL HS, Fi,g. 19a. Sehr veränderlich, weißgrau oder lu-aungrau , eintönig (.der mit graneien oder brauneren Feldern und Binden, mehr oder weniger duidvel gezeichnet und bestäubt; ganz schwarzlirann ist die im nördlichen Skandinavien und Nordengland, sonst recht selten vorkommende uli. obsctinlta Sigr. (obscm-us dunkel). In Wald inid Ge- büschen im nöirdlichen und Centraleuropa, Piemont, am Fral, (in Armenien imd am .\miu-) ; im September, Oktober. Das überwinternde Fi ist länglich, glatt, stark ein- gedrückt, glänzenil rotbraun. Die Raupe, Taf. 45, Fig. 28 a u. b, ist auffallend dick, gleichmilbig cylindrisch, höchstens an den letzten Segmenten etwas dünner werdend, der abgerundete Kopf ist klein und schmäler als das 1. Segment, sanmietgrUn, Bauch blaugrün; ohne deidliche Rückensticileii. Stigmenlinie gelbhch oder weiblich; Stigmen weili, sehr fein blaßbraun gesäumt. Kopf, Nackenschild. Afterklappe und Füße von der K.ii-perfarbe. Warzen sehr klein, nur mil der Lnpe er- keimbai-. Bisweilen erschehien purpurbraune Zeich- nnni;en auf allen Segmenten; der Rttck(Mi des 1. Seg- mentes und eine Mittellinie auf dem 9., 10. und 11. Seg- ment haben oft diese Färljung , elienso hänhg das 12. Segment mit der 4fterklai.pe; auch ilie Brustfüße sind manchmal rötlich gefärbt. — 3.0 cm lang. 0,3 cm dick. Ist Ende Mai erwachsen und lebt auf Birken, Haseln, ScIlleh.'U, Weiü.lorn, Salweiden, Feldlosen etc, Ver- pnppung in der Erde, Puppe kolbig, rotbraun, mit Börstchen am Afterstücke. - Hb. V. 2. B. b. - Tr. VF 2. 26. __ Frr. 408. — Sepi. VL p. 28. — (_l. W. 437. — Roessl. Schuppenll. S. 1()2. — Newm. P,r. M. 108. — (in, 2, 2(14, 49, ailtniUUlita Bkh. (autunmus Herbst, weil zu dieser .Jahreszeil Ihe-eiid), TaL 68, Fig. 19b. In Mittel- eurol>a. Nach Slgi'. vielleicht nur Unterart der vorigen. Die Fühlerglieder sind um ehi Driltel längei wie bei der vorigen Art. Im August und Sepli-mber. r. pli- (jramnuh-ia HS. (lilium Fad.'U, granima Linie, wegen der zahlreichen feinen Linien auf den Adern der Vtl), TaL ö8, Fig. 20, ist kleiner, viel dunkler und bi.iiinlicher, die Vfl., namentlich beim $, schmäler mach Sl-r.i, ui Xiad-Eng- hmd und Schottland, Die Raupe ist ge.hungen, glatt, hdiliaft sammet- grihi, am Bauch blaß weißgrün. K(.pf und Xackenschild glänzend, schwärzlich ; an jeder Seite des Rückengefäßes (Rückenlinie )beliudet sich einblaßgelblichgrüner Streifen, und siitlich eine schwelel-elbe Stigmenlinie, Die Warzen auf dem Rück.n eischeineii wie kleine gelbe Punkte. Dil' Hiiigeiiischuille .-ind orangegelb, die Luftlöcher gelb; zwischen ihmn und d.a' Bauchfläche stehen einige wenige Fleckchen (Xewiiiaiii. Lebt im April an Weiden und verpuppt sich in der Erde. - Biickl. .\n. l.S(i4, p. 137. - Xewm, Br, M. p. 109. .■)0. polsita Hb. ( polus Pol, wegen des V..rkommens). Taf. 08. Fig. 21. tlninliihgrau. nicht seilen mit gelb- lichen Atomen i;eiiiisclit , mit schmalem Mittelfeld; im XIX. Paiiiilie. (Jpdiiifdid.ir. Spiinnoi-. III. Uiitcrfaiiiilir. haii'iitiiiKic 51 Juli im ö.'^tlu'licn |i(ilarcii Xrirweni-n, (ilic amcrikanischi'n Exfiiiplarc von l.abrailnr sind mehr sili\varzi;rau niil weililirlicn Qucriinien. die iiiiailändi.scdii' i: bntllii Lif. |Brullc| ni.cli dunkln-, ujit lasl scliwai/.cn , kaum -c- zriidin.'lru Villi). 51. b,VS8ilta Aurir. 'I'al. 71 a, Fi^'. .'il. Itt-r vorigen .Art sein- ähnlich, die \ll. niil schiaocivni .^auin, die Zeichnung verwaschener, ('einer l)esclni|iiil , en un,l schlesischen Geliirgen. var. flavocinguhila Stgr. (flavus gelb, cingulum Gürtel), viel heller, Vll. weiß, weniger gezeiclmet, Mittelbinde fast ganz oik.-igelbliih ; in il,-n südwestdeutschen Gebii-gen. rar. primontidta Ui'itzer (primordius ursprünglich, weil diese Varietät zuerst für die Stannnart gehallen wunlei, kleiner, ihndder, wenig gelb gezeichnet, in ,len Länlienwahhmgen des Simplons und in Steiermaik. rar. caendedta Gn. (caeruleus blau, wegen der Färbung), viel dunkler, die Vtl, lilaugrau. die Älittelbinde dunkel ockergell) gesäumt: in den Pyrenäen. Na,:-h Milliere ist die Raupe, Taf. 46, Fig. 2, kurz, cylindrisch, an den Seiten leicht gekielt, lehmfarbig oder grüidich, mit einem kleinen, kugeligen, zurückziehbaren Kopfe. Die zwei ersten Ringe sind ein wenig ilicker als die folgenden; die mittleren Ringe zeigen j,- ein,- braune Winkelzeichnung, welche auf dem Ringeiiischnitt weiß aufgehellt ist ; die gewöhnlichen Linien sin,l kaum sichtbar; ,1er Baucli ist gleichfarbig und Iiat keine Längs- XIX. Frimilie. (leninelridae. S|iaiiupr. III. riitt-rfaiiiilic. Laiviitiiiiiie. linii'ii. ünisirüCii' liiiiuii; Stimmen sflii- klein, clliiiliscli, 1 weili und .scliwarz unuanilet; die Härflien sind sparsam, fein, kurz und schwarz. Füngeler si''t von der nicht z(u- Verwandlung geljiachten Raupe folgende Beschrei- bung; Bedeutend schlanker (wie flavicinctdta und nobi- luiria), trägt etwas längere Borsten; die Farbe war bei meinen wenigen Exemplaren ein schönes Moosgrün, die Ausfüllung der Riickendreiecke hellrosa. Rückenlinie fein dunkel. Die Einfassung der Dreieckseiten ist rost- braun, sie geht bis zur Seitenkante und verlängert sich senkrecht zur letzteren fast bis zur Bauchnütte. Alter- klappe, Nachschiel)er und erstes Segment rostbraun an- geflogen, Kopf kastanienbraun. Die Raupe ist polyiihag und lebt nach der ('lierwinterung im März, April, einzeln an den verschiedensten l'tlanzen , als welche Milliere anführt: Juniperus connnünis, Lonicera xylösteum, Salix caprea, Alchernilla vulgaris, Saxifraga rotundifölia; Wocke fand die Raupe im ersten Frühjahr an Gerä- niuni robertiänum ; sie fraß aber auch Oxalisu. a. ; nach Hahne lebt sie an Saxifraga petraea. Verwandlung iu einem leichten Gewebe zwischen den Rlältern der Futler- ptlanze. — Wocke, Fauna v. Schlesien. |i. HO. — l\lill. NaI. Sic. IV (1.S.S4), p. 14 (Lai: /tariciiicldla Hb.). — V. Guni]!]!. Geoni. III. ■')«!». — Roessier Kii'. — Pimgeler, Slett. e. Z. iwm. p. 'JUS. ö."i. cyandta Üb. {yiaioi blau, wegen der bhui- grauen Färbung). Tat. liN, l''ig. Ü."i. \'tl. mit einer breiten weißen Binde vor der JMitle und «lüUichem oder mehr oder weniger goldgelb beslä\iblem Saumfeld; das Mittel- feld nicht scharf begrenzt mit gleichmäßigen Vorsprüngen, ohne Mittelfleck. Von August bis in den Herbst auf den Alpen, Apenninen, im südristlichen I'ngarn. r. ßaro- mixta Hirschhe (flavus gelli, mixtiis. -a. -inii gemiscld). Die Vtl. gelb bestäubl; in den Rhätischen Ali>en. sioisl als Aberration. Nach MilliereisIdii'lfaupe.Nachtr.-Taf.VIl, Fig. l!l, ziemhcli kurz, i ylimli iseli, ohne Linien, einfarbig gras- grün ; di-r Kopf isl liei-nsteingelb, schwarz umrandet. Der ganze Körper .">1. — Frr. lilüt (jxileiiliUilriaJ. ö7. iiobilislria HS. (nobilis vornehm, wegen der schiinen Färbung und Zeichnung). Taf. H8, Fig. 27. Selten, von Juni bis in den August auf dem Alpenland, liis zu 2.500 m vorkommend (nach Frey), in Norwegen und Siebenbürgen (und im Thiansehan). Nach Püngeler ist das Ei gelblich, färbt sich bald rot und vor dem Ausschlüpfen dunkellila. Die erwachsene Raupe. Nachlr.-Taf. VII, Fig. 20, i.st blaß olivengrün bis ]iurpurl>iaun . lelztere Exemplare der fiam'cinctäta- Hau|ie sehr ähnlich. Form und Zeichnung ganz wie bei dieser. Die Rückendreiecke weißlicher, auch die Seitenkante stärker weißlich gemischt, der Kopf im Ver- hältnis zur Grundfarbe dunkler. Die Puiipe der von flavicinctdta sehr ähnlich. Die Raupe lebt an Saxifraga oiipositifölia. - l'üngeler, Stett. ent. Z. lH9(i . |.. 2H8, 58, adliuibriiria HS. (adumbratus beschattet, wegen der starken grauen Schattierung der Flügel l, Taf, H!L Fig. 5. Die Mitte des !\Iittelfeldes und die beiilen Oueistreifen weißlichgrau: das MitleHeM von dreitaclier scharfer dunkler Linie durchzogen. Nur aus Dalmatien (und dem südöstlielien Tamiis), '<'.K verljerjUa Nr, i\eiiiei- Schnui' der Peitsche, wegen der zahlreichen geschlängelten, mit Schnüren zu vergleichemlen Querlinien), Taf, ii8, Fig. 31, Bei ab, bassidria Feisth. (Ableitung?) ist das ? kleiner. Im ,luli, August, im südlichen Skandinavien, den deutschen Ge- birgen, den Alpen, Pyrenäen, Kariiathen, Apenninen, im Kaukasus (uml in .\rmenien\ Die Rau]ie ist sammetartig dunkelgrün mit dunkel durchscheinendem , von 2 gelblichen Punktreihen ge- säumten Rückengefäßen und gelben Nebenrückenlinien. XIX. Fn !-triii;u'. Sip; rutt'ilaiiulie. I,an-uliin;u' 58 An den SeikMi 2 '^rWn' Längsliiiieii. ilcrcu liniere mehr vveiljliche, ilitht üliei- den Füßen stellt. Knpf nind, ieldliar. Der Al'terliuseli ist heim q^ /.iemlieli ent- wickelt . auch ilie l''(\lder etwas länger liewiiii|iert wie bei den naeliststehendeii .\iteii. (Xoi-dweslalrikai. Miiieia (1 \.i iSt-r. liis W |i. -Si'.!). 114. iboriciila Uhr. dlieiia dl.' ilierisehellalliinsi'll. Tat. 71a. Fi-. :!.■). ( li uinllarlie -, hniutziu i^iauweili mit -.■IMieliem .\nllui:'. Vtl. md dunkler l'.asal- und l.reitei- uarli nl.rli o-e-al .eil er Mittelliiude, die nach innen ver- In^rhen un.l liclil aiis-eliilll ist. Mit dunklen Punkten und scliwaizen I >ii)i|iei|iimkten \iir den Fransen. In Kalalniiien, llnrcia. .\iidalusien, i Maiuelanien und I'ala- stina). IMe liaiijie imliekannt. li-1. SCIieClsiria IIS. isenectus all. wei;i'n der yrailen Faihim.m. Tal. i;s. Fi- :iL'. Der )nhiil,il,i etwas .ilinlicll, d.icll Unlersclieidel sie si.ll dmvli ihre lehui- -ellie und riislliraune . -aiiz miliesliiniide liesliiulum- Villi allen \crwaiidten. In .Südliinl. Kr.ialien. Itie Hau ji e iiuiiekaiml. Uli. llKlilirsitsi ^Vr//'. (Iiidilicii kiiisclie, walirscliein- licli we-eii der .Uinliidikeit mit der rm-clmii-l. Ciaii. \ll. -ellilich l.esliilllit Ulli llielirelell iieui^lllen dliuklell nnerlinieii, Ilfl. olieu niaii. nach der üasis zu weil'.licli, nime I\Iitlel|iiiiikl , mit I dimkleii (Jueilinieii hinter der Mittelzelle. Im .\|iiil in ( dieclienlaml (.\ltieal. Die l!aii|ie iml.ekaiml. •i7. friistdta Ti: (Irustum Stiickclien , weil die k'arbe der Vtl. aus srauen , gelben und grünen Stellen |Sliickclieii| besteht). Tat. (W, Fig. 34. IlellgTau, gelb- lichmiiii geiiiisidit. Im .liili. August selten im siidliclien und mittleren Deiilschland, ( »sterreieli-tlngarn, Schweiz, Siidlrankreicli. .\iiilalusieu . Italien. Sizilien (iiiid vom niinlliclieii Klcinasieii bis \(ird|iersiein. V. fiili'üchicldlii Uhr. (fiilviis nitgelb. ciuctns ge- gürtet, wegen der Farbimgi. mit dicht gelb iider orange bcstaubleii Villi, auf .lei, Alpen, lu .Mittelitalieii, riigani. Die Itaiipe ist ca. L'..-) cm l.iim-, ziemlich uedriiiic-en, viiui K(,|,r bis zum N. 1,'iiig ;in Dicke zuuehuieud. dauii rascher sich wieder \eriiiiigeiid. iiackl. bis auf die gc- unlmlicheii, am Kopt und .VlIeiT.iiide gehaiifler stellen- den lirnstcheu. K..|,r tlach, abgerundel , gelblich, mit eckigen, schwarzen Fleckchen bestreut, die Jederseits einen lieliten. bis in das 1. Segment zieli.-ndcn Liings- streifen frei las.sen. Kru-perfaiiie bleich lelmmelh mit einem verschieden staikeu Slieli ins Kötlich.'. /eich- iiungen dunkel, meist matt und imscharl'. Die Dorsale besteht auf ilcn I li 11.-.I1 uigeu aus schwarzen Strichen, dii' sich auf den uiitllereu Seguienli'U zu scliwarzgrauen l.iin-stlcckcn crwcili-rn, auf den letzti-n Itiimen zu l'iinkteu ziis,iiiimciiscliiiiiii|,lcn. Abwechselnd mil diesen linden siih helle, dunkel eingefaßte, ovale, fein braun geteilte Flecken in der .Mitte der Hingeinscliuille. Auf den :«ittelriugcu linden sich noch je 2 dunkle Scbriig- strichc. welche sich in dem Flecken auf den b'ingeiu- sclniitlcn ki-eiizeu (ähnlich wie bei manchen .\cidalieni. .\iii Fmle ilia- hinleien Schrägstrich.- steht .'111 .s.diwarzer Funkt. Die Seiten des Kinpers siii.l uulerliall.i der kleineu schwarzeil Luftl.iclier am reinsten gelblich; obmiialb derseltien mehr odei- weniger grau schattiert, bei dunk- leren Kaupeii in Form eines Langsliandes. Bauch grau, besonders in den 1,'ingeinsclinitten , und mit einem hellen Do|.|..lkin-sstricli. r?iustlul)e liidit gelblichgraii mit einzeln.'U slarki'ii, scdiwarzen Funkten. \'or der letzten Ibiutung lindet sich eine vollständige schwiii'zliche Mittellinie uml bis zu den Stigmen ver- lauten jederseits 3 graue Längsstreifen. Gleich nach iler letzten Häutimg sind die dunklen Zeichnungen am deutlichsten, werden dann matter, während die Grund- farbe rötlicher wird (A. Speyer). — Lebt von Mitte August bis in den Oktober an Gälium verum-Pllanzen, die nur noch an den Eiidtriel.en grün, sonst aber welk sind, liilU nur bei Xaclit. X'erpiippiing in der Erde in einem lockeren Gewebe, l'iii.pe ge. Innigen, hell ziegel- rot, an den Flügelscheiih'u diiKlisclniiieinl. am Hinter- leib ziemlich dicht und stark [ainktiert, sonst glatt und glänzend. Das dunklere Afterstück ist durch 3 tiefe, grubeiiloniiige Eindrücke, einen rundlichen auf der Iiruk.iiniitte und jederseits einen länglichen keiliorniigen, sow ii> einen knorrigen Wulst ausgezeichnet. Der kegel- förmige llremaster trägt 2 längere un.l stärkere, an der Spitz.' auseinandei' gebogene HiUicheii und daneben ein i'aar sidir feine, kurze, kolbige liörstclien. — X. Speyer, Stell, r. Z. 1HS4. p. M. (i.s. »aiidossiria HS. (\ielleiclit von sau. lix Mennig, wegeil der rötli.lieii Grundfarbe yi. Tat'. (iS. Fig. .33. ( Irundfarlie graurot, fast ziegelnitlich. ilie beiden Streifen im Mittelfeld mehr rostbraun ausgefüllt, das schmale Mittelfeld etwas graulicher. Im April an Felsen von Malaga in Andalusien , Ijei Murcia (mid im östlichen Mauretanien). — Die Raupe unliekannt. tu», «lissiiuulslta Rbr. (ilissimulo verberge, ver- hehle), Kiiiforniilta Bill, (uniformis gleichförmig, wegen der gleichmälligen Färbung und Zeichnung der Vfl. und Mtl.i. Tat. HU. l"ig. 2. Dfv .•ii-riplKnita am nächsten, nur sind ilie Fliig.'l ilimkler, die Zi-iclmungeii s.diärfer aus- gepriigl, auf n, Kastilien, C.oi^ica. Die Uaii|ie ist mittellang, kaum seitenkantig, mit zahlreichen ununterbrochenen Linien. Grundfarbe fleisch- farlien oder hellgrün. Getalilinie schmal braun, auf jedem Einschnitt der mittleren Ringe mit schwarzen dreieckigen Flecken, Stigmenlinie breit weili; übrige Linien grün- lich. Bauch mit breiter heller Linie, Iieiderseits braun eingefalit. FütSe gleichfarbig. Im Haliitus der Rauiie von ahliitriria ähnlich (Mill i .Te). Kommt Ende April aus ili'iii Ei uml ist .\iifang .liuii erwachsen; lebt auf Gälium molliigo. \ (•rwandlimg iiiiba- dürren Blättern. Entwi.klun- iia.li 2.-> ■Pageii. - Milk Ic. 117. ii'n, Murcia. Dk' Itaupc unbekamd. 74. iiialvAta A'fcc. (Malva, Malve; Xahrungsptlanze der liaupc). Taf. (iii, Fig. H. Im Si^plcndifr in Dal- malii-n, SiidfranknMcli . Si/.ili.Mi, .\nd;dusirn nnd \ord- aliika. Die Kaupr ist , nach Milli. rr, , ylnidrisch , nach vorn nicht dünner wcnlcnd, hell- oder duidielbrann. lÜickcMlinic fein, liiaun. nnlcrbioclicii : auf dem 3 — 11. Ring steht je ein iluid'(/>■ (Basochesl. Tat. 71a, Fig. 3(i. Der vorigen Art sehr ährdicli. In Siidliankrei( h, Katalonien, Andalusien, Sizilien: von Herbst bis Fiiih- ling in mehreren Generationen. Die Raupe ist, nach Milliere, mäßig gestreckt, nach vorn etwas schmächtiger, seitlich schwach ge- kielt , hellbraun am Rücken , an den Seiten schwärz- licli, am Bauch schiefergrau. Rückenlinie fein, braun vom 1.--11. Ring. Nebenrückenlinien fleischfarbig weiß, gelblich angehauchl, mittelmäßig lu'eit. Manchmal sinil die mittleren Seginente auf dem Rücken fleischfarbig und zeigen rautenbaniige sclnvärzliclie , weißlich um- randete, nicht immer sehr deutliche Zeichmmgen. Stig- menlinie geschwungen, hell, unterbrochen. .Stigmen oval, sehr klein, orangegelb, breit schwarz umrandet. 15auch mit einer hellen. Ineilen, von einem feinen braimen Strich geteilten, nicht imlerbiochenen Linie. Kopf hell hornbrami, mit zahlreichen braunen Punkten. Sändliche Füße weißlich, dundisclieinend ; das letzte Paar zeigt einen seldirechtenbiaunenSliich. Haan' (auf den Warzen) kurz, steiL Lebt von Ende Xovendier bis Anfang Mai, wächst sehr schnell, selbst im Januar, und nälirt sich von den jungen Trieben der Rübia iteregrina. Im Sonnner, wo die Blätter der Rfdiia hart sind, findet sich die Rauiie nicht. Verpuppung in der Erde oder im Moos in einem leicliten (iespinste. Puppe mittelmäßig lang, niahagoni- rot. ohne besondere Merknrale. Faitwickluny nach 20 bis 2.') Tagen. Puiipen, die nicht nach kurzer /.eil inj Vorfrühling ausschlüpfen, bleiben bis zum Herbst liegen. - Mill Ic. pl. 8(), Fig. 7-ii. XIX. Familip. Gennietridae. Spanner. III. Untert'amilie. Larentünae. 50 TU. alpioohiria IIS. lalii.-s Alp.'u, cnln l)f\v(ihnei. Tal', (üt, Fi'.^. i<- Auf ili-n .\lpcri inicl iUtcii Vorlicrgen (Allijäu) im .111111. .luli. Die liaiipc, Tai. AH. Fi-, ti, j;ieii'hl auf ilcn eisten Blick eher einer \Vicl voiigeii ,\rl ähnlich, die hellen Stellen mehr gelblich liesläubl. Die Begrenzung des Millel fehles, welches in der M il ti- mit stärkerem doppeltem Zahn nach aullen vorspringt, nicht so regehnällig. Die gewellle Linie im Sauiiifelile feiiizackigei. Im .bnu. auf Giirsii-a, nul der vorliergeliendcii Art. Die llaupe unbekamil. 79. |>iilri«lslria HS. ipulridus murscli , verfault, nach der Fäibmm). 1 lell-elbliclmrau , mil dunkleren Linien miil Bämlern. besnuders das Mitlelleld isl auljen und iiineii durch Je cm .schwarz gesäiimles Band be- Uicuzl. .\uf den milli'lilalM'iiisclii'n Cel.iruvn ivmi Klein- asi.Mi Iris Tmain. r. hii/;i(in'illii Mi/1. (I'.ulgaria F.iilgarieiu; kleiner, \ll. wi-i'llich, Miclil giau, kaum v."r>cliieden v.m '\rv Slamni- arl. in Bulgarien (mi'l Kli-inasien I. Die Hau|ie unbekamil. so. pcriuixttlria //.s'. iiiermixtus v.aniischt, wegen der schönen Farbenmischung auf den Villi i. Tab H!i, Fig. 10. Nach Sl^ir. vielleicht liiterart der vorigen Art. In Andalusien, Kastilien, Südtirol, Griechenland, (von Kleinasien bis Kurdistan). — Die Raupe unbekannt. Hl. niiicilta Gii. (unicus einzig, ausgezeichnet). Taf. fili. Fig. ii. Im südlichen Teil der Balkanhalbinsel (unil iluich Kleinasien bis Armenien und Syrien, in Cenlialasieii in der i\ centraUsiitit Sli/r.). Die lia upe unbekannt. 82. ciicnllslf a Hufn. (cucullus Kutte, Kapuze; weil das dunkelbraune Wurzelfeld beim Sitzen gleichsam eine Kapuze auf ilen weißen Vlln darstellt ). Taf. 69, Fig. 11. Nicht häuHg in Nord- und Mitteleuropa, südlich bis Mittel- italien und Dalmatien , in Südostrußland (und durchs anstoßende Asien bis Araurien) ; im Juni. Die Raupe, Taf. 46, Fig. 7a, ist schlank, gleich- mäßig cylindrisch, grün oder gelblichgrün. Rücken- mid Stigmenlinie nicht sichtbar ; Nebenrückenlinie sehr breit, braunschwarz, bis zum Ende der Afterklappe reichend. Stigmen oval, schwarz. Bauch grün, mit einer undeut- lichen weißlichen Mittellinie. Kopf so breil wie das 1. Segment, oben abgerundet, am llinlcrraml braun ge- lleckt. Warzen sehr klein, mit kurzen, luaunen Börst- csen. Sämtliche Füße gelblichgrün — 2,8 cm. Lebt von Juli bis Seidember einzeln an den Blüten von Gäliuni verum und sylväticum. Verpuppung in einem leichten ( iespinste an der Futterpflanze oder an der Erde. Puppe, Fig. 7 b, kurz und dick, rötlich, mit si'hr breiten, dunkel- brauneu Flügelscheiden; sie liberwiiitert. — Hb. V. '2. L. d. - Tr. VI. 2. 227. — Frr. B. 6. - Sejip 2. Ser. 1. X. — (). W. 4:w. — Newm. Br. M., p. 164. s:i. galisita IIb. i^Galium, Laubkraut, Nahrung der Raupe). Tab 6H, Fig. 12. Nicht selten Ende Mai, Juni und August in Nord-, Mittel- und Südeurojia, (.Armenien, Ostsibirien und Nordwestafrika). Das Ei ist blaßgelb. Die Raupe, Taf. 46, Fig. 8a, b, ist gelblichgrau oder braun. Der Kopf hell gelblichbraun, dunkler getupft; Stirndreieck In-eit schwarz gesäumt, dünn behaart. Rückenlinie schwarz , manchmal unter- brochen. Nebenrückenlinie weißlich , außen ziemlich lireit braun gesäumt; dicht über den kleinen, runden, schwarz mnzogenen Stigmen folgt eine feine weißliche, etwas gewellte, nach unten gleichfalls braun beschattete Längslinie. Die .Seiten sind ockerfarben, in den Ring- einschnitten weißlich , Bauch mit einer doppelten , auf jedem Ring innen mit einem bi'aunen Längsstrich aus- gefüllten Mittellinie und je einer doppellen breiten, innen weißlich ausgefüllten, dunkelbraunen Seilenlinie, welche den Bauch gegen die helle Körperseite scharf abgrenzt und sich auf die Vorderseile der Bauchfüße fortsetzt, Nackenschild und die breil abgestutzte Afterklappe gelb- lirauii. Warzen sehr klein, schwarz. Bruslfüße blaß gelbbraun, Bauchfüße von der Körperfarbe, Aflerfüße hell lleischfarben, vorn und hinten dunkelbraun. — 3 cm ((). 11(1 fmann. nach einer jjräparierten Raupe von Herrn Schieferer). Lebt im Juni und September an Galiuin verum und sylvälicum. Veiwandlung in einem leichten Gespinst auf dem Boden. I'uppe gedrungen, gelbbraun glänzend. Leib fein punktiert, letztes Segment knorrig, Gremaster kurz, kugelig, stumpf. — Tr. VI. 2. lö.ö. — O. W. 439. — Roessl. Schuppentl. , |). 107. — Newm. B. M., p. 163. MX. I'uuiili.'. Ccniiielriiliic. S|iaiiiicr. 111, I'iiIim raiiiilir. l,;iivntiiii;ic. 84. oxybiAta Mill. (oiiii spit/,, ö ß(oq das l.chiMi. Benennunf!:sgrund?). Etwas kli-iiu'r als die voi-igt All, das ^littelfeld hreiter, dunkler. I)ie männlichen Fühler u-ekämnit. In Südfrankreieh und Sizilien, (in der tmr. jtseudogiiUäta Stgr. m Palästina l. Die Raupe inibekannt. 85. riväta Hh. nivatus gewässert, wej;-en der wellenfüriiiiKeii (Juerlinien). Tat. 69, Fig. Vi. Im Mai, Juni und auch im August. Ziemlich selten, in Finnland, den russischen Ostseeprozinzen, Südskandinavien, Mittel- europa, siidlii-h liis Xiirdspanieii . C.orsica, Mitlelitalien und Dahnatieii, in Siidruüland iimd ? in Bithynieii). Die Raupe, Tat. 4(5, Fig. 9, ist mäßig dick, nach vorn und liinten etwas verjüngt, rötlichbraun, schmutzig erdbraun oder griingrau. Rückenlinie schwarz, auf den 3 ersten und 4 letzten Ringen /.usaiiimenhängend und stark ausgeprägt, auf den mittleren Ringen in je zwei dunkelgraue Flecken aufgelöst (wie bei Lar. fluctmitu). Nebenrückenlinien auf den Brustringen sehr deutlich, schmutzigweili, gegen die Afterklappe zu konvergierend; auf den mittleren Ringen bilden sie weißliche, nach vorn gerichtete Dreiecke, deren Spitze mit einem weißen Punkt zwischen dem hinteren Rückenwarzenpaar ab- schließt und deren Basis den am Vorderrand des fol- genden Segmentes stehenden, fast viereckigen Rücken- linienfleck einschließt. Stignienlinie ziemlich breit, schmutzigweiß , nicht scharf begrenzt und stellenweise fast unterbrochen, vom 5.-8. Segment unten von einem schwarzen kurzen, in der hinteren Hälfte der Segmente stehenden Strich begrenzt. Über ihm verläuft noch eine feine, zackige schmutzigweiße, beiderseits fein scliwarz gesäumte, stellenweise unterbrochene Längslinie. Stigmen rund, tiefschwarz. Bauch mit einem weißgelben , von einer hellbräimlichen , vom 4.-8. Segm. tiefschwarzen, Linie geteilten Mittelstreifen und zwei ge.schlängelten helleren, besonders außen dunkelgrau begrenzten Seiten- linien. Diese äußere Begrenzung setzt sich auf die Vorderseite der Bauchfuße als eine tiefschwarze Läiigs- liiiir fort. Kojif fast so breit wie das 1. Segment, olien abgerundet, gelbgrau, Ijraun getupft, mit breit schwarz eingefaßtem Slirndreieck. Warzen ziemlich groß, weiß, mit kurzen hellbraunen Härchen. Brustfüße blaß gelb- braun. Bauchfülie außen mit einem weilien, Afterfüße liinten mit einem dunkelbraunen Längsstrich. — 2,.') cm. Lebt im Juli und September an Gälium verum. Ver- wandlung in einem Gespinst an iler Erde. Pujipe kurz, diik. iiitliiauii. mit einer feinen Afterspitze; überwintt-rl In der -2. CMiiriation. — Frr. »i.')4. — U. W. 44-'." — Roessl. Scliii|i]).-iitl.. p. IM. — Newm. Br. .M., i'. L')ii. 86. sociiita Bkh. (socius (ienosse. wegen der Ähn- lichkeit mit der vorhergehenden Art). Tat. 69, Fig. 14. Eine der häutigsten Arten; recht veränderlich. In Island und, mit Ausnahme der Polarregion und der südlichsten Gegenden, in ganz Europa, (in Armenien und vom .Altai bis Amurien und in der v. siq)er(jre>sf:a Bntl. bis .Ta]ian): im Xorden von Mai bis Juli und wieder im Herbst, sonsl im j\lai, Juni und Juli, August. ('. ohscunita South, (obscurus dunkel, wegen der Fär- bung"): viel dunkler, die Binden und Linien ganz dunkel SpiUer, Dip SrhmcttHilinge Euroras. Iirstiiiibl, nicht weililich; in .Srhuttland , auf den nörd- lich davon gelegenen Inseln und Island. Die Raupe , Taf. 46, Fig. 10, ist der vorigen äußerst ähnlich, aber etwas dunkler erdbraun gefärbt. Die hellen Rückendreiecke schließen nicht, wie bei rivtlta, an ihrer Basis einen viereckigen schwärzlichen Fleck ein, sondern einen dicken Rückenlinienstrich , welcher gerade durch den Ringeinschnilt halbiert wird und fein weiß gesäumt ist. — y,") cm. Lebt im Juni und Herbst an Gälium und verwandelt sich in der Erde in einer Höhle. Puppe lotbraim, kurz, mit einer feinen Afterspitze; überwintert in df-r 2. Giainalidii. - Tr. VI. -i. 203. - Frr. i\M. — Sepp L', Sei. 111. t. 11. — (). \V. 441. 1^7. iiiiaii{;illjtta Hw. (unus einer, angulus Winkel, weil die liiiilrie (Jueilinie nur mit einem Winkel nach außen vorspringt). Taf. 69, F"ig. 15. Von der sehr ähn- lichen rivdta dadurch unterschieden, daß nur die hintere Hälfte des vorderen Doppelbandes als eine schmale, stark gebogene weiße Linie deutlich ist und das Mittel- feld hinten nur eine Ecke über der Mitte bildet. In Mittel- und Nordeuropa mit Ausnahme der Polarregion, Südspanien , Süditalien , der südlichen Balkanhalbinsel und Südwestrußland, (auch im nördlichen Ostasien , in Ostasien auch die v. subangulnta Stgr. und v. lucttiosriria Obfh., diese auch in Japan) ; im Juni. Die Raupe, Naehtr.-Taf. VII, Fig. 22, ist gedrungen, nach beiden Enden hin dünner werdend, rauchbraun mit 7 grauen Längsstreifen, die mit blasseren Streifen ab- wechseln. Der mittelste dieser Streifen , die Rücken- linie, ist vom 2.-7. Segment sehr deutlich und ununter- brochen, anfangs breit, dann schmäler werdend, auf den letzten Segmenten kaum mehi- wahrnehmbar. Vom 4. Ring an steht auf jedem Einschnitt ein kurzes rötliches Quer- band, welches an beiden Enden von einem schwarzen, länglichen Flecken begrenzt ist. Auf dem Bauch hat vom 4. an jedes Segment eine Anhäufung schwarzer Fleckchen. Kojjf braun, schwarz gefleckt (Newniani. Lebt im August an Alsine media und verwandelt sich in einem Ciespinste auf oder in der Erde. Die Puppe überwintert. — Hellins, Intell. VII. 124. — Newm. Br. M., p. 159. 88. pieilta Hb. (picatus mit Pecli beschmiert, wegen der Färbung des Wurzel- und Mittelfeldes). Taf. 69, Fig. 7. Vll, hi-lli-r oder dunkler braun, oft moosgrün gemischt. Bei der ab. ulbofascidta Gaukler (albus weiß, fascia Binde, wegen der breiten weißen Binde zwischen Jlittelbinde und Saum) ist der innere Teil des Sauni- feldes ohne dunkle Querlinien. Im Mai und Juli. Von Südskandinavien und Petersburg ab durch Mitteleuropa bis Südfrankreicli und Xordilalieii. am Ural (und in Armenien). Die Raupe, Nachtr.-Taf. VII, Fig. 23, ist lang, grau, grün bis rötlichgelb, in den Gelenkeinschnitten dunkler. Die dunkelgraiie Rückenlinie bildet auf jedem Ring einen länglichen Fleck , neben dem die 4 Rückenwarzen auf dunkeln Fleckchen stehen, die zum Bereich der dunkel- grauen Nebenrückenlinien gehören. An den vorderen Ringen ist außen eine feine gelblichweiße Begrenzung an diesen zu sehen, die weiter hinten undeutlich wird. Stigmenlinie breit, grau, in der Mitte eine feine gelbe, H 58 XIX. Fiuuilie. ( Icimirlii.laf. Spiiiiiicr. 111. rulcrfaiiiilit'. haiciiliiiKi (■l)i-liuiiilillilcri Irin .-^cliwarz nfsiiuiiilc Linie cilLMliliflieiMl (dif CaiiMir iiichl ciwaliiiti. iia<'li uiilni liivit -.•ll.licli liruiviizt. Stimmen scliwarz. Baviili i,t11i bis lütlic-liüraii mit einem hellenm in der Mitte duirli eine unterbroilicne rütlichgelbe Linie {ijeteilten Mittelstreifen und 2 undeut- lich doppelten braunen Seitenstreiten, sowie einem kleinen schwarzen Fleckchen beiderseits am .4 nfan";, jeden Ringes, besonders denllicli auf den mittleren; an der Basis der BauchtiKSe beiilerseits ein gröüerer schwarzer Flecken. Kopf so Iireit wie das 1. Segment, oben abgerundet, gelb, schwarzbraun getupft. Warzen klein, liraun. mit s.^-hr kurzen lirannen FJörstrlien. llrusitiilie gelblich. schwarz getupft. Bauch- uml .Mliitiilic- von der Kiapei- farbe, letztere außen mit duidiclbiannru l.aiigsstreifen. — 2,5— 2.H cm. Lebt im Herl)st vcislrckl am Boilen an Stelläria media, nimmt in der ( lefangenschaft auch Hühnerdarm und welke Blätter au, daher wohl polyphag, überwintert. Die Puppe ist hell mtliraun, am letzten Segment eine Spitze tragend. — Xewin. Br. ;\I.. p. 182. — Roessl. Schupp., p. KU. — H.(;ankler. liis X. p. 390. 8(1. alautlllria Fn-. (alauda Lerche, willkürliehe Bezeichn\mg). Tat. (W, Fig. Iti. Im .Inni, .luli auf ileii Alijen und Karpallien und im südwestlichen Ruiiland. Die Raupe ist schlank, griüi mit gelblichen Kin- schnitten mid wenig abstechenden Seitensti'eifen, ohne weitere Auszeichnung (Groli-Steyr.). Leid im Juli an Alragene alpina, an der Unterseite der Blätter sitzend, mit welcher ihre Farbe ttbereinstinmd. Die verwandte C.lematis vitälba nehmen die Raupen nicht an. Ver- puppung aufauys .\ugnst in einem li'ichlen (iesiiinst. I'u|]pe lieh! biaun mit i;rünen Flüi;elsiheideii und einem Fndstachel, — (Iroli, Fnt. X. 188(1, p. !••"). (»0. albicillslta L. lalbico bin weilJ . wegen der entsprechenden Färbung). Tat. m. Fig. 17. .Nicht selten im i\hii, Juni in Mittel- und Xordeuinpa. mit Ausnahme dei- Polarregion, in Südwestfrankreich. Xiailitalien und südwestlichem Rußland, (in Central- und Ostasien, auch iu .lapan). in Armenien auch ah. mtll'äsa Currington mit ganz -elin'innten \lln. Die 1,'aupe, TaL 4(i. Fig. II. ist dunkelgrün, der Knpt lilai;-rün nnt 4 aus riillichln ;nmen Flecken -e- bildeleii l.än-ssl reifen. Die liü. keulinii' ist in -elb- bnümlielie. idtbrann begrenzte, trapezliirmige Flecken aufgelöst, v(iu welchen je einer am Ilinlerrande der Seg- mente :j— N, manchmal auch 9, steht. Xebeurückenliuien und Stigmenlimen lehlen; die braunen Sti-nie,! stehen dicld über der weißen Seitenkaide. welche au den drei ersten, sowie vom U. 11. Settmeut nach unten tiet'lnaun- [ol gesäund isl. liisweilen linden sieh auch .Spuren dieses bramuiiten Slreiti-ns in Form \inrei;clmäßiger Flecken an den miltleriai Se^naaLten. Bauch weiljlichgrün mit .'i undeutlichen helleren Längslinien. Xackenschild grün. Afterklappe braunrot. Brustfüße hellgrün, Bauch- und Afterfüße grün , außen weiß , an der Vorderseite nul einem rotliraunen Längsslrieh, die AfterfüBe auch hinten mit einem sohdii'U. Warzen zifudich groß, eihaben, auf der Rückseiti- grün, auf dei- Bauchseite weif, mit ziem- lich langen gelblichen Br.rstclien (l l. 11 o fma um. i,elil im August und Sepli-mber. Okl.rber au llinibeeien \md Brondieeren. aufderlilatlolierseilewae-reiht auseeshvckt sdzeud. \'eiw,UHlluni; in 1.. p. 1.56. 91. procelläta F- iprocella Sturm, wegen des stürmischen Fluges des (f). Tal". 69, Fig. 18. Variiert öfters, so daß alles Praun wie verblaßt, nur gelblich erscheint mid die IUI. last weiß, von wenigen matten Linien durchsehnilleu sind. Von Mai l)is Juli in Mittel- evn-opa . bis Nordspanien, Mittelitalien inid Südwest- rullland . (im niirdlichen Kleinasien, .Armenien, Altai und I )stasien , in Korea, C.hiiia imd .lapan in der vei- dunkelleu i\ iiiquiiuifa Biit!.). Die Rauiie, Nachtr,-Taf VII, Fig, 24, ist holzfarliig gellibrami. aid' den 4 letzten Segmenten heller, gelblich. Rückenlinie grauschwarz , gelblich gesäumt , auf dem 1. Segment fehlend, auf dem 2. und 3. sehr fein, dann vom 4.-7. je auf der vorderen Hiilfte sich verstärkend, am Hinterrand einen schwarzen, ovalen, gelblich ge- säumten Flecken bildend; vom 8.— 12 Ring breit und unleibrochen. Xebenrückenlinien schwarz, auf dem 1., vorn ilunki'lerau gesäumten Segment etwas erweitert, auf den Kopf weiß ausgefüllt fortgesetzt; dann sehr deutlich und gerade; vom 4. Ring an undeutlicher, leicht wellig gebogen und in der Mitte der Segmente dieRückeu- linie fast berührend ; vom 8. — 12. wieder deutlich, gerade und gegen die Afterklappe konvergierend. Dicht unter diesen läuft noch ein gelblichweißer Längsstreifen, auf den Brustringen breit und gerade, vom 4. an sich in zwei sehr feine, etwas zackige, stellenweise unterbrochene Linien aufkiseud . welche vom 9.-12. Ring plötzlich breit, gerade, mal last ganz weiß werden und auch gegen die Atteiklappe lun konvergieren, Stigmenlinien breit gelbgrau, vorn vmd hinten oben grau, unten aber- breit schwarz gesäund, besonders über den Baucld'üßen. auf den mittleren Segmenten mu' oben fein weiß gesäumt, auf ilem 8. und 9. l.'iun durch die Cnmdfarlie verdeckt. Stigmen rund, schwarz. Bauch nül einer scharfen, weißen, dunkel gesäunden Mittellinie und je 2 schwarz- giaueu Seitenliiüeu, deren äußere duidilerund deutlicher isl und sieh auf die Außenseite iler blaß gellibraunen Biusltuße uuil bis an die Sohle der Afterlüße fortsetzt. Ko]if hell gelbbraun, beiderseits am mderen Rand breit dunkelbraun gesäumt. Warzen sehr groß , schwarz, hellgelblich geringt. Bauch- und Afterfüße vorn uut eiiu'Ui weißlichen Läugsst rieh. — 3 cm I ( ). Iloliiianu, nach präpariiMlen L'aupen), Lebt um September an f'.ir'uialis vit;illia. N'erwandhmg iu der fade in einem leichten (iespiust. Pup]ie iiberwinterl. — Hellins, Intell. VII. p. 119. - Xew. Zool. 7252. - (ireeneZool. 8205. — Xewm. Br. M., p, 158 92. trail8vei'!!>ilia 'iVj^ty. (transversns ipier ilurcli), liii/idriifa Sti/i: (luiiubris zur Trauer geli(irig) Tat, (i9, Fig. 19. Im Jlai. Juni und Augu.sf iu Nord- und Mittel- europa, mit Ausnahme von Euglaml und Holland, in Bergwaldmigen am l'ral, .Auuu'. iu .\nuemen (Cential-. (Istasien und Xordanierika. ilie ab. (,biliirt,!t,i Mundil, nut schwaizbraunen lltln. in Labrador). ab. irind/iiiHlli FkcIis ( \Ve n ill a n d t ). 1 )ie Flügel kurz und breit, die IUI. beideiseils durchau»; schwärzlichgrau XIX. iiiiilie. (liMiiiii'liidap. S|iaiiiii'r. III. l 'iiterl'uniilii'. I.iiifiitiiiuw. 59 mit einer scharf l)egrenzten in den Flüseliiindern vei- schmälerten .weißen Mittelbinde. Die Fransen grau, dunkel gefleckt; im Kheins-au lieobaditet ; mach Stai-.- Keb. Kat. ? monstr.). Die Raupe, Tat. 46, Fig. 12a— c, ist /ionilich dicl<, nach vorn und auch ein wenig nach hinten alniehniend, rötlichgelb (manche auch grüngelb oder rostbriünilic^h). Rückenlinie braunschwarz, auf den 3 ersten und 3 letzten Ringen deutlich, auf den mittleren fast unsichtbar. Neben- rückenlinien braunschwarz, auf den 2 ersten Ringen fast gar nicht, auf dem 3. schwach sichtbar, vom 4. an aber sehr deutlich und derartig wellenförmig gebogen , daß sich die beiden Linien in der Mitte der Segmente fast berühren und über den Ringeinschnitten einen weiten Bogen nach außen machen. So entstehen 8 — 9 rauten- förmige zusannnenhängende Figuren auf dem Rücken. Stigmenlinie schwach, gelblich, beiderseits, jedoch nicht überall gleichmäßig fein braun gesäumt , bis an das Ende der Afterfüße verlaufend, die Ausl)uchtungeii der Nebenrückenlinien fast berührend. Stigmen ganz lilali- braun gerandet, in einem gelblichen Fleckchen stehend. Bauch mit einer hellen, beiderseits fein braun gesäumten Mittellinie und je einer braunschwarzen, unterbrochenen Seitenlinie. Kopf etwas schmäler als das 1. Segment, oben abgerundet, gelblieli mit braunen Tupfen. Warzen äußerst klein, auf einem gelblichen Fleckchen stehend, mit sehr kurzen Börstchen. Brustfüße blaßbraun, Bauch- und Afterfüße von der Körperfarbe. — 2,n cm. Lebt in 2 Generationen im Juli und Oktober an Epilöbium montanum und angustiföliurn. Verwandlung in einem leichten Gespinste auf oder in der Erde. Puppe dick, schwarzbraun mit feiner Afterspitze ; überwintert, eben- so auch der größere Teil der im Juli erwachsenen Raupen. — Frr. 690. — Roessl. Jahrb. Ver. Xaturk,, N'ass. H. XII; Schuppentl. p. I.ö4. — Mill. Xat. Sir. 1884, pl. 1, Fig. 4. 5. — O. \V. 4.50. 9;>. hastiita 1^. (hasta Speer, «pi^cn der einer .Speersi)itze iihnlirhen weißen Zeichnmig im srhwarzeii Anlicnrand iler Flügeli. Taf 69, Fig. 21. Häutig im Mai, Juni im nichtpolaren Nord- und jMitteleuropa , in Südvvestfrankreich und Nordilalien. am I'ral, (in .\i-- menien, Central- und Ostasien und Laluadnr, in Xnid- amerika die bis zur Mitte der \'tl. und zumeist auf ilen ganzen lltln schwarze v.gothiaHa Gii. [gotlncusgotliisch|). ah. taunicdta Fuchs. (Taunus, nach dem Vorkommen da- selbst) in der Größe zwischen hastäta und subhasiiita. Die schwarze Farbe vorherrschend, nur im Mittelfelde über ileni buienrande ganz wenig weiß. v. subhasldta yo/k: (suli unter, il. h. kleiner als hastiUu), schwarz ge- bänderl und gefleckt; im schlesischen Gebirge, im Schwarzwald, in den Alpen , von Livland bis Finnland und Lappland und Mittelskandinavien (und im nörd- lichen Ostasien), ab. moestcita Nolk. (moestus traurig, flnster), noch dunkler, vorwiegend schwarz. Die Raupe, Taf. 46, Fig.'lSa, von Gestalt genau wie die vorige, dunkelbraun (manchmal zimtbraun oder fast schwarz). Rückenlinie schwarz, fein gelb gesäumt, nur auf den 3 ersten und den 3 letzten Segmenten deut- lich ; die feinen gelben Nebenrückenlinien ebenso ; Stigmen- linien breit gelb, vom 1. Segment bis an die Basis der Atterfüße verlaufend, auf den mittleren Ringen zu rund- lichen Flecken, in denen die hellbi-annen, schwarz um- randeten Stigmen stehen, erweitert; in den Einschnitten verengert, manchmal fast ganz unterbrochen. Dicht miter ihr steht noch auf dem 4.— 10. Ring je ein ovaler gelber Fleck. Bauch heller als der Rücken mit einem gelben Fleck in der Mittellinie am Anfang des 4.-7. Segmentes. Das 8. in derJIitte, das 10.— 12. ganz gelb. Kopf, das erhabene Nackenschild imd die .Vtterklappe kastanienbrami. War- zen sehr klein, schwarz. Brustfüße am 1. Glied schwarz, sonst braun ; die Bauch- und die kurzen Afterfüße lehm- gelb. — 2,5 cm (Ralzebg. Waldverderbnis IL 408; Taf. IR, Fig. im. Die Raupe dei- r. subhasfäta Nolk. ist viel kleiner, 1,7 cm, sonst iihidich: der Rücken ist heller als bei der Stammart. Rückenlinie und Nebenrückenlinien wie )jei dieser, aber durchweg deutlich. Die gelben Flecken unterhalb der breiten gelben Stigmenlinie fehlen. Bauch ganz einfarbig braun. Kopf tief schwarz ; Nacken- schild vorn gelb gesäumt, dunkelbraun, durch eine feine helle Linie geteilt. Afterklappe braun. Brustfüße an Glied 1 und 2 schwarz, an 3 braun. Raui-hDiße oben braun, unten gelblich. .4fterfüße außen mit breitem gelbem Längsstrich (O. Hof mann, nach einer präp. Raupe von Dr. Staudinger). — Die Raupe lebt auf jungen Birken in einem liauchig zusammengehefteten Blatt, die innere Fläche benagend; ist im September erwachsen, r. subhasttita Nolk. ist nach .Sandberg polyphag an Salix, Betnla, vfirzüi^liili aber Vaccinium uligincisum. Verwandhmg an der Erde zwischen znsammengespon- nenen Blättern oder ancli in der Ei-de. Puppe, Fig. 13b, hellbraun oder schwarzbraun mit hellbraunen Ringen um den Hinterleib; G.remaster zugespitzt mit 2 feinen divergierenden Borsten am Ende; überwintert. — Hb. \'. 2. J. b. — Tr. VI. 2. 107. — 0. W. 440. — Berl. ent. Ztschr. 1885, p. 263. — Newm. Br. M., p. 1.57. — Sand- berg Tijd. 1884. p. 143 und Berl. ent. /tschr, 1885, p. 26.3. 94. tlllllesiria HS. iThule, im Altertum eine Insel im hohen Norden, wegen des Vorkommens in Island). Taf 69, Fig. 20. Der voriiergehenden Art sehr älinli.Ii, wiihl die isländische Lokalform derselben. Die Raupe. Xachtr.-Taf VII, Fig. 25, ist ziendirli dick, naeh beiilen Enden hin etwas abnehnieml. duiik.-! schokoladefarliig liis schwärzlich. Von den gewöhnlichen Linien sind nur Spuren der \'el.)em'ückenlinien als zwei feine, aus gellien Pünktchen liestehende Linien auf den Brustringen zu sehen. .Vnf den mittleren Ringen stehen über den hellbräunlichen, schwarz gerandeten Stigmen kleine gelbe Fleckchen als .Andentungen einer Stigmen- linie, Bauch etwas heller als der Rücken, zeichnimgslns. Kopf kleiner als das 1. Segment, oben abgerundet, tief schwarz. Xackenschild und .\fterklappe stärker chitinös, schwarz, mit kurzen, steifen, dmflvlen Härchen. Brust- füße schwarz, mit schwarzen C.hitinjilättchen vorn an den Hüften. Bauch- und Afterfüße von der'Körperfarbe. letztere kurz. — 2 cm (O. Hofmann, nach einer präp. Raupe von Dr. Staudinger). Nach v. Gnmppenl.)., Geniri. III, p. 304 , variiert die Raiipe in ockergelli mit luaunen Stigmen- und Nebenrückenlinien. Stigmen und Warzen weiß. Lebt im Juli auf kriecliender Birke , zwischen 2 Blättern eingesponnen. — Mill. Ic. 131. — Gn. X. 387. 60 XIX. Faniilip. Gpometvidae. Spuiiner. III. riilcrfarnilie. I.iiieiitiinae !•■!. triBtAttt, L. (tristis traurig, \veg:eii der schwarzen Farbe der FlCigel). Tal'. HU. Fig. L'2a, b. Höchst ver- änderlich , in einer nieiir schwarzen mid einer mein- weißen Form, immer mit etwas gelblicher Beimischimg; auf den HIhi reicht die in Streifen innl Flecken auf- gelöste Mittelbinde bis zum Vorderrande. Von Mai bis Juli , August in 2 Generationen im nicht polaren Nonl- und in Mitteleuropa bis Corsica (?), Mittelitalien, Dal- niatien (?), Rumänien, und am Ural, (in Kleinasien, .Ar- menien, Central- und nördlichem Ostasieni. Die Raupe, Taf. 4ii, Fig. 14, ist schlank, gleich- mäbig cylindrisch, rotbraun, Rückenlinie schmal, schwarz, auf den Brust- und den 4 letzten Ringen am deutlichsten, auf den mittleren matter. Nebenrückenlinieii fein gelb- lich, auf den mittleren Ringen undeutlich, auf der After- klappe fast zusammenlaufend. Stigmenlinie ziemlich breit, dunkelbraun , unten geUj gesäumt, bis zur Sohle der Afterfüße fortgesetzt. Stigmen rund , tiefschwarz, Bauch mit breitem gell^em, fein rotbraun gefeiltem, außen fein schwarz gesäumtem Mittelslreif und undeutlichem feinem, dopjieltem Seitenstreif, welcher unmittelbar vor den Bauchfüßen stärker wird , oben gelb gesäumt ist, und sich auf die Bauchfüße, sowie vorn über die Hüften der Brustfüße fortsetzt, Kopf so breit wie das 1. Seg- ment, oben abgerundet, gelblich, an den Seitenrändern und am Stirndreieck schwarz gesäumt, Brustfüße gelb- braun. Warzen sehr klein, hellbraun. — 2,5 cm. Lebt in 2 Generationen vom Juli bis September an Gälium sylväticum an den Blüten und Blättern. Verwandlung in der Erde in einem leichten Gespinste. Puii|ie hell braunrot. — Hb. V. 2. 1. Ij. - Tr. VT. 2. 2ll). - ( ). W". 441. — New^m. Br. M., p. 157. !lti. Iiictlläta Hb. Taf. H!i. Fig. 2.'). (trist,lta Hb). Ebenso veränderlich als die voiige Art und mit dieser oft verwechselt. Die schwarze Färbung auf Vfln und Htln entschieden vorherrschend. Während bei tristiita der Hinterleib oben weiß oder weißgrau ist mit i'ineni Paar schwarzer Punkte auf Jeilem Segment, ist er bei hicliidta olien schwarz, die Segmente hinten weili ge- randet. In Finnland, Livland, Schweden, 1 )eulsrhlanil vmil Schweiz, Österreich-Ungarn, Rinnänien, (ferner in Arnjenien und im östlichen .Asien); im Norden im Jlai, Juni, sonst im Mai, Juni und August, Septendier; oft häutig, besonders in Waldschlägen, wo Ei)ilöbium in den ersten Jahren nach der Ilolzfällung aufzutreten pflegt . iiianchnial ganz gemein. Die .Schmetterlinge Hnden sich bei Tage an den nahen .Sfännnen des Hoch- waldes. Die Raupe, Taf 4ii . Fig. l.->. ist zifiiilirh dick, nach beiden Enden hin dünner werdend , gelbgrün. Rücken- und Nebeiufickenlinien braun, nur auf den ersten und letzten Ringen deutlich, besonders die Hiickeidinie vorn fast schwarz, auf den mittleren undeutlich, dt kaum wahrnelnubar. .Stigmenlinie sehr bieit . braun, immittelbar über den kleinen, runden, scliwarz gesäumten Stigmen am dunkelsten, nach oben, gegen die nur wenig entfernten Nebenrückenlinien hin heller. Bauch cinrarliia gelbgrün, von der Stigmenlinie scharf absleclieiid. Knpl schmäler als das 1. Si'gment , oben abgerundd . blali- Iirann, an den Seilen schwiirzlicli gesäumt. .MIci klapp.- blaßbraun. Warzen sehr klein, schwarz mit kurzen Börstchen. Brustfüße gelbgrün ; Afterfüße ebenso, vorn und liinten nnt ein.'Ui braunen Längsstreii. — 2, .5 cm (0. Ilofm.nin, nach präirarierten Raupen). Lebt im Juli und Septemlier an Gälium-Arten. Verpuppung in der Erde. I'up]) e rulbraiu]. — Itoessler Schup|ill., p. l.öfj. !)7. piipilläta Tliiibg. (pnpilla Pu])ille, wegen der dunkeln, hi'llumrandeten Mittel]iuiikte der Vfl.), fiinerätu Hb. (funero liestattel. Taf. füt, Fig. 24. Vfl. si)itzer, der schwarze Grund etwas bleicher, alle Flügel .stark mit Weiß gemischt mit einer durch alle Flügel ilurch- laufenden. aus w'iu'zelwäits konkaven, gleichen !\lnnden bestehenden Wellenlinie. Sehr selten im Juli in den Allien Fraidireiclis, Österreichs, in Pieinont, im tiiittleren Skandinavien, bei St. I'eterburg. am Ural, (in Ainienien. am .Altai \nid in ( )--lasien). !)«. ooryrtalsiria Gmcs. (corydalis Pflanzengat- tung). Größe 21— 2(i mm, schwarz, das Wurzelfeld mehr oder weniger aufgehellt mit weißen Zeichnungen. Die weiße Binde hinter der Mitte zusammenhängend, in der Breite verschieden. Die Welleidinie aus einzelne)i weißen Strichen und Puiditen bestehend. Die Fransen schwarz und weiß gesclieckl. Die mämdichen Fühler gekiinnut. .Aus Bosnien, (snnsl im Atiuirgebiet l. il9. luollllgilliila Hb. (("iälimn moUügo. gemeines Labkraut, Nahrung der Kaupei. Taf. ii(i, Fig. 2.5. Häufig im Mai, Juni und wieder im .August in Südskandinavien, Mittel- und Süddeutscldaml , in dei' Schweiz, in Nord- italien, Frankreich (\nid ni .\rmenien). «6. inusitäta Gn. (inusitatus ungewöhnlich, d. Ii. im Vergleich zur Stamm- art), mit dunkleren, weniger gezeichneten Vtln , die äußere doppelte wi'iße Querbinde weniger gewellt, nicht gezähnt (nach Stgr.): in Südfrankreich ((llbia). Die Laupc, Tal'. 4(i. Fig. IHa. isl mäßig dick, nach voiii und hinten elwas abnehmend, in der Jugend grün, erwachsen licht gellibraun (.wie verdoirtes Gras). Rücken- linie (hmkelbraun, fei)i weißgelb gesäumt, vorn und hinten zMsanniienliiingen2. |i. J71 , pl. 27, Fig. 7—10 (ah-hemiUiita Tr.). 101. alcbeiuillilta L. (Alcliemilla Frauenmantel. Nahrungsptlanze). Tat. 69, Fig. 27. Nicht selten im Juni, Juli in Nord- vnid Mitteleuropa, in Nordspanieii. Südostfrankreicli . Italien, Dalmatien und Südrußlainl, (m\ nördl. Kleinasien, Armenien, Altai und ? Anuul.*i Die Raupe, Taf. 46. Fig. 17a, b, an Gestalt der vorigen Art ähnlich ; gelblichgrün. Rückenlinie nicht sichtbar;Nebenrückenlinienbreit, rötlich, vom 2. — 11. Seg- ment nicht unterbrochen ; dicht unter ihnen stehen noch 2 rötliche Linien, von welchen die untere, genau ülier den kleinen braimen Stigmen .stehend (Stigmenlinie Vi stellenweise unterbrochen ist. Baucli einfarliiu gelb- yrün. Kopf etwas schmäler als das 1. Segment, üben abgerundet, glänzend schwarzbraun. Nackenschild chiti- nös , elienso gefärbt wie der Kopt[, von einer breiten hellen Mittellinie geleilt imd mit je einem gelblichen Flecken an den Seiten. Afterklappe braun. Warzen klein, schwarz, gelblich umrandet. Brustfüße blaß gelli- braun: Bauchfüße grün; Afterfüße außen rötlich. — 1,5 cm. Lebt im August und Septendier an Galeöiisis Tetrahit, teils in den Samenkapseln, teils auch die Blüten und Blätter verzehreiul : auch an Stachys silvätica und alpina wurde sie gefunden. Verwandlung in einem feinen Gewebe in den Samenkajiseln der Futterpflanze . nach *) Hierher gehört nach W. Petersen iLep.-Faun. Kstl. p. 1.S4/3Ö) die fennka Heut, nach der Form der Laleralklappen der Genitalien als Varietät; das Mittel- feld der Vfl. wird bei ihr beiderseits durch weiße, mehr oder weniger deutlich dunkel geteilte Querstreifen be- grenzt. In Finnland und Estland, hier die vorwiegende Form. Spuier. Xewman in eiiieni dichten Erdgespinst. Pup|ie grün- lichbraun mit kurzer feiner .\ftersiiitze : überwintert. — IIb. V. 2. II. 1). Ti-. VI. 2. 12. Vil. p. 216. — Frr. 6:^0. — O. W. 112. - Newni. Br. M., p. ll:i. 102. Iiy«lrdta Tr. (Iiydrahis |iienlaleinisch| ge- wässeii. wegen der w elleiiliirmigeii l^tuerlinien). Taf. (iO, Fig. 2S. Iti^r äußere Querslreifd.r VII. ist in iler W'inv.el- hälfte braun, in der Samnhälfte bräinili.li aiiKeraiicht (Peterseni. .Sidlen im Jiai , .luni von Finnland und Südskandinav ien ab in Mitteleuro|ia, auilei l-aii;land und Holland, (in Armenien und V Amuriem. ab. flexitosäria Boh. (tlexuosus geuundeni. Uleinei', verwaschener, die Vfl. weiß uebindel, IUI. weililieh: in Südschweden imd Krain. Die Raupe, Taf. 46, Fig. Is, ist dick, wurmartig, weißgelb, am Rücken rötlich angetlot;en. Kopf dimkel- braun; Nackenschild hellbraun, mit schwaizen Warzen, hornig-glänzend. Afterkla|)pe stark hornig, etwas ver- tieft, mit 2 erhabenen Längsleisten uinl 3 feinen Spitz- clien an dem abgestutzten Hinterrand, glänzend kastanien- l)raun, Stigmen ziemlich groß, I)raini gerandet. Warzen klein, schwarz, mit kurzen Börstchen. Bauch- und After- füße w'eißgelb , letztere außen nut biaunem llornfleck. Brustfüße blaßbraun. Nach Roessler hat ilie Ran|ie noch sehr schwache Rückenlinien uml Seitenstreifen und 2 stark gefärbte, gerade, roli' Nebenrückenlinien , von welchen jedoch O. Hofmann bei einer von Hrn. Habich- Wien erhaltenen präparierten Raupe nichts sehen konnte. — 1,3 cm. Lebt im Juli in den Samenkapseln von Silene nutans, deren Öfihung mit weißem Gespinst verschlossen wird, den Samen verzehrend. Veqtuijpung in der Erde in einem Enlcocon. Puppe überwintert. — Ti'. VII. 217. — O. W. 44:i. - Itoessl. Scluippentl..p. 167. — (ui. 11.291. lOo. liigdiiiiJiria //>b'. iLuiiilunum Lyon, weil dort häutig V(ukouiniend. Tat. 69, Fig. 29. Der ukhemilliita nahe, doch sicher verschieden. Im .\ugust, im südlichen uml westlichen FrankLeirli , Niederösterreich (Wien), Kärnten, Fugaru, IJukowina. Sarejita. Die Hau \iv uidiikaunt. 104. lliiilaMciilta i/»'. luuus einer, fascia Binde, weil die Vtl. nur eine Hinile I», sitzen I. Taf. 69. Fig. 30. Selti'ii im .luli und August in Südskandinavien, Däne- mark, Livlanil, ;\liltelenropa — außerden Niederlanden — ■ bis zu den Pyrenäen, Corsica , Mittelitalien, Sizilien, Dalmatien. ab. aquihin'a HS. (a([uilus dunkelbraunt. dunkler, einfaibiiier. in Ungarn und in icht i- urüii : Ciemasler mit l' Häk- chen. Ein -rotier Teil der l'll|ipell bt.'ibt elieli-o wie bei adaiqtdita liegen, um sich erst im zweiten .Jalne zu entwickehi. - llabich, Stett. e. /,. jsni', p. Kio. tOH. adaeqiläta Bkh. (ailai'i|uo maehe bleich, ue-i'i, der .\liiili.-hkeit mit .1er \nrliei-ehendeii .\rll. T.if. i;!i, Fig. :;■-'. iläuli- im Mai, .Inni iiiid .bili, .Vn-n^l in N,,rd- und :\litlelenrop.i - mit .\nsnaliiiie von Holland — bis Nonlilalieii und Kloalien, lim nördlichen Kleinasieii. Aiiiienien und in der Monodien. Die liaiipi', Tal. 411, Fi-, i't), ist VOM (le.stalt der ,ili-li>miU,Hii L.. grün, mit einem auf dem i'. Ring s]Htz anfangenden rötlichen l,äiie>s|reil, dei liald breit wird, den Baum zwischen den vmdeicn l'.iaivn der Rücken- wai/.eii vollsländii: ausfüllt und so vmv Afti'iklappe ver- läull loHenbar ein,' Vereinigimi: v.ai llück.-n- nml Ni'beii- riic'kenlinieni. Manrlimal ist diesi'r Slreif untcrbioclien und in einzelne mit der Spitze nach vorn gericlilele schmale Dreiecke aufgelöst, Sti-meiiliiiie lu'll-rün, unten dunkelgrün gesäumt. Stigmen klem, dnnk.'lbraiin. War- . rnterfamilie. Larentiinae. zen deutlich, schwarz, hell umrandet. Brustfüße blaß- braun , Bauchfüße grün , Afterfüße glänzend braun. — 1,4 cm. Lebt im Septenilser an den Blüten von Eujihräsia ofticinälis. Verpuppung in einem Erdgespinste zwischen Moos. Puppe gelblichgrün, mit rötlichen Einschnitten und schwarzen Augenflecken; ülierwintert. — Frr. Wi4. O. W. 44.'3. — Ent. M. Mag. 1882. 180. 107. albllldta Schlft. lalbulus weitilich, weeeii der weißen Grundfarbe). Tat. fi!i, Fig. :«. bn Mai. .Juni häufig in Nord- und Mitteleuroiia, bis zu den Pyrenäen, C.orsica, Mittelitalien und Rumänien, im südliclien Ruß- land (und Armenieni, grauer in England, r. et uh. ^iih- fasciiiria Boh. (sub unter, wenig, fascia Binde! ; die Flüiiel gelblich bleigrau verdunkelt, in Lappland, Süd- und Miltelskandinavien, Finnland, England, Shettlandinseln. üb. thules Wrir. (Thule, alter Name einer, Insel im hohen Nonleni, mit braun verdunkelten Vfln. ah. hchn- dinum Weis., mit einfarbig weißen Flügeln; auf den Hebriden. Die Raupe. Tat. 4H, Fig. Ül a, ist kurz, gestaltet wie die verwandten Arten ; ,sclnnutzig weißgrün mit einer breiten, dunki'lgrünen Rückenlinie und ebensolchen alter schmäleren Seitenlinien (Stigmenlinien?). Kopf schmäler als das 1. Segment, abgerundet, glänzend schwarz; Nackenschild und Afterklapiie glänzend rauchbrauu. Warzen deutlich, schwarz. Sämtliche Füße von der Körperfarbe, aber etwas dunkler; die Afterfüße haben an der .Außenseite liraune Chitinplättchen iNewnian). Lebt auf Rhinänthusarten im Blütenkelche, ilie un- reifen Samenkapseln verzehrend. Im August erwachsen. Verinippung zwischen znsaiiimengesponnenen Kclilnai iler Futterptlanze, oder, nach Freyer. in einem leichten lespinste an der Erde. Puppe, Fig. ülb, klein, stumpf, loiiiggelb mit kurzer .\fterspitze, überwintert. — Frr. Mh. - (I. W, 44:1, — Newm, Bi-, M., p. 114. los. tei^tacesita Don. ftestaceus von der Farlie lies gebrnniileii ( ii'stliirres, wegen der bräunlichen Quer- liäniler der FITmeli. Taf. 09, Fig. .'i.ö. Ziemlich selten im Mai. .liini in X'ord- und Mitteleuropa, Ins Nmdilalien. lin .\ninrien und .lapani. Die Raupi', 'l'af, 4il, Fi:.::. 2-'. ist kurz, in der Mitte sehr dick, iiaili binden Köi pmendeii hin dünner, lila- fiirbeii mit einer i;elben Län.iislinie an jeder Seit., des liiickeiis auf den 4 ersten und den ;i letzten l!ini;en; auf den mittleren Ringen je ein weißer, inwendig schwarz punktierter Flecken und ein weißlicher Scliräi^slrieli (scheinen nach Freyers AbbiUUmg schwarze, weiß iim- sävmite Rückenwarzen zu sein, von welchen sich weitie Schräizstriche nach abwärts ziehen). Die ersten und letzten Ringe an ilen Seiten -riiiili(4i, die mittleren Hinge mit einem rosiMiroten Seitenstreifen. Ko|if braun, gelb gestreift (Wildei. I.elit im September auf Erlen und verwandelt si.li in einem zw isclien Blättern angelegten Gespinste. I'iippi- blan-rün, mit gidblichen Einschnitten der Hinteileibsiin-e: überwintert, — Hb, V, 2, G, b. — Frr. «311. — 1 1 W. 434. KHi. blom^ri Curt. (Blomen. Tat, HD, Fig. ö(i. Vll. bläiilicligran. das Mittelfeld lichter und zeichnungs- loser, unter der Mitte in 2 si-harhai Zacken voHretend: XIX. Faiiiili,'. Ccoiiiclriihi Ml'. 111. I'iilrrruiiiilir. F.arcntiiiuir, 6ß im Juli iiiiil Oklnlirr srhi- si-llcii in Kii-hiiiil , im siiil- licliPii Norweu'tMi, Fimiland, l.ivlaml, Kasan, nnnlöst- liclien mul mittleren Deutschland. Bosnien, Nordiniijarn, in den Schweizer imd österreichischen .Mpen. am Ural, (in Anuu'ien und Japan i. Die Raupe, Nachtr.-Taf. VII, Fi;;-. 27, isl cylindrisch. ohne vorsprino;ende^^■arzl■n, mit starken RinKcinschnilten, grünlich hellwolb ; rtückeulinie mu' auf den Brustrinfjen als ein yi-dlii'r. brauner /.usammenhäng'ender Flecken, und auf dem 11. llini; als roter Flecken sichtbar; sonst lindet sich nur an jeder Seite des 6. und 7. Ringes ein dicker, erdfarbener, mit (hcken schwarzen Punkten be- streuter .Streifen. Koi)f herzförmio-, leicht abgeplattet, oben braun. In der Jugend ist nur der braune Flecken auf den viirilereu Ringen sichtbar (Milliere). Nacli llellins isl ibe Raupe ^U Zoll engl, lang, nach hinten verdünnt, bleich grüngelb; Kopf karnioisinbraun gestreift. 2. — 4. Ring mit je einem großen, ovalen roten Flecken; 5. mit gelber, braun gesäumter Dorsallinie: auf dem (i.— 8. ein Paar roter Seitentlecken ; auf den letzten Ringen ein breiter dunkel rosenroter Rückenstreif. Lebt im September an Bergulnien (Ulmus montäna). nimmt alier auch Ulmus campestris an , deren älteste Blätter sie besonders gerne verzehrt. Verpuppung an Blättern der Ulmen anfangs Oktober. Puppe dick, hinten plötzlicli in eine Spitze verdünnt, mit 2 Endborsten, hell rotbraun ; Flügelscheiden olivenfarbiir mit iielblirlien Rändern (llellins). — Jlill. .An. Soe. Fr. lS7."i. p. 11. pl. 1. Fig. 1 bis -2. — Ftlümer St. e. Ztg. 1879. UVi. — v. (imnp]ien- berg III, S. 2it7. 11(1. obliterdta Himd im .August, September an Erlen- und Birkenliüschen, Vei|mppnng in einem leichten Gespinst zwischen Alons ndc-r P>lättein auf der Erde. Puppe rütlichgelb, voiii kulliig, liinle)i zugespitzt; überwintert. — Hb. V. K. b. - Ti-. VI. 1. 2fi4. — S.'pp VF. 1. 32. — Ü. W. 444. 111. liitcaUa »•/(///■. (hileus gelb, wegen der ent- s|irechenden (iruiidfa)be). Taf. (19 , Fig, .38. Im Mai, Juni nicht selten in) iiichliiolaren N'ord- und Mitteleuropa bis Südwestfrankreicli und Nordilalien, i)) SüihnißlaiKl, (Armenien. Ostasien und Japan), Die Raupe isl hellgelbbrau)!, mit eine)' abi;esetzlen grauen Rückenlinie und einer schwarzgra\ie)i l.i)ue an jeder Seite des Rückens (Nebenrückenlinie?), seillieh i-in schwarzgraue)', abwäj'ts fein weiß gesäumte)' l.ä)igs- streifen (Stig)ae)iliniei : Kopf gelbgrau (Wilde), Lebt, uachRoessle), in de)i Kälzdie)! der E)'le)i, — (), W, 444, — Berl, M, M. ISSd, p, ltl2, — lioessler, Srhup|)enll.. p, im. 112. flavofasciiita Tlwb,/. dlavus gelb, fasi-ia Binde, wegen der Zeichiumg); decolordta Hb. ( weililiclieii ilii'kcn LüiiKs^treift'ii. Ristrr Hin;; niil J (liiiikelliiMiiiifii i>äiins.strielieMi an der innern Seite der Xelienriiclieidinien. .\tterkla|i|)e lielllirann. Warzen ziendich «roß, weiülieh, mit sehr kurzen Bcirstchen. Hrustf'üße liellbraun; ßaucli- iind Afterinüe von der Kiirperlarbe. — 2,2 cm. Lebt in '2 Generationen im Ajiril und Juli polyphag an niederen Pflanzen. .Ampter. l.r.wenzalin . l'nleiililla. On|■lni.■^ etc. l)ei Tao-e untei^ Steinen. iMdscIiollen , an den Wurzeln der l'llanzeu \eilMirnen. bei Nacht fressend; die Hauiie der einen lleneratinii übeiwintert. Verpuppimg in der Knie, l'u|,pe rolbraun. - Tr. VI. -J. r,(i. — Frr. 8:!. — (t. W. 44r>. — Pi'. IV. Fi^. li. - Newm. Br. M., p. 171. fl4. gri8^Hl*eilS Slffi: (u-ri.sescens die üranlichel. Nach Staudinizer wohl nur eine Unterart der vorher- gehenden Art : die VI!, sind lichter oder ihinkler «Tau, ohne jede Spur einer bräunlichen oder gelblichen Bei- mischnntf. auch die Hfl. sind grau, nur selten in der Vordeirandshäirie biäniilicli ;ul^'ello^en. Ans liiieclien- land luud Kleinasieni. — Die Kaupe uiibekannl. II.-). bistrigAta 7V. (die nnl :.' Slieilen. «e-en der scharf aiisgepiauten weilien (Jueilinien i. 'I'ar. 70, l'ii;, 1, Nach Stgr, wohl eine lokale Unterart der hi/iiieiUa, auf Sardinien und C.orsica. — Die liaupe unlieliainil. Uli. soi'diclslta F. (sordid\is schnuitzi;^, we.gen dei- KärbniiKi. Taf. 7it. Fii;-. .'ja. Sehr verändeilich. die schnuitzisff'iiiien Vtl. werden oll ganz scliwarzgrau. nnl hellen Vorderrandsllecken. In Nord- und Mittel- eniTipia, Nord- und Mittelitalien, am Ural, (in .\rmenien, Ontral- und Ostasieu); im Juni, Anfana; Juli. «6. fitsco- undi'tta Don. ( fuscus braun, unda Welle, wegen der I)räun- lichen gewellten Vtl.). Fi.g. 3b, braunriitlich. schwarz ge- bänderf. In Finnland, St. Petersburg. Island. England. Norihlenls.hland. Schweiz (auch in Oslasieni. ab. i. Im .Mai. Juni lind .lull, Aiignsl aiil den .Alpen; England, Mittel- und Nordskaudinavien, ungarisi he Gebirge, Peters- burg, auch aus wenigen Plätzen Deutschlands, Vielleiclil nur Unlerart von autumncilis. Die rotbraune, kurz behaarle Haupe mil glänzend braimeni Kopf, dunklen Flecken am Xackenschilde \\w\ schwarzen Lüftern isl der viai aiilmiiuiilix (trifdsciiitd) ähnlich, hal aber keine deulliidien helleivn Hingein- schnillc (Do rfmeist er). Nacli Newman ist die Haupe sclinintzig weiß oder grau, etwas behaart. Lebt im Sep- lember autW'eiden und verwandelt sich in eine schwach glänzende Pupiie. Diese ist rötlichbraun, schwach pimklierl. mit wenig helleren Segmenträndern, kegeligem. XIX. 'amili (ieometriiliie. S]i;iii)ier. III. riiffrlamilip. Iviirentiiniip. (if) rauhem Cremaster und inil :.' iliverK'iereiideii F.nilspilzen und je 2 seitlichen Häkchen iHiii>hfi'-) ■ überwinterl. -- Newm. Rr. M., |i. 152. — Spev.n-, Stett. ent. Z. 1S7Ü. 171. — Zellei-, Sletl. ent Z. 1S77, 171. \UK ea\titAiil BS. (eaiiut. caiiitis Kopf, weil durch dentielben KepC besonder.^ iuisi;e/.eielniet. Tal'. 711, V'vj:. li. Im April, Mai imd im Auyusl. \'iini südlichen Norwegen und Peter.sburi>: ab bis zur Schweiz. Österreich-Ungarn und Rmnänien, (auch in Oslasien, dort mehr die ?'. capi- tuhitu Stgr.). Die Raupe, 'tat. 4(i. Fig. 27 a, li, e, ist auljerordent- lich dünn, gleichnuibig cylindrisch, grün. HücUenhnie fein, dunkler. Nel)enrückenlinien fehlen. .Stignienlinien \vei(5, oben dunkel gesäumt. Auf dem 4.-8. Ring sind die Stigmen breit dunkelbraun eingefaßt und steht hinter jedem in etwa 3 mm Entfernung und in gleicher Höhe ein kleiner, erhabener, warzenartiger roter Fleck, der auf dem 7. Segment nur noch sehr klein ist und am 8. fast ganz fehlt. Die übrigen Stigmen sind blaßgelb- lich eingefaßt und schwer zu sehen; dicht hinter dem des H. Segmentes befindet sich ein kleiner, quer ver- laufender, gegen den Bauch zu mit einem rötlichen Flecken bezeichneter Wulst. Bauch einfarbig grün. Kopf so breit wie das 1. Segment . ol)en abgerundet , grün- gelb, mit einem braunen Liingsstrich auf jeder Hemi- sphäre und einem braun eingefaßten Stirndreieck. Warzen sehr klein , von der Körperfarbe , Börstchen sehr kurz. Bnistfüße blaßbraun; Bauch- und Afterfüße mit luaun- rotem, vorn weiß gesäumtem Längsstricli. Nach Frey er haben die meisten Raupen eine rote, weiß punktierte Afterklappe; einzelne haben einen roten Rauch mit weiljer Mittellinie und weißlichen Wärzchen. — 2,8 cm. Lebt an der wilden Balsamine (Imiiätiens noli tängere) im Juni und August, September an der Unterseite oder dem Rande der Blätter sitzend. Verpupinmg in oder an der Erde in einem leichten Erdgeluiuse. Pujipe braun, mit dunkleren Zeichnungen; überwinlert. — Frr. "iss. — Roessl. Jaln-b. Nass. V. f. Naturk. .\11. IL: Schuppeull. |i. 1(1(1. — (). W. 44(i. 12(1. silaeCiita///'. (silaceus ockergelb, wegen iler gelben Adeni der Vtl.). Tat. 70. Fig. 7. bn Mai wu\ Ende .lull nichl s.'lleu im nichlpolaren Xonl- und Mittel- europa, auch in Jlittelitalien. (alierriert im Ussuri-(.iebiet ). ab. iiisuhitu Ilw. (insula Insel, wegen der Zeichmmgl, mit schwarzer Mittelbinde, die so gelblich unterbrochen ist, daß eine schwarze Insel gebildet wird; in England, aber auch sonst, v. deflaviHa Stgi: (de ohne, flavus gelb), ohne gelbliche .\deni ; in den Alpen , Pyrenäen , süd- lichem Lappland, Fimiland. (am Altai, in Ostasien und Labrador). Das Ei ist grün, später rosenrot. Die Raupe, Taf. 4tj, Fig. 28 a, etwas dicker als die vorhergehende, nach vorn ein wenig abnehmend, grün, manchmal auch schokoladebraun (Püngeler). ;Die gewöhnliche Linien- zeichnung ist unvollkommen und variierend; an einem präparierten Exemplar konnte O. Hofmann eine rote Rückenlinie erst vom 9. Segment an sehen; sie verlief bis zur Spitze der dreieckigen Afterklappe und sandte einen vorn weiß gesäumten Ausläufer bis zur Sohle der Afterfüße. Nebenrückenlinien sehr fein , etwas heller ■Spulpr, Die SiiimPttPrlingp Europas. als die (trundfarbe. nicht deutlich. Stigmenliiiie fein, weißlich. Stigmen auf allen Segmenten braun eingefaßt, doch nicht so dunkel wie bei capitata; die warzenartigen Fleckchen hinter den Stigmen sind nicht so deutlich wie bei der vorigen Art; der kleine Quervvulst auf ilem 9. Segment fehlt. Bauch rötlich mit einer feinen weißen Mittellinie. Kopf sehr klein , grün , am Gesicht briuni, mit 2 weißlichen Flecken auf jeder Hemisphäre imd einem ebensolchen auf dem Stirndreieck; am 1. Hing zeigt sich eine Andeutung eines braunen Nackenschildes. Warzen deutlich, erhallen, vveißlich, besonders auffallend auf den hinteren rotgefärbten Ringen. Brustfüße braun, Bauchfüße grün , am unteren Ende rötlich. — 2,8 cni. Nach Ro essler bleibt ein Teil der Raupen nach der letzten Häutung grün mit einem hellen , dunkel ein- gefaßten Streifen längs des Bauches , sowie auf dem Rücken und bisweilen einem rotbraunen Punkt in der Rückenlinie auf jedem Gelenkeinschnitt. Andere Raupen sind durchaus rötlich angeflogen mit vielen parallelen Längsstreifen von derselben Farbe. Lelit im Juni mid .•\ugust auf Kpihibium angustiföliuni und anderen Epi- löbiui]i-,Vrteu , sowie auch auf Iinpätiens. Verpuppung auf der Erde zwischen Moos etc. in einem leichten Ge- spinst. Puppe, Fig. 28b, konstant grün mit schwärz- lichbraunen Aderzeichmmgen , Punkten und Rücken- striemen; Cremaster kurz, kegelig, glatt, mit 2 stärkeren Häkchen und je einem feineren an jeder Seite (Roghfr.) — Hb. V. 2. M. b. — Tr. VI. 2. 197. — Frr. .587. — Sepp VI. Taf. 19. - O. W. 44(i. — Pr. Taf IV, Fig. 26. — Roessl. Jahrb. Ver. Nat. Nass. II. XII; Scbuppenfl. p. IHO. — Newm. Br. M., p. 189. — Mill. Nat. Sic. 1884, pl. 1, Fig. 7 (capitata). 121. eoi'j'Iilta Thiib. (corylus Ilaselnußstaude, Nahrimgspflanze der Raupe), Taf 7(J, Fig. 8. Im nicht- polaren Nord- inid Mitteleuropa, bis Norditalien und bis zum Ural. (aucr. OktdlM-raiil Hirkni. laiiilrii, Sclilchcii etc. XiTwaiidlunj:- zuisclicii zvisainiiifiii;rs|i(]iuit>nen BUittern. I'u|i|pr. Fiii. 21lr, lirauiiüi'H). sc-liwarz punkliert, ülit'i- winlnl. — 111.. V. -J. M. a. — Tr. VI. 2. L^oii. -~ l'iv. 24. — Sc|.|i l[. Taf. 14. — (>. \V. 147. l-J-J. badiiita Hb. (badiu.s luann, wriivn der Fär- huiiK). Tal'. 117, Fi- 1. Nichl sril.'ii im Miiiy,, Apiil in niinemark, Millrlrui<.|ia. Nurddalirn. Dalmatien und südöstlichem Hulilaud . nacli di-ni St<;r.-l;idi.-Kal. a\icli in Finnland, (im minlliilu-n Klein- nnd in Centralasien). Die Raupe. Tal'. 4."). Fii^'. ■> ■ rollt sich zusaninien wie eine Blatlwespenlaive, ist sleichniäläig: dick, 2,5 cm hinu'. Der Kopf ebenso breit wie das 1. Segment, oranse- S-elb mit einem staiken schwarzen Punkt beiderseits idier den Annen (wie das Au-r einci- lilattwespc aus- s.'hcnd). das llauptkemizriehen dn' .\rt. KurpiT niatt- Kriin, die mittlerm lün^e am llinterrand fein gelb. Kiickengefäli undenllicli durchsdirinend; Xebenrücken- linien fehlen. Stiginenlinien breit, rosa, vom 4.— 10. Ring mit je einem schwarzen Funkt vor und unter den braun- gelben Stigmen. Bauch grün, mit ganz undeutlicher, gelblicher Mittellinie. Warzen groll, etwas vorspringend, weili: der Vorderrand des 1. Segmentes, Afterklappe. Bauch- und .Vflerfülie msa; BrustfulJe weililichgrün. Xach Frey er variiert die Rani»' in ihrer Färbung in bell blänlichgriin, weiulichgrün, gelblichgriin, braun oder grau, doch ninmil sie den letzten dunkeln Farbenton meist (>rst kurz vor der Verwandlung an. Lebt im Mai und Juni auf Feld- und Gartenrosen. Verwandlung an der Erde in einem Erdgespinst. Pupipe dunkel rotbraun, schlank, mit einer feinen Afterspitze. — Hb. V. 2. L. a. b. — Tr. VI. 2. 8(1. - Frr. f)35. ^ Sepp 2. Ser. Taf. !). — I). W. 447. - Xewm. Br. M.. p. l(i.">. - fin. II. 4(»7. 12;i. berbersita .Schi/f. iBerberis Bentze. Saner- dnrn. Nahrung der Hauiie). Taf. 70, Fig. !i. Xicbl seilen im Mai und August in lavland. Mitleleurnpa bis Miltel- dalien nnil SiidwcsllVankreicli . auili im andahisisi lien (iebirge, im siidlielien iinmäniiai. (iiiadl. Kleinasien. .\r- meineii und Allaigebiel). Die Raupe, Taf. 46, Fig. ;iOa, ist plump und dick, nacli beiden Enden hin etwas verdimni, auffallend durch die auf kleinen, schwarzen, vern durch einen wi'iljen (Jueisirich verbundenen und begri'uzlen (J\ierwiilsten sitzenden, weißen hinteren Warzen] laare des 4.. ö. und •i. Ringes. Die übrigen Warzen sind auch weiii, etwas erhaben, auf schwarzen Fleckchen sitzend, nut kmzen, lii'ämilichen Börstchen. Grundfarbe heller oder dunkler braun oder grau. Rückenlinie fein dunkelgrau, undeutlich, vom 4.-7. Ring jeweils am Vorderrand mit weißlichen Fleckchen, vom 8.— 11. Ring fortlaufend weiß gesäumt. Nebenrüekenlinien schwarzgrau, fein, erst vom 9. Ring an deutlich und dann gegen die Afterklainie konver- gierend. Slignienliuii' gelblichweili, "ben und nnleii schwarz gesiimnl \nid in iler .Mille scliwaiv. ansgid'ülll. unleit.|-(iclien , aiH' den Ihustriugen fast ganz fehlend: da"-e..-en bis an die Basis iler Aflerflilie InrI-eselzl. Stigmen blaßbrauii eingefaßt, schwer sichtbar. Bauch schwärzlich gesprenkelt mil einer weißgelben, ziendicli breiten Millellinie. Ko))!' so breit wie das 1. Segment, eben abgerundet, gelblich, schwarzbraun getupft. Nacken- scbild dunkelbraun mit 2 gelblichen und rötlichen Flecken. Brustfüße gelb, am 1. Glied schwarz, an den weißgranen Hüften vorn mit sclnvarzen Chitiniilättchen. — 2 cm. Bellt im .bmi mid August an Berberis vulgaris, sitzt in der Ruhe anfreebt, die vurdeni Ringe auf den Baueli herabgebogen. Viawandlung an der Knie zwischiMi zn- sannuengesponnenen Blättern. l'n|ipe, Fig. :iOb, dick, gedrungen, gelbbraun, schwach punktiert, glänzend, dünnhäutig; Creuiaster kurz, kolbig, mit 4 Häkclien an der Spitze und 2 klianeii an der Seite (Roghfr). — Hli. V. 2, L. c. — Tr. VI. 2. IS.-). — Frr. (i89. — Se|ip VII, Taf. 4it. — I I. \V. 44s. — Fi'. IV. Fig. 22. — Newm. Br. M., |1. I(i7. 124. uigrof aj^ciä,rla Goeze (niger schwarz, fascia Binde, wegen der schwarz gesäumten vorderen Quer- binde). Taf. 70, Fig. 10. Nicht selten im April, Mai, aliends an Hecken, im nördlichen und mittleren Europa, Südwest- frankreich, Bilbao, Üahnatieii. (.\rmenien nnd am Altai). Die Raupe, Taf. 4(5, Fig. 31, ist schlank, cylindrisch, lilaßgrün. Rückenlinie dunkelrot, am 1. Segment lireit lieginnend und am Hinterrand des 3. spitz endend, auf den mittleren Ringen nur am Vorderrand des 5. und ti. kleine rote Fleckchen sichtbar, am 9. beginnt die Rücken- linie wieder mit einem dicken roten Flecken mid setzt sich dann als dünne, mehrmals unterbrochene Linie bis in die ganz dnnkelrote Afterklapiie \md hintere Hälfte der Afterfüße bis zu deren Sohle fort; andrerseits geht von dem roten Flecken des 9. Ringes eine feine rote Querlinie nach abwärts auf die Bauchfüße, die außen dunkelrot gefärbt sind. Nebenrückenlinien und Stigmen- linien fehlen , oder sind nur ganz schwach angedeutet. Stigmen klein, oval, hellbraun gerandet. Bauch \md Innenseite der Bauch- und .Mlerliilie blaßgrün, clme Zeichnung; Rrnstfüße rot. K<.pf so breit wie das erste Segment, nben abgerundet, gclbgrün, außen lireit dunkel- rotbraun gerandet. Warzen sehr klein, gelbgrün, mit feinen briunilichen , sehr kurzen Börstchen. Manchmal dehnt sieh das Rot der Rückenlinie mehr aus. — 2,2 cm. Lebt im Juni aid' Garten- nnd Heckenrosen. Verwand- lung in einem leichten (Jespinste an der Erde oder zwischen Moos, uaeli Speyer in faulem Holz, l'npiie schlank, luann. nnl gninen Fliiüvlscheiden und scharfer Endspitze; überwintert. - Hb. V. 2. I,. d. — Tr. Vi. 2. 183. - Frr. (i89. - Sepp. VIII. '\\ü'. IS. — ( ). W. 447. - Fr. IV, Fig. 21. - Xewm. Br. M.. p. IHti. 12.5. alhauibrsita Sn/r. lAlhambia maurisih.'r Königspalast bi'i (iranadai. Tal. 71a, Fig. 39, Vtl. licht holzbraun, mit einer außen dunkelbraunen, innen lich- teren, breiten Binde. Vor dem Außenrande verläuft eine wenig gezackte, braune Querlinie, die nach außen grau beschattet ist. Hfl. rötlichgra\i mit feiner schwarzer Linie. Bei firanada und Jlurcia, in Südspanien. Die Raupe nubek;nmt ]2(;. rilbi«lsita F. (rubidus ri>l. dnnkelrot, wegen iler rötlichen Färlmni;- auf den \'llni. 'faf 70, Fiy. II. XIX. Fiiiiiilip. Cleoinetriiliip. SpaiiiiPi II. riitfrlaiiiilie. Lait-iiliinae. 67 \'frliri'ilrt \oii M;ii M.'i .liili im iiiilil|i(ilnrcii Xonl- uiicl in ^litlfli'Uioim l.)i.-< Billiiui uml JlilteliUilit'ii (im nörd- lichen Klein- und in Ostiisien). v (ah.) fimuita Kp. (die Rauehifie'), mit i'a\icliis'iietriil)t(>m liot der Vfl., in l'nüarn (Alien-."), limniiiiii-ii. Süilnililand. am Ti-id, (im nrirdlirlu-n Kleinasien und in .Vinienieni. Die Raupe, Tal". 4. maftiiri kialH( narli ,lr i;.i der Hz II> .■icliwacli Falter.» Der vor.stehenden Gattunji: Lareiitia sehr nahe, nur durch die i;erundfte . glatt be.scluippte Stirne ninl den ri-t;prun^- von Ader III, der Vti. verschie- den , welche genau aus der Mitte des (|uei'astes entspringt. Die VI!, aiudi hier mit geteilter Anhangs- zelle. Kleine , sehr zarte, weiß gefärbte Spanner, deren kurz gestaltete Raupen auf Laubholz leben. 1 . candidslta Schiff. ((■innlidns weili , nach der (iiundfarliedes Fal- ters». 'Paf. m. Fi«'. 34. Hanlin im mittleren und nördlichen Europa. Italien, der Krim iniid O.stasien) in 2 Generationen. Flugzeit Mai und Juli. Die v. amtirensis Stgr. (Amur Flußname) aus Ostasien ist etwas kleiner und hat etwas schärfere schwarze Mittelpunkte, dagegen keine schwar- zen Randjjunkte. Die r. percmididäfa Chr. (per durili, vollständig, also last rein weiß) aus dem Kaukasus zeigt die gelben (Juerlinien und die P.and[iuiikli: a: V ^^ Fig. U. Asthena eandidäta sci,i//. Flügelgeärt. : ii. Skizze v. .\. Meess. il.li- lie Stücke weiller aussehen. Nachtr.-Taf. VII, Fig-. ;jn, liellgrün, auf letzten Segmenten mit breitem rotem ■cken aufdeiimittleren wi liuiheii mid Ilain- teriert, wodurch Die Raupe den ersten und Rückenstreiten und solchen Seiten Segmenten , in 2 (lenerationen liuchen. — Tr. VII, p. 215. •J. aiisivrilria HS. (sohhiria Tur.) (ansei;nius dei- Gänse nährt, liiei' wnlil nach ili-r weillen l'^irluini; des Faltei-s, Villa II .S,,|,|,, . ersler Fimdplat/., in llalien». Tat. 71 a, Fis. 40. D.a- \origen Art sehr äliiilicli. di.' l!e- win)perung der männlichen Fühler ist kürzei-, alle Fliinel führen scharfe schwarze Mi ttel|>unkte, stall dcrsrhwarzen Randpunkte treten kurze Lindjalstriche aul, ilie liraunen Querlinien sind etwas breiter, weniger srharl. aul den Vtln stehen deren hinter der Mitte nicht 2 die hl nelieu- einander , wie bei camliihita anserdria der schwarze JIittel| nueilinie, bei candiddt'i aber a\d' dei' (Juerlinie sellist. In verbreitet, auch in Norditalien (und in Ostasien). Bisher woh aul den lllhi siehl bei iikl innerhalb der eisten wenn er anL;eileutel ist, snlirhereii Milteleuiopa 1er Bukowina, Mimiänien ieifach nnl candidiitu verwechselt und daher übersehen. Flugzeit Mai und Juli. Die plumpe, träge Raupe ist fast einfarbig grün, nur mit verloschenen lichten Seitenstieifen; im Juni und AuKUst auf ('.ornus sanKVUia'a. - l'rinz. \ 111. .lahiesb. Wien. ent. Ver., p. 25. :>. nymplinlsita Gn. (nvmphnia kleine Nymphe). Aus Andalusien und Südfrankreich. Ebeid'alls dei- caii- diddta nahe , die braunen Querlinien der VII. wenige»' wellenförnug, in fast gleichen Absländen voneinander verlaufend, nur die vor dem Saum einander mein' kc- nähert. Mittelpunkte fehlen. Die Fühler sind kürzer, die Unterseite fast rein weili. 21. Gattung. Tephrociystia Hh. (Eninlhrcid Cm-t.). tjKfQÖg aschfaibii4, zl/tm bespiUen, ausspülen, naeli iler bei vielen hieriier gehörigen Faltern auftretenden flauen Färbung; iv schön, 7i(9rjxos Zwerg, nach der Kerinsen Grolle und oft schönen Zeichnung der Falter.) Die männlichen Fühler in wechselnder Stärke gewnipert. Die Palpen in der Regel gut ent- wickelt, das rauh beschuppte Gesicht überragend. Die Hintersclüenen mit 2 Paar Sporen ; eine Aus- nahme bildet Thrjihr. panul/ihi Hb., wo fUe Hintei'- schieneu nur Endsporen besitzen.*» Der Rücken des Abdomens ist scliwaeh geschoiift. Auf den Vfln entsjDringt Ade»- IV,, sehr nahe dem unteren Zellenwinkel, III ^ aus der Mitte des Querastes, III, aus dem olieren Zellenwiidvel, IIj und II , sind gestielt, n, anastomosiert mit 11^ bis 11^, wodiii'ch cüe (einfache) Anhangszelle gebildet wird, die nur in einzelnen Fällen (z. B. bei Tt'phr. auhnotäta, itcnbiosäfa , iogdfa , rlriienfiäla ) durch Anastomose von II 2 auch mit II, eine weitere Teilung erfährt. Auch auf den Hfln entspringt Ader IV, nahe dem Zellenwinke], III ._, aus der Mitte des Querastes, III, luid II sind ii» wechselnder Länge gestielt (zuweilen luir sei»»' ki»»'z. wie bei den weiblichen Faltern der //;((f;'/r^'/((-(Ti'up|ie oder bei xpisKiliin lUa Mftzn. ), Ader I anastomosiert mit II bis »»arli de»- Zellenmitte. Eine artenreiche (iattung klei»»e»' Sjiain»ei', welche charakteristisch für die Indai'ktisclie Regio»» erscheint. Die Unterscheidung der zahlreichen Arten bereitet zumeist r'-'-'-'i. große Schwierigkeitei» , die Udcl» Hr.: (bldurch erhiiht wei'den, daH i»ii'ht bloB die Falter viele»' Ai'te»i stark variiere»», so»idern auch deren Rau- pen. Ti'otzdem wurden gerade hier di»i'cl» den andauernden Fleiß eini- ge»' he»'vo»'ragender Züchter eiii- gelie»ide Keiuitiiisse über die ei'sten Stände »mserer »neisten A»'tc»i und ila»i»it die Möglichkeit, sie sicher zu »inteischeide»», ei'reiclit. *) Da bei dieser .\v\ au.h Ader 111, und II dei' IUI. stets vollstäi»dig imjiestielt auftreten, wird von manchen Systeinatikern hiefür die Gattung Gymnoscelis Mab. (yvfifc'g nackt, axriXCg Hinterfuß) beiliehalten. '■) An .'-Itelle von a iiiiili auf dem lltl. .lie Zitier V, stall fi aller u sieheii. Sp. 0C-r Fi«. !■' /■ Teptir. absinttiiäta' XIX. Fiiiiiilic. Geoiiietriilat' III. riltrlf; l.llicill illiar (iÜ nie versiliiedfuf Ijeliciiswci.^c , welche die Raupen führen. |)räL;t .■^irii auch in der Gestalt sehr merkliiir ans. Lehen die Raupen frei, was meist auf nieih'i-en Pflanzen an frischen Triehen, und naiiientlicli an deren Blüten, selten auf Holz- jitlanzen ficscdiieht , so sind sie schlank g'ebaut, gegen den stets kleinen Kopf mehr oder weniger verjüngt, oft mit scharfer Seitenkante. Führen sie jedoch eine mehr vcrliorgene oder gar endophage Lebensweise, wie im Innei'n von Blütenständen, Samenkapseln, Zapfen oder Chermesgallen , so werden sie kurz und gedrungen und sogar die Art ihrer Fortbewegung kann sich ändern, indem (bei ahirtaiiii und taiiätd ) der spannende Gang auf- gegeben und dafür ein kriechender erAvorben wird. Bei freier Lebensweise sind die Raupen in Färbung und Zeichnung sehr variabel. Diese Varia- bilität hängt aber nicht bloß mit der Art der Futter- pflanze, sondern auch mit deren Vegetationsstadium zusammen. So ist beispielsweise die Ranjie \m\ Ti'phr. ahsiii/h/iifii auf Calli'ina rosenrot, auf Soli- dago gelblich und auf Artemisia grünlich braun gefärbt, oder die an den frischen Blüten von Thy- mus serpyllum gefundeneu Raupen von Tephr. d/s- Ihirtärid sind grün mit scharfer roter Dorsale, wo- durch sie den vierkantigen Stengeln ihrer Nah- rungspflanze gleichen, wogegen mit dem Verblühen derselben auch ein Farbenwechsel der Raupen ein- tritt. Die Thymusblüten werden nämlich später rot und dann nehmen auch die Raupen eine gleich- sinnige Färbung an, nämlich rosa mit breiter, dunkler roter Dorsalen (Hab i ch). Bei vielen andern Arten finden sich sehr deutlich gezeichnete Raupen mit einzelnen zeiclmungslosen oft unter denselben Lebensbedingungen. Bei endophager Lebensweise sind die Raupen mehr oder weniger pigmentlo.s, einfarbig weililich. mit schwarzem Kojif und Nacken- schild. Manche Arten bilden regelmäßig 2 Generationen im .Tahre , andere hingegen nur eine, bei einigen Arten bleibt sogar ein Teil der Puppen 2 — 3 .lahre liegen, bevor die Entwicklung zum Falter eintritt. Die Verpupjiung erfolgt meist in einem Erdcocon. 1. grätiosiisif a HS. (gratiosus gelallig, nach dem Eindruck der aulTallend gefärbten Art). Taf. 70, Fig. 23. Von ohlongdta sofort durch l)edeutendere Größe und den viel ausgedehnteren, weiß geteilten Vorderrandsfleck dei- Vfl. verschieden, der sich in Form einer unterbrochenen und verschmälerten Binde bis zum Innenrand fortsetzt. Hie i: lacdta Fuchs (lavare waschen, wegwaschen, wegen der undeutlicheren Zeichnung) ist kleiner, mit weniger vollständiger Zeichnung, aus Sizilien. Die Art ist auch in Südspanien, Algerien, Sardinien, Siebenbürgen, Rumä- nien gefunden worden (und in Westasien bis Ontral- asien verbreitet). Flugzeit erste Hälfte Juni. Die ziemlich gedrungene l^aupc, Xaililr.-'l'af. \'I1, Fig. .'tl , ist gelbgrün, meist mil rciiicm Uaniiiiiriitcm HücUcustreifen, solcher Nebennicki'nlinic und einer Heilie von solchen Seitentlecken, wnvdii auf jedem .Segmeute sich zwei beün. Iireviciiliita Dimz. (breviculatus etwas kurz, nach der kurzen Flügelform des Falters). Taf 70, Fig. 2."). Durch das bis zum feinen schwarzen Mittelpunkt der Vfl. sich erstreckende rotbra\me Wurzelfeld der Vfl. luul solchem Apicalfleck derselben wird diese kleine rund- flügelige weiße Art sehr ausgezeichnet. In Südeuropa und Algerien, in Westasien verfu'eilet. Die schlanke i'infarl)iggrinie Raupe, Xaiddr.-'l'at.Vll, Fig. 32, wurde elsl kür/.lieli l.i'selll-ieljen. Sie lelit auf Ptychotis heteniphylla. — Chietien, Le Xaturaliste 11104, p. ."i. 4. extreinsila F. (extiemus der .Äußerste, nacli dem abweichenden Aussehen des Falters). Taf. 70, Fig. 2e sind gliinzend srliwarz. Sie lelil im Septemlier auf den BliUenseliirmeu mhi l'ini|iineli;i saxirrai;a. — Vierll. III. /Ischr. r. Fnt. IV, |i. .>81. — Dietze Iris XllI, p. ÜL"-', l. 7, I'. :i. 7. liliari;tfa A/. (Linaria I, einkraul, als Xalnunes- pllanze der li'aupel. Tal'. 711. Fi-. .U. FasI in f;anz Fiu'opa. mil .\usnalnne des äul'ieisten Südens inid Ostens, ver- lueitel. Anih in W'eslasien. Fluszeit Juni. Juli zu- weilen eine 2. GeneralidU. DieHaupe, Taf. 17, Fi.i;-. lia.li, ist ziemlieli kurz und ii'(!t(i) , isl abi'r riindllügeliger , einfarbiger, das schmälere Winzelleld der Vil. grau, das MiUelfeld der- selben stark lirhl -ewellt, die Hfl. einfarbiger. Flug- zeit Jvuii. Juli. Die gesireckte Kaiipe mit vielen gerade durch- laufenden roten Längslinien lidit im September an Blüten und Samen \iiii Fuplir;isia lutea und oflicimilis , auch in den Kapseln von llliiiiantus minor. — Mill Ic. 114, f, S. !l, — Dietze. stell, e. Z. 1S7.-., y. 7.-1. 11. liglirislta Mill. (roedcnirin Sttulf.) I Liguria Ligurien, Boeder Eigennainol. (Grundfarbe bläulichgrau, die VI), mit dickem schwarzem Mittelstrich und drei schwärzlichen Vorderrandsllecken , deren letzter etwas außerhalb der Mitte steht. Die Querstreifen sind sehr undeutlich, nur die innere Begrenzung der feinen Wellen- linien tritt in Form einer ans rötlichgelben Längsflecken zusammengesetzten (Juerbimle. die sich .gegen den Vor- derrand erweitert . aiiHalleiid hervor. Das Saumfeld etwas ilunkler grau, die Fiaiisen an der Basis undeut- lich dunkel gelleckt. Die IUI sind im Saumfeld analog, aber weniuir deiitliidi als di.' Vll. gezeichnet. Die Unter- seile bis auf den Mitlelpiinkt der Vtl. einfarbig bläulich- grau. Auch der Kücken des Hinterleibs ist schwach rötlichgelb gelarl.it. Vfl.-iainge 9 — 10 mm. In Südfrank- reich bei Digne uml ('.annes. auch bei Bordighera (Italien l im .Mai. Die kürzlicJi von Cliretien entdeckte Baiipe lebt auf den Blüten von Sedum dasypliyllum ini.liili. August. Sie ist ziemlicIi uvdnm-eii. nach \oriie verjüngl. sehr fein behaart, in der Farbiin- variabel, meislens grün, ohne Kückenzeichnimg, nur em S,alenslreif Irilt etwas lichter hervor. Bei riilli.di gtdarblen llaupen liiidel sich auf den eisli'ii Segiiieiilen eine dunkle Liiii-sstreifeii- zeichmmg. Seilen lieleii dunkle Itückenlleike auf. — CJiiel. I.e X. dural. XXIV, ]'.>02. p. '-'olt Die Synonymie \oii n1,-Il,'rg,>>telll. 12. illninilisita J :\litlel- tel,l. Vom l,'lzl,ai (Juirliaml zi, hl niibahalli d,-s \dr- ,lenaiides em widller l,;iiiusstri,-|i zur weilliai Widleii- linie. Die IUI. geg,-n die Basis lichter, nach ,1er äußeren XIX. Fainilip. Oeoinotrii ■ipaniior. 111. I'iilri i'aiiiilii'. l.ari'iiliiii; 71 weiliuii OiiitIhihIi' cliciirMlls ir,lli.-lii;vlli. Die Fransen weiblich, an l'ilrn All« icnili'nliriicnscliwiii/lirlicSihnpiH Ml. Vfl.-Längc S-!i nun. l.'i. luteosJrlssita .SV(/r. (lulcns lelnnlai-licn, shi- galus ii-estivilT). Viin Sizilien, im Mai, anselilich auch ans SiidlVankrcirli ii\iill.). Isl ilei' wiiiuen .Xrt sehr ;ihn- lieh. je.hieh klenier. ^,•ll\v;i(■||el■ . ,he ( liumllarlie mehr weilihch. mil lelmmcllien l'.inclen. Der änllere Doppel- .slreifen ist rein weiß. Die niäniüiclien Fühler sind Iiier schwächer und kürzer bewimpert als bei illumindta. Vfl.-Länge 7.."> nnn (nach einem siziHsclien Sliiek in der Sammlung B n h a t s e h i. 14. irrigiliita Hb. (irriguus gewässert, nach der guerzeiclmuiig der Flügel). Taf. 70, Fig. 27. In Mittel- eurojia, Dänemark und .Siideuro])a .sehr lokal und selten. Im März , Ajiril. Tephi: erigiuUa Rbr. (eriguus au.sge- waschen. nach der Zeichnung) aus Andalusien ist größer, mehr grau und mideutlicher gezeichnet. Sie dürlte art- liih nicht von inigiuita zu trennen sein. Die Ra\ipe von irrigucita ist gelbgrün mit IkicIi- rotem, öfters breit unterbrochenem Rückenstreifen. Sub- dorsalen sehr fein , meist nur auf dem Ende der Seg- mente sichtbar. Lebt im Mai auf Eichen und Buchen, meist an Waldrändern, ist schwer zu erziehen. — Dietze, SIett. e. Z. 1870, p. .S:i(i; 1S7Ü. t. 1. f. l(i. l-'i. pusillüta Schi^. qiusillus winzig, sehr klein, jeddch nicht innerhalli (h-r Clattung Tephrocl.y.stia). Taf. 70, Fig. ;i(). In Jlittel- und Nordeuropa, auch in Italien, Griechenland und .Armenien, in Nadelholzwäldern häufig im April und Mai. );. tantilUiria B. (tantillus so kli'in) ist kleiner, sehwärzlicli verdunkelt mit viel un- deutlicherer Zeichnung der Vtl. Die Raupe, Nachlr.-Taf. VII. Fig. .^6. mit verdickten Thoracalsegmenten i.st braungelb mit dunkler liücken- linie , weißen Sulidorsalen und solchem Seitenstreifen. Lebt im Juli, August auf Fichten, Lärchen und anderem Nadelholz. Die rotgelbe Pupjie mit schwarzliraunen Flecken und Streifen. — Fuchs, Stett. e. Z. 1873. p. 344. — Dietze. ib. 1874. p, 212; 1.S7.5. t. 1, f. 2tl; Iris Xlll. t. 7, f. 11. Ki. tedaldiitta Fuchs (Ted a 1 ,1 i ). Taf. 71 a. Fig. 41 . Von Sizilien, .soll dev pusilhita nahe, aber durch hingere Palpen und die sehr deutlich mit feinen Wimper! lorsten besetzten männlichen Fühler zu miterscheiden sein. Kleiner, matt lehnibräunlich mit 2 weißlichen, tmdeut- lich geteilten Dop]>elstreifen und schwarzem Milteltleck, derjenige der Vtl. lang gezogen und sehr schräg. Vtl.- Länge 8 mm. — Stett. e. Z. Itiol . ji. 12.">. ~ Rebel unliekannt. 17. conterilliltäta Z. (conterminus angrenzeml. wegen der Ähnlichkeit mit der folgenden .\rti. Tai. 71. Fig. 48. Kleiner als indigäta, ilie Vtl. reiner urau mit deutlicheren schwärzlichen Vorderrandstlecken und auf- fallend großem, länglichem schwarzem Mittelpunkt. .Auch der hintere weiße Doppelstreifen ist deutlicher. Im nörd- lichen Europa, Norddeutschland, Sachsen, Böhmen und Österreich im Mai in Fichtenwählern. Die erwachsene Raupe ist mäßii;' sclilaidi, ndlirann mit feiner schwarzer Rückenlinie und breiteien dimklen Nebenrü. |i. 102; 1M80, p. 127. — Dietze. Iris Xlll, t. 7, f. 12. It». abietsiria*! Ooeze (abies die Tanne, als Nah- nmgsptlanze iler Raujie). Taf. 70, Fig. 37. Im mittleren und nrirdliclien Euro|ia imit .Ausnahme Elnglands), auch in Norditalien im .luru in Fichtenwäldern. Der Falter ist ilurcli sehr lange Palpien ausgezeichnet. Die iliike kurze Raupe, Nachtr.-Tal. VII. Fig. :i.s. ist am Kücken rötlich mit ■'> feinen weißen, welligen Längslinicn, rötlichem Kopf imd gelblicher Bauchseite. Lebt im .luli, August in den (iailen von Chermes viridis und eoccinus auf Fichten. Ihr Gang ist kriechend. — Spr.. Stett. e. Z. 1882, p. .882: 18H3, p. 3Ö, .3r)l ; l.sts.->. p, 113, — Dietze, Iris XIII, t. 7. f. 7. 20. (ogüta ' I Hb. (toya antikes römisches Kleidungs- stück, oft mit einem Purpurslreifen gezierl. nach den röt- lichen Querbinden des Falters). Taf. 70, Fig. 38. Von abic- idria durch Itedeutendere Größe, kürzere Palpen, größeren Mittelpunkt der Vtl. und die dem Saum ganz parallele weiße Wellenlinie verschieden (die r. debruiuieäta Stgr. [de von. weg, brunneus braun] aus dem Ussurigebiet entbehrt der rtithchen F:irbung der Vll.). In Mittel- inid Nordeuropa, in Fichten- und Tanneuwählern im ,Iuni. Die dicke, tleischrote Raupe mit schwarzem Kopf vmd Nackenschild und feiner schwarzer Puld. p. 2:;i;. t. 1. f. 30-33; 1S77, p. Hit (ahlctdria). — BncUl. \lll. 13i;. f. I. 2Liusiguii'l.ta Hb. (insininsbezi'ichnet. aun'allend, nach der sehr charakteristischen Zeichnung- des Fallers). 'I'af. 70. Fig. 2S. In Mitteleuropa. G.orsica . Nord- und Mittelilalien. Dalmath-n (auch bei Anrasia und in Ceulral- asien gel'nndeni. SeltiMi im .\|iril. Die Raupe ist ;;elliiirün oder üiasgriin nnt rotem Rückenstreif. welcher sieh in der Mitte j. 'des Segmentes nblong erweitert. .Auf der deutlichen Seilenkante liegen auf den mittleren .Segmenten rote Flecken. Der breite Kopf isl grün. Lebt im .Tuni , .luli auf .Apfelbäumen, auch auf Kirschen, Schlehen und Weißdorn. — Frr. 204. f. 2. — Roessl., Schupiientl. 183. *) Nach K. Dietze, bis XIV. p. \M tf.. ist abkldria Goc^e gleich loi/äla Hb., die Art Itl wäre ■.\U.'IIVldes ist hier mehr ^e- sehwunsen nnd d(i|)|)i-U. \ tl.-Länse 11) mm. l''lnü:zeit Al;ii und .hnii. Id.- Kanpe. Tal'. 47. l'ii;-. :i. ist gelblieliKrün nut .") liraunreli'ii l,;inuslinien , welcdie sich manchnuü zn Sti'eifen verdicLen. I U>r Kniif meistens schwär/.. I.,ebt Knde .l\mi nml ,luli in den Kapseln V(in Silene nemn- lalis nnd para.hixa. - ;\lab. .Ann. S. Fr. ISÜH. p. .Vö, I. .s. 1. !i. -i.'i. veilOjiüi'liJI. 7''. (vencisus geädert, nach der anl- lallenden Qner/.eiihnnnu- der Vtl.i. Tat. 70, Fig. -^^l. bi F.uriipai und Westasien bis (!entralasien) verbreitet. Flui;- /eil Mai nnd.Iiini. Die r. iiiihi/ufa Blifsch. (mibilus walzig, tiiibei vciii Fnniand, hiinid und den Shetland-Inseln ist \iel cinnkler, hell selii.knladeliianu , viel schwächer ge- zeichnel , md last einlarliigiii l'"ransen . der Hinterleib (ihne schwaizeii Ciirtel. r. i,n;iilrii.-■ oai'poplisi^iila libr., cassaiidrilta MiU. (y.tigno- 1/11)0; Friiidile veizi'lnend, nach der vermuteten Lebens- weise an Samenkapseln; AKaa(cvd\>n Tochter des Pria- mus). Breit nnd rnndtlügelig, die Grundfarbe aller Flügel weil'dich mit giaiiem Sannifeld, die N'lb im Diskus mit midir Oller weniger bräiiiilieheni Faibeiitnii, Die Ansalz- stellen der Ouei'st reiten sind am Vorderland der Vtl, sehr breil schwiirzlich \erdiiiikelt. Sie treten in mudistehender Anordnung auf: eine feine dunkle (Juerlinie sehr nahe der Wurzel, je ein weililiches geteiltes Querband l)ei 'U und ^U nnd eine sehr cliarakteristische doppelte dunkle Ouerlinie, welche das von den weißlichen Querbändern begrenzte Mittelfeld in 2 gleiche Hälften teilt. Eine Wellenlinie fehlt. Die hellen F'ransen sind an den Ader- enden dunkel gefleckt. Die helleren Hfl. werden von den beiden hellen Querbändern durchzogen, auch ihre Fran- sen sind lebhaft gefleckt. Die Unterseite vorwiegend weiblich. Vfl.-Länge 10,5 — 13 mm. Palpen wie bei veiw- .s(//a, von welcher sich auch stark geflogene Exemplare sofort durch die weihliche , fast zeichnungslose Unter- seite unterscheiden lassen. In den südlichen Alpen Tirols, Frankreichs und in Andalusien. Flugzeit Ende .limi liis .lull. Die iiiäüig schlanke, aid'gednnsene l!au|ie. Xaiditr.- Taf Vll , Fig. .'JO, ist fein samnietartig behaart. Der Ivi^if ist gelbbraun, der Leib gelblich mit violett schwärz- licher Zeichnung, welche zackige Ilalbgürtel ([uer um die beiden vorderen Segmentdrittel bildet. Eine feine dunkle Subdorsale ist meist unmiferbrochen. Die Han]ie lebt Ende .bdi bis August an den Kapseln von Silene saxifraga. — Dietze, Iris .XIIl. p. !i.">. t. 1. L'(). ? oarpopllilsita Sn/r. c/.uonug die F'rucht. ililioi liebe, nach der vermufeten Lebensweise der Hauiiel. Aus Aragonien ivind dem Ussuri-( iebiel |y|). Nach der Originalbeschreibung vnii siliiiicoliiUi durch den Mangel des zahuartigen Eiiisprnngs der äuljereii dunklen Quer- linie auf Ader IV._, der Vll. veisclneden. Die Abbildung lälil kaum einen Unterschied von der relt, wegen der deutlich dopiielten Querstreifen). Taf. 71, Fig. 45. In Südeuropa, I)is in die Schweiz und Südtirol verbreitet. Flugzeit Ende Mai bis August, wohl in 2 Generationen. Die Art ist durch die gegen das Innere des Mittelfeldes gekehrte, breite dunkle Beschattung der beiden geteilten Miltekiuerbänder, wie durch ilie gelli angelegten Mittel- adern sehr kenntlich. Die Raupe, Naclitr.-Taf. VII, Fig. 41. im .luli bis September an den Blüten und Kapseln von Tüuica saxi- fraga. Sie ist sehr schlank, hell grünlich oder gelblich, mit breiter, violeitbrauner Rückenlinie und kleinem hellem Kojit. DieNachschieber mit je einer dunklen Linie, ebenso das Afterschild dvmkel geteilt. — Dietze, Stett. e. Z. 1872, p. 1(10. t. 1, f. 3. — Püngeler, ib. 18811. [k 1.50. *) liier anzuschließen die .jüngst erst beschriebene T. cooptilta Dii'lze , Iris XVI, p. 335 (cooptare ein neues Mifglieil wäbleni. Vfl.-Länge 10'/2 bis ll"/2 mm. GrölJer, nicht so lireit- und kurzflügelig als gvmeUrita; bräunlich grau. Die ]\Iittelfeldzeichnung saumwärts, zwischen IIL, und \\'., meist unterbrochen. Ader IV vor der Gabelung mit schwarzem Längsstrich; Unter- seite verschwonnnener, weniger ausgeprägt als bei ge- mellüta. Sehr veränderlich. In Süllfrankreich (Digne) ; Ende Juni und im August bis 1.'). September, also in 2 Generationen. .V- Simler. Spnlnr, Die Sclimellerlingft Euiopa.s. 32. distilictairia iy^■. , s.uii.Ua iUll. idistinetus verschieden, ausgezeic'lmt't ; Aqnac- Sextiae. .\i\ als Fund- ort). Taf. 71, Fi.g. 4l) u. 47. In Deutschland, Knglanil. Dänemark, Südfrankreicli, Kastilien, Schweiz, Österreich, Ungarn. Runiilnien (vmd Westasien). Flugzeil Mai. Asch- grau, viel bunter und schärfer gezeichnet als die folgende Art mit zahlreichen hellen Qnerlinien. Namentlich tritt auch die scharf gezackte Wellenlinie sehr denilirli aid'. Die Raupe, Nachtr.-Taf. VII. Fig. 12, ist gewöhn- lich gelbgrün nül breilem. gc-cn den Kciplzu verjüngtem rotem Rückensireil und (uarh Dietze) dll mit 4 isoliert stehenden rostgelben Pfeiltlecken am Lii.keii. Lebt im Juli, August auf Hypericum lierforälum. Galiiim silvestre und Thymus serpvlhim und vubäris. — Dirlze. Stett. e. Z. 187.5, p. 71, '24.5, t. 1. f. 2. - MiU. Ir. 110, f. 14 bis 17 (sextii'ita). 33. extrarersslria HS. (extra avitien, versus ge- wendet, vieheicht nach der Richtimg der äußeren (Juer- linie der Vil.). Taf. 71a. Fig. 44. Von der vorigen Art durch die eintönige braungraue Färbung, Mangel scharfer heller Qnerlinien, namentlich auch Fehlen einer Wellen- linie im Saumfeld sehr ausgezeichnet. In Deutschland. Österreich. Ungarn, nördlicher Balkanhalbinsel . Süd- rußland (und Armenien) verbreitet. Flugzeit Juli. Die gelbgrüne Raupe, Nachtr.-Taf. VII, Fig. 43, mit sehr charakteristischer blutroter, nach vorn offener kronenartiger Zeichnung auf den mittleren Segmenten lebt im August, September an den Blüten von Angelica sylvestris, Athamänta libandtis , Peucedanum oreose- linum und Laseriiitium latitölium. — Dietze, Stett. e. Z. 1872, p. 200, t. 1, f. 10, 11. — Roessl. Schuppenfl. Ifi2. 34. expallitliita On. (expallidus sehr blaß, nach der Allgemeinläiliung des Falters). Taf. 71, Fig. 42. In Westdeutschland. England, Schlesien, der Schweiz. Niederösterreich, Steiermark und Rumänien. Flugzeit August. Der ais/ji/Tirä'to sehr ähnlich . größer, etwas bleicher, der Mittelmond länger und dicker, auch aiil den Hfln deutlicher. Das 3. Hinterleiljssegment am Rücken breit schwarz gerandet, die beiden folgentlen Segmente mit schwarzen Seitenflecken. Die Raupe, Nachtr.-TaL VII, Fig. 44, gelblich mit zackigen , kopfwärts geschlossenen rotbraunen Zeich- nungen auf den mittleren Segmenten und dunklen Siib- dorsalen, im August, September an den Blüten der tioldrute (Solidago virgaürea). — Roessl. Schuppeiitl. IMl. - Hofm. Raup. 274. - Buckl. VIII. 133, Fig. 7. 35. a»!^iuiilsita On. i'ussimilis sehr ähnlich, den nächststehenden Arteiii. Tat. 71. Fig. 3(i. Jn :\Iittel- europa bis Schweden und Finnland, Südfrankreicli, .Mittel- italien (und Armenien) von .Juni bis .August. Von ahsinthitita durch geringere Größe, gerundete Flügel, au den Ader- enden dunkel gefleckte Fransen uml vnr dem Innen- winkel auffallend ileckartig erweiterte weiße Wellen- linie im Saumfeld der VfL sicher zu unterscheiilen. Die Raupe, Nachtr.-Taf. VH, Fig. 45, variabel, meist grün mit roter Rückenlinie oiler übi-rhaupt rötlich ge- färbt, lebt im Mai. Juni auf Hopfen (Hümulus liipulus) und Johannisbeeren 1 Hibes rubrum), die Blätter sii-b- artig duirhlricliernd, — Goossens Ann. S. Fr. 18. Taf. 71. Fi-. II. In Mitl^-I- uial Xiii(leiiro|.a . l'ifiuiiiit . I .\i iia-ni.Mi. (■..-iilialasit-ii. .\iiiiir- U'i'liiel 1111(1 Ndiilaiiu-rikai. Sehr vc-ilavilft mal hrmli-. aiah si'hr varialicl. Fliinzeil .liiiii Ms Aiit;iist. Die iiicisl nvllilirli.' liaiipc, Tal. 17. Fi,-. 21'. mil lichter Hiickeiiliiiie iiml aaraiisldllt-iiilcii rraiiiaiiiieii. clivi- eckigeii Flecken lebt im Seiitemlier , Oktober an den Blüten von Arteniisia, AchiUea. SoliilaKO, Senecio, Enpa- töriuni nnil andern. Znweilen ist die Kaiipe aneh tr'i'i'i mit anf jedem Segment erweiterter rötlielier Rüekenlinie. — Fit. liSf), f. 2. - Ilotin. Itaup. 274. — Bnekl. VIII, 134, Fig. 1. 'ii~. callrtnae Spr. goossensiöta Mal. (('.allrnia Heidelbeere, als Fulteriiflanze, Gonssens Eigenname). Taf. 71. Fig. 40. Der Falter ist meist kleiner nnd stets schnialtliigeliger als absiitlhiiito , weniger rotbrann, die Verdunkebmgen am Vorderrand der Vll. treten weniger hervor. Von assimiliita leicht dmcli die nngescheckten Fransen und die weniger deutlich (.ber dem Innenwinkel erweiterte Wellenlinie der Vll. zu imleisiheiden. Die r. hiantifila Greyst. (Knaul ia Futleipllanze) aus Eng- land ist betriuditlich größer. Die Baiipe auf .Scabiiisa sui'cisa. Flugzeit Juni bis August. Die Haiipe, Taf. 47, Fig. L'.sa. b. c. jener von ah- shilhläta sehr iüinlich, rosenrot mit dunklerer Zeichnung imd 2 dunklen Punkten in der Mitte jedes Segmentes, lebt auf Calhina, Eupatürinm mul anderen im Seiiteinber, Oktober. — Ooossens Ann. S. Fr. 18()9, p. ."il7, t. 11, Fig. 4. — Roessl. Schuppentl 190. - Buckl. VIII, 134, Fig. 2. 38. deiiotdta Hb., canipaniildfa HS. (denotatus bezeichnet, durch den starken Mittelpunkt derVtl, Cam- panula Futlerptlanze). Taf. 71, Fig. 36. In Mitteleuropa, Finnland, Siidnililand. (Brussa und Aiinenien). Von der nhsiiifhidta-i\vn\:\H- als Falter duich die mehr graue Färbung, viel verwaschenere Zeichnung der Vtl. , die namentlich der dunklen Vorderrandstlecke fast ganz ent- behren , und einen runden dunklen , sehr auffallenden Mittelpunkt fuhren, leicht zu unterscheiden, v.atniiia HS. = ferredta Fuchs (ater schwarz, ferreus eisenfarben) ist eine größere dunklere, eisengraue Uebirgsform aus den .\lpen (und dem Kaukasus). Flugzeit Juni, Juli. Die hellockerfarbigeRaup e, Nachtr.-Taf. VII, Fig. 4»i, mit dunklen Querstreifen imd brauner Rautenzeichnung am Rücken lebt im August, September in den Kapseln versidiiedener (llockenblumen (Caiiipaimla). *) — Roessl. Wien. Mts. 1S(;3. p. 1.32. — Dietze, Stell, e. Z. 1.S72, p. IIIH. t. 1, f. •;. — r. atnh-ia US. Mill. Ann. S. Fir. 1H77, p. 7, t. 1, f. 1-4. 39. ia^ioiiesila Citu-f i.hisic.ne als Futleipllanze). Nur aus F.nnland und bland. Eine liagliche Fonii, die von Meyiic-k intruiilich als synonym zu ('(«/(^»Va gezogen wurde, wogegen ISohatsch sie als eigene Art bei äeiio- Idfa betrachtet. Der Falter ist viel schmalllügeliger als *) Die mir iinbekamite angebliche Jcitolilta r. saü- (hit/hils FkcIis dürfte schon nach der Fullerpllanze (Suli- daKiii kaum hierher gehören. Rebel. fräumen, wo die liau|ie namentlich unter Reisighaufen verborgen an diu alii;c- storbenen Blättern ver.scliie(lener Kräuter und Stauden, wie Silene, Sedum, Hubus im .Uigust und Se|itend)er lebt. Sie ist, Nachtr.-Taf. VII, Fig. 47, schlank, nach vom schwach verjüngt, meist gelbbraun, niil feiner dunkler Rückenlinie und damit verl)undeiien grolien dunklen Rautenflecken auf den nnttleren Segmenten. — Dietze, Stett. e. Z. 1872, t, 1, f. l.i. — Roessl. Schup- penfl. 1<)^^ — liii.kl. VIII, l:i:i, Fi- ."i. 44. Tirgaiiretita Dhhl. mach Siihdagn virgafu'ea, einer Nahrungspflanze der lian|iei. Tal'. 71. Fig. .'S4. In Mitteleurojja , (Armenifii und Siliirii'iii, in 2 (Jener, im März, April und wieder im .\ui;iist in kleiiicn'n dunkleren Stücken. Die Art isl diiicli dii' nichr yraiu' Färbung, den sehr starken schwarzen Jlittelpunkt der VfL und namentlich durch die im männlichen Geschlecht zweireihig mit langen Winiperpinseln liesetzte Fühler- geiBel von den nächstverwandten Arten zu unterscheiden. Die liochnordische v. alteiiän'a Stgr. (Alten Ortschaft in Norwegen, als Fundort) ist schlanker, fast einfarbig mil verloschenen Querstreifen. Die Raupe, Nachtr.-Taf. VH, Fig. 49, gleicht jener von ahsinthiäta , ist nur bedeutend schlanker imd die Haut stärker (juerfaltig. Die gelbbraune Fär!)ung ist meistens dunkler. dieRaut entlecke sind schärfer Ijegrenzt. An der Seite linden sich noch weit heraufreichende Schrägflecke. Eine Form der Raupe (von Solidago! ist fast zeichnmig.slos gelb. Sie lebt im August, Septendiei- auf Solidago, Heracleum, Gentiana, Senecin. Anthriscus, Cirsium palüstre und anderen Pflanzen, im .Juni und .luh aber auf Ca-ataegus und Prunus spiiK'isa. — Dietze, St. e. Z. 1872, p. 487, t. 1, Fig. r>. — Buckl. VIII. i:ö, Fig. 2. 4.1. selinäta HS. iSelinuni als Xahrungspflanzc der Fiaupel. Der nachfolgenden tn'siyiniria sehr ähn- lich, viel verloschener gezeichnet, namentlich kaum an- gedeutete Wellenlinie im Saumfeld, und besonders durch einen eigentümlichen Fettglanz der Flügel ausgezeichnet. In Deutschland lokal, Schweiz, Österreich, Ungarn und Dalmatien im Mai, zuweilen in 2. Generation im August. Die Raupe, Nachtr.-Taf. VII, Fig. 48, ist weniger schlank als die von trisigndria, grün mit dunkler Rücken- linie, ohne Subdorsalen, Kopf bräunlich grün. Lebt im .Iinii an den Blättern von Peucedanum oreoselinum. eventuell in 2. Generation im September an dessen Blüten und Samen. — Dietze, Stett. e. Z. 1871. p. 13ii; ls72. p. 202. t. 1, f. l."i. 4H. trisignJiria iiS. (tri drrif.irh. si^iunn Zeichen, nach den drei schwarzen Vorderrandstlecken der Vll.). Taf. 71, Fig. 33. In JIitteleuro|ia bis in den südlichen Teil der skandinavischen Halbinsel imd XordrulMands \erlireilet. \'on der vorigen .Art ihnvli dir viel deut- lichere Zeichnung, namentlich auch gut ausgejträgle graue Wellenlinie verschieden. Flugzeit Mai, ,Iuni. Die grüne Hauiie, Taf. 47, Fig. 2.5, mit dunkler Rückenlinie, solchen Subdorsalen und schwarzbraunem Kopf lebt im August, Se()teml)er an den Blüten mid .Samen vrrsrhirdener l'ndiellifi'ren . als ller;icleuni, Pa- slinri(-;i. .\ni;tliia, l'iui|iinella, l'ciici'danmn und audiMcn. - Dicize, SIrll. e. Z. 1871. p. l.iü; 1872, p. Pill, I. 1, f. 12. — Hu. kl, \lll, l:!2, i; 1, 47. laricilita Frr. daiix l.iiiclii'. als Xahrung.s- litlanze). Taf. 71, Fig. ."lO. In .Mittel- und Nordeuropa verbreitet, auch aus Mittel- und Xorditalien (.und Ar- menien) liekannt. Flugzeit April bis .Juni. Der nach- folgenden castigiita als Falter sehr ähnlich, jedoch da- durch zu unterscheiden, daß der Diskus der VfL an der Wurzel von Aif .Artenn'sia. 50.*)snbllotäta//?'. isub unter. not atusbezeichnet, wahrscheinlich nach der luu' seliwaeh liervortretemli'u *) Daliintei- ist einzuschalten: fcfWa Slgr. (die Hübsche) V. mo^clia Dietze (die Ehebrecherin), Iris XVI, ji. 373. Das "j? schmalflügeliger als das c?, nnl auffalleiiil plumpem -j. XIX. Fmiiilie. (Icoiaeliidae. S|iiiniit Zfi.linuii- .1.-- i'allrrs). Tai'. 70. Fiif. :«■ In Milt.-l- f>ini|Ki. sii.llirlinii Skanilinavieii verbreitet, auch von Kaslilicii, S;uv|ila, i.Xniasia. Aiincnieii und Centralasieiil hekannt. Durch ilie liclit gelbbraune FürbunK unil die von zalilreichen.a-ewelllen Querlinien diu-chzosenen Flii-el .-aOn- ausgezeichnet. Flugzeit Jiüi. .Augusl. Die Raupe. Tal'. 47, Fig. ö . ist lichtgriin nnt un- bestinnnten dunklen liautentlecken und snlcher Seilen- linie; im .\ngusl, Sr|,tenilier an den Samen von Gänse- lulJ iClienopiidiumi nn.l Melde i.Uriplex patulal. - (loüsseiis Ann. S. Fr. isnii. y. i'-M». t. 11, f. 8. - Roessl. Schu|.penfl. lü.i. — Buckl. Vlll. IVA. V'vj:. 4. .")1. extonssiria /•';•/-. (extensus ausgedehnt, nach der relativ bedeidenden Größe des Falters). Tat. 71, Fiu'. 11. Aus Livlanil, England, SüdruUland (und Central- asien) bekannt. Flügel sehr gestreckt, weißgrau bis ockerbriiuulich. VII. mit 3 dunkelgrauen, scharf begrenzten ( )uerstreilen , \vnv(ai die beiden ersten, die das sehr schmale Mittelfeld begrenzen, unter dem Vorderrand spitz gebrochen sind. Die äußere (hn-rbinde ist die innere üegrenzuni;- d.a- la^l gerade vcrlaulrnd.n Wellenlinie. :\liltelpunkte fehlen. Die Fransen weiligrau, auf den .Vdercnden sehr aidTallend dunkel gefleckt. Vfl.-Länge 11 — li! mm. (Die r. ^//di/! Sfffr. [Sydy] aus Gentralasien ist viel schärfer weili und iirau gezeiihneli. Flugzeit .Juni auf Sandterrain. Die in England entdeckte Raupe ist grün mit weilj- lichen Subdorsalen imd solcher Seitenlinie. Die Dorsale mehr oder weniger braun gesännd , .1er Knid' hellgrün. Sie lebt vom -lull bis Septendier auf Artemisia (mari- tima) in England. - Barrett. Monlhl. Mag. .\.\V, p. 2.-..S. 52. fenestrsUa MiH- dler erste Fundmt war Xotre Dame des Fenestres, eine Ortsihall in den Alpes-mari- tiniesi. Taf. 71a, Fig. 4ö. Eine .linvh die sehr beträcht- liche tirölje, rein weide Grundfarbe \md ganz rudimen- täre Palpenbikhnig höchst ausgezeichnete Art, die zu den auffallendsten Erscheinungt^n der Gattung gehört. Die gestreckten VII. sind v.m 4-5 leinen -elbbraimen, sanft geschwungenen (Juerlinien dnreli/.n-eii. wovon sich zwi'i imdeutlieli aurh auf die Uli. zum Teil fortsetzen. Der Vnnlerrand d.r Vtl. ist fast seiner ganzen Länge narh mit bräunlichen Ouerlleeken besetzt. Eine weitere Zeiehnun- fehlt. Die Fransen der Vtl. nnl bräunlichen Flecken auf ilen .Vder.aiden. l'nterseile der Vll. gra\i besläubt. Vll.-Län^e 15 -IS nun. Eine sehr seltene Ge- birüsarl. die bisher nur in den Iranziisischen Seealpen, Wallis, in Krain. Kroatien lund auch in Nordamerika, in Nevada I gefunden wurde. Flugzeit .Ulli. Hinterleib, der eine weille :Mitlellniii' mit 'J',: mal so laeilrr dunkelbrauner Einfassmin' trägt; der des q"' weiii^^ci- plump. Vll. mit unalliehem schwarzem Mittel- n.'.k: G,,„|;iliand \ersehieden deutlich schwärzlich und weili^iaii uesrhi'ckl. Färljuug einheitlich, grau abgetönt braun, fast ..Ime den weißen Wisch .jenseits des Mittel- fehles, il.-n die br.alllii-eligere hrJ/n träirt. bi Zelle IV/« rin heller Hoppeltlerk der fasi li'lilend.ai Wellenimie. Hei b,//„ i\rv m der linhe betleekle feil d.a' lltl. heiler, der unbedeckte mil scharfer Wellenlinieiizeichuung, liei iiirwcha die Uli. ähnlich den \(aderen gefärbt, zeicli- nungslos. Aus Sndrußland (Sareptai. Spuler. r. III. rnteifannlie. Larentiinae. Die auf Verätrum(album) im August lebende Raupe gleicht an Gestalt .jener von veratniria, zeichnet sich aber erwachsen durch gelbe Einfassung der Segmente, die zu orangegelben Sattelflecken werden, aus. — Dictze, Iris XIV. p. 2.5,S; XV. p. 379. 53. veratrslria US. (Veratrum als Futterpflanze). Taf. 71 , Fig. 30. In den Alpen und in den Gebirgen Schlesiens. Böhmens, Niederösterreichs, Ungarns und Rumäniens, iaurh aus dem fssnrigebiet). Ein.- sehr groß wenlenile Arl. die sich durch gra\ie Färbmiy nml tiefschwarze, große Mittelflecke der Vfl. auszeichnet. Vfl.-Länge 12 — 15 mm. v. eynensrita Grad, magnäta MiH. (E\na Thal in den Pyrenäen, magnus groß, nach der beträchtlichen Spannweite), aus den Pyrenäen, Sieben- bürgen und anderwärts, ist großer, heller und zeich- nungsloser. Die Flügel haben einen etwas stärkeren Glanz, der Körper ist weniger gedrungen. Vfl.-Länge 15 — IH mm. Raupe. Naiddr.-Taf VII. Fig. 51, ist ilichweili bis Iriibsidiwarz, am Rücken , nnl pecliscli\\arzi-m Kopf und solchem Lebt im .\ugust in den Samenkapseln albimi. Flugzeit Mai bis Juli, je nach . — Dietze. Slett. e. Z. 1874, p. 211; 1S75, Gaunes 1880, p. ö, t. 10, Die dick scbnmtziL;- u'c meist dunkle Nackenschild, von Verähui der Hölienlag t 1, f. 4. - MiU. Ann. Sc 8 10. .54. lielveticsiria B- ihelveticus schweizerisch, nach dem Vorkounnen). Taf. 71, Fig. 31. In Jlitlel- und Nordeuropa lokal, auch in Piemont, Kastilien, Pyre- näen, Dalmatien, (Armenien, Persien und Centralasien'i. Durch lue mehr bräunliche Färbung, geraderen Außen- rand der spitzeren Vfl., großen schwarzen Mittel|iunkt derselben, und fast zeichnungslose Hfl. von ähnlichen sa^/)-«7«-Fornien zu inderscheiden. Die v: anglicäta Mil/. (anglicus englisch, nach dem Vorkommen), aus Schott- land und Finnland (aberr.) ist kleiner, rotbräunlich, die ab. arcenthiUa Fn: \(i(ixei'»og der Wachholder, als Nah- rungspflanze) ist rötlicligrau , deutlicher gezeichnet. Flugzeit April \mil Mai. Die Raupe, TaL 47, Fig. 23, ist grün mit dunkler Rückenlinie, weißer gewellterSulxlorsalen, solchem brc d en Seitenstreifen und gelblichem Kopf. Jene der r. an-m- thdta ist heller grün, die weißen Längslinien g.aader. Kopf und Afterklappe zuweihai rot. Lebt im Sepicmlier. Oktober auf Wachholder (Jumpcrns c..mnninis uml sa- Ijina). - Frr. 372. - Mill. Ic. 110, f. 20 - 21. - R..essl. Schuppentl. 193. — Dietze, Iris Xlll, t. 7. f. 5. — Buckl. VIII, 131, f. .3. 55. agK»"<'S«''«ts» ''" OigiiToyatus hillzugesellt, nach der Älinliclikeil mil den nächslverwandten Arten l. Aus dem Altai- und Lssurigebiel. In der helleren r. fiisd- costiita Chr. (fuscus dunkelbraun, co.sta Rip|ie, nach den dunklen Flügeladern) auch in (Armenien), Ural, und \on St. Petersburg. Letztere unterscheidet sich von der lol- genden cauchi/dta durch schmälere und spitzere Flü;;el. hellere gelbliche, seidenglänzende Grundfarbe, wenigei- zahlreiche, reinbraune (Juerlinien, welche auf den Adern dunkel bestäubt sind, und dunkd -dleikten Vorderrand der Vfl. Vfl.-Länge 10 mm. Flu-zeil Juli. XIX. Fmnilif. Geoiuflridaf. Spiuiiifr. 111. ljiileil';iiiiilk'. Lari.Mitiin;u-. 77 öti. caiicbytlta /'"/'■ i'^««'/'; 'U^s Prahlen, will- kürliche Bezcichnuiif^). Taf. 71. Fii;-. ÜS. Von Miltel- euroiia, Nonlitalien iniil SiiiUVankreii-h (Dij^ne) bekannt. Gleicht sehr der folgendeii sati/nita , ist fi:röller, viel lichtei- gelblich g-rau , nur der Vorderrand der Vfl. und der Sauin aller Flügel ist dunkler grau. Flugzeit Mai, .Juni. Dil' selirgestreckte. einfarbig grüne Haupe, Naelitr.- TaT. \li, Fig. .')2, mit einem dunklen Strich am After, lelit im .-\ugust und September an den Blättern der Goldrute in schattigen Nadelholzwaldungen. — Dietze, Stett. e. Z. 1872, t. 1, f. 4: 1874, ]!. ÜüO. •57. satyrsita Uh. (Satyius Sat\r, willküiliclie Be- zeiclmung, walnscheinlieli nach dem Aufenthalt des Falters auf waldigen Bergen). Tat'. 71, Fig. 2!l. Eine in Mittel- und Nordeuropa, Nord- und Mittelitalien. Dal- matien, (.Armenien bis Centralasien) verbreitete, sehr häufige und veränderliche Art. Die breite, weißlich ge- wellte Querbinde auf der grau bestäubten Unterseite der Hfl. nach der Mitte , sowie die deutliche Wellen- linie daselbst vor dem .Saum sind gute Artmerkmale. Die ah. subaträta Stgr. (sub unter , fast, ater schwarz ) hat mehr einfarbige, zeichnungslose Flügel, idie t\ rii-o- siiläla Dielze [rivo ableiten, mangelliafte Wortbildung] vom Altai- und Amurgebiet ist größer , weißlich grau, schärfer gezeichnet), v. curzint Gregs, (f'.urzon) von den Shetlandinseln ist kleiner, mit sehm;ileren Flügeln, die Vfl. mit scharfen weißen gewellten Qnerlinien. Letztere gleicht auch sehr der nanäta, diese bleil)t aber stets kleiner, zarter und hat noch schmälere Flügel. Flugzeit Mai und .Juni. Die Raupe, Tat. 47. Fig. 2l'. ist grün oder weiß- lich, mit großen, durch die helle Rückenlinie geteilten, rotbraunen Rückenflecken , welche nach vorn gespitzt sind, und solchen Seitenflecken. Sie ist sehr poly]ihag an den Blüten diverser Pflanzen, wie Gälium, Centaürea, Thynuis, Senecio , Polygonum u. s. w. im .Juli. August. Jene von v. curzoni lelit im Innern von Ileidebüsclien an den Blättern. — Ti-. Vll. 2, p. .'OS. — Frr. 2;i4, f. 1. — Dietze, Stett. e. Z. l.s7.->. p. 24.5. — Buckl. Vlll. l.il, f 4. .58. sJleiläta Stiulf. iSilene Leindiraut , als Xah- rungspflanze). Tat. 71, Fig. .51. In den Alpen und Ge- Inrgen Schlesiens und Galiziens im Mai und .luni. Von der größeren satyrdta sofort duieh s( hmiilere und ge- rundetere Flügel, ausgesianehen lii:iinie Fäiimni;-. den tiefschwarzen dicken Mittelpunkt der \ ü.. dicke seliwarze Saumstriche und längere Palfien zu imtersclieiden. Die i\ psemloliirkiiita Sigr. {iptidto täusche. n;ieh der .\hu- lichkeit mit laricidta) , ist größer und helle}-. Auf den Österreicher Aliien. Die Raupe. Tat. 47, Fig. .'32. ist grünlich oder braungelb mit breiten rotliraunen Hückenstieifen und solchen gewellten Subdoisalen. Der Kopf ist braini- gelb. Lebt im .Inli, August an den Kapseln von Silene infläta. — Stand!', ßresl. e. Z. IMS), p. lU. ^ Frr. ö4(i, Fig. 1. 59. scopai'itita Rhr. i nach Erica sco|iäi ia . als Nahrnnsispllan/.e benannt i. Tat. 71, Fig. H. In Frank- leich, (Uirsica, Spanien. To.'^kana (Livorno Mn, ) lund .Al- gerien') verbreitet , in neuerer Zeit auch auf der Insel Lissa in Dalmatien gefunden. Eine sehr variable Art, die sich ilurch die rotbnume Färbung der schwach gezeich- neten, zum Teil mit weißen Scluippen bestäubten Vfl. aus- zeichnet. .\uf den Vfhi. tritt der schwarze Mittelpunkt und die schwarze Bestäubung der Adern, welche bei der unteren Mittelader bis zur Wurzel reicht, selir her- vor. Die V. (uh.) nndlifloräla MiU. (nacli de)' Futter- [iflanze Erica multilli'ira benannt) ist lebhafter, bujiter gefärlil. die i\ i/rasliiuliia Slyr. (.\. de GrasliiO ist größer, heller mit gell)l)raunen Flügeln. Fhigzeit .\pril und Mai. Die Raupe, Taf. 47, Fig. 15a, schlank, querfaltig, grün, seltener gelblich, mit breitem kanninrotem Hi'icken- streif und weißlicher gewellter Stigmenlinie lebt im Septemlier, Oktober auf Erica arbörea (muUiflöra) und scopäria. Puppe, Fig, 15b. — Mab. Ann. S. Fr. 1867, p. «52, t. 14, f. 4. — Mill. I.-. 71, Fig. S-l;). fiO. variostrigäta Alph. (varius aljwechsehid, liunt, strigatus gestreift, nach der Färbung des Falters). In Südrußland, (Armenien, Kleinasien und Ttulunenien). Der vorigen Art ;ihnlich. auch sehr variabel, dm-ch die viel länger bewimperten mäindichen Fi'üdei', stark ge- schwungenen Querstreifen der Vfl, , nicht schwarz be- stäubten Adern derselben , weißgraue Hfl. und stäi'ker gefleckte Fransen leicht zu unterscheiden. Flugzeit August bis Oktober. Die t: artemisiiHa Const. (Artenu'sia als Futterpflanze) aus Südfrankreich ist kleiner, schwächer gezeichnet (die v. constanti'na Baker [('.onstanti)ie Stadt- name] aus Algerien ist dunkler bi-aun"). Die Rau|ie ist sehr vai ialjel , meist weißlichgrau mit rötlichbraune)! uinleutlielie)! Läjigszeichuungen und schwärzlicher Rückenlinie. Der Koiif biiiunlich. I.tdit in Südfrankreieh im September liis Nnvendn'r aul ,\rte- misia gällica, selten auch auf Caniplio!'(']snia )nonsiieliaca und Solidago nudiflöra. ßl. SllCCentlirisIta L. (succenlui latus an ilie Stelle eines anderen gerückt). Taf, 71, Fig. 4. In .Mittel- und Nordeuropa, Norditalien, Dalmatien, Südrußlaml, (Klein- und Gentralasien). Flugzeit Mai bis Juli. Die Stamm- form mit weißlicher Fliigelgrundfarbe wurde bisher viel- fach als eigeni' Art betrachtet. Durch ah. dispurdta Hb. (dispar ungli'ieli . wahrscheinlich nach de]- juigleic-hen Färbung der \"ll.) nnt ]ielli-iislli)-;nuien Fh-i-kei] am \'(ir- ilerr-and und Innenra)id des Alittell'eldes ih-r \'ll. wird der Übergang zur r. subfulväfa Hw. isuhlulvus etwas, teilweise gelbbi-aun) , Taf. 71, Fig. 5, ver)uittelt . bei welcher die weißliche Gi'undfarbe fast ganz duri-h einen hellrostbräu)ilichen Farbenton ersetzt ist. Die ah. oxij- dütit Tr. (oxydatus in übertragener Bedeutung .,ver- dmdielt'' i ist gleiclmiäßig verdunkelt , juit scharf be- grenzton Jlittelfeld der Vfl. , ohne hellrostbräunlii-he)! Fleck im Diskus. Die Rauiie, Tat. 47, Fig. 13 u. 14a. b, ist heller oder ihndder violetigriin liis s(-liokn|adebraini mit )-auten- fö!-mig-e)i schwarzen Zeirhnnimen uul (h-m llüikeii der juittleren Seg)nente. im August, Seplend»-r an i\en Bli'den von Beifuß i.Vrtemisia vulgaris) iStaininfnnrn . S(-haf- garbe lAchillea inillefolium) , Taiia<-etuni , V(-ibäscnm 78 XIX. Fiuiiilic. Ccimirliiihir, Siiaiiiicr. III. rnteri'aiiiilio. Laremunae. im.l Kulms. - Uli. W II, H. 1.. c - Ti. VI. i', |.. I.iü. — Goosseus ,\iiii. S. Fr. IKiüi , p. ."ils. l. 11. 1. ö. — Roessl. Scliii|)|M'iill 1.S8. tiü. üiantolilisita Muh. ma.li S;nil..liiia als Fiillcr- litlanze). Tal. 71 a, l'i--. 17. In Siniti aiikivi.li iiiid Kaslilim im Mai und .-\ukusI. Strlil il.r narhlnlm-iHlcii mllhfolinl,, /.unäclistJ)ea(MUiMulsn'lit-i-,ki:illiuvr, l,.|)liaa-ularl)t,inil schartenscli\vaiy.cii(JiU'iiiiiicii,\\rl('licscliaiier.yi"liri)ila'ii, schräger Keiicii;-! i;r;;i'ii die Basis \ci laiili-n, dit- Millil- imiikte sind lipdiMilrial sliirker. .\ulicrlialli lU-isi-lliHn. wir vor dfi- Flii.Lrtdsiiit/.e liegt eine weiidiili.' .\ullii-lluni;- ; ili.- 1111. sind heller als hei miUefolidhi. Vll-Läime l:; mm. | Die gestreckte , dickhäutige , stark und rauh lie- borstete Raupe ist grau mit dunklen Winkelzeichnungeu, | welche jenen der iiiilh'folir(la-\\-M\\-n' gleichen. Die Kücken- vvarzen sind Jedocdi viel .stärker eihahen. Von Augusi bis .September auf Santolina. — Diet/.e. Iris XIV, p. 2(i0. (i:i. niillt'roli:Wn //w.Wcr mach der Fulterpll.in/.i' Acliillra millclVihumi. Tat. 71. Fig. :i. In 1 »eulsehland. drr Siliuciz, ( Isltrreirh, Fraidireicli, Spanini, Fugarn, KumüDicn. Siidruliland, KIcinasien (und Aniipnien I ver- breitet. Flugzeit .luiii bis AuiausI. \h-\- Fallrr ist grob und glanzlos lieschuppt. \'(iii diMi ähnlich getärliten liräunlichgrauen Arten dunli die scharf weiß gebänderte l'nterseite , von iter gleichmäLiiger gefärl.iten scabiosiita auch durch die Uaupe verschieden. Die r. und ah. niaeo- ticdria Bhtsch. (maeoticus aus der (legend der Jlaeoter in SüdruBlandl hat eine gellilichwi-ilie (irundfarbe. Die Raupe, Tat. 47, Fig. 12a, b, c, ist schmutzig gelblichwcill mit si hwärzliclien , dreieckigen lüickrn- tlrrken aut drn niiltleien Segnieidcii , dunkh-r Sciten- kante und sehr kleineiii Kopf; lebt im Septembrr in den Dolden vnid Samen von .\rhillia milletVilimii. -- Uoessl. Schuiiiicnfl. 18ii — (Joossens, Ann, S, Fr. ISCÜ. |,. .-ilS, t. 11. I. li. M. «Iriieiilisila Dicfzc (Druenlia, lateinischer Name der Hur.inir, Fluß in der Provence). Tat. 71a, Fig. 46. Aus SiidlVankreicIi, angeblich auch ein Stiick aus Österreich. Flugzeit Mai. Uta- Faller ist groll, grau, grobschuiniig und liesitzt dpu Hau \nn safi/idla , ihr Zeichnungsanlage ist ähnlich wir bri hiintii-una r.nr<-iii- Ihiilii, dii' Fäibung ist weniger bräuiilirh als bei iiiillc- /•»//»Vo.Vtl. mit großem schwarzem MittcHlrck, namcnllich gegen den Innenrandteil stark schwarz ln'stänbte ,\il( in, das Mittelfehl ist nach außen von 2 ucililichen paral- lelen Huerstreifen begrenzt. Die Fnlrrseite ähnlich, aber deutlicher als bei tiiillifvlIiUa. \ II. -Länge 13 mm. Die cylindl-ischr, dickhäuti-e. län-sstirilige liaupr, Nachtr.-Taf. VII, Flg. :i.'.a. b. ist nil wedrr blau^riin mit leiner dimklor Dorsale, lirpitm wnlili.heii Subdoisaleii mal .solchem grw.dltem Seitelisireif und rotom Mitlel- tlerk auf der .Mlorklappc oder srlioknladrbraim mit dunklen Lmi.-n, da- Siil.dorsale imion wril.lirh angelegt, — 2 cm. Lebt im St-ptiMnlirr bis Novrniber auf den Rlüten und Samni, liiihrr wohl dir l'.lällrr Irrssnid. vonArtemisiacamidioiata.- D ir I zf . Ins \IV, p. 2ti4. 1. 1. H.i. SCalMOSsita />'Wi. (Scabi.isa riiir Futb-r|itlanze). Tat. 71, Fig. 1, In Mitleleuroiia und dem nöiiUicheren Sfiileuropa, wie auf C.orsica, (in Armenii'U und Central- asien) verlireitet, Flugzeit Mai und Juni, Hei der ab. uequistrigäta Stgr. (aequus gleich, strigatus gestreift) weiden sa, Solidago, Globuläria, Bupleü- rum u, s, w. — Fi r, (140, f, H, — lioessl. SchuppentF 186, — Bu( kl, Vm, l:i(), f. 4, 66. «leiltiCIllsUa Tr. (dpnti( ulatus gezähnt, nach der Form der (Jiirrbmilcn), Tat, 71, Fig. 2. In Fngarn, in Westdeutschland und mi südlichen Taurusgebiet ge- funden. Der Falter mdiaschi-idet sich von weißen Stücken der vorigen Art sofort durch die viel breitere Flügel- form, Mangel rostrot bestäubter Adern und stärkere schwarze Mittelpunkte, Flugzeit Mitte Juli bis August. Die Raupe ist blaß scherbenfarbig mit dunklen Rücken- und Xebenrückenlinien und auf jedem Segment mit einem starkni dunklen Punkt, Lebt im .\ugust, September an den Kapseln von C.ampänula lotundifolia und nach Steudel auch an den lilülen der Hauhechel (Omaiis repens), - Dietze, Stett, .■, Z. 1H71 , p. 210, t. 1, f. 7. - Itocssl. Schuppentl. ls.5. 67. iuipiirsita //b. (impiuus imrein, nach der Fär- bmig), Taf, 71, Fig. 12. In den Alpen, Gebirgen des südlichen und östlichen Deutschland, in Belgien und im südlichen Taurusgebiet. Flugzeit Juli. Von der folgen- den semignq)haimer. III. Unteil'iimilie. Larentiiiiae. 7!i. llialii-IrsUil yvVyyy.iiiarliTliali. Iniin als riilhT lillau/r). /.«isilicii pli\i'V wenig ausgi'S])roclienen Zeiclmimg). Tal. 7t, Fig. 2i. In Denlsehland ilokali. Norwegen, linbland, Frankreich, Schweiz, ('l-lerrei.-h-fngarn. aber iiiclil im aliiinen lle- biel. Flugzeil .Iniii. Der gelbliche Schimmer der sehr verlosclien gezeichneten Flügel treiinl diese gröbere, heller graue Art, deren äubcrer lichter Doppelsl reifen der Vtl, am Inueiirand viel näher am Innenwinkel indel, hacht von plumbeohita. Die c, irik'jarik-ärin Sti/r. dicak- javik, IlaupIsladI von Island) von Island ist fast ein- taibig aschgrau. Die dicke, kurze liaupe. Xachtr.-Taf. VIII, Fig. 4, weiidichgrün, zeichmmgslos, mit schwarzem Kopf und solchem geleilten Nackenschild, lebt im Juni, Juli in ,leii unreifen Beeren des Chrislophkrauts ( Actaea spicäla). Die hellbraune Puppe ist kurz und dick, — Ilofm. Wiiai, .Alts, 18(i4. p. 27. sl. i!>«ograniui:lria US. {i(Jo,- gleich, yQuiiin] die Linie, nach der gleicliförniigen Zeichmmg d(a' Vtl.). Tai'. 71. Fig. 22. In Mitteleuropa und diu uinillichen 'reileii Südeuropas, (bei Aniasia, in Armenien und Osl- asieii), Flugzeit Juni, Juli. Von den verwandten Arien durch den zum Teil o(jMaTiillich gelärbten Thorax und lliiip.ileib und die wialllichen Basalsiriche der Fransen, welihe den dicken schwarzen Saunistrichen anliegen, zu untersrheidcn. Die liaupe ist sehr kurz imd dick, wialilich mit dunkler lliiekenlinie, s<,lchen, zuweilen sidir nndi-nllicjien Subd.u-salen und gelbbraunem Kopf. Sie lebl Fndc .Inli, August ni den nichl Li'er.flneleii P.liileii der Waldrebe (Clematis vitälba). Viawaiidlung wie die verwandten Arten in einem Erdcocon. — üreyer, Ann S. lielg. IHlU. t. .■), f. 1. — lioessl. S(liu)ii.enll. 20ii. — Buckl. VIII, l:!l, Fig. 1. 82. valeriaililta Ifh. (Valeriana, Baldrian als Nahrung-sptlaiize), Tat. 71, Fig. 2(i, In i\lilleleuropa — Breyer, Ann. S. Belg. iHii'i. p. :il. I. 1, Fig. 4. S.-i. pygmaedta Uh. ipygmaeus zwerghatt, na(di der geringen (Iröl5e des Fallers). Tat. 71, Fig, 20. In MillcJ- und Xordeuropa seilen im Juni. Von der vorliei- eehendeii. ähiilieli gezeichneten Art .sobirt md Nordeuropa, nürdlicliem Spanien, Italien und Dal- matien. Nicht selten auf Heidekraut (Calli'ma) im Mai und wieder im Juli. I)er Falter unterscheidet sich von der (»no/«'(a- Gruppe durch viel geringere Grüße, be- trächtlich schmälere Flügel, meist schärfere weiße Quer- linien der lebhafter braun gemischten Vfl, r. pauxilldria B. (pauxillus sehr klein) aus Südfrankreich , Mittelitalien und Kastilien , anderwärts als Aberration, ist dunkler, fast ohne weiße Querlinien, die hochnordische v. gelidäta Möschl. (gelidns sehr kalt, eisig) von (Labrador, Grün- land und) den Shetlandinseln ist dunkler, mit schärferen aschgrauen Binden. Die Raupe, Taf. 47, Fig, 16, ist schlank, rosenrot, selten grünlichweiü , mit doppelter roter Rückenlinie, die sich auf den mittleren Segmenten zu einer rauten- förmigen Zeichnung erweitert. Die gleichfalls rütlichen Subdorsalen berühren die seitlichen Sjutzen der Rauten- flecke, Die weiße Stigmenlinie wird durch i-ote Schräg- striche unterbrochen. Lebt im Juni und August, .Sep- tember auf Heidekraut (Callüna vulgaris! und Erica cärnea. - Hb. V. 2. H. a. - Tr. VI. -J. p. lyi:. -- Bnckl. \III. 133, Fi"-, 3. Sd. liyi>ei'boi'0:Ua Sl nun. Die schlanke, (pierlallige Raupe, Nachlr,-Taf VIII, Fig, 7, ist grüidichgell) oder inattgrün mit ziemlich l)reiter ihmkler Dorsale, die auf der .Afterklaiipe in i^inen iiur- ptnroten Fleck erweitert ist. Bei Lcriinlieher Färbung sind die hinteren Ränder der Segmente zilronuelb ein- g.d'aßl. Lebl im Juli (bei Berlin) anl l.ediiin p,d()slie, - Sandberg Ti.lskr. lss:i. p. 27. — 'niuran. KnI. Xaebr. Will, p. 14.-1. Hl), iiliiotäta Hufn. (unidtn merke an). Taf. 71, Fig, 8, Fast in ganz Europa (mil .Ausnahme der Polar- region), (in Kleinasien, Armenien, Centralasien und dem Amurgebiet), Eine sehr häuhge, fast allgemein ver- breitete Art, die von April bis August entweder in zwei sehr verschieden aussehenden Generationen auftritt, oder überhaupt erst im August als Falter vom .Aussehen der Sommergeueration erscheint. Die r. tauuin'sciiila Fn: (nach Tämarix, Tamarinde, der Fntteriiflanze benamit), Taf, 71, Fig, 9, ist eine in südlichen Gegenden (bis Algerien) vorkommende kleine, duidiel blcigraue, viel schwächer gezeichnete Form, von der sich als Faller die auch in Mitteleuropa als zweite (ieneration auf- tretende var. fraxinrita Creire (Fräximis Esche, als Futterjiflanzei , Taf, 71, Fig, 10, kaimi durch zarteren Bau mid etwas heller graue I<"ärbung trennen läßt. Zur Form fraxinfita gehören auch jene Falter, die von Herbst- raupen der iiinotflla abstammen , sich jedoch nicht im Frühjahr, sondern erst im August zu Faltern entwickeln. Die schlanke /»H0/«7«-Raupe, Taf, 47, Fig, 17, ist grün mit weißen Schräglinien , welche die purpurroten Rücken- und Seitenflecke voneinander tremien, Sie lebt im Oktober an den Blüten des Beifuß i^.Artemisia campiistris, vulgaris, absynthium etc). Die Puppe über- wintert. Die fraxin(ita-Ra.u\)e ist lUmkelgrün , meist mit der iiiiiofrIfa-Zeichmmg, oder nur mit unbestimmter dunkler Rückenlinie , die sich vor dem After zu einem breiten purpurbraunen Fleck erweitert, Sie Lebt im Mai und August auf Laubhölzeru. wie Heckenrosen, Schlehen, Eschen, Weißdorn, Die laiitarisciiUa-Viiiwpe , Taf, 47, Fig, 18 , ist stets ohne Rot , meist einfarbig grün , zu- weilen mit schiefen weißen Seitenstrichen und lebt im August, September an den Blättern der Tamarinde ( Myri- cäria germanica i, — Tr. VI. •_'. ]). li'ii. — Roessl. Sclnip- penfl 19.Ö. — Habich. St. e. Z. 1M!)l'. j.. 15!I. — Dietze, Iris XIII, p. 310. — Stett. e. Z. 1872, p, 198, t, 1, FIl'. 18; 187r), p, 69, 239, — Bnckl, VIII, 1.36. Fig. 6. 91. iiiiedoiliita Mab. (nach Arbütus unedo, der Fut- terpllanze der Raupe). Taf. 71a, Fig. 49. Im Mittelmeer- gebiet, von Süilspanieu bis Syrien verbreitet, Flugzeit März, April, Der innottlta sidir nahe, zarter, schlanker, mit schmäleren, viel spitzerenl-lügeln vonhell stauligrauer Fär- bung, Die Vtl, sind bis zu dem viel kürzeren und feineren schwarzen Mittelpuid-ct von zahlreichen dem Saum jiaral- lelen und unter dem Vorderrand spitz gebrochenen Quer- linien durchzogen. Die Unterseite weißlicher, schwächer gezeichnet als bei iniwifila. Vfl. -Länge 10—14 mm. Die variable Raupe ist liald eintünig rötlich mit schwarz puid<1iertern Kopf, bald gelblichweiß, grünlich L H2 XIX. Familie. ( dMimctridar. Spiiiincr. 111. Unleiiuniilic Larciiliiuae -rwä.ssfii ]iiil ir.llirlirr liucknilinir. Die Si-iiiciilciii- srhlliltr sind strls yvlll. j-'iillf inscm.il. l.cM im (IK- Inlirr. Nnvrml.piaiil'.l.mi Knlli.-rilMiim i Ai Imlus mircliH. - Mall. .\mi. S. Kr. l.SliT. |.. (iJü. I. 1 I, li-. :;. '.ij. roMlliariilsitsi M///. lütismaiiim» ai> l'iillrr- |,llaii/.i-i. Ilrr v..ii-,'ii .\il älmlicli, .•Kriilall> mil ^rlimalm -rsIrrrMrii l'limvili. I>ir hailiim- isl ahrraiis-rsiancliin Iirämilich, .lic rm'a-iv lirll,. I l,,|,|M'l,|n('i Imir zidit .Irin Saum virl iialnT. auf ilrr Mii-clli;iclM' . uammllirli im :^liltrl|-cl(l. Iiflni srhwarzr Läii-sslurhr auf. iu ciurm (Icisrllirü li.'-l iliT rriia- schwai/r .Millcl|iUllKi. Ilif mäunlirhiai FüliliT sind läuiJ-i'r i;r\\ im|irrl . dir Fidri'- srilp liidlliräuiiliL-li. Vll.-Läiiiie lu^H mm. In Sial- IVankreicli und Südspanien im Spälherlist. Die Haupt-, NaHdr.-Taf. VIll. l'ia. H, schlank, -i iin- lirli, mil sidiailVr Spitcnkantc uu.l klrincm , sdiwaiy. imnklimlrm Knpf, zuwciU-n mit i.illiclicn Si-iPai-lirilcii. l.idit viiu Dcziaiilirr ab in den lüillm vim l.'n-marinus nllicinalis. . . MdL Ir. (;:;, Fi- C s. tt3. pboeilicesila Jihr. (na(di lim- Fulli-i|itlanzr .lmu|ierus phoeniceai. Tal. 71. Fiu. .Mi. .\us Siidli.ndv- ivirli, Katalonien, Si/.ilini, Islnrn und l»almati.-n. l-'hi-- zeit Septemlier. V.nn' dmvli den ri-rnt lindirlien Wriauf dm- dun li .Im Mittelpuidiu.l m.'ist etwas gröl'er und brännli.her. ab.a- lui hl artli.li v.m ox-i/ceOiiita zu tri'iuien. — Dietz.'. bis .\\. p. l'.')7. Mdl. Ic. 11". Fi-. 1 ■>■ ii.".. abUrevUlla Siph. (abbr.-\ latus al...;-.'kürzt. wahrseladnli.di w.'g.m .i.-r stark g.'^tutzl.ai Hill. Taf. 71, Fi- ."iL'. In Mill. ■!. Mir.. |ia bis na.li Dänemaik uml südlichem Skau.linavii-n. im ui'stliidien Süilein.ipa. ;\lillelitalien mn.l .\rmeni,ii i. Di.- Uli. sind sehr stark v.-rkleinert und g. -stützt . die männlich. -n Fühler s.-lir kiuz bewimp.-rl. D.-r slrichartige ;\litti-lpunkt ist lein, di.' Adern ^in.l im .\uljenteil meist s.hwaiz angelegt. Flugzeit April. D.r Sehm.lterling an l-achenstäininen. Die Raupe. Na. Iitr.-Taf, VIll, Fig. 11, isl schlank, mu-h vorm- kaum vc-rjüngt, hellg.-lb mil .lr.-i.-(ddgen, nach viiini- sich VI reiiiigi-n.l.-u uu.l inei^t in .ine Spitze aus- gezogenen Hückentlecken und solchen Seilenllecken. Lebt im Mai auf Eichen. — Dietze, Sielt, e. Z. 1.S75, t. 1. Fig. :!4-:i(i. — Hoessl. Schu]ipentl. IttT. — Bnckl. VIII. 1.3.-., Fig. :i. !Hi. seillitilU-tilria Muh. isemi halb, tinclus ge- fäibl, wegen iler gegen den Innenrand der Vil. ilunkler w.-rileuden Färbungl. Aus C.iirsica, Südfrankrei.-h, Kata- lonien. An.lalusien (und von .\masia). D.-r v.iiig.-n Art sehr rdinlich. grülii-r. .hmkl.-r. .lie mäimli. hell Fühl.-r laug, iiinselartig liewim|i.-it. Die Vtl. zeigen längs .les Innenrandes ein.- lanh.-iv. .lunklere Beschupining. Flug- zeit März. Die braun uml gi-lb geringt ersi-heim-mle Raupe h-bl im Mai uiel .liiiii ;iuf Eichen iljiiercus c.iccifera 1111.1 andere). Mab. Ann. S. Fr, 18(;7, p. d.'.l , t. 14. f. 2. — Mill. h-. ö(i. f. 1-4. !)7. «lotloiiräta iln. (arbor dodonaea heilige Eiche von Dodona. nach d.-r Xahi ung.spflanze).*) Taf. 71, Fig. .Vi. Fb.'iif.dls dt-r (ihhririiita ähnlich, .l.-r rntei's.-hi.-d iu .l.-r (irül-e zwi.-cheii Vtl. uml litt, ist j.-.l...-h lii.-r .-in vi.-l gering. -rer, der sl.-ts ili.kere nml kürzere Mittelpunkt d.-r \ II. st. -hl in .'in. -III na.h aulii-n w.-itjliclien Felde. Die ;•. qnercifoliiitii B.-Haas |.[uercus l-:iclie, toliuni das Pdalt, nach der Xahrungsptlanze) ist größer, viel lichter, mehr gelbgrau. In X.ir.l.leuts.-hlan.l. ili-ni weiteren n.'ii-.l- lichen Mitteleui-opa. Fiankr.-icli. Kataloni.-ii. ,\iiilalusien. Corsica, Mittel- im.l N.inlilali./n , (Taniiis uu.l Sua.-ni. Flugzeit März (.biuii. Die Raupe, Xa.lilr.-Taf. VIII, Fig. 12, lebt im .luni, .luli auf Ei.-heii, aii-.-bli
  • t si-hlank w.-il.-iaii. -i.iiili.-h o.ler rr.tlieh gelb mit I lück. -Uli. '. -keil. w. -1. h.'spilze Winkeln bilil. -111 II. lfm an 111. (oioss.-ns. .\nii. S. Sr. 1.-S71 . 1. t, Fig. 3. — ll...-ssl. S.-hiipiieiitl. lll.s. !)S. exig'llAta Ilh. (i-\i-uiis winzi-. klein). Taf 71. Fig. .-.4. In :\litt.-l- uu.l N..rd.-ur.ipa. süd.islli. li.-m FiaiiK- i.-i.h uml l'i.iiioiil. D.-r iiiiv.-ik.-iuibari- Fall.-i- llie-l im .Mai im.l .Imii. Di.- Raup.-. Taf. 47, Fig. :il , isl sehr s.hlank, .hmkelgrüu. mit i-ot.-r Rü.k.-nliiiie . .li.- si.-li auf .l.-n mittleren Segrn.-nl.-n zu rli.iiiibis.heii Fl.-, k.-ii .-rweiterl. Daher rliid.maoata zu sclui-iln MX. Familie. (Jcoiin-triilae. SiLiiiiirr. III. Tiilri raiiiilic l.aiviiliinae. I.cIpI im .Vuiiusl, Sc|i|rmlM'i- auf I^Tlicris vuli^-iiris, Cra- lai'nus. lülics. Sorhiis. Salix, AriT iiiiil Fr;i\imw. Tr. \I.L'. |,. 11(1. - Fit. Ilil, Fif;. 1.— K'nt-ssl. S.liui,iH.,itl. ISS. - lUirkl. \III, l.'ifi, Fi«-. 4. Ii!t. shiliosilria Kr. isiminsu>. \(.|| Kriimmmini'n, wiiikcliu-, Tiacli (lrrXci(limm;:ilrr \ll,i. 'I'al. 71a. Fi.«)-, öo. Im'I l'i'li-islnu'ii-. in Sii.lriiHlaiiil. 1 1 ^rnlralasii-ii imd Silii- i-iciii. Fiii.' -roi;.'. sein- aiilTallrii.l -elarlilr iiml -(■zei<'li- iiclr .\il. Die liiOIhrauiirii Vtl. zei.i^en nach dem klciinn Wiu/cICi'M eine breite, schwärzliche Schatlrnliinilf. (las sehr srhmalr. iico-pn di'n Iimciii'aiid nmdi vcreiigie .Millclfcld wird nach aiiüi-ii \(in rinrr dicken, nithrauneii Uucriinie he.üreiizt , ilii- auf Ader III.,, wo drr lana-e schwarze Mittelnidiid cndcl , eine stumpfe Ecke bildet und liicnuif in einem basalwiirts gewölbten Bogen in den InnenraiKl zieht. Die weißliche, geschwungene Wellenlinie wird unterhalb der Vtl,-Spitze nach innen schwarzlich beschattet. Die grauen IUI. zeigen nur am Innenrand den Beginn gezackter Querlinien, Mittel- l'unkte schwarz, Thorax und erstes Hinterleibssegment sin.l hellliraun, der Rest des Hinterleibes, bis auf die hellere Analspitze, schwärzlich bestaubt. \"II,-Länge 12 nun, Flugzeit (bei Petersburg) Juni, Die Raupe ist unbekannt, 100, lanceilta Hb. daneea Lanze. wahrs( heinlich nach der sehr siiitzen Fliigelform). Taf, 71, Fig, •">."), In Slittel- und Nordeuropa und Piemont. Fine sehr \>' ob. tjrpres- t'lrhi IIS. (expressus ause-edi iu kl , nach der deiillichen S3 Xeichmm-l isl schärfi'r gezeiclmel. die alpine i: r/rtu.sr- ri,!/ii U,V:. (Louis Craeser) isl ,i;i;ilier, mehr grau ge- fiirbl, die V. .icori'nia Sti/r. (scoria die .Schlacken des Metalls, nach der Fiirbun-i von Islaml i-,1 viel dunkler, schmulzi- biami -.■larbl I s,liu ä. her -iv.cicl t, l»i'- L'aupe, ■]-.,{'. 17, Fig, XiA. h. c, ist sehr ver- änderlich griin mil (hinkleren IJiickcn- und ueildicheu Seilenlinicn. o.ler rollnaim mil dunklen dieiecki.(,)q6^- •jhniiXi'Ui. grün, zAeCw bespüle, nach der grünen Fäibmi- der hieihi'r i;eh;-,i i;.-en Faller,) Del' (nUtung Tephroch stia nahe, Ader IVj eiit- springt auf Vfln und Hfln luadi näher dem Zelleii- *l Das Räupchen libeiw inlert . nach K. Dietze, Iris XVI, p, .iSL^ fertig eiitw h'kelt in der Ei.sidiale S|,, XIX. Kaiiiilir. ('.coiiR'lniUic. S|iaimi'r. III. riilniaiiiilie. I.aiviiliiuac. Hl wiiikel. wcscnllicli ahfv diireli dir Anastomose n-sp. das Zusaimiient'allen von Adrr II j mit I der Vll. verschieden . wodurch der Kndast II, ausfidlt. Ader III, und II der Hfl. sind hier stets lang ge- stielt. Alle iilirigen Merkmale wie bei Tephro- clystia. Im paläarktischen Fannengeliiet gehören nur b Arten hierher. 1. coroüilta Hh. (corono bekränze, nach der .uriinen Färbung des Falters). Tat. 70, Fi.u;. 40. In Mittel- cnnipa und ilnii ncirdlichen Südem-opa, (Armenien, Per- >irn uml (leni l'ssurigebiet) verbreitet. Falter ziemlich selten im Mai imd .bmi. Durch die geringe Große, vnr- lieiTschend gelbgriine Färbung der Vtl., deren Mittelfeld nur gegen den Vorderrand deutlich begrenzt ist, wie durch die gescheckten Fransen sehr ausgezeichnet. Die gelblichgrihie Raupe, Tat. 47, Fig. 8a. b, c. mit rotbraunen dreieckigen, nach vorn vereinten Rücken- tlecken und damit zusammenhängenden unterbrochenen rotbraunen Seitenstreifen lel.it im August , September auf Clematis, Lignstium . Ku]iatiiiium , Solidago, L\si- machia, Lythrum, Hyperiemu uml anderen. — Frr. HOii. — Breyer'. .\m\. S. Belg. 18(34, t. 5, Fig. 4. — Roessl. Schuppeufl. liis. - Ruckl. VIII, 13(>, Fig. :i. L'. rectailgulsita L. (reelus gerade, angulus der Winkel, nach der fast reihtw inkelig geljrnclienen äuljeren (Juerlinie der \'tl.). Tat. 70. Fi-. 41. Sehr häutig und veränderlich, in Kmnpa mit .\usnalime des hohen Nordens und tiefen Südens vialncitrt laucli in .Vrmenien). Wv var. suhaeväta Hh. (subacratus inw emiig kupfern, iiinw- siianfarbig, nach der Färbung! isl \ i.ihcnsrlicnd griiu gefärbt, dagegen uh. ci/ilonidta Bkh. (C.yd.mia (^)iiilli-, als Kahrungsiitlanze der Raupe) bi'aungrau . liäuHg mit dunklerer Mittelbinde, schließlich ab. nigrosericcdta Ihr. (niger schwarz. serici'US seidenglänzend), viel ihmkler. schwärzlich mit gezähnter grüner .\uHen(|m-iliuie. Der Falter häutig in Obstgärten im ,Iuni. .luli. Die Raupe, Tat. 47. Fig. ü, ist grün mit ml. in Rückenstreifen und ctt in Flrrkrn aufgcliislei -.lliei' Seitenlinie. lNs,,ndri> in den Rlütrn iler .Vpfelbäunie, abrr aucli in Jrui'n vnii l'iunus [ladus. im .\pril. Mai. /uw.ilrn srhäillieli. Fit. üH''. — Rreyrr. .\nn. S. Belg. lS(i4, t. ."i. Fig. :i. linc-ssl. Seluippenll. l.ss. — Buckl. Vlll. l:!(;, Fi-. 4. :!. «lebilisita Hh. idpliilis zart, schwaclii. Taf. 70, Fi-. :•.!». In Miltcleuinpa und den südlichen Teilen Nord- (•uroi)as. aueiL aus dem Fral- (und Fssnri)gebiet. Flug- zeit Juni bis .\ugusl au schalt i-en Wahlstellen. Von der vorigen .\rt durch die viel Mriilinv giüne Färbung und schwächere Zeiehmmg . uanimllicli die in Pimkte aufgelöste äiiden- l'.r-renzuug .h's Mittfltelihs leicht zu unterscheiden. Die uh. iiiyropiiiictiila ('haut, iniger schwarz, p\mctat\is punktierti ist lileichei- giün mit divi in l'uid. 51H, I. 11, Fig. L'. - Buckl. Vlll. löti, Fig. ö. 4. chloerdta Mab. {/horinöi blaligrini, nacli der Färbung). Taf. 70, Fig. 42. Von reclanyithUa chn-ch mehr abgerundete Flügelform, gleichmäßig düstere Fär- bung, die kaum mit grün gemischt ist, deutlichen Mittel- punkt der Vll. \md die äußere Begrenzung des Mittel- feldes versehicMlen . welche hier nicht als geschlossene schwarze Linie, smidern in Pfeilstriche aufgelöst er- scheint, uml nach dem Knie auf Ader III., fast gerade bis zum Vorderrand zieht, wogegen sie bei rectanguh'ita noch einmal gebrochen ist. Auch auf den Htln bildet die dunkle äußere Querlinie kein so scharfes Eck wie bei rcc- taiiffuhita. Die 3 ersten Hinterleibssegmente siml an den Seiten mehr oder weniger rötlich, bei reclaiii/iiltchi mid (hblliilta die beiden ersten häufig schwarz. Von debilidta überdies sofort durch die düster graue Färbung zu unter- scheiden. Flugzeil .Juni. Verlireitet in Deutschland, Fraidireich', Österreich, l'ngariL. in Xorwe-en und bei St. Petersburg. Die Raupe. Taf. 47. Fig. M. lel.t im Mai in Schlehen- blüten. Sie ist weildich nnt vmterbrocliener n4er Hücken- linie und snlilier pmd|i>uiiifr. Ili, riili'rlaiiiilie. I.aii-iilii So I\littfle\ini|ia bis in den südliclien 'l'eil ilerskamliiiax isrlicu Halbinsel, in SiUlem-oiia. (.Alaenfn, West- und l'entral- asien) ver])reitet. Flugzeit Seplendjer, Oktober und über- winternd bis April. Die v. (ab.) coiihiiicldria Ld. (eon- jnnetus zusanmienliänseiid, verbiniden) ist liellei-, ohne deutlieli abuesrenzteni Mittelfeld der \tl. nie üaupi'. 'Paf. t(i . Fiü'. .'U . ist nitliehgrau mit helleren Längslinien und 4 Strichen auf den mittleren Segmenten, von welchen 2 in der .Mitte \md je einer da- neben stehen (Roessler). Lebt von .Iiili bis September auf Labkraut (Galium moIU'igo, verum uml pahistre. — Hoessl. Wien. ent. Mts. 1861, p. 70; Sehuppenll. 1H.5. 2. lapidäta Hb. (lapis der Stein, nach der Fär- bung des Falters I. Taf. 70. Fig. 14. Im südlichen Xord- europa , Mitteleuropa sehr lokal und selten, iSiliirieifi. Flugzeit Septemljer, mid wohl auch überwinternd. Die ('. miUienita Styi: (F. Jlillierei ans dem südöstlichen Frankreich ist viel dunkler, lelii-rbraun, verloschen ge- zeichnet. Die Raupe ist lilaßgelb mit feinen dunklen Längs- linien, scliwarzen Punktwarzen und solcher Seitenlinie. Wurde im Juni mit Clematis vitalba gefüttert, aber nicht zur Verwandlmig gebracht. — MilL Jlem. .S. Cannes 1878, t. 3. f. 4— H. — Roessl. Schuppenfl. , p. 165. — Buckl. VIII. 141. Fig. 4. 3. aqiiäta Hb. (a([uatus wiisserig, nach der Fär- bung der Ml.V Taf. 70, Fig. l(i. Im westlichen .Alittel- europa, Schweiz, L'ngarn, Galizien. ((lentralasien, Aimn-- gebiet I. Flugzeit Mai und Juli. Die Raupe ist grün, bräunlich oder violettgrau an- geflogen, mit duidiler fleckiger Rückeiflinie und dunkler Seitenlinie über der fleischfarbenen Seitenkanle. Lebt auf Waldrebe (Clematis vitalba) im .hini und September, auch an Anemone pulsatilla und ranuncoloidt-s. — Roessl. Wien. eilt. Mts. VII, p. 130: Scliu|ipcntl.. ],. Kit. 4. «italbiita Schiff. (Clematis vitälba iils Futter- pflanze der Raupei. Taf. 70. Fig. 17. In Mittel- und Südeuroiia (mit Aiisnahiiic von Xoi ildeutschland), Süd- schweden, (Kleiiiasien, Central- und Ustasien). Flugzeit ;\fai, Juni und in 2. (Generation im Augu&t. September. Die alpine v. conspicunta Hirschke (conspicuus auffällig) aus Ober.steiermark in nur einer Cineratioii (Jlai ])is Juli) ist etwas größer, die Gruiidfarlie der Flügel ist weiß , die dunkle Zeichnung reiner grau , so daß der bräunliche Ton der Slammart fast ganz fehlt: i hingegen ist V. variegdta Stgr. (variegatns bunt) aus Ostasien nur etwas bunter als die Stammform, c. detersdta Piing. ide von, weg, gelrennt von der nächsten .Art tersiita) von Centralasien zeigt die lichten FlUgelstellen holz- braun, so daß die Stücke der terscita ähnlich werden). Die Raupe bläulichgrün mit feiner dunkler Dorsale, lue sich auf den mittleren Segmenten zu einem ovalen, incht scliarf begrenzten Flecken erweitert. Die Rauch- seite mit -2 doppellen Seitenstreifen. Lebt im .lull und Ende September auf Zaunrebe (Clematis vitälba i. die i: conspkudla auf Atnigene alpina. — Tr. VI. •>. p. (ili. — Roessl. Schuppenfl.. p. 1H4. — Ruckl. VIR. 141. Fig. (i. 5. scortedta Slfir. iscorteus aus Leder, nach der Färbung). Xur von .\ndaliisien (und AI-criiMi i. Der rilolbdlu ähnlich, gleich groß. Di,- \ 11. dunkel, im Rasal- j teil und am Vorderrand breit lederlarben , ein kleiner Mitti'lpnnkt und doppelte S;iuni|iuiikte sind schwarz; ' ihe dunklen IUI. mit gewelltem .\ußriiraiid zeigen ver- liischene Querstreifen, einen größeren .Mittelpuid^t uml schwarze Saumstriche. Die Rauiie unbekannl. 0. COrticAta Tr. (coiticalns mit Rinde versehen, rindenfarben). Taf. 70. Fig. is. .\us ri.-terieicli-rng.iiii, .Mittelitalien, Rumänien (Kleiiiasien und .\riiieiiicii i. Flug- zeit Mai und August. Die Raupe gleicht stark den Verwandten, ist brä\m- lichgrün, nach rückwärts heller gefärbt, mit einer gegen Kopf und .\fter scharfen dunklen Rückenlinie, die .sich auf den mittleren Segmenten zuweilen zu dunklen Rücken- Hecken verdichtet. Lebt ebenfalls auf Clematis vitalba. — Schernhanuner III. Jahresb. Wien. ent. Ver. 18it3. p. 2."). 7. ferssita .SV/;///. itersus abgewischt, iiacli di-r Färbung). Taf. 70, Fig. IS». In Europa, mit Ausnahme des hohen Nordens und der iberischen Halbinsel, (Klein- asien, Armenien, Central- und Ostasien). Die häuflgste Phibaläpteryxart in 2 Generationen, .^pril, Mai und .Inli. August. Die ab. iersuldta Stgr. (Diminutiv vim fer^diaj aus Deutschland etc. ist kleiner, weniger gezeichnet, mehr einfarbig, die i\ tetn'cdla Gm. (tetricus finster, nach der dunkleren Färbung) aus Asturien (Central- und Ost- asien) ist aschgrau, gar nicht bräunlich. Die Raupe gelbgrün bis braun, mit feiner brauner weiß gesäumter Rückeiilinie, die sich auf den mittleren Segmenten nur schwach erweitert, grauer SeiliMiliiiie und solchen doppelten Seitenlinien auf der Bauchseite. Lebt im Juni und Sejitember auf Clematis vitälba. — Roessl. Schuppenfl., p. 1(14. — Buckl. VIR. 141, Fig. :!. 8. exoletäria HS. (exoletus \craltet. nach iler Fälbung) nur aus Sizilien. Kleiner als tersdta, die \'fl. scheinen weniger spitz, die hintere Querbinde ist ganz unbestimmt und bildet einen einzigen Bogen saumwärts, die Flügelspitze ist scharf geteilt , die Wellenlinie tritt in Zelle Ib stark vvurzelwärts vor und ist hier saum- wärts breit weiß verstrichen. Fühler wie bei tersdta, nur etwas dicker (Herrich-Schä ffer''. f». aeiuilltlta Hb. luemulus nacheifernd, ähnlich, wegen der großen Ähnlichki'it mit ileii vei wandten .Arten). Taf. 70, Fig. 20. E)er stärker gebogene Vorderrand der Vfl.. die gerade, in schwarzi' .Striche auf den Adern auf- gelöste äußere Begrenzung des Mittelfeldes . die ober dem Innenwinkel fleckartig erweiterte weiße Wellenlinie, die ungeteilte Vfl.-Spitze und die doppelten schwarzen Saumpunkte trennen die .Art sogleich von tersdta. In den Alpen, Pyrenäen, Karpathen und Uralgebirge im Juni. Die gestreckte, etwas behaarte Raupe mit kleinem Kopf ist graugrün mit einer unterbrochenen ilunklen, auf ilen mittleren Segmenten fleckig erweiterten Rückeii- linie und schwarzen .Seitenpunkten. Sie lebt im Sep- tember auf der Waldrebe (Clematis vitidbai. - Hb. V. 2. J. a. 2. 10. calligraphdta HS. (xttXXtyptttfiw schreibe scil.in, nach der Flügel/eiclmung). Taf. 70. Fig. 21. Von ilei- vorigen .\rt durch ilas gleicliiiiäliii; verdunkelte Saum- XIX. l''uniili(_'. (iiMiiiiflnilaf. S|iiiuiifv. I\'. Ilnleii^miilic. Oillmslixüiae. Irlll .lllrl- l'limrluiMl ll ii> Z; 1 1 lllvi.' 1 101 1 . .I;ls MillrliVia ilunll- /.iclli'lMlrli «Jllclillliril sljlk vnsrliir.lrri. Ilnlfll Sililulpi'U liis Ishirii. im l'iiil iiiiul in Aniiriiii'ii i. h'lii-zeil .liili. Dir nill.r>, lllirbrnr li;Ml|ri' l.'|,i, ||;ii-|| iTlll-ch-r. ;iür ■l'li.ilictnuii l.i.'liiluiii. IV. Unlerfam. Orthostixinae. Inn.VosliVIIMlc. nnil.-ll'AS l'uilkllll. ILI.'Ii llrll lV-rllil;l|li,UI'll l'iiiiklifilieii Ihm ,i.ii Aiirii ,I,t I.\ immImmi ( InIhnmOil lio- >tl\is.) Dil- IUI. init \i]ev IIT, i;ul ciU wirki-U . ciit- .>^|iriii-rii(l aus dtT Miltc des (^iicia,>ti-s, Ader I ilcv- .srlliru ist iiiil .\d('r II mir iialic der Basi.s durch eiiifii sehr kurzen (^uerast vi'rliuiidcu. 1. (Jaltung. Orthostixis IIb. iW.Mlaklfiliin- siclir (ilicii.i T>ir ralpcn st'lir kurz, die inäiiidiclieu Fülder i>'e- kerlil (idrr d(i|ijn'lkaunnz;ilnii!i- und kurz liewinipert, Yll. mit ueruudclcm Vordei'raiid. /^^s^-y, Adel' iV, entsjn-uigt vor dem Zellenwiiikel . Ader Ilr, und 11^ o-estielt , desiileichen Adern IL,, IL, und II I und aua.stomosierend mit I. wiiduicli eine lange An- Imugszelle gebildet wird. Hll.mit Ader IVj vor dem Zellenwinkel. III2 aus der IVIitte des Querastes, [I vor dem Vorderwinkel der Zelle entsiiriugeml. HaftUorste si'hr fein (liei cr/iirdr/ii 1. |)ie 1 1 iiitei-seldenen nur mit Endspiiren. Raiijie geilruugen, querfaltig, mit lieliorsteten I'unktwarzen. 1. cribrslria Hb. (cril>|-uni das Sii.'li. nach der l'unktzeiehnun- dci- Fliiii-cl 1. Lal'. ."..s, l-'i-'. :;7. Antdcr kialkauhalhinsel. iui südlichen Inuani. Sizilien, Siiilinli- kind und Wcslasii-n vialireilet. Der Kalter im Mai und kaide AumiM. Ha- i;aii|ie ist scliiniitzi-! deisalen und snlcliem Seilrn.^l Dnisale, leclitcck|i;v Scitiaillcc sind schwai-z. kehl aiit Scnl. l-'i.L;', lii. Orttiostix cribräria //'■. , T mit -elliliclien Siih- . iyrii'o,- die Kivhl,., ^,jna die karhe. i \'nn der vorigen Gatliiiig diiich sidir schlanlie (leslalt und sidiinale l'diigidfoi'iii. ganz gerailen Viu'- derrand der \'ll. und die sehr s( hwachen Kiids|iiU'eii der Iliiitei sidiieueu \ ersidiiedeii. [''einer (eldt auf den \'tln dei kurze l'udast von T in den Viudei- rand, sn ilall nur 11 Hiidäste Vdrhanden sind. I. roililidsUa IIb. iic zunick . wiedn . mlklus ulaiizeiid). 'I'al. li."i. Kl- !ll. I ler cintaihi';- ,i;i:iiizeiid weilie, nur auf der I nliasiMtc der \ll. rauclihraun verdüsterte Spaiiner ist helin|iljil. Kr fliegt in SüdrulSlaiul, (Armenien, Kleiuasieii) und Siidl'rankreich ('.Ardeehel. Flugzeit Jinii und wieder Kndc .Aii^^iist. — lue l!aii|ie iinliekannl. :i. (iaitimg. Eusärca IIS. (tl'niinxt); wehllieleilil , iiai h dem lilum|ieii weihlichell Falter.) Sehr scdilank und zart. Die männlielien Fühler sind unter der halben Vorderraudslänge, die Geil.iel gekerbt und mit Wimj3erpin,seln besetzt. Die Palpen von mehr als Kopfeslänge stehen weit vor und sind grob beschuppt. Sie sind beim V noch viel sjiitzer und länger als beim o^- Der Ilüssel ist gut ent- wickelt, die langen Beine sind glatt beschujipt, die Hinterschienen mit 2 Paar Sporen. Die Vtl. mit geteilter Anhangszelle. Ader IIl^ entspringt auf VII. und Hti. aus der oberen Hälfte des (^uerastes, Ader 11,^ der \'ll. anastomosiert mit I und IL,, Ader II j eiits|uiiigt aus II, aus dem \'ordeira:nd der hinteren Aiiliangszelle. Auf den HHn sind Ader III I und II gestielt. Ader 1 entsjiringt frei aus der W'urzid und erscdieint in ihrem Verlauf unterhalb des N'orderrandes eingebogen. Ihr Ver- bindungsasi mit .Ader II ist sehr kurz. 1. iiiterpuuotilria US. liiiteriainiiii teile durch Funkte ab, nach der /eiclimiiin' der Flüo-eli. Tat. 71 k, Fig. 1. Von Sizilien, Siidsi)anien (Algerien, Syrien und dem Taurusyehieti liekanut. Die licht gellibraimeii Vtl. zeii;-eii einen schwarzen Mittelpunkt, eine ;zesch\vungene .\ulleureilie |)l'eilliirniiL;er schwarzer Punkte und schwarze Fndpniikte auf den wcili iiefiirhten Adern. Hfl. weili- graii mit laiier sekr verlosclienen .\ii!ienreilir m liwarzer Funkte, die auf der liiteixfite viel scliärler auttrill. Itas 2 ist kleiner und scliinaltln-cliyvr. \'ll.d,aii-e des c^ ]l. des ';' 11 mm. Hie weni^' gekamile .\il llie-t im .März und zweifellns auch zu anderen Jahreszeiten. 4. GaUting-. Epirrhänlhis Hh. |,'';7(nV)fa')'w liespreiiuc darülier. nach der Flüi;elzeicliniini>'). Dil' kurzen , iliinuen, hdiizonlal vorstellenden ]'alj)en sind lnuslig besidiuppt. die Zunge gut ent- wickelt, die mäunliehen Fühler lang bewimpert. Hinterschieiieii mit 2 Paar langen Sporen. Der Körper si Idaiik . die Flügel sein- breit und zart, die \'H. mir geteilter Anhangszelle und nur 11 End- ästen, indem dvv Kudast v.m .\derl fehlt. Aller HL, etwas obeihall. der .Glitte des (^uerastes, Ader IL, anasiuinnsie) t mit IL,. II, mit I und II, vnr IL.. Auf den Hllii sind Adern III, und II gesondeit. i'as V ist kleiner und plumper als das .V. Der Falter ist helii.phil. Die -walzige Raupe auf r>anbliiilz. 1. «liverssita .S/////. (a,n,ijH/). pii/rcnila Tkubii. idiversiis verscliieden. nach ileiii I limiir|iliisinus der (le- XIX. Familif. (nMiiiiclriclac. S|i;uiiicr. Y. niiUn-rainilic. P.oai iiiiinap. S7 .schlecliU-i'; puKiTo l.r.liiul.r. iiadi .Icr /.ri.^hiiMu-). Taf. (iO, Fi}?. -'1. In Xiinl.'iiio|.a. 1 iciils.lilaii.l. Srluvri/ und (').*terroirli-riii;ani. sillrn im März. Apiil. Dil- \val/,i;;r üaiipi' i^l i:iaii iiiil iliiiikli^n, vim zwri hrllell l.nii.'ll (illlvlisrllllillfu.'ll l.'iinl.-llll.Tkcn. Sir Irlil im Mai nml .limi auf iiiiMlcini hNpiai. - Tr. \'l. I. |i. 'JT«: X. -. p. IST. 5. (iiULun.LT. Cliemeriiia /;. i/diiioiiäs wiulcilirli. naih ilrr hhiuzril drs l'allci-s im. cisl,.,, Fliih.ialu.) IHi' luirzeu I'al]uii .-,inil •?iitsrh, die männliidien Fülder siml last bis zur Spitze kurz dnppelkaniuizähnig. Die Hinter- scdiienen uiit 2 Paar Sporen. Die Vfl. laug gestreekt mit sehr langer, schmaler ungeteilter Anhangszelle, Ader III._, entspringt etwas oberhalb der Mitte des Qiierastes, Ader 11.^ ans II g, auastomosierend mit II, und IL,. Die Hll. sehr breit, Ader III._, etwas sidn\;ii.diei'. Adern III , und II gescnidert , Ader I entspi'ingt frei aus dei' Wuizel, bleil)t aber bis zur halben Zellenmitte sehr an II genähert. Letz- teres Merkmal , sowie die sclnvliehere (aber deut- liehe) Ader III 2 der Htl. nähern die Gattung der Subfamilie der Boarmiinen. Einer Vereinigung mit derselben widerspricht der Mangel einer kahlen Grube an der Basis der männlichen Vfl., sowie die unverdickten Hinterschieneu desselben Geschlechts. Die Stellung der Gattung bei den Orthostixinen ist jedoch nur eine [)rovisorische. Das ? ist viel kleiner, plumper und schmalflügeliger. 1. onliginedria Ulr. (caligineus dunkel, raui-liini. Tal'. 1)0, Fig. 22. Von Corsica, Südfrankreich, Kalalnuirn, .Andalusien, (.Algerien, den Canarischen Insehn und vnn Dalmatien bekannt. Flugzeit Januar, Februar. Die gestreckte cylindrische Raupe mit sehr kleinem flachem Koi)f ist am Rücken olivengrüu, auf der Fiaucli- seite rötlich, mit schwarzen kurzen Länssslriclicn au der Seite, bebt von A]iril bis .Juni auf C.istiis. wunle aber von Millicre milHeli/uitlieimim iiulyriiliuin rizdgen. — Mill. Ic. (i, Fig. l-H. V. Unterfam. Boarmiinae. I Boarmia Beiname der I'allas .\tlieniM Die Htl. mit Aderlllo fast immer rü(d{gel)ildet. an deren Stelle nur eine Falte, welche (dine Vor- sprung in den Saum mündet, Ader III , und III; sind einander beträtditlich genähert, Ader I (+11,) verlauft frei und meist bis zur halben Zelle sehr genähert an II. ohne jedocdi damit zu auastomo- sieren. Bei den cf zahlrei(du'r Arten findet si(di auf der Unterseite der Vtl. an der Basis von .\der n ein unbeschuppter Fleck, der sieh zuweilen zu einer Grube vertieft: auch sind die niännlicdu'U llinter- Arich. nielan.-iria f.. schielU'U viele!' .\rten \erbreilei'l und unl einel- Iiinni' \ersehen, in welelier lau lann'ei- Haarpinsel liegt. 1. (laltim^. Arichanna Alaorc (Willkiil-lielM- Xameiil,il.|uu-.i Die miinulielien Fühler bei der enrn|);ii>elien Art d(ip]>elkamnizähnig fast bis zur Spitze, die Palpen kinz nud seluvacdi . lauü' be- haart. I)ie männlichen Ilintersehienen mit einem Ilaai'].iinse]. 1 >ie Flügel mit ganzran- digem Saum, die \'ll. beim o' auf der Lu- terseite nnt einer gi'oßeu, durch Ader a geteilten Grube. Auf den Vfln entspringt Adel' 1\', ganz nahe dem unteren Zellen- winkel. Ader 11-,. IT, und IL, sind gestielt, p;™. 1 II j und II, jedoch frei. Auf diui Tllln entspriuL;t Ader IV, wie auf den Vtin. Die cylinilrische Raupe ist glatt. L luelansll'ia /. {nilMi schwarz 1. Tat'. .")S. Fi.n'. .'Jl cP- bii nördlichen Fur.-pa , d.m Alpen. Xnid- deulscldand, nr,lmien . :\|älin'ii uml Xied(ar,slei reich, (durch Sibirien Ins .Japanl in ^lnnri^cii'enili'n im .bmi. .Juli verbreitet. Die Raupe, Tal'. -10. Fit;'. Ki, mit liellliraunem Kupt ist S'elli mit zahlreirhen schwarzen, geufllteu bäiius- linien. ilie sali .il.er der .u'ano'egelb gefleckten. Iiell.-r bieibenilen Seili-nkanle in Sti'cifen verdicken, hie Heim' sind hellbraun. Lelit im Mai auf dei' .'-^nmpl li<'idetl re (Vaccinium ulieiuesum 1. — Frr. \'ll, ]>. S2, Tal. Ii4!i. - Selimidl. Stetl. e. Z. l.s.">s, p. :17!). — Wilde H7S. 2. Galtimg. Abraxas Lradi. l.Abraxas ein mit einneLirabcuen Zaulierfnrnielu ver- sehener Stein, nach der /eiehnuut; dei- l-^alter. 1 Die männlichen Fülder bhill ge\\ inipeit , die Palj)en unen nut abgeplattetem isopf nml seichten Segmenteinsehnitten sind nackt ddei' nui' mit einzelnen Borsten besetzt und leben auf Sti'äncln-i'n oiler Piäunien. 88 XIX. FaniiliP. r.eoniplridao. S|Kiiinpr. V. liiiteii'aniilif. Bnarmiinae. 1. grossnlarisUa L. tiKU-h llibi's Kiossularia, dn- SUuIk'IIhtiv. iiN Niihnm^spllaii/J'l. Tiif. 58, Fiy;. :«• Viiliicilcl in r,iii..pa. lüil AiisiialuiH' Sialsiianicns uiul ( ;,ircl,ri,laiMl>. .luivl, Aiua'iiu'ii. Silai'in, l.is .lapaii. 1- lii-- zril .iuiii bis Au-usl. \)rv Falt.T iiri:;l s.hr /nr lüMuii- vonAbciTaliniMML iiain.-nib.b ii, Kn^lainl „n.l S, bnlllan.l. Einiü-e a.-r auriall.'U.lsU-n siii.l ab. /,il.„ (Wlanl/ iliilrns (Initcmclbi mit -clbci- (Inimirarlii' aller Flügel, ab. albu- iiiiinihini,, Uayiinr i albus \veil5, margiuatus gesiuiml) mit Irlilriideii srliwai/.eu Saiiiiitleckeii aller Flügel, ab.dohrni !<,>(, il;i iiiarli Dr. CA. UmIiiiii I iiiil stark rückgebil(li't., hwarziii l'leckeii. die iiiillleiv I )iscalreilie der Vll. ist |,is aiilL' \nrdeiTaiidsll,-cUe ganz riicki^rbildrt, dir gelbe |;i,„|e liiiilrr der Mdte nacli innen dureli zusanmien- -ellossene. naeli aullen dureli ^pil/ kialbiriiiige schwarze Fleekeii lie-reiizl , am Saum slelirii spitze dreieckige l'le.krlini, welrlie die Fransen nicht durchsetzen, auf ,|rn lllln sind die Fleiken zu Punkten reduziert; bei nndeieii AbeiTatinn.-ii niinint dagegen das Schwarz der l'I.Tkenanlage sehr zu, bi:^ alle Klii-el bis anl' eine srhmale, weiiJ bleibende Ba.albinde xnllstaiidig srhwaiz w..nh'n. was die selinttis.he ab. ra.Jqiula Vorritt i Valley l-a-riinaiiiei darslellt iMill. le. HO f. 11 1. P.ei der „/-. „nirormllula Hb/. "■ 1 ii"V. iiniii. (iii-er seliwarz. radin ver- sehe lllil einelll Slab oder einer Speirhel l.~t dieFlerken- ;,,,l.i-.- im r.asal- und Mitteheld bis auf die I\litl,'llle<-ke aller"niiL:el stark ifl.'kgebildel, dleSalllnllerkel, da-euvn l.iu-sder.Vdenizu sehwarzeu Slralilni veilaimvrt. welrlir sieh auf den Villi mit inner allein als KesI der alliieren (1,1,-rliinde erhalten gebliebenen, /.nsamniengellosseneii schwarzen Klerkemvihe vereinen, lllei der r. rib.süta ,s7;/r. lliiliesCallmigsnamederStaehelbeerel ausC.eiilral- asi,,n ist die schwarze Ffirbung viel matter, die sonst orangebirbeiie IJiierbinde nur lehncivlli, die schwarze l'lrckeiireihe im Anllenteil zusamniengetlussen.) Die /■. cvnsimrnita liiitl. iriinspurco besudelei aus Japan zeigt ziisammen-ell.i-seiie schwarze Flecken und einen schwar- zen r.asalteil der Uli. Die liaiipe. 'faf. 40, Fig. 17, ist weif,, mit breiten schwarzen llnekenllrrken und einem la'angegelben Seiteii- streitell, eher- uiid Unterhalb desselben eine lieill.' schwarzer Fl.M-keii. Knpl und Ihnslbeine schwarz, l.ebl IUI .Mai und Juni, zuweilen s.Jiädlich. auf Stachelbeeren (lübes grossulaiiai und Frimus padiis. Die braune l'u|ipe mit gelben Segmenteinsclinilten. - Ilb.(t.2a.li. - Tr. VI. '2. 2:M. - Wilde :i7s. '2. syUMit ^c. isylva Wald, nach .lern Aid'enthall di's Faltersi. Tat'. .">«. Fii;. 34. In Mittehairopa und den südliclMacn 'feilen Nnrdeuropas, Nnidilalien. (Armenien, C.entralasien bis Japan verbreitet. Die r. vrienliiti^ St-, f. 4; Sclinider I. c. f. 100. aus (»beiiVanken. [die (')stliclie| aus Ostasien ist kleiner mit ilunkleren Flecken). Flngzeif Juni, Juli. Die üaupe. J'af. 40, Fig. 19. ist büiuli, liweil',, am lüickeii üdblich mit si hwarzer b'iii kenlinie und selchen l'uiililstrichcn. Im Aumist . September auf Flnieii und rnimis padus. Die l'up|ie einfarbig- scliw aizbiaun. — IIb. (). 1 a. b. - Tr. VI. 2. 240. — Frr. II. 4>t, Tat. 12.'.. — Wilde o7ll. 3. paillsiria L- ipanlher der Faiither. nach der Fleckenzeichnniig ,les Faltersi. Taf. äS, Fig. :j:>. In Süd- enri,i,a bis in die Schweiz. laniJi in Westasien) lekal. Die ab. i-at feinen dunklen Rückenlinien und großem, schild- förmigem. helli;elbeiii Ko|if mit schwarzem Seitenstrich. Fehl im Juni. .Inli incl September auf Pappeln, Weiden. Espen und IIas,.|ii, - IIb. X. b. - Tr. VI. 2. 231. - Wilde .37!!. 5. adnsIsUa Schill, laduslatus gebräunt, nacli der Färbung des Faltersi. Taf. 58, Fig. 35. In Mitteleuropa bis SüdskandinaviiMi, Nord- und MiltelitaUen , (West- unil C.entralasii'U. vgl. var.l. Flugzeit Mai und in zweiter Ceueration im .luli, Aimiist. Die rar. lassnl/ita Rghfr. (lassulus .'twas malt, nach iler Färbung) ist matter ge- fiirbt. aber in.'lir ,,dia' weniger ihliikel bestäubt. Die schlanke liaiipi'. Taf. 40, Fig. 20, mit tlachcm Kopf ist iiackl. uiüninit kleinen braum-n, weiß geringten Kück.aillcikcn und in >\a\\ Seiten ,les 5. und (i. Seg- mentes mit laneiii ^rößiaen rolbramien Flecken. Fehl im .luiii iinil September ani Evi',nynius. 3. (iaHiin?. Bapta Stph. ((J»nrijeingetanclil, gefärbt. nach ilerFiirbmigdesFaUers.) Die männlicdien Fühler nur sein- kurz bewiniiiert, die Palpen klein, die Beine anliegend beschni.pt. \IX. r'iniiilie. (lodiiiptriilue. .S]iann('r. V. IIiilrrf;^niilio. Boariiiifiiiic 89 Die Flüg'el hrcit, ii';iiizraniliti\ auf ilrii \'lln enl- springeii Adern TV, uml 111 , aus fiiieiii Funkle aus der unteren. Ader TU, aus der oberen Zellen- ecke, IT;, und 11^ sind lanji'fjestiolt , Ader TTo lie- riilirt TT, nach iln'<'ni llrsiirung-. Auf den TTfln ent- spriufi't Adcv I frei aus dei- Wurzel. Die Raupi'u e\ liiulriseli mit rundem K'ii])f. 1. pietairia Cia-l. ipirlus lirmall . bestrichen). Tai: .08, Fi-. .-W. bü wcsilicheu iMiUelcuropa sehr lokal, auch in Kastiiien, L'u^ai-n (und \\'estasifui. Der Faller gleicht dem cf der HibSrnia rupicapnhiii, ist alier durch seine ungekämmten Fühler sofort zu untersclieiden. Flug- zeit .Alarz, April, abends au den Ivätzcheu der Salweiden. Die a-riinl ichgraue Raupe. Nachtr.-Taf. VIII. Fig. 21, mit dunklen Langslinien und x-förniigen Zeichnungen auf den rückwärtigen Segmenten lebt im .luui auf Schlehen. Die Pu]ipe überwintert. — Roessl. W'r. Mis. ISili'. [i. 21-i. - Wilde 380. — Buckler VII. t. Il'i», Fig. (i. •2. biinaoiilsita F. (bis zweimal, luaculatus ge- ileckt, nach der Zeirhmmg des Falt.a-s). Taf. 59, Fig. 1. in Mitteleuropa bis Schweden \erbreilet. Miltel- und Xorditalien , Südrul'ilaud . iKleiiiasieu und .Sibiijiii bis Japani. Flugzeit Mai mid .Jimi. Die Raupe grün mit brauneiu oiler rotem, auf den Segmenten erweitertem Rückenstreit'en und weililichen Subdorsalen; auf Prunus avium, aber auch Linden, Birken und Crataegus, im .luli. — Roessl., Sclnip|)fl. 130. - Ruckler VII, t. 120, Fig. 5. 3. temerdta Hb. itemero verletze, vert'iilsche, beflecke). Taf. 59, Fig. 2. Die Verlu-eitung wie )iei der vorigen Art. Flugzeit Jlai. Die variable Raupe, Taf. 40, Fig. 22. ist grün mit einem rotbraunen, meist unterbrochenen Rückenstreifen; lebt im .luni und Juli auf Birken, Weiden, Eichen, Rosen, Prunus u. s. w. Die Puppe überwintert. — Tr. VI. 2. 24(i. - Frr. I. p. 52, Taf. 84. — Wilde 380. — Buckler VII. 120, f. 4. 4. Gattung. Stegänia hup. ((TTfyai'i'if bedeckt, nach der Bestäubung der Flügel mit dunklen Schup|ieu.l. Die mäunlicheu Fühler entwedei' nur sägezälmii»' und gewimjjert oder doppelkammzähuisj, die zarten Palpen sehr kurz mit spitzem Endglied, die Tlinter- schieueu schwach erweitert. Die Vfl. mit Adern IIj bis II3 gestielt, aus dem olieren Zellenwinkel ent- springend. Ader IIj fehlt. Auf den Hfln entspringen Ader IV^, und III 3, wie auch III , und 11^^ gesondert. Die Raupen jenen der vorigen Gattung ähn- lich, mit allgeplattetem Kopf, leben auf Pappeln. 1. triuiacilliita 17//. itri [tres] dreilach, macu- latus gefleckt). Taf. 5!i, Fig. 3. fm südwestlichen Europa, auch in der Schweiz . Südtirol , Krain und Dalmatien. Flugzeit Jlai uml .luli. .\ugust. Bei der ab. cogyiatdria Ld. sind die Flügel mehr oder weniger violettgrau bestäubt. Die Raupe, Taf. 40, Fig. 23, grün mit rotbramiem Rückenstreifen und weiblichen unterbrochenen Sub- Spulev, Die Schmetterlinge Europas, dorsalen lebt in 2 < leueralionen im .luni und .August auf veisehiedeuen 1 'appelaileu, — Mill. Ic. I, I. (i, f. 7. 2. «lileetdria //'-. idiledus gvsehätzt, nach der Sell.'uheit lies Falleisi. Tat. 511. Fig. 1. Nur aus Nieder- österreich, (Ungarn i.Viiiieuien und 'l'aurus). Flugz(uf Mai bis .\ugusl in 2 ( liaieiationeu. Die liaupe, Nachlr.-Taf. VI. Fig. .il. lilaligrün. in den Segmenteinsclmitteu gelli, mit heller, von 2 hlali- roteu .Streifen eingefaliter Dorsale mal gelblichen Sub- dorsalen lebl im .luni und Se|)lembcr auf Pöpulus nigra. — Ilabieh. W ien. enl. Ztschr. 1884, p. 24.5. — Scheru- liannuer III. .Iluesb. Wien. ent. Ver. 1892, p. 22. 3. eai'ill'ia Hb. (vielleicht mangelhaft von carus wert, teuer gebildeh. Tai'. 59. Fig. 5. In Sachsen. ÖsliMTeich-lugani.\..iill rank iii(li,(|,-r Schweiz, l'ie I. Südrullland luml dem .\inuigebiet I gefunden. Fliigzeil .luni und .luli. Die männlichen Fühler sind mu- säge- zälmig nnil gew imperl. Die uubeschrii-beiie Üaupe leb! zweifellos aucli auf trappeln. 4. «laliiiatiiria <'ii. (Dalmalia. wo aber die .Art nicht vorkounnli. Taf. 71b. Fig. 2. Nur in Südruß- lanil . (.\rmenieu und ( lenfralasien). Der vorigen Art ähulicli, viel blässer, ralnnfarben, mit schwächeren Milfel- punkten, der Zacken der äulieren, schärfer gebrochenen (^uerlinie beiüint nicht den S;nun, ilie Flügelfläche ist mehr oder weniger grau bestäubt. Die männlichen Fülller sind kmz kannuzähnig. Die I!au|ie isl \uibi'scluieben. 5. GafUiiig. Deilinia Jll>. {(ht).i.ioi nachnültägig . nach der Flugzeit des Falters am Abend.) Die mänuli(dien Fühler doppelt kammzähnig bis -/3 der fleiBelliinge. dann sägezähnig bis zur Spitze; die Palpen kurz, schwach aufgebogen, (Ue Vorder- schienen auf ihrer Innenseite mit einem langen Haarlnischel. Die Hinterschienen nicht erweitert. Auf den Vdn entspringt Ader IV, nahe dem unteren Zellenwinkel, Ader II. bis IIj sind gestielt, IT, ist frei. Auf den Hfln entspringt Ader IV, aus dem Zellenwinkel. Die sehr variablen Rau]ien schlank, gleich- mäßig cylimlrisch, Bauch- und Afterfüße einander stai'k genähert. Leben auf Lauldiölzern. 1. pilSiiria L. ipnsa Mädchen, willkürliche Be- zeichnung). Taf. 59. Fig. G. Fast in ganz Europa ver- breitet mit Ausnahme des ;iuliersten Südens und Nordens, (auch in Armenien, Persien >md Ostasien gefunden"). Bei der ab. hei/eniria HS. iHeyer) ist die Flügelfläche stark grau verstüstert. liei der ab. roluiuhiriii Hic. (roluudus rund, nach dei- Flügelfonnf ist die Vtl. -Spitze gerumleter. die beiden äulieren Querstreifen einander sebr ueuähert. Der Falter fliegt in 2 (ienerafionen , Mai und .August. Die Haupe. Taf 40. Fig. 24. anm. am .5.— ,s. Seg- ment je mit einem rüllielieu. weibgesäumteu Fdecken. l\o|if aulien schwarz gesäumt. Lebt im .luli und Sep- .M 90 Icnilici- V(ii'iR'lii]ilii:li aiiT lürk — Tr. \1. ], ;il4. - Fit. I). XIX. Familie. Oeimietridiie. .Spanupr. V. l'iitcrl'amilie. Boarmiinae, 11«. I'. li. ■II und iMici III, |.. I.")!i, t. III. Ü. exSilliiieinsUa Sc. H'ittrihiiuc llauliuissi-hhiL;-, woran die dunklen Piinkichen der Flüiiidlliiclie erinnern). Taf. .")!», Fifi'. 7. Mit s'lt'iclier Verbreitunf; wie die vorigp, auch in Klein- unil Centralasien. Die ab. .'tchae/leri Brtiii. iSiliaelfn) i.sl weilier. die Flu2:eltl;iclie weniger lelmi- ü-elli liesläiilil. Klienl'alls in iJ ( leneraliunen. Die Kaupe, Naeldi-.-Tal'. \ 1, Fi«'. :VJ. ist yelligiiiH niil uudeullirliiT, dunkel f4i'sauniter lüiekenlinie oder lirauu mit lii'lleren herzlorniigen Räekentlee.ken. Lebt im Juli und August, September besonders auf Weiden, aber auch anderen Lanbbölzern. — Hb. P. li. 1. a. b (slriiiiiria). -~ Tr. VI. 1, :i4(i. - Huckl. Vll. t. 1^>0. Fig. 3. (). Gattung. Numeria hup. (Numeria (iöltin des Zidilens, willkiulirlie I5e/.eielinung.l Die niiinn]i(dien Fluider mit langen, an der Spitze kürzeren Kammzähneii, die Palpen wenig' vl aut Weiden. Ilei'keiikirscheu. I;irkeii, audi Fiilieu. - Uli. CI. 1.. — Tr. VI. 1. :io!i. Wilde ;{sl. — p.uckler \ II. t. I'J2, 1. 1. 2. «•apreolslria F. (capreulns li'elibncl^. ikkJi der Fiirlamg des Falleis). Tat. .ä!i. Fig. !). In Mitteleuropa, mit .\iisiialaiie Xnrd.lenlsclilauds und Ku-lauds. auch in Nord- und Mitlelilalien mal den Cchii-cn der llalkau- halbiiisel. Die »/.. (/r,»,~c/,;,-m /)»/-. (Dnuzel IVaiizr,sis(dier Enti I.ig) isl viel lieltel' u et I ,ii, Jiu eitl . das :\liltel|eld der \'ll. luclit iliinl^el aiis-efiilll. Flii-zeil Aii-nsl . in Fichten- und 'raimeiiuahkan. Die llanpe oelhtaai neckten Xeliemfickenslici lebt angeblieli im Mai a aut Tannen. — Tr. VI. 1. Xat. Sic. IV. p. !). 1 .lunklia , schwarz : 11.1 uvll.li. her Seit.'lllil ~~ Wilde .'isi. — y M 7. Giittung. Ellöpia 7V. (Kllopia Xame einer antiken Stadt.) ]\lännli(d]e Fühler mit langen dünnen Kannn- zähnen bis zur Spitze, Palpen kurz, schwacli auf- wärts gekrümmt, auf den Vfln entspringt Ader IV, voi- der unteren Zellenecke, 11^ bis Ilg sind ge- .stielt, II „ entspringt aus 11,, und 11, und I ana- stomosieren. Auf den Hfln entspringen IV, und III3, wie III, und II gesondert. Der Falter in 2 Generationen. Die Raupe mit einem (kürzeren) Bauchfuß- paar auch am S. Segment, daher 12-fül^ig. 1. prosapiAi'ia L. (prosapia Sippschaft, das Ge- schlecht). Taf. .59, Fig. 10. In Jlittel- und Nordeuropa liis Norditalien uml den giiechischen (iebirgen, (auch in Armenien imd Sibiiieii). Der Falter aberriert be- trachtlich. Rei iler iih. ciiKi-costfigiiria Klem. (cinereus grau, striga, der Streifen) siml die Querstreifen dunkel- grau slati weili. bei der ah. grixedria Fuchs (griseus grau) sind die Flügel oberseits grau statt fleischfarben, bei der in Fichten- und Tannenwäldern auftretenden i\ und uh. pru.'iiniiria Hb. (prasinus huichgriüi) isl die (Irundfarbe der Flügel lauchgrün statt llei.schfarben. Flugzeit Mai, Juni und Juli. Die Raupe rindenartig, rotbraun, unten lieber, mit dunklen Rückendreieckeu und gewölbtem braunem Kopf, bebt im Juni und .Augvist auf F'iihren , Tannen und Fichten. In der Rulielat;e «erden auch die Brustbeein üxiert. die Uanpe sitzt also iiiilit asllormii;- weggesteckt. — Hb. V. 1. (Ju. a. b. — Tr. \1. 1. i)ä, u. X. 2. 17.n. — Wilde :iS2. — Milk Ic 1. p. .'ioi, t. -.m. f. 1-3. ■J. piiiicoldria iJ'//. (pimis Kiefer, colo bewohne). Von (.orsica, verbreitet in Xadehvaldungen im .luli, (auch aus dem Taurus). Der r. prasiiulria der vorigen Art sehr idinlich, die Vfl. etwas schmaler imd spitzer, I die rein weilieu, rötlich gesiiumten Querstreifen erreichen nicht den Vorderrand, der erste ist schräger, der äußere näher dem Saum gerückt. Kaum artlich von der vorigen Art verschieden. Die Haiipe unbekannt. 8. Gattung. Metrocämpa Lx/r. {lUTQdr Mali, y.i'.anu Raupe, mich dem spannenden (iang der Raupe.) Die inäuiilichen Fühler kurz kammzälmig bis zur Spitze, die Palpen mit ziemlicli lang behaartem ^littelglied , die Vorderschienen auf ilii'ei' Innen- seite mit einem langen Fortsatz und Haarpinsel. .\uf ilen \'lln entspringt Ader 11,^ aus dem Stamm von 11.', bis II.,, und 11^ anastomosiert mit II, und letztere desgleicdieii mit I. Die I!an|ie. ebenfidls 12-füßig, mit groliem a.bge])lattetem Kopf, befransten Seiten und flacher Bauchseite. Ruhestellung der Raupe wie bei Elbipia. 1. luargarltiita L. (margarita Perle, wegen des Glanzes der Flügel). Taf. 59, Fig. Vi. In Mitteleuropa XIX. Familie. Geometnclae. .S|iaiiiier. V. riilrrlUmilic Bouruii 91 bis Scinveden und Rulilaiid, südwesUiches Frankrficli, Nordspanien, Rumänien (und Weslasien). Flugzeit .Juni, Juli. Die üauiu'. 'I'al'. U, l'ii;. _'. ist dunkel oliveng-rün oder röllicli urauijraun niil. duidder iiückenlinic imd je 2 seitlich stehenden, weiüsnmi'n Wärzchen auf jedem Ses-ment. Lebt auf Eichen . Buchen und Hainbuchen und überwinleil. - Hb. V. 1. A. I). — Tr. VI, 1. 92. — Wilde H.s:i. ■i. bouoriiria Schiff', (honorariu.s was ehrenhalber geschieht, eine Ehrenstelle betreffend). Taf. 59, Fig. 1:5. hn südlichen Mitteleuropa, wie in Südwesteuroiia ver- breitet. Auch in Belgien. Holland, Nord- und Mittel- italien und Dalmatien. Flugzeit Mai und Juli. Die Raupe rotgrau mit schwarzem Kopf und schwarzem Höcker am 11. Segment erinnert an jene der Catocalen. Die Bauchseite ist weiBlich. Lcl)t im Juni und August auf Eichen. Die Puppe überwintert. — Tr. VI. 1. 190. — Mill. Ic. 124, 8-11. 9. Gattung. £nnomos Tr. (fjTouoi- richtig, gesetzmällig, als Vertreter der Zunll.) Die niännlichen Fülilei' dopiielkammzähnig bis zur Spitze . die Palpen und Stirne rauh behaart, der Thorax wollig behaart, die Hinterschienen Iteini o'' "^i, nicht verdickt, mit sehr ■^3 lairzen oder fehlenden Mit- '' telsporen. Die Vfl. beim cf ' ohne Grube an der Basis, mit vorspringender Ecke auf Ader III 3. Ader Uli ^^ zuweilen, II;. stets aus 11^ und II 3 aus II^. Ader II „ anastomosiert meist mit II 3 oder entspringt zuweilen daraus. Ader II j oft aus II, entspringend und mit I anastomosierend , zuweilen auch mit IIj. Auf den Hfln entspringen Ader III, und II aus einem Punkt, selten gestielt. Plumpe Falter mit scharfer Vfl. -Spitze und wenigstens auf Ader Illg geeckten Flügeln. Die Flügel werden in der Ruhelage aufgestellt getragen. Die langgestreckten Raupen nur 10-füßig, mit Querwülsten inul kleinen Höckern und scharf ab- gesetztem großem Kopf leben auf Laubhölzern. 1. ailtlinindria Wenib. lautunmus herbstlich). Taf. 59, Fig. 15. In Mittel- und Nordeuropa (mit Aus- schluß der Folargegenden). Auch in Mittel- und Nord- italien, Südruliland, (Sibirien bis Japan und in Ncu'd- amerika). Die Hinterschienen mit 2 Paar Sporen. Durch letzteres Merkmal, sowie durch bedeutendere (iriil'ie, schärfer geeckten Flügelrand und undeutlichere Quer- streifen leicht von ahiidria zu trennen. Flugzeil Sep- tember, Oktober. 18. Ennomos autum- näria iVcy-nh. ,-r. Die Raupe, Taf. 41, Fig. 5, biaun mit warzen- artigen Erhöhungen auf dem 5., ti. und 9. Segment und mit 2 kurzen Spitzen am Rücken des H. Segmentes. Lebt im Mai und .luni a\d' verschiedenem Laubholz, wie Erlen, Eiclien , Biilven u. s. w. - IIb. I. D. b. -- Tr. Vi. 1. 17!). — Wilde ;iH4. — Buekl. VII, l(»8, Fig. H. 2. querciiulria Uufn. (i(uerc-us Eiche, als Nah- rmigsptlanze der Raupe. Taf. 59, Fig. 14. bi Mittel- eiu'opa bis Schweden, Nordilalicn (und Weslasien) ver- breilel. Der sehr variidile Falter besitzt an den Hinler- schieni'u elieiilalls 2 Paar Sporen. Die üb. iiifuscdlu .s7//r. niifusealus gebräunt, verdüslerl) ist mehr oder weniger rauchbrann verdüstert, die «6 carpiiKiria IIb. (Oarpinus Hainbuche) ist lebhaft rötlich ockgergelb ge- färbt und die ah. equestrdria F. (equester zum Heilen gehörig, vielleicht nach der sattelartigen Form der Millel- binde dei- Vll.) zeigt ein veilbraun verdunkeltes Wurzel- und Saundeld der Vfl. Häuflg in Laubwäldern von Ende Juli bis Oktober. Die Raupe, Taf. 41, Fig. 4. rotbraun, meist mit Querwflisten auf dem 5. , ti. und 8. Segment und zwei grölleren Warzen am 11. Segment, lebt von Juni bis August auf Eichen , Buchen , Birken und Linden. Hb. V. 1. D. a. — Tr. VI. 1. (i9. — Wilde 383. — Spr., Stell, e. Z. 1883, p. 350. — Buckl. VII. 109, Fig. 3. 3. aliliiiria L. (alnns Erle, als Nahrungspflanze der Raupe). Taf. 59, Fig. l(i. In "Mitleleuropa , süd- lichem Teil der skandinavischen Halbinsel und des nörd- lichen Rußland, Südfrankreicli und Norditalien. Die Iliiiteisrhicnen des Falters nur nnl Endsporen. Cber- dies kleiner als die ähnliche aiitiiiinifin'a. Kopf und Thorax schwefelgelb, die Querstreifen ^ti)h. (fuscare brävmen. nach iler Färbjmg des Falters). Taf. 59, Fig. 17. In Mitteleuropa, Dänemark, südlichem Teil der skandinavisedien Halb- insel und Livland. Flugzeit August bis Oktober. Die ab. deatn'f/dria Giilragni (destrigatus ungestreift) ent- tiehrt der Querstreifen , die «6. eff'uscdria UM. (ex aus, fuscus braun) entbehrt der veilbraunen Saumfärbung vmd erscheint fast einfarbig gelb mit dunklen Querstreifen. Die sehr variable Raupe, Nachtr.-Taf. VI, Fig. 32, hat mitunter auch rötliche Höckei-, ist meistens grün mit gelbem Seitenstreif vom grünen Kopf bis zu ilen Bauchfüßen. Lebt Juli bis September auf Eschen. — Newm. Br. Moths 5ti. — Torge, Stell, e. Z. 1880, p. 213. — Buckl. VII, 109, Fig, 1. 5. eüVaotilria Fi-r. (efl'raitus herausgebrochen, nach dem stiuk ^'czaeklen Flögt band). Nur bei Sarepta auf Erlen. Eine fragliche Art. Die llinterschienen nur mit Endsporen. Der nachfolgenden vrosdria älniliih. lelihaft gelb, die Querslreifen der Vtl. verilnen sich am Innenrande, ein dunkler Mittelmond zwisehen ihnen isl S)2 XIX. Faliiilir. C cliidar. S|ianiiiT. \'. riilfiraiuilic lioaiiiiiiiiai' (li'iilliili. Di'i' Kaum liiiilc-r il.-iii äinirrm tjiu rslivilen ist vi'il-iaii \.T(liiiikrll. dir Kiaiisni L;vll.li.li. liiaMli -.•- scliec-kt. Auch aiil d.i lhlri>.il,. allri- l'lii-el ist die äulicrr (Juniinir -r-cii dm Saiiiii vrilliiaiiii jjescliallfl , aul- dm Hüll liii.lrl suli das.Disl ein dunl^l.•l ^jillcliiiuiid. Di,. |;au|>r IM.,-li unhrs.'lirirl.m. f). crusäria Jll>- (>r"sus ausp-iia-l . iiacli dem Flii^elsaum). Tal'. .")!i. Fiu'. Is. Verlireiliiuü wie uhiidria, überdies iineli in Audalusieii . Millelilalieii . Südniljlaiid (und Aiineideui -,dundeu. Di.- ah. lili.iriü üb. (lilia Liude_) liat eine lileieliere. slinlipvil.e ( iiundliulie, ,th. imh-oloria Esp. (unicnlor eiiilarliiii i eulJHlnl der dunklen (JuiMsl reiten. Fluii/.eit .l\di Ins Sepleudn r. hie Üaupe, Tai'. 41. Fi-, (i, uut lir.ckeii,- ver- diiklem ."i. U]id S. Set;iuenl und seillielien llr.eki'rn am 'J. und (i. Sei;uieul. Sie ist hell gTaiilnauii und kdil im .Inni Iiis .\n-usl avd Fielieii, Birken, Linden, llaiulinelien und lUi. Iien. - Uli. V. 1, D. a. ^ Tr. VI. 1. 7:i: X. L'. ITi'. ^ Frr. 211). - liuekl. VII. llCi. Fii;. '_^ 7. qiiereslria Hb. nniercus F.irlie. als Nalirnnus- pllanze). Tal'. h'.K Fii;. lü. In den siidliehen Teilen ("islerreieh-üno-ains, niirdlielien fialkaidandern, Spanien (und Westasien). Der vurisen Art ähnlieli, kleiner, die Fliisel lieht brann-ell., dii' (hierslreiten der Vll, auf den einander absekelni eil Seil euliell-i.Diau^ek-l.deivmdeiv Querstreifeu selzt sieh lan-s des Vni.liTrandes imld ])asalwärls fort, wie liei (rn-,iri,i. Die Unterseite uline veilbraune Eirmnsehnnii. Die [iau|ie, Xac hh.-Tal. VI, l-i-. :i4. isl sein ;ilm- lieh jener dei' \(niL;en Art, blasser, lebt mu' aul Fieliiai bis Juli. — llnim., l.'aup. Fun.p., 1. .\ull.. p. 1.S4. 10. (iaitiiiig. Eümera Sf,/r. (f'e i;ut, fii'iio^- Teil. Von EniKiiniis \\esentli(di duridi die lilatt be- schupiite Stiriie, diircdi die sehr kurzen F'allieii, welche die Stivue uiidit überraii-en, und durch den IMangel einer vorsiu-ino-enrten Ecke am Außenrand der Vli. versidiiedeu, wogegen hier die Hfl. einen tiefen Ausschnitt, oberhalb von Ader Tilg besitzen. Die Fühler beider Oescdüechtei- siiul dop]>elkannii- ziihnig, jene des V aber nur sehr kurz gekiimuil. Der Thorax ist sehr rU . Fi«, l^i»- In Nord- und Mitteleuropa bis Nordsiianien und Mittelitalien verbreitet lauch in Armenien und Sibirien). Die Sommergeneration iiilidria Hw. (.lulins Monat ,Iuli, nach der Flugzeit) ist beträchtlich kleiner und blässer gel'äibl. Die üaupi-. Tat. 41, Fig. 7. rindenbraun oder ri'it- lich. nut ocki'iüelblichcr Zeichnung, wovon die Neben- riickeidinien denilicher aidtreten. Am 8. u. tt. Segmente mit zweispilzigem llilcker. Lebt im Juni und .Auiiust- Seplenilier auf Linden. Erlen, Himbeeren und anderen. — Hb. V. 1. F. b. - Tr. VI. 1. p. (;L - Wilde .'is.y — Ruckl. Vll. 107, l'i,-. 4. 2. Idiiäria .sV/////. dnua Mond, nach der :\Iitlel- zeichuung). Tal. ö!i. Im;;. 21. In Europa mit Ausnahme der l'olarreiiion und der iberischen Halbinsel verbreitet. .\uch in Westasien. Du- Sonnnei-m.-ration rf(?»/(»'< »i //''. idc \iin, we.^-, hnia M 1. meli dem zuweilen >mde\d- liclien :\loudzeicli,.ni ist betnichllidi kleinei-. Die banpe, Tal. 41. Fii^. «, meist biäunlich-elli, dnidvel üelleckl mit bleicher Xebenriickenlinie. Am ö. Sei;- meiLt mit \iei. am li. mit einem zweispitzigen Höcker. Am !). und 10. mit paarigen Vorspriinsen. Lebt im Juni und Auüust. Seplember an! S( lildien. Linden und Hosen. — Hb. V. 1. F. a. b. und F. b. — Tr. VI. 1, p. -'iH. — Buckl VII, 11)7, Fi- .-x ;i. tetraluiisiria Hnfn. ir.'T(»( vier, luua J\l..nd, nach der i\lil li'lz.Mchnunn i. Tat. r.Ü. Fig. 22. Wie die vori-e Arl in tairopa verbieibd . auch in Westasien, Sibirien liis .lapan. I>ie Sommer-eneration uestiva Stgr. (aestivus soinmeiiich) ist kleine)- und meist heller gefärbt XIX. I'';ui]ilir. (MTiiiicliiilac. S|i;iiiiirr. \'. l 'iilci raiiiilic. Rdaniiiniiie. 9:5 Die Raupe, 'l'al'. U, Fi-^-. 9, ist lirann dilii- f>raii, dunkel gefleckl. Am ö. oder n. Semneut niil |iaaiig:en kleinen Vorsprünnen, am 8. und !). Seij-ment mit zwei- spitzigen Höckern. Lebt im Juni und Ansusl, September auf Haseln, Rirken, Weiden, Krlen u. s. w. — Hb, V. 1. F. c. - Tr, VI, 1, 11, t;;!. — r.uckl. \ll. 107, Fi-, H. 12. Galtung. Hygröchroa Hb. (i'yX'di fi'ueht, fliissii;-. ülieiKeluMul, /QÖtt I'arbe.) Von Selenia dnrcdi die Flüi>-elfonn, welche de.s eckigen Vorsprungs der Vfl. entbehrt, durch die kammzähnigen Fühler des ? und durch den IMangel des glashcllen Mittelmondes der Flügel verschieden. Auch die Raupe weicht sehr durch ilire Form ab. Sie ist kurz und dick mit je 2 kurzen Spitzen auf dem 5. und 6. Segment und '2 langen Fleisch- spitzeu, welche nach rückwärts gekrümmt sind, auf dem 7. Segmente. In der Ruhestellung wird der Körper so stark gekrümmt, daß die vordere Körperhälfte der hinteren anliegt, und die l^leisch- zajjfen abstehen. Die kurze Pujipe ist mit wenigen Gespinstfäden köpf aufwärts an einem Zweige lie- festigt. 1. syrillgiiria L. (,Syriui;a Flieder, als Xaliiun^- der Raujie). Tal'. .59, Fig. :2y. In Jlitteleuropa bis nach Schweden, Italien und Südrußland verbreitet, auch aus Armenien bis Japan bekannt. Falter meist nur in einer Generatiim im Juli. Bei der nh. hofiinnini Schreiber (uacli Dr, 0. Hnfmanu lienannt i sind ilie Flügel im AuDen- teil stark venlüstert. Die Raujie (siehe oben), Tat. 4L Fig. 10, ist luäini- lich und gelb gemischt, am Rücken oft rosenfarben, uiiis zur Spitze, .jene ile.s ? boi'steni'oi-iiüi4'. Kopf und Tliorax sidii- rauli wnUliaavig. el)eiiso behaart sind die Paljien, weUdie die Stii'ne etwas überragen. Zunge gut ent- wickelt. Dir liinterschienen mit Mittel- und End- sporen. Der Hinterleib ziemlich schlank und glatt beschup]it. den Afterwinkel der Hfl. überragend. Die .schmalen \'[\. mit scluirfer Spitze und gerun- detem Saum, beim cP ohne Grube an der Basis, zeigen Ader IV, und \W.^ wie bei Ennonios entspringend, in, aus dem olicren Zellenwinkel. II5 und II., sind hing gestielt. II.j nnil IL, aus II.,, 11, anastoraosie- )-end mit I und verbunden mit 11 ,. Die Fran.sen aller Flügel sehr lang und etwas gewellt. 1. IUO«1eii>ta •'-'/.(/r. (die Hesclieidene. nach der Far- liunn). Dii'X'tl. liraiui ncaii liest äiilif iiiil dickia 11 schwarzem Mill.'lpuiikt uml zuweilen heim cj? niit dunkel ,;;eteilter Spilze. uline sonstige Zeicinum.g. Die Hfl. stauhgrau mit kleiueiem M it tel]anikt. Vtl. -Lange 18 (rf) nmi bis 1") (^'1 mm. Aus iJalmatien, Ostrnmi'lien (in ^^'estasien verbreitet ). Fliegt zeitig- im Frijli.ialir. Die Hau|ie unliekaimt. 17. Gattung. Crocällis Tr. (y.nnxi'dri Kiesel. Kdelsteiii, willkiii liehe Bezeichnung.) Der Gattung Gonodontis nahe verwandt, die gekeulten Kammzähne der mannlichen Fühler länger, die Pali>en in Kopfeslänge vorstehend , Zunge sidiwach, die Flügel wellenrandig. Ader II ^ uml IL, aus einem Stiel aus Ader IL,, II,^ verlumden mit 11, und II3, ebenso II, mit I. ,\uf den Htln sind Ader IV, und HI™, wie III, und II gesondert. Die kräftigen, gestreckten Ranpen mit ab- geflachtem K(i])fe tm'd 2 spitzen Warzen am 11. Seg- mente leben auf Laubholz und Gehölzen. 1. tlisciiiriil /)'/,■/(. (tnscus aus'l'dscien — Toskana). Tat. (iO, Fig. 1 ,r- bi Hessen. Wesllaleii. SiiibVankieicli, Kastilien , ITiigarn , liulgaiieii, KiKnin uuii W'eslasien. Flnuzeit .luli. Die r. yi-ificri Stijr.'' ) (Mncenz (ieigen aus Dalmalien. Südtirol, Mittelilalien uml Westdentschlaml. wo sie nur als .Mierration aulliill, ist dinikler, mehr ifi'au nelarlit. Die varialiie llau|ie. \a a ?, li cf. In Europa, mit Aus- nahme der l'iihiireiiiiiii und der südlichsten Teile, ver- Ineitel. aneli ans .\rmeuien bis Japan bekannt). Flug- zeit .luni. -luli. Die all. fonlidta Fncs!^l. (sordeo bin schmutziü-, weisen dei' düsteren Färbung), Fig. 5 rechts 0^, links '^. ist ilniikelliraun uml zeigt die orangegelbe (heim? bhdSgelbe) Grundfarbe nur in einer Mittelbinde erhalten. Bai der ab. Kptuiffbergi LaiiijHi (Spangberg) XIX. Familie. Geoinetridae. Spanner. V. Unlerl'aniilie. Roamiiinae. i)5 Fig. ly. Uräpt.sambueäriaZ. (Z'. sind die Flügel eini'arbig- zeielmungslos, (bei der r. und ab. kentenria St(/r. [Kentei im südiistlielien Sibirien] sind die Stücke viel kleiner und blässer, dichter schwär/. l)estäubt). Die Raupe, 'Paf. 41. Fil;-. lii. ist uraubiaun, duiikli'r •schattiert und lebt von Herbst bis Mai an Schl<'lien. Hainbuchen, llaschi, Weilidurn u. s. w. — IIb. V. 1. H.a. — Tr. VI. 1, p. 4.->. — Buckl. VII. KKi, Fig. 7. 19. (lattung. Uräpteryx Lmrli. (ovga Schwanz. TiTi'nvg Flügel, nach der Flügelbirm.) Fühler l)nr.stenförmig, beim cf schwacli ver- dickt, Palpen kurz, aufwärts fjebogen , kaum die Stirue überragend. Hin- tersclüeuen verdickt, etwas flach gedrückt, mit 2 Paar sehr kurzen Sporen. Vfl. mit voi'- gezDoeuer Spitze, Ader IV, aus dem Zellen- winkel, nahe an III., ent- springend, II j, II. j ge- stielt auf II 5, Ader II, fehlt, Ader 11, anasto- mosiert mit I. Hfl. auf Ader III 3 kurz ge- schwänzt, Ader IV, u.III, a,us dem Zellenwinkel. Die Raupe ist sehr schlank, mit großen runden Tuberkeln an den Seiten des 7. Segmentes, und kleinen solchen am Rücken des 10. Segmentes. Verpuppung in einem lockeren, mit Blättern durcliwebten Ge- spinst, welches häugemattenartig an einem Zweig aufgehängt ist. 1. saiubucilria L. (sambucus Iloliunder. als Xährpflanze der Raupe). Tat. (iO. Fig. n bis .hipau). hlug/.eil Mai unil .August. Die Raupe, Tat. 11. Fi-, l.-i. ist gelbgrau, rinden- farbig und lebt im Jimi und lleibst auf Eichen nud Linden.- Hb. \'. 1 C.b. — Tr. VI. 1. ],.:'.H. — Buckl. \ 11. 1(»7. Fig. 2. 21. Gattung. Opislhogräptis J)i>j). (onfgOios rückwärtig, yganrof gezeichnet, nach dei- bluß am Vorderrand der Vfl. auftretenden Zeichnung.) Fühler in beiden Geschlechtern borstenförmig, beim 1:1" sehr kurz gewimpert. Palpen anliegend beschuppt. Vfl. des cf mit einer Basalgrube, Ader IVj aus dem unteren Zellenwinkel, IL-, und II ^ gestielt, aus LTs, II, als kurzer Ast aus Ilg in den Vorderrand. Die Querader der Hfl. ist scharf nach innen gebrochen, Ader I mit II bis '/.i der Mittel- zelle anastomosiereud. Die Raupe ziemlich dick, cylindrisch, mit vier BauchfuBpaaren, wovon jedoch die lieiden vorderen stark verkümmert sind, mit einem Höcdier am 5. Segment. 1. Iiiteolslta /.. ihiteolus ilottergelblich 1. Taf. (iO, Fig. 7. In Mittel- und Siidi-urnpa, südliches Skandinavien. (Westasien, Sibirien und Algerieni verbreitet, Fluijzeit Mai, Juni, Die Rauiie, Taf. 42. Fig. 1. ist braiui. hiuiligergrün. in letzterem Fall mit rötlichem Ko]if, ebenso gefärbtem Ilricker am 5. Segment und solchen Längsstreif'en auf den letzten Segmenten. — Hb. V. 1. F. a. — Tr. VI. 1. p. 4L — BncUl, VII. KKi, Fig, .'S. 22. Galtung. Epione Dup. (Fpidue, mythologischer Xame,) Fühler des c^ mit langen, an der Basis und Siiitze viel kürzeren Kammzähnen, jene des ? borsten- förmig. Palpen überragen die Stirne und sind unten schneidig beschuppt. Vorderschiene des cf mit langem abstehendem Schienenblatt, Die Vfl. haben einen bauchigen Saum und zeigen Ader 11^ aus Hr., n^ aus II4 entspringend. II, und I sind frei. Der Saum der Hli. ist nach Ader IIL^ ausgenagt, Ader III 1 und II sind gesondert. Flügelhaltnng flach. Die Raupen sind schlank, nach vorne verjüngt, mit rundem Kojjf und einer Verdickung am .5. Seg- ment. 1. apioisiria Srhif. (die .Ableiümg von ai)ex Spitze ist anzunehmen , weil der Querstreifen der Vtl. in die Flügelspiitze zieht). Taf. (iO, Fig. s. bn n(ii-illicheu und mittleren Eumiia, bis Südtrankreich, Xorditalien, Dal- 9(! .\l.\. I''iiiiiilir. (iiMiincU'iilar. S|iaiinor. \'. riilniaiiiilii'. lioaniüinae iiiiilieii iiihI Siidnirihiiid. auch in Aniiciiirii liis Aiiiiir- yrliirt v.-rlncili'l. Flim'/.i'il .luli, Aui^usl, l»i.. Uaupr, Xac-litr.-Taf. VI, Fii?. .■;7. ist -Laiiln.um. mit lichliai Kaiili-nlU'cUiMi am lüicken.sul.laai Sul»l(prs;d,Mi und «Taugellicii Scilc-iipuiiUl.'ii am.".. 1 1 . Scmmnic. Sie leid imJmii liis .\u-ü-,I aid Krim. W.id.^n, Pappeln. — lioessl. Sehupp.'nll.. p. li'H. - Burkl. \ll. lOli, Fii;-. :!. 1'. para.Il«>IAriJl N-'/»//. (77(«.,;;.;.>;;.ü,-sleichlaulVnd, nacli dem Verhüll' drs aiil'.eren «Juerstreit'ens der Vfl. beim d" l'^i'-ailri ilem Sanme). Taf. (iO, Fig. 9. In Mitteleuroi)a l.is siullielies Skandinavien, Nnrdspanien, Xnrdilalien , Siidnililand i.Xinimiiai l.is Annn-). Das V Punkt, ist viel blass.-i- nelli lieliiiiil , der äu'ieie (Juerstreilen der Vtl. gehl lii^r in dir FÜmelspilze, wcdur. Ii das Sanni- l'elil viel sclmii'ik'r als lirim ri^ ersidieinl. I'ln^/.cit .luli, Au-ust. Die Raup.', Tal', 42, Fiu. l'. jener iler vnriijcn .\il geUr ähnlich, mehr hraun, drr liaulenllr.k am r,. Si--- ment zuweilen fehlend. Fehl im :\lai und .luni aid Fspcn und Birken, - llh. V. 1. II. h, - 'l'i'. VI. 1, p. :il. - Buokl. VII. litii, Fl-, 2. .-i. atlveiisiria llh. ladvena Ankömmling:. F'rnnd- linu). Tal', (itt, Fi.n'. li>. Vi'rhreitung wie hei drr Muirrn Art, ristlieh bis ,hipan reiehend. Flus/.eit Mai, .Juni. Hie ah. fiih'a Gi/hmr i l'ulvus himmr-rlhi i.st zrirhnuni;slos dunkel gelbhrami. Die Üaupr, Xarldr.-Tal'. VI, Fig. :i« , ist elwas kürzer mid gediimgener, mit 2 spitzigen Warzen auf dem 11. Segment und hellgelben P.üeken- und Seitentlecken, lebt im Juli, August auf Heidelbeeren, auch auf Weiden und Busen, — Frr. B. 120. — Bncd. 2.'-., t, 1, Fig. 2. 25. Gattung. Venilia Dnp. (Venilia m.ythologischer Xaine, (temalilin des .lanus.) Fühler borstenförmig, beim rP kurz bewimpert, Kopf und Palpen borstig bebaa.rt, der Körper glatt l)eschuj)pt, die Schenkel dünn behaart. Die Flügel ganzrandi.ü'. die Vfl. zeigen den Ursprung von Ader II.-. getrennt v(ui III,, 11^ und II3 lang gestielt auf II,-,, II I und I mit kurzer Anastomose. Auf den lllhi anastomosiert I + II, mit II bis über '/,h der :Mittelzelle. Die Raupe ist schlank, walzenförmig, mit rundem Kopf, 1. luaoillsiria L. imacula Fleck, nach der Zeich- min.- der Fli'i.rel 1, Taf. (iO, Fig, l:i. Tu Europa mit Aus- nahme der Polarregion und des Südens der iberischen Halbinsel verbreitet, (auch in Weslasien und Sibiriern, Flugzeit Mai, Juni bei Tage, Bei der ah. quadrimacuh'rfa lliitcliclf (die mit 4 Flecken) sind die Flügel eiufarl.)ig -elb und nur 4 schwarze Vorderrandsflecke der Vfl, vor- haiidrii. die iih. fuxriiria Stffi: ( fuscus ihmkelbrannj ist -aiiz rintarbin- dimkelbraim. Dil' lianpr. Tat, 42, Fi-, 4, ist grün mit dunkler l.'ückrnlinie , Irineii weißen Liuigslinien und solchem Srilriistrrifen. l^rbt auf Taubnessel (Lämiumi, Stachys nn.l an. lern, - Uli. V. 1. V. b. <■. - Tr. VI. 2, ji. 2o4. — niu'kl. VII. |(i(i, Fig. (i, 2(5. Gattung. Eilicrinia Hb. i(l).ixnii)'s rchl, imvermisclit. der Gatlung nacli,l Fühler in binden Geschlechtern borstenförmig, beim ,_p sehr kiii-z bewimpert. Palpen kurz und schwach, die Stirne gerade abfallend. Vfl. wie bei XIX. Familie. Geometridue. Spanner. V. (lulerfannlie. Boanniinae. 97 Cavistoloma mit sicheltoruiigeni Ausschnitt luitor- halb der Spitze, Ader II „ fehlt, sonst das Geäder wie bei Caustoh'ima. Auf den llfln sind Ader TV, und III3, wie III, und 11 iit-sdudert. Die Arten haben 2 saisondiniorphe Generationen, wovon die Sommergeneration bräunlich oder gelb- licli gefärbt ist. 1. cauteriäta Sl(/i: (x«t>rr(«o; verbrauul. uacli der Färbung: des Ausschuills der Vtl.). Schlank und zart, die Vil. grau, in zweiter Generation ocllärker gclliliidie Gnuiil- failie, (ih. iiiiiofilfd /•'iicJiK (innolaliis nnge/.eiclmet ) cul- iM'lirl der Dis<'alniakel im Sauiidelde. Die 1,'aupe, 'l'af. 4l'. Fig. r., ist grü 1er bräun- lirli. mit dunklru Seitentlccken imd grünlicher Baurli- seili- unil lelil auf Weiden, Birken, Erlen und KieliiMi. - Hb. V. 1. .1. - Backt. Vil. 121, Fig. :!. -■ alttM'Ilälria i/fc. lallemus einer um den andern, nach der Ähnlichkeit mit der vorigen Art), Taf. fiO, Fig. 17. Fast wie die vorige Art verbreitet, derselben sehr ähnlich, aber viel dichter grau bestänlit, der .Aus- schnitt unter der Vtl. -Spitze, an welcliem die Fransen einfarbig braun sind, tiefer. Auch die llnup.'. Nac])l r.-Taf. VI, Fig. 10, ist . jener der vorigen Art sehr iilmlicli uihI leljt wie diese aiil .Salweiden, Selilelien und Eichen. — Roessl. .Sclmppenll., p. i:f(i. — P.iu-kl. Vit. 121, Fig. 2. 3. i^igiiäria Hb (signum /eiciien, nacli iler Dis- calmakel der Vfl.). Taf. (!0, Fig. IH. Mitteleuropa und nördliches Südenrnpa. Und. (Armenien, .Altai und .Amur- gebiet). Durch den lelilenden Anssehnitt unterhalb der Flügelspitze leicht von den lieiden vorigen Arten zu imterscheiden. Die Raupe, Taf. 42, Fig. (i. ist grün mit hellen Längslinien und lebt auf Fichten. — Hb. V. 1. .1. c. d. - Fit. R. 42, Fig. 2. — Roessl. Schnppentl.. p. i:;(l. 4. litlirilta Cl. ilituratns überslrichen . nach der verwaschenen Färbung). Tat. (iO , Fig. 20. In Mitlel- niid Nordeuropa, Nordspanien, Nord- und Mittelitalien, südöstliches Rußland, (.Armenien und Sibirien), Die osl- silsirische v. pressdria Cht: (pressus gedrüclvt , dunkel, stumpf) ist kleiner, grau, deutlicher gezeichnet, nur vm- der .Spitze etwas rotbraun. Die r. deceptaiis Stgr. (decipio täusche) ans ilen (iebirgeii (Griechenlands und Mittel- ilaliens ist hell aschgrau, und gleicht sehr der iiotillo, da auch i'ine Mitlelzeichming nu .Sauinfelde auftrilt. Der seichtere Anssehnitt der Vtl.-S]iitze läßt .lie Zu- gehörigkeit zu liliinita erkennc'ii. Die Raupe, Tid'. 42, Fig. 7, ist jener von sigiiäria ähnlich , grün mit hellgesäumter Rückenlinie und gelb- lichem Seitenstreif. Lebt auf Ficliten, Föhren und Wach- hulder. — Hb. \\ 1. ,1. a. b. - Frr. .'>:!. 2. — Buckl. VII. 121. Fig. 4. ö. aestiiiisiriaHb. (aestimatus geschätzt). Taf. 60, Fig. W. In Siiileiiropa verbreitet, (auch in Nordafrika, West- bis Centralasien), Die v. sarepfanäria Stgr. (.nach ihrem Vorkommen bei Sarepta) ist viel stärker schwarz gezeichnet, die r. si/riacäria Stgr. (nach ihrem Vorkommen in Syrien liemninti hell gelbgrau, zuweilen fast zcich- nnngslos . und die n. (ab.) tenuidta Stgr. (tennis dünn, zart) ist rdmlich den schwach gezeichneten Stücken der V. syriardria, besitz! aber eine zarte, sehr scharte (Jner- linie, welche den Vorderrand der Vil. nicht erreicht, N itS XIX. FiUiiilir. (Irdiiiciriilac. S|iannpr. V. Tiiitei'f'aiiiilie. Hoanaiiiiae. Die Kaupr, Xaihti.-Tal. VI. Fi- II. ist siiiii iiiil wcillcii liTolU-ii .Srilfullecki'ii und snl.'jinii Shvir (iIht den Slii^iiicii. Ldil auf Taiiiarix sallica. - Mill. Ii-. 21, Fi- 7 -11. 28. Gatluiig Lignyöptera /.'/. O.iyn'i Hauch, nTCQuf FliiL;rl.i [)ie Fühler .siigezähnlij, beim o^ ülieiilies länsiei- piiiselartio; l)e\viiii])ert. Stinic. ]!imi.sI und Palpen etwas zottii;- behaart, letztere kaum ülicr die Stirne vortreten. 821, 3. leiioopliaeilria Scliiif. iUmotfcuog weißgrau, nach der Färbung). Tat. (iO. Fig. 2(). Mitteleuropa bis südliches Skaiiilina\ ieii. südösllich. Frankreich, Kastilien, Xonl- und ;\lit lelil.dien, (Suien. .lapaii). Das 5 kürzer gebaut als jenes der vorigen .\rt . die ebenso kurzen Flügellappen mit einzelnen Fransenhaaren. - Die ah. iiKiniKiriiiiin'a &p. (marnior Marmor, nach iler Zeich- nung) zeigt das Basal- und Saumfeld der VII. schwarz- braun verdunkelt, die ab. mcruhiria Weyiner (nierula S( hwarzamsel, nach der Färbung) ist vollständig schwärz- lich. Flugzeit Februar, M;lrz. Die liaupc, Xachtr.-Taf. \l. Fig. f:!, ist schmutzig- grün oder rötlich mit 2 duidileii Funkten am \cirder- rande jedes Rückensegmentes und dunklen, nach rück- wärts konvergierenden Strichen und doppelter brauner Stignienlinie. Lebt im .luni auf Eichen und Esiien, — Tr. VI. 1. 823. — l!u. mach der Farlie von Citrus aurantium , Pomeranze). Tal, (iO , Fig. 27. In Jlittel- XIX. KaiMilic. Cleonietridae. SpiniiuT. V. l'nUTfaiuilir naniiiiiKU' !)0 und Nordwesteui'opa (,iuiL AusiKdime der Folarn-eii'endcn), südöstlichem Fraiikreifli, Nnrdilalieii, südöstlichem Uuli- land (und Armenien). Das iotlnaune $ hat .-> nun lange, lanzettförmige Flüifidlapiien und ist durch zwei Reihen schwarzer HücUenflecken ausg-ezeiclmet. Flug- zeit Oktoher, ausnahmsweise auch Fehruar. Die Raupe, Tal'. 42, Fig. 10, ist liraun (MJer grau, licht gewässert, mit dunklem Seitenstreil'en und lichter Bauchseite, lebt im ,luui aiil' l'".lchen, Birken, llainliurlnu. - Uli. V. II. B. a, - Tr. \ I. 1. p. 311. - ßuckl. VII. \Sk Fig. 3. ö. Illill'giiliiris) Jil:li. (nuirgo Rand, nach dem dunkleren Aulienfcld). Tal'. HO, Fig. 28. In Jlitteleuropa. südlichem Skandinavien, südöstlichem Frankreich, Nord- und iMittelitalien, Ural (Armenien, Taurns und Sibirien). Die Vfl. des ^ -/a so lang, die Hfl. ^,'4 so lang als der Körper, grau und braun gemischt, jene mit zwei, diese mit einem schwarzen Querst reifen. Die i\ (ah.) fieficrUu Harrisnn ( fusco mache dunkel) aus Schottlanil und Eng- land isl schwärzlich verdunkelt , die '^ zuweilen aanz schwarz. Flugzeit März. Die Raui)e, Taf. 42, Fig. 11, ist meist bräimlich- gell) mit in Punkte und Striche aufgelöster dunkler Kückenzeichnung und solchen breiten Seitenstreifen, lebt im .Juni auf Birken . Eichen und Haiiilnichen. — Hb. V. 11. B. a. 2. — Tr. VI. 1. ]i. .il.X — Buckl. VII. I2.-1. Fig. 4. 6. aiikerdrlaS^/r.i Kndolf Anker). Taf. Hl, Fig. 1. Nur aus Ungarn liekannt. Vnn niarc/iiiiirin durch das Fehlen iler schwarzen .Saumpunkte und den Mangel einer dunklen Queriinie der IUI., viai defu/idria durch imgescheckte Fransen und den ganz geraden Verlauf des unteren Teiles des äulieren (Juerstreifens der \'tl. zu unterscheiden. Das 2 ist jenem von defolldria sehr ähnlich, kleiner, mehr grau, auf dem Rücken mit zu- sammenhängendem schwarzem Längsband, welches bei defolidrin ^ meist in Flecken aidgelöst ist. Flugzeil Ende Februar, März. Die unbekaimte Ran |)e dih'lte auf Eichen leben. 7. defoliäria Cl. ide ab, heralj, folium Blatt, weil die Raupe die Bäume entblälteit. Taf. 61, Fig. 2. (iroücr Frostspanner. In Mittel- und Nordeuropa (mit .Aus- nahme der Polargegenden), südöstlichem Frankreich, Norditalien, Südruliland, (Armenien). Der mämiliclie Falter variiert sehr stark, die ab. obscurdfa S/i/r. (die Verdunkelte) zeigt schmutzig braune, oft einfarbige Vfl. Das 2 g'M\y. ungeflügelt gelb, schwarz gefleckt. Häutig im Spätherbste. Die Raupe, Taf. 42, Fig. 12, ist meist rotbraun mit weinroten Rückenflecken und breitem gelbem Seiten- streifen; schädlich im Mai, Juni auf Obstbäumen und Eichen. — Hb. V. II. B. a. 1. - Tr. VI. 1. 31.0. — Buckl. VII. 125, Fig. r>. 8. decliiiaiis Stgr. (declino biege ab . lenke ab, nach ihrem von den übrigen Hibernia-Arten abweichen- den Aussehen). Aus Ostrumelien (und Kleinasien 1. Die Vfl. grau mit dunklem Mittelmond und äu(3erem, basal- wärts rot angelegtem helleni (Juerstn-ifen : die Hfl. blaugrau mit dunklem Mitblpunkt. \tl. -Länge 2(l mm. EiiLwickluni;' der gezogenen Sti'irkr crfulyb- im l)e- zembei-. Diemibeschrieljeneliaupe diu Itr aiill'aliiirus leben.* J 30. (ialLung. Anisöpteryx S/i/r. {('a-tiioi ungleich, 7i/t'()i'J FHigel, weil das'j? nngcfliigelt ist.) Im zarten Flüfj-elbau de.s c/' der vorig-en (lattuuf;- ähnliidi. Männliche Fühler sägezäliniii', mit sehr langen Wimperpinseln. Palpen sehr kurz, rauh be- haart, Rüssel rückgebildet. Beine scdiwacli, die vorderen sehr lang', die hinteren stdir kurz. Das Geiider durch die sehr lange, bis -/i 'ler Flügel- länge reichenden Mittelzelle ausgezeichnet. Auf den Vflu anastomosiert 11, mit II., oder T. .Vder II.-, bis II,, sind gestielt. Auf den Htln sind III, und II meist gestielt, I anastomosiert mit II bis nach der Zellenmitte. Ader III o gut entwickelt. Die ? mit ganz kurzen Flügelrudimeuten, breitem wolligem After und nicht vorstehender Legeröhre. Die Raupen walzig, glatt, mit Längslinien und rundem Kt)pf. Sie besitzen ein stark rückgebildetes Bauclifußpaar auch noch am !t. Segment und leben auf Laulihölzern. 1. acers4ria Sihi/I. (acer .Ahorn . als Xahrungs- )iflanze). Taf. 61, Fig. 3. In .Mitteleuropa (mit Ausnahme Englands), südöstlichem Frankreich, Kastilien, nördlichen Balkanländern (und Armenien). Das $ jenem der folgen- den Art sehr ähnlich, kleiner, mit lireiterem .Afterbuscli. Flugzeit November, zuweilen eist im Frühjahr. Die Raupe, Taf. 42, Fig. 13, ist weil31ichgrün. niil heller Rückenlinie und gelbem Seitenstreifen, im Mai bis Juli auf Ahorn. — Hb. V. II. B. a. b. — Tr. Vi. 1. p. 318. 2. aescillui'ia Schiff', (aescuhis latein. Name für die Wintcreich.-i. Taf. 61, Fig. 4. In Mitteleuropa bis südliches Skandinavien, südöstliches Frankreich, Kasti- lien. Nord- und Mittelitalien (und Armenien) verln-eitet. (Die r. japnnriisis Wiirr. [Japonica Japan] aus dem Ussuri- geliiet und .lapaii ist heller, schwächer gezeichneti. Das ? vollständig llngellos, rötlich liraunKrau. mit (hmkelgrauor .\ttcrwolle. Flugzeit Miicz, Die Raupe. Xai/htr.-Taf. \J, Fi- 41, gell)grüii mit schwärzlicher Dorsalen und weililichi-n Nelienruid dicht behaart, nriQuv Feder, Flügel) mit thaiiindsia Styr. (Ocn- ^tädiog wunderbar) wurde mu' nach 3 gezogenen 'J von Kastilien aufgestellt, deren lange schinale Flügellappen lange Haarfransen tragen (coli. Stgr.). 100 -^'IN'- l';iinilif. (!(•(. iiii'lriibu'. Spann Brust unil Thorax Imscliiii- licliaavt. Ilinlcrschiencn ani'h mit kurzen Mittelsporen. Hie Flügel breit unil zart, mit langen Mittelzelleii, die Vfl. ohne (li-ube au (1er Basis, Ader Uli '""• ^^'■> ^^^^ ^^^' oberen Ecke der Mittelzelle, II^ aus II5. Ader II3 und 11, aus \\ ,. Ader T anastomosiert mit II,. Auf den Hfln siml Ader Uli uiul II gesondert. Das ? glatt besc!iu[)|)t, nur mit kurzen Flügellaiipen und borstenförmigen Fühlern. Die Raupe sehlaiik. glatt, mit eekigen Warzen, i)esnnders am r>. luid 11. Segment. 1. pedäria /•'. (pedarius zum Fulje gehörig, weil das '4? nicht fliegt 1. Tat'. 61, Fig. 5. In Mitteleuropa bis siidhchcs Skandinavien, südwestliches Frankreich, "Nord- ilalien. I'ral (und Sibirien) verbreitet. Die ab. extiiif- liirlii Sliiilf. (cxtinctus ausgelöscht, verl()s<-hen) ist heller, mil sehr undcnllirhcr Zeichnung dci' \ll.. die ah iiioiui- (hiiriii Slijr. iiiionachus einsam leliend. M.mch) aus Fng- land zei-l alle Flügel einfaiiiig schwärzlich. Das!;! ist urau, rr.llirh munselil . am HinterleibsrücUen niit zwi-i schwarzen Sl reifen. Flugzeit .Januai' l)is März. Die Ratipe, Tat. t.' , Fig. li;. Iiraun mit orange- farbigen Punkten. Fehl vom Mai bis .bili auf Laubholz und Schieben. — Uli. \'. 11. A. d. - Tr. VI. 1. L'in. - liuckl. \ II. lOii. Fig. ."i. 32. GatUing. Chondrosöma .l///,cr. [ yni-ÜQ^i Knoiiiel, (ji'ifiu Leib, nach dem dornigen Besatz des llinterleihsnickens.) Fühler des cj^ s(dir stark gekämmt bis zur Sjiitze, der eingezogene Kopf nnd Thorax sind sehr lang zottig behaart. Die langen Paljien sind bis zur Stirnlii'ihe aufwärts gebogen, der llüssel ist riick- gebildet. Die Deim- relativ .schwach, nur die Schenkel zottig btdimirt. die lTiuters(diienen nur not Endsporeii. Dir kurze Hinterleib ülierragl niidil den Afterwiukel uml zeigt an; L'ücken dei' :i ersten Segmente Je eine Querreihe rotei', an der Spitze sch\varzgefäid>ter Donnen. Die F'lügel des ,1^ kurz mit sta.rk ausgebauchtem Saum nnd deut- lich eingedrücktem Vorderrand der Vfl. Ader ITF, und I\', der VH. aus dei' unteren Zidlenecke. ITI , ans der oliercn Zellenecke, 11,-, l.is II, gestielt. 11., fehlt, I anastonu)siert mit 11, erst nach ilein Ze'llenscldui;. Auf den Htln ist Ader IH, und II geslielt, Ader I verläuft frei, aber slark genähert an II. Das V ist v.dlstäiidig lliigidlos. abstehend behaart . nameiitlii h auch auf lien schwach säge- zähuigen Fühlern, l'alpeu und Sporen der Hinter- seliieneii sehr kurz. Die dornige liiickenauszeich- lunig wie beim o^- l.liduciül'iliui vl;i/ft>rfüduciarius anvertraut, nach der damals unsicheren systenralischen Stellung der Arli. Taf. (il, Fig. ti. Aus Näederristerreich. Ungarn, (und dem 'farbagatei-Celiieli hekarmt. Flu-zeit Fmle Oktober liis No\enil>er. hei Tage auf stepiieuartigem Terrain. Fig. Bist, tiirtäria (V. g^- er. \'. Ihitertänülie. Boarmiinae. Die auiiebliche Kaupe ist mälhg schlank, glatt, mit starker Seitenkanle. grün nüt gellilicheni Seiteu- streifeu; auf Euphiirbia (Friv.). — llofrn. Rani)., p. Utö. 33. Gattung. Biston Leach. (liiaTav ni.vthohigischei- Xame.i Robuste Falter von si)innerartigem Aussehen mit sclunalen, steifen Flügeln. Kopf eingezogen, w ie Brust und Thorax zot- ^ ^^ tig behaart, Fühler des o"' mit langen Kanimzähnen, Palpen kurz , versteckt. Rüssel nur aus 2 kurzen weichen Fäden liestehend. Die Hinterschienen nur nüt Endsporen. Die Flügel meist mit deutlich geteilter Mittel- zelle. Ader IV, und III ., der Vfl. aus einem Puid^t entspringend, II.-, bis II. gestielt, ebenso IL, und II, auf kurzem Stiel, I frei veilaufend. Auf den Htln ist Ader III, und II zuweilen gestielt. Flügelhal- tung in der Rtdie steil dachförmig. Die Raupen gestreckt, harthäutig, mit Warzen, der Kopf herzförmig, oder zweispitzig (s/ndiin'iis }. P tippen in)erwintern. 1. liij^piilAl-iliü» F. (hispidus borstig, rauhhaarigi- Taf. Hl, Fig. 7. In Mitteleuro]ia, Nord- und Mittelitalieu, uiirdlicheu Balkanländern (und südöstlichem Sibirien 1 verbreitet. Das $ mit ganz kurzen Flügellappen, rötlich- grau, auch an den Fiddern fein behaart. Flugzeit März, Aiiiil. Die Baiiiie. Taf. 4'2. Fig. 1.5, gelbgrau mit orange- roten Flecken und solcluai borstentragenden Warzen, leht im.lnni. .iuli auflachen. Biiken, Ulmen. — Tr. VI. 1. p. :.'47. - liuckl. \II. 111). Fig. 2. •J. poiuoiisiriiis Hb. ipuma ( »hst, nach dem Vor- kommen der l!au[.eu auf Obstbämnen). Taf. (il, Fig. 8. In Nord- und Mitteleuropa iniit Ausnahme Englands und Hollands). Piemont und Ural veilireitet. Das ? mit sehr kurzen Flügelstumpfen , wovon die Vfl. nur 2 mm laug sind, fast gleichmäßig rotgelb lieschuppt mit rauh ab- stehender grauer Behaarung. Das in Deutschland wieder- holt in der Xatiii gelinideia' llvliridprodukt zwischen immoudn'n $ und hiiidria Cl . ,j\ welches als hybr. pihl Stiidf. iPil/.i beschrieben wurde, weicht im männlichen fleschleehl niu' diurh geringere GröBeund etwasbleichere Färbung von hirtäria (j^ -ih. sehr verschieden von beiden Elternteilen ist jedoch das J. welches lange lanzelt- : förmige Flügel besitzt. Die Raupe, Taf. 42, Fig. 14, ist gelbgrau mit sctiw^arzen und gelben Flecken und rotgelbem Halsband. I.elit im :\lai Ins .Iuli auf Eichen. Olistbäunien u. s. w. Hb. V. II. A. d. — Tr. VI. 1. [1. -JV.K •■i. lappoiislrilis B. ilappmius Lappländer, nach dem Vorkounneu im hohen Xordem. Taf. Hl, Fig. 9. MX. iHirlridar. S|iaiiiU'r. V. l'iili'rl'iuiiilie. 101 In Liipiilaml, nrinlliilinn l.'ulilainl, Siluilllanil, Slicllaud- iiiseln , Aliicii ilcr Srliwciz und (Islfircirlis mal ilni schlesisfhen (iebirspii Kcl'inalcii. Der vorigen Alt sehr ähnlich, im männUctien Gesclileclil (Kirch dunklere Fär- bung, namentlich des mit roter Mittellinie gezeichneten Hinterleibs, dunkle l'liii;elriii|ieü und ungescheckt.c braune Fransen, im weiblichrii (ieschlechtc durch längere Flügelstuniiifen , wovon die Vll. fast -l mm er- reichen, durch ziegelrote Bescliuppung, welche auf den Flügellappen auch weilj gemischt ist und durch die weißgraue Körperbehaarung- verschieden. Die Raupe, Taf. 42, Fig. 17, ist auch viel dunkler als Jene der vorigen Art, mit gelbgesäumtem Nacken- schild , schwefelgelben Riickentlecken und solchen schwarz schattierten Flecken in den Seiten. Lebt von Mai bis Juli auf Lärchen, in Schottland mid Livland auch auf Birken. — Wocke . Berl. ciit. /,. tSTi», p. 7(i. — Holm. Raup.. |i. IDö. 4. KOllArnis Si-hi/f. izona Giiilel. nacli dem rötlich gerundeten Ilinteileibi. Taf. til, Fig. 10. In Mitteleuropa, mit Ausnahme Hollands und Belgiens, südlichem Skan- dinavien, Südrußland, (Armenien und Tanrus) verbreitet. Das 5 mit ganz kurzen Flügelstumpfen ist schwarz mit gelblich gerandeten Ilinterleibssegmenten und abstehen- der rötliclier Körpeiijehaarung. Flugzeit April, heliophil. Die Raupe, Taf. 42, Fig. 18, ist grün, fein schwärz- lich punktiert, mit breitem gelbem Seitenstreifen. Lebt im Mai, .Juni auf Achillea, Centaiirea und Sälvia. — Hb. V. IL A. c. — Tr. VI. 1, p. 2.il. — Huckl. Vll. 110, Fig. 1. ■'). al|>fiili8 Sulz, (alpinus, alpin Alpenbewohner). Taf. Hl, Fig. 11. In den Hochalpen der Schweiz, Tirols und Kärntens verbreitet. Das viel häutiger anzutreffende § ist schwarz , mit weillen Flügellaiipen und einzeln- stehender weilier Bi'haarung am Körper. Flugzeit .Juni, Juli. Die Raupe, Taf. 42, Fig. 19, ist Jener der vorigen .Art ähnlich, aber viel dichter schwärzlich punktiert, namentlich auch am Kopfe. Die hellgelbe Seitenlinie ist geschlängelt. Lebt i)olyphag auf niederen Pflanzen wie Bellis u. s. w., aber auch auf Weiden. Entwicklung des schwer zu erziehenden Falti.'is ei-sl nach zweijähriger Puppenruhe. — Hb. V. II. A. c. — Tr. VI. 1. ji. 244. ~ Älill. Ic. SM, Fig. 4-<.i. pen). Taf. Hl, Fig. 14. In Mitteleuropa, süd- liehon Skandi)]avie)) , jiördliclieu) Teil der iberische)) Hallünsel, »littel- und Norditalien, Dahnatioi, SialiDlJ- land, (Westasien und Algier) verbreitet. Das '^ ist voll- ständig geflügelt. Die oh. ternlria We;iiner (terra Erde, nach der Färbung) zeigt viel schwächer gezeichnete, fast einfai'l)ig Inaungraue VfL Flugzeit A[)ril. Die Raupe, Taf. 42, Fig. 21, ist grau mit braunen) Kopf u))il braiuien Keilflecken über dem Rücken. Sie lebt auf Laubl)olz, besonders auf Linden und Pappeln. - Hb. V. IL A. a. - Tr. VI. 1. p. 2:!4. - Buckl. Vll. 1 10' Fig. 4. 34. Gattung. Zamäcra Mt-jir. (.Seheint ei))e willkioliche Xanie))sl)ildu)ig ; I>el()))U))g fraglich.) Die Stirne mit hornigem V(>rsi)rung'. Fühler (h's o"" mit sehr langen, fächerartig gestellten, nur V(Uiie liewimjiei'ten Kaminzähiieu, jene des ? borsten- törmig. Die Paljieu kurz, laiih behaart. Rüssel rudimentäi-. Die Schenkel dichtbehaart-, die Hinter- schienen nur mit Endsporeu. Die Flügenanggezügen. mit scharfer Spitze auch auf den Hfln. Die \'fl. lieim cT ohne Basalgrube, Ader IIj fehlt, II j :uia- stoniosiert mit I. Auf den Hfln ist Ader III j und II gestielt, I der Mittelzelle .sehr genähert. Die cyliudrische Raupe ist mit langen Stricheln besetzt. 1. flabellslria Ileigir itlabellum Fächer, ))ach der Fül)lerfor)n). Taf. Hl, Fig. IH. Vo)i Sizilien, Sardinien, tiriechenland, Westasien und .Algiei- bekujuit. Flugzeit März. Die Raupe, Nachtr.-Taf. VI, Fig. 47, ist grih) )nit weiüen Querstrichen und rosaidfen D(ii))en, lebt auf SeiKecio und Chrysanthemum in) So))i)ner. — lleege)-, Beitr. H, Fig. (i 11. — Hofm. R;iup., p. P)7. [O'J XIX. Faiiiilii'. (Irniiicliiilac. S|)iuii :i5. Gattung. Amphidäsis 7V. 1 iiJ/((/i' liiiiismii, d'i(oig raiili. nach dn- /..illii;fn Briiaaniiii;- iler Bnist.i Der Gattung;- Biston sehr nahe, durch schhinkereii Bau, an]iet;-eiuler lieschupiiteii Körper, auso-ebildeten Rüssel, Mitti'l- und Endspoi'en der Hinterschienen und sehwach beliaarte Augen verscliieden. Das ? größer als das o'- Plügelhaltung in der Ruhe Hach. Die Ra.u])e wie l)ei Biston g/ru/iiriHS gestaltet, aber mit üefcrer Scheitelfurche, 1. bctilliiria L. (betula Dirke, naiii der Nahiuuus- |illanze). Tat. i;l . Fiu'. !■'>. In l",uni|)a mit .\usiialimc der Polan-c-i..ü uml der siidlirjisleu I .ilmler verlireilel, uuicli in Armenien, 8i))iricn JjIs .lapan). Fhigv.eit Mai. Juni. Die ah. cloublcrhii/äiia Mill. (lUiuble Jay ena;liseher Entomoliitre). deren Verbreitun»- im nordwestlielien lU'utsehland in Zunahme Ix-ritteii ist.'i wähi'end sie tiüher um- in Kn-Iand und Holland auttiat . ist volb sti^ndi^• scliwaiv. ; i(he r. coiiiiiiliirl^. 2. ailiy^dalsii'ia HS. (amyi^-dalus Mandelba\im, unerkeuub.uerfiruud der NameugebmiKI. Tat. Ol, Fig. 21. Aus ( islrumelieu , .Makedonien, Krida luud Westasien) bekannt. Selten. Die liaupe ist unbekamd. 37. Gattung. Hemeröphila sipji. [i]tiüm Tay, (fü.f'o) lielie. Tat;' liebend.) Von dei' sein- nahe stehenden Gattung Synöpsia wesentlich durch den gut entwickelten Rüssel, von Boannia auch durch den Mangel des Basalfleckes der Vfl. vei-schieden, Fühler des et" mit schlank gekeulten, do|i])elten Kammzähnen, an der Spitze bloß sägezähnig, beim ? sägezähnig. Hinterschienen schwach verdickt mit 2 Paar langen dünnen Sporen. Die Rau])en gestreckt, nach vorne verjüngt, mit kleinem plattem Kopf. 1. japyghiria Costa (.lapysium, Landschaft in Süd- italien). Tat. (il, Fii;-. l!l (r. harcinonäria). Aus Süd- und Mittelitalien, Südspanien und Algerien liekannt. (ielli- grau, dunkel beschattet, mit schwarzem Mittelpunkt und 2 scharfen scinvarzen Querlinien der Vfl., wovon die äußere stark gewellt und unter dem Vovdenande wurzelwäi'ts gebrochen ist. Die lltl. mit einer schwarzen Querlinie nach der Mitte. Im Saumfelde aller l''liit.-el ein großer heller Fleck. Die r. harcijioinlria lUII. iDarcina alter Xame von BiU'celonai aus Katalonien ist viel dunkler, fast einfarfiii;- sidiuuit/i;;- braun. Die uubescluiebene üaupe soll auf I leliaidhemum leben. 2. abriiptsii'ia 'rhiihi/. labiuplus abgerissen, nach der nnterbrecliuu- der .Mittelbiude). Taf, Hl, Fig, 17. Mittleres und südliches Westeuropa, Itahen, Südtirol, Balkanläuder. Ibunänieu, iKleinasieu und Algier), Flug- zeit Aiiril bis .luui. Die Raupe, Taf. 4:!. Fi"-, ü, ist licldbrauu bis liclit- -i'au mit 2 bännslinien. I,el)l im .luli, .Vir^ust auf fle- iiista. Liuiislrum. — .Mill. Ic. 51. Fi-. V,^:,. - Ihickl. Vit. 111. Fig. t. :!. nyclitlieiiiersiria H.-a. (rv/jh'jnQasal([uerlinie, welche .S sehr lange Zacken nach außen bildet, vmd einer bräunlich gefärbten äußeren, welche ans 2 sanft geschwungenen parallelen Liinen besteht mid sehr nahe dem Saum verläuft. Die Flügelfläche ist, namentlich auf den Adern, braun bestäubt. Die Hfl. vorherrschend weiß, die Fransen aller Flügel breit braun durchschnitten. Vfl. -Länge 16 — 18 mm. Die Kanpe geljjgrün mit breiten rötlichen Rücken- slreifen. lebt im Blai und Juni auf Ephedra distiichya und S|)äitium. — Styr. Hör. XIV, p. 4.il. 39. Gatluiig. Boärmia Tr. ( Boarmia Beiname der Palas Athene. 1 Eine artenreiche Gattung, die Vertreter in allen Regionen besitzt. Die männlichen Fühler sind nicht einheitlich gestaltet ; sie sind entweder a) kamm- zälmig mit meist sägezäliniger Spitze, oder b) mit schwach ^•ortretenden Enden der Fülllerglieder und Wimpei-pinseln darauf versehen, oder c) nur borsten- förmig, kurz und gleichmäßig gewimpert. Die ?? haben borstenförmige . nur bei liclii'uäria säge- zälinige Fühler. Stirne , Thorax und Palpen sind grobborstig beschuppt, letztere ragen nur wenig ülier die Stirne vor. der Rüssel gut entwickelt. Hijz die Heine anli<'gend besclnippl, die Hinlei'schienen mit 2 Paar Spuren und lieini c' zn\\<'ilen (wie bei ahi(li(i-i(i ) mit cMiicni I la;u')iinsel, der in einer 1,'inne geborgen weiden kann. Die rT ' haben auf der Unterseite der \-|l. di-n kahlen Hasallleck meist sehr gut eutwickcK, nur bei nhiih'nia und iniil>i-('(ri■ occitanilria Dup. (üccilania alter Name fin- das südwestliche Europa). Taf. (il , Fig. ih. Im süd- lichen und westlichen Frankreich. Kaslilien und Anda- lusien. Flugzeit .\uuust. Se|:itember. Die Haupe. Nachti.-Taf. VI, Fig. 50, ist gewr.hn- lich erdgrau, mit lircitcr. dunkler, unferlirnehencr Rückenlinie und solcher doppdtc-r Xclpi-miiclsculiiiie. Lebt übei-wiiilenid auf Thymus vulgaris. — .Alill. Ic. 'J'-i. Fig. 7—11, — Holm. p. II)!). 4. perversslria B. (perversus verkehrt , w-egen lies uivu-ewiilinlicheu Verlaufes der Querlinien). Taf, 62, Fi.g. 1. -lus dem \^'allis, Krain , Xonlitalien, Kastilien und der Krim. Die v. concpldi-ia Z. (correptus znsanuuen- gefaßt, nach dem Verlauf der Querlinien 1 aus Dalmatien. (Kleinasien und (Zypern) ist rotgrau mit schärferer Zeich- nung. Flugzeit Mai und September. Die Raupe ist gelblich, mit uroßm lautenförmigeu, rötlichbrannen Rückenflecken uml feiiici- schw-;ü-zliclier dopiielter Dorsallinie. Lebt im Früh,jaln- und Hochsommei- auf Gypressen. — Hofm. R-aupen, p, 1!)9, 101 XIX. Faiiiilie. (ipoiiietridiie. Spanner. V. Unterfaniilip. Bourniiinae. ■'). Slb!!itei'!^iil'ia II ' i lalisti-rsus ali^ewischt, \vci;t'n .l.'i' h.-l|,.n KäiljnnKi. D.T /j< ,;•,>:•<,! ri„ nahe, viel lieller. von wrililirl, tlicing-elherCnindlarlie. Die Wellenlinie der \'ll. ist iiacii innrn zu inanu-ntlicli auf der Flügelunter- seil,-i vir! scliwiicliei- licsehaltrt. dir Frans.-n deutlielier .^■esi'lirrUI. Vll.-l/äniiv 1!) -Ji mm. .\us den südfran- ziisiselien Seealpi'ü und ? l'yn'näi-n. Die liaupc ist -rll.lirlmi im mit Mciclicn l.räunlirlien lüickenstreifen und s.ililim Suhildisalm. Sic lebt, ülirr- winternd. aul l Irnisla. li. basleliCiiria BrU. (P>aslelica Stadt im hmcvn vun ('.(irsieai. Taf. Hl. Fig. 2(>. Eine fragliche Art von ('.rtli Hhhrh. I.V. Vierlli. Nur aus fni;arn liekannt. Der lliciiria und •ni-iiinhlria ähnlich. Die Kannn- ziihne der inännli(dien Fühler verjüngen sich gi'gen ihr Ende, während sie liei ih'cirrin scliwach gekeult sind mid bei sfciiiuldria sich fächerartig ausl.ireiten. Die Flügel Nitem. (per durch, durcdians . lunnrs Rauch, wegen der düsteren Färliungi aus England l)c'sitzt eine dunkel- violettgraue (irundfarbe und fast keine clunkle Bestäu- liung. Flugzeit Juli, August, Die Ilauiie, Taf, 4B, Fig. 6, ist iiräunlicii oder grau mit 2 gewellten dunklen Rückenlinien und lichteren Snb- dorsalen. Lebt vom Ilerbsl bis Mai auf Sc hieben und Obstliäumen. — H. V. 1. Y. c. — Tr. VI. 1, p. 211. — Buckl. \-|I. 111. Fig. 5. 1". iliciiria H.-a. (ilex Stechpalme, als Nahrung der Raupe). Taf. 62, Fig, 4, Im westlichen Mittel- deutschland*) ( Waldeck i, Südfriinkreich, Provinz Mnrcia, Dahnatien, i Westasien und Algerien), Flugzeit Juli, .August, selten. t)ie ab. »lanuehiria US. (Manuel) ist hellei', mehr grünlich. Die Raupe, Nachtr,-Taf. VI, Fig. 51, grünlichgrau nn't dunklen Schrägstrichen in den Seiten, eieren Zwischen- räume gelblich ausgefüllt sinch Lebl im Mai, .luni mif (Juercus rolnu- und Quercus ilex. — Spi-. Stell, e. /.. 1N72, p. Kifl. — Hofm. Raup., p. 2U0. 11. »■ geuiuisiria Bmhin. igemma Edelstein, walir- sc-hcdnlich nach dem augenförmigen Jlitteltleck der VII,). Taf. 112. Fig. :i. In Mittel- und Südenicii.a. Dänemai'k. Wc'stasien und Altai veibicitet. Wm' uh. (v.1 jieffiini. \ . 1. Y. b. 1. — Tr. VI. 1, p. 204. — Buckl, VII, 112, Fig. 1. 13. iinibrdria Hb. (umbra Schatten, nach dem )uiffallenden Mittelschatten der Vtl). Taf. (J2, Fig. 7. In Südfrankreicli, .Andalusien, Corsica, Nord- und Mittel- italien, Istrien Dahnatien, Griecheidand, Sarei)ta, (West- asien bis Turkmenien) verbreitet. Flugzeit Ajiril und September. Die Raupe. Nacht r.-Taf. VI. Fig. 53. ist bräunlich, fast glatt , lein schwäi'zlich gezeichnet. Soll im Miirz auf Olivenbäumen leben. — .Alill. Ic. 13t», Fig. 3. 4, — Hofm. Rau]i., ji. 2l»l. 14. repaiidilta L. (repandus rückwärts gebogen, weuc'u der nach auljen gebogenen äuüeren Querlinie der Vtl.i. Taf. tj2, Fig. 8. In Mittel- und Xordeuropa (mit Ausnahme der Polarregion), südwestlichem Frankreich, *) Auch obachtet. in P)aden (Karlsruhe 1er Pfalz l:ce- Sp, XIX. Fiiniilie. Geometridae. Spiiniior. V. [Inlerfaniilie. Roaniiiinac. 105 r^ilbao, Nord- und MitlelilaluMi, Hiunilnien, SüdrulJland, (West- und Nordasieu Ijis ins Anun-gebiet verbreitet). Im Juni, Juli hiiufig in Laulnväldern. Sehr variabel. Die 06. destrigdria Hw. (de von, ohne, striga Streifen) ist dunkler, schwächer gezeichnet, zuweilen fast einfarbig, die ah. nigriciita Fuchs (nigrico bin schwärzlich) ist viel dunkler, öfters fast einfarbig schwarz, die ab. convcr- sdria Hb. (conversus umgewandelt, verändert) zeigt das Mittelfeld der Vfl. und das Basalfeld der Hfl. dunkel- braun ausgefüllt, die ab. (v.) matuläla Stgr. (rnaculatus geileckt) aus Steiermark , der Schweiz, Bukowina, Ga- lizien, Karpathen (und Sibirien) ist aschgrau , fast gar nicht dunkel liestäubt mit breitem schwarzem Mittel- schatten nach der ersten Querlinie der Vfl. und solcliem Flecken im Saumfelde. Die v. sodonUisium Weh- (Sodor eine der Hebrideninseln) von den Hebriden ist kleiner, mehr einfarbig grau oder schwärzlich. Die v. depra- vdla Stgr. (depravo verschlechtere , verunstalte) aus Centralasien ist kleiner, aschgrau, weniger gezeichnet. Die Raupe, Taf. 43, Fig. 9, ist gleichdick, grau oder gelblich, mit feiner dunkler Rückenzeichnung, die zuweilen Rautenflecke bildet, und lichten Seitenstreifen. Lebt im Mai, Juni auf Weiden, Brombeer und anderen Pflanzen. — Hb, V. 1. Y. b. c. 1. - Tr. VI. 1, p. l'(I8. — Buckl. VII. 111, Fig. 4. 15. roborsil'ia Schiff', (nibui- SIeineiche). Tal'. li'J, Fig. 9. In Mittel- und Nordeuropa (mit Ausschlul'i des höheren Nordens), Frankreicli, Mittel- und Norditalien, südöstlichem Rußland, (Armenien, Sibirien bis Japan). Flugzeit Juni. Die ab. infuscdta (infuscatus verdunkelt) ist gleichmäßig stark schwärzlichgrau verdunkelt; die V. nrgiUa Butl. (argutus ausdrucksvoll) aus Central- uml Ostasien ist dunkler, schärfer gezeichnet; die ab. isabcl- Idria Stgr. (Isabella Eigenname, bekannte Farbenbezeich- nung) aus Ostsibirien ist viel heller , weißlich , kaum dunkel bestäiüjt, scharf schwarz gezeichnet. Die Raupe, Taf. 43, Fig. 10a, ist dick mit starken Wülsten und Höckern, besonders am 5. und 6. Segmente versehen, rindenfarljig mit lichteren Flecken am 3. und 9. Segment. Lebt vom Herbste bis Mai auf Eichen uml anderen Pflanzen. Puppe Fig. 10b. — Hb. V. 1. Y. a. 1. — Tr. VI. 1, p. 198. — Buckl. VII. 112, Fig. 3. 16. coiisortilria F. (oonsors Genosse, wegen der Ähnlichkeit mit den verwandten Arten). Taf. 62, Fig. 10. Mitteleuropa bis Livland , Frankreich , nrirdliche Teile der iberischen Halbinsel , Corsica , Italien, nördlicher Balkan, Südrußland (und Westasien). In 2 Generationen, Mai und August. Die v. consohriuäria Bkh. (consobrinus Geschwisterkind) hat einfarbig graue Flügel mit dunkler Hinterbinde, die ab. grisedriu Bartel (griseus grau) aus Südrußland ist kleiner und dunkler grau, die ab. humpi'rti Humpert (Humi)ert) ist schwärzlich verdunkelt; {var. conferenda Butl. [confero trage zusammen. vergleiehe| aus Ostasien ist dunkler, die Hfl. mit einer bräunlichen Binde nach der Mitte). Die Raupe, Taf 43, Fig. IIa, b, ist grau (uirr bräunlich, oft mit HUlichen lüickenllecken und eiuciii knopfartigen paarigen Höcker am 6. Segment. Leid auf Eichen, Äpfeln, Schlehen, Weiden und anderen in zwei Spuler, Difi Sclimetterlinge Europas. Grn.-nitii.uen. - 111). V. 1. Y. a. — Tr. VI. 1, [,. 200. Buckl. VII. 112, Fig. I. 17. aii{!;iiliirisi Thnbg. (angulus Winkrl, nach dem Veilauf drs nurrsireifens). Tal'. 62, Fig. II. In Mitlel- euidpa bis Südschweden, Nord- und Jütlelitalien und Istiicii verbreitet. Flugzeit Juni, Jidi, in Huchenwäldcrn. Die Raupe walzig, rotbraun, heller gemischt, das 2. Segment mit seitlichen Erhöhungen, das 5. Segment nut einem schwachen paarigen Hiicker. Lebt im August auf Baumflechten. — Tr. VI. 1, p, 223. — Hofm. Raup., p. 202. 18. liclienslria Hufn. dichenes Flechten, als Nahrung der l!au|ie). Taf. 62, Fig. 12. In Mitteleuropa bis Schweden, Corsica, Mittel- und Norditalien, Make- donien, Griechenland, (Taurus imd Armenien) verbreitet. Flugzeit Juli, August. Die Raupe, Taf. 4;}, Fig. 12a— c, ist stark höckerig, grün mit schwarzer Fleckenzeichnung und lebt bis Mai und .luni auf Baum- und Zaunflechten. — Hb. V. 1. Y. b, Fig. 2. — Tr. VI. 1, p. 220. — Buckl. VII. 111, Fig. 3. 19. iiiaeotioäria Aljih. (maenticais, am Asow- scheii Meer). Taf. 71b, Fig. 7. Aus dem südöstlichen Rullluiicl (und Kleinasien) bekannt. Etwas größer als die vorhergehende Art, die iMännlichen Fühler ganz ähnlieh gebildet. Vfl. braungrau mit 2 schwarzen Quer- linien, wovon die erste einen rechten Winkel nach außen, die zweite aber einen sehr tiefen Bogen in die Flügel- mitte bildet und nach einem kurzen Zacken nach außen bei '/( in den Vorderrand gelit. Die Hfl. lichtgrau, meist mit duiililci- fjuerlinie nach der Mitte. Ein dunkler Mi ttel- muiid iler Vll. ist deutlich. Flugzeit April, Jlai. Die Raupe ist unbekannt. 20. jiibslta Thnbg. (jubalus mit einer Mähne ver- sehen, weil auf der Bartflechte lebend). Taf. 62, Fig. 13. In Mitteleuropa mit Ausnahme Belgiens, südlichem Skan- dinavien, Rußland und Norditalien verbreitet. Flugzeit Juli, August. Die Raupe ist weißlicligrün mit 3 abgesetzten schwarzen Rüc.kenlinien und schwarzen Seitenflecken. Lel)t auf Flechten und Jloosen (Jungermanica). Ver- puppmig an der Futterpflanze. — Z. Stett. i'. Z. 1868, p, 405. - Buckl. VII. 111, Fig. 2. B. Fiiblei' des cf' schwach sägezälinig, mit W^imperpinseln besetzt. 21. seleililria Schiff'. (mXrrt] ;\loii(l , nach dem mondförrnigen Mittelfleck aller Flügel). Taf. 62, Fig. 14. Im südöstlichen Deutschland, Schlesien, Österreich- Ungarn, Italien, Rumänien, Bulgarien, Südrußland, (West- bis Ostasien) verbreitet. Die i\ diandria Hb. (Diana als Mondgöttin wie oben) aus Südeuropa (und Westasien) ist dunkler, mehr grau: (die /■. drtemis Stgr. (.Vrlemis = Diana wie oben] aus dem Amurgebicd, ist kleiner, kreideweiß, ftist nicht ilunkel b(>stäubt). Flugzeit Mai und August. Die Raupe, Tat'. 43, Fig. 13, ist gelblichgrau, meist nn't einem dunklen Fleck am Beginn des .5. Segmentes. I mit undculliiheu gelblichen Subdorsalen. Sie lebl im I .luni undSeplemberauf .Artennsia c;nopi''stris und anderen I niederen Pflanzen. - Hb.V. I.V. c. Fig. 1. — Tr. IV. 1. 194. O loO XIX. Familie. Geometridae. Spanner. V. Unterfaniilie. Boarmiinae, luirstenförniiii-. kurz uiul ('. Fühler des o"^ nui gleicliniäßig bewiniiiert. 22. cr«l>USCllIslria Schl/r. (crepnsoulum Däm- merung, nach der Flugzeit). Taf. 02, Fig. 10. In Mittel- und Nordeuropa, mit Ausnahme iler Polarregion, Piemont. Corsica, Südrußland, West- und Ostasien verbreitet. Die ah. defe.-isdria Frr. (defetiscor werde ermattet, nach der weniger deutlichen Zeichnung), Taf. 62, Fig. 15, ist viel dunkler grau mit scharfer, weißei' Wellenlinie im Saum- felde. Die i\ hitamentäria Graes. (lutanientum Lehm- werk, nach der Färbung) aus dem Amurgebiet ist kleiner und heller. Häutig im Aprd, Mai und Juli, August. Die Raupe, Taf. 43, Fig. 14, meist mit aufgetriebenem drittem Segment, sonst glatt, i.st grau oder helUjniun- lich, meist mit siiil/.cn wcilicn, dunkel gesäumten Rücken- flecken. Lt-l)t in 2 (li'uerationen besonders auf Weiden, aber auch Birken, Ohstbäuiiipn etc. — Hb. V. 1. V. c. 1. — Tr. VI. 1, p. liX). — Buckl. VII. IPi, Fig. 2. 2o. bistortslta Goeze (bis zweimal, tortatus um- gedreht, nach dem Verlauf der Querlinie). Taf 711), Fig. 8. In Mitteleuropa, sehr lokal, meist mit der vorigen Art verwechselt, häutiger und besser unterscheidliar in England. Nur als eine lokal differentiierte Rasse der civpiisciildi-ia zu l)ezeichnen, die sich wesentlich durch viel hellere, reiner weiße Grundfarbe, von der sich die Querlinien Ijesser abheben und dadurch uutersclieiiU't, daß der Falter meist nur in einer Generation, im .Imii, auftritt. Es wurde aber auch hier eine ilnnklere, mehr ockergelbliche Frühjahrsgeneratioa als laikidrUi Dhhh (larix Lärche, als Futterpflanze) bekarinl. Die Raupe viel kürzer, gedrungfiirr und hinitcr als jene der vorigen Art. Auf Lärclirn , Birkm und Mai und .Juli. Buckl. Vll. IL!, Fig. 3. auderp) 24, cousoiislria Hh. (consonus zusammenstim- mend, wegen dei- Ähnlichkeit nnl den verwandten ArtiMi). Taf 02, Fig. 17. In MiUelem-opa, Livland, Norditalien, Sarejita und Ostasien verbreitet. Flugzeit Mai mid .liini. Die Raupe, Nachtr.-Taf. VI, Fig. n2. helllii;iunli
  • iriubvmm, Taf 02, Fi^. l!i. dies Skandinavien , siidwest- o, Nord- und Jlitlelitalieii, •itet, Flugzeil Ajiril uml ,Iuli, Fiif. 10 a, ist brä\ndicli oiler niil dunklen Rückenlinien und schwarzer Punktzeiclmung danelien. Lebt im Juni und Angust auf Birken, Erlen, Puppe Fig, 16b. — Hb. V. 1. H. b. 1. ^ Tr. VI. 1, ISO, — Buckl, VII, 113, Fig. 5. 40. Gntlung. Tephrönia Hh. {iKfoöi aschenfarbig, nach der Färbung der Faller.) Fühler des cf mit etwas gekeulten, nicht ganz bis zur Spitze reichenden Kammzähnen, jene des ? borstenförmig. Palpen sehr kurz und schwach, das 2. Glied rauh beschuppt. Rüssel sehr schwach. Hinterschienen beim cf etwas erweitert, in der Spornzalü in beiden Geschlechtern sehr wechselnd. Vfl. in beiden Geschlechtern mit kahler Basal- grube, Ader IL, und Ader 11,^ fehlen. Auf den Hfln sind Ader Uli "'^^ II ^'-^^S gestielt. Die Mittel- zelle aller Flügel ist lang und nach außen stark erweitei-t. — Die Arten sind zum Teil nicht scharf unterscheidbar. Die Raupen sind kurz, weichhäntig und leben auf Flechten. 1. sepislrla Ili, 227, 2. creuiiiiria Fn: (cremia dünnes Brennholz, Reisig), Tut. 02, Fig. 21. Aus Südtirol, Frankreich, Kastilien und Norditahen angegeben. Kaum artlich von sepidlia zu trennen, von der sie sich nur durch die in Punkte aufgelöste äußere Querliuie der Vfl. unterscheidet. Der Sainn ist ^anz md)ezeichnet , die Hinterschienen haben nur ein .Sporenpaar. Die Raupe, Taf 43, Fig. 18a, ist jener der vorigen Art ganz ähnlich, moosgrün mit 2hellen Nebenrückenlinien. Die Wärzchen gelblich. Li'bensweise wie die vorige. Pu|)pe Fig. isb. — Frr. 2r.S. — Ilofni. Raup., p. 204. .3. oppo^iiliiria Mn. (oppositns entgegengesetzt, wegen des Widersprnidies , welchen einzelne Merkmale mit iler Ins dahin angenonmienen Gattungsdiagnose bildeten), Taf 71b, Fig, 9. Aus Dalmatien, ? Makedo- nien (und Westasien), Von sepidn'a durch die helle (irinidlarbe, Mangel der S.nnnpunkle, Ursprung von .\ili'i' I iler Hfl, aus dem Vnrderrand der Mittelzelle (widirend bei nepidria .Vder i nur shirk an II genähert ist) verschieden, Hinterseliieiien mit 2 Paar S]i(iren. Die Raupe unbekannt. l. (nranäria Stgr. (Oran Provinz in .Algerien]) V. rtisfilidriit Sf;/i: (Castilia Kastilien) aus Kastilien XIX. Faiuilic. GeoiiietricUie. S|KUiiicr. V. Unterfaiiiilie. IloiiniiiiiKie. 107 trennt sich sclion iluicli die kiiiy.eren Flügel mit stark bauchigem Saum leicht von ilrr vorhergehenden Art- gruppe. Die Vtl. sind grau; jjei der kleinereu r. aisti- liiiria Hchter. mit undeutlicher, gezackter, oft in Funkle aufgelöster Basalquerlinie , und einer einwärts dunkel begrenzten, gezackten weißen Wellenlinie im Saunit'elde. Die Hfl. heller grau mit einer sehr verloschenen dunklen Punktstrichquerlinie im Atilleuteil. 1 linferschieiu ii mit 2 Sporenpaaren. Flugzeit August. Die Raupe der r. castiliäi-ia angelilirh aul' Thymus Ende .Juni. 41. GiUtung. Pachycnemia .S7^/A. [na/rxi-iifios mit dicken Waden |Schieiien] versehen.) Fühler in beiden Geschlechtern borstenforniig', beim cf kurz bewimpert. Palpen horizontal , in Kopfeslänge vorstehend, unten schneidig beschiqjpt, der Rüssel gut entwickelt. Die Hinterschienen verdickt mit 2 Paar Sporen, ihr Fuß nur halb so lang als die Schiene. Die-BIittelzelle von ','3 Flügel- länge, Ader II 5 bis II 3 gestielt, Ader II ^ in kurzer Anastomose mit Ader II:., Ader II, und I sind frei. Auf den Hfln sind Ader III, und II gesondert, Ader I aus der Wurzel. Flügelhaltung in der Ruhe dachförmig. Die Raupe ist schlank, nach vorne etwas ver- jüngt, glatt. 1. Iiippocastandria Hb. (Hippocästanum Roß- kastanie, nnliekamiter Grund der Namengebung). Tat. 62, Fig. 22. In Jlittel- und Südeuropa (mit Ausnahme Sizi- liens) , Dänemark (imd Algerien) verbreitet. Flugzeit Mai und in 2. Generation im August , nur in Heide- gegenden. Die R aup e , Tat. 4.3, Fig. 19 a— c, ist fleischfarben Jus braun, mit gelben, in der Grüße variierenden, dreieckigen Seitenflecken; auf Heide (Calhina) und im Süden auf Erica arborescens. — Tr. VI. 1, p. 341. — Mill Ic. 8, Fig. .5-8. — Buckl. VII. 1, Fig. .-). 42. Gattung. Gnophos Tr. (j'cor/öi hnster, dunkel, nach der Färbung der Falter.) Die männlichen Fühler von sehr verschiedener Beschaffenheit , jene des ? stets borstenförmig. Stirne häufig blasig auf- getrieben. Die Palpen schlank , anliegend be- schuppt , etwas aufwärts stehend, kaum die Stirne überragend, Rüssel lang. Beine anliegend be- schuijjjt , Vorderschienen sein' kurz. Hinterscbienen Gnoph. diiueidäria ""''«^ keulenförmig ver- .schi/]: 0^. dickt, zuweilen mit einem in einer Rinne liegenden Haarjiinsel, mit 2 Paar Sporen versehen. Die F'lügel zart, lireit, schwach- aderig, bei einzelnen Arten im weibliclum Geschlecht mehr oder weniger rücdigebildet. Ihre Farbe ist grau oder gelblich, sie sind mit (^uerlinien und Mittelzeichen stets versehen. VII. ohne Basalgi-ube, Ader IV, nach dem Zellenwinkel entspringend. Ader II:, bis 11^ sind gestielt, Ader II„ zuweilen mit II ^ auastomosierend, de.sgleichcn zuweilen Ader I mit II ,. Flügelhaltung flach ausgebreitet. Die Arten sind vorzugsweise Geliirgsbewohner bis in die Hochal]ien. Die Rau|)en sind cylindriscb gestaltet, zu- weilen mit spitzen Vorsprüngen an den Seiten der Segmente, und 2 Spitzen am Rücken des vorletzten Segmentes. Sie leben versteckt, polyphag, lassen sich zumeist mit »Salat erziehen. ,1. FJiigelsa.um gezackt, Fühler des o^ kainm- zälinig mit nackter Spitze (s/fni/f'/r/a) oder iiloll borstenföi'uiig, kurz gewimpert. 1. steveusiria B. (Steven). Taf. 62, Fig. 23. Aus dem siiilliilieii Krain, Dalmatien, Griechenland, Süd- rußland (und Westasien) bekaiml. Flugzeit Juh. Die V. cataleucdria Stgr. (xctit'divxoi weiß gefärbt) ist unten viel heller, mit breiter, dunkler Saumbinde. Die Raupe ist unbekannt. 2. «Illiuetilta Tr. (dumetum Gebüsch, nach diMU Aufenthalt des Falters). Taf. 62, Fig. 24. Aus dem Rheinthal, Österreich-Ungarn, Südfrankreich, Dalmatien, südöstlichem Rußland und Armenien bekannt. Die /'. (ah.) (hiuhedriti B. (Daube) ist viel heller weißgrau. Flug- zeit September, Oktober. Die Raupe der v. dauhedrhi ist glatt, fleischrötlich, mit unterbrochener dunkler Rückenlinie und weißlichen, gelli gefleckten Seitenstreifen. Futterpflanze nicht sicher bekannt. — Mill. Ic. .36, Fig. 7- 9. — Hofm.Raup., p. 20."5. 3. fiirvilta Sflil/f'. (buTus Hnster, nach der Fiir- bungi. Taf. 62, Fig. 2.0. In Mitteleuropa (mit Aus- nahme Xorddeutschlands und des Westens), südöstlichem Frankreich, Kastilien , Bulgarien, südwesthchem Ruß- land. Flugzeit .luli, .\ugust. Die Raupe, Taf. 43, Fig. 20a, b, ist dick, walzig. gelblich oder braun mit matten rötlichen Längsstreifen, von Mai bis Juni an niederen Pflanzen wie Plantago, aber auch Schlehen und Cotoneaster. — Hl.i. V. 1. X. a. — Tr. VL 1. 161. B. Flügelsaum (wenigstens auf den Hfln) nur sanft wellenrandig , die männlichen Fühler meist nur boi-stenförmig, kurz gewimpert. 4. ret^persäria Hb. (respersus besprengt , nach der dunklen Flügelbestäubung). Taf 62. Fig. 26. Auf der iberischen Halbinsel , in Dalmatien und südlicher Schweiz. Flugzeit Juli. Die Raupe, Xachtr.-Taf. VIII. Fig. 22, cylindrisch, glatt, bräunlich, unterseits heller, mit breiter weißlicher Stigmenlinie. Lebt im Mai auf Rhanmus alalernus, Spärtiuni, (ienista. — Jlill. Ic. 90, 12—13. 108 Xl\. Familie, (ifoinclridue. S|.;uuier. V. Uiiterf'aniilie. Roaniiünae. 5. sartilia VV. (sartns gfiliciit. nach dfii wir rin- ij-fsflzl aussfliciulfii, weilüicheii Flrckfii im Saumli-Iilc). Tai'. (U, Fi«-. Ü7. In Südosteuropa, Krain, Sieln-nbüi-Kcn. Cnrsica , Sizilien (und Weslasienl verbleitet. I'"lu},'/,eit Juni. .luli. Die Hau|"' zienilieli selilank, li.tlieli-ian nnl elwas dunklerer Dorsale und zaldreielieu WTnzelien. Leiil im Frühjalu- auT Idianmiis nlaiernus iuhI l'ol,yi;nnumailen. — H(dni. Iiau|i.. p. 20."). 2, Fig. 2ii. In den Alpen und Gebirgen Bayerns, ristennchs, der Sch\\<'iz. Frankreichs und Xnrditaliens. (snw ie mi .\ltai und Alat;ui) verbreitet. Durch düstere Färbung und borslenföi niige Fühler des qP leicht von der oft recht ähnlichen r. (vepretnm Dornhecke, nacli )lem .\nlcnthall des Falleis) aus Mittel- und Xorddeiitsi-hlaiid , Calizien uml ilem Altai ist meist kleiner, viel .hndKler. dicht rauchbiann bi-stänbl , die nuerstreifcn am Vorderrande nicht vo- dickt ; die r. iiniicdria Sff/r. (graecus griechisch ) )nis (;rie( lienhmd ist hi-Uer, weißgrau, schwächer gezeichnet, l'lugzeit .luli. Die Raupe, Tat, 43, Fig. 22, ist graugelb, iiiil dunklen bogigen liiickenstreib-n uml einem schwärz- lichen Rückenfleck auf den ■") niitlleren Segmenten. Lel.it auf Sedum und anderen niederen l'tlanzen. — Jlill. Ic. W, Fig. 1—3. — Roessl. Schuppenil., p. 142. !t. l>entll<''ri IM. iDr. A. Penlheri aus der Her- zegowina steht der vorigen Art nahe, die männlichen l-iihler mit schiirfei- heivurtretenden (iliederenden , die \ (1. nat abgestiunplli'i' Spitze, ilie Färbung viel heller weibgrau, der Saum ganz unbezeichnet , die Fransen weil5gelblich. Vfl. -Länge Ifi— 17 mm. Flugzeit .luli im Hochgebirge. — Die Raupe unliekaniiL 10. pulliita Tr. ipuUatus schmutzig, aber aiadi von der Tracht der gemeinen Leute, also gewöhnlich gefärljF). Tai". 6.3, Fig. 1. In Süddeutschland, den Alpen, Belgien, Norditalien und Ungarn verbreitet. Die v. con- fertnta Stgr. iconleiius dicht, wegen der dichten dunklen Bestäuliungi ans Südlirol, Steiermark und Kärnten, ist viel dunkler srhwäizlich grau, mit auch oberseits deut- ti(dier weifier (Jnerlinie. Von dieser Varietät kaum zu trenni'ii ist r. iinbiliita Fuchs (nubilus wolkig, dunkel) aus dem Rlieing;iii. Die ab. impectindta Gn. timpectinatus ungekämmt, von den k^dilern des (f) aus Südtrankreicli, der Schweiz und dem südlichen Krain ist heller, fast weißlich. Flugzeit Juni, ,Tuli. Die Raupe, Taf. 43, Fig. 23, ist am 11. Segment höckerig, graugelb, mit lichter Rückenliiiie und solchem Seitenstreifen und d;izwi.schen mit schwärzlich gebogenen Strichen. Lebt )iuf niederen Pflanzen wie Sedum, Thy- mus. Origammi u. s. w. — IMiU. Ic. 5, Fig. 12-14. — Fuchs, Stett. e. /. 1.S72, y. 429; Ki. 1874, p. 79. 11. glaiiciliilria Hh. (glaucinus blaugrau, von der (iesaintfärbung). Taf. (i3, Fig. 2a. In den Alpen, den tieliirgen Deutschlands, Österreichs, Frankreichs, Italiens, Ungarns (und Westasiens) verbreitet. Flugzeit .Juni, .luli, in tieferen Lagen in 2 Generationen, Mai und August. Die i\ (ah.) /j/iiiiiltiiria Stgr. (|iluinbeus blei- tarbiy), Taf. (53. Fig. 2 b. ist kleiner, dunkler bleigrau, uell) bestäubt, besonders ans dem Rheingan, Mittelitalien und Steiermark bekaiml, r. (ab.) falcoiwria Frr. (falco Falke, vielleicht wegen der Färbung so benannt) ans di'ii südlichen Alj-ien, Kroatien, Dalmatien. Frankreich. .Mittelitalien (und Westasien) ist violettgrau, nicht dunkel bestäubt, sehr verloschen gezeichnet, fast einfarliig. (p. päUnuiria Chr. (pollinarius zum feinen Mehl gehörig, nach der feinen Bestäubung] aus Kleiiiasien bis Central- )isieii ist hell, stark gelblich bestäubt, unterseits viel schärfer schwarz gezeichnet , r. sibiriiila (In. [Sifiiria Sibirien] aus dem Altai u. s. w. ist gröHer. dunkler, ocker- uelb gemischt I. .Auch n-nnihiia Ehr. icrenula kleiner /)U-ken. iKuh dem \eihnil der (Juerlinie) aus Anda- lusien dürDe als dunkle, schmutzig graue, schwach ge- zi'ichnete Varietät zu (jhutciiidria gehören. Die Raupe, Taf. 43, Fig.'24a, ist gelbgrau mit braunen Rückenwinkeln und weißlichen Seilenstreifen, )in niederen Pflanzen wie Thymus, Teüci ium. Sedum u.s.w. Puppe Fig. 24b. - :\lill. Ic. r^. Fi.g. 7-11. - Fuchs, Slidt. e. Z. Iis7;i, p. 107 (r. phoiihiäriu). 12. luillibita Styr. (iiuitilns verstümmelt, nach der Schadhaftigkeit der Type). (In Westasien verbreitet), XIX. Familie. (ii>onietri.— 8. Segmente mit fleischigen Spitzen versehene Raupe, nuerfaltig, gelli- grau, mit vnideutlicher doppelter Rückenlinie inid hellerem Seitenstreifen. Lelit an Mauerrante (Asidenium ruta muräria i. — Jlill. Ic. lOö. Fig. \->~r6. — Hofm. Raup., p. LI07. 14. mncidäria IIb. imucidus schimmelig, nach der Färbung des Falters). Taf. 63, Fig. 4. In Südwest- europa, Nord- und Mittelitalien (und Algerien) verbreitet. Von der vorigen Art durch die mehr körnige Beschuppung und fast kammzähnigen Fühler des <^ verschieden. Die ah. grisedria Stgr. (griseus grau) aus Frankreicli und Andalusien, ist fast rein grau gefärlit, die ah. subsig- ndria Stgr. (sub fast, Signum Zeichen) aus Sizilien ist ebenfalls vorherrschend grau , unterseits aber zeich- nungslos; die (.'. ochracedria S/gr. (ochraceus ockergelb) aus Spanien (und Algier) ist vorherrschend ockeigelb. Flugzeit April und August, September. Die Raupe, Naehtr.-Taf. VIII, Fig. 23, ist schlank, am .5.-8. Segment mit je einem zweispitzigen Fleisch- zapfen und 2 kleinen Zapfen daneben, am 11. Segment ein Höcker. Auf den ersten 3 Segmenten eine doppelte dimkle Dorsale, auf den übrigen unterbrochene Seiten- stiiche. — Mill. Ic. ö. Fig. 1. — Hofm. Raup., p. 207. lö. dubitäria Stgr. idubito scliwanke, zweifle, wegen der Unsicherheit in der Artunterscheidung), Aus Nordpersien und Mesopotamien, gleicht in der feinen Rieselung der Flügel und in der Zeiclnmug der Unter- seite stark der variegdta, das ^ hat aber, ähnlich wie muciddi-ia, kurz kan)mzälniige Fühler. Die Färbung ist licht lehmfarben, die Zeichnung wie bei rariegdta. Eine mehr graue Varietät kommt auch in Griechenland vor und wurde als v. graeciln'a t^fgr. (graecus griechisch i bekannt gemacht. Die Raupe ist unbeschrielien. IH. dolosärla US. (dolosus trügerisch, wegen dei' schwierigen Trenmmg der Arten). Taf. 63, Fig. 5. Aus Makedonien. Griechenland, Ki'ela {nwX l.vdieni bi'kaiiiit. Flug/.eil .\|i)il. Mai. Die 1,'aupe ist imbescluielieii. 17. asporsiria Hb. (aspei- i-uili, walnscheijilich nach der glanzlosen, gleichsam rauhen Besi'luippungi. Taf. 6.S, Fig. 6. In Südeuropa bis Krain verbreitet; (aiich in Brussa und Algerien gel)n)den). Dieot. pilijula Uhr. {niTvs Fichte, vielleicht im Fichtenwalil lliegend) ist fast einfarbig schwärzlich. Fhig/.eil Ap)il und Juli. Die Ifaupe, Nachtr.-Taf. Vlll , Fig. 24, isl ku)/.. ohne Ijesondeie ;\\iszeiehnung, rötlichgelb bis veilbiaun mit hellem Seilenstreif. Lebt in 2 (Generationen aul'Gislus- .\rten. — Mill. Ic. 27, Fig. :i— 6. Hofm. lianp.. ]j. 208. 18. tibisiria Bbr. (tibia Schienbein, wegen der stark verdickten llintersehienen). Taf. 63. Fig. 7. .\us Frankreich, besonders im Süden. kü)-zlich auch in Gor- sica und Istrien aufgefunden, so daß das angezweilelte Vorkommen in Dalmatien selii' wahrscheinlich isl. Flug- zeit Septen)liei'. Die sehr vaiiable Raupe ist glatt, ohne Auszeich- nung, häutig \(itlicliweilj mit bicileni braunem Kücken- stieifen und i'lieiisolcher rötlicher Seitenhnie. Sie lebt überwinternd vo)i September bis März auf Erica scopäria und arb()rea, — Mill, An, S, Fr. 188."), p. 117, t. 2, f. 12. 13. 19. beiiesiglldta BiU. ibene nut , schön , signo zeichne). Taf. .•)>i. Fig. 11. Fast zweifellos nur eine stark gezeichnete Lokaltorm der vorigen Art von G.oisica. wo- von ein Stück im August erbeutet wurde. 20. griinprilria Stgr. (Grüner). Taf. 71b, Fig, 11, Die fast ganz i;uidii;en Flügel sind liclit veilgrau, dunkel bestäubt, die \tl, nnt großem schwarzem Mittelpunkt und 2 fast geraden Ijraunen Querstreifen vor 'h und ^1:: der Flügellänge, wovon sich der äußere aiif die Iltl, fort- setzt. Vfl.-Länge 18—20 mm. Kommt auf den Gebirgoi Griechenlands im Juni vor. — Die Raupe ist unbekannt. C. Flügelsauni wie bei B, die niämiliehen Fühler aller deutlich kaninizähnig- bis zur Spitze. 21. ««erotilliiria Hb. (seiolinus s])ät kemiiiend. nach der Flugzeit am Aliend). Taf. 63, Fig. 8. In den Alpen verbreitet, auch in den .^bruzzen und im ? Ural gefunden. Fhigzeit Juli. Durch die ausgesprorhoi ocker- gelljliche Grundfarbe leicht von den nächststehenden .Arten zu unterscheiden. Die Rau))e walzig. auf den mittleren Segme)ifen mit je 4 kleinen Kopfwai'zen und 2 nach hinten ge- richteten starken Fleischspitzen am 11. Segmente. Grün- lichgell5 mit l)raunen, dreieckigen Rückenflecken. Lebt im Frühjahr polyphag. — Roghfr., zool.-bot. Ver. Wien. 1884. p. iri7. — Hofm. Raup., ii. 2t)s. 22. »iordslria Thnhg. (sordes Schmutz, wegen der uni-einen Fäiimiigi. Taf. 63, Fig, 9. In Finnland und Skandinavien bis in ilie Polarregion verbreitet. Die p. iiiciidicdria HS. (iiie))dicus dürftig, arm) von if der Unterseite mit scliarfem weiliem Bogenstreifen imil einem solchen Vorderrandstleck vor der Vll.-Siiitze. Die ah. (v.) iiwupidria IIS. liiinuiilus unverheuatet ) hat ehie zeich- XIX. Familie. Geoinetriiliie. Spanner. V. Unterlamilio. T nannimae. 111 nuiiusiosc. si'liwäiy.licUf Unterseite ; sie tritt nanieiitlicli in Sti'ierMiark und Kärnten auf. Fiuszeil Juli, August. Die Raupe, Tat'. 43, Fig. 27, scluuutziu: s^rün, sein' nndeullicli gezeiclinet, leljt unter Steinen auf niederen l'tlanzen. — WM. Ic. 15:}, Fis. 1—5. — Hofni. Raup., p. 210. 44. Galtung. Psodos 7V. (ipoiSoi Raucli, IJnlS, naeli der düsteren Fiirl)\nii;.) Fühler in beiden (Teschlechtern liorstenfünnii»', beim cf km'z gewimpert. Stime schwach gewölbt, Körper, Palpen und Beine wie bei Dasy'dia. Der Rüssel lang und starlv. Vfl. beim c/' ohne Grube, Aderllj bisll.- gestielt, 11,^ neben IIs entspringend, zuweilen fehlend, Ader II, und I zuweilen ana- stomosierend. Auf den Htln siiul Ader IIIj und II zuweilen kurz gestielt, meist aber aus einem Punkt entspringend, Ader I bis zur Mitte der Zelle genähert. Flügelhaltung in der Ruhe flach, auf- gescheucht lialten die Falter aber die Flügel einige Zeit aufgestellt. Flugzeit Juli. Die Raupen ( quadrifäria) cylindriseh, ge- drungen, nach liinten schwach abgeplattet, mit 2 kleinen Erhöhungen auf dem 11. Segmente. 1. altiooläria Mn. laltus hoch, colo bewohne, narli dem Vorkonnnen in den Hoclialpen). Tat'. Ho, Fig. 16. Durch die eisengraue Einmengmig in die schwarze Grundfärbung' sehr ausgezeichnet. Auf der Unterseite eisengrau mit schwarzen Mittelpunkten, und schwarzem, von 2 silberweißen Streifen durchzogenem Saumfelde. Auf den Hochalpen der Schweiz, Tirols und Kärntens. Die v. gedrensis L'ondou (Gedre in den llochpyrenäen) aus den Pyrenäen ist kleiner, dunkler, viel schwächer gezeichnet, nur der Mittelpunkt ist deut- lich. Auch die Unterseite ist schwärzlicher, v. faücium Favre (fauces Engpaß, Schlucht) aus dem Wallis unter- scheidet sich von der Stammart durch den metallischen Schimmer der bläulichen Stellen, geringere Grölje und viel schwächere weiße Zeichnung. Die junge Raupe ist, nach Milliere, hellgrün mit hellem Fußstreifen und soll auf Flechten lelien. — Hofm. Raup., p. 210. 2. alpiiidta Sc. (alpinus Alpenbewohner). Taf. 6.3, Fit;-. 19. Durch die tief schwarzbraune Färbung mit etwas gelblichem Schimmer und die sehr verloschenen Querstreifen ausgezeichnet. Auf der Flügelunterseite ist das Saumfeld nicht abgegrenzt. Aus den Alpen, schlesischen Gebirgen , Karpathen , Pyrenäen (und aus Sibirien) bekannt. — Die Raupe unbekannt. 3. iioricslua Wagner (Noricum römische Provinz, die auch Obersteiermark umfaßte). Taf. 711), Fig. 13. Der folgenden fo/-af/«n zunächst, etwas größer und breit- tlügeliger, viel eintöniger, nur verloschen gezeichnet, mit eigentümlichem schwärzlichgrünem metallischem Schim- mer. Die dunkle Saumlinie fein, gleichstark, bei cora- c/'na jedoch zu getrennten Dreiecken erweitert. Auf der Flügelunterseite ist das belle Saumfeld meist etwas breiter. Auch der Genitalapparat ist von coraclna ver- selneden. Auf den Alpen \iedcrüstenvii-hs, ( llic^rsleier- marks und Tirols. Die Raupe, in der .lugnid viel Ichliartcr gdarlit als jene von corac/im, mehr erwachsi'n dieser ;ilinliclici\ graugelli mit dunkirr D.nsalr, .lirkeii seh« arz.'n Srluä-- slricheii danelieii iiut liiäulicliwi'iüer Scitfiiliiiir. Wurd.' mit LeiinldildU niid l'dlygiinum erzogen. - FIcischmiuiii. X. .laliresb. Wien. ent. Ver.. p. 83, Taf. 1, Fig. 9, 4. ooraeiiia Eaj>. (xÖQaC der Rabe, nach der \''.\r- liung). Taf. (i;j, Fig. 17. Von der vorigen Art durch dunklere Färbung, scharfe Zeichnnug, eisengraue Be- stäubung und scharfe abgesetzte schwarze Saumlinie, von der folgenden trepiddria durch den Mangel gelb- grüner Schuppen auf der Flügelfläche zu unterscheiden. In den Alpen, im hohen Norden Europas, in Sehottlaml, Pyrenäen, Karpathen (und Altai) verbreitet. Die Raupe jenrr der vorigen Art sehr ähnlich aber lichter, mehr liellbiami gefärbt. — Fleisehmaim. X. Jahresb. Wien. ent. Ver., p. 83, Tat. 1, Fig. 10. 5. trepiddria Hb. (trepidus um-uhig, nach dem Fluge des Falters i. Taf. 63, Fig. 18. Grünlich, gelb gesiirenkelt, unterseits am Saume meist breit aufgehellt. In den Alpen, Kariiathen und Pyrenäen verbreitet. Die Raupe unbekannt. 6. beiit<^Iii liaetzer (Benteli). Aus der Schweiz vom Goruergrat und Matterhorn. Nach der Üriginal- beschreibung der trepiddria zunächst, bedeutend größer, dunkel scliiefergrau, ohne gelligrüne Einmisclmng. Die Vfl. -Binde ist dem Saume mehr par;i]lel . die (Jiirrlinii' der im. fällt in sie hinein. Der Mit tripunkt ist viel näher au die iuiüeri" Querlinie gerückt.*) 7. qiiaflrifdria Sidz. ((]uadrifariam vierfach, nach der Anonlmnig der gelben Flügelzeichnung). Taf. 63, Fig. 20. Auf den Alpen, Riesengebirge, und Karpathen verbreitet. Die r. pi/renaea Obthr. (pyrenaicus aus den Pyrenäen stammend) ist größer, die Grundfarbe nicht sclnvärzhch. Die hübsche Raupe ist bräunlich, an den Seiten gelblich mit dunkler Rückenlinie und schwarzen, nach vorne konvergierenden Schrägstrichen. Lebt auf niederen Pflanzen. — MiU. Ic. 4, Fig. 1—3. — llotin. Raup., p. 210. 45. Gattung. Pygmaena B. (Pygmaeus zwerghaft , nach der geringen Größe des Falters.) Die Fühler des o' bis zur Spitze mit kurzen, gekeulten Kammzähnen, jene des $ sägezähnig. Palpen, Rüssel und Beine wie bei der vorigen Gattung. — Das Geäder unterscheidet sich von Psodos durch das regelmälMge Fehlen von .\dei' 11, fler Vfl., auf den Hfln entspringen Ader IIl , und II gesondert. Das ? flugunfähig, mit um die Hälfte schmäleren Flügeln als das cf- *) Aus der Sammlung Püngeler hatte ich ein an- gebliches hentäii cf aus dem Waflis zur Ansicht , wo- nach die Art der alticoldria zunächst stünde, alier ein- töniger lichtergrau wäre und auf der Unterseite nur eine weiße Querlinie knapp vor dem Saume zeigte. Rbl. XIX. Faniilio. neoniotriclao. Spumipr. V. Unlerfainilie. Rounniiimp, it Dil- IJiiiipc isl kurz iiml dick, iiucvl'aJti lii-li km/. l)rlKiart. 1. fllSi'ii 'l'llllh;/. llusrlis (lllllkc-lliiauill. 'l'.iW (i.'i. I''in. iMa o''-l'¥- Aulilcii llochalpcii. in Skainliiiavini iiihI l-"iiinlaiiil vnliivilft. Das-,' isl lirllunui iivlailit uml hall sirli im (liasi' vfi-lii)ricrii. I'"luii/.i'il .liili, Au^iisl. Dir l(au|ir, 'l'af. II, Fii;-. 1, isl ilmiki'lr(.tl)iaini iiiil schwar/.i'in nuterliroclirufiii , ndli i^'rsäuiiilcni l;i■|(■l^l■ll- streifen uml jielber Si-ilriiliiiii'. Lrlil iilifi u inlrnid iml' V"acciiiiiiiii , Draba uml audiacu uicdiai'u l'llan/.i'U. — Milk \r. lOil, h'ii;. 5-8. — Samllicrs, Beil. eul. Z. IHN"), p. L'd-t. 46. Gattung. Anthömetra />. ii'.vUng Blume, iitTQiio messen, siianncn.) Fiildev des cf "li* sehr langen, stark liewini- IKTlen K'aninizälinen : jene des ? borstenförniig. Die l'a.lpen sidir kurz, ranli beschnppt. Der Rüssel gut eut\\iidi(dl. I>ic llinterscliienen nnr mit Eudsijoren. Auf (b'u \\\n entsiiringen Ader IV; und III3 weit geti'ennt . 11^ bis 11.^ sind gestielt, II, anastonio- sirrt mit IL,. I verläuft frei. Auf den Hfln sind in, und -1 gestielt, Ader I (+11,) verläuft frei. 1. pllllllllliil'ia /*. (pinmnia kleine Feder, nach der Form der niiiinilieiien Fiililen. Tat. (;:i, Fi^. 22 ,-n, Kastilien mid .\udalusieu verbri'itet. — Die liaupe unbekannt. .50. Gattung. Eucalerva Gm/r. [u wühl, e-ut, caterva |( iatinnusnanie] Ibude, Schar.) Diese füi' eine nordannu-ikanische Geometride aufgestellte Gattung wurde von v. Gumppenberg ganz unbegründeter Weise für die corsische hoiiio- i/iroiiidfa Mal), angewendet. Die einzige Tv]ie letz- lerer .\i-t ist so schlecht erhalten, daß sich keine Gatrungsmerkmale angeben lassen. .\l\. |-;lllMl|r. (nnl,H.|li, 1. homoi'lll'Ollliitil .\fab. [!)Uuxi>«>fnJi ''iiilaiiiiL;!. Till'. (i;i, V\[x. 2:i. Il.irli>l walirscliciiilich eiiio inrhuinliMlic Aliemitinii rinn' vii'llcii-lil lirkaiiiilcii Ai-I, was si.'h ali.T narh ,Ut cill/.iu- Irlrklrli Typ.' ( ^i llirhl clkr 11 läHt. \Oii Cdi-si.-a. 51. Gattung. Fidönia 7V. (Fidonia iiixIlKilnuischcr Xanic) Fülller des o' niit kiuva-n Kaiiini/ciiliiini, lirini 'i .schwiich sägezähnis'. I*ie >|iifzi.'ii ral[i(ii uidli- liorslijj'. liiinsi'eiul, in Kopi'cslänii'e \iiv.slflieii(l. Riissfl krüftis'. Die Hinterschit'iien mit \l V:\av nahe an- einander stehenden .S])nren. Die Vll. lie im _ luil kahler Basalgrube. meist mit fehlender Ailri' II i. Ader TT:, lii.s II,. sind o-estielr . \\-i und I sind l'rei oder aiiastoniosieren. Xarli dem (ieäder der IIH. sind zwei Artgruppen zn unters<'heideii. nie TJaupen schlank. i>lall. ohne AnszidchnniiL;. .(. Ader III, nnd 11 der lltl. sind -estiell. .\der T + ITi anasfomosiert mit dem X'nrden-and der Mitfelzelle \a\\ der iiasis l.is zur Mitt.'. Xarrai^a Walk, i wilikiii lidir XaiiMii-lnldiin-. Ilr- InlUMl};:'). 1. fascioläria Ruft, daseinlu klmir ISindr, narh iler Fliiiielzeichmm-). Taf. (iH, Fi-. 2iia, h. Im nilrd- lichen Mitteleui'Ojia mnl Südo.steuniiia iniit \iis-i-|iliili der südöstlichen Balkanländeri , in AraHonien. .Murcia. (.Algerien, West-, Central- nnd Ostasien i. — v. tesatilflria Metzner (tessula = tessela Würfelchen, nach der Zeich- nung der Flügel") mit weilj i statt gelb) gebänderten Flügeln : aus dem Ural , Südungarn (und .Armenien). Flugzeit Mai und wieder August , September. Flügid- stellung in der Ruhe zeitweise aufgerichtet. Die Raupe, Nachtr.-Taf. VIIl. Fi.n. ^((i, hpll-rün iinl vielen feinen weißen Lilnuslinicn und finiin lurilcn weitien, oben dunkel lanyeralltfii Si-ileiislreil : auf .\rl.- nn'sia campestris im .Tmii und Si'ptemlier. Zcllrr. Stett. e. '/.. 18(i7. p. iKl. — llnfm. Raup., p. 211. H. Ader Tili und II der Htl. entsjirini^en aus einem Punkt, Aderl ist dem Vorderraml der Mittel- zelle mir bis ',2 genähert, F'idimia Tr. is. str. i i wir (ihi-ui. 2. carbonilria Cl. (caiho Kohle, nach ilcn'dunkli'ii •Juerbiiiden). Taf. 63, Fig. 27. In Xonleuropa, Schottland. .Alpen der Schweiz, Riesengebirge (und Nordostsibirien). I )ie ab. vosciäüria Hb. i roscidus betaut, nach der fleckigen Zeichnung) ist heller, mehr weitilich, gelb bestäubt, sie fliegt auf Torfmooren im .April und Mai. Das seltenere J ist auf der Unterseite gelber. Die Raupe ist dfister braun mit .-ehr \erlosclieiiru dunklen Längsstreifen. Sie lelit im .Juli auf Birkni. Sal- weiden. Vaccinium und Erica. - Xrwm. F.nloui. II. Isi;,",. p. 314. - Hofm. Raup., p. 211. 3. pratdlia/''.l|iratnm Wiese, nach ih'm.Aufenthall l Taf. 71 b. Fi-. 1.-.. Bräunlich, dui-ch di.- scharfe Fliigel- zciclinung lamt i-|--;rli('iiii'iid. Die \'ll. mil srhw mv.rm SpuliM-, nie SLlinn-ttHilirm.' Kiirupiis ■1. \. 1 hl. .Millrlpmikl ll'.UMll i'lilCl 11. Icl ciiirr ImiliT 1 ibiiid.-. •11 (■]»■ md ri ISi ua w knapp \..i . cm S; Uli ■■ ai na.'. ll.S ru -.•z.irklrll (jurrlinir VIIl' ' :i, zackli'ii liii'iliii duiiki'lljraunen writihclini mv.a.-kl.'U Wellenlinie lic iia.li mii.-ii dunkel angelegt isl. Hie jlll.riw.is hcllri' mil -.v.acklrr dunkler doi)|ielter (jii.'rliiiic in dia- Mill.'. und w.aHli.-liia Wellmlinie vor dem Saume. Die Fiaiisru allci Flii-rl iiul duidvien Flecken und sulclier 'frilinigslinii'. Ilas ',' ilwas kli'iiiia' und hclka'. \ll. -Länge ü-lii hl .\udalusi.ai. Muiria und .\l-iaicii : in .\g\pliai llie-l die dunklerr i\ obxciirdriii l!ii/.ir (iiliscurus dnuki-li, c. iiiiiiiinh-iii S/i/i: iiuortuarius zu Tulrii -clir.H-. nacli diT Massen Färlain-i, aus Palä- stina, isl kliaiHT. m.lir iiTau iiidärld. iiiclit linuuilirli. I >ii' llaiipc isl imlirkamil. 1. nilllllla h.-^J>. ilamul.i \la-d. willkiirlirlir Be- zeudinnnui. Tal. fi.:, Fi-, -'s. Au- Wrshiiaitschland, Berlin, liel-im . :\lillcl- und Srnllrankieicli , Spanien. Pialu-al und Mit l.litali.-ii. Flu-zeil Knde Mai, .hmi. Dir Raupr. 'I'ai. II. Fig. 2, ist langgestreckt, grün Hill iluiiUliT Rill kciiliiiir. breiter weitigelben Stignien- limr iiml hniimliclinii Kopf. I,el,| im .liili auf P.esni- -inster iSarolliämmis scn|.:iriiisi. - - Mill. Ir. ■_'(;, Fi-. | bis :i. - Roessl. Schuppll. 1 I.".. ö. limbllria /•'. (limlms Saum, iiarli dem luvilni sidiwaizen Saum der \'tl.i, faf. h:>. Fi-. ii!i. Im wesl- licheii Mittelenrupa las Kn-Iaml veibreilcl . Schweiz. Krain und .Südscliwrdm (ehemals). Die ab. quudri- piiiictafia Fuchs ii|uadii viermal, punctum Punkt) aus Norddentschland fühlt auf allen Flügeln dunkle Mittel- punkte; r. ch'limbdria Stf/r. (df von, weg. liuibii- Saiimi aus .Sfidfrankreich (Digne) ist kleiner, die Vll. mit schmälerem, die Hfl. ohne schwarzen Saum, die Unter- seite heller: die c. 2)eäeinoiitiiria Stgr. (Pedemontium Picmonti unterscheidet sich von r. de/iiiibdriii duridi dir .•infäihiM,- gelbe Inb-rseiti' der IUI. aus Piemonl und i\fii Seealpen: v. aiizascdritt Sti/r. i.Xnzasca im iiiirdli.hen Piemont) ist größer, hell.-r. lichter uckn-ell. mit Idol) schwärzlich gesprenkellem .Viiiiemaiid . dia auf den Vfl. auch ganz fehlen kann: r. rah/ni^is '/. mach dem Vorkommen bei Raibl in Oberkänileni zeigt die Oberseite der Flü.gel schwarz gegittert, nicht ge- händert . die Hfl. auf der Unterseite kaum weili ge- streift. LTugzeit .Juni. .luli. Die Raupe. Xaclilr.-Tal. \ III. Fig. 27, isl grün oder biaim mit licdlni Län--Iiniiii und gelblichem Seiten- stivif'ai. bebt wie die vipii-i- auf Besenginster. - ■fr. \1. I. p. 27l'. Bu.kl. \ll. 122. Fiff. 7. H. rurdria -/•'. nns der 'l'au . nach den eiiige- spreligten ihniklen Scliuijpcii i. Tal. ti3, Fig. 30. In Mitteleuropa mit ,\iisiialiiiie von Xorddeutschland. Holland und England ~. Frankreich, Norditalien, Ru- in,inien . Balkanländern. Südruläland lund .Arnienieni. Ih'llrr als die vorige Art. die Unterseite stets ohne wi'iljr Läniisslnililen. Fhi-zeil .liini. -luli. Die Ranjie, Tal. 44, Fi-. 3, ist -riiii, iiiif weiben Subdnrsalcu und sulchem Seitensireibai . jener der vori-i-u .\rl -anz ähnlich. Auf llinster. Beseii|)frieme im .\u-ilst. Seplcmlirr. — 'fr. \ I. I. p. 2711. - Frr. .'lil. Fi-. I. \. Illlrll i;. 52. Gattung. Eurränfis llh. il'in l'".un;iiillii^: V(ili f'f «nlil, t^iil . ouiti>< lii'spiciit;! . ii;ich (In- FliinrllfirliuiiuM l''iihli'r lies o' mit laiiiirii. uiiii'iieliniillio' li'e- stt'llffu Kaiiuiiziiliiieii. welche liei ]if'//ii/(/r)-(lria die äußerste S|)itze der (4eiliel frei lassen, lieini ? säge- ziihniüf (bei pinnifii'rdria sohwäoher). l'alpen und tlesiclit rauhhaarig. Der Rüssel fehlt. Hüften inid Schenkel zottig behaart, die Hinterschienen mit 2 Pa.ir S|ioren. Die \\\. Iieim o^ niit einer Basal- uriilie. Ader 11.- zuweilen mit II3 \erliunden. TIi aus II j ents]ningen(l. oder fehlend. Auf den Hfln iiäliert sich Ader 1 der Zelle Ins zur Mitte. Die Rauiien dick, glatt ohne liesondere Ans- zeichniuig. 1. peiiiiigerilria Hb. (penna Feder, i;ei'(i Iruneii, nach (IciBescliatfenheit iler männlichen Fühlen. Tat. (i:i, l'ii;'. -il. .\uf cler iberischen Halbinsel, liii Aluerimi und im siid(istlichen Frankreich verlireiti'l. |)ic \ll. mit mein' }i:ezackten weißen Querstreifen, welche zuweilen in Flecken aufgelöst sind. v. chrysitrlria H.-G. [/Qvnlir];; Knldartiii', nach den selben Hfln), Taf. ßli, Fig. 32, von .Sizilien, .\nilahisieii unul .Algerien), zeigt die weißen (Juersli'eilen der dunkleren Vfl. weniger scharl' gezackt; I'. kahi/h'irla Obthr. (Kabylen Algerien bewohnende Berlier) zeigt die dunkelsten Vll., auf welchen nur die äußere, weniger gezackte weiße Querlinie erhalten bleibt, in Mauretanien. Flugzeit April, Mai und wieder im Herbst. Hie Raupe, Nachtr.-Taf. VIII, Fig. 28, ist röllich- lii'.nm. dicht schwarzbraun gesprengelt, die abgesetzte lliickenlinie schwärzlich, gelblich eingefaßt, der Seiten- sheil' hellyelli, dunkel begrenzt. Lebt in zwei Genera- linneii aul I.avaiidnla und Santnlina-Arlen, — Mill. Tc !is. Fig. .■!-(. ■J. plliniistriil'ia Vil/. (|ilunia Fedia. nach ileni .\ussehen der männliclien Fühlen. Taf. 03, Fig. .t:). Aus Südfrankreich , Pieniont,*) Spanien, Nordil allen luud .Algerien), Flugzeit März und Septembei-, Die Raupe, Nachtr.-Taf, VIII, Fig. 2H, ist srhnmlzig- gelli uiit hellgelben Seitenstreifen undlelit auf Dorycniuin suffnictici)sinii. - Mill. Ic II, Fig, 1-3. 53. Gattung Hemaliirga Lil (pro Eniaturgu), i'ni(('(> Tag, J'p;'or .Aibeil, nach dian helophilen Charakli-r des Falters,! Kühler des o' niit federartig ausgeljreiteten langen Kammzähnen, beim ? borstenfönnig. Die Palpen grobborsfig, der Rüssel stark. Vfl. beim c^ ohne Basalgrube. luid ohne Ader Hi, dafür sind IT2 und I durch einen Sthrägast verl)tmden. Das ? ist kleiner, scdnnalflügeliger und plinnper. Die einzige Art fliegt bei Tage in -_• Generationen. Die Rauju' zienilich gestreckt, glatt, ohm" besondere Auszeichnung. *) Die .\ngal.e Wallis (.\ndcreggi liedaif der 1!.- slätigung. imi so nielu' als die Fnlleriitlanze dert felill. 1, atoiuArin //. latumus kleinstes, miteilbares Kiirperchen. nach der dicliten feinen Flügelliestäubungi. Tai'. ()4. Fig. 1 a ,-"■ b $. In ganz F.urnpa (mit Aus- nahme Andalusiens und Siziliens) ver])reitel. (auch in Westasien, Sibirien bis .Amurgebiet vorkonnnend). Die (16. obsokliiria Zeit. 1 ol)soletus verloschen) aus dem hohen Xorden ist kleiner, dunkler, die dunklen <,)uerbinden clei- VII. breiter und verflossen. Die ah. unicoloraria Stgr. (unicolor einfarbig) ist einfarbig schwarzbraun, nur du' Fransen bleiiien hell und dunkel durchschnitten, r.orien- tdiia Sigi: (oriens Osten, nach dem A'orkommen) aus .Südtirol, Istrien , Griechenland iniid Kleinasien 1. ist größer, das ,-f lebhaft ockergelb nnt dunkelbrauner Saumbinite. (Die r. ilirhia Alph. (lli im westlichen Thian-Schan-Gebiet) ist im männlichen Geschlecht ein- farbig gelb.) Flugzeit .April und .August. Die Raupe, Taf. 44, Fig. 4, ist braun, seltener gelblich, oft mit einer in Flecke aufgelösten schwarzen Dorsalen, und hellgelbem Seitenstreif, lebt auf Spärtiuni, r.enlanrea, l.vthrum. Galli'ma und anderen l'tlanzen, — IIb, W 1, V, b Fig. t. Tr. \1. I, HnckI, VI \\>2. 54. Gattung. Büpalus Lrarh. (ßni'jitdrii Alhletlii', willkluliche Bezeichnung.) Fühler des o'^ mit federartig ausgebreiteten Kammzähnen, jene des ? borstenformig. Kitrper. Beine und Palpen anliegend besohupi^t, letztere un- gemein kurz und schwach. Rüssel normal. Hinter- schienen mit '2 Paar Sporen. A^fl. des cf mit einer kahlen Basalgrube, Ader II.-, bis II3 gestielt, Ili dicht an W:, entspringend und an ihrem Ursprünge durch einen kurzen Schrägast mit II 1 verbunden. Ader Uli und II auf den Hfln gesondert. Der Falter ist heliophil, Flügelhaltnng in der Ruhe auf- gerichtet, tagfalterartig. Die Ran))e ziendich gestreckt, glatt, ohm^ .\uszeichnung. 1, piiiiairiiis L. (Pinus Föhre, als Xabrnngs- liHanzei, Taf, (14, Fig, äa o""- b $. In Mittel- und Nord- euiopa , l'ienaail . Kastüien , (Armenien und Sibirien) verbreitet. Der Falter variiert stark. Die ab. q^ nigri- aln'iis Bacl-haus (nigrico bin schwärzlich) zeigt fasi einfarbig schwärzliche Flügel, die ab. (f aiionialnriiis Huenc (anömalus unregelmäßig) ist weißlich, die r. <^ mughusüria Gumiip. (nach Pinus mughus Legeföhre) ans den Alpen und Schottland ist kleiner, heller, dunkel gegittert. Flugzeit Mai, Juni bei Tag um Föhren. Die Raupe, Ntr.-Taf. VIII, Fig. 30, ist grün mit drei weißen Rückenlinien u. solchem Seitenstreifen, im August bis Oktober auf Föhren, zuweilen schädlich. — Tr. VI. 1. p. 278. — Fsp. V, 21, Fig, 12, — Buckl, VII. 122, Fig. .-.. .55. Gattung. Selidos6ma Hb. i(if?.i< leerer Kaum, ari/xte Zeichen, wahrsclieinlich nach dem schwach gezeichneten Vtl.i Fülder des o^ mit langen Kammzähnen, die iiul'ierste Spitze na(dit, jene des ? schwach säge- .Ulrlriihl :■!■. \. l'lll.-lilUnlll' i:> üähnig'. I'ali)fu luirizniilMl . iliclii l)fscliuppt , die Stirne iibenageiul. Rüssel iicuinal. Hinterschienen mit 2 Paar Sporen. Vtl. beim o'' mit kahler Basal- grube, Adernvedauf wie bei Biipalus. Das ? kleiner und viel plumper. Flügelhaltung in der Ruhe flach, mit den Innenrändern nieht ganz geschlossen. Raupe gedrungen, cylindrisch, glatt, ohne Auszeichnung, Kopf vorne abgeplattet. 1. ericetÄria ViU. (Krica Heidekraut, weil dlt aut Heidepliitzeii fliesend i. Tat. W, Fig. ^a o^- h ?■ In Österreich-Ungarn. Westdeutscliland, Bayern, Schweiz. Frankreich, Nord- und Mittelitalien, Griechenland (und Westasien) verlsreitet. Die v. pyrenaedria B. (Pyrenaeus Pyrenäen) aus den Pyrenäen und Spanien ist violett- grau , die \"tl. mit schwärzlicher Mittelbinde ; v. palli- (lan'a Stffi: (pallidus blaß) aus Sizilien. Dalmatien. Mittel- italien (und Amasia) ist weiiilichgrau mit verloschener Zeichnung; (i\ si/riaairia Stgi: [syriacus aus Syrien] unterscheidet sich von r. pallidilria durch die deutliche Zeichnung, die aus Mittel- und Saumbinde und Mittel- punkten besteht); r. scandinaviiiria Stgr. (Scandiuavia Skandinavien) aus dem südlichen Skandinavien, Däne- mark und Üothland ist viel dunkler, dunkelviolettgrau mit breiter dunkler Saumbinde, v. oliveirtita Mab. lOli- veirai aus Portugal ist der vorigen Varietät ähnlich, aber mit breiter dunkler Mittelbinde der Vfl. Fingzeil Juli, August. Die Raupe. Tat. 44. Fig. .'). ist riitlichbraun. oder gelbbraun, häuHg mit schwarzer, auf den Segmeuten hinten fleckig erweiterter Rückenliuie mid dunklen Seiten- linien. Lebt im Mai. Juni, auf Lotus comiculutus. i le- nista. Heidekraut und anderen. - IIb. X. 1. W. Ii. - Tr. VI. L p. :iOli. — Roessl. Srhuppll.. p. 14."i. 2. graiiatslria Uhr. igrauatus mit Körueni ver- sehen, nach iliT in Flecken aiilgclösten Zeichnung) aus .Vndalusien ist höchst widuscheinlicli nur eine Aberration der vorigen Art. von der sie sich (buch die in Flecken aul'gelöste dunkle Zeichnung und cini' belli' llindc im Saunitelde unterscheiilet. Die Färbung ist gelbL;r;iu. ;3. taeilioläria Hh. ilaeuiola Bändchem. Tal. (i4, Fig. 4 <^. .\us SiidtVankreich. Katalonien, Kastilieu und | Andalusien. Fhigzeil Mai unil Septenfljer. Oklnbci'. Die Haiipc. Xaclitr. -Tal. VIII, Fi-. .■31, gelblich grau oder Inaun . Kückenlinie ildppelt , schwarzgian, auf den nüttleren Segmenten seitlich kleine weillliclie Fleckchen, Lebt auf Geuista und Schlehen im Jnm. — Mill. Ic, 7. Fis. 4-7, Holm. Raup. -'Lt. 4, aiublisldria H.-G. (andjustus angebraiml, nach [ der Färlnuig der dunklen Zeichnung). Tat. ö4, Fig. b (J'. Das $ ist beträchtlich kleiner und schmalflügeliger als das cf. Der kreisrunde ;\littellleck der Vfl. ist auffallend groß. ,Vus Sizilien \\m'\ Algieri: Flugzeit Septenflier, Die Raupe gelb, vnrn nillicli. mit dunkler nnPi- brochener Rückeiflinie und M'lchen feineren Seitenlinien lelit auf ITvpericum peifnialnm. Mill. Ann. S. Fi. Is7,-), n. l'J. I. I. I. :i -7. 5(i. Gattung. Thamnönoma L. dorico tiinclic, bepanzerei. 'I'al. (i4. Flg. III o"'- •^"'■^ Xordeuropa unil .\usnahme der l'olai- regioui, Lral (und Sibiriern. Flierl im Juni . Juli in liirkenwiildern. Das? nnt ganz kurzen Flügelstummcln, die Vll. k\uz. kaum von halber Köri)erliüige. Die Raupe- ist \iolettbraun nnl dunklen, paarweise stellenden l,ang-;iiinc|-. \'. riilri'l;uiiilir. I !. u iiiiiii i;n Die Kaui.r, lal. II. j'!-. i;. iM lihiiilii-liiiTÜ In 1 iiiid siiiKlsIlirliciii Kulihiiul. Nci.l- mid MilU-lihUini, "raiiwi'iS Hill scliw .uzni lii'|ini>|rliii l'uiiktw ar/.rii iiml i Aniifuini , Siliiiii'U. AnuiiKfliicl i mm luvilrl. l-'luo-zcil h(iclmvllM-iu Srilnislivil ; aul Sl; iii] Aui;nsl. I Juni und Auiiust. Sc|ilcni]ier. lii- Haupe, Tal. 44. l-'ig. S, i^l Idauyrün niil lunklnt-r. weililicli eingelaliter Rückenliliie, Suljdursalen \i'iidi(li. Scitenstreif ij-elblich. Lelil im !\Iai n\if' Wf idru. Tr. VI. 1. p. UO. — Fit. I'.. .15. -J. Scptfnil.fi. - Uli. \. I. K. a. — Ti. VI. I. Mi-J. üu.kl. VII. 121. 1)-. :.. II. MparNsiria JJh. i^p.iin-u /.i-i>lrciir. Iic^^picn^c iiaclidcidunMi'U l',.'ManliiinL.M. Tar. 7 I I,. Fi-, 17. (Iniii.l- larlif drr h'lii-,! uril:-iau. dirld l.iäunlicli la'släulil. dil' VII. nul )otllialUllMl |{n-fn>llrll.-|l liri ' , und :' I. WnVdll slrU 1,-lztclri aurh auf dir IUI. Inllsi:-lzt. Dil- (Jücrstrcilcn M.d auf den cinandir .diyrkcln tcn Stdli-u i^flbhiaun an-rl,-l. ,\llf Flünrl mit sdiwaizfuj .Millrl- punkt und .-;..lrlirn Sannipunklni, /nwialni liill aurli nurli cm Inauidirlici Mdt.-lsc-liallni aul. Vll.-Fänne Fi l,\s I.-, nmi. lii-lin ■ aus Xm'd- und .Aliltrlilalicn im .Mai und in i', ( iciH-ralinii nii An-nsl lickaunt. Dir llaupr unlH-kaiiid. 7. ^'cstu'uliii'iü IJb. c^rsiiculaiius l'aiiiMnumc. einl . Endglied kurz uml willküiÜLlic Urz.irlmnn-i. Tal. (il. Fi^. .s. .\us Kala- ' .stumpf. Rüssel munial. Hin- Imiicn. Kastilirn. .Viidalnsien. SiidpuitUKid . (.AlRericui tevsrhieneii mil zwei ['aar uml IVaglicli aus SiidlVankieicli. l'luKzeil Mai. Die Snoien V'fl lieim c^ ohne r,s. Uaüuug. Phasiane Hup. (M\tli<.ln-i>rlMa' XaUM-. Beiname der Cyli: Kühler des o" lairslen- l'öiinig oder gekerld. kuiz r,ir,^ bewimpelt, lieim V l>iu'slen- fünnig. .Kiirper. Meine und Palpen anliegend l.n'seiuippt . letztere nur weniü' V(n'steli- bndilpu (^Im-rslii'ücii sind uicid iiimicr -leidi ileutliel Dil' unlii-srliiirbrni' llaupr Irbl aul IJuerens ilp\ und i'iibnr im .liili. s. OOIltaiUilliiria //''• (runlamiiin hrtlerkr. iiai-li dri Faibmi- dis Fallnsi. Jaf. . Aus Mitlrl- uiiil Siidli aiikivirli. \i.id- und Mitti'lilalien. Flugzeit .luni. Di.- b'aupi-. Naildr.-Tal. \lll. Fi.n. :i3. ist gelblirli- '''"'l- ""''"'' 'l'"'" 'I- '"i^ ^ "'"1 "< Muastoniüsierl Hasalgrube. Ader 111, und / \^^ \ 1I„ gesondert. Ader II,. bis ^T^ "^ II:, gestiell. 11,. und II, airs j...^, .,., p„.„^j„räta/, a^. dem \'iirderrand der Viittel- zt-lb-, wie .\der 1 frei \ erlaufi-nd . zuweilen IIs feli- iiiin , au drii .'--Irn-nii'iilriiiscliiiilli-ii n irbl. Klip l)ie Haupen srldauk . glatt, oliue liesondert Idiilmvlb. l,(-bl im Si-pli-iiibi-i-. ( tlvlnbn- auf Auszeielimiug. ''I Kii-Iien. — (In. II. p. .■)-'. II. dm. Itanp, .'14. !t. brillllK'lita 'J'liiih,/. (bruim.-us liiaun. 1. petrsiria ///.. i|i.-lra SP-iu . naeli der Fliigel- i|.-i , larbei. Tal. lil. Flu. I b In Mitteli-ninpa bis Schweden, Färbun- .li-s Falb-isi. Tat. (11. Fi^-. li'. In .Milb-I- un.l iir.nlli. Ins und siid.islli.lii-s 1,'uldaiid. südwestliches Nordeurnpa . F\ r.-iia.ii . Xiadilalii-ii . SiiclmlSland i.Mlai Fiankii-i.li. I'.illi.m. \nr.l- im. I Milti-lit.ih.ii. (Westasien, bis .lapani \i-ilii.-il.-l. Flu.-z.-ii Mai. .bmi. Das ^^ nn-isl Sibii i.-ii bis .lap.m i \ .-i bi.-ib-l. Flii-zi-il Ai)rib Mai. kl.-in.-r. Iii-lli-r. lu.-lil -.-Iblirli iiiil s.-]i,-M-r.-r..|i liiami.-ii Du- llaiip.-. \arlil r.-Taf. \'III , Fi-. :! I . bräunlirli Ijiiri-sli-.-il.-ii. ndi-r-mnlirli, mil l.iii.-ii diiiikien Faiii;slini.-ii un.is.-liart.-m Dl.- b'aupi-, Tal. tl. Fl-. 7. I-.I \i..l.-lli-..tli.-ii Hill li.-ll-i-lbi-m S,-ib-iisl i-.-it.-ii. l.-lil im .luni auf .li-ni Adl.-r- -rmii-i- Miltellinii- und -nl.-hi-n Siiliili.isal.-ii. wi-l.-lii- lii-ll tarn il'b-ns ai|iiiliiiai, \i.-i-pnpi.un- in di-r F.rde. -- i.;i-s;iiuid sind. Di-r S.-ib-nsln-it ..^i-llili.li, F.-bl im .liili l!,ii-ssl, \\i,-u. Mis. lsii:i. p. ]2.x. — \>,n-\vy Alm. So.-, auf II. i.l.-lbi-.-i.-n. Tr. \l. 1. p. -jn:,. I lii.kl. \ 1 1. Ii'-J. I!.-I-. \II. |i. .:7. I. F Fi- tl. -- llinkl. \ll. Ii'l. Vvj:. 7. '■'-• ''• L', rippei'tiiria Duji. tliippeili. Tal.Ht, Fiii. 17. r,7. CinlUmg. DiaSticliS III: ^"^ Sadtiaiikii-i.-h, Nordilalien. südiislliclies üubkuid (lind Siliii-ifiii iM-kaiml. Die oh. pal/idiliin S/(/r. (pallidus "'■"""""'^- "'■'■'^'"- ^■'■'"•"■l'l- "^"'l' di-|-/.-i.-lmiin- de,-\ll,. |^|^,|.^, ^,,^j|,^,,,^,| _,,,,, „,|,,,^-i,,,|i,|„,„ i.i,„|,,„, ,,,|,|„ ,„ia..,- Der vin-igen (iattiiliL; sein- nahe, du- \'ti. aber ../.. irronUa Chr. iinni., b.-taiie i ihh-Ii \ .-i l.,si-hi-n vur- seharf ges|)itzt. ilir Saiiiii ^vs.-liweilt. Fülih-r llllllsiri:i Jli,j,. isrululum Srhild.-ii.-ii . naeli ,1, r -.-liai-l' beLiivii/ti-n \ll.-Z.-lrlmiui-i Tat. (il. Fi-. l(i. (lattune. Ulli- i-nlspi inui-ii .\ilei- 111 , und 11 der IDI. , ^,.. ,. , , ^ , i,- . n,, .,;.<, ^1 ' In Siiilliaiiki-.-irli. Spani.-n iiinl I i.-nii,iil. I-Iuüzeil >ep- •'"•'' '''""" ''""'^'- l.-|,.b,-|-. Okliiln-I. Die i.'anpe .-vlinil liseli . mit kleinen Waiz.-ii. nj,. l|;,„|,,-. \a. lili .-T.i I. \lll. Fi-. :!."i. -raii ..dei- 1. ai-t(>Siiil-ia F. larlesius aus .li-r ( u-.i Isrlia 1 1 i.dli.li mit l.-ini-r diipp.-lt.-|-. weil, -esäumter dunkler Arlois in Frankr.-irli sl.immendl. 'bat. Ii4. Fi-, Fl, In b'iii-k.-iilinie und bieilei- weii;.-r Sti^nienliiu.-. bebt im .Mitb-l.-m-.ipa imil .\iisiialinii- .k-s Wesb-us). iir,i.llirliem .\pi il aul TliMiins iin.l bav:iiiiliila, - Milk 1.-. :;!k Fii;-. t, ."i. Xl\. I'aiiiilic. lii'iiiiu'tiiilae. Siiaiiiin. \. I iiln rmnilir. LkniiMiiiiac 117 I. parlittiria IIb. qiartilus ijelrilt. iiae-h ili.T schalten FflderzcichmiiiM- ilri' Vll.i. Tal. H4. Fiii. l.">. In Siidfrankreicli. Katalonien, .\nilalusiiii. .Muicia iniul .\l- jj-erien) verl)reitet. Flugzeit -Vpril. /um Tril i-i>t .\ui;iist. September. Die Haupr. Naclilr.-Tat. \lll. Fi-. :i(i. ist STauyelli, Hiiclienlinie fein, doppelt, grau. iJie wellige Stigmen- iinie ist breit . w ein. \m Rücken des 4.-9. Segments zuweilen mit brauner, pfeilförmiger Zeiehnung. Lebt im Septeml)er, Oktober auf Teücrium clianiaedrys. - Mill. Ic. 9», Fig. 11— l.-i. •"). biuaeväla Mal. ilus zweimal, naevus Mal. nach den -( Flecken der VII. i. Tal. 711.. Fig. 18. Ans C.orsica. Der vorigen Art sehr ähnlieli , das Mittelfeld der Vfl. schmäler, die beiden gellien Querlinien beim cT' stärker gebogen. Der Mittelpunkt und Punkt im Sauni- felde sehr deutlich. Flugzeit September. Oktober. Die Haupe grau oder grün mit einer Anzahl dunkler Linien, lebt im Jlärz auf den Blüten vim Hosmarin. — Mab. Ann. S. Fr. lS(i9, p. .">(i. li. clatliräta L. iclathratus mil einem (iitter ver- sehen, nach der FTügelzeichnung). Taf. H4, Fig. 19. In iMU-opa, (Westasien. Sibirien bis .lapan) verbreitet imd sehr häutig. Flugzeit Mai und in zweitei- üeneration im August. Bei der ah. noctunuita Fuchs (noclurnus nächt- lich, dunkell sind die Flüsel bis auf eine Reihe weißer Hecken vor dem .Saum einfarbig schwärzlich; die ab. ciuguldta Hb. (cingulum dei- (lürtel. nach der stark her- vortretenden Querlinie) zeigt weillliche . bis auf eine scharfe Ijreite schwärzliche Ouerlinir hei ' ,; der Flügel- liinge fasl uugezeichnete Flügel, wiilnend bei der ah. caiiciJ/iirid Hb. icancelli Gitterl die Fliiuvl ^>'lblicli sind mit viel schmäleren braunen Querstreifcii. Die Raupe. TaL 44. Fig. 9. isl hhiulichgrün oder rötlich mit undeutlichen Längslinien und bi-eiten. oben dunkel gesäumten weiUen Seitenstreifen. I.rbt im .bini. September auf verschiedenen Klee-.4rteu. — Ti. \ 1. I. p. i'90. — Buckl. VH. 121. Fi- (i. 7. glareäria Brohm iglare;i Kies, nach der aus kleinen Fleckchen bestehenden Zeichmmgi. Taf. (iL Fig. In. In Mitteleuropa iniif Ausnahme des Westens), in Südosteuroi)a. C.orsica. Italien. (West- unil Cential- asieu) verbreitet. I'lugzeit Mai und Faule .luli. Die Raujje grün mlei riillichgrau . mit weiliiii Nebenrückenlinien und solchem Seitenstreif. Die Rücken- liöhe ist in wechselnder Ausdehnung dunkel rotbraun ausgefüllt, was bei der grünen Form der Raupe eine sehr auffaUende Zeichnung bildet, — llaliich. \'crh, zool, bot, (!es, 1901. p, li4H. 59. Gattung. EuböIJa Duji. i,6i' gut. /JoAi'ci bes|)rengen. nach dei' diclitcn Fliigel- liestäubuntf. Die Fiililer des kurz kamnizähnig-. an der Spitze blol) sägezähnig. Jene des ? sägezähnig. Ilie Palpen stehen in Kopfeslänge vor. mit spitzem Kndgliede. Rüssel und Beine wie Fiei der voriizen (Jattinisi. \'fl. beim ,_' mit einem kahlen (irüliidien an der Dasis. .\(ler Uli und II., entspringen aus einem Punkt. II.-, bis II:i gestielt. ITj damit kurz anastomosiereiid. Ader II i fehlt. .Ader I anasto- mosiert mit IIi;. Ader Uli und \\ dei- Hfl. aus einem Punkt i'utspringend. Die Kaupe sidilaiik. glatl. vom Habitus der vorigen (iattung. L areiiaoodria Hb. larenaccus sandig, saud- farljeii). Taf. U4. Fig. 20. In ()sterreicli. Ungarn, Ga- lizien, Rumänien, Dalmatien, .SüdruLSland, (Central- und Ostasieni verbreitet. Flugzeit Mai und .August. Die Sommergeneration fuviddi-ki Er. (flavidus gelblich) zeigt statt der grauen eine ausgesprochen gelbliche Grundfarbe. Die Raupe, Nachtr.-TaL VIll, Fig. 37, gelbgrün mit feinen weilien Läng.slinien und solchen breiteren Seiten- streifen. Kopif mit purpurbrauiien Seitenstrichen ge- zeichnet. I.elit im Jlai. .Tuni und Seiitember auf Coro- uilla väria. - Wilde 41(i, — llofni. Raup., p. -'Ki. 2. luiirilläria F. (inurinus mäusegrau i. TaL 04, Fig. 21a cP, b 5. Im südlichen Mitteleuropa, Südfrank- reich, Nord- und Mittelitalien, nördl. Balkan, Sarepta, (We.st- und Centralasien) verbreitet. Die ab. cineniria Diiji. (cinereus aschgrau) ist viel schwächer' gezeichnet, fast einfarbig grau. Flugzeit .Ajnil. l\Iai und August. Die Raupe. TaL 44, Fig. 10. jener der vorigen Art sehr ähnlich. schä)1ci- rostbraun gezeichnet, namentlich auüer am Kopie auch an den Hüften der Beine und untei- haib der Stigmenlinie. Lebt im .Juni und September auf Klee- und Wickenarten. Mill. Ic. 99. Fig. 14 - IH. ^- Roessl. Sclmpptl. 14ii. '■>. griseolÄria Fr. igriseus griui 1. Taf. 711i. Fig. 19. Der )miri>.i!n'a sehr ähnlich, die Kanmizähne der männ- lichen Fühler länger, der Flügelgrund ist viel schwärzer gespren.gelt, der IMittelpunkt der Vtl. dick schwarz, :m Stelle der Wellenlinie ist die Spur eines dunklen Schattens, die Hfl. sind merklich lichter als die Vtl. Die Unterseite weniger gel!) gesiirengelt. mit starkem schwarzem Mittel- punkt aller Flügel. Aus den Steppen des südnstlicheii liuliland. Flugzeit .\pril. Mai. 4. aSSiUlllsIria irtr. lassimilis ähnlich, mit den \ci wandten Arten 1. Tal. e, Xaehtr.-TiU' VIII. Fig. .i.s. liillicliljniuM. iiiil (Injipelter seliwiiizlielier liuekeiilinic und Imilei ueiiHT Stignienlinie. Leid im .Mai aul' DurN'cnniiii, Fiihlef de.- o^ mit >larkeiii Selud'l und j^e^eu .Mill. le. 79. Fig. 1 — 4. die Sjiitze zu alluialdi(li au Länge alinehiuendeii Kanimziiluieii. beim? siigezäliniii. Palpen sehr kurz. ^u^olöur SLdiattendarh. nacli dl. "*'" "''"' :^''*^'' ^'^' ^""' " «-esondert. Das V |iluniper. bei eirugen Arten aueh beträehtlirh kleiner als das -^ {^yy.oy(itii' Vdllsliinli Fühler des q-^ mit dünnen, gegen die Spitze 1 li,- li a u|.en /.ienili,di sehlank. mit einemspitzen sehr kurzen Kannnziihneii . beim ? sägezähnig. Seliu aiizhoin am l.'Ueken des 11. Segmentes lind Stirne etwas erhaben, b'üssel normal, Palpen auf- l„,iizontahMi, nach rückwärts gericliteten Fortsätzen steigend, die Stirne nnht überragend. Vcnder- der Xa.hs, Lieber. Der Kopf vorne «ach. .schienen kaum ' :; so lang als die Scdieukid . mit einem Emlstach.d. die Hinters,ddenen mit - Paar ' <'"'"<'•<>»*'•*» ^^"i'- 'cmucidus entschinandl. ><,.n>-^n n;„ \'il I - ■..■■-■" , "•"'' ''•■'■ l'äil'ung des Falt.asi. Taf. 64, Fig. 2li. Nur nporen. J'ie Vtl. des mit ( iliiHiosttria l (h er , .,, , . „ - , """y-"""^' "iit^i aus Südirankreich bekannt. I)ei- Falter i.st schmäeldin'. ohne (alris. 1. Ulillio8ill*ia Dnji. iminio laibc rot. wegen der -• peillUllatslria llh. [[MV jifiiHlutaiia, villi piii- eingesprengten liitlichen Schiipiieiii. Taf. (it. Fig. iM, ""'•' Fe'derclien. nach der Fülllerbildung des q^i- Tal. (ii. .\us Südfrankreich. K.i-.tilieii und l'iirlugal. zeigt in der '' 'ri- -^- ''ii südwestlichen Frankreieh. der iberischen Slanmiforni .! — 4 duiikh- : .albi.lii- u.ildi.dii aus Frankreicli. Bel- auf (ienista un.l I l..\. - Mill. Ic. ni. Fig. (;-7. ui.'U un.l Fndan.l ist im mäimlicheii tiesclileclil viel \l\. I'ainili. •Iri.Ni S|, W I iilnl. jiy heller weilj . iiiil .-mIkii-I Ihm \ni hvlnhlni ijiinstivilcii. Flug-zeit Endr A|pril. !\lai. Die Raupe, N'achtr.-'l'ul. \lll. I'i;:. U. i~l liriuiiirol. der doppelte Rückeiisireil'pii lidlri. mil helleren Si-itrn- flecken; lebt iiberwinlemd Ins April anl' lleidekraiil. liei Wien auf (di.bnlaiia. -- Tr. \. 2. p. lS!i. lin.kl. VII. 12:.', Fjo-, 2. t. ooii8i»er»mlria F. (rnnspcrsus bestreid . mil dunklen Schuppen). Tal'. lU. I'ii;-. -'!'. Breittlügeliger als ilie vorige AH, die Flügel nhne dunkle .Saumpunkte. das 2 'Tii" wenig kleiner als ilas rp. Im östlichen Mittel- und Siideuropa . Italien, i.Ugeiien. WesI- bis Onlial- asien) verbreitet. Die ah. tinluniria B. (tuitus Tnrlel- laube, nach der Färbung) aus Frankreich. Krain u. s. \\ . ist weißer, viel weniger (bmkel bestäubt, mil dmiKIci Innenrandsmakel ; die ab. uml r. nniiciil/iia Hl>. icuni- eulus Kaninchen) hat last rein wcilic. gar nicht ilunkcl bestäubte Flügel mit zuwcilin in Punkten aufgelösten Querstreifen; die r. laioidr/d Frr. mach dem Fundorle Raunach in Krain l)enannt) ist kleiner, weniger dicht bestäubt, die äußere Querlinie in INnikle aufgelösl, iVw Palpen kürzer; nur ans Krain. Isliien und Fiume. Flug- zeit Mai bis ,bdi. Die Raupe. Taf 44. Fig. U. ist grau, etwas röt- lich, mit geteilter weiljer Rückenlinie. duidie Itaupe bräunlich mit aufgelöster dunkler ll(ir- sale. sniilien /n>annnenhängenden Nebennirken- imd S.MlensIreiten. Hie dunkle /.eiehnnng ist hell aesänmi. I.ebt \erste,kt. |.nl\|,l,ag an meilenn l'tlanzeii. - Mill. le. 2. Fig. I :;. 2. niveilla ••^V. niiveus schncewiMtii. Taf. (>.'), Fig. 1. Auf den AlpiMi Sleierniarl'inij;'t , ge- M-hnukkll. Tat.«.".. Fig. 4. Alis dem südöstlichen Kuli- land. Altai (Centralasit-n unil Sibiritn bis .la|iani. I'lugzeit^lai. hirlianpr isl unlit'kamil. -'. rorUIO«iiiria A'r.l tnniKisuswdlilucslaUid.sehriui. Tat. (i5, Fig. ."). Von Ponnnem, :\ltMkli-nbur-, llnllauil. Westtrankreieli. Niedci-üsti'vreich . ruii.nn. Slaxnnirn. I'ral (und Ostasicu) bt-kannl. Flu-zrit .bili. Die Kau|ir isl am lüickm vi..lcltgiau . hell be- wässert . nur aul den ersten Seg-menlen mit feiner schwarzer Dorsale und solchem SeilenslreitVn. Lebt überwinternd aut Sumpfpflanzen wie (laltlia pali'isliis und Lysiniiicliia vulgriris (Stange i. I.i. ;'.. aciiininiiria £''-, (eicuiniuo spalten, racli der Flügflform). Sehr gross und breitllügelig. lirundfarbe ockergelb, die Vtl. mit 2 gewellten, sehr schräg verlaufenden braunen Querliuien bei '/s und 'vs des Vorden-andes, welche an den einander abgekehrt,en Si'itenmi'hr oder weniger breit braun angelegt sind. Alle Flügel mit Mittelpunkt, die Hfl. mit einer Mittehiuerlinie, dahinter bräunlich. Vtl. -Länge '20—2:1 nini. An« Armenien. Xordpersien und i'entral- ;isi''n. 4. gilTilria Schif. (gilvus gelb, nach der (iruud- l'arbei. Tat. H."). Fig. (i. In Mitteleuropa, mit AnsschUili Xorddeiüschlands und Hollands, südlichem Schweden, RuUland, Frankreich, Spanien, Nord- und i\Iittelitalien, (Armenien, Nordpersien. Sibirien bis .\mvu'). Flugzeit .luli. .\ngust. Ibe r.ririiiitiin'a Al/ili. illriens Osli'in ans dmi Kau- kasus u. s. w. hat mehr ihnchscheinende Flügel, /■. (. Fig. 7. In Siiileuropa, Frankreich, England, Rumänien, (Algerien und Westasien) verbreitet. Flusizeit Mai und .'\iigust. Die Rani)e. Tat. 14. V\a. l.'i. thongelb oder In-äun- lich. mit hellen Längslinien und dunklen Punkten, lebt .Ulf Lotus, C.istns und veischiedenen Cancireien. ^lill. le. 71. Fi«. 2 -.-.. - Ruckl. VII. l'2:i. Fi-. .".. Hd. Gattung. Percönia Uli. i'liuärzlieli. nach dn Hestiinliun- der F Dei' vdi'igen (lattung sehr nahe uml häufig mit ihr \ ereini . wesentlich durch die viel breitere Fliigeltorm verschieden. Die Pal]ien sind etwas kürzer und viel dicker, der Rüssel normal, auf den Hfin ents|)i'ingen .\der III i und 11 aus einem Punkt. Die Raupen wie bei der vorigen (rattiing. 1. strigillalria Hb. islrigilla kleiner Streifen, nach der Bindenzeichnung der Flügel i. Tat. 6ö, Fig. K. Im östlichen Jlittel- und Südeuropa, südlichen Skandinavien. SiidruCdand, Rumänien, (West- und Centralasien). Flug- zeit Mai. .luni. Die «6. grisedria Stgr. (griseus grau) ;ins Sachsen. Norddeutschland, Livland u. s. w. isl viel mehr grau, kaum weißlich gegittert, zuweilen einfarlng ilunkel. die o. cnldria Er. (cretarius kreidefarbig) aus dem südöstlichen RuPdand ist viel kleiner, weifi . fast nicht dunkel besläubt. ohne Querstreifen. Die Rauiic, Taf. 44. Fig. Ki. ist grau nnt dunkel- braunen, auf den hinteren Segmenten in Punkten auf- gelösten Rückenstreifen . und scbmut ziggelber Seiten- lirne. Lelit von .\ugiist bis Mai auf Resenginster iSa- rotln'nmuisi. 2. baetiOii.ria Uhr. (baeticus, aus Baetia [Anda- lusien] stammend). Tat. 71Ij, Fig. 22. Der vorigen Art ähnlich, nui' mit einer gerade verlaufenden Basalquer- linie liei ' :; und zwei parallele Streifen nach der Mitte, die viel schräger verlaufen als bei striyilhlrkt. Hfl. mit einem verloschenen Querstreifen nacli der Mitte. .\Ue Flügel mit einem dunklen Mittelpunkt und an den Ader- enden dunkel gedeckten Fransen. Vtl. -Länge 19— 20 mm. .\us .\ndahisien. Die var. cat^tiliilria Stgr. ans Kastilieu isl liellei', gelbliclier. scliärfer gezeichnet. Die liaujie isl unbekannt. 66. Galtung. Prosopölopha L. Aus Südfraiikreich , Kastilien . .Uidalusien (Algerien). Flugzeit September, ( )ktober. Die Raupe, Nachtr.-Taf. VllI, Fig. 44, ist grau mit licht geteiltem, braunem Rückeiistreifen, welcher sich vom 4. Segment ab in der Segmentmitte rautenförmig erweitert. Lebt auf Thymus serp\llum im Frülijalu'. — B., Rbr. u. Cisl. lL'7. Fig. 1, ■_'. (i7. Gattung. Heliothea B. ( ),';.(o,- Sonne, ö,'/ ;,(lbaihLa\if die S. (maiuarita Perle). Taf. «5, Fig. 1.3. In Südfraiikreich. Spanien. Piemont , Niird- italien, Istrien und südlichem Kiain. Flugzeit .luiii. Diese sehr uuffallend gefärble Ait ist recht selten. 2. Olga Si!/i: (Olga Frauenuanifl) aus .\niieiiien hat rosarote Vfi. mit breiter goUlgelber .\us3enraiulsbin(le , womit sicli ein .lienso sefarbter Fleck am Eiule iler Mittelzelle verbimlet. .\ii der Basis liegt ein langer ovaler goUlgelber FleeU. Hie tili, sclimntzig weiss mit rosaroten Fraii.sen. Vti. -Länge is luiii. XX. Familie. Nolidae. (Alileilung siehe bei Ncila.) Die Stirne breit, (piadratisidi. Ohne Neben- augeii. Die Zunge Spiral. D;ts 1. F'ühlerglied mit langem Schuppenschopf nach vorn. Die männlicdien Fülüer mit lang gewini|)erten Kamnizähnen oder Wimperpinseln. Die Vfl. ohne oder mit veiT<üm- merter Anliangszelle, IT, gesondert in den Vorder- rand ziehend, die Endäste II., und II4 ev. ganz verschmolzen, Ader ß nicht mit a zu einer Wurzel- schlinge verbunden; auf den großen Hfln ist meist Ader ITT.., mit IVj ganz verschmolzen, die Ader I basal auf eine lange Strecke mit TT verbunden. Die Ra,([peii siehe bei der Gattung. 1. Gattung. Noia Laol,. iXiila die Kensidie. \(.ll Unlu ich will melit.l Die Palpen den Ko|d' überragend, scdmeidig lieschuppt. ihr .Alittelglied weitaus am längsten, ihr Endglied linear. \'tl. bi'cit. (dtne Anhangzelle, Saum und Spitze meist gertindet. ^Manchmal die Adern TU 3 und IV, der Hfl. nicht ganz verschnnd- zen, lang gestielt (togahiliUis , s/n'i/iihrj . die Vll. durch Schuppenhäufchen ausgezeichnet. Die Vor- derschienen mit spitzem, abstehendem Scdiienen- blatt. Die Mittelsiioren in der Mitte der Hinter- schienen, der innere von hidl)er Schiencnlänge. Kleine SclimelterliuLre . webdie meist bei .Naidit 122 XX. Fiiniilir. Xnlidae. fliegen, bei Tage an Planken und an liaunistämnien mit flach dachförmiger Flügellialtung rnhen. Die Raupen haben nur ti BauchfUlie, sind kurz, phitt, breit mit behaarten Wärzchen besetzt und verwandeln sich in engen. i)ergamentartigen, kahnformigen Oesijinsten. FiK- -"■ FUiRelgeiider von N. cueulatella L. 0^ ; auf °'\ vergr. Fig. 28. Fliigelgeädei- von N. slrigula Schiff. (^■, auf ä/i vergr. •) 1. togaliilsllis IIb. (toga Mantel, he\ den Römern; also die Bemäntelte). Tat. 72, Fig. Ü4. Vfl. mit seliaif gezacktem vorderm (Juerslreif und einem dicken schwar- zen Bogenstreif durch die Mitte, hi sandigen Gegenden an Eichenbüschen in ^bttel- und Siiddeutschland, der Schweiz, Frankreich, Spanien , dann Galizien , Nieder- öslerreich, Ungarn, Dalmatieii . Ostiimiänien (und in Bithynieni; Ende Jimi, Juli. Die Raupe, Naclitr.-Taf. IX. Fig. I, ist l.rauii-.'lb, mit je ehier Querri'ihe von 4 niil scliwai-zen Haaren besetzten Wärzchen auf den Ilmlri L^ilisi ingeii und -J schwarzliehen l.:in-sstreilcii an dm S.alrn. — l.s bi> 2(111. Sie teilt, halliwiirlisig iilierwintrind , bis Mai. Juni an Eichen niid Srlilelun, die l'.hittrr skelettierend. und verwandelt sich in eiiicm läiigliclii n liräunlichen (iehäiisc in eine braune l'uiipe. — Tr. .X. :i. 10. — Wild. :i.-i(i. - Palist. Kranch. Ent. .lalirb. I!iü4. p. 4. 2. fiicnllat^'lla L. (cncuUa die Kapuze, also Kapuzenträgerin). Tat. 72, Fig. 2.5. Erheblich kleiner als die voiiae. an dem verdunkelten Wuizell'elde kennt- licli. Im iiiclilpolarfM Xoid- und Mittrliiirii|ia , siidlidi liis Spanien. Millclitalicn. Dalmalieii (auch in Bitliviiiciii ; im .luiii, Jnli, liei Tage in den lützen lU-i Stämme. a) ah. fiili(iiii'!/i'< ^'l'!'- (biligo Ruiil; mit rauchig verdunkelten Villi Mitteleuropa. Die Uauiic. Tat. 1 einem al.gcsetzteii . lu.-i slrichcllen Hüc-keiislicilci II iMinland, andeiilungsweise auch in (1. Fig. 17, ist gelbgrau, mit Irii. weißen, schieferldau ge- 1, iler am dunkelsten auf dem 4.. fi., .s. und 10. b'iiige scliielerblau bedeckt ist, so clali auf dicM-n Hingen nur ein feiner weiPer Mittelstricli sichtliar ist. An den Seiten rötlicligiaii mit gelbgrauen oder schwarzgrauen Wärzchen, deren Borstenhaare grau. Kopf rund, schwarz. — 1,8—2 cm. Sie lebt vom ersten Frühjahr bis Slai, Anfang Juni an Schlehen und anderen Prunus-Arten , seltener an Apfelbäumen und Weißdorn und fertigt an einem Blattstiel oder Zweig einen kleinen, grauen, unten .spitz zulaufenden C.ocon. Die Puppe ist braun, walzig, an beiden Seiten abgerundet (Wild. ^r)7, *) Die Haftborste war am Präparat abgebrochen. Tal. 9, Fig. 87.-) - Tr. Vli. IHK. — lili. Pvial. VII. A. a. - Sepp. IV. 13. — Bück. IIb 4:i. :(. - Pabst. Krauch. Ent. Jahrb. 1904, p. 4. a. cioatri<'dlis Tr. (cicatrix Narbe, wegen der Zeichnung der VIl.). Tat. 72, Fig. 27. Die Vfl. mit scharfer S]iitze und recht schrägem Saum; die gerade äußere (Juerlinie innen mit dunkler Verdoppelung, die nur selten fehlt: die Iltl. heller als bei stviyulu , auch schmäler, mit gestrecktem Saum. Auch von dieser Art kommen Expl. mit rauchig übergossenen Vfln vor, ab. infitmaldlis m. (die Angeräucherte). Stellenweise in Mitteb und Süddeutschland sowie der Schweiz, Nieder- österreich , Ungarn , Südostfrankreich , Mittelitalien, Sarejita, (im Taurus, in Syrien und .^murien); im Juli. Die Raupe, Nachtr.-Taf.IX, Fig.2, ist nach Speyer der von Lithas. Oepldna sehr ähnlich und lebt bis Juni, Jnli an Bamnflechten von Eichen und Buchen (Fagus svlviUica). Das Gespinst an den Stämmen derselben. 4. strfgiila Schifl' istrigula Streifchen). Taf. 72, Fig. 28. Die äußere Querlinie der Vtl. innen scharf zackig dunkel begrenzt, ihr Saum gehaucbt: die Htl. bräunlichgrau. Von Livland und Siidschweden ab durch Mitteleuropa bis Italien, Dalmatien und Rumänien (auch in Bithynieni: Ende Juni, Juli. Die ah. nionacluilis Ihr. (nionachus .Miinchi. mit rauchig verdunkelten \'tln, in England. Die Raupe, Taf. 10. Fig. 1«, i.st hell ockergelb oder fleischfarbig, mit dunklen Wärzchen und langen gelblichen Härchen besetzt und trägt einen schwarzen ()uerflecken auf dem 7. Ringe. Bauch und Füße grau. Kopf braun mit gelbem Stirndreiecke. Siel ebt im Mai an Eichbüschen, auch an Buchen und Linden nach Hering, deren Blätter von oben her .skelettierend. und verwandelt sich in einem braungrauen Gehäuse zu einer walzigen , braunen , an beiden Enden abgerundeten Puppe. — Tr. VII. 187. — Fir. B. 1. 3.5. Taf. 12. - Wild. 3.57. Taf. (i, Fig. 43. — Bück. III. 4.3. 4. - Hering, Stett. ent. Ztg. 1881, p. 149. .5. coilfnsillisH-'^'. (confusus zusammcngetlossen). Taf. 72, Fig. 29. Der vicatiicdli« älinlich, aber der Grund- ton der Vfl. weißlicher, ihr Saum etwas l)auchig, die Schuppenhäufchen innen braun, außen weiß, die Hfl, grauweiß, bi Schweden, Finnland, l)ei St. Peters- burg, im westlichen Mitteleiu-opa , südlich bis Piemont, in Österreich-Ungarn, (Amurien und Japan); im April, Mai. Die Raupe, Nachtr.-Taf. IX, Fig, .3, grün mit gelb- lichen Wäizchcii \\\\i\ M.lcliir. Hilf dem 6. Ringe durch eine braune /eiclniuiig unleilirochener Rückenlinie, liellbräimlicher Behaarung und braunem Kopfe, - Sie lelit vom .luni bis August an jungen Eichenblät- lern, nach Pabst auch an Heidelbeere, und verwan- delt sich in einem mit Flechten vermengten Gehäuse, nach Pabst zwischen Blättern, mit denen sie zur Erde fällt, in eine liraune, an Ijeidcn Enden abgerundete Puppe, die überwintert. — Wild. 357. — Pabst. Kranch. Ent. Jahrb. 1904, p. 4. litliymulaA////. (Thymus Ouendel, Nahrung derK.). Taf. 76, Fig. 1, Der Vorhergehenden ähnlich, aber sehr zart gebaut, die Grundfarbe der Flügel nicht weiß, son- .\\. Fniiiilic. Nolidue, 12::; (lern isalielllMilieu . ilic (Jueilinini IcincM'. weniger };i"- zähnt; die IUI. ohne hiskalllccU. In Siulfrankreieh iinil Noi'dostsjiiinieii ; Kiule iMai. Die Raupe, Naehtr.-Tal'. IX. Fii;-. 4, ist gedrungen, gelblich, mit 4 Reihen sterntVirmig behaarter Warzen ulien lind einer Reihe schwarzer an den Seiten, abgesetzten feinen roten I.ängslinien auf dem Hiickeii inid einem breiten roten l''ulisliiMrcn. iilier wclcliciii sich di(> idlrn lAiftlöcher bclindcn. K..|d und Ihiistliilie sowie das kleine hell geteilte Nackenscliild schwarz. Sie lebt auf Thymus vulgaris. - Mill. Je. II. ]>. :}37, pl. 85, tig. 11— Ki. 7. aiioipitillis H.-S. (anee|)s zweifelhaft . d. h. schwer zu erkennen 1. Taf 12. Fig. 3(i. Lichter lilaii- grau, die Vtl. in der Alitte und vor dem Saum mit bräun- lichen Querbinden , an der äußeren Querlinie verläuft eine ruhige weiße Bogenlinie ; die Fi'ansen führen eine dickere , dunklere Linie nächst der Wurzel und zwei vor dem Ende. Die Haarpinsel der Fi'ihler des o"' stehen i'inzeln. .\us Kroatien imd Dahiiati'Mi. Die Ha u |ie unbekannt. «. clllailiydlllälis Hb. (Chlamys (Iberkleid vor- nehmer Krieger). Taf l-J, Fig. 31. Der cria/dtiiln ähn- lich, indes der vordere Zahn iler Wellenlinie innen niil 2 schwärzlichen Fleckchen ausgefüllt, außen abgestumpft : der mittlere Bogen vom unteren scharf abgesetzt , von der Knickungsstelle zieht innen ein schwärzlicher Strahl bis zur äußeren Querlinie. Von Südtirol ab in Süd- europa (in Pontus [?] und Syrien); im April. Die Raupe, Nachtr.-Taf LX, Fig. ."), ist oben gelb mit unterbrochenen roten Längslinien, schwarzgemischten Haarbüscheln, einem schwarzen, wellenförmigen Seiten- streifen . ilarüber a\if jedem Segment ein schwarzer Punkt und darunter zwei ebensolche mit roter Zeich- nung. Kopf scliwarz. Sie lebt bis September an Odon- titea lutea. — Mill. Ic IL p. 1-lt). pl. 114. lig. 1 -4. 9. snbclilainydtela Sii/r. (sub tasl wie - nämlich die Vorige i.Ta f. 7ii, Fig.2. l^iw crisliilii/a am nächsten, nach Stgr. vielleiclit mu' Lokalform von dieser, mit bleicheren, und weniger bunt gezeichneten, am Saum schieferen Vfln und helleren Hfln. In Nord- unil JMittelspanien , Dal- inatien. Griechenland (und Pontus) ; im Mai, Juni. Die Raupe. Nachtr.-Taf IX, Fig. H, ist rötlich, jederseils mit vier Läni;sreihen großer, braunroter, sternförmig behaarter Warzen Ijesetzt. Rückenlinii.' fein, dunkel abgesetzt auf jedem Ring. Die weißen (yi Nebenrückenlinien verlaufen zwischen und neben der obersten Warzenreihe. Die zwei folgenden Walzenreihen, besonders die untern , sind gleichfalls von weißlichen Strichen zwischen den einzelnen Warzen begleitet ; zwischen diesen Strichen, aber mehr den untern Warzen genähert, liegen die kleinen schwarzen Luftlöcher; die vierte kleinere, weniger stark behaarte Warzenreihe steht über den Füßen. Bauch weißlich. Kojjf schwarz oder schwarzbraun. Xackenschild .schwarz, glänzend, in der Mitte fein hell geleilt, mit jederseits einer braunen Waize. .Vfterklappe sehr klein, bräunlich. Brustfüße dunkel- braun; die drei Bauchfußpaare ziemlieh lang, außen mit braunen, irläuzenden < ',hitin]ilättchen. Naclisehieber sehr kurz, son-^t wie die Baiulifüßc. 1..") cm. (). Hof- mann . nach präpar. Haup' von 'fenerium und Salvia, IS70. p. lOi). — (». Iliifmaii lii l•ri.^(sintrastrei('h gezeichnet als bei hmkler, gleichmäßiger braungran. tschlaiid ab bis MilteL lid. (die Weißliche, albus weiß). Taf. 20. Fig. 32. Die Füliler des (f mit ziemlich langen Kamni- zähnen. Die Vfl. eintöniger oder bunter, die weißliche äußere Querlinie gerader oder gebogener verlaufend, das Saumfeld eintönig oder die Wellenlinie schai'l' lier- vortretend. .Uisgezeichnet ist eine Form mit breitem schwarzbraun verdunkeltem Jlillel- mid von drr liellen, scharfen Wellenlinie geteiltem donkeim, i^rauliraunem Saundeld, ah. f'a.sci.ili.-i 111. (fascia lüinU-i. In Finnland, Mitteleuropa, Italien. Dalmatien, (von) )iördliclieu Kleiu- asien bis Persioi, i)i .Viniuieu, Korea u]id Japan); ini Juli auf feuchten Wal.lw iescii. Die Raupe, Xachtr. IX. Fi-. 7. ist kurz, dick, h<-ll- orange oder gelbgrün mit Büscheln weißlicher Haare auf den Wärzclien. Auf dem Rücken stehen 2 Reihen unregelmäßiger schwarzer Flecken , deren vordere auf dem 6. und 10. Segment als (paac Bindchen entwickelt sind. Sie lebt bis Knde Mai. .bini .luf der Wasser- minze (Mentlia a(|n;dica) iu)d der Diduibeere. — Fnf. M. 187H. (i3. — IJr.ssl. S. (i4. -- Ihick. IIL 43. 5. 12. kar^lioa TxgMr. (Kaidien Landschaft in Finn- land). Die VII. weiß mit braungidben Querliuien und schneeweißen Schnppenhäufcheu; die innere Querlinie schwach gebogen, etwas gezackt, dei- .Mittelstreif und das Mittelfeld außerhalb desselben mehr oiler wcnie-er bramigelb, bes. um den 3. Scliup[)enwul-~t . die äußere •Juerlinie ziemlich gestreckt, innenniit scharfer scliwarzer Zackenlinie, die Wellenlinie ziendich breit; die Fransen schwach hell durchschnitten; die Uli. nben schwarzgrau, ohne Diskaltleck. Auf Torfhin3, Durch die beiden gestreckten dunkeln (Juialiinen der VII. und den stark geliancliten S.uun hinler iler slimiplen Spitze gekennzeichnet : eine recht abändeinde Ail. V(jn Finnland ab dn)ch Xc.rd- mid Mitteleuropa bis Mittel- italien, Knisika imd Spaiiioi lin ileu Kirghisensteiipen und .Armenien 1; im Jinu . .luli auf sandigen dürren Plätzen in lichten Biiken- und Kiefoidieständen. 124 XX. I'ai Noiiilae. XXI. Fai Nvctedliilai' ai (i\) ab. atomo^d limii. idir \(ill Aliniirin: wri'i- licli, mit, schmalen, gell)l)räunlichen OueiiiiiiL'ü liii Amu- rien, Korea und .(apan) , als Aberration auch bi'i uns. Die Kanpe, Tal'. 10, Fi.s. l». i>riuis licbtl. Iris l!i02 p. 2:^:;. iWie Cranihus, eine l'\ ralidcn.n'attunf!;. gestaltet.) Die Palpen sehr lang, von last .') lacher Augendurchmesserlänge, horizontal mit etwas geneigtem Endglied. Der Hiissel sehr kurz und schwacli. Kopf und Thorax schmutzig- weiß, Hinterleib grauweili, lirann l)estäubt. Vfl. gestreckt, mit gebogenem Vorderrand, deutliclier Spitze und schrä- gem Saum, schmutzig weiß, gegen die äußere Querlinie (hn-ch lirauhc l'.cstäubung verdiudielt. Die äußere Ouer- linie zieht von -/.: des Innenrandes ab gerade, parallel dem Saum nach vorn, wendet sich nahe dem Vorder- rand in spitzem Winkel wurzelwärts, um bei Ws seiner Länge in einem schwärzlichen C.ostalpunkt zu endigen. Saumfeld weißlich . gegen die Fiansenljasis deutlicher braun licslliuht ; die breiten Fiansen slark lirfumlich bestäubt. l-»ie kmzeii Uli. schnuitzig weiß nnt luideul- licher Mittelhinde und ^chärleier. brauner Saumliiiie. Spannweite lil nmi. Nach 2 Weihchen, die bei Uren- burg im Jim! am Waldrand in der S|ep|ie gelängen wurden. \un liebel liesc hrieben. 15. sqiliilula Ular. (die Sclunutzige , wegen dei' Färbung). Tat. 76 , Fig. 3. Sehr schmalflügelig , mit schrägem, kamn gebauchtem Saum, unscharf gezeichnet; die Htl. weißlich, deutlich irisierend, mit ihmkelm Diskal- fleck und dunklerer, bräunlicher Spitze und Saum. Bei Malaga in Andalusien, lin .Ägypten . Syrien. ? Indien. ? China. V Australien i. XXI. Farn. Nycteolidae ll.-s. (('.vnil.idae). (Nach dem (.!en\is Xycleola II.-S. beuauiil.i Die Stirne (juailralisih . nicht breiter als ein Auge. Xelienaugeu außer bei C/il. hh-iiliiidini vor- liaiiden. Die Zunge stark, gerollt. Die Pal|ieu vorstehend, das Endglied geneigt. Die Fühler ein- fach kurz bewimpert, zumeist stärkere Borstenjeder- seits an jedem Glied. Die Mittelsporen der Hiiiter- sehienen bald hintei' der IMirtc. Die Ader a ih-r Vfl. nicht gegabelt (ohnefj): VII. nur bei Nycte(da mit kleiner Anhangszelle. Die Adern III,. und IV, der Hfl von einem Punkt odei' gesliidl. Adi'r IIL, kann fehlen. I j II, zumeist eine Strecke weit mit 11 verschmolzen. Körper scdilank. Thorax muii luud- lich. anliegend ladiaait und wie der llinlerleib ungesihojift. Die Raupen sind l(i-fiißig. fein iiehaarl und verwandeln sieh in festen kahnförniigeii (Tcwidien. Fig. 'j;i. Fliigc'lgeäder im Sar. revayänus Sc ^ auf ^/i vergr. 1. Gattung. Sarothripus Cmi. (fffip/i.Tpwr Besen. ;/r)('s' Fuß. Resentull; wegen dei stark b.'h.iarlcn Vorderschieneii. i Die Fiiiiler gleichmäßig kurz bewimpert. Die Palpen sehr lang, bis an die Spitze gleich breit beschuppt, ihr Endglied länger als cUe beiden an- dei'n zusammen. Vfl. an der Wurzel mit stark gebogenen Rändern, mit rechtwinkliger Spitze u. sehr kurzem gebogenem Saume, ohne Anhangs- zelle, die Adern IIj, ., u. II 3 an II 4 angeschlossen; die Ader IIL, der Hfl. so stark als die andern. HI 3 und \\\ auf lan- gem Stiele. Die IG-füßigen Raui)eii sind schlank, mit ein- zelnen langen Härchen besetzt und lelien in zu- sammengesponnenen Blättern. 1. rovaj'Siuus Sc dievayl. Taf. 72. Fig. lHb. Fälle uiigemeiu veränderliche Art. bei der man aus einem (!elege die verschiedensten Aberrationen er- ziehen kaim. Der Typus ist die Form mit eintönigen grauen oder graubraiuien Viln. Von Finnland und Süd- skandinavien ali durch Nord-, Mittel- und Südeuropa, außer (biechenland lin Kleinasien, Syrien, dem Altai, Amurieii und .Japan); von Juni ab, überwinternd bis Mai. ai üb. fusiiiluiia Schniid (fuscus braun); die Vfl. mit icistlarbenem Mitlellleck und einem schwarzen Streif an der Wurzel. — Lag mir nicht vor. b) ab. (liliitäna Hb. (dilutus verdiuint. verwaschen); VII. grau mit dunkelm Fleck an der Vorderrandmitte der zu einer MiHellunde vergrößert sein kann. c) ab. ghiHcdiia Lampa {yXnvy.öi grünlich, dunkel); \'tl. trüb grünlich oder grünbläulich grau, mit dreieckigem braunem N'orderrandtleck. d) ab. (hgciicriiiia IIb. (degener entartet). Taf. 72, Fig. li)a; VII. bunt, die Ouerlinien breit hell geteilt, ein- wärts der inneren und jenseits der äußeren hell, grün- lich getönt, stark und breit dunkel gezeichnet, die Mittel- hinde eintönig liraungrau. gegen den Innenrand heller: 111 Mitteleuropa die häutigste .Aberration. ei ah. i/icilna F. ( ilex Steineiche); Vfl. mit schwarzem, rundlichem Disciiseudfleck, meist noch einer im Wurzel- ■Ides ilist ein drilter unter diesem, brauiiiiiau oder i^raugrün ais AsI): hinter breiter dunkler lem Dis- aul .lie teil des Disco hinter .\dcr V. -etöul, fi (,;-. raiiinsilna Hb. .■oidalteld des \'tl. steht Adern (; und \' kiiiltige Xehenäste abgebender, am Ende nieisl eUvas aulgelöstei' Strahl; eine mitteleuropäische Aberralion. gl ab. ra.s.'iiiliia Diip. (die Russische ?) ; Vtl. griiil mit großein dunkelm Discaltleck und auch einem braunen Liiugsstrahl von der Wmzel bis duirli ihai Fleck. XXI. Familie, Xvctcolidiie. 125 Die Eier werden erst im l'iiilijalir ali^elegi. Die Raupe, Tat'. 10, V\ü. IHa, ist fiiün . mit i>-ell)- licheii Kinselinitteii und al)f;esetzter >;-ellilirliev Seiten- linie und mit langen hellen Haaren besetzt. Kii|d' liell- braun. — 1,H cm. Sie leben teils bis Juni, teils liis Herbst in zusammengesixanieiien Blättern von Eichen und besonders Salweiden (Sal. cäprea) ; die an letzteren lebenden sollen meist die ab. deffiticnhia . nuv die an Eichen die ab. jiKiictihia geben (Ant. Selimidi. Sii' verwandeln sieh in weißgrauen fiehäusen. Die l'uppe. Fig. 13 b. ist walzenförmig, grün mit braunem lüirk^n- streifen. — Tr. VIII. 22. - IIb. Tortr. JA. a. - l'r. Taf. 12. Fig. 27. — Voll. 1. :i:(. .U. Wild. ;ris. 2. Gattung. Nycteola IIS. (Von n'f Xaehl. gebilitet.i iS'ebenangen groß. Füliler LsleichmäBijl- bewim- pert; Palpen wenig sichtbar. Vtt. mit scbiivfer Spitze und schrägem, gebogenem Saume. Hfl. flacli gerundet, unter der Spitze eingezogen: Vfl. mit Anhangszelle, Ader II3 eine Strecke weit mit 11^ verbunden. Die Hfl. -ädern III,, und IV ,, sowie II und III I nngestielt. Nur eine Art; 1. falSiilis H.-S. (lalsus falsch, weil eine andere systematische Zugehörigkeit vortäuschend). Taf. 72. Fig. 2.'ä. Vfl. mit runden lichtgesäumten schwarzen Flecken vor der Mitte; Hfl. hellgrau. In Spanien, Süd- frankreich. Korsika. Sardinien. Sizilien, Istrien. Dal- matien (und Syrien). Die Raupe ist nnliekannl. 3. Gattung. Eärias Hb. (Von fno Frühling, wegen der griineu Farbe. 1 Die Palpen glatt l)eschu]i])t. Die Vfl. (dnie Anhangszelle, da Ader II3 mit 11^.., und aucli noidi eine Strecke weit mit 11^ verschmolzen, H.^ an dem Discoidalfeld entspringend. Vfl. grün . breit dreieckig mit stark gebogenem Vor- derraud und geradem, we- nig schrägem Saume. Hfl. gerundet, fast Iiis an den After reichend, ihre Ader ]II„ mit IVj verschmolzen. I)ie K a u ]) e n in der Mitte verdickt . kurz be- haart, mit kleinem kugeli- in züsannnengesponnenen Fig. ÖO. Flügelgeäder von Eär. chloräna L. q auf 3/1 vergr. leb gen Kopfe ; Blättern. 1. Ternsilia Hb. iver der Frühling, auch wegen der N'tl.-Färbmigi. Taf. 72, Fig. 20. \'ll. weißlichgrün mit zwei an \order- und Innenrand einander genäherten, off undeutlichen dunkelgrünen Onerstreifen: ihr Saum hinter der RandvenUinkelung gelb . die Fransenenden weililieh; lltl. und Hinterleib weifi. In l'ommeni, Schle- sien, (iaiizien. Osterreich. Ingarn. auch in l'ienioni: im Mai in Wäldern. Die Raupe. Xachtr.-Taf. IX, Fig. s. ist heller oder dunkler grünliehweiß. der erste uml ilie zwei letzten Ringe ehvas heller, jeder Ring mit vier kleinen, lieht behaarten Wärzrben. deren mitllere am 2.. 3.. 5. und 11. Ring gnilicr und elwas liinger behaarl sind; der Rücken zersreul niil zailen brännliihen ndiii l'nnkten und Atomen besetzt, die rnilimlr-r la>l verschwinden. Lüfler sehwarz. Kopf srhw ar/.braun. RrusllüHe blaß- braun niil dnnkleren Siiitzeii. \ny ji'deni i'in Uoninia- ähnlirlii'r. glänzend peehbramier Fleck; zwischen Jedem Paar ein liräunlicber Punkt. Raucti und Beine etwas durchscheinender als der übrige Leib. Xacli der vor- letzten Häutung ist die Raupe i'l\\a-~ duiiklrr niil schwar- zen gleichfarbig behaarten Wärzrhen. ab^eselzli 1 . Ii-imi-, violettschwarzer Mittellinie und eliensolehem. breiterem Seitenband. Unter den dunklen Lüftern eine gleicb- farlnge Linie. Brustfüße schwarz: Bauch. Beine imd Nach.schieber schmutzigweiß, letztere außen schmutzig gefleckt, .^fterklappe schwarz. (Nach Rogenbo fer). Sie lebt von August bis September an Piipulus alba. die Epidermis der Blattoberseile abnagend. In ilei- .Jugend spinni sie die äulierslen IUalls|iilzeu jüm;i-rer Triebe leieht zusannnen. Sie vi-rwandell sieh in peri;a- inentartiücin blaßbraunem fjes|iiiist. das niil dfin abi;e- sehabteii Flaum der Blattunterseile iMMlrckl und meist an einen Zwiii; ließ-stigl isl . in eine ri'il liehbraune Pup|ie niil sliiiii|ireiii. gUinzeiidini .Vl'ler. deren Flügel- decken und Rücken lebhalt violelt bereift sind. — Rogenhofer. Vnh. zn.il.-b, (Jes. Wien I8(ili, p. 917. 2. iusilldua B. idie auf Inseln Vorkommende). Taf. 76, Fig. 4. Größer und etwas plumper als vorige. Vfl. saftgrün bis braungelb gefärbt, meist mit 2— .3 lie.stinnn- teren, mehr in die Mitte gerückten Onerlinien. zuweilen zeichnungslos : lltl. weißlich mit zimtbrauner Saumlinie, die sich in die Flügelfläche vmd in die Fransen verliert. (Auf den Kanaren), in Südspanien, Sizilien, Kreta (Syrien. Ägyiiteu , dem tropischen Afrika >md in Indien ; die ab.!- chirsivitia Sic/i: [dorsum Rücken, vitta Binde], mit einer breiten , am Innenrand ungefähr von der Flügel- mitte bis zum Außenwinkel aufsitzenden, dunkeln, violelt- grauen Halbbinde, in Syrien). Die Rau|)e lebt, nach Frivaldszk\. in ilen Schoten vom .loliaiuiislirotbaum (( leraii'inia siliiina). kommt (in .Ägypten) auch in den iinch weichen Samen der Baumwolle idnssypium herb;ii euiii 1 vor. diese oft schädigend; Rogenlmfei' hat die Kntwickhmg aus- führlich beseliiiebeii in den Verli. ziilarrn X Igriml. I al die Spilzi 72. Fig. 21. auslaufend wechselnd . weniger d-. Mittel-. (Ist- uml nördlichen SiideiuTiiia . lin l'iiutii> und Sibi- rien): im .\pril, .Mai und von Ende .bmi bis August. Die Raupe, Taf 10, Fig. Ua, b, isl dunkeb od.'r graugrün mit lichtem, braun geteilten Iirickenstreil'en. der mit einzelnen dunklen Punkten beselzl isl: an den 12(> Wl. l'aiii. \\i'l.-(.li.lai'. XXII. Fani. S\ iiti.miilap. Seilen Hill iiieliivifu iluukleii Wcllriilinieii. Kopl licll- liiauii iiiit UfiHli.'liciii Halslianilr. l,N-2riii. Sirlclil In zwri (Iriicralioneii ini .llilii ninl S|i:itsiiiiiiiiri- an lüisihcn \nn viascliifdeiifn Wi'id. narlni . nanicnllicli an ( iralicn innl '['.•iih.ii. s|iiiiiil .li.' Kii(ls|,ilzeii selin.M-kfii- IViiniin- znsaiiini. n lunl wii.l iladinvl, ,l,a' Weiilrnkuilnr ull scliaillirli. Sir verpuppt sich in einem weilien mler -ellilielien liehaiisi', Fig. 14c; lue Puppe, Fig. Uil. isl ol.ien Inauii. l)laulicli Jjeduftet. an der Unterseile hell- liraun oder -ellilicli. (Wild. iifiO. Taf. .■>, Fig. U-i - Tr. VIII. ll>. — Uli. Tiirlr. 5. k. — Sepp. IV. 18. - Wild. .-iiio. 4. Gattung. Hylöphila Uh. iVMii ;;;.,) Wald und ^Ufw liebe.) Die N'ovdeillügel iilme .\nUangs/elIe . da die Adei-n 1X2,3 "•"' ^^3 '■''"' i^"'''''li'' "''it luit 11^ ver- sclinndzeii — IT^ getrennt ans dem r)iss>i oder nranue; ihre Schräglinien vim \onlei- und limen- land her tilier dreieckig gelb aiiiAelauleii: selten diese binieu gelbnil. einmal sah ich sie braunrosa. Ein o^ der Sanniil. il. Daub hat huehgelbe VII. mit dunkler gelben Vorder-. Innenrund- und Sehiiiglinien snwie nil- gelbein Saum ui'i. it,ir,i 111.. die ( lelii.'i. Vnin nichtpnlaren Mordeun.pa ah dnn h :\Iitlel- und d^lenropa bis Siidost- IVankieieh. Mit lelitalien und Sii(liisliiil'iland lin Sibirien. Anuirieii und .lapani: im Mai. .luiii. Das Ki siehe Tat. .io. Fi-. 2U, Die b'a u p e. Tat. It», Fig. l.'ia idas Ibiin i>t auf der bei 1 eilenden Platte vom bithrigiaphen vergessen) isl gelbgrim oder sailgrün, gelb gerieselt inil drei gelblichen Längslinien aut dem Rücken, zwischen denen lein gelb pniiklierle Kellenlinien stehen. Die l.iii-eii Xaehsehieber je niil einem icten Striche. Kepl-Iall. matt^iün niil i;ellieni .ider rr.tlichem llals- liande. Hein. Sie lebl \..n .liini bis lleibst au Eichen und liuchen iF.i-iisi. ,iucli an C.aslanea vesca, der Edel- kastanie. Das (lehäuse, Fi-, l.'..'. isl weiblich, gelblich oder bräunlich, an der Plallobeiseile angesponnen: die Fis- :'>!. FliisclKt'äder_ \ nn Hyl. prasinäna /.. q auf Vi vei-Ri-. Pu|i|ie. l'ig. I.")b. anl dem Kücken ihnikel rotblau, an den Seili'u lipllich. unten gelb, zart blaugrau bereift. (Wild. :i.-.'. ohne Xebenau lang, fadenförmig, kurz, deutlich dreigliederig. Di den Saum sidir stark verbreitert, ilie Htl. sehr klein. Der Haupt- stamm II teilt fei(di erst jenseits des Discoidal- feldes in seine tlalKd- äste. Das IIH.-geäder stark reduziert. Die Heine schlank . unbe- haart. Vordersidiienen mit Schienenblalt. Die Familie hat in Fur(i]ia, wie auch im paläai'k- tischen Gebiet. \-erhält- nismäßig nur wenig Vertreter. n: die Augen naid^t. Die Fühler Die Zunge spiral ; die Palpen Vll. -roß, gegen Fig. :j2. FliigelgeäJer von Synt. pliegea L. 5; auf % verg. Pie Beileiitung des eigentümlichen Ansatzes am Stiel der Adern IIIj lind III3 auf V - und Hfl. wird nur aus der Entwiclsluugsgescliichte des Geäders festzustellen sein. Die IG-füßigen Raupen sind behaart, über- wintern und verwandeln sich in mit den Haaren vermischten (lesiiiusten zu langgestreckten, dünn- scdialigeii Puppen. XXIl. l'^Hiiilic. SMitoiiii(hu>. 127 1. Gattung. Synfomis (>. (^voii avntuiii) kürze al). weijcii iIit kurzi^ii kleinen lltki Der Saum der ^'t^. liiiio-er als (k'ien Iimenrand, alle Endäste vorhanden, fi sehr schwach; Hti. nur mit einem Rest von Ader ß, ihre Mittelzelle schwach geteilt; alle Flügel auf Ober- und TTnterseite mit weißen Flecken. Die Raupen dieser nur in zwei Arten in Europa vorkommenden Gattung sind langbüschelig behaart, haben kleinen Kopf, leben au krautartigen Pflanzen und verwandeln sich in festen, aber weichen Gewelien zu langgestreckten Puppen. 1. I»Iieg«a L. (Tochter ,les ixv. Ki'iuiss Pliegeus). Taf. 72. Fi-. 14. Weiss Heck widderolien. (irund- l'arbe sclnvarz, blau, grünlicli oder rötlich violett glän- zend, die Fühler an dem Ende weißlich. Die Zahl dei' weißen Flecken stark aberrierend. Der Typus hat auf denVfln deren sechs. Xiu' 5 hat die ab.pfliifiiu'ri Wncquaiil (Pfhiemer); 4 auf den Vfln. 1 auf den Hfln die nh. jiht'yeits Esp. is. ob.); auf den Vfln l(2i, auf den Hfln 1 die namentlicli in Fnu-ani und Dahnatien sich findende «6. doelia IS/.ii. i iiini. Frauenname); keinen auf den Vfln. 1 — 2 auf den lltln die ah. soxiiiigru m. (die Halb- schwarzei; keine auf V.- und Hfln ilie ah. ijihimnlia Esp. (Gattin des .M.ieusi: .lie ah. {r'J iiii/riah-iiis Alp/i. (die Schwarzyeliörnte) aus dem Kaukasus mit ganz schwarzen Fühlern lag mir nicht vor. Strichweise in Deutschland, in Holland und Belgien, Österreich-Ungarn, Mittel- und Südfrankreich, Südeuropa, (dem nördlichen Kleinasien, .Armenien und dem Altai i: im Juni. Juli be- sonders auf lichten Waldstellen. Das Ei. Taf. .00, Fig. 2.5. ist rundlich, getupft, gelli- lich, die Raupe, Taf. 10. Fi>;. loa. ist graubraun mit Querreihen schwarzer I'unktwarzen, die mit schwarzen Borstenbüscheln, aus denen einzelne am Ende dickere Haare hervorragen, dicht besetzt sind. Kopf und Brustfüße glänzend braunrot. 3 cm. Sie lebt über- winternd gesellschaftlieh an niederen Pflanzen, so an Löwenzahn (Leont. taraxacum) , Wegerich (Plantagol und Ampfer (Rumexi und verwandelt sich im Mai in einem mit den Haaren vennischten weißlichen Gewebe zu einer schwarzljraunen Puitiie. Fig, 10 b. — (). 2. 105, — Hb. 2. 7. — Quer. pl. .S2 . Fig. 7 (Fuppei. — — Wild 104. — Voll. III. 31. :i2. — l"r. Taf. 1. Fig. 7. — Pabst, Kranch. Ent. .Jahrb. lilOo. [i. 15. 2. oäspia St(/r. (weil am Kaspi-.See vorkonnnendi, Taf. 76, Fig. 5. Kleiner als phcgca, der Saum der Vtl. ge- streckter, daher diese schmäler: Hfl. mit einem großen, dem inneren von 2>!'egca entsprechenden weißen Fleck; die Fühler ganz schwarz. Im südlichen Rußland, (in Ar- menien unil dem Tarbagataii: wohl auch Ende Juni. Juli. Die Raupe unljekannt. 2. Gatlung. Dysaüxes H/>. (övattviri schwer, langsam, ungleich wachsend , wegen der ungleichen Flügel.) Saum der Vorderflügel elienso lang als der Innenrand, ein Endast von II fehlend, Hinterflügel mit ') Adern im S])i-eitenteil. .\der ß ebenfalls verkümmert, also auch nur I ausgebildete Ader im Faltenteil, nicht deren 2. Die Falter dieser Gattung finden sich in Wäldern an sonnigen, blumi- gen Stellen, Die spindeltörniigeu Ra,u])en iiaben büschelig dünn behaarte Warzen, leben überwinternd an Flechten und Lebermoosen , und verwandeln sich in leichten Gesj)insten, 1, aneflla L. idie Magdi. Tal. 72, Fig. 17?. Die Hfl, bei dem cT durchscheinend, bei dem § mit ocker- gelber, oft fleckiger. Binde. Von Belgien und Nord- deutschland ab bis Südfrankreich, Italien, Galizien und durch Osterri'i(li-rnL;ain und Südosteuropa, außer Grie- chenland; im J\ili, .\ugust. Die Raupe, Nachtr,-Taf. IX . Fig. :i . ist. na.li Rößler, rundlich, nach beiden Seüen hin etwas vei- dünnt, nicht schlank, gelbbraun, ohne Rückenlinie. .\n Stelle der Nebenrückenlinie stehen auf jedem Ring je zwei kleine, sc^hwefelgelbe Wärzchen, darunter je ein dunkles, mit schwarzen Börstchen besetztes, auf dem Bauehe ebenfalls eine Reihe solcher Warziai, Kopf nmd, glänzend schwarzbraun. 2,4 - 2. s cm. Sie lelit. klein überwinternd, bis Mai, Juni von ;\lnns, weichem Laub und niederen Pflanzen. Rößler hat sie oft mit Salat und Eichenbläftern aus dem Ei erzogen. — Hb. 2. (i. (Stellt Euch: irronJhi dar. in Taf. 10, Fig. 11 kopiert). — O. 3. 157. - Frr. 1. (iO, Taf. 32. 2. — Wild. 104. — Rößler. Scliupi.enll. p. 47. 2. piiiiolsita F. (die Punktierlei. Taf. 72. Fig. 1«. Im (legensatz z\i der Vorhergehenden eine sehr vei- änderliche .Art. Die \fl. -flecken schwanken von wein- gelb bis ockergelb, letztere Färbung bei der ah. ochrca Mill. (die ockerige) aus Südfrankreich. Durchscheinende gelbliche Vfl.-flecken hat die zentralrussische ah. iiioik'sla Knil. (die Bescheidene), die mir nicht vorlag. Die Flecken der Vfl. fehlen bei der ah. serrula Bci-ce (die kleine Skla- vin) aus Südfrankreich. Katalonien (und Jlauretanienl, zu ihr führen Cbergangsformen. bei ilenen die äußeren beiden Fleckchen oder deren eines klein da sind, dabei verbreitert sich der Discalfleck der Uli. las auch diese monoton werden, mu' noch am Innenrand gelblich, im Wurzelteil werden dabei die Saumzellen von Ader III. _, ab durchscheineiul. Die Vfl. ungefleckt, die Hfl. bleich, beim q^ durchscheinend , beim $ dies meist kaum an- gedeutet bei der r. et ab. fdiiiiila Fir. (die Dienerin) aus Suditalien, Dahnatien, dem Südbalkan (und Klein- asien). Die Vfl. dunkelbraun, mit 4-2 weißen Fleck- chen, die Hfl. durchscheinend, am Innenwinkel hochgelb bei der r. it ah. hi/dlina Frr. (die Glasige) aus Süd- ungarn, dem Balkan, (Kleinasien und Syrien). (Größer, die Vfl, gestreckter, beim (^ mit drei, beim $ noch mit einem vierten, sehr kleinen weißlichen Fleckchen die I', panigiUta Chr. aus Turan), Die Stammform in Süd- europa, außer dem mittleren und südlichen Ilierieii, (in Lydien vmd Armenien); im Mai. Die Raupe, Taf, 10, Fig. 12, ist bräunlich, ziem- lich starkbehaart not schwarzen Tupfen. Kopf schwarz. Sie lebt von Herbst bis .Vpril mul frißt nach Milliere 128 .Will. F;uiiilif, Aii-tiulue. I. L'ntPil'aiiiilit'. ArL-tiniat vii'l lifl.fi- 'Vir Hliilfii M'rsihiiMlencr iiii-ilerer Fllaiizen. I.cs. V..II l!..siii.uiii. .ils FliNlileii. — Mill. Ir. I, p. 250, |il. 1. Fi,-, in. II. XXIII. Farn. Arctiiciae Sf,,li. nxtn; liri- liäi'. \\('l:i-ii ilrr liaaii;;cn l{aii|)pii.i Die Auoeii iiaclvt; Nehenaugen vorhanden oder fehlend: die Zunge oft stark verkümmert, nie ganz fehlend. Die Fühler ziemlich kurz, bei den o^cf' der Arctiinae gewöhnlich mit Kannnzähnen ; Palpen kurz. Beine kurz, oft wollhaariii'. Sporen der Schie- nen sehr kurz: Vordcr.schienen mit Schienenlilätt- chen. Auf den Vtin i.st III, weit von III., entfernt, eine Anfangszeile vorhanden oder fehlend. Ader ß fast stets deutlich, aber uiiht mit n zu einer Wurzelschlinge verbunden. Ader I der Hll. oft bis zur Mitte des Discoidalfeldes , das scliwach geteilt ist. mancinnal noch über diese hinaus, mit II verbunden. Alle Flügel mit kurzen Fransen. Mittelgroße bis große Schmetterlinge von zumeist kräftigem Bau und meist bunter F;irl)ung. Die Raupen sind 16-füBig, mit merkbchen Ringeinschnitten, nut Wiirzchen besetzt und auf densellien mehr oder minder behaart. Kopf klein, rund. Sie leben, viele lebhaft umherlaufend, fast ausschließlich an lirautartigen Gewächsen, helten an Sträiichern, iUierwintern meistens Jung und ver- wandeln sich ülicr der Erde in weichen Gespinsten, selten in der l']rile olme Ges]nnst. zu dickleiliigen Pu p \\c II. I. Unterfam. Arctiinae. ^lit Nebenaugen; die FHihler der iV gewiihn- lich mit Kannnzähnen. Manchmal trennt sich 11, erst Jenseits des Discoidalfeldes V(nn Stamm II ah ( //. iiiiiibiii'ii: ) . iiiaucinual erscheint die Anhangs- zi'lli- durch eine sekundäre Querverbindung von 11-, mit 111, verchippelt. Ader III., der lltl. getrennt xiirhaiideii. manchmal gegen ileii Saum veikümmert { A. Ulli;,-,!). Iiei Coscinia. deren Utk wie liei den Utlidsien geliildet erscheinen, fehlend, resp. mit ITl,, verschmolzen. Die Aicriinen-Zeii'hnung be- steht im Fi'inzip aus (^iie)-reihcn dunkler Punkte, diireh ileren Pmbildung entstehen die manniufach- .sten /eiclmiingeii . dii- sich aber nach Pieilieii \(in dem Schema nicht allzuschwcr ableiten lassen.') Die extremen Formen der Arctiiime haben im paläarktischen Gehiet und sinnit in Kin-()])a nur wenige Vertreter. *l An aiiijeiei Stelle werde ich meine seit eini'Ui .lahrzelmt im weNenllnliiMi .iliücsclilnsseneii Studien hier- über veriitfenlliclicii. Di Zähnen. Die V'fl. ohn äste II„,3 und II,, ^ ganz miteinander verbunden sind. Mittelgroße Falter mit dickeniKörper, wollig behaartem Thorax , schwar- zen Punkten auf den Vfln und meist .5 Reihen schwai'- zer Flecken auf dem Hinterleib. Die auf Knopf- warzen büschel- weise mäßig be- 1. Gattung. Spilosöma stpli. in!).o,- Flecken, to nomu der beili.i lännlichen Fühler mit kurzen Kamm- .\nhangszelle. Da die Gabel- !.■ Ej -r c :H3. FIügelgBäder von SpU. men- tliästrl Ksj,. o^ ; auf '/i vergr. haarten Raupen leben auf Kräutern und Sträu- I (diern. besonders an Nesseln, und vei'wandeln sich in mit Haaren vermischten Geweben zu steifen Puppen, welche überwintern. I. IllctllÖSlllU H.-G. (das Trauernde). Tat. 7(j, I Fig. li. RuIiig. schwärzlich mit dunkeln, schwarzen Fleckenieilieii untl rn.saiiilliclieu Sehenkeln; die Quer- ( Zeichnungen bald sehr zart, bald verloschen, bald hin- wieder recht kiät'tii;'. In Steiermark. Fngarn, Kroatien, Dalniatieii mid Noi dL;iieclienland : im April, ;\lai. Die H villi de si',nli,l„ ■' biiiiii'is,, hat weniser bau- chige Flügel, die (Jueihinden der Vtl. sind außer an der Spitze kräftiger, dii' Uli. elme Saumfleckenbinde. Die Rauiie, Nachtr.-Tat. I.\ . Fi';-, 11, isl der von fnli(jin6sa sehr ähnlich, ahei ^l^)^lel . luami mit dunkelliraunen . aiii' yleiclilaibiiicii W'iii >;( licn slehen- cleii I l;iarl>ii>cliflii. Knpl seh« aiv.liraim . iliii-cli eine Linie -eleilt. iil starken b i l.raiin. Sie lel 2011. - diviecki-, beiilalls veii :\l;n Xack.nscliild dnnkel- miien Ilaaren besetzt. I'lki 2. sÖI-4li-8 n. Ann. S. Cannes 1879. pl. l.\, lig. 11 ilar. var.). 3. mendioa CL (die Betth-rin). Tat. 73, Fig. -Jl a c/', b $. o'' braungrau, $ weiß, beide mit si)ärlichen schwarzen Punkten, selten (?) treten 3 starke Vnrder- randfleckchen auf. Bei der ah. rilstica Hb. (die Länd- liche) aus Ostungarn, der Bukowina, Rumänien (und Ar- menien) ist die Färbung des cf f-ist so weiß wie die des 2- B^i c's'' Kreuzung ri'istica cf X mendica 5 ist das Q^ rötlich gelbweiß gefärbt, das $ wie gewöhnlich; bei der umgekehrten (mendica X riistua i das q^ dunkler. Bei der Bastardierung von mcndicu mit dem |irimären Hybriden (rüstica X mendica) erscheint das g^ heller als normale mendica und in der überwiegenden Mehr- zahl der cf lind § treten vermehrt schwarze Fleckchen an der Vfl.-Spitze und graue oder auch schwarze am Hfl.-Saum auf: sicherlich ist dies als Rückschlagsbil- dung aufzufassen. Im nichtpolaren Europa außer in Südiberien. lini nördlichen Kleinasien und Altai i: im Mai. Juni. Das Ei ist rund, weißlichgelli. Die Raupe. Tat. 14. Fig. la — c, ist oben liräunlichgrim mit einer, mancli- mal fehlenden, feinen helleren Mittellinie; an den Seiten grün- oder gelbgrau. Knopfwarzen rostfarben. Haar- büschel hellrotbraun oder grau. Kopf und Brustfüße rostfarben. 3,.5— 4 cm. Sie lebt im Sommer an nie- deren Pflanzen, bes. an Wegerich (Plantägo). und ver- wandelt sich in lockerem Moos im Gespinst in eine glänzend rotbraune, fein eingedrückt-punktierte Pujjpe. — O. 3. 351. — Esp. 3. 42. — Hb. 3. .54. — B. li. & Gr. Chel. pl. n. — Wild. 120. — Bück. III. 45. 5. 4. Iiibricfpeduiu E^p. dulu-icns schlüpfrig, pes Fuß. wegen der flinken Raupe i. Tat. SO, Fig. la r. cf, I. $. Das 2 gewöhnlich wesentlich bleicher, meist weni- ger gezeichnet als das cf , selten fast ebenso gelb (auf den Vfln) als dieses. Manchmal finden sich Stücke, bes. Weibchen, mit wesentlich vermehrter schwarzer Zeich- nung, die dann ganze (Schräg-) Binden darstellt, ab. fasciuta Tuguell (die mit Binden). Im nichtpolaren Nord- vmd durch Mitteleuropa bis Corsica und Italien und in Südostrußland, lin Mitb'I- und Ostasien bis Korea); im Mai, Juni. Diu'ch Übergangsformen , ab. eboiäci Tiigiv. 1894 =; intermedia Stf. 1896 (Eboracum, Stadt in Britannien, das jetzige York ; die dazwischen Stehende) , mit dem Typus verbunden tritt in Helgoland , an der west- lichen deutschen, der holländischen sowie der englischen Nordseeküste die ab. zätima Cr. (türk. Frauennanie), Taf. 80, Fig. 1 b cf , auf, bei der das Discoidalfeld der Vfl. und ein Wisch hinter ihm, außer den hellen Adern, noch die helle lubricipedum-YÄxhwwg zeigen, schließlich wird die ganze Flügelfläche, außer den Adern verdun- kelt: ab. deschtingei Depuiset (Deschange). auf Helgo- Spuler, pie Schmetterlingp Europas. laiid. Dil' jaVmm-Färbung entsteht, indem die Flecken der //(fcj-/c//;crfHHi-Zeichnung zu parallel zu den .Adern ver- laulVnden l,iiiii-ii verschmelzen und diese sich dann übci- die Fliichr dc-r Zellen verbreitern, was icli an .\beii'. aus Koi-dirankreich bes. deutlich feststellen konnte. Hybriden von Ittbricipedum und zätima sind vielfach ge- züchtet worden und stellen Mittelformen dar. Das E i ist rund, hell, smaragdgrün und wird kurz vor dem Ausschlüi)fen glänzend silbergrau. Die jungen Räupchen lelien anfangs gesellig und skeletieren das Blatt, auf dem sie sitzen. Erwachsen, Taf. 14, Fig. 2a — c, sind sie heller oder dunkler brainigelb , blaß- oder grünlichgelb mit einer matten Rückeidinie und einem weißen Seitenstreifen. Knopfwarzen rotgelb mit braun- gelben Haarbüscheln: Luftlöcher gelblich: Kopf gelb- braun. 4,8 — 5 cm. Die Raupe lebt im Sommer und Herbst an Holhmder (Sambücus nigra), Himbeere (Bul- bus idaeusi, Nesseln (Urtica) und an niederen Pflanzen, im Winter im Zinmier auch auf Fuchsia uml verwan- delt sicli in einem grauen t.iewebe zu (.iner rotbraunen Puppe. -- (). 3. 3.5S. — Hl). :i, .54. — lisl. 1. 4. 261. Taf. 47. -- Esp. 3. 66. — B. R. \- Gi-. Ghel. pl. 6. — Sepp. II. 2. 2. — Pr. Taf. RI, Fig. 23. — Wild. 119. — Bück. III. 45. — ab. zätima: Soc. ent. II. \o. 4. - Ins.-W. IL 134. — Berl. e. Z. 1889. p. 14(>. 5. luenflliistri Esp. (Menthastrum, wilde Minze i. Taf 80, Fig. 2 (Flügelform unrichtig, zu rund uml breit). Gelblichweiß, die Fühlergeißel schwarz. Die Art ist un- gemein veränderlich in der Ausbildung der Punktreihen. Bei der ab. walkn-i Ciirt. (Walker) sind ilie Flecken in den Saumzellen parallel den Adern mehr odei- weniger zu Linien miteinander verbunden. «6. hixcrü God. war eine Form mit rosarötlichen Vfln aus Frankreich. Im ganzen nichtpolaren Europa, außer dem äußersten Süden, (jedoch in Mauretanien beobaclitet, ferner vom nördl. Kleinasien durch Zentralasien bis Ostasien, in Ostasien die r. 2>unctäria Cr. mit rotem Hinterleib , die hierher, lucht zu lubricipedum gehört): im Mai. Juni. Das Ei ist klein, rund, weißlichgelt). Die Raupe, Taf. 14, Fig. 3 a, b. ist dunkelbraun mit einer scharfen, rotgelben Rückenlinie und weißen Luftlöchern. Knopf- warzen schwarz oder grau; Haarbüschel schwarzliraun. Kopf schwarz mit rotgelbem Winkelzeichen. 4,8—5 cm. Sie lebt im Sommer an niederen Pflanzen , wie Floh- kraut (Polygonum) , Minze (Mentha) , Nesseln , Katzen- minze (Nepeta catäria), und verwandelt sich in einem grauen Gewebe zu einer glänzend schwarzen Puppe. — Esp. 3. 66. - O. 3. 354. — Hb. 3. 54. — Rsl. 1. 4. 2.57. Taf. 46. - B. R. iV Gr. Chel. pl. 5. - Sepp, III. 19. — Wild. 119. — Bück. III. 45. 6. iirtfcae Esp. (Urtica, Brennessel). Taf. 80, Fig. 3 5. Die Fühlergeißel auf5er an der Spitze weiß- lich. Die Vfl. gestreckter als bei der vorigen Art, ohne, mit 1 oder mit 2 schwarzen Diskalpunkh?n. die Hfl. selten mit einem ; manchmal sind Teile der Sintzenschräglinie der Vfl. erhalten. Ein cf der Sanunl. M. Daub mit i schwarzen Strahlen an Vorderrand, Vorder- und Hinter- grenze des Diskus imd schwarzen Pnnktreihen hinter Ader IV und voi- k, ab. radiäla ni. (die mit Strahlen). Zuineist seltener als nioitliästri. Im nichtpolaren Nord- R ;50 XXlll. Familie. AicUidiu und lUnxU .MiUcli-urop.i liis Wt-stliaiikieiili . I'ie iil. BiilKarien unil Siulriilllaml, (im 'I'liiaii-Srliaii- uii.l Aiiau- j iffbiel); im Mai, .l\mi. Das Ri ist fast lu'^vllnrmi- , -clMirliweiri. Dir ! Kailiie. Taf. 14, Fi^. 4a, ist aiiiilu'n)iauii mit ülrirli- | jailii.üvn Ilaarlnischeln . niattwrilli'ii l.ul'tliielitin uml si'jiwarzem Ko],fr. 4.S -.-, cm. Sic l.lit an iiir.leicn Pflanzen wie die vmiue und veiwamlelt sirli in einem m-aiieii (lewelie an der Erde zu einer seliwarzen Puppe mit lielleieii l".iiiselinitlen der Hinterleibsringe, Fig. 41j. (Wild. IL'O. 'fal. J. Fia-. 2i\. — Ksp. 4. 8.5. 2.-0. ,-1 :;.-,7. - 111). III. ."D. -- Voll. 1. >■>. ~ Duck. 111. 4.".. -2. (iallunu. Phragmatöbia Sfrjj/,. ufiu'.yuH /aun, ßtu; Leben.) Die Fühler einfa(di. Die Hinterschienen heim -y hedeutend liintier als ihre Srhenkel, beim V lif- keult. Das Scliienenblätf(du-n stum])f lanzertlieh. tla.di anlie-end. fein bes(hup|)l (If.-S.i. Die Vtl. dunkel, nur mit Diskaliiunkteii . die HU. bdihaft gefärbt bei /'iil/i/hiö.-d und jilaviibi. Die liaupen bleichen denen iler viirher- o-ehenden (iattunu und leben in "J ( Jeiierationen, 1. piuleiis /.»,-. (die sich S.li.imeiide 1. Taf. 7(;. Fig. 7. (Iiiilkr als die Felgenden. Die Vll. iclgiau, an Vorder- rand und Fransen intensiv i.itlieli, mit 4 srhwar/.en C.iistalfleckchen, deren drei innere >iili in schwatdie Punkti|uerlinien fortsetzen; IUI. gra\i, durchselieinend, mit dunkliMi! Discalstrich, dunkler Siunnzellentleeken- binde, dunklerem Saum und rc'itliclien Fransen. Vorder- kr.iper nUlirli. Hinterleib bleieher rot mit seliwar/.er Fleekenbimle iihei die Mitte. Da die .\rt in Maure- l.mien -ef leii wir.l. ist biieas .Xn-abe, daH Lon|iiin das Tier in .Anilaliisieii -iTiindeii habe, die Kambiir (Cal.Sy-l. .\iid. y.S-WU angezweifelt, -laiiblieli. Viel- Iri.-Iil ir,l die \\\ . die mir iiielil \orlag, zum \nrlier- aeheade,, CeniH zu >lell,.,l. Di,. i;aii|ie. \aeldr.-T.il'. IX. Fi-. \2. ist dunkel- luilil.MlIl niil leilM'r weilier i;iirl,riilinie. auf dem 1. bis 1 und vom ü. Hin- ab .iiif d.-ii dunkeln Warzen ziem- lirli >laik braimsrliwaiz. .ml ilem .">. bis ,s. rostuvlb |„. haart. K.'pl^ imd X.iekensrhild ^eliu arzbrami. erslerer inil hell imizou II llemispliareii, lelzleics l,an Id'II ^•,.|,.||1. Sie lelil wohl an ini'dereii Ptlaiizeii. -'. fuli{;>n<>>0, Fig, 31, ist kugelruml. unten wenig abgeplattet, glatt, glänzend, rötlicligrau. Die U,iii|ie, Taf. IH, Fig. 12a ist hellgrau, gelblirann oder scliwiiiz- lich, mit gleichfarbigen Haarbüscheln auf den Wiirzchen und liraunem oder schwarzem Kopfe. :( cm. Sie lebt im ^\^M. .biiii und vom Spalsomnar ah. erwacliseii über- winternd, bis Ende März, .\piil . im Xoideii mir in 1 Generation, an nieileien Ptlanzen. verwandelt sich in einem graubraimen oder liräunlicheii (lewebe zu einer schwarzen Puppe. Fig. 12 li. mit gelben Einsclmitten um Hinterl.'il. iWil.l. Pil. Tal. 2. Fig. 3b). — O. 3. 34li. — IIb. .3. öl. — lisl. 4. 244. 'faf. t.3. — P>. lt. iV Gr. i'.liel. id. 4. — Seiiii. II. 2(1. — Huck. II. 4."). 3. pldcida Frii: (die (.iefallendei, Taf. 7(1. Fig. s. (bölier als fnligimka, der vordere Diskalpunkt der Vll. rot gekernt, an ihrer Wui'zel hinter Ader IV ein rosa- rotes Flecke heil. Von P.osnien bis zur Türkei, (im iiünl- liihen Kleinasien. .Vrmeiiien und Tnrani; von .\ugust all uml im Frühjahr. Die liaiipe. Xachl.-Taf. IX. Fi-. 10. etwas -ruber als die von fiiligim'isa . sonst den dimkler behaarten Stücken derselben sehr ähnlich. Fuchsrot behaarte Raupen, die bei fidifimosa so häufig, konunen nicht vor; alle sind dunkel, sclimulzi- rostbraun bis ganz schwarz. Die am 12. .Iiiiii ans-ekrocheneu Häupchen waren Ende .liili erwachsen und lieferten die Schmetterlinge einzeln sclinii im .\ii-iist und später im Herbst; die meisten Ranpen iilierwintertcn und ergaben den Falter im Früh- jahr. — Stall diu -er. in: llor. Soc. eiit. ross. 1S7S. p. ;;3!l. :',. (lalluns. Parasemia ///'.. („„eeiFv-N ue/.eicimet, ans-ezeiclmel . bernhmll. FiUiler beim _ ' kainnizähniu-, beim V sägezähnig. Die .kdern Hehr kräf- ^ j, lio-. die \orderlliigel mit Anluingszidle. Kdr- pev des er VPidit schlank. Mittelornbe F;dter. welclie bei Tage Hie- gen. Die Heliaaruno der r. ^^^TT^-- - Kaupenziemlichdicht. an den letzten Ringen verlängert, auf gleiidi- ge färbten Wärzchen stehend. Sie leben auf niederen Ptlanzen niid verwandeln siidi in düii- i i-. :;4. Fiiiseigcider neu Geweben zu uläu- ^^n Paras plantäginis /-. o": "^ aut -71 vergr. zeiiden Puppen. 1. plailtslgitlis I.. (Plautago, Wegerich). Wege- i-L-hliär. Tab 74. Fig. Ktao''- •' ?■ Kine ungemein veränderliche .\rt. nameiitlich in der Mittelfeldzeiclmim- .will, l'aiiiilir. .\r(iiiil;u'. I. riilrrl'uiiiilie, Aivtiiiuie. l.'U beider Flügelpiuire: die Uli. des 5? '"t Einmal sah ich heim cf' rötliche Wisil In ganz Euroiia von ;\IiUeldeuts(hl;iiiil (in Jlittehisien, .\Miurioii mid .lapaiii: < a) V. et ab. (J' hospita Siliifl. nW tin); mit gelhlichweilH-ii , xlnuir; und weiiigci- seiher Vtl.-i liundlailM Amurien als Varietät), .sonsl als Alu h) V. et ab. /loccösii Gi\t<<. (die Fh \ iirauicegelli. Ulf den Htln. im Cehiriii'. : \(.ii Mai his .luli. ■ Fremde, die Wir- ü;ezeichneten llfln : (in Daurien \md rratioii. eki"'e); die schwar- zen Zeiclmimiren der V.- und IUI. schniiiler. die (Iruud- far))e der Hfl. heim (^ gelhweill. heim ? gelh ; als \a- rietät in Ühergänyen in der Bukowina, ausg-ehihlet (in Amurien, Kamtschatka und) in Lap|iland, sonst als Ahi'r- ration. so hei Meran. in der Schweiz. e I .((). iiiali-ümilis Frr. ( matrona die ehrwürdige Frau i ; die Htl. his auf lieste. beim o^ weifUiche, schwarz ge- färbt: liei einer andern Form tinden sich noch gnilirre orange gefäi-hte Grundsuhstanzreste : 2? '"•* dunkel ockergelben (uuudt'arlieresteu auf ileii \'tlu kommen vor (Berl. .Ahiscumi; auf den linheu .Mpen. d) ab. tiielas Chr. (der Schwai'ze, der Mohn; t her- gänge führen von matroiuilis zu dieser Form , bei der auch die Vtl. -binden vei'breitert . deren Mittelfeld ganz oder tast ganz verdmikelt ist: in Oberschlesien, Galizien (und Norbostsibirien). iDie r. yifniika Gr.-Gr. a\is dem .Amdo-Gebiet . «leren Htl hei q^ und ? gelli sind, lag mir nicht vor. i Die Raupe. Taf 11. Fig. 21. isl >.hwar/,. ziegt-l- vot auf den vorderen Hinterleibsringen. mit schwarzen, auf den Mittelringen fuchsroten, über den FüBen gell)- Ijrannen , auf den letzten Ringen verlängerten Haaren auf gleichfarbigen Wärzchen. Bauch grauschwarz. Ivnpf schwarz. :!-H.5 cm. Sie lebt üljerwinternd bis .\|iril. Mai, Juni an Wegerich, Lichtnelke iLvchnis). Leimkraut (Silene) und anderen niederen l'tlanzeu und verwaiulell sich in einem dünnen, liraungrauen Gewebe y.n einer schwarzbraunen Puppe mit feinen ISiprstcheu am Ende. — O. .S. 312. — Hb. 3. 4H. — Itsl. 4. Vü . Taf. f. — Frr. VII. (il2. — Esp. 3. 30. — Pr. Taf. 3. Fig. 19. ~ Bnck. llt. 44. — Ent. Zeitschr. 18.s,s. lil. — Gooss. 21 (Eil. - (). Wilde 114. - Buckl. \A. 44. lig. 5. 2. citlicäsioa Meli, (die Kaukasisciie ). Taf. 7(1. Fig. !). Im Stgr.-Reb. -Katalog wird diese Form als Varietät y.uijhiii- täginis gestellt, der sie ungemein nahe steht. Ich glaube, dass Herricli-Schäffer sie mit Recht als eigene .4rt ansah. Sie ist schlanker, die Vfl.-spitze weniger ge- lundet . der helle Längsstrahl der Grundfarlie in Zelle IV.'n ist breit schwarz nnterbro(dieu. wie ich es in der Weise bei plantuginis nie gesehen habe. Die Kanan- zähne der männliclien Fühler sind etwas kräftiger. Bei cf nnd 5 der Vorderrand der VII. rot. Die F'cke des Hfl. -Saumes ausgesprochener als gewöhnlicli bei plaii- täginis. Die Hfl. des cf" rot, an der Wurzel heller, gell> licher im Ton. Eine .Vlierration des q^ mit weitgehend verbreiterter, konfluieremler schwarzer Zeichnung der V.- nnd Htl. ist bei H.-S. Eur. Schm. Fig. 43 abgebildet. Das cT kommt auch mit tiefgellien Hfln. vor. ab. flara (die Gelbe). Im Kaukasus (und i)i Armeniern: in West- deutschland sicher nicht, wohl auch nicht in Kmatien. Die Raupe miliekannt. 4. Galtung. Rhypäria ///-. lr)e,7«pi'n Schmutz. (Iriz.i Die Vll. iXvWt mit Querreihen (huikler Fletdvcn ji'ezeirhnet. also die ni'.sjjrün.aliche .Arctiideenzeich- nung uui' wenig umgebildet. I'ie (Jalieliisle von TT miteiuander \ cischinolze)). also keine .\nin)ngs- zelle vorlianden. 1. l>lir|>liriila /.. idir l'(n pingefiirblei. I'nrpni- bär. Tai. 7:;. Fi-, ü V- I->a> V "'i' ::elbcivn \lln nnd tiefer rolcn lllln. Der t^indencharaMn d(i- giaiicn Zeichnung beiu) cf' meist deutliclicr lin \ drlielend. \iin den .Aberrationen sei folgendes ei\\:ihnl: .i i cm. Letit vom Herbst bi> zum i\Ini an niederen Pflanzen, wie Wegerich, Labkraut, Besenginster, Schafgarbe, auch an Himbeei'en und \erwandelt sich in einem geUjgi-auen. mit Haaren durchwebten Gespinste zu einer glänzend dnnkeUiraunen Puppe mit einem Büschel von hakig gekrünnuten Borsten am Ende, Fig. 7c iWild. 117. Taf 3, Fig. 43). — (). 3. 322. — Hb. :i. .'il. ~ Rsl. 1.1. «.->. Taf. 10. - Es]]. 3. fi.-). — B. R. \ Gr. i '.hei. pl. 2. — Dup. C.hel. |il. :i. — l'r. Taf. III. Fi-. 22. 5. Gattung. Rhyparioides Hafl. (Der Rhypäria ähnlich. i Die Vfl. mit Resten de)' dunkidn Fle unterscheide.) Der Gattung J'arcisi'Di'a ganz nahe: ohne An- haiigszelle der Vtl, 1, sännio L., i-iissiilu L. (rnssus rot: wegen der roten Behaarung der R.l. Taf. 74. Fig, 16 a o'^- h $. Beim q^ il''i' Vorderraml der VII. au der Spitze ver- schieden weit rot, selten der Innenrand über Ader n it. Hj ^ i weg breit rot gefärbt ; die Hfl. bleich gelblichweil'i oder rötlicher , namentl. so auf den Adern getönt, ihre schwarze Zeiclnumg sehr veränderlich, manch- mal breit den gnilien Diskalfleck errei.heud. manchmal fast ganz, schließlich ganz fehlend: V. coitcdsica Scliaposchiü- Icoff. Beim ? die Grüß.' der Flügel sehr wech- selnd, die Vfl, bis Irurh- tend zimtrot gelarbt. Htl. manchmal bis auf die .\dern und einige Flecken zwischen Diskus luid Saunibinde im Spreitenteil schwarz. Die r. (ab.) piUUilii Stgr. ist heller, auf den Hfln weniger und bleicher schwärzlich gezeichnet, als ah. bei uns (als rar. in Daurien und dem Tarbagatai). Auf Island, im nichtpolaren Europa (vom Pontus bis zum Altai); im .Jmii und im .August, Sei)tember, auch bei Tag fliegend. l^Bei der r. a muri Stgr. die Htl.. namentl. am Samn. mit rosa .A.dern, die schwarze Saumbimle gerückt, aus einzelnen schwärzlichen Fle end, beim n'' manchmal kontinuierlich; Korea und .lapan. Die i'. »lörtita Stt/r. die breite 1 Itl.-SaUl llbil grünlichgelb getönt, .h dem Issyk-Kul-Gebiet. viel gelber getönt, auch ohne Rot, die Hfl. -binde gran- lich, schwach entwickelt.) Die Raupe, Taf, 11, Fig. 20, ist schwarzluaun mit weißer, rot punktierter Rückenlinie und fuchsroten Haar- büscheln, welche auf den letzten Ringen länger sind und auf schwarzen Warzen stehen. Luftlöcher weiß. Koi)f grau, schwarz gerandet. 3 cm. Sie lebt vom Herbst bis zum Mai und von Ende Juni ))is .\ugust an Wege- lich (Plantägo), Löwenzahn (Taräxacum), und verwan- delt sich in einem ilünnen , grauen Gewebe zu einer glänzend rotbraunen Pnp|ie. — < I. 3. -■iHH. — Hb. 3. 46. — Fri-. VII. il. Taf. &J-J. - Sepp. VII. :!7. - Pr. Taf. III. Fig. 18. — P.u.k. 111. 44. — (». Wilde 114. ~ Ruckl. pl. t4. lig. 2. 8. Gattung. Arctinia Kirlunihl. (Von liQ/.roi Bär geljildet.i Die Fühler des o' außen kammzälinig, innen scduirf sägezähnig. Die Vorderschienen am Ende der Rückenseite mit einer gekrümmten Klaue. 1 ach innen •ken besteh- in Amurien. .janz ohne Rot. de kontinuierlich, das ^ bleich < 5? dunkler; in Südferghana und In Turan auch die ah. hilari», .will. Familie. .AitIüiImi'. I. Tiiti'! raniilir. .\icliinae :}3 Vig. S6. FliigelRfili von A. caesarea '.'•/ fast auf -/i vevi^i Die Rau|)e siehe liei der Art. 1. caesalrea Oor:c, ha-tifem Ksp. (ciie kaiser- . weil si'Invaiy. und seih, in den Habsburger Farben, !ietarl)l ; lud ns Trauer, fero trage). Tal'. 73. Fii;'. 2. Die .\usdelinunL;' des Gell) am Imienwinkel der Hfl. veräii.lrilicli. mn- sehr s.'ll.'u fehlt es bis auf Spuren an di'n Fransen. Sliichweise voni mitt- leren Deutschland ab bis Siidust- l'ranUreieh. .Mittelitalien, Dalma- tien . Rumänien und SüdrulMand lim niiidl. Kleinasien, .\nnenien. l'-s-suri-t^rebiet, Mand- scluirei und Japan); im .April. Mai und auch im Juli. Das Ei ist kugelrund, oben mit einer kleinen Ver- tiefung, gelblich, schwarz punktiert, (tjooss. Fig. 19.) Die Raupe, Taf. 13, Fig. 13a, ist schwarz mit rot- gelbem Rückenstreifen und schwarzen Haarbüsclieln, die auf den letzten Hingen länger sind. 8.4— 3,i) em. Sie lelil im Sunnuer und Herbst snwie manchmal im .luui an niederen Ptlauzen , wie Spitzwegerich (Plant, lanceoläta), Mauseührchen (Hier, pilosella), Ehrenpreis (Veronica) und verwandelt sich in einem schwarzgrauen (lewebe zu einer glänzend dunkelrotbrannen PuiJjie, Fig. 131), welche iil)erwintert. — F.sp, 3. 43. — (I. 3. 349. — Hb. 3. .03. — Wild. 121. 9. Gallung. Palpärctia Spider. (Palpus Palpe. Airtia die vnrhergehende Gattung.) Die Augen sehr grol.i. die Palpen recht groll, mit kräftigem langem Mittelglied. Die Mittelsporen der Hinterschienen nach ^/t ihrer Länge. Die Ader II,, der Vfi. löst sich nahe dem Diseoidalfeld vom vereinigten Stamm los. Die Ader I-t-IIj der Hfl. zieht sehr frühzeitig in den Vorderrand, die Adern IT, in, und III,., IV, gestielt, .Vder ß re(dit kurz. Die Gat- Fig, 37, Fiiigeigeäder ^""g S'e'i'"'i't ™ c^ie Nähe der von Palpärctia speetäbiiis Spilosoma. wie dies Her- ri c li -S c li a 1 1 er schon tur spirtähllis Taiiscli. richtig vernuitet hat. 1. speetäbiiis Tausch, (die Sehenswerte). Taf. 7.3, Fig. 20 o^. Das 5 grauliraun gezeichnet. Im südöstlichen Rußland, (im Altai und Thian-Schan, in Turan die v. aii- iielldla Chr. mit gelblicher getönter Vfl. -Zeichnung, deren Fleckchen fein und scharf schwärzlich umsäumt); im ■luli, August, Die Raupe. Taf. 13, Fig. 8. ist oben dunkelblau, an den Gelenken gelb mit schwarzen Fulistreifen und darüber einem breiten weißen Streifen, in welchem die roten Luftlöcher stehen, Behaarung gelb, Füße rot- braun. Sie lebt an verschiedenen niederen Ptlanzen, bes, an BeifulS (.\rtemisia), — Menetr. Rntom, III, I, 1«, lig. 3a, b. - MiU. h'. III. pl. HS. ti;.. 7, s. 10. Gallung. Trichosöma Juimii. 1832. Onn'Kjiiii.t LQiS, Tdiyo-; liaai-, iii'ntu l.eili; f'z roi,- Trägheit j-it// Weib, weii'en iler \ erkümmei le]i Flügel des 5,) Die Füider der 0^0^ niil langeji iadenförmigen Kammzähnen, die der VV s(diarf sägezähnig mit vorgezogenen Vorderecken. Die sehr knizoi X'or- derschienen mit sehr langem t'adenfiirmigcu) S(due- neublatt und einem klauenartigen Dorn am Nurden'u oberen Ende; die Hinterschienen nur mit Knd- sporen. Der Körper stark behaai't. Die Flüg(d der 9$ verküm)iiert : die cTo^ reiöend in der Sonne tliegend. I>ie Raupen mit kui'zen Haarliiischehi auf Warzen, sie leben auf niederen Ptlanzen und Sträu- chern und verwandeln sich in kleinen . weichen Geweben zu Puppen, die oben stark gewölbt, am unbewegli(d)en Hinterleib stumpf zugespitzt sind. 1. eörsieiiui llomh. idie Korsische). Taf. 73. Fig. 22 cT' o"" und ? mit stark beliaarton Hinterleib. Die Vfl, des cf .gelbrötlich, die des 5 bleicligelb, slark dunkel gezeichnet, sein Leib iluid;el, Rei dei- ab. rc.^urci (die rosige) die Vtl. des q"' schöner rosarot, ihe des ^ rotockergelb, nur im Saumfeld dunkel gezeichnet, der Leib des 5 wie die Flügel getönt, bei der uh. a/hi/ihcia Coiist. (albus weil), fasoia Binde) die Grundfarbe dei- V.- und IUI, weil), die schwarze Zt'i(dinung ver))reiti'il. das ebenfalls helle $ mit stärker vcrkrnnnD'rten Kliiiii^ln. Ein vollständiger Zwitter ward \nii R. Diernft i'i- zogen. .\uf C.orsica von Ende März bis Ajifany- Mai, a) V. sardoa Stgr. i die Saidinischi'l: dii- Hfl, des cf' ohne die schwarzen Längsstrahlen , das J größei-, dunkler, mit besser entwickelten Flügeln; auf Sardinien. Die Raupe ist zuerst grünlic'hucili mit schwärz- lichen Wärzchen und schwarzem Kopfi', Xacli der diiUi-n Häutung bekonmit sie eine Invite siiiuaize, mit i-ima- weißen Linie begrenzte Binde, ilic ucim si>- prwaclisni ist, Taf. 1.3. Fig. 10, am ileutliclisti']i wir.l. Die S.-iti-ii sind dann ir,|licli mil ,hvi sihwarzoi Binilcn, Rauch bräunlicli. Die drei i'rslen und dii' drei oder vier lel/.tcn Gelenke lialjen filzige schwarze Haare, die an den Seiten weißlich \uid länger sind, Sie lelit im Mai an verschie- deneu Grasarten und verwandelt sich in emem leichten, eiförmigen, braunen oder schwärzlichen Gewebe zu einer dunkelroteu Puppe, Ramb, .\im, S. ent. Fr, b'^.ii. p. 272, pl. .s, lio-, !i. _ T,.. X. 1, 207. - K.)llmni-(.n, Iris 1S99, p, 32(i. 2. ba^tieilUI 1,'br. (die .\ml;dnsischei. Tal. 7.3, Fig, Sq^, Die Flügel des ^ sehr stark verkümmert, sein HinteHeib stark wollig behaart. Die Saundiinde der männlichen Hfl. kann hell durclischnitten sein. Hei stark verdunkelten Exemplaren des q^ bleilit auf den Vfln die weiße Grundfarbe am Vorderrand, sowie dei Strahl in Zelle IV/« erhalten , auf den Hfln sind die Saumzellen breit dunkel, ab. ob.scürior idie Dunklere). In Mittelspanien y . .\iidalusicn imid .Mauretanien): im Novembci-. i:u XXIII. I'iiniilic. Aivliiilar. I. riitcl ruiiiilie. Airlilliai iJi,. inllicliaailr llaupe. Xarlil i -Tal. I.\. Vvj:. H. l,.l,l nach üaiiilnir au iii.mI.-ivu l'llaii/.Mi iiial kann iiacli l!st. |.. --'S mit Liiwi-nzalni (l.r.inlmlon laiaxacuim Unil Wenrlicll rl/n-i'U wrnliai. :;. parasila ///-• uW'i- Srlnnan,l/.,M,. Taf. T.i, Fii;-. aacT iz" i''lli<-lii- 1''^^ (ilnuKU'i- -nni. nnilLauf ilcn lltln). Das V i"il iiiiselinlirlirn ITii-rMunaneln . die schwarzen Flrckm liri ihm w.'ni- ucsli.M-kl, \w\\ mn- saunit. Im Wallis, in SinllVankrrirh. In-ain. I!nl-aiien (in l'nntnsilic c. /»/.)■/»<■.//« Shjr mil klrimieii s.-hwar/.i-n Vll-FIcrUrn. ilir /.u ..ler ly.lisehrn r. u„,i,lJi U. iilier- 1,-ilrl, ilci..-n \ll. i'inlail)i- uiau n.lcr ncirh in di-r Mille schwary. SflU'ckl sinili; im Mäiz. Die liaupe. Taf. 13, Fi-. II. isl -.•llilich ..der l.iann, iilicr iVn Hiickeii mil drei wcilMii n.lci' üvil,|i,lieii Linien und i-..||i|-aimrn ndci' s(di\var/..ai l'nnkl.ai zwischen dcn- scll.cn. Fnl'tlr.clicr wciU. Ilaarliiisclicl n..-|cvll. ..der luaun. K..|d' ndlicli nul \iei- schwai/.cn l'unktcn. Sic Icl.l im Mai. .Inni an verscliicilciicn (liäscin, an Urcnn- nesselu il'ilicai. Sc-alniiscn. nach .Mill. an dem "ellicn Enzian iCcnliana Inleai. m\f\ \er\\andcll sicli in einem leichten m-aucii (icwel.e zii einer i.. II. raunen ru].i.e. - ( I. :;. :;4:.. -III..:;. :>-. - Fsp. :;. üii. - Frr. :;. 5. Taf. in t. - Wild. Iin. ~ Mill. Ic. ill. |.l. ir,i. Im. U-Ki. 4. henil^-eilllUI Gru^L (,a(/;'H'.'c. hallieutwiekell: uec-en des$|. Taf, 7:!. Fii;-. 7 q"''- Xel)eu der -ewiihli- licjien linilel sich ein.' F. .im mit nrani>e selärbti'm \ onler- ran.l der VII. ilcs , ,' mi.l vnllsländi.ücr eutwickellen Flüseln des V. I»i.' niiimiliclieii Fühler ni.dd S" stark if.'kämnd ui.' L.a znnihla. Xa.h ^\. Slandliil.' Frleil i^l hniininiiiii, .-in.' Vari.diit der lol-en.h-n .\il. In den ( Klii\ren;ii'n ; im Mai. Die Kaiii..', Xachlr,-Tal'. H, Fi-. I."i. i-l l.ha-rau, n.d ein.-m l.reileii weillo-ram-i. lilickcnslr.'ileu . auf s.hwarzen Warz.'U v..rn kihz.'r , hinlia. kin^vr ilnnkel l„.|,aarl. K..|.r ri.ll.r,iun, aut dem h.'ll.'rcn I. Uin- das Xa.ken-.d.d.l s.diwarz. hell evl.all. Si.' leM im .luli, .\1e4nst an ni.'d.aiai l'llanzen mel v.auan.lelt sich in .•niem leicht. -n Ücw.'l..' in eine l.iamn-..le Fni.|..-. — .\mi, S. Fnl, Fl. IM-V', p. dOii. pk pi. I1-. '.1— 11. .•..zoraida^'e.'.-/. lAral.iscli.-rFr.imainainei. Tar.7:k Fi-, 2:!o'' (^ehi -r..l'.i. Neben eimn- lileicli riUlicliKell.eii k..nind idne hell l.iamigelbe Form des c^ vor; .li.' schwarzen l'k'ck.ai in .h'r Vord.'rhäirti- des Mittelfel.li.s sein' aberri.-rcn.k Id.- in.lim.'iiirnvii l-'lii-el .les $ sind sehr ver.sehh'il.'ii -estalt. d. Im (iel.ir-.' .\ii.lalnsiens nml in .VraRonien : im Mai. Die Raup.-, Tat. IS, Fi-, Fi. isl sanmielseliwarz nn.l o-jei.-ld .s,.hr .l.'r \..n Ifstmliii.h-ia Fnnn-r. Sie lebt na.h M. K..1I. an S.ilvia nn.l .\slra-alns, iml.a' la-s unl.'r BlalliTii nml Stein. ai x.ast.'.kt: ii.i.di Scndtni^r an nie.l.a.n l'llanzen. s.. Flanla-.. nie.lia , A.dnll.'a, Tar.ixa.iiin. llnm.'N. Irlica. — .\iin. S. Fnl. Fr. IHlifi. p. .-.ni. pl. 17, li- :i. iloi'Wi Z- iF.'.w.. Das q^ iilmli.di liiu'liaini. ah.'r -r.-.bi'r, vnii r..lli.h w.ab-.db.'r ( irnmllarb.' , .li.' Uli., anller bei il.i r. armuiu Stf/r. mil is.ilierb-n dunkeln Fle.keii. Das ':f^ mit s.dir kleimai Fliievlslumnieln : (he IUI. rot: ladb -lalt . kurz behaart, schlanker als bei l-'is. 38. Flügels'eadev v.m Aretia eai'a /-. 5^ liatinl. Crosse. hiirlii-inii !^. In .\-\plen, S\ liiai , Kl.-inasieu, Hlioilus, \it41eielil aul Kreta z\i linden, in .Armenien die c. ai- iiiriiii Sti/r. in Turan .li.' r. paU/dior Clir.i 11. (.iaUuiig. Ärctia SrA/V,-. U'.ny.rn,- lilir. ) Die Fühler lud den o'^o^ kanuiizähuiu-. bei den VV ^äS'ezähiiiu'. Der Kilrpei- ^ ,, in beiden Gesiddeiditern ilicdv, die Zunge weieh. Die Hinterschienen mit Mittel- nnd Endsporen. Mittelgroße bis große Falter, von denen idnige bei Tage (liegen. I >ie R a u p e n sehr be- hend und schnellfül.'iig, mehr (iderniinder lang, auf Kn.ipf- «iirzcdu'n büschelig behaart. Sie hd.eii meist auf niederen l'llanzen und Sträuehern lind verpuppen shdi iu wei- (dien Gespinsten an der Erde ..der unter Steinen. 1. caia L. (von zra'ci breime. \vei;en ihr leblialten Farben). Taf, 73. Fin', 13a cP. Rrauner Bär, Eine nn- f. Vfl. albinotisch. nur mit Diskaltleck, manchmal auch noch Siuimfeldtlecken biami, Utk r.Uli.h, n..inial gezeichnet ..d.'r fast zeiclnimigsk.s, ...l.r auili albinotisch. bleich .i.'kerg.'lb mil /.eichnuiigsresteii. In ganz Europa. anlier .\n.lalusien, Sizilien und .1er sii.lliclisten Balkan- halbinsel, (in Miltel- und Ostasien bis nai-h .lapan: die r, inSKnlti Slf/r IWiskotlk größer, .lie Vi chn will. l'iUllilif. Alrliidil I. Uiileiruiiiilii' Aivli I.H5 leren braunen Zeicimungen, die IUI. heim cT fast ganz weilUic'li, beim 2 oransegelb, iler llinterleil) rotoranu'e, der Vorderkörper stark inlufrlb nnlcrmisolil. in l'nnlus und Armenien; die v. aiinriidnd Jlarrix mit wrillm Schullerdecken in N.-Aiurrika; von ImhIi' ,lnni bis Ans'iisl. r. (ab.\ hisildiiicci (dir aus l'iiilui;ali; mit schön tief- y-elben iltln und lliuterliaii, maurhuial diese nur selbrut gefärbt; ans l'ialiiiial ; \nu t'aidr .liuii ])is Aunusl. Das F. i isl lUlid, aiUel-illu. Tal. .")0, Fii;-- ■*"• l'ie .junge Raupi'. 'I'af. 12. Kii;-. 4 a. isl schwärzlich mil liläu- liclnveilien Wärzehrii , eiueiu mt.gelben Rücken- und Seitenstreifen mid grauen Haaren. P2r\vachsen, Fig. 4 b, ist sie schwarz mit weißen Warzen, auf denen an den Seiten nistrote, auf dem Rücken .schwarze, graus|)ifzi.ge Haare stellen. Kopf schwarz, ö — 6 cm. Sie lebt vom Herbst bis Ende Juni an den verschiedensten niederen Pflanzen und verwandelt sich in einem sehr groben, weichen, mit Haaren durcliwebten Gehäuse, Fig. 4c. zu einer schwarzen Puppe mit geknö|)l'ten Borsten am Ende. iWild. IKi. Taf. 4, Fig. 7;.i). — (i. :{. :«.->. — Hb. 3. 49. — Sepp. I. 2. Taf. 2. — l!sl. 1. 4. Taf. I. — B. R. & (ir. Chel. pl.2. - Dup. C.hel. pl. 2. - l'r. Tai. 111, Fig. 21. — Bück, 111. 44. 2. flilvia Fiie.^.s!. itlavus, gelbi. Taf 7;i, Fig. I.">. En.gadiner oder Gelber Bär. Eine, verglichen mit ctud. ziemlich konstante Form. .\uf den Hfln stehen zumeist zwei Flecken in den Saumzellen . dazu konunt oft der Diskalfleck und ein weiterer wurzelwärts vnii diesem. Bei Aberrationen isl nur der Fleck über .\dci I\',, eventuell neben kleinem Diskallleek vorhanden i I ), schließlich schwindet aucli der Fleck Übel- 1V._, fast vollständig (2), Die Vtl. sind beim "^ manelniial matter, jjrauner getönt (.t). Erheblich aberricrt die Breite der i\Iittelbinde : die .Saunizelleiitlecken krinneii zu einer Querbinde verschmelzen (4) ; selten treten gelb- liche Fleckchen in der schwarzen Mittelbinde auf (TV). manchmal deren UKdnere und größere. Auch Stficke mit breitem hellem Vordenand linden sich (61, Es komml Verbreiterung aller schwarzen Zeirlmungen , auch auf ilen lltln, an denen dann kleine Saunitlerk( heu und zwar 4(— .")! auftreten i7i, vor, andererseits auch Ver- schmälerung derselben ^H). Ein Bedürfnis, diese .Aber- rationen zu benennen, scheint nun nicht vorzuliegen, will man alier Namen geben, sn wähle man saeldielie, also: 1. iiiKiniacii/illa, 2. iniDiaailiilii , .'i. hnhniva , 4. ril- tiita, ."). iiioliiniiiu-iihilii, (.i. ihirocii^lalK. 7. ^iijinilti. H. aiicjiislc slgiiiitu. Auf den höchsten Alpen, miitl. im ( »berengadin, im Ural, (im .Altai, Tarbagatai und lliassutai in iler r. sibirica Heyne mit helleren \'lln als r. iirah'ityh . der sie nahe steht, sowie in .Anmrien. ilml in der r. i-ainpr- strii Gracs. mit bleicherem llinlerleih und bleii lieren. wenig gezeichneten Htln.): Emle Juni, .luli. ai r. iirdh'iisis Ilei/iie idie muh l'rall; il.is Schwarz der \ll. ausgedehnter, dii' Grnudlaibe bis auf schmale Linien, teilweise ganz verdrängend, bes. im Spitzen- drittel, der Vorderrand schwarz; das (Jelb iler lltl. dunkler, die Saumzellenllecken gedehnt, ev. zu Binde verlnniden . eine gebrochene innere Querbinde rifter vorhanden; am nnttleren l'ral. sehr liäulig. Die Eier sind nnlehwedi. Die junge llanpe isl sehwärzlirhenoi Mul gelblich- grauen Ilaaren, wild sp'ilei' seliw arz niil gleiehfai-bigen Warzen, auf denen lange feine gelbliehgi lin.' , weiH- spitzige Ilaare sieben, Taf. 12, Fig. 5; Kopf schwarz. 0—7 cm, Sie lebl. bei 4'.ige lUil er Sl eiueii oiler Felsen- Spalten versleikl, an nieileien l'llanzen nnliahlen verschmolzen. cih, radidia (die mit Strahlen i: 2. der 4. helle Vca'der- randileck mit dem am Innenwinkel zu einer hellen Scliräg- binde viaschmolzen , zienil. liänlig; :i. di.' :\litlellel.ler auf V.- und lltln. Ober- und Fnlerseite schwarz, oli. iiii'ilioii/ijrd (die iiimilten Scliwaiy.ei: 4. die Vfl. anller au iler Spitze mil g.inz kleinen schwarzen Tupfen, ali. /laiiciiiificiiliifd (die spärlich Gefleckte i, so namtl. ah. la- (l/'iila und ah. (iniiillca; 5. Hfl. mit gerader innerer (Juer- binde ah. /asciilla (die mit Binde). Im nicht |iolaren Europa, abei' • strichweise vmknniniend . (in Kh'iii- asien und .Armenien, hier und in Tnran die r. i-nii/han.^- L'oiii. mil versi'limolzeniai ;i. und 4. Vll.-IIe. ke 1 in Syrien die /•. fii/iiiiiian.^- Sli/r mil ruliirange gi-'fäiiileii llllni: im .liini. .luli. ai f. ,ah) aiKjrlica B. (weibl. Xamei: .lie Vtl. inil gellien >latt weililichen Flecken ((.u-nndfärbung 1 1 , der Vorderrand imti-rseits mit breiterem Rot ; in Nords|)anien, Südfrankreich, Mittelitalien , ( Irieclieiiland luiid Manr.- tanien), t'bei'giingi- zu dii'ser F(ain auch in < Isteni'iili (und bei .\niasia i. b) r. loiiiirk/ii Frr. iKonew kai: ilie ( Inmdfarbe .ils gelbe, nianrlimal sehr breite ijuerl.inden erliallen. also im Gharakler ilei craz-Zeii-hnmig ; in Süditalieii. .\uda- lusieii, (.Alanretanien.-'i; die sizilianisclie ah.heUii'ri Faitla (Bellieri hat rmbrabraun stall Scliw ai z auf V.- und lltln. Die Eiersind gelblichweili und Kugelig, Die Banpe. T"af. 12, Fig. ö, isl sammetsclnvarz mit braungraneu Haarbüscheln auf schwarzen Warzen, weilleii Euftlöcliein und braunroten Füßen und Kopf 1, .') — ."> cm. Sie lebl im Herbst iiml Frühjahr an niederen l'llanzen, wie Schaf- garbe (Atdiilica miUelol.), Erdbeere, Taubnesseln (l,.i- mium), Hülmerdarni (Stelläriai, und \erwandell sic-h in einem weißgranen (lewebe zu einer schwarzen Puppe mit rotbraunen Einsidiiiitteu der 1 liiilerleilisringe. — (), .S. 33(1.— Hb. .3. 4H. — Esp. 3. 3.-,.- IM. 4. 197. T.if 4, 13ti XXIII. Faniilir. Aretiidac. I. L'nterlUiiiilie. An-tüiiae. — 15. H. & Ur. ( :lit-l. pl. 2. — Duii. Chfl. pl. 2. - Vir. VII, m. Tal. Hf)!.'. Bück. 111. 49. — Wild. 115. — Ins.-W.II, 74.7il. j 4. laseiilta Esp. (fascia Binde ; also die Gehänderte). Tal'. 7;i, Fig. 125?. Sehr veränderlich in der Bindeii- zeic.hnunf? der Vfl. ha Mittelfeld j^etrennte schwarze Querhinden vom Vorder- zinn Innenraiid oder alle in der Mitte durch einen Längsstrahl der tirundfarbe unter- brochen; diese Trennung so stark, dali die schwarze Zeichnung als isolierte Flecken erscheint bei der 06. ti- grina Vill. (die Tigerartige). Das ? hat gelbere Vfl., mehr Rot auf den intensiv gelben Hfln ; in Mittelspanien (Cuenca) auch mit breiten ziegelroten Wischen (Über- gang zu li). In Nordwestitalien. Siidfrankreich, Mittel- spanien. Portugal (und in Mauretanien) ; im Juni, Juli, a) V. espi'i-i Stgr (Esper); die 2., a. und 4. Quer- binde im Innenrandfeld zu einer verschmolzen oder die innerste dieser 3 Binden bis zimi Innenrand von den andern getrennt dif IUI -spitze mil schwarzen Fransen ; in Mittelspanien und Portugal. ib) r. oherlhiiri (Stgr) Obthr; Mittelfeld wie liei a gezeichnet ; die Binden schlank, Wurzelflecken sehr klein, eine wenig unterbrochene Querbinde vom Innenwinkel bis zum Vorderrand, die Hfl. des ? ziegelrot, beim cf das Rot weniger vollständig über die Fläche verbreitet; in Mauretanien.) Uie Raui.c, Tat. 12, Fig. 8. ist oben schwarz mit blauen l'uiikteii und schnuitzig grauen Haarbüscheln, an ilen Seiten mit lebhaft rostgelben. Unterseite rot, ebenso die BauchfüDe. Brustfübe und Kopf schwarz. Sie lebt an Syringa vulgaris, Eupli('irbia alcaefölia und niederen Pflanzen. Die Raupe der r. esperi ist durch eine breite gelbrote Dorsaltleckenbinde und die mehr weißgrauen Haarbüschel auf dem Rücken verschieden. Sie lebt bis Mai an niederen Pflanzen, auch an einer Ginstcrart. — l)iii>. Clifl. |.l. 1, tig. 2. — r. c>:pu-i: Stgr. Berl. e. /. 1870, KK). .'1. aiUioa L. (zum IlofegehiJiig). Tat'. 7:t, Fig. 16cf . Von Aberrationen sclieinen mir bemerkenswert iHejenigen, bei denen sich die braune Zeichnung der Vfl. und die schwarze der Hfl. noch mehr 1,1. '_' n. auslireiten bis von der Vfl.- grundfarbe nur Spuren, von der dei- 1111. nm- i'in Haken um den Fleck über A.ler IV., übrig bleibt, (ih. hnmdtu (die mit Haken), schließlich wer- den V.- und Hfl. einfarbig biann, resp. bis auf die gelb- bleibenden F'ransen schwarz, ah. hicolor (die Zweifarbige) mit vorwiegend dimkelgrauem Hinterleib, auch normal ge- zeichnete, aber rauchig über- gossene HtL kommen vor (Ber- liner Museum). Die Grund- farbreste in Zelle IV/« der Vfl. können zu einem Strahl in Verbindung treten, auch noch mit dem Innenwinkel- rest, so daß eine gew^iße Ähnlichkeil nnt dejeüni ent- *l Die mit Vi bezeichnete Ader ist eine aberrante Bildung des betreffenden Exemplars. Fig. R9. FlügelgeäcU-i IUI Aretia aülica L. q auf 2/1 versr. *) Nteht; (ih. raduihi (die mit Strahl). Eigenartig ist eine Verlagerung der Innenbinde nach außen , fast bis zur Verschmelzung mit dem Diskalfleck. wie ich es luu' bei 1 $ des Berl. Museums sah. In Schweden, dem üstl. Mitteleuropa, von Finnland ab durch Rußland, Kaukasus, (Armenien, Altai, Daurien und Amurien); im Mai, Juni. Die Raupe, Taf. 13, F'ig. 2, ist der von caia ähn- lich; samnietschwarz mit schwarzen Warzen, auf denen auf dem Rücken rostfarbene, selten schwarze, über den Füßen stets rostfarbene Haarbüschel stehen; die Haare auf den drei letzten Ringen sind sehr verlängert und stets schwarz. Kopf glänzend schwarz. 4,5—5 cm. Sie lebt vom Herbst bis Anfang Mai an Schafgarbe (Achil- lea), Wegerich (Plantägo), Wicken (Vicia), Steinkraut (Alyssum montänum) und Alsine an warmen Plätzeti und verwandelt sich in einem dünnen, weißen Gewebe zu einer glänzend schwarzen Puppe mit rotbraunen Einschnitt'en. - 0. 3. .324. - Stetf. e. Z. 3. 14. - Frr. II. 12(i. Taf. 158. — Wild. 117. tj. testlldinäria Fourcr. mucidduni Lang (.von testudo SchildkWUe: von macula Flecken). Taf. 73, Fig. 19 cf' (in der Form sehr unrichtigl. Wie aülica ge- baut, aber größer, die Hfl. vom Saum her rot gefärbt; ihre äußere Fleckenbinde breiter, der Diskalfleck kleiner. Ähnlich der vorhergehenden aberrierend, indes auch hier- bei die breitere Hfl.-zeichnung sich geltend machend; so extreme Stücke wie von ai'dica sah ich nie. In Frank- reich, den südlichen Alpen von Piemont bis Tnol und in Mittelitalien; Ende Mai, Juni. Die Raupe, Taf. 13, Fig. 3. der von caia am ähn- lichsten, doch sind die Haare dunkler, steifer und weniger zahlreich. Glänzend schwarz mit gleichfarbigen Warzen, die vier ersten Ringe mit rostroten Haaren besetzt, die übrigen mit schwarzen, steifen, rückwärts gerichteten. An den Seiten stehen rostfarbige Haarbüschel. Luft- löcher schmutzigweiß. Füße schwarz. Vor der letzten Häutung sind nur die Seitenhaare rostrot, die übrigen schwarz. Sie lebt bis April an niederen Pflanzen, vor- züglich an Simsen (Lüzula) und Sauerampfer (Runiex) und kann auch mit Cichcn-ium gefüttert werden. In einem leichten Gewebe >mter Steinen verwandeil sie sich in eine dunkel schwarzbiaime Puppe. — Tr. X. 1. 204. — Frr. VI. 4. Taf. 4«2 truria/is Esp.). — B. R. & Gr. Chel. pl. 1.. - Wild. 117. — Dup. C.hel. pl. IV. 7. dojeslili Ood (Graf Dejean). Taf. 73, Fig. 18 (in der Form ganz unrichtig). An Gestalt wie ai'ilira, aber schlanker. ;ui der charakteristischen Vfl.-zeichnung leicht kenntlich. Bei einem $ sah ich auf den Hfln eine breite Querljiude einwärts vom Diskalfleck. In den Gst- p>renäen und den Gebirgen Nord- und Mittelspaniens. Die Raupe, Nachtr.-Taf. IX, Fig. 16, ist auf den 5 vorderen Segmenten dunkel rotbraun und auf den anderen schwarzbraun, mit gleichfarbigen niittellangen, ziemlich steifen Haaren besetzt. Kopf glänzend schwarz. Sie lebt wohl wie die Verwandten an niederen Pflanzen. 8. festfva Brkh. (die Niedliche, Feine). Taf. 73, Fig. 11 (Form ganz verfehlt, Färbung zu grell). Taf. 7(j, Fig. 10. Fühler braun, schw\arz gekämmt; Kopf und Füße rot, Halskragen und Rücken rotbraun, ersterer mit gelbem Querstreif, letzterer mit zwei gelben, schwarz- .will. I'aiiiilie. Arcliiclap. I. riikTlaiiiili.'. Airtiinse. 187 braun gerandeteu FIhcUch. Sriilaiik, ilii- Flügel etwas (lurchschiminenKl , die ZeKliiuuii; aus der Abbilduug ersichtlich, doch ist sie zieudich veriiueim Weibchen die Binden 3 und 4 der Vtl otf verschmolzen, die Hfl. karmin- rot, ihre Innenbinde bis gegen den Analwinkel reichend, das Schwarz auf der Hinterleibsmitte schmäler. An Abändeningen führe ich an 1. beim cf die Vfl. -binden 2 und 4 vom Imienrand her verkinnmernd, alle dunkle Zeichnung sehr sidunal. solche Formen l>eim J wesent- lich seltener: 2. die Binden 3 und 4 verschmolzen, manchmal aui-li ■_' . .3 und 4 bis auf ein Fleckchen, Schwarz der IUI. vi-rlneiterl . ihn- Färbung bei dieser dem normalen 4'y|ius iles ^; näher stehenden Form oft intensiver rosa; 3. Htl. mit zwei schwarzen Innenbinden ab. birittdta Schulz (die mit 2 Binden); 4. die Vtl. gelb- braun Übergossen, die Zeichnungen konfluierend ; ö. Hfl - Zeichnungen grauschw'arz konfluierend ; 6. schließlicli Vfl. bis auf Reste an der Wurzel durch eingemengte weiße Schuppen grauschwarz, mit Andeutungen braun- schwarzer Binden, die ilen normal weililichen Grund- farbresten entsprechen. Htl. liraunscliwarz. mit Resten der Grundfarbe an Innenrand und oder nur noch ;ui der Wurzel, Hinterleib verschieden stark schwarzbraun Über- gossen, auch das Rot des Halskragens kann fehlen; 7. die Htl. des (f weißlich statt rosa ; 8. die braungelbe Unisäumung der Zeichnung verbreitert . das Schwarz Spuler, Die Schmetterlinge Europas. verkleinert, manchmal aulier an .Saum und Vorderrand der Vfl. ganz fehlend. In Livland, fonnaerii, Schleswig- Holstein, Belgien, von Mitteldeutschland ab, in Sand- gegenden, im südlichen Mittel- und in Südem-opa, (von Fontus bis Syrien, im Altai, in Sibiiien und der Man- dschurei in der r. iiilerrogationis Mc'ii. mit ö weißen (Irnndfarliebinden und einem solchen Fleck, in Fergbana. dem lss\ k-l\ul-Ueliiet uml dem Tarbagatai in der klei- neren, sclimalllügeligeren v.sarllm Styr, deren § gewöhn- lich keine weißen Binden hati: von Ende ^bli l)is Juli. Das Ei ist kugelrimd, ponieran/.engelb. .später dunkel siljjergrau. Die h'aupe, Taf. 1.3. Fig. 1 a, ist schwarz, die Haare auf dem Rücken schwarzgrau mit helleren Sliitzen. an den Seiten rostgelb auf schwarzen Warzen. Sie lelil vom Herbst bis Mai besonders gern im Sonnen- schein gegen Mittag an sandigen warmen Stelleu weilend, manchmal in .Anzahl iu Brachfeldern an Schafgarbe (Achillea). Wolfsmilch (Eupli. cyparissiasj , Steinkraut (Aly'ssum), (Ihenopiklium und anderen Pflanzen, und verwandelt sich in einem weißgrauen Gewebe zu einer dunkel schwarzbraunen Pupiie, Fig. 1 b. - O. 3. 339. — Hb. 3. 48. — Frr. VII. 57. Taf. 632. - Es].. III. .34. — H. R. & Gr. (:hel. p|. 1. — Diip. Chel. pl. 1. — Wild. 117. — Soc. enl. I, lii.'i. - Iris VI. :i. - (iss. 20 (Ei). 11. Siniplöllioa B. (die vom Simijlon-Bergstock). Taf. 73. Fig. I b,r. Die Flügel des cf an der Spitze gerundeter als liei iiiaciMsa, die Färlnnig iler Vfl. matter, der Hfl. rotgrau mit breiterer dunkler Saumbinde. Die Fühler des Männchetis wesenflich kürzer gekämmt. Die .Ader U,.-, mit 11,. niu eine Strecke weit verbunden, während bei niKciili'nia .Ader 11., mit dem ganzen Gabel- ast IIj.j und nocli etwas mit 11, verschmolzen ist. Auf den hohen Cenlial- und Westal|ien; im ,lnli, .August. Die Ra u)ie unbekannt. 12. luauiierlieiuii iJup. (Graf Mannerheim). Taf. 76, Fig. 11. Die Grundfarbe der Vfl. ist weißlich rötlichockergelb: die Zeichnungen scharf und dunkel, die bei maculosa nur höchstens angedeuteten .Saum- flecken stets wohl entwickeh. Hinterleib und Hfl. blei- cher, diese ebenfalls regelmäßig mit Saumflecken, wenn auch mit kleinen. In den Sttduralsteppen, nahe den Flußufern, (in .Armenien mid Hyrkanien): im Juni. a) c. (iibl tiahi'iricd B. (die ans Dahurieu): etwas größer, die Grundfarlie der Vtl. luiiuidicber, die Flecken der .Saumzellen von , Fig. 5 q^- l>ie Vtl. des o"" umtl. am Vnideriand K.thch; die Uli. bleich- rosa , aberrierend bis bleich röllichgelbweiH; die Iltl. des 5' schön rosa, selten heller, ihre Saumzellentlecke vom dunkeln Saum teilweise oder ganz diu'ch Rosa ge- trennl. Bei Abberalionen kami auf ih-n Vlln die llittelbinde unterbrochen sein, manchmal aullHideni das vordere Stück hell geteilt, nh. i,irliltelstreif nicht zapfen- artig in die Saumzeichnung vorspringend; Uli. rauch- braun mit hellerer Bind.' hiider der Mille. Fühler iles cf Iiedeutend kürzer, viel länger gekanind : Steppenrand am Südural. Die Raupe. Taf 13, Fig. :. a , hat gn.He Ähnlich- keit mit der von uuiilhiiati-i. Sie ist schwärzlich mit einer gelben Rückenlinie, welche auf jedem Ringe einen länglich viereckigen , sammetschwarzen I'Tecken diu-idi- schneidet, uml init einer abgesetzten gelblichen Neben- rückenlinie; die Wärzchen schwärzlich. Haare schwarz- grau. Koid' sili\\arzlir,(un. ii.S — I cm, Sie lebt \i>n Kiide .luni bis Ende August, nachts fressend, an Rab- kraut (Gal, venmi) und an Waldmeister (Asjierula cj'nän- chica) ; sie verwandelt sich in einem eiförmigen , mit Haaren und fade vermischten Gewebe, Fig, 5 c, zu einer rotlu'aimen . an beiden Faulen abgestumpften I'nppe. Fig. .-ib. — (I. :{. :i41. -- Fit. IV, 115. Tal. 141. - llh. :i. 47. - Wild. 4S. 1 .'i. kiiideriiisiuni S/i/r ( F.. K i n il e r m a n n ). Taf.Tii, Fig. 12. So grill! wie casta. Die \'ll. schwarz, mit weiliem, an iler Wurzel schmalem Längsstrahl hiider dem Discoidal- feld, 4 schwarzen Vorderrandtlecken und zwei hellen Ver- bindungen zum lunenrand. Die Hfl, chromgelb, wie liei Uitrelllii dunkel gezeichnet, aber noch mit einer inneren dunkeln Querbinde, Ko|)f auf der Stirne gelb behaart, die Fühler des (f gelblichweiß, etwa so lang wie bei latvellJei gekännnt. Thorax schwarz, Prothorax gelblich- weiß gerandet : Schnlterilecken anlien gelblichweiß, Hinterleili gelb mit breitem schwarzem Mittelbanil. t'ral, (im .4pfelgebirge die v. (ubr-) immi'nm Stf/r, deren weißer Vfl.-strahl an der \\'iiizel breit . deren Htl. mir mit schwarzem Fleck im Discoidalleldi. Die Raiiiie iinbekaiinl. Ri. latrefllei Goilt. (Latreillei. Taf. 73, Fig. 4$. \tl. beim cf weiß, beim 5 fleischfarben, Flecken der Iltl. bei den q^o"' zusammengeflossen. Die Hfl. rosa, auch gefln-ot. selten orangegelli, ah. amcinthica (die (jrangen- farlnge). .\uf den spanischen Gebirgen; im März, April. Die li'aupe, Nachtr.-Taf. IX, Fig. 17, ist graubraun, mit i-iiiem bläulichweißen Rückenstreifen und weniger hellen . am Hinterleili deutlicheren Xebenrückenlinien. Die Warzen schwarz, mit braunen I laarbüscheln besetzt. Die Bauchseite ist grünlichgelli, elienso die Füße, Kopf etwas gelber als der Rücken . schwarz gefleckt. Das hell geteilte Nackenschild uml ilie .\fterklappe si-hwaiz, mit schwarzen Flecken. 4 cm. Sie lebt bis zum Herbst an niederen Pflanzen, bes. an Spitzwegerich (Plant. lanceol.) und verwandell si( h in einem braunen Gewebe in Moips zu einer brauiien Puppe. — Graells. .\mi. S. Fnt. Fr. 1.S43. p. li.M». pl. \11, '.'. — ^lill. Ic. II. p. ;i4.-.. pl. 41, f. 1-8. 17. cervilli Fallun. i.Moiis cer\iiiiis das Mattei- honii. Taf. 73. Fig. 24 ?. i Die Fühler lälschlieh wie beim o^ .gezeichnet.) Das qP hat dunkler gelbe, dunkler gezeichnete Vfl. nnd schwärzliche , fast oder ganz un- gezeichnete Hfl. Die nh. himfccki Frey (Hnateck) hat in lieiden Geschlechtern hellere, gelbere Färbung, ihr 5 oft stark rückgebildete Zeichnung ; ein $ in der Samml. M. D a 11 li. ist rauchig rotockerig gefärbt. Auf den höchsten südlichen Walliser Alpen, speziell auf dem Goniergrat : im .liili. .August. Die kugelrunden, goldgelben Eier wenleii leihen- weise und nebeneinander an die Unterseite von Stein- platten abgelegt. Die Raupe, Taf. 13, Fig. (i, ist oben schwarz mit scliwarzen Haarbüscheln und einem weiß- lichen oder abgesetzten gelben Streifen zu beiden Seiten; unten braun. Kopf schwarz. Sie lebt an verschiedenen niederen Pflanzen, wie l'rimiila farim'isa . Sileiie . Saxi- fraga, Androsäcea. — Ann. S. E. Fr. 18(i4. |i. (i7H, pl. 1, will. I' lilit' Aniii.hif. I. I'iitril'aiiiilie. Arcliiiiue. 139 iiü-. -J: \<\. X, li«-. 1— •■!. — Slft. ciil. /ts. 1.S74, ÜOO. — Wackeizapp, Ent. N. 18«! , \<. ;itr,. 18. qneilS^Ii Pai/l: (Koni-. Quensel). Tat'. T6, Fig. 27 cf . Hi'iin $ ilie schwarzen Zeichnungen schmäler, öfter die Längsstrahlen im Mittelfeld unterbrochen, die Hfl. im Saumfeld gezeichnet, während beim cT hiichstens noch Reste der gelbockerigen Grundfarbe auftreten. Nicht selten sind Aberrationen (des cf) mit, abgesehen von den eigentlichen Saumflecken, fast ungezeichneteni Saumfeld. Die seltene r. falloiU Joiirdh. vom Simplon hat einfarbige beinweiße Vfl. mit schwärzlichen Aderrb und sattgelbe Unterflügel mit dunklen Adern. Auf den höchsten Alpen, bes. im Engadin und in Lappland, (hi Labrador die v. ffe'h'da Möschl. mit helleren, durch- scheinenden , am Saum fleckig venlunkelten Hlln ; im Tarbagatai, Ostsibirien und Westamurien, die nach Stgr, auf den Vfln weißlich gestreifte, auf den Hfln gelbe, schwarz gefleckte f. Uturäta Men.) ; im Juni, Juli. Das Ei kugelrund und buttergellj (Sandberg). Die Raupe, Tat. 13, Fig. 7, ist scliwarz, auf dem Rücken mit einer durch hellere Punkte und Striche ge- bildeten Mittellinie ; vom 4. bis 12. Ringe mit schwärz- lichen, ebenso gefärbten, beliaarten Warzen ; die an den Seiten unterhalb der Luftlöcher sind fuchsrot behaart. Die Haare sind auf den vorderen Ringen kurz, auf den hinteren Ringen bedeutend länger. Manchmal sind, nach Sandberg, alle Haare rotbraun. Kopf und Brustfüße glänzend schwarz; Bauchfüße weißlich, rötlich behaart. Sie lebt vom Juli bis in den Herbst und nach der Über- winterung auf niederen Alpenpflanzen untei' Steinen versteckt, im hohen Norden an Lathyrus, und verwandelt sich in einem Gespinste zu einer braunen , blau be- stäubten Puppe, die manchmal nochmals überwintert. Sandberg beobachtete, daß eine jKeHseVf-Raupe, solche von Oen. bore, welche in die gleiche Schachtel gesperrt waren, vollständig auffraß, — Stett. ent. Zeit. 17. BS» u. 184. — Ann. S. Ent. Fr. 1871, i.l. 2, fig. 4. - Wild. ll.i. — (!. Sandberg, Entom. Tidskr. 1884 und sr., Berl. ent. Ztg. 1885, ii. 252. 12. Gattung. Euprepia H.-S. (fr schön, jiQfniiy sich passen, sich auszeichnen.) Die Fühler beim cf nicht kammzähnig, gewini- pert, mit zwei starken Borsten an jedem Glied. Die Zunge stark verkümmert. Die Vorderscliienen mit beim cf starker, beim $ scliwäclierer Kralle am Ende ihrer Rückenseite, die Mittelsporen der Hinterschienen bei -/s von deren Länge. Die Vfl. mit schmaler Anbangszelle, die Äste III o, III3 und IV, am Discoidalfeld einander sehr genähert, ebenso an den Hfln. auf denen I und TT nur eine kurze Strecke miteinander verbunden sind. Das d' mit großen tympannlen Organen seitlich am Hinter- ende des Thorax. Die Raupen siehe hei der einzigen in Eui-opa vorkommenden Art. I.püdicaÄv^*. (dieSchamhattc). ■faf.73, Fig.Ucf . W- und im. lies '^ rötlicher, seine Illl.-Saunizellenfleckeii ■ine I laibbinde des Discoidal- iMi, Dalmatien, slärkei' iiilwiikrll. Die Flecken in Wurzel- und Saum- feld der \'tl. und dii- in den Saumzellen der Hfl, ziem- lich verluuU'ilich; selten auf den lllhi vom VordeiMiUul bis an die llinlcTecke leides. In Spanien, Südfrankreich, Ital Griechenland (und Mau- retanien); nach .Mitte August. DieRaupe,Tafl3, Fig.9, ist grau mit einem gelbliclnveißen Seiten- streifen über den klei- nen Luftlöchern und zu- weilen mit einem rosa Rückenstreifen. Warzen glänzend schwarz, jede mit einem kurzen gelljen Haarbusch. Bauchfüße rot oder rötlichweiß, Brustfüße grau oder rötlich. Kopf .gelbgrau. Vor der letzten Häu- tung ist der Seitenstreif weißer , dunkler und die Haarbüschel rötlich Y'i\x- -411. Fluselgeäder von Eupr. püdica Esp. q^ ; auf '/i vergr. lie Grundfarbe Sie lebt vom Herbst bis Ende Jlai an Grasarten und macht sich dann ein Grübchen in der Erde, das mit leichtem Ge- spinst geschlossen wird , erst Anfang August verwan- delt sie sich in eine glänzend schwarze Puppe. — Tr. X, I, 20t), - B. R. iS. Gr. Cliel. |il. 1. — Dup. Cliel. 1. — Ent. N. ' . 142. — H. Locke. Ent. Z. Guljen, IX, i:f!t. 13, Gattung. Plereles Lr|ilia gezogenen Art.i Fühler in beiden Geschlechtern ungezähnt, Palpen verhältnismäßig groß und wie die Beine anliegend besehujipt ; die Spiralzunge recht kräftig. Hinterleib dick: ilie männlichen Lateralklappen ungemein kräftig; nach C. Reu ttis Beobachtungen erzeuge das o^ durch Reiben derselben einen fei- nen, knarrenden Laut, der aber wohl eher durch Reiben des Oberschenkels an der tyrapanalen Platte zustande kommt. Die Vfl. ohne Anhangszelle, I + TI, und II der Hfl. länger als bei der folgenden (iat- tung miteinander verlnmden. Die Raupe siehe bei der ,\rt. 1. iuatr6uula L. (die kleine Malidiiei. Tal'. 74, Fig, 9$. (Sehr kleines Exemplar.) .Augsburger Bär. Die Innenbinde der Hfl. kann mit dem Diskalfleck ver- schmolzen sein, dann auch die äußeren Flecken mehr, weniger breit zu einer Binde verschmolzen, der 1. und 3. helle Vorderrandfleck der Vfl. verkümmert; selten ist eine äußerr llll.-liiiide eiil wickelt, wiihrend die inneren Flecken noeh nicht \ erschmolzen sind. Vereinzelt kom- men Weibchen mit sehr großen hellen Flecken der Vfl.. mit deren zweien in Zelle IV,,, _, vor, die dann sehr kleine dunkle Hfl. -flecken haben. Als üb. halidnca Sdi/llc (die Galizisclie) isl die Form mit verselimnlzenen 1. und 140 XM ilie. AiL-liiilae. 1. riilerfainilie. ArcLiiiiae. 2. VurdciTuniltleck umi Fehlen des liineiiwiiikellleckes der Vfl. besehiiebeii. In Livlaiid, Deutseldaiid. OsttVank- reiidi , Pienionl . der Schweiz, ( Jsterreich-Ung'arn imit Cali/.ien), Zentralnißland uuid in Anunieu. dort aueli die ah. ai/usxfzi 0. Schul: [I.. A-assiz] mit sellier Schrägljinde vom Vorderra nd zum Innenwinkell; im Juni, Juli, namenllieli im MittelgebiiKe und anl' den Vorliergen der liöhei'eu (lebirg-e, sehr selten in dei- Ebene, gern vormittags, aueli das ?, im Sonnensi liein nacli .Art der (lomi'itida fliegend. Die Eier sind rund, weiblicli, Tat. öo, Fig. :^i). uml w erden Ijei Tage , reihenweise geordnet , an die Blatt- unterseite abgelegt (Mitteil, von J. Schlier). Die llaupe ist in der Jugend weili mit gelben Wärzchen und laüunliclien Ilaaren. Nacli der er.sten Überwinterung häutet sie sidi und ist ilann liellbraun , Tat', 12, l''ig. 3a, später dunkler und zuletzt schwarzbraun mit rotjjraunen Haaren auf dunkelbraunen Wäi'zchen, Fig. 3 b. ivüiit Ijrami mit dunklerem Mittelslriche. fi — 7 cm. Sie lebt au Habichtskraut (Hieracium), Wegerich (Plan- tago), Heisblatt (Lonicera xyli>steum), Traubenkirsche (Prunus jiadus) . Heidelljeeren (Vaccinium mvrtillus), am Tage verltorgen. .Sie ül)erwiidert wohl nach der 4. Häutung iJ. Schlier) zum ersten ^lal. nach iler siel.iten , \ollstanilig erwachsen, zum zweiten Jlale und verwanih'lt sich ers(')na-r6ssica)\ (in .Armenien, dem Hochgebirge von Tokat als Varietät), als Aberration allenthalben, so namentlich im Kaidiasus. l'ial, dem unteren Wolgagebiet, in Livlan!< Gr. Gliel. pl. 8. - r. fulyida: Oblhr, Et XX. p. .56, t. 10. lig. 174. 15. Gattung. Coscinia llh. (Eniydia />'. i (von T('i Xüdxiror (Ins Sirl); \.in iin'i Schildkröle. Beni'nnuiigsgruiidV die Vurderflügi-lzfii-hnungV i Fühler des cf uiit zwei Reihen etwas gekeilter Kauimzähne. die des V gewim|iert mit zwei stär- keren Borsten an jedem (TÜed. Zunge weich, wenii>- länger als die klei- nen Palpen. Vorder- ^ 1j iii n schienen ohne Horu- klaue . Hinterschie- nen mit 4 Si)oren. Vri. schmal, ein Enil- ast des Systemes II fehlend, vielleicht II 3 und II ^ verschmolzen, vielleicht auch II,,, 3 nicht geteilt; auf den HHn fehlt Ader lll,. vielleicht ontogene- tisch mit III ., ver- schmolzen. Die Kier liugelnnnl, glänzend. Die Haupen sind auf Knoiifwarzen kurz sternförmig behaart, mit heller Rückenlinie gezeichnet , überwintern Fig. 4J. Fliif^i-lgeäder von Cosc. striata /,. q^ ; auf s/i v.TKr. 112 .Will. I'uhiih AlrÜMl,, I. l Ulel-r; klein und \er\\aiiileln .--icli in feinen Gewchen zu (liiken, uube\ve durch ganz Nord-, :\[ittel- und Siideunipa , (diurli Kleinasien bis .■\rnieHii'ii und S\rien, aiuh in .\nmrien . wnhl sicher strichweise duiclis ganze entsprechende Asien verlireitet ): im Juni, Juli, auf sonnigen, ti'ockenen Grasplätzen. a) ah. (r ) Diclaiiöpfeni lirahni : die Htl. ganz schwarz; seltener und nicht so voUstämlig beim J; durch zahl- reiche Ülieigänge {nb. iiiteniinliii) mit der typischen Form verbunden: bei den extremsten Stücken der nb. mi'fdiiö/ift'ni sind auch die Fransen verdnidielt, schwarz- braun, die (Imndlärbe der Vtk bleicher. Von Schweden ab all.-nllialben, bes. in Siidostenrojja. (In Daurien eine kleinere, helleie Form, bei der auch beim q^ zwei ge- trennte Punkte am Discoiilall'eldende der Vll. stehen, die Saumbindi' dei- helleren Htl. am Anahvinkel in Flecke aulgelr.st: /■. bijiiiiicfdta S/gr; ihre verdunkelte i'urm, ah. fidirrea Kr. ist auf allen Flügeln schwarz; diese lag mir nicht vor.) Das Ei ist goldglän/.end , Taf. 50, Fig. L'S. Die Raupe, Taf. 11, Fig. loa, b, ist schwarzbraun mit einem orangegelben liückenstreifen, zu dessen Seiten zwei Reihen rotbrauner, fuchsrot behaarter Wärzchen und mit einem weißliehen Liingsst reifen an den Seiten über den Füllen. Ko|if selnvarzl)iaun. Die der ah. mrhi- iio/itera ohne den orangegelben Rückenstreifen und stall der weillen Seitenlinie mit weißbeliaarten Wiir/.ehen. Sie lebt nesteivveise unter Gespinsten, klein überwinternd bis Ende Mai an wai'men trockenen Stellen, an Scluvingel- gras iFcNlüca). Mauselilnclien (liier, pilosella). Beifuß (Artenusia camp, und vufjM, \Vegeri b ; die Vll weißer, zumeist mit zwei schwarzen Diskalpnnkten nud einzelnen am Saum, manchmal mn- noch die zwei Diskalpunkte vorhanden, die Htl. hell ockergelblich, ver- schieden stark und weit auf den Adern, ))es. des Spreiteu- teiles rauchig gefärbt. In Süddeutschland als Aberr. selten; im Wallis, Italien, Dalniatien, Nordspanien. c) V. chrysocephala Hb. (die Goldköptige) ; der Kopl gelb, die weißen Vll. nur noch mit dem hinteren Diskal- punkt, selten der vurdere angedeutet; Üliergänge in Mittel- und Nordwestfrankreich; in .Andalusien, Sizilien (und Mauretanien I, ob auch in Südrußland? dl )'. rip/uh-i; 11. iRi|ipert); die Vtl, schwärzlich gemischt, die Hfl. schwarzbraun, auch die Fransen vei- dmikelt, scliwärzlicher; auf den Pyrenäen. ( Die i: sib/'rica Str/r mit verloschenen schwarzen Vll.-tlecken aus Daurien und Sibirien lag mir nicht vorl. Das Ei ist kugelrund, goldglänzend. Die Raupe, Taf 11, Fig. 17, ist grauljraun , orangebraun an den Seiten, mit drei weißlichen Rückenlinien und zwei großen, viereckigen schwarzen Flecken zwischen ilmen auf jedem Ring, größeren schwarzen Rückenwarzen und vier kleineren au den Seiten, die alle mit schwarzen und w^eißen Haaren besetzt sind. P.auchfüße braun; Kopl und Brustfüße schwarz. Die im Gebirge lebenden sind dunkler. — .-J cm. Sie lebt nach Hering bis Mai an Grasarten, nach anderen an Heidekraut (Call, vulgaris) und anderen niederen Pllanzen, wahrscheinlich polyphag. Die Pupiie kuiz. ilick, schwarzbraun. — Tr. X, 1, 201. - Sepp. Vll. 17. - B. R. & Gr. Chel. pl. VII. — Frr. 2, öti. Taf. 12.S. — Wihl. 111. — Bück. 111. 4(;. — ;■. piiiH'tiyeni, Frr. 2. 7(1. 14ll. Ic. — r. ciiiidlda. 'fr. \. 1. 200. — Fr. il. .j. 14(1. 2. — r. rhrin^orrphaht. Fit. IUI. .1. — .Mill. le. 1. pl. 4. — ;■. rippirli, Dup. 111, 1. :;. ](i. Galtung. Hypöcrita JUk (pro Hipocrita) (Eiicliolia /.'.) I\nii I noxni'ro/ieii treti' siliiiiispielei nd auf. heuelile : fc sel„-,n, yfhn,r Selnidplall. \\ eavii der Färbuii- der Uaupe,, Stirne luid l'alpeii haarig. Die .Anhangszelle der Vll. wiiil \ urii viun Stamm IT. bezw. noch etwas vnii IL, ,, hinleu \.iu 11,,,+ HI, bezw. II.,, ^ be- gii-nzt : viin .Ader,-; kaum i'fwas walirzunelunen. die Adern II und 111 , ^rr IUI. gestielt. Die Hinter- will. Iviiiiili,-. AirliKl.i II. il.'i'l'jiiiili, Mlli. 113 schii-iirn iiirlit liiiiMer mIs die Hiulei-.-iclieiikel, i't\\:i.s liekeull. Die Rau|icii st'hlanl<. \\,il/.ic.>;o(zf, leben gesellig- an Srnccii) uncf'. Im Süden meist eihcblich gröt^er als im Xorden ilu-es (iebieles. Hie nüidlichere Form mit bleicheren roten und schwarzen /.eichnungen . die Uli. (natter, grau- scliw;u-z gezeichnet: v. {ah.) palliila (.die lileiche). Die (b-öße der roten und der schwarzen Zeiclmimgselemente sein- veränderlich, das Schw;H-z kann zu zusar(unen- hängenden Binden verschmolzen sein: ab. lasciiita (die mit Biudein oder, wenn verkünnneil . in Wm-zel uinl Mittelfeld fehlen: ah. semisigtuita (die mu- halb Ausge- zeiclmetei: in Siiileuro'iia (Dalmatieni ist der llinterleili öfter vom :f. oder 4. Segment ab schwarz: ah. »leldm- l'.'/'jc ; (,"fV.«s- schwarz, nvS Steiß). .Als Zugvogel bis Schweden und Finnland gelangend, in Südwestdeutsch- laud dagegen schon sicher einheimisch, ganz überwiegend In der per Siiiralzniii^r ; dir Palpen Inuizontal . kurz und aidirueiid lieschu))pt, ihi' 1. (ilird am stärksten, das 3. klein, eifiirmit;. Die Fühler na(di unten lie- wimjiert. Die Flügel mit sehr siroLiem. langem Dis- eeidalfeld: 11,., der VH. öfter erst hinter dem- selben r-eralielt. LI, dann Vdu 11, entspriniieml. oft fast im der Abganüs- stelle von W,, Die Adern III., und ni , verschmolzen I. Auf den Htln diese wohl gesondert. II und III, lang gestielt. Die zarten dünn lieseluiiipten Flügel werden in der Ruhe flach dachfürmig gehalten. Bei einem seim-r- zeit von K. Reulti erhaltenen V f'i'ul ich einen eigemirtigen Verlauf der Costaladern. Ader I \-er- läuft lange Zeit drm V(uderraml entlang, um sich dann etwas II , zuzuwenden, wchhe. weiter wiirzel- wärts als gewiihidieh hei Nudaiia entspringend, siidi ganz idinlicli wie I zu ihr zu IL, xcvhält: ilirs<> zieht in normaler Weise zum Vorderrand. Die TIaupen siml etwas platt, mit kurzen Härchen lüischelweise liesetzt . lelieu ;ni .Mauer- nnd Felsentle( hten und ülierw intern klein. \. nilllldiilia L. iminnlus saiiliiT. welken drr klaren Zeichnnn.ui. Tat. 72. Fi-. :is (dir Friiliun," sp. derVÜ, soUlr lilri.h riillirh- odri t4ellilicli(Hkerta rli rn seini. Bald stärker beschuppt, bald dun'hscheinender. ah. ilili'icithi (die Durschscheinende). Vom mittleren Skandinavirn und südlichen Finnlaml ab dnndi Neid- I Ob nirlil do.h 111, und II, vrrschniolzen sind null nichl IIb, und IIb,, wie oben nach dem Verlaut des basalen Teils von Ader HI geschlossen, muß die onlosenetische (Irüei'suchmii;- lehren; die vergleichende liilrisnchnuK der \ci wandten (ienera spiirlil rhn- liii- dirsr Deutunti. Fif;. 4ri. FliisclgcäikT itii Nud. mundäna /.. r? auf ä/i vergr. und Millrlrnii.pa bis i'iemonl und Dalmalien. (auch in liitliMiiriii; nii'ln im (!ebiri;e, iinlei' TaL;s an sclialtisen Felsen und Maurin inliriid: im .luiii, .Inli. Ilas Ki ist iiind. hellgelb. I»i.' Raupe, Tab 10. Fi"-. 2'J. blall. uellili( h- oder lilaugrau mit schwärzlichen llaairii. wrichr büschelweise auf sechs Reihen Wärz- chrii stehen : auf drin Kücken zwei Reihen gelber Flecken, mitrr dririi ir(lrin rill scduvärzliclies Strichelchen steht lind welchi' dmcli einen schwiu'zlichen Querflecken auf dem 7. Kinne unlerbrochen siml. Kopf glänzend schwarz. Sie lebt bis .luni an Felsentlechten (.Anthöceros) und Wandtlechten (Byssus botryoides i \uid wird in einem sehr lockeren, großenteils aus den einiiewebteii Ilaaren i^-ebildeteu Gehäuse zu einer stumpfen Puppe. Diese ist glänzend grünlich oder ft-rlblich mit zwei Reihen gekrümmter schwarzer Flecken ant dem Rücken mid am Kopfe. — (I. ;i. Hi2. — Fir. ti. 70, Tnf. ö24. — Fsp. III. !IL - F.uck. III. 4:1. I. 2. Gallung. Paidia ///». iVon tÖ netiSfoi- das Kinilcbeii.) Dem (ieniis Nudäria rrcdit nahe, jedoch die Stirne nicht abstehend heluKirt. .Auf den \'Hn. ein Endast von System III nitdit isoliert vorhanden, die Adern III.! und III,, der Hll. lang gestielt. 1. iiinriua Hb. dlie Mausgraue, von mus die ]\Iausi. Taf. 72. Fig. .'ifi c?. Das $ bleicher, weniger gezeichnet. Von Snddeulschland ab im südlichen Mittel- und in Südeuropa (in Pontus. und BilhynienV. die dunkelgraue r. ciiienisiriiH US bei der die Pind. ist hellgrau mit zwei schwefelgelben Fleckenstreifen auf dem Rücken und auf ihm ,ie einer und an den Seiten je zwei Reihen L;elbi;rauer Wärzchen mit gleich rarbiffen langen Haar- liüscheln zu den Seiten des Rückens. Kopf hellbraun. Sie lebt bis i\bii. .luni an Stein-Lebeiki aul (Marchäntia). - Diip. Lilh. -J. — Wild. 105. 3. Gallung. Comäcia 117/.. (Von coma izöiirji lanafes Haar. Han|ithaar ,i;ebildet?i Die Fühler gewim))ert . an jeder Seite jedes (Tliedes mit läner langen Borste, die Augen groll, die Pali)en kräftig. gestre(dit. mit langem Endglied. Die Spiralzuiigc s( hwach. Die Vfl. mit kürzerem Discoidalfeld als bei der vorhergehenden Gattung. Ader IIj mit LI,.,, und noch eine Stre(die mit 11, venschmolzen. Die Adern III., und HD, normal entwickelt. Ader V wie bei Nudäria recht gut entwickelt. Auf ileii HflnJ-) II, hinge mit II ver- schmolzen. Einmal sah ich, wie die Fig. 40 zeigt, eine frühzeitige Loslösung der .Ader I von II, und .will, l-'aiiiilie. Arclii(Uu\ II. l'iitei-raiiiilir. I.itlio.siiiiiie. 145 FiR. 4ii. FliigelKeäilei- .«11 Com senex IIb. i^f : auf ■'/! VflRV. eine Endgabehmg von TT; träte dies in der Ent- wicklung regelniiil.liii' im Subiniaginalstadinm anf, •SO dürfte es sirli nni ein Wiederaufleben eines alten Charakters im Ansehluß an das i)reite Spitzenfeld der Hfl. handeln. Der After des ? stark wollig. Die Raupe ist stärker behaart als die der \'orlier gehenden Gattung. 1. senex Hb. tder Greis, also der Ero-rante). Tat. 72, Fig. 37 cT. Neben rötlich- gelbgrauen kommen ockergelli- lidiere Exemplare vor. Die Zeichnungen des Wurzel- und Mittelfeldes können, außer dem stets angedeuteten Diskalfleck, fast fehlen. Mit .Vusnahme des hohen Nordens in Nord- miil dem nfirdlichen Mitteleuro|);i , südlidi Ms Mittelbadrii, auL'h stellenweise auf den i\l|)en, uml diucli Rußland bis zum Ural: im Juli ;uif torhgen Wiesen, gegen Sonnenuntergang und nai-li dem Licht fliegend. Die runden, dünnschaligen, gellten, fein genetzten Eier werden vom 5 ™f '^'s'' Afterwolle bedeckt. Die Raupe, Taf. 10, Fig. 21, ist dunkel aschgrau, dicht mit zum Teil gefiederten Haaren bedeckt. Ivopf schwarzbraun. Sie lebt nach der Überwinterung bis Mai , Juni auf sumpfigen Grasplätzen und Torfmooren an Lebermoos (Jnngermännia) , und verwandelt sich in einem dichten bräunlichen mit Haaren durchweliten Gehäuse zu einer stumpfen dunkelljraunen Pu])pe. — 0.3.163. — Wild. 10.1. — Aurivillius.Nord.Fjär.p.i^.'i. 4. Gattung. Miltochrista Hb. (CaUiyäiki JJttj).) (Von ri fiiho; der Rötel, Mennins und /QtoTÖg gesalbt; von x((X>.o; Schönheit imd yf'fog Geschlecht.) Die Fühler wie bei Comäela: die Spiralzunge stark. Das Discoidalfeld der Flügel kürzer, die Flüg'elspitzen nicht abgestumpft, sondern vor- gezogen, die bei Nudäria und ("omäcla kaum angedeutete Ader /? deutlich, sonst der Geäder- verlanf dem von f'omacla sehr ähnlich. Die Vfl. dicht beschup]jt. Die Raupen kurz, walzig, mit langen Haaren auf den Wärzchen ; sie üljerwintern klein und vei- puppen sich in dichten mit Haaren durchweliten Gehäusen. 1. Illillisita Forst, (minium Mennig, also die Mennigrote). Taf. 72. Fig. 46. Das Gelb des Wurzel- und Mittelfeldes balil scharf abgegrenzt, bald von Vorder- rand und Samii iier etwas rötlich gepudert. Bei dfi' ab. cröcea Bignaiilt (crocus Safran) sind die Vtl. stroh- gelb, Safranfarben gesäumt, die bleichgelben Hfl. haben schmalen solchen Saum. Vom südlichen Schweden und Südünidniid ab durch Nord- und Mitlelevu-iipa bis zum südhcheii Kniiikivicli und Daliiialini . dunh KuHlaiid Spiij.-r, |ii.' S,liiiM'll.-v)iii-i- F.in-oiins. südlich bis Sai'cpla. idurcli Sibirien und Conlrahisicn bis Amurien. Korea und .lapan. wn die .Art iillcr i'-clliei- auftritt ah. rosüria Butl.): im .luni, .Inh, im Noi'di'n Juli, .4ugust ; in Laubwiüdeni. Die Eier sind elliptisch, anf die Sjulze t;eslclll, «elb (.Aurivillius). Die Ratipe, Taf. 10, I''ig.24a, matlgrau mit langen schwarzgrauen Ilaareji büscheUveisc dicht liesetzl. anf dem 1. und 12. sind si(> rinl;icli, aul' den andern zum Ti'il stnrk lieliedeil (nach .\ n li v i 1 11 n si. Ko|i|' Priinnlirli od.'r schwarz, l.s -2 cm. Sie lebt vnm Ih-rl.sl bis Knd.' Mai, an Wandll..cht.'n ( l'armelia i . be- sonders a)i alten nnt Flechten bewachsenen Zäu)ien. in Wäldern auf Eichen miil l^i)-ken imd verwandelt sich in einem bräuidichen, ilicht ]nit Haaren durchwebten Gewebe, Fig. 24b, zu einer eiförnngen schwarzbrau- nen Puppe, Fig. 24c, )nit gelben Ringeinschnitten. — (). 3. 14.-., — IIb. 3. 41 \rtlhiciu,da). — Sejip. I. 42. — Wild. 11)6. — P.uck. III. 40. — E. /.. (oiben. VII, Isis. 5. Gallung. Apaidia Hiiq»'. (Von der Vorsilbe « gleich ]dcht U)id Paidia. dem Namen di>r vorhergehenden Gattung.) Nach Heri-ich-Schäf f ei' veiJiindet diese Gattung die E)ulroscn mit den eigoitlicdien Litlio- sien. Auf deti Vfhi ist Ader T nicht so lange mit IIi verlnuiden wie bei Endrosa., und erreicht den Vorderrand näher der Wurzel, auf den Hfln sind Ader ITT^ und ITT,, ganz miteinander verschmolzen. Die Fühler lang bewimpert wie bei den Endrosa- Arten. — Nach H.-S. Eur. Sclun. p. 19G, das Genus selbst zu untersuchen war mir leider unmöglich. 1. mesögoiia God. (aiaag in der iMitte beflndlich, yljt'v Knie ; wegen der Vtl.-Zeiclmungj. Taf. 72, Fig. 35 (zu phnnpe Koiiie voji H.-S. Suppl., Fig. 60, die Mittel- zeichnung mangelhaft wiedergegeben). Rötlicli aschgrau mit unbestimmten schwarzen Flecken. Im südlichen Frankreich uiul Andahisien; (lag mir nicht vor). Die Raupe, Nachtr.-Taf. IX. Fig. 18. ist gelbweiß, nach 0. Hofinann braini, auf dem Rücken gelber nnt undeiüliclier , vielfach unterbrochener grauer Rücken- liuie und schwarzbraunen , auf den Einschnitten , auf dem Hinterleib außerdon auf den Ringen, unterbrochenen Subdorsalen. Ihre Fleckchen sind aid' den Brustringen größer, auf dem 3. wesentlich größer, auf dem 7. Ab- dominalringe größer als auf den übrigen. Die Stigmen- linie durch schwarze Flecken angedeutet. Die dichte Behaarung steht auf den kleineren vorderen und den größeren hinteren Trapezwarzen, seitlich an den tiiß- losen Segmenten auf zwei, an den übrigen auf drei großen, mehr rundlichen Warzen (oder mngekehrt, 3 und 2 Seitenwarzen Vi. Stig)iien groß, schwarz gerandet. Kopf glänzend dunkelbraun. BrustfiU^e glänzend bi-aun. die langen Bnucbfüße \uid die kürzei'en Nachschieber wie der Ba\icli liräuulicliweiß. außen mit braunen (^Jiitin- plättchen besetzt, 2 cm. - Sie lelit bis April, Mai, wohl ülierwinleiiid , an Korkeielienrinde , in diesi^ sieh einfressenil, oder an Flechten von Pliillxri-a auguslilVilia. — Miil. .Mi-ni. S. Cannes 111. |il. 3. lig. 7 {(hnlida). - (). Hotniaiin M.my. |.. 2S,S. T 116 Will. FiUiiilMv Anliiilar. II. i;n|Hil;iiiiili< L!. riiröola Uhr (nireohis -cllur.llirli i, T.il'. 72, Fis. :>(i (z\i dunkle Kdpic von Fi«. ll)2 llenieli-ScIiäri'iMsi. .Sie uiitcrsclicidet sich von der Vorliergeliendeii durch dii' scliiiuileren Vfl. mit liiiig-erem Spit/.enteil, ihre FüiIiuuk ist hleich rö(lii-hui';ui mit schwaiv.pii Srlui|>pen bestreut, lue quere Punktreihe schriisjer. in der Mitte mit stär- kerem, spitzerem Winkel nach außen ; die Hfl. sind bleich aelbffrau. Die Augen sind lieträchtlich größer, die Cilien der Fühler länger. In Korsika. Nnrdilnlien, nli auch in Mittelitalien y Die Hauiic unbekanid. 6. Ciatlung. Endrosa IIb. (SH/'m« Sehrk.) (Vciii .'cjpo^roc: betaut, feucht; von oiji Motte geluldet.) Ko])f und Palpen abstehend kurz behaart. Die Zunge \vei(di, spiralio-, wenig' länger als die Palpen. Die Fühli-r der iVo^ lang be\vim])ert, 2 gröllere T5nvsten au jedcni (ilied. Ader I der Vfl. eine Strecke weit mit 11, verschnnilzeu , IT;, mit TT^, ,, und zur Hälfte noch mit TT^ verbundtMi ; Ader V deut- lich. Auf den Hfln T + II, bis über die Jliffe des Diskalfeldes mit II ver- schmolzen. II und III,, ebenso TU., und ITI . lang gestielt; manchmal fast bis zum Saum, oder auch ganz vei'schmolzen, innerhall) einer Art, z. B. auri'ta, recht verschieden auftretend. Ader ß der Hfl. lang, V recht deutlich. Iiie Gestalt der Flügel ist ausgesprochen dreieckig. Am Brust- li-il haben die r?c? zwei große tympanale (Schall-) Hläsclien . mit denen sie ein dem Tick - Tack eim-r Taschenuhr ähnliches Geräusch erzeugen können; beim ? ist das Organ verkümmert (Guenee, Ann. S. E. Fr. 1861, p. 91). Die Falter haben in der Ruhe ihre Flügel dachförmig ausgebreitet und fliegen im Sommer bei Tage. f)ie s(du- s( liwer zu unterscheidenden RaH])en sinil kurz und di(di, liüscdiehveise behaart mit klei- nem kugeligem Kopfe, überwintern klein, leben meist auf Uaumflechten und verpuppen sich in durchsichtigen mit Haaren bedeckten Gespinsten. Nach Rössler können sie auch mit Salat gefüttert werden, wie alle Flechtenraupen. — Guenee, in Ann. Soc. Ent. Fr. 1864, p. 401 ff. 1. il'rorOlla (h (irroin beträufele . wegen ihn- /eichninig). Tat. 72, Fig. 40 a ?, b o"' iz" dunkel uml zu rr.llich im TdUi. Leib schwarz, HalsUragen, die Schnller- deckeii, die Cegeiid des Schildchens un.l der After ddlteigell,. Das § kleiner und dunkler. Frwähnl sei ein rauchig iihergossenes q"". das bei Kiipenik gelangen E'i^'. 47. l'liiijflKfii Endrosa irrorella nni -'li vergi wurde, es entspricht uiilil der norwegischen nl'. fiiiiinsu SiiKib. (die lianchige). Im ganzen Nord-. Mittel-, Ost- und nördlichen Südeuropa, siiillich bis zu den l'>ie- näen, Mittelitalien, Dahnatien inul Sarepta . lanch in (Astasien, ob im Gebirge von Pontus fraglich); v..ii .bini bis August, namentlich auf Waldlichtungen. a) ab. sigiKÜa Bkh. (die Rezeiclmete) ; ilie beiden mittleren Punktreihen auf den .\ilern schwarz verhunden : selten unter der .\vt b) V. ihh'kaiis B. (die Gelbwerdende); mit gelbem Hinterleib, manchmal dieser vorn gelbgrau, die Flügel tiefer und rötlicher gelb gefärbt: in Südfraiikreich. I Pontus, .Arnienieii und Altai). c) V. fn-yai Suk. (Freyer); die Vfl. blasser, mit schwarzem Basalpunkf, der fehlen kann; auf ilen hohen Alpen, auch in Livland und Estlaml (annähernd), und in Finnland. d) r. (ah.) andeii'yyi HS. (Amleregg); die .\dein der Vfl. von der Wurzel bis gegen die Saumzellenpnnkte schwarz, die Saumzeichiumg der Hfl. stärker als beim Ty|ins; auf den höchsten Alpen und in Finnland (Karelen). e) V. riD'clciisis Falloii (von der Riffelalpi; durch Übergänge mit der vorhergehenden verlninden, die .Adern derVtl. breiter schwarz, auch die IUI. mit grauen Adern und mit verbreiterter schwarzer Saumzeichnung; auf den Hochalpen des Wallis. f) I'. lata Chr. (che Breite); mit breiteren V.- mid Htln, sehr bleich gefärbt und dünn beschuppt, wenig gezeichnet, die IUI. uiigezeichnet. höchstens mit schwar- zem Spit/.eiipunkt; in Estland (und Nordostsibirien; im Tarbagatai uml in Kamtschatka die v. hisigniita Stgr, die von r. hita durch die etwas schmäleren (V.VFIügel unterschieden ist). Die Raupe, Tat. 11. F)g. 1 und Taf. Id, Fig. 11, ist blauschwarz mit einem gelben, auf jedem Hinge sich erweiternden Rückenstreifen; zu den Seiten des Rückens mit einer gleichfarbigen Fleckenliuie und einem abgesetzten gelben Seitenstreifen unter den Stigmen, der mit der Subdorsalen etwas in Verbindung steht, so daß zwischen ihnen isolierte schwarze Flecken stehen Ijleiben. Die schwärzlich und rostfarben ge- mischte Behaarung steht auf zwei Reihen glänzender, schwarzer Wärzchen - den lünleren Trapezwarzen, die vorderen sind viel kleiner — , auf dem Rücken und auf einer Reihe solcher an jeder Seite und ist auf dem letzten Ringe verlängert. — Sie lebt bis :\lai, .luni an Wandtlechten (Parii'tina und Parmelia) und verwandelt sich in einem feinen Gewebe zu i'iner steifen schwarzen Puppe mit abgerundetem Afterstücke. — 0. 3. 148. — Frr. 7. lOti, Taf. (i(i2, 1. — B. R. & Gr. Ghel. pl. 3. - Wild. 106. — Guenee, Ann. S. E. Fr. 18(>4, p. 401 ff. - Zeller, Stet. ent. Ztg. l«t;7. p. 4 f. - Buckler III, p. m, pl. 42. lig. 4. 2. rttscitia Esp. (roscidus betaut). Taf. 72, Fig. 42 links (ZU rötlieh und zu bleich). Die kleinste Art; die Vfl. schmäler als bei irrordl/a, die matten Hfl. nur wenig heller als die VII., an der Wurzel grau, in den Saiim- zellen stärker gezeichnet. V(an Rheingau ab stellenweise in Süildeutschland und der S.hweiz, durch Österreich- will, l'iiiiiilif. Arctiidar l'iiUMruiuilii-. I.illiiisiinne 1-17 I iinai'ii, in Bul}j;arieii, Si'uli nliliiiHl, i lülliyiiicn, Ariiiciiicii, Allai und TarbagiUai); im M,ii,.luni, iiiil kuhlrii liockcncii Stulleu. a) r. mildiKHiKis yick. [uO.ai schwarz, vüi.iu~; Gesetz, Sitte), Fig. 4u' rcclils: ilunkel bestäubt, die Adern von der Wurzel Iht scli« iirzlieli. außcrdeni nut fj;roben Punkt- zeichnungen; aul'di'ii höihslen AI|m'|i und in Siidscliweden (Schonen und Oland): im ,l\mi, .luli. Das Ki ist rundlich, glatl , weil). IJie Uaupe, Nachtr.-Taf. IX, Fig. 19, ist schmutzig graubraun, ilie Riickenlinie und Stigmenlinie aus ziemlich breiten , ilie Nebenrückenlinien aus schmalengummiguttgelbenFIecken bestehend. Jeder Hinterleibsring hat 8 in einer Quer- reihe stehende, samnietschwarze, rundliche Warzen, die ziemlich dicht mit ca. 3 mm langen, schwärzlichen, teilweise zart getiederten Haaren Jiesetzt sind; jedes Haar steht auf einem glänzend schwarzen Pünktchen : die Brustringe haben nur «Warzen, doch sind die mitt- leren breiter und sehen so aus. als ob sie aus zwei kleineren zusanmiengellossen wären, lautier hell, lein schwarz gerandet. Bauch samt Beinen und Xachschieliern rijtlichgrau, letztere zart behaart. Krallen pechbraun, innen heller. Kopf glänzend schwarz, kurz und sparsam behaart; Slirndreieck braun gerandet. 2 cm (Rogen - hofer). — Sie lebt bis April, Mai an Flechten (Parnie- lien) an Felsen und Steinen und ist nach A. Schmid in den ersten IMorgenstunden zu suchen. In einem weiß- lichen mit den Haaren venuischten (iesjiinste verwandelt sie sich zwischen Flechten in eine S) nun lange, Imnig- gelbe, schwacli glänzende Puiipe mit abgestumpftem Ende; ihre letzten Rückensegmente zart behaart , der Kreniaster mit schwacher Rinne. Entwicklung nach vier Wochen. — Zeller, St. e. Z. 1867. |i. 47. - liogen- hofer, Verh. z. bot. Ges. Wien. 1S84. p. lö."i. — Fauna V. ilernstein, S. 14, Fig. 1 und 2. 3. kiibiwofiii Hb. (Ivuhlwein). Taf. 72, Fig. 43. Flügel dichter beschuppt, lebhaft orange, die Vtl. unten schwarz ))estäubt ; die Stirne und ein großer dreieckiger Flerk auf dem Thorax gelb. Die Flügelzeichnung schärfer. l!ei zwei Weibchen sah ich die Flecken der inneren Reihe vergrößert, die der äußeren als Linie ausgebildet, «6. fascidta (die mit Binde). Bei der ab. coiiipliifa Hb. (die Verregnete) ist der Hinterleib schwarz. Im nordöstlichen Deutschland, Livland und im südlichen liußland. a) v.alpestris Z. (die auf den .\lpen lebende) : giiißer. mit lUckeren Fülüern; auf den Südalpen, Wallis, Siid- tirol (und in Armenien). Die Raupe ist chokoladebraun, nach dem Bauche zu heller, mit einem gelben abgesetzten Rückenstreifen und einer gleichfarbigen Fleckenlinie über den Füßen ; auf dem 2. und 3. Ring stehen ö grauscliwarze Warzen, deren mittlere breit und lang sind, als o)j sie aus zweien beständen; der b. und 6. Ring haben lü, die übrigen 8 Warzen, da vom 4. Hinge an vor den obersten War- zen noch eine kleinere steht. Die Behaarung ist auf den obersten Warzen schwarz, sonst grau, gegen den üaucli hin WfiClii h ; die Haare stehen st)alilenföriiiig auf L;-län/,eiii| siliw aizeii l'iiuktclien und sind liiiden am längsten. Die Seilen von der Rückenlinie bis zum Bauche mit größeren und kleineren gelben Flecken und Punkten dichl besclzl. rberdennrustfüßengriilMavuelbe Flecken, auf denen dir untersten Warzen slehm. Hauch und Füße rötlichbrau. Kopf ku^i^lig. sihwaiz, Mund und Stirndreieckrand rostbraun, lotua zehn l.iuieu fing (Hosenbergeri. Lebensweise wie bei iler voiigeii .\il. — Zell. Stett. e. Z. 18H7. p. 47. — Roscubertier, C.orr. Bl. d. Nat. Ver. Riga 1874. p. 44. 4. aiirila /'.'v- (auritus beohrl , langoluig; eher \iiu aui-um Gold abzuleiten). Taf. 72, Fig. 4.") b ^! (zu gclbnit). Die Vfl. unten ohne schwarze Bestiuibung, die HU. dunkler als bei kiMwciiü, fast wie die VII. ge- färbt. Ein kleiner gelber Fleck mitten auf dein Thorax (Guenee). Exemplare mit fehlen schwaizen .\dern im Wurzelteil leiten über zu r. nminsa. .\{\t' de)i siidliihen Alpen; im August. a) üb. tränsiens Styr (die Übei'gehendei : dir dei' (tb. siyiiata von irivrella entsprechende Foiiii. b) V. raiiit'i^a F. (die Ästige), Fig. 4.i a q^ ; orange- i;elb , lue Flecken auf den Adern schwarz verbunden; die Giundfai-be ist manchmal sehr bleich ockeigelblicli, )uit breiten schwärzlichen Adern, auch auf den llllii, üb. jntUeiis Mi//, (die Bleiche), die der i\ rillv/vx^is eiit- siirechende Form; auf den holii'u Alpen. c) f. Sfiffittd/a Kiilzer (die mit Pfeilen); Fig. ih b stellt einen Übergang zu dieser durcli die sehr starken schwarzen Keiltlecken in den Saumzellen ausgezeich- neten Form dar; im Wallis, Vispthal. Die Raupe, Taf. 11, Fig. L', ist, nach Giieuce, scliwarz oder scliwarzbiauii, niil bieitii-, aus zwei rhiaii- bischen Flecken auf jedem liiiii;- heslehender zitronen- gelber Dorsalen, ähnlichen liiliastiuinaleii, und viel fei- neren, unterbrochenen Subdorsaleii. Iiiter der Stigmalen noch eine Reihe großer Flecken und an der Basis jedes Fiüies noch ein Fleck. Die Warzen alle schwarz, lang schwarz behaart auf dem Rücken, an den Seiten gelb- licli. Kopf klein, schwarz, glänzend. — Die Raupe von ('. rainvsa, Taf. 11, Fig. 2, ist kleiner, schwärzer, ihre zitronengelben Linien heben sich schärfer al), alle Haare sind schwarz. — Guenee, Ami. S. Ent. Fr. 1864, p.4i)l W. — Mill. Ic. III, p. 87, pl. 109, tig. 9-11. 7. Gattung. Cybösia Ilh. (Von xi'iioi Würfel gebildet.) Die VH. verhältnismäßig schmäler, die Adei)) IV._, und l\\ weiter getrennt sicii alizweigeiid, dir x\dem I + Ilj und II der Hfl. nicht bis zur IMiite des Discoidalfeldes miteinander versclrmolzen, III., und Illg kürzer gestielt. Das o'^ ohne das tyinpanale Organ am Thorax. Die Raupe siehe bei der Art. 1. llirstillicla L. liitnoi mitten, uüai schwaiz, wegen der Punkte der Vfl.). Taf. 72, Fig. 41 a 0^. hf. Die Vfl. des cT ockergelb, die des 2 bleicher gelb oder weißlich, außer an Vorderrand und Saum. Manchmal kommen wie das § gefärbte Mämichen vo)-. Im nicht- polaren Nord- und Mitteleuropa, bis PiennDit. ilurch liußland liis zum Siidural und im ganzen siidrisllichcu Europa, lin Bithjnien und Sibirien i ; im Juni, Juli. 148 XXIU. Faiiiilif. Aivtiiiliir. II. rnli'irainilii-. Lillui I I, !U^'_JS, Die l!uu|H', Taf. 11, Fi^. Ha, ist iler von l.ilh. cmii- lihhia sfliiiihulic'li; (lickvvalzig, scliwaiy.hiiiuii mit kurzen inni liiiii^fiTü scliwärzlichen Haaren besetzt, ilie auf schwarzen Wärzchen stehen. Bauch heller, braungrau. Kopf glänzend gelbbraim. 2,ö— 2.7 cm. Sie lel)l bis .April unil Mai, an Flechten (Jungernuinnia, Sticta), nacli .\. Sc lini i(l hauiitsächlich an EMlflechten, und verwandelt sich in einem (k-häuse. Fig. 3 b, zwischen Flechten zu einer kurzen k(. 11. igen schwarzen l'uppc. — ( ». :i. 152. - IIb. y. 41. — Krr. VII. HU. Taf. ii'.»2. — Wild. 107. — Fr. Taf. :!, Fig. U\. — lUick. III. 12. ,s. Gattung. Ätolmis ///-. (ihiylina Stph.) i\'i>n ,ao).iiie kur- zen Palpen nicht aufwärts gekriiiiimt: die Spii-al- zuuge kurz, ihis ProniUnm verlängert. Hie Vtl. mit groLSer ilureli teilweise Ver- sehmelzung der Endäste II., und 11^ gebildeter Anhangs- zelle, von der die eine Strecke weit mit II4, -, ver- S(dnnolzene Ader Uli ent- springt. Auf den Hfln Fig. 4s. Fihg.'igeäa.n' vo» I + H , mit II nur bis '3 des Diseoidalfeldes ver- sclnniilzen, II und Uli kurz gestitdt, III2 und III, auf 'm l'is ',':; ihrer Länge ver- bunden. Ader V der Vtl. bis zum Saume verlaufend. Die Raupen sind denen der folgenden C4at- tungen sehr ähnlich, haben aber gleichgroße Rückeu- warzen, leben ebenfalls nur an Uainuflechten und ver- puppen sich in mit Haaren vermiscditen Gespinsten. 1. i-iil>ricölli$!i 7.. (Knthalsi. Taf. 71, Fi-. 20. Eine sehr mi\ eiandeiliclie .Vrt. Im nidilpolaren N.a.l- und in !\lille|curopa bis zu den Siido>lkaipallieu, auch in llahiiatieii und Sizilii'U, lini ni.rdliilicn Klcinasicii, .Altai unil in Anuuieu); von Ende Alai bis Mitte .Juli. I>ii> Itaupe, Tal. 11, Fig. 14a, ist etwas spiudel- lormig mit tiefen Hingeinschnitten, grüiilieligra\i. sihwarz ]iunktiert und gerieselt, auf jedem Hinge mit vier rot- gelben, schwarz behaarten Hiickenwärz<-heu und zwei gi'lblich behaarten Scileiiwäizclicu. Haurhlülle '.lelb-rau. Kopf (Umkelbr.uni mil zwei weifMai, in der Mitte sich liciiilueuden l'.ogenliuien. :i cm. Sie h'bl im August, Se|p|euiberan Flechten alter Bäume, besonders au Nadel- hr.l/.eiu, und verwandelt sich m einem biamigrauen (ie- welie zu einer slunipfcn braiuuolcn l'upl"'- '"i-- '1 b- - 0. :.;. 142. - Uli. ;;. hü. — Isi- lO.kcm 1S4U, l'ü. - Sepp. VI. :i!i. — Wild. 110. — Bock. IIb 42. 9. (4iilliins- Oeonistis Uli. iViHi ü^u.- allein, emsaui und -.'r,! yjui u-U sielle gebild.-t.) Die Fühler beim o" etwas gezähnt. Die ziem- lich langen Palpen mit langem aufwärts gekriinnn- Atolmis rubricöUis / auf 'Vö ver^r. !•'];;. 49. FlüKelgeäiler von Oeonist quadra /,. cf ; auf ^/i vergiössert. fem 1. Glied, kürzerem 2. und sehr kurzem 3. Glied. Der SangTüs.sel ziemlich hing. Die Discoidalfelder der Flügel nur bis zur Mitte reichend; die Vtl. mit schmaler Anhangszelle, die Adern III3 und IV; von der hinteren Diskus- ecke, IV., schon bei '/,! der Diskuslänge si(di alizvveigend, un- gefähr bei i.'.i ihrer Länge mündet in sie die dort stärker chiti- nisierte Ader V. Auf den Hfln IIL und III,, beim o"' auch 11, und Uli ganz miteinander verschmolzen. Wir haben es hier mit einem aulleriU'deuf- lich hoch spezialisierten Geäder zu tun; das eigen- artige V^erhalten von \' lindet annähernde Paral- lelen l)ei den Nycteoliden. Die Raupe hat erheblich kleinere innere RückenA\-arzen, verhält sich sonst ähnlich dei' der vorhergehenden Gattung, lel)t aber auch an Laul)- h(dz und Nadelholz. 1. quadra L. (die Viereckige, wegen der vier- eckigen Flecken des ?). Taf. 74, Fig. 7 a cf , b ?. Das Saumfeld des o'' seidengläuzend, im Farbenton schwan- kend. Die nielallis.il lilauen Flecken des ? kCamen manchmal recht schwach, matt graulich sein, der am Imiemand f-lilt in seltenen Fällen, ab. unipiiinläla idie mit nur einem Fleckl. einmal sah ich auch den vor- deren fast ganz fehlen, ab. Inquincfiiht (ilie ohne Punkte). Ein ? der Sammlung M. I>aub hat über die Flügelniitte eine im Winkel nach dem Saum vor.-iiriiigende I hierliinde statt der 2 stahlblauen Flecken (ab. fasriata). Von Kristiania, dem südlichen Schweden und bivland ab durch Alitteleiii((|pa füs Oberitalien, Dalmatien, zur Bu- kowina, durch Mitlelruliland liis Sarepta, (in Aiiiiemeu und Ostasien; in .la|iaii die diiiikleie r. dii'es Bittl., beim o" mit schmaleiein, seideiiLifiii/.endeiu Vtl.-Saumleld) ; von Ende .liini bis Antaug August, in Baden wiederholt eine 2. (ieii. von Mitte September ab, vorwiegend cPo': beobachtet. Das Ei siehe Taf. 50, Fig. 27. Die Raupe. Taf. 11, Fig. l.'i, ist schwärzlich oder braungrau, mit einer dop- pelten gezacklen gellieuLinie aufjeder Seile desRückens: auf dem 2., 7. uiul II. Hinge mit je einem .schwarzen Wuerfleckeu; auf .lern 2.. 3.. 7. und 11. Segment die hintern, auf den übrigen alle Hiickenwarzen menningrot, an den Seiten in der Bütte eine Reihe schwarzgrauer und ülier den FüBen eine Reihe gelbgrauer AA'ärzchen, die alle lang, schwarzgran behaart sind. Kopf klein, schwarz. a,5-;3,8 cm. Sie lebt überwinternd bis Mai, Mitte Juni an Baumflechteu von Obstbäumen, Eichen, Buchen. Führen und Rostkastanien, fruit aber, wenn massenhalt aurtreteiid. die lüätlci und Blüten von will. Fiuiiilie. Aictiiihio. II. riilPil'HUiilii-. Litliosüiuu' 119 Kicr. .'lO. Flügelgeäiler voi Lithösia compläna /.. q^ :uif ''/s vergr. Laub- Uiul N:l(lelholzli;jiiiiirii. ln-i ftMiulileiu Wcllii- in grolSen (iesellscliurifii (.'i(i-i;(ii bfi Tdg uuilier- zielieiid. Sie wurile wiederlioll in 15:iden seliiidlicli. In fineni weililiidien (lespinste verwandelt sie sich zu einer dicken, glänzend duidielbraunen, fast schwarzen Puppe mit eil'örnii,g abgeinndeteni Al'terstücke. — O. 3. liiG. - Hb. 3. 40. - Hsl. 1. 4. 110, Tat. 17. — Sepp. III, f>. - Rtzb, 2, 177, — B. R. & (Ir. C.liel. pl. 3. — Dup. Litli. !», - Pr. Tat". 3, Fig. 13. — Wild. HO. - Bück, III, 42, - Heutti-Spuler, Leii, Faun. B.ul. p. .")(). 10. Gattung. Lithösia Fah. UiVo; Stein, siehe cilien.) Die \'H, mit rhimiliischer Anhaugszelle, Ader III I dicht an 11^,^ entspringend. Ader III, mit III ., ganz verschmolzen , i> beide eine Strecke weit mit m;,iii.. IVj. die in Verlängerung ^^ von Stamm IV verläuft: Ader IV, ungefähr in der ''' Discoidalfeldmitte sich ab- I 1, zweigend; Ader V zum Saum. Die Hfl. zeigen I + 11, fast bis zur Diskusmitte mit von II verschmolzen, II und IIIj gestielt, III^ und IIL, ganz verschmolzen, bis zu deren j\Iitte an IVj angeschlossen. Über die Fliigel- haltung siehe oben p. 143. Die Raupen kurz und dick, dünner wie die der vorigen Gattung behaart, mit Ijuntf arbigen Fleckenstreifen auf dunkler Grundfarbe; auf den Brustringen (2 und 3) die hinteren, auf den Hinter- leibsringen die vorderen ßückenwarzen einander genähert (Auri villius), Sie üVierwintern . auller >ilelif-n: an ilcn Srden schwarze Punkte und Schrägsslriche, Kdpf schwarz, Sie lejjt bis Mai, .Juni an den Flechten vim Nadelhölzern, besonders von l'inus s\lveslri>. nach liOssl. (ij überall an liaum- lli'cliteu, und verwandelt sieli in einem leckeren bräun- lichen Ges|iinste zu einer glänziaid inlbiMuni'n l'u|ipe, — 0. III, 132, — Tr, X, 1. HU. .-.. - IIb. 3. .iH (ochri- ,il„). — Wild. 107. — Bück, IIb 40, (i. 2. bipi'nu-la //'', (Zw.-iinmkt i. Tat. 71, Fi-. 11. Die Vtl, nUliehviulettgrau mit zwei schwarzen Flecki-n und einem dünnen gelblichen Kostalsamn, Uli. bleich geblicli; Kepf und Palpen gelb, diese an der Spitze .schw-ärzlich, Tln.iax gelbgrau nder mehr nilli. Ii, Hinter- leib rötlii-hnvlb. In Südspanien und Siiditalien (zuiie- nngenVi lund im südlielien Afrikai. — Zu dieser (ed- tung gehörig V Die Raupe unbekannt. 3. Kris4'>ola Hh. |,lie Cr.mlieliei. Tal. 72. Fie. 11 (Vtl. sind iickei'gelbgrau, Vorileii.md der Vll. bräunlieh- Kelb, Kopf undllalskragen vern und seilliei, nekeie,.ll,,. Auf feuchten Waldlichtuneen \on Dänemark und Süil- finnland ab ilnreh NUrd- und .Mitteleuropa bis Piemont. zu den Gebirgen der Moldau und durch :\littelrulJland bi> zum Ural (im Altai, in Ostasien in der in allem leidit gelblicher getönten v. aegröta Butl., in Indien, Wesl- afrikai: vmi Ende Juni bis Anfang ,August. ai f. Ikira Hw. itlie (Jelfiei: mit einfarlag Reiben Flügeln: in England. Die Raupe, Tat. U. Fig. .5, ist schwärzlich, mit kurzen gleichfarbigen Borstenl.iüscheln und mit einigen längeren Ilaaren auf den vorderen und hinteren Glieilern. .\uf den zwei ersten Ringen steht je ein rotgelber von der schwarzen Rückenlinie durchschnittener Fleck, der sich in die rotgelfien, von den dunkeln Warzen unter- lirocbenen Nebenrückenlinien fortsetzt, Kopf glänzend schwarz, Sie lebt bis Mai an Flechten von Eichen- und Paijpelstänimen, und verwandelt sich an einem ge- schützten Platze in einem aus Moos und Flechten vei- fertigten Gesiiinste zu einer rl. 41. li-. ;i (nimplänida). Tl. foiliplillia L. (die Flache, weKeu der FliiKel- haltunsi. 'l'al', 71, V'\iX. :) ?. Vor(.leiTan(.lstreit' der Vll. gleielilireit lii> /.um Saiiiii : Köpf, Halskragen und X'dider- kante orange: Uinlerleib bleich gelbgrau, am Ende orange. Da.s ^ unlerseits an der Vorderkante mit einem aus nach hinten und außen gerichteten gelbenge.sträuljten Schuppen gebildeten längliclien Wulst. Vom «2." ab durch ganz Euroiia außer Sibirien (im nördl. Kleinasien, Armenien und dem Ala-Taul; von Ende Juni bis An- fang August, bes. an trockenen Hangen und Lichtungen. Die Raupe, Taf. 11, Fig. Ha. ist schwarzgrau mit feinen liellgrauen Linien. Rückcnlinie, -Warzen und (he kürzeren Haare schwarz. Die Xelieurhckenünie wird auf jedem Ring durch die äußere Rückenwarze in einen grüßeien vorderen, gerundeten, rotgelben und einen liin- leien klciiM 1(11. weillen Fleck getrennt. Die rotgelbe Seileiiiinic scliiiial, in den Einschnitten und durch die mittleren Seilciiwar/.eii imterbroclien. Kopf glänzend .schwarz, .'i cm. Sie Idit bis Jlai. .Juni an Baumflechten, (loch hänliuer ,ui Erd- und Steinflechten (Parmelia, Stictai; fril'il auch das Laub von Zwetschgen (Prunus domestica). Verwandelt sich in einem lockeren liraim- grauen Gehäuse zu einer stumpfen, rotbraunen Pujjpe mit eirundem Afterstüeke, Fig. 8b (W'ild. lüH, Taf. 3, Ki„. .-,01. _ (). :{. VIS). — IIb. .3. .'is (phimhniUO. — Es|i. IV. 112, 7. - Fir. Vll. l.Vi, Taf. (iS7. 1. — B. R, (.V Ur. C.hel. pl. .;. — 1)1111. Lith. 1. — Buik. 111. \>\. 4L 2. " .Aurivillius, Nord. Fjäril p. «.■). H. serioea Gi-igson (die Seidene 1. Taf. 7f), Fig. 13. Etwas kleiner wie die 5. Art und .--climaltUigeliger, der XOrderraiiil der Vll. nlcichmäriiiicr geschwungen, sein Streif y,iiL;cs|iilzl endigend: die IUI., iiußer an dem bleich ockergelben Saum, hell gelligrau, ihre Spitze schmaler, ihr Saum weniger geluuicht, der Hinterleib grau, nur an der Spitze uelblich. Der Costalwulst des o"' i^' xliiiialci^ und kfnzcr als bei coiiijilihia und mit uraiieu Schuppen milcrmischl. Xiir in England: im .Juli. Die L'aupe isl jiraun mit .^diuarzcr Mittellinie, ndlien oder wcillliclicii Xeben.sireileii und scliw.irzen liehaarlen War/en. Sie lelil im llerlisle und bis ;\Iai .m verscIiiiMlcnen l'.aimi- und amleivn FIcchlcn. und \cr- wandelt sich in einem sehr leiihten Cewebe zui' l'nppe. - Bück 111. L'J, pl. 41. hg. 4. - Speyer, Stet. ent. Ztg. lKii7, \2b. 7. oailiola Üb. ivon caiius ^laiii. Der schm.de. -leichbreite Voi-dcrrandstreil, Kopf und Hiil>Ui'a-en dotter- danebenr:'! und mit einem roten Slicilen. in «eliliem sich schwarze Punkte belinden. Manchmal an den Seiten mit einer abgesetzten schwarzen Seitenlinie. Sie lebt an grünen Wandtlechten und zuletzt auch an den Blüten vim Lotus cornicnläln^. — Du|>. Lith. 1. - Bück III, p. 14, pl. 4U, tig. 4. — Fuchs, Stet. ent. Ztg. 1883, p. 2.58. 8. iiiifla //''. (imio vereinige, wegen der gleich- mäßigen Färbiini; der 4 Flügel). Taf. 74, Fig. üb ? (6a, wenig gelungene Abbildung des (J' . sie gleicht in den Vfln der coiiij>l(iii<(J. Die Vfl, ockergelb, die Uli. olier- seits vom Vorderrand liis Ader IV, graulich, wenn auch manchmal recht schwach, uuterseits am Vorderrand mit grauem Schatten. Auf trockenen sonnigen Plätzen, namentlich in Sandgegenden , von Nassau ab in Süd- deutschland, der Schweiz, Ungarn, Kroatien und Sarepta (auch in Ferghana); von Mitte Juni bis August. al i: (ah.) ritelliiia Ti: [(die Dottergelbe l; die Vfl. schön gelb, die Uli. einfarbig strohgelblicli ; in Siianien, Frankreich. Xieileri'.Nlerreich, Ungarn lals Aberration i, (dem Ala Tau und Tarbagataii. b) V (ah.) pallMa Hb. (palleo bin l.lall); Vtl. bleich gelblichgrau, Vorderkante, Kopf und llalskiagen gelb oder orange, Htl. vorn etwas graulich gelinit; in Ungarn, Kroatien, Galizien, Südrußland, Sizilien, in Suddeutsch- land und Österreich als .Vberration (in Pontus, Armenien und Turan). c") V. aridcola Hcrinrj (ariihis trocken, dürr, stroh- fai-ben); Vll. gewöhnlich gelbgrau mit breitem gelbem Vorderrand and Saumfeld, Kopf und Halskragen tief- gelb, Thorax gelbgrau bis braungrau; Hfl. gelblich, xnrii grau, die Diskocellnlarader wie bei ausgesprochen gi.iii gefärbten itiida gelblich: in Finnland, S(diweden macli Stgr und Petersen, )iei Aurivillius nicht erwälmtl, Norddeutschland, dem .istlichen Mitteldeutschland und Galizien (Krakaui. Die Raupe drei schwarzen Seitenlinien um über den Füßen Ringe vom 3. ai weiße Piinktcliei eben. Sie lebt i;ell.. dl.' lltl, ucilllic 1. Seilen die Vll. veilll .di-r; Kopf -etil. Ilalskia-e 1 liellgclb oder f.isl i;lei ■ll d( 111 Thoni.x -.-larl.!: ah. 1 ui,;,la li . Tal. 7 1. [■ 1-. 2 ■;■. 111 Rheiii-au. dein Aar-; 11 (Ul.l Schweizer .ll r.i. \ (.11 d ■n Sililalp.'ii . Kr.iiii . Sil. im-,irii al. in Siidei ropa anl er Griech.-nlaud. in S.ide i-land. Irland iiind 11 Kle imisi. 11, ob auch 111 M;.m.4,mi '11 ?r. im .liiiii. .Iiili. Hl,' L'.iup.', '\':i\'. IL Fl-, 11. ist K.llir. IUI II il IUI hr oder weiii-cr schwarz. r Mittellinie, blauen .den Uli. dl eil T.if. 11, Fi«-. 10, ist bläulichgrau mit nckciiliiiieii, zwei abgesetzten weißen einem schmalen schwarzen Streifen .\iif dem Rücken stehen auf jedem ein gelber Quertleckeii nii.l einzelne Kopf biauii mit zwei widbcii Pülikt- bis ,linii, Juli, b. ■■■-.. 11. l.'i>- an heißen tiockenenSandplätzeii undKalkliergen.l.es. an < '.ladonien, verzehrl al.i r auch häutig die welken l'.lälba- und Blüten d.'r verschiedensten Pflanzen, weshalb man sie in der Mittagshitze, nach Guenee morgens und abends, ..II an deren Steimel eniporgekrochen hndet. — Die der i\ an'di'ola ist iia.li II.Miug schwarz, mit 2 breiten orange Fleckreihen aul' .lem Rücken, einem schmalen Streifen über den Füßen im.l zahlreichen, rel. großen weißen Fle. k.-ii und Kreisen im Schwarz. Kopf hellbraun. — ((. 3. 13.".. - IIb. .3. 40. — SteL ent. Ztg. 1876, üö. — vith'lhiia: Ann. S. E. Fr. isii."-,, pl, 8, fig. 4. — Wild. 110, /■. aricteohr. ibid. 10!». — Stet. ent. Ztg. V, 41.i und VII, 233. — Frr. 6. 22, TaL 494, 1. 9. niArcida Mn. (marci.lns morsch, welk). Taf. 76, Fig. 14 cf- Bedeutend .s.limalflügeliger als /iil. , 7. und 11. ilas Schwarz fleckenartig er- weitert: die Seiten und der Bauch braungrau. Die Haare braungrau, an den Brnstringen und dem letzten länger. Sie lebt an Laubholzflechten nnd verwandelt sich in einem bräunlichen Gehäuse zu einer rotbraunen Pujjpe. welche überwintert — 0. :i. 140. - 111). III. 39. — Voll. III. 30. — Wild. 108. — Auriv. N(.i-.I. Fjär. ji. Kti. 13. oer<'ola //'». (von cera Waclis; idso die Wachs- gelbe). Taf. 74, Fig. 17 o"". Die Brust dunkelgrau, K..pf, Ilalskragen und Schulterdecken gelb; Hinterteil) dimkel- grau. arji Ende gelb. Die beim ^f mich außen beträcht- lieh erweiterten Vfl. mit gestrecktem Vorder- und Innen- rand. Die Hfl. des q^ breit, mit stark bauchigem .Saume. Das 5 wesentlich kleiner, seine Vfl. nach außen viel weniger erweitert, seine Hfl. schmäler. Im nördlichen Skandinavien. Finnland, Estland nnd Livland, sowii> auf den .Alpen, auf feuchten Wiesen: von Emle .Inni bis .August. Die Eier rosenrot. Die Raupe ist .jung rosenrot, auf den zwei letzten Ringen pomeranzengelb (SchöyenV Erwachsen gram-ötlichbraun, an den Seiten etwas heller, mit zwei zitronengelben Nebenrnckenlinien und über den Füßen mit einer heller gelben Fleckenbinde (Stigmen- linie), unter welcher, meist auf hellerem Grunde, auf jedem Ringe ein kleineres behaartes Wärzchen steht. Die Wärzchen schwarz, kurz behaart, die Lüfter sehr klein, schwarz gerandet. Kopf glänzend schwarz, klein, sparsam mit schwärzlichen Haaren besetzt. Brust riiße hornbraun mit dunklerer Spitze; Banchfüße heller, seil- lieh behaart. Bauch hebt rötlichgrau, die (ullloseu Hinge in der i\litte behaart (.Rogen hoferl. Sie lebt bis ,bmi 152 XXIII. FniiL Arctiichie. II. Uiilerlani. Lilln XXIV. Fam. Antliroceridae. Pia :.l. Klii-elReiiili'v Pelosia miiscerda //«/' an Fli'i-hleii (l'aniiflinii au Stt^inen uml veiwandell sirli in einem leichten mit wenig Haaren gemischten ('•(■- spinsl z\i einer lieUljräunlicligelben, glatten Puppe, ileicn .-tumiile .\tlerspitze mit schwach rinnenarligem Kin- ^rhnilt. - Hghfr. Verh. /.. b. Ges. Wien 18s4, p. IM. — Schö.yen, Eni. Tidskr. 18Sti, p. 189, 190. 11. Gattung. Pelösia Jll>. (Von nsi.ik = jiihui ihmliel unterlaufen, schwiirzliih.i Die männlichen Fühler bei inKscrnl« unten fiekerlit, liewimpert, an jedem Glied mit zwei sehr huiLje n. pl. 41, lig. 7. — Ent. Ztg. Guben \ll. ISH. 2. obtiisa //.-.S'. (die Attgestumpftei. Oli die .Art nach ihrem Gcäder hierher gehört , kann ich nach d*r unstinunigen Peschreilnnig H.-S.'. wobei er sich auf die ganz \mzulängli<-he Fig. 8, Taf. XXI l)ezieht, niidü ent- scheiden. Die Fühler sprechen für ihre Wrwandtschaft nüt muxcerda. Die Flügel sind Lithosieii-aiiig geselmillen. ihr Saum fast vertikal gestellt. Die VII. sind braun und haben hinter der Flügelniitte schwarze Längsstricliel- clieii auf den Adern it und IV.j, vorderrandwärts davim zwei scluvarze Winkelhaken (H -S. VI, p. 53). In Noril- cleulschland, Toskana, Galizien, Ostungarn, Sarepta. (Armenien, im Süd-Ussurigebiet die kleinere mehr graue /■. sutschana Stgr., mit schwarzen Adern im Vfl.-Saum- feld) ; — lag mir nicht vor. Die Puppe wanl bei Wismar in einem Roluhalm gefunden. — Fr. Schmidt, in Großschnietterl. Meck- leidiurgs, 1879 (zuerst für mHsn'rda gehaltent. XXIV. Fam. Anthroceridae. (Zygaenidae H.-S.) (Siehe bei der ersten Gattung.) Auch hiei-, wie in so vielen Fällen, war es Her- rich-Schäf fer, der die systematische Zusammen- gehörigkeit der Formen richtig erkannt , nicht dazu gehörendes entfernt hat. Diese Familie hat in vielen Merkmalen (Flügel, Ei, Puppe) ein so ]n'imitives Verhalten wie nur wenig andere. Da die Arctiiden ihren Ursprung wohl in dem Formen- kreis der Vorfahren unserer heutigen Antbroce- riden gehal.>t haben können, erscheint es einiger- mallen angängig, sie hier im System folgen zu lassen , zumal sie , abgesehen von den Heterogy- nideu, keine wirklich nahe Verwandtschaft zu an- dern Familien haben. Ziemlicdi ]jlumpe, bei Tage in der Sonne flie- gende Tiere mit allmählich keulig verdickten odei' mit gefiederten (beim cf), bezw. gesägten (beim ?). beschuppten Fühlern. Nebenaugen .vorhanden; Augen nackt. Die Palpen kräftig oder ziemlich schwach, mit gi'oljem ersten und kleinem, spitzem Endglied; die Spiralzunge hornig und länger als der Thorax, oder weich, kürzer als er, sehi' schwach bei Th. (impelophaga, verkümmert bei Ai/laopr. Die IJ^ne ziemlich gleich lang, Mittel- und Hinter- schienen unt Sporen. Die Flügel mit sehr kräftiger Ader V. Der basale Teil von III wohl erhalten. Die Vfl. meisf^mit lauger Wurzelschlinge, aus der sich ß wieder, meist deutlich erkennbar, loslöst. Auf den Hfln kann Ader « einen als Faltenader oder sogar chitinisiert erhaltenen Nebenast (x) besitzen, was wir bisher nii'gends so angetroffen haben. Die Eier sind oval, oben mit Delle, glatt oder mit Zellnetzzeichnung. Die Raupen sind dick, auf dem Rücken gewölbt, IG-füßig, fein behaart, mit kleinem rundem, stark einziehbarem Ko]if und tragen einen Innern Halbkreis von Haken an den Bauchfülien. Sie leben, klein überwinternd, teil- weise minierend, hauptsächlich an Schmetterlings- blütlein (Papilionai'cen) und verwandeln .sich in für ilie Art charakteristischen seidenglänzenden, XXIV. FaiiiiliH Aull •liiliU'. 153 festen, weiLieii oder gelben Gespinsten. Die Puppen haben die Hinterleibssegniente 3 — 6 beim ?, 3 — 7 beim o^, wohl auch das 1. und 2., frei beweglich, die Fühler-, Bein- und Flügelscheiden nur lose mit- einander verklebt und arlieiten sich vor dem Aus- schlüpfen weit aus dem Gespinst heraus. Beine ziemlich schlank von gleicher Länge. Der Flug ist träge, schwirrend; in der Ruhe werden die Flügel dachförmig getragen. Man findet die Arten in den Sommermonaten in lichten Waldungen , auf Wiesen, besonders gern an Kalkbergen, wo sie auf den Blüten, namentl. der Kovbl)liitler, oft in gnil.ler Anzahl sitzen. 1. Gattung. Anthröcera Scop. {Zi/gania F. iioiii. [iraeocc.) I Von ('ische); die Vfl. mit kleineren roten Flecken, ilie Sauinbindi' iler Hfl. breiter: nach Stgr, lag mir nicht vui'. Die Raupe i.st, nach Rogenhofer, grünlichgelb, vom zweiten Segment an mit 2 rundlichen, sammtfar- benen Flecken nahe am Rande des Rückens; auf jedem Ringe hinter diesen je ein runder hellgelber Fleck, auf dem feine schwarze Punkte mit einigen Härchen stehen. Luftlöcher hell, breit schwarz gerandet. Der Rücken ist dicht mit schwarzen unbehaarten Pünktchen besetzt. Kopf schwarz mit hell gerandetem Stirndreieck: Brustfüße schwarz, vor denselben je ein schwarzer Strich. Bauch und Bauchfüße etwas heller. 1,9 cm. Sie lebt liis Jlai an der Ackerdistel (Cirsium arvense) und wurde von A. Bartsch in Holzschlägen des Wiener Waldes entdeckt. Puppe schmutzig-gelb mit schwärz- lichen Flügel-, Fuß- und Fühlerscheiden. Gespinst glän- zend silberweiß mit zwei schwachen Leisten gegen die Mitte. — Verb, zool.-bot. Ges. Wien, 1884, p. 154. ö. scabiAsae Scheren. (Scabiosa , Grindkraut). Taf. 77, Fig. 5. Die Fühler nach außen zn einer schlan- ken , lang zugespitzt endigenden Kolbe verdickt. Der Saum der spitzen Vfl. schräger als bei den vorhergehen- den Arten , daher ihr Innenwinkel stumpfer. Die Hfl. schmäler und siiitzer. an der Spitze und am Spreiten- teil mit breiterem schwärzlichem Saum oder mit schmä- lerem, am ganzen Hfl. gleich breitem. Das Rot dichter, undurchscheinender als bei den vorhergehenden Arten. Allenthalben Hnden sich Stücke, bei denen der mittlere Keilfleck in zwei geteilt ist. ab. dhusa Stgr. Einmal sah ich Iiei einem Paar (q"'?) alle roten Vfl.-flecken ver- schmolzen, das Rot in den Saumzellen innenrandwärts bis .\der IV._, ausgedehnt, ah. cviiltiaiis (die Zusammen- fließende). Sehr selten sind Exemidare mit Rötlich- ockergelb statt Rot , auf einzelnen oder auf allen Flü- geln , ab. flava Pieszczek (die Gelbe) , noch seltener scheinfs solche mit Zitronengelb statt Rot, ab. citrina m. (die Zilronenfarbige) ; vom südlichen Skandinavien und Finnland ab durch Noni- und Blitteleuropa, außer England, bis Kroatien und in Osteuropa, bis zum Ural, auch auf den Pyrenäen, (in .\rinenien und Sibirien): von Mitte Juni, im Süden Anfang Juni, bis Ende Juli. a) r. subalpi'na Calb. (die auf den Voralpen); die Fühler des cf =i™ Ende schneller abgerundet; die des 5 weniger verdickt, ebenfalls am Emle stumpfer. Die Vfl. mit stumiiferer Spitze, gebogenem, weniger schrä- gem Saum, das Rot dunkel Zinnober; Flecken 3 und ö meist isoliert, Fleck .ö dann länglich, seltener verbunden; uh. conii'incta Calb. (die Verbundene), die sehr ähnlichen mährischen und ungarischen scabiösae haben wolligeren Hinterleib, Vfl.-gestalt und Fühler wie der Typus; vom Lago di Como über die Südalpen bis zu den Seealpen. 1)1 )' römeti Diip. (männlicher Xame); die Fühler wesentlich sbiiker und dicker k..lbig. auch die des 2 .\.\1\'. Familie. Anthrcreiiilue. 155 kolbig. Die Fliigi'l ij] Form imil /.ciilmimi;' dri- r. tniiiK- apennina gleicli. das Htit ziiiiuilier; in Sizilien. c) r. Orion H.-S. (SternbiUlnaine), Taf. 7.ö. Fig. 41a lind Tat'. 77, Fig. .5 a; die Füliler des cT veränderlich, aber stets stärker kfilbig als die der r. subalpiita , die des 5 mehr oder weniger kolbig. am Ende raseli ab- gerundet. Die Vtl. kürzer, stark nach außen ver- breitert, mit gerundeter Spitze und weniger stumpfem Innenwinke! ; die Flecken 3 und 5 getrennt , Fleck .') rundlich, klein: das Rnt mehr karniin; der schwarze Saum der Htl. breiter. Die Flecken 2 und 4 getrennt bei der' ah. trausapennina Colb. (die jenseits, östlich, der Apenninen Vorkommende). Von Südtirol bis Mittel- Italien in der oberen Kastanien- und Buchenregion; in Calabrien die tra>isape>mina-Fcirm größer, lebhafter karminrot, mit breiterem Hfl.-Saum, noch dickeren und stärker kolbigen Fühlern als VarietiU. dl V. neapoUtdna Calb. (die aus Neapel), Tal'. 77, Fig. 5b; die Vfl plump, von der Wurzel ab breit, die Spitze stark gerundet, die Fühler des cf gleich denen von f. subtilpiiKi oder r. or/on , die des 2 gleich siib- (ilpoia ; das Kot der Vfl. beim q^ tief karmin, beim o"^ gelblicher: das cT tief schwarzblau, das J dünner be- schupiit, oft grünlich. Die 5 Flecken, auch 1 und '2 getrennt. Die Htl. mit sehr breitem schwarzem Saum, manchmal nur noch mit 1—2 roten Strahlen, schließ- lich können auch die fehlen. Bei den extremen Formen. iib. hoffmnnni Zickert (Hoffmanni, die Vfl.-tlecken sehr klein , Fleck 3 manchmal fast fehlend. Der Hinterleib anliegend behaart, tlas J mit Spur eines roten Gürtels von Calberla, dem wir eine wertvolle Revision der scnifosae-Gruppe verdanken, beobachtet. Im Kalkgebirge um Campanien, in .500 — 1000 m Höhe. ei r. nevade'nsis Rbr. (die aus der Sierra nevada), Taf. 77, Fig. 5c; kleiner, Vll. sehr dünn beschuppt, mit isolierten roten Flecken, manchmal 1 und 3 oder auch 2 und 4 verbunden, Fleck 5 dunkler und durch seine Größe hervortretend. Hfl. -säum beim c<^ nicht breiter als beim $. Die Fühler mit starker, außen kurz abge- stumpfter Keule. In Kastilien und «lein Gebirge Anda- lusiens; in Caronien in Xordsizilien eine in Größe und Zeichnung recht ähnliche, aber durch die Fühlerform und die dichtere Beschup|i\mg iler n'mieo näher stehende Form. In der Bukowina kommen, nach Frli. v. Hormuzaki, seubiösae und r. oriou an den gleichen Ortlichkeiten als wohl getrennte Formen vor (scahiosae auch noch im Mittelgebirge), verhalten sich als getrennte Arten. Gleich- wohl ist anzunehmen, daß romeo mit seinen Varietäten im Süden von der gleichen .Art. die bei uns als scahiosae in anderer liichtung sich entwickelt hat, her- stammt. Im Kaukasus fliegt eine Form, deren Fühler eine schlanke , rascher als bei scahiosae entstehende, aber kürzere, am Ende aligerundete Kolbe haben, deren Vtl. -Spitze etwas gerundeter ist , ihre Flecken 1 mit .'i und 2 mit 4 nur schmal verbunden, die Hfl. mit sehr breitem schwarzgrauem durchscheinendem Saum : var. caiicäsica (die aus dem Kaukasusi: dieser Form nahe steht eine in Fühlern und Vtln zu /■. sitbulpina. in dnu Illln zu c. Orion überleitende südrussische Form : rar. .Aberr.dinn mit zusammen- ist md im Altaigebiet). a) r. turdtii Stnfs. (Graf Tu rat i) : größer, dunkler, der Hinterleib oberseits einfarbig schwarz ; in den ligu- rischen und etruskischen Apenninen , Dalmatien und Sudtirol? — Lag mir nicht vor. b) V. genistae HS. (genista, Ginster) ; Taf. 77, Fig. 11 a; die Flügel etwas durchscheinend , die vorderen mehr gelbgrau im Ton; in Südostfrankreich, Südtirol, Ungarn. Die Raupe, Nachtr.-Taf. IX, Fig. 21, ist gelbgrau, auf dem Rücken etwas grünlich, an den Seiten und am Bauch dunkler gelbgrau, jederseits auf jedem Ringe mit einem schwarzen und weiter außen am Einschnitt mit einem orangegelben Fleck. Die Luftlöcher schwarz. Kopf von der Körperfarbe; graugelb ist die spärliche Behaarung. — 1,7 cm. Sie lebt, nach J. Griebel. bis Ende Jlai, .luni an Peucedanum oreoselinum. 1'2. ceutaiireae F. d. W. (Centaurea, Gattung der Flockenlilume). Taf. 77, Fig. IIb. Die Fühler sind kräftiger, länger als bei cf/narae, mit .stärkerer, längerer, spitzer zulaufender Keule. Die Vfl. schmäler, grünlich schimmernd und heller als bei der vorhergehenden Art ; ihr roter Fleck 3 größer, Ader II überschreitend, ö schmal, nach hinten und saumwäits in einen Haken ausgezogen. Die Hfl. mit schmalem schwarzem, nicht scharf abgesetztem Saum im Spreitenteil. Der rote Gürtel des Hinterleibes ist breiter, scharf begrenzt, unterseits etwas verschmälert. Im südöstlichen Rußland; im Juli. Die Raupe ist unbekannt. 13. anthyllidis £. (Anthyllis. Wundklee). Taf. 75, Fig. 47 und Taf. 77, Fig. 12. Halskragen, Vorderkante der Vfl. und iln- Saum hellgelb, der Halskragen beim o^ "ft braungelb. Der Hinterleib des cT stark wollig, öfter mit braunrotem Gürtel, der Ring des J gelbröter. Die Fühler des (^ sein ilick , mit geringer Keuleiiaiischwelhmg, die sich \\ii-(ler \eijiingt und aligi'nnidrl endet; die Fühler des V an ihrer Basis viel .sclilanker, .lie Keule sjiitzer endigend. Am Rande der roten \'ll.-flecken (itl deutlich gelbe Stellen. Eine gelbe nh. /lara Ohthr hat (Jl)erthür beschrieben. Auf den Pyi'enäen: im .lub. a) V. causdaka Stgr (nach dem V(H'konMnen). Dei- Ilalskragen ganz schwarz, die Flecken 1 inid 2 sowie 5 und 6 der Vfl. verbunden, die Flecken ausgedehnter fein gelb gesäumt ; im Kaukasus. Die Raupe ist nach Oberthürs Abbildung gelb mit schwarzen Querbändern in den RingeinscbnilteM, welche Bänder seitlich bis zu den Stigmen herabreichen. Kopf- und Brustfüße sind schwarz. Die Raupe ist auf einer .-\rt Klee abgebildet, deren Namen in der Be- schreibung nicht angegeben ist. Der weiße eiförnüge Cocon ist an .Steinen oder Felsen innner in der Art an- geklebt, daß das Kopfende gegen den Boden gerichtet ist. — Überthür, Kind. VIII. 1.SS4. [.. 30. pl. l. lig. 14 bis 17. larv. 14. exulau8 Hochenw. (die Verbamite, Heimatlose). Taf. 75. Fig. 48 a q^, b ?, und Tai. 77, Fig. 18. Die Vfl. -flecken 1 und 3, 2 und 4 können zu Längsstreifen zusammenfließen , ah. cönfueiis Dziurz. Selten finden sich statt der roten, heller, gelblich gesäumten Vfl.- flecken ganz gelbrote, das Rot der Hfl. ist dann auch gellser, ah. fiUva (die Rotgelbe). Auf den hohen Pyre- näen, Alpen, Abliruzzen, den transsilvanischen .Alpen und den (üebirgen Schottlands, als .Aberr. im südlichen skandinavischen Gebirge; Ende Juli, .August. al V. r(hiadii: Dalm. (Beiname der (iöttin Freia); Taf. 77, Fig. 13 a; mit dunkelm Halskragen imd durch- scheinenderen Flüiieln mit dunkeln .Adern; im Gebirge Skandinaviens bis Lappland nnil in Finnlaml. sonst als .Aberration. li) hybr. i'.iiilans >'- i\ mtbigeiia ; bei einem q^ der Samnfl. M. Da üb reicht Fleck 5 bis zur Mitte der Saumzellen II^/IV, ; die Hfl. mit schlankerer Spitze; hell rosa bis zum Saum; die Fransen dunkler, dichter: nur an Fleck 4 eine Andeutung von gelblichem Saum: die Fühlerkolbe ausgesprochener als bei e'rulans; ich kann das eigenartige Tier nur als eine Hybride vim Sxulans mit p. nuhigena L(l. ansehen. Die Raupe, Taf. 9, Fig. 22a, ist schwarz mit gelb- lichen Ringeinschnitten und je einem ovalen gelben Flecken an den Seiten vinn 2. bis l(i. Ringe. Bauch und Füße schwärzlich-grün: Koiil' klein, schwarz-irrün. Die feine Behaarung schwärzlich. 2,5—2,7 cm. Sie lebt bis Juni auf Azälea procümbens und niederen Pflan- zen . so an Lotus, und wird in einem länglichen hoch- gewöUiten gelblich-weißen Gespinste, Fig, 22b, zu einer glänzend schwarzen Pu|]pe. — Frr. H. 178. Taf, öfHi. — Bück II, II. 13. pl, 18, — Wild. !t7. 15, C4irsiea B. idie Corsische), Taf. 77, Fig. 14. Die kleinste .Art; Halskragen und Schulterdecken mit weißlicher Einmischung; Bauchringe scharf weiß ge- randet. Auf Corsica und Sardinien: im Jlai. Juni. Die Raupe, Taf. 9, Fig. 23a, ist bla\igrau, fViri be- haart, mit einer feinen weißlichen Rückcnlinie , not schwarzen und daneben gelben Flecken uml an der 158 XXIV. Familie, .\ntliroceridiie Seite mit eim-iii schwarzen Länii'.sstreil'en , unter dem auf jedem Kinse ein Querstreiten sleld. Kopf sclivvarz, selb eingefaßt ; Bnistfüße schwarz. Sif lebt bis zum Frühjahr an Sanlolina incana und verwandelt sich in einem gewölbten, braimen Gespinst, Fig. 23 b. — B. R. & (ir. Zyg. pl. ;i. Hg. H. 4. — Hbr. An. S. Ent. Fr. 1832, Ji. 26K. 16. iuelil6ti Es]). (Melilotns [lcinig-|Stein-]kleel. Taf. 7."), Fig. 49 u. Taf. 77, Fig. 1.5. Die Fühler ziem- lich kurz, iln-e Kolbe schlank, sclnvacli zugespitzt, lieim 2 sehr schlank. Die Vfl. grünlich schimmernd, Fleck 3 das Discoidalfeld nicht überragend , viel kleiner als 4, Fleck ö kann nach außen und hinten erweitert sein, selten ist ein 6. isoliert ; der schwarze Hfl.-saum des (f gewöhnlich breiter als der des ?; selten die Hfl. bis auf rote Strahlen oder ganz schwärzlich . die Vfl.- Flecken sehr klein ab. >ii. liäutigei- li kleinen, tief karminroten Flecken, miterseits der li. Fleck stets we- nigstens angedeutet; Hfl. duidiel kannimot mit sehr breiter schwarzer Einfassung mul schwarzen Adern in iler Mitte; auf den ligurischen mid etriiskisilien.Apenninen. e) i\ terioUHSis Sprr (die aus Tirol i; Vfl. dunkler, dichter bes(;hupiit, glänzender, aber schwächer als bei charon , meist mit (> Flecken, ö. und ti. oft verbunden; der breite, schwarze Hfl.-saum gegen das Ende der .Ader III, stark verschmälert: im südlichen AVallis und auf dem nea|)olitaner Apennin; die ab. tlea'ira Ld. (die Zierenilel mit rolem Hinterleibsgürtel. fi ('. .s/f»/i( Culb. (die Sizilische); das Schwarz der Vfl. matlei-, dunkler behn o"" ■ '''i« ""* '""l' zinnober oder fahl kainnn: dei- Hfl.-saum giausehwarz, am .After- winkel sehr hielt. Die Vtl.-flecken 1 und 2 stets ver- bunden, 1 oft bis über 3 hinaus i-eichend, .5 und (i ver- bunden . oft einen großen Fleck (wie bei iichilleae) bildend, 4 sehr groß, viereckig, zuweilen mit 5,6 ver- bunden. Bei 1 ? sah Galberla Andeutung von rotem Gürtel. Über 1()(JÜ m hoch , auf sumpliger Waldstelle in Sizilien. g) i: (ab.) coiifiisa Slyr (die Zusammengeflossene); die Vfl.-flecken zusammengeflossen ; ( als Varietät im Ala-Tau) , als .Aberration , mit ganz oder gruppenweise verschmolzenen Flecken, auch in Mitteleuropa. Die Raupe, Nacht.-Taf. IX, Fig. 22, ist mattgrün mit weißer Rückenlinie und zu jeder Seite einem schwarzen Fleck auf jedem Segment, schräg hinter diesem, nahe der Hinterkante, ein gelber, seitlich je ein schwarzer Punkt. Luftlöcher fein schwarz, ebenso der Kopf und die Brustfüße. — 1,8 cm. Sie lebt bis Juni an Klee (Trifolium) , Schotenklee (Lotus corniculätus) und Wicken (Vicia) und wird in einem länglichen hell- gelben Gehäuse zu einer schwarzbraunen Puppe mit gelblich-weißem Hinterleibe. — O. 2. 43. — Hb. 2. 3. (loti.) — Esp. II. 38. — Dorfm. 3. 88. 2. 478. — Wild. 98. Die Raupe der v. charon Hb. gleicht, nach Beliier, sehr derjenigen von Zi/g. filipilndulae; sie hat wie diese sechs Reihen schwarzer Flecken, zwei auf dem Rücken und vier an den Seiten , die Flecken auf dem Rücken sind jedoch viel kleiner und mehr abgerundet. Sie lebt an Lotus. Das Gespinst ist verlängert wie das von ßlipendulae, aber gelber, rauher und fast so gefurcht wie das von r. usträguU. ~ Bell. Ann. S. Ent. Fr. 18.08, p. 13. 17. trifölil Ss^. (Trifolium, Klee). Taf. 7ö, Fig. .öl a u. Taf. 77, Fig. IH. Die Fühler plumper, mit stärkerer, kürzer zugespitzter Keule als bei lonicerae. Die Flügel weniger gestreckt , weniger zugespitzt als bei dieser. Die Flecken 1 und 2, 3 und 4 verbunden. Das cf melir blauschwarz, das 5 grünlicher. Das Rot oft ins Orange spielend, wie das Esp er beschrieben hat. Neben dieser kleineren Form, deren Hfl. einen ausgesprochen breiten, zwischen den Adern IV',^ und V verbreiterten Saum hallen, kommt eine zweite größere, karminrötere, deren Hfl. -Saum meist, uainentl. beim $, schmäler ist, vor. die zeitlich mehr oder weniger getrennt von der typischen Form auftritt , bald früher (.Frankreich) , ijald später, (England): v. palustris Obtiir (die im Sumpf lebende). Ein 6. Fleck kann angedeutet sein. .Aberrationen mit ver- schmolzenen Flecken sind bei dieser Art besonders häutig. Die Flecken 1. 2, 3 und 4 verschmolzen, 5 ge- trennt: ab. basdlis Se///,s (ilie mit vortretender Flügel- wurzel); der Fleck 1 + 2 getrennt von 3 + 4 + .5 : ab. glycirliizae Hb. (die au (jlycirhiza Lebende) ; afle Flecken verbunden: ah. mhmides Seli/s (die der minos = purpurdlis .Ähnliche) , Taf. 75, Fig. 51 b und Taf. 77, Fig. 16a; Fleck 1 bis zur Flügelmitte reichend, 3 -H .5 sowie 2-1-4 verbunden : die seltene ab. trivittdta Sprr (die mit 3 Binden). Auch Färbungsaberrationen sind vielfach beobachtet worden. Orange mit einzelnen röteren Schuppen statt Rot auf allen Flügeln oder nur auf V.- oder Hfln hat die ab. intermedia Tiitt. (die in der Mitte Stehende) ; zitrongelb die ab. liilt'scens Cockerell (die gelb Werdende) , kaft'eebraun , aber heller als die ab. chri/sdnthemi von tilipi'ndulae , die ab. obscära Tutt (die Dunkle). Die Flecken 3 und 4 sind wohl getrennt bei der ab. örobi Hb. (Orobus , Waldeibse), bald häu- tiger, bald auch recht spärlich unttT der Art. Vom XXIV. Familie. Antlin 159 südlichen Schweden und südlichsten Finnland al) durch ganz Europa bis Aiulalu.sien und bis zum l'ial , nicht beobachtet im SüdlialUan, lin Pnntns . im westlichon Sibirien und im .\ltai-(ii'hiel i : mih F.mle .Mai bis zum August. a) V. si/raciisiae Z. (ilir vnn Syrakus) , Tat'. 77, Fig. 16b; wesentlich kleiner, schlanker, die Vfl. tief schwarz, stark glänzend, die Flecken wie bei ah. öiobi, kleiner, tief karminrot: die Htl. ebenso, mit, namentl. im Spreitenteil, l)reiter Saumbinde; in Süditalien, Kata- lonien, Andalusien, lund .Mauretanien! . schon Anfangs Mai. b) f. orientiiUs Uonii. (die ( )stliciie) ; größer als tr/- /"(J?»V gewöhnlich , mit sehr kleinen getrennten Flecken, zuweilen diese fast punktförmig, die Hfl. nut sehr breitem, zuweilen bis zur Flügelmitte reichendem Saum; im alpinen Gebiet der Bukowina. c) V.? grdcüis Fuchs (die Zierliche): eine kleine, schmalflügelige Form mit scldanker, lang zugespitzter Keule der Fühler, welche, über den r>. Fleck reichend, die die Länge der /o»/cprae-Fühler liaben. Bei Bornich im Rheingau; vielleicht eine Hybridt- oder doch eine ali- norm kleine lon/cerae? d) hyirid. trifölii X loiikerae und lonkerae X trifölii wiederholt als fruchtbar nachgewiesen, hyhr.ßlipendulae \tnfolii hat Jl. Standfuß erzogen. Das Ei ist länglichrund, gelb. Die Raupe. Tal. 9. Fig. 24a.b, ist bleichgelb odergelbgrün. Neben derRücken- linie stehen auf jedem Segment jederseits 2 schwarze Flecken , die bei der tjpischen trifölii zu einer Reihe von X verschmelzen, bei der v. palustris meist getrennt ])leiben ; darunter am Hinterrand jedes Ringes der gelbe Fleck. Die .Seitenlinie besteht aus je 3 schwarzen Flecken, deren kleinster, unterster das Luftloch umgibt und häutig mit dem vorderen verschmilzt. Die Seiten dunkler, der Bauch heller, mit einer Mittelreihe dunk- ler Flecke. Kopf und Brustfüße schwarz. — 1,8 cm. Sie lebt bis Mai , Juni an Kleearten (Trifolium , Lotus) und verwandelt sich in einem länglichen strohgelben Gewebe zu einer schwarzen Puppe. — O. 2. 47. — Frr. 5. 88. Taf. 434. — Wild. 98. — Voll. 111. 21. 22. — Bück. 19. 2. — Tntt. Brit. Lep. I. \,. 480 -.107. 18. lonicerae Esp. iLonicera. Gaisblatt). Taf. 7."i, Fig. .03 und Taf 77. Fig. 17, Grillier als trifölii; die Fühler sehr lang, die Keule alhnählich venlickt und all- mähhch fein zugespitzt. Die .") Flecken ober- und unter- seits , hier wenigstens die 3 äußeren ganz, getrennt, manchmal ein (i.. kleiner, selten ein großer, vorhanden. Fleck 4 viel größer als 3. Der Hfl. -säum des cT breiter als der des $, in der Regel wesentlich schmäler als bei trifölii. Die Vfl. lanzettlicher imd spitzer als bei dieser, die Hfl. mit wesentlich schärferer Spitze. Es kommen Exemplare vor, welche w-eder trifölii noch lonicerae nnl Sicherheit zugeteilt werden können , aucli wenn man Serien der betreffenden Örtlichkeit vor sich hat , die Arten scheinen noch nicht scharf getrennt , wie dies vielfach schon festgestellt wurde. Aberrationen mit konfluierenden Flecken sind bedeutend seltener als bei trifölii, die Art des Zusammenfließens recht veränder- lich, oft einseitig ausgebildet, nb. berci'i Sand. iBei-cei. .4n .\l)änderungen des Rot sind beobachtet: zitrongelb: ab. citrina Sprr; fleischfarben, mit stark grünlichen \lln: (ih. cdrnea m. (die Fleischfarliene) ; rolgell) : nb. lulesceihs IJewetl (die gelb Werdende): fiefbraun, IUI. -säum kobalt- blau: ab. chali/bea Meves {/uXvßnoi stählern». Vom mitt- leren Skandinavien und Finnland ab durch Nord-, Mittel- und Südeuropa, südwestlich bis Portugal. Granaila, (in Poidus. .Armenien. Sibirien. Altai, .\miu-ien): im Siidi-n sihon im ;\lai. sonst vnm Ende .luni bis .\ugust. ai V. mtiior Frei/ (die Größerei; größer, leuchtender Rot, mit glänzenderen dunkeln Vlln; der Hinlerleib, bes. beim cf stärker behaart; auf den Walliser Alpen. — Eine kleinere Form mit tiefstahlblauen Vtln, mit kleinen roten Flecken, der 3. punktförmig, und breiter Hfl.- saumbinde in der alpinen Bukowina (v. Horrnuzaki). Das Ei ist gelb. Die Raupe. Taf. 9, Fig. 2.-)a, b. ist schmutziggelb oder apfelgrün, ziemlich dicht und lang behaart , mit einer hellen Mittellinie und daneben auf jedem Segment einer Reihe von schwarzen Flecken, zwei auf jedem Segment, deren vorderer größer. Da- runter in weißlicher Linie die sehr ansehnlichen gelben Hinterrandflecken. An den Seiten eine Reihe von an jedem Ring 2 schwarzen Flecken, die unten vereinigt sind und deren hinterer einen kleinen Querstreif gegen die Beine sendet, über den Beinen eine feine, unter- lirochene schwarze Linie. Kopf schwarz mit gelblichen Mundteilen, Brustfüße schwarz. 2.4 — 2,8 cm. Sie lebt bis Ende Mai, Juni an Kleearten und Wicken und wird in einem länglichen, strohgelben Gehäuse zur schwarzen Puppe mit einem abgesetzten Afterstüeke. (Wild. 98. Taf. 4, Fig. Ö9.) — U. 2. 49. — Hb. 2. li. — Esp. II. 39. - Frr. ö. 108, Taf. 446. — B. R. & Gr. Zyg. [il. 2. — Dorfm. 3. 89. — Pr. Taf 1, Fig. 4. — Bück. II. 19. 3. — Briggs, Trans, ent. S. London 1871 p. 438 39. 19. sto^obadis Bkh. (Stoechas, eine südliclie Lavendelait.i Taf. 7() . Fig. 18. Der lonicerae nahe verwandt. Die Vfl. des cf glänzend schwarzblau . die des $ grünlich; die 6 Punkte ziemlich klein, der 6. kann fehlen. Die Hfl. von Vorderrand und Saum her breit schwarz, beim cT meist breiter, auch schwarze Wurzel- strahlen Hnden sich, schließlich werden die Hfl. bis auf Spuren an der Wurzel und einen Punkt am Diskusende schwarz. Durch den Mangel des Weiß am Halskragen sind diese — abgesehen von allem andern — von la- vändulae leicht zu trennen. Auf den kottischen .Upcn. an der Riviera . in Südtirol. Katalonien, ^littelitalien y; im Juni. a) ab. iudicciriae Calb. (Thal der Südalpen, nördlich des Lago dTdro); die Vfl.-flecken alh- oilcr teilweise weiß oder gelbweiß umsäumt. b) V. dubia Stffr (die Zweifelhafte), Taf. 77, Fig. 18a; größer, mit 5 oder 6 Vfl.-flecken; die Hfl. rot, nur mit ansehnlicher schwarzer Saumbinde. Übergänge zu loni- cerae V. ntäior finden sich : auf den Pyrenäen, den süill. Walliser Alpen, in Italien, Istrien, Illyrien. [r.lmdjina Stgr [Hadjin im Taurusj: die Rosaflecken der Vfl. wie bei filipendulae, aber .5 und 6 wohl getrennt; Vfl. meist spitzer als bei dieser, die rosaroten Flecken unterseits wie bei der /ow/cfrac-Gruppe, aber auch hierin linden sich untypische Formen; ilif Uli. ImMtrr als bei 160 ,\.\l\. Faiiiilit'. AnthnicencUie. r. di'ihiii. iiiil sliiuiptrier Spitze, ihr Sauin versi-liiedeii ] Iji-fit, aufAdiT 1\', stfts einspringend: ans dem Tamnis.) Die Kau|if, Taf. !». Fis. -'um nnd verpuppt sich in einem laiiii- liclien -elhen Cespinstc. Mlll. h' III. p. IUI. I'l. W. lii;. 1-ti 20. fllip^'lHllllae L. ( Filipcudula, eine Art Spinia i. Tal'. 77. FiK- H'- I'i'' VII. .ürinilich schimmernd mit il einanderpaarweisezienilicdis'eniiherlenrosarotenFh'cken. deren .i. mit dem li. öfter verbunden, unterseits die Flecken diiKh rr.lHche Bestänlaini:- verbvuiden. Der Saum der IUI. lein, uianclimal aiicli etwas Ijreiler, auf Zelle IV.j/V einspringend. Bei intensiver gefärliten, glänzenden Formen auch das Rot dunkler, mehr kar- moisin. Die Flecken sind paarweise verschniotzi'ii I 1 ,- -2. :i -( 4. ö + H) bei der allenthalben l)ei den ver- scliieilenen jilijii'inhilae-FoYmfW vm-kommenden ab. ci/l/si IIb. iCytisus Blasenstrauch). Taf. 77. Fi-. 19a. Auch andere Verschmelzung- von Flecken lindcl sich. 2 + ;> + 4 verbunden, l.ö und tl getrennt bei ah. cihifluntt! Ob/In: (die Zusamniciillielieiidei; 1 + 2 4 :i + 4 verschmolzen. .'« und (1 ijetrennt \h'\ ah.bijiunctdta Si-Ii/.s (die mit 2Paiiktenl ; :j -1- 4 + ,5 -t (i zu einem Fleck verbunden, getrennt von 1 nnil 2 bei ab. aimiitHiiimucuUi Silijx (ilie mit gemein- samem Fleck); alle (i zu einem nnreL;ehü;iHii;eu Fle(di verbunden bei „}i. cnniunüa Tiilt i.li.' VerbiiiHleiie i ; am selleiisleii eiidlicli sind 2 1 4 und :! + •") veibimdeii, nach dem i,Hriiiir,!li<-'\\\Ms: ab. triviltilta Tiift die mil :i Rinden. An Stelle des li(,t lindcl sich hellgelb b.'i ab. Ilüva HobxOH idie Celbel. nrailge-elll bei „(). aiinhilia TkII (die Orangei. matt r.itgelb bei „J,. iiitcruu'iha TiiH idie Mittlere), endlich kalfeebraim j.i fast reines Scliwaiy, liei üb. rhi-i/sihilhtmi Hkh. (weil auf ( :iiivsantlienium bei Stralsund zuerst gefiiiideiii. l;lei,4i ur.iulilaii auf den \tlii, blall llesa auf ileu llllii vlati de> unrmalen Kot hat die ab. f/rhr^ci'ii^ Obllir idie l uauweideiiilei. Von rtalekarlien in Schwediai und dem iiiiltleivu N(ir- wci^'eu. sowie ihaii südlichen Fimilaiid ah iliirch Europa, .uillei Siulibeiien, (in hvdieii. l'eiilus. .\inieineii. ftaurien, auch .ml den Canareiil; von .Aiilaim .liiiii bis .\ugust. al r. waiiiii HS. (Mann); ilie l'.cscliii|ipmiL; dünner. (las 1,'nl Iriibcr. die Flecken efl ziemlich klein; auf den In. hell .\lpen imd in Finnmarken ((Irr.loi. 1,1 i: ni-bfnilniiiiui Z. ((tchsenliciiiM-n: Taf 77. Fii;-. l!ib: -iCIlci'. die Vll. -Hecken und die IUI. dunkel karniinrnt . deren Saum, namtl. beim r,\ veibi cileil, auf .\der IV„ stark einsprmfi(aid. die Vll. -Hecken milei- seits stets, wenn au(di fein, rel verbunden; auf den siidlichcn .\lpen. in Siidfrankrei, h. Hallen. ( dieidieiiland (lind l'milu-.-'i. c) /■. iHtt, Heb,! (.J. W. Tutli; \41. hlaimrim eder -riinhch. der il. Fleck schwaih ausgebildel , eft durch (Miie dunkle \,\ri- eeteilt, er kann b'hlen beim o^ : 'l'-'' IUI. -säum schmal, aber breiter als bei Ji/i/'nnlii/ai; iinien -eschlan-ell; die Fle.ken d.a' Vll imleiseils S(, dicht 1(4 verbunden, daf, die Flecken nicht abuc-i eiizl sind; in Fn-land. d) V. (üb.) rambufi LiJ. ( R a m b u n ; Vfl. bhiuschwarz, ihre Flecken paarweise wie bei ab. ci/tisi verbunden, groß, namentlich :>-!-(); ihr Rnt bleich, auf den llllu oft gelblich getönt, als Alierralidii im Gebirge Urieclicn- lands, (als in dem Verschmelzen der Flecken vielfach alierrierende Varietät in Lydien, .Antiochien, Syrien). L)as E i ist Idein, oval, hellgelb, später dunkelgelb. Taf. ."lO. Fig. 2:i. Die Raupe, Taf. 10, Fig. 1, ist gold- gelli mit zwei Reihen schwarzer Flecken auf dem lliicken iinil laiiiM' Reihe kleiner schwarzer Fleckchen an den Seiten: Fnfllöchei- fein, schwarz, ebenso der Kepf und die R.inchtülie. 2.S— a (an. Sie lebt bis Mai, .luiii auf KU'eaileii. Wegerich. Mansöhrchen (Hierac. pilosi^lla) und anderen niederen Ftlanzen und verwandelt sich in einem länglichen schwefelgelben Gehäuse zu einer schwarzen Puppe mit dunkelbraunem in den Ein- schnitten hellerem Hinterleib. — O. 2. 54. — Hb. 2. Vl. — Bück. 11, IS. 21, angölicac 0. (.Vngelica, Waldwurzi, Taf. 72, Fi^. 2 und Taf. 77, Fig, 20. Die Fühler alhnälili(li zu der sclilankcn, zugespitzten Keule verdickt. Die \ 11. Idaii- (i(Ua- urün-schwarz, mit stark abgerundelein liiiiin- w iukel, die Fransen briiunlich. Meist finden sich ö Flecke, 3 und 4 fast gleich groll, w ..hl ^;etlvnnt ; öfter sind Spuren eines H. Fleckes vorhanden, der, wenn deutlich, meist mit Fleck ö verbunden ist. Die Flecken sind öfter s.diwärz- fudi umzogen; unterseits stets durch einen roten Wisch veiliuiiden. Die Uli. sind auf .\der IV,, llach einbezogen, daher erscheinen sie schlank, ihr schwarzer Saum ist breit, bes. in Zellen IV.,/«. Das Rot ist carmoisin, selten mehr karniin. Eine gelb statt rot gefärbte Form ist ab. (loh'schiH/i liiihl (DolefichnW): die Flecken 2 4-4 ,,i1pi,'o _|_ :j -^ 4 verbunden, ."> sehr groß und in den Saumzellen erweitert bei ab. cmifluen.^ Dzinrz. (die Zii- sammenfließende"). Ein r.iter lliiiterlcibsi-ing kann (sehr seil, Ml) \oihanden sein. ah. ciii,itihii,i. Im .-.stlichen Millel- 1111. 1 Sii.Meiilschlan.l. 111 (Istelivich. Mahren. Galizien. rimaiii. (lei l',iik..wiiia. Kraiii. Slav.mien . Dalinaliiai. (irie.-henland. au.di in Pieiiaail : im .liuii, .Juli. a) r. (ab.) Iraii.^carjMlthiiia Harm, (die jenseits der Kari.atheii Feb.'iide); mit mu halb so gmlieii . niiid- lichen, Uariniiir..leii Vll. -Heck. ai. dl.' sl.-ts .leulli.'li mall schw(U-z imiz..-.ai sin.l; im llii-ellaml un.l an s|,al.-ii Süilhäiigen des holi.avii Gebiii;vs .lei' P.ukowina. Die Raupe ist gelb mit em.aii feinen schwarzen Ifiickenstieifeii und leinen schwarzen Pünktchen, gelb und schwarz l.ehaart uml auf dem Rücken mit zwei Reihen schwarzer Flecken besetzt. Kopf und Füße schwarz, l.dzlere weiß geringelt, Sie lebt bis .Mai an Schotenklee (l,..tusi. Kn.nwi.ke d '..u-.millai und Berg- klee (Trif.'.lium m..iitaiiuin) lind \erwan.lelt sich in einem länglichen iK.chgelben Gesiiinsl.' zu einer schwarz.ai, an der Unterseite gelben Puppe, — < '■ 2. (i7. Dinfiii. :!. !)0 u. 479. — Wild. 100. v. Il.irmiizaki. .See. eilt. XVll. Nu. RS, 190J. 22, tran-salpilia Esp. (ven jenseits der Alpen st;mmieii.h. Taf 72, Fiu. :; h. Di.' Fühler mil aus- XXiV. I'aiHilic. Anilin i-ri.hi itn gesprochener, srliarf zu;;es|iitzti-r Keule, deren Kiule hell, gelblich oder ljriumlitli-nell). Die Flügels|)itze der breiten, nach außen wenig erweiterten Vfl. weniger ge- streckt als bei iingelkae. Die Vfl. -fransen iiCter, hie und da auch die der Htl. in der Auljenhälfte lieller. liriiun- lich. Die Fleckenpaare 5, (i und namentlich ;i, 4 weit voneinander entfernt. Die Flecken kleiner, sc^hwarz umzogen. Die Hfl. mit intensiv dunkelm, sehr breitem, in der Mitte schmälerem Saum. Die Unterseite der Vfl., meist ziemlich scharf begrenzt, in der Mitte rot lie- stäubt. Fleck 6 kann, imterseits viel seltener, fehlen. Die Vfl. sind tiefer blau- oder grünlich-schwarz, das Rot ist nicht so zinnoberrot wie bei astrdgali , carmoisin, fast karmin. bii höheren Gebirge kleiner, mit schmäleren Vfln, das Rot dunkler karmin, der Hfl.-saum breiter. In Italien. a) i\(ab.\ frnilae Lrf(Ferula.Doldenpttanzengatlungl; Taf. 77, Fig. 21; größer als astrtigali , das Rot mehr carmoisin, aber weniger dem karmin genähert als das von transalp/nci ; die Hfl. mit weniger breitem Saum als bei dieser, die Vfl.-flecken kleiner als bei i>. astrdgali; die Form der (südlichen) Alpen, auch, neben astrdgali, in Kroatien, als .Aberration auch weiter nördlich . noch im mittleren Baden. b) V. maritima Ohtlir dlie au der See Leliende); sehr groß, stark glänzend, breitflügelig. mit kleinen, eckigen , stark schwarz unizogenen Vfl.-flecken , der H. oft nur in Spuren da oder fehlend ; der Hfl.-saum selir breit, schön lilauschwarz ; das Rot leuchtend karmin; an den nördlichen und nordöstlichen Abhängen der Apen- ninen, sowie an der Riviera. c) V. sorrentina Stgr (die von Sorrenti: Taf. 77, Fig. 21 c: durch zahlreiche Übergänge, nacli Calberla. mit transalpina resp. v. maritima verbunden. Groß, breitflügelig. mit gerundeter Vfl.-spitze, tief schwarzblau oder -grün , die Fransen an den Spitzen oft weißlich oder grau; die Flecken klein beim o^, oft recht groß beim 5> der tS. oft fehlend oder verkümmert. Der rote Wisch der Unterseite manchmal angedeutet. Die Hfl. außer einem breiten roten Strald in der Mitte und schmäleren im Faltenteil schwarz. Das Rot in tiefen Lagen karmin, bei Gebirgsstücken carmoisin, manchmal gelbrot. Im Südapennin. Die Vfl.-flecken sehr klein, die Htl. oberseits ganz oder bis auf einen Fleck (Punkt) schwarz bei der ah. (f.) caldhrica Calb., Taf. 77, Fig. 21b, die in Calabrien die einzige Form ist. Im südlichen Italien, außer Sizilien, speziell bei Neapel, kommen auch Aberrationen mit schön Zitrongelb an Stelle des Rot vor, in der Zeichnungsanlage der Htl. wie transalpina bezw. ('. sorrentina oder wie ah. caldhrica sich verhal- tend, ah. hoisduväli Costa (Boisduval) und ab. xanthö- grapha Germ, (die gelb Gezeichnete). d) V. astrdgali Bkh. (Astragalus glyciphyllus, Tra- ganth); Taf. 77, Fig. 21 a. Kleiner, die Vfl.-flecken größer, 5. und (i. oft verbunden, imterseits die Vfl. größtenteils rot, die Hfl. mit schmälerem, auf den Adern IV., und n etwas einspringendem schwarzem Saum. Im westlichen Mittel- und Süddeutschland , sowie in der Schweiz , in den Ardennen , im nordwestlichen Frankreich unil an den französischen Küsten (Stgr), auf den Pyrenäen, in Spuler, Die .Schmetterlinge Europas. .Srliwe. (Doryenium, Backenklee). Taf. 72, Fig. 4 und Taf. 77, Fig. 22. Der t\ peucedani Esp. nahe stehend. Dii' Vtl. außen stärker erweitert, ihr Innen- winkel, da der .Saum weniger schräg verläuft, jjesser ausgebildet; die Htl. weniger spitz, ihr Saum gleich- mäßiger und schärfer begrenzt; der Hinterleibsgürtel unten offen. Neben den typischen tief carmoisinroten Stücken kommen auch Aberrationen mit Gelbrot oder R("itlichgelb vor. Im Süduralgebiet, Pontus, Taurus, Armenien, Hyrkanien ; die ab. arardtica f^tgr mit kleinen gelbroten Flecken der Vfl. und schwarzen Hfln , sowie fehlendem Hinterleibsgürtel, gehört naeh dem, wenn angedeutet, unten offenen Gürtel und dem ganzen Ha- bitus hierher, von ihr ist eine ah. flava bekannt; die ah. seniscens Stgr hat auf den Vfln bleiche, weißgelblich aufgehellte Fleckchen. Die Raupe unbekannt. 24. epliiältes L. (griechischer jMännername). Taf. 72. Fig. ;". a und Taf. 77, Fig. 2:?. Mit rotem Gürtel. Auf den Vfln Fleck 1 rot. 2 rot, weiß gesäumt, oder weiß, von Ader V rot durchschnitten; die übrigen weiß. Die Hfl. mit 1, UKUichmal auch einem 2. weißen Fleck ab. sophiae Farre (weibl. Name). Manchmal sind auch Fleck 3, oder 3 und 6, oder 3—6 ganz oiler auf den Adern rötlich bestäubt; Cbergangsformen zu peucedani (s. unten bei dieser). Der 6. Fleck kann fehlen; ab. niediisa Fall, (eine der Gorgonen), mit 2. Hfl.-fleck ; «6. aeinilii Faire (niännl. Name). In Südfrankreich , Pie- niont, dem Wallis. Kärnthen, Niederösterreich. Kroatien, Dalmatien, Ungarn, Bukowina, Rumänien, (Jrieelienhmd, Südrußland (auch in Siliiiieii ) , in Kärnthen und der V 1()2 XXIV. l'iuiiilie. Aiilhroceiiihu. r.iiliiiwiiiii liau|iU;irlilicli die riiiiMleckige Fonii: von Milti' .hiiii bis Aiilaiig- August. a) r. (ab.) coronillue Esp. iCoronilla vaiia , Krou- wirkf): 'l'al'. 77. Fig. 23a. Ilintei'leibsgiirtel gelb, Flecken I uiiil -J grill, iiiauchmal auch :i und .5 gelblich (Über- gang zu ab. urucua s. b. diesem). Der 6. Fleck fehlt lifi ab. ti-iyom'llae Esp. (T)'igonella, Bockshorn); Taf. 72, Fig. .") (■ und Tat'. 77. Fig. 2.'i b. bn südöstlichen Deutsch- land, SiUlfiaiikiricli. Pii-iiKiut. Wallis, Österreich-Ungarn, bis Rumänien und (irieclienlanil. Erwähnt seien die .Aberrationen mit sehr grolien Flecken 3 und 5; ebenso das Vorkommen von 2 Hfl.-tlecken von coront'Uae : ab. bahri Hirschke (A. Bahr) und von trigoneUac: ab. Wiitz- düifi Hirschke (\Vulz Flecken, ebenso zwischen '\\\v \\m\ eoruiuUae {tric/o- )irl/iir) udt gelben Illln uuil Fl.-, km 1. 2 dn Vll. wüli- vend dii' anderi'U wrib siml, 1 bachlcl. Will mau auch hierfür Namen hiibi-u , so benutze man, soweit noch keine eingefilhrl, Knhdiinutionen der schon Wuliandeneu. In Dentsehland, Xordwestfrankreich, iler .Schweiz. Pie- nionl , I Isterreich-Ungavn , bis Rumänien, Macedonien, Dalmaliiii iauch aufRho(lns. in Lvdien und übergehend /u ilori/iiiii. narh Lederei', iu llyrcanien); Ende Juni, i .Inli. I)ie all. iitliaiiiiiiilliae im Westen nur vereinzelt, die -elbe F.inii erst vnii Xiederösteireirh ab ösllieli. Die l,'an|ie der ab. piiicedaiii, Taf. 10, Fig. :i,i, b, i>l der vnii /,/it'i'iidiihi, sehr iiliulicli; gelb oder grünlich mit helli'U, biis, lieKveise stellenden Häivheii besetzt; auf dem Hürken ein selinialer, scliwiuzlielier :\littelslivilen und eine elielis(,l<-|le Fleekeinellie . die allf jedem (le- leiilse ans zwei niiLileieli gnilleii rniiillielieii Flecken besieht. Eine seliwaize. in den Gelenken abgesetzte , Seileiilinie. oder ein sulclier streifen wird ans yeiaden ■ Strichen gebildet, t'ber den Füllen stehen noch schwarze Bogen oder Striche. Die vorkommenden .Aberrationen sind unerheblich und lieziehen sicli auf stärkere oder schwächere .Vnlage der schwarzen Zeichnungen. Sie lebt bis Juni an Kronwicke (Cor. variai, Klee (TrifiUium), auch an Quendel (Thymus serpyllum) und wird in silber- glänzendem Gewebe zu einer .schwarzen Puppe. — 0. 2. 76 und 70. — Hb. II, ."i, 6. — Var. z. bot. Ges. Wien 18.Ö.Ö, iH. - Wild. 100. - B. R. iV Gr. Zyg. 2. 2.Ö. lavsilKlllIae Esp. (Lavand\ila, Lavendel). Taf. 77, Fig. 24. .An der weilSen Behaanmg des Haks- kragens leicht kenntlich. Die Hfl. violettschwarz mit rotem Diskaltleck, seltener rot bestäubt oder mit roten Strahlen, dann die roten Flecken der Htl.-Unterseite mehr oder weniger verschmolzen. In Spanien, auf den Pyrenäen, in Südfrankreich und Ligin-ien ; schon Ende April. a) ab. coiisobriiia Genn. (die Verwandte); Taf. 72, Fig. 7; auf der Hfl.-Oberseite mehr Rot, in Strahlen oder breit bis gegen die Wurzel, der Saum, die Adern IV, und IV,,, sowie der Innenrand bleiben breit schwarz- violett, die LInterseite der V.- und Hfl. mit zusammen- geflossenem Rot; in der Provence. Die Raupe, Taf. 10, Fig. 4a, ist oben weillgrau mit einer roten Mittellinie , zu beiden Seiten mit breiten schwärzlichen Binden und einem bräunlichen Ful5streifen, in welchem die schwarzen Luftlöcher stehen ; unten rot. Kopf schwarz. 2,4 cm. — Sie lebt bis November. De- zemlier , an Dorycnium suffruticösmn und verwandelt sieh in einem weißlichen Gehäuse zu einer grauen Puppe mit schwarzen Flügelscheiden, Fig, 4fi. — Milk Ic. I, p. IKi, |)1, 11. fiy-, 4— ,s. 2ti. rliadaiuilutbiis Esp. (einer der Richter der Unterwelt). Taf. 72, Fig. 8 und Taf. 77, Fig. 25. Die Fühler ziendich kurz mit dicker, kurz gerundeter Kolbe; Thorax mit weißlichen Behaarungen. Die Vfl. des (f reiner grau und zinnoberrot, die des !J weißlich gelb- grauer und gelbzinnober; die Flecken 2 — 5, ([uer zu den Zellen, breit schwarz begrenzt. Die spanische Form gewöhnlich mit rotem Hinterleil)sgürtel . r. (,ib.) ciiigu- Idta Ld. In Ligurieii , SüdD-aukreicli , Katalunien und •Aragonien. ai \oii dei hellen rhadamäntlius-Forni aus lassen sich ganz allinäliliche ["bergänge feststellen, bei denen die \'ll. zunächst glänzend (bes. beim cf ) hell blaugrau, ilaim sclnvarz, hell glänzend bestäubt werden. Der Hfi.- saum wird breiter, das Schwarz dehnt sich am Vorder- rand und im F'altenteil wurzelwärts aus, die Hfl. werden weiterliin bis auf einen Diskalfleck vmd einen W^i.sch hinter ihm, schließlich ganz schwarz; die roten Vfl.- flecken sind in der Längsrichtung des Flügels schmäler geworden, ihr Rot feuriges zinnoberrot: (ab.\ v. kieseii- «•f^f'r; //S(Kiesen wet t er), namentlich aus Katalonien. b) i\ algarbii'nsis Christ, idie aus Pnrlngal); größer, Fleck (i der Vfl. verkümmert ; Uli. mit triibn.tem Diskal- leld und auch öfter snlchem Stndil dahinter und mit ti'iibeni, oft kaum in Spuren erkeimbaivni llinterleibs- giirtel; in Portugal. Das Ei ist länglich rund, gelbliih. Tat, ,■)(>, Fig. 24. Die Raupe, Taf. 10. Fig, .">a. i^t i;rau mit schwarzem XXIV. Familie Aiithr. 168 Rückenstreifen, üjelheni, al)}?esetzten Seitenstreiten iinil rotem Halskratjen. Sie lebt bis zum Frühjahr auf Dorve- nium suffrntirusum. Gespinst firunil. woili, Fiii'. 5 b. — B. R. & Gr. Zy^arn, |il. IV, li-. l. 'J~. oxytropis B. i( Kn tri)|iis , Fahnenwickc). Taf. 1-2, Flu. ii iinil Taf. 77. Fin'. Jii. Vtl.-spitze und Saum gerunileter als bei rhadaiiuhithiis ; der Thorax schwarz; von den mehr karminroten eckigen Vfl.-flecken 5 und 6 meist verJjuuden. Auch von dieser Art konnuen Stücke mit zusannnengeflossenen Flecken vor, eimiial können 3 + 4 und 5 + 6 paarweise verschmelzen, ah. coniüncta (ibe N'erbimdene") . dann aber können allt- Flecken durch einen roten Längsstrahl verlnuiden sein oder alle aulier 1 und 3, ab. cüiifliiens Zielet (die Zu- sammentreibende). .Auch ein roter Hinterleibsgürtel wurde beobachtet, ab. cingiddta Zicki (die mit Gürtel). Bei Nizza, in Ligurien. Mittel- und Süditalien ; im Juni. cacüminum Chr. (Cacumen der Giiifeli. Die Fühler allmählich zu stumpfer Keule verdickt , der Leib fein schwarz behaart. Halskragen und Gürtel hell tleischrot. Die Flügel spärlicii beschuppt, Fleck 3 schrä.g bis Ader n ausgedehnt, 4 klein, zwischen 3 und dem nierenförmigen Fleck 5+6 stehend. Die Hfl. mit feinem schwarzem Saum. Das Rot hell fleischrot. Diese im Stgr-Rebelschen Katalog als in Hyrkanien lebend angeführte Art hat Gl. Dziurzynski „angelilich aus der Türkei" erhalten. Die Raupe unliekannt. 28. sedi F. (Scilum Mauerpfeffer). Tat. 72, Fig. (i und Taf. 77, Fig. -21. Halskragen schwarz, meist mit weißlichen Haaren. Die Flecken 1, 2 imd 3. 4 getrennt oder breit miteinander verbunden. In Süih'ußland, Bulgarien, (Lydien, Pontiis, Armenien). Die Rau|ie unbekannt. 29. la^ta Hb. (die Fröhliche, wegen der hübsclien Farbe und Zeichnung). Taf. 72, Fig. 10 und Tal. 77, Fig. 28. Halskragen und grotier Schulterdeckentleck rot- orange, Spitzen und Außenrand der Scapulae graugelb- weiß. Die vielfach verbundenen , zumeist auch auf Ader n zusammenhängenden Vtl. -Hecken rotorange. Die Hfl. weniger gelb-, mehr rosarot, der jjreite Hinterleibs- gihtel trüb karminrot. In Mähren. Österreich, Siidtirol, Ungarn, .Südosteuropa, auljer (iriechenland , und im nördl. Kleinasien : Ende Juli, August. al ab. maiDierheimi Chardiny ((iraf Mannerheim); die schwarzen JMittelilecke der Vtl. eijenfalls rot über- gössen; im Süduralgebiet, (in Pontus), auch sonst. Die Raui)e, Taf. 10, Fig. 6a, ist bläulich- oder grünlichweiß mit weißlichem Rückenstreifen, zu dessen Seiten am Anfange jedes Ringes ein feiner schwarzer und darunter ein gelblicher Punkt stehen ; oben an den Seiten eine weiße Fleckenreihe und über den Füßen ein weißer Längsstreifen, über welchem die schwarzen Luftlöcher stehen. Behaarung lang: Kopf klein, schwarz. 2,5 — 2,8 cm. Sie lelit Ijis Juli an Mannstreu lEryngiimi campestre) um! verwamU-lt sich in einem länglichen, gelbweißen Gehäuse, Fig. (Sc. Puppe Fig. 6b. — Frr. 7. 64, Taf. 637. - Wild. loo. 30. Igiiffera Kmli. (iniiis Feuei-, fero frage). Taf. 77, Fig. -l'X Grr.lier als hnln. llalskragen mit gelblichen Binden. Schnllcrdecken schwarz, auHen und an di'r Spitze weißgell). Die \ll. feurig orangeint. Die Flecken 1 + 2 vmd 3 + 4 nur mich durch ein Fleckchen im Discoidalfeld imd ein größeres in Zelle IV,'« gelreiml. Die Hfl. leuchtend zinnoberiot, ebenso der scharf be- grenzte, breite Gürtel des schwarzen lliiderleibs. In Mittelspanien erst in neuerer Zeit von M.Korb enl. 112, pl. 5, lig. 6 fo. Rst. p. 23. 32. ba^tioa I/br. (die Andalusi.sche). T;(f. 72. Fig. 12 und Taf. 77. Fig. :il. Halskragen rot. Thorax blauschwarz, ebenso der Hinterleib, mit rotem Gürtel. Fleck 6 kaum oder nicht gelb miisäiimt. von innen her stark eingebuchtet; die Hfl. an dei' S|iitze goimdeter als bei faiUta L. Im siiilwe.sllichei) .Vndalusien. Die llaiipe lebt im Apiil und September (Septem- ber liis .\piil?i an Wicken (( '.nriiiiilla iiinceai. I.'>l. II. 2 !. 3:). faiifüta I.. (die (düekbriii-eii.lei. Tal. 72. Fi-. 13 und Taf. 77. Fit'. 32. Der Kopf zwischen den 164 XX1\'. Faiiiilii^ Antliroeeridae. Fülileru (dll Uauiiil, sowie zwei Läiissstriclie über den Thorax weil)^'ell) ; der Halskrag-eii rot, am Rand gelb behaart, der breite Hinterleibsgiirtel el)enfalls rot. Das Ende des männlichen Abdomens meist rot, )uanchuial auch (so liei Thüringer Stücken) gelblich. Die al. lug- dunensis Mill. (die aus Lyon) ist eine Form, bei der das Hot, auch am Körper, durch liräunlichgelb ersetzt ist. AufKalkbergenMittel- und Süddeutschlands, der Schweiz, Mittel- und Südlrankreiclis, au der Hiviera, in Nord- westitalien und auch in l'ngarn gefunden; Ende .JuH. August. (die kleine faustet): die mittleren Hecken getrennt, das Hinterleibs- in Spanien — lag mir nicht vor. (die aus Nizza); die roten Vfl.- dunkel- oder orangegelb a) r. faiLsfimi O. k-on den liasalen Vtl.- 'ude des (f schwarz; b) ('. iiicaca Slf/r Hecken nicht oder ganz schmal. gerandet: an der Riviera. c) V. iucihida Meissii. (die Angenehme); Tat'. 77. Fig. 3üa; kleiner, bleicher rot, die Fleckeinfassungen trüber, ebenso die Thoraxstriche ; der I Unterleib fast ohne Gürtelspuren, sein Ende beim cf graugelb oder schwarz; in der Südwestschweiz, dem Wallis und Ligurien. dl i\ iihiceae Obflir (Cor. iuncea, Wickenart); das Wut tiff zinnciber, die Vfl.-flecken tief gelb gesäumt, llinterleibende des o'' i'"t oder gelb; auf den Pyrenäen, annähernd als Aberration auch im Schweizer .Jura. ]ii/br. fausta X hippocn'pidis lirachte Gonssens liis zur 2. Häutung. Die Raupe, Tat. 10, Fig. 7a, b. ist hellgrün mit feinen braunen Rückenlinien; zu jeder Seite des Rückens ein weißlichgelber Längsstreifen, in welchem auf jedem Hinge ein größerer und ein kleinerer schwarzer Fleck stehen; Luftlöcher schwarz; Brustfüße ebenso. Kopf und Nachschieber rot. 1,8-2 cm. Sie lebt bis Ende .luni und Juli auf dei' Kronwicke und verwandelt sich in einem eiförmigen weißen Gewebe zu einer grau- braunen Puppe iiiil helleren Flügelscheiden. — < ». 2. Uli. — Hb. 2. 4. — Frr. I!. 1. 27. Tat. it. — Frr. ti. I."i4, Tat. Ö78. — Mill. Ic. pl. 107. Hg. 7. 8. — Wild. KU. 34. earni6Iica Sc. (die aus Krainl. Taf. 72, Fig. 15 und Taf. 77, Fig. 33. Beim Tyiius sind die großen, carnioisinroten Vfl.-flecken breit hellgelb umzogen , die Hfl. trüb karminrot, der Hinterleib hat roten Gürtel. .Sehr groß werden die Flecken, 3 + 4 , manchmal noch ö, miteinander verbunden, zuuioberrot, auch die Htl. gelblicher im Tun bei der (»..*) ab. diiiivnnis Hü. (die aus Digne), die mehr im Süden des Gebietes auftritt ; kleine, mehr kanuiiinitf, scharf gelblich umzogene Vfl.-flecken und last (ider liar keinen roten Gürtel hat r. {ub.) rir- tjinea Mülkr — hedi/sari Hb. (die Jungfräuliche; Hedy- sarum, Esparsette), in Mitteldeutschland die vorherr- schende Form ; ein gürtelloses Stück, bei dem Fleck 3 nur ilurch ein helles Pünktchen angedeutet ist, in der .Sammlung Gl. Dziurzyn'ski in Wien; die Vfl.-flecken fast nicht oder nicht gelb gesäumt, der Hinterleib ohne Gürtel kennzeichnen die v. (ab.) berolim'nsis Stgr (die aus Berlin); Taf. 77, Fig. .33a. ein Exeni]ilar mit rotem Hing von Oiierthür (Et. .\.\ , lig. llöi ab- uebildet — die in Mitteleuropa als .Alierration. in N'ord- deulschland als lierrschende Form auftrift. Xn vei- einzelt auftretenden Aberrationen seien folgende er- wähnt; 1. das Rot der Vfl. gelbrot oder rötlich gelb, wobei die gelbweiße rmsäumung im-Mittelfeld verbreitert, der Fleck H von den Adern 11^ bis IV, 'dunkel durch- schnitten sein kaini, ab. cdnua (die Fleischfarbene); 2. der Vorderrand bis Fleck 3 oder bis fi, der Innenrand von Fleck 2 — 4 weiß, ab. albomargindta; oder 3. das Weißgelb bis zur Mitte diffus verbreitet, die Flecken imscharf, gelbrot, es sind dies Übergangsformen zu der ab. amoi'na Stgr (die Angenehme, Liebliche), bei der die Vfl. bis auf das schmale Saumfeld weißgelb sind, die Flecken meist zinnober, seltener carmoisinrot, bei diesen Formen öfter die Flecken 1 , 3 und 5 am Vorderrand verbunden, bei einem $ sah ich auch 2 mit 4 auf Adern IV und «, ferner ö mit ti vorn und hinten verbunden, diese aus Niederösterreich und Ungarn; 4. an Stelle des Rot steht Trflbgelb, Zitrongelb oder Weißgelb, ab. flaveola Esp. (die Gelbliche), im Rheintal, der Schweiz, bei Wien imd in Ungarn gefunden ; gellie mit loten Schuppen untei-mischte Zeichnmig hat die ab. dkhröma Hschke (die Zweifarbene) ; Kaffeebraun statt Rot die ab. grössi Hschke (H. Groß); 5. ab. weiUri Stgr (Weiler), die Flecken 1-1-3 oder 1 -f 3 f ö und 2 + 4 zu breiten Längs wischen verbunden, ev. auch noch 3 mit 4, bei Karlsruhe, bei Wien und in Südfrankreich festgestellt; Von Livland ab durch Mitteleuropa, außer England, bis Südfrankreich , Norditalien , in Ost- und Südosteuropa (Kleinasien, .\rnienien. nördlichem Persien und Altai); Ende Juni, Juli. a) V. apennina Turati (die aus dem Apennin); der Halskragen manchmal trüb gefärbt, iler Hinterleib in der Regel ganz schwarz, das Rot tief karmin, die kleinen Vfl.-flecken nicht gelb gesäumt, der (i. Fleck der Vfl. kaum angedeutet oder fehlend, die Hfl. mit sehr breitem schwarzem Saum ; ausnahmsweise nut rotem Gürtel, ab. cinguldta Dziurz. (die mit Gürtel). In Piemont, der Loniliarilei, dem Apennin bis zu den ,\libruzzen. b) r. sardda Mab. (die aus Sardinien); klein, die Vfl. matt schwarz mit Flecken wie ))ei carniöiica , der schwarze Hfl.-saum an der Spitze verbreitert, der Körper schwarz, der Halskragen jederseits mit 2 kleinen, grau- lichen Fleckchen ; auf Sardinien. c) V. gracca Stgr (die Griechische); das Hcit gellilich Zinnober, Fleck 1 + 2 bis zum Innenrand ausgedehnt, außen ziemlich gerade gelb gesäumt, die Flecken 3—6 groß, scharf gesäumt, der Hinterleibsgürtel breit, zinn- oberrot; eine an ab. dinicnsis sich anschließende Form; in (iriechenland (vmd Bithynien). d) r. albarraciiia Stgr (die aus Albarracin in Spa- nien); den Übergang bildend zu der mauretanischen V. ordna Dup. (die aus Oran) , kleiner mit sehr großen schmal gelblich umrandeten Vfl.-flecken, der Hinterieib ohne roten Gürtel; in Kastilien, außer der r. ordna noch die (v.) ab. bdrbara HS. (die aus der Barbarei), mit breit gesä\nnten Vfl.-flecken und ilic ab. (dhirdi Obthr, mit rotem (iürtel, in Mauietanieii. Im Süd- taurus und Hyrkanien ferner die r. trdnsiens Stgr, mit tief bläulichschwarzen Vfln, fast schwarzem Thorax und stark hervortretendem gelbweißem Ilalskragen und ebensohdien breiten Säumen der kleinen Flecken, das XXIV. Fiiinilie. Aiitlin IÜ5 Rot trüb liell rosa; der (j. Fleck sc-limal. fast oline Hot; in Ostlydien und Pontus, sowie in Turan die ab. ama- simi Stgr., mit stark entwickelten frelhlichen Beliaarungen am Vorderkörper, die gelben Säume der kleinen car- mnisiiu'oten Vtl.-ilecken 3 — 6 auf Ader IV. sowie auf den Saumadern gelb verbunden, manchmal auc-li \'.- und Hfl.-fransen gelbweiß, ihr Hfl.-saum schmal, am Innenwinkel fehlend, der HiTiterleib.sgi"irtel zieml. breit, gelbrot, bei der matter, heller roten, der occitänica ähn- lichen ah. wiedemänni Meii. , mit stark rot gekerntem Fleck H, der Hinterleib ganz rot, die Hfl.-fransen weißgelb. Die Raupe, Taf. 10, Fig. 8a, ist blaßgriin mit weißlichem Rückenstreifen; zu jeder Seite des Rückens eine Reihe dreieckiger schwarzer Flecken, ein weißlicher Seitenstreif und in demselben eine Reihe gelber Punkte. Luftlöcher schwarz. Kopf und Brustfüße braun. 2,5 bis 2,7 cm. — Sie lebt bis Mai, Juni an Esparsette (Hedjsarum onobrychis) und Traganth (Astr. glycyphyl- lusl und verwandelt sich in einem eiföriuigen weißen oder gelben Gewebe, meist an oder unter Steinen, zu einer schwarzbraunen P u p p e mit grünem (auch gelbem ? ) Hinterleibe, Fig. 8b (Wild. 101, Taf. 4, Fig. 61). — 0.2. 87. — Hb. 2. 4. — Frr. 7. ßti. Taf. 637. — Esp. 2. 42. — Dorfm. 3. 90. — Pr. Taf. 1, Fii;-. 6. 35. occitänica Vill. (die aus (!)ccitanien. dem westl. Südfrankreich). Taf. 72, Fig. 16 u. Taf. 77, Fig. 34. Die Fühlerkeule entsteht zumeist nicht so allmählich wie bei caniiölica, erscheint daher markierter. Die kleinen roten Vtl.-flecken breit gelbweiß umzogen, auch Fleck 2, Fleck 6 ohne Rot, innen ausgehöhlter als bei carniolica, an Vorder- und Hinterende am breitesten: Halskragen und Säume der Schulterdecken, sowie deren Spitzen weißlich; ebenso die Außenhälfte der Vfl.-fransen. Der 4 Segmente breite Gürtel reicht fast bis zum Körjier- ende. Die Vtl.-flecken sind meist, ö und 6 Nli't>, auf den Adern gelbweiß verbunden. In Ligurieu, SiidfVaiik- reich und Spanien; im Juli. a) uh. (et c.) lilbicans Sigr; Taf. 77, Fig. 34a; durch alle möglichen Übergänge mit dem Typus verbunden. Das ^^"eißgelb der Fleckeinf'assungen über die ganze Vfl.-fläche ausgebreitet Ijis auf einen schwarzen Rand an Spitze und Saum und einen Fleck zwischen den roten Flecken 3 und 5; der Hfl.-saum sehr schmal, oft, außer an der Spitze fehlend; das Rot mehr gelb Zinn- ober: als Aberration in Südfrankreich, als Varietät in Südspanieu. In )'. (ab.) ibc'ricK Stgr (die aus Ilierieu); Taf. 77, Fig. 34 c; kleiner, die trüb dunkelrosa roten Vfl.-flecken fast nicht gelbweiß umzogen , der 6. Fleck fast oder ganz fehlend: Halskragen und Thorax des c/' öfter schwarz; der' rote Gürtel des Hinterleibs kann beim cf fast spurlos fehlen, ab. azöna (die ohne Gürtel); in Ka- talonien. Die kleine Form der Pyrenäen, die auch von Algezares mir vorliegt , hat 6 wohl getrennte , außer Fleck 1 gelbweiß umrandete Vfl.-flecken , ihr Rot ist tief karmin, das Ende des Hinterleibs bei cT' und 2 '" größerer Ausdehnung schwarz, v. {et ab.?) disii'incfa (die Getrennte, in bezug auf die Flecken), Taf. 77, Fig. 34 b. Die Raupe, Taf. 10, Fig. 9, ist hellgrün mit weiß- lichen Rückenstreifen . größeren gelben Seitenfleckpu Fig. 53. Fliigelgeiider von Aglaöpe infaüsta L. q^ : auf Vi vergrössert und schwarzen Punkten. Sie lebt bis Juni, Juli, an Dorycninm suffruticosum und verpuppt sich in einem weißlichen, länglich runden Gehäuse, l'aitwickhmg nach 12-15 Tagen. — B. R. & Gr. Zygaen. pl. I, Fig. 4 - 6. — I\Iill. i\lcin. S. Cannes 1879. p. V, lig. II 14. Die folgenden Gattungen, mit gekämmten Fühlern und mir einem Sporenpaar der Ilinterschienen krmnten den Anthrocera-Arten als Unterfamilie Procrinae (vom Genus Procrio gebildet) gegenübergestellt werden. 2. Gattung. Aglaöpe, Lafr. (ayXaog glänzenil; (joni) Aussehen, i Die Zunge vollständig verkümmert: die Palpen sehr klein. Die Fühler ohne Kolben, beim cf mit längeren, beim ? mit kürzereu Kammzähnen. Die Vfl. nach außen stark ver- breitert. Den Aderverlauf zeigt die Ahlu'ldung 53, zu der ich bemerke, daß die Verschmelzung von I + IIi und II ein abnormes Ver- halten darstellt. Die Hin- terschienen nur mit End- sporen. Schenkel unbe- haart. Das ? mit Lc^e- stachel. Die Raupen sind kurz, dick , mit sternhaarigen Wärzchen und einem breiten Rückenstreifen, leben an Schlehen und verpuppen sich in eiförmigen pergamentartigen Gewelien. 1. illfaitsta L. (die Ungünstige, rnglückliche). Taf. 7.1, Fig. 28 n\ (Der rosarote Strich am Innenrand der Vtl. -Wurzel fehlt.) Bei 1 sehr dünn beschuppten 5 der Samml. M. Daub, aus Frankfurt a. M. stanmiend, statt Rosa weißliche Färbimg. In Nassau, der Rhein- pfalz, am Kaiserstahl, im ( Iberelsaß, in Mittel- und Süd- frankreich, Oberitalien und S|ianien. auch in Rumänien: im J\mi. i)i Deutschland nur an einzelnen Stellen auf- gefunden, ilort aller zahlieicli. Die Raupe, Taf. 9, Fig. 13a, ist oben braun mit einem gelben , durch eine imterbrochene schwärzliche Mittellinie geteilten Längsstreifen: an den Seiten blau- grün mit einem gelben oder weißlichen Längsstreifen, in welchem die feinen schwarzen Luftlöcher stehen. Sie lebt bis Mai an Schlehen (Pnuuis spinösa) untl ver- wandelt sich in einem blaßbraunen , lonnenförmigen Gehäuse. Die Puppe, Fig. l.'ili. ist dnnkclliraun mit einem orangegelben Halsbamh' . eliensolrliiMn Hände der Flügelscheiden und nnt gelblichem llinlcrleibe. — 0. 2. 17. — Hb. 11. 2. - B. H. & (ir. Zyi;-. pl. 5. - Gner. pl. 84. hg. !). — Wild. Ic):!. 3. Gattung. Theresia N/////. (Therese. Prinzessin von Bayern, i Die Fühler sehr lang, die des o^ uiit langen, die des 2 mit viel kürzeren Kammzähnen. Die 66 XXIV. Familie. .Viitluoceiiiliie. Fig. rA. Fliigelgeädcr von Th.ampelöphaga Baii/t cf , fast auf s/i vergrössert ; die Gabelung in I? und II i? der Htl. eine Abnormität. Siiiialzmi^f zii-ml. scliwacb. Die Aileni U. und 11^ der Vrt. iiiif eine laii.^^e Srrecke vei'.srhinolzen, Aderj:? wesentlich schwiielier entwirkelt. Auf den Hfln Adei-H, mit I erst bei ' i der Disrdidalfeldliinge verbun- \ den. lUe Adern II und III; verschmolzen. Die Flügel | dichter lieschup|)t als bei J'rucris, die Htl. im Ver- | hältnis zu den vorderen erhelilich kleiner. Die Raupen, die in 1 2 Generationen auftreten, siehe Ijei der Art. l. anipelöpliaga Bai/le. (iifintXoi: Weiustoek , ((('yo; ' Fresser; wegen der Nahrimg- der Fianpei. Tat. 7."), Fig. 29 0^. Die Vfl. gelbbraun, die Hll diinkellirauiigran: der Körper dunkel goldgriin be- schii\ipt. iiiaiicbmal auf Kopf und Thorax kupferrot glänzend. Die GeilSel der sehr langen Fühler goldgriin. Von Krain, Ungarn und Rumänien ab in Südeuropa, außer Iberien (in Kleinasien und Syrien); im Juni und im .4ngnst. Die Raupe, Nachtr.-Taf. IX. Fig. 'ia. ist aschgrau mit vier Reihen bräunlicher, mit grauen Sternhaaren liesetzter Wärzchen; Bauch und Fül5e gelblichweiß. Del- Kopf und das geleilte, kleine Nackenschild schwarz- braun. 1,8-2 cm. Sie lebt in zwei Generationen am Weinstocke (Vitis vinifera). Die Raupen zerstören zu- erst die .jungen Triebe der Reben, später, in der 2. Ge- neration, die Blätter: bei Tage sind sie an der Unter- seite der Blätter verliorgen; sie spmiiruVich in länglichen weißen Gehäusen ein. Die l'nppe ist gelbUch nul einer Reihe dunkler l'mikte auf jeilem Hinge. — Tr. X. I. 100. - Wild. 102. — Iris I. I 12. — Germ. llag. Fut. II. 327. — Mill. .Ann. S..c. k.vnn Iss;;. p. KW. ],1. IIb lig. 7. s. 4. ÜaiUiii:-^-. Procris /•. i Iik' Lnirlu (Gemahlin des ( '.ephaliis. der sie im Wal.le für em Wild ausiih uml ersrholi; Tnriiler des Gadmus.i"; Mit \V(ddausuebilileter, aber nicht kräftiger Spiralzungi Adern II und III, der Hfl. getrennt. Die Vfl. ein- farbig mehr oder -weniger metallisch grün oder blau schimmernd, die Hfl. graulich, manchmal et-w-as metallisch glänzend. Die Arten fliegen schwirrend bei Tage. Die kurzen, plumpen Rauiien. mit verschieden deutlicher Rückenlinie 'und wechselnden Zeich- nungen, leben, mit Ausnahme der minierenden von (/lobiildriar, frei an Schlehen (Eichen) und niederen Pflanzen und verwandeln sich in feinen Geweben in dünnschalige Puppen mit feinen Hakenkränzeii an den Hinterleibsringen und Börstchen an dem abgerundeten Gremaster. A. Untergattung. Rhagädes Wallengr. Die Fühler spitz endigend, mit freien Kamm- zähnen (beim cT) bis ans Ende. Die Zunge weich, kürzer als die Brust; die Palpen sehr klein. 1. priiui Schif. (die Raupe an Prunus s])in.). Tab 7ri, Fig. :iO. (Hfl, zu klein, ihre Spitze zu rund, der Hinlerleib zu abgestutzt). Auch die Fühler des ? kurz gezähnt; durch die dunkelgrüne oder blaue Beschup- pung der Vfl., die alser leicht verloren geht, ausgezeich- Die männlichen Fühler zweireihig uekäiiimt, die weib- 1 111 TT. !• li<-lien mit kurzen Zäh- nen oder gesägt. Die Palpen klein. Der Kör- per schlank, anliegend beschu])pt. Die Schen- kel nackt, die Hinter- schieneii nur mit End- sporeu. Alle Äste des Systems II der Vfl, ent- springen getrennt aus Fig. 5ii. Flügelgeäder gades prunl Schi/i: (J 3/1 vevgv. Fig. ö7, Fliigelgeäder vun Rliag. V. ? eallünae Sjml. ^ : f;ist auf 3/1 vergr. statices A. ("T ■ t-'^' auf-'i \ergr dem DiscoiilabVld, di. uet. Hinterleib mit oder ohne grfniglänzende Beschup- imng. Der Xorderrand der Vtl. ziemlich geschwungen, ihre Spitze und ebenso der bmeinvinkel abgerundet. Von Finnland ab dmch Nord- und Mitteleuropa, außer England , und in Norditalien , SUdosteuropa, (im Altai und in Ostasien); von Ende Juni bis August, a) V.? ciilli'tnae Spul, (die Raupe anHaide); zierlicher, die Vtl. mit schwachem Metallglanz, der Hinterleib stets grau; dei- \orderrand der Vfl. gestreckter und länger, die Sliitze also weiter ausgezogen, das Discoidalfeld der V.- und IUI. vorn länger als bei pniiil: m Xord- deiitschlaiid, vielleicht eigene Art, Das Ei länglichrund, gelblich. Tat. ."iH. Fig, 22. Die Raupe, Taf !i, Fig, Ua, tleisrlif irben oder rötlich- gelb nnt kurzen schwarzen Ibir.-Iien, rautenförmigen schwarzen Flecken auf dem b'ii(-ken und schwarzen Flecken an den Seiten, LuftlrM-lu-r schwarz in blau- grauem Grund; Bauch blaii-ran; Kupf uml IbusllÜße schwarz, l,S-2,4 cm. Sie lebt bis Mai an Si-lil.-hen (Prunus spinösa\ wurde auch an Eiche beobachlel und wird in einem feinen weißen Gi-\s ehe zu einer Irfißgelben. v.irn dunUi-llnaunrn Fuppe. Fi-. IIb. Die Raupe der XXIV. Fiuililir Aiill ■n'ihu' 167 v.f caUünae leljt im Ilaide. — O. 2. 15. -- Voll. 11. 40. F.s|,. II. 17. 111 Wil.l. lO-i. •i. Cbloro»« Hb. (x^-Muo; liell-mu). 'I'af. 75, Fig-. .-il $ (die Flügel zu genmdrl, lU-r llintfrUnh selten so grün). Die Fühler zienilirli knrz, niil kurz zugespitztem Ende. Die Vtl. gestrecUl , mit leclit geradem Vorderrand und verhältnismäßig s(^liarf'er Spitze, ziendich geradem Saum und ausgesprochenem Innenwinkel. Die Hfl. ziemlich knrz, schmal, mit gestrecktem Vorderrand. Die Vfl. goldgrün, der Vorderkörper, auf die Vfl.-vvurzel aus- laufend grünlich blau; die Hfl. bräunlichgrau; der Hinterleib graubraun, mehr oder weniger ausgedehnt goldgrün oder kupferbraun glänzend. In Österreich, Ungarn, üstgalizien , Mittelitalien, auf der Balkanhalb- insel und im mittleren Wolgagebiet i Kasan); im Juni, Juli. a) r. (ah.) sepium B. (.saejie [se]iej Zaun); die Vtl.. aldier an der Wurzel, in wechselnden Tönungen gold- rotbraun, durcli Übergangsformen mit der typischen Xri verbunden; auf der Balkanhalbinsel, in Südrußland?, (in Kleinasien, dort mit besonders dunkelbraunen Vfln; im Taurus die größere ah. chloronota Stgr mit dunkel bronzefarbenen Vfln, die mir nicht vorlag). Die Raupe, Nachtr.-Taf, IX, Fig. 24, ist bleich ockerfarben, auf dem Rücken schwarz |)md breiter, daher diese in stumpferem Winkel als bei chloros auf den Saum stoßend. In Ungarn, Kroaüen, dem Balkan, Sizilien. Portugal (('.. Mendes), (Maure- tanien, KleinasiiMi und Syrien); von Jlai bis Anfang .luli. Die Ra u |if unbckaimt. 4. globnlslriae Uh. ((ilnbularia Kugellilumc). Taf. 75, Fig. 33 o"" (Uüliler übertrieben, Htl. viel zu sehr gerundet, Hinterleib zu gelbrol). Das 0^ selir viel größer als das $, seine Vfl. nach außen stark erweitert mit gestreckten Rändern, energisch ausgebildeter Spitze und ebensolchem Innenwinkel, daher dreieckig. Die Hfl. breit, ihr Vorderrand gerade, daher die Spitze kantig, ihr Saum auf .4der V eingebogen, zwischen den Adern III, und IV, flach abgerundet. Die Fühler des ^ sehr lang , mit mäßig langen Kannnzähnen , die sich gegen die Spitze ganz allmählich verjüngen. Das 9 mit beträchtlich kleineren Flügeln, deren Form wech- selnd, nach außen nie so stark erweiteit wie die ih-s,-,^. Dir i'ühlfi des y dünn, küiz^r, i-isl von ' .1 iinvr Länge ab mit dcntli. WVseidlich kleiner als statices, die Fühler etwas kürzer, die des ? vor dem Ende stiirker verdickt. Beide Geschlechter fast gleich grol5: dii' \tl, schmäler, mehr gleich breit, gelbgrün bis blaugrün, niilil blau; die Hfl. schmäler als bei ^talices, dunkler, innen nicht aufgehellt. In England, südlichem Schweden, den Gebirgen Mittel- mid Süddeutschlands, der Schweiz, auf den Pyrenäen, den Gebirgen des mitt- leren Spanien, in der Bukowina und in Dalmatieii lin Bithynien die r. nnceps Stgr, mit etw;is längeren und stärkeren Fühlern, schärferer Vtl. -spitze, die Vll. gelblich grün mit Bronzeschimmeri; F.nde Juni. .luli. a) V. chfysoeephala Nick, (/»fdoi,- Gold, zf/i».?.»'' Kopf ); kleiner, schmächtiger, dünner beschuppt, meist aus- gesprochen gelbgrün im Ton, der Kopf öfter broiice- farben; auf den holien Alpen. Die Raupe. Taf. 9, Fig. 17. grün mit einem dunklen braunen lUickenstreifen, in welchem sich weiße Punkte betinilen , und ebensolchen Seitenstreifen. Auf dem Rücken auf jedem Segmente hellbraun; manchmal auch mit einem grünlichen Fußstreifen; ziemlich stark behaart. Kopf glänzend schwarz, l.l.' cm. .Sie lebt bis Mai am Sonnenröschen (Heliänthenumi vulguiei. s|iiiinl sich m der Futterpflanze in ein leichtes uelblieh-liraunes Ge- häuse ein und wird zu einer grünlich-braunen Puppe. — Bück. II. p. !»1. pl. XVlll. lia-. 3. — Guenee Ann. S. Ent. Fr. 18(;."). p. 302. pl. .n. 12. obsciira Zell, idie Dunkle). Die Vtl. schmal, ganz wenig nach außen erweitert . ihr Saum schräger als bei geryon. Die Fühler länger als bei dieser, nicht so kurz und stumpf abgeschnitten endigend; die Hfl. dunkel, nach innen aufgehellt. In Südostrußland, auf dem Balkan? (im südlichen Kleiuasien und in Syriern. Die Rauiie unliekannt. XXV. Farn. Cochlidiidae. lAblcilung siehe bei ,lfi 1. Gattung.) Die Fühler etwas über halb so lang als der Vorderrand der Vfl., dicht beschuppt, beim a' kurz sägezähnip. bei Exoten auch gekämmt; die Augen nackt, Nebenaugen fehlen, wie dies Herricli-Schäffer richtig angegeben; nach Tutt (Brit. Lep. I, p. 369) sollen sie vorhanden sein. Die Palpen mäßig lang, vorgestreckt . ihr Jlittelglied am längsten. Die Zunge besteht aus zwei kurzen, weichen Fäden. Die Beine kurz, an den Schenkeln, Schienen und Tarsen behaart. E)ie Flügel mit wohl erhaltenem Stamm III, Ader V am Ende fast so kräftig wie bei den Anthroceriden. Die Vfl. mit Wnrzelschlinge; auf den Hfln geht Ader II, erst an der Glitte des Spul er, Die Sclmieltcrliiise Emoii.is. Discoidalfeldes zu 1 , die .\der « mit undeutlich gegabelter Wurzel und .Andeutung des bei den Anthroceriden sidion erwähnten Nebenastes. Die Flügel wi'rden in der Kühe dacliförniig' getragen. Die Männtdien lliegeu nachniiKags in der Sonne, beide Ges(dilech(ei- narlils. Die Eier sind oval, imteu abgeplattet und haben dünne, genetzte Schalen. Die Raupen sind kurz, eirund, unten stark abgeplattet, oben ge- wölbt, mit kantig abgeschrägten Seiten. Der kleine Kopf kann weit in die Brustringe zurückgezogen werden. Die Brustbeine sind kurz, die Abdominal- füße in Sauger umgebildet, die klebrig sind, und mit denen sich die Rau|)eu scdnieckenartig fort- bewegen. Die eben ausgekroidienen Raupen haben zwei alternierend stehende Reihen ausgestülpter Dornen auf dem Rücken und eine an der Seite, im •}.. o. und 1. Kleid tragen sie verschieden aus- gebildete üorsten und Börstchen, erst im 5. wer- den sie glafl (('liapraan). (Bei exotischen Formen zeigen sie auch verschiedenartige Dornen.) Sie leben auf Lauliholzbäumen und fertigen sich im Herbst feste tonnenförmige C'ocons , in denen sie überwintern, erst im Mai, .Juni verpuppen sie sich. Die Pui)pen halten eine sehr dünne Clütinschale, ihre Anhängsel sind frei, infolgedessen der ganze Hinterleil) frei beweglich, die Puppe ist also sehr ursprünglich. « as schon Knoch gc\\ iirdigt. Aus der Ei-, Raupen- und Pu])penforni auf eine nahe Verwandtschaft mit den Micropterygiden und den Nepticuliden zu schließen , muß ich für geradezu abenteuei'Iiidi lialten. Nur zwei tlattungen in Eui'opa, mehr in Asien, Afrika. Australien und vor allem in Amerika. 1. Gattung. Cochiidion ///>. (von y.o/liov. kleine Schnecke: wegen der Raupen.) Die Discoidalfelder der Flügel länger, die Vfl.- sijitze stärker gerundet, nur die Adern IL, tuid 11^ eine Strecke weit verschmolzen. 1. liiuacödes Hufn. (limax Schmücke und t'iSog Aussehen), testüdo Schiff. tSchiklkrötei. Taf. .SO. Fig. l!t. rechts o'' ; links $ (die Fühler zu schwach i. Grcilie Schildmotte. Das Männchen ist in der lieuel kleiner von rotgelber tinmdfarbe, die bei ^ -^i, starker schwarzbrauner Bestäu- bung in Form heller Flecken, na- mentlich am Innenwinkel hervor- tritt, ab. Ulnar Bkh. ( Schnecke i, manchmal die^e dunkle Bestäu- bung ein wohl begrenztes schwärz- liches (juerband bildend, ab. bufo F. (die Kröte 1. Das Weibchen ge- wöhnlich ockergelb, manchmal ' ^ hell gelbgi-an. man.-hmal rotocke- ^.,» ^^^^j^ ,i,nac6des rig, fast Sil dniiUel wie die hellsten ///,/". ?; auf '/i vergr. W 170 XXV. (;..clili.lii(la.>. XXVI. Faiii. Ilrten MiiimcliPii. Vciiii siidlicheii Schwellen iiml Li\l:uiil ali durch .Mittel- \iiul Südeuropa; ö-stlieli l)i> zum luilllen-n Wolgagebiet (estgestellt, (in Pontus, Anueuien uud im TaurusgebietU von Ende Jlai bis Jnli. Das Ei sirhr 'l'at. rvi. Fio-. :i.-,. Di,. Itauiie, Tal". 14, Fig. 13a, istiAvli.licIi-iiniuiil dn-i lirilieii weililidier oilcr gelber glänzender Knopfwilrzchen auf dem Hiicken, dessen Seiten kantig vorstehen, und gelb und rot punktiert sind; über den Füßen eine ebenso gefärbte Längskante, über welcher eine Reihe gelber Pünktchen stehen. Luft- liicdier schwarz, weißlich gesäumt. Kopf klein braun. ),.") — l.S cm. Sie lebt bis Ende Septenilier. .\iifang Ok- tober an Ficlic, Buche, Nußbaum, Kastanie, Weiß- und Schwarzihiru, im Süden auch an Arbütus unedo, und veiw.uidcll sich an einem Blatte in einem läng- lichen gelblu'aunen Tünnchen, Fig. 13b, in welchem sie, mit dem Blatte zu Boden fallend, überwintert, zu einer graugell)en Puppe. Fig. 13c. - Tr. VIII. 15. \l,vt,i. .345 bis 347, pl. VII. lig. 14-L'O. 2 Cialtun;i. Heterogenea Knorh. {\n\-\ fTt:jnji,>\ von anderem Crschircht; weil zu keiner der Ableiluni;vn vnn Lhuies Gruppe l'haKirna p.is-.^nd.i Zierlicher •gebaut, mit stark oe^cli^vun^enfiii Vorderrand iler \'ll., deren .Vder ]].,... sowie ein Stück von n, mit IT, verbunden. 1. asellsiNi'/i///. cniciill(( Kiiocli. (die Assel; die niil Kreuz: wegen di'r IiaupenzeicbnuuL; i. Tal'. So. Fii;. i'ti. links ?. rechts q^. Das q^ meist eiiielilidi kleiner und ilunkler als das ?. Das MiiiUiclieu kaiui sehr dunk,4 sein, rnt-cliwaiv,. nb. ni;/ni Tiilt (die Schwarze); das y ;uidereiseils rifler rotbraun. in;inchnial ockergelb, nh. /linrsceiix Tiitt (die (ielbw eidendei. Von Sailsrhwe.li'u und l.i\l;ind ab dm-cli Xoid- nn.l :\lilti-lenrnpa . siid- lich bis C.iirsii-;!. Siidilalieu und Dal- nialieii, ü>llicli bis zum Wolgagebiet, (in .Armenien. ,\niurien und Korea): im ,Iuni, .Juli in Buchenwäldern. Fiff. ä'.i. Flücpl- Die Eier sind denen von liniacö- Bi-äder voll Heter. ^j^,^ ^p],j. i;i,„ij,.i, „„,1 werden in Kliiiup- asella Srlii/i'.: am . :Vi veisr. eben abgelegt. Die Haupe ist zuersi wie lue \ IUI liiiKicoiles mit au.sgestiilp- (eii Dnineii \erselien. dncli sinil diese zweigeteill. Er- wach..eii,Tar. 14. Fl- IIa. i-l sie -ninlich oder -elblich, niil hcHcr liückenliini' und eiiieni Inciten. sehr wechselnil, oli\;;iiMi. Iiiäunlich . rnl , gelTublen. anl' den viirdereii lliiilerleilisrini^vn ci-weitei-ten Slivit iiiier den Bücken, der \ei>i liieilen nes.lunit sein liaiiii. Bauch i;riinlicli. Kopl' braun, I.Scni. Sie leliLbis (iklul)er an Bnclie. Ilnrnlianm i C.aipinnsi , Fhhe. .Mmrii. Birke. Hasel, auch l'iuniis padus . die Bhiltei viaii Bande her ver- zi'hreiiil, vi-ispiniil sieh ;ui Bliillern oder Zwei^clien in eiiieiu la>l kugeligen TOnnchen, in dem sie überwintert, um sich erst im Mai. .Inni in da- hellbraune l'uppe V\'^ i;ii. FlitgeliLreäder von Hcterog, pennella Hb. i^'\ auf :Vi versr. mit wohl entwickeltem .Augenkragen (_Maxillai'palpus) zu entwickeln, Fig. 14 b. ^ Tr. VIII. 18. (asflhma). — Hb. VI. (Tortrices) (i. a. — Wild. 70. — Chapman. Trans. Eilt. Soe. London 18lt4. XXVI. Farn. Heterogynidae, (inooi anders und yirr Weilj : wegen der nngeflügelten Weibchen.) Der Körper der in der Sonne fliegenden Männ- chen schlank; ihr Kopf ohne Nebenaug'en, Zunge und Palpen; die Fühler mit laugen, sjiärlich aber lang bewim})erten Kainm- zähnen. Die Beine kurz. Hinter- und ]\Iittelschienen nur mit End.sporen. Die haarschuppigen Flügel mit erhaitenem Stamm III, die Endäste vom System II der Vli. stark. miiiKlimal nindi mehr als bei dem in Fig. (iO abgebihleten Exemplar, ver- kümmert (Gabelast II .j.;., kann eine Strecke weit odei- ganz mit II, verschmolzen sein, so daß dann auch System II der Vil. nur 2 Endäste zeigt, wie es bei den Inihereii Scdimetterliiigen die Regel ist für die Hli.); die Hfl. mit verkümmerter Ader ß. Die raupenförmigen , auch raupenartig gezeichneten Weibchen haben einen noch raupenförmigen Kopf. Die Fiihler sein- kurz, undeutlich gegliedert, die Augen, an Stelle des ( teellnrringes , verkümmert, die jMandibeln erhalten, die I. und IL Jlaxillen zu einer Unterliji))e verbunden; die Rrustfülie stark verkümmert, Bauchfüne kaum angedeutet. Die Brustsegmente isoliert, noidi B) .Midoniinalsegmente vorhanden. Die sich an die Anthi'oceriden anschliellende Familie hat nmiudies mit den Psychiden gemein, ohne daß ihiduich eine nahe Verwandtschaft an- gezeigt würde. Die Raupen sind kurz, denen der Anthro- ceriden ähnlich, kurz fein behaart, leben frei und verpuppen sich in netzförmigen, lockeren läng- lichen Gesjiinsten. 1. Galtting. Heterögynis l,'l. li). — Ent. X. IV. 309. 5. paradöxa l{bi- (die Regelwidrige^. Taf. 7.5, Fig. 27 Gliedern, der Hinterleib mäßig lang behaart. Die Flü;;-el sehwärzlichbrann , hall) durclischeinend , geuen den Außeni-and nnt Decksrliiipi>en. Ml-Länae 1) mm. *) Eine .\usnahme bildet mu- Aptenhid vn-iiiihllu Bnl. cf . **) Der Xame atra hat nach Ver^leieh der l.imie- schen Type endsiiUtig für diese .Art einzulreten iverg-l. Chapm. Ent. Hee. XIV, p. .57). 174 XXVII. FiUiiilie. I'sycliiilae. I. Uiilei-I'aniilie. l'sycliinae. Das 2 ivil.il sich die llaailieklt-iduiiK- sofort al.i uml he- sit/.t am Fiüfla'ii ilfs 1. Hiuterleibssegineiiles eine kleine seliwarze Chitinplatte. Verbreitet im mittleren nnd nör iinn. Das $ i-'t nHliclmelb mit glänzend scliwarzbramieiu Kopf und Nacken. In limarn und dem r)sterreiclnsclien Lillnrale verlireitel. — Flugzeit Mai. Die lianpe. ebentalls der vnri-en Art sehr Tilm- lich. lebt im .April an (inisern. Der Sack. Tal'. 1.3, Fi-. 7, kürzer und noch schlanker als jener der vorigen Art, sonsl iliesem sehr ähnlich. — Jln. \erli. zool.-bot. \er. ls,-i.-.. 11. 7.")(i. t. Ü. t. 1-S. — Mill. Ic. 1-2-2. Hg. 11. 2. Gatlung. Pachythelia stir. ynuyh dick, teil, iU^.vi das weibliche ( lesclilecht. nach den slarken weildichen bna^ines.i Die niännliidu'n Fühler sehr kurz, doppelkanim- ziihnig liis zur Spitze, die Kaiinnzähne gegen die _ ( ieil.'.elspitze sidir kurz. r)ie Beine ziendieh kurz, laug lie- luiart Die \'nnlersidiiene mit einem langen huru. die Hin- terseliiene spondos. Die Vtl. mit 11 oder iL', die Hfl. mit 7 Handadern. Die Ader V der VH. fehlt, oder verbindet sicdi mittelst eines kleinen zurü( k- gebogenen (^nerastes mit Ader a. .\der II, und IL, der Vti sind gestielt. Die W sidu' riibusi , bis ans Ende gleudi dick. Ilie lvau|ieu nut scdunalem. ecrumleteui Kopf luul bellen, schwarz uezeichneten Tlioracalscdulilen. Die .Siieke Uli! sein' di'rbem .Material unregelmäliig b.degt, 1. uiiU'Ol<»r lliifii (eiul'.irlMi; 1. T.if. ^t>. Fi-'. iM q'^. Das -roHe - ■ duivl, seine bred dreiecki-vn \"ll.. sclinificli- li-eu K.'.iper iiiid sein' dichte, lief rnlli- schwarze Be- -cjmppmi-- leii lil kemillich. Die Friuisen sind am Ende gelbliehweiß. Vll,-l.;m-e 12 -14mm. Das ^' etwas weniger weit rückgebildcd , nut deutlichen .\ngen, FtUder- und Kis, i>l. FlüsflKCiidcT V P. unicolor //"/■«. 0^; Beinrudimenten. Es ist bräunlichweili nut dunklen Thoracalsclnldern und einer solchen kleineren Platte am Rücken des ersten Hinterleibssegmentes. In Mittel- europa (mit Ausnahme von England) und im nördlichen Südeuropa verbreitet. Flugzeit Juni bis Juli. Das cf lebt länger (bis zu 2 Tagen). Vorkommen in lichten Waldungen in dei' Ebene, Entwicklung gegen Abend. Die Rau|ie, Tat. 1.5, Fig. 1, graubraun mit dunklem Analschild. Die Brustschilder gelblich mit schwarzen Doppelstreit'en und solchem Seitenstreifen. Lebt einjährig an Gras. Der Sack nach dem Ge- schlecht verschieden. Beim q' mehr mit trockenen Blättern bekleidet, nut sehr langer schmutzigweißer Fudröhre. Beim V ^'-m' Hälfte nut lauh alistehenden, ilürren Grasstücken besetzt. — Hb. \l. Tiu. L A, a. — Brumid p. 4.j, Fig. :);i, — Frr, VII, p, III, Taf. (582. — F. R. Taf. 41. 2. villos^lla 0. 1 villosus zottig). Taf. SO, Fig. 22 (^. Das o"' ist viel robuster als die vorige .Art, rötlichgrau, mit schmäleren Vtln, welche auf der Querader der Mittel- zelle eine tleckartige Verdunkelung zeigen. Der Körper ist ziemlich lang behaart. Die .Art variiert überdies in der Färbung, welche oft mehr gelblich oder scluvärz- lich ist, wie auch im Geäder. 11 — 12 mm Vfl.-Länge. Das % plumper als jenes der vorigen .Art, gelblichweiß mit ganz rückgebildeten Gliedmallen. Flugzeil Juni, Juli. Entwicklung gegen .Abend. Verbreitet in ganz Mittel- europa bis Siidschweden, und im nördlichen Südeuropa, aber meist nur lokal und selten. Die Bau pe schmutzig brämdich. am lliickeu dunkler, mit schwarzbraunen Brustschildern, welche einen weiß- gelben Jliltelstreifen und breite solche Seitenstreifeii zeigen. Lebt meist .zweijährig an Calliina und anderen Bilanzen. Der Sack, Taf. 15, Fig. '.', isl im inämilichen Geschlechle mit dürren Blättern und Zweii^stückclien sehr rauh bekleiilel , jener des ? äußerst derb mit ab- slehenden Grasstielen und Zueigstücken der Länge nach bele-l. — Hb. \"l. 4 III, 2. — Frr, Vll, p. lOU, Taf. (Wi-'j. — Mill. Ic. 102. I. li - 10. — Bnckl. Laiv. 11. .".:!, ti-. 4. ClUlini. Amicta Ihiß. lAiiiicio hülle ein. weife um, nach di'r Sackbekleidnng.) Die niäiinliclien Fühler do]ipelkammzähnig bis zur Spitze, die Geißel unbeseluippt. I4ie Beine zottig beliaart . die Vorderschiene mit Denn, die Hintersidiieiie sp(unlos. Das Geäder von dei- vni igen Gattung dadurcdi viuschiedeii. AwW .Ader V iler A'fl., wenn sie vorhanden ist, frei bis zum Saum ver- läuft. Das $ iiii'l 'lie Kaujie wie bei der vorigen (iattiing. Die Säcke auf verschiedene Art belegt. quatlrangulAris Clu: (die. Vierecliige , nach der vierlian- tiKeii Fuvm des S;i( kes). Das q^ gross, mit durchsclieüiendeu Flugelii, die mein' oder weinger grau bestäubt sind. Vti. und die breiteren Hli. mit verdunkeltem Vorden-ande. Fransen aller Flügel scliwärzlicli. Der Körper dicht weiss behaart und dadurch robust erscheinend. Der Hinterleib überragt weit den .\lt.i w inkil der Uli. Vfl.-Länge 12 mm. Bei der r. nigriscens St>jr i.-,i-iiw;o/,li. h ist der iliiiterleib schwärzlich beliaart, die v. cilWsceux s/'ir weissliilo ist vorherrschend weisslich In Armenien, dann weiteis lu .-iyrieu, .\g,vi)ten, Persien und .\lgier verbreitet. Ste|Jiieiibrw- 7. 1. Sera H7si-. (sera Qiu'rrief^'eli. Der mäiinliclie Falter gleicht der fdl^fenden li'itea , ist jedoeh kleiner, die Fühler zarter, die Flügel mehr gerundet, die Färbung dunkler. Vfl.-Liinge 10 — 11 mm. Das 5 init weißlicher Wolle bekleidet. .-Vut' den Gebirgen MiUclitaliens und Siziliens. Flugzeit .\ugust. Die sonnenliebende Raupe zeigt Ko|)l' und Xacken- schild braim, schwarz punktiert, das Schild des 2. und 3. Brustsegmentes oben hell geteilt, seitlich gelb gefleckt. Lebt zweijährig bis .Tidi. Der l)raune Sack unregel- mäliig mit Blatt- und Ilalnistiieken belegt, ca. 2'^ nmi lang. ~ Mill. Mem. Sc. Xat. Cannes 1881, p. 18. t. 10. f. l(j — IH. — Holm. Raupen p. l'üO. ■2. tediildii He,/l. (FaiUa-Tedaldi). Das allein bekannte q"' ist gelblich rauchliraun, dicht behaart, der Hinterleib überragt nicht den Analwinkel der Htl. Die Vfl. gestreckt , dicht beschuppt , die Htl. kürzer , mehr gerundet. Vtl.-Länge ca. 11 mm. Das? ist unbeschrieben. (Vielleicht von der vorigen Art nicht verschieden.) Sizi- lien, (.Algier und Syrien). Der längliche Sack ist gegen die Spitze verjüngt, nut Blättern mid Schueckensclialen bedeckt. — He\ 1. ('.. R. See. Belg. ISS^', p. Vi\>. 3. lutea Stgr (luteus lehmfarben ). Taf. 76, Fig. 21 q"'. Der nacld'olgenden febretta sehr nahe, im männlichen Geschlechte durch die gelbgraue Färbung verschieden, welche sich auch auf Kopf und Körpei- erstreckt. Die Fühlerk-anuuzähne nehmen allmählich an Länge ab, der Hinterleil) läuft sehr spitz zu. Vtl.-Länge 11 — 12 mm. Entwicklung Juli bis August. Verbreitet in Italien bis Sizilien, Griechenland, (Westasien und Algier; die vnr. armina Heyl. [die Armenische] ist dunkler, mit weiß- lichen Scheinpalpen, aus Armenien). Die Raupe ist schmutzig gelb, Kopf und Briisl- schilder hellgelb mit unregelmäßiger schwarzer Zeich- nung. Der Sack gleicht ganz jenen der folgenden feh-e'lta, die Grasstengel sind jedoch regelmäßiger angeordnet. — Heyl. Tijds. 38. Verslag p. ti2. 4. febretta Boi/er (febresco bekomme das Fieber, nach dem .Aberglauben südfranzösischer Bauern , daß die Kaupe eingeuonunen gegen das Fieljer schütze'). Taf. 80, Fig. 23 (j^. Das q^ mit ziemlich langen liHllbräun- lichen Fühlern, deren Kammzähne alhuählich an Länge abnehmen. Die Vtl. ziemlich gestreckt mit deutlicher Spitze. Allgemeinfärbung schwärzlich, ebenso die Be- haarung des Thorax tind des spitz zidaufenden Hinter- leibes. Das Ende der kurzen Flügelfransen ist weiß- lich. Vtl.-Länge 11 mm. Das ? gelblich mit dunklem Kopf und ganz rückgebildeten Gliedmaßen. Flugzeit .\ugust. Die Entwicklung erfolgt am Jlorgen. Bei iler >/-. (öof/o; inj Geliirge sich aulhalteud. '/i/i; vergl. vorne, l Von der vorigen Gattunsj- eigentlich nui' dur(-h die meist gestrecktere Furm der ilurch reichere _ Besiliu|)pung düster gei'ärhteu Flügel verselliedeii. Die Sack- liildung- Iiezw. Bekleidung ist Lei den einzelnen Arten eine sehr verschiedene. ¥ig. 6-2. Fliiselgi-adftr voll Or. plumifera ia.- 1. veSHbi<'>lla Hill, mach dem Wildbach Vesubie liei Saint- Mailin-LantoS((Ue beiiannli. Das qT' groß mit sehr gestreckten rauch- grauen Flügeln und sehr langen, stark busringen Fidih-rn. Der Hin- terleib lilienagt wenig den .\ftei winkel und zeigt eine lange geleilte li.-haanmg. N'll.-Lange 12 inin. Das $ hellgelh. in diT Mitle starker venliekl. SiidösllielK-s Frankreich. Flu-.iv,eit .\iilan- Auuiisl. Die Raupe \\enir..l. Kepf und RniMse-niente weil! mit vuiregehiiiiriigi-r sehwaizer Slricli/i-ichiinng. Der Sack i-rinnert an jenen ven rhulncii'ijilcn: r i/i-(isliiii'//(i. d. h. er ist wie dieser in iler .Mitte \ei.liikl. iiut Gras- stengeln querbelegt und außen mit einem feinen weißen Gespinst liedeckt. — Mill. Ic III, [i. :JOii. t. 3is, f. .-.-12. 2. |»yreua«'^lla HS. (nach dem Vorkommen in den Pyrenäen benannt). Der vorigen Art sehr ähnlich, im männlichen Geschlecht durch geringere Größe und stark gerundete Vfl. verschieden. Fühler und Körper- behaarung schwarz. Vil.-Länge 8 mm. Die v. albescens Obthr (weißlich) aus den Centralpyrenäen ist größer und heller. Das $ ist unbekannt. In den Pyrenäen. Die Rau|ie ist niclit beschrieben. Der männliche Sack ist fast kugelig, mit kurzen Stengelteilen unregel- mäßig belegt. Die Röhre kurz. — Bruand Monogr. ]i. ti", tig. 43. 3. tabaiiiviciu^lla ßrd (tabanus bremse, vici- nus benachbart). Der pi/renuei'lla sehr nahestehend, je- doch größer, mit spitzeren Flügeln. Vfl. -Länge 9 mm. In Südfrankreich (bei Aix) und bei Simpeln im Wallis. Die Raupe, Nachtr.-Taf. 10. Fig. . lihni haarbiniiig lie- FiK.m FliigelReäder von Psyche viciella Schitl'. cT; vernr. schu|ipten Flügeln und vorwiegend gelb behaartem Kör- per. Vtl.-Liuige 10 — 11 mm. Das $ rötlichgelb mit dunkleren Brustschildern und drei braunen Hornblält- chen am Analsegment. Die v. stettine'iisis Hering (nach dem Vorkominen bei Stettin) ist kleiner (Vfl.-Länge 9 bis 10 mm), mit etwas weniger abgerundeten Vfln und ent- schieden dunklerer, brauner Färbung, was sich besonders im Haarkleide des Thorax und Hinterleibes bemerkbar macht. Auf den Hfln sind .Ader KI,, und lll., stets ge- stielt. Das 2 wie bei der Stammart. Letztere in Deutsch- land, Österreich-Ungarn, Belgien, Südschweden, Rußland bis Bulgarien verbreitet , die r. stetthiciisis außer liei Stettin auch in den höheren Kärntner .\liien. Flugzeit Juli. Die Raupe, Taf. 15, Fiir. ."1 ist schmutzig oliven- farben mit schwarzbraunem Kojit und solchen Brust- schildern, welche zum Teil eine breite gelbe Zeichnung aufweisen, Sie lebt zweijährig auf Wicken, Rhamnus usw. Die weibliche Puppe ist schwarz, an beiden Enden rot- braun. Der Sack dick, walzenförmig, die tjuergelegten kurzen Stengel meist giau. — Hb. VI, Tin. A. a. — Frr. I:;(i2, 2. — Wilde p, 74, — r, stettiiu'iisis , Hering, Stett. e. Z. 1840, p. 227, — Frr. 494, 2. 2. viadrfna S/f/r (Viadus Oder, als im Gebiete dieses Flusses vorkommendl. Taf. 76, Fig. 2ii. .Am nächsten der r. .■:i , 2. — HS. N. Sclim. 9. Fig. 4, .5. — Tult Biit. Lep. II. p. 419. 2. staiidfnssi HS. (St and fuß sen.). Taf. 25, Fig. 2. Der vorigen Art sehr nahe, im männlichen Ge- schlecht durch bedeutendere Größe (Vfl.-Länge 13 mm), stärker gebogenen Vorderraiid der Vtl., mehr graue Fliigel- färbung und heller behaarten Hinterleib verschieden. Auf den Alpen und den Gebirgen .Schlesiens, dem Harz und in Skandinavien. Flugzeit Juni. Die Raupe und der Sack, Taf. l.ö, Fig. lö, gleichen ebenfalls sehr jenen von hirsutella , letzterer ist aber beträchtlich länger , die Pflanzenteile sind meist senk- recht zur Längsrichtung angeheftet. — MiU. h;. 122, tig. 6-7. 9. Gattung. Phalacröpteryx Hb. ((ftt).c.ior kleine Schnecke, 9rxi] Behältnis.) Im männlichen Geschlecht kleine. schwächliiJi gebaute Psychiden mit sehr schmächtigem Körper und breiten, gerundeten, nur mit Haarschuppen bedeckten Flügeln, deren Geäder im allgemeinen mit jenem der P.sychinen übereinstimmt, nur (\a\\ auf den Vfln nur 10. auf den Hfln 7 freie Rand- adern vorhanden sind. Die Fühler sind kamm- oder bloB sägezähnig und bewimpert. Vorder- schienen ohne Sporn, Hinterschienen zuweilen mit kurzen Endsporen. Das zarthäutige ? ebensoweit rückgebildet wie bei den übrigen Psychiuen, jedoch | mit eingekrümmtem Kopfteil und Hinterleili, ver- läßt nicht den Sack. Letzterer ist in sehr charak- teristischer Weise schneckenhausförmig, in '2V'2 Spiralen aufgewunden und nur mit Erde und Sand bekleidet. Bei der mittelenropäischen Vertreterin dieser Gattung (A^'t. hdix) treten nur partheno- genetisch sich fortpflanzende ?? auf. Die Ranpen sind der Sackform entsprechend gekrümmt , gelblich oder grünlich mit schwarz- braunem glänzendem Kopf inid solchen in der Mitte imd an den Seiten hell geteilten Brustschildern. 1. heliciuella US. (helix Sclmcke , uaL-U .Ici- Saekfonn). Pas >-^ mit kammzähnigen fiihlein . sehr schlankem Leib iiinl (lunkeliauchgraueii Flügeln, deren Saumlinie elwas venlnnkell t-rscIiiMul. Vll.-Länge .'i bis 7 111111. Das 2 ist scliiiiutzii; yflb mit am Rücken ge- kieltem Thorax und weißlicher s|iiiilirher .Afterwolle. Nur auf Sizilien; Flugzeit Juni his .liili. Entwicklung in der Jlorgenilämmerung. Die Rau|ie graugriin mit der nbeu angegebenen Zeichnung. b>-lit vnn ilärz ab besonders auf Lotus. Der Sack jeiirm drr diutselicn h,llr selir ähnlich, alier gnißer, flacli.r uml bn-iter. -- Püiig.-Ier, Iris V. 18!»2, p. 133 IL -Sirb. I'ailh. Flg. 1.-1-17. -Holm. liaup.p. 290. 2. gräoilis >/"• igracihs zart) hat im männlichen (iesehlfclit ebenfalls kammzähnige Fühler, ist aber viel heller, mehr bräunlich und griilSer als Inliciiiäla. Vtl.- Länge S min. .\iis .\iidalnsieii und .-Vragoiiien. Flug- zeit .Juni. 3. piisilla Spi- qiusillus klein) hat im männlichen (ieschlecht ebenfalls kammzähnige Füliler, ist aber viel kleiner als helicim-llii, mit schmaleren, tief rußig schwarz gefärbten Flügeln; die Flügelfransen sind sehr lang. Vfl.-Länge (i mm. hi den Pyrenäen im .bili ; i angeblich auch aus .\lgerien). Der Sack höher als bei den üb- lichen .Aiiterona-.Arli'ii. stärker npkrümmt, nur mit lockerer Er.le be.leekt. § und ILuiiie sinil iiiibesehi iebeii. 4. orenul^IIa /•'•'/ (eiena Kerbe, nach der Fiihler- Inldung). TaL 'jr,. Fig. 7 a, b Sack. Fühler des o" ""r sägezähnig, uml mir mit breiten, borstig behaarten Fort- sätzen versehen. Flügel sehr zart, staubgrau mit gleich- farbigen langen Fransen. Vfl.-Länge 6,5 cm. Das ? graugelb , der kleine Kopf gelblichbraun , Brustschilder bräunlich. .\m Hinterleili einzelne weißliche Härchen. Länge 7— H mm. Fntwicklung im Juni, spät abends. O^o"' ^'•i'^l liishi'i' nur in Siidfrankreich, Norditalien, Süd- tirol und bei Wien (?) Iieobachtet worden. Die weib- Uche, sich parthenogenetisch fortpflanzende Form helix Sieb, (helix Schneckei ist in Mittel- und .Südeuropa und in Westasien weit verbreitet und geht nördlich bis Livland. Die Kaii|ie, Taf. l.'i, Fig. 18, gleicht ganz jener von heliciiu'llti uml lebt überwinternd an niederen Pflan- zen, kommt aber auch auf Obstbäumen vor. Die Säcke sind stellenweise sehr häufig. — Spr. Stet. e. Z. 1886, p. 33(1. — Ile.vl. Ti.jds. XXX, p. .5, t. 10, Fig. 4. 5. — Mill. Ic. 147, lig. 14. - Sieb. Parlhenog., Fig. 1-9. II. Unterfam. Epichnopteryginae. i^iTit/roog außen wollig, mtQvi Flügel.) Die männlichen Falter mit doppelkammzähnigen Fühlern, ganz rudimentären Palpen und 2 Paar Sporen an den Hinterschienen.*) Die Hinterbeine länger als die Vorderbeine. Der Hinterleib sehr verlängerungsfähig. Die Flügel mit Haarschuppen bedeckt. Auf den Vfln entspringen Ader ß und « weit geti'ennt aus der Basis und anastoraosieren hierauf bis zu ihrem Ende am Innenrand. Eine eingeschobene Zelle ist zuweilen vorhanden. Meist fehlt Ader II^. Hfl. mit frei verlaufender Ader I (dieselbe ist nicht durch einen (^uerast mit II ver- bunden).**) Ader III.. fehlt, so dal) nur 7 Rand- adern vorhanden sind. Das noch stark rückgebildete ? verläßt nicht den Sack, in welchem auch die Ko- pula erfolgt. Rückentuberkel der Raupe wie liei den Psychinen angeordnet. 1. Gattung. Stichobäsis Kirh. (OTi'/og Reibe, ßam; Beginn, gleichsam l'rsprimg einer Reihe bildend, nach der Stellung zwischen P.sychinen und Fpichiiopterygiiien.) Männliche Fühler mit sehr langen, unregel- mäßig gestellten Kammzähnen. Die Flügel läng- lich gestreckt, ohne eingeschobene Zelle mit 10 Randadern. Die Hfl. mit 7 Randadern. Die Hinter- schienen nur mit einem Spornjiaar. *) Eine .Viisnahme liildet Stitliobdais lie/iciiioides, welche nur ein Sporiipaar an den Hinterschienen trägt. **) Ader II der IUI. ist in ihrem basalen Tefl be- sonders schwach, eigentlich nur als Trachee entwickelt, die Tracheenanlage von II, zieht ziemlich nahe der Basis in der üblichen Weise zu I. Betrachtet man nur die ( '.I litin verdickungen unter .Außerachtlassung der Tracheen, so scheint der Qluerteil der .Ader II, zu fehlen. Die vor- derste Hfl.-Ader ist also auch hier als I + II, aufzufassen. .\. Spuler. XXVII. Familie. Psvcliidae. rntci'familir. i'",iiirlinnpteryfriiiae. ISl Fig. 64. Flüselgeäder V. R. plumella llS-cf; vergr. 1. heliciiiofdes Hei/l. (//(//x-ähnlich). Eine kleine, Epichnopteryx ptiUa ähnliclie, durch die in der Gattungs- diagnose anarefrebenen Merkmale aber davon weit ge- trennte Art aus Griechenlaml , wo sie im April fliegt. Vtl-L;inge .5 -(!..") mm. Das '^ und die ersten Stände sind unbekamit. 2. Gattung. Rebelia Hnjl. (11. Rebe 1.1 Männliche Fühler kaiiimzähniu- bis zur Spitze, die Kammzähne relativ kurz und mehr gleichmäßig gestellt. Vorderscliiene mit einem Sporn, nicht länger als die Hälfte der Schiene, Hinter- schiene mit 2 Paar Sporen. Die Flügel gestreckt, mit Haar- schuppen bekleidet, die Fransen mehr oder minder glänzend. Vfl. mit 11 freien Randadern, wo- von II- und 11^ meist gegabelt sind. Hfl. mit 7 Randadern. Das ? ganz rückgebildet, mehr oder weniger wollig behaart. Die Raupe gelblich mit schwarzem Kopf und solchen in der Mitte schmal , an den Seiten sehr breit hell geteilten Thoracalschildern. Die Röhren- säcke mehr oder weniger rübenförmig, stets nur mit feinem Sand oder Erde außen bekleidet. 1. f^applio .1////. (Sapplio griechische Dichterin). Tat. 76. Fig. 29. Das große cT 'i?t tlurch die stark bräunliche F^ärbung der sehr gestreckten Flügel , deren Fransen Ijräunlich seidenglänzend schimmern', ausge- zeichnet. Vfl.-Länge 10 bis 11 mm. $ honiggelb, grau behaart. In Ungarn, Kärnten, dem österreichischen Lit- torale und in Norilitalien : Flugzeit Mai, Juni, zeitig am Morgen. Raupe und Sack nur in der Grölie von jenen bei Ep. mideUa verschieden. Sacklänge 21-2.1 nun. — Mill. Ic. 54. fig. 1, 2. — Hnfm. Raupen |i. 291. 2. uoctlirili^lla Alph. (micUninis näehtlirhi. Von der vorigen Art durch geringere Größe, längere Fühlt>r- kammzähne, schwächere Beschuppung, die mehr durch- scheinenden graugelben Flügel , deren Fransen mehr weißlich glänzend sind, verscliieden. Vfl.-Länge 8 nun. In Südrnßland und Centralasien ; im Mai. Das 5? und erste Stämle wie bei sajipho. 3. karawankeiisls llü/it. (Karawanken Gebirgs- zug in Kärnten). Der nachfolgenden plumella hü. sehr nahe, größer, zarter, mit gestreckteren Flügeln, deren Saum viel weniger konvex erscheint. Ihre Fläche, wie auch ilie Fransen seidig lehmgelb glänzend. Vtl.-Länge .5..T-7,.ö nmi. .\uf den Karawanken Kärntens in der Krummholzregion; im .Juli. 5 und erste Stände sind nicht bekannt. -t. Slirieilt^lla Brd (suriens liebeslustig). Eben- falls der folgenden plumella sehr ;Unilich, gröljer, breit- tlügeliger. besomlers ilie Vfl. nach aiifien stark erweitert. hellbräunlicdi irrau, nnt hellbräunlich glänzenden Fransen. Die Fühler sehr kurz mit etwas längeren Kanimzähnen. Von sappho durch ilie andere Flügelform zu unterscheiden. Vfl.-Länge 9 nun. In Westdeutschland , den südlichen Alpentälern bis auf die Balkanhalbinsel. Flugzeit Mai. Das $, Raupe und Sack wie bei den verwandten Arten. — Mill. Ic. (^r,, ö. — llofm. Raup. )>. 290. 5. pluiu<:'lla US. iphuiia Flaumfeder). Kleiner als die vorhergehende Art, iluiiklrr, mit kürzeren, weniger regelmäßig gestellten Kammzähnen, deren Zahl schwankt. Die Flügel erweitern sich nicht nach außen, ihre Fransen glänzen lelihall brauiwelb. Vll.-Lange (i-,s mm. Das 2 hellgelb, mit grau. a' Wolle am Vcuderk.irper und gegen den After. In Deutschland und (")steiTeich-Ungarn bis Rumänien verbreitet. Flugzeit Mai, gegen 'Abend. Die Raupe, Nachtr.-Taf. 10, Fig. 68, wie Ijei den verwandten Arten, der Sack meist mit dunkler Erde belegt, schlank, etwas gekrümmt, ca. 1.5 nun lang. 6. iiiid<''lla 0. (nudus nackt , iur-Ii iler maiigel- halfeii Flügrlbeschuppung). Taf. 2.5, Fig. 8. Im mäim- lichen Geschlecht ausgezeichnet durch die rein graue Färlnmg der Flügel mit schwärzlichem Vorderrand der Vfl. und dunklerer Saumlinie und die rein weißen, seiden- glänzenden Fransen. Der Körper ist schwarz. Vfl.-Länge 8-9 mm. Das ? rötlichgelb mit gelbgrauer Wolle. In Xiederösterreich, Kärnten, Ungarn, Frankreich, Arago- nien; im Juni, Entwicklung in der Morgendämmerung, Die f. res/dlis Stgr (nach den vestalischen Jungfrauen) ist kleiner und ganz weiß. Aus Südrußland, dem Banat üstrumelien und Siidl'rankreich, Die Raupe -elb nnt schwaizem Kopf und Brust- schildern und der angegebenen Zeichnung, Lebt über- winternd an niederen Pflanzen, Das ursprüngliche spitze Ende des Sackes wird später meist abgestoßen, 8, StiUMliii^<'>ri Hei/l. lO. Staudinger), Der vorigen Art ähnlich, sofort davon durch die außerordent- lich geringe GröÜe (Vfl,-Länge ca, 4,.5— 5 mm) zu unter- scheiden. Die gestreckten Flügel sind schön bläulich ürau mit glänzend weißen Fransen. Bei Sarepta. Das 2 mill die ersten Stände sind unbekannt. 8. luilli^rei Beyl. iMillierei. \)cv vnriiien Art sehr ähnhch, etwas größer, mehr Ijrämdirh gelärlit. die Flügel noch etwas gestreckter, die Vll, nur mit 8 lieien Randadern. Die Fransen glänzend weilllich. \'fl. -Länge Ö mm. .-Xus den südlichen Vorbergen des Ural. Das 5 imd die ersten Stände sind unbekannt. 3. Gattung. Epichnöpteryx ///'. (Vergl. Xaiiie dir Uuterlaniilie.) Männliche Fühler kammzähnig bis zur Spitze, die Kammzähne lang, gegen ihre Spitze verdickt, imregelmäßig gestellt. Vorderschiene ohne Sporn. Hintersclüene mit 2 Paar Sporen. Die Flügel kürzer, mehr gerundet, mit meist glanzlosen Fransen. \'fl. mit 10 freien Randadern und einer eingeschobenen Zelle. HH. mit 7 Randadein. Das 2 ganz ähnlich jenem in der vorigen Gattung-. Die Raujie riitlichbraun jnit schwarzem Kopf 182 XWII. I'aniilif-. l'.syclii.lae. II. l'iiteifaniilif. Eijiilinniiteryainae. luid schwarzbraunen Brustschiklern, welche aulier der o'elben Mittellinie meist auch .solche Subdorsaleu und Seitenlinien führen. Der relativ kurze Sack stets mit trockenen Grashalmen der Läng-e nach dicht belegt. Die Falter sind heliophil. 1. liorinälllli Hf-yl. {Olhniar Iliil'niann). Si-hr kli'iii, (liu-Lliaus schwärzlich luaun, /'»//n-ahnlich, jrildoli Hiit lanu' liehaarteni Kopf und sclnnäU-ren Fliiselii. Ihe Fransen etwas i^länzcnd. \'ll.-L;iiiL;e 4,5 nun. .\nl' Sizi- lien; im Juni. Das 5. liaupe und .Sack nicht mit Sicherheit l)e- kannt. Ein IVaKÜch liierher o^ezoRenes brannselbes J zer2:t ganz kurze Fühler, solche Fußstunimeln und glän- zend weißliche Afterwolle und lebte in einem Fihiiea casta- älnilichen Sack. Es gehört wahrscheinlich in die Gat- tung Pfychidca. 2. taruicrilla Bid (Taruier). Die kleinste Art der Gattung, mit silmia li'n'ii Flügeln, dunkel bräunlich- grau mit in der Endliälllr weißlich glänzenden Fransen. Der Körper ülierra^t den Atl.'i winke] ilen .Alpen, voi-. Die ali. rölk-eri Traulmanii i\;,lkeri liat breitere, abuerundete Flügel mit helluel|„.n Fian^en. Tliorax und llinteijeib tiefschwarz; bei ,lena unter der Stammform. Die Hanjie weimnl nnt sihwarzem Kopf und solclien ingslinien gezeichneten ßrustschildeni. n (b-äseni. Der Sack mit Halmstücken :!ruand Mono-r. p. «■>. li^. (iL — Frr (kV!, Ihit. Lep. II, p. :f4!i. teil . erhaben, nach dem \ iil kleiner als Ep.puUa, nnt .-. -elhen I Lebt hw April dieht liele-t. — Fig. 1. - Tult 4. iil'«Ilia Uli. lardiius X'iirkonnnen im lloehueliiiee meist kürzt bräuidich "i ■elii;-e|-. die Fliiu . Vn.-Läii-e t.: ilinnier bescimp|it. In m. .\nl den Ih.cliaip den Apeiminen und dem Kaukasus, im .Juli. Das $ nicht beschrieljen. Rau|]e und Sack gleichen jenem von pulla, sind nur um vieles kleiner. — Maini , Verli. zool.-bot. Ges. 18f;7, p. 17. ö. reti^lla SeirmunH (rete das \etz , nach der Flügelzeichnung), (f sehr klein , Grundfarbe der ab- gerundeten Flügel weiß, mit feinen dunklen Adern und ziemlich breiten schwarzgrauen , gewellten Querlinien durchzogen, welche die Flügel gegittert erscheinen lassen. Die lang kanimzähnigen Fühler mit 15 Gliedern. Der Leib weiß behaart. Vfl. -Länge 4 mm. Das $ gelb nut dunklem Kopf und helleren Segmenteinschnitten. In England nnd Holland. Fliegt Ende Jlai , Anläng Juni in den Xachmittagsstunden. Die Raupe gelblich mit schwarzem Kopf und solchen Thoracalschildern, die einen hellen Mittelstreifen und solche breitere Seitenstreifen führen. Lebt überwinternd an weichen Gräsern (Poa maritima). Der spindelförmige Sack mit Halmen (ude bei piillu) bedeckt, ist 6 — 10 mm lang. — Heyl. Tijds. XXX, pl. M. lig. 15. — Tult Brit. Lep. II. p. .340. H. liiiiliil^lla F. !•'. (unda die Welle), (f eben- falls Weit; mit e-rau gegitterten Flügeln, von retk'l/a durch l.iedeutendere GWiße (^Vtl.-Länge 5 mm), schmälere graue Querlinien, wodm'ch die Flügel heller erscheinen, und 19-gliederige Fühler verschieden. Das 5, jenem von piil/a ganz ähnlich. In Ungarn und Südrußland, im Aijril. Die R a u p e rötlich mit schwarzbraunem Kopf, solchen Thoracalschildern und 5 gelben Längsstreifen (wie ptdla). Der spindelförmige schlanke Sack mit ziemlich langen Halmstücken belent. 4. Galtung. Psychidea Mr (Bijngis HcijL). {tljv/i'i vergl. Familienname und fiitoi Bild, also Psychen- ähnlich: bijunis zweispännig, doppelt, nach der inter- ineiliären Stellung der (iattuny.) Die männlichen Fühler doppelkammzähnig. Die Flügel breit mit Haar- und Deckschuppen bekleidet. Die Vfl. mit 1 1 Randadern und einer eingeschobenen Zelle. L>ie Hll. nnt 7 Randadern. Die Vorder- schifuen mit einem sehr langen Sporn, länger als die Hälfte der Schiene. Die Hinterschienen mit 2 Sporenpaareii. D((S S am wenigsten weit unter den Epichnoptcryginen rückgeljiklet, besitzt Fühler und geglieilerte Beine, verläßt al)er nicht den Sack, worin auch die Begattung erf(dgt. l.hoiuhye^Ua Schiff, (bombyx Spinner). Tab il5, Fig. 4. Q? dnreli die lu-eiten ockergelben, schwärzlich gegitterten F^lügel leicht kenntlich. Vtl.-Länge 7 — 11 nnn. Das 2 bräunlich mit weitdicher Afterwolle. Die nh. rotiindt-lht Ihd (i-otundus gei'undet, nach der Flügelform) hat .■i)ifarl.iu- oi'ke(u..llie . nielit gegitterte Flügel. In Mitteleuiopa. unter Ausschluß Enirlands, und dem )iöid- lichen Südem-opa ; im Juni, Juli, gegen Abend. Die Raupe. Taf. 15, Fig. 6, schwärzlich braun, mit sclnvarziMu Kojif und solchen Brustschihlern , letztere dunh 5 h,.lle Läni;>linien geteilt. Auch an der Seite XXVll. Fiuiiilie. Psvclii.lii \\\. L'iilrrlaniilir. l'\imeinue. 183 der übrigen Segmente stehen helle Flcclie. I.elit liis .hnii an niederen Pflanzen. Der Saeli in der Mitte verdiclliav<'>lla MiU. (sul.tlavus fast gelb). Der voiijAeii .\rl .sehr iialie, dir Färbung ebenfalls bleich gelbgrau, die VII. uiiKegittert. Vfl. -Länge 7 mm. Das 5 nicht verschieden. An der Riviera. Flugzeit Juni. Die Raupe nach vorn lebhafter gelb gefärbt, sonst jener der coniili'Ua gleich. Der Sacli unregelmäßig mit abgebissenen Halmen liedeckt. an alten Mauern ange- sponnen. — Mill. Cat. lais. p. ■Mo. — Ann. S. Belg. 1877, p. (i3. t. 1, liir. 5-7. 4. crasiüictrclla BrU, affinis Beult! (crassior dicker, stärker, iiaeli der Saekbildung, affinis verwandt). Die grölite, kräftigste Art der Gattung. Die einfarbigen Flügel breit. Die Vtl. lebhaft erzljraun glänzend, die Hfl. matter. Die FiUilerglieder variieren von 20 liis 24. Vfl.-Länge 8—9 mm. Das $ sehr kräftig, fleisolibraun, mit dunkleren Beinen vmd gelblichgrauer Afterwolle. In Jlitteleuropa verljreitet , docli mehr im Süden an den Mittehneerküsten. Flugzeit Ende Mai bis Juli. Die Raupe, Nachtr.-Taf. 10, Fig. 69, viel kräftiger als jene der üln-igen Arten, der Kopf noch scharf gelb gezeichnet. Der .Sack mit sehr groben, hinten abstehen- den Grasstengeln \md Holzstückchen bekleidet. Meist an Felsen und Zäunen iuiKesponnen. — S|ir. geogr. Veiiir. 1, p. 4.".9. - Htm. Raup, p, l'91. — Tult Ibit. Lep. U, p. :i07. - Höfn. Jaliib. Kiirnl. XXVII. p. .J9;i. h. casta Po//., iiitkh'lla IIb. (easlus keusch; niti- dus glänzend). Taf. 2.i, Fig. 9. Der vorigen Art sehr •ähidirh, kleiner, mehr gleichmälHg erzbraim gefärbt. Vfl.- Länge (i — 7 mm. Das 5 rötlichbraun, am Rücken dunkler, die .Afterwolle seidenartig lehmgelblichgrau. Weitaus die häutigste mid verbreitetste Art fast in ganz Europa, Kleinasien und .Mgerien. Flugzeit Ende Mai bis Juni. Die Raupe viel kleiner, der schwarzbraune Kopf viel schwächer gezeichnet als bei den vorhergehenden Arten. Erscheiid >rlion früher als crassioirlla und lebt an niederen l'llaiizeii, aber auch Laubhrilzern; der Sark viel kleiner als jener von crassiorrlht und mit ilünneren Halmstückcheu elc bekleidet. - Ibibu. Tin. A. B. - Spr yeour. Veibr. 1, p. 4.-)8. — llorni. \'>\rh. 3l'. ^- Tutt l'.iit. Lep. II, p. ■.\-Jl. - H.iln. .l.diil,. Kärut. XXVII, p. :i94. (i. betnlilia X. d.etnla Birke, nach dem \'nikniimieu iuBirkenwalduimeni. 'faf. l;.".. Fi-, lu. hie Flii-el scliiu.iler und gestreckt. •!■ als bei cnst«. die \ 11. spitzer, einlarbii;- erzliraun. Die Kidileikaiiimzäliiie ilüiiuei- mime ilie .Seliuppenbekleiduu- del' V. .H lel-el lel ideu .\rteul. VII.- I.;iii-e li bis 7 mm. I >as •:f' braiimnl. an den Sedeu schwärzlirh unl s. bneeweiHer .\ Iterwolle. Die Raupe ähnlich jenei' vnu r„s/«, aber mit lief- schwarzem, siels uugezeirhnetem Kopf. Der Sack nur mil Resten von Blattstürkehen nnd Flerhlen bekleidet, .selten einzelne llahnslucke. - Spi' lii- lN4; Weide, e,.le bewohne) ist eine sehr fragliche Arl. Giöllei' als hmi/tiia nn männ- lichen Geschlecht, von gleicher Flügelform und F'ärbung. Das 5 jedoch mit brämflichgrauer Afterwolle, bi Schlesien und Frankreich. Flugzeit Juni. Die Raupe soll jener V(m casta gleichen, heller sein, der Kopf nut zwei hellen Linien. Die Säcke ganz wie bei hetulhw, auf Stännnen von Bandweiden. 2. Gallung. Bacötia 'I'ufl (Dacot). Die Fühlerkannnziihne des ci' l)eginiien erst mit dem 4. Fühlerglied ( = 2. GeiBelglied). Die Geißel- glieder sind laug, die Kammzäbne kurz und un- bescliuppt. Die Vorderschienen nur mit kurzem Sporn, die Hinterschienen mit 2 Sporenpaaren. Eine eingeschobene Zelle ist auf den Vfin stets vorhanden. Die Randadern sind zuweilen gestielt. Ader V der Vfl. ist sehr rückgebildet. Die Quer- ader von Ader III o zu II auf den Hflu ist winkelig gebrochen. Das ? kurz und dick , mit geteilten Rückenscluldern auf den Abdominalsegmenten. Die Raupe kurz, gedrungen, dunkel (schwärz- lich) gefärbt, mit einfarbigem schwarzbraunem Kopf und solchen . in der Mitte hellgeteilten Rücken- scliildern auf dtui beiden ersten Thoracalsegmenten, wogegen am dritten nur zwei kleine, voneinander weit getrennte Platten liegen. Der Sack glocken- förmig, nur mit Teilen von Holzflechten belegt, woran die Raupe lebt. 1, S^pilliu Spr, tahiiU'Ua Gii. (sepes der Zaun, tabula Getälel, Brett i, Taf, 2.5, Fig- H- Da« o"' »»t sehr gestreckten, spitzen Flügeln, erzbraun, gelblich schimmernd, zuweilen heller gewässert, stets mit einer Verdunkelung am Querast der Vfl. Vfl.-Länge 6—7 mm. Das kurze $ dnnkelbiann, an den Seiten gelblich, mit gelligrauer .Vtlcrunlle. Kupf klein, braun, die schwarzen .\ui;en relativ grol'.. In ^Mitteleuropa . ilem westlichen Rnllland und Rumäiiien verbreitet: im .Imu bis Anfang Juli, Die Raupe iveigl, ( lattungs-Dia.eiiosei lebt üfier- winternd an Flechten, besiaiders der Xadelbäume, aber auch an Zäunen ete. Der kurze, 6—7 mm lange Sack ist grau und wird von der Raupe fast horizontal ab- stehend getragen, — IIS, X. Schm,, Taf. 9, Fig. 10 (Sack). — Hofm. Berl. e, /, l\" isdi), p, :S4, — Breyer. Ann. S. Belg. 1861, p, 6, t, :!, — Tutt, Brit. Lepi, IL p, 259. 3. GatlmiL;:. Lüffia '!'/(// (Luft). Der vinigi'ii (iattung nahestehend, die Fühler- kammzähne des cP ebenfalls erst am 4. Fülilerglied mit einem Paar sehr kurzer Kammzähne beginnend, von gleicher Bescdiafl'enheit wie dort. S]iorenbil- dung an den Beinen und Geäder jenem von Bacötia sehr nahe. Ader V der Vfl. im basalen Teil stets deutlich. Die (^maader von Ader HI., zu II auf den Hfln verläuft gerade. Das V bisweilen ])ar- thenogenetiscdi. XXVII. I^nnilie. Psyc-lii.hu-. IV. rMlcifuniilic llissorloninaf ISO Auch $ uuil Ixaiipe sind Jcnrii von ßaci')ti:i selir ähnlich. Der mit Fiechtciilciicn und Sandstauh bedeckte Saciv ist spitzer und an seiner oberen Mihidung mehr konisch gescldusseu als bei liacötia. Dil' Iianjje lebt an Steintiecditen. 1. lapid^-ila CVncf dapis der, Stein, nach dem VmUemmeni. Tat. 7ii. Fig. 31 cT. Das ^f klein, staub- yrau . mit sehmalen s|iitzen FUigehi und lanjj:en , nn- reuplniälns' st'stellten l'ühlerkannnzähnen. Die Vil. ini- rogelmälSig' dnnkel f?eij-ittei-t mit einer tleckartigen Ver- dunkelung am Querast , welche Zeichnungen aber nur wenig aufCallen. Die Fransen am hinenrand der ein- farbig hellgrauen llil. sind sehr lang. Vfl.-Länge 4,.5 bis '),.") mm. Das '^ mit 14-gliederigen Fühlern, ziemlich dicht lieschu|i|it , bräunlich, mit gelbgraner .^t'terwolle. (Hm.' Li'yeslacliel 2.ri nun laiiy-. In Fraukreicli . bei ( bbiallai'. in der -.iiillirheu Srliweiz, aut ('.cirsica. in Italien, Dahnatieu uml ant di'n Kanarischen biseln, zum Teil abei- nur im weiblichen Geschlecht lieoliachtet. Flugzeit Juni. Juli, aber .auch schon .■\pril und Septemlier (Corsica). Die kurze geih'ungeue Raupe schwärzlichgrau, jener von /Ate. scjiiinii ganz rdiiilich, mit schwärzlich- braunem Knpi und etwas lielleieu 1 Iiustschilderu auf den Ijeiden ersten Brustsegnienteu. welche in der Witte (hu'ch einen nach rückwärts an P>reite zunehmenden helleren Streifen geteilt sind. Das dritte Brnstsegment besitzt nur zwei kleine braune Seiteniilatten. Lebt an Steintlechten , an Mauern und Felsen. Der anfangs mützenartige Sack wird ."i - (i mm lang, ist grau, schwärzlich oiU'r nlllieh und wird dami gegen sein oberes Ende vereinet. 2. fercliaillt^lla Stph. »H- A. Ferchanlt de Reaumnr) scheitit in demsel!)en Verlniltnis zur vorigen Art z\i stehen, wie Apt. hellx zu crenuh'lhi, d. h. es ist nur das parthenogenetisch sich lorlptlanzende 5 dieser Form bekannt, welches sich von hipiddia 5 '//ii $, am Sack ange- klannnert, auf die Begattung wartet, lu iMigland. Frank- reich und wohl auch anderwärts in Siidenidpa. Raupe und Sack nicltt wesenlliih \on der vorigen .\rt verschieden. — Tult. Bril. l.epid. 11. p. l'4.'). IV. Unterfam. Dissocteninae. {Siaaüi zwiefach, xritg Kamm, nacli di'r Fidilerliilduiig des er'). Die männlichen Fühler mit sehr lanoen Dopi>el- kammzähnen, welche am 3. Fühlergliede beginnen. Palpen ganz rückgebildet. Der Scheitel beschuppt. Nebenaugen fehlen. Die Yorderschiene spornlos, die Hinterschienen mit 2 Paar Sjioren. Die \i\. mit 12. lue Uli. mir 7 Randadern. Auf den Hfln anastomosiert V mit a gegen die Basis. Ader I der Hfl. verläuft frei. Der lliuteileib. mit Haar- Spuler, Die .ScIinicttoiiiMge Eiirü|ias. s(duipi)en bedeckt, iUieri'agl nur wenig den .\fler- winkel der IUI. Das duirhaus zottig behaarte '^ nut normalen Augen, sohdien 19- bis 'iO-gliederigen Fühlern und vollständigen Reinen, die nur dei- Schienens]Hiren entbehren, ist Talaei)oiien-ai-tig und besitzt eim-n langen Legestachel. Es verlal.it den Sack, bei seiner Entwicklung tritt die Pup])enliiille aus dem Saidi. Letzterer ist lang, ridirenförmig und mit Sand- körnern bekleidet. 1. Gattung. Dissoctena s/,jr. (S. nbeu bei der rnlertainilie.i Die Flügel sehr gestreckt mit deutlicher Spitze. Die Fransen am Innenwinkel der Hll. nicht vei- längert. r)as ? mit langem Afterbusch. Die Rau]ien sind unbesidirieben. 1. grailigort'ila Stgr (grannm Korn, Sand, uero trage, nach der Sackbekleiihmgi. Tat. 76, Fig. 32 cf. Das cf ist bri'innlichgrau, die Vll. durch helle zusannnen- hängeude Flecke netzförmig gezeichnet, jedoch so, daß eine tleckartige bräunliche Verdunkelung um den Schluß der llittelzelle verbleibt. Die Fransen einfarbig. Fühler mit ca. 19 Gliedern. Vfl.-Länge 7 nun. Das 2 rotbraun, die lange Körperbehaarung hellgelblichgrau, der .\lter- busch weißgrau. .\us .Andalusien und Kastilien, Ende August und September. Die Raupe uu Juni namentlich an den Blüten von Gonviilvulus. Der nach hinten etwas verjüngte Riihren- sack lti-18 mm lang. 2. all>id<'>lla Hb!, lalbidus weildidn. Der vorii,'en .Vrt sehr ähnlich , die Flügel etwas kürzer und heller, weißlich lehnd'arlien, die Fühler länger, mit ca. S.', (Mie- dern. In .Andalusien und Murcia. Das $ und die ersten Stände sind nnbesehriel)eii. V. Unterfainilie. Talaeporiinae. [Tiü.uinitun'a Mühsal, als sacktragende Raupe.) Die männlichen Fühlei- nur gewimpert, Labial- jialpen zuweilen vorhanden , Maxillarpalpen luid Rüssel riickgebildet. Xebenaugen zuweilen vor- handen. Vorderschiene mit sehr kurzem, aidiegen- dem Sporn. Hinterschiene mit 2 Paar Sporen. Der Hinterleib kurz, Vfl. mit Ader ß und a au> der Basis frei entspringend, hierauf l>is zu ihrem Ende anastomosierend. Ader V nicht immer deutlich, 1 1 oder 12 Randadern und eine eingeschobene Zelle. Hfl. mit 3 Innenrandsadei'u und 8 Randadern. Ader I verläuft frei. Die Flügelform ist Tineideu- artig gestreckt, die Fransen am Innenrand der Hfl. lang. I)ie Vfl. meist mit gitter- oder netzartiger Zeichnung. Das $ nur schwach gekrünunt , mit langen Fühlei'n und wohlansgebildeten, al)er ^pui-n- losen Beinen. Kopf und Thorax mit nacktem Chitin. Hinterleib häutig, mit .Afterwolle versehen. 18ß XW'll. I';niiilii'. I's.\(lii'l;ii'. \'. l'iiterfiiiuilie. 'l"al;ie|ioriinae Die R:iu|]('ii wcililichui'll) iiiil iliiiikclhrainu'iii Kopf und siilclicii TluiracalsrhilcliMii. wcli-lii' in der Mitte 1111(1 an ili-ii Seiten fein lirll ^-.■teiit sind. RUckeutulieiktd I steht luilier der .Alittellinie als Tuberkel II. Leiien an Flechten. Die weibliidie Puppenhülle (mit kurzen Fliinelselieideii) dringt bei der Enlw i(d<]nni:' aus dem Saik heraus. Die Copula erfiilut auf di-iii Sack, wciran sieh das V anklammert. Die Eier werden iiiiid-l^t des laimcn LeL;esta(diels . dei' sieh zwiseheii l'npiieiihaut und Sacdavaiid einscdiielit. in den Said< sellist ab.üele^l. 1. Gattung. Talaeporia BJi. (S. iilien bei der riiterfaniilie.) Die o^ mit Neiienauoen. drr Kupf vauhhaariti-. Die srhwaehbeliaarteii Labialpalpen vnryestreekt. dreigliederit;- mir spitzem Eiidiiliede. Die Vfl. mit 12 Rcandadern, wnvdn IL, und II j i^-estielt sind. Das kräftige ? mit einem vidlstiindiiien , breiten Kranz von Afterwolle. Die Raupe vom allgemeinen Talaeporiinen- Typus. Der Sack in Form einer sehr langg-estreek- ten, pergamentartigen, nur ganz wenig mit Sand und Detritus liekleideten Röhre mit dreiklaii](igeni hinterem Ende, aus welchem die Piipjie bei biddeii Geschlechtern hervortritt. 1. polit^lla (). (poHtus fein "■eljjldet, -hitti. (in'ilier als tiihiiliisa . das q^ mit seslreekteren , ein- farbig- lehmsellien, glänzenden Vtln und hellgrauen Htln. Die Fransen aller Flügel gelblichgrau. Ko|ifhaare bräun- lich. Vtl. -Länge 10 mm. Das J schwarzbraun mit yelb- urauri- .\ner\vi.lle. bange (oliiic bi-gestachel) fi iimi. In Siidil.'ul.M'lilaiid. der .Sdiwriz, ("isIciTcicIerngarn, Krankivich und Kaslilieii; im .Viiril, i\lai. Die r c/omlc- xtiii,'/lii Z. (rlaiiilrstinus gehriiii . vriborgiai ) ans Dal- jiialieii, biniiii' und Siidliaiikreirli , isl kleiner und bleicher. Die Raupe ganz idinlieh jener viui tiihiihJsa, der Sack länger (bi nun) gegen das Kiide scbärrer drei- kantig, bebt an 1 bil/.tl,.eliien. — F. li. .'is , lig. -J. - r.rnand Monop. lig. 11. p. -V.',. 2. boreilli» UV/,- (die Nrinlliehe. nach dem Voi- knmmenl. Der fnl^-enden tiihiili'isa sehr nahe, das o' mit gestreckleieh und blasseren, elwas gl;inzenderen Vflh, die geilen die Spitze aiii \nnlerraiid drei dunkle Häkchen zeigen. IUI. reiner grau. VII. -bange 8 min. Das rntln-aune V nibnster als jenes von liihidvsa. Im hohen Norden ( Fiiinmaiken, La|ipland) im .bili. DerSai-k eriil'.er. dicker und rauher als bei //,/,„/,;«(. 3. tlllMlUima I!,'t.\. ,,M'itcli,aiieiid. IUI und fransen -eib- grau. Koptliaare -elblicli. Vll.-biiime s-li mm. Das '4! liUlii hbrann mit gelbi;raner .Mterwelle. (dline bege- stacheh 4 mm lau- In Mittel- und Südeuropa bis Kleinasien veibieilet iniil häniiu'. F.iitw icklung nach der Höhenlage vmi Fiide .Mai liis .tnli. Die Raupe weiligelb mit schw arzbrannein Kopf und solchen in der Mitte und an ilen Seilen fein hell geteilten Brnstschildeni. Der Sack 14 mm lang, mehr gleielmiäßig rund, bebt an Baumllechten überwinternd bis .-\pril. — F. b. p. M. t. .37. — Brnand Monogr. lig. 1«. — Tutt Bril. be|,. II. p. -JL'i. 4. iinprovi<^4'lla Styr (improvisus niclit voraus- gesehen). Die Wimperung der männlichen Fühler viel kürzer als bei den vorhergehenden .\rten. Der Kopf hellgelb behaart, die \4I. stumpfer, mehr gelbbräunlich, nur mit ganz veiloschemai hellen I'nnkfen liesetzt. Die grauen Hfl. kontrastieren viel stärker gegen die Vfl. als bei den übrigen Arten. V"fl. -bange 8 mm. In .-\ndalnsien (und Kleinasien) im .Mai. Das ? und die ersten Stände sind imbekamit. 2. Gattung. Bankesia Tutt (Haukes). Das er iiiit Nelienaugen. die Fühler mit vor- springenden Gliederenden und doppelreihiger Be- wimperung. Die Labialpalpen sehr gut entwickelt, dreigliederig, mit langem stumpfem J^.ulglied. Der Rüssel fehlt. Die Vfl. mit 12 Randadern, die IUI. mit 8. Die Vtl. gcdblich mit dimkler Gitterzeicli- nuug, die Hfl. gelbgrau. Das ? Solenobien-artig, d. h. mit kürzeren Fühlern, Beinen und Hinterleib wie bei 'J'aldijxiria , der Afterbusch aber wie bei letzterer Gattung. Der Sack ebenfalls mehr Solemdiien-artig. kurz, weich, dreikantig mit Sand bidegt. Die Rauiie stimmt ebenfalls mit Solemdiia übei'cin. 1. doilgläsi Sit. (Donglas). Fine sibr lragli(d)e Arl aus England, welche vielleichl als Abenalion zur nachfolgemlen slniHl'hii ]Vls(/hiii gehört. 2. Staillttflli ]\'lsffhiii. (.Stainton). \fl. glänzend weililicli-stiohgelb , fein diinkelgrau gei;illeit mit drei e-rölieren dunklen grauen Flecken, wovon zwei am liine)n'and, nahe iler Basis und etwas vor der .Mille, der ilritte am tjuerast der Vtl. liegt. Die dunklen Fran- sen in ihrer Anllenhälfte gelfi durchschnitten. IUI. samt Fransen bleichgran. Vfl.-bänge (i— 7 nun. Das $ ist nicht näher beschrieben. In Süilengland . Belgien und (lorsica im März. Die Raupe gelblich mit dunklem Kopf und solchen Thoracalschildern, wcUdie nach rückwärts blässer werden. Den- Sack fi — 8 min lang, weich, dreikantig, mit feineiii hellen Sand bekleiilet. - Tiitl. Dritt, bep. II, |,. L'(I7. 3. COUSpiircafella Z. (conspurco via-umvinige. nach der unklaren Zeichnung der X'll.i. \'iel kleiner als Ktniii/i'iiii mit gestreckteren Flügeln und viel kräf- tiger, länger bi'W imperlen Fühlern. \ll. niiivin-bleich- -elb. sehr hell, etwas gliinzeiid mit ziemlich reiel,li,-lien Hieben lielllirai inen. Sei nippen bestreut und eineiii braunen stärkeren l'inikt anl' der (»neiadei-. IUI. sehr scliiiial X.WII. I' ii.ia. \. I iiinriiiiiilic. ■ralar|iniiiiiai 1S7 liriil mau. \'l1.-l.aiiL;f kaum ö uiiu. üci l.ivdiiiu im Miiiz, lü dm M.irgfiisluuilrii llic-i'u^. Das % Hau|)e und Sack >iiiil uuli'-kamil. i. VCrilC'lIa Colin/, ivi'i- FiiihliMK, nach der Kr- sclicuumi!szeit). Etwas iiiiiller als coiispiii-calälu , alier auch scla- schmallliiüchn', mit kürzer ii'ewiiiipei'ti-n Füh- lern \m<\ liräunlichem Kn|)|-. \'ll. i^lau/eiel slrnhf?elb, lelihall -ran -ellcckl, nul einer stärkereu selcli.'n Ver- dunklung^ ani Ouerasl. Die kinn-en Fransen g'ran , in ilu'cr Basalhälfte dunkler, lltl. hellgrau, mit langen gelblich glänzenden Fransen , Vfl.-Länge 0,0 nun Von atuinlüiii sogleich durch geringere Grö(Je und viel schmä- lere Flügel zu unterscheiden. Das 5* röllichbraun mit gelhigrauer Aftervvolle. In den Seealpen im März. Die Raupe weililichgell) mit bräunlichem Kopf, schwarzem großen l'rdtlioraealsehilil. kleinerem solchem am Mesothorax und luu- schwach angedeutetem am Metathorax. Leijl im Januar an Flecliten. Der weiche Sack ca. 8 — 10 nnn lang, stark aufgeblasen und ver- liältnisniäßig kurz. iXach Chretien in Natural. ISlKj p. 103 : coiispurcatiüa). 5. montanen a Wlsijhm. (monlanus gebirgig, bei'gbewohnend) ist sehr nahe der venn-Ua verwandt, aller durch die ungetrübte reine bleichgellie Grundfarbe zwischen Mittelpunkt und .Spitze der VII. sowie durch die etwas spitzeren IUI. verschieilen. .\nt' Gorsie, i an- fangs Mai. (>. alpestrf'lla //('/«. lalpestrir. alpm. alpenlii^weli- nenil). Taf. 76, Fig. 34 cT. Die gnilUe Art der Gat- tung: \'fl. hellgelblich silbergrau mit dunkelgrauen (Juer- strichen, besonders ,ge,gen die Flügelwurzel, und an den Rändern und einem solchem Funkt am Querast. Die Fransen gelblich, an der Wurzel dunkel gefleckt. IUI. samt Fransen hellgrau. Kopf gelblich behaart. Die Fühler kurz bewimpert. Vtl. -Länge 7 min. Das "^ n'it- lichbraun mit dunkleiein Kopf und Thorax und gelb- grauer .\fterwolle. :>,.■) Ulm lang. Schweiz; .Juni. Der weiclie Sack !t-10 nun lang, meist weiligrau, wie bei den übrigen .\rten dreikantig geformt. — Hein. Scimi. Deutsciil. p. l'O. 7. defoli^lla C,i„.^i. ide weg, ab, fnliuiii lilatt. übertragen herbstlich i. Sehr klein , die F'ühler sehr schwach bewimpert, die Vfl. mit ganz gerumletem Innen- winkel lehmCarbeii. mit dunklen Sehu|ipen bestreut, am Ouerast eine stärkere Verdunklung. Fr,iiis,-ii und IUI. zieuilieh dunkelgrau. \'ll. -Länge ca. 4 mm. In den Se(_-- alpeii im November. (Wahrscheinlich nicht in die (iat- tuii.g Bankesia gehörig, i o. Gattuny;. Solenöbia Z. (iwA;;i- Itiihre, Sack, ßioi Leben, nach dem Leben der Raupe im Sa(di.i Das a' ohne NebenaujLi'en und mit ganz viiek- g(diildeteii Palpen. Die Vfl. nur mit 1 1 gegen den Vorderrand stark gebogenen Randadern, welche fast immer ungestielt bleilien. Ader \\ r, tehlt. Ader V meist deutlicdi. Die Uli. mit S Raiidadeni, wovon III3 und IIIo oder lllj und II zuweilen <^.-- FiK. 155 Fliigclsciiiii-r von Sol. clathrella /■■. /.'. cf : vergr. kurz gestielt sind. Hie l''liig(d gestreckt, sidiwaidi besclinppl. vorlierrsidienil grau, die Vll. mit lichter l'unklzeiidiunng (( iilleriiiig). Das V kurz gidiaut. mit kurzen Fühlern und scdiwäcdilicdn-n lieinen ; der Al'terbnscli nudir auf die Jiaucliseite besehränkt. Der Sack kurz . di-eikaul ig inil Erde oder feinem Sand be- kleidet. Die llauiien spindelför- mig, hellgellilich, mit dunk- lem Kojif und sokdien in der i'Mitte und ober den Seiten fein hellgeteilten Rücken- stdiildein auf den beiden ersten Brustsegnieiiten , am dritten nur 2 vonein- ander weit getrennte kleine C'hitinplatten. Tjcben von Flecliten, Entwicklung im Frühjahr. Die Arten sind vielfach schwer zu unterscheiden. l.clatLr^llai''. n. (clathra Gitter). Durch die be- ileutende Gn'iße, den großen dicht behaarten schwärz- lichen Kopf und die scharfe Gitterung der graubraunen Vll. im niännlichen Geschlecht sehr ausgezeichnet. Der \'(irderraiid der \'ll. ist in der Mitte stark eingedrückt. Der Hinterleib lang grau behaart. Vfl. -Länge 8 mm. Das 5 groß, schwarzbraun mit gelbgrauer Afterwolle. Bei Wien und in Ungarn im h\m\ auf trockenen Hügeln. Die Raupe gelblich beiiil'ailien mit scliwarzem Kopf und scilchen Brnstschildern , wovon die beiden ersteren in der Mitte licht geteilt sind, das dritte mit viid scliwä(diei-en ([uergeteilten Platten. Der Sack nach di'in Geschleclit sehr verschieden, beim (J' stark auf- geblasen, d. h. mit gewölbten Flächen versehen, lieim J dünn und langgestreckt. — F. R. 38, lig. 1. — Hein. 22. — Krone XV. .Ihrsb. Wien e. V. p. 102, t. 1, tig. l."!. 2. mann! Z (Maniu. \'ie| schmäciitiger als die vcn-ige Art. aber auch noch groll und breitflügelig, der Kopf viel kleiner, staubgrau fiehaart . die helle Gille- rnng der aschgrauen Vll. feiner und dichter. VtL-Länge 8 mm. Das '^ schmächtiger als jenes iler vorigen .Art mit schmutzig weißer Afterwolle. Bei Wien, in Ungarn und Rumänien im April. Die Raupe vom allgemeinen Solenobien-Aussehen. Der spindelförmige Sack langgestreckt, in Ijeiden Ge- S(dilechterii gleichgeformt. mit dem Hintereinle an I'elsen angesponnen. 3. triquetr^Ila /•'. It. itriipietius dreieckig, nach der Sackformi. Das q' mit weniger gestreekleu , an der Spitze abgerundeten Vlln von mehr bräunlicher Färbung. Die belle, meist verloschene (iitterung ist mir gegen den Saum deutlicher. Der Kopf klein liräun- li(li. Vfl. -Länge 7 — 7,.") mm. Das ^ mit schwar/.branneni Kepf und Thorax und weiligrauer .Afterwolle. In Mittel- europa, imit Ausschluß Englands), bis Livland verbreitet, auch in Dalmatien und Rumänien; im Jlai. Die gelbliche Raupe mit hellbraunem Kopf und solchen Brustschildeni. Der Sack mit llacher Bauch- 188 XXVll. l'\iiiiilif 'IimI;i XWlil. Illll< l'\i:ilnl,i srilf, ii.irh lirnlcü F.iiileii slurk vi'rjiin-l , in dt-r [Ifixrl \ mit cinZPllH-ll, lnS(. iUl-flll'ltet('lllllM'klrll|l/i|iMl bt-klcillrl. - F. If. Tn\: .-üt. — Hohn. Psych. |i. 10. 4. InuiOS^lla Hein, (fiiniiisns lamlii^, li.-ranrlin 1 1. VII. lies r (Ireii-ckip:, zienilieli spil/., Inaunlirh-ian, Mil- der S|iil/.e ril. Fei,. II. |.. ist {.rnihirnu). li. Ii4.'lieil<''lla /.. (liehen l'lechte). Es ist nur ilas partheniigenelisch sich foilpllanzende "^ bekannt, welches dnnkelbräunlich gefärbt ist, mit silberweißem .Uterbusch. Verbreitet in Nurd- und Miltelem-opa, ge- langt im ,\pril zur Fidwickinng und l.ieginnt sofort darnach mit der Kiablage. Di.-liaupi' wie bei der vorigen .\rt. Der Sack vaiüert in der Form und Fadie. \\\ Felsen. Mauern und Zäunen. De Ceer gab l>ereils ansbihrliehe Nach- richt über die parihenogenelische Foripllanzuug dieser Form. — Speyer Stell, e. Z. 1«47, p. 1«. — Tutt Hril. l.ep. II. p. 171. 7. WOCk^i ll'iii. (Wocke). Im männlichen (ie- schlecht mit breiten Vfln , mit runder Spitze, braun- grau, scharf wcir)grau gegittert, mit dunklerem Fleck am QuerasI und meist auch vor dem Innenwinkel, Fransen eiidarbig. der K(,iif klein, hellgr.iu. Vll. -Länge ti mm. Das $ gelblich mit weilH-r .\flerwolle. Im geringen .Ausniali und dem sousligen ll.dntus nur nnt den beiilen folgenden .Arten zu vergleichen. Der Saik cylinilrisch , kin'Z , an beiden Enden i-t- was verjihigl. mit deutlichen Kanten, erdbraun. — Hein. II. 2.">. S. Mifk^rli Hein. (Xickerll. Der vorigen .\rl sihr ähnlich, mit .schmaleren Flügeln, heller und reiner grau, ihr \'in-derrand an der Wurzel schwach gebogen, ilei- Saum kürzi-r. Hei Prag und in Niederösterreich; im .\pril. (Die .\rt reihte sind noch zweifelhaft.! Der Sack wie bei irin/.i'i . aber schwärzlichgran. Das $ und die Kaupe unbekannt. — v. Hein. p. 'S>. ti. inconspieiK^lla Sit. (inconspicuus unautfällig). Den beiden vorhergehenden Arten sehr ähnlich , nur wenig größer, aber viel spitzflügeliger, mit deutlicherer S|iitze der Vtl.. scharfer (iilternng derselben, an der l'.asis dunkel gelleckten Fransen und einer deutlichen N'erdunklnng am (Jneiast und in der Mitte des Innen- randes. Vtl.- Länge ti mm. Das J gelblichbraun mit weißlicher Afterw^oUe. In England , Süddeutschland, dem südlichen Österreich und dem Wallis; im Aiiril. Die Raupe wie bei den verwandten Arten; der Sack klein, kurz, gegen die Enden nur schwach ver- jüngt. — llofni. Psych, p. M. — v. Hein. p. -JS. — Tutt Brit, Ee|.. II. p. li;-A. XXVIII. Farn. Pyralidae. ■ ) (l'yralis gelliigeltes, ans Feuer kommendes Insekt, Lichtmolte.) IJearbeitel von Dr. II. Rebel. Die Fühler sind verschieden g-estaltet , fast immer nach dem Geschlechte verschieden, l>eim cf häufig stärker gewimpert, seltener doppelkamni- zähnig', bei den Phycitinen in der Regel mit be- sonderer Auszeichnung der Basalglieder durch Aus- schnitte, Knoten u. s. w. Nebenaugen sind gewöhn- lich vorhanden. Rüssel und Neben- (Maxillariiialpen in der PiCgel gut entwickelt. Labialpaliien sehr versidiieden gefoinit, in mehreren Gruppen lang, schnabelförmig. Körperbau in der Regel sclilank, mit langen und dünnen Beinen. Die Vfl. sind meist länglich dreieckig geformt, Inneurandsailer ß gevvölmlich frei, zuweilen mit Ader n au der Basis anastomosierend. Ader V fehlt. Ader III.^ entspringt nahe dem unteren Zellen- winkel in der Regel stark an Ader III., genähert. Ader 11^ und IL, sind fast immer gestielt. Die Hfl. mit B Innenrandsadern. Ader 111,^ entsiiringt in der Regel aus dem unteren Winkel der Mittelzelle. Ader III, weit getrennt von III.,, nahe bei Ader 11. .Ader II und Ader I nähern sich entweder nach dem Schluß der Mittelzelle stark einander, oder anastomosieren häufig mit- einander. Eine Haftliorste ist stets vorhanden. Die zahlreichen Vertreter dieser Familie zeigen sehr verschiedene Lebensgewohnheiten. Sie finden sich vom Hncligcbirge bis zur Küste, ja einzelne Formen, namentlich unter den Hydrocampinen, zeigen eine weitgehende Anpassiuig an das Wasser- leben. Die Flügelhaltung und Stellung in der Ruhe ist nach den einzelnen Unterfamilien eine sehr ver- schiedene. Die meisten Falter fliegen in der Abend- dämmerung oder nachts, manche sind .aber aus- gesprochen heliiiiihil. Unter den Pyraliden linilet sich auch eine verhältnismäßig große Zahl kos- mopolitischer Arten. *l Der zur Verfügung stehende Raum gestaltete nicht, sämtliche in Europa nachgewiesenen Arten deskrip- tiv zu besprechen. Es wurden daher nur alle mittel- europäischen und die hervorragendsten siiileuiopäischen Arten berücksichtigt. X.WIII. I'ainilir. I'm.iIhIj I. riilnl-iiiiilic. Calli'iiiiia- |s!) Das Ki i;cliiiil ilrr l''larhloiiii an. Die l>aii|ii'ii in iltT K'viicl i;estreckl. srhwarli licliaail. iiiil l'iiiif Paar B;uK-lil)einen, dfi<'ii Solilcn luii llaki-nkiänztMi besetzt sind. Die Jiuiiiinipiiiipi' mir frei liewei;- lichem Sefi-iiient 9 — 11 (zuweilen S — l'ü, Hill Ina der Entwickluui;- des Falters nielit aus dein (ies|)iiisl. Die lebhaften Raupen Iflxai meist in Oespinst- gängen ((ialerienl an sehr vrrsrliiedeiieii IMlanzi'u. zmveilen aurli an deren Wurzel, oder sell)st au organiseliiMi l'roduliten. Seliliissfl zum Üestiuiiiieu der Tut c il am i I i cu. 1. Ader 1\' auf drv OlKasritr der Uli. mit (au.-m llaar- kamm l.fscizt -' — Ad.a- IV anld.'rl )l,t/i>iMlr dia' Uli. dlinr llaaik.imm .") ■2. .\uf ,\rn Vlln Ad.a- II , \ oiliamlfii ;i _ II, niclit vmhaud.-n ... 4 3. JIa\illarpalpen uuli.-vnd l.cs.liupi.t , Kr,[|,ntsiiringend Kl 10. Vll. mit eihalienen Sdiuppm in der Mittelzelle Seopariiuae — Vll. iilnip rihabene Sehuppiai in dt-r Mittelzellp Pyraustiiuif. 1. Unterfam. Galleriinae. iy(din6i hrilcr, Irlilialt.) Fühler in beiden ftesehleehtern einfach, selten beim S' mit stärker vortretenden G!ieu .\piden. waidurcdi einige Arten Schädlinge der Hienenzucdit sind. I)ie Ver|)Uppuug erfolgt in einem diiditeu Cocon zuweilen gesellsiduiftlich. Die Faller lliegeu uaidits. j. Gattung. Corcy'ra 1,'in/. (t'.nrcyra antiker Xame dei Insel Korlii.) Gesicht anliegend beschup])!. Rüssel rudi- mentär. Labialpaljien beim c^ kurz, beim '^ länger vorgestreckt. Auf den länglich ovalen Vtln fehlt Ader III,,. Auf den Hfln. sind Ader IV, und III . lanu' gestielt, .\der III., fehlt. II anastomosiert mit I bis zur Mitte. In Euro|>a nur eine durch Südfrüchte impor- tierte Art. 1. ceplialöllif a •'-V^ iKeiihalonia Jonisclie luseli. Klein sclmialtliigelig. Kopf hell.-i- .m keigelblich , Flügel dunkler, mehr giiui, längs des Innemaudes heller, mehr oder weniger, namentlich längs der .\derii, dunklia' be- stäubt. IUI. meist weilia-nui. Vll.-bänge 7- 10 mm. In England mal Xnnldeutschland iiiipniüei t. in Südeuropa, nanientlicli auf den jeniselien Inseln \ertireitet. Flng- ziat .Tnli I Sepl.anbei-. Die Kaupe lebt in getrockneten Südlilieliten . be- sonders Korinllien. in 2 Geneiationen auch übeiwiiderud. - Duckt. Lan. IX. p. 20Ü. 2. Gallung. Achroea ///'. ((( privativnm, XQ°"'' Farlje, also farblos.) Gesicht fast glatt. Palpen sehr kurz, beim $ vorgestreckt. Beine kurz. Auf den kurzen, geraii- (leten Vfln sind Ader III , und III, gestielt, Ader IL, fehlt. Hfl. mit scharfer Spitze, Ader IV, und III,, gestielt, HL, fehlt, II anastomosiert mit I bis nacdi der Mitte. Die Flügel werden in der Ruhe um den Leib gerollt. — Die Raupe lebt in Bienenstöcdu/n. 1. gris^^lla /■'. igriseus grau). Tat. 81, Fig. 11. Die Flimel nüt Fettglanz. Vtl.-Länge 7—11 mm. In Mittel- und Siideuroiia im .bili, .August, aneh in anden'U Weltteilen mit iler Bienenzucht verbreitet. Die üaniie, Nachtr.-Taf. IX, Fig. 2.-., Iiellgiau mit rötlichem Knpf und li-inem dunklem Riickengeiätle, lebt an Wai-hs in- uinl anrierlialb von Bienenstöcken von Herbst bis Frühjahr. — Buckl. Larv, IX, p. 202. pl. I.")mc>si(ut kuiz mit !/') nie Raupe gcilrungen, schwach behaart, in lüenensti'ickiui. ,^ t. lucllouC-lla h. (Melle, Kl (ir,i- tiii der Bienenzucht). Tat. Hl, Fig. ln^'. Das ,n^ ist beträchtlicli kl.-iiicr. Iber- all nnl der Bienenzucht viabreitet. .\ls Falter vom Frühjahr bis Herbst, besonders August, September. Die sehr schfidlich.' Raupe, Nachtr.-Tat. IX. Fig. 2«, ist schmutzig grau, der Koplund die geteilte Rücken- platte des Priithorax sinil rötlich dun- kelbraun, kellt im Inneren iler Bienenstöcke in .Seiden- liihren ott in groricr Zahl. Verpnppung in einem testen ('.nenn. - Tr. IX, 1, p. l.'il. — Zeller, Iris 1848, ji. öTJJ. — Dnckl. karv. IX, p. l!»!l. pl. läli, lig. 1. — Rag. Mon. II, |i. 44!t. (1. Gattung. Lamöria 117/,-. (Willkürliche W.ntbilduug.) Sehr mdie der Gattung MrlissiJilapU s '/,.. auf den Htlii ist jedoch Ader IIP, vorhanden. 1. ruliCOStella linij. HUlns int, cnsla Velller- raud). Ähnlich der nachlnlgenden Art, kleiner, Vll. viel zeichn\m.gslnser mit stark gerötetem Verden and , die Utk einfarbig. Iiraiimiillicli. In Südrußland im ,lnui. 2. ail<^lla 'S/////', (anellus kl. Ring, nach der Fliigel- zeichnung) Dem Ml. hljuiiictiiiiiia sehr ähnlich und ott damit verwecliselt . die \'ll. sind .ied.ich hier breibn-. die (Jneistreileii breiter (b.indartig). licht begrenzt. Die Punktzeichnulm- die gleiche, sicher dahei- mir an dei- vorhandenen .\dia- III, der Ulk zu nutersclieideii. Im südlicheren Mittilemnpa ; im llnclisnmiiier. Raupe und Lebensweise wie bei Mil. biiiiiiiiiiiiiii^. — Rag. Mon. II. p. 4:!9. 11. Unlerfam. Crambinae. (y()i'(iißoi eingetrocknet, ciiii^cschrumpll.l Fühler im männlichen (iescddeidit meist ein- fach, selten kammzähnig. Nebenangen fast immer vorhanden. Her Rüssel häutig stark rüekgebiklet oder fehlend. Labialpalpen in beiden C4eselüechteni gleich gestaltet. lang vorgestreckt. schnal)elfönnig, mit spitzem I'hulglied. Die gut entw i(d^elt^'n JPixil- laipalpeii durch Sidiuppcn dreieckig erweitert. Vll. meist langgestreckt und scdimal . Ailer i*^ getrennt von Aller «. Ader IP, ist vorhanden. Die HH. meist sehr breit, nlierseits mit gekämmter unterer Mittelader. Ader II fast immer mit Ader I anasto- mosierend. Die Geschlechter meist gleich gestaltet. Die gestreckten, schwach behaarten Raupen *) Das gestri'cktere Discoidalteld des cf fand ich stets geschlossen, die Adern n u. ß der Vll. eine große Wurzel- schhuge bildend, hinter der auch ß wieder frei wird. Die in Fig. (i(i wiedergegebene II ani|isi)U 'sehe Abbildmm ist sehr unrichtig. Spuler. X.WIIl. Fuiiiilie. I'.vniliilae. II. I'iilniuniilif. ( :r,iiiilii.iar l!»l Fliigelgeädev von Craiiibiis coiilonellus (nach llfviidii. lelieii vorzuiisweisi" in (Tnlrricii an (!ras\\ nizcln und Jfoos, \Mi ancli die \'rr|)uii|inni; in rini'in ( 'dcmi ert'dlüf. Dil' Falter llic-cn in drv Däninici-iini:- innl sitzen in der h'nlu' koplaliw -iits an Halmen nur nni den Leilj iicvolllen Klügeln. Fa.-t ausnahnis- his liewdlnier vnii W'iehen iiiliT Sreppen. 1. Gattung. Crambiis /•'. iSielie Nann' iler rnlertaniilie.) IXis Gesicht zuweilen mit hcirniü'eni \'(n-siii'unu. Fühler des o^ g'e\vinij)ert oder Gesägt. Die Fliitiel •iestreckt, die Vfl. zuweilen mit vorgezogener Spitze, Ader III,, und III., zuweilen gestielt. Ader 11-, ent- sjirinL;t aus 11, lang gestielt, Ader II , und II., fallen zuweilen zu- sammen. Auch Ader 11.^ entspi'ingt zuwei- len aus Aderllj. Auf den breiten, längsfal- tigen FIHn sind Ader HI . und III, in der liegel gestielt, elicnso Ader I und H. Die Pieine sind lang und dünn, die Fransen der ^'tl. zuweilen nietall- glänzend. Bei ^-ielen Alten ist das $ kleini'r mnl schmalflügeliger , selten tingunfähig mit verküm- merten Flügeln. Die wenig beobachteten Raupen sind ge- streckt, mir breitem. i;i-oBem glänzendem Kojif und zuweilen auch sohdiem Nackenschild. Sie be- sitzen ziemlich lang beliorstete Punktwarzen und leben zumeist unter Erdmoos in schlauchartigen Gängen zwisclien Graswiirzeln . wo amdi die \ev- wandhnig erfolgt. 1. pallltlölllli« ///). (palus Sunipf. naili dem Aufenthalt). Tat. Hl, Fig. 2ii. (Jeilrunsen , ilie i;ioli- stauliisen Vfl. ziemlich breit. Das J beträclitlich ^r;ir,er. Vfl.-Länge 13-17 nun. In Xnrdaeut.schland . Ilnlland. England, Österreich-Ungarn, Rumänien und .SiidiuHlaiHl in Sumpfgegenden ; im Juli, August. Die Raupe, Xaclitr.-Taf. IX, Fig. 2!i, lebt im i\lai, Juni in den abgestorbenen Blättern von Typha latitiilia. Sie ist weißlich mit grauen Rückenflecken und kleinem bräunlichen Kopf und verwandelt sich in eine aurieclit stehende langgestreckte Puppe. — Tr. .X, :i. p. l(i."). 2. petrilU'ölliis JJiip. nietrificn versteinere). Dürfte nur eine conihiiii7/iis-Yinu\ sein nnl reiner grauen Vfln, Jjreiter weil! besrlnippter ^!ittellän^■salIl'r (I\'i und vollständig fehlenden hinli'ien (Jueistreiten. Ans den Pyrenäen; im .Juli: unüeblich auch ans Sleiermark. Die Rauiie ist mibekaunt. 3. coiubiiii'lllliii Schill'. (ciinibiiKi vereinige |ver- schiedene Merkmale] i. D.a rnliivinlen Ai f sehr älmlicli. schärtcr gezeichnet. Die weilioBescliuppmii;- von .\derl\',, bis IM, weiter gegen den Samn [eiclienil , die ihuikle Samiilinie -esclilessen, die F.ndliältle der Fransen dunkler -ran. Das V "tl kl.ancT als .las o"'- In den .\lpen sehr verlireil.-l; im .Inli. Die IJaiipe isl unliekannl. 4. ooiiloii(>lliisi) i)„ii. iLiinis Cdulon). Tat. cS], Fig. 41. V.)n coiuhinrll,,^ dnnh die undeutlichere, ver- waschenere Zeichnung, in Punkten antgelüsfe ilunkle Sanmiinie und last einfarbig weiligrau glänzenden i'iansi II verschieiliai. Lokal in den Alpen, s(-hlesischen und gali/.ischon (iebirgen. wie aucli im ilalkan: im .Iiili. Die Raupe isl inihek I. 5. orieiit^lliis US. lorieiis lUtlichi. Klein, mit si-hwärzliclien Ilfhi . die Vll. dmikclbraim . beim o' im Millelranm dunkler gelleckt mit verwaschenem lich- teren hiideivn ijm islieif'en, beim J mit weiliem Wurzel- streif, sulchen gidlien ül)ereinander liegenden Flecken vor dem geliogenen weißen, in der Falte wnizelwärts einen Zahn bildenden äußeren Querst reifen. VlI.-Läim-e 10 min. Auf den li'.inssylvaiiischen .\lpen; im .bili. Die i! au p e isl miliekaimt. li. spiiril'llui« (spmins unecht. Mischlingl. Sehr ginlS. Vtl. breit, brännhch slanbtrran . mit weil; be- s(liiip|i|.ai Längsadern und zwei iiiclil immer gleich dentlichi'U scharfgezackten Iiraunen Milleli|iieislreilen. Die Fransen an den Aderenden weiß dnrchsihnillen. Vfl.-Länge 16 nnn. Auf den Hochalpen: im .luli. Die Raupe ist unbekannt. 7. biforuiclllis lihi (bis zweimal, forma (iestall. nacdi dem ( leschlechlsdinmi plnsniusi. Vtl. elivenbränn- licli mit weißlichem Längsslamm l\' und geschwunge- nem hinterem braunem Onerstreilen. Samnpunkte schwarz. Das flugunfähige J mit viel kürzeren, .schmä- leren und spitzeren Flügeln. Vfl.-Länge 11 — 13. $■ fl mm. Auf den bulgarischen Hochgebirgen : im .Jnli. Die Raupe ist unbekannt. 8. pudibiiiiiK'lliis //.S. (|iudibundus verschämt). Vfl. olivenbiäimlich mit weillen. schwärzlich gesäumten Länasadein. welche durch zwei ocker^elblicdie mittlere (Jnerstreifeii durchbrochen werden. Fransen an iV-w .Vderenden wi'iß durchschnitten. Ilil. weißlich. \tl.- Lrmge 13 — 14 mm. I>ei Sarepla; im .Inni. Die Raupe isl unbekannt. !'. fa.seeliiH'llii» Ilh. ifascia Band, linea Linie). Tat. Sl. Fi-. 40. .\ncli dem spuni'-llH.-t sehr älmli.h; die Vll. schmäler, die Längsailern nin- imdenllich weiß IjesrhnppI , ilie Fransen schwai-h inelallglänzcnd . ilie Palpen kürzer. \n Mitteleuropa bis Siidschucden i Klein- asien und Algier), in Sandgegenden: im Juli. Die ziemlich gedrungene Raupe. Xachlr.-'l'af. l.\, Fig. 30. gelblich nder niUirli mit helleren Segmeul- enischnillen und brainiian Knpt, jn gmlien Seidenröhren, an den Wnizeln v(ai 'l'iiti.aim repens. .Ana cain'scens. — Barivll. .Menihl. Ma- VI, p. M4. — Bnckl. ebenda. Vli. p. Kill. ~ Ilnrkl. Larv. IX, p. 2S).J. pl. KiO. lig. (i. 10. epilieiirilM Mci/r. ttni auf, hinzu, rfcpuc Sehne. Band, .\iler) niiiiosi'llnx /,. iiamcpsns äsli-. verzweigt). Von fascrlliii/llus duivh vi.l schärfere, reinere Zeich- 10-2 X.WIII. Fa iiuiii;-. slark ficsäulcii liiiitrmi Uuristicirm .Irr \ 11. uiiil wcil'.r Knuio'ii .In- Uli. viTSfliiclcii. In Siiilnili- liin.l: im :\lai. Di,, üanpr isl imliHlcannl. 11. iiu-iiiul<'>llil8 ii.S. Miicuialus .iimvnrliiiii. Per vcii-fu ,\it si'hr iilihlicli. .lii. bri.lfii .liinkl.'ii (Ju.T- slivifeii iler Vtl. siml .•iiiainlrr vir! mein L;vniiliril. \sv- ni-i-er -.'zackt, ali.n- nnh-r .Imi Vni.lriTamli- srliarrtT -cliM.riu.n. Fran.^cn .k-r Uli. ucii;. In rn-arn . I!n- inänit-n. ( IriiM-laMilan.l nn.l Sii.lrnlllaml ; im .Inli. An-iist. Die Hauiie ist unl.rkannt. iL'. «ligit^llllS HS. idi-itus Finnvr, narh ilei- FliiuflzfirlniunK). dn'l^. Vll. -fllilirli, f„>^r,'liiH'//i(s älni- licli, aller ohne ilmllic-lM' (Jnnslivilen. daliir dt-i- Länns- slannn v.ai .Ui-v IV wie .lic .V.l. -in IV, liis III, rein ueili. Vn.-l/änse K; nnn. .\us Siiilfrankreirli. Die i! a upc ist nnliekannt. 13. at'Htailgul<'>Illls IIS. larntns spitz, ani;-nlns Winkel, na.h .lem Wrlanl' .ler (Juerstreilc'nl. \ll. 'In'iit weil; hestaiilit. mit zwei Inanneii Quer.streileii . wnvnn der vordere (bei ';':) iniler dem Vorderrande spitz i;v- bidelien, dei- äiiliere stark anse-ebogene dem Sa\nne sehr geuäliert ist. Die Saumlinie schwarz punktiert. IUI. Iiellcfran, s*'i<'eii 'ü*" Basis weilllieli uiit weilien Fransen. Vll.-Fan'4e iL' -11 mm. .Auf den Cebir-eu Knialiens, Ik.snieus. der llerzeudwina und Dahnatiens; im .luli. Die Ran [le ist unliekauul. U. dsUniatill^llllS //'»/«. (Dalmalia Daluiatieu). Dem hiqiniiati'lhis nahe. mm. Fast in Ranz Europa (nnt .\usnahme der l'olarre-i..n) verbreitet. FInuzeit Jum Ins .\uu(r-t. Die Raupe, Naehtr.-Taf. IX. Fi^-. öl. selnuntzi- e-ran. mit scdiwiirzheliem Kopf, an jim-en ( uasirieben. - I'oiidl .Moidh. Ma-. XX. p. R'>4. - Rnekl. Larv. IX. p. -JUS, pl. RH), li^-. .'). — l,araur\ Ann. S. Fr. iss.'). p. :il)7. 17. l. Rio. Hg. .s. L'.i. sioiil^lllis Diip. (siculus der Sizilien. D.'U v.irig.'ii Arl.'U ähnlich, vi.'l klein, 'r. s|,ilzlliig.'lin.'r. mit breit. 'len .Innkl.'U Ou.'istr.'ifen .l.'r Vtl. uml .lunk.'l punk- tiert.'in S.ium. \I1.-Ränn.' !) — 10 mm. Sizili.'ii; im .luli. Di.' Ran pe ist imb.'kaunl ■2i. luatrio^llll.«« '/V, (Hiatrix .Mutterlierl. S.'hr s.'linialtlii-.'li-. Vtl. bräunli.'h-ian . s.'hr unileutlich ge- zei.'hnct, nur bei .lern viel kh'in.'i'.'ii helleren ? mit einer Reihe .huiklei' Rängsstriche an Stelle der hinteren (Juerlinie. D.'r Saum schwarz punktiert. Die IUI. w.'iß-rau. \tl.-l.än-e ,,' U. ? Ü mm. Nie.lerösterreicli, rngaru un.l Sii.lrulllan.l auf St.'p|i.'iiterrain : im Sep- l.'mhi'r. — Die Raup.' ist unh.'kanid. 2.'>. i>oIi<''llllii« Tr. (\i.'ll,'i,'lil von polia imbekann- t.r F.h'lstein). Taf.HR Fi'.^. 14. I )i.' \ll. -Frans. 'ii glänzen slark metallis.'h. Das V ist spitzlliigeliger. Xonl.h'nts.'h- laii.l. (I.ihzieii. Riilllan.l auf trock.'n.'in Terrain, oll in Ki.'lerwrdd.'in; im Anmist. Seplember. Di.' Raup.' ist iinbekannl. X.WIIl. Familie. I'\nili.la II. Ciilril-iiiiili,.. Ciaiiibinai 193 2«. delU-'IIlI^i m. (iiiaiinfllKirie W.irlbililuii;;- vdii deleo lö.sclie ausl. Taf. 81, Fii;'. l;"). Dir Slinic uiil spitzer H(iiii|ilatle. I'.ine weille Millelläiii;sstiieiiie der Vfl. oll iletillirli. hl \„nl(leiit,sclilaii(l. II, .Hand, Liv- laiid. niiüani. (lali/ini. Huharieii, Xinilitalien und Siid- rnlMaiid aul' .liinvii l'l;ilz,>ii: im Aimiisl. Die liaiipe isl uiiliekamil. 27. litli:i|-K'.VrÖllll8 Hb. t;,'//,,,- .Stein. ,'. (a([uila .Adler, nach der Färbung) ist einfarbig dunkel biaunlieh, zuweilen mit helleren .'\dern IV.,— IIL. FasI in yanz Europa (mit Ausschluß der Polarregion); im Juli bis September. Die Raupe ist schwärzlich yrau nnt sehwarzem Kopf; lebt an Gras. — Fischer v. liiisl. p. l.iii. — Buckl. Monih. May;. XIII, p. 14. — liuekl. Larv. IX, p. :!(I7, pl. 160, tig. ]0. 29. sci.-isölllis ///'. (Iia-liche Ableituni,'- vim .sehis Welterschein). Die bleichgelben Vll. viel kürzer luid breiter als bei trislclhis, mit einer vorne langgegabelten silbernen Jliltellängsstrieme. \'ll. -Länge 12 mm. Im Juli, August auf feuchten Wiesen in Jlittel- mul Nonl- europa (außer den Polargegenden), Xorditalien und Südrußland. Die Raupe lirü\udich mit schwarzem Kopf, an Poa maritima imd anderen üräseni. - Ibakl. .Ahmth. Mag. XVI, p. 41. - Buckl. Larv. IX. p. .•;o5, pl. li;i), iji;-. ii. 30. liitcellus Schi/f. (Intrus Irhmfarben). Die Flügel zeichnungslos, nur mit etwas hellei-en .Adern, beim ^T breit, ockergelb, beim ^ schmäler, slaubgi'au, dunkler bestäubt. Die Fransen gleichfarbig glanzlos. Vfl.-Länge 12 — 13 mm. In Jlitteleuropa (mit Ausschluß Englands und Hollands), (Istseeprovinzen, Italien und Dalniatien ; im Juli. Die Raupe weißlich mit dunkelbra\niem Kupf und solchem licht geteilten Halsschild. Lebt an Fesli'ica ovina. — (iartner. Stett. e. Z. lS(i5, p, 327. 31. Kcriliatit'lisiiiü Fn-i/ iZermatt im Wallis). Schöne Art, Vll, olivenbräunlieli. schwärzlich gemischt, mit breitem dmdilen . spitz Liebrochenen vorderen mid j weißem Inntereu nuerstivifen und weißem Mitteltle(d< zwischen beiden. Die Htl. grau mit doppelter dunkler Saumlinie und weißen Fransen. Das J ist kleiner und schmalflügeliger. Vll.-Liinue 1.3 — l.">mm. Bei Zermatt: im Juli. — Die Rau|ie ist mdpekannl. Spul er. Die .SchmetterHiige Eurupas. ■■•2. perl«'!!!!» S,: (perla [richtig margarila] die Perle). Die Palpen sehr lani,^ die gestreckten Vtl. weiß, stark glänzend, mehr mlcr wian,i.'er grau üctriibt. VII.- Länge 12 l:i mm. In Knrepa überall auf leucdilen Wiesen : im .luli, .\ni;iist. Die nn: irun;i,;//,iiirl/,i Sil. ( Wauili-Io)! , Oll in Eiinlaiid ILan.asleii) ist kleiner, dimkler, mit breit biaiuigr.iiii'ii .Adein der \'ll. und weißen Zwischeiu'äunien, mi'lu- im Nnrdeii und im 1 lochgelnrge , als Aberrati. H- Uiitfrf;iiiiili('.\<:niniliinae. :Si). ra«lH''llll» //''• innliiis Slalu. Vn. ni-iiiilirh (ilivenljiiiiiii mit hinein nach vorn sich i-rwi-ilernam. den Saiiiii mchl crreicheinleii silhcrwcilicn Mittt-Üaims- streifeii, snlchiT IV-incn Faltciihni.' lunl w.-il'i ■hnch- srhnitl.nni Kianscn. Die IUI. (hiiik.'luian mit weiln-n Fransen. Vll-hiinei' 1-j inm. Aul' i\r\\ .\l|i.'H imil Kai- l.atlicn ; im .lull. Die iih. Ii-isfriiirlla Raii. ilri ilivilacli. slrii^a SIri.'h) /eiül ancli einen weillen hnieiir.niilstreiren. Die üanpe ist imhek.uml. 411. fniH-atölllls Z,tt. ilmva Cahel). Kur.'.flügvli«, ,he Vll. ilnnUell.rann, nnt einem naeh unten meist ffp- /.ahnten weilien Mittelhin^-sstreilVn. Die Hfl. schwar/,- erau, beim ? mit weißlichen Fransen. Vfl.-Länge Idnmi. .\uf ilen lloehalpen. ilen sehiittisclien Geliirsen nnd Lapplau.!; nii .Inh. Di., l; .1 u |ie 1^1 unl>el;annt. 41. IliarsarilÖllllS //'- imai-aiila l'eilmu|'a lokal, besonders in Nailelhol/.wahlnn'^en ; im .Inli. .Anuiisl. Die Uanpe isl nnbekannl. 4-J. i>yraill««l«''llll.S 7V. ip.viamis I'vraninlei. Crößer als'ilie voii-eAit, die Vll, -leiihmälliuer dunkel- braun mit einei -lanzeiid weilleii. nach hinten weniger schräg abgeselunlleneii Milteilängsbind.' , die Fransen (hmkelsTan. weiß .hnchs, hnitlen. Vn.-F;inge 12 nun. In den Alpen; im .bili. Antust. Die l!an pe isl unbekannt. 43. paiiperöllllS 7'--. (panper arm, ohne Silber- zeichnungl. Die Vtl. oekerbriiunlieli mit einer gelben (beim ? oll weilllieh.-ni schräg geteillen, nach aullen zugesi.itzten, -lanzlosen Mittellängsbiiide. Die Fransen wiabliidi, am l-'.nde briimilicli. Vtl.-I.;niee 11 mm. bn Flsall niid.lina, lei-ner in Siebrubürgen und den Balkan- ländeni; im .lub. Die 11 a n pe ist nidiekamd. 44, (•»IIC-llclIllS .S7,,//: (.'onrh;, Ferimnscdiel). Croi;, Vll. ockergelb, irach vom.' gebi.imd, lait einer elfuiziaid weillen, schrä- rosibrami geleillen, gegen die Saimmiille zugi'spitzten Mittelliingsbinde und weillliehen Fransen, IUI. hell-ran. Vll.-I,;nige i;i mm. In den .\lpen mid ( Isiseeprovinzen; im .inli. Aiiynsl. Di,. Ilaupe ist imbekamd. 4."). plll4'llll!ü /.. (Vlelleicdd Von piliua .Sleldv- nmschely). 'I'ab «1. Fi-. :iH. Die Spilze des Innleivn Flerkes der weHW-n Mi t telkiir-sbinde weist auf das oliore Sanmdrilbd. l'Vm hmleivr liehlei- (Juershvilen ist last nnniei deidhcli. Vll.-I,;iui;e K» 1 I mm. Fast iiberall in l'aiiopa \erlireilel ; im .bdi, iVngnsl. Die s( hwärzli. he 1! a n p i' au Frii.phorum (iber- winternd. - Dnekl. .Monlli. Mag. ,\ , p. HU. — Dm kl. Larv. l.X, p. .11(1. pl. l'iii. h-. 11. •Ki. inylilölllis //;.. (uivlilus Miesmuschel), Der voi-igen Art, sehr ähnlich, die Idimdlarbe d.a- Vll, eiu- faibiger braun, mit deutlicher hinterer weißer Querlinie, welche von dem hinteren Fleck der Jlittellängsbinde getrennt bleibt und hellergrauen Hfl. Vfl.-Länge 9 bis 10 mm. Im südlichen Mitteleuropa, Norditalien, Balkan- länder; im Juli, August, Die Hau|ie ist unbekannt. 47, uiyölllis Hb. (mya Art Perlmuschel). Vfl. ockerbraun mit zweimal quergeteilter glänzend weißer Mittellängsbinde, der dritte Teil der letzteren in Form einer kurzen, gebogenen weißen Querlinie. Vfl.-Länge 11 mm. In Mittel- und Xordeuropa. besonders in den Alpen; im .bmi, .Inli, Die Raupe erdbraun, rrut schwarzem KopT und solchem hellgeleiltenXackenschild mdeiMoos, — Tr, IX 1, 11. 98, — (iarluer. Fr, p, 1(17, 48, speeiililliA Hb. (speeidma Spiegel). Der vorigen Arl sehr ähnlich, gnißer. die braunen Trennungs- slreiten der weilien Mittellängsbinde viel schmäler, der letzte Teil derselben gerade, nicht gebogen. Die ab. catnptirlla Z. [xlaomnov Spiegel) zeigt den nnttleren Teil der weißen Längsbinde gegen den Innen- land gerundet . ilen dritten linienlTirmigen Teil sehr schräg. Ant den Alpen und Karpalhen: im .Ulli. Die K au pe ist mdiekannt, 49, lii(>(iri>ri'IIli8 Hb. ( lud ib-r Trauer bringend). Tat. 81, Fig. 37. Sehr variabel. An der schwärzlichen (Irvmdl'arbe der Vll. sicher kenntlich. Das $ zuweilen bräunlich, heller, mit viel breiterer weißer Zeichnung der Vfl, unil weißem Wisch im Diskus der Hfl. Auf den lloehalpen ; im Juli. Die l!a upe ist unbekannt, .all. poriillUa(4'Illl»^ 11^. (permnio verändere vollständig). Vtl. zimmtbraun mit einer mattweißen, zweimal sehr schräg geteilten Mittellängsbinde, deren hintere Teile geschwungen sind, die Fransen weiß dm-chsehnitten. Kopf und Thorax zinmdbrann. Vfl.- Länge 12 mm. .Vm Wiener Schneeb.-r-e : im Juli. Die Ha upe ist unbekannt. .■)1. COrsiC«'IIU8 l>ni>- (Corsi(ais corsisch). Vll. lelindirann rnit einer silberweißen, einmal geteilten, schmalen Mittelläng,sbinde. mit stark gezacktem hinterem weiPien Querstreifen, welcher vom Vorderrande nur bis zum hinteren Teile der Mittellängsbinde zieht und an deren Innenrand sich fortsetzt. Fransen weiß dureh- .schnitten. VIl.-Län-e Id nun. Corsica; im Juli. Die Hanp e ist mdiekamit. ÖL', ooiiriist'llii!« i>liji-. (confusus verwirrt). Klein, die \tl. weiß, Inaunstaidiig, mit einem weißen Keilfleck ans der Wurzel und solchem großen Mondfleck dahinter, einem dunklen Innenrandsfleck an der Basis und zwei liraimen (juerstreifen, wovon der erste ziemlich lu'eite. schräge den Keil- und Mondfleck trennt und bis an den Innenrand reicht, der äußere zweimal last re.hlwinkhg gebrochen erscheint. Uli. bräunlich, uc-en die Wurzel weißlich, Vfl.-Länge 9 mm. Bei Wien und Frag; im Juli: selten. Die Ranjic isl unbekannt. .•)3. stniHliii;;«-!-! X. iii. Standinger). Der vorigen Art ähnlich, heller, der weille Mitlellleck mit X.Wlll. I'aiiiilie. I'\rali.l;i II. I nh Ciiiinb 195 seiner Spitze bis an den Saum vorfrezogeii, ilie liinlere Ouerlinie vollstiindia; fehlend. Uli. weili. Vfl. - Liin-e !t mm. In Kastilien und I^üdlVanUieich : im Septeinliei'. Die unbeschrieliene h'aupr im Moos. •'i4. verölliis Zcl-. (veiiis wahr, ecliti. Die Vtl. kui'Zfjerornit . lehndn-äunlirh , in der Bütte schwarz ^p- misrld , nnt undeiitlielier ffiner hiidtrer Ouerlinie nml einem lireiteii weilien .Sihr:ii;u iseh oht-r dem Iniien- wiidii-1. Vll. -Länge 8— 9 nun. In Mitteleuropa liis Srhwr- den und Dahiiatien ; im Juli; lokal und selten. Die Raupe ist unbekannt. •^■"). fals^lllis Schijf. (I'alsus unwahr, unecht). Tat'. (Sl. Fijr. yö. Lichter als die vorige Art, nut scharfer weilier keilfönniger Mittelbinde aus der Basis der Vtl. Fast in ganz Europa, mit Ausnahme Spaniens inid Griechenlands; im Juli, .\ugust. Die Raupe, Nachtr. -Taf. L\ , Fig. 32, grünlicli mit luäunliclieni Kojif. an Daclniioos (Barbula nuiralis). — Tr. L\ I, p. lii.j. — Buckler Larv. IX, p. 28.Ö, pl. 160, lig. 2. .5H, Iriincatelliis Ztlf. (truncatus abgeschnitten, abgestumpft). Groß, breitflügelig, Vtl. grau, längs des Vorderrandes zimmtfarben, im Saumfelde lebhaft ocker- gelb mit zwei braunen Querstreifen , wovon der erste bei '/2 gerade, der hintere geschwungen verläuft. Fran- sen weiß und braun gefleckt. Htl dunkelgrau mit weil5- lichen Fransen. Vfl.- Länge 13 mm. In Skandinavien und dem nördlichen Rußland ; im Juni, Juli. .">7. iiiariiliilis Zitt. imacula F^leck). Klein kurz- tlügelig, dii' Vll. schwarzliraun, ein verwaschener (juer- streifen nahe der Wurzel, ein großer viereckiger I'leck und ein gezackter Ouerstreifen nach der Mitte weiß. Hfl. schw'arzgrau. Vll.-Länge In nun. In Xonleuiopa, den Alpen (sehr lokal und selten i imd am Kamm d^^s Riesengebirges; im Juli. Die Raupe ist unbekannt. 58. bidrmioiis Tni/sir. (biarmicus zweimal, dop- [lelt bewaffnet, wegen der Zfirhnung). Sehr klein und sehr breittlügelig. Die Vfl. Ijräunlich , undeutlich ge- zeichnet , mit dunkler gezackter Mittelquerlinie und weißem gebogenen hinteren (Juerstreifen. sehr nahe dem schwarz punktierten Saume. IUI. diiid\plgran nnt hel- leren Fransen. Vfl. -Länge 8 inm. .Vuf den Alpen Siid- tirols. in Fuml.uid vni 1 Livland: im Jnli. Die Raupe ist urdiekannt. ■iit. clir.vsoiigicliclllis ^V. ^/oiato; golden, ri; Xachtl. Taf. Kl, Fig. 34. Dinch die grobstaubi.gen, ganz glanzlosen Vtl. sehr kenntlich. In Mitteleuropa, Dalmatien, Italien und der Krinnn : im Mai, Juni. Die Raui)e erdbrännlich mit honiggelbem Kojjf, an Festuca ovina. — Gart. Stett. e. Z. 18(>"i, p. o2H. HO. cralerelliis Sc. (crater Mischgefäß). Vtl. glänzend ocki-m.-l blich mit scharf begrenzten rostbraunen Längslinien zwischen den Adern mid zwei solchen, fast parallel verlaufenden Querstreifen nach 'h und bei ^U. Vfl. -Länge 10—11 mm. In Mittel- und Südeuropa; im Mai. Juni. Die r. aifsciitiiiiv/la Z. iC.assentinotal in Toskana) ist größer i \ll. - Länge 12-13 nmi), heller. .\us Siid- curopa, zuweilen auch in zweiter Gcneialinn ; im .\ugusl. Die Raupe ist nidieschrielien. (it. llu-^'llllM US. (lucus llaiiii. Vll. auf den Adern die hl (ukergelb be>täulit mit zwei spitz endigen- den, weißen Läugsbinden an derliasis, wovon die obere, längere in ilei- Miltel/.elle liegt und i'inem einfach ge- brochenem hinteien (Juerslicih-n. Die hellen Fransen melallisch glänzend. Vfl. -Länge 12 mm. In den siid- lielien .Alpen, Fugarn, Italien und Islrien ; im Mai. Die Raujie ist unbekannt. 62. liorllU'llllS llh. (Iii)rlus (iarten). Taf. Kl, Fig. 33. Die dunkle Längsstreifenzeichnimg der Vtl. ist nicht inuner gleich de\itlich. Bei der uh. cesiiiU'Ua llh. (caesiies [cespes] Rasen) fehlen die Längsstreifen vollständig, das Saumfeld ist Inänulieli verdunkelt. In Mittel- und Xordeuropa, Kastilii'ii und dem siidlleek darnach. Die iiiirieretjuialinie sehr nahe ileni Saume. Mtl. dunkel- braungraii. \'tl.- 1 .iinne 10 mm. In :\lillel- und Nonl- europa auf lleideplalzen ; im .Juni, .liili. Die IJaupe ist nnliekaunl. 74. l>asOU<'llll!i« L- (|iasciins zur Wi-ide gehürii;!. Taf. 81, Flg. :ill. Durch die an der l'.asis dem Vnr.ler- raud ailfliee-eude breite weille !,;ings|iinde \nu\ die gesell ileii Inneiiiaiid weillen Uli aiisi^ezeichnet. In fairopa. mit Ausnahme der sii.lliclist.ai Teile, verbreilel lind haiili-; .Inui , .luli. Die „h. {r.\ fumipalji.ll., .1/-/. ifumiis Kaiich. palpus Taster), aus den Alpen, ist be- trächtlich \er.luiikelt , auch die ( Iberseile derl'alpen raiichgran. bei der nh. ,sc///)<7/(( I.nh. (siurpus lünsei siii.l die Vtl. durchaus ockergelb, ohne wi'ibe l,än-s- binde und die 1111. verdimkelt, ebenfalls aus den Alpen: die r. ,:,-tinclrll„ Z. (exlinclus verlusch aus Island ist viel nndentliclHa'gezeicIinel. mit dunkler grauen lllln. Die Raupe ist unbekannt. 7.5. ii]ig-iiios<''IIilS Z. iiiliginosns snmplig). Der vorigen .\rt sehr ;ilinli( li . mit etwas kiiizeren Flügeln, ilie weibe 1 .äiigsbiiide ika' Vtl. li.il an ihrem Inneiirand einen Zalni, die IUI. sind r.'iner weill. In Mitteleuropa und Livland auf Sumpfleirain ; im .liiiii, .liili. Die Raupe ist iinbekannl. 7H. Iiailiellll»4 Thuhnj ihaniiis llakeni. Fbenfalls dem iioxciii'llns ähnlich , mit schmiileren und dunkleren Vtln, die weille Ijiingsbinde bleibt auch an der Wurzel vom Vorderrand entfernt und zeigt in der Mitte ihres Imienrandes einen langen Zahn. Hfl. gelbgrau. Vtl.- Länge 11 nini. In Mitlei- und Nnrdeuropa, westlichen Frankreich uw\ Mitlelilalieii ; im August , September; in Sandgegenden. Die Rau[)e ist unbekannt. 77. caildi4''llus US. ((.'.andia Kreta). Grob, Vtl. mit vortretender Spitze, goldbraun, eine nacdi rück- wärts in Strahlen aufgelöste Mittelbinde, sowie eine Vorder- und lunenrandstrieme schneeweiß, zwei braune, weißgesäiinite Vnrderrandsclirägstriclie vor der Spitze. Hfl. des ^ grau, des ? weißlich. Vll.-Länge 13-14 mm. In Südeuropa zersti'eut und selten; im Mai. (Auch in Kleinasien und Algier.) Die Fi a u jie ist imbekaunt. 78. iiiala<-<''llllS I>iip. imalacns weich, sanft). \M. sidimal mit vorgezogener Si)itze. diinkellnann. mit zwei bis an den Saum reichenden gläiiziaid weillen Längs- binden unlerhalb des \'orderrandes und am limenraiid. Die 1111. rein weill, nur j^encu den Vca'derrand grau. \'tl.-Läiige S -10 mm. In Siideiiropa (.luiii und Sep- tember) und ind kurz und breit. Vtl.-Läime 7 nun. In Jlittel- nud Siideiiropa verbreitet ; im .liini. .lull. Die Raupe ist enlfarbeii mit dunklerem Kopf und XXVIII. F;iiiiilie. I'vrah.lar. li. riilrir,iiiiili.\ Ciaiiibiiuu-, 'J7 lebt z\visc_-hru Moos. - Ponitl Monllil. Ma,-. XXI. p. Hü. - Buckl. Luiv. IX, p. 284. pl. 1(10, ür. 1. 4. Clllli'Ol«'llll« Clin'/, (cuni-u.s Keili. Drr riacli- folsenden Art äliiiiii-li , viel heller, iioeh mit weiller Iniienrandlinie der Vtl. , dunklen Adern dersellien im Sauinfelde imd schwarzer Samnlinie. Die grauen IUI. liaJjen weißlichen iMansen. Vtl.-Liinge 8-10 nun. Im südösllicheu FranUieich, Ostpyrenäen und Spanien; vom Juli bis September. Die Raupe ist unbekannt. 0. alpin^'lllis Jlh. lalpinus aljun, eine irrige Xainensgebung , denn die Art komnd häutiger in der Ebene vor). Tat'. 81, Fig. 28. Im mittleren und süd- westlichen Europa, Dänemark und Livlaiid; lokal von Juli bis Septendjer in Sandgegenden. Die R a u p e ist unbekannt. 3. Gattung. Erömene Ilh. {(otniitrij (ii'liclile. I Das Gesicdit mit hornisi'iii Viirs]nunL;. Fühler des cf g'evvimijert. Auf den Vttn ist Ader 11., ge- trennt, der Apicalteil gerundet. Das cf mit einem hallHlurchscheinenden Fleck an der Basis der Mittel- zelle der Vfl. Hfl. mit gestielten Adern III 3 und III,, Ader II entspringt aus III,. Die Arten von vorwiegend mediterraner Verbreitung. 1. bella Hb. (bellus hübsch). Kurzflügelig , der Basalteil der Vll. grau ockergelb, eine nach außen ge- krünmite breite, lebhaft ockergelbe, in ihrer Jlitte silbern geteilte Mittelquerbinde , dahinter der Raum bleich bräunlich , dunkel gestrichelt , gegen den Vorderraml scharf abgeschnitten, ockerfarben, mit zwei hellen Schräg- linien und einer Reihe tiefschwarzer, nach außen leb- haft metallisch eingefaßter Puiücle vom Innenwinkel bis über die halbe Saumhöhe. IUI. braungrau. Vtl.- Länge 8 — 9 mm. In Südeuropa; im .April, Mai und wieiler im August, September. Die Raupe ziemlich gestreckt, sclnvach behaart, hell tleischfarben , mit bräunlichem Kopf, wurde mit Scabiösa erzogen. — Mill. Ic. II, p. 311, pl. 83, tig. 1(1-12. 2. aiiapiella Z (.Anapio. Fluß in Sizilien). Klein, lue Flügel gestreckt, die \'tl. an der Basis bleich ocker- gelb, die Mittelbinde geraile, mit dop]ielter dunkler Linie vor den schwarzen Saumpunkten. .Auf Sizilien und Sardinien ; im Juni. Die Raupe unbekannt. 3. wocke^IIa Z. (Wocke). Kiuy.flügelig , der ßasalteil und der Haiun vor der Spitze fast rein weiß, die ockergellje Querbinde in der Mitte fast gerade, sclunal, bleifarbig eingefaßt, die Saumbezeichnung wie bei bella. Vfl. -Länge 7—8 mm. Bei Livorno; im Mai. Die Raupe ist unbekannt. 4. rambiiri^Ila /-■'"/'. (Ramljur). Die Flügel sehr gestreckt, die Vtl. im Basalteil braun verdunkelt, mit schmaler, gerader, weiß gesäumter Mittelbinde und fleckartiger Verdunkhmg darnach. Hfl. weiß. Vfl. -Länge 9 mm. In Corsica, Sudfrankreich, Sizilien und Sarepla; im Mai. nh. rhiailrtla Z. (xincailum Bandi aus Sizilien i.st größer, dunkler, ohne Aullirllung nai-h d.-r schräger VfrlaulVndrn .Millclbiiid<". Die Kauiie ist mdiekannl. .-1. slipCI-IX'lla isiipeilni^ sir.lz. pia.hliüi. M.T inn-h;rlla idnilirli. abiT die \ tl. iibiTall dirlil -ran b.'- slüubl, niil zwri ockiTtarbig.'M (Jurrsli irh<'n am N'ordcr- rand vor der Spitze und erzsrhi ■rnden Fransen. In Südein-opa verbreilet ; im .luni, .luli. Die Raupe unbekanid. 6. OOl'llea llw. (ocellus kl. -int'S Auge), 'i'al. 81, Fig. 48. Die Art variieit sehr in (irrill.- mal lleulli.h- keit der Zeichnung. Zuweilen werden da- \'II. Ii<-Id. ockergelb und die IUI. rein w.-ill. Im MilU-lni.-i-i-g.-bH-l weit verbreitet, a\u-|i im siidwesllirlu-n l)t-nl>clilaiid und England .sehr S(-Iten als Zugtier. Flugzeit Sep- tendier bis März. Die Rau|)e ist unliekaunL 7. lata Stijr (latus breit 1. Croli, luvillliigi-li';. \ II. giau mit rein weißer, nach außen gekriünmler und si-hwai-h lehmgelb gerandeter Miltelbinde , und zwei schwarzen Funkten dahint(-r. Das Saunifi-Id wie- bei verwandten Arten li(-zeichnet. Vll.-Läiige 11 mm. Ve- luchi ((.iriei-lit-nlandi; Lude ,luli. Die liauiie ist uul.iekaunl. 4. Gattung. Chilo //.-. (Cliilo griechischer Eigenname. 1 Das Gesicht mit hornigem Vorsinung. Die männlic-lien Fühler gevvimpert. Der Rüssel ist sehr kurz. Die Paljien weit vorgestreckt, rauhhaarig. Die Vtl. mit Ader II ., getrennt, ebenso II., frei. Auf den 11 Hn sin. (liMilaiula 'l'asten. Kleiner als pulprlh, . lue niäniiliilieri Fühler nur g-esägt , Vtl. mein- (ickeigelli, mit weilU-i- Xcirdiiiantlstrienie , IUI. weiUlich grau. VII. -Länge 14 — 111 iiiiii. In Siiileuruiia verbreitet ; im .hili, August. Die Ka\iiie ist mibekannt. -■ foiitritölla Z. (i-dutritus abgenutzt). Der jmljii'lla ähnlicli. cbrnlalls njil goMbiamier < b'undfärbuug der \H., ;diii klcintr, lUis c? nur nnt sägezähnigen Fühlern und viel dimkleieii lllln. VII.- Länge 14 bis 1() nun. In Siideiudiia verljnätet , aber selten; .lull. .•\ugust. Walnscheiiüich hat für diese Art der Name (li'jutn'Un Hb. (dispar imgleich) einzutreten, welclie nach si/.ilis(dicu .Stücken aufgestellt wiu'de. 3. peoliiisitella Z. (]iectinalus gekännut). Der trutiuiili'üii si'br älnilicli, jedoch viel kleiner, das g"" uiil langgekanimlcii Fnlilern. Das 5 (wie bei den meisten .■\ucvl(iliimia-.\i h-ni \ii| schwächei' gezeichnet. In Dal- niatien und Siidilalicn; .bili; .wellen. 1. ilioriliita Slip- linnmatus inigcsclnniickti. In der mannlicIiiMi Fulilcibildung mit der vorigen Art stmnnend, die \ II. sm.l jediuli cNiir.nig graugelb, die im. ganz weil;. VII. -Länge ca. i:f nun. \nn Sizilien. ö. paiprlla Srhili: ipalpns 'i'aslei). Tat. Kl, Fig. 27 ci". Das V ist elwas kle !■ nnd .sclimallliigc- hger. In Xiederiisleiivicli, Lng.nn. D.dmalien und Sild- ndiland : im .bdi. Die lianpc md)ekamit. H. CiaUung. Talis (ui. (T(t).ig P.raul.l Stirne mit konischem Vorsprung, mäni..iche Fühlei' sägi'/ähnig lunl gewinipert. Xelienaugen vi:i, pl. |.".ii. lig. (;. 4. Gattung. Acentropus ('mi. (ti pi'ivalivnm, Xfirnor .Sporn, nois Fuß,) Fühler des cT gPgen die Basis verdickt, bis -/.■i des Voi'derrandes reichend, beim ? viel kürzer. Die Labial{)alpen vorgestreckt aber kurz, rauh be- schuppt. Maxillarpalpen sehr kurz, Rüssel fehlt. Die Hinterschienen schlank mit sehr schwachen, kurzen Sporen (die von ("urtis bei Aufstellung der Gattung übersehen wurden), die Beschuppimg sehr fein und dünn. Vtl. lang und schmal, sämt- liche Adern frei, nur 11^ inid II.. gestielt. Auf den Htln anastomosiert II mit I bis knapp vor die Spitze, Das ? entweder mit breiteren und längeren Flügeln als das o^. oder mit ganz kurzen, spitzen Flügelrudimenten. Diese interessante Gattung zeigt eine weit- gehende Anpassung an das Wasserleben. Die Rau])e ohne besondere Auszeichnung lebt im Wasser zwischen zusamnuMigesponnenen BIäfte)-n. 1. niveiis Oliv, (schneeweiß). Taf. 81, Fig. 21 cf, VII. meist nnt einem schwachen bräunlichen oder grauen Stich. Der braunbeschuppte Hinterleib überragt weit den Afterwinkel der Hfl. o^ ti mm, § mit Fliigelrudi- menten , in der Herlistgeneration aber vollstihirlig ge- flügelt. 8-!» mm Vfl.-Länge. In Mitteleuropa bis liiiH- land lokal: im Mai, Juni und wieder im August, Die licht grünliche Raupe, Nachtr.-Taf, IX, Fig. ;U, an Potamogeton miter Wasser. ~ Ritsema Tijds. XXI, ji. si. t. 5 n, ti, IV. Unterfam. Anerastiinae. ic'crf'Qnaro; nnlieben^würdig. 1 Die männlichen Fühler verschieden gestaltet, zuweilen mit knotenförmiger Wrdickung im Basal- teil. Nebenaugen stets deutlich. Der Rüssel meist bis zum vollständigen Schwund rückgebildet. Der Haftapparat besteht beim ? aus mehreren Borsten. Alle übrigen Merkmale stimmen mit der sehr nahe- stehenden bilgenden Fnterfamilie der Phycitinen ilberein. 1. Galtung. Epidaüria f,'vllilicli iiiil lirllereiii Vdnlci-- \,\\\A, «'iü Sclü-riKsln'ilV'ii viir dci' Milli' iiiitl ein liiiilnrr inirli iiiiirii uvkiiiiüiiilri- (Juei'stri'ilV'ii nillicli luauu. I'.in IViiiri- Min.-I|,uukt . IUI. i;rau. Vtl. - Laiii;.' In nun. In DaliiialMii. Kiuiu i\iiiil Kleiiiasii-iil: im .luiii. L'. Mrigos» .V/r/r (strigosus streitig). Vtl. iliinliel „ckeigelblicli. (li'V Vonlerran.l lu^llgvll., lÜp AiIpiii nirlir (Hier weniger lucil mt lirstiiulit. 1 III. laanugnui. 1 I mm Vll.-Länge. Dalmaliiai, (irieclieiilaml (uml Weslasii-ui. 2. (iatUing. Aneräslia ///<.. (Vfigl, Name dei' rntevfaiiiilie.i ({esii-ht mit i^cnindeteni. Imniigcm Vorsprang. Nebenaugen fehlen. Fühler des ,1^ kurz l)e\viui|iei't. mit einer Krümmung an der iiasis. l>ie Laliial- jialpen lang-, vorgestreckt, mit stumpfem Endglied. Xelienpaliieu iiidimentiir. Auf den Vtin fehlt Ader ilF., auf den Ulln sind A(h-r IV, und III., gestiidt (.\derin., fehlt) II sehr genähert an 1 hiszur Jlitte. l.Iotellaiy/'. (I'ilns das Wasriieni. Tat. sj, Fig. L'. Vll. ge.streckt mit geiundeteni Saum, malt rritlicli grau bis hraunrüllirh, zuweilen mit hellerem Vnnleiiand un.l dunklem Stiieli am (Juerast. Vll.-l/änge U mm. In Mitteleuropa, Uur.laud un.l (uiechenland ; .hmi. Die Raupe gelhlioh , mit brauiiem Kopf, lebt an den Wm-zeln von Ammuphila arenaria, ,\ira, Festüca usw. ~ liuckl. M.nithl. Mag. .XI, p. l«ti. — l-nckl. Lai-v. IX, p. 2(i:i. pl. l."i<;. lig. -t. ■J. abliltölla '/'■ lablutus abgewaschen i. \äel kleiner als die vorige .Art, \"tl. oekergelblieh mit dunklem l'unkt am Sdilnli der Mittelzelle. Hll. weiligrau. Vtl,- Liiiine 1! nmi. In Siidtnunpa verbreitet, uielil liäuüg. :f. soeb«»l«Ii lii'il- (Seebold). Der vorigen \\\ ülniliidi, che Vtl. blol^ staubgrau , dme ^liltelpuukl, die IUI. glänzend gelbliehweilV Andalusien. 3. Giilluiig. Hypsötropa Z (i'i/'oc Ihilie, S\iitze, Tponr Fnd. L'L'.'i, pl. l.">7. lig. ti. y. orotaoöllum RiJssJ. (eretaeeus; kreideweil)). Vtk ,2:elblichl)ravui , in der Vorderrandhäifte kreideweiß mit zwei gegen den Innenrand konvergierenden Scliräg- reihen schwarzer Punkte und solchen Mittelpunkten. Hfl. iiellbriiunlichgrau. Vfl.-Länge 9 mm. Westdeutschland, England und Molland; im Mai unil Juli. Die Raupe tief purpurbraun, Kopf und Halssriiilil schwärzlich, in Blütenköpfeu und Sleugelu von Seueeio iacobaea. — Porritt Entnm. XIX, p. -Jll. — Buckl. Larv. IX. 224, pl. l.")7, tig. 5. 3. nebiil^IIiini Sdiiff. inebula Nebel, Wolke). Vtl. gestreckt, ockergelblich grau, uidt-r dem Vorder- rande weißlich . die erste (Juerlinie nur durcli zwei Sehrägpunkte vor iler Mitte angedeutet , zwei ver- schwommene dunkle Mitteljundite uud eine Serie lui- deutlicher Saumpunkte. Hfl. lialljdiiirlischeinend, grau mit dunkleren Adern. Vfl.-Länge 11 — 12 nun. In Miltel- und Südeuropa, Finnland; Juli, August. Die Raupe, Nachtr.-Taf. IX, Fig. .-36, .schmutzig grünlich, mit violettbraunen Längslinien, in Blütenköpfen von Carduus. — Porritt, Entoni. XVII. ji. 14:?. - Buckl. Larv. IX, p. l'IÜ, pl. l.'>7, tig. 2. 4. silbalbatt'Illllll Mn. isub lieinahe. alliatus weißgekleidet). Durchaus weißlich , Vfl. nur mit zwei feinen Schrägpunkten vor der Mitte und solchem Mittel- punkt, gegen den Innenrand scliwarh gelltlich. Vfl.- Länge 8 — H mm. Dalmatieii. Saiepta (Westasien). 5. ninib^lllliu Z. i uimbus Staub- und Regen- wolke). Tat. 82. Flg. 4.".. Viel kleiner als iiehuh-Uum, die erste Querlinie durch drei schwarze Strichpunkte angedeutet. Mittelpunkte dopijelt. Vfl.-Länge 8 bis H,.5 mm. Die ;•. saxicoht Vaiigh. (saxum Fels . colo bewohne) aus England ist etwas größer , gegen den Vorderrand reiner weiß. In Europa weit verbreitet : im :\Iai bis Juli. Die Raupe grünlich oder gellilieli , mit purpur- braunen Längsstreiten, in Blüten von .\ntheniis, .Senecio und anderen. — Tr. IX, 1, |i. Küi. — Buckl. Larv. IX. p. 220. pl. l.-i7, flg. 3. II. biliaev^'UniU Hb. (bis zweimal, uaevus Mutter- mall. Vfl. breiter, grau, längs des Vorderrandes weiß- lich, mit drei sehr großen, dunklen Pimkten vor der Mitte und zwei am Querast. Hfl. braungrau, imdurcli- sichtig. Vfl.-Länge l(i — 12 mm. In Mitteleuroiia bis Finnland und Südeuropa: im ,inli. Die Raupe lilei(di grün, mit rötlichen Längslinieu, lebt in Distelköplrn iCanhuis lanceolätusi. — Hfirnig zool. bot. Ver. l!S,-|o. p. 72. — Banvtt Month. Jlag. X\'. p. ist. — Blickt. Larv. IX. p. 222. pl. l.">7. lig. 4. S]iuler, Die Sclimetterlinge Europas. 2. Gattung, Plödia (hi. (Der Cattnngsiiame scheint i'ine willkluiirhe Wort- bilduni:', i (Tcsicht mit herabhängendem Scliuppenkegel, I'aljii-n mit geneigtem Endgliede, Xebenpalpen sehr kuiz und \eisteckt. Auf den Hflu ist Ader 111,, vorhanden. In allen übrigen Merkmalen und der Lebensweise der Gattung' Fi])hestia sehr nahe. 1. interpilIICt^IIa //''. linter dazwischen. |amc- tum Punkt). Taf. 82, Fig. H. Vfl.-Länge 7-!) mm. In Mittel- und Südeuropa; vom Juni bis Seiitendier. Die gelblich weiße Raupe mit rötlichbr;uniem Kopf und Halsschild lebt oft gesellschaftlich uud schädlich an IMais (auf Schüttböden) , getrockneten Südfriadden. wie Feigen. Korinthen u. a. — L'.ig. Mou. II, p. .'X).'). — Porritt. :\Ionth. Mag. XVI. p. 2(;l. - Bu.kl. Larv. L\. p. 214. pl. l.^iii. tig, 8. — Sorhau. \<. .i9. 3. Gattung. Ephestia Gv. {fifiario; am Herde [im Hause] als (iast sitzeuil.) Das Gesifdit glatt, miinidiehe F'iihlei- kuj'z ge- wimpert, ohne Auszeicl)nung. Palpen aufgebogen mit aufgerichtetem Endgliede, Nel)enpal])en deut- lich. Vfl. des (f auf der Un- terseite zuweilen mit einem Haarpinsel in der t'ostalfalte. Ader III,, und IL, fehlen, auf den Hfln sind Ader IV, und IIL, oft gestielt, III., fehlt, 11 anastomosiert mit I liis nach der Mitte. Die meisten Arten sind Begleiter des menschlichen Haushaltes. Die Rauj)en, wachsaiti; Punktwarzeii. leben meist in tr Yerpuppung in einem C'ocou. 1. kliehiiiella .?. (Kühn). Taf. «2. Fiy. 7. \Vr- hältnisinäliig sehr groll. Vfl. slaubgi'.ni , ohne jede röt- liche Einmischung, mit .>ehr verloschenen dunklen Quer- streifen und solcliem Mittelpmikt . der äußere Quer- streifen unter dem Vordenand basalwärts spitz ge- brochen, die lltl. halbdurclischeinend reinweiß, beim o" ohne gelbliche Haarflocke an der Basis. Vfl.-Länge 12 mm. In Mitteleuropa in Mühlen verbreitet uml oH sehr schädlich ; meist im Mai und August. Die R a u p e rosenfarben bis wachsgelb, mit schwarz- braunem Kopf imd Halsschilil, au Weizemuehl, welches sie namentlich durch ihre (les]iinste stark veiiuueiniul. Wahi'scheinlich aus Nordamerika impmtiert. — '/.. .Stell, e. Z. 1S7<|. p. M,H. — Snell. Tijds. XXVIII. p. 237. 1)1. 8. lig. C — 8. 2. abstors<'>IIa Z. labstersus abgewischt 1. Vtl. helliiraii. mit liet schwarzer, gem-ii den Vordenand ver- dickter, last recliUvinklig i;ebrochener IJuerlinie \iir ',;, einem solchen urol'.eii Doppelpunkl am (Jiier.isl und AA ;. 6a. FliigelgeiHder vou Ephestia elutella. mit feinen dunklen ^dienen Fiiicliten. 202 XXVllI. Familie. Pvniliilae. \'. riiterfamilie. I'liyc-itinae. finrr iimleutliilifM Lcczacktcn liiiiti'icii (Jui'ilinip. Cirra 11 ijiiii Vfl-l^äiiKi'. Aus Sizilien iiml Daliiialien. Die üaupe ist unliekaniit. 3. calidc'lla Oii. (calidus waiml. Der l-uehnieUu ähiilirli, die Vll. jedoch etwas kürzer, die erste Quer- liiiie verlaul't ^eradei', die Falte zwischen lieiden Qner- linien zuweilen ^crölet . die ebenfalls weißlichen IUI. nicht durchscheinend, heim cP mil kleinem gelhen Ilaarliilscliel au der P.asis, die Fransen dunkler als ili.' Fhiilie. Vtl.-l,;iu-e 10 11 nun. Der Falter variierl stark, hl Siideuropa. meist impnrtiert mit trockem'U .SiiillViichteu: an(di in Mitteleuropa; im Mai lusSeptemlier. Die Kaupe gelblich, mit dunkelbraunem Kopf und Halsschild, lebt besonders in Scliotlen von Cerat('inia siliqua und FeiRen. — Nolckeii, Stetl. e. Z. 1883, p. 522. - l'(]rritt. .Monlh. Mas. l^^''^''. !'• "• — Ihickl. Larv. I.X, p. 212. pl. l.")!), li.a:. 7. 4. flgiililella (h-egs. ilii^uhnus ziuu Tripfer ■rehiirii;). Kleinei' als calidcl/a. Vtl. an der Wurzi-l sehr schmal, i;latt. schwach glänzend, dunkelgrau be- schuiipt . nnl meisl stark verwaschener dunkler (Juer- linie vor der Mitte, solchen Doppelpunkten und zwischen den Adern hie und da S|)uren einer rötlichen Farljuni;'. Iltl. weißgrau, am Saum (kudiler, beim cf "li* einem ockerfarbigen Haarbüschel an iler P.asis. Die Fühler des o^ gegen die Basis zu zweimal verdickt. Vtl. -Fänge S— !i mm. \'eilueitinig und l",rscheinungszei( wie Die Raupe rötlichweiß, mit braunem Kopf und solchiMii schmalen Nackenschild, lebt an getrockneten Früchten, auch Haselnüssen usw. — Porritt Jlonth. :\lag. XVm, p. 14. ■">. afflatöUa M>i. laftlatus Anhauchen). Ziem- lich gidi;. breitllügelig, die Vll. grau, im Mittelfelde röt- lich, mit breiter, schwach gebngener, dunkler Quer- linie vor der Mitte, solchem Duppilpunkl und unter dem Vorderrande nulerlirocliener ilunkler hinterer Quer- liuie. Uli. weißgrau iiut dunklen .\dern. Vll. -Länge 12 mm. f'.oisica und SüdtVardireicli ; im .huu. .Juli. Die madenähnliche gelbliche l,'au|ie in trockenen Früchten. — IJag. Mon.igr. II, p. 2S4. rdeirandshälfte dich! weiß bestäubt, nut breder dmikelbrauner Schrägbinde \»r iler :\litte, solchem doppelten Mittelpunkt luid dunkler Saumbinde, in welcher eine schaitV weiße, gezackte Wellenlinie verhüllt. Die 1111. gia)i, mil dop]ielter dunkler Sanm- liiiie und weißliche Fransen. VII. -Länge ca. 11 imii. In Ingaiii. .\ragonien, Dalmatieii und .'saivpta : im .liuii. Die II a u p e ist mdiekannt. 7. tephriiu-lla Le(h {tOiqk warme .Asche i. Der Vfuigen Art älmlic-h, viel weniger lelihaft gefärld, abei' mit ebenso breiler dunkler Schrägbinde vor der Mitte. Die Vll. mehr sta\digrau, der Vorderrand kann) heller. Vll.-l,änge 11 — Li lEüii. Im l(hei)iean. Siidfraidovicli, SardiiLien. Sizilien luiid W.'slasicn i ; im .limi, .Inli. Die 1! an p e ist u)iliekamil. 8. cailtölla H7/.-. (cautus vorsichtig). Kleinei', kurzflügelig, die Vll. trüb brämdichgrau, mit verloschener dunkler Schräglinie bei 'h und ganz undeutlicher weiß- licher feiner Querlinie parallel dem Saurn. Die Htl. schmutzig weiß, mit etwas dunkleren F''ran.sen, beim cf an der Basis mit gelldichem Schuppenbüschel. Vil.-Länge !i mu). In Millel- m)d Südeuropa lund in den Tropen) weit verlueitet: Mai bis Oktober. Die i'ötliche oder gelbliche Raupe ziemlich lang behaai-t , niil biaimem Kopf, lebt wie die Verwandten in trockenen Sinlfrüchten. — Buckl. Jlonlh. Mag. XIX, p. 104. — Larv. I.X. |). 20;i. pl. Iö6, lig. H. — Rag. Mon. II, ).. 21)2. — Deventer, Tijils. XLVI. p. 80, pl. 9, lig. 2. 9. paranitölla St<}r (paiasit)is Sch)na)-otze)). Vll. gestreckt, gi'au, scharf gezeicluiet , mit bieiter luiunier Querbinde nach '/a, dunklen Mittelpunktenimd heller. n;icl) Innen dunkel gesäumter Querlinie parallel dou Saun). Htl. dunkler li)ä))nlicl)g)au. Vtl.-Länge 10-12 mm. Aus Südfranki-eich und Spa)iien : .lu))i u)id Februar, Mä)z. Die Ranpen i)) der parasitisch wachse))den <1\- stiniis liypocistis (Stgr). 10. fiircatella HS. (fui'catus gegabelt). Vll. röt- lichgi-a)), i)i der Via'doiandshälfte weiß, mit einer dunkel- brau))en Schrägbinde nach '/s , zwei dimklen Mittel- punkten und einem gerade verlaufenden weißliclien, dunkelgesäinnten Querstreifen vor dem Saum. Hll. liranngrau. Vfl.-Lä)ige 9,."i mm. Im Wienei- Schneeberg- gebiet; im Juli. — Von E. wilsirirUu durch viel schmä- lere Fitigel und che fast ungezackt verla\)fen(le hintere helle Querlinie z)i )i))terscheideii. 11. nnifolorella Sti/i- (U))icolo)' einfarlug). Sehi' ähnlich der irachfolgendeu th/trlh, , die Vtl. gege)i den Innenrand nicht rötlich, viel schärfer gezeichnet, die Qnerlinien weit mehr gezackt. Aus England, der Schweiz, Südfrankreicl) (mid Kleiirasieii). Die Raupe isl u)dieka]mt. 12. ellitella Hh. lelutus ausgewaschen). TaL 82, Fig. 8. Die Vll. brämdich aschgrau, gegen den Innen- rand rötlich, mit dunkler Schrägbinde nach '/:i, zwei verloschenen Doppelpunkten am Querast und feiner dunkelgesäumter hinterer Querlinie. Hfl. staubgrau, Iieini (p mit eine)!! Schuppenliüschel ;in der Basis. Vfl.-Lä))ge 8 — 11 mm. In ganz Europa ())))d in viele)) Ti'ope))- lä)idern) verbreitet: Mai Ids Septoiibei'. Die Raupe gelblich, )nit li);ui))em Kopf und sol- chen hellgeteilten NackoischiM . an t)'ocke)ie)i Ess- waren usw. — Buckl. Month. Jlag. X. p. 213. — Buckl. Larv. I.X, p. 20H, jil. löH, flg. 5. 13. luflliuat<''llai?n,'/. li))lm))alus bt'juuchl i. \'iel- leicht nur ei)ie stark verdunkelte F(i))ii der vorige)! \\\, bei welcher die Querstreifen als breite, helle Li)nen auftreten. .4us Daln))\tien, .A))dalusie)) und Saie|ila. 14. roxbiirglli Greij^. iRoxb )i)-gh). Xacli Mey)ick a))cl) idu' Fo))u \o)) ihcIrHa . seh)' dunkel, von E. nifiiniKli'llii d))ivli lucilei'e Flügel ve]-scliieden. .\\)s Engla))d. 15. seinirrtra Hw. (semi halb. )iilus 1-..I). Viel- leicht auch ))ur eine ockei-gelbhch -elä)Lte Fern) der XWIII. Familie. l'\ lalidac. V. nnlcrlainilic. I'liycituuu 203 e/ulella. Die cf sollen iiuT diT l'iilnsi'ile der \ll. des ])ei ehtti-lla vorluiiidenen Biisclu-Is an dm- iiasis des V'order- raiules enlbeliren. Aus Kiiijlaiid: im September. Jlai. Die Raupe wurde mit NullUenien erzogen. — Wood Menth. yV.vj^. XXIV, p. L'.-)i). lii. vapillella Mn. ivapidus verdorben). Kleiner als elutella, die Vll. schmal, rötliehbraun, sehr undeut- lich gezeiclniet, gegen den Saum zu dunkler, auf der Unterseite beim 5 ohne Vonh'rrandsbüsthel , die Hfl. fast rein weili. 7 — 8 mm. Halniatien. Sizilien, Sardi- nien und Kleinasien: im .bmi. Die Haupe ist unbekannt. 4. Gattung. Moödna Huht. (Manhatta Hülst.). (Moodna u. Manhatta sind Xamen ehemaliger Indianer- stänuiie.) Von Ejiliestia im Geäder verstdiieden. Vfl. mit Ader IIL; und III.^ gestielt, Ader Ilg fehlt, II. ent- springt aus der Mittelzelle. Auf der Unterseite liegt beim o^ in der Costalfalte ein Haarpinsel. Auf den Hfln fehlt Ader III 3, Uli und II auf ge- meinsamem Stiel, letztere an der Basis mit I ana- stomosierend. 1. biviella Z. ibivius iliippehvegig). Taf. S2. Fig. !(. VtL-Liinge n nun. in nsterreieh, Siiilfrankreieh, Xorditalien, Dalmatien; im .bmi. Die hellbraune Raupe lebt in den niännlielien Föhrenblüten. — Rag. Mon. 11, p. H\. 5. Gattung. Ancylösis Z. {ttyxvXu; geki'iimmt. nacli dei- Fiililerliildung. ) Stirne gerundet. Miinnlic he Fühler ober der Wurzel ausgebogen , ohne ScliuppenAvulst. Die langen Lahialpalpen etwas aufsteigend , mit ge- neigtem Endgliede. Nehenpalpen kurz, fadenförmig. Vtl. sehr gestreckt, Ader III.^ und III„ gesondert, 11^ und II3 gestielt. Htl.-Ader IV., aus der hin- teren Ecke der Mittelzelle, III, fehlt, Ader I meist frei, 1. einnailioiui'lla Dtip. (cinnamorneus zinnnt- farbeni. Taf. 82. Fig. 10. Sehr variabel. Vfl. grau, mehr oder weniger zinmitbraun oder rot gemischt, mit weißlichem Vorderrand, zwei solchen gegen den Innen- rand divergierenden Querstreifen und heller Beschuppung vor der Fransenbasis. Die Hfl. bellgrau. Vtl.-Länge 10 Ijis 12 mm. Im südlichen Mitteleuropa (selten in Xurd- deutschland) und in Südeuropa; im April bis .bmi und Juli bis Sej)tend)er in zwei Generationen. Die gelbliche Raupe mit braunem Kniif, an den Wurzelblättern von GlobuUiria. — ? .Mill. Ic. ll."i. flg. 15-lit. 2. labcom'lla Stgr daljeo grot'ilippig). Groll, die Vfl. rehliraun , mit einer Querreihe schwarzer Punkte vor der Jlitte, solchen Doppelpunkten und einer schwar- zen , nach antuen weiß angelegten Schräglinie vor der Spitze. Vfl.-Länge 13 nun. bi Andalusien: im Ai>ril. .'l. sareptölla -//.S'. iS.uvpla in Siidrullland). .\hnlieli der tiiinaiiiiiini'//(i, kleiner und viel dunkler, \iir- herrschend grau, nnt derbem ^ehuai/.em .MiMelpnnkt, und seiiwarzgrauen illln nnt weiUlieheii i''ransen. !» bis 10 mm \'fl. -Länge. In Südi'uropa unil .\nsschluli Italiens) lokal : im .bmi, .luli. (i. Gattung. Dectöcera h'a;/. tttfXTog annehmlicb. zj-'p«; llniii.) Jläunliehe Fühlei' etwas abgeplattet, mit dickten! Basalglied, die folgenden tief ausge Die Labialpalpen kurz, fast gerade, \'l\. mit 11^ bis II._, gestielt, Hfl, IV, und III., gestio anastomosiert mit I. 1. pseiuloliiiibella lin;/- ipseudo fälsc täuschend, ähnlich der limhr/kn. Die Art gleic Gestalt und Flügelfärbinig ganz der lli/psotr. lin wovon sie sich aber sofort durch die an der Basi; genagten Fühler des cf und die viel kürzeren I unterscheidet. Von Fiume. ver- migt. Ader lt. II blich. ht in th'lla. alpen 7. Gattung. Sy'ria IUkj. (Syria, Syrien.) Fühler des cf einfach bewimpert, Labialpaljjen aufsteigend, das zweite Glied stark beschuppt, das dritte spitz. Auf den Vtln sind Ader IV, und HF, gestielt, ebenso II ^ und II 3, HI,, fehlt. Auf den Hfln IVi und HL, gestiehlt, III 3 fehlt, HI^ und II gestielt, letztere mit I anastomosierend. 1. areuosella Stgr (arenosus sandig, sandfarben). Vfl. einfarliig sa)idgelb, mit etwas lichterem Vorderrand, zeiclmungslos. Hfl, weißlich. Hll,- Länge 10—12 nun. Andalusien ; im Mai ; Gorsica. 2. angrista Stgr (angustus eng, schmal 1. \'ll. sehr schmal, helltiraun. mit zwei hellen, nach iimen dunkel angelegten Querstreifen und weißlichen Hfln. Vfl.-Länge 10 mm. Aus Andalusien. 8. Gattung. Gymnäncyla /.. [yvuroi nackt, ilyxtXog gekrümmt.) JMännliche Fühler an der Wurzel stark aus- gebogen, ohne Schuppenwulst. Labialpalpen vor- stehend, ziemlich lang, zusammengedrückt, mit kurzem, dickem Endglied. Nebenpalpen beim cT pinselartig. Auf den Vtln sind Ader III 3 und III ,^ ungestielt, auf den Hfln reicht die Mittelzelle nicht l)is zur Mitte, Ader IVj und III3 sind gestielt, IIL, fehlt, II stark au I bis zur Mitte genähert. 1. cant'lla Schiff, icanus grau, weiß). Taf. 82, Fig. 11. Die Flügel ziemlich breit, die Vfl. bräunlich, im Mittelraum mehr grau, am Vorderrande weißlich, mit zwei feinen schwarzen Mittelpunkten, solchen Schräg- punkten voi' der Mitte und feinem weißlichen , nach außen rötlich angelegten hinteren Querstreifen. Vfl.- Länge 10 mm. In Mitteleuroi)a vmil Südrnliland ; im Juni, Juli. 20 J XXVIII. Faiiiilif. I'viiilidap. \\ Uiiterlaiiiilie. I'h.vcitiiiae. Dil' l!iiu|ic iiirisl yiiiiilirli. iiiil iliiiikli'ici lliirkpii- linif und schwar/.eiii Aiif^Piillei-U am L'. iiiid 11. Sri;- iiient , VOM Aususl ))is .Septenibei- auf S/iNohi Nah iiiid Atriidrx an Samen. — Hornig, zool. iiol. Ver. IN."],;, [1. 7(1, - üurkl, l.arv. IX. p. L'44. pl. 1,W, lig, 7, 0, (-rattung. Spermatöphthora Lnl. ((TntQfiic .Samen. ona \ i'rderlien. i Der vorigen Gattung- sehr nahe. Die Laliia.l- lia,lpen kürzer, nicht so stark breitiiedriield. Nelien- |)alpen auch beim o"' dünn, fadenförniii;'. Auf den Vfln sind Ader III., und IIL, gestielt. 1, horuigi Ltd. (.1, von Hornii;), Der Gijiiin. ctdirlla sehr ähnlich, etwas gröliei'. die l'ahien kürzer, (Ue VIl. mehr gleichmäßig- grau, woihiii h die rötUche Einfassung der Querstreifen deiüliclier liiivortritt. In Österreich-Ungarn, Huniänien und Siidnililand ; im .hüi. August. Die grüne 1! a u p e niil liraungellieiii Ivipf \uid hellen Längslinien lebt im September auf Aliiiilex in den Samenkapseln, (Led.i 10. Gattung. Heterögraphis J/n;/. i'hfQog anilere. yncafii (Irillel, Sclnill,! Männliche Fühler fast einfach, gewimpert. oder an der Basis leicht ausgebogen mit einem kleinen Zahn. Lal)ialpal])en mäßig lang, aufsteigend, mit deutlichem Endglied. Vfl. schmal, Ader III.. und III.3 an einem Punkt, Ader 11^ und II3 gestielt. IL. aus der Zelle entspringend. Auf den Hfln IVj und III., gestielt. I frei. Die umfangreiche Gat- tung enthält fast ausschließlich südliche Arten. Die Rau]ien sind unliekannt. 1. derserticola Stijr iderserta Wüste, colo lie- wolini'), Vtl. rehbraun, mit weißem Vorderrand. Uli. braungian. mit weißen Fransen. Vtl. -Länge 7 mm, \n Siiilnil'iland ; nn Mai; (ancli in Tinkmenien 1. 2. rtaodochr^lla BS. i(i6i5or iiose, xQt'" Ge- brauch). Vll. beim cf !iii der Basis weißlich , sonst ockergelb, nüt zwei rosafarbigen Schrägbinden vor der Mitti' und so ueläiiilem Saumfelde, in welchem ein ockergelber mmidliii iiUL;er Fleck eingeschlossen ist. Uli. schwärzlichgrau, mit weiHlicIien Fransen. Vll, -Länge 10 mm. Bei Sarepta im Westasi.Mi mul Ägypten), .'f. hellcnica St,/r (bellenicns giirrhischi. Der vorigen ;\it sehr ähnlich, die Vtl. srlinifdiT. beim o"^ 'Ui der Basis nicht weiß, die gelbe (bnndtaibe reiner, die l'aljien etwas länger. In Griechenland: im .Inli (auch in .\rmenieii und Sviiinl, -t. ephedrella IIS. (^.frfyof daraulsilzendl. \ll. bräunlich, mit zwei weißlichen gewelllen und dunkel- begrenzten Ouerstreifen nach '/s und vor dem Samn. und zwei feinen schwarzen i\Iittelpmditen. Hfl, weiß- lichgrau. Vll. -Länge lo nun. Aus Südiußland . Xord- spanien, Südlrankreich umd Gentralasieni. ■"), obliK'lla /!. loblitus bestrichen, hesclmneit 1. Kl was größer als die vorige Art, weniger rein gefärbt, die \ll. melir oder weniger sciiwarzgrau verdüstert. Die erste Ouerlinie viel stärker gezackt. Vfl.- Länge 11 mm. In (isteiieirli -rngarn , Südwesldeutschland, England. Südeuropa iWeslasien und .Algeriern: .luni..luli, I). xylini'lla Stgr (^iihvog hölzern, liolzfarbeni. Viel größer als die vorangegangenen Arten, \'ll, leli- brauu, mit wcißlicliem Vorderrand. dei- sich bis zum Miltelpuukl erweilerl, und staiker duidNeUirauiier \Vi)l- knug an Stelle der IJnerstreiten. IUI, braungrau, VII.- Länne 12 -Li umi. In Südrußlaud lund Turkmenieni; im Mai, 11. Gattung. Alispa Z. I« pri\'ativum, lianög glatt, 1 Männliche Fühler langgewimpert, das Wurzel- glied mit stumpfem Höcker, darüber ausgebogen, ohne S(dui)ipcnwulst. Die Labialiialpen zusammen- gedrückt , lang- vorstehend , das Endglied aufge- richtet. Nebenpalpen büschelförmig-. Vfl. gestreckt mit stark gebogenem Vordei-rand und einem Schuppenwulst vor der Glitte. Ader IIL, und IIl.^ sind lang gestielt. 11^ und II3 auch gestielt, auf den Hfln sind IV, und HL, lang-gestielt, III3 fehlt, H auastnmosierenil mit I. 1, augnstella i/i'. languslns eng, schmäh, 'i'af. Sl', Fig. 12. Die Vll, aschgrau, mit dickem, schwarzen, er- habenen Wulst unmittelbar voi- der ersten, beiderseits rotbraun gesäunden Qnerlinie, danach feine schwarze Zackenstriche auf der Flügeltläche. Vfl. -Länge St bis 11 nun. In >Iittelenropa und Dalmatien : im ,luni. .hüi und September, Die Raupe, Na.lilr,-Taf, IX. Fig. ,57. grünlich, mit dindder Mittellinie und rödlii-lien Seitentlecken. in zwei ( ienei-ationen . in den l'rüchten von Eviinvunis euio- ,,a,-.us. - Tr, ]X. 1, p. l'.Cx - Buckl. Mnntli. :\lag. VI, [.. 14:.i. — l'nrrilt dl, XVI. y. V,:,. 12. Gattung. Oxybia Ra;/. {o^ißioi Slamm der Liguier.) Die niännlichen Füldei- gegen die 3Iitte zu- sannnengedrückt. Die Labialpafiien aufsteigend, znsannnengedrückt, an der vorderen Schneide, ab- stehend beschuppt. IMissel gut entwickelt. Vfl. gestreckt. III^ und III,_, aus dem unteren Zellen- winkel, IIj und IL, gestielL Auf den Hfln IV, und IIL, langgestielt. III, uml II kurzgestielt. 1. transverst'lla JJiiJ>. lüansversus ipierüber- liegend), Vfl, asrli-rau , inil breiter gelber, schmal dunkel gesäumter (Juerl:)inde vor der Mitte und feinem dunklen Mittelpunkt, Hfl. hellgrau. 11 — 12 nun Vfl.- Länge. In Südeui-opa. Bulgarien (und Westasien); im Mai Ins ,Iuli, Die grüne llauiie mit dunklen Längslinien lebt nn Frühjahr gesellschafthch auf l'sorölea bitunnmisa. - Mill. Ic. III, p. 3Ö1, pl. 144, lig. :i-ll. X.W III. Familie. 1' V. l-iil.'il; lili l'li\ciliiiat' 205 ll). Galluiig. Psorösa Z. itl'i'ino; inil iiiiclii'iicr ( tbfiflächiM !\liiiinliclif Fühler :ni der Hasis mit lie.selii4i|)ter Ausraudiiiii;'. Die L;iliiali):xlj)eii breit, vorgestreckt, mit kurzem, al)geseliräi>tem Endglied. Vfi. ge- streckt, Ader III3 und III, aus dem Zellenwinkel, II j und II3 gestielt, auf den Htln Ader IV, und III._, gestielt, ebenso IIT, und II, letztere Ader mit I anastomosierend. Die Raupen sind uuliekanut. 1. dalllieUa Tr. iDahl). Vll. biäunlich^Tau. am Vorderrand weißlich, mit rötlichem Läng.swisch an der Basis, erhabenem schwarzen, nach außen breit rol- gelb gesäumten Querwulst vor der Mitte , zwei weit getrennten schwarzen Mittelstrichen und gewellter röt- licher Querlinie vor dem Saum. Ilfl. hellbräunlichgrau. mit weißlichen Fransen. N'll. -Laune il — K» mm. In Südeuropa verln-eitet (auch in Westasieni; von .luni bis August. 2. niicleolella Möscld. mucleolusKernchent. Der vorigen Art sehr ähnlich, kleiner, die Vfl. weißgrau, nut analoger, aber schwächerer Zeichnung, die Hll. weili- lich. \'ll. -Länge 8—9 nun. In SüiltVankreich , Sarepta lund Westasien): im .Juli liis September. ;>. tei'gestella Rag. (Tergeste Triestl. Kiemer, Vtl. lireiter. dunkelbraun, mit zwischen den hellen Qner- linien tiel' herabreichender weißer Vorderrandsstrieme. Hfl, dunkel braungrau. Vtl. -Länge 9 nun. Bei TriesI ; Ende Juli. 14. Gattang. Pempelia ///-. {nt\unt).oi schwatzhan. greisenhaft.) Männliche Fühler an der Basis ausgerandet, mit starkem vSchuppenbusch in der Biegung, Laliial- palpen aufsteigend, mit spitzem Endglied. Neben- palpen des a" pinselförmig. Auf den Vfln sind Ader III3 und III., gesondert, 11^ und II3 sind gestielt, auf den Hfln sind Ader IV, und III., langgestielt, ni, und II kurzgestielt, letztere Ader stark an I genähert. 1. sororiella Z. isoror Schwester). Von den folgenden Arten durch die dunkelbraune Grundfarbe der Vfl., den breit weiß bestäuliten Vorderrand dersellien und die helliirauen Hfl. weit veischiedeii. Vfl. -Länge !i mm. In Siideuro|ia J)is Südtirol und XiederOsterreicli; im Juni, Juli. Die dunkelgrüne, nach vorn schwärzliche l!au|)e in sackartigem Gespinst auf Satureia montana. — Mill. Ic. III, p. ;U9, pl. 144, fig. 1—4. 2. siibornatella Dii , in der Kostalliälfle wiililieli , darunter dunkler gewiilkl mit feinem dunklem .MiUelpunkl und verwaschenen hinteren lichten (Juerst reifen. Uli. ascli- gra\i. Vtl. -Länge 8..5— 11 nun. In Deutschland bis Ost- see, England, Mähren, Dalniatien . SiidiulUaiid : Juli, .August. Ijie gelblicliweille l!au|ie mit hellbraunem Kopf und Nackenscliild in .Stengeln von .\r|emisia absynlliium von Septend)ei bis .\pril. — (iartner. Stell, e. Z. iKii.",, p. :;l'!I. - Buckl. Alonthl. .Mag. l.X. i)ag. 14o. — liuckl. Larv. L\. i<. 'Jhi. pl. l.-iT, M-. 1. 4. pfuquis Ihr. (die Fettei. Taf. Sli. Fi-. 15. Vll- I.änge 11 — iL' nun. Mitteleuropa. l»;inemark. Sudfraiik- reicli, Sizilien, .bdi, August. Die schmutzig ockergelbliclie IJanpe mil dunklem lÜickenstreifen bis .luni unter di'r lünde von Fr;ixinus excelsior. — Buckl. Monllil. Mag. XV. pag. 1(12. — Larv. IX, i>. 240, pl. löii, tlg. it. ö. bigölla /. (biga Zweigespann). \'ll. scliuä)/.- lichgrau, mit zwei einander stark genäherten weib- lichen , dunkel eingefaßten nuerliiuen und solchem Mittelpunkt dazwis(dien. IUI. hellgrau. Vfl.-Länge S bis K nun. In .SiidiMnii|ia bis Xiederösterreich und Siidtirol (\md Westasien): im .\ugust. Die l!au|ie ist unbeschrieboi. H. fnligiliosella Ihin iluliginosus berußt). Vtl. von der Wurzel bis über die Hallte schwarzfnaun. da- liintei' hell rütlichbraun mit zwei lichlen , l>eiilerseit> dunkel emgefalilen Ouerstreifen. IUI. hellgrau. Vtl.- Länge 7 mm. In Westdeutschland, I'rankreich, Schweiz, Holland. Livland. Portugal und Sieljenbiirgen ; im .Juli liis September. Die Kaupe ist mdiekannt. 18. Gattung. Eccopisa Z. (ixxüTiTO) schlage heraus.) ;\Iännliehc Fühler ohne besondere Auszeiidi- nung. Palpen zurüekgebogen, vorn breit schneidig bes(diui)i)t ; mit langem Endglied. Nebenpalpeii fadenförmig. Vd. mit gestielten Adern III , und III.,, Hfl. mit Ader 1\\ und III^ aus der hinteren Ecke der Mittelzelle entspringend, beim o^ am Vorderrande vor ' '•_■ mit einem tiefen, behaarten Ausschnitt. 1. effvsLCtvUit Z. (eftractus herausgelirocheni. \ll. dunkel rauchbrann, glänzend, mit verloschenem lichtem hinterem Querstreifen und solchem dunklem Mittelpunkt. 1111. dunkelgrau. Palpen mein- odei' weniger gell). Beim cP auf der Unterseite der Basis aller Flügel gelblich. \ll. -Länge 7 mm. bi Mitteleurop.i imit .Ausschluß Eng- hnids )iiid Hollands), in Xordspa)iien und (»steuroiia ; im ,]mu, .luli. Die h'aupe ist unbekannt. 19. Gattung. Nyctegretis Z. (i'('f Na(dd. iyi/QM eirege.) Jlännliche Fühler ohne liesondere Auszeich- nung. Labialpalpen aufgebogen zusammengedi-ückt, das stumpfe Endglied länger als das Mittelglied, Neben])al])en fadenförmig. Auf den Vfln sind Ader IIL; und III., gestielt, Hfl. mit Ader IV, und III , zuweilen gestielt. Ader III.^ entsi)riugt aus III 3. Ader II anast(unosiert mit I. 1. achatinölla Hb. i a( hatinus achalartig). Taf. S2, Fig. IH. Vtl. -Länge 8,5 imn. In Mitteleuropa bis Kuß- hmd und Siideuropa (und Weslasien); im .Juli. Die dunkelgraue Paupe lebt im .luni an ileii Wni- zeln \nn Seduni, .\itemisia ujnl ( in.ipli;iliuni. — Sorhag.. lierl. e. Z. XX\1. p. 155. — Pag. Mon. II, p. 2!». .;. I'lliuillölla Ldh. (ru)ninns Allernährer, Bei- )]ame des .Jupiter). Der voii^oi .\rt sehr ähnlich, die Vll. etwas breitei-, die ä))l'iere (Juerlinie mit einem Zahn initerhalb des Vorderrandes. .Aus Sizilien und tjorsica. XXVIII. Kainilif. P iliMii \'. IlntPi-ruiiiilii'. l'li\ciliiiiiP. 207 20. Gattung. Zophödia IIb. (KoiftüSrig ilmikel.l ;\Iiiiinliclie Fühler oliiii' Auszeichnung;'. Laliial- palpen vorgestreekt , zusHinniengedrückt , niif ge- neigtem Endglied, kürzer als das Mittelglied. Auf den Yfln sind Ader III. j und III ., gestielt, auf den Htln III, und 11 gestielt, letztere mit I annsto- mosierend. 1. eoiivollltölla IIb. icduviihilus /,u.«;uunion- iienillt). Tat. .S2, Fig. 17. liiuß, Vtl. bräunlicli . am Vonlenand breit weißlich, mit zwei weißen Querlinien, wdViin die erste nach außen breit braun liegrenzt wird. Zwei scliwäizliche Mittelpunkte , die IUI. luininnriui. 14-1.") iiini Vll.-Länge. In Mittel- und Xonleumpu (unt .\\issclilnll Englands und (Ut rolanegion) , lokal audi in Sülleuropa verbreitet: im .\piil. Mai. Die gelbsrrüne Raupe mit schwarzem Kopf und solchem Nackenschild lebt in den Früchten von Ribes- arten . besnndcrs der Stachelbeere, bis Auffust. — IIb- Larv. Tin. l'yralidif. C. a. b. N. 2. — Tr. IX, 1 p. 172. 21. Gattung. Ratäsa US. (Durch l'nistellung aus Asarta geliildet.) Nahe der nachfolgenden Gattung Hypuratasa. die Stirne mit konischer Beschuppung, das Jlittel- glied der Palpen noch länger liusehig behaart, die Fühler des cP beträchtlich länger, die Vtl. In'eiter. Die Raupe ist unbekannt. 1. noetllälis Fa\ moctua Kauzchen). Vtl. schwärz- lichiirau, hell bestaubt, mit zwei .gegen den Innenrand konverj^iereuden hellen , dunkel cjesaumten Querlinien und w'eißen Hthi mit schwarzer Samiil)inde. Erinnert an Arten der Fyraustinengattung Titiinio. Vtl.-Li'uise 9 mm. In Südrußhmd ; im März, April. 22. Gattung. Seeböldia Buij. (Seebold). Männliche Fühler bis '2 des Vorderrandes reicliend, mit einer Reihe langer gewimperter Kamm- zähne Iiesetzt. Die Labialpaljien lang, schnabel- förmig, wie bei Hypochälcia. Auf den VHn sind Ader IV,, III^j und III„ gesondert, 11^ und II3 ge- stielt, die Hfl. sehr breit mit getrennten Adern IV, und III.,, Ader III3 fehlt. III, und II kurz gestielt. Die Raupe ist unbekannt. 1. korgosella /?(','/. (km-^ipsus tiir kiro:isiscIi). VII. breit br;iunli(h, mehr oder Wfni;;er ^rau bestiiubl. mit zwei teincn hellen tjuerstrpitcii und dopiieltpu Mittel- stricheii , IUI. weißgrau bis bräuulichgrau. Vll.-Lfm;;!' 15 njm. In Spanien, Südfrankreich (Ditcne) und Süd- ruBland (auch in Alaier und Ciiilralasien 1. März bis i\lai. 23. Gattung. Hyporatäsa lUnj. (i'Tiö imter. d. h. nach At-v (öillunu- Ratasa.) Die Stirne glatt besciui|ipl. die Fiihlei' nur bis zur halben X'oi'derrandslänne reichend, beim o^ lang- bewimiiert. Die Labial|)alpen lang vorge- streckt, s(dnndielf(iiinig. das Mittiddbed unti'u lang behaart. Dci- K'iiiper sehr nilmst. Auf diai \[\\\ .sind Ader 11, und IF, gestiidt. auf di'u lllln bddt Ader III.,, HL ist frei. Hl, und 11 sind kurz ge- stielt, I ist frei, 1. allotriölla US. {i'dXnrQing ausländisch). Der Rcil. iioiii„!/;s lilinlirh. viel kleiner, ilic Iirllcii Quer- slreifen der VII. veilaul'eii lui'lir parallel, zwiseben iliiii'U lieo-l eni d(jrl jehlender M il lelpiiukl . \n.-Län-e 7 bis « mm. In Iiiyarn. Südiußland a\ir Sandsleppen : im Mai. I 'ie Ran pe ist unitekamil. 24. Galtung. Asärta Z. in piivativum, fjdi'noi selnnücke.i Männliche Fühler seitli(di zusammeneedrückt, ohne besondere Auszeichnung. Stirne anliegend l)eschup])t, Palpen lang vorstehend, unten lang behaart, mit geneigtem Endgliede. Nebenpal])en dünn. Auf den VHn ist Ader IIP, und IIP, ge- sondert, H, und IP, oestielt. Auf den Hfln fehlt Ader IIP.. III, und II sind kurz gestielt, I frei. Hochgebirgstiere. Die Raupen sind unbidvannt. 1. aetliio]H-lla Dkji. laeihiops schwarz). Tat. S2. Fig. 19. \ II. sehwarz-rau mit du)iklen Mittelpunkten u)id zwei feinen weil'iKi'auen Querlinien, wovon die hintere seschwungen erscheint. Hfl, schwarzgrau. Vfl.-Länse 8—9 mm. Auf den Iloehalpen und in Norwegen; im .luli. 2. alpiool«''lla Z. lalpes Alpoi, eolo bewohne). Der vorigen .Vrl sehr ähnlich, Vll. schwärzlich, ocker- grau bestäubt, die hellen Querlinien viel breiter, jMittel- punkte fehle)] , «lie Hfl. schmutzig weiß , bräunlicli ge- trübt. Die Stirne ockergelblicli. Ant den Hochalpen besonders der Schweiz und .SüdlVaiikreichs. 3. zapatvrl Bat/. (Zajiater). Vtl. einfarbig schwarzbrami. nur mit kleinem weiHeui Mittelniond. IUI. schwärzlich, in der Mitte weißlich autgehelll. s mm Vfl.-Länge. Aus Aragonien ; im .\pril. 25. Gattung. Asartödes J,'(i. ivTiöyuXy.o; iiiil Kiiplfr unlcriiiciii;!. i Männliche Fühler (il.ier (U'ui Wurzi-lLjlicd aiis- g'ohoü'ci) . dort nur etwas rauher l)e.schii|i|)t . dhne Srhiippeuw ul.-t. Die Laljial])al]ien sehr lan^. selinalielartig vorstehend. zusauinieni;edrü( lu . mit langem li'eneio-teni Endglied. Xelien|)aliien faiien- l'ötinis'. anliegend. Auf den \'lln sind Ader III., und IITo einandei- Iiliil.) genäherl . II, und II, ge- stielt, auf di'U sehr lireiten Iltln reicht die :\Iittel- zelle nur l.is ',:;. .\der III, uiul 111, sind gestielt. 111, und I sind frei. — Die diiddeilngen V¥ oft viel kleiner. Zahlreicdu' , sidiwer zu unterscheidende, meist südeuropäiscdie Arten. 1. rubigiii4'lla Tr. nuluun Host des Metalls), (ireli, ilie Vtl. lelini-ellilicli eder Witlichbraun, mit zwei gegen den Inneiuund kunvergieren'len. scliwarh gesäuten Ouerslreifen. wovon der liintei'e dentliclici' uezalint ist. mit ))leieher Längsslrieme . worin die dunklen .Millel- liunkle liegen und dunkellirauneii lllln mit yellilirlnii Fransen. 13 — 14 nini \'I1.-Lani;v. In I imarn. Kuniäiiien niid SiidrulSland ; im .Iniii, .Juli. •-'. SIlbrilbigilll'Ha lifirj. is\ili nuter, nahe nihl- •liiima). Der verigen .Art sehr iiliiilicli, die VII. riitei. die weil'ieu (Jueisireifen seharlei' i;ezackl . die ]''raiisi'M der im. I.räunlicli. Vtl.-Läiige l;j naii. Aus Siidlirol iMeranl. :>. Iiepaticölla Ilaij. (heiiaticus lelira-farlieni. \'ll. (hnikel lelicnnt, last oline Spur von (Jiier>lieireu . mit weililichen Liüitcsstrieineii, wiiriu der dunkle i\[illelimidit liegt. Fransen der IUI. In ;iuuli(li. \ tl.-l.äu-e r.\ nun. Flienl'alls von Meran. 4. afflai<'lia US. laltinis verwandt). \ll. hreit uiil verlikalein Saimi. ülaugran mit breiler rotbrauner F.iimn^rliimu nm du- beiden gezackten weißen (Juer- slreileii. Die beiden siliwarzeu. scharlen Doiiiiel|nmkte sind breit weil; nm-eben. IUI. uraubrauu, ohne li<-hte SIralilen. VH.-l,;iii-e 12 min. Aus rngarii. •"). lij!:iiella Uh. twIuiirUu Tr. (ligneus liolzlarben ; fu'kai sidiwai'z). Vll. bniunlirby'ran, mehr oder weniger braunrot bestaubt , mit zwei (,t| ganz lebleuden ver- wascheneu lichten l^tuerstreifen. Das vii^l kleinere, rebustere !^' einfaiin- ilindielbraun. Vtl. d, an-.- H» bis bi nun. In Deutsdilaml Ins SudM'liwcden , ilsteiTeicli- l'nuaru, Frankreirli. Haben und Siidrnllland ; im .luni. Die Hanpe bleicbi;rim miL n'Ulichen Langslinien. im scblaucbarliuen (e's|nnsl an den Wurzeln v.ni I!u- lileurum falcfitum. - F.piielslieim. St.-Il. i-.'A. 1871. \<..\\i\. iJ. aliOliella .S7(///. lahenens kn|itern). Tal. H2. Fig. 2(1. \ll. meist ockergelblicli yiau , dunkler rr.llicb !4enusi'lit. mil zwei bri'iten (nicht i(Mnier gleich deut- lichen) braiinrolen (Juerslreifen. IUI. diüikelbraungrau. Vll.d.änyv 12 l.^i nan. In Euro|ia (mit .\nsscbluli der l'elarre-iun. S|,.nnens und .Siidli ankreii-lis i wed vei- Invitct : im .Inm. .Inli. Die b'anpc ist nnbekamil. 7. digll4'lla Uh. (di>,aius würdig, wert). \"tl. gelb- braun mit dunkelbraunen .\ilerii und Vorderrandsstreif, die .^littelzelle und meist ein Streifen in Zelle 5 bleiben gelb. IUI. schwarzgrau mit gelblichen Fran.sen und s(]Iclien Längsstreifen. 14 — l."i mm Vfl.-Länge. In O.ster- reicli, Ungarn, Sndrußland und Bulgarien; im Juni, .Inli. i-i. glliliiliiii Styr ((ii hiliani). Der vorigen Art sehr älinlich. die Vtl. breiter, mehr einfarbig, ohne Auf- hellung in der Mittelzelle. .Aus den Al|)en Piemoids, aus Kroatien mid Morea. Juni. t*. deoorf'lla Hb. (decorus geschmückt i. \'iel kleiner als die vorigen .Arten, die Vtl. bräunlich, beim cf grinilich glänzend, mit hellgelblicher Mittelzelle, beim größeren $ meist einfarbig kupferbraun. Die ab. ere- ht'Ua Raff. (Erebus Gott der Finsternis) ist in beiden (leschlechtern dunkel schwarzbraim. Vlk-Länge 10 bis 11 mm. .Aus ( Isterreich-riiixarn und Südruliland; im Alai bis .bmi. 27. Gattung. Etiella Z. (Angeblich der italienische Xanie des Falters.) Männliche Fühler ober dem AVurzelglied aus- gebogen, mit einem Schup)ien\vnlst. Labialpalpen sehr lang vorstehend, mit langem geneigtem End- glied. Nelien]jalpen des o' pinselartig. Auf den Min. ist Ader III.. und IIIo gesondert, nur Ader IIj und IL, gestielt. Auf den Hfln Ader TV, und III 3 ungestielt. 1. ziiickeiiöUa Tr. (Zincken). Tab .S2, Fig. 21. Der erhabene schwärzliche .Schrägwulst vor der Mitte der Vtl. wird nach außen durch ein breites rotgelbes Band begrenzt. 12—14 mm Vll. -1. finge, bi Südeuro|ia bis Niederösterreich und Wallis (und den Tro[)en der ganzen Welt) verbreitet; .luni bis .August. Die gniiie liaiipe. Xaclitr.-Taf IX. Fig. an. mit braunrutem IbK kenband. lebt in den Si-liotteii von Spar- tium. ('.(iliitea und I'isum: im .Auijiisl , September. — Milk h'. I. p, 24S, pj. 2S, li- 7-9. — Picci.ili. Bull Kiit. Ital. XIV. p. 147. 28. Gattung. Bradyrrlioa Z. (/foffJtV langsam, öot] Fliellen.) Mänidiche Fühler meist nur zusammengedrückt und bewimpert. Die Laliialpal|)en lang vorgestreckt mit deutlich abgesetztem stum])fem Endgliede. A'H. mil freien .\dern. nur .Ader 11^ und II., sind ge- sli.dt, auf den Htln sind Ader IIl, und III, gestielt. Die IJanpen sind nnbtdiamif . 1. gilTf'oIöIla Tr. (gilveolus gelblich i. (iroß. \"tl. sehr breit, nckt'rgelblich mit zwei breiten, gegen den Innemand zusammenfließenden weißlichen (Juer- shcifen und undeutlichem Mittelpunkt. Htl. hell biäim- lichgrau mil gelblichen Fransen. Vtl. -Länge II — l.'imin. In Sizilien und dem südöstliclien F.urnj.a: im .luni. 2. oailteill>r«'lla /'»/'. iC anl euer). Der vorii^en .\rt älmlicb. kleiner. Vtl meist .lunkler grau bestäubt, mit viel »Irirba- ansce.biickleii (Jnerstreileii. Vlk-Länge XW'III. Familie. Pvralidae. V. UnliMfaiinlie. I'livcitiiiae. 209 12 min. In Siidfiaiikreii-li . Coisica , Sardinien. Italien und L'alnialien ; nn .luli. 3. coiiliiii<''Ila Z. (cnnfinis angrenzend). Noch kleiner als ciiiileiii-n'lla, Vtl. stanbgrau, der vordere Quer- streifen sehr undeutlich, der hintere weiß, fast gerade. Vtl.-Länge 10 — 11 mm. .Aul' Corsica, .südlichen Balkan- liuidern (und Westasien i. t. trapeziella Dup. (rnäTifi^n Vierf'uß, Trapez). Der vorigen Art ahnlich , ebenfalls mit mehr grauen Vfln , die Querstreifen und der Mittelpunkt sehr deut- lich, auch ein dunkler Punkt nahe der Basis. Hil. hell- grau. Vtl.-Länge 11 mm. In Südfrankreich , Corsica. Dalmatien und der Türkei. 29. Gattung. Klegasis Ott. {ftt'yu; groß, stark."« Das Gesicht mit konischer Beschuppung. Männ- liche Fühler ohne besondere Auszeichnung. Die Labialpalpen mäßig lang, gerade vorstehend, das Endglied nicht abgesetzt. Die Vfl. gestreckt, alle Adern, bis auf die gestielten Adern IIj und TI3, frei verlaufend. Das ? viel kleiner und gedrungener als das o^- 1. iligiii'lla Z. liligneus Steineichen 1. Vtl. briiun- lichgrau mit 2 verwaschenen hellen Querlinien, schwärz- lichen Strichen auf den Adern und solchem Mittelpimkt. .\uf den Hthi ist Ader IV, und III._, langgestielt. Vtl.- Länge 14 mm; $ 12 mm. Die v. diliicidelhi Dup. (dilu- cidus durchscheinend) aus Südfrankreich ist hell ocker- liräunlich. In Schlesien, Böhmen, Üslerreich, Ungarn, Dalmatien, Südfrankreich und Südrußland auf Steppen- lerrain ; im Mai. Die rötlichgrüne R a u i> e lelit an Lotus in scblauchartigem Gespinst. — Lafuurv Ann. S. Fr. 1879, p. 77. 2. rippert^'lla Z. (Ripperti. Taf. 82, Fig. 18 ?. Sehr groß, Vll. bräiuilich aschgrau, mit fleckartiger Ver- dunkelung nach der Mitte des Vorderrandes und schwar- zen Strichen auf den Adern . ein hinterer heller Quer- streifen ist undeutlich. Hfl. mit ungestielten Adern, bräunlichgrau. Das kleine $ viel dunkler, Vfl. mit schwarzer Querbinde vor der Mitte und schwarzgrauen Hfln. Vfl.-Länge cT 16—17, $ 13 mm. In den Alpen sehr lokal, Aragonien, Bulgarien, Sarepta (und West- asien') ; im .Juli. 30. Gattung. Eucärphia Hb. ifi' wohl, xünfft] S|ireu.) ^lännliche Fühler ohne Auszeichnung. Palpen laug, vorgestreckt, mit dünnerem, abgesetztem Endglied. Auf den Vfln. ist Ader III^j und lUj ungestielt, auf den Hfln Ader IVj und III ^ gestielt. 1. Tiuetella F. ivinetum Weinberg^. Taf. 82, Fig. 22. Vfl.-Länge 15 mm. Das 5 gleichgestaltet. In Spul er, Die Schmetteiliuge Europas. Frankreich, Si'iddeutschlaud , Osterreich -l'ngarn und Südrußland; im Juni, Juli. Die liaupe ist unbekannt. 31. Gattung. Epischnia ///*. (^711' auf. hi^ioi /.arl.i Das Gesicht mit langem Schuppenkegel , die männlichen Fühler mit einer starken Ausbiegung ober dem Wurzelglied, ohne Schuppenwulst. Die Labialpalpen stark zusammengedrückt, aufsteigend, mit horizontal vorgerichtetem kurzem Endglied. Vfl. sehr gestreckt, nur mit Ader II 4 und II 3 ge- stielt, Hfl. IV, und III,, langgestielt, Ader III3 aus III 2. 1. proclromella Hh. iprodrornus Vorläufer). Taf. 82. Fig. 2:!. Groß, Vfl. ihmkel aschgrau, gegen die Basis heller, gegen Vorderrand und Saum dunkler, mit schwarzem Mittelpunkt auf heller Längslinie, die Hfl. weißlich mit dunklerer Randlinie. Vfl.-Länge 14— Ki mm. Im südlichen Mitteleuropa und Südenropa auf Kalk- boden; im Mai bis Juli. Die schwärzlichbraune Raupe nnt helleren Längs- linien lebt an Centaürea und überwintert. — Fettig, Cat. Alsaee 1882, p. 27. 2. illot^lla Z. (illotus ungewaschen I. Der vorigen Art ähnlich, die Vfl. breiter, mehr bräunlich, namentlich längs des Innenrandes, oberhalb welches sich ein weiß- licher Faltenstrich mit dunklem Punkte findet. Vfl.- Länge 11 mm. In Niederösterreich , Bayern und Si'iil- europa ; im Miu Ins Juli. Die (anbeschriebene) Raupe fand Ragonot auf .\steriscus. 3. baiike^iella h'ichnnh. (Bank es). Noch breit- flügeliger als illotellu, heller, mit deutlichen dunklen (juerstreifen vor der Mitte und vor dem Saum. Der Innenrand an der Basis ockergelblich. Hfl. weißlichgrau. Vfl.-Länge 13 nun. Südengland (Dorset): Juli. Die Ra)ipe ist unbekannt. 4. boisdiiTaliella6'/i. (Boisduval). Vfl. schmal, ockergelblichbraun , längs des Innenrandes grau und unterhalb des ebenfalls grauen Vorderrandes mit scharf begrenzter weißer Strieme. Hfl. bräunlichgrau. Vfl.- Länge 10—13 mm. In Norddeutschland. England, Bel- gien , Holland , westlichem Frankreich , Wallis und Ungarn; Juni liis August. Die rötliche Raupe mit feinen hellen Seitenlinien und hellbraunem Kopf lebt überwinternd in Leguminosen, wie Anthyllis, Lotus u. a.. besonders in den Blüten. - Lafaury. Ann. S. Fr. ISti.i, p. 398. — Ragonot. Mon. I. p. .020. ö. leiicolönia hü. (Xivxög weiß. Xüfta Saum). Viel breitflügeligei' als die vorige Art, die Vfl. staub- grau, mit nicht scharf begrenzter weißlicher Vorder- randsstrieme. Hfl. hellgrau. Vfl.-Länge 13 mm. In Dal- matien, Griechenland (und Westasien 1 ; im Juni. Die Rauiie ist unbekannt. BB 210 XXVIII, Fainilip. l'vraliilae. \. riilerlainilip. I'hvcitiiia 32. Gattung. Catästia ////. iCatusta Schaugerüste.) Männliche Fühler über dem Wurzel glied schwach ausgebogeu, ohne Schuppenwulst. Labialpalpen kurz, wenig aufsteigend, mit kurzem spitzem End- glied. Auf den Vfln ist Ader III 3 und III o un- gestielt, dagegen II ^ und II 3 gestielt. Auf den Hiln sämtliche Adern gesondert. Gebirgstiere. 1. margfiiea Sdüff. (margineus mit einem Rand versehen). Tat. 82, Fig. 2ri. Vfl. dunkel erzgrün. Mtl. schwarz mit gelben Fransen. Vtl.-Länge 11 mm. Alpen, Riesengebirge, sächsische Scliweiz, Karpatlien und Bal- kan; im Juni, Juli. Die kleinere r. uHriciliella Hb (aurum Gold, cilia Franse) hat auch die Fransen der Vtl. gold- gelb und Hndet sich uanieiitlicli in Xordeüro])a und im Ural, seltener in den /Mpen. Die Raupe ist uuliHkaiint. 33. Gattung, Metriöstola Eng. (ufTinoi niäljig, arolh Rüstung. Kleid.) Männliche Fühler ober dei' Basis verdickt und ausgebogen, mit anliegendem Schuppenwulst in der Biegung. Die Labialpalpen sidu'äg aufsteigend, abgeplattet , durch Schuppen sehr verdickt , das Endglied kaum abgesetzt. Nebenpalpen des a' jiinselförmig. Flügel kurz, Adern der Vfl. gesondert bis auf II, und II .. auf den Htln IV, und III., gestielt, III, kurz. 1. Tacciuiöllai!'. iV.icciuium Heidelbeere). Taf.S2, Fig. 24. Vtl. scliwärzlichgrau, mit dunkler, rauhschup- piger Binde vor der i\Iitte, einem solchen Doppelpunkt und lichter hinterer dunkel gesäumter Querliiiie. Vtl.- Länge 8— 9 mm. bi Nordostdeutschland und Livland; Ende Juni. Die violettscliwarze Raupe mit weitihcher. dunkel geteilter Rückenlinie und orangefarliigen Seitenstreifen, im Mai auf N'accinium uliginösum und myrtillus. — Hagon. Mon. 1. p. 478. 34. Gattung. Selägia IIb. inüiiyto) glänze. I Männliche Fühler dljer der Basis stark aus- gebogen, mit starkem Schujipenwulst in der Bieg- ung. Die Lal:)ial])alpen schlank, vorgestreckt, tnit deutlich abgesetztem kurzem Endglied. Auf den Vtln nur Ader II, und II ,, auf den Htln ITT., un.l III. langgestielt. 1. Spadiot'Ua 7/i. ianthitii'lln IIb. (spadix kasl.i- nieiiluanii ; iantliinus violett). Tat. S2. Fig. 2(i i(Jui-r- streilcu viel zu schart). Vtl. brauiunl, mau |iesl;iulil, mit zwei selu' undeutlichen Hclilen (juerslreif.-n. IUI. bräunlichgrau. VlI. -Länge 14 iiiiii. In ^lil leleurnp.i imil Ausschluß Englands), Rul'ihuid mnl Dalmalien: im .\ii;;iisl. September. Die r. sKltm'lld Mu. isallus \vaMi;;es (If- birue) ist heller. Vtl. hell niliichbrauu. aus (iriech.-ulaii.l (und Westasien). Die Ra\ipe an Teiiii iuiii nioiitänum. — Kreithner Wien. Ent. Z. 18.s4, p. IH. 2. siiboclirölla //'S. (svüj fast, ochreus ockergelb). Der folgemleii .Vrl sehr ähnlich, die Vfl. glänzend ocker- gelb an der Basis und längs des Vorderrandes verdunkelt mit einfachem dunklem Mittelpunkt. In der Herzego- wina, i\Iazedoiuen, Kreta l\mil Westasien): im Juli. 3. argyrella Schiff, (ugyi'oog Silben. Tat. 82. Fig. 27 (zu grün). Vfl. grünlichgelb, stark silberglänzend mit Ausnahme des Vorrandes. Hfl. gelbgrau. Vfl. -Länge l.ö mm. In Mitteleuropa bis Livland (mit .Xusschluß Englands), Italien (und Westasien): im August. Die Raupe rötlichweiß mit olivgrüner iMiscIunig und rötlichen Rückenlinien, lebt von September bis Juli, und zwar nach der Üljerwiuterung in Sandröhren , an Callüna. — .Schütze, Iris XVII. p. 192. 35. Gattung. Alöphia l,'«''lla Srluy. iiialumba Ilnlztaubel. Vß. aschgrau, am Innenrand bräunlich, mit zwei braunroten, auf den zugekehrten Seiten schwarz eingefaßten Quer- streifen , schwarzen aufgeworfenen Schuiipen vor dem ersten Querstreifen und solchem Jlittelmond, Hß. hell- grau, gegen die Basis weißlich. 1.3 — 16 mm Vfl.-Länge. In Mittel- und Südeuropa weit verbreitet von Mai bis August. Die Raupe ilunkelgrün mit bräunlichen Längslinien, an Polygala chamaebüxus, — v. Hornig, zool.-bot. Ver. 18.i3, p. 15. — Ragonot. Mon. I. p. 334. — Buckk Larv. IX, p. 282. 4. albariolla Z. lalbarius Stuckarbeiter). Der vorigen Art sehr älmlich, die Vß. reiner weißgrau, längs- streifenartig verdunkelt, die hintere Querlinie nur sehr schwach geschwungen, der Mittelpunkt als Längsstrich. In LIngarn, Dalmatien, Südrußland; Mai bis Juli. Die !•. dihidda Sfgr (dilucidus hell, durclischeinend i ist kleiner, heller, mit fast schneeweißen Hfln. 5. fiimella Ev. (fumus Rauch). Flügel kurz und breit, Vß. violettliraun, an der Basis heller, mit breiter gerader , schwärzlicher Querbinde vor der Mitte. Vfl.- Länge 12 mm. In Südrußland, Rumänien, Piemont (Ar- menien und Amurgebiet) ; im Mai. Die Raupe ist unbekannt. 6. adelpliella F. E. (c(äiX<(6g geschwisterlich). Taf. 82, Fis. 29. Die bis zur zweiten Querlinie reichende, lebhaft rötelrote Färbung des Innenrandes der breiten Vß. und die schwaclie dunkle Begrenzung der hinteren Querlinie sind charakteristisch. In Deutschland, Öster- reich und Holland; im Mai. Die dunkelgrüne Raupe, Nachtr.-Taf. IX, Fig. 41, mit schwärzlicher Seitenlinie lebt im Se|)teml)er auf Salix alba. — Rag. Mon. I, p. 3.57. 7. forni6sa Hw. (formosus wohlgestaltet, -ge- kleidet). Der vorigen Art nicht unähnlich, viel kleiner, die weißen Querlinien der Vß. sind einander viel mehr genähert und verlaufen fast parallel , die mehr kirsch- rötliche Färbung begrenzt die Innenseite der zweiten Querlinie bis zum Vorderrand. Vfl.-Länge 9 mm. In Mitteleuropa, Dalmatien (und Westasien); im Juni, Juli. Die dunkelgrüne Raupe mit zahlreichen schwärz- lichen Längslinien lebt vorzugsweise auf Ulmus cam- pestris. - I'orritI, Eiitom, .XII, p. 2(10. — I.'ag. .Mon. I. p. 360. — Buckl. Larv. IX, p. 273, pl. 14!). lig. 4. 8. oh«llict<''lla Z. (obduclus überzogen, linsten. VII. Iiraunrot, längs des Vorderrandes fleischrötlich, mit zwei .schwarzen Mitli-limtikten und zwei feinen weißen (Juerlinien, wovon die hintere den Vorderrand nicht er- reicht. Hfl. braungrau. Vß.-Länge 11 mm. In Süd- und Mitteleuropa (mit Ausschluß Englands) bis Rußland ; im Juli, August. Die Raupe weißgrau mit bräunlichen Längslinien und schwarzem Kopf lebt an Origanum, Mentha, Cala- nu'ntha in zusammengezogenen Blättern. — F. R. p. 250, Taf. 85. 9. faeoella Z. (faex Hefe). Vfl. braunrot, dicht weißgrau bestäubt, mit zwei weißgrauen Querstreifen, wovon der erste sehr schräg verlauft, und zwei dunklen Punkten am Querast. Hfl. dunkel bräunlichgrau. Vß.- Länge 14 mm. In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Galizien, Südfrankreich und Rußland; im Juli, August selten. — Die Ra\ipe ist unbekannt. 10. fiüiioa //"'. (fuscus dunkelbraun). Vß. schwarz- braun, spärlich weißgrau bestäubt, mit großen schwarzen Mittelpunkten und zwei weißgrauen Querstreifen. Vfl.- Länge 12—13 mm. In Mittel- und Nordeuropa , Kata- lonien und Norditalien; im Juni, Juli. Die schwärzlichbraune Raupe mit schwarzer Rückenlinie lebt auf Heidekraut, aber auch Salix cäprea. — Porritt, Month. Älag. XIX, p. 110. 11. seniirubt'lla Sc (semi halb, rubellus rötlich). Bei der Stammform fehlt der weiße Vorderrandsstreif der Vfl., welcher die r. (ah.) sangninella Hb. (sanguineus blutrot), Taf. 82, Fig. 30, kennzeichnet. In Europa (mit Ausschluß der Polarregion) ; im Juli, August häufig. Die grüne Raupe mit dunklen Längslinien, solchen Segmenteinschnitten und schwarzem Kopf lebt in Ge- spinst an Lotus, besonders an den Blüten. — Buckl. Month. Mag. XVI, p. 167. — Buckl. Larv. IX . p. 258, pl. 159, ßg. 1. 37. Galtung. Nephöpteryx Hb. (vt'(foi Wolke, TiTi'gi'i Flügel.) Männliche Fülller ober dem Wurzelglied aus- gebogen, mit starkem Schuppenwulst in der Biegung. Labialpalpen mäßig lang, aufsteigend, mit anliegen- der Besehuppung und gerundetem Endglied. Neben- palpen kurz, fadenförmig. Auf den Vfln sind Ader III 3 und III ^ einander nur genähert, auf den Hfln entspringt Ader IV., nahe vor dem unteren Zellen- winkel; IV p III; und III ^ meist auf gemeinschaft- lichem Stiele (selten IVj frei), II stark an I genähert. 1. serraticornella Z. (serratus gesägt, coriui Hörn, Fühler). Vfl. bleich , braungrau , mit sehr ver- waschener Zeichnung, Iiestehend aus zwei dunklen (Juer- streifen und solchen Mittelpunkten. Hfl. weißlich. Die Fühler des o^ sägezähnig und Ijewimpert. Vfl.-Länge 13 — 14 mm. In Ungarn, Dalmatien; im Juli, .-August. Die Raupe ist unbekannt. 212 WVIll. I''aiiiilii\ F'vi:>liilae. \'. IJnterl'ainilif . Piivcitiiiiif. ;.'. greg^Ua Ev. (grex die Hfi'del. Der voriiTfii Art sehr iihiilicli, grüßer, liie Zeichnuns der Vil. viel schärfer, an den Querlinien nnd vor dem Sanm stehen schwarze l'unlcte, die Hfl. bräunlich, die Fühler des c^ tief säge- zähnig und bewimpert. Vfl. -Länge 14 — 17 mm. In Morea und SüdruBlaiul iWestusien und Sibirien): im Juli, .\ugust. nie Haupe isl uiilifkannt. ■'i. all>igeil<''lla Vhji. laliiigiMieus von den .\l|ien .-,liniinienil). Sehr gioll, Vtl. weiB, Ijräiiulich gemischt, mit zwei schwarzen Mittelpunkten und zwei zinmietroten, schwarz eingefaßten Querstreifen vor der Mitte und dem Saum. Die Hfl. braungiau mit weißlichen Fransen. Vtl.- l.äiiKi' 1" nun. In den französischen .Mpen, im Balkan, l'ial (und Westasienl; im Juni, Juli. Die Raupe ist unbekannt. 4. genistella Dap. (Genista (iinsterl. Vfl. schmal, bräunlich ockerfaibcn, mit zwei feinen scliwarzbramien Querlinien und suhwärzlich bestäubten Längsadern zwischen beiden, lifl. gelbgrau. Vfl. -Länge 11 — 13 mm. In Spanien, Frankreich, nördlichem England und Corsica; im Juli. Die schniulzigbiaime Raupe mit dunklern Kopf lebt im üesiiinst auf Ulex austrälis; Seideniber bis Mai. - Buckl. Honth. Mag. X , p. 89. — Buckl. Larv. IN. p. 280, pl. 159, tig. 2. 5. Iiostflit« Stph. (feindlich). Der SnI. adelpMüa sohl' ähidieli, ilie Vfl. schmäler, viel dichter schwarzgrau licsläubt, das Wurzelfeld düster rötliclibraun, sonst der Innenraiid dunkel, der hintere weiße Querstreifen viel breiter schwarz eingefaßt. In Deutschland, ( tsterri'ich, Dänemark, England, Frankreich; im Mai, Juni. Die schokoladenbra\me Raupe, Nachtr.-Taf. IX, Fig. 42, mit schwarzem Kopf lebt aid' Populus treniula. — Rag. Month. Mag. XXII, p. 54. — Buckl. Month. Mag. XVII, ].. 177: Larv. IX, p. 275, pl. 159, flg. .5. fi. rhenella Zck. (Rhenus Rhein). Taf 82, Fig. 31. Die liraune Fälbung in iler Basis uml im Mittelfeld der VII. ist nicht inuner gleich deutlicli. \'(in dpr vorigen Art durch breitere, viel hellere Vfl. und breiteren schwar- zen ersten Querstreifen verschieden. In Deutschland, Österreich-Ungarn, Frankreich und Rußland; im Mai. Die Raupe ist apfelgrün mit gelblichem Kopf und solchen Segmenteinschnitten, auf Popidns-.^rten. — Rag. Month. Mag. XXII, p. 54. - Mon. I, p. 2S8. 7. divis^Ila Dup. (divisus geteilt). Vfl. braun mit In-eiter , reinweißer Vorderrandstrienie. Hfl. hell bräunlichgrau. Vfl.-Länge 13 mm. In Südeuropa ver- brritft: im Juni. Die kastanienbraune Raupe mit röltichem ;\liltel- längsstreifen lebt von Septemlier bis Februar auf Euphiu'- bia. — Min. Ic. 18, fig. 6-9. — Rag. Mont. I, p. 29ti, 8. coeuillenli'lla Z. (coenulentus kotig). Vfl. schmutzig brämüirh, längs des Vorderrandes weißgrau bestäubt mit geradei', meist in Punkten aufgelöster hinterer schwarzer Querlinie und solchen Jlittelpunkten. Hfl. braungrau. Vfl.-Länge 11 nun. In Süileuropa mit .Aus)iahme Spaniens in 2 Generationen. Die violettgraue Raupe mit helleren Längslinien lebt auf Lotus. — Constant, Ann. S. Fr. 1883. p. 9. — Rag. Mon. I, p. 300. 9. Simil^lla Zck. (siniilis ähnlich). Vfl. schwarz- grau , nach außen lichter mit breiten weißen Scin-äg- streifen vor der Mitte, schwarzem Mittelpimkt und un- deutlicher weißlicher Querlinie vor dem .Saum. Hfl. duiflce! grau, Kopf schwärzlich. Vfl.-Länge 8—9,5 mm. In Deutschland , Österreich-Ungarn , Frankreich , Holland, Italien ; im Mai, Juni. Die schwärzliche Rau|ie in Gespinst zwischen Blättern auf Quercus. — Heyiien, Stett. e. Z. 18ti0, p. IIH. — Rag. Mon. L p. 305. 10. albicilla HS. (allms weiß, ? cilo Spitzkopf). Der vorigen .Art sehr ähnlich , ancli der erste Quer- streifen der Vfl. ganz verwaschen, undeutlich, .Scheitel und Basalteil der Fühler weißlich oder hellgelb , beim 5 mehr bräunlich. In Deutschland, der Schweiz und Frankreich : im .bili. Die Raupe grün mit braunen Längsstreifen lebt auf Salix cäprea imd aurita zwischen zusanimengespon- nenen Blättern im August. — .Schniid, Berl. e. Z. 18t>3, p. 58. — Hag. Mon. I. p. 306. 38. Gattung. Polopeiistis Rmf. inolog Punkt, Achse, Jifiniri Frager, Forscher.) Männliche Fühler ober der Basis ausgebogen, gewimpert. Die Labialpalpen kurz, scliwach auf- steigend, lang liehaart mit deutlich abgesetztem Endglied. Die Maxillarpalpen fadenförmig. Der Körper sehr schlank , die Flügel sehr gestreckt. \"fl. mit Ader IV,, bis IIL, parallel, II ^ gestielt auf II.,. Auf den Hfln sind Ader IV,. III, und III,, gestielt (III 3 kurz), ebenso II und I. 1. aiiuulatella.^?//. (annulus King). VII. schwärz- lich, mehr oder weniger dicht weißgrau liestäubl . mit zwei veisiliwonniienen , gegen den Innenrand konver- gierenden <^)ucrstreifen, und feinen dunklen Mitfelpmik- ten. Hfl. hellgrau, beim $ dimkler. Vfl.-Länge 10 bis 12 nun. Erinnert an die Arten der Gattung Asärta, ist aber viel größer und schlanker. Im polaren Norwegen (Altai und Labrador) ; im Juli. Die Raupe unbekannt. 39. Gattung. Brephia Urin. ifiQi(fos nngeliorenes Kind.) Männliche Fühler verdickt, mit scdiwaeher Biegung ober dem Wurzelglied, ohne S(duippen- vvulst. Labiali)alpeu kurz, aufgebogen, mit kurzem Endglied. Ader IIL, und III „ der V'fl. ungestielt, Ader IV, und III , auf den Hfln langgestielt. 1. coni|>08lt('Ila Tr. (compositus zusammen' gesetzt). Taf. 82, Fig. 32. In Mitteleuropa (mit Aus- schluß Englands und Hollands), in Mittelitalien und Süd- rußland; im April, Mai; im Süden in 2. Generation im .\ugust. Die ('. kaJMiielhi Sfffr (Kaiisch) a\is .Anda- lusien isl dunkler, schärfer gezeichnet. XXVIII. Familie. I'vnilidac'. V. rnlciianiilic. Phvritinae. 213 Die rötlicligraue Raupe mit dunkleren Längslinion lebt unter den Wurzelblättern von Helianthemum und Aileniisia. — Rag. Mon. I, p. 225. 40. Gattung. Cremnöphila Rag. (xQi]ui'U Abhang, '/(^.f"' lieben.) Männliclie Fühler schwaeh verdickt, ohne Aus- biegmig oberhalb der Basis, die 5 ersten Glieder aber mit spitz vortretenden Enden. Die Labial- jialpen kurz, aufgebogen, mit kurzem spitzem End- glied. Auf den Vfln ist Ader II ^ meist gestielt auf 11.^, die Adern III;. und l\\., fallen zusammen. Auf den Hfln sind Ader III , und III ., wie auch II und I (meist) gestielt. 1. sedaoovu'IIa Ev. /hnucilwlln HS. (Sedakow; thivus gelb, cilia Franse). Vll. weill, mehr oder weniger grau getrübt, mit zerstreuten schwarzen Punkten , Htl. hellgrau, Fransen aller Flügel gelblich. Durch letzteres Merkmal leicht von der robusteren .%(■/. cribirlla zu unterscheiden. Vtl.-Länge 12— l-ö mm. In den Hoch- alpen auf Kalkabhängen (auch in Armenien und Central- asien) ; im Juli. Die Rauiie ist unbekannt. 41. Gattung. Trachonitis Z. (TQnybiving felsige Landschalt [in Palästina]). Männliche Fühler ausgebogen oberhalb der Basis mit einem Zahn in der Biegung, doppelreihig- lang bewimpert. Die Labialpalpen mäßig lang, zusammengedrückt, mit stumpfem Endglied. Auf den Vfln ist Ader III, und III o ungestielt, auf den Hfln Ader IV, gestielt mit Illg, ebenso II mit I. 1. crist^Ua Hb. icrista Kaiiiiu, Helmbusch), Tat. 82, Fig. 3.3. Der schwarze Querstreifen vor der Mitte der Vfl. wird durch sehr stark aufgeworfene Schuppen ge- bildet. In Deutschland, Österreich - Ungarn , Livland, Norditalien, Dalmatien und Südrußland. Die grüne Raupe lebt in zartem Gespinst an Blättern von Evönymus, Betula und Prunus spinösa. — Gartn.. Verli. Brunn 18i5ft, p. fiO. — Rag. Mon. I. p. 21:3. 42. Gattung. Diory'ctria Z. [ihü (hu'ch, oqinnu) grabe.) Blännliche Fühler olier dem Wurzelglied ge- bogen, mit einem Schuppenwulst in der Biegung, die Geißel gesägt und gewimpeit oder einseitig kammzähnig. Labialpalpen mäßig lang, aufgebogen, mit kurzem spitzem Endglied. Nebenpalpen faden- förmig. Auf den Vfln sind Ader III, und IIL, II 4 und II ^ gestielt, auf den Hfln Ader IV, liis III., auf gemeinschaftlichem Stiel, II stark an I genähert. Die Raupen sind Schädlinge an Nadelholz. 1. spleildidtlla HS. isplendidus glänzend, präch- tig). Der nach.stelienden Dior, abkt^l/a sehr älmlich, größer, breitflügeliger, der vordere weiße Querstreifen der Vfl. ist wurzelwärts durch eine breitere rotl)raune Querbinde begrenzt, welche jedoch nicht bis an den Vorderrand reicht, der hintere Querslreifen beginnt am Vorderrand viel steiler und ist schwächer gezackt. Der weiße Mittelfleck ist viereckig und samnwärts bis an den Vorderraud schwarz beschattet. Vfl. -Länge 14 bis l(i mm. In Mitteleuroiia, Nordspanien und SüiltVaiik- reicli : im .luni, .luli. Die rötlichweiße, grünlich schinmiernde Raupe mit braunem Kopf vmd sehr starken Punktwarzen lebt in Gängen unter der Rinde von Kieferarten (Pinus sil- vestris, P. strobus, P. maritima), wodurch an der Außen- seite der Rinde dicke Harzklum|)en austreten. — Dup, Ann. S, Fr. 1832, p. 300, pl. 10, — Rag. :Mon. 1, p. 19H. 2. abietölla Schif. labies Tanne). Tai'. 82, Fig. 34 (meist kleiner als die Abbildimg, welche ein großes ? darstelltj. Der weiße Mittelfleck der Vfl. ist schmaler und liegt mehr auswärts als bei der vorigen und fol- genden Art. Er ist nach außen nie dunkel beschattet. Der braune (oft nur graue) Innenrandsfleck v(j)- der Mitte reicht bis an den Vorderrand. 12—14 nmi Vfl.- Länge. In Mittel- und NordeiUTipa, Norditalien )iiid Süd- rußland ; im Juli. Die dunkelgraue oder rotbraune Raupe, Nacht r.- Taf. IX, Fig. 43, meist mit bleicher doppelter Hücken- linie, feinen gelblichen Seitenlinien und braunem Kopf und Nackenschild lebt in Zajifen von Fichten, Tannen und Kiefern; im August. Die bewohnten Zapfen, durch Kotaustritt der Raupe kenntlich , fallen im Herbst ab. — Zinck,, Germ. Mag. III, p. 160. — Rag. Mon, I, p. 199. — Buckl. Larv. IX, p. 249, pl. 1Ö8, flg. 8. 3. Hcliütxeella Fiiclis (Schütze). Der vorigen Art äußerst ähnlich, kleiner, das Mittelfeld dunkler, zu- weilen schwarzbraun: ab. fuscalbella Fuchs (fuscus dunkel , albus weiß) , die Flügelfläche überall von braunen Schuppen durchsetzt, die weißen Querstreifeii sehr breit und deutlich, der äußere ober dem Innenrand mit einem tiefer basahvärts gerichteten Bogen. Der weiße Mittelfleck halbmondförmig saumwäi-ts stark schwarz eingefaßt, Vfl. -Länge 11 mm. Aus Sachsen; im Juli. Die schlanke, glatte rotbraune Raupe mit kleinem schwarzem Kopf, ohne Punktwarzen, lelit Ins Mitte Juni zwischen den jungen Nadeln von Fichten. — A. Fuchs, Stett. e. Z. 1899. p. 181. 4. iuendac<^lla Ä(/c (mendax trügerisch). (Jrnl'i, Vfl. weißgrau, ohne braune Einmischung, nur sehr schwach dunkelgrau bestäubt, mit scharfer schwarzer Querzeichnung, die lichten (Juerstreifen und Mittelmakel kaum heller als der Grund, Hfl. hellgrau. Die männ- lichen Fühler von der Basis bis ' '2 einfach kammzähnig. Vfl.-Länge 13 - 14 mm. Südfrankreich, Andalusien, Dal- matien ; im September. Die dunkelbraune Raupe in den jungen Zapfen von Pimis halepensis von März bis Juni. Die Veriiupiiung erfolgt außerhalb des Zapfens. — Constant, .Ann. S. Fr. 1883, p. 8. — Ragonot, Mon. I, p. 201. 21^ X.WIll. Ka llir iialiiliie. V. l'iilfrraiiiilii'. Pli\ ciliiiai' "i. pfiK'SIC Stgr ipinea Piiiiei. .Sehr Ki'nli uiiil lireil- tlüKi'lis. in ilt^i' Zeichnung der Vtl. der vorigen Arl iilm- licli. das iMitteil'eld jedoch braunlicli gemischt, der aulSere Querstreif'en viel stärker gezackt, die niännliclien Fühler bis zur S|iilzf mit einer Reihe lunt,n'i- Kanmizähne. VII.- Länge 17-111 mm. Südfrankreich , .\ndaliisipn, :\littel- italien und IJalmatien; im August, Seplcnilier. Die Raupe ebenfalls dunkelbraun nnt gleicher Lebensweise wie die vorige. — Rag. Mmi. 1. p. 20:!. 43. Gattung. Ämphithrix /iVy. (ti/jtfC ringsherum, 9(i{'i Haar. 1 Männliclie Fühler an der Basis verdickt, mit d()i)pelreihig-en, kurzen Kammzähnen l)i.s V;.- Labiid- palpen mäßig lang, aufgebogen. NebenjKiljien faden- förmig. Vfl. mit 11 Randadern, Ader III., und III ^ aus einem Punkt, auf den HHn IIb. und III., lang gestielt, ebenso II und I. 1. siibliiiesilölla Stf/r (sub fast, lineatus mit Linien gezeichnet). Vtl. weißgrau, die Adern gegen die Basis und vor dem Saum schwärzlich angelegt, ein solcher Schrägstrich auch in der Flügelniitte. Die Hfl. weißlich, gegen den Vorderrand dunkler, beim J grau. In Andalusien. Südfrankreich (und .Syrien 1 ; im Juni. Die Raupe erdgrau, dutdvler gemischt, in langen Gängen an Helichrj'sum. — Constant, Ann. S. Fr. IS.s.'i, p. 10. — Rag. Mon. I, p. 188. 44. (Jaltung. Phycita Ciirt. iViTgi. Namen der L'nterfumilip. 1 Männliche Fühler mit sehr starker Ausbiegung ober der Basis, mit dickem Scluijipenbusch darin. Labialpalpen mäliig lang, aufgebogen, mit kurzem spitzem Endglied. Nebenpalpen mit geteilter Spitze. Auf den Vfln sind Ader III,, und 111,, einander stark genähert (selten gestielt), auf den Hfln die Mittelzelle sehr kurz, Ader II [, und III., gestielt, II bis zur ;\litte stark an I genäliei't. 1. uietznöri Z. (Metznerl. Der nachfolgenden Art sehr ähnlich , Vfl. dunkler grau, namentlich an di-r Basis schwärzlich. Vtl. -Länge V2 nun. \n .Andalusii-n, Ungarn, den Baikauländern (und Westasien) ; im Juni, Juli. Die Raupe ist unbekannt. 2. potoriölla Z. (Poterium l'tlauzengattung). \"ll. aschgrau, an der Basis nicht venlunkrlt, JimIucIi vur di-r ersten hellen Ouerlinie mit breitem liraunem Innen- randsfleck, die hintere Querlinie fast parallel dem Saum. Hfl. liellgrau. Vtl.-Länge 11 mm. In Haben, ilen Ralkan- ländern (und Westasien); im Juni, .luh. Die rötlichgraue Raupe mit liclderer Kiickenlinie lebt an l'ol.rium. - Z. Isis 1,S4(1, p. 74;3. - Rag. Mon I, p. IT.i. .'i. !«pissie<'lla /•'. ispissicus di.hl gedrängt 1. Tat. SL'. Fig. :!.-, V. l»ie t.irumlbutjp d.T Vtl. ist m.-i.l vorherrschend dunkelgrau. In Milteleunipa bis 1,'iili- land, .Andalusien, Italien und Griechenlaiul ; nn .luin'. ,Juli. Die liau|ie, Nuchtr.-Taf. IX, Fig. 44. braun nut dunkleren Längslinien und gelblicher Seilenfärljung lebt zwischen zusammengesponnenen Blättern auf Eichen. — Rag. Mon. I, p. 177. — Buckl. Larv. IX, p. 2ö,5, lil. 1.Ö8, tlg. !l. 4.5. Gattung. Pterothrix Ren]. [TirtQoi' Fedei'. Flügel. i)nl- Haar.) IMännliche Fühler ohne besondere Auszeichnung, Labialpalpen mäl.iig lang, aufgebogen, mit spitzem Endglied. Neben])alpen fadenförmig. Vfl. mittel- breit, nur Ader 11, und II;, gestielt. Hfl. III 3 und 111., langgestielt, 11 und 1 getrennt. Die ?$ meist beträchtlich kleiner un entspringen fast aus einem Punkt, II ana- stomosiert mit I bis zur Mitte. 1. bistrlgaHK'.( bis zweimal, striga Streif). Taf 82, Fig. 40 idie Querlinien sind meist feiner und reiner weiß, die Hfl. dunkler). In Mitteleuropa bis Rußland und Dalmatien ; im Aprü bis Juni. Die braune Raupe mit schwarzen Seitenslreifen und gelblicher Slignienlinie lebt im Seijtember in ge- WVlil. i'.iiii. I'viali.iac VI. riiterfiiin. Kpipasdi VII. rnkMlaii Kll.lnlrirliil ■217 falteten oder /.usiimiiienjrespuniiriii'ii Hhitleni von ImIimi und Eichen. - v. Iloi-iiia:, /.odl.-lpul. Ver. l.sö:!, p. T.i. Buckl. Month. Mii-. .\lll . p. 111. I.arv. I.\ . p. 2:i:i, pl. 158, t\g. 2. 2. loxiella Rag. (Xö^o; schief, sciiriig). Der vollen Art sehr ähnlich . \'ll. wenif^rer rot , die erste Querlinie schräger, schwach gckrünunt. das Mittelfeld scliniiiler, die Hfl. dunkler. In Bayern, Oslcrreich (und Osta.sien); im Juni. Die luiheschrieliene Raupe anirehlich auf Birke. ■i. gnidi^lla, Mit/, (nach der Futterpflanze Daphne gnidiuui). Viel kleiner als die vorigen Arten, die Vfl. sehr schmal, bräunlichgrau (nicht rötlich), die erste helle Querlinie sehr stark gekrthnnit. die Hfl. hellgrau. Vtl- Länge 7 mm. In Siideuropa sehr veibreitet vom .luli ab. Die erdfarbige Raupe mit braunrotem Längsband lebt in zusammengesponnenen Blättern sehr vieler süd- licher Pflanzen, wie Daphne gnidium. Tämarix, Citrus, Mespilus, vor allem aber auch an der Weinrebe, woran sie zuweilen Schaden verursacht. — Mill. Ic. 8.3, (ig. 4— 9. — Nolck., Stett. e. Z. 1882, p. 1S2. — Const., Ann. S. Fr. 1883, p. 11. - Rag. Mon. 1, p. 17. VI. Unterfam. Epipaschiinae. Unt auf, naa/ü} leide, i Männliche Fühler meist nur gewimpert, mit einem mehr oder weniger entwickelten geiBel- artigen, dickbeschuppten Anhang am Basalglied, welcher nach rückwärts über den Thorax reicht. Die Labialpalpen aufgerichtet, ihr zweites Glied beim cf häufig mit einer Rinne zur Aufnahme der bürstenförmigen Maxillarpalpen versehen. Vfl. mit Büscheln aufgeworfener Schupjien unterhalb der Mittelzelle und auf dem Querast. Ader IL,, II ^ und II 3 sind gestielt. Hfl. mit nicht gekämmter Medianader, Ader I frei. Die Raupen einiger Arten leben gesell- schaftlich. 1. Gatlung. Lepidogma Mri/r. (Xinig Schupjie, öy^oi Fiu'che.) Männliche Fühler gewimpert. mit einem langen Schuppenbüschel am Wurzelglied. Lal)ial])ali)en aufgebogen, mit spitzem Endglied, welches die Scheitelhöhe erreicht. Vfl. ziemlich gestreckt. Ader III., und lll., gegen ihren Ursprung einander stark genähert, II;, und II _, gestielt. Auf den Hfln eben- fiiHs Ader III,, und III.^ einander genähert, III, und 11 kurzgestielt, letztere anastomosierend mit I. 1. tamariodlis Mn. (tamarix Tamariske). Vfl. stark bräunlich bestäubt, mit einer fast geraden weiden Querlinie bei 'h, feinem schwarzem Mittelpimkt und einer hinteren weißen, schwarz eingefaßten Querlinie, welche einen hohen Bogen gegen die Saummitte und einen zarten ober dem Innenrand bildet. Hfl. weii'ijieh mit dunklem Saum mid solrher äulien-n (Jurrliuie. Dit Spuler, Dip S,liinitt>'rliiir;e Einuj)as. g. 71. Flüselgeiidin- 11 Endotricha flam- meälis ScJii/f. q"^. Ilinlerleili hiauii, die drei ersten Segim-nle am liiicken weiß. \ II. -Lange K-10 mm. Bei Livonio (und in Al- gerien! ; im .luli. Die gedrungene Rau|)e schmutzig graugrün mit dunkelvioletten Längsstreifen und braunem Kopf lebt im Juni gesellschaftlich zwischen zusammengesponnenen Tamariskenzweigen. — Mann, zool. -bot. Ver. 187:i. p. 12."). VII. Unterfam. Endotrichinae. {fviSov innen, l^Qli, tqixÖs Haar, i Männliche Fühler nur schwach gewimpert. Rüssel gut entwickelt. Labialp;dpen (bei Endo- tricha) kaum bis zur S(dieitel- höhe aufgebogen, dick be- schuppt, mit kurzem Endglied. Jlaxillarpaljien sehr kurz, faden- förmig. Der Wuchs schlank, die Sehulterdecken meist mit sehr langen Haarschuppen be- kleidet, der Hinterleib mit seitlichen Schuppenbüscheln. Auf den Vfln ist Ader II-, ge- stielt mit Ader II j und II,. Hfl. mit nicht gekämmter Medianader, Ader II anasto- mosiert mit I. Die Falter sind Dämmerungstiere. 1. Gattung. Endotricha Z. (Siehe oben bei der l'nterfamilie.) Die Schulterdecken de.s o"^ mit langer, bis ans Ende des Thorax reichender Behaarung. Auf den Vfln sind Ader III, und III„ meist kurz gestielt, ebenso auf den Hfln. Ader 11.^ und II, der Vfl. sind frei, auf den Hfln anastomosiert Ader 11 ein langes Stück mit I. Die Raupe mit flachem Kojif und einzeln stehenden kräftigen Borsten. 1. flral>iiuti liar/. (Brabant). Sehr nahe der folgenden cupierilis Hb., die Vtl. viel heller, es fehlt das duiüile Wiu'zelfeld und die bei cuprcdlis scharfe helle Querlinie dahinter. Die Htl. (ohne Ader III3) sind dunkler, mehr grau, die Fühler des tj' länger gewimpert. Aus Frankreich (Basses-Aliies). 3. cupredlis Hb. (cupreus kupferig). Tat. .Sl, Fig. 7. Die weißlichen Htl. unterscheiden die -Art so- gleich von den Verwamlten. In Jlittel- und SUdeuropa (Westasien usw.i \ei breitet im ,luli. Die Raupe kleiner und heller als jene \on pinqui- nälis, mit brauneiii Kopf, lebt iranz ähnlich jener in Spreu, Mais u. a. - Buckl. Moiithl. Mag-. XXI. p. 7n. — Larv. IX, p. Ö5. jil. 149, fiix. .->. 4. siguioostiilis Stgr (signum Zeichen, costa Ader, VorderramVi. Der vorigen .Art in den Vfln, ähn- lich, kleiner, die Htl. liefschwarz. Vfl.-Länge 8—11 mm. In Griechenland mid Rumänien; im .luni, Juli. Die unbeschriebene Raupe dürfte myrmekophil sein. — Garadja. Bull. Soc. Sc. Bncarest XIV. (i. 240. 4. Gattung. Hypsopygia Hb. (vipoi llr.lie, nvy; der Steiß, nacdi der Rnhestelhing des Falters. 1 \'on der nachfolgeiulen Gattung nur durch . 153. 5. Gallun}. (olisdlchis verloschen). Klein und schnialllügelig, \'tl. ockeibräunlich mit zwei feinen dunklen Querlinien und solchem Mittelpunkt, Hfl. gelb- lich grau. S mm Vfl. -Länge. In .Südeuropa verbreitet im Mai. Die Raupe ist unbekannt. y. fariiidliüt L. (farina Mehl). Tat. «1 , Fig. 5. Überall verbreitet im Juli, August. Die schmutzig weiße Raupe, Nachtr. -Tat. l.\, Fi,g. .00, ist am vdrderen und hinteren Körperende braun verdunkelt. Kopf dimkelbraun. Lebt auch an Mehl, Stroh u, s. w. - Frr VII, p. 123, Tat. 670, Fig. 1. — Hellins, Jlonth. Mag. XXT, p, L'48. — Buckl. Larv. IX, p. 21, pl. 14!i, tig. 2. 3. doiuestioülis Z. idomeslicus häuslich). Der vorigen .A.rt sehr ähnlich, vielleicht niu- Aberration der- selben , die äußere Querlinie der Vfl. tritt in einem spitzen Winkel gegen den Saum vor, die weißen Quer- linien der dunkelgrauen Hfl. fließen iu der Falte zu- sammen. Aus .Sizilien und Galizien. 4. lienigialis Z. (Frau Lienig). Der t'«riii(!/in sehr ähnlich, das Mittelfeld der Vfl. dunkler braun, die beiden lichten Querstreifen am Vorderrand fleckartig erweitert, die Hfl. dunkler grau mit nur ganz verloschenen lichten Querlinien. Die r. duricdlis Caradja (die aus Dacien stammende) aus Rumänien ist beträchtlich diuddei'. Die Shiianjform in England, Livland , Finn- land und Lap]iland ; im .\ugust, September. Dil' Raupe ist in)liekam)t. ."1. regsUis Schiff, (königlich). N'eilbraun , die Vfl. im Mittelfeld rotgelb, mit zwei feinen, gegen den Vorder- liuid zu langen silberweißen Flecken erweiterten Qiier- linieii , jene der Hfl. sehr fein. Vfl.-Länge 9 mn). Im östlichen Mitteleuropa, Südeuropa (West- imd Ostasieu) verbreitet : im .Juni, .Juli. D)e Raupe ist unbekannt. 6. Gattung. Stemmatöphora Gn. (OTSfifiK Binde, auch Pujiktauge, (figa) trage,) Von Herci'ilia durch das sehr kleine aufrechte Palpenendglied, den Ursjjrung von Ader IF, der Vtl. und die ungestielten .\dern III, und II der IIH. verschieden. Die Flügel sind schmäler, der Rüssel sehr lang. 1. ooiiilmstÄlis /''. li- (conibustus verbi'iU)))t). Der HnriUin ruhiddli^ ähnlich, die gelben Qnerlinien I der Vfl, am Vonlerriuid ))icl)l ci-weilerl. die Hfl, schwärz- I Hellgrau, zeichum)gsl(]S. In Südeujdpa (laid Weslasien) ; ' im .Funi, Juli, seile)). Die li;iiipe ist ))idiekannt. 7. (Jattung, Hercülia WII-. \ (llercvües griech. Halbgott.) Männliche Fühler ku)-z bewimpert, das kurze I Palpenendglied nach vorne gerichtet, Ader IIP, und III., der Vfl. an der Basis einander genähert, IIj, entspringt aus l\^ vor Ader II.,. Auf den Htin sind Ader III, und II gestielt. Raupen ]ind Lebensweise wie bei Pyralis. 1. g1aii«-in:Uis L. (glaucinus bläulichgrau). Flügel samt Fransen grüngrau, die Vfl. mit schwachem röt- lichem Schimmer und zwei geraden, am Vorderrand schwach erweiterten gelblichen Querstreifen, die Hfl, mit zwei weißen feinen Querlinien. Vfl.-Länge 11 bis 14 mm. In Europa (mit Ausnahme der Polargegenden und des .Südostens) verbreitet; im Juli, August, Die schwärzlichbraune Ra)ipe mit schwarzem Kojit lebt )))eist u))ter La\djabfälleii. — Buckl. Monthl. Mag. VI, p, 111. - Larv. IX, p. 213, [.l, 149, fig, 3. — Dis.pie, Stett. e. Z. 11S9(», p. ^h. 2. iiilvooiliälis l>up. (tulvus dunkelgelb, cilia Franse), Der vorigen .Art ähnlich, die Ouerstreil'en der Vfl. am Vorderrand zu helle)) Flecken erweitert, der äußere viel stärker gebogen, die Fransoi aller Flügel gelbbraun. In Südeuropa, mit Ausschluß Italiens, ()i)id Westasien); im Juni, Juli. Die Rauiie ist unbekannt. 3. incarnatAli!« Z. (i)iciu]iatus fleischfa)ben). Die Flügel samt Fjansen blali fleischrötlich, der erste helle Querstreife)! der Vfl. undeutlich, der zweite schwach gebogen, am \nrdenand ])iclit erweitert. Vfl.-Länge 11-13 n))i). I)) Südeunipa lokal u))d seltoi; iin A))gnst, Die Ra)i|ie u))bekaniil. 4. riil>iddli$4 Schiff, iruludus dunkelnit). \'tl. (kuikelbrauniol, die Hfl. scliwäizlicli, die gelben fernen Querstreifen der Vfl, am Vorderrand fleckartig erweitert, jene der Hfl. liegen sehr nahe der Basis. Vfl.-Länge 12—13 mm. Im östlichen Mittel- )i))d Südeuropa, Italic)) (Westasien); im Juni, Juli. Die Raupe ist unbekaiuit, 8. Gattung. Tretöpteryx Rag. (rpijröf dui-chbolnt, nTtnv'i Flügel.) Der (-rattung nede(')l)ia nahe, die Palpen mäßig lang, abwärts geneigt, durchaus laug behaart, dei- Rüssel gut entwickelt, die männlichen Fühler mit büschelweise angeordneten, derben langen Wimpern Das ? mit ebenso entwickelten Klügeln wie das o". 220 XWIIl. Kmiiili.-. Pi\.ili(lar. VIII. l'iil.-i rmiiili.'. I'vi'wlin; I. |><>rtllNllIiH Hb. (lu'iiusiis (iiiivliliichert). VII. si'lnviiiv.li.'li. Iicini y (liiiiUcl rcill. 1:11111. mit sehiiialcni -liis- li.'llfTii Vdiilciciiinufrslrcilrii der Vll. iiiiil sdUh.'i- luviln- liiiil.'ivil'.iii.lriuir allen Klil-rlii. Kr.r| ..-H irliaaniiii; nli vni- larl.ni. \ll.-l,;iiii;c l:i 15 iiini. In ( uieclienlan.l iiuhI \V.'sla>irni; im .luiii. Hie llaiipe i>l imliekaimt. 1). (iaüiing. Constänfia llnij. (Conslan l). Männliche l''iilil('r (luppelkamiiizäliniL:. r.aliial- palpen .sehr hin^ . \■(lree^n■e(•kl . mit sehr kmv.em Knilulie.l. Der l!ii>sel fehlt. .\iif den N'lln ent- .siniii-t .Ader IfL .ilii'ihall) des unleren. .\dev III, aii.s dem (liieren Zelleinvinkel. I»ie (/neradej- der IUI. ist Aviidielii; evlirdchen. Ader HL, entsprini;-! etwas iilierhalli (\r>< unteren Zellenwinkels, Ader III, und II ans dem olieren. I »ie ?? etwas kleiner nnd silimaltliiui'li,i;er. nie Raupen sind nnliekannf. I. mnSsiliiUi8 Dnp. iMassilia :\laiseillel. \ II liraimi^-raii , am limenraiid iriUicli . mil slaik -e/.aekleu wt'illen Quersireileii. ue\oii iler aiilleiv hinials imtei- brntdien ist mal in dta- l''alte sein- weil liasjlwmts zu- rücktrilt. Ein i^niller weiHei' Winkelhaken am SriiliiH der Mittelzelle. Utk linimiheli-iau mit yehn.rhenen hellen (Jiierstreilen \ii|- dem Saum. \ll.-Laiii;e 1(1 liis II mm. In Siiilliaukreich , hei Sarepta lund in Tnrk- menieni: im .I11I1. L'. pcotillSlIi^ HS. ipe.len Kaiiiml. \tl. liell- liraimlii-lmi-aii mit zwei undeiithrhen hellen, am Inueii- i-and einamlei- sehr neiiaherten (Jiierst reiten und heller l'leekenzeiehnmii; im Mittelfeld, lltl. weili mit dunkler r>OL,'eiiliuie v.ir dem Saum. Vtl.-Laiiee 1 1 -14 mm. Vmi Sizilien nnd (Imsiea : im .Ulli. 10. (Jattunf;. Actenia .<4tsilis 7V. ihmiestiis ehihar). Fliiijel nit- heh oekei-elh, die Vtk mit iliinklem Mittelpunkt und zwei last seraden sohdieii nuerstreitVai , welrhe das hellere Mittelfeld be.grenzen. Das kleineiv V meist dirhter zieo-eirnt liestäulit. Vlk-LanKe 10 11 mm. In l'nf;;nu und Siidiisteurnpa ; im Au,i^-ust. '.;. brillllieiilits 7V. ilinmneus luaunl. Vtk heim ,_■? veifuiau. heim ^ veilrut , mit zwei sidiwärzlieheu Oiierstieifeii und solelieni Mittelpunkt. Der erste (Juer- streifen breiter, der zweite nach aulien lichter benrenzl. Vfl.-I.äntre f 1 — i:i mm. In (Xsterreich-t'nüani. der Schweiz nnd in Siiilemopa ; im .August. Die schwarz.' IJaiipe leht im .liili in einem Schlaucdi an den Wiiizeln \i.ii I leli:inthemum und ( dobnlaria. — Krnne, W. .Ihisb. Wi.-n K. \.. p, tri. I. 1. f. 1. l-'ij;. 7J. Kltigelgeäilcr von Cledeöbia bombycälls cT (iiaili IIam]isiini. H. borgitllis Du/). iHmniai, \ll. veilfrran mit zwei weilllichen nuerstreil'eii , wovnu der ersle sehr schräg verhiuft. Mittelpunkt dunkel, Uli. weililicli. Ans S)ianien, Süilfninkreirli. Cdisica und Sizilien, selten. 11. (ialliing. Cledeöbia .s//)/(. (x).iiiog (ieliege, Zaun, ßiöbj lebe.) Alänuliche Fühler doppelkannnzähniy oiler mit 2 l'aar liinsleii a,nf jedem Glied. Die Lalual]i;ilpen schna.iielarl it:', laiii;' vort;e- sfreidU. Der K'üssel sehr kurz. Auf den \'lln sind Ader TIT., nnd III „an ihrem Ursjirund tret rennt. III, enfsprinef aus dem nlieren Zellenwinkel. II, aus 11^ vor II;. Ader HD, und irT._, der Htl. sind an ihrem Ur- spi'une- eefri-nnt, .\der Ilf, nnd II ans dem (dieren Zelleuw iukel. Hie V nu-ist kleiner mit lieträidiflieh scdimälereu Flügeln. 1. luoldilvica Esj>. (Muldavia Moldau). Flügel olivenfarLieu bis rotbraun, mit breiten, scharf gezackten gelblichweiben Oiierslreifen der Vfl. und solchen F^feil- tlecken vor dem Saum, die Htl. mit breiter heller Mittel- hinde . in wehdie ilas Wnrzelfeld spitz eintritt, und schwarzer Saumbiiiile. Das $ beträchtlich schmalflüge- liger. Vfl. -Läuse 11 — lä mm. Die v. palermitniis On. (Falerrnol ist viel dunkler braun mit schmäleren hellen (Juerstreifen, aus Sizilien. Die v. diffiddlis Gn. (ditilido mil'itraue) ist klein, das g^ schwarzbraun; aus Anda- lusien. — In Sudenropa. besonders im Osten, sehr ver- breitet ; im ,Tuni. Die schwärzliche liaupe leht an (iraswnrzeln (Festüca ovnia und Slipa). — Mokrzecki, /Vllg. Ztsclir. f. Fiit. VII, p. .s,-,. 2. bouibyoiilis Schiff, (bonibyx Spinner). \'fl. olivenbraun, mit zwei feinen gelben Querstreifen und dunklem Mittelpmikt. Die Hfl. ockergelb mit lichter Miltehiuerlinie und schwarzer Sauinbinde. Das seltene 5 schmalflügeliger mit hellereu Ilfln. Vll.-Länge 12 bis l'S mm. Die i'. provincidlis Dup. (Provincia Pr(winz, Provence) ist viel dunkler bräunlich, die Querstreifen weiblich; aus Siidtf-ankreich und Sarepta; die v. castil- Idlh Gn. (Castella Kastilien) aus Spanien ist kleiner, im männlichen Geschlecht schwärzlich. In Xiederöster- leich. Ungarn und Südeuropa, selten; im .luui, .liili. Die Itaupe ist nicht sicher bekannt. .'3. COIlIiectlilis //''. (ciinnei't'i verknüpfe). Viel gröber und lireittlügeliger als die vorige Alt. Das y^ mit hriUmlicligrauen Vtln und weißgrauen Hfln, alle Flügel mit weiblichen hinteren Querstreifen und dunkelbrauner Sauinbinde. Das ^ mit nur wenig schmäleren Flügeln, durchaus rötlich ockergelb mit lichterer hinterer Querlinie. Vfl. -Länge U -15 mm. Die v. lurquindlis Gn. (Lorquin) aus Andalusien ist dunkler. In Osterreich, Mähren, nngarii . Spanien und Dalmatieii; im Mai. .limi auf Steppenhodcn. — Die Raupe ist unbekannt. XXVIII. Kiiiiiilir. I'ynilidar. I\. riilciriuiiilir. 1 1\ , ll...aill| .illil 221 ■I. HllKll!«t9ilii4 iSV/;///". i;iiif>;ustus eng, scliiiial). 'I'af. Sl, lMf,^ ;i. Hl.' Deutliohkcil der Zeichnung variiiMt. In Mittelevu'opa bis Schweden nml in Südeuropii ver- breitet; im Juli, August. Die scliwäi'zliche Raui)e, Naelitr.-Tat. IX, Fig. .51, iiül braunem Koy\{ lebt in rölirenffirniigem Gespinst an Lotus und Ileliantliemum. — Miü. Ic. 109, lig. 1—4. — l'onitl. Mnnlh. M.iix. XXI. |i. 1U4. - liuckl. Larv. IX, \). -II, 1>1. I4:t, l'ig. H. IX. Unterfani. Hydrocampinae. (icTtDp Wasser, xt'c^ji)] Hau|ie.l Jlännliche Fühler meist nur schwach gewiniiiert. Rüssel vorhanden, Labialpalpen verschieden ge- staltet. Maxillarpalijen lang und verbreitert. Kör- ]>ei'baii gewöhnlich sehr seddank, mit sehr langen Beinen. Vtl. mit Ader IL, aus der Blittelicelle, Ader II„ meist gestielt mit II, und IL. Hfl. mit ungekämmter Medianader. Die Raupen in mehr oder weniger weitgehen- der Weise an das Wasserleben angepaßt, besitzen bei einzelnen Arten lange fadenförmige Tracheen- kiemen am Rücken. Die A'er[) uj)pung erfolgt in einem wasserdichten (lespinst. 1. Gatlun^r. Nympluila Sc/ui,-. (Kleine Nyniplie). Fühler bis -/.'i lies Vordervaudcs reichend, beim c? nackt oder kurz gewimpert. Die Labialpalpen dünn, aufgebogen, mit fadenförmigeniEndglied. Nebenaugen vorhanden. Auf den Vfln entspringen Ader IV,, III3 und III„ aus dem Zellenwinkel, Ader II;, gerade. Mittel- zelle der Hfl. von halber Flügellänge. Ader IV, , IlT;; unil III 2 aus dem Zellen« iidiel, II lang ana- stomosierend mit I. Die Raupen leljen unter Wasser auf Wasserptlanzen, in deren Blätter sie in der Jugend minieren. Erwachsen atmen einige mittelst Tracheenkiemen. 1. rirulÄliS IJup. uivuhis Riichlein). Der iii/iii- phatüta sehr ähnlich, kleiner, vorherrschend weiß, mit viel feinerer brauner Zeichnung, die Mittelflecke meist nur dunkel umzogen. Vfl.-Länge 10 — 12 mm. In Süd- frankreieh, Norditalien, Corsica, Niederösterreich, Nnrd- ostdeutschland , Istrien und Griechenland; im Juui bis September. Die Raupe ist unl)ekannt. 2. stsi^uAta, Don. (stagnum Lache, Pfütze). Taf. 81, Fiü;. 17. In Europa mit Ausschlub der Polarregion, Süd- spaniens und Griechenlands verlireitel; im Juni. Juli, August. ;. 73. Flügelgeäiler v. Ny'm- phula nymphaeäta 2. Die gelbe Raupe mit liraunlicliem K.iplund breileni ilunkelgraueni Rückenslreilm l.'l.l in einem ans Hlatt- ausselinilten verfertigten Sack an Spart;:nMuiii. Üuckl. Monthl. Mag. XVI, p. 27. — l,arv. IX, p. KU, pl. 15'j, üg. 1. S. IiyilipllHCiUa /y inynipliarala Was^erpllanzel. Taf. 1^1 , Fig. 18 (.nicht immer so dunkel wie auf der Abbildung). Die Verbreitung und Flugzeit wie die vorige. Die liraune (in der Jugend griuie) Raupe, Nachlr.- Taf. IX, Fig, .02, mit schwärzlichen Rückenstivifcu lebt in emeni aus 2 Blattausschnitten angefertigten Saik an l'(jtaniugi''tiin nutans , Spargäniuni und Nvnipliar.i alba. — Huckl. .Mduthl. Mag. XII. p. 210. - l,aiv. iX, II. 8.1, pl. I,-)l, lig. :i. -- Sorhagen. lierl. e. /. XXVI, 11. l.')0. 4. Htratiotlita L. (stratioles Wasseralni'l. Tat. 81 . Fig. Itl. Das cf ist in der Regel vorherrschend ucill, das größere $ zeigt dicht bräunlich bestaubte \ll. mid eine ziemlich breite schwarze Binde \or dem Saum di-r weißen Hfl. Vfl.-Länge 10 — 12 mm. Veibreifung und Flugzeit wie bei den vorigen .\rten. Die gelblirhgrüne Raujie, Nachtr.-Taf IX, Fig. '>:i, ist erwachsen mit drei Längsreiheu büschelförnng an- geordneter Fadentracheen vom zweiten Segment ab ver- sehen , lebt in kapselartigen Gespinsten an Strali('iles, Trapa , .Anacharis u. a. — 'I"r. \'II, p. 137. — Buekl. Monthl. Mag. XII. p. IHO. - Farv. IX, p. 79, pl. 1.51, lig. 2. 5. Ilivjlll!^ Sc)li(f. (si'lineeweilil. Klein, weili, dif Vtl. mit schwarzen Dopiieliiunkten am Schluß der Mitlel- zelle und mit 3, die Hfl. mit 2 bräunlichen Querstreifen. Die Fransen an der Basis braun gefleckt. Vfl.-Länge 8 — 9 mm. In Bayern, (tsterreicli, Mähren, Ungarn und Südrußland; im Juni, Juli. Die Raupe ist unbekannt. 2. Gattung. Cataclysta Hh. (xiiTccxXi^O) üljersehwennne. I Der vorigen Gattung nahe, die Neljenaugen fehlen, Pallien sehr dünn, aufsteigend, anliegend beschuppt. Auf den Vfln entspringt Ader II,, aus II.J. Die IUI. mit charakteristischer Augenzeich- nung vor dem Saum. 1. leinnilta L. (lenma Wasserlinse). Taf 81, Fi)4. 20 Q^. Das 5 beträchtlich größer, spifzfUigeliger. mit .liclit braun bestäubten Vfln, In Mittel- und N'i.ril- i'uropa, llabi-ii und Südiiililaiid ; im Mai liis .Antust. Die srliwai/.e Baiipe. Naclilr.-'fal. IX, Fig. 5t, mit gelbem Vorderkopf und solchem llalsring lebt in sack- artigem Gespinst auf Lemna an der Unterseite. — Tr. VII. p. 134. — Buckl. Monthl. Mag. XII. p. 102. — Larv. IX, p. 74. pl. 151, fig. 1. 3. Gattung. Duponchelia Z. (Duponchel). Männliche Fühler verdickt luid seitlicdi zu- sammengedrückt, Labia.lpalpen aufgebogen, das Mittelglied diidj beschuiipt. Auf den \'lln sind Ader IV, und III.. lang gestielt, III., aus dem 222 XWIII iliihi 1\. Iiiiei-raiiiili. Ilv.ln uiip Z,'llriiwii,kfl. II, liri. Auf (l.'U llllii Ader IVj liis III., niis (iriii unteren Zi-llenw iiikel. L):is r^ mit si-lii' l.niürin schlankem Hinterleili und einer (irulic in der .Mittelzelle der VII. 1. lovCiili!« Z. (IV.veii Ciiibr, viT-l. .il.rii). Cnm, VII. niil .■^(■liwiir/.rni .MiUel|imikl iiml i' -.■IMii-liweil'.en •Jüi'iliiiiHii . wiivdu ilie hinten' in \\v\- h'iiile einen weit iiarli aull.-ii reir|„-iiden Zahn hildrl. Vll.-L;inae It Ins IHnan. In Siidw i'^li-iuii|ia, ll.ilieii uAliiii-r. S,\rien n. s.wi; im .Vpiil. .Mai und .\ni;ii>t. S,-i.|enilier. Dir |.(,l\|,|]aue Haniie soll sieh raseli entwicki-hi. - :\lill. Cat. rais. 112. 4. Gattung. Stenia Un. {nrfyog enii:, sehmal, narh der I''liii,'eirnrm.l Fühler in beiden Geschlechtern so lanyv wie die Vtt.. lieini Ljerinuell. fjahialjialpen auf- i^elidyen. di(dit liesehuppt mit verlmii^enem Eml- tilied. Die Flüs'el sehr gestrecdit. .\der IIL. und III,^ de]' Vfl. aus dem unteren Zelleiiwinkel , IL, frei. Ader IL, aus 11,,. Auf den Hfln Ader IIL, uml IIK nach dem Ursjirnni;- einander genähert. 1. brilguierillis Duji. iliruKuier). Cfllilirlmraii. I dip Vll. nut -rnli,,r rumler Miltclniakfl und -J .hmklm | fjeschwnngenen Ijuerstreifen. wnvnn der hintere m der Falte einen liefen Bugen basalw.iils marla. \tl.d.iinL;i' i 10 — 11 mm. hl Siideuropa (und Westasieni verbreitet; im Mai, Juni und August. t)ie Raupe ist unbekannt. -'. pUUOtiili»« Schip: (|juneluni l'mikti. Tal. «1, Fig. Vi. Zuwrilen werden die Fliii;rl liunkler l.jrfimi- lirh. wodurch dif weilie Mittehiiakel der Vll. starker hervortritt. He- g.'lbh.'ligrimc liaup.- niU duiikh-rer lÜi.-ken- hnie un.i rollirlibianni.ni Kopt lobt in oiia-ni Gespin^t- -ang an ab.-ostorbeUHij l'flanzenloiloii. — I lellms Menth. .Mag. .\XI, p. iL'l. — Ihiokl. Larv. hX. p. Tu, pj. l.^o. lii;. 7. o. StigIII08iiJiS //,S'. (^tiüiiia Mak.-Ii. liroittliigeligor als dir xrii'igen .Vi'ti'n. si-liwar/.brauii nut ^olblichw oil'iem Mittelmond dor Vtl. \ll.-Lau,go it mm. In Kroatien. Kunjänieu, der Balkanhalbiusel und Siidrnl'iland : im ,bmi. Die Raupe ist nnbekamit. 5. Gattung. Perinepliele JI/k (Emm. pro Periiieiihila.) [Tllol über. rlifO.i] W'olkl'.i IMaimlicdu' Fühler einfa(di gewiin|iert. bis -,'.i des X'orderrandos reiidu'nd . die Laliial|)alj)en schwaidi antgebiigen. dicht bes(dinppl , das Endglied ver- iH.rgrn. Aul den Vtln uml Jllln sind Ader IV,. III, und III, an ihrem Urspiung goli-ennt, ebensu IL, der Vll. von IL, bis IL,. Auf den HHn Ili, und II gestielt, letztere Ader anastomosierend mit 1. Das o'^ mit sehr kleimi'm äuBerem Mittels])oni der Hinterschiene und vurgezogeuer Spitze der \'ll. 1. laiiceftü!^ Schiff, (laneea Lanze, nach der l'lil-ellbrm). Tat. »i. Fig. 41 ?. Der Faller Pyrausten- älmlirh gelbgrau, dunkel liestiinbt. mit großem liehlern, dunkel um/.ogeneni Mitleliiunkt der \'tl. und 2 dunklen, scharf gezackten Querslreifen, wovon sich der hintere auf die Hfl. fortsetzt. Vll.-Länge U It; mm. In MilleL eui-opa bis Livland. Spanien. Italien lund Oslasien); im .Juni. .luli. Die grime Kaupe. Naehlr.-Taf. IX, Fig. Tw, mit gelbbraunem Knpl und dunkler Riickenliiue lebt in einem weißen Gespinst auf taipatorium camndjimun, Stachys, .Senecio u. a. - lleydeu. Stett. e. Z. IWJ. p. lT:i. ~ r>uckl. Monthl. .Ma-. XII. p. 277. - Larv. IX, ii. 125, pl. 153. tig. 4. 6. Gattung. Psammötis Uh. (tj/ufjfio; Sand.i r>er vorigen Gattung nahe, jedoch von viel kürzerer, breiterer Flügelforni , das .y mit dem äul.ieren Mittelsporn der Hinterschiene von halber I/ange des inneren, die Spitze der Vfl. nicht vor- gezogen. 1. pillversili»!i Hb. (pulvereus besläiilit). Flügel ockergelblich, tein biann 1/estäubt mit 2 fast geraden Querstreifen, solihen] Mittelstrich \md dunkler Saum- l.iinde. \'11.-Lange 11 — l.'j nun. Die r. griseälis Stgr if^riseus grau) aus Südeuropa ist größer, mehr grau be- stäubt. In Europa verbreitet mit .Ausnahme der Polar- region ; im Juli, Au.gust. Die grauviolette Raupe, Xachlr.-Tat. I.\ . Fig. .56, mit schwarzem geteiltem Nackensciülil, lebt aufMentlia- Arten. — Disque, Stell, e. Z. 1890. p. .57. 2. hyalilldlis Hb. (hyalimis gläsern, durchsich- tigi. Tat. 82. Fig. 42. Der vorigen .Art sehr unähnlich, stark Pyrausla-älinlii-h. Die Farlie mei-t licht stroh- gelb. In Mitlclcurnpa bis Südschwedcii und Siiilcnropa verijreitet; im .luh. Die grüne l!an])e nül schwarzen Punktwarzen lebt in znsammen.gezogcnen Blättern auf l'rtica \md Cen- taiirea nigra. — II. ■Hins. .Monthl. Mag. XXI. |.. Hit. — liuckl. Larv. IX, p. 120. pl. 15.j, lig. 2. 7. Gattung. Eurrhy'para Uli. {ti- gut, Wdlil, i'nmiKjog schmiüzig. fleckig.) Männliche Fiihb'r einfaidi. Labialpalpen schwach aufgebogen, dreie. Ivig be.^cdiuiijit. nnl verborgenem Endglied, auf den \'lin mul HHn eidspringen Ader IV„ IIL, und IIL, ans dem Zelleiiwiiikel. Ader II^ bis IL, der VII. gestielt, II der Hll. anastomosiert mit I. 1. Iirticiita L. lurlica Xe.s.seli. Tat. Kl. Fig. HO. in derpaläaiklisclicii llcgimi weit vcrbreilel : im.liini,.luli. Die gelbliche oder , 1,^1111. ■. schwach behaarte Raui.r, Xaclit r.-Tal. I.X. Fig. 5(.), mit schwarzem Kopf und solchen li'iickcnstreitcn lebt zwischen zusannnengesponnenen Blättern auf thtica. Menllia, Ribes. Manübium u. a. — Ti-. VII, p. lOti. — Buckl. Larv. IX, p. KfH, pl. I5;.i, hg. 8. XXV'III. FiUiiilie. I'yraliiliie. X. Ilnli'rl'aiiiilio. Scopniiiiuif. 223 X. Unterfam. Scopariinae. (nxdiip Eulcnait, Käu/.clieii. i Jlännliclie Fühler nur sclnvacli ijewinipeit. Rüssel vorhanden. Labialpalpen vorgestreckt und behaart, Maxillarpalpen (ähnlich wie bei den Crani- binen) durch Schuppen dreieckig erweitert und behaart. Vii. meist mit steilem Saum und mit Büscheln erhabener Schuppen in der Mittelzelle. Ader II., entspringt aus der Mittelzelle, ebenso Ader IT.,. Hfl. mit ungekämmter Medianader. Die spindelförmigen, mit starken Punktwarzen versehenen Raupen leben in leichten Gesjjinsten unter Flechten an Bäumen und Felsen. Die Falter sind Dämmerunorstiere. 1. Gattung. Scopäria ILr. (axwip Eulr. Kaulz.) Labialpalpen mit dichter langer Beschuppung des Mittelgliedes und abgesetztem Endglied. Auf den Vfln entspringt Ader IV, vor dem Zellenwinkel, Ader III., und III., aus demselben, 11^ weit getrennt von II ^ und II ,. Auf den Hfln entspringen Ader lllj und III., aus dem Zellen- winkel oder sind gestielt, III, und II sind kurz gestielt. Die zahlreichen Arten sind zum Teil schwer zu unterschei- den. Am SchluB der Mittel- zelle der Vfl. liegt meist eine aus zwei sich berührenden Ringen zusammen- gesetzte Zeichnung, das sogenannte IMittelzeichen (Merkurzeichen). 1. oolireÄlis Schiff, lochreus ockergelb). Vtl. zeichnunffslos (ickergellj, Htl. grau unt gelber Saumlinie. Yfl.-Länge 10 — 12 mm. In Österreich-Ungarn, dem süd- westliehen Deutschland, Italien, Osteuropa fmit .Aus- schluß Griechenlands); im Mai, .biiii. Die Raupe ist unbekannt. L'. centliri^lla Schif. (centurialis zur Zeiilurie gehörig). Sehr groll und breitflügelig , Vll braun und grau gemischt mit 2 lichten Querstreifen, das Mittelfeld beim cT weißgrau aufgehellt , das Mittelzeichen nach oben und unten offen, meist ein größerer brauner Fleck darnach. 12- U mm Vfl.-Länge. In den Alpen, auf den schlesischen Gebirgen und in der Polarregion; im Juli. Die Rauiie i.'^t unbekain)!. 3. zell^l-i iVck. iZeller). (iroß. breitlUigelig, Vfl. hell aschgrau, mit dujiklen (Juerstreifen und In-iunilich ausgefülltem, schwarzem x-fiirmigem Mittelzeichen, am vorderen Querstreifen liegt ein braunliches Fleckchen und darunter in der Falle ein schwarzer Läng.sstrich, der hintere Querstreifen, nach außen licht angelegt, bildet 7*. Fluselgi-ader Scopäria ambi- gualis J. eine Krkc iu - .; SauiülHilic. IUI. h,-lliciau. \n. -bange II 12 UHii. In (li-ii dculs.'hrii (li-liiigrn, den .Mpcn. i]] l''nnikrci( li und XdidspaMicu ; iiii.luli und ScptcmlMT. |)ir liaupi' ist ludiekainil. I. t'einbrae Hu: (nach Tinns ciMulu-ae lii'uar)iit i. D.T vorigen .\rt sehr almlich, die Vll. viel undeutlii-her gezeichnet, meist schmutzig gelbgrau, das dunkle Millel- zeichen meist auf einen Längsstrich reduziert, die Uli. gelblicher. In England, Schottland, Holland, Relgien. im .Juni. ,Iidi, auch in Dahnatien imd Livrnno. Scheint vorwiegend eine Küstenibrm zu sein. Die lianiie weißlich mil ihmkler liückenlinio und ockergelben Punktwarzen an l'irris und Tussilago. — Wood. Monihl. Mag. XXV, )>. 12(1. - Buckl. Larv. IX. p. is:!. .'i.auibiglldlis Tr. (ambimnis zweifelhaft i. Tat.s-J. Fjg. 4:>. Sein vaiialjel, stets kleiner als zelh'ri , und schmaltlügeliger, die VÜ. dichter grau bestäubt, beide Querstreifen nach außen schwärzlich angelegt , das dunkel ausgefüllte Mittelzeichen liegt sehr schräge, die grauen Iltl. gegen die Basis weißlich, 9 — 11 mm Vfl,- Länge. bi fast ganz Europa im Juni, .luli veil)reitet. Die V. octavianella Mn. (octavus der Aclite. nach dem Mittelzeichen) ist heller, scliärfer gezeichnet, vidi S)zi- lien, Holland und Livland; die r. ütomdlis Stt. ^alo)üus kl. Staubteilchen) ist kleiner imd (hmkler, aus England und Holland: die v. ulmella Ktiaggs (uhnns Flnie). ans England, ist kleiner und zeigt Wurzel- mid Sannd'eld freier vo)i giauer Bestäubung. , Die unbesehiiebene biaupe lebt imter Moos an Stämmen. H. basistrigdlis Kmtggs ibasis Wui-zel , striga Strich) ans England ist vielleicht mir eine Form von (tmhiguälis , größer, breitflügeliger . die \'fl. im Wur/.el- feld mit einem schwarzen Längsstriih. 7. pyreiiaeAliS Dup. (pyremiens aus den Pyre- näen ). Viel (hiiühaeoleitca Z. ((fau'ii srhwaizlieh , Xivxog weili). S(dunalfliigelig. die \'ll. weil! . mit gegen den Innenrand stark verengtem, blaui,nau bestaubtem Mittel- feld, innerhalb desselben ein dunkler Di4>pelring. Uli. Inaungrau. \'tl. -Länge '■> — 10 mm. In den Alpen, in Holland und bei Mehadia, lehr lokal und seilen: im .luli. Die Ha\ipe ist uidiekamit. Vi. Tal^HiAlim Uiip. ( Valesia Wallisi. .Sehr \ariabel, .sehmaltlüoejii.-, das q'' ^ehr groß, das ^ beträLditlieh kleiner, \"ll, a.schgrau oder blaugrau, glänzend un Mittel- leid verilunkell, dieses am bnienrand nicht verschmäleit, eme unterbrnihene schwärzliche Binde im Saumf'eld, der hintere liebte ijuerstreifen gezackt, 2 Punkte vor der ■Mitte und das Mittelzeichen schwärzlich. Hfl. hellgrau. VII. ,^ 12 — l.'i nun, 2 9 — 10 mm. Die ab. octonella Z. (octoni je aehl) ist kleiner, heller, ohne Doppelpunkte vor di-r Mille; die ab. imparella Lall, (inipar ungleich! zeigt ein -rhwäizlirli verdunkeltes Mittelfeld der VII. in den Ibichalp.ai und auf den Karpatheu; irn .luli. Die |-!,iuii.' isl unbekannt. 14. giilliea l'i-inr. (die (lallisclie = Französische). Der vorigen .\rt ;ilinli(di, die beiden ( le.schlechter gleich groll, Reschuppung glanzlos, die erste helle (Jui-rlinie mehr gerumlet . das Mittelzeichen oft bräunlieh aus- gefiilll. di.. DoppeIpmdUe vor iler Mille fehlen. IUI. bräunlii-h. \ n.-l.;in-e 10 mm. In Klsab und Frankreich; MUle Mai, .bau. Die Raupe isl nnbekannl. lö. alpilia .SV/, (die ;\lpini'). \'ll. schmal, lieht br;imdic-h, weilllicli -emischt. ilie gewr.hnlirhen lichten (Juerslieileii gauz unileullicli, einia- \nnnittelbar vor dem Samn schärfer, an den vordi'ren ein si-hwarzes Srhnppeidiäulchen, das Mittelzelclien sehwarz emgefailt. Sami, punkte schwarz. 1 111. bramigran. \tl.-Län-e üliis II mm. In Scholtland. auf d,ai Shelland - Inseln und in \nr'wei;-eii ; im .luli. Die Kaupe isl imbekamit. Ifi. l»«>trÖ|»llila .SV((;i(//. C^tryo.,- Fels. (/üfiV lieben 1. Der nachfolgenden siuhUint sehr rdiulicli, kurzflügeliger, das V auch hier kleiner und schmalllfigeliger, die \ll. blanura\i, sehwärzlidi be-^täubl, der hintere (Juerstreileii isl feiner und steht senkre.-lit am Vorderraml. Vll.- I.änue , ■ p unn, ',' is nun. In den .\lpen. ans .lern i:isai; und Sehlesiin: im ,lnli. Di>' llanpi' isl unbek:innt. 17. siidötioa Z. (die Siuletischei. Das o''' viel gröber als das scdimalllügelige 'i, \'i\. grau, bräunlich bestäubt, der hintere, fein gezackte Quer.streifen beginnt schräg am Voi'derraiid und berührt den unteren Teil des Mittelzeichens, das Saumfeld verdunkelt mit einem meist geteilten weißlichen Bogen.streifen, Vfl, - Länge cf 10 bis 11 nun, J 8—8,5 mm. Die v. hizidlis Gn. (Lnz in den Pyrenäen) ist kleiner, dunkler; die v. livönica Z. (die Livländische) ebenfalls dunkler und schärfer ge- zeichnet. Auf den Gebirgen iMittel- und Xordeiuoiias, mit Ausschluß Englands; im .Juli. Die Raupe ist unliekannt. 18, miiräua Cuil. imuranus mauerlarbig). Der vorigen Art ähnlich, viel größer, beide Geschlechter gleich gestaltet, heller grau, mit gelbliclieni Schimmer, der hintere helle IJuerstreifen viel breiler, 2 ringförmige Punkte nach der ersten (Juerlinie , der untere Teil des •s-frirmigen .Alittelzeichens kleiner als der obere. Hfl. hellgrau mit w^eililichem Bogenstreifen vor dem Saum. Vll. -Länge 11 mm. l>ie v. tuonidnu llotfni. (Tuoni) a\is ilem nördlichen Finnland ist kleiner, iluukler bestänlit, nic-ht gelblich. In den Gebirgen Mitteleuropas, lieson- ders den .Aliien und in Xordeuropa ; im Juli. Die bräuiilielie l;:iupe lebt unter Moos. — Buckl. Larv. IX, p, pi.i. l;t. liuöola ("»W, (kleine Linie 1. Sehr ähnlich der murdna, kleiner, die firundfarbe der Vfl. weißlich, ohne gelblichen Schiiuiiier, viel weniger graubestäubt, die Hfl, mit deutlicher weißer (Juerlinie vor dem Saum und dunklem Mittelfleck. Vtl.-Länge 9 mm. Au.h der a-a- taegella sehr ähnlich, durch schmälere Flügel und stei- leren 'Saum der Vll. zu iinterschei.len. In England, Frankreich iiml Xordspanieii; im .\ugust. Die oliveiiLrrüne P>aiipe mit schwarzen Pimktwarzen lebt wie (he verwaiidlen Arten. — Porritt, :\Iontlil. Mag. XXI, ]). 101, 2:i(i. — liuckl. Larv. IX, p. l!t.5, pi. ir,.->, tig. 7. 20. resiuea Hir. iresina Ilaizi. Kiirzllügelig, Vll. weiß, schwach grau bestäulil . mit schwarzbrauner, lleckenartig erweiterter Zeichnuiiu-, namentlich an der ersten Querlinie in der Falte, um das undeutliche Mittel- zeichen und im Innenwinkel. IUI. hellgrau. Vll. -Länge 8—8,.") mm. In Mitteleuropa und sehr lokal auch in Südeuro])a; im .luli, August, seilen. Die gelbgriiiie Raupe mit scliwarzem Kopf und solchen Punktwarzen auf Fleehlen. - l'orritt, Monthl, Ma- XXIll, p. 24S. - liuekl. Larv. 1\, p. I!i2. 21. laet<'>lla >^. daetus fröhlieh. freudiui. Sclimal- lliigelig, Vll, rein weil; iiiit tii'f srhwarzer, scharfer, vollständiger Zeichnung; am ersten (Jiiirslreifen liegen schwarze Flecken, im breiten Mittelfeld das \ollständige s-fiirmige i\littelzeiidien. die äußere (Juerlinie sehr dem Saum genähert, wo imteihalb der Spitze und im Innen- winkel tiels.-hwarze dreieekige Flecke liegen. Die IUI. hellgrau. Die Fransen aller Flü-el gelblich. Vll.-Lanue II mm. In Deutschland bis Scliwed.ai , (fsterreich und Gabzien; im ,lnll, seilen. Die Raupe isl unbekaimt. XXVIIl. Fiuiiilic. I'yi-alidae. X. lliilerrain. Sc(i|);iriüiiu'. XI. Unteiraiii. l'yruusliiKii' 22. trunoicol^llrt ^V^ (tvuncus Baumstainiii. cnlo bewohne). IJi'eit- uml kurztliifjelig, aschgrau, mit zwei sjegeiipinander dunliel gesäuinten Querstreit'en , zwei scluvavzen Längsstrichen hinler dem er.sten, vmd groliem dinikel ausgeCülllem oberem Teil des Mittelzeiclieiis. In Mitteleuropa, Rußland und Italien ; im Juni bis August. Die dunkel Iiräunliche IJaupe lebt unter Mons. — Ponill. Mnnliil. Mas;-. Will, |i. loii. - Burkl, l.arv. 1\, p. l.S!l. 2'd. erat aegi'IIa Hh. { Crataegus Weilidoin i. Tal'. si', Fig. 44. Xiu' der am X'onlerrand hängende obere Teil des Mittelzeichens ist vorhanden. In Kuropa lunil West- asien) verbreitet; im Juli. Die gelbgrüne Rau|ie mit schwarzbraunem Kopl' und Nackeuschild unter Moos. — Heyden , Stell, e. /. isti.-,, p. :i7älli«Ia Stph. (die Bleiche). Kurz- und lireit- flügelig, Vtl. hell bräunlichgrau, sehr verloschen ge- zeichnet, meist nur ein punktförmiges schwarzes Mittel- zeichen , eine gerade weiße hintere Querlinie uml schwarze Saumpunkte vorhanden. Htl. hellgrau. \'tl.- Länge 7 — 8mm. In Mitteleuropa liisLivlamlund Spanien ; im .luui. Juli. Die \inbeschriebene Raupe lebt unter Moos. XI. Unterfam. Pyraustinae. (Pyia((sta Lichlmotte.) Fühler sehr verschieden geformt , ebenso die Palpen. Der Rüssel ist immer gut entwickelt, ebenso die Nebenaugen. Auf den meist breit drei- eckigen Vfln ist Ader ß getrennt von a, Arter II ^ nie gestielt mit 11^ und II 3, sondern wie Ader IL, stets aus der Mittelzelle entspringend. Hfl. mit Spul er, Die Schmetterlinge Eiiropa.s. ungekämmter (selten schwach gekämmter) Median- ader, Ader III., und III.^ aus einem Punkt, selten gestielt. Ader TI gewöhnlicdi aiiaslomosierend mitl. Die Raupen gestreidii, seliw acdi behaart, Itdien gewöhnlich in einem Gespinnsl a.n niütenpllanzen. Die Lebensweise der Falter isl in der IMehrzahl eine nätditliche, bei anderen, besonders Steppen- bewohnern, jedoch eine heliophile. 1. Gattung. Agrötera SrIiniL: (il)'Q('iTHiog wild-, tVeilebeud.l Männliche Fühler geringt und ziemlich lang liewimpert. Palpen aufgebogen mit naidi oben breit dreieckig beschupjjtem Endglied. Neben- palpen fadenförmig. Auf den Vfln entspringen Ader IV,, III 3 und IIIj aus dem unteren Zellen- winkel, II5 frei. Auf den Hfln sind Ader III, und II kurz gestielt, letztere anastomosierend mit I. 1. ueuiordli«!) Sc. (zum Walde gehörig). Taf. 81, Fig. Iti. In Mitteleui-opa, Nordspanien, Italien und Siid- ntHlaiid ; im Mai, .luni. Die oli\'grüne liauiie mit breiter dunkler Rückeii- linie und rötlichem Kopf lebt auf Carpinus betulus und Birken in einem leichten Gespinst an der Blattunter- seite. — Hellins, Monthl. Mag. XII, p. 232. — Bull. Larv. IX, p. .54, pl. 1.50, tig. 5. — Tugwell, Enbaii. IX, p. 179. 2. Gattung. Ercta 117/.-. (V inxrr umzäunter Ort.) Männliche Fühler bloß geringelt, Labialpalpen aufgebogen, dicht beschuppt, mit kurzem Endglied. Analbusch des c/' lang, dreiteilig. Vfl. gestreckt und s])itz, das Geäder jenem der vorigen Gattung- ganz ähnlich. 1. oruafiiiiH Diil(irli rin Irliliultes DraiiKesclli , 'lic /ficlmiiii«? lirauii , inicli ilie Krausen hriiunlicli. Vll.-I.äiigp 14 — ]5iiiiii. In Siidcuidpa ver- l)reit.et ; im Mai, Juni. Dio gelbliche Ii'aii|ii' lelit im Aii.niisl , September an I^isläcia terebintlius und Hlms (i'.linus, — Cnnstant, Ann. S. eilt. Fr. Is«:!, \>. 5. ■J. perpeildii'IllsUis D/qi. i|iriipi-iidii-nlmn liirlit- blei). Viel Idemer als dii' naelituluende ninHu^. die Fliisel ebenfalls slrohgelb, der Saunj verdunkelt, die änliere Querlinie der VII. tritt in der Falte viel weniger wurzelwärts zurück, das Wittelzeielien viel kürzer, mehr punktförmig. VH.-LUngi- 11 mm. In Frnnki-eich. (Eine Hdi-Ii unsichere Art.l :i. l'liräliH Sc. (die l.ändliclie). Taf. S2. Fig. -ih. Der vidlette Schimmer der Vfl. ist nur lieim q^ ■^■"'■- handcn. In Miltcl- und Siidem'upa verln-eilel und Iräniig; mi .Imu. nie ^rüne , mit einzelnen ziemlich laugen grünen Haaren bedeckte lianpe. Xachlr.-Taf. 1\, Fig, (id. ist am l.'iicken dunkler und l.d.t in diiteuf.-irmig geheftet. mi Blättern vnu flu. M. - 'fr. VII, p. Uli. — Ihiekl. Larv. IX. p. 124, pl. l.'i:.{, lig. ■■'>. 4. Gatlung. Glypliödes du. (yliifii) hcilde aus, gral)e ein.) Wiinnliche Fiililei- ohne Auszeichnung, Laliial- palpeii aufsteigend, dicht bes(dHi|ipl , mit verlioi-- g-enem Endglied, Nebenjialpen duich Scduqijien dreiecdvig erweitert, o^ mit lang vorstretdibarem CTenital])insel. Das Geäder jenem der vorigen (iattung sein- nahe. 1. Iiuioilälis ///'. (unin Einheit). Die Flügel ilur. h- scheinend, stark opalisiereml milchweill, der Vnrderrand der Vfl. hellbräunlich, ilie leinen Mittel- und Saumpmikte schwärz.lich, Vfl. -Länge 1') mm. In Südeuropa fast das g.inze Jahr und zuweilen auch in einzelnen Exemplaren in Mitteleuropa im .luli , .August. (In den Tropen iler alten Welt verbreitet.) Die grüne, kurz behaaite Raupe mit weißlichen Längslinien lebt besonders auf jungen SpröiJlingen des üelbamiies, aber auch auf Liguster. — Mi 11. Ic.55,tig. 3— ti. 5. Gallnng. Hellula du. (kleine Helle). IMiiiinliche F'ühlei- znsammengedriickf, sidiwach verdickt, die Labialpalpen aufgeliogen, mit Schup- penbiischel am Ende des Ba.sal- und Mittelgliedes, das Endglied kurz und stumpf. Auf den Vfln ent- springen Aderlllj und IIIj aus dem unteren Zellen- winkel, ebenso auf den Hfln. Ader III, und II auf letzteren aus dem obi'i'en Zellenwijikel. 1. Illldsllis /■'. (umla die Welle). Taf, S], Fig. 49. In Siideuropa bis in die südliche Schweiz (wie in den Tri. pell der alten Welt) verbreitet; im Mai und .\iignst. Die polyphage b'aupe siill besonders au (Iruei- leivu leben. fi. (Iattung. Orenaia Ihip. [uQHvoi bergig.) j\lännli(die Fühler kurz gewimpert, die Palpen vorgestreckt, das Mittelglied lang behaart, das Endglied kurz und stumpf. Die Flügel kurz und breit, Ader IV,. TU, und IIT., der Vfl. an iliivni Ursprung getrennt, auch Ader II;, frei. Uli. luii Ader IV„ III , und TU, aus dem Zeilenende, II ana- stomosierend mit 1. Die helinphilen Arten bew (.hueu Hochgebirge und sind sidiwer zu uutersidieidcu. Die Raupen .sind unbekannt. 1. liiglibrillis L. (lugubris zur Trauer gehörig). Vll. eiseugrau , bläulicli liestäubt mit geschwungenen lichten liinteren Querstreifen, die Hfl. grau, die (Tnler- si'it.' lull cisengrau mit verwaschenem hinterem weilieu P)Ogenstreifeii. Vfl. -Länge 12 mm. Ilnchalpen; im .luli. 2. lielveiiesllis //>'. (helveticus schweizeriscli). Der vorigen .Art auf der ( Iberseite sehr älmlich. kleiner, scliärfer gezei.liui'l, .lie ruterseite weililich mit ihmkh'i- Saumbinde auf allen Flügeln und solchem Alitteltleck der Vfl. Vtl.-Läuge 10-11 mm. lh,.dialpeu; im .luli. :!'. rupestl'tllis llh. (mpes der Felsl. Viel kleiner als die beiilen vorigen .Arten, zwei lichte Querstreifen der Vfl. liilden ein schmales Mittelfei. 1. Die Fnterseite grauweili , mit .hmkelgraucr Sannibimle und soli-licr Queilinie .lavor. FJie Alittelpunkte naineulli.di auf .leu Hfln klein, Vfl.-Länge 9 mm. In den scliweizerisclien null frauzösiscdieu lloclial]ien , a\icli auf den P\ ri'iiä.'U. 4. preisseoköri Uhl. (t'reiliecker). Der vorigen Art ähnlich, viel .lunkler, fast ilo|.peU so grot^ , die s.diwarzen Quersln-ifen iler Vll. scliliel5en ein viel brei- teres Mittelfeld ein . in welchem ein dicker si hwarz.'r Mittel|innkt liegt. Die Htl schwiuzgrau. Vll. -Länge 11 — 12 111111. ,\nf ilem llöclistein in ilen Niederen Taiiein; anfangs .August. ."). alpeiütriili)« F. lalp.'sfris alpin). Taf. SI, Fig. ."i. Das Alittelfeld ili'i' Vtl. meist vi. 4 r.'iuer blau als in il.a- Abliil.hmg. In .leu Alpen, l'yivnä.'ii. tianssylvanis.du'ii .Alp. '11 un.l am l')-al. aii.li auf .l.'ii skanilinavis.lien (li^- birgen ; im .luli. 7. Gattung. Euergestis IIb. (Eroin. pro Evergoslis.) {h'tnytTii wi.hl-.'slall.t.) Männliche Fühler kuiz bewim|ieit, Labial])al|)en aufgebogen, mit behiiartem IMilt.dglie.l un.l kurzem nacktem Endglied. T'ie Stiiiie sidiräg abfallen. 1. Auf den Vfln entspringt Aller IV, vor dem Zellenwinkel, Ader III3 und III .^ aus dem- selben, II.-, gerade und weit getrennt von II ^ und II.,. .\uf den Hfln entspringen Ader IV,. 111., und I1I„ ,ius ^'iS' '■^- FliiKelg.äder unJ ' ' - I^opt von Euerg. frumen- ileiu luiteicn /ellenwinkel, tälis q^ Oiadi Ilaiiip.sonj. X.WIII. I'aMiilif. r XI, L'iilcriaiiiilii'. i'yrausliiui 227 Ilfj iiiil II ans 4. lig. 9. 2. TerlioslIiS L. (die Senkrechte). Vtl. ocker- gelli , nnt undculHch gezackten dunklen Ouerstreifen Vor und nach der Mitte und im Saunifelde, und dunklen Mittelflecken; Htl. gelbgrau mit schwärzlicher Bogen- linie vor der Mitte und dem Saum. Besonders kennt- lich an der strohgelben Unterseite , auf welcher alle Zeichnung sehr scharf schwärzlich hervortritt. Vfl.-Länge 12—13 mm. In Mitteleuropa bis Schweden, Pyrenäen, Italien, Südrußland (West- und Ustasien) verbreitet und häutig; im Juni, Juli. Die Raupe grün mit schwarzen l'nnkiwarzen iniil Ideich braunem, dunkel gellecktem Kopf lebt auf VAv- sium, Carduus, Atriplex u. a. — Nolck. Faun., p. 307. — Chretien, Le Naturaliste l«il, ji. 24!i. 3. siilpliliriilis Hb. (die Schwefelgelbe). Der paleiiUs ähnlich, spitzflügeliger, Vfl. reiner gelbgrün, nnt schwärzlichem Wisch von der Flügelmitte bis zur Spitze. Hfl. weiß mit schwärzlicher Mittel- und Saumbinde. Vfl.- Länge 13 mm. In Niederösterreich, Mähren, Piemoid und Osteiu'opa; von Mai bis August, angeblich in zwei Generationen. Die Raujie lebt in de)i Bliite)i von .\rtemisia cam- jicstris und scop. und Absinthiujn : i)n August, Septeml.)er ii) liplnenirnmigen Gesj)insten. — liaitner Faun., [i. 102. 4. fiirbidillis Tr. ilurbidus vuu'uhig). Vfl. glän- zend, hell gelblicligiau , Hfl. weilSlicli mit zwei ver- waschenen schwäizlichcn Binden vor dem Saum. VlL- Länge 14 — lö nini. In Silddfutschlanil. Schweiz, Öster- reich-Ungarn, l.ivlaiiil, llalieii und Südnfl'iland; im Mai, .liini. Die gelblichgrüne Raupe, Xachtr.-Taf IX, Fig. «4, Hill dunklem Rücken- und Seitenstreifen, schwarzen l'nnkiwarzen und braunem, schwarz punktiertem Kopf leid im ,luli , August auf Artemisia campestris. — Tr. X. 3, p. 2t). ■"i. vire^csilis On. (\ iresco werde grün). Der Uu- bidiilif: idinlich , spitzflügeliger , mit dunkel bestäuliten /Ulern und zwei solchen Querstreifen vor dem Saum dei' Vfl. Vfl.-Länge 1.5— Iti mm. bn Wallis, l'ieniont, Süd- tiiTil, Dalmatien und Südrußland; im Jimi. Die unliescliriebene Raupe zweifellos auch auf Artemisia. ustula Bläschen). Taf Hl, Fig. 57. Die F'lecken der Vfl. sind oft größer und heller gelbweiß. In Deutschland, Österreich-Ungarn, Bulgarien (und Westasien l; im Mai bis Juli. Die Raupe gelblichweiß mit lehmgelber Rückeu- liiiie. schwarzen L^unktwarzen und kleinem schwarzem Ko]if lebtimJlai auf Ancbüsa offlcinalis. — Tr. X. 3, p. 16- XWIII. F:iiiiilie. PvrnliiUu'. XI. rnterfatuilie. l'.\ rauslinae. 2'ia 13. criieutsilis Hb. iLTurulus hlutbetleckt). Hell- gell), die Vll. mit zwei braunen, ^-ezacUteii , an ihren abgekehrten Seiten breit hellbraun angelegten Quer- linien, ebenso ein mondförniiger Mittelstrich , die Iltl. mit vor dem Innenwinkel verschmälerter brauner, ge- rader Satmibinde. Vfl.-Länge 1.'3 — 14 nnii. In den Balkan- ländern im Juni (auch in Westasien und Ägypten). Die Raupe ist unbesclirieben. 10. Gattung. Diasemia Gn. {ßiüarjuos ausge7,ei<'luiet. i ;\Jäiinliclie Fühler Ijewimpert, Labial[)alpeu vui-.nestreekt , dreieckig beschuppt , das Endglied verborgen. Die Vfl. gestreckt, Ader IVi, III 3 und III., aus dem unteren Zelleuwinkel, II;, gerade und getrennt von TI, und II ^. Die Htl. mit vor der Spitze ausgeschnittenem Saum, Ader IIIj und II aus dem oberen Zellenwinkel, letztere anastonui- sierend mit I. 1. litterdta Sc. diteratus mit Buchstaben be- zeichnet). Taf. 81, Fig. 14. In l'-uropa mit Ausschiuli der l'olarregion (und in Asien verijreitet ) ; im Juni bis .Vugust in 2 Generationen. Die Raupe, Xachtr.-Taf. IX, Fig. •!.'>, wunle mit welken Blättern von Picris erzogen ((Jrieliel). 2. rainbliriillis Diqy. (Rambur). Der vorigen Art sehr ähnlich, kleiner, dunkler und schmalflügeliger, alle Flügel mit gellien kmzen Querstrichelchen durch- zogen. In Österreich, Frankreich, England sehr lokal und selten, m .Südeuroiia (und den Tropen) weit ver- breitet. Die Raupe ist unbekannt. II. Gattung. Antigästra Led. (((17'' gegen, ytiaiii(c Hauch. i Fühler bis ■' ., des \'orderrandes reiclieml. beim cT sehr kurz bewimpiert, Laljialpali)en vorgestreckt, dreieckig besiduiii])t , mir verborgenem Endglied, die Tarsen sehr lang. Vtl. gestieclit, mit sichel- förmiger Spitze, im (ieäiler der \diigen Gattung- ganz ähnlich. Die IMittelzelle der Uli. sehr kurz. 1. oatalaiIli:ili8 Dkj). iCatalauinmi t'.lialons). Flügel glänzend strohgelb. Alle Adern der Vll. breit rostrot angelegt, die Fransenbasis schwärzlich. Der Vorderrand aller Flügel autder t'nterseile mit schwarzen Flecken. Vfl. -Länge 9 10 nnn. In England und Süd- europa (und in den Troiien der alten Welt) verlireitet ; im August, Se|.tembHr. Die Raupe ist imbekannl. 12. Gattung. NIecyna Oii. {/ttjxivüj verlängere.) Männliche Fühler sehr kurz bewimpert, Labial- l)alpen lang vorgestreckt, dicht beschupi)t , die Stirne schräg. Die Vfl. mit etwas vorgezogener Spitze. Ader IV, und III.j aus dem Zellenwinkel, III3 kurz gestielt mit I\',. 11,, frei. 1111. mit kurzer Mittelzelle, Ader III, und 1! gcstu-ll . letztere anastomosici'cnd mit I. 1. pul,v$;'*>i>iili^ ,"'■'• (polygonius \ielcckigi. (bdll, in der Färbung sehr variabel, Vll. braun, rötlich oder grau mit dunklen Makeln und gezackten Ouerlinien. Die Htl. hellgelb mit schwarzer Saumbinde, bei der Stammform dutdder, getrübt, bei der v. yllväUi F. (gil- vus hellgelb) jedoch lebhaft orangegelb. VII. -Länge 14—17 nnn. Die Stammtnrm in Mitteleurn|ia, mit Aus- schluß Hollands, selten und lokal, die Form (lilviita m Südeuropa (West asien vmd Norilalrikal sehr verbreitet; im Juni. Die Raupe, Nachtr.-Taf. IX, Fig. (il. Die b'a II pe ist unlipUaimt. 14. Gattung. Cybolömia Lnl. ur,ii,i Würlel, li';iit liaiid.i Männliidie Fühler seitlich llacligcilrü(d. Iiifosiili« 3//^ tlutosu.s iL'hmfailjt'ni. Viel kk-iuer als die \(iriur .\rt, die Grundtiirbe der Vtl. .schwach i;ellilich. die ijueihinden mehr bleiwlänzend , du- eiste viel näliei- der üasis. die Fransen weiil, am Kmle hr - lleckie'. \n..|,an-e (i nun. Siidtir.il und i lalmalien: mi.luni. 1"). Galtuni;. Cynaetia llh. i>-rn.,in; sihandus.i Mänuliclie Fühler ,L;e\\ iuqierl , Laliialjialiien vor- liestrecdit , uaih xorue spitz liesidiupid , das End- f^lied verl](ir,e;('ii. Die Vll. mit einem großen S(duiiipenliiis(di(d am luneniaiul viir der Mitte. Ader IV, v(ir dem Zellenwiiikel, III,, und III.-, au ihrem Ursiiniue- weit getrennt, el.)enso auf den VHn IL, von 11^ und II ,, und auf den Hfln III, und II. 1. deiltsilisÄ-Ä///. idensZahu, nach der .Schuii]]eu- liililiuie- am Inuem-aud der Vtl.l. Tal'. Hl, Fig. 5.S. In Mittel- und Siideurii|)a (und Westasienl; im August, Septemljer. Die \veii;h(di-el|je Kaupe, Nacldn-Taf. IX. Fig. ti7, nal schw.uv.eu l'nnktwarzen, solcliem Kn|jt' und Xacdieu- si hild leht in '\i-\\ lilasi'i- aufgetriebenen Wurzelblätlern \(iii Fehinm. — Tr. VII, p. 54. -- Frr VI, p. I2!i, Tat. 5(U. — Xewniau, Fnlonml. IV, ji. I.ÖH. — BuLd^l. , Larv. I.\, p. 20, pl. !4tt, li-. 1. Di, (ialtmig. Titänio lll>. (Titan). Männliche Fühle]- gewimpi/it. Ij.diialjialpell vcir- gestre(dit, sidir lang liehaart, mit \erii(iigenein End- glied. Vtl. mit Ader IV, vor dem Zellenwinkel, III., und III., aus demselben, 11^ gerade. Auf den lltln Ader l\', bis III., aus dem unteren, TU, uml II aus dem oberen Zellenwiidiel. Ibdiopliile Arten. 1. pollillsUis &-7;///-. ipnllen .Staiihmehll. Tat.«!. I'i-. .i:i. Bei der c. (ah.) (jKftuhUk US. (Kutbila Trilpr- (lienl tehlt der weiße Län«-sstrich aus der Basis |>ail4l3ili!!> llh. isnfi last, nahe an jiaiKhIh's). tiidtl, die GrundfaHie der Flügel weiß mit lebhalt gelb- brauner Querbimleuzeichnung, welche auf den Vfln eine XXVIil. Fiiniilif. Pvrali.liiP. \1. Iiilr, laniili.-. l'viaiisti L>31 Basalbinde, eine Ijreite ijrrailc vor der Mitte, eine ge- schwungene nach (lerseliien uml eine breite Sanniliinde bildet. Audi der große gerundete Mittelfleck ist braun, im. nul zwei solclien Saunibinden. Vll. -Länge 12 — 13 Tum. Das seltene § belrilclitlicli kleinei-, 10 nun. In Siideuropa. nu't .\usscblul) Südrulilanils ; im .luui bis August. 2. hynieiiillis Gn. (hoclizeitlich). Der vorigen Art sehr ähnlich , die Grundfarbe rein weiß , die hell- braunen Zeichnungen mehr eingeschränkt, die Fransen nur schwach grau durchschnitten, die Sporen der Hinter- schienen kürzer als bei siippantiiilis. Aus Sililfrankreich, Kastilien und .Andalusien; im Juni. 3. oarneülis 2V. (carneus neisclu-otl. Bräunlich ockergelb, rostbraun bestäubt, Vfl. mit 2 feinen braunen Querlinien, wovon sich die äußere unter dem weißlichen Mitteli)unkt tief wurzelwärts einbiegt. Die Iltl. mit brauner geschwungener Mittellinie. Die Fransen weiß- lich mit 2 lirauuen Teilungslinien. Die Fühler einfarbig bräunlich. Vfl. s-iimm. In Niederüsterreich, auf der Ralkanhalbinsel (imd in Westasien); im Juni. Die rar gigaiilt'din Stgr (giganteus riesig) aus (Irieclienlaud ist beträchtlich größer. Vfl.-Länge 10-11 nun. 4. olbiensllis 6'«. (Olbia anliker Stailtuame). Waln'scheinlich nur die sudwesteuroiiäische , größere dunklere Form von cartteälis , bei welcher die Fransen in der Wurzelhälfte deutlich braun durchschnitten sind. .Aus Siidfiankreich imd Katalonien. 5. corsicdlis Dup. (Corsica). Der camen/is sehr ;Unilich , die Vfl. viel dichter graubraun bestäubt , die äußere Querlinie derselben nur geschwungen, nicht ge- brochen , die Hfl. mit sehr undeutlicher Querlinie , die dunkle Saumlinie weißlich unterbrochen , die Fühler schwärzlich gefleckt. Vfl.-Länge 7—U nun. In Ccu'sica, Südfrankreich, Katalonien (und Algier); im Juni. H. ophiiilis Tr. (ophion fabelhaftes Tier). Tal'. 81, Fig. 12 (uiikeiiidlich). Flügel etwas breiter als bei ear- neälis , ockergelb, mehr oder weniger braun bestäubt, sofort durch die zwei braunen geschwungenen (^)uer- streifen der Hfl. und die doppelten, dunkel umzogenen Mittelringe der Vfl. zu unterscheiden. Vfl.-Länge 9 mm. Im südlichen Mähren, Tirol, Kärnten, Istrien, Südfrank- reich, Italien, Ungarn und den Ralkanländern ; im Juli, August. 7. adelälis ('". (("(i'jjAoi- unbekamit). Der vorigen Art ähnlich, mehr grau gefärlit, mit nur einem runden Mittelzeichen , die Hfl. ohne Querstreifen , die Fühler dunkel gefleckt. Vfl.-Länge 8 mm. In Südfrankreich ; im September, Oktober. 18, Gattung. Piönea Gu. tnnov fett, feist,) Männliche Fühler meist kurz bewimpert, Labial- palpen vorgestreckt, dreieckig beschuppt, ihr End- glied verborgen, Nebenpalpen durch Schuppen er- weitert. Auf den Vfln Ader IV, vor, III 3 und III.2 aus dem unteren Zellenwinkel, 11^ gerade und getrennt von II,, und II 3, Auf den Hfln Ader I\^, aus dem Zcdlruwinlicl, III,. und III., an der Basis einander grnähert. 111, uml IIgesli(dl, letztere ana,sf(imi)sicrcnd mit I. 1. paiidiilis Hb. (Panda röm. Göttin, wie Geres). Glänzend zilinngelb, die Hfl. an der Basis heller, die \ 11. mit :i, die Hfl, mit 2 gezackten gi-aueu Querliuieu. das Mitl.'ireld der Vll. -rgi'U den Inmauaud sIniU ver- engt, alle Flügel mit dunklc-m Millelpuukl. Vll,-I ,;iiige l.'i umi. Die r. hergunensis Z. (die aus dem Beigüiii isl mehr giau gefärbt, mit breiteivu (Jueilinieu, In ,MilU'|. und dem nflrdlichen Europa häutig; im Juni, Juli, Die Raupe gelblich- oder nitlichbraun mit schwar- zem Kopf, solchen Punktwarzen und dunkler Hücdven- linie lebt erwachsen in einem Blaltgehäuse [lolyiihag auf Originum, Teücrium u, a. - Bu(dil., Monthl. Mag. XVII, p, 28, I.ÖH. — Larv. IX, p, 112, pl, l.-)3, flg. 1. 2. iiistillilis IIb. linstila Besatz. Bindei. Vtl. schwefelgelb. 4 Vorderrandstlerke vor der Spitze, die meist sehr verlosclienen Querliiiii-n und l'nuandung der Mittelmakeln, wie die Fransen mstidt. IUI, giau unt iluiikler gewellter Querliuie, \ Il.-Läuge 11 mm. In West- deutschland (Mainz), Frankreich, Italien, Livland, Ungarn ; im Juli. Die ah. ferrarälis Dup. (Ferrara) zeigt Ins auf einen Vorderrandsfleck vor der Spitze zeirlmungs- lose Vfl. Die geilruugene Raujic gelblichweiß, mit kleiMeu, schwarzen Puuktwarzen und kleinem schwarzem Kopf, lel:)t im Juni zwischen den Blättern von Eryngium cam- pestre, — lleyden, Stett, e, Z. 18(iO, p, 11'), — Mill, Ic 140, lig, 7-9. 3. testaooiilis Z. (testaceus ziegelfarljen), \'tl, ockergelb, dicht rostrot bestäubt, mit braunem Mitlel- mond und 2 solchen Querhnien, wovon die äußere uider dem Mittelmond stark wurzelwärts zurücktritt. Hfl. weißlich, am Saum bräunlich. Vtl.-L;inge 9 - 1 1 umi. In Südeuropa bis Südtirol uml dem Wallis; im .luui, .luli. Die Raupe ist unbekannt, 4. orooesllis //''. (croceus safraui'arben). Größer und breitiliigeliger als die vorige Art, die Vfl. rein ocker- gelb, ohne rostrote Bestäubung, die Hfl. hellgrau mit dunkler Bogenlinie vor dem Saume, Vfl, -Länge 12 mm. In Mittel- und Südeuropa verbreitet; im Juli, Die gedrungene Raupe grün mit kleinen schwarzen Punktwarzen, solchem Kopf und breit geteiltem Xackenschild lebt auf Imda. — Porrift, Entomol, I,\, p. 88, ~ B\ickl, , Larv, IX, p, 138, pl, l,^4, tig, 1, — Nolck,, Faun, II, p, 309, ö, lauquidillis Er. (lanquidus matt, träge). Der f'iilrdUs ähnliih. kleiner, die Vfl. lebhaft ockergelb, rost- rot bestä\ibt, mit dunkel graubraun ausgefüllten Miftel- makeln und bleigrau glänzenden Fransen. Vfl.-Länge 10— 11 mm. In Siebenbürgen, Rumänien, Südrußland und Dalmatien ; im Juni. Die Raupe ist unbekannt. 6. fiilTdlis Hb. (fulvus rotgelbbraun). Matt röt- lichgelb, der Vorderrand vor der Spitze hell uml dunkel gefleckt, mit braun umzogenen Älittelmakeln und solchen Querstreifen, wovon der äußere imfer den Mittelmakeln 232 X.W III. I'uuiilif-. l'waliilac .\l. Iiiti-iiaiiiilie. Fyi-ausliiiae. stark wurzelwaiU /iiriuklriU, dii' Uli. Lcraii mit .luiiklcr ijuriliiiip, ilas Saiiriilt'Kl aller Flügel nUlicIjljraim. Vll.- l.iiiiKi' II — lü 111111. Die V. pnmoidälis Sti/r (pruiudis- äliiilicli 1 ist iiM'lir grau fjefarbl , mit, dunkleren lllln; aus Sizilien und dfr Muldau. — In I\lilteleuro|ia , mit .\uss(|i|ii|i Eni;ianils, bis Finnlaml. und in Südosteinniia; im .liili. Uii' liaupe uriinliclisell» , iiiil dunklerer Rüekeii- linie, KciijI' liHllln-aiin, srhwärzlich gezcdelinet. Ilalsscliild seitlich mit lictsiliu arzeni p'lec.k ; im .liini auf Siilvia |iratensis. - Kalteiibarli, p. 476. 7. ferrilgslli)^ Hb. (fernmo Host). Kleiner, \'tl. rosti^elb, glänzend. Ijiüunlich verdnnkelt mit dnnkeluran ansi;-efnllten Makeln, solchen hinteren ynerstreif'en, blei- grau ghinzenden Fransen, Htl. grau mit gelbbrännlichen .\.|eni lind snlrheu Fransen. Vtl. -Fänge In mm. In Millel- und Siidi'iirolia (XordatVika uml Westasieiii; im Mai bis Juli. Die Raupe grün mit dunkler, gelbliihweili eiii- gelaliter Rückenlinie und weißliehen Subdorsalen, Kupf briinnlich, dunkel gesprenkelt , das Nackenseginent mit 4 scdiwarzeu Schildern. Lebt auf Stachys, Eupaturium. lMag;iria u. a, - Buckl., Montlil. Mag. XIV, p. 2(11). - Farv. IX, p. 172, pl, 155, flg. 4. — Milk, Cat rais., p. 242. 8. ellllälis Schijf. (elutus wiisserig). Flügel weiß, am Saum in einem gleiehbreiten Bande liräunlich, die Mittelmakeln der \'ll. und (Jnerstreifen bräunlich, der ä\ißere, eng gezackt, tritt unter den Makeln weit basal- wiirts zm-ück , und setzt sich auch auf die HIF fort. Vfl.-Lange 10—12 nini. In Deutschland, Livland, Finn- land, La|ipland. Schweiz, Österreicli-Fngarn ; im .Juli, seltener. Die unbeschriebene Raupe auf AegoiK'idiuni iiuda- gniria (Hofiuanni und Artemisiawurzeln. 9. prilllillis Schiff, (prunus Pilamne). Der vorigen .Art m der Zeichnung ähnlich , die breiten Vfl. dicht grau bestäuld, nur vor dem hinteren Querstreifen weiß- lichgian, die IUI. meist einfarbig schwärzlichgrau. Vfl.- i>änge 11—12 nini. In Mittel- und Nordeuropa, mit .Vusschluß der Polarregion, und Norditalien sehr ver- breitet und häufig; im Juni, Juli. Die sehr variable, lang beborst ete Raupe, Nachtr.- Taf. X, Fig. 1, meist grün mit weißlicher, dunkel ge- säumter Rückenlinie , hellerem Kopf und schwarz ge- siirenkeltem Nackenschild lebt polyiihag auf Urtica, Teücriuni, Stachys. — Tr. VII. ji. 55. — Buckl., Jlonthl. Mag. XVI, p. lO'.t. — Larv. IX, |i. ins, pl. 1.55, tig. H. 10. inqninatsllis Z. (in(|iiiiiatus besudelt). Der prunälis sehr ähnlich, kleinei', die Flügel viel kürzer und lireiter, die Vfl. vor der liinteren Querlinie reiner grau , die Hfl, gegen die Basis weißgrau. Vfl.-Länge 10 mm. In Xordeuropa, den Alpen (lokal) (und Fabrador) ; im Mai, Juni. Die Raupe ist nnbekainit. 11. stachydälis Zck. (Stachys als Xahrungs- pflanze). Taf. H2 , Fig. .50. Der Pyraüsta sambiicn/is sehr ähulich, welche letztere aber meist größer ist, und noch einen gelben Fleck unterhalb iler dort ungeteilten gelben :\littelmakel der Vfl. besitzt. In Mitteleuropa, [ Südschweden, N'ords|ianien, Sardinien mnl (irieilienland, im Juli. Die Raupe grün, am Rücken weißlich, mit dunkel- grüner Rückenlinie, hellen Segmenteinschnitten und gelb- lichem Kopf, in (jespinströhren; im Avigust, September auf Stachys sylvatica. — Buckl.. Monthl. Mag. XIII, p. 111. — Farv. I.X, p. 144, pl. 154, fig, Ü. 12, verbai^Cilliii« Schiff. (Verbascum als Nahrungs- ]illanze). Goldgelb, braun bestäuld, 2 Querstreifen, die Umrandung der Mittelmakel und eine gezackte Wellen- linie im Saumfelde braun, der äußere Querstreifen tritt unter der Makel weit wurzelwärts zurück und setzt sich auch auf die IUI. fort, wo er ebenfalls stark gebrochen ist. Vll. -Länge 12 mm. In Mitteleuropa bis Rußland, Xnrd- spanien, Sizilien, Dalmatien (und Westasien); im Juli. Die. Raupe grün, mit breiten weißlichen Subdor- salen und bräuulichem Kopf lebt im September auf Teucruim uud Verbascum. ~ Buckl., Monthl, Mag. XV, p. 102. - Farv, IX. ).. 141, pl. 154, fig. 2. Vi. roriU'Alis L. (forfex Schere). Taf. 82, Fig. 51. In Europa, mit .\usschUdl der Polarregion, verbreitet und liäufig; im Slai und August. Die Raupe grün mit gelben Segmenteinschnilten, dunkler Rückenlinie und hellem Kopf lebt auf der Unter- seite der Wurzelblätter verschiedener Kohlarten (Brä- sica, Alliäria), auch auf Matthiola (Levkoyei. — Tr. VII, p. 122, - Frr H7U , Fig. :! , ]k 124. — Taschenberg, Wilbell. Tiere, p. 128, Taf. II, Fig. 17—19. - Buckl., Larv. IX, ].. 151, pl. 154, lig. 5. 14. rilbigiuiilis Hb. (rubigo Rost). Goldgellj, meist dicht rostrot bestäubt, besonders auf den Adern der Vfl., mit 2 braunen Querstreifen imd solchem Mittel- (lunkt, die Hfl. mit einem geschwungenen Querstreifen, die Säume aller Flügel lu'äunlich verdnnkelt. Vll.-Länge 9 — 10 mm. Von P. verbascdlis durch geringere (iröße, rostrote Bestäubung, gleichmäßig verdunkelte Säume, und nur geschwungene Querlinie der Hfl. verschieilen. In Mitteleuro|)a bis Ruilland , mit .\usschluß Englands und Hollands, und in .Südeiiropa verbreitet: im Jlai und Juli, August, Die Raupe weißlicligrau , mit hellem, dunkel ge- teiltem Rüekenstreifen , und kleinen, kurz behaarten Punktwarzen, der Kopf gelblichweiß. Lebt auf Betimica ofHcniälis. — Ileyden, Steif, e. Z. 1863, p. 341. 15. uiiliierillis Hb. (die Zahlen betreffend). Variabel, Vfl. beiufaiijen. gegen den Vorderrand rötlich, oft grau liestäubt , mit dunkelgrauen Makeln, feiner hinterer Querlinie und schwarzen Saumpunkten, welche sich auch auf die weißen Hfl. fortsetzen. Vfl.-Länge 9 — 12 mm. In Südeuropa verbreitet; im Mai, Juni und September. Die unbeschrieliene Raupe soll auf Cruciferen leben. 16. liiteälis Hb. (Intens lelnnfarben). Vll. weiß- lich ockergelb mit bräunlich imizogenen Makeln und solcher hinterer (Juerlinie , die unterhalb der Jlakeln einen tiefen Bogen basalwärts macht. Die Vfl.-Spitze mit einem bräunlichen Fleck, die Hfl. weiß, im .4pical- teil meist schwach grau, auf der Unterseite mit grauer Bogenlinie. Vll.-Länge 12— l.'i mm. .\nf den .\lpeii. im XXVIII. Fainilie. l'vraliilaf. XL Unterfiiiiiilie. Pyraiistinae. 233 Harz, auf den schottischen Gebirgen, im westlichen Kuß- land; im Juli. Die gelbgrüne Raupe mit gelblichem Kopf imd i.a liis Finnland, in Sizilien, Dahnatien und (iriei'henhmd ; im Jlai und August, Septendjer. Die Raujje weißlichgrün, mit (hnikleren Liing.s- streil'en inid gelblichen Segmenteiusclmitlen lebt auf Sandnicus , Convolvulns, Ligusirum n. and. ~ Tr. VII, p. 93. — Bnidil., Mnnthl. Mag. XIII, ]i. Ili.f. — Larv. IX, p. U.'i, pl. I.n4, lig. 7. H. llictlltllis Hb. iluclus Trauen. Taf. 81, Fig. .".9 (meist etwas größer). In Deutschland, ( tsterreich- l'ngarn, Rußland, Pieinont; im ,luni, lokal und .selti'ii. Die Raupe ist unbekannt. 7. rei>aii«ldlis Schiff, uepandus rückwärts ge- krümmt). Beinfarben, mit bräunlichgrauer Zeicluumg, welche auf den Vfln aus einem Mittelstrich. 7,\vei am Innenrand einander sehr genäherten Onerstreiteu und einem dritten solchen im Saumfelde besteht. Auf den Hiln ein stark gebrochener dunkler Mittelstreifen. Vtl.- Länge 11 — 12 mm. In Mitteleuropa, mit Ausschlidi Hollands, und in Südeuropa verlireitel; im Jlai und .luli. Die gelbliehweiße Ha\ipe mil schwarzen Punkt- warzen nnil lichtgelbem Ko]]f lebt auT Verliäscum. — Tr. X. :i. p. L'2. - Barrett, Monthl. Mag. XXIII, p. 145. 8. perluciilAlis i/i. (perlucidus sehr hell). Bleich glänzend strohgelblich, die Vfl. mit zwei braunen, scharf gezackten, am Innenrand stark genäherten Querstreifen, solchem großen Mittelfleck, die Hfl. mehr weißlich, eben- falls mit zwei feinen gezackten Querlinien. Die braune Saumlinie hell unterbrochen. Vfl.-Länge 10,.5 mm. In Österreich, Frankreich, Dahnatien ; im Mai, selten. Die unbesclu'iebene Raupe in Cirsiumstengelu ge- funden. 9. flavsilis Schi/!, illavus gelb). Lebhalt zitron- gelb mit grauen Fransen, dii' bräunliche Zeichnung ver- loschen, sie besieht aus drei Makeln und zwei ge- schwungenen Querstreifen derVfl. und einem Bogenstreifen auf den blasseren Iltln. Vfl.-Länge 13—14 mm. Die südliche v. (ab.) hilciilis Di(p. (Intens goldgelb) ist oft zeichnungslos einfarbig goldgelli. In Mitteleuropa bis Schweden imd Siideuropa; im Juni, .luli. Die Raupe soll im Mai auf (l;diiun molh'igo leben (Oislel). 10. (rillillis Schill', (tres drei). Der vorigen Art ähnlich, spitzflügeliger , mit breitem rotgrauem Saum aller Flügel, die Zei(duumg, namentlich ilie drei dunklen Mittelmakeln, viel sch;irfer als bei der vorigen Art. Vfl.- Länge 13 mm. In ( )sterreicli- Ungarn und Südeuropa; im Jvdi, August. Die r. aurdlits I'ei,er. (aurum Gold) ist dunkler, die Querstreifen breiter, die rotgraue Saum- binde verwaschen, aus Elsaß und dem Rheingau; die (I. murciädlin Fuchs (marcidus welk) ist blässer , die Mittelmakeln der VII. um- pvmktförmig, die Saumbinde ganz fehlend; aus Andalusien (Westasien und Algier). Die grünliihe Rau])e mit rötlicher unterbrochener Rückenlinie und s( hwarzen Pmditwarzeu lebt im Mai a\d' Ilelianthemmn. — Krone, XV. .Ihrsb. Wien. E. V., p. 9.5, Taf. 1, Fig. 4. 11. iiiibilälis Hb. (nubilus wolkig). Taf. 82, Fig. 52 5. Die beiden Geschlechter sehr verschieden, das kleinere cf mit zimmtbraunen Vtln mit gelben Quer- streifen und solcher Mittelmakel, die Hfl. grau mit gelber Saumbinde. Der äußere Querstreifen aller Flügel ist auch beim J stärker gezackt wie in der Abbildung, die VII. zuweilen rötlich angeflogen. In Mittel- und Süd- europa sehr verbreitet; im Juni, Juli. Die fleischrötliche Raupe, Nachtr.-Taf. X, Fig. 2, nut schwarzem Kopf und solchen Punktwarzen lebt zuweilen schädlich in Stengeln von Hirse, Mais, Hopfen, Hanf u. a. — Tr. VII, p. 81. — Frr 9H. — Taschenberg, Wirbell. Tier., ji. 12ti, Taf. 3, Fig. 14. - Robin & Laboulb., Ann. S. Fr. 1884, p. 5, pl. 1, tig. 3, 4. 12. asiudÜN Hb. (eselhaft, eselfarbig). Flügel sehr gestreckt, grau, Vtl. mit etwas geschwungenem Saum, zuweilen mit zwei großen schwarzen Makeln ober dem Inneurand , oft aber nur mit einer äußeren verloschenen dunklen Querlinie , die sich auch auf die Hfl. fortsetzt. Vfl.-Länge 13-14 nun. In Südeuropa verbreitet, aiich in England; im Juli. Die grüne oder bräunliche Raupe mil dunklen Längsstreifen und schwarzen Pmiktwarzen lebt im .Sep- tember auf Rübia peregrina. — Mill. Ic. 86, hg. 4—6. — Hellins, Monthl. Mag. II, p. 13.5. — Porritt, Ent. XI, p. 190. — Buckl, Larv. IX, p. 133, pl. 1.53, fig. 7. 13. tliHusdliM On. (diffusus aufgelöst). Klein, glänzend grau oder rötlich, Vfl. mit dunklem Mittelstrich und zwei hellgesäunden Querlinien , wovon die äußere unler dem Mittelstrich sich stark wurzelwärts biegt und dann gerade in den Innenrand zieht. Sie setzt sich auch a\d' die blasseren Hfl. fort. Vfl.-Länge 9 mm. In Süd- eiu'opa bis Krain (und Westasien) verbreitet; im Juli. Die grüne Raui^e mit hellem Kopf und weißen Längslinien lebt auf Marrübiuni und Lavatera in meh- reren (ienerationen. — Mill. Ic. 103, fig. 8-12. 14. aereilliS4 Hb. (aereus erzen, kupfern). Flügel kurz vmd breit , Vtl. olivengrün mit verwaschenen hin- teren , schwach geschwungenen gelblichweißen Quer- streifen , die Hfl. grau mit verloschenen lichten Quer- streifen. Das § beträchtlich kleiner und dunkler, auf den scinvarzgrauen Hfln meist nur mit einem gelblichen Strich ober dem Innenwinkel. Vfl.-Länge 8 10 mm. In NordUcif,M'lli , iiiil lireiter insa- farbiger , gegen den Iimi-inaiid viTsrliinälfiter MiUel- biiide, duiikleiii Jldtfliniukl und einer gegen die VII.- Spitze an Hieitc y.uiiehiuendei- rcisa l-iaunilinie. IUI. Ijraungrau , mh' dem Innenwinkel gelliliili. \'ll.-I.;iiige f) mm. In Siidwe.sleurniia , liei l'rag, in Siidungarn, Bo.snien und Siidrußland; im .Iidi. Die Raupe ist nnlieUannl. 2!t. porpll.yriili» .Sc/;///', i pnrpli\ n-ns pdiphyr- l'ailien). \'II. lnaunint, lileigran gemisiiil . der üeginn diT InnleiTii (JuiTÜnie am Vorderraml und ein rnndei' Fletdi umnitlelbai' darunter goldgelb, die IUI. schwarz, mit sclniialer bleicdier gelblicher Mittelbinde. Die Unter- seite mit reichliidi weißlichgelber Zeichnung. Vfl. -Länge 8—9 mm. In Mittel- und Xor Chemesschildlaus ) isl girißer, die gelbe Zeicl]iiu]]g Ineiter, die r. und uh. (isli-iiui/is IIb. (osti'inus pi]]'pui-ni ist viel ilunkler. meist auch kleinci', die gellie Zeichnung schmäler und blasser. \ll, -Länge 8 — 11 n]n]. li] ga]]z Europa (n]id Westasien) \eibieilel uml liäutig in 2 Generationen. Die Rauiie gi'iin mit feinen hellen Lä]]gsli]iieii( kleinen Punktwarzen und hellfiraunem Kopf lebt auf Mentha, Nepeta, Plantägo u. a. — Ilüli]]er VI, ;i. Pseudo- noct. B. a. (pi(iiiccfilis). — T]-. \'II, p. Kis. 32. aiirllta ic (au]atus goldig). 'I'af. M. Fig. ti.'). Die Vn. am Imienrand stets (dim- gelben M..iiiltleck. Die siUleuropäische r. hk riilioiidlit: Sti/r (südlich l ist viel heller, mit viel breiteren lefihafteren gelben Zeich]]ungen, zuweilen die Htl. fast ganz gelb. Die seltene ab. iiicpol- diilis Led. (Niepold) entbehrt vollständig der gelben Zeichnunge]]. In Eiu-opa verbreitet in 2 (ie]ie]'ationen. Die Raupe, \'acht]-.-Taf X, Fig. 4, etwas dmikler als jene der vorigen Art lebt gesellig auf Origanun), Mentha n. a. — Beuche, Stett. e. Z. 1847, p. 102. — Hellins, Moiithl. Alag. I.X, p. liti. — Bnckl. , Larv. IX, p. 43. pl. l.'>(>, lig. 1. L.nigsslieileii, Ibiaune]]! Kopf lloinig, zool.- pUlpU]fa]llelil. :i.i. obfiiSOlila NV. (olduscus verdunkelt). Viel Mei]ier als aiiidhi, ilie \II. pin-pm-|)raun, die Hfl. schwarz ]inl fei]ier gelbe]- Mit lelli]]ie. Die Fiiuisen aller Flügel ai]i Ende Ineil weiß. Vll.-Lä]]ge 7 mm. In Süd- und Osteuropa; i]ii .bili. Die g]imliidie Rau|ie mit dunkle]', gelblich ge- sämnler Rii(d\e]]li]]ie lebt auf lni]la-A]ten. Soll auch auf Co]]y'za und Satureia voikoi]]]i]en. — Coi]st., A]]n. S. Fl-. 1803, p. »i. .■)4. fasoiiili!« llh. (fascia Bi]]ile). Ziemlich groß, VII. olivenbraini, IUI. schwaiz, beide ]iiit einem weißen, de]]] Saum parallelen Querstreifen nach der Mitte. Vfl.- Länge 10 ]nm. In Niedei'üsterreich, Krain, Ungarn, lokal auch i]] Siidenroiia ; im .Juni, ,Juli. Die l!a upe ist unbi'ka]iiit. 3.5. iiigrilta Ä'. (niger scliwa]-z). Klein, schwarz- Inaiu] , Vll. zuwi'ile]] mit fei]ieni weißei]i Mittelpunkt, alle Flügel ]]]it liiiite]'e]i] weißem Querstreifen, der auf den Vthi staik gescl]wu]]gen und unterhalb der Mitte verengt ist. F.udhiilfte der Fra]isen weiß. Vtl. -Länge li — s mm. Im .April, .M.ii und .August i]] ganz Europa verlaeitel. Die Raupe ginn ode) braun ]iiit schwarzen Punkt- wa]ze]] lebt .Uli TliMiius. ( tri^aiiiim. Salvia. — Buckl., Moiitlil. Mag. XIX. p. 77. - Larv. IX, p. 47, pl. 150, üg. 3. •35. ciugniata /-. icingiilum (liuteli. .Ähnlich der vmigeii ,Arl, tiel'schwaiz. glänzend, ]i]it ei]iem geraden weißen l]i]]te]'e]] (Jue]st ]cifen. E]]illiälfte der Fransen weil). Vtl. -Länge 7 ]]]m. Die alpi]]e v. vittdlia Lah. (vitta llinde) ist giiiße)' {'■> unu) und besitzt ei]ien J)reiteren weißen (!^)uerst]'eifei]. Ebenfalls in gaiiz Europa, mit .Ausschluß der PolaiTCgio]], verln'eitet ; im Mai und August. Die Raupe. Xachtr.-Taf. X, Fig. (5, gelbgrau mit schwaizeii Punkt w, uzen u]]il gelbbrau]]e]n , schwarz ]iunktierteni Kopl lebt auf Salvia. — Heyden , Stett. e. Z. isiil, p. 31. 37. alllofHSciiilis 7V. (albus Wfiß, fascia Binde), l'al'. 81. Fii;. ."lU. Kleiner als die vorige Art, die Vfl. oli\enb]auii. alle Flii-.l weilllichgrün bestäubt In Mittel- j mid Siidenropa . mit .Ausschluß Ei]gla]]ds , Hollands, .Sizilie]]s und Grieclieiilaiids ; im ^lai, .Ju]]i und August, .Septe]]ilier. Die r. iiiiiiiiliil in Spr (]]]i]]utus sehr klein) aus der Schweiz und Fra]]kreiili bat kürzei-e Flügel )iiit scli]]iälerer weiße]- (juerliiiie. Die Raupe, Xachti.-Tal. X. Fig. .5, lebt aufConyza s(|ua]']-osa ]i]id biula ]iinnta]ia i]] g](ißer bramie]- Flecken- ]iiine. - Ilolmaim. Pran]i. Abbild., [.. 3. .38. leilerörl .sV;/r (Ledere)). Flügel etwas breiter als bei iiiioiiill8 Schiff, (quadripunclalus mit 4 Punkten veiselicM). Oliveuliraun, die Vfl. mit zwei goldgelben Flecken hinter der Mitte, die Hfl. zuweilen mit Andeutungen einer lioliteren Querbinde. Vfl.-Länge 9—10 nun. In Bayern, Niederösterreicli, Krain, Pienionl und Sudrußland; im Juni, sehr lokal und selten. Die Raupe ist nicht mit Sicherheit bekannt. 42. filii<:'bri8 Ström (Trauerkleid). Taf. 81, Fig. (i'i. Die Schulterdecken sind lebhaft gelb. Die Anzahl und Größe der weißen Flecken variiert häutig. In Miltel- und Nordevn-opa, Südfrankreich und Pieniont; im Mai und August. Die Raupe hell gelbgrün mit dmiklerem liürken- streifen und gelblichem Kopf lebt auf der Unterseite der Wurzelblätler von Solidago virgaürea. — Buckl., Monlhl. Mag. XVIII, p. 57. — I.arv. IX, p. 51, pl. 1.50, Mg. 4. 20. GaUunji. Tegöstoma Z. (rt'yog Dach, ni/.^u« Mund.) Die Stirne mit langer zweLspitziger Hnrnplatte. Männliche, Fühler sehr kurz bewimpert, Labial- palpen mit kurzem nacktem Endglied. Vfl. beim cf mit seichter Grube auf der Unterseite oberhalb des Ursprungs von Ader II,,. Ader III3 und IIIj aus der unteren Ecke der Mittelzelle auf Vfln und Hfln. 1. coiupar^ilis Hb. (compar gleich). Vtl. lehm- gelb, bräunlich bestäubt, mit 2 dunkelbraunen Makeln und 2 solchen Querstreifen, wovon der erste breitere sehr schräg zieht, der hintere schwach gezähnt ist. Hfl. gelbgrau. Vfl.-Länge 8 — 10 mm. In .Südeuropa ver- breitet; im Juni imd September. Die Raupe ist unliekannt. 2. ixidiCiilis Di(p. (pudicns schamhaft). Kui'z- tlügeliger; Vtl. weißgelli, der Vordeirand, eine breite hintere Binde, ein kurzer .Strich vom Innemand vor '/2 und die Fransen braun; Htl. luäunlicli^rau. \'tl. -Länge 9 — 10 mm. In SüdlVankreich, Andalusien (und Algier); im Juni. Die Raupe ist unbekannt. 21. Gattung. Pelaea Lcd. (7ii]>.(cioi sclnnutzig.) Männliche Fühler kurz bewimpert, Labialpalpen zugespitzt ; auf den Vfln entspringen Ader III , und II,, nalie aneinander, 11^ aus dem oberen Zellen- winkel, die Grube beim o^ wie bei der vorigen Gattung , der sie sehr nahe steht , Kopf jedoch ohne Stirnplatte. 1. rauiillim IIb. (ranms Zweig). Der Tegöst. com- parälis ähnlich, einfarbig sclinuitzig iiraun mit mir ganz verloschener Zeichmnig. Vll. -Länge 10— U mm. ,\ns Dalmatien und Italien, fast unbekannl. 22. Gatlung. Nociuelia du. (Noctua Kule.) Männliche Fühler kurz bewini])ert, Lubialpalpi'U behaart, mit nacktem kurzem Endglied, Stirne nur mit gerundetem Vorsprung. Vfl. beim o" wie bei den vorigen Gattungen, zuweilen mit einer seichten Grube. Geäder wie bei Tegöstoma. 1. tlorsili»!« Hb. (Blumen betreffend resp. Ijesuchend). Taf. 81, Fig. .50, V. .'ili/giiVis Tr. (stygius unterweltlicli, dunkel). Die Stammform hat orangegelbe Hfl. mit schwarzer Saumbinde. In Südeuro|)a verbreitet; vom Mai l)is Seiitember. (.\uch in Westasien bis Indien mid Nordafrika.) Die unbeschriebene Raupe soll in Artischoken leben. 2. isatiddlis Dup. (Isatis als Nährpflanze). Sein- groß, mit sehr gestreckten Vfln, weißgrau, am Vorder- rand liis ziu- schwärzlichen Doppelmakel bräuidich, mit in schwarze Punkte aufgelösten hinteren Querlinien ; Htl. hellgrau mit schwarzer Querlinie. Vtl. -Länge 15 nun. In Andalusien , Corsica, Dalmatien und Griechenland; im April, Mai. Die gedrungene Raupe grau mit kleinen schwarzen Puiditwarzen und gell)licheni Kopf lel)t auf Cruciferen, besonders Isatis tinctöria. — Mill. Ic. III, p. 246, pl. 127, hg. 1-4. 3. dei»«er(iili!^ Hb. (deserta Wüste). Kleiner als die vorige Art, weiß, die Vfl. stark bräunlich bestäubt, mit zwei sehr schrägen schwarzen Querlinien , wovon ilie äußere unter dem Vorderrand spitz gebrochen er- scheint und nach außen braun angelegt ist. Hfl. weiß oder grau. Vtl. - Länge 11 — 12 mm. In Andalusien, Sarepta (und Westasien); im Juli, selten. Die Raupe ist unbekannt. 23. Gattung. Heliothela io!. (ißioi Sonne, ffijA*'»; blühe.) Männliche Fühler fast nackt, die Labialj)ali)en behaart, mit vorstehendem kurzem Endglied. Neben- l)alpen durch Schuppen erweitert. Stirne gerundet, ohne Vorsprung. Flügel kurz. Auf den Vfln Ader IV, nahe dem Zellenwinke], III., und IIIj aus dem- selben, auf den Hfln Ader III, und II ^ aus dem oberen Zellenwinkel. 1. aträlis Hb. (ater schwarz). Taf. 81, Fig. 51. Die Fransen sind am Ende wenigstens gegen die Flügel- spitzen weißlich. In Mitteleuroi)a, ausser England, und in Südeuropa, ausser Griechenland und Sizilien; lokal im Juni und August. Die Raupe ist unbekannt. 238 XXIX. I'aiiiilic 'lidii XXX. F;iiiiilip. 'l'(.rUi(i(hi ü. praegallK^llsis Freij i|)riU'<;nlliuiii Bergt-ll). Der vorigen Art sehr luihe, walusclieinlicli nicht cUivoii artluh zu trennen, kleiner, auf den Vfln scheint der weiße Vnrderrandslleek der Unterseite nicht durch, wo- für lebhaft stahlblaue Schuppen sich finden , auf der Unterseite bleiben die 4 weißen Vorderrandsflecke viel feiner und schiiiuler: im Bergell; im August. XXIX. Fam. Thyndidae //s'. Die Aui^-eii uiol), nackt, hinter ihnen kräftii;-e Wimpei'n ; keine Neljenaui;en. Fühler in der Mitte schwach verdickf, mit verdicktem Wurzel- glied, beim c/' gekerbt. Die Nebenpalpen stark verkümmert ; die geschwungenen Palpen groß, mit langem spitzem Endglied. Die Zunge kräftig ; Kopf lind Brust groli anliegend beschuppt. Vfl. und Hd. einander entsprecdiend gestaltet und ge- zeii-hnet. Ader ]I, der \[\. nahe der Flügelwurzel entspringend. 11^ liis II,-_ nahe lieieinander aus dem Discoidalfeld, 111; nahe II,, weit von lllj entfernt; IV sich in der Aligangshohe von 11, schon teilend. Die basalen Teile von III ziemlich stark erhalten, V nicht bis zum Saume, ß eine schwache Wurzel- schlinge bildend. Auf den Htln I + II j der Mitte vcni II auf eine Strecke sehr genähert, die Systeme Jll unil IV, ebenso V wie auf den Vfln; Haft- borsten vorhanden. Die Vorderschienen mit dickem Schienenblatt, die Mittel- mit kräftigen Endsporen, die Hinters(diienen mit sehr langen Mittel- und et was kürzeren Endsporen. Der Hinterleib beim o^ mit sclilankem Afterbusch. Die Falter sind heliophil. Die Raupen dieser sehr kleinen Familie sind kurz uml dicdv mit Wärzchen und einzelnen Här- (dien besetzt. IG-fiiliig, ihre Lebensweise siehe bei den Arten. Kirizige Galliing. Thyris ///. (flcpiV Fenster.) Die Chariditen 1. reuest rölls Fis. 77. Flusflci'iider von Th. fenestrella >v. !^, auf -'/i vergr. (d,en. eiiesira Feuslen. Tal. 7."i, Fis. 21 V- ITiiKt-l iiiit vielen kleinen , gnlilK'elben Fl('ck<'heu mid zwei kleinen, durchscheinenden Stellen, die Flausen weißlich, srhwar/. gellerkl. der Ilin- lerleib ujil /.wei weißen lüngeu. In bivlanil , Hol- land . ilein südlichen Mittel- und in Südeump.i — aiüler .Sizilien — . auch im Wülgagebiel, (in Kleinasien, dem Altai, .■\ninrien . Nnrdchina und Korea) von Mai bis Juli, an sonnigen Hängen. a) >'. nevii'Jue Ohtlir : von der Siei'ra Nevada in Süd- spanien; bleicher, auf den Vllu nur mit einem weißen, durchscheinenden Flecken. Die Raupe, Taf. !), Fig. 12a. ist gelldiraun oder braunrot, mit 12 braunen oder schwarzen mit einem Härchen besetzten Wärzchen auf jedem Ringe, braunem Nackenschilde und einem weißgrauen Mittelstreifen. Afterklappe hornartig , braun ; Kopf glänzend dunkel- braun mit einem weißen Kreuzzeicheii. Sie lebt im .Ulli , August an der Waldrebe (Cleniatis vitalba) , sie nagt die Blätter von der Spitze längs der Mittelrippe ab und rollt sie dabei auf, sie verbreitet einen wanzen- artigen Geruch ; in einem feinen Gespinste an der Erde oder an den Zweigen, auch im Stengel der Nahrungs- ptlanze von Klette , auch Hollunder wird sie zu einer kurzen, dicken, steifen, rotbraunen Puppe, Fig. 12b. — Tr. X, 1. 113. — Frr, 7, 16(1, Taf. HHl. — Ann. S. Belg. VII, pl. 1. — Pr. Taf. 1, Fig. 11. — Wilde, 88. 2. fliäpliaua 'SV^'' (die Durclischeinende). Taf. 75, Fig. 2.5 '^. Etwas grösser, (jrundfarbe der Flügel stärker gelb gemischt, Koi)f, Thorax und Fransen goldgelb. Hinterleib mit .3 gelben (jürteln ; nur aus Sizilien bekannt. Die Raupe lebt nach Guenee und Boisduval in den Stengeln der Bohnen (Phaspolus). XXX. Fam. Tortricidae. (Toilri.x die Wicklerin.) Bearbeitet von Prof Dr. J. v. Kennel, Dorpat. Der Koj)t ist glatt oder auch wollig beschuppt, mitunter sind die Schlippen nach vorn oder von beiden Seiten her zu einem Längsfirst zusammen- geneigt. Nebenaugen sind vorhanden. Die Fühler sind im allgemeinen fadenförmig, oft fein gewim- pert, im männlichen Geschlecht mitunter stärker ; seltener treten die einzelnen Glieder etwas säge- förmig voi' ; in einigen Gruppen sind die männ- lichen Fühler mehr oder weniger lang doppelt kanunförmig, in zweien (Pandemis und Tmetocera) zeigen sie nahe der Basis eine sog. Ausnagung. Der Rüssel ist gut entwickelt, nur in vereinzelten Fällen schwach oder rudimentär, Maxillar- (Neben-) palpen fehlen. Die Labiali)al|)en sind gut aus- geliildet, anliegend oder bärtig beschuppt, dem Ge- sicht anliegend oder horizontal vorgestreckt, den Kojjf nur wenig, bis um Kopfeslänge, überragend und nur ausnahmsweise länger. Das Endglied ist kurz, versteckt, oder nur wenig vorrageni;!. Der Korper ist relativ kräftig, die Beine sind ebenfalls stark und nicht ungewöhnlich lang; die Hinter- sclüenen tragen "2 Paar etwas ungleich lange S])oren. Die Vfl., bald breiter schmäler, sind im all- gemeinen von trapezoider Gestalt, seltener mehr dreieckig, da sich sowohl die Costa wie auch der Dorsalrand gewöhnlich schon gleich nach der Basis stark krümmen und dann ziemlich parallel laufen; der Flügelsaum ist mehr oder weniger steil, ent- \"X\. raiiiilii- 23'J weder sanft gerundet , oder gerade, oder auch S-förmig geschwungen. In letzterem Falle tritt die Flügelspitze gerundet oder scharf, zum Teil sichel- förmig vor. Das Geäder ist vollständig; bei zwei Unterfamilien ist die Ader V in der Nähe des Saumes deutlich, basalwärts nur als Falte angedeutet ; sie fehlt der Unterfamilie der Phaloniinae. Innenrands- ader ß vereinigt sich nahe der Basis mit « zu einer Wurzelschlinge. Alle Adern entspringen ge- sondert, nur II 4 vmd II 5 mitunter gestielt. Von der Mittelzelle ist vielfach eine kleine Nebenzelle abgeteilt, und auch die Hauptzelle kann durch eine schwache Ader III nochmals der Länge nach geteilt sein (meist nur als Falte angedeutet). Die Hfl. sind auch häufiger mehr trapezoid als dreieckig, der Saum ist wohlgerundet, meist vor der Spitze etwas eingezogen. Die Adern V, a, ß sind gut entwickelt, n: an der Basis verbreitert, scheinbar gegabelt. Bei den cfcT von Pamene ver- einigt sich Ader I4 11, mit II zu gemeinsamer Ader hinter dem Schluß der Mittelzelle, sonst laufen beide stets gesondert. Ader III 3 und IV, können getrennt aus der Querader entspringen , oder aus einem Punkt, oder verschieden lang gestielt sein, ja sie können in ihrer ganzen Länge zusammen- fallen. Die Hfl. der cfcf haben eine einzige kräf- tige Haftborste , die der 9? mehrere feine. Auch sonst sind s e x u e 1 1 e V e r s c h i e d e n h e i t e n viel- fach vorhanden, zum Teil in Färbung und Zeich- nung, zum Teil iu besonderen Bildungen: bei den cfcf mancher Gattungen ein Costalumschlag von der Basis der Vfl. aus, ohne oder mit darunter ver- borgenem Büschel langer Haare oder auffallend gebildeter Schuppen ; oder ein schwacher Costal- umschlag am Hfl. mit längerer Behaaiung oder einem Haarpinsel , oder ein Umschlag am Dorsal- rand der Hfl. mit verschiedenen Umbildungen der Fransen oder auch mit Haarpinsel ; in anderen Fällen tragen die Hinterschienen der o^cT eine lange Haarflocke; es können auch mehrere dieser Eigentümlichkeiten vereinigt sein. Ferner kommen in einigen Gruppen Reduktionen der Flügel im weiblichen Geschlecht vor, von einfacher Ver- schmälerung an , wodurch der Schnitt gegenüber dem cf geändert erseheint, bis zu kleinen Läpp- chen (bei Expate). Die Tortriciden fliegen größtenteils in der Dänjmerung, numche jedoch recht früh und ver- schiedene selbst im hellen Sonnenschein; die ganz gut geflügelten ?? vieler Arten dagegen fliegen wenig oder gar nicht und werden daher, und weil sie sich gern zu Boden fallen lassen , selten ge- fangen. In der Ruhe tragen die F,alter die Flügel mehr oder weniger dachförmig, die Acalla-Arten gröBtenteils seiir lliicli, andere Gruppen steiler und manche fast um den Hinterleib gerollt. Das Ei ist im allgemeinen flach, von rundem oder ovalem Umriß. Die Raupen sind walzenförmig, oder an beiden Enden etwas dünnci-, und lialien 5 Paar mit Hakenkranz versehene Bauchfülie. Der Kopf und ein Nackenschild, ebenso die Analklapjie sind stark chitinisiert und oft braun bis schwarz von der Körperfarbe abstechend; die Segmente tragen feine, meist spärlich behaarte Punkt wäi'z- chen in charakteristischer Anordnung : vom Rücken gesehen zeigen sich auf jedem Segment 4 Wärz- chen , die auf dem 2. und 3. Brust- und auf dem Analsegment in einer schwach gebogenen Quer- reihe, auf den übrigen den 4 Ecken eines Trapezes entsprechend stehen ; seitlich betrachtet findet sich noch je ein suprastigmales und ein infrastigmales Wärzchen, die am 2. und 3. Thoraxsegnient vor- einander stehen; endlich noch je ein Wärzchen über der Beinbasis. Die Raupen leben zum Teil zwi- schen zusammengerollten oder versponnenen Blät- tern (daher der Name Blattwickler, Wickler), zum Teil in T51üten (hauptsächlich von Compositen), in Fruchtkai)Seln, Früchten, Stengeln und Wurzeln verschiedener Pflanzen ; mitunter auch zwischen Moos, im Holz, unter abgefallenem Laub und äußer- lich an Wui'zeln in Gespinstgängen. Im allgemeinen sind die in Pflanzen bohrenden Raupen dünner und schlanker als die mehr frei und oberflächlich lebenden, und fast stets farblos bis gelblich, wäh- rend letztere vielfach grün, braun oder rötlich ge- färbt sind. Die Verwandlung in eine gelbliche, braune bis schwärzliche Mumienpujjpe geschieht entweder in der Raupenwohnung oder an, auch in der Erde; die Puppe schiebt sich beim Ausschlüpfen des Falters meist etwas aus dem Puppenlager her- vor. Sehr viele Torticiden erscheinen in wenigstens 2 Generationen im Laufe der Zeit vom Frühling bis Herbst. In einei' Anzahl von Arten, liesonders in der Gattung Acalla, übei wintern die Imagines der Herbstgeneration. Sonst überstehen die Wick- ler den Winter als Ei, oder als Raupe, die sich im Frühling gleich verpui)pt, oder als Pn]ipe. Die Torticiden sind über das ganze Gebiet und fast alle bewohnbaren Höhenlagen verbreitet; doch sind im ganzen die geniäBigten und kühleren Teile der Region reicher an Arten, wogegen einige kleine Gattungen mehr dem Süden des Gebietes eigen sind. Trotz der sehr großen Zahl der Arten, die man, wenn auch etwas gewaltsam, in eine beträchtliche Menge von Gattungen geteilt hat, ist doch die Übereinstimmung so groß, daß man nur 3 Unter- familien mit einiger Berechtigung aufstellen kann: 240 XXX. Faiiiili.'. Tortiic-idiic. I. Uiiterfaiiiili- 1. Ader IV der Hll. auf der ()l)erspile (.Ime he- sondere Beliaaruno:. 1 a. Vtl. mit einer gegen den Saum liiu deutliclien Ader V; Ader IV, enl- spriujit aus der iMittelzelle vor deren letztem Viertel, meist weiter basal- wärts I. Tortr icin ae Ih. Vtl. ohne Ader V; Ader IV, entspringt ans der Mittelzelle hinter deren letztem Viertel, seilen vorher . . . II. Phaloni inae 2. Ader IV der Htl. oberseits mit einem llaar- liannn besetzt; Ader Vder Vtl. vorhan- den III. Epiblemin ae. I. Unterfani. Tortricinae. Außer den im Stdilüssel genannten Eigentüm- lielikeiten lassen sich keine wesentlichen Blerkniale dieser Unterfamilie aufstelJen, denn die Varianten im Aderverlauf, die Eigenschaften der Fühler, Vor- handensein oder Mangel eines Costakimschlags der männlichen Vfl. wiederholen .sich auch in den an- deren Unterfamilien, der Flügelsclinitt ist in den einzelnen (-rattungen ziemlich verschieden. In der Ruhe tragen die Falter die Flügel am wenigsten steil dachförmig unter allen Wicklern , teilweise fast ganz flach übereinander geschoben. Die Raupen leben gewöhnlich zwischen ge- rollten oder vei'S})onnenen Blättern, viele äußerst polyphag, und verpuppen sich meist in der Raupen- wohnung. 1. Gattung. Acälla Hb. Vfl. ziemlich gleichmäßig breit, CVista an der Basis gewöhnlich stark gebogen, weiterhin gerade oder sogar etwas eingebogen, selten schwach ge- krümmt, Schuppen daselbst oft plötzlich kürzer, so daß unter Umständen eine Art „Ausnagung" entsteht; Saum ziemlich steil, geschwungen, Spitze gerundet oder spitz vortretend. Auf der Fläche häufig Büschelchen aufgeworfener Schuppen, meist die Ränder der dunkleren Zeichnungen begleitend oder andeutend. Hfl. stark seidenglänzend, durch- scheinend , mit langen Fransen gegen den Anal- winkel hin. Auf den Vfln mündet Ader 11^ in die Costa nahe der Sjjitze; alle Adern entspringen getrennt, nur ganz vereinzelt sind III3 und IV, kiirzgestielt. Anf den Hfln entspringen Ader II und III 1 dicht l)eisamnien aus der Ecke der Mittelzelle und laufen eine Strecke weit parallel, worauf sie erst auseinanderti'eten ; Ader III., und IV entspringen aus einem Punkt oder gestielt; Ader Hl.-, dicht dabei oder aus einem Punkt mit ihnen. Die An- tennen des o^ sind kurz gewimpert, die Palpen vorgestreckt, selten um mehr als Kopflänge vor- ragend; der l'horax glatt, oder mit einem Längs- kamm, manchmal auch mit kleinem Schopf am Hinterrand Die Raupen, deren Punktwärzchen äußerst fein sind, leben fast alle zwischen Blättern von Bäumen und Sträuchern, nur selten an krautartigen Pflanzen. Die Falter erscheinen größtenteils in einer Herbstgenei'ation, die überwintert, sich im Frühling fortpflanzt, und einer Sommergeneration. Sie sitzen mit ganz flacher Flügelhaltung. Zu dieser Gattung gehören einige der am stärksten variierenden Schmetterlingsarten. 1. emargdua F. Tat. 83, Fig. 1, linke Seite. Besonders ausgezeichnet durch die „Ausnagung" der Schuppen am Costalrande der Vtl. und die scharfe Spitze. Bei der r. caudana /■'., Taf. h:), Fig. 1 rechts, sind die Vll. fast einfarbig zart veilbraiui überzogen ohne deutliche /eichumig. Als v. effractana Fioel. wird eine ebensolche, um- etwas dunklere Form mit flacherer Ausnagung der Costa bezeichnet , die aber mit der voiliergehenden durch alle Übergänge verbunden ist. In Europa von Ende Juli bis Anfang Oktober. Die Raupe ist blaßgrün, der Kopf bräunlichgelb ; sie lebt im Mai, ,luni zwischen Blättern von Pop. tremula, Sal. caprea u. piurpurea, auch ßetula, oder unter einem umgebogenen Blattrande und verpuppt sich in der Woh- nung oder unter Moos an der Erde. — Tr. X, p. 130. 2. crisläna F. Eine außerordentlich abändernde Art, stets kenntlich an den relativ schmalen Vfln, deren Costa durch plötzlich al)gesetzteVerkürzung derSchuppen konkav erscheint, und durch einen großen Büschel auf- gerichteter Schuppen etwa in der Mitte der Flügel- fläche. Taf. 83, Fig. 2, stellt die r. albipiinctana Stph. dar, deren Schuppeubusch anch rein weiß sein kann; die als crislaiia F. zu bezeichnende Form ist ebenso, aber auch Kojif und Thorax, sowie eine breite Strieme längs dem Dorsalrand des Vfl. sind rein weiß; v. profanana hat fast einfarbig braune, rotbraune oder graue Vfl., mitunter mit Andeutung hellerer oder dunklerer Quer- schalten , gleichfarbigem oder etwas hellerem oder dunklerem Schuppenbusch, häufig mit bedeutend hellerem Kopf und Thorax; r. cn'sta/ana Don. ist ähnlich, hat aber bei 'U der Costa den Anfang einer weißen Schräg- binde, die mit einem ebenfalls weißen, weiter saum- wärts stehenden CostaHleck zu einer großen hellen Stelle zusanmienfließen kann ; v. fiiirorittana Steph., Taf. 83, Fig. 3, ln-llcr oder dunkler braun mit gelber Dorsalstrieme, mil cider ohne Andeutung einer hellen Schrägbinde Ijei 'li der FlUgellänge; v. siriaiia Hw. ähnlich, aber ilie Dorsalstrieme ist grau oder weißlich; V. desfoiifainana F. hat rotliraune, auch graugemischte Vfl. mit einer orangefarbenen Mitfellängsstrieme , die den Saum nicht erreicht; 0. spadiceaita H/r. hat mehr gelbe und gelbbraune, nach der Peripherie dunklere Vfl., Kopf, Thorax und zuweilen eine Dorsalstrieme sind rcitlichgelb; v.albicostana Sand, hat einen weißen Costal- rand der Vfl. Viele andere Abweichungen sind noch benannt, noch mehr könnten es werden, was jedoch bei den zahllosen Zwischen- und Übei'gangsformen höchst XNX. Fuiiiilie. ■ruul Irland bekanid. Die Raupe lebt an Rosa, Riinuis spinosa, Salix caprea , Ulmus, ('.ari)in\is zwisrlien den Blättern der Zweigspitzen im Juni und .luli, liohrl sii-li aucli in die jungen Trielie ein und vi'r]iuppl sich in ihrer Wohnung. .'.i. liastiillia L. Wohl die veränderlichste aller Sclunetterlingsarten , nicht nur in Färlning luid Zeich- nung, .sondern auch in GnUie und Flügelschnitt wech- selnd. Vfl. breiter als liei cn'staiia, Saum weniger ge- schwungen , oft gerade oder schwach gebogen ; Costa an der Basis luigewöhnlich stark gebogen , weiterhin gerade, Thorax mit kräftigem Längskamm; Palpen kürzer als bei cristana. Der Typus hat auf ileu Vfln ein dunkleres oder wenigstens dimkler abgegrenztes Wiu'zelfeld und einen ebensolchen , unscharf be- grenzten großen dreieckigen Costallleck , der sich aus dem Anfang einer Schrägbinde bei ','3 der Costa und den damit zusammengeflossenen verdunkelten Adei- enden , welche in die Costa münden, zusammensetzt. Diese Zeichnungen können in vei-schiedeneii (iraden auch selbständig und deutlich sein. Bei blaugrauem Grund sind die Zeichnungen meist rotbraun , bei braunem (Jrund schwärzlich, bei gelbgrauem Grund braun. Bei tler ab. coruiiana 'Dinbg , Taf. 83, Fig. 4, ist besonders der Raum zwischen Wurzelfeld vmd dunkler Schrägbinde, z. T. aucli in unregelmäßiger Auf- hellung des Saumfelds weißlich bis reinweiß; die ab. bi/ritigerana IIb. zeigt diese Stellen gelb bei braunroter Allgemeinfärbung; bei 06. psorana Froel. ist der Vll. einfarbig aschgrau, oder gelbbraun, oder rotbraun, mit Andeutung eines dreieckigen Costalfleckes , und mit einer oder mehreren tiefschwarzen Längsstrichen aus der Basis, den Ilauptadern folgend; ab. autumnana Stph. ist einfarbig gellilichgrau bis dunkelbraun , als einzige Zeichnung finden sich Schrägreihen aufgerichteter Schuppenbüschelchen, die dunkler sind; ab. aquilana Hb. ist einfarbig dunkel rotbraun, alle Adern fein hell, Kopf und Thorax weißlich ; ah. albistriana Hw. ähnlich , die Adern nur stellenweise hell , dafür eine dorsale Längs- strieme weiß : bei ab. combustana IIb. ist diese Längs- strieme gell) , auch in der FUigelmitte kann gelbliche und rotbramie Längsschattierung sein ; ab. radiana Hb. ist in der dorsalen Flügelhälfte wie a(juil<(iia Hb.. der ganze Costallcil ■.,],vv ist licll, gvlblicli bis flcischfaibcn mit Andeutung dunklt-r Adern: bei ab. (lirisaiin Hb. ist die costale Flügelhälfte hell weilllich bis bräunlich- gelb, die dorsale Ijraun . beide l'arben sind diuch eine dunkle l^ängslinie von der W'iuv.el bis ziU' Spitze ge- trennt; ab. apidava Hä. ist ganz hell ])räunlichgelb und nur die dunkelbraune Mittellängsstrieme ist übrig ge- blieben ; bei ab. ma/jrana Hb. ist umgekehrt der ganze Vfl. schwärzlichliraun, eine Längsstrieme von der Basis bis zur S|iitze gelblich oder weißlich, scharf abgesetzt : ab. centiorillaiia Slph. zeigt auf braungrauem Grund die normalen Zeichnungen mehr oder weniger deutlich, hat aber eine gelbrote bis braunrote, den ganzen Flügel durchziehende Mittelstrienie. Zwischen all diesen Formen und noch manchen anderen gibt es unzählige Zwischen- .Spuler, Die Sclinietteriiiige Europas. formen in Färbung und Zeichnung, wobei die normale Zeichnung in verschiedener Deutlichkeit hervortritt, bald schärfer, bald zerrissen sein kann. Die Art ist über ganz Furopa, (Sibirien etc.) verbreitet, felilt aber den südlichen (legenden; im Juli, und von Fnde Sep- tember überwinleiiid bis gegen den Mai. Die Raupe, liellgi-iin mit bräuTilichgelbem Kopf, lelit im Mai und .luni . dann wieder im August und September zwischen zusammengerollten Blättern der verschiedenen Weidenarten, auih an .Andronieda poli- folia und Vaccinium uliginosnni ; sie verwandelt sich in abgefallenen Hlfiltern oder unter Moos in eine schlanke, schwarzliraune l'u|ipe. — Tr. X, p. 180. 4. abietdiia Hb. Taf. 83, Fig. 5. Flügelschnitt ähnlicli wie bei cristana, aber die ganze Fläche des Vfl. von aufgewoifenen Schuppenbüscheln rauh, an der Costa mit rauh abstehenden Schuppen. Vfl. braun bis dunkelbraun , Wurzelfeld , eine Schrägbinde und einige .Aderenden vor iler Spitze dimkler. Bei der ab. con- Mxanii Hb. sind die Zeichnungen verschwommen oder sie fehlen ganz; bei der ab. lutiplaga Rbl. findet sich eine gelbe oder weißliche dorsale Läng.sstrieme ; bei anderen .Aberrationen sind einige Stellen zwischen den Zeichnungen weiß aufgehellt, auch das Wurzelfeld kann gelblich oder rötlich ausgefüllt sein. In Deutschland, Österreich. Schweiz, Norditalien, dann über das nörd- liche Europa verbreitet; von Ende August bis April, wahrscheinlich ist eine schwach vertretene Sommer- generation eingeschoben; das Vorkommen ist lokal. Die Raupe lebt im Juni auf Pinus abies und picea. ■i. nnibrsliia Hb. Costa und Dorsalrand der Vfl. an der Basis mu- sihwach gebogen, Flügelform dadurch mehr dreieckig; Färbung heller oder dunkler holzbraun mit etwas dunklerem Wurzelfeld, einer solchen Schräg- binde in der Flügelniitte und einigen Schattenstreifen vor der Spitze; aus der Wurzel zieht eine schwarze Längs- strieme, spitzenwärts gegalielt, auch einige Adern können schwarz angelegt sein; in der Falte vor der Mitte ein größerer, auf der Fläche mehrere kleinere Schuiipen- büschel. Die Palpen sind ziemlich lang. In Zentral- und Xordeuropa, stellenweise; von .August bis .April. Die Raupe lebt im Jvmi, Juli an Salix caprea, Corn. sanguinea, Sorli. aucuparia. Alnus u. Prunus padus. n. niacedna Tr. Taf. 83, Fig. 6. Vfl. ähnlich wie bei umbrana, ziemlich dreieckig, der Saum aber stärker geschwungen, die Schu|ipenbüschel unbedeutend oder fehlend. Der Fliigelgrund ist mitunter bräunlicher als in der Figur und dann sind die dunklen Zeichnungen undeutlich, mlei' er ist stark aufgehellt, gelblich- bis weißlichgrau , so daß die Zeichnungen deutlich vor- treten; oft sind diese aber unregelmäßig zerrissen, oder auf ein dunkelbraunes Wurzelfeld und einen solchen großen dreieckigen Costallleck beschränkt; die .Auf- hellung kann so weit gehen, daß von den Zeichnungen nur spärliche Reste übrig bleiben. In Xordeuropa, dem nördlichen Deutschland, Böhmen. England, Island nmd Nordamerika! in feuchten Wählern und auf ;\Iorästen : vom August bis Ende .Ajiril. Die Raupe von .huu bis .August an Vaccinium myrtillus und uliginnsum. Lednni [jalustre. FF 242 XXX. I'ainilie. Tortriridae. I. Unterfaniilie. Toi-tricinae. 7. flnibriiliia Thnhg. Taf. 8.'i, Fig- 7. Besonders ausgezpicliiiel durch die gleiclinuißig genmdeten Iltl., deren Saum \>ni Seiilcuilier an wohl bis z>im Frühling in Livland, Finnland, Scliwedi-n. Westdeutsch- land (Pfalz), Ungarn, stellenweise. Die Raupe ist hellgrün niil braunem Kopf und br;lunlicli grünem, seitlich schwarz gellecktem Nacken- schild, iidi-r dunkelgrün mit schwarzem Kopf und schwarzem. IViu hell läng.sgeteiltetn Nackenschild. Sie lebt im AuuusI zwischen versponnenen Blättern von Piim. spiucisa; ani;eblich auch an Vacc. uliginosum. s. uiivliiiia llh. Taf s.!. Fi-, s. Manchmal weniger, manchmal melir mit Wcißgiau gemischl als in der Abbildung; Wurzelfeld miluulci- dcntli. her. Si-hi;iu- binde voUsländl^cr zum Dursahaiid ziehend; auch fast einfarljig rostbramic inlei- uelblii-li lederbranne Exemplare kommen vor. manchmal mit weißlichem Fleckchen in der Flügelmitte. Zentraleuropa. Kiiglaml. Skandinavien: vom .September bis April. Die Ran]ie, gelbgrün mit gelbbraunem Kopf, lebt von Mitte Juni bis .luli an t'.alhnia- und Erica-Arten, und verpu)i|)t sich an der Erde in einem C.ocon. 9. logisllia Schiff. Von hastiiiiin unterschieden durch den glatten Tlioia.v \md den steileren nicht geschwungenen Saum der Vtl.: auch die Palpen sind kürzer. Beim Typus sind die Vll. fast rein weiß oder gelblichweiß mit einer großen dunkclbi'annen , annähernd dreieckigen Makel am (lostalranil , die aus dem Anfang einer mittleren .Schrägbinde und mehreren kleinen Costalfleckchen vor der Spitze zusanmiengeflossen ist ; Fransen und Sauni- linie braun; bei iler v. germanina Froel., Taf. 83, Fig. 9, ist der Flügelgrimd hellbraun , granbraun bis dunkel- braun und die (lostalmakel mehr in ihre Bestandteile aufgelöst; feine schwarze Schupiienhöckerchen sind auf der Fläche zerstreut; dabei kann die Schrägbinde, wenn auch undeutlich, bis zum Dorsalrand ziehen mid die Costalhäkchen v(ir der Spitze können in gebogene Ouer- linien gegen den Analwinkel verlängert sein (r. jUkih- hosana Stph.). In Zential- und Südeur(ipa (außer Italien und Griechenland, wie auch der Niederlande), England, Schweden, l^appland (und Xordameiikai : vmii Oktobei- bis April, dann als Sommergeneration im .luli. Die Raupe ist bleich gelblich oder grünlich, Koi)f und Nackenschild sind gelblich, letzterer blasser. — Sie lebt in gefaltelcm odei- eingeknicktem filatt von Vibm'- num lantana und opidus im Juni uml wieder im Sep- tember; \'eri)iippmi:,r jii iler Wiilmung. 10. hippopliaödiia Ilryd. Taf. sis. Fig. lo. hi Jeder Beziehung von L;ri)ßter Ähnlichkeit niit IkisI/iuio, aber stets kh-iuer, und ilie Iltl. reichlicher mid ihMilliilna- tlunkel gesprenkelt. Auch in Hinsicht auf Variabilität steht sie jener Art wenig nach. Besonders bemerkens- wert sind fast ganz einfarbig bräunlichgrane Formen, dann solche mit hellgrauer Grundfarbe und dunkler branner Längsstrieme von der Basis bis zur Spitze ; ferner dunklere bis blaugraue F'ormen mit weißer, gelber oder gelbbra\mer, vom Grund stets heller abstecliender Längsstrieme etc. bn September und Oktol)er (ver- mutlich überwinternd) und wohl eine spärliche Sonnner- generation im Juni in der Schweiz, Südwestdeutschland und Oberitalien, sehr lokal. Die Rau|)e, wi'ißlich oder blaß gelblichgrau mit In-annem Ko])!' und ilunkeln Brustfüßen, lebt im Mai, und im Juli, August an Hipp, rhamnoides zwischen knäul- förmig zusammengezogenen Blättern iler Zweigspitzen. 11. literdiia L. Taf. 83, Fig. 11. In allen Varie- täten ausgezeichnet durch die in der ÄMlte der Costa plötzlich niedriger werdenden Randschnppen und die ilurch zahlreiche Schuppenhäufchen bedingte Rauhig- keit der Vtl. Die Saumlinie nicht ausgezeichnet, var. siiardiHi IIS. hat lileicli-riiup oder gelblichgrüne Vll. nnt zrdilreichen si-liwärzliclieu (Juerwellen und schwar- zei- , aus Möndchen zusammengesetzter Saumlinie; r. s(jiiiini(iii(i F. hat sehr rauhe grüne bis graugrüne Vtl. rnit wenig scliwarzer Einmischung; uar. fidvo- niixtana Stph. ist ebenso, hat aber Einmischung von rötlichen oder rostfarbenen Flecken ; r. tricolorana Ihr. hat auf den grünen, schwarzgemischten Vlln eine saum- wärts geteilte rostrote Strieme aus der Flügelwurzel; ;'. in-orana hat graue bis bramigraue Grundfarbe mit dunkleren Ouerwellen; ab. olivana Ebl. ist dunkel oliven- grün mit einer weißlichen Strieme gegen die Spitze. iJbergangsformen kommen vor. Die Hfl. sind grau, gegen die Spitze hin dunkler. Li Zentraleuropa, Skandinavien und in Italien, (in Nord- und in Kleinasien), zerstreut; vom Juli bis April, wahrscheinlich in einer kurzlebigen Sommergeneration im Juli und einer 2. vom Ende August bis April, die aber durch Verschiebung in der Erscliei- nungszeit der Falter zusammenzuhängen scheinen. Die R a u p e soll vom Mai bis August an Quercus und Betula leben ; näheres unbekannt. 12. rosoiflsiiia Hb. Flügelschnitt wie bei lileraiui, Falter aber lietiüchtlich größer, Schuppenhöckerchen sehr schwach. Vtl. zart aschgrau mit wenig dunkleren imdeutlichen Schräglinien und Schatten, welche die ge- wöhnliche Zeichnung der Gruppe zart andeuten; Saum- linie unbezeichnet oder nur schwach fleckig. Hfl. zart bräunlich, deutlicli gesprenkelt. Falter weit verbreitet in Europa, aber nur stellenweise und selten, von Ende August an , ruht an Stämmen von Pappeln , Buchen, Birken meist ziemlich hoch. — Raupe unbekannt. 13. boscAlia /■'. Taf. 83, Fig. 13. Die Sommer- generation hat Kopf, Thorax und Vfl. weiß, auf letzteren iler Anfang eines Schrägbandes und ein präapicaler C.ostalfleck dunkelbraun; die Herbstgen. parüiaiia Chi., Fig. 12, ist grau bis Jjräunlich, die dunklere Schrägliinde und ein größerer nach dem Analwinkel bindenartig au.s- gezogener Präapi calfleck mehr oder weniger verwaschen. Im ganzen Gebiet zerstreut, binrcDut von Ende Juni bis Ende Juli, jyai-isiniin vnm Seiitemlier bis A|iril. XXX. Faiiiilir. Toilricichif. I. riikTlainilir. Tnilnc'inap. '213 Die Raupe, Nadilr.-Taf. X, Fig. 21, ist Ki'ün, Riickenwärzchen weiß und ilrullidi. Kopf und das fein hell geteilte Nackenschild, sdwie die Bmstfüße braun. Sie lebt im Mai und Juni , dann wieder im August an Hecken von Ulmus zwischen zwei aufeinandergespon- nenen Blättern. U. variegdua Schiff. Taf. 83, Fig. 14. Stets ausgezeichnet durch den schwarzen Kopf bei weißem Thorax; bei der v. ciifperana F. ist die basale Hälfte der Vtl. zeichnungslos weiß bis gelldidiwrili. die distale schwarz, blauschwarz oder dunkelbraun, mit wenig deutlichen Querwellenlinien; die seltene v. iiisigmmu IM. hat auf ockerfarbenem Grund von der dunkeln Saum- hälfte nur einen grolkn dreieckigen Costalfleck, der bis zur Spitze reicht, und im Basalteil einen bleifarbig ge- mischten braunen Dorsalfleck behalten. In ganz Euroiia, mit .Vusnahnie des hohen Nordens, (Kleinasien); die r. iiisiginiim nur im Süden, Italien, Südrußland, Dal- matien; von August bis April. Die Raupe ist bleich gelblich oder grünlich mit dunklerer, zum Teil bräunlicher Dorsallinie, bräunlich- gelbem Kopf und etwas blasserem Nackenschild. Sie lebt von Mai bis Juli äußerst polyphag zwischen zwei zusammengeleimten Blättern von Pyrus , Crataegus, Prunus, Rosa, Corylus , Ulmus, Poterium sanguisorba, Vaccinium myrtillus, Cotoneaster etc. l.'i. periuntdiia Dii]>. Der vaneyana sehr ähn- lich, aber die Grundfarbe der Vtl. sowie des Thorax ockergelb ins nUliche ziehend , die dunkle Saumhälfte der Vil. bräunlich fleischfarben mit schwärzlicher Ein- mischung an Spitze und Saum. Hfl. mehr gelblirli. Seltener und zerstreut in Snddeutschland , Österreich, Ungarn, Dalmatien, Belgien, England vom August an. Die Raupe lebt im Juni und Juli an Prunus spinosa, mit Vorliebe auch an Rosa spinosa. 16. lacordairsiiia Dup. Kupf, Thorax und Grund- farbe der \'tl. weiß, w.-ißlicli liis blaß ockergelblicli. Letztere auffallend stumpf, mit am Analwinkel stark bauchigem, sehr steilem Saum, stumpfer Spitze und stark konkaver Costa. In deren Jlitte , die Spitze nicht er- reichend, hängt ein großer, an der Mittelzelle quer ab- gestutzter brauner bis schwarzer Fleck , mitunter mit weißlich gemischt; manchnral ist der Dorsalteil des Flügels braun angeraucht mit dvudileren (Juerwellen, oder er ist durch weiße Einmischung in mehrere unbestinmite bräunliche Flecke zerrissen, von denen ein nierenför- miger am Analwinkel am konstantesten ist; doch kann auch dieser fehlen. Die Flügelfläche trägt mehrere kräf- tige Schuppenbüschel. Hfl. bräunlichgrau, saumwärts dunkler. In der Schweiz, Livland, im Kaukasus, Ural, (Sibirien); vom Juli bis September um Rüstern (wohl überwinternd I. - Raupe unbekannt. 17. niveilua F. Taf. 83, Fig. 15. Die weißen Vtl. mit Schrägreihen aufgeworfener Schuppen, denen mit- imter zarte gelbliche Schatlierungslinien entsprechen. Die V. scotana Stjth. hat drei braunschwarze Flecke, einen bei 'h, einen bei ^ 4 der Costa und einen läng- lichen gegen die Mitte der Fläche, zuweilen noch einen rostroten Fleck am Dorsalrand. Im ganzen Gebiet: im .Inli , und wieder von Septendjer bis .\piil, am häutig- sten an Birkenstämmen sitzend. Die Raupe ist gelblichweiß mit durchscheinend grünem Rückengefäß, Kopf, Brustfüße imil je ein Seiten- tleck des Nackenschildes sind braim bis schwarz ; sie lebt im M<\\, Juni und wieder im August an Birken zwischm zwei aufeinanderlicgenden Bhittrrn oder im umgeklapplcn Blattraud vmd ver|)nppt sich in iler Wohnung. 18. spoil^llua f. Taf. Hü, Fig. II). VII. heller oder dunkler grau oder auch briiniilicli : im Iclzicrcn Falle der CdstallliM-k ilunkler braun statt rostgdb: nut- unter verlängert sich der Costallleck zu einer undeut- lichen Schrägbinde und einigen Schräglinien gegen Anal- winkel und Saum hin. Vom August bis April im größten Teil von Eiu-opa, mit .Ausnahme des Südens. Raupe grün mit bräunlichgrünem Kopf im Jmn und Juli an Acer, (Juercus, Fagus, Carpinus, Sorbus, Uulius idaeus in einem umgebogenen Blatt. 10. riirdiia >^rliiff. Taf. 83, Fig. 17. Vtl. hell ocker- gelb liis dunkelgrau, der große, langgezogene Costal- lleck und ein Dorsalfleck nahe der Basis undeutlich. Bei der nh. apk-iana Hb. zieht ehie rotbraune Strieme von der Basis ziu- Sidtze der Vfl. und die Fransenwurzel kann rotbbraun angehaucht sein. In Zentraleuropa, England, Skandinavien, Livland, Norditalien. Dalmatien vom Oktober bis .\pril; wohl auch im Juli. Die Raupe leid in einer ausgesponneneu Blatt- rühre von liubus tiucticosus und idaeus von Mai bis Juli. 20. lipsidiia Schiff. Taf. 83, Fig. 18 o''- Das $ ist kleiner, Vfl. Ächmäler, spitzer, nnt deutlich ge- schwungenem Saum, oft auch einfarbig aschgrau ohne rostfarbige Mischung. Charakteristisch ist der selten fehlende weiße Mittelpunkt der Vfl. In Zentraleuropa (außer Holland), Westrußland, Oberitahen , Kastilien, von Ende August bis April. Wohl in 2 Cienerationen. Die grüne Raui)e lebt im Juli an Betula , Pyrus malus (wild), Vaccinium vitis idaea. Blyrica gale. 21. schalleridna L. Taf 83, Fig. 19. v. cwu- IHii-ana Eh. Taf. 83, Fig. 20. In beiden Formen ist der Costalfleck manchmal breit gegen den Dorsalraud vor dem .Analwinkel ausgegossen. In Zentral- und Xnnl- e\u-oiia (und Xnidauierikai. Ende Juni und im Juli, dmm wieder von Se|dendier bis .April an siunpflgen Stellen. Die Rauiie ist hellgrün nnt zwei dunkelgrünen Seitenstreifen und einer feinen dunklen Rückenlinie, Kopf hellbraun, Nackenschild dem Körper gleichfarbig, seitlieh mit schwarzem Fleck. Sie lebt Ende Jlai imd Anfang Juni, dann wieder im August zwischen jungen Blättern und den Blüten von Syniphitum ofttcinale, Vaccinium myrtillus, auch an Salix. 22. couiaridlia /^. Sehr ähnlich schalliriaiia, alier viel kleiner; (irundfarbe der Vfl. mehr gelblich, Costal- fleck wie b.ü achalleriana rotbraun oder schwarzbraun, iU'ter jedoch diu-ch helle Einmischung etwas zerrissen; er kann auch in zwei undeutliche Schrägbinden ver- längert sein. In England , Belgien , Norddeutschland, Livland: im Juni, Juli und wieder vom September ab. Die Raupe lebt an Comarum palustre, an Fra- garia, Vaccinium myrtillus, Rnbus idaeus, auch Salix (V) 214 .\\.\. l'.iiuilie. Toiiriridae. I. riilerlaiiiilic iliiciiiue. in Blatlmllcii im V:u iirnl .liiiii, liaiiii im August. Sie ist blaßgrüri mh-v \\fir,li,-|i, alirf auch sarmnt tscliwarz, Dorsal- und Sululursallinir mam iinial duniiler; K(ipf uud Xa.kiaisrhil.l sind liell -cililiiauu imIci- schuar/.. 2:f. »i«i>er>«iiiia Ifb. T-.ii. s,!, Mg. -ji. |r \'ll. vrai urker- gelb bis ro.stbrauu werlisi-lud. Drr .VulaiiL; iln' niill- lereii Schraghiude llielil r.rirrs udt den iiraapicalcM Costalliiikcheii zu (.duer «U-ullirhcu ilreieckigen (.'.ustal- inakel zusanuui-u , auch ilas W'nrzcll'eld kann dunkler sein. Die Querwellen bald deiilliclier, bald s(di\vächer. Die Vtl. des !^ sind etwas schmiilcr und die Cnsta weniger gebogen, dadurch ferrugiiiw idiTdichei-. ZeiiU;deuri)|ia, Schweden, Livland, Dalmatien ; mhi Isnde .luli bis .\|iril an feuchteren Stellen. Die Raupe ist grün, der Kn|.| blallbiaun, Nacken- schild grün oder liriiun, njauchiual seillich sihwarz: sie lebt von Mai bis ,bili an Spir. nlmana. Com. paluslie, l'otentilla, .Mchemilla, l'olernmi, \ idlcichl auch an \'\ ins. 24. rerriigtlna Tr. Tat. .s:;. t'ig. l'l'. Rtwas griHlei- als die vorige, Vll. sclimälcr, .Saum gi'schuiuigen, Kopt und Thorax gleicld'arbig mit den Vlln. Deren (irund- farbe wechselt von bleich ockergelb bis ziuimtbraun. mitunter dunkelbraun. Feine dunklere (Juerwellen be- decken die Fläche; diese können in zahlreiche tief- schwarze Pünktchenreihen aufgelöst sein. Formen mit den drei dunkeln Makeln an der Costa is. Fig.i rcjtbr.iun bis schwärzlich, gehören zur i\ trijnnictaim Hb.: bei «6. ritbidana iHellen sie zu einer einzigen ihomboiden rotln-aunen Makel zusannnen ; Ijei r. silasaiia lindet sich auf den ledergellien \'lln in der Mitte ein kurzer schwarzer Längsstrich, .\ih-1] V.irietäten nut kräftiger, zerrissener Schrägbinde, mit der iler Präapicaltleck zusammenllielU, kommen vor, sowie eine Menge Zwischenformen. In ganz Europa (inid in Nordamerika i, stellenweise gemein, ! im .Juli und von .Septendjer bis Ainil. ( tb die fndi fliegenden Exemplare eine Sonnuergeiicialion sind (.di'r überwinterten I'nppen eidstamnieii, isl noch misichei-. Die Raupe ist grini mit dunklerer Dorsallinie, ili'r Kopf braun bis schwarz. N'ackcnschild und Ibuslliirie sind schwarz; sie lebt \ou.hnii bis ;\lilte Seplcmber /wischen wirr zusannnengezogen l.>lättern von «Jucicns, Retvüa, Fagus, auch Pop. tremula , Alnns, l'rnn. cerasus, P.yr. connnunis. Ruh. idaeus , und wnd zwischen Blätteru j oder in der Erde in weil lern Gesiiinsl zur biannen l'u p pc. 2b. oale«ioiliiiua Stph. So ^loi; wie fn-niffcinu und manchen Formen derselljen iinliersi ähidich; Vll. vielleicht mit etwas schrägerem Saum, roll.iäunlich mit dunkleren Querwellen und Allein. Cinnd dazwiscdien saumwärts etwas glänzend, Scluä^bmde und Präajiical- I tleck manchmal leicht angedeulcl ; Uli. giau. Nur in Schottland gefunden , stellenweise hantiu im .Juli und August. Die Raupe lebt im .bmi an ,\lchemilla aipma. 2l gnlii, weißliidi oder bleich gelblich mil blahbia m Kopf und lebt im Mai und .bmi an Spiraea iilmaria. ■ io, Iioliiiiiiiia /.. Taf, s:!, Fig, i':f. Leicht kennt- licdi an dem rein wcilien trapezoiden Costaineck. Im ganzen Gebiet, nicht selten; im .limi, .hili und .August, besonders an Rosenhecdien. Die Raupe ist griinlichgellj, Kopl hellbraun, Brust- liillc und je ein Seitenileck des Xackenschildes sind NW. Familif. Tortriridii I. l'utcil'iiniilif. Tortricinae. 245 schwarz; sie lel)t im Mai iiml Juni in krau> /,u>aiiiiiicii- gewickelten BlilUeni von liosi'n , ( aataei^us , l'iuiüis, Pyrus, auch gelegentlich Oucrcus iiinl veri)U|iiil sich unter einem inngesc.hUigenen LilaUramle. 31. oontiiiuiiijliia IIb. Tat. s:i, Fi»-. 24. Aul'- fallend ilurch die sehr s|iilzfn \'ll. und deren schrägen, stark geschwungenen Saum. Hei der r. ciliana IIb. be- steht die Zeichnung niu- aus zahlreichen ockerbraunlicheu Querwellen, die mit ie ^'tl. Leim $ schmäler, spitzer und der Saum schräger als Leim r? ; Ader II ^ und II , sind gestielt. II, zieht in den Saum: auf den Htln entsiningen Ader II und 111 , entweder (li(dit nebeneinander und laufen eine Strecke weit |iaralle], oder gestielt, Ader III .i und IV, dicht Leisanimen, oder aus einem Punkt ents]iringfnd, (ider gestielt, oder ganz verschmolzen. Die typis(he Zeichnung besteht in einer dunklen SchrägLinde von der Costa bis zum Dorsalraud vor dem Anahvinkel, und einem aus mehreren Häkchen zusammengeflossenen Prä- apicalfleck, der sich spitz zulaufend gegen den Anal- winkel erstrecken kann. Nur in einer Generation auftretend. Die 5? fliegen wenig oder gar nicdit. 1. geriiingAiia Schiff. TaL m, Fig. L'.i q", Fig. 2(> ^. Im ganzen (irliii-t , stellenweise an feuchten Ctrten, Mooren; im Juli mid August. Die Raujie ist schmutzig giiin bisgrünbraun, P\mkt- wärzchen schwarz, Kojjf und .\nalklappe rötlirhbraun, letztere schwarztleckig. Sie lebt im Juni urnl Juli an Vacc. uliginosum, L. corniculalus.Scab. columbaria. Plant, media, P. tormentilla, St. armeria, bald in röhren fiirmigen Gängen an den Wurzelblältern oder in scliotenfönnig versponnenen Blättern, an(di in Blütenköpfen, und ver- wandelt sii-h unter Blättern in (•ineni weiben ( '.ocon, 2. rlioillhU'iiiia Ihl. Kh'inrr als i/iriiiiiyniKi, in Flügelschnitt und Färbung ihr ähnlich, die Zeichnung aber wie bei prodroniatia. Iltl. des (^ d\mkelgrau, des 5 hellgrau, an der Spitze gelblich, dort dunkel gesprenkelt. Im Mai und.luni; in Osterreich, Böhmen, Zentralitahen, Dalniatien. Die Raupe ist unbekannt. :s. i>rodroiiiilua//&. TaL h:5, Fig, 27 cT, Fig. 28?. Schnitt iler Vtl. in Ijeiden (jeschlechtern ziemlich gleich, die Kannnzälme der männlichen Fühler recht kurz mit langen Haarbüscheln. Im April un|ia, Sii(lskaiidina\ ien, (Kleiiiasien) ; im Juni, ,Iuli bis Anfaus' August. Die nnc'h unliesclii'iebene l(au|ie lelit au ('.i'alaei;us, wuhrscheinlii li |ielv|iliai; an ie liau|ie isl md)ekaiiiit. 4. rilbioiliuliilia US. Die Ferm der ijiiuiiiiiiik, etw'as grdlier und robuster, die IUI. mil slaik b.nicliig geschwungenem Saum; Vfl. inirpurbrauii , ceslaluaiis gelblicher, mit zahlreichen dunkleren fjuer« eilen , die auch das scharlraiidi-e Schniuband und einen sauiii- wärts verwasi-laaien Cnshiltleck dinrliM-lzeii. IUI. dimkel- -raii mit liell.aen Fran.-eii. Im sclilesischen (lebiige. Finnland. Nniwegeii. Fappland: im .liili und .\u,mist. Die Kaupe \iiu April bis .luni au Vacc. mvrtillus. ."i. Iiyerillia Mill. Griille der -///<™»;«(. VII. schmä- ler nut schrägerem, nicht gescliwinmenem Saum, ein- farbig ockergelli mit einem dunkelbi .innen l'imkl an der (Juerader; IUI. gelblich, analwaiU i^i; v. Im Siiden von F.uro|ia; im .Mai. — Die Raupe im .\pi il an Asphoileliis. ."). (iaUunii;. Capiia Slph. Die Antennen des n"' mäßig bis stark büstdiid- weise gewinipeit, l'alpen iiiäbig laug, \orgestreckl odt.'r dem Oesiehl anliegend aidgelMigen , Thorax teilweise mit S(diopt'; \'ll, des _,' mit einem stai'kiui ( 'ost;dumsiddag von dei' liasis Ins zu '/:; der Länge reichend, Ader 11, in den Saiun zieheml. ndr 11 ^ auf g-emeinschaftlicliem Stiel entspi'ingeiid : auf den Hfin sind Ader II und 111, gesticdl. III, und IV, ans einem I'liukt. I. Unterfannlie. 'I'miricinae. I I. reficilliliia Hb. Taf. m, Fi-, ■'•'.i , ". (iruud- lärbe der Vll. wechselt von Ockergelb Ins (leibbraun. Das ^' ist oft ilnnkler und weniger stark gegittert. In Zentral- und Xerdeuiopa (auber England, Holland und dem hohen Xordeni; von Fiide .luni bis ,4ugust. Die Raupe ist griui mit bleicherem Nackenschild und honiggelljem Kopf und kaum sichtbaren Wärzchen; sie lebt im Mai pol.vphag auf Lonicera , Belula , Salix, I'opulus, rimus, Rosa etc. zwischen versponnenen lllätlern und verpu]ipt sich in ihrer Wohnung. ■.i. auglistioräna Hiv. Kleiner als rcticuhoiu, Vtl. von der Basis bis zum Schrägband rotbraun mit { einem dunkleren schrägen Dorsalstrich nahe der Wurzel, Schrägbinde und der bindenartig zum Analwinkel ver- längerte Costaltleck dunkelrotbraun, der Raum zwischen beiden und vor der Spitze weißlich aufgehellt und schwärzlich ^emiselil. IUI. dunkelgrau, Fransen weiß. Im siidueMlielnii und sialliiheii Europa, England, (Nord- afrika. Kleiuasien i ; zwischen Mai und Juni. Die Rauiie ist grüugelblicli bis dunkelgrün, Koid'und Xackenschild sind grün oder hellbraun bis olivenfarldg, letzteres seitlich mit einem schwarzen Fleckchen. Sie lebt im März und .Vpril, weiter nördlich im Mai, [loly- pliag an Crataegus, Laiirus, Smilax, Pyrus etc. und ver- puppt sich an . Antennen des , ? n nicht ungewöhnlich lani iliig gewim]iert, die Palpen , gestreidU oder aufgebogen. XXX. Fainilio. Toilririiliu', I. Uiilci raiiiilir. Torlricinae. 247 Tliorax geschöpft oder i;latt : \'fl. des o'' mit mehr oder weniger starkem ('dstalunischhig-. mit o(ler ohne darunter liegendem Haarpinsel, in allen Sta- dien di'i- Ausbildung; Ader llr, zieht in (h-n Saum und entspringt getrennt von Tl^. Auf den lllln sind A.hM- II und lU, hasalwärts diehl genäiierl oder gesti(dt, III, und TV, entspringen dicht hei- sanimen oder aus einem Punkt oder aucli gestielt. Da hei manchen Arten Ader ITj und II. ge- stielt sein können, so wird der Unterschied niil der Gattung Capuu verwischt. Der Selmill dei' Vd. ist recht verschieden : Die Spitze kann gi-iiindcit vorgezogen, der Saum sehr steil und hauchig ge- schwungen sein, wobei die Vll. der "S oft relativ schmäler und länger sind als die der r^cp , oder der Saum ist schräger und flach gebogen , der Unterschied zwischen den tieschleehtern geringer oder gar nicht vorhanden. Die typische Zeichnung besteht in einem dunkleren kleinen Basalfeld, einer ebensolchen Schrägbinde aus der Costa zum Dor- salrand vor den Analwinkel, und einem priiapi<'alen Costalfleck, der oft streifenartig gegen dini Anal- winkel in den Saum ausgezogen ist. 1. poddna Sc. Tal'. 83, Fig. 35 cf, Fig. 3(i?. P.ei der V. saubcriaiia Surh. sind die ganzen Vtl. so schwarz angeraucht, daß sie manchmal einfarbig d\nikp| er- scheinen. In Zentralenropa, Schweden, Oheritalien. Sardinien, Dalmatien , Grierheuland , (Kleinasien, Osl- sibirien und Japan); im Juni und .hüi. Die R a u p e ist grün, Kojif und Nackenschild sind liraun oder schwarz, ebenso ein kleines Analschildchen. — Sie lebt von April bis Juni zwischen versponnenen ßliiUern von Acer, Betula, Cornus, Berberis, Fraxinus, Prunus, Pyrus , Rhammis, Ribes, Salix, Rosa, Ulmus, auch an Nadelholz und niederen Pflanzen, Clematis etc. 2. pioeäua L. Etwas größer als poädna, im Habitus ebenso , nur die Flügelspitze weniger vorge- zogen; die Zeiclnnnig viel zerrissener. Beim cT ist das Wurzelfeld costalwärts grünlichgrau bestäubt, die braune Schrägbinde in der Flügelmitte oft unterbrochen und hell gesäumt , am Saume hängt ein großer brauner Fleck , der bis zm- Spitze reicht , und am Analwinkel ist braungraue Einmischung. Alle Zeichnungen heller umsäumt. Beim § finden sich auf ockerbraunem Grund dunkelbraune Ouerwellen , die Schrägbinde und der Costalfleck in mehr oder weniger deutlicher Ausführung und einige Wellenlinien im Saumfeld. Die Hfl. sind beim cf graubraun, beim $ rostgelb oder mit rostgelbem Spitzenteil, oberseits ohne Sprenkeln. In Zentraleuropa, Skandinavien , Oberitalien , Sardinien , (Sibirien ) , im Juni, Juli. Die Raupe, Ntr.-Taf. X, Fig. 22, ist schmutzig grün, Kopf schwarz oder braun , Nackenschild braun , Anal- klappe grünlichbraun. — Sie lebt im Mai, Juni zwischen zusammengesponnenen Nadeln von Pinus-Arten , auch Junip. communis, und verpuppt sich in der Wohnung. 3. «leoretdlia 7V. \nn der GrCilSe der jKuldiKi, das 5 mit schmäleren Flügeln. Beim (f ist die Zeich- nung der Vfl. der von poddiia sehr ähnlich , die Farben aber weniger lebhaff, mehr lederbraun, das Wurzelfeld iiiilil luil Weiß gemischt und die Fläche mehr gegittert; Uli. Iirlli;rau. Vtl. des "^ mit weniger stark geschwuni;puem Saum, iiellei' ^ellibiaim als bei /Hidäiid, mit reicljlicliei- dmildeivr Citlenmg und viel seliwäclieicr Audenlmig der nciniiaieii /,cirliuuuL:eii. In /eiitraleui'o|]a, l.i\lanil, Slidwe.-,liiillhiii.l im .luli und Au-ust. nirlil allzu liänii-. Hie Itaupi- ist der v.ai poddiia sehr ähnlich, i,'elb- l.nlunlich liis dunkel oliveiigiün . Knpt und lirustiriße schwarz, Nackenschild braun oder wie die .'\iialklappe gelb, letztere mit drei scliwarzen Strichen; Wärzchen glänzend weiß mit je einem schwarzen Haar. — Sie lebt im Mai, Juni an Betula, Quercus, Vacc. uligiuosum, Myrica gale zwischen zusanuueuy:ezogenen Blälferu. 4. crataegäna ///'. 'l'af. .'S3. Fii;-. .i? q". Das y mit lani;-ereu und relativ schmäleren lllln. mit dunklerer, bräunliche]' Giuiiilfarbe ; seine .Schrägbinde zieht ge- wöhnlich schmal bis zur Costa (iüudich ilem V' ^■"" Ti/lrtülfdim, Fig. 39, aber weniger bunt und dunklen, hl Zentralenropa, Livland , Oberitalien, (iriechenland. (Japan und China): im Juni, Juli, August. Die Ifaupe lelit im Mai luid Juni an tjueriais, Betula, Populus trennüa, Pyrus midus. Mespilus. Ccito- neaster. Sie ist schwärzliih , Kopt, das fein i;eteitle Nackenschild, die Brustfülle, die Wärzchen und die Analklappe tief schwarz. :^. xylot^tesliia L. Taf. 83, Fig. 3S o"", 3H V- Es kommen auch bleichere, ockergelbliche Aberrationen vor. In Zentral- und Südeuropa , Skandinavien , (Taurien Kaukasus, Japan); im Juni, Juli, August. Die Ranpe ist blaugrau oder graugrünlich, Wärzchen fein, hell, Kopf, Brustfüße und .•\nalklappe seliwarz, das Nackenschild schwarz, nach vorn heller, brämilieh. — Sie lebt im Mai und Juni an Quercus, Pop. alba, Salix, Pyrus, Sorbus, Lonicera u. and. Bäumen u. Sträuchei-n, auch an Hypericum , äußerst polyiihag zwischen ver- sponneneu Blättern: Verwandlung in der Wohnung. (3. rosslua />. Taf. 83 , Fig. 40 o""- Das ? heller oder dunkler ockerbräunlich , stärker und reichlicher ipiergewellt, die normale Zeichnung undeutlicher, meist nur die Unn'isse durch kräftigere Linien angegeben. Die Hfl. in der Costal- und Spitzenhälfte gelb. Von Ende Juni bis in den August im ganzen Gebiet, häufig. Die Raupe ist dunkelgrün, Rückengefäß dunkler durchscheinend, Wärzchen weiß, Kopf braun, Nacken- schild braun bis schw-ärzlich, vorn oft heller, fein längs geteilt. — Sie lebt im Mai bis in den Juni an fast allem Laubholz, besonders an Gartensf räuchern , auch an Vacc. uligiuosum, selbst au Urtica, in einer Blatt- rolle, wo sie sich auch verpuppt. 7. soi-bidna Hb. Taf. 83, Fig. 41 cf • Bemerkens- wert ist der kleine, dreieckige Costalumscblag, der nicht zur Flügelwurzel reicht. Bei dem 5 ist auf den schlankeren Vfln, deren Saum stärker geschwungen ist, die Schrägbinde oft in der Mitte unterbrochen, bi Zentral- und Südeuropa, auch Schweden, (Kleiiiasien Japan) ; im .liiiii und .luli. 248 XX\. F;iTiiilie. Tnrlriridae. I. Unteifamilie. Tortriciiiae. Die Iv'aupe ist duiikelgrauodei-br;uinfi;riin,Wärzclien wpüi, Kopl' uiul Hrustfiiße scihvarz, NacUeiischild lirauii, liinti'ii uiu\ spitlicdi sfliwarz gefleckt, AnalUlappe brämi- licli. -■ Sie lebt im Mai, Juni in Blattnilleii von Onerciis, Sorhus, I'rmi. (■(■[■asiis ii. avium, l'vrus. Cdivlus, Samliu- eus , lilnuis , \'ai-i'. myrtiilus und verpuppt sicli iu iIit Wdluuing. H. laillaiirillusi //c.'/. l^lwas kleiner als co/biihia, VII. des o'' '"'I drullieli ixesiliw unneiiem Saum inid etwas längerem, nirhl so difit'c-kiL;-em Cnstahmiselilag. Orundfarl)e der \'ll. mehr riillicli (icki'rfarhen , Zeich- nungen scliwiiilirr und hellrr als liei sorhiawt. Vtl. d.'S y mit elwas ^riinln-liem Tüu, last DJme die normale Zeichmmg, nur mil /.ahlreielien (juerlinien , darunter diejenigen, welcdie f\n\ IJand des Wurzel fehles und die Mittelbinde begrenzen, stärker. Die IUI. in beidpu (ie- sehlechteni hellgrau. In Fraukreii-h , W'esldeutsclilaud. Holland, Enulaud im .luli und .\u-nsl. Die llaupe ist Liiiiu mit dunklerer üorsallinie, K..pt gelbliih -riin, Narkens.hiM elirnso oder dunkler urim. — Im .luui und .luli auf Mvriea gale. !i. histi'ioiiiiiia Froil Tat. s:!, Fig. 42 ?. Beim cf sind die VII. küiv.ei-, dei- Saum üci imdeler, der Costal- umschlag reicdil bis zur Basis des l''higels. Färbung \md Zpichnnni; in beiden ( o-s< hieihteni gleich. In Deutsciaand, r)sti-rn'irh , Frankreich von laide Mai bis Fnde August in Nadelwäldern. Die Raupe ist grasgrün, die Wärzclien gleich- farbig, Kopf lebliaft braun, Brustfübe schwarz, Nacken- scliild braungrün , hinten dunkel gerandet , vom weih. — Sie lebt im Frühling zwischen den vorjährigen Nadeln von Piuns alnes, auch picea, an 12 — l:! jälirigen Stämmen, in einem (iespinst, verzehrt später die jimgen Triebe; verwandelt sich ilarin. 10. lUliriildiia IIb. (.aiilie und Habitus wie hislriuiuiiui, etwas kräftiger, Färbung düsterer bräunlich- grau, Zeichnung viel verschwommener, mehr durch eine dichtere Häufung der Querwellenlinien und brauner Färbung dazwischen angedeutet. Im Sauml'eld einige stark dunkle UueHinien. Tu Süddeulschland . Nieder- österreich. Böhmen, Mähreu, Schlesien. Salzburg, Schweiz; im .bmi und .luli. Die Raupe ist schmutzig grün, der Kopf, das längsgeteilte Nackenschild, die Brustfuße \md Wärzchen schwarz. — .Sic lebt im Mai und .bmi auf Pinus pectinata. 11. luiiHCiildna //6. Tat. 83, Fig. 4:5 o""- Inder (Irölic von hislriotuhui , der Fliigelsclmill des rj? aber dem des '^^ ähnliidier, (Icjstalumsclilag nicht bis zur Flügelbasis reiclieuil. Beim grölleren V 'üe Mittelbimle oft unterbrochen. In Europa, (Sibirien, Nordamerika); in] Mai, ,bnn und vielleicht auch im .luli, August. Die Raupe ist sammetartig schwarzgrün oder schwarzgiau mit sidinuitzig \veißu:rauem Seitenstreif, hellen Wäizcheu, honiggelbem Kopf; das Xackenschild ist grauliraun nut schwarzen Flecken au den Seiten, die Analklappe gelb, seitlich scliwarz. die Brustfüße gelb und schwarz geringelt. — Sie lebt vom Se)itember an sehr iiolyphag an vielen Bäumen und Slräucheru, au(di Kräutern in zigarrenförmig gerolllem lllalt und überwintert in der fest zusammengeleimten Wohmmg, worin sie sich im März verpuppt. Eine Sommergenera- lion wui'de im Mai mid Juni gefunden (Mühlig). 12. «IiiluiooIAiia Z. Beide Geschlechter in Größe und Fliigelschnitt zieu)lich gleich, etwa wie »iii.scuhhia (f. VII. braungrau, ein b-iner Grenzstreifen des Basalfeldes, eine an der Gosta sclunale, gegen den Analwinkel stark verbreiterte Schrägbinde, und ein sti'eifenartig ver- längerter (^ostallleck leberbraun, alle Zeichnungen fein hell gesäumt; Mtl. ?• Die Zeichnuni^en auch bleii.-her und bräunlicher. Costal- ums(hlag beim n' recld groß und lang. In .Schweden, Zentral- und Siideuropa, (auch Kleinasien, am Anuu', in Korea, (Ihiua. Indien), stellenweise gemein; vom ,luui bis .August. Die R a u |) e ist gj'augrün, der Kopf hellbraun, das Nackenschild hell, liiuten mil scliw;n-zer Zeichnung; sie lebl im Mai und Juni äußerst polyi)hag an vielen nie- deieu Ptlauzen; l)isi|iie erhielt auch im November halberwarhseue Raupen von Trailescaulia. 1(3. eostiioa /''. in (iröße und Habitus wie aemi- alhäna; der Coslalimischlag des q'' Ineit und lang; Vtl. bleich ockergelblich, saumwärts mehr gnut, ein kleines Basalfeld, eine an der Costa schmale, weiterhin saum- wärts verwaschen ausgegossene Schrägbinald undeut- lich oder fehlend. (Gruppe Eülia.) 1. oolireAiia Hb. Tat. 83, Fig. 52 ?. In zwei tieneratiouen von Juni bis August in Sudileutscliland, Schweiz, Österreich-Ungarn, Italien, Grieciienland, Ruß- land, Kaukasus, Kleinasien, Syrien. Die Raupe im April und Älai , dann im Juli an niederen Pflanzen, besonders Anemone pulsatilla. 2. politäna Hm. Tai". 83, Fig. 53 cf . Das ? etwas griißer und robuster; die hellen Flügelstellen auch ocker- gelblich statt grau. In ganz Eui'opa mit Ausnahme des hohen Nordens, (auch in Nordamerika); von April bis Juni und im August und September. Die fast einfarbig grüne Raupe lebt im Juli, dann wieder im September und Oktober an Centaurea jacea, Calluna , Ledum , Potentilla fragaria, Ranunciüus acris, Senecio iacobaea, Vace. myrtillus und uliginosum. 3. cillCtiliia .sv;t//f. Taf. 83, Fig. 54. In Zentral- europa, Ober- imd Mittelitalien, Schweden, Livland, Siid- ostrußland; vom Mai bis August in zwei Generationen. Die Raupe ist bräunlich (bräunlichgrün), Kopf und Nackenschild braun. Sie lebt in röhrenförmigem Ge- spinst an Anthyllis viüneraria , ."^itemisia und anderen Kraulern am Boden. ■1. asinälia Hh. Beträchtlich griißer als cinctihut. Vll. relativ Ineiter. saumwUrts nicht verbreitert, W'eiß- lich, über und über grau quergerieselt, ein kleines bogig begrenztes Wurzelfeld und eine an Costa und Dorsum deutliche, in der Mitte verwaschene oder unterbrochene Schrägbinde schwärzlichbraun; in der Flügelspitze einige dunkle Punkte. Hfl. grau, stark gesju-enkelt. In Öster- reich-Ungarn, Südrußland, Türkei. Nicht häuHg. 5. rigaliia Sodof. Taf. 83, Fig. 55. Der weiße Grund der Vfl. ist öfters rosarot angeflogen, din-ch Aus- breitung der braunen Zeichnungen kann der helle Grund mehr oder weniger verdeckt werden, wobei sich schwarze Schuppenbüschelchen mehr bemerkbar machen. In Zentral- und .Südeuropa , Schweiz und Tirol (fehlt in England und Holland), Livland, Südschweden, (Sibirien) ; zwischen April und August in zwei Generationen. Die Raupe lebt im Juni und im Herbst in röhren- förmigem Gespinst an der Erde von Anem. pulsatilla; sie ist grünlichgrau mit gelblichem Kopf und Nackenschild. li. luiiiistriiiiH L. Taf. 83, Fig. 56. Auch heller als die Abb. Dagegen ist ilie /■. suhfasciäna Stpk. ein- farbiger, mehr dunkelbraun, an den hellsten Stellen weißlich bestätibt. In Zentral- und Nordeuropa, (Sibirien) ; zwischen Mai und Ende Juli. Die Raupe ist grün mit biaunem Kopf und lebt von August bis Oktober in einem umgebogenen Blatt von Betula , Alnus , Rhamnus , Sorbus , Rosa , Corylus, Fagus, Quercns, Tilia etc. .Sie ülierwintert in der fest verschlossenen Wohnung und wird im April zur Fu))iie. (Gruppe Tortrix.) 7. forskalediia L. Taf. 83, Fig. 57. Die dunkle Zeichnung mehr oder weniger ausgeprägt , die Quer- wellung resp. Gitterung auch deutlicher. In Zentral- europa (exkl. Holland), Livland, Skandinavien, Italien, Griechenland ; im Juni und Juli bis August. Die Raupe ist gelblich, Kopf und Nackenschild etwas dunkler, lebt im Mai an Acer auch Rosa canina zwischen versponnenem Blatt, wo sie sich auch verpuppt. 8. bereiuaiiuiäna L. Taf. 83, Fig. 58. In Zentral- und Nordeuropa, Oberitalien, Dalmatien, (Nord- amerika); im Juni und Juli. Die Raupe ist weißlich oder grünlicluveiß mit schwarzem Kopf und Nackenschild, dieses fein hell ge- teilt , Brustfuße schwarz. Sie lebt im Mai auf Rosen, wo sie einige Gipfelblätter an eine Knospe anspinnt, die sie ausfrißt; Verwandlung in der Wohnung. 9. conwayäna F. Taf. 83, Fig. 59. Leicht kenntlich an dem gelblichweißen Dorsalfleck der Vfl. In ganz Europa von Juni bis August. Die Raupe, gelblichweiß mit etwas bräunliclierem Kopfe, lebt vom September an in den Beeren von Li- gustrum, Berberis, auch in Früchten von Fraxinus und verpuppt sich vor Eintritt des Winters an der Erde in einem Cocon. Überwintert als Puppe. 10. loefOiiigiAiia L. Taf. 83, Fig. 60. Die r. ecti/piuiii Hb. entbehrt liis auf einige Querwellen der dimklen Zeichnungen der Vfl. In Zentral- und Süd- europa, auch Südskandinavien, Finnland, iKleinasien) ; von Ende Juni bis in den August. Die Raupe ist blaß schmutziggrün, Wärzchen, Kopf und Nackenschild sind schwarz; sie lebt im Mai und Anfang Juni in einer Blattrolle an Eichen vmd ver- puppt sich in der Wohnung. 11. Tiriflilna L. Taf. 83, Fig. 61. Die seltene ab. siittnerkina Schiff, hat grünlichgelbe statt grüne Vfl. XXX. Familie. Tnrtricidae. I. LTnterliimilie. Torlricinae. 251 In Süd- und Mitteleuropa, Südskandinavien, Finnland, (Kleinasieni, oft häutig um Eichen. Die Raupe ist grün, Wärzchen schwarz, Kojit' schwarz oder braun. Das Nackenschild ist grün, hinten braun oder schwarz gefleckt; sie lebt im Mai in einem gerollten Blatt vieler Laubhölzer, hauptsächlich an Eichen, inid verpuppt sich in der Wohnung. 12. proiiiibäiia Hb. Meist kleiner als riiiiJdna, Vfl. des Q^ mit schwach gebogenem Saum, \'ll. des J schmäler mit geschwungenem Saum. Stets leicht kennt- lich an den lebhaft ockergelben bis rotgelben Htln, die beim cf gegen den Saum schwärzlich sind. Die Vfl. sind rostgelb bis zimmtbraun, mitunter veilbraun, eine undeutliche Schrägbinde und der bis gegen den Anal- winkel ausgezogene und saumwärts verwaschene C.ostal- tleck dunkler, veilbraun. In Südeuropa, (Nordafrika, kleinasien") ; im Mai und Juni, dann im Juli bis September. Die Raupe ist veilgrau mit hellen Wärzchen, Kopt braun, Nackenschild braungelb, hinten schwarz gefleckt, Analklappe bräunlich. Sie lebt im Mai bis Juni, dann vom Septendier an polyphag an Daphne cnidium , As- phodelus, Arbutus, Nepeta, Rosniarinus. 1.3. forsteräua F. Taf. 83, Fig. ö2 o""- Die Vfl. des ? schmäler (ähnlich wie bei Fig. li.S). In Zentral- und Nordenropa im Juni und Juli. Die Raupe ist blaß graugrün oder grau, an den Seiten manchmal weißlich, die Wärzchen heller, der Kopf schwarz , das Nackenschild braungelb mit zwei schwarzen Flecken am Hinterrand, das Analschild braun- gelb, seitlich schwarz; sie lebt im Mai und Anfang Juni an Vacciniumarten , Ledum , Hedera, Lonicera, Ribes, Larix , Pinus picea und abies zwischen versponnenen Blättern und Naileln und verpuppt sich in der Wohmmg. 14. vibiiriiiilua F. Taf. 83, Fig. 63. Die Vfl. des cT sind breiter nach dem Saum hin und dieser viel weniger schräg. Grundfarbe des Vfl. oftmals auch grauer, die Zeichnung auch viel schwächer, auch können quere Wellenlinien vorhanden sein. Eine viel dunklere, rotbraune Variation wird als v. galiäna Curt. bezeichnet, bei der v. «nipunctäna Tgstr. ist auf rötlichgelbem Grund nur noch ein brauner Punkt in der Mitte übrig. In Zentral- und Nordeuropa, Nordspanien, Oberitalien, Dal- matien; im Juli und August bis in den September. Die Raupe ist olivgrün oder schwärzlichgrün mit deutlichen hellen Wärzchen, der Kopf hellbraun, hinten schwarz ges;uunt, das Nackenschild bräunlichgrün, hinten schwarz punktiert , ebenso das Analschildchen mit einem mittleren und zwei seitlichen schwarzen Stricheln; sie lebt im Jlai und Juni au Andr. polifolium, Ledum, Vacc. \diginosum, Scrophularia, Lysimachia. Li. paledna llh. Meist etwas größer als viriddna, Vfl. saumwärts etwas stärker verbreitert, einfarbig ocker- gelblich bis lebhaft zitronengelb, bei der Form paleäna Hb. sind die Hfl. grau, die Vfl. sehr blaß; v. inteniie- didna Hd. bat ganz oder teilweise weißliche Hfl, v. icte- räna Troel. hat bei lebhaft gelben Vfln bräunliche Hfl. In Mitteleuropa, in Nordwest- und Südrußland und Nor- wegen ; im Juni, Juli, August. Die Raupe ist schwarz mit weißlichen Wärzchen, der Kopf bräunlich , hinten schwarz gesäumt bis fast ganz schwarz, das Nackenschild schwarz, fein hell ge- teilt, vorn weißlich. Sie lebt im Mai bis Anfang Juni in Gespinst an niederen Pflanzen, wie Scabiosa , Inula, Rhinanthus, Caltha, Conyza, Petasites, Cirsium, Luzula, auch an Lon. caprifolium; ferner an Quercus \md Vacc. myrlillus (v. ktvrthia) , Verwandlung in der Wohnung. 16. steiiieriAiia Hb. Taf. 83, Fig. 64?. Vfl. des cT wurzelwärls etwas schmäler, saumw'ärts breiter und von blasserer Grundfärbung. Im westlichen Deutsch- land, in den Alpen, in den Gebirgen Frankreichs, Öster- reich-Ungarns, den Pyrenäen ; im Juli und August. Die Raupe ist olivengrün, Kopf bräunlich, Nacken- schild blasser, fein schwarz punktiert; sie lebt im Mai, Juni an Veratr. album, Anem. hepatica, Dentaria, L\iz. albida, Sanicula, Vacc. uliginosum mid myrtilhis. 17. rogdiia Orii. Größe und Form wie bei steinerutna, die Vfl. mit stärkerer Biegung der Costa und des Dorsal- randes an der Wurzel. VfL des cf gelblich graugrün, oft bedeckt mit kleinen in Querlinien angeordneten ßleiflecken, die so zusammenfließen können, daß die ganze Fläche stark glänzend ist. Beim 5 sind die merk- lich schmäleren und spitzeren Vfl. mehr ocker- bis gold- gelb, bisweilen schwach dunkel gegittert oder mit An- deutung von Bleifleckchen. Eine Andeutung des Wurzel- feldes, die Schrägbinde und der Costalfleck verloschen rostfarben, stets unbestimmt. In den Alpen, Schlesien, Siebenbürgen, Ungarn im Gebirge. Im Juli und August. Die Raupe an Vaccinium myrtillus im Mai und Juli. 18. rolaudriäiia L. So groß wie rogdna, die Vfl. sind schmal und gestreckt >md haben auf glänzend goldgelbem Grund sieben bis acht rötelrote Schräg- streifen, die einen violetten Bleiglanz haben uml in iler Richtung des sonst vorhandenen Schrägbandes in den Dorsalrand und Saum laufen. Hfl. bräunlichgrau. In den Alpen, Nordeuropa, Ural im Juni und Juli. Die Raupe lebt im Mai an Veratrum album. 19. riisticsiiia T,: Taf. 83, Fig. 65 cT', Fig. 66 ?. Der Färbungsunterschied der beiden Geschlechter ist ganz konstant. In Nord- und Mittelevu-opa, auch bis Mittelitalieu und auf Corsica, (Kleinasieni; vom April bis Juni. Die Raupe ist grüngeUjlich . Rücken- und Seiten- linien sind dunkler, Wärzchen dunkel, Kopf braun; sie lebt im September auf Vaccinium myrtillus, Dorycnium, Gentiana amarella, Lotus, Coiivallaria polygonatum. 20. neglectäna Hd. Ist der Cacoeda mtifasciana (Fig. 44) außerordentlich ähnlich, Saum des Vtl. etwas weniger schräg, die Färbung gewöhnlich etwas bleicher; die HfL sind hellgrau , an der Spitze weißlich , fein dunkel gesprenkelt. In Mittel- und Norddeutschland, Holland im Mai und Juni . Juli \md August (vielleicht in zwei Generationen i. 21. diversslua Hb. Tal'. 83, Fig. 67 o""- .\iideit in der F;irbung von dunkelgrau bis gelhgrau, wo dann die Zeichnungen bräunlich sind nnt rostfarbiger Be- grenzung. In Mitteleuropa. Oberitalien , Schweden. Kleinasien Ende Juni und Juli. Die Raupe ist grün. Dnr>al- und Subdorsallinie dunkler, Kopf braun bis schwärzlich. Nackenschild braun, schwarz gefleckt. Sie lebt im Mai und anfangs Juni polyphag an Laubholz ; Quercus, Pyr. domestica, Syringa. 252 XXX. Familie. Tortiicidae. I. Unterfaniilie. Tortricinae. Lonieera caprit'oliuin . aucii I'np. trenuila \inrl pyrami- dalis, Salix anrita, l'lmus, Hi-tula, Aliius, Fagus in vei.spoiiiifiifii lilältei'ii, wo sie sich auch verpuppt. 22. «liilU(>tiiiia Fr. Vom der Größe der vorigen, aliiT ilif VII. Iireiler und relativ kürzer, die Costa an der Wui'/i'l stark gebogen, dei' Saum geschwungen mit biwichig vortretendem Analwinkel. Färbung und Zeichnung wie bei dirersniici. vom Costalfleck zieht eine dunkle Linie bis zmn .Analwinkel, die Hfl. haben eine breite hellgelbe Spitze und sind quergesprenkelt. In Mitteleuropa, Livland, Dalniatien, .Südnillland , (Korea, Japan); im .luli mid .August. Die liaupe ist grün mit lilasseren und dunkleren Streifen und lebt im Mai, Juni an Scroph. aquatica, Teu- crium, Lysimachia, Centaurea, wo sie sieh auch verpuppt. Gruppe Cnephäsia. 2i. osseäna Scop. Tat. 8:!, Fig. (i8. Auffallend sind die schmalen VfL niif sehr schrägem Saum: die Färbung der Vfl. auch bleicher, Zeichnung mehr oder weniger verwaschen. In Mittel- und Nordeuropa, Ober- italien, dalmatinischen Bergland, SUdostrußland, (.Sil)i- rien) ; von Juli bis in den August. Die Raupe lebt im Mai und Juni in rülirenförniigen Gängen miter Steinen und I'flaiizenrestcn au Gonipo- siten, Cruciferen, tiiiiscrii. 24. argentdiiii ('/. Etwas größer als die vorige, Vfl. etwas In-eiter nach dem .Saume z>i, glänzend weiß, oluie jede Zeichnung, an der Costa, Ijesonders wurzel- wärts, mitunter gelblich angehaucht, IUI. weißlichgrau. In Mittel- und Nordeuropa mehr in den Gebirgen (exkl. Holland) ; in Andalusien, im gebirgigen Italien, Kaukas\is, (Sibirien. Jaiian, Nordamerika); im Juni imd Juli, be- sonders auf feucliten Wiesen. 2.'). longdiia llir. Taf. k3, Fig. »üt o"', Taf 84, Fig. 1 $. Vfl. des o" ™'t steilerem , des '^ mit sehr schrägem Saum, beim cf dunkler oder heller ockergelb- lich, ohne Zeichnung, beim 5 meist weißlich mit sehr verschieden deuflicher Zeichnung in hellerem oder dunk- lerem Braun: eine winkelig geknickte Begrenzung des Wurzel feldes, r ine liasnKvärts konkav ausgehöhlte Schräg- binde und rill (ift ilaiiiit zusannnenhängender Costal- llerk. In Xordwestdeutschland, Holland, England, .An- dalusien, Saidinien, Griechenland, (Kleinasien); von Juni bis .Anfang .August. Die Knuj.e li-bl im .\piü imd Mai bis .Juni an Bhilen von Ilypochoeris , .Antlieniis, Aster, f'hrysan- themum etc.; sie ist blaß gelblich, Dorsal- und S\ib- dorsallinie grünlicligrau , die Wärzchen sind schwarz, Kopf und Nackenschild blaß Inaun. Die folp:enden Arten No. 20—31 sind bislan^n' noch sehr unsicher begründet und es herrscht hier no(di betrlichtliche Verwirrung. 2H. eonsper^iiiia Di/I. Von der (iröße der lon- gäiia, Vfl. breiler, Saum weniger schräg, grau, weißlich genascht oder gewellt ; eine winkelige Grenze des Basal- feldes , dorsal öfters undeutlich, eine unregelmäßige, nahe ilem Dorsalrand manchmal unterbrochene Schräg- binde, Costalfleck und einige Spitzenflecke grau oder brami, oft schwärzlich gemischt, manchmal zeichnungs- los , einfarbig -weißgrau ; Hfl. lichtbräunlich oder grau. In England, auch Deutschland stellenweise im Juli. Die Raupe ist blaß grünlichgrau, die kleinen Wärzchen schwarz, Kopf und Nackensehild gelblich- braun; sie lebt im Juni an Blüten von Chrysanthemum, Taraxacum, Teucrium etc. 27. walilboiiiiäiia L. Taf 84, Fig. 4 (ein scharf imd deutlich gezeichnetes Exemplar). Sehr variabel in Größe, Flügelschnitt >md Zeichnung und in eine Anzahl von Varietäten mit liesonderen Namen getrennt, die jedoch nicht aufrecht erhalten werden können, da sie durch die unmerklichsten Übergänge verbunden sind. Grundfärbung von weiß bis dunkelgrau und bräunlich- grau, Zeichnungen mehr oder weniger abstechend, schärfer oder verschwommen , vollständiger oder nur stellenweise angedeutet, hellbräunlich bis .schwärzlich, mehr oder weniger mit schwarzen Pünktclien durchsetzt, (r. alticoUhia Hd., inrgauredna Ti\, dcr/irina LaJi., aipressi- ronina Slgr). In ganz Europa (bis Sibirien); von Ende Juni bis Ende August gemein. Die Raupe, gleichfalls stark abändernd, hat die (_iewolinlieit, sich bei Berührung zusammenzurollen ; sie ist Weißlich , weißgrün , hellgrün , grasgrün , oliv- bis schwarzgrün , die helleren Formen auch auf den ein- zelnen Segmenten schwärzlich gewölkt, die Wärzchen kräftig, schwarz, der Kopf hellbraun, das Nackenschild bei heller Körperfärbung gelblich , braun gefleckt oder gesäumt, bis ganz schwarzbraun, fein weiß geteilt; das Analschild von Körperfarbe bis schwarzbraun. Ein Zu- sammenhang zwischen Färbung der Raupe und be- stimmten Variefäten des Falters scheint nicht vorhanden zu sein. Sie lebt im April, Mai und Juni sehr polyphag an niederen Pflanzen in umgebogenen und versponnenen Blättern, auch an Blüten, wo sie sich auch verpuppt. 28. cbry8aiitlieäiia Dup. Wahrscheinlich nicht von mahlboiniihui 7A\ trennen; durch Beschreibung nicht kenntlich zu machen. Verbreitung wie vorige , mehr vereinzelt. Raupe mit den hellen Formen der wahlhomiäna übereinstininiend, in Blüten von Chrysanthemum. 29. peiizisllia Tlihij/. = belldna Curt. .Auch diese Form wird von manchen als Variation zu tralilbomidna gezogen. Gewöhnlich viel größer als diese, VfL relativ länger (iibrigens auch hierin variierend), fast rein weiß, nur spärlich und undeutlich schwarz gestrichelt , der costale Teil der Wurzelfeldbegrenzung , die costale Hälfte der Schrägbinde , und ein dorsaler Fleck der- selben , sowie ein kleiner Costalfleck und ein aus ihm entspringender unregelmäßiger Streifen zum Analwinkel sind dunkelbraun, mit schwarzen Stricheln durchsetzt; Uli. weißlich, am Saum grauer und gesprenkelt. Hier- her gehört wohl auch als Variation canescdna Gn. {sty- n'acdna Hd.) , etwas kleiner, Vfl. relativ breiter, reich- licher gesjjrenkelt, dadurch weniger rein weiß, die Zeich- nungen nicht so stark ausgeprägt und heller; dann vielleicht auch cohjuliouiidiui Burr. , grau nut weißer Mischung und undeutlicher Zeichmmg, von der Insel Mau und Irbuid. Auch die Lokalform octomaculdna Hw. von Chershire in England steht sehr nahe. T. pemidna XXX. Familie. Tortricidae. I. Unterfamilie. Tortriciiiae. 253 (mit den Nebenformen) findet sicli in Nordeuropa, Nieder- österreicli, Steiermark, den Alpen, Siebenbürgen, Schle- sien, England, Irland, Griechenland; im Juni und Juli, Die Raupe scheint der von wahlbomidna äußerst ähnlich zu sein und hat auch deren Lebensweise; im Mai und Juni an niederen Pflanzen. 30. iiicerttina Tr. Tat. 84, Fig. 3 cf • Wie die kleineren Exemplare von irahlbomläna (vielleicht auch nicht davon zu trennen?), ilie Sciirägbinde erreicht nicht immer den Dorsalrand. Die v. niinoräiia Hd. ist dunkler und mehr einfarbig. In Mitteleuropa, England, Griechen- land: im Juni und Juli. Die Raupe, Nachtr.-Taf. X, Fig. 23, ist, wie manche Variation von wahlbomiäna , schvvärzli(hl)raun oder schwärzlich, Kopf braun , Nackenschild schwarz ; sie lebt im Mai und Juni an niederen Pflanzen. 31. pHSivilua Hb. {rectius pascuäna =r siniidiia Stjih.). Taf. 84, Fig. 2 cf. Ausgezeichnet durch die starke Biegung der Costa der Vfl. Mittel- und Südost- europa, England, Syrien, auch Finnland; lokal und nicht häutig im Juni und Juli. Die Raupe gelblichgrau mit schwarzen Wärzchen, lebt im Mai, Jimi an nied. Pflanzen und deren BiUten. 32. abrasdiia Dup. Größe und Gestalt wie bei icoJilhomidna, (f nnt schmäleren, $ mit breiteren Vfln, weißgrau, geUilich glänzend, mit einem dichten braun- grauen oder gelbgrauen Gitter, selten mit der An- deutung einer ganz unbestimmt begrenzten Schrägbinde. Hfl. dunkler braungrau mit hellen Fransen. In Öster- reich-Ungarn, Schweiz, England, (Griechenland, (Klein- asien); im Juni. Die Raupe im April und Mai an Ach. millefoliuni. 33. iiiibildiia Hb. Taf. 84, Fig. ö o". Die kleinste und dunkelste Art dieser Gruppe. In Mittel- und Süd- osteuropa, auch Schweden ; im Mai, Juni und Juli. Die Raupe lebt von Ende August an Crataegus, Pyrus, Prunus, Betula zwischen versponnenen Blättern, überwintert darin , und wird anfangs Mai zur Puppe ; sie ist grün mit bräunlichgelbem Kopf und Nackenschild. 11. Galtung. Sphaleröptera Gh. Kopf und Palpen rauh beschuppt, letztere dem Gesicht auliegend, Thorax mit Schopf; Flügel des (f normal, saumwärts kaum verbreitert, Saum schräg, kaum gebogen; Vfl. des ? kleiner, lanzett- lich zugespitzt, Hfl. ganz schmal und spitz. Auf den Vfln zieht Ader 11,, in den Saum, auf den Hfln sind Ader II und III i gestielt, lUg und IVj entspringen auf einem Punkt; beim $ ist auf den Vflu IIL, und IV, ebenso wie auf den Hfln gestielt, j alpiooliiiia Hb. Taf. 84, Fig. 6 q'^, Fig. 7 $. ] Nicht immer so scharf gezeichnet, Schrägbinde des Vfls mitunter vollständiger; im Juli in den Hochalpen im ( irase. 12. Gattung. Dolöploca Hb. Von der Gattung Tortrix nur zu trennen dui-eli } die schwache Ausbildung der gerade vorgestreck- | ten, dünnen Palpen und den sehr rudimentären Saugrüssel; der Thorax ist geschöpft; Ader IL, der Vfl. in den Saum mündend, getrennt von II ^ ent- springend; auf dem Hfl. sind Ader II und III, getrennt, basalwärts dicht genähert, Ader III 3 und IV, kurz gestielt, oder auch aus einem Punkt ent- springend, III 2 ist ziemlich gerade und an der Basis entfernt von IH^. piiuotiililiia Schiff. Taf. 84, Fig. 8. In öüd- deutsclilaml, Schweiz, Österreich-Ungarn, Piemont, Süd- ostruliland, (Armenien); im April bis Mai. Die Raupe ist grün mit dunklerer Dorsal- unil Subdorsallinie , gleichfarbigem Nackenschild mit dunk- leren Pünktchen, rotbraunem Kopf und lebt Ende Juni, Anfang Jvdi zwischen versponnenen Gipfelblättern von Ligustruiii, auch an Berlieris und Loniceraarten. 13. Gattung. Oporinia Hb. ickrimatüpliila SIph.). Antennen des o"^ leicht büschelförmig gewim- pert, Palpen schwach und dünn, Saugrüssel ver- kümmert, Thorax geschöpft. Ader Hj der Vfl. in den Saum oder in die Spitze ziehend, Nebenzelle scharf abgeteilt, Ader II und III ^ der Hfl. gestielt, IHg vmd IV, fallen in ganzer Lange zusammen. tortrioella Hb. Taf. 84, Fig. 'J cf- Grundfärbung der Vfl. wechselt von hell bräunlich gelb bis braun oder grau. Basalfeld, Schrägbinde und Costalfleck ver- schieden deutlich oder auch ganz verschwommen. In Mittel- und Südeuropa, auch Livland und Schweden; im ersten Frühling, Februar und März, stellenweise gemein. Die R a u p e ist kräftig braunrot. Dorsal- und Sub- dorsallinien , sowie die Seitenteile sind weißlich, die Wärzchen weiß mit einem schwarzen Haar, Kopf gelb- braun bis schwarzbraun, Nackenschild gelbbraun, seit- lich schwarz. Sie skelettiert vom Mai an bis Oktober die Blätter von Eichen und anderem Laubholz und ver- puppt sich in der Erde in einem Cocon. 14. Gattung. Oxypteron ^Ujr. Fühler des 0^ mäßig gewimpert. Palpen und Saugrüssel normal, Thorax glatt; Vfl. und Hfl. des o"' recht schmal, beim ? noch viel schmäler, Saum sehr schräg; auf dem Vfl. Ader IL, in die Spitze ziehend, Ader IV,, entspringt nach Vi aus der Dorsalader der Mittelzelle, Ader V jedoch gut ent- wickelt, Nebenzelle fehlt. Auf den Hfln Ader II und HI, getrennt, aber basalwärts sehr nahe bei- sammen, III 3 und IV, zusammenfallend. iuipar Sirir. Taf. 84, Fig, 10 o""- Das § mit schmäleren , etwas rudimentären Flügeln. In Sudost- rußland (Sareptai (und Transkaukasienl. 15. Gattung. Exapäte Hb. Fühler des o^ piuselartig gewimpert, Palpen normal, abstehend behaart, Rüssel ganz rudimentär, 254 XXX. Familie. Tortricidae. II. Uiilerfaniilie. Plialoniinae. Thorax geschöpft; Vfl. hinggestreckt mit sehr schrägem Saum, Ader II,, in die Spitze oder sehr nahe derselben in den Saum, Hfl. mit getrennten, aber unmittelbar genäherten Adern II und III , , Ader III 3 und IVj aus einem Punkt entspringend. Vfl. des ? sehr kurz, lanzettlich, Hfl. fast unsicht- bare Läppchen. 1. coiigclat<;ila a. Tat. 84, Fig. 11 cT, Fig. 12?. In Mittel- und Nordeuropa (fehlt in Holland), auch in Siidostrußland; zwischen Ende September und Novem- ber, scheint teilweise zu überwintern. Die Raupe, Nachtr.-Taf. X, Fig. 24, ist grün mit gelbbräunlicheni , manchmal schwarz geflecktem Kopf, gelbem oder auch schwarzem Nackenschild ; sie lebt im Mai an Ligustrum, Crataegus, Prunus spinosa, Berberis, auch I'yrus , Salix-Arten , Ulmus , Ribes, Rubus idaeus. 2. dnratella Hei/d. Gestalt mid Größe der vorigen; Vfl. des cT dünn bescluippt, liellgrau, fein schwärzlich gepudert, mit kaum dunklerer Zeichnung; Flügel des ? fast weiß mit tiefschwarzen Fleckchen um den Rand. In den Schweizer und Seealpen. Die Raupe ist dunkel schmutzig braungrün mit gelblichen Subdorsallinien , Ivopf braun , Nackenschild gelblich, schwrtiz (junktiert ; sie lebt an Larix. 16. Galtung. Anisotaenia Stiih. Fülller des cf kurz gewimpert, Paljien normal, dem Gesicht anliegend, Thorax geschöpft. Ader 11^ der Vfl. zieht in die Spitze oder dicht dabei in den Saum, entspringt getrennt von Ader ll^■, Ader IV2 entspringt aus dem letzten Drittel der Mittel- zelle, Ader V deutlich vorhanden; auf dem Hfl. entspringen Ader III 3 und IV, aus einem Punkt oder kurz gestielt, Ader II und III, weit entfernt voneinander, ebenso entfernt wie III o von III , und III 3 von III,,. Saum der Vfl. scliräg, leicht gerundet oder etwas geschwungen. 1. iiliusiiia Hb. Taf. 84, Fig. i:j q"- Beim $ ist die weiße Binde der Vfl. beträchtlich Ijreiter , beim cf mitunter noch schmäler als in der Aljbild.; die dunkeln Flügelteile sind mit blaugrauen metallischen Fleckchen gemischt. In Mitteleuropa (außer Holland), auch in Liv- land, Schweden, Ober- und Mittelitalieii; im Juni, .Juli. Die Raupe ist blaß weißlichgrün, die feinen Wiiiz- chen sind braim , iler Kopf honiugellj , hinten dunkel gerandet, das Nackenschikl schwarz, breit weiß geteilt; sie lebt im Mai, Juni an niederen Pflanzen , wie Aqui- legia, Kau. flcaria, Oxalis, in zusammengefaltetem Blatt. 2. IiybridAiia Hb. Taf. 84, Fig. 14 ?. Bei der r. jioihmnHtana Stt/r sind die Vfl, fast einfarbig braun überzogen; in Mittel- und Südeuropa, Piemont , Kau- kasus; im Mai, Juni, und im August, Sejitember. Über die Üuupe ist nichts .Sicheres bekannt. 3. rcotilasvisiiia Ihr. Taf. .sj, Fig. 1.5 ? (hybri- dfhid Wilk; Mcijr). In Mittel- und Siideumi.a, England; im Älai, Juni und wieder im August, ."^ppteinber; bei der V. stramentdna Gh. in Frankreich sind die Vfl. gänzlich bräunlich überrieselt , so daß die normale Zeichnung fast verschwindet, bei der spanischen v. cuencdita Kenn. ist das Weiß der Vfl. braun verdunkelt, die Zeiclmung noch dunkler und deutlich. Von der Raupe dieser nicht seltenen Art ist nichts Sicheres bekannt; Disque vermutet sie als polyphag an der Erde. II. Unterfam. Phaloniinae. Ader IV der Hfl. oberseits ohne Haarkamm; auf den Vfln fehlt Ader V vollständig und Ader IV2 entspringt aus der Mittelzelle im letzten Viertel von deren Länge, selten vorher. Die Fühler des cf sind fein gewimpert, die Palpen meist mäßig lang. Die Fläche der Vfl. zeigt meist eine Knickung an der Querader. In der Ruhe liegen die Flügel steil dachförmig, den Körper umgebend. Weit ver- breitet ist als Zeichnung ein Schi-ägband, das aber von der Mitte der Costa aus wurzelwärts zum Dor- salrand zieht und ferner mehrere Costalhäkchen vor der Spitze, die zusammenfließen oder sich in Linien zum Saum und Analwinkel verlängern können. Silber- und Goldglanz oder sonst glänzende Stellen und Linien, dann auch Schuppenbüschelchen auf der Flügelfläche sind vielfach vorhanden. Die Raujjen leben fast ausnahmslos im Innern von Pflanzenteilen. Manche dei'^ aufgestellten Gat- tungen sind recht schwach begründet. 1. Gattung. Lozöpera Stph. Thorax hinten geschöpft, Ader II ^ und II ^ sind gestielt, II 5 mündet in die Costa vor der Spitze; auf den Hfln entspringen die Adern IV, und Illg getrennt voneinander II und HI , sind gestielt. Vfl. schmal , mit sehr schrägem Saum , gelb mit zwei schrägen rostroten bis braunen Streifen, die auch teilweise oder ganz fehlen können. Manche der auf- gestellten Arten lassen sich nur an der Verschieden- heit der männlichen Genitalien sicher erkennen. 1. rraiioillsiiia F. Taf. 84, Fig. Iß. In Mittel- und Südosteuropa, F.ngland , iKleinasien); im Juni, Juli bis in den August. Die Raupe ist gelblichweiß, Kopf schwarz, Nacken- scliild gelblich, hinten fein dunkel gesäumt, Analschild schwärzlich ; sie lebt im September in den Blüten von Ervngium campestre imd zwischen den Samen von Dau- cus carota, Pastinaca. bohrt sich später in den Stengel ein, wo sie auch ülieiwintert imil sich im April in einem (iesi)iiist verpupid, 2. Uagellillia Lhq,. Taf. «4. Flg. 17. In Süd- dculschland, ( »stci reich : im Juli, .\ugiist. Die Raupe wie von francil/dna, etwas rötlich an- gehaucht. Kopl' braun, Analschild kaum abstechend; im llerl)st in den Blutenköpfen von Ervngium, später im Stengel, daselbst überwinternd. XXX. Familie. Toiti-iciilae. II. UntertViniilie. Plinloiiiiruie. 255 'S. ie SLlinietteiiiiige Europua. der Saum gebogen. Kopf weiß, Vtl. weißlich ocker- farben mit Bräunlichgelb gennscht, besonders im Saum- feld rötlichgelb Übergossen. Wurzel, eine breite, saum- wärts etwas zackige, am Dorsum verbreiterte (juerbinde aus schwärzlichen Strichelchen mit hellerer Mischung beilüdet , und eine von iler Costa vor der Spitze aus- gehende Bogenliuie gegen den .Vnalwinkel gerichtet, erscheinen braungrau; Fransen rötlichgelb, schwach gescheckt. Hfl. hellgrau. In Mittel- und Xordeuropa, Nordspanien und Oberitalieu , (bis Kleiuasicu , auch in Nordamerika); von Ende I\lai bis .luü. Die Raupe ist weißlicii, mit luaunem Kopf, gelb- lichem, fein schwarz geflecktem Nackenschild. — Sie lebt im Frühling in den Blutenkätzchen von Betula alba. 26. pallidslna ^. Taf. h4, Fig, 28. In Mittel- europa bis Lisiand und Schweden; im Mai bis Juli. Die Raupe ist rötlich, mit grünlichem Schein, Kopf und Nackenschild sind bra\m oder schwarzbraun. — Sie lebt im .luli, .\ui;usl in Samenköpfen von Jas. montana. 27. atrioapitilna Stph. (iröße wie vorige; Kopf schwarz beim ,-?, graugelblich beim $. Vll. Ineiter, Saum steiler als bei paUidmid , schmutzig rötlichweiß, die Basis gra\i . an iler Costa nahe der Basis ein schwarzer Doppelpunkt , in der Mitte eine aus zer- rissenen schwarzen Stricheln zusammengesetzte, dorsal breitere, senkrechte Querbinde, luunittelbar am Saume eine aus zwei Costalhäkchen konnuende schwarze Bogen- linie zum Analwinkel, Fransen grau, heller gescheckt, Htl. behn $ grau, beim cP weißgraib dunkler gesprenkelt. In Deutschland, Mähren, Holland, England, Südschweden, Südfrankreich, lokal; im Mai und Juni, dann im August. Die Raupe ist blaßgelb, olien leicht n'itlich, Kopf hellbraun, Nackenschild leicht bräunlich ; im Juli, dann von September bis April im Stengel von Sen. iacobaea, auch in einem Gespinnst an der Wurzel von Hier, umbellatum. 28. gilviooniäna Z. Größe von palUddnd , Vtl. etwas spitzer. Kopf hellgelb, Thorax bräunlich. Vfl. trüb ockergelblich, Wurzel bi'äunlicher, die steile und breite Querbinde dunkelgrau, braun und schwärzlich gemischt, am Dorsalrand samuwärts verbreitert, das Saumfelil isl braun und grau in Querlinien verdunkelt, die Fransen grau, auch gescheckt. Hfl. dimkelgrau. In Deutschland. Böhmen, Schweiz, l.ivland.Sü.lschweden, Südfrankreich: im .luli bisAuKUsl. Die Raupe im .\pril nml Mai zwischen Blüten von Cliennpixhnm. Prenanthes ni\nalis und (lurpurea. 29. eiirvistrigäua IC///,-. Dei- vorigen ähnlich, (irundfarbe .ler Vfl. reiner ockeigelb, Saund'eld weißlich, ockergelb gewölkt, mit einem schmalen ockerbräunlichen Streifen aus der Costa zur Mitte des Sa\unes; die breite Querbinde etwas gebogen, wurzelwärts konkav, braun und schwarz gemischt, mit grauen Bleistricheln; Fran.sen schwärzlich. Hfl. granbraun. In Deutschland, England, bei Wien. I.ivlaud, Schweden, auch Südfrankreich: im Mai, Juni, .luli. Die l!aui)e ist blali brainn-.'illicli , Koid' brami, Xackenscliild bräunlichgelb, hinten fein dunkel pimktiert. — Sie lebt im .\ugust, September m den Samenköi|ifchen vciu Solida^ii \irü:ani'ea. IUI 258 XXX. Familie. Torti'icirlae. II. Unterfamilip. Phaloiiiinae. .iO. saiiglliHorbiiiia HS. Tat'. 84 , Fig. 29. In VVe.'Hitscl]laiiil , l>a\ ein , Schlesien , Schweiz im .Juni nnil .Inli. Die lianpe ist sclmiutzig- riitlieh , Kdpf, Naeken- M-hilil unil (las kleine Analschildchen schwarz, letzteres innen hell; im .Inli, August, September in Blüten und Samenköpiclien von Sangnisorba oCticinalis. 31. diibisälia Hb. (iri'iße der vorigen. Vfl. etwas schmäler, Kopf weili, Thorax dunkelgrau, Vtl. niu-ein gelblichweiß, manchmal etwas rötlich, die Wurzel und von da aus die Costa verwaschen grau: von der dunkel- grauen , braungemischten Querbinde, die in der Mitte unterbi'ochen ist. bleibt meist nur ein viereckiger Dorsal- fteck und z\\i-\ Costalhäkcheii deutlich; Spitze und Saum dnnkelgiau , schwarz geinisihl . Fransen dnnkelgrau. im. heller oder dunkler grau. In Mittel- und Nord- eui'upa . .Anilalusien , Piemont . Siidrnliland. Kaukasus; ini Mai, .Juni und im .August. Die Raupe ist weirilich. Kopf helHiraun. Xacken- schild gelblich, Iniden schwarz gezeichnet; im Mai, .Juni 11. im August, Seid,, in Blüten u. Samen von Pic. hiera- cioides. Seil, iacobaea, Hieracium, ('.re|iis, .Solidago. '52. l>oti)terä.na Z. Oirille iler folgenden. Vtl. schmal, Costa leicht konkav gt-bogcn. Kopf. Thorax und Vtl. weil), letztere an iler (losta braungrau ge- stricliell , Fliigelsi>itze rotfirann , Saiini blaugrau und schwarz gemengt, ein grauer, zerrissener Wolkentleck vom .'Vnalwinkel aufsteigeml . von der geschwungenen Querbinde ist ein kleiner, graiu-r Cosfaltleck und ein wolkiger, grauer Dorsaltlcck dHutlich. die durch ver- schmälerte Linien inVerlnndung stehen, Fransen schwarz- braun; Hfl. sclunal, grau. In Mitteleuropa (außer Groß- britannien) und Südeuropa, dann Livland , .Schweden, ( Kleinasien ) ; im Mai, .hini, dann wieder im .Juli und August. Die Raupe ist weißlicli, mitunter Witlich ange- laufpii. Kopf biiiniilich, Xackens.diild gelblicdi : im Mai. Juni, dann im .hili uml .\ugust in Blüten und Samen- köpfeii von Lappa, Cirsiuin lanceolatum. Carduus acaii- thoides, Centaurea iacea, überwinterml. 33. hybridella Hb. Taf. «4, Fig. .30. In .Mittd- imd Siidosleiiro|ia , N'ordspaiiien, la\laiid. i KIf inasien i ; im .luni und .Inli bis .\iigiist. Die Raupe ist rötlich, dt-r Kopf biMuiilich . das Nackeiischild gelblich, hinten schwarz gesäumt; an Ficris hieracioides in den lilfdeii im September. 34. riipfcola Ciij-I. (jröße der folgenden. Saum der Vtl. steiler. Vtl. gelblicbgrau , im Saunifeld rost- bräunlicdi. eine unter der Costa etwas gebrochene Iireite Schrägbinde . von der ein dfmner .-\st zum .\nalwinkel zieht, braun, im Saunifeld an der Costa einige braune Häkchen und ein dem Saum parallel laufender Streif zum .\nalwinkfl : die Binde teilweise hell gesäumt. Manchmal isl der \'ll. bis auf die helleren Regrenzungen der Zeichnimgcn verdnnkell. IUI. dnnkelgrau. In Mittel- uiid Siidenidpii anlier Siidsjianien und Siiditalien — . I.ivlan.l; im .Inni und .luli. DielCiupr isl gelbweili. der Kopf Iniiimlich ; vom September bis April im Fruchthod.-n und Stengel von Fnpatoriuui camiabimim und Clnysocoiiia linosyris. 35. plialeratilna HS. Taf. 84, Fig. 31 (das Rot der Vtl. zu grell, mehr bräunlich); in Deutschland, den Alpen, Südfraiikreich ; im .Juni und Juli. Die Raupe im August, Septendier bis Frühling in Blüten und Samen von Chrvsocoma und Eu]iatorium. im Stengel überwinternd. 3t). geyeriiliia HS. Diese und die fünf folgenden .\rteii stehen sich äußerst nahe und sind in ihrer gegen- seitigen Abgrenzung und Selbständigkeit noch ziemlich unsicher, geyeriömt hat Größe und Flügelsclmitt der folgenden mannichui; Vfl. bleich ockergelblich , etwas glänzend; Flügelbasis und der (bsta entlang bräunlich; eine an der Costa breitere, unter ihr winkelig gebrochene Schrägl)inde ist dunkelbraun , von der Knickungsstelle zieht meist ein brauner Streif zum Anahvinkel ; vor diesem steht ein kleiner, dreieckiger Dorsalfleck; Sauni- feld bräunlich gewölkt und quergewellt , ein binden- artiger brauner Streif zieht aus der Costa vor der Spitze zum Saum über dem Analwinkel. Kopf und Thorax meist braun ; Hfl. grau. In England, Xorddeutscli- land bis Fivland ; im Mai, .luni imd im August. Die Raupe ist blaß braun, Kopf und Xacken- schild scli\värzlichbraun(nachSorhagen „Grabowiäna" : grün mit ockergelbem Kopf, .Nackenschild und Anal- klappe, vor der Verpiip|iung lederfarben mit rötlichem .Uitlugi; vom September bis Frühling und wieder im .Inli in den Sanienka]isHln von Pedicularis palustris, nach Snili. I. c. im Blattstiel von Sagittaria. .37. mauniäiia FU. notuldna Z. Taf. 84, Fig. 32. Auch gelblicli.'r uml weniger gegittert. Charakteristisch ist die nahe der Costa fast imterbrnchene und dort blassere Schrägbinde. In Mittel- und .Süllwesteuropa, England, Italien; im ]\Iai bis August, wohl in 2 Gen. Die H a u p 1' ist bleich gelblichgrün, Kopf und Nackenschild schwarzbraun. — Sie lebt vom Herbst bis Frühling niud im Juni?) im Stengel von Mentha Iiirsuta und piperina. sowie Lycopus. 38. afliniiäiia Dgl. Etwas größer als vorige; Vfl. licht fickerbräunlich, glänzend, etwas dunkler cjuer- gewellt ; Schrägbinde schmal , braun . unter der Costa winkelig basalwärts geknickt und daselbst blasser, mit- unter unterbrochen; vor dem Analwinkel ein dreieckiger scliw ärzlicher Fleck, im Saunifeld kein unter den anderen auffallender (juerstreifen. Htl. grau. In Deutschland. England, Südfrankreich, Sizilien ; im Juli, wohl auch im Mai. Die Raupe ist weißlich, oben grauweiß, eine Seiten- linie zart grau, derKopf braun, dasXackenschild schwarz. — Sie lebt vom September an (überwinternd?! in den Blüten, dann in den Stengeln von .Aster tripolium. 39. uddlia Gii. Taf. 84 . Fig. .3.3. Vtl. schmäler. Costa gerader als fiei vorigen. In Mittelenroiia ; im .luni bis August (? in 2 Generationen). Die Raupe ist schmutzig rötlichgelb bis rötlich- braun. Kopl und Nackenschild sind schwarzbraun. — Sie lebt vom September bis Frühjahr in den Stengeln voll .Misiiia (wohl auch im .Juni bis Juli). 411. Tectisilua Wfstw. Von gleicher Gestalt, aber kleiner als vorige. Vtl. ockerbräunlich, am Dorsalrand XXX. Familie. Tortricidae. II. l'iiterfainilip. riinloniinae. 259 und im Saunifeld braun gewellt ; Schrägbinde zienilicii sclinial, dunkelbraun, aber aucli blasser, etwas geknickt und nahe der Costa unterbrochen, von der Mitte aus mit dem Analwinkel durch schräg laufende braune Färbung verbunden, an der (losta vor der Spitze ein oder mehrere braune Strichel; Htl. ziemlich dunkelgrau, hl England, Holland, wohl auch Deutschland: im Mai, ferner im Juli und August. Die Raupe lebt im Juni, und von September ab in Blütenähren (wohl iuich im Stengel) von Plant, maritima. 41. grigeäua Siph. Größe der vorigen; Vfl. glänzend bleigrau, dunkelljraun gewellt, unregelmäßig rostgelblich gewölkt; eine winkelig geknickte Jlittel- binde und ein kleiner Costaltleck vor der Spitze dunkel ockerbraun. Uli. dunkelgrau. Nur aus England bekannt. 42. iunldua Const. So groß wie uddiia , auch kleiner, Vtl. braunrötlich, längs der Costa rostbraun gestrichelt , im Saumfeld ebenso gewölkt ; Schrägbinde rostbraun , vor der Costa unterbrochen , an dieser nur ein Anfangsfleek: vor dem Analwinkel ein dunkelbraunes I'ünktchen. Hfl. hell bräunlichgrau, bi Südfrankreich : iin Juli imd August. Die Raupe lebt im Mai und Juni im Marke der Triebspitzen von biula viscosa und graveolens. 43. rnbricAua Peyer. Größe und Zeichnung wie bei der folgenden, Vfl. etwas breiter, Saum steiler ge- i-undet. Grundfarbe der Vfl. gelbrötlich, die etwas unter- bi-ochene Schrägbinde . ein größerer viereckiger Fleck über dem Analwinkel, ein bindenartiger Schrägstreif von der Costa zum Saum rötlichbraun . wenig vom Grund ab.stecliend , im Saumfeld silberig glänzende Streifen zwischen den Zeichnungen. Hfl. dunkelgrau. In Oberitalien, SüdtVankreich, Nordspanien; im Juni, Juli. 44. mtissehlidna Tr. Taf.84. Fig. 34 (die Zeich- nvnigen zu rötlich, mehr graubraun). In fast ganz Mitteleuropa, Nordspanien, Oberitalien, bis Kleinasien; im Mai, Juni und im August, Septenflier. Die Raupe ist schmutzig weißlich, Kojif hellbraun. — Sie lebt von September bis April, dann Juni und Anfang Juli in den Samen von But. unfljellatus , Pedi- cularis , im Stengel von Alisma plantago , Gent, lutea. 45. reversAna Stgi: Etwas größer als die vorige; Kopf und Thorax weißgrau, Vfl. mit weißlicher Grund- farbe, ein geschwungenes Sdirägband von der Mitte der Costa au-sgehend, hier breiter, am Dorsalrand schmal, ein dreieckiger Fleck am .\nalwinkel, ein etwas größerer an der Costa bei '/i und eine schmale Saumlinie dunkel bräunlichgrau, scharf; das Wurzelfeld, ein Schatten hinter der Schrägbinde und einige Wölkchen im Saum- feld blaß liräunlichgrau, die Fransen bräunlich. Hfl. braungrau. In .Andalusien und um Bilbao im Mai. 46. coniimctäna Mn. Von gleicher Größe, Costa der Vfl. gerade, Saum schräg, nicht gebogen. Ahnlich der vorhergehenden, Grundfarbe der Vfl. etwas bräun- licher weiß , Costa in der ganzen Länge gestrichelt, sauniwärts mit größeren braunen Fleckchen , Schräg- band breiter , unter der Costa geknickt und unter- brochen . saumwärts davon unbestimmte Flecke und Schatten, alles bräunlich, ebenso die scharfe Saumlinie^ Fransen weißlich. Hfl. bräunlichgrau. In (Bithynien), Dalmatien, auch am Kyft'häuser: im Mai. 47. niollioillAna Z. Größe und Form wie hybri- della. Kopf, Thorax und Vfl. sclnnutzig gelblichweiß, letztere von der Wurzel bis zur Mitte mit dunkler bräun- lichem Anhauch und Stricheln an der Costa , in der Mitte ein brinmlicligianer, ans zwei Stricheln \erschiuol- zener CostaltlfiU, dnui von der Mitte des Dorsalrandes eine gellibriiunliclic Binde entgegenkommt, ohne ihn zu erreichen. Saumwärts einige dunkelgraue Pünktchen am Dorsalrand, ein größerer braungelblicher Fleck über dem .Analwinkel , ein solcher Costaltleck , bindenartig gegen den Saum verlängert und längs des Saumes gelb- bräunliche Bestäulnmg. Hfl. blaß bräunlich. Aul' Sizilien im Mai und .hnii. 48. laiigllidtlliu Mii. Kli'inei-, von (iröße und Form wie musaehliüna ; Kopf und Thorax ockergelb, Vfl. nut weißem, etwas glänzendem Grund, alle Zeich- nungen darauf scharf und ockergelb : ein kleines Wurzel- feld , eine schmale gebogene Querlinie dahinter , dann ein fast gerades , an der Costa aus zwei Wurzeln ent- springendes Querband , hinter ihm eine wolkige Stelle vom Analwinkel aufsteigend, und hierauf eine gebogene Binde von der Costa zum Analwinkel , wo sie spitz endet. Fransen und Hfl. weililich. .Auf Corsica im Mai und Juni. 4!l. oalloSiiua Hd. Foim und Clöße dei jihaU'- ratäiui. Kopf und Thorax gelblich, Grundfarbe der Vfl. glänzend weißlich mit ziemlich unbestinnnten ocker- gelben Qnerbänderungen, von denen eine Schrägbinde in der Jlitte, unter der Costa scharf -s-eknickt uml saum- wärts daselbst in eine .Spitze ausgezogen, sowie einige el)enfalls geknickte Querstreifen im Saumfeld am deut- lichsten sind ; an der SteUe der Querader stehen einige aufgeworfene bräunliche Schuppenhäufchen. Hfl. braun- grau mit fast weißen Fransen. In Südkärnthen, Istrien, Dalmatien, Wallis. Coisica ; im Mai und Juni. ■iO. respirantälia Stgr. .Ahnlich iler vorigen, aber alle Zeichnungen laufen dem Saum parallel, die mittlere Schrägbinde erreicht die Costa nicht, im Saum- feld ist ein schmaler, bindenartiger, etwas gebrochener, dem Saum annähernd paralleler Schrägstreifen von einigen Costalhäkchen ausgebend zum Dorsalrand vor dem Analwinkel am schärfsten: dazwischen überall bräunUchgelbe Schatten und sillierglänzende Linien, die Costa in ganzer Länge fein dunkel gestrichelt. Hfl. bräunlich mit weißen Fransen. In .Andalusien , Poi- tugal, iKleinasien). .51. dipolt^lla IIb. Taf. «4. Fig. 3.=.. In Mittel- eurnpa laiillci' Holland) und Sfideuropa. (Bithxnieiii im Mai, Juni und im Juli, .August. Die Raupe ist schmutzig bräunlichgrau, der Ko|)f schwarz, Nackenschild und Analklappe graubraun. Sie lebt vom September bis .April, und im Juni, Juli in ver- sponnenen Dolden von Achillea , auch an Blüten uml Samen von Chamomilla; verpuppt sich in der Wohnung. 52. perfldäua Kenn. Wie dipoltella, aber das Weiße der Vfl. ganz ohne Glanz, die dunkleren Zeich- nungen nicht hochgelb, sondern gelbbraun, und nicht gebrochen, sondern gestreckt schräg verlaufend, längs des Saumes mehrere, spitzenwärts kleiner werdende gelbbraune Flecken. Hfl. graubraun, mit etwas blaueren Fransen. In C.astilien. 53. chaniomilläua Hd. Etwas größer als dipol- tella, von gleicher Form, nur der Saum der Vfl. etwas '. geschwungen. Vfl. fast einfarbig bräunlich, längs der Costa dunkler schattiert, ebenso ein Hauch einer Schräg- binde von '/, des Dorsalrandes dem Saume parallel gegen die Costa ziehend. Am Dorsalrand, sowie zwischen 1 den Hauptadern stehen Längsreiben feiner schwarzer Pünktchen, ein größeres an der Querader. Saumlinie und Fransen graubraun; Hfl. zartgrau, bi .Andahisien. Corsica, (Nordafrika, Kleinasien) ; im Mai. 260 \.\\. l'aiuilip. Toi-li'iciiliie. II. l'aleiliuiiilii'. riiHldiiiiiuie. 54. SSIlltoIiliallia Sti\, beträchtlich größer, die Hfl. grau; liei der r. niiargyrdua IUkj. sind die gelben Zeichnungen mein- grauliraun , alles Weiß iler \'ll. al.ier matt gelb, glanzlos geworden. In Österreich, Ungarn, Südostruß- land, (am Amur); im .Juni und Juli. Die Raupe lel.it vom .\ugust bis Mai in Stengeln und Wurzeln von.Jurinea Pollichii (Serratula cyanoides). ■1. eebrAiia Hb. Taf. 84, Fig. 40. In Deutsch- land, Osteireic h, (ializieii, Griechenland, Südostrußland, Südfrankreich, Südschweden. Livland: im Mai bis gegen September. Die Raupe ist gelblichweiß , iler Kopf schwarz das Nackenschild braun, seiflii-h dunkler, hell geteilt. Sie lebt vom Herbst bis Ajuil, und auch (in 2. üene- ratiouV) im .Juli bis August in den Blüten von Gna- plialium areiiarium in einer Gespinströhre. Verwand- lung unter I'llanzenabfällen. .i. loOHpIt'tÄiia //6. Taf. 84. Fig. 41. i Die weißen Stellen der Vll. stark glänzend.) In Spanien. Sizilien, Südliankreich ; im .liini und .Juli. 4. lathoiliüiia Hb. Taf 84, Fig. 42. (Das Weiß der Vfl. mit Ferlmutterglanz.) In Südfrankreich, Ungarn, Dalmatien , Rumänien . Südrußland , Griechenland etc. ; im Mai l)is .bmi auf Weiden und Viehtriften, um Disteln. 5. uiarg;ai'it]iiia Hb. Größe der vorigen; auch Zeichnungsaiilage dieselbe ; das Gelb der lathonidna ist hier dunkel goldbraun, das breite weiße Querliand nahe der Wurzel reicht bis zur Costa , die beiden weißen Flecke in der Saumhälfte sind zusammengeflossen, ebenso auch mit dem weißen Saumfleck unter der Spitze ; Hfl. dunkelgrau. In Italien, Südfrankreich, Ungarn, Südrußland und weiter östlich. t). Straniiiiea Hu-. Größe wie perfusdna, Nr. H; ( 'osta cler Vfl. gerader; lileich ockergelblich, etwas dunkler gew ölkl und gestrichelt , längs der Costa mit bräun- lichen Häkchen, im Saumfeld mit weißglänzenden Quer- wellen ; vor der Mitte des Dorsalrandes steht ein ocker- lirauner, kaum über die Flügelmitte reichender Schräg- lleik, ilem Saum parallel gerichtet; vor dem .\nalwinkel ein brauner Punkt; Saumlinie bräunlich; Hfl. ziemlich hell liraungrau, Fransen weiß. In Mittel- und .Südeuropa, Schweden, (bis Kleinasieni; im Mai, -luni und im August und September. Die Raupe ist gelblichweiß oder grauweiß, der Kopf schwarz , das Nackenschild und die Analklappe XXX. Faiiiilic. Tiutiiridac. II. l'iilprt'iiinilit'. I'haloiiiinae. 261 hiiuiii ; sif lebt im Juli viiiil wicilor vom Se|itemlii'r ab in den Bliilenköiil'iMi von (leiitauifa iii^ra. 7. alterilliiia Stph. (iniber als v(irii,'e, sonst selir almlicli ; Vll. an dei' <'osta und auch am Dorsal- rand deutlich gestrichelt, cler dorsale Schrägtleck mehr oder weniger mit Dunkelbraun gemischt, vor und hinter ihm ist der Grund glänzend weiblich durchsetzt, im Sauml'eld eine gebogene, dunkler ockergelbe bindenartige Bewölkung von der Costa zum Anahvinkel. IUI. des j^ heller weißgrau, bi Mitle-l'uropa, besonders in Eng- land; im Juli, Augu.st. Die Raupe ist blaßgelb , die Wärzchen klein, schwarz, der Kopf dunkelbraun, Nucken.schild schwärz- lichbraun. Sie lebt im Juni und Juli in den BUiten- köpt'en von Centaurea scabiosa. 8. meridiiiiia Stgr. Etwas gröber als die fol- gende. Vll. lileiih ockergelblich glänzend, reichlicli, aber sehr schwach dunkler gerieselt , ohne ausgesprochene Zeichnung; mn- an der Stelle der Querader, und von da zum Anahvinkel hin mit einigen bräunlichen, silber- glänzenden Schuppenhöckern. Htl. bleich ockergelblich. In Spanien, Südfrankreich, Dalmatien , Griechenland, Südrußland; im Juni bis August. 9. perfnsAiia Chi. Taf. 84, Fig. 43. (Der weiße Grund der \'tl. mit SeidenglanzX In ilen Alpen (•>ter- reichs, der Schweiz, in Serl.nen ; im August. 10. liaiuäiia L. Tal'. h4. Fi-. 44. In Eumiia — außer dem hohen Xorden und (iriechenland - und (bis Kleinasien); im Juni Ins Septendjer in 2 Generationen. Die Raupe ist unbekannt, sie lebt wahrscheiidich in Wurzeln verschiedener PtUmzen. 11. zoeglllia L. Taf. 84, Fig. 4.i. Komnd aucli mit rostfarbenen Vtln vor. N'erbreitvmg wie vorige; vom Juni bis August. Die Raupe lebt vom September liis Jlai in den Wurzeln von Scabiosa cohnnbaria und pannii'ulala, Centaurea scalnosa und iacea. 12. fiilTäiia /'Vi'. Viel größer als vorige, Vll. lebhaft hochgelb, ein Fleck nahe dem Dorsalrand vor dessen Jlitte, ein gestrecktes, in der Mitte fast unter- brochenes Schrägband von '.': der Costa zum Analwinkel und ein Costaltleck vor der Spitze feurig rotbraun; im Saumfeld zwei Reihen kleiner dunkler Punkte auf glän- zendem Grund: Fransen schwarzbraun; Uli. dunkelgrau. In Südwestdeutschland, Tirol, Ungarn; im Juni und Juli. 1.3. auilaiitdna HS. Größe und Form der jier- fusiina. Vtl. ockergelblich, mit glänzenden weißen Quer- wellen, besonders im Saumfelde. Die Flügelbasis, ein Fleckchen an der Costa dahinter, dann eine gebrochene, an der Costa dünne Querliinde. ein größerer viereckiger Costaltleck gleich dahintei', mehrere kleine folgende Costalhäkchen und eine wellige breitere Saumbinde sind rostbraun ; die Fransen bräunlich. Hfl. grau. In Nieder- österreich , Ungarn, Dalmatien, Siidfrankreich , Jlittel- italien; im .\pril, Jlai, hierauf im .luli. .August. 14. augllstAna Tr. Taf. 84. Fig. 4(i. In ganz Mitteleuropa. Schweden. Oberitalien (bis Kleinasien): im Juli, August. Die Raupe ist rotbräunlich, Kopf und Xackeu- schild dunkel schwarzbraun, Analklappe braun ; sie lebt vom September bis Mai zwischen den Hlüten und Fruchl- ständen von .Ach. millefolium, Erica, Origan\nn, .Soli- dago, Plantago etc. 1.^. poilfdna ^tfjr. So groß wie elonguiia (Fig. 4«); Costa der Vtl. etwas konkav, Saum steil, gerundet; bleich bräiudicb. ein kleines Wurzelfeld, eine etwas ge- schwungene Schrägbinde in der Mitte, dem Saum an- nähernd parallel, ein bindenartiger Wolkenlleck von dei' Costa vor der Siiitze gegen den Analwinkel hin, und eine Reihe von Saumtlecken dunkelbraun; dazwischen undeidliche feine bräunliche Wellenlinien ; Fransen dunkelliraun, etwas gescheckt. Hfl. grau, wurzelwärts blasser. Im Juni in Südfrankreich und Spanien. IH. higeiiei'äiia Kenn. Etwas größer als pnnidnn, Saum der \ II. schräger; Grundfarbe weißlich, etwas glänzend, das braune W\u-zelfeld (|uer abgestutzt, die braune Mittelbinde fast senkrecht, vor ihr eine feine braune Querlinie, hinter ihr ein höherer DorsalllecU. der bindenartige Costaltleck im Sanmfeld bleich bräim- lich, Saum ohne Flecken, nur mit einer kontinuierlichen schmalen lu'äimlichen Saundiiiie : Fransen weißlich, schwach gescheckt: Htl. weißlich, spitzenwärts grauer. In Spanien. 17. oorsicillia Wlslmi. So groß wie hitardnit (Fig. 47). S|iitze imd Saiun der Vtl. gerundeter. Vll. mit reinweißem, glänzendem Grmid; alle Zeichnungen scharf, kräftig goldbraun: Zwei gebogene Querlinien nahe der Wurzel hintereinander, dann zwei breitere, gebrochene Querbinden, eine bei ',3, die andere bei '': iler Flügellänge; hinter der zweiten ein kleiner Dorsal- tleck, von dem eine feine geschwungene Linie zur Costa zieht , darauf folgend eine gebogene Querbinde , saum- wärts konvex, die vor dem Analwinkel spitz endet, zwei Costalflecken vor der Spitze \md untereinander zu- sammenhängende Saumflecke. Fransen l)raun und weiß gescheckt ; Hfl. und Fransen grau. Auf Corsica ; im Jlai und Juni. 18. peiicedtiiia Ttari. Von gleicher Größe und Gestalt. \'tl. mit bräunlichgrauem, etwas glänzendem Gnmd. reichlich rotbraun quergewellt und gegittert, ein Schrägliand in der Mitte, ein gebogenes vor dem Saum von gleiclier Farlie durch ihre Breite hervorgehoben. Fransen gelblich und braun gefleckt; IUI. dunkel braim- grau. In Südfrankreich. 19. hilaräna HS. Taf. 84, Fig. 47. Kommt auch blasser und weniger scharf gezeichnet vor. In Deutsch- land, Frankreich, Ungarn, Dalmatien (bis Kleinasien): im Juli. .August. Die Raupe ist weißlich, der Kopf dunkelbraun, das Nackenschild blaß bräunlich, schwärzUch gestrichelt, die Analkhippe bräunlich mit schwarzem Längsstrich. Sie lebt im Juni und Juli in Stengel- und Wiu'zelauf- treibungen von Artemisia campestris. 20. iiiciiiKldna Dup. Sehr ähnlich der vorigen. Costa der Vtl. etwas gebogen, Saum steiler: lebhafter gelblich, die Schrägbinde und das Saumfeld hell gelb- braun, ebenso die Fransen. Hfl. etwas dunkler braun- grau. In Frankreich, der Schweiz, Ungarn, Aragonien, Oberitalien, Dalmatien, (Sibirien): im Juni. Die Rau]ie wie vorige leliend. in .Artemisia vulgaris. 21. coenosäua Mn. Größe und Gestalt wie hilat-rhia: \\\. ockergelblich, mit braimgrünlichen Schräg- schatten im Wurzel- und .Saumfeld und solchen Häk- chen an der Costa: vor der Mitte des Dorsalrandes entspringt ein schmales, dunkelbraunrotes Schrägband, das etwas über die Hälfte der Flügelbreite reicht , pa- 262 XXX. FhiiuHp. Toitricirlae. II. Uiiterfainilip. I'lialoniinae. rallel lieni Saume ^Piichtet. Die Saumliiiie ist rotlirauii, die Franseil bräiiiilicli ; Htl. grau mit weilieu Fiaiisen. In l'ngarn lii.s Südriißland. 22. clavdna Coust. Von gleicher Größe , Spitze und Saum der Vtl. gerundeter : Grundfarbe der V'tl. zart graurotlicli , ein Wurzelfeld , eine geknickte Querbinde dahinter, mehrere ( '.ostalrtecke vnn der Mitte bis zur Spitze und einige Schattenflecke im Saumfeld sind dunkler grau bestäubt: vor der Mitte des Dorsalrandes .steht eine etwas gebogene , dem Saum parallele , über der Flügelniitte endigende braunrote Schrägbinde. An der (juerader ein scinvarzer Punkt. Fransen dunkel schwärzlich. Htl. zart grau. In den Seealpen. 2,3. eloiigAua F. H. Taf. k4, Fig. 48. In Deutscii- land, Ungarn, Spanien, Dalmatien diis Kleinasien) ; im April, Slai und wieder im Juni. Die Raupe ist gelblich mit luaunem Kopf und Nackenschild; sie lebt im Stengel von Achillea mille- folium vom .luli an und überwintert darin. 24. ttavidAua Gn. Größe und Form der zofi/una. Kn],f und Thorax bleicligelb. Vtl. lebhafter gelb, ein schräger Dorsalfleck etwas vor der Mitte , ein zweiter höherer am .\nahvinkel, verwaschen braunrötlich. Fran- sen weißlich. Htl. grau mit hell gellilichweißen Fransen. In Südfrankreich. 25. iuipuriilia Mn. Taf. H4, Fig. 49. In Corsica, Südfraiikreich. Noidspanien : im Mai und .Juni. 2fi. aiireopiinctäna Ba;/. 'I'af. «4, Fig. hn. In Syrien. 27. aeiieilua Hb. Taf. 84, Fig. .51. Im westlichen Deutschland, .Schweiz, Frankreich, (Ifieritalien, England; im Mai und .Juni. Die lange, dünne Raupe ist weißlich, der Ko|if hellbraun : sie lebt von September bis ,\pril in Wurzel u. unterem Stengelteil von Sen. iacobea u. paludosus. 6. lialtung. Commöphila //A. (rii/hrorln-na Stpli.). Von Phaliinia. kaum zu trennen; einigermaßen ausgezeichnet durch aiifgew orfene Scluippenbüscliel der Vfl. Thorax mit Schopf; Ader II^ der Vfl. zieht in die Spitze oder dicht diibei in den Saum; auf den Hfln entsjjringen Ader 11 und III j dicht beisammen und ziehen eine Strecke weit unmittel- bar nebeneinander, oder sie sind gestielt; Ader III 3 und IV, kommen aus einem Punkt , seltener ent- s]iringen sie dicht nebeneinander. 1. j^chreiberiäna Froel. Taf. 84, Fig. .52. (Im distalen Teil der VII. auch einfarbiger dunkel. > In Jlittel- und Südeuropa (bis Kleinasien): im Mai und ,Juni, auch schon früher. Die Raupe lebl \on Ende Mai an zwischen Blättern, später in den jungen Zweigen von Prunus padus, auch rimus . Populus, geht im September in Kindenspalten, wo sie sich einspinnt und erst im Frühling verpuppt. 2. riigosdua Hb. Taf. 84, Fig, h.\. In Mittel- uiid Südeuropa, (Nordafrikai : im Mai und .Juni. Die Raupe ist schmutzig grün mit bräunlichem Kopf, und lebt von August an in einem Gespinst zwischen den Blüten und Beeren von Bryonia dioica und über- wintert in faulem Holz, wo sie sich im Frühling verpuppt. •i. pillTlllilua HS. Taf. 84, Fig. .54. In West- ileiitschland, Mähren, lokal; im Juni. Die gestreckte Raupe ist gelblichweiß mit braunem Kopf; sie lebt von August bis .April in den Stengeln und Wurzeln von .\sparagus oflicinalis. 7. Gattung. Hysterösia Sfph. Als besondere Gattung vereinigt wegen de.s Vor- handenseins eines Costalumschlags an der Basis der Vfl. des cf, der in verschieden hohem Grade entwickelt sein kann. Auf den Vfln zieht Ader U in die Spitze oder nahe dabei in den Saum; Ader III3 und IV, entspringen mitunter aus einem Punkt oder sind sogar gestielt; auf den Hfln laufen Ader II und 111, anfangs dicht beisammen parallel, Ader III., und IV, entspringen dicht beisammen, oder aus einem Punkt, oder gestielt. Thorax geschöpft, Vfl. mit aufgeworfenen Schuppenhäufchen. 1. sodalislua Hb. iPhtlieochröa). Taf. 84, Fig, .5.5. In Deulscliland, .Steiermark, Ungarn, England, Livland, Dalmatien, Rumänien, lokal; im Mai und .luni. Die Raupe ist lebhaft purpmint, Kopt und Xacken- scbild braun , letzteres mit hellen Längsstrichelchen, manchmal auch schwärzlich. Sie lebt im Juli und August in Beeren von Itlianmus catharticus und frangula. 2. dlipoiichcliäua Hup. (Phtheochröa). Größer als die vorige, Vfl. gelblichweiß, Costa von der Wurzel an braun Übergossen und dunkler gestrichelt, bei ','3 ein braunes, silberig blau gemischtes Querband, Sauni- drittel unregelmäßig braun, weiß, silberig und blau- glänzend gemischt, Fransen heller und dunkler braun ge- scheckt. Hfl. braun oder liraungrau, dunkler oder heller gesprenkelt. In Südfrankreich, Sizilien, Ungarn, Dalma- tien, Griechenland (bis Kleinasien); von März bis Juni. y. luacillosälia llw. {Eupoea'Ua). Taf. 84, Fig. 5H. In England, Westdeutschland, .SüdfVankreich, Siianien ; im .Mai und .luiii. Die Raupe ist weiß, eine Rücken- und 2 Seiten- linien blaß rötlich, Wärzchen ebenso; der Kopf ist hell- braun, das Nackenschild schwarz. Sie lebl im Juli in Samenkapseln von .Scilla nutans. 4. piirgatiliia Tr. (EupoecUin). Der vorigen sehr ähnlich, \\'urzelteil der Vfl, mehr einfarbig braun, in einer angedeuteten mittleren Sclirägbinde mitunter gelbe Mischung und ziemlich scharfe schwarze Strichel. Htl, des o^ weiß, nur am Saum schmal braun; die r. por- culäna Mit ist auf ileu Vfln etwas einfarbiger und die Uli. des rf' sind bräunlich, zart gewellt. In Nieder- österreich, Kärnthen, Ungarn, Andalusien, Sardinien, Italien, Dalmatien, Griechenland (bis Kleinasien); von .\pnl bis .hiiii. 5. inopiäua Hw. (Hysterösia). Tal. 84, Fig, .57. In Nord- und Mitteleiu'opa , bis Kroatien, (in Sibirien, uid .Analklappe hellbraun. Sie lebt vom .4ugust liis (JU- tober in den Früchten von Rosen, wo sie sich durch den austretenden Kot verrat. •2. berberid^lla Hd. Etwas kleiner, Grundfarbe der Vfl. bräunlicli aschgrau, Zeichnungen wie bei voriger, aber weniger abstechend. In Siiddeutscliland, Oalizien, .Südtirol, .Steiermark, Dalmatien (bis Kleinasieni ; im Juni und Juli. — Die Raupe lebt in reifen Früchten von Berberis; im .August und Sejitemher. HI. Unterfam. Epibleminae. Auf den Htln trägt Ader IV von ihrer Basis an oberseits einen Haarkamm; auf den VÜn ent- springt Ader IV, vor V* der Mittelzelle: .Adei' V ist saunnvärts deutlich ausgebildet. Eine sehr umfangreiche Unterfamilie , deren Einteilung in Gattungen wegen des gleichmäßigen Habitus und der oft innerhalb einer Art wechseln- den Aderung der Flügel sehr schwierig ist. Die bisher aufgestellten Gattungen sind teilweise recht schlecht begründet, schwer zu definieren und aus- einanderzuhalten. Eine sehr weit verbreitete Zeich- nung ist der sog. „Spiegel", ein oft von glänzen- den Linien umsäumter heller Fleck über dem Anal- winkel der Vfl. mit schwarzen Längsstricheln oder Punkten, ferner die ..Costalhäkchen", dunkle Strichel in der zweiten Hälfte der Costa, von denen häufig Linien zum Saum und Analwinkel ziehen, weiter eine helle Durchschneidung der Saumlinie unter der Sj)itze als .,Augen])unkt" bezeichnet, und end- lich ein heller Fleck, oder eine bis mehrere solche Schräglinien in der Mitte des Dorsalrandes. Ge- wöhnlich ist ein deutliches Wurzelfeld der Vfl. und ein ebensolches Schrägband von der Mitte der Costa bis vor den Analwinkel ziehend mehr oder weniger deutlich ausge])rägt. 1. Gattung. Evetria ////. Antennen des o' kurz gewimpert, Palj)en mäßig lang, gerade vorgestreckt, Thorax glatt oder schwach geschopft.'Saum der Vfl. schräg, nicht geschwungen : Adern III j und III ^ entspringen dicht beisammen. fast aus einem Punkt; auf den Hfln entspringen Ader II und III, dicht beisammen, manchnuil ge- stielt, Ader III., und IV, sind gestielt, III^ an der Basis gebogen, dem Stiel von III 3 und IV, genähert. Die dicken, fettig aussehenden Raupen leben an oder in Zweigen von Nadelhölzern, erzeugen An- scInM'lluugen oder Harzgallen und werden schädlich. 1. dliplAua Hb. Tat. 84, Fig. .59. In Mitteleuropa, bis Rußland mid Skandinavien, Spanien (Japan und Nordamerika) : im April mui Mai. Die Raupe ist gelblich, Kopf dunkelbraun. Naeken- schild etwas heller braun: sie lebt von August bis März in Rndspen, dann in jungen Trieben von Pinus silvestris. 2. sylvestrdiia Cmi. Sn gruH wie vorige, Costa der Vtl. etwas gebogener, .Saum gerundeter; dmikel- braun mit metallischem Grau gemischt, Ende des Wurzel- feldes und eine mittlere Querbinde dunkler, Saumfekl mit roströtlicher ;\lischung; Fransen dunkelgrau, lltl. braun. In England. Westdeutschland, Si'ulfrankreich. Belgien; im Juni und Juli. Die Raupe ist violettbraun, der Kupf schwarz, da.s Nackenschild luaiu). hinten schwarz gerandet. Sie lebt von .August bis .\|)ril in Knospen, Trieben und Rlütenkal/.chcn vnn l'inus sylvestris, picea und maritima. .•j. posticiloa Zett. Tat. 84. Fig. öU (der graue Grund ist (ifters auch dimklerl. In Nordeuropa , den Alpen, .Sclidtlland ; im Mai und Jmii. Die Raupe ist rotbraun, Kopf und Nackenschild schwarz, Analklappe schwärzlich; sie lebt vcjn August bis .April >md verpuppt sieh in Knospen von Pinus sylvestris. 4. pinlvortlua Z. Tat. 84. Fig. tJl (Färbung auch bleicher). In Nord- und Mitteleiu-oiia. auch (»ber- italien; im Juni und Juli. Die Raupe ist sclnnutzigbrami , Kopf schwarz, Nackenschild dunkelbraun, .Analklajjpe braun: sie lebt im März, April und Mai in Knospen und jungen Seiten- trieben von Pinus sylvestris und abies; verfioppt >uh mit dem Kopf nach aufwärts gerichtet. 5. tlirioilllna üb. Tat. s4. Fig. 02. In Deutsch- land , Schweiz. (Isterreich, l'ngarn . Belgien. England, Westrußland, Finnland, Skandinavien. (Japan): im Mai. Juni und Juli. r. mughidiia Z. in den .Alpen ist viel dunkler, bravni mit grauen Hfln. Die Raupe ist der vorigen ganz ähnlich und lebt in Knospen, meist den Mittelknospen von Piiuis syl- vestris und abies vom Septendjei- bis .April: verwandelt sich, den Kopf idiwärts gerichtet. H. biiolitiua Sckijf. Taf. h4 , Fig. 03. In ganz Europa, (Sibirien bis Korea); im .bnn und Juli. Raupe den vorigen gleichend, dunkler braun; sie lebt vom Oktober bis Mai in den Mitteltrieben von Pinus sylvestris, maritima imd puniilin. die dadurch verkriimnit werden. 7. te88Ula(illia.S;.(/r. Taf. 84. Fig. 64. In Spanien, Sü(lfrankreicl(. Oberivalien. (bis Kleinasien): im Juni. Die Raupe lebt vom September bis .April in den Früchten der Gyiu-essen. 204 XXX. Familie. Tcirtriciilae. III. Uiiterfaiiiilif. Mpilileniinae. H. niarKarodiiia //.s'. Tal. 84, Imk. '>.">. in W.-st- il.-iitscliiuiiil, \iftl,.|r,strm-i,li, Hr.liiiicii. Schli-sirii: im .Aiail, :\Iai. Dil- Haupr isl lir.iuiilicliwcill. Kopl', Nackenscliild uiiit .Aiialklapiie liraiin. Sie lelil venu Se|iteii]|:ipr bis .Mäiz iij lU-n ZapiV-ii \ciii l'iniis aliii's und nordmaniii. '>. ri'tilerAlia ICcA-. So ütdI) und von gleiclier f^estalt wii- tiiriiDiihui : Vll. glänzend rötlichgrau mit einer Anzalil scdimäleren, lein ischwarz gerandeten gelb- braunen luu'egelmäliigen Querbändern : vor der Sjutze einige weiße Costallleckclien; Iltl. bi-a\m. In Schlesien, i'talz. Frankieich. Scliotllamt; im :\lai. Dir liau|ie lebt im .Tuui, .hili iwolil überwinternd) in Trieben von Finus al)ies. 10. resiuella /.. Tal. k4, Fig. lu;. In X.ird- und Mitteleuropa, Sjiarjii'n. uuil bis Miltrlilalien ; im Mai und Juni. Die Raupe ist schnuilzig gelbbraun, Kopif und .N'ackenschild braun. .Sie lebt vom .August an zweimal ülierwinternd in Trieben und Zweigen von Pin. sylvestris, wo ihr Fral'i llarzgallen erzeugt. Veipui)pung im Apiil. 2. Galtung. Argyroploce JJb. {Ohihreiiiis Hb.. l'mthinu Tr. p. ]i.| {J<'iirtiiie Raupe isl grün, Kopf und Nackenschild sind schwarz. - Sie lebl vom September bis Mai an Viscum. :i iillliiclälia Schiff. Foi-m und Grüße der stcriptdmi mid corticchia: Vll. dunkel eisengran, über inid über fein weißlich quergerieselt, ohne scharfe Zeichnung; luu' ein .Schrägband i.st infolge schwächerer Beimischung von weiß angedeutet . dahinter ein weißer Punkt an der Querader. Fransen dunkelgran, heller gescheckt. Hfl. braun. Lokal in Deutsclüand, Böhmen, Schweiz, Schweden. Livland, Finnland: im Juni und Juli. Die Raupe lebt im ]\Iai, ,luni an Pop. tiemula. 4. seiuifaseiäiiaZ/'c. Tat. 84. Fig. (i8. In Mittel- eiuo|)a bis FinnUmd und Schweden; im Juli, August. Die Raupe isl grün, Dorsal- und Subdorsallinien ilunkler, Kopf imd Nackenschild sind gelblichgrün. — .Sie lebt im Mai und anfangs Juni in den Kätzchen, dann zwischen versponnenen S)iitzenblältern von Salix caprea und alba. ö. j^criplallia Hb. Tat. 84, Fig. 6tt. Kenntlich an der weiß diirchsclniittenen Mittelbimle. In Mittel und Nordeui'o|)a . Ober- und Mittelitalien. Vom Jum liis Seplember. wahrscheinlich in zwei Generationen. Die Raupe ist hellgiün, der Kopf gelbgrün, auch biaini. — .Sie lebt vom Alai bis Ende Juli zwisidien Vfi-spomifnen lllätlon hoher alli-r Weiden. *>. oapretllia ///-. Tal. 84, Fig. 70. In Mittel- \ind Xordemiipa . laurh .lapan und Xoidamerikai; im Mai, Juin, ,liili. Dir li'aupr isl giiin bis graugrün, Kopf fast gleich- farbig. — Sie Irbl im .A|iril und Mai in versponnenen Blallknospen von Salix cainea. dir sie aushöhlt; soll auidi an lUmns voikiamnen. 7. oorliodlia Ifb. Tat. 84. Fig. 71. In Finnland. Millrleuro|ia. ( Ibrritalirn : im Mai, .hmi. .luli. Die R a u p e ist graugrün mit helleren Wäizchen, Kopf, Xackenschild mid Analklappe sind braun mit schwarzer Marmoriei'ung; zwischen versjionnenen Blät- tern von Betula ; im .April, Mai. Juni. 8. heilllaetjiiia Jl/r. Tat. 84. Fig. 12 Um weißen Sanmfeld auch (dt zait rötliche Liiuen). In Nord- und Milleleinoiiii. ( »liciitalieii : von Juni bis .August, Se|)tl)r. Die Raupe isl grün mit erlbgrünrm Ko|il' mal lirllrii Wrnzchrii. Sir Irbt wir dir viai corticihia an F.rliihi von .\piil bis .bmi. '■K sororciiliiiia /ttt. 'i'af. 84, Fig. 7:3. In Mittel- imd Xiirdeiudpa. Island; im .April. Mai. Juni, auch noch ,\iiü:iisI: wiilil in zwei (letirraliouen. Die Rau|ir ist gelbgrün mil hellerem Kopl U)id Irbl im .Ulli. .August, .September an Betula. 10. sailolÄiia //i. Tat. 84, Fig. 74. In .Mdtel- mid Xorddeutscliland, Holland, England, Livland, Skan- dinavien, den .Alpen, Oberitalien ; im Juni und Juli. Dir Raupe- isl schmutziggrüii. Kopl' und Nacken- schild liräimlicligelb. letzteirr mit dimklrrrn Fleckchen am Hinterland. — Sie lebl im .April und Mai an Vacci- iimm m\rtilliis. XXX. Familie. Tortricidue. III. Untei-I'uuiilie. Epiblemi'nae. 265 11. variegäiia Hb. Taf. 84, Fig. 75. In Mittel- und Südeuropa, Livland, Finnland, Schweden, (auch bis Kleinasien); im Mai und .luni, auch später, wohl in zweiter Generation. Die Raupe ist dunUel olivgrün bis fj''iii'fir'''i, Wärzchen, Kopf, Naclienschild und Analklappe sind schwarz, — Sie lebt im .\pril und Mai polyphän an Bäumen und Sträuchern zwischen versponnenen Blüten, Blattknospen und Blättern, an Obstbäumen oft schädlich, 12. priiiiidiia Hb. Taf. 84, Fig. 76. Die mehr südliche r. pnoieticohina Z. ist etwas größer, im Basal- teil und in der Spitze der Vll. mehr mit Weiß ge- mischt, hl Schweden, Mittel- und Südeuropa (bis Klein- asien) ; im Mai, Juni, Juli. Die Raupe ist frischgrün, Wärzchen, Kopf und Nackenschild sind schwarz, — Sie lebt im .-Xpril und Mai an allen Arten von Prunus, besonders Prunus spinosa, und Büschen von Prunus domestica : auch an Sorlnis, Rosa, Salix aurita und Crataegus, 13. oclirolencäna Hb. Taf. 84, Fig, 77. Kennt- lich an dem gelbrötlicli getönten Spitzendrittel. In Mitteleuropa , Ober- tmd Mittelitalien, Nordspanien, bis Kleinasien; vom Juni bis August in zwei Generationen. Die Raupe, Nachtr.-Taf. X, Fig. 25, lebt im April, Mai , dann im Juni und Juli an Rosen zwischen ver- sponnenen Blättern, 14. diuiididua Sodof. So groß wie ochroleuciina, die Vfl, mehr gleichbreit, der Saum steiler, Färbung der ochroleuciina, im dunkeln Teil des Vfls, weniger mit Hell durchsetzt, die Grenze zwischen dem dunklen Teil und dem hellen Saumteil verläuft scharf von der Mitte der Costa zum .Analwinkel, an der Querader ein freier schwarzer Punkt; das Spitzendrittel ist bräunlich ge- wölkt, die Fransen braun, nach dem Analwinkel hell; Hfl, dunkelbraun. In Mitteleurojia, Skandinavien, Ruß- land, (auch in Nordamerika); vom April bis Anl'ang August in zwei Generationen. Die Raupe ist heller oder dunkler grau, Koj)!', Nackenschild, Analklappe und Wärzchen sind schwarz- braun. — Sie lelit im Mai bis Juni , dann im August und September bis Oktober zwischen versponnenen Blät- tern von Betula, auch Alnus, Tilia, Fagus, Älyrica gale, 15. sororiilna HS. Taf. 84, Fig. 78. In Sizilien, Dalmatien, Griechenland, bis Kleinasien. 16. lapideäua HS. Taf. 85, Fig. 1. In Deutsch- land, der Scliweiz, Schlesien, Ungarn, Serbien, Fraidi- reich, Schweden; im Mai und Juni, Die Raupe ist gelblichweiß mit braunem Kopf und Nackenschild, — Sie lebt vom Herbst bis April im Stengel von Digitalis ambigua. 17. obloiigdua Hw. {selldna Gn.). Taf. 85, Fig. 2 (Basalteil der Vfl. auch einfarbiger, dunkler). Hfl. des O^ weißlich. In Mittel- und Südeuropa (bis Kleinasien und Nordafrika) ; im Mai, Juni und im August, Se|)tember. Die Raupe ist gelblichweiß , Kopf und Nacken- schild dunkelbraun bis schwarz. — Sie lebt im Juli und August, dann vom September bis Mai in den Blüten- und Samenköpfen von Cirsium, Dipsacus, Gal- Spuler, Die Scümetterlinge Europas. lopsis , Euphrasia, Pedicularis , Verbascum, Scabiosa succisa, Stachys, auch im Stengel von Plantago. 18. geiitli&iia Hb. Etwas größer als vorige, \'fl. etwas breiter, am Dorsalrand vor der Mitte ein stärker aufgehellter Fleck, sonst sehr ähnlich, Hfl. in beiden Geschlechtern braungrau. Wohl mir eine Form der vorigen. In Mitteleuropa (außer Holland), in Ober- und Mittelitalien, Dalmatien; im Juni, Juli. Die Raupe ist der vorigen gleich und lebt vom September bis Mai in der Markröhre des Fruchtkopfes von Dipsacus, im Mark von Plantago media, Gentiana acaulis und germanica: überwintert erwachsen. 19. roseoiuaciildna HS. Form und Größe wie ohlongäna, Färbung mehr wie die folgende Art. Basal- hälfte des Vfls. und dessen Spitze einheitlicher dunkel- braun mit blaugrau gemischt, von 2/3 der Costa zum Analwinkel eine durchgehende, in der Mitte etwas ein- geengte Schrägbinde von rosaroter Färbung. Fransen dunkelbraun, am Analwinkel hell; Hfl. dunkelbraun. In Mittel- u Norddeutschland, Bayern, Galizien; iniMaiu.Juni. Die Raupe ist grün mit braunem Kopf und Nacken- schild; sie lebt von September bis April, Mai in einem kahnförmig der Länge nach gefaltetenBlatt von Pyrola secunda, auch P. minor, rotundifolia, chlorantlia. 20. ledidna L. Taf 85, Fig. 3. Manchmal auch in der dunklen Wurzelhälfte des Vfls. noch ein rosa- rotes Schrägband, In Nordeuropa bis Nordostdeulsch- land; im Juni, Juli, Die Raupe ist purpurbraun, das Nackenschild gelb- braun, Kopf und Analschild schwarzbraun; sie lebt im April, Mai zwischen versponnenen Gipfelblättern von Led. palustre, bohrt sich auch in die Stengelspitze ein, 21. daleearlidna Gn. pi/roläna Wk: Von Größe und Form der vorigen; Vfl. ganz dunkelbraun, schwach heller quergewellt, bei -,'3 der Costa ein rosenroter, vier- eckiger Schrägfleck mit einigen dunklen Häkchen; Hfl. braun, alle Fransen einfarbig braun. In Deutschland, Frankreich, Holland, Livlaml, Finnland, Norwegen; im Juni und Juli. Die Raupe ist schmutzig rötlich bis bräunlich, der Kopf honiggelb, Nacken- und Analschild sind dunkel- grau. Sie lebt im April und Mai, wohl schon vom Herbst an überwintert, in zusammengebogenem Blatt von Pyrola rotundifolia, secunda, auch auf Ledum palustre. 22. schreberiäna L. Taf. 85, Fig. 4. In Nord- europa, Deutschland, Galizien, Oberitalien, (auch Japan); im Mai und Juni, Die Raupe ist hellgrau mit schwarzen Wärzchen, Kopf und Nackenschild, die Analklappe ist bräunlich- gelb; sie lebt im April und Mai in zusammengewickeltem Blatt von Prunus padus. 23. spiiridua Hd. (f von Größe und Flügelschnitt wie penihinäna Gn. (Fig, 6), § kleiner, mit schmäleren Vfln; der penthindna recht ähnlich; Vfl, mit schräg ab- geschnittenem, manchmal verloschenem braunem Wurzel- feld, einer solchen Schrägbinde in der Mitte und einem braunen vom Analwinkel gegen die Costa aufsteigenden, mit dem letzten Costalhäkchen verbundenen Streifen, JJ 266 XXX. Fiimilie. Tortricidae. III. Unterfamilie. Epibleminae. Saum braun gemischt. Die übrigen Stellen: eine Schräg- binde bei '/3, ein unregelmäßiger, durch dunkle Costal- häkchen geteilter Costalfleck vor der Sjjitze weißlich bi.s hell bräunlich; von ihm ziehen einige Bleilinien fast parallel dem Saume zum Dorsalrand; Fransen schwach gescheckt; Htl. braungrau; die Vfl. des ? sind dunkler. hl den Alpen; im .luli und August. 24. iiigrieoiiiliiiia Hw. Taf. 8.'), Fig. 5. Die Blei- linien sind nicht inuiier so hell glänzend; bei r. remi/tina HS. steht in der Dorsalrandmitte ein mehr oder weniger scharfer rotgelber Fleck, der bis über die Mitte des Flügels reicht. In Estland, Mitteleuropa, den Pyrenäen; von Mai bis Juli; fliegt im Sonnenschein. Die schlanke Raupe ist gelblichweiß, der Kopf gelb- braun; sie lebt im Herbst, abwärtsbohrend im Stengel von Stachys sylvatica; überwintert in den Wurzeln, steigt im Frühjahr wieder im Stengel aufwärts und ver- wandelt sich im oberen Stengelleil oder im trockenen Blütenstiel ohne Gespinst. 2.5. peutbiilSllia Gn. postremäua Z. Taf. 85, Fig. 6 5. Das o^ ist in der Spitze des Vtls. aucli leb- hafter gelb. In Deutschland, Österreich, Galizien, Eng- land, Livland, Schweden, Sizilien; im Mai und Juni. Die Raupe ist gelblich weiß, die Wärzchen grau, Kopf und Nackenschild sind dunkelbraun, das Anal- schild blasser braun; sie lebt vom September bis Mai in den Stengeln von Impatiens noli-me-tangere. 26. fiiligilua Jlb. Etwas kleiner als vorige, ihr sehr ähnlich , Fransen der Vfl. einfarbig dunkelbraun, ohne helle Stelle am Analwinkel; zwischen den Coslal- häkchen vor der Spitze oft lebhaft orange. In Deutsch- land, Holland, England, Galizien, Nordspanien, Ober- italien, (bis Kleinasien); von Mai bis August. Die Raupe ist gelblichweiß, Kopf und Nackenschild sind blaßbraun, die Wärzchen kaum dunkler, als der Grund. Sie lebt genau wie die vorige in Impatiens, auch im Wurzelstock von Ajuga reptans (Meyrik). 27. carboilälia Barr. So groß wie vorige und ihr äußerst älmlich , Vfl. vieheicht etwas gestreckter, Costa ein wenig mehr gebogen, die dunkelbraune Ab- grenzung des Basalfeldes und die mittlere gebrochene Querbinde schmal, auf dunkel aschgrauem Grund. Nur aus England inid Holland bekannt; im Juni und Juli. Die Raupe ist blaßgrün, der Kopf rotbraun, Nacken- scliild grün; sie lebt vom Herbst bis Mai in Stengeln von Stacliys palustris. 28. textdlia II.-G. Ein wenig kleiner, als die folgende siihrdna (Fig. 7), Saum der Vfl. schräger, ge- rade, Flügelspitze stumpfer. Vfl. dunkel schwarzbraun, mit Schwarz und Silber gemischt, in der Wurzelhälfte mit undeutlichen rotgelblichen Querwellen, in der zweiten Hälfte der Costa und längs des Saumes Strichel und Punkte von dunklem Orange. Fransen schwarzbraun. Hfl. braun mit etwas heller braunen Fransen. In Deutschi land, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Piemont, Dänemark, Livland, Skandinavien ; im Juli. Die Raupe ist gelblichweiß, Kopf, Nackenschild, Brustfüße und Analklappe sind schwarzbraun, ebenso die feinen Wärzchen. Sie lebt im April und Mai im Wurzel- stock von Scabiosa arvensis (offenbar überwintert). 29. siderdna '/';•. Taf. 85, Fig. 7. Das Gelb der Vfl. ist feuriger, das Schwarz kann ausgedehnter, aber auch zerrissener sein , wodurch der Vfl. bald mehr schwarz, bald mehr leuchtend gelb erscheint. Fransen der Vfl. und Hfl. stets am Analwinkel breit grau. In Deutschland , Ungarn , den Alpen , in Ober- und Mittel- italien; im Juni und Juli. Die Raupe lebt im Mai und Juni in einem ein- geknickten Blatt von Spiraea aruncus, japonica und salicifolia, wo sie sich aucli verpuppt. 30. astrdna Gn. Wie die vorige, das Schwarz der Vfl. aber meist mehr in ein Gitterwerk von Quer- wellen und Längsstrichen aufgelöst, Fransen der Vfl. am Analwinkel gelb , nur in der Mitte des Saumes mit einigen braunen Durchschneidungen , F^'ansen der Hfl. durchaus gelb. In Südfrankreich; vom Juni bis August. Die Raupe lebt im Mai, Juni in einem der Länge nach zusammengefalteten Blatt von Polyg. bistorta. 31. luicAna Hb. oliväna Tr. Taf. 85, Fig. 8 ?; die Vfl. des cT sind mehr olivengelb statt olivenbraun. In Nord- u. Mitteleuropa, Piemont; im Juni, Juli, in mehr feuchten, moorigen Gegenden. — Die Raupe soll vom September bis Mai polyphag an nied. Pflanzen leben. .32. tlirfosälia Hd Taf. 85, Fig. 9. In Nord- europa, Norddeutschland, Schweiz, Kärnthen; im Juni und Juli. 33. sckullziilua F. Taf. 85, Fig. 10 J; die Fär- bung des cf ist meist gelblicher. In den Alpen, in Deutschland, Holland, Irland, Schottland, Westrußland, Skandinavien, Lappland, in moorigen Gegenden; vom Mai bis Juli. Die Raupe lebt vom März bis Jlai zwischen ver- sponnenen Nadeln von Pinus sylvestris, nach Wocke an Vacciniumarten. Beträchtlich größer, als vorige, breiter, Saum steiler; Grund- dunkler braun gemischt, ein unregelmäßig begrenztes, gebogenes Querband, in der Mitte der Costa scharf und schmal, gegen den Dorsal- rand hin verbreitert, ist dunkel goldbraun, schwarz und silbern gemischt, ebenso ist die Flügelspitze braun und schwärzlich gemischt, scharfe schwarze Häkchen stehen vor der Spitze an der Costa, die Fransen sind hell und duidiel gescheckt; Hfl. schwarzbraun mit weißen Fransen. In der Schweiz, Süddeutschland, Österreich, Tirol, Frank- reich, Piemont, Livland; im Juni. 35. palliStTilua X Taf. 85, Fig. 11 cf". Das? hat kleinere Vfl., die viel dunkler braunrot sind, und die hellen Stellen sind beträchtlich eingeengt; auch sind die Hfl. dunkler schwarzbraun. In den .4lpen, Deutschland, Holland, Schottland, Rußland. Finnland, Norwegen, Lappland; vom Juni bis August. Die Raupe ist schmutzig bräunlich mit schwarzem Kopf und Nackenschild. Sie lebt im Mai, Juni in Moos. 3t). schaellersliia Hd. So groß wie pulustrdna, Costa der Vfl. gerade, Flügel dreieckiger. Basalfeld des Vfls. abgerundet begrenzt, der vor dem Analwinkel auf- steigende dunkle Streif verbindet sich an der Costa mit 34. fiilgiflslua Gn Costa mehr gebogen, Vf färbe bleich bräunlich , XXX. Familie. Tortrioirlae. III. Unterfamilie. Epil)leniiiiae. 267 dem 4. dunklen Häkchen, aus dem 3. und 2. zieht eine zerrissene Zeichmms nach dem Saum und ein Ast, nach dem Analwinkel; alle Zeichnungen, auch das mittlere Querband sind lebhaft oran<;ebräunlich auf weißlich glänzendem Grund; Fransen einfarbig bräunlich. In den Alpen und in Norwegen; ini .Tnni. 37. bifai^oilllia //"•. ..Ahnlich der vorigen, Vfl. schmäler, Costa leicht gebogen; auf glänzend gelblich- weiliem Grund der Vll. ein gerade abgeschnittenes VVurzel- feld und eine gleichbreite, saumwärts undeutlicher I)e- grenzte Querbinde in der Mitte graubraun, dunkler ge- wellt; im Saumfeld aus zwei schmalen braunen Costal- häkchen entspringend ein gelbbrauner Fleck, der sich in zwei Aste gabelt, deren einer nach dem Analwinkel, deren anderer über diesem nach dem Saum zieht; auch die Spitze selbst ist gelbbraun ausgefüllt. Fransen am Analwinkel breit bell, Hfl. graubraun. In Süddeutsch- land, Österreich, Tirol. Dalmatien, Südfrankreich, Eng- land, Belgien, Holland, Norwegen; vom Mai bis Juli. 38. luoivagdiia Z. Wie vorige, aber dieselben Zeichnungen dunkel olivbraun, schwarz gemischt. Im Saumfeld fehlt der zum Analwinkel ziehende Ast der Zeichnung, die Fransen sind hell und dunkel gescheckt. Die Art ist der folgenden bipniictdna ähnlich, aber der Flügelgrund ist nicht so rein weiß und die dunkeln Zeichnungen sind kompakter und schärfer begrenzt. In Deutschland, der Schweiz, Österreich-Ungarn, Galizien, Holland, Westrußland, Skandinavien; vom April bis Juli in 2 Generationen, wenigstens stellenweise. Die Raupe im April und Mai, offenbar überwintert, dann im Juni an Sonchus. 39. bipiiiirtäiia F. Taf. 8,5, Fig. 12. In Deutsch- land, den .Aliien, (lalizien, Holland, Nordosteuropa; von Juni bis August. Die Raupe ist violettliräunlich mit schwarzem Kopf und Nackenschild; sie lebt im April und Mai zwischen versponnenen Blättern von Vaccinium myrtillus und vitis idaea, auch an Alpenrosen. 40. cbarpeutieränaflt. Größe der hipunctdim, Saum der Vü. schräger, die dunklen Flügelteile weniger grünlich, mehr dunkelbraun, die erste weiße Querbmde so unterbrochen, daß davon nur ein weißer Costal- und ein Dorsahleck übrig ist, die weiße Schrägbinde im Saum- teil unregelmäßiger und zerrissener; Hfl. schmäler, grau. In Deutschland , den Alpen , (ializien , Westrußland, Skandinavien; im Juni und Juli. Die R au 1)6 lebt im April und Mai an Aconitum variegatum, vielleicht auch an Vaccinium vitis idaea. 41. dissoIlltÄiia S/"'f^f. So groß wie die folgende hercynidna; Vfl. ziemlich eintönig bräunlichgrau, schwach dunkler quergerieselt; zwischen einem dunkleren, ge- bogen begrenzten Basalfeld und einer schwärzlich ge- mischten Mittelbinde hebt sich ein helleres Querband etwas ab, ebenso das unregehnäßig dunkler gemischte Saumdrittel; Fransen graubraun, ebenso die Hfl. In Norddeiitschland und Livland lokal; im Juli und August. 42. hercyniäua Tr. Taf. 8.5, Fig. 13. Kommt dimkler und heller braun vor. In Mittel- und Nord- deutschland, Österreich, Ungarn, Schweiz, Piemont, Galizien, Holland, Finnland, Westrußland, Uappland; von Mai bis Jidi. Die Raupe ist schnuitzig bramn-ütlich, Kopf, Brnst- füße und der Hinterrand des Nackenschililes sind schwarz. Sie lebt von September bis Anfang Mai in einem feinen Gespinst an Nadeln von Pin. abies, picea und sylvestris. 43. iiorloi&na Hd. Kleiner als hercynidna, Vfl. durch die parallele Costa und den Dorsalrand gleich- mäßig breit, Spitze rund, Saum leicht gebogen. Auf fast rein weißem Grund hebt sich ein Basalfeld mit stumpfwinkeligem Rand, eine in der Mitte der Costa schmal beginnende, gegen das Dorsum stufenförmig verbreiterte Mittelbinde, ein großer Saumfleck und eine Anzahl Costalstrichel scharf dunkelbraun ab. Fransen und Hfl. braun. In den Alpen u. m Norwegen ; im Juli. 44. tiedeiuauilisiiia Z. Der vorigen ähnlich, das Basalfeld fast geradlinig begrenzt, die dunkle Mittel- binde an der Costa so breit wie am Dorsum, an ersterer einen weißen Fleck einschließend, aus dem Costalhäkchen vor der Spitze zieht ein dunkler Streifen zum Anal- winkel, Spitze und Fransen dunkel, letztere schwach gescheckt. Alle dunkeln Zeichnungen sind gelbbraun, schwarz gerieselt, die übrigbleibenden weißen Binden schmal. Hfl. dunkel grauliraun. In Nordwestdeutsch- land, Livland, Finnland, Schweden; im Juni und Juli. Die Raupe ist dunkel rötlichbraun, Kopf und der hintere Teil des Nackenschildes sind schwarz; sie lebt im April und Mai an Equisetum, 45. urtiodiia Hb. Taf. 85, Fig. 14. Von den ähnlichen folgenden Arten unterschieden durch den Jlangel an Glanz auf den hellen FlUgelstellen und da- durch, daß der aus dem drittletzten Costalhäkchen zum Saum ziehende dunkle Streif in der Mitte und am Saum fleckenartig verbreitert ist. In Mitteleuropa, Norwegen, Rußland, Italien, Dalmatien, (bis Kleinasien) ; im Juni und Juli, wohl in zwei Generationen. Die Raupe ist rotbraun, der Kopf schwarz, Nacken- und Analschild sind dunkelbraun; sie lebt im Mai, Juni polyphag an Laubholz, Sträuchern u. Kräutern innerhalb versponnener Herzblätter, auch in Kiefernknospen. 46. iiuibrosslna Fn: Taf. 85, Fig. 15. Kennt- lich besonders au der hellen Strieme, welche die dunkle Mittelbinde in einen costalen und einen dorsalen Teil trennt. In Deutschland, Osterreich, Schweiz, Galizien, Schweden, Westrnßland, Castilien, Ober- u. Blittelitalien, Dalmatien, (bis Kleinasien u. Sibirien); im Juni. Juli. Die Raupe lebt im Mai und Jiuii an Mentha, wohl auch noch an anderen Pflanzen. 47. lacunälia Di, Fig. '.a (dürfte etwas gelblicher sein). In Äliltel- und Nordeuropa, Italien, Dalmatien , Südostrußland (bis Kleinasien); im Juni, dann im August, September. Die Raupe ist grünlichgrau mit einem schmäleren Dorsal- und zwei breiteren SiÜKlorsalstreifen von dunk- lerer Färbung, Kopf und Nackenschild sind gelbbräun- lich, letzteres mit einigen feinen schwarzen Punkten; sie lebt im Juni, Juli, dann im Herbst bis Frühling an Rhamn. frangula, cathartica, Corn. sanguinea, Ligustruni, Prun. avium etc., zuerst in einem gefalteten Blatt, später in zwei flach aufeinandergesponnenen Blättern; ver- wandelt sich in der Wdlinuiig. 8. ooiuplsliia Frvil. So grol') wie luiuhhia , 2 kleiner, Vfl. schmäler; Fäi Innig trüb bräunlich, hinler einem sehr schräg abgeschnittenen Basalfeld undzwischen den schrägen Costalhäkchen oft weiß aufgehellt. Das Basalfeld ist dunkel graubraun, dorsalwärts am dunkel- sten (dem Dorsalfleck der früheren Arten entsprechend), am Analwinkel erhebt sich ein hellgrauer, spiegelähnlicher Fleck, darin ein brauner Strich, parallel dem Saum. Zeichnungsanlage sonst ähnlich wie bei lumldua. Die r. incomptfina Lah. (in der Schweiz) ist mehr einfailiig, Basalfeld und sonstige Zeichnungen fast ganz verwischt. In Mitteleuropa — außer Holland — , Livland, Finidaud, Schweden, Nordspanien, Italien, (Kleinasien); im .Ainil, Mai mid Juli, August. J3ie Raupe ist Ijlall sclmmtziggrüiihch, Kopf und Nackenschild sind bräunlichgelb, letzteres am Hinter- rand schwarz punktiert, Aiialklappe mit zwei braunen Punkten ; sie lebt im Juni , dann vom September an überwinternd bis Frühling polyphag an Sträuchern und niederen Pflanzen zwischen einem umgeschlagenen und versponnenen Gipfelblatt: Poterium, Thymus, Teucrium, Potentilla, Dryas octopetala etc. Nach Zell er soll die 2. Generation als Puppe überwintern. •it. luitterbaolieriiliia Schiff. Taf. 8.5, Fig. 34 (die Färbung dürfte lebhafter orange sein). In Mittel- europa, Skandinavien, Italien, Dalmatien, (Armenien); von April bis Juli. Die Raupe ist schniutziggrün , die heUen Wärz- chen groß, Kopf und Nackenschild bräunlichgelb, letzteres am Hinterrand schwarz gefleckt; sie lebt von September bis April (vielleicht in 2. Gen. auch im Juni) in einem nach oben mit den Rändern zusammenge.sponnenen Blatt von Quercus; auch an Fagus, Castanea vesca; wechselt öfter die Wohnung. 10. iipiipäua Tr. Größer, als die vorige, Vfl. dunkel schwarzbraun, in der zweiten Hälfte der Costa abwechselnd dunkle und weiße Häkchen, von denen die letzteren sich orangefarben nach dem Saum unter der Spitze fortsetzen, aus dem ersten Häkchen hinter der Mitte zieht ein Silberstrich zum Saum, Saumlinie orange, davor ein paralleler Silberstrich; Hfl. braungrau. In Mitteleuropa (außer Schweiz), Schweden (bis Petersburg); im Mai und Juni, dann im Juli. Die Raupe ist olivgrün, seitlich heller, gelblich, Kopf gelbbraun, Nackenschild gelblich, dieses und auch die beiden folgenden Segmente mit je zwei, nach hinten zu kleiner werdenden schwarzen Flecken. Die Wärzchen sind auffallend groß, hell (Meyrik gibt Kopf und Nacken- schild schwarz an). Sie lebt im Juni und Herbst zwischen zwei bauschig aufeniandergesponnenen Blättern von Ulmus, auch (juercus, Betula, das Innere skelettierend. 11. laclAiia F. eni. pro laetdiia. Taf. 85, Fig. 35. In Mitteleuropa, Skandinavien, Nordwest- und Südost- rußland, Ober- und Mittelitalien; von Mai bis Juli. Die Raupe ist gelblichvveiß , Wärzchen und Kopf schwarz, Nackenschild braungelb mit zwei schwarzen Flecken ; sie lebt vom September bis März, April zwi- schen zwei Blättern oder im umgeschlagenen Blattrand von Pop. tremula; vielleicht eine 2. Generation im Juni? 12. tiiieilua H b. Kleiner als htndäiia, Vfl. schmäler, Spitze stark gebogen, bräunlich aschgrau, mit ver- loschenen braunen Querwellen, von denen eine vor, eine hinter der Mitte breiter sind; über dem Analwinkel ein großer ovaler grauer Spiegelfleck, basal- und costal- wärts braun umrandet ; vor der Spitze einige helle Costalhäkchen , Fransen bräunlichweiß, Hfl. braungrau. In Deutschland, Österreich, Holland, Galizien, West- rußland, Schweden, Frankreich, Pieniont; im Ajiril, Mai unil Juni, Juli. Die Raupe ist schmutzig bräunlicligrau, die Wärz- chen etwas dunkler, Kopf gelblichbraun, Nackenschild blasser; lebt im Juni u. von September ab an Pop. tremula, Crataegus, Prun. domestica u. spinosa, Pyr. malus. 13. HelClldna Gn. currdna Z. Taf. 85, Fig. 3ö (sollte brauner sein). In Deutschland, Niederösterreicli, Steiermark, Frankreich, Nonlspanien, Ober- und Mittel- italien, Dalmatien. (liis Kleinasien); im .Ajiril, Mai, dann im August. XXX. Familie. Tortricidae. III. Untei'familie. Kpibleminae. 271 Die Raupe ist giiinlicli\veil5, Kopf und Nacken- schild gelblich, dieses mit zwei schwarzen Punkten; sie lebt im Juni, Juli, und von Oktober ab auf Pyr. commiuiis, malus, Crataegus zwischen zwei versponnenen Blättern. 14. iiiigiiiot'lla L. Der folgenden Art in Grolle, Form mid Zeicluuuigsanlage ähnlich. Grund des Vfls. grau, die Zeichnungen olivbraun; zahlreiche dunklere Wellenlinien ziehen quer über den Flügel; dunkel hebt sich ab ein an der Costa schmäleres, am Dorsum breiteres WurzeltVld, eine schmale, in der Mitte mit einem saum- wärts vorspringenden Zahn versehene Schrägbinde von Va der Costa zum Analwinkel, kräftige, niclit sehr schräg stehende schwärzliche Costalhäkchen mit rein weißen Zwischenräumen ; das Saumfeld ist erfüllt von grünlichbraunen Streifen, die aus den Costalhäkchen entspringen. Fransen unter der Flügelspitze zweimal weiß durchschnitten; Hfl. grau. In Mittel- und Nordeuropa, Spanien, Italien, Dalmatien, Südostrußland; von April bis Juni, und Ende Juli, August. Die Raupe lebt im Juni, Juli, dann von Se|)tember bis Frühling' an Cailuna. 15. iincäua Hh. Taf. 8.5, Fig. 37 (zu lebhaft rot, mehr rotbraun). In Mittel- und Nordeuropa, Italien, Rußland; von .A.pril bis Juli, wohl in 2 Generationen. Die Raupe lebt wie die vorige auf Cailuna, auch an Birke. 16. binroiiiliia Stph. Taf 85, Fig. 38. Die var. subarcuämi Dyl. (in England) ist fast einfarbig heller oder dunkler braun. In Mitteleuroiia (und Nordamerika); von Mai bis Juli. Die Raupe ist bräunlichgelb, eine schmale Dorsal- linie und zwei in jedem Segment fleckig verbreiterte Subdorsallinien grünbräunlich, Kopf braun, Xackenschild braungelb , hinten schwarz punktiert. Sie lebt vom August bis Frühling in schotenförmig zusammengespon- nenem Blatte von Salix caprea. 17. luoriiatäua HS. Der vorigen ähnlich, etwas kleiner, Vfl. schmäler, mehr ockergelblich, Costalhäkchen in der zweiten Hälfte kräftiger, an der Grenze zwischen dunklerer Costal- und hellerer Dorsalhälfte einige dunkle Flecke; Hfl. gleichfalls schmäler, braungrau. In Deutsch- land, Jütland, Holland, England, Livland, Lappland; im Mai, Juni, dann im August. Die Raupe ist der vorigen sehr ähnlich, etwas blasser gefärbt, lebt wie jene im Juli, dann von Sep- tember bis Frühling an Salix caprea. 18. dimiuiiiäiia Hw. Taf 85, Fig. 39. In Mittel- europa, Norwegen, Oberitalien; im Mai, Juni, dann Juli. August. Die Raupe ist dunkel olivgrün, seitlich heller, mit zwei feinen helleren Subdorsalen, Kopf und Nackenschild sind schwarzbraun; sie lebt im Juni, dann von Ende August bis Frühling in schotenförmig zusammengespon- nenem Blatt von Salix repens u. anderen Weidenarten. 6. Gattung. Polychrösis liag. Antennen des cf kurz gewimpert, Palpen mä(5ig lang, vorgestreckt, Thorax geschöpft. Vfl. mit ge- radem oder leicht gerundetem Saume. Am ent- schuppten Vfl. ist die Flügelmemhran an d(M' ('osta von Ader I bis zur Spitze getrübt durch dicht reihenweise stehende Schuppenbälge ; Ader 11 , ent- springt entfernter von II j, als diese von 11.,; 11, nähert sich costalwärts dicht an 11, und erreicht die Costa nicht; Mittelzelle mit 2 Teilungsri])pen; auf den Hfln entspringen Ader II und III, dicht beisammen, oder aus einem Punkt, oder gestielt, Ader II f. ^, IV, und IVo in gleicher Entfernung von- einander. Die Hinterschienen des ü' haben einen Haarpinsel. Die Hauptzeichnung der Vfl. ist ein dunkles Basalfeld, eine ebensolclie, meist zerrissen schwarz und hell gemischte Mittelbinde und ein großer blasserer Saumfleck , der mitunter binden- artig nach der Costa und dem Analwinkel ver- längert ist. — Eine mehr südliche Gattung, deren Raupen noch wenig bekannt sind. 1. eiipliorbidna i^m Taf. 85, Fig. 40. In Mittel- europa (außer Holland), Sizilien, (Kleinasien); von Juni bis August in 2 Generationen. Die Raupe ist dunkelgrün mit braungelbem Kopf und schwarzbraunem Nackenschild; sie lebt im Juni, Juli, dann Ende August, September zwischen zusammen- gesponnenen Herzblättern und Blütenständen von Euphor- bia lacustris, amygdaloides, aquatica, paralias. 2. aiidereggidna Hd. Von gleicher Größe und ähnlich, aber Basalfeld und Costalteil des Flügels schwärz- lich berußt, am .Analwinkel ein hoher dreieckiger schwärz- licher Fleck. Im Wallis, den österreichischen Alpen, in Südostungarn, Kroatien, (Kleinasien); im Jlai bis Juli. 3. botrdna Schiff. Taf. 85, Fig. 41. In Süd- europa, Süddeutschland, Österreich-Ungarn, Schweiz, (bis Kleinasien, Nordafrika und in Nordamerika); im Älai und wieder im August, September. Die Raupe ist bräunlichweiß, Kopf gelbbraun, Nackenschild bräunlich, hinten schwärzlich; sie lebt im Juni, Juli, dann im August, September an Blüten resp. Früchten von Vitis vinifera (oft schädlich werdend), auch an Clematis vitalba, Daphne cnidium. 4. blcinctdiia Dup. Größe der vorigen, Grund- farbe der Vfl. rötlichweiß , das scharf abgeschnittene Basalfeld dunkelbraun , die Mittelbinde gelbbräunlicli, von einer oder zwei gezackten schwärzlichen Linien, aus Costalhäkchen kommend , unregelmäßig durchzogen. Saumfleck von gleicher Farbe, Flügelspitze bräunlich, Fransen hell; Hfl. bräunlich, wurzelwärts oft weißlich. In Südfrankreich, Südmigarn, (Kleinasien). 5. arteinisiäua Z. Taf. 85, Fig. 42. In Süd- und Mitteleuropa — außer England und Hofland — Süd- schweden, Finnland, (Kleinasien); im April, Mai, dann im Juli, August. Die Raupe lebt im Juni und September in ver- sponnenen, krausen Endtrieben von Anchusa, Allium oleraceum, Odontites alba, Echium vulgaris. 6. auiaryllslna MiU. Wie vorige, aber Basal- feld, Mittelbinde und Saumfleck dunkel olivgrün, die ersten beiden schwarz gewellt , der Raum zwischen 272 XXX. Familie. Tortiicidae. III. Unterfainiiie. EpiLlerniuae. ihnen rein weili, ilie Co.stalhäkclien initemlier in Stengeln von Carduus arvensis. 9. littoralis (Cm-t.) Witwd. Form nnd Uröße der limoHHina; Vfl. ockergelblich, bisweilen ins rötliche ziehend, kaum quergerieselt, Wnrzelfeld, oder wenigstens dessen Grenzlinie, sowie die schmale, in der Mitte ver- breiterte Mittelbinde dunkler oder rotlichbraun, teilweise schwarz gemischt, Saumfleck schmal, länglich, gelb- braun, Saumlinie punktiert, Fransen bräunlich, am Anal- winkel weiß; Hfl. blaß bräunlich. In Spanien, England, Frankreich, Holland, Schweden an den Küsten; im Juni, Juli und im September, Oktober. Die Kaupe ist blaß grünlichgrau oder manchmal dunkelbraun, der Kopf hellbraun, Nackenschild schwarz; sie lebt irn April, Mai und im August an Blättern, Blüten und Samen von Anneria. 10. 8taticedua Mill. Der vorigen sehr ähnlich, kleiner, der Flügelgrund trüber, mehr bräunlichgrau, die Mittelbinde ganz schmal, in der Mitte nicht erweitert, der Saumfleck schmal, bindenförmig, alle Zeichnungen blaßbraun, wenig abstechend, nur die Gostalhäkchen vor der Spitze sind gröber und dunkler als bei littoralis. In Südfrankreich; Juni bis August. (Var. der vorigen?) Die Raupe ist bräunlichweiß, der Kopf braungelb, das Nackenschild schwarz; sie lebt von März bis Mai in den Blüten von Statice limonium. 11. porrecli&ua Z. So groß wie euphorhidna, Vfl. schmäler, .Saum schräger, trüb ockerbräunlich, am Dorsum bleicher, quer dunkel gerieselt, das Wurzelfeld aus dichteren Querrieseln zusammengesetzt, die Mittel- binde dorsalwärts verloschen, der Saumfleck mit dem vorletzten dunkeln Gostalhäkchen zusammenhängend, dahinter eine feine Silberlinie, Spitze bräunlich, Fransen braungran, fein dunkler gescheckt. Hfl. bräunlichgrau. In Sardinien, Corsica, Sizilien; im April bis Juni. 12. iii»;>. Taf. 85, Fig. ÖSMdie Metall- streifen sind zu blau, ilie Flügelspitze sollte mehr rost- rot seinl. In Deutschland, England, Tirol, Kärnthen; im .luni, .luli. Die Raupe ist sclmiulzigrotbräunlicli. K..pf seil war/,, Nackenschild imd Analklappe braun; sie lebl im April, Mai in Knos|ien von Salix caprea. 23. iiigrouiaciilAiia Hw. Taf. n.i , Fiu'. 7o. Crundfarbe auch -clliliclier. Flügelspitze und Analllerk mehr rdstrot. In .Millelemopa, Kroatien; im Juni, Juli. Die Raupe ist braungelblich, Kopf, Nackenschild, luid .^nalklapjie sind hellbraun; sie lebt von Ende ,Iuni an in den Blütenköpfen von Sen. iacobaea u. nemorensis, überwintert und verpuppt sich in ovalem Erdgespinst; manche entwickeln sich schon im November (Stange). 24. raiu^lla L. Tat. sr,, Fig. 71. Bei der '/. Tat. 85, Fig. 72 (.Spiegel zn Iilau). In Nordeuropa und dem nördlichen Teil von Mitteleuin|ia ; im Juni, Juli. Die Raupe ist weißlich mit großen braunen Wärz- chen, der Kopf ist bräunlichgelb, das Nackenschild dunkelbraun , die Aualklappe bräunlich. Sie lebt von April bis Juni z\vi.schen versponnenen Blättern von Vacc. myrtillus und vitis idaea , wo sie sich auch veri)uppt. 27. nititllilsiiia Z. Taf. ,s."i, Fig. 7;i (die Oner- rieselung im Mittflleld ist zu kräftig). In Norddeidsch- land, Livland : im Jmii, Juli. Die Raupe lebt im Mai, .luni an \"acc. uliginosum. 28. ericetdna Bd. Der vcuigen sehr ähnlich. Saum der Vtl. schräger, die Costa gebogener, die dunkle Schrägbinde basalwärts verwaschen, das Mittelfehl nicht so hell, Grundfarlie mehr zart aschgrau. Hfl. grau. In Nordeuropa, Norddeutschland, Holland, den Alpen, (Klein- asien) ; im Juni, Juli. Die Raupe ist bräunlichweill . Kopf ockerbraun, Nackenschild schwärzlich, Analklappe brämdich ge- i'andet ; sie leid im August, September aid' l'op. trenmia. 39. sub8eqiliilia jFf'c. nhia/dua Dup. Kleiner als die vorigen. Saum der VII. sehr schräg', wenig ge- schwungen; (jlrimdfarbe der Vtl. hilb bräunli(-li. Basal- feld, Schrägbinde, ('ostalhäkcheii und aus ihnen gegen den Saum ziehende Streifen dunkler. .Spiegelstelle' metallisch eingefaßt mit schwärzlichen bängsstricheln ; Hfl. weil), an .Spitze und Saum biäunlich. In Miltcl- curoiia - außer Rußland und Ihillund — , Oberilalicn, Kroatien; im April. Die Raupe ist gelblichgTÜii , Kopf und Nacken- schild sind schwarz ; sie lebt im Juni, .luli an l'inus abies. ■■>!>. fractifasciälia //'c. Taf. 8."), Fig. 74. Komml auch viel bleicher, nnt undeutlicher Zeichnung vor. In X.W. I'aiiiilie. liric III. lliilcrlaiiillir. Kiiililrniiime. 277 Nonl- und Mitteleui(i|i;i, (H.n- und Mittelitalieu , Ital- luatien ; iui Mai, Juni, iu /.uciUn- (ieu. im .Juli, Auj;u.sl. Die Haupe ist l)i-iuiiilicliwe,iß, die Wärzchen etwas duidiler, Kopf und Nackfusdiild sind hellbravin; sie lebt im .Jmii, dann wieder \on .\ui;ust bis Frülilinp: im Steuf^el, resp. an den \\'urzell)liittiMn , auch in den Uliilen- und .Samenköiiren vim Scabiusa succisa und colnmljaria. •il. triiuaoiiläna Dan. TaC. W5, Fiy-. "."). Die hellen Stellen können auch blaugrau gedeckt, die dunklen Zeichnungen brauner inid braungrau sein, hi ganz Europa mit Ausnahme von Griechenland; im Mai, .bmi. Die Haupe ist bleich grünlich oder gelblich, oben bräunlich angehaucht, Kopf und Nackenschild schwarz; sie lebt im April, Mai zwischen versponnenen lüättern von Ulm. campestris, wo .sie sich auch verpujipt. 32. niiiiiilsliia Uli. Tat. 85. Fig. 7t>. Auch in i'ötliclieren u. gelblicheren SUicken ; ausgezeiclmel durch die starke Einziehung des Saumes der Vfl. miter der Spitze, hl ganz Europa, (Nordafrika); im Mai, .Juni, .Juli. Die Raupe ist schnudzig weili bis gi ilnlichgelb, Ivüpf bräunlichgelb, Nackensdiild kaum von der Kiaper- farbe verschieden, seitlich am Hinterrande mit schwarzem Strichel; sie lebt im Mai, .J>nh zwischen zwei flach äuf- einandergesponnenen Blättern von Populusarten. wo sie sich auch in leichtem (Inciin verpuppt. ■i'ä. obtnsänn Htc. 'I'af. s.5 , Fig. 77 lelwas zu lebhaft rot). In Mitteleuropa, Finidand, Siiiburilanil. (Ivleinasien) ; im Mai, Juni. Die Haupe ist bräunlicIiweiH , Kopl liiuungelb, Nackenschild etwas bleicher, beide hinten schwarz ge- randet und gelleckt. Sie lebt vom August ali an Hliani- nus catliartica. 16. Gattung. Semäsia S/ji/i. Von der letzten tTiiippe der voiig'en (rattung' niidit mit Sicherheit zu trennen. Nur kann Ader JH., und IV, der Hfl. auch ganz zusammenfallen; der Saum der VA. in der Refjel schräg, geschwungen, die Spiegelzeichnung meist gut ausgeprägt. 1. piipilläna CI. Tat. s.ö, Fig. 78. Im Spiegel zwischen den t l'aar schwarzen Punkten abwechselnd Sillier und Gelb. In Jlitteleuropa, Finnland. Dalmatien, ( Armenien); vom Mai bis August. Die Haupe ist gelblich, der Kojit branngelb; sie lebt vom August bis Mai im Wurzelstock und uideren Stengelteil von Artem. absyntlhum. 2. mirifiodna Frei/. So groß wie tripoliniin (Fig. .S2i, in Form und /eichnung der vorigen nahe- stehend. Das schräg abgeschnittene Wurzelfeld der Vfl. ist (hnikelbraun mit Grau zart gemischt, dann folgt eine aschgraue, darauf eine dunkelbraune Schrägbinde, im Saumfelde einige braune Gostalhäkchen, von denen ebensolche Linien zum Saume ziehen, der Spiegel grau, mit zwei dicken kurzen schwarzen Querstrichen, vor, zwischen und liinter diesen ebensolche Silberstriche; Fransen braun. Hfl. bräunlich mil weilien Fiansen. In der Schweiz (Wallis). Tal'. M.'i, Fig. 7!l. Saum In Xiederösterreich , l'n ind 3. leriieiliia Tr. Fransen fein staubig. Kroatien, Dahnatien. 4. strigulatäna Ken. Etwas größer ■d\s piipillihui, Saum stärker geschwungen; Vll. durchweg braungrau, überall reich bedeckt mit dunklen braunen Qu(>rwellen, die aus zahlreichen gleichfarbigen Coslalstricheln ent- s|)ringen; Sauinteil ein wenig heller, an Stelle des Spiegels nur zwei schwache senkrechte Silberliiuen und einige zwischen ihnen übereinanderslehende schwärz- liche Pünktchen. In Portugal. .5. soebäldi liössl. Etwa so groß wie tri/iolidiid, Vfl. weißlich, Costa mit zahlreichen braunen Stricheln, in der zweiten Hälfte mit schrägen Häkchen, das Wurzel- drittel des Flügels mit braunen Querwellen bedeckt, von der Mitte der Costa zum Analwinkel eine etwas ge- schwungene bräunliehe Schrägbinde, in der Mitte fein hell unterbrochen, Saum bräunlich, gegen die Schräg- binde aufgehellt. Statt des .Spiegels nur zwei über- einanderslehende schwarze Pünktchen. Fransen bräun- lichweiß, IUI. hell graubräuiüich. In Nnrdspaiüen. md Samen, auch in Trieben von Sol. virgaurea, Aster an)ellus, Chrysoc. linosyris iu einem Gespinstgan.g. 7. aeiuilläua .S'<7f^'('(lisc(hia, Vtl. ockergelljlidi, längs der I !osta mit feinen, etwas dunkleren Schrägstricheln, das Basalfeld winkelig begrenzt, besonders am Ende und dorsal ockerbraun, eine basalwärts etwas verwaschene Schrägbinde imd eine damit zusammenhängende Stelle über dem Spiegel von gleicher Farbe. Der Spiegel ockergelb, vorn und hinten bleich golden begrenzt mit zwei bis drei unvoll- ständigen schwarzen Längsstricheln. Hfl. bräunlichgra\i. In Schweden, Mitteleuropa, Piemont, Dalmatien, Süd- rußland; im .luli, August, September. Die Raupe ist schmutzig l)räunlich oder rötlidi- grau, Kopf gelbbraun, Nackensdiild dunkelbraun; sie lebt von Juni bis September in Blüten und Samen von Lact, sativa, virosa und scarinla. 10. inciuerdua Consl. So groß wie ilie ßilgende, Vfl. breiter, Saum senkrechter, graubraun, Wurzelfeld, Schrägbinde, Stelle über dem Sjiiegel, Saum und Costal- 27S XXX. Kiiniilif. ■I'ortriciilai'. 111. IJnlertVwniiie. Kriililpnniiae. Ii;ikclii-ii IHM' uiMu^ iluiiklrr. der S|iii;"i;el sroli, nuker- Kflblicli. uhiif Aletalleint'assimg, mit iiU'iiT-ereii uiiregel- in;ißifi:('ii scliwaizpii Stricheln und l'nnkten, Fransen stark bestäubt, lltl. briiiniliehgrau. In SüdfVankreicli. II. iucdiia Z. Tat'. 85, Fif.-. s:i. in SüdtVank- reuli. Alittelitalien. Ueiit.schland, 1 ii-arn. I lalizien, West- iiililaiid, ."-^arepta; im Mai, Juni. I >ir ilauiie ist bräunlich gelbueiH mit dunkleren \V:irzr|ien, Kcipf dunkelbraunschwarz, Nackenschild inid .\nalklu|ipe heller braun; sie lebt vom September bis .\pril iji kuntis antreschwollenen Seitentrieben von Arteni. eanipestris; Nerwandlung an oder in der Erde. I-'. auserälia ifcw. Größe der aspkliscdna, Saum der VII. weniger ueschwunsi'n . Kopf, Th(irax und Vtl. last rein weil), an (losta mul segen den Saum mit orkergelldichem .A.ntlug, längs des Dorsums grau be- stäubt; eine Strieme aus der Flügelbasis bis gegen die Mitte hin, ein Dorsaltleck vor dem AnaUvinkel, zarte .Schräglinien des Saund'eldes aus Cnstalstricheln kom- mend etwas nckerbräunlicli , dazwischen einige feine Silberlinien; Spiegel ockergelblich, beiderseits silbern Ifegrenzt, mit einigen schwarzen Pünktchen: Hfl. ziem- lich dunkelbraun. Fransen weiß. In Ungarn. i:i. metzuerisliia Tr. Eljenso groll, Saum dei- \tl. geschwungener; Kopf, Thorax weißlich, Grundfarbe iler Vtl weiß mit grünlichem Anflug, besonders dorsal- \uid saumwärts; längs der Costa grünlichbräunliche Stricbel und Häkchen ; liei 'k des Dorsums steht ein hohes grünbraunes Schrägband dem Saum fast parallel, das in der Flügelmitte endet; bei ''i der Costa der An- fang des gewöhnlichen (juerbandes, von dem sonst noch ein basaler Wisch am .Spiegel un. caiidi4liil:liia .Ve/c/.-. 'l'ai, .sc, Kiu'. i nsi l;iiiL;s der Costa und auf dem Tlioia\ zu gelblii In. In l.ivland, Norddeutschland, Englaml: im .luni. ,luli. Die Hau|)e ist weißlich, ein schmaler Dorsal- und breiter Subdorsalstreifen, die auf .jedem Segment quer zusammenfließen können, schmutzig rötlichbraun, Kopf braim, N'ackenschild hinten braun, die Wärzchen groß, hell: sie lebt vom September bis Mai in den Blüten von .Artem. absvnthiimi und maritima, überwintert in denselben oder in iler Erde. Ki. niessiiisidna F. ll. Tal. «li, Fig. 2 idie (iriiml- farbe der Vtl. sollte etwas gelber sein). In NorddeiU.sch- land, Ungarn, Galizien, Südostriißland, (Sibirien i; im .\ugust, SeptenÜJer; fliegt am .Abend um .Artemisia, am Tage im Grase versteckt. Die Rau^e lebt über Winter liis .Mai in den Wurzeln von .Artem. campestns. 17. obliqudna Ev. So groß wie vorige, Costa der Vtl. gerade , fast etwas konkav , Saum kaum ge- schwungen, schräg, Flügelspitze gerundet ; Vfl. weiß, an der Wurzel, einem Fleck in der Mitte der Costa, einem Dorsaltleck vor dem Analwinkel, einigen Flecken im .Saumfeld zart grünlichgrau; vor der Mitte des Dorsums ein gegen die Flügelmitte zielender, dort spitz endigender dunkellirauner Bindenfleck. Fransen bräunlichweiß. Hfl. weißlich mit reinweißen Fransen. Bei Sarepta. li~i. arabescilna Eik Wie vorige, Vfl. breiter. Saum steiler, Costa leicht gelingen; weiß mit kräftig braungrüner scharfer Zeii hining : an der Basis ein kleiner Dorsal- und ein Cnshilllei k' heu, am Dorsum vor der Mitte ein dem Saum p:ii :ill.les Sehrägband, das die Costa nicht erreicht, vor dem \ii;ilu inkel ein ovaler Fleck mit einem Fortsatz, dem .Sniini parallel; an der Cnsta in der Mitte dasgewölmhelie .S( jirägband, das aber unter der Flügelmitte schroff aufhört, ferner bei ^U der Costa ein dem vorigen paralleles Schrägband, das sich gabelt nw\ einen Ast nach der Costa vor die Spitze, einen nach dem .Saume schickt. Die weißen Stellen des Flügels tragen sämtlich einen leichten mittleren Schattenstrich. Hfl. weißlich , alle Fransen schneeweiß. In den Vorbergen des Ural, bei .Sareplii, (in .Armenien); im Juni, Juli. 19. lab.yriiitliioilna Chr. Fast doppelt so groß als vorige, mit .gerader Costa und stark geschwungenem Saum der Vfl. Kopf, Thorax bräunlich. Grundfarbe dei' Vfl. rötlichgrau , von dunkleren Schattenlinien durch- zogen: die scharfen Zeichnungen sind dunkel oliven- braun, im Inneren etwas aufgehellt: eine Schräggrenze des Wurzelfeldes nahe der Basis, parallel dem Saum, ein demselben parallel laufendes Schrägband von ','3 des Dorsums zu '/2 der Costa, ein Parallelstreif von '/2 des Dorsums bis über die Flügehnitte, ein hoher dreieckiger Fleck vor dem Analwinkel, ein Costalfleckchen vor der Spitze , und vor diesem ein gegen die .Saummitte ge- richteter breiter Costalstrich. der sich gabelt gegen die Spitze und den -\nalwinkel hin. .An Stelle des Spiegels einige schwärzlirhe Stricbel übereinander. Hfl. bräun- lieli. alle Fransen weill. In Südrußland (Sarepta). 20. iirbsiiia Km. So groß wie die folgende, Costa gerader. Vfl. lilal'i ockerrötlich, mit zahlreichen feinen dunkleren Costalhäkchen von der Wurzel an, vor und über dem S|)iegel wird die Färbung dunkler rotbraun, die letzten Costalhäkchen vor der Spitze scharf hell getrennt. Spiegel von ie lel>t von April liisJuni in den znsaniniciiL;>'sp(innfnt'n (;ipt'i"lliliilleni von llyporicnni pcilni atuni. 17. Gattung. Thiödia {HIk) Ken. Von der vorhergehenden Gattung besonders dadurrdi verschieden, daß die Hfl. des cf an der Costa oherseits einen von der Basis entspringenden Haarpinsel tragen, der in der Ruhe längs der Costa hinliegt, ferner, dal.? auf den Vfln des cf nahe der Basis über der Vereinigungsstelle der Adern « und/iJ eine kleine Grube vorhanden ist, die in ein unter- seits vortretendes Säckchen führt, das mit Haar- schuppen ei'füUt, von einem Kranz breiter weißer Schuppen wie von einem Zeltdache bedeckt ist. Das Ganze ist unter gewöhnlichen Schuppen ver- steckt. Auf den Hfln entspringen Ader H und HI , getrennt, aber dicht angenähert, oder auch ge- stielt, lUcj und IV, sind gestielt, III .^ an deren Ursprung angenähert. Nur wenige, meist südöst- liche Arten. 1. citrdua Uh. Tal', .sc. Fig. 4. In Mitteleiu-opa, Italien, Sardinien, Dalmatien. auch Skandinavien. (Arme- nien) ; im Juni, Juli. Die Raupe lebt von August an bis Mai in ver- sponnenen Rlüten von Ach. millefolium , Artem. cam- pestris, aiicli .\ntli. tincloria. 'i. Slllpblirdna Chr. Von gleicher Größe und (iestalt. aber rein citronengell), i]u SaumfeUl mit einigen glänzend weißen Linien, ohne sonstige Zeichnung, außer einigen schwarzen Pünktchen an der Stelle des Spiegels. Bei Sarepta. 3. placidsiua •$'.'/''. F.hvas kleiner, Vtl. mit minierer Spitze, weiß mit rntlirainicn ZiMrhmnini'n : ein i^ioßes, dorsal weiß geimsi htcs W'mi/.i-HcM, riiip nmcnclmaßige Schrägbinde von dei Mllte dia t'.o.sla zum Dorsnui vor dem Analwinkel, einige große (lostaltleckchen vor der Spitze und in dieser, ein großer Fleck im Saumfeld und der .Saum selbst sind von dieser Färbung. ,An Stelle des Spiegels 3 schwarze Punkte übereinander, ein weiterer unter der Spitze. Bei Sarepta. ("Armenien). 18. Gattung. Asthenia Hb. Fühler des cf zweizeilit>' mit langen Haar- büscheln besetzt. Palpen mäßig lang, vor- gestreckt, Thorax glatt, Vfl. schmal, mit schrägem, leicht gebogenem Saum. Auf den Hfln entspringen Ader II und III, dicht beisammen, eine Strecke ])arallel verlaufend, III3 und IV, sind gestielt, HL, deren Ursprung angenähert. Nur eine Art: pygmaeäna Hh. Tat. 86, Fig, 5. In Mitteleuropa, West- n. Mitfelrußland, Skandinavien; im März, April. Die K a u jj e ist grün, Kopf und Nackenschild bräun- lich bis schwarz; sie lebt von Juni bis Ende März an Pinus abies, zuerst in Nadeln minierend, später zwischen zwei zusammengesjjonnenen Nadeln ; Verwandlung nach der Überwinterung in der Erde in einem Cocon. 19. (ialtung. Tmetöcera L.) Mii/r. Thorax glatt; Vtl. des o^ mit starkem Umschlag der Costa von der Basis bis zur Mitte, Hfl, des o"' niit etwas nach oben ge- s c h läge n e m , v e r d i c k t e m 1) o r s a 1 r a n d , da- vor eine Vertiefung längs zwischen Dorsal raud und Ader ß, worin ein von der K 1 üge 1 b a s i s e u t s ]> i'in g e u d e r Haar- pinsel liegt. Ader II und III, der Iltl. iliclii beisammen entspringend, anfangs parallel, 111 . und R'j aus einem Punkt oder gestielt, HI, an den Ursjirung des vorigen angenähert. 1. ndclniaiinitlua L. Tat. si;, Fig. 7. In .Siid- nnd Mittelenrnpa. Skanilinavieii, Finnland, i Kleinasiem; im .hmi, -luli. Die li a u p e ist schmutzig rotbraun oderviolettbraun, Wärzchen, Kopf und Nackenschild sind schwarz; sie lebt im Mai, .luni auf Rub. caesius, idaeus etc., auch Rosa, in verworren zusammengezogenen Blätterknäueln in weißem Gespinst; sie verwandelt sich in oder anller der Wolmnnu' zwischen Moos in einem Cocon. -. iiiiietsina Hd. Der vorigen ähnlich, Vtl. mehr ockerljraun, ( loslalstrichel und Häkchen nur wenig dunk- ler; vom Basalfeld ist nur ein Teil der Begrenzung als hoher, spitzer dunkelrotbrauner Dorsahleck übrig; der rotbraune Dorsaltleck vor dem .Analwinkel ist breiter, imgefähr fünfeckig; Htl. blal'i bräunlich, dmsalw ;irts graner. In Deidschland. Nieilerösterreich. l'ngarn. Dal- matien, Sare])ta: im Juni. a. siitliisäna Z. Taf. 8(j , Fig. S. In Livland. Schweden, Mittel- und Süddeutschland, (Kleinasien): im Juni, Juli. Die Raupe ist schmutzig rötlich- oder grünlich- braun, Kopf hell- bis schwarzbraun, Nackenschild lirann oder schwarz; sie lebt im ,4pril, Mai an Crataegus. Prun, spinosa , Pyr. communis in Knospen umi ver- sponnenen Rlatts|iitzen. wo sie sieh auch verpnp|it. 4. i-08aecols&iia Dbld. Tat. hü. Fig. H. In Fng- land. Jütlaud, Deutschland , Niederösteireich : im Mai. .Inni, Jnli. 2Sii) XXX. Familie. Tortriiiilaf. III. Ilnteithiiiilif'. Epiltleininae. Dir IJaiip.' isl nitlirlii.iami, .Irl Kn|,l -rl|,l)iailU, .las XacUciiscIiiM srlnvarz; sir 1.4,1 im :\lai, .liiiii an Hosa. I).'s. l;. iiilii-iiK.sa, w.ilil au.li an an.l.aeu l.'.isa.-.'.'ii. .'). roboriiiia Tr. Taf. sii, FIm-. in, \ii. ui.-lit innii.'r r.Ulir'h ülieiiiauclit, aii.'li mit i'.-in weiller (Inui.l- l'arli.^. mit .Ausnahm.' .I.t Flspit/..'. In saiiz Euiopa: im .luni. .luli, .\iiuiisl. I>i.> Kanp.' ist inlliiaim, K.ipf lielihrann, Xackcn- st-liilil sclnvaiv. ; sie lebt im Slai. .Inni in ztisaninien- f!;ezog'enen Blättern im.l jungen Knospen von ('rataeüfus, li.isa, PiMui. spinosa, tjueri-us, Salix, Pyr. malus. li. iiicariiatdua IIb. Tal', sii, Fis. 11. In Finn- lani1, Fivlanil, Mittel- un.l Sü.leurnpa i Kl.'inasienl ; im •luli. .VuKUst. Die Raupe den vorigen slei.-li, melir ^rau in iler Allgenieinfärbung; sie lebt im Mai, .Imii an Hosa .'anina in zusammengerollten Blätt.lien. 7. tetragoiiiina Stph. Taf. .sti. Fi--. 12. In Kng- lanil, lilanil, Dfuls.hlan..!, bei Wien, .Scliw.az. PiemonI, (lalizien, Livianil : im Juni, Juli. Die Haupe lebt im September bis Mai im.l .\n- fang Juni an H.isa und liubus in .len Fudliieben, 21. Gattung. Sphaeroeca Mrin2:end; beim rj' 1 i e ti' t längs der Costa der Hfl. ein 1 a n g e r IIaar|)insel, vom Vtl. liede(d. $;ri!iieoläiia Z. So groß und von gleicher Ge- stall, wie vorige, Kopf, Thorax und Vtl. orangegelblich mit .lunUler orangeliräunlichen Querrieseln dicht bedeckt, vor dem Analwinkel ein ebensolcher dreieckiger Dorsal- tleck, Spiegel von derGnm.lfarbe mit Andeutung schwärz- licher Punkte; Fransen blaß orange mit schwärzlich be- stäubter Teilungslinie. Hfl. graubraun, Fransen bräunlich- gelb. In .Spanien. Sizilien; im .April, Mai, Juni. 4. liübneriilna.^. Taf. 8«, Fig. 1(1 (.Auch blasser, i In Livlan.l, Finnlan.l. Westrußland, Südschwe.len. nach Soi'hagen auch in Norildeutschland ; im Juli. ö. inflflilna Hh. Taf. 86, Fig. 17. (Kommt au.-li b.'- trächllich blaßer u größer vor.) In Deutschland, Nie.ler- iisterreich , Ungarn, Tirol, Frankreich, Wallis, Ober- italien, ( ializien, Livland, (Sibirien) ; von Juli bis Septendier. Die Raupe ist gelblich, Kopf und Nackenschil.l hellbrami. letzteres etwas .lunkler gerandet : von Mai bis .Anfang .luli in .len Wurzeln v.m .\rtcm. .anipestris. Ii. agrestiina Tr. Form un.l Gr.li;.' ilcv hiibmridiui. VII. .i.'kergelbli.'h, Costa in der basalen IläUI.' mit .hmkl.'i' ockei'bi'äunlicli.'u Schrägstricheln, .lie .-.i.h im Wurzel- fel.l zu Querwellen fortsetzen; das Wnrzelfel.l ist ab- geschlossen durch ein ockerbramies, von '/.i iles Dorsiims s.'hräg aufsteigendes Band, das .lie Costa nicht errei.'hl. Vor .lem .Auidwinkel erhebt si.'h ein gleichfarbiges (Juer- ban.l, .las sich verschmälern.l in ein (Costalhäkclien v.ir .1er Spitze ausläuft, vor- und nachher noch an. lere (lostal- häkchen: ilie helleren übrigen Bäume zart ilunkler .pici- gewellt, Saumlinie gelbbraun, Fransen ockergelblich. I III. .Innkelbraungi'an, Fransen weißlich. In Nie.lprösteri.i.li XXX. Familie. Tortriciilae. III. Untei-faniili(\ Epiljlpininae. 281 ('or.sica, Sizilien. Dalinaticn, (Ivleinasieiii: im Mai, ,Iuni, .Iiili, lim Di-itelii llienvinl. in ilenon die Raupe leljeii diii'l'te. 7. lliaiioipilllia Afn. Größe der trigemlndiia (Fig. 21) , Saum der Vtl. leicht gerundet, ockergelblioli- brauii, in der zweiten Hälfte der Costa hellere Hiikchen, vor dem Saum einige ebensolche Querlinien, hinter der Mitte des Dor.sum ein viereckiger blasser Schriigfleck, durch einen dunkleren Schatten geteilt, in der Flügel- mitte erlöschend. Hfl. dunkel schwarzgrau , Fransen gelblich. In (Invsira. Sardinien um Disteln. 8. oaeilieiltillia Chr. Wie hühneridiiK , aber im ganzen lilaß bräimiichweiß, so daß nur die beiden Ddisal- flecke jener Art dunkler bräunlich, dabei kleiner und niedriger hervortreten ; ein schwaches Costalhäkchen in der zweiten Hälfte von gleicher Farbe; Hfl. bleich bräun- lichweiß. Bei Sarepta. 9. aplicliäiia h'e». Ebensogroß, Costa der VII. stärker gebogen, Saum leicht geschwungen, Kopf gelb- lich, Thorax gelbgrau. VII. ockerbraun, Costa dunkler gestrichelt, die Strichel der zweiten Hälfte verlängern sich zu Linien, die zum Saume und teilweise an diesem herunterziehen. Fransen grau bestäubt. Htl. bräunlich. Bei Sarepta. Iti. albiiueiliia Z. Ftwa.s größer, als vorige gelblich grauweiß, über und über zart bräuiilicli (|iipr- gewellt, die Costalslrichel der zweiten Hälfte schräg, vereinigen sich zu einer bräunlichen Stelle über dem Spiegel, vor diesem eine stärkere bräunliche Querlinie, die winkelig geknickt in das Costalhäkchen in der Mitte der Costa zurückläuft. Spiegel undeutlicli silbern ein- gefaßt, bräunlich, mit einigen unscharfen schwärzlichen Punkten und Stricheln ; Fransen weiß. Hfl. hell bräun- lich, wurzelwärts weißlich. In Andalusien, Sardinien, Sizilien, Dalmatien, Südnißland : im Mai, Juni um Disteln. 11. lactesiua Tr. Tu f. HH. Fig. 18 (sollte im ganzen bleicher, die (irundfarbe weißlich seiiii. In Ungarn, bei Wien, Ostdeutschland, Südwestdeutschland. Aragonien ; im Juni, Juli, August. Die Raupe ist gelblich, bräunlich oder rötlich, Wärzchen kaum sichtbar, der Kopf braunschwarz, ilas Nackenschild bräunlich, dunkler gerandet und marmoriert. Sie lebt im September, Oktober in Stengelanschwel- liingen von .Artem. campestiis. 12. albiduläna HS. Etwas größer als vorige, Saum der Vfl. schräger, sonst sehr ähnlich; Vil. gelb- lichweiß , die Dorsalhälfte durch unregelmäßige ver- wischte Längsstriemen bräunlich verdunkelt bis auf einen hellen Fleck in der Mitte des Dorsum; im libri^eu wie vorige gezeichnet. In Thüringen, Schlesien, rngani, Istrien, Galizien; im Mai, Juni. Die Raupe ist weißlich mit ([uereni rosa Anflug auf jedem Segment, Kopf hellbraun, N'ackenschild gelb- lich, bräunlich marmoriert ; sie lebt im Mai in Artemisia- arlen. (inapli. arenarium, Serratula cinerea. i:!. agiiatäiia Chr. Größe der lacfmim , aber auch kleiner, Saum der Vil. schräger. Vfl. fast rein- weiß, Costa von der Basis an bräunlich, dunkler ge- strichelt, bei ''s ein kräftigeres Doppelhäkchen ; diesem kommt von '/a des Dorsum ein kräftiger, goldbrauner Schrägwisc'h entgegen, so daß dadurch ein ßasalfeld mit scharf gebrochener Begrenzung angedeutet wird. Vor dem Analwinkel am Dorsum ein liegender gold- brauner Fleck , der mit der liasalen , mehrfach wurzel- wärts vorspringenden Begrenzung des Spiegels zu- sammenhängt; aus V2 der Costa ein Schrägstreif, eben- falls in diese und die obere Spiegelbegrenzung aus- laufend, in welche auch die feinen Co.stalhäkchen der Spul er. Die ^Schmetterlinge Europas. zweilen I lallte miinden. Siiiegel gelblich, mit mehreren schwarzen Längssiricheu, vorn und hinten bn'il silliein eingefaßt. Htl. weißlich bis blaß bräunlich. K(ipf und Thorax weiß, in Siidrußland. 11. MCopoliilna Ifw. hochenwarthidmi Gn. (cm. pro hohcnwarthidnu). Taf. 86, Fig. 19. Auch grauer, über- haujit in Färbung und Deutlichkeit der Zeichnung schwankend. Die englische v.parvuldna Wlk. ist kleiner. Kopf und Thorax hell ockergelb, der helle DorsaKIeck der Vfl. undeutlich. In ganz Mittel- und Südeuropa in 2 (ien. ; im Juni, Juli — August, September. Die Raupe ist schmutzig rötlichgelb, der Kopf und das Nackenschild sind braun; sie lebt im April. Mai, dann im Juli, auch sp.'iter noch, überwinternd im Blütenboden von Cirsium, Carduus, Centaurea, Picris. 15. caiia Hw. Von manchen Var. der vorigen nicht siclier zu unterscheiden, und wahrscheinlich keine eigene Art. Im allgemeinen grauer, die Flügelmitte nicht so braun , sondern höchstens von dunkleren Längslinien durchzogen. Dorsalfleck meist verwischt. In Millel- imd Nordeuropa, Schweden. Im Juni, Juli, August. Die Raupe ist von der vorigen nicht zu unter- scheiden und hat genau die gleiche Lebensweise. K). fiilväna Siph. Taf. 8(5, Fig. 20. Auch hier ist die Selbständigkeit der Art nicht über jeden Zweifel erhaben ; sie kommt auch so groß wie die vorigen vor. Die Raupe ist meist viel röter als vorige, der Kopf braungelb, das Nackenschild ebenso, mitunter mit braunen Punkten; sie lebt nach Dis([ue im August, September nur in Blüten von Picris, nach Meyrick in Centaurea scabiosa, nach amleren auch in Centaurea iacea und Cirsium lanceolatum. 1". sontäna Comt. So groß wie die abgebil- dete fidpdna, Vfl. etwas breiter; ^ graubräunlich, 5? schwärzlichbraun , beide im Basalfeld und in der Costalhälfte des Vfls. dunkler, Costa mit zahlreichen helleren und dunklen Schrägstricheln , in der zweiten Hälfte mit deutlichen Häkchen, deren helle Zwischen- räume in Silberlinien verlängert sind, die gegen den Spiegel und über diesem hin zum Saum ziehen. Der Spiegel vorn und hinten breit sill)ern eingefaßt enthält 3 bis 4 schwarze Längsstriche. Hfl. bräunlich bis schwärzlich. Kopf und Thorax sind hell ockerfarben. In Schlesien, Südfrankreich. 18. expalli«Iä,na Hu: Etwas kleiner als vorige, etwa wie trigemindiut (Fig. 24), in Zeichnung der vorigen ähnlich, Grundfarbe der Vfl. mehr hell kastanienbraun, dorsalwärts gelblicher, an der ganzen Costa zahlreiche dunklere und hellere Schrägstrichel, ohne Silberglanz, in der Flügelmitte zwei schwärzliche Längsstriemen, Spiegel nur schmal silbern begrenzt mit zwei schwarzen Längsstrichen auf ockergelbem Grund. Fransen bräunlich- grau, staubig; Hfl. bräunlichgrau. In England, Deutsch- land, Nii-derösterreich, Tirol, Piemont, Nordspanieu, Galizien. Livland, Südostrußland; von Mai bis August. Die Raupe ist weißlich bis orangefarljen, Kopf und Nackenschild hellbraun, Kopf auch dunkelbraun (Meyr.): im August, September in den Blütenknospen von Soncli. arvensis, nach D i s (( 11 e von Pier, hieracioides. LL 9g'5 XXX. Familie. Tortrii^idae. III. Unterfaiiiilie. Rpililfiuinae. IM. conroriUillia Mn. (inilU' uiul l-'onn ilcr lactemui, Vfl. etwas lirt'iler, . Taf.S«, Fig. 21. (Auch bleicher.) Kenntlich an dem ganz unbezeichneten Spiegel. In Norwegen, Finnland, Livland, Jlitteleun ipa, Südeuropa ; im .Juni, J\di. Die Raupe ist gelblichweiß mit honiggelbem Kopf; sie lebt im Mai, Anfang .luni in der Wurzel von Cen- taurea jacea, Scabiosaarten, Epilobium, Artemisia, sie verwandelt sich an der Wurzel in einem Cocon. 2i. graiiiuiäua Cviift. Kleiner als vorige, Vfl.-Saum steiler, gerade oder leicht geinndet; VIJ. fast einfarbig braun, Costa mit feinen Selnju^li ichein und zwei lireiten dunklen Häkchen vor der S|ntze, zwischen denen feine RIeilinien an den Saum unter der Spitze ziehen; Spiegel nur durch einige fast verloschene Bleilinien angedeutet, unter ihm einige hellere Fleckchen am Dorsnm vor dem Analwinkel. Fransen staubig. biMuugrau. IUI. biäun- lich, wm-zelwärts heller. In Südfianki-eich, Spanien, Corsica. 20. 80I*dieoilllllia SU/r So groß wie caecimacu- läna, Vfl. aber von der Wui'zel an mehr gleichbreit, Saum geschwungen , Vfl. rötlichbraun , etwas dunkler rpier, sauniwärts schräg gewellt, Costalstrichel zahl- reich, aber wenig scharf, an der Stelle des Spiegels 4 bis 5 übereinanderstehende schwarze Punkte. Hfl. rötlielibraun, Fransen weißlich. Kopf und Schulterdecken weißlich. Thorax braun. In Spanien. '2(i. lUodiCiiua X. Ta f. so, Fig. 22. Auch dunkler liräunlich und reichlicher und feiner (piergewellt, im Spiegel öfters zwei braune Striche!. In Deutschland, bei Wien, in Kärnten, Ungarn, Südwestrußland, Italien, Dalmatien, (Kleinasien); im Mai, .Juni. 27. coiuniodestsluai^äs.s-/. Den dunklen Stücken der vorigen ähnliidi. ebensogroß, Saum der Vfl. steiler, geschwungen; (Innkellnaun, dorsalwärts weißlich auf- gehellt, im Rasalteil kräftig, weiterhin schwach dunkler 1 piergewellt, Costa mit scharfen kastanienbraunen und hellen Schräghäkchen, aus dem in der Mitte der Oista lind liniueii der Spitze iräheren ziehen kastanienbraune Sehi.iuliMien iiber dem Spiegel sauniwärts, dazwischen lil;iiim;iiie .Mrl;illliiiien, Spiegel groß, hell, kaum glänzend, im Inneren schmal gelbbi-äiinlich mit drei «chwarzen häugsstricheln ; Fransen braun, etwas staubig; IUI. dunkel braungrau. In Noiilsp.niien, Südfrankreieh, Dalmatien. 2S. i»llll$;iillia Uir. Taf. 8(i, Fig. 2:i. (Mter ist der Spiegel und die helle Dorsalstelle des Vfls. zu- sanimengelliissen : häulig andreiseits das dunkle Schräg- band breiter und schärfer, wo. briiniiicliiäiia Froel. Taf. 86. Fig. 'Jn (die Silberlinien müßten blauen (ilanz haben i. In Jlittel- europa, Skandinavien, Katalonien, Griechenland, (Klein- asien) ; im Mai, Juni, Juli. Die Raupe ist lebhaft rot, der Kopf braun, das Nackenschild rötlichgelb; sie lebt von Septendjer bis April in den Wurzeln und Blütenstengeln von Tussilago farfara >nul Petasites, auch in Lappa. 36. .foeii<''Ila L. Taf. 86, Fig. 26. Die weiße Zeichnung mitunter auch grau üljerhaucht oder ziem- lich gedeckt. In Skandinavien, Finnland, Mitteleuro|)a, Ober- und Mittelitalien, Griechenland, (Armenien); im Juni, Juli. Die Raupe, Nachtr.-Taf. X, Flg. 29, ist gelblich- weiß mit braunem Kopf, gelbem Xai-ken- und .\nal- schild; sie lebt vom September bis April, .Mai in Wm/.eln und Stengeln von Artem. vulgaris. 37. siniililna Hb. Taf. 86, Fig. 27. In Mittel- europa , Piemont , Skandinavien , (Westsibirien , Nord- amerika); im Juli, August, September. Die Raupe ist weiß, mit gelblichem oder grauem Anflug, die Wärzchen schwarz, Kopf, Nacken- und Anal- schild sind ockergelb; sie lebt im Juni, Juli zwischen bauschig zusammengezogenen Blättern von Betula, .41nus, besonders an üppigen Büschen. 38. biscnfiiiia Wck. Der vorigen ähnlich, Costa der Vfl. stärker gebogen, der Saum steiler, Färbung dunkler braun, im Wurzelfeld weniger grau, in Saum- feld und Schrägbinde weniger gelb; Dorsalfleck mehr dreieckig, öfters grau überzogen, Spiegel costalwärts weniger scharf begrenzt, mit mehr Silberglanz; Hfl. brauner. In Norwegen, Finnland; im August. Die Raupe lebt im Mai, Juni an Betula nana, Grat, oxyacanthus in zusammengesponnenen Spitzen- trieben. 39. ereiidua Hb. Taf. 86, Fig. 28. Die weißen Stellen des Vfls. mitunter auch rostbräunlich Übergossen. In Deutschland, den .41pen. England, Belgien, Livland, Skandinavien, West- und Südostrußland; im .\pril, dann wieder im Juli, August. Die Ratipe ist schmutzig bräunlichweiß, Kopf und Nackenschild ockergelb, die Wärzchen grau; sie lebt hn Juni, Juli, dann vom Oktober ab an Salix caprea. 40. iiieiidioiiI;liia 7V-. Größe der s!'ot/W«o, Costa der Vfl. fast gerade, Flügel saumwärts etwas verbreitert, Saum geschwungen; bräunlich aschgrau, fein dunkler gewellt, ein Querband bei Vs, ein dorsal breiteres, in der Jlitte ausgebuchtetes Schrägband von '2 der Costa bis vor den Anahvinkel, einigfe aus zwei Costalhäkchen und der Spitze zusammenfließende Linien im Saumfeld braun, fein hell gesäumt, ohne Spiegelzeichnung; Fransen bramigrau, Hfl. bräunlichgrau mit wenig helleren Fransen. In den .\lpen, Niederösterreich, Ungarn. 4L fiisciiläna Z. Taf. 86, Fig. 29 ulie Silber- linien sind zu hell). In '.Süd- und Westfrankreich, Sar- dinien, Sizilien, .Andalusien; im .April, Mai um Erica. 42. nigricäiia HS. Von der Größe der folgenden, Vfl. saumwärts etwas schmäler, ähnlich zerrissen ge- zeichnet, aber die Grundfarbe ziemlich dunkelbraun, die zahlreichen (juerwellen "fast schwarz; Wurzelfeld ge- rundet begrenzt , die Schrägbinde aus mehreren durch schwarze Längsstrichel verbundenen Linien zusammen- gesetzt, statt des Spiegels schwarze Aderstriche in dunkelbraunem Grund, keinerlei Bleilinien deutlich. Hfl. dunkelbraun. In Schweden , Mitteleuropa, Oberitalien, Dalmatien, Griechenland; von Ende April bis Juli. Die R a u p e ist schmutzig gelblich oder rötJich, 284 XXX. Familie. Tuilricidae. III. Uiiterfainilie. Epibleiiiinae. l\opf und N'aclieii.srliiUl sind scliwarz; sie leljt vuni Se|iienil)er ali liis März in den Kiio.s])en und frischen Schößlingen von Pinus ahies und picea. 4;!. kochiälia HS. Tai'. 8<:!. FIk- 30. In Deutsch- land. Schweiz, Österreich, Unfjani, Dalniatien, (Klein- asien) : im Juni, Juli. Die Haupe ist t;rau\veili, Kopf, Nacken- und Anal- schild sind schwarz, ebenso die feinen Wärzchen; sie leid im .\pril, Mai an Salvia pratensis, in Herztrieben oder zwisclien zwei z\isammengesponnenen Blattstielen, wo .sie sich auch verwandelt. 44. hepntioilna Tr. (Iriißer als vorige, so groli wie fu.icuhliia, VII. zieiulicli lireit, Costa gebogen, Saum schräg, leicht geschwungen; Basalfeld aus dunkelbraunen Querlinien mit weißlicher Mischung zusammengesetzt, Ijreit bandartig vom Dorsum her abgeschlossen, dahinter ein großer weißlicher Doi'salfleck, von dunklen Linien durchzogen, gegen die Costa alimählich in Braungrau übergehend, Schrägbimle bra\m, schwärzlicdi gewellt, sauniwärts scharf begrenzt, am Dorsum l)reiter, dahinter eine starke blaugraue Bleilinie, rechtwinkelig gebrochen, als basale Spiegelbegrenzung; Spiegel schmal, gold- braun nut undeutlichen schwarzen Punkten, sauniwärts schmal bleifarben, coslalwärts nicht Ijegrenzt , in der zweilcn flostalhälfte kräftige schwarze Häkchen, aus deren weißen Zwischenräumen Bleilinien über dem Spiegel zum Saunj ziehen. Fransen grau, am Anal- winkel heller, unter di.'i- Spitze mit weißlichem Augen- punkt. Hfl. dunkelbraun. Variiert im Grundton und in der Schärfe der Zeichnung. In Deutschland, Schweiz, Österreich-Ungarn, Westrußland, Südeuropa, (bis Klein- asien); im Jmn, Juli, und wieder im Si'ptcmlprr. Die Hau|ie lebt im .\pril, Mai, dami im .Inli, .\ugust im Stengel und W'uizelluds von Sen. iacobaea, nemo- rensis, sylvatica. oft mehrere beisammen. 4r). liepalarisliia US. Dei' vorii^vn in (irCiUc und Zeichiinii- älinlicli. \'ll. aber .schmäler, suumwäils nicht verbreitert, ( irnndraibe gelblicliweiß, auch an iler Costa nicht dunkler, ilic WellenUnien des abgerumleten Sa\nideldes, die Schrägbinde, die Costalhäkchen, welche viel schmäler sind, und ,eine Stelle über dem Spiegel gelblich rostln-aun; Spiegel breit, allseitig deutlich be- grenzt, dem .Analwinkel aufsitzend, gelblichweiß, nul einigen undeutlichen (hmklen Punkten. Fransen rost- braun, IUI. dunkellirami. In Deutschland, Niederöster- reicli. l nyarn, Frankieirli, Piemont, Dalniatien, iKlein- asicni : im J\mi, .luli. 4(i. fs;rtiftUAns% Tl. Taf. .s(>, Fig. .■il. In Deutsch- land, Niederösterreich, Cngarn, Galizieu , West- und Südostrul'iland (Westasien); im Juni, Juli, August. ■l'af. SU. Flg. .-(D Süddeutschland, 47. li»i|(ulälia ///'. leid mehr blaugraui. In Schweiz; im .luli. Die Itaupe ist weißlich; Wärz(dieii , Nackeiischild schwär/., .Xiialklaiipe braun; Mai, .luni in umgeliogeiien, versponnenen von liuluis id.ii'us und caesius. 48. Iripiiiioliiiia /'. (Kleinasien) ; im Juni, .Juli. (im Basal- I •sterreich, Kopf und sie lebt im lerztrieben Taf. s(i. Fig. :j;J. In Euroiia, Die Raupe ist dunkel rötlichbraun. Kopf, Nacken- uiid Analschild sind schwarz; sie lebt im Mai, Juni zwischen versponnenen Blättern von Rosa, auch Pvrus, iVlyrica gale, Carpinus, Prunus, Querous. 49. snbocelliliia Don. Wenig über halb so groß, wie vorige , Vtl. weiß , Wurzelfeld bräunlieh gewellt, durch eine unterbrochene dunklere Linie bogenförmig begrenzt, Saumteil mit rostrot und schwarz gemischt, aus '/2 der Costa der Anfang einer schwarzbraunen schmalen Schrägljinde gegen den Spiegel hin , basal vom Spiegel unregelmäßige braune und schwärzliche Flecke, scharfe schräge Costalhäkchen, m der zweiten Hälfte mit hellen Bleilinien dazwischen , Flügelspitze rostrot , Spiegel schmal gelbbräunlich , schwarz ge- strichelt, vorn und hinten breit blausilbern begrenzt; linier der Flügelspitze ein feiner heller Augenpunkt, IUI. braun. In Finnland, Skandinavien, Mitteleurojia, Mittelitalien; im Mai, Juni, Juli. Die Raupe ist gelblieh- oder grünlichweiß, mit bräunlichgelbeni Kopf, Nackenschild kaum von der Grundfarbe verschieden; sie lebt im August, Septemlier bis in den Oktober an Weiden und Pappeln, auch lüianmus cathartica in einem nach unten umgeschlagenen IShittiand uiler zwischen zwei aufeinandergeleimteii Blättern; Verpuppung vor Eintritt iles Winters an iler Erde zwischen Moos und Laub. 50. «lallliatsllia IH'/. So Ljroß wie tripuiirtdnii, Saum der Vil. sclnä^ci. k-iclil ireschwungen; in Färbung und Zeichnung gleicht sie last ganz der Fyyolopkn hiyubrana (Fig. 14), nur sind Flügelspilze, Saum und Fransen heller rostrot; Htl hell l>räuiilicli, einfarbiL;. In Dalniatien, (Syrien). .~>1. iiioli^iiliia lii deutschlaiid, Sü.h.stniß um Cytisus sagiltalis. ."i2. eouleriliiua Dup auch viel grölior vor (\\\c pfluyidiui). In Siidwestdeulscli- hind, Si'liweiz, Frankivich, Piemont. Spanien. Die Rau|ie ist schmutzig bräunlichweiß mit bräun- lichen Wärzchen, schwarzem Kopf, Nackenschild und .Aiialklappe ; sie leid an Teucrium poliuni. ■")o. tbapsiälia Z. Der vorigen sehr ähnlich, Kupf und Thorax reiner weiß, Abdomen weißlicli, \\'uizcl- feld der Vfl. braungrau ausgefüllt, der helle Mittelteil leicht rötlich angehaucht, das Schrägband dahinter dunkler braun, etwas zerrissener, Flügelspitze und Saum lebhaft rostrot ; ülier dem Spiegel mehr braungraue "Mischung; die braunen Fransen unter der Flügelspitze weiß durchschnitten. In Niederösterreicli, Frankreich, Süd- europa, (Nordafrika, Kleinasien); im Juni, Juli, August. Die Raupe ist weißlich, jedes Segment mit rosen- rotem Quersattel, Koiif gelbbraun, Nackenscbild gelb- lich; sie lebt im April, Mai, Juni an Laseriutium galli- cuiii, Crithmum maritinium. •54. deiuarniiliia F.H. Taf. )-i(i, Fig. 3(i. In Mitteleuro|ia, (.Armenien); im .luni, .iuli. Die Raupe lebt im .Viiril, Mai in den Bliiten- kätzchen von Betula und .\liius. öö. iniiuiindiiua F.R. Taf. 86, Fig. 37. In Finnland, Skandinavien, Mitteleuropa, Nordspanien, Süd- ^l. Tal «t-i, -'ig. 34. In West- n<\ (Sa •e|da i; im Ajiril, Mai Taf. 8(i, Kommt XXX. Familie. Tortricidae. III. UiilcrfainiliL'. Fpilileininae. 285 ostrulMaiiil . Kaukasu.s; im Mai, und in 2. Cieneration im JuTii, .Iiiii. Dil" üanpe ist grauweiß, grünlich oder r(itli(di an- gchauclit , Koiif und Nackenschild .sind briiunliclio-ell); sie lebt von April liis Juni, dann wieder im Juli, ,\ugust, September an Alnus glutinosa, anfangs in den Kätzchen, dann an Rlättern in Gespinsten, auch an Populus und Pynis; Verwandiinig im Cocon zwischen Moos, •"iti. telrafilietrstiiu Hw. Voriger in Größe und Zeichnung selir ähnlich, .Saum der Vfl, etwas steiler, Färbung melir grau, das Basalfeld senkrechter begrenzt, der Dorsalfleck grau ülserrieselt, breiter und senkrechter, die braune Schrägbinde beiderseits präziser begrenzt, über dem Spiegel keine dunkle Stelle. In Nord- u. Mittel- europa, Ober- und Mittelitalien; im Mai, Juni, Juli. Die Raupe ist grünlichgelb bis hellgrün, die Wärz- chen grau bis schwärzlich, Kopf und Nackenschild gelb- braun ; sie lebt von Septemljer bis April in Blattrollen von Betula und Alnus; manche verpupiien sich schon vor Wintereintritt, andere überwintern ei-wacbsen in abgefallenen Blättern; Verwandlung in der Bhittmllr oder zwischen Moos in einem Cocon. 57. uis^IIa Cl. 'i'af. 86, Fig. yS. Stark variierend in Größe, Färbung und Zeichnung; die v. pavondna Don. hat am Dorsalrand des Vfls. eine kastanienbraune Längs- strieme ; V. decordna Hb. ist auf den Vfln mit Ausnahme des Basalfeldes, des Spiegels und der äußersten Flügel- spitze rotgelb, die Schräglinien darauf rostbraun. Über- gänge sind zahlreich vorhanden. In Skandinavien, Mittel- europa, Italien, Spanien, (Nordameiikai ; im Juni, Juli, August an Baumstämmen. Die Raupe ist gelblich- oder grünlichweiß, Kopf und Nackenschild braungelb bis braun ; sie lelit im April, Mai in den Samenstielen von Pop. tremula, .\hius, Betula, Acer, fällt mit den Samen zur Erde, wo sie noch eine Zeitlang polyphag weiter leben soll. .^8. peukleriiliia F.U. Tat. sh, Fig. .89. Der helle Dorsalfleck manchmal verdunkelt. In XIlaC7. Taf. .S6, Fig. 40. In Deutlichkeil der Zeichnung ziendich wechselnd. In Nord- u. Mitteleuro|ia, Südfrankreich, Piemont, Südostrußland; von Mai bis .\ugust in 2 Gen. oft sehr häufig um Nadelhölzer. Die Raupe ist grünlich weiß mit breiten braun- oder graurötlichen Subdorsalstreifen , dunkelbraunem Kopf und Nackenschild; sie lebt vom August bis März, dann wieder im.funi, Juli zwischen versponnenen Nadeln von Piuus abies, picea, sylvestris, auch Juniperus. 6;5. proxiuidiia IIS. Von tedella kaum zu uider- scheiden, Vfl.-Saum etwas steiler, deutlicher gesell wmigen, ilie braunen Zeichnungen kompakter, weniger mit Weiß imlermisehl, Fransen unter der Spitze nicht ganz dureli- sclmitlei), 1hl. eiiil'aibig grau, wurzehvärts nicht heller. In Mitteleuropa, Grieclienhiml ; im .Itiiii, Juli. Die Rau])e ist sehr blaliLriiin . Kojit \m^\ Naeken- sehild sind hell nekerbraun ; sie lebt von August bis Mai an den Nadi'hi von Pimis picea, ganz wie vmige; soll früher itw acliseii sein. ti-t. Siinploiliillia />"/>. Gnille der Jiruiuiii-hidiia und auch kleiner; Saum der \ II. gerundel , Basalfeld ([uer abgesi-liuillen, in der Mitte zahnartig vortretend, dunkelbraun, mitiiiiler grau (piergerieselt, dann folgt ein rein weißes Querband, das meist costalwärts grau- braun verdunkelt ist , so daß nur ein großer weißer Dorsalfleck davon übrig bleibt; ein schwarzbraunes, mitunter graugemischtes Schrägband, in der Mitte seiner .Saumseite mit einem Vorsprung, zieht von der Costa- mitte zum Dorsum vor den Analwinkel, darauf folgt der große, dem Analwinkel aufsitzende weißlich oder breit blaugrau umrandete Spiegel, im Inneren gelbbraim mit 5 — 6 schwarzen Stricheln, costalwärts offen, zweite 2S6 XXX. Faiiiilii'. 'i'nrtii(i(Uip. III. Uiiterfiunilie. Kiiiblüim'nae. (losliilliiilrtf mit ni'"l'''ii duiikelhr;uilieii und weililichcii Hakclieii, ilereii Veiiaiitreriiiigeii zu einei- Veiduiikt.'lunf'- zwischen Spiegel und Saum zusanunenllielien. Fransen dunkel g;raul)raini; Hfl. dunkelbraini. In den Alpen, Schlesien, rngam, Uali/.ien , ,\ragi)nicn, .Skandinavien. (in. tiirbiddua 7V. Tal. Sfi, Fi-. 41. In Deutsch- land, Schweiz, Österreich, l'nL;arn, Siiill'rankreich, F,nj;- land, Holland; im Mai, Juni, .Juli. Die Raupe ist bräunlichweiß, Kopfbraun, Xacken- schild ockeryelb, ebenso die Analklappe ; sie lebt im Älilrz, April an den Wurzeln von Pelasites. (it). hiliiiiiliia Uli'. TaC. 86, Fig'. 42 (die Doisal- flecke bei ' .i und am Analwinkel dürften dunkler sein). In Mitteleuropa, Skandinavien, Nordwest- und Siiihist- i-uliland, ( )beritalien ; im Juni, Juli. Die Raui)e ist grauweiß, die Wärzchen fein, grau, Kopf dunkelbraunsehwarz, Nackenschild etwas heller; sie lebt im l-'riihliuff bis Mai in den Blütenkätzchen von Betuhi; \'i-rwandhui,s in der Erde in weiliem Cocon. (i7 oi»li(li:iliiii<>iiiia Ifh. 'I'af. sii, Fig. 43. Meist mehr .schwaizgrau , der Dorsalllerk nahe der Wurzel dunkel schwarzbraun, dei' Fleck \oi- der Spiegelstelle hebt siili ;;ewrihulich hell kastanienbraun oder weißlich gemischt deutli(di heraus. In Skandinavien, Mitteleuro|)a, Piemont; von August bis Oktober an Espenstänmien. Die Raupe, Nachtr.-Taf. X, Fig. 28, ist schmutzig grunlichweiß, die Wärzchen grau, der Kopf braun, das Nackenschild ockergelb, bräimli(;li punktiert; sie lebt im Mai, Juni in Blattrollen von l'op. tremula , auch Betula alba. 68. solaiuli-iiiiia L. Taf. 86, Fig. 44, 4.5. Eine migemein abändernde -\rt , ilie in der üesamtfärbung zwischen braungrau , rostgelb und rotbraun wechseln kann. Das abgebildete Stück (Fig. 44) repräsentiert die r. trapezdna F. mit gedecktem Dorsalfleck; ist derselbe rein weiß, so ist es v. sinudnu Hb., dann kann der ganze Grund weiß werden, auf dem nur die dunkelsten Teile der Zeiclnmng fast schwarz übrig sind; bei rot- braunen Formen können die Zeichnungen ziemlich ver- schwinden und der Dorsalfleck schwärzlich berußt sein; die Form, die von Linne ursprünglich als solandriäiia bezeichnet wurde (Fig. 4.5), ist auf den Vfln einfarljig blaß bräunlichweiß, dunkler quergerieselt und trägt am r.)orsalrand einen langen, halbeiförniigen duidr(üiia H7^'. So groß wie ajrAwio, ziem- lich dunkel gelblich grauliraun. fein quergerieselt, ein kleinerer blasserer Dmsaltleck, dunkelgeteilt grau glän- zend, aus der Costa eine Bleilinie zu diesem Dorsal- tleck, eine zweite scJu'äg zur Spiegelstelle, wo sie sich gabelt und einen Fleck der Grundfarbe umschließt, weiter- hin an der Costa scharfe dunklere und hellere Scliräg- häkchen, unter der Spitze ein feiner Augenpunkt; Iltl. biann. In N'iadwi-stdeutschland, England; im Juli. .Vugust. Die IJanpp ist blaßgelb, Kopf mid Nackenschild sind braun: sie lebt im Mai, .Iniii in .Schossen von CJirysanth. leucanlhemuni. 19. seiiectiliia Oh. Größe und Form der pliitii- haijiina, Vfl. durchweg bräunlichgelb, fein dunkler ge- wellt, in di'r zweiten Hälfte der (^.osta weißliche Häk- chen, im Saiinifeld einige undentlirhe Bleilinien, Dorsal- fleck fehlend oder nur verloschen angedeutet; Saum- linie schwärzlich ohne Augenpunkt, Hfl. braun mit weiß- lichen Fransen. In Norddeutschland, England, .Millel- frankreich; im Jmii. 20. tauact'ti Sit. Größe und Form der vorigen, Costalumschlag des cf sclimid und kurz; Vfl. wie bei voriger bräunlichgelb, aber ein stumptwinkeligbegrenztes Wiu'zelfeld ist deutlich etwas dunkler, ebenso einige Schräglinien aus der Mitte und der zweiten Hälfte der Costa, sowie ein dreieckiger Fleck vor dem Analwinkel, wodurch sich ein hellerer Dorsalfleck abgrenzt, der aber bindenartig bis zur Ctista, hier sich verschmälernd, aus- gedehnt ist; im Saumfeld einige deutlichere Bleilinien und im letzten Drittel der Costa scharfe helle Hidiidieu ; Hfl. braun mit bräunlichen Fransen. In Deulschland, Holland, England; im Mai, Juni. Die Raupe ist weil'dieli. Kopf und Nackenschild sind lipllluaun : sie lelit von I tktober bis .'^pril in Wurzeln Von .\(h. millefiilium und Tanaeetiini. 25. GaUung. Lipöplycha Lmd zur .Spiegelstelle ziehen, glänzemler. die Costalstrichel sehr schräg; Hfl. dunkelbraun, lii Deutschland, England, Mittelfrankreich, Nordspanieii, Piemont; im April, Mai, Juni, Juli. Die Raupe ist weißlich, Kopf hellbraun, Nacken- schild schwach bräunlich; sie lebt von Oktolter bis .\]m\ im Wurzelstork von Tanaeetum. ö. sylvicoläua Hein. So groß wie iiiciirsdiia, .Saum der Vfl. kaum geschwungen, Vfl. goldbraun, an der Costa wenige, breite bleigraue Häkchen, aus denen matte Bleilinien unter die Spitze und eine zur .Spiegel- stelle ziehen, wo letztere sich gabelt ; Saumlinie schwärz- lich , Fransen hellgrau ; Hfl. hell rotbraun . mit wenig helleren Fransen. In Nordwestdeutschland. XXX. Familie. Tortrifidae. III. Uiiterf;] E|iil)leniinae. 289 6. resplendtlna Hein. Ein wenig größer, als vorige, VII. .schmäler, saumwärts verbreitert, Costa fast gerade, Saum wenig geschwungen, hell bräunlich, ein spitzwinkelig begrenztes Basalfeld, eine in der Mitte saumwärts vorspringende Schrägbinde, einige gegen den Saum konvergierende Costalhäkchen und der Saum selbst dunkler braim ; so bleibt ein dreieckiger Dorsal- Ileck von der Grundfarbe übrig, dem ein entsprechender Costalfleck entgegenkommt, ferner eine hellere Spiegel- stelle und helle Schräglinien aus der Costa ; Bleilinien fehlen. Fransen blaß bräunlich ; Hfl. blaßbraungrau. In Nordwestdeutschland, Belgien, den Alpen; im Juni. 7. alpigeiiiliia Hein. Fast so groß wie Uemi- miine simplicUhui, \i\. schmäler, Saimi schräger, schwach geschwungen mit hellem Augenpunkt unter der Spitze; gelblich aschgrau, ins rötliche scliimmernd, leicht glän- zend , mit etwas dunkleren , matten , bräunlichgelben breiten und unregelmäßigen Querstreifen so bedeckt, daß die hellere Grundfarbe nur in Linien und einem sehr undeutlichen dreieckigen Dorsalfleck übrig bleibt. Fransen und Hll. hell iH-äunlich. In den Alpen. 8. buguioiidua Dup. Der vorigen sehr ähnlich, Saum der Vfl. noch schräger, kaum geschwungen, ohne Augenpunkt, rötlich aschgrau, im Basalfeld bis zu '/.? der Flügellänge bräunlich verdunkelt, darin noch dunk- lere Querwellen, von '/z der Costa zum Dorsum vor dem Analwinkel ein schmales, in der Jlitte verbreitertes gebogenes Schrägband von gelbbrauner Farbe , ein gleicher Querstreif aus ^h der Costa, am Dorsum mit jenem zusammentreffend, Saum und einige Striche aus der Costa zum Saum von gleicher Farbe. Hfl. asch- grau, Fransen weißlich, Kopf und Tliorax dunkel braun- grau. In den .Alpen ; im Juli. 26. Gattung. Carpocäpsa 7V. Fühler des o^ einfach, glatt, Palpen gebogen dem Gesicht anliegend, Tliorax glatt. Saum der Vfl. ziemlich steil, geschwungen ; auf den Hflu ent- springen Ader II und III j dicht beisammen, Ader III 3 und IV] aus einem Punkt oder gestielt, III j entfernt davon; sie ist gerade und läuft ziemlich parallel mit Illg. Beim rf ist der Dorsalrand des Hfls. etwas verdickt und nach oben gebogen, Ader ß sehr kräftig und breit, zwischen ihr und dem Dorsalrand ist die Flügelfläche etwas rinuenförmig vertieft, mit dichtstehenden, glatten Schuppen tapeziert (von dem vielfach angegebenen Haar- pinsel in dieser Grube ist nichts zu finden). Die Gattung kann eigentlich von der folgenden nicht wohl getrennt bleiben. Die Raupen leben in Früchten, die sie später verlassen, um »ich in Schlupfwinkeln im Cocon zu verpuppen. 1. pomonOlla L. Taf. 86, Fig. .54. v. putaminchm Sti/r in Südeuropa (und Kleinasien) ist viel bleicher .grau, der Saum der Vfl. st;hräger, weniger geschwungen. In ganz Europa, (Nordafrika, Kleinasien) ; im Mai, Juni, Juli. Spuler, Die Scnmetterlinge Europas. Die Raupe — die bekannte „Apfelmade", „Apfel- wurm" — ist mehr oder weniger dunkel rötlichgelb, Kopf braun, Nackenschild ])räunlicli ; sie lebt vom Juli, August bis Oktober in .Äpfeln, Birnen (im Kernhaus), die der r. putaminäna in Wallnüssen, überwintert unter Borke, Moos eti:., wo sie sich im Frühling verpupjit. 2. gross4ä.iia Hw. So groß wie vorige, Vfl. jjraun, heller und dunkler quergerieselt , Wurzelfeld scharf dunkler, in der Mitte eckig vorspringend, Spiegelstelle von der braunen Grundfarbe, silbern eingefaßt, mit schwarzen Längsstrichen, Häkchen in der zweiten Costal- hälfte scharf, dunkel mit hellen Zwischenräumen, aus '/s der Costa ein dunkelbrauner Schrägstrich, der sich über dem Spiegel als obere Einfassung hinzieht; Hfl. dunkel- braun. In Mittel- und Südeuropa; im Mai, Juni, Juli. Die Raupe der vorigen ganz ähnlich; sie lebt im August, September in den Früchten von Fagus, mit- unter wohl auch Corylus; Überwinterung und Verpup- pung an der Erde. 3. gpleuddna Hb. Taf. 86, Fig. 5.5. In Schweden, Mitteleuropa ; die in Süddeutschland, Frankreich, Italien vorkommende v. reaumuräiia Hein, ist mit Ausnahme des Spiegels stark schwärzlichbraun verdunkeil , mit schärferen Costalhäkchen ; im Juni, Juli. Die Raupe ist gelblichweiß, Kopf und Nacken- schild sind hell ockerbräunlich ; sie lebt im .August, September, Oktober in den Früchten von Quercus, die der r. rdaiDnitrriiui in ilenen der ('astanea vesca, aber auch in Eicheln. 4. auipldua i/2>. Taf. 86, Fig, 56 (meist bleicher in der Färbung). In Deutschland, Mähren, Ungarn, Frankreich, Ober- und Mittelitalien, Istrien; im Juni, Juli. Die Raupe ist lebhaft orangerot, Kopf braungelb, Nackenschild bleicher; sie lebt von August bis Oktober in den Früchten von Quercus, Corylus, Juglans, auch Fagus, Castanea, die früher abfallen als gesumle. \'er- puppung an der Erde. n. iuol.Tbflä.na Const. Etwas kleiner, als vorige ; Vfl. mit stärker gebogener Costa, fast einfarbig gelb- braun, schwach dunkler gewellt, Co.sta mit zahlreichen schwachen dunkleren Schrägstricheln, Spiegel klein mit drei schwarzen Stricheln, vorn und hinten schmal kupferig gesäumt. In Südfrankreich, den Seealpen; im Juni, Juli. Die Raupe lebt in den Früchten von Quercus suber und ilex. Hierher stellt Meyrick noch die bisher unter Paine'iic eingeordnete .Art : 6. illlidlia Cio-t. iiimbdna HS. Taf. 86, Fig. 84. Die r. lifi-richidna Hein, ist schwärzlichbraun verdunkelt, so daß nur ein relativ kleiner, viereckiger grauweißer Dorsalfleck übrig bleibt und das Gelbbraun im Saum- feld und Spiegel ebenfalls dunkler erscheint. In Schweden, Mitteleuropa, Dalmatien ; Mm Mai, Juni, Juli. Die Raupe ist weißlich, die Wärzchen dunkelrot, der Kopf blaßbraun, das Nackenschild weißlieh, hinten schwarz gezeichnet; sie lebt im August, September, Oktober in den Früchten von Castanea vesca, Quercus, Fagus, .Acer; ülierwintert und verpuppt sich unter der Rinde dieser Bäume in einem Cocon. MxM 290 XXX. Fmiiilir, 'r..rlrici(lai'. III. lliiterfainilie. E|iilileininae. 27. GatluiiK. Laspeyresia IIb. ((h-fiphulil/ia [7V.| llriii.i. Voll der vorigen Gattung- nicht mit Siclierheit zu trennen; alle Merkmale clersellien stimmen auch hier; die besondere Auszeichnung am Dorsalrand der Hfl. des o"' ist auch hier bei vielen Arten vor- handen, aber in wechselnder Ausbildung, manch- mal nur angedeutet und geht so allmählich in das normale Verhalten über, daß auch dies JEerkmal nicht zur Trennung in weitere Gattungen benützt werden kann. Hauptmerkmal ist immer der gerade Verlauf der AderHI. der Hfl., die entfernt von Ader HI 3 entspringt. VAnn sehr umfangreiche Gattung. 1. woeborijliia Schi f. Tat. S(i, Fig. ri7. In Kanz Eiiröpa, (Sibirien 1; vom Jhii bis August. Die üauiie, Nachtr.-Tal'. X, Fig. 30, ist weiblich oder rötlichweiU, uiit großen dunkleren Wärzchen, braun- gelbem Kopf, l>räunlich niarmorierlem Nackenschild und grauer Analklaiipc : sie lebt das ganze Jahr hiii(bucli in allen Griilirn unler der Rinde der Släunne von l'yr\is und Prunus in serainiiigem tJang, äußerlich durch aus- tretende Kotklümpchen sich verratend; Verwandlung vom Frühling au in der Wnhnunjr. •J. alber(«Aiia Hb. Tat. sc, Fi- .->s. In Mittel- europa, .Jiitland, Xordwestrvirilaiid , l'icmont , Sizilien: im Mai, Juni. Die Raupe ist scbnudziK si'üidicliL;rau\veili. Kopf und Nackenscbild ockergelb, letzteres mit zwei schwärz- lichen Flecken; sie lebt im August, Scplcuibcr in einem Gespinst zwi^dien den Blättern von Lon. capiirnhum, periclynienmii. wi.lil .lucli xxlosteum, S>m|ili. raceniosus. a. fuuebrsllia Tr. Tat. 8li, Fig. r>9. pnmirordna Uiig. ist wohl um' eine heller rötlichbraune, schärfer ge- zeichnete Abart. In Skandiiravien, Mittele\n'opa, Italien, (Kleinasien); im Mai, Anfang Juni, \i. Ende .luli, August. Die Raupe ist leblialt Uirsehnd , Kopf brami, Nackenschild blali livlblieb. Iiinleii bninnlich punktiert; sie lebt Ende .bun. Anbin- .lull in ileii Ilerztrieben, dann in zweiler ( ienenilioii im .\\n:,\isl. Se|ilenilier lals so- „Obstniadi-'l in den Friiehlen de> Sti'inolisles. auch in Heidelbeeren; die l'. Gen. iiberwiiilei I als 1,'auiie In einem Gesjiinsl im Moos der Bamiisla ■, ndei' zwiselien abgefallener lloike. in bnilem Ib.lz an! der Erde. t. iiigriciliia stph. 'I'af. si;. Fi-. i;o. In Millel- üüd Südeuropa, (bis Kleinasiein ; im :\lai, .bmi, Juli. Die Raupe ist gclblichwcili nnl bräunliilieii Wärz- elien, der Kopf ist liellbrami, Nackenschild und die kleini.- .Analklnppi. I,lei<'li neker-elblM-ll oder brauuliel, ; sie le|,t v..n .lull bis Sepleniber in den Hülsen und l'i li. lileii \ni[ l.e-imiinosen ; veiiaippl sich nach der bbei w inleiiin-, ">. il«i»ritsilia 7V. Vdii der vuii-en kaum zu uiileiselieiden und trotz Widei spnielis il.ieli wnlil .laiiiit ■dentiseh; Saiiiii der Vll steiler, Ceslalli.ikelieii teiiier. ,lie basalwäits v<.iii Sjue-el /.lelieii.le Hleilnii.' mehr sehrä«, cuslaiwruis -ebo-eii ;,lall wiiikeli,^- -eknickt. In Mittel- uiiil Siideuropa, Andalusien, »Hier- und Millel- italien, Dalmalien, 1 Kleinasien); im Mai, .luni. .luli. Die Raupe ist von voriger nicht zu unterscheiden und lebt genau ebenso. 6. roseliooliiiia Z. Kleiner als niyricäna, Costa trerade, die Häkchen von '3 bis zur Spitze klein, ein- lach, nur eine sehr matte graublaue Linie, hinter der Costalmitte entspringend, zieht schräg gegen den Saum und an diesem herunter, vor ihr feine schwarze Pünkt- chen, ohne eigentlichen Spiegel. Fransen dunkel graubraun, glänzend, Hfl. braun mit bräunlichen Fransen. In Nor- wegen, Mitteleuropa, Mittelitalien, Kaukasus; im Juli. Die Raupe ist rötlich fleischfarben, Kopf ocker- braim, Nackenschild gelblicher; sie lebt im August, September in den Früchten der Rosen, verpuppt sich in dürrem Holz, in das sie sich einbohrt. 7. genilllif erillia Tr. So groß wie nigricdna und von gleicher Form; beller grünlichbraun, im Saumfeld stark ockergelb bestäulit; Costa mit dunklen Schräg- stricheln, in der zweiten Hälfte mit dunklen und weißen Häkchen. Spiegelstelle mit feinen dunklen Pünktchen, vorn und hinten grausilbern gesäumt, die basale Silber- linie zieht zur Mitte der Costa; ferner eine feine Silber- liiiie aus -/a der Costa zum Saum unter die Spitze. Hfl. braungrau, Fransen heller. In England, Schlesien, Niederösterreich, Ungarn, Sii. In Mittel- europa, Piemont, Spanien; im Mai, .luni. fJie Raupe ist weißlich, mit ungewöhnlich großen bräunlichen Wärzchenflecken, Kopf und Nackenschüd sind schwarz, Analklappe grau ; sie lebt vom September bis .April in länglichen Anschwellungen einjähriger Triebe verschiedener strauchartiser Salixarten; Verwandlung in der Wolmuni; in Coeon. 10. siicoeflälia Proel. Taf. S(i , Fig. m (ein schart gezeichnetes Exemidar: das Orange im Spiegel ist aber zu sieh ausgefallen 1. Bei der r. nUcetdna Uw. in Südwesteuropa, England, ist alles Weiß der basalen Flii-elhälfte braungi-an gedeckt, die r. roiiiiinctiina Mschl. in Spanien ist kleiner und bleicher. In IJvland, Mittel- miil Siideiirnpa, 1 Nordatiika, Kleinasien); von Mai bis ,\u-usl in 2 (ieneralionen. Die Raupe ist grauweiß oder gelbweiß, Kopf und Nackenscbild braungelb oder baurn, letzteres schwärz- lich marmoriert; sie lebt im Juni, Juli und wieder im September, Oktober in den Schoten von Genista anglica, tincloria, Spartium, Sarrothamnus, Lotus, l'lex, Cytisus, XXX. Familie. Tortricidiif. 111. Unleil'uiiiilif. i'.iiibleniinae 2f)l wo sie die unreifen Samen Irillt ; Verwandlung' auf der Erde in sandigem Cocon. 11. pliimbiferäna 6V(/c Grüße und Form der vorigen : auf. ilen Vfln ist das Wurzelfeld scharf be- grenzt, dunkelbraun, basalwarts heller gemischt, darauf folgt eine schneeweiße Querbinde mit einem Zahn- fortsatz in ihrer Mitte dem Saume zu, dann ein dmikel- braunes scharfes Querband, saumwärts von einer blau- silbernen Linie begrenzt, hierauf das goldbraune Saum- feld mit scharfen schwarzbraunen und reinweißen Costal- häkchen, einer Silberlinie zum Augenpunkt imd ilem mit zwei Reihen schwarzer Punkte versehenen, hinten auch blausilbern begrenzten Spiegel. Hfl. hell bräun- lich, wurzelwärts iiocli bleicher. In Griechenland; im Juni. 12. adenooärpi Rag. Der v. ulicefthia von succe- ddna ähnlich, Vfl. etwas länger und relativ schmäler, grünbräunlich, mit feinen schrägen dunkleren und weiß- lichen Costalstricheln ; aus einem in der Mitte zieht eine dunkelbraune Linie zur Spiegelstelle, gleich dahinter eine zweite blaugrau gesäumte zum Saum unter der Spitze. Spiegel von der Grundfarbe, groß, vorn und hinten untleuthch grausilbern begrenzt . mit fünf über- einander stehenden kurzen schwarzen Linien ; die Mitte des Dorsums zeigt eine undeutliche, etwas liellere drei- eckige Stelle. Hfl. braungrau. In Sinlfi iinkn iih. Die Raupe ist gelblichweiß mit luauiilii hcn \V:irz- chen und Analklappe, Kopf und Nackeiisihild dunkel- braun ; sie lebt in den Früchten von Adenoc. parvifoliiis. 13. caecäna Schlag. Taf. 86, Fig. 64. Die rar. obcaecäna Mag. aus SUdfrankreich ist kleiner, dunkler, mit weniger zahlreichen, aber gröberen Costalhäkchen und breiteren Bleistreifen an der Spiegelstelle. Im Süden von Mitteleuropa, in Belgien, England, Kaukasus. (Kleinasien) ; im Mai, Juni, Juli. Die Raupe ist gelblich, Kopl' und Xackenschild ockergelb; sie lebt von August an in den Trieben von Ononis, wohl auch Onobr. sativa. 14. miorograniniilna G». So groß wie pinctäna (Fig. 66), Vtl. srliriKÜer, Saum sclu'äger; bleich grau- gelblich, dicht bräunlichgrau (piergewent, mit zahlreichen schrägen schwärzlichen und hellen (!ostalstricheln, aus denen zwei matte Bleilinien die Spiegelstelle umgrenzen, wo in der Grundfarbe einige verloschene schwarze Pünktchen stehen. Hfl. braungrau. In Schweden, Mittel- europa, Piemont, Xordspanien, (Xordafrika, Kleinasien i; im Juni, Juli. Die Raupe ist weißlich, der Kopf ockergelb, Nackenschild grauweiß , hinten mit grauen Punkten, Analklappe grau; sie lebt im August, September in den Samen von Ononis spinosa. lö. uongatäua Ckret. So groß wie vorige; Costa der Vfl. fast gerade, Saum schräg, kaum geschwungen; bleich ockergelblich, Basalfeld und eine Querbinde in der Mitte ockerbräunlich, ebenso die Spitze und einige Stellen des Saumes, son.st fein graugewellt, im Saum- feld aucli gewölkt, an der Costa scharfe schwärzliche oder bei blasseren .Stücken bräunliche Schrägstrichel in der ganzen Länge. Fransen grau , am Analwinkel und zwei Stellen unter der Spitze weiß ; Hfl. weißlich oder blaßgrau mit weißen Fransen. In Frankeich. 16. pactoläna Z. Taf. 86, Fig. 6.5. Komnd auch viel dunkler braun vor. In Mitteleuropa — außer Kng- land — , Schweden, Lappland; im Mai, Juni. Die Raupe ist weiß, Nachtr.-Taf. X, Fig. ;U, Kopf ockerbräunlicli, das schmale Xackenschild dunklei- braini; sie lebt vom Herbst bis zum Frühling im Bast eines Seitenzweiges von Pinus abies, in einem langen und sehr breiten Gang, der fein ausgesponnen ist; verrät sich durch ausgetretene Kotklümpchen ; \'crwandhmg in der Wohnung. 17. piiietAua .S'(7(/('/y. Taf. 86, Fig. 66. In Deutsch- land, Holland; im Juni. Die Raupe lebt im August, Septi'inber in Knospen von Pinus sylvestris. 18. .strobili'lla L. Taf. 86, Fig. 67 (die Silber- streifen sind zu hell, müßten mehr riitlichgrau sein). In Mittel- und Nordeuropa ; im April, Mai. Die Raupe ist gelblichweiß mit ockergelbem Kopfe; sie lebt vom September an in den Fruchtzapfen von Pinus abies, picea, wohl auch sylvestris, oft zu mehreren, frißt das Mark, später auch die Samen; Verwandlung im ersten Frühjahr in der Wohnung. 19. exqnisitäiia Rbl. So groß wie folgende, Saum der Vfl. scliriiger, etwas geschwungen; Wurzel- feld kleiner, dunkel graubraun, der ganze übrige F''lügel dunkelbraun, im Saumfeld blaugrau bestäubt, der aus vier weißen Stricheln zusammengesetzte Dorsalfleck schräger, mit einem verwaschen weißlichen Sehrägliand aus der Costa hinter dem Basalfeld zusammenfließend ; unter der Spitze ein feiner heller Augenpunkt: Hfl. braun, Fransen weißlich. Bei Wien und im südlichen Ungarn. 20. coiuposifoUa F. Taf. 86, Fig. 68 (im Saum- feld kupferigeri. In Europa, (bis Kleinasien); von Mai bis Juli. Die Raupe ist weißlich, der Kopf hellliraun. das Nackenschilil schwärzlich: vor dem Verpuppen wird sie rot; sie lebt im Juli, August zwischen versponnenen Gipfelblättern von Medic. sativa. 21. tetragraiuuiäiia Stgr. So groß und von der Form wie auccmluna; wie die vorige mit vierge- teiltem, aber schrägem Dorsalfleck, heller oder dunkler braun, saumwärts noch dunkler, mit kupferiger, sonst unliezeichneter Spiegelstelle , starken schwarzen mid gelben, teilweise blaugrau angelegten .Schrägstrichen und Häkchen an der (^osta; Dorsalfleck gelblich bis rötlichgelb, Fransen braun; Hfl. dunkelbraun mit etwas helleren Fransen. In Deutschland, bei Wien, in Sieben- bürgen, (bis Persien i; im .Juni, Juli. Die Raupe i.st blaß rötlich, Kopf dunkelbraun, Nackenschild bleich gelblich, .4nalklappe bräunlich: sie lebt vom Herbst bis Jlai an Humulus. 22. leplastrisina Curt. Taf. 86, Fig. 69. In SüdwestdeutschhuKl. England. Fraifl, der Kopf mid ilas schmale Nackenschild sind dunkelbraun; sie lebt vom .August an in den Samen von Dipsacus, Daucus, Ange- lica. Heracleum. F'eucedanum, überwintert erwachsen in der Erde, wo »ie sich im Frühling verpuppt. 4!.i. iantliiiidiia Vnp. Tat. sd, Fig. 7s. Das ^ ausgezeichnet durch den cpier abgestidzten S;tum iler Hfl. vor dem Analwiid(). Hlirsllia /''. Taf. .SH, Fig. 711. ])']:■ r. ni(r<(iifi/hi,i Kall, ist bi.. auf den C.istalteil der Fliigell.asis ganz gold- gelb ; es gibt aiirli rille einfarbig liramie Alu-rration. In Schweden. Mittelruii.pa, l'icniiiiit; im .Imii. .luli, .August. Die IIa II pe ist gnillllcluvcill, Kiipl und das srlimale Xackeiisrliild sind lirann ; sie lelit im September. ( Iktobcr in den scliiiii Irorkeiien Dolden von Heracleum, amdi l.iliiinolia niiiiilaiia, dii' zusammengesponnenen Samen ausfresseiiil. Im ()kl(iber erwachsen, verpuppt sie sich in einem Cocoii an der ImiIc. 28. Gattung. Crobylöphora Kenn. n. gen. {x^mßvXos Federbusch, . suspeetsliia '/.. Wahrscheinlich von der iol^m- den niclit veischieden, der lielle ÜorsaltlecU nur etwas kleiner, die Zeichnungen der übrigen Flügelllache ver- waschener, der Spiegel undeutlicher, seine I.ängsslrichel nur angedeutet. Bisher nnr in Livland und V bei Halle (wenige Exenipl.). \. galliooliiua Z. Tat'. (Sti. Fig. KH. Bei der rav. amyffiMthiii Dtip. ist die Fiirbung der Vtl. im ganzen mehr rostrot, der weil5e Dorsalfleck manchmal rostgelb bis rostrot bedeckt. In Mittel- und Südeuropa, (bis Kleinasien); im Mai, Juni, .tnli. Die Kaupe, Nachtr.-Taf. X, Fig. 32, ist weilSlich, die feinen, scharfen Wärzchen rostbraun, der Kopf schwarz, das Nackenschild gelblich, schwarz getleckt, die Analklappe mit dickem schwärzlichem Querstrich; sie lebt im September, Oktober bis März in Gallen von Cyiiips quercus und terminalis, oft mehrere zusanmien. ö. lobarz^WSkli A'o«'. So groß wie gallicoUna, Vfl. breiter, der Saum steiler, in der Zeichnung jener ähnlich, aber gänzlich rostgelb und rostrot mit Schwarz- braun gemischt, ohne hellen Dorsalfleck; Wurzelfeld stark quergewellt, Costalstrichel schräg, scharf und laug, Spiegel vorn und hinten blausilbern gesäumt mit einer ganzen Anzahl schwarzer Längsstrichel, auch ül.ier dem Spiegel sind noch Adern fein schwarz angelegt. Hfl. braun mit gelblichen Fransen. In Gahzien, Österreich; im Mai, Juni. Die Raupe ist weißlich, die Wärzclien nicht aus- gezeichnet. Ko|)f hellbraun, Nackenschild ohne Aus- zeichnung ; sie lebt in Cynipsterminalis-üallen an Eichen. , Fiii. S7. Bei der uh. liO)toräiia IIS ist der Spiegel heller gelb und größer. In Schweden, Mitteleuropa, Oberitalien, Dalmatien, (Armenien); im Juni, Juli, auch schon im Aiiril Die 1,'aupe, Nachtr.-Taf. X, Fig. :i3, ist weißlich, mit lirauneii Wärzchen, der Kü|if hclUiraun, das Nacken- schild ockergelblich, seitlich und hinten bräunlich, Anal- klappe bräunlich ; sie lebt im Juli, August in den Früchten von Acer pseudo[ilatanus und geht im September. Oktober unter die Kinde zur Überwintermi- und \ er|iuppiiiig. 13. Iraiinidna Schiff. Kleiner als vorige, Saum der Vtl. eher etwas gerundet als geschwungen; einfarbig dimkelbraun, mit ganz kurzen, aber ziemlich breiten gelben Costalstrieheln und einem Ilachen halbkreis- förmigen hellgelben Dorsalfleck, der von 'is des Dorsum bis zum Analwinkel reicht: ilem Sauin pandlel ein feiner blauer Metallstnch: Hfl. dmikel-rau mit helleren Fransen. In Deutschland, Österreich, tiigaiii, Belgien. England, Ober- und Mittelitalien: im Mai, .liuii. Die llaiipe ist briimilicliu eil'j mit liraunen Wärz- chen und Aiialklappe, Knpl -ellilnaim . Nackenschild ebenso, dunkler marmoiierl ; sie li'M w le voriu'e in den Friichteii von Acer i-amiiestii- und wird später unter der Bind.' gelmideu. If. geruiaräua Hb. (|iid 'jenniiiaiun. Taf. 8(i, Fi-. SS. In Livland, Schweden, Mittel- und Siideiiropa, (Ostsibiiii'Ui: im Mai, Juni. Die llaupe im September in den l'iilchleu von Prun. doniesfica, vielleicht aiii-li in anderen Früchten. 2'm; \'\X. I'\iiiiilie. Tortrici(hir. Ili. l'iilcrniiiiilic. Kinlilciiiiiiiie. XXXl. Familie. (ilypIiipliTysidae. I.'i. ilexillia Z. in (iestiül uiiil Grölk' ilcr lolyeii- (ii-ii Sil äliiilii'h . ilal'i mau sie ol'l liaiiiii siclier uuler- , sriieiilpii liaiiii; ilie lilauiirau srliimmeniile metalliselie Mitlelliiiiilr wl iiiclit iliircli em,' iluiil^lr Linie geteilt Ulli! eiularh f^eliii^eii. iiielil i;i-liiiirlii'ii, manclimal aiii-li kaum \iiii ilrr (irimill'ai)ie versrhinleii ; in iler zweiten lIüHte ilei' l'.iista .sielieu zwei l'aar yellilirli- weiße längere Selnäghäkelien , ans ileni ersten Paar zieht eine feine Metalllinie leicht .gebogen zum Anal- wiukel: Htl. luaim. In Skandinavien, I^ivland. llittel- <'uroiia.Pieniiinl,( »bri italn'n. i bis Kleinasien i: im Mai, Juni. Die lianpi' isl MJniiutzig weit), der Knpf gelb- braun, Nackensrhilil Irirlit bräunlich; sie lebt im August, September zwisrlien zwri aufeinandergehel'teteu Blättern von Fagus, wo sie sich auch verpup|il. lt>. uilidillia F. Tal. sU . l''ig. .si». Kenntlich, gegenüber der vorigen, an der geteilten mid gebrochenen Metallbinde und einer schmäleren, ihr jiarallelen sauni- wärts, ferner den kleineren, weniger schrägen hi'Uen Costalhäkchen; IUI. basalwiirls etwas aulgeliclll. in Faiglaml. Frankreich: nii .Mai. .luni. Die Kaiipe isl lilaLl gellilich, Kopf und Xacken- schild dunkler gelb; sie lebt im .bili. Augnsl. September zwischen 2 auleinandergelierteli^u lilätlern \iin <^>neicus. 17. salvillia Sfi/r So ün>i\ wie (/(illicn/iiini . \'ll. schmäler, gleiclnnäliig breit. Saum mu' schwach ge- schwungen, l'.in ziendich grolies. slum|il\vinkeiig be- grenztes Wurzell'eld ist braungrau, saumwärts reiner braun, dann folgt eine grauere, fein braun geteilte Quer- binde, das übrige der Flügel ist rein goldbraun mit leinen du|i|ie|ten weillen < '.ostalliäkclieu ; aus dem ersten l'aai' enlsprnigl eme slumpf gebrochene Bleilinie als l.iasale Spiegelljegrenznng, aus dem bilgenden eine solche Linie gegen den .'saimi. dann als hiulere Spiegelgrenze abgeknickt; der Spiegel mil 4 Irs ."i sdiunrzen Stricheln; Fransen biaimgrau. ohne Augenpunkt. IUI. dunkelbiaun mit bla.sseren Fiansen. fn Milteldentschland, Schlesien, Ungarn. SrnllVankreich, .\uilalusien: im .\pril. Mai. 18. liiotitTsisiiia Soi-h. Flwas kleiner, (^losla leicht gebogen, \ll. zieiiiliih gleichmäßig breit, Saum geschwungen ; ein klenies. spitz winkelig begrenztes Basal- leld des \ll, isl dunkelbraun, nnl einigen dunkleren ijiierlinien ; dann lulul ein an der Costa schmälei'es, diirsaluiirls biedeies und hier weilllich aufgehelltes lir;iimlielies (jueilund, im dorsalen 'i'eil mit vier bräun- lichen Liiiieii. dann ein dimkelbraiines . schwach -,.. kiiicklesScIir.cjl.and. dors.il breiler uerdeiid; das Saum- leid ist liellei- braun, mil schwarzen und weilleii Coslal- häkchen. der .Spiegel vorn und hinten fein grau nielal- lisch gesäumt mit zwei schwarzen Stricheln; uiiler der S))itze ein heller .\imeiii,mikt. IUI. braim mit weillen Fransen. In Xorddeulselil.ind. ( lasl ilieii, SiidlVankreicIi. Südlirol. Weslnmiiinien. iKleimisien i. 111. iiiiiipersiiia i1/(7/. ,>u,rnlraiiti Mill. Ihn- Liisp. iiitcrsciiii/ihni M^rhl. ähnlich; so grob wie I'aiii. spiiiitliai, VII. mehr gleichmälhg lireit, Saum steiler; ein scharf, fast quer abeeschmlleiies Basalfeld graubraun, von einer hellen Linie gesäinnl. eine gegen ilas Saumfeld ver- waschene, disl.ilwail- si harfe, stumpf gebrochene Quer- binde, von einer lasl scliwarzen Linie begrenzt, in der Mille von einer Lleilinie gefolgt, schräge ihmkle und helle (aistalhäkclien in der zweiten Hällle. Spiegel groß, bräunlich, wurzelwärts heller, mit schw.n/jii Slmheln, nahe der Sauuilinie von einer feinen fili iliiiie beerenzt, Fransen grau, glänzend, lltl. dunkelliraun, wurzelwärts heller, mit braunen Fransen. In Südfrankreich; im Mai. Die Haupe lindet sich im .-^pril (offeidjar über- winterli m den Früclileii von .Junip. communis. i'O. spleildidiililiia Gh. Ciröße und Form der (ir;/i/niiiii, Costa der \II. fast gerade, Vfl. braun, gelb besLinbl. etwas vor der Flügelmitte ein fast gerades, nUlich metallisch glänzendes Querband, aus ''h der Costa zum .AnaUvinkel ein ebensolches, etwas schmäler, deutlicher und leicht geschwungen, im dorsalen Teil Ijasal schwarz angelegt, dahinter drei kupferig glänzende Gostalstrichel und eine feine gleiclie Linie als hintere Begrenzung des schmalen Spiegels, in dem einige schwarze Punkte oder Strichet stehen : Fransen glänzend braungrau, Hfl. bräunlich, basalwärts weißlich aufgehellt, bi Skandinavien, Mitteleuropa, Dalmatien; im Mai, Die Raupe ist weißlich, Kopf, Nackenschild, Anal- klappe und Wärzchen sind schwarz; sie lebt im .Iimi, .Inli zwischen zwei zusamniengesponnenen Blättern von — "/j so lang als der VR. l)es(dinp]it, das Bgld nuiliig oder wenig \frdickf. die (ieilielglieder (durch die Be- s(diu|)pung) versfdiieden deutlich eckig vortretend. Die i^unge kräftig, vorn verschieden stark bescbupjit. Die Palpen mit nacdi oben gebogenem Mgld, das unten rauh oder gndi borstig beschup|it ist, und mit XXXI. Familie. (Jlyphipterygfidae. I. Untei-familie. Cllioreutinae. 297 verschieden stark aufgerichtetem linearem oder zu- sammengedrücktem abgestumpftem, bei den Dou- glasiinae lang beschupptem Egld. Sie werden auf- gerichtet bis ziemlich gesenkt getragen ; ohne Neben- palpen. Die Ader II, der Vfl. entspringt näher der Wurzel, die Aste II4 und 11^ sind nicht gestielt; sie umfassen bei den Choreutinae und ülyphipteryginae die Sp, bei den Douglasiinae geht auch II5 in den VR; Ader III 3 nahe bei IV, entspringend, auf den Hfln beide oft gestielt, manchmal miteinander ganz verschmolzen, bei den Douglasiinae können sie auch auf den Vfln verschmelzen; das Hfl.-Geäder dieser zeigt weitgehende Reduktion : das Verhalten von IV, und III 3 muß erst aus der Entwicklung festgestellt werden. Der VRteil der Hfl. verhältnismäßig breit, ebenso der Faltenteil der Vfl. Ader V der Vfl. nur bei den Douglasiinae saumwärts verloschen. Die Wurzel- schliuge a ß meist groß, auf den Hfln ist die Wurzel- schlinge nicht immer gut entwickelt, der Faltenteil der Hfl. bei den Glyphipteryginen erheblich kleiner als bei den Choreutineu, bei den Douglasiinen stark verkümmert. Die Hschienen breitgedrUckt, -'^ — 'Vi so lang als die Hinterschenkel, die Msporen nahe der Mitte. Die Choreutinae tragen die Hfl. in der Ruhe etwas aufgerichtet, die Glyphipteryginae und die Douglasiinae heben und senken die Flügel ab- wechselnd in der Ruhe, sie „wippen" mit ihnen. I. Unterfam. Choreutinae Sp/dcr. Die Palpen aufgebogen, etwas länger als der Kopf. Die Flügel breit, dreieckig, mit hinten vor- gezogenem Diskoidal- feld. Die Vfl. mit am Saum wohl chitinisier- ter Ader V und langer Wurzelschlinge «(3, die Anhangszelle oft wenig deutlich abgegrenzt, II j, 5 zwischen II 4 und II 5 mündend, der Fal- tenteil der Hfl. sehr breit, Ader III., und IV, oft gestielt, selten verschmolzen. Die Fal- ter fliegen bei Tag. — Die Raupen leben unter Gespinst auf Blättern oder zwischen zusanimengesponnenen Blättern, die von dolosaita minierend. 1. Gattung. Simaethis Lcadi. Die Palpen am 1. u. 2. Glied unten rauh beschuppt, das Egld zusammengedrückt, abgestumpft. Ader III3 derVfl. kann amUrsprung der Ader IV, mehr genähert, auf den Hfln können beide lang gestielt sein (/>a*-/««öj. Spuler, Die Schmetterlinge Europas. Fig. "8. Flüffelpieärtpr von Simae- this fabrieiana /.. cf. auf '/i vei- grö.ssevt. 1. iiciiiordiia Üb. Die VIT. ziintbrami, weilllich bestäubt, mit zwei weißliehen Querlinien. Die IUI. gelb- braun, am Vordorrand und Saum schwarzbraun, mehrere Fleckchen in der Mitle des letzteren gelblich. 15 mm. In Südeuropa, SiUltirol, Känilhen. — II hell gelblichgrün mit deutlichem Rückenstreit, großen schwarzen Warzen, zwischen denen ein gelber Fleck auf jedem Hinge. Im 8., 9. unter leichtem Gespinst auf der Blattoberseite von Ficus. — Hein. 4. — Zell. Is. 1847, 640. — Fr. 63. 2. pnridiia CJ. Taf. 87, Fig. 2. In Mittel-Europa imd südöstlich bis Rumänien und Griechenland; im 6., 7. und vom 9. bis zum Frühjahr. — R gelblichweiß mit großen schwarzen, gesäumten, ein Haar tragenden Wärzchen ; Kopf gelblich. Im .5. und 8., 9. unter leiclitem Gespinst auf der Blattoberseite von Pyrus, Sorbus, Cra- taegus, Betula, Prun. spinosa. — Hein. 4. — Pr. 63. 3. didna Hb. Größer wie vorige Art. 14— 1.5 mm. Die Vfl. schmutziggrün, die Querstreifen weißlich, mehr oder weniger schwarz gesäumt. In Süddeutscliland, den Alpen, Mittel-Italien, der Bukowina, in West- u. Mittel- Rußland, Schweden, Lappland; vom 7.-9. Fliegt auf Sumpfboden zwischen Nadelholz um Vaccinien und Heide. 4. fabricidiia L. Taf. 87, Fig. 3. In ganz Europa. Im .5. vmd vom Herbst bis zum Frühjahr. — R grün , glasig, fein weißbehaart mit dui-chscheinen- dem Darmkanal. Nackenschild bräunlich marmoriert. Im 4., 7. und 8. in zusammengesponnenen Blättern von Urtica, Parietaria, Symphytuni. — Hein. 5. — Pi-. 64. 2. Gattung. Choreütis Bh.*) Die Palpen an den beiden ersten Gliedern mit langen abstehenden, groben Borsten, das schlanke Endglied zugespitzt. A. Ader II der Hfl. in den Saum, III 3 und IV, ziemlich lang gestielt: die Flügelspitzen scharf. 1. uiytlerdiia F Taf. 87 , Fig. 1. In Mittel- und Nord-Europa, Nord-Italien, Dalmatien und Portugal; im 5., 6. und 8., 9. Die v. stdldrk Z. größer, mit breiteren Flügeln und dunklen Fransen; in Italien und Griechenland. — R blassgelb mit schwarzen Wärzchen und hellgelb glänzendem Kopfe. Im 7. und Herbst in zusammen- gezogenen Blättchen von Scutell. gallericulata, Urtica und Lamium-Arten. — Hein. 3. — v. Heyd. Stett. ent. Ztg. 186.5, 104. — Pr. 63. B. Ader II der Hfl. in den VR, III 3 und IV, ganz verschmolzen. Die Flügelspitzen gerundet. 2. bjerkaudrella Thnbg. Vfl. rostbra\m mit zwei weißgrau bestäubten Querstreifen und rötlich- oder grünlich-silberglänzenden , schwarz umrandeten Linien und Punkten. Der Saum der Hfl. miter der Spitze gerade oder leicht eingebogen. 12 — 14 mm. In Mittel-Europa; im 7. und 8. — R dunkelgrün, nach Disque gelblich, mit feinen schwarzen Punkten, Kopf gelbbräunlich, an den Seiten dünn schwarz gerandet. Nacken- und After- schild von der Körperfarbe, alle Füße gelblich. Im 6. *) solufis Ersch. gehört zur Gattung Simaethi N.V 298 XXXI. Fmiiilir. Clyiihiiitervicidae. II. UntPrlainilie. ( ;i.v]jliil)tervii-iiKie. iiiitcr li'iililciii (li-.siiiiisl auf der Rlallolx'r.seite von Car- liiia, Iniiia , C.aiihius. EryiiKiimi. - Hein. 2. — I\lill. Ic. 111, p. .-iir). |il. 1-10, liff. 'i -l. l'r. (i:i. ■i. pretiosAna l>i(p. Kleiner wie die vorhei- i^ehende Art, ilie Zeichnung der Vll. gleich, die Farbe etwiLS heller und mehr gl au. Der Saum der Hfl. gleich- mäßig gerundet. 9 — 11 nmi. In Süd-Europa, Schweiz^ Elsaß. — R gelblich mit kaum sichtbaren schwarzen Pünktchen; Kopf dunkelbraun, Nackenschild hellbräun- lich dunkel gesprenkelt, Afterschild von der Körperfarbe ; Krallenfüße schwarz, die anderen gelblich. Auf Scoli- uius hispanieus: im Juni. - Jlill. Ic 111. |'l. Uli. hg. 1, 2. 3. üatluns^-. Milliereia liari. (pro Millieria). Nur das IMgld der Palpen unten mit langen bor- stigen Haarscliuppeu, das Egld sehr schlank, spitz; die Sp der Vfi. zwischen 11^ und II ^ nicht erweitert und stärker vorgezogen, die Wurzelschlinge a ß lang, der Faltenteil der Hfl. breit, w^enn auch nicht drei- eckig vorspringend wie bei den ("horeutis. 1. clolosillia US. Taf. ST, Fig. 4. In Süd-Europa und im südlichen Mittel-Europa; im Juli und im Frühjahr. — R weiß mit tiefen Einschnitten und vielen zarten Härchen bedeckt, Kopf und Halsschild schwarz. Im fi, imil 8., gesellig in großen braunen Minen an der I'nter- seite von Arislol. eleniatitis. — Hein. 399. — Pr. Uli. II. Unterfam. Glyphipteryginae (IIS.iSj)nI. Die Palpen dem Kopf nicht anliegend , ver- schieden stark gesenkt, ihr Blgld wenig gebogen, bei loiirati'lld unten abstehend grob behaart, sonst rauh oder ziemlich anliegend beschuppt ; das Egld nicht abgesetzt, so lang oder länger als das Mgld, zugespitzt. Die Vfl. mit zwischen den Adern 11^ und II 5 lappig erweiterter! vorgezogener Sp, ihr Diskus außen breit, hinten vorgezogen, nur bei den schmalflüge- ligsten mehr senkrecht abgestutzt; die An- hangszelle klein , da meist 114,., zwischen II 3 und U^ mündet. Ader V schwach, manchmal fast fehlend; die Wur- zelschlinge a ß meist klein. Auf den Hfln mündet Ader II in den VR; das Diskoidalfeld hinten stark vorgezogen, die Adern III3 und IV, öfter gestielt. Die Wurzelschlinge recht groß. Die Falter fliegen bei Tage und ,,wi]:(pen" beim Sitzen. — Die bekannten Raupen minieren im Stengel oder in Samen von (iräsern: die \tm '>pi(l. Die Palpen kürzer als der Kopf, gesenkt. Das Mgld wenig gebogen, das Egld etwas kürzer, beide lang behaart oder beschupiyt. Die Zunge ziendicli kräftig, an der Wurzel schwach beschuppt. Der äußere Msporn der H- schienen selu- lang. Auf den Vfln keine Anhangs- zelle, Ader II ,, in den VR, III, lange mit ihr verschmolzen, III ;, und IV, können teilweise, auch ganz ( D. oriuro- stonu'U(i) verschmolzen sein, Ader V erreicht den Saum nicht, die Wurzelschlinge af{ sehr groß; auf den Hfln das Diskoidalfeld nicht abgeschlossen, nach dem Befund einer Trachee bei Tin. penl/ct'lluni Fig. 80. Flugelgeäder Dougl. transversella X. auf 'o/i vergrbssert. Cf: Ader II, bald mit I verbunden; III, in die Spitze, III, lange mit ihr verbunden, IV, mit III3 am Ende verbunden (?), Stamm III basal deutlich, Gabelast III,, 2 quer zu II abbiegend oder III eine Strecke mitll verschmolzen ; V deutlich, a ß stark verküm- mert, — Die Tiere fliegen gegen Abend, „wippen" beim Sitzen wie die Glyphipteryginen. — Die Raupen minieren oder leben zwischen (in) Blüten, 1. Gattung, Tinägma /. Die Palpen unten abstehend behaart, da.s j\lgld dadurch am Ende verdickt; ihr Egld viel kürzer als das Mgld; die Vfl. grob beschuppt, glanzlos. Beide Arten sind sehr ähnlich, 1. perdict-lliim 2r, Taf. 87, Fig. 8. Größer, H bis 12 mm, Die Palpen ockergelblich bis braun. In Mittel- Europa, außer England, in Süd-Skandinavien, West- und Süd-Rußland, Italien, Dalmatien ; im 6., 7. Die v. niafii- tinälum Z. hat dunkleren graubraunen Kopf, Fühler imd Palpen, — R miniert im 9. in Blättern von Fragaria, Rubus, Potentilla, — Hein. 511. 2. dryadis Stf/r. Kleiner wie die vorige Art, 7 ',2 — 8 mm, Kopf und Palpen schwärzlich. Die Zeich- nung der Vfl. wie bei dieser, durch die stärker weilS- liche Be-stäubung deutlicher. In den .-Mpen ; im 7., ,\. 8,, an Blüten von Dryas octopetala, — Hein. 511. 2. Gattung. Dougläsia Stt. Die Palpen kürzer, nicht abstehend behaart, das Egld wenig kürzer als das Mgld; die Vfl. ver- schieden stark glänzend, 1, transverstUa Z. Taf, 87 , Fig. 9. Die Vll. glänzend erzgrün mit kleinem weißen IRfleck (cf) oder weißer Querbinde (,5) dicht hinter der Mitte, hi Finn- land, Mittel-Europa, außer Holland u, England, in Livland, Andalusien, Dalmatien; vom 5.-7, — R im Mai an Tliymus, Graiihalium, Potentilla, — Hein, 512. 2, ItaUeuK'lla F. /.'. Vfl, breiter, dunkel lilei- grau, matt glänzend, die weißen Zeichnungen breiter und deutlicher, wie bei voriger Art beim c^ und J ver- schieden, 8—9 mm. In Mittel-Europa, Mittel- n, \ord- Italien, Dahnatien; im 5., 6. — R blaßgelb mit 4 Reihen roter Punkte auf jeder Seite. Der Kopf gelbbräunlich, seitUch vorn mit je einem schwarzen Punkte; im Spi'it- sommer an Blüten von Echium. — Hein, 512. 3, ocuerostoniella Stt. Taf, 87, Fig, m. Die Vfl, schmal, aschgrau mit kleinem verloschenem, öfters fehlendem bchtem IRfleck hinter der Mitte, 8,5 — 9 nun. In Mittel-Europa, Livland; im 6., 7. — R weißlich mit braunem Kopfe und dunkelbraunem .\fterscliild, Nacken- schild unbezeichnet: zwischen Bliilen an Echium. — Hein. 513. XXXII. Farn. Ochsenheimeriiciae lfßle Art. 17—18 nun. In Süd-Frankreich. .An- dalusien ; im 7. — U nach Stgr in Stengeln von luncus, Sciiinis überwinternd, bis ö. — IIS. V,l(i9. ■2. tHiir<'''llsi Schif. Tat. itl , Fii;. H». Die VII. gelbbraun, dunkler gemisclil und lie.siäuljt, kenntlich an den weililichen luu' am Saume braunen Hlln. 11 bis 12 Vj nun. In Finnland, Livland , Mittel-Europa, außer England, in IJalniatien, Italien. Sardinien, Spanien ; im 0.,7. — II matt beinlaiben mit verwischten Längsstreifen, kleinem etwas dunkleren Kopfe, wenig behaart; vom Herbst bis 5.; in Halmen von Roggen (Secale cereale L.). — Hein. Wi. — G all US, Stett. e. Ztg. 1865, 352. :i. bisoiit^'lla Z. Vfl. gelbgrau bis schwarzgrau mit dunkler Einmischung, die Hfl. graubraun, an der Wurzel wenig lichter. Die Fühler des o^ w'eniger verdickt. 11 — 12'/2 mm. In England, Deutschland, Schweiz, Süd- west-rhililainl: in] (i., 7. — Hein 90. 4. bir«K'lla Ciirt. Die Vfl. breiter wie bei voriger Art, die Hfl. bräunlich, an der Wurzel weißlich, die Fühler stärker verdickt. 11 — 12'/2 mm. In England, Deutschland, Holland, Schweiz; im ß., 7. — R weißlich- gelb mit schwarzen Lüftern , kleinem gelblichbraunem Kopfe; bis 5. in Halmen von Daetylis glomerata. — Hein. 90. — l'r. 77. 5. trifa^riitla 1(7,-. Habitus von taitrt'lla , Kopf weißgelb behaart. Fühler bis ^/i schwarz beschuppt; Vfl. braunschwarz , '■'< (Juerbinden , ein Costalpunkt vor der ;i. und ein Diskalendpnnkt weißlich. In Süd-Frank- reich und Mittel-Italien. — Cat. Stgr-W. Ed. 2, No. 1524. 6. heflerdruiu Mi/l. Die Vfl. gelbbraun mit schwarzgrauer Euunischung. Die Hfl. braun, an der Basis heller. Fühler liefschwarz. In Süd-Frankreich. — Hill. Rev. et Mag. Zool. 1874, 249. b) Die Fühler nicht durch Schuppen verdickt. 7. vacciilt'lla F. B. 11 — 14 nun. In England, Deutschland, Oestei reich, Schweiz; im fi., 7. — Hein. 91. XXXIII. Farn. Atychiidae Hein. Die Arten bearbeitet von Ad. Meeß. Der Kopf vorstehend, oben abstehend, vorn mehr anliegend behaart; die Stirn ziemlich breit; die großen Augen nackt, die Nebenaugen groß. Die Fühler ziemlich dick, über V2 so lang als der VR, teilweise bei den cf cf mit Kammzähnen, sonst fein bewimpert. Die Palpen vorstehend, verschieden beklei- det, bei Ati'/chia mit langem, zugespitztem Egld ; ohne Neben- palpen ; die Zunge kräftig. Der Thorax robust, der Hinter- leib lang , etwas ab- geflacht. Die Vfl. mit großem Faltenteil, II, erheblich von IL ent- fernt, Ujjj undeut- lich, nach II., mün- dend, 11^ und 11=, nicht gestielt, die Äste von III in gleichen Abständen , die basalen Teile erkenn- bar, V gegen den Saum erloschen ; Wurzelschlinge aß sehr groß, a sehr lang; IVj bei Atücliia nahe IV, abgehend. Auf den Hfln 11, schon nahe der Basis mit I verbunden, die Äste II bis IV^ zu- Fig. 83. Flügelseäder von Atyehia cassandrena siijr q^ ; fa.st auf '/i vergiössert. XXXIII. Familie. Atycliiidae. XXXIV. Familie. Cossidae. sammengeschoben, IV, bei Atf/chia sehr nahe IIj entspringend ; V kräftig, weit entfernt, der Falten- teil sehr groß , ein Nebenast zwischen der Wurzel- schlinge und Ader ß deutlich. Die Fransen alle kurz. Die ?? mit kleineren Flügeln. Die cfcf fliegen nachmittags und abends. Die Raupen denen der Sesien ähnlich, zwei- jährig, im oberen Wurzelwerk von Gräsern, in einem röhrenförmigen Gespinst (v. Heinemann). 1. Gattung. Atychia Latr. A. Die Kammzähne der männlichen Fühler lang, die Palpen unten abstehend lang behaart. 1. fiilglirUa F. d. W. Die Kammzähne beim cf sehr lang. Die Vfl. bräunlich mit '2 weißen Wurzel- strahlen und dahinter je 1 weißen Punkt. Die Hfl. bei der ab. en'lis HS. nur an der Wurzel schwarz, sonst schneeweiß. In Südost-Rußland. — Nouv. Mem. Mose. 18.32, 3b0, pl. 21, fig. 5. — HS. N. Schm. 12. 2. dispar HS. Die Vfl. des cf grünlich lehmgelb mit tief gelbem Wurzelstrahl, an den Rändern schmal, am IR breiter schwarz. Hfl. weiß, an Wurzel und IR schwarz angeflogen; beim $ die Hfl. schwarz mit weißem VRfleck. In Süd-Rußland. (Die v. compar St(/r beim q^ mit außer Wurzelfleck und Fransen schwarzen, beim ? ganz schwarzen Hfln; von Pontus bis Hyrkanien.) — HS. 606—8; V, 83. 3. appeiidiculäta Esp. Taf. 81 , Fig. 1 cf' Fig. 2 ?. Die Hfl. schwarz mit weißem Querfleck nahe der Wurzel und weißen Fransen; das kleinere $ ganz glänzend schwärzlich. In Österreich-Ungarn und Südost- Europa; vom .5.-7. — R grüngelb mit gelblichweißem Kopf, die Brustringe stark wulstig, Bauch- und After- füße einziehbar; in Gespinströhren zwischen Gras- wurzeln bis zum Frühjahr. — Hein. 7. — Pr. 64. B. Die Kammzähne kurz, Mgld der Palpen durch Beschuppung verdickt. 4. prtuiila 0. Die Vfl. schwarzbraun mit zwei Paaren weißer Flecken, beim ? das der Wurzel nähere zu einer gebrochenen Querbinde verbunden ; beim cp erscheinen die Vfl. durch dicht aufliegende lange gelbe Schuppen ziemlich einfarbig olivengelb ; die Hfl. schwarz- braun mit einer beim cf schwach geteilten weißen Quer- binde nahe der Wurzel und weißen Fransen. 18 — 20 mm. In Nieder-Österreich, Ungarn, Süd-Rußland, Dalmatien. — HS. 609, 610; V, 83. 5. fiiii<>bris Feisth. Die Vfl. schwarzgrau mit schmaler weißer gebrochener Querbinde vor und zwei schmalen übereinanderstehenden Querflecken hinter der Mitte; beim !J ist die Zeichnung verloschen, nur der Fleck über dem Innenflügel schmal weiß ; die Hfl. ein- farbig graubraun. 16 — 18 mm. In Süd-Frankreich, Spanien. — HS. 611, 612; V, 83. C. Die männlichen Fühler ohne Kammzähne, die Palpen anliegend beschuppt. 6. nana Tr. Die Vfl. goldbraun, die Hfl. schwärz- lich mit 1 oder 2 weißlichen Wurzelstrahlen. 16 — 17 mm. In Dalmatien, Griechenland; im 6. — HS. 613; V, 84. 7. laeta Stgr. Die Vfl. beim cT einfarbig stroh- gelb, beim ^ dunkel, dicht gelb bestäubt mit zwei aus je zwei Flecken bestehenden Querliinden bei '/: und ';'is der Flügellänge; Hfl. graubraun mit weißen Fransen, cf 22— 28 mm, ? 18 20 mm. bi Castilien; im 7.— Stgi-, Stett. e. Ztg. 1863, 269. 8. cassaudr^lla Stgi-. Die Vfl. hraungrau, lehm- gelb bestäubt, eine Strieme in der Falle Ins gegen die Mitte und einige größere Fleckchen hmter der Mitte lehmgelb , die Hfl. braungrau mit außen weißlichen Fransen. 18—20 mm. In Andalusien : im 6. — Stgr. Stett. e. Ztg. 1859, 294. XXXIV. Farn. Cossidae //.>. Holzbohrer. Der Kopf ist meist recht klein, der Körper plump, der Hinterleib oft i-echt lang. Die Fühler meist ziemlich kurz, mit kurzen Gliedern, beim cf unten mit Lamellen, Kammzähnen oder stark seit- lich erweitert, beim ? ähnlich oder einfach; die Augen nackt; Nebenaugen fehlen. Die Palpen kurz, von oben nach unten zusammengedrückt, mit kuge- ligem Endglied. Die Zunge zu 2 Knöpfen ver- kümmert. Die Beine sind kurz und plump, die Hschieneu mit 2 Sporenpaaren oder nur mit kurzen Endsporen. Die Ader V auf V.- und Hfln als stark cliitinisierte Ader vorhanden, die Vfl. mit Wurzel- schlinge aß, auch die basalen Teile von HI, ini,^ und meist auch IHg sind stark chitiuisiert. Da- durch wird das Discoidalfeld in 3 Zellen zerteilt; auf den Vfln ist zwischen den Ästen von H eine Anhangszelle ausgebildet, an deren Begrenzung sich manchmal noch HI; Ijeteiligt; bei Phragma- toecia ist II 4, 5 im Discus eine Strecke weit mit III,,.> verbunden. Auf den Hfln ist bei Cossus II durch eine auslaufende Ader gegen das Ende des Discus mit 14- 11, verbunden, vielleicht ein Rest von II .2, 3, die den Saum erreichende wäre dann 114,5; ^^^ Dt/spr'ssa ist die Verbindung von II , mit I durch die Biegung der Adern angedeutet, die 2. Querverbindung deutlich, ebenso diese bei Zeiiit-'ra, wo sie von H jenseits des Discus abgeht, bei Phragmatoecia fehlt sie. Das Geäder ist also sehr ursprünglich, auch der Bau des Nervensystems, ebenso des Vorderdarms und des Genitalapparates ist primitiv. Die P'alter zeigen meist recht kräf- tigen Körperbau, der Hinterleib reicht oft weit über den Afterwinkel hinaus. Sie fliegen bei Nacht und halten bei Tage die Flügel um den Leib gelegt. Die Raupen sind 16-füßig, nackt, mit ein- zelnen kurzen Börstchen besetzt, die Bauchfüße tragen Hakenringe. Der Kopf ist groß , ev. ab- geplattet, mit sehr starken Mandibeln ; das Nacken- schild stark entwickelt. Sie leben im Holze und Marke verschiedener Gewächse, überwintern, oft zweimal, und verwandeln sich in meist mit Spänen oder Erde vermengten Gespinsten in oder nahe den Nahrungspflanzen. Die Puppen sind gestreckt mit Stachelgürteln an dem sehr beweglichen Hinterleibe, XXXIV. Fumilie. Cossidae. 84. Fluselgeäder von Cossus cossus L. ^. mittelst welchen sie sich vor dem Ausschlüpfeu aus dem Gespinste hervorschiehen. Dabei trennen sich die Scheiden der einzelnen Kopf- und Thorax- anhänge. D:i die Haupen hölzerne Behälter durch- fressen, so nilissen sie in gläsernen oder Blech- gefäßen auferzogen werden ; doch gelingt ihre Auf- zucht meist nur ;is;ile Teil VdU IIT, stül.it näher liei IV, auf die Discusürenze. Auf den Hfln I-t-lI, jenseits des Discus mit II n, II-' IT, I Fig. 87. FliigelgeäJer von Zeucera pyrina L. q"' ; auf -n vergrössert. verbunden. Die Schenkel dünn be- haart. Die Hschie- nen nur mit End- sporen. Der Hinter- leiV) sehr lang, beim ? mit Legestachel. Die Raupen sind dick , walzig , am Bauche etwas abge- plattet. Sie über- wintern zweimal und verwandeln sich, nachdem sie einen Gang fast bis zur Oberfläche der Rinde gemacht haben , zur Puppe. pyriua L. aef^culi L. (Pyrus Birnbaum, Apfelba\nn; Aesculus Roßkastanie). Tat. 80, Fig. 13 cf, r. Fühler und Flügel $• Blausieb. Das bedeutend größere ? mit langem Legestachel. Die Art schwankt erheblich in der Größe, recht veränderlich ist auch die Ausbil- dung der stahlblauen Fleckchen. Die ab. (/ctopunctdta B. (die mit 8 Punkten) ist eine sehr kleine Form mit mu- am VR und IR schwarzblauen , sonst ganz bleichen Fleckchen. Von Stockholm >ukI Reval ab durch Nord-, Mittel- und Südeuropa , (in Mauretanien , Ivleinasien, Korea und Japan) ; von Ende Juni bis August. Das E i , Tat. 50, Fig. 34 a, b, ist ellipsoidisch, matt fleischfarben. R.Taf. 14, Fig. 11 a, b. ist heller oder dunkler gelblich, mit erhabenen, glänzenden, größeren und klei- neren schwarzen Warzen mit je einem feinen Härchen. Das Nackenscbild mit gezähneltem Hinterrande, schwarz mit gelblicher Mittellinie ; Afterklappe, Kopf und ßrust- füße glänzend schwarz. 4 — i,ö cm. — Sie lebt bes. in den Stämmen von Roßkastanien (Aesc. hippocästanuni) mid Eschen (Frax excelsion, auch in Rüstern (Ulmus), Nußbäumen (luglans regia), Flieder (Syringa vulgä,ris) luid wird öfter, besonders in Bamnschulen, den jungen Birn- und Apfelbäumen verderblich. Nach der 2. Über- winterung verwandelt sie sich in einem braungelben Gespinste zu einer gelblichbraunen , an beiden Enden dunkleren Puppe mit gekrümmter Kopfspitze zwischen den Augen, Fig. 11c. — O. III, 99. — Hb. :i. 77. — Rsl. 3. 27fi, Suppl. Tat 4s. - Rtzb. 2. 88. — Vdll. 1. 41. — Pr. Tat. 2. Fio-. 13. XXXV. Farn. Aegeriidae, Glasflügler. (Nach iler 3. Gattung.) NeV)enaugen sehr groß, Augen nackt, Palpen wohl entwickelt, Maxillarpalpen verkümmert; Zunge meist kräftig. Spiral. Fühler zumeist hinter der Mitte allmählich verdickt und am Ende zugespitzt. Meso- thorax mächtig entwickelt. Beim $6, h. cf 7 Seg- mente des Hlbs unabgeschuppt als Ringe zu unter- SpulPr. Die Schmetterlinge Europas. s(dieidi']i. IJeiiie meist sehr kräftig uml lang, Hschienen mit Mittel- und Endsporen. Flügel kurz u. schmal; \'tl. ohne Anhangszelle, IIj,j (aul.ier bei d. 2. Gatt.) erst spät geteilt. Eine ev. gedoppelte Quertrachee zieht von Stamm II zu Stamm IV nahe der Basis, dieTrachee von III basal mit II eine St recke verschmolzen. Basale Teile von III öfter deutlich erhalten; V stark verkümmert, Wurzelschlinge von « (ß) nur bei Aegeria wohl entwickelt, Ader « teilw. nur als Cbitinwölbung, nicht als Chitinröhre vor- handen, ein Endast von .System III kann fehlen. Hfl. stets mit nur 2 Asten von III, basale Teile von III nur ausnahmsweise erhalten. V fast stets bis zum Saum entwickelt, von den beiden Endästen der basal ge- gabelten, meist eine deutliche Tasche umgreifenden Ader ß bald der vordere (f{,), bald der hintere (fio) bis zum Saum reichend. Haftborste stets vorhanden. Hfl. fast ausnahmslos großenteils, Vfl. meist auf Teilen des Discoidalfeldes („Keilfeld"), im basalen Teil der Saumzellen („äußeres Glasfeld") und basal zwischen IVu a ( „Längsfeld") spärlich durchsichtig beschuppt ; diese Schuppen gehen leicht verloren. Die Aegeriidae sind eine wohl abgegrenzte Familie, die zu den Cossiden verwandtschaftliche Beziehungen hat. Außer Bembecia und Weismannia sind sie alle heliophil, können durch Streif en- (auch abends an der Futterpflanze oder an Blüten) erlangt oder auch morgens frisch ausgeschlüpft an den Futterpflanzen gesucht werden. Die Raupen sinil mir mir wenigen Härchen Ije- setzt, gelblich oder schmutzig weil) mit dunklemKopfe u. Nschild, starken Freßwerkzeugen u. 10 Kranz- füBen am Abdomen. Sie leben im Innern von Bäumen und Gesträuchen oder in den Wurzeln, seltener den Stengeln krautartiger Gewächse. Sie werden in aus zernagten Pflanzenteilen gebildeten Gespinsten oder im Endteil des Ganges zu schlanken Puppen mit verschieden gestalteten Stirnfortsätzen, welche sich beim Ausschlüpfen meist zur Hälfte aus dem Gespinste herausschieben mit Hilfe der Stachel- querreihen auf dem Rücken des Hlbs und des Haken- kranzes IUI) das Afterstück ; die Gliederscheiden werden beim Ausschlüpfen der Imago voneinander getrennt. Für einige Arten ist bei feuchtem Wetter ein Auf- und bei trockenem ein Absteigen, auch der Puppen, i)) Ges])insti'ölii'('ii bcdliachtet. so bei S. eiiiji/fonii/s r. Iiuinjd rii'K (F. Tomala). Viele Arten werden durch Aufsuchen der überwinterten Raupen oiler cb'r Puppen leichtei' erhalten als durch Suchen der Imago. — St gl-, de .Sesiis agii bero- linensis. Diss. In. Berlin IS,') 4 u. in Stett. ent, Ztg. 18.56. — Bau, t^ber das Sammeln der Sesienraupen. Isis 2, p. 3s. 7S. - M. Bartel, in Pal. Großschmett., Bd. II, Lief. 22— 20. CO 'T^ ■f./ ^ /" 3oi; XXXV. Familie. Aegeriirlae. 1. Gattung. Bembecia IIb. (Bembex, Grab\ve.speii!2:attiin<^.) Fühler kurz, fadenförmig, ohne Haarpinsel am Ende, die kräftigeren des cf kurz zweireihig ge- kämmt. Spiralzunge hornig, kurz; Palpen klein, langborstig behaart. Augen zieml. klein, Hleib dick. Vfl. sehr schmal. Ader 11^,., sehr lang, IIIo wohl mit III „ verschmolzen, der basale Teil von III deut- voii B. hylaeiformis Lasi>. ^; auf -"/i ve: Tvaclieeiiverbiiiiluiig von II zu IV. lieh, V auf Ader « auslaufend; (-J angedeutet; Hfl. auch schmal, die Enden der discoidalen Teile von III,. o und III., erhalten, in der Basis von ß eine Tasche, j3j zum Saume reichend, f<^ verkümmert. Beine relativ kurz. Die Schmetterlinge fliegen nachts und ruhen mit dicht angelegten Flügeln. Iiylaeiförinis La^p. (HylaeusWaldbienei. (Tat. 7.ö. Fiif. 21 o;, l'ap|ipl.) Fühler ziemlich kurz, mit Haarpinsel am Ende, beim cf innen mit kurzen, lamellenartigen Zähnen. Pal])en kräftig, Egld abgesetzt, kurz. Zunge zu -ff; JIj Kig. 89. Fliisel weichen Zäpfchen verkümmert, bei niflanocepha/a fadenförmig, von doppelter Kopflänge. Vfl. mit ge- streckter Wurzelschlinge, Resten von Ader V und deutlicher Teilung des Discalfeldes durch Ader III. Ader II 3 entspringt dicht an 114,5, I^i '^^^ ^^i ^'''''" laufen einander sehr genähert, für IIj und II ^j wird ein kurz gestielter Ursprung angegeben; auf den Hfln XXXV. Familie. Aeseiüilae. 307 X^^ entspringt III,, 2 (?) näher an II als an der mit IV, von der Discalhinterecke ausgehenden Ader III 3, bei crabronifornüs III3 u. IV, gestielt (Gatt. Splieco- doptera Hmps.). Körper plump, Abdomen nur b. cf mit (kurzem) Afterbusch, bei milanocepluihi ein sehr kurzer auch b. "i; Srliifiirn dunh pelzartige Bekleidung verdickt. Eier länglich rund, Raujjen walzig, ihr Kojjf flach; sie leben, zweimal überwinternd, in Stämmen u. auch Wurzehi von Pappeln u. Weiden u. ver- wandehi sich i. d. Rinde oder dicht bei der Wurzel in der Erde (apipirmis ) in langgestreckte Puppen. 1. apiföriuis CT. (apis Biene). Tat. 20, Fig. 33 cf • Iloiniß-(Bieiien-)olasflügler. Fühler oben schwarz. Hal.skragen dunkel, Schulterdecken auf ihrer vorderen Hälfte gelb. Die Glasfelder zeigen, bevor der Faller geflogen, namentlich auf den Vfln, rostbräunliclie, sehr schwach befestigte Beschuppung. Zwitter wiederholt beobachtet, bi ganz Europa, außer dem hohen Norden, (im nördlichen Kleinasien , Turkestan , in Sibirien bis zum Altai, eingeschleppt in N. -Amerika [Neuyoik]!; von Ende Mai bis Juli, vereinzelt noch Anfang August, Die ab. siriciföimis Esp. (em, pro sirecifonnis , von sirex, icis Holzwespe), dunkler, der Körper — außer Schulter- flecken und ventralem Abdomenende — rostbraun ver- dunkelt; stellenweise in SüJdeutschland, der Schweiz, bei Wien, Ofen-Pest und in Siebenbürgen gefunden, ab. tenebrioniformis Esp. (Tenebrio Käfergattung), mit dunkelbraun umrandeten und geäderten Flügeln, ohne gelbe Basalflecken der Vfl., schwarzem Kopf, schwarzem Körper, außer den Schulterflecken und zuweilen gelben Schuppen auf den Hlbsringen 3 — 7, und fast ganz schwar- zen Beinen ; in Süddeutschland , dem Wallis . Unter- engadin, bei Wien, lokal in Ungarn und Siebenbürgen. Die ab. r? brihiiiea Cafl., mit dunkel kaffeebrauner Flügelniembran u, braun beschuppten Adern, bei Zürich und im Unterengadin; hier auch die ganz verdunkelte Form mit dunklerFlügelmembran. nur die Schulterflecken gelb, ab. caflischi Stdfs (J, L. Caflisch). — Ei länglich rund, dunkelrot, Taf. .50, Fig. 21. R, Tat. 9, Fig. 4a, am Bauche flach, mit einzelneuHärchen besetzt, weißlich gelb mit dunkler durchscheinendem Rückengefässe. Luftlöcher braun gesäumt, Nackenschild gelblich, Kopf groß, seh warz- braun, 4 — 5 cm. In den unteren Stammteilen und großen Wurzeln von Pappeln, bes. Pop. nigra, und Salweiden, kenntlich durch hervorstehende Holzteile; macht dort oft einige Meter lange Gänge unter der Rinde und verwandelt sich nach der zweiten Überwinterung im Mai in einem mit abgenagten Holzspänen untermengten Gewebe unter der Kinde oder nahe der Wurzelkrone in einem Erdgespinst zur dunkelrotbraunen Puppe, Fig.4b, mit einem Kranze von 10 — 12 kurzen starken Stacheln am Afterstücke. — O, 2, 121. — Hb, 2. 8. — Rtzb. 2. 7K, — Sepp, VL 1. — Esp, II, 36. — Pr, Taf. 1, Fig. 8. — Soc. ent. 111 1.S8. — Bück. II, 27. - Wilde 89, 2. luelauocepbala Da/m. (»fV.«? schwarz, xKfaXi'j Kopfi Tat. 20. Fii;. 13 rf', Fühler gehiljrauii, i beim q^ zieiiihcli lam;- t;ezähiit, Hinterleib blauschwarz, Ringe 2 — 4 vorn, ö — fi (beim o* auch 7) hinten gelb gerandel, die Brust unten mit gelbem Seilenfleck, Unler- seits die Adern gelli beschuppt. In Finland, Miltel- schwedeii. Nord- und ^Mitteldeutschland , in der Haar iSüdbadenj, in H(ihmen, Niedei'öslerreicli, riiKarn. Ru- mänien, ,Spainen (.Albarrazin) ; Mitte .luiii bis Mitte ,)uli. — R, Nachlr.-Taf, X, Fig. 20, beinfarbig mit dunkelbraunem Kopf, rotgelbem Nackenschild und gelljer Afterklappe; in Stamm und Zweigen der Zitterpappel (Pop, Iremula), im 1. Jahr unter der Rinde , im 2. in langen Gängen im Holz; die hell rotbraune Puppe hinter einem seillich nur schwach beiestigten Deckel im Gangende, — Tr, X, V, 118, — Stsr. de Sesiis agr. ßeroL, 42. — Wilde !K), /IV I 3. orabroiiiförmis Lewin 1 V. crabro, Hornisse), Taf,20, Fig. 32cf, Kopf schwarz; Halskragen gelb, Schul- lerdecken dunkel. Schienen einfarbig rotgelb. In Groß- yf' brilannien, Belgien, Holland, stellenweise in Nord- u. v 0 Mitteldeutschland, i, d. Baar (in Südbadeni, Schweiz 1 (.x4rgan, Bern, Zürich), Böhmen, Niederösterreich, Steier- mark, Nordungarn, ob inPienionl'':im.Juni, Juli. — Rbein- farben mit braunem Kopfe und einzelnen kurzen schwar- zen Härchen, namentlich an den Seiten; die Lüflei nicht schwarz gesäumt. Zweijährig in Wurzeln und Stamm der Salweide (Sal, caprea) im ersten Jahre unter der Rinde, im zweiten liefer im Holze; die hellbraune P ruht in dem erweiterten Teil des Ausgangsloches hinler einem festen Deckel. — Tr. IV, 170, — Wilde 90, — Bück. 11, 125, Taf. 27. 4. Gattung. Sciäpteron %/•. (axtu Schatten, nrtQor Flügel.) Schlanker als die vorhergehende Gattung, Zunge Spiral, hornig, PalpemngId unten abstehend bekleidet; Fühler mit Haarpinsel am Ende, beim | u. Stgr |diid. 1«.")(:>|) noch Sph. .scopiycru n. sp. an- führt, die nach den Autoren d. Wien. Verz., die sie sahen, eine „Alländerung des Sph. tipiilifonnis L " zu sein schien, in der Introductio ad. bist, nat., Prag 1777, aber ))ei der Zerlegung von Spliinx h. nur bei der Gatt. Trochilium keinen Typus anführt, so können die Formen d. Ent. carn. als Typen in Betracht konnnen, Hierzu stinnnt das „Abdcj- men appice isic!) saepius barbatum" seiner Diagnose, das sich wolil daraus erklärt, dab er durch die Theresianer auch nntn/)i7oc»(«(derenS/)fe.croi>-o;Hyoc»»'s) bekannt geworden war. Sollte man mit dieser Typenbestimmung, die sich per exciusionem aus seinen Typenliezeiclnnmgen bei den andern Abteilungen, in die er 1777 die „(iattung" Sphinx L. zerlegte und der Ent. carn. ergibt, nicht einverstanden sein, so käme nach dem W.V., auf das sich Sc. bezieht, da fwifoniiis nach seinen Diagn. v. Macroglossum und Trochilium u. d. Anm. des W.V. ausscheidet, apiformis, wie Oken es aufgefaßt, in Betracht. Dann wäre Acgciia F. mit Trochilium Sc. synonym und für unser (ienus müßte ein neuer Name gegeben werden, wofür mir Herr R. P ü n - gel er Thamno.iphecin ( v. tliiuro; Gesträuch u. (Ti/^.;]! Wespe) vorschlug; als typ. Art w'.hc culicifonni.'^ L. zu l.ieüachlen. Fig. !I0. Fliigelgcäilcr v. Troch. tipuli- förme a. (f \ auf '"h veigrösseit. Die Raupen sind walzig, die Brustringe meist etwas verdickt, beinfarben mit einzelnen Warzen- härchen, bräunlichem Kopi und Nackenschild. Sie leben, meist zweimal überwinternd, in Bäumen und Sträuchern. Die Puppen schlank. Bestimmung still) eile der Arten.*) A. Hinterleib gelb oder weißlich geringelt; a) Fühler schwarz, vor der Spitze breit weißlich oder gelblich. Discallleck der Htl. breit ; a") Augen oben weiß umrandet, Hlljsegm. 2 u. 4 hinten gelfi ; 1. Discalileck wurzelwärts spitz vorspringend. Seitenränder des Hlbs, unterseits das 4. Segm. ganz , das .5. teilweise gelb , Hinterränder des 5. u. 6. (bezw. auch 7.) orange. After- büschel rotockerfarben: scolii forme Bkh. 1; 2. Färbung trüb gelbbraun. Die hellgelben Hinterränder des 2. u. 4. Hlbsegm. seitlich erweitert. Segm. 4 u. 5 beim q" unten gelb- weiß. Iieiin ^luu- Segm. .5 gelb. Afterbüschel blauschwarz, Ijeim q^ ev. unten in der Mitte gelblicli: mesiiforme H. S. 3; b') Augen oben nicht weiß umrandet. Discalfleck derVn. schmäler als bei scoliiformis. Hlbsegm. 2 hinten mit schmalem gelbem, seitlich an Segm. 1 u. 2 fleckig erweitertem Ring. Segm. 4 unten mit gelbwedSem HR. Hinterschienen schwarz. Afterbüschel schwarzl)lau, unten sehr schwach gelblich gemischt: spheci/'orme Gerning 2; li) Fühler oben schwarzldau, Discalfleck der Hfl. breit oder doch vorn breit ; a') Hlb oben nur auf Seg. 2 u. 4 weiß!, geringelt, Segm. 1 u. 2 seitlich weißl. gefleckt bezw. ge- gerandet, Stirn ohne weiße .Augenbinde; 1. Unterseits Hlbsegm. 4 - (i beim (f ganz weißlich, b. !J 4 breit, H schmal weißl. ge- randet. Afterbüschel beim cf dunkelgelb, seitlich schwarz überlagert, beim ? schwarz, am Ende gelb gemisclit, Saumfeld d. Vfl. rötlieh schimmernd: atidreniformc Lasp. 4; n) die lichten Hlbsringe viel blasser, After- busch gelb weiß: v. moneduliformis B; 2. Viel kleiner. An der Vfl.-Basis ein dem IR entlang ausgezogener gelbroter Fleck. Dis- calfleck außen und auch unten fein mennig- rot liegrenzt. \'l! n. SfeM :j..Mii:- schimmernd. Pallien langem. lHl^elll:; lH.li.i;ni. -elb. aullen schwarz. Aflerbiiseh luilen iml -elbem Mittel- streif u. a. d. Enden gelbl. gemisclit. Hscliienen gelb, an Basis u. Ende schwärzl. Brust seitl. mit gelbem Streif: riifibusule Bartel I); h' I Ulli oben auf d. 2., 4., 6. (b. cT auch 7.) Segm. gelb geringelt, Segm. 1 u. 2 seitl. gelb gestreift. .Stirn mit weißem Fleck vor den Augen: a") Jlittelliinde der Vfl. einfarl)ig dunkel: a'") Hinterrand des Kopfes und Thorax einfarbig schwarz. Hlb. -Segm. 4 — (> unten ganz gelb. Afterbüschel des ? gell) gestreift. Das sehr schmale äußere Glasfeld d. Vfl. innen sehr schräg be- grenzt, Saumfeld i. d. Zellen trüb lötlich- srau aufgehellt: flaviventre Stcjr ü; l)"'i Kii|)r liinteii gelb gerandet. Scapulae *) Mit frill. (ienehmigimg des .Autors hal)e ich dieser und der Tabelle der folgenden Genera die von M. Bartel im II. Bd. der Palaearkt. Großschmetterlinge gegebene zu Giiinde gelegt. XXW. raiNilir. AeKtn-iulai' 309 innen gel)) gesäumt. Nur Hlbsegni. ti unten mit scliwachehi gelb. Hrand ; 1. Mefathorax ohne gelben Quevfieck; Afterbüscliel bei cf u. ^ einfarbig .'ichwarzbhui. Die Zellen ile.s Sauin- f'eldes rotgelb - gelbrot ausgefüllt. Das äußere Glasfeld außen ge- rader begrenzt, kaum konvex vor- springend : tipulifornw Cl. 7 ; y. !\letathora\ olme gelben Querfleck, Vn. (manchmal) mit gelb. Basal- tleckchen auf der Scapula, VR a. d. Spitze geschwungen, äuß. Glasfeld sauniwärts konvex begrenzt.weniger als bei cephiformis, vorderste Zelle eher noch .stärker abgesetzt. Die Zellen des Saumfeldes köimen mt- gelb aufgehellt sein. Afterbusch Ijei i^ u. $ schwarz, unten in der Mitte etwas gelli: spiileri F. Fuchs 6; .'). Metathorax m i t gelbem Quertleck, die Zellen des dunkleren Saum- leides mit spärlich, u. kleinen riitlich- gelben Fleckchen, ein gelber Punkt (nicht immer) außen auf d. Scapulae, Afterbusch beim cf' schwarz, in der Mitte unten gelb gemischt, beim '^ goldgelb , an der Wurzel schwarz : cephi forme 0. 5; 4. Metathorax mit gelbem Querfleck, Zellen des VI!. -Saumfeldes schön gelbrot; der IR, manchmal auch der VR ähnlich getönt, der Discal- lleck außen konkav begrenzt; Vfl.- Wurzel ohne gelben Punkt am VR. .■\fterbuschel bei q^ und $ blau- schwarz: conopiforme Esp. 10; b") Mittelbinde der Vtl. außen mennigrot begrenzt oder, meist, ganz mennigrot, ebenso die Vordergrenze d. äuß. Glas- feldes. Vfl.-Sfeld der schwarzbraun. Scapulae innen gelb gerandet. lllb manchmal auch an Segm. 5 mit schwa- chem gelbem Ring: res})! forme L. 11; «) Vfl.-Sfeld blaß, gelbl. Mittelbinde kaum gelbrot: ab.^tiiel/i'niformeLasp. B Hinterleib rot geringelt ; a) Brust seitlich mit farl.iigeni nder weißem F'leck ; a'l Fühler oben einfarbig schwarz: 1. VR u. IR d. Vfl. hinter der Wurzel gelblich- rot; Palpen rotgelb, außen schwarz. Hlb- segni. 4 rot, Segm. 1 u. 2 seitlich mit rot- gelbem Streif: cuUciforme L. 16; 2. Vtl. ohne Rot an der Wurzel , VR unten gelblich ; Discalfleck schmal. Palpen schwarz, innen goldgelb. Hllisegm. 4 rot, Afterlnisch (cf) schwarz, unten gelbrot. Ohne weiße Flecken vor den Augen. Hschienen schwarz, breit gelb geringelt : urtilense Bart. 15 ; '6. Vfl. oben ohne Rot a. d Wurzel, ihre Glas- felder sehr groß. Der rote Ring (Segm. 4) unten nicht geschlossen, beim cf der lllb unten vom 4. — ö. (7.) Segm. mit silberweißem Jlittelstreif. Vfl.-Sauni sehr schmal dunkel. Palpen des cf weiß , außen schwarz , die des 5 ganz schwarz. Vor den Augen mit weißen Flecken: mi/opiforine Bkh. 12; «) Vfl.-Sfeld goldgelii, Hlbsringe 2 u. 3 wech- selnd stark rot bestäubt: v. graeca Stgr; [ß) größer , Beschuppung dunkler . Sauin- binden der Fl. breiter: v. elegans Lii.\ li'l Ffdiler oben blauschwar/,, niil weißlii'her Hiiidc vor der Spitze; 1. Palpen i'ötlichgelb, oben u. seitlich schwarz. Hlbsegm. 2 schmal und 4 breiter oben rot- gelb gerandet, .'5 u. letztes uiden luit weißl. King. Afterbusch schwarzblau, b. cf unten i. d. Mitte weilU.: ti/phiiloriiie ßk-h. 13; 'J. Palpen blauschwaiz, unten am 1. u. 2. flld roslgellj. Vfl. -Saum rot-schwarzlii'auu , ihr :\liUellleck breit, blauschwarz. Hlbsegm. 1 unil 2 oben und seitlich. 3 ev. nur seitlich rot, spärliche rote Schuppen oben auf 4 — 13, Hlb unterseits einfarbig schwarz. Die Fühler ohne schwarze Spitze: cruentaliiin Mit 14; b) Brust seitlich ohne farbigen Fleck; 1. Stirn mit weißen Fleckchen vor den .Augen. Palpen rotgelb, außen schwarz. Mittelbindc der Vfl. schwarz, a\ißen fein braunrot angelegt; die breite Sbinde schön bräunlichrot. Hlbsegm. 4 braunrot, .5 oben etwas, unten ganz, 6 unten teilw. braunrot: formiciforme Esp. 18; 2. Stirn ohne weiße Augenbinde. Palpen schwarz, äuß. Glasfeld zienjl. groß. v. 4 bis b Adern dinrh- zogen. Hlbsegni. 4 scharlachrot, unten so bis zum (i. bezw. (cT') 7.. seitlich das ö. u. 6. bezw. auch 7. rot gefleckt: st omoxij forme Hb. 17; [«) äußeres Glasfeld klein, nur von 2 .Adern geteilt, Hlbsgiu'tel oben orangerot \Hiteu schmutziggelb, Discalfleck der Hfl. breit schwarz : r. atiiasina .S/ffr,] ('.. Hinterleili einfarliig lilauschwarz. ohne farbigen Ring; Palpen schwarz, innen u. unten gelbrot. Fühler blau- schwarz, aullen u. vom sehr wenig gelb angeflogen. Äuß. (ilasIVId liöher als breit, von 4 Adern durch- schnitten, Vfl. an VR, Discalfleck u. Sbinde braun- schwarz, am IR rötl. angeflogen. Saum der Hfl. schmal schwarz Letztes Hlbsegm. unten, Afterbusch seitl. mit langen gelbroten Haaren. Schienen innen gelb. Brust seitl. mit einigen roten Schuppen: polare Stgr 19. y l.sooliiförineß/i7(.(Sc()lia, Dolchwespe). (Taf.20. Fig. 10 u.) 'faf 7!i, Fig. 1. Mit Ausnahme des hohen Nordens in Nord- und Mitteleuropa, sowie auch Süd- rußland; Ende Juni, Juli. — R, Taf. 9, Fig. 5, walzig, schmutzig weiß mit rotbraun durchscheinendem Rüeken- gefäß, gellibraunem Nackenschild und dunkelrotem Kojif — 3,.i — 4 cm. Zweimal überwinternd in Birken (Bet. alba), vorwiegend auf feuchtem Gelände, in alten, mit starker Rinde bedeckten Stännnen am unteren Teile zwischen Holz und Rinde in unregelmäßig gefressenen,; Gängen. Im Mai verwandelt sie sich im bis an die Ober- fläche geführten Gange in einem aus zernagten Borken- teilen geklelifen, inwendig übersponnenen länglich ovalen Gehäuse mit Deckel zur gelbbraunen P mit feiner Koiif- spitze u. (i—.SSfaclieln am Ende. —Wilde 91 u.Taf.4. Fig.71. J 2. splieciförme Gcmiiiy. (Sphex. Alterwespe.) (Taf. 20, Fig. 20 und) Taf. 7!», Fig. 2. In N- u. M-Europa, bis N-Italien, Bosnien, Rumänien u. S-Rußland; von Ende Mai bis Juli. — R nach beiden Seiten etwas abgeflacht, gelb- lichweiß mit braungelb durchscheinendem Rückengefäß, liraunrotem Kopfu. gelblicherem Nackenschild. — 3 — 4cm." In Erlen (Aln.glutinosa u. auch incana) in jungen u. älteren Stämmen, seltener in Birken; das junge Räupchen dringt am Fuße des Stammes ins Holz, zuerst abwärts gegen die Wvnzel, später tiefer in ilas Holz und im Stamme aufwärts; nach dei' zweiten riierwinteiunu führt sie 310 XXXV. Familie, .\egeriiilae. / einen (l;ui<; nach dei' Rinde und wird dort zu einer iiell- gelben Pupiie. Am ausgeworfenen Kot i.^t ihre .Vn- wesenlieit zu erkennen. — 0. 2, 1.S4. — Stgr, Diss. 47. — Ent. N. IV, 2. XIII, 1H,-J. — Buclvl. 2, 28. — Wilde, 91. :!. iiiesiifV»rnie U.S. (von Messa . einer Blatt- wesiiengattuns'yi- Tat'. TU. Fig. 3. Im südöstlichen l'ngarn (iianat). d. Herzegowina, Südrußland und dem anschließenden Teil Sibiriens. — R lebt ganz ent- sjirechend der von scolü forme in Erlen (.'Mn. glutinosa) (Mitteilung v. Prof. M. .Standfulll. 4. andreniföruie La^p. (Andrena Waldbienel. (Taf. 20, Fig. 14, unkemitl. u.) Taf. 79, Fig. 4. In England, der Schweiz. Österreich, Ungarn, Bosnien. Südrußland, (Kleinasien), auch in Spanien (n. Bartel); v. Jlitte Jlai bis Anf. Juli. — R im Stämmchen des Schneeballstrauches ( Viburnum). — Neiistetter, Beitr. z. Faun. Kämt., p.lO. 5. cepbiftfruie <>. (Cephus Sägwespe). (Taf. 20, Fig. 18 und) Taf. 79, Fig. 5 ?. Im östlichen Mittel- und in Süddeutschland, in Österreich-Ungarn, auf der Balkan- halliinsel, (in Pontus und bis Nordostpersien); von Ende Mai bis Anfang August. — R beinweiß; lebt zweijährig in durch den Pilz Aecidium elatinum verursachten Ge- schwülsten von Tannen (Ab. pectinata), Fichten (Pic. excelsa), Lärchen (Lar.europaea) oft inMehrzahl. Schütze zog 67 Stück aus einer Geschwulst. — bis IV. p. .32.5. 6. spiileri F. Ftich.'i, Neue GuIj. Ent. Ztg., 2. .lahrg. (1908), p.. 33. InNiederösterreich(Schneeberg), bei München , im Schwarzwald u. i. Pommern festgestellt; jedenfalls mit der Nahrungspflanze weiter verbreitet; im .luni. .Jali. ^ R in Anschwellungen der Zweige von Juniperus conunünis. 7. tipiiliröriue ('/■ iTipula Sclmakei. Taf. 2i), Fig. 19, unkenntlich, u.i Taf. 79, Fig. (i '^. Nach v. Hor- mn/.aki in der linkuwina auch Stücke mit seitlieh gelbem .'M'terbüschel. A. v. Caradja hat ein o^ mit brauner Flügelmembran beschrieben. Von Lappland ab in Nord-, Mittel-, Ost- und, von Italien ab, Südosteuropa; im Juni, Juli. ~ R, Taf. 9, Fig. tj, weißlich mit sehr feinen Börstchen , dunkler Rückenlinie und geteiltem hellbraunem Nackenschild. Kopf und Ih-usifüße braim. 2-3 cm. Einmal überwinternd bis Mai in den jungen Zweigen der Johannisbeere (^Ribes rubrum, nigrum), seltener in denen der Stachelbeere (Rib. grossularia) und von Haseln (Cor. avellana), sowie auch. n. Fleischmann (Wien), Evonyni. eumpaeus, bes. in Gärten. Puppe braungelb. — O. 2, 171. — Hb. 28. - Sl. e. Z. U.i. 202. Voll. 1. 19. - Pr. Taf. 1, Fig. 9. - Ent. N. IV. 47. Ruck. 2. 28. - Wilde, 92. 8. flaviTt'iitre Stgr (flavus gelb, venter Bauch). T.if. 79, Fig. 7 2- I» Älecklenburg und Sachsen; im Juli. - - R bis Mai m den Zweigen einer rauhblättrigen Weide, wohl Sal, cajirea, nicht viel oberhalb leichter An- schwellungen, die den .Saperda-Knolen an Espen iihneln, mn- dünner sinil. — G. Stange. Stelt, eid, /tg, 1883, p. 177, 9. rufiba». iiralt'iise Barul. Sdc ent. XX. 19(if;. (die V..11I Trali. Taf. IV, Fig-. 1.") cf- Ein < .Juli liei li-alsk iSiidurall gefangen. 1/^ lii. <*lllioi(4il'llie L. I Culex Steclisi-hnake Fig. 27 u.i Taf. TU, Fig. 14. .\ucli Illbse-menl -2 {ab. bia>uiuh(tü Bart. I. e. |i. .'ilTi u., seltener, ö {ab. tn'aii- r, iiulata) können rot sein. Statt rot kann die Hlbszeich- "V nung gelb sein fab. flavochu/ulata); das 4. Segm. gelb, .-lAT ebenso die Ilränder anderer, die Fühler oben u. den Halskragen hat die in Mittel- u. .Siidwestdeutschland ge- fundene ah. thf/nniförrnis Z. ( Thynnus,Hymenopterengalt. ) Von Xordland und Lappniarken ab durch Nord-, Mittel- und Südosteuro])a bis Piemont, Bulgarien, zum Süd- uralgebiet, (durch Sibirien bis Nordchina) ; vom Mai bis Juli. — R, Taf. 9. Fig. 9, weißgrau oder weißlichgelb. mit gelbbraunem Nackenschilde und hellbraunem Kopfe ; im Stamme von Birken , besonders in Birkenstöcken, unter der Rinde, seltener im Holz von Erlen (Aln. giu- tinosa u. viscosa): verwandelt sich nach einer Überwinte- rung im April, Mai in eine ockergelbe P u p p e. Das Gespinst ist i. d. Mitte etwas eingedrückt, und vor ihm sind bis zum SchlüpflochderLänge nachHolzfasern befestigt. — 0.2, löH. — Frr4, 129, Taf. :iH2. — Pr. Taf. 1, Fig. 10. — Buckl. 2, 29. 17. stonioxyförme Hb. (Stomoxys Stech-, Stall- flie.ge). Taf. 20, Fig. 2.5 u. Taf. 79. Fig. 16. Erheblich -6 größer als culiciförme; Vflbasis nicht gelbrot; Hschienen ^ A ' und -tarsen grünschwarz. Von Deutschland bis Spanien. ,"' Norditalien, Ungarn, in Ostrumelien (?) u. Südrußland, I.Armenien u. Pontus; da und in Nords3Tien und bis Nordostpersien die r. amasina Stgr): von Mai bis Ende Juli. — R in Mespilus germanica." — F. Tpmala, XVII. Jahresber. d. Wien. E. V. (1907), p.ST''-^^)*'t^^^fJ^^ . / 18. forinieiförnie&|).(Formica Ameise). (Taf. 20. Fig. 22 u.) Taf. 79, Fig. 17. Im nichtpolaren Nord- und in Mitteleuro])a. bis Piemont, Griechenland und Süd- ^\ ostrußland. (auch in Südamurien); von j\lai, Juni bis * August. — R, Taf 9, Fig. 10, weißlichgelb mit matter l)rauner Rückenlinie auf den Hlbsringen, zwei warzen- förmigen einhaarigen Erhöhungen auf dem Hinterende u. jederseits mit drei Reihen kurzer Härchen. Nschild hellbraun, Kopf rotbraun; auf den Nachschiebern je ein bräunlicher Fleck. Im Stamme u. den Asten von Weiden, so Sal. alba, triandra u. viminalis, bes. in den Stümpfen abgehauener Büsche ; sie wird im April, Mai im Gange zu einer gelbbraunen Puppe. Nach Groß-Steyr u. Sorhagen in kropfigen Auswüchsen der jüngeren Stämme u. Zweige von Sal. caprea an sonnigen Plätzen; daß diese Bildungen durch die Raupen veranlaßt seien, ist unwahrscheinlich, da diese auch ohne daß Anschwellungen u. dergl. sich finden, vorkommen. — 0. 2, 16.5. — Hb. 2, s. — Berl. e. Z. 3. 79, Taf. 1, Fig. 2. — Voll. I, 20. — Isis VI. 171. — Wilde, 93. — Soc. ent. I, 19. — Buckl. II. 29. 3. h>. polare Sfffr (die aus dem Polargebiet). In Finländisch Lappland, Mittelnorwegen, (auch in Daurien); Glitte Juli. — Lag mir nicht vor. — R, nach Schilde, in der Zwergljirke (Betula nanai. 6. (laltunK. Chamaespliecia Sj,ii/. (Von yuftnJ a. d. Krdc, niedrig u. m/ r| Wespe.) \'(in (h'r vorhergehenden (fattung dadurcli ge- schieden, dal) auf den Vtln die Adern 11, u. 11^ getfen den Saum konvergieren, meist schon im letzten Viertel verschmolzen sind, Ader a nur im basalen Teil als Chitinader erhalten ist, — sonst ist ihr ursprüng- licher Verlauf nur durch eine Wölbung der Flügel- membran markiert — , und Ader ß^ der Hfl. na(di kurzem Verlauf plötzlich aufhört. Das Längsfeld der Vtl. reicht höchstens bis zum Discal- fleck, ist oft nur schwach entwickelt, beim ? Fis. yi. Fliigelgeäder von Cham, empiformis Enj,. q^ : auf 'Vi vergrös-sert. öfter fehlend. Die ZuKge kräftig. Typische Art: (^i«- piformis Esp. Jedenfalls lassen sich noch andere For- men als die mit verkümmerter Zunge, Gatt. Dipso- spliecia, deren Errichtung mir Herr R. Püngeler vorschlug, bei genauerer morpholog. Untersuchung als Gattungen bezw. Untergattungen abtrennen. — DieRaujien leben in oder an den Wurzeln, seltener in den Stengeln, niederer Pflanzen. Bestimmungstabelle der Arten. (Zumeist nach M. Bartel Pal. Gr.-Sclim. Lief. 22u.23.) I. Die Brust seitlich mit farbigen Flecken ; A. die hellen- Hlbsringe ventral (teilw.) geschlossen. Discalfleck der Vfl. dunkel, saumwärts ohne gelbe Flecken, Fühler oben schwarz; ai Hlbsringe orange; die dick beschuppten Schienen orange, v. d. Ende mit blauscluvarzer Binde. Glas- flecke d. Vtl. mehr od. weniger, oder nur teilw. gelb bestäubt; Sbinde d. Hfl. sehr schmal, ihre Discalflecke hinten sehr fein. Kopf hinten gelb begrenzt: ma-^ariformis 0. 1: n) Hlb gelb geringelt, Glasflecke gelb bestäubt: V. (ab.) odi/neriformi.-i HS. bl Hill schwarz, mit schmalen weißlichen Ringen; 1. erheblich größer, Vfl.-Sfeld mit deutl. gelben Streifen: bibioniformis Esp. Id: 2. kleiner. An d.Vfl.-Basis auf den Schulterdecken ein gelb weißerPunkt; SauiuleM mit undeut liehen oder ohne gelbeFlecken. DiscallleckderHtl. hinten so breit wie vorn. Hlb hinten an den Ringen 2. 4, 6. (7) meist auch, schwächer, auf 3 und .'i gelb beringt: annellata Zell. 2: n) kleiner, dunkler, Ringe am 4. u. 6. Segm. weißlich: r. (et ab.) ceriifoimis Lil. ß\ grölier. auf Vfl. -Sbinde erliebl. gellier, ebenso auf d. Unterseite d. Hills: ab.nxt/bclifoi-miuHS.; XXW. Faiiiilif. Apsfiiidne. I!. ilic hellen lllbs.ü-ürtelveiitiMl nur uiiilciitlicliKcs(-lil(>ssea; 1. VII. (iliiie liellcii liiisaliiuukt. Glasllecken selir klein, Läiiu'sleld rehleiul: in ilen Sanmzellen Ü 4 gelbe oder weißlielie Fleckchen. Vll. stark rot- violett schininiernd. Illb stahlblau glänzend, ohne helle Mittelflecken. Afterbusch schwarz, benn cf jederseits mit hellem feinem Längsstreif, beim ? 'diese nur an Basis. Die Hinterränder der Segm. 2 und 4 ventral geschlossen: ah/ssoniformis IIS.23\ ■j. \\\. mit weißem Punkt auf den Schulterdecken a. d. Wurzel, vor dem schmalen Keilfeld u. dem Saum fehl am VR goldgelb l*stäubt. Discalbinde breit ; äußeres ( ilasfeld klein, rund, nur über 3 /eilen ; Fransen dunkel; IUI. mit zieml. breitem Saum. Koi)f oben orange, Slirn dunkel, zwischen den .Augen weißlich. I'alpcn wcilUirh , ihre Spitzen außen gell)lich, Thorax vorn mit gelbem Mittelstrich. Schulterdecken lebhaft goldgelb bestäubt. Hlb dunkel, auf Mitte des vorletzten Segm. gelb bestäubt, mit :'. weißlichen, vorn gelb eingefaßten Rnigen. Afterlmsch ($1 schwarz., oben i. d. Mitte gelb: xtitiaUngeri Failla 22; C. die Illbsgürlel ventral nicht gescldossen; a) Stirnbeschuppung weißlich untermischt; a'l Fühler außen goldgelb angeflogen; 1. schwärzlich, gelb bestreut, ohne gelben Basalpunkt. mit rotgelben Fle.'kchen vor dem Saum. Querader der Hfl. vor Ader IIb, ganz fein schwarz. Palpen und Schulter- decken vorwiegend gelb, Thorax mit gelbem Mittelstrich. Hlbsegm. 2, 4 u. fi oben hinten schmal glänzend weißgelb gesäumt, die andern oben beim q" auf Miltelfleckclien. und die ganze Bauchseite gelb bestreut. Hinter- scbienen an Wurzel und Ende breit seh warz- hlau: ewpifonnis Eap. 6'; [«) größer, dunkler getrmt ; p. schi:ociTit'(ii-iiiix KoI.\; ß) grünlich schwarz getrmt, Vtl.-Längsfelil wohl entwickelt: p. Iiungnrica Tomala; •2. Vll. rauchbraun, nicht gelb bestreut; mit gelbem Basaltleck an den Scliulterdecken ; im Saumfeld bleichgelbe Strahlen. Längs- glasfeld b. o"" bis z. Discalfleck reichend, b. $ fast fehlend. Illb kaum gelb bestreut, scharfe weißgelbe Hränder an den Segm. 'J. 4, ö- u. icf) 7. Die hinteren Ringe b. o"' ventral zieml. deutlii-h geschlossen , b. •;! ventral auf den Segm. 2, 4, .5 große, drei- eckige gelbe Flecken ; mon^pelieiisis Stgr 4 ; :i. zumeist größer. Vfl. schlank, nach außen wenig erweitert , braunschwarz . gelb be- streut; Sfeld 1). cf fahlgelli mit dunkeln .4dern, beiderseits dunkel gesäumt, b. kleineren ? dunkel od. mit 2—4 kleinen gelben Flecken. Palpen des cf gelblich, ihre Basis \veißlich,zuweilen außen schwärzl. b. Zellen reichend, vorn u. liinl. rudimentär, Discalfleck d. Uli nur bis Ader 111,: laiiipes U. 13; e") Hinterrand iles Kopfes, IR der Schuller- decken M.- u. Hinterschienen u. -Tarsen beim o"" gelb, beim ? rot. Afterbuscli des $ vorwiegend rot, des cf' in der :\litte und seitlich gelb. Vfl.-Basis mit weißem Fleck auf den SchultenlecUen. Fühler XXXV. F:iinilip. 313 nur an Wurzel und Spitze scliwarz. IR und Discaltleck der Vll. schwarz, dieser rot bestreut: dori/liformis 0. V7; [«) Discaltleck der \'ll. außen mit menni};:- rotem Fleck, ihr IR mit (ielbrot, .Schienen rotijelb : v. ceriiforinis Luc] ß) IK der \'I1. liriiiiiiHch, sonst gleich «: V. teriolensis Styr ; y) 1111) dunkel, ohne helle Ringe: ab. ^ uniculor Kagiisa ; l'"i ganz nahe der vorigen; q'^ schlanker, mit gelbweißen Ringen am Hlb, Beine heller, Afterbusch oben schwarz, unten rötlich: eiiglossiformis Luc. HS; b) Stirn metallisch glänzend, vord.Angenränder dunkel; 1. Hlbsegm. i u. 6 hinten weiß gerandet. .laßeres Glasteld nur übir :i '/.<'\\ru. 'yi„it4iruii8 Esp. (Empis, Tanzfliege). Taf. 20, Fig. 30 cf ((• 'i'af. 79. Fig. 23 cf (zu hell, der weißgelbe Ring an den Segm. 2 u. 6 zu undeutlich , die gelben Saumbindenilecken zu pluinii, sollten von dunkeln Adern durclischnillen sein). Sehr abämli-rnd in der Größe. Fliegt vnii .-\rlemisia, kann abends von der Futterpflanze gestreift weiilen. In M]ttel- und Südeuropa (und in Kleinasien. "\> in ^lai)retanieii ^ , in Armenien die r. schl::oci i-if(iniiis Kuh): von Ende Mai bis .luli, auch Hdcli im Sepleniber beobachtet. Die v. hungdi-ica To- »lu/a ist grünlich bestäulit mit wenigen eingemengten gelben Schuppen, auch die Glasfehlnr. wie bei enipi- forniis best;iubt, gelbgrün oder violett (s(] die IUI.) scliiia- mi'nid: in Ungarn an nicht sumpfigen sonnigen Ufer- st]vckfn. i; i |ilalt linsenförmig, rotbraun, mit fester Schale; wiiil (•i)izeln u)ilen am Stengel schwach angekleljt. - 11 beingi'llilirli, nnt wulstigen, lireiteren Rrustringen, spärlich n)it t,'iauen Haaren besetzt: Xschild gelblich. Kopf gelbbraun mit dunklerem Stirmlreieck. 1,8 — 2 cm. Einjährig an s(innit,''en Hängen m ilen Wurzeln von Wolfs- H)ilili lEiipli. i\ parissias u. esula). nach Assraus auch in Epiliib. a)inn^lil(iliii(n: beim 1 Iim ausziehen der größeren abK'slorbenin \\nllsmilch]i!laiizen findet man öfters statt diesci- liaiipe die fußlose Larve \(in Oberea erythrocfplialii, rmi-m Bnckkäfer. Verwandlung im .April, Mai, seltenei- bis .liili in der Wurzelkrone in feinumsiionnenem Pu|ii)en- lager: P u p p e schlank, goldgell), ndt (i— IS feinen Börstchen am After.stück (Wilde, Taf. 1, Fig. 11 u. Taf. 2, Fig. 17c— f). — Stett. e. /. Bd. 2(1, 382. — Wilde, 94. Taf. 2, Fig. 17a.b (Rauiie). — K der r. hiiiii/iirica nach Ferd. Tomala nur in Euph. h(cida, a[(s ICrde und -Mulm Gänge in die feuchten Erdschichten hinabbauend, in denen sich die Raupe u. auch die Puppe hinab- u. hinaufbewegen. 4. inoii8|>eli«-iisii^ Stgr (von Montpellier, daher wäre monspesauUhia zu schreiben). Taf. 79. Fig. 24 cf • In Südfrankreich, Siianien (Kata|o]iifn und .Aragonieu), (auch in Mauretanien'?); im Mai. ij. astalilwrmis //^'.(Astata, Drehwespe). Taf.20, 1^ 31 o^ ('•' 1 ■''• ^"- F'y- 25 cf. Bei Regensburg und «V ^y von Xiederösterreich bis Bulgarien und Südostrußland, \ 0 (bis zum Altai, auch in Xordkleinasien) ; von Ende Mai bis August. — R in Eu|iliorbiawurzeln. ■ ' 6. triaiiiiiiliiViriiiis Fn- (Tii drei, annuh(s Ring). Taf. Ib, Fig. 1 u. Taf. 79, Fig. 2(i (Fühler zu zierlich, äußeres Glasfeld, namentlich rechts, viel zu hoch). In Nord- und Ostdeutschland, Südostfrankreich, von Österreich-Ungarn ab in Südosteuropa, auch in Südrußland, (in Xordkleinasien); von M. Juni bis Auf. August, im Süden schon ab .Auf. I\Iai. — Ei länglich- rund, oben ((. unten abgeflacht, hart, schwarz, bronce- artig grünlich schillernd. — R zuerst fetfweiß, reichlich () behaart, mit honiggelbem Kopf. Nach .5 Wochen der ein- 'f'j f gezogene herzförmige Kopf rostbraun, Nsclnld bräunlich^ weiß. V. d. Form einer aljgestutzten Kapuze, mit zwei divergierenden Eindrücken: im Herbst ist die R schlank, ins Bräunliche ziehend schmutzigweiß, die Seitenlinie sich weiß abhebend, das dunkle Rückengefäß durch die weißen Säume der Segmente unterbrochen. Sie frißt sich zuerst . in den unteren Teil der Hauptwurzel von Rum. acetosella i ein, höhlt dann, in ausgesponnenen Spiralwindungen /)J,' unter der Rhide aufsteigend, das Wurzelfleisch aus. Im' Frühjahr befindet sie sich in dem oberen Teile der Stock- wurzel, steigt vor der Verpupjiung wieder etwas tiefer hinab und führt einen 1— l'/z Zoll langen Gespinst- schlauch bis zur obersten Schichte der Erde, wo er rund abgeschlossen wird. P lebhaft, schlank, bräunlichgelb mit kurzer , schnabelförmiger Koi)fsi)itze , ilie so wie die Stachelkränze auf den Hlbsringen (uid der Hand der Flüge.lscheiden Iiraun ist; letztere reichen l)is, einschließ- lich, zum 7. Ring, die Fußscheiden um einen weiter. Afterstück mit mehreren mondförmigen scharfen, braun- geraiideten Wülsten, deren Höhe mit je einer Borste besetzt ist. — Gärtner, W. ent M. 1864, p. 114. 7. mnuiii Ld. (Mann). (Taf. 75, Fig. 2 u.) Taf. 79, Fig. 27 cf ■ Das kleinere $ mit schmalem weißem HR an ilen Segm. 2, 4 n. i //(/.ström/ Z. auch zwischen III ., und IV', tief ein- gebuchtet. Basale Teile von III bei Aijdixtis deutlich erhalten. Wurzelschliuge «j3 meist recht klein, V gegen den IR zu entwickelt, III., an IV.j bezw. Stamui IV angeschlossen, IIj vielfach ausgefallen ev. noch als Trachee liei der luuigo festzustellen (Fig. 99): der im Piscus gelegene Teil von IIj,;, fast ausnahmslos ganz rückgebildet, II j,,, nur aus- nahmsweise, sekundär, erst jenseits des Diseus oder nicht mehr gegabelt (Fig. 103 u. 101). Hfl. mit Haft- boiste. wie die Vfl. auf III,,., und auch zwischen IV., und V oder auf Ader V, und zwar tiefer, also in 3 Federn (F) gespalten, außer bei Afidisti.s; ob 11, mit I verschmolzen noch nicht ontogenetisch sicher- gestellt : fi meist spurlos verkümmert (s. aber Fig. 101): Stamm IV sowie dessen Endäste auf der Unterseite mit Längsreihen großer Keulenschuppen. In der Ruhe werden beide Flügel zusammengefaltet, vom Körper meist rechtwinklig abstehend , ge- tragen, die Hbeine neben dem sehr langen und schlanken Hlb ausgestreckt, ev. über diesem ge- kreuzt. — Die Eier sind länglichrund, oft etwas abgeplattet, glatt und glänzend, fettweiß bis gra.s- grün gefärbt und eiif wickeln sich sehr rasch (in 5 Tagen). — Die K'a, u])en sind, z. T. in Anpassung an die Lebensw eise, sehr verschieden gestaltet. — Die Puppen sind schlank, Hlbsegm. vom i. ab frei beweglich, Thorax meist mit 2, ev. auf das oft Borsten, Stacheln oder Dornen ti'agende Abdomen sich fort- setzenden Rückenkielen, am Hleib unterhalb der Lüfter bis zum Cremaster je ein Seitenkiel ; das linde stark schräg abgestutzt, mit Befestigungs- liacken versehen. Die Puppen sind an einem Ge- spinst nur mit dem Ilinterende befestigt und ruhen so hoi'izontal mit dem Kücken nach unten oder vertikal hängend, selten erfolgt die Verpuppvnig in einem Ges]iinst. Die Tiere üherwintern teilweise im Imaginalstadium, die mit 2 Genei'ationen als Ei, junge oder erwachsene Raupe. — (). Hof mann. Die deutschen Pterophoriden, i. Ber. natvviss. Ver. Regensburg V. 1894/9.5. I. Unterfam. Agdistinae. Beide Fliigi'lpa.are nicht gfspalliMi. I. Galtung. Agdistis ///>. Stirn stark gewiilbt, Fühler lang; Pal])en kurz, aufsteigend, mit sehr kurzem geneigtem Egld. Das Discoidalfeld der \'ll. vorn sehr lang, HI., erst nach dem Diseus von IV, getrennt: IH.^ der Hfl. ver- kümmert. Vom Saum der \i\. zieht ein dünn be- schupptes, spitz endendes Feld in 'Va des Flügels. Die Flügel werden in der Ruhe schräg nach vorn gerichtet. — Die Raupen vorn verdickt, mit hohen zweispitzigen, 2 Dornen tragenden Rückenwarzen, überall mit weißen Keulenhärchen besetzt: leben namentlich auf Artemisia- und Tamarix-Arten. Die Puppen nur mit schwachen Rückenkielen, glatt. iif 5/i vergr. 1. Vfl. am IR und der Spitzenhälfte des VR nicht weißlich. ). frankOniae Z. Die kleinste Art. ziemlich einlurliis stauligrau, Fransen gelblicher; die 4 VR-Punkte sehr undeutlich, der einzelne vuiter ihnen fehlt, der hintere im Mittelfeld sehr groll (W>'.). In Sizilien u. Andalusien; im August. — R auf Frankenia pulverulenta. 2. meritliondlis Z. Etwas kleiner als adact//la, viel lichter und rötlichergrau, IHkauni, VH nicht weiller, niu- die 2 letzten VIi]iunkte angedeutet, das Fleckchen . Llii. n. tsätanas Mill. Hedeutend kleiner als die vor- hergehende, der VIttleck am Aderende II, fehlt. Kopf weniger weiß lieschuiiijf. In d. Iihein|ifalz u. in S-Frank- reicli; im ,Tuli. - R nach l^iiielsheim venuull. hell selb- XXXVI. Fiimilie. Fleroiilioridue. II. Untei'l'amilie. Plalyptiliiiuie 319 lieh mit etwas von adncti/hi abweichender Warzeiiaii Ord- nung; bis Juni an Sclei-anUiu?. — Hofm. Pter. p. 32. 6. i»:iriUia Z. Isis 1847, p. 899. In Sizilien, Dal- niatien. Maliedonien, Griechenland und Siidrußhuid. 7. tainrtriois Z. Größei- als adactyla , die Vll. mit stunipl'erer Spitze, saumwärts stärker verbreitert, hell bräunlichgrau, an Basis, VR und IR fein braun be- stäubt ; Fransen hellgell)grau . hellgrau geteilt , an der Spitze dunkelbraun, am VR mit 4 schwarzen Fleckchen, der vordere Discusendpunkt unter deren zweitem ; auf den Rheininseln in Mittelbaden , im Wallis , in Dal- matien, Südfrankreich Spanien, (in Teneriffa, N.-Klein- asien bis Syrien und NO.-Persien) ; im Mai und von Juli bis September. — R jung braun, später dunkelrötlich oder hellgrau bis grasgrün, am 2., 4., s. u. 12. Seg- ment rötlich gemischt, am 1. Ring mit 4, am 2. , 3. .5. und 10. mit je 2 Warzenhöckern, am 11. mit höherer Spitze. Stigmen weiß. Auf Tamarix gallica u. Myrie. germanica, jung ttberwinterml. P dunkelrötlich mit weißt. Punkten. — Mill. Ic. III, p. 237, pl. 126, Fig. .5, «. 8. benneti Citri. Von tamäricis verschieden durch gleichfarb. VR d. Vtl. , Fehlen der dunkeln Fleckchen i. d. Vfl-Fransen u. lehmgelb. S-Fransen. In England u. Holland. — R im Mai auf Statice limonium. — Snellen Tijdschr. IX, p. 363. 9. Mtatieis MHI. Bull. S. Ent. Fr. 187.5 , p. 167 ; jiraec. syn,?, nach Reliel t'.at. In Frankreicli. II. Unterfam. Platyptiliinae. Vfl. zweizipfelig (bei Deuteröscopus der hintere Z nochmals geteilt). Hfl. dreizipfelig. Die 2. Tren- nung geht auf Ader V wurzelwärts. Discus des Vfls quer oder vorn abgestumpft begrenzt ; 2. HflF mit den Endästen III 3, IV und IV,,, Ader V sehr schwach, die 3. Feder mit «, Ader fj kann angedeutet sein. 1. Gattung. Platyptilia Wk Vfl. höchstens bis ','3 der Länge gespalten, beide Z breit, hinten abgewinkelt, mit wenig schrägem Saum, II, und IL, vor dem Discusende entspringend, Hflfedern ungleich gestaltet , 3. F. am Iß mit schwarzem Schuppenfleck. 1. Untergattung. Eucnemidöphorus Whqhiii. Stirn raubschuppig; Palpen klein, ]\Igld tlurch Schuppen verdickt, Egld '/.-, spitz ; Zunge ziemlich schwach, 3. HflF mit schwarzem Schuppenzahn an den IRtransen zunächst der Spitze. rhododslctylus F. Tat. 82, Fig. .55. Die innere weißl. Schrägbinde oft in Discal- und IRfleck getrennt, die helle Querbinde über die Z nur manchmal angedeutet. In Finland, Livland, M- (außer Holland) und S-Europa, (N-Kleinasien und Armenien); im Juni, Juli. — R, Xtr.- Taf. 10, Fig. 7, vorn mit 2 weißl. Subdorsalen, der braun- rote Rückenstreif kann bis zur Analklappe reichen. Im Mai, Juni unter leichtem Gespinst in Rosenknospen, wo sie sich in die vorn abgestumpfte, dicke, hinten spitze P ohne Stiruliöcker, mit behaarten weißlichen Warzen verwandelt. Diese zuerst grün, später violett mit schwarzen Längsstrichen und scliwarz gerandeten Fischeiden. - Hofm. Pter. p. 35 \\w\ 36. 2. Untergattung. Platyptilia Hb. Stirn mit konischem Fortsatz, darauf Schupi)en- busch. Palpen lang und dünn, Egld linear. Vfl. am Ende verbreitert. 1. HflF stumpf zugespitzt, 2. mit vorgezogener Spitze, 3. am IR mit stumpfer Ausbiegung, da mit schwarzem Schuppenzahn oder -strich. Vflfransen mit dunkler, nicht oder nur FiR. yt. Flugelseäiler von Piatypt, tessaradactyla /,. cf ; auf 'k vergrössert. einmal geteilter Wurzellinie. V- und Mschienen an den Enden durch dunkle Schuppen etwas verdickt. — Raupen vorn und hinten wenig verjüngt mit zahlreichen feinen schwarzen Pünktchen und Börst- chen, Warzen einhaarig, Bauckfüße ziemlich kurz und dünn; leben in Stengeln und Herztrieben von Kompositen. Puppen langgestreckt, unbewehrt, querrunzelig, mit kurzem spitzem Kopffortsatz. 1. t'iiinaiiiöinea Sti Z. Größer als die vorigen: ocker- gelb, Vtl mit unten abgestutztem VRdreieck, dunkle Wurzellinie der Sfransen des VZ nicht unterbrochen; der schwarze Schuppenfleck am IR der 3. IltlF zieml. lang, strichförniig. In Holland, vorwiegend im Gebirge — da grauer als Expl. aus der Ebene — Schlesiens, Sdeutschlands und auf den .-Mpen; im Juli, August. ('. garace'nica Wehe., stärker und gleichmäßiger dunkel bestäubt, ev. (9) bis auf eine Querlinie hinter dem VR- tleck ganz; in Holland, Belgien, Schlesien und Galizien; E. August, Anf. September. — R beingelb (Zeller) od. schmutzig oliv, v. d. ev gonoddityla ähnlich, braun- grau, mit srhwarzbraunem. fein braun längsgeteiltem XXXVI. F;iiiiilie. Pteropliiiiiiliip. FI. Untt-rlaniilit'. I'lalyiitiliiiiae. Keil V. d. weißen Queiliiiie il. V/; d. 'kleine scliwaiv.e Scluippeiitleckclien a. IK iler .'i. IlflF nahe der Spil/e. Auf ilen hiilieren Alpen, in Una;aiii, XO-Rulf;;aiien (und Armenien) ; im Juli. 2. Gattung. Amblyplilia II/>. Stinifdrtsatz fast vieverkifi-, stumpf, anliegend, beschuppt. Palpen dick, seitl. komprimiert uiit kurz, spitz. Egld. HZ der Vfl auiien verbreitert. Der schwarze Schuppenfleck am TR der 3. HflF groß, zahnartig' vorspringend, danach ein kleiner 2. ev. noch ein 3. — Raupen nach vorn mehr ver- jüngt, mit zahlreichen kurzen Börstchen u. großen. ein- oder zweiborstigen oder sternhaarigen Warzen. Leben an Blüten u. Samen nied. Pflanzen; Puppen frei befestigt, mit dreihöckerigem Stirnquerwulst, scharfen Riickenkielen, die am 4. Hlbsegm. in Sichel- spitzen enden, auf den übrig. Segni. je 2 Dornen. 1. Hcantbodllclyla Hb. Vll schmal, rostbraun bis braungrau mit gleichtöniger dunklerer Zeichnung, Schuppenzahn der 3. HflF beginnt i. d. IRmitte. Grund- farbe gelligrau bei der bei Stettin und Regensburg vor- kommenden V. tetnilicMa (Ileriny i. l.) Hofiii ; hellgrau bei der r. calanu'ntliae (Schmid) Frey, mu' v. HegensliLUg bekannt. In ganz Europa (Madeira, d. Kanaren, Maure- tanien , -Armenien , Syrien) ; im Juli , Aug. u. v. Seplbr. ab überwinternd bis Juni. R, Ntr.-Taf. 10, Fig. 9, nach H o f ni an n erwachsen mit weißen Subdors., Episligniat. und Seitenkanten , die großen weißen Warzen mehr- borstig. Die der r. calaiuiuthae schmutzig rötlich oder lila, Nschild gelblich, vorn weiß, sein dreieckiger Miltel- fleck von weißen Wülsten eingefaßt, die War^enhaare sternförmig gestellt, Aklappe gelblich mit 2 schwarzen Flecken. Sehr polyphag an Blüten, auch die Unterseite oberer Blätter benagend, an nied. Pflzn ; von Juli bis Okt. — Ilofm. Pteroph. p. (U-(i4. 2. coil^inodjlctj'lil //''. Tat. H2, Fig. 57. Plumper als die vorige, die schwärzt. Vfl reichlich gelb u. weiß, manchmal grünlichgelb bestäubt. In M-Europa , außer Holland, in Skandinavien, NW- u. SO-Rnßland, Dalnia- tien und Sizilien: von Jlitte Juli ab, überwinternd; im Süden vielleicht zwei Gen. v. stachyclälis Frey meist kleiner, durch reiche weißgelbe oder gelbgrünliche Be- schuppung viel heller, ev. gelblichweiß; i. d. N-Schweiz, dem Elsaß und bei Regensburg. — R hellgrün , mit dunkel durchscheinendem Rückengefäß, je 2 weißen Subdors. u. je einer in weiße Schrägstriche aufgelösten Epistigniat.; Seitenkante weiß; Kopf gelbgrün, braun gefleckt od. grün mit braunen Mandibeln ; Warzen klein, von der Körperfarbe, einhaarig. An Blüten u. unreifen Samen v. A([uilegia vulg., Stacbys, sowie, nach Zeller, auch an Geran. pratense u. Erodium cicutar. I{ v. var. slachydalis mit weißen, auf dem 2. u. 3. Segm. zwei- haarigen, sonst einhaarigen Warzen, auf Stach, silvatica und Salvia glutinosa. — Hofm. Pteroph. p. t).5— 68. 3. Gattung. Stenoplilia Hb. Stirnfortsatz konisch, abgestutzt, anliegi'nd beschuppt; Palpen seitl. komprini., Mgld am Knde Spuler, Die Sctimettevlinge Kuioiias. ).'>. Distaler Teil des Vfls. von Sten. coprodäctyla X ,■ aiil' ca. "/i vergriissert. durch !Schu|ipen dreieckig orweitert, Egld s. klein. Vfl. mit sehr schrägem Saum, Hiskusvorderecke ab- gestumpft, II| vorhanden, III, und IV, getrennt entspringend. HflFdrn 1 u. i' spitzig, mit sehr schrä- gem Saum, 2 etw. schiuiilcr als 1, .'•! ohne schwarze Schuiipen am IR; Hfl stets zeichnungslds. In der Ruhe werden die Kl fast im rechten Winkel zum Körper ge- tragen. — Rau- pen walzig, dorsal etwas gewölbt, mit kleinsten, geknö])ften Härchen dicht besetzt. Bauchfüße lang und dünn; Kopf eingezogen, sehr klein; teils frei, teils in Gespinsten leln-nd. I'up]ien schlank, un- bewelirt, Kopfende abgeiundet : Rückenkiele bis zum 4. Hlbsegm. reichd, Segm. 5 bis 7 mu- mit Wärzchen, 8 bis Cremaster mit starken Kielen; an Stengeln l>efestigt. 1. UliailtotlÄClyla Z. Phmiper als pteroJdctyla L. : mit kegelförmig. Stirnschopf; schwefelgelb , außer 2 Linien hings d. IR, 1 Längsvvisch i. d. Mitte u. einer Binde üb. d. Wurzel d. VZ stark rotgrau bestäubt. Fransen gelbl.weiß (HS). Im Banat, in Rumänien und Bulgarien. 2. |>eli. Vllspaltenpunkte klein, der unlere a. d. Spalte, der oliere weiter wurzelwärts oder fehlend, niil zwei schwarzen Fransenpunklen am IWinkel d. spitzigen VZ. Vfl. branngrau, a. VR schmal dunkel, am IR hell, oft etwas gelblich gemischt. Hfl. graubraun, mit heller I^inie v. Wurzel bis z. vnrileren Spalte. Stellenweise von Frankfurt a. M. ab im südl. Deutschland, in England, dem südlicheren M- und in S-Europa (in Ivleinasien u. Armenien): vom Juli ab bis Nov. wohl in zwei Generat.; scheint zu überwintern. — II blaß gell)lichgrün, manchm. auch briiunlichgelb, mit gelben Einschnitten, Dorsale dunkelgrün oder -rot, Sub- dors., die schwachen Epistigm. u. Stigmat. gelb. Kojjf braun gezeichnet , Lüfter schwarz, weiß umzogen, bii Juli u. Sept. in Rlüten v. Erythr. centauriuni und Gent, germanica. P grün oder gelb, Flügel- u. Beinscheiden schmutzig oliv, rosa überhaucht ; a. d. Mitten der vord. Bauchsegm. kleine Grübchen. — Porrit, Ent. Jlonthl. Mag. t. 20. ji. 228. — Hofni. Pter. p. 81 und 82. 5. bipiiiu'tiddotyla Un-. serMimt Z. Meist kleiner als .Art 2; Vll bräunlichgrau, am IR schmal gelb- bräunl.; vor dem obern Spaltenpunkt meist ein dicker, kurzer schwarzer Strahl, VZ mit schmalem schwarzem Strich od. ohne solchen. Im nichtpolaren Europa (auf Teneriffa, in Mauretanien u. Kiemasien); E. April, Mai u. von Juli bis Sejit.; n. Riissler in Mitteldeutschland schon 3 General. — r. phigiodäeti/Ia Sit.?, Z., Lin. Ent. VI, 368; Vtl lebhafter gezeichnet, starker weiß bestreut, öfter mit breiter, u. länger, schwarzem Strich im VZ; bei Xeustrelitz, im Engadin, am Schneeberg bei Wien. V. ihida Z Kleiner, viel bleicher, gelbl.; m S-Europa (nicht in Deutschland nach Hofmann), (Armenien, 0-Persien, Palästina). — R schmutzig gelbgrün od. lebh. grün m. zahlreichen schwarzen Börstchen und weißen Kno|ifhärchen , weißgelbl. Warzen , breitem , auf den Segm.-Mitten u. Einschnitten eingeschnürtem braunrot. Rückeiistreif, zwei undeutl. weißl. Subdorsalen, solcher Epistigmat. u. gelbl. Seitenkante. Kopf gelb , schwarz gezeichnet, 1. Segm. seitl. mit je 2 schwarzen Punkten, Brustfuße gelb. Im Mai, Juli und Sept. (?) in Stengel u. Blüten von Scabiosen, n. Sorhagen auch an Scu- tell. gallericul., Limiri.i cynilial. u. (ial. moUugo. P blaß gelligrün, am IlEude riitl., mit lireiter, gelb eingefaßter Hückenstrieme. — Holm. Ptero]ili. p. 7.">— 79. (i. isldlldiC» Sl./r. Stell, e. /,. l8.-)7, p. 2W. Aus Islan.l. 7. grapliodslclyla Tr. Vll. braun, ;uii \'l! (huik- ler, am IR braungelb: VR-Fransen nur bald hinttr der SlJalte u. a. d. Sp. weiß, sonst dunkel, die S-Fransen an V- u. H-Z weiß, am I-Winkel braun, tnit nicht unter- broch. braun. Wurzellinie ; zwisch. d. Spaltenpunkten u. d. .Spalte hellbräunl.gelb, oft weiß bestäubt, am Anfang des VZ ein bleichgelbei-, unscharf begrenzli-r Fleck. Im südl. Schwarzwäld, auf d. Alpen, im Gebirge Galiziens u. Ungarns; im Juli, Aug. — R im Juni, Juli in zu- samniengesponn. Blättern u. Triebenden v. Gent, lutea n. ascle|iiadea. — P blaß gelbbraun, m. dunkler. Fl-Scheid. u. dklbraun. Längslinien am Hlb. — Hofm. Pter. p. 85 — 87. 8. pneiimoiiAiitlies SMeh-h. Reiner grau als die vorige, 11! nur wenig heller. .Siialtenflecke manchm. zusammengeflossen od. einen Querstrich bildend, ohne die hellen Flecken am Spaltengrund u. a. d. VZ-Wurzel. aber mit deutl. weißer Schräglinie des VZ, die sich meist in 2 weiße Fleckchen des HZ fortsetzt. Nach O. Hofmann Varietät den vorigen. In N-Deutschland, nach (1 Reutti auch i. d. Baar (S-Baden); E.Juli, Aug.; wahrscheinlich auch eine Fiühjahrsgen. (Stange). — R hellgelbgrau, mit grüner, breit hellgelb begrenzter Dorsalen, hellgelljer gewellter Subdors. u einer solchen Linie üb. d. Füßen. Die starren dunkeln Börstchen a. d. Rück, länger. Kopf, Brustfüße u.Aklaiipe hell lederfarben. Im .luli in d. Blut. v. Gent, pneumonanthe. - E. Hering, SIett. e. Z. 1893, p. 118. — Hofm. Pter. p. 87 u. 88. ü. |itero«lsie(.vla L. fiixca Z. Vtl. zimtbraun, am \'li dunkler, am ll( i;rl|]l.. mit 3 Längsreihen schwarzer u. weißer Schüppchen. Siialtenjjunkte etwas v. d. Spalte entfernt. VR-Fransen weiß, die Fransenpunkte d. HZ- Spitze veränderlich (2 — 4, oder zu brauner Linie um d. Spitze zusammengeflossen). Hfl. braungrau m. helleren Fransen. Im nicht polaren Europa, (in Kl-.Asien, Armen, u. X-Amerika) : im Juni, Juli u. v. M. Aug. ab. — v. palu- ilkola Wtilhjy. Dunkler, die Fransenflecken d. HZ-Spitze meist zu brauner Linie verschmolzen: b. Berlin, Glogau, in S-Schweden. — R blaßgelbgrün mit dunkel durchschein. R-Gefäß, jjreiter dunkelgrün. Epistigm. u. weißl. Seiten- kante. Warzen groß, dunkel umrandet m. mehrer. weiß. Härchen. Kopf ßlaßgrün m. schwarz. Flecken. Im Mai u. Juli an Blättern, Blüten u. Samen v. Ver. chamaedrys (u. viell. auch and. Arten). — Hofm. Pter. p. 82 8.5. lU. sliginafodiictyla Z. Vtl. hell gelblichbrann- grau bis rrillichgclb. am IR fahlgelb mit Längsreihen weißer u. schwarz. Schuppen; S|ialtenpunkte klein, der obere wurzelwärts abgerückt od. fehlend, mit einem schwarzen Fransenimnkt a. I-Winkel d. VZ. Hfl. dunkel- grau mit heller. Fransen. In Holland, im Altmühltal, von Böhmen bis Tirol, Ungarn, Fraidu. , Mallorca, Sizilien, Balkanhalliinsel (u. NO-Persien): im Juni, Juli u. Sept., wohl in 2 Gen. — R erwachsen diiim l)ehaart, gelb- grün, mit nach vorn verschmälertem am 1. Ring ver- schwindend, rotbraun. Uückenband: Kopf gelb, braun besprenkelt; Stigmen schwarz. Im Fruchllioden von Scabiosa ochroleuca. — V frei an .Stengeln, grün mit duidielroter Rückenlinie. — Gärtner, Verli. natf. Ver. Brunn 11. 252. Hofm. Pter. p. 80. 11. uiaillli Z. Heller als Art 9. V- u. Hfl. ziegel- rot 1. Spaltenpunkte sehr fein, Fransenwurzel licht mit hell zimtfarlienen Stellen, Hlb mit breiter weißer Mittel- linie. In Bulgai..(;iiechld.iKI-Asien, .Armen, n. NO-Pers.). 4. Gattung. Marasmärcha Mi'ijr. Scheitel- mirStirns. F = HZ, 3. V schiual, (iliiic (luiildr S(lui|i|icii am Fi-. Art. Submacinalstadium des Vti. - üeäders von Mar. phaeo- däctyla //'■..■ auf ca. ;i vergrosseit. IR. Vflgeiider zeiut im Suliiiiiao.-Stail. Ader II, .schwach, heim Herzschlay tldttirvfiiil. nur am Kudf r — 97. Geailer im distalen Vfl.-Teil Mar phaeodactyla //'' hefestiü't : sie lalll dann kurz t^fstielr. R s. In ) Ad.M-n IV, Art 4. 1. agröriim HS. Viel lielh-r als Art 4, 14ali lniiuiil.- gelb, m. schärieien weißt. Zeicliiumgeii. Au.s .Andalusien. 2. rbypoddctyla St(n: Bert. e. Z. 1870. p. 327. Aus Sarepta. i. Irimiiiatoddotyla Clir. Hör. Soc. eut. Iioss. I.K, 1872, p. :;s. Taf. 2A. Fis. :i4. Aus Sarepta. 4. pliaeodäotyla ///-. Taf. 82, Fig. 59. Fühlei- liiauii, weil) getleckl; V- u. IUI. untei'seits dunkelliraun, ungezeichnet. In Livland, v. M-Deatsclikl ab bis S( )- Frankr., Italien, Griechenid, auch in SO-Rul^Iaud; .luli, Anf. Aug. — R, Ntr.-Taf. X, Fig. 12, nach Frey auch mit rötl. Dorsal., mit großen weißlich, od. gelb. Warzen mit 1 — 3 schwarzen Knöpfchen, hint. d. großen, braun umzog. HIeibhiftern mit einhaarig. Warz. ohne schwarze Knöpfch.: im Juni, Anf. Juli an Ononis-Arten; P meist an Stengeln befestigt, vorn abgestumpft, hinten zugesiiitzt. grün, m.3undeutl. weißl. Linienjedei-seitsamHleib. weißl. Adern, R-Kiel. u. Warzen. — Holm. I'ter. p. 94 u. 9."). 5. faüua Mill. Ann. Soc. Sc. Nat. etc. Cannes 1879, p. 1, pl. ö. Hg. 1 — 3. Kleiner u. grauer als Art 4, m. weiß. Zeichnung., a. IH des VZ m. 2, oft undeutk, des HZ m. 5 dunk. Wischen. In S-Frankreicli. 5. Gattung. Gypsochäres Mnjy. 1. baptoddctyla Z. Schokoladebraun, an allen Spitzen weiß behaart. Vfl. von der Mitte ab mit weiß, doppelt dunkelbraun unterbroch. VR, VR des HZ breit *) (). Ho fm an US Deutung ist unrichtig: da ich auf meinen für ihn seinerzeit gemachten Skizzen die richtige angegeben , so weiß ich nicht , wie sich seine abweichenden Angaben erklären. Wurzel weiß, hi Spanien, S-Frankr., Coi-sica, Sardinien, M-Italien, Halmatieu (u. Ostindien); im Mai. 2. 4»ll>iodA<-tyla Mill. Iconngr. Tom. I, [i. 89, pl. 9, lig. 1-3. In SW-Fiankrcich. 6. üalluii;j,. Oxyptilus Z. Sl ifii idiiu' Voi-spruiiL;. I'alpcn länurr als d. Kcipf. VII. mit spitzem VZ. u. \ri-scliie(l. ausj^csprochcncm I-\\inkrl am HZ. A.lcr II mit allen Endästen oder ilj fidilcnd. Iizw. mit IL, verschmolzen, diese vom Diskalf.dd i.d. dicht 11. diesem i'iits|iriiii;t'nd, 1. nach d. IV, V Disk.Hinterecdic sich = abzweigend, IIL u. I\' stark diveriiierend. Htl- federn -Icicdmestaltet. Kig.y.S. Distales Vfl -üeiider von Oxypt. didäctylus /...■ anf 'i\ vei- In denVK- u. IR-Fran- grössnt. sen d. 3. F. Anhäufunfien schwarzer Schujipeii. I4ier die Vfl Z zwei weilM. Querhiiiden, die Fransi-n durch- schneidend. Hfl einfarlno-. Die freilebenden i\aiipcn etwas iit^^vöUit, ü'ekörnelt, mit weiikn Keulenlairstcn Ki;; '.i'J. .\dfr.~\steni 11 mit den Tracheen eines frisch geschliipften Oxy'pl. hieräcii X.: sUiili vergrössert. u. undW-n. dunkeln, iiiei^t inelirlMiisr. Warzen; die andern iiiadcniilinliidi. mit klfiiieii. in. einzeln. lauLjcn Haaren liesetzt. Warzen. An Labiaten u. K pusiten. Fjinzelne Arten lilierw intern als Imai;ii. - Hnfni. I'ter. p. i4.ö--100. I. Palpen diidc. vnrstehend. mit t;roßein. spitzem Schuppeiiliusch am L;nde d. IMi^lds u. anliegend lie- schu])jitem dünnem l*>!Jld. A. Schuppeiiliäufcheii am JK d. 3. F. weit v. d. Spitze entfernt. 1. kolldri Sil. I-Wmkel des HZ sehr stumpt, sein Saum kaum geschweift : gelbl.grau mit bes. auf d. HZ verbreiterten weiß. Querbinden: 3. F., bes. am IR, stark weiß beschuppt. Auf den Hochalpen Tirols und Kärntens (in NO-Kleinasien u. NO-Persien); E. Juli. Aug. 2. tristis Z. Mit deutl. I-Winkel u. hint. d. Spitze konkavem Saum d. HZ, liraungrau, mit schmal., auf d. HZ fast verlosch, weiß. Querbinden. Namentl. in Sand- gegenden in Livland, M-Europa, außer England, Holland, Schweiz, in Ital., Aragon., Runiän., Bulgar. u. SO-Rußld: AnL Juni u. M. Aug. — K inattgrün, mit kaum dunklerer R-Linie, auf jed. Segm. 2 größere mit 3 hellgelbl. , da- neben je 2 kleinere Warzen mit 2 weißgrauen Haaren. Kopf klein, glänzend schwarz : lebt M. Mai in versponn. Herztrieben oder im Filz der Blattwinkel an Hierac. echioides. fallax u. (Wocke) pilosellae: 2. Gen. El. Juni, ■A-21 WXVI. l';iiiiilic. l'l.-in|ili,.ri(lai-. II. rntpiniiiulH'. I'lal\ ptiliiiiac. Juli. 1' mit .starkem Hkiel, gelb{i;rün, auf d. Kücken scIimul/.iLC liill.ijriui, Hückendornen, Stirnkegel u. Flügel- basi.s ilmikelnil : last stets auf der Blall (ilierseite be- festigt. — E. llrrinK, Stett. e. Z. 18111, p. 223. — Holui. l'ter. [>. Ki.i u. 104. .'i. «lislaiis X. I'iirli. rot- od. gelbliriiiml., HZ wie bei In'slif:, am l-\Viukel mit sclnnaleni, weißem Wiseli in d. Fransen u. weißer Fi'ansenliasallinie bis z. Spitze od. auch nur bis ■/.. S-Mitte. In JI-Eiu-opa vielfach' fehlend, auf d. Alpen größer u. dunkler, S-Europa, (a. d. Kanaren, Mauretanien u. v. Kl-Asien bis Turan); Anf. Juni u. v. E. Juli ab. — i/eii. (ie.''i ver^r. Hie \Aa-n IV, IV« und a zu stark wieileigeRehon. beide Z spitz. Ader II, fehlt, 11,^ erhebl. hinter d. Diskus frei werdend von 113 + ^, IV erst hinter d. Diskus geteilt, III3 noch lange mit IV, verschmolzen. Hflfedern gleicbgeliaut. 3. F. am IR i. d. Mitte ohne oder mit kleinem schwarzem Schuppenfleck. 1. palndiiili Z. Taf. S2, Fig. 61. Die beiden weißen Querbinden über die Vll-Z oft undeutlich. An der Sp. d. 3. Hfl-F einige weiße Haarschuppen. In Sümpfen u. Torfmooren in Finland, Livland, Dentschld, Engld. Holld. d. Alpen, \-Österi-. i^Ioosbrunn) u. Katalon.; E. Mai, Anf. Juni u. E. Juli, .Anf .\ug. 2. sieeliöta Z. Ockerfarben; die 3. Illl-F a. d. IR-Mitte mit kleinen schwarzen .Schui)penhäufclien. In SO-Frankr. , Corsica, Sizilien. Dahiiatien, Grierhenland, iMauretan., Kl-Asien, Palästina), in Dalmat. auch die v. oiiöiiiilis Z. nnt dunkler ockergelben Vthi : .Mitte Mai u. .Auf. Juli. III. Unterfam. Pterophorinae. Die Vfl. in 2 Zipfel, die litt, in H Federn ge- spalten. Die 3. Hflfeder mit 2 Adern. Ader V u. «; ß mancbm. in Spuren erhalten. Vorderecke des Vfl. Diskus spitz vorgezogen. Ader IIj fehlend (od. IIa, 3 nicht gegabelt), ev. IIj,^ nicht mehr getrennt. Auf d. Hfln IV, m. IIL, verschmcdzen. Vfl.Z ohne Querbinden. I. Gattung. Pteröphorus Ofoffr. A'fl. bis '/.i gespalten. Kndäste 11^ u. IL vom Diskus entspringend, nahe beieinander, VZ ohne, HZ no( h mit abgerundetem I-Winkel. Fühler mit großem komprimiertem Wurzelglied. Palpen-Egld kurz u. stumpf. Ob II, fehlt oder ein Endast v. IL,,, muli ontogenetisch festgestellt werden. Die Rau])en d. freilebenden Arten sind nach hinten wenig verjüngt, mit großen, sternhaarigen Warzen u. hohen Bauchfüßen mit Hackenhalbkranz, die andern sind kurz u. dick, mit gewölbtem Rücken, gekörnel- ter Haut mit dunkeln Chitinplättchen, kleinen, ein- borstigen Warzen u. verkümmert. Bauchfüßen mit wenigen oder ohne Hiiidiidien. 1. Untergatt. Oedematöphorus M'a/li/r. Fig. 101. Hrittc F.-iler des Ulis von Oed. lithodäctyliis /... stiiik vergrosseit. Alle Schienrii am Ende. IM-Sidiieneu i. d. Mitte dur(di alistrliriiili- Scliujipen vei-di(d\t. 1. litlio«liloi.ylHS r,: Taf. X2, Fig. 62. Fühler gelbbraun, dunkel getleckt, der gelblichgraue Ulb kann bis gegen d. Mitte weiß bestäubt sein. In N- u. M-Europa, bis N-Spanien, S-Frankr. . Östrumel., u. SO-Rußld. (in \-Kleinasien) : v. E. Juli, .Anf. .Aug. ab. — R grün mit weißer, vom 3. Segm. an fleckig breit rot begrenzter Dorsal., ni. rötl. R- u. gelbl. S-Warzen. Kopf braungelb. Nach Zell er kann das Rot fehlen, feine weiße Seiten- linien vorkommen. Im Juni frei an Inula salicina, Pulic. dysenterica u. Conyza s([uarrosa. — Zeller, Is. 1841. p. 845. — Ilnfiii. Pter. p. 13(i u. DU. 2. rogenliofi^ri Mn. Vfl. hellbräunlichgelb, in d. Mitte ijüt unbestimmt, weißt Wisch, hellen, fast weißl. Zipfeln. IR-Fransen d. VZ u. S-Fransen d. HZ bräunt, beide nahe der Spitze weiß durchschnitten; Hschienen u. Tarsen weißl., dunkel gefleckt. .Auf d. Alpen von d. Schweiz bis N-Osterr. u. Kärnten; Ende .bdi. .Aug. R grün, V. 4. Segm. afi mit 1 mm Ijreit., vorn schmäl. 326 XXXVI. Faiiiiln". Ptproplinnihie. III. rutcrlaniilic. I'l.'roiilioiiiiae. rosenröll. Dorsal. Wiiizch. kaum fliinkler, weiß, auf d. Klicken schvvärzl. behaart. Kopf hellgelbbrauii. Veiniull. an Imila oder verwandter (loniposite. — V am KüL-kcn schwärzl. braun mit weißrötl. Dorsal, u. Schrägstreilcn am Illeib, Flsclieiden und Baucli schmufzip; weib. — HoKenhofer, Verb. /.-bot. Ges. \\ ifii 1S77, p. 500. 3. oonstAiiU l^iiff. Vfl. ocUergeHjl., frisch mit Slirli uis Hoseunde . S-Fransen d. HZ nicht weiß (luiclischmtleii, Ilsclnenen ungefieckt, gelblichweiß. In Frankreich, der Wiener liegend u. i. Ungarn: E. .Imn, Juli. — U blaß riitlbraiui nut gelbl. Dorsal, u. solchen welligen Subdorsalen. Im Mai, Juni frei, die Blattei durchlöchernd, an Inula-Arten. - liagonot, Ann. .S. eilt. Fr. ISTti, p. 41!i. - Ilofm. I'lrr. p. iL's. 4. gigAiitdis Mii. Veih. z. bi.l. des. Wien IS.'i.i, [i. .i70. ,\u d. Iiaiiz. h'ivieia, in l.igiiilcn, auf Coisica und Sardinien. •2. rnlfr,i;alt. Pteröphorus Oio//r. II - .Scliii-iifii (iliiii- S(dHHiprii\r|-ilickunL; . ihr innerer ,"\l -Sporn (hipptdr so laiiu als d. üulierr, M-Sidüeiien nur am ImkIc verdi(kt. Diskus d. Vtl. vtini sjiitzer aus^i'zciycn. IF^dielit liri 1 1^ entspriiiiid. Seiiin. 2 u. o des HIeilis viel lauter als ilit' üliriL;en. Mäniil. ( 'npulatiiiiis(u\!Jaiie stark assymnietriscdi. 1. uionoddetyliis L. Taf. k2, Fig 63. Vtl zinil- nUl., rcUl.gelb bis bleicldedergelb, rötl.grau oder gelbl. - grau, mehr od. weniger, bes. i. d. Mitte, weiß bestäubt, die schwarz. Zeichn. verschied, deutl., z. Teil verschwind. Die HZ mit schwarz. Saumlinie, statt Fleckch.. einmal V. f!. Heult i beobachtet. In Europa, (Kl-Asien bis Daurien, in Mauretan., Kanaren, Madeira, N-Auierika); v. E. Juni ab überwint. bis z. Frühjahr. — R, Ntr. Tal". X, Fig. I.t, kann auidi rötl. sein, mit weniger deutl. Hückenflecken, aber dunkler roten l'decken zwischen den Seitenwarzen; die breit. Subdnisaleii, d. wellig, u. abgesetzt. Epistigiii. weiß. Im Mai, Jmii an ('.nnvolv. arvensis. — 1* frei, breit, am llü.kpii gruiilld. blaß neischlaibi'ii , spater bräuiil. mit scliw iirzl.. miliTbrnchfiier, auf d. Illlissegm. 2. 3, ev. d. folgenden, erweiterter Dorsalen, dicht weiß behaart. — Holm, l'ter, p. 134 - ]3(i. 3. Unterualt. Leiöptilus ICcZ/vr. M-Sp(iren d. Il-Sc liiriini -h ich lang; Segiii. Ü u. 3 d. Hleibs II IC hl lan-vr als die tolgenden. l-if,' lOJ. (leäiler des ilist.iileu VII -Teils von Leiöpt. carphodäc- lylus //'•.. Hill i»/i verf,-inasfit I. Saum des HZ unbezeii hnel. A. .Am VR des VZ iilier dem SiKilteueiide ein kurzer, dunkler Siricdi. 1. soarortsiotylus Hb Vll weiß, verschieden stark in Läiigsreihen braun beslaiibl. m. riindl. braunem Fleck basal v. d. Spalte; VH-Stri(di kurz, schwarzbraun; IUI) weiß. Im iiichtpolaren N- u. in M-Europa, außer England, auch in SO-Rußland (u. in Daurien): E. Mai, Juni u. Juli, Aug. — R kurz u. dick, bräunl.grau mit dunkelbraun. ('Jiitinplättch. auf d. Segm.-Hücken, Xschild hell geteilt, 2. u. 3. Segni. auf d. Hiickeiiplatte mit weiß. Mittelfleck, auf d. andern mit weiß. VIf-Fleck, alle mit weiß. Seitentleck(dien. Von .liili ab in den BUiten von Hieracium-Aiteii: die iiberwiiit. B. verhaßt im erst. Früh- jahrd. Köpl'chen u. wird, zwischen Blatt, sich einspinnend, zur reinweißen, plumpen, unbewegl. r'upjie (Gärtner). — Holm. Pter. p. 142 u. 143. 2. disHiictilS IIS. Vfl. hell beingelb, in Längs- streit'en stark braun bestiiubt, mit dunkelm Punkt dicht a. d. Spalte; VH-Strich dunkelbraun, die blaßgelben VR- Fransen duiclisetzend. HIeib blaßgelb. In Pommern, Meidilenbmg, Biaiinschweig, Glatz,d. Rlieingau, bei Karls- ruhe i. B., Fahr, Regensbg u. in N-Österr. ; im Juli, Aug. - R schmutzig giaugelbgrün, m. dimkelrotbraun. Dorsal. II. solch. Ile(dect») Sh/r. \fl. strohgelb, in der Wuizelhälfte u. im VZ streitig biami beschuppt, dicht a. d. Spialte ein dunkler Punkt. Bei Regensbg, Würzbg, Stuttgart, i. Nassau, Pfalz, Fraiikr., .Andalus., Griechenkl; V. Ende Juli, .Anf. .Aug. alj. -- K kurz u. dick, rötl.gelb, tvp. Linien als dunkelrotbraune Fleckenreihen entwickelt; Kopf hellbraun m. schwarz. Augenflecken. Im Sommer u. Herbst i. d. Blüten v. Solidago viigamea u. Chrysocoma liiiosyiis. II (lfm. Pter. p. 140 ii. 141. 4. osteodAol.t'llls K. \'ll. blaß schwefelgelb, iiiaiicliin. i. d, Wiuzflhalfle .sti eilig blaHlnaim beschuiipt, am VR d. \/. v. .1. Siialte ab bis zur Z-.Milte ein blaß- brauner scimialei- Wisili. In N- u. M-Eiiropa, namentl. i. Geliirge, bis SO-Frankr. u. M.-Ital., auch i. Portugal; im .luui, .liili u. .Aug. — R plump, grünl.weißl.biaim, mit viel, klein, sidiwarz. Fleckch. Dorsale u. Sub.lois. blaßiosa: Kupf liellbraim iiiil schwarz. .Augentlecken. Im lleibsl im l'appus u. Frui htbiidcn V. Solid, virgaurea u. Senecio fuihsi. Ilofm. Pier. p. 141 u. 142. II. Saum d. HZ iii. sidiwarz. I'iuikten liezeicdiuef. A. VH. iihiie dunkeln VK'-Sfrich. ö. teplli-atl^etyllis IIb. \ ll. bleich gelb weiß, in iimegelm. Langsreihen verschieden stark schwarz be- sidiiippt. VZ i. seiner VR-Mitte, a. Spitze u. nahe dieser am IR Je mit tiefschw aizeiii Strichlein. Hfl. grau, a. d. F-Spilzen je mit scliwaizeiii Pünktchen. Im nicht polaren \-, in M-Europa, Westbulg.. Rmuän. u. SO-Rußld; von Ende Juni bis Aug. — R hellgrün mit breiter, dunkel- giini.. hell eingefaßt. Dorsalen u. undeutl., abgesetzt., ijellil. Eiiistigmal. R-Warzeu groß, mehrboist., S-Warzen XN.Wl. Fuiiiilip. l'tn-oplinndiip. III. riitcrfiiinilif. l'tero]iIinnna(: 3-27 vorsthd, lang steinluiaiin'. Kopf grün. Im lleibsl n, bis Mai, Juni frei u. d. Hbittunterseite v. .jung. Solitl. virgauiea, Rellidiastr. niiclielii, nimmt auch Bellis |ipipnnis (^Steudel). — l' frei befestigt, weißgnui, mit luanner Fleckenreihe zwischen sehr starken , mit s. lang. wi-ilS. Borsten besetzten R-Stielen (S-Kiele ebenso), branner Längsstrieme darnnter n. brännl. Fischeiden. — Hofm. Pter. p. Uli. li. Vtl. mit (lunki-lni ViJ-Strifb. (i. lieiiivfiaiiius '/.. \tl. gelbl.weiß, unt. d. VR ii. meist auch i. il. FI-]\litte lichtbraun längsgestreift, in unregelm. Längsreihen schwarzbraun beschuppt; vor d. Spalte mit tiefbraunem Querstrich. Der VR strich üb. dem Ende d. Spalte tiefbraun , geg. d. Sjiitze zu ein weiterer, kleiner. VRfleck. In I^ivld, M-Europa und M- Ralien; v. Juni bis Aug. (in Baden im Mai u. Aug. be- obachtet). " If, Xtr.Taf. X, Fig. 1:3, blaßgrün, mit dunkler, hell geteilter Rstrieme u. gelbl., auf d. Einschnitten unter- brochen. Epistigniat. Warzen groß, mit weißen Stern- haaren. Im Mai, Juni zwischen zwei am Rand versponn. Blättch. V. .Artemisia vulg., das Blallgrün verzehrend. — I* V. d. von .Art 5 verschieden diiicli d. mu' bis z. HR des (). Illb-Segm. reicli. Fußscheiilen, das Braun auf d. Rücken d. Hlb-Segm. 1 — :! u. die feine, helle Rückenlinie. — Hofm. Pter. y. 148. 7. niiorodslctylii!« //''. Uie kleinste Art. Vfl. hell schwefelgelb, spärlich schwaiz bestreut, \'R njauch- nial fein weiß ; an d. Spalte ein kleiner braunschwarzer Punkt; VR-Slrich sehr deutl., die Fransen durchsetzd, der kleinere voi' d. Sjiitze nicht i. d. Fransen laufend. V. Schweden u. Livld ab durrh M-Eumpa, auch in {bis?) N-Spanien, Sardinien, M-Ual. u. Dalnialien, (u. X-KIein- asien); Anf. Mai bis Anf. Juni u. M. Juli Iiis E. Aug. — R, Ntr.Taf. X,,Fig. 14, mit kleinen einborst. Wärzchen, aus Fleckch. zusammengesetzten Chitinplatten auf dem Rücken; Segni. 12 u. 1.3 mit liefschwarzen, höckerigen Platten ; Bauchseite gelb. Rauchfüße ohne Häckchen. Im Juli u. Aug. im Stengelmark v. Eupat. cannabinum, im Sept., nach Zeller, i. d. Blütenkörbchen. Verjjupijung im Juli und im Frühjahr im Stengel, die blütenbewoh- nenden überwintern unter Moos usw. — P schlank, mit zwei nied. Koiifsiiitzchen, trüb gelb, am Rücken lichtbraim, seill. auf .jed. Ring ein helles, nach hinten gerichtetes Haar. — Hofm. Pter. pag-. 149 \i. 15(i. 8. carphoflActylllii« //''. (irößer als die sehr ähnliche vorige .Art . die schwarzen Schupjjen in un- regelm. Längsreihen, mit nur einem kleinen, braunen VR-Strich. Hfl. grau, unterseits weißlichgrau. W'oiil in ganz M-Europa, außer Engid, in Ital. u. SO-Rußld, (auch in Mauretanien); im Juni \\. E. Aug., Seilt. — R schmutzig weiß, a. Rück. ni. zahlreich, fein, schwarz. Pünktchen n. mit dunkelbrauner 4 eckiger CJiitinplatte auf jed. Segm., Warzen sehr klein , einhaarig. Bauchfüße weiß , ohne Häckchen. Im Mai i. d. Astwinkeln eingebohrt, im Juli i. d. Blütenkörbchen v. C.onyza stpiarrosa. — V. i. d. Rpnwohn. , gednniiren . am al»gestutzten Kopfende mit kurzen Zähnchen, a. d. R. d. Illbsegm. je K Wärzchen (vordere verdoppelt i, a. d. Seiten je 4, a. d. Bauch jeder- seits 2 Doppelwärzchen. ( !remaster abgerundet, mit steifen, n i i- h t hackenförniigen Borsten. - R d. v. hnpii- tluilnii Hofm. schmutzig weißgelb, chagriniert, Kopf klein, eingezog., glänzd schwarz ; Nschild groß, borstig, schwarz, fein hell geteilt, seitl. v. d. viereckig schwarz. Rücken- platten keine längeren, aus Chitinkrirnchen bestehende Querstreifen. Rückenplatte des 9. Segm. s. schmal. .A- klappe schwärzl., halbkreisförm., das ganze 10. .Abd.- Segni. oben bedeckd. Brustfüße schwarz, Bauchfüße v. d. Körperfarbe, alle Füße kurz, schwach. Jung i. d. Blut., dann im Stengel v. Buphthalni. salicifol.; bis E. Mai. — Hofm. III. Z. f. Ent. Ili. p. :i4U. 9. inulne Z. Vtl. reichlicher braun bestäubt; VR- Strich kleiner, blasser braun, zumeist nicht i. d. Fi-ansen ziehd. , manchm. verloschen od. auch fehlend, dicht v. d. Spitze meist noch ein kleines Fleckchen am VR. In N-u.O-Deutschld, Mähren u. N-Österr. ; im Juni (Stange) u. im .Aug., Sept. R schmutzig beingelb m. honiggelb. Kopf, braungellien ellipt. Rtlecken, jeder ni. gezähnelteni Querkiel. Mitte Juli im Blütenstiel und Fruchtboden v. Inula salicina u. britannica. - P, i. d. Blüte, schlank, trüb beingelb, über die Segm. -Mitten a. d. Rücken fein Huergefurcht. Vor d. Creniaster dorsal 4 Zahnsiiitzen i. einer Querreihe. ■ Zeller, Stell, e. Z. 18;3 u. 154. 8. Gallung. Pseinöphorus Walliir. VH. nicht bis zur :\Iittc -cs|)altcn. Adel- II, .^ erst nacli dem Abyanu' von II., in die Eudäslc II, Dislali-r Vll.-Teil von Pseln. brachydäctylus vv.,- :nif '"/i verpjiösserr. u. IT-, p-tcilr, II, V. Diskus cntsprin-d. Ader IV erst nach d. Diskus geteilt. III,, eine Sti ecke weit mit I\' u. mit TV, vei'sclnnidzcn. S(diieiicn an d. Sporenwurzidn durcdi S(diup|)t'n xri'dickt. 1. braoliydAdyliis 7V. Tat. 82, Fig. h4. Vtl. i. d. Mitte mit unscharfem gelbl. Fleck u. solch. Strich üb. d. Falte, die fehlen können. Fm d. Grund d. Spalte ein gelbl. Bogen, v. groß, dunkelm Siialtenpunkt unter- brochen. Von Schweden u. Livld ab durch M-Euroi)a, in Al-Ital., Dalmat., (u. Armen.); Ende Juni, Juli. — R, Ntr.- Taf. X, Fig. 10, mit groß. R- und oberen S-Warzen v. d. Körperfarbe (immer?) mit sehr langen, dunkeln Borsten u. kürzeren vveißl. Härchen. Nschild grün, Aklappe blaß- braun. Im Mai, Juni i. Nadelholzwäldern an Prenanth. purpurea, Lactuca muralis und Lampsana communis, v. d. Unterseite aus das Blatt durchlöchernd. — P frei, gedrungen, mit breiter dunkelbrauner Rückenslrienie und 2 braunen Flecken-Seitenlinien am Hinterleib. Hofm. Pier. p. 15»; u. 1.57. 328 XXXVI. Familie. Pt.'in|,lioiiMj Uiitei'l'ainilii'. rMwoplini inae. i). Gattung. Alucita (l..\ Whiilmi. Aciptilia ///'. VH. liis iiilci' auch iiliir iL Mitte ^espalteii, Z sehr selnnal. Ailei- II nicht iiuuiei- mit ileii Knd- ästeii II., u. II;,. 11^,=, .stets ungeteilt. Knde v. IIL, Fig. 104. FlciKolge AI. ballodäctyla /.i auf 'Vi mir selten erhalten, Htl. mit iiaiim aiiLjedeuteteii Ästen 111, u. 111,, III, lian/, mit IV, verschmolzen. Raupen schwach spinilelii; . manchm. etwas ali- gei)lattet mit i^idllen sternhaar. Warzen, bes. a. il. Seiten; PnpiH'n frei liefestiut. mit schwachen H- Kielen, reihenweise mit z. T. steriihaariueii lie- borsteten Warzen besetzt. 1. seiuiodilelyla. M»- Wrli. z.-bot. ties. Wien, IHfiri, |). 4l!. Anl' Korsika u. Sardinien. 1. VH. über dem (irmnl d. Spalte mit kurzem, dunkelm VK'-Striih. A. In d. IH-Fransen d. HZ nut diudielm Wisch gegenüber dem VR-Sfricdi. 2. gnlHClo4l)lotyla //''. Vfl. weil!, unter dem VR, i. d. Fitalte, inanclim. auch i. d. Fhnilte bräunt, bestäubt, an d. SiiaUe zwei wurzelwärts konvergier, schwarze Pinikte; die Z-Händer mit schwarzen Strichelchen; Fran- sen beider Z- Spitzen grau. Hfl. grau mit schwarzem Fleckchen a. d. Spitzen, Frans, weißl., Spitzenhälfte d. 2. u. .'i. F. weil'). In Engld, stricliweise i. Deutscbld, b. Wien, \. Unt^arn, S.-Hußld (u. Armen. i; M. .luiii bis Aug. — R sehr breit n. flach, unbehaart, gi im, m. weither Dcjt- salen u. weiblichen auf d. Rück. :i 4 weiße Roisten Iragdn., a. d. Seiten lang, weiß sternliaar. Warzen, jedei-- seits .5 Reihen bis zur Fußlinie. Koid' gelbgrün. Frei a. d. RIattunterseite V. Arctium lapiia, sie durchlöchernd. - P ebenda an zart. weiß, (lespinst, flachgedrückt, hellgrün mit weiß. R-Kielen, außen an diesen iciit schwarzen Flecken an den ersten HIeib-Segm. — llutm. I'tei-. p. lii.'i u. Kit. :i. Npilotlllriyla Curt. Vtl. weiß, a. d. Wurzel, bes. am VH u. a. d. Z-Siiitzen briiunliili aiiLjelaufen; Spaltenpmikte z. ein. schräg nach innen n. unten ziehend, braunen Wisch verbiniden; VR-Fians. d. VZ , auß. an Spitze, graubraun, am IR weiß, 2mal l>raun durchschnitt. Htl. branngrau, :t. F. längs d. IR breit weiß. Auf Wollin, in M-Deuls(dil(l, b. Wien (u. in Mauretanien); Auf. .Tmii n. E. Juli, .'\nf. .\ug. - r. nbsuh'la Z fonfu^ii IIS.: Zeich- nungen ganz verloschen od. f'ehld , auß. d. 2 dunkeln Wischen d. IR-Franseii unterseits ; v. d. Wien. Gegd ab in SO -Europa, (Pontus u. Turkestan). — U etwas ab- flacht, gelblichgrün, R-Warzen klein ni. einzeln. Borsten, S -Warzen z. T. groß, lang behaart, a. d. Rücken fein rot, unterbrochen 2 Dorsalen, 1 Subdors., 1 Epistigmat. u. 1 breite .Stigniat. ; Aktappe breit, nach hint. lang ab- stehd behaart (Hofmann). Nach A. Speyer ist sie er- wachsen graugrün, a. d. Rück, kurz weiß behaart, mit feiner, weißer, dunkel gefärbter Dorsal. Im Mai u. Juli an Marrub. vulgare u. Ballota nigra (Gueneel. — P lang- gestreckt, grangrün, a. Fl.- u. Beinscheid, in Längsreihen, sonst ganz dicht kmz weiß behaart. — Speyer, Stell, e. Z. 1849, ]). 24. llofm. Pter. p. 16.t u. 166. 4. |>Iil4iiuiiiiioliii^'rvi8 Coiist. .\mi. S. Ent. Fr. 188"), p. 14, |il. 1, lig. :!."). In S-Frankreicli. 11. rapliiodiiclyla IM. Ir. XIII, ]i. 188. .Vragonien. M. ( )hne duid. 174-^176. XXXVII. Farn. Omeodidae Lo/r. Kojif vorstehd, anliegd lifscluqipt, Srirue breit; Fühl, dünn ni. kurz., wenig abgesetzt. Gldrn; Augen klein, kugelig vorsthd, N-Aug. deutl.; Zunge lang. X-Palp. rudiment. ; Palp. lang, vorstehd, anfiel- a. d. Spul er. Die Schmetteiiin ge Kuropas. glatt., spitz. Egld abstehd beschuppt. Mgld am längsten, m. Ebuseh. Thorax anliegd beschuppt, Hlb schlank, kurz. Beide Fl. s. tief in je 3 Lappen, deren I. weiter in 2, deren 2. in 3 Pudern (= F, v. VR ab gezählt!) gesiialten, ohne Stachelhaftfelder. Fig. 105. Vflgeäder v. Orn. hexadaetyla Hb. (f :_auf '"/i vergr. Die Federn abgeschnitten. Das Endstiu'k d. I. Feder /.wischen d. II. u. III. eingezeichnet. Für das (ieäder siehe Fig. IO.t u. 1(3G.*) Die basal. Teile V. III nicht immer deut!., ebenso ß der \'ll. Auf d. Htiii die mit IV, sichtbar. Die m. hingen bezeichnete Struktur Po rens(duip|). versehene Dufttasche des a"' siehe Fig. 107. cf mit 1.? m. -2 Haftborsten. Die Fa- milie hat keine Ver- wandtschaft m. d. l'irio- pliuridaf, wohl aber m. d. Pl/ral/,/,/e, llint. den. ^^'S- 106. Hllgeäder v. Orneod. grammodactyla z. g' ; auf " i sie l.iesser stünde. — vergr. Die Federn grö.-stenteils Raunen weilil un- abgeschnitten. Eine Verbind, v. naupeu weini. , uu 1113^3 mit d. punktiert wieder- gezeichn., gewölbt mit gegeb. basal. Teü v. in manchm. ,,,-,. , ., . in Spuren vorhanden, stark. Emschn., Seiten- kante,feiiie Spitzenkörner tragender Haut ; Kopf u. Borstenwarzen klein; Bauchfüße m. Hakenkränzen. jung ohne sohdie. Sie leben i. Inii. v. Pflanzenteilen. Fig. 107. Dufttasche v. Orn. dodeeadäctyla Jll>. q', stark vergr. a) V. ob. gesehen, die llinteigrenze der auf d. Unterseite liegend. Tasche als punktierte Linie gezeichnet; der Pfeil, soweit er sich in d. Tasche befindet, gestrichelt, die Befesiiguiigsstelle der Duft- schuppen senkrecht schraffiert, b) Querschnitt d. Hfliieder an der durch d. Pfeilwinkel bezeichnet. Stelle. 0 Oberseite, u Unteiseite. Puppen gedrung., gläiizd, zumeist in Gespinst a. Boden; die meist. Falter v. .luH, Aug. überwintd bis Mai, .luni. — O. Hofm nun. Die Orneodiden (.Alucitiden) des paläarkt. (lebietes, in; Ir. XI. p. 329—859, ilazu Taf. V. *i Die Endäste v. II, außer II,. kiiimen teilw. fehl, ob die starke Ader d. 6. Hfl-F. als « od. v. d. Gegd hint. d. Duftflasche eine Strecke als « -j- IV,, dann als IV.,, wie ich früher angenommen, die mit V bezeichnete Bildung als basal. Teil v. IV.,, die m. IV, bezeichn. nicht als .Aderrudimeiif zu deuten seien, ist mir zweifelhaft uewordeu. liier kann nur die Ontogenie ent-icheiden. HR B30 XXXVIII. Faniilip. nelecliiidae. KinziKe Gattung. Omeödes Lafr. zonodÄctyla X. Art 3 s. älinl., t'alp-Egld kürz., d. imi. Vflqiierbiiide a. F. 3 stark abgesetzt u. wurzel- wärts verscliol)Pn. In S-Tivol, N-Ital, Sü-Frankr., Sizil., Makedoii., Grieulild, ( in Kl-.\s. u. Syr.) — Hofni. Orn. p.347. 2. de)4modActyIa Z. Etwas kleiner als Art 3; weißRrau, das J meist heller, m. 2 braungrau. Ouerbind., die innere wie bei Art 1, auf den Hfln beide blasser. Palii.-EgUl fast '/i m. dklbraun. Ring um die verdickte Mitte u. unten braun. Spitze. In Span., NW-, M- u. S- Deutsclild, d. Schweiz, Österr.-Ung., Dalinat., Herzeg. u. Griechld. — R graugelb mit schwarzen Warzen, Kopf schmutz, wachsgelb mit jederseits 2 schwarz. Flecken, Nschild i. d. Mitte etw. verdklt (Eppelslieim) ; i. .luni i. d. Blut. V. Stachys recta u. alpina. — Uofui. ( >rn. p. 348. 3. fiodeoadActyla Hh. Palp.-Egld kurz, wenig (1. Husch iiborrand: Fiirb. fahl graugelbl. ni. 2 Ijraungrau., weiBl. gesäumt. (JiuTbindeii, die innere breit, auf F. 3 schwach eingezog , d. äuli nur auf F. 3 stark wurzel- warls vdrspriiiüd, am VI! in. 1 kl. Fleck beginn.l, Hll- buid. wenig ^rlnnälcr; alle V. in. dklni Epuiikt, dahint. d. Frans, gelhl. m. dUlm nuerslrich. In ,S-Norw., Livld, V. Deutschld bis M-Ital. u. Dalmat. — M röU.gelb, am Bauch rötl.weiß, Warz. auf zieml. grnli. Platten, Kopf gelb mit schwarz gesäumt. Clypeus, Nschild schmal rötl., breit hell geteilt. Im .Juni in Anschwell, d. jung. Schosse von Lonicera xylost. - Ilofni. (Jrn. p. 352. 4. graiuiuoddctyla Z. Dunkler als Art 3, grau, m. 2 etw. dklren briiiml.. scharf weiß eingefaßt. Quer- bind., die innere auf F. 3 nicht abgesetzt, in schräg. Bogen z. IR, die äußere a. VR m nur 1 Fleck beginnd. Frans, hint. d. dkln F-Endpunkt schmal weiß. Palp.-Egld kurz, weißl., unten mit groß, braungrauem Jlittelfleck. In Deutschld, d. Scliweiz, Belg., S-Frankr., Österr.-Ung. bis Dalmat., Ü-Ruinel. u. Ruiiiän. (u. i. Kl-As.); E. Mai, Juni u. V. Aug ab. - K dick, ob. gewölbt, beiderseits zugespitzt, blaßgelbl., Ko|)f gelbbraun, Nschild bräunl. od. gelbl. Im April, Mai u. i. Juli in Stengelgallen von Scabiosen. — Hofm. Orn. p. -i.')."). .'S. palodilolyla Z. (Juerbindenverlauf wie bei Art 1, Fäll), weißl. ud. hell weißl.grau ni. s. deutl. lirauii- grau. Bind. In S-Baden, SO-Frankr., Andalus., M-Ital., Sizil., Dalmat., (Kl-Asien u. Syr.); im Mai u. v. E. Juli, Aug. ab. — R d. gelblicher, r. perittodactyla Styi\ aus Andalus., in stark aufgetrieb. Stengelgallen v. Scabiosa urceolata, im April, Mai (u. JuliV). — Stgr, Stett. e. Z. 18.")9, ]!. 2,i9. - llofni. Orn. ji. 3."i4. (i. Myiiiiephodäctyla Alpli., jMem. Roman. V, p. 240, pl. 12, flg. 9. cf gelljk-, 'i bräunl. aschgrau. Querbind, breit, grau, weiß gesäumt, geg. F. 1 d. \fl. etw. konverg., diese m. scharf, weißl. VH-Flecken. Reine graugelb, im N-Kaukasus. 7. lK^xadActyIa L. Vil v. bleich gelbgrau, mit 2 braungrauen hell gell) gesäumt. Querbind., d. inn. dkler, d. äuß. in 1 VK-Fleck entspringd, schmäler, auf F. 3 u. 4 wiirzelvvärts vorspringend; Hfl heller, mit wellig, dklrn (Juerlinien. Palp.-Egld fast '/i. dünn u. spitz. Im nicht- polar. Europa (manch. Gegd. fehlend i, liii Kl-Asien,. «Vrmen. u. N-Amerika). — R gelb mit dkl durchschein. Darm; Kopf u. Nschild dklr gelb, dieses glänzd. Im Juni, Juli in Bliit. v. Lonicera, bes. periclymen. — Hofm. Orn. p.349. 8. httbiieri Wallgv. Taf. 82, Fig. 66. Heller od. dklr grau, äuß. (Juerbinde a. VR m. 2 a. IR d. 1. F. ver- bünd. Fleckch. beginnd ; auf F. 2 u. 3 d. Innern genähert. Palp.-Egld '/i, gelbl., unt. braungrau, selten, außer ob. a. d. Basis, ganz dunkelgrau. In Schwed., M-Emopa, auß. Holld u. Engld, in Andalus., Sardin., der Balkanhalbinsel u. SO-Rußld; V. Juni, Juli ab überwinternd. — B, Ntr.- Taf. X, Fig. 17, nach Gärtner in Stengelanschwell. v. Scab. columbaria, nach 0. Hofmann wohl verwechsl. m. Art 4; nach Tr. IX, 2, p. 255, i. d. Blut. v. Lonicera. wohl Verwechsl. m. Art 7; n. Chretien im Aug. i. d. Bliit. u. Sani. v. Centaur. iacea u. Knautia arvens.. im Blütenkorb v. Gentaurea od. an d. Erde sich verpuppd. Hofm. Orn. p. 3.^0. 9. cyinatodd<>fyla Z. Etw. größer als hiibm-ri u. heller, mit deutlicheren, breiter weißl. gesäumten Querbinden, d. äußere mit 2 auf F. 1 ganz getrennten Flecken entspringd, der inn. auf F. 2 u. 3 nicht dicht genähert; Palp.-Egld länger. In Kroatien, SO-Ungarn, Dalmat. ii. Griechld; im Juni. Juli. — Hofm. Orn. p. 3.51. XXXVIII. Farn. Gelechiidae. Die Arten bearbeitet von Ad. Meeß (Karlsruhe i. B.i. Kojit anlifoil behaart iid. lieschuiipt, auß. h. d. I. Unterfam. Fühler meist miiliig lang, oft (cf ) mit deutl. vorsprinfj-d. Ecken a. d. Gliedern; N-Augen groß, klein od. febld ; N-Palp. meist rudiment., höch- stens 4 gliederig, Zunge hornig, aufgerollt, nur b. d. I. Unterfam. rudiment. Palpen b. d. I. Unterfam. klein, sonst meist durch ihre Größe auffalld, aufge- Ixigen od. gerade, mit langem, gerade vorgestreckt. Mgld u. meist aufgerichtet. Egld ; selten klein, etw. hängd. Hschien. lang, meist oben a. d. Kante be- haart, Msporen s. wechselnd gestellt. Flügel, auch b. den schmaMügelig. Formen, meist mit vollständ. Oeiider. Auf den Vfln II^,^ erst nach d. Discoidal- feld geteilt, d. Anhangszelle geht m. d. Verschmiiler. d. Flügels verloren. II,, zumeist i. d. VR, manch- mal i. d. Spitze, selten unter dies. i. d. Saum mündd. Die Endäste von III in d. Saimi, Uli kann mit II 4, ^ u. auch noch eine Strecke mit II 5 verschmolz, sein, II3 kurz mit II^,;,. IV,, manchmal weit von IV, entfernt, inanchmal IV, u. IV., gestielt. Ader V kann liis zum Saum, cvcnt. am Ende stärker, chiti- nisiert sein, ndcr von der Fl-j\Iitte ab verloschen. Wurzelschliiige a ß meist groß. Die Spitze ge- rundet oder scharf, von VR u. IR her, manchmal nur vom IR her zugespitzt, dann d. oft abgerundete Iwinkel fehld. Hfl. entweder breit m. gerundet. Saum u. vorspringd. Faltenteil od. Analfeld (vcni Ad. ß abl. oder schmäler m. aliKcrund. Iwinkel u. konvex. Saum oder trapezoidisch m. vorgeschwungen. XXXVIII. Familie. Celccliiidae. 1. Unterrainilic. C.hiniabafcliinii- 331 od. abf>esetzt. .Spitze. Ad. 11, meist zwischen I u. j II cliitinisiert, nahe d. Basis, öfter aber auch erhebl. V. ihr entfernt; II vor d. Spitze in d. VR, III, i. d. Saum. ev. an d. Abgangsstelle d. Spitze, nur selten rudimentär, III, meist näher an III3, diese von oder vor d. H-Ecke d. Discus. IV, u. IVj bei den schmal- flügelig. Form, manchmal zurückgezog. IV, öfter mit III 3 gestielt. Entfern, am Saum v. IV2 bis « groß. Diese m. . manchm. groß., Wurzelschlinge, ß recht verschied, entwickelt. Die basal. Teile v. in auf beid. Flügeln meist sehr verkümmert, manch- mal deutl. erhalten. Eine ungemein große, auch in d. Tropen reich entwickelte Familie, in der neben recht primitiv, hoch differenzierte Formen stehen. Die Chimabacchinae sind scharf v. d. andern abge- grenzt u. leiten zu d. Tortriciden über. Als Haupt- charakteristikum d. Gelechiiden kann neb. d. Paljien die kräftige Entwickl. v. Adersyst. III gelten, das den größten Teil des Saumes stützt, während IL, nur bei breitflügeligen Formen in den Saum oder die Spitze, sonst in den VR zieht. I. Unterfam. Chimabacchinae. Mit N-Aug., ohne N-Palp. Zunge rudiment. ; Pal- pen klein, b. ? hängend, Egld nackt u. kurz, Discus d. Vfl. groß, mit Anhangszelle, 11^ i. d. gerundete Spitze oder d. Saum, V gut entwickelt. Hfl. breit eiförmig; III2, III3 u. IV, nahe d. Disc.-Hinterecke entspringend. ?? mit verkümmerten Flügeln. 1. Gattung. Dasystoma Cmi. Kopf abstehd behaart. N-Aug. groß, Gesicht hornig, glatt; Palpen stark behaart, N-Palp. u. Zunge stark verkümmert. Fl. d. ?, namtl. Hfl., stark ver- kümmert. 1. sallc^Ilum Jfl'. Taf. 89, Fig. la o"", b ?. In N- u. :\I-Euroiia, X- u. M-Ital., Dalmat. u. SO-RulM.; im April. — U, Taf. X, Fig. 46, weißlich od. hellgrünlich, im Herbst zwisch. Blättern versponnen, polyphag, bes. an Salix-Arten. — Hein. 131. — Fr. 88. 2. Gattung. Chimabäcche Z. Stirn schmal, anliegd, nach vorn gestrich. be- haart. N-Aug. klein; Zunge verkümmert; Gesicht u. Palpen anliegd beschuppt; Fl. d. ? weniger ver- kümmert, scharf zugespitzt. Beim c? v. phvijgam'Ua die FUhlerglieder stark abgesetzt, mit je 2 langen Wimperpins., hei fagi'lla cf kaum abgesetzt, dünn kurz bewimpert. Die Palpen beid. Arten verschieden.*) 1. pfarygan^lla Hb. Taf. 89, Fig. 2 a cf, b ?. In Schweden. Livld., M-Europa u. SO-Rußl.; im Okt., Nov. — R gelbl.weiß mit weißen Einschnitten, Kopf u. Nschild *) Trotz der anatomischen Verschiedenheiten halte ich eine generische Trennung der beiden Arten für nicht angebracht. Sp. schwarz ; das letzte Paar Krallenfiiße kolbig b. cf ; b. ? felill dieses Paar, Kopf, Nschild n. Krallenfüße braun. — Hein. 1:31. — Fr. 89. 2. fag^Ila i.-^'. l'.i /■'. Taf. Wi, Fig. 3 cf; ? mit kürzeren Flu als .\rl 1. In der Staike der Zeichnung wechselnd, öfter fast einfarbig braviiil.weiß ; bei ab. ilor- Fig. 108. Flügelgeäder von Chimabäcche fagella F. cf : fast auf */i vergr. moyilla Dup. d. Fl. stark dklbraun bestäubt, der weiße, außen fein schwarz gesäumte Querstreif am Ende des Wurzelfelds meist zieml. scharf. Von Livl. ab in M- ii. S-Europa (u. N-Kleinasien) ; März bis Mai. — K Ntr.- Taf. X, Fig. 4,T, im Herbst zwischen 2 aufeinander ge- sponn. Blatt, polyphag a. Laubholz. — Hein. 132. — l'r.89. II. Unterfam. Depressariinae. Palpen aufgebogen od. M^ldr vorgestreckt. Hfl. unter d. Spitze nicht eingezogen, eiförmig, oder mit vorgeschobenerem IWinkel, Vfl. mit schwach od. deutl. abgetrennt. Anh.-Zelle, Ader 11^ in d. VR, z. Spitze od. i. d. Saum. Disc.-Feld mit vorge- schoben. H-Eecke, um diese die Adern IIIj — IV,, ev. auch IVj zusammengedrängt. H-Ecke d. Hfldiscus vorgeziig.. um sie d. Adern IIIj — IV,. A. Hfl. breit eiförmig. "Mgld d. Palpen anliegd beschup)it. 1. Gattung. Semiöscopis Rh. Aug. groß; mit N-Augen, ohne N-Palpen. Palpen dünn, Egld kürzer als Mgld , Zunge klein. Vfladern IV, u. IV., ge- trennt abgehd. — Raupen im Herbst an Laubholz. 1. an<^lla if6.Taf.S!),Fig.4 O^. In Schweden, Fig. ICm. Flügelgeäder von Semiösc. avel- lanella Hb. J: auf V\ vergr. Man l.cachtf diK nidiment. .\nhangszelle des Ex|d. , bei Epifir. sieiMelliietwiin niünilet der [liscalteil von II. 1,;, dicht bei II 3. H32 XXXVIII. Fainili.'. ( ielecliiiil.i II. ruIeilaiiiiliH. Depn I,ivl.. Deutsclil., HoII., Österr., Galiz., SO-Rußl.; im Früli- jahr. — R sclimutz. weißgelb, Kopf groß, flach, NscIüM u. Brust tüße glänzd schwarz. Im Sommer u. Herbst in zusammengezog. Blatt an Betula. — Hein. 136. — Pr. 8». 2. sirlgillAna {S. V.) F. Art 3 ähnlich, Vfl. weiß- grau, dkl gesiirenkelt. ohne schwarz. Längsstreif aus d. Wurzel. Exp. 27- 30 mm. In Deutschi., d. Schweiz, Pie- mont, Österr.-l'ngani, Rußland; im Frühjahr. — Hein. 13ti. 3. avcllaii^'Ha Hb. Taf. 89, Fig. 5. In Skandinav., M-Europa, Rußland; im Frühjahr. — R blaßgrünl. mit dunkel durchscheiii. Darnikanal u. gelbl. Kojjf an Laub- hnlz; im Sommer. 4. autiqiK^lIa Zctt., Ins. Lap. 9it2. In Lapijland 11. Norwegen. 2. Galtung. Epigräphia Sipli. Ader IV d. Vtl. erst jenseits des Discus geteilt, Ast II-, zieht in (1. VR. 1. steiukellueritiiia Schiff. Tat'. 89, Fig. H. In N- u. M-Europa, Sizilien, N-Dahnat., SO-Rußl.; im Frühjahr. — R schlank, gelbgrün m. gelben Einschnitten, grasgrüner Dorsal, u. kleinen grünen Warzen. Kf.pf schwarz gezeichnet, Nschild schwarz punktiert. Auf d. 10. Segm. beiderseits ein sehr kleines braunes Wärzch. Im Juli u. August zwiscli. aufeinandergeheft. Blättern von Ca-ataegus, Sorbus, Prun. spinosa, Fraxinus. — Hein. 136. — Pr. 89. 2. orieii«''Ila UU ; Abb.: Ir. XI, Taf. I, Fig. 4. Vfl. weiß, durch wellige graue Querlinien mehr od. weniger getrübt; Wurzelfeldchen u. große um-egelm. Makel i. d. Mitte des VR schwarzbraun, 2 Schrägpunkle i, M-Feld schwarz. V- Körper schwarzbraun, Palpen hell. Exji. 20—22 mm. In Albanien u. d. Kaukasus; im Frülijahr. 3. Gallung. Psecädia llh. ()hneX-Aun-.,X-l'alp. klein, fadenti. 11, lii:; Pallien stark aufgebog., Egid spitz, kürzer als ;\lt;ld. ■) Vtl. gestreckt mit gerundet. S]i. u. kurz, schriigeni .Saum. Anhangszelle v. d. st-lir langen 1 )isi us L;iit abgegrenzt. Hfladernau./ia. d. Wurzel langal.stchd ludiaart. III., u. TV, meist ungpstielt. — Raujieu lebhaft und bunt unter lotdieren (lesjiinsten an Hdi'agineen. A. Hinterleib einfarbig, weiß, grau oder gelb. 1. sexpiluct^'Ha Hb. Taf. 89, Fig. 7. lu Belgien, fjeutschl.. Österr.-Ungarn , S-Europa (u. N-Kleinasien); im tluni, Juli. — R Ntr.-Taf. X, Fig. 48, unter leichtem Gespinst in den Blüten von Echiiini vulgare, im AuRUst, September. — Hein. 137. — Pr. 89. 2. I>|l8i{'lla Ri'iiicr. Taf 89, Fig. 8. „I>. fnmiilrlla tl'ck., m. schwarz. Palpen u. bis i. d. Fransen reichendem schwarzem Mitlelliand. In M- u. .S-Europa, außer Holland, *,) Palpen i. d. Hegel glatt anliegd beschuppt, jedoch das Mgld bei auriiliwlla Uli. unt. rauh abstehd beschupiit, b. pi/rausta l'aU. lang abstehd behaart, b. /liyubris Sl(/r spärl. abstehd behaart, b. ciiiduli''si,a Slur das P.asalgid abstrlid beliaarl. (in KI-Asien u. Turkestani; im Juni, .hili. — R schwarz mit breitem zitrongelb. RStreifen mit 2 weiß. Zacken auf jed. Ring u. einer Reihe schwarzer Flecken, in seiner Mitte; je ein solcher auf jed. Ring in dem breit, weiß u. gelben Seitenstreif. Kojif schwarz, mit kleinem schnee- weißem Dreieck. Im Mai an Blättern von Pulmonaria officinalis. — Hein. 138. — Pr. 90. 3. bipiiuot^'lla /•■. Taf. 89, Fig. 9. In Dänemark, M- u S-Europa, (d. Kanar., Mauret. u. Kl-Asien); im Mai u. AuKUst. - R, Ntr.-Taf. X, Fig. 49, zwisch. d. Blüten v. Echium vulgare. — Hein. 138. — Pr. 90. 4. f iiuer<'''IIa F. Taf. 89, Fig 10. In NW-Rußland. Jl- u. S-pAiropa (auß. d. SüiUjalkanhalbiiisel ?:, i. Kaukasus tu. i. Kl-Asien); Mai, Juni. — i: camtsiella Mitl , ohne weißen VR-Fleek; in S-Fiankr. - R, Ntr.-Taf. X, Fig. 50, a. d. Blattunterseite v. l.itliosiierimun, Pulmonaria, Sym- pliytuni u. Myosotis, im Herbst. — Hein. 139. - l'r. 90. 5. decemgnitf'Ila Hb. Vfl. graulichweiß mit 9—10 dick, schwarz. Punkt., der am I-Winkel fleckartig. Elxp. 15 — 2) nun. In M-Europa, Siian., iJalmat. (u. KI- Asien) ; im Mai, Juni. — R, Ntr.-Taf. X, Fig. 51, a. d. Blatt- unterseite V. Lithosperm. ofticin. — Hein. 139. — Pr. 90. 6. qiiadriiiol^lla Mn. Wien. Monatsschr. 1861, Taf. 3, Fig. 8. \'ll. bräunl.weiß m. 4 schwarz. Punkten, i. Discus, a. d. Querader u. 2 i. d. Falte, und einigen schwarzen S-Punkten. Exp. 17 nun. In (jriechl-, (NO- Kleinasien u. Syrien); im Juli. B. Hleili zweifarbig, schwarz, a. d. Endhälfte gdldgelb bis orange. 7. liaeuiorrlioid^'lla Er. Vfl. schwarz mit buihtiger weißer I-Raiidstrieme. Exp. 17 — 20 mm. In iJahnat., GriechL, Sarejita, d. Kaukasus, (N-Kleinasien). 8. flavlau<''lla Tr. Vtl. ganz schwarz , innere Hälfte der Hfl goldgelb. In S-Krain, Dalmat. fu. N-Klein- asienl; im Juni. -- Hein. 140. Flügel d. folg. Arten schwärzlich od. s(diwarz- liraun mit scharf srhwai'zen Punkten. 9. clirysöpyga HS Vtl. mit dickem scliwarzem Punkt a. d. Querader u. 2 feineren, wenig schräg ge- stellten V. d. Mitte. Füße ganz schwarz. Letztes '/a des Hleibs goldgelb. Exp. 18-20 mm. In S-Ungarn, Bulgar., S-Europa, (N-Kleinasien, Taur., Armen.); im Juni. 10. aiidallisica St. 1. allis^lla N/. Taf. 89, Fig. 12 In Finnl. bivL. Engl., X- u. M-Deutscld. u. d. Schweiz; v. E. Juni bis Sept. — 11 glasartig grüngrau, oben rötl. angelaufen mit zienil. großen, dklgrauen Wärzchen. Kopf gelbl.- braun, Aklappe m. dklgraueni Schild. Im Mai an jung. Stengeln u. Trieben v. Artemisia v>dg. Verpujip. a. d. Erde in einem Hespinst aus Erdkiirnei-n. - Pr. 9ii. 5. Gattung. Cryptolechia Z Von dieser i. d. Tropen u. Austial. die IvnUe unserer Tortrii'idcn übernehmenden Gmppe haben wir in Europa nur eine Art. 1. sarept^nsis Müschl., Wien. Mntsschi'. 1862, p. 141, Taf. 1, Fig. 14. Vfl. blaß schwefelgelb m. schmal weiß angeflog. VR u. braunem, hint. d. Mitte unterbroch- Längsstreif Hfl. glänzend weiß. Exp. 22 mm. In Ungarn u. bei Sarepta. 6. Gattung. Depressäria If/r. X-Aug. klein; Stirn breit, mit gewölbt. Be- schuppung; Fühler ohne scharfe Gldecken; Paliien- Egld lang u. spitz. X-Palp. klein, Zunge kräftig; Hleib flach, seit), m. Schuppenbüsch.. Endbusch b. cf mehr abgestutzt, b. ? dünner u. spitzer. Behaai'. d. Hschienen grob, zienil. kurz. Msporen nach '/j. A. (Untergatt. Depressäria). AderIX' erst hinter d. Disc.fel.l geteilt. Die typ. Zeicdmung d. \'ll. be- steht aus 2 schräg gestellten Punlitrn im Discus hei V3,cl. obere der Wurzelnäher. IgiölM len schwarz. od. weiß., dunkel umringten T'uid lisiis trillmus. 7. HqiiauKfüia Mii, Wien. Mis.schr. 1KH4, p. 18.ö, Taf. 4, Fig. 13, Etwas kleiner als fl<:r,l/„. Sanni d. VII, mein' gernndet, die Farbe rötliilnT. dt-i' dunkle Fleck i. d. Falte schwaeb, verlos(dien natb d. I-Winkel ^iebd, \u Kataliin.. Sizil., Dulniat. (u. N-Kleinasienl ; im Juli. n. i^lrauiiii^lla St(/r. VIl. hell graulich stroh- gelb, mehr od. weniger stark schwarz bestäubt. Hfl. grau, a. d. Basis heller ni. gelld. Fransen. Exp. 23—24 mm. In .Andalus., S-Frankr. n. auf Naxos; im Juni. '■>■ Miibpallorölla SlM-Frankr. : im ,luli, Aug. — R dunkelgrün, manch- mal ins Rotbraune ziehend; Warzen schwarz, deutlich; Kiipr u. Xsebild schwarz; AschiUl hornig, kaum v. d. Kiir- peilarbe absteclid. bii .luni, Juli an denisia prostrata. 12. ciileitella//.''^, Taf 89, Fig. 15. In S-Deutschl., X-( )sterreicli, Ungarn; von Juni an, — R schmutzig grüngelli mit schwarzen Warzen, Kopf und Aklapjie schwarz, in versponnenen Blütenköpfen von Chrysanih. corymbosmn ; im April, ;\lai. — Hein. 14t). — I'r. 91. 13. lloroili4'«>lla W,k. Vtl. rr.tl. ockergelb, fein braun gegittert ni. bravui. geg. d, 11{ stark verbreitert, .Ahllelsrliatlen. Ex]il. IS-üLMum. Iiu l h-birge S( )-Schles., in Kärnten, Kraiii u, S-Ingarn: vun .hun an. R glänz, grünlichlnaiui iinl dunkleiem Kdjd' u. Nschild; im Mai zwischen veisponnenen Blättern vi. BHiteii v. Uoriinicuin austria(aiin. - Hein. 14H {schinidtella Mii). Pr. 91. 14. iimbeUäua Siph. Abl>.; IIS. Fig. (i2H. VII. bl.ili üiaugelb m. schwärzl. Längswischen a. d. .Ailern, QP meist I ehlend. Exp. 20 — 24 mm. In England, Holland, Frankreich u. Kastilien; v. .\ng. ab. — v. lennigit'Ua Fuchs, etwas größer, Ideicher, dunkle Bestäubung schwächer; im Rheingau; im Se|il. R sclmmtzig grün m. etw. dklrem H-(iefal'i u. scliwärzl. Warzen. Kopf u. Nschild schwarz, •) Der Name ist nur durch die Schreibweise von adspersella (Nr. 32) verscliieilen (aspergo = adspergo), aber gleicher .Vbleituug, dahta- svirnnym; ich schlage viir. ihn durch uovasperMellajiiinvus iieui zu ersetzen. .Sp. dieses vorn weiß gerandet. Im Jnni. Juli in röhren- förmigen Geweben an Blättern von Ulex. — I'r.. 91. 15. assinillella Tr. Vfl, gestreckt, bleichgelb, braun bestäubt, m. 1 — 2 schwarz. Punkten v. d. Mitte; Wurzelfeld lichter, dunkel begrenzt; Palpen-Egld unter d. Spitze mit diinkl, Fleck, In M-Europa, Ital., Dalmat., Griechld u. b, Sarepta; von Juni an. — R braun, er- wachsen grünl.grau, mit schwarzem Kopf u, Nschild, dieses a, VR hell graubraun. Asegm., Vfüße u. Punkt- warzen schwarz. Überwint. bis Anf. Mai im Gespinst zw. Zweigen von Sarothamnus, — Hein. 147, — Pr, 91. 16. veuosul^lla MöschK Wien. Jlonatsschr. 1862, p. 142, Taf 1, Fig. 15. Vfl. schmal m. gerad. VR, fast ein- farbig bleiclisclierbengelb, Exp, 18 — 19 mm. In Ungarn, Bulgar.. Sarepta, Kaukasus (u, N-KIeinasien), 17. iianat^lla Stt. Kleiner als asswiiUlla , Exp. 16 — 17 mm, ohne helleres WF und ohne Verdunkelung am Queraste, mit grauen Hfln. In M-Euroiia, Ital., Sardin. u. Dalmat. ; v. Juli an. — B gelbl.-grün mit dunkler grünem R-Gefäß ; Kopf u. Nschild schwarz, dieses geteilt ; Aklappe m. gelbl.grünem Schild; Warzen klein, grau. Im April, Mai in Blattröhren an Carlina vulgaris. — Hein. 147. — Pr. 92. 18. arid^lla Mn. Vfl. lileich ledergelb, fein ver- losch, grau gesprenkelt, m. klein, verlosch, grauem Fleck unt. d. Mitte d. VR. Exp. 17 — 19 mm. In Krain, Dalmat. u. Griechld. — Hein. 150. 19. piitridella Schiff. Taf. 89, Fig. 16. In Slid- deutschld, N-Osterr,, Ungarn, S-Frankr,; im Juni, Juli. — R schmutzig grün m. gelbl. braunem Kopf, Nschihl mehr grünl. ; Punklwärzch. klein, schwärzl., in helleren Ringen. Im Jlai zwisch, versponn. Endblättern v. Peucedanum ofticinale, — Hein. 148. — Pr. 92. 20. atom^Ila Hb. Kopf, Thorax, WF u. VR d. Vfl. gellil. , die übrige Flügelfläche rötl., überall fein schwärzlich bestäubt; Queraderptinkt meist fehlend. Fransen rötlich. Ex|i. 19—22 mm. In M- u. S-Europa, (N-Kleinasien u. Syrien); v. Ju'ni an. — R schmutzig grün m. dunklen Dorsalen n. gelbl. grünen Linien a. d. Seiten. Kopf hell gelbbraun, Nschild hellgrün mit schmal, sichelförni- schwarz. Strich jederseits; Warzen schwarz, klein. Zwischen röhrig zusammengesponn. Blättern v. Sarothamnus u. Genista bis Anf, Juni, — Hein, 14.s. Pr. 92. 21. scoparK'lIa HS. Kopf. Thorax u. Vll. tnib lelimgelb liis braunrot u. rosenrot; Punkte ininier deutl., die äußeren weil'i, dunkle Bestäubung schwach, oft. gz. fehld ; über d, Punkt i. d. Fl-Mitte ein verwascli. dunkles Fleckchen; das WF meist wenig heller; Exp, 19—23 mm. In Deutschld, Holld, Engld, Frankr., Ital. vom Juli an. — R grün, mit 3 dunklern Streifen u. rötl. grün. Kopf; im Mai, Juni an Sarothamnus, Genista, Calicotoma zwisch. versiionn. Blättern. — Hein. 149. — Pr. 92. 22. riitiliia /•'. Kopf, Thorax u. Vfl. liraungrau, hebt i[uergestri( bell. Weißl. Längslinien i. d. Falte aus d. Wurzel u. vdu d. unteren der vorderen Doppelpunkte nach dem weißl. QP , diese oft. bis geg. d. Saum ver- längert; Exp. 22-24 mm. In Sjianien, S-Frankr., Ital,, S-Tirol u. Dalmat.; v, Juni an, — R grün m, etw. dunklerm R-Gefäß, klein, schwarz. Wärzchen in hellgrünen Ringen. Kopf schwarz. Nschild vorn nltl lirauii, limt. m. 2 groß., XXW'in Kmiiilie. Oplpcliiidup. II. rntert';iiiiilif>. Di^iirpssariinac. 385 schwarz., mondlorm. Sclüklerii. Im Winter in röliren- förrn. gerollten Blält. v. Huta aiisustifolia. - Zeller, Stelt. e. Z, 1850, p. 150 (letifereUn). — Pr. i>2. 2a. petAsitae SfaiuJf. Die Vfl. gelb, stellenweise brüunl. angeflogen, i. d. Mitte des VR. ein unscharfer, meist geteilt, schwarzbrauner Fleck, darunter die 2 Dis- coidalpunkte groß, scharf, schwarz. Exp. 20 — 24 mm. In d. \- n. 0-Alpen, d. schles. üebgn u. d. Schwarzwald. Von Juni an. — R glasgrün, dorsal ni. 4 langen, verwasch. karminrot. Querfiecken, alle Segmente m. Doiipelreihen schwarzer Warzen, Kopf schwarz, Nscliild grüngelb; im Mai, Juni, jung in Blüten u. Stengeln, später in düteiifönii. zusammengesponn. Blättern. — Hein. 149. — Pr. 92. 24. aren^lla Sindf. Taf. 89, Fig. 17 (die Schatten graubraun, nicht rötlich). Von NW-Rußld u. Schweden ab durch M-Europa bis S-Frankr., Sardin , N- u. M-ltal., in Griechld u SO-Rußld; v. Aug. an. — R fahlweiß, oben etw. grünl. mit blaßgelbl. Kopf u. 3 unibrabraun. Längs- linien; N'schild grünl. angelaufen, jederseits m. groß, schwarz. Fleck; im Juni, Juli in tiespiust a. d. Blattunter- seite V. Centaurea, Cirsium, Scabinsa, Arctium, Cavlina. — Hein. 149. - Pr. 92. 25. propinqnl^Ua Tr. Exji. nur 18—19 mm, graurötl., Kopf, Thorax u. WF heller, VR stärker dunkel gesprenkelt, der Fleck unter d. VR-Mitte zieml. scharf, rund. Das Egld d. Palpen m. dunklem Ring. Von NW- Rußld u. Schweden ab durch M-Europa bis S-Frankr. u. SO-Rußld, auch in Andalus. u. Sizil.: v. Julian. — R glanz- los graugrün m. 3 schwach, dunkl. Längsstreifen u sehr kleinen, einhaarig. Wärzchen. Kopf u. Nschild glänzd schwarz, dieses m. schmal, weißl. V- u. HR. Aklappe u. Beine weißl. Im Juni, Juli an Cirsunii, Arctimri, Serratnla, Carduus a. d. Blattunterseite. — Hein. 150. Pr. 93. 26. subpropiiiqii^Ua Sit. Vfl, ohne helleres WF, mehr nitlicli lederfarben, der dunkle Fleck weniger deutlich; d. Endgld d. Palpen ni. 2 dunklen Ringen; Exp. 18—22 mm. In Finnld, M- u S-Europa (u. N-Kleinasien), — ab. et V. fhodochretla HS. mit schwächer, dunkl. Be- stäubung, großem M-Fleck u. schwarz. Thorax; in S- Europa, (in Syrien als Var.). ■— R hellgrün m. 3 dunkel- grünen Längsstreif u. dunkleren behaart. Wärzchen. Kopf bräunl. m. schwarz. Mundteilen; im Mai an Centaurea u. Carduus, a. d. Blattunterseite versponnen. — Hein. 151 u. 152. — Pr. 93. 27. later^IIa Schi/f. Vtl. röll.ockergelb, dunkler gemischt, WF nur durch dunklere Begrenzung angedeutet, der dunkle Fleck verloschen, die dunkle Bestäubung am VR zu Fleckch. angehäuft ; Exp. 19-22 mm. In M-Europa, auß. Engld, in Sardin., Ital., Dalmat., Rußld, (Sibir. u. Mongolei) ; v. JuH ab. — R weißl. od. grünl.grau m. 3 braun. Längsstreifen u. braunen Wärzchen. Kopf, Brustfüße u. das vorn weiß eingefaßte Nschild schwarzbraun; im Mai, Juni in gerollt, u. zwisch. am Stiel angesponn. Blatt. V. Centaurea cyanus. — Hein. 153. — Pr. 93. 28. eardii^IIa Hb. Rötl. ockergelb , dunkel be- stäubt, M-Fleck schwach, WF u. VR kaum heller. Hfl. gelbl.weiß, schwach grau angeflogen; Exp. 15 — 19mm. In Engld, Livld, M- u. S-Deutschld, N-Österr., Tirol, S- Rußld; V. Juli an. R hellgrau, a. d. Seit, grünl. m. schwarz., weiß geringelt. Wärzchen. Kopf, Nschild u. .\scliild schwarz. Im Mai, Juni an Cirsium in unterseitig. Minen längs d. Mitteladei'. Hein, 1,5.3. — Pr. 93. 29. iuoaruatölla Z. Vtl heller u. gh-i,|ini;illiii.>r gefärbt wie ctu-äueHa. VR ii. Fransen d. \tl lehliall fleischrot; m. einzelnen schwiiizl. .Scliui)|ieii auf d. Fl- Fläche. Hfl. wie bei canhiet/n. l-'.xp. IH— 17 miii. Im M-Deutschl. Hein. 154. 30. zepbyrella IIb. Vfl. rritlichgrau, dunkel ge- sprenkelt, am VR fleckig; Kopf, Thorax u. WF heller, die 2 Schrägpunkte zu einem Häckchen verbunden; Exp. lö bis 18 mm. In Engld, Holld, Deutschld (u. Pontus); v Juli an. — R grün niitgelbl. Kopfe u. undeutl. dunkler giiiiien Streifen; im Juni zwisch. Blüten an Authriscus cervifo- lius (Meeß). Hein. 155, 31. qiiadripiinctsita WH-. VII, beinfarben bis blaß gelblichbraungrau, mehr od. wenig, grau angeflogen u. schwarz bestäubt, WF a. IR dunkel begrenzt, zwisch. d. Schrägpunkten u. d. QP ein 4. schwarzer Punkt, öfter undeutl. Die schwarzen S-Punkfe stark, bis geg, d. VK'- Mitte reichd, Egld d. Palpen unliezeichnet. Exp. 17 bis 19 nun. In Schlesien u. Livld?; im Juli. U dunkel gelbgrün m. 3 dunkleren Streifen und feinen schwarzen Warzen. Kopf glänzd grünl. braun, 1. Segm. etw. dunkler, a. VR heller. Im Juli in röhrenförm. versponn. Blättern V. Cnidium venosum. Hein 15»;. Pr. 93. 32. adspers^lla Kall. Taf. 89, Fig. 18. In Tirol. Üsterr.-Ungarn, Sizilien (u. Kl. -Asien) ; im Juli. — R im April, Mai in zusammengesponn. Blättern v. Bupleuruni (Hartmanni. - Hein. 156. 33. aniailthic<^lla Ihin. 157, Vfl. mehr brämil. aschgrau als b. Voriger, WF weniger stark bestäubt, am VR ausgegossen, weißlich; am VR dunkle Fleckchen. Edgld d. Palpen m. dunklem Ringe. Exp. 22 — 26 mm. In S-Deutschld, N-()sterr. , Galiz., Dalmat., (Persien u, Turkest.) ; v. Juli an. — R grünl.gelb m. fein, dunkleren Warzen. Kopf schwarz, 1. Segm. braun, m. schwarz, un- geteilt. Nschild. Im April, Mai in zusannnengesponnenen Blatt, v. Bu]ileur. falrat. u. Meum amanthicum. — Pr. 93. 34. (Iiapsiella Z. Abb.: HS., Fig. 454. Vfl. etw. dunkler als bei aiiia>it)iicclla, ins Fleisclu'ötliche zielid, stär- ker schwarz bestäubt, QP weiß, schwarz umrandet; Exp. 23—25 mm. In S-Frankr., Sizil., Griechld, Dalmat. ? i u. N- Kleinasieni; Mai bis Juli. — R s. Mül. Ic. II, p. 209. 35. ohlroni^lla Const., Ann. S. E. Fr. 1893, p. 392, pl. 11, fig, 4, Vfl, breit, fleischrotbraun, schwarz be- stäubt u, schwärzl. beschattet, bes. hint, d. helleren WF unt. d. Mitte u. vor d. Saume, am VR dunkle Fleckchen, In Frankreich; QP weiß, schwarz umrandet. Exp. 24 — 27 mm. Juni. — R dunkelgrün m. schwarz. Punkten (Warzen?), Kopf u. das hell geteilte Nschild schwarz. Asegm. gelbgrün; im .April, Mai auf Oponax chironium. 36. cervariella Const., Ann. S. E. Fr. 1884, p.251, pl. 10, flg. 13. Vfl, fleischrötl.-grau, fein dunkel bestäubt, WF heller am VR ausgegossen, VR dunkelgefleckt ; der Mittelpunkt weiß, schwarz gerandet. Exp. 23 — 25 mm. In Frankreich. — R grün m. schwarz. Wärzch.. Kopf 11. Nschild schwarz ; im Mai u. Juni an Peuced. cervaria. 37. crassiveutr^lla UbI, Verb, z.-b, Ges, 1891, p. 627, Von allen .'Vrten der «f/.s7)c/-s<7/a-Grui)pe durch lebhaft ockergelbe Scheitelhaare, hell ockergelbe Vfl., 336 XXXVIII. Familie, r.plerliiiilae. II. Unterfamilie. Depressaiiinae. weißl. HU. u. namtl. durch d. kurz, niclit breitgedriiekt. Hleib geschieden. Exp. 23 Va mm. In üalmaUen. 38. siler^Un Sil. Vfi. hell aschgrau, ins Ockergelb ziehend, schwarz liestäubt m. schwarz. Fleckchen a. VR, d. \VF niclit heller, a. Bauche 4 deutl. Punktreihen, Egld d. Palpen unbezeichnet. Exp. 22— 24 mm. InOesterr.; hn .l\di. — 11 grün m. schwarz. Koijfe, gelbbraun. Nschild u. klein, schwarz. Waizen. Ende Mai an .Siler a(iuilegi- bilium in nach (jIi. gernllt. Endziiifehi d. Erdhlätter. — Hein. 157. — I'r. ito. 39. ciniflou^lla Z. Vfl. hell ascligra\i, dimkler bestaubt, am VR geg. die Wurzel ohne dunkle Fleckclr, gp weiß, schwarz eingefaßt, die Punkte bei '3 oft. zu einem Häkchen verbunden. Exp. 20-25 nun. In Schottld, Skandin., N-Deutschld, W-Rußld u. Kiirnthn. .\lpen ; im Spätsommer. — Hein. 157. 4(1. yealläiia /''. Vtl. bleichgelbl. ins Graue ziehd, fein dunkel bestaidjl, W'F heller. QP weiß, braun um- randet, vor ihm geg. d. VH ein klein, diuikl. Fleck, vord. Doppelpunkte scharf. Exp. 19- 22 mm. In M-Europa, Koisika u. .Andalusien; im Aug., Sept. — Hein. 158. ~ li im Juni, .\nf. .luli in röhrig versponn. Blattsiiitzen au Caruni und Daucus carota. 41. conoiliat^lla /.•;-/,. Ann. iialh.llnfmus. VII, 272, Taf. 17, Fig. 4. Vtl. einfarb. bräunl. aschgrau, ohne gelbl. Einmisch., a. d. Querader u. i. d. Fl-Mitte ein schwarzer, weißgekernter PunJit. Exp. 20-23 mm. In Sizilien, (auf Madeira u. d. Kanaren). 42. ocelldiia /-'. Taf. 89, Fig. 19. Im niclit |>olar. Europa, außer Spanien ; v. August an. — R licht span- grün mit gelbl. Einschnitten, gelbl., am Munde schwarz- fleckig. Kopf, schwarz, fein. Warzen u. Aschild. Zwiscli. versponn. Blättern und jungen Trieben an Wollweiden von Mai bis Juli. — Hein. 158. — Pr. 94. 43. alstroouieriAiia C!. Taf. 89, Fig. 20 cf • Im nichtpolar. N- u. M-Europa bis S-Frankr. u. Krain, in Andalus. u. Sü-Rußld ; v. M. Juli an. — R hellgrün m. dunkler. R- u. Seitenstreifen, Kopf gelbl.-grün, i. d. Jugend schwarz. Wärzchen fein schwarz. Im Juni, Juli in rohrig versponn. Blättch. v. Conium niaculatiiiii. — Hein. 159. — Pr. 94. 44. ulvirer^IIa Chr. Hör, .Soc. E. Ro.ss. IX, p. 20, t. I, lig. 17. Bei Sarepta. 45. piirplirea //»•. Vfl. braunrot, gegen den VR schwärzlich; Kopf, Thorax, das ausgegossene WF und mehrere Fleckcli. a. VR gelblich. QP weiß, vor ihm ein dunkler, basal gelbl. bestäubter Fleck. Exp. 13-14 mm. In N- u. S-Europa, (N-Kleinas. bis Turkest.); v. E. Juli an. — R gelb m. schwarz. Kopf u. Thorax, Nschild in. 2 Schuppenhügeln. Im Juni an Chaerophyllum, Daucus, Torilis in röhrig versponn. Blatt. - Hein. 159. — Pr. 94. 4H. litilK^lla IIb. Taf. 89, Fig. 21. Von Schweil. u. W-Rußld ab .Uirch M-Europa bis S-Frankr. u. Castilien; v. E. Juni an. — R dkl schmutzig gelbl.griin mit klein, schwarz. Warz. Kopf u. vord. Teil d. 1. Segm. gelbl.-grün. Iin Mai, Juni in knäuelig versponn. Endtrieb, v. Hyperic. lierforatum. — Hein. löO (hi/pericella 'I'r ). — Pr. 94. 47. ooilterniin^'-'llai^. Vfl. grauer als liei li'/nnHn, WF 11. Thorax gelbl.-grau. Exp. Iti 19 mm. In Eiigld, Holkl, Deutschld, W-Rußld, Österr. u. S-Frankr.; v. Ende Juni an. — R spangrün m. weiß. Einschnitten, fast weiß. Kopf m. bräunlich. Maul u. braunem Seitenfleck. Im Mai, Juni zwischen versponn. Endtrieben von Wollweiden. — Hein. 161. - Pr. 94. 48. Inipiir^'Ha Tr. Taf. 89, Fig. 22. In Eivld, Deutschld, d. Schweiz, ("jsterr. 11. (laliz.; v. E. Juli an. " R einfarb. grün mit gelbl. Ko]if; im Juni, Juli an Hyperic. perforat. , auch an Vaccinien, Pteris, Conium. — Hein. 161. 49. lutoüit-lla IIS. Kopf u. Thorax hellgrau, mehr od. weniger rötl. -ledergelb gemischt, Vfl rötl. -ledergelb, schwach braun gemischt u. dunkel gesprenkelt, Wurzel dunkelbraun, am VR dunkle Fleckchen, QP weiß. Exp. 19 - 23 mm. In Spanien, Korsika, Istrien, Dalmatien, (Kl. -Asien u. Armen.); im Juni. — Hein. 170. 50. applilna F. Vfl. rotl. -braun dunkler gemischt, Kopf, Thorax u. das WF heller, gelblichbraun, an der Querader u. vor ihr je ein weiß., dunkel umzog. Punkt. Htl-Fraiisen giaii. Palpenegld doppelt dunkel geringt. l.]xp. ]S— 24 mm. In N- u. M-Europa, Frankr., M-Ital. (u. Madeira); v. Juli an. — R grün m. dimkler. Dorsalstreif 11. Sulidorsal, klein, scliwärzl. Warzen u. graugrünem, hinten scliwärzl. Kopfe, Nschild m. schwärzlichgrauen Sicheln; im Juni, zwiscli. röhrig versponn. Blättern v. Torilis anthriscus, Chaerophyllum u. a. Umbelliferen. — Hein. Iti2. — I'r. 95. 51. cili^Ila StI. Art 50 s. ähnlich, schärfer hell u. dunkel gemischt, v. d. Spitze m. hellem, scharf gezackt. Querstreif, die schwarz. Doppelpunkte v. d. Mitte weiß angelegt. H-Fransen a. Ende rötl. Exp. 20—24 mm. In Skandin., Livld, Engld, Deutschld, d. Schweiz, Böhm. Tirol; v. Aug. an. — R blaßgrün m. 3 mehr od. wen. dunklen R-Linien, fein schwarzen Pünktchen; Kopf braun, Nschild jederseits m. 2 schwarz. Punkten; im Juli, ver- sponnen an Angelica, Heracleuin u. and. rmbelliferen. — Hein. 162 (unnexella Z.). 52. ootoiieiistri Nkk. Vfl. a. Saum gerundet, heller od. dunkler chokoladebraun mit rötl. Anflug, WF, Kopf u. Thorax hell rötl.-grau , vor n. a. d. Querader weißl. Punkte, ohne helleren Querstreif. Exil 16 — 17 mm. In d. Ostschweiz ; im Sept. — R E. Juli in zusammen- gezog. Blättern von Cotoneaster. — Hein. 164. — Pr. 95. 53. cnpreol^lla Z. Vtl-Saum schräger als bei Art 52; Vfl. bräunl.-staubgrau, V-Körper u. WF heller, graugelb 111. weißl. Punkten a. u. v. d. Querader. Exp. 14—16 mm. Von Fluid u. Scliwed. ab durch M-Europa bis Dalmat. (u. i. N-Kleinasien) ; v. Juli an. — R grün, der V. npplona s. ähnlich; im Juni in röhrig versponn. Blättern, die Blattspitzen verzehrend an Sium falcaria, Pimpin. saxifraga. — Hein. 164. — Pr. 95. .54. rotnildella Dul. Vfl. gelbl. staubgrau, dünn schwärzlich bestäubt, V-Körper u. WF nicht heller, QP u. einer bei '/a schwarz; S-Punkte undeutl. o. fehl. Exp. 15—18 mm. In Engld, S-Deutschld, N-Österr., S- Europa (u. N-Kleinasien); v. M. Aug. an. — R im Juli an Daucus carota. — Hein. 164. 55. iiotllflor^lla .Mill.. Ic. 11, p. 214, pl. 73, f 8-11. Färliung ähnl. d. Art .54; m. schwarz. Doppel- punkt bei ','3 , Buter ihm meist noch ein Punkt i. d. XXXVIIF. Familie. Gelecliiidne. II. Unterfamilie. Depressariinne. 337 Falte, QP schwarz, S-Punkte deutl.. Hfl dunkler, Kxp. 15—17 mm. In S-Fraiikr. — R apfelgriin m. rötl. Strei- fen; Kopf kuKelig, gelbbraun, ebenso d. Ncliild ; im März an Ferula noditlora. — Fr. 9n. 56. aiigelicella Hb. Taf. 89, Fig. 23. Von l'inld u. Schwed. ab durch N- u. M-Europa; v. E. Juni an. — R grünlichgrau m. rötl. ockerfarb. Kopf, mit kleinen Wärzchen u. i. d. Mitte hellgrün., an den Seiten ocker- gelbem Nschild. Im Mai, Juni gesellig in versponn. Trieben v. Eupator. cannabin., Angelica offic. , Hera- cleum u. and. Umbellifer. — Hein. Itiö. — Hofm. 9,5. 57. ii^abellina Klein. .Spraw. Kern, fizyogr. XXXIII, p. 173; in Galizien. 58. astrAntiae (Hofm.l Hein. 165. Gröber als d. ähnl. gefärbte angelicella, mit weißen Punkten i. d. Querader und vor ihr; vom QP ein dunkler Sclu'äg- schatten geg. d. Iwinkel. V-Körper u. WF heller, gelbl. Exp. 19 — 23 mm. In Deutschld, Frankr., Dänem. u. Galiz.; v. E. Juli an. — R schmutziggrün m. feinen schwarz. Warzen, schwarzem Kopfe u. solchem, fein weiß geteiltem Nschild. Im Mai , Juni in verspomi. Wurzelblattern v. Astrantia niaior. — Fr. 95. 59. alpigeiia Frei/. Vfl. gell)braun, etw. ins Rötl. ziehend , schwärzl. bestäubt , m. 2 weiß. Punkten im M-Felde, über diesen ein großer verwasch, dunkelbraun. Fleck. Punkte bei '/a u. a. Saum, schwarz. WF u. V- Körper heller, reiner gelb, ersteres schwarzbraun, nach außen verwaschen begrenzt. Exp. 22 — 22 mm. v. sal- vensis Frey kleiner u. dunkler. In den Alpen d. SO- Schweiz u. S-Kärntens; im Juli. — R schmutziggrün ni. dunkler. Punkten : im Juli an Laserpitium siler. — Pfaffenz. Stett. e. Z. 1870, p. 320 (sileris). — Pr. 95. (dto). 60. ragon6ti Rh/, Vei-li. z.-bot. Ges.. p. 308, t. 8, f. 10. Vfl. dunkler u. rötlicher wie bei vorig. Art, nur ein weiß. QP, der dunkelbraune Fleck i. d. Mitte kleiner, weniger deutlich, dunkle Begrenz, d. WF weniger scharf. Exp. 18 — 21 mm. In N-Österreich. — R hellgrau mit schwarz. Punkten, Kopf braun, unt. fein schwarz ge- randet, Nschild gelbl. -braun, .Aschild dunkelbraun ; an Laserpitium siler. 61. taepatari^lla Z. HS. Fig. 436, V, p. 123. Vfl saumwiirts stark verbreitert, rötl.-braun, fein dunkel bestäubt, am VH hell u. dunkel gefleckt, WF undeutl. heller ins Graue zieh., QP weiß. Exp. 21 — 22 mm. In d. Schweiz , d. Kärntner Aljien , Schlesien, Holld, W- Rußld u. Lappld ; von Ende Juli an. 62. cnicella Tr. Vtl. trüb braunrot, Kopf, Thorax wechselnd v. d. Farbe d. Vfl. bis zur Farbe des asch- grauen WF, dieses scharf begrenzt a. IR dunkel ge- fleckt, im M-Felde 2 weiße Punkte hintereinander, die schwarzen Punkte bei 'k stark weiß aufgeblickt oder ganz weiß. In N\V-Rußld, M-Euroi)a, N-Span., S-Frankr., Sizil. (u. N-Kleinasien ) ; v. Juni an. — R schmutziggrün m. klein, schwarz. Warzen , dunkler grünem R-Gefäß u. glänzend schwarzem Kopf u. Nschild. Im Mai ge- sellig an Eryngium campestre zwisch. versponn. Blättern. — Hein. 166. — Pr. 95. 63. sarracen^Ila hiiss!. .Art 62 ähnlicli , aber die Punkte schärfer weiß und größer, V-Körper u. WF Spuler, Die Schmetterlinge Europas. rötl. Exp. 18-19 mm. In W-Deutschld ; v. Aug. an. — R grau mit 2 schwachen Subdorsal, u. schwarzbraun. Kopf. Im Juni, Juli in gefalt. Blatt von Senecio saracen., fuchsii u. nemorensis. — Hein. 167. — Pr. 96. 64. seiieciöuiH Nick. Kleiner als Art 63, VII. rotgrau, d. schwarz. Punkte bei '/a stärker, kaum weiß aufgeblickt, V-Körper u.WF gelbgrau. Exp. 16— 18 mm. In d. Schweiz, u. Tirol. Alpen u. Castilien ; v. Aug. an. — R an Senecio doronicum. — Wien. Mtsschr. 1864, 3. 65. oiiiooliröa E. Tu,: Bull. See. It. 1879, p. 200, t. 8, f. 13, 14. Der Art 64 ähnl., Färb. d. Vfl. rötlicher; d. schwarz. Punkte bei '/a rot aufgeblickt, die dunkle Einfass. d. weiß. Punkte auch rot. Exp. 17 — 18 nun. In N-Üsterr. u. N-Italien : v. Aug. an. 66. selini Hein. 167. Vfl. braunrot, dunkler braun- grau gemischt, V-Körper u. WF trüb hellgelb, m. weiß. Punkten im M-Feld. Ex[i. 15-18 mm. In Deutschld, Krain u. JI-Frankr. ; v. Jiüi an. — R der von parüella s. ähnlich, aber mit schwarzer Afterklappe. Im Mai, Juni meist gesellig in zu ein. Wulst versponn. Blättern von Atliamantlia cervaria u. Selin. carvifol. — Pr. 96. 67. parilella Tr. \fl. lebhaft braunrot. V-Kihp. u. WF gelb, vorn rot angeflog. Die Punkte wie bei se/ini. Ex]!. 14—18 mm. In Livid, Deuschld, Frankr., N-(Jsterr., Kärnth., Tirol u. Dalmat.; v. Juli an. — R zart weißgrün mit s. fein, schwarz. Warzen ni. einzelnen Haaren. Kopf u. Nschild licht honiggelb, am Rande mit 2 braiuien Zeichen. Im Juni, Juli an Peuced. oreoselin. zwischen versponn. Blättern. — Hein. 168. — Pr. 96. 68. faippoiuarätliri Nick. Vfl. hellgelbgrau bis veilbraun. V-Körper u. d. am VR ausgegossene WF trüb lehmgelb, QP weiß. Exp. 15 — 17 mm. Von Böhmen. Mähren bis N-Österr., Tirol, Ungarn; von Juni an. — R spangrün m. 2 gelbl. Längsbinden u. fein, schwarz. Warzen. Kopf schwarz, Nschild gelbgrün; im April, Mai an Seseli hippomarathr., auch Helianth. vulgare in zusammengespunn. Blättchen. — Hein. 169. — Pr. 96. 69. caclirfUs Stffr, Stett. e. Ztg. 1859. p. 237. Vfl. zieml. dunkel rötl.braun bis grau, dunkel gemischt. V-Körp. u. WF rötl.gelb, dieses nach auß. dkl beschattet, mehr od. wen. dkl gemischt; QP weiß, dkl umzog , vor ihm IkleinerersolcherPunkt. Exp. 17 — 22mm. InAndalusien; im Mai. — R im Febr.. März auf Gachr. laevigata. 70. f«rulae Z. HS, Fig. 437, V, p. 117. Vfl. diuikel schokoladebraun, V-Körper u. WF hell rötlichockergelb, QP weiß. Exp. 18— 20 mm. In S.O-Frankr. u. Sizil.: V. Mitte Mai an. — R grün , Kopf u. Nschild gelb ; im Febr., März an Ferula nodiflora. — Pr. 96. 71. fiii-v«lla Tr. Taf. 89, Fig. 24. In Deutschld, Österr., Ungarn, Piemont, Krain u. Dalmat.; v. Juli an. — R graugrün ni. klein, schwarz, einhaar. Warzen. Kopf u. Nschild glänzdschwarz, dieses mit heller. Rändern u. 2 schwarz. Flecken a. d. Seit. : im Juni an Dictamnus albus in versjionn. Blättern. — Hein. 169. B. (Untergatt. Schistodepressaria [von a/itw spalte]). Die Adern IV, u. IV._, erheblich getrennt ent- springd ; mit mehr od. weniger deutlich, hellerem Querstreiten von etwa d. VR-Mitte parallel mit der Biegung des VR vor d. Spitze bis zu ca. '/.i d. 338 XXXVllI. Kinnilie. Gelechiiilae. II. Ilnterfaniilip. De|iressariinae. Pl-Breite u. v. da scharf abgewinkelt parallel dem Saume zum IR. Vor u. hint. d. Querstreif gewöhnl. dunkle Liiugslinien , im Discus öfters sich mehr od. wen. verästelnde schwarze Liingsstriche. Vonl. Doppelpunkte seit, deutlich, Queraderpunkt weili, seit, dunkel od. fehld. WF nicht ausgezeichnet. V-Körper u. VR von d. Wurzel an oft heller. Am Saum zwisch. d. Adern mit schwarzen Punkten, diese öfter durch weißl. Keile getrennt. 72. c1epre8s<:>lla i^6. Tat. 89, Fig. 25. Von Lappld, NW-Rußld u. Schwad, ab durch N-, M- u. S-Europa, auß. Holld u. Sizil., (u. i. N-Kleinasien); v. Aug. an. — R, Xtr.-Taf. X, Fig. 52, im Juli, Aug. gesellig in Dolden V. Dauc. carota, Paslinaca u. Pimpinella. — Hein. 171. 73. biipleiir^lla Hei)i. 171. Vfl. dunkel pur|iur- braun, weißl. bestäubt, geg. Saum u. IR dicliter. Hfl- Fransen a. Ende rot. Exp. 19— 22 mm. In SW-Deutschld; V. Aug. an. — K i;iiin mit schwarz Kopf u. Br.-Fiißen, Nschild braun, liint. schwarz gerandet; Warzen schwarz, einhaarig. V. Ende Juni bis Aug. in rührig versponn. Blättern von Bupleur. falcaluni. — l'r. 92. 74. pimpiiiellae Z Vfl. dkl rotbraun, i. Disc. scliwai'zbraun u. weißl. l)estäulit, olme hellen QP ; VR u. V-Körper n'>teli(it. Exp. 18 — 20 mm. In Skandin., M-Europa u. Rußld ; v. Sejjt. an. — R graugrün mit schwarz., weiß umzog. Wärzchen. Kopf, Kschild u. Brustfüße schwarz, Nschild fein geteilt, Aklapjje mit schwarzem Punkt ; im Juli, Aug. in Gespinströhren in Dolden v. Piinpin. saxifraga. — Hein. 172. - Pr. 97. 75. reichlfiii Hein. 173. Vfl. lebliaft braunrot, a. IR u. Saum schwarzgrau angeflog., m. schwarz., weißl. bestäubt. Längsstreifen in Discus u. Falte, ohne hellen M-Punkt. Kopf u. VR braunrot, Thorax heller, n. hint. gelb. Hfl schwärzl.-grau. Exp. 21—22 mm. In Bayern; im Aug. — R in röhri"- versponn. Blättern v. Pastinaca. 76. libaiiotidölla Sch/äc/. Tat. 89, Fig. 26. In NW-Rußld, Eiigld, Deutsclild, d. Schweiz u. Üsterr.; V. Aug. an. — t<. laserpltii Nicic.; etwas größer, bis 30 mm , mit trüberem VR u. schwächerer schwärzl. Verdunkelung, Fransen ohne rötl. Anflug; im Engadin, V. E. Aug. ab. — R dunkel, grünl. -schwarzgrau mit schwarz., weißl. umzog., einhaar. Warzen. Kopf u. Nschild glänzd schwarz m. einig. Härchen , dieses fein grünl. -grau geteilt. Im Juli, Aug. anfangs in Blättern, spät, in Dolden, gesellig an Atham.libanotes. — Hein. 173. — Pr. 97. — R d. V. Inserpitii an Laserp. hirsut. u. latifolium. — Hein. 174. 77. «lailciTorölla Bac/., Bull. S. Eni. Fr. 1889, p. 105. Art. 76 iUinl. Vfl-Spitze stärker abgerundet, Färbung mehr gelbgran, heller; V-Körper n. VR kaum heller. Exp. 20 mm. In Frankreich. — R grau m. breiter verschwonmi. dunkler R-Linie u. 2 feinen Seltenstreifen, Kopf gell)l.-grau, X- u. Aschild nicht ausgezeichnet ^ an DaucuK carota. 78. badiölla //''. Vfl. graubraun, weißlich be- .Stänbt , an der (Juerader ein dunkler verlosch. Fleck, d. lichte tjuerslreif u. d. dunkl. Längslinien im S-Felde kaum abstechend. V-Körjier biaungrau, kaum heller als der Vfl. Exp. 21—24 mm. In Schweden , M- und S-Europa, Rußld; im Juli, Aug. — v. uiilcolor Tngsli:, einfarb. braun, in XW-Rußld. — R im Juli an Dolden von Pastin. sativa u. Heracl. spondyl. — Hein. 175. 79. aiirailtiölla 7'«».,Ent.Rec.IV,p.241;inEngld. 80. briiniie<:>lia Itai/., Ann. S. E. Fr. 1874, p. 585, pl. 11, f. 3. VII. rötl.-braim, weißl. bestäubt, m. schwarz. Punkten u. Längsstriclien. E.k]!. 22 mm. In Frankreich. 81. veiiefic^Ila Z., HS. Fig. 422 u. 430. Vfl braun- grau , ins Biitl. zicliil. schärfer gezeichnet als hadiella, bes. il. dunklen Läiigslinien vor u. hint. d. weißl. Quer- streifen, V-Körper u. VR d. Vfl. etw. heller. Exp. 24—26 mm. In Andalus., Sizil., Dalmat., Griechld (u. N-Kleinasien) ; im Juni, Juli. — R blaßgrün. Dorsal rötl. m. 3 dunkleren verlosch. R-Linien, m. glänzendem N- u. Aschild u. gelb- bi'aun., ob. schwarzbraun. Kopf; im April, Mai, gesellig in ungeöffneten Dolden von Thapsia. — Pr. 97. 82. Telox Styr, Stett. e. Z. 1859, 237. Sehr ähnl. .■\rt 76, aber m. eintönig grauen Hfln. Exp. 20 — 25 mm. In .Andalusien u. Griechenland. — R im Mai an Ferula. 83. cervicella HS. Vtl. rötl. -aschgrau m. scharf schwarz. Längslin. in Discus, Falte, unter d. VR u. vor d. Saum, ohne lichte Querlinie. Exp. 19—24 mm. — In N-Osterr., Ungarn u. üalmal.: im .April, überwintert? — Hein. 175. 84. bei-aoüAlia Di-aier. Vfl. gelbl.-braun, heller u. dunkler gemischt, ein QueradeHleck. Längsstriche in Discus , Falte und S Feld schwarz ; Querlinie deutlich. V-Körper ledergelb ; 3. Palpenglied mit 2 schwarzen Ringen. Exp. 23 — 27 mm. bn nichtpolar. N- u. M-Europa, Sardinien, (Madeira u. N-Amerika); v. Mitte Aug. an. — R bläulichgrau, a. d. Seiten u. am Bauch hellgelb, mit schwarzem Kopf, Nschild und Bnistfüßen und starken schwarz. Borstenwarzen ; im Juli, Aug. in Dolden von Pastin. sativa u. Heracl. spondyl. Verpuppung meist im Stengel. — Hein. 176. — Pr. 97. 85.tli8cipiiliot^'lla HS. Vfl. lichtgelbgran, dunkler braim bestäubt, ohne Längsstriche vor d, Querlinie, die hinter ihr wenig deutlich, nur die im Discus scharf schwarz, 3. Palpenglied tu. einem schwarz. Strich. Exp. 23 — 26 mm. Von N- u. W-Deutschid bis Engld und Spanien (u. N- Persien); im Aug., Se])t. — Hein. 176 {pastinaceUu). 86. emerilella Stt. Vfl. rotbraun, weißl. bestäubt, ein Queraderfleck weiß, Querstreif weißl., die dunklen Längslinien undeutlich, S-Punkte dunkel rotbraim, Kopf u. Thorax ledergelb, dieser seitlich braun. Hfl. samt Fran- sen nach außen rötl. Exp. 21 — 24 mm. In Engld u. Deutschid; v. Juli an. — R grün mit dunkelgrün. Dorsal u. Subdorsal. Warzen etwas dunkler, heller eingefaßt, Kopf gelbl.-grün , Nschild nut schwarzen Pünktchen. Im .luni, Juli in Blattröluen von Tanacet. vulgare. — Hein. 176. — Pr. 98. 87. bofmdniii Stt., Nat. Hisl. VI, t. 5, f, 2. Vfl. dunkel rotbraun, schwach weißl. bestäubt, QP weißt, m. schwarz. Längsstricheln. Querstreif weißl. , zieml. undeutlich. S-Punkte schwarzbraun. V-Körper blaß rötl.-ledergelb. Exp. 21—23 mm. In ,S-Deutschld. d. Schweiz (u. N-Kleinasien); v. Juni an. — R hellgrün m. breit, dklr Dorsal, n. solch. Subdors. ; Kopf gelbl. grün, Nschild hint. ni. 2 schwarz. Pünktchen. Im .Mai XXXVIII. Familie. Gelecliiiflae. II. Untfifiimilie. Depressariinae. 3Hd Juni in röhrig versponn. Blättern v. Atham. libanotioa u. Pastinaca sativa. — Hein. 177. — Pr. 98. 88. teuebricösa Z. Vtl. rötl. -braun , gegen die Wurzel verdunkelt, a. d. Basis d. IH fast schwarz, hell bestäubt, QP weißl., ni. schwarz. Längsstrichen vor d. Querlinie u. auf Ader II. Querlinie verlosch. , spitz- winkl. gebrochen. Kopf weißl., hint. etw. rötl., Rücken liellgelbl., Scapulae dunkel rötl. -braun. Exp. 19 mm. In Sizil., Dalmat., (Kleinasien u. Syrien) im .luli. 89. cortieiiiölla Z. I.in. Ent. I.\, p. :i28. In C.orsika?, SÜ-Ungarn? lu. N-Kleinasien). 90. oler^lla J. Vfl. rötelrot, weiß bestäubt, ni. weiß. QP, dunklen Längsstricheln u. weißl. Querlinie. V-Körper v. d. Farbe d. Vfl., weißl. bestäubt. Hfl-Fransen rötl. Exp. 20—22 mm. In Skandin., Deutschld, Österr., Engid u. Frankr. ; v. Aug. an. — R grün rn. etw. dunk- lerem R-Gefäß u. rötl. Schimmer a. d. Rück., am deut- lichst, längs d. Subdorsal. , Koiif braun , hint. dunkler, Nschild m. 2 schwarz. Sichelzeichen. Im Juni, Juli zwisch. an d. Stengel angesponn. Blättern, auch unter Gespinst auf d. M-Rippe d. Wurzelblätter v. Achillea millefol. — Hein. 177. — Pr. 98. 91. albipiinct^lla Hl). Kleiner mit stärk, ab- gerund. Fl-Spitzen als Art 90. Vfl. rotbraun, gegen die Wurzel, bes. a. VR verdunkelt, kaum weißl. bestäubt, m. weiß. QP, dunkl. Längsstrichen u. hell. Querstreif, V-Körper rotbraun, ohne helle Bestäub. Exp. 17—20 mm. In 5I-Europa, Rußld, Castil., Sardin. u. Griechld; von Juli an. — R hellgrün m. dunkl. Kgefäß, kaum dunk- leren Subdorsal, u. klein, grauen Warzen. Kopf gelbl.- grün. ob. m. 2 schwärzl. Zeichen. Nschild schwarz be- sprengt, hint. ni. 2 groß, schwarz. Punkten. Im Juni, Juli i. Blattröhr. a. Chaerophyllum, ."^nthriscus silv., Daucus, Conium. — Hein. 178. — Pr. 98. 92. radiosqnaiuella Wl<(jh»i, Jlonthl. Mag. 1898, p. 132. In C.orsika. 93. albiocellsita Stijr, Hör. Soc. E. Ross. VII, p. 247, t. 'i, tig. 8. Vil. dunk. graubraun od. schwärzl., zieml. zeichnungslos, QP sehr grell weiß. Exp. 18 mm. In Griechenld ; im Juni. 94. weir^Ila Stt. Vfl. nitl.-braim. weißl. bestäubt, m. undeutl. dunklen Strichen. QP weiß, klein, undeutl.; einfarliiger u. reiner braun als ulhipunctella. Ex)). Iti bis 19 mm. In Livld, Deutschld, Engld u. Sizil.; im Juni , Juli. — R von cqiplana nicht zu unterscheiden ; im Mai, Juni in Blattrollen an Chaerophyll., Anthriscus, auch an Conyza. — Hein. 178. — l'r. 98. 9.5. beckuiäuiii Hein. 179. Vll. dunkel rotstein- farben, m. schwarz. .Strichen, weißem QP u. weißl. Quer- strich. V-Körper weißl., grau bestäubt, Scapulae bräunl. Exp. 22 mm. In den N- u. O-Alijen; im Juli. 96. piilcberriuiell» Stt. Taf. 89, Fig. 27. In M-Europa u. NW-Rußld : v. E. Juni an. — R im Mai in gerollten Wurzelblättern von Pinipinella saxifraga, Bu- nium flexuosum. Cnidium venosimi, Daucus. Valeriana. — Hein. 180. 97. douglas^lla Stt. Vfl. gellibraun, dunkler u. hellgrau bestäubt, m. schwarzbraunen Stricheln u. weißl. Querstreif, weiß. QP, V-Körper hellgrau, Scapula bräunl. Exp. 19—20 mm. In Däneni., M-Europa, Dalmat. und Sizil.; V.Juni an. — R licht gelbgrün m. schmaler, bräunl-grüner Dorsal, u. breit. .Seitenstreif v. 2. bis dritt- letzt. Gliede. Kopf blaß bräunl.-grün, Nschild gelbgrün glänzd. Im Juni in Blattröhren v. Daucus carota. — Hein. 180. — Pr. 98. 98. iilnläna A''>.tx/. Vll. bräunl. -rot, weißl. be- stäubt ni. schwarz. Strichen u. lichtem Querstrich, V- u. IH geg. d. Wurzel weißl. QP schwarz. V-Körper gelbl.-weiß, rotbraun bestäubt. Exp. 18 — 19 mm. In WM-Deutschld; v. E. Juli an. — R fahl weißl. -grün, jedes Segm. vorn liefschwarz m. 2 schwach, blass. Pünkt- chen. Kopf schwarz m. einig, weißl. Flecken. Nschild vorn weißl. -grau, hint. m. breitem schwarz. Mondfleck. Im Juni, Juli in Blüten von Carum bulbocactum, auch an Jurinea cyanoides. — Hein. 181. — Pr. 99. 99. cbaeropbylli Z. Vfl. rotbraun, weißl. be- stäubt, mit schwarzen Stricheln u. schwarz. QP, Quer- streif licht, Thorax bleich gelbl.-grau, vorn braun, Kopf braunrot, i. d. Mitte dunkler. Exp. 19—21 mm. In Fin- land, M-Euro))a, Kaukas. (u. N-Kleinasien) ; v. Juli an. — R gelbgrün m. breit, unterbroch., dunklem od. braun- grün. Dorsalen u. Subdorsal. Kopf u. Nschild grün m. schwarz. Rändern u. Flecken ; Warzen klein, schwarz. Im Juni, Juli in einem Gespinnstrohr zwischen d. Dol- den v. Chaerophyll., Anthriscus, Athamanta. — Cat. Ed. III. p. II ( 1901 ) No. 3297. — Hein. 182. — Pr. 99. 100. marcella UM. V-Körper u. Vfl. glänzend purpurJu'auu, diese mit 4 verlosch, dunkelbraun. Binden, M-Pkt dunkelbraun, Palp.-Egld dunkel m. weißl. Spitze. Exp. 14—17 mm. In Ungarn, Dalmat., Sizil., (N-Klein- asien u. Syrien). 101. absinthi^Ila if^. Vfl. rötl. gelbbraun, weißl. bestäubt, m. schwarz. Stricheln u. hellem Querstreif, a. d. VR-Wurzel ein helles Fleckchen, darunter scliwärzl. verdunkelt. Kopf u. Thor, gelbl.weiß, ersterer rötl. be- stäulH. Exp. Ifi— 19 mm. In Frankr., Deutschld, Österr. im Juli, .Aug. — R hellgrün, R- u. Seitenstreifen dünn, dunkler grün, Warzen klein, schwarz. Kopf aschgrau, schwarz besprengt, ob. gz. schwarz. Nschild vorn grau, sonst grüngrau, m. 2 auffall. V-förm. schwarz. Flecken und Fleckchen. Im Juni in Gespinnsten an Blättern v. .Artem. absinlhium. — Hem. 182. — Pr. 99. 102. absiuthlTOra Frey, Leyi. .'i.'io (prac. var. ?) Kleiner und schmalflügeliger als Art. 101. Kopf u. Thor, dunkler, kaum heller wie die grauere Grundfarbe d. Vfl. ; ohne schwarz. Fleck a. Grunde ; d. schwarz. Längs- streifen u. S-punkte verloschen. Im Wallis. 103. eryngiella Mill. .Ann. Sc. Cannes 1880, |i. 7. pl. 8, f, 8, 9. Vfl. rostbraun, geg. d. IR mehr grau ; m. schwarz. Längsstrich, u. groß, schwarz. Fleck a. d. Basis. Exp. 19—20 mm. In Frankreich; Ende Juli, Aug. — R bleichgraul., Kopf u. Nschild scherbengelb, m. braun, fein. Punkten; im Juni, Juli an Eryngiuni Spina alba. 104. eaIU|>e^«trella Chret. Natur. 1896, p. 104. Vfl. gelbbraun ins Violett zielid od. purpurbraun, VR a. d. Basis heller, am IR der Basis ein dunkler Fleck, Fläche m. schwarzen Längslinien, QP weiß; Exp. 19 — 20 nun. In d. Ostpyvenäen : v. Aug. an. — R im Juli an Eryng. campestre. — Ins XI, p. 312 not. 105. arteiufsiae Nick. Vfl. hell graubraun, roll, angeflog., m. schwarz. Fleck a. d. Wurzel, undeutlichen .'MO XXXVIlt. Familie. 'Jelecliiidai'. IL rnleif;Hiiilip. np|iressaninap. schwarz. Längsstrichen, weißl. bestäubt ii. ni. weißl. Querliiiie. V- Körper kaum heller. Exp. 14 — 17 mm. In Finld, Deutschld u. Österr.-Ungarn v. M. Juni an. - R schnuitziKS'ii'i ni. dunkler. R-fietali ; Warzen klein schwärzl., hell eingefaßt; Kopf u. Nschild schwarz. Im Mai, Juni in zusannnengezog. Blättern v. .4rtein. cam- l)estris. — Hein. 18.'$. — Pr. 99. lOtj. lieydl'iii Z. \'n. kurz u. sciniial, parallel, braunrot, a. V'K stark weißl. bestäuljt, m. schwarzen Strichen u. weißl. Querstrich. Kopf u. Thorax rotgrau. Exp. 16 — 20 mm. In den Alpen. — R grünhchgrau, a. d. .Seit, gelbl.-weiß, ni. schwarz. , weißgeringt. Warzen. Kopf u. Nschild schwarz, dieses vorn weißl. u. weiß geteilt. Im Juli in Dolden v. Heracl. austriac. , Meum athamanticum, Laserpitium. — Hein. 183. — Pr. 99. 107. silesiaca Hein. 184. Vfl. tiUb fleischrot, weißl. gemischt, bes. a. VR, Querstreif u. a. Saume; 3 Punkte hint. einander i. Mraum u. bisweil, einer in der Faltenmitte dunkelbraun. Körp. weißl. , hellrot ange- flogen. Exp. 1.5 — 17 mm. In d. schles. Gebirgen im Sept. 108. nervosa //«•. Taf. 89, Fig. 28 cf. In NW- Rußld, Schwed., M-Europa, N-Spanien, S-Fi'ankr. u. Sar- din. ; v. Aug. an. — R blauschwarz m. ein. orangefarben. Streifen jederseits u. groß, schwarz. , weiß eingefaßt. Warzen. Kopf schwarz, Nschild m ockergelbl. M-Fleck. Im Juni in Blut. v. Oenanthe phellandrium, crocata, Cicuta virosa, Carvum cari, bulbocactum, Daucus ; Ver- pupp, im Stengel. — Hein. 185. — Pr. 99. 109. iiltim^lla Stt. Art 108 s. ähnlich; leicht zu unterscheiden durch Ader lila d. Hfl., die entfernt von d. kurzen Stiel III--|-IVi v. d. Querader entspringt, bei nervosa dicht bei dem meist langen Stiel llls-f-IVi. In Deutschld, Holld, Engld, Schweden : im Sejit. — R bleicli- grau m. lichtbr. Kopf. Im Stengel von Phellandrium aipia- tic, Sium latiful.: im .luli. Aug. — Hein. IKÖ. — Hofm. 99. HO. birtipsilpis Z. Lin. Ent. IX, p. 342. Vfl. gestreckt, abgerundet, staubgrau, bräunlichrötl. gemischt, die grobbraune Bestäubg. bildet breite (juerschatten, hint. Querlinie verloschen, am VR schwarz. Fleckchen, v. d. Mitte im Discus 2 — 3 schwärzl. Staubhäufchen. Thorax graugelbl. ; Schuppen der .Scapulae verlängert, locker. Pali)en bis ans Ende u. Wurzelglied der Fühler in. langen Haarschuppen bekleidet. Exji. 21 nnii. In Dalmat., auf Xaxos (u. i. N-Kleinasien); im Jidi, Aug. — R schwarzgiau in oliv ziehd, Kopf u. Nschild dkl horn- gelb ; in Herztrieben v. Salvia oftic. — Krone. Jrb. Wien. e. V. 1903. p. 84. 111. erinao«<'lla .sv.!^endoMi>rot«Ua Sti., Taf. 89, Fig. 42 ?. Größe IH — 23 mm. In Jlittel-Europa, Südwest-Rußland; von Juni liis August. — v. Hein. 377. — R schmutzig weißl., 111. fein, hellgrau. Längslinien, gelbl. braun. Kopf u. Nschild; bis Mai. in einem Sacke zwisch. trock. Mehlfrüchten. ('. Ader II-, d. Vfl. m d. Saum; Paljien groß, mit vorstehend. konii)riiniert. IMgld, od. lang u. auf- gebog. Analfeld d. Hfl. breit u. vorgebuchtet od. schwach entwickelt, ihr Saum manchmal nach III , etwas eingezogen. 8. Gattung. Topeütis HS. Mit N-Augen (sicher b. vridhi; nach v. Hein, ohne). Fühler d. cf mit stark abgesetzt, lang pin- selig bewimp. Gldn. Palpen läng, als d. V-Körp., Mgld s. lang, ob. u. unt. durch Schupp, schneidig, Egld kurz, dünn, spitz. N-Palp. deutl. Zunge zienil. schwach. Vfl. mit spät geteilt. 114,5, Saum wenig schräg, etw. geschwung. Hfl.-Faltenteil vorgebuchtet, Saum unt. d. Sp. etw. eingezog. Hschien. anliegd beschuppt, spärl. behaart, Mspor (b. ? mehr) nach V2. Die 3 Arten sind äul^erst ähnlich, d. cf dunkler, braun beschattet, d. ? weißl., d. Adern chmkel. Der Hauptiinterschied liegt i. d. Lange d. Pallien, XXXVIII. Fiiiiiilie. (Jplcchiidiip. I'iilcrfaniilie. I1('|irpssarinuie. 341 diese beträgt bei ^oric/Za '/a, b. d. etw. breitfliigelig., u. diinkl. cricUa V3 u. b. hibioseUa ^ 4 ([. Körpeiiänge. 1. barbella F. Tat'. 88, FiR. 75. Grüße 2(i- 21 mm. bi Osterr.-riig. ; im Mai, Juni. — Hein. ;i.öl. 2. cri^lla Tr. bi Piemt, N-Österr., Krain, Ung., Dalniat.; im .Juli, Aug. — R licht braunrot, m. feinen schokolailet'arb. unterbroch. Längslinien, Warzen klein, schwärz!. Kopf, Nschild u. je 1 Fleck an seiner Seite .schwarz; im Juni in seidenart., schmutzigweiß. Röhren an Genista pilosa. — Krone, Jahrb. Wien. E. V. 1!<04, p. 98. Taf. 1, Fig. 8. — Hein. 351. 3. labioM^lIa Hb. In Piemont, N-()sterr., Steier- mark, Ungarn; im Jlai. — Hein. 352. 9. Gattung. Pleuröta IIb. Kopf dicht, Vorgericht., nicht anliegd behaart; ohne N-Aug. Fühlerglied, schwach abgesetzt, b. cf kurz bewini]!. Mgld d. Palpen s. lang, ol). u. unt. abstehd haarschuppig, mit gerund. Endbusch, Egld viel kürzer, dünn. Zunge kräftig. Vfl. spitz, mit Fig. \V2. Flügelgeäder von Pleur. (Maeroch.) rostrella Hb. q': auf -Vi vergrössert. Die Haftborste ergänzt. langem schräg. Saum, IV, u. IV^ meist nicht ge- stielt. Nach V. Heinemann können IV, u. III 3 d. Hfl (bei rostrdhi u. h/ros/cl/,vropf'lla Schiff. Vfl. bleichgelb in. breit, zieml. scharf, olivenbrami. Längssti'ieme unter d. schmal hell. VR. Exp. 16—23 mm. In Österr.-Üng., S-Europa, (Mauret., Kleinasien — Palästina) ; Ende Mai bis Juli. — R an Salvia officinalis, nahe der Wurzel (M ann). — Hein. 355. 7. vittAlba Stff,; Hör. S. E. Ross. VII (1870), p. 258. Taf. 3, Fig. 11. Vfl. ockergelb, m. breiler weißer, stark glänzd. Mstrieme, diese endet, nicht scharf abgeschnitt., a. d. Querader od. zieht, von da ab verschmälert, bis z. Sjjitze. Exp. 18 — 22 mm. In Griechenland; im Juli. 8. brevi!«piii^lla Z., Is. 1847. p. 822. Etw. kleiner u. heller als jii/iopeUn, Palpenegid nur '/a des Mglds, bei 2Ji/rope/!a '/s so lang. Exp. 15 — 18 mm. In SO-Ung , Piemont, Sizilien u. Sarepta; im Mai. 9. ineti-ieella Z., Is. 1847, p. 823. \11. schwach glänzd, trüb messinggelb, unt. d. hell. VR kaum ver- dunkelt. Exp. 20—23 mm. In Griechld, SÜ-Frankr. ?, Kaukas. (ii. Kleinasienl ; im Juni, Juli. 10. pniig;iti<''lla US. Vfl. weißl. ockergelb, m. oliv- braun., nach inn. zieml. scharf weißl. begrenzt. Längs- strieme unt. d. weilil. VR. Exp. 18 — 22 mm. \'nn Krain bis Griechld, im Kaukasus (u. in O-Sihir.): ini Mai, Juni. — Hein. 355. 11. iiiten» Sl;/r. Hör. S. E. Ross. Vll, p. 26(1. t. 3, Hg. 12. Vfl. seidenglänzd, unt. d. weißen \'R m. breit, braun, fast grüngold. glänzd. Längsslrieme, unter dieser weiß bis strohgelb, so die v. aurdta Stgr. Exp. 18 — 25 mm. In Griechenland. 12. Mfbläit'Ci-i^lIa Z. Taf 88, Fig. 70. In M- und S-Deutschid, Belg.. Frnnkr., N-Span., Piemont u. Ung. ; V. .luni bis Aug. — Hein. 355. — R trübweißl. m. ilnnkl. Punkten, bräunl. Mittel- u. je 2 solch. Seitenlin., K(i]if u. Nschild braun ; an nied. Pflanzen im Frühjahr. 13. biMti'iölla Con.'it.. Ann. S. E Fr. 1884, i». 2.59. pl. 10, Hg. 21. Kleiner u. dunkler, braungelb, am \'l' schmal weiß, die Mstrieme breit und scharf begrenzt. Exp. 16 — 17 nmi. Auf Corsica; im Juni. 14. ai*it)>t^lla L. Von schlägeriella durch den breiter weißen VR u. d. lireitere, schärfer begrenzte Mstrieme verschieden, Ii. d. v. argentistrigclla Mit, aus Krain, ist d. VR nicht heller u. die Mstrieme feiner. Exp. 18 — 22 mm. In Deutschid, b. Wien (Hein.), in Ung, Fraiikr., Iberien, Ital., Dalmat., Korfu, Sarepta, (Kl.-As., Armen., Tarba- gatai) ; im .Juli. Aug. — Hein. 356. 15. cyrni^lla Mn., Verh. z.-bot. Ges. 1855, p. .562. Kleiner u. kurzflügeliger als sclilaegerielln, Vfl. dunkler, d. Längsstrieme rein weiß, schärf, abstechd. Auf Corsica. 16. sobi-i^lla Stgr, Stett. e. Z. 1859, p. 245. Vfl. grünl. -strohgelb m. weißl. VR u. fein, mattsilbern. Linien im Discus u. d. Falte. Exp. 20—25 mm. In Andalusien; Ende Juni, Juli. 17. hoiior^''IIa Hb. Vfl. olivgelb. VR, eine ge- gabelte Mstrieme u. d. IR silberweiß. Exp. 18 — 20 mm. In S-Frankr. u. Span.; im .luni, Juli. — r. uobiltlla Rbl, Ir. XII, p. 169, größer. Ex|). 22—26 mm. m. dunklerer 342 XXXVIII. Familif. (ieierhiiilae. II. Unterfumilie. Depressarünae. Strieme unt. d. weiß. VR. Bei Murcia. — v. hei/den- renhiella HS., Fig. 397—399, V, p. 148, vorderer Ast d. Mstrieme 2 mal untprl)rochen ; aus Andalusien. 18. hebet^'Ila liag , Abb.: Iris XI, Taf. 1, Fi;?. 13- \'fl. grau, a. VH in v. d. Wurzel bis zur Flmitte reichd. zugespitzt. Linie, n. a. IH gelbl. Exp. 15 mm. In Aragonien. 19. seiiiicaii^Ua Coust., Ann. S. E. Fr. 1884, p.260, pl. 10, tig. 22. Vfl. weiß, gelbl.-grau beschuppt m. hell- braun. Längsstrieme unt. d. VR, weißer Mstrieme u. Wurzel des IR. Exp. 14—1.5 mm. Auf Corsica; im Juni. 20. protoxMIa Slgr. Stett. e. Z. 1883, p. 184. Vfl. weiß m. sehr verlosch, braungrauen Streifen unt. d. VR u. am IR, 2 schräg gestellt, schwarz. Punkten hint. d. Basis, 1 stärker, hint. d. Mitte u. fein, schwarz. Pünktch. a. Saum. Exp. 14 mm. In Andalusien; Ende Juni. 21. bleOMtC'lIa Cl. Taf. 88, Fig. 71. Exp. 20 bis 2ß mm. In N- u. M-Europa bis Span., M-Ital. u. Dalmat., (in Mauret. u. d. Mongolei) ; E. Mai , Juni. — K weißl. m. dunkler. M- u. S-Streifen u. gelbbraun. Kopfe ; vom Herbst bis Frühjahr an Calluna. — Hein. 3.')6. 22. erif<>Ila Dup., HS., Fig. 401 a, b. (iinilalri.i), V, p. 147. Wie bivostella gefärbt, d. schwarz. Punkte seit. Vorhand., kleiner, schnialflügeliger, IR bis z. Spitze fast gleichmäß. gebog. Exp. 12—16 mm. In Frankr., Piemt, Iberien, Griechld (u. Kleinasien l; v. April bis Juli. 23. aniaiiiella Mn. Verli. z.-lwit ües. 1873, p. 573. Weißgrau, schwarzbraun liestreut, VH verdunkelt, zwei Punkte liint. d. Wurzel, einer a. d. (Juerader u. mehrere a. Saum schwarz. Exp. 18 mm. In l'ortug., Dalmat. (u. d. Taurus). 10. Gattung. Apiöta Siph. ohne N-Augf. Fühler m. deutl. Ecd-;en. b. o^ otw. verdickt. Palp. divergierd, JIgkl gerade, idi. \\. unt. durch das Glied Uberragde Haarschuj)!). er- weitert, Egld dünn, kurz, vorstehend; Fl. m. zieml. scharf. Spitze, II j, 5 spät gegabelt, liil. mit alige- rundet. Analfeld. Hschien. schlank, spärl. behaart, Mspor. bei V2- Flügelhaltuiig i. d. Ruhe dachförmig. 1. iialp^lla //«•. Taf. 80, Fig. 72. Exp. 10—11 mm. In M-Europa. auß. Holld, in N-Span. u. Sarejita; im Juli. — II weißl. -grau, im Mai im Moos an Obsibäunien, Eichen, Rüstern. — Hein. 357. 2. kadeiii^'lla W.S., Fig. 375, V. p. 143. Größer-, Vfl. gestreckter, dunkel rauchbraun, mit 2 schräger ge- stellt, schwarz. Punkt, v. d. Mitte u. 1 griiß. a. d. Ouer- ader. das Egld d. längeren Palpen ileutl. \ortretd. Am Spitzberg in Sclilesien: im Jvuii. 11. Gattung. Holoscölia Z. Die Kiipfliekleid. üb. d, Fülderwurzel vorge- wölbt ; N-Aug. 1). cf groll, längl., 1). + klein, rund. Palp. gerade, lang, diverg., Mgld ob. u. unt. rauh abstehd behaart , Egld versteckt. Sichelspitze d. Vfl. durch d. Fransen verstärkt. Hfl. hint. d. Spitze eingebuchtet, ihr Analfeld klein, abgerundet. H- schien. spärl., sehr lang behaart, Msj)or. bei -'/s. 1. forflc^IIa Hb. Taf. 88, Fig. 73. Exp. 9-12mm. In SÜ-Deutschld, Österr.-Ungarn, M- Ital., dem Balkan, {Kleinasien u. Sy- rien) ; im Juni, Juli. — R rötl. -braun, mit braun. Ko])f, Nschild , Aklappp u. Wärzchen. Im April, Mai in schlauchartigem (Jespinst an Gras- wurzeln. — Hofm. Fig. 113. Flügelgeäder von Holoscölia forflcella Hb.; auf 'Vi vergiössert. Hein. 359. 12. Gattung. Prötasis .s'/c/?/;. Jlit N-Aug. Palp. länger als b. vor. Gattung. Behaarung d. Jlglds anliegder, ob. etwas abstehd, Egld im gerund. Endbusch d. Mglds versteckt. Vfl. scharf zugespitzt, Ader « früh am IR münd. Hfl. mit abgerund. Analfeld u. scharf. Spitze. Hschien. schlank, spärl. lang anliegd behaart, Mspor. b. Vs. 1. pnnet^lla Co^tu. Taf. 88, Fig. 74. Meist heller, reiner gelb gefärbt, der schwarze Punkt a. d. Querader deutlich. Exp. 13(c^)— 15(?) mm. In Sü-Frankr., Ital., Krain, Dalmat, (u. N-Kleinasien ; im Mai, Juni. — Hein. 360. 2. pleui'ot^lla Stur, Berl. e. Z. 1870, p. 317. Vfl. weißl., dicht braungrau liestäubt. je 1 dunkl. Punkt a. (1. Querader, bei '/a u. i. d. Falte fast i. d. Mitte unt. d. beiden anderen, i. d. Fl-Mitte ein heller verschied, deutl. Längsstreif.; um d. Spitze undeutl. dunkle Punkte, Fiansenspitzen nicht dunkler. Kopf u. Palpen grau. Exp. 13—14.5 mm. In Andalusien; Ende Mai, Juni. 3. ;;Iitzölla St3, p. 344. — Hein. 369. 4. i-rlüttiili!« Sc. Taf. 89, Fig. 32. Exp. 16—17 mm. In Deutschld, Schweiz, Österr., Galizien, Sü-Fianki-, u. Katalon. ; E. Juni, Juli. — R trübgelb m. rotbraun. Längs- stieifen u. breiter, dunkler. Fußstreif: Kopf u. d. geteilte Nschild braungrau ; im Mai an Daphn. mezereum und cneorum. — Pr. 124. — Hein. 370. 5. lanreol^lla HS. Heller u. bunter wie cn'stalis, Ouerbinde weißl.. grau bestäubt; Kopf, Palp. u. Thorax grau. Exp. 14—16 mm. In d. Alpen u. S-Frankr. ; im Juli. — R rotgrau m. schwarz., gelbl. umzog. Wärzch., heller R-Linie, Kopf u. Nschild gelbl. -braun , jener mit 2 schwarz. Punkten, dieses mit je 2 gebog. groß. Flecken; .^klappe m. 2 schwarz. Fleckehen. — Hein. 370. 15. Gattung. Hypercällia Stjjh. Kopfbehaar. m. Gräten u. Scho])f. Fühler m. deutl. Ecken, b. 0^ lang pinselig bewimp. Ohne N-Aug. Palp. lang, Mgld kaum aufgebogen, etw. schuppig verdickt, Egld sehr kurz, spitz, a. d. Basis dick. Vfl. breit, m. vorspringd. Spitze, laug. IR u. geschwung. Saum. Anhangzelle schmal, IV; u. IV2 geg. d. IR konvex. Hfl. m. schmal. Discus u. breit., nicht vorgebucht. Analfeld. Hschien. dorsal kurz u. dünn behaart, Msp. bei Vs. 1. eitrin^lliii« *. Taf. 89, Fig. 34 cf- In Finld, Livld, M- u. S-Europa, auss. HoUd, Span. u. Griechld, (in Kleinasien u. d. Mongolei); im Juni, Juli. — R bronce- farb., m. dick, braun. S-Streifen, weiß eingefaßt, dunkler. Wärzchen, die durch weiße Linien verbunden sind; Kopf braun. Im Mai an jungen Trieben v. l'olygala chaniae- buxus, in einem Gespinst. — Fr. 123. — Hein. 36U. It). Gall. Cacophyia lihl. (Cacochroa Hein.) Kopf m., nicht schopfig, nach vorn gestrich. Haarschujjp. Ohne N-Aug. Fühl. v. Basis ab mit stark. Ecken, b. cf bewim]). Palp. diverg., Mgld etw. aufgebog., ob. mit zusammengepreßt., üb. d. Gld eckig vorragd. Schupp. Egld fast '/n, dünn., wenig aufsteigd. Vfl. gestreckt, lang zugespitzt, m. stark gebog. VR, ohne Iwinkel, Fransen lang, Ader IV.^ nicht geg. d. IR konvex, II ^ i. d. Spitze, Hfl. mit abgerund. Analfeld u. gleichmäli. gebog. Saum. Hschien. ob., auli. u. unt. dicht u. lang be- haart, ;\ls|i. vor '/i, Mfülie kürzer als d. Mschien. I.pei-Hiixt^'lla /y5. Taf. 89, Fig. 33. In S-Frankr., Dalmatien, Ungarn? (u. N-Kleinasien) ; im Juni u. Aug. — R milchweiß m. braun. Längsstreifen, Kopf schwarz, Brustringe braun, d. 1. schwarz, d. 2. u. 3. weiß gefleckt. 1. Baucluing vorn dklbraun, il. 2. m. braun. Quer- bande. Im Herbst minierend, später in gerollten Blättern an Phillyiea-Arten; bis Mai u. iui Juli. — Const., .Aim. S. E. Fr. 1898, p. 8. pl. 1, Hg. 5. — Hein. 368. 17. Gattung. Carcina Hb. Mit (nach v. Hein, ohne) X-Aug. Fühl, dick, läng, als Vfl, b. o^ breit gedrückt, Palj)en-Mgld etw. aufgebog., vorn durch anliegde Beschupp, etw. vorspringd verdickt, Egld V2, verschied, stark auf- gericht. Vfl.-VR basal nach unt. umgebog. , 11^,^ zieml. früh gegabelt, im Discus an Ader III her- angezog. IV., früh abgehd, IV, m. III3 gestielt. Hfl ohne vorgezog. Discushinterecke, III3 -f IV, können gestielt sein. Hschien. stark, sperrig be- haart, Msp. nach Vi- 1. qnei'«'iina F. Taf. 89, Fig. 35 cf- Exp. 18—21 nun. In M- u. S-Europa (u. Kl-As.); im Juli, Aug. — r. jjio- pitnina MilL, m. dunkler., purpurrot. Vfln ; in SO-Frankr. — R hellgrün m. weißgesäumt, dunklerer R-Linie; Kopf gelbgrau. Im Mai, Juni auf der Blattunterseite v. Quercus, Fagus, Pyrus u. a. unt. leicht. Gespinst. — Pr. 123. — Hein. 362. 18. Gattung. Lecithöcera HS. Stirn zieml. schmal, nach vorn gestrich. behaart. Fühler länger als Vfl, m. kaum abgesetzt. Gldrn, etw. abgeplattet. Mit (n. v. Hein, ohne) N-Aug. Palp. lang, aufgebog. Mgld nach vorn etw. verdickt, unt. mit schwach. Furche, Egld lang, gebog., all- mähl. zugespitzt. Vfl. lang gestreckt, m. schräg, kurz. Saum, II^,^ spät geteilt, II5 in Saum od. i. d. Spitze, IV, u. IV.^ geg. d. IR schwach konvex. Hfl. m. klein. Analfeld, schmal, II -h Hl, gestielt. 344 XXXVIII. Familie. Gelechiidap. II. l'nterfamilie. Depressariinae. III,, fehlt (JitticorncUa), III3 + IV, gestielt. Hschien. behaart, dor.sal lang, Msporen bei Vs. 1. Miciil^lla IFcA-., Nat. Sic. IX (1889), p. 2. Vü. tiellgraii. geg. iL. Spitze dunkler, m. 2 tiefschvvarz. Punkten, V-Körper dkl-ascligrau, Stirn u. Palp. gelhl.. Fühler hell- ockergelb. Exp. 11 — 11,5 inni. In Sizilien. 2. briaiitK'lln K. Tnr., Bull. S. E. Ital. 1879, p. 202, t. 8, tig. l.'i. Heller, niiitl. d. Hfl., u. größer als Art 3, l'al|)en gelb, länger, sii lang wie Kopf + Thorax. Exp. 17_18 mm. In X-llal.. S-Tirol, Ung. ; im Juli. 3. lnti<'orii«IlaZ. Taf.W),Fig.3pine grau. In S-Ung. ; im August. 4. llaviMMilllöIla Mn. Wien. Mlschr. 1862, p. -102, Tal, :i. Fig. U. Vfl. licht gelbbraim bis gelb. Exp. 13 bis 17 imn. In Makedonien. (Kl-.\sien u. d. Taurus). 19. Gattung. Rhinösia 7V. Knpf klein, nach vorn gestricli. behaart. Aug. klein. N-Aug. vei'stecdit. Fühler sidilank, schwach geeckt, iX-Palj). deutl., Palp.-Älghl lang, nach unt. verdickt, anliegfl beschuppt , Egld ■'/< — V2, s. schlank und spitz. Zunge kräftig. Vfl. ge- streidit, ni. deutl. Iwinkel, 114,5 ^P^* geteilt, II 5 in den VR; Anhangszelle deutl, V bis z. Saume entwickelt. Htl. unt. der Spitze nicht eingezog., mit geschloss. Discus. IIT, u. III,, einand. genähert entsi)ringd, III 3 und IV, dicht beieinand. bezw. kurz gestielt, Analteil vorgebuchtet. Hschien. zweihosig, nur dcirsal lang behaart, Msp. bei '/s. 1. deiii»!iella (SV) F. Tat. 88, Fig, 42. Exp. 1.'. bis 20 nun. In SM-Enropa, Ital., Dalmat. (u. X-Kleiu- asien); im Mai. — Hein. 328. 2. nioiiaMtriot'IIa f'H. Vtl. graubiaun mit vveißl. Schrägstreiten vor d. j\litte u. weißt. Fleckchen a. VR vor d. Spitze, Kopf u. Palpen weißl. Exp. 17—19 mm. In N-Österr., Böhmen ; im Juni, Juli. — Hein. 328. 3. cerviiiella Er. HS., Fig. 465, V, p. 203. Vtl. ockergelbl. mit weißen, geg. d. IR konvergier, Schräg- bändern bei '3 u, (gebogenen) bei -/s, ihre Wurzel und V-Körp. rötlicher. Exp. 18 — 18 mm. In Dalmat. u. d. Ural : im Juni. 4. sordid«^IIa IIb. Tat. 88, Fig. 4^. Exp. 13—15 nnii. Von Belgien u. .S-I)eutschld bis (J-Pyreu., Piemt, Dalmat., Ungarn (u. i. Kl-Asieni; Juni, Juli. — R schwarzbrami, i. d. Einschnitt, heller, mit schwarz. I!-Linie: im Juni an (luobrvchis. - Hein. .328. Fi^'. \U. Vfl.-Geädfv von Rhinösia ferpugella .sv;i,7?-.; auf '/, vergrossert. 5. fei'i*ilj;£lla Schiff. Vfl, rostgelb m. 2 bräunl., a. VR breit. Schrägschatten, einer nahe der Wurzel z. IR- Mitte , der 2, von d, VR-Mitte z. Iwinkel ziehd, Spitze durch ein. dkl. Schalt, geteilt, Exp. 13 — 15 mm. In Schweden, M-Europa, auß. Engld u. Holld, in Rußhl, Andalus., M-Ital. u. Dalmat.: im Juni, Juli. — R samt- schwarz, m. schwarz. Koiif u. VR des 1. Segm., sein hinterer Teil , die Einschnitte zwisch. d. 2., 3. u. 4. u. ein Fleck zwisch, d. 5. weiß. Im Mai, Juni an Gamp. persiciflora u. rotundifolia in röhrig versponn. Blättern, jung in lang, weißl, Minen, — Pr, 118. — Hein. 329. 6. flavella Dup. HS. V, p. 198 (segelella Z,). Art 5 in Färb. u. Zeichn. ähnlich , che dunklen Querschatten fast senkrecht auf d. VR, am .Saum u. d. .Schrägschatten ans d. S|i. breiter dunkel. Exp. 15—17 mm. In S-Europa, außer Spanien, (in Kl-As. u. Syr.); im Mai. 7. foriiios^lla IIb. Kleiner u. schmalflügeliger wie die vorhergehenden Arten, Grundfarbe heller, reiner gelb, Zeichn. schärfer, ausgedehnter, lebhaft rostgelb, von d. Grundfarbe nur noch 2 aus kurz. Längsstrichen besteh, (juerbind u. 2 (jlegenflecke vor d. .Spitze vorband. Exp. 13 bis 16 mm. In M- 1 auß. Engld u. N-Deutschld) u. S-Europa, (Mauret., Kl-Asien u. Syr.l; im Juni, Juli. — Hein. 329. 8. iiicei-tella HS., N. Schm., Fig. 156, p. 31, Bei Sarepta, 20. Galtung. Symmöca ///;. Kojif klein, Behaar. zwisch. d. Fühl, nach vorn gestrich. Ohne N-Aug. Fühl. b. cf v. 'n ab mit Schuppenecken, s. fein u. kurz bewimp. N-Palp. klein. Palpen- Mglied lang, durch anliegde Schuppen unt. verdickt, Egld Vi, schräg auf- gericht. , dünn u. spitz. Vfl. mit stark abgerun- detem Iwinkel, Anbangszelle nicht abge- grenzt, Ader IIjij ziend. früh geteilt, II 5 i. d. Sp., V am Saum deutl., davor verschwunden. Hfl. unt. d. Sj). nicht eingezog., mit vorgezog. Hinter- teil des geschloss. Discus, II -f III , gestielt, Analteil schwach vorgebaucht ?? klein u. schmalflügeliger. 1. »tigii^Ua Hb. Taf. 88, Fig. 63 cf , Exp. 20 bis 23 mm; ? viel kleiner, Exp. 14 — 15 mm, m. fast lang- eiförmigen Vfln. In den südl. Zentral- u. W-.41pen ; im Juli. — Hein. 365. 2. albicaiiella Z. Vfl. weißl,, kürzer u. breiter als 1). signella, Ränder mehr parallel, Saum weniger schräg, dunkle Bestäub, feiner, Zeichnung auch feiner. Ex]!. 15—18 mm. In S-Tirol, N-ItaL, Krain, Istr., Dalmat. u. Griechenld ; im Mai, Juni. — Hein. 364. — Rbl., Verh. z.-bot Ges. 1889, p. 320. Fig. llj. Flügelgeäiler von Symm. stgna- teila HS. Q^ ; auf fast '/i vergrossert. Die stark entwickelten Traclieen des VRastes V. T durch geschlängelte Linien angegeben. XXXVIIl. Familie. Gelecliiidae. III. Unterfarniüe. Oecopliorinao. 345 3. aehrPMtelln hhl, Vei-ii. z.-bot. Ges. 1889, p. 320, Taf. 8, Fig. 4. Grüßer und dunkler wie albicaiiella, die 2 (^leraderpunkte weiter wurzelwäi'ts, d. dkle Fleck a. Iwinkel zu sclu-ägem Wisch verlängert, Fransen grau. Exp. 20-22 nun. In Südtirol, Kärnthen. 4. <-nliK'iii'''llsi .V". L'en .Arten 2 u. :i s. ;Unili(li: grau, schwach weitlgrau bestäubt, d. Piudite hinl. d. VR-Mitte, auf d. Querader u. a. Iwinkel in gerader Linie, d. S-Punkte schärfer, die Scliattenbinde vor d. Saum meist deutlicher, Fransen grau. Exp. 17 -20 luni. In Tälern S-Tirols; im Juni, Juli. — Hein. 3(iK. - Hbl., Verh. z.-bot. Ges. 1889, p. 320, Taf. 8, Fig. .5. 5. oeiiöphila Sfgr, Cat. Ed. II, p. 426. VfL rötl.- weißgrau, a. VR u. geg. d. Saum dimn schwarz bestäubt. Am VR nahe d. Wurzel , bei '/a u. üb. d. Faltenpunkt schwarzbraune Fleckchen, 1 Punkt bei Vs im Discus, einer weiter saumwärts in der Falte n. ein Fleckchen am Iwinkel dunkelbraun. Exp. 14 — 18mm. In Katalonien. 6. nnifoviu^lla lihl, Ir. XIII. p. 16(i. Vfl. weißgrau, dicht braungrau bestäubt, Zeichn. wenig deutl., Sfeld- adern dunkler bestäubt. Exp. 2(1 21 mm. In Aragonien, Murcia. 7. luni'ict'lla Chrt-t., Natural, isnii, p. 104. In den Ostpyrenäen. 8. (lornt<^lla Styr, Stett. e. Z. 1859, p. 239. Vtl. rötl. -hellgrau, llll<'t<'''lla Mn., Wien. Mlsschr. 1864, p. 185, Taf. 4, Fig. 17. Vtl. weißgrau, schwarz bestäubt, 3 feine Punkte bei Va, d. mittlere der Wurzel am näch- sten, 1 Doppelpunkt a. d. Querader u. 5 — 6 S-Punkte schwarz. Exp. 12 mm. In Dalniatien , Griechenland, Rumänien (u. X-Kleinasieni. 18. codoMtUMIa Z., Stelt. e. Z. 1876. p. 14(1. In Sarepta (u. l'imtusi. 19. ^'■•JMCOMerioo^lla Huy.. Bull. S. E. Fr. 1879, p. 140. Vll. bleich seidengrau, braun bestäubt, mit 5 schwärzt. Flecken, die in Form eines Fünfeckes stehen, dess. Basis auf d. IR steht. Exp. 14 mm. In Portugal. 20. pdllida Stgr, Stett. e. Z. 1876, p. 149. Vtl. fast zeichnungslos, schmutzig blaßgelb, s. schwach dkl lie- stäubt. Exp. 10 -12 mm. In Sizil. u. Dalmat.: im .luli. August. 21. stoechadella Const., Ann. S. E. Fr. 1884, jj. 2(i(), pl. 10, tig. 23. Vtl. weißt., grau bestäubt, m. graubraunen Längsfleckchen u. S-Pmikten. Exp. 13-16 nun. In S- Frankr. ; im Juni. Juli. — R dklbraun, Kopf. Xschild, .Aklappe u. Vorderfüße schwaiv.; bis zum Früh.jahr an Lavandula stoeclias. 22. q aadrifariöllail/»., Verh. z.-b. Ges. 1855, p. 563. Vtl. grobsrhuppig schwarz, weiß bestreut, m. 3 weiß., schwarz bestreut. Sciuägbind.. d. beid. vorderen (bu'ch einen (1\ierast verbünd. Exp. 12 mm. In Corsica. 23. crj-ptog-aiiiörnni MilL, Petit. Nouv.IV', (1872), p. 172. Vtl. dklbraungrau, weiß bestäubt, 2 gerade über einander stehende Punkte bei ' 3 u. 1 Doppelpunkt a. d. Querader schwarz. Die weiße Bestäubung bildet breite helle Querbänder vor d- vord. Punkten , im Mittelfelde u. hint. d. (luerader. Exp. 9—10 mm. In Südfrankr. — ß blaß tleischrot ni. braun. Kopf u. Nschild; unter Rinde. 24. orpliiiölla Rbl., Stett. e. Z. 1893, p. 54. Art 22 s. ähnlich , die lielle Bestäubung gleichmäßig über die ganze Fltläche verteilt, daher d. Färbung heller u gleich- mäßiger grau. Exp. 9 — 10 nun. In N-Italien : im .luli. 25. miii4cnllna Stgr, Hör. S. E. Boss. VII, ]). 251, taf. 3, tig. 9. Vfl. aschgrau, dicht bräunl. -schwarz bescluippt, die Punkte s. imdeutl. Exp. K) 5 nun. In ("Iriechld. III. Unterfam. Oecophorinae. Palpen aufgebogen , unten nicht bustdiig ver- dickt. Vfl. unter Abflachung des Iwinkel zugespitzt, Disciis lang-, Anhangszelle meist deutl. allgegrenzt. II 1 lange vor II.,, meist zieml. nahe der Fl-Wurzel abgehd, IIj,,, stets lang gestielt, II5 b. Harpella i. d. Saum, b. Alabonia i. d. Spitze, sonst i. d. VR. III3 nahe IV, , fast stets v. d. Disc.-H-Ecke ent- springd, V bis z. IR chitinisiert, a kurz, das IR- feld hinter ihr breit. Hfl. unt. d. Spitze nicht ein- gezog. , ihr Discus breit, schräg abgestutzt, II u. III, weit getrennt, III3 nahe IV,, ev. v. einem Punkt mit ihr od. kurz gestielt v. d. Disc.-H-Ecke. Wurzel- schlinge u(i und Ader ß gut entwickelt. TT XXXVIH. Faiiillip. (ielediiiihh III. l'iitert'aiiiilie. Oecoiihorinae. ]. Gattung. Harpella Srhrlr. Basaldd d. Kiililcr ilirk, (IMr ecki- ali-csct/.l. I). cf zii'iiil. laiii;' )iinsrl. licw iiiip. N-l'. klein, diinn. Zunge liis z. 'h des Tliorax reii-lid. Palp. laut:, vor- stehd, Mgld naeli nnt. dui'cli d. Hesiliu|i|>. niäliiii- erweit,, Egid iilier '■> aufeciielilel. \'ll. mit deutl. Iwinkel u. s. seliwaeli ali^curenzf, Anhanjjszelle, IIj in den Saum, lllj u. 1I[„ ents|ii'ini:-. weiter von einand. lietrennt; Hll. zeiut d. Iiasal. 'I'eil v. II, naeli Dise.-Mitte V. II abiiehd u. eisf luiili d. Dise.-Ende in I niiindend; Wurzelsclilins'e uß sehr deutlirli. 1. foriioölla Sc, Tat". 89, Fig. 37. Kx|i. L'2-Ü4 imn. In .Srliweil., LivM, M-Europa, auli. Kiiglil, in N- u. M- llal.. Dalinat. n. d. gfiecli. Inseln, (auili im 'raurusl; im .Juni, Juli. — R hell schnnitziggran, ni. 2 verloscli. grauen Linien u. 2 Ileihen asclifarb. Flecken m. dklen behaarten Wiirzclien, Kniif. N- n. Aschild lirann; bis Friilijahr unt. d. Rinde u. im Holze alt., nior.scher Eichen, Eschen u. Birken. — r>r. 125. - Hein. :i71 (/.rf./.<..sr,W,-A',( Suh.). 2. GattuiK Alabönia /s;ilnil. Fühl, wie b. voriu'. Gatt., bei /-/ -^ A//<^ d' L;leieh- mäßigei- bewiniii. I*alp.-3Igid unt. abstehder be- schuppt. \'ll. mit abufllaclit. Iwinkel. Ader II-, i. d. Spitze. III| u. III., weniger weit v. einand. ent- fernt. Hfl. zeig-, lIL,4-IVj g-enidiert nd. kurz gestielt, basal IIj deutl., nahe d. Wurzel (hruchHu) od. nahe d. Discus-Ende {t/f'ojfroi/tlht). 1. s'eottVo.v«lla /.., Em. pro „,-<.ii;;lhi . Tat. S9. Fig. m^f. Ex]i. IS -22 mm. In WM-Eumpa, Ital. S- Ungara u. Dalmat.; im >lai, .luni. — ]{ weilil. m. lein, dimkl. Punkten; Kopf, X- u. Aschild gelbbraun; bis April in faulem Heiz. - Hein. 372. 2. stniiit4»iii<'''lla Z. Von .\rt 1 duich d. gleichmäli. gellj II. schwarzbraun beschuppte .S-Feld verschieileu. Msp. d. Hschien. ca. bei '/2. Exp. 17 21 mm. In Schlesien. Osten'., Ungarn, ob in Piemout u. Portugal:' li. S-Kank.i; im .Juni. — Hein. 373. 3. bl-ai-t^lla L., Tat. Wi, Fig. 39^. Exil 14- 18 nun. In Schweden, ]\I-Eiuo])a, J\I-Italien. .Serbien n. N-Kli'in- asien ; im Mai. — R bräunl.-grau, m. 4 glauzden einzeln behaart. Warzen auf .jed. Ring: Kepf u. Schililer braun. — Sorhageu, Allg. Ztschr. f. Eut. 1U(I2. p. 78. \i. GaUung. Oecöphora L]iiir«Ila /''.,Taf.8!l, Fig.4(i. Exp. 14-1.") mm. In üeutschld, Belg., Engld, Frankr.. S-Kurnpa, aull. S- liußland, (u. in X-Kleiicasien): im .April. H griinl. grau- *) iiiiuiiii Ld.. Ilui. S. E. Poss. \lll, p. 2;-,, t. 2. t. 14 gehilrt nach d. Fiilileni. nach SUick. d. Sannnl. Eiipels- heim-Meeli, hieiher, nicht zu liorkliauscina. weit) ni. schwarz. Punkten, Kopf u. Nsclüld braun; bis März unt, Rinde u. in faul. Holz an Robinia, Taniarix. — Snellen, II, 715. ~ Hein. 37.3. 2. oIivK''lla /•■ , Taf. 89, Fig. 41 cf . Exp. 13 - 15 mm. In JI- n. 8-Euro])a (ii. X-Kleinasien); im .linri, Juli. - R gell)l. grauweil'), m. schwarz. Punkten, Kopf u. Nschild braun: im Frühjahr in fa\dem Holze an Eichen, Schlehen etc. — Hein. 373. 3. ki-nepei-^'lla Stg,; Hör. S. E. Hoss. VIT, (1870), p, 2H3, taf, 3, Hg. 13. Vll schmal, schwarz, fein strohgelb beschuppt, Kopf u. llalskrag. gelb, Palj). dunkel. Exp. l(i— 17 mm. In (iriechid: im IVIai. 4, Gattung, Füchsia Spul. (Weil. Pfarr. Aug. Fuchs). Palp-Egld ea, '/-j, \± d, ? scdinuder: Ader IV, V, d. Disc.-H-Ecke, 1V_, noch vor d, Dise.-Mitte ent- s]iringd, V ii, (t kiu'z. IIH. schmal, mit kurz,, hint. nicht vortret. Discalfeld. Ader IV._, sehr früh, IV, no( h V. d. H-Ecke abgehd. :\Isp. d. Hs(diieii. nach ','2. 1. Interna Hdu. 37H. Vtl. bleich ockergelb geg. d. Sp. satter; Htl. hellgrau. Exp. 14- 16 mm. Alpin in N- Osterr.; i. Juli. - U blaßgelbk, Kopf 11. Nschild schwarz, dieses vorn u. hint. heller, braun, Segm. 3 m. groß, schwarz, halbrund, Warzen zwisch. l>raun.. muh hint. verlöschd. fein. Längsstri hen; in (lespinnst a. d. Plallunlerseite v. Peuceilanum cervaria. — Krone, .lahrsb. Wien, ent V 10(14, p. IIS. lig. 9. 5. Gattung. Borkhausenia llh. ((J(Mjn)) JKTra (diii^. Die Fühler niclil verdiekl , ihr liasalghl m, Borstenkäinmeh. Ohne X-Aug, Palp. sichelförm., IMgld dicker, Egld meist kürzer als Slgld, spitz. Vtl. gestre(dit. zugespitzt, m. abgeHatdit. Iwinkel. Anhangszelle nuisl klein, II, kann spät abgiduui [hnians), IT.- spät gvtt'ilt, II- i. d. VH. Discus FiR Uli. i'liigelstiiilcr von Borkhaus, stipella L. q" ; »iir 'Vi veisiiisspit. lang, II-E(ke \orgezogeii, IV„ ^or ihr ents]iringd, \' am Saum wolil enfwick. \\'urzelschliiige « fj zieiul. klein. Auf d. lllln .\nf. v. II, verschied, gestaltet, IT u, IIT, getreuiii , IIP, u. IV, von d, vorgezog-, 1!-F(d|)li(uiiiiii' 317 1. tinot^'Ua Hb.. Taf. Si). Fig. 43 cf . Exp. 14 bis 15 111111. Im iiiclil pdlai-. Ni- u. M-Europa, M-Ital. \i. üal- mat. ; v. E. Mai liis Juli. - R bis Blai in faul. Holze u. unt. abgeslorb. Binde. - Hein. 370. 2. iuiit<^IIa Hb , Art 1 s. älinlicli. Palpen stark aul- gebog., länger als Kopf u. Thorax, die ersten Hleibsringe ob. gelb gefleckt. Exp. 11 — 15 mm. In Schweden, M- Europa u. N-Span.; im Juni, Juli. - R braun, mit feinen Wärzchen, behaart; Kojif gelbbraun, Nschild dunkler, breit weili geleilt. — l'r. Iü5. — Hein. 375. 3. ooliiriiölla M,,.. Verh. z.-b. Ges. 1NÖ7, p.843. Vtl. glänzd ockerbraun geg. d. Flspitze veilbrauii. In Tälern S-Tirols; im Juli. 4. paiixi'i't'lla Stph. Vtl. lehmgelb bis rötl. grau- gelb, Palpen kurz. Exp. 17- IXiiiiii. In M-Europa, S-Ung., Ital. u. d. Kaukasus; im Juni, Juli. — R veilrötl., nach vom dunkler, m. fein, schwarz. Punkten, Kopf u. Nschild braun; im Herlist an Retula. - Hein. 376. 5. tlioreiieölia Mill., Cat. raison, p. o4ti. \n. ein- farbig lleiscligrau. Hfl etw. dunkler. Exp. 14 15 iiiiii. In S-^rankr. : im Juli. 6. iiicolui-ella Const., Ann. 8. E. Fr. ISdii, p. lii, pl. 1, lig. 7. Vtl. einfarbig grangelb, s. fein dunkel be- schuppt. Expi. 11 — 12 mm. In S-Frankr.; im Jlai, Juni. 7. rtotriiiioiit^lla %;■, Slett. e. Z. 18.59. p. 247. Vtl. dunkelblau m. etw. bleil'aib. Glänze, Pal|)en sehr kurz. Exil. 1" """• I'i Spanien. 8. fili^lla Stgr, Stell, e Z. 18.59, p. 247. Vtl. blei- grau, Scheitel gelb. Exp. 14 mm (praec. sju.?). In Spanien ; im Juni. it. xaiitliusüiiia [Sii/i- i. 1.) /.■/'/, Ir. .Xlll. \\. 174. Vtt. dunkel violettbraun m. 1 schwärzl. F4eck a. d. (Juer- ader, Kopf gelb, Hleib ob. ockerbraun bis nrangegelb. E.xp. 20-21 mm. In Kastilien; im .luni. 10. flaviffoiit^lla Hb.*) In Fl.-Form u. Färb. pamerella ähnlich, dunkler, a. d. Querader 1 dunkl. Fleck u. 2 mehr od. wen. deutl. Punkte bei ^/s. Kopf u. Hals- kragen rostgelb, Illeib oben braungelb. Exp. 19 -21 mm. Im nicht polar. Europa; v. Mai bis Juli. — R gelbl.- weiß m. schwarzbraun. Kopf u. Nschild, d. Segm. m. braun. Flecken, in aus 2 Blattstücken gefertigt, schoten- förni. Sack am Boden. — Pr. 125. — Hein. 375. 11. Miihaqnilea Sit., HS, Fig. 817 (britanniciU,,). Vfl. weißl., diclit violettbrauii bestäubt, so daß d. helle Grundfarbe fast verschwindet, am Iwinkel, über ihm n. a. d. Querader je ein dunkl. Fleck, bei ' 3 eine abgekürzte Schrägbinde von der Flinitte. den II! nicht erreichd. Exp. 13 nnii. In Engid u. Kastilien. 12. ai-att'Oliella Chtet. Ann. S. E. Fr, 1903, p. 405, pl. V, flg. 5. Gelbl. weiß mit stark In-aun., undeutl. Quci- striem. bildend. Beschuppung. Ex|i. 14 mm. In Siianien. 13. piilveros^lla Hein., p. 377. Vtt. ockergelb, im *) \'i\ m. wenig, abgeflacht. Iwinkel, Adern V u. ii näh. an d. Saum reichd, IV., nahe d. abges t u m ji f t. Disc.-Hecke, dicht bei IV, entspringd. beide geg. d. II! konvex; Anhangszelle distal nicht abgegrenzt. Analfeld d. Hfl., b. denen IV, -1- III,, kurz gestielt sind, v. d. /}-Falte ab etwas vorgebaucht. Zusam. m. d. and. Lebensweise d. Raupe dürften diese Charaktere genügen, ein eig. (ienus Tubulifera (Hofni. i. l.i Spul, aufzustellen. Sfeldschwarzgraubestäubt, d, dunkl, Punkte wie b. ArllO, Hleib ob. dunkelgrau. Kx)!. 14 mm. In S-Tiiol. 14. laviiiuliilac Mn., Verb. z.-b. Ges. 1855. p. 5«i2. .^ucli fldviiiiiiili //ii nahe, durch d. braune Farbe v. Körper u. Flügeln \eisihiedeii. Exp. 1!» iiiiii. .'Viif C.orsica. — R im April, Mai au I.avaiid. sineelias, in obere Blätter eingespoimen. — II a rt mann , 32, 15. ai-'i-U-«-lii^lla Wfk:, Natur. Sic. IX (1889), p. 2. Vfl. liraiui. Wiii/elleld durch nach aiiß. konvexe schwarze Linie, von d. folgd. weiß. Binde abgetrennt, dunkle Punkte im Mield u. 2 äiili. Gegenfleckeu. In Sizilien. is. fiiM4'4'Mi*(>iiH Hw. Vfl.liraungrau, 2 Punkte etwa bei ' j. d. Falfeniiunkt weiter sauniwäils, n. 1 Doppel- . punkt a, d. (Juerader dklliraim ; Knpf dunkelbraun, Ge- sicht lehiiigell.. Fx)). III -l'j nun. In Schweden, N\V- Rußld II. M-Fun.pa; im Juli, .\iigiist, — Hein, 378, 19. liii'idit'oiii^IIa HS. fusce-fcens s. nahe. Vtl. etw. gestreckter u. glänziler, d. vord. Punkte gerade über- einander. Färb, reiner grau. Kopf ganz lehmgelb, Exp, 10—12 min. In Deutschld, X-( »sterr., P>elgien ; im Juni, Juli. — Hein. 378, 20. i>ra«Mlitella I^bl, Verh, z.-b, Ges, 1891, p. H34. Vtl. glänzd lehmgelbl. grau, an VI!-Basis u, a. Saum ver- dunkelt, ni. d. typ. Punkten, der a. d. (Jiierader doppelt. Kopf u. Thorax lehmgelbl., Pal|>. lang. Exp. 10 — 15 mm. In Dalmatieu. 21. lUlhilosf'lla //.•-'. Vtl. I.raunyran.weilil. bestäubt, d. helle Bestäub, bildet kaum lichtere Stellen. D. dunkl. Flecke unbestimmt. Kopf gran. Ex|i. 14 — Iti imn. In d. Schweiz u. d. deutsch. Gebirg.; im Juni um Xadelliolz. -- Hein. 37«. 22. »itipella /.., Taf. «9, Fig. 44 ^,'^. Fx|i. IH— 19 mm. In X- u. >l-Fiiropa. auli. EngId. in Piemt, M-Ital. ii. Dal- inat.; im .luni, .luli. — Kgiaulirauii in luaini. Kopf u. gelbl. X- u. Asehild; bis April untei' Kieferiirinde. — Hein. 379. 23. noMtn-inaiiiiella Zcff.. Ins. Lap. luo;!. In Lappland. 24. <4iiiiil<'lla Hb. Kleiner u, dunkler als stipcl/n, gelb, Zeiehnuiig. sehärfer, Palpen kürzer. Exp. 11 bis 15 mm. In X- u. .M-Europa, N-ital. lu. i. d. Jlongolei); V. Mai bis Juli. — R grau mit bräunl. Kopf, N- u. .A- scliild; an Kiefernrinde bis zum F'rühjahr. ~ Hein. 379. 25. ciiiiiaiiiüiiiea Z. Vi), glatt, kaft'eebraun, ein schmal. Streif aus d. Wurzel in d. Iltmitte, 1 Fleck a. VR vor d. S|). 11. 1 schmal. Fleck, vom Iw iiikel zur FImitte ziehd u. hier wurzelwärts zugespitzt, hell ockergelb. Palp.. Kopf u. Scapiilae gelb. Exp. 11 — 13 mm. lu ^I-I^nropa, auß. Engld, u. in W-RulJlJ; im Juli, August. — R glasig weißl., ni. gelbbraun. Ko]if u. honiggelb. X- ii. .Nschild: in faulem Holze, bis Mai. — Hein. 380. 26. rliaötira Frei/. VII. braunschwarz in. 3 (luer- bindenart. gelb. Flecken, in d. Flspitze ein mehr od. ■MS XXXVIII. Kaiiiilie. (ielecliiidap. III. Unterlaniilie. O.-coplioriiiaf wen. (leull. ti'cllil. Fipcki-lieii. V.\\i. l.'i — 17 iiiiu. In il. Schweizer- >i. I\;initlin. -Alpen; im Juli. — Hein. 380. — r. i/raa/iiii'//(i Stt/r, ans d. Pyren., hat bleichere Binden. 21. aiii;'iist<'-'ll:i Hb., Taf. 89, Fig. 4.'5 cf. Exp. 12 liis ly nun. In Schwed., M- u. S-Enroim; im Mai, ,Tuni. — K Hellt olivgrau, ni. dunkelbraun. Knpf, etw. heller. X- u. gelbl. -braun, .\scliild: bis Frühjahr nnt. d. Rinde an Tilia, l'opuhis. l'irus, l'hiiu.s. — Hein. 381. 28. albililbriM Z.. Stett.e. Z. ISnl). p. 147. (pniec. var.?) \'fl. -Binden sclunaler, Kopf u. l'alii. weißlich. In S-Frankr. u. M-Üahen. 2!i. InctnoM^'Iln Diq). Färb. u. Zeichn. d. Vll. wie liei aii(/Hsti/l(i. die liell. Binden schmaler, weniger scharC begrenzt u., l)es. geg. d. VR, weißlich. Exp. 11 — 13 mm. In M-Europa, SO-Frankr. u. SO-Ungarn; im Mai, Juni. - I{ licht olivgrau m. weißl. Fleckch., Kopf, N- u. Aschild braniil; uiit. Eich.- u. Kiefernrinde. — Hein. 381 [rar.). 30. »cliiui«!! SaalmiVler, Stett. e. Z. 1881. p. 218. Vtl. gelb, Basis, VR, Saum, 1 Fleck i. d. Mitte u. 1 grös- serer dreieckiger hint. ^/:t schwarzbraun. Exp. 11 mm. In Rayern u. Frankreich; im Mai. 31. üitl'ölllt'IIa F. Vll. scliwarz m. goldlnauii. Scliini- nier, 2 Flecke a. VR u. 2 dreieckige a. IR gelb, a. Ende weil! ni. bläul. Schimmer, 1 bläul. glänzdes Fleckchen zwisch. d. beid. hint. Gegenflecken. Exp. 1.5 — 16 mm. In Schwed., Livld, Deutschld, d. Schweiz, Ualiz. u. Ung. ; im J\mi. ~ R wird im ^lulm an Eichen u. Tannen ver- nnitet. - Hein. .181. 32. rag-oiiott''lla Coirst., Ann. S. K. Fr. 188.^, p. .">. pl. 1, lig. 2ö. Vfl. schwarz m. weiß. .Schuppen u. 3 breit, gelbl. -weißen Binden. Koiif schwaiz. E\p. 11 — in mm. .^uf Corsica: im Jmii. 33. Joni-dlieilillölla /?«;/.. Bull. S. E. Fr. 1875, p. 73. — Taf. 8!i, Fig. l(i ?. Exp. 10—11 mm. In SW- Deutschld, d. Wallis u. S-Frankr.; im .luli. — K in dürr. Knospen von Pinus-Arten. 34. iniuntölla /.., Taf. 89, Fig. 47. Ex]). 12 bis 14 mm. Im nicht jiGlar. Europa lu. i. .Annen.); im Juni, Juli. — Rblaßgelbl. ni. lioniggelb. Kopl : u\ ptlanzl. Ab- fällen bis Mai. — Hein. 381. 3.'i. fripi'iiicta Hir. Vfl. etw. dunkler wie b. vorig. Alt, d. gelb. Flecke stehen schräger, a. VI! etw. vor d. I\Iiltc ein weiterer gelb. Fleck. Kopf nach vorn gelbl. \',\]i. II — 13 mm. In Schwed., M-Euro|ia, Ital., Sarepta (u. \-Klpinasieii) ; im Juni, .luli. — Hein. 382. .3<). l>orkliaiiM«''iii Z.. Taf. 89, Fig. 48. Exil 10 bis 12 mm. In XW-Rußld, Deutschld u. N-(")sterr.; im Juli. it weilil. m. durchschein, dunkl. Darmkanal, biaun- gelli. Kopf u. Nschild; im Juni zwisch. Ihnde an Piiius silv. - Disipie, Stett. e. '/.. 18!).-,, p. 243. Hein. 382. 37. iftei-ill^lla Mn., Verh. z.-b. (l.-s. I8(i7, p. 852. Vtl. gelb, d. VR bis z. Mitte, von da eine gebog., .spitz- zulauf. Schrägliinde /.. Iwinkel, d. Saum u. ein m. d. Spitze der IRinitte aufsitz, dreieck. I'^leck orangerot, blei- grau eingefaßt. Exp. 1.5 — 16 mm. In Dalinat., (iriechld, iNO-Kleinas. u. Syrien); im Juli. 38. foriiiOMÖIla /■'. \'ll. rottjelb. 1 nach aull. wink- lig geliroch., üb. d. Falte zuweil, unteibroch , weiß ein- gefaßte Binde, 1 verwasch. Fleck a. VI! vor iL S|i. u. ein Wisch von d. Mbinde z. Iwinkel rotbraun. Exp. 12 bis 1.5 mm. In M-Europa, auß. HoIId, in M- u. SO-Rußld, X-Span. u. Dalmat. ; im Juli, August. — R zart hellgrau, d. i. d. Jlitte fein geteilt. Ringe etw. dkler, vorn seitl. am ersten Ring 2 schwarze Punkte, Kopf u. d. geteilte Xschild hell kastanienbraun , Aschild dunkler. Unter Rinde v. Apfelbäumen u. Akazien bis Juni. — Disque, Stett. e. Z. 1895, p 243. — Hein. :i82. 39. Iniitlriüi Hu.*) Vfl. hell ockergelb, a. VR u. Saum braunrot, am Iwinkel 1 schwarz, mondförni., wurzelwärts , weiß gesäumt. Fleck, Hfl halb so breit als d. Vfl. Exp. 10 — 13 mm. In ]M- u. .S-Europa; im Juli, Aug. — R bis April an Flechten an Brettern, Akazien. — Hein. 383. 40. laiiibilt'lla Don. Größer u. lileicher alsd. vorige Art, a. VR u. .Saum graubraun, d. schwarze Fleck a. I- winkel nach vorn weniger spitz; Hfl. fast so breit wie d. Vfl. Exp. 13-16 mm. In M-Europa, S-Frankr., Si- zilien u. Gorfu; im Juni, .Juli. — R weißl. m. liraun. Kopf, X- u. Asclhlil: unter Rinde. — Hein. 383. 41. iiKM-ciMlella Sfc/r, Stett. e. Z. 1859, p. 246. Vfl. gelb, 2 eIiacftVr«'''Ila L.,**) Taf. 89, Fig. 49. Exp. 13 bis 15 mm. In .'Schwed. Deuts, hld, (Vsterr.-Ung., Piemt, Sarepta, Grieclikl in. Taurus); im Juni, Juli. — R hell olivbraun in. licht. Einschnitten. Kopf, X- u. Aschild gelbbraun; unter Eichen- u. Kiefernrinde. — Hein. 384. 44. graiulis Desv/ffii. ncharfferrllu s. äliiil., unter- schied, durch bleichgelbe Flecke i. d. VR-JIitte, vor d. Sp. u. a. Iwinkel. Exp. 12-15 mm. In WM-Deutschld, X-(Jsterr., Kärntli., südl. .Alpentälern u. Engld; im Juni. — R im Frühjahr mit, krank. Rinde an Eichen u. Buchen. — Hein. 384. 45. leni'ochi-.ys^'^lla MiH. . Ann. S. E. Fr. 1854, p. 61, 1)1. 3, hg. II, 3. 'Vll. schwärzl. m. 3 geg. d. Wurzel zu- sammentließ., nach auß. zugespitzt. Längsstreifen, d. 2 vorder, gelb, d. untere längs des IR dunkler, goldgelb. Exp. 15 mm. In S-Frankr.; im Juli. 4(i. procei-ella Schiff., Taf. 89, Fig, 50. Exp, 9 bis 14 n)i)i. In M-Europa, auß. Engld, in NW- u. M-Rußld, N- u. M-Ilalien u. X-Span.; im .luni, .luli. — K oliv- ') Vfl.-Di.scalfeld länger, II spät geteilt, spez. II, S|iät abgezweigt, Hfl.-Discus sehr groß u. breit, II, III, u. III. weit getrennt, HL— IV, um d. Disc.-H-Ecke, ebenso wie W., sehr kurz; VR bei '/a schräg nach hint. abgewink., bis z. Sp. gerade. Bei d. Aufteil. d. Gen. Borkhausenia könnte ein eig. Genus aufgestellt werden, wofür ich d. Nam. Discolata vorschlage. S]). **) Auf d. Vfln II, sehr früh abgehd, ebenso II,,,, deren Endäste rel. früli sich trennd, Discus quer abgeschloss., IIL, III3 u. IV, zieml. gleich weit v. einand. entfernt. Wurzelschlinge « ß d. Hfl sehr groß, n kurz, III., u. IV, kuizgestielt:t!att.Disi|ueia(Disiiuc i. Speier a.Ifli.).Sp. XXXVIIl. Fninilie. ( lelediiidar. IV. riitcir; ni;ist(iliasiii;iP 340 lii;iuii 111. si-liwarz. Knpf, N- u. .Aschild an h'lei'litn .VUazien, üuclien ii. a. Baiiiiieii. — Hein. .384. 47. bi-iiaii«K>lla Uiui., üuU. S. E. Fr. 1889, p. Vll lelihaCt liiaumnt. Wui/.el u. Frans. -Ende oranges III. -2 weill. bleiglänzd geiaiid. (Jiit'rlinien. d. 1. si leclil , d. 2. parallel zum Saum, l-'-xp. 12— Iti iiini. S-Frankr. ii. Ungarn; im .Tuli. 48. pokornyi Nick. Vfl glänzd , leliinnell) i schmal, weiß., schwarzgesänmt. Querst i eilen. Exp bis 12 nun. In Böhm., Ung.. Grieclild lu. N-Kleiui im Juni. — Hein. 385. 11 IS.); 6. Galtung. Deuterogönia llhl. ((rouia llriu.}.*) Kopf eingezog., fein anliegd behaart. ]5asalgl(l d. sclilank. Fühl. dick. m. Ttorstenkämmchen. Ohne N-Aug. ; N-Palj). deutl. Pa.lj>. mittellaiig, gesenkt, schwach aufgebog. Mgld wenig dicker, Egld allmähl. zuge- s})itzt, -/s. Zunge Icräftig. Vfl. mit ziemlich steilem, ge- schwungenem Saum. Anhangszelle groli, n^.s lange vor II, sich abzweigd , W( i- durch die Gatt, von allen and. Gelecliieii . früh gegabelt, IIj in d. ut entwick. Hfl. ra. vorge- 117. FlliKelgeäder von Deuter pudor/na irrt-. ^ ; auf "/i vergv sich untersidieidet. IIj Saum. .\d. \" am Saum , bucht. \Y{. ihr Saum hint. d. Sp. eingebog., Anal- feld kaum vorgebaucht. IIIj nahe d. Stiel III3 + IV, entspringd. Hschien. durch rauhe, etw. abstehde Beschu])]). verdickt, Msp. bei '/<• 1. inuloriita Wc\:. Tat. 88. Fig. 44. (irrilie 14 bis 16 nun. In Schlesien: E. .Tuli, Auf. .\ug. — Hein. .'i-'W. IV. Unterfani. Blastobasinae. Nur Blastobasis m. N-Aug., sonst ohne. Vfl. v. IR her zugespitzt; Iwinkel fehld, VR vor II, abge- winkelt, b. Endrosis von IL, ab stcärk. gekrümmt. Discus lang, abgestutzt, Adern IIIj — IV, bezw. IV.^ um seine H-Ecke zusammengedrängt, V reicht bis z. Saum. Hfl. unt. d. Spitze nicht eingezog., m. zieml. od. recht kurz. Discus, II u. III, getrennt, ein.and. parallel, 111, -IV, an Disc.-H-Ecke, III3 + IV, ge- stielt od. gz verschmolz. ; a zieml. nahe d. Anal- winkel endend. Vor IT, der Vfl. ein Stigma, auli. bei Endrosis. *) Der ganz aut't'allende Wrhuit' von II,, der weite Abstand d. .Ader III, von 11^ , der geschwungene Saum von V- u. Hfln, sowie der Charakter der Hinterschienen würden es rechtfertigen, eine eigene Unterfam. IJeitfero- ijoiiiiiiue aufzustellen. ,Sp. 1. Ciaflung. Endrosis II l>. K(i|.l' wulslii: nach vom grslr. . -mb u. glatt bes(diu|ipl. Fühl. 111. s. ileiitl. F.rkcii. uiiiirw imp. a. lias. 111. Kaiiiiiirlifii aus ciiizidn. l'xMst. Oliiir N-.\ug. Palp. lang 11. schhink, si(dirll'i\nii.. Mgld wniiu ver- dickt . Kgid dünn u. .spitz. -' .-i '/4- VM. m. lang. /J Ci 11s. Kliigdgeäder v. Endr. lacteella .sVA/ff". J: auf '/i vergrössert. Anhangszclle, lias. III s. gut eidialt. III, weit v. IIj.j entfei'ut; V kniffig bis z. Saum. HH m. s. kurz. Discus ni. wohl erhalt, bas. III: III3 in. IV, verschmcdz. 11. m. HL gestielt : Faltenteil recht klein, seine Adern gut entwickidt. IIs(diien. dicdit, ob. ziemlich lang, behaart, ^Isp. b. '-/r.. 1. lacteella SMff. Tat. sS, Fig. HH. Exp. IH liis If) mm. In gz. Europa, Island, (Madeira u. N-Kl-As.); in tJebäuden; fast d. gze. Jahr hindurch. — E gelbl.weiß, hell u. fein behaart, Kopf u. Nschild hellbräunl. od. gelb- braun ; in Pilzen. Früchten, Mehl, Abfallstoffen. 2. Gattung. Blastobasis Z. Kopf eingez. breit, auf Sclicitd u. Stirn anliegd beschuppt. Aug. groß, bes. unt. u. hint. \ii. Wimpern. N-Aug. Vorhand. Fühler-Basalgld breit, unt. aiis- gehcjhlt, b. o^ oben m. Schuppenzahn, neb. d. die Geißel etw. gebogen u. ausgeschnitt. ist. Palp. ge- senkt, stark aufgebog., Egld kegelfijnnig, üb. ','2. Pallien d. ? dünner. Hschien. schwach behaart, Jlspor. vor '/o. Vfl. bei ' '3 am breitesten , VR vor II, stumpf allgewinkelt, gerade od. etw. konkav z. zieml. scharf. Spitze. Iwinkel fehlt gänzl., auf V u. IV., d. Kontur sogar etw. eingezog. Disc. schmal u. lang, quer abgestutzt. 111, nahe bei 11^,., ent- springd, HL,— IV, dicht b. rinand. a. d. H-Ecke, IV.j etwas entfernt, senkrecht z. IR, nahe bei V mündd. Auf d. Hfln IIL, + IV, ganz verschmolzen, mit IH,, gestielt. 1. ruNeid^lla Z., IIS. Fig. üsri, V, p. 2ti5, VÜ. aschgrau, Wurzelli.älfte u. 1 Band limt. d. Mitte verlosch. dklr, bei ','3 1 breit, weiß. Band. Exp. 9 - lo mm. In Ital, Schlesien, SO-Kußld. (u. auf d. Kanar.; i. August. 2. iiiiieiiioiit.viiella Mill., Cat. rais. p. 346. VÜ. silbergrau m schwarz. Punkten in 2 Linien i. füscus u. um d. Spitze. Exil 10 mm. In S-Frankr.; im .Aug. 350 XXXVIII. Fiunilie. Gelerliin V. Ujiterfaiiiilie. Crleclii ••i. l>ll.V4-i«k''IIa Z. Tai: 88, Fifi. t>7. \'tl. bräuiil. asL'hgrau iii. 1 weiDI. umleutl. nach aiili. dUl bescliaUct. (Juerbiiiile vor il. Mitte u. 2 unileutl. dklii Punkt, a. il. Queradei-, ]'.\|i. 15-17 mm. In S-Kuinpa. Deutsclild, ( »steir.. (1. .Si'hwfi/, (Kl. -As., Mauiet. ii. d. KanaiM; im , .Imii. - Hein. .'i88 4.soKii6llaZ.,Veili.z.-b.C;.187a,i).Ü!m, T.a, Fig.y.".. Vtl. aschgiau m. weiBL, vorn verwasch., nach auß. gebog. Binde vor d. Mitte,, hinter ihr verdunkelt, 2 schwar/e Punkte a. d. (Jueruiler, über u. unter ihnen an d. Rändern dreieck., .Ikhv Fleckchen. E.xp. lt> nnu. In SO-Kullld. 5. aiithöphag-a ^tgr, Berl. ent. Ztg 1870, j). :il!i. Vtl. weißgrau, fein dklr bestäubt, m. verlosch, braun- grauen Fleckch. i. d. Falte, d. üiscus u. a. d. Querader. Kxp. 14 — l.ömm. In .Andalusien n. Süd-Frankreich. 6. fnMcoiiia<-iil4>lla /.'-(//., liull. S. E. Fr. 1879, \\. 141. Dunkel rostbrium. leicht violett schimmernd m. gelbl. Schupi). untermischt, dkl braune Funkte bei '/s a. VR, 2 i. Discus, 1 .größerer, doiipelter od fleckenartig, bis z. Iwinkel ziehder a. d. Querader u. 2 i der Falte; Saum m. dkln Punkt. : Fransen a. Grunde gelbl. gefleckt. Exp. 21—22 mm. Auf d. Ilaer. Halbinsel, (d. Kanar. u. Jladeira); i. Mai u. August. 7. oecopliila Slyr, Stett. e. Ztg. ls7(i, p, 150. VII. sclnnutz. strohgelb, m. 3 schwärzl. Flecken u. dklr .Spilzc. E.xp. 10 — 13 nun. In Sizilien: im Juli. 3. Gattung. Hypätima ]\h. Kdpf anliej^il Iiescluqipt. Fühler m. gut. entw. Ficken, zieml. lang bewinij)., d. lange Wurzelgld ui. Borstenkäuiuicb. Augen unt. mit Wimperpinsel. Ohne N-Aug. Palp. aufgekrümmt, Mgld wenig ver- dickt, Egld größer als V2, kräftig l.ie.scduippt. X-Palp. s. klein, nicht ül). d. Rüssel gericditet. Hschien. (lopjielt Sil lang als der Scheidiel. (di., aiili. u. unt. zieml. dicht u. lang behaart. MsjHir bei ' _■. Vtl. dicht vor II , abgewinkelt, II, in d. Spitze, III.; u. IVj V. d. H-Ecke d. sauinwärts etw. verbreitert. Discus, IV.j nahe dabei, nach hint. etwas konvex gekrümmt. Wurzelschlinge af{ sehr lang, IR u. Saum in einem Zug gebog. Hfl. bis V parallel, dann in leicht. Bo.ir- zu d. stumjif. Spitze verjüngt. I + llj nahe d. Wurzel eine Strecke 111. II verbünd. Discus saumwärts zieml. verbreitert. Adern III,, + IV, s. lang gestielt, m. III3 (e\-. gz kurz gestielt) aus d. H-E(d|.elpuiikl. F.xp. 14 15 mm In NW-Hnßld, M-Euroiia, aiiH. llolld u. F,iii;ld, Sizil. 1 u. N-Kleinas.); im .luiii, .liili. — Hein. 3S7. •i. Gattung. Xenopäthia Uh\. Wurzelgld d. Fülller seitl. kom])rim., unt. m. lang, abstehd. Borsten, Geißel (o"^) unterseits fein bewiinj). Beschupp, d. Nacdiens etw. alistebd. Aug. .nidii; ohne N-.-Vug. Palp. s. kurz 11. Iiängd. Jlgld lo(d|ihcira ILhi.). Adern II3 u. 11,,^ dicht lu'icinander, aus 1 Pkt )der kurz s't'^tii'lt . Faltentcil d. Hfl. zieinl. breit, Wurzelscld. an a sclir klein. 1. rult'soeiis //»■.Taf.ns,FiK.4(). Kx|i. 14 — 17 nun. In NW-Rnliland, Milt. -Europa. Süd- Frankr., N-Span., M-Ital.; Juni, Juli. — R V. Kopf bis z. .5. Segm. schwarz, zwisch. d. 3. u. 4. weiß, d. 3. vorn mit in d. Milte unter- Segm. schwarz, 6. mit gelil.- 7. Segm. an weiß ni. grauen Fig. 120. Flügelfieäfler von Bräehmla ruteseens Hw. ^ ; auf '/i vergrössert. Iiroch. weiß, fjuerliinde, 5. bräunl. Rückenfleck. Vom Liingsstreifen. bn Mai, Juni an Poa-.Arteu u. and. (!rä- sern. — Fr. 118. — Hein. 32fi. 2. Intalt'Ila HS. Vfl. rostbraun, mehr od. wen. in grau ziehd , m. 2 schwarz. Punkt, übereinander bei '/s u. 1 groß, an d. Querader, hinterer Ouerstreif schwach heller, schmal, m. spitzem Zahn unt. d. VR geg. d Wurzel. Hfl. graubraun. Exp. \n - IH mm. In M-E\Hopa, anß. Engl., in N-Ital. n. d. Ural; im Juli. — R ähnlich der von nifescens, aber mit schmal, braunem Band am VR des 5. Segm.; im Mai. Juni an Calamagr. epigeins, Trit. repens. ~ Pr. 118. — Hein. 32.5. 3. (riaiiillllt'Iln Hti. .\rt 2 in il. Färb, ähnl., grflßer, die 3 Punkte hell uuuingt, der i. d. Falte längl., weiter wurzelw., Saum m. schwarz. Punkten, Adern mehr od. wen. schwärzl. bestäubt , hint. Querstreif kaum ange- deutet. Exp. 18 - 19 m. In M-Europa, auß. Engld. u. IloUd., in Andalus.. \-Ital., Rumän. (u. Armen.); v. Juli bis z. Frühjahr. — I.*. Naehtr.-Taf. 10, Fig. 47, in 2 Gen. V. Juni bis Septbr. in am Rande zusammengesp. Blatt. V. Convolv. sepium u. arvensis. — Pr. 118. — Hein. .32(;. 4. liiieolt'lla Z. Vfl. hell rehbraun, m. scharf weißl. Adern, a d. Querad. 1 dick, dunkl. Punkt, 1 feinerer im Diskus, u. feine am Saum. Exp. 19 Ins 20 mm. In Deutschld, Livkl, u. SO-Rußld; im Mai, Juni. - R grünl. grau, vord. Ringe m. weißl. Einschnitten, hintere a. d. Seit, weißl. gefleckt, Kopf schwarz. In spiralig versponn. Blatt, an Calamagr. epigeios im Heiijst. — Allg. Z. f. E. 1902, p. .57. — Hein. 327. 5. inornatella Dyl. Kleiner, beingelb, fein dunkel bestäubt, 2 Scbräfiiiunkte bei '/.i , der i. d. Falte der Wurzel näher u. 1 Punkt a. d. Querader scharf schwarz, hell umringt, an d. Spitze u. vor d. Saum etw. dkler be- stäubt. Exp. 14— 16 mm. In Finldy, X-Deutschld,Holld u. Engld; im Jmii, Juli. — R im Frühjahr in Rohrstielen. — Hein. 32(i. schlinge an « groß. III,^ di(dit beim Sliehhen TIT., 4- 1 V , entspringend. 6. gerroii^'lla Z. Vfl. mit, voi'gezog. Spitze, riitl. ockergelb, ui. 3 schwarz, undeutlich licht umzog. Tunk- ten . 1 undeull. begrenzten i. d. Mitte .scharf gebroch, saumwärts ausgezog. dunkl. Binde vor der Mitte, Sfeld von der Mitte des VR zum Iwinkel dunkler bestäubt, m. heller, dreieck. Fleckch. am VR, hinter ihm bis zur Spitze 2 helle Häkchen, hint. Querlinie fleckenart.l ichter. Exp. 12 — 14 mm. In M- Europa, S-Frankr. , Italien. Dahnat., Griechld ; Juni bis Aug. Vogelnestern. — Hein. 330. 7. «liuiidiölln Schiff. Tat. 88, Fig. 41. K\p. l(i bis 11 uüM. In Schwed., liußM.. Galiz., Belg.. :\I-F.ur(ipa, Dahnat. (u. Tmkestan); im Juli. — ob. fct r.) cot-lii/iiUilhi Z. mit fast einfarb. braun. Vfln. — R, nach llartnianii, von April bis Juli an Peuced. orcdselinuni. Hein. 330. 8. rasilella HS. Fig. 4.59, V, p. 202. VlI. w. ge- schwung. Saum, aschgrau, braun sjewölbt, die Piudite fleckartig, d. vorderen fast zu 1 Binde vereinigt, nahe d. Wurzel 1 dvmkl. Längsstrich, hint. Querbinde u. Saum heller. In .N-Österr., Ungarn, Kroatien (u. Turkestaul. 3. Gatt. Acömpsia///). (Brachycrospäta /Ar/W.). Kcipf anliegd. fein behaart u. beschuppt. Fühler- Basalgid wenig keulig. Ohne X-Aug. Palii. lang, F\s \2\. Flugelgeäiler von Clad. dimidiella Schiff, (f ; auf '/i vergrösseit. R. nach Wocke. in li. Subgen. Cladödes //'/ Ader II, d. Vfl. lang ni. 11^,^ ver lie Spitze. Analfeld d. Hfl )lzen. II, hniäler. W'urzel- normal J; j r ruiii E-xftl Fig. 122. Fliigelgeäder voll Ae. einerella '7. cf, auf 'Vi vorgr. aufgebog.. IMgld unt. schneidig. Kgld schräg auf- gericbt., sjiirz. fast ', i. Flügelbau s. Fig. 12^. Hleib d. o"" ni. Afterbusch, des ? m. breit gedrückt. Lege- rcjhre.llschien.lang. anliegdbeschui)pt,Msp()r.bei''3. 1. cineri'lla (-7. Taf. 88, Fig. 15 cf . Exp. 1(> bis 18 mm. In gz Europa (u. Kl-Asien); im Juni, Jvdi. — R grünl. grau, Kopf braun, Nschild u. Brustfüße schwarz: 4 große dkle R-Warz. auf jed. Ring; seitl. zieml. tief unt. d. vord. Paare je 1; unterhalb d. schwach licliten Seitenlinie laltig m. 2 längl. Warzen schräg übeinaiid.; 352 XXXVlll. Fiiiiiilie. (lelpi-hiidaf. V. l Jnterfamilie. Gelechiinae. im .hiiii an Mims um ^^ili von Waldiiäiimcn. — Siir- hasen, All-;. /. f. E. h>0-2, \>. M. — Hein. 324. 2. uiiiloröUa ÄW. Verh. z.-b. Ges. 189St, p. 18(i. Art :i s. nalie, Ideiner. Vtl. graner gefärbt. Exp. In mm. In 'I'iriil. I\äint., N.-Österr, Bölmien ; im .Inli. ■'!. iripiliictt'lla Schiff'. Vfl. gellil. inanngran, i-tw. ilkler als ciiierella , m. Ü schwarz. Pnnlil. vor d. Mitte, d. obere der Wurzel näher, 1 a. d. Querad. u. mehr od. wen. scharf. SPnnkten. Die ali)ine i\ macidosella HS. meist etw. kleiner, iiljer d. IJueiaderpunkt m. fleckart. Verdunkelung. Exp. 11—2-2 nun. In d. Alpen, Galiz., Frankr. ; im Juli, August. — Udklgrün m. rotbraun. Kopf n. Nscliild, dieses schwarz eingefaßt: im Mai an Antirrhin. asarina. — Pr. 117. — Hein. H24. 4. bH Petri/, Iris 1!«I4, p. 4. Vtl. dklgrau hellweiljl. bestreut, nnt 1 dklen PiUikt nahe d. Wurzel, 2 vor d. Mitte u. 1 an d. Querader. U. § m. verkümmert. Flügeln. Exp. cp IH — I8,.ömm, ? IIH nun. In den Pyre- näen: im Juli. 4. Gattung. Sophrönia llh. Fühb-r (1. r? mit Kilu'U, Irin i^cw impert. l\lit N-Aug. ]'al|i. (1). T(m1) meist ili\a, \W- u. SO-ltulUd u. Spanien: im ,bmi. Juli. — Hein 343 (paniithescUa Hu-.). Die übrig. .4rten haben i. S-Fe!d eine meist aus 2 hell, schräg. Gegenstrichen bestehde, winklig gebroch. Querlinie u. am VR zwisch. d. ober. Gegenstrich u. d. Spitze 2 wedle Häkchen. Vfl. dkl braungrau, am V- u. Ili m. weil'i. Längsstrieme. 2. ehiloiiölla Tr. Vfl. dklbiaimgrau, n. V- u. IP m. weilil. Längssirieme bis üb. die Mitte; V-Kör)]. u. Palpen weil'i. Ex|i. 11 - 13 nun. In Pivld, SM-Euroiia, Piem., Dalmat. u. Sarepta; im Jimi , Juli. — K stroh- gelb, m. 3 grünl.-gellien Längsstreifen, Kopf gelbbraun; im Mai in zusammengesiionn. Endtrieben von .Arlem. lampestris. - Pr. 121. — Hein. 344. 3. oou.>>iaugiiiiiella IIS. Gnlliei- als vorige .Art, Vtl. olivbrami: wt'ibe Zeichn. wie li. dieser, limt. IJner- linie spitzer t;ebrciili. , Tlmrax u. Palp. dunkler. Exil 13—14 mm. In S-Drutsclild. Österr -Ung., Galizien (u. W-Kleinas.): im .luiu. .luli. — U im Mai an Gespinsten von .4rtem. cam]iestris (Hart mann). — Hein. 34.5. 4. cosiut'lla Coiist., Ann S. E. Fr. 1884, p. 2.58, |il. 1(1. Fig. 19. Vfl. braungrau. m. breiter weil5. VR-strieme, IH reiner grau, am Iwinkel 1 weiß. Fleck, der längs d. Saumes bis z. Spitze zieht. Exp. 11 — 12 mm. Auf Cor- sica; im Juni. 5. exiist^'-'lla Z. ; HS. V, 11. 205. Art 4 s. nahe, VRstrieme weniger breit. Hfl. viel holler grau. In .Anda- lusien u. Itab: im .luli, .August. (1. eiiroiu'-lla Stndf., Stett. e. Ztg., 1884, p. 1!)3. Vtl. braun, \ listreif lueit weiß, IHstreif nach innen braun bestäubt. Exp. 9 nun. In M-Italien. 7. liiinieW'lla Schiff. Tat. 88, Fig. 5ti. Exp. 9 bis 11 mm. In Fiimld, Livld, Schwed., M-Europa, auß. HoUd, bis S Frankr., i. Kastil. (u. Kl-As.); im Juni, Juli. — R hellgrün m. 3 dkln R-Streifen, Kopf u. Nschild glänz, gelbbraun, dieses dkl gefleckt; in leicht. Gespinst auf d. Blattofierseite von Artem. campestris, Thymus, Achill, millefol., im Mai. Juni. — Pr. 121. — Hein. 345. 8. sioarK'lla Z. .Art 7 ähnlich, Vfl. olivbraun, weiß. Zeichng. weniger schar f. hin t.t.iegenstriche schräger, Spitze schärfer, sichelförm. Ex]!. 13 bis 14 mm. In Livld, M-Europa, auß. HoUd. u. Engld, Piem., Kastil., Üalmat. u. Sarepta : im Juni, Juli. — H an .Artem. cam- pestris; im Mai. — Hein. .34H. 9. santoliiiae Stgr , Stett. e. Ztg. 1863. p. 270. Vtl. olivbraun, n. innen olivgrau, weiße VRstrieme nur durch einige belle Schupp, angedeutet. Exp. 8—11 mm. In Kastilien; Ende Juni. — U Auf. Mai in Blättern von Santolina rosmarinifol. eingewickelt. 10. illiistrolla .///>. Vfl. rehfarb. u. grau gemischt, m. braun. Längsstrichen, VR u. Binde rosenrot. Exp. 17 — 18 mm. In ()sterr.-Ung. , Dalmat., (N-Kleinas. u. Kaukasus): im Juni, Juli. — Hein. 346. .5. Gattung. Eüteles J/chi. Klitte, 1 Doppel- pmflit liei '/a im Discus und ein »Jueraderpunkt tief schwarz. Exp. 16—17,5 nun. In S-Frankr.. .Aragon., .Andal., iMauret. u. Pontusi: E. Juni. 3. teruat^lla Siui; Sielt, e. Ztg. 18.59, ]i. 240. Vfl. trüb lehmgelb m. scharf schwarz. Punkt a. d. Wurzel d. XXXVIII. Familie, aelecliiiil V. Uiiterfuiiiilie. r;elecliiinae. mi VR u. unter ihm, a. d. Querailer im Discus, u. einem, v. der Wurzel entfernter als dieser, i. d. Falte, u. eine An- zahl um Spitze u. Saum ; vor d. Spitze eine Querlinie aus dkln Stäubch. Exp. 1.3 — 14 mm. In Andalus. ; im Juni, .luli. 6. Gattung. Metanärsia Stgr. Basalgld der riililer m. Borstenkümmch. ; mit N-Aug., Palp-Mgid vorgestreckt, unt. abstebd be- schuppt, Egid (cf ) s. kurz, üb. d. Endbusch d. Jlglds. Vfl.-Ader IIj weit v. IL, entfernt entspringd , IV'.j zurückgezog. Hfl.-Iwinkel auf III , Saum auf III^ vorgebaucht, Spitze vorgezog. II u. III, nicht ge- stielt. Hschien. zienil. plump, Mspor. b. Va- 1. mod^sla Stffi-, Berl. e. Z. 1870, p. 315. Vfl. bleich grau^elb, dicht bräunl. bestäulH , dicht vor dem Saume eine verwasch., helle, d. Saum pai'allele Quer- linie, a. d. Querad. u. i. d. Falle d. Bestäub, zu dlilem Punkte verdichtet. Fransen ni. niehrer. dkln Staublinien. Exp. 16 — Ifi mm. Bei Sarepta (u. i. Turkestan). 2. saiitAiiiiae St(/r, nach Seebold's Verz. Ir. .\I, p. 316. In Andalus;.; im Ajiril. 7. Gattung. Paranärsia L'a(/. Fühlerm. deutl. Gklreck., Basalgld ohn. Käinmch. Zunge s. klein. Palp. so lang als d. V-Körp., wen. auf- gebog. ; Mgld, nmtl. uut., rauh l.ieschuppt, Egld kurz, versteckt. Fl. gestreckt; Vfl. allmählich zugespitzt, Ader IV, u. IV,_, einand. genäh. Hfl. m. abgesezter, lang., vorgezog. Spitze, Ad. III^ näher bei 111,. 1. joannisella L'na. Bull. S. E. Fr. 18fl.i, p. 19.5. Vfl. bleich grauockergelljl. m. feinem schwarz. Punkt a. d. Querader. Exp. 11 mm. In S-Frankr. , d. Pyren. , M- Italien; im August. 8. Gattung. Anärsia Z. Kopf dick anliegd bes(diuppt. Basalglied der Fühler ohne Känimchen. Ohne N-Aug. Palj). ziend. kurz, Mgid unt. u. am Ende durch Schuppenbusch erweitert, Egld b. cf in dies, versteckt, b. $ auf- gericht. länger als d. weniger buschige Mgld. Fl. gestreckt, Vfl. allmählich zugespitzt, 11,, IIj,^ u. IIIj a. d. Disc.-V-Ecke nahe beieinander, V in Spuren bis z. Saum verfolgbar. Hfl ni. vortretd. Anal (ß)- feld, V. u ab z. Saum gerundet, Spitze wenig vor- tretd. 11 + III, langge-stielt, III^ + IV, kurz (.tpar- tifUu). (f m. groß. Atterbusch. Hschien. ob. dicht lang behaart, Msp. b. -'/s. 1. spartiella Schrk. Taf. 88, Fig. 57 (^. Exp. 15 — 17 mm. In M- u. S-Europa (u. N-Kleinas.); i. Juni, .luIi. — V. et nb. genistae Stt. m. dkler wenig, gezeichn. Vfln. R rotbraun, m. fein, weißl. Punkt.; Kopf, N- u. Aschild schwarz; im Juni an Genista tinctoria u. Sarothamnus scoparius. — Hein. 347. 2. lineatella Z. Taf. 8«, Fig. 58 (f. Vfl. m. scliwarz. Flecken a. VR u. schwarz. Längsstrichen, auf d. Fläche schwarze Zeichn. weißl. aufgeblickt. Exp. 11 — 14 mm. In Deutschld, ()sterr.-Ung., Dalmat., S-Frankr., Sardm., (Kl-As., Syr. u. N-Amerika) ; v. Jlai bis Aug. in 2 Gen. — R kastanienbraun , mit kleinen Wärzchen und Haaren, Segm.-Ränder weiß. Kopf, Nschild u. Brfüße schwarz, Aklappe weißl. m. schwarzem Fleck; i. Frühjahr i. jung. Trieb., im Juli i. Frucht, v. Prunus. — Pr. 122. — Hein. 348. Spuler, Die Schmetterliuge Europas. 9. Gattung. Nothris Hb. Fühler schlank, b. cf gekerbt. Ohne N-Aug. Palp. diverg. , Mgldbusch kaum od. nicht vortret., a. Ende abgestutzt, Egld kräftiger als b. Hi/pso- lophas. Vfl. lang zugespitzt, b. vrrhascMa m. steiler. Saum u. bis Hg reichd. verkümmert. Auhangszelle. 11^,5 zieml. früh gegabelt. Hfl. m. gut entwickelt. Faltenteil u. wenig vortretd. Spitze. H + III, ge- stielt, Querader zwisch. d. Stiel u. Hlg ^^^nkIig ein- springend, III3-^IV, kurz gestielt (verhascella). Iwinkel auf IV„. Mspor. d. Hschien. nach Vz bis bei Va. 1. inargin^lla F. Taf. 88, Fig. 50. Exp. 14 bis 16 mm. Im nicht polar. Europa (u. i. Sibirien); im Juli, Aug. — K rostbraun m. dkler R-Linie u. schwarz. R- Wärzchen. Im Frühjahr zwisch. versponn. Nadeln an Juniperus, d Puppe i. Gespinst. — Pr. 120. — Hein. 340. 2. Terhaseella Hb. Taf. 88, Fig. 55. Exp. 17 bis 21 mm. In Livld, Schwed., M- u. S-Euroi)a, (Kl-As. u. Turkestan) ; im Juni u. E. Juli. Aug. — R glänz, rütl.- grau m. dkler. Warz. u. schwarzbraun. Kopf, Nschild u. Bauclifüßen ; im März, April u. E. Juni, Juli zwischen versponn. Herzblatt, v. Verbascum-Arten. — Hein. 341. 3. ooiigres8ariella Brd , Ann. S. E. Fr. 1858, p. 471, jil. II, tig. 7. Vtl. gelblichbraun unter dem breit lichten VH u. gegen d. Spitze dklbraun gemischt, mit schwarzem Punkt a. d. Querader u. schwarz. Punkten a. Saum, nach Rebel kaum von d. folg. Art verschie- den. In S-Frankreich ; im Juli. 4. declarat^lla Sigr, Stett. e. Ztg. 1859, p. 238. Vfl. gelbbraun, am VR geg. d. Wurzel heller, 1 Längs- streif im Discus, einer i. d. Falte u. d. Adern i. S-felde schwärzlich Exp. 18 — 19 mm. In S-Frankr. u. Andalus.; V. April bis Juni. — R trüb griinl. bis rötl. ; Kopf gelb- braun, Nschild schwarzbraun; an Scropliularia. — Mill.? 5. discret^lla lihl, Verh. z -bot. Ges. 1889, p. 318, t. 8, f. 14. Vfl. einfarbig gelbgrau, durch undeutl. Längs- reihen dkler .Schupp, gleichmäß. getrübt. Exp. 17 mm. In Steiermaik ; im August. 6. obsciiript'iinis Frei/, Lep. 372. Vfl. braungrau, grob beschuppt m. dkl. Strichen in Discus u. Falte. Exp. 12 — 15 mm. Im Wallis. — R gelbl. m. dklerer R-Linie u. gelbbraun. Kopf; an Junip. sabina. 7. seiiticet^'lla Stgr, Stett. e. Ztg. 1859, p. 238. Vfl. grau, m. mehr od. wen. schwarz. Längsstrichen, teils hintereinander im Discus, teils längs d. Äste v. II stehd, zuweil, auch gz. fehld. Exp. 11 — 13 mm. In Andalus., S-Frankr., M-Italien ; im Juni. — R grünlich; an Junip. phoenicea. — Mill. Ic. III, pl. 150, lig. 9—11. 8. lotella Coiist., Ann, S. E. Fr. 1893, p. 398, pl. 11, f. 7. Vfl. bräunl.-ockergelb, 1 Punkt a. d. Querader, 2 feinere in gerader Linie vor ihm im Discus u. 1 Punkt i. d. Falte, schwarz. Saum schwärzl., dicht hint. d. Discus ein feiner, d. Saume paralleler Schrägschatten. Exp. 13 bis 14 mm. In S-Frankr. — R bernsteingelb, später grün- gelb; Kopf, N- u. Aschild schwarz; im April, Mai u. Aug., Sept. zwisch. Blättern an Lotus rectus. 9. sabin^Ua Z. Vfl. aschgrau, schwärzl. bestäubt, 1 mehrm. weißl. unterbroch. Längsstreif im Discus, VR a. d. Wurzel, feine Längsstrichel i. d. Falte, an Ader IV u. a. Saume schwarz. Exp. 16 21 mm. In M-Europa. auß. Engld. (u. i. N-Kleinas.); im Juli. — R grün unt dkleren od. rot. R- u. je 2 S-Streifen, Kopf honiggelb, fein dkl piinlitiert; im Juni an Junipenis. — Hein. 342. ÜU 354 XXXVIII. Familie. Gelechiidae. V. rnterf'amilie. (Jelecliiinae. 10. asin£>lla lll>. Vfl. schmal rötl. aschgrau, am VR reiner grau, dünn braun bestäubt, an d. Wurzel d. VR lein schwarz, schwarzbraune Strichel im Discus u. i. d. Falte, u. solche Punkte um die Spitze. Exp. 17 — 19 nun. In Livid, M-Europa, auß. Engid u. Holld., u. i. Corsica; .luni, .luli. — K hellgriin m. 6 hellbraun, od. rötl. Längs- linien, Kopf rötl. marmoriert; in vers|ionu. Endtrieben v. Salix ; im Mai. — C ons t. , Ann. S. E. Fr. 188.5. — Hein. 342. 11. cisti Stgi; Statt, e. Ztg. 1859, p. 244. Vfl. ein- farbig mausgrau, schwarz bestreut. Exji. 16 mm. In Andahis. ; im März, April. — R an Cistus alba. 12. limbipnncteUa Stgr, Statt, e. Ztg. 1859, p. 245. Vfl. grau, m. 2 schwarz. Schrägpunkt, vor u. 1 Fkt an d. Quarader, an Saum u. Spitze mehr od. wen. starke schwarze Punkte. Exp. 14 — 20 mm. In Andalus., N-Span. u. S-Frankr. ; im Oktober u. Frühjahr. 13. lemnisc^lla Z. Taf. 88, Fig. 51. Exp. 18 bis 22 mm. In SO-Deutschld u. S-Österr.-Ung. ; im August. — R dklrotbraun m. verlosch, dkler R-Linie , schwarz., hell umzog. Wärzchen. Kopf klein dkl kastanienbraun, Nschild groß, schwarz, 1. Ring licht aschgrau, 2. blaß gelbl.-weiß; in zart. Gespinst unter (üobularia vulgaris. — Pr. 121. — Hein. 342. 14. bilbalnoUa Röss!., Statt, e. Ztg. 1877, p.378. Vil. schmal, lichtgraue Punkte a. VR u. 1 kurzer Längs- strich i. d. Mitte dkl, i. d. Falte u. a. Saum m. schwärzt. Schuppen. Exp. 14 nun. In N-Spanien. 10. Gattung. Holcopögon Sfgr. Kopf etw. ab.stehd kurz liehaart. FühL d. cf in d. Wurzelhälfte dick, dann stark geeckt. Mit N-Aug. Palp. wenig diverg., Mgldlnisch s. schlank, vorn ausgehöhlt, Egld fein, spindelig, V2. ? mit lang, runil. Legeröhre. Hschien. beschupiit, ob. hing., unt. wenig behaart, Mspor. 1). 'A- 1. lielTeolcUlls Stgr, Hör. S. E. Ross, XV, p. 331. Der folg. Art s. nahe, bräunl.-gelb m. schwärzl. Fleck üb. d. Iwinkel, Adern fein schwärzl. bestäubt. Exp. 13 bis 14 mm. In Ung., Dalmat., Maked., Sarepta (u. W-.4sien), v. Ende Juni bis Anf. August. 2. bnbiiloellii»« Stf/r. Stett. a. Ztg. 1859 , p. 245. Taf. 88, Fig. .52 (viel zu dunkel). Vfl gelbl.-grau, mit 2 schwarz. Punkt, in d. Längsmitte bei 'A u. ''3. Adern mehr od. wen. dicht scliwarz bestreut. Ex|). 12 — 15 mm. In Andalus. u. S-Frankr.; im Aug. — R i. trock. Kuhmist. 11. Gattung. Holcöphora Sifir. Kopf nach vorn gestr. haarschu})iiig. Aug. klein. Mit N-Aug. Palp. länger als d. Thor!, Mgld kom- prim., schwach gehog., unt. anliegd lieschupjit, oh. gegen d. Ende mit abstehd. Haarstduqip.. Egld '/<, durch Beschup]). plump. N-Palp. deutl. Fl gestreckt, Vtl. m. kurz. Ad. I, II, früh abgelid, Discus s. lang, II2 -TU, i. gleich. Abständen um d. V-Ecke, IV, u. IV2 dicht beieinander a. d. H-Ecke. VR d. Hfl. i. d. Mitte stark vorgebaucht, II -f III, gestielt, kurz gestielt III3 + IV,, S|)itze kaum abgesetzt. Hschien. ob. spärl. liehaart, Msp. b. -/s. 1. Statjces Sti/r. Berl. entom. Ztg. 187lt, p. 313. Tat'. 88, Fig. 53. In' SÜ-Rußland. 12. GatL Hypsölophus Z. (Em. proYpsolophus.) Kopf anliegd beschuppt, Fühler schlank, b. cf schwach geeckt. Mit N-Aug. Palp. diverg., Mgld unt. ni. groß., es weit überragend. Schuppenbusch, Egld s. dünn, gebog., anfgericht., '/) od. auch länger. Vfl. mit vortretend. Spitze üb. d. zienil. steilen ge- schwung. Saum. Anhangszelle kann abgegrenzt sein (fasciellus) , 114,5 ft'ülier od. später sich gabelnd, IV, u. IV2 meist gestielt, bei r/'n/gcrellus nahe bei- einander, erhebl. entfernt v. in3, die dicht bei III^ entspringt., bei schmidiellus III^ — IVj ungefähr in gleich. Abstand. ; Hfl. hint. d. Spitze kaum eingezog. II u. HI, ungestielt von d. vorgezog. Disc.-\'-Ecke, nig u. IV, v. d. H-Ecke, b. marginellus kurzgestielt. Hschien. komprim., ob. auß. u. unt. behaart. Mspor. bei od. nach '/2. 1. renigerelliis Z. Vtl. braungrau, ni. 2 Punkt, bei '/3 u. d. nierenförm. Fleck d. Querader orangegalb, dklbraun umrandet, über u. unter d. Nierentleck ver- dunkelt, hinter ihm bindenartig weißl. Kopf u. Palpen hellgelbgrau. Exp. 13 — 15 mm. In Frankr., S-Deutschld, d. Schweiz, Tirol, Kärnten, Ung. u. Dalmat.; i. Juli, Aug. — R gelbl.-grau, m. kl. schwarz. Wärzch. ; Kopf, d. ge- teilte Nschild u. Brustfüße glänzd schwarz, Aklappe m. 1 groß. u. darunter 2 klein, schwarz. Fleck. ; im Mai in Herztriaben v. Melissa ol'ticinalis. — Krone, Jahrb. Wien. E. V. 1904, p. 97. Taf. 1, Fig. 7. — Hein. 338. 2. iisliilölliis F. Taf. 88, Fig. 48. Exp, 17-22mm. In Schwad., Livld, JI-Europa, Ital., Dalm., Serb., Korfu, (u. .Armen.); im Mai, Juni. — R trübgrün m. schwarz. Warz., dklbraun. Kopf u. Nschild, dieses hint. schwärzl., 2. u. 3. Segm. vorn grünl., hint. schwärzl. ; zwisch. zu- sammengesponn. Blatt, an Betula , (^,arpin. u. Corylus, im Herbst. — Pr. 119. — Hein. 338. 3. fasciellns Hb. Der folg. Art nahe, Vfl.-Spit^e weniger vorgezog., dunklar, rostbraun, M-Feld geg. d. hellere S-Feld in rechtwinkelig gebroch. Linie ziemlich scharf abgesetzt. D. dklen Punkte fleckart. verwasch., die vordem mitunter weiß gekernt. Exp. 18 — 23 mm. In Livld, M-Europa, S-Frankr., Ital., Dalmat., Sarepta (u. N-Klainas.); im Mai, Juni. — R gelbl.-grau, m. grünl.- grauer R-Linie u. 2 schwach. .S-Linien, schwarz. Wärz- chen, rötl. -gelb. Kopf u. ockergelb., schwarzgefleckt. N- schild, im Herbst zwisch. versponn. od. gerollt. Blättern V. Prunus u. Crataegus. — Pr. 119. — Hein. 338. 4. liiuost'lllis SchUi. dicht nach '2. *) Bei 2 Vfln der Art finde ich d. i. Discus geleg. Teil V. IIj,-, vor IL, i. d, Vgrenze des Discus mündend, Ader II, dicker, also wohl mit 11, verschmolzen iV) , mit kleinem Abstand Ader 11^ entspringd. Ohne das End- stück des im Discus geleg, Teiles von IIj,^ wäre ein Aus- bleiben der Endgabelung dieses Astes anzunehmen. Sp. 356 XXXVIll. Familie, (ielecliii.lap. \'. rnteiraiiiilic 1. iilacella Diip. Taf. 88, Fig. 19. Exi.. 13— Uiiim. In NW-Hußl.l, Scliwed., M-Europa, M-Ital., Grieclild; im Juli, Aug. — I{ graul. -weiß , Kopf u. Nscliild glänzend schwarz m. dkleren Punkten; ohne Nachschieber. — Sorhagen, Allg. Ztschr. f. Ent. 190i(. p. bh. 15. Gattung. Epithectis Meyr. (Brachmia Hein. nee. Hb) Kopfbeschuppung nicht gewölbt, vorn abge- stutzt. Fühler (cf) stark geeckt. Mit N-Aug. Pal- jien stark diverg., Mgid laug, durch Schupp., geg. d. Ende mehr, verdickt, Egld etwas spindelig und komprimiert, Va. Bei Hif/ricosiellu Mgld rauh be- schuppt, kürzer, Egld fast Vi, Kopf aufgeworfener beschuppt; b. lathyri d. Mgld länger, wenig ver- dickt, Egld ^li. Hschien. stark u. lang behaart. l\Isp. nach ';;>. Vfl. m. ganz abgeflacht. Iwinkel, Saum unt. d. Spitze etw. eingeb. Ad. III j m. IIj.;, u. eine Strecke noch m. 11^ verschmolz., Abstand Uli— m^ etw. größer als der Ill^-IUg. Hfl. iku h der |3-Falte etw. eingezog. Iwinkel geruud., Saum hint. d. scharf. Spitze eingezog., II -i- III[ lang gestielt, Querader dahint. eingewinkelt, III3 u. IV, v. einem Punkt. Hflfransen gleich 1—2 Hflbreiten. 1. moiifletella SillKuiH<'llil Tr. Tab S7, Fig. ((."i. Exp. 11» bis 22 mm. InLivld.Scliwed., M- u. S-Europa; i..luni, Juli. — U gelbweiü m. riUl. Anflug, zuweil. m. kl. schwarz. Warz. Kopf schwarzbrami, dklr gerandet, Nschild schwarz; in einer Blattnlhrp an Pop. pyranudalis, nigra, im Mai. — Pr. 100. — Hein. Pl.'i. :j. nigra //»'. Kleiner u. schmalfliigeliger als Art 2; sclnvai'zgrau, niehi' od. wen. weiß gemischt, hint. /". Heller u. einfarbiger, Vfl. braun- grau, spärl. weiß be.slreut, d. Punkte i. Discus u. Falte hint. u. vorn weiß aufgeblickt; hint. Querstreif zieht v. V- u. IR geg. d. Wurzel u. tritt i. d. Mitte rechtwinklig geg. d. Saum vor. Hflspitze zieml. stark vortretd. Exp. 14 bis 17nim. In SW-Deutschld, d. Walls; i. Juni. — Hein. 196. .5. iiiii8co8elIa Z. Vfl. bräuiü. aschgrau gemischt; die bräunl. Bestäubung bildet Schrägschatten nahe der Wurzel, vor d. Mitte, u. vor d. spitz nach hint. gebroch. Querlinie, d. mittlere bisweil, wurzelwärts zieml. scharf hell begrenzt, schwarze Punkte und Striche in Discus, Falte, hinL d. Querstreif, d. Strich i. Discus meist lang u. scharf dmikler, S-Punkte deutl. Exp. 15—18 mm. In M-Europa, auß. Holld, u. i. NW-Rußland; im Juni, Juli. — R weißl., m. abgesetzt verschwomm. bräunl. R-Linie; Kopf u. Nschild dklbraun. In d. Kätzchen alt. Sträucher von Salix caprea i. Frühjahr. — Schütze, Stett. e. Ztg. 189(i, p. 22. — Hein. 197. 6. cuneatella D(il. Vfl. braungrau, geg. d. VR reiner grau, grob bestäubt, a. d. Wuzel d. VR ein schwarz. Fleckchen, im Discus nacheinander 3 starke, schwarze Längsstriche, durch weißl. Bestäubung getrennt. Hint. Querlinie weißl., nach auß. gebroch., a. VR vor ihr ein schwarz. Fleckchen, Saunipunkte u. feine Linie i. d. Falte schwarz. Exp. 1.5—18 mm. In Engld, Livld, Deutschld, Österreich, Steiermark : von Juli bis Sept. — R soll im .bmi, Juli an Weiden leben. — Hein. 197. 7. i'houibella Schilf. Vfl. gelbgrau, fein schwarz bestäubt, d. Fleck a. d VR-Wurzel groß, scharf schwarz, i. d. Querader ein häkchenartiger Fleck, geg. d. Wurzel ein schwarz. Schrägfleck od. Doppelpunkt, u. nahe der Wurzel ein, öfters fehld., dklr Punkt; hintere Querlinie meist undeutl., nach auß. gebog., a. VR u. IR wurzel- wärts durch ein schwarz. Fleckchen begrenzt. Exp. 14 bis 16 mm. In M-Europa, Piemont, W- u. SO-Rußld; im Juni, Juli. — R bräunl. od. schwärzl. grün m. 3 weiß. Längsstreif., braiui. Nschild u. gelbbr. Kopfe; im Mai zwisch. schotenartig vers|ioun. Blättern v. Pyrus-Arten. — Pr. lUÜ. — Hein. 198. 8. rlioiiil>i>llir6ruiis Stgr , Berl. e. Ztg. 1870, p. 303. Etw. gniHei-, dklr u. gröber beschuppt als rhom- helUt, Zeichn. weniger scharf, hiut. Querstreif s. undeutl., gerade. Der Schrägfleck i. Discus größer, d. Fleckchen a d. Querader näher. Ex]!. 16-19 mm. In Deutschld, N-(")sterr. u. b. Sarepta; im Aug. — R an Pappelarten. 9. hippopliaella Schrk. D. größte Art d. Gruppe, ni. schwarz. Flecken a. d.VRwurzel; gelbl. aschgrau, fein beschuppt, Wurzeltleckch. scharf schwarz, d. Punkte im Discus entfernter v. einand., schwach, ilazwisch. einzeln, schwarze Schupp. Querstreif undeutl. nach imli. gebog., inn. dvurh einz. schwarze Schupp, begrenzt ; Punkt in der Falte u. S-Ponkte fein. Exp. 17—20 nun. In M-Europa: im Aug., Sept. — U gelbl. od. dklr grün m. hellerer R- Linie, hefl. S-Linien u. deutl. klein., schwarz. Warz., Kojif hellgrünl. gelbbraun. Im .luli in Endtrieben von Hippo- phae rhamnoides eingesponnen. — Hein. 198. 10. acnpediella Irei,., WM. III, 1870, p. 25o. Vfl. gelbl.-grau, ziemlich grob beschuppt, Mfleck u. der a. d. Querader groH, jener d. VR nähergerückt; unt. d. Wurzelfleckchen fast in halber Fl-Ri'eite ein 2. wenig. XXXVITI. Familie, (irlccliiidae. V. ünleH'aiiiilie. Geler :«;i ileutl. i. tl. Falte, Spitze von .schwär/.l. Linie ein^^elatlt. In der Schweiz, nnil Tirol; im Oktober. — U im llocli- sommei- an Ilippophae rliamnoiiles. 11. l»asiKii(t<-lla //.//(. Utii. Vfl. staubS'''!"^ ""**'i'' 0(1. wen. (Ikll.iann he.stäulit , Wiu'zelfleck am VI! klein, dkle l'unktr 1mm ' j u. a. .1. (Jneiader, zwisch. beid. ein .■^chwaiv.r.s Süirhlein, I'uidd i. d. Falte gerade nnt. dem bei ':). v.f' h. sp.'^ ülbicuHs Hau. 199 unterschieden durch liellere Farbe, schärfer. Schulterfleck, .schrägere Stell, der 2 vcn'd. Punkte, hell u. dkl geringelte Fühler, die bei b(is!(jutlilla bräunl.-grau u. kaum geringelt sind, weißl. Mgld d. l'alp., das auß. an d. Wurzel u. am Ende schwärz], bestäubt ist, währ, es h. hasigutlella hellgrau, auß. dklbraun bestäubt ist. In Schlesien, SW-Deutschld, N-()sterreich, d. Wallis, Frankr. : im .liili. - d/liicmis b. Wien. — R grüngelb mit gelbl. Knpt u. dunkler, .\nal- segm.: im Mai in jungen Knospen v. Weidenarten. — ('onst,, Ann. S. E. Fr. 188:!, p. l(i. 12. Irngicölla Hei/d Taf. 87, Fig. 66. VII heller od. dunkler grau Ijesläubt, Punkte wenig deutl., Adern im S-Feld öfters verdunkelt, S-Punkte meist schwacli. Exp. 19—21 mm. In d. Alpen u. Ü-Sachsen : im Juli. — R rötl. od. bläul.weiß m. ß tridirot.. nicht scharf abgesetzt. Längs.streif. , hellbraun. Kri|ilii. liellolivljrann. Nschild : an Lärchen in Gespinst a. il. 1 linde, d. Nadeln verzehrd. — Srhüt/.e. SIett. e. '/A'j^. I«IT. p. 304. — Hein. 199. 13. iiiKi-isti-igi'lln Weh-., Iris X, ]).374. tmgicrlla s. nahe, kleiner, VII. schärfer gezeiclm, aschgrau, weißl. bestäubt, am VI! a. d. Basis u. geg. d. Mitte schwarze Striche, etw. weiter hint. ein unbestimmt begrenzt, dklr Fleck , 2 Schrägstriche a. d. Basis u. i. d. Mitte, unter diesem ein klein. Strich i. d. Falte, unt. d. VR-Fleck ein aus 2 Punkten verschmolz. Fleckchen u. d. S-Pmdite schwärzlich. Ex|i. 18 — 19 mm. In Kärnten; Ende .luli. 14. iiK'Ollipli'lIa IIS. Flienfalls trayk('lhi nahe, kleiner. Hfl. heller ; VII. aschgrau, fein dkl bestäubt, 2 nicht scharfe Punkte i. Discus u. 1 i. d. Falte schwarz, schwach gelbl. umzog. ; bisweil. fehl, diese. Hint. Querstreif nach auß. gebroch., meist nur dun'li lielleres Vli-Fleckch. an- gedeut., od. gz fehld. Exp. 12 — lö mm. In Deutsclild u. NW-Rußld; im Mai, .luni. — R helll)rauii^ellil. , mit schmutz, rötl. Längslinien u. s. fein, schwarzen Warzen, Kopf u. Aschild schwarz, Nscliild bräunl., a. d. Seit. u. liint. lireit schwarz gerandet; im August, Sept. in End- trieb. V. Wiillweiden versponnen. — Hein 2(11. 15. tl'plll-itlilt'lla I>iq,. Größer. Vtl. a-rh-iau dkl bestäubt, Punkte undeull., nicht hell iniizog., hint. Ijuer- linie fehlt. IUI. breit. Exp. 17— 20 nun. In S( I-Deutschid, Öslerr.-Ung. , llulld. S-Frankr. : im Aprd. -- Hein. 201). 16. spill'fella // S. Vll. branngrau in. srhwarh. Kupferschiunner, ein Punkt a. d. (Juerader, eiini- kurz vor d. Mitle u. einer i. d. Falli', elw. weiter u nizelw äils dunkel, wenig abstechd. liclil uiiizni;en; hiid. ijuerliiue fehld od. nur schwach angedent. Exp. 16 — 18 nun. In S-Deutschld, IJsterr., P^-ankr., Porlng. (u. N-Kleinas.); im April. Mai, .luni. — R mattgelb in. braunrot. Längsstreif, u. dklgelb., nach hint. braun. Kopf; v. Juni bis Ang. in Höhren an alt., m. !\loos bewachs. Strauch, v. Pnm. spinosa u. Grataeg. oxyacaniha. Pr. 101. — Hein. 200. Spulo.r, Die So,liinoll.l«'>IIa Z. Stett. e. Ztg. 1871, 64; Pl.l. Verb, z.-b. Ges. 1889, p. .312. t. 18, lig. 12. Kleiner u. duidsterr.. d. Schweiz; v. A]iril bis An"-. - R schniiazig weißl. ni. fein, schwarz, hell unuand. Wihzcli. in i^ross. V\' 302 XXXVIII. Familif. Gelecliiidae. V. PiiteiTainilie. Oelecliiinae. vifMvck. -rllil.linuiii.i'h'.-keii: K..|ir. X- u. Ascliil.l l.ra\in; im Mai in Mncs. Urin. 20.-). 28. praovlarolla HS. V, \>. 177. Vll. zinnl. Ijivit, nach liiiit. i'iwrilcil. liiaiiiiyiaii. ilw. l;I;Iii/.i1. iL i'iinklc SL-hvvacli: iiliiip liiiil. (Jutnliiiie ; IUI. Iiicil, l.lrinrau. K\|i. 17 lli 111111. In ilcn yVlpfii im .liiii. 2!t. oeliriiialpölla /■>h. Vll. luaun- iXv\\<, Palp. li(iL-li ..lang-es-elh. Ex].. IS nun. In .1. Alpfii der Schweiz, Tiinl.-< n. N-( )steireiclis. .•!i». coii^^iHircittölla Ilriii. -21»;. Vll. iiaiallcl, slanli>,nau, braun -emischl , iiellil. sclnmmennl. Die l'iirikle .niiii;, hint.iJniM-streifo-ellil. : Kopf ii. r,il|.. i;ell,l.. (leren Mul.l schwar/.l. hesrlmpiil. Kx|l 11 1:; mm. In X\V-l.)eiilsclilaiiil: im .\u,i;n.s|. :il. coiifiii^i-lla Ihiii. Ui7. Vll kin/., r;ill.i;iaii, schwach dklr f^einischt, m. verlosch, rnnklen; IUI. Iireil ; Koiil' bi-anns-iau, I'alii.-Msld weilll., anli. s|i,irsam iHann besläul.it. Kxp. U mm. In XW-MeutscIil.iiid. .'J2. Ncotillt'lla IIS. \ll. -ellil. veil-ian, dicht dklliiann hestiinhl, v..r d. Iiint. (Jueislieil liindenarli,!; veidiinkell, lue l'nnkle -lull, liiiil. iji lersl reif selhl.snui, nach hiiil. -elunch., Ki.|il n. Thia-. Iieller, leinei- ,t;ian. Kx].. 1.1- 1-1 mm. hiDenlschld, liel-., Kii-Id, d, Schweiz, Osten-.. Caliz.. Krual. ii. Il.dm.il,: im .liili. August. K einlarhi- liell-iiin mit liellhr.umein Kn|ir n. Asclnld : in üliileii villi I'iiimis s|iiniis.i. Hein. 'Jii7. a.-f. ril|lU'lla (■»,/,./., Ann. S. K. Im-. Igliö, p. Iii2, pl. 7, liK. Ii- Vll. s.-lim.il. -hiiiz. si-liwai-z, m. weißl. hiiil. (iescnflecken. l-',xp. i:; I 1 mm. In Sd''rankr.; im .Tiini. .'i-l. sororciilella ///'. Vfl hi-amit;i-,ni m. einzeln, weilil. Scliup]ien, im Disciis vinid. w in zelwiii Is weil! he- greiizt. dklii l'inikt a. d. (Jueiadei 1 dkle l„in-sstiienie gej;. d. \\ iiizhI. in ilner ;\lille ein sdiwaiz. ueiHI. iniiiinnt. Pniikl. mit. dies. i. d. l-'alle ein vnin n. Iiinl. ueild. 1»- -leiizl. dklei- Sliii-Ii; liml. niierslieii' zieiiil. scharf licld, -h :nii;. uehincli. l-'.xp. Ifi Is mm. In Finid, Livid, Schwel.. Md-ainipa: im .liiiii, .liili. U oben schoko- ladi-bi.nin. iinl. weilll.. m. weilll., in d. Mitte scliwarz. \V;il-Z.-|iell, ilielMsl velliUlld. einn 1 .aimslinie bilden ; Kopl n. Xschild Iriili lii-;iiiiil. an-elaiU. Im .liiiii zwisch. ülall. V. nueicus, Salix, Sinbiis. Vi: KU. Ibln. 2ns. :tri. loitgi|>al|>4>lla 'l'rich, Xalnr. Vm-. Ili.ua, XI, II, \>^m, p. 7S. In lavland. :!!!. ÜaTifoiiiölla X. Tal'. S7, l-'ii;-. >;». hlxp. l:; ismni. In Deiitscldd, rislei i., ( iaiiz.. Kinal., Fiaiiki-.: im Mai, .liini. - I! weilll.. nid 11 ^cliimilzi- losenlail.. I.aimslinieii, kleni. schwarz. Wiii Zilien, hellbraun. Kopf II. Xschild; bis z. F|-iili,|,dii- in tlespinsl zwisch. jnick. lilallern au l'riin. ^piimsa. — l'r, HU. - Hein, l'd.s. :t7. v<>lo4-4''lla /'"/'. Vll. schwaizbrann. seilen g-elbl.biann, lein be-cliiippt , seideiiKhinzd ; die l'nnkle schw.ich nisl-elb iiiiiziil;.. iii. weilll. hiiil. Ce-enlleck. ii. weilll. aiilui-lihckl. dklii l'imkten. Adein am S-Feld er- hallen 11. dkl aimelegl: in der Scharle dei /.eichii. si-lir wechselnil. so d.ill 12Z einlarli. Stiicke vorkommeli. l'.xp. 1 ! 17 mm. In l^z l-',iiro|ia; im Mai, .liini ii. .\iigiisl, r. hyinnicd Schni/iii. br.innlii-lii-i ; in Xoiw. /-, (lUrrlHirlla l.lil: -riiller, lief schw .n zbrami . wem- L^ezeichnel, die Htl dkler, schwärzl. bl.-i-r.in. l-'.xp, Itl mm. In Kanilen. — 11 bräunl.gelb m. viel, ndl. Längsstreifen, selir fein, dkln Wärzchen, schwarz. Kopf, X- u. Aschild; im .hini in (iesiiinstriihren unter Runiex acetosella. — Hein. 209. :!8. pascilfcola Stgr.. Berl. e. Ztg. 1870, \y üül. Vorig. .\rt idinl.: gelbgrau, Zeichn. undeutk, d. helle VH- Fleck nach aiill. zielid, d. Saum nnliezeichn., d, Falte in. schwarz. Langshnie. Fxp. l.")-17 iiini. In M-Spanien. iii). asträgali Stgr., Flor. S. E. Koss. XV, p. aoi. Vfl. blaß rötl.gran, grob, schwarzbraun bestreut, geg. d. Spitze sehwarzliraun, d. Finikte grob, die hint. Gegen- llecke gelbl.grau, a. W'urzelfeld iiiit. d. VR 2 schwarze .Striche nacheinaud. Ex|i, 17—18 mm. In .\ndahis. ; E.Mai. 40. decolorc'lla Hein. 2ii!). Vtl. nach auß. er- weitert, lehmgelbl. grau, glänzd, geg. d. Saum zwischen d, Adern midenll, fein dunkel bestäul)t, ohne Zeichnung. Exp, 22—24 mm. In (tsterreich, Käinlen, d. 'I'ir, Alpen. 41. igiioraiilV-lIa HS. Her folg. Art nahe, die hell. Zeiclin. ockergelb, hint. (iegentlecke gerade iibei- i-inander, oft zu einer ijuerliiiie vereinigt. Ko]if vorn u. Fall», gelbgrau, deieii Mgld schwiirzl. Exp. l.'i inni. In X-f)eiitschlil n. I.ivld. — U in seiden. Höhren an Moos. — Stange, Stell. e.Z. 18S1, p. 1 Fi, (ochrittigncUu Nolck.) — Mein. 2211, 42. poliölla Tr. Vtl. braimscliwarz, mehr od, wen, slaik weiß geniischl: d, scliaif schwarzen Punkte außen weiß getleckt, hint, (Iegentlecke u. Funkte um d. Spitze ebenfalls weiß, zwisch, d, Hiscalpiinkten u, den in der Falte gewöhn!, schwarze kurze Striche. Exp. l.'j -14 mm. In Schwed,. MdMinipa, anli. Eiigld, in X\V- u, S( l-üullld. Mdlaf, Sardm,, ( '.ins, u, Span, ; i, .Iiiiii , .Inli. — It dkl rol- brauii, Kopf 11. Xschild glänzd. schwarz: im Mai a. mit. Stengelteil v. I.'iini. acetosella. - l'i. Hd. - Hein. 211. 4:i. Mai»|»«'liölla Wls(ihni. Moiilhl. Mag. isnii. 2.M1. In England. Holland, Deutschland. 14. ei-ioctt'lla Hb. Taf. 87. Flg. Ii9. \ II. bkinl.- schwarzgrau, die tiefsehwai'zen Funkte beiderseits, die S-Funkte wurzelwärts weiß aufgelilickl. letztere reichen bis geg. d. Mille d. VK. Ex|i. F". 1« mm. In gz Europa 111. X-Kleinas. l: von Mai bis Aug. - R schmutziggrün nnl trüb nltl. Fängsslreifeii , Kopf hellbraun, Xschild weilll. grün, grau nvarmoiierl : im lleibsl u. Frühling, in (h'spiiisteii von Fallima, Erica. 1,'liiidiideudroii 1 jung in Hilden. - - Fr. 102. Hein. 211. 4.'>. iiifV'i-iiiiliM HS. (IriUler wie vorige Art: Vll. inil steilerem Saum, dkler veillnaiin, d. Funkte undentk, hili-hsl. in. eiui-. weiß. Släiilichen, Falic-Edgld an der Wurzel dkl geriiml, bei c/-/V, 7.7/.- w.-illl.. IUI. In äunluher. Kxp. Fi 2(1 1. In Fiiild, Skaiidui., Deiilschld, Ilolld, d, Alpen, X-Spaii.: im iMai. .Iiiiii. — I.' an Vai liii. iiivr- lilliis, Led, paliislie 11. Ilehihi, im April, Mai, - Hein, 212, Kl, l(-iiii$;iiiON«>llaX, Kleiiu-r.elw ,breilllügeligei-, \-|l, scIiwaizLbi-.iim, riitl, schini nid, d. Funkle rölkgelb iimzou-,, liinl. (lei^cnlle.-ke. v. den. i.ller imr d. vordere vorhanden, hlall piii pimrill. F\p, l."i Ki mm. in M- Kiiropa, aulli-i Holld, in Sd-dankr,, X\V- u. SO-Rußld, D.ilmal. (11. ,\riiieii,i: im ,bili, Aug. — R gelbl.grün, ni. si-huaiz. Kopf 11. Xscliild: Fiiile Mai versiionn. in End- liieheii voll (h-iiisla-.\rleii. \'\. 1(12. - Hein. 21:i. 17. plin«-llifrtriiiis.sv./r .Stell. e. Ztg. lH.".!i.p.2:i9. \H. losariitl.ui-au. m. einer nach uiil. nellil. eingelallten. XXXVIll. Familie. ( IcItH-liiiiliie. V. Hiilcrl'aiiiiiit'. (ifl.-rliiiiua' 363 nach ob. verwasuli., l)uc,litig., schwäi/.!. Läiii^sstriciiR' v. d. Wurzel bis geg. ti. Spil/.e, unt. d. VU u. geg. d. Spilzr grau geuiisclit u. gelU-cUt, um d. Spitze dunlile l'uiddf. Ex]), lö— 17 mm. In S-Frankr., Andahis., Sarepta, ( Kanar., Pont US, Svv., Turkest.): im Juni. — R grün; im Ilerlisl an Tamarix gallica. I'r. lOL'. IS. ■■iiiiiii>ivoi-t''ll:i Mill.. .Ann. S. E. I'r. Ins."), p. lUO, pl. 2, lig. 14, 1.5. VII. dklluaun, in violelt zirlid, eine buclitige lH-Strieme. iiint. (Jegenflecke, S-l'unkte, Kopf u. Tliiiraxmitle gelliLwcllJ, Seapulae dnnlielbraun. Exji. 17— 18 nun. In S-Fiankr. — Tl cinlarliig hellliiiiunl. m. kaum siclitliai- ilkhi Wäi/.riirn : im .Tuli veispiuuifii an Rumex scutatus. 49. iiiiiliiit'lla X. Taf. 87, Fig. 70. In Cir.l'w u. Färlj. .•et:lMitap l'f'd/fciiz. Vll. bieit. lanu- zugespitzt, weißl., mehr od. weniger grau bestäubt, d. :> schwarz. Punkte im Discus strichartig, um ilie Spitze schwarze Randpunkte. Exp. is --20 nun. In den Alpen; i. Mai, Juni. -- H hellgrünl.-gelb m. undeutlich, gelb. R-Streifen u. scliwarz. Wärzchen; Kopf honiggelb m. schwarzliraun. iMundteih, .Afterklappe schwarz gesäumt; im Herbst in runzligen Minen, oft mehrere beisammen, an Tussilago petasites. — Pr. 102. - Hein. 215. .53. liitilabrella Hf". Vll. nach hint. etw. breiter, zeichnungslois ni. gleichmäll. bleichgelb, u, ockerbräunl. Bestäub.; Palp. lebhafter gelb. Exp. 17 mm. .4. d. ungar. Küste u. i. Dalmat.; im Juni. — Hein. 215. ö4. iiioiioi-liroiiit>lla CoiK^t., Bull. S. E. Fr. 189.5, p. 52. (syn. praec?) Vtl. einfarbig ledergell) bis leder- braun, a. d. (Juerader ein schwarzer, öfters fehldr strich- artiger Punkt. Exp. 13— 16 mm. In S-Frankr.; im Juli. — R im Juni i. Stengel od. zwisch. versponn. Blättern an Statice limonium. .55. borgiella Tekh.. Sielt, e. Ztg. issti, p. 170. Vtl. schmal, langgestreckt, ockergelbl., etw. glänzd., hint. d. Mitte ein bräunt. Fleckchen, sonst zeichnungslos ; Htl, weißgelbl., alle Fransen gelfil. Exp. 22 mm. In Tavld. 5ti. ai-iMtötelis Mill., .\nn. S. Cannes 1875, \)\. 1, tig. 1. 2. Vll. lieUgelbl.-braim bis grau, geg. d. Spitze dklr, d. Punkte deull., hint. Ouerstreif v. d. Grundfarlie. Exp. 15 — Iti nun. In S-Frankr. — R baligelbl. bräuid. ni. fein schwarz. Pünktch. u. mideutl. verschwommener R-Linie; Kopf u. Nschild scliwarz; im .luli vers|)onn. au Astragahis monspessulalis. 57. Ilialvella llh. Vll. trüb lelimgelb. i. lelzt. '/.i braungrau verdkell, d. 2 voril. I'niikle grel'., nicht scharf, der a. d. fjuerader mehr od. wiai. deull.. hint. Ijuerlinie nach aiill. gebroch., von d. ( ii iindfai lie, a. Saum keine dunklen Punkte. Exp. 17-20 mm. In i\l- u. S-Kiiropa, aiill. Ilolld ; im .liini, .luli. I! r.,!! ueiH ni. biäunl.rnl. Warzen, biaiiii. K.ipl n. nUl.biaun. Xschild; im Sept., (»kl. im Samen Vdii Malva und Allhaea. Hein. 2Hi. 58. salbaiu'llaX.Taf.87,Fig.72. Kxp. 1 I Himm. In M- 11. N-F.uriipa ; vcai .luni bis ,\iig. 1! bräuiil. in. schuarz. Punkten, schwarzbraun. Kopf. X- u. .\scliilil: im Friihjahi- an ;\hi(is (l)is(|uei. Hein. 21il. 59. iliiialaiit.vi>ella Mn., Verh. z.-bot. Ges. 1n77, p. 498. Vll. weili , diiim schwärzl. bestäubt , AV'urzel, 1 Binde vor d. Mitte bis in d. Falle, l hint. d. Mitte u. d. Spitze schwarz. P^xp. 12— 14 mm. In S-Tirol; im .luli. 68. HollltC'lla Z. Vtl. braun bis dunkelbraungrau, mehr od. wen. aschgrau gemischt, die ty|i. Punkte meist groli u. deull., im Discus nahe d. Wurzel ein dunkles 364 XXXVIII. Familie, (ielerliiitlae. V. riiteilaiiiilie. I H-lccliiiiiac 70. pei'spei'N Vei-gleiclit Wnck,. i llerke meist leiii ut Sehräsfleckftieii, liiiil. (Jnersti icli n.ieli auH. i,'eliL(H-|icn, um il. Spitze uinl'if \\eilii;i,iue l'iiiikli\ d. Zeii-liii. iiiclir od. wen. deiitl., nt't Ljaii/. eiiit'arb. bei Iji i'imil.Kfau (ider gi-aubrauii .2:ili. inorimella Hb., dkli-, liiiit. Ce-eii- 1. In Livld, Laiipld, Xcnw.; im Mai. 71. elatelln US. Vll. scluvarzgran, nistbraun u. Ileisrhi iitl.weil) fj'emisclit, Wurzelfeldeben diircli sebwar/.e l'unkt-SebräKÜnie begrenzt, dabinter eine weüil. am lli geg-. d. Iwinkel aust;e<,rnss. liinde, liint. Gegenllecke u. Punkte um d. Spitze weill. An der (Jiierader ein aus 2 I'unkten bestell. (Juerlleeken, vor diesem im Disciis nahe hintereinander 2 Punkte, unt. diesen in der Falle ein Eängsfleckchen schwarz, rütl. umzogen; Fransen- Basalbälfte hell und dunkel geileckt; Htl grau. Exp. 18-21 mm. In den Alpen; im Juli. — Hein. 221. 72. rosalbölla FoU«iHe. Vll. weill, mit schw.ieh roseiu'ötl. Anllug, Wurzelleid liläul. seliu arzgrau, durch eine gerade .schwarze etw. schräg zieh, i^inie begrenzl, vord. Punkt groß u. eckig, in der Fl-Mitto, dahint. geg. die Spitze grau wolkig verdunkelt. Tlinrax u. S]iitze schwarzgrau; Hfl. weiblich. Exp. Hi 17 mm. In Belgien und in WM-Deutschland; im Juli. — Hein. 22t. 7:!. allnfeiiiorölla Hof,,,. Vll. fleisrlin.ll.weii;, aschgrau gemischt, gegen die Spitze dunkler, nahe di'r Wurzel eine Schräglinie, ein Doppelpunkt im Discus u. ein solcher an d. Ouerader schwarz, rostgelb gesäumt, hint. fjuerstreit' verwasch., weilil. ; Kopf u. I'al|i. weili; IUI. weilM. Exp. 20— 2.'> mm. In den Oshilpen; vom Juli bis .Sept. — Hein. 222. 74. «iKieiliiSKykii Now. \ll. gesliwkt, an der Wurzel sehr schmal nach aub. erweitert, am \'K ein- gedrückt, bräunl. weili, dunkler gemisclit, em spilzw iiilvl. Fleck an d. Querader, ein dicker liingl. l'imkl vor iliin i. Discus, 2 hintereimuidersleh., olt eine aus d. Wurzel ziehde breite Längsstrieme liildende Piinkle i. d. l'alle, schwarz, um die Spitze und am Saum schair schwarze Punkte. 5 mit f'ransenlos. verkümm. Vlln u. älinl. Färb. u. Zeichn., Hfl. nur kurze Stummel. Exp. (f 20 — 22 nun, 5 10 — 12 nini. In den Aljien, nngar. Gebirgen, Balkan; Ende Juli, August. - Hein. 228 (cf milalciiceUa Coiisf.). Ih. |iyreii:iiea Petri/, Iris lttü4, \\. :\. Kleiner u. einfarbiger wie die voiige Art. Ex|i. 11 — Pi mm. In den Pyrenäen ; im Juli. 7t;. diffiiiis Ilw. Tal. S7 dunkler luaun, veilgrau uemis ;. 74. Vll. heller od. ein lauhschuppiger .'^(hrägstreil nahe t\vv Wurzel. Di.ppelpiinkte im Discus 11. a. d. (Jiieiader, l'unkle am .Saum ii. um die .Sjjilze schwarz, aiali smisl aul der l'lärhe vereinzelte feine schwarze l'unkle. bräunl. oder weilil. umzogen u. auf- geiilickt. hiiil. (Jiieislieil scharf gebrochen, weißlich; Fransen mein nd. wenig, hell u. dkl gescheckt, oft nur in der Wnrzelhällle dunkler. Exp. 14-19 mm. In Eiiro|ia, aull. (iriechid; im Mai, .liiiii ii. .luli. August. — |{ glanzliis griinl.grau, ob. rötl.giai s. fein, schwarz. W.iizen. Kc.pf n. Nsrhild gkuizd, bräunl.gelb; Asclnld mit rund, dkler. Flei kclien : in fein, rührenförm. Gängen an d. Bliitenrispen vnu ilumex acelnsella: im Sonmier und vom Herbst bis .\pril. l'i-. lo:i. - Hein. 221. 77. tervItiiitliiiM'lla IIS., Fig. Ö97. Vll. dkel veil- grau, Wiirzelleld diinli eine schwarze, aus aufgeworf. Scliup|i. bestell. Schräglinie liegrenzt, hinter ihr heller, d. schwarz. Punkte gelbl. umzog., aufgeworf., i. S-Feld schwarze l.ängslinien, Fransen i. d. Innenhälfte hell ii. dunkl gescheckt. Exp. 18-22 mm. In Dalniat., Biilgar. (u. N-Kleinas.i: im Juli. — Ii im Mai in zusammen- gezogenen Blältein \iiii Teiebinthiis (Mann). 78. eleott-lla X. \'ll. weill, grau jjestäubt, die graue Bestäub, an d. Wurzel, vor d. Mitte u. vor dem hinl. (Juersireif zu mehr od. wen. scharf. Binden gehäuft, d. Spitze auch dklbestäubl; die o Punkte groß, schwarz; Knpf weill. Exp. in — 14 mm. In M-Europa, auß. Engl., II. in W-I!iilllaiid; im Juni, Juli. — \i lichtbraun, Kopf, Xsrhild u. Krallen schwarz, Aklap|ie braun; an Pinus, Jiinip.inllolzknot . I.isz. Fiiili.jalir. Pr. 103. — Hein. 20H. 79. iMtrölla Mn, Verh. z.-JhiI. (ies. 1866, p. :3.-)4, 1. 1, lig. 9. Vll. weili mit 3 braun, nach auß. vei'wasch. Schrägbinden, die 1. bis z. Il( zielid, d. 2 folg. ihn niclit erreicild, dunkle Punkte an d. (Jueiader; Spitze braun bestänlit. In ( I-Pimiänien. 80. soalrlla Si-. Taf. S7, Fig. 7.=S. Exji. 11 - 14 mm. Im niehtpolar. Europa, aull. (Iriechid (ii. in M-Kleilias ); V. ,\pril bis .liiiii u. im .Sept. - I! bis .\|iiil an Moos. — Hein. 221). ■Sl. reralt'lla /.., SIelt. enl. Ztg. 1872, |i. 111). Vn. schwarz, ein Sehragband bei ',;i V. VI! bis i. d. Falte u. eine Queibinde bei -:: weill, Kopf u. Palpen grau. Exp. 12— la imii. in dei- Schweiz. O-Clsterr. u. S-Tirol ; Fnde Juni, Juli. 82. Iiigiil»|-(>lla /''. (Inillcr ii. Lueitfliigeliger als feralella; Vtl. srliwaizbraiiii . Zeichn. wie bei vor. .\rl. Gesicht und Pal|.eii lehmgelb. Ex|.. I.ö-Pi mm. In Deutschld. den .\lpeii, W-liulUd, Skandinav., Lap|Jantl'ra Mu, Verb. z.-b. G. 18(i(i, p. o.io. t. 1, Hg. 10. Vfl. grau schwach rotl. gemischt, a. d. Basis gelb., nach auß. m. schwärzt. Schupp., bei '/a ein groß, gelbl. umrand. schwärzl. Fleck, ein etw. kleinerer, der last d. II! lierührt, bei 2 3. Spitze dklr. ¥.\y. 14—15 mm. In liumän. u. Griechenld ; im Juli. 26. Gattung. Lita VV. Fühler m. deutlichen Ecdicn. Mit N-Aui^-. Palp. müßig aufgebog., Mghl uut.. i. d. .Mitte a. längsten, li)(dieralist(di. beschuppt, mit Fui-(die. X-I'alpen klein. Vfl. m. lang, dui'idi d. Pi-anscn gerundet er- scheinender Spitze ; Disc. hiut. abgeschrägt, III., etw. weiter v. III, als v. in., entfernt; Hfl. am Faltenteil S(diniäler als bei (1^ Irrina, Iwinkel zwischen III3 u. IV,, Spitze meist stark vorgezog., spitz; II u. III, getrennt v. d. abgeschrägt. V-Ecke d. breit., zienil. kurz. Dise. Hleih flach konvex mit kurzem Abus(di. hau in S-f]unipa wie au(di i. den Tropen reitdi entwickeltes tienus. 1. !. :i. val«>Mi«''lla Sigr, Sielt, e. /.I-. 1K77, p. L'H.",. (iriißer u. ilklr als stnlilziclhi. s.liwai z-raii , il. I'nnkle bl'äunliidi umzng., m. s. veiluscli. weil'il. Iiiid. (Jnei.-.|icir. l'Ap. i:i-Hi nun. bi d. Wallis, Sndlivnl u. .1. Kjid.:isus. 4. NtC'lld<-li«>lla Frri/., I,ep. . ■;(;:;. Vll. .schart zn- gesliitzt, leinsc|,n|.pi-, s.-iiw;uli cl;i|,zd , dkl rchlnann. zeichnungsics, i'alpi-n, Stirn- u. Mlliansen gelbl. Inann, Uli tief .Ikigrau. Fxp. 14 1 ,-. nnn. bi der Sdiwciz. 5. iiiHstölla HS. Gleichmäßig braungrau u. weiß- grau bestiinbt, gegen d. VR u. d. Spitze dkler, 2 s<'.hwarze .Sidu'ägpmdite via- d. Älitte u. 2 a. d. Ouei'ader Ineil rnst- gclb umziig., lim d. Spitzi' einige schwarze Punkte, Kopf n. I'alp. weil',1. F.xp. 10 II nun. bi .Schlesien, l'ngani; im .Iimi. Hein. 2lii. Vk l>Milölla IIS. Vll. bnningran IM. lostgelbl. l.ängs- liiiien, in den. d. I\ p. I'nnkle stellen, nm i I.Spitze schwarze, licht iinterlnocli. I'nnkle. fnlik'r lidl n. dkl geiingell. Exp. 11 l:; tu Deutsclild \i. Caliz. ; im .\pril, Mai U. V. E. Juni bis. \iig. — R eildarb, hellgrau in. Iiellln; Ko[if u. Xscliilcl: im Juni in Blättern \on Altem, caiii- pestris u. (inaphal. areiiarimn miniiieiid: später an i\i:-\\ Blättern. — Hein. 247. 7. hflotV-lla Stqr, Stell, e. Ztg. 185!l. p. 240. Ml. sehr sclimal n. s|.itz, dklgrau, d. Punkte klein, verlosch , der i. d. Falte slrichartig. Exp. 18 -l,", mm. In .\iidaliis. u. Süd-Frankreicli. s. j»'alli<-ölla Comt., .\mi. S. \-\. Fr. 1884, p. 2.");i. pl. Pi, lig, 11. Vfl. gefld.graii, dimn schwärzl. bestäubt, d. schwaiz. Punkte in gelb. I.inien: nm d. Siiilze hellere u. dklere Linien zwiscli. d. Adern, d. a. Saum zu scliärfer. Punkt, erweitert sind; oft alle Zeichn. undeutl. Exp. 7 bis 9 mm. In S-Frankr.; in .3 General. — R graiigrünl. m. roll. braun. Linien, Kopf u. Nscliild dklrötl; an .Viteiii. gallica minierend; im .laii., Febr.. April, Mai u. .bili. 9. epitliymölla Styr, Stell, e. Ztg. 18.M), p. 242, Größer u, dklr als utiUkrlhi, Vll, ockerbraun, dicht grau bestäubt, d, Punkte s. klein, meist felild; d. gelb. Linien s. undeutl., geg. d. Saum helle u. dkle Linien, d. a. Ende nicht schärfer werden. Exj). 12-14 mm. In Andalus. u. .S( I-Frankr. ; i. März. — R hell Inäunl.grün in. scliwarz. Wärzchen, Kopf u. Nschild schwarz, 2. Segm dklbraun; zwisch. ziisanimengefalt. Blatt v. Solan, nigrum. minieid,: V. Seilt, bis Winter. — Milk Ic. III, p. 292, pl. 149, lig, 8 10, 10. »«olaiiölla B., Bull. S K. Fr. ls;75, p. a.'). \il, staubig branngrau, in d. Falte 4 schwärzl.. durch helle Zwischenräume getrennte Längstleckchen. i, d, Spitze ein kurz, tiefschwarzes Querstricliel., a, d. Basis u, i. d. Spitze verdunkelt. Ex|). 1.5 mm. In Katalonien; i. Mai u. Sept. — R in KartolTi-lkiinllen und an Tabakblättern. 11. tli.viiiif<»li<>lla Cflii.1t., Ann. S. E. Fr. IH9;!, )). 394; pl. il, lig. 5. Vtl. liranngiau, sidiwärzl. bestäubt, 111. bräunt. Längslinien u. undeutl. Punkten. Ex|). II mm. In S-Frankr.; im Okt.. — R hellgriin m. schwarz. Kopf u. Nschild; in Seidenriiliren a. Boden a. Ileliauth. Ihymifol. 12. Miibiiiisvlla Sit , Ann. u. .Mag. (3i IIL 1859. p. 212. In S-Fiaiikr. (u. Madeira). 13. ai-toillisiclla 7V. Tat. 88, Fig. 1. Vll. braun, geg, d, IH rosifirb., auf d. Adern hellgrau bestäubt. 1). Punkte u. rostfaib. Längslinien meist deiitl. Exp. 10 bis 12 mm. In W-Pußld, M-Europa, N-Span. , M-ltal., S- 36« XXWIII. Kaiiiili :'llli<1 V. l'iiterl'amilie. (iclecliiiiiae. FranUi. ii. Dalmal.; von Mai bis .liili. li -niiil. in. dld- iiiiiii. Ii'- u. S-Slirilt-n, helUiiauii. Knpr: \niii April bis .liini. in ( les|ini>li-ii an Thymus spi|iylluiü ii. Artciiiisia canipi-slris. I'r. lo.-). Hein. lMs. 14.or«'««-.vi-iii«'llar,/,-^, Sirtl.e. ZI«. li»01,p.t'4ii. Im Habitus rt)7.w/x/.7/(( libnb, aiirh „olhilellu ; unter.schied. durch d. auiralh bivil. nithweili. Illstn'ift'U d. Vfl. u. den ebenso gelaibl. I\npl u. mitlh Tliorax. lii Corsica: i..luH. 15, iti-Ol-livölla Fucht', Stett. e. Zt"-. 18S(i, p. I>S. Tat'. SS, Fis. .i. \ll hi-htgran. uut. d VR, in der Falte ii. d. SaunizelU'ii slreilV-nart. rosttarli., ch frze Fläche reichl. mit schwär/.l. Schupp, bestnail. die I'unisle ziernL \xy(\\\, meist scharl'. K\p. 10 11 mm. In W -Deutschi u. N- (Isterr.; im April u. Juli. - U kIü«'«, lil'ili Rnuil.g-elb nd. u;rau!j;rün , m. rolbräunl. Linien, Koiit' u. Nscliild gelb- bräinil.; \('rsp(inn. an Arteni. absinthinm, im Juni u.tiht. — Fuchs, Sletl. e. Zls- 18!l.">, p. .■in. h\. fistiaoi-t'lla Co»»r, llull. S, F. Fr. ISsii. p. -i.".; .\nn. ISÜO. p. .-). pl. 1, fis. 1. \ll. cmlaib. ilMbr.um. };eK. ih Spil/.e heller. Exp. 12 11 mm. In S-Fiankr. R hellrot mit liellbraun. Kopf: i. I'.hdenknosp. \. (astus allins; im .April. 17. atl-iplieölla /•'. /.-. VII. dkl-rau, m. eiuKemischl. rötl. aschgrau. Schupp., i. Discus :> schwarze Punkte, d. niittl. geg. d. VH gerückt, i. d. l'alte, auch hmtereiuand., :! Funkte. anlH-nlcm nndi mehr, kleinere auf d. Flache schwarz, die bei diutl. Zeichn. uiiterbroch. (Juerstreil'en bilden; d. l'unkti' leberlirauii od. riUl.iirauu eingelalU ; hmt. (juerstreiC sjiitz gebroch., zieml. deutl. . matt lot- grau. F\p. 10 II mm. In !\l-Europa, \V-Rußld, Sarejita; im Ahn u. .liili, ,\ug. — R giünl. od. bräunt, m., oft ver- schwoinni. ihI. lehlil. roll., al.igesetzt. Fängslinien u. sehr teni. braun. I'miklen; K.ipt, X- u. .\s(lnld hellbraun bis dklbrauii, Ascliild oft nicht angedeul.; im Abu zwisch. leii-ht vcrspnim, J'ricbcn, im Sepl. zwisi-li. d. Samen \on ( JienopoduuLi u. .\triplex. - Hein. üJs. 18. iiitciitölla Ftahs, Stett. e. Ztg. I(i02, p. ;i2t. Der vor. Ai't s. nahe; d. Färb, heller, gelbgrau, nicht sn ilicht dkl besläubt. d. H ersten Hleibssegm. obien leiler- gelb. Exp. 11 — 13 nun. In Thüringen; Juni Iris Aug. — J! schlanker als ((/)v>;/ec7/((, d. rotbr. Längslinien lebhafter, geg. d. Kopf verlöschd u. nach hinl. auch auf d. Zwischen- streifen ausgedehnt, d. Ringe daher i. der V-Hälfte viel heller ,ds hink; Kopf u. Xschild hellbraun; an Atriplex, (»bione. (Jienopiid. marilima, .Salicornia herbacea, auf .'^alzteir.nn nn llerbsl, zwisch. d. lose xcrsponn. Frucht. l'etry. Stell, e. Zig. Ulil4, p. 17(;. l!t. plaiitaK'iiK'lla Stt., Ahmthl. Ma-. XL\. p. l'"..!. In England. 20. mait«'liella Srhoycn, Troms. Mus. Aars. V, 1882, |i. 5ö. VM. gell.grau, dicht br.umgrau bestäubt, am VR u. IR heller, die tyji. Punkte deutl., in d. Falte von der Wurzel aus ein breiter nach hint. zugespitzter Längs- slreif u. eine Linie vom (Jueraderpunkt bis zur Spitze .sdiwarz. K\p. 14 l."i mm. In X-Deutsdild u. Xorweg. 21. »(•«•Ilsit<>lia B>;,d. VII. le.lergelb, umvgelmaß. wolkig braun od. schwärzl. bestäubt, unterhalb d. Falle u. geg. d. Saum reiner gelbbräunl, ; die Punkte scharf schwarz, hell umzog., in d. 8pilze iifter ein schwarzer, hell u. dkl geringter augenart. Punkt, am VR gegen d. Wurzel einige scliwarze Punkte. Exp. L'i 14 mm. in Deutschld, Engld, Sizik, Dalmat., lAladeira u. Kleinas.i; im Alai, Juli. .Aug., Sept. — 1» in lilüleiikripfen von ISeta maritima Hein. 24!l {hor/ico/d/a /.uss/.i. 22. iiistabilölla 1>!/L. Zool. ispi, 1270, Hg. lU. Den einfarb. Struken der vorig. .\rt ähiil. , grauer, die Punkte lein bräunl. umzog., hint. (Juerstreif deutlicher. Exp. 13 — 14 nmi. In Engld u. Livld: im Juli. — R im April, Alai in Rlätt. v. Plantago maritima. — Pr. 106. 2:1. saiiiatlöiisiM Vfu/fiu:. All. schmutzig weiß, fein dklgrau bestäubt, am IR u. unt. d. VR mehr rost- gelbl., über d. Discus ein Läng.sschatten von d. Wurzel bis zur .Spitze, die Punkte schwarz, rostgelb umzogen. Exil. 1-1 — 16 mm. Im Engadin; im .liili. — Hein. 24!t [inKtuhilelhi D(jl.). 24. pIiaK'iiaU'-lla Cuust., Bull. S. E. Fr. 1895, p..52. VII., bes. a. VI! 11 geu. d. Spitze, bräunl. lleischrot, dünn schwärzl. bestäubt, d. schwarz. Punkte meist in Form feiner Schrägstriche, in d. Spitze ein großer schwarzer Punkt, m. d. Punkt a. d. (Juerader durch eine schwarze Linie verlmiiden, am VR nahe der Wurzel ein kurzer schwarzer Schrägstrich, Kopf mehr gelbl.grau. Exp. 10 — 13 mm. In S-Frankr., im Sept., Okt. — R weißk, mit blaßliräunl. Längslinien u. schwarz. Kopf u. Nscliild ; Ende des Sonnners auf Phagnalon saxatile. 2.5. »nae«l«>lla Ulchards., Monthl. .Mag 18H3, p. 241. Vtl. gelbl.grau, unter d. Falte, an Kopf u. Palpen blaß- graul.gelb: 2 VR-Piinkte nahe der AA'urzel, ein schräger L)oppelpunkt i. Discus, ein Doppelpunkt a. d. Querader, 2—3 Punkte hintereinander in dei- Falte u. Punkte um die Spitze schwarz. Exp. 12—13 mm. In England. 2ii. Miiai'4li'o»la Mahille. Der vorigen Art ähiil. ; \ll. bräunlich m. 3 schwarz. Punkten u. schwarzgrauer Bestäub., die ein Fleckchen a. VR, einen Fleck von ''.1 bis z. hint. Ouerlinie, der bis in d. Falte reicht u. am VR die Grundfarbe frei läßt, bildet u. d. Spitze hint. d. hint. Ouerlinie verhüllt. Kopf grau. Exp. 12—13 n.m. In der'Vendee. — R gelbl.grau m. bräunl. Längslinien, liraun. Kopf 11. Nscliild, die 2. folg. .Segm. wolkig rot- braun getlecki ; im .August an Suaeda fruticosa. Nach Exi.l. d. Saiiiiiil. Disqiie. 27. lial.vilK'-lla Mill: Ic. I, p.332, pl. 42, tig.4-8. Vfl. blaß biäiinl uiJb. dunkler gemischt, am VR mehrere Sclirägfleckcheii. Doppelpunkte i. Discus u. a. d. Querader, einige Punkte i. d. Falte u. um d. Spitze schwarz; im Discus öfters noch einige undeutl. schwärzl. Fleckchen. Exp. 12—14 iimi. In S-Frankr.; im April. — R gelb- weiß m. rot. Längsstreifen u. rot. I. u. 2. .Segm., Kopf klein, schwarz; an Atriplex halyin., i. Heiiist. — Pr. lOfi. 28. ol>^ol«'t('lla !■'. /.' \tl, hellgelbl.grau, wolkig dklr bestäubt; 2 S, In agpiiiikte im Discus, 1 od. 2, öfter hakeiiart. verbiiinl. Punkte a. d. Ijuerader u einer in d- Falle dunkel. Fransen mehr od. wen. deutl. gescheckt, mit 2 dkln Staublinien. Exp. 12—14 mm. In Deutschld, (')sterr.-Ung., d. Schweiz, Engld (U. Alaiiret.l; von Jlitte Juni bis Sept. — R hellgrün m. blalirot. Längsstreifen, honiggelli. Koiif 11. schwarzliraim. Xschild ; v. Mai bis Aug. i. Stengel v, .Mriplex 11. (Jieiiopod. Pr. lOU. Hein. 2.50. 21t. nordlaiidii-olölla Strand, (iub. eiit. Ztsclir. 11102, Xr. C. p. 21. \ II. bleich liellgebl.grau m. 2 dunkel- braunen Sclnäupunktcn v,,r d. Mitte, 2 a. d. Querader, 2 längl. in d. Falte u. 2 dkln Fleckch. zwi.sch. d. Wurzel u. d. ober. Schräg|iuiikl. Exp. 14 nun. In Xorw. ; i. Aug. 30. va^400IliÖlla Hössl., Stett. e. Zig. 1877, p. 377. Vn. licht sandgelb, unregelm. Fleckchen am VR u. IR, XW'Vll (ioli>cliii(hi('. \'. ['ntcrraniilie. (ielocliiinae. ;!(i7 auf J. l'llliiclie, sowie d. I'iaiisiMi si'i^ti. si-'liwarzl. lie- stiiubt ; i. d. Spitze 2 lliikclieii, die ilurch einen r,ängs- stricli i. d. l'"iniiUe zu einer oval. Zeichn. verbünd, sind. Kxp. 12-13 inin. In X-Spanien: im Mai. .'U. i>'iilliiiool«>llii .1///, Vfiii.z.-b. Ges. 1872, p. :i7. \'tl. graul)raiin, di«' l'unkle \Muli'ull. in gelb. Fleckchen, nahe d. Wurzel a. Vl{ eine zienil. scharf bogig begrenzte Verdunklung, i. d. Spitze nacheinand. 2 schwarze Striche. Exp. 9 — 10 nini. In Dalinatien (u. Manretanienl. .32. ü-ailitella Slt/r, Sletl. e. Ztg. 18.59, p. 243. Vil. gelbl.weili, dicht dkl bestäubt, namentl. auf d. Frans., Palpen s. kurz. Ex|i. 8..") — !i nmi. bi Andalus. ; K. Jan. 33. disicctella Stfjr, Stett. e. Ztg. 18.59, p. 241. Vfl. langgezogen, weißgrau mit breit, dkln, ockergelb angeflog. Längsschalten, in diesem 2 schwarze Stiiche, in d. Spitze 1 schwarz. Punkt. Ex|i. 12-14 nnii. In Andalus.; im März. — K im Okt., Xov. an Artcmisia barrellieri, in den Spitzen illartmann). •'U. tnMMilai>;inella //(//(. \ll. lileich lehmgelb, fein sehwärzl. bestäubt, Adern weilil. . d. Punkte nicht scharf. Exp. 12 — 14mm. In l.i\ld, Deutschld, d. Schweiz u. Ung. ; E. Mai bis Jnli^ — I{ lull spangrün, i. d. Ein- schnitten mit rosenrot. Ring, der sich bis z. nächsten auf d. Oberseite verbreitert, u. erhöhter, fortlauf. Fußliuie ; Kopf u. Nschild saftgrün : in verzweigt. Minen an Tussi- lago farfara i. Aug., Se]it. - l'i-. Mi;, — Hein. 251. 35. fiirrnrella Sfyr. Berl. e. Ztg. 187U, p. 3(i8. Vtl. weißl. od. gelbl.. nach auli. fein dkl bestäubt, die Punkte, ilnrch Häufung der dkln Bestäub, entstanden, undeutl. Exp. 13-16 mm. In X-lkterr. u. bei Sarepta. ■^6- gypsella Cmst.. Ann. S. E. Fr. 1892, p. 396, pl. U, Hg. 6. Vfl. mattweiß, dklbraim bestäubt, an der Querader u. vor ihr 2 längl. dkle l'unkte. Exp. 16 - 20 mm. In S-Frankr. : E. Mai. .Juni. — U elfenbeinweiß m. riitl.- gelb. Kopf; i. Stengel v. .Astei- acris, liis z. Frühjahr. 37. salinella Z., HS. Fig. 572. \', ji. 171. Vtl. hell ockergelb, ungleichmäß. bestäubt, m. eingestreut, schwarz. Schupp.; 1 Fleckchen am VK nahe d. Wurzel, Doppel- IKuikte a. d. Ouerader u. vor ihr im Discus, Punkte in d. Falte u. um d. Spitze schwarz; liint. Querstreif undeutl. liiht. Exp. 12-14 nun. In S-Frankr., Sizil. u. Andalus. 38. iiiji'i'oiiiafult'lla . V/7/., Pet.Xouv. 1872, ij 172, Ic. III, p. HS. pl. i-Ki, liu-. 1(1. Vfl. gelbl. m. 6 schwarz. Fleckchen. 2 am VI! nahe dei- Wurzel u. bei ''s, 2 unt. denselben etw. nach auß. gerückt i. d. Falte, u. 2 hnU.- einand. i. Discus: a. Saum dkle Punkte. Exil 11 nun. In S-Frankr.; Mai bis Juli. 39. l>lin<>tiita Stgr, Slett. e. Ztg. 1876. p. 149 (s.yn. praec. ?, Rbl). Vfl. gelbl. ni. (i i5i dklen schwarz. Punkten u dklr Spitze. Exp. 10 mm. In Sizil.: E. Sept. 40. palermitölla Lnh.. C.ontribut. 8. In Sizilien. 4I.iii»nlt'llaa'7'i. ^V>/. Taf «8. Fig. 2. Hell lehm- farb., fein liraungrau bestäubt, m. 2 dkln Punkten i. d. Falte. Exp. 12 14 mm. In SW-Meutschld, .1 Wallis ? ; Ende Mai, Juni. 42. dewt'l-tioolt-lla Sli/r, Berl. e Ztg. 1870, p.305. VII. rein weil'iunni. m. ilkhi Schupp, bestreut, d. schwarz. Punkte gelbl. nm/n-., Kopfu Palp. weißl. In SO-Rußld. 43. «Iiliiiiuiti>lla Z. \tl. bleichgelb, fein grau bestäubt, d. dkln Punkte in zusammenhäng, blaßgelb. Stellen, ein groß, dklr Punkt üb. d. Iwinkel, von dem eine sehwärzl. Verdunkl. nach der Spitze zieht. Exp. 7,5—9 mm. In Ital., S-Frankr. in. Paläst.): von Juli bis Sept. — Hein. 252. 44. piiMillölla Rh/, Stell, e. Zig. 189.3. p. 47. Vll. staubgrau, roslgelbl. gemischt u. grob sehwärzl. bestäubt; die Punkte dunkelgrau, Palp. u. Beine weiß, schwarz gefleckt. Ex]i 8— 9,5 mm In ,\ragon.; i. .\pril. 45. i>r«»iii|>tölla Sigr, Stell, e. Ztg. 1859, p. 241. Fühler weiß In .Andalusien u. leimfarbcn. a. 111 Punkte dklbniuu. Vfl. schwarzgr.iu, Endgld der Palp. schwarz geringelt. Exp. 8-10 mm .Sizilien; im April, Mai. 46. pallidölla Hein. 252. Vi u. vor il. Spitze bräunl. bestäubt, i. Exp. 10 nun. In Xorddeulschlaml. 47. poroölla Hehl. 2.5.-!. Vll. gelbl.grau, gleicli- niäß. grau best;iubt, m. 2 siJiwäizl. Schrägpunkten vor der Mille, nhnc «juerstreif. Exp. 11 mm. In Bayern. 48. ti-ochilölla Hfiii. 2.53. Vtl. bleich lehmgelbl., matt grau bestäubt, m. unbestimmt. Schattenslreif bis i. d S|iilze u. dklm Punkt a. d. Querader, ohne Schräg- punkte \i. (Juersfreif. Exp. lo mm. In XW-Deutsdild und y Tirol. 49. lla Hein. 247. Vll. braungrau, asch- grau bestäubt, die Punkte in n.stfarli. Linien. Exp. 11 — 12 um]. In den .Alpen. 50. oaoriiiiiiiiiiii Fni/, .Mill. 111 (1870), \). 252. Vfl.. Kopf u. BrusI schiefergrau, leicht bräunl. angellog., schwach glänzd : liei '^ t dem Iwiiikel h(w. genähert ein schwarz. Pünktchen, Spitzenteil m. weißl. u. schwarz. Schujip. untermengl, i. d. Fransen d. Spitze 1 schwarz. Fleckchen. Kxp. 8 — 10 nun. In der Schweiz. 51. excelsa Frei/. Lep. 363 (syn. praec.?). \'fl. grau, i. d. Spitze dkler, kaum so groß wie eaciiiiiinnw. In der Schweiz. 52. iiinriiiölla BS. Vfl. brämd. aschgrau, die Punkte wenig deiitl., m. dkln Punkten inn d. Sp. u. einfarb. Palii.-Egid. Exp. 10- 12 nun. In Livld, Deutschld. Üsterr.. (ializ,, Fngarn u. Frankr. : im .-Vjiril, Jlai. — Hein. 254. 53. nootliriiella Sfyr, Stett. e. Ztg. 1859, p. 241. Vfl. dkl grauschwarz, mit fein, ockergelb. Schupp, ge- mischl ohne deutl. Punkte. Ex)!. 11 nun. In Andalus. : im März. 54. Mnaxella Coust., Bull. S. E. Fr, 1895. ji. 53. Vfl. braungrau mit rostbräunl. Längslinien u. rostbiaun umzog, schwarz. Punkten, die dunkeln Schuppen am (irunde weiß Ex)). 8-9 mm. In S-Frankr. ; im Juli. — II im Frühjahr auf Staehelma dubia i d. Bläll. minier. 55. beheiK'lIa Con.it., .\nn. S. E. Fr. 1890, p. 6. lil. 1, flg. 3. Vll. dunkelbraun, in Mittel- u. Wurzelfehl heller gemischt, von der Querader ein schwarzer, mehr od. wen. deutl. Längsstrich geg. d. Wurzel : hint. Gegen- fleck, deutl., graugelb. Exp. 12—13 mm. In W-Fran"kr. : im .Aug. — U hell .grünl. bleigrau , mit feinen schwaiz. Punkten u. schwarz. Koiif u. Nschild: versponn. i. End- s|)itzen V(.in Silene inflata, im Juli. — Const. 1. c. •56. i-aiu-idella HS. Vfl. eisengiau. grob schwarz u. rostgelb beschuppt. Punkte u. Quersireif fehlend o. (II. voltinölla Chr,'!., Naünal. l.so.s, p. I7s. Kopf, Thor. n. Vfl. i.lll.grlbbrann, diese üb. d. l^Ule u. luni. .1. hrhl. (Jnerstreif diehl dklbraun bestänbl. R.xp. 12 nun. In Frankreich. (i2. aetliio|»N Wixtic Vll. schmal, eisenschwarz, oft mit etw. Purpurschimmer, mit o tielsdiwarz. auf- geworf. Punkten nahe der Wurzrl. 2 vor der !\litte u. I I)o|)pelpuid.V»'ma<'4'lla lltln. 259. \ll. Will, asrh-rau. I.au (IM bostaubl. d. schwarz. Pnuklc gelbl. uiii/.oi;,-u, Kopl vnrn inrlallisch weillgelh. Exp. Kl Inni. In der Siliwriz und Tirol: im .bili. (15. iii»'loi-i<'-lla Ufiti. 25!l. \n zrahnungslos. orkrrgrih. am vi; u. M.r d. Spil/... briinul. vordunkrll. Exp l.liuui. In M-llouf-chld. (Islnc. Krain. a. d.nng.o. Kiisle und auf C.asica. (ill.b|-allIlli«'-lla//-7/r/. Taf.88. Fig. t. Vll. hell orkrr- braun. purpurrol augeMog. m. Iniu. ,lklr P.estaub ; bei doull. /.eicliii. bildol die \Vrdkl.2ua(■llluul.zloh(h■S,■llr;ig- l u vor u. 1, d. FkMdle. Exp. II 12 umi. In SW- Driils.lild u. S-Fraiikr. ; i. .luiii, .liili u. F. Aug.. Si-pl. M branur.-.ll.. im Mai u. .\u-. in blasig auluclrifb. lihill. V. .lurm.M |h,IIi,Imi mmar.aid. I'r. Pi7. Hein. 25!l. (;7. Iv4-i«'lla WIsqhm, Monihl. :\Iag. PKMi, \k 217. In SW-Flaukreich. f)8. niivi-adl'lplia Whylnii, Monthl. .Mag. 11)00. p. 217. In SW-Frankr. — U grünl. mit Inäuid. Kopf an Lycium. 69. iiioritK<''lla Hb. Taf. 88, Fig. 5. Vll. braun- scliw-arz, am \P. breit rostfarb. Exp. 1.3 — 15 mm. In Deutschill, d. Schweiz u. Galiz. : im Juni u. Aug., Sejit. — II grau, vor d. Verpupp, rot, Kopf u. Nschikl schwarz- braun ; im .luni, .Juli gesellig an Blut. u. Samen v. Lychnis dioica; viell. teilw. überwinterd. Pr 107. — Hein. 260. 70. roii«C«lla Zdt : Wck.. Stell, e. Ztg. 1862, i).235. Der vorig. Art nahe, helle Färb. d. VI!-Teiles rosenrot: Kopf dunkel. In Norwegen. 71. larcrat^'lla Z. Vll. weißt., stellenw. briiunl. u. lehmgelb bestäubt, ra. 1 schwarz. Schriigfleck aus d. Schulter u. 1 breit schwarz, unregelm. Bogen am VR. Exp. 16 nun. hi S-Kärnten; Ende Juli. — Hein. 260. 72. Iiübiiöri i/«-. Taf. 88, Fig. 6. Exp. 12,5— 14mm. In i\I-Europa, auß. d. Schweiz: im Juni. Juli. — Tl licht- grün mit schwarz. Kopf u. Hschild, das 1. Br-Fußpaar schwarz: miniert jung die Blatt, v. Stellaria holostea u. lebt im Mai in versponn. Trieb. — Pr. 107. — Hein. 261. 7.'!. kiiai;'j>'si4-ila Stt. Kleiner als hübneri, Exp. 10-11 umi; die hell. Stellen d. Vtl reiner weiß, hint. (Juerstreif stumid' gebroch. In Deutschld u. Engld : im Juli, Aug. — R im Juni in d. Samenkapseln v. Stelhu'ia holostea. — Hein. 2(i2. 74. inaciiU'-a Hir, Vll. gelbl. weiß, hiul. d. Mitte hellbraun gemischt, ein großer schwarzer bis i. d. Falte ziehend. Schräglleck bei 'h, an ihm u. im Discus ein schwarzer Punkt, an der Oiierader ein schwarzer, oft hiikcbenart. l.äugsstreir, diiiiklc Punkte um die .S|iitze. Ex\). 12—13 mm. In XW-Iiußld ii. .M-Europa : im Juli, .Aug. — It .gelljgrün mit schwarz. Wärzchen, schwarz. Kopf 11. Nscliild: im Mai, in Endtrieb, u. Samen v. Stel- laria holoslea versponn. — Pr. 107. -- Hein. 262. 7.5. hIaiMliilt'lla T„lf . Mniithl. :\lag XXIV, p. 105. In England. 76. rratlM-lIcila I';/!.: IIS. V, ji. 158. tricoloir/lii ähnk: Kopf, Thor. u. Vll. mehr lostrr.tl., diese am IH u. SpilzHiidrillcl grauer, a. d. 2 hint. Gegenileck. fast schwarz; weißl. Vli-Eleck kleiner, schwarz. Fleck 1). '/s undeutlicher. Exp. 13-14 mm. In England und N\V- Deutschld: im .luni. Juli. — U griuil.liraun , Kopf u. Xsrhild schwarz: im Mai in ( ;.'s|.iiislen an SIellaria uiiginnsa. - I'r. |(i7. 77. Malicöl-lliat' //./■/»;/, Stell, e. Ztg. 1889, p. 302. Vfl. gelbl.- Oll rilll, braun, a. \i; u geg. d. Saum grauer, 2 Fleckcbrn a. Vi; nahe d Wurzrl u. bei '/... 1 dicker DopiM-lpuiikt i, Discus. vor d.-m idiiige undiaill. Punkte stehen, u. 1 Wiiiki'lll.Tki licn au der (Jueradcr dunkler, gelbbraun bis sihwarz, (Jurr>lrrif undeutlirli lichter, zwisch.d. I'mikleu li.dlpr grau brsläubt. Exp. 1 1 — 13 nun. hl M- u. N-Deiilscldd ii. Engld: E. Juli, Aug. — U im Juni, Juli an Saliiornia luibaiea. 78. vi»4-ai-i<''lla S/r, Nat. Ilisl. X. p. 114. laf. 10. lig. 3. .Ähnl. tn,-o/on//n: Vtl a. d. Wurzel u. IH dklbraun. VI!-FIeck nirlil deiilk, hint. (iegciillecke bleich ockergelb. In Engld: E. .luni. - I{ srhiiuilzig grün, an d. Enden XXXVIII. Familie. CeleclüiiUu', V. rnlei-laiiiilic ( lelecliiiiiii 30(1 rosig angelauC. : iMipl' u. Wchild scliwurz ; im ^lai in Gespinsten an Lyclniis didii-u uml visraiia. 7H. trivolort'lla Uir. \'tl. rostlnaun, am \'\i si'luväi'zl. lipstäulit, bei '3 ein groß, schwarz, bis zur Falte reichenil., vorn u. liint. weißl. eingefaßter Fleck, hint. diesem schwarze Liingsllecl'cen : Gegenflecke weiß, Spitze iliclit scliwarz best;inl)t. Kxp. 12 — 14 mm. In Scluved. n. M-Euro|.a: E. .hmi, .Inli. - U Inib weil',!., m. sclnnnlziii- rosenfurb. R- u. S-l,inien: Kopf n. Nsihild schwarz: im Miirz, April in tiespinsten an Stellaria holostea; .jung niinierend. — l'r. IdT. — Hein. 2()2. 80. roNti'Hn IIV.s/(fv, IIS. Fig. «2.5, V, y. 1H7. VII. rötl.-gelbbrann. a. \'R 1 breit, halbrund, bis a. d. Falle reich, scliwärzl. Fleck, schwärz). Fleckchen um d. Spitze u. a. Iwinkel. Fxp. 12—14 mm. In Fngld u. Holkl. ; v. E. Aug. bis Okt. — R graugrün m. dkln R- u. S-Linien, Kopf schwarz. 1. Segm. purpurbraun m. schwarzem R- schilde: im .Juli, Aug. an Solan, dulcamara — l'r. lOS. 81. livOMfvniiiella St/ . South. Kur. :{-J2. Vtl. luller als b. vor. Art.'ge'l'l'iaun, d. VRIle.k kleiner, nach auß. verwaschener, i. d. Flmitte 1 schwarz, liellumzog. Pmikt, ein schiefer Strich a. d. Querader; in d. Spitze 1 dklr Punkt u. dkle Funkte in d. Falte. Exp. 12—13 mm. In S-Frankr. — H graugrün m. gelbbraun. Kopfe u. geteilt, schwarz. Nschihl; im März d. Blatt, v. Hyoc. albus minierd. 82. iiiai'lilifovMla Dgl. Vll. braungrau, in der ;\Iitte rehbraun od. fleischfarben uemischt; 1 großer v. VR bis z. Falte reich. Fleck vor der Jlitte, 1 Punkt im Discus, 1 Häkchen a. d. Querader, feinere Punkte nahe d. Wurzel schwarz; Spitze hint. d. stumpf gebroch., hint. Querlinie mehr od. wen. stark schwarz bestäubt. Fx|i. 10-11 mm. In NW-Rußld, M-Europa, Sardin., Griechld; i. Juli, Aug. — U gelbl. m. schwarz. Kopf, 1. Segni. rötl. gelbbrau m. groß, schwarz. Schilde; im Mai in Gespinst, an Cerastium semidecandr. — Pr. 108. — Hein. 2(j.'i. 8;i Meiui«U'eaiidrella (S/i.)Thrc/fl>llS4-lll<''IIa Teich., Fn. Halt. 111. In Livld. 89. alMiiiölla, Z. Vfl. braimgrau, schwärzlich be- Spulor, Die .Scliraeltfulirge Europas. stäubt, d. Si'hrägtleck durch undeutl. schwärzt. Hestäub. anyedrut., in Falte und Discus durch schwarze Punkte begrenzt, vor u. hint. ihm weißl.grau bestäubt; hinter. Querstreif weißl., Queraderpunkt groß. Exp. 9,5 — 11 mm. In Kärnten, N-Osterr., Tirol; im Juli, Aug. — v. livonii'Ua Teich, im Miltclfeld d. Vtl. 111. weiß. Fleck; in Livld. — R hellgrün m. schwarz. Kopf u. Nschild; i. .luni a. Bliil. v. Als.me.l.v.alpesl. Pr.l08. - Hein. 2(ii; ii7 {///.v?^//« //./».). 90. capsophil^lla Chirt., Bull. S. E Fr. 19oo, p. 223. \'tl. lieti aschgrau, geg. d. Spitze dkl bestäubt, 1 Punkt in iL Falte, einer im Discus u. 1 Fleckchen au d. Querader schwarz. Exp. 8—9 mm. In 0-Frankr. ; E. Juli, Aug. — R grünt. weiß, Kopf hellgellibraun, schwarz gesäumt; an Gyiisophila repens im Mai, Juni. 91. kiiliilU'erölla IIS. Vll. weißlich, dicht grob schwärzl.grau bestäubt, VRtleck in d. Falte durch eine schwarze Linie begrenzt, nicht schart auf heller. Grund; hint. (Juerlinie in il. Jlitte durcli dkle Linie unterbroch. Kopf u.Tlinr. dklciiui, i. Gesicht weil'.!. Exp. ll-13nim. tu Finid. Deutschld, Ilsterr-Liin-., i;idiz. u. Dalniat.: im Mai, Juli u. August. — Hein. 2iis. 92. liMi-horölla Tr. Vtl. rr.|l.-;;rau, am VR u. IR nahe d. Wurzel 1 kleineres Fleckcli., 1 groß. Fleck v. d. Mitte i. Discus, ein solcher a. d. Querader u. ein Strich hint. d. weiß. hint. Querlinie scliarf schwarz. Exp. 11 bis 12 mm. In Livld, Deutschld, Österr., Dalmat.; im Juni, Juli. — R schmutzig grau, m. schwarz. Kopf u. solcli. geteilt. Nsciiild; zwisch. versi)oim. Endtrieb, v. Sapon. ofticinalis, im Mai. - l'r. 10«. - Hein 2H8. m. Cailliii'C'llölla Schmid. Kopf u. Th-.r. weiß. Vtl. Iiraungrau, h.'ller t^euiischt. 2gr(ii;e Punkte i. .1. Falte u. a. d. Querader scliwarz, vor ihnen 2 belle unbestimmte weißl. Fleckchen; hint. Gegenflecken weiß. Exp. 11 bis 13,5 mm. In Deutschld, Österr., d. Schweiz, S-HoUand; im Juli, Aug. — R schmutzig hellgrün m. gelbbraunem Kopf u. schwarzliraun. Zeichn. auf d. 1. Segm.; i. iVIai, .luni in Kalleuart. .Vnscliwell. im Stengel v. Silene iiutans. — Pr. lOK. — Hein. 2^tt., South. Eur. 210. Vfl. braun- grau, schwarz liesläulit, 1 Schräghin le nahe d. Wurzel, 1 Fleckchen i. d. Flmitte u. hint. Querlinie weiß; vor u. hint. d. hell. M-Fleck 1 schw^arz. Punkt ; Kopf u. Thor. weißl., dltl-.vi Hofm., Stette. Ztg. 1899, p.1.39. Taf.8H, Eis. 7. Exp. 11-12 mm. In Mdeutschid; E. Juni, Juli. -- R schmutzig weißl. 111. s. fein, schwarz. Pünktchen, schwarz. Kopf u. Nschild; im Aug. aiiGypsophilafastigiata. \VW 370 XXXMII. Kaiiiilip. Celechiiiliip. V. [^utcrfainilie. Oelei-liiinae. <)!!. vieiiiölla D;il Vtl. gellil.linuin. liiiit. d -cl.in.h, weili. Oupiliiiip ilkllii-aiin l)estiiulit: fiii Sliicli a. il. (Juer- uiler, vdi- ihr i'in l'unkt i. Discus ii. uiit. dies, ein Stricli i. il. Kalte scliwaiz; iialie d. Wurzel u. i. d. Mitte schriig- liindenurtig uiiljestimiiil lielier. Kxp. 12—13 mm. lii üeutschld, d. Schweiz, Engl., 1). .St. Petersburg, ob in Iskl.?: im Jnli, Aug. — R bis Juni an C.oronilla emerus in gefaltetem Blatt. — Hein. 'IKi. 100. lencuinelaiiella Z. VII. weilil., mehr od. wen. dicht schwarzliraun bestaubt , 1 Fleckehen a. d. VR-\Vurzel, 1 Schrägfleck vor d. Mitte, d. Spitze vor n. lunt. d. weil}, (iegenfleck. u. 1 nu<\\ Fleck auf d. IR nahe d.Wvn-zel schwarz. Bei ilklen Sliickru nll rjur d. 2 ( iegen- flecke, 1 Punkt zwisih. d. dkleii Punkte a. d. IJuerailer n. i. Discus u. il. äuli. Begrenz, d. Wurzelfleckes auf il. IR weit). Exp. 10 — 11 mm. bi N- und M-Eui-o|ia, a\il5. IhiUd, u. i.Dalmatien; im Juni, Juli. ~ 15 grün m schwarz. Kopfe, d. 1. Segm. rotbraun m. schwaiz. aeleilteui \- schilde; i. zusanmiengesponn. Endlrieb. an Silenenulans u. maritima, im Jlai. — Pr. 109. — ileiu. 270. lOl.liSflu'ric'llaZ Taf.88, Fig.H. Exp. 10- -12 mm. hl Livld, Deutschill, d. Schweiz, N-Österr.. Ungarn u. Vflriechld; im .linii. .lull. - R helluclli ni. schwarz. Ki.pf u. Xschild; im Mai iu (lespiiinstiMi an Silcae nnlans. — Pr. lOti. — Hein. 270. 102. deliihiiiatöUa Const., Bull. S. E. Fr. 188!i, p. 128: id. Ann. 18tl0, p. 6, pl. 1, lig. 2. Der vorig. Art älinl.. Färb, heller, braun, Kojif u. Thorax weili. Exp. 13 nnn. \n SO-Frankr.; im Jnli. 103. sestertiölla US. Cnitier als t srhnirlla u. heller, graubraun, d. Fleck i. d. Flniitte rund, vor d. I-Sliitze nur d. VR-Fleck vorband., Kojif u. Thorax grau. Ex|i. 11 — 13 mm. \n Norw., Livld, S-Deutschld, (")sterr., Griechld u. Sarepta; E. Juni, Juli. — R weiljl. m. 3 rötl. Linien; Ko]if u. Xschild braun, dieses i. d. Mitte iieller; imMai, JunianAcercanipestre u.platanoides. — Hein. 271. 27. GaUuns. Bryötropha Ihin. Kopf anliegd Im-s. huppr. Fühl. m. E(d;cn. .\ug. klein. X-Aug. dcull. Palp. staik aufg(dxp. 13 nnn, Vtl dklr braungrau. In Deutschland, im Juli. 9. itolitt'lla SU., HS., V, p. 1.59; VI, p. Iti4. VII. schwach glänzend, olivbraun (cT) od. ockergelb (^l, m. 3 Punkten. In iMigland n. V S-Frankreich. 10. Heiioctella Z. Taf. 87, Fig. ß3. Vfl. lehmgelbl., mehr od. wen. dicht braungrau liestä\ibt, d. typ. Punkte u, cm Fleckchen an d. Wurzel d. VR fast immer deutl., Koiil u. l'al]i. meist etw. heller, gelbl. Dkle biaungia\ie Stücke m. bläul. Schinnner sind r. olsciin'/hi Hviii. 2:f9. Kx]!. 111-11,5 nnii. In N- u. M-Europa; von F". .bmi b. ;\ug. — R. braun m. dklbrami. Kopf u. Nschild; im Mai in Moos an Mauern. — Hein. 238. 11. tt'lal>r<''lla H^Ih. 239, (praec var.?l. Vfl. rötl.- grau, lilall u. ylänzd. d. typ. Punkte grofi u deutl. Kxp. 13 mm. In WV-Deulschld ; im Juni. 12. plaiitariölla Tngslr., Bidr. 127. 12S. \ll. dkl- biaun m. violett. Srhinnn., zeicl)nungslos : Palp. weilil. - -elb. Exp. 11 nnn. In XW-liuliland. 13. i-iiit'i-OM^lIa TiHjxtr. \ 11. biaungrau m. gelbl. Schimmer, d. lyp. Punkte arnU: (iesicht weilil.: Palpen kurz, lehmgelb. Exp. 12 Li nnn. In X-1 lenlschld \i. NW-Rußland: im Juni, .luli. — Hein. 241. 14. iiiiiiid<''lla DiiL \'tl. weißgrau, d. typ. Punkte groß, schwarz, Frans, braungrau. Pal)!, gnz hellgelh. — r. jioitlnndiri' In liiihar(U. dicht graubraun bestäubt, nur d. hint. Cegenflecke bleiben hell. Exp. 9—10 nnn. In Eng-land u. Deutschland. — Hein. 241. XXXVIII. Familie, (u'lecliiiilao. V. riiterfaiiiilie. (lelecliiinae. 371 15. tect<'''lla HS. \ II. r(ill.';iau, vor <1. Spitze ver- dunkelt, (1. typ. l'milite ;^riil'i, il. ruiikt i. Discus dein a. d. Querader ge näliert ; niil dklii l'iuiktcn an d. Wurzel: Palp. schwarz, Mglied innen weil). lv\p. 10 mm. In d. Schweiz. — Hein. 240. Iti. »«iniiliM Sit.. ,1. B. II. 'i. \ll. schwarzgrau, geg. d. Spitze m. weni^. gi'au. Srhiipp., m. lichter, scharf ge- broch. hint. Qnerbinde. Exp. 12 nnn. — r. contVnis Stf., The Ent. .Ann. f. 1871. p. yS) sihwarz, ni. srharfbegren/.ten hint. Hegenllerk. In Eneld. llolld u. NW-llulild: i..JnIn,.luli■ 17. fiili^jinoMölla Siul/.. II. -J. p. (i4."i. \ II. iJUI.- schwarz, ohne hint. (iegenllecke. Kxp. 11 — 12,.i nnn. In Holland : im Jidi. 18. uinbrOM^^IIa /i Vtl. schwarz mit violettem Schimmer \i. wenig eingesprengt, weiß. Schupp., weiß. hint. Gegenllecken u. tielschwarz. Punkten. Exp. H bis 11 mm. In M-Europa, M- u. N-Ital.; v. Jlai bis Juli. — R rötl. -braun m. .schwarz. Kopf u. scliwarzbraun. Xschild: im .Mai, .Inni. in .Moos. — Hein. 242. l!i. afTiiiis D>eabra Stgr, Hör. S. E. Ross. VII, p. 254. Vtl. braunschwarz, läng. u. schmäler als b. affinis, Palji.-I'^gld doppelt licht geringt. Exp. 14—15 mm. In Grieehld; im Dezember. 21. 4loiiiÖ!4tica Hw. VII. bleich graul, ockergelb, spärl. dklr bestäubt; schwarze Punkte nahe d. Wurzel, 3 i. d. Mittellängslinie u. 1 i. d. Falte gerade unt. d. mittl. Punkte; hint. Querlinie gebroch., auf beid. Seit, dklr bestäubt. Exp. 11-13 nnn. In W-Deutschld, Engld, Span., Istr. (Syr. u. Madeira); im .luli. .\ug. — R i-rill.- braun, zu beid. Seit, der R-Linie heller, m. deutl. Wärzili., pechschwarz. Kopf u. Xschild u. ]jra\m. Akla|ipe: im März, April an Moos. — Pr. 105. — Hein. 243. 22. dryad^lla Z., Stell, e. Ztg. 1850, p. l.")2. \ll. braungrau, lelimgelb gemischt, m. groß., deutl. Punkten, lehragelbl. hint. Querstreif u. lehmgell). Kopf u. Palp. Exp. 12 mm. In S-Europa, Ung. (u. N-Kl.-As.); mi .luni. 23. hasaltiiiella Z. Taf. 87, Fig. 64. Vll. braun- grau, lehmgelb gemischt, die Punkte wie h. dniinUiii-.t: liint. Querstreif meist gerade, oft i. d. Glitte unterbroch. Exp. 10—12 nun. In M-Europa u. S-Frankr.; v. E. Jlai bis Juli. — R schmutzig weißt, m. hellbraun. R-Linie u. schwarz. Wärzchen; Kopf, X- u. Aschild schwarz. Im April im Moos an Mauern. — Hein. 243. 28. Gatt. Mesöphleps //,s'. Fühler .-(dilaiik. ni. stark. (ihlr-Ecken. Ohne N-Aug-. Palji.-^Miihl. lang, kaum aufgebot;.. unleii u. vorn durch Srhn])]i. verdickt, ob abstehd. geg. (1. Ende kiiizer. behaart; Egld sein- iliinn, aufgericht., V«. El. stark gestreckt, Vfl. m. scdiräg begrenzt. Uisc, 11,., u. III, sehr genähert od. kurz gestielt; Htl. m. reduziert. Analfeld; Il-f-III, gestielt. IIP, -| IV| kurz gestielt, v. d. H-Ecke des d. Saum parallel begrenzt. Discus. Basal III3 am Ende kurz chitinisiert. Iwinkel auf III3, Saum an III.2 vorgebauehl , Spitze über III, vorgezogen. Hschien. k(inii)rim., nur ob. behaart, ]\Isp. b. ^/n. l.HilacölluM //i. Taf. 88, Fig. 47. Exp.l3— Itimm. In Livld, (iaiiz., SM-Europa bis M-ltal. u. Dalmat., (in N-Kleinas.l; im Juni, Juli. — R blaßrötl., VR der Ringe bräunl.rot; Kopf honiggelb, am I.Ring hint. ein schmal. gellil. Schild: an llclianth. vulgare im Jimi. — Hein. 337. 2. aciiiiiiiisUiix Stgr, Stett. e. Ztg. 1876, p. 148. Vfl. stark zugespitzt, gelbbraun, m. 3 schwarz. Punkt, hintereinander in der Längsmitte, fast senkrecht unt. d. 2. ein 4. schwarz. Punkt., Saum dunkler. Exp. 12 mm. Auf Sizilien: im Okt. 3. padirellli!« iln, Wien. Mtsschr. 1861, (i. 190, t. 3. f. 10. Vtl. weißl. ockergelb, geg. d. Spitze fein schwärzl. bestäubt, m. 4 schwarz. Punkt., 2 übereinand. bei '/s, u. 2 größere längl. hintereinand. i. Discus. Bei Fiume, in Dalmat. (u. N-Kleinas.). 4. €ur»icölluM HS , N. Schm. 47, [i. 7. Vtl. trüber als b. si/ac-l/iL-i, blallockergelb, geg. d. IR dicht röll.grau bestäubt, VR von d. Wurzel bis etwa '/3 fein schwarz, geg. d. Saum dunkler, rötl.grau bestäubt, je 1 schwarz. Punkt i. d. Falte, a. d Querad. u. d. Fl-Mitte, einige am Saume. Exp. 14 — 17 mm. In S-Frankr., Sardin., Corsica; im Juni, Juli. — R bräunt., mit bramigelb. Kopf; in Samenköpfen von Castus albidus im Febr., März. 5. ti-iiiotcIlUH HS., N. Schm. Iti, p. H. Kleiner, Htl. blaßockergellj , VR von d. Mitte an, Saum, IR u. 1 Fleck a. Iwinkel bleigrau, in der Falte bei Vs ein schwarz, fein. Längsstrich, d. Punkte oft undeutl. Exp. 9 11 mm. In Österr.-Ung. , Frankr., Corsica, Sardin., N-Ital. u. Grieehld; im Mai, Juli. — R schmutzigrot, Kopf schwarz, 1. Segm. dunkler m. unregehnäß. grauer Zeichnung; im März i. d. Samen v. Cheirauthus cheiri. — Pr. ll!i. 29. Galt. Mefzneria Z. (Parasia Diip.). Kdjif anliegd bekleidet: Fühl. m. stark, lang. I!a>alu]d. stark geeckt. N-Aug. klein. Palp. s. lang. Mgld kdinprini.. anliegd beschuppt, Eghl küi'zer. Fig. 127. Fliigelgeädei- v. Metzn. neuropterella z. o^, Falteiiteil d. Htl nach met:tt€rktla Stf. ergänzt. Fast auf ^/i vergr. aiudi kdinprim. N-Palp. deutl. Hleib schlank, ge- landet.!). 4.' m. kurz. Legerilhre. Elügelbau s. Fig. 127. Heine lang ii.dii Uli: Hsehien.dors. behaart, Msp. nach '/•.'. 1. paii<'i|tiiii4't<'-lla Z. Taf. 87, Fig. 57 (unkennt- lieh). Vll. l)i;nml.L;iaii , m. hell ockergelb. Längslinien, sehwarzgell) umzog. Punkten i. d. Falte, im Discus u. a. 372 XX.WIII. I'aniilie. G ■liiidae. V. UiitertUiiiilie. (lelechiimie. sein. Knric. Rxp. IL' IHiiiiii. In l'iiiM. I.ivl.l, M-, auH. l^nnlil II. llolM. II. S-|-;iiin|.a. u. Kl -.\^. II. Tiirk.--I i: im .luiii. — K ufill III. s,ln\ar/. Kiipl ii. -ricill. .Ikll.rami. Ns.liiM; V. Ileiiisl liis ■/.. FriililK in SaiiiriiUr,|il'. v. .\ulli. tiiicliina, C.eiitaiirfa i.aiiiculata. — l'r. 11:'.. - I li'iii. L'ül. 2. tHütolla Hb!, h: .Xlll, |i. IHI. \tl. .liiiiklci- als bei .Vit 1, (liulil srau bestäubt; Falle, ein liiiizei- laiii-.-- stricli an d. Basis unter dem VH ii. ein .Mittelläni^slnrli ockergelb, Punkte wie bei Art ). Kopf, l'alp. u. Fiililer dunkelgrau. Kxp. 12 — 16 mm. In .\ragonien: im .luiii. 3. oaMtilit'lla MiJschl., Heil. e. Ztg. 1866, ji. 142. Vn. hellgrau, teilw. weißl. besliUibt, .Adern ockergelb, in d. Flügelmilte 2 schwarze Punkte narliHinand. , vnr d. Saum ein rötl.gelb. .Schrägstivif. l'.xp. l.">-17 iiiiii. In Andalusien iiinl Porlugal. 4 t4»rrixp. 22 mm. In .Aragonien ; im Juni. 7. y Ii<-i»'ioM«>lla Hill.. Natur. 1879, Nr. 18. p. I:i9. Bleichgelli, !4fg. d. Spitze dkler be.stiuibt. In S-Frankr. 8. cai'liiit'lla Sit. Vfl. ockergelb, nach vorn und am Saum rostfarben, \'H in s. fein, l.inir weiHI. ; nlmc dunkle Punkte. l':xp. 12 - I.t nun. In M-Ennipa, Dalmat., ob in Griechldy; Ende .luni, .luli. — U gelbl.weili, mit honiggelbeni Kopf u. bleich, dklbraun gelleckt. Nschild ; liisz. Frühig in Kc'ipf. v.Carlina viilg. Pr. IIB. — Hein. 292. 9. iiK'ty.iu-riölIa Sit. \ II. hell mkcmelb. am Vli bräuiil. verilnnkelt, auf d. .Adern u. am Saum mehr ml. weniger bleigrau, dunkle Puiikti' meist deiilliili. Exp. l.ö— 17 mm. In Kngld, Belg., Denis, hld. (»steir. Krain II. Sarepta; im .Iniii. K vvrill. Irllghiml. mit briiiinl. Kopf; bis zum Fnilijalir in Sainenkr.|ireii \ i.n < '.enlaiirea- Arten. — l'r. IFi. Hein. 29:t. in. aprilt'-lla HS , Fig. 96:f. \\ p. 207. Ml. rost- gelb, grau brstaiibt, die Falte ii. i'iiir (Jiieilinii- vi.r d. Saum hellgelb. Kx]). 1 1 — 12 nun. In X-Ilsteir., d. Wallis, Sarepta (u. Kli'inas.i. 11. sela«,'iii<'-lla .1/», Verh. z.-b. (h's. 18ri.-), p. .Vi.-i. Ockergelb mil wciUl. .\deni u. veikisch. Iiiiit. Miierbiiide. In Corsira und Dalmalien; im .luni. 12. <>at«»lli l(7.s,/7,/». Montlil. :\lag. 1899, p. l,s;i. \ II blall oidieigelb, geg. \ 1 ,' ii Spitze etwas salter, mit sidiarf srhwarzeni Punkt bei ' i. v. \ II ii. luinkel gleich weit eiil lernt. Exp. 26 mm. In .Andalusien. i:j. iiciiroptort-lla J^. Taf. «7, Fi-. 5s. X'il. belb ockeigi-lb ni. zimtbraun. .Adern ii. dunklein Scliiägwisidi vor derMilli' vinii \ll bis in d. Discus. Ex)!. 12— 22mm. In M-Europa, aiil'.. llnlM. ni W-Rubld, N-Ital , Dalmat- u. Criechld; im .liili. Ang. — I! triib gelbl. mit braun. Kopf; in Kr,|ii;-ii von Carlina acaiilis. - Hein. 29:!. II. iu'ii«'<''lla TiKislr . ,\iini. p. ls:{. Fi,.| vorig. .\il iihnl., mit liflliiiler Einnnsch.. am Saum dunkler, vor demselben ein etw. gezähnter Querstreif v. Iwinkel bis zum VH. Exp. l.")-20 mm. In XW- n. S(l-Hiilild. 30. Galluiiü;. Paltodöra .lA///-. (Cleodora f.VrO- Fiililer kriil'f., in. gut entw. Krkoii. Mit X-Au;;. l'ulp. s. lang, Mgbl „nt. lang abslelid behaart, bei ri/tis,ll,i kürzer, b. hdliniiirll,! iii. grof.. lUiseh, Egld nadelfriiin., fast ' i. $ m. kurz., diidi. Legeröhre. Uschii-ii. lang u. .schlank, ob. lang anliegd behaart, Ms[i. Ii. -' .'.. Flgeäder gz ähnl. Metziieria. auf d. Vfln II, weiter von IT,, entfernt. III, nahe 11,,^ + III,, llij- IV, fasl in gleich. Allst. IUI. s. gestreckt, m. s. lang. Discus. \ airgezog. Sjiitze sidunal. III, diidit bei II, 111, iiiiher au III, als au III..,, lA', mitten zwischen III, u. 1\', entspringend. 1. Am A'l; d. Vli nahe der Spitze eine weiße sidiräg n. liint. griielitide Linie, inicli ihr 3 wurzel- wärts gerichtete weilie Häkchen. 1. Mti-iaft'lla Hb. Tat. ss, Fig. 46. \41. olivbraun, Koid' n. Thor, liclil brännl.grau. Exp. 11- Fi nun. In XW-I!ußld, Schwed., M-Euroi.a, Piem. (ii. Kleinas.); im Juli, Aug. — U gelbl., in. schwarz. Kopf ii. Aschild ii. hellgrau., dreieck., geteilt. Nschild; bis A}iiil in Köpfen von Tanacelum. — Hein. S.'.U. 2. ailtliomidi-lla Wck. \on Arl 1 durch bedeiil. Größe, gelbl.)4iaiie ( Inimlfaibe, sidiärlere Zeiclin. u. hel- leren Kopf u. Thorax \ eiscliieileii. Kxp. 12-15 mm. In Deutschld. (")s|prr.-rng., S-Eniopa iii. KI-Asien); im .liini. - K weiß od. gplbl. in. :i iinleibroch. R-Streifen, roll. braun. Kopf ii. glänz bräiinl., geteilt. Xschild: bi.s April in Kö]ifen von .Anlliem. tiiicloria. Chrysanth. coryni- bosnni. Acliillea plarmica. — Pr. 119. — Hein. 3:!.5. a. inviKÖlla Coiist., Ann. S. E. Fr. 1SS4. \>. Sil. pl. 10, lig. 18. \ II. brännl.grau, im Discais von d. Wurzel aus eine weiße, nach innen mit eiiieni Zahn versehene Längsstrieme: iler weiße Gegeiistrich über dem Iwinkel bildet mit d ob. einen viel spitzer. Winkel wie bei den vorhergehenden .Arten; schwarze Strichelclien ain linde d. weiß. Mittelstrieme, in der Flügelniitte oberhalb der- selben u. elw. weiter sauniwärts nuten an ihrem Zahn. Ko]if 11. Thorax gflbl urau. Exii. 10-12 mm. In Corsica auf Blüten von Saiilolina incaiia; im Juni. 4. kcfV'i-^itriiiiölla Z, Sielt, e. Ztg. 1850, p. 142. Vfl. gelbgran, Winzflliälfb- zeichnungslos, in der Mitte 2 sanniwiirls «oilll. aiifgebbckte Längsstrichlein, das in der Falte etw. weiter wnrzelwärts; S|i-Zeichn. feiner u. weniger scharf. Exp. 12--14 mm. In S-Europia (u. Kl- .Asieii): im Mai. Juni. 5. liiieatvlla Z Zeichii. d. VII. wie bei iuris,//.,, GrundfaHie heller, gelbbraun. Exp. 11 — 14 mm. In S-Eiiroiia. aiiß. S-I.'iillld u. Griechld. in. in N-Kleinas.l; im Mai. 6. iii(>ri4lioii4-lla 11 S. Fig. 595, V. p. 204. Vtl. in d. Mitte asoli^Maii, a. V- u. IP. rostbräunl., in der Falte eine zieinl. schalle bis geg. d Iwinkel reich, weiße Linie. Punkte u. Sp-Zeirlm. wie bei den vorigen .Arten. Kopf u. Thorax bräiinl.weiri, Exp. 12— 1:( mm. In Andalus. 7. cytiM4''lla <'iiii. Vli. lehmgelb, am \K dunkler, liiännl., liis zum weißen Schrägstrich vor der Siiitze zcii'linungslos. Exp. 10 — 11 mm. In Engld, Deulschld. (1. Schweiz, Galiz , l.ivid. Srhwed., (ß-icchld; im Juli, XX.Will. I'aimlie. (Jelpfhiidiie. V. Uiitei'f;iiiiilip. Ciplecliiiiuii' 373 Aus. — li -hisi- liiiiikrh..!. Kl, 1.1 f^rauliiaini, Ns.-liiM scliwarzliriuiii, vi.ni I. Sci^ni. an iiiilcliwcille l'uii'^tf "''■ ^'• Stiyiiieii. Im .luni in Irjchl. Stl■nf;■t■lan^^l■ll\vell. an l'leris aqnilina. ,11 r rinn, Stell, e. '/.. IS!)!,]!. 179, Hein. :i:3."i. '2. \'ll. voi- der Spitzi- oliiic w filic Zfichnuiit:-. .'^. l>olu'mi4'>lla Nick. \ll Irlnu-fll., Iirll-ran n. Inunn bcstanlit, , so (iai; ili.- Iicili^ (li nnillailic nur in Liinijslinien im Discu.s, in il. l'allr u.Kt'üfn die S|iilzi' Meilit, () si'hwar/.p r.;ini;ssliiclil,Mn, 2 i. .1. Iiell. Linie unt d. \'l!, L' e(w. wi'ilci- saiunuäils <;ciilcl-e\völlit beschuppt. Gesitdit zuriirkne/nucn. Fhlv .•^iddauls. d. seddanke Basalgid vorn ni. spiivl. lior.stenkämniidi. .Vup. groß. Mit N- Aug. Paliien-Mgld unten rauh al)Stehd be.'iehuppt, daibirch a. Ende verdickt, Kgld 'i, kräfti.«-, alhniUiI. zugespitzt. ? ui. kurz. ke,gi'ridire. Hs(diien. lang, ob. dicht u. lang behaart. 31sp. vor ' 2. \'\\. ge- streckt, scharf zugespitzt, ohne Iwinkel. Uli ""^ 11.,.^ eine Strecke verschniolzen , Abstand zu III, vergröli. Hfl. m. groß. Discus. in. lang vorgezog. dünn. Spitze. I + II, bei ■•'/:i d. Discuslänge an 1 Pkt in. 11 verlötel. II +111, s. lang gestielt. "iV, vor d. W-WVv entsprin,t;d, IIL nühcr an III3 als an III,. 1. i'ei-t'aU-lla oHr. Tal'. 88. Fig. 37. VII. trüli lehnin-elli ni. schwarz. Stauhch., lies, in d. Falte u. um die Spitze. Hll. siau. Exp. 1.3 — 19 mm. In XW-Hußld, Jl- u. S-Europa, (auf d. Kaiiar., ^ladeira u. in X-.\rner.); im i\Iai, .Jimi. — R weilil. m. selM. Kopf: in (letreide- knniern bis .Miirz. — l'r. 112. — Hein. L'ST. 32. GaUting. Anacämpsis lUin. Stirn Weniger gewidlil . son.st Kopf wie bed Xi/sloplu.r.i. Fhlr fein, stark gee.dxt. X-Aui;. kl.dn. Palp. laug, stark auf-eboü.. Mgld nur. k prini.. glatt bescdinppt. Egld diillll. gebogen •'n - 1 .1 . bei .-«inilliaiiini'lld dick, u. kürzer. Hsidiien. zieinl. dicht u. lang- behaart. ;\Isp. naidi I 2. Hill d. ¥ ohne vortret. Legeröhre. ^'ll. 111. konvex. VK u. unt. d. Spitze fast gcrad. Saum. Auß. IIjU. II- alle Äste ge- trennt. Hll. auf a u, V schwa(di eingezog. IV, — III,, nahe beieinand. um d. H-lvdie d. Discus entspringd. IV., weit zuiiiidiLrezog. 11 u. III, dicht beieinand. ent- springd. kurz od. mittellang ( niruiiilh'lhi ) gestielt. Bei üiithiiUiihllu (u. ,iU,ii„ili,nU, nach Hein.) III, langi' mit II^.-, \ers(dnnolz.. aindi II3 eine Strc(d\e 4loi( h. Punkt wie II,., IH,. IH,, u. lein Inder. 1\'., weil \o , IV, ziiriick- III, d. IUI. -. lanu- eesi (dt, i ir Saum eeli luclil . auf \' nndil eint. (diaindil. Fig. 1-8. Flüpelgeader von Schutz, anthyllidella //'.. (^ : auf "'i veigr. well Hl vor Hl. Dies aliwei(diende (ieiider reidil ferl igt füi' iiiilhiilli- (Irllii und \'erwaiidte [iilbi iml jirlla , hifoniirllii) ein eigenes ( ienus : S c h Ü t z e i a I K. '\\ Scdiülze). 1. patrilölla Mn. VlI. scdnvaiv.lirann m. lilauem .Scdiinnuer, d. schwarz. Punkte s. undeull. od. felild, liint. (iegenflecdie klein, weißl. od. I'ehld. Exp. 13 — lö mm. In S-Deul.sik-s, Moiithl. Ma.i,'. 1S!)2, |,. ü42. In En-Id. 14. albipalpölla II.S. Breilllii-rlinvr als „nlliiili- ilrll,,, i. d. falte kein weilil. I'unkl, im. (Iklr-ran. ralp.- KLjId schwaiz iii. L' lein, weilil. Lani^slinien. K\p. 10 mm. In Denlschld, l'.el-. II..IId n. Ensld; im .lull. — I{ schniutzi!.;- nitl., iii. grün. R-Linie u. weiliKrün. Einschnitt.; Ki'pl' gelbbraun. 1. Segni. in. 4 dklgelbbraun. Flecken: im .Mai, .luni, in (les))innsten an ( ienista tinctnria, angliea. — l'r. llti. - Hein. :iliiim. In Schlesien u. X-Öslerr. — Hein. ;31ti. Iti. iiic'lait'Oiiölla Co),st., Cnnst. linll. S. E. Fr. 189.Ö, |i. 3:!. Vtl. heller, branngran, zienil. groli weilil. u. brann- graii bestäniit ; in. undeutl. Punkten ii. weißl., gerad., i. d. Mitte meist unterbroch., hint. (Juerlinie. Exp. 8 mm. In .'^-l'rankr. , im .luni. — K im Hlaltminen an Kuijia peiTgrma, bis Frühjahr. 17. vortict'lla .sV. VII. schwarz in. bläiil. Schiiiimer, u. gi-iad. weili. hint. (Jiieistreil', iint. m. klein, weill. \'li- FI.Tk. r.//VH/,//,-Z.siiHl(l.grüller.Stü.-ke. Fxp. 10 -14 mm. Im nichlpular. Fuicpa in. Kl.-As.i; im .liini, .Inli. — K carniiiisiurut m. weilil, Itinschnitteii , 2. I'aar schwarz. Wärzchen u. 1 Strichliiiie auf jed. Hinge; Kopf u. Nschild bräunl.gelb, dieses geteilt u.dklr gelleckt ; iniMaivers]j(inii. an Lotus coriiiciilalns. — l'r. IKi. - Hein. :iI7 ii. ;ilt). IH. «.•iiM-ticiilt-lla IIS. Der vmig. Art s. aliiil.; hmt. (Jueistrich schmaler, etw. gezackt u. nach anli. gebog. Exp. 10 11mm. In Heutschld, X-(>sterr.. Galiz. u.'_S-Eiiro]ia; v. .Juni bis Aug. — R schmutzig gelbweib, mit 6 rötl. braun., auf den Segm. abgesetzt. Längslinieii, Ko])(' n. Nschild gelbliraun; im Mai u. Aug., Sept. (oder V. .'\ug. bis Maiy), an (ienista tinctoria u. Astragalus gly- ciplnllos. - Si-hmiil, Hpgsb.Fauiia.il, !»:!. - Hein. :ns. l!i. tai-iiiolrlla /. Tat. ss, Fig. iTi. Vtl. schwarz m. bhiiil. .S,-himm..r. hint. nuerstreit auch imtiM-srits scharf. Kxp. 11-l.i mm. In .M-Europa, M-ltal.. Dalniat. (u. X.- Kleinas,); v. M. .luni bis Aug. — K hell gelbl. m. breit, dklr.iler Binde vom :i.-12. Segm. ; Kopf ii. Nschild gelb- braun, dieses schwarz gi'lleckt: im Mai, .luni versponnen an Lotus. Trifolium, Medicago. — l'r. llti Hein. .^18. L'ii. »arutliaiiiiirlla X. \ ll. olivbraun, geg. d. Wurzel heller, m. weili. geiail. hinl. (JuersIreiL Kopf u. I'alp weil) od. grauwell). I^xji. !i — 10 mm. Li Deutschld; E. Mai. .luni. — 1! in Jung. Trieben v, Sarothamnus im Mai. 21. ? alltifroiitella lliin. 'M'.K Schwärzlich blei- grau m. weili. >.-lmial. hinl. Ouerstreit. IUI. graul. weißl. 111. gelbl. scliimm. Frans.. Stirn grau, ( o'siclil trübweill; in d. Schweiz. 22. oaptivolla IIS. Vtl. irellil.oli\brauii, nach hint. dklr, VH Ins zur Mitte fein weili, hinl. Ouerslreif weiß; Kojit u. Palpen wie bei Art 20, letztere aber viel länger, so lange wie Knpf ii. Thorax. Ex)i. Sl — 10 mm. An d. Ungar, Küste n. i. Dalmat.; im Juni. — Hein. 319. 2:). laiiiiu-ÜMt4»iiia Z., HS. Fig. 5(i4, V, p. ]9ß. VII. braun m. i;elli. IL'-Slrieme u. 2 weißt, nach auß. verlloss. Sclir;iu>.lreif.-n in d. Mitte ii. vor d. Spitze. Exj). 10^11 mm. In S|ian.. Sizil.. Ualiiiat. (u. Ndxleinas. ). 33. UaLlung. Xystöphora Hein. (Doryiihora llmi.). Stirne gewüllif, (lesiclit zuiiickt retd. ;inliegeiul liesidiuppt. Fühler fein, s. stark geeckt. Mit N- Aug. Pa]}). schwach aufgebog. , Mgld durch Be- scluipp., nmtl. nach unt.. verdickt, etw. komprim., Kgld kürzer, a. iL Basis ev. durch Bescliuj)]i. zieiuL dick, fein zugespitzt. VfL in. luudi Ader I fast ge- Fi;; TJi'. Flui;elgeädor Voll Xyslöph. / l.'i»'pf.i unicoIoreUa Ihip. (^ : auf '■' 1 Vfr{;rnsscit i.s. .\inii. ]>. :'i7)o. lad. \'L'. inelir v. IH her ziigi-s|iitzt , l\'., gegenüb. II.j entspriugd. IUI. schmal, in. kaiiiii vorgew idiit. AÜalfebl,Discusbis- :.od.-'/4rei.did. IV, v.d. H-Kid;e, in, aus dieser, IIL, erliebl. näher an ihr als an III, eiilspiinud. Hill d. '(.' breit. Ilsidiien. diiiiii u. lang anliegend behaart. A. Diseus d. Vll. bis -7:1 d. Fl-Liinge reichend; HHsamii gescdnvung. i. d. vurgezog. Spitze übeigehd. 1. «-aiH-liai'ii'lla X. Vtl. glatt, bleich lehmgelb, fein ilkl bestäubt, an d. VH-Wurzel verdunkelt, an der (Juennler n. biswi'il. i. d. Falte je 1 dklr feiner Punkt; IUI. gerundet. Exp. 11-12 mm. In Livid, Deutschld, t isterr., I>alniat., (u. N-KIeinasieiil; im Mai, Juni. — B blaßgrün m. dklrem durchscheinendem Harmkanal, fein, schwarz. Warz., gelbl. Kopf u. Nschild; in 2—3 zusammen- geklappt. Blatt, an Vicia cracca, piciformis, casubica; von Juli bis Sept. l'r. 114 - Hein. 2!l!). XX.WIII. I'ainilif. (Iclccliiid;! \\ [Iiitnlaiiiilif-. (ielc-liiiiiae. 375 2. piilvcrat^ll'a US. Tal', ns, Fjo-. 211. /..■iclnmnus- los, sonst wie vorinc All. E\\i. 11 l'J iiiiii. In ImisKI, Deutschlil, f")steiT.-|!iij>-., Dalniat. ; K. April, Mai ii. Juli. — Rgelbl.fi^rün mit rötl. Zeiclm., Koijfii. Nschild liellgell). In flpspiMst an C.nron. varia, Medic. sativa, Lotus coruiiail. ; im Juni u. .\ut4-. Ijis Nov. — l'r. 114. — Mein. HDO. li. \'ll.-l)isca.s bis ''m ivirlid., IUI. tiostivoklfV. Spitze auf Iir, V. d. slfiliMcii. an ill., ali-vwinkrlt. 8;uini aItL;rsrt/t. 3. Illtoölln Hein. iidO. Vll. Sfllil-gi^iu m. .'l mallen liiauu. I'uidniii«'lln Mii, Wieu. Monatsscln-. 18(i4, p. IKfi tat. 4. li-. Iii. Vll. einfarl). staubig lehmgelb. 2 scliwaclie dkle l'uiikte a. d. Querader u. VDf ihr im Discus. tlxp. 13 nmi. In Dalmatien. "). Mti'iatO|»iiii4-ti'lla lih/. Verli. z.-b. Ges. ISiil. p. ()30. Vll. bräuid. slaubmau. -lanzlos, d. 3 Funkle stiirh- aiti- ausgezog. Kxp. 1.") 17 nun. In N-Itak. ('..a-s,. Dal- matien, III. X-Kleinasieii I: nn Mai. ii. iatiÜNi-iila //(///. .■;oii. Vll bieil , -lall, hell sclnvärzl.grau m. veilrof. Srhimmei' u. 3 schwarz. l'Mn; Kopf schwarzgruu. K\p. lü 13miii. In Sehlesieu, Idvld : im Juni. 7. ;>'riwoölla Ihin. .301. Vll. m. etwas sichellTani. Sjutze, braimgiau in. gelbl. Sehiinmer, 1 fein. Strich in der Falte u. 1 Punkt a. der (^)uerader, bei '/s, sidiwarz, Kopf bräunl. Exp. 11 mm. In S\V-Deutscliland. 8. Mervella Z. Vfl. hell bräunl.grau, schwach vio- lett sehimin., ni. 3 Punkten, der a. d. Querader bei ^U; Koi)f hellgrau, m. fast weißl. Gesicht. Exp. 12—13 nun. In Finid, Livid, Deutschid, (")sterr., d. Schweiz, Engid, S-Frankr., Gors.. Jl-Itak, in. N-Kleinas.): im Juni, Juli. — Hein. 301. 1). iioiiiailrlla Z. Vll. hell bleigrau, in Gelb ziehd., ni. 1 verliisch. Punkt a. d. Querader. Exp. 12—13 mm. In Dalniat., Krain, X-,Span.: im Juni. — Hein. 302. Iti. llitllU-iltölIa Z. Vll. ockergelb bis biaim, kaum glänzd, dklr bestäubt, m. 1 veilosch. dkln Punkt a. d. Querad. Exp. 1(3— 18 mm. In Fluid, Livld, Deutschid, Österr., Dalmat., EngId, lu. X-Kl.-.As.i; i..luni. — Hein. 302. 11. divisi'lla AaliiMtröIla D;/!. Vll. licht graugelb m. grau- braun, u. schwarzen Längsslricli., an der Ouerader ein .schwarz., gelb umzogen. Punkt. Exil 18 uim. In Engld, Holld, X-Deutschld; im Juli. — Snell. II, 2, p. H86. 13. «■4»ii*«i»erMella HS. Vll. schwarzbraun m. ein- gestreut, gelbl. grau. Schupp., d. typ. Punkte kaum sicht- bar. Frans, gelbgrau: Fhir geg. d. Ende m. 2 weiß. Flecken. Exp. 11 — 12 mm. In N-Gsterr., ob in Deutschid?, u. in Fiiild ; im .luli, — Hein. 302. 14. iiioi-ÜHa Mühliy. VIb schwärzlich, mattvioletl schimm., m. eingestreut, weißl. Schupp, u. 3 schwarzen Punkten, Fransen u. Htl. dunkelgrau. Hschien. ockergelb behaart. Exp. 12 — 13 mm. In Livld u. M-Furopa, auß. Holld; im Juli, .August. — U gelbl., nacli hiiit. in, breit, verwasch. rot. Längsstreifen, Koiif gelli, Nschild schmal braun; im Mai an Lysimachia vulgär. — Hein. 3o3. 15. «|iia«>Nti4»ii«>lla US. \'\\. schwiirzl. braungraii, d. Punkte uiuleutk, IUI. hellgrau; sonst wie »/o/-o.sv(. Ex|). 12 mm. In S\V-Deulsclild, d. Schweiz 11. Engld: im .luli, .August. - Hein, 304. ](). fariiiÖMac Sit. Den v.ai-cn .Arten ;iliiil.: \ II Sidiwaizgiau m. mideiill. Pmiktcii, IUI lnH-iaii, llschicii. dklgran behaart. Exp. 11 mm. In Livld, d, .Schweiz, Bayern 11. Tirol; K. .luni, Juli. I{ schniiitzig dklrot, weil^grau marmoriert. Kopf hellgellibrauii, Nsidiild ge- teilt, sidiwarz; im Mai in zusaminengefalt. Blättern v. Primula farinosa. — Pr. 114. Hein. .304. 17. j4«'i»iool«>lla HS. Vll. sclunal, braim-iaii. staubig m. emgestreut. gelbl. Schupp., uiideiitl, l'iinkli' a. VR nahe d, Wurzel, im Discus, d, Falte u. in d. Mdlc des geraden weißl. hint. Querstreifes. Exp. s ti nun. In Deiitschlaml u (Isterr. ; im .luni. — Hein. .304. is. rtM-tifaMoit'lla Fuchs, Slett. e. Ztg. l!t02, ]i. :i2(i. \ II. braimgiau, staubig, 111. 2 undeutl. schwarz. Punkten i, d, F;dte u, i. Discus, 11, 1 wenig auffallend, schwarz. Punkt an der äuß, Grenze des gerad., weilU., hiiit.ljucrslreifes. Exil!) mm. In WM-Deutschld ; im.liili. 1!», a<-iitaiiu'lil<>lla //<■/», .30."l Vfl. braungraii, die 2 schwarz, Sclnägpunkte viir d, Mille hinten weiß aufgeblickt, hinterer Querstreif licht, s|mIz geljrochen. Exp, 11 1 In S-Deutschland, 2(t, i-iiiiiicftöUa Hofm. \ll, dklgran, m. 2 dkln Punkten im Disi-us, 1 i. d, Falte u, 1 schärf, schwarz. Punkt zwisclien d. klein, weißl. hinteren Gegenllecken. Exp. 8—0 mm. In Livland, Schlesien, Böhmen, S\V- Deutschld, N-Österr.; im Mai n. E.Juli, Aug.— R dklrot in. s. klein. Warzen, Einschnitte d. Brustringe breit gelb, der b. gelb; Kopf u. Nschild gelbbraun: miniert weiße Flecken in Rlättern von Rumex acetosella; im .April 11. Juli. — Pr. 214. — Hein. .30ti. 21. Iioriii;*! St'i'lla Hein. 3U7. Vll braungrau mil un- deutl. dkler. Längsstriclien i. d. Falte, i. Discus 11. uiit. dem VR; am VR I)ei ^U u. a. Iwinkel je 1 klein, weißl. Fleckch., zwisch. beid. der dklbraune Punkt a. d. Ijiier- ader; Hlb gelb. Exp. 14 mm. In NW- Deutsclild u. Engld. 376 XXXVIII. Kainilip. (;p|ec-liii(l;M-. V. ITiiterfamilie. Oeleclii L'.i. tctriiit'oiiölla Sit., Miuitl.l. .Ma-, XXIl. p. itü. Im EimhiiMl lui.l ll..lhnia. •JH. Nllll'llM('>lla />,//. \ll. liHiiiiirlli. nach liiülcii l.iäiiiil. Iipshiiibl, 111. (Ikll.rauii. I'unktrii a. .1. (Jueiailer u. iil.cr ihn. -11 a. \ l;. K\ii. !i-ll iimi. In N-Deutsclilil, Kii-Iil, llnllil II. l.iNl.l; im .Juni, .liili. Hein. 308. 27. t4>iM>l»i-<'llM M ///'. Taf.8.s, Vv^.'j-J. Vtl. dunkel- kiiiifrig grün, vmiett i;hinzpn(l; l'alp.-Eslil kürzer als das .Mglik Kn|i. Kl iL' min. In \'\V-l!nl',lil , Sclnveil. , M- Kiirnpa. S-I'rankr,, M-ltal.. Dulnial. ii. 1 ii i.'cliM : im .Tnni, Juli. — U kaiiniiniil . Iiint. n. viiiii. lipller, in. j Paar liiaiin. \\":ii/,rlifii aiiljed. Ringe; Kopf u. ilas licht ge- teilte Xs.liil.l liraini: v. Herlist IjIs Mai in Wnr/.el iin.l Stengel v. Üiiinex acet.isella. — l'r. 115. — Hein. .^08. 28. atrölla H/r.**) Vfl. olivlirunn ni. 2 lehmgellien liint. Gegentleeken. Exp. 12 — 13 mm. In Livid, JI-Enropa n. Dalmat.: im ,luli. — R glasig, schwach marmoriert, mit heller. Zeichii. am 5. ii. tl. Segm.; K.ipf hellbraun. Xschild hinl. -ran. vorn m. 1 schmal, schwarz. Fleck an jeiler Seile; im Mai in Stielen v. Ilypeiic. [lerforatum. — Fr. 115. Hein. :iot<. 29. niiioolorvlla Hup. Inuhn'l/u i'Uinl.. etwas heller, ilnnkelgiaii oil. hiaiingriin. schwrii'her pnrpur an- gelaufen, glänzend. Palp.-Egid s.i lang als das Mgld. Exp. 11 — 13 mm. In l.ivid, Deutschid, Eiigid, d. Schweiz, Tirol, Krain, V l'rankr. u. Kastil. ; i. Jnni, .luli. — Hein. 311). .30. plniiihella Hein. 310. \'ll. granbraun, Idei- glänzd, m. verlosch. Punkten u. weibl. VR-Fleck vor d. Spitze. Ex|.. m mm. In WM-Deutschland. :'.l. i-liciiaii4'lla Hti/il. \'tl. graubraun m. gelbl. Schimmel, 2 dkle liiiit. weill aiifgeldickte Punkte in d. Falle u. 1 Punkt bei ' j i. Discus; ein weißt. Ouerliand liint. d. Mille. Kxp. 9 mm. In WM-DeutschId ; im .luli, Aug. — II im .linii, .bili au Blattern von Convolvulus seijinm. — Pr. 115. — Hein. 31(1. 32. inifölla Sdii/L Vtl. goldbraun m. bläiil. silbern. Punkten. Exp. 12 14 mm. In M-Eiiropa, auß. Holld u. Engid. in W-Itnßld n. Scliwed.: im .liili. — R hell- gelbgrau od. lidl. nestreift, fein behaart; Kopf, geteilt. \- u. .Aschihl schwarz: im .luni, .luli in Trielien von Pnbus idaea. Pr. 115. — Hein. .311. :U. c;;itliitig. Stomöpteryx //'///. Stirn liveit, aiiliegd lirscdiuppt. Fiilibr scliwaeli g'eeekt, Ba.salgld scdilank keulig. Aug. klein; mit *) Die Vtl vom Ende von .Ad. I ab mit gerad. VP, vom IR her, schon vom Ende iler W'nrzelschlinge ab, scliarf zugesiiilzt. I\'„ bis vor ll„ zmiickgezogen ent- springd; Hfl. m. s. lang. Hiscus, I\', u. I\',_, stark zuriick- gezog. ents)iringil, III, i. d. Mitte zwisch. derz. Iwinkel ziehd. III,, u. III,, vor dies. d. zienil. steile Saum zu d. langen Spitze scharf abgewinkelt: Monochroa Hein. Da ich nicht die Zeit hatte, eine griil'iere .Anzahl .Arten, ilie hier unter X,vosto|iliora aufgefiUut sind, abgeschup|it zu untersuchen, so kann ich niclit entscheiden, welche der.sell.)en villeicht in diese Gattung geliiiren. Sjj. **) Wegen di-s Egids d. Palp., das ebenso lang od. wenig länger ist als das l\lgld, sowie weg. d. schwer zu sehd. N-Aug. als tiatl. bamprotes abgelreiint. Das Flgeader(s.Fig. 129) ist so wie bei Monochroa. Sp, N-Aug. Palp. liin.g. als d. V-Kiirp.. stark aufgebog-., jM.gld anlieg(Iliestdiu])|)t. w enig verdicdit.Egld länger, |ifrienienliirni. I''lügell>au iilinl. .{iKicaiiip.-iia coro- HÜlrll,,. 11 u. lir, a. Htl. kürzer gestielt. Hscdiien. lang behaart, Alsp. Ii. 2/:i. 1. «il'tei'srIlaZ. Taf.KSi, Fig.3i). Exp. l(i ITmm. In SU-Ung., .S-Euroiia. (Maiiret. ii. Kl-As.i. Hein. 324. 2. iiiigatrifölla l:hl. Stett. e. Ztg. I.s93, p. öO; Iris XI, Taf. 1, Fig. 12. Vtl. schwärzl.-liraun, a. d. Basis u. längs des II! Ids zur Queibinde rehfaibeu, 2 Paar Schrägpunkte zieiul. nahe der Wurzel u. vor il. Mitte, die unteren weiter sauniwärts, schwarz; hintere weiße Schi'äglnnde sauniwärts gebrochen. Exp. 15 mm. In Aragnnien ; im .luni. 3. baMAIiüi .^V.'/r, Stett. e. Ztg. 187(1, pi. 147. Fl. schwarz, geg. d. .Spitze weißl. bestaubt, am VP. nahe d. Spitze ein weiß. Fleck, ihm gegenüb., i. d. Fransen de.s Iwinkels eine lichte Stelle, von der Wurzel spitz vmter d. Discus in den Flügel hinein lehmgelb. Kopf. Thor. \i. Palp. lehmgelb, diese außen ii. d. i'ühler sidiwarz, Exp. 15 mm. In Sizilien. 35. Galtung. Chrysopöra r/, /«. (Niuiimd ia lleii) ) Mit N-Aug. Palp. kui-z. gesenkt, s.dnvach aul- geling., iiuliegd liesidiupiit. Algld wenig ilicker als dasetw. kiirzeie Egld. Vll. v. IR her zuge- -- ?"'- spitzt, IIIj m. llj,;, V. d. Disc.-V-Ecke; 11- Etdce abgestumj)i't, ni.,— IVo in zienilii li gleichen Abstiinden. Wurzelschlinge laug gestreckt, Anal fehl breit, vurgebauch t. Das d. Hil. auidi vor- geli;iucht- ihr Discus eireicht bei W ., sclniu die gi'iiiite Breite, diese weit zurüidvoezngen. (^iicr- ader s. S(diwach, uui' bis vor IIL, reiidid. 111, mii' als Trachee vorband.; Saum s. steil, Spitze lang, gut abgesetzt. Hscdiien. ob. spärl. lang behaart. Ms]). vor '/2- 1. tütipölla Hh. All 2 s. ähnl.; dklr, braunscliwai-z m. matt. Bleiglanz, Binden ii. Flecke goldgell), weniger scharf begrenzt, d. VR-Fleek vor d. Spitze in ein weißl. Fleckch. a. VR u. ein rundl., gelbes unt. diesem .geteilt. Exp. 8—9 mm. In S-Deutschid, Österr., Ung., S-Europa (u. N-Kleinas.l; im i\lai u. .Juli, .Aug. — r. mieriferdla Diip.. ohne od. mit nur dundi ein klein. Fleckch. an- gedeiit. vord. Puiide; in M-Euro|ia, N-Ital. ii, I loisica. — K gelbl.-weiß m. orangefarb. Seitenstivif, Kopf hellgelb- liraun. Nschild schwaizbraun; im .Juni u. Sept. in groß.. weiß. Minen an.Atiipl. u. C.henoiiod. - l'i'. 111.-- Hein. 285. 2. oppclMlicfiiii Slip-, Stell, p. Ztg. 18R5, p. :)5I. Taf. 88, Fig. :». Kxp. i;.5— 9 mm. In S-Deiitschld ; im April. Mai u. Juli. ,\ug. - R ockergelb, die Ringe an den Seiten rot; minierl in Blättern von Silene nulans und intlata, im .linii ii. Se|it. XXXVIII. Familie. Gelechii(l:iP. V. Unleiiaiiiilie. Cielecliiiiiae. 377 Fig. 131. Flügelgeäder von Apodia bifraetella DijL (^; auf '/i veigr. 3. Iierinaiiiiella /■'. Taf. 88, Fig. .3.5. Exi». 7—8 mm. Im iiiclit |i(ilar. Euiopa, aiili. Span. u. Grieclild, (und in N-Kleinas.); im Juni n. Aug. ~ I( gellil.-weiß , später kannoisiiH'ot gescheckt, mit hellbraun. Kopf u. Nschild; im Juli u. Sept. in griinl. Fleckenminen an Chenoiiodium u. .\tiiplex. — l'r. 11^. — Hein. 285. 36. Gattung. Apödia Hein. Fühler zieml. kurz u. dick, in. recht stark. Ecken. Mit N-Aug. Palp. zieml. kurz, schwach aufgebog., Mgld durch Schupp, verdickt, schwach koinprim., Egld V.l. Vfl.-Disc. mit abgestumpft. V- u. H-Eeke, III, in. llj,5u. d. Hälfte V. IIj verschmolz. Faltenteil vovge- baucht. Hfl. bis z. Iwinkel verbrei- tert, Saum schräg, z. ziemlich langer Spitze vorge- schwung. ; Ader IH^ i. d. Mitte zwisch. HI, u. HIj entspringd, Wurzelschlinge sehr groß, ß verkümm. Hschien. komprim., ob. dicht lang behaart, Msp. nach V'i- 1. bifrarteUa Dgh Taf. 88, Fig. 36. Exp. 9,.5 bis 10,5 mm? In Livkl, M-Europa, anß. HoUd, in Anda- lusien, Sizil., Dalm., SO-Rußld (u. N-K!einas."l ; im Juli, Aug. — R dick, weißl., fußlos, m. gelbl. -braun. Kopf: überwintd in Sanienköpf. v. Conyza si[uaiTOsa u. Inula dysenterica. — Hein. 286. 37. Gattung. Ptocheuüsa Hein. Kopf zieml. anliegend beschuppt, mit kleinen Augen u. (o.iscflla) N-Aug. Fühl. m. schwach. Ecken. Palp. kurz, gesenkt, m. dicker. Mgld u. küizeieni Egld.*l Vfl.-VR bis n, gewölbt, dann gerade. Vil. v. IR her zugespitzt; 11^,,, nahe IL, a. d. Discus- V-Ecke entspringd, HI, m. II,, ^ (zur Hälfte) ver- schmolz., IIIj— IVj in zieml. gleich. Abstand. Disc. hinten abgeschrägt, Wurzelschlinge kurz u. schmal. Hfl. m. nahe d. Bas. vorgebaucht. VR; bis z. Iwinkel verbreitert, dies, gerundet, Saum steil, Spitze schmal lang; I u. II, s. kurz, III, kaum angedeutet, Disc- H-Ecke abgestumpft, I1I-2 — IV; um sie in gleich. Abstand., IV:; stark zurückgezog.**) Hschien. kom- prim., lang behaart, Msp. bei ^n. 1. ? deiecli'lla Stgr, Stell, e. Ztg. 1859, p. 242. Vfl. lanzetttiinniü'. sihmulzig-weiß m. dkleren Sclnip]!., nmll. geg. d. Spd/.e, bestreut. Exp. 8.5 — 9 mm. In Andalus.; im April. *) Bei osseella d. lireitere Kopf feiner bescliu]ipl; Palp. gerader m. noch kürz. Eglil. **) Bei osseella scheint, nach v. Ib-in.. III., mil 11^.,, u. III, kurz gestielt; auf d. Ilfln fehle III, (oder 111,/) u. sei d. Discus offen. Spuler, Die Schmetterlinge Europas. 2. littor«'"!!» Dgl.; HS., Fig. 573: V, p. 172. Vll. hell aschgrau. 2 dM'' l'unkte a. VR, 2 i. d. Falte u. 2 im Mittelfeld in gelbl. Linien. Exp. 11 — 12 mm. In Kiigld, ("isterr., Dalmat., S-Frankr., Corsica, M- u. S-Ital.: im Mai. 3. inopella Z. Taf. 88, Fig. 31. Exp. s 9 nun. In Livld, N- u. SW-Deutschld u. Engld ; im Juni, Juli. — R hell bernsteingelb m. dklgelbl)raun. Kopf u. 2 dunkel- braunen R-Flecken auf d. 1. Segin. : im A\\!S. in lilüten von Gnaphal. arenai-. — l'r. 112. — Hein. 29(1 ipro p.i. 4. panpclla Z. Gniß. als i,io/i,l/a: K\\>. lli mm; dkle Bestäub, spärlicher, m. zieml. scharf, gelb, l.ängs- stiiemen u. solch. Binde parallel zum Saum. Ii] SW- Deutschld, Engld, Andal., Sizil, Sardin., Cors., Dalmat. (u. N-Kleinas.); im Juli, Aug., Sept. — R fußlos, weiß m. schwarz. Kopf, N- u. Aschild ; im Herbst in Bliiten- köpfeu von Inula dysenterica. -^ Hein. 290 (pro p.1. 5. alMioriu^lla VAS'. Fig. 549; V, p. 199. Vll. grau- gelb mit weil), .\ilern u. Faltenlinie. Exp. 12 mm. In N-Üsterr., SO-Deulschld u. Sizil.; im Juli. — R fußlos, wachsgelb mit hellbraun. Kopf u. noch heller. X.schild; vom Sept. bis .4]iril in Kiipfcn von Inula ensifolia. — Krone. Jalnvsber. Wien. e. V. 19(i4. p. 97. 6. caiiipicolelia .V», Wien. Mtsschr. 1857, ]>. 181. Vtl. weiß, diiim bräuid. bestäubt, geg. d. hvmkel dichter, m. schwach, schwarz. Punkten, 2 nahe d. Wurzel. 3 im Discus u. Falte, u. 1 am Iwinkel. Ex]i. 7-8 mm. In Corsica, Dalmat. (ii. X-Kleinas.). 7. osset-lla .S«. Vfl. weißl. -ockergelb. Exp. 11 mm. In Engld, Deidsi-hld, Krain, Dalmat, Cors. (u. Mauret.); im Juni. — Hein. 290. 38. Gattung. Aristotelia Hk (Ergatis Hein.) Ko]if anliegd mehlig (1). d. .Arten 6 u. 7 glatt) beschuppt. Mit N-Aug. Palp. groß, aufgebog., j\lgld komprim., schuppig verdickt, b. (h-curtclla unt. 111. lang. Haaren; Egld b. Iiri. Vfl. roslfarb., geg. d. VR dklbraun, m. 3 schmal. Ijleigrau. Schrägstreifen. 2 bis zur Falte, der hinterste bis z. IR; a. d. Falte zwisch. d. Streifen schwarze Längsflecke; 2 weiße, öfters eine Binde bild. hint. Gegenflecke, in deren Mitte 1 schwarzer Punkt steht; um die Spitze weiße in d. Frans, ziehde Fleckchen. D. weif). Zeichn. oft rosa angelauf. Exp. 11 — 15 mm. In NW-Rußld, M-Europa, Pienit u. S-Frankr.; im .luli, .Aug. — R gelbbraun, d. Ringe nach hinten dklr, vorn m. k\uz. gelbl. l.ängslinien; Kopf u. Nschild dklr; an Calluna im ,luni. — Hein. 297. 10. d«'<'m-t<:'Ila Hh. Taf. 88, Fig. 29. Exp. 14 bis 16 mm. In Frankr., d. Schweiz, S-Deutschid, Usterr., Ung. b. Ciriechld, (Kleinas. u. N-Pers.); i. A\ig. — Hein. 298. 11. deooratt'Ila Styr. Hör. S. E. Ross. XV, p.320. Der vorhergehenden Art s. ähnl.. heller, d. Querstreifen nicht bleiglänzd, Koidgell). Exp. Ki -18 mm. In Sizil.. Dalniat. (S-Kaukas. u. N-Kleinas.). Fülik-i Fig. 132. Fliigelseäder von Arg superbella >;. Q^ ; auf f/i vergiössi-rt. 39. Gattung. Argyrilis Urin. keuli.o-. Basaliihl. .Alit N-Ang-. Palp. lan-, auf-rl..ig.: Mghl a. Ende durch ha kcrc Hescbui)]). verdickt, Egld ^eliog-.. Vi ; li- supcrbi'Ua IMjiid stärker ver- dickt, Egld dicker, elierülier '/i. Vii. braun ni. silbern. Zeich- nung. tJeäder siehe Fig. Voi; li. jiiftrlld II|,,, nicht mit IIIj verschmolzen. 9 m. vorstehd. Tj<'gi-r(ihre. Hschien. spärl. ii. kurz, bei tmpcrbc-UaAoYsni etw. länger, behaart; Mspor. dicht nach V2, bei superbella bei 'Vs. Beine schwarz, weiß gefleckt. 1. pictölla Z. Taf 88. Fig. 33. Ilint. Querbinde vollständig. Fühler im Enddrittel weiß. Exp. 10 12 nun. In Finnld. Livld. Schwed., M- u. S-Europa. auß. Griechld. (u. i. NW-Kleinas.); v. Juni bis Aug. — R hell rosa m. hellgelbbraunem Kopf u. Nschild; im Mai an Cerastium triviale, in seidenem Gewebe an Wurzel u. Stengel. — Hein. 283 (pro p.). — Z.. Stett. e. Ztg. 1872. p. 113. 2. tarqnini^lla Stf. Fühler wie bei jiictella. Vfl. ohne hint. Piinde oder Gegenflecke. In Irland. — Z., Stett. e. Ztg. 1872, p. 114. 3. snperb^lla Z. Kleiner als pictella. Statt der äuß. Binde 2 Gegenflecke, der am Iwinkel näher der Wurzel, um die Spitze mehrere 'Silberpunkte. Fühler schwarz, schmal weißgeringt. Exp. 6— 7 mm. In Schwed., M-Europa. auß. Engld, in W- u. SO-Rußld (u. ■\I-Kleinas.); im Mai, Juni. — R im .Aug., Sept. an Thymus angusti- folius (Hartmanni. - Hein. 284. 4. libortiiiella Z. .So groß wie pictella, statt der hint. (Juerbinde 2 weit getrennte Gegenflecke, der mitere d. Wurzel näher, zwisch. Spitzenfleck u. dem am Iwinkel mehrere feine weiße Punkte. Fühler bis ans Ende schwarz u. weiß geringt. Exp. 10 — 12 nnu. In d. Alpen u. N-Spanien; im Juli. — Hein. 283 (pro ]i.). Z., Stett. e. Ztg. 1872, p. 113. 40. Gattung,. WIegacräspedus Z. Kopf nach vorn gestrich. gewölbt beschuppt. Fiihli-r. bes. geg. d. Ende, m. deutl. Ecken. N-Aug. klein. Palp. divei'g., Mgld gerade, m. lang, spitz. od. gerundet. Ebusch, Egld schräg aufgerichtet, n, Vig. Vi?'. FliigelReäder von Megacr. dolosellus /. cT ; fnsl. auf '-'/i vergri>.sseit. sehr dünn, fast '/i. Auf den Vtln kann ein Ast v. 111, wohl III ,. fehlen, Wurzelschlinge durch Ver- dick. V. a augedeut. Hfl.-Discus kann offen sein; III, s. schwach, III2 ungefähr mitten zwisch. III, u. III,. Vfl. d. ?? schärfer zugespitzt; Hfl. derselb. verschiedenartig verkümmert; meist ohne Fransen. 1. doloMÖIlii»« Z. Vfl. hell gräul.-ockergelb, Adern fein weißl.; Hfl. des ? linienförmig. Exp. i:i nun. In (isterr.-Ung., Dalmat., Ital. u. Aragon.; im Mai, Juni. — Hein. 349. XXXVIII. Fuiuilie. Gele V. UnlerCariiilie. (Jelecliii'nae. 379 2. tntti Wh!/hni. F.nt. Hec. IX 11897), ]k 140. In Frankreieli. 3. iteparatellH!« F. ir Vtl. blaß bräunl.-gelb, VH u. Adern undeull. lichter, Hfl. der 2 klein, lappig. Exp. 11 mm. In Osten-.. .Andalus., Sizil., Dalmat, Kankasus (u. N-Kleinas. i; im .Jimi. — Hein. 349. 4. MlllMlolt''llMM Sfi/r. Ktett. e. Ztg'. 1«59, p. 'J43. \'fl. sclinnitzig strohgelb, VH geg. d. S|iit7,e rein vveili, im Discos verloschene, weiß-iierlmutterartig schillernde Liiiigsstreifen. Exp. 15 — 18 nmi. In Aiidalus., S-Frankr. u. Dalmat. ; im .Uigust. 5. Iaiioeololln>i Z. \'ll. beinfarben, nach vorn grau bestäubt, VR weiß, Hfl. des $ schmal. Exp. cf li bis 1.5 mm, ? 12-18 mm. Im westl. JI- u. S-Deutschld, Corsica, N- u. S-Ital. u. Dalmat.; im Juni. — Hein. 349. 6. biiiotölInN /•'. R. Tat. 88, Fig. 59. Hfl. des ? s. schmal. Exp. cf 14—1.") min, 5 12—13 mm. Im westl. S- u. M-Deutschld. Krain, l'ng. u. Dalmat.; im Mai, Juni. — Hein. 349. 7. iiiipai-öllii!!) F. It. Vll. weilil., rostbraun be- stäuld. dunkle Punkte in d. Falte, Fl-Mitte u. a. d. Ouer- ader. Hfl. des 2 schmal. Exp. cf 15 mm, $ 12 nun. In Österr.-Ung., M-Ital., Dalmat. (u. N-Kleinas.); im Juni. — Hein. 350. 8. attritöllns ■%»•, Rerl. e. Ztg. 1870. |i. 31H. Vfl. weißt., am VR u. um d. S|iitze braun bestaubt, dkle Punkte in d. Falte u. a. d. Ouerader. Exp. 9 nun. In SO-Hußland. 9. Iai>'0|>«>lliis HS., N. Schm. 81, p. 13. Vfl. ocker- gelb, VR heller. Exp. 16—18 mm. In Lhig. u. S-Rußld. 10. arü'.vroiifiirellnüi Sfffi; Rerl. e. Ztg. 1870, p. 316. \ll. gi'lbl.-weiß, i. Discus u. zwisch. d. erhab. Adern geg. \ li u. .Spitze dkler. Exp. 17 — 19 mm. In SO-Rußland. 41. Gattung. Cy'rnia W'hiihm. 1. I»ai'l>iita Whghin, Montlil. Mag. 1900, p. 219. Auf Corsica. 42. Gattung. Oidactylöta Whißim. (Dactylota SneU.) Kopf Siewölbt, beschuppt. Fübl. m. deutlich. Ecken, a. d. Basis m. kräft. Kämmch. Aug. zienil. klein; mit N- Aug. PaljJ. V. Kopfes- länge, gesenkt, schwach gebog., durch Bescbuppung pliunp, Egld ',n, nicht abge- setzt. Hschien. gleich 7-2 Schenkel, bescbup[it u. recdit lang, auch auli. u- unt., behaart, IMsj). vor '/-j- Flügelliau s. Fig. 181. 1. kiiikerella &«//., Tijds. XIX, p. 23, t. 1; Vlind. II, p. 689. Taf. 88, Fig. 38. Vtl. bräunl.-weiß, fein braungrau bestäubt, Kopf u. Thorax v. d. tbundfarbe d. Vfl. Exp. 10—12 mm. In Holld u. d. nonldeutscli. Küstengebiet ; im Juni, Juli. — R blaß gelbl.-grau mit dunkell)raun. Koiif und Nschild ; in Amophila arenaria minierend ; im September. Fig. 134. FUigelgeader von Didact. kinkerella SmU. § ; auf ^/i vergr. 4.!. Gattung. Chilopseplalus Mn. Küjjf anliegd behaart; Fühler dünn; ohne N- Aug. ; Zunge kurz, lie.scliuppl. Palp. s. lang, vor- gestreckt, Jlgld konipi-.. a. d. Kant, fransig behaart, Egld versteckt. Vfl. gestreckt, Disc. lang, „d. 5. i. d. Fl.-Sp. laufde (Subcostalast) ist gegabelt" (da- nach wäre II^,^ nicht gestielt, aber II-, in. III,. was bei einer Gelechiide ausgeschlossen ist!). Iltl. unt. d. Sp. tief austi-erander , II u. III, gestreckt, ihr Geäder dem von ^legacrasiiedus ähnlich. 1. fallax Mtl., Verh. z.-b. G. 1867, p. 8.50. Vfl. blaß strohgelb mit 3 weißen, silberglänzdn Längsstreifen, d. 1. am VH breit, nach hint. geteilt, d. unt. Ast in d. .Sji . zwisch. d. Ästen bräun!, beschuppt, der 2. bis üb. d. Fl - Mitte, u. d. 3. in d. Iwinkel mündend. Exp. 20 — 22 iimi. In Ungarn. 44. Gatt. Apatema') W'hfih»!. 1. iiUMliopsillidniii Wh;ihm , MmMA. Mag. 1900, p. 220. In Corsica. 4.5. Gattung. Epidöla Siijr. Ko|)f ob. anliegd behaart, Fühler-Basalj^ld m. stark. Kämmch., die d. cf ni. vortretdn Ecken. Ohne N-Aug., N-Pal]>. u. Zunge (Stgr). Palp. unt. u. vorn lang beschupjjt, Egld schräg aufsteigd; Hschien. stark lang behaart, Msp. b. -'/:i, Espor. wohl ent- wiek. (nach St.gr ni. hornig. Stachel statt d. Espor.). Vfl. v. d. ^I. des VR u. v. IR her lang zugespitzt, Hfl. m. konvex. VR, gerad. IR, der an IV, sich z. d. gerad., zml. steil, m. scharf., nicht vorgezog. Sp. endend. Saum innbiegt. Ader V d. Vfl. a. Saum gut entw., II^,j ungegabelt vor d. Sj). ziehd, basal. III zieml. gut erhalt. , den Disc. halbierd , Hfl.-Discus zwisch. der III., genäherten Ad. III .^ u. III3 offen, III, kaiun angedeutet, IV^ wie auf den Vfln stark zurückgezog. entspringd, « d. \'fl. nahe bei V, a der Hfl. weit entfernt v. V mündd {barciiiündlu). 1. !>ttignia Stgr, Stett. e. Ztg. 18.59, p. 244. Taf. 88, Flg. 62. Exp. 13 — 17 mm. In Andaliis. ; im Juni. Juli. — R an Quercus coccifera in hohlem , aus Stengel- teilchen gebild. Gehäuse. 2. barciiioHÖlla Mill., Ic. 11, p. 313, pl. 83, flg. 13 — 15. Kleiner, Vfl. stark grau bestäubt, aus d. Spitze bis z. Querader ein zieml. scharfer dkler Staubstreifen, die dklen Punkte nicht scharf. P3xp. 14 — 15 mm. In Katalon. u. S-Frankr.; im Aug.. Sept. — R gelbl. mit schwarz. Koi")f u. Nschild: in aus einem .Stück Grashalm gebildeter Hülle; im Mai. 46. Gattung. Plerolönche Z. Fühler m. basal. Kämmch. 11. deutl. Gldreck. Ohne N-Aug. Palp. zieml. klein, etw. hängd, Egld nach unt. abgewinkelt, kurz u. spitz. Ohne N-Palp. u. Zunge. Hstdiieii. dorsal lanu' behaart, Mspor. bei ■-',:i. Flügel lang u. scdimal, m. schwach sichel- förm. geschwunu-. Spitze. Vfl. (unabgeschuppt !) m. *) Nach d. .Stgr-Rbbsch. Kat. liinter Syramoca zu stellen; die Gattung lag mir nicht vor. Sp. 380 XXXVIII. Familie. Gelechiiilae. V. Unterf'amilie. Gelechiinae. XXXIX. Familie. Ilelidilim'dae. s. wi-ir von IIj entfernt., nahe d. Basis entsprinjid. Ader II,, II3 fast am Ende d. langen, senkrecht ahg-estutzt. Discus. Äste III, — III^ nahe beieinand.. schwach entwickelt : IV, v. d. Disc.-H-Ecke, IVg zicnd. stark zurückgezoii'.. V bis z. Saum deutl., Wurzelschlinge aß kräftii;-. Disc. d. Hfl. lang, quer abgeschlossen, die Grenze zwiscli. III, u. III._, ein- gebogen, IIL, V. d. il-Kcke. IV, u. IV., ,uvg. d. Saum nicht divergierend, V nahe bei IV^ endend, u ge- schwungen, WurzelschUnge u. ß deutl. Die Gattung;- hat mit d. ftdKcnden keine nähere Verwandtschaft, ob sie zu den Gelechiinae gehört ist mir s. zweifelhaft. 1. nllM'Moens Z. IIS. Fig. 381, V, p. 145. Vll. siliiiiiil/.iL;-\veili. Allern rotbraun, Fransen vor d. Ende V. lireit. liraunem Schatten durchzoRen. Fühler ocker- iielli. Exp. 24 — 27 nun. In S-Frankr., Sizil., Ungarn, (1. Balkan (u. Kleinas.); im Juli. 2. y iuüip^rMa Styr, Stett. e. 7Afi. 1859, p. 245. (pracc. rar.f). Tal. 88, Fig. 60. Von Art 1 durch die viel lirauner bestäubt. Adern und die braune Bestäub, zwischen ihnen unterschieden. Exp. 24— 2H mm. In Ung., ? Österr., Andalus. (u. Kleinas.); Fjude Mai. 3. |>iilvi>i-iil<'>iita Z: HS. Fig. 382; V. p. 145. Vll. beinnelb, fein idsibraun bestäubt. R\p. 25 — 2/ mm. In Sizil.. Andalus. 1 u. Mauret. 1; im Mi\\. -1:7. Galtung. Atremaea Slrt. Kopf kugelig, klein beschuppt; Fühler ziend. dick, a. E. m. deutl. Ecken, Wzlgld keulig, a. E. nur so dick als d. Geißel. Mit N-Aug. Palp. lang u. dünn, Egld spitz, üb. '/i. Zunge lang u. schmal, basal fein beschup])t. Hleib plump. Vfl. mit a. Saum ausgeschwunt;'. Sp. : II, zieml. früh abgehd, Discus zwisch. IIj,j, u. III3 ungef. quer abgestutzt, IV, u. IV, zurückgezog. V erreicht d. Saum nicht, ß der groß. Wurzelschlinge schwach. Hfl. m. wohl entw. Faltenteil, III, gleich weit von II u. III, entfernt, 38-2 XL. Familie. IMdiiiphiiUie. I. Unterfaniilie. Momphiiiae. TU ,. schciut's. 111. III., versclimolz. Hschieu. kräftig, i. (I. M. 11. a. K. länger behaart, IM.sji. dicht nach ','2. Fifr. i:n. Fliigelgt'äder von Pane. v. latreillella Cri. (f ; auf '"/i vergi'össert. I. loonwriilioek4'lla L. Vll. soltlliraun, an ileii liändem scliwäizl. , Fleckenzeichii. K'-iiiil. silljem, mehr od. wen. schwarz gerandet. Exp. 10— 12 mm. In Europa, (Kl.-As., Armen, u. iL Tauriis); v. E. April bis Juni u. E. Juli, Aus. /■. latnil/c/la Cin-t. TaL 89, Fig. 55. Gröller u. i. d. Färb. etw. heller. Exp. 13—14 mm. v. noäosi'lki Mii. mit i. d. Mitte schuppig verdickt. Fühlern. In M- u. S-Europa. — R bräuiil. violett in. gelb. R- u. S-Liiiien, Ko|it' braungelb, Nscliild weißl. in. wenig, dkln Punkten; in riihrenförmig. (ies|iiiist unter \'iiila caiiina u. a. — Hein. .-«10 u. :i91. 2. Gattung. Stagtnatöpliora 7/,s'. Kdjif deutl. abgesetzt. Fiihlerwiirzrlgld krulio-. Mit X-Aug. I'alp. lang, Mghl etw. verdickt. Kgld dünn u. .'(>ll<'>lla Cosf,! ; HS. Fig. 81«, V, p. 217(o^ji(- /,'iilrl/ii). \ 11. lir;iniil.gi'lh m. messiiigglänziln Tropfen, :! nahe iL Wurzel in si-hiiiir. Linie, vor d. unterst. i. d. Falle 1 matterer Troptt-n; 2 unter dem VW bei ','2 n. '■'U, 2 unt. dies. i. d. Falte u. a. Iwinkel und einer i. d. Mitte zwisch. d. 4 letzten ; d. Tropfen unt. d. VR nach ob. in weiße Fleckch. anslaufd, um d. Spitze nndeutl. messing- glänzde Punkte. Exp. 13 mm. In S-Europa; im Mai, Juni. 2. dohi-iii Z., Is. 1847, p. 890; HS. Fig. 993. Vfl. bräunl.gelli, IH a. d. Wurzel, 1 Schrägbinde nahe dieser bis z. Falte und je 1 Fleck vor d. Jlitte u. nahe d. Spitze weiß; 2 blaßgoldene, mehr od. wen. stark dkl unnandete Fleckch. stehen hint. a. d. vord. Schrägbimle. ■_' m ■^^hl ;!•;■. Linie unt. d. mittl. VR-Fleckch. u. 1 am Iwnik.l, Kxp. 11—12 mm. In Spanien, SO-Frankr., Cors., Sanhii., Si/.il., Gi'iechld (u. Syr.); im Juli. Au^nsl. — 11 im :\lai an Betonica ofticinalis (Hart mann, nach Mill.l. .3. fiordsilira Pein/, Stell, e. Ztg. 1904. p. 249. Auf Corsiea. 4. «livitella Const , Ann. S. E. Fr. 188.J, p. 10, pl. 1, L 30. Tab 87, Fig. 58. Dunkler als Art 2, matt metall- glänzd, d. weiß. Zeichnung, breiter u. schärfer, .je ein schwarzgerand. Metallfleckch. gerade unt. d. mittl. u. d. liint. VR-Fleck, 1 größer, auf d. IR aufsitzd. zwischen beiden. Exp. 9—11 mm. In S-Frankr. — It gelbl.weiß m. dklbraun.Kiipfu.etw.heller. XsehihLanHelichrys.arenar. 5. lie.vd(-iii«'lla F. /.'. Tab 87, Fig. 57. Golden orange mit schwarzer, silberbegrenzt. Wurzel, violett- schwarz.,silbergemischt. Spitze n. 5 Silbertropf, dazwisch. ; V-Körp. schwarz, metahglänzd. Exp. 7,.5— 9 mm. In S- Deutsehld, Schles., Galiz., Österr., d. Schweiz, Piemt u. M-ItaL: im Mai, Juni. — R anfangs grünl., spät wolkig rötl.: Kopf flach, rot; Nschildbräunl., geteilt; i. Aug., Sept., in Rlätt. V. Beton, ofhcin. minierd. - Pr. 156. — Hein. 423. 6. iiiekerli Nick. Vll. goldbräunl. lehmgelb, m. 3 weißen VR-Fleckch. , rötl. silbern. , mehr od. wenig, schwarz umrand. Punkten a. E. des mittl. VR-Häkchens, 2 i. d. Falte, 1 a. Iwinkel u. mehrer. um d. Spitze. Exp. 10 mm. In Böhm., S-Frankr.. Piemt u. ^M-ItaL; im Mai. .bmi. — Hein. 424. 7. poiiipoMella Z. Tab 89, Fig. öfi. Vtl. dkl gold- braun, Zeichnung rein silbern od. ins Grünl. zielid. Exp. 8— 10 mm. In Livld, Deutschld, Österr., Gahz., Cors., Siz., d. ung. Küste, Dalmat. (X-Kl-As. u. d. Taur.); v. E. Jlai bis Juli. — R minieit im Jlai in Bhittein von Gnaphalium areiiaiium. — Pr. 15(j. — Hein. 424. 8. gralMMvii'Ua Sl; Berl. ent. Ztg. 1870, p. 322. Vtl. dklbrann mit sehwach. Goldseliimmer, 3 Querbinden, die mittl. senkrecdit, d. beid. andern nach dem IK kon- vergierend, n. 1 Punkt i. d. Spitze weiß, matt silliern. Exp. 12— 13 mm. In Livld u. SO-Hußld ; im .Ulli. 14. alhiapU'^lla HS. Vtl. dklgoldljraun, 1 Schrä-- streif nahe d. Wurzel bis z. Falte , 2 gegeneinand. ge- richt. Fleckch. a. VR, unt. diesem 2 kleinere Fleckch. u. 1 längl. Punkt i. d. Spitze weiß , kaum silberglänzd. : Kopf schwarz. Exp. 10 — 12 mm. In Bayern, N-()slerr., Ung., Tirol, d. Schweiz, Cors., Dalmat. (u. N-Kleinas.); im Mai, Juni u. Aug., Sept. — R bis z. Frühig i. lilülen- köpf. V. Globularia vulgaris. — Hartm. 47. — Hein. 42.'i. li) Ad. V erreicht d. Saum. « ilir im Hol;, ge- nähert, od. eine Strecke m. ihr verschmolzen od. am Ende mit ihr vereinigt. 3. Gattung. Nlompha Ul>. (Laverna C/irt.). Fühler- Wzlgld keulig, m. gz schwach. Kiinuii- chen (b. coniurbat ., p ropi nqit ., subbiatr/;/., ochracci'lla u. fulcesc). Ohne N-Aug. , Palp. v. Thoraxlänge, Mgld, bes. nnt. , schupp, vt'i'dickt. Kglil luirz zu- gespitzt. Vi • !'■ coiitiniial. u. jirti/i/'/n/ii. kürze)', ii. Fig. ]39. Flügelgeäcler von Lav. fulveseens Ihr. g^ ; auf '/i vcrgrlis.sert, fuloifsc. rauh, b. oc/irar. etw. rauh. Vtl, m. Schu])pen- höckern ,. Discus zw. 11^.-, u. ITI,, fast quer abge- stutzt, Uli dicht bei 11^,5 entspringd, III, näher an III 3, Ursprungsabstände II, — II 3 u. III 3 — IV., je gleichgroß. Wzlschlinge grofi. a i. Bog. V genähert (v. Hein, fand sie einmal b. fidn'sc. eine Strecke verschmolz., dann wied. frei; HS. dasselbe b. cou- turbat.. l(«:tr. u. s'iih/i/.-inb1>i.citriK-<'-ila IIw. VII. dnukelbraungrau, vor d. Mitte eine vorn schmalere, hellere Querbinde, u. hint. ihr eine i. d. Glitte nnterbroch. weiß, hintere Querbinde; schwarze Längsstriche i. d. Falte u. i. Discus, Kopf ob. grau. Exp. 11-13 mm. In M-Europa, N- Span. , S-Fraid\r., W-Rußland, d. Balkan, Kauk. (u. N- Kleinas.); im Aug., Sepl. — R tiefrot, nach vorn mein- gelbl.weiß, Kopf hell^ellibraun ; im Juli, .\ug. in l-lamen- kapseln von Fpif«!.. niordan. — Pr. 153. — Hein. 419. 8. <4«'i'l»ol«li4>lla Hog , Bull. S. E. Fr. 1882. p. (i(i; Iris XI, Taf. I, Fig. Ki. Vtl. Iiraun. m. gelbl. Quer- streifen vor u. hint. il. Mitte. 11 nmi. In >s-Span. 9. fnlvescoilM Hw. Tat'. «9, Fiy. 'J. — Hein. 41!i. 10. Ofliraeeella Curt. Vtl. blaßockergelb, dklr gewölkt, in. 2 ockerbra\üi. Scbuppenhöckern ü. d. IR. Exp. U— IH mm. In X-Ueiitschland, llolld, Engld, der Schweiz, Osten-.; Ende Juni, Juli. — K gelbl.weiß, m. hellbraun. Kopfe; N- u. Aschild etw. dklr als d. Kilriter- farbe; bis Mai an Epilob. liirsut., jung i. d. Wurzeln, später i. einer Blatt-Mittelrippe. — Hein. 42ii. 4. Gattung. Any'bia Sit. Kopf lii-iili beschuppt ; Fühler phimp, nur a. E. in. Schui)p.-F(di., Wzlgld lang-, stark keulig-, m. gut entwick. Känimch. Palp. schhink, Egld Vi^ (schwarz,) V. d. Bas. ab zugespitzt. Zungenbas. fein glatt be- schuppt. Vfl. ohne Scluippenhöck., ihr Disc. v. V* Fl. -Länge, 11^,5 eine Strecke m. III, verschnmlzen, III., u. III;, gz dicht b. rinand. entspringd, IV, nicht geschwung, ; V finde ich frei, HS. fand sie eine Strecke not « verschmolz. Hti.-Disc s. groli und breit. Hschien. dorsal geg. d. E. borstig behaart. Mspor. vor V'2- — In d. Tropen reich vertreten. 1. epilobi^lla liömer. Tat. 90, Fig. 1. Grüul. schwarzlnaun ni. 1 weiß. Fleckch. hint. d. Mitte. Exp. 10—11 mm. In Livld, S-Skand., M-Europa, auB. Hnlld, Gatal., N- n. M-Ital. u. Dalm. ; v. E. Juli bis z. Frühig. — R blaßgelb m. dklgrün. R-Linien, schwarzbraun. Kopf u. schwarz, geteilt. Xsrhilil; im Juli in Blättern von Circaea u. Epilobinm-ArU-n niimerd. — Heni. 420. 5. Gattung. Ascalenia UV//. Stirn kugelig grob beschuppt ; Fühler m. scharf Gldreck., Wzlgld dick, wen. keulig. ( )hne N-Aug. Palp. lang, etw. kompr., Egld fast '.i, erst zuletzt zugespitzt, Zungenbas. stai'k beschuppt. Hschien. Fig. 140. Flügi.'Ifieäder von Ascal. vaiiella l'n;, J; auf lireit, (dl. lang behaart, Mspor. n;u-h Vs. Vtl.-VIi vor n, erhebl. abgebog.. vor d. Sp. etw. konkav; III, m. II,.-, u. lang noch ni. II, verschmolz.. IIL ihr a. rrsiinmg geniiliert. I)isc.-lI-Fcke auf 1\',; V ni. II a. E. vei-schnicdz. Auf d. schmal. Hlln II u. III, liis zu 1/-2 gestielt, III, u. III., nahe bei II f III, bezw. III2 entspringd, IV, weit v. III3 entfernt. ]. van^lla Frey. Taf. 89, Fig. 61 (zu hell, Zeichn. unrichtig, Hfl. nicht silbern). Vfl. dkl braungrau, etw. glänzd , m. eingestreut, grauen Schupp, u. einig, sehr nndeutl. schwarz. Pünktch. i. Discus u. Falte. Hfl. licht bräunl.grau. Exp. 10—11 mm. In SW-Deutschld, N- Österr. u. Sü-Frankr; im .Juni, Juli u. Sept., Okt. — R weilil., Kopf, d. geteilte N- u. Aschild braun ; bis Juni u. im Aug. in Knospen v. Myric. germanica. — Hein. 422. 6. Gattung. Sorhagenia Spul. (Mompha Wck. noni. jiraeocc.) (Sorhagen). Fühler dünn, m. deutl. Ecken, Wzlgld lang, a. E. verdickt u. abgestutzt. Mit N-Aug. Palp. v. Thor.-Länge, plump, M- u. Egld gleich lang u. dick. Vfl. m. zahlreich. Schuppenhöck., VR v. I bis IIj Fig. 141. Flügelgeäder von Sorhag. rhamnlella z. (f : auf n/i vergrössert. stärk, gebog., 11^,., ni. III, kurz gestielt, III.^ u. III3 verschmolz., IV.j am Ursprung s. schwach. V dicht an « endend. « a. d. schmal. Wzlschlinge schwach, ni, d. Hfl. kann v. U getrennt bleib., III^ u. III3 v. einem Punkt oder kurz gestielt. Hschien läng. u. länger u. dichter behaart als bei Ascalenia. 1. rhaniui^lla Z. Taf. 89, Fig. 59. Vfl. braungrau, a. IR licht gelbl. gemischt, m. schwärzt. Schuppenhöckern, 1 tmt. d. VR-Mitte, .'i hintereinand. zwisch. d. Falte u. dem IH, vor d. S|iitze mehrere aufgeworf. kl. Schuppen- hiuifch. Exp. 10—11 mm. In S-Schwed., M-Europa, M- Ital. u. Dalmat; im Jinn. .luli. K schmutz, grün, m. schwarz. Kopf u. Nschild und kleiner, grauer Aklappe; v. A\n-\\ bis Juni an Rhamnus cathart. u. frangula; erst die Stengel minierd, dann in zusammengewick. Blättern. — Pr, l."i8. — Hein. 422. 7. Gattung. Limnaecia S/1. Stirne nicht stark kugelig vortretend, s. fein beschuppt. Fühl, dünn, Wzlgld dorsal keulig ver- dickt. Palp. s. lang, stark aufgebog., Mgld wenig- verdickt, F]gld -1. Zungenbas. grobschupp. Vfl. a. VR. auf II, abgewinkelt, II, früh sich abzweigd, III, dicht bei II,., abgehd, IV, u. IV,^ zurückgezog., so daß Disc.-H-Ecke bei III3 liegt. V u. a a. E. verschmolz. Hfl. -Disc. auch hinten abg-cschrägt, II— III.J nahe einand. entspringd, IIIt weit y. IV, entfernt, Wurzelschlinge an a gut entwick. Hschien. wie bei C y ph o ])h or a. XL. Familie. Mnni|iliiclae. I. Unterfamilie. Moniphinae. 385 1. pliragiiiK^IIn >'tt. 'l'af. 89, Fig. «t>. Vfl. schilt'lirauii. m. 2 srliwar/, . weilil. umzog. Punkten vor u. liinl. d. Mitte in einem bi.s z. Spitze ziehd. scliwäizl. Mittelläng.sstreit'. u. scliwiu'zl. Faltenlinie, i. der milunt. auch schwarze Punkte stehen , mitunter felden die nkte . In ur.); ,Tau- ■aun, 'ber- 421. Fis. 14-. FlÜRelgeSder von Limn. phragmitella sii. (-f ; auf Vi vergrüsseit. schwärzl. Läng.sstreil'en u. sind die sclnvarz. >1-Pu durch eine \veil51. Linie verbünd. Exp. IH — 21 nun Schwed., Deutschld, Holld. Engld, Frankr (u. Ma im Juli, Aug. — R gelbl.weiß m. gelbl. R-, helliu braun. Snbdorsal- u. S-Linien, Kopf glanzd gelbbi hint. dklr, Nschild dklgelbbraun, m. hell. JI-Fleck. l wintert, in Kolb. V Typhalatifolia. — Pr. 1.54. — Hein. 2. Ader III,,., der Hfl. an II, Illg an IV, geschlossen (Unterfam. Ps a c aph o r in a el. a) Discus d. Vfl. mehr od. wen. d. Saum par; abgeschrägt, die Saumästo annähernd jKirallel. tt. Discus d. Hfl. geschlossen. 8. Gattung. Cyphöphora HS. Fühler zieml. dick. Gldr kurz, schwach geeckt, Wzlgld keulig. :Mit N-Aug. Palp.-l\Igld unt. stark, am E. eckig vortretd beschuppt, Egld V2, drehrund. Vfl. m. deutl. Iwinkel, VR nach II, stumpf ge- Fig. 14:i. Fhigelgeäder von Cyph. idaei Z. cf ; auf •'■/i vergr. brochen. Saum fast gerade. Discus n. auli. verlireit., schräg, V eine Strecke mit a verschmolzen, dann wieder getrennt, Wurzelschlinge groß, schlank. III j — IV, in ungef. gleich. Abstand., IVg zurück- gezog. Hfl. s. Fig. 14B. Hschien. komprim., stark beschuppt, ob. lang behaart, Msj). h. ','2. Esj). er- heblich kürzer als sie. Spulei, Die SchmeUeiiinge F.uroras. 1. idaY-i X. Tat. 89. Fig. Hl. VII. 1,-hmbraun. Ili geg. d. Wurzel heller, Vl{ Ins hint. d. Mitte, d. beulen .M-.\dern, 1 Schrägbinile v. VH bis ■/.. 1. Scliuppenliiieker braun, violettsilbern schimmernd, d. 2. Selnippenh(ickcr i. d. Falte groll, schwärzl., mehr od. wen. silberscliim- mernd umrandet. Exp. 19—21 nmi. In N-Kurcipa, d. (Je- birg. Deutschlds, d. Alpen (u. i. .Arni.i; E. Mai. .bmi. U beinfarben, Kopf brännl.: im .\pril. Mai an d. W'iuzehi V. Epilob. angustifoliniii. — l'i-. I;i2. - Hein. 41ii. St. Galtung. Psacäphora IIS. Kopf breit, aber vorshdid, gliinzd bes(dm])]it. Fühler dick, Gldr v. d. iL ab m. dcuÜ. Schuppeneck., Wzlgld a. F. aufgetrieb., m. 2 Borst, des rudim. Kämnich. Ohne N-Aug. Palj). dimn, glatt, Egld spitz; 1). tiiiiiiH. kürzer, Egld länger, ' i. Zunge 1). .schrank-, a. d. Bas. beschuppt. Vfl. m. konvex. Saum u. stumpferer S|)., III, u. III, nahe b. einand.. III3— IV2 in gleich. Abstand, entsiuingd. Auf d. Hfln II 11. III,,,, V. 1 Pkt (»1. dicht b. einand ent- springd, dann Piseusgrenze stark eingewinkelt. 111, u. IV, V. d. H-Kcke. Hschien. kräfrig. i. d. M. u. am Ende länger uml kraftiger behaart. 1. Holirankella llh. 'l'af. 89, Fig. 68. (orange. Wurzelfeld schwai'z, geg. d. Basis bleiglänzd, am VI! durch ein. bleiglänz. »liscella dorsal laiiff behaart, bei strphi'Hsi schlank, dcirsallano- behaart. Msi»ii;. vor ' '•:. Ki'-. 144. Fliigelfieäder von Teb. raschklella Z. cf ; 8uf"/iversr. Die Tracliee von Ader I geschlängelt wiedergegeben. Sollte das (ieiidrr v. s/rpli, iisi eihcbliche Abweich- ungen zeitjeii. Sil iiinl) die Alt i-in eiL;enes Genus liilden: D \ s t e b e n u a (die nicht zu Tebenna t;e- höria,'e. v. iFn; u. 'l'ebenua). 1. niisK'lla .sV////f. Tal', «ü. Fi«'. I-Europa, auß. Holld, i. Portugal, S-Frankr., M-Ital., Dalm. (u. N-Kleinas.); im Mai, Juni u. i. Aug. — R gelbl. m. schwach. Längsstrich, Kopf u. Nschild braun; im März, .\pril u. Juni, Juli in Blattern von Helianthem. vulg. nhuierd. — Pr. 15y. — Hein. 430. 2. stepli«'n»i Sit. Vfl. weiß, rostbraune, schwarz bestäubte Schrägldnden v. d. VR-Wurzel zum 1. u. v. d. VR-Mitte bis v. d. 2. Schuppenhöcker i. d. Falte, von diesem eine weitere braune Binde geg. d. Spitze, VR a. d. Binden u. i. d. Spitze schwärzl braun. Exp. !t liis 11 mm. bi Deutschld, Engld u. N-Span,; im Juni an alten Eichen. — Hein. 431. 3. i-aMclikit-Ila Z. Tat. 89, Fig. (iS. Vfl. orange, Wurzel, VR u, 2 Schuppenhöcker üb. d. IR schwarz- braun, am VR 1 weiß. Fleck vor d. Spitze. Exp. 10 bis 11 mm. bi N- u. M-Europa , N- n. ]\l-ltalien ; i .A]iril, Mai u. Juli, Aug. — R gelbl, m. braunem Kopf n. ge- bräunt. Nschild; im Juni u. Sept., in Bliitt. v. Epiloli. angustifol. minierd. — Pr. 153. — Hein. 431. ß. Discns <1. Hrt. offen. 11. Gattung. Chrysociisla S/ipli. Kopf ol;itts(diupp., uietall. Oliiii' X-Aui;-. Palp.- Jliild glart. kaum ver- dickt. Kgld fast '/:. Vtl. mit schriio. abgostutzr.. keiltr.rni. Disi-., IL u. Tb. nahe b. einand., Tb, dicht v. d. Sp. iiiiinilil. IIb, m. IV, (iscus (pier abgestutzt, IIL, (TIT3) bis i V,, um seine 11-lvke zusammengedrängt, divergierd. 12. Gaüuiig. Spuleria Iloßi. Kopf gewtdbt bcschupiit. Fühler dünn. Gldreck. nur a. E. deutl.. Wzlgld a. K. wenig aufgetrieben. Ohne N-Ang. Palp. ctw. abstehd fieschuppt, Egld etw. üb. '/■.'. Zunge zieml. schwach, gz beschuppt. VII. in. Anhangszcllc. Ib.- dabei im Diso, mit IT, Fig. 146. Flügelgeäder von Spul, aurifrontella //;-. cf ; auf "/i vevgrössevt. verbünd., Hj., IViih gegabelt, HI, nahe b. ihr, Disc. bis HI, kaum ges(diloss., V eine kurze StreidvC m. « verschnuilz. Htl.-VK" bis '-^ 3 gerade, HI,,,, Ader H genlihert. s. spät geteilt. Discus offen. Wzlschlinge von (( u. ,-l gut entwic k. Hschien. dorsal stark und lang behaart, jMsjior. bei ' ,.. 1. anrifroiitt-lla ///■. Taf. si) , Fig. 70. Kopf dottergelb, \'ll. bläiil. -schwarz. Exp. 12 14 mm. In M-Euroiia, M-Ilalien u. Dalm.; im Juni. — R bräunl- weiß, fein lielll)raun punktiert; Kopl', N- u. A-Schild dklliraun; an C.rataepiis, in d. .Astwinkeln vorjähr. Triebe; bis Herbst: Pup]ie in der Wohnung. — Hein. 432. 13. Gattung. Heinetnännia UV/,y. Kojif n. vorn gestrich. anliegd behaart. Fühler V. d. ^1. ab in. deutl. Ecken, geg. d. E. m. stärker. Aug. kugelig, (dme N-Aug. Palp. m. vorgestreckt., geg. d. E. durch etw. abstehde Schupp., unt. stark, verdickt. ]\IgTd, Egld aufgericht.. dünn, spitz, '/». Zunge lang, v. Bas. ab weithin beschupiit. Vfl. m. •2 groß. Scbu])penhii(d<. Disc. hint. breit, (pier ab- gestutzt, HI.— IV,, diverg. um d. Üisc.-H-Ecke, V \I,. Fiimilie. i\lnmiihi(l;ie. II. riiterl':uiiilie. C(isiiHi|i(ervginac. B87 eine Strecke mit u verselunolz. Hll.-vSp. .stuinj)!', II dicht VDi- ihr d. VR eiTcichd, III, und III., kurz gestielt (V. Hein.). Hscliieii.. nmtl. oben, {nng u. stark behaart, Mspor i)ei ',),. 1. fe^^tiv^'lla Schiff". Kopf, Thor. u. Vfl. \veil5l., diese geg d. Spitze goUlselb, Flecke wie bei laspei/rella, \\\ nur bi.s z. vord. Fleck u. vor d. Spitze dkl; Unter- seite dklbraiin, Spitze u. Fransen gelb. Exp. 17 — litnnii. hl \V-üeutschld, S-Holld. N-(')sterr., Ung.. N-Span., wohl auch Frankr.. u. i. Dulm. ; im Juni, Juli. — Hein. 428. 2. albidörüiella %c, Stett e. Ztg 1877. p. 20«. Vfl. weiß, VH bis üb. d. Mitte schwärzl., mit fein w'eißunizog. dklm Fleck darunter, breiter, weißl. Querliinde u. bräunl. Spitze. Exp. 16 nun. hi S-Frankr. u. Sardin.; im Mai. 3. Iaspeyr611a Hb., (wohl in Uispeyresella zu ändern). Taf. Sit. Fig. 69. Kopf, Thor. u. Vfl. goldgelb, VR. bis z. Spitze dunkel. Die schwärzl. Flecke bei '/s öfter zu einer Querbinde verbunden oil. d. unt. gz fehld. Flecke weißsilbern eingefaßt. Unterseite einfarbig blaß braungrau. Exp. 16— 19 mm. In Finld, Livld, Deutschld, N-Österr.. Böhm. u. Galiz. ; im l\lai, .limi. — Hein. 428. 14. Galtung. Blastodäcna Wdc. Fühlerglieder kurz, olme pAdven, WzlgUI walzig, m, kl, Kämmch, Aug, kugelig; ohne N-Aug. Palp.- Mghl etw. verdickt, Egld a, E. zugespitzt, ■" a. Vfl. ni. groß. Schuppenwulst, VR zwisch. Chitinaderende Y. I u, II.2 (b. pn/r/j)c»ii. Iiclh rcJht angedeutet, llj,-, früh geteilt, IIL, in. III3 verschmolz, V mit a eine Strecke bis z. E. verschmolz, od, i, letzt, Teil wied, fi'ci, Htl. b. hiUfnlla m, geraderem VR u. kürzer, frei, E. v. II, IIIpj eine Strecke mit II verschmolz., Wurzi-l- schlinge von a u, ß gut entwick, Hschien. wie bei H e i n e m a n n i a, 1, pnti-iponn^lla Z., Is. 1839, p. 211. Taf. 89, Fig. 60. Vtl. braungrau, IK-Wurzel bis z. Falte u. ein groß. Fleck i. d, IR-Mitte bis z. Fl -Mitte ob. in fein, Linie geg. Wurzel u. Spitze ziehd weiß, rostgelb ge- mischt, IR zwisch. d. hell. Stellen gewöhnt, auch weißl. ; i. d. Falte schwarze Schuppenhöcker vor u, hint. d. weiß. Mittelfleck. Exp. 12— 14 mm. In Schwed., S-Norw., Livld, M-Europa, S-Frankr., Ital. , Dalmat.; im ,Juiii. ,Juli. — lirötl., nach vorn, gelbl, m. rot. Flecken; Kopf u. .•\scliild dklbraun; auf d. I.Segni. ein geteilt., Idaß schwärzl. braun. Querschild; v. .April bis Juni in Knosp, v. Pyrus malus. — Hein. 429 pro p. 2. Iirllor^lla Dup., XI, 218, t. 29.!, f. 11. .\rl 1 s. äliiilii-li; (himdfaiiie schwärzl., bei frisch. Stücken leicht m bläul. ziehd. d. weiß. Zeichnung, feiner, ohne rostgelbe Jlisch. Exp. 12-14 mm. Von S-\oiw. u. Livld all, durch M-Europa bis S-Frankr., Ital. n l):ilm.; im Jimi, Juli. — R lilaß bräunl. grau, nach unt. m. klein, rötl. Flecken, Kopf n. Aklappe dklbraun, 1. Segm. mit grauem Querschild; im Herbst i, Früchten v. Crataegus, geht .im Sept., Okt. zur Verpuppung in faules Holz u. dgl. — Hein. 429 pro p. 3. viiioR'iitclla HS. Auch Art 1 ähnlich, Fäih. schwärzl.. d. hell. Zeichnung, stark verdklt , zwisch. d. beid. Schuppenhöckern nur cinp undeull. braune Linie. V-Körp, dunkel. Exp. 10—12 mm. In M-Deutschid u. Engld ; im Juli. — Hein. 429. II. Unterfam. Cosmopteryginae. Kopf viirsfrhiL meist nicht abgesetzt, m. vor- gewölbt, od. breit, Stirn, Fühler etw, kürzer als der VR , Wzlgld groß, verdickt (b, Batrachedra kurz) weit vorn eingelenkt, Geißel nackt od. be- wimpert, Aug. groß od. weit zurückhegd u. klein; ohne N-Aug, Palp, aufgebog., lang, anliegd, b, Py- roderces d, Mgid etw. abstehd, beschuppt, N-Palp. stark verkümmert. Zunge kräftig, nackt, au der Bas. od. gz. beschuppt, Beine lang (bei Tetano- centria kurz), Hschien. lang, a. E, m, Haarbüschel, Mspor. vor od, lici Vs- Flügel sehr gestreckt, spitz; auf den Vfln I kurz (auß. b. Pyroderces), 11 1 spät abgehd, 11^,-, b. Batrachedra ungeteilt, IIIj meist, ev, auch III,,, eine Strecke mit 11^, 5 verbunden, V bis an d, Saum: Hfl. auf I vorgebaucht, II, meist s, selbständig, III,,., oder III, an II angeschlossen, III3 an IV, oder IIL, u. IIL, aneinander od. ganz verkümmert; Endäste von IV liei Batrachedra ver- kümmert.*) 1. Gallang. Tetanocentria UhK. Heri. e. z. 1902. p. 106. Kiipf anliegd, hint. a. Sidicilel geteilt u, ab- stehd, beschuppt. .\ug. grob, vortretd. Ohne N- Aug. Fühl. ■*,.. SD hing als d. X'IL nmtl. geg. d. Sp. m. Gldrecd;.. Wzlgld s. lang, starl; kompr. , vorn m. Borstenkaium, Zunge scheint s, kurz, Palp. sichelfih'm., vorgestreckt, glatt beschuppt, Egld üb, ',,, Hleib breit, stark aligeflaclit, m (cf) geteilt, Abusch, Beine kurz, Hschien, spärl. kurz behaart, Msp, bei i,;, äuß. Msporn v, halb. Sidi, -Länge, V^fl, *) Die Differenzen innerhalb iii[iliiilaf . II. riilerf'amilie. r.osiiin|ilery<>;iiiai üjestreckt in. scharf. Sp.. Htl. laiizcltj., s. schuial. Wenn lU'hcIs Aii-ahc, dali .,i;i|i|)r I li Keii'en dif Spitze t-etjii'x'll" ist, d. li. wohl \' eine Strecke in. « verschmolz., a. [■]. ali. wieil. frei ist. zutrifft, .so .u'c- liiirtilieGatt.zu d. Moni|ihiiiae. (hiini müßten alle Aste \. II. 11^.., i^cslielt. i. d. \i; ziehen, nach Rebeis Fiu. 2a 11. Text fehlte 11^. was wohl nicht möglich ist. Fehlt IIj, l.iezw. ist 11^,,, nicht gegabelt, was aller nach d. Abbild, kaum aiiziintdiin. ist, so dürfte V iiielit eine Slri'cke weit n\. u \ersidnii(dz. sein; zusamni. m. d. kurz. Ad. I verwiese sie dies zu d. ( 'c)sm(>])ter\ i^iiiae. nahe zu Batrachedra. Hfl. m. otf. Disciis vor n. hint. III ,. III, ,o spüt geteilt, nicht 111. II verbünd. ( Leidi'r hatte Rbl kein Material ziiui Abscliu))pen . dlir diese .Angaben nicht mit Sicherht zumachen; nach d. Text ist die auf Fig. 2b frei verlautd gezeichn. Ader llt, d. Ulis nicht deutl.) 1. sfle«-'"«*'"» '"'''. Berl. e. Z(g. 1W2. p. Iü7. \1I. zi'iclmniiii:sliis ))ianiiKrau, gleichniäß. dkl l.ie.stiiiilit. ähnl. Xi/aUijtli. piilrtralella, Fransen last bis ans Fnde mit dnnklen Schuppen durchsetzt; lltll. lir;innlichi;ran. Exp. 12 mm. In i\lorea; im Juni. 2. ochrafeella Uhl. Verh. z.-b. (!es. 190;_i, p. 99. \'tl. lebhaft ockergelli, i;i'n-. d. Spitze u, am Saum nnt einzeln, bräiinl. Schupp., Mtl. schmal, branugrau; F"üliler oberseits brauiitleck. Fx)i. 14 mm. !u N-()sterr. ; im Juli. 2. Gattung. Batrachedra fitf. Kopf vortreld, etw. abgesetzt, anliegd, a. (ie- si(dit mit. breitscluipi). bekleidt. .\ng. zieml. groli, kugelig; Fühler muh eingelenkt, nackt, mit kurz., etw. verdickt. A\'zlgld. Palp. lang, aufgebog., zieml. HS. FliiijelKeader von Batr. praecangusta //"•. q^ ; auf ^'/i vergrösstjir. di(di, Egld i'i, zugespitzt. Zunge stark, nicht be- seliu]ipt. Hschien. üb. '-'i d. Schenk.. i\lspor. vor '2. Vfl.-VR von II, ab z. Sp. abgescliriigt ; ohne Spur V. Iwinkcd; 11^,, inigegabelt, bis ';, mit III, ver- schmolz.. IV nngegabelt. Hfl. mit 111, n. III,, III, \iell. an die ungeteilte Ader l\ angeschlossen, a u. ß gz verkümmert. 1. prafaiiKiist» Hw. Vfl. unt. d. VR bis z. Jlitte heller aschgrau, scnisf dklgrau bestiiubf, 2 Längs.siriche in d. Falte vor d. Milte u. 2 im Discus hint. d. Mitte, schwärzlich. Exp. bi l.'i mm. In N- u. M-Europa 11. M-Ital.; im Juni, Jnli. — U weiß, an d. Seiten in. weiß- gek(>rnt.. braun., iiiiid. Flecken, daiiib. eine zieml. breite, weiß marmorierte, ziniintbraune Längsbinde; Kopf dkl- braun, N-schild schwarz, halbmondförm., geteilt; im Mai, in der Samenwolle 11. zwisch. anfeinandergesponn. Blatt, an Pop. alba, trenuila. — Fr. Kit. — Hein. 524. 2. ledereri^Ua Z, Stell. Ztg. 1850, p. 198. Vfl. blaßgelb, geg. d. VH mehr rostgelb, am VR u. geg. d. Spitze m. schwärzl. Längswischen. Exp. 9 — 11 nun. In S-Frankr., Ital, Dalinat.; im Mai. Juni um Tamarix. 3. Galtung. Eustaintönia (je gut; H.T. Stainlon). \'fl. 111. Andeiit. des Iwinkels u. geschwungen. Saum; 11, u. II, stark konverg. 11^,^ aiudi unge- gabidt, nicht mit 111, verbünd. III, bis III3 einand. 149. Flügelgeäder von Eustaint. pinleolella Di,p. g^, ■^^ls '1 Expl. liombiniert ; auf ' '/i vergrössert. genähert, IV kann geteilt sein. Hfl. mit ungeteilt. III,, 2 (eine Andeutung ursprüngl. Teilung kann vor- kommen), III.j wohl ;ui IV, angeschlossen. Palpen- Egld kürzer als d, ^Igkl. stumpf zugespitzt. 1. piuicolclla Dup. Tat'. 89, Fig. 71. Vfl. beich- ockergelb ni, schwarz. Punkten in d. Falte u. vor der Spitze. Exp. 12—13 mm. In Scliwed. M-Euroiia, W-Rnßld. u. Jl-Italien ; i\Iitte Juni, Juli u. im Ang, — U gelblich- liraun; Kopf u, Nschild schwarzbraun, in Nadeln an Pinus picea, im .Xpril, Mai und Juli. 4. Galtung. Pyroderces Z. Kopf etw. abgesetzt; Stinte breit. Gesicht sich verschmiilenid, .\ng. gndl Fühl. m. scharf Gldreck. u." groli. \\'zlgld jii. groli. Borstenkaium. Palpen- Fig. 150. Flügelgeäder von Pyrod. Argyrogrammos z. cf ; auf n/i vergrössert. Blgld kaum gebog., unt., geg. d. K. zunehmd, durch etw. abstehde Sidiuiip. verdiidst, Egld aufgerichtet, dünn u. spitz, /i. N-Palp. rndiiii. Zunge kräftig, a. d. Bas. beschupiit. Htcliieii. ob. u. zwisch. d. X\j. [''aiiiilie. Mom|)liiilap. II. l'iit(M-raiiiilip. (!(isiiioiiteivgiiiae. 389 Spor.-Paar. auch unt. hebaart, ;\ls|iOr. vor '2. \'ll. m. gebog. VR u. Hakensp.; 1 zicml. laiit;. TT, bis II3 zieml. i. gleich. Abstand. 111, 111. 11^.;, u. auch ein Stück m. 11^ verschmolz. Auf d. Htiu HI, lauge mit II verschmolz., IIL u. III3 einander genähert. n'o zurückgezogen. 1. argyrogrüiiiiiioM Z. 'Y.it'. S!i, Fis:. 72 \'tl. ockergelb, längs d. I liscus lnäiinl. vcnllill. ui. silbei weil'»., fein schwarz gesäuud. Streifen. Kxp. lli — 14 nun. In SM- u. S-Europa; im Mai, .luni u. .■\ngust. — R beingell), fast durchschein.; Kopf u. N.scluld hellbrami od. rötl.; in Köpfen von C'.entaurea- u. ('.arlina-.\rten; im .luli u, V. Herbst bis z. Frühig. Const., Ann. S. E. Fr. 1H8:3, p. 20. — Hein. 42(i. 5. Gattung. Stathmöpoda Stf. Kopf wenig abgesetzt, breit, anlieocl btdiaait; Aug. groli, kugelig; Fühler zieml. weit vorn ein- gelenkt, dünn, b. cf hint. lang ln-wimp. ^^'zlgld lang, keulig, ohne Kämmch. Palp. zieml. lang, auf- gebog. Mgld wenig dicker als d. etwas kürzere Egld. Hschien. lang, schu]ipig verdickt, dorsal bei •J. mit 4 kleinen, grauen, in eine Querlinie gestellten Flecken; im .Sept.. Okt., in d. grob., schotenälinl., i'osen- farbn. Blattlausgalleu au l'istacia teiebinthus. — I'r. 160. 6. Gatluiig Cosmöpteryx ////. K(i])f vnrstidid. niclil abgesetzt, glatt bes(liuppl. Stirn vorgewölbt; Fühler vcir d. .Aug. eiugidenkt. dünn, ua,(d\i, m. ginli. ki'ulig. W'zlgld. Aug. klein, länglich, Palp, lang, dünn, Kgid üb. .. ■ auf if/i vergr. Die kaum er- kennbare .\der IV2 gestrichelt angegeben. /(//»-Gruppe die Oberseite d. Bliitter abnagd, die d. //((/«//(;(/' //»-tirup|)e d. Hliitt. durchlochd. Von den in od. an Samen lebend, bild. einzelne keinen Sack. X'crpupp. im Sack od. Samen, ausnahmsweise in (iespinst, aus dem d. Puppe zur Hälfte vortreten kann, während sie normal. Weise i. Puppenlager bleibt. Die klein überwint. Art. können nach der Überwiiit. einen neuen , anders gestalteten Sack Idlden. Auch .\bnormitäten kommen i. d. Sackbildung vor, so daß ein Sack allein für die Artabgrenzung nicht maßgebend sein kann. Die Ebene der ge- raudeten Mundöffnung d. Säcke steht in sehr wech- selnd. Winkel zu d. Sacklängsachse. Nach HS. be- zeichnet man d. (Iffn. in. d. Ziffer 1 , wenn sie der Längsachse fast parallel steht, die Bauchseite des Sackes also bei befestigt. Jlündung d. Unterlage an- liegt, mit 3 wenn Mün- dungsebene u, Sackachse einen Winkel v(Ui 4.1" bil- den, mit .5, wenn dieser Winkel ein rechter ist, mit 2 u. 4 die Zwischenstufen. Das Afterende, durch das d. Iniago später d. Sack verläßt, ist 2-klappig od. •S-klappig. Die Säcke bestehen aus Gespinst, aus versponnenen Pflanzenteilen, aus Gespinst mit an- gehefteten Pflanzenteilchen oder aus einer Mischung von Gespinst und nicht mehr ohne weiteres erkenn- baren Pflanzenteilen ; innen sind sie ausgesponnen. Oft ersidieinen sie seitl. koniprim. . manchmal mit Rücl^eii- oder Bauchkante. Nach Hein.-Wocke kann man sie einteilen in I. '2-klappige, und zwar 1. Blattsäcke, bestehend aus wenigen größeren Blattteilen, oft nur 1 oder 2 Ausschnitten, od. aus ausgehöhlten Blättchen od. Nadeln. 2. Lappen- säcke: aus ipierliegd., z. Teil abstehd. Blattstück- cheii bcstclid m. öfter spiralig aus d. Anhängseln vortrcd. .\nalende. ö. Puppensäcke: stark kom- iniiniert , mit 2 größeren, wie Flügelscheiden am Bauch vortretenden Blattstücken. 4. Scheid en - sacke: pergamentartig, meist „nadelrissig'-, ver- schied, stark komi)rim., geg. d. Enden verjüngt u. bau(dn\iirts gebog.. a. d. Banchkante geschwungen. .T. Pistolensäcke: pergamentartig, ni. kompriin. baue hwärts gebog. Schwanzteil, der von 2 runden großen Seitenklappen eingehüllt ist. H. 3-klapj)ige und zwar 1. Röhrensäcke; perganientartig oder mit, höchstens dorsal kenntl., Blattstückch., gerade, ungefähr cylindrisch. 2. Samensäcke: aus Samen- kafiseln bestehd. mit kurzem freiem Schwanzende aus Gespinst. — Hein.-Wck. p. 528 u. 532—33. — O. Hof mann, Rgsbrgr. ( 'orrbl. XXXI, p. 28 ff. Die ( 'oleophoridae sind eine ungemein ge- schlossene natürliche Ciiaippe, abgesehen von Me- X[,I. Fuiiiilie. Coleopliiuiilae. 391 ig. l.Vi. Fliigelgeäder von Metriot. modestella riu/K: auf ■»/] vergr. triotes, sie sind mit den Momphidae verwandt und können ebenso gut als Unterfauiilie zu diesen tje- stellt werdi-n. IMetriotes würde wohl besser liei den Mompliinae eingereiht. 1. Gattuiiii:. Nletriöfes IIS. (Asychna stf.). Fühler dünn, ni. wenig verdiekt., nackt. Wzlgld. Palp. zieml. kurz, autgebog. dünn, Egld spitz, '•>. Hscbien nur ob. be- haart, Mspor. dieht nach ',2. Vtl. mit gebaucht. IR u. ge- schwungen. Saum, Disc. geg. d. Ende verbreitert, II, weit V. II., entfernt. III, fand ich nur ange- diMitet. IV ungeteilt, nicht geg. d. Saum a. Disc. -Ende aligcwinkelt, Vnalu' bei «r, weit vim IV entfernt, lltl. s. Fig. 155. 1. niodejittella X>»i;. Ta f. 90, Fig. 2. Grüiil. gelb- grau, schwacli gläirzil m. gelblicher. Fransen. Exp. 8 bis 10 mm. In Livland, M-Europa u. SO-Rußland; im April, Mai. — R weißl. m. schwarz durchscheinend. Darmkanal, Kopf blaßbraun ni. schwarz. Stirndreieck u. 2 längl. dreieckig. Flecken; Sack aus einer ausgefressenen Samenkapsel gebildet, jung in den Blüten, an Stellaria holostea: im Juni, .Juli. — Pr. b5.5. — Hein. d'60. 2. Gattung. Coleöphora Z. Das Basalgld d. Fühler gewöhnl. unt. abstehd behaart, oft mit Pinsel oder Busch in Länge des Gliedes oder länger, %venn kürzer so nicht von Hein.-Wocke zur Einteilung benützt; Anfang der kurzgliederig. Geißel meist etw. schuppig verdickt, öfter bis '/s oder auch ','2 m. absteh. Haarschuppen. Palp. verschied, lang, m. (fast) gerad. , etw. kom- prim. Mgld, unt. m. etw. abstehd. Bekleidung, die einen bis üljer d. kürzere u. dünnere Egld ragend. Pinsel Ijild. kann. Im übrig, siehe d. Faniil. beschreib. Abt. A. Fühler ohne Haarpinsel am Wurzel- gliede; Vfl. nicht od. nur schwach metallisch, geg. die Spitze nicht kupfrig, einfarbig, od. m. bleicher., nicht siduirf abgegi-enzt. VI!. (Hein.-Wck. 534). 1. iiiiicirolella Sit. Klein, Vtl. gelbl. silbergrau, schwacli glänzd. Palpen klein hängd , Fühler weissl., schwarz geringelt. Exp. 7—9 mm. In M-Europa, Livland; im Juni. — Sack aus übereinandergesponn. ßlättchen gebildet ; bis zum Frühjahr an Calhma, F^rica. — Hein. 534. 2. iiJs;ri<-örilis Hein.-Wck. hU. Vfl. dkl gelb- grau, Fühler ungeringelt. schwarzbraun. Exp. 10 mm. Im Wallis. 3. lario^-lia Hb. Taf. 90. Fig. 3. \fl. rötl. silber- grau, schwach glänzd, groß. u. gelblich, als Art 1. Palp. hängd, Fühler schwach geringelt. Exp. 9—10 nun. In M-u.N-Europa,Piemt,d. W-Alpen; im .luni. — 15. Xaclilr.- T. X, Fig. .")ö, gelbbraun, ni. schwarz. Kupt u. geteilt. Nscliild; SacU aus niiinert. Nadelstückrlicn grliildd ; an Larix eunipaea, liis Frühig, jung in Nailplii minierd. — Hein. 034. 4. aiitennariella HS. Art 3 ähnlich , n-mei- grau; Fühler bes. i. d. Endhälfte deutl. gezälinelt; Palp. lang vorstehd, Egld aufgerichtet. Exp. 11 — 12 inui. In Ndentschid, Tirol, bei St. Petersburg; E. .April, .Mai. - .Samensack bis März au Luzula ])ilosa. — Hein. .535. 5. badiiiieiiii^Ila Ditj). Vtl. lelimbrami, a. IH u. geg. d. Spitze dklr, VH bis -h schmal gelbl. weiß. Fühler bis ans Ende weil! u. schwärzt geringelt. Exp. 9 — 12 nun. In Deutschld, (')sterr.-Ung., Engld, Belg., M-Ital., C.ors. u. ? Griechid; iin Juni. — Scheidensack dkl graubraun, cylinilrlscli , am E.nile zusammengedrückt, 2kl.ip|iii;-, Mund 2. 12 inui lang. Im Mai an L'lnms, Cnrvlus. I'nm. spinosa. - - Urin. ."i3.'i. 6. tl-igcuiiiu-lla Fuchx, Slett. e. Ztg. issl, p. 4(;2. Art 5 fast gleich: VH weniger schart lifll. iXp. 9— |(i nan. In Dentschld; i. Juni, Jiüi. — l!iilircn>ack ilreüJappig, gelb- od. rritl. braun, Mund 1 ; im Mai au Kirsclibauna-n. 7. krwni'ella Fuchs, Stett. e, Ztg. 1899, p. is.i. Vfl. viel reiner grau, VR geg. d. Spitze gelblicher, \'i;- strieme weißl. Exp. 10 — 11 mm. In N-()sterr.. im .liili. - Sack dreiklappig, schwarzbraun, a. d. Enden rötl.. (1 nmi lang, dem von ^c/p'fni /»«>//« gleich: im MaianPyr communis. — Rbl, Verb. z.-b. Ges. 1889, p, 322. 8. astlienella Const., Ann. S. E. Fr. 1893, p. 400, pl. 11, üg. 8. Vtl. gelbl. zimmtbraun: IR geg. d. Wurzel etw. heller, Kopf \i. Thor, weißl. Exp. 7 mm. In S- Frankreich; im Juni, Juli. — Sack aus P)lältclien vnn Tamarix africana gebildet; im Mai. 9. iiiilviiKMiniM .?. Vfl. ockergelbl., mehr od. uen. graul, angellog. m. weißl, VRstrieme, Fühl. geg. d. Spitze verlosch, geringelt. Exp. 12— 14 mm. In M-Euiopa, aiiß. Engld; hn Juni. — Röhrensack 12 14 nnn , sclnnal, komprim. , liraun , weißl. pnnktiert; im Mai an Retnla. — Hein. .53.5. 10. Intipciiiiella Z. Taf. 90, Fig. 4. Vtl, groli- schupp. , lehniigockergelb, Kopf u, Thor, gleichfarbig^ Fühler weiß u. dkl geringelt, Wurzelgldgroß, kaum länger ais breit, Exp, 12— 14 mm, In M- u. N-Europa, Dalm. u, N-Kl.-As,; im Juni, Juli. — R i. Herlist i. kl, sichelförm. Sack, i. Frühjahr i. Röhrensack; dieser, auch aus Teil, d, ausgeschnitt, Mine gebildet, ist gerade, gelb bis liraun- gelb mit deutl, R- und Bauchkante: Mund 3; bis Mai an Quercus und Betula, — O. Hofm,, Rgsbrgr Conbl. X.XXI, p, 30-31, — Hein. 53«. 11. IilU0!^ii>«>iiii^lla Dhjk \'tl. gelbl. liraungrau, m. weißl, VR, Fühler dkl geringelt, meist nur bis vor d. Sp. Exp. 13-14 mm. In NW-Rußld, Schweden, JLEuropa, M- Ital,, Dalm, (u, N-Kl.-As.); im Juni, Juli. — Blattsack braun, komprim., Rücken lappig gerandet. Mund 1—2: Länge 15—20 mm. An Llmen, Erlen : bis Mai, — Hein. 53f>, 12. ooliripeuiu'lla Z. Vfl. ockergelb, mehr od. wen. bräunt verduidielt, VR wenig heller; Ftilder dkl geringelt, Sp. weiß ; breitflügeliger u. reiner gelb als Art 11. Exp. 12— 14 nun. In M-Europa, auß, Engld; E. Mai, .bmi. 392 XU. Fainilie. Ciileoplioridae. — R s. Nachtr.-Tar. X. Fis. r.ii. Sack (Ikll.iinin, sdiwarh znsaniineng-edrückt, Ijis liiiit. d. Mitte rauli, iiUfilaltiK, behaart, ob. n. mit. m. lappifj. Anhängen; bis Mai an üalhita, Stai^liys, (ilechonia, Laniinni. — Hein. '^37. Vi. llavilH'lllM''lla Z/.^'- Vtl. bleich ml-rau, «latt, IUI. kaum fii'i'iP'': iM'.leiwnrzel etw. läni;er als Ineit. Kx|i. ]•_'- 1:5 MIHI. In SM-Kiiropa, Dahii. n. N-KI.-.As.: im Jmii, Jnli. - Sack lani;- zylindr.. dUlkirsclibiaun, m. schwacli. li-Kante; i. Mai a. I'ir. comimin. — Hein. 5:57. 14. MoIitavK'IIa Z. VII. lelnnis iickeryelb, oh,n/.- | l(.s, ylatl. IR-Fransen grau, IUI. schwiirzl., Fühler bis ans Fiide hell und dkl genügt. Exp. 1-2— 13 mm. bi M-Eunipa und N\V-liiilUd; im Juni. — Hiili reu sack zylindrisch, glatt, weißt., am Rücken dklr; bis Mai, an Stellaria holostea. — Hein. .038. 15. olivacella Sit. .Art U ähnh, gniß. u. glänzder, elw. in olivgelli ziehd, IR-Fransen wenig dklr. Hfl. heller grau, Fühlerwmzel lam:. Exp. i:i--14mm. bi Deutschld, Engld. Belg., Fraiikr. ; im .bmi. - Riili reiisac k zyliiidr., -elbbrami; bis Mai, an Siellaria holoslea. - Hein. .'lilS. K;. litliai'a'.vrillöllaX Vll. lehmgelb, der Messing- larbe sich naliernd. glalt. zie-ml. slark gliinzd. mit bräunl. grauen Fransen. F\p. U mm. In d. Österreich. Alpen; h.bili. Sack.n. v.l'r. liSr,. an Wdlweiilen. — Hein. fviS. 17. voriiilla Sil. VII. glalt, lehmgelb m. gelbl. Fransen. IUI. dklgrau m. rötl. Fransen. F\p. 14—1') nun. In S\\-I)eutschld, N-Österreich; i. .Iiini. -- Blattsack durch abstehd. BlaUstücke vorn stark verdickt nach hint. zugespitzt, ni. stark gidu-iimmter Spitze; bis Mai an Birken. — Hein. .539. 18. g'i'yi>l"il>«''»"t'"a BoKch,'. VII. lehmgelbl.grau ((/') od. ockergi'lbgiau 1$) m. gleichfarb. Fransen. Kopf u. Palp. heller, Fühler schart' geringelt. Wurzelgld dick., dopiielt Sil lang als breit. Exp. 13 — 15 mm. In N\V- Rußld, Schwad., M-Europa; E.Mai, .Tuni. — Sackgrünl.- gelb, stark zusammengedrückt, auf d. Rücken gezähnt; au Rosen, bis Mai. — Hein. 53!i. 1!». Mlo<'lf6lia Sit. Vll. gelbl. grau, matt glänzd, m. gleichfarb. Fransen. Kopf rein, gelb, Fühler weiß u. hellbraun geringelt. Wurzelgld wen. länger als breit. Exp. l.'i— 15 mm. In Engld, IJeutschld. X-Spanien?; im .Tuni. Blattsack aus locker zusammengerollt. Blatt- stück, ein. verwelkt. Blatt ähnlich; an Crataegus und Betula: bis Frühjahr; im Herbst erwachsen. — Hein. 540. üo. «levU'lla Z., L. E. I\'. 395. Von Art 18 durch dickere Fühler m. weiß. Wurzelgide u. blass. Ringen, u. durch schmalere, wenig, geglättete \'ll. unterschied. Exp. 14 15 mm. Auf Sizilien; im .Abu. 21. nIi$i'iiios(>IIa Glit:. Vtl. riitl. braungrau, 1). $ gelblicher, gläiiztl. Fühler bis ans Ende hell u. dkl geringelt, Wurzelgld doppelt so lang als breit. Exp. 10—12 mm. In NW-Deutschld; im .Juni. — Sack aus einem gerollt. Hlättchen gebildet, veilbraim ; an Vacci- nium uliginosum, VdU .luli bis z. Frühig. — Hein. 540. 22. orbiti'lla Z. Hell gelbl. braungrau glänzd, Fühler weiß 11. braun geringelt, a. Ende weißt., Wurzelgld fast doppelt so lang wie breit, ob. Avigenrand weißt.; der Aflerbuseh g.'lblich. Fv,p. 13-14 mm. In M-Europa, Xoiw.. XW'-Rußld; Uli .Mai, .luiii. - I' 11 p pe n sa ck dkl- braun. etw. zusammengedrückt, kurz, ob. u. unt. gekielt; bis Mai an .Mnus, Betula, Vaccinium. — Hein. 541. 23. viiuiiiot^lla Z. Von orbitelUi unterschieden durch d. längere u. dünnere gelbl.graue Wurzelglied d. Fühler, das üb. doppelt so lang als breit, u. d. hellgrau. Afterbusch; Fühler gewölml. bis ans Ende hell u. dkl geringelt, oberer Augenrand weißl. Exp. 13 — 14 mm. In NW-Rußhl, Schwed., M-Europa; i. Juni, .Juli. - Puppen - sack vorn gelb- od. hell rotbraun, hint. dklbraim; bis Mai an Salix caprea u. a. — Hein. 541. 24. rlifidodt'ndri Hofm. Von Xvi 23 durch die )iis zur Spitze schwarz u. weiß geringelt. Fühler unter- schied. In d. bayr. Alpen; Ende Juli. — Sack länger u. dünn, als d. von voriger, lichtbraun, am Ende heller; Jlund 2; an Rhododendron hirsutvmi, i. Mai. — Hein. 542. 25. idac«''Ila Hofm. Heller als Art 23, o"" ü»-''!' gelbl.grau, Wurzelglied d. Fühler lang, geg. d. Ende ver- dickt, bis ans Ende scharf geringelt, oberer Augenrand kaum heller. Exp. 13 -14 mm. In Deutschld; Ende Mai, Juni. — Sack gleich d. von limiiietdht aber schmäler, zusammengedrückl, (iben 11. unt. scharf gekielt, braun; Mund 3. An Vaccinien bis z. Frühig; nach Schütze. Slett. e. Ztg 1897, p. .309, fressen d. an Vacc. myrtilhis lebenden Raupen im Frühling nicht mehr. — Hein. 542. 2ii. vaociiilolla //ö'. Vfl. samt Fransen hell gelbl.- grau od. rötl.grau etw. glänzend. Hfl. hellgrau, Augenrand kaum heller, Wurzelglied d. Fühler doppelt so lang als breit, gelbl. weiß Fühler bis ans Ende schwarz u. weiß geringelt. Exp. 13— 14 mm. In Deutschld, Holld, Fluid; Ende Mai, Jmii. — Sack lang u. schmal, seitl. komprim. m. ileiill. R- u. Bauchkante, braun, i. Herbst; n. Stangebis April auf d. Blattobers, an Vaccinien. — Hein. 542. 27. giitxölla Huf III. Vfl. licht gelbgrau, b. 5 reiner lehmgelb, glänzd; Fülilerwurzelglied lang, durch grobe Beschupp, verdickt, Geißel bis z. Spitze scharf weiß n. braun geringelt. Exp. 10-12 mm. In Norweg., Livid, Engld, Deutschld u. den Alpen; im Mai, Juni. — E im Frühjahr in längl. eiförm., komprim., ob. u. unt. gekielt, braun. Blattsack an Vaccin. vitis idaea. — Hein. 543. 28. vitisölla Gi-e(is. (f dklgelbl.grau, ? ockergelb, Fransen rötl, ob. Augenrand weißt., Fühler bis ans Ende weiß u. dklbraun geringelt, Wurzelglied weißlich, lang. Exp. 12 — 14 mm. In N- und M-Europa u. d. südfranz. Alpen. E.Mai, Juni. — Pistolensack braun, stark querrunzelig, zylindrisch am E. hakenfömi. gebog.: bis April an Vaccin. vitis idaea. — Hein. 543. 29. albiMqiiaiiiölla HS. Mäusegrau, a. d. Saum- hälfte m. viel, eingemengt, weiß. Schuiip. Fühler ziend. dick, scharf schwarz u. weiß geringelt, Wurzelgld dopp. so lang als breit. Palp. lang, Egid ülier ',2. Im Uber- Engadin; Ende Juli. — Hein. 543. 30. biilderella Kall. Vfl. heller od. dklr lehm- brami, grobschupp., glanzlos, Fransen um d. Sp. lichter, IUI. gelbgrau, Fühler weiß u. braun geringelt, gegen d. Spitze verlöschd, Wurzelgld verdickt, nur wenig läng, als breit. Exp. 12 — 14 mm. In Deutschld, Osterr.. d. Schweiz. Galiz., W-Rußld, ob in Belgien?; im .bmi. — Puppensack braun, kurz u. dick, zusammengedi-iickt. XLI. Familie. Colpnphnrirlap. 393 ni. scharf. Bauch- u. H-Kante; Mund 2; liis l'riihltj: an Ahiiis VI. Conlus. — Hein. 543. 31. bicolorella Sil., The Knt. .Ann. f. istil, p. W»; Z., L.E.IV, p. 3SS. Vtl.lehnilarb. gelbbraun liis nitlirann. glanzlos, Frans, dkl graubraun, geg. Spitze u. VR beller, Hfl. schvvarzgrau. Fühler weiß u. liraun, geg. d. Spitze verlöschd, geringelt. Exp. 11 — 13 mm. In Engld n. Holld, ob in Itentschld?; i. Juli. — Puppensack flach, gz rot- braun od. Iiint. dklbraun; bis Mai, Auf. Juni an Alnus u. ('orvlus. ■ i-J. fnMt'edinölla Z. Dklgraubraun, mehr (jder wenig, ins Gelbl. ziehend, wenig glänzd. Kopf meist etw. heller, Palp. lehmgelb, Fühler geg. d. Spitze verlöschd geringelt. Exp. 12 14 mm. In M-Europa u. W-Rußld; im Juni. Juli. — Rohrensack braungiau b. gelbbraun, dreiklapp, auf d. R. gekielt; an .Alnus, Betula. Quercus bis Mai. — Hein. 544. 33. nijfi'ic'ella Sti/ili. Vfl. dklschiefergrau. Fühler b. ans E. dkl geringelt, Palp. lehmbraun. Ex]). 11 — 13 mm. In NW-Rußld, IM- u. S-Europa. außer Span. n. Griechld, (i.N-Kleinas., Arm. u Jainm); i. .bnii. .Inli. — Röhren- sack gelbl.- liis lirännl.grau, stark rvmzelig, mit deutl. R-Kante ; Mund 3: im l\lai. .luni an Pnunis, Pyrus, Crataegus, Betula. — Hein. .54.">. 34. paripeniit'lla X. Vtl. dklbraungriin, niilunt. violett angelaufen, matt glänzd. Fühler ungeringelt dkl- braun, an d. Spitze weiß. Exp. 10 — 12 mm. In NW-Rußld, M-Europa, M-Italien u. Dalm.: E. Mai, Juni. — Lappen- sack braun, in d. Mitte bauchig, m. klein. Anhängseln, Bauchkante scharf, zweiklapp.; Mund 1. Bis z. Frühjahr an Laubholzart, u. Rubus, i. Herbst erwachs. — Hein. .ö4."). 3.5. potentillae Elisha, Alonthl. Alag. XXI. (18n.5i, p. 254. In Englaml. HH. alieiiella Hein. Vfl. graubraun, m. schwacli grünl. Antlut;-, mäßig glänzd; Fühler bis ans E. weiß u. braun geringelt. Ex|i. 9 — 12mm. In Deutschld., Engld; im Juni. — Lappensack graubraun, ([uerrunzelig. in d. Mitte m. lappig. Anhängseln; zweiklappig; Mund 1; dem V. Art 34 ähnl.. im Herbst erwachsen an lihamnus. Viburnum, Tilia. Cornus. — Hein. ö4(>. 37. ledi Slf.' Art 3i; ähnl., glänzder. Färb, mehr graugrün. Fühl, schärf, hell u. dkl geringelt. Exp. 9 — 11 mm. In Livld, Deutschld u. Osterr.; E. Mai, Juni. — Lappen- sack rauh zylindrisch, hint. stark abwärts gekrümmt. in d. Mitte m. großen, querliegend. .Anhängen, bis April. Mai an Ledum palustre. — Hein. 54H. 3s. fnKCoenpr^lla HS. Vll. gelbl. erzgrün, glänzd, Fühler l)raun. hint. (1. M. weiß. Exp. lOnmi. In M-Europa; E. Mai, Juni. — Lappen sack braun, d. E. stark gebog., bis z. Ende m. unregelmäßigen, ringförmigen Anhängen, im Herbst an t'.nr\lus. Rptula. — Hein. 54(3. 39.aoreipt'iiiii( Z., Is. 1847, p. 37. Größer; unter- schied, durch (1. fuchsrot behaart, hint. .Augenrand; Vll. metall. gplbl.grun, miv i. d. Sp. u. a. hint. Teil des VR m. schwaan., d. Balkan (u. in Kleinas.); i. Juli. — Rohrensack dick u. kurz, i. d. Mitte verdickt, schwarzbraun; v, Ilcrlist bis Juni, an ;\lplilotus alba. — Hein. 549. 47. onprariella Z. Vfl. schmal glänzd mes.sing- grün i. d. Spilze u. a. VR schmal blaß kupfern; Fühler braun, a. d. Wurzel durch kupferviolette, die nächsten Gldr durch stahlblaue Stliy!>itiii<''lla /.V.r/., Ann. S. E. Fr. 1887, ]i. 22, pl, 5, f. 2. :{. \'t!. kupferbronzpfarbig, stark in Violett ziehd, Fransen matt schwarz, nach auß. weißl. Exp. 14 nun. In Aragon., S-Frankr. (u. d. Taur. i; i. April. 49. *iviiK*''lln •^^ ^"- lehmgelbl. u. weißgrau gemischt, zwisch. Miltel- u. N'Winie noch eine s. feine, verlosch., weißl. Linie bis geg. d. Anfang d. VRfransen; etw. klein, als tractella, sonst gleich; '^ m. kurz., s. lang zugespitzt. \'tln. \\\ d. Alpen ; im August. — Hein. 5(i4. 101. (raclella Z. VII. lehmbraun, VRIinie bis vor d. Spitze nach hint. erweitert, Mittellinie breit, Falten- linie fein, Fühler scharf hell u. dkl geringelt, Wurzelgid wenig verdickt. Das ^ m. kurz., s. lang zugesjjitzt. Vfln. Exp. 14- IH mm. Ind..\lpen; v. .fniii b. .\ng. Hein. ."i65. 102. ««aitonnriella Iheytr. \'\\. hellgellilmum. VR- Iinie bis dicht an die Spitze, Miltellmie bis z. Saum, Faltenlinie vorn breit, n. auß. stark verdünnt, lli u. Saum nicht weiß. Fühler ohne Haai'busch. weiß u. dkl- braun geringelt. Exp. 9—10 mm. In Deutschi., Österr., Ung., S-F"rankr., M-Ital. u. Dalm.; i. Juli, Aug. — Röhren- sack grau, m. schwarz. Langslinien; v. Herbst bis Mai. an Saponaria oflicinalis. — Hein. ."1^)•^. 103. niiisciiU-Ila MiVih;/. .\hnl. Art 102, noi'h etw. kleiner. Grundl'arlie dklr ockerbiauii, IR u. Saum weiß. Exp. 8,.5— 9.5 mm. In SW-Deutschld; im Juli. August. — Röhrensack fast gerade, mit grau. od. gelbl.grauen gekörnt. Längskanten u. dazwisch. liegd. glatt, schwarz. Streifen; v. Herbst bis Mai an Dianthus superbus u. carthusianorum. — Hein. 566. 104. freteUa Z, L. E. IV, 312. Vtl. blaß ocker- gelb, VRstrieme n. auß. erweitert, i. d. Fransen verlöschd, d. beiderseits zugespitzte Mittellinie u. die a. d. Basis breitere Faltenlinie nicht scliarf. IR u. Saum weißl., Fühler weiß, unt. blaß geringelt, geg. d. Wurzel schwach schuppig verdickt, ohne Haarbusch. Exp. 11 — 13 mm. In Sizil., Dalm., Griechkl, (X-Kl.-As. u. Mauret.); im April. 105. sti-iolatella Z. Vll. blaß bräunlich ocker- gelb, VR breit weiß, .Mittel- uml Faltenlinie ferner. IR zieml. breit weiß, zwisch. Jlittellinie u. VR 1 od. 2 schräge weiße Linien hint. d. Mitte; die Linien glänzd; Fühler weißl., unt. undeutl. bräunl. geringelt, Wurzelgid durch lockere Behaarung etw. verdickt. Exp. 10 — lö mm. In SW-Deutschld; Österr. u. Ung.; i. Juni, Juli. — Hein. 566. 106. biseriatella Stgr., Stett. e. Ztg. 1859, p. 255. Vil. schwefelgelb (xf) od. gelbbräunl. ($), ni. weiß. VR u. IR, weiß. Mittel- u. Faltenlinie. Fühler weiß, ohne Schuppenbusch. Auf d. weißl. HIeib ob. dicht beieinand. 2 Linien aus schwarz. Längsstricheln. Exp. 9^11 mm. In .Andalus.; E. April, Mai. 107. TetiitHlella Stgr., Stett. e. Ztg. 1859, p. 254. Vtl.. Palp.. Kopf, Thor, schneeweiß. Fühler m. s. schwach. Schuppenbusch, höchstens i. d. Spitze dklr geringelt. Exp. 15 — 17 mm. In Andalus. Abt. (t. Wurzelglied d. Fühler m. deutl. v.ir- stehd. Haarpinsel. Griffel meist nackt. Vfl. tielb od. braun mit weil), nd. >illii'i-n. VR-strieme. yf- wöhnl. auch m. scdch. Stieif i. d. Falte u. i. hint. Mittelraumc. — Hein. 5(i7. 108. 8lraiiil'iitt-lla Z. Vll. hellgraul.gelb , ein- farb. , VR in fein., nicht scharf begrenzt. Linie weißt, ohne Falten- u. Mittellinie. Fühler weißl., auf d. Unter- seite m. stricliart. Fleckchen auf jed. fUiede, Wurzelgid dick, m. stark., doppelt so lang., bleich i'ahlgelb. Ilaar- busch. Exp. 19-21 nun. In N-Österr., Ung., St)-Rußld (u. Bithyn.); im .luni. - Hein. 567. 109. ;>'alli|M-iiii4>lla Hb. 'I'af. 90, Fig. 9. \'|I. hellgelb, n. hint. rostbraun, a. Ilf geg. d. Wurzel bleich- gelb, VR in feiner, nach. auß. erweiterter Linie weiß, Faltenlinie s. fein, ohne Mittellinie. Fühler weiß, unt. bräunl. geringelt, Wurzelgid über doppelt so lang als breit, Haarpinsel 1,5 mal so lang als d. Wurzelgid, spitz, gelbl. Exp. 19—21 mm. In S-Schwed., SM -Europa, N-Ital., SO-RußL(u.N-Kl.-As.);im.luni,.bili. ~R,Nachtr.- T. X, Fig. 57. Jung in den Samen, später in zylindr. gelfil. grau., riuizel., dreiklappigem Sack a. d. Schoten v. Artrag. glyciphyllos; v. .4ug. liis Mai. — Hein. 567. 110. i-oroiiillaf Z. Vll. hellgelb, n. hint. verdkit, i. d. Spitze lehmgelb. \'R. Mittel-, Faltenlinie u. IRweiß, Mittellinie gerade. Fühler hell u. dkl geringelt, üb. d. Wurzelgid kurz behaart, Haarbusch gelbl., 1,5 mal so lang als il, W\uzelgld. Exil 17 — 19 mm. In SM-Europa, Dalm. u. S— 19 mm. In M- u. S-Deutschld., Ostern, Livld; im Juni, Juli. — Scheidensack schwarz, a. E. etw. gebog., unt. III. scharfer. In d. M. etw. geschwung. Kante, vor d. ]\lund verengt; an Artemisia absinth. — Fuchs, .Stett. ent. Ztg is.sr,, p. 7.'J. - Hein. 572. 12:i. cai-tilaf^inella Z. (Chr), Ih.r. S. E. H. IX (1872), p. :S3, t. II A, f ;30. Art 122 s. nahe; Fühler weiß, ungeringelt, ihr Busch lang, gelbl., unt dklr. Vfl. bleich schwefelgelb; VRstrieme bei 'It dick beginnend, keilförmig, silberglänzd weiß, sich dünn u. gelbl. weidd i. d. Braun d. Sp. verlierd; Discallinie genau i. d. M. beginnd. Exp. 17 mm. Bei Sarepta, Anf. Juli. — Sack zylindr., strohgelb, groß, als d. ähnl. v. rihU-igerella, am Bauch nicht scharf gekielt, d. stark s))iral. u. abwärts gebog. Ende m. klein, seitl. anliegd.Hautfiügeln. Vhälfte glatter, etw. glänzd, Hhälfte grauer, rauher, querfaltiger, Endsji. dklbraun; bis Juni an Astragal. albicaulis. 124. albic<»!«ta llw.; Z. L. E. IV. 255. Vfl. schmal, hellstrohgelb, gegen VR. u. Spitze gelbbräunl., VR-, M-, Faltenlinie u. IR schmal, weiß. Mlinie schwach gekrümmt, zieht in deutl. Linie auf d. Fransen bis ans E. d. Keil- strieme. Fühler weiß u. dklgrau geringelt. Busch bis ans 2. Geißelgld reichd, Geißel n. unt. verdickt. Art 126 ähnl., größer, Linien feiner, Fühlerbusch weniger lang. Exp. 12—15 mm. In Engld u. HoUd ; i. Juni. — Sack gelbl.- braun, fast zylindr., m. klein, schwarz. Borsten besetzt; an Hülsenfrüchten, wie LHex europaeus, v. Herbst b. Mai. 125. «üeiiiiciiierea Stqr, Stett. e. Ztg ls59. p. 253. Vfl. schmutzignelli. am IR zieml. scharf abi;>-yrr1inlii>oiiiiella Z. Vfl. hell lehmbraun, z wisch. M-Linieu. VR dlilr; \R breit weiß, M-Linie schwach gebogen, Faltenlinie schmäler, Innenrand schmal weiß. Fühler weiß u. braun geringelt, Haarbusch etw. länger als d. Wurzelgld, Geil5el an d. Wurzel nicht verdickt. Exp. 10—12 mm. In M- u, S-Europa, NW-Rußld, S-Norw. (u. N-Kleinas.); E. Juni, Juli. — Scheidensack schwarz, unt. am Halse eingeschnürt, in d. M. erweitert, n. hint. komprim. m. deutl. Bauchkante, schräg nadelrissig; bis Juni an Erica und Calluna. — Hein. 573. 127. ditella Z. Vfl. hellockergelb, zwischen VR u. M-Linie ockerbraun. VR m. breit., geg. d. Wurzel zu- gespitzten Striemen, M-Strieme b. ans Ende d. Fransen. Faltenlinie ziemlich breit, Linien glänzend weiß. Fühler weiß u. braun geringelt. Exp. 12 - 17 mm. In Deutschld, Österr., Galiz., Dänem., S-Europa (u. Mauret.); im Juni, Juli. — .Scheiden sack schwarzbraun, Rücken ge- krümmt, m. breitem Hauchkiel. u. schräg. Nadelrissen; bis Juni an ,\rtem. carniiestris. — Hein. 573. 128. vibicigt'fella Z. Art. 127 sehr ähnl., Vfl. blässer, VRstrieme fast gleich breit, Jl. Linie d. Fransen durchschneidend. Fühler weiß, nicht dunkel geringelt, Haarbusch graul., Wurzelgld in dopp. r.,änge überragd. Exp. 13—16 mm. In Deutschld, Österr., Engld, Finld, Livld, Piemt.; von E. Mai bis Juli. — Sack dem von ditella s. ähnl., schwaiz, etw. komprim., geg. d. E. stärker, am Bauch srharfkant., auf d. Rücken fein nadelrissig; bis Mai an .\rlemisia campestris. — Hein. 574. 129. aMtra;>'alölla Z. Vfl. bleichockergelbl., Keil- strieme braun, scharf begrenzt, bis i. d. Fransen. M.Linie kurz, Faltenlinie d. Saum nicht erreichd. Fühler weiß, Busch doppelt so lang als d. Wurzelgld, bleichgelb. Exp. 16—19 mm. In Österr., Galiz., Ung. (u. N-Kleinas.); im Juni, Juli. — Pistolen sack ledergelb, am E. schwarz, auf d. Rücken unregelm. (juerrunzel., am E. hakenförm. gekrümmt, beiderseits m. gefurchter blaßbräunl. Scheibe; bis Mai an .Vstragalus — Hein. 574. 130. porsiilliliM /i'fc/, Ann. nat-hist. llofnuis. 1904, p. 365. Vfl. Hellt griinl.gelb, VRstrieme fein, scharf aus der Wurzel, vor '/.'. erweitert, M.Linie kurz, Faltenlinie XLI. Familie. Coleo|ilioi-idae. 399 fein, lU fein silbern. Keilstrienie braun}i;ran. F.xp. 19—20 nun. In d. N-Her/egowina; im Jnli. i;U. eehiiirlla Styi-, Hör. S. E. Rüss. XV ils80), p. 3H4. Vll. strolifielli, \Hstrieme befjinnt etwa b. '/s u. ver- läuft schräg in (li<' Vliinitte, Keilstrieme gelbbraun, Linien silberweiß. Fühler weill. mit gelb., groß. Schuppenbusch. Exp. 14—16 mm. In Lng. (u. NO-Kleinas.); im .Juli. — Sack gelbbraun, n. hint. dklr, m. schneckenförm. Ende, schräg nadelrissig; an Astragalus echinus, bis Juni. l:i2. g.ypsöpllilae Chr., Stett. e. Ztg 18H'2, p. 223. Vtl. ni, abneriinileter Spitze, hellgelb, Linien silberweiß; V'Rstrieme aus d.W'urzei. v. il. Frans, an gelbl., Keilstrieme gelbbraun, v. d. >1. an durcli d. am Saume geg. d. Spitze ziehde Discoidallinie, die in d. Fransen gelbl. wird, be- grenzt, Faltenlinie an d. Wurzel verdeckt, nicht bis an d. Fransen reichd, IH zieml. breit, geg. d. E. verschmälert, weiß ; Fransen gelbgrau, an d. Wurzel hellgelb ; Htl. hell- grau, an d. Spitze gelbl. Fühler weiß, Wurzelgld mit lang., gelbl.weißem, an d. Seiten dklrgelbem Haarbuscli. Exp. 14 mm. In SO-Rußld; im Aug. — Sack am E. n. unt. gekrümmt, ni. gelbl., hautälml. Flügeln gz eingehüllt: im Juli an üypsophila paniculata. 133. eaelebipeiuiella Z. Vtl. bleichockergelb, m. braun. Keilstrienie unt. d. silberweiß., geg. d. Wurzel zugespitzten VRstrieme, M- u. Faltenlinie kurz, Fühler weiß, Wurzelgld m. lang, gelbbraun. Haarbuscli. Exp. 15—19 mm. In Livld, Dänem., Deutschld, Österr., Galiz.. SO-Frankr., Korsika (u. N-Kleinas.); im Juli, August. — Sack schwarzbraun, n. unt. zusammengedrückt, m. lireit. Kiel, nach hinten schrägrunzelig; bis Juli an Artemisia campestris, Gnaphal. arenarium. — Hein. 575. 134. ^iiuflliiua Sigr, Hör. S. E. Ross. XV (1880), p. 3ö7. \'tl, licht grünl.gelb, VRstrieme silberweiß, bei '/s zieml. breit beginnd, Keilstrienie braun, dicht mit gelben Schuppen besetzt, undeutl. hervortretend. Exp. 18 mm. In Dalmatien. 135. <*raccella Vaht, C.R.Ac.Sc. Paris 1835, p. 101. Vfl. bleichgelb, geg. d. VR satter, die silberweiße VR- strieme beginnt etwa bei '/s u. erreicht d. VR vor den VRfransen u. zieht mattweißl. bis geg. d. Sp. fort, d. M. Linie zielit gebroch., diese nicht erreichd, geg. d. Spitze, d. Faltenlinie endet vor d. Saume, IR auf eine kurze Strecke weiß; Fühler weiß, m. lang, gelbl. Haarbusch. Exp. 18 bis 22 mm. In S-Frankr., (Ung. u. M-Kleinas.i; E. Juli. — Sack groß, schwärzlich, mit 2 großen, gelbl.grauen durchsichtigen Anhängen ; im Mai, Juni an Vicia cracca] ■ 136. valesiaiiella Z. Art 133 ähnl., d. VRstreif endet etwas weiter von d. Wurzel stumpf; Keilstrieme heller, nicht scharf begrenzt. Exp. 21—24 mm. Im Wallis. — Hein. 57(). 137. poloiiioi'lla Z. Vtl. bleichockergelb, mit silbern., wurzelwärts getrülit. VRstrieme, die sich bis geg. 2/3 verbreitert u. als feine, weißt. Linie an d. Fransen- spitze endet. Keilstrieme dklbraun, scharf begrenzt, M- u. Faltenlinie kurz. Fühler weiß, m. lang., gelb. Haar- busch. In SO-Deutschld; Anf. Aug. — Scheidensack zylindrisch, n. hint. etw. dicker, ein wenig n. unt. gebog., gegen das Ende stärker, weißgrau, querrunzelig; an Astragalus arenarius; bis Anfang Juli. — Hein. 576. 138. ai-gj-i-ella HS., N. Schm, 157, p. 31. Vtl. blaß- gelb, VRstrieme kurz, bis Vs reichd., an d. Wurzel u a. E. fleckig verbreit., in d. Mitte m. d. Ende der Faltenlinie zusammenhängd 1 groß. Fleck, v. dem die a. E. fleckartig erweiterte M.Linie geg. den Saum zieht, vor der Spitze 2 kurze Schrägstriche, IR geg. d. Wurzel u. Saum silber- weiß. Exp. 20 mm. In SO-Rußld; Anf. Juli. — R rötl.- gelb, Kopfschild glänzd schwarzbraun, auf d. Xschild 4 schwarze Flecke, .\segm. schwarzbraun; im Stengel von Alliagi caiiieluniiii. — Chi:, Stett. e. Ztg. 1867, p. 245. 139. €OiiN|>ioii«>lla Z. Vtl. blaßgelb, Keilstrieme scharf, dkl gelbbraun, bis au d. E. der Fransen. VR in fein. Linie braun, VRstreif silberweiß, bei '/s lie- ginnd u. hint. d. M. i. d. VR, die Fransen durchsetzd, müudd. M-Linie kurz, Faltenlinie bis in d. Saum. IR bis z. Mitte schmal weiß. Fühler weiß m. gell)., unten bräunt. Haarbusch. Exp. 15 -17 mm. In S-Norw., Livld. M-Europa, auß. Holld, u. i. S-Frankr.; im Juli, .August. — Scheidensack gekrümmt., unten mit scharfer Kante, schwarz; i. Mai, Juni an Centaureen. — Hein. 577. 140. Molt'iit'lla Sfffi: Art 139 ähnlich, Keilstreif dkl, unt. verwasch., ;\I.- u. Faltenlinie breiter; Fühler- busch gelbl. Exp. 15—16 mm. In S-Tirol u. .4ndalus.; im Aug. — Scheidensack wenig gekrümmt, schräg nadelrissig , n. hint. m. scharf, breit. Kiel ; gelbbraun ; bis Juni an Artem. campestris. — Hein. 577. 141. Tibioella Hb. Taf 90, Fig. 11. Lebhaft ockergelb. Linien silberweiß, Keilstrieme ockerbraun. P'üliler weiß, m. lang, ockergelb. Haarbusch a. Wurzel- gld. Exp. 17—24 mm. In Livld, M-Europa, Piemont, Krain, Dalm. (u. Bitliyn.); im Jnli, Aug. — Pistolen- sack glänzd schwarz, querrissig, m. Idein., blasig., etw. heller. Seitenklapp.; bis Juni a. Genista tinct. — Hein. 578. 142. $i|»iiiHosvlla Stgr. Stett. e. Ztg. 1859, p. 252. Vtl. strohgelb 111. dklliiaun. Keilfleck, VRstrieme erreicht d. VR etwa in d. Mitte u. zieht in d. Frans, bis vor d. Spitze, M-Linie breit u. kurz, Faltenlinie a. d. Wurzel breit, fein a. Saume endd. Fühler weiß, Wurzelgld m. gelbl.weiß. Haarbusch. Exp. 15—16 mm. In Andalus. u. S-Frankr.; im Juli, Aug. — Sack kurz, cylindr., m. 2 gioß., ihn gz umhülld., schaumartig, weißt. Klappen; im .April an Dorycnium suHruticosiim. 143. gii-aütli Efiff., Ann. S. E. Fr. 1874. p. 596, pl. 11, fig. 6. Vfl. gelbl. m. gelbl. brauner Keilstrienie, VRstrieme i. d. Mitte verbreitert. Ex]i. 20 mm. In S- Frankr. — Pistolensack m. groß., ilin gz bedeckd. weißt. Anhängseln; an Astragalus, Hi]ipocrepis etc. Abt. H. Wurzelglied der Fühler mit deutl. vor.stehdem Haarbuscli, Geißel nackt. Vfl. kaum spitz, welßl., braun oder gelb bestäubt oder breit dkl geädert. Säcke pistolenförmig. — Hein. 578. 144. ciirrnc*ii>eiiii<'lla Z. \ll. liell lehmgelb, geg. d. .Spitze dklr. in. weiß. Linien unt. d. fein bräunt. VR, i. Discus, d. Falte, u. a. IR; i. letzt. Drittel zwiscli. VR- und M-Linie 3 kurze weiße Schrägstriche. Kopf, Thorax, Fülilerbusch gelbl. od. rein weiß {i\ tristriyella Ueiii.-Wck. 580), Geißel hell u. dkl geringelt. Exp. 12 bis 16 mm. In M-Europa, NW-Rußld, M-Ital., Dalm. (u. N-Kleinas.); im .Tuli. — Sack schwarz, unt. kantig, hint. stark abwärts gebog., m. 2 blasig. .Anhäng., auf d. Rücken 2 seitl. abstehde ohrart. Anhänge; bis Juni an Quercus, Coryhis, Carpinus. — Hein. 579 ya. 580). 145. zelleriölla Hein. .Art 144 nahe, kleiner, bald hint. d. Wurzel liräunl. verdklt. im Spitzendrittel nur d. mittl. Schräglinie vorliand. ; Kopf u. Thorax rein weiß; Fülllerbusch schmutzig weißl., Geißel verloschen dkl geringelt. Exp. 12 mm. In NW-Deutschld und X- 400 XLI. Familie. Coleophoiidae. (Isterr.: i. .Iiili. — Sack (Ikll)raun, Seitenklap)). \i. oljere Anliiinge klfiiiei'; liis Juni a. Salix caprea. — Hein. .5711. 14(j. iiöiiioriiiu He'iii. Vn. mit ausgedeliiiterei- weili. ünnidlaihe, .\(lfm weniger breit gelb, gegen die Spitze braun be.stiiubt. Die weiBe VHstrieme bis -/.wr Spitze, vor dieser 3 weiße Schräglinien. Fühler scharf h.'ll u. dkl geringelt, ni. grauweiß. Wurzelgldbusch. Exj). i:i--14niui. In N-Deutschld; im Juni. — Sack schwarz- braun, a. Ende fast rechtwink. gebng.. m. klein. An- hängseln. - 11. 'in. r>sl. 147. palliatt-lla Zk. Tat. !«», Fig. lii. Vtl. weiß. Adern fein blaß gelbl.. geg. d. Spit/.e bräunl. bestäubt, VH-Fransen braungrau, a. Ende weiß. Kopf, Tliorax u. Fiihlerbusch weiß, (ieißel scharf dkl geringelt. Exp. 13-17 mm. In N\V-h'vUMd, M-Europa, N- u. M-Ital.; im Juli. — Sack schwarzbraun, m. groß, häutig, durch- sclipind. Anhängseln; bis E.Juni an Eichen. — Hein. 581. 14«. coarott^lla Stgr, Stell, e. Z. 1859, p. 253. Vtl. gelb, ni. dklbraun gemischt. VK, Fransenbasis, y mitli. Längssl riclip u. 1 kurz. Basalstrich a. IR weiß. Fühler weißl., inideutl. dkl geringelt, m. maß. Schui>pen- busch. Exp. 15 mm. In Andalus.: im März. 14it. ibipeiinella Z. Vtl. glänzd weiß, Adern blaßgelb angetlog., geg. d. Spitze braun bestäubt. Kleiner als paUiatella, hint. Bestäub, d. Adern n. VRfransen dklr. Fühler weiß u. braun geringelt, Haarbusch zieml. kiuz, trübweiß. Exp. 13—14 mm. In M-Europa; im Juli. Sack schwarz, hint. stark gebog , kleiner als he\ pallia- lella u 111. \ iel kleiner., kaum durchsclieind. Seitenklaiii)en; .Mund 4; bis Juni, Juli an Eichen. — Hein. 582. 1511. betiilt'lla Hein. 583. Kleiner als die vorig. AiIhu. Adeibestäub. breiter, bräunl., VRfransen breit grau, 111. dünn Linie a. d. Wurzel. Exp. 10 mm. In Deutschld. — Sack d. vorig, ähnlich, aber unt. bauchig erweitert; Jlund 2. Auf Juli an Birken. 151. büttneri Hössl, Seluipptl. 307. Klein, u. sclnnal- tlügeliger als pallidtil/d: Vtl rein weiß ohne dklere Ans- zeichn. d. Adern, nur d Spitzen u. Fransen trüb rost- gelb angetlfii;. Fiililei- bald geringelt, bald einfarb. In W-Deutschid ; V. .M. .luli an. — Sack schwarz, wie der V. pallUiie'hi geroiint; an Birken, bis Juni. 1.52. aiiati|K-iuu>lla Hb. VII. weiß. geg. d. Spitze fein gelljliraim bestäubt, Adern nicht venlklt; Fühler weiß u. braungelb geringelt. Fühlerbiisch graul., hint. braun. Exp. 14—17 mm. Im nichtpolar. N- u. i. M- Kinopa; K. .luni . .lull — Sack schwarzbraun, unten schwach gekielt, St-itenklapp. klein; bis Juni an Quercus, 'l'ilia, l'iun. sjiinosa, Corylus, Crataegus. — Hein. 5S3. 153. alhidölla HS., V, 258. Voriger Art sehr nahe. Färb. Uieidiger, BesLhib. dünner, dkl graugelb; Fühler- liusch weiß, (ieißcl nur mit. scliwadi ilkl geringelt. Hfl. mehr rotgrau. Exp. 14-17 mm. In Deutschld, HoUd u. Osterr. ; E. Juni, Juli. — Sack schwarz, weißwollig, etw. rauh, m. klein. Seitenklapp.. weniger bauchig als d. vorige: an Salix caprea etc. — Hein. 583 Aiim. Alit. 1. Fühler ohne Haarpinsel. Vfl. ohne Läii-slin.. III. dklm Punkt bint. d. Mitte. — Hein. .584. 154. heiiicroltit-'lla Sc. VtL weißl., mehr oder wen. dicht grob brainigraii bestäubt, hint. d. M. 1 klein. ickt. Vtl. lang iXe- linieii auf 1 1. Adern. dkls Fleckchen. Exp. 12- 14 mm. In S-Norw., M-Europa, Rußld. \- u. M-Ital.; i .Tuli. ■ Sack jung gekrümmL spät, gerade, glatt od. schwach behaart, dklbraun, drei- klappig; bis Jlai an Obstbäumen. — Hein. 584. 155. iiiiipiiiiotella Z Taf. 90, Fig. 13. Bräunl.- grau, a. Mi bivit heller, m. schwarz, längl. Punkten i. d. Falte u. hint. d. Mitte. Exp 10 - 12 mm. In Deutschld, Österr., Galiz. u. Ung.; im Juli. — Sack röhrenförm , schwarz, runzel., m. trock. Blütenteilen besetzt; i. Herbst an Samen v. ('Jienopndium. — Hein. 5S4. Abt. K. Wurzelgld d. Fühler mit deutl.. vor- stehdem Haar]iinsel. Giillrl spitzt, weiß. m. scharf, ilklu — Hein. 585. 156. solidagilK'lla S/i/r, Stett.e Ztg, 1859, p. 254. Vtl. gelhgrau, m. weiß. Linien zwiscli. d. Adern; Fühler fast gz ohne Busch. Kxp. 13—15 mm. Andalus.; Ende Mai, Juni. -- Sack aus 1 Ausschnitt des ausgefressenen Blatts gebildet; an Solidago virgaurea. 157. strnella Siffi; Stett. e. Ztg. 1859. p. 254. Vtl. weiß, Adern dklbraun, Fühler weiß m. kurz Busch. Exp. 10—15 mm. In Spanien; vom April bis Juni. — Sack komprim., fast so breit als lang, graubraun, aus querliegd. Teilen d. Futterpflanze, Thymus vulgaris. 158. aurioi-lla F. Taf 90, Fig. 14. Weiß, Linien lehmgelli, ohne Falten- u. Ili-Linie, i. Discus in. s. fein. dklr Linie, Fühler weiß, Fühlerbusch so lang wie das Wurzelgid; l'al|>. doiipelt so lang wie d. Kopf Exp. 16—21 mm. In Livld, SM-Iüiropa, S-Frankr., N-Ital. ii. Dalm.; im Juni, Juli. — Sack gelbbraun, weißl. be- haart, komprim., aus Blattstück, gebildet; bis Juni an Teuer, scorod.. Stach, recta. Betonica ofHc. — Hein. 585. 159. brevipalpt'lla IFcA-, Vorig. Art. s, ähnlich, ohne dkle Linie i. Discus, Linien fein. u. dkler. Fühler weiß, ihr Busch läng. u. dkler; Palp. kaum läng, als d. Kopf. Exp. 17— 19 mm. In Schlesien; im Juli. — Sack dem von a iir icella iihnl, hell ledergelb, schmäl, u. weniger komprim. ; i. Juni a. Cent, iacea, Serrat. tinct. — Hein. 586. 160. 8i-rp.vlli't4iruui Heritiij, Stett. e. Zig, 1S89, p. 305. Grundfarbe d. Vtl, weniger rem weiß, Linien breit, u, wenig, scharf, m. fein, dklii Linien i. Discus, Falte n. üb. d. IR; Fransen dkler. Fühler weiß, Haar- busch gelbl.grau. In N-Deutschld; Ende Juni, Juli. — Lappensack zvveiklapp., stark komprim,, m. spitzer., gekrümmt. E.. graubraun; aus Blattstück., deren E. a. , geliildet; bis Mal , Linien braun, in. d, 11!, VI! hint, d, 111, verlosch, grauer kurzem , es um ilie Ex]!. 14 15 mm. Kram. M-Ital.; im lireit wie lang, mit Ende sichelart. gebog.; bis .bini Hein. 586. d. kielart. Kanten lappig vorstehen an Thymus serpyllum. 161. virga(i''IIa Z. VII, wei fein. Linien i. Discus, Falte u. üb, M. stärker gebog. Fransen weißl., Linie. Fühler weiß, Wurzelgid m. Hälfte überragd. grau. Haarbusch. In Holld, Deutschld, Österr., Galiz Juli. — Lapjiensack braun, so angeheft. Blattteilen, ; an Salvia pratensis. - 162. «erratiiK'lla HS. Vorig. Art s. nahe, größer, gestreckter, VI! gleichmäßiger gebog. Fühlerbusch so hnig als d, Wurzelgid. gelbgrau. Exp. 17-19 mm. In \LI. Familie. Ccileopliinidae S-Deutschld (11. Turkest.); E. Juli, .\iis-. — Sack rauh, ledergelb m. weißlilz. Streif., gerade, zylindr., hint. koni- iirini.; l)..liuii a. Rerrat. uiollis, .Tur. cyanoidps. — I(ein..öS7, Kit;, l'jti. Minen von Coleophora grypliipennella Bouclie in einem Rosenblatt; hei ilurclildllemlein Liclil aut>eii.jmmfii : die Hintiilti- nl1'nunf,'en erscheinen als helle Kreise. 163. cliauintMlryt'Ila US. Auch d. vorig. Arten .s. älinlich: Linien breiter. Fülilerbusch kürzer, dünn u. sjiitz, gran. Exp. IH — 19 inni. In S-DeutscliUl, Osterr., Steiermark, Dalm., Frankr. u. Sizil.: E. Juni, Juli. — Lappensack braun, dünn filz, rauh, (juerrunzl., kom- priin., a. d. Kanten ni. abstelid. Fortsatz.: bis Jiuii an Teucriuni chamae^tr. \'ll, bräunlich lehumvlb, Linien weiß bis gelljl.weiß, fein, matt glitnzd, iib. d. Falte 1 breite, daruiit. 1 feine weiße Linie. Fühler hell und dkl geringelt. Ex|i. 16—17 mm. In S-Skaud.. M- Europa, W-Rußld, Dalm. (u. Bilhyn.i: v. Juni bis Aug. — Sack gerade, zylindr.. liraun; bis Mai an Caidiiu-. — Hein. .591. 172. pratt'lla Z. Vorig. Alt s. ;ilinlich: Vll. nifhr bräunl., schmaler, d. weiß. Linien glanzlos. Fühler iin- geringelt, weiß. Exjj. 14- 16 mm. In Deutscldd und Osten-.; E. Mai, Juni. — Sack kurz, etw. üb. halb so lang wie der v. IheiiiieUa, rauher, hellbiäunl. in. dklreii Läiigsstreifen. — Hein. 591. 173. Mtriatipeuiivlla Z. \"tl. weniger laug zu- gespitzt, blaßgelbl.grau , die weißl. Linien zienil. breit, Fühler hell u. dkl geringelt. E\p 12— 13 mm. In Osterr., ob in Finldy — Hein. .591. 174. trOfflodytella />»/>. Vtl. kürzer u. breiter. Färl). reiner lehmgelb, Linien reiner weiß, etw. glänzil, Faltenlinie einfach, nicht geteilt, Mlinie üb. d. Iwinkel gebog., geg. d. Spitze i. d. Saumlinie verlaufd; Füliler weiß od. weiß u. dkl geringelt. In \W-Rußld, M-Europa, S-Frankr. u. Dalm.; im Juli.— Sack zylindrisch gerade, bräunl.gelb; bis Juni an liiula, Conyza etc. — Hein. 592. 175. iiiiilac Ileiii.-Wck: .593. Vorig. Art s. nahe. .M-Linie fein vor der Saumlinie enild, Füliler weiß. In Deutschld. Osterr., Frankr.. Engld; im Juli. — Sack fast so groß als der v. (roi/loih/telht, zylindrisch, gelbl. braungrau; an Inula germanica. 176. l»Oi-iiioöu8i8 i'uihx, Stell, e. Ztg. 1886. p. 7:!. Kleiner, lelungelb bis lehmbranii. Linien weißl.. fein, nu-ist nur ,uvu-. ,]. VR d.-iill. Fiililer IipII u. dunkel ^e- AAA lo-i M.K i'niiiiiH'. (;(.if.,|,ii, ilae. liimvlt, Ia,,. m U II. 111. In \\'-I).miIm1i|.1; im Juli. — Sack .lUlliraiin-rau. .liircli aiir-rstiviilr Saiiu'iitfMl- clirii raiih-rliiipliii;. an 'ranari-liiiii viily-aiv: im lli-i'lisl. 177. al|»i4*ola H,in.-\V,I.: .-,;i|. VH. hell lehm^'elb. Liiiirii wir li. Ir(i;/li>,li/l,lla. ilncli wcniser rein weili ii. iiirlit so scliarl' vnilretil, Fühler weili u. dklbrann kp- lineelt. Palpeiilniseh iliiiin ii. Kuiv,. K\\k 15- Ki iimi. In ,1er Sehweiz; im Juli. ■- Hein. Mi. 17N. liiioai-i«'lla Z. \ 11. iii"li>^i-lniiiiiiK- üi^lil oUv- Iiraun, Disealstreif v. Faltenstreit' breit gelrennt, dieser iluicli eine feine Linie seteilt. Fühler liell u. dkl ge- rinuell. K\i.. l:i -17 mm. bi Xorw.. Dentsclild, Österr., .M-Ilal. Daliii. (u. Bithyn.) von Juni bis Sept. — Sack zyliiub-isch, braniigrau, kurz, ranliaarig: an Aster aniellus. — Hein. 594. 179. i>ra4>onrs<:'lla Z , Is. I.s47. s8(i. Vfl. gelb- braun 111. weil'i. Linien, VRlinie lireit. Faltenlinie wie b. d. vorig. Art, zwiseli. ilie.ser u. d, gebog. n. d. S|iit/,e zieliil. Diseallinie iioeli eine (Viiie, kurze Linie, IL' iiielit weilii Fühler hell n. dunkel geriiiLrell. Exp. IJ mm. In Sizilien; Mitte l'>bniar. l\lärz. isii. oliM'otölla Z, L. F., :i:!:i. \ll ueii; m. gelb- l.raun. .\deiTi. die leihv. m. weill. Schupp, bedeckt sind; Hinter- u \L', soweil die Franken reiidien, ni. einer Linie ;iiw iinnidll. ^lehd, u'elbbraun. Schnpii. eingeral'it. Fühler ueii'i. F\p. 11 nun. In Sizilien: im Juni. IM. «•hrysiintlieiiii i/vfw Vll. bleich ockergelb, Linien weib; IL n. der d. Saum nicht i>ireichde Discal- streit fein; Falteustieif breit bis z. Iwinkel reiidid: VR- sheif zieml. breil, bis i. d. Spitze veihingerl. B. o^ 'üe Filib. dklr, d. Linien weniger scharf, iL Fransen mehr V. d. Fl -Farbe; j.' heller, Linien schärfer, Fransen weiß I'ühler schwarz n. weiß geringelt. Fxp. 9—11 mm. In Bayern; E. Mai, Juni. - Sack gerade, gelbl.brann, ni. elw, dklren i'aiih. Langsstreifen: im ,bili, an ('.hrysanth. c()i\ iiiliMsum. — Hein. 595. 1W2. i»a|>l»it'«'l-<'-lla Holm Kleiner, dklr u. grob- schnppiger als //«cor/p//», braunyran, Linien siliiieeweiß; Faltenstreif geteilt, Disealstreif fein, nur durch eine s. leiue dkle Linie V. Faltenstreif getrennt u. set;'. i' J^auni r.fter 111. ihr verbünd. Fiihler hell ii. dkl eerin-ell. In lieiitschld. \-(lsterr. II. (Jalizien; i. Mai. .liiui. - Sack dicht 111. I'appushaareii nmgeb., in d. Bliit. v. (iiiaidial. dinicum. im Summer. — Hein. 595. is:',. iniii-iili|U''lliiella i'iij>. \ M. schmal, triUi ■j;ell.-r;iil. Linien niatl weil'.l.. wenig abstechd. Falteii- liiue am breitest.. 111 nicht heller, Liihler ueill u. braun -erineell. Kxp. Li -IJ mm. In NW-L'iibld. S-Sk;iml . M-Kiiropa ii. I);ilmat.; im Mai. .Iiiiii. l!ohrens;ick -elbl.. an Saiin-n v. I.iizula albida ; i. I lerbst - [bau. 5911. 1.S4. allicolölla Z. L, E. IW :ili. Kleiner, reiner -elb. o-laller als „iihi<, Stell, e. Ztg. 1895. ]). 40. Vorig. Art i d. Färb, ähnlich, mehr licht lehmgelbl., Vfl. breiler. Hfl. viel dklr. Fühler brännl. geringelt, geg. d. Sp. verlosch. Ex|i. 19—21 mm. In W-Deulschld: i. Juni. 194. j>'i-ainiiii4-»l^lla Hdn. 599 Vfl. ockergelb, durch eingemeiiste braune Scliuii|i. selrübt, spärlich schwarz bestäubt, Linien zieml. breil weiß. \i; bis i. il. Fransen weiß, Diseallinie fein, gebroch. ; F;iltenlinie lireil. fein geleilt; IR a. d. Wurzel breit weiß. Fiihler weiß, braun geringelt. Exp. 15—17 mm. In Livld. Deutschld. Hnlld 11. Engld; v. E. Mai bis AnL .luli. 195. cicoiiiella HS., Fig. 895; V. p. 252. Vfl. blaß, ockergelb, späil. dkl beschuppt. Linien weiß; die erste Schrägbnie unt. d. VR zieht v. d. Wurzel aus, die Dis- eallinie gebrnch. i. d. VH vor d. Spitze, Fransen unt. d. Spitze weiß. Fühler weiß, matt geringelt. Ex]i. 18 bis Xl.I. Familie. (:(.len|,li,,ii.l;ie 403 '22 111. In M-Kur(i|iii, aull. Knjjl.l, i. Hulild u. Dalinal.. im .liiui. K /wisch. \eis|ir)iiii, (u'lri'iilekririiern ^'climili'ii, 190. disilltlli HS. Klcini'i' imd sclimaltlügeliger, InäiDil. leliiiiKellj , weiße liiiiit-n Inrit , weniger scharf, ilkle Besclmpp. stärker; Fühler weiß, mit. dkl geringelt. Exp. 12-— 1,5 111111. In Finld, Deutsclild, Osten-., Gnliz. u. Frankr.; E. Mai b. Juli. — Sack glatt, gelbbraun, cvlin- drisch ; in dürren Samenkapseln vcm I liaiith. cartlnisian., bis Jlitte Mai. — Hein. UOO. 197. iiiillefölii Z Vtl. heller oder dklr lehinbiaun, dkl bestreut; F.inien rein weiß (Ji oder trüb (cfl; VR- Linie liis an d. Frans., VK-Fransen weißl., ii. auß. grau, 11-t 11. Saum schmal weißl.; Fühler weiß, scliarl' dkl ge- ringelt. Exi). 11— 13 min. In Finld, Livld , Deutschld u. Galizien; E. Juli. — Sack fast cylindr., vorn u. hin!. etw. verdünnt, dicht m. bräunl. Wolle bekleidet; im Mai, Juni an AcliiUea millefulium. - Hein. HilO. 198. oru'iiu-lla iZ-\ ehr. Ilnr. S E. Ross. IX (1872), p. 31. t. HA, f 2s. Vtl. zieml. breit, rotgrau, a. V- u. IR zieml. breit weißl., i. d. Falte u. a. Saum bräunl. gelb, grob schwarz, a. d. Falte lleckenbildd bestäulit; VfL giänzd hellgrau. Kopf u. Thor, weiß: Fühler grauweiß, bis z. ^1. 111., mit. länger.. Schuiipenhaar., Wzlgld m. kurz, spitz. Busch. Exp. 15 mm. Bei Sarepta; i. Juli, Anf. Aug. 203. »«ettiirii Wck., Bresl, e. Ztg. 1877. p. 45 leni. pro settari). Vtl. lehmbraim, VR u. VR-Fransen bis vor d. Spitze breit weiß, ebenso d. Faltenlinie, Discallinie fein, Schräglinien unileiitl. oder gz fe lild , IL' ii. S.imii schmal weiß, dkle Bestäub, geg. d. Spitze dichter. Fühler weiß, mehr od. wen. deutl. geringelt. Ex|). 10-12 mm. In S-Tirol u. S( )-Fiankr. : im Juni. — l!ö h rensack dünn u. lang. i. iL .Mitte etwas verdickt. \i>in längsstreilig' nach hinten häutig; au .Viiemisia caiii|)eslris. 2(11 ««>qiialölIa.(X.)' ;,,-., llor.S.K.L'oss.l.X ilK72i. p. 32, t. II. \. f. 2!i. Vll. i. d. M. graul.raun. s. dicht iii. weiß. Schupp, lie.^lreiit. \I! zieml. lireit weil), Wurzel, ii. gWißl. Teil .1. II! bis z. Falte weiß, i. d. M. graubraun be- seli;(tlet, aulierilem Sp., Raum v. d. Saum u. Längsstreif i. (1. Mitte weiß; i. dies, bei ^/s 1 schwarzbi-aun., hellbraun imizo.g. Rkt, 1 schwarz. Strichfleck i. d. Falte vor '/:. IUI. grau, glzd; Frans, licht graubraun, n. auß. weißl. VKörp. weiß; l'ühl. weiß, schwarz geringelt, bis '/j zuerst rings- um, dann nur oli., weitl, fein bräunl. gesjirenkelt beschuppt, Wzlbusch kurz. F\p. 17 mm. Bei Sarepta; i. Mai, .luiii. 2(i:.. j;'lia|>lliUii Z. Tat. 90. l'ig. K;. VfL branu- grau. dünn, grob schwarz ljeschii|jpt, VR u. Fransen breit weiß. Längslinien undeutl., Faltenstreif a. breitest, u. deutlichsten; IR u. Saum nur b. $ dünn weiß be- schuppt. Fühler weiß, mehr od. wenig, stark dkl geringelt. Exp. ItJ — 13 mm. In Finld, Schwed., Deutschld, ii. Österr.- Hng.; Ende Juni, Juli. — ,Sack gelbbiaun, in. weiß. Filz bekleidet, an Helichrysum arenariuiii , meist in den Herztrieben. — I'r. 148 — Hein. m.',. 206. oistöriiiii Peyer, Pet. Nouv. II. 187(1, ]i. .5,s. VfL schwärz!., durch eine weiße Linie v. d. Wurzel zur Siiitze geteilt. .Adern dkl. Exp. 14- -1.5 mm. In Süd- Frankreich; im April. — Sack au C.istus. 207. 1»iri-oiuI«-llan'As7/;(»,.,Moiill.l..Mg.l871,p.l37. Vll. schmal, spitz, ninlpsilmii]!., hell oekeiliraun, Liii. breit, zvvisch. VR u. 1 üsi aHmie einzel weiße Schupp.. VR weiß, IR m. weiß. Schii|i|i. bis in d. Sp., Frans, rotgrau; Fühler scharf geringeil, llleih m. 2 schwärzl. Längsstricheln auf d. Ringen. Exp. s-;i mm. In S-Frankr. — Blattsack klein, braun, ob. m. abstehd. Blattrd., an Satur. montana. 208. iiiiihligt-lla He in. -Wck. tj04. Ulivbraun m. weißl. Haarschupp., geg. d. Spitze in. einzeln, schwärzl. Schu)!]!. VR, Discal- u. Faltenlinie scharf weiß; Scliräg- linieii felild od. schwach angedeutet. IR in kurz., fein. Linie, Wiii/el n. Spitzen d. VR- u. Wurzel d, IRfrans. weiß Fühler heil u. dkl geringelt. Exp. 11 -13mni. In W- Deutsclild; im Mai. -- Sack biaiiii, ilick, m. Sandkörneiu bestreut: im Herbst an Gyiisophila la^tigiata. - Heiii.fKU. 209. ar«>fact441a .Sh/i:. Stell, e, Ztg. 1,s.5M, p, L'55. Vtl. grau, \R, Spilze u. 2 mittlere Linien weißl,, diese verlaufen parallel in d. Saume, d. untere Iiegiiint an d, Basis, d. ob. etwa bei '/a d. Flügellänge. Fühler wcill und ,grau geringelt. F^^xp. 11 mm. In .Andalusien. 21(1. t'iilTomqiiaiiii'lla US. \'ll, dkl lirauiigiaii' frisch m. Iiräiml. lehmgelb. Sch(l|ip. dicht beselzt, vor d. Spitze wenige dklliranne Schupp. VR bis vor d.^Sp., Discallinie, d. geteilte Faltenlinie u. 3 oft undeutl. Schrä,g- streif'en weiß. a. Saume eine undeutl. weiße Schuppen- linie. Fühler bis zur Spitze weiß (i. lirauii geringelt. Exp. Ki— 19 mm. .Auf d. höh. .Alpen u. im Kaukasus; Ende .Imii, .luli. Hein. (ioö. 211. coliiiia t'iei/. Lep, 398. Vorig. .Art s. nahe, kleiner, Lirimdfarbe ockeigrau. mit vereinzelten schwärz- lichen Si'lmppen . \li bis z. S|iitze feiir,weiß. Spitz- winkelig voll il, weiß. Randbegrenz, in d. hint. Fl-Hälfte ein weiß. Sliudi geg. eine weiße, d. Saum erreichende Me.liaiiliiiie. I'ui il. .Afterwinkel ii. am Wurzelteil des II; weiße Srhuppen. In der Schweiz: Ende .Inli, .\ug. 101 XU. Familie. ( loledplioiiilae. 21i'. otitiK^ Z. \\\. leliiiibriuin, /ieml. stark schwarz licsclni|ipt. \'H liis /. S]iitze, il l';ist gerade Discallinie, (1. l'iillciilinie, 3 Srlirägliiiieii u. d. IR bis z. Spitze weiß. Fiildrr weili. Exil 17-20 mm. In Livld, M-Europa, iiiill. I'jiyld, in 8-1'runkr. u. 'M-Itiilicn ; im .Juli. — Sack zylindr., fast gerade, sclniiutzig weit! ni. Fiängsstreit'en V. scliwarz. Körnrh. ; i. .hmi an Silene otites. - Hein. tiOö. 2l:i. macrobiella Consl.. Ann. S. E. Fr. IHN,"), p. 7. pl. i, I'. 27. Vn. hellbraun, in grau ziehd, VH triil) weil'], geg. d. Fransen verlösehd, nicht scharf begrenzt, d. hell. liinien mideutl, slark schwarz beschuppt. Kopf u. l'^iililer bräunl.weiß, diese matt mm. In \- 11. M-Franken; i. .luiii. — Sack zylindr. braun- grau, -'i klapp., Mund L Länge 7 niiii. Zuerst bis E. Juli 1. FriuhllMid. V. Cliiysantli, coryiiib., diinli d Achaenen I Früchte) ein. Gang fressd, dann in erst weiß., später luaungrauem Sack; bis zum Frühjahr.*) 2ls. gi-aiiiilatolla Z. VIT. lelimbrä\mlicli. weißl. Linien, auch IL'linie, rei(dil. schwarz beschuppt, nur il- VI!, rein weiß, Fühler weiß u. braun geringelt, geg. d. Spitze weiß. F.xp. 12 — 14 mm. In Deutschld, üsterr., (hiliz., Relg : im .luli, Aug. — L'öli rensack weißl., m. Iiieit. Streifen sr!iwäizli( her Köriiilii-n ; an Chrysocmia liimsyiis II. .\iieiiii>ia cainpeslris. bis .luli. — [lein 607. '1 Nach (). llntl II (1 ippe Ma gelH 219. ^iinilliiii^lla /'»(■;i.t,,SletLe.Ztg 1881, p.4H7. Vtl. lehmgelb. VL'stieif breit, bis z. Spilze fortgesetzt, Discallinie schwach gebog., Schrägstreifen sehr schief, Faltenlinie breit, öfter fein geteilt, IR. breit, gegen den Saum fein weiß ; die schwarze Beschupp, schwäch, als bei granulatella. Fühler weiß, matt geringelt. Exp. 13 — 14 mm. In W-Deutschld; im Juli, Aug. — Röhren- sack braungrau, filzig, m. vertieft, kahl., braun. Längs- linien; im Herbst an Altem, absynthium u. campestris. 220. k.vli'llll.stliia Pein/, Statt, e. Ztg 1898, p. .3iM. Kleiner u. schmalllügeliger als simillimilla. reiner grau, d. weiß. Linien deutl. aber nicht scharf. Schwarze Be- schupp, zieml. reichl. Fühler weiß, schwarz geringelt. Exp. 9 — 10 cm. In M-Deutschld; i. Juni u. August. — Röhrensack gelbl., schwach gekielt, i. .luli u. Herbst an Gypsophila fastigiata. 221. albicella Cmif:t., Ann. S. E. Fr, 1885. p. 8, pl, 1, ßg. 28. Etwas Lireittlügeliger als die vorige .Art, liell bräunl.grau, reichl. schwarz bestäubt, Linien s. mi- deutl., schmutzig weiß, am reinst, d. VR von d. Wurzel ab. Fühler weiß u. schwarz geringelt. Exp. 9— in mm. In SO-Frankr. ; v. E. Aug. bis Okt. — Roh rensack n. hint. verjüngt, braun, dünn, weißßlzig; im Frühjahr an Artemisia gallica. 222. leiioosraiiiiii^lla US.. V, p.2.")8. Schneeweiß, die dkle Farl)e fast gz verdrängt u. nur aus 3 sich in d. Spitze vereinigdn undeutl , gelbl. Linien bestehend, dünn ])raun bestäubt. Hß. auch weiß, mit fein, braun. Rändern u. .Adern u. weiß. Frans. Fühler scharf braun geringelt. In den Alpen, Osterreich, Bayern; im Mai. — Sack schwarzbraun, nach hint. koraprim. u. höher, 2 klapp. ; überwint. in Gesellschaft am Stiel v. Gonyza si-Slii-i'lla Z., L. E. IV, p. 3.52; uf/ricoMLi Fuchs, Stell, e. Ztg. 18S(S, p. 78. Voii- ,\rt s. nahe, etwas kleiner, Fühler ungeringelt od. nur vorn dkl ge- lleckl. Palp.-Egld kürzer, 'h. d. Haarbusch d. Mglds ))is -'3 d. Eglds reichd. Exp. 13 — 14 mm. In Deiitschld: im .luli, .\ug. — Sack (i nnu lan.g, ziend. dick, fest, dredilapp., gelbbrämd. runzel., m. Spuren eines weißl. l'ilzes u. ni. fein. Küi-ncli. sparsam bestreut, d. Länge nach flach gefurcht: im .Mai an Obstbaumstämmen auf .Äckern angesponnen. — Fuchs, I. c. 234. flaTagiii^lla Z. Vtl. kürzer, weniger lang zugespitzt, dunkler lehmln'aun als bei /iiiijtciine/lti , VR schmal lichter od. gz v. d. Farbe d. Fläche, d. Linien aus schwarz, u. mehr od. weniger weiß. Schupjjen ge- mischt. Fühler weiß, braun geringelt, Palp -Egid '/2, Mgld m. spitz., bis 'Is des Eglds reichd. Haarbusch. Exp. 12 — 14 nun In X- u. M-Europa; im .luli, .Aug. — Sack lieber od. dklr gelbl.grau, unre,gelm. runzel., mit einigen schwarzbravmen Längsstreifen, dreikla|)pig; im Herbst an .Atriplex und C.lienopodiuni. — Hein. Hll. 235. iiia4>iiiac^''lla Sl/., Monthl. Mag .\X1V, \). 42. In England und Deutschland. 236. niotaoillt'lla Z. llar.ujh.ilhi s, nahe; Vit. breiler, lelmiluaun, l'ühlei- weiß und braun geringelt. .XLII llie ( iraeilariidae.. Klö Palp.-Egld ilicker. nur '.'.i, Haarbusch d. Mglds bis :>/« d. Eglds reichend. Exp. 14 -15 mm. In Dontschlanil, Östoireich und (ializien. Hein. 611. 237. ovcatr-Ila .SA/r, Hör. S. F. Poss. W 1I88O), p. 376. \'ll. weißi;iau od. (div.grau , mit schmal weiß. Vli u. siriehlorni. gereiht, schwarz. Schu]ip. Exp. 11 bis 13 nun. In .Andalus., b. Sarepla (n.i. Pordus); i. Mai. 238 saliilölla Sil, Eni. .\nu. f 185!t, p. 154; Snell. II. i>. 802, Anm. \'ll. breiler u. kürzer als b. d. vorigen Arten, Palp. -Mgld ohne Haarbusi'h, Fgl.l s. kuiz. — Sack an Atriplex p.u lulaeoides. In Em^land. 2.3!i. l4>ii;;i«-oi'iiella Cvnsl., .Ann. S. E. Fr. I8!»:i, p. 401, |il II. li^-. PI. VII. einfarb. bleich zimnitbraun, geg. d. Spitze etw. dklr, Fühler fast so lang wie die Vtl., bräunl. Exp. 9— 10 nun. In SO-Frankr.; E. Aug. — Sack gelbl braun, 7 — 8 mm lang, dünn, auf d. Rücken gekielt, dreiklapp.; im .luli an Aster tripoliuni. .!. Giitlimsi- Goiiiodöma Z. I\o|)f starlv viii'stehd. m. senkicrht z. Sclieind abgewinkelt. Sfini. Fühler -Wzlghl lang, dundi grobe, etw. abstehde S(diui)p. stark verdickt. Palp. kurz, Mgld unt. iie^y. Knde etw. schupp, verdicdit. Zunge lang, vorn zart klein beschuppt. Hschien. l)escbu])pt. aber unbehaart, Mspor. nach -',3. \'fl. ni. nietallglänzd. Längslinien u. Tr(i)ifen. 1. aiu-o»'iittvlla F.R. Taf. HO. Fig. 18. Vll. hellgelb, VR, IH, 1 Luiie i. d. Falle, 1 kürzer i. d. Mitte. 4 Tropfen a. Vi; u. 1 sulcher üb. d. Iwiidiel, unt. d. 2., blaßgolden; d. Linien enden i. d. Fl. -Mitte, die Discal- linie erreicht d. Wurzel nicht, d. Zeichn. teilw. schwarz gerandel , in dei' Fransenspitze 1 schwarz. Strich, VR- Fransen gelb. Fxp. !l — lOnnn. In' ("tsterr., Fug., Frankr., SO-liußld; E. .Juli. Aug. — Sack a\is einem Frueht- kelche d. Futterpflanze, rhondioidisch. erst grünl.. dann .gelbbraun; an Samen von Atrii)lex. Die U veilaßl d. angehefl. Sack durch d. Mundüffn. u. verpnpiit siili un Stiel il. Xährptize od. in faul. Ihilz in ein. Gespinst. - Hein. 612. 2. luilli^l'ölla Roy , S. E. Fr. 1882, p. 141». Art 1 in Grüße u. Färb, .gleich, a. VR nur 3 Metalltroiif , 1. d. Spitze 1 hingl. Fleckch., von d. aus d. schwarze Strich in d. Fransen zieht: VR-Fransen a d. Spitze grau. Exp. !) — lOunu. In S-Frankreich inid NW-Italien. 3. liuioiiiella Stt., Monthl. Mag. XXU1884i, i». 60. In England. XLII. Farn. Gracilariidae. Kill)!' verschied, stark abgesetzt, auf d. Scheitel gewiilbt beschui)iit oder, gz od. teihv., aufgericbt. haarstdinpijig, i. (iesicdit anliege! beschuj)j)t. Fühler vor od. vorn üb. d. Aug. eingelenkt, lan,a-, ni. kurz, (rldra, Wzlgld wenig verdickt, oftni. deutl. Käniinch. Ohne N-Aug. Palp. dünn, seit. m. buschig. Bekleid.. ;iufgelilmc. I. Unterfam. Gracilariinae. Ader II, der VH. l>is üli. d. 1 »iscusinitte zurUck- üczdg.. stets delltl.: IV gegaliclt. III,.,, (1. Htl. stets geteilt, lll, meist erhalten. .\. \'tl. mit liis - ;i (1. Länge anuidiernd iiarallel. V- u. 11;. I + II , d. Hfl. nicht sekundär mit 11 \ frluiiidcn. 1. datlimg'. Graciläria Z. Sidieitel II. (lesicht glalt. zwisch. cL Fühlern \(.rge\\iillit lii'sc huiipt; Fühler dünn, vor d, .\ug. liel'estigt. .\-l'alp. hm-, deuth Hglieih-., m. verdickt- (id. zugespilzt. Kghi. I'alp.-Kghl ctw. komiirim.. last ' 1. .Vder I il. VII. s. kurz, ihr Discus s. lang, Fig. i;i7. FluRelgeurler von Grac. alchimiella sr. (f: auf "/i vergiösseit. 11, nahe d. Wmzel aligehd. alle Kndäste v. III vor- luiiid. IV, las! oder Ins z. Aligaiigsstelle von II._, ziiiiick-ezng. \'ll. mit a. E. z. Spitze aJigebog. VH u. la.M g.'iad. 11;. .Näher d. Wurzel mit v. VR Ins .\iler V iei( hd. I ireieekszeiehn.. e\'. nur deren Grenze (leiitl. Msihieii. s(Iuippig verdickt. Hscdiicn. 7i, nh. nicht liehaart. .Mspor. li. ' :•.. - l.'aiip. leli. spät, in lllatl-eliäuse. 1. alrbiiiii^'-ila .sv. Tat. m. Vifx. UK Vtl. rnst- lirauii, violett Kläuzd, ein groß abKestiiniiilt. IJreieuk a. der VH-Mitte, und der II! an der Wurzel hell goldgelb gläiizd. Exp. 12— 14 111111. Im nicht polar. Europa, (Kl.- As. u. N-Amer.); von Jlürz lüs Juni u. im August. — R weißl. , m. dkln grüngrau. R-Linien u. gelbl. Kopfe: in dütenförm. gerollt. Blattzipl'el au Eichen, im .Inli u. Sepleniber. — Pr. 1^7. — Hein. 617. ■2. rliodiiiolla HS. Vtl. hellgell), a d. VK-Wurzel u. geg. d. spitze [lurpurrut bestäubt . einen mehr od. wen. scharf begrenzten VH-FIeck der Grundfarbe ein- scbliebd, a. Vli m. dkln Pünktchen. Fxp. 1-J mm. In SW-Üeutschlil. S-'l'ii.il, Dalm., (N-Kleinas. u. Taur.i; im Juli. Hein. 617. 3. »tisiiiatölla /'. \'tl. zimtluami, violett schini- niernd m. klein, scharf, gelbl-weiß. VH-Dreieck, dieses ist vorn schräg begrenzt u. hat i. d. Falte eine n. aiiß. gezog. Zahn ; a. VK öfters m. dkln Punkten ; hie u. da i. d. Mitte grau angetlog. Exp. li' 14 mm. In Europa, (Turkest. u. N-.'^mer.) : im Juni, Juli u. v. Herbst bis z. Frühig. — R grunl.weiß m. gelbl. braun getleikt. Kopf; im Mai u. Aug., Sept. in Blaltdüten an Salix 11. l'opulus. — Pr. 128. — Hein. 617. 4. onnMt^'Ila Hh. Vll liraunrot. violett scliini- mernd, ra. hellgelb, bis z. Falte reielid. VH-FIeck; dieser ist vorn schräg, hint. v. d. Falte bis z. Fl.-Mitte in senk- recht. Linie scharf begrenzt, v. da an gegen d. Spitze veHIüSsen. t/eii. hib. fidtUlu Rtti dklr, VR-Fleck weißt., grau bestäubt; a. VH m. fein, schvvärzl. Pünktch. Exp. 10— LS mm. In Betg. , M- u. S-Deutsctild , d. Schweiz, N-Österr. (u. N-Kleinas.): im Juni, Juli u. v. Herbst bis z. FrtUiIg. — R gelbl. weiß, m. gelbl. Kopf; in dütenförm. nnigebog. Blattzipfel an Humulus lupulus; im Mai, Juni und .August, Se))tembei'. - Hein, (ils 11. 620. .-1. heiiiidactylt-llu /•'. Vll. (.ckergelb. VH-Dreieck heller, vorn 111. Inauu. wurzehvärts vciwascli. Scliräg- lleck, hint. a VH bis geg. d. Spitze zielid nicht scharf begieuzt. Wurzel u. Spitze d. Flügels rostbraun gewölkt: VH 111. dkln Punkten. Exp. 13—14 mm. In M-Europa, aiiß. Ilolld. i. Piemt, M-ltal. u. .SO-Hußld: im Mai u. E. .Iiili, bis Ileilist. R hell gelbgrün, m. dklgrün. H-Linie ; H. Juni, Juli u. i Se|)t. an .Acer pseudoplat., mons]ies- stilan. im unigeschlag. Ulattrand. Pr. 12«. Hein. 6111. 6. friberg^nsiM Fritzsche. Vtl. Inaunrot, violett schimmernd, m s. fein. Punkten a. VH, VH-Dreieck ocker- gelb , bis z. Spitze ausgegoss., ott verdklt, so daß es sich kaum v. d. Crundfaibe abliebt. K\p. l.i— Uniiii. Im südl. Deulschlil 11. N-(')sterr. ; un Juli. u. i. Sept., Okt. — R licht graugelb 111. dklni H-Kaual, Kopf schmutz, gelb, im Juli. .Aug. u. ? i. Frühsommer an Acer pseudo- plat.: wie voiige. — Pr. 128. — Hein. 61!t. 7. l»rac<'a«-lla SUir. Hör. S. E. lioss. VII ilS70i, p. 274 not. Iieiiiiilacli/lli'l/ii s. ähnlich, d. Basalfeld dklr. violett braungrau, d iilnig, Flügel heller, strohgelb, m. wenig dklr Zeiclui F.\i>, Pi — 11 mm. In M-Italien (n. b. Smyina) ; i. .biiii 8. talcoililM'iiiK^lla //'- Vll, rothnum bis br.iim- grau, VH-Fleck nur gegen d Wurzel scharf begrenzt, gellit,. meistens verlosch., a.V- u. lll dkle Fleckcli. Exp Xi.II. I''au]ilie. (iracilariidüe. I. riifprljuiili.-. ( ü-m ilaiiiiiae. ■107 13 — 16 iiini. In I-'inld, Scliweil , l.ivld, M-Euroim ii. S- Frankr. : von Sept. bis Mai. — K im An^. in uiiigelilappt.. I'.latte an AInns. Hein. »1^1. !i. oiierat^lla Z. Vfl. r()tl)raun, tfes- die Spilze selb genii.sclit, VIJ-Fleck bellgell), dreieckig, unt. <1. Falte abgestutzt; am VH dkle F'iinktclien. Exp. 12— 14 mm. In Pommern, Scble.s., SW-üeulscbld, Böbm. , Ostern, Kämt., Galiz. \\. Belg ; im Juli. — R an Alnus. — Hein. filS. — Nacb Hering I. (ien. d. vnrig. .Art. 10. Mt'liiif';iM<>ia lliv. Sehr veranderl.. v. rotbiaun m. .scbnial., i. d. ["alte geg. d. Saum gebrocb. n. zugespitzt. Scbrägfleck vor d. ;\Iitte, sowie gelbl. VR m. dkln Punkten, lii.s blaßgelb ni. dklbraunen wolkigen Flecken; nur die vnrd. Begrenz, des Schrägtlecks lileibt innner scharf. F.xp. 11 - 13 mm. In Livld, M-Europa, anß. Holld, u. i. Dalm. : i. Juli. Aug. u. v. Okt. bis April. — R hellgrün, m. ri'itl. braun. Kopt'; m kegelfnrm. Umschlage an Blatt. V. Acer campe.stre — I'r. 128. - Hein. Ii20. 11. I)Ul»nlet6rillil '/.. Vfl. bleicligelb bis rütl.gelb, bianngran gewölkt u. bestaubt, mit giöBer. schwarzen l'unkten i. d. VR-Mitte, bei ';, n. i. d. Falte liint. d. Mitte. Fxp. 13— 1.") mm. In Schwed., ;\1-Eurnpa , anli. Holld, \\V- u. S()-Rul)l(l n. i. N'-Span.; i. .luli u. v. September bis Frühig. — J{ weißl, Kopf gelbl.; an Betula in ge- rolltem Blatt; im August. — Hein. H21. 12. eloiigY'lIa /-. Taf. HO, Fig. 20. Vtl. zimtrot bis trüb rötl.gelb, einfarbig od. m. schwarz. Punkten u. ."^triclien i. d, Falle u. a. VI!. V-Schenkel u. -Schienen ziiiilriit. F.xp. l.'i- IKmm. In Europa, (Kleinas.n.X-Amer); im .Imii u. v. Aug. l)is Frühig. — R trüb weißl., m. dkl- grau. Linien n. hellbraun. Kopf; im Mai. .luni u. .Aug. an Almis. — Pr. 129. - Hein. (i22. 13. i'OHoipeniiella //^<. Etw. kleiner als ("/o/ij/f/Zo. Vtl. graugelb bis zimt-rot . die Fransen unt. d. Spitze a. Ende schwävzl. , V-Schenkel u. -Schienen schwärzt. Exp. 15— 17 mm. In SM-, außer Engld , u. S-Europa, (Madeira, Kanar. u. Kleinas.); i. Juni, .Juli u. v. E. .Aug. bis April. — R gelbl.grün m. bräunl. Kopf; im Jlai n. .bili an .luglans regia, in Blattkegeln. — Pr. 12!i. — Hein. (i22 ( jiiyJandilla). 14. riiiipeniic'lla Hb. Kleiner u. breiltlügeliger als die Arten 12 u. 13: zimtrot od. zimtgelb. D. Frans. unt. d. Spitze a. Ende nicht dklr, Schenkel u. .Schien. d. 4 vord. Beine schwärzl. Exp. 11 — 13 mm. In Finld> Skand. , Deutschld, d. Schweiz, Österr.-Ung., M-Ital. u. .Aragon.: i. .Juni, Juli u. Aug., Sept. — R grünl.weiß m. gelbl. Ko]if: in Blattdiiten v. .Ahorn, i. Juni n. .Aug. — Pr. 129. — Hein. «23. 15. iiMiiiiiialölla (Z.i Chr.. Hör. S. E. Ross. IX (1872), p. 30, t. II A. f. 2(i. (iröße v. Bedell. somnuhntelhi; Stirnschopf gelbl., violett gemischt, Fühl, gelbl., schwarz geringelt. Vtl. bleich gelb, a. d. Sp. braungelb, dicht violett bestreut, VR-Dreieck kaum erkennb. , Fransen bvaungelb m. dklr, nicht bis z. Iwinkel reichd. Teilungs- linie. Hfl. grau, violett schimmernd. Exil 11 mm. Bei Sarepta: .Auf Se|)t. gefangen. Fig. l.'iS. Fliigj-lgeäiler v. Aspil. trimji pennella y.. ^ : »n'i '-'/i verfinisMevi. 2. Gallung. Aspiläpteryx Hpul. (n privativ., nntlog Fleck, jnt'ni'i Flügel.) Kopf liinl. iili. d. .Aug. u. auf d. S(licil(d mit aufgeri(dit. Haarscdiupp. \-]'alp. Mir^ldid. deull. .Sglifdr. Palp. m. g'ei'ud., kiii'ztTem Egld, 1), l/mo.srila unt. etw. abstehd l)eschnp])t. Flgl. relativ kürzer: Ader I der Vfl. länger. Abstände v. nj)isll,relaf. recht grcdi: III., m.ni.jverschni(d- Z.. b. /liiii/ipriui. m. IV, kurz gestielt . u ziruilicji lang. III, d. Hfl. bei lniins,ll,i ganz mir IV, \.t- schimdz. Die \'H. scliwaiz punkliert. Hsrhimcii unter '-'/i . AIs]Mn-. b. ' '::. — Ii'aupc)! lileilicn iu der :\Iine. 1. triiiü'ipoiiiiella '/.. Taf. !io, Fig. 21. Vi). ledergelb, m. weilll. \'R. sparsam fein srhwärzl. bestäubt. 2 Längsreilien schwaiz. Punkte unl. il. VI! u. 1 Reihe i. d. Falte. Exp. 11 — 12 mm. Auf d, Shellaiidiiis.. i. Livld. M- u. S-Europa, in. Kleinas. i: im Mai u. .luli, .Aug. — R weißl. grün, m. schwarz. KopL biaun. spitzwinkl. Zeiilni. auf d. 1. Segm. u. braun. Aschild: i. Juni, .luli u. v. 1 lerb^l bis April in Blatt, v. Plantago lanceol. niinierd. Hein. ii2:l. 2. liiiiOMella Z. Kleiner als .Art 1 . hell ledrr- gelb , Vfl.-VR nicht heller, m. Längsreihen scliwaizer Punkte Exp. 8— 10 mm. In. S-Deutschld, d. Siliueiz, ()sterr,-Ung., M-Ital., Dalm. in. N-Kleinas.): i. Mai. .luni 11. Aug. — R hell bernsteingelb m. hellbraun. Kopf u. 2 schwach., rechtwinkel.ZeicIm. auf d. l.Segm.: L.Juli u. V.. Sept. in Teucrium. ( lenisfa. Jurinea niinierd. — Pr. 1 l'H. — Hein. 624. 3. Gattung. Xanthospiläpleryx Sp,tL (Von ffriflös gelli. sonst wie 2. (iaflung.) Hinf. d. Aug. m. emporgericht. Haarsidnip]>eii- ( husch). CTesiclif erS(dieint weniger stark von dem Scheitel abgewinkelt; Fühler vorn iilier d. Augen eingelenkt, Geißel kräftig. Wzlgld m. fein. Huisfen- käinmch. Palp.-Edgld ei-lield. üb. ' i. Hsehieii. unt. 7i, Mspor. 1). i;:i. Msrhien. schuppig verdickt. \'R geg. d. Sp. weniger stark abgebugeu. Disc. distal stark verbreitert, bei sf/n'iu/hirlhi mir Andeul. \. Anhangszellgrenze, alle Aste v. III erhalten i>;i/r/iii/.) 0(1. IIIj m. III3 verschmolz. { pliaxiaii/jinni.): a kiuz. Hfl. gut halb so breit als die Vfl. — Raupen später in Blattrtdlen oder -kegeln. 1. reb^li Klein., Verb. z.-b. ües. 1896. y. 212. .Art 2 ähulicli. Vfl. schmäler, gleichmäßiger breit, dkl- brämiLgrau, geg. d. .Spitze licht , mehr gelbl., IR, (hier- binden, unt. Teil d. 1. groß. VRflecks rein weiß, scharf, d. hinf. Häckchen gelbl.grau. Kopf gelbl.grün. .Scapulae u.T: .■..rem. weiß. - Exp. 13 mm. In Caliz. 11. SM-Rußld. XI, II. K;iiiiilii'. Ciacihiriidap. I. riilcriaiiiilie. l Inii'Hariinae. 408 2. M.vringölla /■'. Vfl. sellil.olivliniuii. dincli leine weiiil. u."ilkll)iauiii' l'uiiUte u. Flecke inanutirieit, weilU. Oiierliiiiileii bei ' i u vor iL :\lilte, vor (1. Spitze am VII 2 häUiheiiait. weilie l'leekclieii, 1 (Ireieekiges Fleckrlieii ;iiii Iwinkrl u. I lläki-lien am Saum vor il. Spitze; <üe /.eirliii. mein- (h1. wen. seliarr, teilweise seliwiiiv.l. ge- säumt u. liasiaili|K'illiella //''. \ll. /ieml. eiularb, dklbraun, in veilrot ziehend, d. Fle, ke d. üU. ,„,,. orst. ,l„i(ilriiiilrll,i Z. niilunt. sehwacdi anni'deiilel. Diese \ar. ui. •.' iiarh hiiil. ziehdn hellgelb. Srhriigtlerkeh. am \1! u. L' etw. Weiler wurzelwärts siehdn am IK. Fühler dkl. I':xp. W ik.-. mm. In Jl-Knropa, Hak. NW- u. Sil- llnbld. F. .luli. Aug. u. von Sepl. bis ,\|.iil. It liiib grünkgrau, m. gelbk, schwarzgetle< kl. Kopl; in llkiltein von linmex, Polygouuni , Symidixlmn; spiiler in ..•iiiem Blatlkegel.im.luiiiu. Aug..Se|.t. - l'r. Kin. - I lein. i;2."i. li. lla ^11 ^tl. braungrau. 4 Schräg- slriche am VI!, 'I Fle.keii am II! u. d. Fransen in der Spitze weibk, die 2 ersten Schrägstriche oft ni. d. IH- lleckchen zu gehroch. Binden verlnind. Exp. 7—8 mm. In Fngid ii. Deulschld; im Mai u. im .Ulli, Aug. — B hell weib^rüii, m. gelbl.braun. Kopfe; vor d. Verpupp. orangerot: in l'.lüten von Ariern, vulgaris, in großen, aulgetrieb.. braunlleck. Minen. -- Pr. l:!ll. — Hein. 627. 2. oiipcdiella IIS. Fig. 803, \, p. 2ti2 Vtl. hell gelbgrau, m. 4 weih., .gelunch. Binden, d. :!. üb. d. Falle unlerbroch., d. 4. geg. d. VR. gegabelt, einen dreieck. Fleck il. (Jrumirarbe einschließd, d. leine innere Ast üfler getrennt u. lan \'l!hak(lien bildend, die Binden am VI! wurzelwäils mehr od. wen. slark schwarz eiu- gelaßl. E\p. 7 8 mm. In S-Tirol. d. inigar. Küsten und Dalm.ilien; im .\piil. .5. (iiUhine;. Euspiläpteryx /. 1 Piiulit in ihr, 2 runde Flecliclien m il. Falte, '_' am II.'. weiter saumwärts, u. ilas Ge.siclil silljerweil). d. /.eicini. .schwarz geranilet. Ex|i. (i~7 mm. InFinlil. l.ivld, Md-:urn|,.i, Sd'raidir.. \-ii.M-llal . Dahn. (U. X-Kleinas.i: im .\pnl. M.u u. .Iiili. .\n-. - I!, gelbl.- gnin mit oi-kt-rgeib. Koide; im Mai n. .Juli m lilatli-rn V. ( Inonis u. 'riilnliuni miMier(L — l'i-. I.'io. llpin, (i_'7. b| H.s(diicni'n (hivsal. behaart, :;\Is|)nr. Ina (iib'i- nach 1/:,. 'J. illiperialt'lla .V», \ II. goldbraun, am \il 4 Sehr;ig.=;friche. 1 Punkt in d. Spitze d.lR an d. Wurzel u, Ü Fieckeiien an ihm hinl. d. ;\litte .silberweit), schwarz umzogen, Kopf oben braun, F,\|>. s mm. In l\l-Eur(j]ia (n. X-Kleinas.); i, April, Mai u, F. .Inli, .\ug. - K blab- ^riinl. m. bräunl. Kopf, vor d. Verpupp, rnseiirol: i. .lull u. Ilerb^;t i. blasig. ;\lin. a. Puhnonaria, — Pr. i:31. Hein. ()2S. 3. Iioflililiiiiit'lln Schhiih. All •> .sehr nahe, blasser, d.lPan d. Wurzel nicht silberweill; Kopf silber- weiü, mu- im Xacken braun. Kxp. S — li nmi. In Engld. Deut.schld, d, Schweiz, (ializien, S-Ln-;. lu. X-Kleinas.i; im .\pril. Mai u. E. .luli. .Aug. U hellgelbl.. m blasig anCiietrieb. üliiltern von Orobus tnberosns und ini^er: im .luli. — Pr. i:!l. — Hein. (i'J8. 6. Gattung. Micruräpteryx. I \ on inxnö^ klein, otp« .Schwanz n. nrf'or'i l'lügel.) Fiihlei- dünn: N-Palp. s. teiu n. spitz. Palp.- ilgbl unt. si)errig behaart, Kgld lang- zugespitzl. Fig. 160. Fliigelgeäder v. Micrur. kollariella X. (f : &iif 'Vj ver- größert. Die .\usbilrtuiig von IV ilii \ II. vielleu-lit individuelle Variiiut.". Hscbien. ta.st -, i : dursal nnbehaai-t. ^M.spor. \(ir':; bis -':,. YH. a. d. S|iitze m. klein, dklm Sclnvänzchcn. Geäder s. Fig. llio. Hei pavoiiirlla Syst. TTI d. Vll. stärker lUddüizievt. 1. pavoiiii'lla Z.. Taf, 90, Fig. 22. Vtl. ge.schwänzt gohlgelb. Zeiclmungen silbern, schwarz umzog. Exp. 8— ;»,.") mm. bi S-Deutschid, d. Schweiz u. Osterr. : im Mai. Juni. — K bernsteingelb; in Plättern von .\ster aniellus u. Rellidiastr. michelii minierend, im Herbst: d. Rlätteraufgetrieli. u. rotgefarlit. — Pr. 1.31. — Hein. 629. 2. kollariella Z., Tat. 9i>, Fig. 23. Vtl. ge- schwänzt gelbliraun m. weißen Zeichn. Exp. 8—9 mm. Spiiler. nie .Schmetterlinge Knropas. In .M-Eur(]pa, aull. Ilolld, in llal.. Dahn. in. X.-Kleinas.); im .\pril, Mai w. .luli. — K hellbernsteiiiHelb. Kopf hell- braun; i. .luni u. Okt. an Sarotliamn\is. ("ienista, C.ytisus in braunen Alinen. Pr. 131. Hein. t)30. 3. gl-adatella HS. Vll. geschwänzt, dklbraun, m. zackig, weiß. IPstrienie bis z. Sjiitze, 3 Schräglinien V. VR bis geg. d. Mitte u. 2 Punkte vor d. Sp. weiß. Exp- s nun. In Baveiii u. Galiz.: im Mai u. .\ul;'. — Hein. (;:i(l. 7. Gattung. Eutrichoctiemis. ( \ (in fr ynl, !)Q(i. Tot/ug Haar und xiijui'; Beinschiene,) Kopf gewr.lbt bescdiuj.pl : Fühh-i ziemb dicd;: N-l'alp, hing ni. s. .spitz. Egld; Palp.-Mgld unt. m. klein, sjiilz. Kndbusch, Egdd etw. spindelig. Hschien. über -, I S(du'nkellänge, geg. d. K. wenig verbreiiert. Dorsal m. srluitter.Haarboi'sienk;iinm. Jlspor. voi- ' ::. (leiider der beiden Arten noch zu nntersiudnai. 1. Silll|>loilii>lla F. L: Wurzelhälfte .1er \ 11. schräg abgeschintt., schneeweiß, m, zienil. gerader braun- gelb. Binde nahe d. Wurzel. Saunihälfte branngelb: am VH hint. il. Mitte 1 viereck. Fleckchen, hint. diesem geg. d. Spitz.' 3 leine Häkchen: Spitze u. 1 groß, halbrimd. Fleck am II i zwisch. .1. VHlleck u. d. 1. Häkch. schnee- weiß: d. Zeichn. mehr o.l. wen. slark schwarz geiandel. Kopf u. Palpen sehneeweill. I^xp. 10,.5— ll.ö mm. In Abu. S-Dentschld. r»slen-., .1. Wallis, S-Frankr., Belgien mi.l H.illan.l; im .luni, .luli. - Hem. {;2.-|. 2. Moalai-iella Z., Stett. e. Ztg. 1k.")(i, p. Pio. \'ll. dkl gelbbraun, m. dreibucht, weiß. IRstrieme. vor d. Spitze 1 feine, weiße, v. VI! schräg, geg. .1. Iwiuk.-I ziehde. .'ift. miterbroch. Linie, etwas voi- ilieser a. \l.' 1 feiner, oft undeutl. Punkt. 1 Häkchen i. d. Spitze. Fransenwnrzel i. d. Fl.-Spitze. Kopf u. 'riioraxmitt.' widll. Die Zeichmmg. fein schwarz lunzog. Ex|i. 8—9 mm. In S-Frankr., llal,, Span, (Madeira, Kanar. u. Tainusi; im Friihjahr. — Il im Winter in Minen an E.hium vulgare. 8. Gattung. Corisciiim Z. \ü. m. .\ndeur. einer relat. sclnnal. Anhangs- zelle: IV., stark zurückgezogen: H11. sehr schund. III, n. IIb, nahe beieinander bleibend, die Hinter- gi-enze di'S Discars sehi- ileiii 11! -enahert, die .Äste III,;— IV^ sidil- spitzwinkelig zu ihm gestellt. Bei hioiinidiili Uinii ua.li \. Heini-mann der I)i-.iais geschlossi-n. Fiihlei- iliinn : Palp.-.Mi;lil unt. in. ab- ,stehd.Haarl)Usch.Kglderhel)l.hingei-.aufs|eig.l.s].itz. 1. bi'ogiiiardöllnni P. Tat. w. I'ig. 24. \ tl. geschwänzt, rostbraun o.ler gelbbraun, nnl weiß, vorn schwarzgesäunit. Zeichnung. Exp. 9-11 mnr In XW- Rußld, 'S\-\\. S-Europa, (Ma\net. ii. Kl.-.\s.i: v. Juni bis .\ug. und überwintert im Frühling. IJ ^elhLweiß: in ^■r.lll., weiß., oft die ganze Blattoberseite einnehmd. Mine an < hiei. US. .\id'. Juni u. E. .Aug. -- Pr. 131. — Hein. H31. 2. cilflllliiK'iiiit-'lliiiii //^. Tat. 91». Fig. 2.'>. \'ll. weißl. bi.'iunl. gewiilkt m. unbestimml. instbiann. Fleck, u. Schiägbinilen. Exp. 11-11 naii. In l.ivld. S.:hw.'.l.. BBB 410 XLIl. Faiiiilie. (Iraciliniidae. I. riiterlaiiiilie. I iracilaiiinat' M-Europa, Kraiii, IIa)., Dalni. n. S()-I!ulMd, i. Juni, .liili 11. V. E. Sept. bis z. Frülilg. — R durclisiclitig gläsern oil. gelbgi'ün, ni. braun. Kopf u. Nschild; in Blattdiiten an Ligustr. vulgare, ini Mai, Juni u. .\ug., Se|)t. — Hein, ti'il. .■>. iiorvt'gi«'«''llnni Wck., Forli. Ved. Selsk. CJirist. 1893. Nn Vi. p. .")•_'. \II. dklr als bei Art 2. rein weid ge/.eicbn.: Kupl u. 'rimr. weiß, spärl. graubraun bestreut: Vtl graubraun, i. Dise. liint. d. M. 1 .scliwärzl. Längs- tleck, der vor d 1. VHfleck d. VK erreicht u. ein. klein., ueißl. Punkt einschließt. Beine graubraun, weil) ge- ringelt. In Niirwegen; K. Aug. gelang., wohl überwintd. 4. snlphiirelliiiu Hw. Vil. bleich schwefelgelb, ni. /.erstreut, fein, schwarz. Punkten, Iiisweil. graul, od. liräunlicli gewiilkt. Bei v. aurantiella Petjer {remotMum Hein.- fVck. 632) die Vtl. dkl lehmgelb bis hell zimtbraun ni. schwach, violett. Schimmer. Exp. 13-16 mm. In Schwed., M- u. S-Europa. auß. Griechld; v. aurantiella i. N-()sterr. u. Frankr. ; im Juli u. v. Herbst bis April. - I{ gallertart. sclunut/,. weiß, ni. durchscheind. Darm- kaual u. bräiinl. Kopf: an Eichen. Pr. LU. - Hein, 6::i2. 9. Gattung. Ornix Z. Kopf oben alisteheml. nacli vnrn in 2 Ecken vortretend behaart. Fühler meist lani;er als die Vtl. P:dp. hängd, zieml. kurz, Endgld spitz, über ' i. Vtl. mit dciclimäll. -eb.iM. 1!.' u. v. VK u. \\l her FiK. 161. FlügelgeSilPr von Orn. guttea itw. q"' : :iuf 'Vi vergriilieit. zugespitzt, Anliangszelle gut od. angedeutet ab- gegrenzt. Tll| di(dit li. II., i'utspriiigd (h1. mir ihr gestielt. ni„ (d't m. 111., verschiiHilzen. Hfl. m. s|,iit abgvhdr Ader 11,. I + Il, n.udmials in. II verbünd. (Fig. Hil, -::). Hfi.-Discus lueit. einsjiringd (ev. nur anileiitungsweise) gescdilussen. 111,,,, erst nach ihm gegabelt. III,, zumeist mir IV, veVschiiKdzen. A. VH. dklbraun m. weil), od. silhein. FhMd;(di. a.il.Ränd. Ader 11 l.d.H 11. nicht ni.lV.versehinolzen. I. grittea Hir. Taf (in. Flu. i'i;. \ i.ilettbraun in. .-. udänz.l weif). FlerUcli. a VI! u. 2 a. 11,'. Der 1. VII- lleck iifter m. d. 1. Il.'tleek eine stunipl geliroch. Linie l.ifid: ilie 2 letzt. VHlleck. vor d. Spitze häkchenartig, lein , iift. undeutl. oder fehld. Fransen einfarbig mit ■feilungslinie. Kopfhaare rostgelb. E\p. 12 -13 nun. In NAV-Hußld. M-Enroiia, Span., X-Ilal. u. .1. Kaiikas.: im .\pril. Mai 11. Juli. Aug. — R gelbl.. Kopf braiml. schwarz. ,1. d. Seil. helUiaii. I. Seum. ni. braun. Flecken: ,iim- minierd, später in umgeschlag. Blatlrand an Pyrus malus: im Juni, Juli u. Sept. — Pr. 132. - Hein. 634. 2. intorrnpfella Zett. VII. dkl gelbbraun, a. \"R 6 Fleckchen, a 11.' 2. d. 1. am VH u. a. IR öfter zu einer nach auß. gebog. Querlinie vereinigt, vor ihnen 1 Quer- fleck, der VR u. IR nicht erreicht, unt. d. 3. VRfleckchen 1 Punkt, u. mehrere. (Ifters fehkle, Punkte a. Saum silber- weiß. Koplliaare biaiin: Fransen weißgefleckt. Ex)). 10—11 nmi. In X-Europa, Galiz., d. Alpen u. M-Ital.; im Juni, Juli. - U jung minierd, dann in nach unt. um- geschlag. Blatt einer nieder, glattblällr. Weide, im Au.ü-., Sept. - Hein. (j.'U. ■'t. prafTcnKOlleri Fiti/. Ükir u. kleiner als .4rt 2, nahe d. Wurzel statt d. (Juerstriches eine wenigst, bis zur Falte durchgehde Binde; Kopf gelbgrau , Fransen weiß gefleckt, um d. Spitze l)rami, hint. d. Teilungslinie schmal weiß. Exj). 9 mm. In d. .Schweizer Alpen: E. Juli. Aug. - R graugrün, a. d. Seit. rötl. angelauf.. auf d. 1. Segm. 2 Paar dkle Flecken: i. .luli. i. inii,o:eklappl. Blatt. v.C.otnneast. vulg.u.toment. - Pr. 132. Hein. 634. 4. iiisporatt'lla yick. Den vorigen Arten auch ähnlieh; Färb, der Vfl. wie bei pfaffemelkri, nahe der Wurzel 1 silberne Winkelbinde, deren IR-Schenkel viel breiter ist u. näher an d. Wurzel beginnt als d. vordere: am VR 5 Fleckch., die 2 letzt, entfernter, häkchenartig. a. IR 2 Fleckch.: Kopfhaare gelbbraun, vorn schwarz. Fransen dklgrau, auß. lichter, m. 3 gelbl. weiß. .Stellen. Exp. 12nim. In Livid, Rrilinien ii. «1. i)-Schweiz: i. Mai. — Hein. 63.5. B. \'tl. grau, mit zahlreichi'H lichten sidirägeii Strichelehen an dem VR. Ader 111, d. Hfl. in. i\', versclimolzen : Tntergatr. Pariirnix. .-.. log-aiit-lla Sit., Xat. Hisl. VIII. 272, t. 2, L 3. Vtl. beinahe schwarz, geg. d. Wurzel heller, a. d. Quer- ader 1 gelbes Fleckch. In Engld u. Schottld; im Mai, Juni. Juli. — R veilgrün, m. dklrer R.Linie, braun. Kopf u. 4 schwarz. Fleckch. auf d. Xscdiild; an Birken. 6. distinotölla yohl.:. Fn. II, [i. 636. Vtl. dkl, schwärzl.-giaii ni. violett, .Sclieiii, kaum weiß besprengt, i. d. Sp. 1 schwarz. Pkt; viele feine, geg. die Wurzel zartere u. sich verlierde weiße VRhäkchen; i. Disc. hint. d. M. 1 weiß. Schrägstrichl., a. IR 3-4 weiße Dop|)el- liäkch. , die 2 letzt, undeutl; Frans, weit um die Sp. außerhalb d. inn. dkln Teilungslinie weiß. Exp. (i,5 bis 10,5 mm. Fühl, ob. braun, fein weiß), geringelt : Kopf- haar graubraun, i, Xacken ockergelbbräunl. In LivId. (auf Moor); Ende Mai, Juni. 7,polj'gi'aiiiuiellaHVÄ-., Stett.e.Ztg. 1862. p. 242. \'tl. dklbraun, in violett ziehil. m. weiß. Häkchen a. VR. solch. Fleckch. a. IH u. a. d. Querader; Spitze ni. schw'arz. Punkt; Fransen breit weiß u. dkl gescheckt, um d. Sp. l)is z. 1. Teilungslinie gelbgrau, dahint. weiß m. dklr Teihmgs- n. Endlinie, d. Teilungslinie a. d. weiß. Stell, unterbroch. Kopfhaare u. Fühler dkl braungrau. Exp. 10 mm. In Lapjild, d. Gebirg. Norw., ob. i. NW-KußklV: im Juni. — R scdimutz. graugrün, m. dklbraun. Kopf. Xschild mit 4 braunen Längsstricheln , in zusammen- geklappt. Blatt V. Betula nana. — Pr. 1.32. H. alpioola »Vi-., Bresl. e. Z. 1877. p. 4.s. \ 11. hiainmiau. Kopf u. Tlinra\ weiliir,-„ii. .\ur d. \llii. d. M.ll. I''aiiulie. < u-ariUiriidae. 1. riitei-raiiiilli'. (Iianlanmae II I HäkcliPii a. lli, I Schrägstiicli i. (I.Falle, einige Fleckch. a. IR 11. i, d. Mitte weißl.; ni. schwarz. Spitzeiipunkt; Fransen bis z. 1. Teilungslinie briiunl. . ilahiiit. ueilil.: il. Teilungslinien ziehen um d. Sp. herum. Exp. ü nun. 1. li. Tn-ol. u. Bayer. .Mpen; im Juni. - Die blaligriuil. K in Lithocolletis ähnlicher Mine an Dryas octupelala. l-iis .\ug. — Holhi., Stetf. e. Ztg. 1803. p. 307. !•. petiolella Fre//. Vtl. dklgelbgrau, d. Slri.'hel- chen gelbl. , d. Endlinie d. Frans, zieht um die Spitze herum. Kopf ockergelbl., vorn braun ; Paii). gelbl., Egid ni. dklm, ob. SL-hmal. od. unterbrocli. grauem Ring. Exp- 10—11 mm. In S-Deutsehld u. N-Üsterr.; im Mai. IJ graugrün, m. dklr Rlinie, hellgrau, dklgefleckt. Kopfe u. 2 schwarz. Fleck, auf d. 1. Segm.; im Sept., Okt. a. Fyr. malus minierd, später unt. Gespinst in naeh oben umgeschlagenem Blatt. — I'r. 132. — Hein. ti3(i. 10. fagivora Frei/. Vtl. gelbl.grau. d. Strichelrla-u a. IH u. d. Fransen ockergelbl.. Endlinie d. Fransen bis z. letzt. VRhiikchen; Kopfhaare gelbl. weiß, vorn gebrannt; Palpen weißl., Egld ob. m. klein, lichtgrauem Fleck. Exp. 11—12 nun. bi M-Europa; im Mai, Juni u. Aug. — U weißl. grau m. dklniRstreif, hellbraun. Kopf, Nschild m. schwarz. Flecken, bn Juni u. .Sept. in umgeschlag. ßlattrand v. Fagus silvatica. — Fr. 132. — Hein. «37. 11. carpiuella Frei/. Kleiner, VRstriche u. IR. d. Vtl. blaßgelb, Kopfhaare bräunl.weiß, vorn gebräunt. Palp.-Egld m. groß, dklgrauem Fleck. Exp. 10 — 11 mm. In Deutschid u. d. Schweiz; i. April, Mai u. .Aug. — II im Juli u. Sept., Okt. an Carp. betulus minierd. — Hein. (i37. 12. anglirella Stt., Taf. iio, Fig. 27. Dkl als d. .\rten 10 u. 11. dklgrau, m. weißl. Häckchen u. weißl. IRfleckch., Fransen hellgrau, ihre Endlinien bis z. Spitze reichd; Kopfhaare gelbl. grau, braun gemischt; Palpen weiß, Egld m. vollständ., breit., schwarz. Ring. Exp. 10 — I0,ö mm. In M-Europa (u. N-Amur); i. April, Mai u. Aug. — R hellgrüngrau m. dklr R-Linie, Kopf hellgrün- braun, Nschild m. 4 schwarzen Flecken ; i. Juli u. Sei>t. an Crataegus in ein. Blattkegel. — Pr. 1.33. — Hein. fi37. 13. avellaiiella Stt. Vtl. hellgrau m. weißl. Vi;- strichen u. weißl. Bestäub., Fransen weißl. m. vollständ. Endlinie; Kopfhaare weißl., vorn graubraun gemischt; Palp. weiß!., Endgld in. braungrauem Ring, Mgld am Ende dkl. Exp. 10—11 mm. In M-Europa, Schweden, NW- u. SO-Rußld u. Dalmat. : im April, Mai u. Aug. — R weißl.grün m. dklr R-Linie, braun. Kopf u. 4 schwarz. Flecken auf d. Nschild: in imigeschlag. Blattrand an Corylus avellana, im Juli u. Sept. — Pr. 133. — Hein. 638. 14. flnitilliella Z. Vtl. braungrau, schwach violett schimmernd. VRstriche u. d. Bestäub, d. IR weißl., Fransen hellgrau, m. vollständ. Endlinie: Kopfhaare gelbgrau, braun gemischt; Palp. weißl., Endgld m. dklgrauem, ob. unterbroch. Ring. Exp. 10—11 mm. In M-Europa, auß. Engld, in Griechld (u. Pontus) ; im April, Mai u. Aug. — K grünl.weiß, Kopf blaßbraun, m. 4 schwarz. Flecken, Nschild schwarzfleckig: i. Juli u. Sept., (")kt. in Blatt- umschlag an Prunus spinosa. — Pr. 133. — Hein. ti3H. 15. torqiiillella Z. Vtl. dklgrau m. zieml. stark, violett. Schimmer, VRstriche u. IRflecke weißl., Fransen weiß. Endlinie bis z. letzt. \l,Vtiicli reichd; Kopfhaare ockergelbl., vorn braun; Pal]i. wrili, Endgld ungefleckt. F.xp. 11 - l.'i mm In N\V-Rußld. Schweden, M-Europa, Kiaiii, ;\I-Italieii. Dalm. (ti. N-Kleinas.) ; im April, Mai u. .Aug. — R hell gelbl.grün, m. dklgrün. od. rötl. R-Linie. K.ipf hell bernsteingelb, m. 2 dkhi Fleckch., Nschild m. 1 schwarz. Flecken; in umgeschlag. Blattrande an Pruii. spinosa: im Juni, Juli u. Sept. - Pr. 133. — Hein. ii.3H. 16. Ncotiei'lla Stt. VII. dklgrau, ohne Violett- schimmer, VRstriche weiß, am IR u. gegen d. Wurzel weiß bestäubt; Fransen weiß m. vollständig. Endlinie, Kopfhaare weißl., vorn stark braun gemischt. Palpen weiß, ungefleckt. Exp. 10-11 mm. In NW-Rußld, M- Europa u. N-Span.; im Mai u. .Aug. - R hellgrünl.gelb, m. dklgrün. od. rötl. R-Linie; Kopf hellgelbl. braun, auf dem 1 .Segm. 4 schwarze Flecken; im Juli u. Sept. an .Sorbus. in umgeschlag. Blattrand. — Pr. 133. — Hein. 638. 17. saiiboriölla Sorh., '/.. f. w. Ins. -Biol. 1!»0.5, |i. 2.^6. .\it Ki nahe, VRstriche s. deull. reinweiß, bes. die 4 äußeren, VR stark verdklt, oft fast schwarz, die 2 Flecke in d. Falte groß, durch fast weiße Zwischen- räume getrennt, auch auf d. entgegengesetzt. Seit, weiß begrenzt, unt. d. 4. u. 5. VRstriche von auß. ein vorn weiß. Fleckch., Fransenlinien doppelt b. in d. VRfransen. Kopfhaai- n Palp. weiß. In N-Deutschld; im April, Mai u. Aug. — J! im Juni, Juli u. Okt. in LithocoUetisartig. Mine an Sorbus scaudinavica. 18. fulIuKcUa Chret., Bull S. E. Fr. 1898, p. 20.3. Vfl braun, VRstriche nach auß. breit, u. schärf, weiß, d. 4. vor d. Spitze s. breit, dreieck., aus d. Wurzel ein weiß. Längsstrich, am IR 3 weiße Fleckch., d. 2. größer, rund, am E. d. Mfelds 1 weiß. Fleck, in d. Spitze 1 groß., schwarz Punkt. Kopf grau, Palp. weiß. Exp. 6 mm. In d. franz. .4lpen; i. .April. — R an Dryas octopetala. U». betalae Stt. Vtl. bräunl.grau, VRstriche weißl., FIfläche zieml. gleichmäß. weißl. bestäubt, Fransen weiß, nur d. 2 Teilungslinien vollständ., d. Endlinie nur vom hvinkel b. z. Mitte d. Saumes. Kopfhaare weißl.braim gemischt, Palp. weiß, Endgld m. dklgrauem Ring vor d. Spitze ; i\ scutulaiüla Sit. reichlicher weiß bestäubt ; Palpenendgld ungeringt. Exp. 9,.ö — 10,.5 mm. In N- u. M-Europa; im April, i\Iai u. Aug. — R schmutzigweiß- grün m. dklgrüner R-Linie, gelbl.braun. Kopf, Nschild mit 4 schwarz. Flecken ; in umgeschlagenem Blattrand an Betula; im Juli u. Sept. — Pr. 133. — Hein. 639. 20. eppelMheimi Fuchs, Stett. e. Ztg. 1901, p. 386. Vfl. gelbl.grauljraun m. weißl.-gelb. VRliäkclien u. wenig lichter. IR. Fransen hellgrau m. um d. Spitze gehend. Endlinie: Kopfhaare gelbl., vorn dkl gemischt. Palpen weißl., m. breit, grau. Ring am Endgld. Exp. 11 — 12 mm. In der Rheinpfalz; im Juni. — R an Acer platenoides. 21. ang^nliferella Z. Vfl. bläul. aschgrau, reichl. weiß gemischt. X'h'liäkchen, Fleckch. am IR u. 1 Strich im Mittelraum vor der Spitze weiß, letzterer bei dkln Stücken oft. fehid, Endlinie d. Frans, vollständ.; Kopf- haare weißl.. vorn dklgrau gemischt. Palp. weiß, Edgld. unten mit schwärzl. Längsileck. Exp. 11 — 13 mm. In HoUd, SW u. O-Deutschld, Österr., Galiz., Dalm. (u. N- Kleinas.) ; i. Mai u. E. Juli, Aug. — R i. Juni u. Herbst an Pyrus commun. in umgeklappt. Blatte. — Hein. 640. dl2 XI.II. Kamille. ( Inicilaiinlne. II. riitertaiiiilic. I,illiliH(<'-lla Sl/. \ II. Iiiaiiiii;raii. staik wriH lie.staubt, l)es. am IL". \ I Islriclie lireil, rein weil'.. Frans, ufili, ihre r':u(lliiiie \>. z. Iiiiitersl. X'llhäkclieii, a. Iwinkrl miuiclimal lelilil. K(i|>Miaur>.' leiii weili, voiii wen. braun nemisrht. l'.ilpen weiß, imsellecUt. K\p. 11— |:; mm. In Krain, d. um; Küste. Ualm. u. (.'.(usica: im Mai. K nach Frey auf .Mionigeluisch, nach Mann aul .hmi- |ieiu.s. — Hein. H.')!i. Alit. ('. \'H. au der Spitze t;escli\vai'zt. 2-0. raiidiilatt-lla Z., Tai'. l)0, Fi-, -^k. Weib, !;i-au besläuljt, m. .schwarz. Flecken u. 1 blauen (Juer- linie vor der Spitze, l^xp. 16—18 mm. In Livld, ()- Deutschld, Osteri'.-l'ng. u. S-Frankr. R. Mai, Auf. .I\mi u. Emle Juli, .\nf. .'Vugust. — R im .luni. .Inli u. Sepl. an slattblättrigen Weiden. — Mein. um. II. Unlerfam. Lithocolletinae. X-l'alp. s. klein ihI. verkünnnert. l'alp. kniv, u. hauo-d. Sclu'itel al.stelid ludiaart. II, d. Vli. bis z. |)isc.-;Mitte (h1. weiter il. Wurzel ueuiihert . bei Lilhoculh'th nn'ist leliM . Hj., \. Ids.us ab -,- trennt, eiiu' Sli'tadie (m1. i;/, veiscliumlz. \'(Ui S\ sl. 1 1 1 L' Uli. nur I KiidasI vorband. \\'urz(dsi Idiune uui' bei Bnlrllia anged.Milet. .\uf den lltln IIl,., ntl un<;e,i;al.ielt. III, zumeist fehlend. 1 \' uuueleill. 1. Gatlun;;. Lithocolletis Z. (b'sicht aulie.gd bekleidet. Fiihlerwzl,«ld voi'ii lu. M'rscliied. mit w i(dielf. Käinnnhen. N-Pal[i.. wo zusehen, rudimeiitiir. stark beschuj(|it ; Zunge kurz. na(d, !,■.•<. Vll. goldbraun, d. Wurzelstrieme selir kurz, mit 2 (Jueiiiinden : 81, (iiiherlznepeiinella, S'i. nii/lii- nlla. N4. .-^cabiüseUa. Vll. a. vi; u. IH iiiil weiß. Häkchen, a. das I. Häkcheiipaar bildet eine mehr oder wen. geluüch. (Juerbinde: 1.5. iiigrenceiitella, IS. iii^if/jiilrlla, 22. fraxi)nUti, 23. spinolella, 24, lativittilla, 2r>. j/raesrrii-Ua. b. das 1. lläkchenpaar einander gegenüber, kaum schräg: 16, laiilella , 17, subhiuldhi. L'i). cdirl/a, 27. lümindorum, 28. salicicoldlii. c. das 1. lläkchen|)aar sciiräg, f(. das 1. VR-Häkciien überragt das 1. II!- lläkchen: Vi. alphia, \A. slriyulatdln. ß. das 1. VK-Häkchen überragt das 1. IB- luikchen nicht , o. die Wurzelstrieme lang, üb. d. 1. lläk- chenpaar reichend : 57. iiiiei cifulidla, 58. niesscmidla. oo. die Wurzelstrieme nicht über das 1. Häkchenpaar reiclid, * mitö VR-Häkchen : 53. qu!»queyuitdlii. ** mit 4 od. weniger VR-Häkchen. die Vtl. matt, staubig, d. Wurzelstreif geschwungen: 29. su/icldla, 67. coii- urxella, 69. trifloreUa, 70. dubiosdiii, 71. i-ori/lifolieUa, 72. betuhie. ■' mit 4 od. weniger VR-Häkchen. die \ll. glänzend, sämtliche Häkchen s( harf: schwarz gerandet, Y Wurzelstrieme u. Häkchen silber- glänzd grünlieh, scharf eingefaßt: 59. iihitüiii. ■\\ Wurzelstrieme n. HäJichen weiß, ohne Fransenlinie: 30. dubilella, 31. moiiKpessuhinella , 32. manni, 33. sorbi, 34. cycloniella, 35. cera- sicolella, 3(). sitiniculella, 37. conco- miteUa, 38. hlancarddla, 39. oxi/a- XMI. Fuiiiilip. (iiacilarii(Ui II. riilriraiinllr Llll iIIpIii ■113 caiithue, 40. pi/iivorella, 41. nicKpi- tella, 42. cerisohlla, A'6. faginella, 44. corißi, 45. carpimlla, 4(i lenco- grai>hellii, 50. lantanella, öl. iuiiio- iiclla, 52. ioviella,5-l. belotelUi, 60. he.i- perielta, 02. cerasiiielht, (ili. haasi, H4. scopariflla , 65. itliiiiolclUi, 66. stuintoniella , 68. rimiiieliiii/n, 73. suberifolielhi. '■>. \'tl. grohsliinljijj, dii,' Zeichnung- nicht scliiul': «6. acacitUa, S7. ai/ileUii, 88. piistorclla, Sil. pn/iiili- foliella, 90. diiclaoeiiüis, Dl. apptirelhi, U2. tifiniihie. Hü. compaiella. 4. Vll. i^länzend. zeiclinuiigslos (iil. mit gz vcrwasch. Zeichnunsi:: !)4. arfcHOcaiT)/, 95. t/enistella, 96. parri- foliella. 1. r6l>oriM Z. Taf. 90, Fig. 29. \n. biaunl. gold- gelb, Zeichn. glanzd weiß, Schwänzchen aus il. schwai-z. Sp-Punkt. Exp. 7,5 — 9,5 nnn. In M-, S-Euroiia (u. Kl-As.). — 1! an Eiche in gefleckter Mine (u). ^ Hein. 686. 2. aiiiyotella Dup. Taf iui. Fi-, ^lo. \ II. i^hiuzil hell goldbraun, d. weil). Zeichnung, schwarz i;cs,iiinit. Schwänzchen i. d. .Spitze v. dem letzt. \df-Ilakclifii. ^c- schwung. zur Fi-ansens[iitze zielid, diese etw. ilbcn.ind. - Ex|i. 8— 9,5 nun. In S-Sehwed., M-Kiud|i.i , l'ieiut, Kiain u. (iriechld. — U an Eiche lul. ■•!. hortella F. Vtk weill, Zeahn. biäuulichgelb, schwarz gerandet, besteht aus 1 (Jueiiinie. 3 schräg nach hint. ziehd. Häkchen a. VK n. 2 a. 11(; d. 1. Paar iifters zu scharf gebroch. Querbinde vereinigt; in d. verdklt. Spitze ] schwärzl. Längslinie u. a. VR 1 weiß. Fleckch., von dem d. gebog. Schwänzchen in die Fransenspitze zieht. Exp. 8—9,5 mm. In S-.S,h\ved., M-Europa, I\I- Ital., Dalm. (u. \-Kl.-.\s.). - It au Eichen (ul. meist am Ende der Blattziplel. — Ih-m. 6sii. 4. ! 9 nun. In l..\li|, S-Schwed. . .\I-Eui(ipa. SO-Frankr. , X-Ital. u. Malm. - R an f'.arjiimis bctulus im. — Hein. CSi'. III. liocgt'riölla Z. \v\ 9 s. nahe, .gegen d. Wurzel reiner weiß, d. Wurzclstreir, wenigst, oljen, braun ge- sännd; d. 2. IPhäkclien viel steiler als d. 1.; d. Spitzen- punkt Hingl. rmid. die Fransen hint. ihm schwach lila- schimmd. F.xp. 7,5-9 mm. In l^ivld, S-Schwed. u. M- Europa. — R an (Juerc. robur u. pediinc. lu.) — Hein. 6()7. 11. aluiella Z. Vfl. a. d. Wurzel graubraun (q"^) od. weißl. (5), nach hint. bräunl. goldgelb; d. beider- seits zuges|iitzte Wurzelstrieme beginnt unt. d. VR u. ist vorn durch biaime, gebo.g. Linie gesäumt; a. VR 4, a. IFt 3 wedle, br.iuu gesäumte Häkchen, d. 1. VRhäkchen größer u. weiter nach auß. gerückt als d. 1. IRhäkcheu. Koiifhaare gebräuid. /■. iieupotitdna Uhl. in. weiß. Kopf- haaren II. schneeweiß. Häkchen (bei Xeapeli. Exp. 7,5 liis 9 iiim. In X- 11. M-Europa, M-Ital. u. Dahn. - It an Alnus glutiiiosa (u). — Hein. 68.3. 12. SliaTl'Olentis Pefrn, Stell, e. Ztg. 1904, p. 25-.'. Auf Corsica. 13. alpilia Frei/, ahihl/a s. ähnl.. i-tw. dklr, die Wurzelstrieiiie mehr gleich breit, v. .Auf. an weiter vom VR entfernt. Kopfhaare u. Fransen dklr. Ex|i. 7,5 bis 9 mm. In den .Ali>en u. in Xorwegen. — R an Alnus viridis (Ul. — Hein, (iS3. 14. Mtriglllatl'lla Z. Taf. 90, Fig. 32. Trüb goldgelb, d. Wurzelstrieme schmal, beiderseits dkl ge- randet. d. 1. VRhäkchen lang, gerade abgeschnitten, d, 1. IRliäkchen weit überr.igd . die IRliäkchen dreieckig. Exp. 8—10 mm. In Deutschld, d. Schweiz, Üsterr., ob in .Skand.y R an Alnus incana im. — Hein. 681. 15. nijfresft'utella Lo.i/«». Vll. luänul. goldgelb, ein stumpf gebmcli. Quersireif, 3 Fleckch. a. VR, 2 a. IR, d. gerade Wurzelstreif u. 1 Strich a. Ili nahe d. Wurzel silbern, schwarz umzog. Kopfhaare vorn dklliraun, hint. Krau u. gelli gemischt, Fidilei .^lau: Thorax gelb mit bleiern. Mlinie. F,x]). S- 9,5 mm. In S-Deutschld, Österr., d. Schweiz. Bei-, u. Engld. — R an Vicia, Trifolium, Medicago, Oi-obus etc. lui. —Hein. 681 (brem/ella Frei/). 16. laiitc'lla Z. Art 15 ähnlich, a. VR nur 2 Häkch., hint. d. oft. unterbi-och. vord. Quersireif. Kopfhaare 111 XI.Il. I':iinilic. ( n-iicihtrinluf. II. l'ntert'iiinilip. I.illincnlletiiiiie. >;flnvarz; Fühler dklgrau, a. K. Ineil weill, Thorax blei- Kläiizd. Exp. 7,5—9,5 nmi. Jii Sl. I'etersburg. Livhl, S- Scliweden, H-Europa ii. Dahn. r. Iiradiella Scott; H. S. \', p. 335, m. olivlirauii. (!iunill'ailie d. \ II. ii. ufnisei' gliinzd. Thorax, in Kiigid. — U an IJuercus idliur und pedunculata (ii). — llehi. Hs2. 17. i^iiblHlllölla StI., South. Jun-. 1!»7. Kopf, Thoi. n. Vfl. rotfToldm . d. Wuizel.strienien, 4 Häkclien a. Vi; n. Ü a. IR sill]pri;län/.d, schwarz gerandet, die IRhäkrhfn zwiscli. d. :i t-r.st. VHhäkchen. ICxp. 7 s mm. In S( )- Franki'. R an Quere, robur u. iiedumulata (u). 18. iiisignitt'lla Z. \ll. rotttold., d. gerade Wurzel- .^lieil'. 1 sehwaeh i^elioi;-. (Juerstreif, H Häkchen a. \'l! u. 2 a. 11! silbern, seliwarz gerandet; das letzte \'II- hiikchen durchsetzt d. l'ransen. Kopfhaar grau, Fülder a. iMide weil'il. Ex|). 7 8 nun. In Deutsehld, N-(.)sterr., Kärnth., d. Schweiz, Belg. u. En.gld. — II an Trifolium piatense, medium, repens (ui. — Hein. fi81. l!t. iilniifbliella tJb. Vll. safrangelb, d. gerade. s(diwarz gerandete Wurzelstreif, 1 gerade Querljinde, .'i Häkchen a. VH n. 2 a. IR silberweiß, Querbinde u. Häkchen vorn schwarz gesäumt. Fransenlinie um die Spitze scharf schwarz, hint. d. schwarz. Punkt i. d. Spitze 1 dklr Längswisch bis an d. Fransenende. Kopfhaare gcildgelb. Exp. 8,5-10 mm. In X- u. M-Europa. SO- Frankr. u. Halm. K an Betula alba lui. - Hein. twii. 211. anderidae F/elcher, Monthl. Mag XXll, \>.W. In Engld. — K an Betula alba (u). 21. aluivorella Ha;/., Bull. S. E. Fr. 1875, ii. 7;J, ib. Ann. i87fi, p. 114, pl. H. lig. 10. Vtl. glänzd safrangelb, geg. l-ltal., Halm. lu. Bithyn.i. — U an Genista germanic;i u. tim-turia (u). — Hein. ti7!t. 23. splliulella Dup. Taf. ItO, Fig. 34. Glänzd blaßgoldgelb, d. Wurzelstrich u. d. IR von d. Wurzel ab silberweiß, ungerandet; die Binde, 3 Häkchen a. VI! u. 2 a. IR silberweiß, vorn dkl gerandet , breit, nach anli. verwascli. Fransen ohne Teilungslinie; Fühler a. d. Sp. weiß. Exp. 8 -10 mm. In N- u. M-Eurfi|ia, aul'i. HolM. — K an Salix caprea (ui, — Hein. Hso. 24. lativittella Sorh., III. Zschfi f. Ent. V, p. 211, Fig. 1. Art 23 nahe. Färb, heller, Wurzel- u. IRstreif a. Ende knopfartig verdickt, d. Binde schärfer gebrochen, Thorax weiß. Fühler gleichmäßig dkl. Exil 8 — 10 nun. In XW-Deutschld. — 11 an Sorbus scandinavica lu). 25. grae!!«eriella Svrh., 111. Zschft f. Ent. V, p. 212, Fig. 5. Den vorig. Arten sehr nahe. Färb, lebhalter, goldglänzJ safrangelb. Die Binde zieml. gerade , vom Wurzelstreif nur d. Endpunkt vorband. Thorax von d. Farbe der Vfl. Fühler a. Ende breit weiß. In NW- Deutschld. — U an Salix repens (ui. 2ti. vax^ila Z. Vll. hellgolden, Wurzelstreif gerade, glänzd weiß, oben dkl gerandet ; d. gebroch. od. aus 2 Häkchen liestehde Querstreif, 3 Häkchen a. VR u. 2 a. IR glän/.d weiß, vorn schwarz gerandet. In d. Spitze 1 glänzd weiß., unt. schwarz eingefaßt. Strich; Fransen in. scharf. Teilungslinie. Kopfhaare weiß, vorn golden; Thorax wie d. \'II. gefärbt, m. weiß. M-Linie. Ex)!. 8,5 bis 10 mm. In X\V-Rußld, Schwed. u. M-Europa. — K an Betula alba ( u i. Hein. H80. 27. viiniiiC'tÖMim Sit. Vll. matt goldbraun. Uie Zeiehn. nicht rein weiß, kaum glänzd, nicht dkl begrenzt, d. W'urzelsireif gesciiwung., i. d. Mitte durch weißt. Fleck mit d. IR verbünd., d. Querstreif stark gebroch. od. aus 2 Häkchen liestehd. Thorax wie d. VIT; Kopfhaare u. Fühler bräunl. Kx|i. K,5-!t,5 mm. In M-Europa u. SO- Frankr. — It an Salix viminalis lu). - Hein. H78. 28. salioicwlöUa Sirc. \ II. glänzd bräunl.golden, il. Wurzelstreif stark gebroch., a. IR 1 nicht m. ihm \erbund. kleinerer weißer Fleck, die übr. Zeiehn. wie bei viininelorum , glänzd weiß, vorn braun gerandet. Kopfhaare ockergelb, Thorax wie d. \'tl., ohne M-I.inie. Exp. 8,5 — 9,5 mm. In Livld Schwed. n. M-Europa. — K an Salix caprea, cinera u. a. (u). — Hein. H79. 29. salictella Z. Vtl. gelbbraun bis bronzebraun. i. d. Spitze schwärzl. bestäubt. Die Wurzellinie, 2 s. schräge Gegenstriche u. 1 Linie a. IR i. Wurzeid weißl., hint. d. (iegenstrichen, a. VR ■■). a. IR ] Häkchen, sehr undeutl. heller, oft gz felild. Ex|i. 8- 10,5 mm. In NW- Rußld, M-Europa, auß. Engld u. i. ]\1-Il allen. — H an Salix viminalis etc. tu). —- Hein. ti75. 30. diibitvlla HS. Vtl. safrangell) glänzd. die Zeiehn. sillier\\eiß, d. Wurzelstreif ungerandet, schwach geschwungen, a. IR unt. ihm 1 Fleckchen, a. VR 4, a. IR 3 Häkchen. IJ. 1. Häkchenpaar schräg, d. Häkchen vorn dkl gerandet , Thorax mit weiß. M-Linie. Exp. 8 bis 9,5 mm. In Deutsehld, Österr., d. Schweiz, Frankr., Belg. u. Dalm. — K an Salix caprea (u). — Hein. 672. 31. uiouspeMMiilaiiella Fuchs, Stett. e. Ztg. 1897, p. 33H. Vtl. KUI.golden, in der Spitze 1 brauner Fleck, Zeiehn. weiß, d. Häkchen vorn dkl gerandet, d. Wurzelstreif gerade, d. IR-Fleckch. unt. ihm klein; das 1. Paar Gegenflecke schräg, Kopf u. Thor, weiß, dieser in der Mitte wie die Vfl. gefärbt. Exp. 8 - 9 min. Im Rheingau. - R an .Acer monspessulanus (ui. 32. manili Z. Vll. blaß goldgelb, die Wurzel- strieme, d, IR im Wurzelfeld, 4 Häkchen a. VK u. 3 a. IR weiß, vorn braun gerandet. d. Fransen a. d. Spitze hint. d. letzt. VR-Häkchen a. Ende braun, Thorax mit weiß. M-Linie. Ex|). 7,5 — 8,5 nun. In X-Österr. — H an Quere, rolmr ui). — Hein. ti6H. 33. sorhi Fre'/. \'t\. dkl safrangelb, d. Wurzel- slreif oben fein schwärzl. gesäumt, 4 Häkchen a. VR, 3 am II! silberweiß, schwärzl. gerandet, in der Spitze 1 scharf, kurz. Strich , d. Fransenwurzel a. d. Spitze m. veilblau. Schimmer, Thorax ohne M-Linie, Kopfhaare weißgrau, vorn gelli. Exp. 8,5 9,5 mm. In Finland, St. Petersl.'., Schwed. u. M-Europa. — R an Sorb. aucup., l'run. padus (u). — Hein. H69 (sorbi u. padella Glitz). XI, II. Familie, (iniciluriiilae. II. I'ntprlainilir. i.ilIi(iionetiiiaP 415 34. cydoiiielln F. Vtl. roll, goldbraun, d. Wui'zel- streif schmal, il. VI! parallel, oben fein schwärzl. ge- rundet, d. Häkchen vorn schwarz gerandet , d. 1. Paar s. schriig, Koid' n. Thorax vorn weiBl., dieser i. d. Mitte wie d. Vfl. gefärbt. Exp. ",.")— 9 mm. In Livland, S- Schwed. u. JI-Europa, auß. Enghind. — I{ an C.ydonia vulgaris, Pyr\is communi.s (u). Hein. Htis. 3.5. ct^rassioolt'IIn HS. Vtl. safrangolden, der Wurzelstreif hiiil. schwach gescinvung., ohne schwarze Einfassung, d. Häkchen vorn dkl gerandet, d. 1. Paar scliräg, d. Frunsenwurzel a. d. Sp. m. violett. Schimmer, Thorax m. weiß. M-Linie. .Mittelfiiße brauntleckig. Exp. 7, .->!»..-. nun. In XW-RuI!Id, S-Skand., M-Europa u. K- Span. ' R an Prunus avium, cerasus, armeniaea, ma- haleb {\i). — Hein. H7(). 36. spinieolella Z. Vtl. dkl safrangelb, d. weiße Wurzelstreif fein, a. Ende nach ob. gebog., ob. schwarz gerandet; d. Häkchen vorn schwarz gerandet, d. 1. Paar schräg; IT! i. Wurzelfeld m. weiß. Strich od. Punkt; i. d. .Sp. 1 schwärzl. Strich, die Fransenwurzel a. d. Sp. lila; Thorax m. fein. weiß. M-Linie, Koiifhaare bniunl.- gelb. Exp. 7 - fi mm. Rei St. Pelerslnirg, i. Schwed., A[-Eurii]ia u SO-Frankr. o. domestia'Ua Sorli., III. Zeit- schrift f. Ent. V, p. 213, Fig. 14. mit viel dklru Vfln u. getleckten Tarsen; in NW-Deutschld. — R an 1^-u- nus spinosa uml domestica (u). — Hein. Ij71. 37. eonconiilella Bnks, Monthl. Mg. 1891», p. i)4H; liomifoliella Z., Is. 1839, p. 218 pro p.; HS, Fig. 749- Vtl. trüb Safran- bis braungelb; d. gerade Wurzelstreif nach auß. etw. verdickt, a. Ende abgestutzt, mit dem 1. IR-Häkchen verbünd.; dei' IR a. d. Winzel m. weiß.. i. d. Mitte verdickt. Liiii^; d. Häkchen wurzpKv;irts w. d. Wurzelstreif ol). schwarz gesäumt, i. d. Sp. schwärzl. beschuiipt ; Thorax ohuf M-Linie. E\p. «.."i-K.) nun. In M-Europa. — R an P\ius malus (ul. — Hein. liH7 ipomifolieUa Z) pro p. 38. blaiioaiMlt'IIa F., iionilfdlicJIti Z.. 1. supra cit. pro p.; HS, Fig. 748. Voriger .Art ähnlich; das L IR- Häkclien schräger, nicht m. d. Wurzelstreif verbünd., dieser nach auß. zugespitzt, die schwarze Einfassung schwächer. Exp. 8,.ö — 10 nun. Im nicht polar. Europa, auß. S-Span. — R an Pyrus malus, Sorb. aria etc. (ui. — Hein. tiß7 { pomlfoIieUa Z.) ]iro p. 39. oxyacillltliae Frey. Auch (1. vorig, ähnlich: Färl). heller, weniger trüb, Zeicini. feiner, reiner weiß, schwächer gerandet. Exp. 8—9 mm. In M-Europa. - K an Crataegus oxyacantha (ui. — Hein. 6(i8. 40. pyrivoK'lla BnH, Monthl. Mag. 1899, ]>. 252, In England. — K an I'yrus commmiis (ui. 41. luespilölla Hb. Vtl, blaß safrangelb, die weiß. Zeichnung, rein u. glänzd; d. \\'iu-zelstrich schmal, ob. fein gerundet, zugespitzt; die Häkchen z. T. schwarz gesäumt, a. IR im Wurzelfeld 1 feine weiße Linie, geg. d. Sp. 1 schwärzl. .Schuppenlinie; Thorax ohne M-Linie, Hbeine braun gefleckt. L'xp. 8 — 9,.5 nun. In M-Europa, auß. HoUd. — R an Sorbus aria, torminalis. aucuparia, (lydonia (ui. -- Hein. f)ß8 (torminella Frey). 42. t-eriMoIt'lla Pei/fr, .Ann. S. E. Fr. 1872, p. 201, pl. II, I. 11. Vll, rntgolden, Wurzelstiieme dkl gerandet, V(U(I, I läkclienpaargroß, zieml. schräg; d. Fleck a. Iwinkel groß, (lii'iiikig; a. VR geg. d. Sp. noch 3 kleinere Häkch., in d. S|i 1 schwarz. Strich Exp. H mm. In SO-Frankr. — R an (li'ataegus und Sorbus lonninalis (o). 43. faicillölla /.. Vtl. matt hellgoldgelb bis blaß granbraim, Zeichu. weißl., d. Wurzelslreif gerade, oben u. meist auch unt. am Ende schwarz gesäumt; d. Häk- chen vorn schwarz gesäumt, liisweil. auch nicht; IR i. Wurzelfeld weiß. i. d. Sji. 1 schwarz. Strich, Fransen- wurzel um d. Sp. lila; Thorax mit weil). M-Linie. Exp. 8,5 - 10 mm. In .Schwed.. M-Europa, Krain u. Dalm. — U an Fagiis silvatica (u). — Hein. K7I. 41. oöryli NkeUL Vll. blaß ockergelb bis gelb- bräunl.. il. Wurzelstrieme ob. dkl gerandet, d. 1. Häkchen- paar a. d. Rändern in fein. Linie etw. geg. d. \^'urzel ausgezog., beiderseits fein dkl gerandet; Fransen würzet schwach lila schimmernd; Thorax mit feiner M-Linie; Hfüße brauntleckig. Exp. 8 — 9 mm. In Schwed., M-Europa u. SO-Frankr. R an (ilorylns avellana (o\ — Hein. ti71. 45. carpiiik'olölla StI. Art 44 s. ährd.: d 1. Häkchen schräg, a. IPi bis fast zur Wurzel au.sgezog.; Fransenwurzel um d. Sp. lila schinunernd; Thorax mit weißer M-Linie. Exp. 8.5 -10 mm. In M-Euro|ia (und Pontusi. R an C.aipinus belulus (oi, - Hein. ()71. 4(i. lenrog'i-aphella Z., Stell, e. Ztg. 18.50, p. 207. Vtl. bräunl.gelb, Wurzelstrieme geschwung.. ob. schwach dkl gerandet, die Häkchen s. fein, die a. 111 schräg u. lang ausgezo.g.. vorn schwarz gerandet, i. d. Spitze m. schwärzl. Schuppenstreif, Fransen a. d. Spitze m. lila schimmernd. Wurzel; Thorax rn. fein. M-Linie. Exp. 8 mm. In SO-Frankr.. M-Ital. u. Griechld. — U an (Uilycrilomc spimisa iMill.i, Crataeg. pyracanth. ■'(Stt.). 47. diMtoiitV'lla Z. Vtl. safrangelb, geg. d. Sp. dklr bestäubt, d. Wurzelstreif ungerandet , d. Häkchen vorn dkl gerandet, das 1. Paar- schräg. Fransen mit schwärzt. Scliwäiizchen . Kopfhaare weiß. Exp. 9 bis 10 nun. In Frankr., S-Deutschld, d. .Schweiz, ("tsterr. w. S-Tirol. — R an (Juerc i'obm- u. jiubesc. (U). — Hein, tißii. 48. ilioifoliella Z. Art 47 s. ähid., Vtl. -Fransen auch ni. .Schwänzchen, geg. d. .Sititze nicht dklr be- stäubt, d. Spitzenfleckch. scharf, d. Häkchen schmaler, nach auß. schärfer begrenzt, d. 1. Paar gewöhnl. auch auß. dkl eingefaßt; Kopfhaare gell). Exp. 8,5 — 9 5 mm. In N-Österr., Jlähren, S-Tirol, SO-Frankr., Dalmat und (Iriechenld. R an (Juerc. rolnir (u). - Hein, (ititi. 49. eiiilryella Mn , Verh. z.-b. G. 1855, p. 5i39. Vfl. matt, blaß" goldbräunl., iler Wurzelstreif sehr fein, beiderseits dkl gerandet, d. 1. Häkchenpaar schrä.g, am \'- u, IR in fein. weiß. Linie bis z. Wurzel ziehd, in d. .Spitze 1 fein, schwarz Punkt, hint. ihm in d. Fransen 1 dkls Schwänzch., Kopfhaare gelbbraun. Exp. 9 — 11mm In .Spanien u. Portugal, S-Frankr., Cursic a \i. Dalm. ~ R an (Juercus ilex (u). 50. laiitaiiella Schrk. Taf 9i), Fig. 35. 'friib safrangelb, d. Wurzellinie schwach gebog., ob. dkl ge- randet, d. 1. Häkchenpaar weniger schräg, d. IR. geg. d. Wvu'zel silberweiß, d. Sp.-Punkt oben m. Silberstrich. Exp. 9—10 nun. Hei St. Petersbg, in M-Europa, außer Holld, in M-Ital. n.C.oi-s, R an Vil)nrninn (ui. - Hein. 678. 51. iiiiioiiiella Z. Vtl. glänzd safrangelb , ilei- Wmzelstrich kurz zugesi)itzt, oben u. d. Häkchen vorn dkl gesäiunl. das 1. Iläkclien|>aar wenig schräg, d, IR 416 XIJl. Familie. ( Inuilarii.liic. II. rnterfainilie. Litliociillelinap . Blaßg.iidgelb. n. hinl. dklr, Ba.sallinie bis üb. d. Flmilte. kaum hellei', beiderseits scharf dkl eingefaßt, am \ 1 1 I, am 11! '2 weilll. Häkchen, d. hinl. fein, nft felild: Fransenspitze m. dkl. Pinikl, hinter diesem m. schwarz. Schwänzchen. Exp. 8.5—9.5 mm. In X-Osterr., S-Tirol, Krain. Portugal. S- Frankr., .M-Ital., der ung. Küste u. Dahnalien — ]> an (hiercus pubescens (ui. — Hein. (iti-J. 5(i, pariMiella KVA-. Vfl. lichtgnldgelli, geg. die Spitze satter; Wurzelstrieme kaum lichter, beiderseits dkl gesäumt, bis üb. d. Mitte reichd : d. 1. Vl.'liäkchen weiß, \(iL' d. Wurzel beginnend, s. schräg, beiderseits dkl gerandet. d. :i Inlgd. Häkchen kaum lieller. vnrn dkl gerandel, am 11,' nur 1 schwäizl. Sdiriiglinie. Vlt- fiansen in dklm Schwänzchen. Exp. 9 -10 nmi. In X-iVsterr.. S-Tirol. Frankr., X-u. M-Ital.. Istr. u. Dalm. — U an Ihiercus robur und pubescens in). — Hein. üHo. 57. qnercirolK^lla /i., Tal'. 90. Fig. :i7. (dänzd hellnitl.gold.gelb, geg. d. Spitze dklr. d. Wiirzelstrieme schmal, dkl gesäumt, bis üb. d. Flmilte reichd, d. 1. VI!- h.äkchen beiderseits dkl gesäund . die iibrig, nur vmn. Exp 9 10 mm. Im nichlpola:. X- ii. M-Europa u. bis S-Fr.mkr., M-Italien u. Dalm. laucli in X-Kleinas.i - 1!. an Ihiercus robur n. pedimcidata iin -- Hein. (ifi;.i. 55. iiiOMSauiöIla /^. Nonger .\il s. ähnlich, d. Wurzelstriemen kiirzer, mihi gz bis z. Mitte reichd: am II! 4 nelbl. Häkchen. Exp. 9 10 mm. lu S- und SM-Eurnpa, S-l hilld 11. Eiighl, ( in N-Kleinas, u. Maileira ). - 1! an (Jiieirns lulun-. pubi-scens. ilex. ( lastanea vesca. Caipinus betnlus (iii. - Hein. i;il5. 59. lllsUani Styr. Vll. liellbr.iunl.golileii. /.eiclm. silberglänzd, Wnrzelstrieine n. d, 1. schräge Häkchi'ii- paar bciderseils dkl gerandel, d. übrig. Häkchen nur j vorn; d. 1. Paar fein bis z. Wurzel, d. 2. oft. zu recht- winkelig gebroch., d. 'S. zu fast gerader Querlinie ver- bunden; am Saum zuweil, noch 1 Fleckchen, das m. d. letzt. VHhäkchen zu bogig. Linie verbünd, ist; IR geg. d. Wurzel silbern, in d. Spitze 1 scharf., schwarz. Punkt. Exp. 9 10 mm. In S-Tirol, S-Frankr., Ital., Istr , Griechld (11. Kleiiias.i. — II an Platan. orienlalis (u). — Hein. 6fi5. tiO. lieHpei-iölla Sit/r. Stett. e. Ztg 1859, p. 25ti. Vtl. blaßgolden, m. sidimntz.weiß., inn. dkl gerandeter Zeichn., Wurzelstreif fast m. d. 1. Häkchen zusammen- stoßend, d. 2 erst. Häkchen)iaare spitzwinkel. verbünd. Exp. 10 mm. In Andalus. — It an (hiercus coccifera (ui. <;i. «Ivlitella Z. Vll blaßgoldgelb, am VI! mil ■■i mein od. wen. deiitl weiß. Häkchen, am II! 1 511. mir durch d. inn. dkle Hegienz. angedeut. Häkchen, in der .Spitze 1 schwarz. I'niikt: Fransen vnr d. dkln Teihiniis- linie violett schimmernd, am \'l! m. braun. Schwänzch. Ex]i. 6,5— 7,5 mm. In S-Deutschld. (")stei i., Krain. Dalm.. M-Italien und Frankreich. — It .m (Jneiciis robur und imbescens (ni — Hein. ti88. ß2. ocraüiinella Ulli. Vll. safrangolden m. silber- weißer Zeichn., il. Wurzellinie ungerandet, gescliwung., am VI! 5. am IR 4 wurzelwärts dkl gesäumte Häkchen II. 1 Fleck geg. d. Wurzel, d. letzte Häkchenpaar oll imdenll.. il. 1 . schräg; in d.Siiil/.e 1 schwarze Sclmpiien- linie, Thor. m. weiß. M-Linie. Ex|i. 9-10 mm. In Frankr.. S-Deutschld. d. Schweiz. Osten-.. Käinten u. t'ngarn. — It in d. SIengelrinde nn (ienista sagiltalis. — Hein. t)73 ( (jiiiiiqiieiioti/la Frei/i. Ii:!. Iiaaüti Hb/, Iris ,X1II, p. 177. Vtl schmutzig- golden, d. Wnrzellinie fein, am Ende nach ob. gebog., d. Ibikchen vorn dick, dkl gesäumt, geg. d. Spitze in d Mitte braimstaubig. Die hellen Zeichn. meist s. iin- deutl. Exp. 8,5—9 nuu. In Kastilien. — It im Stengel von Sarolhamnus purgans. lU. sooparii'lla /. Vtl liellbrämil.golden. Wiirzel- streif a. Ende stark nach ob. gebo-.. r,ll. m. ,1, 1. VI!- häkchen verbunden, am VI! 5. am II! 4 kaum dkl ye- randele Häkchen, in d. Mitte geg. d. Spitze dünn dkl bestäubt; Frans, ohne dkle Teilungslinie. Exp. 9— 10mm. In Livid, Deutschld, (')sterr., Belg., Holld. Engld u.Dalm. — rt i. Stengel V. Sarothamn. scoparius. — Hein. 674. i;5. iilioit-olOlla ^y^, HS.. \'. p. :!-!U. Voriger Art nahe, am \ I! m. 4 Häkchen, in d. Spitze 1 schwarzer Strich; Fransen weiß, m. dklr 'feilungslinie. In F.ng- laiid. It an yl'lex eiiropaeiis. Uli. MtHiiitoiii(-lla Sil. \ 11. matt liräunl.golden. Zeichn. fein, nicht dkl gerandet. \\'nrzellinie geschwung., d. 1. Häkchenpaar schräg, oft. in spitzem Winkel zu- sammenstoßend, d. folgend, meist tmdentl., Spitze nicht verdklt ; Fransen ohne Teilungslinie. Kopfhaare ocker- gelb. Exp. 7-S.5 mm. In W-Deutsclild u. S-Tirol. — R an t ienista pilosa lo). — Hein. U74. iu. <-oilll<.>v<''IIa /. \'ll. matt lehmbraun. schwarz bestäubt, bes. vor d. Häkchen ii. in d. Sjiitze, d. weiße Wiirzelstrieme stark üeschw iing., m d. Mitte meist m. 1 Fleck nahe d. Ib'wiirzel verband.. VI! von d. Wurzel aus bis vor d. 1. Häkchen fein weiß, d. vorderst. Häk- chen gegen il. Spitze fein ausgezogen, ilie liint. wenig scharf. Exp. 8,5-9,5 mm. In Holland, Deutschld, d. Xl.ll. F;(niilii'. (iracihiriidae. II. I ■ntfifainilif, Litli .ll.'tin. 417 Schweiz, Osten-., Kärnten, (ializ. n. Dalmal. — K an Populus und Salix-Arten (u). — Hein. 677. 68. viiuinit'lla Sit. Vfl. trüb ockergell), Zeichn. wen. lichtei-, hell (ickergelb, Wurzellinie ge.schwungen, nicht dkl gerundet, d. 1. liäkchenpaar schräg, d. 2. vord. Paar vorn schwach dkl gerandet, d. Iiint. oft undeutl.; Kopfhaare ockergelb, Thor, ohne M-linie. Exp. 8 — 9,5 mm Bei St. Petersbg, in Schweden, N-Deutschld, HoUd und Engld. — R an Salix caprea (u). — Hein. 674. 69. tl'iilorella Pei/er., Ann. S. E. Fr. 1872, p. 202, pl. 6, f. 12. Vtl. matt braungelb, Wurzelstrienie gerade, am Ende kurz nach ob. gebog., ungerandet; Häkchen ungerandet, mitunter undeutl., sämtl. Zeichn. trübweiß. Kopf u. Thorax wie d. Vtl. gefärbt, weißl. gemischt. Exp. 7 — 8 mm. In SO-Frankr. — R an Cytisus triflorus, Calycotome spinosa. 70. dubio^ella Hein.-Wck. H7~. Klein u. schmal- tlügel.. rötl.gelbbravni, geg. d. Spitze verdklt, m. dklm Schuppenstrich in d. Spitze ; Wurzelstrieme nach liint. aufgebogen, m. einig, schwarz. Schuppen in d. Biegung; d. 1. Häkchenpaar schräg, recktwinkel. zusammenstoßd, geg. d. VR in d. Richtung d. unt. Häkchens fortgesetzt, vorn schwarz bestäubt; vor d. Spitze u. am Iwinkel je 1 undeutl. weißes, vorn schwarz gesäumtes Häkchen. Exp. 6,5 — 7,5 mm. Bei Wien. 71. <>or.yliroliella llu:. Taf. 90, Fig. 3S. lüitl.- ockergelb, glanzlos, Zeichn. weißl., Fransen ohne Lila- schimmer. Exp. 9 — 10 mm. In M-Europa. — R an Crataegus oxyacantha, Pyrus communis und malus, Sorbus aria und torminalis lo). — Hein. 675. 72. b^tnlae X Voriger Art s. ähnl.. Färb, mehr in braun ziehend, Fransen vor der Teilungslinie lila- schinmiernd. Exp. 9 — 10 mm. In X- u. M-Europa. — R in Betula alba, Pyr. communis u. malus (o). — Hein. 676. 73. i^nberifoli^lla Z, Stett. e. Ztg 1850, p. 208. Vtl. blaß bräunl.gelb, nach hinten in d. Mitte verdklt, Zeichn. weiß, d. Wurzelstrieme geschwung., d. Häkch.- paar sehr scliräg, in feiner Linie gegen d. Wurzel aus- gezog., hint. ihm am V- u. IR unbestimmt heller. Exp. 9 — 10 nun. In M- und S-Italien und S(l-Frankreich. — R an Ouercus suber (u). 74. iiic^Ilii Stf. Vtl. glänzend, safrangelb, ohne Wurzelstreif, 2 Querbinden, 3 Flekchen am VR, 2 am IR, d. erst, gewöhnt. Zusammenstoß., gelbl. silbern, vorn braun gesäumt; in d. Sp. 1 schwarz. Fleck. Kopfhaare wie d. Vfl. gefärbt, Gesicht silberweiß. Exp. 7,5 — 8,5 mm. in M-Europa. — R an Corykis avellana (u). — Hein. 689. 75. anifa!^4-i<:''lla Tgstr., Cat. 366 (76). In Finld. 76. froelichU'lla Z., Taf. 90, Fig. 39. Groß. u. dklr als nicillil. Ex|i. 9 — 10,5 mm. In Schwed., M-Europa, Piemt, Dalm., W- u. SO-Rußld. — R in groß., ob. fleck. Mine (u) an Alnus glutinosa. — Hein. 689. 77. chrysella Const., Ann. S. E. Fr. 1885, p. 13, pl. 1, f. 34. Vfl. heller, goldglänzd, Zeichn. reiner weiß, braun eingefaßt, d. Spitzenpunkt s. undeutl., Kopfhaare weißl. Exp. 8,5 — 10 mm. In S<)-Frankreich. — R an Alnus glutinosa und incana (u). 78. »^tettinensis Nivelli. Kleiner, Vfl. -Wurzel m. kurz., oft undeutl. Wzlstreif, dkl safrangelb, 2 Binden, 3 Häkchen a. VR, 2 a. IR, etw. saumwärts gerückt, gelbl. silbern, nach vorn schwarz gesäumt, die Häkchen weniger schräg; Kopfhaare schwarzbraun, Gesicht silbern. Exp. 7,5—8,5 mm. In NW-Rußld, M-Europa u. SO-Frankr. — R an Alnus glutinosa (o). — Hein. 690. Sjiuler, Die Sclimetteilinpe Einopaa. 79. kloiliailiiölla /•'. Vll. etwas heller als bei stettiiieii.iis, d. Wurzel, 2 Querbinden u. 2 Häkchenpaare silberglänzd , Binden u. Häkchen vorn dkl geraiidet , i. d. Spitze 1 groß, schwarz. Punkt. Kopfhaare rostgell), Fühler m. weiß. Sp. Exp. 7,5—9,5 mm. In NW-Rußld, M-Europa, N- u. M-Ital. , Dalm. u. N-Kl.-As. — R an Alnus glutinosa (u). — Hein. 690. — v. crocinMa Sorh., 111. Ztschft f. Ent. 1900, p. 212, Fig. 2, ist kleiner u. schlanker, etw. heller, d. Zeichnung, weniger glänzend, d. Einfass. feiner, a. VR üb. d. Spitzenpunkt noch ein weiter. Silber- häkchen; Fühler gz grau. — R an Salix alba u. Alnus. 80. schrelKTÖlla /•'. Farbe d. Vtl. wie b. stetti- iieiisis: Binden u. Häkchen nach auß. fein schwarz ge- säumt, d. Wurzel schwarz; i. d. Sp. 1 fein. Silberfleckch., Kopfhaare schwarz. Exp. 7— s,5 mm. In M-Europa, Dalm. (u. N-Kl.-.As.). — R an l'lmus camp. (u). — Hein. 691. sl. enilteriKaepi'iiiiella Bouch,. Vtl. glänzend goldgell), 2 vorn schwärzl. gesäumte Binden, 2 Häkchen a. VR , 3 a. IR u. 1 kürz, undeutl. Wurzelstrich silber- weiß; zwiscli. d. 1 Häkchenpaare braunstaubig, Fransen ohne Teilungslinie; Kopfhaare ockergelb. Exp. 9 - 11mm. In S-Skand., M-Europa, W-Rußld, M-Ital., Dalm. (u. X- Kl. -As.). - R an Lnnicera-Arten (u). — Hein. 691. 82. tri!'il^lln 7.. \'tl. lehmgelb, mehr oil. wen. dicht Inaun hestiiulit; d. Wurzel zunäclist 1 i. d. Mitte zu- sammenstoßde.s schräg. Häkchenpaar, i. d. Mitte 1 wenig gebroch. (juerbinde, 2 Häkchen a. VH n. 1 Häkchen a. IH weiß. Koiifhaare bräunl. , weiß gemischt, Gesicht weiß. Ex)!. 5-t) mm. In Deutschid , N-Österr. u. M- Ital. — 1{, an I'lmus camiiestris (ui. — Hein. 69:i. S8. paHtorölla Z. Taf. 90, Fig. 41. Aul' hell, (iiunil dicht hniunl.gran liestänbt. zwisch. dkln u. deutl. begrenzt, llaiidtlerkcn heller. Kopfhaare bräunl. ii. weiß gemischt. Exp. 8.n w.h mm. In Deutschid, Bei!*-., Ihilld u. Xnrw. - li an Salix \imin;dis u. a, (ni. — Hein. tiWo. isH. popiilifoliella 7V. Vtl. zltml. grobstaubig braungrau, 1 Häkchenpaar, schräg nach hint. gebogen, i. (1. Mitte Zusammenstoß., 3 — 4 Fleckchen a. VR u. 3 a. IK weiß. m. einzeln, liraungrau. .Schuiipen; die hell. Fleckchen mehr od. wen. zusammenhängd. so daß die Grundfarbe in meist, vierckig. Fleckchen an d. beiden Rändern stehen bleibt: i. d. Sp. 1 schwärzl. Schnppen- strich:Koprhaarcweißl.,liiaiui gemischt. E.\p.8— 9.5nmi. In Eivld . S-Sclnved. , Dänem. , Deulschhl. d. Schweiz, ("isterr., Belg., Galiz., Dalm. u. Katahm. R au Populns nigra, pyramidal., canadensis (U). — Hein. f)94. 90. «•Iiiclailölla Stq,-., Stett. e. Ztg. 18.59, p. 256. Vfl. weil;, 1 gebroch. Binde hint. d. Basis. 1 Fleck i. d. VHmitte, 1 anderer bei '^h. einer unt. iliesem a. IR sowie d. Si>itze mehr od. wen. goldig ockergelb. In d. Sp. 1 dkle Längslinie. Exp. 7—8 mm. In .'Vndalus. — R an Popnlus alba. 91. apparella US. Vll. gclbgrau: d. Wmzel, .'> Fleckchen a. Vl( n. 4 a. IR weili. vorn scliuach braun gesäumt, die 2 er^t. Häkchen a. VR u. d. niittl. a. llt schräg: i. d. Spitze I schwarz., längl. I'nnkt. Kopfhaare weiß. Exp. 7.5-9,5 nnii. In Hf-ulschlil u. Help. U an Populus u. Salix-.\rlcii lu). — llcm. lilM. 92. treiiiiilao Z. Vtl. lalil riill.. a. VK m. 4—5, a. IR .3-4 weir.l. vi.ni teil«, schwärzl. geraiidel. Fleckch.; d. Fleckchen al.u r.liselnd. die a. Ili der Wurzel näher; i. il. S|i. 1 schwarzfi Slricli. Kopfhaare weißlich, Vtl. schmaler, d. wi-illi- Zeichn. feiner als bei appareUii. Ex]i. 8,5 — 9.5 mm. In S-.Skand., M-Euiopa, auli. Engld, u. i. W-Rullld. i; an l'(jiiulus Iremula mi. — Hein. 695. 93. foiiipai-ölia Z. Taf. 90. Fig. 42. Bräunlich, d. Häkchen lireit u. znsammengelloss., so daß die dkle Farbe meist nur in auß. schwarz gesäumten Häkchen bestehen bleibt; in d. Sp. 1 lange, unterbroch. schwarze Linie. Exp. 7,5 9 nun. In M-Euroi:ia. N- u. M-Ital. (u. G-Turkestanl. - R an Populus alba (u). — Hein. 695. 94. adeuoi-drpi Stgr, Stett. e. Ztg. 1863, p. 270. Vtl. glänzd ockergelb, zeichnungslos, mit eingestreuten weißl. Schupp.; ko|if u. Thorax wie d. Vtl. gefärbt, iL Stirn glänzd weiß. Exp. 8— 9 mm. In Kastil. u Portugal. — R an Adenocarpus hisjjanicus (ui. 95. geiiistOlla im, Iris XIU, p. 178. Voriger Art nahe, Färli. hellia-, mehr goldig; m. Spuren s. undeutl. hellerer Zeichn., liestehd aus d. Wurzelstreif, d. weiß. Saum des II! u. 2 Häkchen an letzterem. Exp. 8,5 bis 9 mm. In Kastilien. — B an Genista florida. 96. parvifoliella Rag., Bull. S. E. Fr. 1875, 1). 74. Vfl. rütl. ockergelb bis gelbbraun, ohne filanz, d. dklren Stücke fast zeichnungslos, d. helleren ni. fein, weißl. Wurzelst reif u. heller. IR. Ex|i. 6,5 — 7 nun. In SO-Frankreich. R aii Adenocarpus parvifolia loi. Scheitt 2. Galtung. Bedellia sn. 1 u. (ili. Gesicbtshälfte schoplig- behaart; Stirne schmal, Fühler weit vor d. zienil. tief stehd. Aug. eingelenkt, Wzlglied verdickt. Ob obne N- Aug. ? N-Palj). nicht zu sehen. Pal]i. s. klein, häng'd, Fig. 164. FlLigelgeiider von Bed. somnulentella z. cf; auf it)/i vergrölierl . stark bekleidet, m. spitz. Egld. Zunge kriift., nackt. Hschien. schlank, über -/i, dorsal lang, zienil. an- liegd behaart, Mspor. I)ei Vo. Vfl. (s. Fig. 164) sehr schnu\l. ni. kurz. VRbuckel an d. Basis, I + IIj lang. 2 Aste V. III voi-handen, IV ungeteilt, V s. nahe ilabei. Faltenadern ganz verkümmert. Haftborste viel schwäche]- als b. LitliiicolU'ti.'<. — Raupe Ki- füllig. Pup[)e ecdiig, in Wiege aus F''äilen. 1. soinnHU'iitt'lla Z. Taf. 90, Fig. 43. Vtl. gelbl.grau. a. IR reiner gelbl., grob dkl braungrau be- släulit. Ex]i. 10..5— 11.5 mm. In M-Europa. SO-Frankr., Ital., Halm., Sll-I,'ullld (Madeira, d. Kanar. u. N-Amer.l; im Aug. u. V. Mitte Sept. l)is z. Frühig. — R blaßgrün, ni. pur]iurn. R-Linie u. einer Doppelreihe solcher Seiten- tleikeu; Kopf -eibl. m. V-fönn. Fleck u. 1 Seitenfleck; im .luli. Aug. u. Sept. in leicht. Gespinst a. d. Blatt- unterseite an Gonvolv. se|>iiun u, arvensis. — Pr. I(i9. — Hein. i;97. 3. GutUmg. Biicculätrix '/.. Kopf venu auf. (I. Scheitel m. groü. al)stehd. ■schuppt. dnnal. etw. gewölbt. i!5. Vfl.-Geäiler von Bucculatrix crataegi z. q^ : auf "/i vergrößert. Busch. Stirne fein. Fühler kürzer als dh- Vtl. Basalgld breit, unt. konkav, vorn unten mit Borstenkanun. X- Palp.s. klein, spitz. Palp. rudimentär. Hschien. üb. - i. wenig klla C<»ist.. Bull. S. E. Fr. 1889, p. 126; ib. Ann. Ishd. p. l;{, |,|. i. f. lo. Vtl. weiß, dünn schwarz Ijestanbl. :; Fleckch. unl. d. \'1{ ii, 1 hint. d. IRmitte verlosch, gelbl. braun, vor letzter, in d. Falte ii. ab. d. Iwinkel je 1 schwarz, fein. Punkt. Kopfhaare weiß. Exp. 7 nun. In SO-Frankr; i. April. — R grünl.gelb m. schwarz. Kopf; an llelichrys. angustifol., i. Februar. 2tj. nic'rii-onii'lla Z.. Taf. 90, Fig. 48. Vtl. griinl.- erzfarben, metallglänzend, Kopfhaare schwarz; v. auri- luaciilella Stt. m. je 2 gelbl. weißen Fleckch. a. V- u. IR. Exp. 8,.5— 10 mm. In S-Skand.. Rußld., M-Europa, M-Ital. Dalm. (u. N-Kleinas.l; im Mai, Juni u. Aul; -- |{ Ijlaß- griin m. dkleren R- u. S-Linien ii. gelb. Kopf; an Chry- santh. leucanth.; i. Friihl. u. .luli. - Pr. ls:{. — Hein. 719. 27. antispiU'Ila (■/(/•<7. i. 1. Tal. 90. Fig. 77. Vll. glänzd veilbraun m. goldglänzden Gegentleck. hint. d. Mitte u. 1 solch. Punkt bei 'li in d. Mitte d. Flbreite. Kopfliaare rotgelb. Exp. 10 mm. In d. Rheinpfalz, i. Aug. 28. albiped^lla Ffo/m. Vfl. gold., Wurzel u. eine M Binde kujjfrig violett, Kopfhaare schwarz, .'\ugendeckel weiß. Exp. t) nun. In SW-DeutschId ; i. Juli. — Hein. 720. 29. eri»«tat<'''Ila Z. Vtl. hellgelbl.grau, glänzd, bis- weil, m. Spuren verlosch, weißl. (jegenflecke vor d. M. u. nahe d. Sp.; d. Kopfhaare ockergelbl., i. d. M. dklr; V. argentisigntflla HS. (v. gracilella Frey) etw. dklr, die Gegentlecke scharf, rein weiß. Ex]). 7 — 8 nun. In NW- Riißld, S-Sch\ved., M-Europa, auß. Holld, bis S-F'rankr. u. Dalm.; iin Mai n. Juli. — R hellgrün, in. dklr R- u. .S-Linie u. hellbniun. Kopl : a. Achill, millefol. - Pr. 185.— Hein. 720'21. :iO. iiiiitati'lla HS. \\\. bleiglättefarb. m. gleich- farb. Fransen. Kopfhaar in der Mitte ockergelb. Exp. H mm. Im westl. S- u. M-Üeutschld; im Juli. — Hein. 721. 31. alpi'lia Frey. Vtl. schwach glänzd lelini- od. (ickerbraun, Kopfhaare hoch orangegelb, Stirn- u. .Augen- deckel gelb. Exp. 9 — 10 mm. Im Engadin u. in Tirol; im Juli an Lärchen. — Hein. 721. 32. ingicola Hein.-Wck. 721. Vfl. dunkelviolelt- grau , matt schimmernd, I'^ransen lichter, Kopfhaare braungelb, vorn dklr, Stirn- u. Augendeckel grau. Exp. 7,5-8,5 mm. Am .Stilfser Joch; im .Aug. — Puppen an .Anthemis alpiiia. — Hein. 721 . XLIII. Farn. Oenophilidae. Kopf zwiscli. (1. Fühlern in. vors]irinod.. an- liegd liescliuppt. Kante. darüL. u. darunt. mit iiaidi vorn gerichtet. Haarschupiieu. Hinterscbeitel u. Gesicht an- lief. Ijescluippt. Aug. sehr weit hint. 111. N-Aiig.- Rudiinent. Die Zunge gz ver- kümmert , N- Palp. sehr fein, mehrgliederig. nach unten ge- schlag. Pal|)eii klein, Mgld geg. d. K. m. ahstelid. Horst, Egkl kurz, etw. rauh liesrhiippt. Hschien. lang, sclilank, dorsal schütter alistehd, zieml. lang behaart. Msji. b. ' ,. 1. Gattung. Oenöphila Sti-pli. Flügel gestreckt in. el w . gescdiw iing. .Sp. Disc. d. Vfl. schmal zugespitzt, \' u. « zieiiil. kurz, (iline Wurzelschlinge. Hfl. in. sjiät geteilt. Ader III,,.,. III, bleibt im Zusammenhang mit basal III; I\' ge- gabelt; V II. Faltenadern rudimentär. Sonst, siehe Fig. 107. - Raujien IGfüli. — Die morpholog. Unterschiede v(ni den vorliergelienden erscheinen so erheblicdi. dali dii' Gattung, ev. mit Ojxir/uiKi Z.. eine eigene Familie bilden innli. 1. vUariiiu Hu: Taf 90. Flg. 49. \tl.i)raun m.gelli. Zeichn. Exp. 10 12101». In Kngid, Deutschld, Belg., Holld. Frankr., .Siiaii.: im , luli. .\ul;. — R weißl. m. honiggelbem Kopf, in Wemkelleiri an Zo>midinni. — Hein. •i9(;. FiK. 167. Fllinelceäder von Oenophila V flavum //«'..■ auf 'Vi vergrölt, a gewiihn- liche Form, aber II i ii. II.', gestielt; bei /. au.siialimswei,se .\cler II i erhalten u. IV2 bis zum IR entwickelt. XI. IV. Fiiniilie. Plivllnciiistidne. XLV. K;iinilif. h\nneliiilii 421 2. Gattung. Opogöna '/... Bull. Mose. 18.53. III. p. 504. Tali. 1\'. f. I.i-IH. Kopf fast so breit als d. Rückenschild, Scheitel anliegd behaart, diircli ein. beschuppt. Querwulst V. d. stark zurückweichd., verschmälerten Gesicht getrennt. Augen groß. Fühler m. kurz. Glied., geg. Ende verdünnt, m. s. lang., unt. al)er aus- gefühlt. Basalgld, ohne Schuppendekel. Palj). ge- rade kurz, divergierend, mit kurz, stumpf. Egld. Zunge : 2 kurze nackte Fäden. Hschien. dorsal anliegd, lang u. dicht behaart. Mspor. vor '/,•!, durch (1. Bekleid. keulig, d. äuß. s. lang. Hleib schlank, kurz, m. Abusch. Vfl. m. geschwung. VR u. mehr V. IR her lang zugespitzt ; Hfl. schmal lanzettl. m. s. lang. Frans." Geäder nach Stgr (Berl. e. Z. 1870, p. 325) auf d. Yfln m. IRader («) u. gz offen. Dis- cus. deren Ader IV „drei Aste nach d." Saum ..aus- schickt u. dann endet, während" Ad. II, mindest. so weit V. IR wie v. IV entfernt, bei -/^ lies VR endet, nachdem sie kurz zuvor den Anf. eines geg. d. IR gericht. Astes zeigt: auf d. Hfln ist auch d. Disc. offen, deutlich nur ein am IR laufd , zieml. lang gegabelter Ast, ,.sowie unklar eine- Ader ,,a. VR. die 2—3 Astch. nach vorn hat." l'nabgeschuppt zeigen sich zieml. deutl. auf d. Vfln 3 Äste von II i. d. VR , 4 (5 ?) Äste in d. Sauin, d. Disc. zugespitzt, geschloss., V zieml. lang, « (m. zieml. lang. Wurzel- schlinge??) zieml. kurz: auf d. Hfln II vor d. Sji. endigd, III, — HI, mehr beieinand., wohl basal zu- .sammenhängd, IV gegabelt, V wahrnehmbar. Ob die schon von Zell er angenommene Verwandt- schaft mit Oenophila wirklich besteht , kann erst das aligeschu[)pte Geäder erweisen. 1. pauolialeella Stgr, Beil. e. Z. 1870. \\. o2^. Vll. golilglänzd, graugrün. Hfl. grau m. vinlett. Schiumier, Fransen und Reinhaare glanzlos grau. E\. 9 — 11 rnni. Bei .Sarepta. XLIV. Fam. Phyllocnistidae. Kopf zieml. schmal. L;hin. üb. d. .\ugen era]ior- gestrichen, auf d. Scheitel kugelig, a. Gesicht .üfK- d. Mitte gericht. gewölbt beschui)pt. Fühler kürz, als (I. ^'fl. m. mäßig versiröß. Basalgld. ( )hne N- Augen. Palpen ziend.lang,liängd, dünn ; v. N-Palp. nichts zu sehen. Zuniic sehi- kurz. Hsch. lang und schlank, dorsal m. 1 Reihe kräftiger Borsten, Mspor. vor '/4. Flüjj'el s. gestreckt: Vfl. geschwänzt: I zieml. kurz: alle Äste V. II in d. VR : II, spät abgehd, II3 ev. m. 11^, III,,^ (oder III,?) m. 11^,=, u. noch m. II._ verschmolzen, III3 (Illj-i-g?) von der Spitze des schmal. Disc. IV ungeteilt, V nahe bei IV, d.Saum nicht erreichd, a kurz. Hfl. m. VRbuckel, II, selbständ.. III einmal geteilt. V u. Faltenader verkümmerr. — Hau|)en Fig 168. FlUgelgeädtr von Phyllocn. saligna Z. (^ ; auf »/i vergrötSert. VR zu gerade, IR unter der Sp. z« sehr f;e. baucht, a zu lang. mit verkümmerten Füßen, minierd. Vcr])uiip. am Minenende im luiigeboir. oder eingezo^-. lüatti'and. Einzige Gatt. Phyllocnistis '/.. 1. aiiflH^ölla Z. Tat. 90, Fig. 52. Weiß, in. gelbl., dUl gesäumt. Zeichn.: ohne Längslinien aus d. Wurzel, a. \R 1 ilklr Schrägstrich u. 3 VRliäkchen. Exp. 6,5 bis 7.Ö mm. In NW-RuBld S-Norvv., M-Europa, Italien, Dalin. lu. X-Kleiiias.); im Mai. .Juli u. v. Herbst bis z. Frülilg. — R in schneckenspurähnl. Mine an Populus nigra, tremula. p\ raniid.: i.,Tuniu. Aug.,Se]it. — Hein. 708. y. MorliaK'4'iii^lla JJUlers, Jahrb. Healsch. St. Pauli 18911/1900 t. 1, f. 1. \'on Art 1 durch d. 4. üb. d. schwarz. S|iitzenpunkt betindl. VRhäkclien unterschieden. In M- Eunipa. — R an Populus alba, minierd wie vorige. '■i. «maligna Z. \ ou suffusella durch 2 bis geg. d. Fl. -Mitte zielide dkle. gelbl. ausgelullte Wurzellin. ver- schieden. VRliäkchen wie bei Art 2. Exp. 6 7,5 nun. In Schwell.. RuUld. M-Kuropa u. S( )-Frankr. — R an glattblätter. Weiden, minieiil wie vorige. — Hein. 708. XLV. Fam. Lyonetiidae. Kopf hint. auftterirlit. haarscliupp.. sonst an- liegd bzw. gewölbt beschuppt. Fühler lang, -'/i — ' 1, Wurzelglied verschieden stark erweitert, vorn mit Schuppenkamm. Ohne N-Aug. u. X"-Palp. Palp. hängd, teilw. sehr kurz. Zunge kurz 11. dünn oil. kräftiii'. nackt. Vfl. lanzettl.. bis -, 3 erweitert od. lanlic gleichbreit, s. gestreckt; Discus s. lang u. schmal: alle Äste v. II in d. VR. II, in od. vor d. Fl-M. abt;ehend. II .., ev. auch 11^,^ ungegaljelt, ni,,.^ öfter m. 11^,^ (11^) lange verschmolz., IV zieml. ungebroch. u. ungeteilt. V lang, nahe an IV. Wurzel- schlinge aß groll. Hfl. m. kurz. od. s. kurz. Ader I (-1-11,1. II lang Oll. nur kurz m. 111,.,, verschmolzen. III3 meist fehlend. V u. Falfenad. rudimentär. Ranpen 16füßii;'. iniuierend oder in Gesj)iiist zwischen Blättern. 1. Gattung. Phyllobrostis Stijr. Fühler zieml. dick. Basalulied yroß 11. breit, stark beschupi)t. nach vorn mit Deckel, bei hurt- nuiiini dies viel schwächer. Auijen etw. länglich. Scheitel hint. strupp. behaart, vorn nach vorn ge- strichen, bei haitmaiini breit, gewölbt l)eschnj)j)t. Pal)), sehr klein. Zunge kräftig, nackt. Hschien. geg. d. Ende stark verbi'eitert, anlieyd. a. F. laiiü überstehd behaart. Msp. vor '/a (daphiulhi] od. geg. d. Ende weniger verbn'itert. nur diu'sal schütter lanjj', namentl. a. E., behaart, seitl. lang beschujipt m. einzeln. Haaren. Mspor. nach ' ■.>. Vfl. lanzettl., II, vor der Fl-^I. abgehend, II,.-, u. II5 getrennt, III,., lange m. 11^ verschmolz. III., fehld : Hfl. m. b. - :i reichend. VRbuckel. II u. TU,., von da ali divergierend. IIP erhalfen, l\' ziemlieh laiiL;. 422 XI, V. l'aniilie. Lvonetiitlae. \IAI. I'aiiiilie. ( '.eiiiiostomidae. 1. da|>llllC(-lln Styr. Stett. e. Zt^. 1859, p. 207. Vtl. einlarli -.-IM,-! au. malt Klänzd, a. VR etw. lichter. Exp. 7.5 — 10 iiiiii. In .S-Frankr., Andalus. (u. Jladeirai: im ^lai. K f,reselliK in Ges]iinst an I)a|ihne cniiliuni, im März, .April. 2. Iiartiiiiiiini Stgr. Tat'. iiO, Fig. 53. Kleinei, rein silbertcrau, stärker glänzd. Exp. 7-^8 mm. In S- Deutsclild und Dslei'r.; E. Mai, .Juni. ~ R minierd an llairhnr ruemum. .Vnl'ang .Aiii'il. — Hein. 70L'. 2. Galtung. Lyonelia JIIk Kopf liint. ni. i-iand breiter .Stdiupjj. . Selieilel aut'uericlil. haars(diui)p., vorn üb. die Fülilerwur/.el L;ewölbl, breitselin]ip. Fühler diinu. ohne Wimp., Flg. 169. VH.-UeSiler voll L. v. padifoliella «(... auf "/i vergr. Basalylied L;rid) u. breit, vorn unt. lionkav . mit dicht. Kannu lueitei- S(dinpp. an d. \'kaute. Palp. zieml.geraile. häniid. ui.lauL;.. .stumpf. Egld. N-Palji. u. Zung-e stark vei-kiinnnert. Hschien. lang, spärl. Fig. 17ii. Mine von Lyonelia clerkella ; .. im Blatt von Prunus cerasus. behaait. a. K. kaum verbreitert . Msixu'. viir ' :;. \'tl. fein gesclnviinzt. hinggestreekt. reL kurz zugespitzt ; IHsc. s. lang: I l;urz. 11, etw. naeh od. vor d. Fl-M. jrehd, n.,.T u. II j.^ ungegabelt. 111,..^ kann nnt 11 einiMuaun TT,., '4-5 \'ersi liiiiolz. sein, 111 bi'i pruii/fot/'cllii) vorkommen. Hti. s. schmal, mit kurz., scharfem VR-buckel, I (+11, Vi s. kurz, II lange m. HI,.., verschmolz., III, fehld, IV .s. kurz. ^ Raupen IGfüii, minierd, Pupjie in mit Fäden aufgidiängtem Röhren- ge.spinst. 1. «>lerk«'IIa L. Tat". 9ü, Fig. 54. Weiß, mehr od. wenig, dkl bestäubt, oft. gz gelbl.grau (ab. aeree'lla Tr.\, 1 dicker Längstleck hinl. d. Mille vi. d. Sp. gelb- braun; i. d. Sp. 1 schwarz. Punkt, aus dem ein schwarz. Schwänzchen kommt; d. weill. VR- u. Saumfransen m. dklbraunen Häkchen. Exp. 7.5—9 mm. In N- und M- Europa, Krain , M-Ital. u. Sardin.; v. Juli in 2 Gener. bis z. Friihlg. — R in lang., schmal. Mine an Pyrus, Prunus, Crataegus. Sorbus, Belula. im .luni, Juli, Aug., Sept. u, Okt. — Hein. 703. 2. ledi Wck. Etwas größer u. breitfliigeliger als derkella , reiner weiß, ohne Längstleck vor d. Spitzen- Häkchen, seilen dafür ein häkchenart. gelbbraun. Wisch, über d. IR niilunl. nahe d. Wurzel 1 gelbbraun. Punkt u. i. d. IRmilte 1 dreieck. gelbbraun. Fleckchen Ex]i. 9—10 mm. In N- u. 0-Deulschld u. NW-Rußld; i. Juli u. v. Sejit. bis z. Frühig. — R in braun. Fleckenmine an Ledum iiahistre, im Juni u. Aug.. Sept. — Hein 703. 3. priiiiiroIU'lla Hb. Vfl. schneeweiß. Sp. wie bei d. vorig. .Arten, vor d. IRmilte 1 schräg., dreieck., bis z. Fl. -Mitte ziehd. , gelbbraun. Fleck . hinl. diesem ein 2., d. IR [larallel ziehd. Fleck bis z. Sp.-Zeichn.; über d. V,. d. 1, IKtleckes beginnd 1 scharfe, schwärzl. Linie, ebenfalls bis z, Sp.-Zeiclni. ah. padifoliella Hb., Taf. 90, Fig. 55, braun bestäubt, mit braunen Flecken geg. d. Wurzel u. breiter. IRflecken. ab. albella Er. m. buchtig., dunkel gelbbraun. VR. Exp. 10 — 11 mm. In NW-Rußld, M-Europa, X- u. M-ltal. u. Dalrnat.; i. Juli u. V. Herbst bis April. — R i. Juni u, .Aug.. Sept. an Belula. Prunus, C.ntoneaster in llach. rniid. Mine. — Hein. 704. 4. pnlveriiUMitölla Z. Vll. weiß, grau bestäubt, lies. geg. (LVR, vor d. IRmitte 1 mehi' od. wen. scharf, dklr, selir schräg nach hint. ziehend. Streif, m. dklen Querstrichen i. d. Sp. u. schwarz., von d. schwarz. Sp.- Punkt auslaufend. Schwänzchen. Ex]i. 12 — 14 mm. In ("isterr., Böhm. u. Schles.; i. Herbst u. Früh.j. — Hein. 705. 5. fVigidari4''IIa HS. Vfl. weiß, dicht gelbgrau bestäubt, bes. geg. d. VR, d. weiße Grundfarbe meist, nur als Mittelstrienie erhallen, bisweil, einfarb. dkl, m. schwarz. Fleckchen am IR u. im Discus, d. .Sp. -Punkt schwarz, d. Schwänzchen graubraun. Exil 12 — 14 mm. In d. Alpen, Finld ii. Lappld; im Aug., Sejit, — R in groß., lang. Mine au Salix angustif., i. ,luli. — Hein. 705. XLVI. Farn. Cemiostomidae. Kopf breit; hint. in. breit. Schupjienkrag., auf d. Scheitel in. schmal. Zone od. kl. Fleck auf'gericht. Haars(duipi)., sonst m. kräftiger, üb. d. Fühlwzl ge- wi.lbf. Beschujii).. Gesicht anliegd breit beschuppt, dadurch die Mundgegend überdeckt. Zunge kurz gekrümmt. N-Palp. u. Palp. fehlen. Basalglied d. Fühl, breit, unt. konkav, in. kräftig. Borstenkamin. Hs(diien. geg. d. K. kräftig, s. stark u. lang behaart. XLVI, Familie. (leiiiiostoinidac. 423 inn. Mspor. s. lanii' n. dick, liei ' <. Flügelgeäder s. Fig. 171 u. 172; meist 11, niclit zu sehen, IIj,^ kann nicht gegabelt sein. Die Verwandtschaft des ;;, ^ Vflgeiider.s mit dem der Lyonetiiden i.st unverkennbar, die Gabelung von IV u. die Verschnielz. von IV, mit III 3 isoliert sie erht'l)lich. Füg- lich können die Lyo- netiiden auch als llnterfauiiHe zu dieser Familie gezogen werden. — Rau])en IG füßig. rainierend, Verpuppnng Fig. 171. Flügelgeäder v. Cemiost. susinella i/S. 5; auf 'Vi vergioileit. Fig. 172 Tracheenverlauf im Vfl. von Cemiost. spartifoliella /;/.., auf i-'Vi vergi-ollpit. aulier bei his/nitilhi. aulierhalb der Mine iu Seiilcn- cocon. Einzige Gaü. Cemiöstoma /.') Die ersten 8 x\rten .sind iiui- durch Zucht sicher zu unterscheiden, bei siis/in'/lii reicht das vordere Fleckchen meist bis z. IR u. ist m. d. gelbl. Fleckchen vor d. Fleck a. Iwinkel zu einer Binde verbunden, bei d. folgd. Arten reicht dieser Fleck kaum bis z. Fl-Mitte. 1. Mii»«iiu'IIa HS. Vll. schneeweiß in. gelbl., dkl- gerandet. Binde a. \'li liint. d. M.. 1 solch. Häkchen voi- d. Sp., strahlenfürm. braun. Linien i. d. Fransen aus d. gelb. Spitze u. 1 violett., schwarz geraudet. Fleck am Iwinkel. E.\p. 8,.5-9,5 min. In N\V-Riißld, Schweden, M-Europa, auß. Engld. (u. i. Mauret.); i. März, April u. Juli, Aug. — R gesellig in groß, oberseit., schwarzbraun., oft d. gze Blatt einnehmd. Minen an Populus-.Arten, im .luni u. Herbst. — Hein. 710. ■J. {«partiroliölla /^i. Taf. 90, Fig. .50. Von gleich. Giöße wie Art 1; d. I. \'Rtleck reicht nicht bis z. Fl.- Mitte, d. 2. etw. schlag, nach unt. schmaler, hi Schwed., Livld, M-Europa bis N-ltal. u. Dahn.; im Mai, .Juni. — R im Herbst u. Frühig in braun. Jim. unt. d. Stengel- rinde v. Sarothamn. scoparius. — Hein. 709. • 1. labnrnella Stt. Etw. klein, als die vor. Arten, d. 2. VKfleck senkrecht z. VR, seine dkln Einfassg. einand. parallel. Ex)). 8-9 mm. In Schwed., .ALEuropa u. M- Ital.; im Mai, Juni u. E. Juli, Aug. — R in grünen Minen m. schwärzl., gebog. Kotalilager. an Cytisus labumum; im Juni, Juli u. Herbst. — Hein. 710. 4. wailesella Stt. Der 1. VRtleck d. Vll. bis z. Fl.- Mitte, schräger, d. 2. wie bei vorig. Art. Ex|i. 6,.5 — s,.5 mm. In Deutschld, Engld, Frankr. u. Galiz.; im .Aiiril, Mai *i Nach Zellers .Anschauung als Femininum zu einem hyimthetischen Xamen Ceniiostomus anzusehen. u. Aug.— II in llach., bra\m. Jline i. d. Blfill. v. (Jemsta tinctoria. — Hein. Tlo. b. 6i*ol»i Stf., Eilt. .Ann. f. isTo, p. l.").s. Kleiner, die Zeiehn. wie bei voriger .Art. In Kiiüland, — R an Orolins tiibei'osus, ölIa Stt/r, Berl. e. Ztg. 1870, p. :!24. Vtl. weiß, in bleigrau ziehd. d. 1. VRtleckchen hint. ' 3. fast lotrecht z. VR; d. Fleck a. Iwinkel wurzehvärts vor d. schwarz. Einfass. breit gell). Exp. .5,.5— 6 mm. In J\I-.Spanien. — R an Adenocarpus? 10. lotellaÄ^, Ent.Ann. f. ls.-,!i, p. l.ifi. Vtl. glänzil bleigrau, a, Iwinkel 1 rotsilli., schwarz eingefaßt. Fleck, hint. d. \'Rmitte 1 Schrägbinde, die vor d. Silberfleck d. IR erreicht, u. geg. d. Sp. 1 in. dies. Binde i. d. Fl.- Mitte verbünd. Fleck rostgelb, dkl gesäumt: hint. diesen noch 1 schwarz. Häkchen, d. Zwischenräume a. VR weiß; i. d. Sp. 1 dick., schwarz. Punkt, v. dem d. 3 Fransen- st iahten auslaufen. Exp. ö,5— ti mm. In XW-Deutschld, Engld u. Sii-Frankr. — R in aroß. . weiß. Blasenmine an Lotus maior: im .luni u. .Any-. 11. HvitvUii Z. Taf. 90. Fig. .".1. ( büßei' u. heiter als lotet/,:: d. i;infaiTicIii<'''lla US. Tat. 90, Fig. 58. Vtl. stark glänzend , schwärzt olivbraun , m. gelbl. weißem Fleck zieml. i. d. IRmitte. Ex]i. 8,5— !t, 5 mm. In Deutschld. d. Schweiz u. Österr. ; i. Juni. — R rotbraun, in gelbl. - weiß. Fleck, an Lonicera xylost., tartaricum u. Syniphori- carp. racemosus minierd, im Juli, Aug. — Hein. 466. 2. thyiiift^lla Stgr, Stett. e. Ztg. 1859, [). 252. Vfl, matt braunschwarz, m. eingesprengt, weißl. .Schuppen u. schmal., weill. (Juerstreif i. d. ^btte. Exp. 5,5 — 6 mm. In Andalus.; .April bis Hai. — R an Thymus vulgaris, im März. 3. Gattung. Dyselachista l^iml. Fig. 174. Vfl. ■Geäder v. Scir- töpoda herichiella //.s.. anf '/i vergrößei-t. l\'( le ä,i Elachista.) Flügelbau Kiirprrbau wie liei (iatt. 2 Fig. 173: 11, .als Chitiii- ader fehld. II3 111. 11^., -t-IIIj gestielt, V weit vor d. Saum endigend, it{+ ß) an d. Bas. ver- l)reitert. Hfl. ohne Ver- bindung von lllo (od. III3?) m. der ungeteilt. IV; V s. kurz, a u. ß gut entwickelt. Der IR auf n vorgebaucht. 1. Maltatrirölla /•'. H. Vtl. schmaler, erz- grün, d. IRtleck wie bei Art 1. Ex]i. 8—9 mm. In Osten-., Galiz., Kämt.. Dalm. 11. Finld; i, .Mai. Juni. — Hein. 466. aut Fig. 17Ö. Fliiseleeailei- v. Dyse lachista saltatricella F. l "/i vergrößert. Für IIa ist b. Vfl zu lesen lU.s. * .^beangsstelle d Trachee lli; ** Teilungsstelle dei Tracliee II in 112,3 n. II4,;, Uli d 11(1, vielleicht als Uli,«, IIU al,< Hin zu deuten. 1. Galtung. Stephensia .S//. 4. Gattung. Peritlia N//. Kopf breit, eingedrückt, .Aug. sehr klein, w.'it Kopf u. Fühler wie b. Scirtöpoda, Palp. kleiner, hint. Fühl. hint. d. M. m. drutl. Gldreck. Palp. hängd, Kgld'i. Vschien. dünn, Mspor. d. Hschien. sehr kurz u. dünn. Vfl. schmal, m. etw. konkav, j nach ';!. Geäder s. Fig. 176. Verpupp, in Gespinst. XIAII. Familie. Khicliisti 425 ]. obsciirepniictella Stt. Taf. !»0, Fig. HO. fiirht. V- ii. Ms, ■liu'ii. 1. 1. pift-erella HS. Vtl. gelbl. veilbraun od. gellil. schokoladebraun, durch braune Schupp, gleichniäli. ver- dklt, zieml. glatt u. glänzd. Exp. 11—12 mm. In W- Deutschld : im Juli. — Hein. 464. 2. billiaJii«>Mi»t /i-b/, Stett. e. Ztg. 1898, p. 58. Vfl. dklbraun, ohne gelb!, Beiniisch., grob u. rauh bestäubt. Exp. 11 mm. In \-Spanien. 7. Gattung. Elachista 7V. Kopf etwas abgesetzt. Fühlerwzlgld uut. nur 111. einzeln. Härch. od. unbehaart. Palp. meist etwa V. Thor.-Länge, dünn, schwach gebog. geneigt od. hängd, Egld verschied, lang. Thorax wie die Vfl. ge- Spuler, Die Schmetterlinge Europas. Fig. 177. Fliigelgeäder von El. quadrella //i. , das Analfelil der Hfl. nach magnificella T,is/r. ergänzt ; auf "/, vergr. n Saumteil des Vfl.-Disc. V. El. magnificella liisir.. itw. stärker vergr. d. abgebildet. Art. ist II der Hfl. mit III, gestielt, z. B. bei adscitrlla S/t.. III,, (od. III^':') d. Hfl. kann nicht von der Querverbindung mit IIF, + IV, ab- gewinkelt, sondern annähernd in d. Verlängerung der Discusgrenze (zwischen IIIj + IV, u. IVj) ver- laufen, z. B. bei incaiitlla IIS. — Raupen minieren in Gräsern; Verpupp, nur bei quadnlla i. d. Mine, sonst frei a. Boden od. a. After u. iii. Gürtelfad. um d. Hleib od. m. einig. Fäden befestigt, oder i. Erdcocon (iiifinlla H/r.) oder i. festem, an '2 lang- gezogenen Enileii befestigtem Gespinst ihtiUica H,'riH!i). A. Vfl. ilklfarbig, m. weißen Fleckchen ohne Querbinde. 1. qnadri^lla IIb. Tat. 9i), Fig. 61. Dunkeloliv- farben m. 3 od, 4 silberweiß. Fleckch., d. 1. unt. d. VR. b. cf meist felild. Exp. 10 - 12 mm. In Livld, M-Europa, auß. Engld, u. Holld, in M-Ital. u. Dalm.; im Juni, Juli. — R gelbl.weiß, im Mai, Juni in stark gew^ölbter Mine an Luzula iiilosa ii. albida. — Hein. .504. 2. Mnhqnadrolla Rag., Bull. S. E. Fr. 1889, p. 106 Vtl. schwarz, grob n. rauh bescliup]it, Flecke wie bei Art 1. \Htleck d. Wurzel näher als d. Anallleck. Exp. 12 mm. In Frankreich. 3. trapoKiella Stt. Vtl. braunschwarz, d. Flecke weiß, nlme Silberglaiiz; 1 Fleck etw. hint. d. VHinitte, 2 in il. Falte, der hint. unt. d. VRfleck u. bisweilen m. diesem zu breit. Halbbinde verbünd., je 1 Fleckch. am Iwinkelu.i.d.Sp. Exp.9— 10mm. In Deutschld,d. Schweiz, N-Österr. n. Engld: im Jlai, Juni. — R gelbl.weiß, mit breit., abgesetzt, roter Längsbinde neb. d, M-Llinie; in llaeli, Mine au Luzula pil. u, alb, : i. .\pril, Mai. — Hein. 503. 4. tetragioiiölla HS. Vtl. ihinkelolivbraun, mit schwach grünl. violett. Schimmer, hint. d. \' Hmitte , in d. Falte bei ','3. am Iwinkel u. in d. Spitze silberweiße Fleckch. Exp. •; -7 mm. In M- u. S-Deutsclild, d. Schweiz, Dsterr.. Käriil. 11. ( laliz- ; im Juni. — R grüngelb, lirännl. DDD 42G XLVII. Familie. Elacliistiaa.- «jeslreift, iii. I>rauni'iii Kupf: in vvoilipi- Mine an Clarex niontana, im .Mai. - Hein. .">Ü2. 5. oriiitlioi»od('lia Frei/. \'fl. schwarz, etwas ^robschiiiip., ni. änlieist leinen, eingestreuten, helleren Schüpiich. u. 4 glänzd weiß. Fleckch., am IR. nalie d. Wurzel, dicht vor d. Iwinkel, bei '2 a. VR u. vor d. Sp. Exp. 7—8 nun. \\\ d. Schweiz, li. St. Petersbg, i. Kau- kasus u. y an d. Ungar. Küste. — 11 gelb, m. 2 .sthail'., roten Rstreifen w. braunem Koiif; im Mai, Auf. .luni in t'.arex oniithopoila. — Hein. "1(18. B. VH. dkl. m. silliem od. L;(ddio- glänzenden Binden und Flrrkt-n. ti. iiiajtiiilii't'lla Tgstr. Vtl. dkl olivbrann in gold- brami ziehd. ni. 1 bhdlgold. Querbinde nahe d. Wurzel, 1 vorn abgekürzt., bisweil, in 2 Punkte aufgelöst. Binde vor d. Mitte, 1 Fleck am VF! vor d. Sp. u. 1 schmäler., weiter wurzelwärts stehend, a. Iwinkel. Fransen ohne Teilgslinie. Exp. 7,5— 9,.5 mm. Im inchtpolar. X- u. M- Europa, auß. Holld. u. in ?Sizil.: i. .luli. — K grünlgelb; i. April, Mai in weiß, langl. Mine an l,uzul;\ pil. — Hein. ö(i2. 7. nobilt'lla X. Taf. ito, Fig. m. Dkl gol.lbraun, d. Wurzel. 1 in d. Mitte s<'hwacli gebog. od. gebroch. M-Rinde, 2 gerade, üliereinand. slehde Gegenflecke vor d. Spitze n. 1 Fleck in d. Sp. silliern od. blaß golden; Frans, ni. Teünngslinie, hint. ihr lichter. Exp. li,.5— 8 mm. Rei iih. filibiiolihlla Jiüssl. ist d. ^Ibinde untertirochen. In M-Enropa, uuß. Engld, in N,S-Europa und M-Italien ; im .Tuni. — Fl wachsgelb, in tlach. weißl. Mine an ver- schiedenen CarcN-Aiten; im Ainil, ^hii. — Hein. 501. 8. ^ioU'lieilvIla F. Vll. schwärzl. olivbraun, d. Wmzel. 1 biedc, sihräge M-Binde u. 2 nach auß. ziehde, in d. M. Spitzwinkel, ziisammenstoßde hint. Gegenflecke hell grünl. golden. Fransen m. scharf. Teilungslinie, a. E. lichter. Exil 7,5 — h,5 mm. In NW-Rußld, S-Schwed., M-Europa. anß. Holld, in S-Tiiol u. SO-Frankr.; i. Juni, ^uV\. — I{ grauueilil. ni. braun. Kopf, ui lang., schmal. MineinCarex-Arl. u. Liizul.i pil.. i. A|ii il. Mai. — Hein. 501. ('. \fi. scdiwarzl. mit mehr od. wen. deutlich, weili. Querliindc u. solch. Geg-entleckcn. Fl. hint. abi^eschriiiit. m. kurz., -ierundet. Siiitze. Spitze d. Fransen vor u. hint. d. Tciluni^slinie t;leichfarbig-. Die (fd" liiswfilcn '.rau ni. undcutl. Zeiihn: die '^^ id'ters mit liellereni ndei' weilllicdi. W'urzelfeld. !l. apw'iiuiiiftella Stt. Vtl. braunschwarz (cT) od. schwarz ($1; d. Wurzel, 1 Schrägbinde, 2 Gegen- llecke u. 1 Fleckcdi. in d. Sp. silberweiß. Kopf gelbl.- silberweil). Frini^cn ni. Teilungslinie. Exp. Kl— 11 mm. In NW-Rul'.ld. DäncMi. u. .MdMuopa; E. Mai. Aid', .luni u. E. .luli, Aug. — I! bleicligelb m. braun. Kopf: bis z. Fndilu u. im .luni, .Inli an llolcu^. F.'sluca. Dactylis. — llcni. .5(1(1. KX ai-;;'<-ntiriiM<-i«-lla Hr.f,i..Snr. Ent.XlU 1 lKii8i, p. 7:i. Vtl. schwarzbraun, in d. Wurzel etw. silberslaub., \or <1. M. 1 fast senkrechte sillierne Querbinde, vor d. Saum 1 weille. Winkel, gebrodi.. meist nur aus d. beid. Cegcntleik. bestehdr Rinde, die durch 1 weiter saum- wärts stehden Punkt verbünd, sind. Fransen schwärzl. - grau. Gesicht u. Stirn silbergrau; Afterbuscli fuchsrot. Ex]). 8,5 Kimm. In Kärnten; im Juli. 11. albit'i-4»iitt'lla Hb. Vtl. schwarz, schvvaidi rötl. violett schimmernd, 1 schmal., etwas schräg, Quer- streif u. 2 schräggestellte Gegenflecke silberweiß glänzd. Kopf weiß. Exp. 8,5 — 10 mm. Im nichtpolar. N- und M-Europa, I\I-ItaIien, Dalni. (u. Bithyn.); i. Mai, Juni. — R gelbl.vveiß. an Holcus, Brachypodium, Dactylis, Aira, in flacher, weißer Mine, bis April. — Hein. 499. 12. hohleiiölla Stf. Vtl. schwarzgrau (cft, od. schwarz, geg, d. Wurzel grau (J). Der Querstreif u. d, Gegenflecke silberweiß, ei'sterer vor d. M. schmal, am VR schief, in d. M. gebog. od, gebrochen : am Iwinkel 1 schmales, gerad., nach vorn gericht,, strichart. Fleckch., a. VR. weiter saumwärts 1 meist viereck., groß. Fleckch. Kopf weißl.. hint. dklgrau. Exp. 9 - 11 mm. In Engld, Deutschid, d. Sclnveiz, Österr. u. Kärnten. Ende .April, Mai. — R schwach gelbl.grün, Kopf u. Nschild dklbrauu: in breit., hell. Mine, von d. Blattspitze abwärts, an Melica nutans. .Aira caespitosa, bis April. — Schmid, Regsbgr Fauna II, p. 129. — Hein. 499. 13. eles'aiis Frei/. Vfl. gestreckt, schw^arz, mit bräunl. Anfluge, d. Zeiclm. fein, scharf, weiß, schwach glänzd ; d. Querstreif dünn, in d, M, stumpf gebroch. ; d. Gegenflecke wenig schräg, d. vordere d. Sp. näher; Kopf schwärzlich, im Gesicht trüb weiß; Fühler tief- schwarz, hell, geringelt. Exp, 9 mm. In d. N-Schweiz \i. M-Deutschld: im .luni, .Inli. — K. an C.alamagrostis anindinacea, Milium etVusum. — I'r. 165. — Hein. 498. 14. cintM'C'Oiuuietölla llir. Vtl. schwarzgrau. Zeichu. weiß: d. Querlinie wenig schräg, gegen d. IR öfters abgekürzt, d Spitzenfleckch, weit nach auß. ge- rückt, so daß d. Fleck a. Iwinkel beinahe in d. Mitte zwiscli. Binde u. Spitzenfleck steht. Exp. 8—9 mm. In Engld, Relg.. S-Deutschid, d. Schweiz u. Tirol; i. Mai, .luni. — R gelbweiß. m. 2 Längsreihen rötl. Fleck, auf d. Rücken u. braun. Kopf: an Carex glauca. pilosa u.a., Aiia caespitosa: im März, April. - I'r. 1H4. — Hein. 498. 15. liitifOiii(-lla Z. Taf. 9(1. Fig. 63. Rräunl.- schwarz. d. Zeiclm. gelbl.weiß; Kopf goldgelb. Ex]!. 9— 10 mm. In S-Schweden, Däneni,, Livld, u. M-Europa: von E. Mai bis Juni. — R zitrongelb, jung in d. Blättern, später im Stil an Dactylis glomerata, Festuca elatior, Poa pratensis: im .April, ^lai. — Pr. 164. — Hein. 497. Ki. al»l>i-4>viatölla Sit. \'fl. schwärzl.brami. in. gelbl. llifleck bei ' ,i u. hinteren Gegenflecken, d. unl. wurzelwärts gerückt, zwisch. d. Iwinkel u. d. Flniitte {^W od. dklr schwarzbraun, m. vollständig, gerad. Quer- liiiide 1^?). Ex]i. 11 — 12 mm. Im scliles. Geliirge, den österr., Kärntner 11. Tiroler Aliien: im Juli, — Hein. 497. 17. atricoiiiolla Stt. Vfl. parallel begrzt, grau- schwarz, m, breit., geliog., in d. 'S\. schmäler. C^), od. unter- broch. icf ) weißer M-Binde; d. Gegenflecke s, schräg; Fransen m. schwarz. Staublinie hinter d. Mitte: Kopf schwärzl. (cfl od.grau(?). Exp. 10— 12 mm. In Schwed, u. NM-Europa; im Juni, Auf. Juli. — R bleichgelb, Ko]if lilaßgelb, in Rlätt. u. Stengel an Dactylis glomerata; im März. A]iril. — Pr. 164. — Hein. 496. .\l.\ll. Familie. KlarliislKlae 127 18. die(lei>icli!4il>lla Hering, Stell, e. Ztg 1889, p. 31.S. \"tl. scliwaiz, mit heller, eingemengt. Schupp., bes. geg. d. ISp. ; Scapulae u. Flliasis graul.- od. schmutz. - weiß ; d. Binde zieml. gerade, l)eim J i" - Gegentlecke aufgelöst; d. Gegenflecke wen. schräg, mitunt. in d. FI- Mitte unbestimmte weiße Fleckch. ; Frans, m. Teilungs- linie, dkl. Kopf dklgrau, vorn weißl. Exp. 9. .5— 11 mm. In \-Deutschld u. Schlesien ; im .hmi. — R schmutz. - gelbgrün; in zieml. kurzer Mine in d. ob. Blattteile an Milium, im April, Hai. 19. i^tag^udliü« Frei/. ^"- grobschup|). schwarz- grau, d. Fransen hinl. d. Staublinie weißl., d. Querstreif weißl., unregelm. begrenzt; d. hint. Gegentlecke gerade übereinander. Exp. 9—10 mm. In d. schles. Gebirgen, d. Harz und in Livland; Ende .luni, .Juli. — Hein. 494. 20. kilmniiella Stf., Cal. 2.5; I. B, p. 253. Vfl. bleigrau, fein u. glatt beschuppt: d. Binde senkrecht, d. Gegenflecke gerade übereinand., weiß. Exp. 9 — 10 mm. In N-Engld u. Schnttld. — R an Carex Vspec. minierd. 21. moutivaX» Hein.-Wck.ASiö. Groß, Vfl, schwarz, beim $ im Wurzelfeld heller; Querbinde weiß, schwach gebogen od. gebrochen, beim J breiter; d. Gegenflecke schräg gegenüb. Frans, grau. m. scharf Teilungslinie. Exp. 10— 11,.5 nun. Im Harz u. in Schottld; von Mitte Juli an. — R hell beingellj m. dklerer R-Linie u. hellbraun. Kopf; im .Juni im Stiele an (larex fulva, riparia, acuta; bis in d. Wurzel minierend; Hering. Stett. e. Ztg 1891, p. 201. — Hein. 49.5. 22. longipenni»!» Frey, Stell, e. Ztg. 188.ö, ji. Iu2. Größer und schmalflügeliger als inontkola, die Binde schmal, schief nach hint. ziehd, d. Gegenflecke gerade übereinander, d. a. IR klein. Das VRfleckchen auf d. Unterseite durchscheinend. Im Wallis. 23. poae Sit. Vfl. schwärzl., grob beschuppt, die Querbinde weißl.. doppelt gebroch., üli. d. Mitte einen Zahn nadi auß., i. d. Falte einen solch, geg. d. Wurzel bildend; d. Gegenflecke gerade übereinander, i. d. Mitte durch einen nach auß. gericht. weißl. Zalm verbunden, Fransen dkl, m. scharfer Teilungslinie. Kx]!. s n mm. In Deulschld, HoUd, Belg., Engld u. Finld; i. Mai ii. .Aug. - R weißl. od. weißl.grün. in. dklr li-Linie u. Ii(_'htl.iraun. Kopf; i. April U.Juli an Poa a(|u;it. — Fr. I(i4. — Hein. 493. 24. poiueräiia Frei/. Vfl. schmal, schwarz, der QuersUvif scharf geljnich., d. Gegenflecke schräg, groß, rein weiß, etw. glänzend. Fransen dkl, mit schwarzer Teilungslinie. Exp. 9— 10 mm. In Pommern u. Livld: i. Mai. — R niattgelb weißlich; in weißl. Jline m. schwarz. Kotlinie an Poa fluitans, pratensis, Phalaris, i. .4pril. — Hering, Stett. e. Ztg. 1891. p. 203. - Hein. 493. 2."i. perplexella Stt. \'tl. schwarzgran oder schwärzl., die Binde weißl., schwach gebogen, unbe- stimmt, oft unterbroch. oder fehld, die Gegen- tlecke gerade gegenüb. weißHch, Fransen dkl.: Kopf grau, vorn metal- lisch. Exp. 7,.^— 9 mm. In Dänemark. S-Skand., Livland und ^I-Eurojia: i. Mai, Juni u. Aug. — R zitrongelb, m. braun. Kopf: i. Ilach. l\Iine au Aira cesp., i. April u.Juli. — Fr. 1H4. Hein. 492. 2t). plialai-idf'lla Const.. Hnll. S. E. Fr. 1895, p. .54. Vfl. hell graugell), d. Wurzelliälfte spärl. fein, d. .Außenhälfte zieml. .scharf abgesetzt, dicht braun be- stäubt; a. Iwinkel 1 Fleckchen u. v. d. Sp. 1 gebroch. Querlinie heller, i. d. Falte bei ',2 1 schwärzl. Fleck; Kopf u. Thorax gelbl.grau. Exp. 10—12 mm. In SW- Frankreich; im April u. Se|it. — R im erst. Frühjahr und im Juli, August an Phalaris arnndinacea. 27. oppoütitella Hein. 492. Vfl. schwarzgrau, gelbl. schinnnernd, ohne Spur eines Querstreifens, die Gegenfleckch. gelbl. weiß, gerade, Koijf silbergrau. Exp. 7—7,5 nun. In Braunschweig u. Dänem.; im Juni. — R an Luzula iiilosa, im Mai. — Nach Hering, Stett. e. Ztg. 1891, ]i. 204, vielleicht nur \ ar. v. Art 2.5 , ■'. 28. »tubuig^rella Dgl. Vtl. bräunl.grau (q^) od. schwarzgrau (?), d. Binde schräg, i. d. Falte gebroch., dann senkrecht z. IR, d. Gegenfleckch. schräg, d. unt. kleiner od. fehld; d. Zeichn. b. ^P verwasch., oft fehld, weißl.grau, b. 5 schärfer, heller; Fransen hinter der Teilungslinie gleichmäßig grau; Kopf grau. Exp. 7,5 bis 8,5 mm. In Deulschld, d. Schweiz, Holld u. Engld; E. Mai u. Aug. — R bleich zitrongelb, Kopf lichlliraun, im April , Mai und JiUi an Bronius erectus , Avena pubescens, in rötlicher Mine. — Fr. Itiö. — Hein. 491. 29. nig'rella Hw. Taf. 90. Fig. (i4. Dklgrau bis schwärzl., beim § vor der Binde heller, oft weißl.; d. Binde schräg, beim q^ oft undeutlich : d. Gegen- tlecke gerade, schmal ge- trennt; Fransen an der .Spitze vor u. hinter der schwärzl. Staublinie weilil. Exp. (i - 9 mm. Im nicht- polar. Europa, auß. ? Iber. : i. Mai u. E. Juli, .Aug. — It gelbl., m. dklm Kopf u. dkl gefleckt. Xschilil leria u. a., i. März, .April u. E. Juni, Juli. Fig. 17a. Flügelgeäder von EI. nigrella Hu: g^ : auf '"/i vergr. Fig. 178. Vfl.-Geäder von El. per- plexella .w. ; auf »o/i vergrößert. IIs kann auch nahe der Discus-Spitze, nicht mit Il4,5-f Uli gestielt, cnt- spiingen. an l'oa, Koe- - Pr. 165. -- Hein. 50ij/7 (nigrella Hw., aridella Hein., incertella Frei/]. .-SO. Ilioiltauella Wck . Stett. e. Ztg. 1862, p. 247. Vtl. schwärzl. graubraun mit fein, eingestreut, weißl. Schüppchen: bei 'I3 1 schmale, scharfe, u. auß. ziehde Querlinie, a. Iwinkel 1 Fleckchen u. a. VR, etw. weiter hint., 1 schräg n. auß. gericht. Strichl. weiß; Frans, gelbl.- grau m. schwarz. Schuppenlinie: Kopf grau (g^) od. gelbl. ($1. Gesicht u. Palp, weilil. Exp. H mm. In Xorw.: ;M..Juni. 31. grisösceus IFcä-., Stett. e. Ztg. 1862, p. 248. Größer als vorige, plumper, Kopf grau, mehr od. wen. gelbl. gemischt. Vfl. schwärzl. mit eingestreut heller. Schüppchen, vor d. .Mitte 1 schiefe geg. V- u. IR etw. verdünnte Binde weiß : d. Gegenflecke in f iestalt einer senkrecht., i. d. M. schmal unterbroch. Binde; Fransen grau, i. d. Sp. gellil., m. dick, schwarz. Schuppenlinie. Hfl. dklgrau mit helleren, a. d. Wurzel gelbl. Fransen. Exp. 9—10 mm. In Norwegen; Ende Juni, Juli. 32. Miibliniis Frei/. \'fl. glänzd dklgrau, Wurzel- feld heller {q''} oder schwarzgrau ($), die Binde weiß, schräg, der ob. (iegenfleck etw. schräg, mit d. unt. zu stumpfgebroch. Binde vereinigt ('c^), b. $ Binde u. (iegen- tlecke breiter: Fransen i. d. .Sp. vor u, hint. d. Teilgslinie weiHI. Ex|i. !< 111 mm. Im Fngadin: i. .luli. — Hein. 506. 428 XLVIl. Faiiülie. Elacliistii 33. exactella HS. Klein; Vfl. bräunl.grau (cf) od. schwarz ( ? ), il. Binde schräg, gerade od. n. innen gebroch., d. Gegenlleckch. gerade iibereinand.: Fransen wie bei voriger Art, Kopf grau. Kxp. 6—7 mm. In Ueutschld, Belg., d. Schweiz, Kärnthen, Galiz. ii. N'W- Hulild; i. April u. ,Juli, Aug. — R gelb ni. dklbraunem Kopf: an Poa nenioralis in weiß. Fleckenmine. i. Früh- jahr \i. .Tuni. .lull. - l'r. IH."). Hein. .iÜS. 34. NtHl>il<''lla Frei/. \ on d. vorig. ArU-n mit unt. il. Sp. weil! gelleckt. Fransen durch d. ganz weiß. Kopf leicht zu unterscheid. Ex)!. (i..^— 8 mm. In Deutschld, d. Schweiz, Osterr.. Steierm. u. Eugid: i. Mai. .Juni. — Hein. .508. ••35. infllS«-lita Fre;/, Mitt. \I, p. :i73. Grüße u. Form V. slabihlhi: Vfl. briuml., a. \'H vor d. M. 1 schief., braun. Fleckchen; unt. ihm dorsaler mehr saumwärls 1 breiterer ab. kürzer. Gegenfleck. Spitzenteil d. Vfl. stark verdklt. geg. d. Awinkel heller. Im Wallis. 31). heri-il-lii Frei/. Vfl. hpllgiau. dicht, grob dkl- grau beschu|i|it. il. Querbinde bei ' :i gciade, wen. schräg, verlosch, weil'il., d. (legenflecke bei '-3 senkrecht über- eiuand. zu nach aufi. gerichtet. Winkel verbünd.. Fransen gelligraii. a. il. Sp. u. a. hviiikel heller gelbl. Exp. 7,.5 bis \> nun. In Deulschld u. d.X-Schweiz; im Mai. — Hein. 489. 37. iuoaiit'lla HS. Vfl. glatt, hellgrau, fein bräunl. bestäubt, d. lüudr verlosch., etw. schräg; d. Gegenflecke schräg, der ob. viel weiter samiiwärts; i. d. Falte 1 dkle Linie bis hiid. d. (Juerl)inde; Kopf u. Hfl. weiß!. Exp. 7,ö — 9 nini. In .-"hivld. Bayern, d. Schweiz, Osterr., Galiz., Dahii.u. h'miiau.; 1. April, Mai n. Aug. - Hein. 488. 38. !>i|>eeti-l>lla Frei/, Stett. e. Ztg. 1885, p. 107. \'ll. schmal, fein beschuppt, ockergrau; d. (Juerbinde bei ' 3 etw. schräg, aus 2 verlosch. Gegenfleck., die durch helle Schupp, verbünd, sind, bestehd, von jed. d. Fleckch. kleine schwarze Längsstriche nach d. Saum; bei ''U 2 durch einen schwarz. Längsstrich getrennte rundl. Gegen- tleckchen, von diesem Längsstrich nach der Saummitte heller. Exp. .^ mm. Im Wallis. 39. rocMsIt-rclla Hein.-]] <•/.-. 4K9. \'tl. hellgrau, braungrau bestäubt, d. Zeiclm. verlosch.; d. Binde gerade, nicht schräg, den wenig schräg wurzelwärts ziehenden (iegenflecken näher als der Wui'zel auß. m. schwarz. Fleckilieii in iler Falte; diese auch im Winzell'elde nut diinkher Linie. Exp. 8—9 mm. In WM- u. .S-Deutschld. 40. b«-. Vtl. schwarz, m. zwei scharf., weiß. Binden. 52. bifascK'IIa T,: Taf. 9U, Fig. 67. Schwarz- braun m. etw. glänzd. weiß. Zeichnung. Exp. 7,5 — 9 mm. In d. Ge- birgen V. Deutschland, Böhmen, Galiz. u. i. d. .\lp.; im Juni, Juli. - II im April, Jlai, Juni in weiß. Jline an Aira ce- spitosa,.\gTost.stolonif., Festuca. — Hein. 484. 53. diuiioatella Rhl, Verh. z.-b. G. 190.3, p. 100. Cirößer als hifasckUu, Vtl. schwarz, die I.Binde fast senkrecht bei '/s, d. äuß. bei ',i ni. stärker, einspringd- Zahn auf d. Iseite u. zahnart. Einsprang außen üb. d. Iwinkel; Frans, schwarzgrau, um d. äußerste Sp. herum scharf abgeschnitten weiß; Kopf weiß, Fühler schwarz- arau, Palp. schmal u. lang, ob. weißl., Mglied nach unt. schwarzgrau. Ex]). 10 mm. In Ungarn (Marmaros). Fig. 180. Fliigelgeäiler v El. bifas- ciella Tr. o' ; auf s/, vergrößert Zwisch. III2 u. IV2 der Vtl. kann eiiin Andeut. von III3 -|- IVj vorkommen. 'in er lielli-n (^uerljinde in E. Vfl. dunkel, mit der ^Mitte. •54. cingillölla HS. Vtl. grauschwarz, d. Binde schmal, scharf begrenzt, gleich breit, weiß od. geDilich, etw. schräg saumwärts: Fransen grau, liint. d. Teilungs- linie a. d. Sp. weißl.; Kopf grau m. weißl. Palp. Exp. 9 — 9,5 mm. In Engld, SM- u. S-Em-npa, außer Iberien, (u. i, N-Kleinas.); im Mai. Juni, Juli. — Hein. 4(57. 55. uiegerlella S?. Taf. 90, FIl'. 68. Braun- arau, d. M-Binde b. q^ bisweil, unterbrochen; Fransen hint. d. TeikniLislinie breit weiß: Kopf weiß. Exp. 10 bis 11 mm. In .\- u. M-Euroi>a, SO-Frankr. u. M-Ital. ; i. Juni, Juli u. Aug. — U sehmutz, graugrün m. bräunl. od. schwärzl. Kojif u. Nschild; an Sesleria, Aira caesp., Brach\ pod., Melica, Bromus u. Carex acuta in bräunl. Mine, im April, Mai u. Juli. — Pr. 166. — Hein. 468 (cincteUa Z.). 56. nr»inella Chrit., Bull. S. E. Fr. 1896, p. 192. Vtl. gelbbraun, m. geg. d. Fl.-Ränd. verbreiterter gelbl. Querlinie: Htl. gelbl.braun, Kopf bleich. Exp. 10 bis 11 nun. In Frankreich. 57. reviiioti'lia Z. \'tl. gestreckt, mit vortret. Sp., Kraubraun, hint. heller: d. Binde aelbl.weiß. nach unt. etw. erweitert: Kopf u. .Sc.ipulae weil'). Exp. 10 Fig. 181. Fliigelgeüder von El. chrysodesmella Z. cf : a"f " j vergrößert. bis 11 mm. In X-Osterr., Krain, Istrien, Fiume lu. X- Kleinas.i: im .Mai. — Hein. 469. 58. ta«'iiiHt<'lla Stt. Vfl. lireiter, scliwarz oder schwaiv.brauii ; d. lüiide n. mit. erweitert, gelb: Kopf schwarzgrau. l'.xp. 10- 11mm. In Deutsclild, d. Schweiz, Österr., Belgien u. Engld; im Mai, Juni. — It yiau, m. braungelb. Koiife: im Herbst erwachs, an Brachyi>od. silvaticuiii, in ai'oßer. weißl. .Mine. — Pr. 166. - Hein. 470. 59. di'iiMifornölla //u'/^A'., Ent. XII (I8791. p. 56. In England. 60. olli'.VMUdesiiiella Z. Kleiner als laeniutella, Vtl. kurz, tief schw'arzbraun ; d. Binde breiter, n. unt. erweitert, glänzd hellgelb: Kopf schwarz. Exp. 7,5 bis 8,5 mm. In S-Deutschld, d. Schweiz. Österr., S-Europa (u. Kleinas.); im Mai. Anf. Juni u. E. Juli. Aug. — R im .\pril. Mai in Holcus u. Carex minierd. — Hein. 470. 61. K'aiiit'abölla Z. Vtl. schwarzbraun m. viol. .Schimmer; d. Binde etw. schräg, n. unt. schwach er- weitert, bleich lehmgelb: Fransen a. d. Spitze hint. d. Teilungslinie schmal weißl.: Kopf schwarz, im Gesicht metallisch. Exil 10 — 11 mm. In England, Deutschland, Osten-., M-Ital, Dalm. m. N-Kleinas.): i. Jlai, Juid. — R gelbl. graugrün, m. hellgelb. Kopf; i. April an Holcus mollis, Dact>lis glomerata, — Pr, 167. — Hein. 470. 62. xonarlella Tgstr. \i\. dklbraun; d. Binde schwach aebog., n. imt. stark erweitert, inn. weißt., n auß. breit ockergelb u. verwascli.; Kopf ob. braungrau, Gesicht glänzd gelbl. weiß. Exp, 9 — li) mm. In Fiiild, Livld, M-pAU'Opa, Dalm., Rum. in. X-Kleinas.); i. Mai u. Juli. .\ui;. — R schmutz, grauweiß, ni. braun, Kopf; i. Mai in Iiuil;,. weißl. Äline an ."^ira caesjiitosa. — Pr. 167. — Hein. 461i. F. \'tl. weilil. ikI. dkl. m. schwarz. Strich od. Punkt i. d. Falte, od. m. 1 weil). Punkt i d. Falte vor d. ölitte, '1 hint. CTegenfleeken ii. weißem Schräg- strich kurz vor der Spitze. a. Vtl. dunkel. 63. serrieöruis Stt. \\\. arau m. weißl. Schupp, untermischt: i. d. Falte vor d. M. 1 scliwarz.. n, auß, durch 1 weiß. Punkt begrenzt. Strich, a. VR 1 weiß., schräg geg. d. Iwinkelfleckch. gericlit. Fleck u. 1 weiß, Schrägstrich vor d. Sp.; Kopf u. Palp. weißl. schwarz- grau beschui)pt, Fühler dklgrau, a. d Sp. weißl. Exp. 7,5-8,5 mm. In Livld, Deutschld. X-( )sterr.. S-Tirol u. Engld: i. Juni. Juli. — R graugrün I.. m. weißl. R-Linie und hellbraun. Kopf: im .\pril an Carex silvatica. — Hering, Stell, e. Zt-, 1891. p. 210. — Hein. 483. 64. ilüieiiMiM Frey, Mitt. 111 (1870), p. 379; ib. VI (1882). p, 372, Der serrkornis s. ähnlich; Frey gibt d. VRtleckchen als halboval u. d. am Iwinkel als kreis- rund an. bei .s-erricor»is sind diese liingl. dreieck, Fühler 430 XI. VII. Fmuilie. KhichisüMae 11. Koiif liellgrau, Jene verlosch, dklei- i;erin,i4elt ; l'alii. iiiu-li innen schneeweiß. In Graubünden. Hb. oovideiitAlis Frei/, Mitt. VI (18821. p. 372. Ktvv. kleiner, dkl scIiiet'erijTau, Flecke dreieck., Spitzen- linie conve.x. Kopf oben srau. Stirn weil'i; Palp. weiß, Fühler tief dklurau. fast .scliwärzl. In der W-Schweiz. 66. coiiNOrtölla Stt., Hat. .ShiiijI. 9. Vfl. schmal, f;rau, in. klein, weiß. Faltenpunkt vor d. Mitte, weißen Gesenflecken vor d. Spitze, die in fast winkelig- BinS7^ Mouthl. Ma-. XXIII, |). 2.53. In Kn-Id. 7:i. iiioii4»Mi>iiiii'lla L'össl., Schuppentl. 325. Vll. t;elbl.weilj, wie nitiduUHa, nur 1 s. starker, schwarzer Punkt am E. d. Falte; Iltl. grau. Exp. 10—11 mm. In WiM-Deutschland und I.ivland; im .August. 74. 4-oiitaiiiiiiatölla Z., Iris 1847, p. s92. Vtl. weiß, nach hiiit.. nh. u. in d. Falte unrein -ell.l. d. VI! bramiLiiau; in der Falle, nichl weil vom Iwinkel. ein dick., schwarzer Längsstrich . am VR vor d. letzt. '/;i 1 bräunl. schiefer Strich, unt. seinem Ende, dem Saum etw. näiier, 1 kleinerer u. dünn, schwarzer Längsstrich. Um d. Sp. auf d. Auiäenhälfte d. Frans. 1 Reihe bräunl. Schuppen. Exp. 10 nun. In S-Tirol. Sizilien. Dalmat. (und X-Kleinasien) ; Ende .\pril. 75. paliulnni Frey. Vll. gelbl rilivbraun m. weiß. Faltenlinie, in der etw. vor d. Flmitte 1 scliwärzl. Längs- strich liegt, a. VH 1 last viereckiger, weißer, vorn dkl gesäumt. Fleck vor d. Sjiitze. ihm gegenüb. a. Iwinke 1 kleiner, weiß. Fleck, an d. S|). I weißl. Schrägwisch. Frans, grau, m. schwarz. Staulilinie. F>xp. 9 — 10,5 mm. In Deutschld, Tirol, HoIId. Eiigld u. li. St. Petersburg ; E. Mai, .Juni u. E. .Aug., Sept. — R graugrün, m. weiß. Dorsal, u. Wärzchen, Kopf schwarz ; an Carex-Arten, im April u. Juli. — Schmid. Regsbg. F. II, 132. — Hein. 483. 76. eliMX-liarii'lla Stt. Kleiner als pallidum, weißl.. bräunl. i;r;ui botäubt, iii. 1 schwarz. Strich in d. weiß. Falteiiliiiie: d. Discalpunkt d. Sp. genähert, a. VR vor d. Sp. 1 weißl.. vorn dkl gesäumter Schrägtleck, 1 weißl. Fleckch. a. Iwinkel: Fransen graugelli, in der Sp. m. weißl. Schrägwisch, d. Staublinie dick, dklln-aun. Exp. 8—9 mm. In Elngld, Schottld, auf d. Shetlandinseln und dem Harz: im Juli. — R an Eriophoruni angustif. u. Eleocharis: im Mai. — Hein. 482. 77. biatoiiiella Stt. Vtl. weißt., a. VR grau, fein bräunl. bestäubt, m. 2 schwarz. Punkten in d. Falle u. zwisch. diesem u. d. Sp. Frans, iii. bräunl. Schup|). an d. Basis u. solch. Staublinie. l^xii. S— tl mm. In iMigld, Holld. S-Deulschid, d. X-Scluveiz u. ? S-Frankr. ; i. Mai, .biiii u. .luli. .\n^. — R gelbl. m. gelbbraun. Kopf; im März, April u..biui..bili an Carex glauca. — Pr. 167. — Hein. 480. G. Vfl. weil), fein dunkler bestäulit. meist mit .ü;elhlicheii t^uerlnnden. 78. follitölla />»/). Vll. weilil., liinten gestutzt. VR bleifarben, m. 2 breit., i^elbl. grauen Binden u. m. fein, schwarz. Punkt, bestreut. Frans, iii. scliwärzl. Staub- linie, weiß, a. Iwinkel grau. Exp. 8—9 mm. In NW- Rußland, Deutschld, Belgien, Engld, Österr., S-Frankr., Dalmat. (u. X-Kleinas.l; im Juni, .August. — Hein. 47.S. kaum Vtl. gestutzt, weiß, VI! . (Juerbinden hint. d. .M.. iliese matter od. fehlend. Frans, weiß, am E. grau, Die Teilungslinie scharf. In Deutschld, Österr., d. Mul»4»c«-llea Stph. erdklt, 2-3 ockergell Mir d. Sp. u. nahe d. \\\irzel sparsam schwarz Ijeschuiipt. a. Iwinkel m. grauem Wisch. scliwärzl. Exp. 8,5 — 9,5 mm. Alpen, Engld u. Livld; im Juni, .Juli. Hein. 478. 80. «lisortölla HS. Taf. 9o. Fig. 7o. Vtl. hint. uerandet. weiß, m. 3 ockergelbl. Oueibiinl. u. zerstreut, schwarz. I'ünktch. Fransen gelbl. weill, mn Ende grau, m. braun. Staublinie. Exp. 9 — 10,5 mm. In S-Xorwei;., Livld, M-Euroiia, auß. Holld. .Sizil., Dalm. (Mauret. und X-KIeinas.); i. Juni, Juli. — R i. Mai, Juni in aufgetrieb. Mine an Brach.\|)odium silvaticmn - Hein. 477. «1. heringi libl, Verii. z.-b. C. 1899, p. ,525. Vll. glänzd weiß m. 3 schmal., hellgelbl. Querbind. u. wen. schwarz. Pünktchen; Fransen weiß in. dklr Staublinie. Exp. 9 — Kl mm. In X-Osterr.. .'-!-rni;arn u. Rumänien; XIAII. Fiiiiiilip. Eliuhistkhu-. r.n i. Mai. — - U Hellt Ki'iiiii;i'''ei'. wald- reicher, in Längsreihen stehd: Fransen weilSI. ni. Inaun. Staublinie, a. E. grau. Exp. 8 — 9,5 nun. In M-Kmopa, auß. Engld, W-Rußld, S-Frankr., M-ltal., Kniin, Dalni. (u. N-Kleinasl; Ende Mai, Juni. — H im .'^pril, Mai au Avena flavesiens, Brachypoiliuui. ■ - Hein. 477. 83. hedeiiiiiiini IM, Verb. /..-b. (\. 1899, p. ri24. Vfi. a. Saum schräg, weilil.. ni. s. undeutl. Binden und wenig, schwarz. Pünktchen; Fransen weißl. ni. (einer, dklr Staublinie. Exp. 8—9 nun. In N-(")sterr. und M- Ung.; im Mai. — R schmutz.gelb, m. honiggelb. Kopf; l)is April in verjähr. Wurzelblättern an Carex huuiilis. — Krone. Jlirli. Wien. e. V. 1904, p. 101. Taf. 1, Fig. 13. •^4. Iiig;duiii'n»«i8 Frei/. \\\. hint. abgeschrägt, weiß, ni. undeutl. gelb. Wurzel, 2 Binden und Spitze, fein bräunlich bestäulit, oft fast einfarbig gelbl.weiß; Fransen ni. schr;iger, dklr, oft umleutl. Teilungslinie. Exp. 9,5— K),.'S uini. In Dentsdild, d. X-Schweiz, u. S- Frankreich; im Mai, Juni, Hein. 47H, H5. eei-iiMÖIIa Hh. Taf. 90, Fig. 71. Vtl. breit blaß gelbl.weiß, m. ockerbraun. Querlunden in u. hint. d, Mitte u. solch. Bestäub, in d. S]i.; in d. Falte in d. vordem Binde 1 stark, schwarzbraun. Fleck; Fransen mit brauner Staublinie. Exp. 10 — 11,5 mm. In NW- Rußld, M-Europa, Dalm. (u. N-Kleinas.); im Mai u. E. Aug., Sept. — R bleichgelb mit gelbbraun. Kopf; im .April u. Juli an Phalaris arundinacea, .Arundo phragmites, Dactylis, Holcus. Festuca u. a. — I'r. 167. — Hein. 475. 86. riiflectella Sit. Vtl. weißl., dicht graubraun bestäubt, 1 imdeutl. Schrägbinde vor d. Jl. u. 2 t iegen- tlecke a. IH u. vor d. Sp. des VR weißl., oft undeutl.; Fransen weißl. m. braun. Staublinie. Exp. 9 — 11 nun. In S-Deutschid, d. Schweiz, < tsterr., Krain. Corsica, M- Ital.. Rumän., d. Balkan (u. X-Kleinas. i; v. Mai bis Juli. — R dklgrau, mit bräunl. Kopf und schwarz., geteilt. Nscbild; im A|iril an Pblemu biiiimeri. — O. Hofm., Stett. e. Ztg. 1893, p. 311. — Hein. 475. 87. »iqnaiiios^lla US. VII. hint. gestutzt, gelb- grau, fein braun bestäubt; 1 gebog. Querbinde voi' d. Jlitte u. 2 (iegenflecke vor d. Sp. , d. ob. mehr saum- wärts, weißl.; Fransen weißl., vor il. dkln Teilungslinie dkl bestäubt, geg. d. Iwinkel an d. Enden grau. Exp. 9— 10 mm. In SW-Deutschld, d. Schweiz, (">sterr., Brjhm.. (ializien und Dalmatien; im Mai, Juni. - Hein. 485. 88. ooiistitella Frei/, L. E. XIII, 295. Einer ver- losch, u. verblaßt. ruchcfeUa ähnlich; Vtl. etw. spitzer, schmutzig bräunl.weiß, braun gewölkt, geg. d. Sp. m. spärl. braunschwarz. Schupp.; Fransen m. bräunl. fein. Teilungslinie, a. Iwinkel heller. Exp. 10 — 11 nun. .An der ungarischen Ktiste. 89. rnfo<>iii(>i-i-a Hw. Taf. 9(i, Fig. 72. Weißl., m. längsstreilig. , dicht., rostbraim. Bestäub. Exp. 9,5 bis 11mm. In XW-DeutschId , Holld, Belgien, Engltl Frankr., Krain, a. d. ung. Küste, i. M-Ital. (u. X-Kleinas. l: im Ajiril. Mai. — li tnil. bleichgelb, m. dklrer IM.iuie u, braun. Kopf; an Ibili iis niollis, bis März. -- I'r. lijs. — Hein. 17 1. 90. iiiai-iilOMÖlla Chrrt., Bull. S. E. Fr. 189ti, p. 191. Kleiner. Vtl. gerundeter als bei vorig. Art, dicht m. bräunl., rötl. u. schwärzl. Schupp, bestreut, wenig vor d. iM. 1 weißl. Querbinde, 2 Flecke a. V- u. IR u. 1 Fleck a. Saume weißl.; IUI. dklgrau. In Franki'. : im Frühjalii-, — It rötl. braun, m. hellerer R- u. S-Linie; im Februai-. März an M-rscliiedenen (bäsern. 91. ailHOi'iilölla Z. Vtl. hint. genindct, wi'iß, m. unbestinunt begrenzten, breiten, hell ockergelben Quer- binden, geg. d. Sp. spärl. bräunl. bestäubt; Fransen m. brauner Staublinie. Exp. 9 — 10,5 mm. In Diiiiemark, Deutschld, Böhm., Österr., Franki., M-Ital. u. Dalmat.; im Mai, Juni. — Hein. 47(). H. VH. weil) m. 2 scdiarf. schwarz. Punkten, einem in d. Falte u. einem zwisch. diesem u. d. Spitze. Fransen meist ohne 'l'eilungslinie. 92. cliMeilliella Z., Is. 1847. K93. Vll. weiß, a. d. Rand. geg. d. Sp. bräunl. liestäubt. m. 2 fein, schwarz. Punkten i. d. Falte u. vor d. Sp. Exp. 8,5—9 mm. In Ung., Kroat,, Dalm., Bl-Ital., Sizil. u. N-Span.; i. März, .A]iril U.Juni. — R i, April u. .Aug., Sept. an Carex-.Arten. 93. li'iatoniea Hw. Vtl. breiter, weiß, gegen d. Spitze bräunl. angeflog. . m. 2 schwarz. Punkten, i. d. Falte dicht vor d. :\Iitte u. zwisch. dieser u. d. Sjiitze; Frans, m. fein, dklr Staublinie oil. einzeln, bräunl. Schupp, a. d. Bas. Exp. 9 — 10 mm. In Pomm., Dänem. u. Eiighl; i. Juni, Juli. — R graugelb, m. dkl gerandet. Kopf; in d. Halm. V. Festuca ovina ii. teiiuifol.. E. Mai, Auf. .biiii. — Hering, Stett. e. Z. 1891. p. 213. — Hein. 479. 94. <1iM|>il('lla Z. Taf. 90, Fig. 73. Vll. samt Fransen beiiiweiH, m. •> schwarz. Punkten, i. d. Falte u. i. d. I\l. zwisch. diesem u.d. Sp.; Fransen olme Teilgs- linie. l'j\|i. 7 10 mm. In M-, auß. Engld, u. S-Europa; i. Mai. — It. giiinl.weiß, m, braun. Ko|if; im Mai in langer, weilier Mine an Festm.'a ovina. — Hein. 479. '.»5. «liM|»iin<'t4>lla Diip. \tl. schmal, weit;, mit zerstreuten schwarz. ScliU]ipeii u. 2 schwarz., olt un- deutlich., gnJii. Punkten i. d. Falte u. zwisch. ilies. ii. d. Sp., letzterer d. Faltenjiunkt näher. Exji. 9 — 10 mm. In Deutschld, der Schweiz, Österr., Engld, Irld, S-Frankr. u. Dalm ; i. April, Mai u. Aug. — R i. .April u, Juli an Festuca ov. u. duriusc. — Hein. 480. d. 111. feinen dkln Scdiiippeu iie Uli. nur m. sehr undeutl. T. Vtl. einfarbij. bestreut; Fransen Teilungslinie. 96. iiiti«lnU''lla HS. Klein, Vtl. gelbl.weiß; Fran- sen a. Iwinkel grau; F'ühler dklbraun . Hfl. bleich rötl.- grau, Hleib wie d. Vtl. Exp. 6 — 7,5 mm. In .S-DeutschId, d. Schweiz. Österr., Tirol u. Eng.: v. Jlai bis Juli. — Hein. 473. 97. lasd-ella Chret., Bull. S. E. Fr. 1896, p. 192. Vtl. blaß gelbl. od. silbevgrau, a. VR mitunt. verdklt, etwas glänzd; Frans, a. d. Basis heller. Exp. 8 — 9 mm. In SW-Deutschld u, Frankr.; i. Mai, Juni. — R gelbl., Kopf gelbl. braun: an verschied. Grasarten, im .April. 9S. ai-»'4-ll((-lla Cl. Taf. 90. Fiu. 74. fb-ößer, 432 XLVIII. Falllilie. Tinaesfeiiidae. XI. IX. Fuiiiilie. Sc\ tliriilidiie. Vtl. samt il. Fransen weili, zienil. fiiiinzil. Kxp. 10 l)is 14 nun. In NW-HuliUl, Diineni., Jl- u. S-Kuropa. anli Gi-ieclienkl, in. Kleinas.): im Mai, .Inni. — R dkl gran- griin, m. liellliraun. Kopf; an Bromus. Holcu.s, Dactvli.s 11. a.. im April, Mai. — Pr. 1K8. — Hein. 472. ;•!). polliitölln //>>'. \'ll. weili, in. leinen brann. Sclmiip. bestreut, bes. auT d. .\dern. Exp. 11 -13 mm. In S-Deutsclil(l, der Schweiz, Österr. , Krain, Dalniat. (11. N-Kleinas.i; im .April, Mai. — Hein. 474. 100. feMtiici<-olölla Z. In i\. Färb, wie uitidn- lellci, schmaler n. yrüller; Fransen eint'arb., Htl. heller und reiner grau, bei nitidulella dklr, braungrau; Hleib I). r^ ,uelb, b. 5 roströtl. gelbl. weili behaart. Exp. 8 bis 9 mm. In Pomrn., Schles., SVV-Deutschld, Österr. (u. N- Kleinas.) ; E. Mai, Juni. — U i. Mai a. Festuca. — Hein. 47.S. 101. Iieiiieiiiiinni Frei/. Vtl. schmal, hell ocker- bräunl.. glänzd, zei. Imungslos, geg. d. VRwurzel etw. dklr: Fransen kaum heller. Exp. 10— 12 mm. In (irau- bünden und Tiidl: im .luli. — Hein. 472. 102. snbalbidölla Schlag. Vtl. breiter, blaß ocker- gelb, a. VR geg. d. Wurzel schmal, dklbraim. Exp. 11 bis 13 mm. In N\V-Rul41d, Schweden, Dänemark u. M- Europa; im .Itini, .luli. Hein. 472. 103. iniiiHklatt'lla Z In der Färb, heinemaniii ähnlich; breiter, mit b. cf ,yeg. d. Wurzel braun. VR, mehr od. wen. ni. fein, liräunl. Scluiiip. bestreut. Exp. 11—13 mm. In d. ( >-.\lpen u. S-Norw. ; i. .luli. — Hein. 473. 104. fnNCOcIii-ölla Ffci/. Vtl. l.reit, fein be- scliuppt, ockerbraun mit dklni Fransen. Kxp. 12 bis 14 mm. In der N-Schweiz; im .luli. — Hein. 471. 10.1. iiiUlilii>'i('lla Frei/. Vtl. zieml. breit, rauh beschuppt, siliwaizbraun: Fransen a. d. Basis ni. heller. Linie. Exp. 12 nnn. In d. X-Schweiz; i. .Juni u. ."Viig. — Hein. 471. lOti. pii»crati-lla St^r, Stett. e. Ztg. 1859, y. 25eln'n m. 11 liestiell ; lias. 111 oiit erhalt.. III,^ kann m. 111,. gt^^tit'lt- ''^ ■ J^'^' verschmolz, sein: V am Saum kräftig', aii mit W'urzelschlinge. — Amphisbatis Z. iiat fremdartijje Kopfbekleid. u. Palpenbild. Ist das abiiebildete Geäder normal, so gehen alle Aste v. II in d. VR, 11^,^ sehr spät gegabelt. Ist diese Gabelung individuelle Aberr.. so könnte d. Adi'r dahint. II-, sein, ein Ast v. III fehlte dann : mtch d. Verlauf von bas. III ist dies jedoch ganz uirwahrscheinl. .\uf d. Hfln ist ITI., lang mit lY, gestielt. Die Scdmjipen sind scharf gezackte kleine Scythrididenschuiipen. Die Raupe lebt in Sack mit 2 Öffnungen. -- Beläßt man die Gattung bei dieser Farn., so muli sie als Vertreter einer eigenen ITnterfamilie gelten. i. Unterfam. Epermeniinae. Vtl. mit Anhangszelle, I bis z. VRniitte reichd, H-Ecke des Disc. bei III3: auli. bei ( )chroniolopis, a kurz. A. Ader V d. Vfl. vor d. Saum verstreichend, Wurzelschlinge (j!J-Anteil) kaum angedeutet, klein. Ader II <1. Hfl. eher hint. d. S|>. mündend. 1. Gatlimg. Schreckensteinia ///<. Kopf abgesetzt, glatt, ni. klein. Augen. Fühlei- wenig üb. ','2 YR-Länge, dick. Gldr kurz, schwach abgesetzt. Pal)i. etw. länger als d. Kopf, aufgebog.. Wzgld rel. lang, Egld s])itz, gut abgesetzt. - :i. Fig. 182. Flügelseäder von Schreck, festaliella IIb. (f : auf "/i veigrijllHit Zunge deutl. s|)iral. Kiir|)er schlank, Beine dünn, Vschien. nur gleich ' -2 Schenkellänge, Hschien. ob. u. unt. an den Kanten groli behaart, Sporen lang. Mspor. bei ' 2. Hleib breit, abgeplattet. — Raupe m. Dorn Warzen, frei an Blatt. Flügelbau s. Fig. 182. 1. feslaliella IIb. Taf. 90, Fif;-. 83. Vfl. K>änzd rötl. weiligell), m. olivbraim. [..ängslinien u. solchem Fleck Spuler, Die Schniettei'linge Kmoiias. an der (Jueiadei-. Kxp. 10- l;i nmi. hii nirlil|M.lai-. \- u. in M-Ianiipa. I'iemont. M-ItaL u. Cursira; im .Vpiil, Mai u.Juü, AujX- l{ Ri'ün. 111. Inaun. Knpl': au llnlius- .\rten. inj Juni u. Sejit., Okl . auf d Olier- i.dri lider- seile des lilatles. — IV. l.'iil. Hein, 11-1. 2. (iaü. Catapleclica \Vhod. , Pimpin. saxifraga. — Pi-. l.j.ö. — Hem. 40fi. 3. Milci-iiiella Z. Vtl. -Iallsrliu|i|iiii lehm-elb iiüt helleren Fransen, Ko)if u. Tlmrax wie d. \TI. Kxp. 9 bis 10 mm. .Auf d. (*-.AIpen: F,. .luni. .luli an Laserpil. siler. — Hein. )o7. 4. Ia!*eri»itiella P/'('^«"c-- ipraec. var.?). Vll.lelim- gellil. ockerliraun, Koiif u. Thor, gleichfarbig; Fransen a. Knde grau. K\|i. 10 — 11 mm. Im Kngadin: im Mai ib. künst. Znclilll. — R selmiutzigweir) m. dklm Kopf u. Nschild: in Früchten von Laserpit. liirsutum Iiis /,. Frülyahr. — I'r. 15.5. — Hein. 407. 5. devolella Heycl. Vfl. hell ockerbraun in Lehm- gelb zielid. ihr Vli a. d. Wurzel verdklt, Fransen grau; Htl. l.>reit. m. kurz. Fransen, Kopf u. Thor, dklr braun- grau. Kx]!. 11 — 12,5 mm. In d. .Alpen u. SW-DeutseliM : v. E. Juni bis Aug. — R gelbl.. m. ."1 \erlosch. Längs- streif'en u. schwarzbraun. Kopf: im Her])st in Dtilden von .Angelica, lleracleum u. a. - Hein. 406. H. Mtatai'iölia Heyil. \'tl. lelimgelbl.liraun m nn- beslininiten lehni.gelben Flecken. fidvigiilteUa ähnlich, heller, d Flecken wenig, deutl.. il. Fransen a. E. weißl. Kx)!. 11 - 12 mm. In il. Iiayer. .-Mpen n. d. SO-.Schweiz: i. .luli. — R in Samen v. Angelica. im Herbst. — Hein. 40U. 7. fnivib'iittella Z. Taf. 90, Fig. 78. Dunkeh-ost- braun in. 2 goldgelb. Fleck. Exp. 10 — U,5 mm. In N\V- Hußld. M-Euroiia, M-Ital., Dalm. in. \-Kleinas.i; im Juli. EEE 434 Xl.IX. Familie. Sex tiniilitUie. 1. Unterfainilir. Kpi Aus- — It sclnld uelbbrann; uu .hili, Auuii-.) in Pdlden v.m (;iiaer,,|,li\ II. hulbusum. Angelica. — Hein. Kin. 4. Galtunii-. Epermenia ///*. (Clin ii I iodiis Tr.). Kopf abgesetzt, srlunaler als bei den \origen (Gattungen. F'ühler III. hiiii;. (ilied. m. l-aidzähnen. Fig 184 Flufjilgciiilei von Eperm. scurella /rv. '^' : auf "Vi vprgr'it'eri . Wzlgkl m. LUirste. Palp. lang, aiifgebug., Mgldgeg. d. H unt. durch zu kurzer Endspitze vortretde Scliup]). verdickt, Egld aufgericht.. in. .stiunpf. Sp.. ' •.■. X- Falp. klein: Zunge gut entwickelt, dünn. Hleib .schlank. Beine dünn, Hschieu. -'/i ■ mit Borsten, kürzeren auch a. 1. Tarsalgld: ]\Is])or. vor ' l>. Flügel in. s. dicht. Frans.. VA. in. •! — 4 Schuiijieuzähn. a. 111. (teäder s. Fig. 184. Ilj u. 11^ d. Vfl. können auch V. 1 Punkt od. gestielt entspring.. II u. III, d. Htl. ebenfalls. Falter abend.s fliegd, Raujien wickler- artig zwis(dien Hlättern. sidten in Dolden. 1. Illiger^'lla üb. \ll. m. scheinliur sichelförm. Spitze, hell ockergelb, bräiuil. gcwiilkt, \ 1! dklr Inaun. i. sein. JI. 1 grob. .Schattenflcck . von dess. unl. vord. Ecke 1 Schattenstreif wurzelwärts z. IH u. aus dess. unt. hint. Ecke ein solcher geg. d. Iwinkel zieht: vor d. Sp. 1 dkle wurzelwärts gericht. Schräglinie, i. Hiscus bei '/s u. am Ende je 1 schwarz., hell umzog. Punkt: a. 11! vor d. M. 1 groß., hint. il. M. 1 kleiner schwarz. Schu|)peiizahn; Fransen schwärzl. bestäubt, mit. d. Sp. hint. d. 'I'eilungslinie breit hellgetleckt. E.vp. II -lii mm. In XW-Hidlld, Schwed.. M-Europa. Xdtal. u. Dalm.: im .Mai, ,bnii. - R gelbl.grün niil dklier li-Einie n. liell- bräiuil. Kopf u. Xschild: i. Mai an .\egiipnd podagraiium versponnen. Hein. 40!i. 2. ki-oueella llhl, Verb. z.-b. (ies. l9o:i, p. w. Art 1 s. ähnlich, elw. kleiner: d, Saumfransen dklgian. d. schwarze Scliiippenlinie geiade m d. Sp. Exp. 11,5 bis 13 mm. In X-Osteir.: i. .lull. — R gelbl.grau. auf d. Hucken m. groll., lefierlirauii. Flecken: li-Linie u. Ein- schriilte von d. Crmidfirbe: Kopf i^länzd schwarz, der etw. dklre Xschild u. Köiper ni schwarzbraun, behaart. Fleckchen; M. '\\\\\ an Peucedamim alsaliciim u. nmnla- nuni. — Krone. .Ihib. Wien. e. \' l!i(i4, p. 'M. :t. seiirelia US. \"ll. m. \.irhetil. Siiitze, weiHb, a. d. Wiuzel il. I. d. Sji. blelgraii: a. d. VRmitte eine hielte, gegen den Ili geteilte gelbbraune, bleigrau eiii- gefabte Binde, hint. ihr eine 2. schmalere, a. V- u. IH m. d. 1. ziisammengetlossen: a. \li u. hvinkel lileigrau bestäubt, an der Ouerader ein schwarz. Punkt, am Ib' zwei kleine schwarze Sclnippeiizäline' Fransen dklgraii m. schwärzl. Tciliingslinie; unt. d. Sp. hinl. d. feilunns- liiiie u. vor d. Iwinkel weibl. Exp. 12-14 mm. In d. .\lpen und Eraiikieicli; im .lull, .\ui;usl. — Hein. loii. 4. poiitilieölla ///-. faf. '.mi, Fig. so. Vll. mil gerund. Spitze, orangegelb, d. /eichnung. weilll . i;länzd bleigrau bestäubt u. dkl eingefaßt, d. Spitze biaim , d. vord. IK-ScliU|)|ienzahn gröber. Exp. 14 — 17 min. In SM-Europa, Andalus.. S-EraiiKr. . X-Ilal., Halm. ui. X- Kleinas.); von Mai bis .liili. — R an 4'liesium (Ereyi und an San.tlianmiis ilir.lllen MMinutel. - Hein. 410. .'.. ped-iiMella llr,,I , C. li. Snc. Helg. IHsü. 11. In ['ngarn. H. iiiNeeiii-eila Stt. \ll. m. gerund. Spitze, Iriib weißl., am \l! matt bleigrau, die dkln Hiudeii ähnlich wie bei cl. viai;;-. .Arten, lehinbraun. grau eingefaßt u. bestäulit, die Schup|ienzälme a. IH klein, gleich groß, im Wmzelt'eld :i schwarze Punkte übereinand.. vor d. XI.IX. Familie. Scvllirididae. II I'iiIlm laiiiili.-. Sr\tl :si;li\var/. i'unkt ii. d. niu-rader ein weiterer sehwaiz. i. il. Fl. -Mitte; d. Saumliiiie bis z. Iwiiikel doppelt. Fxp. II — i;i mm. In F.iigld. .S-Deutsehld. Österr., Kraiii, S\V- FriiiiUr., l'ieiiit vi. SO-h'umd; v. Mai, .l\mi h\s .\ni:-. — It an Tliesiuni divaritatum. - - Hein. tlO. 7. deiitOMi'lla //K \'tl. langer zugespitzt, a. d. .Sj). gerund., weilil.. d. Binden lehmbraun, vervvasch.; a. IH m. 3—4 n. liint. kleiner ward, schwarz. Schuppen- zilhnehen: a. d. (Jnerader 1 schwarz. I'nnkt; Fransen mit doppelter Schuppenlinie. Fxp. 10—11 nun. In N- Deulsihld, (')sterr. u. S-Frankr.; i. -fnli. - R i. .Mai an .Allianiantha oreoselin.. l'enced. cervil'oliuii). — Hein. 411 liiiiquellus irrf-.). 8. oohreoiiini-iilölla Mi/l., Ann. S. K. Fr. 18.54, p. öH; pl. .'i II, tig. 4. Vfl. grau, fein schwärzlich be- stiiubt, m. 3 ockergelb. Flecken hintereinand. i. Discus; am IH 2 schwarze Schuppenhäuf'chen. In SW-Frankr. it. daii<*ella Pei/er, Pet. Xnuv. 187(). p. .-.7. Vll. schmal, tleischrötl.,\veil') u. lehmbraun gemischt, d. P>ind.- zeichn. verwasch., a. VR u. geg. d. Spitze lileigrau be- stäubt: IR ni. 4 schwarz. Schuppenzälmen. d. innerste etwas größer, d. letzte unt. d. oft fleckart. ilel/ii.'< Hofiii. u. striclelliis KVA-. i. 11. iiitt'roMti-iatella He/,/. C. R. Suc. Helg. lH8:f. p. 12. In I'ngarn. 12. (•haeroi>h.vll(''lla Goeze. Taf. !tO, Fig. 81. \'tl. schmal mit sichelfiirm. Spitze. nJtl.grau u. luaun marmoriert, in d. Mitte breit dkl, a. IR m. 4 n. hint. kleiner werd. Zähnchen. Fxp. 11 — 1.") mm. In X- und JI-Europa, S-Frankr., Cors., Ital., Dalm. (u. N-Kleinas.); im .luni, .Juli u. v. V.. Sept. bis z. Frühig. — R gelbl.- i.'rün , m. honiggelb. Kopf u. schwärzl.grün. mondförm. Xschild: an d. Blattunterseite v. ('.haero]ihyll., Heracleuni u. a., i. Juni u. Sept., Okt. — I'r. l."il. — Hein. 411. 13. »«tainloni^'lla Sil., Soulh. Für. Uüt. Vll. schmal rötl.grau, a. IR etw. beller: a. IR 2 schwarze Schuppenzähnchen. Exp. 11,.t — 13 mm. In S-Frankr.: im Juni. — R grasgrün m. dklrer H-Linie, Kopf grau, sein, schwarz: an Rlüt. u. jung. Blättern v. O.syris alba. 5. Gattung. Ochromolöpis Hb. K()i>f etwas abgesetzt. Fühler ni. lang., a. d. Encl. eckig- abgesetzt. (Tliedern, Basalgld ni. klein. Bürste. Palp. zienil. lang, aufgebiig. , Mgld geg. (1. E. durch etw. ahstehde Schup]). verdickt, Egld spitz. Zunge gut entwickelt. Thorax kräftig, Hleib siddank. ücinr w ie lici Epermenia, Tarsalglied. a. K. Flügelgeäder von Ochrom. ictella m. cf : auf »/i vergröliert. auch m. Icräft. Boi'sten. VH. ni. klein. Schujjpen- zalm am IR ; H^.., meist naidi d. Uisc. gegabelt; III;, wohl mir IV, verschnu)lz., IV ^ als Verlänger. V. IV verlaufd. Hfl.-Diseu.s stark dem IR genähert, vor basal III- manchmal längei-. dann II \i. III, getrennt entspringend. 1. il-lella Hb. Taf. ho, Fi^. H2. Orange; Ränder u. Frans, d. Vtl. u. V-Körj!. bleiuiau: v. d. IRmitte ein schwarzer Schuppenzalm. Fx|i. 11 — 13 mm. In S- Deutschld, d. Schweiz, Osterr., Oaliz., Ung.. Span., S- Frankr., Ital., Dalm. (u. N-Kleinas. i: v. Mai bis .Vug. — R grün mit dklr R-Linie u. hell gelbbraun. Kopf; i. A]iril, Mai au Thesium versiionnen. — Pr. löB. — Hein. 413. II. Unterfam. Scythridinae. VH. ohne Anhangszrlle. I nicht bis zur VHmitte reichd, II,,- erst s|)iit geteilt, IIL, meist mit IV, ISfi. FlugelgeSdn- von Scythr. failacella Schiä,,. a" ■ auf ",i vergriir.Hit. verscbnuilz. Wurzelsrblinge kann (nach v. Heine- mauu, ich fand sie stets) fehlen. « lang. III., d. \'fl. kann m. III^ gestielt, mauchm. auch verschmolz, sein. 1. Gattung. Scythris ///>. (liutaiis Tr.). Kopf breit, angedrückt. Fühler dünn, beim j"' l)ewimi).,'^iWzlgl(l dick, m. Borstenkamm. ni. einzidn. Borst., selten [citspiddla) ohne solche. Teilw. mit X-.Aug. Palp. zieml. lang, aut'gebog., m. glatt. Mgld. Zunge gut entwirk., an Basis auf längei-c Strecke 43(5 XLIX. Faijiilic. Scvtliridi.lar. II. Tutel ramilif. Srvtliridiiiar viini licsclHippt. Kiii'pcr kiäftig oil. jiluiini. Illeili iL n" um- mit 7 uii\ riiindert. Sef;int. Hschien. laiip: licliaait . M>|ii>r. \oii liei -/:, liis iiacli \'2. Fliifjel- liciiiler s. Vi^. isi; 11. ls7. l'x'i il. .Kcliiualfllig-cligon Aitt'ii ll'odll('l«-llläulil. llleib b. o" schlank, .urau, m. gelbl i;rau. diiniiliaari,:;.. nicht gespreizt. Afterbnsch, K.\p. Iti -is mm: b. '^ unt. einfarbig, Exp. 13 — 10 mm. In iL .-Mpeu iii. i. Taur.^; im Juli. .Au-iisl. Hein. 4;i!i. 4. Mt'liiliölla Z. \'ll. längL, mattglänzd erzgrün, m. gelbl. Anfluge. Htl. kaum schmaler, braungrau, llleib dkl kupfergrün, ni. dreiteil.. schvvarzgrau. .Vfterbusch, beim $ mit. vor d. Ende weill. V.\\t. II 14 mm. In Deutschld, d. Alpen, Galiz., SW-Hiillld. Piemt w. Aia-. : im Mai, .luni. — H an .Vtliamantha oreoselin. (Wck.i. (lenista sagittalis iMülili-): i. .\pril, Mai. — Hein 44li. 5. Miibst'liniella Ilei>i. 431/ ipraec. subsp.?i. Der vorig. .Art s. älmlicb, etw. gröber, breitflügeliger, reiner dklgrün, ni. helliiiau. Schimmer: Hleib schwarz, kaum in Grün ziebd. Kxp. 14-17 mm. In W-Fiii;., Käriilh. und iL Kaukasus: Ende Mai, .luni, li. falla<-«'lla Schhi,,. Tat. !il, Fig. 1. VfL erzgrüu glänzd, IUI. weni^; schmaler, samt all. Franseii, dklgrau: llleib b. (f dick, vor d. E. aiil;;etrieb . liraimschwarz. sehwach erzschimmernd, Atterbusdi stumiif ziiues)iitzt, diclit, nrit. geteilt; b. $ mehr od. wen. gelbgrau, stumpf ges])itzt m. vorstehend. Legeröhre. d. letzt. Segm. ob. liraunrot, schuppenlos, unt. gelbl. weil). P^xp. 13— 15 mm. In Deutschld, d. .\liieu, Galiz., Fraiikr. u. Portugal; im .luni, .luli. .\ug. — K im Alai. .luni an Helianthemum \ill-are. Hein. 141. 7. liydi-ai'ji'.vi'ella Sliml , Verz.. p. 223 (jiraec. ab. VI. \'fL weilll. oHxgiaii. nietallglänzd. Frans, sfaub- grau. Htl. mall licllgian, .glanzlos. Ex|i. 14 mm. In S\V-Deutschlanil: nn .Imn. 8. s,'raiidii»('lllliM //"■, Gioli: \ IL gestreckt, grau- braun, schwach .urünl. erzscliiiiimeriul. m. einzeln, weil'il. Schupp.: Fransen braungrau: Hfl. so breit wie d. Vfl., braungrau. Hleib b. (f dick, liint. aufgetrieb., schwarz- grau iL Allerbusch verdickt, kurz zugesjiitzt, unt. längs- spaltig, gelbgrau: b. ? d. 2 letzt. Segm. ob. frei, ge- wölbt, ventral etw. bohl. d. lelzl. Sei:mte unt. hell i^elbL- giau. Ex]i Iti -ItMiiiii. In S-lieutschld. Eiii^ld, Frankr. u. Span.: im Mai, .luiii. - It im lleiiist in yroll. Ge- spinsten an Elex euro|iaeus. Hein. 442. 9. fii(>ii<'('lla h'l'l, Iris .Xlll (190111, p. 17ä (piaec. var.?). Art k s. nahe: VfL leirhL u eilll.esclmppt. Exp. 20— 23 mm. In Aiiii^omen. 10. aoi-ariölla //>'. Vll. gelbl. inetalLgrüu, matt glänzd, in. s. sclnva.li. pnipiiiii. Anfliii^e, dicht m. yelbl. Ilaarschuppeu bestreut: Fran-en ilkEian; IUI, siduvarz- giau m. l'mpuianllug: 1. I'al|)eiii;lil u, liiiit. .Vuneiiraml gelbl.: Hleib dklbraun, kn]>teiglänzd, b. o^ die ;i vorletzt. Segm. gelbl. weil'ii^rau: iL .Afterbusch kurz, uiil. weilll. : b. 2 '1- - vorletzt. Seyni. unt. yelbl, weill, d. :i. trüber. Fxp. 14- mmin. In Fn^;.. Halm., (diechld lu. HilliMi.i: im Mai. .luni, - Hein. 442. 11. tabidi-lla IIS \ IL heller, -eibgrau, matt- glänzd, dicht in. weilll. llaarschiipp. bestreut: Fiansen bräunl.: Hfl. fast so breit wie d. Vfl., grau, geg. d. Sp. sowie d. Fransen bräunlich, llleib gelbgraii. d. I'.iiuch weib: iL Afterbusch iL o" längl. rund. unt. län-sspaltii;. Exp. 14 Iti mm. In Krain. In:;, u. Dalm.: im .luni - Hein, 44:i. XI. IX. Familie. Scvlliriili(l;u II. riilrrl'aniilic Sc\ llii idiiiae i:i7 VJ. «'rirett'lla Ihiii. iprari-. \ai.r'i. lief \i)lii:. Art s. nahe, tlUlr, niflir in t^iiiii zirlul. \'.\\t. 1:> -Itiiiiin, In W-Deutsdild n. Ilolhl; i. .luni. .luli. Ilfin. 4-1 1. 1.3. coiiNtiliiti n-/.<,,l,,i,. Mnntlil. ;\la-. XXI (18!t8i. |i. I(i8. In WV-ltalien mal Cmsica. 14. fiavivcntrölla IIS. Vll du-ht liaai^chiipp., olivbraim, dan/.los: Hll kaum .schmal. r, dkl jiraiin- -rau; Illeih dklhrauii. hint. ke-ell'örmii; . d. .\lterhn>ch zusiammen^cdriiekt. üestntzt: der Bauch b. q^ liis /. 1. Seniii.. h. ^ an d. 2 vorletzt. Segni. ockert;elli. l-'.xp. 14— l.'i mm. In .Araiiou., Fiankr., N-Osterr.. \'u\i. lund l'nnt.i; i. .luni. .luli. - U i. I\hu an Vicia. — Hein. 444. l."i. iiiioiiialöptern Si,/i-. Ilor. S. E. Boss. XV (188(11. p. lii.!. Vll. licht iihvhraun. Mtl. tief schwarz; Art 14 ni Fl. -Form u. lUeili.sbild. s. ähnlich. K\\>. 1.5 bis Iti mm. .Auf dern Balkan (ii. i. Pontus): im .luni. IH. Olipi-ella S/(/r. Stelt e. '/A'j;. 18Ö9. |.. L'4!l. Vtl u. Thorax dkl. kuiifer-länzd. IUI. schwärzi, Fvp. IH- 17 nnn. In Andalusien. 17. Iaiii]».vi'('lla Const., .Vnn. S. F. Fr. I8t>"i. ]i. ]'.i-J: |)l. 7. tili. 7. \'tl. violeltbronze, i;rünl. t;läiizd, IUI. braun: d. 4 h-tzt. Hleibsrinye ijelb. Kx|i. '20 nnn. In den franziisischen l'yrenäen. 18. loil«-Oi>'iiNt('i' M», Verh. z.-b. (}. IH7-J, ]<. 4(i. Vfl. schmal, i;rünl.Krau, i. d. Falte m. wenii;. helleren Haarschuiiii., Hleib dünn zuiiespitzl. hellürau od. ^ellil.. Hauch weilU. Fxp. l:i-lHmm. Auf d. r.steri. Alpen. lii. fllMl'4>aeiiea ilif. \'ll. erzfarljen. «cllieriin ylänzd, geg. d. Siiitze in Purian-violett ziehd: Fransen .schwärzi.; Htl. etw. schmaler, lang u. scliarf zuges]iitzt, schwarzgraii, schwacli violettschinnnernd; Hleib braun- grau, wenig metallsciiinnnernd, a. Bauche gelbl.weili: d. .Afferbnsch zugerundet, unt. gelbl.weiri; h. 5 ''■ Hleib dicker. Aftersegni kurz kegelbirm., i;pstutzt, schwärzi. - grau. unt. i. d. .Mitte gelb'.weill. Fxp. 14 — 1. Art in nahe. Vll. dklr, flaschengi-iin , ohne Kupieranflug, mällig ghinzd. m. schwarzgrauen Frans.; Hfl. fast so breit wie d. \'ll.. dklgrau: Hleib am Bauche silberiirau. Exp Fi nnn. Hochaliiin im Wallis. ■2i. tiavilatci-ella Fucli.s. Stetl. e. Ztg. 188B. [1. 71. \'ll. glänzd goldiggriin ohne i'nriiurschimmer; Fransen graubraun; Htl. so lireit wie die Vfl., grau- braun; das 2 mit rnatt weilil. gelber Strieme an d. X'tl- Wurzel, liint. dieser 1 klein, heller Fleck u. vor d. Sp. 1 gelbl Winkelzeichnung; Fransen etw. beller; Körper graufiraun, nietall. schimmernd; das 0^ a. d. Seiten d. Hleibs m. od. ohne iab. immaciddta Fuchs, Stett. e. Ztg. 1895. ]i. 3(i) weilil.gelb. Seitentleck, Abuscli graubraun, ni. einzeln, gelbl.weili. Haarschupp.; b. $ nielall, glänzd m. einzeln, schmutz. weib. Haarschupp., die 2 vorletzt. Segm. unt. weißgelb. Exp. 10— Iti nnn. In :\[\V-Deutschld; Ende Juni, Juli. 22. ericivor^lla Rar/.. Bull. S. E. Fr. 188(1, p. 121. Vfl. erzbraun, leii-ht gelbl. schinnnd. Hll wen. schmaler. iS. Hleibs- eiide V. Scythr. bi- (lentella q^ : sIhiU viTRr. i'hwarz: im Mai an F.iica felrahx. ■J.i. inat(ia«-4>lla /.v«,,/. \ll .IM nbvbrann, h.ii weif.l., i. (I, Falte uvhäult. Haai s.-hnpp., ulan/.los. ohne violett. .Schimmer. IUI. etw. sclnnalei, dkl bi;inngr;m; Kopf u, Thor, auch m. h.'ll. eini:..,M ivnl. S.-Inipp.; Hleib di.'k, b. o^ gleichbreit, am Banche .schmutz, g.-ll.brann glänzd. F.xp. 1-J nnn. In MW-lJeutschl.l. Hein. 14(; 24. bidi'iitella llonn. /./., .Vo^.v. Vfl. 4mal so lang als breit, von -'/.; an fast gleichmäl'iig zugespitzt, dkl erzbraun, schwach in Violett zielnl. in der Falte u. geg. d. Sp. einzeln.' weihe Schuppen; Fransen grauer; Hfl. -1-6 so breit als d. Vfl., ihr VI! gerade, IR bis zur Mitte parallel, von ila ab in gerader länie scharf zuge- spitzt, mit den Fransen dklbrann. diese a. der Wurzel in feiner Linie weiblich; Kopf und Thorax wie die Vfl.; Hleib (cf) etw. mehr in Violell ziehd. zieml. schlank; Abusch {(f\ kegelförnng. der Bauch kaum etw. heller. Ex|i. 11 12 mm. In Spanien. 2.1. Meilt'MCOlls Stf. Taf !il. Fig. L'. Vll. hellei 0.1. dklr oli\l,iami m, violett. S. himmer. s. hwacli glänz.l. m. eingesheiit. «imIU. Schupp.: I'iansen ilkl braungiau: Hfl. kaum s.hmaler. ilkl gr.ud.rami. schwach vi.iletl schimmernd, am Banche h.'ll staubgiau bis liklgran. ;\busch (cT'i (hiim, kniz. spitz, b. Y länger zugespitzt, d, 2 vorletzt, Segm. mit. weil;. ,,ft .mdi noch d. 2 folgen. I. weilil. Fxp. 11 11 mm. In M-F.iu..pa (Mauret., ob in l'ont.yi: F.. .luni. .büi. — It nn M.u in t lespinstgängen an Helianthemum. I'lanlago. Tliynai-. Succisa. an ilen Wurzelblätlern. Hein. 44i;. 2(i. vau'ahiiiuU'lla HS. in. (i. Ilorm., Sielt, e. Ztg, 1888. p. ;i4ll, var. praec.i. V.ai .■^nnscois ilundi d, Mangel .1er eing.'stient, weilil. Si-lmpp. auf d. Vlln n .lie bei o^ 11- V gleiche FäHi. .1. Hleibs verschied. F\p, 11-1:5 nnn. In Krain. d. ung. Kiisle. .1. Balkan iir \- Kleinas,): Fn.h- M;,i, .luni. — Hein. 447. 27. iK'iiioillsWa Hof,,,, i. L. rhrri.. ISull. S. F. Fi. 19(1(1, p. l(H:i. In (l-Frankiei. h. 28. «ÜMparölla Tgstr.. Bi.li. liM. Flu . gi.Hl.a :d> aencsci'iia, dklr. violettschwarz, in. biaiingi':uien Schupp.. d. Bauch b. ,V .Iklr. b. ? d. 2 letzt. Se-m. weil;!., ,1kl gerandet. Exp. 11..") Fi,.") mm. In .1. XW-Alpen. ll.ilM. Livld u. Finld; im .luli. 11. -in, 447 \^em'sc,n.i r,,,.,. 29. |ui«loriii«>lla ilös.-hl.. Beil. e. Ztg. 1.8titi. p. 149. Vfl. schmal, spitz, erzgrün, ziemlich stark, gleichmällig gelbl. bestäubt: Fransen bräunl.gran: Hll. s. schmal u. spitz, braungrau, Saumlinien fein gelbli.li; Hleib \q \ schlank, mit schwach zugespitzt, .\liusch. beim J auch zieml. schlank, Bancli nichl hellei. F\p. lö is nmi. In SU-Rullland: Anfang Juni. m. fii »<•»(• 11 |»rea //»■. \"tl. dkl tlas.hengriin. malt glänzd. a. Vli u. .Sp. schwach kiipliig; Fransen brann- grau; Hfl. etw. schmaler als .1. Vll.. ilklgrau, schwacli violett schinnnd; Hleib dkl braungiau, 111. Erzschimmer. a. Bauidie etw. lichter, in. rauhhaarig, niällig hing. .A- 4:w XIJX. Faiiülic. Si-\ lliii.lidne. II. [Jntei'fiiiiiilie. Sc\ lluidiiiae. liuscli (o'i. h. V a. Haiu-lio .1. Irt/I. Sc-iii, iiielir o.l. w.'ii. leluiifjflljl- Asegiii. .IUI. l'-xp. II iL' inni. In I )puN.lil(l., (IsteiT.. Fraiikr. ii. Kiiglil: im .liiiii. .luli. Ilriii. US. :U, diM«|iiö«lla lua-h.^, .lalirli. ^■a^s. \ . Xaliuk. bf< iliKi.ii, |i. (i2. Vll. gestreckter. .IUI eizKiiai. schwaeli ulaiizd; Uli. s. hiiialer, ganz uleicIiiiiäU. zugespitzt, dkl ln:iuiii;ian: llleili läng. n. .sehlanker, a. E. kegeltVinai^; zidaul'd; li, cf >'■ 2 lieiJei .,?lang, hnd. Incit yolnizl, d. •_' vorletzl. Se-ni. uut. gellil.weill. K\p. m nnii. M-I>eutsclild; F.. Juni, .lull. Hein, I4K, ■■14. |M»t('lltillac Z. \ll, hiaiiii. \ Inlett angellug., IM, lein., weillL, idter fehld. I laaischiipp. ii. dkl braiin- giauen Fransen; IUI, geg, d, Wurzel hell, n. auli. dklr braungraii. m. brauiigrauen l''ranseii, - ■■■ so l.ireit als d, Vll,; Hleil) braun, violett angelaut'., a, Bauche b. cT n- V graubräunl, .\busch des g^ kurz, wen. behaart. Exp. 11 -12 mm. In Deiitschld. Frankr. u. V S-Schwed.; K. Mai. .Inni. I! dklbiaiin ni. hell. IM.inie, Koid' ii. X- s, hild schwarz: an Itiimex acetosa. Hein. 44>l. .■iä. biÜMHÖlla //»/■)»., .^tett. e. Ztg. 18H9. ji. 107. \"ll. olivbraiin. zieml. .licht blaligelbl. beschuppt; IUI. schwarzl.gran. schmaler wie d, Vll., bis hint, .1. M, fast parallel; Illeib s.liw arzl,-i au , etw. metall-hinzd , b, q"' III. lau;;, dii Id., bieit abgestutzt, Abiisidi, d. l'nter.seite L:e||]l., li. _j^ dick. II. hint, schmaler, breit abgestutzt, unten durch gi Ibl. Ilcscliiipp. heller; die Hinterschienen aiill, schneewiai;. IXp, Kl 11 mm. In W -I ii'utsidild ii, l'ngarn; Ende Mai. .luni. :;i'. hiiiotifVi-ella /.'.<-/ , Hüll. .s. F. Fr. issii. p. 121. \ II, hellbrauii 111, gelbl. Schupp., mehr. .d.wen.dcnll, braun, Fle.ken \.ir .1, Sp, ii. i. .1. Falte; IUI. s., bieit wie Vll,, braun; Hleib mit, u, l'alic weilll. F\p. l:t mm. In Frankr. ••(7. (liMsitella /. Is. 1847. s'.y.i. \ll. gelbbräunl., m. s.hwarzl. l'ransen , b. 2 biaunkupt'erig anuelaufen, lebhaft, s.diiiiim.l; Hfl. schmaler, brauiigrau. a.d. Wurzel heller; l'"rans. sihwärzl., violett s. '111111111.1; Hleib braun, violettl. schimm.l, b. cf seitlich m. S.diuppenbüscheln, -Abuscli so lang wie liivit, hint. erwcatert, gera.le ab- gcsclmitt., b. ^gestreckt. \Ni>oi-.s<:>lla /,v;,w/ , Verz. 2.-)3 (353). Dkl braungraii, sidiwaidi kupferglänz.l m. eingestreut, licht. iiielall. S.dmpp . «irolic ii. AftcHuis.di wie bei .1. vorig. .\rl; im viel ..hiiialer. In \VM4 ».•nls.-hlan.l. • tti. alM«'H(>lla K. Titr . Hüll. S.»:. It. 187!i, p. 201. t. H. f. l(i, 17. K.irper u. Vtl. dkl stahlblau, diese n. aiillen ins Nioletle ziehend; Htl. - ;. so breit als .1. \tl.. liraungraii. Exp. ll--l:innii. In Ndtalien; i. Mai u. .\iii;. 4(t. glaoiliÜM Fii{/. \tl. s.diuaizl. cisengrau, m. ^'.■g Vi; 11. Sp. .liidder stell. 1. lau-., weilil. Schupp. Im- stiviit; Htl. " , hellgrau; Hleib silbergrau, lieiin ? dklr, Exp. 14- 17 mm. In .1. .\lpen; E. .luli. - l{ bell leder- liraunl., mit .1. I'iippi' mit. Steinen gefumlen. — Frey. Sielt, e. Ztg. 1S71, p. 111. — Hein. 4.")0, 41. i>a-ratölla IIS. \ tl. lang zugesiiitzt. hell braunl.grau, m. griinl. od. etw. roll. Schimmer, glänzd. üb. d. Falte ein wenig auffalhl. Eängsstreif aus weilil. Ilaarschupp.; Fransen dklr; Htl. '/;■, grau; Hleib heller Oll. dklr grau. mit. etw. heller. .1. .Abiis.h .les qP kurz gerund., etw. striipp,. hellgrau. Exp. 10 — 11 mm. In S- Deulschld, S-4'irol u,alÜMlri.s Z \tl, in d. Färb, wie paitllella, w.Miig ilklr, ohne li.dite I laarschuppen ; Hfl, schmaler, Hiaii.l ges.hwung. 11. fein. zuges|iitzl; I'alp, kurz, etw. aiifgel.iog.; Hleib b. ,V s.lilank. mit. grünl. ockergelb, III. gestutzt., a. .1. Seit, sperrig ausgebreitet. Abuscli; b. V .1. Baii.li i. .1. Mille gelbl. weill. Exp. 11 — 12mm. XI, IX. I' lill Sr\llili(l|.l;i II. riitcrliiniilif. .S,\ll„i.iiii;u' 131» In Deutsclilil; im .luni u. .\iii;ii.sl. li hräimJ.graii . Ki'pr ii. Nsrhilil linuiii; in überwiiiteniil. an 1 1\ pnnni. — S c h ii I /. r. |i. L'02. - Hein. l.".i'. öl. MCllÜt-AÖi Fiirhs. Stell, f. /.tu. l!Mll, |,. ■!«.■(. \'fl. (1kl erzlninni. last SL-li\var/.l. , n. anll. etw. violett Äcliimnid: lltl. selniial, lang zugespitzt, ilkl graubraun, scliwach in \'inletl zielid: Palp. schwach aufgebogen, kurz; Hleib wie d. V'tl. gefärbt, b. $ vor d. Aftersegni. unt. bräunl . der cf Abusch kegeltVirni. Exp. 10 — 11 nnii. In Sachsen: im Mai, .luni, — R rötl. braun, Kojif u. \- sehild schwarz: bis Anl'..luni an Hyloconnuni S(|uarrosuiTi. ■Ö2. parvell» HS. \'fl. grünl.liraun in (ielbgriin ziehd, schwach violettl. schininid: Uli unter '/:■. ni. last gerad. Hrand, briiunl.grau, ni. s. lang. Fransen; l'alp. kurz, aufsteigd: Hleib schlank, dklgrau, b. cf ni. kurz., seitl. kaum sperrig. Abusch. b. $ m. kegeliörm. Asegm.. unt. a. E. lehmgelb. Ex|i. 10—11 nmi. In M-Europa. aub. Engld, u. i. Dalm.; v. :\lai liis .Aug. — Hein. 45:i. h'i. s:ra<*ilella Heii>. 45:^. \'ll. dkl olivgrau, pur- |iurn angeflog. : Hfl. -/.-. schwarzgrau; Palp, kurz, schwach aufsteigd: Bleib b. cf s. schlank, schwärzl., m. lang, (ival. Afterbusch. E\p, 11 nnn. In .Sachsen; im .luni. •^4. laiiiiiiella llü. Tat. !il. I'ig. 3. Vfl. zieml. breit, schwarzbraun, stark kupfern schimmd; Hfl. ' .!^ schwarzbraun, schwach violett schimmil, m. gebog. H- rand; Frans, kürzer als b. d. vorig. Arten; l'alp. kurz, aufsteigd: Hleib b. cf zieml. plump, m. lang. kegellTirm.. a. d. Seifen etw. s))errig. Abusch: b. J i'i- .gestutzt. .\- segni., d. L' letzt. Segm. unt. gelbl. H\ii. 10 — l'J nuu. Im nicht polar. X- u. in M-E>n-iipa bis Piemont; im •luni. .luli. — Hein. iW.i. ■).ö. «lor.vfiiiella M,ll., Ic 1, p. 2-i:<: |.l. :.'.■). lig. 1 bis (i. Vfl. dklgran, diclif m. lang, brämd. aschgrauen Schupp, bestreut: lltl. etw. schmaler als d. Vfl , braun; Hleib unf. weiBl.grau. Exp. 12 — 14 nun. In S-Frankr. : i. .April. — R spindelfönuig. i.ilaugrün ni. vielen Liings- linien. K(i]if und 1. Segment schwarz; im Herbst an Unrvcnium sutfruticnsnm. Spindel fiirn lig. m. 1 gelbl. weitl , zieml breit Slicil' 1. . . I'l.-Mitle, hint 1 .fuli, teilweise abgesetzt bis i. .1. Sp. lanbl: IUI. s, hw: iz. I',\p. Ii; bi.- Iris XVII (l!Ki4i. 17 mm. hl Cii 'chenla id: ii 1 .lull. ■'i»;. i*ist6i-iiiii ,1////.. I :at. rais. p. :'M). dicht m. weißlich. Schupp, bedeckt; IUI unt, hell weißl.grau. Exp. 14~iri mm. im Mai. — R an C.istus salvifoliiis, im I' VII. si hwarzl., dunkel; Hleib In S-FraiiKr.; iihjalir. .■ilil. \"()liger ")7. Iielenii'lla M!ll, C-a\. rais. [i, .\rt älinl., schwärzl. erzfarben. In S-Frankr.; im .luni • liili. - R an Inula heleiiium. •ö«. fofella Const., Ann. S. E. Fr. IHis.-i, p 12 pl. 1, fig. 32. Etw. größer als doruciiitUü. il. helle ISe- stäub, d. Vfl. reiner, hell aschgrau. IUI. so lueit als d \'fl.. gelbbraun, geg. d. Wurzelheller. Exp. 14 — 15 mm In Corsica: im Juni. .luli. an Authyllis hermamiiae. il. miiM Whiihm. Miaitlil. Mag. 189«. p. Pili Auf t '.orsK n. VH. dklfarhig mit heller aus Flecken ..der Läniissa'eifen bestehender Zeichnung. HO. ciiMpidella Schiff. Tat. Hl. Fig. 4. (ilivfaiben in (ielb ziehd; Zeiclm. ockergelb: mitunl. zeichniingslos. Kxp. 14-lSnim. In Deutschld, (")sferr.-Ung.. Dalm. u. (irieclienland: Ende .Juni bis August. _til. api<>i!4li'i$>'«>lla Stfjr. Hör. S. E, Hoss. VII iIH,(ii. |i. 2rtK; t. :;. f. l."i. \n. griinl. schwarzbraun. (i2. aKiiiodrila Mill.. I'et. \..nv. V i I.s7:> . p, :il(i Ic. 111. pl. l,-,l», f. 2. Vfl. schwiiizl., d. schmale, kaum bis z, Mitte reichde Miltelslreif ii. hinl. ihm ein slrichart. Punkt weißlich. Exp. 13,5 mm. In S-Frankr.; im Mai. t)3. oüNlaiM'-lIa Mill., Ic. III. p. 3H7, pl. 1.50, f. 1. \ll. dkl kiiplerbiiaizen, d. zieml. breite, etw. üb. d. M. reichde Milfelsti eil u. hint. ihm ein winklig. Fleck weiH- gelb. E\p. 14 15miii. In S-Frankr. ; i. Mai u. .luli, .\ug. H4. kiio«-lu>lla F. 'I'.il. '.\\. Flg. 5. \ll. olislarb., d. Miltelstieif üb. d. M. leichd. Iiinl. zugespitzt. Exp, 12—14 iiiin. In Schwed.. M-Eiiidpa (anß. Eiigldi, Kiaiii. Fiume, Halm. n. Sizil.; F.. ,luni. .luli. — R grünl.weiß, m. schmal, rrill.gelb. I.angslinien. gelbl. dkl geflecktem Kopf u. Xscluld: im .luni. an 'rhyimis ser)i\llnin. (!e- rastiiim, in ( Jespinsfniliie am ündeii, - Hein. 157. H5. piiiiofiTittella Costn. Der vorig. .\if rdml.; \fl. schmaler, dkl violetfbraun, d. Mittelstreif kaum bis z. M,, hint. nicht zugespitzt: d. Fleck größer, d. Wurzel näher. Exp. 13—15 mm. Bei v. cünfhmts Sli/r aus (Iriechld ist d. Siiitzenfleck m. d. Mittelstreif fein ver- bunden. In Ital., Krain, d. Balkan iii. N-Kleinas.i; im Mai, .fnui. — Hein. 457. t.ifi. iiiüllt'>ri Mn. Vtl. schwarz, violett schimmd. mit 2 weißl.gelben Flecken in der Falle, bei '/i u. -,:.. Exp. 11-12 111111. In S(l-Deutscliliiii<-iii Anker, Stell, e. /lg. Is7n. p. |73, Vfl. dunkel olivbr.iun, d. weiße Längssfreif gz gerade, lang 11. schmal, bis üb. ' i d. Fl. -Länge reiclid: i. d, S]i. öfter weißt. Schupp. Ilxp. 12— 13 mm. In riigani, 71. iuoldavi4-4'lla Uli!, \r. Xl.\ ilDOfii, p, 24ii. Vtl. fast schwarz, scliwach griinl. si liimind, m. fein. weiß.. vor d. Diskusende unterbroch. Längsliiüe; i. d. Sp. Fransen einige weiße Schupp. Exp. 10.5— lliiini. I.d. Moldau: i.Juiii. 72. selilei«-Iiiölla Z. Vfl dblbraungrau, d. Läiigs- strieme weiß, bis i. d. Sp. reiilid. m. dkln Schupp, unter- mischt, ;ift. unileutl: IUI schmaler als .1. Vfl. hellgrau od. bräunl. F\p. II- i;f mm. In .Icii l)a\er.. sfeiriscli. u. tyrol. Alpen; im .Juli. - Ib'iii. (57. 73. set^iclla X. Stett. e. /fg. I,s7ii, p. ;i(i!i. \ n. hell olivbraun, geg. il. Sp. etw. heller. \l! n. aull. slla .SV'/'-, Stell, e. Ztg. 1859. p. 24K. VII olivfarb., mall griinl. schimmd, m. weiß. Längsstrieme, bis 3/4 gerade, n. hint. verbreitert, am Fjide abwärts gebog., bis an d. Saum reiclid. Exp. 15—21 mm. In S-Frankr. und der iberischen Halbinsel; von Ende Mai bis .luli. 75. xaiitliopygella Sii/r. .248. VII. dkl .•izliub.. m. gz weiß Stett. e. /fg. 18.59. vi;, d. weiße Lings- 440 \L1.\. F;nnilir. Sr\ lliri.lHl:i II. l'iilt-ilaiiiili.' rxtliridinac ^tnenii- 11^ aui;. Vfiliivilei |. a. I'.. 'lc> Hiskiis zipuil. Iin-it uiitcrlnDc lit-ii. ['.xp. l!i - 'JO iiiiii. In A..aaliirl]l.l. (Isterr.- I'ng. u. Malm.; Iv .Mai, .\n1' .Uini u. v. K. .Inli In.s Sepl. I! u.ichsgi-ll) (m1. liiaunsell), m. seliwäizl. l'unkten a. Knpf u. X-rliiM; i. .luni. .luli in. ilpiiisl?i an Heliantli. .„■lan.liruni. Kinne, .lainb. Wien. e. V. I(tii4. p. H«), I. 1. 1. 11. IIa. -- Hein. 458. 78. gallicelln Sli/r i. l.:' VII. hraungrau. .srliwacli in grünl. zielid, die weilie L;tng.sstrieine nach aull. ver- lireitert, bis z. Saum reiclid. a. ihrem ob. Rande bei •<.;. ein scliwarzl. Punkt; d. Fransen i. d. Sp. mit weilU. Scluipp. Bei r. uiiicolnrella Str/i: ist d. weiße Zeichn. nur durch wenige weißl. Schupp, angedeutet. Exp. 15 bis 18 mm. In W-Frankr. — R rötl. gelbl.iraun, a. d. Seilen dklr, It-Linie heller, Kojir dklgflbbraim ; an l'lcx enropaeus. 79. Iioriiigi Z. \'i\. grünl. nlivbrauu, m. weil'iem, gpg. iL Fnde n. oben gericht. Mittelstreit' bis in d. Sp. llleib \mt. weilU. Exp. Iti— 18 mm. in Kärnth. u. Tirol: i. .luli. Aug. — Hein. 458. 80. bifori^IIa ». 11 nun. hl Anilalus.; im .limi. 81. Hcopolölln ///'. Taf. 91, Fig. i;. (»livbraun Hl. :i i.Vi Oll. 4 r+'i wcilU. Flecken, d. I. Fleck beim ? a. \i; idiri- d. HiillliMcH Fleck. F\p. 12 -15 nun. In DiMilsilild, il. Schwer/., l'icmt, Frankr. u. Belg., (Mam-el. II. il. 'l'aur.l: v. Mai bis .luli. — II braun mit helleicn l.ini.'ii; an Moos. Hein. 455. 82. c-liiMlopodiöIla Hb. \ll. nlivbraun, gvg. d. Ili bleich braiinl.gclb. 2 grolle .Ikll. raune Fleck, ii. llt nahe .1. Wurzel u. vor d. Mitte u. em :{. Iiint d. M. etu. iiiilier d. \l;; s. xerändcH. i. d. Aiisbieil dei hell, nder ilkln F.iib. Fxp. Fi- 111 mm. bii nicht polar. Furnpa, iKleiiias. 11. Tiiikest.i: V. Mai bis Aug. - i: obxcuni Sli/r. verihinkell. in Ibiedild (u. Pont.l. — K grünl grau, mit gelbl.ueii;. sihiiialeu 1 .äiigsstreifeii. schwarzem Kopf u. Xschild: 1111 Mai, .liini, gesell, mit. (h-spinsl an Clieno- pniliuiii II. .Vtriplex. — Hein. 4tio. K.i. ■•«Mixt'lla Coiisl.. Ann. S. F. Fr. 18H5, p. 19;i, |il. 7. t'. 8. \'ll. lironzegi-ün. überall weil! liestiiubt; d. Mitlelstnenie unterbroch., bis z. Sp. leiclieml. In den südfranzösischen Alpen; im .luli. Kl. mcMli^lla Coi.s/.. Ami. S. F. Fi. 1885. p. l.i. jil. 1. I. :!.l. Vll. grünl. lironzelarben, m. matt weil'.em, mehr ."1. wen. scliait. I.ängsstreit v. d. Wurzel bis ■' i u. snlcheni Fleck vor d. Sp. Htl. sehr hell gelbl. grau. F.xp. 10 mm. .Aul C.orsica; im .luni. 85. noi-i<-<'>llH X. Vll gestreckt graubraim, mit weißl. längl. Schupp, bestaubt, i. il. Falte in. :> kurz., mehr od. wen. deutl.. nit durch wcilll. l'.esläul). getrennt. Langsstrichen u. m. scliuarzem Fleckch. v. d. (Juerader. Exp. li; 21 min. In d. Alpen, schles. (lebg. u. Finld; i. .luli. .Aug. \l schwarzliraiin m. '.i gelbl. grün. Längs- slreileu. Kopf glänzend schwarz in gelbl. Winkellinie; im .Mai. .luni an F|iilobiiim angustit'oliimi , in (iipfel- trieben versponnen. — l'r. 158. — Hein. 459. 8ti. disMiiiiilvlIa //•>. Vll. graubraim. gelblieh schimmd. m. weiß, längl. Schupp, liestreut, i. d. Falte m. weiß. liiuigsstreit', i. dem nacheinand. mehrere dkle kurze Striche stehen, a. d. (Jiierad. 1 dklr Funkt. Exp. 14--ltinini. In S-DentscliM. d. Schweiz. Frankr., Cors., Halm. (u. lütliyn.i: K. Juni, .luli. R in röhrenfürm. (le- spinst an Wuizellil:itl. v. Ilelianlh. vulgare. — Hein. 459. 87. biiii('i-«l<''lla St;ir. Stett. e. Ztg. 1859, p. 250. Vtl. hell aschgrau, m. 2 schwarz., i. d. Längsmitte stehdn l'unkten. F.\\i. 18 mm. In .Andalusjen; Anfang Juli. 88. iiisper^iella //'-. 'I'ar. 91, Fig. 7. Vtl. dkl bliiul. schwarz in. weiß. Schupp, dünn bestäubt. F\p. 13—15 mm. Im nicht polar. \- u. i. M-Europa. außer Engld 11. Ilolhl. u. i. Dalin.: i. Juli, Aug. — R brauiigelb, m. dklbraim. Linien, Kojif pechschwarz m. weiß. Stirn- dreieck: im .luni zwiscli. Piliitt. von E|iilob. angustitol. versponnen. — Hein. 460. 89. iiiHiil^lla Stffi; Stett. e. Ztg. 1859. p. 249. Vtl. dkl erzbraun, m. weißem Längsstrich bis z.M., dahint. 1 rundh, groß., aus weiß. Schup]). gebildt., dkl gekernt. P'leck; d. Fransen i. d. Sp. ni. einig, weiß. Schupp. Exj). 10 mm. In .Andalns. u. Portug., Auf. Juni. — R an Erica. 90. bivt>iitr<'>lla Hiissl., Stett. e. Ztg. 1877, p. 830: Seeb., Ann. S. F.sp. 1879, p. 130, t. 1, iig. 8. Vtl, dkl- graubraun, kaum grünl.; variella nahe, ausgezeichnet durch il. Bihl. d dklbleigrauen Hleibes, der v. d. Seite gesehen von d. Mitte ab gespalten erscheint. In N-Span. 91. variella Stj>h. \tl. spitz, dkl violeltbraun. reichl, tleckig weili bestüulit ; i. d. Falte iii. dklni Liings- lleckchen; Illeib grau. b. '^ reichl. weiß bestäubt, mit lehmlirann. .\biiscli Exp. 9 10 mm. In N-L)eutsclild, llolld, Engld. Livld. Schwed.; E. Mai. — R an Wurzel- blätt. V. llelichrysum u. h'uriiex acetosa. -- Hein. 461. 92. Mirci'lla Z. Kleiner als vorige; HÜ. stumpfer, spärl. m. weißl. Scbup]). gemischt, d. Längstleckchen i. d. Falte weniger vortretd: Hleib braiingrau. Exp.8 — 9nim. In V Finland, M-Europa u. Ital.; E. Mai, Juni. R rötl. weiß. Koid' u. Nschild braun; an Statice: im Juli. — Hein. 4H2 l \'ar. von varifUn.]. 93. bra!^«-liivlla Hon». Ir. X. (I897l. p. 241. Vll. granschwaiz ni. tiefschwarz. Falte, a. deren E. ein klein., inibeslimmt., bräunl.gellier Fleck, ein ähnlicher etw\ größierer senkrecht üb. d. A Winkel; üb. d. Fläche, bes. geg. VR u. Sp., m. fein, gelbl. braun, u. weißl. Seliuppi. bestreut. Exp. 7—8 mm. In N-Deutschid; i. .\ug., Sept. — R rötl.gelb m. undeutl. weißer R-Linie ii. schwarzbraun. Ko]if, unt. fein. ( iespinst a. d.Wurzelblätt.v. Statice armeria. 94. pnlioella Stq,-., Stett. e. Ztg. 1859, p. 249. Vll. braunschwarz i. d. Mitte, zuweil, auch a. d. Basis m. klein, weiß. Längsstricheln. Illeili ob. dkl, a. Ende u. unt. lehmgelb od. weißl. Exp. 10-12 mm. In .Andalns. : i. Alärz, April. 95. oioadölla Z Tai', ta . Fig. s. Vtl. gelblich nlivl'arb. , weiß geiiüsidit . m. gelbiiitl. , unten sclnvarz gerandel. Streif i. d. AI. ii. dkl olivfarb. Fleck a. IB vor il. AI. E\p. 11-12 mm. In S-Schwed., AI-Europa und X[J.\. Fmii. Sryllindilgld unt. abstehd behaart. Egld dünn u. spitz, unter '2. Leili des cf schlank, b. ^ er- heb!, grölier. plumper. Hschien. unt. -'1. dünn, etw. stiuppig u. abstehd lang behaart, Jlspor. bei 'V.'.. Auf d. Vfln rij.j s. split oder nicht gegabelt. 11- 1. d. VR, III, u. III3 nahe bei einaud. entspringd. a Anteil d. Wurzelschlinge angedeutet: auf d. HHn III, u. IIIo nahe beinander: III3, lange ni. IV, ge- stielt, v. d. Disc. H-E(d; \', |). 90. Kleiner als ,tlht'}l,i: d. Vll-rnterseite gz weiß, nur 1). cf a. \ I.' srlimal lirann. In Sizilien n. M. -Italien. 2. Gattung. Procaläntica //W. k'cipf Idikrr alistehd lieliaart. Fülder .s. dünn, m. verdi(dU. Wzlulied. bis z. Spitze bieit ilkl i;e- i'inyelt. Palpen nur so lanu wie iL ,\ni^endni-(di- niessei-. Znnue s(di\\arli. (ieäilei' wie b. ( 'alantiea. 1. oxiiiiiölia Hhl. Verli. z.di. «i. IWii. p. 17«, t. 1, tig. 7. Tat'. S7. I'ii:'. 12. WeiH. m. briimil. Zeielin. Rx|i. lfi,.5"17.."i mm. In 'riml. 3. Gallung. Atemelia //S. Koi)f im .N'aeken aut'^i-riidLtet , sonst anbei;«!, behaart. I'alp. s. kurz, lianjj'd: ohne X-Pal|i.: Zuni^c kriittiü. K'iirper plump. Illeib b. V ui. kurz. I^eue- riihre. llsrliien. ■' ■<. weinn' kcunpreli. ^1- spor. b. '/.-. Fügel- -eiider S. Fi,U. IUI), der \'i; der \'rt. er- scheint duridi die Fransen iileiehniäliiL; L^ebn-en. 1. tur4|iiati')lai^. Tal'. S7, Fii;-. 28. Vll. dkl vieleltliiaun m. 2 Lii'llil. rund.. Iiisweilen verk.sch. ed. gz lelild. Flerkehen auld. Falle. F\p. II II mm. In Al- Kmupa. I'icmt (U. X-Klemas. i: F. Mai. .Inni. 2. Cen. i. .\ug. R dick, gkinzd urau u. riitl. braun maininriert. Kupf, Nscliild u. .\klappe gliinzil seluvarzbraun. Im lleilist in giiii;. I'lecken an rimen u. Birken minierd , iiherwint. unter ilc^pinst. l'r. !S2. — Hein. 11.1. \. Galttiiig. Prays ///-. Kopf anbc-d behaart; Fiihler-Idr m liw a. h -,- e(dpa. I'iemt. I'mtug., \V-ltußld u. ."scliwed.: i. Mai. .Inni u. .\ng. It gi'ünl.. a\d' d. U. rnlbraim niannoiiert. m, grün. II.- u. gelbgr. S. -Streifen. Kopf u. Xseliild litdlbraun, dkl gellecki: an Fraxinus, minieri jung in Rlätt.. dann in Kimsp. \i. Trieben: i.Xnrd. wohl nur eine (ieneralinu. — l'w 81. Hein. 112. 2. rilMticilN Ihr. \iebaeli als \ar. v. .Art. 1 liefraeht. Vfl. einfaHi. dklsehoknladebraun m. r.istgelli. KopL Exp. lä - 17 nun. \erlireitung wie jiei ciirlifc/liit.-. i. Mai u. .■\ugusl. — \i im Frühjalu' u. .luli an Fraxinus in Knospen, vereinzelt aucli auf Blattern, ahnt, den Swannnerdamia- .\rlen. Seli ü t ze, Stett e. Ztg. IStiit, p. bis. — Hein. 112. .'). oIe6IIii8 F.. Eni. S. 3. 2. Ö08, iU. Vtl. aschgrau, lu'aungrau gemischf; mit. Ader IV, etw. vor d. M., 1 groß, braungrauer Fleck l,iis z. Falte. Frans, geg. d. E. braun- grau. Exp. 11— 13 nun. In S-?^rankr., (lors.. Sardin.. ItaL, Dalm., liriechld, (X-Kl.-As. u. Mauret); v. April bis .luni u. i. Aug.. Seijt. R weißlichgriin ni. hellgelbbraun. Kopf: an01easter;jungnunierd,spat.in(-iesiiinst. — Pr.si. 4, citri Mill. I'et. Nouv. V. (1873), p. 310. Vtl. bräunl.weiß, braungrau bestäubt; a. VR bei '^3 ein groß, braungrauer Fleck, v. dem mehrere Flecke bindenart. bis vor d. M. des IH ziehen, a. Iwinkel auch ein groß. Fleck. VR bis z. Fleck dkl punktiert. Inn. Fransenhälfte dkl gefleckt. Exp. 12 14,.5 nun. .\uf C.ors. u. Sizil. — U hellbraungrau, ni. dklbi-aun. K-, n. S. -Streifen , Kopf schwarz: au f'itius. .'1. (iaUtitig. Prarädoxus s//. Kopf stiuppig. ;mf derSliiiu' 2 Hiiscdie bihhl. Indiaait. Ohne N-Aug.: Fühler kürzer als llu»^ Slf., South. Eiir.. p. Iii7. Taf. 87, Fig. 2.'.. Vtl. aseligniu, geg. d. VR .slreiüg violetigrau ver- I„ FiUiiilir. llyp. ili.l:i ■iilcrlaiiiilic. 1 1\ |iniiiiiiii'iiliiKii 443 dlvlt, mit solcli. Wiscli. i. Disc. u i Heilieii schwiii/,. iiii- regeliii. verteilt. Punkte. Exp. 14 — isrniii. In Amlalus.. S-I'"ranlu-., Daliii. (u N-Kl.-As.); im Mai, Juni. U vorn dünner, dklgrün. seitl. blasser, m. schmal, dkler. Doi's. u. Subdors. u. klein, weiß. Fleckch. Kopf seitl. schwarz. Stirn blasser; 1. Segm. bleich graugrün, dnis. weilll. m. 1 scliwarz. Fleck jederseits; im Aiinl, Mai an < ).s\ ris alba, inOespinst. Kokon lang, weilV — Stt. I.c.p.liis (üi. - l'i-.sa. li. (laltung. Disfägtnos US. Scliritrl naili \iirn überhängd behaai't ; ohne N-.\ug. I'alp. kurz, sichelt'örm. aufsteisjd, Egld ab- oestunipi't. N-Palp. deutl., dreigliedrig, Zunge lang. Hschien. fast 'Vi, Msixir. kurz nach Va. Vfl. s. lang u. stdinial, ni. sichelfiirm., zurückgebog. Sp., ohne 1 winke!, alle Kndäste getrennt; ob Anhangszelle Vorhand.? Hll. spitz eiförmig. — HS \'. p. '27. 1. lederöri HS.. Fig. 269; V, p. 90. Taf. 87, Fig. Vi. Hellaschgrau, zerstreut schwärzt. Ijestäubt, i. Diskus 2 winket., si-liwarzstaubigf I''leckchen. Ex|i. 19 20 mm. In .\ndalusien. 1. i*rata(>S'<''IIa L. Tat. 87, Fig. 1.5. Wnlllich aschgrau. Irin dliscus laui^ mir .Anhauoszelle (wenn wie bei Swaniuierdamia gebaut). iV, u. 1\'., dichr beieinander entsi)i-ingd. sonsr alle .^sre \iin 111 u. TI laut). ]I|) in gleich. Abständen; (vielleicht IV, u. 111, dicht beieinaniler, dann cntspiiicdic das (Jeader dem v. S\\ auuuerdaniia. wie Hein, es an- uibr). Hll. wcniL; schmaler, mit gleiclnnäli. gebog. .Saum, abgibt unipft. Ilisc.-H-Kcke. allen Endiisten, alle getrennt entsiiriugrnd. \'tltl:i(die mit einigen Schuppenhiickerchen. (Hein. 102 lOH.) 1. »Mperipmietvllii />'-t>trobi<^IIa '/., \erli. z.-b. <;. 18ij8, p. iiU7. \ tl. weil'i. a, \T; u. geg. d, Sp. gellil.gran gesprenkelt, vor d. M. 1 ü-elbfgrauer groll, schräg., bis unt. d. Falte reichd. , n. ob. \er\vas(li. Xebellleck. ein gleicher a. d. Ouerader. I'iausen imd KopC weil!. Kxp. 17-l!i 1 In KäiTilli,: i, Mai. 9. (iatlung. Herrichia stifr. \'tl.. inclirv.ll; her. allmaldi(di zuges|iitzt. Stignui klein, iiui' \a.r II,. Anhangszellc klein. Discus 111. schräi;. (irenze. H-Bcke x'orgezog.. zwiscji. III, 11. III„ f IV, ctw. abgestumpft; « \i.d kürzer als bei vorig, (iatt. II tl. rel. kihzrr. 111. stärkrr gewidbt. Saum. Disc. \(ir basal III iiiclit \erkürzt, seine Grenze zwisch. Ili, u. III, deutl. einspringd. III, u. R', getrennt \. d. voi'gezog.. etw. abgesclirum|)fl. Disc.-Il-Kcke. 1. C'xeel>*<'>ll!l Slijr, lierl. e. /,. 1870. p. 2li.'. Taf. 87, Fig. 1(>. Weiß, rosllu-aiin bestäubt, m. 2 dkl- braun. Schuppentleckchen übereinand. vor d. Mitte; die Fleckchen a. Vit vor d. .Sp., an d (Juerad. n. a. Iwinkel aus gehäuft, rostbraun. Schuiip. gebildet. Exp. 12,,") bi-; 14.") mm. In SW-Deutschld: E. .bili. Aug., um Taniaai. lO. Gattung. Hyponomeiila Lutr. (Ein pro Vpüiioiiieula.) Ko|if anliegd. hint. seitl. in d. Hr.he gestrich. beliaarl. Fühh'r in. kräftig, (ildri'ckeii. Palp. von 1-2 Kopflänge, aufgebng.. schlank. Kgld '1. .\- Palp. versidiieii. deutl. Heine unbehaart. Vfl. bis '/.^ verbreitert, mit deutl. Iwiukid zwiscdi. I\', 11. IV„. kurz, scliräg. Saum und abgerundef. .Spitze. .AnIiang>zolh' g'oli. staik aliL^egivnzi ; basale Teile 444 I.. Familie. 1 1\ |Hii;.iniHuli(UiH. I. rutei'l'ainilie. I Iviioiiouieutiiiae. FiK l^S. FlÜKelgpädcr von Hyponom. cognatellus IIb. q^; auf '7; vergröllert. V. III zieinl. ü;iit erhalt.. 111,, ii. IV, iialir lieieinaml. ; W'iirzt'lschliiijie «/3 klein, it laiii^. iialir li. \' iiiiiniM. IUI. mir (Imcli- >.(licincii(l. Flfck an (In- Wzl, lii.s ■/.. Mitte ^irli \er- hreitei'iid. dann dei'VR eiügezDi;-. ; TU, nahe 1). IH, entsiiringd . III, stetN mit n', vei'- .s|•llm()lz^•n. .Anal- feld an fi alii^e- setzt. — Raupen ue.sellit;- in w eit. ( iespinsten. X'ei'iiupii. in Kdkdiis im Gesiiinst : nur r/i/zitti/iiiiic/ii/ii.^ in 2 (iener. 1. ei!:ri>{>'i-i<''llii!!i Dup., HS. Fig. 409; V. p. 282. Taf. S7, [-'vj:. 17. Veilgrau m. Relljl. (ilanz: a. VR eine schmal. Linie u. a. il. Falte ein breit. Streit v. d. Wurzel !i. üb. d. Iwinkel, weiß, mitt. i. d. Faltenstreit 1 schwarz. Fleck. Exp. l."i bis 17 mm. In S|ian., S-Frankr., Piemt, S-Tirol u. Dahn.: im Blai. .luni. — U violett, mit dkln S-Streifen, i;elli. Ke|>f und Nsdiilil: im März an Krii-a arborea, scoparia. l'r. 7(t. 2. staiMiöllus Thnhg. Tat. 87. Fig'. Is. l!ra\ui- grau. stark j;ellii.s:lanz(l. Kopf ockeri^elb. Fxji. 18— 'JOnmi. hl Finld, .Sdiweil.. Deutsehld, d. Srliweiz u. d. Kaukas. ; im .Inni. .bili. - I! scliwarzuran, schwarz punktiert; im Apnl, Mai. an Scduni iiiaximum in ( M-spinst. Hein. 1118. Die folgenden Arten haben in Lanosreihen stehende stdiwarze Funkte. 3. vig'illti|Mlll<'t:illiN Ritz. Vtl. bleigrau, mit ii Reihen schwarzer Punkte; Franscnwinzel an d. Sp. breit schwarztleckig. Exp. l."i -17 mm. In .AI. -Europa. Catal., Piemt, Dalni. u. S(J-l!ui;ld; im April, Mai n. ,bili. — II weib, liint. gelb, m. blaßgraner Längslinie, Kopf gelb, N'schild u. Körper schwarz gefleckt: i. Juni, Juli n. Sjpt., Okt. a. Scd. niaxini. u. teleph. — l'r. 7!t. - Hein. ins. 4. pliiiiib^-'Hus Schiff. Taf. 87. Fig. lii. \II. wi-ili, mehr oil. wen. graul, angeflog., m. kleinem, schwarz. Fleck 1. d. Falte II. schwarz. Fransen um d. S|i. Exp. lli 18 mm. In l,i\ld, M- u. S-Eiinipa n. Kleinas.; im .liili, Aug. — It .1. Kn|,t 11. d. vord. Abschnitt rostrot, liint. aschgrau in. schwarzem Strirli; i. .April, Mai an Prunus spin., Rhaninus, Evonymus. Pr. 7U. - - Hein 1U8. ö. iri'oW'llnM IIb. Vn. weill, m. :i Reihen schwarz. Funkte, 1 Wisch i, d. Mitte. 1 kleiner Fleck i. d. Falte. Saum 11. Fransen L;rau. Vtl.-L'nterseite grau. Exji. 23 bis 25 mm. In M- ii. S-Europa , auß. Hubld , Hollil n. Iberien; im .luni. .luli. — I{ i. Mai, Juni an E\onvmiis, Pi'unus spinosa u. domestica. - Hein. 1(19. t>. pad^'lliis /., VII. weiß. geg. d. VI." mehr ud. wen. grau aiciellng.. m. :! [Reihen schwarz, Punkte, mit, samt d. Fransen ^laiibrami. Exp. 19 — 22 mm.. Im nicht polar. Europa, auß. . Vtl weiß. m. :> Reihen schwarzer Punkte, i. Diskus hinter der M. 1-2 feine schwarze Punkte: unterseits graubraun m. weiß. VR u. rein weit). Fransen. Hfl. -Fransen weiß. Exp. 18— 22 mm. In Fiaiikr., \-()sterr., Sizil. u. Dahii.; i. Juli. Aug. — R weißgrau, vorn gelber, mit großen deutlichen Wärzchen: an Punus mahaleb: im Juni, Juli. 10. oogiiatOlliiH Hb. Vfl. weiß mit 3 Reilien schwarz. Punkte, mit. schwarzgrau m. hint. d. M. weiß. \'R u. rein weiß. Fransen. Hfl. -Fransen a. d. Wurzel u. a. Iwinkel lichtgrau, sonst weiß. Exp. 18—23 mm. Im nicht polaren Europia (und Pontus); im .luli, Aug. — R schmutziggelb mit Reihen schwarz. Warzen, schwarz, glänzd. Kopf u. Nschild; i. .luni, Juli an Evonj'mus. — Pr.80. ^ Hein. \\^U,-n,niiineIIiisSc.]. 111 idifliielliis Wck.). 11. evoii.viiii'lliiN /... Taf. 87, Fig. 21. Weiß ni. .') Reihen zahlreich, u. dicht steint, schwai'zer Punkte, unt. graubraun m. weili. \ I! u. weißl. Fransen. Ex]!. 22 -26mm. In WA-Ilußld, M-Europa, S-Frankr., Krain. Palm. u. S-Rußld. i Armen, ii. (_)-Sibir. i; i. Juli, Aug. — U schmutziggelb in. Reihen scbwaiz. Flecken u. glänzd schwaiz. Kopl u. Nschild; i. Mai, Juni au Prunus padiis. — Pr. SO. - Hein. 111 (/.«kr . III, u. IIP, einand. genäliei't. Hsehien. breit, knmprel). fast -' 1. .Mspcir viir ' ■_'. - - Raupen einzeln im zii- sainmengezog. Blatt, die F|iiderin. aluKigd; \'ei-pupp. in dicht. Cocon. 1. «•oiiibin<'''lIa Jlb. Taf. 87, Fig. 22. Vfl. weiß- grau m. Längsreihen schwarz. Punkte u. rundem gold- gelb., schwärzl. umzog. Fleck a. d. Sp. Ex|i. 1.5— 17 mm. In S-Kngid. Ih.11,1. SM-Fiiropa, Al-ltal.. Sizil.. Dalin. lU Kaniilic. Ii\ |ioii(iriieutidac. )l. I 'iilertinnilic. I IdliiKniiiiiiiat' 145 Bithyn.): i. April. Mai. — K hellf^elbl. in. grün. It-Stieil'.; Kopf gelbl.vveiB m. riUl. Langsstreif; im Juni. .Iiili an Prunus spinosa. — l'r. so. ~ Hein. lii.5 {apicelht Ditn.\. 2. <*ne!!«U'IIa IIb. \'on herohlella nur i.Uui-li Zucht sicher zu unterscheiden. Vfl. gestreckter, heller bläul.- grau, in. Längsreiheii schwarz. Punkte; IR weißl. ni. schwarzgrauer, üb. d. Falte unterbroch. abgekürzt. (^)uer- binde; a. V'K vor d. S]). 1 weißl. Fleck, der wurzelwiirts V. 1 kleiner, schwarzbraun. Fleck begrenzt ist; Kopf, Thor. u. Scapulae weiß. E.\p. 12 — Ift mm. In Engld. Deutschld. d. Schweiz. Österr. , Oaliz.. Ung.. Frankr. 11. Ital.; im Mai, Juni u. Aug. — II im Juni u. Sept. an Prun. .spinosa u. Crataegus in Gespinst a. d. Zweigenden, oft mehrere beisammen ; sie ist dklrotbraun, geg. d. Enden dklr, m. weiß., n. liint. doppelt. R-Linie u. weiß., n. hint. verlöschd. S-Linie. Kopf hellockergell). — Z.. Stett. e. Ztg. 1871, p. 69. — Hein. 1U.5 ipro. p.i. 3. horold^lla 7V. Taf 87, Fig. 23. Bliiul.grau m. Längsreihen schwarz. Punkte, IR weißl. m. schwarz- grauer, nicht od. s. seit, unterbroch., oft l)is zmn VR reichd. Binde; a. VR vor d. Spitze 1 weißl., gegen die Wurzel nicht dklr begrenzter Fleck; Kopf, Thorax u. Scapulae weiß. v. griseocapiteüa Sit. m. bräunl. Kopf- haaren IL TJKirax. Exp. 11—13 mm. In X- u. M-Euroiia. Span., u. Ital.: im Mai. Juni und August. — I{, Ntr.-T. X. Fig. 37, grün, seitl. d. H-Linie m. 2 gelb. m. schwärzl. behaart. Warz. versehen. Fleckchen auf jed. Segm.; Kopf ockergelb, dkl gezeichnet; i. Juni u. Herbst a. Betula, unt. Gespinst auf d. Blattolierseite. -■ Hein. 105 (pro p.). 4. iiaiiivora Stt. Ent. .\nn. f. 1871, p. 96; (praec. vai'.?). Vtl. heller, last weißl. grau, d. dkle Bestäub, gröber, die Zeiclmung deutlicher. Exp. 11—12 mm. In Schottland und Estlami R an Betula nana. Z.. Stett. e. Ztg. 1871, ö. varirü'äta Tgsir.: Z.. Stett. e. Ztg. 1871, p. 74. Vtl. schneeweiß u. braun gemischt, m. dklrem Schräg- schatt. u. Binde; Fransen kupferglänzd, a. Iwinkel m. schneeweiß. Schupp, durchsetzt; Kopf schneeweiß. Fühler weiß u. braun geringelt. Exp. 14 nmi. In NW-Rußland. 6. IntaW^a Hw. Kopf weißl.. Thorax grau. Vfl. Ijläul.grau. a. IR mehr od. wen. aufgehellt; d. Zeichn. wie b. d. vorig. .\rten. Frans, dklgelbl. bis kupferschimmd. Exp. 12—13 mm. In M-Europa; i. Mai. Juni u. kwg. — R i. d. Färb, wie spmiellu, auf d. 2. Segm. eine weiße Längslinie, d. Körper neb. d. dklren R-Linie kaum heller. (L weiße S-Strich ununterbrocli. bis an d. .Asegm.; im Juni u. Herbst an Crataegus u Surb. aucu|iaria. — Hein. 106 toxi/iicanthella Diip. u. hilarea lliiw. 7. coiiipiinotella HS. \'tl. weißl.. geg. d. VR r.Ul.grau gemischt, in. Längsieiheii schwärzl. Punkte u. .s. verlosch. dklmlRtleck; Kopf u. Thorax weiß, Scapulae graul. In Finld. Deutschland, d. Schweiz, Steierm., Krain u. Galizien; i. Juli. — R bräunl. weiß, in rötl. ziehd, m. .s. fein., braun. Dorsalen u. solch, breit. S-Linien. Bauch braungrün. Kopf hellbraun; gesellig in Gespinst i. Mai an Soiii. aucuiiaria. — Hein. 105. S. pyr^lla 17//. Vtl. dkl blaugrau u. weißgrau gemischt, m. dklr Schattenbinde u. stark kupferglänzd. Fransen ; Kopf weiß. Thorax dklgrau. Exp. 10,5 — 11,5 mm. In M-Europa, C.ors.. M-ltal. u. Dalm.; i. Mai ii. .Aug. — R. Nachtr.-T. X. Fig. :38: i. Juli ii. Herbst an Pvrus malus, communis, l'niii. cerasus. domcstica aiil' d. Hlatt- oberseite. Hein 107. 9. COllH|><'r««Mla Tgxlr., I'.idr. Il-J. \ tl. graul, weiß, fein graulir.iuii, a. VR meisl ilichter lii-stäubl; die Querbinde braungrau, etw. vor d. Mitte, ihr unt. Teil wurzelwärts ziehd; unt. d. VR i. d. Falte u. auf d. Adern i.,Saumfeld größere, .schwärzl. Punkte. Bei d. stärker- bestäubten Stücken ein deutl. weiß. Fleckchen vor d. Sp. Exp. 11 — 12 mm. In d. Aljien. NW-I?ußlan(l. Norw. u. Lappld; i. .luiii. .liili. — R der von compunclella ähnl.. m. fein. R-Linie ii. breit, braun-rot. S-Streifen; an Ein- petrum nigrum, erst miiiierd. dann, im Mai. an Hlätti-ni. — Pr. 81. 10. altöriiaiiM Stgr, Berl. e. '/.. 1W70. p. 2ÜI. VII. dklgrau. auf d. Adern geg. d. Saum m. schwarz, u. weiß. Punkt., seit. m. \i undeutl. Querschatten; Fransen grau; Kopf schmutzig gelbgrau bis gelbweiß. Exp. 17— 19 mm. Auf d. Schweiz, ii. W-Alpen u. d. Kaukas.: im Juli. 11. «>aflisolli«''lla Frei/. Lep. 344. ulpiiclla nahe, größer, breitllügeliger u. dklr; \"tl. weißl. grau, durch bräunl. Beschupp, verdklt; VR, n. auß. verbreitert, weiß, darunt. 1 schwarze Punktreihe; d. ^^'urzel verdklt; vor d. M. 1 braun. Schrägstreif; Fransen weißl.grau. unter- halb der Spitze braunschwarz. In der Schweiz. 12. KiiniMcriiiJliini Kon-. .Microleji. Sj). N.. y. i:>. f. 3 (Kessleriai. \"tl. grau, glänzd, geg. d. Saum weißl. bestäubt, i. d. Mitte mehr bräunl., m. weißgrauen Flecken, i. d. Mitte u, vor d. Sp. u. solcher Strieme in d. Falte; Hfl. aschgrau; Kopfhaare grau. Ex|i. 17 mm. In der Schweiz und Galizien. 13. ali>ic'i'lla HS.. Fig. 359; V, j.. 282. jiro p. \ll. weißgrau m. unileutl. Punktreihen, grob braun bestäubt. IR u. Mitte durch geringere dkle Bestäub, heller. Mittel- binde deutl.; Kopf weiß, Thorax weißgrau. Exp.lö— 16mm. In den österreichischen Alpen. Tirol und Kiirnthen. II. Unterfani. Hofmanniinae. Kopf olien alistehd. i. Gesicht anlieud Leliaart. Mit N-Aug. Palj). m. durch d. unt. locker abstehde Beschupp, plump erscbeind. Egld. \'fl. s. gestreckt, in. von II, ab stark abgebog. VR und gerad. IR + Saum. Anhangszelle deutl. abgegrenzt ; basal IIL ni. IV, verschmolz., IV, dadurch, nniTl. bei Zelleria, isidiert; Wurzelschlinge aß s. klein. Mtl. von '/:•. ab zur laug. S|i. ausgezog. ; I-fll, bei ':;—-,, i. d. VR mündd. basal III, s. früh abgehd. zienil. lange m. II verschmolz.. II, III, u. III, zienil. nahe bei- einand. verlaufd. III. m. IV, veischnndz.; ^^■urzel- schlinge aß s. klein. 1. Gattung. Zelleria .^7/. Vfl. nur m. Spuren v. Stigniabild. ; Ader I nur lii.- '/:•, reichd. II, weit vor ' 2 abgehd. II, erhebl. vor (1. Spitze mündd, III3 f IV, verschmolz., eine Strecke weit d. Disc.grenze bildd , nach IV., diese unter- broch.; auf d. Hfln III, nach der Lösung v. [[ noch 4-l(i I.. i: llllH llv|,. iiiia^i III. riilcLlaiiiilii". .\)-\rfsl|]iinai i-iiic Stn'cki' in. 1II_, vcr^ciiiuolz. d. 1 tisc-Lviizc liildd. Abstanil v.Hi III, = IV, zu I \', s. -i-.ili. .Alsiior. il. Hscliii'ii. weil vor ' j. 1. lu'pai-iella Sit. Vll. lniiiinl. Inrlisinl. liiiiteu (Ikir, Kopfliaaiv nfkergell.. K\|i. l'J IJiiiin, In Eiigld. SW-Deutschlil, .1. .Alpen, Dalni., Crieclild. (n. N'-Klt-inas.): im Herbst und iilirruinti'rl bis ;\lai. I! .in Finxinus u. ."^rtemisia vnlnaris. Ilpin. tU.i. ■J. I>llillvi-4''lla M,/l. Ic. II. 1». L'.Sli; |,|.SI. r. 11-8. Tat. ST. Fiu. -JT. \tl. Iiiaiini.,1. i. ,1. Failif werhspliid. ü. !*axirraa'a«'.S». Tai. s7. Flu. '."i, Weili. .sihwarli {ran )ie.st;iiili| ; viir d M. ni. Iiranu. Srlnrn,'slieil. . der . (1. .M. luiihii-nt n. als braun. Schal len^lieif bis z. Sp. fiiiler von Zell, phillyrella M,// :nif "'i veigriin>it in gelb ud. grau zielid, bes. geg. d. 11!; liint. d. M., eUv. naher d. IH. 1 schwarz. Punkt: Kopf meist gelbl. weiß- grau. Exp. 11,5-13 mm. In S-Frankr., Ital., Griechld. (U. Manret.); im April. — R oben rötl. m. dkln Dorsalen n. hellgrünen Wärzchen, unten grün; Kopf u. Nschild schmutzig gelbl; im Frühjahr an Blüten von Phillyrea angustifolia versponnen. 3. ribt'Mii'lla Joau. Bull. S. F. Fr. 1900. p. 3!ll. Vtl. liiiuHger liellrotbraun. nianchm. in rnlbraungelb od. i. rosenrot, seit, in rötl.nckergelb ziehd; spärlicher m. rot- od. gelbgrauen \'thi , manchm. bleich gelb werdd; V. d. Wzl. Ad. II entig, m. gerad. weißl. od. rötl.weili. Ijängslinie, diese Ijeiderseits dkl gesäumt; oft. in. schwarz. Schupp, i. Längsreih. Hfl. samt Frans, grau. Kopf hell- rotbraun bis gelbl. weiß. In S-Frankr.; M. Aug. Ijis M. Sejit. — R spindelig, grün, auf d. Huck, dklr, ventral heller, Dors. ii. d. lireitere Subdors. dklgrün; Ko|if kräftig, hellgrün, m. bräunl. Fleckch.; v. Juli bis Anf Sejit. a. Kibes uva crispa: I'uppe gestreckt, hellbraun, m. dklr. i|uergestreift. Flügelscheid, in durchschein, weiß., m. zahlreich. Fäden befestigt., etw. kahnförmig. Kokon. Chretien, Bull. S. E. Fr. 1900. p. 303/304. 4. ol4>a<4lrölla Hill., Ic. II, p. 42; pl. 5.5, f 7— ti. Vtl. aschgrau, \ciwasihen dklr gemischt, unregelm. ni. einzeln. scliw;>rz. Silnipp. bestreut, die liei 'h, üh. dem Iwinkel II. vor d. Sp- kleine Fleckchen bilden. Exp. 14-15 mm. In .S-Frankr. u. .Andalus.: v. Dez. bis Febr. — R dorsal dkloliva'run . seitl. weißt., Koiif hellbraun; im Winter mit. leicdit. tiespinst an Oleaster. 5. pliiiiibpölla Stgr , Berl. e. Z. ISTO. p. 3:^0. \'tl. lileigrau, geg. d. Sp. heller, ni. schwarz. Punkten a. d. \'Hl)asis. iiuf d. .Adern II u. IV u. vor d. IH: d. äußerste Sp. scliwäizl.; l''ianseii a. d. Sp. etw. eingebog. u. da- selbst weißl. lOxp. 19—20 mm. In .Andalusien. 2. Galtunsj;. Hofmännia //-///.- KV/,. Vtl. m. drntl. Stigma. I bis z. X^Hmitfr rcii hd. 11, weit vor ' ■■ aligehd, II, nahe d, Lp. miindil; basal 111 s. gut erhalten. III,.,, erst kurz nach d. I»isc. geteilt. IIF, eine Strecke m. IV, z. I'.ildg d. Disc.H. grenze verschmolz., ilanii wied. geti-t-nnt. Md. siehe Fig. 19.".. Msi.or. d. llschien. naidi ' ■•. 1. fasc'iapoilliella Stf. \'ll. hellgrau m bräunl. Schrägschallen vur d. M., 1 liräunl. Schattenlängsstreif dahinter u. I Peihcn seh« aizer F'nnkte: Kopfhaare grau. Exp. 17-lH mm. In Schollld, Fluid, l.ivld, d, bnyer.. 4'irnlcr u. Scliweizer .Mpen; im .Iah, Mein, H4:.. Fig iy,'i. Klci^clijeiidt'i- von Hofm. saxifragae auf ^/i vprsriiniMl, zieht, u. 4 Keilien schwarz. Punkte: Kopl haare weiß. Kx|i. 1<)~1H mm. In d. .Aliien. sw-dentsch. laih. (iebirg. u. Schottld: E. Juni, .luli. — R grünl. iii. riUl. 1.'- u. S-iJnie u. gelbl.braun. Kopf: 1^. Mai, .Anf. .luni init. lein, ile- s|iinst in d. llerztrieb. v. Saxifraga aizoim. — Hein. ii44. 3. all>t'N«-fllS im. Verh. z. b. (i. 11S99, p. 177. Vtl, weiß, mehr od. wen. hellbraun bestäubt: Fransen weiß, a. E. gebräunl. m. braun. Si-hnppenlinie um d. Sp. Exp. 13 mm. In 'l'irol. III. Unterfani. Argyresthiinae. Kojif abgesetzt, Sclieitel wellig behaart: Fühler V. ■' 4 Yfl. -Länge. Ohne X-Aug. Palpen in, spitz, od. knospenförm, Kgid, X-Palpeii fehlen, Vfl. m. nach IIj stärker abgeliog. VR u. gleichinäli. gebog. IR -[- Saum, ohne Iwinkel, manchmal z. Spitze aus- gesidiwuiig, Ad,I nicht bis z,^'Rnlitte reiehd: Disc. lang, hiiit, meist breit, ipier abgestutzt, (leäder vollständig od, 1 Ast v. 111 unselliständig. selten (leren 2 so und IF„, ungegabelt: Wiirzelschlinge a ß klein. « lang, HU. m. nahe d. Wurzel vor- gebaucht. \'li, V, ' :; ab z. lang. Spitze zulaufend. III, „ erhebl. nac h d. Disc. od. nicht geteilt. Falten- teil klein, aber iii, vcdlständig, (ieiider. meist mit grolier Wurzel scdilinge. 1. Galtung. Argyresthia lil'. Piiljien V, I — "2 Kopflängen, geneigt od, liiing liCi .\igvi.stliia siPtä vorlianileni-' Sligiiui v.ull, niclit an gegeben. Zunge deutliih. \'tl, in. allen Eudästen, 11,,.., teil- weise gestielt, dann d. .Anhangszelle klein. H', n. IV., nahe beieinand. v. d. H-Kcke d. Discus, od. Kiiiiiilif. lI\|Hiii(iiiiculiila('. in. riiternuiiilir. ArKMVslhiiii, 1\'., etw. zuriirkoezoo,. I\ I. 111. n:ilu' liricinaiidfr. A(Ui- 111,., (Irr IUI. i-r^t t-rhelilich iinch (It'iii Discu.s iifteilr. III, nahe bfi iV, \iiii (If-r etwas ali- uv.stutzten nisciis- H-Kck.'. ![-, (Irr \-fl. nicht m-stiflt. Ikli' liianii. 111. Iircir. weil).. 1kl uiitfi-liidcli. Mirtelliiiiile. Fig. lyi. Illl.-Geäiler von Argyr sorbiella /. . g^ ; ;iiif '-'/i veiginUcii A. Ad.in 11, und ai Vri. lirlh'l- -{'IIa Z. Tal'. S7, Vv^. i^H. Violettgran. Hellt gesprenkelt, ni. gelbl. weilier, v. schräg ii. hinten ziehdn dklbrann. Binde unterlnoch. IH-Strieme, n. 1 weiljl. VR-Fleck vor d. Sp. Exp. 13-14 mm. In N- u. M-Eiiroiia. M-Ital., (Kleinas.. .lap. u. N-Amer.): v. Mai bis Juli: — It Will., Kopf braun, Nschild liint. m. 2 liraun. Fleckchen, im Herbst in d. Beeren v. Sorb. aucuparia. — Hein. 647. '1. aerari^lla &tt. Eiit. .^nn. f. 1871, [lag. KX». iprdec. siibfp.i'}. Kopfhaar gelbbraun. Fühler grauln-aun, sonst wie urceuthina . nach Sii. II. ."i2(i. Aiiin. In F.ng- tand und Schottland; aus Eichen gekl(i]itl. 3. pnlcliella Z. \\\. sdiwürzl. viulett. m. ueilSer. a. E. erweitert., liiut. gerade alii.;vs(Imitt. Ili-Strieiiie u. I weißl. VH-IIäckchen vor d. Sp. Kx|,. \2 14 mm. In den Alpen. S-Deutscldaml imcl Llvland; \ oii .Iinii bis August. - Hein. (i4S. 4. i-.vaneiiuariiiorella Mill. \\m. S. E. Fr. I«ö4, II. 4ti; pl. 3. f. II. ö. Vtl. braun, m. feinen bliiul.- silbern. Fleckchen, a. VR geg. d. Sp. 3, a. IR 4 silber- weibl. Fleckchen. Exp. 20 mm. In SW-Frankreich. 5. iiieudica Hir. Vll. \inletlgrau, a. VR in. 1 dklii, weiß eingel'alit. Fleck vor d. M. u. 2 weil! Iliickchen vnr d. Sp.: d. iR-Strieme weill, breit Inaiin uiilerbroch. II — 12111111. In X\V-Rußld. M- 11. S-Euroi,a. lu. X-Kleinas.i; V. E. Mai bis .Inli. - R. Xachtr.-T. .\. Fig. 39. im März, A|uil in d. Hliitenknüspeii v. Prunus s]iinosa. - Hein. 648. 6. {(laiK-iiit-lIa Z. Vll. \eilbraun, gelbl. glänzd, vor d. Sp. ueilll. punktiert: IR schmal gelbl. weiß, dkl gestricdielt, v. 1 dkln Fleck unterbroch. Exp. 10 mm. In Engld, Holld, Deutschld, r)sierr., Tirol, Galiz. u. N- Span.: i. Juni. Juli. — R im .April i. d. Borke v. Eiche und Roßka.staihe. - Hein. 64!t. 7. retU-nlAla Styr. Stett. c. Ztg. 1877. \<. 2(i.'i. Vll. schmutziggelb in. zienil. verlosch., unregelm. dklrer. netzform. Zeichn.: Sp. meist dklr, IR kaum heller, mit 3 dklreii Fleckchen, von denen d. 2 ersten sich in 2 schräg nach auli. zielid. geschwung. Binden fortsetzen. Exp. 10 — 11 mm. Im Wallis und Engadin; im .August. s. »eiiiituMca Hu-.. Ilw. Lep. Br. .'iH. Der folgdn Art sehr nahe. Vtl. rntlidier. \ i<.lcttlira\in. d. IR-Fleck lireiter. In England. H. »piuiella Z. Tat. s7. Fig. :-iO. Nach Hering svnonym zu vorig. .\it. Zimnitbraun, violett angellog., m. l)reit. weiß., durch 1 dklbraun. viereck. Fleck unter- broch. IR-Strieme u. 2 weißl. VR-Häckchen vor der .'-Ip.: Kopl'luiare weiß. Ex|i. Ri-l.') mm. In l.ivid. M-Europa II. Dalni.: i. .Ulli, .Aug. H grünl.grau. Kopf dklbraun: im Friihlg in d. Blütenknosp. v. Prunus spinosa, n. l'r. 8S: m .Anschwellung, .jung. Schößlinge v. Prunus padus. n. Hering. Stett. e. '/.. 1903. p. 90. Hein. 649. 10. alblMtria lln-. Kleiner, \ll. roslbrami, violett angetlog. . m. sclimaler weiß!., unbestiiiiint unterbrnch. IRstrieme: Kopfhaare weiß. Exp. 10 11,.5 mm. In .M-Europa. M-Ilal.: im Juni, .Ulli. — R nUlicIi, Kopf u. N'scilild schwarz: im Frühjahr in Kiinspen von Prunus spinosa. — Hein. 6.")ii. 11. i-pliippi^'Ha /•'. Tat. «7. Flg. 31. Vll. mst- braun. a. \i; bleidier, dkl gegittert, a, II.' m. weiß., von dklljrauner, wen. schräg, auswärts gebog., bis an d. \'R reichd. Binde, unterbroch. Längsstrieme. Exp. 10..5 bis 12 mm. In XW-Rußlil, M-Europa, S-Frankr. . Sardiii.. Ital.. Dalni.. S( )-Rnßld lu. X-Kleinas.): i. .luni, .Tuh. — B hellgrün, mit hellbraun. Kopf: i. Knospen v. Pirus. Prunus, (Irataeg,, Sorbus, ( '.or\ Ins. — Pr. 82. — Hein. 6.io. 12. iiitiflella 1\ Vtl. lilaß ledergelb. geg. d. S|i. bräunl., m. weißer, ob. v. zimtbraunem Streif begrenzt, n. \ . solcher, s. schräg i. d. VR zielid. Querbinde unter- broch. IRstrieme; ah. ossea Hic. m. fast einfarb. bein- gelb. Vtln. Exp. 10..Ö— 12 inrn. In M-Europa. W-Rußld.. X- u. Jl-Ital. u. Dalni.: i. Juni. .Ulli. — R weißlich, in Kniis]ieii v. Crataegus: im Mai. — Hein. 6.t1. 13. seuiitestao^Ila Curt. Größer, Vtl. rost- od. zimmtbraun, schwach violett schimmd, in. weißei-, vor d. M. erlösciul. od. ilurch unbestimmt, dreieck. dunkeln Fleck unterbroch. IR-Strieme; Koiifhaare weiß, blaßgelb gemischt. Exp. 12,ö — 14 mm. In M-Europa; im .Ulli, .Aug.. Sept. — R grauweiß, Kojif scliwarz. Xschild braun, im .Mai an Fagus silvatica. — Hein. 649. In \- ZeleluUlllLlSl Hein. tiöl. 14. chrjMidi'lla Fei/er, Pet. Xouv. 1877, p. 102. Vtl. ockerrötl.. spärl. braun bestäubt, Kopf weiß. Exp. 12 mm. In S-Frankreich im Februar, März. — R an Juniperus oxycedrus. 15. nitella Tgslr. Vll. lebhaft rostbraun. Glitte des Thorax u. Kopf weiß. 16 — 17 mm. In d. Schweiz. Schlesien. Frankreich, Livland, Finland: im Juli. — R grünlichweiß, Kopf honiggelb: an Trieben von Ribes grossularia. Hein. 6öl. (■) Vll. cdme weilie ]R-Strieiue. auf hell, (irunde dunkel liestäulit oder gezeichnet. - - Hein. Hö-2. 16. abdominsilis Z. Vfl. weili, hiiit. d. M. gold- larb. gelleckt, in. 2 goldfarb. SIreiien aus il. Wurzel. IUI. weißl.. Illeib rötl.; bei ah. inauruli'lla Tystr. ist die goldfarb. Zeiclm. s. stark u. breit. Exp. 8, .5 — 9 mm. In X- u. M-Eino|ia, M-Ital. , Dahn. (u. X-Kleinas. i: im Juni. .Ulli. R liill.gelb mit unbestimmten rotbraunen Fleckchen; Ki.pl u. .A.-chil.l scliwarz. Xschild schwärzl.- grau. schwarz gelleckt; in Xadeln von .Uiniperus: April, Mai. — S.hiitze, Stett. e. Ztg. 1S99, p. 17.5. — Hein. 6.->l'. 17. Iielv^tica Hein. 6.52. \tl. trülj goldbraun, in. weißlichem Eängsstrich aus d. Wurzel u. weißl. Hackebeil a. V- 11. IR hint. .1. M.; Hleib bräunl. gelb. Exp. 9 mm. In der Schweiz und Finlaml; im Juli um Wachholder. 44ö lilif Hy|iiiiioiiieiiliiUie. 111. l'iiterlamilie. Aric.Vi'e.slliiiiiai IH. aiii-iiW'iit^lia ^V^ Taf. 87, Fig. 32. Gold- t'arb., lila srliiTiiniil. ni. 2 iinbestinimt begrenzt, silber- weilil. Läny:.ssliii-iiien. E.\p. S,.5 — 9 nun. In X- u. ^1- Europa; i. Juli, Aug. — U vorn Iriibgrün. ii. Iiiiit. rötl.. Kopf schwai-zbraun; i. April, Mai in Nadeln v. .Inni|iprus niinierd. — Pr. Sl. - Hein. 652. 19. «U'C'iili^lla S/t. Cul. Siippl II). In Xdiw. u. Englanil. 20. i-etiiiella Z. Vtl. wt-ill , glünzd. liint. .1. M. u. i. d Sp. liriiunl. uewcilkt, in. luännl. OuerslriL-lieln; Fülller gz verld.scli. geringelt. Exp. 11- 11.-') mm. In NW-RulUd, M-Euroiia, Piemt u. N-Span. — K weißlich, Kiipf gelbbraun: i. April i. Knospen u. Trieben v. Salix eaprea, Betula u. Quercus. — Hein. 653. 21. riiiid^''lla FR. Taf. 87. Fig. 33. Weiß, glänzd, 111. bräunl., geg. d. Sp. gehäuft. Qnerstricheln; Fühler scharf braun geringelt. Exp. 10 — 11,5 inm. In Finland, Livld u. JI-Eunipa. auß. Engld u. Holld; im Juni, Juli. — R im Apiil an l'inus picea. — Hein. 653. 22. coi-iu-lla F. Taf. 87, Fig. 34. Weiß, siiarl. bräunl. gespirenkelt, ni. dkUiraunem gebog. schräg. Quer- slreif i. d. M. ii. dklbraunem IRtleck davor. Ex)!. 11 bis 12 mm. In Livld. M-Europa, S-Frankr. u. SÜ-Rußld; im Juni. Juli. — R weißl.. m. gelbbraun. Kopf; i. April, Mai i. d. Knospen v. Pyrus malus u. Cornus. — Hein. 653. 23. soi-hU-'lIa Tr. Vtl. glänzd, weiü, i. d. VR- Hälfte hellbraun gestrichelt, a. IH m. gebogener, bis in d. Sp. ziehd., m. einem Ast d. Saum berührd. Binde u. braunem Fleck davor. Exp. 11,5 — 13 mm. In N- u. M-Europa, auß. Holld. in W-Rußld, M-ltal. u. Dalm.; im .luni, .luli. — R trüli beinfarb., Kopf, Nschild, Aklappe und Bruslfüße schwarz; in Knospen von Sorbus und (^otoneaster, im .April, Mai. -- Pr. 84. - Hein. 654. 24. siibiiioiitdiia Fi-f'!/. Kleiner u. breitflUgeliger als fcirbielld. VII. glänzd, weißl., ülier d. Falte zerstreut gelbl. gegittert, a. IR in. licht goldbraun., auswärts gebog. Binde bis ül). d. Mitte u. einem gleichfarb. Fleck davor. Exp. 11—12 mm. In d. N-Schweiz u. SW-DeutschId: im Juni, Juli. - R schmutzig weiß. Kopf und Nschild dklbraun: im Mai in Knospen von Sorbus aria. .Aiiie- ianchier vulgaris. — Hein. 654. 25. preilj^lla Rbl, Verb. z.-b. (i. U»()l. p. 802. (irößer als tiuhiiiontaiia. etw. breittlügeliger, schneeweiß, weniger gezeichnet. Die Mittelbinden gleich breit, die äußere Binde fast gerade, der VRteil ungegittert. Exp. 12 — 13 mm. In der Herzegowina; im Juli. 26. pygaiat-^lla Hb. Vtl. stark glänzd, gellil- weiß; i. d. IK-Mitte m. schräger, vorn aligekürzt. gold- braun. Binde u. vor u. Iiint. ihr Je 1 guldbraun. Fleck. Exp. 11 — 13 mm. In N- u. M-Europa. auß. Holld. u. i. S-Frankr.; im Juni, Juli. — R lichtgrünl., Kopf, Nschild und Brustfüße schwärzlich; im April, Mai in Knospen und Kätzchen vini Salix ca|irea. — Hein. 655. d) \'ll. weiti mit giddbraunen Binden, ildbraiin mit «idlicn Binden. - - Hein. (15."). der 27. iji;04>dai-U'lla L. Tal. 87, Fig. 35. Vll. stark glänzd. gelbl. weil'i. m. 2 goldbraun. Binden, die[2. geg. d. VR breit gegabelt; a. Saume goldbraun m. 2 weißl. Flecken, Kopf gelbl. weiß. Thorax goldgelb. Bei ab. Uterella llw. reichen die .Aste der Mittelbinde nicht bis zum IR. Exp. 10,5 — 12 mm. In N- u. M-Europa, S-Fravikr., S-Dalm. u. SO-Rußld; v. Juni bis Aug. - R grünl. nd. rötl., Kopf glänzd dklbraun, Nschild bräunl. ni. schwarz. Zeiclin.; bis .Aiiril in Kätzchen, dann unt. d. Rinde v. Betula und Alnus. — Pr. 84. — Hein. 655. 28. broc-keella Hb. Vtl. stark glänzd goldbraun : d. Wurzel, eine vorn verengte Binde vor d. M.. 3 Flecke a. VR. 1 Fleck a. IR, Kopf u. Thorax schneeweiß. Ex|i. 10—12 mm. In M-Europa, Piemt. W- n. Sd-liußld; im .luni. Juli. — Rgrün. rosa angeflog.; i. .\|iril i. d. Knospen V. Betula. - Pr. st. — Hein. 656. 29. liiigneuini Frei/. Mitt. VI (1882). p. 369. Vll. licht ockergelli, glänzd, verlosch, weißl. getleckt; 2 kleine rundl. Fleckchen i. d. Saumhälfte d. VR, 2 nicht größere in halber Fl.-Breite, auch saumwärts, u. 2 — 3 kleinere wurzeUvärts a. IR. Fühler weiß, ziemlich dkl braun ge- ringelt. Schopf weiß mit einzeln, liclitbraun. Härchen: .Stirn weiß, Kinper nb. l)raun. Exp. 8.5— 9 mm. Im Wallis. 30. aiid(''i-(>{>'i>-i<'<'lla Dup. Taf. 87. Fig. 36. Schwach glänzd, schneeweiß, eine lotrechte, oben in 2 feine Arme gespalt. Binde vor d. M. u. 1 gebog. Binde V. VR in d. Sp., d. m. ein. Zahn d. IR berührt, gelbbraun: Kopf u. Thorax weiß. Exp. 11 — 12 mm. In M-Europa. auß. Holld, u. i. Livld: im Juli, Aug. — R blaßrötl., Kopf u. Nschild braun; iin .April, Mai in Knos|ien v. C.orylus 11. wild. Pyrus malus. — Hein. 65t). 31. trifaK4-i:ita Slf/r. Taf. 87, Fig. 38. Vtl. stark glänzd, goldbraun, ni. 3 silberweiß. Querbändern u. weißl. Iläckchen vord.S|i. Exp.8,5 -9iniii. InWallis. — Hein. 657. B. Adern 11^ u. llj der \i\. gestielt. \^tl. ein- farbig oder undeutlich gezeichnet. Hein. f;.57. Untergatt. BJustotrrr liat^rl). 32. dileotvlla Z. Vtl. .mf weißl. (J runde dicht goldfarb. bestäubt, geg. d. Sp. lila schinmul, m. nnbe- stimmt. goldfarb. Randflecken in u. liint. d. M.: Koi)f- haare weiß; HIeib riitl. Exp. 8,5— 9 mm. In Finld, Livld u. M-Europa. — R hellgrün, erwachs, m. rotem Ring am Vorderteil ,jed. Segm. um den ganzen Körper, Kopf bräunl -gell), Nschild heller: bis Mai in Trieben von Juniperns; auch i, d. Nadeln minierend. — Schütze, Stett. e. Ztg. 1N99. p. 176. - Hein. 657. 33. lliariiiOfsita Frey, Le|). 384. dilectella nahe verwandt, ab. größer, breittlügeliger; d. Grundfarbe d. \'ll. Iileibt heller. Vtl. gelbl. weiß, braun marmoriert: in d. Sp. 11. in halber Höhe des IR je 1 deutl. scl)warzer Punkt. — Im Wallis. 34. i>raocoi*ölla Z. Vtl. Iilaß rötl. ockergell), schwach rosa angetlog., matt glänzd; Kopfhaare gelbl. weiß. Exp. 10— 11mm. In NW-Rußld, M-Europa, auß. Holld, u.Andalus : i. Mai, Juni. — R grünl., Kopf hellbraun. Nschild bräunl. getleckt: i. Herbst in Frucht, von Juniper. - Schütze, Stett. e. Ztg. 1899, p. 174. — Hein. 657. 35. arfeiitbiiia Z. Vtl. stark glänzend, grünlich messingfarb.: Kopfhaare u. Thorax schneeweiß. Exp. 7,5 — 8,5 mm. In M-Europa, Span., M-Italien u. Dalm.; Ende April, Mai. — R im .April in Zweigspitzen von .Iiini|)erus. — Hein. 658. I.. Familie. I ly|ionniiiriil ida IV, ruIiTl'.iiniii. 'lulellii I I! :!il. certölla^r. Tat'. «7. i'iü. :i8. Kiiilail) nie.-isiiis- '»/.■■•-■. :\lnntlil. Ma«-. c'i VII ilKlHii. |.. LT.. In Kii-lanil u. Sclilesii^ii, :iS. illiiniiiin(<''lla Z. \\\. n. Tliuiax lilt-i.li .»ktr- Uflli in t;ian ziflul, nläii/.il : l\(p|il liaaie ockerifrlli. IXp. 11 iL' iinii. In \(iin., M-Kuiopa. aul'i. Uroßbritaniiien. i. W-I!ulll(l u. Kalni.: i. Mai, .luin. — R leicht röll.giaii, mit. (Iklrei- IM.inie. scliwar/.. Kcipf u. dklm u-eteilt. N- sidiild; in Knii.s|iHii ii. Zweig-spitzen von Aliies allia, im Kniliiahr. I'r. M. — Hein. ()5S. ■ !!'. glabrat^lla Z VII. nnd Thorax ij;rau\\eili, kaum fielbl., .stark glanzd: Kupfhaare rostgelb. Kxp. 11 bis 1::; nun. Auf il. Al|)en u. il. (ib- Deutschlds; i. .Inni, .luh.- R weilll.. K.ipf srhwaiz. X-ihild klein . -imu: in Zweigs]!, u. Knosp. \ . I'iuus alaes. i. 1 lerbst. — I lein. i>.")S. 40. aiiiiaiitella Z. Tlmr. u. Vll. silliergrau, diese schmaler, spitzer u. weniger i;länzd als bei qhihrati-llir. Kopfhaare schmutz. ockergell>l., liint. br.iiml. E\p. 10 bis 12 mm. Auf d. Osterr. Alpen. \n SW-Deutsehld u. d. seilies. Cebue.: im .Juni. .luli. um Fichten. — Hein. höh. 41 laevijvatella HS. Vll. u. Thorax bleigran, stark gliinzd; Kopfhaare bräunl. grau. Exp. 12 -14 mm. hl 0-Deutschld. d. Alpen u. Holld; i. ,Juli. — R braunl. weib. Kopf schwarz. Nschild etw. dklr als d. Kiiiper- t'arbe: in Zweigspitzen v. Pimis larix. — Hein. H5!i. 2. Gattung. Cedestis Z. Palp. kurz, hiingil. plump, hjcker beschuppt; Zunge verkümmert. VH.geiiiler siehe Fig. 19s. Bei fiiriiiuft'Ua IL,,., ungegalielt. An- hangszelle fehld. •2 Hmläste v. III fehld . vielleicht IILu. HI, m. IV, verschmolz. Hfl. s. Fig. UJi), der \.. 5^: auf '*k vergriiliert. Spitze ■_' nach nullen zieliendc serwasclienei ( lei^enlleck- idien. Kopl u, Thni. hellurau. ii Exp, 10 11 mm. hl M-Eiirupa n. M-Ilnllld: im Mai. .bim. - R u-rünlicli . Kiipf Inami ; in a ' Nadeln \nii l'iims silvestris. !;'"■ '■!'', l.lil--«';'ipringd. 1. (laltung. Ceröstoma /-cli\\ai/,r Klrrkni . III il. Sp. „h. raihoiii'Uu Hb. eiiilailii?: srliuar/,. VI.' u. l\.j|i| ilklyrau. V.\\k 17 — 20 iiim. Im iiirlil jinlar. Kiiiu|)a (II. i, Kleiiias.i: v. I',. .Iiiiii Ins All,«;-. - U selioUu- lailelii-auii, lil,. ,1. II. ,11. liiauiinill. .Ireieek. Fleeken ii. III. weill. iintei'bi'dcli. S-I.inir, l\(-,i)|' u. Warz.'lii-ii schwarz; im -Mai an I limi.s. Isi-iis, IJiieiriis. I.dnicei.i, — l'i'. Si;. - Hein. 120. 2. »('«iliölllini Cl. Tal. .Sil. IT-. 47. Weill iiiil Siliwaiz.a /eielin., (i/.. Iciiroplniva '/. ilielit liraiui be- staill.l. K\|.. 17-211 mm. im nielil |...l,ii-. X- ii. i, M- Kiir,.|..i. .Uli;. IIull.l. I. IM. '1111. :\I-ltal. .ii. X-Kleina.s,i; v. Kmli' .iiini In- .Anmißt. It weilisraii. niil .seliwaizcii Waizrheii: K.i|.r. N-cliJM iiri.l IJni.stliir..' schwarz: an Tiha. .\eer. Sah\; im Mai. I'r. sc. Hein. 121. • !. Matellitelliiiii .v/(/y. Heil. e. /,. is7(i, |i. 2!i:;. \ll. a. .1. I.'anileni aselii^ian . i. il. M. -ellil.. i. areiillio»4elliiUi L. Taf. .s7. Fig. 4ii. Hell-, yelblirann bis zinimlfarben, glänzd, öff. violett scliiiniiid. Hill. d. VI! 1 breit, weiß., bis geg. d. Fl.-Mitte reichd. Längsstreif.. der sieh oft in fein. Linie bis z. Sp. lorl- setzt: inituni. fehlt .1. weilie Stiieme gz nd. ist nur als feine Linie vurhan.lin. Fxp. 17-l;iiiiin. In X- u. M- Fiir..p;i. .\iiil;diis. in. 'I'iiikesl. als \ar.i; v. .luni an l> gelbgiini. III. schwarz. \\';irzclien 11. gelbbraun. Ki.pf; zwisch. znsanimengezog. ßlältein an Fagus n. (larpimis. im Mai. .luni. Fr. 8(i. — Hein. 122 [aisliUiim F.). 12. <-oi'iao«''lluill IIS. Kleiner. Vll. gelbbraun, i. .1. S;inmliällle 11. i. .1. Falte m. s.hwarzschnpp. L;ings- streifen; Ko]il weihgiaii. E\p. 14 l.'i mm. In Osleri.. SW-Deutschld in. Sibir.i; im .\iig . Sept. - Hein. 122. Fl. cIiaKarielllllU Mh , \erh. z.-bot. C. Isiill. p. :!.-i2. t. 1, f. S. \11. staubig firaungrau. m. nn.leiill. dklren Fleckchen 11. Spuren v. 2 parallelen Schragbinden. Fxp. 17 — 18 mm. In Sieb.'iibiirg.. Bnmän. 11. S( )-Biir,|.l. IL H.>iv<>lliiiii L. 'lat. s7. Flg. .io. liranngell.. ilie /.eichii. zmimlbraun. F.\p. 17 l!l iiiiii. In Enii.p;i. anl'i. .1. Fnlarregion, Iber. 11. (iriechl.l; v..ii .luli an. — K gelb III. 2 weilll. Läiigslinien 11. weillen u schwarz. W'arzchen; im .linii .111 (Juercus. — l'r. sti. - Hein. 12.'!. l."i. I Hfl- II II tu /•'. Breittlügeliger, der .Saum aiis- girunilel: le,i..m,.|b. .licht matt briiunl. gegitterl. Knpl u. ■fli..ra\mille weil'.gelb. Exp. 17 19 mm. liiLivId. S.hwe.l.. .M-F.|.r..pa. Span.. Dalm.. ( irieclil.I 11. Sd-L'iilll.l : I,. Faiiiilif. l!\iMjiiniiieuliil;ie l\'. l'iiU'i raiiiilie. I'lutflliiiai V. E. Juni an. - li ,i;nis- od. L,'Hll,f^iau in. -J urilll. iJorsal. u. schwarz. Wiii/.clien; i. .luiii an (Jncr ns. — Hein. 124. 1«. aliiclliiiii Srin'ff: Ktw. kl ■inci- n. l)ivitllügeliser aUsjlvellum; bleich Dckergell), .schwach bräunl. gegittert; d. Schrägbinde nur a. 11? vorband., höchstens z. !\l. reichd, nrter fehkl. Kxp. !."> 17 nna. bi M-Europa, Dahn. u. Bnig. ; V. ^b.Iuni an. I{ liellgiini. iii. s<-h« arz.W'.irzrhHn, Knpf heUlirann; im .luni an (hiricus. — Hein. Vj:i. 17. |>ei'Hi4'<>lllllll /•'. 'I'al. .S7. i-'it;. .'il. Schwefel- gelb, m. y mehr cd. wen. denll. Ijlali ulivt'arb. Schriig- bind. u. sparsam eingestreut, scliwarz. Schupp., geg. d. II! einzelne kleine Schuppenhückei'. F,\|i. 19 — yi nini. In S^I- u. S-Europa (Kleinas. u. .Armen, i: v. M. Jvnii an. — 1{ hellgrün, m. 'J weiß. H-StreiCen. Kopf gelbbrami: an l'run. pers., armen, amygd.; i. Mai, .iiini. - Hein. 124. 18. ai^perclllllll L. Tat'. «7. f'ig. ö-J. WViU. in iplivfarb. ziehd , ni. einzeln, .schwaiz. Schupp, u. etw. dklrn Zeichnung.; a.Ili 1 dklr dreieck. l'leik m.Scbnppen- hiickern. Exp. IS— yl mm. In X- u. M-Europa, anlier llolld u.d. Polarregion, i. Piend, M-Ilal., Üalni., iX-Kleinas. u. Sibir.): v. .luli an. — IJ hellgi-iin. ni. 2 weiB. Subdors.; i. Mai. .Juni an Prunus, Pyrus. Crataegus. - Hein. 1:^4. 19. seabrellniii L. Vll.-Sp. vorgezog., \ll. tleisch- rcitlichweiß mit braun. Längslinien; IRhälfte dklbraun mit weißer Längszeiclnuuig, mit 2 großen n. 1 kleinen schwarzbraun. Schuppenhiicker; VÜlialfte m. rostbiaun eingefaßt. .Adern. Exp. 21 — 2:1 mm. In S-Skand., M- E>U'Oi)a, Rußld, S-Frankr.. M-ltal. u. Dalni.; v. .luH an. — R grün, mit breiten, weißen P-.Streifen u. schwarzen Wärzchen, Kopf grün mil schwarzen Punkten; an Pyrus- .Vrten, im Mai, Juni. — Pr. 87. - Hein. 12.5. 20. liorridelliiiu Tr. Taf 87. Fig. :yd. f)kl- graubraun, schwach aschgrau ud. rostbraun gemischt, a. Ili reiner grau bis schwärz!., m. .'! schwai'z. Schuppen- häufchen. Exp. 211—22 mm. In I.ivld, Schweden, M- Europa. S-Frankr. lu. Syr.i: v. .luli an. — R grün, m. gelld.weiß. Eängsstreifen, Koiif grangrfm; an Prun. s|iin.. Pyr. malus, cnnmiunis, i. Mai, .Juni. — Pr. 87. — Heni. 12."). 21. iieilioi-elllllll /-. \'ll. m. siihi-lbirm. Spitze, strohgelb m. einzeln, schwarz. Schupii. . d. .Xilern lein bräunl.. i. d. Fallr 1 bräunl. Längsstreif n. 1 s( hwarz. Punkt i. dess. Mitte. Exp. 20- -2.^ mm. In Kurl.l, Livld. Schwed., M-Europa, Piemt ii. M-Ital.; v. ,bili an. — R staubgran. d. 2., .'i. n. ;). Segni. braun, a. d. Solle eni schwarz. Scluägslrirli . Kopf fein punktiert mit weißer I.;inüslln.: an l.raiioera. i. Mai, .Juni. — Pr. 87. - Hein. 12«. 22. falct-lllilll Hb. \'ll. m. Miryezog. Sp., zimt- braun, a. IH strohgelb, m. einzeln, x-liwarz. Sduippi-u. leicht violettschimnid; a. d. Quorad. 1 weiß. Schi äulleik ; i. d. Falte 1 schwarz. Längslleckch. Ex|i. 17— l!t mm. In .S-Schwed., Deutsclild, d. Schweiz. iVsterr.. W-L'nßld u. S-Frankr.; v. .luli an. - U urau. m. .-ihwarz., uoill umzog. Punkten, weiß. U- u. 2 solch. S-Stiviteu. Kopf bra\ni, weiß geteilt: i. Mai, .Tiini a. Loihcera. — Hein. 12li. 2:5. xylOMtvIllilll L. Tal. s7. Fig. ö4. Zimtbraun, IH breit hellgelb, ob. m. weißl., Iiiut. d. M. schräg nach d. VR ziehder Linie eingefaßt. Exp. 19--21 mm. In X- u. M-Europa. N- u. i\l-ital.. Palm. u. .Armen.; von .luli an. — 1: palh'xi-iJi'lhi Sfi/r.. voru asebener. h-der- t;elb. in < bieclu.iild. — R. Xaclitr.-T. .\, Fig. 12, liclil spangiiin. m. rotem Hiick. u. weißl. FJ-Linie u. Fußstreif.; m. schwarz., weiß umzog. Wärzchen n. licht liolzfarb. Kopf u. Xschild; i. Alai. .luni au l.oiiicera. lloin. 12l.>. 2. (iMtiLiiig. Plireäicia ('///■//. Kopt rauh ludiaart. Fühl. m. aufgvtrioli. Wzigid. Iiewimp. ()|ino X-Aug. Palp. s. kni'z 11. Iiängd. Mgld sihwiudi behaart, Kghl dick, konisch. Ohno X-Pal|i. \'ll. lanzettl.. ohne konkav. Saum mit. il. S|i. .Alle Kndäste getrennt. Wti. Diso, nicln ge- teilt i:-'). 1\', u. III3 (litdit b.eiiuind. outspringcud. in, u. II lang gestielt. 1. l>i-ovii>ali>ella ciin'i. Bull. S. i:. Fr. liioii, p. 90. Vtl. bräunl. weiß, dklr bestäubt; liint. d. M. 1 n. auß. gekrümmte Binde, 1 Fleckchen vor ihr i. d. Falte u. kleine Fleckchen i. d. S|i. n, a. Saume braun; Fransen a. Ende dkl gefleckt; Kopfhaare weilil. Ex)!. 17 19 mm. In S-Franki-eich und Patalonien. im .Juni, .luli. R an Lonicera. — L. \ iard. Bull. S. F. Fr. 1890. p. 270. 3. Galtung. Theristis JIO. Ohne X-.\ug. Palp. vorstoliil. lUiscli spitz, oiual so lang als d. Alghl selli>f. Fghl tadeiitVinuig. ■ ,. voi- d. Kopt aiifsteigd. Fliigvl s. gestreikt. \'ll. m. s. sidmuil. Anhangszelle. 11^.. erst kurz \or d. Sp. ge- gabelt. Aesto von III nahe b. einanilei'. obenso [V, u. lA'j. Hti. m. vorgehaucbr. vi; 11. .\naUelil. Disciis schmal, voi' Basal III erheldiili kürzor als dahintei-. II und III, s. lang gestielt. IIP, und III. nahe li.ein- and., diese V. iL Sauniecke il. Ibsens; 1\', u. I\'., folg. in Weit. Ahstänilen. 1. uiiKTOiiölla St: Tal. s7, Fiy. .").">. IXp. :;o bis 32 nun. In XW-Hußld. S-.Sdiwed., .M- 11. .S-Europa ni. Kleinas. 1: \. .Aug. au. — R liollhraungran, m. woil',.. geg. d. Ende schwär/.l. R-Linio. heller Sd.inie 11. schwarz. Wärzchen; Ko].!' hellbraun : im .luni. .luli an Evoumhus. — Pr, 9S. Hein. 127 trainlHIa L.i. 4. Galtung. Plutella S,'l,d: Fühler V. -4 Vfl.-r>ängv. mit doiitl. (ildn-ck.. Wzli^ld \orn mit Roisteiihaaieu. X-Aug. klein, hint. iil.. d. .\ugeu. Palp. \orsir|i,|. .Mold m. .^pitz. Ebiis.di. Kgid ca. I I. \'ll. laug ge-tivckt. 111. ab- geruudot. Iwiukel. schr.-ig. .Saum u. nieht sicholforin. Spirzo. Uli. m. stets getivnnl. .Adern II 11. 111,; [[I,.., eist iiacli il. Disciis uegabell oder 111, u. IIL. nahe beieinander. 1. llHt'iiai>'4''li Z. Taf. S7. Fl-, t:;. iilivbiauu. d. Binden woiß. i. d. AI. grau bestäubt. i;xp. lo-ll mm. In X-("lst.'iT.. Caliz., Kraiu. Dalm. u. Sizil.: im .luni. — R srliwäizlich: im .Mai an .Arabis hirsnta und andoren ta-ueifereii. I'i. «.'>. — Hein. lltl. 2. l»orr«>Ot<-lla L. Vtl. braunweiri. m. Inaungelb. Längsslreif., dklrem Wurze-Istreif i. d. Falte: längs d. VR. Saum. u. III sdiwarzo Punkte: Saum 11. Wurzel- 452 [.. Familie. I IvpoiicincutidiM'. V. I'nteifamilie. (hilMilpliiiiai liäll'lr il. S.iiiuifnnisuii si-liwärzl. l-'.xp. U lliinin. In N- II. .M-I'.uin|ia . S-Ki-anki-.. Pieml. Kraiii ilNiiit. ii. \- .Aiiicr.): 1111 .Mai ii. Juli. - H ifiiiii. in. viel. sL-liwarz.. lifll-psaiiiiil.Waiy.rlirn u.ilklrer IM.iiur: Kn|,r hfllliniiiii, (Imiklrr |,iiiiklicil: im März. A|.ril iiii.l .Imu an llcs|.eiis m.iln.nali.s. ~ l'r s.^,. Hein. lln. :t. gOlliSltV'llsi Z. Vni-i-ei .\il .iliiilirh: \I1. iiarli anll. ueiii-ei- verlnvilei t. .1. ilkle Win/elsl i ieme l.reitei- ,1. cleiilli.lier. a. Saum iii.lit vei.lkll; a. \l; ueill. Iiinl. ,1. .\1. 1 ilkle Kle, -kellen. E\|i. 1 I I •". nun. In .1. .M).. 11. S-l raiikr. ; im .Imii. .luli. I> veinintel Frey an Ceiasliiim ."1. Ilnlrlnnia. — Hein. 117. I. liviM'rl»oi-««-lla Stniii^l. Knt. Ti.lski . Hhil', \> li:!. ,/,,iiatt//'i 111 l'aili. II. (iesUÜt alilillrh, V- il. 11,' ueill. .1. Fäne.sstrieme an iL Wurzel am .ilärk'^t.. unten weill lie- Krenzt: il. ilkln Flet:kclien a. VH .-ifl. leliM, unt. d. VF i üeihe ilUlr Funkte; d. Saunipunkle seliart u. deulL; Fransen m. verln.Keh. od. ohne 'reilunf;.-\e\\ l-iiindern schwarze Funkle, a. VF keine weihe Fleckch.: Saum leicht selnäiinl. F.xp. 14 mm. In Norweg.; i. .Iiili. H. iiiaoiilipönuiM rm-t. Tat. 17. l''i!J-. 44 In Farhe u. Zeielni. s. veränderl. : d. helle IFMrieme ohen ineist weil', -erandet. d. dkle Fürh. il. Faltenstrieme oft Ins z. Vi: aiisgedelint: initunt. zeichmniKslos. v. lilall- Inami his scliwarzl.hrami neti.nt. Fxp. 11 — Fi mm. In S-aiiz Europa, samt SpitzheiKeii. wie auf d. gzii Erde; last d.s-ze.lahi hiiidnreh. — R lehliall -riiii. iii. schwarz. Kopl'; im .him. .Inli u. I leihst an Criiciferen. — Pr. «5. Hehl. 117 iciiu-ifi-ranim '/..\. 7. aillllllat<''lla Cint. \\\. hrann-ian. a. IF Meich -elhgrau m. spilz. Nnrspriin- ; a. VF m. weiHI,, h.ikclien- artig. Flecken; a. d. liaiidern schwarze Funkte. Exp. 1K-2II nun. In \d )eiitschld , d. Illiein-an. den .\lpeii. F.ritann.. Skaii.l. u. Wdtullld: mi .liiiii u. Ilerhst. r. hirin- (liiliit" '/.. m. kiirzer., id u hreiter.. weiHI.. Iii;lilhrauii ge- niischl. \llii- Fx|,. li;-17 mm. In Noid-. WdhiUld u. d. sidiles. (h'hü. U IUI .Mai u. .\ii-, a. likilt. ii. Samen V. Foidilearia. ( ■.heii anlliii>. — Hein. I Is, S. MOIlilÖlla y.rlL \\\. -raiilnaiin. ueilili,di üv- sprenkell IL ^,hw:iizl. I.estiuihl. d. ueilll. Il: diiirli •_' Flecke d. (hnndlailie iiiileiFioch. F.xp. 111-21 mm. In ,1, ,\1|.., o-denisch. (lehn-., f.imld. Scjinllld. Skaiid . Fappid 11. Isld; V. Ilerhst ms Fl iilijalir. 1! im .lull an .\rahis. - Hein. IFl i./<(/-7/,/ SIL). !i. incariiatölla StewhA. Steil, e. /.!-. I.s7:;. p.:i40. Tal'. s7. Fl-. I.".. Hkl lleisclirol. d. IW-Stiieme riUl.sran. ol,, .linvli 1 seh. Ute weiHe Fiiiie he-renzl. idier dieser s.hwärzl. 11. \iadkll. Exp. F"i 2o mm. In (tsterr,, der Schweiz. Xdleiils. hkl. Fr.nikr.; im .linii. .Inli ir Sept. 1! hell-ni etw. dkl. F'ricken 11. undeull.. heller. S-Stiialen. K.ipl. ii. Xsclnld fem seliwaizl. piinklleil; im Mai uml .\imnsl an Sis\ njhrium alli.iiia, — Hiiine- hi'iy-. Stell, e. '/.\>i. 1S94. p. :;5l). .■). (iailuii^. Eidophäsia >7/y//. Fiihhr ziend. dick, mit dem I. (Hdividsen. W zl- -hed vorn 111. Hiirste; F. ? ' :, li. V - :; d. (ieiliid iKiaisehiiiipia verdi.disc.-ll-E(d^e; IIH. eifövmio-. mit aboerundet. .\winkel. II u. IIT, oelrennt. l.;isale Teile V. 1II,.._, u. IIF deutlich. IIF u. I\', nahe li.einaud. v. d. :ib- -estumpft. Disc.-lI-K(ke. 1. niesMing'it'Ila. Tat. 87, Fig. 42. Dklluaun III. 1 lotrecht., rnitunt. ahgekürzt. od. unlerhroch. heh- gelhen Binde. Kopfhaare triibgelb his dklljraun, hei V. infitsaHa Sl,/r. Hör. S. E. Koss. \'ll, p. 2S8 , aus Ciierhld. ist d. Finde säum wilrtsverlo.sch. E\|i. Fi - 14 111111. In N- II. M-E\nopa. aiil'.. Frankr., Holld 11. d. Folarregion, in Dahii. (X-Kleinas. n. 'l'urkest.; im .liini. U im Mai an ( lardainine amaia. — Hein. IIa. 2. s.veniK''lla US. Fi- .■i4:l: \, p. s4. Vtl. hraini; vor d. IRmitte 1 hallnnoiiiUorni.. a. II! geg. d. Wurzel airs-ezog. Fleck, a. Iwinkel 1 dreieidi. Fleck, zwdsch. heid. 1 Fleck a. VH, 2 Iläckchen vor d. Sp. u. vor diesen r,lt. noch 1 kleiner. Fleck weiß. Exp. 12—13 mm. In .And.dus.. S-Fi .uikr.. ( l-Fiiu.. Dahiiat.. 1 1 riechhl 1 u. Rithyn. ) ; im .luni. .Inli. .1. illMlllölla \i-/.-<. d. VRiiiitte leichd, II; s. früh abgelul. s. laug; Auliiingsz.-llegi-oF; II, in d. Sp.. I F, i. d. Saum. Ities. ;ursgelH.g.. Iwiiikel s. stark, auf IV,. HH. 111. grob. Faltenteil., vm-/^ dei-en viinh-r. Ast angedeutet. Fiiiiiilir. Acnilfpii' 453 im iilii-iii-, s. Fii:. •_'U-_'. il»iiirii. aiilirml hfliaart. ]\rsi)Or. bei ', ,,. Kaiipr sclilaiik. in Riiluc im Innern v. Wasseriillzii. \'cT|)n|i|). in d. \\'sclilii|il'. Iiervur. Einz. (iatt. Orthotelia N/7;//.(Imh. pro ürthotaelia). I. Mpargailiölia Tlmhii. (Em. pro spari/aiiel/ci.) Tal. .Sl, Fig. 2."). Vtl. (ickerlirann Ms «Iklhraun, n. auli. schwiich purpursL-liimmil: VR, Ailei-n u. Adeilinien im Dislcus heller, ölt. i. il. Kalte, seit. i. d. Zellen vor ilem Saume dide Punkte. Exp. :il — :^alp. maß. lang, aufgebog. . vcrscdiiedfu stark geneigt. Egid üb. ' 1. N-Palp. dünn, mehrgliedr.. über d. Zunge geschlag. od. rudimeufai- (Roeiilerstammia). Zunge kräftig, nackt. Pieine kräftig, Hschien. etw. kiHupiel). A'fl. in. gebdg. VK. abgerundet, hvinkel u. rcL kurz., schräg. Saum : Anliangszelle ziemlich schmal. IL, u. II . writ \on einand. entfernt: Disc. schmal, quer abgestutzt, seine H-Ecke bei TV,. \\'zlscblioge aß gmli. Hfl. mit in 1 Zug gelnig. IR u. Saum: III., u. IV,. ev. gesti(dt. v. d. Disc- H-Ecke. — Flügelhalt. i. d. Ruhe (hichfiirniig. — Rijs.slerstannnia hat eigentiiml. Skulptur cl. Fl.-Membrau, doidi dürft, diese wohl nicht Stachel- reste sein. Erst die Morphologie der iniieiii Organe dürfte d. systemat. Stell, d. Gattung klarstellen, einstweil, belassi' ich sie hint. Acrolepia. obgleich sie keine nähere Verwandtschaft mit ihr besitzt. 1. Gattung. Acrolepia ('mi. Stirne n. ( lesichtbesclni|ii). schräg nach unten imi. gerichi.. ein. Buckel bildenil. Mit N-.\ug. und mehrgliedrig. N- Palp. Palp. auf- geliog.. verschie den stark ge- neigt. Mgld unt. rauh l)eschup[)t. Vv^. aG. Fliigelgeacler von Acrolepia H-Schien. nicht cariosella />■. 5. Hrt.-Basis nach ,>/ivi«;;,;/a 7V-. ergänzt : auf v'i vergrößert. behaart. iMspur. weil vor od. uacdi ' ■.■. \'ll. mit am Saum slarker. Adel- V, i( nur bis zur FL-Mittc reichd. 11, in d. VR. II, in d. Saum. Uli. tu. scdiart. Spitze, lll,., erst lang nach d. kurzen Discus gegaludl. III., mit l\', veisidiied. hing gestielt. — Ranpen dick, minie- rend, \'erpupp. meist in m'iier Mine. 1. vHiei-iella Sm-ll.. Vi. 11, 2. y. r,r,u. Vil. weili, braungfau gefleckt u. gezeiclm.: (hehl hiid. d. M. I gerade Binde; mitt. zwisch. dieser 11. d. Wmzel a. IR ein schräg saumwärts zielid. Fleck dkler: a. VI! vor d. Rinde dide Punkte, hint. ihr mehrere dkle Häkchen. K\p. lu.-j:^ lus 11,5 mm. In Dentsrhid. llolM. Fraukr. u. Sielieiibüig. : F. !\lai. .huu. y. carioMella 7V, Taf. ül, Fig, 11. Vtl. weill, gelbl)ratin gebänderl u. bestäubt; t'nterseite graubraun. Ex]i. 11—13 mm. In Finid, M-Europa, aul). Engld, M- Ital. (u. Bithyn.i: i. .Alai. Juni u. .Aug. — U gelb, mit hellbraun. i:i. hflulella älnilii;li; d. IHIleek uliiu.' dkk' Sclmpii.. i. letzt. '.'3 (lp\itl. weilie l'iinktclien in einpr (Juei'linie liinl. d. Diskns, an \'l! u. Saum. Exp l'J mm. In der Krim. U. l>.vgiua«-:iua //»■. \ II. -.■Il,|,iann. dkli- -ewillkt. ni. liill. l'iinklrli,-n; 1. .1. M. 1 jnvile. weni- deutl. ilklie. a. vi; dnirli ein weilil. Kleik.hen -eleilte nueiiiinde: Innlei- iln a. VI! :; helle I l;i,k(dien : a. III weit'er wnr/el- wails 1 dkhei Fleek, ni. d. I'.inde ein lielleivs; ,1kl i^e- «tilkl. I'lerkelien einsriilielld : vor d. Saum ein seliwarzl. Mittelläng.sstiirh: Ffanseu gellil. m. lirann. Teilunus- u. Kndlinie. R\|). 10-12 mm. In Kn^ld. Ilolld, Deutsehld, Dsterr., (ializ. u. S-Frankr.: im .Inni u. v. Sept. Ins zum Frühjahr. I! hial) -elhl uTÜn. 111. diirrh^elieind. Darm- kan.il, helllnaun. Knpt n. Xsrlnld; im Mai un.l v..u .Inli Ins Sept. an Snlannni ilnleaniara. Hein. !i7. iL'. 1M'I-I«'|»i4lölla Sil. VII. -(ildhraun, d. Wurzel >cdi\vfirzl. vinielt; vord.:\l. I l.leieh-ell),, lieiderseds breit -nldhrann em-elal'.l. (Jnerliaiid ; a.\l; saumw ärls l' wein- gelbe duppelte llarkchen; ehv. v.ir d. Iwinkel 1 s,,k-h. kleiner. Flerkrhen. mit ilem 1 . \ IM bickrhen .hnvh eine sehwärzl. viulel le Finde verbünd.: \i.n d ■i.VFMbirkihen I allgekürzt, vii.lett Ijaml: d. Saum schuärzl. m. \inletl. Funkten zwisch. il. .\dern: samll. Zeii-hn. zieml. M-harf begrenzt. Fxp. I11-I2 nun. In Fngkl. Ileuts.ldd. .1. \- Srhweiz. X-fislerr.. Kiindli. u. Fni;-.: v. ,luni bis \\v_^. R in lüälleni vnii Cnnyza squarmsa. - Hein. HT. 1:!. tt'l-aili(«'lla Tr. Vll. hell-rau und bi-aun yv- luischl; a. IR l' -elbbrauue. iiiehi- ud. wen. dentl. binden- artlg geo-. .1. \l; ziehde Flecken; zu isrh. beid. ueillk, dklgewellt: \.a d. \old. IR-Fleek.-hen I llellereM leikelieil. das sieli ailrli id'l. -ey. ,1,\-|; Imidenarli- l^rl^etzl; am Vi; kleine, -rane Ibic-kehen. -e-. d. Sp. -I gW.r,., doppelte, weil'ie. tlNp. IL' II I In :\1- n. S-Fnropa (ii.:Manret.): mi .lull. .Au^ It hi'll^riin. m. luaiiiil. -Ias,irl. Kopf; mi Mai. .Iiiiii in Wiiizelbkitl. \. Iiinki 11. I •,ii],htli.diuiim minierend. Fr, 7s, - H.aii. Uli. lt. Molidsi^'iiiis >V'/'. Stell, ,.. /tu-. ih.'iH. p. lTiI \ll. gelbl. aMdiurau. IMleekH schmulz. -ran, a. VF vor d. Sp. :; weilie Flerkrhen; v.ai uianiuü« dnrrli hellere l''.irbe, verwasrhenern 11; u. scdiäiiere Sp.-Flecke unler- -hied. Fxp. K; |,s mm. In ,\ndaliis.. Sd'raiikr. iiiid Sizil.. i. .Iiini, .lull. - K im ,\pril ;ui Solnkiun virgaiirea. In. t>giaiiti'ri^lla Mi, \eih. z.di. 1;. bs.'i.i. p. .'iiii;. \'ll. weilil.. d. Zeichnung, lilall. leidil. dkl bestäubt, nahe d. Saum Titt. nichreiv schwarze kurze Striche ubeieinand. ; ■ Ulf d. Mittelad. 11. mit. d. vi; leine schwarze Funkte; kleiner n. heller, weiimvi sidi.ur gezeidni. als ,/,-„»/7r//<(. i:x|'. Ik^") M.ö I. In S-Fraiikr. n. Cojs. I! bleich- gniii. Kopf scherbengelb: in d. änll.a^l. Triebknospeii v. Hehclir\s. :uiuiwtitViliiini. im .\piil. 1^ (iaiiiiiiij;. Roesslerstäiiimia Z. K'npf aiil d. Stirn lu. gei-ade naeli vorn geslrudi. li.iars. hupp. Fiihli'rli;i-a|o|nMl h|-eit. V(U-n in. 1111- reoviiiL. stark. Hiir,-,te. ( )line .\-.\ im. Fnlir liiiiiod. glatt aiiliegd lH-..cluippt. .Mgld 11. d. liiugere Egld \orii konkav geljogen. Kgld stets etw. nach hint. abgew inkelt. N-Pal|). zu klein., scliwarli hehovstet. Klidlif. verkiininierl. \'tl. ui. lang gestielt. .\d. II, Kia;. üüt. Fliigelgediler von Roesslerst. erxiebeniella ;■'. ; auf ■/i vergrößert. Die Kndgaliel 114, .-> zu liurz. . zu divergent. Htl.- KrgiinzuiiK silieinntiscli, H;iftborste weggelassen; Wnrzelsehlinge u f, ,sn1Ite angegeben sein. 11. II,, diese in den VR: A' erreicdit d. Saum iiielit, a zieml. Fing. Mtl. ni. geriimlet. Sp., III, u. IIF, getrennt. III, 11. I\', v. I l'kt od. kurz gestielt. Faltenteil lueit. Ilsrbien. dorsal lang und dünn lieluun-t. — F'aiipe in Gespinst. 1. erxl4'l>«>ni(>lla /•' lEm pro nj-lehilla\. Tat. M. Fig. ölt. (diinzd griinl.kironzegelb. yce. d, VRwurzel mehr od. wenig, in knpterii ziehd; IUI. dklbrami, Koptdiaare lebhaft ockergelb, l-'.\p, 14-].i mm. In .M-Kuropa, auß. Holld; F. :\lai. .Inni. It. grüngelbl.weili m. dkl dureli- s(dieinend. F'liiiie; aiil d. ,s. Ring ein greller, ant il. 11. ein weniger deutl. weiller Fleck; Kopf u. Xsidiild rost- braun, im Sept. au Tilia. — SorbaL;.. Illustr. Ztii. für Fnt. lüiiL'. p. 12. Hein. ns. 2. l>l'unillM'-lla Schilf. Vll. elw. heller als bei Art, 1, Hll. bleichgelb III. breit, braun. Sp.; Kopthaare bleich ockergellj, in d. Mitte i)raun. Exil 12—13 nun. In En.uld, M- u. \V-l)eutschld. Sehles.. (ializien. X-(')sterr. Fngarn. Halm. n. Kaukasus, obi in Fivld? — Hein. 9li. LH. Farn. Tineidae. Kopf uz ahstidid lieliaart. li. Fypusa glatt be- haart. F'üliler kürzer als die \dl.. ii. tf meist fein. sidl. liüselud. Iiewimp. od. m. Kamiuzälm. Oluie, selt.'ii mit N-.\iig. X-Falp. viel- (bis C-) gliedr., aiifgeliog. und dann naili unt. uiiigoidilag. (pliei- palp Zelleii. od., .selten, nndirglieilr.. nicht iim- gesrdilag-., Id'ter lelild. Zunge muda, seit, kräftig, meist S( hwai h od. verkümmeri , Falp, kurz. dünn, hiingd. 111. abstehd. llaarl.orst. a. .Mgld . seltener liinger. vorstelid, mit. a. Mgld alr^tehd stark be- haart od. m. Hiisidi: ausnahmsw. felild. VH. ge- stre(dasal. Teile v. III inei.st deutl.. III3 i. (1. Resel .stärker als III, ,„: \' niei.st a. Saum kräftig, seit, niilimciil.: a niei.st nur lus /.. Fl.-JIitte reichd, mit Lirnli. W'urzelschlinge u ß, .lul). hei il. Teichobiinae u. Infurcitinea. II- tiih\. in il. VK' od. d. S]).. teilw. in d. Saum, seit, iin^eaabelt in <1. \\\. Nur aiisnalimsw. ein FJndast \. III felilhaart. hiiit. jedpr>eits scdniptiu empovgestrich. . Stirn breit. Ohne X-Aug. u. X- Pal]i. Fühler von '/■.> Vfi. -Länge, durch d. dorsale Heschnpp. der Glie- der deutlieh geeckt. Zunge .sehr vei-kiini- mert. Palp. klein, geneigt. Ei^ld dünn uml spitz. :\lL;ld dor- sal anllen a. K. mit l'.iirsl .linseli. lieine kurz. Ilschien. stark und lang beliaart. ^Ispcir. vcir '/:i, inn. Sjuirn -/i des äußern, Espdren ei-heblieh kürzei-. XÜ. bis 'vj gleich breit, dann v. VR u. IR her kurz zugesjiit/t: II, II, er- reieli. d. Rand nicht, end. in schnud. Stiizina. An- hangszelle kurz, stark vcir^ebaut, Fl-, in 8. \ il. dkl- liraim, rrill. violett si-liiuuiid. E\p. .s,.", -U..", rmn, lu M- F-Jü.ipa. ani;. llnlM n j, Uahn,: F.. .Imn, .liili, 1! jun.a Fig 'Jii.i. KliigelKeSder von Teichob verhiiellella sii. ^: auf ^Viversriiliert minierd, siiäter in aus SporenliäulVh. fiebild. Sacke an (1. Blattunterseite von .'\splenium ruta muraria u, Iricho- iiianes. Scolependriinn \nlj,'are: liis .\pril. — Hein, ii.'i. II. Unterfam. Lypusinae. Kepr klein, anueibiickt. m. bi-eit. Siirn. ^lalt t^länzd. iid. Iii(die|- lanli bcdiaail. ohne od. mit \i-r- steiditen N-.Aui;.. oliiie X-l'alp. Kühler dünn not zieml. lang. Gldn.. teilw. h. o^ liekännnt. b. ? nahe d. Wurzel schui)])ie' \erdickt. Ztnige rudimentär, l'alp. s. klein (ul. tVIdd. Hschien. behaart. Mspor. bei (id. nach ' l'. Her Leib d. V zieml. plump, m. Afterwiille n. knrz. Legeröhre. \'ll. mit angedeut. oder denil. abtiegrenzter Anham;>zelle. 11^,-, lang gestielt, nahe heeinander od, getrennt, II-, in den Saum; die Adern 11,,,, liezw. II, bis l\\ in an- nähernd gleiidi. Abständen, od. IIb, u. IIb, sowie IV| u. I\'„ paarweise einandci' näher; basal III im \'fl. früh in III,,, u. IIb, -etedl . anf d. Hfln eine TeibniL; v. basal IIl im Dise. nnr b. 1 (lalt. vor- handen. \'ll.-I>isc.-H-F(die zwisch. IV, u. I \'., ab- .yeschrägt od, I \', znrückgezoL;-. a ^ m. liroß, Wzl- s(dilin,ae; III , 11. U', d. Hfl. meist nahe beieinand. vor d. ni>e.-}I-Ecke. IIL und IIb,, man(dnnal bei 31elasina kurz t:estie]t. iGeäder von PenestoL:lo,-.sa nicht untersnelit.) I. Gattung. Lypiisa Z Kopf, mein anlie^il. ijlatt li.diaart, Fühler d. ,y ohne Kammzähue. \\'zlL;ld m. strnjipig, l!iir.>-re. Ohne N-.\ul;. n. Palpen, 11^.-, der \'tl, sehrsl)ät Ge- teilt, II-, in den Saum; .Anhangs- zelle nui' distal deutl, abgegrenzt, Hschien.. spez. b. -•^. lani;- u, dicht behaart. ;\I.spor. bei 1/2. biiiaiu-t'llH F. Tal, ni.Fi-, :!;, \"n. l.Wimilicliscliuaiz. irelM.vi..tett scliimmd. K\p. Fi bis bi mm. In X- 11. M.-Hmoiia. anö. Engld, i, llal. n. Dalm.: F. .Mai. .Imii, - Tt in aus 1 l'.latt gerollt. Sack. Hein. L'S. 2. Gattung. Melasina /.'. Kopf locker, rauh behaart; Fühler v, ' ■> \'tl,- Länge. b, rf kammzähniL;. b. ? wzlwärts schnpiiii; verdickt. Ohne N-Aug, u, X-Palj), Palp, s, klein, versteckt. II, u. 11^ d, \'tl. nahe einand. entspringd, ebenso II!,. IIL n, IV,, IV,. I +11, d, Htl. weit ,aet;en d, Spitze reicdid, stärker als IL diese auch I"'ii;. 'iUil. Flügelgeiider von Lyp. mau- rella /'. cf '■ i"'f '/i vpr-r..r..-r(. 406 I.ll. Kitiiiilif. Tiiii'iilai-. II. I uh-rrauiilip. I,.v|i\ismar. III. I iiL-ilaiuili.'. 'niieiiiue. M'liwiiclirr aU IM,. II1._, u. III, inaurlim. kurz ixt- stiflr. V 111. Lihill. ilick. At'lrilmscli 11. kurz., ven- tral L:i'kriiiiiniter r>eiier(iliiv. 1. lii(;ilbl*iM Hb. Tai. »1, Fiü. :!■">. Vll. -rau- Ins liiauiisiliwarz. mituiit. b. o" weilil. hp.staulit; l'iaiisen a. I'. WfiW Oll. 'j;/. schwarz (nur li. V>: ('i>- militi'nn l''iir. (ein. prii niihiiiii). ;urs Tirol, S-I'ni;. n. I'.ulu.. im hiscus mit ,^roll., wcili. Flecken. K\|i. l'l' üH mm. In il. ,M|i., \-r)slerr.. rnii-.,Fiankr..ii.l'>ren..]'ortni;..llal..n.l'.all erst. Senin. schwarzliraim m. weilll. Flecken: Sack riihrenförm. m. Samlteil. Iiedeckt, Ins .luni an mm s.lncil. iiie(l,l'Manz. l'r.iJT. — Hein. -22 (/»-•/»■ ///c n, c': \'. p. »7; S|i;t. Ilor. S, E. 1!. .W, |i. -'IUI. N'iel kleiner u, |iliuniier als /iiyuhri's; Htl, -Fransen nur i. d. Sii. weilll.; il. weilie Mittel- lleck in viele kleinere autg:elöst; a. \T{, IR u. vor dem Saum regelniällig-ere Reihen weilV Funkte; 2 unsellhgeU. dklbraun, hornig, mit weiHgcIlicm Atterluisch. K in mit Sandkornern bekleidetem Sack. In il. Türkei. S(>- lluliland (S()-Ka\d;as.. Kleinas. n Taur. i, 3. (latt. Penestoglössa h'glifr. (Psiloihrix W'ck.i Angell ilick. FiUüer d. d" bis z. S|iitze kannu- zähnig. die d. ? fadenförni, P;i\\t. s. kurz, Zinigc verkümmert, Flügel d. o"" geiuudet. zieml. schmal. Vtl. d, V Spitzel-, mit breiterem Samn, seine IIH. gestreckter und spitzer, 1. dai-doiiu'-lla Mill. Ic. 1, p. ;u.s, pl. ;>:, f. .s-u. Tat. 91. Fig. ".il- F\p. ls-21mm. In Catalon., S-Frankr., .Said., Sizil. u Dalni.: im .luli, Aug. U im Mai, .luni in mit Ptlanzenleilen bekleidet. Sack au SumpIgirLsern und Helianthemum giittatum. •J. iiM-erta Mill. RuU. S. E. i'r. lss(i, p .-,.■;. Fl. lang u. spitz. Vll. rnbliraun, verwasch, liitl. geimscht. Exp. 24 mm. In der Lnmliardei. :i. latiorolla ,1/», Verb, z.-b. ti. 187;J. p. IMl. Kleiner u. hell als Art 1; Vll, fast weib, ui. scliwarzl. .Schupp,, d, zu w cilliLi. \mlerlu-och. (>uerstreif'en zusannnen- tlieb,; hint. d, M.. d. \ 1.' etw. näher, 1 schwarz. Fleckchen. Exp. 17—1(1 imn. In Sizilien. 4. Gattung. Diplodöma Z i\o|if absteheiu). behaart; Fiililerwzlghl m, un- 1/, nrdentl, Bürste, (ieillelb, .Vlang. biisehel, bewim- pelt; Aiig, stark gewidbt, Indb- kngelig, N-.'\ug. gr(di,a,d,Fühler- iKisis. l'alp, klein, rauh lie.scliiip|it, :\lgld am Ende seitl. 111. Bor.steii- biiseh, Eghl über ' 1, spitz. Ohne X-l'alpeii u. Zunge, lischieii, unbeliaart, ^Is]ior, bei 1 ,j. II. u. II- d, \'ll, getrennt, basal. 111 im l»is- a r Fi«. 'J"7. FI(lK.'lK.-:nic niaryinepunctella v/y-/^ 1111 Diplodoina (■US geteilt, aiicli im Hfl, \' der \'ll, -eg, d, Saum verschwindend, llleib d, V mit starker .\tteru()Ue. 1. iiiai'ifiiit'piinftella Siph. Tat. Hl, l'in. '■i\. Dklgelbbianii, schwach violett schiinmernd , lileichuelb punktiert, im .Mittelfelde s, verlosch,, i. Saumfeld dentl, (Juerieihen bildend. IR lileichgelb gefleckt, oft mir der Fleck a. Iwiiikel dentl. Fxp. 12 14 mm, In NW-Rußland, M-Enropa. iKleinas. u, .Vinieii.i: im Juni. — II in drei- kant.. m. Sandkrnn. ii. Insektenteil, bekleidet. Sack, an griui. Staubmoos der Stamme, nahe am Roden: zwei- jährig, bis Mai. 2. adMiMTNÖlla JJilii. :i4. (iröll. als Art 1, braun- grau. (1. gelbl, /.eichn. blasser; d. Flecke vor d. M. zu imbestimniler Rinde Verbund.: a. VI! vor d. S|i. 1 ganz zart. hell., dkl gesiirenkelt. Fleck. Fxp. 1.5 mm. In d. Alp.. Sachs. 11. Siebenbiirg,; i. .luli. - Sack l.-)-l(i mm lang, sdnufkanlig, mit Erdkmiieni bedeckt; im :\lai an Felswänden, 0. rag'oiioti Rbl. Iris.XlIl, p. bsi:. Lehmnell.; \ il, urobschnppig. mit 2 schwarzen (juerbinden. In S-Span. 5, Gattung. Narycia ,s7/-//, (Xy.^matodcima Z.) Kopf büsidudig rauh ladmart ; Fühler. Aug.. X- Ang. , N-Palp, wie b, Diiihuhnna, Palp, s. klein- (TJdr in der rauh, Behaarung \er- steckt. \'- u, HH, ülme eingesidiiib, Zelle, ein .\st v, III d. Vfl. bdill. wohl, nach d. Ver- lauf V, basal IF,-, 11. basal III. 111, m. II., versidimolz, H.s(dlien. oben 11. unt. lang bidiaart, Jlspiir, bei '-, Umierleib des ^' mit Afterwolle. 1. lUonilifVra Gtoff.-Foiorr. 'fab 91, Fig. :«. Schwarzbraun m. weibb, teilw. zu matt. Binden ange- ordnet. Fleckchen; Kopf schwarz , Fühler schwarz und gelbl, geringelt, Exp. s-lü inin. In M-Europa, N-Dalm. u, S(-)-Rubland: E, :\lai, .bmi. - l{. Xachtr.-T. X, Fig. 59, in dreikant,, ni, fein, graugriinl. Fle.htenteilchen bekleidet., 5— H mm lang. Sack: an Stamm, v. Eich. u. Buch. u. alten Zäunen; bis Mai. — Hein. 35 {iiiehviella Hir.). 2. aMlr<''lla HS. Voriger .Art s. nahe, etw, gnäier: Vtl. gestreckler, schärfer gespilzt; braungrau. d. weili. Fleckch. deutlicher i. Reihen geordn.: Koiifhaaie weil'il.. hint, dkl; Füliler bräunkgrau u. weibl, geringelt, Exp. 12- Fi mm. In M-Franken. Schlesien, Böhmen, Mahren; im .Tuni. K weil'.l,, Kopf n, Xschild schwarzbraun. 2. u, :>, Segln, hinten mit schwarzliraim. Flecken, Sack gröber, wie \iiiigi-r, an l'iclilen. Hein, .'in. III, Unlerfam. Tineinae. (thne X-Aug. X-Palp. vielgliedr.. eingeschlag., mehrgliedrig i.d, fehld, Zunge seit, kräftig, meist .•* o- y IE, Fi; 'dO*. FlügelfjeäOer von Nar, moiii \ifera (■t"ili-.-F(i,nc-i: q^ : iiuf^i vprijr I.ll. Fainilif rilieidae. III. Inteil': n\u Tllir 157 -chwacli (iil. nulhüciiiar. A.Iit 11, ihr \'ll. in <\. \\! od. dir Spitz, •, IUI. inil cnmesrlKd). Zrlli' od. dieser Tfil iii(di( dmcdi eine (^lUTiuler aliueiirenzl. 1. Galtiiiig. Euplöcamus l.a/r. Fülller d. o' zwi'ireiliiL; L;ekiiiiiint. I'alp. i^roli. voi'stehd, Jlgld uiit. in. lanjj. ülicn'auil.. spitz. Hiiar- busch, E,iil(l ilünu. aufsteind. Ohne X-Palp.. Fühler i>-estreckt, allniähliidi zu il. alit>erundel . Sp. zulanfil. Allhangszelle (li. iiiiUn-iirinulis) s. lang. II.,.-, erst lang- nach iL Dise. geteilt, II, in d. Sp. Iwiukel hei 1\',. basal HI,.., ii. III,, deutlieh, auidi auf den Hfln. Diese lang eiförmig, ni. etw. vnrgeliaiudit. .Xnalfeld. Hise. vorn zwiseli. II. III, u. Iil, seliräg begrenzt, v. IIL, bis TVj (pu^r abgestutzt. Hscliien. fast- 1, kouiiireli. ob.. s. lang, u. mit. Ixdiaart. Hleib b. '^i-' 111. hüiü. Legeridire. 1. aiitliraoiiisilis 6V. Tal. iil. Fig-. :v>. Ex]i. 2H bis m mm. In M- u. S-Deutsclikl, d. Schweiz, l'lsterr.- Ung., N- u. .M-Ilal., Dalm., S-Rulild. (Kleiiias. u. Syr.): i. Juni. .Juli. - R beinyelb, in. braun. Kepl. Nsidülil u. Naehsehieb.: bis .\\w\\ in l'aul. Holz an Fagiis. - Fr. (18. Hein. 3(i (fKcss/iiielliis Snh.). 2. lllonotellllN I.ll. Wien. Mlssrin-, ISHI. p. 171. \'nriger .AH nahe, die Flerken -elbl.weib, die Fläche aulierdem mehr od. wen. diiht m. klein, gelbl. Fleckchen bestreut: Hü. m. wcill. Strahl längs d. Falte n. weiß. Fleck vor d. Sp. F\p. 2i; -3(1 mm. In Kraiii. Fnilg. H'ont. u. .VriJieu.i: im .bmi. .luli. 3. opliisa Cr.: /. F. E. VI. S!). \ ll. In auuschwarz. gelb gesprenkelt (cf), das $ ungesi)reiikelt, mit gröberen gelb. Flecken a. VH, IR u. Saum, u. einzeln, stahlblau. Schupp. Fransen gelb gefleckt, a. \R fast ganz gelb; Kopfhaare u. Hleib (cf i gell). F"xp. üä — l'5 mm. .\uf dem Balkan (und in N-Kleinas.); von Mai liis .hili. 2. Gattung. Scärdia Tr. Fühl, zieiul. kurz. Hasalgld iii. Kiiimuch.. (ieiliel- glieiler b. cf m. W'imperpinseln. N-Palii. (igliedr., ir, Fig. 209. FliigHlaeäiler v-ii Scarcl. boleti /. eingeschlagen.: Zunge kräftig, spiral. l'alp. lang. vorragd, Mgld mit. lang. ein. vorrau'd. i^msi h bildend. Spuler. lüP Si'hiii.-ttiTliime Ktiro]iris. behaart, seit!, in. einzeln, lioiizmnal. liorsleii: Kgbl anliegd beschiippl. dünn, aiif^eriidil e( . lls(diieii. s. lau-, md. u.. s. laug. ob. Ii,diaarl. :\lsp(ir. bei i ,.. Fliig(dban s. Flg. l'(i;i. II, u. II, um- bei /,„/,// ge- stielt. II , d. \'ll. in d. Sp., III, d. IUI. iliidit liiul. d. Sp. müiideiid. 1. bolöti /•■. Tat. !ll, Fig. :il. Hlei.h.icUiagelb. braim geinis.hl: zwis.li. .1. .Adeiii dkl -ellerkt. ,1. (Jiier- ader mibezpicliii.: Fr.iiiseu viermal lichl duicliscimil len. Kxp. FS- L's mm. In Fmld. l,i\ld. M-Fvuopa. \- ii. .M- Ital., Halm. lu. .Armen.): v. Mai b. .Aug. - ll schmutz, gelbl. weil), m. Je 2 l'aar graubraun. Warzen, Kopf dkl- brann, Xsidiild schmal, licht ges;iumt: in Baunischwärnm. 11. lau!. Ibilze: v. Ileihsl l.is Ahn. — Fr. (iS. Hein. :17. 1'. tossiilatölla Z. \'ori-ei- Ait ähnlich, vor der •Juerader s(liwärzl. gelleckt : die Fiansen siebenmal licht dm-ch.sciniitt. Fx].. •_':; i'.". i In FappId. XW-llubld, Deutschid, den .Alp., (ializ. ii. Iialm.: im .bmi, .luli. — U in Raiimschwänim. u. faul. Holze: Ins Mai. — Hein. 1(7. ■■>. lM»letölla /•■. \ll. dklbrauii. \ Khäifte mit ver- losch, lichter, u. dkhen Funkt, zwisch. il. .Aih-iii ii. licht. VRstrichen: a. IR u. Saum bleicligelb. hellbiauii gemischl u. scliwärzl. gesprenkelt. Exp. 42 — ."idmm. In Scliwed. W- u. Al-Rul'ild. (i'aliz . Osterr,. ung. /i. III,— IIL, (l.A'fl, in gleiehnuißiger. Aliständen. (Hbeiiu' fehlten dem mir zur Wrfüg. stehd. Expl.: eine generische Abtreiin. v. Seardia naidi dem \drliegeiiden iiicdit aufrecht zu erhalten.) 1. laorölla Dhji. XI, 2,s8, .5; HS, Fig. .■!17: V, p. 78. 'I'af. tu, Fig. Ü9. \"ll. hellbraun, dklbraun gesprenkelt u. gezeichii : Kopfhaare braun. Exp. 2C) — 22 mm. In S- Frankr., Sardin.. Andalus. (u. Kleinas.); im .luni. 2. Hllicolor Sfgr, Berl. e. '/.. 1870, p. 287. \'tl. eiii- farb. schwarzgrau, nur d. äußerste \'orderkante lichter: Fransen etwas heller untermischt , mit hellerer Linie. Exp. 17 — III mm. lu Sardinien, 4. Gatlung. Ateliölum Z. Kojif stark abstidid behaart, mit Stirnschopf . Aug. klein. Fühlerwzlgld ni. Känimch. Geiüel be- winip.. (Hdr spärl. lieschuppt. Ohne N-Aug. , N- Palp, u. Zunge. Palp. lang vorstidid, Mgld oben schneidig, mit. \(jrstelid buscdiig beschupjit, Egld klein, aufgerichtet, grob I)es(diiippt. Hsfdiieii. nur doi'snl lang behaart, Mspor. vor ','2. \'tl. ähnl. den. V. Iiysmasia. Anhangszelle gi-oll. IV^, IV,, weiter getrennt von III, III,. II,.-, nicht gegali(dt.^ ) ^1 Xach HSs Abbild. (Tat. X,23i wäre III., d. IUI. m. 1\', verschmolzen, was nicht w ahrscheinlicdi ist. HIIH 458 LIi. Faiiiilir. Tiiieidiie. 111. Unlei l'ainilie. Tiiieiiiae 1. 1iiiiit>'sn-M-4'-lliim 7,. Is. 1839, IH't; HS. Fig. ^49; 1 gespitzt. Anhanfiszcllc iiici>r inittt-n zwisdi. II j ii. 11., \. |i. SO. Till. IM, Kl-. :;ii. Weil!, brauiigelb .u-ezeiclm. | Ijeginnend, manclnii. kaum al)L;c>:reiizr. üci .^teil h'.\|.. II 18 niiu. Im 1,'lieiimaii. \-(lstciT.. Malir.. Tu; Halm. u. Sd-KulUainl; im .lull. .\u<;ust, .'■). (iatlunfj. Dysmäsia //s. z. II.' ziehili' i \'., u. i'rl. nahe al \oiliaiulru .•^ein \qiu)-firiilill(>lriii«''lla HS. Fig. ()3:i: V. ],. M». Vll stau! Mrhei 11 mii zuLifsiiirzI, uui^t m. zirml. .-«■Iimal. Falteulcil. Dir ä. (1. iiamlt-ru m. .schwärzl. I'unklm. i. d Falte (^uera■ d.ScIlueiz. i/ni„.s, IIa : U-\\\vv T. urfinithiiuriihlhi. nibiaihlhi ii. -Tirel. Dalm. in. I'.illix n. i: i. .Juni, .liili. 1! yell«. m. widil madi aliik). Hei riihiriilrlhi . ist (1. Ali^taml -läiizd sehuai-z. Kn|,l 11. NVcliild. 1. n. i^ Seem. n,. ,,. ■i Inaun. IJui-rllerken: im M.ii. .limi an M.mei'tlechten m an.v Sandkiiniehen -e|,ildet. Sack. - l'r. 7n. - Hein. .".1. (i. (iaUunLi. Trichöphaga //-(//. I \",— 1 \_, d.\'ll. nielit uridier. der Saum v. a ali j^eraile u. III, d. Hll. „liilidel \o,il.S|i. I>ieinei>t grolieWzl- sel,Ii„,ec fehll iiri/i iiliiiiai viele he,'ai,sstelleii : einstweiL waiv fül' rHhiriihlh, „,.-iit ausi^idnldel. Hudli.n-^t.. K-ld km z. lieM-|,ii|.|U . de,' Ceuu^ .\„(i,iialiiti,iea . fii|- „,■,/< „/niiarid, IIa die .\-l'aI|i. i„eh,-iiliedrie-. uuhf ein-esrlilaL:en. Zumje fiarrniie- Iiifiuvit iiu'a anzunehmen. i;aiiz rudiiiieiUiir. IlMdiieu. dli. sta,k n. Ia,iü. mit. kiii-zer behaart, Mspo,-. vni- ' o, iuu. S|mi,. s. la,,ii. 1. lapetiella L. (Km. ine tapelzella i. Tat. ül. K,-. 1!». lu d. (helle sehr weelisehid. K\p. IJ -J i mm. lii Kiuepa iWestas.. .lapau u. \-.\meiikai; v. E. Mai Ins .Vuii-ust — U lieiulaihen. m. sehwaiz. Knpf n. dklhianu. X'sehild; V. lleibsl b. Kriili.iabi in Pelzwerk. Wollstehen usw. - l'i'. IUI. — Hein. 42. 7. Gallung. Tinea /. l''uhle|- dünn. li. j^ kuiz und tein liewimpeil. I'alp. kb'ili. dli, in. Iiauti'd; ^Mold, mnll. a. K.. .ib. m. einzeln. Haarburst.. n,,t. düuu abstehe, nl behaart. 1. fiilviiiiiir«>lla >■<"/<'/. \'ll. schwarz, sclnvach liläiil. schimmd. :i, \'- u. IK je ■_' oinlie weilie, seliw,icli schwai-z bestäubte Klecken, K\p. 17 - lii mm. h, X- n. M-Kuiopa liis S-Krankr.. Mdtal. u. S(l-l!ulild: v. K. Mai. .Iniii. It iii faul. Ihilze n. I'.aum~chwäniiiieii. — Hein. i-J. •J. ailkOI-ölla ,1/». \eiii. z.di. (.;. IsiiT. p. 7.M. t. II. r. -J. \'tl. schwaizbiauii; die Wurzel schriis ab- gescluiitt. weil'i, a. ll; m. ik weilk, vor d. M. stehd. Ouei-- slreifei, ve,liiind.; -J l'aar (legeutlecke liiut. d. M. . das 1. Paar srnH: Krausen u. Knpf weilk Fxp. b'i Iti mm. In Schles.. Kiil;-. u. Ihimihi.; i. .Inli. Awj:. — U i. (iäntren V. C.erambw lieios in alten Kielien vermutet. :;. rait-iiHaölla KVi-., Xat Sic. IX dsstii, ii. 1. Vll. Kghl zugesiiitzt, ev. uiit. kiuv, behaart. Ilsehieii. weili, d. \\'ii,-zel schmal, geg. d. Vi; etwas verbreitert, iili. Vi, kompress.. dorsal langl,aa,iu. Hlmb d. V schwarz; 1 n. vo,',i verschmäleHe unvollständige Binde ' ■ ' M. u. 1 (\. Saun, pai-allele, geg. d. Falte verbre,te,-te. irstehd. I;egel-iih,v. ohne Afteiw.ille. \' streckt. V. d. Mitte ab hiim u. meist scharf zu- 1 l.,'! mm. bi Sizilien. 2:eg. d. Iwinkel schief aligesclmitl. Rinde schwa,z. Exp LH. Fiiniilie. Tineiihu II. riilci-niiuilie. 'ritieiiiac I.-)!) 4. sircölla /•'. Till. HI. Fig. 'iO. KoijI'. Tlima-v u. \'tl. wein, ilifse yelM. gemischt, /eiclin. .seliwar/.. I'',\|i. 10-14 111111. In X\V-l!ußlil, M-F,ui-oiia. \-Spaii., X- u. .M-It;il.. Oiilin. (u. Bith.vii.i: v, .Iiiiii Ins .Aug. — R gelbl.- weill mit lipllbriiunetii K()|if; unter d. liiiide abgeslorl). sehwach. lOrlen.stiimmcheii, lebt von l'ilzwueherungeii. Schütze, Stett. e. Ztg. 18,S!1, p. 103. — Hein. 4l\ "). COrtM'^lla Cnrt. Der .Art ti nahe, weißlicher. (I. IH reiner weil'i. d. Adern nicht dkh-; Fransen bi.s /.. Wurzel licht durch.schnitt.; Kopfhaare weiBI. Kxp. IH bis 18 mm. hi WV-Hulild, .M-Europa. S-Frankr. und .Amlalns.; i. Mai n. .Aug. — l{ beiiit'arb.. Koiif kastanien- braun, ant d. 1. Segni. 2 srliwarze (Juer.striche, aul' d. 2. bianiie Flecken; bis Mai in Schwämmen n. faulem Flolze an verschied. Laubliolz. — l'r. K9. — Hein. b!. «. para^iiitölla Hb. Taf. 91, Fig. 21. Rrauugflb u. weißl. gemischt: d. Adern rostgelb; Fransen mir hiiit. d. Teilungslinie dkl durchschnitt.: Kopfhaare rostgelb. E\p. 17-21 mm. In Livld, M-Europa, SO-Rußld lu. X- Kleinas.i; v. .Mai bis .luli. R schnmtz. blaßgelb. Ko]if gelbbraun, Nschild geteilt, dklbrann: n, Sorli.. 111. Z. f. E. 1902, p. 19, ist sie rötl.grau m. bogenform. brann. Funkt auf jed. Ring üb. d. S-I,inie n. unt. dieser in. fein. ITniUtch.; Kopf rotbraun: Xschilil. fein geteilt, u. .\scliild dkl: bis Mai in .Schwamm, n. faul. Holze. — Hein. 4:j. 7. tiiratiella Mill.. ünll. S. E. Fr. 18s.-,. p. in. ib. Ann. 188«, p. 9, pl. 1. f. l(i. Vtl. hellgrau, rr.llich aewölkt, m. schwarz. I'unkl. bestreut.: Kopfhaare grau. Exp. IH- 17 mm. ,\n d. westl. Riviera u. in N-Spaii. 8. fraudnlenlella HS. Vtl. dklbrann. violetl- schinimd, durch gelbl., in Reihen stehde Schupp, gegittert erscheind, a. d. Querader u. vor d, Saum größere, gelbl. Fleckchen: Kopfhaare gelb. Fxp. Hi..") nun. In O-X- ( )sterr. n. Krain: i. .Juni. — Hein. 44. 9. ar«-|iatt>IIa Stt. Vtl. weifil.. hi'llliraun bestaiilit u. gewölkt, a. d. VRmitte 1 schwarz. Fleck, hint. ihm I schwarze häckchenart. Punkte: unt. d. mittl. \'R|innkl 1 gebog., bis z. Spitze ziehde .Stiiciue. aus d. Wurzel 2 kurze Striemen u. 1 kurz. Längsstrich i. d. .M. schwarz Exp. Iti 19 mm. In .M-Europa, auß. Holld, in SO- n. XW- Rußld u. Skand.; im Mai, .Juni. — R schmutz, weißl., fettglänzd ; Ivopf dkl honiggelb; bis Jlai, Juni an Bauin- schwiimmen an l'runus-.\rten. in Röhren an der Ober- lUiclie. llpin. 44. 10. pit'arella Cl. Vil. weiß; 1 Leüigsstrieme v. d. VR -Wurzel geg. d. Saunimitte, mehrere m. d. Strieme verbünd. VR-F^leckchen u. einige Längstleckclien zwisch. Strieme u. IR schwarz. Exp. Ki — 19 nun. In X- u. !\I- Europa, anß. Holld, u. i. Cors. ; i. Mai, .Juni. - 1{ weißl.. Ivoiif brann. Xschild gelbbraun: in Schwamnien und krebsartigen .Viiswücbseii von (Jueniis n. a. - Hein. fä. 11. niü'i-Hlb^lla /^. Kopf, 'l'horax n. Vtl. schnee- weiß: nahe d. Wurzel 1 winkl. n. anß. gebroch. Rinde u. je 2 Schiiiglleck. a. V- n. Ili tief schwarz; d. Saum scliwarz in. weiß. Punkten. Exp. 14 — 18 mm. In X\V- Rußld, Dänem., Dentschld n. X-Span.: im .Mai. .luiii. — R bis April in Schwämmen von Fagns. — Hein. 4.-). 12. glli'iella //('//rf. IUI. weißl., gelbliraun gewölkt. 111. dklbrann. Schulterlleck n. yroß. Fle.k i. d. Mlnulte; li; breit weif, m. I.i;uml. Fallrnsliirh u.dic d. Wiu/.cl. i'Ap. lii,.-,-ll,.-, mm. In SW-l leiitschld: im Mai. .luni. K bis .Abu in faulem Holz. - Hein. l.".. i:i. moiidicMla Hb. 179. Vtl. brann; i. il. M,'- niitte 1 größeres, d.ilunt. :i kleine häckchenart. Fleckchen n. d. Il; in uebuchl. Strieme weißl. Exp. 12 -V.i mm. lu LivM: im .bmi. I> bis Mai au Eicliens{diwämmeii. 14. |>r4»piilMat<''lla /.•i?,VerIi. z.-b. O. 1892, p. .-,27. Vtl. schwarzbraun, durch helle eingesprengte Schuppen aufgehellt: 1 schmale eingeliucht. IR-Strieme. 1 Fleck hint. d. Vlbiiille II. 1 kleinerer Fleck a. d. i^»ueiad. ueif,- gelb. E\p. 1 1 12 mm. In Sachsen. Tirol ii. Kanitlien. l.-). 4|ii<>i-4-icolella IIS. c/min'lld i. d. Zeiclmungs- aiilage idmlich. zieml. leinweiß. d. helle gelbbraune Be- stiiub. mehr od. wen. gitterart., d. Scimllertleck undeull.. der sibwar/.e Fleck i. d. Vlimitte n. hint. verschmälert. Exil. 11 l'i iiiiii. In Dentschld. (ializ., W-Rußld, S- Frankr., Sard., Daliu. (u. Bithvn.l; im Juli, Aug. - R bis Mai, .luni in holzigen Schwämmen und krebsartigen Auswüchsen alter faclieu. Hein. 4ii. 16. ^'railölla L. Von cUmci'II. Fi-. H:i2: V. p. 71. Vtl. glänzd bi'aiin. weiß ges]irenkell. in. seharf begrenzt., grüßer., weiß. Fleckchen a. V- u. 11,'; KopHiaare hell rostgelb. Exp. 11-12 luni. In Fluid, Schwed., Engid, SW-DeutscIild. der Schweiz n. X-.Spanien: im Juni, Juli. 19. eaitriiiiiilgölla HS. 'I'af. 91, Fig. 2:(. Vll. dklbrann, goldschiiiinid : die Zeirhmmgen nicht scharf. gelbl. weiß: Kopfhaare rostgelb. Exp. 1(i..t 1 1 ,.'i imii. bi Deutschhl. ('isteiT., Drmein., Eu-Id u. Fraiiki.: i. .luli. — R in faul. Holz v. Fagiis u, a.. bis Mai. Hein. 48. 20. i»'iii4-oillt>lla HS. \ II. dklgiaubrauu, violett scliimiiid: vor d. M. I zieml. senkierlil., geteilt. Quer- strich, l feinerer, der sich nach v^a'ii etw. wurzelwärts zieht, a. Iwinkel imdentl. weißl.: uieisl zieml. einfarb. dkl mit einig, hell. Schupp, an d. Sp. Iltl. grau, schwach blänl.schimnid. Kopfhaar rostgelb. Exp. 11 - 1.3 mm. In Dentschld. d..\lp..l!r,hm.ii.Finld;i.. luni.. luli. — Hein. 19. 21. all»i4-«»m«>lla HS. Vll. gestreckt, scharf zn- ges|iitzt. bräiinl. veilgrau, weißl. gemischt, a. II! weißl., i. d. VRiiiitte I weißl. Fleckchen, i. d. Falle 1 kurz., schwarz. I,;inusslrieh; Kopfhaare «eill. F.x|i. 8 — 10 mm. IGO 1.11. uiulii' III. Uiiteilaiiiilie. 'rineinae In DeutsihM. d. Wnllis, D^Ipit,. Tii-ol ii, Sd-l'n^.: im .liili. .\umisl. Hein. 4!i. ■J2. flavicaiH'lla X. Vll. ilMyian. lila -Hinisclit. fast einfarli.; i. >\. M.'iuillf 1 kiu/., L;vllil.ueii;. I,äiif;s- strich: Koplliaaie l.laH-t-lh. K\|i. 1 I ..■) inim. Im Sflile.s.; im .luli. — llfiii. -l!i. 2:;. rot'ssicrölla //(//'/. N'II.'IM luauuniau, scliwach Miiiil. sdiimmil; 1 l.iviK- (jiiPi Imi.lr \ni ,1. \1., :.' Vllflecke .lahiiit.ii. 1 rie l.ivlil un.l l)i> St. I'i-teislmiü':' an :\lai. .Inni. Ilmi. ."m. 24. pilMtlllatölla X. \ll. srliwäizLIaaim; 1 l'li-rk vm- ,1. Ilimittf, fa.st lii.-^ /um VI! iviclnl. 'J S.'lniiüilt'ckr iilieieiiiaml. a. Iwinknl u. a. \'l,' n. I Flei-k v.ir d. Sp. nnhestimml l.^-ivnzl w.-ill; IUI. schmal lanzelll. Kxp. S — 10 mm. In S-l )rutsrlil(l. Tun!, il. Sdiwiaz, Kiinilli., Sizil.. I»alm. u. (Jne.liM; vnn .Mai las .liili. — R an Maviei'flet-Iiten. Iiis ,funi. — Urin. .'xi. 25. sexü'llttl-lla Mii, Will, z.-li. i:. Int.): |.. 127. \'tl. schwarz, ni. weili. Zeiclui., hestelieml aus 1 runill. Wuizelflei'k. der d. VP. nicht erreicht, 1 breit. Binde, \(in d. ^^■urzeltIeck durcli ein schmal. Band d. Grund- larlie gelrennl . 1 kleinerer u. 1 g-röHerer Fleck a. Vll, 1 Fleck a. Iwinkel u. 1 Flfck i. d. Sp. Kxp. s - 10 nini. In Ligurien. 26. iii{;'rii»iiiioli'lla ///(. Vll. -ell.l.weill. luauu besläul.l; 1 Schräiillc-k ... d. Sri, alter, 2 Fk-rk.- a. \l;. deren niilllerer ni. einem Iwinki-lllefk mehr fid, wen. zu einer Binde verbünd., brami, IUI. sclnual. \veii;i,i;iau ; Kopfhaare hell lehmgelb : Fühler so lan- wie die \ 11. Ex]!. H-lOmm. In .M-Furnpa, ,1. S-Alp.. Dalm.. Sizik. (Manret. u. Maileirai: an .luni, .luli. — K m Sark au Flechten alter /.ihnie. bis Mai. — Hein. :^]. 27. hollxi lä,/, Berl. e. /tg. l!io2. p. loit. Vll. lehmgelbk. ni. schwärzt. giau. Binden bei ' j. vur ' 2 u. bei ■','4, 1 lleckart. \>i(lkl. nahe d. Wurzel u. einer zwiscli. d. 2 äußeren Binden; d. Saum liings il. F^-anseiiw urzel verdklt: I'"rauseii lehmgelb. Exp..'Smm. In Mcaea; an .luli. 2K. luoeiiiölla h'össl.. Siidl. e, /.tg. 1.S77. p. :i7(;. Vll. hell glänzd graugelb: a.V- u. IB schwärzt. Fleckchen, durch ans lang., schwarzl, Scliu|ip. liestehd. (Juerlinien verlniud. Exp. 11 nun. In X-Ital. 11. Span.: im .luni. 2!t. ooilfnsella //^'. Vtl. schwarzbraun: d. Wurzel, 2 Binden bei ":: 11. ■■ :. nixl 1 VHlleck v..r d. Sp. 1111- bestinimt begrenzt weiß, dkl bestaiibl : d, Biinlen .dt. nulcrbiuch. od. nur ilurch helle Bestaub. Verbund.: IUI. wen. schmaler als d. \'ll.: Kupthaaie weil',, luiit. sihwarz. F\p. s-s,:, nau. In llstei r.. Tnnl. d. Wallis. N-Dahn. und ll-lrland: 1111 .luni. .lull. — Hein. .^1. :iO. li(Ml4>iH:iiini l!h/. Vcih. z,-b. C. l.s!-i!i. p. 174. t. I. I. 11. \ll. weiß. 111. :i schwärzt. Binden nahe der Wurzel, etw. vca- d. M. 11. bei -';i; auf d. Fläche, vor d. Sp.. schwarzl, Schii|ip. 11. Fleckchen. Fransen weiß, vor d, Teilungslinie sihwärzl. beschiip|il; F^iihler scharf dkl geringelt. Ex]!. ü - tl,.''> mm. In .S-Tirol: im .luiii. — |{ in tlach. 111. Sandkrirn. belegt. Sack ,ui SteinHechtcu. .•!1. i-eb«-Iiella Krom; .lahrli.Wien, e.V. lilOli, p, 21, Vtl. weißl.. sidiwach gläiizd, /eichn, scliwach schwarz- grau, 1 zerriss. Binde liei ' i, 2 fast senkrechte tjner- bindeu bei 's u. ^/». d. äuß. oft i. d. M, breit unterbroch.; d, Saumteil unregelm. dkl beschup]it; Kopf weiß, uiit. ßrännlich; Fühler scharf geringelt. Exp. n,5 111111. In Dalmatien idravnsai: im Mai. :i2. graiiulati'lla //-S. , Fig, 267; \', (i. 74. \il. weißl. gelb, m. schwarzl. niibestiinmt. (Juerlinien in u. hinl. d, M,; a VR geg. d Wurzel undentl,, schwarzl. Fleckchen; geg. il. Sp. etw. dichter bestäubt; Kopfhaare gelblich; Fühler imgeringell. Ex]). 9—9..") min. In S-TiroI, M-Ital.. bei Fiiime. in Dalin., (Maiiret. u. .Madeira); im Juli. ■r.i. miirirolölla Fuchs. Stett. e. /tg. 1879, p. :i4o. Kleiner 11. schmalllügeliger als il. vorig. Arten; VII. weiß- gelb, fein grau hiestäußt, am VH a. d. Wurzel u. geg. il. Sfi. am stärksten: unt. d. \B hintereinand. iJ schw'ärzl. Fleckidien, an denen il. ilkle Bestänli. zu mehr od. wen. deull. S(dirägbinilen gehäuft ist. Kopfhaare ockergelb. K\p. Ii — 7 mm. Im liheingau: im .luli. .i4. atl-itaM4-it'lia Sli/r, Berl. e. Ztg. 1870, p. 2HS. \ 11. weiß; i. d. M. ein nach d. liäiuleiri verengte Binde. a. VH 1 groß. Fleck, der sich fast m. d. Binde ver- einigt, a. Saume 1 Fleckenreilie u a. d. Wurzel einige Stell, schwarz, unbestimmt begrenzt u, mehr od. wen. weißl, bestäulit. K\p. s mm. In S-Frankr. n. .S-Tirol. 3ö. aujU'iiMtipöiiiii!« //\ \'ll. langgestreckt, gelbk- liruuii 11, dklbraun gemischt; au d. lini., X-<')stcrr. n. rngarn. — Hein. 52. :!«. severella {Z.\( 'hr. I ha-. S. E. Boss. X.MI ( 188S), p. :>12. Kopfhaare marisgrau. Thorax lileichgelb, Scapiil. mausgrau. Vll. ebenso, braun bestäubt, mit braunem Discalpkl 11, bleichockeriger ungleicher IRstrieme; IUI, liräunl. glzd. VII.-I,. ,s mm. Bei Sarepta, i. X-Kauk. (u. i. .\rnien.i : \. Juli Ins .Sept. :i9. f*iilii>'iiioMÖ]la Z. Vll. gestreckt, graubräunl.. ilnht dklbraun berauchl. a, il, (Jiieiail. I verlosch, dklr l'iinkt; IB lichter, m nitl. zielid; Kopfhaare graubraun. Kxp. IM 20 mm. hl Livld. IJeutscIild, Tirol u. Frankr.; im .luli. — R sclmiutz. gelbl.weil), m. dkl. Wärzch.. Kojif riltl.. Nschild gläir/d schwarz, Asegm. dklnd ; i. Fcbr,, M;irz in Binde \. I'inus maritima, — Lef. .\nii. S. K. I'r. 1SK5. p. 409. Sie soll aiuh an Betiila lelien 11. in dürr. Blätl. überwintern. Hein. .'.:i. 40. iiiiNÖlIa /. Vll. laüuiil.gelb. mehr od. wen. stark, dicht dklbr.iun bestäubt : a. d. (Jiierad. I \ erlosch, dklr Fleck; idt. beliuden sich noch 1. d. Falte, am VB u. Saum uiideutl. dkle Fleckchen: Uli. braungrau, stark violett schimmd; KopHiaare rostbraun, i. d. M. verdklt. Kxp. 14 -ismiii. In ;\I-EiiroiMi. I'ieml. Ihdm.. W. u. S(l- 1,'iißlaiid 111. Taur.i; von .luni bis August. — Hein. Xi 41. ? «•amisai-dölla ehr,'/. Xatiiral. ISIIK. |i. I7h. In Frankreich, 42. baMitasciella h-a;/. Bull, S, E, Fr, 1895, p.4o. Vtl. ockergelb, kupfrig glänzd, nahe d. Wurzel 1 breit, schwarz. Band, a. VR 111. 1 aus J. M. ziehd. schräg. Linie verbun(l.: in der Fl. -Mitte 2 schiefgestellte, verlängerte Fleckchen: Hß. weißl.gelb, a. d. Rändern dklr. Exij. Iti mm. In .Andalusien. Ml. Familie. Tiiif-iilaf. III. rnterl'ainilif. ■rineiiiae. ■Ki ■13. riiMfiiMiiictellii Uli. Tai: ül. Fig. J4. Gelli- braun, dUl bestäulit, m. schwiirzl. Zeichnung u. liellen Häckchen vor il. Sp. IUI. Iiellgrau. gelbl. scliiinnul; Kopfhaare br;iiuil.3:elb. Fxp. 10 -l.'nniii. In uz Euro|ia, iWestas., Mauret. u. I.abnul.i; im .Mai. .luni u. Herbst. — Hein. 53. 44. pellioilölla L. \oiifiei' .\il nahe, glatter, lehnigelbl., weniger stark dkl gemischt.ühneVR-Häckrhfii, gewühnl. m. 2 fein, dkln Funkten vor u. 1 gröli. Iinit. iL Mitte: HH. schmaler u. länger zugespitzt, hellgiau. gelbl.schinnnil. Fxp. 11 — 17 nun. In Euro|ia. (Kleiiias., Armen., .Mauret., Madeira, Kanar., .Jap. u. X-Anier.); im .luni. ,Iuli. — R weili, etw. glänzend. Kopf u. Xschild glänzend braun, weili geteilt, in ))erganientart., weilll. .Sacke an Felzwerk. Wnllwaren u. ilgl.. fast d. gze .lahi-. — Hein. 54. 45. culniiiltariölla Wck.. üresl. e. /. Is77. p. 4:!. Auch den vnrigen .Viten nahe. d. \'ll. stärk, gerundet, ziend. einfarb.. gelbbraun, matt glänzd, ohne dkle /eicim- Exp. 11 17 mm. In Deutschland: v. Juni bis Sept. - K weiliL. m. liiaun. Kopf u. geleilt. Nschild: in einem Sack in Taubennjisl. 4(i. iniiliitella Bg-Haas. li. l.Vi. Vtl., Kopf u. Thorax hellgelbgrau, schwach glänzd: Hfl. braimgrau: Fühler hell u. ilkl geringelt. P",x|:i. 14— 15 nun. In Span. 47. jiallt'wfeutella Stt.. C.at. Sup. 2: 1. B. 34- Ulli. Verb. z.di. G. Issü, p. 3U.3, t. s, t'. 7. Gröllei- u. heller als fiisapiiiictella. a. V- u. IIJ nicid dkl liest äubt; 1 Längsstrich i. d. Falte, d. Mittel- u. Saumpunkte dkl, deutlicher, d, .Saimiadern fein schwärzt, bestäubt: Hfl. gelbl.grau. ni. anffalld lang. Fransen. Exp. 19 — 21 nun. In England und X-( tsterreich. 48. eilltiflllölla Sl(/r, Stett. e. Ztg. 185». |i. :.'35. Vtl. einfarb.. gelblich staubgrau bis fast lehmgell i; Hfl. schwärzl.: Kopf u. Thorax wie d. Vtl. Exp. 15 — lii mm. In Andalus. u. Griechld; i. März, April u. .Juni, .Juli. 4!i. atratella Stf/r. Hör. S. E. l!o.ss. VII (1870i. \>. 'JH. t. 3. f. 4. Vfl. s. groll beschui.pt, matt schwarz; etw. violett schinund. geg. d. Wurzel lichter: Kopf dkl, wie die Vfl. Exp. Iti nun. In G.diz. u. firiecherdand. 50. Iiaäsi libl, Iris XIII (litÜU). p. im. Vfl. einfarb. dkl, schwärzl.braun; Kopf dottergell); Fühler hellbräunl. Exp. 15 nun. In Andalusien. 51. iuqiiiiiatella Z. , i,. E. VI, 161. Vll. I.lai; ockergelb, schwach glänzd. ziend. gleichm. ni. grob, giau- bräunl. Schuiip. bestreut, d. IR bis z. Falte freibleibd; auf d. Querad. 1 verloschener brauner Punkt: IUI. dkl bräunl grau, gelbl. schimmd: Ixopf hell ockergelb. Exp. 12 mm. In S-Frankr.. Ital.. Dalm. u. SW-Rußld:l. Juli. Aug. 5ü. lignrii'lla MilL, Ann. Sc. Nat. Cannes 1879. p. 16, pl. VI, f. 11. Vfl. bleich ockergelb: briuud. lie- stäubt: d. VRwurzel, 2—3 längl. Punkte i. d. Falte u. a. d. Querad. schwarz. Exp. 1.3 nun. In S-Frankr.; im Juni und Septembei-. 53. lapi'Ila Hb. Taf. 91. Fig. 25. Bleich ocker- gelb, in grau ziehd, glänzd; a. d. VRwurzel verdklt, d. vord. ob. schwarze Fleckchen oft fehld: Kopfhaare rost- gelb. Exp. 11—16 mm. In M-Europa, d. Shetlandins., W-Rußld. Span.. Ital., Dalm. in. X-Kleinas. i; im Mai u. .\ug. — 11 weild.. m. braun. Kopf u. Xschild, in Vogel- nestern: i. .\pril u .luni. — Hein. 55. 5I.M«>iiiiriilv<-lla //t. Taf.91, Fig.24. Strohgelb, n. aui;. lebhafl rostgelb, glänzd: a. d. Wui'zel bräunl.: 1 scli\v:iiz. dreiecdi. Fle(k a. luinkel . ndtiinter auch 1 schwaiz. I'md^l i. d. S|..: Kopl lin.irc rnslrol. Exp. 14 bis 22 mm. In Deutschld. .1. Schweiz. (")stc-rr.. Holld, Belg. u. Engld: i. .Abu. Juni. — K in Schwiinimen. allen Stoffen. — Hein. .55. 55. 4>lir,>'MO|>t<>r«'lla HS., Fig. 271: V. \i. Hl'. Ko]it, 'l'lior. u. \ll. dotier- bis orangegelb; Fransen ilw. dklr. in \iolett ziehd: lltl. .schwärzl.' Exp. 12 15 nnn. In Andalus.. l'orlug.. Griechenid, (Mani-et. u. Tani.i: i\\\ Mai. Jmu. 56. Milli|>lii-4'lla //.s. \ll. breit, dkl brauniiriiu. violett schinnnd. nutunler ni. s. undeull. dkln Flecken od. gelbl. Sprenkel.; Kopfhaare ixistgelb. Iv\p. 12 -15 mm. In Deutschland, d. Schweiz, ( isterr.-lJng.. Dalm., M-Ilal. (Und den Kanareni; im .luni. — Hein. 5(i. 57. fOMt'iiltei'ii-erella Noick. Kleiner als simpli- ccUa. dklr, ohne Schimmer, grober fieschuppl. m. einzeln. gelbl. Schupp, untermischl: HU. heller: Knplhaare rosl- gelb. Fxp. 12 nnn. .\nl d. Ins. (»sei: im .bmi. .Inli. •5S. talstriclla IS>/-Ha„s. Naihist. Tidsskr. Kir,ben- havn XIII. ils81 s:;i. p. 19S. VII. zieml. tief dklblau. nnt dklr. Schuiip.fleck Vi; in 4-5 schwach, gelbl. Häk- chen: Fransen, namentl. a. d. Sp.. v. einzeln, gelblichen Fleekeh. durchzog., ein solch. Fleck a. IR. Hfl. sidmial. nicht s. spitz, grau m. gleichfarb. Fransen Kopfhaare I weibgelb. Zeichn. s. undeutl.. am ileutlichsten 1 Fleck v. der VRmitte scluäg zur Fl. -Mitte, losenhergerella hat spitzere, mehr grob grau bestäubte Fliiyel u. oc kei^elbe Kopfhaare. Auf der Insel Falster; im Juli. j .59. villftl'lla HS.") Der M. niiciil,//,, älmf. die I vord. (juerlinie feiner, weniger schräg, d. miltleie weiter n. vorn gerückt, n. liint. aiisgebog. . d. :i. Linie bis z. 1 Saume: i. d. Sp. mich 1 silbern. I'unkt. Fxp. w mm. In ' ('"»sterr.. S-Frankr. u. Dalm ; im Mai. Juni. - Hein. 57. 60. praotoHöIIa tZ.) Chr. Hör. S. E. Ro.ss. IX. (18721, p. 19. I 1. f. 15. Doppelt so groß als M. oincukUa. KU rosigelb. I'alp. tl. (f ockergelb, d. $ rostgelli, mit einzeln, s abstehd. Haarschupp. Vfl. dklliraun. a. VI; m. 3 rund)., uey, d. M. etw. zugespitzt., a. IR m. 2 uelb. Flecken, d. 1. parallel d. Körperachse unt. d. 1.. d. 2. senkrecht unt. d. 2.VRfleck: 1 gmi;., rund, gelli. Fleck, nirgds d. Fl. -Rand erreichd vm dei' S]i., Frans, an den Spitzen gelbl. weiß. Hfl. litditgiau m. dklr. Adern, lebli. rosarot schinnnd. ihre Frans, grau. Vtl.-L. ,-' 6. ':p' 7 mm. Bei Sarepta: i, Juli. llii Mil/.. .\nn. Se. \;it. i :aimes ls.su. |.. IH, |il. 10. r. L'(i. Ci-iiliPl- aN ho,-n,i„f//,r. \ 11. lueln lileii;raii. mil I ■j:i,,\\. schwarz. I'nnkf i. il. Sp. |-'.n|i. ü — Kl mm. lii S-r"i-ankfeicli; im .\nuiist, • i. «-iirltouifcra UV.sr////». .\h.nthl. M.ii;-. liioi). |, iä-.>. .\nf <:m-sika. 10. (lalluiig. Tineola lls. ( HuH' X-l'al|i.: Ziiiii:c L;anz i niliineiirär: Fiililef iniliew im|ieit. Pal|). 11111(1. sciilank. Mijhl. iiamenrl. nli. a. Kmic. m. llaarlHir>teii. \'t\. m. stark ijeliriimmt . \\\ n. gestreckt. II! Saiiiii ulnir Iwiiikcl. ^Jein- lii-aii zwisch. 1 11. 11 , a. \-l; -elriilil. 11 , diclil mr il. Sp. inüml.l; .\iiliaii-.zellc laiiü. ha-al 111 s. früh Ml llh.. 11. 111 , geteilt, a weit eiitlcrnl \. \\ . iniiiid. IUI. m. scharf. Sp.. -cstrcckt. Saiiiii ii. schnialeiii Kallcnleil. Iiasal lil, distal deiitk. Iiasal III lt. IIT,., Min ,iiiL:cilciilel. 111, 11. in.^ nahe l.eieimnider. 1. crasMii-oi-iit'-lla /.. N. I.s+t. sKi: HS. Fii;-. KW; \'. M. Vll. -elM.oi.ni, -euen ,k Wurzel starker nelhl., seidenül.inzd: K.ipf lieht rosto-elh Ins nckerevlhl. : Fühler dick, la-l SM lau- als d. \ 11. Exp. 11 F.; mm. -In ll.er.. Sizil.. (iriechld (11. Kleinas.): v. .\pril his .liini. ■J. l»iN4>lli<'lla IhlNiiml. Taf. iil. I'i-. Ki. Ilell- ockia-elh, d. \\\ .1. ,1, Wurzel selmi.il hrann. Fxp. 12 In- Ki mm. In Knrupa iii. Manie!.,; v. F. M.ii Ins Sept. - I! ueill. III. hi.inii. Knpf; i. ri.hri;:. Ii:ini;en .i. aiinnal. II. auch ve-elalal Slntteii. fast walird ile- -zn .hdires. '■'>. Illlirai-iölla N/r/c, SIett. e. /II;-. Is.iH. p. 2Xk \ll. sclmmlz. slrohoell, i.-hiiizd, m. dklem Fleck n. aul- u.'lichlelen Selill|.p. 1. Ihscns |)ei - :i. F\p. 11 — M 111111. In Span., Sizil. n. I»;ilni.; i. Mai, .liaii. - It in ans Staub n. Kalk veilertiel. Siickchen an Mauern. t. biiutiiflölla /.■«.-/.. S E. Fr. Is74. p. ."iTii, (il. 11. r. 1. Vll. i;l;inzil nkeruellil.^r.ui m. scharfem, schwarz. ijiieiadeipniikl. F\p. IT nini. In Span, i Maur. u. d. Kan.). •"). liitos<'>lla /•>.; HS. Flg. :i41: V, p. 81. Vfl. ocker- <;ell) III. Reihen hräinil., wenig scharfer Punkte. Ex]!. 18. 22 inni. In .Aiidalus., SO-RiiPild (u. Kleinas.); im Juli. 11. (laiiuiiti. Deiiterolinea ///*/.*) Kopf i;iiih wiilliu. auf d. Silieitel itaidi Mirii L:e.st riehen. Stiiii zieml. sclmial: Fiihlerw zluld mir v,vn\). Kiimimdi. Any. ^loli. X-l'alp. n. Ziine-e uan/- riidimeiitär. I'alp. kitrz. a.uf.neficht et ihI. eeseilkt. Müld mit. raiili lieschiippf. Feld fast '/i, geneitit. atilicLtil liesidiiippt. Vscdiien. etw. kleiner als die \'s(dlenkel. X'larsen s. lallt;'. H-ihien. hing', dorsal m. sjiäij. Ilaaren. Mspor. naidi ' -'. 1 ileih gestreckt, h. o^ m. s. lan.e. .Mniseh. Fl. >. ur.trcda. Vfl. in. s(dmrf. Spitze, ha-ah III in TU, fnrtuesetzt. VR vur d. Sp. mit di(dit anlie'Liend. Schlippen. Htl. nur 's lirciter als il. \'tl. m. s. lany. Haftlaitste. '^ wahr- scliftnliidi inigcHiioidt. 1. «-as^aill'Ua Er.-. IIS. Fi.y-. 342; \'. p. 81. T;lt. 91. Fi«. 2S. \'ll. hellyiauhraun glänzij; d. Saum in z.iemlich scharf a!),o-eset/.t. Binde u. verlosch. Liingsstreif in der Falte, d. Diskus it. die Spitze weißlich. F'xii. 21— 23 mm. In SO-Iiiililand. 2. pai-adwxella Shjr. Stett. e. Ztg. 18.^9, p. 23(i. \'tl. ilklaschgran. s nun. In den .\l|.en. Engld, Livld. Finid. Lappld. :- Span. in. .■\nuir.); i. Juli. - R weißl.geD). Kepf mtinaiiii: i. Merkst in ver. (7;>i. In I'inlaud. H. . kurz. GUedern. l'alj). kurz geneigt. Mgld a. Ende m. Haarborsten. X-l'alp. vielgliedrig. eingeschlagen. Flügel gestreckt; A'H. a. F. des Disc. mit durchst-heinend. Felde. I>ie basal. Teile \. II u. III ifast) nur als Tancheen vorhand. Ader IL, in d. Vli; III, u. IV, gestielt. 1. GallLing. Blaböphanes iZi lls. Der Vfl.-Discus bis z. Fl. .Mine reichd. II, an d. Wurzel u. 11 chitinisiert ; II, n. IL uetrennt i-nl- springd. anli. b. niauurhrUa : IV, v. d. Dim-.-I l-K,-k,-. ei-hrbl. \. 111 -;-I\'| gf-treunt i-nlspiingenil; III, n. III, d. im. uichr ge>ti(-lt. Dir b'anpen in Pelzwerk, Wojl,-. faiiL Holz. S(-h\\;immeii elc., in K'öhreii od. Siiikeii; M.u.lnli, ,\ugnsl bis Mai. .Iniii. 1. ilili'lla ///'. Tal. !il. Fl-, I I, Ih-.um-iau. \inlfll sclnmnid. m. ueilU. ,lun-hsrl,emd. .Millelllerk . \l; und Kopfhaare oi-tgelb. F\p. 12 in mm. In FinM. S.hu .-d.. i\I- n. S-Furopa i\T .lull. - R durchscheind gelbk, ni, Klänzdln.inngelli. Kiipl n. gelbl.gliinzd. .Vklappe. — Pr. Ii8. Hein. :>li. 2. iiiKrioaiit^'lIa Mill., l'et. Noiiv. IV. p. 172. VII >rlimal. srhw.iizk. geg. il. Sj], In. eingestreut . hell. Schuiip. u. m. weibk. diirchsehpind. Mitteltleck; Ki.pt- liaar.gelli. l-'xii. 12— Xh nun. In S-Fianki.; im Mai u. .'-^ept. •'S. fViH'Sti-atella llii/d. \'ll. i^elbl. binuimT.in ; m. 2 gici;. y-,.||.l,, zieinl. verwasrh. ( legHullcck. v.r dei Sp. u- a. Iwinkrl. n. längl.innd., weill., ilmclisicht. Mittel- tleck. Kxp. 11 -12 mm. In 1 Initsclild. llnIM n. Fn-kl: im Juni. — Hein. ;>!!. -J. truiu-ioolella Tmislr. Ili.lr. los. In Fmland und Ikilland, .".. fViTllSJ-iliellaHt. \'tl. dklbraim. violett schinmal. m. ockergelb. IK-Strieme u. einzeln, «eili. Schupp.; d, VH über d. Mitteltleck weilll. bestäubl; ,ne-. ,1. S|i. 4 5 weißt. Häckehen. Exp. 11 14 mni. In M- n. S-Kumpa (N'-.\fr. u, Kleinas. i; v. Juni bis .An-, n. i. Ih-ibst. — I{ glänzend hoingrau. — llerin-, Stell, e. Ztg. 1S!I4. II. SU. - Hein. lin. Ii. loinlliirdica Heriny, Stett. i-. /.t- Issti, p. 2!i.".. Voriger .Art nahe; l.reilfliigeliger; \ll. stark gelbk ue- misclit. d. uelbl. Ib'-FäHi. matter; IUI, heller grau. Exp. 12—15 mm. In \-llal , X-( Isten., Ilolkl n. Engld; v. .Ana. bis Nov. I! in aus Slolfen n. Erde gebildetem Sack. 7. Ii,yaliii<''ila Stgr. Hoi-. S. E. Hoss. VII (l.s7i)i. p. 229. \'tl. scliwarzknaun. Ili zieml, breit, lehmgelb; m. runder, unbeschii]ipt. Stelle auf d. Alitte: a. VR m. eingestreut, gelb. Schupp. Exp. 17- 18 nun In fJriechld und .Andalusien; im Alärz. 8. uioiia<-llc>lla //;>. Taf. lil. Fig. 15. Dklbi;inn. violett gemischt, m. groß., weiß. VHIleck; Kopf u. Thorax weiß. Ex|). 13 — p-i mm. In Al-Fnropa. anli. Fianki.. i. Purnän. tu. l/.ibiadori; i. Mai, .Iiini u. .Aug. — Hein. :;H. 2. Gallung. Monöpis ///-. Vtl.-Dis(-. nur bis - ,-, d. Fk-Liinge rei.-hd. II n. II, basal nicht (-hilinisiert. 11, sckiindiii- m. II ver- bünd. II,,., hing gestielt: III, in d. Sp. Tiachee V. lia.sal. lil in lA' ziehd. IV,, ei-st crliebl. hint. d. Disc. abg.-hd. III, n I\' bezw. IV, >. lang gotiell. Wurzelschlinge «/i sehr gr.di. Auf d. HflnIII, dicht hint. d. S]i, mündend, mit IIP,, s. lange gestielt. 1. riisticölla ///'. Vik scliwarzbraim . veilblan gemisclil; d. helle Fleck vor d. Mille lilier ihm gelbliih gelarbt. Exp. Pi — 20 mm. In -z F.mopa u. Islaml (ii. Ilitlivn.i; \. Mai bi> Herbst in 2 i k-ncr. — Hein. 4(1. .Siiiit'ilaiiiilie. 'Piufi.les iii-ulrat;ie. I. I'aiiiilie. Iiinii'\ ai iiilae. 1. TiitHi raniilie. l'li\ llii|Hiiiiiiae. '■. sjiilnU'/la T;i.-Ir. lud. lOil. \tl. .1kl, |aii|iii|- violetl. in 2 il.'Utl. Flecken: in Finlan.l. I.a|i|ilan.l (inul Lalmelmi FiK. '21".. Flüselseiidei- von Monop. nisticella //;.. q^ auf -li vprsi-'ir.pii Superfam. Tineicies aculeatae. Die Allen liearl.eitet vnn A.l, MeHÜ. Tiere \ini 'riiii-ideiilialiiriis mit in d. Anlage /lästig'. Syst. II der\tl. 11. alliier 11, auf eine .Xder reduziert. Svsteiii II der IUI. Die l''liii:('lineiiilii'aii. soweit sie niehr si'lir dünn ist, eiaenavt. litdlil.. anliei- mit S('liii|i- |ien aiieh mit nicht eingelenkt eii ( ' li i r insr a cliel n \eiselieii. die liei Oposte.g'a nnr im Hereicli des ba- salen mittlei'eii \'Htei]es g'ut ansgehildef sind, .sonst stets, nmtl. auch bei ilen Ne|it iciiliileii. ) iilier die üanze Fläche leicht zu sehen sind, rdier die schon bekannt t;e\\ oiileiien vielen |iriiii]li\eii mor]iholo- -ischen "Melkmale siehe im Allgem. Teil. |i.L\'I l.I.X. I. Fam. Incurvariidae. iMiiie. nur bei l'h'Kicottis mit X-.Viig. Zunge niclil sichtbar oder kurz, bei Nemophora gerollt, bei d. Adelinen kräftig. X|ialiieii \ ielgliedrig nur bei Meessia nicht eingeschlagen lieobachlet; bei d. .Ade- linen fehld. Flügel oval, zugespitzt: mit wohl ent- w ii'kelt. Di.sc. \'ll. mit Anhangszelle u. erhalt, basal. Teilen \oii III. II , meist in d. \'R: ausnahmsweise 11, II. II, gesti(dt. nuinchmaJ II , mit 11^ gestielt.; alliier bei Jleessia alle Aste v. III wohl entwickelt; 1\'„ zurückgezogen; W'nrzelscliliiige tx ß vorhanden, nur ausnahmsweise klein. I. Unter!. Phylloporiinae. ohne .^ichlbare /iiilae. 11,., der Vll. ungeteilt oder geslielt. II . lll d. VI,'. .\lir basal. Itl. res|l. III ,. . .lentlicli erhallen im \- u. IUI. Discus. ) Da iliese si'liiin mit nicht sehr starken Trocken- systemenliein n ine ini;el leiteten oder in seh Wucher brechen- den Medien, /.. I!. Wasser, eini;esi'li|nssenen abgeschupp- ten Flügeln der \e|iliciilen als rel.itiv große fiebilde leicht zu sehen sind, isl es mir unveistanillicli, dal'i .sie gerade d.i Von sehr Licsrlial/Ier Seile niclil .iiit'geriinden werden FiR. '216. Fhigi'lgeader von Phyllop. bistrigella y/ic; auf is;, vergr. Xacli .\. Sp. in Verli. D. Zool. Ges 1W8. |i, ir,_>. Am IUI. war ilie Haftbor.sle ;ilj:,'eIirochell. 1. (iattui)g. Phyllopöria Hein. II,. , '4'llsi Hir. Tat: !U. Fig. 10, Frzbraun.glänzd, in. •J silberweill, Ijiier- slreifeii , milmiter noch ein solchem Fleckchen vor .1. Sp, Fxp. 7 nun. In Ueutschlanil , Belg.. llolld,Engld,\V-Hiill- land u, N!-Eui'0[ia: im Alai, .luni , .bili, - 15 schmutzig' hellgelb, nnt dimklerem grünlich. R-Streif; Kopf hell gelbbraun: i, .liili, Aug. in Birkenblätt. minierd, dann in oval., aus d, l!l,iU ausgeschnitt. Sack am Boden Ins zum Friiiiiahr. I'r, 71. — Mein. ."iS. 2, Uatlung. Wleessia (>>/'/. i ll<>/))i. II j 11. 11-, d. \ll. geslielt, V den Saum nicht ei- reichd. IIb, der \'- n. Hfl. i'udimeiitär; Htl.-Disc. breit, im hintern Teil nur durch die breite aber schwache ( 'hilin- \ei'i|ickiiiig der riidimeiit. .\der IIb, begrenzt. 1. viuoiilt'lln //S. Tat'. tll.Fio- :i!i Fi«. '217. F'liigelgeäder vou IW. vinculella Brannschwarz' mit "'■ o" ■ »"f '''\':^:^';r'- ^^'^" '■ ^>' schwachem (iold- scliiinmer; Zeit'liii. weili: Kopfhaare gelb. Fxp. 7 mm. In Jl-Eni'opa. aiil'i. p^iigld u. llolld, i. Ital. u. Human.; im ,bili. — R in s. flach., längl. , an den Enden abge- luiidel.. dicht fein gekörnelt. Sacke an Mauerllechten ; im Frülijalir. -- Hein. .Mi. '-'. i-ieliardM«»!!! M'/s,/iu,i. Moni hl, Mag, Iikmi, p,i7(i. hl England. 3. lueiütiölla U'/s;/li»i. Monthl, .Mag. lliOO. p. 17s. .\uf (!or.?ica. I. psifbyceraM Wh'jhm. M..11II1I, .Mag. liioo, p. 17s. In iler .Siliweiz lind N-Italien. 7). loopoldölla Cüstii. Fn. Xap. t. 1, f l.\. n. Vtl. bronzeschwarz, m. weil',. Fleckchen. -J. a. \H, 2 a. 11! elw. weiter saiimwäi'ts 11, 1 vor d, Sp. Kopf ocker- -elbl. Exp. .-i--ti iiiiN. - In S Fiaiiki.. M- 11. S-Ital. u. IJalin.: im .Iimi. — I! in i;ellil.weill., m. lein, Sandkörnch. bestreutem Sacke an Flerliten. II. Unterfam. Incurvariinae. ilit eingeschlagenen vielgliedrigenXebeniialiieii. Zunge kurz oder gerollt, alter schwach. V- ii. Hfl. in. gerundet., aber angegi'benem Iwiiikel. alle Aste Sii|iert'iiiiiilie. 'l'ineiile luleiituf. I. Familie. Iiiciiiv;ii'ii(l;i 11. l'iitfit'aiiülie. iiicurvaiiinap. Ui5 von II getrennt in d. \'\\ oilci- IL, mit 11^ lang gestielt u. II,, in d. Saum: Ini.sal. III. III,,., u. IIL, wenigstens auf d. Htln, im Disciis ileutlich; V d. Vfl. den Saum nicht, bei Nemoplioi-.i nui' in schwachen Spuren erreichd. Wiirzelschlingc « ,-; il. \'H. groi). I. Gatliini;. Incurväria 11//. Fühler kürzer als d. Vll. Ii. cf' mit od. ohne kolbige Kanimzähne. Auf d. Vfln 11^ in d. VR, II, u. IIj nicht gestielt; Anhangszelle groß; V d. Saum nicht erreichend. Die Arten mit melir glatter Behaarung des vord. Kopfes u. hiut. <1. Aug. auf- Fig. 218. Flügtlgeäder vun Inc. (Lampr.) rubiella /v/t/*, cf ; auf '■'h vergröDert. Man tieacbte auf d. Hfl die ijueiader, durch welclie liier die Oaleluiig vun llfi.s in dea Disciis einbezogen wird. gerichteten Haarbüscheln, die d. Hintrrkcipf rauh erscheinen lassen, wurd. als Genus Lawjnoii/ti S/cp/i. abgetrennt. -- Raupen jung minierd, dann in flach. Sack, ausnahmsw. bleiben .sie minierd {eapitrUa). 1. staiidfnssiella Z. \\\. einfarh. hleianui. gellil.- weiß glanzil; Kopfhaare hrainiKi'an. V.\\\. ll-ll,."i mm. \n Schlesien uml Tirol; im Mai. — Hein. i;(i. --'. lUorösaZ Tat'. 91, Fiff. 41. lirami. matt violett si-himinil; 1 weil'il. Fleck a. Iwnikel u. r,tt. noch 1 solch, kleineiei' am \1! vor d. Sp. Exp. ll..j— l:j mm. In Deutsclil.l. (»sterr., l'ni;-.. Holld, Engld u. Norw.; E. Mai, Juni. - K liiil.. Kopf u. .4scliild schwarz, Nschikl hint. venlklt: im Fiiihly in b'o.seiitrielieii. - l'i.Tj;. — Hein.Hfi. o. ■flaviiiiitrölla IIb. \\\. liraim^rau. in lileigrau zielnl. -ellil. scliimmd: (f m. .4 weilil. Flecken a. IR n. 1 kleiner, liint. d. M. a. \'H: J m. 2 whIIU., ,i. \1; einaml. yeniiliert. (hierl.inden; Koptliaaie lijeirh orkei-yelli. E\p. 14 -Iti nnii. In Diineni.. Deutsclild. d. Schweiz. ( l>terr.. Ilaliz.. Fraiikr., Pienit u. SU-Hnllld; F. Mai. Anf. .Inni. — R an Kubus-Arten V - Hein. flti. 4. Htailg'iM libl. Will. z.-li mm. In \-l Icutsidild, Dänem., Livld bis Finld: im .Ahii, .luni. Ii i^rnnl.- oil. gelbl.vveiß; Kopf u. Nscliild liraun; im April in l\iios|ieu von Rilies rubrfini uml nigrum. — I'r. 7J. Hein. ti7. H. triiiiat'illölla //'.. Vtl. sdiwärzl. lnaimf;Tau. 2 Fl.'cke a. lli u. 1 Fleck zwiscli. diesen a. \U weifil.: (1. Koptliaare ockergelb. Exp. 10,5 mm. In d. bavr. Alp.. (Isteir. u. Kärnthen; im Juli. — R gellnveiß, mit schwai-z. Kopf a. Nscliild; i. Mai in Rlätt. v. Saxtfr. rotun- ditblia miiiieid. spät, in ausgeschnitt. Sack a. Boden, teilvv. iibeiuintenid. — I'r. 72. - Hein. t)7 {mesosiyiUJla HS.). 7. liiKÖlla Hl. Der folgd. Art nahe, klein.; Vll. veilbraim, m. lireit., b. q^ "nt. d. \H unteHjroch. gold- gelb. Schrägbinde vor d. Mitte, 2 solch. tJegentleck. hint. d. M. u. oft. noch 1 klein. Fleckchen a. VR vor d. Sp.; Kopfhaare braun. K'xp. 10,5—11,5 mm. In Schweden. Dänem., Engld, Holld, Deutsclild, flsterr., Kärntli., Tirol und X-Italien; im Juni, Juli. — Hein. 67. 8. pvaelHtvlla Schi f. Tat.ftl, Fig.42. Veilbraun. gelli gezeichn., d. vord. Binde li. cf unt. d.VR abgekürzt od. unterbrocli., Kopfhaare rostgelb. Exp. 11 — 13 mm. In N- u. M-Europa, l'ieint u. SO-Rußld: im Juni. Juli. — R graugrün, m. braun. Kopf u. Nscliild, Jung in Blatt, von Fragaria minierd, spät, in grauweiß, bisipiittförm. Säckchen; bis Mai. — I'r. 72. — Hein. fis. 9. rnitiella Bjerkatider. Vtl. dklbraun , überall gleichm. gelb punktiert, m. 4 größer, gelb. Fleckchen a. VR u. 2 a. IR; Kopfhaare rostgelb. Exp. 11.5-14 mm. In N- 11. M-Europa, Pienit. Cors., Dalm., St)-Rußld (u. Hithyn.); im Juni, Juli. — R dklrot. m. braun. Koiif, geteilt. N- u. klein. Asclüld: in Fruchtknos|). v. Ruhus idaea: im .Mai. — I'r. 72. — Hein. (iS. 10. toiinicwrniM Stt. Vtl. dklgraubraun, gelblich scliimniil. zeiclmung.slos; IUI. liellln-äunl.grau, m. Haar- schiipp.; Kopthaare lehmgelb; Fühler halb so lang als d. \ll. Exp. lti,5-19mm. In Engld, Holld, Belg., O- Deutsclild II. Cializ.; im Mai. Juni. — R weißlich, mit schwarz. Ko[if u. klein, braun. Nscliild: im Winter in .\stanscliwell. an Iietula. — Hein. »>.'>. 11. pnhiföriiiM //»■. Kleiner als Art 9: Vll IjU-j- graii. iltl. Iiiäiml.gran m. Haarsclnipp. : Koplhaare Ijlaß- ockeigelh. E\|i. 12 l:i mm. In Fmlil, Eiigld. WM- Deutschhl 11. Sizil.: im Mai. \l >climiitzig gelligrau, in. breit, kir.sclnot. I,'- 11. S-Linien. Knpf. X- u. Ascliild gliinzd schwarz; im .\pnl in iun!;eii Trieben \oii itosa spinosissiina. I'r. 7:i. - Hein. ti5 illarifrinitflla). 12. provcotC'lla Ihiid. Stett.e. Ztg. 1S(15. p. liri. \ll. graiilii-auii. bleiol;i„z,l ; ;,, Iwinkel 1 weißirelh. Fleck: Kopfhaare gelh. F\p. l(i — 19 nin Schles., N-r)steiT. n. Kioat. ; im.liili. 13. ar;t'i]lella Z. Vll. uhinzd, Fransen gcyen das Ende trriUi: Knpf (a"^i lli -IS. 5 i^'i nun. In Osterr. u Juni. Hein. (il. 14. spleiHlidölla Hein. lil. \ messintini im : Frnnseneiidliällteii w eißl In S-Deutschland, It in RoseutriehenV hräuiil. lelnn-elh, haare i;elh. K\p. 1. d. Kankav.: im -taik -huizeiid 11. t,dänz.l:.ran. JJJ 46Ü Su|)ert';iiiiilie. Tiiieides auuleatiip. I. Familie. Incurvariuhie 'nterfaniilie. IiKiirvariinae. ohne Pui-|jurseliiiiinier. Kopfhaare lehmo^elb. Ex|i. 14 mihi. Im den steierischen und Tiroler Alpen ; im Juni. 15. a^iieella Hein. 62. Voriger Art ähnhcli, der grünl. (irund d. \'fl. goldbraun liedeckt. Htl mehr l)raun- grau, puriiurn, am Hände mehr jjellil. scliinmid. Exp. 1.') nun. In Oslerreicli; im .Juni. Iti. üiclioenliorrella Zett.,- Z., L. E. \'. 317. Vtl. ziiiimtlirauii, L;lanzd, m. 3 schneeweilJ. Flecken, 2 a. IH vor (1. M. u. a. hvinkel. der 3. a. VR vor d. Sp.; vor diesem hie u. da noch 1 weill. Funkt. Exp. Ki mm. In Lappld: im .luli. 17. vetnlella Zcff. VII. dkl gelbl.hraun, a. IM 2 große, meist dreieck. weiße Flecken. Exp. lH-18 mm. — r. circiih'iUi Zett.. aus Finld u. La]i|ild, hat a. VK geg. d. Sp. u. viin d. viirdeist. nach d. Iwinkel i-ine Reihe weißer Funkte. In d. dalm. (iebg., Ö- u. N-Alp., schles. Gebg., Galiz.. Finlil u. Lappld (u. i. Taur.); i. .luli. — Hein. l-Europa, Piemt, i\l-Ital., Dalm. (u. Kleinas.); E. April, Mai. — R grünl., m. glänzd schwarz. Kopf u. dklliraun. Nschild, der Leib n. hint. mehr fleischfarb.: jung in Blatt, v. Quercus, Fagus u Prim. spinosa minierd, spät, in bia\m.. oval., aus 3 Stück, gebildet. Sack am Boden, von .luni bis März. — Pr. 74. — Hein. 70. 2. i*eailllllir<'lla l'iyer. I'et. Nouv. I (1870), p.66. Vtl. gelbl. br.um. ohne Cittennig: Kopfhaare rötlich. Exp. 22 — 23 mm. In .S-Fraukreicli. 3. paiizerella Uh. \ll. st loh färb., schärfer braun- grau gegittert, auf d. Querast verdklt; Hfl. dklr; alle Fransen dklr, grau: Kopfhaare rostgelb; Fühler weiß u. braun ueringelt. Exp. 17,5-19 mm. In Livld . Korw.. M-Europa, aull. P.ritann., i. N-S|ian., S-Frankr.. X- u. I. Faiii. Inciirvaniilur. III. TiitiTl. (^niiopleiyKiiuif. I\'. luterr. Kiiii((]tlinae. V. l'iiteil'. A(leliii;i Al-Ital. u. Istr.: im Wal. — R weißl., Koi>f dUlRelbliraun, Nschild schwarzbniiiii, i. d. M. lieller; Sesni. 2 u. 3 oli. Iiellbraun^raii, Sefiin. 1—5 seitl. (1 — 3 üb. d. Rrfii(5.) ni. schwarzbrauii.Wäi/.cli.; Ascliild hell «raubraiiii ; in läiiui.- eifönii. tiacli. Sack a. Boden. — Fleiii. 70. 4. s('i-i«>mella Z. Isis 1847, 816. Kleiner als Art 1: Vll. spitzer, bla.sser, weniger gegittert, auf der ijiit'iad. 1 verliiscli. braun. Piinlit ; Kopfrostgelbl., zwiscli. den Fühlern weill: rntfiijesiilit u. Falp. jjräuni. Ex)). IH-lSunii. In Sizilien: im .April. ■'). ScIlwarKit'lla Z Vtl.granl. strohCarb., dklr ge- gittert, a. d. (Juerad. verdklt. Fransen giau, schwach gelbl. schimmd. Htl. grau m. heller. Fransen: Fühler weil'il. . bisweil. geg. d. Wurzel dklr geringelt. Exp. 1.0.5—16,5 mm. In Deutschld, d. Schweiz, N- u. M-Ital.. Engld, NW-Rußld (u. Mauret.); E. April, Mai. — Hein. 70. 6. pilnlt^lla Uli. Vtl. dkl braungrau, durch bleich- gell.ie Punkte .«egittert, a. d. Querad. 1 dklr Strich; Mtl. u. alle Fransen dklgrau ; Fühler weißl. Exp. 14 — 15,5 mm. In X- u. M-Europa, Piemt, S-Frankr., Dalm.. SO-Rußld in. Mauret.); v. E. Mai bis .Juli. — R gelbl.weiß oder blaßrötl. ; Kopf u. Brustsegm. Immart. glänzd, Nschild braun; Sack aus 5 — 6 balbmondförmigen Stücken ge- bildet. — Pr. 74. — Hein. 71. 7. pilella V. Tat. !il, Fig. 4(i. \ll. kürzer, lehni- gelbl. braun (er') od. lehmgelb (?) u. geg. d. Saum schwach gegittert, a. d. Querad. nicht verdklt: Htl. n. Fransen grau; Fühler weiß. Exp. 14 — 15 nun. — r. magna Z., i. d. Schweiz, gröLier. — Im nii'ht polar. N- u. M-Europa, Dalm., S(1-Pnlild (u. X-Kleinas.); im Juni. — Hein. 71. 8. aiiiiiilnfella Hag. Bull. S. E. Fr. 1876, p. 66. Vtl. ockergelb, dkl gegittert. Frans, n. auß. grau; Htl. grau; Kopf ockergelb; Fühler stark ilkl geringelt. Exp. 17 — 18 mrn. In S-Frankreich. 9. luetax^lla Uh. \'fl. kuiz, gerundet, goldgelb, verlosch, dkl gegittert, a. .1. (Jueia';i vcrKicir.^i untere Figm- eine atavistisclieCO.M" r.'ition zeigend. — Nauli A. S|i. 1. iV. Unterfam. Eriocottlnae. Mit N-Augeii; Ader II,, <1. VH. in d. Saum. Einzige Gattung. Eriocöttis /. 1. fiiscaiiölla Z., I,. K. VI. 178. Taf 91, Fig. .54. üelbgrau, uifhr oi>kns u. I Sliicli aut (1. (Juerad. slanzil kuiiferig- violdt. K\|i. ll,.-i — 13 mm. In Deutschld, (')slerr.. JM-Frarikr. u. Halm.: v. ,luni bis August. — Hein. H-J. o. latreillt'llns F.; Z., L. K. VIII, p. 52. Der lolsd. Art sein- nahe, etw. gröber; VII. i. il. Saumliäll'te vi(ilett i,'einisclit, d. Flecken reiner weiß: Fühler nur se^. d. S|i. weiß. Exp. lei-18 mm. Auf d. iber. Halb'ins., .S-Frankr.,I'iend,.AI-Ital..(Lydienu. Mauret. t: E.April, Mai, 4. raddaölliiM Hh. \ll. ^lanzd Kiihil. goldoelb, hint, ku])fri.n-, nicht vinlett -eniis( hl , m. 2 weibl.oelb Gegenflecken a. luinkel u. \ni d. Sp.: Kopfliaare vorn, schwarz, hint. i^elb (o""') kuplerrnt. m. mein- ,iil. wen, deutl. kupfervidlett. niierschatl. hud. d, M.. Fühler (cfi a. d. Wurzel stark besihnppt, schwarz, a. E. weill. Fxp. 14 — 15 nun. hi .M-Fumpa, Katahai., Piemt, Dalm., SD-RulUd u. d. Kaukas.: v. :\l. Juni bis Aug. - U in iiiMi;.. tlai'ii., vaunnv;iits rnl-uM: d. Schattenbinde breit, dklbrauu, Htl, weibl,, am. d. Sp, grau; Fühler wie bei Art 5 li, cf nur soweit die Reschupp. reicht, b,$ bis Z.Hälfte dkl. Exp.14— 16nnn. In Halm., (Pont. u.Syr."): v. M. Juni bis Aug. - Hein. 84. 7. aniiao Z.. I.. F. \I1I, (I5. VII. a. .1. Wurzel lebh;d't gdidglänzd, dann in liellkupIVi.L;- 11, n, auli, in viiilett übergehd; a, Iwinkel etw. heller; hint. d. .M. 1 zieml. scharf, blauviotettschwarz. Band; Kopfhaare rost- gelb od, schwarz: l'ühler schwarz, gi'^-. d. Wurzel nielall- glänzd, a, E, weih. Fxp. 15 H; imii. In Griechenland, Kleinasien, .Ai'meiuen und Suien: im ,M.n. 8, aiiric-olliiM Ra;/. Vfl. g.Jdgelb, a. .1. Wuizel giünl., geg, d. F. rotg(Jil.; d. (Jneibinde vicleltbraun, mihe d, Wurzel mit. il. \'R 1 sc hwarz. Piuikt. IUI. weilil., geg. d, Sp, grau; Fid.ler dkl, F,\p. 14 - 14,5 nnii, bi Fraukr, SW-Deulschld . .1. Schweiz. S-'l'irol. X-Öslerr,, S-I'n-. u. Sizil.: \. M. .luni bis .\n-. Sack dklbraun, i, d. Mdte eui^i-bmlit.-l, rauli: unt. I'.elumra, bis M;ii. — Hein. 85 { piyjtlit/i'l/iis]. '■K fa<^ci<''lllli^ F. \n. s. oiiinzd, rnln'old., a, d. Wurzel s.dniial messiuLl-elli : .1. S. Iial Icnbuide violeti scliwarz, mdie d. Wurzel 1 schwarz. Punkl auf Ader II: IUI. dklgrau, vinlelt angetloy.: K.ipl liaan- 1 o^ 1 -cliwarz, {^\ rnstKelb: Fühler geg. d. F.. weM'.. F\p. 14 15,5 mur In M-Europa, M-Span,, Piemt, Halm. ..I, K.Ulk. IS. lu.P.ad.i: \. .M. Juni bis .\ng. — R weibl., ni. i^iiinl. R-I.inie: Kupl' u. d. hell, geteilte N'scliild si hwarz. :i. u. I. Seuni. m. dkln S-Flecken; v. Aug. in Rluleii v, Ralk.l;, nii^ra. späler, •Adelinae. bis ,Mai, in l.uaun., lilz., i. d, M, verengt. .Sack a. Roden. Pr. 7(1 --- Hein. «5. 10. leiu'lliis Z., L. E. VIII, 09. Kleiner, Vtl. schmaler u. heller als bei fasciellm, kupferrot, v. d. Wurzel u. vor d. undeutl. ilklren Rinde geg. d. IH golden; Kopfhaare wie b. fascUihis, Fühler beim cf auf d. Iiuienseite weiter dkl; Pal]i. stärker u. länger behaart. Fx]i. 12—13 mm. Auf den österreichischen und steierer .Alpen. 11. viol^ilnxt Z. Vn. breit, kupIVig gold.. geg. d. Wurzel violett: d. Scliattenbinde wen. deutl., breit, veil- brami: Htl. ilklbiaiin, violett angeflog. ; Koiif b. cf vorn schwarz, hint. Iiell-e|b, b, ? rostgelb; Fühler ge.g. d. E, weili, Exp. 12 14 nun. In l.ivld, Deutschld, d. Schweiz, Osterr., Ung.. (ializ. u. Frankr. ; v. M. Juni bis Aug. — IJ weißl., Kopf schwarz, Nschild. Zeichn. d. 2 fol,gd. Ringe n. Aklappe dklbraiui; in Bliit. v. Gentiana spec. im .Aug., Sept.. dann, bis .Aiiril. in n. vorn verbreitert., braunem Sack am Buden. — Pr. 7t>. Hein. 84. 12. iiiolIellllM Hb. \\\. s. nlänzd, hellgrünkgelb, n. auli. rotgdld.; d. Binde zieml, schalt, [inrijurbraun: Uli. b cf hellgiau, li, 5? braungrau Fxp, 11 12 mm. In S-Deutschld, (osterr., Fug,, S-F:uropa lu. Klemas.): v. Mitte .luni bis August. - Hein. 8(i. V.'> llliiliiii('IIii»>i Z. \tl. s. ghinzil. grünl. gold.. hint. rutgold.; d. Binde breit, veilbiaun. auf d. Ader II nahe (1. Wurzel 1 schwarz. Strich: Htl. dkl biaungrau mit l^urpurschimmer. Ex|i. 12 — 13 mm. In ÄI-Europa. W-Kußld, S-Fraiikr. u. d. Balkanhalbinsel; v. M. Juni bis Aug. — R weißl , Kopf schwarz, Nschild u, 3. Segm. hinten dklgrau: im .\uu. in Rlül, v. Succisa, Scabiosa, Sedum. dann, bi-; Mai, in dklluaun.. i. d. M, etw. ein- geschnürt. Sack am Buden. — Pr. 7(i. - Hein. Mii. 14. barbatt'lliis Z. \tl. rotguM.. a. d. Wurzel goldgelb, hint. d. Rinde violett kupfrig; d. Rinde breit, schwärzl. violett, stahllilau angelauf. ; Htl. grau, geg, d. Wurzel heller (cf), od, schwarzbravui iji. Ko|if schwarz; Fühler fast ganz weiß (cf) od. losl^elb m. weiß, Sp.; Palpen stark, dicht behaart. F,\p. 12,5 l:{ nun. — r. iilhicilieUa Sf(ir, aus .S-Franki. u. .\n(hdus.. gifißer: IUI. dklbraun mit weilli-n Fransen. In Kraiii. S-Furoiia in. Kleinas.i: \un Mille .luni bis Ann. Hein. sii. 15. (Iiiin4>riiiölliii.t Diq). Taf. 91. Fig. 52. Vtl. guldig grün. auß. rol^iuld.; d. veilschwarze Schattenbinde wiu-zelwärts hellgelb beschuppt. Exp. 10.5- 11,5 mm. In Livld, SM-Eurojia, Dalm. (u. Pontus); v, E. Juni bis .Aug. -Rl)einfarb,.Ko)>fglänzd dklbraun, Nschild schwarz, hell geteilt; i. Aug. in Blut. v. Succisa pratensis, dann, bis Mai, in längl.birnb'irm. Sack a. Boden. — Pr.7(i. —Hein. 87. 2. Gatlung. Adela Lnfr. Die Augen, aucdi liei d. d'ö', um nudir als .Augenduvcdimessei' \iuieinander getrennt, die P'ühler bis 4 mal (, .) so lang .xl. kaum kiii-zei' als \'tl.. bei u. V gleich lang (ider bei jenem viel liinger. Die (tattung in d. Umfang wie ihn Zeller angenomm. u. v. Heini' mann beiludialt. hat. enthält Tiere v. erheld. \'ers( hicilenheireii im Hau. Hei i\. Jihiililla- (iiiipi)e ist d. Kiirp. plump, d. Kühler bei (f u. ? glei(di liHig; auf d. Illlu d. Fall.nteil srlinial. III, Su|ii'rf;iMiilie. Tiiieiiles lu-iileatiu'. I. Familie. Inciirvariidaf. V. rntci faniilii Im: IG9 Fig. 2'23. Fliigelgeäder von Ad. fibulella F. rf\ auf»;, vergiull^it. u. lllj gestielt, h. jihuli'Uu nahe beieinander, II u. III, nicht gestielt: Hntergatt. Caiir/ias I)i!/i. liei il- degtcrcl/a-Gmppe ist d. Körp. sclilauk. d. I''iihler d. cfcT s. hing: auf d. Vfln kann II, ui. II, i^estielt sein, anf d. Htln II mit III, gestielt od. III, mit ITI, kurz gestielt od. ihr stark genähert sein : l J nt ergatt. Eiifi/p li ia IIb. Bei der ririih lla- Gru|)])e sind die Aug. d. cf cf erhebl. größer, ihre Fühler viel länger, ihi'e Palpen langer behaart; auf den Htln natdi V. Heineniann II getrennt, III, u. III_, gestielt od. dicht beieinantler. bei riri'rundet. biauu; unter Weiden. — Hein. 8i). 2. viridi'Ua Z. Taf.91. Fii<. 47. Dklgrün messiiig- glänzcl. am VR kuptrig: Htl. schwarz, purpnrljlau an- getlog., Fransenwurzel metall.; Kopfhaare schwarz, I). 9 oft lehmgelb gemischt. Kxp. 14 — 16,.ö mm. Iii ganz Eui-u|ia. anß. Andahis. u. Griechld, (u. i. X-Kleinas.); im Mai. .Juni. — U gell)l.weiß, Kopf n. Brnstrinae scliwarz: Sack längl., jjraun, ans Blattstiick.: lii^ z. Friili.ialir am Boden unt.I.aniiv.Fagus.Muercus u.a. - l'r.T.j. — IIeiii..S(i, 3. asMOeialölla Z. \\^. srliwaizlnami . ihcht goldgelb liestiiubt njit iroldgelb.. braun u. veiln.t ein- j gefaßt. Binde: Kojif ]). cf schwarz, b. ? ro.st.sell). Exp. tt,.'>-n..T mm. In XW-Rußkl, Deulschld. der Schweiz, ästerr., S-Frankr., M-Ital. u. Dahn.: i. .luni, .Juli. — R j weiß! , Kopf u. Nscliild dklbraun. \. u. 2. Segm. verdkll: | Sack aus ausg-efre.ss.. an lieid. Enden schräij- abgelhss. i Nadel gel)ildet: lii^ .buh unter Fichten. — Scliütze. Stett, e, Zto;. 1899, p. IW. _ Hein. 78. 4. croeMÖlla Sr. Vtl. dklbi-aun mit goldgellier, \ scliwarz u. vi.ilelt od. goldliraun eini;efaUt Binde: vor i u. hint. d. Binde m. abwechselnd gohlLielli. u. biauu.. .ffeg. d. Binde verlosch. Längslinien: Kopf rostüelb. Fiilil. b. . OMiiiarkt'lla Wck., Stett. e. Ztg. I8iU, p. 211. dec/ecrelta Uhu]., d. Wurzelhälfte trüber, d. Kinlass. d. Binde schmäler, schwarz, dann rotviolelt, d. Eängs- linien hint. d. Binde schmal, n. anß. nicht verbreitert: Fransen stärker gelb glänzd. Exp. 17— is nun. Im m-norw. Gebirge; im .Juni. 7. roil»:i-|lölla F. /i'. Heiler als uer- biude u, Wurzelhälfle wie bei d. vorig. Arten; d. Spitzeu- teil durch 1 violett. Querstreif in 2 große, gellte Flecken zerlegt. Exp. 14 -Ui nun. In Heiitschld. d. .Schweiz. (Isterr.. Eng.. S-Erankr. n. I'ienil : i .Toni. — It gelbl.- weiß, 2. u, :>, Ring heller bi-äuni, : Ko|)f. X- u. .Ascliild hellbraun: l^ack aus Laub gebildet, a. d, Enden meist m, einig, queigelegt. kleiner. Stückch.: a. Boden au ab- gefall, grün. Nadeln, bis Slai. — Scliütze, Stett. e, Ztg. 1899, p. 167, — Hein, 77, 9. basella &,: HS, Fig, 228: V, p, 10.5, Vllviolett- j kujifern; a, d, Wurzel 2 Läugstlecke. d. Binde hint, d, M. u. 1 Fleck i, d. Spitze gelbl Exp. 9— in mm In SO-Rußld; im .luni. 10. anHti-sili!« HS. Fig. 25:} ; V. p. 10:i Vll. a. d. Wurzel rotgold.. geg d. 51. silliergold.. S]iitze pur|iur- goldig gefleckt: d. Mittelbinde schmal, weißgelb. un- bestimmt violettpnrpur begrenzt Exp. 11 — 12 nun. In Andalns.. S-l'iaukr., Ital, u, d, Kank.: im März. .April. 11. hoiiialölla Stgr. Stett e. Ztg. ls,i9, p, SM^. Vtl. goldgelb, IM. liililer,, beiderseits s. breit purpur eiii- gefaßt. yueistreif i. d, M, : Htl, dkl violettscliinmiernd: Kopifhaare orange, Exp. lü.ö mm In .Andal. u, .Aragon, 12. alltieilictella il/;?. Vll tnib grünl. goldbraun, a VR stahlblau: d. Binde liint. d. Mitte, last gerade, schmal, weiß, vorn fein scliwarz gerandet, beiderseits stahlblau aiigelaufen : Koplliaaie schwarz icTi oiler rostgelb i$i. Ex, 18 19mm, I d, Steierm., (IbeWisterr,, Kärritlm u, Srhweiz. Alpen, — Hein. SiO. 13. pMliuIie-'löUa Z.. Stett. e. Ztg. 18.")0. p. i:39. vtl. ku|ifrigl:iraun, dicht m. goldgläiizd Punkten bestreut, d. Binde schmal weiß, beiderseits dkl eingefaßt : vor d. Sp 1 weiß. Eleckch,, vor ilem 1 dkle Schattenhnie zum Iwinkel zieht: Kopfhaare roslbraiin Exfi. 10,.t — ll.-'mnn. In M-Italien u. Gorsica: im i\Iai. 14. oi'i. Fxp. l:i 14nini. In Piemt ii.S-ltal.; i.A|)ril, Mai. 20. riififroiitölla 'l'r. \'ll. metall. Ijiauiigrün ; Hfl. licht braungraii; Kopfhaare schwarz, oli. rotgelb, Gesicht rauhhaarig; Fühler bis ans K. schwarz. Exp. 10—11 mm. In NW-Rußld. Deiitsclild. ('»esterr., l'ng., Piemt, C.ors.. Dalm., (iriechld. S-RulUd lu. Kl-As.l: im Mai, Juni. — Hein. 75. 21. florella Stf/r. Berl. e. Ztg. 1870, p. 290. Vtl. schmal, zieml. parallel, erzgrün glänzd; Hfl. grau, geg. d. Wurzel heller; Kopfhaare b. cf sehmutziggelb. b. 2 orangegelli. Exp. 8-9 mm. Bei Sareiita. 22. ](>ii<>»«-er«'lia Sc \'fl. goldig liraungrün, v. d. Saum vidlell ; 1 weißgelbe, vorn abgekürzte Binde hint. d. M. u. meisl 1 klein. Fleckch. a. VR d. Spitze näher; Hfl. weißl., V. d. Sp. bräunl. ; Kopfhaare rostgelb, b. cf schwarz gemischt, Gesicht rauhhaarig. Exp. 9—10 mm. lu Livld. S-Deulschld. Österr.-Ung., Piemt, d. Balkan, S(»-Rußld (u. .\rmeii.): E. Mai, Juni. — Hein. 75. 23. fiUiilölla F. Vfl. grüiil. goldbraun, a. VR veil- i-(il, d. Binde giildig weiß, vorn abn>'kiiizl, oft nur als Fleck a. luinkel vorband.; liisucjl. nnrli I klein, rund. Fleck nahe d. Wurzel: Kopfhaare schwarz, (iesidit rauli- haaria-. Fxp. 7 is mm. In Scliwed., M-Kuro]ia. W-Rullhl, \- u. M-Ilal., Dalm. lu. N-KI-.\s.i: i. Mai, Juni. — „h. I,m,i„ci,lal„ KV/,-., V. d. Tin.l. Alp., ..Imc du- Flecken. - Ii. weil'il.gelb, Kopf glänzd schwarz, Nschild fein geteilt, schwarzbraun; v. Juli an in .Samen v. Veronica ofHciii. 11. chamaediys: spät., bis A|u'il, Mai, in braun., m. Erde bede.kt. läiinl. llaclicnSack a. Boden. - Pr. 74. - Hein. 74. II. Fam. Tischeriidae. Siheitel mit aufgerichtcteii. bn-it.. abgestutzt. S(dui]iiifii ; Fiilib'i- laut"', b. o' uul. in. s. lang, borstig. Fig. 224. Flügclgeäiler von Tischeria marginea //;/•. ^i auf "Vi vergiöfiert. — Nach .\ Sp. 1. c. Wimpern, ihr I3asaliilied verdickt, vorn m. zahn- artig. Haarpinsel. Ohne N-Aug. Mandibelreste gi'oli; < »lierliiipenzapten spitz, beborstet. N-Palp. zu un- behaart. Knöpfchen verkümmert; Spiralzunge länger als Kopf -l- Thorax, ihre Basalliälfte rauh heschu]ipt. Palpen rauh haar- sfduijipig, Egid er- helil. länger als d. Mgld. Vfl. v. der VRmitte aller zur scharf. Spitze ab- geschrägt. Uiscus ang, breit in. lang. Anhangszelle und basal III, Äste v. II getrennt in d. VR. •! Saumaste fehlen, Deutung siehe Fig. 224. \' u. « mehr lieieinander. Wurzel- schlinge fehlt. Analfeld groli, winkelig. Auf den lang, schmal. Hflii II, III u. IV getrennt, III,,, an- gedeutet, IV ungeteilt, Faltenadern rudimentär, Hschien. zieml. schlank, durch Behaarung verdickt, Jlsporen vor V4. Einzige Gattung. Tischeria /. 1. (•»inplaiit'lla ///>. Taf.91, Fi-. 57. ü..ttergelb, a. VR u. Saum bräunl. angelauf, Fransen ohne Teilungs- linie. Exp. 9- 10 mm. Im nicht |i(ilar. Europa, (Mauret. ti. Kleinas.); i. Mai, .fuiii. II blaßgelb m. grünl. R-Linie, Kopf hellbraun; an (Juerciis, Castanea vesca, i. Herbst: Puppe in der Mine. - Pr. 179. — Hein. «98. 2. (lodoiiat'a Sit. Kleiner u. heller, weniger braun liestäulit. f^xii. 7 - 8 min. In M-Europa; im Mai, Juni, - R dklr gel!), Kopf schwach punktiert; in gelbbraun. Mine m. kreisförmig. Ringen an Quercus, im Herbst; Puppe in der Mine. — Pr. 179. — Hein. 699. 3. «lec-idlia Wcl: Vfl. dkl dottergelb, gieichm. dicht bräunl. bestäubt, a. IR etw. lichter, geg. d. VR- wiirzel a. ilklsten; Fransen m. fein., braun., Teilungs- liiiie um d. Sp. Kxp. 7—8 mm. In Deutschld; i. Mai, .luni. — I! in bräunl. weißer ^line m. unregelm. Ringen; im .\ug., Sept. an Quercus, Gastanea vesca. Verpupp., wohl erst im Frühig, in rund., scbedienförm. Cocon, zu dem die obere Blattseite verwendet wird, und der i. Herbst zu Boden fällt. — Hein. ii99. 4. iiiars;fiiea Hir. Vfl. hell lehmgelb, a. VR u. Saum dicht breit braun bestäulit, d. dkle Bestäubung vidlett schiiimid: Fransen m. 2 uiideiill. dklen Teilungs- linieii. Kxp. IS, 5 — 9,5 nun. In LivM. M- 11. S-Europa; i. Mai, .luni. — K grüiil., Koiif schwarz: in weißl. "d. lir;lmil.,and.Räiideiiioftrötl..längl.FleckeuiniueaiiRubus, i. Herbst; Puppe in der Mine. — Pr. 179. Hein. H99. 5. heiiit'iii:liiiii Wck. Vfl. gelbl. graubraun, violett schimmd. a. IR, der Wurzel zu, reiner gelbl.; Palp. gelbl. P2xii. 8,5—9,5 mm. In Deutschland, Livld 11. N-Österr.; im Mai, Juni. — R grün, Kopf schwarz, Nschild geteilt, schwarz; in gelbl. weiß. Mine an Rubus-Arten u. Agri- monia, im Herbst. - Pr. 179. — Hein. ti99. Siiperlaiiiilk'. Tineides ;iL-uk':it:ie. I|[. I'aiiiilu'. I li-liozelidae. 171 6. ganiia<*<'lla Dnii. \\\. i,'iiiiil.l)iaiiii. wen. ^liinzd, ohne violett. Sfliiiniiier. Kopf dUlliiauii , vorn weiBlicli glänzend. Exp. (i. 5—7,5 nnn. In Engld, Deutschld. Osten., Frankr., M-Ital. (u. N-Kleinas.): im Jlai. Juni. — R »liinl., Kopf dklbraun, lieller nianiKir.. N'srhijd dkl, geteilt; in d. gze Blatt anstulldr Jlinr au l'iuiius sjiinosa u. Sauer- kirschen, im Ileibst. - l'r. 171». Hein. 70U. Minen von Tiscli. complanella llh. in einem Eichen- blatt; bei cliuclifallendeni Litlit aufgenommen. 7. angiiüiticol^lla X)i(;>. Taf. ;il, Fig. 58. Kupl'er- braun glSnzd, a. VR bis z. M. stahlblau angelau)'., Kopf- haare bräun!., hell kupfrig od. violett schimmd. Exp. 8,5— 9,5 mm. In NW-Rulild. M-Fauopa, Krain. M-Ital., Dalm., (Mauret. w. Kleina.s.): \()u .Mai bi.s Juli. — ]{ blaßgelbgrün m. dklrer R-Linie, Kopf schwarz. Xschild schwarz, beller gezeichnet. .Asegin. m. schwarz. Fleck; in weililichbrauuer Fleckenmine an Rosen-Arten, im Herbst. — Hein. 7(»o. III. Farn. Heliozelidae. Fühler von '2 - :< Vtl.-Liinge , breit , Wzlgld kurz, nicht verdickt. Ohne X-Palp. Zunge stark, hornig, nackt. Flügel S)>itz lanzettlich. Disc. d. Vfl. verkürzt, .spitz, ohne Anliangszelle, basal III nur als Traidiee vorband.; 11^.-, ungeteilt i. d. VR, mit III, gestielt; 1 od. 2 Saninäste fehlen, W'urzel- schlinge «|3 fehlt, Analfeld groll, gerundet. Systeme III u. IV d. Hfl. getrennt ; Faltcn.tdern, wenigstens ß, rudimentär. liauix-n minieren, verwandeln sich in ausgeschnitten. Iilattstü(di. I. Gattung. Antispila lll>. Fühler von -,'.t Vfl.-Länge. Ader II, d. Vfl. erhalten, Dis- cus nur bis zur Fl.- Mitte reichd, IL mit II,,- u. III, gestielt, nur 3 Adern in den Saum: auf den Hfln II bis kurz viu- dci' Sp. od. gz mir 111, versclimolzen. 1II„ i Fiff.2'J6. Flügelgeäder von Antispila pfeiffereila IIb. ^; auf 'V, vergr. Xach A. Sn. 1 c. III getrennt erhalten. als Art -2. etwas ; die (.iegenllec'ke 1. |»fVilter<^lla Üb. Grülier heller bronzebraun, in firün ziehem dreieckig, die Binde etwas ge- brochen, am lli schwach er- weitert; Fransen ohne Teilungs- linie. Exp. 7,5 — 8,5 mm. In Liv- land, S-Skandin., M-Europa, außei- HoUd, in Ital, Dalm. lu. X-Kl-As.i: Ende April. Mai, .luni. — R blall- grün, Kopf hellbi'aun. ungeileckt; in blatterartiger Jline an Cornus sanguinea, E. .Juni; Verpupp, in ausgeschnitt. oval., platt. JHnen- sack an der Erde. — Hein. 515. 2. ti-eitMvIikt'ella /'. /.. (em. pro trci/achk-hlhn. Taf. !U. Fig. 55. Dklr als Art 1 ; die Binde gewöhnl. gerader, die hint. Gegen- tlecke viereckig oder mondförm.; Fransen mit Teihmgslinie. Exp. 6-7 mm. In Engld, Belg.. SM- Europa, S(.)-Frankr. u. Maked.: i. Mai. Juin. — Rblaßgrünl., Xschild gelbbraun, Kopf dunkler mit je 1 schwarzer R-Fleeken auf dem 3.-10. Segment, an Cornus mas; Hein. 515. y. petryi Murtini, Stett. e treiischkeella sehr ähnl., d. Vtl.-Schupp. vorn aufgehellt, d. Färb, dhr elw. ungleichmäßiger, d. VR-Flecke länger. Exp. 5,5 — H,5mm. In Deutschld; U. .Juni. Juli. — R mit dkleiem Nschild als d. Kopf, u. je 1 schwarz. R-F''lecken v. 2. — 10. .Segm.; i. .Aug.. Anf. Sept. an Com. sanguinea. 4. rivillt'i Sit. Tr. E. S. (2) III. 1855, p. 89. llhl. Verh. z.-b. G. 1891, p. 657. Auch d. vor. Arten s. ähnl., viel kleiner, Exp. .3,5 mm; d. I.Paar Gegentlecke zu e. Bmde vereinigt. Vtl. -Fransen a. E. weißt; Fühler kurz, weiß- geringt. In X- u. M-Ital. u. Dalm. : im .Mai u. Juli. — R in Blält. V. \"itis vinifera. 2. Gattung. Heliozela IIS. Fühler unter J/-. Vfl.-Längt'. Auf d. Vfln 11, fehld. Diso, bis V.n reichd. bei stdiiinll,, ein Sauni- KiR 'iil. Verlassene Mine mit d. Ausschnitt für d. Puppensack von Antisp. pfeiffereila llh.. im Blatt v. Cornus san- guinea : bei iluichlallen- (lem Liclit aufgenommen. •luli. .August. Ztg. 1898, p. 398 472 ■ii|ierlaiiiilie. 'l'ineiiies ainilciilae. I\'. Familie. Xe|itii;iiliilap. I. l'nterfainilii'. \t'|itiLailiiu( ast felilenil; auf d. lIHu ciificlit um- 1 Ast v. III isoliert d. Samii. 1. serifi<'lla Un. \'t\. gliinzd hleigrau, elw. in Ijiäuiil. zielnl, am ili nahe il. Wurzel 1 kleinerer, öfter felileiider u. diclil liiiil. .1. Mitte 1 kWiI',., weißl. Fleck. IUI. hell bräuiil.;;raii, nirlit kiipIVig. Exji. ti — 6,75 mm. In N-Skand., M-Eiirni)a, W-Hulild, Piemt, Sizil. u. Dalm.: im Mai. — R an Ouercus; Mine längs der Mittelrippe. später gegen den Hand ziehend. — Hein. .öIH. 2. Mamii>lla F. II. Taf. i»l , Fik. öd. Vll. dklr, mein' lirännl., lironzegraii, mit 2 weilil. Flecken am Ili. iler liint. groß, weiter winzehvärts, dicht an der Mitte. Uli. braun- grau, kupferrot ange- tldgen Exp. 6,2.5 bis 6,75 mm. In Schwed., M Europa , SO-Frankr. u. I )almatien ; im .Vpril, Kig. -'28. Flüsflseäiler von Helioz. yy^^ _ ü t'ußlos' vveilil - stannella >■. //. cf : auf "/i veryi. ' Nacli .\. Sji 1. c. K'^lb, Kopt hellbraun, 2 kleine schwarze seitl. Flecken a. 1. Segm.; miuierl in verdickl. lilattstiel, dann in kurzer Mine in ilas lilatt, W(i sie sich ein l-^äckcheu ausschneidet, in dem sie am Boilen weilerlelil. — l'i-. 16'_'. — Hein. 516. :i. litliarji-yrölla Z., HS. V. :!!."). \ll. blei-liitte- tarbeu, sellr^dall u. -länzd, Körper u. IUI. stark kiipfrig: d. weil'.e Fleck \(ii d. .Awinkel kaum zu unterscheiden. In M-Ital., C.iirs. u. SiziL; im .\prd. 4. respc'lltlt-lla Sit. Vtl. dklr ttriiid.lu-ami: die Flecke wie b. siriciithi, schärf, rein wfili; Hfl. grünl.- urau. schwach kupfrig. Exp. 6 mm. lii Finld, Livld, M-Europa u. S(l-Frankr.: im Mai, .luiii. — R gelbgrün m. dkler. Rd.iine, Kopl ii:elliliraun, 1. .Senui purpurbraun: in Blatt, v. .Mnus i;Uitiuiisa i. ,luli. Au«. ; spät. i. heraus- -eschnitt. Säck<-lieu a, Ikiden. — Pr. I6l'. — Hein. 516. 5. haiuiiioiiii-Ua Sorh.. Eid. Xacdu-. lss5, p. 'im. Vtl. dklgrau, dkinaschengrün glänzd : d. Saum steiler als bei .Art 4, Zeidiu. wii' bei dieser. Exp. 6 — 7.5 mni. In N-Deulsclild u Ku-Id: i. Mai, ,luni — li i. .\no- . Sept. au Itelula alba. Jun- im Zwei-, später im Ulatt, dann im hei-aus-eschnitt Sack. — Slan-e, Siett. e. Zli^-. ls!i|. p. ]:;:!. IV. F?m, Nepticulidae. Kii|d'alislcliendlieklcidel. Fiih 1 e r 111. Verl uvitcrr.. Hill, kniikav. Hasaliilird i .Vuucudeckcl. \\)). Ohne N-.\iil;. X-Palp. \ iiduHcili'i;^. ciiimsililaLien. Ziiiil;<' prinnir kurz. Il>cliicii. mit slarkcn, alistidid. Hiirslen. FblLü-lLii'äder sidir stark niodilizierr ; siehe die Fiu. '.iL'!*. '_':)tiHiiiig an den Hsi liieii.zu schlielleu w ird eine .Aiitleilinii; in mehrere (iciiera duridigcfiihrt werden miisscii. Die K aupcn, m. Fulistummclu, die maiiidinial stark verküiiiiiierf sind, vom 2. bis 10. Seg. I, miiiiereii in veisidiieil. gestalt. ]\linc. in deien riiigcbung bei luancheii .\iten. durch die 'l XachW.M.d telilendie Heine dem 1 . .MHloiii.-Se-ni. Siilierfaniilie. Tineiiles aouleatae. 1\'. Familie Neiiticulidae. I. Uiiterl'aniilie. \(']iticiiliiiar 17B Wirkung eines Sekretes d. Jung. Raupe, das Blatt d. herbstl. Umwandlungen nicht erleidet (v. H e y d e n, Wood), unt. d. Oberhaut d. Blattoberseite u. ver- wandeln sieh . mit wenig. Ausnahm., außerhalb d. Mine in festem, ovalem, an d.Unterseite abgeflachtem, scharfrandigem Cocon in d. Puppe, deren Glieder- scheiden nur s. locker miteinander verklel)t sind. Zum Schlüpfen tritt d. Piip|ie aus dem stumpfen ('oconpol hervor. Die Arten sind zwei- oder ein- brütig, einzelne haben im Sonnner mehrere (iene- rationen hintereinander. Bei manch. Arten ist das Raupenstadium i. Sommer äuiierst kurz, dauert noch nicht 2 Taga, so bei malcUa (unter 36 Stdn nach B u c h h e i s t e r ) u. plai/irol/rla ( v. H e i n e m a ii n ). Die Überwinter, erfolgt teilw. als Raupe im Pup])en- cocon, teilw. wird das Wintergehäuse i. Frülijahr verlassen , und dann der Puppencocon verfertigt (Tutt. Brit. Lep. I. p. 171). Übersicht der Arten. (Nach Hein.-Wck. 728). I. Fransen d. Vtl. ohne dunkle Teilungslinie, gegen die .Spitze allmählich lichter werdend. A. Vfl. ohne deutliche Binde. 1. Fülller kurz: 1. pomelUi, 2. ilicivora, 3. pygmaeella, 4. ui'iieeUii, 5. (ttricapitelhi, 6. rtißcapitella, 7. uni- formis, S.saniintella, 9. husiguttella, 10. subiiitidel/ii. 2. Fühler lang: 11. rlmmneUa, 12. Ihurinyiaca, 13. sanguisorhiie, 14. viscerella, 15. anonia/ella , 16. fletcheri, 17. nitideUa, 18. (lureocapifella. 19. tiliae, 20. loniccrariim, 21. aitiitpiin'ae, 22. miniiscuhUa, 23. tri.itis, 24. p//ri, 2.5. o.ryaeanthelhi, 26. despeni- telhi, 27. pi/ricola, 28. suherivora, 29. nylaiidriellu. B. Vfl. mit lichter Querbinde. 1. Die Binde metallglänzend. a. Die Binde unbestimmt begrenzt, Ijreit: 30. aceris, ■il. regiella, 32. lormiiialis, ö'ä. graiiosellii v.lati- fusciella. b. Die Binde, wenigstens wurzelwärts, bestimmt begrenzt. ti. Vfl. i. d. Wurzelhälfte ganz od. doch z. Teil geglättet und halb metallisch. * Fühler lang: 33. pntiosa, 34. bolii, 35. (letieofascicl/a , 36. fragarieUa, 37. ge)', 38. intens, 39. tonnentillclla , 40. aerella , 41. splendidisslmethi , 42. miiomafginella , 43. digadella, 44. stelriana, 45. lediella. ** Fühler kurz: 46. aurclla, 47. iHipeiidulae, 48. difßnis, 49. poteiii, 50. geminella, 51. ulmariae, 52. acctoanc, 53. gratiosella, 54. iihiiivora, .5.5. priiiietorum, 56. mespilicola, 57. piiiicillata, 58. liguntreUa, 59. margiiii- colellit, 60. speciosa, 61. alnetellu, 62. rnbes- cets, 63. didceUa, 64. coiitiiiiielln, 65. ii'uti- fotiella, 66. hodgkinaoui, 67. tnicrotlwriclld, 68. inaequalis, 69. hetulkola, 70. occulteUa. ß. Vfl. in der Wurzelhälfte trüb: 71. plagicnhUa, 72. ignobilidla, 73. distinguendu, 74. tengströmi, Ih. ghitinosae, 76. comari, 11. hisatica. 2. Die Binde ohne Metallglanz. a. Fühler kurz: 78. luteella, 79. gilrella. h. Fühler lang: 80. sorbi, 81. zel/eriella, 82. Iielianthe- mella , 83. argentipedella , 84. icoolhopiella , 85. flexuoseHu, 86. turicel/a. Spuler, Die .Sclimetferlinge Euroiias. II. Fransen der Vfl. mit deutlich, od, angedeut. 'i'eihnigs- linie, dahinter, scharf abgeschnitten, lichter. A. Vfl mit einer, bisweil, uiderbroth., deutlich., licht. Binde in oder hinter der Mitte. 1. Die Binde stark nietallglänzend. a. \'fl. feinscluippig, die Binde hinter der Mitte: 87. /rii/e/Za, 88. basu/,-l/t,, 89. ongustelhi , 90. iwbileÜa, 91. castanella, 92. malellti. b. Vfl. grobschupiiig, die Binde in der Mitte: 93. agrimoniae, 94. atricullis, 95. aiiguufiiscitilo, 96. nibivora, 97. arcuutella, 98. schleichielUi. 2. Die Binde ohne Metallglanz: 99. obliqiieüa, 100. III i/it Hella, 101. salici.s, 102. .■iubeiis, 103. t:iiiii- iieticola, 104. flvslaclella , 105. lapponicu , 106. coiifusi'lhi, 107. cai-pinella, 108. aieriiiiin. B. Vfl. ohne lichte Binde hinter d. M., grolischuppig. 1. Vfl. mit weiß!., bisweil. weiügdeutl.,Zeichmmgen. a. Die Fühler lang. (!. Vfl. nur mit einem weilll. llifleck: loy. sipleni- brellu, HO. catharlmlh, 111. inlhiielhi. ß. Vfl. mit 1 weißt VRfleck oder solcher Binde u. mit noch 1 od. einig, weißt Fleckchen: 112. iceareri, 113. sericoptza, 114. deieii/ella, 115. quinquella, 116. lurbidelln, 117. hnnnoverelht. b. Die Fühler kurz, Vfl mit weißt. Zeichnung in der Wurzelh. od. nur m. 2 weißt, bisweil, vereinigt., (iegenflecken: 118. trimaculMn, 119. promissa, 120. „ssimilel/it, 121. bistrimaciiMlii, 122. .'.■»6- biniaculella, 123. urggropeza, 124. headlei/illa. 2. \'fl zeiehnungslos: 125. piilrerosellti, 126. cri/pte/la, 127. irockielld. 12.S. simpli'-ella, 129. euniiui, 130. i'iipJiorbiefhi, 131, dtwitzielhi, 132. cixiivoia. 1. itoillt'lla Vaiighiiit. Vfl. veilbraun, schwach erzschimmd, zieml. grobsclui|)pig: KU u. Nschöpfe (icker- gelb, AD gelbl. weiß. Exp. 5,25 - 5,75 mm. In M-Europa u. NW-Rußld; i. Frühig. — U ockergelb; Mine rostgelb, fleckig erweitert, an Pyrus malus i. Okt. — Hein. 729. 2. ilicivoi'a/V.yiT.Mitth. Uli 1871), p.413. Vfl. braun- schwarz, bronceschimmd, geg. d. S)!. purpurn, Kopf nrange. Exp. 5 mm. In SO-Fraukr. — il gelli: die ge- wundene Mine an Quercus ilex. 3. i>,yi>'mae<''lla Hw. Vfl. aschgrau, geg. d. Sp. m. violett. Siliiminer, leiner )ie,srliui)pt, wen. glänzd, KH rostgelb . Nschöpfe u. AD gelbl. weiß. Exp. 5 — 7 mm. In Engld, Holld, Deutschld u. Äi-Frankr.; i. Frühig u. Sommer. — R blaß bernsteingelb; Mine blättert'örm. an Crataeg. oxyacanth., i. Juli u. Okt. — Hein. 729. 4. aeiicella Hein. Vfl. bräuul. erzl'arb., geg. d. Sp. u. a. il. Wuizel schwach violett schimmd. Hfl. licht bräiml.grau m. etw. dklren Fransen; KH ockergelh, .AD u. Nschöpfe gelb. Exp. 6— 6,7."i mm. In Holld. Deutclild, d. .Schweiz u. N-Österr.: i. .Mai, .luiii. — R grün: Mine lang, wen.gescidängelt, a. P\ rus malus, i. t)kt. — Hein. 729. 5. atl'ieapitt'lla Hw. Vfl, grünl. erzfarh., zicml. stark violett schimmd; Hfl. hläulicli schwarzgrau. etw. schimmd; KH u. Nschöpfe schwarz, AD weiß. F.x]i. 5,5 bis 6,5 mm. In Dänem. u. M-Europa; i. Frülilg u. .Sdumier. — ■ R gelb; Mine unregelm. geschlängelt; i. .luli u. < )kt., an Quercus. — Hein. 731. H. riilicapitölla Hiv. Tat. 91 , Fig. 59. Vll. In-äunl. erzfarben, m. violett., geg. d. Sp. verstärktem Schimmer , KH ockergelb , Nschöpfe u. .4D gelhweiß. Exp. 6,5 — 7 mm. In M-Europa. Livld, Finld u. Scliw'ed.: i. Frühig u. Sumiiier. — U u. i\line wie b. vorig. — Hein. 73ii- KKK 471 Siipfi riiiiuiii' Tiueiiles acult-;itHe. l\. Familie. Xf|iticulidae. I. Uiiterfamilie. Xeiiliciilinae. 7. iiiiifdriniM Hein. Vll. gliiii/.d olivgrün, gelbl. scliiiiiinil , geg. d. .S|i. iiurpurbrauii , kaum violett; Hfl. grau m. liflitcr. iMausi-ii. KU ockergelb, Nschild u. AD gelbl. weill. Exij. li iiiiii. In Ponnii. - K an Salix caprea. — Hein. TM. ■s. samialölla US. Vtl. glan/.d grünl. er/.farb., geg. d. Sp. IL iilt. aucb a. VH violett; Fransen grau, beim cT '^'oii '•• IHmitte bis z. Iwinkel schuppenartig; KH schwarz, .M) u. Nschöpfe weiß. Exp. 6—7 mm. In Dänem., Deut.schld, Österr. u. M-ltul,: i. .\\iv\\ . Mai u. .(nli, Aug. — U u. Mine wie liei nili(a/iitilh(. — Hein. 7:i(>. '■K basigllttella Hihi. Vll. glänzd erzfarl... heller (1(1. dklr: a. d. P)asis 1 fast immer deull , gelbl. Fleck(.di.. i. d. M. lichter; d. Sj!. violett angelauf. ; KH schwarz. Nschöpfe u. AD weilU.i Thorax schwarz. Exp. 5,25 bis ö. 7,5 mm. In M-Europa, auß. Holld. u. i. l,ivld: i. Friihlg u. Sommer. — H grihi; Mine unregelni., dklliraun . im .Juli u. Herbst an (Jnercus. — Hein. l'.i'J. lii. !«nbiiitidi'lla Z Vtl. bniun, i. d. Sp. violett. Iltl gell.l. ni. grau. Fran.sen: Kil schwarz, AD weißl.; bei Wien. 11. rliaiiini'lla US. Vtl. grobschupp. braungrau, geg. d. Sp. kaum violettl.; Fransen grau; d. Schupp, a. (1. Wurzel gelbl. u. nur a. E. graubraun, d. Ftläche sieht (Ihr lein punktiert aus; KH rostfarben, Nschöpfe u. .\D gellil.weif,. Exp. .'. mm. In Deutscbld; i. Frühig. — U grün: Mine breit weißl.. v. Exkrem. au.sgefüUt, an Rhanm. catharlica. im llerl.ist. — Hein. l'i'J. VJ. thiii-iiis;iafa Felri/. Slett. e. Ztg. 1904, p. 179. rliaiiiiiinn ähnlich, niiili. grolisrhupp. , dklgrau, gelblich schimmd, geg. d. .Sjj. ohne Schinuner; KH rötl. grau- liraim od. dkl rostfarben bis dklbraun. Nschöpfe kaum lichter, AD gelbl. weiß. Exp. 4— 4..Ö mm. In M-Deutschld; i. Mai, .luni. — |{ im Dktobcr in Fleckenniine au Poten- tilla-.\rl.. Agrimonia ciipat., Spiiaci lilipend., Fragaria. IH. sauj|;'lli!>i«ii'bai' Wck. Dklr u. wenig, grob- schupp. als i-hamiii'lla . d. vi(jlelte Schinaner üb. d. gze Fläche verteilt; Fransen lichtgrau, KH heller od. dklr roslfarb.. hie u. da m. grau gemischt, N.schöpfe u. AD ockergelb bis weißl. Ex)). 5 mm. In SW-Deutschld, Schles. u. b.Wien; i. Mai. — K gelbgrün; Mine unregelni., oft d. Blattrand i'olgd, an Sanguisoi-ba nftic, i. Sept. — Hein. 73.3. 14. vi!!«eerella Stt. Vtl. dkl olivbraun, geg. d. Sp. fast schwärzt., ohne violett; Fransen lichtgrau. KH rostgelb m. braun gemischt, Nschöpfe u. AD weißlich. Kxp. ö — ti mm. In W- u. N-Deutschld. Engld u. Frankr. ; i. Mai. Juni. — llgrün; Mines. gewund.; an rim.cam]iestris, i. Sept., Okt. — Hein. 733. 15. aiioiiialella Uwzc. Vtl. grünl. erzfarli., hint. d. .M. heller, i. d. Sp. dkl violett m. n. auß. hellgrauen Fransen: KH rostgelb, braun bis schwarz gemischt, Nschöpfe schmutz, gelbl. weiß, AD reiner weißl. Exp. nuN, In SO-l''ratdline lang, unregelni., in Lonicera xylosteuin, im Okt. — Hein. 784. 21. aiic-lipdl'iae Frey. Vll. In-äunl. erzfarb., grünl. schimmd, d. .Sp. schwach veilbraun, zieml. stark glänzd, KH ockergelb, Nschöpfe blasser, AD weißlich. Exp. 5 -5,5 mm. In Deutschld, N-Österr., d. .Schweiz, Frankr., Holld, Engld, Dänem. u. Livld; i. Mai u. .Aug. — R grün; Mine stark gewund., an Sorb. aucuparia. im Juli u. Sept. — Hein. 735. 22. llliuiIMCIllella IIS. Vll. glänzend hellgrünl. erzfarb , d. Sp. mehr bräunl , schwach violett schimmd; Hfl. dklgrau; KU schwarz, Nschöpfe u. AD weiß. Exp. 5 mm. In M- u. W.M-Europa; im Mai u. Juli. — R lebhaft grün: Mine lein., geschlängelt., an Pyrus communis, im Juni u. .August. — Hein. 731 u. 735 (stettinensis Hein.). 23. trli^ti» Wck: Stett. e. Ztg. 1862, p. 251. Vfl. dunkler, gelblich erzfarb., schwach glänzd, i. d. Spitze schwach heller, KH schwarz (cf I od. braun (?). Nschöpfe gelbl. Exp. 5 mm. In Lappld u. Norw. hn Juni. — R schmutzig gelli ; Mine unregelni. geschlängelt, an Betula nana, im Herbst. 24. pyri Glitz. \'ll. ziend. grobschupp., glänzd, a. d. Wurzel bräunl. erzfarli,. geg. d. M. heller, hint. d. M. messing glänzd, i. d. Sp. stahlljlau, Vli b. cp stahl- blau, b. ? violettl.; KH lebh. rostrot, AD u. Nschöpfe weißlich. Thorax jiurpurbraun. Ex|). 5—5,5 mm. In Deutschld, d. Schweiz, Frankr. n. Engld, im !\lai u. Aug. - R grün; im Juli u. Okt. in stark gewund. Jline an Pyrus communis. — Hein. 7;«>. 2.-1. ox.yacaiitbella Sti. '\':\\. 91, Fig. 60. \il. grobschuiiii., olivbraun, üb. d. gze Fläche stark violett- purpur scliinimd; Fransen m. einzeln, stahlblau. Schupp., auß. lichtgrau. KH rostgelb. Nschöpfe u. AD weißl. F\li. .■i..'i — 6 mm. In M-Eumpa u. Livld; im Friihlg n. .Su|>ertamilie. Tiiieides aculeatae. IV. Faniilie. NViiticulidae. I. rnterfaiiiilie. Neiiliciilinae. 175 Sommer. — R dklgrün; in langer gewundener Mine an Crataegus Dxyacantha: im Juli u. Okt. — Hein. 7.3.5. •M. (leMperatella Fi-e//. \"tl. leblmft kupfer- glänzd, i. d. Sp. etw. dklr. nhne violett. KU rostrot bis ockeigelb, AD weiBgelb. Exp 5 5,.i nun. In Deutscbld, d. N-Schweiz, Fiankr., Engid n. Livid; im Mai n. .Juli. — Rgrün; in stark gewund. Mine an wild. Pvrus malus; im Sept., (Ikt. Hein. 7:i(i. 27. pyricola TlVi-., Bresl. e. Z. 1877. p. 49. Vll. glänzd erzgrün, i. d. Sji. scliwatdi in i)urpur zielid, KH rostrot, .AD heller. Exp. 4 mm. In Scliles.; i. Mai. — K in Pyrus comnnmi.s. 28. siiborivora SU., South. Kur. 228. Vll. eint;u-b., s. dkigrau, ohne Metallglanz, ni. schwach. Pur|iurschinnner hint. d. M. u. bleicher. Frans.: Kopf gelb. In SO-Frankr. ; i. -April. — K hellbernsteingelb. Ko]it gelbbravm; i. lang., gewund., allniähl. erweitert. Mine, olt il. Rhitird cntlg, an Quercus suber, bis Jlärz. 29. iiylaudriella Tiigstr. \tl. leinschupp.. hell glänzd grau, scliwach gelbl. od. grünl. angetlog. : KH ockergelb bis braun, AD u. Nsehöpfe weißt. Exp. 3,.t bis 4,.5 mm. In Deutschld, Engld, Schwad, u. Finid; i. Juni. — R grün ; i. geschlängelt. Mine a. Sorli. aucuparia, E. Aug., Sept. — Hein. 73(1. :iO. dceris Frey. Tat. 91, Fig. 61. Gohlbraun, a. d. Wurzel stahlblau angelauf. . d. Binde breit , blaß messinggelb od. goldgelb, d. Spitze violettpurpurn. Frans. a. E. fast weiß. KH schwarz, Nsehöpfe u. AD weiß. Exp. 3,5—4,25 mm. In Deutschld, d. N-Schweiz, Belg. u. S-HoUd; i. Mai, Juni u. Aug. — R grün. E. Jvmi, Juli u. E. Aug., Sept. in lang., geschlängelt. Mine an Acer cani[)estre u. platanoides. — Hein. 737. 31. ■■cg-iella i/.S. Vll. stark glänzd goldbraun, violett angelauf, a. VR bisweilen stahlblau, i. d. Spitze purpurviolett; d. Binde blaßgold. . breit: KH rostgelb, Nsehöpfe bronzebraun. .AD ockergelbl. Exp. 4— 5,25 mm. In Deutschld, d. Schweiz, Frankr., Engld u. Livld; im Mai, Juni u. .Aug. ~ R gelbl., in In-eit., wen. geschlängelt. >line a. Crataei;-. oxyaeantha; i. Juli u. Okt.- Hein. 338. 32. torininäliüi Wood, Monthl. :\Iag. .\.\V1 (1890), p. 209. Vfl. bis z. Binde bleich goldbraun, a. d. Sp. pnrpurn, Fransen dklbraun, Binde breit, gestreckt. Hll. einfarb. dklliraun ; KH s c 1 1 w a r z , AD weiß . Exp. 5 — 6 mm. Lokal in Engld (in Hereford) ; i. Mai, Anf. Juni. — R bleich gelbl. m. schwärzl. Kopf; Mine zuerst fein, gerade, dann blatterart., Kot in fein. Mittellinie, i. Juli a. Sorli. tor- minalis. — Tutt, Brit. Lep. I, p. 223. 33. pi-eti6611i Frey. Voriger .Art s. ähnl., dklr, ohne goldbraun. Scbinniier: d. Binde a. IR etw. weiter nach hint. gerückt, dklr, m. d. Wurzelbinde gleichfarb.; IUI. dklr, schwärzl.; KH dkl rostrot, Nsehöpfe u. AD wie bei pretiosa. In der Schweiz. — R im Frühjahr in alten Blältern von Rubus fruticosus. - Hein. 739. 35. ai^iieoraiüoi^'lla IIS. \'ll. piirpiirvioU'tl. bis- weil. stahlblau angtdauf. nahi' der \\'((r/,el 1 glän/.dc, breite, niessinggelbe Binde, liint. d. .M. 1 n. vtnn scharf begrenzte blaßgold. Binde, die n. auß. durch Messing- od. Goldfarbe in d. violette Sp. übergeht, so dal) die Grundfarbe als schmale Binde i. d M. stehen bleibt. KH schwarz, .AD silberweiß, Thorax messingglänzend. Exp. 6—6,75 mm. In Deutschld, N-Österr., d. Schweiz, Frankr., Belg., Engld, Dänem. u. Livld; im Mai, Juni. — R bernsteingelb; in stark geschlängelt. Mine an Agrimonia eupatorium, Tormentilla erecta. im Okt. — Hein. 739. 36. f'rag^ariella Heyd. Vll. a. d. Wurzel grünl. messinggelb bis rötl.gold.. vor d. stark glänzd., licdit gold. Ouerbinde, bindenart. |iurpurbraun, hint. d. Metall- binde purpur od. veilbraun; KH 1). cf iiraun, oft i. d. M. dklr, a. d. Seit, heller gemischt, b. $ heller, bis rost- gelb; Nsehöpfe dkl, AD klein, silberweiß. Exp. 5-6 nun. In Deutschld u. Engld; im April u. .Aug. - R bernstein- gelb: in langer, geschlängelt. Mine an Fragaria vesca. .Agrimonia eupator., im Juli u. Sept., Okt. — Hein. 739. 37. sei Wck., Cat. ed. II, p. 336. Vtl. braun, geg. d. Wurzel messinggelb bis goldgelb glänzend, scliwach violett scbimmd: d. Binde hint. d. M. etw. schräg, stark glänzd, Silber- od. bleigold.; KH schwarz od. rostgelb, AD gelbl. Exp. 5 — 6 mm. uh. seniicolorMa Eppishm, Stett. e. Ztg. 1891, p. 351, ohne Binde. In Deutschld u. Engld; i. Mai u. Aug. — R im Sommer n. Spätherbst, bis i. d. Dez.. in geschlängelt. !\line an Geum urbanum. 38. ? niteil»« Fnlogne, Ann. S. Belg. 1862. p. 164, t. 2. 5. In Belg., im Mai; frayarir/ln s. nahe, grünlicher, nach Hein.-Wek. nicht verschieden. — R an .Agrimonia eupator.; im Septemlier. 39. torineiltillella HS. Kleiner als fragarulla; d. Metailbiude weiter n. auß. gerückt, zwisch. -h u. ^/i. KH u. Nsehöpfe dklr, AD klein, silb.weißl. Exp. 5 mm. In Bayern u. N-Deutschid; i. Mai. — R gelb: in fein., ge- schlängelt. .Mine m Blättch. v. Tormentilla erecia: im Oktober. — Hein. 74(J. 40. »ierella Stt., .Alonthl. Mag. XXIV (ls,s8i Vfl. glatt goldbraun in. dkl purpurn. Sp., hint. i fast gerad., bleich gold. Querbinde, Frans, dklgrau; Hll. samt Frans, grau; KH rostgelb. Exp 4 mm. In Engld u. bei Regensburg-. — R dklgelb m. braun, Kopf; Mine nimmt d. gze Fiederlilättch. ein; i. Sept., Okt. an Poten- tilla tormentilla. - Rankes, Monthl. Mg. 1887, p. 160. 41. sapItMulidiSMimella US. Taf. 91. Fig. 62. Vfl. a. d. Wurzel iiiessinggelb. n. auß. kupier- od. gold- braun, violett glänzd, i. d. Sp. veillihui: d. stark glänzde blaßgold. Rinde etw. schräg, etw. hint. d. M.: KH ii. Nschöiife schwarz, .AD silberweiß. K\p. 5—6 mm. In M-Euroiia u. Livld: i. Mai, Juni u. Aug. — R dklgellj; in lang, geschlängelt. Mine a. Hub. Iiuticosus u. caesius, i. Juli u. Herbst. — Hein. 7.34. 42. aiiroiiiarginella Hiclinrd.ion, Monthl. Mag. XXVI (189(1). p. 3(1. Vll. stark metallisch grünl.bronzen. |i. 2(i(l. . M. 111. 17(i Sii|M'rl'iiiiiilie. 'J'ineiile> aciilcalii i\. iiiIjm Xepticulidae. 1, I 'iitci lamilir. Xf|iticnlinae. <11rii Sil. Eilt. Ann. t. isö.s, iiii: v. Hein. W. .Mtssrln, isij-i, p. :;ii4. Vtl. schmal, bis z. Binde helldln laib. iii, Golilscliimmer, geg. d. .Sp. blaß veilblaii: d. binde n. Iiiiit. eeriickt , senkrecht . lireit, blaß gold. m. i,'niiil. Scliinmier; KH selimutz.gelb; AD klein, gelbl.- weii;. Kxp. .-> iiini. In En-ld: im .liili. — R t,.-elb; im .luiii in Fleckeiinime an l'oter. sanuinsuiba. 50. g^iiiiiiölla /■'(•,//. \tl. kuplrii; dunkelbraun, gegen die Spitze ult diinlvler, glanzlos, dii' Binde golden, hinten etwas dunkler begrenzt. KH orangegelb. AD gelbl.weiß. 5 5.5 mm. In Deutsehld, il. Schweiz; im Mai. - K an I'oterium sangnisorba, im .Aug. — Hein.74!t. 51. iiliuäria«' ir,-A- . Bresl. e. /. ls7!i. p. 7!i. \'fl. dkl olivbi.om, metall. sehimmd . liinl. d. Bunde stark blau, seltener \i(di'tll. angelauf.; Fransen schwärzt, m. weiß. Enden; Binde bei '/s , gerade, unt. d. VR meist etw. erweitert; KH dunkel rostljraun bis rostrot. AD gelbl. Exp. 4,5-5 mm. In X-Deutsclild u. X-Xorweg.; i. Frühjahr, zweifellos auch im Sommer. — R M. Sept., .\iit'. < tkt. in langer geschlängelt. Mine an Spiraea ulmaria. 52. noetöi'iac Sit. Vtl. bis z. Mitte lichtbraun mit hell. Messinnlanz, vor d. Rinde u. geg. d. Sp. veilbraun; d. liinde breil. schwach n. liint. gekrümmt, bei 3,4, silber- glänzd: KH dklbraim. .AD groß, glänzd silbergrau. Exp. 3,75 — 5 mm. In X-Deutschkl, d. Schweiz, N-Österr., W-Frankr. u. I'.nnld; i. ;\lai u. .\ug. — R l)ernsteingelb; in Spiral, .irewuiiden. rosenrot gefärbt. Mine an Rumex acetosella und acetosa. i. Juli u. .Se]it. — Hein. 75o. 53. g^ratiosi'lla Stf. Vil. bis z. Binde hell liräiml.- gold. bis fast messing.gelli , dahint. purpurviolett; die Binde hint. d. M., schmal, silbern; Fransen-E. hellgrau; KH seh warz,Nschöpfe dkl, AD silberweiß. Exp. 5— 5,5 mm. Bei ab. latifuscii'lla IIS.; Hein. 737, ist d. Binde verloschen, d. Fl-Fläche weniger glatt. In M-Eurnpa, M-Ital. u. Dalm.; i. April, Mai u. Aug. — R gelbl.; in breit., geschlängelt. Mine an Crataeg. oxyacantha, i. Juli u. Sept. — Hein. 743. 54. iiliiiivora Fologne. Taf. i»l . Fig. 63. Vtl. rotgold. kupfrig. n. auß. dkl veilbraun, a. \'R dklr purpur- bis stahlblau; d. Binde etw. schräg, hint. d. M. stark silbei glänzd, a. Rande etw. goldig; Fransen-E. weiß!.; KH u. Nschöpfe schwarz, AD weiß. Exi). 4,5 bis 5 mm. In Deutsehld, Frankr., Belg., Holld, Engld u. Livld; im Mai u. Aug — R smaragdgrün; in unregelm. geächlängelt. Mine an Ulnuis campestr., i. Juli u. Herbst. — Hein. 744. 55. pi'iiiiotörilin Sil. \'tl bis geg. d. M. blaß niessinggelb od. grünl. erzfarb.. dahint. schwarz, kaum violett sehimmd; die Binde bei -,'3, breit, stark silber- gläiizd; Fransenendhälfte grau; KH schwarz, AD glänzd weiß. Exp. 4,5 — 5 min. In Deutsehld. N-Österr., d. N- Schweiz. Fraukr.. Belg., Holld, Engld (u. Kleinas); im Mai, Juni u. Sept. — R schmutz. grün; in spiral. gewund. Mine an Prnn. spinosa. auch au I'r. cerasus u. Crataegus: im Juli 11. (Ikt. — Hein. 745. 5t). iiio.vpilicola Frei/. Vtl. stark glänzd, in der Wurzel u, a. 111 niessinggelb, n. auß. dkl kupferviolett, geg d. Sp tief veilbraun; d. Binde liiiil. d. Mitte zieml. breit, blaßgold.; KH schwarz. .AD weiß. Expi. 5,5 mm. In iL Schweiz. Alpen u. Bayern: im Mai u. .Aug. — R grünlicb, im Juli u. .Auf. (.Ikt. an .\inelaiicliier vulgaris, Sorb. aria u. tormiiialis. — Hein. 744. 57. iioiiicilliila Hnn.-M'ck. 744. Vtl. licht bräunl. erzfarb,, si liuaeli glänzd, .1. d. Binde etw. verilklt: bei V,i 111. fast lotrechter, wen. glänzd. Silberbinde, hinter dieser lebhaft veilblau;KH schwarz ADu.d. groß. Nschöpfe rein weiß. I*"x|i. 5.25 iura. In M-Deutschld, i. Juli (1 §). 58. Iig;iislr4>lla Itössl., Schuppenfl. 338. Kleiner als priiinioniDi, Kopf u. Fühler .schwarz. .AD weiß; Vfl. stark iiiessinsglänzd, 111. schwarz, haarförm. Schupp, i. iL Sp., vor dieser 1 vorn kupferbraun angeflog. Silber- binde. Auf Blätl. viai Ligustr. vulgare ruhd gefunden. In W-M-Deut.sclihuid. 5ft. iiiargiiiioolella Sil. Iltl. lebhaft glänzend braungold.. vor d. Bimle bindarl. piu|iiirliraun. hint. ihr Sii|)iM r;iiiiilie. 'I'inciili's aculeatae. IV, FMiiiilic. Xe|iticiiliil;u-. I. I nlt-rtaiiiilie. \e|iti(;uliiiae. i > Fig. 2S3 - Mine von Nept. mar- gi nicolella si/. im Blatt von Ulmus campestris; bei ilurcli- faileiidein L.iclit aut'tienonimen. tief pui-puihrauiK die lümle liiiitur il. M., otw. scliWig, siUieni, hlaiil.. srll. ir,,l,l. schimina: l'raiisen-E. fasl weißl. KU srliwaiv, I j") Oll. li'lihat't i-osti'ot bis ockergel!) (?), X.scliöiit'e sohwarz, AD groß, ulan/.d \veil51. Exp. ö,75 l)is '1.75 iiiui. In !\I-Europa, l'ie- iiioiil, Dauern., S-Skand. ii. I.ivkl: im Jlai u. Juli, Aug. •i'^^^ "^ '^ l)laßgelblich: in lang., f^rvjf-^^J^"^;' Jj^-V^-J^J geschlängelt. Mine, an Ulnius campestns: im Juni, .luli u. Sept.. Okt. — Hein. 7 l'i. 60. speoiAsa Fm/. \'origer.A.rt ähnlich, Vtl. dkli-, hl- Endteil schwarzljlau- lolett; d. Binde blaßgold.; KU schwarz bis rcstrot, K- -i.liijpfe schwarz. AD rein weiß. Exp. 5 — Ii inm In Deutschld. d. Schweiz und Belg. : im Mai. — R grünl. bernsteingelb: in lang., ge- schlängelter IMine, an Acer [iseudoplat.: E. Sept.. Okt, — Hein. 743. (U. aliieteUa Sit. Vtl. pur]iuibraun, von der Seite gesehen bis z. Binde goldig purpurbi-aun. d. Wurzelteil des IR glänzd grünl.gold. od. messinggelb, d. Sp. dkl purpurbraun, veilblau schimmd; d. Silberbinde hint. d. M., etw. schräg, stark glänzd: KH rostgelb, Nschöpfe schwarzbraun, AD glänzd weiß. Exp. 4 — .") mm. In JI-Europa, auß. d. Osten? in Dänem.. Scliwed. u. Livld; im ;\Iai. Jnni n .-^ug. — It licht grünl. gelb; in lang., geschlängelt. Mine an Alnus glutiuosa. im Juli u. Okt. — Hein. 745. 62. rilbescoiis Hein. Voriger Art nahe, d. Vll. n. auß. matt schwarz m. blau. Schimmer: d. Binde blaß golden, schwach glänzend: KH rostrot. Nschöpfe klein, ockergelb, AD gelblichweiß. Exp. 4,5-.j mm. In X- Deutschld u. HollJ; im IMai, Juni u. Aug. - U lilaß bernsteingelb; in lang., geschlängelt., gz v. Kot gefüllt. Jline an Alnus glutiuosa; .\nf. Juli u. i. Se|it. — Hein. 746. 63. dlllcella Hein. Vtl. .i. d. Wurzel hell oliv- erzfarb., gegen d. Binde allmähl. \erdklt, voi' d. I'.inde u. hint. ihr dklbraun, schwach purpurviolett schimmd: d. Silberbinde hint. d. 51. gerade, stark glänzd: KH rost- rot, AD gelbl. Exp. .5,75 nun. In X-Dentschld u. Engld: im Mai, Juni. — R an Fragaria vesca: im Herlist: die Mine v. d. fragaridla-'Slmc nicht verschieden. — Hein. 746. H4. «•oiltillliella Sit. Vtl. trüb olivliraun . eiz- glänzd, vor u. hint. d. Binde schwarzliraun , piupur- violett angelauf., ohne Glanz: d. Binde dicht hint. der M., s. stark glänzd, silbern, a. d. Rand, schwach gold.. KH rostrot bis ockergelb. Xschöpfe klein, ockergelbl.. AD gelbl. — Exp. 5 — 6 nmi. In Deutschld, d. N-Schweiz. Holld, Engld, Schwed. u. V Livld; i. Juni. — R giiin; in lang., geschlängelt., gz m. Kot gefüllt. Mine au Hetnia alba; i. Sept., Okt. — Hein. 746. 65. «•eutifolit-lla Z. Tal. la . Fig. 64. Mutt- glänzd. ziend. grolischupp. . olivbrami. schwach violett schimmd; d. I'.inde hint. d. M. gelbl. silbern; KU rost- gelb, mehr od. wen. Iiräunl.. Xschöpfe uckergelbl., .AD gelbweiß. Exp. 5,5 — 6 mm. In Deutschland, C)sterr., Frankr. , Engld, Catalon., Dalni. (u. N-Kleinas.): i. Mai u.rVug. — U bernsteingelb; in lang. Mine an Hosa centifolia u. a., i. Juli u. Okt. — Hein. 747. 66. ? ho(lgkiii»6ni Stf.. Montbl. Mag. XXI (1884), p. ICö. Vtl. gnld.linum. Binile hint. d. M., fast senk- recht, schön blaßgold.; Spteil tief purpurn: Frans, grau: b. 1 5 Vtl. bleich., mehr bronzen. Binde silberiger, eher schräg gestellt. KH schwarz. Exji. 5 — 6 nun. — In England (Lancusliire); E. Mai, Juni. — R geUj (Thred- fall); in Rosenblättern (nicht in Rosa spinosissima. Fletoher bezweifelt d. .4rtrechte d. F^orm gegenüber reiitifo/ieUii. — Tntt. Brit. Lep. I. p. 269. 67. inilTOtliei'iella Stt. \ll. bi-aun m. gelld. Schein, hint d. Binde dklr biaun, stark violett angelauf. : d. Binde liei 3/.-., etw. sehnig, schmal, gellil.weiß, wenig glänzd. KH ockergelb, Xschiipfe u. .\D weißl. K\p. 3,75-4..s mm. In M-Europa , Dänem.. Livld u. Finid: i. Mai u. Juli, Aug. — R grünl. gelb; in s. lang., schmal. Mine an Corylus avellana, Carpinus lietida: i. Juli und Okt. — Hein. 747. 6.S. iiiaeqiialis Hein. Vtl. schmal mattglänzd. dunkelbraun, scliwach blau schinund: d. Binde glänzd. lichtgold., weit hint. d. M.; Fransen veilbraun, a. d. Sp. grau; KH schwai'z. Nschöpfe u. .AD weiß. Exp. 5 mm. In NW-Deutschld; i. Mai, Juni. -^ R im Okt. an Fragaria vesca, Mine ähnlich fragariella. — Hein. 747. 69. botnlicola Stt. Vtl. sehwärzl. erzfarb.. mit etw. Bionzeschimm. . hint. d. Rinde violett: d. Binde hint. -h,. zienil. schmal, wen. schräg, blaß gold., glänzd. KH b. (f lehmgelber, oft fast weißl., selten, gebräunt, b.J licht ockergelb; Nschöpfe schmutz, gelbl., AD weißl. - gelb. Exp. 4 — 5,25 mm. In M-Europa (auß. d. Osten), Dänem.. Livld, Finld u. .Schwed.: i. Mai u. Juli, .Aug. — R bernsteingelb: in geschlängelt. 5line an Betula alba, i. .Juli u. fJkt. — Hein. 748. 70. oofllltt'lla //(/». Vtl. grünl. dkl erzfarli. seil, fast schwarzbraun, schwach vinlettschschimmd , d. Sp. dklr, ohne violett. Schimmer: die Binde bei ''U. breit, glänzd blaßgold.; KH rostgelb od. i-ot , b. 0^ oft rost- braim : AD klein, lichtgelb. Exp. 3,5 -5 mm. In Deutschld ; i. 51ai, Jimi u. .\ug. - R blaßgrünl.gelb: in erst feinei'. dann ausgebreiteter Fleckenmine an Tormeutilla eiecta u. Piitentilla anserina, im Juli u. Herbst. — Hein. 748. 71. plaü'ii-oll'lla Sit. Tat'. lU . Fig. 65. Dkl- braun purpur od violett glänzd: d. I'.inde hint. il. M., staik glänzd, rein silbern, mitunter l>laßgold.; KH rot- gelb. Nschö|ife schwarzbraun, AD weißl. Exp. 5 mm. In JI-Europa, Dänem., NW-Rußld u. Schwed.: i. Mai u. Juli, Aug. — R blaß bernsteingelb: erst in feiner, dann in groß., blatterart. .Mine an Piun. spinosa u. domestica : i. Juli u. n.ib>t. Hein. 750. 72. itt-iiubilit-lla Stt. C.at. 29: HS V. p. :f5u. Vtl. licht goldbraun: d. Binde hint. d. M., breit, schief, gelbl.. wen. glänzd: d. Sp. puriuirn: KH orange. .\D gelbweiß. Exp. 5—5.5 mm. In üayern. XW-Deutsclild. Fi-.anki-.. Ih.lld. Helg.. Engld u. S(di\\ed.: i. :\Iai. Juni u. 478 Su|ifilaiiiilie. 'I'iiu'iili's aculfatae. IV. Familie. Wpticiilidae. 1. Unterfauiilie. \V|itiruliiiue. Auo-. — It a. ( a-alueg. oxyacauUia, in blass. Fleckeiimine: im Juli u. Ana;., Spptenil)er. 73. di^^tiiigiit'iida Hein. Vtl. sehwach glänzend olivbrann, i. il. Sp. kaum vidlett; il. Binde weiß!., zieml. schmal, liint. d. Jl.: KH ockergelb, Nschöpt'e und AD gelbl. Kx].. (f .5,5, ?.3,25 mm. In N-Deut.schld u. Engld; i. Jlai, .luni. — R wachsgelb: in gewund. Mine a. Betula alba. — Hein. Töl. 74. teiis;Mti'öiui 2\'ii/c!c., Fn. II. |i. 770. Vtl. erz- braun, geg. d. S|i. schwach in rötlich ziehd: mit hell gold. Binde etwas hint. d. M.: KU braungelb, AD trüb gelbl. Exp. 4,5 mm. In Livld, Engld, ? St. Petersburg u. i. Norweg: i. Mai. Juni. — H blaßgelb; in Flecken- mine an Rubus chamaemorus, im .Aug., Sept. 75. g;liitiil4>sae Slf. Vtl. mattglänzd olivbraun, n. auß. in violettschwarz übergehd, mehr od. wen. stark violett od. blau angelauf.; d. Binde schmal, weißl. od. gelbl., schwach glänzd, hint. d. .M.: KH ockei-gelb, N- schöpfe u. .\D weiligelb. Exp. 5-5,5 mm. In M-Europa, auß. d. Oy, u. i. l.ivld; i. IMai, Juni. — II wachsgelb; i. Juli u. Okt. in gescldiuigelt. Mine an .\ln. glutin. — Hein. 751. 76. cöuiai'i M'cl,-. Vtl. trüb grünl. lironzefaiben, schwach goldig schimmd, n. hinten verdklt, a. d. Sp. dkl In'onzebraun, violettschinimd; d. Binde hint. d. M., blaß- gold.; KH roströtl., hint. in d. M. oft gebräunt, AD gelbl. Exji. 5—5,5 mm. In N-Deutschld, d. Schweiz u. Norw.; i. Juni. — K hell bernsteingelb; in geschlängelt, ^line an Comarum palustre, im Herlist. — Hein 752. 77. Insätiea Schütze, Iris XVII, 1004. p. 2(J4. Vtl. blau glänzd, d. Schupp, grau, a. E. dkler m. blau. Glanz, b. 2 geg. d. Wurzel heller, bis ledergelb; d. Binde hint. d. M. , fasi weiß, wen. glänzd. hint. ihr kaum dklr; Fransen hellgrau, ohneTeilungslinie; KH rotgelb, Nschöpt'e gelbl.-. .\D weißl. Exp. 5— 6,5 mm. In Sachs, u. Schlesien. — K blaßgrün, i. langen und breit. Gangminen ni. schwarz. Kotstreit'en in Bet\ila alba, i Jimi, Juli. 7S. liiteella Stf. Vtl. olivbraun, hint. d. Binde veilbraun; d. Binde hint. d. M., unbestimmt, vorn ver- engt, weiß in gelbl. od. grünl. zii-lid; KH lehmgelb bis dklbraun, AD u. Xschöpfe weißl. Exp. 4,5-5 mm. In N-Deutschld, Engld, Livld u. Schwed.; i. Mai u. August. — 11 hellgrün; in huii;., wen. geschlängelt., meist Winkel, gebroch. Mine in Betula alba, i, Juli u. l )kt. — Hein. 75:3. 79. gilvella Rössl., Srhppll :!.i,s. Sehr klein; VII. licht ockergelb, eingestreute grobe, lange scliwärzl. Haar- schupp, bilden eine dkle Mittelbinde u. verdkln d. Saum; d. Sp. hell. KH u. AD wie d. Vfl. . zwisch. d. Augen verdklt. In M-Deutschld. i. Mai. — R ? an Eichen. 80. sorbi Sit. \"tl. Ijlaß olivbräunl., hint. d. Binde etw. dklr, schwach violettschinimd; d. Binde hint. d. M., breit, weißl., nicht scharf begrenzt ; KH ockergelld. bis braungrau, Nschöpfe weißl., AD klein, weiß. Exp. H bis 7,5 mm. Im Hiesengebg., d. Harz, d. .Schweiz, Frankr., Engld, Schwed. u. XW-Rußld; i. Herbst u. Frühjahr. — R grünl. weiß; zuerst in feiner, dann in groß., tieckart. Mine an Sorbus aria; i. .Aug., Sejit. — Hein. 754. 81. «elleriölla Siie/I., Tijds. .Will (1874), ]i. Il.i, t. 7, f. 1—4. Vtl. glänzd gelbl. grauweiß, n. auß. violett; Fransen gelbweiß; KH lehmgelb. Exii. 4,5—5,5 nun. In Deutschld, b. Wien. i. Holld u. b. St. Petersburg; i. .Mai. Juni, um Salix fusca. 82. lieliaiitlieiii<'4la Ils. Vtl. Inäunlicb grau, weißl. bestäulit: d. Binde weiß, zieml. breit, unbestinnrit liegrenzt, wen. abstechd; KH dklbraun, .\D klein, weißl. Exp. 4,5—5 nun. In d. Harz, Bayern, Böhm. u. S-Tirol; i, .April, .Alai u.Aug. — R dklgelb; i. (ein. Ilangmine i. Sept. an Helianthem. vulgare. — Hein. 755. K:i. argeiitipedf-lIaZ. Taf. 91,Fig.H6. Schwärzl., mehr od. w-en. ^tark lilau angelauf.; d. Binde dicht hint. d. M., schmaler od. breiter, ol't i. d. AI. verengt od. unter- broch. , weiß; KH bräunl. rostfarb. bis dklbraun (o' I, od. rostgelb bis ockergelb (§), AD weiß. Exp. 6 — 7,5 mm. In M-Deutschld, Dänem., W-Rußld, Schwed. u. N-Dalm.; i. Mai, Juni. — R grünl.: in groß., blatterart. Mine, in d. Mitte m. rund., schwarz. Kotanhäufung, an Betula allia i. Okt. — Hein. 755. 84. iroollM»t»iölla Stf., Alontlil. Jlag. XXIV (1887), p. 62. \'tl. schwärzl. braun m. silbern., inn. nicht konkav begrenzt. M-Binde: Sp. u. VR-Frans. schwärzt., d. übrig. Frans, schwärzl.grau; Htl. samt Frans, bleichgrau. KH dklbraun; AD weiß. Exp. 5 mm. In Engld; i. Mai, Juni. — R gelb, erwachs, bleicher; in dreieckig, blatterart- Mine a. Betula alba; bisAug.. Sept. — Tutt. Bi'it.T.ep.I, ii.292- 85. ? flexiiosella Folo(/)ie, Ann. S. Belg. 1k60. p.l4o. In Belgien. 86. tni-ioella HS. Vtl. gelbl. weiß bis olivbrmm, vor d. Binde dklr, geg. d. Sp. veilbraun; d. Binde hint. d. M., etw. schräg, weißl. seideglänzd; KH blaß ocker- gelbl., Nschöpfe u. .AD weißl. Exji. 5—5,5 mm. In AI- Europa; i. Alai u. .fuli, .Aug. — R blaß griinl.gelb; in lang., unregelm. gewund. Aline, an Fagus silvatica. im Juli u. Herbst. — Hein. 75:3 (hewarffi/rfl/K Z.'). «7. fi-eyella Hei/ (tityrella Stt.). 80. angll««ti>lla Hein.-Wck-. 7ö6. Vfl. gestreclit. schmal, dkl dlivluaiui, liint. d. Binde sclnvarzbraun, s. .schwach bUiul. scliimmd; d. Binde bei ^ 5, etw. schräg, mattglänzd silberweii^: KH schmutz, rostgelb, vorn ge- Inäunt. Nschöpfe u. .AD klein, gelbl.weiß. Exp. 5,75 mm. In M-Deutschld. — R V an Fragaria vesca. — Hein. 75«. HO. nobilella Hein.-Wck. 755. Vfl. blaß goldbraun, hint. d. Binde licht purpurbraun: d. Binde s. schräg, hiiit. d. M. rein silbern; KH ockergelii, AD gelbweili Exil. 7 mm. In X-< tsterreicli. — Hein. 755. 91. castaiiella Stt., Ent.Weekl. Int. V, 123. basahl/a •ähnl., all. d. Binde gerader u, d. Saum näher. In Engld, S-Frankr., Ital. u. S-Tirol. — R gelb (Thredfall): an C.astanea vesca: i. Herbst. — Tutt. Brit. Lep. I. ]>. 302. 92. nialella Stt. Vfl. dklbraun . schwach liclit- bräunl. schimmd, hint. d. Binde grobschupp.: d. Binde hint. d. M,, silbern; KH rötl.gelb, Nschöpfe u. AD gelbl.- weiß. Exp. 4,75— 5,5 mm. In JI-Europa, Livld u. Finld; i. Jlai u. .Aug.. — R gell) ; im Juli u. ( »kt. in unregelm., grtinl.- ;;elb. Jline m. braunrot. Kotlinie an Pyr. malus. — Hein. 757. 93. agi'iiiiöniae Frei/. Tat. 91, Fig. Bs. Vfl. grobschupp, scliwarzgrau . n. auß. stark erweitert: die Silberbinde glänzd: KH rostbräunl. , AD gelbl. Exp. 5_6 nim. In Deutschld. d. Schweiz, ? Österr, Frankr. u. Engld; i. Mai. Juni u. Aug. — R gelb: in fein., ge- schlängelt. Mine an Agrinj. eupatorium, i. Juli u. Sept., (tkl. Ver|)upp. in d. ;\Iine. — Hein. 757. 94. atrifölli» »/. Vfl. tief schwarz, grobschupp.: d. (Juerbinde i. d. II.. etw. schräg, gerade od, i. d. Falte gelirnch., oft. in 2 Flecke aufgelöst, stark glänzd silber- weiß; KH rostgelb, Xscliöpfe dklr, rostbraun, AD weiß. Exp. 5—5,5 mm. In Deutschld, Engld, Dänem. u. Livld; i. ;\Iärz u. Aug. — R gelbgrünl.; in fleckart. erweit. Mine an Pyrus malus. Prunus spinnsa. Crataegus oxacantha: im Juli und Oktoljer. — Hein. 758. 95. aiigiilifasfiella Stt. Vtl. grobschuppig. schwarz, schwach bräun), scliiiiinid, d. Binde i. d. M.. i. d. Falte gebroch., s. selten unterbroch., schräg, stark glänzd silbern: Fransen hint. d. schwarz. Schuppenlinie weißl.; KH lehmgelb, Nschöpfe dunkel, AD gelbl.weiß. Exp. 5—6 mm. In M-Europa, auß. Holld, Dänem. u. S- Frankr.: i. Mai. Juni. — R grünl.weiß; in stark gewund., blatterart. Mine an Hosa canina u. a , im (Jkt. — Hein. 758. 96. rnbifora Wck. Voriger Art nahe, etw. kleiner, schmaler, grobschuppiger: KH schwarz, seit, rostbraun bis gelbl., AD weiß, unt. gelbl. Exp. 5—5,5 mm. In Deutschld, d. Schweiz, Österr., Frankr.. Belg., Engld u. Livld; i. Mai, Juni. — R grünl.weiß; in groß. Flecken- mine an Rubus caesius, fruticusus und chamaemurus: im Oktober. — Hein. 759. 97. arfiiatella HS. Vll. etw. mehr mit Grau gemischt; ilie Binde weniger schräg; Fransen hint. d. schwarz. Schuppenlinie blaßgrau: KH schmutzig lehin- od. bräunl.gelb bis braungrau, AD weiß. Exp, 5 6 mm. In Deutschld. d. Scliweiz. Engld u. Livld : im Mai u. Aug. — Ugelbl.grün. in lang., geschlängelt., in kl. Fleck endigd. Mine au Fragaria vesca u. Potenlilla fragariastiinu ; im .luni. Juli u. Sept , Okt. — Hein. 7.59. 9«. sohleichiella Frei/. Vfl. breit, grob lie- schuppt, schwarzgrau; d. Binde zienil. breit, stumpf- winkelig gebnichen; KH rotgelb, AD gelbl.weiß. I^xii. ,5 — 6 mm. In il. Schweiz. R blaßbernsteingelb, mit braunem Kupf. in anselml , geschlängelter Mine an Sanguisorba ..fücinalis, im Oklcber. — Hein. 759. 99. obliqiiella Hein. \ II. graubraun, gelblich schimmd, nach auß. schwarz, schwach bläul. schimmd ; die Binde schmal, i. d. M., in d. Falte fast rechtwink, gebroch, (obliquella) od. etw. hint. d. M., schräg 11. ge- rade {(lii'ersa Glitz): KH rotgelli bis ockergelb, AD gelbl. Ex]!. 5,5-6,5 mm. In Dänem.. Deutschld, d. Schweiz u. Österr. : im Mai u. .Aug. - - R an Salix viminalis u. alba, im .bili u. Okt. — Hein. 760 u. 761 {dii-erna). 100. luyrtillellaS//. Vfl. grobschupp., schwärzl.- braun. blau angelaufen; die Binde hint. d. M., schmal, schräg, weißl. seideglänzd; Fransenlinie zieml. regelm., Frans, hint. ihr hellgrau; KH rotgelb. Nschöpfe heller, AD gelbl.weiß. Exp. 5— 6 mm. In Deutschld, d. Schweiz, Belg., Engld. u. Schwed.: i. Mai, Juni u. Aug. — R Iiern- steingelb; in anfgs dicht gewund., dann fleckenarf. ver- breit. Mine anVaccin. myrtill.. i. Juli u.E. Sept. — Hein. 76(1. 101. ssllici»« Stf. Voriger sehr nahe: Wuizelliällte mehr gelbl. schimmernd: d. Binde gelbl.weiß, glanzlos; Fransenlinie unregelmäßiger, Fransen hint. ihr gelbl.- weiß; KH, Nschöpfe u. AD wie bei myrtiUella. Exp. 5^5—6^5, iini. In M-Europa, auß. d. 0., in Dänem., Schwed., NW-Rußld. SO-Frankr.; i. Mai. Juni u. Aug. — 15 bern- steingelb: in anfgs schmal., dann fleckart. erweil. Mine* in Bläff. V. Salix caprea u. a. — Hein. 761. 102. siiberis Stt., South. Eur. 229. Vfl. grob braun- grau beschuppt; d. Binde a. VR etw. vor d. M. schräg, gebroch., gellil., hint. ihr gelbl. gemischt; Frans, gelbl.; KH rostgelb, AD weißl.gelb. Exp. 5,5-6 mm. In 80- Frankr. u. Portug.; i. Juni u. Sept. — R f rübgrün, mit dklbraun. Kopf; in Blättern v. Quercus suber minierd: im Juli und vom Herbst bis März. 103. vüiiinetieola Frei/. Vfl. grobschuiipig, an der Wurzel gelbl., braun bestäubt, i. d. Sp. dklbraun, violett schimmd; die Binde hint. d. M. schräg, gelbl, undeutl.; Frans, hint. il. Schuppenlinie gelbl.weiß; KH rotgelb, Nschöpfe u. AD gelbl.weiß. Exp. 6—6,75 mm. In d. N-Schweiz, Bayern. Holld, Engld u. Frankr.: im Mai u. Juli. August. — R braungelb: in Blatt, v. Salix viniin., alba; im Juni. Juli und Oktober; Mine ähnl. dei- V. Salicis, aber heller. — Hein. 761. 104. floslaetella ///<'. Taf. 91, Fig. 69. Vtl. grob- schuppig, gelbl., schwärzl.braun bestreut, geg. d. Sil schwarzbraun; d. Binde hint. d. M.. schräg, gellil., un- deutl. begrenzt, "ft i. d. M. verengt u. a. IR verbreitert, seit, unterbidchen: KH ockergelb, Nschöpfe u. AD licht- gelb. Exp. 6—7 mm. In M-Europa, außer dem Osten, Dänem., Schwed. u. Livld: im Mai u. Juli, August. — j R blaßgelb; in zieml. breiter, geschlängelter Mine an 1 Corylus avellana, im Juli und Oktober. — Hein. 762. 105. lappAiiira iVck., Stetf. e. Ztg. 1862, p. 252 Vfl. auf uelbl. Giunde gnib dklgelbgrau beschuppt, von d. Seite rötl.. i. d. Sp. violett schimmd: liiid. d. M. die 480 Sii|ifil;uLiilie. Tineiiles «leuleiitae. IV. Familie. .\"e|iticuli(lae. I. Uiiteit'aniilie. NViiticulinae. elw. scliraiie. gerade, zieml. l)reite gelbl. (Juerhinde : Frans, u. lltl. liclil gelbl. j>iau. KH schmutzig rostgelb, AD klein, gelbl. weili. Exil lj,.T-7mni. In LappUl, Finld, Schottld u. Engld: im Mai, .luni. — R in Betula alba. 106. coiif lii^ölla Wood., Wontld. Mag. XXX (1894). ]i. 272. Vfl. braungian. schwach purpui' schimmd geg. d. Sp.; bi'i -/3 eine breite, unscharfe, etw. nach aub. gebog., i. d. Mitte veiengte, vveißl. Binde; Frans, braun- grau, i. d. Aulienhällte bleicher; Hfl. grau; KH bernstein- gelb, AD weibl.. Tlmr. braungrau. Exp. 4,5 — 6 mm. In Engid; i. Mai. — R vveillgriln m. blaßbraun. Kopf: in dicht gewunden. .Mine an Betula alba; E. .luni, .Juli. - Tüll, Bril. I.ep. 1, p. 2Wk 107. rai'piuella Hein. \'ll weniger grobschu|>p., dichter u. feiner hell bestiiubt, reiner schwarzbraun als bei floslactella ; d. Binde lichter gell), schärfer begrenzt, matt seidegliinzd. KH ockergelb, Nschöpfe u. AD weißl. Exp 6 — 6,75 min. In Deutschld, d. Schweiz, Holld (u. Kl-.\s.): i. Mai u. Aug. ~ R blaßgelb; in geschlängelt. Mine an C.arpinus betulus, im .Juli u. Okt. Hein. 7(i2. 108. atei'i'iiun UV/-. \tl. grnbsclnipp. schwarz- Ijraun; d. Binde scIirÜL;, s. schuial, i. d. Falte sidiwach gekrümmt, uiideutl. weißl.; Fransen liint. d. Schuppen- linie, aschgrau; KH schwarz, AD dklaschgrau, weiß- schimmd. Exp. 5,5 nun. Im schles. Gebirge; i. !Mai, Juni. — R im Se]it. an. (a-ataegus nxyacantlui in alrico/lis ähnl. Mine. — Hein. 7ii:). 109. septi'iiibi-ölla Stt. Vtl. grobschu|]p. schwarz- braun, etw. gelbl. sciiinund, a. Iwinkel 1 dreieck. weißl. Fleckchen; Fransen mit doppelt. Schuppenlinie, außen weißl.; KH rötl.gelb, Nschöpfe u. AD weißl. Exp. 6,75mm. In M-Europa u. Livld. — R hellgelb; in d. gze Blatt ein- nehmd., sich vielfach durchschneid. Mine i. Aug. u. Spät- herbst a. Hyperio.-Art. Verpupp, in d. Mine. — Hein. 763. HO. «'athartioölla Stt. \'i\. schwarzbraun, wenig, grubschuppig, violett angelauf. ; d. r'leckclien a. Iwinkel klein, rundl. , weiß; KH lebhafter gelbrot; AD gelbl. Exp. 5—6 mni. In M-Europa, auß. dem Osten, in Livld, Scliwed. u. S(_)-Frankr. ; im Mai, Juni u. Juli, August. — R grün; in vielfach gewund. Mine an I?anm. catharticus und alalernns, im Juli und Herbst. — Hein. 763. 111. iiltiini'llai^. Vtl. grobschupp., schwarzbraun, violett angelauf.. mit glänzd weißen Fleckchen hint. d. IRmitte; KH rotgelb, Fühler u. AD gelbl. Exp. 7,25 mm. In Deutschld, der X-Schweiz, Osterr. , Engld u. Livld; im Frühjahr. — R in rundl. Mine in Blättern von Salix fragilis, im Oktober. — Hein. 764. 112. weavöri Stt. Vtl. grolischu|ip. schwarz, voi- d. VRmilte 1 silbern., bis ■/.. Falle reiclid. schräg. Fleck, a. Iwinkel 1 nmdl. od. Viereck. Silberlleck : ilie /eiclm. b. ,r matt. b. V lelili. glfinzd : KH rostrot, AD gelbl.- weiß. Exil. '-"■■"' mm. In N-Deutschld, d. süddeutsch. Gebirg., d. Alp., in llolld. Engld. Schottld, Schwed. u. NW-Rußld; i. Mai, Jmii. Juli. — R bernsteingelb; bis Anf. Mai in braun., blatterform. Mine an Vaccin. vitis idaea; Puppe in der Mine. ~ Hein. 764. 113. Merit'opc'za Z. Tal. !il. Fig. 70. Grobschupp, schwarzbraun, d. Wurzel, 1 i. d. Falte gebog. od. gebrocli. Binde vor d. M. u. 2 -iliräg -esleille (legenllecke gelbl.: KH rostrot. .\D gelbl. weiß, Thorax schwarz, Scapulae hinten bleichgelb. Exp. 6 — 7 mm. In S-Skand., Livld, M-Europa (auß. Holld), in Jl-Itah, Dalm. (u. N-Kl-As.); 1. Mai, Jimi u. Aug. - R bernsteingelb; i. April, Mai u. V. E. Aus:, bis Okt. an Acer platanoides u. campestre, in den Flügelfrüclilen. Hein. 764. 114. (Ie<-eiltölla HS. \"on d. vorig. Art durch reiner schwarze Färli.. den a. IR mit d. Binde verbünd. Wurzelfleck, fireiter vi. schärfer begrenzte, etw. weiter n. hint. gerückte Binde u. schwarz. KH verschied.; der hint. Gegentleck u. AD wie bei voriger. Exp. 7 — 8 mm. In Denlschhl. Osterr. u. Frankr. ; i. Juni. — R an Acer platanoides u. iiseudoplatanus : im .A.ug.. Sept.. in den Flügelfrüchleii. - Hein. 765. 115. qniiiqiiölla Ilnh//. Zool. l h4s. l !(.s6 (m.. Abbild. >. Vll. dklbronzebraun in. 1) sillierweiß. Flecken, 1 a. VR vor I-Europa, Dänein. u. Livld; im Mai u .Vug. — R blaß grünl. gelb; in geschlängelt. Mine an Popnlns-Arlen . im Juni. Juli u. Okt. — Hein. 766. ll!i. proniiMsa Sti/r, Berl. e. Ztg. 1870, \>. 325. Vll. matt sehwäizl., m. unbestimmt, weißl., schwärzlich liestreut. Binden vor u. hint. d. M., i. d. Spitze mitunt. auch 1 klein, weißl. Fleck; Fransen weiß, a. Iwinkel u. IR grau; KH gelbl., meist grau untermischt. Exp. 4 mm. In S-Frankr.; i. Frülilg. — R gellil.grün; in zienil. mi- regelm.. m. Kot gefüllt. Mine, an Pistacia lentiscus u. Rhus cotinus, i. Sejit.. Oktober. 120. a!4!«iiiiilella Z. Vfl. grobschupp, schwarz- braun; nahe der heller. Wurzel 1 viereck. od. rundl., d. VR etw. näherer Fleck u. hint. d. M. 2 Gegenflecke gelld.weiß; KH rostfarben, rötl. od. gelbl , selten, bräunl., Nschöpfe u. AD lichtgelb. Exp. 6-6,5 mm. In M- Enro)ia. Dauern, u. Livld: i. Mai n. .Aiig ■ - R blaß- Su|ipilaiiiilip. Tineides nculeatap- \\ . Faniilie. Neplicnlidaf. I. I'iitPrfamilie. \eptio\iljnar' ISl fiiiiiil.; in stark geschlängelt. Mine an Pof», trPiiiuln. im .luli II. Herbst. Hein. 767. Il'1. l»iMtriuiu<'lilölla Ihi/cl. \'tl. .suhwaiv. . die Wurzel u. 2 liint. Gegentleike weiß. Exp. li - 1),75 mm. In Deutschld ; i. Frühlf?- - K an Belula alba, Jline in Winkel zwi.sch. M- u. Seilenrippe, i. Okt. Hein. 7ti.s. 12l;. Miihbiiiinciilella Hw. Grobsehupp. schwaiz- luaun, d. Wurzel schiel' aliKeschuitl. . a. VK s. schmal, a. IH bi.s '/3 gelbweib, m. solch. VRlleck i. d. :\[. u. solch. Gegenfleck etw. weit, sannivvärts a. IR. - Bei /■. albi- fasciella Hein., aus N-Deutschkl u. HoUd, fehlt d. .Ulf- hell, a. d. Wurzel u. bilden d. 2 Gegenflecke 1 Binde. — KH rostfarben , Xschiipfe rostbräunl. . bei alhifascieUa ockergelbl.: k\) weiß. Exp. ti— 6,7.i mm. In Schwed., Finld, >l-Europa, SO-Frankr., M-ltal. ii. Istrien; i. Mai, .luni. - R bleichgrün; Mine blatterart., in Winkel zwisch. M- u. Seitenrippe an Quercus. i. Okt., Xov. - Hein. 76!i. 123. arj;'.vi'Oi»^7.a Z. Grobschupp, schwiirzlich, bläul. schimnid. m. 2 weiBl.. undeutl. begrenzt. Gegen- flecken i. d. M. . d. mit. etw. weit, saumwärts: KH u. N'schöpfe roslgelb, .-\D weißl.. Exp. 6,.5 — 7.2.Ö mm. In M-Europa. Dänem. , Schwed., XW-Kußld u. Jl-Ital.: im ,Mai. — R hellgelb, ^line erst i. Stiel, dann i. vorlieird. Blattteil, an Poji. tremula. i. Okt. — Hein. THS. 124. Iieadleyella S'i., HS. V, p. m>. Vll. hell- grau, m. 2 glänzdweiß. Gegenilecken. d. a. VI! d. Wurzel näher; KH lehmgelb, grau gemischt. Exp. 4,.'i mm. In Engld, Bayern u. ? d. X-Schweiz; i. .luni u. .Aug. -- R in eng. (iang. dann in 2 od. 3 Blättchen einnehmender Fleckenmine an Prunella vulgaris. 12.5. pillverosella Sit. Vfl. grohschu|ip.. weill, dkl aschgrau beschuiipl. KH rostgelb, .\D weißl. Exp. 5,5—6 mm. In Deutschld, d. Schweiz, Engld u. I.ivid: i. Frühjahr. — R wachsgelb, Kopf braun: in breit., flach. Fleckmine an Pvrus malus: i. .\ug., Se]it. - Hein. 7H(t. 12fi. oryptella S/t. \fl. grobsehupp.. d. Schuppen- wurzel gelbl.weiß, d. Enden schwarzbraun, Fransen hell- grün mit deutl. schwarzer Schuppeiilinie; KH rotgelb, .KD weiß. Exp. 6—7,25 mm. In Schottld, Engld, Deutschld, il. Schweiz, X-Ctsterr. u. SO-Frankr.; i. Mai u. .A.ug. — R blaß gelbgrün: anfangs in fein., dann i. d. gze Blatt einnehmd. . gelbbraun. Mine an Lotus corniculatus , im Heiiist. -- Hein. 76ft. 127. norket'Ila Hein. Kleinem, heller als cn/jiti/la; m. leicht bläul. Schimmer; F'ranseu gelbgrau, KH n. X- schöpfe rotgelb, AI' blaßgelli. Exji. 5—5,5 mm. In Scliles.: i. Frühjahr. — R an Salix-. \rlen; Mine ;ihnl. der V. .fdlicis, i. Sept. — Hein. 77(i. 125. simplieella Hein. Vtl. weniger groljscluipp., wefljl. . licht ockergelb beschupiit, zienil. glänzd: KH weiß, lehmgelb gemischt, .\D weiß. Exp. 7 mm. In XW-Deutschld: i. Mai an Buclienstämmen. - Hein. 77ii. 129. keiirema Dun-unt, in Tutt. ßrit. Lep. I llH9. Klein , bleich selb glänzil, .(1. cf bes. geg. d. .S;uim dklr, grobscluipp. ockergelb: 2 kleiner, dklr, Hfl. grau; KH lehmgelb, i. d. M. liraiin- gelb, AD weiß. Exp. cf 6,5-7 mm, $ T) nmi. In Bayern u. y Steiermark; E. Juni, Juli, an C.ytisus. — Hein. 72(i. — Fuchs, Stett. e. Ztg. 1895, p. 4'). ■X oonfertt'lla Furhs, Stett. e. Ztg. 189.^), p. 47. Vtl. lebhafter ockergelb, sonst kaum verschied, v. vorig. Ex]). o^ II- ? ie in Fig. '226 ge- strichelt angegebene, m.IIIbezeichn.Chitinverdick.d. Hfl. fand ich b. aalacirUu nicht. Die Stacheln nur in d. Vfl.-Mitte gut entwickelt. An Stelle d. Haft- bovste eine Gruppe von stark modifizierten VR- schuppen. Die Unterschiede gegenüber den Nepti- culincu sind so groß, daß auch die Aufstellung einer eigenen Familie der Oposfcriiilor gerechtfertigt \\ ;ire, indes muli hier die Morphologie der inneren Organe entscheiden und diese ist für Ojion/ri/n ni. W. noch nicht eingehend studiert. Einzige Gattung. Opöstega Z. 1. i^alaciella Tr. Tuf. 9U, Fig, 56. Glänzd schnee- weiß, zeichnungslos. nh, reliqin'lhi Z. m. gelbl., verlosch. Querstreif vor d. Sp. Exp. 8 — 12 mm. In S-Sehwed., :\I-Europa, W- u. SO-Rußld, Krain, Dalm., M-Ital. u. Cors.; V. Mai bis Juli. — R, nach Sorhagen, vielleicht an Achillea. - Hein. 724. 2. iiieiitbim-lla ,1/«, Verb. z.-b. C 18.55, p. 197. Vfl. weiß, m. goldbraun. Schupp, lose bestreut, in den Fransen tl. Sp. 1 scharf., fein., liefschwarz. I'unkt. In SO-Frankr. u. t'.ors.; im Juni, .luli. 3. aiiritC'lla Uh. \\\. sclmcweiß. 1 Fleck i. d. IHnütte graubraun, um d. Sp. mehrere undeutl. braune Häckchen u. 1 schwarz. I'unkt i. d. .Sp ; Fransen geg. (1. Iwinkel bräunl. Exp. 9 — 11 nmi. In Engld, N- u. SW-Deutschld, N-Osterr., Tirol (u. N-Kleinas.); im Juni, Juli. — R lebh. hellgrün; im Stengel von Caltha palustris. - Sorh. Khi-.Schm. 30<). — Hein. 724. 4. siiielleni A'o/. 7b. Vll. gulilgriin, Binden wie b. niireate/la, sclimaler. matt- silbern, wen. ali.stechd. Exp. 7 — 9 mm. Anf d. Kärntim.. N-Tirol. u. \-(.lsteir. .Miien: im .Inni, Anfang .Juli. 5. anroatella Sc. Vll. purpurviolett, 1 Bnide ; nahe d. Wui/.el, 1 etw. n. aull. gebog. Schrägbinde in ( d. M.. 1 Fleck a. \'K mitten zwisch. d. Binde u. d. Sp., öCt. noch 1 kleiner. Fleckchen vor dies. Fleck dklgnlden: d. Binden schmal: KH rostgelb. Exp. 10-11 mm. In N- u. M-Enropa, Piemt . S(_)dM-.inkr. n. Arag.: im Mai, .Juni. — Hein. 774. (i. kardaiuyleiiMiM A'fc/.. lierl. e. /. lyua. p. 248. Vtl. griinl. golden, 1 feine, kurze Wurzelbinde, 1 Schräg- binde bei ',:i, 1 a. VR breitere, gerade, hint. ausgebucht. Binde bei "Is n. 1 längl. Schrägtleck vor d. S|i. piuinu'- violett; KU dottergelb. Exp. 7.0— 8,5 nmi. In Morea; E. Ai)ril. Mai. 7. aiiiiuaiiella //''. Tal. Hl. Fig. 76. ( dänzd [lUipurn violett angelauf, ni. gcild. /.eichn.: 1\I1 mlgelb. Exp. lO-n.n nun. In Deuts.hld, d. Alpen. Österreich. Pienit , C.ors. , Dahn. ui. X-Kleinas.i: im Mai. .luiii, — Hein. 774 (ajnlascht'lhi US.). «. rotlienUdelli Frei/. \.iriger .\il aluilich, der ' IFt nicht gold.; d. Flecke n. l;inden biviler. d. mittleie stärker, gebog.; Fransen heller, l-!\p. 10 naii. In der Scliweiz, X- n. '\I-ltal. u. y (Isteir.: i. Frühjahr. Hein. 775. '.>. MOcklM S/i/r. lliH. S. K. Boss. Vll (18701, p. 2:11, t. y, f. ■>. Vll. i)urpurvi(ilell, m, 2 geg. d. Vif genälierl. gelbl. -silbern. Binden u. 1 s.ilch. Vl)-Fleck \ny d, Sp. Exp. 8 ;i mm. hl M-llal. u. Orie.hl.l: i. April. 10. raUlölinis Z Vll. i.nrpnrviolett. m. .'i hell- goldgelb. Querbind. ; KU ii..^|yelb K\p. (;..■. H mm. hl Kärnth.; i. .luiii. — Hein. 77:.i. 11. pa.>'kiilU'lla /■■. Vll. bis geg. d. M. hellgold- braun , saunnviirls licht piir|iurbraun , geg. d. Sp. dklr, violettschimnid: m. 2 blaligrjld., cift. zu einer Querbinde Verbund. Gegenllecken. in d. VRmitte u. vor d. Iwinkel, u. 1 gold. Fleck vor d. Sp. KU hell ockergelb. Exp. i 9—10 mm. lii S-Fr.inki., .1. Schweiz, Tircl, d. \-öste,T. ! Alpen, Ital. u. Dalni. — Hein. 77:i. 12. iiiiporfeefölla Sii/r, .Steit. e. /tg. l«r)9, 1). 2a(). Voriger .A,rt älinheh; d. Spitzenlleck vom VR getrennt. Exp, (i — 8 nmi. In .Amlalns.; i, Mai. i:j. myi-tetella /.. . .Stell, e. Zig. l.söo, p. (i2: HS. V, p. ;i91. VfL kupt'rig [lurpiuii, n. auß. mehr braun- gold.: nahe d. Wurzel 1 breit., inn. erweitert, (hierbaiid. geg. d. ;\1. 1 solches konvexes u. bei 'n 1 d. NR schmal erreichil. Fleck silbergold. Exp. ;"),.■)—(> niiu. In X-ltal., 1 S-Frankr, u. SO-Ung.; Auf. :\Iai, II, aii'laölla /)»/). \1, .■{12, 14, p, t>27. In S-Frankr. !.">. ati-i<-aiM'lla KV/.-,, Bresl. e, ZI-, ls77, p. .■)2, In den Siidtirol. Alpen und Kärnten. Ki. M('i»iu''lla F.: HS, \'. p. :!91. Der bilgend. Art ähnh, die Binde gebog.. geg. d. VH mehr wurzelwärts ziehd; a. VR bei ^'i ein heller, wurzelwärts zielid. Schräg- strich. Ex)j. ehr kurz. Kopf und Thorax wollig liehaart. D;is cf ohne stark rliifinis. Penis. Schienen ohne Sporen. Die Falter in der Dämmeiung fliegend. Die Eier werden nicht an- gekitfer, sie können überwintern (.^■///r/«/^^■). — Die lianiien Itifüliig-, weiüL. schlank wulzig. m. wen. Haaren anld. Wärzchen besetzt; Kopf rund, glänzd. ni.sidiarf. (Jcliili. Sic leben in od. an Wurzeln n. ver- \\and't ((!'.) thülea Crotsch.; auf d. Sliellaiuliiis. u. i,als (ih.) i. Hülld. 1. (f Vtl. grauockerweiß, in. sepia- braungraueii, .scharf. Zeiclin.; $ uiiibrabravin ge/.eiclin. J. (f Vi), gelb), weißgrau in. dkl ockergelb., braun ge- säumt. Zeicliu.; 5 dklr ockergelb, eintön. hell rotbraun S'ezeiclni. :t. cf V'II. ockerbräunl. weiß, ni. s. wen. dkl- braiui. Zeiclnirest. : J heller als 2., Vtl. ockergelb, wenig, all. scharf n. dkl gezeichn.. Iltl. dkl braungrau od. heller. Fig. ■iril. Flügelgtailer vuii Hep. sylvinus L. (f \ auf '/a vi'igi. Die modilizieit. Halteschupp. ;i. \'K des Hfls uiigcsplieu Das Ei anlangs weiß, spät, gliinzd schwarz. Die K, Taf. 14. Fig. öa, gelbl. beinlarb., in. schwarz. Bor.sten- wärzch. u. Lüftern. Xschild ni. je '2 hornartig. Flecken, auf d. 2. 11. :J. Hinge gelbfiraun ; Kopf braun. ~ h—'i.i cm. Überwinternd in Wurzeln vom Löwenzahn (Leont. tara- xacum), JMöhre (Dane, carotai, .Ainpfn (Huniexl, .Sjiier- staude (Spiraea) und Hopfen (lUim. hipulus), an diesem manchm. schiidlich. Piiiiiif, Vvj^. .".Ij, dunkel gelbljiaun (Wilde (ifj. Taf. 4. Fia'. twi. (). :j. 104. — IIb. :i. 78. — l'r. Taf. ü, Fiji-.U. - Buckl. III. .iii. Zucht: Kie\ .- . Ins.-W. 11, 50. 2. sylvlnns« 1.. id. Waldliewohuen. Tal. .so. Fii;. :> a. cf, l3- ?• Oi'öße s. veränderl. q^ gelbn.it. seit, ziiiil- braun, dann ev. reich dklbraun gezeichn.; J giaubraun; Zeichn. auch s. aliändernd: ,i. S|iitzenteil d. Iltl.-Vli meist Vorhand, im nicht pcilai'. N- u. M-Europu, Dalm., ,SO-Hußld (u. Pont.i: i. Aug.. Sept. r. laeta Slffi:. aus !\I-Rußld (u. .\niieii. I, ar'ißei- u. lebhafter gefiirbt. m. aiisgesiiroch. Spitzenzeichn. d. IUI., ilie indes kein .\rtkennzeiclien vorstellt. - Fi lein, rund, srhwarzl.. überwintert. R, Taf. 14, Fig. u, glanzd grauweiß, ob. auf jed. IJing 2 schwarze Wärzchen m. je 1 rotbraun. Härchen u. m. dklr Dorsalen v. Ko|)fe bis z. 7. Ring; Aklappe u. Nach.schieb. rötl.gelb. Kopf rund, nebst d. Brustfüß. rotgelb. .\n d. Wurzeln von Lavatera coinmun., Malva moschata u. .A.lthaea rosea, kennt), an vertrockn. Stengeln. Puppe gelbl. weil'i, spät, gelbbraun. - Wien, e. Monatsschr. 1. p. l.?7. — Sepp. VIll. :i;?. - Wilde »;7. — Soc. ent. 11. p. Ui. - Buckl. II, ."). 3. aiuasinus ll.-S. ider aus .Uiiasia). 'fal. 7ii, Fig. 42 (f. Wie s, kleine sj/h-iiiKs.- y kaum größer bis doinjelt so griiß als der o^ ^ ^ "■ weniger vorgezogen. Fransen s. lang, in. regelm., dkln Teilungslinien; ftuß. Querstreif s. scharf, sauniwärls dkl. !>. cf nistbraun. angelegt, d. iiin. schräge zerteilt, das inn. .Stück an d. Discalzeiclm. angeschlossen, daher der (Juerstr. fast d. äuß. parallel erscheind. .Auf d. .Saum dkle ausgefüllte lichte Ovale. In Sizil., Dalm., Clriechenld (u. Pontus, da auch lllÖ!4|l^4 ile Geer (d. braun fJewölkte). Taf. (SO, Fig. ti c^. .Alit gescheckt. Fi ansen. Größe auch recht verändert., Differenz von (J' u. § geringer als bei >!ylvinus. tj' auf d. Vtln ni. weniger, aber schärfer vor- tretd. Weiß in Form isoliert. Flecken od. einer auf den Adern zackig erweiterten Binde; beim braungrauen 5 wesentl. mehr weißt. Aufhell., daher der ganze Flügel eintöniger. — ab. gdUica Ld : a. Discusende kleinere, in d. Saumzellen IV « ansehnl.. in IL, III^ kl. weißl. Flecke, sonst eintönig graurotbraun. In N- u. M-Europa, von JI-Deutschld ab i. Gebg., auf d. .Alpen. P.vren. u. a. l'ral. (i. Ussuri-Geb. d. r. ask-ohhusis Slf/r: dklr. ;iucli das cf ohne rötl. Töne, die helle Binde d. II J a. 2 Stell, lu'eit erreichd, ohne die weißl. Saunitleckenbinde [bona sp.V]); i. Juli. — R glänzd weiß, auf d. erst. Ringen gelbl. ge- fleckt, mit einzeln, weißl. u. schwarz. Haaren besetzt, Lüfter schwarz ; Kopf braunrot, durch schwarze Linien herzförm. geteilt. — -1,0 — 4,8 cm. In und an der Wurzel des .Ullerfarrns (Pteris aquilinni: verwandelt sich in Ijallenförmig zusaminengespomi, Lager zu rotbrauner Puppe. — Tr. X. 1. 166. Fir. IV. 24. Taf. .307. — Wilde 66. — Soc. ent. II, p. 12. Bück II, 30. ■">. iiralensiH Gr.-Or., Ann. Mus. Petersb. IV. isini. ]>. 16H. Im l'ral lu, O-Sibirieni. »i. i'HMia /•>/'. uiord. Gölliin. Taf. HO, Fig, 7, q" dkler, wenii;- kleiner als d. $ m. seinen gestreckter. Flügeln. Fiiuisen ungescheckt ml. nur andeutungsweise. Saumlinie dunkel. Thur, u. vurd. .MMlmn. lang behaart. Das Weiß kann die Gnuidlarlie bis :iuf einige Fleckchen \eiilrän>;eii i F.. (lalv,ii;ni. F.xpl, aus d. Karavvankcni. .Aul d. .Alpen, den Gebirgen v. l'ni;arii u, Siebenbüraen; bei Mainz (Vi; im .lull. Augusl. 7. pyreildion» Doji~. k1. P.MenäiscIiel. Taf. 76, Fig. 43 o^). 5 ni. verkümmerl Fln, m. weißl. Zeichen u. dunkeln Uli. -Fransen. In den Ü-Pyrenäen ; im .luli. 8. altii-ola Obihr ider llöhenbewohner); Taf. 76, Fii;. 44a cf. bj. Beim o^ Fl, weniger spitz, breiter, grau- schwarz, nicht gelbweiß, sondern graugelb gezeichnet ; Htl. -Frans, schwarz durchschnitt.; $ nur m. wenig hell., nicht m. weißl, Zeichn, Auf d, höchst. Pyren. : i. .Tuli, 9. i-HMtillsiniiM Ohtln- (d, Kastilieri. Mit s. kurz. Fühlern. Köip. u. \tl. hellrotgelb: Frans, lang, regelm. hellgelbl. u. br;iun gescheckt. Vll. nut weißl. Zeichn.. namentl. einein Schrägband z. Sjiitze u. auf d. IRfeld; Hll. einfarb. graubraun. Unterseite einfarb. hellbraun; Frans, wieoberseits, In.Altkastilien; im.Iuni. Lai; mir nicht vor, 10. liiitaliiiiiM L. iLupuliis, Hupfen, NährptIzei. ■faL 80, Fiji-. s a cf , h^. Gewöhnl. d. c/ lieht rotgelb- braun, meist m. dklr Fleckenreihe i, d, Saumzellen, d, Hll, dklgrau, ihre Frans, wie die d. Vll. gefärbt; das y hell braun^rrau ; a. Saum kiiim, b, y groß., b. (f kleinere gelliweise Fleckch. stehen, r. {ab.) (Uicica Car.. als r. 486 Lnterun.lii. Arcljile|>i(l<>|>ter:i. II. Sü|iei riiiuilie. liepiulides. Einzige Familie. Ilepiolidue. i. Dalm., Kiniuin. ii. A. Kauk., sonst als ah.: m.' last' un- gezeichnet., mehr dklbraungrauen Fln. ' Zu d nur noch zwisch. IV,'bezw. 1\., u. « u. a. d._\'Rwurzel gezeichn. Form leiten Ex])., bei den. die Schrägbind. d. IR nicht mehr erreichen; 'die eUen Fig. Ü7. 1, ^airni i.i 1.. IVa isacer . . . Bezeii-linuno:) 7,u si'tzHii; iwcil il. inic Slivil aiil d, \llii li. sil/.fmieii Falln iiiil il. KCiippr ein Kreuz bildet. Tr. \'l. |i. \:V/i. .. ril 1'. 7, |H (i\ im a I i.i libr. einzuschallcn Tat". 71a, Fig. •J.'S. .. Kl. wciuaii.i l)ii|.. für Fig. :i2 zu setzen Fig. :U. 12. bipunrlaiia .Schill', t'iii- Fig. 'M) zu .setzen Fig. '-i-J. .. '.yj I. 1. virg.it.i l.'iill, bei .b'i liaupe für galiuni zu lesen: (: Dir yeni ilie Blüteu bessfude Kaupe kjun au.li -eil, .-.pin; i|. ( ; a u c k I e r. Krauch, .lalub. UHl:i. .. :>.") r. .. 1-J. (iatt. Sparta .Stgi' 1. jia railnx a ria Stgr: (iegt-nüber il. SIgrscheu Xanieii i.luui l«ii2i hal <'«>loiH>i»tora iiiirifioäriti Lil. (Mai 1KH2i die Prioiität : cfr. Ir. XI.\. p. 42. ,. :i(i I. 15ei 1, ri'uil.Mia Tiigstr. hinter Faltersi. einzufügen: Taf. 71b, Fig. 24. ., .■!7 r. Zu 2. prunala F.: Die r. aictica Straiiil, Nvt M.g. NaI-vid. 1901. |i, .")S: uieisl Uieiner. schwächer ge- /.eiidnict. ni. dnnklereni Saunifeld: i. arkl, Oel.iiet Xfirwegens. .. 44 r. ,, 21. kollari.iria IIS.: laclaria Fall, isl . uach Rätzei. guter ,\rt . ilie- beslälii;! H. l'iingeler nach d. lic.l.ill d. luännl. \alvac. .. -K; I. I!fi :i:i. did.xinala F. hiulcr Fii;. I, einzuschailen : iicf. a !;!. .. 47 1, Zu M>. incnrsala Hb.: r. rli'cri'jiittita Zell.; bleicher gefärbt, gz brainigrau bestreut, mit weniger aus- gcprägtei- Zcicbn.; die uh. fiiscolimbata Tiigstr. verdunkelt. Hfl. m. sohwiirzl. Saum; im hohen \(a-den: F. .lunr ,luli. (\'ergl. SticheF Berl. e. Z. 1908, p. 112. i .. 49 1. Bei 42. niiiden I a ri.i llw. Zeile 9 für Xow. Fjar zu setzen: Xord. Fjär. „ 49 1-. 4.">. abra.->aria IFS. anzufügen: heh(i|ihil, in der ersten .Julihälfte. .. ."i(i r. Zu 4S. dilulala Bkh. u. 49. .lutuninala Bkli.: Sicher verschiedene ,\rtrn. Nach S])c\ er (Stell. e.Z. ls(i7. p. 12ii) sind dir iMililer vnii diluFil.i ilicker. jedes Glied unten mit sehnig vorwärts i;ericldc|pni V'nrspninu. die Bew imjierung dwas dichler u. stärkei-: nach F. B. F'rnut iThe Rnbim. \'. aS |190i)|, p :-.:;i hat liei autuninal.i das Ei liefe fbiibclipn. dip Baiipc deutliche gelbe Fiingslinien. die nfl zulplzl undeutl. werden, nie rcitp od. br.iune l'iisleln, die Imago nie gelbliche Grundl'.ii be . ilii' äulicie (Juerlinie. nahe dem \'l!. sIpIs winkeliir gebrochen, die Valva des cf ol'i'e seill. Haken. - Wigl. li, l'ün-pler in (bib. p. Z. XIV. Xo. li. - Bei 4S. dilulata Bkh. geliiiil die zilierle .Abbildung zu ah. ohscHi\it,i Sl2 I. \ui .\rl .".7 einzufügen: ö6 bi> «'(«'orrctifa lUUl. \pili. z.-b. C. 190fi. p. 2.H:i. Kleiiipr als /«/j/aire«^;, schmaltlügeliger. mil stark aufgerichlplpii Falpen: die FüIiIpi des $ einfarbig, durch die spitz vorirel. Gliederenden sägezähnig ersclipinend. Die Vll. \ei\vaschener gezeichnet als bei topha- i-rahi, mil ginlieipu schwarzen t 'nstaltlcckpii vni der Siiilze u. auf dpii .Vdpiii lielreimt. schwarz. S,iuiii,-t nclipu. nui' im S.nimlpld mil .-■liwachci i;clbp] faniiiiscliiiULj, F\p, 2f; iiini. In Mittel- kipla l\, AI, Hüll/, i;p-,umnplli: im ,Mai, .. .-.2 r. Zu .')«. .idiimbraiaa HS.: bi Kram u. KmaiiPii ; F. .liili. .\iir. .\u-usl, .. X> I. (in. upbulal.i 'i' i . : Snlllp Im dilul.il.i Bkli, aus l'ri(irilatsgi-üii.|pu upbulat.i d'linbg. eintreten müssen iF;iiiipa. Eni, Tidski. bs8.ii. sp wäre fib' nebulata Tr. zu setzen: nebniaria HS. .. 54 I. .. 114. ilipric.il.i Stjfl" iniclil Ubii: fin diesen Xampn li.il alfaoariiita /.'tc einzutreten, denn er isl nichl sMimiym zu (t!l'"ciiri Vallp Xeivia iXal.S;,' XX. las,, 1-:), p,dr, p. .■i7i. .. .-,7 1. .. «1. ,,\\bi,ita .Mill, ,anzn>cliallPii: T.if, 71b. Flg. .HF .. :ü 1. Zu SK. pii'.il.i III,,: Siiueil ,li,' .Vrl in zwei (ipiieral imaai :inrinll. übei «mlprl inmnpiy) die Fiiiipp. - 11. IFiii, klpi . b, 19i)(i. p. 1(12, .. .59 1. ,. 9:;. hasl.ila I,,: DIp n,.i,lischp \ , -n bli .i d .i I ., b.illpu S p.iicp- S.' li ii p id p r u. E. Str.ni.l für eine -nie .All: ihre ab. iiiiditluta Strand, Bi'r mit. Wr. iig^bg Vll. p, (U, li.il ,lip Wdlenliiiip zu- samiiipiib-il. kpiiiPii dpiilhchen Pfeilllpck, i, Vll.-S.mm /ahlrph-hp \\,alip Funkle, .. IUI I. B<-i 9IS. ,,,r\ daFiii.i Gi,ip>. für iv.rydalis zu spizpii: C'ia\il.ili-: einziix liall.ai : Taf. 71b. Fig. 29. 99. 1,11,1 liiü mal :i Hb. für d'.if. (iii zu s.'lzen: T.iftiO, Fip.Aii wiirdp .im h in d, Bnk.,«iii:i gpfnuden, ,. (12 I,. Zeile .■) \, n. nucli eil iziifiigeu : l''rülisi.,i PI- und .Anglist. Zu lii7, .ilbiil.il.! S.liilF Ibp .\il hal iiiisnaliiiKweis,. u,„.l, ,n Siid-Xni upepu eiiip ^;. Gen im .Viibing Seplembei ,F. Sti.iiidi. ,. (14 r. 117, anliimiialis Slir.ni. Frln. \. Iliieii.^ hall die Idenlilizierung der liifaseiala Bkh. mit der Sli,-,m\,4ipii \il Im M.lir /wpifdli.ill. Die Formen mit ueiiig oder üai niidil si.'h abhebendem 70 1. Il.'i s. 7(1 r. 11. 71 r. /u is. DnickrrliK.r-V.M/cirlmi^. \.Hlilr;iL;i' und licriclil iyuiiyen 7.11111 II. liiind. 489 W'ui'/.L'I- u. MilteU'fld. diifiefJen shuk hei'voili'eleiuler, liiiieii hanthnlii; lipjl uiiueleyler Wellen- linie bezeichnet er als ab. imp/uviuria HS., Fig;. UCJ: die Slilckr nill l'ii^t eiiilaibi!;- srli\v;ir/- gniueii Vtln sind ab. ciiierasce)!.-! Strand, Nyl Ms. N'^l. vid. ll)i)l. |,. (il, Higre!ici.'ns llueiie, Beil. c. /. 1906, p. 255. Die Form mit in ein oder iiiplnerc lulle Flerke zeiNchnürtem Mittelfeld i.^l ah. constricta Strand, (luli. e. '/.. Xl\', |i. 61. |i.(i4 !■. Zu lls. rnlieriita U.S.: Nun der vorigen ver.sehieileu, n;e li (i u. (X, p. 3771, diireli dii' •^eslreckteien \'tl. ni. schärferer Spitze u. die etvv. läng'eren i'alpeii. doch bezweifelt /eller (Stett. e. Z. 1H77, p. 471) die Bestiindigkeil dieser Unterschiede. Der Teilungsstrich der Flügelspitze (Speyei'. Stell, e. Z. 1872, p. 171) und die Doppelpunkte auf der Saunilinie fehlen konstant bei aiitum- nalis-trifa.sciata. — Die ,-;|ark mit Rostrot gezeichneten Stücke bezeichnet v. Huene als nrauii üljergossen, Wurzelfeld durch scliarfe schwarze gebog. Linie begrenzt; Mitlelfelil innen v. schwach gebog., wie hingekritzelter schwarz. Doppellinie, auli. v. ähnlich, mit. d. VR. verdickt u. abgesetzt, wurzelwärts etwas ausgebucht. Linie begrenzt , daliinter lichle undeutl. dkl geteilte Binde, Discalpunkt scharf, iiiclit grob. Wellenlinie weilll,, teihv. verlosch., l)es. scharf im IRteil gezackt: dunkle Saumlinie fein u. «Jeiehinäß.. Frans, graubräunl., schwach gescheckt, lltl. .uich gestreckt, mattgrau, i. Saumfeld dklr, Discalpkt verloschen, (^uerlinien geg. Köriier deutlirher, .Saumlinie schärfer, I'ransen deutlicher gescheckt als auf den Vtln. Palp. zieml. kurz, um weniger als Augendurchmesser diesen überragd , Fühler weifikgrau, schmal sehwürzl. geringeil; Hill auf d. 2. Segm. m. verlosch, bräuiil. .Sattel. Ende .Juni bei Zerinatt u. i. Laipiintal. VorläuHg möchte der .\iilni sie zu hclrcticurlii li. stellen. Bei .55. aggregala (in. einzufügen; Taf 71 li. Fig. 3«. 77 I. „ 59. scnpariata Rbr .\urli in Dalmatieii 1 F.. Galvagni). 79 1. .. 71. pantellaria Mill. „ Taf 71 b. Fi«. 39. 80 1. „ sl. isogramniaria 1 1 .>5. bei der Raupe einzulimHn: Ntr.-Taf. VII, Fig. 29. 81 1. ., 89. hyperboreata S t y r einzuschalten: 'faf. 71b, Fig. 40. 82 1. .. 92. rosmaiinata Mill. .. „ 71b. „ 41. 82 r. .. 96. scinitiuclai i.i Mab. ., .. 71b. „ 42. .s:5 I. Zu 99. siniiosaria Kv.: Auch in Kiirl.nnl iSlevngti u. Oslpreußen iv. Woiskyi; v. E. Mai bis Mitte .Juli. Die .\il gelhUt. n.icb Draii.ll. n.die zu s,ih,u,tatu Hb. Das Ei ist ziemlich lang ellip- tisch, etw. abgetlachl . m. feinem 6eckig. Wabenwerk ni. klein. Grübchen an d. Ecken, zuerst dottergelb, dann bräunlich, zuletzt mausgrau peilmutlerglänzend. Schon nach 4—7 Tagen er- scheint die Rau|ie. tlrwachsen ist sie schlank, m. vorspringender Seitenkante, auf d. Rücken querfaltig, stark weiß chagriniert, m. einzelnen weißen Borsten besetzt; l'ärbung grün oder weinrol, bei il. ijrünen die Kante manchmal hell, gelblichweiß; das Rot kann auf die Kante lieschränkt sein oder sich bis zur Rückenmitte, in allen möglichen Stufen, verbreitern; auch Schokoladeliraun Hndet sich. Hauch stets grün, iint. an d. Seitenkante am ilunkelsten. Meist .S 11 11 1er, Die Sclimetterliiige Kiiropas. MMM 490 lliuck(Vlilei'-Vfi/ei(lmis. \;i,lilini^v iiiid Bei iclili-niia.-n /um II. Iliin.l. i]i. IViiiPii iluiikliMi Itorsiilcii u. iiliyesetzteii Subdorsalen. IJci ca. der Ihilllf d. II;iii|h'ii linden .sich viiMi 4. — lii. (11.) Segment s( liwäiv.liche feine Bogenlinien \i>n d. Iini-salm Ms ;in d. Suh- dorsiile u. ziniirk zur Dor.salen. die teilweise \ei loschen sein knnncn ii. manclim.d dunkel a\is- gefüllt sind, auf d. .".. -S. Segni. kann d. Mdlellinie vor diesen innlenailiKen Flecken zu 2 klein. Kauten erweiteit sein. Kopf sehr klein, bräunlich. Urustfiiße bräunlichp;rün, Spitze d. Anal- klapjie schmutzig kirschrot, schart' weibgelb berandel. ürübe ca. 2 cm. Sie lebt, sehr gut angepalH, namtl. von d. Blüten, an Melden (Alriplex- u. Chenopoclium-Arten) im Juli, August. Sie wird zwischen .Abfällen an d. Krde in leichtem Oespinsl zu einer sehr schlanken intbrannen Puiipe. mit grünem Kopf u. Flügelscheiden n. 4 längeren u. 4 kürzeren feinen Hakenborsten ,un Cremaster. — :\l. Diaudt. b. XVII il905i, p. L'nt». T. V. 1—9. p. KS I. r,ei lol. lentiscata Mab. einzuschalten: 'faf 71b. Fig. 4:j. „ s:i r. .. lo:i. ericeata R b i einzu.schalten : Tat'. Tlb, Fig. 44. ., Hn I. „ ü. lapidata Hb. .. typisch auch an der westlichen lli\ieia. im Dezember, die mi/- liireata Slgr daselbst als Aberr. (Turati, Niat. Sic. X.\l). „ .3. aquata Hb. hiider Raupe einzufügen: Ntr.-Taf. MII, Fig. Iti. .. 4. vitalliata Schiff, hinter Raupe einzufügen: Taf 49. F''ig. 7a. b. ,, K.> r. „ ti. corticafa Tr. Iiinter Raupe einzufügen: Xti.-Taf. 8, Fig. 17. „ 7. tersata Scliiff. hinter Raupe einzufügen: Ntr.-Taf. VIII, Fig. 1h. „ s. exoletaria HS. einzuschalten: Taf. 71 b. Fig. 4.5. — Failla-Tedaldi iXat. Sic. X, 1890) hält die Form niclit für eine gute Art, sondern stellt sie zu ah. (v?) iersiilatit Sn/r von tcrsuta Schiff'. „ 9. aemulata Hb. hinter Raupe einzufügen: Taf. 46, Fig. :i5. .. S(i 1. ,, 10. calligraphata HS. (|i. 85 r.) hinter Raupe einzufügen: Xti.-Taf. VllI, Fig. 19. ., S7 1. ., I. diversata (Schiff.) (jerning (p. 86 r.) hintei- Raupe einzubigen: Xtr.-Taf. \'l. Fig. 30. ., KS r. ,. 4. marginata L. hinter ab. mediofnsciaia Hfifiier einzufügen: ihi- wohl gleich die nli. )iii-ih'ofa.'!ciiit(i Huene, Berl. e. Z. 1901, p. 314, Taf. Vb Fig. i. .. .S9 r. ,. 4. dalmataria Tin. hinter Fig. 2 einzufügen: q' . ., 90 1. .. 1. pulveraria L. Raujie .. Tat. 40. Fig. 25. Zu 2. capreolaria F.: Die Rauiie ist etw. abgeplattet zylindr. , clwas giauliili grün, fein scliwarz behaart, m. schmaler dmikler Dorsalen u. breiten licUeien . beiilerseits, oben hervortretender, weil)!, gerandet. Subdorsal, u. hellgelb., bieit. E|iistigmat. Kopf breit, dach, i. d. Ruhe nach oben gedreht vorgestreckt, seitl. m. Fortsetz. d. Subdoisal. u. Kpistigmat.. (iebili u. Brfüße rötlich: a. 8. Segm., deutl. nach d. letzt. Haut, ein nicht gebrauchtes Bauchfullpaar. Sie lebt nur an I'in. abies, ruht an d. Xadelunterseite. seit, an ein Zwei.glein gesdimiegt, überwintert klein. Auf .biin wiiil sie in Krdgespinst zur Pupipe. — F. de liongemont. Bull. Soc. Nenchat. S.'. nat. t. XXXI (19u:ii, p. l.s, p|. II, Mg. 7a, b. Für die Art stellt Verf. die (lalt. Pünyeleria (Rud. l'üngeleii auf, sie versehentlich Piingeleria schreibend. .. 90 r. .. 1. prosapiaria L. hinter Raupe einzulugen : Taf. 41. F^ig. 1. .. 91 1. Bei 2. honoraria Schiff, hinter Raupe einzutiigen: Tal. 41, Fig. :i. ., 91 r. ,, 4. fuscantaria Stph. bei der Raupe für F'ig. 32 zu setzen: Fig. 3S. ,. 92 1. ., 1. |-egina Stgr einzufügen: Taf. 71b, Fig. 2a ■,'. Die ersten Stände siehe bei Hebel, \'erhandl. z.-b. fi. 1905, p, 398. „ 92 r. „ 1. bilunaria Esp. hinter Fig. 20 einzidVigen: a cf', 1' ?• Zu 2. luuaria Scliitt.: Im höhereu Norden nur in einer, der iuIior/K-Form entsprechenden (ieneration. .. 93 r. Hei 1. peniiaiia I.. hinter Fig. 26 einzufügen: a cf , b J. .. 94 1. .. 1. modesta Stgr. einzuschalten: Taf. 711), Fig. 1 a q"'. ., 1. tusciaria Bkh. vor Hessen einzuschalten: Baden; hinler Westlalen: dem Wallis; hinter l'n- garn: der Bukowina. Die i'. geigeri Slgr auch a. d. Riviera n. i. Sizilien, i. Okt., Xov. (2. (.ien.?). Zu 2. elinguaria I,.: .Auch auf ."Sizilien. Flugzeit Ende Mai. -luni. Die Eier üfierwintern (Rössl. Schup- pentl. p. 133). Die Raupe lebt von März ab bis Mai is. auch M. (lillmer. (uib. e. Z. XX. p. 189 (Eibeschreilnmg) u. ibid. p. 258; H. Gauckler. Krauch, eid. Jahrb. f. 1907). „ 94 r. Bei 3. auberti Obthr. einzufügen: Taf. 71 h, Fig. Ib. „ 4. dardoinaria Donz. einzufügen: sowie E. .Sept.. ()kt. an d. westl. Rivien:, .. 96 1. Zu 1. adspersaria Hb. Eingehende Darstell. .1. erst. Stände siidie bei K. t'ffeln. Ir. Xlll, p. 64. ., 97 1. \\c\ 1. cauteriata Stgr einzufügen: Taf. 71b, I"ig. 1 c. .. 3. subcoidaria H .S. für Fig. 3 zu setzen: Fig. 4 a. .. 97 r. Zu 4. liturata (IL: die r. deceptaits Slgr auch im Gebirge der Hid-iowina. ., 9S r. Bei 1. r u j) i c a p r a ri a Schiff hinter Fig. 24 einzufügen: a cf • '' ?■ „ .3. I enc oph aea i-i a Schilf, vor Die R a \i p e einzufügen: Das Ei ist walzig-oval, äulierst fein längsgerief't , hell grasgrün und wird einzeln odei- in kleinen Häufchen in lündemitzen und unter Flechten abgelegt. iK. Flfeln in: (iiib. e. Z. XI.X, p. 49.) l)ni(Klrlilfi-\'fr/i'icliiiis, \ai-|iliiiL;>- und lii'iirlil i^uu-fii /.uiii II. I!;ui(l. _ 491 . !)!» I. Ilci 5. III ;i I )4 i II ,1 r i a l'>l^li. vor Die Haupe einzufügen: Das Ei ist bedeutend dicker als das vini ^f»™- phatiiriu, an der AiiheCtungsseite meist etwas spitzer, längsgerieft. zuerst graugrün, dann inelir weißgrün. spät. a. obern Ende roll.; es wird einzeln abgesetzt (L'ffeln, in: (Uib. e. /. in, p. 19). ,. 7. dei'oliaria C\. hinter Fig. 2 einzufügen: a cT. h $■ m V. .. 1. aceraria Seliiff. hinter Fig. 3 einzufügen: a cf. b ?. 1011. „ 4. zonarius Schilf. „ „10 „ a cf, b $. „ rt. alpin US Sulz. „ ..11 .. a o"'. ^' '^■ 102 1. Für Aniphidasis zu setzen: .Aiii]iliidasy s ; für betularia: lietulariiis. 102 r. liei 2. abruptaria Thnbg eiuzu.schalten: r. theohromärln Trti, Xat. Sic. XXI (11)01 1, estr. ji. 111, t. \1, fig. 42; fast einfarbig dkl schokoladebraun, mit eben deutl. schwarzen Zeichnungen, Discal- punkte d. Vfl. deutl.: bei San Henin im .April von Dr. \V. Gieseking aufgefunden; Parallel- form zu iapi/giaria i\ harcinonarla Ihll Am Ende der Spalte anzufügen: 4. Men-siria A. Cust» , Atti Acad. Nap. Vol. IX (1882), p. 41, f. i:i; Trti. Nat. Sic. XXI (1909), estr. p. 113, t. I, hg. 20, 21, t. IV, lig. 9-11 larva). Exp. 4.'i bis ."i(i nmi. (irauockergelb mit Silbeiglanz, nnitl. im Basalteil d. Vtl. u. im Saumteil aller Flügel spärl. braun punktiert u. wellig gestrichelt, m. dkln Saumzäbnen; Vfl. mit einer fein, schwarz., das Saumfeld abgrenzend., i. d. Mitte n. auli abgewinkelt. Schräglinie von '3 des IR gegen d. Spitze u. einer schwächeren, n. aub. durch eine unterbrocliene schwarze Linie begrenzten inneren Ouerbinde: die äußere Binde auf den Hfl. fortgesetzt: Discalpunkte fein, schwarz. J heller, auf d. Vfl.-Basis weniger gezeichnet. Im Gebirge bei Neapel u. im Albaner Gebirge; von Sept. bis Mitte Okt. — Lebensweise der Uanpe noch nicht bekannt gegeben. 1(14 1. ., 8. viertli Bht seh einzuschalten: Taf. 71b, Fig. 0 (f. Zu 9. gemmaria Brahm. : im Süden (schon in der Bukowina) in 2 Generalionen. 104 r. .. 14. repandala L. : Ein Paar eines Extrems von ah. conrersaria Hb, sehr hell m. breiter schwarzer Vfl. binde u. breiter weißlicher Begleitbinde des Ilfls hat, nach l^riefl. Mittig.. A. Pötschke in Kassel gefangen. 108 1. ,, 6. obscuraria Hb.: i\ mediorheiiaiia F. Fuchs, Jahrb. nass. Ver. Nat. 1904, p. 41, t. II, f. 13; griißer, viel dunkler, schwach gezeichnet, d. äußere Querlinie nur auf d. Adern als schwarze l'mikte hervortretend; am Mitlelrhein die überwiegende Form. .. 7. onustaria HS.: Das Abbildungszilat gehört zu ab. serniria Gn , hinter Fig. 10 ist einzufügen: cf. 109 1. .. 14. niucidaria Hb.: Die Raupe lebt bis Ende .Vpril, tags in einem dazu gefertigten Erdsack an Felsen ruhend, an Rumex, Petasites, Erigeron, .Aster u. and. Kompositen, an Polygonmii u. .-\na- gallis .arvensis. — L. v Aigner, 111. Z. f. Eni. V (1900), No. 24. 111 1. ,. 44. Psodos: Wenn von 6 i/ötfoj abzuleiten, so Psotlios zu schreiben u. Maskulinum. 113 1. liei 2. carbonaria ('1. hinter Fig. 27 einzufügen: cf. 114 1-. Zu 1. piniarius L. : Den Karpathen entlang bis Rumänien (A. v. Garadja, ('.. v. Hornmzaki). Wenn der Falter das Gefühl des Verfolgtseins hat (bei Tag), steigt er in Spirallinien um einen Kiefernstamm in die Höhe und setzt sich oben hin (Pfarrer W. Sc husten. 117 1. .. 4. partitaria Hb.: ab. litoralaria Trti, Nat. Sic. XVIil, f. 2-3, estr. p. 24. t. IX, f. 13-20 (die v. d. Küstei viel größer, mit dklbraun. Streifen neben d. schwefelgelben, unlerseits m. scharf be- grenzt, brarii. Binden. An d. Riviera; i. März. April u. .Aug. (ob 2. (ien., od. spät. Entwickl.?). .. .5. clathrata L.: 0. aiiiata Trti, Nat. Sic. XVIII, f. 2— .3, estr. p. 23, t. IX, f. ."> — 12, statt weiß gold- gelb, fein schwarz gezeichnet: auf Sizilien. 118 1. Für 2. unicolaria libr zu setzen: un i col ora li a Rbr. 119 r. 1. Zeile v. o. hinter Raupe einzufügen: Taf. 44, Fig. 12. 121 r. Zeile l(i v. 0. für Brustbeine zu setzen: Bauchfüße. 122 1. Bei 1. togatulalis IDi. hinter Fig. 24 einzufügen: u. Taf. 7ti. Fig. 1 a. 122 r. .. 3. cicatricalis Tr. ,, .. 27 .. .. 76. „ Ib. .. 4. strigula Schiff. .. ., 2S ., „ 7(i, .. 1 c V- 12:! I. .. 7. ancipil aus HS .311 „ .. .. 7(i, 1 d -f. 123 r. .. 11. albula IIb. für Taf. 2(1 zu lesen: 72. Hinter Fig. .32 ein/.uliigen: u. Taf. 7ii, Fig. 20 0". .. 1.3. centnnalis IIb. hinter Fig. 33 einzufügen: u. Taf. 7(i, Fiu.2acr': anzufügen: i\ alamom Urem.: viel heller, weiß, schwach lod. fast umgezeichnet: in d. Bukowina iC. v. Hornniza!ii I. Bei 1. piidens Luc. liinler Fig. 7 einziifi'meii : ,i o^- b V: '\*^i lelzle Salz des ersten .\bsatzes i.sl zu slreiclien. Ileiin H. Piingelei' \eidanke ich die Kemitnis dei' den .Abbildungen zu ii4ie ; Schaweida m Wiii. /.-]«<]. des. IIIOH. .. 131 r. Bei 1. piiipiiiala 1.. hinter nh. utfonidculata einzufügen: {SUii- /'. I.i Fiich.i . Stell, e. Z. 19()1. ji. 127; Gahagiii, Verb, z.-li. (i. 1903. j). 8 ; diese Form wurde amli beiin Kiillmversuch (+ (i") er- halten: K. Frings, Soc Eni. XIX, p. 178, Bei d) für V zu lesen; o''- — Der Süduralbinii steht in der Zeichnung sehr iiahi' die \r.\ ab. beroliiieiisi.s Fuclis , 1. c. |i. 126; kleiner. Vtl.. namtl. geg. d. IFi mit weniger u. kleiiieieii, elwas bleicheren Fleckclien, auf d. Iltln nur mit 2 vor d. Wurzel u. 2 mu d. Samii; jedocli isl sie eine .\beirali(in der typischen purpurata ; ihr Extrem, eine auf \'.- u. Iltln ungetleckle Fiuiii i.st dif I. /u 1. senex Hb.: .-Vuch im Schweizer .Turagebiet (F. de l!ii ugenm n ti. 145 r. .. 1. mesogona God.: Lag mir nicht vor ist zu streichen. 146 !■. .. ci r. frei/eri Sick.: Die Foim Xickerls ist kleiner, m. gestreckteren, schwächer beschuppten, bleich dottergelben Vtln, te Art, „ im I-. ., 2.), di.i-vcMÜ (),: Die Foini md i;r,lli( h-elh il )i an-e-elhl .statt h'nt ist als »6. cnkea Schultz, Soc. eilt, XX, p. 170, heiiaiint worden. ,, lH'i k .. 2"). laeta llh.; Die h' .i u p e leht an Frvnniuin ii., zumeist, an! I'eiieed.muni, sie hat hindere weihe Hiiaie als die nur aiit Frvnsinni lehende vnn imnclum O. und die vun caniiiiliva .s'c. — L. \. Ai-ner, III. Z. f, Ent. V, p. Kis, „ IHj r. I!ei .il. hilaris (J. h) für conflueiis zu setzen; coiiiuiiclu Spid. Ijne entsia eehende ,Alien-atisis Hering u viaiiriim Styr streifen die letzte Kanpenbaiit ineh liinleii a\< und verwandelten sicli in gedrungenere bedeutd liellere Voipuppen mit dunlischenid. ( ailicnla u, verkümmerten Brustfüßen; diese wenden sich im Sack um und streifen bei der Verwandlung zur Flippe die Haut gegen das Viirdei- ende des Sackes ab. II. X e n t w i i^ , Mitteil, iiat,-\viss, Ver. Troppau llioo, p, 2:i5 If, .. 174 r, Zelle H V. o. hinter Fig, 1 eiiiziilil-en : a q': Zeile l.'i v. o. hinter besetzt, einziisclialteii : l'upiie des (f s. Fig, 1 b. Hei 2. villdsella U, hinlei Die Haiipe eiiizii.sclialten: .Tal. l.i, Fi-, 2b; hinter Fi-, 2 : n. ,. 1^'i r. .. ."), lescheiia u It i S t ^ i. hinter i;aii|ie einziischaiten : , Taf, 1."., Fig.sa., : hinter Sack; Fig, Hb. •■ 177 1, ., II, fii 1 in i Hella :\lill. hiiitri Fi;^. 9 einzuschalten: a: hinter Sack: , Fi-, Hb, ,. 10. ,L;ond ebaiilell.i ^1 i | |. hinter Fig. 10 einzuschalten : a; liiiil er bedeckt : Puppe- d. o^ s. Fi-, 10 b „ 177 r. „ 12, pliiinirera (1. Iiiiilrr Fm. 11 einzu.scJialten: a; hinter Sack: , Fig. Hb, ,. 17H r, „ :;, cniistaiicella lird hinter S.i.k einzuschalten: , Naehtr.-Tat. X, Fiy. (i.^, .. t. tnratii St-r. hinter l!an|.e einziischaiten: , Xaclitr.-Taf. X, Fi- Uli, ■ 1'^' !■ ^ 1. lursutella Hb. hinter Die Kaiipe ist d.is Ablnlduiiiiszilat zu streichen und auf der 4. Zeile hinter Sai k einznfn-en: . Tal. l."., k'i- 14 a: .luf der .">. Z.-ile hinter Sack: , Fi-, Hb, •■ l'!i I. .. ■•■ i;rasliiiella H. bei der Haiipe hinter Fig. ."> einzuschalten: b; hinter Sack: .Fii;. .na, .. 1^0 I. Zu 4. .•reniilella Hrd ilielix Sieh.): Xa. h (i. L. Schulz wurden bei Sietiin an den (.beien Teilen -.dallter Fiilireii die Sacke der iii.iiiiiliclieii Tiere enldeckl. Beil. e. Z. 11102, p, (Hb. „ bs2 I. Hei :t, pulla Fsp. bei di'r lliiiipe hinter Said, einznfrmvii : Taf, l."., Fig, 17a, b. ■■ i^-^ I, ,. 1. bnnibycella Schifl. bei der b'aiipe hir Fi-, li zu le-,en : Fii;. Hid: liinter Sack ip iHo 1.) einzuschalten: , Fi-, Hia -c: hinter beleihte: inannliche l'u|.pe s. Fig. IK f, weibiicJie Fig, lÖe, .. IS:; r. Xaih 1, 1 el iciila tell.i | ', i d einzusclialteii : 1 bis. glitpliyrella Uhl, Heil, e, Z, lüor), p, 2117, Flügel ireslreckter. Vll. liell-ran bis -elbl.weii;, lebli.ift s.diw ;irzl. l;.- itb-rt : IUI. weilll. i:elbi;ran. vnr d. .Saiim m. schw.irzeii ( litters]iuren : Fransen eiiil.irbi:^. Knpl u. Thorax dunkel brihinl.;^raii. Fiililei kill/, doppelkanimzahni^, die stark bew iniperl. Ziiline keiilig, im letzten Fiililerdrittel stark \erjiiii^l. Hinterleib scliwarzl.-nraii mit einzeln, gidbl. I laarscluippen , Afterbusch kurz, biiinnlicli. Exp. lo.s 14 mm. Eiid.' Mai iii .Morea iv. :\l, lliillz am Licht -efaiigeu). .. l«t I. Zu ."i. c.i.sl.i Fall, hinter l.'aupe einznfn-en: .Tal, 1."., Fiu. IMa.: hinter bekleidet: Flippe des cf V\^^. llil.. dos v: Vvi. V.u. .. II. bei iili na Z. Iniiler Sack eiiiziinmen : , J'af. l."), Fig. 20a, b, ■■ IHI 1. .. 1. sep iiini Spr , ., Ifi, .. 21. . l'll' I. \or 1, H.dt. Aph.Miiia Hb, eiiizii^ejcdten : :i bis Cill, Fai-aliMpa liiill. (Em, pro l'aralipsa: von 7i«nii nebiai 11, d. ( ;allmc4>ii:niie Alispii Z.) Kopl in. vorwärts geslrich. über d. Stirne hängend. I la.irlms(di ; \\zle|d d. Frihler stark sidmppig verbreitert ; I'alp. beim q'^ steil aufgerichtet, das I^i;ld nach vm n f^estnvkt. stark abslehd bekleidet, mit. d. Stirnbusch verborgen; beim $ vor- gestreckt, das i^gld etwas geneinl. X-F. fein, Hgliederig. beim n" vom Falp.Egld überlagert. \'tl. lieim o^ uestreckt, Discus bis ■• ., der Fliigellänge. zwischen III. ii, IIL schwach geschlossen. Die Memliran im Discus verdickt und -idrübl : die Trübung, v. bas. III, bezw. III,,.,, vorn be-renzt, nälierl sii'li b.i ' -i stark an S\steiii II und entteriit sich basal von ihm, der Zwischen- raiiin ist n, oben laupor-ew.ilbt. .\deis\slem 11 ist vollständig, II, trennt si(di in der Mitte, IL, etwas Spider, II, | ,, nml IM, bei ' ,i, an dei' oberen Biegung de,s Discus, IL, zieht in die Spilze, iW.. bildet in ilireni basalen Teile die obere Begrenzung der Spitze des Discoidalleldes ; Diuckrclilri-Vciy.cirliins. Njrlilnii;.' iin.l Ü.Miilil imuiyvii zum II. I'.;in.l. 495 iler AiiCiiii;;- \..ii III, cisclirint als kiiiz.' (Jucr;ulri zu III,. Hit- Aslc vmi III ii. I\' zir|,..|i von dfi- Milt.-Izrllr aus iiar.ill.'l nuil in last L;i.-i.lHMi Ahslau.lcu ui il.-u Sauui. Aul iln liiLTsciti" ist >'iu von .Irr Wuizrl l.is über •-'/;. der Flügellän-r und l>is zum Disrus i.a.liri,,!,. ■|'aschr, in der ein slaiUer Biiseli selir feiner, langer, seideiiailiuMi I )ulHiaaic Iu'mI. Ilrnii ,' sind ilie VII. etwas mehr Rerundel. die Discnidalzelle reiclil lus - .; mul ist zwischen III, u. lll._, uUen. 11,, 11, _, 11. II., + j,-, trennen suh in kuizen .Mislanden. II;-! ,,, und III., basal in die Mitlel- zelle kurz eingreifend. Die Ulk ziemliclj bn-il mit iieschwuni^eneni Saum unil etwas vor- gezogener Spitze. Die Mittelzelle zwisclien III, u, III ; olVen. III,; mit 1\', gestielt. III, Iflill, 1 u. n auf eine Strecke verschmolzen, 1, iiiod^Mtn liiifl. \'fl. veilbraungran, fein schwarz und weißlicli grau liestäubt. Die Ouerlinien dunkler, an den entgegengesetzten Seiten lieller gesäumt, fein gezackt, lieiiii cf steht an der Trennungsstelle von II,,4.j,., u. III, ein großer ovaler und basal vor demselben ein sehr feiner scharf schwarzer Punkt, rnterhali) der Auftreibung des Discoidalfeldes etwas vor dem vorderen Querstrich lieginnend steht ein gelber, an den liändern mehr oder weniger rotbraun bestäubter dreieckiger Fleck, derselbe zieht längs der oberen Begrenzung der Dis- coidalzelle schmal saumwärts, die beiden schwarzen Punkte einschließend, bis gegen den äußeren Querstreif; auf der unteren Seite endet derselbe in einen kurzen spitzen Zahn etwa an der Trennungsstelle von W.,. Beim § sind die Querlinien , besonders die innere , weniger scharf gebrochen. In der Jliltelzelle steht etwas hinter der Mitte ein scharfer schwarzer, hell eingefaßter ovaler Fleck. Die Hfl, hell gelblichgrau, gegen Saum und Spitze grau, Kopf und Thorax heller als die Vfl,, gelldich violettgrau. — Exp, 26—28 mm, — Juni. — R gelblich- weiß; Kopf gelbbraun, die Mundwerkzeuge dunkelbraun, Nschild etwas heller als der Kopl', Analschild blaß braungrau. Die Ringe mit dunkeln beborsteten Punktwärzchen, Von Ileilist bis Frühjahr in seidenen (lespinsten zwischen aus Sizihen stammenden Mandeln, llasflnüssen 11, dergl. — A, Meeß, 11.217 r. Zu 1. ri.immealis Schiff, ITu lutea zu setzen: httealix. „ 25,'> I, al]iirolaiia IIb. für Fig, 7 zu setzen: Fig. fili. „ 2.5;-i r. ., puiictul.iiia Schill': Bei den Zitaten dar .Abliildungen auf Taf, H4 ist von hier ab eine jeweils um 1 niederere Zilfer einzusetzen! „ 2ö4 1. ,, 1, (-..ngela I ella ('.1, für Fig, 11 zu setzen: Fig, 10a, für Fig, 12: Fig, lob. 1. iilmana Hb. Bei den Zitaten der Abbildungen auf Tat, 84 ist von hier ab eine jeweils um 2 niederere Ziffer einzusetzen! ,, 2."i8 1, Für dubimana zu lesen: dubitana. „ 270 r, „ 11. lactana F. hinter liaupe einzuschalten: Xacliti,-Taf .\, Fig. 3.5. ,. 271 1. ,, lli, liiarcuana Stepli. hinter Raujie einzuscbalten : \arlitr.-Taf. X, Fig. :i4, ., 290 I, „ ■'3, runebiana T r. : pninn-oraiia Ra-if; I. „ 4. i;io-anteus Mn: Über die Raupe s. v. Nolcken, Stell, e. Z. 1H82, p. 200. „ :i.")l r. Nach .Art 6 einzuschalten: (ia. procnrft^lla HM, Verli. z.-b. G. 1!I03, p. 97. \'on yeromUu durcli den hellgelb. Kopf, das breiter beschuppte Palp.Mi^hl und das ungeringte Egid verschieden. \'ll. lehnigeli.1, üb. d. IR nicht Inäuidicli verdüstert, am VR bis zu -/j mit brauner, nicht scliarf begrenzter Strieme. Vtl. m. vorgezog. Sp.. Ii. q' m. schwach gescliwung. Saum. Uli. dunkel- grau, in ihr. s. breit, hell. Fransen vor 'js eine undeutl. dkle Teilungslime. Exp. 11 - 12,.t mm. Im Prater zu Wien; von M. -luui bis M. .Inli. „ :178 1. Viir lo. decurtella Hb. einzuschalten: 9 bis. prohaska^lla IUI, Verb. z.-b. G. 1907, p. (213). Stirne weißl., Scheitel u. Thorax .gelblich ; Palp.Älgld länger als bei ericineUa, aucli glatt jieschuppt, weiß, scharf schwarz gefleckt. Etvv. grüß, als erkinella, a. IRleil d. Vtl. viel heller ockerbraun gefärbt. Die Ouerstreifen weilil. bleiglänzd. d. VRtleck griilier, reiner weiß. Frans, breiter liell gelleckt. Ex|i. 14.4 nun. In Kärnten und Kraiu (v. Prof. K. I'niliaska entdeckt); Witte .Iuli. ,. 378 r. Hinter 4. lil)ei-t inell a Z. anzufügen: ."i. oolll'icapilla Hl'l , \'erli. z.-b. G 1903, p. 9H. Kopf oben u. vorn. lebh. ockergell), Fühler liis z. Sp. geringelt : \'tl. kfuzer u. lireiter als sonst, .schwarz, die gelbl. weiße hint. Ouerbinde nicht metallisch glänzd. un I erbmcli.. liint. Gegenflecke gleich groß, niu' wenig schräg einander ge.genüber. Exp. 9,.5 mm. Bei Bozen: !\litte .Inli von W. V. Hedemann aus dicht- lang. Moos alter Roßkastanien gezogen. .. IO(i 1. Zeile 12 v. o. Für II zu lesen: 11,: füi' II, zu lesen: I. .. 421 I. Zu l'h.vlliicnistidai-: In Zeile 7 hinter dnnn einzuschalten: , b. lebd. 'fier das 2. Gld vor-, das 3. auf- .gerichtet. In Zeile 8 liintei' 8 einzufügen; , sie sind s. klein, kegelförmig, 2gliedrig. Hinter Raupen einzufügen: a\d' d. 1.-7. lllbssegm. seift, m. jr 1 schräg auf- u. rückwärts gericht. Zapfen m. Endwarze, auf d. 8. m. verschied, gestalt. seilt. Zapfen, das 9. bei sorhageniella sehr kurz, auf d. !». nur bei siiffusella 2 aufgerichtete sclilaidie Zaiifen , das 10. gegabelt, bei suffiisellu länger als 8. + 9. Hinter Minenende einzuschalten: . nachdem die eigenartige Vor- puppe das F'uiipenlager ansgesponneu : die beim Trocknen sich verkürzenden ( iespinstfäden zieh. (1. Blattrand eui u. dann üb. das l'u|ipenla,ger; von im ab die letzte Zeile zu streichen. Leo Füllers, .lahresber. Realschule St Pauli, Hamburg 190(1. .. 422 r. „ Cemiiist iilae: In d. .3. Zeili.' v. u. ..fehlen" zu streichen, dalüi-: nur am gz abgeschuppt. Ko]if zu sehen, s. klein, erslere :>-, letztere nur Sgliederig. — 1.. Fuders, 1. c. .. 437 I. .. 12. ericetella Hein.: Na.Ii A. Fuchs u. Zellers Fried sicher mu- eine Form der tabid.Ua IIS. - A. Fuchs, .lahrli. nas^. Ver. Naik. Bd .".»i |190:{) p. (i2 .\mii. ., 142 I. .. 2. Gatt. Priiialantica eximiella Rbl: die Art ist, nach Rebel. identisch mit l'hieulela brei-i- piilpelln (siehe p. 4."il i.i; als ( iat tuiigsuame hat Plirealcia Chii't., als .\rlname exillliclla Rbl die Priorität. Die Haltung gelir.rt. n. b'bl, zu d. ll.\ ponomeutinae. .. I.'.l r. .. 1. Hall. Phrealeia: Siehe den vorheigeheiiden Nachtrag. <0G? Verzeichüis der Familien, Unter familien, Geschlechter und Uutergeschlechter. Bearbeitet von Ferd. Fuc Slnil',l)U!-K iKls.). Abraxas Leacb \<. 87 r. Acalia Gn. p. 112 1. Acalla Hb. p. 2-tO 1. Acanthophila Hein. p. B.iö r. Acanthopsyche Heyl. p. 173 r. Acentropus Curt. p. 19!» r. Achroea HIj. p. 189 r. Acidaüa Tr. p. ö r. Acidaliinac p. 5 1, Aciptilia Z. p. 328 I. (Alucita). Aconipsia Hb. p. 3.51 r. Acrobasis Z. p. 214 r. Acrnrlita \A. p. 273 1. AcTulrpiu Curt. p. 4.")3 1. Acrolc'piidae [i. 453 I. Aftenia Gn. p. 220 1. Adela Latr. p. 468 r. Adeliiiiae p. 4H7 r. Aechmid Stt. \\. 434 I. (Phaulernis). Aeueria F. p. 30li r. Aegeriidae p. 30.5 1. Ag-. 448 r. Boarmia Tr. [i. 103 I. Boarmiinae \\. 87 I. Boheiiiniiiiia Stt. p. 481 r. (Scoliaula). Borkhausenia Hb. p. 346 r. Brachmia (Hb.) Meyr. p. 350 r. Brachmia Meyr. p. 351 I. Brnchmia Hein. p. 3561. (Epithectis). ßruchi/crossota Hein. p. .351 r. (Aconipsia). Bradxrrhna Z. p. 208 r. Brephia Hein, p 212 r. Bryotropha Hein. p. 370 1. Buccnlatrix Z. p. 418 r. Bupalus Leaclr p. 114 r. Butalis Tr. ]i. 435 r. (Scythrisi. Cacoecia Hb, ]j. 264 r. Cacochroa Hein. ]i. 343 r ((/.acoiihyia.) Cacophyia Hbl \\. 343 r. Calamochrosi.s Led. p. 229 r. Calantica Z. p 441 r. Cullioeiiia Du[). p.l45l. (Jlilt(iclirista). Calliniorpha Latr. p, 140 I. Capua Stph. p. 246 I. Carcina Hb. p. 343 i-. C.arpocarpsa Tr. p. 289 1. Carposina HS. p. 263 1. Cataclysta Hb. p. 221 r. Cataplectica Wlsghni p. 433 r. Catastia Hb. p. 210 I. Catatinagma Butl. Xtr. zu p. 299 I. a. Gatt Cauchas Dup. \<. 469 1. Caustolonia Led. p. 96 r. Cedestis Z. p. 449 I. Celonoptera Ld. Xtr. zu p. 35 r. Ceiiiiostouia Z. ]i. 423 1. Ceiiiiostoinidae p. 422 r. u. Ntr. < 'enitojiliiira 1 1 ein. p. 351 1. ( Brachmia I. Cerostoma Latr. p. 449 r. Chamaesphecia Spul. p. 311 r. Chapmania Spul. ji. 483 1. Clwiiliodus Tr. p. 434 1. (Epermeiiia). Cheimotohia Stph. p. 36 I. (Operoph- thera). Cheimatophila'Aiph. p.253r.((Jporina(. Chelaria H\v. p. 357 1. Chenierina B. p. 87 I. Chesias Tr. p. 34 1. Chilo Zk. 1). 197 r. Cliilopsrphalus Mn [>. 379 r. Chimabarche Z. )). 331 1. riiimacchiiiae ji. 331 I. Chhdonia Wlsuhni p. 260 I. Chloephora Wallengr. p. 126 r. Chloroclystis Hb. p. 83 r. Choreutinae p. 297 L Choreutis Hb. p. 297 r. Chondrosoma Anker p. 100 1. Chretienia Spul. p. 359 r. Nota ! Chrosis Hb. p. 249 r. Chrysoclysta Stph. p. 386 1. Chrysopora Giern, p. 376 r. Cintriis (in. p. 5 I. Cimeha Ld. (i. 121 r. u. Ntr. Cladodes Hein. p. 351 1. Cledeobia Stph. p. 220 r. rieoflora Curt. p. 372 r. (Paltodoral Cleogene B. p. 119 I. Glysia Hb. p, 255 I. Giiephasia Cuit. p. 252 1. C'ocIiIidii. 84 r. Comacla Wlk. p. 144 r. Gommophila Hb. p. 262 1. NNN 4'J8 V'erzeicliiiis der Familien. Uiiterfainilien, Geschlechter und UnterKeschlechter. Conchylis Ld. p. 255 1. (Plialonia). Constantia Rag. p. 220 1. Corcyra Ra^. p. 189 r. Corisciuin Z. p. 409 r. Coscinia Hb. p. 141 r. Cosmopterygiuae p. 387 r. ("osmoiiteryx Hb. p. 389 r. C'us»!ii«Iae HS. p. 301 r. ( lossus ¥. p. 302 I. t'ranibinae p. 190 r. Cnunbiis F. p. 191 1. ( '.reninophila Rag. p. 213 1. Criiiopteryginae p. 4H7 1. (lrin(]pteryx Peyer. p. 467 r. (arib\lophora Kenn. p. 294 r. Crocallis Tr. p. 94 1. Crocidosema Z. p. 273 1. Cry|)to])labes Z. p. 216 r. Cryptolechia Z. p. 333 1. Cvbninmia Led. p. 229 r. r.ylKjsia Hb. p. 147 r. (lydia (Hb.) Meyr. p. 276 1. Cj/mbifhie p. i24 I. <'.ym(ilomia Ld. p. 269 1. Cynaeda Hb. p. 230 1. Cyphophora H.S. p. 385 1. (lyniia Wl.si;hm p. 379 1. üactylota Snell. p. :i79 1. (Didacty- lota). Dasycephala Stgr p. 94 1. Dasi/cet-a Hw. p. 346 1. (Oecophora). Dasydia Gn. p. 110 r. Dasj'pteroma Stgr p. 99 r. Nota ! Dasystoma Curt.^ p. 331 1. Dectocera Rag. p. 203 r. Deilinia Hb. p. 89 r. Deiopein Stph. p. 143 1. (Utetheisa). Depressaria Hw. p. 333 1. Depressaria Hw. p. 333 r. (suljg-.) Dfpressarlinae p. 331 r. Deuterogonia Rbl p. 349 1. Dputerogoiiiinap p. 349 I. Notal Deuterotinea Rbl p. 462 r. Diacrisia Hb. p. 132 r. Diasemia Gn. p. 229 1. Diastictis Hb. p. 116 1. Dichelia Gn. p. 246 1. Dii-hrorhaniphu Gn. p. 286 1. iHenii- mene). Didactylota Wlsghni p. .379 1. Dioryctria Z. p. 213 1. Diplodoma Z. p. 456 1. Dip.sosphecia Püng. p. 316 r. Discnlata Spul. p."348 r. Nota! Dis([iieia Spul. p. 348 r. Notal Dissnctrna Slt;r p. 185 r. Dissocfcninac ]i. 185 I. Dista-mos HS. p. 443 1. Dol„|,luca Hb. p. 253 1. Donacanla Meyr. p. 199 1. Dori/pJiora Hein. \>. 374 r. (Xvsto- phora). Duu-lasia Stt. p. 299 r. Doiiglasiinae p. 299 1. Du|ionchelia Z. ]i. 221 r. Dys|ies.sa Hb. p. 30.3 r. Dy.sauxes Hb. p. 127 1. Dyscedesti.s Spul. p. 449 1. Dyselachista Spul. p. 424 r. Dysma.sia HS. p. 458 1. Earias Hb. p. 125 1. Eccnpisa Z. p. 206 r. Egea Dup. p. 112 r. Eidophasia Stph. |i. 452 1. Eilicrinia Hb. p. 96 r. Elachista Tr. jj, 425 1. Elarhistidae i). 424 1. Ellopia Tr. p. 90 r. Ematheudes Z. p. 200 r. Ematurga Led. p. 114 1. (Heniaturga). Emi/dia B. p. 141 r. (Coscinia). Enarmonia (Hb.) Meyr. p. 274 r. Enconista Ld. p. 118 1. Endagria B. p. 303 r. (Dyspessa). Endotricha Z. p. 217 r. Endotrichinae p. 217 r. Endrosa Hb. p. 146 1. Endrosis Hb. p. 349 r. Eiücostomii Stph. p. 342 r. (Heni- costonia). Ennomos Tr. p. 91 I. Epermenia Hb. p. 434 1. Epermeniinae p. 433 1. Ephestia Gn. p. 201 r. Ephi/ra Dup. p. 27 1. (Codonia). Epibactra Rag. p. 273 r. Epiblema Hb. p. 280 1. Epililciuiiiae p. 263 1. EpiclMKiptiTyg'iiiafi ji. 180 r. E|iirliiio|.|..|-vx Hb. p. 181 r. Epidaiina Lag. p. 199 r. Epidola Stgr p. 379 r. Eiiigraphia Stph. p. .332 l Epinotia Hb. p. 274 I. Epione Dnp. p. 95 r. Epipaschiiiiae p. 217 1. Epirrhantis Hb. p. 86 r. Epischnia Hb. p. 209 r. Epitliectis Meyr. p. 356 1. Ercta Wlk. p,' 225 r. Eretmocera Z. p. 432 r. Ei-gatis Hein. p. 374 r. (Aristotelia). Eriocephala Gurt. p. 483 r. (Micro- pteryx). Eriocoftinae p. 467 r. Eriocottis Z. ji. 467 r. Eriocrania Z. p. 482 r. Eriocraiiiidae p. 482 r. Eromene Hb. p. 197 1. Etiella Z. p. 208 r. Eubolia Dup. p. 117 1. Eucarphia Hb. p. 209 1. Eucaterva Grote p. 112 r. Euchdia B. p. 142 r. (Hvpocrita). Euchloris Hb. p. 3 1. Eucnemidophorus Wlsghni p. 319 1. Eucosma Meyr. p. 264 1. (Argyroploce). Eucosmia Stph. p. 37 1. Eucrostes Hb. p. 3 r. Euergestis Hb. p. 226 r. Eulia Hb. p. 250 1. Euniera Stgr ]i. 92 1. Eiipilhecia Cant. p. 83 r. (Ghloro clystis). Eupithecia (.',url. p. 68 r. (Tephro- clystia). Eu|ilocanius Latr. p, 457 1. Euprepia HS. p. 139 1. Eurranthis Hb. p. 114 1. (Eurrhanlis), Enrrhantis Hb. p. 114 1. Eurrhypara Hb. p. 222 r. Euryniene Dup. p. 95 1. Eusarca HS. p. 86 r. Euspilapteryx Zell. p. 408 r. Eustaintonia Spul. p. 388 r. Euteles Hein. ]). 352 r. Eutrichocneniis S|)ul. p. 409 r. Eutyphia Hb. p. 469 1. Euxanthis Hb. p. 260 r. Euzophora Z. p. 206 1. Evergestis Hb. p. 226 r. (Euergestis). Evetria Hb. p. 263 1. Exaeretia Stt. p. 333 1. Exapate Hb. p. 253 r. Fidonia Tr. p. 113 1. Fuchsia Spul. p. 346 r. Fumea Stph. p. 183 r. Fameioac ji. 183 1. Galleria F. p. 190 1. fTalleriinav p, 189 1. Gelechia Z. p. 360 1. Cwelecliiidae p. 330 1. Gelecliiiiiae p. 350 r. Geometra L. p. 2 r. lireoiiietridae p. 1. Oconietrinae p. 2 1. Glypliipterygidae p. 269 r. drlyphipteryginae p. 298 1. GIvphiiitervx Hb. ji. 298 1. Glvphodes'Gn. p. 226 1. Glyptoteles Z. p. 216 1. Guophos Tr. p. 107 1. Gnophria Stgr p. 148 1. (Atolmis). Goiiia Hein. p. 349 1. (Deutorogonia). Goniodoma Z. p. 405 r. Gonodontis Hb. p. 93 r. Gracilaria Z. p. 406 1. Cirracilariidae |i. 405 r. p. 406 1. GniphoUtha (Tr. I Hein. p. 290 1. (Las- pexresia). Giniir,;, Mill. p. 462 1. (Ichnosia). GMiiii;iiir\la Z. p. 203 r. (i\ 111)1. isc-lis Mab. p. 68 r. Nota! Gyiisochares Meyr. p. 323 1. Gypsochroa Hb.' p. 86 1. Gypsonoma Meyr. p. 276 1. Hapsifera Z. p. 463 1. Harpella Schrk p. 346 1. Heinemannia VVck. p. 386 r. Hellula Gn. p. 226 1. Heliodines Stt. p. 381 1. Heliodinidae p. 380 r. Hehothea B. p. 121 1. Heliozela HS, p. 471 r. Heliozelidae p. 471 1. Heniaturga Ld. \>. 114 1. Hemerophila Stph. p. 102 r. Heminiene Hb. p. 286 r. HiMiiifliea Dup. p. 5 1. llciiir,,stiiiiia Stph. p. 342 r. ]|('I>i4>li4lae p. 484 r. Hepiolideüi p. 484 r. Hepiohis F. p. 484 r. Herculia Wlk. p. 219 r. Heringia Spul. p. 357 r. Herrichia Stgr p. 443 r. Heterogenea Knoch. p. 170 1. Heterographis Rag. p. 204 1. Heterogynidae p. 170 r. Heterogynis Rbr p. 170 r. Het/denia Hofm. p. 433 r. (Cataplec- tica). Hibernia Latr. p. 98 1. Himera Dup. p. 93 r. Hinnebergia Spul, p, 356 r. Nota! llipocritii Hl). JI. 142 r. (Hypocrita), Hofniannia Hein.-Wck. p. 446 1. Verzeicliiüs der Fiuiiilipii, Unlcrlaniilieii, (icschIrclilcH' und l'nterireschlecliter 499 Hofmaniiiinae p. 445 r. Holiiiiuindpliila Spul. p. .'!40 r. Holcoceius Stgr p. 302 r. Holcophora Stgr [i. 354 1. Holcopogon Stgr p. 354 1. Iloloscolia Z. p. 342 1. Honiocliroa Rbr p. 132 1. Homoeosoma Cm-t. |). 200 r. Hyalina Kbr p. 175 r. Hi/benüa Latr. p. 98 1. (Ililieniiai. Hydrocanipinav p. 221 I. Hvgrocliroa Hb. \i. 93 I. H'vlophila Hb. p. 12t; 1. Hvpatima Hb. p. 3.50 1. Hypercallia Stph. p. 343 1. H\ |)liaiitidiuin Scott, p. 205 r. Hvpochal.'ia Hb. p. 208 1. Hypocrita Hli. p. 142 v. Hypoiiomeuta Latr. p. H.'i r. Hypononientidao |i. 441 r. Hypsolophus Z. p. 354 v. Hv|io))lectis Hb. |i. 96 I. Hypopta Hb. p. 303 1. Hvporatasa Rag. p. 207 1. Hypotia Z. p. 21S 1. Hypsopygia Hb. p. 218 r. Hypsotropa Z. p. 200 1. Hy.sterosia Stph. p. 262 r. Incurvaria H\v. p. 465 1. Incoi-varödae p. 464 1. Incnrrai'iiuae p. 464 r. Infurcitinea .Spul. [i. 461 r. 1)10 Leach [i. 166 1. (Procri.s). Ichnosia Meyr. p. 462 I. L/aniiirotes p. 376 1. \otal I.arentia Tr. p. 38 r. Larentiiiiae p. 29 r. La.speyresia Hb. p. 290 1. Lavenia Curt. p. 383 1. (Momplia). Lecithocera HS. p. 343 r. Leioptilus Wallgr. p. 326 1. Lemoria Wlk. p. 190 r. Lepidogma Meyr. p. 217 1. Leucospilaptery.K Spul. p. 408 r. Lienigia Spul. p. 389 r. Lignyoptera Led. p. 98 1. Limeria Stgr p. 112 1. Limnaecia Stt. p. 384 r. Lipoptyclia Ld. p. 288 r. Lita Tr. p. 365 1. Lithocolletinae p. 412 1. LitlincoUeti.s Z. p. 412 I. Litlio.sia F. p. 149 I. Lithosiiuae p. 143 r. Lithostege Hb. p. 33 1. Lobesia Gn. p. 272 r. Loliophora Gurt. p. 34 r. Lozopera Stph. p. 254 r. Luffia Tutt p. 184 r. Lygris Plb. p. 37 r. Lypusa Z. p. 455 r. Lypiisinae ]). 455 r. Lyouetia Hb. ji. 422 1. liyoiietiiflae ii. 421 v. Lvthria Hb. i.. 30 1. Macrocliila Stph. p. .341 1. Malacodea Tngstr p. 35 r. Marasmarcha Mevr. p. 322 r. Matihatta Hülst, "p. 203 1. (Moodna). Meessia (Spul.) Hofm. p. 464 r. Megacraspedus Z. p. 378 r. Megasis Gii. p. 209 1. Meiasiiia B. p. 455 r. Meli.s.süblaples Z. p. 189 r. MellisKohlaples Z. p. 189 r. (Melisso- blaptes). Mendesia .1. de Joannis ji. 4.32 1. Mesophleps HS. p. 371 I. Mesotype Hb. p. 32 1. Metallosticha Rag. p. 205 v. Metaiiarsia Stgr p. 353 1. Metasia Gn. p. 230 r. Metrinstola Rag. p. 210 1. Metriotes HS. p. 391 1. Metrocanipa Latr. p. 90 r. JIetzue]ia '/., p. .371 r. Mioroptorygidae [). 483 r. MliTopterygides p. 482 r. Micropleryx Hb. p. 483 r. Micrurapteryx Spul. p. 409 1. Milliereia Rag. p. 298 1. MiUiena Rag. p. 298 1. (Milliereia). Miltochrista Hb. p. 145 1. Minoa Tr. p. 32 1. Mompha Hb. y. 383 1. Moniphn Wck. p. 384 r. (Sorhagenia). Monipliidae p. 381 r. Moinpliiuae p. 381 r. .Alonochroa Hein. ji. 376 1. Nota! monopidae p. 463 1. Jlonopis Hb. p. 463 r. Moodna Hülst, p. 203 1. !Moropliat>a HS. p. 457 r. Myelois Hb. p. 216 1. Myniecozela Z. p. 462 r. Hamiodia Hein p. 376 r. ( Ghrysopora ). Narycia Stph. p. 456 r. Xemophora Hb. p. 466 r. Xemoria Hb. p. 4 1. Xemotois Hb. p. 467 r. Nephopteryx Hb. p. 211 r. Neptieula Z. p. 472 r. Nepticiilidae |i. 472 1. Neptienliiiae ]i. 472 1. Xoctuelia Gn. ]i. 237 r. Nola Leach p. 121 r. :Si"oIidae ]>. 121 r. Nomophila Hb. [i. 227 r. Nothris Hb. 353 r. Notocelia (Hb.) Meyr. p. 279 r. Nudaria Stph. p. 144 1. Numeria Dup. \i. 90 1. Xychiodes Ld. p. 102 1. Xvctegretis Z. p. 206 r. Nycteola HS. p. 125 1. Bfycteolidae \>. 124 1. Nymphula Schrk p. 221 1. Ochodontia Ld. p. 29 r. Ochromolopi.s Hb. p. 435 1. Ochsenheimeria Hb. p. 300 1. Ochseulieiineriidae p. 299 r. Ocnerostoina Z. ji. 449 r. Ocnogytia Led. p. 133 r. (Trichosoma). Odezia B. p. 32 r. Oecoceci.s Gn. \\. 380 1. Oecopiiora Latr. p. 346 1. Oecophorn Latr. p. 346 r. (Bork- hausenia). Oecophorinae p. 345 r. (it-ilHiiiatiiphorus Wlsghm p. 325 r. Opgdconia Stt. p. .3.50 r. (Jenoijliila Stph. p. 420 r. Oeiiopliilidae p. 420 r. Oenojihthitu Dup. p. 216 r. (Sparga- nothis). Oeonistis Hb. p. 14S 1. 01ethreute,s Hb. p. 268 r. Olethreutes Hb. p.264 1. (."^rgyrojjlocei. Oiiiochroa Rbr p. 132 1. (lloni(ichrc)ai. Operoiihthera Hb. p. 36 1. Opistogra|itis üu)!. |i. 95 r Opogona Z p. 421 1. Oporina Hb. p. 253 r. Opostega Z. p. 482 r. Oposteginae ji. 482 I. ürenaia Dup. p, 226 r. Oreo]isvche Spr p. 176 1. Orneniles Latr. p. 330 1. Oriieodidae p. 329 1. Ürnix Z. p. 410 1. Ortholitha Hb. p. 30 r. Orthothaelia Stph, |i. 453 1. Orthotelia Stph. p. 453 1. Ortlioteliiiiae p. 452 r. Orthostixinae p. 86 1. Orthostixis Hb. p. 86 1. Oxybia Rag. p. 204 r. Oxvpternn Stgr p. 253 r. Oxyptilus Z. p. 323 r. Paclncneniia Stph. p. Iii7 1. Pachvtelia Westw. p. 174 1. Paidia Hb. p. 144 r. Palparctia Spul. p. 133 1. u. Nti-. Paltodora Meyr. p. 372 r. Paniene Hb. p. 294 r. Pamplusia Gn. p. 275 r. Pancalia Curt. p. 381 r. Pandemis Hb. p. 249 1. Paradoxu.s Stgr p. 442 r. f'aralipsa Butl. Ntr. zu p. 190 1. Parali.spaButl Ntr. z.p. 1901. (4. Gatt.) Paranarsia Rag. p. 353 1. Paraseniia Hb. p. 1.30 r. Parasia Dup. p. 371 r. (Metzneriai. Paranthrene Hb. p. 306 1. Pelaea Led. p. 237 1. Pelatea Gn. p. 274 1. Pelosia Hb. p. 152 1. Pempelia Hb. p. 205 1. Penestoglossa Rghfr p. 456 1. Penthina Tr. p. 264 1. (Argyroploce). Perconia Hb. p. 120 r. Pericallia Hb. Ntr zu p. 139 r. Perinephele Hb. p. 222 1. Perinephüa Hb. p. 222 1. Perittia Stt. p. 424 r. Phalacroptervx Hb. [i. 179 1. Phalonia Wh. p. 255 1. Phaloniinae p. 254 r. Phasiane Dup. p. 116 r. Phassus Wlk. p. 484 r. Pliaulerni.s Meyr. p. 434 1. Phlyctaenodes Hb. p. 227 r. Phibalapteryx Stph. p. 84 r. Phigalia Dup. p. 99 r. Phragmatobia Stph. \\. 130 1. Phragmatoecia Newman p. 304 r. Phrealcia Chret. p. 451 r. u. Ntr. I'htheocIirOd .Stpli. p. 262 1. iGonnno- philai. Phycita Curt. p. 214 1. Pliycitinat- p. JdO r. Pliyllubr,i>tis St-r p. 421 r. PhyllooiiiMtidae p. 421 1. u. Xtr. Phyllocnistis Z. p. 421 r. Phylloporia Hein. p. 464 r. 500 \erzeic 1er Faniilieii. L'nteilamilien, Cpsclileiliter und Unters:esclilecliter. Pliylloporünae |i. 464 r. Pioiiea Gn. p. 231 1. Plrttvedra Me^-r. p. 309 r. Plat'vptilia Hb. p. 319 1. Platvptilia Hb. p. 319 i: Platytes Gn. p. 19H r. Pleretes Ld. p. 139 r. u Mr. Pleurota Hb. p. .341 1. Plodia Gn. p, 201 r. Phitella Sehrk p. 4.il r. Plutellinae (i. 449 r. Poecilia Hein, [i, 3ö7 1. (Stenolecliia). Poliipeustis Rag. p. 212 r. Pol\'cliro.sis Rag', p. 271 I. Prays Hb. p. 442 I. Prolilepsis Ld. p. 26 r. I'i-vciilantira Rbl p. 442 1. u. Ntr. (Phrealciai. Procris F. p. 166 I. Procris F. p. 16!S r. Prosopolopha Ld. p. 120 r. Protasis Stpli. p. ;i42 r. Psacaphora HS. p. 3K.T r. Psaniniotis Hb. p. 222 r. Psecadia Hb. p. 332 1. Pselnophorns Wallgr. (i. 327 r. Pspudoterpna Hb. p. 2 I. Psilothrix Wck. p. 456 L (Penesto- gios.sai. Psoilos Tr. p 111 1. 11. Ntr. PsoricDptera Stt. p. 3.i9 r. Psoro.sa Z. p. 2üri 1 Psyche Schrk p. 178 1. Psyoliidae ]>. 171 I u. Xtr. Psyclddea Rbr p. 182 r. Psycliiiiae p. 173 r. Pterolonclie Z. p. 379 r. Ptei'Oi»hoi'idae |>. 317 r. Pterü|)lioriiia(^ |i. 319 1. Pterophorus Geoftr. p. 32.t r. u. 326 1. Pterothrix Rag. p. 214 r, Ptocheuusa Hein. p. 377 I. Püngeleria Rougeni. Ntr. zu |i. 90 1. Piuigelfi-ia Rougeni. Nti-. zu \>. 90 1. Pygniaena B. [i. 111 r. Pygolopha Ld. ji. 280 1. Pyralidae p. 188 r. Pyralinae p. 217 r. Pyralis L. p. 219 1. Pyrausta Schrk ]). 233 I. Pyranstiiiac pi. 22.") 1. Pyroderces Z. p. 388 r. Ratasa HS. p. 207 1. Rebelia Heyl. p. 181 1. Recurvaria (Hw.) HS. |]. 3ri() v. Reuttia (Spul.) Hofni. p. 380 r. Rhagade.^ Wallengr. p. 166 r. lihinosia Tr. p. 344 1. Rhridniiietra Meyr. p. 29 r. Rliodophaea Gn. p. 21.t r. Rhodostrophia Hb. \). 28 r. Rhopobota Ld. p. 272 r. Rhyacirinia Hb. p. 273 v. Rhyiiaria Hb. p. 131 r. Rhyparioides ßutl, [i. 131 r. Roesslerstammia Z. p. 4.54 1. Salebria Z. p. 210 r. Sarothripus Gurt. p. 124 r. Seardia Tr. p. 457 1. Schistoilepre.Ksaria Spul. p. 337 r. SchisP,phila Chret. p. 357 1. Sclioeiiol)iiiiae p. 198 r. S(■ho^'nol,il|s Dup. p. 199 1. S, lii^i Utii^teinia Hb. p. 433 1. Srhiil/,,.|:i Sijul. p. 373 r. Sciapteiciii Stgr p. 307 r. Scioptera Rbr p. 177 r. Scirpiophaga Tr. ]i. 198 r. Scirtopoda Wck. p. 424 r. Scodiona B. p. 118 r. Scoliaula Meyr. p. 481 r. Scoparia Ihv. p. 223 1. Scopariiiiae p. 223 1. Sioiia Stph. p. 119 r. Scotnsia Stpli. p. 37 1. 8f.vlliripiida Stt. p, 389 I. Str-;i|i|;i |)ll[,. p. 89 1. Si,yiiiH,j,t,/clia Stph. p. 274 1. (Epi- notia). Stemmatophora Gn. [i. 219 1. Stenia Gn. p. 222 1. Stenolechia Meyr. p. 357 1. Stenoptilia Hb.' p 321 1. Stephensia Stt p. 424 1. Sten-ha HS. p. 29 r. (Rhodometra). Sterrhopteryx Hb. p. 178 r. Stic.hobasis Kirb. p. 180 r. Stnmopteryx Hein. p. 376 1. St\gia Latr. p. 304 I. Sii/epta Hb. p. 225 r. Syllepta Hb. p. 225 r. S\ ninioca Hl), p. 344 r. Synopsia IIb. p. 103 1. iSyiitoiiiidat' p. 126 r. Sviiloniis (). p. 127 1. Syria Rag. p. 203 r. Swammerdaniia Hb. p. 444 1. Tachyptilia Hein. p. 355 1. Talae'poria Hb. p. 186 1. Talaeporiinae p. 185 r. Talis Gn. p. 198 1. Tebenna HS. p. 385 r. Tegostoma Z. p. 237 1. Teichobia HS. p. 455 1. Teichobiinae p. 455 1. Teleia Hein, p 358 1. Tephroclystia Hb. p. 68 r. Tephronia Hb. p. 106 r. Tetanocentria Rbl p, 387 r. Thalera Hb. p. 4 r. Tlianinonoma Ld. p. 115 r. Thaninosphecia Piing. p. 308 1. Nota! Therapis Hb. p. 93 1. Theresia Spul. p. 165 r. Theristis Hb. p. 451 r. Thiodia iHb.) Kenn. p. 279 1. Thyrididae p. 238 1. Thyris 111. p. 238 1. Timandra Dup. p. 29 1. Tiiiaegeriidae pi 432 r. Tinagma Z. p. 299 r. Tinea Z. p. 458 1. Tineastra Stgr p. 462 r. Nota! Tineidae p. 454 r. Tiiieide» aeiileatae p. 464 1. Tiiieiiiac |i. 456 r. Tineola HS. p. 462 1. Tischeria Z. p. 470 r. Tischeriidae p 47o 1. Titanio Hb. p. 230 1. Tnietocera Ld. p. 279 r. Torti-icidae p. 238 r. Tortriciiiae p. 240 1. Tortrix L. p. 250 r. Tortrix L. p. 250 1. Topeutis HS. p. 340 r. Tubulifera Spul. p. 347 1. Nota ! Trachonitis Z. p. 213 1. Tretopteryx Rag. p. 219 r. Trichophaga Rag. p. 458 1. Trichoptilus Wlsghm p. 325 1. Trichosoma Rbr p. 133 r. Trifurcula Z. p. 481 r. Triphosa Stph. [i. 36 r. Trochilium Scop. p. 308 1. lHotricha Led. p. 218 1. Urapteryx Leach p. 95 1. Urodela Stt. p. 452 1. Utetheisa Hb. p. 143 1. Venilia Dup. p. 96 r. Weismannia Spul. p. 317 r. Wockeia Hein. p. 443 1. Wockia Hein. p. 443 1. iWockeial. Xanthospilapteryx Spul. p. 407 r. Xenopathia Rbl'p. 3.50 1. Xystophora Hein. p. .374 r. Xysmatodoma Z. p. 456 r. (Narycia). 'Ypoiiomenta Latr. p. 443 r. (Hypono- iiieuta 1. Ypso!opkns Z. pi. 354 r. (Hypsolophus) Zamacra Meyr. p. 101 r. Zelleria St. p. 445 r. Zelotherses Ld. p. 245 r. Zeuzera Latr. p. 304 r. Zophodia Hb. p. 207 1. Zi/gaeiia F. p. 153 1. (Anthrocera). Zygaenidae HS. p. 152 r. (Anthro- ceridae). -^••=5^ Verzeichnis der Arten, Varietäten, Formen und Aberrationen. ürarbeitel v.m Ferd. Fuchs, Stralilnirg (Fls.). abbreviata Stpb. p. !S2 r. abbreviatella Stph. p. 426 r. abdominalis Z. p. 447 r. abencerragella Mill. p. 17H 1. abiegana Dup. p. 276 r. (subsequana) abietana Hb. p. 241 r. abietai'ia Gneze (i. 71 r. iiul! abietaria (loeze p. 71 r. ( " stroliilatai abietella Schiff, p. 213 r. ablutahs Ev. p. 234 r. abhitaria B. p. 45 1 ablutelia Z. p. 200 1. abmargiiiata Bhsch p. 16r. abnonnella HS. p. 377 r. abrasaria H.S. \). 49 r. u. Ntr. abrasella Z. p. 413 1. abriiptaria Tliiibg p. 102 r. u. Ntr. abscissaiia Dbld. p. 272 1. (fuligana) absinthiata Cl. p. 74 1. absinthiella HS. p. 339 r. absinthii Gartn. p. 420 1. (Buccidatrix) absinthii Hein.-Wck. p. 4031. (Coleophnra) absinthivoia Frey p. 339 r. abstersaria B. \). 104 1. absterselhi Z. p. 201 r. abstinentaria Fnchs p. 30 r. abstinent iaria RIjI p. 30 r. I abstinentaria) acaciella Z. p. 417 r. acanthella (Jod. p. 441 1. acanthodactyla Hb. p. 321 1. acarnella Wlsghni p. 329 1. accolalis Z. p. 233 r. accretata Fuchs y). 7 1. u. Xtr. acerariaSchiff. p. 99r. u. Nt r. aceriana Dup. p. 276 1. aceris Fuchs p. 423 r. (Gem. ) aceris Frey p. 475 1- (Nept.) acetosae Stt. p. 476 r. achaenivora Hofni. p. 404 1. achatana F. p. 269 r. achatinella Hb. p. 206 r. achatinellaria Obthr p. 38 1. achilleae Esp. p. I.ö6 1. achilleoidesWagner p. 1 .56 r. achrestella Rbl p. 34.5 I. achromaria Lah. p. 53 1. acrisella Mill. p. 396 1. actaeata Walderd. p. 74 r. aculeata Trti Ntr. zu p. .303 r. acuminaria Ev. p. 120 1. acuminatana Z. p. 287 r. acuniinatellaSirconip. 3681. aeuminatus Stgr p. 371 r. acupediella Frey p. 360 r. acutangulata Chr. p. 45 r. acutangulella Hein. p. 375 r. acutangulellus HS. p. 1921. acutellus Ev. p. 229 r. adactvhi IIb. p. 318 r. aihtcpuita Bkh. p. 62 1. aiUunas Gonst. p. 328 r. adelalis Gn. p. 231 1. adelphella F. R. p. 211 1. adenocarpella Stgr p. 423 r. adenocarpi Rag. p. 291 I. (Grapholitha) adenocarpi Stgr p. 418 1. (LithocoUetis'i adiuncta B. p. 22 1. adspersariaHb. p.96 1. u.Ntr. adspersella Koll. p. 335 r. (Depressaria) adspersella Hein p. 456 r. (Diplodoma) aduniljraria HS. p. 52 r. u. Nil-. adustalis Tur. p. 217 r. adustaria F. d. W. p. 29 r. u. Ntr. (Ochodontia) adustata Schiff, p. 88 r. advenaria Hb. p. 96 1. advenella Zck. p. 216 1. advolata Ev. p. 4 1. aeacus Esp. p. 162 I. aegrota Butl. p. 149 i-. aeniilii Favre p. 161 r. aeniulana Schlag, p. 277 r. aemulata Hb. p. 85 r. u. Ntr. aenealis L. p. 227 r. aeneana Hb. p. 262 1. aeneella Hein p. 466 I (Inc.) aeneellaHein.p.473r.(Nept.) aeiieofasciella HS. p. 475 r. aeneospersella Rssl. p. 438 1. aequalella (Z.) Chr. p. 403 r. aequata Stgr p. 26 r. aequidentella Hoi'ni. p. 435 1. ae(]uistrigata Stgr p. 78 r. aerariellaStt. p.447l. (Arg.) aerariella HS. p. 436 r. (Scythris) aerateUurn Z. )). 381 r. aereahs Hb. p. 234 r. aereella Tr. p. 422 r. aereipennella Rbl p. 466 1. aeriferana Hd p. 249 I. aerifrons Z. p. 314 r. aeripennisH.-Wck. p. 393 1. aerosella Z. p. 467 r. aeruginalis Hb. p. 228 r. aescularia Schiff, p. 99 r. (tesculi L. p. 305 I. aestiniaria Hb. p. 97 r. aestiva Fuchs p. 15 r. (herb.) aestiva Fuchs p. 27 r. (len- nigiaria) aestiva Fuchs p. 49 1. ( pnni.) aestiva Stgr p. 92 r. (tetral.) aestiva Rbl p. 97 1. (trinot.) aethiopella Dup. p. 207 r. aethiopifonnis Strd p. 393 r. aethio|)sIlein.-Wck.p.3931. (Colenph.aa) aethiops W\v. p. 368 1. ( Lita) aftiniella HS. p. 208 i. aftinis Dgl. p. 376 1. (Bryot.) affinis Stgr p. 315 r. (Cha- maesphecia) n/A"«'s Reutti 11.1841 (cras- siorella) aftinitana Dgl. p. 258 r. aftinitata Stph. p. 61 I. afflatana Mn. yi. 202 I. agarithariaDardoin p. 118 1. agassizi O. Schulz p. 140 1. agdistiforniis Stgr p. 317 r. aggregataGn. p. 76 r. u. Ntr. agilana Tngstr. p. 287 1. agilella Z. p. 418 1. aglaella Dup. p. 484 1. agnatana Chr. p. 281 1. agrestana Tr. p. 280 r. agrestaria Dup. p. 2 r. agricoleila Fuchs p. 405 1. (versurellal agrimoniae Frey p. 479 I. agrorum HS. p. 323 1. agrostemmata Gn. p. 20 1. ahenellaHein. p..3931. (Col.) ahenella Schiff, p. 208 1. (Hypochalcia) alacella Dup. p. 3.56 I. alaternella Const. p. 419 r. alaudaria Frr p. 58 1. albariella Z. p. 211 1. albarraeina Stgr 164 r. albarracinella Rag. p. 332 r. albehaZ. p. 442 1. (Galant.) albella Ev. p. 422 r. ("prunif.) albersana Hb. p. 290 1. albescens Rbl p. 446 r. (Hofmannia) albescens Stgr p. 144 r. (murina) albescens Z. p. 3.s0 1. ( Pter. i albescens Obthr p. 176 r. (pyrenaeellai albescens Stgr p. 174 r. (ijuadrangularis) albiapicella IIS. p. 383 1. albicanella Z. ji. 344 r. albicans Hein. [i. 361 I. (basiguttella) albicans.Stgr \). 165 1. ( occit. ) albicella Gonst. p. 404 r. albiceps Z. p. 357 r. albiceraria HS. p. 21 r. albiciliella Stgr p. 468 r. albicilla HS. p. 212 r. albicillata L. p. 58 I. albicinctella Mn p. 469 r. albicomella HS p. 459 r. albicosta Hw. p. 398 r. albicostana Sand p. 240 r. albicostella Dup. p. .395 r. albidaSpul. p. 484 r. (huni.) albida Esp. p. 175 r. (hyal.) albidariaStgrp. 118r. (tag.) albidaria Stgr p. 25 r. (flacc.) ahjidella HS. p. 400 I. (Col.) albidellaRbl p.l85r. (Diss.) albidella Tngstr. p. 430 I. (Elachista) albidorsella Stgr p. 387 1. albidulana HS." p. 281 1. albifascia Const. p. 133 r. u. Ntr. albifasiiella Hein. p. 3til r. (Gelecliia) albifasciella Hein. p. 4SI 1. (subbimaculellai albifemorella Hofni. p. 364 1. albifrontella Hein. p. 374 r. (Anacampsis) albifrontella Hb. p. 426 r. (Elachista) albiguttella Mill. p. 419 1. albi'labris Z. p. 348 1. albiniaculella Hein, p.299 I. albiocellaria Hb. p. 27 r. u. Ntr. (Codonia» alliiocellata Stgr p. 339 1. ( ScIiistodei)ressaria i albi|.alpella HS. p. 374 1. albiiiedella Hofm. ]j. 420 1. albipunctana Stph. p.240 r. albipunctaria Alph. p. 30 1. u. Ntr. (anthophilariai albipunctata Hw. p. 74 r. (Tephroclystiai albipunctella Mill. p. 175 1. (febretta) albipunctella Hb. ji. 339 I. (Schistodepressaria ) albipunctella Hw. p. 459 r. (Tinea) albirainellum Mn p. 450 r. albisquaniella HS. p. 392 r. albistria Hw. p. 447 i-. albistriana Hw. p. 241 I. albitarsella Z. p. 393 r. albociliana Hd. p. 245 r. albofascialis Tr. p, 236 r. albofasciata (iaukler p. 57 r. (picata) albomarginata Spul. p. 164 r, (carniolica) albomarginata Rayn. p. 88 I. (grossulariata) albnmarginata Habich Ntr. z. p. 21 I. (immor. ). albotarsata Stgr p. 316 r. albula Hb. p. 123 r. u. Ntr. albulae Frey p. 405 1. albulata Schiff, p.62 r. u.Xtr. 502 Verzeicliiiis der Arten, Varietälen. Foniien und Aheniitionen. iilbuneana Z. ii. 281 1. alburnella Dup. p. 858 I. alchemillata L. p. Hl 1. alchimiella Sc. p. 406 r. alcyonipennella Koll. p. X)3 r. aleella Schulze p. 255 r. alfacarella S\gi: p. 19(i 1. alfacaria Stgi- p. 46 1 alfacariata KbrNtrz. |i.54l. algarbiensis (^diri.st. p. 162 r. algeriensis Hbr p. 303 r. algiricella Rbl p. 463 1. alhanibiata Stgr p. 66 r. alienellus Z. p. 196 1. allantiformis Ev. p. 314 1. allardi Obthr )). 164 r. allardiata Mab. |i. 8 r. alliaria Stgr ji. 72 r. allisella Stt. p. 333 1. allotriella HS. p. 207 r. ahietana On. p. 276 1. alnetella Stt. p. 477 1. ahiiaria L. p. 91 i-. alniella Z. p. 413 r. alnivorella Rag. j). 414 1. alpellum Schiff, p. 451 1. alpestraUs F. p. 226 r. alpestrana HS. p. 287 1. alpestrella Hein. p. 187 1. alpestris Z. p. 147 I. alpicella HS. p. 445 r. alpicola Hein.-Wck. p. 402 1. ( Coleophora) alpicola Wck.p.410r.(()rn.) alpicola Frey p. 3641. (virg.) alpicolana Hb. p.253 1. ii.Ntr. alpicolaria HS. p. 56 1. alpicolella Z. p. 207 r. (Asarta) alpicolella Hein. p. ■i70 r. (terella ) alpigena Frey p. 337 1. alpigenana Hein. p. 289 1. alpigenella Dnp. p. 212 1. alpina Qnens.p.l37 1. (Arct.) alpina Frey p.420r. (Bucc.) alpina Frey p. 413 r. (Lith.) alpina Stt! p. 224 !. (Scop.') alpinalis Schiff, p. 235 1. alpinana Tr. p. 287 1. alpinata Scop. p. 111 1. alpinellus Hb. p. 197 1. alpiniis Sulz. 101 1. u. Ntr. (Biston) alpinus Sulz ]>. 101 1. alseriella E. Tur. p. 4.38 1. alsinella Z. p. 369 1. alstroemariana C.l. ji. 336 1. altaicata Gn. |). 73 I. altenaria Stgr [i. 75 I. alterna Stph. p. 261 I. alternans Stgr p. 445 97 r. 485 r. j). 252 r. p. 111 1. ,1. 402 1. alternaria Hb. alticola Obthr alticolana IhJ alticolaria Mn alticolella Z. alyssoniformis HS. \\. 316 1. alyssumata Jlill. p. 10 1. amaniella Mn p. 342 1. amanthicella Hein. p. 335 r. aniaryllana Mili. )>. 271 r. amasinaStgrp. 1651.(carn.) amaura Stgr Ntr. /.. p. 166 r. amasina Stgr p. 311 1. isto- nioxyforni.l ania.sinus HS. p. 485 I. amata L. p. 29 1. ambigualis Tr. p. 22.> r. ambiguata Dup. jj. 108 1. ambustaria H.-G. p. 115 1. americana Harris p. 1.35 1. arnethystinellaRag. p. 393 r. aniiantana HS. p. 261 1. amiantella Z. p. 449 1. aniuianella Hb. ji. 484 1. amoena Stgr p. 164 r. amoenella Frey p. 356 r. ani|ielophaga Ravle p. 166 I. aniphonycella H-G. p. 436 1. anijilana Hb. p. 209 r. ainpliatella Stt. p. 412 1. amurensis Stgr p. 68 1. amui'i Stgr p. 132 r. aniygdalana Dup. p. 295 1. amvgdalaria HS. |i. 102 r. amyotella Üup. p. 413 1. anapiella Z. p. 197 1. anargyrana Rag. p. 260 r. anatipennella HIj. p. 400 1. ancep.s Stgr p. 169 I. ancilla L. p. 127 r. ancipitalisHS.p.l231.u.Ntr. andalusiaria Mill. p. 102 1. andalusica Stgr p. 232 r. andalusiella Rbl p. 467 r. andereggaria Lab. p. 1101. andereggi HS. p. 146 r. andereggiana Hd. p. 271 r. andereggiella Dup. p.448r. anderidae Fletscherp. 4 141. andreniforme Lasp. p.310 1. u. Ntr. anella Schiff, p. 190 r. (Lam.) anella Hb. p. 331 r. (Sem.) annehata Z. p. 3141. (Cha- inaesijhecia) anellata Chr.p.l33 1. ( spect. ) angelica B. ]>. 135 r. angelicae (). p. 160 r. angelicella Hb. |i. 337 1. (Depressaria) antflicata Jlill. ji. 76 r. anK]irrllaStt.p.4111.(()in.l anguilelhi HS. \>. 359 1. angularia Thnbg p. 105 r. angulifasciella Stt. p. 479 1. anguliferella Z. p. 411 r. aiignslaStgrp.203r.{Syria) angiistalis Schiff, p. 221 1. (Gledeobia) angustana Tr. p. 261 !.( Eux.) aiigustea Stph. p. 225 I. (Scoparia) angustella Hb. ji. 204 r. (AI.) angustella Hb. p. 398 1. (Borkhausenia) angustella Hein.-Wck. p. 479 1. (Nepticula) anguslella Uli. \>. 177 1. (Orenpsvhei angu.stesignataSpul.p.l351. angustico'lelluDuii. p.471 1. angustipenni.s HS. p. 460 r. angustivorana H\v. p. 246 r. anicularia Ev. p. 97 1. ankeraria Stgr p. 99 1. ankerella Mn p. 458 r. annae Z. p. 468 1. 27 r. K 467 452 1. il2 r. anuosata Zett. ji. 51 annulata Schulz annulatella Rag. p I .Veniophora) annulatella Gurt, p (Plutella) annulatella Zett. \>. (Polopeustis) anonialarius Huene p. 144 r. anornalella Goeze j). 474 1. anomaloptera Stgr p. 437 I. an.serana Hein. p. 278 1. anseraria HS. p. 68 I. anseriella Z. p. 431 r. antenuariella HS. p. 391 r. antheniidellaWck. p. 372 r. anthophaga Stgr ]>. 350 1. anthophilaria Hb. p. 30 1. anthracifonnis Rbr p. 316 I. anthracinalis Sc. p. 457 1. anthyllidella Hb. p. 374 1. anthyllidis B. p. 157 I. antiochena Stgr p. 156 1. anticpiana Hb. p. 268 1. antiquaria HS. p. 102 r. (lividaria) antiquaria HS. p. 7 1. (niac.) antiquella Zett. p. 332 1. antispilella Chret. i. 1. p. 420 1. anzascaria Stgr y>. 113 r. apennina Turati p. 164 r. apheliana Ken. \i. 281 1. apicella Stt. p. 402 r. apiciana Hd. ]>. 241 1. (hast.j apiciana Hb. j). 243 r. (ruf.) apiciaria Schift'. p. 95 r. apicipunctella Stt. (1.426 1. a|iicistrigella Stgr p. 439 1. apiformis Gl. p.307 1. (Aeg.) apiformis Rossi p.l79 1.( Pb. ) apolectellaWlsghni p.363r. apparella HS. p. 418 1. appensala Ev. p. 35 r. applana F. p. 336 r. a|ipendiculata Esp. p. 301 1. aprilella HS. p. 372 I. aptata Hb. p. 43 r. a(|uata Hb. p. 85 1. u. Nti-. aijueata Hb. \). 44 r. aquilana Hb. p. 241 1. aquilaria HS. p. 61 r. aipiilella Hb. ji. 193 1. a(|uitanaria Const. ]i. 13 r. arabescana Ev. p. 278 r. aragonella Chret. p. 347 1. araratica Stgr p. 161 r. arbutella Z. p. 268 r. arcella F. p. 4.59 1. arceuthata Frr p. 76 r. arceuthina Z. p. 448 r. areuatellaHS.p.4791.(Npt.) arcuatellaStt.p.4591. (Tin.) arcuella Gl. p. 268 r. ardosiella Const. \). 347 r. ardua Mii. p. 182 I. arefactella Stgr p. 403 r. arenacearia Hb. p. 117 r. arenariella Z. p. 396 1. arenella Stdfs p. 335 1. arenicola Stgr p. 303 1. arenosella Stgr ]). 203 r. argentana Tr. p. 252 I. argentaria HS. p. 121 1. argentella Gl. p. 431 r. argentifasciella Höfn. p. 426 1. argentiniaculellaStt.p.461r. argentipedella Z. p. 478 r. argentisignella HS. p. 420 r. argentistrigella Mn p.341 r. argentula Z. ]>. 404 I. argilata Gn. p. 12 1. argilella Z. \). 465 r. argillacearia Stgr p. 108 I. arguta Butl. p. 105 I. argyrana Uli. ji. 294 r. argyrella HS. |.. .3991. (Col.) argyrellaSchtt.p.210r.(Sel.) argyrogrammos Z. p. 389 1. (Pyroderces) argyrogrammos Z. p. 206 1. (Metallosticha) argyroguttella Rag. p. 298 r. argyrolepidella F. Fuchs p. 483 I. argy roneurellusStgr p.379 1. argyroiieza Z. p. 481 I. arfda Z. p. 322 1. aridella Mn p. 334 r. arideola Hering p. 150 r. aristella L. p. 341 r. aristotelis Mill. p. 363 1. armoracearia Obthr p. 2 r. arnicella Heyd. p. 453 r. armena Stgr p. 134 1. (loevvi) armena Heyl. p. 1 75 1. (lutea) arragonensis Stgr p. 156 r. (achilleae) arragonensis Stgr p. 138 1. u. Ntr. (maculosa) artemis Stgr p. 105 r. artemisiae HS. p. 419 r. ( Bucculatrix ) artemisiae Mtihlig p. 404 r. (Coleophora) artemisiae Nick. p. 339 r. (Scliislode|ires.saria) artemisiana '/.. p. 271 r. artemisiata Gunst, p. 77 r. artemisicolella Brd p.404r. artemisiella Tr. p. 365 r. artesiaria, F. p. 116 1. artihcana Hd. p. 246 1. aruncella Sc. p. 484 1. arundinella Z. p. 428 r arundinetella Stt. p. 375 r. asella Schiff, p. 170 1. asellaria HS. p. 10 1. asiatica Stgr p. 168 1. asiliforme Rott. p. 310 r. (vespiforme) asinalis Hb. p. 234 r. asinana Hb. p. 2.50 1. asinata Frr p. 33 r. asinella Hb. p. 354 1. askoldensis Stgr p. 485 r. asmodella Mill. \<. 439 r. asperaria Hb. ji. 109 r. asperellnni Gr. p. 451 1. asperginella(Z.lGhr. p.4(.)31. asperipnnclellal5rap.4431. aspersana Hb. y. 244 1. aspersella Const. p. 334 1. (novaspersella) aspidiscana Hb. p. 277 r. assectana Hb. p. 282 r. assectella Z. p. 453 r. assimilaria Rbr p. 117 r. (Eubolia) Verzeichnis der Arien, N'arictiileii, l'diiiicii iiiiil Alierrutioiien 503 assimilata Gn. (i. 73 r. (Tephroclystia) assimilellaTr. p. 334 r.( De)).) assiniilellaZ. 11.480 r.(Nept.) associat:i Bkli. p. 38 1. associatella Z. p. 469 1. astatiformis HS. p. 314 r. asteris Mühlig p. 404 r. asthenelha Const. p. 391 r. astraa:alelhi Z. p. 398 r. astragali Stgr p. 362 r. (Geh) astragali Bkh. p. 161 h (transalpina) astrana Gn. p. 2H6 r. astrantiae Hein. p. 337 I. asti-eUa HS. p. 4.")6 r. atagina Hein.-Wck. p.419 1'. aterrinia Wck. p. 480 \. aterrimella Rbl p. 362 !. athamanthae Esp. p. 162 \. atlantica Stgr p. 63 r. atlanticaria Stgr p. 103 r. atmorieUa Bnks p. 449 1. atomah.s Stt. p. 223 r. atomaria L. p. 114 r. atomella Hl), p. 334 r. atoniosa Breni. p. 124 1. n. Ntr. atra L. p. 173 r. atralis Hb. p. 237 r. atraria HS. p. 74 1. atrata L. ji. 32 i'. atratella Stgr p. 461 1. atrella Hw. p. 376 1, atricapilla Wck. p. 484 1. atricapitana Stph. j). 2.57 r. atricapitella Hw. p. 473 r. atricollis Stt. p. 479 1. atricomella Stt p. 426 r. atrifasciata Stph. p. 30 1. atrifaseiella Stgr p. 460 r. atritrontella Stt. p. 482 1. atriplicella F. R p. .366 1. atroahdoniinalis Lorez Ntr. z. p. 13.5 1. atromaculata Ntr. z. p. 131. atromaculata Fuchs p. 131 r. u. Ntr. attalicella Z. p. 396 r. attenuaria Rbr p. 13 r. u.Ntr. attritellus Stgr p. 379 1. auberti Obthr p. 94 r. u. Ntr. aucupariae Frey p. 474 r. aulica L. p. 136 1. u. Ntr. auralis Peyer. p. 234 1. aurana F. )). 294 1. anrantia Tntt \>. 166 1. anrantiaca ILschke p. 162 1. (e|ihialtes) aurantiaca Spul. p. 138 r. (latreillei) aurantiacalis F. R. p. 22.5 r. aurantiana Koll. p. 294 1. ( aurana ) aurantiana Stgr p. 295 r. (Pamene) aurantiaria Esp. p. 98 r. aurantiella Tult p. 338 r. (Schistodepressaria) aurantiella Peyer. p. 410 1. (sulphur.) aurata Fuchs p. 20 r. (avers.) aurata Trti Ntr. zu p. 117 1. (clathrata) aurata L. p. 236 1. ( Pyrausta) aurata Wck. ji. 466 I. (rup.) aureatella Sc. p. 484 1. aureiielkis F. R. p. 193 r. atn-ella F. p. 476 I. aureocapitella Jlill. ]i. 474 r. aureopunctanaHag. p.262 1. aureoviridellaHöfn.p. 4841. auricella F. p. 401) r. auricellus Rag. p. 468 1. aurifluella Hb. p. 333 1. aurifrontella Hb. p. 386 r. aurimaculella Stt. p. 420 1. aurita Esp. p. 147 r. u. Ntr. auritella Hb. p. 482 r. aiuofasciana Mn. p. 255 r. auroguttella F. R. p. 405 r. (Goniodoma) auroguttella Stph. p. 40K 1. (Xanthospil.) auromaculata Frey p. 434 1. auromarginella Ricliardson p. 475 r. auroralis Z. p. 235 r. aurulentella Stt. p. 448 1. australis HS. p.469 r.(Adela) australisLatr.p.304 1.( Styg.) australis Z. p. 11 r. (virgul.) austriacalis HS. p. 235 1. austriacaria HS. p. 44 r. autumnalis Ström, p. 64 r. u. Ntr. autumnana Stph. p. 241 1. autuuinaria Wernb. p 91 1. autumnata Bkh. p. 5(1 r. u. Ntr. avellanellaStt.p.411l.((trn.) avellanella Hb. p. 3.32 1. (Semioscopis) aversata L. p. 20 r. azona Spul. p. 165 1. azosterelhi HS. p. 374 1. badiana Hb. p. 255 r. liadiaria Stgr p. 27 r. (pup.) badiaria Frr. p. 29 1. u. Ntr. (Rhodostrophia) badiata Hb p. 66 1. badiella Hb. p. .338 1. badiipennella Dup. p. 391 r. baetica Rbr p. 163 r. baeticaria Rbr p. 120 r. baeticum Rbr p. 133 r. bahri Hirschke p. 162 I. baiaria Schiff, p. 98 r. balcanicus Led. p. 302 r. balearia B. p. 155 r. baliodactyla Z. p. 328 r. ballotella' F. R. p. 395 1. balleolella F. R p. 299 r. baltica Hering p. 428 r. bankesiella Richards. p 209 r. baptodactyla Z. p. 323 1. barbara HS. p. 164 r. barbata Wlsghm p. 379 1. barbatellus Z. p. 468 r. barbella F. p. 341 1. barbellus Z. p. 355 1. barcinonaria Bell. p. 102 r. barcinnnella Mill. p. 379 r. basalella HS. p. 478 r. basalis Stgr p. 376 r. (Sto- mopteryx) basalis Selys p. 158 r. (trif.) basaltinella Z. p. 371 1. baselhi Ev. p. 469 r. basiguttella Hein. p. 361 I. (Gelechiai basiguttella Hein. p. 474 I. (Nepticnlai basistrigalis Knaggs p.223r. basochesiata Dup. p. 55 r. bassiaria Feisth. p. 52 r. basteliaria Bell. p. 104 1. haiimaiiiiiami Schitt. p.2601. (hartnianniana) beatricella Wlshni p. 255 1. beckeraria Ld. p. 22 1. beckmaiuii Hein. p. 339 1. bedellella Sirc. p. 428 1. behenella Const. p. 367 r. belemiata Mill. p.l6 r. u.Ntr. bella Hb. p. 197 1. (Erom.) bella Stgr p. 75 r. not.! (Tephroclystia) hellana t'.urt. p. 252 r. (pen- ciana) heUidis Hb. p. 156 r. (achill ) bellieri Failla p. 135 r. bellis Hb. p. 156 r. (achill.) bellis-contluens Spl. p. 156 r. belotella Stgr. p. 416 1. benesignata Bell. p. 109 r. benneti Curt. p. 319 1. bentelii Rätzer p. 111 i'. berberata Schiff, p. 66 1. berberidella Hd. p. 263 1. bercei Sand. p. 1.59 1. bergiella Teich p. 363 1 bergmanniana L. p. 250 r. bergsträsserella F. p. 298 r. bergunensis Z. p. 231 r. (pandalis) bergunensis Dietze p. 74 r. (Tephroclystia) berolinensis Stgr ji. 164 1. (carniolica) berolinensis Fuchs Ntr. z. p. 131 r. (purpurata) bertranii Rössl. p. 320 I. bervllaria Mn p. 4 1. u. Ntr. betulae Z. p. 417 I. (Lith.) betulae Stt. p.411 r. ((Jrnix) I letulae Goeze p. 21 0 r. (Sal.) betulaetana Hw. p. 264 r. betularia L. p. 102 1. betulella Curt. p.453 r.(Acr.) betulella Hein. p. 400 1. (Col.) betulicola Stt. p. 477 r. betulina Z. p. 184 1. u. Ntr. biannulata Bart. p. 311 I. biarcuana Stph. p. 271 I. u. Ntr. biarniicus Tngstr. p. 195 1. biatomella Stt. p. 430 r. bibionifVirmis Esp. p. 315 1. bicinctana Dup. p. 271 r. bicingulata Z. p. 452 I. bicolor Spul. p. 136 1. bicolorana Fuessl. p. 126 r. bicolorata Hufn. p. 40 r. bicolorella B. p. 1771. (ang.) bicolorella Stt. p. 3931.tCol.) bicostella Gl. p. .342 1. bidentata Gl. p. 93 r. bidentella .Meess p. 437 r. bieli Stgr p. 140 r. ))ifascianaHw.p.267l.(Arg.) bifasciana Hli, p. 250 1. (Chrosis) bi(a.sciata Rbr p. 142 I. liifasciellaTr. p. 429 I. (El.) bifasciella Rag. p. 460 r. (Tineai bitissella llofin. p. 4.is 1. bifoi-ella Stgr p. 440 1. biformella Schütze p. 374 I. biformellus Rbl p. 191 r. bifractella Dgl. ]i. .377 I. bif'rondella Wlsghm p. Ki.ir. bigella Z. [i. 206 r. bigenerana Kenn. ji. 261 i-. bigutlella HS. p. 373 )■. bilbaüiella Rssl. p. 354 1. bilbainensis Rbl [). 425 I. bilinearia Fuchs p. 19 i-. (rubraria) bilineata L. p. 63 r. bilineatella Z. p. 395 r. bilineella HS. p. 395 r. liilunana Hw. p. 286 1. bilunaria Esp. p.92 r. u. Ntr. bimaculata F. p.89 l.(Bapta) bimaculella Hw. p. 386 r. tiinierdella Stgr [i. 440 r. binaevata Mab. p. 117 I. binaevellum Hb. p. 201 I. binderella Koll. p. .392 r. binotana Wck. p. 274 r. binotapennellaDup.p.394r. binotella Thnbg p. 350 I. binotellus F. R^ p. 379 I. binotiferella Rag. p. 438 I. biobsoleta Riding p. 27 r. biornata Chr. p. 75 r. bipartitana Kenn. p. 293 r. bipuncta Hb. p. 149 r. 1 lipunctana F. p. 267 1. ( Arg. ) bipunctanusZ.p.l90l.(Mel.) Iiipunctaria Schiff, p. 31 i-. u. Ntr. liipunctata Selys \\. KiO I. (tilipendulae) bipunctataStgr p.l42 1.( str.) bipunctellaF.p.332r.(Psec.) bipiuictella Rag. p. 462 r. (Tineola) bipunctiilactylaHw.p.322l. birdella Curt. p. 300 r. bischoffaria H.-G. p. 11 r. biscutana Wck. p. 283 r. biselliella Hummel p. 462 1. biseriatella Stgr p. 397 1. bisetata Hufn. p. 16 1. bisontella Z. p. 300 r. bistortata (^Joeze p. 106 I. bistriella Const. p. 341 r. bistriga Hw. p. 216 r. bistrigata Tr. p. 64 1. bistrigella Hw. p 464 r. bistrimaculella Heyd. p. 481 I. bithynica Stgr p. 140 r. bitorquata Men. p. 156 r. biventrella Rössl. p. 440 r. biviella Z. p. 203 I. I)ivitella Klem. p. 193 I. bivittata Schulz p. 137 I. (hebe) bivittata Spul. p. l.fs 1. (casta) lijerkandrella Thnbg p. 297 r. blancai-della F. ].. 415 I. blanilulella Tiill p. 36S r. 504 V'er/.eiclinis der Arten, V'ai-ietiiten, Formen und Alierrationen. lilomeri (Unt. p. H2 r. liolienianni W'allgr. p. 325 I. bnhemiella Nick. p. 373 1. boisduvali Costa p. IHl 1. boisduvaliana Dup. p. yH8 r. boisduvaliaria I>uc. p. !I4 r. boisiluvaliella Gn. p. ÜOO r. boletella F. ]i. 457 r. boleti F. 1). 457 v. belli Frey p. 475 1. bonibycalis Suliiff. p. ;i20 r bombvcella Schilt', p. ISj r. u. Ntr. borealis StKr p. 13o l.(tuli- ^ini:>sa i borealis \\'ck. p. o21 r. (pelidniida<'l\la) borealis Wck.p.l8Hl. (Tai.) boreata Hb. p. 3H 1. boreella Dgl. p. 363 r. bor^ialis iHiii. p. ü-20 r. borgnianni Rössl. p. 320 1. borkhauseni /. p. 348 1. borniceiisis Fuclis p. 401 r. borreonella Mill. ji. 4H2 1. boscana F. p. 242 r. bosniaca Hlil p. 311» r. botaurella II.S. p. 395 1. botraiia Schitr. p. 271 i'. boyerella Duii. p. 419 1. brabanti Kasj. P- 218 r. braccatella Stgi- p. 406 r. braclivrtactvlus Tr. p. 327 r. bractella L. p. 346 1. brahmiella Heyd. p. 368 1. branderiana L. p. 268 1. braschiella Hofni. p. 440 r. breviculata Donz. p. 69 r. breviella Const. p. 341 1. brevipalpella Hbl p. 370 r. (Bi\otrnpliai brevipalpella Wck. p. 400 r. (Cole(iplioia) lrri'ipaIp,'ll. 161 r. (transalpinii i brunnea Schöyen p. 362 1. (velocella) brunnea Spul. p. 135 1. (flavia) brunnealis Tr. p. 220 1. bninneata Thnbg p. 116 1. brunneella h'ag. p. 338 r. brunnescens Spul. p. 141 r. Iirunnichiana Froel. p. 283 I. brunnicliiella L. ii. 424 r. bubalella Hb. p. 30» l 1. bubulcellus Sigr p. 354 1. budensi.s Spr. p. 168 1. bulTonaria Mill. p. 115 r. bufo F. p. 169 r. bugnionana Dup. p. 289 I. b«lgariataMill.p.56l.u.Ntr. buoliana ScbitT. p. 263 r. buphlbaluii Hofm. p. 327 r. bupleuiella Hein. p. 3.38 1. burgaria Ev. p. 31 r. biitlueri lü'.ssl. p. 400 1. buxi(.-(ihiria Mab. p. 104 1. (abstersaria) byringerana HIj. !>. 241 1. byssata Auriv. p. 51 1. cacaleana HS. p. 288 1. cachritis Stgr p. .337 r. cacuniiiialis Ev. ji. 2.io 1. cacuminaria Hlir p. 112 r. cacuniinuni Fre\ p. -'iiw v. iLitui earununuui C.lir. p. 163 I. (oxylropisi caecana Schlag, p. 291 1. caecilia Stgr p. 137 r. car.-ini;icnlaualll). p. 282 1. ca.-l.'l.ip.-mi.-lla '/.. ]i. .399 1. caehbaiia HS. p. HO 1. caenientaua Chr. p. 2«1 1. laeruleata Gn. p. 51 r. caesarea Goeze p. 133 1. caesialis HS. p. 227 I. caesiata Lang p. 51 1. caesiella Hb. p. 445 1. caespilitella Z. p. 402 I. caeslrum Hb. [). 303 1. catlischi Stgr p. 307 1. cafliscliiella Frey p. 445 r. caia L. p. 134 r. calabraria Z. p. 29 1. u. Nti'. caiabrica Calb. p. 161 1. calaniinlliae Frey p. 321 1. calberlae Hevl. p. 179 r. calceata Stgr p. 108 1. caledoniana Stph. ]i. 244 1. cali.lella Gn. p. 202 1. caligansTrti Xtrz. p. 142 r. caliginearia Rbr p. 87 1. eali-iuelhi Mn. ]k .■145 1. calligraph.ita HS. p. 85 r. u. Ntr. callosana Hd. p. 259 r. callunae S))!. p. 166 r. (pruni I callunae Spr. p.74 1. ( Tephi'. ) callunetaria Stgi- [i. 15 r. calthella E. p. 484 r. calycotnuiella Stt. ji. 401 r. carnbrica Cnrt. p. 46 r. caniinariella Fuchs p. 36.3 1. eamisardella ehret, p. 460 r. eanipanuhitii HS. p. 74 1. (denotata) canipana HS. \k 11 1. cauipestrellaGhret.p.339r. canipestris Graes. p. 135 1. cainphnn.sniella Const. p 405 1. canipii-nlelhi Mn p. 377 r. cana H\v. p. 281 r. canalella Ev. p. 470 1. cancellaria Hb. p. 117 1. candiila C\ r. p. 142 r. candidata Schifl'. p. 68 1. candidulana Nolck. ii.278 1. candiellus HS. p. 196 r. canella Schiff, p. 203 r. canescens Gn. ]). 2ö2 r. caniola Hb. p. 150 I. cantabricella ehret, p. 420 1. canteneraria Mill. p. 11 r. cantenerella Du]). \i. 208 r. canusiella :\Iill. |). 332 r. capitata HS. p. 65 1. capitella Cl. p. 466 1. capitulata Stgr p. (>5 1. capnodactyla Z. p. 319 r. capreana Hb. |). 264 r. capreolana HS. p. 268 1. capreolaria F. p. 90 1. u. Nti-. cai)reolella Z. p. 336 r. capriniulgella HS. ]i. 459 r. capsophilella ehret, p. 369 r. captivella HS. p. 374 r. cararia Hb. p. 89 r. carbonana Barr. p. 266 1. carbonaria Cl. p. 113 1. u. Ntr. carbonella Hl>. p. 450 1. caiiioniferaWlsglun p 4621. carbonis Frr p. 128 r. carchariella Z. p. 374 r. carduella Hb. p. 335 I. carectellus Z. p. 196 r. carii-aria Reutti p. 24 1 cariosella Tr. p. 453 r. carlinella Sit. p. 372 1. carna Esp. p. 485 r. carnea Spul. p. 164 r. (carn.) carnea Spul. p. 159 r. (Ion.) carnealis Tr. p. 231 1. carniolica Sc. p. 164 I. carnosaria Stgr p. 29 1. carphodactylus Hb. p. 327 I. carpinaria Hli. p. 91 r. carpinata Bkli. [i. 35 1. carpiinella Frey ji. 411 I. (,Urnix) carpinella Hein. p. 480 1. (Nepticula) carpinicolella Stt. p. 415 r. earpophagata Rbr p. 72 1. 11. Ntr. cariiophilata Stgr p. 72 r. cartilaginella Chr p. 398 1. casanella Ev. p. 462 r. casearia Const. p. 56 1. caspia Stgr p. 127 1. u. Ntr. cassandrata Mill. p. 72 1. (earpophagata) rassandrella Stgr p. :;ol r. cassentiiiiella '/,. p. 195 1. casta Esp. p. 1.38 1. lArclia) casta Fall. p. 18t 1. u. Nlr. (Funiea) laslalis Tr. p. 23(i 1. castiuieae Hb. p. .304 r. castanella Stt. p. 479 1. castigala Hb. p. 75 r. castiliaria Stgr p. 120 r. (baeticaria) (•astiliariaStgrp.33 r.( l.itli.) castiliaria Stgr p. 10() r. (oranaria) castiliella Möschl. p. 372 1. j castillalis Gn. p. 220 r. i castillanus Obthr p. 485 i'. catalaunalis Dup. p. 229 1. catalaunaria Gn. p. 117 r. cataleucaria Stgr p. 107 r. cataria Gn. p. 88 r. catharticella Stt. p. 480 1. catoptrella Z. p. 194 r. caucasica Stgr p. 157 r. (anthyllidis) caucasica Men. p. 131 1. ( Paraseniia) caucasica Schap. p. 132 r. (sannio) cauchyata Dup. p. 77 I. caudana F. p. 240 r. cauilulalella Z. p. 412 1. c.iiilmiiiellaSchmidp.369r. C.Uli. ||:i Wlk. p. 202 r. cauU-iiiita Stgr p. 97 1. u Nlr. cavella Z. p. 414 r. cebraua IIb. p. 260 r. cedestiella Z. p. 345 r. celeusi Frey p. .325 1. cembrae Hw. p. 223 r. centaureae F. d.W. p. 157 1. cenlilbliella Z. p. 477 1. centonidis Hb. p. 123 r. u. Ntr. centralis, da Stgr p. 69 r. (oblongata) centralisata Stgr p. 56 r. (unicata) centrovittana Stph. p.241 1. centuriella Scliiti'. p. 223 1. cephalonica Stt. p- 189 r. cephifornie O. p. 310 1. u. Ntr. cerasaua Hb. p. 249 r. cerasinella Htti p. 416 r. ceratoniae Z. p. 216 r. cerealella Oliv. p. 373 1. cereola Hb. p. 151 r. certata Hb. p. :17 I. certella Z. p. 449 1. cerusellaHb. p.431 I. (Ela.) cerusellus Schiff, p. 196 r. cervantaria Mill. p. 10 r. u. Ntr. cervariella Coiisl. p. 335 r. cervicella HS. p. 338 r. cei'vinata .Schiff, p. 31 1. cerviuella Ev. p. 344 1. cervini Fallon p. 138 r. cespitalis .Schiff, p.' 235 r. cespitana Hb. p. 268 1. cespitella Hb. p 195 r. cerassicolella HS. p. 415 1. ceriiformis Tal. p. 314 1. (anellata) ceriiformis Luc. p. 316 1. (doryliforniisi cerisolella Fever p. 415 1. chaerophvllella Goeze p. 435 1. chaerophylli Z. p. 339 r. chalcidiforniis Hb. p. 316 r. clialcn.neuiis Stgr p. 316 1. cll:ll^u^r:lllllllellaZ.p..3941. chaivbca .Meves p. 159 r. chamaedr\ ella HS. p. 401 1. chamoniillana IbL p. 259 r. charon Hb. p. 1.58 1. charpentierana Hb. p. 267 1. chavanneana. Lab. p. 287 r. chazarielhmi Mn p. 450 r. cheno|iodiella IIb. p. 440 1. Ver/eii-lmis der Arten. Viiriptiiten, Foniieii und AlienulinncM. chermesinalis Gn. p. 236 1. chiclanelhi Stgr p. 418 1. chilonella Tr. p. 352 1. chironiella Const. p. 335 r. chlamydiilalis Hb. p. 123 1. chloeiata Mab. p. 84 r. chlorana L. p. 125 r. chlorodactyla Stgr p. 329 I chloronota Stgr p. 1H7 1. chloro.s U]>. [). 167 I. Christophana RIschl. p. 295 r. chr3'santheanaDup.p.252r. Chrysanthemella Hofin. p. 307 r. chrysanthemi Holm. p.4ü2 1. (Coleophora) chrysanthemi Bkli. p. 160 1. (filipeudiilae) chrysella Const. p. 417 1. chrysidella Peyer p. 477 r. chrysidiformis Esp.p.31öl. chrysitaria H.-G. p. 114 1. chrysocephala Hb. p. 142 r. (cribrum) chrysocephalaXick.p. 1691. (gel von) chrysodesmella Z. p. 429 r clirysolepidella Z. p. 483 1. chrysonucliellusSc. p.l951. chr\s..]iterella HS. j). 461 r. ehryopyga HS. |). 332 r. cicadeila Z. p. 440 r. cicatricalis Tr. ji. 122 r. u Ntr. cicatricelhis Hb. p. 197 r. ciconiella HS. p 402 v. cidarella Z. p. 419 1. cilialis Hb. p. 233 r. ciliatella HS. p. 370 r. ciliella Stt. ji. 336 r. (Depr.) ciliella Hb. p. 256 r. (Loz.) einet ana Schiff, p. 2iO 1. cinctaria Schiff, p. I(i4 1. cincticulella HS. p. 374 1. cinerariaDnp.p.ll7r.(Eub.) cinerariae Nolck. p. 272 r. cinerascens Strand Ntr z. ]). 64 r. (antiimn.) cinerascens HS. p. 144 r. (niui'ina). cinerariella Mn p. 347 r. cinerea Teich p. 304 r. (cast.) cinerea Tr. p. 198 r. (prael.) cinerearia Stgrp. 32 1. ( Min.) cinereata Stph. p. 37 I. cinerella Gl. p. .351 r. cinereopunctella Hw. p. 426 r. cinereostrigaria Kleni. p. 90 r. cinerosana H.S. p. 288 1. einerosella Tngstr. p. 370 r. (Bryotro|)ha) einerosella Z. p. 206 1. (Eu- zoph.) cingilella HS. p. 429 1. (El.) cingilella Z p. 211 1. (Sal.) cingulata Dzinrz. p. 156 1. fachilleae) cingulata Spul. p. 160 r. (angelieae). cingulata Dziurz. p. 154 1. (brizae) cingulata Dziurz. p. 164 r. (carniolica) 1.58 1. 117 306 162 163 cingulata Garad. | (meliloti) cingulata Hb. p. (clathrata) cingulata Stgr p. (myrmosiformis) cingulata Ld. p. (rhadamanlhus) cingulata Zckt p, (oxytropis) ciniflonella Z. p. 336 1. cinnamomea Z. p. .347 r. (Borkhausenia) cinnamomea Stgr p. 319 r (Piatypt.) cinnamomeana Fr. ]). 249 r. cinnamomella Dup. p,203 1. circellata Gn. p. 13 1. circuitaria Hb. p. 15 1. circulella Zett. p. 466 1. cirrigerella Zck. p. 216 r. cisti Stgrp. 354 1. (Anarsia) cisti Stgr p.3.58 1. (Teleia) cisticolella Stt. p. 425 1. cistiflorella Const. p. 366 1. ei.stivora Peyer. p. 481 r. cistonim Peyer, p. 403 r. (Coleophora) cislorum Mill. p. 439 1. (Scy. i cilraua Hb. p. 279 1. citri Mill. p. 442 r. citrina Spr. p. 159 r. (lonic.) citrina Spul. p. 154 r. (scal).) cilrinalis Sc. p. 343 1. cladicella Stt. p. 298 r. clandestinella Z. p. 186 1. clathralis Hb. p. 228 1. clathrata L.p. 1171. u. Ntr. clathrella F. R. [>. 187 r. clavana Const. p. 262 1. clavella Z. p. 439 r. clerkella L. p. 422 r. cloaeella Hw. p. 459 r. cloelia Bkh. p. 127 1. clypeiferella Hofm. p. 394 r. cnicana Dbld. p. 2.55 r. cnicella Tr. p. 337 1. cnicicolana Z. p. 283 1. coarctata F. p. 31 1. coarctella Stgr p. 400 1. coelinaria Grasl. p. 31 r. coenosana Mn p. 261 r. coenosaria Ld. p. 23 1. coenulentella Z. p. 212 1. eognataThnbgp.41 l.d.ai-.) cognata Stgr p.216 r. i Myll.) cognata HS. p. 168 1. ( Khag.) cognatana Barr. p. 292 r. cognatariaGn.p. 1021.(bet.) cognataria Ld. p. 89 1.( trini. ) cognatellus Hb. p. 444 r. colchica HS. p. 304 1. coleella Const. p. 380 r. coUina Frey p. 403 r. collitella Dup. p. 430 r. colonella L. p. 190 1. colpiformis Stgr p. 314 r. cokpihounana Barr. p. 252 r. eokunbariellaWek. p. 461 I. colurnella Jln. p. 347 1. cohitella F. p. 397 r. coinari Wck. p. 478 1. comariana Z. p. 243 r. combinellaHb.p 444r.(S\v.) conil.)inellus Schiff, p. 191 1. combuslalis F. H. p. 219 r. combustana Hb. p. 241 1. conibustella HS. p. 210 r. comitata I^. p. 67 1. comitella Ld.p.3.33r.(Depr.) comitellaBrd.p.l83r.(Fum.) coinmixtalis Wlk. p. 235 r. cominodestana Rssl. p.282 r. communimacula Sei. p. 1601. compar Stgr. p. 301 1. comparalis Hb. p. 237 I. comparana Hb. p, 243 r. coniparella Z. p. 418 1. ciiniplaiia L. p. 150 1. coniplanella Hb. [i. 470 r. conipleta Stgr p. 17 r. coni[iletella Stgr p. 483 r. coinplula Hb. p. 147 1. com|)o.sitella Tr. p. 212 r. (Bre[)lna) compositella F. |i, 291 r. (Laspeyresiai coin[)talis Frr p. 228 r. comjjtana Froel. p. 270 1. compunotelhi HS. p. 445 1. p. 194 1. .336 L K 102 1. conchellus Schiff, conciliatella Rbl coiicinna Warr. concinnaria Dup." p. 26 1. concinella Gurt. p. 225 1. concomitella Bnks. p. 415 1. conferenda Bull. p. 105 1. confertata Stgr p. 108 r. confertella Fuchs p. 482 1. continaria HS. p. 22 r. conttniella Z. p. 209 1. conhnis Stt. p. 371 1. continitana Stgr p. 272 r. conHxana Hb. p. 241 r. contluelhi Rössl. p. 428 r. confluens Dziurz. p. 156 1. (achilleae) confluens Dziurz. p. 160 r. (angelieae) confluensSpul.p.l541.(briz.) confluens Dziurz. p. 157 r. (exulans) confluens (.Ibtlir p. 160 1. (tilipendulae) confluens Spul. p. 163 r.(hil.) confluen.s Zckt. p. 163 I. (oxytropis) contluensWck. p.466l.(iiip.) confluens Dziurz. p. 155 r. (sai|ied(iiii confluens Spl.p. 154 r.(scab ) confluens R(ini.p.lo5r.(vill.) eontcjrniuna Mn p. 282 I. confusa Stgr [i. 15s r. (mel.) loiif'usii HS. p. 328 1. (ob- solela Z.) conbisalis HS. p. 122 v. eonlusella Hein. p. .362 1. ((^ielecliia) coufusella Wood, p. 480 1. (Nepticula) confusella IIS. p. 460 1. (Tin.) confusellus Stgr p. 194 r. congelatella Cl. p. 254 1. u. Nlr. congeriella Stgr p. 398 1. congressariella Brdp.353r. congruata Z. p. 26 1. congruella F.R. p. 469 r. conieolana Heyl. p. 292 1. Spuler, Die Schmetterlinge Europas. 505 eonicolellum Const. p.205r. coniferana Rizb. p. 292 r. coniugella '/,. p. 447 I. coniunctaSpul.p.l57l.(cyn.) coniunctaTutt p. 1601. (fli.) eoniuiieta Spul. Ntr. z. p. 163 r. (Iiilaris). coniunctaStgrp.l44r.(mur.) coniuncta Spul. p. 163 ]. (oxytropis) coniuncta Calb. p. 154 i-. (scabiosae) eoniunctana Mn p. 259 1 (Phal.) eoniunctana Msehl. p.290 r. (Laspeyresia) coniunctaria Ld. p. 85 I. connectalis Hb. p. 220 r. connexella Z. p. 416 r. conopiforme Esp. p. 310 r. eonsaiiguinaria Ld. p. 7 r. coiisanguinella HS. p. 352 1. eonseeraria Rbr p. 30 1. eonsequana HS. p. 273 1. consimilaria Dup. p, 104 1. eonsobrina Germ. p. 162 r. consohrinaria Bkh. p. 105 1. eonsoeiella Hb. p. 215 1. consolidata L. jj. 101. u. Xtr. consonaria Hb. |i. loi; 1. eonsortaiia Wlk. p. 28s 1. eonsortaria F. p. 105 1. eonsortella Stt. p. 4.30 1. conspeetaria Mn. p. 48 1. conspersana Dgl. p. 252 1. eonspersaria Stgr p. 120 I. (gilvaria) eonspersaria F. p. IKi 1. (Seodiona) eonspersella HS. p. 375 1. (Xystopliora) eonspersella Tgstr. p.445 r. (.Swainmerdamia) conspicuataHirschkep.851. eonspicuella Z. p. 399 r. eonspureata Butl. ]>. 88 1. eonspurcatella Z. jj. 186 r. (Bankesia) eonspurcatella Hein. p. 362 1. (Gelechia) eonstancella Brd ji. 178 r. u. Ntr. constantiRa»;- p.:i26l.i Pter. l constanti WIslcIiui p. 4.'i7 1. (Seythris) eonstantina Baker p. 77 r. eonstitella Frey p. 431 1. constrielaStrd Ntr. z.p.64r. eontaminana Hb. p. 245 I. eontaniinaria Hb. p. 116 1. eontaminatella Z. p. 430 1. eontaminei B. p. 155 r. ei int amineoides.Stgrp. 1561. eonterminana HS. p. 277 r. conferminata Z. p. 71 1. conterminella Z. p. 336 I. eonterminellns Hb. p. 192 r. eontiguaiia Hb. p. 9 r. cnnlinuella Z. p.363r. d iel.) eontinuella.Stt.p.4771.iXpt.) contrilella Z. p. 198 1. conturbatella Hli. p. 383 1. eonversaria Hb. p. 105 1. eonvolutella Hb. p. 207 1. eonwayana F. p. 250 r. (»Od 506 Verzeiehiiis dtr Arten. \'arii't;itfn. Formen iinil Alierraticiiieii. conyzae Z. p. 401 1. cooptata Dietze p. 73 1. No. 31l'is copiosella Frey |i. 441» r. coproilaelyla Z. |i. .(21 r. coiacina Esp. p. 111 r. corcliaria Hb. p. it7 I. coreana Leecli p. 149 i'. coriacelluin HS. p. 450 r. Cornelia F. p. 44H 1. cornuta Stt. p. 3U2 1. coioUana Hb. p. L'91 r. coronana Tlinbg p. 241 1. coronala Hb. (i. 84 1. coronillae Z. p. 397 r. iC.o- leopliora) coronillae Esii. p. Ui'J 1. (epliialtes) coronillana Z. p. -!93 1. coronillaria Hb. [i. 2 r. coroiiillella Tr. p. 373 r. correptaria Z. p. 103 r. corrivalaria Kreisel inuu' p. 24 r. II. Nir. corsica P>. p. l-'i7 r. {.\u- tlnuceraj corsiea Stgr p. 315 r. n. Ntr. (Cliainaespliecia) corsicalis Diip. p. 231 1. corsieana VVlsghni p. 261 r. cor.siearia Rbr p. 2 r. corsicellus Dup. p. 194 r. (Cramlnis) cor.sicellus HS. p. 371 r. (Mesoplilepsi corsic\nii Ul)rp. 133 r. u.Nir. cortiealis Schiß', p. 218 1. corticaiiaHb. p.264r. [Av^.) corticana Hb. p. 274 r. (Ep.) corticata Tr. p. 85 r. u. Ntr. corticella Cmt. p. 45!) 1. corticinella Z. p. 339 I. corycia Stgr p. 151 i-. coryilalaria Gr.s. p. r. (rani.) costella We.stw. p. 3(i9 1. co.sti)j;nttella Z. p. 351 r. co.sliniaculata Siml. [i. 141 1. costosa Hvv. p. 333 r, costovata Hw. p. 45 r. cotoneastri Nick. p. 33ti r. couleiuana Dnp. p. 284 r. coulonelki.s Ihip. p. 191 r. crabronit'orniis Lew. p. 307 r. craccella Valet p. 399 1. crainbitornii.s Rlil p. 124 1. cranierella F. p. 413 r. cras.sicornella Z. p. 4ti2 I. crassicornis Stgr p. Iii9 1. (mannii crassicornis Stgr p. 179 r. (Phalaii(ipter\x) crassiorella Bn'l \>. 184 1. crassiventrclla Hbl p.335 r. erataegana Hb. p. 247 r. crataegelia Hl), p. 225 1. iSc(jparia) cratae-ella F. [j. 443 r. (.Scylroi>hia) crataegi Z. p. 419 1. craterellus Sc. p. 195 1. cremiaria Frr p. 106 r. crenana Hb. p. 283 r. creniilata Rbr \k 108 r. crenulella Brd p. 180 1. ii.Nt r. crepiilinella Z. p. 395 r. crepusciilaria SchitT. p.lOH 1. crepusculella Teich, p. 3*i9 1. (Lita) cre[iiisculellaZ.p.482r.(()p.) cretarelhnn Riissl. p. 201 1. cretaria F^v. p. 120 r. crelicnm Hbl Ntr. z. p. 1701. cribraria Hb. p. 86 1. cribrella Hb. p. 216 1 cribrum L. p. 142 1. u. Ntr. criella Tr. p. 341 1. cristalana iJonz. p. 240 r. cristalis Sc. p. 343 1. cristaiia F. p. 24o r. cristatella Z. p. 420 r. eristatiila Hb. p, 123 r. cristella Hb. p. 213 1. crocea Bignanlt p. 145 1. croceali.s IIb. p. 231 r. crocinella Scirli. p. 417 r. croesella .Sc. [i. 469 1. cruciana L. p. 275 r. crnentalis Hb. p. 229 1. cruentatuni Mn p. 310 r. crnentella Dnp. p. 215 r cryptella Stt. p. 481 1. cryptoganioruni Mill. p. 345 r. cubicnlella .Stgr p. 461 1. ciicnlatella L. p. 122 1. cucnllata Hntn. p. 56 r. euculliaria Hbl p. 79 r. cncuUipennellnm H.p.409r. cuencali.s Hnips cuencana Kenn cuencella Rbl p culcitella HS. p culicit'ornie L. | culniella Hb p. cnlnielhrs L. |; culniinaria Ev cnnmlana Gn. euniulata Al|ili cuneatella Dgl 196 r. p. 254 r. I. 436 r. ). 334 1. p. 311 1. . 193 1. 190 r. p. 112 r. p. 282 1. p. 22 1. p. 360 r. cuneolellns Cbr^t. p 197 1. cuniculina Uli. p. 119 1. cupediella HS, p. 408 r. cuprariella Z. p. 393 r. cupreali,s Hb. p. 218 r. cupreata HS. p. 55 1. cuprella Tliiibi^ p. 469 1. (Adela^ cuprella Stgr p. 437 1. iScy- tiu-isi ciipres.sata ll.-(.;. p. 41 r. cupressivorana Stgr p 252 r. cuiiriacelhis Uli. p. 468 1. curonella Stdts p. 352 r. currncipennella Z. p. 399 r. curtella Tngstr. p. 463 1. curtisellus Dup. p 442 r. ciirvoiKi Z. p. 270 r. (sele- nanai curvistrigana Wilk. p. 257 r. curzoni Gregs, p. 77 1. cuspidella Schift'. p. 439 I. cyanalis Lah. p. 2.33 1. cyanata Hb. p. 52 1. cyaneimarmorella Mill. p. 447 1. cyanella Z. p. 470 1. cydoniata F.kh. p. 84 1. cydoniella F. p. 415 1. cynibalariata Mül. p. 109 1. cyniatodactyla Z. p. 330 r. Cynarae Es]i. p. 157 1. cypans?ata Mn p. 32 1. cyrniella Mn p. 341 r. cvtisana Z. ji. 295 I. cVtisella Tr. j). 365 1. (Gel.) cyti.sella Curt.p.372 r.( Palt.) cyti.si Hb. p. 160 1. dacialis (lar. p. 219 1. dacica Gar. p. 485 r. dabhella Tr. p. 205 1. dahurica B. p. 1.37 r. (uian- nerheinii l dahurica B. p. 158 1. (niel.l dalecarliana Gn. p. 265 r. dalmatana Rbl ji. 284 r. dalmatariaGn. p.89r. u.Ntr. daImatinelUisHnip.s.p.l921. danubiella Mn p. 463 1. daphneella Stgr [i. 422 1. (Phvllobrostis) daphnella Hb. p. 343 1. (An- cliinia) dardoinaria Donz. p. 94 r. u. Ntr. dardoinella ;\ldl. p. 456 1. daubearia B. )i. 107 i-. daucella Peyer. ]i. 435 1. daucivorella Rag. p. 338 1. dealbatella Z. p. 442 1. deauratella Z. !>. 393 r. debiliata Hb. ]>. 84 1. deceniguttella Hb. p. .332 r. decentella HS. p. 480 r. deceptans Stgr p.97 r. u. Ntr. decidua Wck. ji. 470 r. decimana Scliilf. p. 255 r. decimella Stt. p. 448 1. daclaratella Stgr p. 353 r. declinans Stgr p. 99 1. decolorana Frr p. 282 1. (h'colonifa Hb. p. 63 r. (fla- vofasciata i decolorella Hein.-Wck. p. 428 r. (Flachista) decolorella Hein. p. 362 r. ((ielechia) decora Ld. p. 158 1. ( meliloti) decorana Hb. p. 285 1. (ni- sella) decorata Bkh. ji. 26 1. i vio- lata) decoratella Stgr p. 378 1. decorella Hb. p. 208 r. ( Hy p. ) decorella Stpli. p. 38.'! r. (Monipha) decrepidella HS. p. 370 r. decrepitalis HS. p. 233 1. decre]iitata Zett. Ntr. zu p. 47 1. decretana Fr. p. 247 I. decuriella Jln p. 359 r. decurtella Hb. p. 378 1. decu.ssata Bkh. p. 32 r. def'e.ssaria Frr p. 106 1. defessella HS. ]). 397 r. detlavata Stgr p. 65 I. defbliaria Gl. p. 99 I. u. Ntr. defoliella Gonst. p. 187 I. degeerella L. p. 469 1. degenerana Hb. p. 124 r. u. Ntr. degeneraria IIb. p. 19 1. (.^cidalia i degeneraiia H.S. ]1. 19 r. (rubraria) degreyana Mc L. p. 256 r. dejeani God. p. 136 r. u. Ntr. ileiectella Stgr p. 377 1. deletata Pouchs p. 48 r. delibutella (Z. ) Ghr. p. .395 1. delicatella Hbl p. 441 1. lacanthella) delicatellus Z. p. 195 r. deliellns Hb. p. 193 I. delinibaria Stgr p. 113 r. ilelitana F. R. p. 275 I. delitella Z. p. 416 r. delphinatella Gonst. 1). 3701. delnnaria Hb. p. 92 r. deniarniana F. R. p. 284 r. deniaryella Dup. p. 419 1. denii.ssa Led. p. 175 r. denigratella HS. p. 438 r. deniseila Stgr p. 344 1. deiiotata Hb. p. 74 1. densicornella Hodgk. p. 429 r. dentalis Schiff, ji. 230 1. dentella Z. p. 4.34 1. denticidata Tr. p. 78 r. dentosella HS. ji. 435 1. deplana Esp. p. 149 1. depravata Stgr p. 19 1. (de- generaria) depravata Stgr. p. 105 1. repandata) depressaria Stgr ji. 11 1. depressella Hk p. 3.38 1. dera.sana Hl), ji. 269 i-. derivana Lah. p. 252 r. derivatella Z. p. 402 r. deschangei Depuiset ]). 129 1. deserta F. d. W. p. 303 1 (caestium) deserta Bart. p. 1381. (ca.sta) desertalis Hb. p. 237 r. desertella Dgl. p. 370 r. deserticola Stgr p. 204 1. deserticolella Stgr p. 367 I. desfontainana F. p. 240 r. designata Rott. p 49 r. designatella HS. p. .345 I. desiirnella HS. p. 345 I. desniodactyla Z. p. 330 1. desperatella Frey p. 475 1. de.stituta Stgr p. 316 r. destrigaria Galv. p. 91 r. ( Inscantaria) destrigaria Hw. p. 105 1. (repandata) deterniinala Stgr p. 7 r. detersata Püng. p. 85 1. detersella Z. p. 376 r. detrinientella Stgr |i. 347 I. Vei'/iMclmis der Arten, Varietäten, V '11 nnci AbeiTiilionen. 507 deutschiana Zelt. p. 'Jhö v. deversaria HS. p. 20 I. deviella Z. p, 392 1. devotella Heyd, p. 4.-J3 r. dewitziellrt Sorh. p. 481 r. diana Hb, p. 297 r. dianaria Hb. p, 105 r. diantlii HS. p. 403 1. diaphana Stgr p. 154 1. (purpnrarial diaphana Stjir |i. 2;3s r. (Tliyri^i) dichronia Hi-sclike p. ItU r. diclamnella Ti-. ji. 340 1. didactylns L. p. 824 r. didyniata L. p. 46 r, ii. Ntr. didymella Chret, p. 401 1. diederichsiella Her. p. 427 1. diftidalis Gn. p. 220 r. difHnis H\v. p. ,364 1. (Gel.) dit'tinisWck. p.47til.(Nept,) diftluata HS. p, 20 r, n. Ntr. difiluella Hein. i>, 367 r. diffusalis Gn. p. 234 r. digltaliata Dietze p. 70 1. (pyreneata) digitellus HS. p. 192 1. dignata Gn. p. 23 r. dignella Hb. d. 208 r. dilectaria Hl), p. 89 r. dilectella Z. p. 448 r. dilucida Stgr p. 211 v. (alli.i dilucida Spul. [i. 144 I. (mnndana) dilucidana St])b. p. 255 1. dilucidaria Sebiff. p. Ho I. dilucidella Dnp. p. 209 I. dilutana Hb. p. 124 r. dilutaria Hl) p. 18 1. (Aei- dalia) dilutata Bkh. |). 5(i r. vi. Xtr. (Larentia) dilntella Hb. p. 205 r. diniicatella Rbl p. 429 I. dimidiana Sodof. p. 265 1. (Argyroplocei dimidiana Froel. p. 245 1. (contaminana) dimidiata Hut'n. p. 8 r. diuiidiatana Kenn. p. 293 r. dimidiella .Schiff, p. 351 r. diminutana H\v. p. 271 i. diniinutella Z. ji. 367 I. diniorpha Petry p. 352 1. diniana Gn. p. 275 1. dinien.sis HS. p. 164 1. dipoltella Hb. p. 259 r. directella Z. p. 403 1. dirutaria Fuehs p. 9 r. discipunctella Hb. p. 338 r. discoidaria B. p. 121 1. discontinuella Rbl p. 363 r. discordella Z. p. 395 r. discrepitella Rbl p. 333 1. discretana Wck. p. 292 r. discretella Rbl p. 353 r. disemiella Z. p. 431 r. disertella HS. p. 4.30 r. disiectella Stgr p. 367 1. disiuncta Spul. p. 165 1, (occitanica) disiunctaria Stgr p. u. Xtr. (Acidalia) disiunctaria Lab. p. (Larentia) 13 r. 46 di.spar IIS. p. .iiil 1. disparata IIb. p. 77 v. disparella Hb. p. 198 1. (contritella) disparella Tngstr. p. 437 r. (Scythris) dispersalis Mn p. 227 r. dispilella Z. p. 431 r. dispositella Frey |i. 429 1. dispunctella Duj). |). 431 r. disipieella Fuclis p. 438 I. (Scythris) dis(pic'i Meess |). .355 I. disserla Püng. Xtr. zu p.76 r. di-ssimilella HS. p. 440 r. dissimulata Rbr p. 54 r. dissitella Z. p. 438 1. dissolutana Stange p. 267 1. distans Z. p. 324 1. u. Ntr. di.stentella Z. p. 415 r. distinctana Hein. p. 287 r. distinctaria Gn. p 14 1. (obsoletaria) distinctaria HS. p. 73 r. iTephrocl.) distinctellaZ.p.361r. (Gel.) distinctella Nolek ji. 410 r. lOrnix) distinctus HS. ]). 326 r. ilistinguenda Hein. ]). 478 1. diversa Glitz p. 479 r. diversana Hl), p. 251 r. diversaria Stgr p. lnü r. (lividaria) diversata (Schiff.) Gern. p.86 r. u.\tr.(Epirrhantis) dives Butl. p. 148 r. divisa Stgr p. 154 r. divisana Hb. ]). 241 1. divisflhi Dup. p. 212 I. iXephopt.) divisellal»gl.p.3751.(Xy.st.i divitelhi Const. p. 382 r. ditella Z. p. 398 r. dodecadactyla Hb. p. 330 1. dodecatella Stgr p. 345 1. dodecella L. p. 357 r. dodonaea Stt. p. 47o r. (Ti.scheria) dodonaeata Gn. p. 82 r. (lodoiiea Stt. p. 470 r. idn- ilonaea) dodoiieata Gn. p. 82 r. (dodonaeata) dohrni Koenigp.'SS 1. (gros- sulariata) dohrni Z. p. 382 r. (Stagm.) dolabraria L. p. 95 r. doleriformis HS. p. 314 r. dole.sclialli Rühl p. 160 r. dolomiella Mn u. Rgbfr 1) 343 1. dolosana HS. p. 298 1. dolosaria HS p. 109 1. doloselhis Z. p. 378 r. ilomesticaHw.p 371 1.( Bry.) domestica Sorh. p. 415 I. (spinicolella) doniesticalis Z. p. 219 I. doniinula L. p. 14o 1. donna Esp. p. 140 r. donzelaria Dup. p 90 1. dormoyella Dup. p. 331 r. doronicella Wck. p. 334 1. (Depressaria) doronicella Fuchs p. 320 r. (zelterstedti) dorsana Tr. ]). 293 r. dorsivitta Stgr p. 125 r. dürycniella Mill. p. 439 1. dorycnii O. p. 161 r. u. Xtr. doryhfiiiniis ( ). p. 316 I. u. Ntr. dotata I,. p. 39 r. doubledayana Barr. p. 268 1. (.Argvro|iloce) doubleilayaria :\Iill. [i. 102 I. (betulariusi douglaseila Stt. p. 339 1. douglasi Stt. p. 186 r. druentiata Dietze p. 78 I. druryella Z. p. 390 I. dryadella Z. p. 371 1. ( Bryo- tropha) dryadella Hofni. p. 476 I. (Xepticuhii dryiniilis iMn ]i. 402 r. dubia Stgr p. 159 r. dubio.sella H.-Wck. p. 417 1. dubitalis Hb. p. 223 r. dubitana Hb. p. 2.58 1. u. Ntr. dubitaria Stgr p. 109 I. du])itata L. p. 26 r. dubitella HS. p. 414 r. dulcella Hein.)). 477 l.(Npt.) dulcella Z. p. 215 r. (Rhod.) dulcin alis Tr. p. 230 1. dumeiiellus Dup. p. 468 r. dunietana Fr. p. 252 1. dunietata Tr. p. 107 r. dunietellu.s Hl), p. 195 r. dumieolana Z. p. 248 r. duplana Hb. p. 263 r. duplicana Zett. p. 292 r. duplicaria Stgr p. 101 r. dui)licata Hb. p. 33 r. iluponcheliana Dup. p. 262 r. duratella Heyd. p. 254 1. dystrepta F.'d. W. p. 1,561. dziediiszykii Now. p. 364 1. dziurzvn.skiillschkei).1561. eatoni Wlsghni p. 372 1. eboraci Tugw. p. 129 1. echiella .Joann. |). 432 1. echinella Stgr p. 399 1. ecksteini Led. p. 175 r. ectypana Hb. p. 250 r. effractana Froel. p. 240 r. effractaria Frr p. 91 r. effractella Z. p. 206 r. effusana Led. p. 294 1. effusaria Stgr p. 65 r. (co- rylata) effusaria Rbl p. 91 r. ifus- cantaria) egenaria HS. ]>. 72 r. eglaiiteriella 'Sin p. 454 1. egregialis HS. p. 218 I. egregiellus Dup. p. 444 I. ehnbergi Reuter p. 158 1. elatella HS. p. 364 1. electella Z. p. 364 r. elegans Frey p. 426 r. (El.) elegans Leii. p. 310 r. iniy- opiforiiie) eleochariella Stt. j). 430 r. elinguaria L. ]). 94 1. n. Ntr. elongana F. R. p. 262 I. elongaria Hbr p. 26 I. elongella L. y. 407 I. (Grac.) elonjrella Hein. p. 375 r. (Xvsto|ihora) elula'lis Schilf, p. 232 I. ehitella Hb. ji. 202 r. eiiiaigaiia F. p. 240 r. eniarginata L. p. 21 1 u. Ntr. eniberizaepennella Bouclio p. 417 r. enieritella Stt p. 338 r. emichi Anker ji. 4.'i9 r. enipiformis Es|). ji. 314 I. u. Ntr. emucidaria Dii)i. p. 118 r. einutaria Hb. p. 25 i-. endrvella Mn p. 415 r. e|)hedrella HS. p. 204 1. ephialtes L. p. 161 r. ephialtes-intermedia Spul. p. 162 1. eiihippialis Z. p. 230 r. ephippiella F. p. 437 r. epilinana Z. p. 256 r. epilobiella Römer p. 384 1. epineiirus Meyr. p. 191 r. eiiithyniella Stgr p. .365 r. epmiiidella Tngstr. p 358 r. e])pelsheiini Stgr p. 376 r. (Chrysopora) eppelsheimi Fuchs p. 411 r. (Ornix) equestraria F. p. 91 r. equitella Sc. p. 299 1. erebella Rag. p. 208 r. ericeata Rbr p. 83 r. u. Ntr. ericella Dup. p. 342 1. ericellus Hb. p. 196 1. ericetana H.S. p. 376 r. ( Cyd.) ericetana Westw. p. 2(58 I. (Olethr.) ericetaria Vill. p. 115 1. ericetella Hb. p. 362 r. (Gel.) ericetella Hein. p. 437 1. u. Ntr. (Scythrfs) ericetoruni Z. p. 324 1. ericinella Dup. p. 378 1. ericivorella Rag. p. 437 I. erigeraiia Wisglini p. 257 1. (sabulicolana) eriguntii Rbr p. 71 1. (irri- guata) erilis HS. p. 301 1. erinaceella Stgr j). 340 1. eriopodataGrsl.p.l3r.u.Ntr. erosaria Hb. p. 92 1. erschofli Frey p. 358 r. er.r/ehel/a F. p. 454 r. erxlebeniella F. p. 454 r. eryngiella Mill. p. 339 r. erythra Es]). p. 153 r. escorialensis Übthr p. 163 r. esniarkella Wck. ]). 469 r. esperi Stgr p. 136 I. eteocreticaRblNtr.zii p.52r. eugeniutaMill ]i. 14r.u.Ntr. eiiL;lossiforrnis Luc. p. 3161. eiipborfiiana Frr p. 271 r. eui)horbiella Stt. j). 481 r. eviphrasiata HS. p. 73 1. curema Durrant p. 481 1. (heurema) eversmannaria H.S. p. 32 r. evonymana Schiff, p. 93 !. evonyniellus L. p. 444 r. 50S Verzeiclmis der Allen, Varietäten. Formen und Aberrationen. exactella IIS. |i. l'J.s |. exalbata Uli. p. -i^i 1. exantheniata .Se. p. HO 1. excaecaria Fuchs \k HO I. excelsa Frey ]). ;iH7 r. excelsella Stgr p. 443 r. exiguata Hb. p. 82 r. exiguella Frey p. 4'J8 I. exilaria (in. p. it r. vi. Nlr. exiniia Hw. p. 389 r. exiniielhi Rbl p. 442 1. exoletaria US. p.85 r.ii.Ntr. expallidana Hw. p. 281 r. ex|iallidata (in. p. 73 r. expleta Stgr p. 31 flavella Hb. p. 333 r. (Dep.) flavella Dup. p. 344 r. (Rhi.) flaveola Schultz p. 1.39 1. (pudica) flaveola Esp. p.l64r. icarn.) flaveolaria Hb. p. 6 i-. flavescens Tutt p 170 1. (acella) flavescens Th.-Mieg. p. 1431. (iacobaeae) flavescen.s Spul. p. 131 r. (purpurata) flaviaFuessl. p. 1351. u. Ntr. flavianella Tr. p. 332 r. flavicans B. p. 146 r. (irror.) flavicapilla Z. p. 460 1. flavicaria p. 96 r. flaviciliana Wilk. p. 256 r. fiavkiliella HS. p. 213 I. flavicinctata Hb. p. 51 1. flavicollis Neubiu-g. Ntr. zu p. 148 I. flaviconiella Z. p. 362 1. flavicornata Z. p. 33 1. flavida Breni. p. 132 1. flavidana Gn. p. 262 1. flavidaria Ev. p. 117 r. flavidorsana Knaggs p. 286 r. tlaviella Mn p. 396 r. tlavifrontella Hb. p. 347 1. Ilavilaterella Fuchs p. 437 I. tlaviniitrella Hb. p. 465 1. flavipennella IIS. p. 392 1. Ilavissimella Mn p. 344 1. flavitibiella HS. p. 332 r. llaviventre Stgr p. 310 1. flaviventrella HS. p. 437 1. llavoabdoniinalisLiirezXtr. zu p. 135 1. tlavocingulata Spul. p. 31 1 1. (culiciforme) flavocingulata Stgr p. 51 r. (inüdaria) flavocostata Spid. p. 135 1. flavofasciala Huene p. 88 1. not! (dohrni) flavofasciataThnbg p. 63 r. (Larentia) flavolineata Stgr p. 45 r. tlavoniixta Hirschke p. 52 I. fletcheri Tutt p. 474 1. flexana Z. p. 296 1. flexuosaria Boh. p. 61 r. flexuosella Fologne p. 478 r. flina H.-G. p. 486 r. floccosa Graes. p. 131 1. floralis Hb. p. 237 r. llorella Stgr p. 470 1. tloslartella Hw. p. 479 r. flucluata L. p. 45 r. fluviata Hb. p. .50 I. focella Const. p. 439 I. foedeflus Z. p. 190 1. foenella L. p. 283 r. foeniformis HS p 316 r. folognearia Stgr p. 13 I. forficalis L. p. 232 r. (Pirnea) forficella Hb. p. 342 r. (Hol.) forticella Sc. p 346 1. (Har.) forficellus Thnbg p. 199 1. formicifornie Esp. p. 311 1. formosa Hw. p. 211 1. formosaria Ev. p. 120 1. formosella F. p.348 1. ( Bork. ) forniosellaHb. p.344 r. (Fihi. ) forskaleana L. p. 2.50 r. forsterana F. p. 251 1. forsterella F. p. 299 1. fortilicata Tr. p. 33 1. fovealis Z. p. 222 I. fractifasciana H\v. p. 276 r. fractilineafa Z. p. 9 I. fragariella Heyd. p. 475 r. I'rancillana F. p. 254 r. fiangulella (joeze p. 419 r. frankeniae Z. p. 318 r. (Agd.) IrankeniaeWlsghni p.378 1. (.Aristiilelia) franki Schniid p. 404 1. frateinella Dgl. p. 368 r. fraudulentella HS. ii. 459 1. fraxinata Crewe p. 81 r. fratinella Z. p. 414 1. fretella Z. p. 397 I. fre>ella Heyd. p. 478 r.(Npt.) freveri Nick. p. 146 r. u. Ntr. freyi Stgr p. 430 1. (Elach.) fribergensis Fritzsche p. 406 r. frigidaria Moeschi. p. 23 1. (Acidalia) frigidaria Gn. p. 46 1. (Lar.) frigidariella HS. p. 422 r. frigidella Gn. p. 207 r. fringilella Z. \k 396 r. frischella L. p. 393 r. froelichiella Z. p. 417 1. frunientalis L. p. 227 1. IVustata Tr. p. 54 1. fuchsiana Rössl. p. 284 r. fugacella Z. |i. .358 r. fugitivella Z. p. 358 r. fulgida Obthr p. 141 r. fulgidana Gn. p. 266 r. fuluidellus IIb. p. 193 r. fulgurita F. d. W. p. 301 1. fuligana Hli. p. 266 1. fuligana Hw. p. 272 1. fuligiualis Stph. p. 122 1. fuliginosa L. p. 130 1. fuliginosella Snell. p. 371 1. (Bryotropha) fuliginoi-ella Hein. p. 206 r. (Euzophera) Verzeicliiiis der Arien. N'arietäten. Foruien uiiil Aberrationen. 509 U.3 38a fuliginosella /.. p. 4t)ü r. (Tinea) fiilluEella Chrel. p. 411 r. t'nlniinuns Stgr j). 135 r. tiihninellaMill.p.;iH01.(Gel.) iulniinella Jlill. \). 177 I. u. Ntr. (üreopsvche) fulva Spul. p. im 1. (acli.) fulva Gillni. p. S»() 1. (adv.) fulva Spul. p. 157 r. (exul.) fulva Spul. p. 161 r. (Irans.) fulvalis Hb. p. 231 r. fulvana Stpli. p. 281 r. (Epi- bleina) fulvana F. H. p. 261 r. (Eu- xanthis) fulvata Forst p. 40 1. fulvescens Spul, p (iacobaeae) fulvescens Hw. p. (Mompha) fulvifascianaConst. p.2HUl. fulviguttella Z. p. 43H r. fulvimilrella Sodof. ji. 4.58 r. fulvistilella l?bl p. :i73 r. fulvofilialis Dup. p. 219 r. fnlvocinctata Rbr p. 54 1. fulvomixtana Stph. p. 242 r. fulvostriganaConst. p.280r. fulvosquamella HS. p. 403 r. fulvovittana Stph. p. 240 r. fumata Stph. p. 23 1. (Acid.) fumata Esp. p. 67 1. (rubid.) fumella Ev. p. 211 1. fumidaria Hb. p. 98 1. funiidelhi Wck. p. 332 1. fumipalpella Mn p. 196 1. fuinociliella Mn p. 453 r. funiosa Sanilli. p. 146 r. funiosella Hein. p. 188 1. fundella F. R. p. 448 1. funebrana Tr. p. 290 1. hniebris Feisth. p. 301 1. (Atychia) funebris Ström, p. 237 1. (Pyrausta) funerataüh. p. 60 r. (pup.) funerea Ev. p. 142 1. u. Ntr. funerella F. p. 332 r. furcatella HS. p. 202 r. furcatellus Zett. p. 194 1. furfurana Hw. p. 273 r. furfurella Stgr p. 367 1 furvata Schiff, p. 107 r. fusca Hw. p. 211 r. (Säle.) fusca Hofni. p. 324 r. (leon.l fusca Thnbg p. 112 1. (Pyg.) fusca Z. p. 322 r. (pterod.) fuscalata Fuchs p. 9 r. fuscalbella Fuchs p. 213 r. fuscalis Schiff, p. 233 r. (Pyrausta) fuscanella Z. p. 467 r. (pu- pillata) fuseantaria Stph. p. 91 r. u. Ntr. fuscaria Stgr p. 96 r. (mac.) fuscaria Thnbg p. 115 r. (wauaria) fuscaria Wagner p. 93 1. (evonymaria) fuscata Harrison p. 99 1. fuscedinaria Fuchs p. 1201. fuscedinella Z. p. 393 1. fuscehnella Stph. p. 193 1. fuscescens Wck. p. 347 r. fuscicornis Z. p. 393 r. fuscicostata Chr. p. 76 r. f\iscii)unctella Hw. p. 461 I. fuscoaenea Hw. p. 437 1. fuscochrella Frey p. 432 I. fuscociltella Z. p. 398 1. fuscocuprea Hw. p. 437 r. fuscocuprella HS. [j. 393 1 fuscolinibata Tilgst r. p. 44 r. u. Ntr. fuscomaculella Rag. p. 3.501. fusconiarginata Stgrp. 47 r. fusconel)ulosus de Geer p. 485 r. fuscoundata Don. p. 64 1. fuscoviridella Hw. p. 298 r. fusculana Z. p. 283 r. (Epi.) fusculana Schmid p. 124 r. (revayanus) fuscutella Tngstr. \\. 466 r. gachtaria Frr p. ■il i-. gaditana Rag p. 246 i-. gaditella Stgr p. 367 1. gadraensis Rätzer p. 90 1. gaigeri Stgr p 94 1. not! galactodactyla Hb. p. 328 1. galbanella Z. p. 363 r. galiana Gurt. p. 251 1. galiata Hb. p. 56 r. gallicaObthrp. 154r.(biiz.) gallica Bart. p. 316 1. (ehry.) gallica Ld. p. 485 r. (I'us- conebulosus) gallica Peyr. p. 224 1. (See.) gallicana Gn. p. 294 1. gallicella Const. p. 365 r. (Lita) gallicella Sti;r i. 1. p. 440 I. (Scythris) gailicolana Z. p. 295 1. gallincolella Mn p. 367 1. gallipennella Hb. p. 397 r. gammana Mn p. 294 1. gangabella Z. p. 429 r. gan'na Hb. p. 486 1. gaunacella Dup. p. 471 1. gedrensis Rondou p. 111 1. gei Wck. p. 475 r. geigeri Stgr p. 94 I. gelata Stgr p. 51 1. gelechiella Wck. p. 347 r. (Borkhausenia) gelechiella Rbl p. 388 I. (Tetanocentria) gelida Möschl. p. 139 1. gelidata Möschl. p. 81 1. gemellana Z p. 287 1. gemellata HS. p. 73 1. geminana Stph. p. 273 I. geminella Frey p. 476 1. geministrigata Fuchs p. 7 r. u. Xtr. geminaria Brahni p. 104 1. u. Ntr. geniniella L. p. 357 r. genniiiferana Tr. p. 290 r. geneata Feisth. p. 41 1. geniatella Z. p. 452 1. geniculella Rag. p. 413 1. geniculeus Hw. p. 192 r. genistae Stt. p. 395 r. (Col.) genistae HS. [i. 157 1. (cyn.) genistae Stt. p. 353 1. (spar- tiellal genistellaWblp. 1181. (Ulli.) genistella Dup. p. 212 I. (Xephopteryx) gentiana IIb. p. 265 r. geoffrella L. p. 346 I. geoffroyella L. p. 346 1. gerrnarana Froel. p. 242 1. (logiana) gerrnarana Hb. p. 295 r. (Parnene) germmana Hb. p. 295 r. gerningana Schiff, p. 245 1. gerronella Z. p. 351 r. geryon Hb. p. 169 1. gesticularia Hb. p. 116 1. geveriana HS. p. 258 r. gh'iliani Stgr p. 208 r. gianelliella Rag. p. 299 1. gibbosella Z. p. 359 r. giesekingi Wagner p. 156 r. giganlalis Sti^r p. 231 1. gigantea .Mill. p. 3 1. gigantelhis Schiff, (i. 199 I. giganteus Mn [i. 326 1. u. Ntr. gilvaria Schiff, p 1201.(Asp.) gilvata F. p. 229 r. gilvella Rössl. p. 478 1. gilveolella Tr. p. 208 r. gilviconiana Z. p. 257 r. gimmerthaliana Z. p. 275 r. giraudi Rag. p. 399 r. glabratella Z. p. 449 1. glabrella Hein. p. 370 r. glacialis Frey p. 438 1. glaciata Germ. p. 51 I. glaphyrella Rbl Ntr. ■/.. p. i83 r. glarearia Brahni p. 117 1. glaucana Lampa p. 124 r. glaucella .Stgr p. 215 1. glaucinalis L. p. 219 r. glaucinaria Hb. [i. lOS r. glaucinella Z. p. 447 1. gleichenella F. p. 426 1. gliriella Hevd. p. 459 1. glitzella Hofm.p. 392 r.(Col. i glitzella Stgr p. 342 r. (Prot. ) globulariae Hb. p. 167 1. glutinosae Stt. p. 478 1. glycirhizae Hb. p. 158 r. griaphaliella Tr. p. 420 1. gnaphalii Z. (i. 403 r. gnidiella Mill. p. 217 1. gnomana Gl. |i. 246 1. goedartella L. p. 448 1. gondeboutella Mill. p. 177 1. u. Ntr. gonodactyla Schiff, p. 320 1. goossensiata Mab. p. 74 1. (callunae) gothicata Gn. p. 59 1. grabowiella Stgr p. 382 r gracihlla Frey p. 420 r. (cristatella) gracilella Hein. p. 439 I. (Scythris) graciliata Mn. p. i:; i. gracilis Spr. p. lnol. (Aid.) gracilis Fuchs p. 159 1. (trif.) gradatella HS. p. 409 r. graeca Stgr p. 164 r. (carn.) graeca Stgr p. 341 1. (filig.) graeca. Stgr. p.3 10 r. (myop. ) graecaria Stgr p. 108 I. (ambiguata) graecariaStgr [i. 1091. (du.) giaerarius Stgrp. 101 l.(B.) graecella Mill. p. \K\ I. graeciataStgi'p.34l.(simp.i graeseriata Riitz. p. 8.3 r. (solirinata) graeseiiella Sorli. (i. 414 1. grainiMiciilella I lein. p. 402 r. grainiiiaiia Gonst. p. 282 1. graniinicti L. p. 1421. (striata) grammodactyla Z. p. 330 1. granataria Rbr p. 115 1. grandaevana Z. p. 280 r. grandipennis Hw. p. 436 r. grandis Desvign. p. .348 r. granella L. p. 459 r. granigerella Stgr p. 185 r. granitana HS. p. 275 1. granitella Tr. p. 454 1. grauulatella Z. p. 404 1.( Col. ) graniilatella HS. |>. 460 r. ( Tinea I graphana Tr. [i. 284 I. graphata Tr. p. 79 I. graphellus Const. p. 192 r. graphodactyla Tr. p. 322 I. graslinaria Stgr p. 77 r. graslinella B. p. 179 r. u. Ntr. (Phalacropt.) graslinella Stgi- p. 348 I. (rhaetica) gratiosata HS. p. 69 1. gratiosella Stt. p. 476 r. gravatella Z. p. 438 r. gregella Ev. p. 212 I. grisea Fuchs Ntr. z. p. 151 1. grisealis Stgr p. 222 r. griseana St]il). p. 259 1. grisearia Bartel p. 105 1. (consortaria ) grisearia Fuchs p. 90 r. (prosapiaria) grisearia Stgrp. 109 l.(muc.) grisearia Stgr p. 120 r. (strigillaria) griseataSchiff. p.33 1. ( Lith. ) griseella Z. p. 429 1. (Ela.) griseella Hein. p. 375 1. (Xy- stopbora) grisellaF.p.l89r. (Achroea) griseocapitella Stt. p. 445 1. griseola Hb. p. 149 i-. griseolana Z. p. 280 r. griseolariaEv.p. 1 1 7 r.(Eub. i griseolata Stgr p. 27 1. ( pen- dularia) griseosericeella Rag. p.345r. grisescens Frey ]i. 343 1. (Anchinia) grisescensWck. p.427 r.( El.) grisescens Huene Ntr. /.. p. 64 r. (ruberata) gri.sescens Obthr. ]i. 160 I. (lilipeiidulaei grisescensSpul.i).143 1.( iac. ) grisescens Stgrp. 64 1. (Lar. ) grossana Hw. p. 289 r. gross! Hschke p. 164 r. grossmanni Rühl p. 153 r. grossulariata L. p. HS 1. grotiana T. p. 246 1. gruneraria Stgr [i. 109 r. gruneriana HS. p. 288 r. 510 Verzeichnis dei- Arten. Varietäten, Foi-nien nnd Alien-ationen. gi'viiliipeiniclla Bnuche p. :)!. gueneeata .Mill. \<. liil i KÜnneri Hschke p. Iti2 guerini Stgr p. 389 1. güntlieri Tnfjstr. p. 'JHi guttata Hnene \i. 40 r. guttea Hw. [i. 410 i. guttulalis HS. p. L'ifo 1. gnyonella (in. p. .'i.so r, gypsella (lonsl. p. .'iiiT gypsopliilae .Sit. p. '■'•i'i' (Lita) gypsopliilae Chr. p. :!!r (Coleopli(iia) gyrata Hli. ]i. 27 r. gysselinella 1 hip. p. 44 I I. baasi ülil p. 41Hö v. haliciaca Scliille p. ISd r. haliniodendninata Ersch. p. '21 r. lialituaria (.)n. p. 1 Ih y. halonella HS. p. .iHK 1. halterata Hnln. p. .C) I. halyniella Mill. p. .'ilHi r. haniana L. p. 29 I. helianthemata Mill. |i. II r. heliantheinellaMill. p..394r. (('.(ilenphnra i heliantheinella HS. p. 413 I. (LithncoUelis) helicinella HS. p. 180 1. helicinoides Hevl. p. 181 1. heliocella IIS. p. 378 I. helix Sieb. ii. 180 r. hellenica Stgr )). 204 1. hellerella Diip. [). 387 r. helotella Stgr p. 365 r. helveolellus Stgr p. 354 1. helvetiea Hein. p. 447 r. helveticalis HS. p. 226 r. helveticaria B. p. 76 r. helichrysana Rag. p. 272 r. lielirhrvseUa C.onst. p. 420 1. lienierobiella Sc p. 400 1. heiiiigenuni (Irasl. p. 1,34 1. 11. Xtr. lii-niidactvlella F. \\. 406 r. lipparana' Schill', p. 249 r. licpariella Stt. )!. 446 1. hepatariana HS. p. 284 1. hepatariella /. p. 837 1 hepaticana Fr. p. 284 1. hepaticella Hag. |i. 208 1. hfi-a L. p. 1411.1 qnadripiinc- tariaf. heracliana De (ieer i«. .338 r. herbaria Hb. ji. 4 1 herljariata F. p. 15 r. hercegovinensis Rbl p. 44 r. hercvniana Tr. p. 267 1. lieringellaRttip.4081.(syr) heriiigi Rbl p. 4,30 r. (EL) hfiingi Z. p. 154 1. (purp ) heringiellus HS. pag. 196 ]. herinannella F. p. 377 1. herinsiella Hering p. 389 r. hernldella Tr. p. 445 1. herrichi Frey p. 428 1. herrichiana Hein. p. 289 r. herrichiella HS. p. 424 r. hesperielia .Stgr p. 416 r. heureina Durrant p. 481 1. hevdeni Z. p. 318 r. (Agd.) lieVdeniZ. p. 3401. (Schist.) heydeniella F. K. p 382 r. lievdenreichi Ld. p. 168 r. lieydenreichiehaHS.p.3421. lieveraria HS. p. 89 r. hexadactyla L. p. 3.30 1. Iiibernella Stgr p. 438 r. Iiieracii Z. p. 324 1. hieronella Z. p. 394 1. hilarana HS. p. 261 r. hilaris 0. p. 163 r. n. Ntr. (Anthrocera) liilaris Spill. p.l32r.(sannio) Idniiiiighnfteni Stgr p. 317 1. hi]ipiMastanariaHb. p. 1071. liipponiarathriXick. p.337 r. hipiioiiliar-anaIlevd.p.242l. hippophaella Schrk p..360r. hir.sntella Hb. p. 179 1. n, Xlr. (.Steriii. 413 1. hortuellus Hb. p. 195 r. hosjiita Schiff, p. 131 I. ho.stilis Stph. p. 212 1. hübnerella Doiiz. p. 357 1. biiliiieri Hw. p. 368r (Lita) hiibneri Wallgr. p. 330 r. (( )rneodes) hiilineiiana Z. p. 280 r. luifnageli Z. p. 451 r. hugiienini Frey p. 448 r. hiinieralis Z. p. 358 r. humerella Schiff, p. 352 r. huniirn.saria E. p. 5 r. u. Ntr. Ininiiliata Hufn. )). 18 r. huniiliella HS. p. 420 1. hninilis Z. p. 428 r. huinilliniella Stgr. p. 438 r. luiniperti Humpert p. 105 1. humuli L. p. 484 r. Imngariae Stgr p. 361 r. hungarioa Tomala p. 314 1. hungaricellum Z. p. 4.58 1. hyalina Frr p. 127 r. hyalinalis Hb. )). 222 r. hyalinella Stgr ]i. 463 r. hyliridana Hb. j). 2,54 1. Jii/bricIaiKi Wille; Meyr. p. 254 1. (rectifasciana) hybridella Hb. p. 258 1. hyilrargyrana Ev. ]i. 260 r. liydrargyrellaSteud.p.436r. hyilrata Fi', p. 61 r. h"\eraiia Mill. p. 246 1. hylaeiCorinis Lasji. p. 306 1. hymenalis (.in. p. 231 1. livnienopteriforniis Bell. p. 317 r. hyoscyamella Stt. p. 369 1. hvperboreata Stgr p. 81 1. "n. Ntr. hyperboreella Str. p. 452 1. Iiypericana Hb. \i. 278 r. liyrcanaria Stgr p. 31 r. iacobaeae L. p. 14.3 I. u. .\tr. iaciilaria IIb. |i. 29 1. ianthinana Diip. p. 294 1. ianthinella Uli. p. 210 1. ispadicella) iberiana Rbr \<. 46 1. iberica Stgr p. 47 r. (mont.) iberica Stgrp. 165 1. (occit.) ibericata Rbr p. ,54 1. u. Ntr. ibicaria HS. p. 98 r. (rupi- capraria) ibipennella Z. p. 400 1. ichneuinonit'orniisF.p.3171. ictella Hb. p. 435 r. icteraiia Froel. p 251 1, icterica Ld. p. 162 1. icterinella Mn p. 348 1. ieterodactyla Mn p. 328 r. icter(i]ius HS. ]). ,315 1. idae Rbl p, 484 r. idaeella Hofni. p. 292 r. idaei Z. p. 385 r. igneella Tngstr. p. 372 1. ignicoinella HS. p. 459 r. ignil'era Kurl). p. 163 1. ignobiella Hein. p. 373 r. (Anacampis) ignobiliella Stt. p. 477 r. (Nepticulai ignorantella HS. |i. 362 r. iliaria .Alph. |). 114 r. ilicana F. p. 124 r. (revay.) ilicaria H. G. p. 104 r. ilicifoliella Z. p. 415 r. ilicivora Fever p. 473 r. ilignella Z. '|i. 209 1. illigerella Hb. p. 434 r. illotella Z. p. 209 r. illuminata Joan. ]). 70 r. illuniinatella Z. p. 449 1. illustrella Hb. p. 352 r. illutana HS. p. 292 I. ilmatariella Hotin. \). 363 r. imbntata Hb. p. 34 1. iinella Hb. p. 463 r. iniitaria Hb. p. 25 r. iniitatella HS. p. 420 r. iniitatrix HS. ]>. ,342 1. immacnlata Wck. p. 470 1. (hbulella) immacnlata Spul. p. 135 1. (flavia) immacnlata Fnclis |i. 437 1. (flavilaterella) immaculata Fuchs Ntr. z. p. 131 r. (pur])urata) immanata Hw. p. 42 r. imniolatella Z. p. 432 1. immorata L. (j. 21 1. u. Ntr. imraundana F^k. p. 284 r. immundata Z. p. 8ii I. immundella Z. p. 482 I. inimutata L. p. 24 1. impar Stgr p. 253 r. impararia Gn. p. 3 r. ii. Ntr. iniparella Lall. p. 224 1. iniliarellus F. R. p. 379 1. iinpectinata Gn. p. 108 r. iinperl'ectella .Stgr |i. 484 1. imperialella Mn p. 409 1. imperitella Stgr p. 370 r. implicitana Wck. p. 2.56 1. impluviaria HS. Ntr.z.p.64 r. improvisella Stgr p. 186 r. impunctata Spul. p. 148 r. ini])nrana Mn p. 262 1. inipurata Hb. p. 78 r. impurella Tr. p. 336 r. (Dep.) impurella Dnp. p. 214 r. (Pternthrixl inaei[nalis Hein. p. 477 r. Verzeicliiiis der Arien. \';iriet;iteii, Foiiiieii und Aljernitionen. 511 inauiatella Tiigstr. p. 447 r. incaiia Z. p. 278 1. incaiiata L. p. 22 1. incanella HS. (i. 42iS 1. incaniana H\v. p. 27H 1. ineaniaiia HS. p. 14 1. incavnatalis Z. p. 219 i'. incaniatana Hb. p. 280 1. incarnatella Z. p. 335 r. (Depressaria) incarnatella Steudel p. 4.^2 1. (Flutella) incerta Mill. p. 450 I. incertana Tr. p. 253 I. incertella HS. p. 344 r. incinerana Const. p. 277 r. incisaria Stgt" p. 10 r. incolerella Const. p. 347 I. ineoniptana Lali. p. 270 1. ineoniptella HS. [i. 361 I. incongiuella Stt. p. 441 1. inconspicuella Stt. p. 188 I. incultaiia HS. |i. .03 r. incursana HS. p. 288 r. incursata Hb. p. 47 1. u. Ntr. indigata Hb. p. 71 r. indigenata Vill. p. 4 I. indusiana Z. p. 272 1. inertella Z. p. 441 I. infaiista L. ii. 165 r. int'enialis HS. p. 362 r. inlilndatella Hofni. p. .398 I. intidana Hb. p. 280 r. intidaria Lall. p. 51 r. intirniaria lilir p. 13 r. u. Ntr. infumatali.s Spul. p. 122 r. infumatella Rag. p. 202 r. infuseata Gnippbg. p. 63 r. (bilineata) infuseata Stgr p. 31 1. (co- arctata) infuseata Rey Xtr. z. p.l42l. icribruni) infuseata Frey p. 4281. (Ell infuseata Slgr p. 452 r. (uussingiella) infuseata Spul. p. 131 r. ipuipurata) infu.-^eata Stgr p. 91 r. iquereinaria) infuscahi p. Idö 1. (rob.) infuseata Stgr p. 641. (sord.) infuseata Stgr p. 303 r. (ul.) ingloriella Hein. p. 368 I. ingratella Z. p. 223 r. innotata Fuchs p. 97 r. ( not.) innotata Hufn. p. 81 r. (Tephroelystial inopella Z. p. 377 r. inopiana Hw. p. 262 r. inornata Hw. p. 20 1. (Ac.) inornata Stgr p. 198 1. (Anc.) inornatana HS. p. 271 1. inornatella Dgl. p. 351 1. inquinata Butl. p. 58 r. inquinatalis Z. p. 232 1. inquinatana Hli. p. 294 r. inquinatella (Ihr. ]i. 407 I. (Gracilaria) inquinatella Z. p.461 1. ( Tin.j inquinatellus Seliiff. p. 1921. insecurella Stt. p. 434 r. insignana Hd. p. 243 1. insignata Stgr p. 146 r. . 23n Sl I. insigniata Hb. p. 71 r. insignitella Z. p. 414 1. insperatella Niek. p. 410 r. inspersa Stgr p. 380 1. inspersella Hb. p. 440 r. instaliilella Dgl. p. ,366 r. instabilellum Mn p. 450 I. institalis Hb. p. 231 r. insubriea Wel. 468 r. lennigiaria Fueb.^i [i. 27 r. u. Ntr. lennifjiella Felis p. 334 1. 11. Ntr. lenlisinosella '/.. p. 362 r. ii'ntisraria Donz. p. 119 1. lentisralaMali.p.831.u.Ntr. leonuri Stange p. .324 r. leopoldella Costa p. 464 r. leplastriana Curt. p. 291 r. lerneana Tr. p. 277 r. lesclienaulti Stgr p. 176 r. u. Ntr. lencacrinella Z. ji. 216 I. leucanthemella Const. p. 420 1. leucapennella Hb. p. 395 r. leucatella Cl. p. 356 r. leucocerella Sc. p. 470 1. leucocbrysella Mill. p. 348 r. leucdgasler Mn p. 437 1. leucogranmiella HS. [1.404 r. leucographella Z p. 415 r. leucolonia HS. p. 209 r. leucomelaena Z. p. 315 r. leucomelanella Z. p. 370 1 lencopbaea Z. p. 4.50 1. leucopliaeariaScbiff'.p.98r. u. Ntr. leuciipsidiliirnii^ Esp. p. .315 r. lib;iiinti,U-ll;iS.liläg.p.3381. lilierliii.'lhi /.. p. 378 r. libyssii l'iinK.Ntr.z.p.l42r. liclienaria llut'n. p. 105 r. licbenella L. p. 188 1. lienigialis Z. p. 219 1. lienigiunus Z. p. 327 1. lienigiella Z. p. 389 r lignella Hb. p. 208 1. ligulana HS. p. 287 r. ligulella Z. p. .374 1. lignriataMill. p.70r. u. Xlr. liguiiella Mill. p. 461 1. ligustrella Rössl. p. 476 r. liniacodes Hufn. ]i. 169 r. liniax Bkh. p. 169 r. limbanaF.]! 113r.(Fidonia) liniliala I.,. p. 227 r. (Euerg. ) linibella Z. |i. 200 1. limbipunctella Stgr p.354 1. lirnitata Sc. p. 31 1. limoniana Mill. p. 272 1. linioniella .SU. p. 405 r. linK.sella Z. p 407 r. liniosfllus Schlag, p. 354 r. liniosipennella Dnp. p. 391 r. linariata L. )i. 70 1. lineariaFtb.p.28r.(('.odonia) lineuriella Z. ji. 402 1. bneala Sc. p. 119r (Scoria) lineatellaZ.p.3,531. (Anars.) lineatellaZ.p. 372 r.( Palt.) lineella Cl. p. 386 r. lineola Curt. p. 224 r. lineolea Hw. p. 401 r. lineolella Z. p. 351 1. lipsiana Schiff', p 243 r. Uterat a Spr. p. 64 r. literella Hw. p. 448 r. lithargyrana Hd. |i. 244 r. lithargvrella Z. p 472 1. lithargvrellus Hb. p. 193 1. lithargyrinella Z. p. 392 1. lithodactylus Tr. p. 325 r. lithosiana Kenn. |i. 245 r. lithoxvlata Hb. p. 33 r. litigidsaria B. p. 8 1. litigiosella Mill. p. 372 1. litoralariaTrti Ntr. z.p. 1171. litterana L. i). 242 r. litterata Sc. p. 229 1. (Dia- seniia) litterata Spr Ntr. z. p. 64 r. (ruberata ) littoralis Westw. p. 272 1. littorana Const. p. 273 1. littorella Dgl. p. 377 r. liturataMen.p.l391.{(|uens.) lilnrata Cl. j). 97 r. n. Ntr. (Sem.) liturella Hb. p. 336 1. lividaria Hb. p. 102 1. livonica Z. ]i. 224 r. lixella Z. p. 394 1. lobarzewskii Now. p. 295 1. lobellum Schiff', p. 342 r. locupletana Hb. p. 260 r. loeff'lingiana L. ji. 250 r. loewii Z. p. 134 1. loganella Stt. p. 410 r. logiana Schiff', p. 242 1. lombardica Hering p. 463 r. lonchoptera Stgr p. 380 1. longana Hw. p. 252 1. longariaHS. p. 12 1. u. Ntr. longicornella Const. p. 405 r. longipalpella Teich ji. 362 1. longipennis Frey p. 427 1 liinicerae Esp. p. 159 1. lonicerarum Frey p. 474 r. lorana Fuchs p.' 256 1. loranus Fuchs p. 325 1. loricaria Ev. p. 115 r. loricatella Tr. p. 298 r. loriolella Frey p. 408 1. lorquinalis Cn. p. 220 r. lor(|uiniana Dnp. )i. 245 1. lorquiniella Brd. ]i. 175 r. losiella Hag. p. 217 1. lotella Const. p. 353 r. (Anarsia) lotella Hb. j). 200 1. (Aner.) lotella Stt. p. 423 r. (("ein.) Inbricana Mn p. 244 r. lubricipedum [E^l'-l L. p. 129 1. u. Ntr. lucellum F. p. 4.50 r. lucellus HS. p. 195 r. lucialis Gn. |i 224 r kicidella Stph. |i. 375 r. lucivagana Z. \\. 267 1. luctifera Esp. p. 133 1. luctif'erellu.s Hb. p. 194 r. Inctuahs Hb. p. 234 1. kictuata Hl), p. 60 1. luctuella Hb. p. 364 r. luctuosana Dnp. p. 283 1 luctuosaria Ubthr p. 57 r. luctuosella Duj). \\. 348 1. luctuosum 11. -(i. JI. 12.S r. u. Ntr. luculella Hb. p. 359 1. luditicata Stgr p. 54 1. luedersiana Sorh. p. 296 1. lugdunaria HS. p. 61 r. [ Ingdunensis Frey p. 431 I. (Elachista) Ingdunensis Mi (t'austa) Ingubrali.s L. p Ingnbrana Tr. [i liiyiiliruia Stgr lugubrella F, lugubris Stgr lugubris Hl). lugul)risStgrp..'!32r.(I'sec.) lunaria Schiff' |i. 92 r. u. NIr. lunaris Hw. p. 348 r. lundana F. p. 269 r. lunulella Costa p. 206 1. lupulinus L. p. 485 r. Inridaria Frr p. 103 1. luridata Z. p. 22 r. ( Acidalia) luridataBkli.p. 1061. (Boa) Inridella Z. p. 463 1. lurideola Zinck. p. 149 r. kiridiconiella HS. p. 347 r. lusatica Schütze p. 478 1. lusitanica Spul. p. 135 1. fcaia) lusitanica Stgr p. 140 r. (dominula) lustratella HS. p. 424 1. Intamentaria Graes. p. 106 1. lutarea Hw. p. 445 1. lutarella L. p. 151 1. lutatella HS p. 351 1. lutatiella Stgr p. 396 r. lutea Stgr p. 175 1. (Amicta) lutea Cock. p. 88 1. (gross.) lutealis Tur. p. 217 r. u. Ntr. (tlaniniealis) lutealisDup. p. 234 1. (llav.) lutealisHb p.232r.(Pionea) luteai'ia Stgr p. 30 r. (purp.) lutearia F. p. 119 1. u. Ntr. (Cleogene) luteata Schiff, p. 6.'> r. ( Lar. ) luteella Hein. p. 346 r. (Fuchsia) luteella Stt. p. 478 I. (Nept.) p. 375 1. p. 6 r. p. 97 r. II. p. 164 1. 226 r. 280 1. . 58 r. p.'364 r. 3171. (ielm.) .456 1. (Mel.) luteella Hein (Xystophora) luteellus Schiff', p. luteolaria Const. (Acidalia) luteolaria Tngstr. (notata) luteolata L. p. 95 r. luteostrigata Stgr p. 71 1. Intescens HS. p. 322 1. (coprodactyla) Intescens Const. p. 370 r. (decrepidella) lutescens Hewett p. 159 r. (lonicerae) Zwtoce«sTuttp. 153 r.i purp.) lutescens .Stgr p. 141 1. (quadiipunctaria) lutescens Cockerell p. 158 r. (trifolii) lutescentaria .Stgr p. 110 1. luticomellaZ. p. 426 r. (El.) luticornellaZ.p 3441. (Lee.) lutilabrella Mn. ).. 363 I. luti|)ennella Z. \\. .'idl r. lutiplaga Hbl p. 241 r. lutosalis Mn. p. 230 1. lutosella HS. p. .336 )■. (De- pressaria) lutosella Ev. )). 462 r. (Ti- neola) lutulenlaria Stgr p. 17 r. lululentella Z. p. 375 1. luxeni God. p. 129 r. luzella Hb. p. 465 r. lyciella W'lsghm p. :i68 r. Iliaccana Tr. p. 241 r. macilentaria HS. p. 7 1. macraria Stgr p. 112 r. niacrobiella Const. p. 404 I Verzeiiluiis dm- Alten, \'.iiiel;ilpii, Fiunieii uiiil Ali 513 l»r, I l.-iH V. iVe- 105 1. maculalis Zett. |i macutania I^aiin' \> (testii(liiuiria) inaeulaiia !>. ]). W niliai maculata St^i' !'■ l^repandata) maculata Stgr p. 35!) r. Nota! (Teleia) maculatella Hb. p. 365 1. maculea H\v. p. 368 r. maculiferella ügl. p. 369 1. maculipennis Curt. p. 4'y2 1. maculosa (leniing p. 137 r. u. Ntr. maculosana H\v. p. yiö r. maculosella Chret. p. 431 r. (Elacliistai maculosella HS. p. 352 I. (tripunctella) madoniata Fuchs p. 22 1. maeniacella Stt. p. 4(15 I. maeoticaria Alph. p. 105 r. (Boarmia) maeoticaria Bhtsch p. 78 1. (millefoliata) magna Z. p. 467 1. (pilella) magna Spul. p. 141 r. (([ua- dripunctaria i magmita Mill. |i. 76 r. magnitica Stt. p. 40S 1. magnificellaTngstr. p.4261. malialebellus Gn. p. 444 r. maior Frey p. 159 v. maioiella llein.-Wck. p. 299 1. malacellus Dup. p. 196 r. malacodactyia Z. p. 329 1. malatina Stgr p. 156 1. malella Stt. p. 479 1. malinellus Z. p. 444 r. malvata Rbr p. 55 r. malvella Hb. p. 363 r. malvinella Mill. p. 176 1. mamertina Z. p. 317 1. mancipiana Mn p. 281 I. nianripiata Stgr p. 13 1. manicaria HS. p 9 1. manifestella HS. p. 224 1. mannerheimi Dup. p. 137 r. u. Ntr. (Arctia) mannerheimi Chardinv p. 163 1 (laetai manni Ld. p. 314 r. (C.ha- niaesphecia) manni HS. p. 160 1. (filiij.) manni Z. p. 414 r. ( Lith.) manni Ld. p. 346 1 Nota! (.Oecophorai manni Ld. p. 168 r. (Procris) manni Z. p. 187 r. (Solen.) manni Z. p. 322 r. (Sten.) manniana F. R. p. 258 r. mansuetella Z. p. 483 r. manualis Hb. p. 235 r. manuelaria HS. p. 104 r. marcella Rbl p. 339 r. marcida Mn p. 1.50 r. mareidalis Fuchs p. 2.34 1. rnarcidella Curt. p. 454 1. iiiiM.liiiaria Stgr p. 108 1. niiimarita Hb.'p. 121 r. iiKugaritana Hb. p. 260 r. margaritata L. p. 90 r. margaritella Hb. p. 194 1. margarotana HS. p. 264 1. (Kv.1 margarotana Dup. p. 257 1. (zeph.) margiuaria UUli. p. 99 I. u. Ntr. marginata L. p. S8 r. n. Ntr. marginea Schill', p. 210 1. (Catastiai marginea H\v. p. 470 r. (Tischeria) marginella F. p. 353 r. marginellus Z. p. 324 r. marginepunctata (ioeze p. 22 1. rnarginepuuctella SIpli. |i. 456 r. marginicolella Stt. p. 476 r. maritima Seeb. p. 31 r. (bi- punctaria) niaritiniaStt.p.4191.(Bucc.) maritima Obthr (i. 161 1. (transalpina) maritimana Gn. p. 257 1. marmorata Frey p. 448 r. (Argyresthia) marmorata Rbi- p. 303 r. u. Nti. (Dyspessai marmorata H\v. p. 42 r. linnnanatat marmorea Hw. p. 369 1. (Lita) marmorea Hw. p. 215 r. (Rhodophaeai marmorinaria Esp. p. 98 r. marptys Chr. p. 329 1. martini Hofm. p. 4.30 I. masariformis 0. p. 313 r. massilialis Dup. p. 220 1. massiliata Mill. p. 80 r. matricellus Tr. p. 192 r. matronalis Fw. p. 131 1. matronula L. p. 139 r. mattiacata Bastelb. p.28 1. niattiarella Hössl. p. 437 r. matuliiielium Z. p. 299 r. maurella F. p. 455 r. mauretanica Stgr. p. 163 r. mayeri Jln p. 79 1. mayrana Hb. p. 241 1. mazzolella Hb. p. 469 i-. niediaria Hb. p 8 1. u Ntr. medicaginis HS. p. 398 1. mediella Const. p. 440 1. niedjella Const. |i. 356 1. meilnieUa Stgr. |i. 432 r. nieiliiirtivisa Spul. \t. 138 1. mediiifasciata Hoef'ner p. 88 r. mediof'osciata Huene Ntr. zu p. 88 r. mediolucens Roessl. p.40 r. mediomaculata Spul. p. 135 1. mediorhenana F. Fuchs Ntr. z. p. 108 1. medionigra Spul. p. 141 1. (quadripunctaria) medionigra Spul. p. 1.35 r. (villica) mediopallidum Wlsglmi p.'379 r. mediorufaria Fuchs p. 42 1. mediostrigata Frey p.405 1. mediterranea Led. p. 177 r. medusa Fall. p. 161 r. niegillif'orniis Hb. p. 317 1. mehadiensis Rbl p. 419 r. melaciiu Friv. (i. 456 1. (lu- gubris) melagonella Ccaist. p.474 1. melani]iyga Spul. p. 14.3 r. melanaria L. p. 87 r. melanella Hein, p.368 l.(Lit.) mehinella Tr. |i. 208 1. (lign). melanocppliala Dalm. p. 307 1. melanomos Nick. [i. 147 I. melanoptera Bralan p,142 1. melantypella Mn p. 363 r. melas t!hr. p. 1.31 I. melinaria HS. p. 4 1. meliloti Esp. p. 1.58 1. melliniformis Lasp. p. 310 r. mellonella L. p 190 r. mendacella Stgr p. 213 r. mendica Hw. p 447 1. (.4rg.) mendica C\. p. 129 1. (Spil.) mendicaria HS. |i. 109 r. mendicella Hb. p. 459 r. mendiculana Tr. p. 283 r. mendosella Z. p. 345 1. mensella Wlsghm p. 464 r. menthastri P^sp. p. 129 r. menthinella Mn p. 482 r. mercedella Stgr ]). 348 r. mercuriana Hb. p. 275 r. meridiana Stgr p. 261 1. meridionalisZ. p.318r.(Ag.) meridionalis Stgr p. 236 1. (aurata) meridionalis Stgr p. 328 r. (balodactyla) meridionella HS. p. 372 r. meristodactyla (Mn.) Hofm. p. 329 1. ■ merularia Weym. p. 98 r. mesiilorme HS. p. 310 1. u. Ntr. mesogona Gdil. p. 145 r. u. Ntr. mesomela L. ]i. 147 r. niespilella Hb. p. 415 1. mespilicola Frey p. 476 r. niessaniella Z. p. 416 1. messingiana F. R. p. 278 r. uiessingiella F. p. 452 r. metallicana Hb. p. 269 1. metallicus Poda p. 467 r. metnlUferana HS. p. 269 1. metaxella Hli. p. 467 1. metelkana Ld. p. 132 1. metohiensis Rbl p. 10 r. metricella Z. p. 341 r. metzgeri Hschke p. 162 1. metzneri Z. p. 214 1 (Phy- cita) rnetzneri '/.. ]i. 320 r. (Pia- typt.) metzneriaiia Tr. p. 2(8 1. metzneriella Stt. p. 372 1. meyerlella Stt. |i. 429 1. miantodactyla Z. p. 321 r. niiata L. |) 42 1. micana Hb. p. 266 r. micella Schiff, p. 376 I. micradelpha Wlsghm p. 368 r. microdactylus Hb. p. 327 1. microgrammanaGii.p.2911. microtheriella Stt. p. 477 r. millefdliata Hößler p. 78 1. niillefolii Z. p. 403 1. niillirreata Brd p. 36 r. millirrata Stgr p. 85 1. millirrella Rag. p. 405 \: iGiiniiHhini 4r (L.) Spul er. Die Sclimetterliiige F.uroiia» millirrella Stgi p, mülicrellus Sil. p, 355 millicri Heyl. ji. 181 r. milvipennis Z. p. .391 r. miltosa Caiideze ]). 161 r. minianiformis Frr p. .316 r. miniata Forst, p. 145 1. ininimellus Z. |i. 4(iS r. niiniosaria HS. p. 15 I. miniosaria Dup. p. 1 is 1. ministrana L. p. 250 r. minoides Selys p. 158 r. minorana Hd. p. 253 1. minorata Tr. p. 62 1. minorella Rbl p. 352 1. minusculella H.S. ]i. 474 r. minutalis Spr. p. 236 r. minutana Hb. p. 277 1. iiiinutellaL. p. 3481. (Bork.) miiiulellaB.-H.p.4611.(Tin.) iiiirilicana Frey p. 277 1. iniriticaria Ld. Ntr. z. p.35r. nnscella Schiff, p. 386 1. (Tebenna) iiiisella Z. p. 460 r. (Tinea) mitterbacheriana Schiff. |i. 270 r. mixtana Hli. ii. 242 I. mixtata Stgr p. 53 1. mnemosynata Dietze p. 82 1. miiHiiin^'\iiella Mill p. 349 r. iiindrsla St-rp. 94 1. u. Ntr. .Ilas\r,-|,iiala) modesta Stgr p. 353 1. ( Met.) modesta Butl. Ntr. z. p. 1901. (Paral.) modesta Krul. p. 127 r. (punctata) miidestella Dup. p. 391 1. iniidicana Z. p. 282 r. miiecha Dietze p. 75 r. not! niueniata Sc. p. 31 I. moeniella Rößl. p. 460 I. moeroraria Frr p. .32 r. moestata Volk. p. 59 1. ijioguntiana Rößl. p. 256 1. moldavica Esp. p. 220 r. moldavicella Rbl p. 439 r. moldavinata Carad. p. 67 1. mollellus Hb. p. 468 r. molliculana Z. p. 259 1. moUiculata (in. p. 5^ I. mollis Gr.-(ir. p. 168 1, molluginata Hb. p. 60 i. u. Ntr. molybdana Const. p. 289 r. monachalis Hw. p. 122 r. monacharia Stgr. p. 100 1. monachella Hb. p. 46,3 r. monastricella FR. p. 344 I. monetellus Ld. p. 457 I. niongetella Chret. p. 395 r. iiioiii/olira Stgr [1. 158 \. (meliloti I moniliata F. p. 8 r. miiniliferaGffr.-Fcr. p.456r. monochroaria HS. p. 32 1. monochromella Const. p. .36.3 1. PPP 514 Wrzeichiiis der Alien, \';iriet;iteii, Fi eil iiml Abeiralioiieii inonoductylus I.. p. a2(i 1. monoseiiiiella Rößl. p. 430 1. monspeliensis Stgr p. 314 r. monspessulalis Ü Lip. p.207 r. monspessiilanaStgrp.314r. monspessulanella Fuchs p. 414 r. montanata Bkli. p. 47 r. nioutanella WIsglim p. 187 1. (Uankesia) iiiontaiiella Wck. p. 427 r. (Ekichista) montaiiella Ile>l. ]i. 182 \. (piiUai monticdhi Wck. p. 427 \. moiiticnlaria HS. p. 47 \. montivap:ata Diip. p. 37 \. moreUa Dup. p. 4.57 r. moritzella Hb. p 368 r. morosa Z. p. 4(>.5 k (Inc.) morosa Mühk p. 375k(Xyst.) morphochroma WIsghm p. 378 k niosquensis Heyne Ntr. z. p. 21 k mortua Stgr p. 132 r. mortuaria Stgr p. 113 r. motacillella Z. p. 405 k niouffeteUa Schiff, p. 3.56 k muciilaria Hk. p. 109 k n. Mr. iiniir(.ii;i|.-ll;i(:iiiV4.p.369r. IMUcrnllrlhl S.hiff. p. 199 k iHoimraukii mucronella Sc. |i. 451 r. (Theristis) nuighiaiia Z. p. 263 r. imirchii.saria Gnipp. p.ll4 r. iiiiUihgelki Hein.-Wck. p. 403 r. (Coleophora) mUhligieUa Frey p. 432 k miUleri Mn p. 439 r. muhneUa Z. p. 363 k ninUillorata Milk p. 77 r. niultistrigaria Hw. p. 46 1. muiKlaiia L. p. 144 1. niiniihitaria Cr. p. 120 1. niundella Dsk p. 370 r. munitata Hb. p. 43 r. murana Curt. p. 224 r. inurariella Stgr ]i. 462 1. muricata Huln. p. 8 r. muricella Chret. p. 345 1. muricolella Fuchs [i. 460 r. murina Hb. p. 144 r. murinalis F. R. p. 234 r. murinana Hb. p. 248 1. inurinaria F.p. 117 r. (Eub. ) niurinataSc. p.32 1. (Minoa) niurinella HS. p. 367 r. niiiriiii]iennellal)np.p.402l. Ullis Wlsglim p. 439 I. musauaria Frr p. 38 1. iiiuscalella F. p. 466 r. imiscella F. p. 177 I. nmsiej.ki Ihifii. p. 1.52 1. niiisiifdnnis \'ie\v. p. .315 r. liiuscosalis IIS. p. 228 r. niuscosella Z. p. .360 r. musculana Hb. p. 248 1. inusculella Mülilig p. 397 1. niusculina Stgr p. 345 r. mussehliaiia Tr. p. 259 k inustekita Ifhr i>, 17 r. iiiutilata SIgi- p. s I. (Aciik) niutilata Stgr p. 108 r. (üd.) myellus Hb. p. 194 r. niygindana Schiff, p. 268 r. myllerana F. p. 297 r. myopifornie Bkh. p. 310 r. niyricae Rag. p. 419 1. myricariella Frey p. 359 1. mvrmosiformis HS. p. 306 r. mvrtetella Z. p. 484 1. nivrtiUana Tr. p. 270 1. myrlillata Thnlig. p. 110 1. niyrtillellaStt.p.479r.(Npt.) nivsiiiifdrniis 1,'br p. 315 r. mytilelhis Hb. p. 194 1. naevana Hli. p. 273 1. naeviferella Duji. p. 376 r. iiaua Tr. p. 301 1. (Atychia) nana Hw. p. 257 1. (Conch.) nanana Tr. p. 275 1. nanata Hb. p. 81 1. nanatella Stt. p. 334 r. nanella Hb. p. 356 r. naneola Ragusa p. 151 1. nanivora Stt. p. 445 1. neapolisata Milk \i. 45 r. neapnlitana RIil p. 413 r. neapolitana C.alh. p. 155 k (scabiosaei nebrilana Tr. p. 29ii k nebulalis Hb. p. 233 1. nebuUiria HS. Ntr. z. p. 53 1. nebulata Tr. p. 53 1. u. Ntr. nebulellum Stgr p. 450 I. (Cenistoma) nebulellum Schiff, p. 201 1. (Homoeosonia) nebulosana Zett. p. 269 1. nebulosella Hein. p. 363 r. iiecestiuria Z. p. 101 1. neglectana Duj). p. 276 1. (Cydia) neglectana Hd. p. 251 r. (Tortri.K) nemausalis Dup. p. 229 r. neninralis Sc. p. 225 r. i Agr.) nemoralis Z. p. 320 r. ( Plat.) nemorana H)i. p. 297 r. nemoraria Hb. p. 23 r. nemorellum L. |). 451 k nemorellus Hb. p. 196 1. neniorivaga Tngstr. p 285 r. nemorosa Esp. p. 486 r. nemorum Hein, p 400 I. /lepetatti Mab. p. 78 r. nephelodactyla Ev. p.328 r. neriaria HS. p. 3 1. nervo.sa Hw. p. 430 1. neuropterella Z. p. 372 1. nevadae Obthr p. 238 r. nevadalis Stgr p. 230 r. nevadensis Rbr p. 155 1. nexata Hb. p. 6 1. nicaea Stgr p. 164 1. nicaeella Möschk p. 298 r. nicellii Stt. p. 417 1. nickerli Rbl Ntr. z. p. 164 r. (irrnrella). nickerli Hein. p. ISm 1. (Sok) nickerli Nick. [i. 382 r. (Slag- niatophora) niepoldalis Leil p. 236 1. nigei riniata Fuchs p. 42 1. iMgra 'l'ntl. p. 170 1. (asella) nigra Spul. p. 140 r. (doin.) nigra Hw. p.360 1. (Gelecliia) nigra Dziurz. p. 158 1. «. Ntr. (meliloti). nigra Dziurz. p. 156 r. (wag.i nigralbella Z. p. 459 k nigralis F. p. 236 r. nigrata Sc. p. 236 r. nigrella Hw. p. 427 r. nigresi-ens Huene Ntr. z. p. 64 r. (autumnalis) nimcsiens Stgr. [i. 174 r. i|ii.nh aii-iilaris). lUHlrs.flilella Lo\'aii. ■p. 413 r. nigricana HS. p. 283 r. ( Epi.) nigricana Stph. p. 290 1. (Laspeyresia) nigricans Stgr. p. 176 r. (leschenaulti) nigricans Hein. p. 361 r. (nppletella) nigricantella Milk p. 463 r. nigricarius Backhaus p. 114 r. nigricata Fuchs p. 105 1. nigricella Stgr p. 393 k nigricnmella Z. p. 420 1. nigricornis Hein.-Wck. p. 391 1. (Coleophora) nigricornis Alph. p 127 1. (phegea) nigricostella Dup. p. 356 1. nigrinotella Z. p. 357 r. )ii(/iipiiljiellii Hein. p. 368 1. nigripunctella Hn. p. 460 1. nigristrigella Wck. p. 361 1. nigritella Z. p. 373 r. nigrociliana Kenn. p. 260 1. nigrocincta Spr. p. 151 1. nigrocostana Hw. p. 266 1. nigrocyanellaConst. p. 206 1. iii^iiila^riai ia (uu'/.c p.66r. iiiLjni|,i-..!,ila Srh..v.p.88r umiiaiiai'iilaiia 1 hv. p.276 k nigi-oinaculella Milk p..367 1. (Lita) nigromaculella Rag. p.345 1. (Symmoca) nigropunctata Chr. p. 84 1. nigroradiata Rbl p. 88 k nigrosericeata Hw. p. 84 1. nigrosparsaria Fuchs p.28 r. nigrostrialella Heyl p.4351. nigrovittana Stph. p. 273 1. niitibaiia HS. p. 289 r. nirnbellum Z p. 201 1. nisella Cl. p 285 1. nitens Fol. p. 475 r. (Nept.l nitens Stgr p. .341 r. (Pleu.i nitentella Fuchs p. 366 1. nitidana F. p. 296 1. nitidata HS. p. 18 r. nitidella F. p. 447 r. (Arg.) )i(7/./(7/,(Hb. p. 184k(casta) nitidellaHein ii.474r.(Npt.) nitiilulana Z. p. 276 r. mtidulella HS. p. 431 r. nivalis Schiff, p. 221 i-. niveana F. p. 243 1. niveata Sc. p. 119 r. niveicostella Z p. 395 r. niveistrigella Wck. \\. 396 r. nivevis Oliv. ]i. 199 r. niviferella ( '.lir. [i. .3.36 I. nobilella Z. p. 426 1. (El.) nol)ilellaRblp.341 r.dion.) nobilella Wck. p.47yl.(Npt.) nobiliaria HS. p. 52 r. noctualis Ev. p. 207 1. noctuella Schiff, p. 227 r. nocturnata Fuchs p. 117 1. nocturnella Stgr p. 367 r. (Lita) nocturnella Aliih. p. 181 1. (Rebelia) nodicolella Fuchs p. 383 r. nndiflorella Milk i) 336 r. no(h;isella Mn p. 382 1. nogelli Led. p. 134 1. nolaria Hb. p. 27 r nomadella Z. p. 375 1. norbertaria Rössk p. 5 1. nordlandicolella Strand p. 366 r. noricana Hd. p. 267 r. (Arg.) noricanaWagn.p.llll.(Ps.) noricella Z. p. 440 1. normalis Hb. p. 230 r. norvegiae Strand p. 361 r. norvegicellum Wck. p. 4101. notata Zell. ]). 167 r. (Rha.) notata L. p. 97 r. (Semi.) notatella Hb. p. 359 1. iiotiilana Z. p. 258 r. nougatana Chret. p. 291 1. novaki RliI p. 350 r. novas|:iersella Spul. p. 334 1. (Depressaria) nubigena Led. p. 154 1. nubilalis Hb. \). 234 r. nubilana Hb. p. 253 1. nubilaria Hb. p. 33 1. u. Ntr. nuljilata Fuchs p. 108 r. (pullata) nuliilataBoh. p. 721. (veno.) nuliilosella HS. p. 347 r. nubivagella Z. p. 397 1. nucleolella Möschk p. 205 1. nudalis Hb. p. 228 r. nudella O. p. 181 r. nudiliinliaria ilab. p. 4 1. nugatricella Hl)l p. .376 r. numeralis Hb. p. 232 r. nuiiiidiata Stgr p. 53 r. nutantella M. u.Frey p.402r. nyclilhemeralis H.-G. p. 102 r. nyctemefalis Hb. p. 237 1. (nychthem.) nylandriella Tngstr. p. 4751. nyniphaeata L. p. 221 r. nymphulata (in. p. 68 r. obcaecana Rag. p. 291 1. obductata Möschk p. 58 r. obductella Z. p. 211 r. obeliscata Hb. p. 40 r. oberthüri Obthr p. 1.36 1. obfirscaria Hb. p. HO 1. obfuscata Sc. p. 236 r. obliqua Z. p. 214 r. obliipiana Ev. p. 278 r. obli(piella Hein, p 479 r. nblitella Z. p. 204 r. (ibliterata Hufn. p. 63 1. olilongana Hw. p. 265 1. (iblongata Thnbg. p. 69 r. oljscura Stgr [i. 440 1. ( eben. ) Verzeichnis der Arten, Vinieliiteii. Forinen iiml Aberr;iticiiiHii. 515 51 33 1. obscura Fuchs p. 9 r. (cont. ) obscura Lorez Ntr. z. p.l35 1. (flavia;!. obscura Zell. p. 169 l.(Procr.) obscura Tut! p. 153 r. ( purp.) obscura Tutt p. 158 r. (Irif.) o)).scurana HS. p. ÜS2 r. (Epibleina) obscurana Stpli. p. 2H ) 1. (Sphaeroecia) obscuraria Hb. p. 108 I. u. Ntr. (Gnophos) obscuraria Baker p. 113 r. (pratana) obscurata Stgr p. ii9 I. (defoliaria) obscurata Stgr p. 50 r. u. Ntr. (dilutata) obscurata Stgr ]i (flavicinctata) obscurata Stgr p (griseata) obscurata South p. 57 1. (sociata) obscurella Sc. p. 436 1. obscurepunctella Stt. p. 425 1. obscurior Spul. p. 133 r. l^baeticum) obscurior Stgr p. 106 1. (luridata) obscuripennis Frey p. 3.53 r. obsoleta Ridiiig p. 27 r. (annulata) obsoleta Bnks p. 390 1. (sclimidiella) obsoleta Z. p. 328 1. (spilo- dactylal Obsoletalis Mn p. 219 1. obsoletaria Rbr p. 14 1. u. Ntr. lAcidalia). obsoletaria Zett. p. 114 r. (atomariai Obsoletella F. R. p. 366 r. obtectella Z. p 402 1. obtusa HS. p. 152 1. obtusana Hw. p. 277 1. obtusella Hb. p. 214 r. (Acr. ) obtusella Stt. p. 402 r. (Col.) obvallaria Mab. p. 31 r. occatella Stgr p. 405 r. occidentalis Frey p. 430 1. occitanaria Dup. p. 103 r. occitanica Vill. p. 165 1. occultella Hein. p. 477 r. ocellana F. p. 336 1. (Dep.) ocellana F. p. 279 r. iTniet.) ocellata L. p. 40 1. ( Larentia ) ocellataFriv p. 27 1. (Probl.) ocellatella Boyd. p. 366 1. ocellea Hw. p. 197 r. ochracearia Stgr p. 109 1. (mucidaria) ochracearia Fuchs p. 30 1. (sacraria) ochraceata Stgr p. 33 r. (duplicata) ochraceata Stgr (rubiginata) ochraceella Gurt. (Monipha) ochraceella Tngst. p. 463 1 (Myrniecozelai ochracella Rbl p. 3.sy 1 (Tetanocentria) p. 21 r. 3S4 ochrata Scop. p. 7 1. ochrea Hw. p. 394 1. (Gol.) ochrea Mill. p. 127 r. (punct.) ochrealis Schiff, p. 223 1. ochreana Hb. p. 250 1. ochrearia Rossi p. 120 1. ochreomaculata Mill. p. 435 1. (Phaul.) ocliricapilla Rbl Ntr. zu p. 378 r. ochripalpella Frey p. 362 1. (ichripennella Z. p. 391 r. ochristrigella Rag. p. 397r. ochrodactyla Hb. p. 319 r. ochroleucana Hb. p. 265 1. ochroleucata HS p. 13 r. (Acidalia) ochroleucata Aur. p. 64 r. (didymata) ochsenheimeranaZ p.296r. ochsenheimerella Hb. p. 469 r. ochsenheimeri Z. p. 160 1. u. Naehtr. ocnerostomella Stt. p. 299 r. octavianella Mn p. 223 r. octomaculana Hw. p. 252 r. octonella Z. p. 224 1. outopunctata B. p. 305 1. ocynioidella Wls p 369 r. odessaria B. p. 33 1. odorariella M.U.Frey p. 403 1. odyneriformis HS. p. 314 1. oecophila Stgr p. 350 1. oehlnianniella Tr. p. 466 1. oenochroa E. Tur. p. 337 r. oenophila Stgr p. 345 1. olbiaria Mill. p. 46 1. olbienalis Gn. p. 231 1. olbiodactvla Mill. p. 323 r. oleastrella Mill. p. 446 1. oleellus F. p. 442 r. olerella F. p. 339 1. Olga Stgr p. 121 r. olivacelia Stt. p. 392 1. Olivalis Schiff, p. 233 1. olivana Rbl p. 242 r. (litt.) o?/!i(i»n Tr. p. 266 r. ( niicana) olivata Bkh. p. 44 1. oliveirata Mab. p. 118 1. oliviella F. p. 346 r. omissella Stt. p. 408 r. oneratella Z. j). 407 1 onobrychiella Z. p. 396 1. onoiiaria Fuesl. p. 2 1. ononidella ^lill. p. 397 r. ononidis Z. p. 409 1. (Eusp.) ! ononidis Mill. p. 163 r. (hil.) ononidis Z. p 325 r. (sicel). onoiiordiella Z. p. 395 I. onosmella Brahni p. 401 1. onustaria HS. ]i. 108 1. u. Ntr. onustella Hb. p. 406 r. opacalis Hb. \k 234 i-. opacaria Hb. p. 121 1. oparella HS. p. 173 r. (atra) operaria Hb. p. 110 r. ophialis Tr. p. 231 I. ophisa Gr. p. 457 1. ophthalniicana Hb. p. 286 1. opiticella Mn p. 368 1. opis Butl. p. 88 r. oppletella HS. p. 361 r. oppositaria Mn p. 106 r. opposilella Hein. p. 427 r. oppressana Tr. p. 275 1. orana Dup. p. 164 r. oranaria Stgr p. 106 r. orcadensis Proiid. p. 72 1. orbicularia Hb. p. 27 1. orbitella Z. p. 392 1. oreocyrniella Petry p. 366 I. orientalisStgrp.ll4r (ato.) Orientalis Stgr p. 88 1. (syl.) Orientalis Horni. p. 159 1. (trifolii) orientaria Alph. p. 120 1. Orientella Stgr p. 469 r. (Ad.) Orientella Rbl p. 332 1. (Epi.) orientellus HS. p. 191 r. oriolella Z. p. 396 r. orion HS. p. 155 1. ornata Sc. p. 26 1. u. Ntr. ornatalis Dup. (>. 225 r. ornatella Schiff, p 205 r. ornatipennella Hb. p. 394 1. ornithopo. 252 r. pepsifiirnii.s Ld. ji. .316 i'. percandidata CIn. p. 6S I. peiilicelhnii Z. p. 2911 r. perliilana Kenn. p. 259 r. peil'urnaria \ewin. p. 104 1. (geinmaria) |ii'riuniata I (ruter p. 23 1. (tuüiatai pertiisana ( di, p. 261 I. l)erl'uscata Ihv. p. 42 1. peribolata Hb. p. 31 r. peritella C(in.-. p. 140 r. persona-rossica Spul. [i, 140 r. perspersaria Dup. p. 118 I. perspersella Wck. p. 364 I. pertusalis Hb. p. 220 I. perversaria B. p. 103 r. petasitae Stndfs p. 335 I. petasitae Pfaffenz. p. 363 I. (Gelechia) petiginella Mn \>. 356 r. petiolella Frey p. 411 I. petiverella L. p. 286 r. petraria Hb. p. 116 r. petriHcellus Dup. p. 191 I. petrinella HS. p. 458 I. petrobiella Z. p. 443 r. petrophila Stndfs p. 224 1. petrusella Hey!, p. 434 r. petryi Martini p. 471 r. (A.) petryi Hofm. p. 369 r. i Lila ) peucedana Rag. p. 261 r. peucedani Bsp. p. 162 I. peucedani-intennedia Spnl. p. 162 I. pfatfenzelleri Frey p. 4lo r. pfeifferella Hb. p. 471 r. pfeifferellus Hb. p. 468 1. litUienieriWac([uantp.l27 I. pflugiana Hw. p. 282 r. phacana Wck. p. 293 1. phaeodactyla Hb. p. 323 I. phaeoleuca Z. p. 224 1. phagnella Const. p. 366 r. phalaridella Const. p. 427 r. phaleratana HS. p. 258 r. phasianipennella Hb. p. 408 I. phasidaria Roglifr. p. 102 i'. pliegea L. p. 127 I. u. XI r. phegeus Esp. p. 127 1. phillyrella Mill. p. 446 I. phlomidella Chr. p. 395 I. phlornidis Stgr p. 328 r. phoenicea Stgr p. 156 r. |ilioeniceata Rbr p. 82 I. phragniitella Stt. p. 3s.-i 1. (Linmaecia). phraüniitellus Hb. p. 197 r. (Chiloi phryganella Hb. p. ii.il 1. plirygialis Hb. p. 2.'io r. phycidella Z. y. 35o 1. picarella ( '.1. [k I5!i |. (licata Hb. p. 57 r. u. Ntr. piceaiia L. 247 1. piceala Stpli. \< 4S 1. piciaria ( ani. p. S(i I. piclella Z. p. 378 r. pietruskii Now. [i. 298 r. pigerella HS. p. 425 I. pilella F. p. 467 I. pilleriana Schiff, p. 246 r. pilosellae Z. p. 324 I. (Üx.) ^i7(wc//opEsp.p.l53r.(purp.) pihilella Hb. p. 467 I. pilzi Stndfs p. 100 r. pitnpinellu Z. p. 338 I. pinipinellata Hb. p. 73 I. pinariella Z. |j. 449 r. pineae Stgr p. 214 I. pmellns L. p. 194 1. pineta Schlag, p. 291 r. pineti Z. p. 188 I. )iinguinalis L. p. 218 r. liinguinella Tr. p. 360 I. pinguis Hw. p. 206 I. piniarius L. p. 114 r. u. Ntr. pinicolana Z. \>. 275 1. i di- niana) pinieolaria Bell. ]>. 90 r. pinicolella Dup. p. 3S8 r. pinivorana Z. p. 263 r. pi|ieratella Stgr p. 432 I. pityata Rbr p. 109 r. placida Friv. p. 130 r. placidana Stgr p. 279 I. plagiata L. p. 34 I. plagicolella Stt. p. 477 r. plagiodactyla Stt. p. 322 1. planella Stgr p. 341 r. plantaginella Stt. p. 366 I. plantaginis L. p.130 r. u.Ntr. plantariella Tngstr. p. 370 r. ])latani Stgr p. 416 1. plebeiana Z. p. 273 I. plebeiella Z. \i. 370 r. lileurotella Stgr p. 342 r. plumbagana Tr. p. 287 r. |>hnribana Sc. p. 2S8 r. plunibaria F. p. 31 I. (Orth.) plunibata Curt. p. 40 r. (bic.) plunibearia Stgr p. 108 r. iglaucinaria) pluinbef-llaStgrp.416l.iZ.) pinnibellallein.p 3671. (.\y.) pUuubellus Schiff, p. 444 I. plumbeolata Hw. p. 79 r. plumbiferana Stgr p. 291 I. phnnlinsana .Stph. p. 242 I. plumella HS. p. 181 r. pluiniferaO. p. 177 r. u.Ntr. phunistraria Vill. p. 114 I. pluniistrella Hb. p. 178 I. phnnosella Brd p. 176 I. phniiulaiiaB.p.ll21.(Anth.i plunnilariaFrrp.30l.(Lyth.l plusiaria B. p. .3 r. plutelliforniis Stgi- |i..'!62 r. plutn O. p. 154 1. lineunionantlies Schlpirb p. 322 r. u. Nir. poae Sit. p. 427 1. podana Sc. p. 247 1. poecilata Püng. p. 79 I. pokornyi Nick. p. 349 1. polare Stgr p. 311 1. (Troch ) polata Hb. p. 50 r. poliellus Tr. p. 192 r. polilalis Schiff, p. 227 I. pnlitana Hw. p. 250 1. pnlitata Hb. p. 16 r. politella Sit. p. 370 !■. (iir.) i politella 0. p. 186 I. (Tal.) pollinalis Schiff, p. 230 I. pollinaria Chr. p. 108 r. pollinariella Z. p. 431 I. pollutaria Hb. [). 88 r. pollutella HS. p. 432 1. polonicella Z. p. 399 1. polycommata Schiff, p. 35 1. polygalae Esp. p. 153 r. polygonalis Hb. p. 229 r. liolygranuiiata Bkh. p. 84 r. polygrammellaWck.p.410r. poniella Vaughan p. 473 r. pornerana Frey p. 427 I. pnmifolieUo Z. p. 415 I. (blancardella) pomil'olielta Z. p. 415 I. (concomitella) pomoeriaria Ev. p. 49 I. poniona Stgr p. 138 r. ponionarius Hb. p. 100 r. pomonella L. p. 289 I. pouiposella Z. p. 382 r. poiitana Stgr p. 261 r. liontbrillantellaBrdp.1821. pontiticella Hb. p. 434 r. populana F. p. 295 r. populata L. p. 38 1. populella Cl. p. 355 I. populetorum Z. p. 407 I. populifoliella Tr. p. 418 I. porata F. p. 27 r. porculana Mn p. 262 r. poreella Hein. p. 367 r. liorphyralis Schiff, p. 236 I. porpliyraria HS. p. 30 r. porphyrella Dup. p. 215 I. porrectana Z. p. 272 I. porrectella L. p. 451 r. porrinata Z. p. 4 I. portlandica Dale p. 225 I. portlandicola Richards. p. 370 r. posterana Z. p. 258 I. posticana Zett. p. 263 r. po!ia Z. |i. 266 I. potentillae Ebsha p. 393 I. ( Coleophora i potentillae Z. p. 438 I. (El.> poteriella Z. p. 214 I. poterii Stt. p. 476 I. praeangusta Hw. p. 388 I. jiraecellens Stgr. p. 179 r. praecisaria Stgr p. 29 I. praeclarelln Hein. [i. 361 r. (distinctella) praeclarella HS. |i. 362 I. ((^ielechia) [iraecocella Z. ji. 448 r. praecursella Z, p. 402 1. praeditella Rbl p. .347 r. praetorniata Hb. p. 33 r. praegalliensis Frey p.238 I. praeiata Sc. p. 198 r. praelatella Schiff, p. 465 r. |iraetorielIa Chr. p. 461 r. |H-aeustaria JIn p. 18 I. prasinana L. p. 126 I. prasinaria H b. p. 90 r. (pros.) prasinaiia Ev. p. 3 1. (sma.) pratana F. p. 113 I. liratella Z. p. 401 r. (Col.i pratellus L. p. 195 r. (Cr.) pravata Hb. p. 112 I. preisseckeri Rbl p. 226 r. VerzeiL-lini> der Arten. N'arietiiten, l'driiieii und AliernitiiineM pressaria (^lir. p. !i7 r. prenjella Hbl p. 448 1. pretiosa Hein. p. 47ö 1. pietidsana Diip. ]>. 2lis I, priljitzeri Hbl p. :i(i4 1. primordiata Hätzer \>. 51 r. princi Hirsclike p. Iti-J 1 piivataria Raslelli. p. 2« I. probaiiu IIS. p. 45 I. pi(uellala F. p. 58 r. inücerella Schiff, p. US v. proclivella Fuchs p. 3H6 1. procursella Hbl \tr. zu p. 351 r. prodi'oinana Hb. p. 'J4ä r. prodroniella Hb. p. 20ti i-. productella Z. p. 43ti 1. piofanana F. p 240 r. profugella Stt. p. 433 r. profundana F. p. 274 r. prohaskaiUa Hbl XI r. zai p. 378 1. promissa Stsr p. 480 r. prompt ella Stgr p. 3ti7 r. pronubana Hb. p. 251 1. jircmviliella Schiff, p. 454 r. |iropin([uellii 'l'r. ]i. 335 1. (De|iressaria) propini|ueUa Stt. p. 383 r. ( Monipha i propulsatella Hlil p. 459 r. prosapiaria L. p. 90 r. prostratella Const. p. 334 1. protosella Stgr p. 342 1. provectella Heyd. p. 465 r. provincialis Du]), p. 220. provinciata Mill. d. 82 1. provinciella Sit. \). 369 1. proxima Ld. j). 183 1. proximana H.S. p. 285 r. proximaria Rbr p. 31 r. u. Ntr. proximella Hb. p. 358 r. pruinata Hufn. p. 2 r. pruinosella Z. ]i. 356 1. prunalis Schiff, p. 232 1. prunaria L. p. 94 r. prunata L. p. 37 r. u^ Xtr. pruneticolana Z. p. 265 1. prunetorum Stt. p. 47(i r. pruni Schiff, p. 166 r. pruniana Hb. p. 265 1. prunifoliella Hb. p. 422 r. prunivorana Hag. p. 290 1. prunoidalis Stgr p. 232 1. pseu^6\. pseudogaliata Stgr p. 57 1. pfeudoiariciata Stgr. p. 77 1. pseudolinibella Rag. p. 203 r. pseudoplataviella Hag. p. 413 1. pseudospretella Stt. p. 340 r. psilella HS. p. 365 r. psorana Froel. p. 241 1. psoricaria Ev, p. 118 r. psychidella Mill. p. 466 1. psvcliidion Stgr p. 304 1. pterodactyla ]j. p. 322 r. pubicornis Hvv. p. 465 r. pudens Luc. p. 130 1. u. Ntr. pudil.iundellus HS. p. 191 r. pudica Esp^ p. 139 1. u. Xtr. pudicali-s Diip. p. 237 1. pudicellus !Mn p. .171 r. pudorinae Wck. p. 349 I. l)udorinella Miischl. p. 437 r. puerilana Hein. p. 269 1. pnlchoUa Z. p. 447 1. (Arg.i pulchellaL. p. 143r. (l'th.i pnlchellata Stph. p. 70 1. pnlcherriina Stgr p. 19S r. pulcherriinella Stt. p. 339 1. piilicella Stgr p. 440 r. pulla Esp. p. 182 1. n. Xtr. pviUata Tr. p. 108 r. pullatella Tngstr. p. .')69 I. pullicomellaZ.p.428r. (El.") |)ulliconiella Stgr. p. 344 1. (luticornella) pnlnientaria Gn. p. 4 r. pulnionarieila Rag. p. 393 r. pulveralis Hb. p. 222 r. pulveraria L. p. 90 1. u. Xtr. pulverata Thnbg p. 86 r. pulveratelia HS. p. 375 1. piilveriisella Hein. p. 347 1. ( Hnikliausenia) pnlverosella Stt. p. 481 I. (Xe|diinla) pukernlenta .Mph. p. 130 r. (fiiliginosa) pulverulenta Z. p. 38o 1, (I'terolonche) pulverulentella Z. p. 422 r. pulvillana HS. p. 262 r. pumicaria Ld. p. 118 1. pumila 0. p. 301 1. pumilata Hb. p. 83 r. puuctalis Schiff, p. 222 1. punctaria L. p. 28 1. (Cod.) punctaria Cr. p. 129 r. nnenthastri) punctata Sc. p. 23 r. (.\cid.) punctata F. p. 127 r. u. Xtr. (Dysauxes) punctata Stgr p. 367 1. 1 Lita) punctata HS. p. 456 1. ( Mel. ) punctella Tr. p. 200 r. (Km.) punctella Costa p. 342 r. (Protasis) punctigera Frr p. 142 r. puiictinervis Const. p.328 r. punctivittella Co.sta p. 439 r. punctulana Schiff, p. 253 r. u. Xtr. punctularia Hb. p 106 1. punctulatella Z. p. 4' 5 1. punctum Cl. p. 155 r. u. Xtr. püngeleri Stertz p. 44 r. pungitiella HS. p .341 r. pupillana Wck. p. 333 r. (Depressaria) I pupillana Cl. p. 277 1. (Se.) { pupillaria Hb. p. 27 r. u. Xtr. (Codoniai. pupillataThnbgp.60r.(Lar.) puraua Gn. p. 260 1. purbeckensis Bnks p. 223 r. purgatana Tr. p. 262 r. purpuralisBrüunieh p.l5.Jr. I .\nthrocera ) purpuralisL.p. 236 1. (Pyr.") purpurana Mill. p. 343 r. (quercana) pui[iurana H\v. p. 268 r. (rufana) purpuraria L. p. 30 r. purpurata L. p.l31 r. u. Xtr purpuratana Hd. p. 257 1. purpuratella Z. p. 47l) 1. purpurea Hw. p. 336 I. pur|)ureana Const. p.296r. [lurpurella Hw. |i. 483 r. pnsaiia L. p. 89 r. pusiella Homer p. 332 1. pusilla Spr p. 180 1. 285 1. 1 I. . 228 r. 1' 89 387 1. 304 r. 4.54 1. . 6 1. 80 r. . 448 151 1. 194 1. püsUlana l'ever pu.sillata Schiff piisillella Hbl p pustulalis Hb. I pustulata Ihd'n pustulatella Z. p. 46( putaminana Stgr p putata L. p. 4 r. pulridaria HS. \k 56 1. putridella Schiff, p. 334 r u. Ntr. putripenuella Z. pygmaea (Jraes. pymnaeana Hw . (.-\criilepia) pygniaeana Hb. (.•\stlieniai ingmaearia Hb. l'V^l .la Hb. I l,\-li,arrlla IIb. iArg.\re-.thial pygmaeella Hein (Lital pygmaeella Hw. (Nepticula) pygmaeola Dbid. pyramidellus Tr. pyrausta Pall. p. 333 1. pyrella Vill. p. 445 1. pyrenaea Obtln' p. 111 r. pyrenaealis l)u|i. p. 223 r. iScopariai pvrenaealis Dup. p. 230 r. ■(Titanio) pyrenaearia B. p. 115 1. (ericetaria) pyrenaearia ( tbthr p. 44 r. (turbata) pi/reitaeala Mab. p. 70 1. pyrenaeella HS. p. 176 r. pyrenaica Grsl. p. 32 r. ( a tr. i i pyrenaica Petry p. 364 1 (Gelechia'i pyrenaicus Donz. p. 485 r (Hepiolus) pyreneata Mali. p. 70 1. pyri Glitz p. 474 r. pyricola Wck. p. 475 1. pyrina L. p. 305 1. pyrivorella Bnks p. 415 1 pi/rohina Wck. p. 265 r. pyropata Hb. p. 38 1. pyropella Schiff, p. 341 r pyrrhulipennella Z. p.398 r quadra L. p. 148 r. quadrana Hli. ]). 275 I. (piadrangularis ( ',hr. p.l74 r. qiiadrella Hb. p. 425 r. quadrifaria Sulz. p. 111 r. r|uadrifariella Stgr p. 396 r. (Ciileophiira) quadrifariella Jln p. 345 r. (Synuiioca) ipiadrifasciaria Cl. p. 48 1. quadriuianiiala llatchett p. 96 r. quaibiniaculella Hob. p. 481 r. (piadriniitella Mn p. 332 r. ipiadripuncta Hvv. p. 350 r. ipiadrii)unctalis Scliiff. p. 237 1. ipiadri|imictaria l'oda p. 141 1. iflallimiirpha) (|uadripnnctaria Fuc-hs p. 113 r. (linil)aria) ((uadripunctata Wck. p. 335 r. (Depressaria) quadrisignella Z. p. 408 1. (piadruplella Z. p. 408 1. (|nai',.;tinnana Z. p. 287 1. i|uaestinnella HS. p. 375 1. quaggana Mn p. 272 1. ipienseli Payk. p. 139 1. quercana F. p. .343 r. q\iercaria Hb. p. 92 1. (piercella Schilf, p. 198 r. ipiercicolella HS. p. 459 r. (piercifoliataB.-IIaasp.82r. quercifoliella Z. p. 416 1. ([uercnnontaria Bastelbg. p. 28 1. quercinana Z. ]i. 244 1. (piercinaria Hufn. p. 91 r. quinqueguttellaStt.p.416 1. quinquella Bedell p. 480 r. rablensisZ. |i. 113 r. ilimb.l rablensis Z. j). 484 l.i^licr.l- raddaellus Hb. p. 468 1. radiana Hb. p. 241 1. radiata Spul. p. 136 r. (aiü.) radiataSpul. p. 129 r. (urt.) radiata Spul. p. 135 r. (vill.i radiatellum Tngstr. p. 450 r. radiellus Hb. p. 194 1. radiosquamella Wlsghm p. 339 1. ragonotella Const. p. 348 1. ragonotiRbl p.3371.(Depr.) ragonoti Rbl p. 456 r. (Dipl.) ragusaella Wck. p. 458 r. ragusariaMill. p. 102 r. (liv.i ragusaria Zckt. Xtr. zu p. 127 r. (Dysauxes) raiblensis Mn p. 183 1. ranialis Hb. p. 237 r. randnui Stgr p. 315 1. (Chamaesphecia) raniburi Ld. pj. 160 r. (Hl.) ramliurialis Dup. ]i. 229 1. rambiu'iella Dn]). ]i. 197 1. ramella L. p. 27(i i-, ramosa F. p. 147 r. rauiosana Hb. p. 124 r. ramoKi'lliis Z. p. 1_91 r. rancidella HS. p. 367 r. raphiodactvla Rbl p.328 r. raschiella Z. p. 386 1. rasiella HS. ]]. 351 r. ratella HS. p. 352 r. ratisbonnensis Stt. p. 420 1. ratzeburgiana Rtzbg p. 274 r. raunaria Frr (i. 119 1. reaiuuurana Hein. p. 289 r. reaumurella Beyer, p. 466 i-. rebeli Krone p. 382 r. (Stagmatophora I rebeli Kleni. Ji. 407 r. (Xaiith..spilapt.i 518 iler Alten, \';irietiUeii. I'cjniifii uiiil Alu-natic relieliella Kniin' p. 4iiii 1. recisella Stgr p. .'iöT I. rectannulata L. p. 84 1. reetella Stgr |). 43M r. rectifasciana IIw. p. 2ö4 I. rectifasciella Fuchs p..'!?') r. lectilineella F. R. p. :«tti r. rediniitella Z. p. 46") r. redlenbachni Mn p. 4ÜH 1. legalis Schiff, i). 21 ii 1. regehiria TiiKstr. p. 'Mi I. u. Ntr. regiana Z. |). 2H5 r. regieUa HS. p. 475 1. regiiia Stgr p. il2 1. u. Ntr. reicliliiü ifleiii. ]). 338 1. i-eikjavikaria Stgr j). 80 \. rehcinella HS. p. 460 r. rehgaleUa Z. p. 469 l rehcjuella Z. p. 482 r. remi.sella Z. p. 373 r. reiiiotata Gn. ji. 13 v. reinotelhini Wck. p. 410 1. remutaria IIb. p. 23 r. remyaiia HS. |i. 266 I. reniizeielhis Z. p. 3.Ö4 r. renitiihUa Hli. p. 86 I. repandali-s Suhift. p. 234 1. repaniUita L. p. 104 r. u. Xtr. resinea Hw. p. 224 r. resinella L. p. 264 1. respendella Stt. p. 472 I. respersaria Uli. p. 107 r. respirantana Slf^r p. 2.5!i r. resplendaiia Hrin. p. 2«!» 1. restigerelld '/.. \<. t4o I. retieulana Hb. p. 246 r. reticulataStgrp.4471.(Arg. ) reticiüataF. p.37r, (Lvgrisi reticiilateha lini p. 183 r. retielhi Newinaii p. 182 r. retifei-aiia \^'ck. p. 264 1. retiiielhi Z. p. 448 I. reutliana Frey jj. 428 r. reuttieha Heiii. ]i. ;-{60 1. re vayamis Sc. p. 1 24 r. u. Nt r. rever.sana Stgi- |). 2.59 I. i-evincteUa Z. [i. 429 I. rhadamaiithus Ivsp. p. 162 r. i'haetica Frey j). 347 r. rhaeticiiiia Frey rhamiiata Schill rhainnicella Z. rhaiiiniella HS. \ rhanmiella HS. | rhediella (_'.! rheiiaiiella He\d. p. :! rheueUa Zck. p. 212 I rhitifiii/oniiis Sc. p. :{l rlio.linella HS. p rluKlnclirelhi IIS, (Heterngniplils rhodocluella IIS, (siiljpriipiiiipielhii rhododactyhis F. ] rliododeniiraiia HS. p, 28; rliododeiKhi Holm. p.29'. rhndodciidroiiali: p. 287 r. , p. 37 r. 1. 384 r. .4l9r.(R). . ,474I,(X.) 2!m; r. , .■!76 I. 406 i. p. 204 ,.. 335 I. 119 rhodnptcia Mil p. rhüild.sonia Trii p. 129 1. rhomliella Schitl. rlionilicllirnniiis ^■ Hup. p. 235 rhoriibicana Hd. ]j. 245 r. rhyngiitbrmis Sc. p.307r. rhypodactyla Stgr )). 323 1. riheana Hb. )). 249 r. ribeata Cl. p. 104 r. ribesata Stgr p. 88 1. ribesiella .Joann. p. 446 1. richardsoniWlsgliMi p. 464r. richteriana F. H. \>. 256 1. rilTeleusis Fallou p. 146 r. rigaua Sodot. [i. 250 r. riguata Hb. p. 55 1. riparia HS. |i. 79 v. riiijiprtaria Dup. p. 116 r. rippertella Z. p. 209 1. ripiierti B. p. 142 r. rivata Hb p. 57 1. rivillei Stt. j). 471 r. rivo.sulata Dietze p. 77 1. rivulahs Dup. ]). 221 I. rivulana Sc. p. 268 1. rivularisHS. Xtr. z. |i. 1.S91. robiginata Stgr )). 17 r. roborana Tr. p. 280 I. roljoraria SchiH'. jj. 105 I. robniis Z. p. 413 1, robustana Ohr. i:i. 273 r. robustella Fuchs p. 402 r. roedernria .Stdis ji. 70 i: lligiu'iata) rncsella L. p. 381 |. ropslerstaimuaria Stgr p, 97 l roesslerella Hein. -Wck. p. 428 1. (Elachi.sta) roesslerella Heyd. p. 460 1. (Tinea) roessleri Hein. -Wck. p. .3981. rogana (In. p. 251 r. rogenlioleri iMn ji. 325 r. rolandriana L. ]i. 251 r. romanaria Mill. p. 22 r. roinaniivi Stills p. 140 r. romeo Dup. p. 1.54 r. roraria F. p. 113 r. rorellus Hb. p. 444 r. roridnna Mn [i. 255 r. rnsacea Spul. p. 1.33 r. rosaecülana Dbid. j). 279 r. rosaeticolana Z. p. 290 r. rosalbella Fologne p. 364 1. rosana L. ]). 247 r. rosaria Bull. p. 145 r. roscida Esp. p. 146 r. rnscidana Hb. p. 242 r. roscidaria Hb. p. 1 13 I. roscidella Z. p. 349 r. riiscipennella Hb. p. 407 I. rosea Lorez Xtr. •/.. p. 1.35 I. roseana Hw. p. 256 r. rosearia Tr. p. 30 I. i-oseata Erscli. ]i. 28 r. niseella Zelt. ji. .368 r. iL.i rn.scHaSc. p. 215r. (HIi.mI.i rriscislrigella liag. J). 200 I. rnsenl)ergerella Xoick. p. 461 r. rnseiil'asciata Mn p. 257 I. roseoniaculaiia HS. p. 265 r. rosina Stgr p. 304 1. riisniarinata Mill. |i. 82 I. u. Ntr. rnsniarinelhi Wlsyhni p. 3S2 r. inssica Kill. p. 1 10 r. rostellus Latr. p. 193 r. rostrella Hb. p. 341 1. rotaria F. p. 30 r. rothenbachi Frey p. 484 1. rotundaria Hw. p. 89 r. rotundella Brd p. 182 r. (bonibycella) rotundella Dal p. 336 r. ( Depressaria ) rouxella Const. p, 440 1. roxburghi Gregs, p. 202 r. lubellata Rbr \>. 7 r. u. Ntr. luberaria HS. Ntr. z. )). 64r. ruberata Frr p. 64 r. rubescana Const. p. 277 r. rubescens Hein. p. 477 1. rubicunda Hb. p. 153 r. ruhicundana HS. p. 246 1. riibidalis Schiff, p. 219 r. rubidana HS. p. 244 1. nibidata F. p. 66 r. rubiella ßjerk. p. 465 r. rubiginalis Hb. p. 232 r. ruliiginata Hnfn. p. 21 r. rubiginella Tr. p. 208 1. rubiginosana H.'>. p. 275 r. rubivora Wck. p. 479 1. rubra Stgr p. 121 1. rubraria Stgr p. 19 r. rubricana Feyer. p. 259 1. rubricoUis L. p. 148 1. u. Ntr. rubricostella Stgr )i. 207 r. rubrocilialis Stgr \\. 218 r. rudectella Stt. p. 431 1. rufana Schiff, p. 243 r. (Ac.) rufana Scop. p. 268 r. (Ar- gyroploce). rufaria Hb. p. 7 1. rufata F. p. 34 r. rufella Tngstr. p. 447 r. (A.) rufellaDup. p.213r. (Pter.) rufeola Rbr p. 146 1. rufescens Hw. p. 351 1. ruiibasale Bart. p. 310 1. rulicapitella Hw. p. 473 r. ruticiliaria HS. ]i. 28 1. u. Ntr. ruticostata Z. p. 14 1. ruticostella Rag. p. 190 r. rutifrontella Tr. p. 470 I. rufillana Wilk. p. 294 1. rufimarginata Spul. p.301 r. ruhniitrana HS. p. 274 r. ruiiniitrella .Sc. p. 470 1. ruiipennella Hb. p. 407 I. ruiocinerea Hw. |i. 431 1. ruliiniixtala Rbr ji. 22 r. rugosana Hb. p. 262 I. runiicetella Holm. p. .375 r. rumicivorella .Mill. p. .363 1. ruminella Latr. p. 206 r. rupella Schiff, p. 466 I. rupestralis Hb. p. 226 r. rupica|iraria Schiff, p. 98 r. u. Xtr. rupicola C.url. \>. 258 1. niptella t'.onst. p. 362 1. ruralis Sc. p. 226 1. rurestrana Dup. p. 268 1. ruricollella Stt. p. 459 r. russiana Du]), p. 124 r. nissidii L. p. 1.32 r. (sannio) rusticaHb. p. 129 1. (mend.) rusticana Tr. p. 251 r. rusticata F. p. 17 r. rusticella Hb. |i. 463 r. rusticus Hw. p. 443 r. (Fr.) rutana F. p. 334 r. rutilana Hb. p. 255 r. sabaudiata Dup. p. ;i6 r. sabinata H.-G. p. 35 I. sabinella Z p. 353 r. sabinii C.urt. p. 46 I. sabulicola WIsghm p 2571. sacraria L. p. 29 r. u. Xtr. saginella Z. p. 369 r. sagittatta Ralzer p. 147 r. (aurital sagittatta F. p. 67 r. iLar.) salaciella Tr. ji. 482 r. salebrana Mn \). 260 1. salicata Hb. p. 45 1. salicella L. p. 264 1. salicellum Hb. ii. 331 1. salicicola Ev. p. 303 r. .salicieolella Brd p. 184 1. (Funiea) salicieolella Sirc. ]i. 414 r. (LithocoUetis) Salicis Stt. p. 479 r. salicoriiiae Hein. -Wck. p. 394 r. (Coleophora) salicorniae Hering p. .368 r. (Lita) salictella Z. p. 414 r. saligna Z. p. 421 r. salinella Stt. p. 405 r. (Col.) salinella Z. p. 367 1. (Lita) salinellus Tutt p. 192 r. salopiella Stt. p. 483 1. saltatricella F. R. ]). 424 r. saltenella .Scböyen p. 366 1. saltuella Mn p. 210 1. saltuum Z. p. 358 r. salvana Stgr p. 296 I. salvpn^i^ l'ie\' p. 337 I. salvulla Merss p. 440 l .saiiiailpUMs l'faft: p. 366 r. sambucalis Schiff, p. 233 r. samliucaria L. p. 95 1. saniiatella HS. p. 474 1. sandosaria HS. p. 54 r. sangiella Stt. p. 373 r. sangii Wood p. 483 r. sanguinalis L. p. 235 r. sanguinana Tr. p. 255 1. sanguinaria Dup. p. 30 r. I Lythria ) sanguinaria Es]i. |i. 30 I. (sacraria) sanguinella Hli. p. 211 r. sanguisorbae Wck. p. 474 1. sanguisorbana HS. p. 258 1. sannio L. p. 132 r. santannae Slgr p. 353 1. santolinae Stgr p. 352 r. santolinana .Stgr p. 260 1. santolinata Jlafj. ji. 78 1. santolinella Const. p. 401 1. saponariella Heeger p. 397 1. sappho Mill. )). 181 I. saracenica Wck. ]). 320 r. sardoa Stgr p. 315 r. (aer.) sardoaMab. p. 164 r. (carn.) sardoa Stgr p. 133 r. (cors.) sareptana HS. p. 273 r. sareptanaria Stgr p. 97 r. sareptella IIS. p. 203 r. X'eiv.eii-luiis der Allen. Viu-ietiiten. I'n •n uiiil Abel i-atioiioii. 519 sareptensisMösclil. p.SSS 1. (Cryptolecliia ) sareptensis Stsr p. l^i 1. (purpuralis) sarotliamnella Z. p. 374 r. sarpedon Hb. p. 1.")") i-. sarracenella Hiissl. p. 3:57 1. sartata Tr. p. 108 1. sai-tlia StRi- p. 137 r. sataiirts Mill. p. 318 r. sateHitellum Stgr p. 450 1. saturatella SU. p. 396 1. saturnana Gii. p. 288 r. satyrata Hb. p. 77 1. sauberiana Sorli. (i. -;47 1. sauberiella Sorb. p. 411 r. sauberifoHella Z. p. 417 1. sauciana Hb. p. Ü64 r. saxicola Vaugb. p. 2ül 1. saxicolata Ld. p. 53 1. (achromaria) saxifragae SU. ji. 44t) r. saxonellus Zck. p. 193 r. scabidulana Ld. p. 257 1. scabiosae Scbeven p. 154 r. scabiosata Bkh. \). 78 1. scabiosella Dgl. p. 417 r. scabra Stgr p. 371 1. scabrellum L. p. 451 1. scalariella Z. p. 409 r. scalella Sc. p. 364 r. scalptata Chr. p. 69 r. scandinaviaria Stgr p. 115 1. scarodactylus Hb. p. 326 r. schaetlerana Hd. p. 2H6 r. scbaefferella L. p. 348 r. scliaefferi Breni. p. 90. 1. schalleriana L. p. 243 r. scliamyli Chr. p. 484 i: schieferer! Bhtsch p. 72 1. u. Ntr. schifferniilleri Stgr p. 178 1. schizocerif'orniis Kol. p. 314 1. 11. Ntr. schlägerieUa Z. p. 341 r. schleichiella Frey p. 479 r. (Nepticula) .schleichiella Z. p. 4.39 r. (Scythris) schmidi Saalinüller p. 348 1. schmidiella Frey p. 390 1. schniidielhis Heyd. p.3.54 r. schmidtiiformisFrr p.316r. .schneiden Sandberg p. 42 1. schoenherrella Zett. p. 466 1. schöveni Sparre-Schneider p.23 1. .Schrankella Hb. p. 385 r. schrankiana Hochenw. p. 230 r. schreberella F. p. 417 r. schreberiana L. p. 265 r. schreiberiana Froel. p. 262 1. schultziana F. p. 266 r. Schützeella Fuch.s p. 213 r. schützei Fuchs p. 439 1. schwarziella Z. p. 467 I. scintilella F. R. p. 3.55 r. scipionella Stgr p. 439 r. scirpella Lab. p. 196 1. scirpi Stt. p. 430 1. scirrhosella Hd. p. 263 1. scitella Z. p. 423 r. sciUüella Z. p. 416 1. sciurana Hd. p. 286 1. scoliifonne Bkh. p. 309 r. sco|)ariana HS. p. 292 1. scopariata Rbr p. 77 1. u. N I r. scopariellaHS. p.334 r.(De.) seopariella Z. p.416 r. (Li.) scopolella Hb. \). 440 1. scopoliana H\v. p. 281 r. scordicomana Stgr j). 282 v. scoriana Gn. p. 269 1. scoriata Stgr p. 83 r. scorteata Stgr p. 85 1. scotana Stph. p. 243 1. scotica Stgr p. 40 r. scoticella SU. p. 411 r. scotinella HS. p. 362 1. scribai'ella Z. p. 389 r. Scriptana Hb. p. 264 r. scriptaria HS. p. 79 r. Scriptella Hb. p. .3.58 1. scripUn-ata Hb. p. 55 1. sculpturellum HS. ]). 450 r. scurella HS. p. 434 r. scutalis Hb. p. 235 r. scutana Const. p. 281 r. scutularia Dup. p. 116 r. scutnlelhi Stt. p. 411 r. secundaria Schiff', p. 104 r. sedacoviella Ev. p. 213 I. sedi F. p. 163 1. seeboldi Rag. p. 200 1 (An.) seeboldiRössl. p.277r. (Se.) seeboldiana Rössl. p. 245 r. seeboldiella Rag. p. 383 r. segnella Z. p. 350 1. segregata Spul. p. 154 1. selaginella Mn p. 372 1. selasana HS. p. 244 1. selasellus Hb. p. 193 1. .selenalis Hb. p. 228 1. selenana Gn. p. 270 r. (.4n.i selenana Z. p. 293 r. (Las.) selenaria Schiff, p. 105 r. selinata HS. p. 75 1. u. Ntr. selinella Zett. p. 452 1. selini Hein. p. 337 r. seliniella Z. p. 436 r. sellann Gn. p. 265 1. (obl.) semialbana Gn. p. 248 r. semicanaria Frr p. 115 r. seniicanella Const. p. 342 1. semicinerea Stgr p. 398 r. semicolorella Eppelsh. p. 475 r. semicostella Hb. p. 352 1. semidecandrella (Stt.) Thretfall p 369 1. semifascia H\v. p. 407 1. semifasciana H\v. p. 264 r. seniifasciata Huene p. 45 r. semifulvella Hvv. p. 461 r. seniifusca Hw. p. 447 1. seniifuscana Stpli p. 286 1. semigraphata Brd p. 78 r. serninigra Spul. p. 127 1. semiodactyla Mn p. 328 1. seniipurpurella Stph. p. 483 r. seniirubella Sc. p. 211 r. seniirufa Hw. p. 202 r. semi.signata Spul. p. 143 r. semitesselhuii Mn p. 450 r. semit est acella Gurt. p. 447 r. semitinctaria Mab. ]>. 82 r. u. Ntr. senecionis Nick. p. 3.37 r. senectaiia Gn. p. 288 I. senectaria liS. p. 54 1. senectella Z. p. 370 r. senescens Stgr p. 16 1 r.((lor.) .senescens Stt. p. 437 r.(Scy.) senex Stgr p. 174 1, (atral senex Hb. p. 145 1. u. Ntr. (Comacla) senilaria Fuchs p. 110 r. senticetella Stgr p. 353 r. separatelhis F. H. p. 379 1. sepiaria Hufn. p. 106 r. sepicolella HS. p. 375 r. sepium Spr. [). 184 r. u. Xtr. (Bacotia) sepium B. p. 167 1. ichlorosi seppella F. p. 484 1. septembrella SU. p. 480 1. sequana Hb. p. 286 r. sequax Hw. p. 358 I. sequelluni Cl. p. 450 1. sera Wisk. p. 175 1. serella SU. p. 475 r. iNpt.) serella Const. p. 438 1. (Scy.) serenella Z. p. 396 1. sericea Gregson p. 1.50 1. sericearia Curt. p. 104 r. sericeata Hli. p. 8 1. sericeella Hw. p. 472 1. sericinella Z. p. 467 1. sericopeza Z. p. 480 1. seripennella Chr. p. 395 1. serotimi Z. p. 322 1. (bip.) serotinaria Hb. p. 109 r. seroUnella HS. p. 482 1. serpylletorum Her. p. 400 r. serraria Costa Ntr. z.p. 102 r. (Hem.) serraria Z. p. 43 1. ( Larentia) serraria Gn. ii. l(»s 1. u. Ntr. (onustaria) serratella Ti-. p. 382 r. serraticornella Z. p. 211 r. serratulella HS. p. 400 r. serricornis Stt. p. 429 r. serrularia Ev. p. 103 1. sertata Hb. p. 35 1. servella Z. p. 375 1. servillana Dup. p. 290 r. servula Berce p. 127 r. sestertiella HS. p. 370 1. setaceata Dietze p. 79 1. setiella Z. p. 439 r. settarii Wck. p. 403 1. severella (Z.) Chr. p. 460 r. sexalata Retz. p. 35 1. sexguttella Mn p. 460 1. sexpunctella Hb. p. 332 1. sextiata Mill. p. 73 r. shepherdana Stph. p. 244 r. shetlandiea Stgr p. 47 r. si])iriata Gn. p. 108 r. sibirica Stgr p. 142 r. (crib.) sibirica Heyne p. 1 35 1.{ flav.) sicanaria Z. p. 29 1. u. Ntr. sicariella Z. p. 352 r. siccella Z. p. 440 r. siccifolia SU. p. 392 1. siceliota Z. p. 325 r. u. Ntr. sicheliella Brd ii. 177 1. sicula Call), p. 158 1. siculana IIb. p. 270 1. siculeUaBrd p. 1791. (apif.) siculella Wck. [i. 3441. i Lee. 1 siculellus Dup. |i. 192 r. siderana Tr. p. 266 v. sieboldi Reutti p. 182 1. .sil'anica Gr. (ir. p. 131 I. sigiiiatella F. p. 406 r. signaria Hb. p. 97 r. Signal a Spul.p.4H.">r. (ania. i sii,riiataSpul.|>.1351.illavia) signata Bkli. p. 14(i r. i iiro.) signatana Dgl. p. 276 r. signatella HS. p. .345 I. Signelia Hb. p. 344 r. signicostalis Stgr p. 218 r. silaceata Hb. p. 65 1. silacellus Hb. p. 371 r. silenata Stndfs p. 77 I. silenella HS. p. 402 r. silenicolata Mab. p. 72 1. silerella Stt. p. .336 1. silerinella Z. p. 433 r. silesiaca Hein. p. 340 1. siiiquella Consl. p. 396 I. silphella Mill. |). 176 r. silvellus Hb. p. 196 1. siniilana Hb p. 283 r. similata Thnbg p. 7 1. siniilella Hb. p. 347 r. (Bork.) siniilella Zck. p. 212 r. (Ne.) siniilis Stt. p. 371 1. simillima Stgr p. 399 1. simillimella Fuchs p. 404 r. simoniana Stgr p. 260 1. sitnplana F. R. p. 275 r. simplaria Frr p. 23 1. simpliceana Hw. p. 288 1. simplicella Hein. |). 481 1. (Nepticula) sini] ilicellaHS. p.461 r.(Tin.) simpliciata Tr. p. 34 1. sini|)loniana Dup. p. 285 r. siniplonica B. p. 137 r. i.A). siniplonica Wck. ]i. 37 1. (certiita) siniploniella F. Ii. p. 409 r. simuUttallh. p. 41 1. (cogn.l singiila Stgr p. 365 1. siniiaiia Stph. p. 253 1. ( pas. ) sinuana Hb. p. 286 1. (sol.) sinuellum F. p. 2ol 1. sinuosaria Ev. p. 83 1. u. Ntr. sircomella SU. p. 419 1. sireciformis Esp. p. 307 1. siriciformis Esp. p. 307 1. siterata Hufn. p. 41 r. sniaragilaria F. p. 3 1. smeathnianniana F. ]i.256 1. snelleni Nolck. ]i. 482 r. sobriella Stsjr p. 341 r. sobrinata Hb. p. 83 1. sociaria Hb. p. 103 1. (Sy.) sociata Bkh. p. 57 1. (La.) sociella L. p. 190 1. sodalella Z. p. 215 1. sodaliana Hb. p. 262 r. sodaliaria HS. p. 11 r. soilorensium Weir. ]). 105 I. Solana Stgr p. 16S 1. solandriana L. p. 286 1. solanella B. p. .365 r. solaris Ersch. p. 297 r. not. I solditiia Tur. ]>. 68 1. (ans.) solenella Stgr p. 399 r. solidaginella Stgr ji. 400 r. solidaginis Stgr p. 454 1. (Acrolepia) 520 cU'i' Alten, Vai'ietäten, Formen und Alieiialidnen. solidasiiiis Fuchs p. 74 1. not.! (denotatiii solieiaria Hbr p. 10:j r. solitariella Z. p. 3Ü2 1. s. 448 1. sonlana TlnibK p. 109 r. soidiata Fuessl. p. 94 r. soididana Hb. p. 286 r. sonUdata F. ]). 64 1. soididella Uli. p. 344 1. .sordiduüi Hb. p. 128 r. sorhageniella Lud. p. 421 r. sorialis Heyd. p. 23.Ö 1. soriana HS. p. 26ö 1. sororcula Hufn. p. 151 r. sororculana Zett. p. 264 r. sororculella Hb. p. 362 1. sororiella Z. p. 2(i."i I. sorrentina Stgr p. 161 1. spadiceana H\v. [i. 2 in r. s|iadicearia Bkli. p. 4s i. spadicella Hb. \,. 2io 1. siKumberi Lanipa p. 94 r. spar-aniellaThnbgp. 4.531. spaniianella Bo.sc. p. 483 1. hpaniianniana F. p. 333 r. sparsaiia Hb. p. 116 1. spai'sata Hb. ]i. 84 r. spartiata Herbst p. 34 r. u. Ntr. spartiella Schrk p. 353 1. spartifoliella Hb. p. 423 1. spiarulana Stgr p. 269 r. siiatulella HS. p. 482 r. speeiosa Frey p. 477 1. speciosella Teicli. p. 359 r. speclabilis Tausch, p. 133 1. spiectrella Frey p. 428 1. speculalis H)i.' p. 194 r. sjjeyeri Hein.-Wck. ji. 437 1. sphecil'onne (Sern. p. 309 r. spilodactvla Curt. ii. 328 1. spilotella Tn<,'str. ]i. 464 1. spiniana 1 "up. p. 295 1. spinicolella /. ]i. 415 I. spiniella '/,. \i. 447 I. spinolella Dup. p. 414 1. spissicella F. p. 214 1. spissicornis H\v. p. 394 1. s]iissilineata Metzn. ]i.79r. splendana Hli. p. 289 r. splendens .Stgr p. 373 r. splendidella HS. p. 213 r. iHoryctria) splendidella Hein. [i. 465 r. I bii'urvai-ia) splenilidissinielia HS. 1>. 475 r. spleiididul.iiia i;n. ii.296 r. spoliata Sl-r p. 2ii r. s)ionsana I' . p. 243 i-. spuleri F. I'uchs p. 31(i 1. spunidsella Sl;:r p. .■;99 r. spurca libr p. 1.(2 1. spnrcaria hali. i». 1 in r. spurcella IIS. p. 361 I. spuiiana lld, p. 265 r. spuriellus Hb. p. 191 r. sciualida Stgr p. 124 1. sciualidaria Stgr p. 12 r. squalorella Z. p. 395 1. sqnamana F. p. 242 r. squaniella Const. p. 396 1. squamosa Mn p. 334 1. squamosella HS. p. 431 1. s(iuanuilellaPeyer. )). 358 1. Stabilella Frey" p. 428 1. stachydalis Frey p. 321 1. icosmodactvlai .stachydalis Zck. ii. 232 1. (Pionea) stagnalis Frey p. 427 1. stagnata Doiiz. p. 221 1. staintoni Wlsghm p. 186 r. staintoniella Z. p. 346 1. (Alabomia) staintoniella Stt. p. 416 r. (Lithocolletis) staintoniella Stt. p. 435 1. (Pliaulernis) standfussi HS. p, 179 1. standliissiella Z. p. 465 1. stangei Hlil ]). 4()5 1. stannella F. R. p. 472 1. stannellus Thnbg. ]i. 444 1. statariella Hevd. p. 433 r. staticeana Miil. p. 272 1. staticella Mill. p. 378 L statices Stgr p. 354 1. (Holcoiihora) staticis Mill. p. 319 1. u. Ntr. (Agdistis) staudingeri Failla p. 316 I. (Chamaesphecia) staudingeri Z. p. 194 r. (Cranibusi staudingeri Heyl. |i. 181 r. (Rebelia) stefanii J. d. ,Toan. |), 395 1. steineriana Hb. p. 251 r. steinkellueriana Schiff. p. 332 1. steliditorirns P^rr p. .315 1. u. Ntr. stellaris Z. p. 297 r. stelviana Wck. p. 476 1. stentzi Frr p. 158 1. stephensi Stt. p. 386 1. stertzi Schulz Ntr. z. p. 1381. stettinensis Nicelli p.417 1. (Lithocolletis) stettinensis Hering ]i. 178 r. (viciella) steudeliella Frey p. .365 r. stevenaria B. p. I117 r. stibiana Gn. p. 269 I. sticticalis L. p. 228 r. sti};nia Stgr p. 379 i-. stigniosalis HS. p. 222 1. stiyniatodactvlaZ. 11.322 r. Slipella L. p.'.347 r. (Bork.) slipella Hb. IL. 376 r. ( Chry.) stoechadella t lonst. p. 345 r. stoechadis Bkli. p. 159 r. u. Nir. stonioxy forme Hb. p. 311. stralionaria Z. p. 28 i-, stragulata Hb. p. 4ii r. stramentan;i (in. p. 254 1. stranientella Z. p. .397 1. straminalis Hb. p. 227 I. sli;uiiinala 'l'i-. p. 12 r. slraniinea Hw. p. 260 r. stramineana Hd. p. 248 r. Straminella Stgr p. 334 1. stratarius Hufn. p. 101 r. stratiotata L. p. 221 r. streatfieldi C.urt. p. 218 r. strehtziella HS. p. 365 1. striana Schiff, p. 268 1. (Ar.) striana Hw. p. 240 r. (crist.) striata L. p. 142 1. (Cnc.) striata Tult Xtr. z. p. 157 r. (exul. I striatana liag. p. 245 I. striatella Hb', p. 372 r. striatipeimella Z. p. 401 r. striatopunctella Rbl p. 375 1. strigana Hb. p. 248 r. stri,u:aria Hb. p. 24 r. slrigata Mfdl. p. 5 1. (Hern.) strigata Stgr p. 28 r. (vibi.) strigillariaHb.p.251. (Acid.) strigillaria Hb. p. 120 r. (Perconia) strigosa Stgr p. 2(in 1. strigula Schiff, i». 122 i-. u. Ntr. strigulana (S.V.) F. ]). .332 h strigulatana Kenn, p 277 r. strigulatella Z. p 413 r. striolatellaZ. p.397 1. iCol.i striolatella Hein. ]>. 361 r. (ihstinctelia) strobilata Hb. p. 71 i-. not! strobilella L. p. 291 r. Strömella F. p. 348 1. struella Stgr p. 400 r. stvgialis Tr. p. 237 r. slygianaStch. Xtr. z. i)..3021. sti/ridcmiu Hd. p. 252 r. suaedella Richards, p.366 r. suaedicola Mab. p. 366 r. suasella (lonst. p. 367 r. suavana HS. p. 242 r. suavella Zck. p. 216 1. suaveolaria Fuchs p. 20 1. suaveolentis Petrv ]i. 413r. subaerata Hb. p.' 84 1. subalbatelluni Mn p. 201 1. subalbidella Schlag. p.432l. subalpina Calb. p. 1.54 r. subangulata Stgr p. 57 r. subaquilea Stt. p. 347 1. subarcuana Dup. p. 271 1. subatrata Stgr ]i. 77 1. subbaumanniana Wilk. 1>. 260 1. subbiniacnlella H\v.p.481 1. subbistrigella Hw. p. .383 r. suliclilaniydula Stgr p. 1231. siihci/iuto (In. ]i. M 1. (ni- turbalai subcorihuia HS. p. 97 I. u. Ntr. subdecurtella Stt. p. 378 1. siibdolellus Stgr p. 379 I. subericinella HS. p. 378 1. sidjeris StI. ]i. 47!» r. suberivora Stt. p. 475 1. subfasciana Stph. p. 250 r. sid)fasciaria Boh. p. 62 r. subflovari,! Jlill. p. 104 1. not! (abstersaria) subtlavellaMill. p. 1841.(F.) suliflavelhis Dup. p. 192 1. (crandjusi .subfulvata Hw. p. 77 r. subfuscata Stgr p. 33 1. subgriseata Stgr p. 63 r. subhastala Nolck. p. 59 I. u. Ntr. sublautella Stt. p. 414 1. sublirais Frey p. 427 r. sublineatella Stgr p. 214 1. sublustrella Mn p. 341 r. submissella Frey ]). 373 r. (Anacampsis) submissella Stt. p. 365 r. (Lita) submontana Frey p. 448 1. submutata Tr. p. 22 r. subnigra Mill. i>. 130 r. subnigrella Dgl. p. 427 r. subnitidella Z. p. 474 1. subnobilella Rössl. p. 426 1. subnotata Hb. p. 75 r. subocellana Don. p. 284 r. subocellea Stph. p. 430 r. (Elachista) subocellea Stph. p. 380 r. (Reuttia) subochracea White Ntr. z. p. 157 r. subochrella HS. p. 210 r. subornatella Dup. p. 205 1. .su))]iallondla Stsc p. 334 1. subpropinquella Stt. p. 3351. subiiunctaria Z. p. 28 r. sulipurpurella Hw. p. 483 1. subquadrella Rag. p.425 r. .subroseana Hw. p. 257 1. subrosearia Stgr p. 30 1. (anthophilaria) subroseata Woodforde p. 27 1. (pendularia) subrubiginella Rag. p. 208 I. sulirufaria Stgr p. 9 1. u. Ntr. subsacraria Stgr p. 30 1. subsaturala Gn. p. 9 1. u.Ntr. subseliniella Hein. p. 436 r. subsequana Hw. yi. 276 r. subsequella Hb. p. 355 r. subsericeata Hw. p. 12 r. subsignaria Stgr p. 109 1. subsolana Stgr p. 168 1. subtilata Chr. p. 26 r. «ubtilella Fuchs p. 462 1. succedana Froel. p. 290 r. siiccenturiata L. p. 77 r. suceinctella Z. p. 359 1. succisae Rössl. p. 438 1. succursella HS. p. 403 1. sudetana Stndfs p. 269 1. sudetica Z. p. 224 r. suffumata Hb. p. 48 1. suffusa (7!arrington p. 58 I. suffiisana Z. p. 279 r. suffusella Z. p. 421 r. (Ph vU.) suffusella Dgl, p. 376 1. (Xy.) sulphuralis Hb. p. 228 f. sulphurana Chr. p. 279 1. sulphurella F. p. 346 1. sid]ihurellum Hw. p. 410 1. suiierbella Z. p. 378 r. (Ar.) superbella Z. p. 197 r. (Er.) superfetella Peyer. ]). 361 r. supergressa Butl. p. 57 1. suplata Frr p. 43 r. suppandalis Hb. ]i. 2.30 r. suppeliella Wlsghm p.:i62r. surientella Brd. pi. Isl 1. Ver^eic 1er Arten, \';iriel;Uen. Fdinien und Aberrationen. 521 siisiiiella IIS. p. 4i:i 1. suspeetaiia '/.. p. 295 1. sutschana Stgr p. l.")2 r. sultneriana Schifil'. p.25()r. .svvainrnenJamella L. p.466 r. svdvi Stgr p. 76 1. syenitella HS. p. 452 r. sylvata Sc. p. 88 1. svlvanaria Hb. p. 96 1. sylvella Hw. p. 413 1. sylvellum L. p. 450 r. svlvestrana Curt. p. 263 i'. sylvicolana Hein. p. 288 r. sylvinus L. |). 48.") 1. svnnephodactvla Alpli. ]i. 330 1. syracusiae Z. ]i. ln!i 1. syriacaria Stgr p. itT r. (aestimaria) syriacaria Stgr \\. Wh I, (ericetaria) syriacata Stgr p. 70 ]. svringaria L. p. 93 1. syringella F. p. 40S I. tal)ani forme Rott. p. 307 r. u. \tr. tabanivincinella Brd p. 176 r. tabidaria Z. p. 29 1. tabidella HS. p. 436 r. lahideUa Gn. p. 184 r. taeniala Stph. p. 43 1. taeniatella Sit. p. 429 r. taeniodactylaSouth. p.320r. taeniolaria Hb. p. ll-ö 1. taeniolella Z. \^. 374 1. tamaricalis Mn p. 217 1. tamaricieUa Z. p. 3.58 1. tamaricis Z. p. 319 1. tamarisciata Frr p. 81 r. j tanaceti Mlihlig p. 404 1. (Coleopbora) tanaceti Stt. p. 288 1. (Heminiene) tantillaria B. p. 71 1. taochata Ld. p. 36 r. tapetiella L. ]). 458 1. tarandella Wck. p. 363 r. tarnierella Brd p. 182 1. tar(|ainiella Stt. p. 378 r. taunicata Fuchs p. .59 1. taurella Schiff, p. .300 1. tauricella Stgr p. 454 1. tectella HS. p. 371 I. tedaldiata Fuchs p. 71 \. tedaldii Hevl. p. 175 1. tedella GL 'p. 285 r. temerata Hb. p. 89 I. tenierella Z. p. 355 r. tempestivaria HS. p. 44 r. tempestivata Z. p. 83 r. tenebraria Hb. p. 31 1. tenebrata Esp. p. 110 r. tenebrella Hb. p. 376 1. tenebricosa Z. p. 339 1. tenebrioniformis Esp. p. .307 \. tenebrosella Teich p. 361 r. lenella Z. p. 413 r. (Lith.) tenella Spr p. 177 r. (Scio.) tengströmi Volk. p. 478 1. tentaculella Hb. p. 198 1. tenuiata Stgr p. 97 r. (aestimaria) tenuiata Hb. p. .so r. ri'ephr. I tenuicornis Stt. p. 465 r. (Incurvaria) teiuiicornisZ.p. 1671. (Pro.) teniiiolla Mn p. .'f75 1. tephradactvlus Hb. p.326 r. tephriditella Dup. p. 361 1. tephrinella Ld. p. 202 I. terebinlhinella HS. p. 364 r. terebra F. p. 302 r. terebrellum Zck. p. 205 r. tergestella Rag. p. 205 1. tergeslinella Z. p. 43.S r. teriolensis Stgr p. .'il6 I. (doryliforme) teriolensis Spr p. 158 1. (meliloti) terniinella Westw. ]i. 385 r. ternatella Stgr p. 352 r. terraria Weym. p. 101 r. terrealis Tr. p. 233 r. terrella (SV.) Hb. p. 370 1. tenenella Z. p. 438 r. tersata Schiff, p. 85 v. u. Xtr. tersulata Stgr p. S5 r. u. Ntr. tessella Hb. p. 365 1. tessellalis Gn. p. 228 1. tessellaria B. p 21 r. tesseradartyla L. p. 320 r. tessularia Metzn. p. 113 1. tessulatana Stgr p. 263 r. tessulatella Z. p. 457 r. testacealis Z. p. 231 r. testaceata Don. p. 62 r. testaceolata Stgr p. 63 r. testata L. p. 38 1. testudinaria Frcr. p. 136 r. u. Ntr. testudo Schiff, p. 169 r. tetradactyla L. p. 329 1. tetragonana Stph. p. 280 1. tetragonellaHS. p.425 r.(El.) tetragonella Stt. p. 376 1. (Xystophora) tetragrammana Stgr p. 291 r. tetralicella Hofm. p. 321 1. tetralunaria Hufn. p. 92 r. tetraquetrana Hw. p. 285 1. tetricata Gn. p. 85 r. tetricella Schiff, p. 216 r. teucrii Jordan p. 324 r. textana H.-G. p. 266 1. thalictrata Püng. p. 80 1. thapsiana Z. p. 284 r. thapsiella Z. p. 335 r. thaumasia Stgr p. 99 r. not ! thaumastaria Rbl p. 98 1. theobromaria Trti Ntr. z. p. 102 r. therinata Bastelbgr p. 27 r. therinella Tngstr. p. 401 r. thingvallata Stgr p. 42 r. thoracella Thnbg p. 418 r. thorencella Mill. p. 347 1. thrasonella Sc. p. 298 r. thrips Hb. p. 303 1. thulea Crotsch. p. 484 r. thulearia HS. p. 59 r. thules Weir. p. 62 r. (alb.) thules Prout p. 45 r. (tluctiiata) thunbergella F. p. 4S3 r. tlnn-ingiaca Petry p. 474 I. (Nepticula) thuringiaca Martini p.394 I. (ochrea) thvnietella .Stgr p. 421 r. thvniiloliellaConst.p.365r. Ihynnila Mill. p. 122 r. Ihynniformis Z. p. .311 1. tibiale Esp. p. 32 r. tibiaria Rlir p. 109 r. tiedenianniana Z. p. 267 r. tigrina ViU. ji. 136 1. tiliae F'i-ev p. 474 r. tiliaria HJ). p. 92 1. timozzaria Const. p. 56 I. linctella Hli. p. 347 1. tineana Hb. p. 270 r. tiueilorn)is FjSp. p. .306 r. tipuliforme Gl. p. 310 1. tischeriella Z. p. 370 1. tofosella Rbl p. 345 v. ioyata Hb. \). 71 r. togatulalis Hb. p. 122 I. u. Ntr. tophaceata Hb. p. 52 1. tormentillella HS. p. 475 r. torniinalis Wood p. 475 1. tornella Wlsghm i>. 255 1. torosulella Kbl p. 372 1. torquatella Z. p. 442 1. tonpiiilella Z. p. 411 1. torrKlella Mn. p. 372 1. tortricella Hb. p. 253 r. trabeatellus HS. p. 192 1. tracteUa Z. p. 397 1. tragicella Heyd. p. 361 1. transalpina Esp. p. 160 r. transapennina Calb. p. 1551. transcarpathina Horm. p. 160 r. transier sStgrp. 147r. (aur.) transiens Stgr p. 147 r. (carniolica) transiens Spul. p. 131 \: (purpnrata) transiens Spul. p. 155 r. (scabiosae) transversariella Z. p. 200 1. transversata Thnbg p. 58 r. transversella Z. p. 299 r. (Douglasia l transversella Dup. p. 204 r. (Oxybia) trapezana F. p. 286 1. trapezaria B. p. 94 r. trapeziella Dup. p. 209 1. (Bradyrrhoa) trapeziella Stt. p. 425 r. (El.) trauniana Schiff, p. 295 r. trauniella Z. p. 364 r. treitschkeella F. R. p. 471 r. treitschkiella F. R. p. 471 r. tremulae Z. p. 418 1. trepidaria Hl), p. 111 r. triangulella Hag. p. 441 1. triannulata Spul. p. 311 1. triannulella HS. p. 351 1. trianuliforniis Frr p. 314 r. triatomea Hw. p. 431 r. (El.i triatonieaMühl.p.356l (Ep. i tributella Z. p. 438 r. trichonellum Mn p. 450 r. tricolor Wlsghm p. 394 1. (Goleophorai tricolor I.d.p. 304 1.1 Stygiai Spuler, Die Schmetterlinge Europas tric'iilorana Hw. p. 242 r. trirolorella Hw. p. 369 1. Irientella (Z.) Chr. p.396 1. tril'ariella Z. p. 396 r. trifasciata Stgr p. 4IH r. (Argyresthia) trilasciuta Bkh. p. 61 r. (autunnialis) trifasciata Wck. p. 300 r. (Ochsenheinieria) trifasciata Spul. p. 128 i-. (sordiduin) Irifasriella Hw. p. 417 r. trillorella Peyer. p, 417 1. trifiilii-lla Const. p. 355 r. trifolii Esp. p. 158 r. trigeniinana Stph. p. 282 r. trigeminata Hufn. [>. 16 r. trigeminella Fuchs p. 391 r. trigonella Esp. p. 162 1. trilineata Scop. p. 6 r. triniaculana Hw. p. 277 1. Inmaculata Vill. p. S9 I. Irimaculella Hb. p. 465 r. ( Incurvaria) trimaculella Hw. p. 480 r. (Nepticula) trimmatiidactvia ( '.hr. p. 323 1. Irinalis Schifl'. p. 234 1. tringipennella '/.. p. 407 r. trinotata Metzn. p. 97 1. trinotellus HS. p. 371 r. triparella Z. p. 359 1. tripoliana Barr. p. 277 r. tripuncta Hw. p. 348 I. tripuuctana F. p. 284 I. (E|)iblema) tripuuctana Hb. |i. 244 1. (feniigana) tripunct'ella Schiff, p.352 1. triquetrella F. R. p. 187 r. tririvella Stgr p. 383 I. tiiMguana Volck. p. 283 1. trisinnaria HS. p. 75 1. trislata E. p. ()0 1. tristella Rbl. p. 372 1. tristellus Schiff, p. 193 1. tristis Obthr p. 156 r. lachilleae) tristis Wck. p. 474 r. iNeiiticula) tristis Z. p. .323 r. (t)xvptilus) tristrigella Heiu.-Wck. p. 399 r. (currucipennella ) tristrigella Stph. p. 223 r. idubitalis) tristrigella Hw. p. 417 r. (Lithocolletisi tristrigellus Rag. p. 194 I. trivittata Tutt p. 160 1. (fiiipendulae) trivittata S|n-. p. 158 r. (trifolii) trochilella Hein. p. 367 r. troglodvlaria HS. p. 14 1. troglodytella Dup. p. 401 r. truncata Hufn. p. 42 1. truncatellus Zett. p. 195 1. truucicolellaTngstr. p.463r. iBlaliOphanes) fruncieolella Stt. p. 225 1. (Si.-oparia) tuliidentaria Slgr p. 21 r. ()( l() 522 tulmlosa Retz p. l.s(i I, tuniidana Schiff, p. 21 f) I. tuiiMiaiia Hoffin. p. Üü4 r. furaliellaMill. p.4ö!H.(Tin.) tuiatiiStilfs.p.41tlr.(Buc(;,) turatii Stdfs. p. Iö7 1. (cyii.) tiiratiiStf,n-p.l78r. (Psyche) luiatiiBartelp.l67r.(Hhag.) lui-hai-iaStph. p. 61 1.( affin.) tiirhidalis Tr. p. 228 1. J turliidaiiaTr. p.28(j l.( Kpibl.) tiiiliiihiriaHS.p.2lr.(.-\ci(l.) turl)i(lella Z. p. 480 i-. tiiil'osaiia Hd. p. 26li r. turii-PÜa HS. p. 478 i: tiiridiiaiia Hb. p. 2();{ r. fiiituraria B. p. 11!» I. tns<-iaria Blili. p. !I4 1. tiissdaf^inella Hein. p.3()71. tutli Hebel p. IWJ 1. (tilip.) tiilti Wlsfflim p. 379 1. Uphiifiame Bkh. p. 310 r. Verzeiclinis der .-Xrten, Varietäten, Formen und Aben, lldana Gn. (i. 258 r. uddnianniana L. p. 279 r. nlicata Rbr p. 48 I. ulicetana Hw. p. 290 r. iiHcicolella Stt. p. 41(i r. ulicinella Styr p, 306 1. ulii;iii(isali.s Stpli. ]). 23") 1. nliyiNdsella Glitz p. 392 I. nlii^in.i.sellus Z. ]t 196 I. | nlniana Hb. p. 2rti ]. uhiiariae Wclv. p. 476 1. | iilinelia Knaggs p. 22.3 r. (anijjigualis) uirnella Z. p. 419 I. (Butcnlatrix) ! uhnifoliella Hb. p. 414 1. ulniivora Fologne p. 476 r. nltiniaria B. p. 80 r. ultimella Stt. p. 340 1. idula Blih. p 303 r. ulnlana Rössl. p. 339 r. umliellana Stph. p. 334 1. ninliellaria Hb. p. 2.5 1. nndirana Hb. ]>. 241 r. uniliraria Hb. p. 104 r. unibratella Tr. p. 216 r. nnilirilera Stgr p. 314 r. imdiiDsana Frr p. 267 r. iiinlinisella Z. p. 371 1. unangulata Hw. p. .57 r. uncana Hb. p. 271 1. undalis F. p. 226 1. iindeciinpiinctella Mn. ]i. 345 ]■. luiiluiata L. p. 37 1. undnleila F. R. p. 182 r. unedonata Mab. ji. 81 r. iingnicella L. p. 271 1. unicala Gn. p. 56 r. unicnlor Wcli. p. 453 r. i.Acrnle|iia) unicolor Teiigstr. p. 338 r. (badiella) unicolor K'agu.'ia p. 316 I. (doryji forme) unicolor Spul. p. 4S6 1. (lupuliuus) unicoloi- Stgr p. 1!)0 1. (Melissobl.) unicolor Stgr p. 457 )■. (Morophaga) unicolor llnfn. p. 174 I. (l'achyth.) unicoloraria Stgr p. 114 r. (atornaria) unicoloraria Rbr p. 118 1. (Enconi.sta) unicoloraria Esp. p. 92 I. (erosaria) unicol.irata Stgr \\. 42 r. (ininianata) unicolorata Stgr p. 29 1. (vibicaria) unicolorella Stgr p. 202 r. (Ephestia) unicolorella Stgr p. 440 I. (gallicella) unicolorella Du|i. p. 376 I. (Xysto]ihora) unidentaria Hw. p. 49 1. unifaseiana Dup. p. 248 r. unifa.sciata Hw. p. 61 r. unifasciella Tngstr. p. 417 1. unifurmata Bell. p. 54 r. (dissimulata) Uniformella Rbl p. 345 1. uniformis Hein. p. 474 1. unimaculella Zett. p. 483 1. Unionalis Hb. p. 226 1. unipunctana Tngstr. p.251 1. unipunctata Spul. p. 148 r. unipunctella Z. p. 40o r. unita Hb. p 150 r. unitaria Stgr p. 103 1. (sociaria) unitaria IIS. p. 79 1. (Tephroclvstia) unitella Hb. p. 347 1.' unomaculata Spul. p. 1351. ujHipana Tr. p. 270 r. uralense Bartel p. 311 1. uralensis Frr p. 175 r. (Araicta) , nralen.sis Heyne p. 135 1. (tlavia) uralensis Gr.-Gi-. p. 485 r. (Hepiolusi uralensis Sinil. p. 131 r. (purpurata ) urbana Kenn. p. 278 r. uroceriformis Tr. p. 317 1. ursinella Chr. p. 429 1. ; urticae Esp. p. 129 r. urticana Hb. p. 267 r. urticata L. p. 222 r. ustomaculana Gurt. p. 276 r. ustulana Hb. p. 284 1. ustulelUis F. p, 354 r. utonella P'rey p. 430 1. vacciniella HS. \\. 392 r. (Coleophoral vacciniana Z. p. 275 r. vacciniella Z. p. 210 1. (Metriostola) vacculella F. R. p. 300 r. vagabunilella HS. p. 437 r. valerianatn Tr. p. 80 1. valeriella Snell. p. 453 r. valesiaca Frey p. 419 r. valesialis Dup. p. 224 I. valesianella Z. p. 399 1. valesiaria Püng. p. 16 1. valesiella Stgrp.365 r. ( Lita) valesiella Mill. p. 177 r. (plumifera) vullicolellus Gosta \^. 195 r. vanadis Dalm. p. 157 |-, vanella Frey p. 348 i-. vapidella Mn. p. 203 1. variata Schiff, p. 40 r. variegana Schiff p, 243 1. (Acalla) veriegana Hb. p. 265 1. (Argyroploce) variegata Dup. p. 109 I. (Gnophos) variegata Tngstr. p. 445 1. (S wammerdamia ) variegata Stgr p. 85 1. (vitalbata) variella Stph. p. 440 r. variostrigata Alph. p. 77 i-. varleyata Porrit. p. 88 1. vasconiella Rössl. p. 366 r. vectifer Z. p. 193 r. vectisana Westw. \t. 258 r. velocella Dup. p. 362 1. velox Stgr p. 338 r. veneticella Z. p. 338 r. venosana Z. |i. 273 r. venosata. F p. 72 1. venosulellaMöschl, p.334 r. vepretaria Spr. p. 108 1. veiiretella Z. |i. 361 r. verati-aria HS. ]i. 76 r. verbascalis Schiff, p. 232 r. verbascella Hb. p. 353 r. verberata Sc. p. 52 i-. verellus Zck. p. 195 1. verhuella Stt. p. 455 1. vernalis Stgr p. 30 i-. vernana Hb. p. 125 1. vernaria HJ3. \^. 3 r. vernella Const. p. 187 1. vernetensis Obthr jj. 155 r versurella Z. p. 4(J5 1. verticalis L. p. 228 1. vesperella Z. p. 453 i-. vespertaria Bkh. p. 47 1. vesi)iforrne L. p. 310 r. vestalella Stgr p. 397 I. vestalis Stgr p. 181 r. vesubiata Mill. [i. 9 r. vesiibiella Mill. p. 176 1. vetulata Schiff, p 37 r. vetulella Zett. p. 466 1 (Incurv.) vetustata Stgr vetustella HS (remissella) vetustella Stt. i mella) v-flavum Hw. | viadrina Stgr ] vibicaria Gl. p. 28 r. vibicella Hb. p. 399 r. vibicigerella Z. p. 398 r. viburniana F. p. 251 I. viciae Hb. p. 156 1. viciella Schiff, p. 178 1. vicinaria Dup. ji. 31 r. vicinella Z. p. 897 r (Go- leophora) vicinella Dgl. p. 370 1. (Lita) viduana Hl), p. 268 1. viduella F. p. 364 r. viertli Bhtscli. p. 104 1. vigintipunctatus Retz. 11. 444 1. viiella F. p. .3.59 r. 11. 37 373 419 1. (ul- 420 r. 178 r. villica L. p. 135 r. villosellae O. p. 174 r. viminetella Z. p. 392 r. viminetirola Frey p. 479 r. viminetorum Stt. p. 414 r. viininiella Stt. p. 417 1. vinctella HS. p. 461 r. vincularia Hb. p. 115 r. vinculella HS. pi. 464 r. (Meessia) vinculella Z. p. 197 i'. (rani- buriella) vinella Bnks p. 374 1. vinetella F. p. 209 1. vinolentella HS. p. 387 r. violacearia Graes. p. 90 1. violata Thnbg p. 26 1. violella Tr. p. 470 1. violelkis Z. p. 468 r. virescalis Gn. p. 228 1. viretata Hb. p. 35 r. virgata Rott. p. 32 1. virgatella Z. p. 400 r. vii'gaureae Stt. p. 404 r. virgaureana Tr. p. 252 r. virgaureata Db!d. p. 75 1. virgella Thnbg p. 364 1. virginalis Dup. p. 235 i-. virginea Müll. p. 164 1. virgularia Hb. p. 11 r. viridana L. p. 250 r. viridaria F. p. 44 1. (La- rentia) viridata L. p. 4 1. (Nemoria) viridella Z. p. 469 1. viscariella Stt. p. 368 i-. viscerella Stt. p. 474 1. visperaria Fuchs p. 27 r. vitalbata Schifif. p. 85 1. vitellina Tr. p. 150 r. vitellum L. p. 450 1. vitio.sella Z. p. 345 r. vitisella Gregs, p. 392 r. vittalba Stgr p. 341 r. vittalis Lab. p. 236 r. vitlaria Hb. p. 6 1. (Acid.) vitt atta Spul. p. 1351. (tlavia) vittatta Bkh. p. .50 1. (La- rentia) volgensis Möschl. p. 328 r. (Alucita) volgensis Möschl. |). 1()8 1. (budensis) volgensis Chr. p. 302 r. (Holcocerus) völkeri Trautniann i). 182 1. voltinella Chret. p. 368 I. vorticella Sc. p. 374 1. vulgata Hw. p. 75 1. vulgella Hw. p. 358 1. vulnerariae Z. p. 397 r. vulneratella Z. p. 200 1. vulpecula Z. p. 394 r. vulpinaria HS. p. 17 r. vulpisana Hd. p. 249 r. wagae Now. p. 359 1. wagneri Mill. p. 156 r. wahlbomiana L. p. 252 r. wailesella Stt. p. 423 1. walkeri Gurt. p. 129 r. warringtonella Stt. p .193 r. wauaria L. p. 115 r. weaveri Stt. p. 480 1. weileri Stgr p. 164 r. Verzeiclinis der Arten, Varietliten, Foni AlieriMtioiien. 523 weirella Stt. p. 339 1. welseriella Z. p. 202 1. wendlandtiata Fuchs p. 58 r. wernickei Wek. p. 329 1. westerniannella Z. p. 347 r. vviedenianiii Men. p. 165 1. williaua Biahm. p. 257 1. wimmerana Tr. p. 278 1. wiskotti Stgr p. 13-t r. wockeai'ia Stgr p. 110 i\ wockeella Z. p. 395 1. (Co- leophora) wockeella Z. p. 197 1. (Ein- mene) wockeella Hein. p. 4M1 1. (Nept icula) wockei Stndfs. p. 17(i 1. (Hyalina) wockei Stgr p- 484 1. 1 Micr.) wockei Hein. p. 188 I. (So- lenobia) woeberiana Scliit'f. p. 290 1. woliniana Schleich, p.256 1. woodiana Barr. p. 264 1. woodiella Curt. p. 348 r. w.Hilh.ipiella SU. p. 348 r. wonlhopiella Stt. p. 478 r. wut/.dorfti Hirschke p. 162 1. xanthodactyla Tr. p. 328 r. xanthographa (iern. p. 161 1. xanthopygella Stgr p. 439 r. xanthosoma iStirri. l.i Hhl. p. 347 1. xerodactyla Z. p. 328 r. xylinella Stgr p. 204 r. xylosteana L. p. 247 r. xylostellum L. p. 451 I. Veatiana F. 336 1. zanclaeella Z. p. 423 r. zapateri Rag. p. 207 r. zatima Cr. p. 129 1. zebeana FUzbg. p. 290 r. zeitunaria Stgr p. 108 1. zelleraria Frr. p. 110 1. zelleri.Mn. p.l741.(.-\eantho- psycl.e, zelleri Hag. p. 215 1. {.Acro- basis) zelleri Wck. p. 223 1. (Sco- paria) zelleriella Hein. p. 399 r. (Coleophora) zelleriella Snell. p. 478 1. (Nepticula) zeiihyrana Tr. p. 257 1. zephi/rata i\Iill. p. 16 \. (elon- garia) zephyrella IIb. p. 335 r. zermatt ensis Frey p. 193 1. (Crambus ) zerniattensis Frey p, 177 r. iterella) zetterstedti Z. p 320 r. zibelhnata Chr. p. 80 r. zimmernianni Now p. 445 r. zinckenella Tr. p. 208 r. zirbitzensis Piesz. p. HO r. zoegana L. p. 261 I. zoiiariella Tngstr. p. 429 r. zonarius Schiff, p. 101 1. zonata Thnbg. p. 35 1. zonodactyla Z. p. 330 1. zophodaetyla Dnp. p. 322 1. zoraida Grasl. p. 134 1. Letzte Nachträge. . 43 1. Bei serrar ia Z. nachzutragen: Die Raupe ist glatt, vom Typus d. L. variala, aber dicker, dunkel- grün mit 2 milchweiß. Rückenläiigsstreifen und 1 solchen an der Seite. Sie ist sehr träge und ruht an Fichtennadeln, den Kopf gegen die Xailelbasis gerichtet, und überwintert, halb- erwachsen, ungefähr 14 mm lang. — Blöcker, Üev. Russe d'Entom. 19U4, p. 212; nach gütig. Mitteil. V. H. A. Dampt in Königsberg. 120 1. ,. ochrearia Rossi einzufügen; Auch bei Hoek van Ilnlhuid (P. V.. T. Snelleii. Haverhorstj. 123 1. Zu 9. sul.ichl amy dula Stgr; .Auch b. Bruchsal in Baden, die Raupe knmmt auch einfarbig grün, m. heller. Dorsal., graugrün. Baucli u. s(;liwarzliraun. Kopf vor. — H. (lau ekler, Entomol. Wochenbl. 1908. 260 r. Bei parreyssiana nachzutragen; auch in Baden ibei Friedrichsfeld l. 357 r. .. 2. gemmella L. nachzutragen; Raupe in Blattstielgallen an Quere, sessilillora dl. Rfibsamen. Ber. Westjir. Prov. Mus. Danzig: Ins. B. XVI, p. 170). 407 I. „ 13. i-oscipennel la Hb. nachzutragen: ali. obscurella F. Fudis. Oub. <•. Z. .\l.\, p. 172. ni. glän- zend dunkelgrauen Vtln. 408 r. nach 5. h e ni i d a c t y 1 e 1 1 a F. einzufügen: 5 bis handori libl, Verh. z.-bot. G. 1906. p. 9: HS. Fig. 728 he>iufliicfi/l(l/ii rar. Von hemithicti/ld/a durch die fast gleichmäßig hell rotbraune, violett schim- mernde Vtllärb. u. den a. VR noch breiter., glänzd hell messinggelb, (lostallleck, der abgestumpft an Ader \' endet, an beid. Schrägseiten scharf begrenzt ist u. a. VR 3 — 4 feine braune Pkte trägt, ver.schieden. Exji. 11—12 mm. In ()-Österr. u., nach HS.. Preußen; M. Aug. bis M. Sept. 425. In d. tiatt. Elachista Tr. nachzutragen; vai-isil>iliM Iflai-tini . Wr. f. Schles. Ins.-Kund.- II. 27; Ins.-B. XIX, p. 346. 430 r. hinter ö. paludum Frey einzusi-halten ; 75 bis iiiittorlM'r«'('i-i KI»i. Kopf u. Körper dkl eisengran. Palp. schlank, liellcr. Fühl. siIuvTl ecken, Hlb langgestreckt, a. I-anle uiehr bräuul. \'tl. eisengiau, be auß. breit rostbraun angelegt. Pkt: nin- d. oben' d. lünt. (;ei;i.*n \eih. z.-hol. Ges. 1906. p. 643. izl. braun, i. d. Milte ni. Gldr- i '3 in d. Falle 1 tief schwarz. tleik. .lenthcli. b. (f hellgrau. b. § größer, dreieckig, weiß, innen sclnvärzl.. i. il. Miüe 11 grau, b. 2 geg. d. Iwinkel w-eißf, !). cf u. ? nüt nach aul schmal u. spitz, schwarzgrau, b. "f. wie auch d. luteiseit .Auf nassen Wiesen in Olier-Osterreich. \'on Mitte bis !• ^tbraun unlcibroch. i^esännit. Frans, konvex, schwarz. .Mittellinie. IUI. s. ■. viel heller. Exp. 7 (cf)-8 (V» mm. ide .Juli. ANZEIGEN Max Bartel, Oranienburg b. Berlin, waidstrasse 54 .inptiehii seine leiciiiiaitigen Vunäte Palacarktischer Macrolcpldopteren. k'li Itescliüftige mich ausschließlicli mit diesen nnd liin dalifi- in der i.,;i,L,'e. idien AidordeinnK'en in liezng anl' Qualität, genaueste Ktüiettienuig und rieldige Bestinnnnni; zu entspreclieii. Besonders emiilelilc ich von mir selbst auf meinen Reisen im östlichen Rußland nnd Ural-Gebiet gesammelten l,e[iid1, —.30 Zvu- Natiugeschichte von F.ucl. munita Hb. Guben 1906. :\l. —..50 WINKLER & WAGNER vormals Brüder Ortner & Co. Natiirlüstoi'ische.s Institut iiinl BiichliandhuiR- für Naturwissenscliaften WIEN XVIII, Dittesgasse Nr. 11 (Ständige Lieferanten fast sämtlicher Institute und Museen der Erde) ^ eiiipl'ehlen sich zur Lieferung aller entomologischen Bedarfsartikel in ,,- ' ^ iiiiüberti'otIV'iit'i' Güte und Zweckmäßigkeit, als: /" " x, Netze. 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Mit allem dem ist ein Buch geschaften, das für Jahre hinaus seine Aufgabe voll erfüllen wird, dem Sammler auf alle Fragen Antwort zu geben, ihn iu den Stand zu setzen, sich eine wohlgeordnete Sammlung anzulegen und ihn seine Liebhaberei wissenschaftlich betreiben zu lassen. Das wurde eiTeicht durch die Wahl des als langjähriger Herausgeber der Enlomologischen Rundschau in allen Zoologen- und Biologenkreisen wohlbekannten Bearbeiters der Neuauflage. Die Tafeln wurden einer gründlichen Durchsicht unterzogen, vieles wurde ergänzt, verbessert oiler neu auf- genommen. Mit diesen Aenderungen hoti't der Verlag alles getan zu haben , um dem altbekannten Nachschlageliueh zu den alten Freimden neue zu gesellen und um das Werk als das zu erlialten, was es bisher war; Das „Handbuch für Käfersammler". Der neue „Calwer" wurde vun der gesamten wissenscliaftli, lien I'ies.se gl.-inzend rezensiert. Ausführlicher Prospekt auf Verlangren gfrat's. E. 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