ZOOLOGICA. Original - Abliandlungen dem öesamtgelDiete der Zoologie. Herausgegeben von Dr. Carl Chun in Leipzig. Heft 35V. Vierzehnter Band. ^--~-- Fünfte und sechste Lieferuno-. Inhalt : W. Böseuberg, Die Spinnen Deutschlands. ^' Mit 7 Tafeln. ,ya^i^ STUTTGART. Verlag" von Erwin Nägele. 1903. ZOOLOGICÄ. Original-Abhandlungen aus dem Gesamtgebiete der Zoologie, Herausgegeben von Dr. Carl Chun in Leipzig. Vierzehnter Band. = 1901 — 1903. STUTTGART. Verlag von Erwin Nägele. 1903. -^ Alle Rechte vorbehalten. Druck von A. ßonz' Erben in Stuttgar Inhalt. Heft 35. Die Spinnen Deutschlands. \'. Jahrg. 1X99.) Die Spinnen Deutschlands. (Zoologica, Heft :!."i. 19(»L' .'!.) In der letztgenannten, jetzt vollstfindig vorliegenden Arbeit schuf B)osenberg ein Werk, unentbehrlich für jeden, der sich künftig mit deutschi'U Siiinnen ln'schäftigen will. Es sind nicht nur alle Arten genau Iteschrieben, sondern auch sämlli(-li al>g<'i)il(l(.'t sowohl in llabitus- bildern, wie in anatomischen, für die Bestimmung wichtigen Details. Die letzte Thiitigkeit Böscnbergs war die Bearbeitung eines umfangreichen, der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft gehörigen Materials japanischer Spinnen ; es war Bösenberg vergönnt, auch diese Arbeit, welche von der Senckenberg. Naturf. Gesellschaft herausgegeben werden wird, beinahe völlig zu Ende zu führen, sowohl im Text, wie in den Abbildungen, die sein gewandter Stift in ebenso klarer wie künstlerisch vollendeter Weise zu fertigen verstand. Viel zu früh für die Wissenschaft, wie für seine Freunde ist Bösenberg im 62. Lebens- jahr der Krankheit erlegen, die ihn die letzten Monate seines Lebens schwer ergriffen hatte. Seine umfassende Spinnensammlung, die fast alle deutsche Arten und viele Exoten enthielt, hatte er schon vor einigen Jahren samt allen in derselben liefindlichen ( )riginalen seiner neuen Arten dem K. Naturalien-Kabinet in Stuttgart als Geschenk überwiesen, nachdem er schon früher die zoologische Sammlung des naturhistorischen Museums in Hamburg in ähnlich hoch- herziger Weise bedacht hatte. Stuttgart, April 1903. D,- Lampert. - 385 — Lycosa Wagleri Hahn. Taf. XXXVI, Fi;;. 565. A O von oben ^',, B Epiyyno, C rechter r' Taster von aussen, Ü von innen. Ganze Län.L,^e 9 7 ' ■_», ,~" 5 mm. 9 Vorderleib oben: t'a.st s^anz schwarzbraun mit \vi'ni,L;- hellen Flecken an den Seiten A. Das fast runde lirustschild ist schwarzbraun, die Mandibeln sind dunk-ell)raun, Maxillen und Lippe sch\\arzi)raun, die Taster hellbraun, schwärzlich geringelt, die Fiisse schmutzig gelb, die Schenkel unten fast ganz schwarzgrau, oben ebenso gefleckt und an der hinteren Seite gelb gestreift, Kniee, Schienen und Vortarsen meistens oben schwarzgrau gefleckt, seltener geringelt, auch sind an diesen 3 Gliedern die Flecken nie so dunkel und deutlich, wie an den Schenkeln. Hinterleibsrücken ist schwarzgrau, der Bauch an den Seiten schwarz und gelbbraun gerieselt, in der Mitte graugelb, die Epigyne rötlichbraun in graugelbem F'elde, die Spinn- warzen sind heller nder dunkler braun. (^' Vorderleil) und Hinterleib sind schwarz, die Mandibeln schwarz mit brauner Innen- seite, Maxillen schwärzlichgelb mit heller Innenseite, die Füssi' wie beim 'r , nur ist hier schwarz, was beim 9 schwarzgrau ist. Das III. Tasterglied ist dunkelbraun, die andern Glieder schwarz; in der Mitte der Genitalien steht ein plumpler schwarzer, nach unten gebogener Haken ■: ■ . Die Spinnwarzen sind schwarz. Fundorte: Keyserling fand diese Art bei München, Zimmermann in Xassau, Bertkau im Ahrthale am Ufer der Ahr im Sande und zwischen Steinen Lycosa sudetica L. Koch. Taf, XXXVI, Fig. 566. A O von oben ■' ,, B Fpigyne. Ganze Länge 9 ^^ri mm 9 Vorderleib oben: Der Rand breit schwarz, die Seiten des Rückens sind schwarzliraun mit schwarzen Muskellinien, der Mittel- und die l)ei(len Seitenstreifen braun A. Das Brust- schild ist dunkelbraun, die MandibtTi sind dunkelrotbraun, die Maxillen und Liiipe braun mit gelblichem Rande, die Taster braun, dunkelbraun gefleckt, die Füs.se brrum, dimk<-lbraun gestreift und gefleckt und die Schienen 1 vorn mit vielen langen Stacheln besetzt. Hinterleibsrücken ist schwarzbraun mit unregelmässiger Zeichnung, der Bauch an di-n Seiten schwarz und braun schräg gestreift, das grosse, vim 2 hellen Punktreihen Ix'grenzte Mittelfeld braun, die Ejiigyne im oberen Teil gelb, im unteren rotbraun und die Spinnwarzen sind trüb graubraun. Fundorte: Zimmermann und Lebert fanden diese Art im Riesengebirge. Lycosa blanda ( . L. K. Taf. XXX\'l, Fig. 567. A 9 von oben ^ ,, B Epigyne. Ganze Länge O 7 mm. 9 Yorderleib oben: Der Rand ist schwarz, die breiten Seiten des Rückens sind dunkel- braun, der Mittel- und die beiden Seitenstreifen gelb A. Das Brustschild ist dunkelbraun mit schmalem hellem Keilslrich von oben bis zur Mitte, die Mandibeln sind braun, v'\n grosser Zoologica. Heft 35. ^t* — 386 — Fleck, von der Basis bis zur Mitte, und die innere Ecke über der Kkaue gelb, Maxillen hell- braun, Lippe mit dunkelbraungrauem Ende, das II. Tasterglied dunkel-, die andern Glieder hell- braun, die Füsse gelbtichbraun, die Schenkel 3 mal dunkelbraun geringelt; bei sehr dunkel gefärbten Tieren sind manchmal auch die übrigen Glieder, bis auf die Tarsen, dunkelbraun geringelt und zwar die Kniee 1 mal, Schienen und X'ortarsen je 3 mal. Hinterleibsrücken ist schwarzbraun an den Seiten und gelbbraun mit dunklen Ouerbinden in der Mitte A, der Bauch gelblich, mit wenig Braun untermischt, die grosse Epigyne riitlich mit schwarzen Leisten, und die unteren Spinnwarzen sind schwarz, die oberen braun. Fundorte: Von dieser sehr seltenen Art besitzt das Berliner Museum 1 9 ^us Schlesien. Lycosa bifasciata ( . L. K. Taf. XXXVI, Fig. 56S. A 9 von oben '/], B Epigyne, C rechter J" Taster von aussen, D von innen. Ganze Länge 9 '-'ntl c" ^ "''"''■ 9 Vorderleib oben: Die Seiten des Rückens sind dunkelbraun, der Mittelstreif hellbraun und die beiden Seitenstreifen gelb, weiss behaart. Das Brustschild ist gelb mit einem Kranze dunkelbrauner Flecken, die oft ganz dicht aneinander stehen (beim J ), hie und da fehlen aber die Flecken ganz, die Mandibeln sind hellbraun, vorn mit einem dunklen Streifen von der Basis bis zur Mitte, die Maxillen hellgelb, die sehr kleine Lippe braun, die Taster hell- braun, das II. Glied beiderseits schwarz gestreift, das IV. am Anfange schwarz geringelt; die Füsse sind hellbraun, Kniee und Schienen sind dunkler als die andern Glieder und die Schenkel vorn und hinten schwarz längsgestreift. Die Färbung der Füsse ist sehr veränderlich, so dass bei einigen Tieren die Kniee und Schienen bis ins Schwarzbraune gehen. Hinterleibsrücken ist an den Seiten und dem breiten Mittelfelde gelbbraun, die breite Einfassung des Mittelfeldes schwarz und ein Keilstreif auf letzterem braun, der Bauch ist gelblich, die kleine Epigyne braun; die unteren Spinnwarzen sind am Grunde^ schwarz, am Ende gelb, die oberen ganz gelblich und etwas länger, als die unteren. (j ist im allgemeinen gefärbt und gezeichnet wie das V, jedoch fehlen die dunklen Streifen an den Schenkeln, oder sind kaum angedeutet, dagegen sind die Schenkel 1 und II schwärzlich, 111 und IV dunkel angehaucht, die andern Glieder blassbraun oder gelb, die Taster sind dunkelbraun, der Kolbendeckel fast schwarz, mit 'J Klauen am Ende und alle Glieder mit vielen Stacheln und starken und langen schwarzen Haaren dicht besetzt. Fundorte: Menge fand diese Art in Preussen, Zimmermann in der Lausitz und in Xassau, Koch bei Nürnberg, Bertkau am Rheine (selten), ich selbst bei l'forzheim; sie lebt in trocknen, sandigen Föhrenwäldern und an sonnigen Bergabhängen und ist vom Mai an geschlechtsreit. Lycosa nigpiceps Thor. Taf. XXXVI, Fig. 569. A Q von oben V,, B Epigyne, C rechter (-f Taster von aussen, D von innen. Ganze Länge 9 6, (J' 5 mm. 9 Vorderleib oben: Der Rand ist schwarzbraun, die Seiten des Rückens braun, das Ge- sicht schwarz, der Mittel- und die beiden Seitenstreifen sind hellbraun. Das Brustschild ist bräunlichgelb mit schwarzen Flecken vor den Fusseinschnitten, die Mandibeln sind hellbraun, die Maxillen gelb, die Lijjpc braun und die Taster und Füsse bräunlichgelb. — 387 — Hinterleihsrückcn ist hellbraun mit schwärzlicher Zeichnung A, der Hauch an den Seiten hellbraun, wie der Rücken, in der Mitte .ijelb, weisslich gesprenkelt, die grosse Epigyne blass rötlichbraun in gelbem Felde und die Spinnwarzen sind am Grunde I)raun, am Ende hellbraun. Q^ ist gefärbt und gezeichnet wie das C\ nur sind das \ orletzte Tasterglied in der End- hälfte, und das letzte Glied ganz schwarz, die Spinnwarzen am (i runde ebenfalls schwarz, woran die Art sehr leicht von allen andern zu unterscheiden ist, Fundorte: Zimmermann fand diese Art in der Lausitz und in Nassau Lebert in Schlesien und Bertkau bei Bonn, in der Wahner Heide. Lycosa Simonii L. Koch (Type). Taf. XXXX'I, Fig. .ITO. .\ rechter ^ ' Taster von aussen, H von innen (ianze Länge ,-; ö',, mm. q'' X'orderleib oben: einfarl:)ig rötlichbraun mit dunkelbraunen Kopf- und Muskellmien und schwarzem Gesicht. Das stark gewölbte, glänzende und fast runde Brustschild ist schwarz- braun, der Rand etwas heller, als die Mitte, die Mandibeln sind rötlichbraun, wie der Rücken, die Maxillen etwas heller braun, Lii)pe in der unteren Hälfte dunkel-, in der oberen hellbraun, die Füs.se gelblichbraun und die Taster dunkelrötlichbraun, das 1\'. (ilied heller, als die andern. Charakteristisch für diese Art ist, dass die Geschlechtsteile, von aussen gesehen, sehr un- bedeutend über den Kolbenrand vorstehen, sowie die 2 kräftigen, stark divergierenden schwarzen Krallen am Ende des Kolbendeckels. Hinterleibsrücken ist braun mit graugelbem Herzstreifen, der I3auch, über der Spalte dunkelbraun, unter derselben braun, wie der Rücken; die Spinnwarzen sind braun. Fundorte: Ein ,-;' , nach welchem L. Koch die Art aufgestellt, befindet sich im Kgl. Xaturalienkabinet zu Stuttgart und stammt aus dem württembergischen Schwarzwalde. Lycosa furva nov. spec. Taf. XXXX'I, Fig. f)7L A : von ol)en ' „ R Epigyne. (ianze Länge ' *' HTm. 9 Vorderleib oben: Die Seiten des Rückens sind dunkell)raun mit schwarztMi Muskel- linien, das Gesicht ist schwarzl)raun, der Mittel- und dii- breiten Seiti-nstreifen sind hellbraun, letztere von den dimklen Muskellinien unterbrochen A. Das Brustschild ist fast rund und schwarzbraun, wie das Gesicht, die Mandibeln sind hellbraun, an di'v Aussenseite und Spitze jedoch dunkelbraun, die Maxillen hellbraun, aussen dunkell )raun eingefasst, die kleine Lippe dunkelbraun, die Taster hellbraun, an den 4 ersten Gliedern schwarz geringelt oder gefleckt; das III. Glied hat kurz v(u- dem lüide oben einen kleinen II()cker, aus dem ein langer, senkrecht stehender Stachel hervorgeht, und das \', Glied hat an der Basis jederseits einen schwarzen Fleck und eine dunkelbraune Spitze. I^ie Füsse sind hellbraun, schwarzbraun ge- ringelt, die Schenkel und Schienen 4 mal, die Kniee 1 mal, une dunkell)raun mit heUeren binden, die >'! ersten Tasteri^lieder braun, die 2 letzten dunkelbraun. An den Füssen sind dii; Schenkel (jben dunkelbraun, imtcn braun und die Seiten breit hellbraun gestreift, die Kniee und Schienen n'Hliehbraun, die beiden Tarsen dunkler braun. 1 ünterleibsrücken ist Ljrau mit schuarzbraum-r ZeichnunL; imd \veis.sgrauen, paarij/en Pdecken A, der Üauch ist samnu'tartiy schwarzbraun, die huteisentV'irmige Epigyne rötlich mit schwarzen Leisten, in gelblichem Felde, und die langen und seh 1 an k en Spinnwarzen sind hellbraun. ist in fast allen Teilen gefärl.)t, wie das ', , jedoch ist wohl nie die regelmässige Zeich- nung des Hinterleibs \(irhanden, sondern nur schwarze und weissliehe l'decken, in last schwarz- grauem Felde, sichtbar; der üauch tmd die Spinnwarzen sind wie beim '. . I )ie Taster sind sehr schlank und die Genitalien haben aussen einen schwarzen, \ oi-stehenden und am Ende etwas verbreiterten Teil Fimtlorte: Menge fand diese Art in l'reussen, Lebert in Schlesien, Zinunermann in der Lausitz, Dahl in Xorddeutschland, Bertkau am Rhein und in der Fifel, Karsch in Westfalen, ich selbst bei Hamburg; sie lebt an trockenen Stellen im Walde unter Steinen, besonders gern an breiten Waldstrassen unter Steinhaufen, und ist vom Abu an geschlechtsreif. Tarentula striatipes Dobsch. Taf. XXX\'t, Fig. 575. A 9 von olien 2' ^ i, B Epigyne, C rechter f-'' Taster von aussen, D von innen, E -^■' von oben 2'/2 ,. Ganze Länge 9 b'^ 1 ' '^ ' '^'■'^ ^- '"''"''''■ 9 Vorderleib oben: Das Gesicht und die breiten Seiten des Rückens sind braun, letztere omal durch helle (Juerstreifen unterbrochen, der Mittel- und die beiden Seitenstreifen bräun- lich gelb und der ganze X'orderleib oben dicht grau behaart A. Das Brustschild ist schwarz- braun mit schmalem hellem Keilfleck bis kaum zur Mitte, die Mandibeln sind schwarzbraun, Maxillen und Lippe braun, die Taster bräunlich gelb, ebenso die Füsse, deren Schenkel, Kniee tmd Schienen dunkelbraun gestreift sind. Hinterleibsrücken ist im Grunde gelbbraun mit schöner graubrauner und schwarzer Zeich- nung A, jedoch kommt es bei beiden Geschlechtern vor, dass die Zeichnung, bis auf schwache Andeutuntren verschwindet und so ein gelbbraunes F^eld mit dunklen Seiten entsteht; der Bauch ist an den Seiten gelbbraun, dunkel punktiert, das breite Mittelfeld schwarz oder schwarzbraun . manchmal mit gelben Flecken, die bei hellen Tieren Reihen bilden, die Epigyne ist kirschrot und die Spinnwarzen sind schön braun. - ist gefärbt und gezeichnet wie das ', , nur ist die Färbung eher dunkler und zieht ins Rotbraune. Die Taster sind, bis auf den schwarzbraunen Kolben, braun, und an den Geni- talien befindet sich ein breiter, schwarzer vorstehender Kolben , der allein schon die Art gut kennzeichnet. Fundorte: Zimmermann fand diese Art in Xassau und P>ertkau in der Eifel; über ihre Lebensweise ist mir nichts l)ekannt "ewm-den. — 392 Tarentula pinetorum Thor. Taf. XXXVII, Fii^. 576. A O von oben ^',, B Epigyne, C rechter J Taster von aussen, D von innen. Ganze Länge ^'11, cj'' ~ mm. 9 Vorderleib ölten: Der Rand ist schwarz, die Seiten des Rückens sind braun mit schwarzen Muskellinien, das Gesicht dunkelbraun, der Mittel- und die beiden Seitenstreifen hellbraun mit «trauern Anfluge. Das Brustschild ist glänzend kastanienbraun mit schwachem hellen Längs- streifen, die Mandibeln schwarzbraun mit hellbraunem Fleck über der Klauenfurche, die Maxillen dunkelbraun, Lippe schwarzbraun, letztere beiden mit hellbraunen Enden, die Taster braun, das stark verdünnte \'. Glied am hellsten, die Füsse braun, die Schenkel unten dunkelbraun, und oben 3 mal dunkelbraun, aber nicht sehr deutlich, gefleckt. Hinterleibsrücken ist an den Seiten braun, die Mitte hellbraun mit feinen grauen Haaren dicht bedeckt, bei einigen Tieren findet man eine Zeichnung, ähnlich der von ,,(iculcatcV\ bei anderen ist diese sehr undeutlich oder fehlt, bis auf die schwarzen Seitenflecken, ganz. Der Bauch ist unter der Spalte braun, die Epigyne dunkelrotbraun in gelblichem Felde und die Spinnwarzen sind braun. c<; ist am Vorderleil) gefärbt wie das 9, die Taster sind am 11. und \\ . Gliede dunkel und hellbraun gestreift, die Füsse ähnlich denen des 9. aber dunkler, so dass die Schenkel 1 und II fast schwarz sind. Am Hinterleib ist keine Zeichnung zu bemerken, nur die Mitte zeigt die grau behaarte Fläche und die Seiten schwarze Flecken; der Bauch ist schwarzbraun; diese Färbung und die Bildung der Genitalien C D, lässt diese Art unschwer von „acnlcata und andrcnk'onr' unterscheiden. Fundorte: Dr. Böttcher fand diese Art im Riesengebirge. Tarentula accentuata Latr. Taf. XXXVII, Fig. 577. A 9 von oben'/i, B Epigyne, C rechter J" Taster von aussen, D von innen. Ganze Länge 9 ^^i cf •'^ "'""'''• Q Vorderleib oben: Das Gesicht ist schwarzbraun, die Seiten sind dunkelbraun, grau und schwarz dicht behaart, der Mittelstreif ist hellbraun, dicht mit grauen Haaren bedeckt, sodass man kaum die Grundfarbe erkennen kann A. Das fast runde Brustschild ist glänzend dunkelbraun, die Mandibeln sind dunkelbraun, die Maxillen im unteren Teile braun, im oberen hellbraun, Lippe dunkelbraun mit hellbraunem Ende, die 4 ersten Tasterglieder braun, das letzte dunkelbraun, die Füsse braun, dicht mit langen Haaren bedeckt. Hinterleibsrücken ist an den Seiten dunkelbraungrau, über die Mitte hellbraun mit dunkel- brauner Zeichnung A, der Bauch, die Epigyne, die der von ,,andrt'nivora" sehr ähnlich ist, steht in einem rötlichen Wulst, der an den Seiten eckig ist; die Spinnwarzen sind braun. Diese Tiere sind an allen Körperteilen ausserordentlich dicht von schwarzen und besonders von grauen Haaren bedeckt. q' ist gefärbt und gezeichnet wie das 9 aber meist dunkler; am Taster sind die Glieder II und V schwarzbraun, die andern braun. An den Genitalien befindet sich ein vorstehender, schwarzer, lappenartiger Teil mit einer nach unten hängenden dünnen Spitze . Am I. Fuss- paare sind die Schenkel, Schienen und oft noch der untere Teil der Vortarsen schwarzbraun, - :w3 — die andern (dicdcr hraun, am 11. Schenkel und Schienen, und an dem 111. und W . nur die Schenkel dunkt-lhraun, alle andern (ilieder braun. 1 Unterleib i.st wie beim '^'', nur die Riieken>^eichnun.<; selten .so deutlit-Ii, die l!ehaarun<; jedoch L;anz wie I)eim C. ^^mdorte: Keyserlins^ fand diese Art bt-i .\iünchi:n, ich selbst bei i'for/heim (selten); sie lebt rm sonni-en l!er^a!:)hän,L;en im kurzen drase oder auf Ackirn und ist im Mai ^e- schlechtsreif. Tarentula andrenivora Walck. = barbipes Sunck, Lob., Karsch. ■ Taf. XXWdl, Ki.l;. :)7S. A ; ^on oben " ,, b J':i)i-_vne, C rechter ' Taster von aussen, k) von innen, E linker X'ordert'uss. (iai!Z(.' Länije O 1,'!, ., ,s mm. 9 Vorderleib oben: her Rand ist braun, das ( iesicht dunkelbraun, die Seiten des Rückens sind itraun mit breiien, dimkelbraunen Musivellmi n, der Afiltek und die beiden Seitenstreit'en hellbraun, weiss^rau dicht behaart. Das Brustsciiild ist kastanienbiaun mu h; llerem Rande', die i\Iandil)eln sind flunkelrotbraun, die Maxilleu rotbraun, die Lippe am ( irunde st-hwarz, nach dem Ende zu ins Rotbraune ülierociiend. /\m l'ast-.r ist das 1. ( died duiL-dbraun, das H. hell- und dunkelbraun gefleckt, das 111. hellbraun mit dunklen Seitentlecken, das \\ . rüilich, schwarzbraun längs!.4e.streit't, das \'. schwarzbraun. An den Eüssen sind die Schenkel hellbraim, dunkelbraun r,fet!eckt oder bebändert, die Kniee, Schienen und Tarsen braun, erslci-e lieidcn dunkk.'r, alicr niclu sehr deutlich, i;erinL;elr. Minterleibsrücken ist hellbraun, die Seilen dunkler fein t[ucr,L;estreift oder L^elleckt, die; Mitte ist hellbraun mit schöner Zackenzeichnune luid .L;rau behaart A, der Rauch ar, i.\cn Seitim wie die Seiten des Rucke:is, die Mitte einfarbiL; hellbraun, die Ejin^Ane rot nut sidiwarzen Leisten, in hellbraunem kreide, die Spinnwarzen sind braun, ins Rritliche ziehend un i)latter, i kakeü auf. An den Eüssen I sind ilie Schenkel dunkelbraun, an diai Seiten hellbraun .^estreitl, Kmee und l)eide 1'arsen braun, die Schienen, die fast doppc'lt so stark als die \'iM-tarsen .^i^d, dunkel- braun I\, die andern l'üsse und der i^anze Hinterleib sind wie beim ;', nur ist die Rücken- Zeichnung noch niL-hr von grauen Haaren bedeckl. Eundortc: Diese .\rt ist ül)i'r i^anz Deutschland verbreitet, in manchen ( redenden häufig (NürnberL;, Rionn), in andern selten ( L!o!-7i)eii;i t; sie lebt üf)erall an liockenen Stellen auf Wiesen, in (jarten, in der Idiudc: und im Walde und ist vom April an j^c.schlechtsrcif. Tarentula cuneata CL = clavipes C. L K., Mgf;. Taf. XXXX'il, Eil,;. 57lk .\ :^: von oben ■',,, R Epii^ync, C rechter J Taster von aussen, 1) von inni'U, E rechter Vorderhi.-s. (ianze 1 -in^c '-,' 10, .-;' 7 mm. j X'orderleil) oben: Der Raml ist l)raun, das Gesicht schwarz, die Si'iten des Rückens sind dunkeli)raun mit schwarzen feinen Muskellinien, der Mittel- und r einzelnstehende l'.orsien her\ (iri^ehcn, zit-lit Znologicii. H.fl .;, ,Sl) — 394 — sich über den Kopf und Rücken bis zur Crubc A. Das l'.rustschild ist dunkclrotbraun mit einem hellen, schmalen Läui^sstreif, die Mandibeln sind braun oder rötlichbraun, die Maxillen I)raun, die Lii)i)e am Grunde braun, gegen das Ende zu heller werdend, die Taster braun, das letzte Glied dunkler als die andern, die Füsse rötlichbraun, alle Schenkel und die Schienen 1 dunkler als die übrigen Glieder und die Schenkel an tlen Seiten hell längsgestreift. Hinterleibsrücken ist an den Seiten heller oder dunkler braun, über die Mitte zieht sich ein breiter, braungelber Längsstreif, in welchem ein langer, dunkelbrauner Keilflecken steht A, der Bauch ist einfarbig, die Epigyne steht in einem roten Wulste in gell)])raunem Felde und die Spinnwarzen sind dunkelbraun. (J' ist gefärbt und gezeichnet wie das 9, "»i' ■'^ind die Farl)en, namentlich auf dem Hinter- leibsrücken noch schärfer abgegrenzt. Ausser an den Genitalien, sind die (-{ dieser Art an den tonnen förmig verdickten Schienen des I. Fusspaares E, sofort von allen andern Arten zu unterscheiden. Fundorte: Auch diese Art ist über ganz Deutschland verbreitet und häufiger als die vorige; sie lebt an trockenen Stellen sowohl im Walde als im Felde und ist im Ai)ril ge- schlechtsreif. Tarentula aeuleata Cl. Taf. XXXVII, Fig. 580. A 9 von oben 'Vi, 1> Epigyne, C rechter q" Taster von aussen, D von innen. Ganze Länge 9 ^V/a, c5 ^ ""'"''■ 9 Vorderleib oben: Die Seiten des Rückens sind schön braun mit dunkell )raunen Muskel- linien, und werden gegen den Rand zu etwas heller, der breite Mittelstreif, durch den sich eine feine dunkelbraune Linie l)is zur Rückengrube zieht ist hellbraun A. Das P.rustschild ist heller oder dunkler braun, die Mandilteln sind dunkelrotbraun, die Maxillen und Lipi)e hell- liraun mit gell)lichen Enden, die 2 ersten Tasterglieder gelb, die andern hellln-aun, die Füsse hellbraun, die Schenkel heller als die übrigen Glieder und fast gelb. Hinterleil)srücken ist an den Seiten hell- und dunkelbraun gerieselt, über die Mitte zieht sich ein gelbliches I'eld, in dem oben ein brauner Keilfleck und darunter ebensolche Uuerbinden stehen A, der Pnauch ist an tlen Seiten gelblich, in der Mitte hellbraun, ilie wulstige lq)igyne rotbraun in gelbem Felde und die kurzen und plumpen Spinnwarzen sind braun. q" ist am \'orderleib gezeichnet wie das 9, die ganze Färbung jeraun, an den Füssen I und 11 die Schenkel schwarzbraun, olu-n heller ge'streitt, Kniec und .Anfang der Schienen rötlichbraun, das Ende der Schienen und beide Tarsen hell- braun ; an III und I\' sind sind Schenkel imd Kniee rötlichbraun, hier und da mit kleinen dunkleren Flecken, die andern Glieder hellbraun; das I. Tasterglied ist braun, das II. schwärzlich mit braun untermischt und an der unteren Seite mit einer i'twas nach aussen gerichteten schwarzen H a a r bür s t e C , . versehen, die andern Glieder sind dunkelbraun. An den Genitalien befindet sich ein vorstehender, etwas nach hinten gerichteter Zapfen \\-. Fundorte: Die Art i.st über ganz Deutschland verbreitet; sie lebt besonders gern in trockenen Föhrenwäldern im Moose und ist vom Ajjril an geschlechtsreit. Tarentula trabalis * 1. Taf. XX.WII, l>'i,-. ösl . A ^ vnn dhrn ' ,, 1! I^pi-Mic C n-clitcr ' Tastrrvon aussen, I) von innen, (lanzc l.iiw^c V >^ l>is 11, , ' his 9 mm. 9 Vor.lrrlcil) oben: Die Seiten de.s Kiieken.s nnd asis l)is zur Mitte, die Ma.xillen hellbraun, l.ipjie dunkelbraun mit breitem graugelben Saume, die Taster hellbraun und bis auf das lelzle (died dunkelbraun geringelt; die Füsse sind i)i-aun, die Schenkel oben nnt xdiwarzer Mittellinie, uml an den Seiten dunkel- braun gross gefleckt, Kniee, Schienen und \ Drtarsen oben und an (Ifu Seiten dunkt'll)raun gc-streift. — 396 -^ Hinterleibsrückcn ist braunyraii mit dunkler Zeichnung A, der Üauch hellbraun, die Epigyne rötlichbraun in hellbraunem h\dde; die scharf abgegrenzten Stigmendeckel sind dunkel- braun, die Spinnwarzen braun, die oberen länger als die unteren. ci' ist in fast allen Teilen gefärbt wie das Q, der Hinterleibsrücken ist sch\\;irzliehgrau, braun gestrichelt, die Zeichnung aber wenig deutlich, der Hauch an den Seiten wie der Kücken, in der Mitte helll)raun, die Taster sind braun, dunkelbraun gefleckt und an den Genitalien fällt ein vogelschnabelfürmiger Teil charakteristisch auf. Fundorte: Zimmermann fand diese Art in der Lausitz, Kocli bei Nürnberg an ganz trockenen, der Sonne stark ausgesetzten freien Stellen, an Abhängen; sie rst im .Xpril ge- schlechtsreif. Tarentula pulverulenta Cl. Taf. XXW'II, Fig. 5X3. A C von oben ■ ,, 1! I-^ugyne, C Hinterleib des ,-■' von oben Vi, ]) linker , ' Taster von innen, 1{ rechter ' Taster von aussen. (ianze Länge C bis 10, q' 7 mm. 9 Vorderleib oben: Der Rand ist liraun, das (Besicht fast schwarz, die Seiten des Rückens sind dunkelbraun mit schwarzen "Muskellinien, d(-r Mittel- und die Seitenstreifen helll)raun, eine feine dunkelbraune Linie zieht sich über Koi)f und Rücken l)is zur Grube. Das lirustschild ist kastanienbraun und um die Fusseinschnitte gelbgrau; im oberen Teile steht ein gelber Keilfleck, die ^landibeln sind liraun mit breitem, dunkelbraunem (Juerstreifen, ilie Maxillen hellerl)raun und gegen das Ende ins Gelbe übergehend, die Lippe am Grunde dunkel, am Ende hellfiraun, die Taster braun, das letzte Glied dunkelbraun, die Füsse l;)raun, oft ins Röt- liche ziehend, die Schenkel an den Seiten etwas heller als oben und unten. Hinterleib ist an den Seiten braun mit feinen gell)lichen Punkten übersäet, über die Mitte zieht sich ein bräunlichgelbes Feld, in dem oben ein brauner, dunkel umsäumter Keil- fleck steht A, der ganze Bauch ist bräunlichgelb, die Ei>ig_\ne rötlichbraun nut schwarzen Leisten, die Stigmendeckel sind graubraun und die Spinn warzen dunkelbraun. (f ist gefärl)t und gezeichnet wie das [.\ jedoch in den braunen Lartieen dunkler, so- dass die helleren Teile intensiver hervortreten G. An den Füssen sind alle Schenkel oben, Kniee und Schenkel 1 und 11 an den Seiten, dunkelbraun gefleckt und beide Tarsen graugelb. Die Taster sind schwärzlich braun und an dc-n Genitalien behudet sieh ein kurzer, breiter, etwas nach unten gerichteter Teil und vor, und innen über diesem je ein kleiner schwarzer Dorn y. l'undorte: Diese Art ist über ganz Deutschlanch. Dahl. Taf. XXWdl, Fi;^. 5X0. A 1- von ol)en '• ,, li Ej)iiL;_\ne, C rechter Taster von aussen, D von innen, 'ianzi.' LäniL^e ^ bis 11, l)is 7 mm. C Worderleib oben: fter Rand ist dunkelbraun, das ( iesicht schwarz, !j;rau dicht behaart, die Seiten des Rückens schwarzbraun, der Mittel- luid die beiden Seitenstreifen hi-Ilbraun, i^rau behaart. Das llrustschild ist heller oder dunkler braim, die M.andibeln am (irunde braun, am Ende dunkelbraun, Ma.xillen am Grunde braun, am Ende '^v\\\ die Eii)pe schw.arzbraim mit ^elliem ( )l)errande, die Taster braim, manchmal dunkel i^^efleckt, die Füsse braun, an den Schenkeln mehr oder wi-ni<;'er deutlich dunkelliraun gefleckt. 1 Iint(.'rleibsrück(.'n ist braun, an den Seiten dunkelbraim dicht gefleckt und mit einem schwarzbraunen Zackenband über die Mitte, an dessen Seiten wcissliche ]'^letdei letztena;, ferner zieht die l'^ärbung bei .,mi//in///s" . Fundorte: Diese .\rt ist über g.anz Deutschlander rntlichbraun. Hüften, Schenkel und Kniee gelb, alle andern Glieder liräunlich. Hüften und Schenkel gelb, alle andern Glieder braun mit schwachen Längs- streifen oben. alle Glieder bräunlich, Schenkel, Kniee Schienen und Vortarsen oben dunkel- braun gefleckt. alle Glieder gelb untl ausser den End- tarsen dunkelbraun geringelt. cjlieder gelb und ausser den Eni tarsen dunkelbraun geringelt. alle Glieder liellhraun, schön dunkel Ijraun geringelt. Schenkel braungelb, am Ende schwärz lieh angehaucht, alle andern Glieder rotbraun, Schienen und Vortarsen schwarz geringelt. Schenkel und Kniee gelb, braun ge fleckt, die andern Glieder ungefleckt braun. Hüften und Schenkel gelb, oben braun gefleckt, die andern Glieder braun. alle Glieder gelb, und ausser den F:nd tarsen dunkelViraun geringelt. chwarz in gelblichem Felde, so breit als hocli; jederseits über derselben steht ein brauner Längsfleck lunkelbraun in gelbem Felde, etwas breiter als hoch, ohne Längsflecke braun mit schwarzen Leisten in gelbem Felde, höher als lireit rötlichliraun in einer birnförmigen Umgebung, ist eine, an den Seiten scharf eingezackte Öffnung blassgelb, eine Öffnung, die unten doppelt so breit ist als oben, in deren unterem Teile jederseits 1 dunkelbraune, runde .Samentasche steht weisslich, eine Öffnung, die unten etwas breiter ist als oben, in deren oberem Teile jederseits ein dunkelbraunes Dreieck steht nitlich, eine dreieckige Öffnung von ge- scliweiften freisten eingefasst, über denen 2 helle, runde Samentaschen stehen . . . braun, hat jederseits eine kleine helle, von schwarzen Leisten oben begrenzte, runde .Samentasche braun mit 2 kleinen, runden Samentaschen an den Seiten rötlich, in einem schwarzbraunen Streifen liegend, hat jederseits in der Öffnung eine grosse runde Samentasche rötlich, sonst der von ßU/a ganz ähnlich, auch die Samentaschen darin Iciipanliis. IV hell-, V dunkelli Krallt ^-ll), IV braun, V dunki Endkralle. alle gelbbraun, V mit 1 kle: I_1V liellliraun, V dunkelbrai iMidkrallen. mitten Hake e n G e n i t a 1 i e n b t ich hinten gebogener jnger, dunner. mitten ein nach hinten gebogener kurzer, starker, spitzer Haken. An den Füssen sind die Schienen und Vortarsen dunkelbraun, die andern Glieder gell) geboü iiitzer Haken ten ein nach vorn gebogener, .S förmiger laken ätumpfc lerricola. robusUt. I-IV liclli, V Emlkralkn. tili 1> düniiLn, lan-tn I VI. raun .j, .Tino clt. I IV ijelh, dunkel sietlo: \' braun. -IV üelh, scliwäi-zlicli gei-inijelt. \' l mit 2 lan.j-Ln, aünncn EndkralUn. Endkrallcn. allu hellliraun, s^liwarzlich angelaufen mit I Kralle. I— III gelb, I Vund V 1 .raun, \' mit 8- 1 0 kurzen starken .Staelieln an der Spitze. I -III -eil., hellbraun i^etleckt, IV und V hell- braun, I\'. (di. .1 bedeutend stärker als das III und II. - :-!99 Haken fU/a. untten ein sehr kurzer, dreicckiü;er, spitz.r, schwarzer Zapfen . r/g/7,f'i^. nuttcn ein etwas nach hinten t::ebog;t;ner , fast viereekiger, kurzer Zapfen amxliicd. mitten ein etwas nach veu'n y;ebnt;ener, last viereckiy;er, sehr kinzer Zapfen IcopaiJin. nutten kein \ (.rsprinü;ender H.iken oder Zapfen lucorum. mitten ein lautier, rückwärts ijerichteter. tcrader stumpfer Stab sulmlcinim. vorn ein sehr starker, vor- imd abwärts ijerichteter Haken . ruhiofasciata. Trochosa ruricola De deer. Taf. XXXVII, Fi^tf. ,5.S(5. A C; von ol)en •' ,, IJ Mpi,L,fvnc, C rechter ^ Taster von au.ssen, I ) von innen. Ganze Länt^fe Q 14, (^' 9 mm. O Yorderleih oben: Der Rand, das (icsicht und die Seiten des Rückens sind braun, die' hintere Kopffläche, die l\.ückenmitte und ilie beiden Seitenstreiten sind hellbraun, mit '1 I)raunen Boyenflecken aul" dem K(..pfe A. D.'is J'.rustschild ist r(.thchbraun, (he Ahmthbehi dunkeh'ot- braun, .Ahi.xiilen im unteren '("('ile (Uinkelbraun, ,<_;e.!.^en (kis ]{nde zu ins ilelll)raune ül)er,L;ehend, I.il)pe sch\\ar/br;uin mit ,L.;en>he|-ic-m I-'.nde, (he Taster hein)raun, (Las letzte Ghed, ge.yen (krs Ende, ins Dunkelbraune überL;(.Tend. An deai h'üssen sind die Müt'ten und l'nterseitc der .Schenkel .yelb- lieh, die obere Seite der .Schenkel und alle andern Gli(;der braun, m.anchmal ins Rötliche ziehend. Hinterleibsriicken ist heller oder dunkler braun bis graubraun mit gelblichem oder hell- braunem Ilerztleck im dljcren Teile und mit weni;,;" re!4elmässii;('r, dunkler Zeichnung" A, der I'.auch ist ijraubraun, die h'piyNne scliwarz in L;;elblichem h'elde und di(.' .S|)inn\varzen sind braun. q' ist ,L,ferarbt und gezeichnet wie das ; , nur meist etwas dunkler. Die 4 ersten Taster- .glieder sind lKlll)raun, das letzte dunkelbraun mit einer starken Kralle am Kn(k'. An den Genitalien lallt ein nach unten und etwas niekwärts «gerichteter hhiken besonders auf. Fundorte: Diese Art ist über Ljanz Deutsehland verbreitet, sie- lebt zwischen und unter .Stfinc-n an .sonni,i;en .Stellen, besonders yern an XW'Ljen, und ist das i^.anze Jahr entwickelt anzu treffen. Trochosa terricola l'hor. Taf. XXXXdl, Vv^. .~iS7. A 7 von oben ■'•; i , i!Fpiy\ne, G rechter ■' Taster von aussen, D von innen. Ganze Länije : 10, ,S mm. V X'orderleib oben: Der Rand ist braun, das Gesicht schwarz, die Seiten des Rückens sind braun, der hintere Teil des Kopfes, die Rückenmitte und beiden Seitenslreifen sind i;clb, mit ■_' kiuzen, wem .-neu I .anL;st1ecken ni Kop ■11) od — 400 ~ hellbraun, die Mandihcln sind hellbraun bis l)raun, die Maxillen im unteren Teile braun, im oberen gelb, die Li}Ji)e unten dunkelljraun, oben gelb, die 3 ersten Tasterglieder gelb, die 'J letzten l)raun. An den Füssen sind Hüften, Schenkel und Kniee gelb, die andern (ilieder bräunlich. Hinterleibsrücken ist braun oder lehmgelb mit dunkler, unregelmässiger Zeichnung A, der Bauch hellbraun, die Epigync dunkelbraun in gelbem Felde und die Spinnwarzen braun. Q ist am Vorderleib gezeichnet wie das Q, aber dunkler gefärbt. Das Brustschild und die A'Iandibeln sind braun bis dunkell)raun, Maxillen und Lippe wie beim 0 ; am Taster sind die Glieder I — 111 gelb, IV braun, \' dunkelbraun, breit endend und ohne Kralle An den Füssen! sind Hüften, Schenkel und Kniee gelb, die Schienen und Vortarscp, dunkel- braun und die Endtarsen hellliraun; die andern b'üsse wie beim 5- 1 linterleil) ist viel dunkler als beim ,- , der Rücken oft bis ins Schwarzbraune, der ISaueh braun und die Spinnwarzen sind veränderlich, von gelb bis dunkelbraun gefärbt. b'undorte: In ganz Deutschland gemein, an trocknen Stellen des Feldes und der Wege unter und zwischen Steinen; entwickelte Tiere findet man während des ganzen |ahres. Trochosa robusta Sim. Taf. XXXMII, Fig. 588. A 'J von oben ■', i, B Epigync, C rechter ,- Taster von aussen, D von innen. Ganze Länge O 1-^, n ^ mm- ^: Vorderleib oben: Kopf und Seiten des Rückens sind braun, der Mittel- und die Seiten- streifen gelbl)raun. Das Brustschild ist g('lbi)i-aun nüt schmalem, blassem L;ingsstreifen, die starken Mandibeln sind dunkel- oder schwarzliraun, dicht und lang behaart, die Maxillen braun, innen dunkler als aussen, hier schwarz schmal eingefasst und an der Spitze ir^s Gelbbraune übergehend; die Lippe ist am Grunde schwarzbraun, gegen das Ende zu heller ■•erdend und in eine blassgelbe Spitze endend. Am Taster ist das I. Glied hellbraun, II. gelb und die 3 andern braun, das letzte am dunkelsten, an den Füssen sind die Hütten gelb, die Schenkcl- ringe braun, die Schenkel gelb und die andern Glieder hellbraun mit dunkleren, schwach an- gedeuteten Längsstreifen auf der Oberseite; nur in seltenen Ffillen ist die l-^'irbung dunkler als hier angegeben. Hinterleibsrücken ist hclll)raun niit dunkler, graubrauner Zeichnung A, die aber bei manchen '1 ioreii kaum crkennl^ar ist, der Bauch ist gelbbraun mit 4 Reihen weit auseinander stehender, rötlicher Punkte, davon 2 Reihen über die Mitte und je 1 Reihe längs den Seiten. Die Epig3-ne ist braun mit schv.arzen Leisten, die Spinnwarzen sind hellbraun. f'j . Der Vorderleib oben ist wie beim O, <^'^-S Brustschild gelb, der Mittelstreif kaum bemerkbar, die Mandibeln sind rritlichbraun, die Maxillen gelbbraun, Lippe und die Füsse wie beim 9, füe Taster gelbbraun. Hinterleibsrücken ist heHbi"aun mit fast schwarzer Z<-ichnung, der Bauch wie beim ^, jedoch sind die Punktreihen nicht so deutlich als bei di>;scn. hundorte: Von dieser seltensten Trochosen-Art fand Zimmermann 1 ', in Nassau, ich ein solches bei Pforzheim auf einem Feldwege kuifend. Trochosa cinerea lahr. Tal". XXWII[, l'i^-.öS',). A *;. \un u\)cn'' ,, I'. ICpi-'x-nc, (' rechter Taster xon aussen, D von innen. (ianze Länge '_:■' bis IS, ' bis K'l nmi. 7 \'(inli.Tleil) (il)en : hellhraiin mit \ ielen unre^elmässigen dunkleren l'leeken, sehr leim i', weisslieh und sehuar/ -emisehter Hehaarun- und deutiiehen, aber sehr feinen (huikl.n Abiskel- linien. Das Ürustsehiii] ist triib,L;elb, in der Mitte dunkkr als am Rande und mit i'inem gelben Keillleek im eberen Teile, die Mandibeln um] Lippe sin-, selten ist eine Zeichnung angedmtet .\, Sj)inn\\ arzen sind braun, schwärzlich gefleckt. (-9 ist in allen Teilen gezeichnet und nur im Allgi'meinen t'twas dunkler gefärbt, als das 9, der Bauch ist dunkelgraubraun, die Lmgcbung (Ur Spinnwarzen gelb. Hie In-nitalien sind sehr einfach und der Kolljendeckel ohne l^ndkralle. — 40; i lMinind braun, die Seitenstreifen über dem Rande blas.sgelb, im oberen Teile hellbraun, die K..pf- und Rückenmitte ist gelb mit braunem Gabelfleek A. Das Prustschild ist blassgell, mit 3 Paar dunkelbrauner Randflecken, die Ahmdibeln sind hellbraun, die Ma.xillen unten hellbraun, oben gelb, Pi])i)e braun bis dunkelbraun, die 2 ersten Tasterglieder gelb, die .'! andern' bräunlich. An den Füssen sind die Hüften und Schenkel lehmgelb, die andern Glieder bräunlich. llinterleibsrücken ist heller oder dunkler graubraun nut gell)em llerzfleck und dunklen \Vinkell)inden A, der Pauch an den Seiten dunkelbraungrau, in der Mitte hellgraugelb mit breiten dunklen Streifen zu den Spinnwarzen, die Epig\ne hat 2 kleine eifr.rmige, mit der Spitze gegeneinander gerichtete, braune Samentaschen; die Spinnwarzen sind bräunlichgrau. c<' ist in allen Teilen gefärbt und gezeichnet wie das 9, nur etwas dunkler. D(.'r Taster ist lang und schlank und das X'. Glied wenig stärker als IV. ; am Ende der Genitalien be- findet sich ein breit lanzettförmiger lundringer Fundorte: Diese Art ist über ganz Deutschland verbreitet; sie lebt an See-, Teich- und Flussufern zwischen Steinen, sowie an Strasscngräben und ist vom Mai an geschlechtsreit. Pirata hygrophilus Thor. Taf. XXXX'III, Fig. 099. AC von olien'' i, PEpigyne, C rechter , ; Taster von aussen, 1 > von innen, (ianze Länge Q 6—9, r^' 5—6 mm. 9 N'orderleib oben: Der Rand ist braun, das Gesicht schwarz, die Seiten des Püekens sind braun, die Seitenslreifen gelb, der Kopf- und die Rückenmitte gelb mit braunem Gabel- tleck A. Das Prustsehild i.st gell, nut rr.tlichbraune'm Saume und manchmal mit eincMU helK-n Längsstreif, die ^landibeln sind braun, die Maxillen unten braun, oben gelb, die Lipp.- dunkel- braim, die 3 ersten Tasterglie.ler gelb, die 2 letzten braun. An dc-n !• üss.-n sind die Hüften und Schenkel lehmgelb, die andern (ilieder bräunlich. — 407 — I lintrrlcibsriickrn ist hcllLjraiil)r;uin mit iinrciL,fclniassi;4fr, sdiuar/lichcr /(•ichnun^" A, der l!:uu-h an in der Mitte -rau- i^ell) mit .'I dunklen I .rmusstreilVai /n den Spinnw arzi.-n, die k^pii^Ane ist dnnkell)raun mit '1 i; rossen S e i 1 1- n Ti l'l'n u n l; e n , die hei keiner an(U-rn Art xorkemmen; die Sj)inn\var/en sind h. 111, raun ist -etTuht und L;ezeichnet wie das ", al» r in allen 'l'eik-n dunkler; die Taster sind ausserordentlieh krallig; und iehll)aren I-andrinj^er. l' undortL' : Alenm' land diese Art in l'reussen, Zinmn.-rmann in ' 2, 4 mm. 0 X'orderleih .ihen; Der Rand ist hraun sehmal ein-etasst, das ( lesieht sehwarz, die hreiten Seiten des Kiiekens sind hraun, die sehr sehmalen Seitenstreilen liellhi-aun, oft aber so wcnii:;" hemerkh.ar, dass die ganzen Seiten hraun erscheinen, die Kopf- und l\ü(d//■,///( 7/ ,\" ])reit und dreieckiL;' abL^eschnitten ist. I'^mdorte : Zimmermann fand diese Art in der Lausitz und in Xassau, Koch h(.'i Xiirn- her-^-, Karsch in W'estfalon, Lertkau im .\hrthale, ich selbst Ixa' Lforzheim und im Sehwarz- walde; sie lebt sowohl an 'i'eich- \\\m\ kdussuh.a-n, als .auch im Walde, auf sehr nassen Wiesen und ist im Mai i^-eschlechtsreif. * Pirata Knorrii .Sinp. Tat". XXXIX, Fii;. ()l)l . A - von (.)l)en ■' ,, L l-:j)iL;yne, (" rechti-r , ' Tasti-r von aussen, D von innen. (.ianze Läni_;e ^, uml ,. 6 mm. O \'orilca-leib obtai : Der Rand ist nicht schw.arz umsäumt, die breit(ai Seilen des Kückens sind brami mit dunkelbraunen, schwarz be^^renzten Miiskellinien, die .Scitonstnifen lu.-llLjrau- br.aun, (U-r Kopf und dir Riu-kenmitte -ellibraun nut einem brauiun Gabeltk-ck, an dem die — 408 — Gabel braun, der Stiel darunter dunkelbraun ist A. Das Brustschild ist dunkelbraun, mit c i n L' m hell b r a u n e n sc h m a 1 e n , n a c h u n t e n zu sie h e t w a s \- e r b r e i t e r n d e n Mittel- streifen; die Mandil)eln sind dunkelbraun wie das Hrustschild, ilie Maxillen braun, gegen das Ende zu ins Hellbraune übergehend, die Lippe dunkell)raun mit gelblicher Spitze, die 3 ersten Tasterglieder hellbraun, die 2 letzten braun, das 11. an den Seiten dunkelbraun ge- fleckt, die Füsse hellbraun, die Schenkel 4 mal dunkelbraun geringelt und zwar am Anfang und Ende schmal, in der Mitte LI mal breit, die Kniee an den Seiten dunkelbraun breit ge- streift, die Schienen und X'ortarsen je L'mal sehr breit dunkelbraun geringelt, sodass nur in Mitte eine schmale helle Stelle übrig bleibt; die Endtarsen sind u.ngeringelt. Hinterleibsrücken ist heller und dunkler braun gerieselt und punktiert, der Herzstreif hellbraun imd 4 — 5 Paar mehr oder weniger deutliche Seitenflecken weissgelb, der, Üauch an den Seiten wie der Rücken, das von L' gelbbraunen Streiten eingetasste und \'on '2 eben- solchen, keiltVirmigen durchzogene Mittelfeld ist braun, die I'IjMgyne braun mit '_' Samentaschen, welche unten schwarz und darüber blassgelb oder weisslich sind; die oberen Spinnwarzen sind am (irundgliede braun mit schwarzbraun umsäumtem i''nde und dichter, abstehender lie- haarung, am lüidgliede dunkelbraun; die unteren Spinnwarzen sind braun. Q ist in allen Teilen gefärbt und gezeichnet wi(_' das '_/. An den Genitalien befindet sich ein tigerklauenförmiger scharfer Eindringer Fundorte: Koch fand diese Art bei Xürnberg, fiertkau bei I!onn, Zimmermann und ich selbst in Nassau ; sie lebt an Fluss- und Teichufern, auch gern in der Nähe rasch fliessender P>äche und ist im Mai geschk'chtsreif. VI. (jattung: Dolomedes Eatreille. Feminae: A Das Brustsehild ist gelbbraun mit dunklen Ecken an den Fusseinsclinitten. B. Der Hinterleib ist einfarijii;- gelblichljraun, und die I'^iiigyne unten liraun, ulien weisss planlarius. A. Das Brustschild ist gelb mit breitem braunen Rande. B. Der Hinterleib ist braun, weiss gestreift und gefleckt, und die Eiiigync braun mit schwarzen Leisten, welche die Figuren eines Hirschgeweihes zeigen fimhiialiis. Marcs: Das IV. Tasterglied hat mehrere Fortsätze, von denen der ol)ere schwarz und am Ende lireit gegabelt, der untere lireit, hakenir.rmig nacli cilien gebogen ist Iinihrialiis. Dolomedes plantarius C. I.. K. Taf. XXXIX, Fig. ()()2. A 0 von oben W-i.i. W Epigyne. Ganze Länge 9 1ms 22 mm.') O X'orderleib oben: braun mit schwachen dunkleren Muskellinien. Das l'.nistschild ist gelbbraun mit dunklen locken an den bTrsseinschnitten, die Mandibeln sind dunkelbraun, die Maxillen und Lippe im unteren Teile dunkel-, im oberen hellbraun, dit; 4 ersten 'I asterglii-d( r bräunlichgell), das letzte braun, die b^üsse an der unteren Seite hellbraun, an der oberen braun, wie der Rücken. 'I Professor Dald giebt dh- Grr.sse der n.irddeutsclun Tiere mit 10 12 mm an, das kleinste entwick. ich gesehen, war U! mm. ^ 409 — llimrricil) i>t iil)rr;tll Ljcihlichhraun, ohnc< je;^iiche Zeichnung, die Epitjxnc im unteren Teile i)r;iun, von breiten, dunkc'lhraunen Leisten eins^^'tasst, die oliere Oftnuni^- weiss. Die S|)inn\varzen sind hellbraun, die oheren etwas dunkler, als die unteren. \ (.)n dieser i^i-ossten aller einheiniiscdien ,S|)innen ist mir das ' n(.)ch nicht /.w (iesicht L;e kommen. Fundorte: Koch fand .liese iiherall sehr seltene Art hei XürnherL;, Dahl m X<.rd(leutsch- land und liertkau hei Honn, ferner hesit/t das l\;.4l. Xaturalienkahini-t in Stuttgart .'1 '[ aus der l'm-ehunL; Clnis, die Tiere leben an Weihern und Teichen im .Schill' und an andern Wasserpflanzen. Dolomedes fimbriatus ( l. Tal", XXXIX, Fi-. ('.O.T A V von oben 1 ' , ,, \l I{pi-yn<-, (' dieselbe mn Fm-ebun--, I) rechter ,'■ Taster \on aussen, 1^^ ,~ von oben 1 ' :; i . Fianze Lfin^e ." ].'! lö, ' K )-!'_''... mm. 9 V'orderleib oben; her Rand und die breite Mitte sind braun, die '2 breiten Seiten- streifen weiss. In dem breiten Mittelstreit" ist der Teil hinter d-n .\u-en hellerbraun A. F)as fast runde Ih-ustschild i^t mitten -elb, der bri-ite l\;ind braun, die Mandibeln sind sch lebt .■benfalls ;in Tei<-hufern oder do,di in der Xfihe \ om Wasser \\m\ i-t im .\pril eesidileehtsreif. \11. (lattun-: Pisaura Simon, ( )e\ale MeiiL^e, Lertkau n. .\, Pisaura mlrabilis t 1. Taf. XXXIX, Im-. r,()4. .\ von oben - ,, L F.pi-yne, (" linker ■" Taster von .auss.'n, D von innen, F. \(m oben " ,. Danze l.-in-e 14, 11 mm, 7 \"orderleib eben: maltsammetartiL; heller oder dunkler braun; hinter dem Kopfe be- findet sich ein dunkles Ft-ld und über ^\rn ijanzen Rücken kiuft eine schm.ale, weisse i')inde. — 410 — in der die Rückeiij^rube steht A. Das llnistschild ist diinkelliraun mit wriss-elhem I .än-s- streifen, die Mandibeln und Maxillen sind braun mit leinen schwarzen Lani^shnien, die Lippe schwarzbraun, die Taster ,!_;ell), braun i)is schwarzbraun, breit yerinnelt, die Füsse hellbraun, die Schenkel der Län^e nach dunkelliraun !j;estreitt. Hinterleibsrücken ist hellbraun mit dunkelbraimer Zeichnun^^f A, jedoch kommen auch Tiere vor, die j^anz schwarzliraun i^efärbt sind und bei denen keine Zeichnun;^ erkennbar ist; der Bauch ist an den Seiten heller oder dunkler braun, in der Mitte etwas heller, die eigen- tümlich geformte, grosse Ei)igyne ist bniunlich in gelblichem Felde und die Spinnwarzen sind, je nach der allgemeinen Kr)rperfärl)ung, heller oder ilunkler braun, und die imteren stärker und kürzer, als die oberen. ,^'' ist gefärbt und gezeichnet wie das 9, »nd in der Färl:)ung auch ebenso veränderlich. Am 1\'. Tastergliede steht am ICnde und aussen ein, nacli auswärts gerichteter, langer und dünner Fortsatz, dessen Si)itze hakenfcirmig aufwärts gebogen ist. Fundorte: Diese Tiere sind aus allen biegenden Deutschlands l)ekannt und wohl nirgends .selten; sie leben hauptsächlich an lichten, sonnigen Stellen in Wäldern, auf niederem (.iTüsch und im hohen Grase und sind vom Mai ab geschlechtsreit. XV. Familie: Heteropodoidae Thoreil. Gattunu ; Micrommata I .atr Micrommata virescens (/ Taf. XXXIX, Fig. 605. A '7' von oben -,1, 1! Epigyne, C ^,' von oben - 1, D linker Taster von aussen, E von oben. 9. Das ganze Tier ist grün, die Klauen der Mandibeln sind braun und die breite Herzlinie auf dem Hinterleibsrücken ist grau, weiss umsäumt, die blpigyne dunkelbraun bis schwarz. ^ ist entweder wie das 9 einfarbig, oder sehr schön Inint gefärbt C; in letzterem Falle zieht sich ein schön karminroter, breiter Streifen ülier die Rückenmitte, und L' ebensolche schmälere längs den Seiten, je ein hellgrünes Feld einschliessend, in welches hie imd da auch noch rote Fleckchen eingesprengt sind; der Fauch ist an den Seiten karmin- oder rosenrot, das breite Mittelfeld gelb- oder bräunlichgrün und von einer Uinen gelben Linie Jederseits begrenzt. Am IV. Tastergliede befindet sich ein wagrecht nach \(irn gerichteter, langer, fingerförmiger k^irtsatz D E. Fundorte: Diese Art ist üi)er ganz f)eutschland \ erbreitet ; sie lebt an sonnigen Stellen im Walde, besonders im Laubwalde auf Stauden imd niederem Gebüsch, und ist im Mai ueschlechfsreif. 411 Mici'ommala ornata Walck. Wie ich in ilciii XCr/ciclmis drr ,,S|iinni'n «Kr Kheinprus in/" srhon crwalinlc, haltr ich (lirsr Art für nichts weiter als ,,:7/V-S(t7/\" im J UL^e n d k le i de , da mir iiisher entwickelte _: mit der tNpischen ,,('/7/r/A/"-FärlHm.i;' nie \orL;ekommen sind, eh^leich mir ein reiches Material aus den \ erschiedensten Teilen Deutschlands zu (iehi.te stand; auch hat 1 )r, 1., Koch, wii' Üertkau nie entwickelte d'iere finden k(innen. Ich haln- in den verschiedenen Tiefenden Diaitschlands, wo ich -esammelt hahe, also hei I lamhur.L;, hri (nideskerL; und Donn a. Rh., hei k'ms a. d. L. und hei l'torzheim in l'.aih'n, im I'riihjahr sti-ts die hnnten junL^en Tiere ,L,'e- funden, oft in sehr i^n'ossen MenL^en, jedoch trotz dos eitVi^^^sten SucIk'Us, später nie ein ent- wickeltes ; finden kimmn, welches ,nicli nur eine Spur jener scluinen roten k'ärhuni^f auf- gewiesen hätte, wfihrend die entwickelten zum ,u;rossten Teile die hunte l-\ärhun^ .aufwiesen. Da nun aher die L^riinen, wie die rot.L^estreiften in den < ieschlechtsteilen nicht den <^c- rin-^elten ( 'ntL-rschied aufweisen, kann es sich hei diesen Tieren wohl nur um eine k\arl)en- Xarietäit handeln, die sich allerdini;s, ei,L;i-'ntiimlicher Weise, nur auf die ' heschrärnkte. XVI. Familie: Eresoidae Thoreli. 1. (lattuuL;; Eresus W alckenaer. Eresus nig'er l'chw arz-rau, die l-'.pi-yne leucht«.-nd rotlich-elh und die S|)innwarz.n sind dunkelhraun oder dunkel-rauhraun. \orderleih oIhmi; dunkel rotludihraun, das Rrustschild ist dunkelhraun, dii' Mandiheln sind schwarz, die Maxillen r()tli(dihraun und Kippe dunkelhraun, die Taster schwarzhraun. hie C.emtalien erinnern in ihrer Korm an die der . //i'/'//-v- Arten. \'on den k'üsscn .-^in(l die L' ersten 1 'aare schwarzhraun, die L' 1 e t z t e n zie-elrot und alK' k'iisse hai)en am i''.nde der (ilied(.'r scheine we-isse llaarrin-e. 1 linterleihsrücken ist schon zie-elrot mit schwarzem Rande, der durch eine weisse llaar- linie \on der roten Mitte getrennt ist. 1 )iese weisse M.aarlinie ist manchmal nur im unteren Teile vorhanden und kann auch -anz fehlen. .\m l'.auch smd die Sehen .s(diwarz, das MitteK feld dimkel- oder schwarzhraun und die Spmnwarzen dunkelhraun. Kundort.' Il.rtkau fand diese Tiere an \ erschiedeiien Orten am Rhein, I )r. Carl Koch ;uich an der I ler-sti-asse , ^le leht an sonui-en .\hhän-en unter Steunn. 412 XYII. ramilie. Salticoidae Thorell. 1. (iattuni;: Salticus Lativillc. Salticus formicarius De (icer. Tat". XXXIX, Fiy. (307. A 9 vun oben •',!, I! l\i>i^ync, C WinlLileil) des , ,' '/i, D rechter (j Taster von aussen, (lanze L.än.tie 0 5' 2, 4- V-j mm, die Mandiheln 1 ' •_. mm. 9 Vorderleih oben: Der Kopf ist stark erli(iht und durch eine breite und tiefe l'urche von dem al)schüssi^en l^ücken abj^esetzt, (he h'arlie des Koptes ist an dvn Seiten sehTiu rot- braun, (he der K()i)fi)latte schwarzbraun und der liintere Teil (l(.-s Kopfes, \(>n den .\u.i;en bis ans Ende, ^eU) mit l)raunen Üo^enlinien xon den Seiten ^eL;en (he .Mitte zu A; der ganze X'orderleil) ist schwarz umsäumt. I )as eiftirnuge, sehr schmale und beiderseits zugespitzte 15rustschild ist geh), (hmkeR)raun fein umsäumt, (he Man(hbeln, Ahi.xillen und Lipi)e sind dunkeb braun, die .'! ersten Tastergheder (hmkelgelb, (he 'J letzten k(.'ulentormig \ erbreiterten schwarz, (he Füsse gelb, die \'ortarsen 1 schwarz und die andern ( dieder bis auf die reingelben Tarsen, am Anfange- und Knde mehr oder weniger bri'it, schwarz eingefasst. 1 linterleibsrücki'n ist im ( nunde trübgelb; am Xdrderrande stehen seitlich '_' schwarz- braune üogenflecken, darunter '_' I '.og(.'nlinien, an '_' schwarzbraune hdecken des Bauches an- schliessend, dann folgt ein schwarzbraunes, breites (Juerband, darunter ein ebensolcher üogen- streif und eine braunschwarze Partie oberhalb der Spinnwarzen. 1 'ieses ist die Zeichnung bei sch()n ausgefärbten d'ieren, bei ^ ielen ist sie jedoch verwischt imd auch (he (irundtarbe bald mehr ins lilas.sgrau, bald mehr in rein ( ielb übergeheneh Der ]5auch ist triibg(.-lb, die Seiten bis an die Spinnwarzen imd ein keilförmiger Streifen über diesen sind schwarz, die K]Mg\ne besteht aus 'J l)ohnenf(irmig(,'n, hellen ( )ffnungen, die rothraun, fein umsäiunt sind, die fast runden Stigmendeckel sind schwärzlichbraun, (he oberen tmd unteren Spinnwarzen braun, die mittleren gelb, die unteren, konischen, doppelt so stark, als die oberen cylin(h-ischen. _■. X'orderleib ist gefärbt und gezeichnet wie das ', , nur etwas dunkler. Die ausser- ordentlich langen und starken Alandibeln sind braim und oben fast ganz tlaeh, die ebenso langen Klauen tragen einen nach vorn gerichteten Zahn 1 ). Hinterleib ist im Allgemeinen el)enso ge/zeiclinet wie beim _9 um- (Umkler imd manch- mal nimmt die schwarzbraune Färbung den gr()sseren Raum ein; der Hauch ist dunkelitraun mit schwarz gestrichelten Seiten. Die Füsse sind wie beim 9^ ""i' die Schenkel des 1, l'aares sind stärker als die der andern und fast ganz schwarz, die 2 ersten Tasterglieder L^elbbraim, die 3 letzten schwarzbratm. Fundorte: Zimmermann fand diese Tiere in Nassau, 1 )alil m Xorddciitschland, Karseh in Westfalen und liertkau bei Üonn und im Siebengebirge (häufig), an leuchten Stellen unter Steinen, Karsch ie.'doch im Aloose der Wälder zwischen Ameisen lautend. — 4i:^ — IL ( rattiinL; Synageles Simon. Synag-eles veiiator lue. Leptorchestes I.. Koch u. A. Taf. XXXIX, l'"i.-. GON. A ' vnn ..lu-n ■ ,, M l-.pi.L^ync-, ( ' rcTlUrr Taster v..n aussen, D von oIkmt. ( lanzc I Awv^c ] 4 ' :;, ,'! ' ._. mm, \'Mr,k-rlril. ,,l„n t dunkelbraun, die Alandiheln smd hraim , heller als der Riuken , Maxillen und Lippe braun, beide am k'.nde breit hell umsäumt. Da-, 1. l'iis.sp.aar i^t dopprlt so stark als .He and.'rn unr.ldeuts(dilander ireHeck eigt auf der ■('mnungunil n dunklen : le Lamellen trennte, efasste, zeigt aul der S gewölbt (Jue breit, sonst : l.alte ist so paliigici/ii.\ »raun, zeigt auf der Spalte 2 flache, uben leicht gerundete Queröffnungen, die von einem braunen gewölbten Deckel grössten- teils bedeckt sind iunkelbraun, bestellt aus 2 auf der Spalte liegenden, länglichrunden, wulstigen Teilen, die vorne eine Öffnung haben raun in trübgelbeni l-\ld. über der Spalte belindli. Öffnung, die von einem wölbten Deckel bedeck ist von e i n <■ r il u n k gefasst I un.l 11 liraun, III \' allu Glieder gelb oder braun und Ausnahme der Hüften oben sei an beiden Seiten breit scliwarz sjest Der Fortsatz unter dem II. Tas t er-:l !.■ d r ond, enie nach niuen gebogen,- Spitze C ; d it aussen, mitten 1 Auslnichtnnii- mit igen Tri ni enie (iabe als der kurze mtere, \uid rt\\\ i-neigt ist. niiien hellen, am Kiide abi^estutzten und vnrwiirts gerii liteten -. ■ , und einen kurzen dunklen, liaken- trirmig nacli .lussin ü;iboL;"enen l-'ortsatz v v . . . tluhins. chart gespitzten und vorwärts geriehteten v v, und einen kurzen, naeli unten gebogenen Fortsatz . . fala^ialtiK nipr. Ihtvit^i-'.-. Camhruly,,- ■genen Fnrts.it/ Heliophanes dubius ( . I.. K. Tat". XXXIX, l'io-.61]. .\ " von oben ' i, W l^pi^yn«', C linker ' Taster xon ;uis.srn, D von unten. (ianze l.änoe .: l)is S, 4 mm. ', \'oi-(l(rl(il> ()l)in ; Die I\(i])ri)latte' ist .seliwar/, die Riickenmitte dunkelbraun, die .Seiten sind helihraim, der L^an/e Rand ist bis an die .Xu'^en von einer sehwarzen Leiste einj^et'asst, über der sich ein weisser Haarstreifen hinzieht; der -anzc X'orderleii) ist mit teinm, grauen Haaren bedeekt. Das kleine llrustsehild ist seliwarzbraun, die .Mandil)eln sind last schwarz, die Ma.xillen und Lippe dunkelbraun mit -elblieher .Spitze, die L' ersten 'i'aster-heder dunkel- braun, die :\ letzten blassbraun, die ITisse braun. Schenk. T Km'''' und Sehi.Mien oben sehm.al und an den Seiten breit, dunkelbraun L^.'streift. l!interleil)srücken ist dunkel-raubraun, der L.auch braun, beide mit weissen Härchen l)esetzt, die l^i)io_\-ni- ist schwarz \\\\<\ die Spinnwarzen sind schwarz und br.aun Ljestreit't. ist L^e'zeichnet wie das , nur dunkler. .\m 11. Taster-liede bi'tindid sich unten eine Ausbuchtung; od,r ein k'ortsatz, dessen \'.\mV- seliarl' hakentVirmiL; nach unten ^ebo^en ist und am l\-.(rliede em kleiner dunkler y y, und em \i.'l län-eivr, heller h'orts.atz l'iindort.- Koch fand diese .\n bei NiimbeiL;, nicht selten, /.immermann in der Lausitz und m Nass.iu, Üertk.iu m der kheinpro\ inz, ich selbst i)ei k'.ms; die Tiere leben auf Föhix'n und Lichten und sind \ oni M;u ,in '■oschlechtsreif. 416 Heliophanes patagiatus Thor. Taf. X[^, Fi;^. 61^. A V von oben V, , IJ KpiMviic, C rechter Taster von aussen, 1) Hnker von unten, (janze I.än^'e 9 ""fl r'.' >'^ ^'i mni- 9 \'orderleib olien : Die Kopfplatte ist schwarzbraun, die I\ückenmitte l)raun, die .Seiten liellbraun mit schwar/ein^etasstem Rande. Das lirustschild ist dunkelbraun, die Mandibeln sind dunkeh-ötlichbraun, Maxillen und Dippe braun, heller als das Ürustschild un ' .j, r 4 mm. 9 Vorderk.ib oben; Die Ko])f"platte ist schwarzbraun, der Rücken dunkelbraun, quer hinter der Koptplatte und schräg" unten am Rücken stehen ,'!, aus hell,L;rauen Haaren L;ebililete Streifen A. Das lirustschild ist schwarzliraun, die Mandibeln sind schwarz, Maxillen und Fippe dunkelbraun mit kleiner ,-;vll)er Spitze, die Taster hell citronen-elb, die JMisse -vlb, 1 und II an Schenkeln, Knieen und Schienen xorn sidiwarz yestrt'ift, 111 an den Hüften und dem Schenkelende hinten schwarz gefleckt, I\' an den Hüften oben schwarz gefleckt, an den Schenkeln vorn, oben und hinten, an (U.n .Schienen nur hinten schwarz L;estr(Mft. 1 linterleibsrüekt'n ist heller oder dunker bi-;um mit -grauen Ilaaren bedeckt und pr.icht- voll metallisch schillernd; LM'aar.' heller fdecke, oft auch ein 1 'aar weisser (Juerbmden, sowie eine breite weisse Fintassun^- des oberen Rückenrandt.-s, sind nur an b-ischen Tieren deutlich — 417 — bemerkbar A, denn es stossen sich die Haare dieser Tiere sehr leicht ab und somit ver- schwindet die anj^regebene Zeichnung mehr oder weniger, ja zuweilen ganz. Der Üauch ist braun wie der Rücken, mit 2 hellen, runden Flecken vor den Spinnwarzen, die l'".i)igvne ist klein und unregelmässig gebaut, unfl so deutlich wie I'ig. 15 selten, sie besteht aus 'J flachen, hellen Öffnungen , über denen ein gewölbter Deckel liegt, der '2 schwarze S])itzen \- v hat. Die unteren Spinnwarzen sind von der Farbe des Hauches, die oberen schwarz. (j ist auf dem Vorderleibsrückcn schwarzbraun, auf dem Ibnterleib schwarz, überall mit grauen Haaren bedeckt. Am II. Tastergliede berindet sich ein nach unten und aussen gerichteter, am Knde stumpfer Auswuchs C und am W . Gliede '2 Dornfortsatze, von denen der untere tlünn und ganz schwarz, der obere an der Basis \iel stfirker und braun, sowie hakenförmig gegen den unteren gebogen ist. An den Füssen sind mi-istens alle Cdieder, bis auf die Tarsen, schwarz gestreift. Fundorte: Diese Art ist über ganz Deutschland verbreitet, in manchen Gegenden ist sie häufig (Nassau, Pforzheim), in andern sehr selten (Nürnberg); sie lebt hauptsächlich an Steinmauern, an warmen sonnigen Stellen, aber auch auf Gebüsch am W'aldrande und an Feldhecken und ist \(>m April an geschlechtsreif zu rinden, wd die Tiere noch, oft beide Geschlechter zusammen in einem Gespinnste unter warmliegenden Steinen angetroffen werden. Heliophanes flavipes Hahn. Taf. NL, Fig. 614. A C von oben 'v i , K Epigyne, C rechter (^ Taster von aussen, D von unten. Ganze Länge 9 -^ '/•-', c< 3 ' ^ mm. 9 Vorderleib oben: Die Ko])tplatte ist schwarz, die Mitte des Rückens braun, dessen unterer Teil und die Seiten sind (lunkelbr:um, alles prachtvoll metallisch glänzend. Das kleine eiförmige l'.rustschild ist schwarzbraun, die Mandibeln sind dunkelbraun, Maxillen und Lippe braun mit breiten gelben Spitzen, die Taster sch()n citronengelb, die Füsse gelb oder hell- braun, an 1 und II die Schenkel und Kniee vorn, III vorn und hinten, an l\' die Schenkel vorn, hinten und oben, Kniee oben und Schienen hinten stdiwarz gestreift (xler gefleckt; bei besonders dunkel gefärbten Tieren sind die Schenkel fast ganz dunkelbraun und an den andern Gliedern die Streifen sehr kr;lftig ausgeprägt. HinLcrleibsrücken ist dunkelgraubraun, oben imd an den oberen Seiten von einem hell- grauen Haarstreifen umrandet, der l'.auch braun, die F,pigyne dunkelliraun ; die oberen Spinn- warzen sind schwarz und die etwas kürzeren unttri'U braun. (^ . Das ganze Tier sieht fast schwarz aus. I)c-r X'orderleib obe-n ist wie beim V, nur dunkler, das Brustschild schwarz, die andern Teile wie beim 9- Hinterleibsrücken ist schwarzbraun oder schwarz, mit feinem iK-llgrauen I laarsaume, der Bauch und die gleichlangen Sijinnwarzen dunkelbraun. .\n allen k^iisst-n sind di(> Schenkel dunkelbraun, Kniee, Schienen und X'ortarsen hellbraun, dunkelbraun gestreift und die Knd- tar.sen hellbraun. Am 11. Tastergliedi' berindet sich ein am Knde gegabelter Auswuchs und am I\'. (.diede L' Dornfortsfitze, von denen der untere kurz, sjiitz und schwarz ist \- v, der obere gebogen, \iel grosser und braun mit weisslicher Spitze ist z z; der kjndringer w ist stark und lang. Znolog.ca. Htl — 418 — Fundorte : Auch diese Art ist über !j;anz Deutschland verbreitet ; sie lebt an sonni_<,ren Stellen am und im Walde auf Gebüsch und Bäumen, im Frühjahre aber, wie die vorige Art, auch unter Steinen und ist ebenfalls vom April an geschlechtsreif. Heliophanes Cambridgei Sim. Taf. XL, Fig. 615. A 9 von oben 'Vi, B Epigyne, C linker q{ Taster von unten, D der gegabelte Auswuchs von oben. Ganze Länge 9 5 '/o, (J 4 mm. 9 Vorderleib oben: Der Kopf ist schwarz, die Mitte des Rückens dunkelbraun, dessen unterer Teil und die Seiten hellbraun, Kopfplatte und Rückenmitte sind grau behaart und auf letzterer häufig 2 breite hellgraue Ouerlinien A. Das Brustschild ist trüb dunkelbraun, die Mandibeln rotbraun, Maxillen braun und die Lii)i)e dunkelbraun, letztere beiden mit gelben Spitzen, die Taster sind blassgelb, die Füsse gelb. Hinterleibsrücken ist graubraun, oben von einer breiten hellgrauen Haarbinde eingefasst; jederseits über den Spinnvvarzen steht ein hellgrauer Fleck und oft auch stehen schmälere und breitere, helle Ouerbinden auf der Rückenmitte A. Der Bauch ist ebenfalls graubraun, aber heller als der Rücken, mit 2 hellgrauen Flecken vor den Siiinnwarzen, die Epigyne braun in trübgelbem Felde, die Bauchspalte ist von einer braunen Chitin leiste eingefasst und die sehr dünnen und fast gleichlangen Siiinnwarzen sind an der IJasis grau, am Ende schwarzbraun. (J. Die Zeichnung gleicht der des 0, jedoch die Färbung des ganzen Tieres ist viel dunkler, so dass die Füsse z. B. braun mit schwärzlichem Anfluge sind. Am II. Tastergliede befindet sich auswärts und nach unten gebogen ein breit gegabelter und gehöhlter Aus- wuchs y y, sowie am lY. unten ein kleiner schwarzer Haken . Fundorte: Zimmermann fand diese Art in Nassau und Bertkau am Rhein {Hammerstein), unter Steinen. Heliophanes muscorum Walck. = aeneus Hahn Taf. XL, Fig. 616. A 9 von oben ^'i, B Epigyne, C rechter J Taster von aussen, D von unten. Ganze Länge 9 6, (^ 5 '/ä mm. 9 Vorderleib oben: Die Kopfplatte ist schwarz, der Rücken schwarzbraun mit einer feinen weissen Haareinfassung am Seitenrande A. Das schmale, unten spitze und oben breite Brustschild ist schwarzbraun, die Mandibeln, Maxillen und Lippe dunkelbraun, letztere beiden mit hellgelben Spitzen, die 2 ersten Tasterglieder braun, die andern blasscitronengelb, die Füsse gelb oder hellbraun, alle Glieder, ausser den Hüften und Endtarsen oben und an beiden Seiten schwarz gestreift, die Seitenstreifen sind oft sehr breit, die oberen schmal. Hinterleibsrücken ist schwarz oder dunkelgraubraun mit gelbbraunen oder olivfarbigen, schillernden Härchen dicht bedeckt, mit einer weissen Haareinfassung oben und 2 leuchtend weissen, runden Flecken oberhalb der Siiinnwarzen A ; der Bauch ist an den Seiten wie der Rücken gefärbt, in der Mitte kaffeebraun, die I^iMgxne rötlichbraun. Die kürzeren unteren Spinnwarzen sind braun, die längeren oberen schwarz. 41 '.' -- I /' ist !^etarl)t wnt] '^czcwhnvi \\\c das ''_■, . Das II. Tastcfi^licd hat einen {^rossen, nach unten i^eho^enen spit/en Fortsatz, dureli dessen hraunc Aussenlarbe ein sehwar/er Kern sichtbar ist, das \\\ ( ihed hat L' 1 Jorntortsätze einen unteren schwarzen y y und t-inen oberen braunliehen z z. iMmdorte: Koeli fand diese Art bei Xürnl)er.L;, I )ahl in Holstein, Hertkau beillonn, ich selbst bei Ihimbur- und l'torzheim; sie lel)t unter Steinen und ist vom April an ;^eschlechtsreit'. \'. (iattun^;: Epiblemum lU-ntz. Das Hnistsc l und 11 an Hüften und SchL-nkcl ^elli, am Eiule -,chwarzl)raun nxticLkt , die andern (dieder hellbraun, Kniee, Schienen und \'iii- tarsen an den Seiten ilunkelbraun sjelleckt. III und IV i;elb, dunkelbraun geringelt. alle liellbraun, Schenk,! am Ende dunkel- braun -^erinscelt, Kniee und Schienen an d^n Seiten dunkelbraun getleckt und X'ortarsen am Anfange geringelt. alle gelb oder hellbraun, dunkelbraun ge- ringelt, die Schenkel und Schienen am An- fange und Ende, Kniee und Vortarsen nur am Anfange. Die Kpigyne ist: rotlichbraun, eine grosse hufeisenför- mige Öffnung, in welcher dunkle, gegen einander gebogene Lei.sten stehen, die nben in kleine Knöpf- clien enden und weiss umsäumt .e liufeiseiiirirmige )llstandig leer er- :liwarzbraun , eine kleine hu förmige (Jftnung, in der wiedc ebensolche kleinere erscheint Das IV. Tastergl Das IV. Tasterglied hat aussen Das I\'. Tasterglied hat absteht C D. Das •n aut den KoUundeckel geneigtei . breiten, 1 ohlen I. (dicd ist halb so lang als das 1 . . . . in en langen, breiten, plumpen, lio t u m 1 D. Das III. Cdie.l ist cn Drittel s . lang als las 11 eil en schlanken, hohlen und st i mpf ver I a u f d ist hall> so lang als das 11 . • n d e n Fort- Epiblemum scenicum * 1. Tat'. XL, Fi.L(. 617. A ] von oben '' ,, l! I{pi,L;_\ne, C ^-■' von oben ' ,, D rechter ^, Taster von aussen, \i W . Glied von unten. (ianze I.äns^e C 7, r^" 6 mm. O X'orderleib oben; Der Grund ist dunkelbraun mit weissi'U I laarlinien an den Seiten und ebensolchen h^lecken auf dem Kopfe .\. Das Ürustschild, die Alandibeln und I.ipjie sind dunkelbrriun, die Maxillen braun mit -ell)er Spitze, die 'l'aster i.;elb. An den l'Tissen sind bei I und 11 die Hüften und Sehenkel -elb, am Kml- sehwarzbraun j.,H'fleekt, die übri.^vn (ilieder hellbraun und die Kniee, Schienen und \drtarsen an den Seilen dunkelbraun gefleckt, 111 und IV sin.I -elb, dunkelbraun -erin;^eh. llinterleibsrücken ist dunkel^ranbraun, mit l)reitrauncn, amk-rc \vic(k'r umL;('krhrt l)raun mit grauen lündcn rrschcincn ; (k'r l)auch ist an (k-n Suiten braun, Ljrau behaart, in der Mitte einfarl)iL; l>raun, ihe Epigyne scliwarzbraun und (he Spinnw ar/en sind l)raim. hat (He L^kaehe 1 laar/eiehmmi; wie (his -, ist abir an ahen Teikai (hrnkku" gefärbt. Die ;\lan(hbeln sind sehr stark l; es (,• h \ve i f t , weit vorstehend und am Knde fast so stark aks am Anfan,L;e. Am I\'. TasterL,diede befinfk't sich ein ]ihuni)ei-, etwas nach unten '^e- neii^'ter unil schraL^ abgeschnittener sehr weit abstehender h'ortsatz I). l-\mdorte : Auch diese Tiere sind ül)er ganz 1 )eutschland verl)reitet, :i\)cy üb(,'rall selten und nur Koch giebt sie, als I)ei Nürnberg häutig, an; sie lei)en an Afauern und Hanken, die (k'r Sonne ausges(.-tzl sind, sowie unter kiaumrinde, und selbst an [•^)hren hat Koch sie be- (.)l)achtet, Sie sind im April geschlcchtsreif. \d. ( iattung Pseudicius Simon. Pseudicius encarpatus Wakk. = Calliethera anibigua * ]..!<. = Epiblemum ambig'uum L Koch. = Warpessa pulchella Thur., Dahk Tat'. XL, l'ig. 6L'l). A ^ von oben '\, \'> Kpig\ne, <" " von oben ^ ,, D rechter r-^ Taster von aussen, I{ von ol)en. danzc Länge O 5, ,. -•■ nim. ,-' Xdrderleib oben : Die weil hinter die .\ugen reichende K(_)pt"platte ist schwarzbraun, die Rückenmitte dimkelbraun und die Seiten über dem Rande grauweiss A imd C. Das Briist- schild ist dunkelbraun, die Mandilx.ln sind braun, Maxillen und Liii])e etwas heller braun, letztere mit grosser, dreieckiger, weisser Si^itze. Das erste und liei weitem stärkste Fuss- jxaar ist dunkelbraun, bis auf die gelben Kndtarsen, die andern Füsse sind braun, die Schenkel und Kniee oben hellbraun gestreift, während die .Schienen am Anl'ang und Fnde, die beiden Tarsen nur am Anfange, schwarz geringelt sind; die Taster sind, bis auf das K.'tzte Cilied, welches liraim ist, helll^raun mit langen weissen Haaren, nicht s(_'hr dicht, besetzt; am W (jliede befindet sich aussen ein kurzer, plumper, daumenförmiger und nach unten gebogener l-'ort- satz ■ , der wiederum unten einen dreieckigen Dorn trägt. An den Genitalien fallt der sehr grosse, nach hinten gerichtete Samenbehälter y v auf", an dessen Fnde sich der ktn-ze, aber kräftige Eindringer z befindet. I linterleibsrücken ist hell bräunlichgelb mit schöner, schwarzbrauner /.eichnunj^ A C", der Pjauch an den Seiten schwarzbraun, hell gestrichelt, das br(.Mte .Mittelfeld wcissgelb und in diesem ein breites braunes Band, von der S|)alte zu den schwarzbraunen Spinnwarzen. 9 ist am X'orderleib ganz wie das , ,', von den l'Tissen ist das I. 1 'aar braun, die an- dern 3 Paar sind hellbraun, die Schenkel •_' mal, alle andern dlieder I mal, am .\ntange, dunkel- braun geringelt und hie und da an den Seiten ;iuch dunkel gellcckt ; die Taster sind bräim- lichgelb, das II. (died mit eini-en fernen dunklen i'^lecken. Hinterleib ist im < Irunde ->ef;irbi, wie iieim •', nur ist die dunkle l'artie des Rückens intensiver schwarzbraun A, die Epigyne ist r()tlich und sonst der T^>auch und die Spinn- warzen, wie beim (^ . Fundorte: Von dieser ganz südlichen Art rtng Dr. L. Koch ein J' in seinem Hause zu Nürnberg, ein $ besitzt das Kgl. NaturaHenkal)inet in Stuttgart aus dem Württembergischen Schwarzwalde, Dahl fand sie in Holstein. YII. Gattung; Phlegra Simon. Phleg-ra fasciata Hahn. = Aelurops fasciatus Mge., L. Koch. = Ictidops 1 ick. 15ertk. Tat". XL, Fig. b2\. AQ von oben \,, H Fpigvne, C rechter q' Taster von aussen, D von oben. Ganze Länge ^ S, (J 5 mm. 9 Vorderleib oben: Die Kopfplatte ist schwarz, von dieser bis ans Ende des Rückens ziehen sich 3 dunkelbraune Längsstreifen, 2 hellbraune einschliessend; der Rand des ganzen Vorderleibes ist hellbraun. Das Rrustschild ist hellbraun, die Mandibeln, Ma.xillen und Lippe sind braun, letztere beiden mit lireiten, weisslichen Enden, die Taster und Füsse hellbraun oder lehmgelb, dunkelbraun geringelt und gefleckt. Hinterleibsrücken ist grau oder gelbgrau mit '_' breiten dunkelJM-aunen Längsstreifen A, der Bauch trübgelb oder lehmgelb, die Epigyne rötlich; die unteren, längeren Spinnwarzen sind graubraun, die oberen, kürzeren schwarz. q'" wechselt ausserordentlich in Färbung und Zeichnung. Die vorherrschende Farbe am ganzen Tiere scheint schwarzbraun zu sein, und bei so gefärbten Tieren ist von der beim 9 angegebenen Zeichnung fast gar nichts zu sehen; bei heller gefärbten Exemplaren ist die Zeichnung des Vorderleibes, wie beim 9', die des Hinterleibes besteht meist aus einem hellen Mittelstreif, iclahis. Pellenes nig-rociliatus 1.. Koch = P. Bedelii Sim., Bertk. Attus L. Kt.ch. Tat. XI,, I'^ii; ('.!''_', .\ , von iil)cn '' ,, ]'. lipiLiync, (" rechter ^-', Ta.stcr von au.s.scn. Cianze Län!..(e Q 6';2, ,-;' 4 mm. 0 X'orderleih oben: Die Koptplattc i.st aussen schwarz, in der Mitte kupferbraun, der Rücken dimkelbraiin mit je einem (h-cieekii^en gelben Fleck hinter den letzten AuLjen und b(.'i l)escTnders lebhaft L^eh'irl'ten Tieren zieht sieh noch ein weisser .Streiten vom Stirnrande bis zur Kopfmitte .\, Das lirustsehild ist schwarzbraun, die i\Ian(Hbehi, Maxillen und Lippe sind br.aun, letztere beiden mit breitem weissen Innenrande. 1 )as 1. l-'usspaar ist fast doppelt so st.ark als das II., ,in Scdienkeln, Knieen und Tarsen l)raun, an -Schienen und X'ortar.scn dunkeliiraun; die andern Fiisse sind hellbr.aim, dimkelbraim, fein gestreift und die Ta.ster blasse,^-]!), fast weiss. 1 linterleibsrücken ist heller oder dunkler braun mit schTiner weisser Zeichnunt^' A, der liauch .an den Seiten weisslich und br.aun schräg; i^fcstreift, in der Mitte blassbraun mit 3 braunen Läni,fsstreifen , die l^pii^^ryne braun; die untern S|iinnwarzen sind braun imd stärker als die dunkelbraunen oberen. ist gefärbt und i^ezeichnet wie das '?. Am \\ . Tastergliede l)ehndet sich ein dun- kelbrauner, an der -Spitze etwas aufwärts ijerichteter, fingerförmi,i;er Fortsatz C. Da die Zeich- nung bei diesen sehr schonen Tieren beständig zu sein scheint, so ist diese allein zur lk>- stimmung fast geniigend. I-Tmdorte : Zimmermann fand diese Tiere in der Lausitz, Lebert in .Schlesien, Bertkau bei Ingelheim a. Rh., unter .Steinen. Pellenes tripunctatus Walck. = Attus crucig-erus Walck.. Bertk . Dahl. Karsch. Taf. XL, Fig. 62,3. A 9 von oben^/,, B F|>igyne, C rechter (-{ Taster von aussen, D von oben. Ganze Länge C bis S'o, ^-z 6 mm. 9 \'orderleib oben: Die Seiten und die Finfassung der Kopfplatte sind schwarz, die Kopfplatte selbst dunkel- bis schwarzbraun, schön metallisch glänzend und das hinter der- selben liegende Feld etwas heller Ijraun. Ikd manchen Tieren erscheint der ganze X'order- leib schwarz oder scliwarzbraun, mit weissgraucn Ilaaren dicht bedeckt. Das P)rustschild ist braun bis dunkelbr.aun, die Mandibeln sind schwarz, die Maxillen und Lii)pe braun bis dunkel- braun, die Taster gelbbraun oder hell rotlichbraun. An den l'Tissen sind diellüt'ten und die .Schenkel im grössten, unteren Teile hellbraun, das Fnde der -Schenkel imd die Kniee dunkel- braun, die .Schien<'n in der ersten Hälfti- braun, in der zweiten, wie auch tlie \drt.arsen. - 424 -" dunkelbraun und die Endtarscn liraun ; das I. und stärkste Fusspaar ist etwas dunkler, als die 3 andern Paare. Hinterleibsrücken ist hellbraun bis braun, dunkelbraun schräg gestreift, mit einer grauen Mittellinie und einer ebensolchen Ouerlinie im unteren Teile, die, wenn die vSeiten der letzteren verwischt sind, als Kreuz erscheinen. Der Bauch ist an den Seiten braun, das breite Mittel- feld hell- oder gelbbraun, die Epigyne rotbraun mit schwarzbraunen Leisten; die unteren Spinnwarzen sind braun, die oberen dunkelbraun. (-^ ist gezeichnet wie das 9, aber in allen Teilen dunkler gefärbt. Diese Art ist ausser an der Kreuzzeichnung, besonders daran zu erkennen, dass das IV. Tasterglied aussen einen sehr langen, flachen Fortsatz ■ hat und der Kolben am Anfange aussen in 2 breite Zapfen gespalten ist, die namentlich von oben sehr deutlich zu erkennen sind. Fundorte: Diese Art ist über ganz Deutschland verbreitet; sie lebt nach L. Koch und Dahl unter Steinen (im Jura) und unter loser Rinde alter Erlenstöcke, nach kJertkau im Grase und Haidekraut; ich fand sie am Waldrande und an sonnigen Stellen im Walde auf Gebüsch und Stauden. Die Tiere sind im Mai geschlechtsreif. IX. Gattung: Aitus Walckenaei Das B r u : sclliia i Feminac : D i e M a am Anfange dunkel- braun, gegen das Ende heller wer- dend u. mit grosser, fa.st weisser Spitze. ;\m Anfan: gegen d; braun, Ende heller werdend. lehmgelb mi weisser Spitz hellt üerir Füsse sind; lunkelbraun 1er üetl.ckt. raun, ilunh mn , dunkelbraiui geringelt. ■aiui, diuikelbraun g ringelt (ider gefleckt. an den Hüften und den Unterseiten der Selienkel hellbraun, an deren Ober- seite und allen andern Gliedern braun. ni Epigyn. braun, eine grosse L ä n g s ("i f f n u n g a u t der Siialte, die unten von breiten, brauneu Leisten eingefasst ist, in denen jederseits ein grosser, schwarzer Fleck steht . . . nipicohi. ri'itlichbraun, eine ovale Queröffnung, die von Leisten eingefasst ist und in deren .Seiten je ein .schwarzer Fleck steht . . . Ilcn'colii. liraun, eine fast runde helle Öffnung, die durch einen braunen C'hitinstreifen in 2 Teile, von oben nach unten, geteilt wird . . . exipni.t. blassrot, eine schmale, a n k e r f ö r ni i g e ()ftnung; das Mittelfeld des Bauches ist braun, an den Seiten und unten von 2 brei- ten, hakenförmigen Flecken begrenzt . . ^iitlalns. iden (Jueröttnung, aune , eckige Sai' raun, glockenförmig, durch die Mitt' gehen vim der Spalte aus 2 dicht anein ander stehende Leisten, auf denen 2 kleine runde Samentaschen stehen lien hellbraun, besteht aus 2 aid der Spalte neben einander liegenden, schmalen, lialbmond- irirmigen Öffnungen saltator. 425 Das Bi s c h i 1 . ^lloell. dunktlbraun mit .nittr, \veissu,lhci dlbgell) c;ell>, SchenkL-1 lunailani Ende breit geringelt, III und IV unten, am Anfange und mitten dunkelbraun gefleckt, am Ende ge- ringelt; alle Kniee 1 mal, Schienen und Vortarseu 2 mal geringelt. gelb, Schenkel I am Ende dunkelbraun geringelt, II— IV an der Unterseite mitten 1 dunkelbrauner Fleck; alle Kniee, Schie- nen und Vortarsen dunkel- braun geringelt. hei 11 traun, dunkelbraun geringelt. raun, die Hut schwarz fe säumt. Mares: Das IV. T a s t e r g 1 i e d hat aussen: und unten einen spitzen Fortsatz und ist mit schwar- zen Haaren bedeckt ,< X- und mitten einen spitzen Fortsatz inid ist mit weissen Haaren bedeckt X X. und unten einen sehr kleinen, spitzen, hellen Fortsatz, es ist breit und stark, fast breiter als der Kolbendcckel und gelb und braun gescheckt. einen langen, breiten, innen gehöhlten, stumiifen und weit abstehenden Fortsatz x X- einen starken, vorwärts gerichteten, von langen weissen Haaren dicht bedeckten Fortsatz, dessen plumpe Spitze hakenförmig nach innen gebogen ist. Der ganze Taster ist schwarz. Zoolopic;.. Heft 35 Die Epigyne ist: ll)raun, in rötlicher, herzförmiger Um- LUig. Ülier der Spalte, auf einer kleinen luchtung stehen 2 kleine runde Samen- n unteren Teile braun, im oberen lehmgelb, breit und oben spitz gewölbt, zeigt auf der Spalte zwei, mit ihren breiten Enden neben einander liegende, braune, langeifürniige Wulste und darüber seitlich je eine grosse, helle eiförmige, schräge Ötfnung .... liistingueiidus. bräunlich in gelbem F'elde , besteht aus 2, auf der Spalte dicht nebeneinander liegen- den, rundlichen Öffnungen, die von brau- nen Leisten eingefasst sind, welche sich über den Öffnungen dreieckig verbreitern braun in gelbem Felde, besteht aus 2. über der Spalte liegenden , grossen , ovalen Längsöft'nungen, die von breiten, braunen Leisten umgeben sind und in denen mitten auf der Innenseite 2 kleine, runde Samentaschen stehen harbipcs. hellbraun in grauem Felde, eine oben schmä- lere, nach unten zu sich verbreiternde LängsöfFnung auf der Spalte, die im oberen Teile von schwarzen Leisten eingefasst ist und neben welch letzteren 2 halbrunde, schwarz umsäumte, kleine .Samentaschen stehen Dziedii szyclr dunkelbraun in hellbraunem Felde, eine öft'nung, wie bei „rnpuoUi", sie stel über der Spalte und es fehlen die s zen Flecken in der Einfassung Längs alle C alle Glied An den F ü : der wie beim 9 Upicola. wi beim 9 Iloricola. Schenkel, Kniee und Schienen I dunkelbrai Tarsen hellbraun, alle andern Cjlieiier wi^ guttatus. puhcsceiii alle ("ilieder wie beim O 426 und unten einen liellen, staclielartigen Fortsatz X X , de von der Seite oft von langen weissen Haaren verdeckt isl und unten einen langen, abstellenden und mit der schwärz- lichen Spitze nach innen sjeneigten, von langen weissen Haaren bekleideten Fortsatz y y, IV. Glied halb so lani;, als III. einen kräftigen, scharf zugespitzten, aber kurzen Fort- satz X X. und unten einen spitzen, dunkelbraunen, nach oben ge- l>ogenen Fortsatz x X und oben einen fingerförmigen v v. und unten einen kleinen, schwarzen Dornfortsatz, der von langen, dichten, weissen und dunklen Haaren ganz bedeckt ist. und unten einen langen, dünnen, l>raunen wärts gebogenen Fortsatz. und unten einen geraden, nach vorn gerichteten, scluvt erkennbaren Fortsatz. und unten einen ziemlich starken, spitzen und etwas al wärts gerichteten Fortsatz, der von der Seite kaum untt den ihn bedeckenden dichten Haaren zu sehen, jedoc stets deutlich vim oben sichtbar ist. -neu und X'ort: •Ichenki,'! und .Schienen 1 tust ganz dunkelbraun, die andern Glieder und II — IV hellbraun, sowie, bis auf die Tarsen, dunkelbraun geringelt . Schenkel und Kniee dunkelbraun. Schienen und Vortarsen scliwarz, Endtarsen hellbraun. II — 1\' die Schenkel dunkler, die andern (ilird.r heller braun . 11 und IV gelb, 1 und 11 oben hübsch braun, schmal gebändert, Schenkel 1\' unten braun ge- fleckt, "lll. Schenkel oben l.r.um, unten gelb, Kniee undSchienen braun, Vortarsen f.ist schwarz, Endtarsen gelb; Schienen und Vortarsen mit langen, schwarzen, abstehenden Haaren dicht besetzt luirbipc die Glieder graugelb, dunkelliraun geringelt . . D::,edii. die tilieder wie Attus floricola C. L. K. Taf. XLI, Fig. 624. A 9 von oben ^/j, B Epigyne, C rechter , ■;' Ta.ster von au.s.sen, D von unten. Ganze Länge 9 ^^/i, r{ 4- mm. 9 Yorderleib oben: Die Kopfplatte ist schwarzbraun, i^!'2 mm- Q Vorderleib oben: Die Kopfplatte ist dunkelbraun, schwarz umrandet, der Teil um die Kopfplatte rötlichbraun, der untere Teil iles Kückens schwarzbraun. Der ganze X'order- leib ist oben so dicht mit grauen Ilaaren bedeckt, namentlich über die Mitte, dass er selbst im Spiritus die Grundfarbe schwer erkennen lässt A. Das lirustschild ist braun, die Man- dibeln sind dunkelbraun, Maxillen und Lippe am Grunde braun, dann hellbraun werdend und in eine wersse Spitze endend, die Taster braun; an den Eüssen sind die Hüften und die Unterseite der Schenkel hellbraun, die Oberseite der letzteren und die andern Glieder braun, etwas dunkler breit geringelt I linterleibsrücken ist dunkelbraungrau mit hellgrauen und schwarzen Winkelbinden, die aber selten regelmässig sind, und grauweiss behaart. Der Lauch ist hellbraun, die Epigyne braun und die S])innwarzen sind braun, die oberen dunkler, dünner und länger als die unten-n. ist im allgemeinen gefärbt und gezeichnet wie das ., , nur dunkler, oft ins Schwarze ziehend, alier stets mit der grauweissen Behaarung des ganzen Leibes. Am schwarzbraunen Taster befindet sich am 1\'. Gliede aussen ein starker, \on langen weissen Haaren be- deckter Eortsatz , dessen Spitze hakenförnug nach innen gebogen ist. Eundorte: Menge fand diese seltene Art in Lreussen, Dahl in Xorddeutschland, iJert- kau in der Rheinprovinz, Keyserling in B.aiern, Koch bei Nürnberg (1 Exemplar). Attus saltator Sim. Illenus Kertk., Karsch. Taf. XLI, Eig. 630. A O von oben ■' j, B Epigyne, C rechter -' Taster von aussen, D linker von unten, (ianze Länge O -4 , , ' 3 mm. O X'orderleib oben: Die Kopfplatte ist schwarz, der ganz.- Klicken braun, mit feinen, dunkelgrauen Haaren bedeckt. Das Brustschild ist braun, die .Mandibeln sind hellbraun. Maxillcn und Lippe lehmgelb mit ucisslichcr Spitze, i,L: .u<'lb. Ilinterleibsrücken ist j^rau^elb, in der Mitte am dunkelsten und mit |iaariL;en helle-n blecken besetzt A, der Üauch Lirau- bis KdnmLjelb, die i^pi^yne im unter(.-n Teile braun, im oberen lehmgelb. Die km^en S]iinn\\ ar/(_-n sind lirauu eder .Ljelb, am ( Irnnde heller als am iMide und die unteren stärker als die oberen, ist gefärbt und gezeichnet w ii.' (kis _ I )ie Taster sind ,i;elb bis auf di'ii hellbraunen Kolbendeckel, und dicht mit vi(dcn lanL;('n weissen und wcni;,; dunklen Ilaaren bedeckt; am IV. Glicdc stellt aussen und unten ein kleiner Dorntoi-tsatz , der nur schwer \(ir den ihn bedeckenden Haaren zu erkennen ist, Fundorte: \'on (hesei' in 1 )eutschland sehr S(.'ltenen Art tand Zimmermann einige Fxem- plare in der Lausitz, ich selbst bei 1 lamburij; und bei Lübeck, rnn W'aldrande auf niederem Gebüsch, Attus cinereus West. Taf, XLI, Fii^f. (333. A 0 von oben ^;,, B Epis^^yne. (ianze Länj^e J 4 ' -j mm. O \'or(lerleib olx.ai; Die Kopfplatte ist schwarz, der Kücken r(:)tlichbraun, alles nnt feinen grauen Ilaaren (h(Tt bedeckt. Das khaistschiUL die Mandibeln und Lii>pe sind l)raun, (he Maxillen hellbraun mit -c-lben luiden, (he Taster hell-elb, die Füsse -elb, die Schenkel am h'.nde dunkelbraun 1 mal mrin^elt und die von II, III und 1\' au(di an der l'nterseite \ mnl in der ^^tte .gefleckt, alle Kniee 1 mal, S(dii(.'nen L' mal und X'ortarsen Dnal dunkelbraun ^erin^elt. Ilinterleibsrücken ist dunk(d^rau, hell j^erieselt und mit (.•ini,L;(-'n I 'aaren heller hdecki'n auf der Mitte und am l-.nd.', der Lauch lehm-elb, die l-'-in-Mie braunlich in -elbem l-'elde; die S])innwarzen sind braun, die oberen dunkler und dünnt.'r, als die unt(.'ren. TTmdorte: Zinmiermann fand diese Art m der Lausitz, Dahl in Holstein. Attus bapbipes Sim. Sartis Slm. Taf. XLI, Fis;. 634. A '■: von oI)en ■' j, B Fpi^yne, C ' von oI)en ' ^ D rechter .' Taster von aussen, K von unten, (ianze Läni^c V f), , 4 ',2 nmi, 9 \'or(lerl(.-ib ol)en : Die Kopfi)Iatte ist schwarz, die Seiten des Kückens sind hellliraun, die Mitte -elb. Das Lrustschild ist hell-elb, die Mandibeln, Maxillen und Lij-pe he'llbraun, 'Taster und Füs,se -elb, ilinterk-ib ist oben wie unten ,i;ell), der Kücken nut vielen, der Lauch mit wenigen l)raunen T'unkten ijcziert A, die "rosse FiML-NUe braun in eclbem T'.Tle und die .Siiinnw arzen sind "clb. 432 - J' Vorderleib oben: Die Kopfplatte ist .schwarz, der Rücken, bis auf einen hellbraunen Mittelstreif, schwarzbraun, das Brustschild bräunlichgelb mit dunklerem Rande, die Mandibeln sind am Grunde braun, allmählich ins Hellgelbe übergehend, die Maxillen und Lippe hellbraun. Die Füsse I, II und lY sind gelb, I und II oben, hübsch braun, schmal gebändert, IV hat nur am Ende der Schenkel unten einen dunkelbraunen Fleck; am III. Paare sind die Schenkel oben braun, unten gelb, Kniee und Schienen braun, die Vortarsen fast schwarz und die Fnd- tarsen gelb, Schienen und Vortarsen mit langen, abstehenden Haaren dicht be- setzt. Die Taster sind gelb, die Glieder oben am Ende schwarz fein gebändert, das IV. Glied hat einen schmalen und langen, braunen Fortsatz D, und an den Genitalien befindet sich ein kurzer, starker und schwarzer Eindringer E. Hinterleibsrücken ist gelb mit .schwarzer Zeichnung C, der Bauch rotgelb; von den dunkelbraunen Spinnwarzen ziehen sich zwei breite, schwarze Streifen bis zur Mitte, und um diese herum stehen einige schwarze Flecke. Fundorte: Diese eigentlich südeuropäische Art besitzt das Frankfurter Museum aus der Rheinprovinz und aus derselben Gegend befanden sie sich in der Bertkau'schen Sammlung. Attus Dzieduszyckii L. Koch. = A. Wagae Sim. Taf. XLI, Fig. 635. A 9 von oben ^'„ B Epigyne, C J"' von oben ^'i, D rechter (J' Taster von aussen. Ganze Länge 9 6 'i-2, J' ^^ ""»m- J" Vorderleib oben: Die Kopfplatte ist dunkelbraun und um die Augen schwarz, der Rücken braun, gegen den Hinterleib zu dunkler werdend und um die hinteren Augen hell- braun; ein feiner weisser Streif zieht sich über die Rückenmitte C. Das Brustschild ist braun, die langen Mandibeln sind bräunlichgelb, Maxillen und Lippe blass graugelb, die Füsse grau- gelb, dunkler geringeh, die Taster gelb; am IV. Gliede befindet sich aussen ein nach vorn gerichteter, aber schwer zu erkennender Fortsatz. Die eigentümlich geformten Genitalien sind ganz blassgell). Hinterleibsrücken ist schwarz mit weissem Saume oben und weisser Zeichnung C, der Bauch an den Seiten schwarz, heller gestrichelt, das Mittelfeld graubraun mit drei dunkel- braunen Längsstreifen, und von den Spinnwarzen sind die unteren braungrau, die oberen dunkelbraun. '. ist am Vorderleil) oben gefärbt und gezeichnet wie das ,f, nur ist der Längsstreit über Kopf und Rücken nicht weiss, sondern hellgraugelb. Das P.rustschild ist dunkelbraun, Mandibeln, Maxillen und Lippe sind gelb- oder ht'lll)raun, Imissc und Taster hellbraun, dunkel- braun geringelt. Ilinterleibsrücken ist iM-äunlichgelb mit dunkelbrauner Zeichnung A, der Bauch an den Seiten bräunlichgell), in der Mitte graul)raun, die l-'.pigyne hellbraun mit schwarzen Leisten in grauem Felde und die Si)innwarzen sind braun, die oberen dunkler als die unteren. ^"undorte: Diese .\rt ist bisher in I )eutsehlan(l nur von Zinnnermann in der Lausitz ge- funden worden. 433 Attus caricis West. Tat'. XU, Fi.^r. 636. A ? von oben •' i, H Ki)ii4vne, C rechter rf Taster von aussen, D von oben. Ganze Länge 9 4- ^'2 rf 3 "im- V X'orderleil) oben: Dii^ K(.)i)ri)latte ist dunkelbraun, schwär/ umrandet, metalhsch <.,d;inzend, der Rücken schön braun; alles mit leinen i^rauen Ilarehen dicht bedeckt. Das Mrustschild ist braun, wie der Rücken, die Mandibeln sind schwarzbraun, dicht nut lans^en, weissen Ilaaren besetzt, Ma.xillen und l.ijipc braun, etwas dunkler als das llrustschild, dir Taster sind braun und mit langen weissen Ilaaren, namentlich an f\rn Seiten, (hcht bedeckt, die 1-Tis.se sind braun, etwas heller als das lirustschild. llinterlcibsrücken ist braun, heller gvadert und mit eini'^en hellen, selten .L^'anz deutlichen Winkelbinden, der Manch an den Seiten wie der Riicken getarbt und -eadert, die .Mitte ein- farbig braun, die l^i-lgyne dunkelbraun in hellbraunem Felde, die scharf abgesetzten Stigmen- deckel sind dunkelbraun, die Spinnwarzen hellbrrum. ist gekirbt und behaart wie das V, ^ni Taster sind die ( diedcr I, III und l\' heller l)raun als II und \', und alle dlieder di(dit mit langen, weissen Haaren bedeckt; am i\'. (diede befindet sich ein ziemlich starker, scharfer und etwas abw iirts gerichteter I*^.>rtsatz, der von der Seite kaum vor der ihn bedeckenden dichten Hehaarung zu sehen ist. l-"undorte: Koch fand (hese .\rt bei Nürnberg, 1 >ahl in Xorddeutschland, Zimmermann in der Lausitz und Mertkau an der .\hr und bei Monn. Die Tiere leben hauptsächlich an Teichufern zwischen W'urzclwerk und angeschwemmten 1 'flanzenteilen, Lertkau fand sie aber auch in Weinbergen; sie sind im Mai geschlechtsreit. Attus Zimmermannii Sim. (Type.) Taf. XLI, Fig. 637. A r< von oben ^'l, B linker q Taster von aussen, C von unten. Ganze Länge rj' 3 V2 mm. ^j Yorderleib oben; Die Kopfplatte ist schwarzbraun, der Rücken braun, nach hinten zu dunkler werdend; drei feine gelbliche Linien ziehen sich längs den Seiten und über (he Rückenmitte hin. Das kleine Rrustschild ist braun, (he Mandibeln und Maxillen sind hellbraun, letztere gegen das Fnde zu ins Gelbe übergehend, die Füsse helll)raun, dunkelbraun geringelt; an den Schenkeln und Schienen I herrscht die dunkelbraune I'arbe vor. .\m Taster sind die Glieder 1, 11 und I\' braun, 111 weissgelb, \' dunkelbraun, am 1\'. (diede steht aussen ein kurzer, kr;iftiger und scharfgespitzer b^ortsatz Ilinterleibsrück(.'n ist schwarzbraun, ku])ferglänzen(l, mit gelblichen blecken und nicht sehr deutlichen Streifen vom Hauche herauf A, der l;;iuch ist an den Seiten dunkel wie der Rücken, das l)reite Mittelfeld jedoch hellgraubraun. \'on i\cn Siunnwarzen sind die unteren grauljraun, die oberen schwarz. Fundorte: \'on diesen interessanten Tierchen besitzt das ISerliner .Museum ein , welches Dr. Zimmermann an niedern Rüschen auf einer Kiesbank an der Xeisse fing. — 434 — Attus montig-enus Thur. (Type). Tat". XIJl, V'v^. 6?..S. A linker ' TasttT von aussrn, I! \(>n olien, C von innen, (ianzc l.än^e , "> mm. (-f X'ordcrK'il) oben: Die Kopfplatte i.st .schwarz, kuiileiiarbii^ schillernd, di'r Rücken dunkelbraun, nach hinten zu etwas dunkk;r werdend. Das schmale l'.rustscliikl ist schwarz- braun, die Manihbeln sind kastanienbraun, Maxillen und Lippe dunkell)raun mit breiten i^elben Sj)itzen. An (k;n Missen I sind Schenkel und Kniee thmkelbraun , Schienen und \'or- tar.scn schwarz und die l-aidtarsen hellbraun; an (k'U drei andern k'usspaaren sind (he vSchenkel braun, ;' gestreift, '. ('. Der Eindringer y endet in euie schlanke, lerne Spitze. D. .An den Füssen sind der obere Teil der Schenkel un( andern (.Glieder wie beim Q . e n l-ortsatz .X X. um. Vortarsen im -tutzten A. Am r.istcr --.nd Glieder 1 -IV braun, \' liclll.r.um. B. Das IV. Tasterfilied hat aussen einen laniien, breiten und plunipm, am lüidr slum|itcn l'"i>rtsatz. C. Der Eindrinfrer endet in eine plumpe Spitze. D. An den Füssen I sind Schenkel, Schienen und X'urtar^en si h«aiv,l>r,iun, ,m II SehenUel dunkelbraun, Kniee und Schienen braun, an 111 und 1\' Sclunkel Iir.iun. Kniee und Scliien.n liellerbraun und die Tarsen aller Fiisse hellbraun laclahunda. Erg-ane arcuata Cl. Tat'. XLIl, Fii^-. ß.'iy. A '1 von oht-n '' i , I! Kpii^ync, (' rechter Ta.'^t^^ \(>n aii.sscn, D von unten. Ganzi.- Län^'c C' 7 — S ' ^i, -' ö — 7 mm, 7 Vor olK-n : Die Kopiplattr i.st .^chw ar/hraun, sch(in kiiptcrtarhi- srhillrrnd, dir Partie um die Kopfplatte helll)i-aun, der hintere Teil des Kiu'ken.s sehwarzhrann ; der j^an/e \'orderleib i.st mit langen, sehwarzen und feinen, anlii.'i^enilen, \\fiss(;n llaar^n hedei'kt. 1 )ie Gesichtspartie um (he xurderen Au^en ist von hingen, weisshehen Ilaaren (heht l)eselzt imd erscheint oft j^anz weiss. Das eiförmige Ürustsehild ist in der Mitte hehhraun, der breite k.and (hmken)raun, i\w AhuKhliehi sind braun, mit hingen, weisseai Ilaaren besetzt, die Maxillen braun nnt weissi^elber .Spitze, die Lippe dunkeU^raim , wie der Rand des ISrustschildes , die Taster hellbraun mit dunk(.'lbraunen hdeeken am Anfans^ der (jlieder. An den l*"iisscn sind die Hüften und der untere Teil der Sehenkel -eibbraun, der obere Teil derselben, die Kniee und Schienen braun, die Tarsen hellbraun, die '_' ersten l'aare sind meist dunkler als die '_' letzten. I linterleibsrücken ist in der Mitte braun, mit ^elblielnn l'unklreihen und ,'i— 4 eben- solchen Winkelbinden oberhalb der Spinnwarzen, der Rand ist -olblieh, braun -etleckt , der Rauch L^i-lbbraun nut .'! bi'aunen Liin^s- und \ iek.-n br.aunen .Sciti'nstreiteii , die i^pi^yne r()t- lichbraun mit schwarzen Leisten; die Spinnwarzen sind braun, die unteren konischen mehr als doppelt so stark, als die zylindrischen oberen. ist siel dunkler als das \ so dass es oft -anz schwarz erscheint; die weisse Re- haaruni; des unteren ( iesichti.'s ist noch länL;i--r und dichter ,als beim ;, .\n den Russen sind Sehenkel und Schiem-n schwarzbraun oder schwarz, die Knii-e braun, die X'ortarsen im xor- deren Teile -eiblich, im hinteren schwarz, \ on unten, (lanzi' Ran-e bis S, bis 6 mm. ; X'orderleib oben; I )ie Kopfplatte ist braun, schw arzbr.uin imn-andet und kupfer-län- zend, asis. Die Füsse sind lehmgelb, Kniee und Schienen etwas dunkler als die andern Glieder und die 2 ersten Paare bedeutend stärker als die beiden letzten. Hinterleibsrücken ist gelblich mit schön braunen, breiten Streifen A, der Bauch an den Seiten gelb, braun schräg gestreift, in der Mitte gelb, mit einem hellbraunen Längsstreifen und einigen ebensolchen Punkten. Die Sj^nnwarzen sind braun, die unteren bedeutend stärker, aber nicht länger als die oberen. Die Epigyne ist dunkelbraun. (5" Vorderleib oben : wie beim 9i ""i" dunkler, das Brustschilil, die Mandibeln, Maxillen und Lippe sind dunkelbraun. Von den Füssen ist das 1. Paar bedeutend stärker als das II., an Schenkeln, Schienen und Vortarsen schwarzbraun, Kniee dunkelbraun und Tarsen hell- braun; das 11. Paar ist etwas heller, an den Schenkeln dunkelbraun, Kniee und Schienen - 437 - braun und an beiden 'l^arsun hellbraun, die 2 andern l'aare sind wieder etwas heller als das II. Die Taster sind braun, der Kolbendeckel hellbraun, am I\'. Gliede aussen berindet sich ein nach vorn !:;x'richteter stumpfer Fortsatz. Hinterleibsrücken ist hellbraun mit dunkelbrauner Zeichnung, wie beim ', der l-!auch an den Seiten hell- und schwarzbraun schräg;- gestreift, das Alittelteld braun mit zwei hellen Punktreihen; von den Spinnwarzcn sind flie unteren l)raun, die oi)eren schwarz. Fundorte: Zimmermann fand diese seltene Art in der Lausitz, Koch bei Ni.irnberg, an trocknen Waldstellen und auf sterilen Sandfeldern auf Ilaide und andern nieilern Pflanzen. Die Tiere sind vom April an geschlechtsreif. XI. Gattung: lllenus Simon. Illenus arenarius Mge. Marpesia Mge. Taf. XLII, Fig. 642. A O von oben '',1, B Epigyne, C rechter ,' " Taster von aussen, 1 ) von oben. Ganze Länge 9 7, '6 mm. 9 Vorderleib oben : Die Grundfarbe ist dunkelbraun mit gelblichgrauen Maaren so dicht bedeckt, dass selbst im Spiritus die graue Färbung (kr Ilaare vorherrscht. Das Gesicht ist unter den vorderen Augen weisslich, oft auch, nann.'ntlich unter den Seitenaugen, blass rosenrot. Das kleine Brustschild ist dunkelbraun, die Mandibeln sind braun, durch lange weissliche Ilaare dicht bedeckt, die Maxillen und Lippe braun l)is dunkelbraun mit kleiner, ht.'ller S|iitze, 'I aster und Füsse hellgelbbraun, manchmal dunkelbraun getleckt und mit lang^-n weissen I kaart.'n besetzt. Hinterleibsrücken ist bräunlich oder schw;uzlichgrau mit helleren und dunkh'ren Flecken A, der Bauch lehmgelb, die Ej)igyne braun, wie dii' h'iisse; die Spinnuarzen sind braun. (-f ist in allen Teilen dunkler getTirbt, wie das J ; die hellbraunen Misse sind deutlich, aber unregelmässig dunkelbraun gefleckt. Hinterleibsrücken ist schwarzgrau, hie und da mit hellgrauen W'inkelbinden, meist aber nur mit solchen Flecken. An dem wunderbar gestalteten dicken und plumpen Taster hat das 11. Glied unten einen aufwärts gebogenen gehr)hlten b^ortsatz y, und am 1\'. (diede aussen und oben einen ringerförmigen Fundorte: Menge fand diese Art in Preussen, llertkau bei Bonn, ich selbst !)ei Ham- burg; sie lebt in den Dünen der ( >stsee, aber auch im Binnenlande im hdugsandi', in welchen sie sich bei Gefahr ausserordentlich sehneil lingräbt. Die Tiere sind im .Mai gesehlechtsreif. XII. Gattung: Aelurillus Simon = Aelurops Thor., M^e. FuniincR- ; A. Da.s Brustschild ist klein, L-irund, lir.iun<;r,iu. H. An den Füssen sind alle Hüften' a;.ll., .li. ,S. 1,. ,,kel ;.i,ll,, ,li, vm 1 III imU. n und ,iin V.ndv. \\ nur am Ende schwarz o;eriii<.;c lt. dii iindcni ( ilirdc r Ih.luii, seliwar/ '^criiinrlt. ('. Die Epiiivne ist mtliraun in In lll.r.liinlii licin l'rlde, eine drcie.kisir (Hrniinu. dir rtw.is InWirr als breit ist i' üi.\/i;/i////s. A. Das 15rii>tseliild ist lan-eiir,rmi-. l.ellliraun. B. Die l'üsst' sind an ,1er Interseit.- Ik I]l;.II .1 .raun. ,in .1,1 dl.. is,,|, , . ,tli, hl.r.uui, ,li,- S, lunkel :i mal, die Schienen luul \'.,rtar--, i, |,- 2 mal ..i., n Junk,ll.raun l.reit n.rmgelt. — 438 — C. Die Epigyne ist hfüliriiun in iL'hmijclbcu Feklu, eine üben g;ewülbte und_breit dunkel umsäumte Queröffnuno; auf der Spalte, neben der 2 breite S förmige Leisten stellen und zwischen diesen oben 2 braune, runde Samentasclu-n /aliviis. Mares: D. Am I\'. Tastergliede stellt oben ein tingerförmiüer, gerade nach vorn gerichteter Fortsatz C; das II. Glied ist am Ende keulenförmig verdickt. K. An den Füssen sind Hüften und Schenkel gelb, alle andern Glieder braun; Schenkel I nicht geringelt, II — W nur schwach gefleckt, die andern Glieder nur teilweise dimkler gefleckt l' ///s/i;u/7//x D. Am IV. Tastergliede steht oben ein langer, fingerförmiger, hellbrauner X, und etwas unter der Mitte ein kurzer, dunkelbrauner Fortsatz y. E. Die Füsse sind wie beim 9, "wr etwas dunkler festivm. Aelurillus V insig-nitus Cl. lUenus Dahl. Tat". XLII, Fig. 643. A 9 v'^n olien ^'',, 1! KpigMX', C rechter q' Taster \on au.ssen, 1) von oben ^/,. Ganze Länge O 7, ^', ö mm. Q Da.s ganze Tier ist plump und sehr (hcht mit kin-zen grauen imd huigen schwarzen Haaren bedeckt. X'orderleib oben: Die Koptplatte ist schwarz imd auf derselben die charakteristische helle Zeichnung der römischen V, die jedoch meistens eher die Form eines Hufeisens hat, und der zu Seiten je ein heller Bogenfleck A steht; die Seiten des Rückens sind entweder grau und schwarz breit gestreift, oder ganz schwarzbraim , die Rückenmitte ist braun, mit grauen, aus Haaren gebildeten (Juerstreifen A. iJas kleine eirunde Ih'ustschild ist braungrau, die Mandibeln heller oder dunkler braun, oft ins dunkel Kirschrote ziehend, an der ISasis heller als am Ende, die Maxillen hellbraun mit breiten gelblichen Spitzen, die Lippe dunkel- braun, die zwei ersten Tasterglieder gelb, die andern braun. An den Füssen sind die Hüften gelb, die Schenkel gelb, 1 — III in der Mitte und am Ende, 1\' nur am Ende schwarz geringelt, alle übrigen Glieder braun, (he Kniee 1 mal. Schienen und X'ortarsen j!mal und die Endtarsen 1 mal schw-arz geringelt. Hinterleibsrücken ist bräunlich oder gelblichgrau mit helleren Ouerbinden und Flecken, der Bauch unter der Spalte lehmgelb, über derselben bräunlich, die Epigyne rotbraun; (he kleinen, schlanken Spinnwarzen sind gelblich. Yorderleib oben: Die Kopfplatte ist wie beim , der Rücken dunkelbraim , weiss umsäumt, auch die hellen (Juerl)in(lcn sind vorhanden, aber meist undeutlich, P.rustschild, Mandibeln, Maxillen luul Lippe sind wie beim ?. An den Füssen sind die Hüften und Schenkel gelb, alle andern Glieder Ijraun, die Schenkel 1 nicht geringelt, bei II — 1\' nur schwach gefleckt und auch die andern Glieder sind nur teilweise dunkler gefleckt. Hinterleibsrücken ist schwarz mit einem breiten grauen Längsstreifen über die Mitt(-', Manch und Spinnwarzen sintI wie beim '', . .Am 1\'. Tastergliede befindet sich am Ende aussen ein aufwärts gerichteter Fortsatz. I'Tmdorte: Diese Art ist über ganz Deutschland verbreitet, aber nirgends häufig; sie U'bt in trockenen F()hrenwäldern und an sandigen Abhängen auf (iebüsch mid ist vom Mai an LTCschlechtsreif. 439 Aelurillus festivus ( . 1.. K. Euophrys striata ( . I.. K.. Leb. Taf. Xl.ll, Fi.u', 644. A ' von ulifii ■' ,, l! Kin^ync, (' , von ohcn ^/,, D rechter r ' Taster von aussen. Ganze l.äni^e "^ 9 ' ^., 6 ' - mm. 9 Vorderleib ol)en: I )ie Koptplatte ist schwarzhraiin mit dichter grauer liehaarun^, (Ue am hinteren Teile einen grauen Winkelstreiten A hilcKt. (her die Mitte des Rückens zieht sich ein l>reiter und an den Seiten, etwas (iherhalh des Randes, je ein schmälerer, dunkel- brauner Streuen, zwischen denen der Rücken braun ist A. Der Ljanze X'orderleib ist "rau, dicht behaart. Das lan-eitormi.t;e Ihaistschild ist hellbraun, die Mandibeln sind (lunki-ll)raun, Maxillen imd Lipi)e braun mit lu-eiter t^elbweisser Spitze, die Taster hellbraim mit dichter weisser und schwarzer Behaaruni^ und dunklen Flecken auf dem Anfange der Glieder. Die Küsse sind an der unteren Seite h Kpigyne, C linker j ' Taster von au.s.sen, D von unten, E da.s IV. rechte Taster<4lied. Ganze Län,L,'e ^ 7, r, 6 mm. C X'orderleil) oben: Die I\oi)f]>latte i.st schwarzL^rau, um die Au,L,fen .schwarz, die Rücken- mitte rotbraun, der hintere Teil des Rückens dunkelbraun, alles L,^rau fein behaart. Das sehr kleine, eiförmige Briistschild ist braun, mit dunklerem Rande, die Mandibeln sind rotbraun, wie die Rückenmitte, die Maxillen braun, die Lij^pe (lunkell;)raun, wie ])rustschild, beide letzteren mit gelben Spitzen, die sehr zarten Ta.ster sind helll)raun, oder gelbbraun, heller als die Küsse; letztere sind braun, das I. l'aar fast doppelt so stark, als das II. und dieses wieder stärker, als III. und IV. An den Schenkeln 1 steht innen ein hellbrauner Längsstreif, unten am Ende der Schienen 1 ein dunkelbrauner Eleck , imd in diesem an der Innenseite 3 — 4 starke kurze Borsten; an den drei letzten Eussjiaaren sind die Schienen und Vortarsen am Ende mehr oder weniger deutlich dunkelbraun geringelt. Hinterleibsrücken ist hellrötlichbraun mit dunkler Zeichnung, in der oberhalb der Spinn- vvarzen drei Paare weisser Flecken stehen A, der Bauch hell- oder gelblichbraun mit einer dunklen Mittellinie, die Epigyne bräunlich in graugelbem Felde; die Spinnwarzen sind braun, die unteren etwas stärker als die oberen. -f ist gezeichnet wie das ^\ nur dunkler gefärbt. Die Füsse sind I)raun, Schenkel I, bis auf den hellen Streifen, dunkelbraun, Kniee und Schienen dunkelbraun, an der Unterseite fast schwarz. II sind an den Schenkeln meist etwas dunkler als III und l\'. Am I\'. Taster- gliede berindet sich aussen ein nach vorn und unten gerichteter kleiner spitzer Fortsatz; das Ende des Tasterkolbens ist abgeflacht und heller als der übrige Teil D. Fundorte: Diese Art ist über ganz Deutschland verbreitet, in manchen Gegenden sehr häufig (Nassau, Baden); sie lebt an lichten Waldstellen und X'orhölzern auf Gebüsch und Bäumen, namentlich auf Fichten und Kiefern, und ist im Mai geschlechtsreif. Dendryphantes hastatus Cl. Taf. XLII, Fig. 646. A O von oben ^'„ B Epigyne, C rechter (j' Taster von aussen, D das schräg abfallende Ende des Tasterkolbens, E das IV. Tasterglied. Ganze Länge O 9, cj' ö "'"''''■ 9 Vorderleib oben: Die Koptplatte ist dunkelrotbraun, um die Augen schwarz, der Rücken schön rotbraun mit einem breiten, hellen Mittelstreifen, der ganze X'orderleib ist von feinen grauen Haaren dicht bedeckt. Das ovale Brustschild ist braun, die Mandibeln sind braun, Maxillen und Lippe dunkelbraun mit gelben Spitzen, die dünnen Taster hellbraun. Die Füs.se sind braun, das I. Paar stärker, als das 11., dieser aber kaum stärker als das III. und IV. Das I. Paar ist dunkler, als die andern, namentlich am Schenkel, dem aber der helle Streifen an der Innenseite iehlt. Hinterleibsrücken ist hell- oder gelblichbraun, ohne weitere Zeichnung, der Bauch wie der Rücken, die Epigxne ist der von ,,n/(/is" sehr ähnlich, jedoch die Öffnung an der Basis — 441 ^ viel yr(').s.ser. Di*' Spinnu ar/i-n sind hcllhraLin, die unteren kunisch und etwas stärker, als die cvlindrischen oberen. ist im aÜLjemeinen dem ':- ahnlich !^etarl)t, nur dunkler; Hinterleibsrücken und Bauch sind dunkelL^raubraim, dem etwas helleren Bauche fehlt die Mittellinie, die Ijei ,,;■?/" stets vorhanden ist. Am 1\' Tastergliede befindet sich ein nach vorn und imten ^gerichteter kurzer und 1)1 um per Fortsatz mit kurzer Spitze. Bundorte: Koch fand diese Art bei Xürnberi^', Menge in Preussen, Dahl in Xorddeutsch- land, Zimmermann in der Lausitz, in Schlesien und Nassau, Bertkau bei Bonn; sie lebt an denselben Stellen tmd auf den gleichen Pflanzen wie die vorige Art, und ist im April ge- schlechtsreif. XIV. Gattung: Philaeus Thoreil. Femiiiae ; A. .An den Füssen sind alle Schenkel dunkelbraun mit einer hellen PlaUe an der Hinterseite mitten und oft auch unten ; alle andern Glieder sind braun, dunkelbraun geringelt und Kniee und Schienen oben gestreift. Bei III und IV sind alle Glieder dunkelbraun geringelt. Schenkel, Kniee und Schienen oben auch gestreift. B. Die Epigyne ist schwärzlieii in liraunem Fclile und besteht aus einer langen, schmalen, oben und unten abgerundeten LängsOflnung, die breit schwarzbraun eingefasst ist und neben welcher 2 schmale. halb so lange Längsspalten stehen, die ebenfalls breit dunkelbraun eingefasst sind clirvsops. .\. .An den Füssen sind die Hüften blassgell), dunkelbraun gefleckt, die Schenkel unten hell-, oben dunkelbraun, Kniee und Schienen liellhraun , dunkelbraun gestreift und breit geringelt und beide Tarsen gelblichbraun. B. Die Epigyne ist hellbraun und besteht aus einer grossen, rundlichen Platte, in der ein Paar kleine braune, unten von dunklen Leisten eingefasste, längliche Samentaschen stehen hicolor. Marcs : C. Das IV. Tasterglied hat aussen einen kräftigen, scharf spitz verlaufenden Fortsatz. .An den Genitalien be- findet sich ein schmaler, aber langer und weit vorstehender .Samensack, der die Form einer gebogenen Nase hat, D. Die Füsse sind wie beim C' chrysoj's. C Das IV. Tasterglied hat aussen einen kurzen, plumpen, breit spitz verlaufenden Fortsatz. An den Genitalien befindet sich ein Samensack, der nicht vorsteht, sondern nach hinten gerichtet ist und sich weit unter das I\'. Tasterglied erstreckt. D. Die Füsse sind dunkelbraun, Schenkel, Kniee mul .Schienen schwarz gestreift hicohr. Philaeus chrysops Poda. Tat". Xidl, I'Tg. 647. A C von ol)en ■' ,, B Epigyne, C rechter ;< Taster von aussen, \^ von imten. Ganze Länge O 1-, cf 9 mm. 9 X'orderleib oben: Die Kopfplatte ist schwarzbraun, scIkhi metallisch glänzend, die Mitte des Rückens dimkelrotbraim, das Ende desselben dunkelbraun. Das kleine Brustschild ist dunkelbraun, die Mandibcln sind fast schwarz, Maxillen und Lippe dunkelbraun mit gelben Spitzen, die Taster hellbraun, alle Glieder dunkelbraun geringelt imd das 11. auch gestreift; die Füsse braun, alle Sehenkel dunki'lbraun an der Ilinterseile mitten und oft auch unten mit einer gelben Platte versehen, die andern ( ilieder dunkelbr.aun geringelt und die Knii-e und Schienen oben auch gestreift. Am 111. luid l\'. sind alle Glieder dunkelbraun geringelt, Schenkel, Kniee und Schienen oben noch gestreift. Z„ol.,.4>,a ll.l. ., 56 — 442 — |-lintfrk'il)srück(n ist rötlich odtT -ell:)lich mit dunklrr Zcichnun!,; A, die jedoch hei hellen Tieren oft zu einem breiten, dunklen [.ängsstreifen zusammenschrumpft. Der l^auch ist von der Farbe des Rückens mit einem l)reiten , dunklen Bande von der Spalte zu den Si)inn- warzen und in diesem liande 2 Reihen heller funkte; die Ei>i,Liyne ist schwärzlich in braunem Felde. Die unteren konischen S})inn\varzen sind dunkelbraun mit einem r(.ten blecken an der Basis aussen, die olieren, cylindrischen , sind schwarz und kaum hall) so stark als die unteren. (^' ist am \^>rderleib .gefärbt wie das ', , nur dunkk'r; die ausserordentlich langen und starken Mandibeln sind knieförmig nach aussen gebogen, am Ende flach gedrückt, breiter als an der Basis und von dunkelbrauner Färbung. Am W . Tastergliede befindet sich aussen ein breiter, spitz verlaufender Fortsatz, an den Genitalien ein langer, schmaler, weit vorstehender Samensack und ein sehr starker, langer Eindringer C D. Hinterleibsrücken ist mit schönen, leuchtend ro t b r a unen Haaren bedeckt, und zeigt eine schwarze Zeichnung; der Bauch ist ebenfalls rotbraun, mit dunklen Ouerfaltcn, r)ie Haare des Rücken und des Bauches stossen sich ausserordentlich leicht ab und da- her trifft man häufig ganz abgeriebene Tiere. Fundorte: Menge fand diese Tiere in Breussen, Zimmermann in der Lausitz, Lebert in Schlesien, Koch bei Nürnberg, Dahl in Norddeutschland, Bertkau bei k!onn ; sie leben an sonnigen Abhängen auf Gebüsch und unter Steinen und sind vom Mai ab gcschlechtsreif. Philaeus bicolor Walck. TaL XLIl, Fig. 64S. A Q von oben ^/l, B Ejjigyne, G rechter,-,' Taster von aussen, D von oben, E die Mandibeln des ,-- . (ianze Länge 9 ''^. n 7 mm. , i X'orderleib oben: Die Koi)fplatte ist schwarzbraun, der Kücken dunkelrotbraun, das Brustschild schwru-z. Die Mandibeln, Maxillen und ].ip])e sind schwarzbraun, letztere beiden mit heller Spitze, die Taster schwarzbraun mit einem fingerförmigen Fortsatz am W . (iliede aussen C D, die b^üsse dunkelbraun, Schenkel, Kniee und Schienen schwarz gestreift. Hinterleibsrücken und Hauch sind schwarzbraun oder schwarz, an letzterem zieht sich jederscits eine Reihe heller Punkte zu den S]iinnwarzen ; von diesen sind die unteren dunkel- braun, die etwas längeren und dünneren oberen schwarz. 9 Vorderleib oben: Die Koi)fplatte ist schwarzbraun, der dahinter liegende Teil des Rückens braun und der untere Teil desselben dunkelbraun. Bei unbeschädigten Tieren be- finden sich hinter der Koiifplatte graue, aus Ilaaren geliildete Bogenlinien, die oft die ganze Grundfarbe verdecken y\. Diese Ilaare stossen sich aber sehr leicht ab und dann ist nur die braune (Grundfarbe übrig. Das kleine, spitzeifiirmige Brustsehild ist dunkelbraun, die Man- dibeln sind aussen dunkelbraun, nac-li innen zu heller werdend, und mit langen, weissen Haaren bekleidet, die Maxillen heller oder dunkler braun, nach dem Ende zu ins W'eissliche über- gehend, die Lippe ssrr, drrieckiii.-r ('nfnunü: ist schwarz in rotlir.miu ni, birnförinio;tn Feld<- . miaiO.sa. Marcs ; D. \m W. rastergliede steht aussen ein schlaiikei, etwas nacii innen trebogeiu-r, a bgr stum p fter Fiiiiier- fnrtsatz. K. Der Tasterkolljcn li.it ,im Anfange aussen >inen nach unten gerichteten, kurzen, siiitzen Fortsatz radiata. D. Am 1\-. Tastergliede steht aussen ein plumper. ,twas nach oben gebogener, scharf gespitzter Haken fortsatz. E. Der Tasterkolben hat am Anfange aussen einen nach aussen gerichteten, längeren, stumpfen Fortsatz uni.u.osti Marptusa radiata (rrube. Taf. XIJl, P^ig. 649. A O von ob.'u 7,, 1! Kplgyn.', (' . ' von oben \^, D rechter J Taster von aussen, P von unten. ( ianze Pänge , bis lo, ' 7 ' j mm. 9 Yorderleib oben; Die Kopfiilatte ist schwarz, der Kiieken braun, mit weissem llaar- saum und hübscher schwarzer, aus Punkten imd Idnien l)estehender Zeichnung A. Das Prust- schild ist hellgeli) mit breitem schwarzem Rande, der uinen gezackt ist, die ALandibeln sind hellbraun, .Maxillen gelb, Pippe schwarz nnt keilförmiger -eiber Spitze, die TasttM" hellliraun. Das P PiLsspaar, stärker als die andern, ist dunkelbraim, 11,- 1\\ hellbraun; I., Hl, und IV. sind ,in Schenkeln, Rnu .ai und Schienen, das II, nur an den Schenkeln, oben schwarz längsgestreift. llinterleibsrücken ist hellbr.aun , nnt '1 breiten, s.hwarzen Pängsbinden , die Mitte ist schwarz punktiert un l^pi^-MU', (' , von oben ■' j, I) rechter ,- ' 'l'aster \on aussen, E rechter q X'orderfuss. (janze LänL^e Z- und - 4 mm. 9 \'order!eil) ohen: iJie Seiten, (he l'artie um (he AuL^en und ein breiter Mittelstreif sind schwarzbraun, die Mitte des Kopfes und des Rückens braun A; fler ^anze X'orch-rleil) ist olx-n mit feinen ;^rauen Haaren (hcht bedeckt. Das kleine lirustschild ist dunkehM-aun, (he Ahmihbehi sind heHi)raun, die Maxihen im unteri'n Teih.' hehbraun , im obei'en .L;elb, die r,ili])e unten braun, oben i)lassL;en), (he o ersten Taster^iieder dunkell)raun, (he 'J letzten gelb, alle Küsse gelb und bis auf die Tarsen dunkelbraun gefleckt; das 1, 1 'aar ist an der oberen Hälfte der Schenkel, an den Seiten und meist auch unten von Knieen und Schienen (hmkel- braun, oben jedoch stets gelb. Hintcrleibsrücken ist gelb mit brauner Zeichnung, die in der Mitte die (jestalt eines Ankers annimmt A. Der Hauch ist bräunlichweiss oder graugelb, braun gefleckt und ge- streift, die Epigvne l)raun in blassgelbem l'elde ; dii.- S]>innuarzen sind dunkelbraun mit gelben Spitzen, (-J i.st ein äusserst i)lumpes Tier, von meist dunkell)rauner l~ärbung, sowohl am X'order- als auch am Hinterleib, so (lass auf letzterem die Ankerzeiehnung nur schwer zu erkennen ist. Besonders auffallend sind die ausserordentlich starken X'orderfüsse !*',, an denen Schenkel, Kniee und Schienen fast 4 mal so stark sind als am 11. l'Tisspaare; am I. l'aiu'e sind Hüften, Schenkel und Kniee braun bis dunkelbraun, die Schientn schwarz und beide Tarsen gelb, die andern 3 Paare sind wie l)eim O gefärbt. Am Taster, der an allen Gliedern braun ist, hat das 1\". Glied aussen einen kurzen, stumpfen, etwas aufwärts gebogenen Fortsatz. Fundorte: Diese Tiere sind über ganz Deutschland verbreitet, sie leben an sonnigen Waldrändern und ebensolchen Stellen im lichten Walde, auf ( jebüsch, besonders Eichen, und sind im Mai geschlechtsreif. XVII. Gattung Oedipus Menge. Hallus Bertkau, Dahl. Oedipus aenescens Sim. Taf. XLIII, Fig. 652. A C von oben •' ,, Brechter XOrdertuss des ., C Epigvne, D rechter , : Taster von aussen, E von oben. Ganze Fänge O 4, ,-^ ,'! mm. 0 X'orderleili oben : Die Kopfi^latte ist dunkelbraun, um die Augen schwarz, der Rücken rotl.)raun mit feinen, dunkelbraunen Boi^enliuien \ on der .Mitte zu Avu Seilen A. Das kleine IJrustschild ist braun mit dunklerem Rande, die M.andibeln , Ma.xillen und l.ipi)e sind i>raun, letztere beiden etwas heller als erstere ; die lasier -elb. D.is I. Fus.spaar ist viel stärker als die andern, rotbraun mit sehw arzbi;uinen Schenkeln imd Schienen B, die :) andern l'aare sind gelb. — 446 — Hinterleibsrücken ist graubraun mit breiten, hellcrt-n (Juerbindrn, die aber nicht immer detitlich sind, der Bauch graubraun, das etwas heilere Mittelteid von li dunklen Streiten seit- lich begrenzt; die Spinnwarzen sind braun, die unteren stärker als die oberen. q" ist am X'orderleibe genau gefärbt wie das 9 ; ^^^^ ^- l'^i-^-'^P^^ar ist noch stärker als beim O und trägt an den Schienen oben einen kurzen, aus feinen Haaren bestehenden, unten einen längeren, von starken Haaren gebildeten Kamm ; die verhältnismässig schw achen Taster haben sehr kleine Kolben und einfache Genitalien und am IV. Gliede aussen einen breiten, zugespitzten Dornfortsatz. Fundorte: Koch fand diese Tiere bei Nürnberg (sehr selten), Zimmermann in Nassau, Bertkau bei Bonn, Menge in Preussen, Dahl in Holstein, ich selbst bei Hamburg (sehr selten); Koch fand sie an Erlen, ich in der Haide an Weiden ; sie sind vom März an geschlechtsreif. NX'lll. Gattung: Neon Simon. Ff niinae : A. Die Küsse sind gelb, Scliienen 1 und II unten mit starken .'Stucheln besetzt. B. Die Epigyne ist blassbräunlich, zeij^t unten 2 breite, dicht aneinander stehende, hakenförmige Lamellen mit je 1 kleinen, schwarzen Punkte darin; über den Lamellen 2 helle runde ÖtTnungen, die oben und an den Seiten von breiten, schwarzbraunen Leisten eingefasst sind ictUidaliis. A. An den Füssen sind die Schenkel I braun, gegen das Ende zu dunkler werdend, Kniet und Schienen dunkel- braun, die Tarsen gelb. Füsse II— IV ganz gelb. B. Die Epigyne ist hellbraun in gelblichem Felde, zeigt unten 1 schmale Oueröfinung und dariilier 2 spitzovale, oben divergierende Längsöftnungen, die von breiten braunen Leisten umgelien sind und der Epigyne das Aussehen einer Schleife geben f'iitus. Mares : C. Am Taster erscheint Glied 11 unten etwas gehöhlt, IV hat am Ende aussen und unten einen kleuien Fcirtsatz, dessen Spitze hakenförmig nach unten gebogen ist. Die Taster sind gelb, manchmal mit scliwnrz- lichem Anfluge rctiaitatns. Neon ricticulatus Bl. Euophrys L. Koch, Dahl, Bertkau u. A. Taf. NLIII, Fig. (553. A \, \ on oben '/„ B Epigyne, C rechter q' Taster von aussen, D von oben. Ganze Länge 9 3, J" 2 mm. 9 Vorderleib oben: Die Kopfplatte ist gelb, die Umgebung der Augen tief schwarz, der Rücken gelb, etwas dunkler als der Kopf A. Das Ihustschild ist gelb, die Mandibeln, i\Laxillen und Lippe sind hellbraun, die Taster und Füsse gelb, die Schienen von I und II sind unten mit starken Stacheln besetzt. Hinterleibsrücken ist blas.sgelb mit schwärzlichem Anfluge und ebensolchen W'inkelbinden, der P>auch gelb mit 1 l'aar brauner Flecken \()r den Spinnwarzen, deren untere hellbraun, die oberen blassgelb sind; die Epigvne ist blassbräunlich (_<■ ist gefärbt und gezeichnet wie das 9, es giebt aber auch in beiden Geschlechtern schwärzliche Tiere, an denen dann auch die Taster und hTisse ins Schwärzliche ziehen. Das II. Tasterglied ist an der Lnter.seite etwas gehöhlt und am \\ . befindet sich vorn und aus.sen ein ktn-zer k'ortsatz, dessen kleine Spitze nach unten gerichtet ist Fundorte: Diese Art ist über ganz Deutschland verbreitet, aber in eleu meisten Gegenden .selten; die Tiere leben unter Moos und Steinen an dunklen Waldstellen und sind im Mai geschlechtsreif. Neon pictus Kulc/. Tat'. XLllI, Fi-. ('^r^4, A " von oben •' ,, IJ Epi-vnc (ianxr 1 .änt^r V ;; nmi, ': X'ordcrU'il) oben: Die Koptplattc i.st Incllhraun, im voi-drn-n Trilt- ins Srliwärzlirhc ziehend und ein breiter Streiten um die Au.i^en i^lanzend .srhwaiv , (\ry Kiieken helll)raun, dunkelbiaun fein umsäumt A. Das ISrustscliild ist l)r;iunliehuell) , Mandii)eln, .\la.\illen und Lippe smd helliiraun, die Taster dunkc-lbrann oder sehwar/lirh, das letzte (ilied heller als die andern. Am 1 l-'ussi)aare sind die Sehenkd braun, i^ei^en das l^nde zu ins I )unkell)raune übergehend, Knirc und Sehienen dunkelbraun, die Tarsen gelb, die drei andern I'usspaare sind gelb. 1 linti-rleibsrüekt-n und Jiaueh sind hellgelb mit einer Reihe brauner W'inkelbinden auf dem Rüeken A, die Mpigvne hellbraun und die Spinnwarzen gelb wie der Ikuieh. bundorte: Mertkau t'and diese, bisher in 1 )cutsehland nicht gefundt'ne .\rt im Sieben- i'ebirL'e unter loser liaumrinde, leider nur _; . XIX. (latti Euophrys ( L Koeh. Iitllbraiin. Sclienkcl und Schienen am .Xnfangc und Ende, Kniee am Ende und Iteide Tarsen am Anfange dunkel- hraun «reriusielt. liellbraun, .Schenkel am Anfange und iMide, Kniee am Ende, Schienen in dir Mitte, lieide Tarsen am Anfana;e ^-chwarz tjerinttelt. h-hm.;elb, Sclienkel 1 untl II 2ma] schwarz geringelt, Kniee und Seidenen an den Seiten gefleckt: III und IV Sclienkel, Schienen und Vortarsen 2 mal. Knie,- und Endtarsen 1 mal dunkel- braun geringilt. i;elb, die Tarsen l>riiunlicli. .Scliiiiicn III un.l IV haben am Ende bcider-rits linc knotenartige \'erdickung. Die E p i g y n e ist: n ojjeren Teile Idassgelb, im unteren dunkelbraun, hat in letzterem 2 grosse, dunkelbraune, langci- fi^rmige, unten divergierende Samentaschen und im oberen Teile 2 Paar, fast im rechten Winkel stehende eiförmige, blassgelbe Lamellen, von denen das eine Paar nach nben. das andere nach aussen gerichtet ist • ralicci liraun in gelblichem Felde, hat im unteren Teile 2 grosse und darüber 2 kleine runde, dunkelbraune .Samentaschen, die durch keine Leisten mit ein- ander verliundeii sind iUinnwarzen ist ein st'hmah.'r Teil am Giamde sj;elb, das iibri,i;e schwarzbraun und die (in">ssen\ erlialtnisst' wie beim , V.. h'undorte: Zimmermann fand dii/se Art in Nassau, Mertkau l)ei llonn und im Sieben- j^ebirs^e, ich selbst bei l'forzheim; sie lebt an sonnigen Aldiänyen im kurzen Grase unter Steinen und ist im Mai ij'eschleehtsrL'if. Euophrys petrensis C. L. K. Taf. XI dl!, V'vj,. 6")?. A : von oben •' i , 1! Kpi^yne, C rechter ,- d'aster von aussen, D von innen. ( ianzc L;in^e O 4, --' 2' j mm. 9 X'ordeiieib oben : Die Kopfi-latte ist schwarzbraun, der Rücken dunkellnaun alles uut feinen ,L,n-auen liaaren dicht bedeckt; um (he Stirnauu;en zieht sich ein ;ius h(dl-rauen Ilaaren Gebildeter Rin-. Das 1 !rusts(diild ist dimkelbraun, ebenso die Mandibeln und Lipiic, die Maxillen sind hellbraun mit w-eisslicher Spitze, die Tast.'r hell-elb und die I'üsse lehm-e'li); an I und 11 die Schenkel 2 mal schwarz -erin,L;vlt, die Kniee und Scdnenen an den Seiten sne bi'aun in ^rau-elliem ITdde; die Si)inn- warzen sind am (irunde ,^rau, im iibri^en d'eili.' braun. ^f ist gefärbt und bezeichnet wie das ;; ,am l'aster sind die '_' irrsten Glieder dunkel- braun, die ,'! andern i^elbbrami. ITmdorte: Koch fand diese Art bei Xiirnber^' (selten), Zimmermann in der I .ausitz imd in Nassau, ! »ahl in Nord ersten Taster^lieder sind hellbraun, die 'J letzten dunkelbraun, am 111. ( diede l)ehndet sich aussen ein l'nrtsatz , am 1\'. ein soleher unten v, ausserdem ist der ungemein grosse Knlben charakteristisch, der mehr als ,'! mal so breit ist, als das W. Glied z z. llintt.'rleib ist L^ekirbt wie beim , , ji'doch nie so deutlich i:;"ezeichnel, obuieich dit; weissen kSo^entlecken auch vorhanden sind. Fundorte: Diese Tiere sind iiber -anz Deutschland verbnutet, jedoch eher selten als hfiuhL;'; sie leben an sonnigen Waldstellen, besonders auf jungen l'"tihren uml k'ichten und sind \om ^kli an ^cschlechtsreif. Zum Schlüsse will ich noch eini;^c in Deutschland «gesammelte, mii" aber niidit zu Gesicht gekommene Arten, (k'm Al[>hal)et nach auft'ührcn, dii.- in den Arbi-iten von Meni^e, Karscli, L. Koch, Dahl und lüüjen Simon erwähnt sind. \'on Meng-e in : Preussischi.- Spinnen : Alhis solaris M,L;e., Ccriitiiiti rnhclLt Mi^e., ('lithioii'i hifiirca und iliiiulcsliiia Mt,fe., Dictyiia !S;ntii und uia/or Mye., />riissns hiilciitdliis und puiividicoht M.s^e., I'.laphidinin lliii:;illifcnt)it Ml^c, lipiivti i^ratilis .Af^'c, /'nf/iitiiii luDiaciiliüd Af,L;e., I .ophiHitrcinun iviissipalpuiii und naiDnihi/iiiJ/ M,i;'C., J.opl/oiini/ 1 sticloiipltiduiii M.ij;e. = Microiicld siiohiiiiliifii AI.L;e. = W'alckciiacrit punctata Bk, Lop/ioiini/a Ihiridiij)! M,L;e., Lvcosa iiaiiti M,!j;e., Mtlanopf/ora alutila M^'e., Micruin'la bifida und oracilis M,i;e., Miciypliaiilcs crassiups, //iisiitiis, lividits und tci/iT M.^'c, IWi/ii cristata Als^e. = Limp/iia scopi'j^cra (irube, /'/n'lodroi/iiis ariimrins .M.i:{e., l'lalvopis s///r//)\>//.s 'Shj^c, P'ronopius pro- :-idns -M.ne., J'saiiuin'fis a/>sro/idifa Afi^e., Scartcs paivitliis Ms^e., Tliaiialus iiiaritiiiais Mi^e., Xysficus fcrni-nn-iis Al-e. A'on L. Koch in: \'erzeichnis der bei Xürnbcry liis jetzt beobachteten Spinnen etc. Atvpiis aiiacliorcta Auss., t'liijacaiitliiuDi iiioiitaiiuiii D. K., Piiissus uiinnsrnliis L. Koch, Iiriovi/c sila Cbr., pitiutafa I'k, pcniii.vta Cbr., liii^itatti Cbr., Koil/ii ("br., iiicoiispicua Cbr., incoiiita Cbr., prati^ran/is ("br., siiiiilis- Cbr., ancta/is Cbr., (jnapliosa atcrrniia K. Koch, hlar- pactcs- Irpidiis C. \.. K., Hcliopliancs aiirafiis C. L. K., Liiiyphia froi^lodytcs , Roscn/iauri und cai-iViianiut L. Koch, dccolor West., I .iocvinnuii iiictallianii L. Koch, !'ros//h-siiii,( violacca C. I.. K., l'liiUiatus ■^lutciosus K. Sim., .^7;•/(?///.^■ C. L. K., Tl/cridinin /.<,rtci/sc \ .. Koch, coraciinnii C. 1.. K, instabile Cbr., QCi/niiosHUi L. Koch, Zora iiniiitiatii 1*.. Sim. Von F. Karsch in : Verzeichnis der Westfälischt, n Siiinncn : - Ih-assiis i^otlilaiididis Thor, (auch von Men^e aus I'reussen erwähnt). Jhassiis scvcnis C. L. K., Jlcliopliaius auratus C. L. K. Von F. Dahl in : Analyt. Bearbeitung der Spinnen Norddeutschlands, und in : Monographie der Erigonearten etc. Ccntvonicnis illibatus Sim., Dioiitaims Bl., Dictyna cnissipiilpis Dahl '), Dysdcra uiaunisia Thor., Erii^onc sulcifrons Widcr-Reuss, flt!:; zu Dir lat.inisclle Ziffer • liebst .Icr .laraiit toi Svstematisclie Tabel die Seiten, und zwar uilit die ■ kleinen ( ursivzittern sieh nur er Familien und t;attuni;en siel :lit stellende Ziffer die Seitr ;eley;entlielie Rrwalinunnen 1 1 und Abl.ilduniisuum 6 19. Abac()])neces 21ö. abbreviatus, Thom 3(^*9. abdita, Melan 4:.i. abnormis, Lephthyph 73. abscondita, Psamm -i.'. agre.ste, Kulcz 1<)9. agrestis, Lyc 374. .;ss. agrestis, Tegen -;29. X.\IV 3!(L'. .X.X.WII 307. XXVIII 349. XXX 111 394. XXXVIl agricola, Lyc. . . . Agroeca alacris, Lephthyph. albata, Lyc albicans, Club. . . . albicans, Philod. . . albimana, Aul. . . . albimana, Oxyp. . . albipes, Micryph. albomaculata, Euchat albomaculata, Titan, albomaculatus, Art. albomaculatus, Xyst. albostriata, Mic. . . albovittata, .Singa . albus. Thom. . . . alpica, Ep alsine, Ep Altella alticeps, Bolyphantos altifrons, Entelec. . Ac-lin-illu.s AelunM>s XXXV. XX. Amriurohitis Amaurobidae . Amaurobiinae ainbigua. Call. 37.-). XXXV. •2»)0. 7.'). VI. .■;s-s. XXXV. 2(i9. XXV. 3.3(1. XX xr. 371. XXXIV. •).")4. xxxiit. I-".4. XIII. IIN. X. iM.s. XX III. 32.S. XXXI. .3r)2. xxxiii. 2s7. XXVII. .■>]. IV. 339. xxXil, 30. I, 37. II, 24(i. «3. V, 181). XVI, VM. 4:} 7. :.'7."). XXVI 24!t. li. li. 421. XI. 454 ambiguum, Epibl 421. XL. tyo araentata, Lyc 378. .■;.sn. XXXV. ;V)2 amophila, Dict 242. -//. xxii. a4(i amylacea, Troch 402. XXXVIII. ij91 anachoreta, Atyp ^■'^• aenescen.s, Oedip 445. XLIU. 052 aeneus, Helioph 418. XL. (iKJ andrenivora, Tarent. . . :i!)J. 393. XXXVII. :üh angulata, Ep 25. -ji:. I. 5 angulipalpis, Lephthyph. ... 77. vi. 83 angustiarum, Cyb 231. xxi. :üs aniiulatus, Lephthyph 78. vi. sc annulata, Lyc 378. xxxv. r«:; anomala, Micron H!». XIll.inT'/j antepenultima, Panamom. . . 171». xvi, 245 antica, AValck 141. Xir. 18G Anyphaena 2i)7. Anyphaenidae !■'>■ aphana, Ero 112. X. 141 apicatum, Kulcz 109. xv. 227 apiculatum, Lophoc 217. xix. :iO(; Apo.stenus -iJ5- approximatus, Bathyijh. ... 85. VII. 97 aquatica, Argyr 2311. xxil. 342 aequipes, Euophr 448. xi.IIl. G5(; Araeoncus l'>4. arcuata, Erg 4:35. XIJI. (139 arenaria, Lyc 375. xxxv. 548 arbustorum, Ep -■'>. arenarius, 111 437. XLil. (!42 arenarius, Philodr i'il. arenarius, Than 337. xxxil. 5(il Argenna 244. argenteomaculata, Euryop. . . 121. xi. 1.54 Argiope 20. Argyroneta ■^21l. Argyronetidae l'- aeria, Sint 130. xi. i(;8 arietans, Erig iTil. y\rtanes '^24. arundinacea, Dict 24:i. xxil. 340 Asagena 117. aterrima, Gnaph U'il. atomaria, Ero 111. 112. IX. 141 atomaria, Oxypt 3(il. xxxiii. 532 atra, Erig 174. i;i:. xv. 237 atra, Prosthes .'!<>'.). xxix. 45(i atrates, Helioph 414. xxxix. lUd atrica, Tegen. , . atrica, Zilla . . . atropos, Coelot. . AUidae Aüoidae Attus Atypidae .... Atyp US audax, Xyst. . . aulicum, l^herid. Aulonia . . . auratus, Helioph. aureolus, Philodr. auronitens, l'hilotl badia, Lyc. . . Ballu-s '. . . . barbipes, Att. . barbipes, Tarent Bathyphantcs 7G. 7 131. 190. bavarica, Segest. Beckii, l'apin. . . . Bedelii, Pell. . . . Bertkaui, Apost. Bertkaui, l'herid. bihamatum, Lophoc. bicissa, Tapinoc. . . "^ bicolor, Centr. . . . bicolor, Dict. . . . bicolor, Gnaph. . . bicolor, Phil. . . . bicorne, Lophomma bicornis, Ep. . . . bidentatus, Drass. . bicuspis, Panamom. bifasciata, Lyc. . . ! bifasciatus, Xyst. . bifida, Micron. . . . bifrons, Dismod. . . bifurca, Club . . . bimaculata, Euch. . ' bimaculatum, Therid biovatus, l'hyreosth. bipunctata, Steat. bituberculatus, Dicy] Blackwallii, Drass. . Black wallii, Lophoc. Blackwalli, Oxypt. . Blackwalli, Therid. XX. 321) 111. 36 XX. ;514 l'.l. J.O. 12. 220. 350. 108. 371. ■i.'il. :vM). 333. 382. 445. 431. 393. 80. 81. s;l 4r>i. 451. 109. 214. 113. l(j.3. 298. 197. ;!59. 104. XXXIII. 517 IX. 135 XXXI. 489 XXXI. 493 XXXV. 5(iO XI, I. XXXVII. 321. 205. 423. 255. 108. 193. 207. 132. 244. 316. 442. 191. 28. 4'>1. 179. 38G. 349. XXX. 475 XVIII. 285 XL. G22 XXIV. 3li9 IX. 130 XVII. 200 xvm. 288 XI. 170 xxil 35U XXX 408 XLII 048 XVII 204 ' 10 xvr 244 XXXVI 508 XXXIII ök; IX. 137 XIX. 3(11 X. 142 XIV. 221 XX\I1I. 438 XVII. 272 XXXIII. 529 455 hhinda, Lyc. . . Holvphantes . . braccata, Lasaeol. braccatus, Phaeoc Brachycentrum , bressica, (Bertk.) Hah bressica, (Siin.) Hahn brevipalpus, Bathyph brevipalpis, Centr. . brevipes, Cerat. . . brevipes, Club. . . brevipes, < )xyi)t. . . brevis, Gerat. . . . brunnea, (Bl.) ^Vgroec brunnea, (Thor.) x\groec brunneus, Araeonc. Brünnichii, Arg. . . bucculentus, Stemony buddebergi, Drass. buddebergü. Tapinoc burgundicus, Bathypl cacuminata, Hahn. . caespiticolis, Philodr. caespitum, Micryph. Calommatoidae . calypso, Linyph. . . Callilepi.s cambridgei, Dysd. . cambridgei, Heliuph. campestris, Tegen. . Candida, Hahn. . . Candida, T.oph. . . C'anio capito, Micrypli. . . caijnodes, Drass. capparinus, Thnm. . capucinus, P)alh\ph. Caracladu.s .... caricis, Att carnifex, Chirac. . . castanea, Ste.-it. . cavernaruin, ],inyph. Celans, Scot. . . . cellulans, Nestic. ("cratina ("cTatincIla .... C\'rceis Cercidia 38.5. (i2. Hl«. 8Ü. 2.37. 3.31. i;»i. 220. :U7. 32n. 4 IS. 235. 184. ;U(). 202. 29(i. ;!G.i. 89. 212. 433. XWVI '"'" ceropegia. Ep. . . . Ccto C'cntrümL-nis . . . X.WIll 447 Chalco.scirtu.s . . . cheliferum, Cionat. . .\X] mh Chiracanthium . . ,\\l :i3s chrysea, h^gv. . . . \\ II -'■'- chrysochlora, Tetrag .Ml. 177 chrysops, Phil, . . .\1 ir.4 Ciciirina .\.\\ 1 411) cilunculus. Dic\-[)h. .W.Mll .-):14 cinerea, IVoch. . . cinereus, Att. . . . \.\1\-. :i7s Cineta \ \ 1 1 ■'-0 cmgulatum, Epibl. . cinnabrinus, Eres. . \'III. 110 circumspectus, Bath\ Citigradae .WIM. •_nii cito, Lophoc. . . . Vll. civilis, Tegen. . . . .\XI. ■;■)'! Clarckii, Pedanosth. \XXI. clathrata, Linvph. . .WII. clandestina, Club. . claustrarius. Amaur. VI. 73 claveata, Oxypt. . . clavipes, Dicymb. clavipes, Phaulotr. . XNX. 473 clavipes, Tarent. . . Clerckii, Pachygn. . clivicola, Prosthes. . XXl. 3.34 ("luhiona X\l. C.K'Iotc.S coerulescens, Club. . cognatus, Drass. . . 43.5 collinus, Philodr. XXXI \'. 538 C'omaroma .... C(jmata, Pvthon. . . conimutabilis, Erig, i,.i(, compta, Club. . . . XXVI. 414 concinnus, Centr. XX. 143 concinnus, Xyst. . . concolor, Bathvph. . XXIV. 3711 congener, Entelec. 113 conica, Cycl. . . . conicus, Phalops conifer, Micryph. conigera, Alicron. connatus, Diploceph. ■•ph 131. 414. 2Ij2. (JO. 441. 282. 1(J3. 4nl. 431. 2Hi. 420. 411, XXIV. 1\'. \'. XIV. XXX VI II. 2. 451. 451. 185. 191. SO. 423. 125. 238. XXX. 470 XXXI. V.\-2 137. 142. 193. 31. 393. 370. 259. 416. 395. 143. 2 HO. 41. 41. 29(1. 374. XIV. 220 XII. l,s.5 X. 14.-) X. U!l XXV. 385 XXV. 3.S0 XVII. 2(;s XXXll. XXX. XII. XVII. 266 II. 15 XXXVII. .57. XXXIV. 545 XXIV. 376 XL. 613 XXXVIl 582 XII. 18S XXVII. 426 XXXV. 547 decolor, Linyph 451. decora, Club 267. xxv. De Geeri, Pachygn 57. IV. Dendryphantes 439. dentatus, Tmet 166. x\'. denticulata, Textr 223. XX. denticulatum, llierid 100. IX. dentipalpis, (Mge ) Lrig. . 174. /;(;. XV. dentipalpis, (Wid.-Reuss.) Lrig. 175. XV. depressa. Cor 364. XXXIV. depressus, Ball 445. XLIII. Derhamii, Tegen 228. XX. desidiosus, Xyst 347. xxxil. diademata, Lp. . . . ;. 5. 22. 2i, i. Diaea 365. 367. 368. diceros, Panamom 178. x\l. dicholophum, Lophoc 198. x\ll. Dictyna 239. Dictynidae 14. Dictynoidae 239. Dicymbiuni 155. Dicyphu.s .... I(i2. 205. 214. digitata, Lrig 151. dilutus, Sint. , 130. XI. diodia, Ep 40. m. Diplocephalu.s . . 187. 189. 190. Diplostyla S4. Dipoena ....• 117. Di.smodicu.s 15(i. 214. dispar, Philodr 335. XXXI. distinguendus, Att 430. XLI. diversa, Club 274. xxv. dives Bona Mic 287. xxvil. dives, Mic 287. xxvil. Dolomedcs 408. domestica, Linyph 74. vi. domestica, Tegen i. 227. XX. domesticum, Liocr 258. XX)V. dorsalis, l'athyph ^(^. VII. dorsata, Diaea 367. xxxiV. Drapcstica 90. Drassidae l'>. 1^- /^^ Dra.ssoidae 15. 25,i. Drassus 269. 291. 302. Drepanodus 115. dromedaria, Lp 28. :.'.';. 1. dubius, Helioph 41ö. w.xix. üh Oysdera 819, Dysderidae l(i. Dysderoidae ;5l<). Dzieduszyckii, Att 4-12. xi.i. li^r, Echemus 801. egeria, Porrh löU. xm. nci electa, Prosthes :il:!. xxix. n;t elegans, Chirac 2.s7. xxv[. 411 elegans, Hahn 2.i4. y.w. xxi. :i:iL' elegans, Philodr 335. xxx . 4!h; elevatus, Dism 157. .\i\'. 211 elongatum, (Mge.) Loplmc . . 19!i. xvil. 275 elongatum, (Wider- R.i LoplKic. r.ts. x\ii. L>7,i emarginatus, Art 325. xxxi. 4si emphana, Liiiyph 6«. \'. ^\\\ encarpatus, Pseud 421. \l. (^o Enoplognatha llö. Entelecara 171*. 200. Enyo 220. Enyoidae 1^. Epeira . 20. Epeirinae .v. Epeiroidae 8. Epihlemum 419. Epi.sinu.s HS. erebea, Prosthes .306. xxviii. 44«) erebennum, l'herid I(i5. ix. 131 Eresidae is. Eresoidae 411. Eresus 411. Ergane 4:34. Erigone 127. l.il. 137. 139. 14o. 141. 142. 143. 14«. 149. 151. 154. 155. 15«. 157. 15. 4öl. 417. XL. (U'l 82. VII. it3 2tK». XVIII. ■'7s 121. XI. 15:i 4-,:j. 426. XLI. (124 62. 412. XXXIX. (;((7 .3.37. XXXII. 5(1(1 2S5. XXVII. 417 J0:>. VIII. ik; 170. XV. 2:)(i 62. V. 00 45(1. XLIII. i;5.s 195. XVII. 2()!) 192. XVll. 265 45S — frutetorum, Club 277. frutetorum, Linyph 6l)hthyi)hanti'.s lepidus, llarpact. lepidus, Lephthyph leprosus, LephthypV leptocaulis. Tinct. Li-ptorche-ste.s . Lc])t(.irh(ii)trum . Lcthia Lctochae .... lineata, Phyll. . . lineatus, Xyst. linotina. Agroec. Liny]ihia «2. ()4. 92 1 3(J. Liocranum . , . Listerii. Pach\'gn. Lithyphante.s . . lividus. Micryph. lividus, Pedanosth Uingidens, Tapin. longimanus, Tiso longipalpis, Erig. longipalpis, Xer. . longipes, Prosthes 1 -iilihocarenum 143. 1 202. 203, 214. 21:.. 217. Lophomma 141. 142. 14 182. 193. 194. 19,5. loricata. Ganias. loricatus. Drass. lucifuga, Gnaph lucorum. Troch. luctator, Xyst. luctuosus. X\-st. ludicrum.'Peponocr. I.udüvici. Centr. lugubris, Epis. lugubris. Gnapli, lugubris, Lyc. . lunata, Steatoda lusatica, Agr. . lusaticum. l.iocr lutea. Ep. . . 21 ni. 21( 183. XVI. 251 7.7.2. 28ii. XXVII. 41!l 402. XXXVIII. .5! (2 1(17. 84. VI. 88 74. VI. 78 Ki.-.. XIV. 223 413. 149. 246. 281. 94. VIII. 114 3.')."). XXXIII. 521 2iil. ). 91. XXIV 37.S 183. 1 Il.S. /.7/. 138. 93. 164. 17.-). /;>;. '•7. Mi. 12. . 323. XXX. 301. XXVIII. 3ir,. XXIX. 403. XXXVI 11. . 352. XXXIII. . 3.50. XXXIll. . 21.5. XIX. 134. XII. 119. X. 315. XXX. 3SU. XXXV. 97. VIII. 261. XXIV. 9. v<,7. XXIV. 37. 11. 460 luteolus, Bolyph «2. V. (U lutescens, Club 276. XXVI. 40.5 lutetiana, Prosthes 314. xxix. 4G4';\: Lycosa . . . . :^7]. 402. 403. Lycosidae ^'^'- l-'- Ivcosina, Textr 223. XX. :u6 Lycosoidae 371. Macrargus l-'O. macrognatha, Linyph. . . . - maculata, Gnaph 317. xxx. 4G9 maculata, Zora 253. xxill. 366 major, Gerat 12H. XI. 166 major, Dict H'»!- manicata, Zora -i'il- mansuetus, Lephthyph. ... H2. Vll. 94 marg-aritatus, Art 327. XXXI. 48.5 marginata, Linyph 67. V. m marginella, Minicia .... 139. xil. ls4 maritima, Enoplogn 116. X. i45'/i maritima, Lycosa ■ii''>2. maritimus, Thanat 451. marmorata, Club 271. XXV. B(U marmorea, Ep 24. I. 4 Marpe.sia 437. Marptu.sa 443. Ma.so ir)4. mastodon, Bathyph 89. vri. 104 maurusia, Dysd 452. medius, Drass 293. xxvii. 429 melanogaster, Dip 117. X. 147 Menardi, Meta 47. iii. 37 Mengei, Arg 246. xxil. 3,53 Mengei, Hahn 235. xxi. 333 Mengei, Lephthyph 80. vil. Sit Mengei, Meta 49. iiI. 40 Mengei, Walck 145. XIII. 102 merianae, Meta 47. III. 38 meridiana, Tarent 397. xxxvil. 585 Meta 47. metallicum, Liocr 4.')1. Metopobactrus 209. micans, Philodr 332. XXXI. 491 Micaria 284. Micariolepis 287. Micariosoma 263. Micrargus 177. 178. micrognatha, Linyph 6,5. Micrommata 41 0. Microneta 146. 15 microps, Drass. . . . Micryphantes . 14i Micryphantidae . . ■ miniata, Tarent. Minicia minimus, Phrurolith. . minor, Drass minusculus, Drass. . . minutus, Lephthyph. . Minyriolus .... mirabilis, Pis. . . mirabilis, Tubert. . . Miranda miser, Bathyph. . Misumcna Misumenoidae mitrata, Walck. . . Moebelia .... Moebi, Trichonc. monoceros (Wid.-R.), Corn monoceros (Mge.), Comic montana, Club. . . montana, Gnaph. montana, Hahn. . . montana, IJnyph. montana, letragnata , montana, Zilla montanum, Chirac. . . montanum, Kulcz. . montanus, Centrom. monticola, Lephthyph. monticola, Lyc. . . montigenus, Att. morosa, Lyc Mughi, Lephthyph. muraria, Meta . . muscicola, Lephthyph. muscorum, Gnaph. . muscorum, Helioph. muscosa, Marpt. . . mystaceum, Therid. nana, Lyc nava, Hahn. . . . nebulosus, Lephthyph. neglecta, Club. . . Nematogmus . . nemorale, Lophoc. . nemoralis, Tarent. . 151 207. 300. XXVIII. 442 200. .9, 396. XXXVII. ,584 139. 264. XXIV. 383 300. XXVIII. 443 451. 74. VI. 77 216. 409. XXXIX. 604 238. XXI. 341 , 39. 88. VII. 102 36.0. 324. 143. XIII. 189 193. 188. XVII. 259 185. XVI. 254 186. XVI. 2.56 272. XXV. 395 316. XXX. 467 23b. XXI. 340 65. V. 64 58. IV. 54 44. III. 33 4.-,l. 171. XV. 231 452. 78. VI. 84 . ,3,S,s\ XXXV. 549 434. XLII. 638 380. XXXV. 557 79. VI. 87 47. [II. 38 74. VI. 77 315. XXX. 466 418. XL. 616 444. XLUI. 650 HO. IX. 1.38 4.51. 236. XXI. 337 72. VI. 74 1. ■;-(;. XXV. 393 210. 198. XVII. 274 .397. XXXVII. .5.85 461 nemoralis, Zora . Neon Neottiura .... Neriene 14h. Kid. 1 Nesticus . . . niger, Eres, nigricans, Gongyl. nigriceps, Lyc. . nigrifrons, Singa nigrina. Las. . . nigrinus, Bathyph. nigrita, Oxypt. nigrita, Porrh. nigrita, Prosth. . nigrita, Tetragn. nigrociliatus. Pell, nigrolimbata, jMinic nigrovariegatum, T' nigrum, Dicymb. nitens, jMic. . . nitescens, Trach. nitidula, Singa nitidus, Bathyph. nocturni. Call. Nordmanni, Ep. . notata X, Zilla . Novickii, Tetragn. nudipalpis. Walck. nutrix (Thor.), Chir; nutrix (Walck.). Ch oblonga, Prosthes. , oblongus, Tib. obscura, Anyph. obscurus, Ball, obscurus, Centrom. obscurus, Lephthyph obscurus. Nernatogm obtusa, Tetragn. obtusa, Walck. obustus, Amaur. ochropus, Lophocar ochropus, Micron. , ochropus, Micryph. oculata, Cyrt. Ocyale ... Oedipii.s . . Oedothorax . Ohlerti, Hahn, omoeda, Rp. . 2.V1. 44(i. 1(19. 2l:i. 98. 411. 17(i. 386. .51. 4i.^:i. i:i9. 1(17. 1.5.5. 25(i. 50. 88. 317. 27. 45. 59. 145. 282. 283. 311. 338. 258. 445. 136. 78. 21(1. «(•. 144. 250. 147. 147. 217. 41. 409. 445. 212. 234. XXXIX. (KW XXXVI. IV. VII XXXIH. 531 XIII. 201 XXVIII. 4.50 IV./V. .57 XL. (i22 Xll. 184 IX. 134 XIV. 20S XXVIl. 417 XXIV. 371 III. 42 VII. 103 XXX. im I. 8 III. 35 55 193 413 41(i IV./V. XIU. XXVI. ^CXVI. XXIX. 4t-0 XXXII. 502 XXIV. 373 XLIII. 051 XII. 179 VI. 85 XVIII. 295 56 190 360 195 195 IV. V. XIII. XX 111, Xllt, XIII, XIX. 3(16 III. .30 oncognathum. (Chirac, onustus. i'hom. . Oonops .... opilionoides, Pholc. orbiculatum, Pi>poni)c Orbitelae ... ornata, Micr. . O.xvope.s . . . Oxyopoidae Oxyptila . . . pabulator, Centr. pabulatrix, Erig. Pachyynatha Pachygnathidae pallens, Centr. pallens, Club, pallens, Tapinoc. pallens, Therid . pallescens, Heloph. I'alliardii, Liocr. pallida. Arg. . . pallidula, Club. . pallidum. Gonat. ]iallidum, Kulcz. pallidus, Aniaurob. pallidus. Art. . . pallidus, Lephthypl paludicola, Lyc. palustris, Lyc. Panamomop.s paniscus, Xyst. . Paractcnonyx . paradoxus, Club, paradoxus, Hypt parallelum, Lophoc pardalis, Zora parvulum, Lophoc. parvulus, Scartes patagiata, Ep. patagiatus, Helioph Pcdano.sthetus . pedestris. Prosthes. pellax. Philodr. . Pellene.s . . . peltata, Linyph. . penicillata, Entelec Pennyi, Chirac. . rv-ponocranium 281. XXV!. 112 :i;!9. XXXII. 5(13 H23. 219. XIX. 310 2 1 4. XIX. 3t)2 ,S'. 411. 4ri(). 400. 133. XII. 172 137. XII. 180 274. XXV. 399 20(i. XVIII. 2^7 107. IX, 133 90. VIII. 107 260. XXIV. 377 245. XXIT. .351 275. XXVI. 403 Kil. XIV. 216 172. XV. 235 250. XXIII. 361 .325. XXXI. 482 77. VI. 82 381. XXXV. .558 •V.s's. XXXV. 551 178. 348. 1 99 XXXII. 513 279. XXVI. 410 55. IV. 49 199. XVII. 275 254. XXIV. 368 202. XVIII 282 ir>l. 36. 11 22 416. XL (;i2 1H7. 310. XXIX 4.58 333. XXXI 491 422. 68. \' 68 182. XVI 249 283. XXVI 415 214. — 462 perforatus, Trematoceph. . . 17:5. XV. 236 permixta, Erig f'il. perogaster, Xyst ii-lL^ XXXII. 504 Petiveri, Prosthes 309. XXIX. 455 petrensis, Euophr 499. XLIII. r,57 petrensis, Prpsthes 310. s.X\X. 457 phalangioides, Pholc ifl9. XIX. 309 Phaeocodu.s '"502. phalerata, Asag 117. X. 148 Phalop.s 141. lcS9. Phaulothrix 1(J7. Philaeus 441. Philodrominae ^''''• Philodromu.s 324. ;V28. Philoeca -27. Phlegra 422. Phoicinae 13- Pholcoidae "218. Pholcomma 129. Pholcus 218. phragmitis, Club 274. XXV. 401 Phrurolithu.s 263. phrygiana, Linyph (j9. v. 7o Phylloeca 154. Phyllonetis 94. piceus, Atypus 220. XX. H12 picinus, Diploc 193. XVll. 2(i7 picta, Tegen 228. X\. 3-23 picta, Troch 401. XXXVIIT. 5lt0 pictum, Therid 99. i05. Vlll. 120 pictus, Neon 447. XLIll. ü54 pictus, Thanat 336. XXXII. 499 piger, Tmar 370. XXXIV. 545 pinastri, Therid 101. IX. 124 pinetorum, Tarent 392. XXXVII. .576 pingue, Cten 138. xil. 181 pini, Xyst 345. XXXII. 608 pinicola, Tetragn 61. IV./V. 5« Pirata 402. 405. piraticus, Pirat 4(>6.XXXVIII. 598 Pi.saura 409. piscatorius, Pirata 405. XXXVIII. 597 Pi.stiu.s 369. Plaesiocraeru.s 19;j. 2nG. plantarius, Dolom 408. XXXIX. 602 Pocadicnemis 187. Poecilochroa 317. Poeciloncta 91. poecilus, Art 326. XXXI. 484 Porrhomma 70. 149. praecox, Tapinoc 207. XVIII. 289 praefica, Prosthes 308. XXVIII. 453 praegracilis, Erig- i'"'2. pratensis, Hahn 234. XXI. 332 praticola, Oxypt 357. XXXIII. 526 prativaga, Lyc 381. XXXV. ,5.59 procax, Lasaeol 124, XI. 158 prominens, Cercid 53. iv. 47 prominulus, Metopobactr. . . 209. xviII. 294 promisona, Ner 17 G. prona, Lasaeola 124. XI. 159 pronus, Pachydact 124. xi. 159 Prosoponcus .... 191. 192. Prosopotheca .... 185. 186. Prosthcsima 302. Protadia 245. providus, Pronop i->l- proxima, Agr 262. XXIV. 380 proxima, Lyc 383. XXXVI. 561 Psammiti.s 348. P,seudicius 421. psilocephalum, l.oph. . . . 185. XVI. 2.55 pubescens, Attus 428. XU. 628 pubescens, Drass 295. XXVII. 432 pudridicola, Drass iCil. pulchella, Marp 421. XL. (i20 pulchellum, Therid 102. IX. 126 pulcher, Oon 323, XXX, 480 pulicaria, Mic 285. XXVII. 417 pullata, Lyc 382. XXXV. .560 pulverulenta, Tarent 396. XXXVH. .583 pumila, Pocad 187. XVI. 258 pumila, Prosthes 305. XXVIII. 448 punctata, Erig 4r,1. 452. punctipes, Tetragn 61. IV. 59 punctulata, Steatod 103. IX. 127 pusilla, Dict 243. XXll. 348 pusilla, Hahn 236. XXI. 336 pusilla, Linyph 70. VI. 72 pusilla, Prosthes 306. XXVIII. 4,50 pusilla, Tegen 230. XXI, 326 pusillus, Minyr 217, XIX, 306 puta, Lath 247. xxil. 355 pygmaea, Porrh 150. xill. 200 pygmaea, Singa 53. iv. 46 pygmaeus, Bathyph 81. VII. 91 463 pyramidata, lip. . 24. 1. 4 quadrata, Ep. . . . :;:i. 1. :-i quadriguttata, Tit.m. . iM -!. ■.'1;k xxili. :;ö7 quadripunctatus, Drass. ■2'Xi. X.WII. 42!» quisquiliarum. Micron. 148. XIII. um; radiata, iMarpt. . . . 44.S. XLII. (U'.t ramosus, Oxyop. . . 450. XLIII. a59 rauda, Oxypt. :i60. XXXIIl. 530 reclusa, Club. . . 278. XXVI. 408 Redii, Hp. . . .•58. U. 24'/= Retiariae . . . !). retusum, Kulcz. . 17(1. XV. 2:30 Reussii, I'hilodr. :V2\K XXXI. 4«7 rhenanus, Ech. . 301. XXVIII. 446 ricticulatus, Neon 4-t(i. XLIII. 6.Ö3 riparia, Lyc. . . .'fs:!. XXX VI. .öi>2 riparium, Therid. 102. IX. 12.5 robusta, Troch. . 400. XXXVIII. 588 robustus, Xyst. . 347. XXXII. 512 Rosenhauri, Linyph 4:>L rotunda, Gerat. . 127. XI. I(i4 rubella, Gerat. . i->l. rubens, Drass. 2113. XXVil. 429 rubens, Gonat. n;o. XIV. 214 rubicunda, Dysd. 32n. XXX. 474 rubicunda, Oxypt. .■i(;i. XX XIV. .530 rubrofasciata, Trocl 403. XXXVIII. .594 rudis, Dendryph. 440. XLII. (145 rufipes, Gongyl. ;.y. 17(i. XV. 240 rufipes, Loph. 183. XVI. 252 rufula, Singa . . 52. IV. 45 rufus, Macrarg- . 1!H). XV IL 262 rufus, Philodr. 333. XXXI. 494 Runcinia . . . 8()il. rupicola, Att. 427. XLI. 625 rurestris, Micrj'ph. l.-)2. XI 11. 203 ruricola, Troch . 39!». XXXVII. ,586 rustica, Prosthes. . 313. XXIX. 462 rutilans, Sag. 31!(. XXX. 472 sabulonum, Troch. 404. XXXVIII. 595 sabulosus, Philüdr. 334. XXXI. 495 sabulosus. Xyst. . 34S XXXII. 514 Saccicolae . . . ir,. Sagana .... . :ni». saltator, Attus 421». XLI. 030 Salticoidae . . 412. Salticus . . . 41 >. 41.;. Saltigradae . . 11». suUuariu, Lyc. 3.S4. XXXVI. 5.:; ch saltuum, Abacopr sanguinea, Singa sanguinolentus, Nein sarcinatus, Oedothor Sarti.s .... saxatilis. I herid saxicola, Att. . . saxicola, Irichonc bcabricula, Oxypt. scabriculus, Troxo scenicum, Epibl. Schreibersii, Ep. sclopetaria, Ep. scopigera, Liny}, Scotina . . scrobiculata, Micron scurrilis, Acartauch scutulatus, Drass. Scvtode.s . . . Scytodidae . . . Scytodoidae .Scge.stria . . . segmentata, Meta Seidelii, Harp. senoculata, Segestr. sericeus, Drass. . serotina, Prosthes. serratipes, Asag. servulus, Minyr. setipalpus, Bathyph severus, Drass. sila, Erig. . . silesiaca, Mic. silvaticus, Gentr. silvestris, liegen, silvicola, Gryph. silvicola, Lyc. silvicultrix, Ep. simile, l'herid. similis, Agal. . similis, Amaur. similis. Gentrom. similis, Erig. . similis, Wie Sinionii, Bathvpl Gomar. Erig. -Simoni Simoni Simoni simple: -Mic. itogm 215. XIX. 304 52. IV. 45 211. XVIII. 2i)(i 213. XIX. 299 431. 102. IX. 125 430. XLI. 631 188. XVII. 260 302. XXXIIl. .533 2it.l. XVIII. 284 41'.t. XL. 617 25. I. 6 .34 . .)■.■). .3«. 151. 2öi). l.-,L II. 19 20!». XVIII. 2: .3 293. XXVI 1. 428 21H. IJ. \-2 . 21s. :;2 1 . 4S. ;../. III. 39 322. XXX. 478 .31 1. .>2/. XXX. 476 2!13. XXV II. 420 311. XXIX. 459 117. X. 148 217. XIX. 307 1.34. XII. 175 /.- /. 288. XXV 11. 423 134. XII. 175 . 229. XXI. 325 232. XXI. 330 380. XXXV. .556 3«. II. 23 (),-,. 100. IX. 132 . 22(). XX. 319 251. XXIII. 362 135. XII. 176 451. 285. XXVIL 418 87. VII. 101 120. XI. 163 211. XVIll. 296 387. XXX VI. 570 28(;. XXVIl. 427. VIII. 117 Singa 49. Sintula 12!). sisyphium, Therid 98. vill. iis socialis, Drapest 90. viil. ins socialis, Mic 289. XXVII. 424 Solandri, Tetragn. . . 58. .);;. i;o. IV. 5a solaris, Att 451. sollers, Ep 38. u. 24'/^ sordidata, Lyc 384. XXXVI. .564 Sparassidae i/. JV. spinigera, Alt 246. xxil. a.54 spinimana, Zora 253. XXllI. 3W5 spinipalpis, Tineticus .... 145. XIll. 19:1 splendidissima, Mic 287. xxvil. 421 stagnatilis, Club 276. XXVI. 404 stativus, Micryph 153. XUI. 2(t5 Steatoda 95. 101. 113. 122. 125. Stemonyphante.s 92. stictocephalum, Loph. . . . 451. stigmatica, Club 273. XXV. 397 stigmatisata, Leth 247. xxil. 3.55 stramineum, Lophoc. . . . JU. 197. XVlI. 271 stramineus, Bolyph 62. V. 61 striata, Euophr 439. XLll. 644 striata, Spir 342. .XXXII. 504 striatipes, l'arent -iOl. XXXVI. .575 striatipes, Xyst 342. XXXIl. .504 striatus, Drass 297. XXVIII. 437 striatus, Thanat 451. Stroemii, Zilla 45. lli. 34 Sturmii, Ep .39. ii. 26 stylifer, Micryph 186. XVI. 256 vStyloctetor 182. Stylophora 84. Stylothorax 169. subalba, Club 272. x.W. 396 subfusca, Hahn 236. XX[. 337 subfuscum, Lophoc 191». XVII. 276 subitanea, lapinoc 2■ ('>2. Theridium .... 94. 95. 122. Thomisidae i7. Thomi.su.s . . . 339. 361. 362. thoracica, Enoplogn .... 116. X. thoracica, Ero 110. ix. thoracica, Labuli 92. Vlll. thoracatum, Lophoc 201. X\1II. thoracica, .Scytod 218. xix. l'horellii, Agr., . . 25!». 261 . xxiv. 375. XXIV. Thorelli, Lophoc 2U0. xvu. Thorellii, Zilla 42. 44. lli. Thyreosthenius 214. Tibellus 338. tibiale, Dicymb 156. xiv. Tigellinus 188. 189. tinctum, Therid 103. ix. 465 Tiso ... . . 1 (i4 Titanoecci •'*4,S Tmarus Tmeticus . . . .131 torpida. Histop. . . . torva Lasaeol . H70. 164. 183. 223. 124 trabalis, Tarent. Trachelas Trachygnatha . . . Trematocephalus . . triangularis, Linyph. . trilineatus, Stemonyph. Trichoncus . . . 39.5. . 2Ö6. lliH. . i7;i fiö. i:i:. . 1S7 Trichopterna . . . tricuspidata, Mis. . 197. 3(i5. triguttata, Ep. . . . tripunctatus, Pell. . . tristis. Lasaeola . . . 3.S. .vy. 423. . 122. trivialis, Club 274 Trochosa :v)s troglodytes, Drass. . . troglodytes, Linyph. . 298. . 202 truncata, Mis. . . . truncatus, Epis. . . . truncatus, I'ist. . . . truncorum, Pedanosth. trux, Oxypt tuberculata, Ero . . tuberosum, Kulcz. . . Tuberta ... 369. 119. 369. . 138. 3.58. 111. 112. . 171. 238 tumidus, Dicyph. . . turbatrix, Bathyph. ulmi, Xyst Uloboroidae . . . . Uloborus . 163. 88. 343. Ai/; 1 ^ A ><> ^tti^ #■ Autor ,lrl Zoolo(|i(;i ili'fl .VXW OLH Gl;;. 614-. '■:'» 1 ■f A t--. B ^ D B •-- ■■'"& Taf XL f - 1>. I » ^ T /T--^. ;'^ t I i Vi( w 1 Aiilop (Id. Z()o|ü()ira KHl .mV I m Pj ^ 629. A: *- f B PI 4^ I N Wf 1 A^ .^6»^ m I In^ f A Taf xa. G28. B i It E I I ■* f I Autor (Irl, chtdrncX V, Carl Etna S Zooloqica Ilcfl X.VXV. 6:58. I m .o w Ä. ,Ö iiji. I ^SS D tri?.*.. '^ a # I* ■^t ¥ t ISl, w, Aulor dol. /oolotiira lieft XXIT. ß50. ,^,. Tat' ^m. I I U E ^ 8 -^; w c\ B i / \\7/ 1 1 ^\ti^ ,•• I y j'"*^ *^. 656. ^ I ^» V- ■•/ Autor ilel. LicMdrocl? v, Cdtl »na Snj-;.