■tinawpatpilMM^^ Slje i. lü. Hill ffitbrarg ■OKJJl North ttarnlina g»talf , This book is due on the date indicated below and is subject to an overdue fine as posted at the Circulation Desk. Die Standorte und Trivialnamen der Mit Benützung eines hinteiiassenen Manuskripts der Aargauer- Flora des Herrn Joseph Fridolin Wieland sei., gewesenen Arztes in Schöftland, und mit Bei- trägen mehrerer Botaniker, herausgegeben von F. TM[iilill>oya> Aarau, Druck und Verlag von H. R. Sauerländer. 1880- Einleitung. Das vorliegende Verzeichniß verdankt seine Ent- dtehung großentheils den Vorarbeiten Wielands, über dessen Lebensgang ich seinem Schwiegersohn Herrn Bezirksamtmann Hunziker in Kulm folgende Notizen verdanke : „Joseph Fridolin Wieland von Eheihfelden wurde am 19. März 1804 in Säckingen geboren, wo sein Vater großh. badischer Oberamtmann war. Kaum 10 Jahre alt verlor er denselben, die Mutter zog, der Erziehung der Kinder wegen, mit ihnen nach Freiburg. Dort besuchte der sehr talentvolle Knabe das Gymnasium und trat mit 16 Jahren schon an die Hochschule über. Philosophische Studien beschäftigten ihn die zwei ersten Jahre, dann ergriff er die Medicin, welchem Studium er mit Eifer und Liebe oblag. Daneben beschäftigte er sich viel mit Naturwissenschaften, besonders die Botanik wurde schon früh sein Lieblingsfach. Durch seinen Eifer für dieselbe wurde er mit den Herren Professoren Spenner und Braun näher bekannt und dieselben nahmen ihn oft zu größern botanischen Excur- sionen mit. Im Frühling des Jahres 1827 bestand er, nach- dem er noch einige Zeit in Heidelberg studirt, auch ein Jahr in einer Apotheke zugebracht hatte, in Aarau sein Staatsexamen „mit Lob". Darauf — IV — ließ er sich in Schöftland nieder und lag während 44 Jahren dort seinem ärztlichen Berufe ob. Trotz seiner sehr ausgebreiteten Praxis trieb er immer noch mit großer Vorliebe Botanik, wovon seine reich- haltige Sammlung Zeugniß gibt. Wußte er irgend wo den Standort einer seltenen Pflanze, war ihm kein Weg zu weit, um derselben habhaft zu werden. Er war auch einer der Gründer der Bezirksschule Schöftland, an welcher er zu wiederholten Malen den naturwissenschaftlichen Unterricht ertheilte. Wie er immer für alles Gute und Schöne begeistert war, nahm er sich des Schulwesens im Ganzen eifrig an, und entwickelte auch auf diesem Felde eine segensvolle Thätigkeit. Eine Zeit lang war er Schul- inspektor und lange Jahre Mitglied und Präsident des Bezirksschulrathes. Bis zu seinem Tode gehörte er auch der aargauischen naturforschenden, der Kultur- und der gemeinnützigen Gesellschaft an. Seine seltene Gesundheit und Kraft und sein noch jugendlich frischer Geist ließen auf ein hohes Alter hoffen. Allein den 3. December 1872, nach einem längeren Eitt, warf ihn ein apoplektischer Anfall zu Boden, dem schon am 13. der Tod nach- folgte und ihn seinem schönen Wirkungskreise entzog." Sein Herbarium, welches auch viele Exoten ent- hielt und welches W^ieland selbst auf 12000 Species schätzte, wurde vom Staate für das kantonale natur- historische Museum angekauft und zugleich mit dem- selben ein fast vollendetes Manuskript über die Flora des Kantons Aargau. Aus Bemerkungen auf Etiquetten, welche sich im Herbarium des Herrn Pfarrer Müller von Olsberg befinden, ist zu schließen, daß Wieland schon in den zwanziger Jahren die Absicht gehabt habe, die Materialien zu einer Flora des Aargaues zu sammeln. Jedenfalls nahm er die Arbeit schon sehr frühe plan- gemäß an die Hand. Ursprünglich scheint er bloß die Herauso'abe eines Standörterverzeichnisses beabsichtigt zu haben. Allein später entschloß er sich, die Flora des Aargau's in ähnlicher Weise zu bearbeiten wie Steiger diejenige des Kantons Luzern bearbeitet hat. Er begann mit dem Niederschreiben derselben schon in der Mitte der sechsziger Jahre und glaubte dabei das Linne'sche System benutzen zu sollen, weil er A'oraussetzte , dadurch das Werk der Volksschule, für die er es zu bestimmen beabsichtigte, näher zu bringen. Allein da er die einzelnen Species ausführlich charakterisirte und auch alle vorkommenden Nutz- tmwendungen jeweilen so einläßlich als möglich er- wähnte, schwoll das Manuscript bis zu einer solchen Große an, daß dasselbe, als ihn der Tod mitten in der Bearbeitung der Gattung Salix überraschte, bereits über 1500 Seiten umfaßte. Unter solchen Umständen wäre es unmöglich gewesen, das Werk, auch wenn es von Andern zu Ende geführt worden wäre, in der Volksschule zu verwenden. Für die Botaniker von Fach aber hätte es in ganz anderer Weise bearbeitet werden müssen. Schon wiederholt war von befreundeten aargauischen Botanikern der Wunsch ausgesprochen worden, es möchte ein Standörterverzeichniß der Aargauer Flora publicirt werden. Hiezu bot nun das Herbarium Wie- lands reiche Materialien, umsomehr, als Wieland zu demselben auch das Herbarium des Herrn Dr. Eugen Zschokke sei. acquirirt hatte. Außerdem hatte Wieland für seine Flora bereits alle von ihm selbst seit vielen Jahren emsigen Forschens beobachteten Standorte zusaumiengetragen und sein Verzeichuiß durch — YI — Benutzung der vorhandenen Literatur und mit Unter- stützung zahlreicher Freunde ergänzt. Leider scheint dies jedoch vielfach nicht mit der nöthigen kritischen Schärfe geschehen zu sein, weßhalb auf die Verifi- cation vieler Angaben an der Hand des Herbariums dessen Bestimmungen übrigens selbst vielfach der Veri- fication bedurften und der Mittheilungen zuverlässiger Sammler viel Zeit und Mühe verwendet werden mußte.* Bei der Umgrenzung des Gebietes, auf welches sich dieses Verzeichniß bezieht, habe ich mich nicht streng an die politischen Grenzen des Kantons gehalten. Schon mit Rücksicht auf die dieser scientia amabilis obliegenden Jünger der Botanik an der Kantonschule in Aarau, wäre es doch gewiß sehr thöricht gewesen, schon eine Viertelstunde westlich der Stadt an der Grenze des Kantons Solothurn als einer mit Brettern vernagelten Welt stehen zu bleiben. Außer dem be- nachbarten Theil des Kantons Solothurn sind nament- lich die Umgegend von Triengen, die Lägern und der Katzensee wegen ihrer interessanten Flora und weil die Letztern mit dem jetzigen Netzwerk von Eisenbahnen so leicht zu erreichen sind, mit in den Bereich des Verzeichnisses gezogen w^orden. Dagegen liegt der aussichts- und pHanzenreiche Beleben und besonders die Roggenfluh mit den auf engem Raum * Das ist hauptsächlich der Grund, weßhalb sich die Herausgabe des Verzeichnisses viel länger verzögert hat, als ich bei Uebernahme der Arbeit voraussetzte und versprochen hatte. Bei dieser Verzögerung mag übrigens auch als Entschuldigung dienen, daß mir neben dem natur- kundlichen Unterricht am Gymnasium und der Gewerbe- schule und den damit verbundenen Pflichteii und neben der Besorgung des kantonalen naturhistorischen Museums nur sehr wenig Zeit übrig bleibt. — VII — an seltenen Arten außerordentlich reichen Ravellen zu weit ab, um sie in diesem Verzeichniß zu berück- sichtigen. Zudem würden die dort vorkommenden Arten den allgemeinen Charakter unserer Flora nicht unerheblich modificirt haben. Es ist wohl klar, daß auch ein so kleines Gebiet, wie das eben bezeichnete, auch nur in botanischer Beziehung nicht von einem Menschen allein gänzlich durchforscht werden kann, namentlich wenn der- selbe der Botanik nur einen Theil seiner Aufmerk- samkeit schenken kann. Erst duixh das Zusammen- wirken Vieler war es endlich möglich, ein ohne Zweifel auch jetzt noch nicht vollständiges aber doch immerhin in Bezug auf die Mehrzahl der Gattungen und Arten der Vollständigkeit nahe kommendes Ver- zeichniß zusammenzustellen. Wie schon oben ange- deutet, hat auch Wieland zu seinen Standortsangaben nicht nur seine eigenen Funde und die vorhandene Literatur, sondern auch die Mittheilungen zahlreicher Freunde benutzt. Da er jedoch sehr wenig freie Zeit hatte und es ihm vielleicht unnütz erscheinen mochte, hat er die fremden Quellen für seine Angaben leider nicht notirt. Mir ist es zum Theil ebenso ergangen. AVährend der 25 Jahre, die ich bereits der Beob- achtung und dem Sammeln der Flora dieses Gebiets gewidmet habe, sind mir von vielen Sammlern Mit- theilungen über Standorte interessanter Pflanzen dieses Gebiets gemacht worden, welche ich, insofern der Autor zuverlässig war, ebenfalls ohne Angabe der Quelle gemerkt habe; ich hielt dies damals nicht für nöthig, weil man schon längst davon sprach, daß Wieland die Flora des Aargau's für den Druck bearbeiten werde. Ich habe daher auch Wieland bei seinen jeweiligen Besuchen sehr gerne meine neuen — Viii — Funde niitgetheilt. Erst seitdem icli nun selbst dazu gekommen bin das Standörterverzeichniß zu bear- beiten, habe ich auch die Quellen der mir seither zuge- kommenen Standortsangaben zum Zweck der Publication notirt. Daher sind in dem folgenden Verzeichniß die meisten Wieland'schen Standortsangaben, besonders diejenigen aus der Umgebung von SchÖftland und Rheinfelden und namentlich meine eigenen , ohne Quellenangaben aufgeführt. Dies gilt auch für die Mehrzahl der Angaben , welche Wieland aus den Verzeichnissen von Kölliker (wohl die meisten Angaben von Lägern und Katzensee, welche auch von Boll ex- cerpirt worden sind), Zschokke, Geheeb und Bol] ent- nommen hat, namentlich wenn dieselben nicht zweifel- haft waren. Doch sind manchmal diese Quellenan- gaben beigefügt worden , um theils das Verdienst der Entdeckung, theils die Verantwortung für die Richtigkeit Denjenigen zu überlassen, denen sie gehören. Außer dem Wieland'schen und meinem Herbariuju konnte ich zur Zusammenstellung dieses Verzeichnisses noch das Herbarium des Herrn Pfarrer Müller selig benutzen, welcher im Anfang dieses Jahrhunderts in Mettau und Olsberg botanisirt hat und auch von Gaudin rühmend genannt wird. Obschon dieses Herbarium, gegenwärtig Eigenthum der aargauischen Kantonsschule, nicht vollständig erhalten zu sein scheint, enthält es doch manche sonst unbekannte Standortsangaben interessanter Pflanzen. Außer den allgemeinen Schweizerfloren enthalten folgende botanische AVerke und Verzeichnisse specielle Standortsangaben von Pflanzen aus dem von vorlie- gendem Verzeichniß umfaßten Gebiete. Suter, J. R., Hei vetiens Flora, I. Aufl., Zürich, Orell 1802, erwähnt speciell Zofingen als Stand- IX ort mehrerer jedoch auch sonst verbreiteter Pflanzen. Krau er, J. Georg, Prodromus Florae Lucernensis. Lucernae, Meyer, 1824. Hagenbach, Dr. C. F., Tentamen Florae Basi- leensis, Basileae G. Neukirch, 2 Vol. 1821 und 1834. Gau d in, J., Flora Helvetica, Vol. VII. Topo- graphia botanica, Turici 1833. Kölliker, Albert, Verzeichniß der phaneroga- mischen Gewächse des Kantons Zürich, Zürich Orell Füßli und Comp. 1839. Hegetschweiler, Dr. J. , Flora der Schweiz, Zürich, Schultheß 1840, enthält manche Stand- ortsangaben aus der Umgebung von Aarau, da der Verfasser von 1804 — 1808 das hiesige Gymnasium besucht hatte. Eronner, Franz Xaver, Gemälde der Schweiz, 16. Band: der Kanton Aargau 1844. Das doitige Verzeichniß der aargauischen Gefäß- pflanzen mag zwar vielfach auf wirklichen Beobachtungen beruhen, scheint jedoch großen- theils nach bloßer Wahrscheinlichkeit d. h. nach Analogie des Vorkommens der Pflanzenarten in andern Gegenden zusammengestellt zu sein und ist daher nicht zuverlässig. Minnich, J. A., Baden in der Schweiz, 1844, enthält u. A. auch ein Standörterverzeichniß der Flora der Umgegend von Baden, welches jedoch durchaus unzuverlässig ist. Zschokke, Dr. Eugen, Verzeichniß der in der Umgegend von Aarau wildwachsenden phanero- gamischen Pflanzen, Aarau H. R. Sauerländer 1847. Wenn dieses Verzeichniß auch unvoll- ständig ist und manche irrthümliche Angabe enthält, hat es doch auch manchem jungen Sammler in der Umgebung von Aarau zur An- regung, als Führer und zur Basis für weitere Nachforschungen gedient. Zschokke hat das- selbe handschriftlich zu vervollständigen gesucht. Das betreffende, jedoch unvollständige ;\Janu- skript ging nach dem Tode Zschokke's mit dem Herbarium in das Eigenthum Wielands und später des aargauischen naturhistorischen Mu- seums über. Thurmann, Jul., Essai de phytostaticjue applique a, la chaine du Jura et aux contrees voisines, 2 Vol., Berne 1849. Godet, Ch.-H., Flore du Jura, 2 Vol., Neuchätel et Berne 1852 et 53, enthält die Standorts- angaben eines Verzeichnisses der "Aargauertlora welches Herr Dr. C. Schmidt niedergeschrieben hatte und welches nach dessen Tode in das Eigen- thum des bekannten Botanikers Schuttleworth überging und von diesem an Godet zur Bear- beitung seiner Flora überlassen wurde. Nach Schuttleworths Tode soll das Verzeichniß nebst Schmidts und Schuttleworths Herbarium in die Hände Gay's gekommen sein, der selber seither verstorben ist. Es war mir nicht möglich, zu ermitteln, wo das Herbarium und Verzeichniß Dr. Schmidts sich jetzt befinden. Steiger, Jak. Rob. , von Btiron, die Plora des Kantons Luzern, des Rigi und des Pilatus, Luzern, F. J. Schiffmann 1860. — XI — Geheeb, A. Die Laubmoose des Kantons Aargau, H. R. Sauerländer 1864, enthält in der Einlei- tung auch eine Aufzählung der Gefäßpflanzen des Aargau's, jedoch nur mit wenigen speciellen Standorten. Boll, J. Verzeichniß der Phanerogamen- und Kryptogamenflora von Brem garten, dem untern Freiamt, Hallwylersee, Limmatthal und den angrenzenden Theilen des Kantons Aargau, Aarau, J. J. Christen 1869. Es scheinen darin auch die Angaben KöUikers und Geheebs über das betreffende Gebiet excerpirt und auch die Mit- theilungen von Freunden unter Anderm auch Ruepp's Verzeichniß benutzt worden zu sein. Doch werden keine Quellen angegeben. Rh in er, Jos. Tabellarische Flora der Schweizer- kantone sammt standörtlichen Abrissen. Schwyz, J. Bürgler 1869, mit spätem Supplementen in desselben Verfassers Prodrom der Waldstätter Gefäßpflanzen. Schwyz, J. Bürgler 1870. Christ, Dr. H., Die Rosen der Schweiz 1873. Unter den Botanikern, welchen ich bei Bearbei- tung dieses Verzeichnisses wesentliche Unterstützung zu verdanken habe, nenne ich vor allem meinen Freund J. Jäggi, Conservator in Zürich, welcher mir nicht nur alle seine Beobachtungen zu diesem Behufe mitgetheilt, sondern auch stets bereit war, bei all- fälligen Zweifeln über Richtigkeit difficiler Bestim- mungen wo mir Materialien zur Vergleichung fehlten, sein zuverlässiges Urtheil abzugeben. Durch ihn erhielt ich auch die Beobachtungen, welche die Herren Dr. J. Müller, jetzt Professor in Genf, Rudolf Plüß, Phar- — XII — maceiit von Aarburg (1870 in Brugg) und Lehrer Frei in Ehrendingen über die Aargauerflora gemacht hatten. Endlich theilte er mir noch während des Druckes die Angaben des Herrn Professor Hauss- knecht über die Standörter einiger Epilobienbastarde mit. Herr J. Suppiger, Arzt in Triengen, hatte schon seit Jahren ein Yerzeichniß der Standörter der Pflanzen in der Umgebung von Triengen angelegt. Dieses Yerzeichniß, welches auch viele werthvolle Notizen über die betreffenden Pflanzen enthält, wurde mir von ihm mit der größten Liberalität zur beliebigen Verwendung mitgetheilt; ich, habe daher die Umge- bung von Triengen mit in den Kayon der Aargauer- flora aufgenommen, um so mehr, als die dortige Umgebung und besonders Schiltvvald, Gsch weich und Teufengi'aben, sowie die Gegend zwischen Reiden und Winikon dem Botaniker manche seltene Pflanze dar- bieten und die dortige Gegend auch in topogra- phischer und geologischer Beziehung mit dem süd- lichen Aargau übereinstimmt. Ebenso hat mir Herr Apotheker G. Ruepp in Muri seine in Köllikers Verzeichniß eingetragenen Notizen über die Flora dortiger Umgegend bereit- willig zur Disposition gestellt; da dies erst während des Druckes geschehen ist, so konnte ein Theil erst in den Nachträgen aufgenommen werden. Manchen werthvollen Beitrag haben mir ferner mitgetheilt: die Herren Hans Siegfried Kaufmann in Zürich. Jos. Rhiner, Botaniker und Philolog in Schwyz. Rektor Theiler in Frick. Apotheker J. Müller in Wohlen. Sodann habe ich durch viele meiner Schüler, unter denen ich namentlich den Herrn Adolf Rychner, — XIll — Förster und Robert Buser, stud. phil. von Aarau hervorheben muß, Kenntniß von zahlreichen Stand- orten auffallender seltener Pflanzen erhalten. Semer Entstehung gemäß darf man wohl be- haupten, daß das Verzeichniß die Standorts-Beobach- tungen aller bekannten Botaniker umfaßt, welche seit dem Beginn unseres Jahrhunderts auf diesem Gebiet gesammelt haben. Dies ist insofern ein Vor- theil, als darin eine Garantie für größtmögliche Vollständigkeit und für gegenseitige Correktur irr- thümlicher Angaben liegt. Allein es ist auch inso- fern ein Nachtheil, als der Bestand der Flora sich inzwischen in manchen Punkten geändert haben wird. Namentlich seltene Pflanzen sind vielleicht da und dort verschwunden, deren frühere Gegenwart durch Exemplare in den Herbarien mit genauer Angabe des Standorts von der Hand zuverlässiger Botaniker unwiderleglich dargethan ist. Selbstverständlich wäre es für einen Einzelnen nur mit großen Opfern möglich, sich fortwährend in Bezug auf den Fort- bestand aller vorkommenden Arten auf dem Laufenden zu halten. Ich kann daher nicht dafür garantiren, daß alle von frühern Botanikern oder auch nur von mir in frühern Jahren vereinzelt beobachteten Arten jetzt noch wirklich an den bezeichneten Stellen fortexistiren. Doch habe ich, wo ein "Verschwinden einer solchen Art zu vermuthen war, oder wo eine Species nur einmal gefunden worden ist, oder wo es sich mn eine ganz vorübergehend eingewanderte Art handelt, dies dadurch angedeutet, daß ich die betreffenden Species mit einem Kreuz bezeichnet habe, während die wirklich vorkommenden Species und Gattungen num- merirt sind. Besondern Aenderungen ist namentlich die — XIV — Flora der Sümpfe und Gewässer unterworfen, indem durch freiwillige und künstliche Veränderungen des Flußlaufs, durch Canalisirung, Drainirung und Entwäs- serung des Bodens die Bedingungen zur Fortexistenz vieler und oft gerade seltener Arten aufgehoben werden, so z. B. im WauwylerundBünzer-Moos,inderalteuSuhre und an den stillen Wassern der Flüsse. Noch viel fataler ist aber eine andere Gefahr, welche in der Berücksichtigung der Angaben der frühern Sammler liegt, daß sich nämlich die falschen Auffiissungen und Irrthümer in der Angabe der Standorte und in der Bestimmung der Species, von denen vielleicht Keiner frei geblieben ist und welche sich manchmal auch bei den gewiegtesten Botanikern von Jugend an bis ins Alter erhalten, in unserm Verzeichnis summiren konnten. In der That habe ich eine große Zahl von Species (namentlich in den Verzeichnissen von Bronner, Minnich und Dr. E. Zschokke, aus welchen sie auch in das Wieland'sche Verzeichniß übergegangen waren) weglassen müssen, theils weil der Irrthum, worauf jene Angaben beruhten, seither wirklich er- kannt worden ist, theils weil aus sonstigen Gründen die betreffenden Angaben höchst unwahrscheinlich waren. Ich wollte lieber, daß das Verzeichniß un- vollständig sei, als zur Verbreitung von Irrthümern bei- tragen. Immerhin habe ich auch eine Anzahl sehr zweifel- hafter oder geradezu als unrichtig erkannter Angaben in dieses Verzeichniß aufgenommen; die betreffenden Arten sind jedoch durch ein ? bezeichnet. Es sind zum Theil solche Arten, welche durch Etiquetten des Wieland'schen Herbariums als hier einheimisch an- gegeben sind. Allein da die betreffenden Exemplare sehr alt sind, die Etiquetten selbst aber offenbar erst aus Wielands letzten Lebensjahren datiren, muß — XV — ich vermuthen, daß diese Etiquetteii erst nachträglich und auf Grund von Gedächtniß-Täuschungen beige- legt worden seien. Die im Großen cultivirten Pflanzen sind mit gleich großem Druck wie die wildwachsenden Pflanzen aber ohne Nummerirung aufgenommen. Sodann habe ich auch die verbreitetsten Garten-, Nutz- und Zierpflanzen und sogar auch Topfgewächse aufgezählt ; doch macht das Verzeichniß bei der großen Menge der bei uns gezogenen Zierpflanzen nicht einmal mit Bezug auf die häufigeren derselben Anspruch auf Vollständigkeit. Diese Arten sind durch kleineren Druck unterschieden worden. Ich habe diese Arten erwähnt, weil es namentlich von Lehrern und Schülern gewünscht wurde und weil sehr viele Gartenpflanzen auch verwildert vorkommen. In einzehien Fällen war es sogar nöthig, solche verwilderte und eingewanderte Pflanzen in gleicher Weise, also mit größerm Druck und mit Nummerirung, wie die sog. wildwachsenden Pflanzen aufzuführen, weil sie entweder so häufig oder an den betreffenden Standorten so constant und in solcher Menge vorkommen, daß man sie als natura- lisirt betrachten kann. Allerdings mußte bei der Auswahl dieser Arten gewissermaßen nach subjektivem Gutfinden verfahren werden; allein ich halte dieses Verfahren für vollkommen berechtigt: eine Grenze zwischen Eingewanderten und Einheimischen ist schon deswegen unmöglich zu ziehen, weil uns der Blick auf die jüngste geologische Vergangenheit dieser t Gegend, die Eiszeit, lehrt, daß es gar keine pflanz- lichen Ureinwohner geben kann und daß alle sog. einheimischen Pflanzen ebenfalls bei uns eingewandert sind, allerdings zu einer Zeit und unter Verhält- XVI nissen, wo cliese Einwanderung noch nicht wissen^ schaftlich beobachtet wurde. Viele dieser inj üngster Zeit eingewanderten Pflanzen versprechen zu dem eine stabilere Existenz als manche für „einheimisch" angesehene, welche nur an sehr vereinzelten Standorten und in so geringer Menge vorkommen, daß geringfügige Veränderungen in kurzer Zeit das völlige Erlöschen dieser Arten auf unserm Gebiet zur Folge haben können wie sie es auch bei manchen Arien schon wirklich zur Folge gehabt haben. Die Gattungen und Arten dieses Verzeichnisses sind mit wenigen Abweichungen geordnet nach D. W. D. J. Koch, Taschenbuch der Deutschen und Schweizer-Flora, fünfte Auflage, Leipzig, Gebhardt und Reisland 1860. Die wesentlichste Abweichuncj ist die Ausscheidung der Coniferen von den Dicoty- ledonen und ihre Versetzung als Gymnospermen hinter die Angoispermen , was heute keiner Begründung )nehr bedarf. Die Zahlen hinter den Standortsangaben bezeichnen den Monat, in welchem die betreffenden Pflanzen blühen, resp. bei den Gefäßkryptogameii , wann sie Sporangien tragen. Manche möchten wünschen, daß die Standorte nach der geologischen Unterlage hätten getrennt werden sollen. Allein eine consequente Durchfüh- rung dieses Princips wäre innerhalb unseres Gebiets unmöglich und auch wohl nutzlos gewesen, einerseits weil die verschiedenen Schichten einer und derselben Formation oft sehr verschiedenen petrographischen Charakter haben, also auch sehr verschiedene Boden- arten liefern, anderseits weil verschiedene Formationen — XVII — «inander petrographisch nahe stehn. Sodann greifen Molassegebiet und Jura vielfach in einander ein und l^ilden zudem die erratischen Bildungen und das Alluvium eine allen Formationen gemeinsame im Einzelnen sehr unregelmäßig begrenzte und vertheilte Decke. Endlich sind auch die verschiedenen For- mationen in unserm Gebiet fast überall auch in der Molasseregion durch großen Kalkgehalt ausgezeichnet, Granit und Gneiß berühren nur bei Laufenburg den Aargau. Es fehlt also der Geoensatz zwischen sedimen- tären und plutonischen Gesteinen so zu sagen gänz- lich, das Vorkommen bestimmter Päanzenarten ist also bei uns mehr durch die physikalische Beschaffen- heit als durch die chemische Natur des Bodens be- dingt, wie z. B. daraus hervorgeht, daß die Sümpfe des Jura und der Moiasse gleiche Pflanzenarten ernähren. Ich habe daher vorgezogen, die Standorte in der Regel in folgender Reihenfolge aufzuführen: Zuerst die Standorte des südlichen Aargau's , resp. des vorwiegenden Molassegebietes, welches dem mittel- schweizerischen Hochland angehört; sodann die Stand- orte der Flußniederungen, großentheils charakterisirt durch Uferpflanzen und angeschwemmte, oft nur vor- übergehende alpine Arten; ferner die Standorte des Kettenjura und endlich die Standorte des nördlichen Aargaus, vorwiegend dem Tafeljura angehörend. Innerhalb dieser Zonen sind die Standorte in der Regel in der Reihenfolge von West nach Ost und Süd nach Nord aufgezählt. Eine Unterscheidung von Höhenzonen schien mir für den gegenwärtigen Zweck schon deßhalb unpassend, weil die Höhendifferenzen in dem Gebiet zu gering sind. Von der Umgebung des höchsten Punktes des Molassegebietes, dem LinJenberg (900 Meter), ist II — xvui — keine einzige Pflanze mit Sicherheit bekannt, welche nicht auch im benachbarten T3ünz-Thal (Muri 462 Meter) vorkommen würde. Eben so wenig ist der höchste Punkt des Kettenjura, die Geißfluh (963 Meter) durch irgend eine Höhenpflanze vor bedeutend tiefer gelegenen Stellen ausgezeichnet. Wie weit aber die Pflanzen der Ebene an diesen Höhen hinaufsteigen können, ob überhaupt die Gipfelpunkte nur wegen ihrer Höhenlage das Gedeihen irgend einer wildwachsenden Pflanze des Gebietes unmöglich machen, bedarf noch genauerer Beobachtungen. Besitzen wir einmal genaue Horizontalcurvenkarten vom ganzen Gebiet, so kann die vertikale Verbreitung jeder Species mit Sicher- heit festgestellt werden. Vorher würden bezügliche Angaben theils höchst lückenhaft, theils ungenau sein. In manchen Floren, besonders der Schweiz, sind die Angaben der Bliiihezeit sehr ungenau; ich habe mir viele jMühe gegeben, diesen Fehler im vorliegenden Verzeichniß zu vermeiden, theils auf Grund eigener Wahrnehmungen, theils an der Hand der Daten auf den Etiquetten der Herbarien. Große Sorgfalt habe ich auf die Rechtschreibung und richtige Accen- tuirung der lateinischen Pflanzennamen verwendet, in welcher Beziehung auch in guten Werken und im Sprachgebrauch der besten Botaniker gewohnheitsgemiiß bedeutende Fehler gemacht werden. Mag man auch mit Linne mit Recht sagen: Malo tres alapas a Pris- ciano, quam unam a natura, so ist es doch besser, nicht nur die Verstöße gegen die Natur, sondern auch diejenigen gegen die Grammatik zu vermeiden. Ich habe mir Mühe gegeben, im Interesse der Lehrer und Laien und besonders der Anfanger, haupt- sächlich aber um dem Si^rachforscher einen Dienst 7u erweisen, die vorkommenden Trivialnamen zu — XIX — ermitteln. Ich liabe dieselben, soweit sie mir bekannt wurden, sämmtlich angeführt und zwar auf geäußerten "Wunsch Sachverständiger auch die scheinbar gering- fügigsten Abweichungen in der Aussprache derselben. Zur Unterscheidung von den hochdeutschen Namen sind die Trivialnamen gesperrt gedruckt. Dagegen mußte ich aus Kaumersparniß darauf verzichten, anzugeben, in welchen Orten und Kantons- theilen die betreffenden Namen gebräuchlich sind. Diese Angaben sind, so viel Mühe ich auch darauf verwendet habe, denn noch lückenhaft. Mögen die Lücken von Lehrern, Geistlichen und sonstigen Freunden der Natui-- und Sprach-Wissenschaft nach und nach an der Hand dieses Verzeichnisses ausgefüllt werden I Hiezu wäre es nicht nur nöthig, die noch nicht erwähnten Trivialnamen beizufügen , sondern auch von den bereits in diesem Werk aufgezählten Namen anzugeben, ob sie in der Gegend, auf welche sich die Angaben beziehen, gebräuchlich seien oder nicht. Aus hier nicht anzugebenden Gründen mußte ich auf eine dem Dialekt vollkommen conforme Schreibweise der Trivialnamen z. B. auf die Unterschei- dung der verschiedenen Arten der Vokale verzichten. Ich habe mich, wenn auch ungern und um Verwir- rungen zu vermeiden, der landläufigen Anwendung der Vokale und Diphthonge und namentlich der Consonanten (denn wer hätte das Veiele im Kegister als Feiele aufgesucht) unterworfen und überhaupt (ich gestehe, nicht ganz consecjuent) eine möglichst einfache und gebräuchliche Schreibweise angewendet, wenn sie auch mit dem Laut des Dialektes nicht übereinstinunte. Gleichwohl darf ich annehmen, daß der mit dem Dialekt Vertraute die richtige Aussprache und Beto- — XX — nung in der Regel herausfinden wird. Für mich, sowie für allfallige spätere besondere Zwecke habe ich ein genaues Register mit Angabe der richtigen Be- tonung, der Quellen, aus welchen mir die betreffen- den Beiträge zugeflossen und der Orte, wo die Namen gebräuchlich sind, angefertigt. Selbverständlich ist auch dieses Register nicht ausschließlich mein Werk. Ich verdanke folgenden Herren Beiträge dazu : Herr Pro- fessor Ro ch h ol z überließ mir mit aller Liberalität seine ziemlich ansehnliche Sammlung von Trivialnamen. Herr Rektor T heiler in Frick erfreute mich mit einem sehr reichhaltigen Verzeichniß der im Frickthal gebräuch- lichen Pflanzennamen, ebenso Herr Jos. Steinhäuser in Zeiningen mit einem Verzeichniß der Trivialnamen dortiger Gegend. Herr Apotheker Müller sandte die Trivialnamen von Wohlen, Herr Bezirkslehrer Girtanner diejenigen von Kaiserstuhl und Herr Suppiger diejenigen von Triengen ein. Herr J. R. Graf jgr., Lehrer in Küttigen, nannte mir eine An- zahl dortiger Trivialnamen. Endlich haben auch viele Schüler Materialien zu dem Verzeichniß der Trivialnamen geliefert. Bereits hat auch Herr Pro- fessor J. Hunziker die Trivialnamen von Leerau in seinem „Aargauer Wörterbuch in der Leerauer- Mundart" publieirt. Es ist jedoch leicht begreiflich, daß dem Laien sehr leicht Irrthümer und Verwechslungen unterlaufen. Ich war daher genöthigt, in der Verwerthung derartiger Materialien Vorsicht anzuwenden und doch muß ich noch fürchten, in der kritischen Ausscheidung des Unrichtigen und Zweifelhaften noch zu wenig weit gegangen zu sein. Beim wissenschaftlichen Botaniker schleicht sich leicht ein anderer Fehler ein, der, die volksthümliche Aussprache aus Gewohnheit zu ver* — XXI — hochdeutschen. Mögen diejenigen , welche daran gehen werden , das Verzeichniß zu vervollständigen und zu verificiren, sich davor hüten. Natürlich werde ich auch in Zukunft Allen, welche durch größere oder kleinere Beiträge bei der Sichtung und Ergänzung dieses für die Sprachforschung wich- tigen Materials mitarbeiten wollen, für die Zusendung derselben dankbar sein. Einige schwierige Gattungen, welche erst in neuerer Zeit in zahlreiche Arten aufgelöst wurden, sind in diesem Verzeichniß nui' nothdürftig und nach altem Schnitt behandelt, so die Gattungen Rubus und Hieracium. Für die Mehrzahl Derer, für welche das Verzeichniß bestimmt ist, scheint mir diese Be- handlung vollkommen zu genügen. Diejenigen aber, welche weit genug gekommen sind, sich in das noch ziemlich trübe Gebiet der neugeschaffenen sog. Ru- bus- und Hieraciumarten und Bastarde zu wagen, bedarf es keines Wegweisers mehr. Auch bei vielen andern Gattungen und Arten hätte das genauere Studium der Bastarde und namentlich der zuge- hörigen im Gebiet vorkommenden Varietäten gewiß sehr erwünscht sein müssen. Allein das ist viel- leicht eine ebenso große Arbeit als die, welche schon darauf verwendet worden ist. Bereits repräsentirt übrigens das vorliegende Material ein ansehnliches Kapital an Zeit, Arbeit und Auslagen, indem fast jedes Wort und jede Zahl das Resultat einer besondern Excursion und mehr oder weniger difficilen Unter- suchung und Nachforschung (oft sogar wiederholter Excursionen und Untersuchungen) seitens Derjenigen ist, welche zu diesem Verzeichniß beigesteuert haben. Nachdem nun schon so viele Jahre an diesem Ver- — XX 11 — - zeicbuiß gesammelt worden ist, schien es zweckmäßig, die Arbeit vorläufig abzuschließen, um durch Ver- öffentlichung derselben gewissermaßen möglichst viele neue Mitarbeiter zur Theilnahme an ihrer Weiter- fährung einzuladen. Es soll hiemit zunächst nur festgestellt werden, was man in dieser Beziehung schon weiß, um dann von dieser Basis aus desto leichter und sicherer die Erringung Dessen zu er- möglichen, was noch unbekannt oder ungenügend erforscht geblieben ist. Die botanisch interessantesten Lokalitäten unseres Gebietes sind (in der Reihenfolge, in welcher die Standorte in unserem Verzeichniß angeführt werden) : Boo- und Baanwald bei Zofingen , Umgebung des Schlosses Wykon, (Höchfluh bei Beiden, Wauwyler Moos, Mauensee im benachbarten Theil des Kantons Luzern), Schiltwald mit seinen Umgebungen, Hunger- berg bei Aarau, Reinacher Homberg, Hallwylersee. Lindenberg, Sarmensdorfer-, Bünzer-, Kolil-, Fisch- baclier und ßohrdorfer-Moos, Hasenberg mit dem Egelsee und der Katzensee; die Ufer und stillen Wasser der Aare (besonders das Wöschnauerle und der Rohrerschachen bei Aarau) der Reuß, Limmat und des Rheins mit dem Weiherfelde bei Rheinfelden. Sodann im Kettenjura: Born, Sali, Hauenstein, Froh- burg, W3'senfluh (Farnsburg im Baselland), Reit- fluh, Geißfluh, Schafmatt, Egg mit Zwylfluh und Königstein, A^'asserfluh, Benken, Asper- und Dens- bürer Strichen, Achenberg, Gislifluh, Zeiher Hom- berg, Kestenberg, Lägern; endlich die Umgebungen von Olsberg, Thiersteinberg, der Kornberg, Laufen- burg. Geißberg, die Rütenen bei Schneisiugen und der Weiacherberg. Am eifrifjsten sind bisher durchforscht worden: — XXIII — die Umgebungen von Aavau, Schöftland, Aarburg, Zofingen, Triengen, Seon, Lenzburg, Bünzermoos, Bremgarten, Brugg, Katzensee, Lägern, Olsberg, Rlieinfelden, Frick, Mettau und Kaiserstuhl. Gleich- wohl ist auch an diesen scheinbar ganz abgesuchten Orten noch sehr Vieles zu finden. So habe ich z. B. aus der von vielen Andern und mir wohl am meisten durchstöberten Umgebung von Aarau nur während des Druckes dieses Verzeichnisses manche bisher noch nie gefundene Species und zahlreiche neue Standorte interessanter Pflanzen in das Manuskript und die Korrekturbogen nachtragen können. Wie viel mehr könnte dies noch in andern Kanton stheilen der Fall sein! Zur Förderung der Kenntniß unserer Flora würde wesentlich beitragen, wenn zukünftige Mitarbeiter nicht nur darauf trachten würden, die Arten und Standorte des Gebiets in ihren Herbarien möglichst vollständig vertreten zu sehen, sondern wenn sie statt ins Breite, im Einzelnen in die Tiefe gehen wollten, indem sie sich das Studium einer einzelnen Familie oder einer einzelnen besonders reichen und schwierigen Gattung zur Aufgabe machen wollten und die verschiedenen Bastarde, Varietäten und Ab- änderuncren , ihre Verbreitung in horizontaler und vertikaler Richtung, wo in Menge, wo vereinzelt, wo fehlend, nach den Bodenarten und Expositionen ihrer Entwicklung (Belaubung, Blüthe- und Frucht- zeit, Keimung), ihrer Beziehung zur Thierwelt nament- lich den Lisekten, bis ins Detail kennen zu lernen. Dadurcli würden sich ihre Arbeiten über das Di- lettantische erheben und einen wirklichen wissen- schaftlichen Werth gewinnen können. Hier bietet sich noch immer Stoff crenusr zu ano^enehmer und — XXIV — nützlicher Thätigkeit, z. B. für Geistliche, Lehrer, Aerzte und gebildete Laien. Wenn wir, dem Unverstände und der Unverträg- lichkeit der Menschen entfliehend, uns in die Betrach- tung der Schönheit, Großartigkeit und der gesetz- mäßigen Ordnung der Naturerscheinungen versenken, gewinnen wir nicht nur an Einsicht, sondern finden auch noch Trost, Frieden und edlen stillen Genuß. Zugleich erheben wir uns über das Gemeine und Niedere, indem wir uns befähigen, mit Bewußtsein in den Schauplatz der Natur einzutreten. A. Phanerogamen. Samenpflanzen. a. Angiospermen. Bedecktsamige. a. Dicotyledonen. Zweisamenlappige. I. Choristopetalen. Getrenntblumenblättrige. 1. Thalamifloren. Fruchtbodeiibllithige. I. Familie Ranuncnlaceen Jnss. Habnenfussgewäcbse. 1. Clematis L. Waldrebe. 1 Vitälha L. Gemeine W. Niele, Liene. In Hecken und Gebüschen, besonders der Schächen häufig. 7. 8. In Gärten werden häufig ciiltivirt: C. fldmmula L., Scharfe W,, C. viticella L., Italienische W., recta L., Aufrechte W., in- tegrifölia L., Ganzblättrige W. 2. Thaifctrum L. Wiesenraute. 1 aquüegifölium L. Ackeleiblättrige W. ^Nfamentlich auf feuchten Wiesen, in Gebüschen und am Saum der Wälder ziemlich verbreitet. 5. 6. 2 minus L. Kleine W. An Felsen, auf den meisten Bergspitzen im Jura; ausserdem beim Kirschgarten auf dem Hungerberg und auf der Höhe bei Üeken. 6, Mübiberg, die Flora des Aargaus. 1 — 2 — •f Jacquinidnum K. Jacquin's W. Lägern, nach Dr. Schmidt und Gremli. 6. t angustifölium Jacq. Schmalblättrige W. Wurde von Pfarrer Müller in einer Sandgrube bei Lautenburg gefunden. 6. 7. 3 galioides Nestler, Labkrautartige W. V'on Bächli auf feuchten Wiesen bei Coblenz ge- funden. Angeblich auch bei Kaiseraugst (Montan- don) und »im Freiamt« (Wieland nach Ilhiner). 6. 7, 4 flavum L. Gelbe W. Nicht häufig auf sumpfigen Stellen der AUuvionen der Aare, z. ß. im Wöschnauerle, bei der Erlisbacher- trotte und im Rohrer schachen bei Aarau, am Hall- wylersee, am Rhein beim Stich zu Kaiseraugst, Kaiser- stuhl. 6. 7. 3. Hepätica Dill. Leberblümchen. 1 triloba Gil. Dreilappiges L., Leberb lü ml i. An steinigen, schattigen Bergabhängen, namentlich des Jura ziemlich verbreitet, doch nicht häufig, z. B. im Bannwald, Hardfluh bei Ölten, Nordseite des Nebenberges gegen Schönenwerd, Nordseite der Geißfluh, Wasserfluh, des Königsteins, Fußweg vom Schloss Wildegg nach Holder bank, Habsburg, (Rjch- ner), bei Birmensdorf, Reußabhang im Buhholder Wald, Teufelskeller bei Baden, Lägern ; bei Schwa- derloch, Mettau, Etzgen, Wyl, am Küssenberg, Klingnau, Coblenz, Na^lerbuk bei Mellikon, bei Zurzach. Häufig auch als Zierpflanze mit gefüllten Blüthen cultivirt. 3, 4. 4. Pulsatnia Tourn. Küchenschelle. 1 vulgaris Mlll. Gemeine K., Wolfsblume. An sonnigen Abhängen, besonders auf Kalkboden: Ueber Schönenwerd massenhaft in einem Wäldchen (Lang). Stockhubel, Benken, Asperstrichen, Hügel ob Asp (Buser), Westseite des Densbürerstrichens, Brugg, Westseite des Geissbergs, Besserstein, zwischen Met- tau und Schwaderloch, Baden, Ehrendingen, Riet- heim, Nurren bei Rekingen, Kaiserstuhl. 3. 4. -fmontd^ia, Hojjpe, Berg-K. Angeblich bei Zofingen und Baden. 4. 5. 5. Anemone K. Windröschen. t sylvestris L. Wald-W. Sehr selten, am Hottinger Berg, bei Füll fW.), Kaiserstuhl (Gremli). 4. 5. 1 nemorösa, L. Hain-W., Guggerblume, Guggug- gerle. In Hecken, Gebüschen, Wäldern und aut Wald- wiesen gemein. 3.4. 2 ranunculoides L. Hahnenfußähnliches W. gele Gug- gerblume. An schattigen feuchten Orten und in Gebüschen da und dort, besonders an Bächen und Flußufern. Sehr verbreitet auf den Wiesen des Suhrenthals und Bünzthals, am Heitersberg etc., Schächen, der Aare, der Reuß, des Rheins. 4 — 5. 6. Adönis L, Feuerröschen. 1 aestivdlis L. Sommer-F. Hin und wieder im Getreide; Erlisbach, Angst, Möhlin, Kaiserstuhl. 5 — 7. A. autumudlis L. Herbs(-F. Blutströpfli, wird überall in Gärten cultivirt und Kommt dann und wann verwildert vor, z. B. bei Äugst. t Ä. flämmeus Jacq. Feuerrothes-F. In einzelnen Exemplaren von Theiler auf Aeckern auf dem Kornberg gefunden. 5 — 6. 7. Myosürus L. Mäuseschwanz. 1 minimus L. Kleinster M. Feuchte sandige Aecker; Ammerswjl (Schmidtj?, Regensdorf, Boswjj^l in Aeckern am Wege zum Schützenhaus, in einem Acker zwischen Rhemfelden und Möhlin, Würenlingen (Boll). 4 — 6 8. Baträchium E. Mey. Froschkraut. 1 aquätile E. Mey. Wasser-F. In stehendem und wenig bewegtem Wasser ver- breitet, doch nicht häufig. Aarau, Rohrerschachen, Gränichen, Abzuggraben im Egelmoos bei Triengen, zum Theil an ausgetrockneten Stellen (Suppiger) Egliswyl (Schmidt.). 5—«. 2 trichophyUum Hartm. Haarblättriges F. In stehendem und fließendem Wasser ziemlich häufig. 5 — 8. — 4 — 3 Petiveri Koch. Stehende Wasser sehr selten. Rohrdorfermoos. (J. Müller durch Jäggi). 6—8, 4 divaricätuni Wimm. Spreizendes F. In stehendem und langsam fließendem Wasser da und dort z. B. im Sengelbach bei Aarau, Seon, bei Triengen (Suppiger). 5—8. 5 flüitatis Wimm. Fluthendes F. Häufig in Bächen. 6 — 8. 9. Ranünculus Hall. Hahnenfuß. Hänifuß, die Arten mit gelben glänzenden Blüthen: Glizerli Glisserli. 1 aconitiföUus L. Eisenhutblättriger H. An Bächen und auf sumpfigen Wiesen der Ebene und der Berge ziemlich verbreitet. 5 — 7. 2 Fldmmula L. Brennender H. An sumpfigen Orten sehr verbreitet. 5 — 9. t reptans L. Wurzelnder H. Sehr selten. Von mir einmal in einigen Exemplaren im Lande der Aare etwas unterhalb dem Schlößli bei Aarau gefunden. (Was E. Zschokke am Weg auf die Buch bei Aarau als R. reptans angibt, ist R. Flammula L.) — »Oberes Frickthal« (Pf Müller nach Hagenbach Suppl.) 6 — 7. 3 Lingua L. Großer H. An stehenden oder langsam fließenden Gewässern nicht häufig. Weiher bei Zofingen, im Gründel, in der alten Suhre oberhalb Staff^elbach, Wöschnauerle bei Aarau, Hallwylersee, am Aabach im Seethal, Sar- menstorf, Bünzeroioos, Gaißhof, Dätwy 1er- Weiher, Egelsee, Weiherfeld bei Rheinfelden. 7 — 8. 4 auricomiis L. Goldhaari^er H. In Gebüschen, auf Wiesen und an Bächen ziem- lich verbreitet. Die Form R. palustris Heg. nach Boll im Walde am Hallwylersee. 4 — 5, t montänus Willd. Berg H. Im Sande der Aare und derReuß, selten. 5. 5 acer L. Scharfer H. Auf Wiesen sehr gemein. 4—6. 6 lanuginosus L. Flaumiger H. In Wäldern des Jura und der Molasseregion ver- breitet. 5 — 6. 7 nemorösus DC. Hain-H. In Gebüschen und Bergwäldern, besonders des Jura, aber auch der Molasseregion. 5t- — 5 - 8 repens L. Ki-iechender H. Auf Aeckern, an Wegen, Gräben, auf Schutt und in Gebüschen sehr häufig. 5—8. 9 bulbösus L. Knolliger H. Auf Aeckern und an Wegen gemein, auch auf Wiesen. A—Q. 10 PhilonöHs Ehrhart. Rauhaariger H. An feuchten Orten selten, Homberg bei Trimbach, Erli bei Ifenthal (Jäggi), Wysenfluh, am Schwanden bei Lostorf, hinter der Wasserüuh, Jonenthald, Klo- ster Muri (Simmler). 5 — 8, 11 scelerätus L. Gift-H. An Wassergräben und auf Sumpfboden selten: Gründel bei Moosleerau, Reinach, Hallwylersee, Katzensee, Weiherfeld, Olsberg. 6—9. 12 arvensis L. Acker-H. Auf Aeckern, besonders unter dem Getreide ge- mein. 5—7. asiaticus L. wird in Gärten als Zierpflanze gehalten. 10. Ficärla Dill. Feigwurz. 1 verna Euds. Frühlings-F. Glizerli. Ankeblümli, An Bächen und leuchten Orten gemein. 3.4. 11. CalthaL. Dotter-, Anken-Blume. 1 palustris L. Sumpf-D. Ankeblume, Bachbumbele. Bachbomele, Butterblume. An Bächen, Gräben und auf feuchten Wiesen ge- mein. 3—5. 9-10. Trollius L. Rollenblume. 9europäeus L. Europäische T. Auf feuchten Bergwiesen: Oltigen, Schafmatt. 4. — 6. Eränthis Salisb. Winterling. f hyemälis Sal. Von Hr. Dr. Th. Zschokke in der Wöschnau ge- funden, wohl nur verwildert. 2. 3 12. Hell^borus L. Nießwurz. niger L. Schwarze N. Winter- oder Sclineerose, Christ- oder Wi e n a ch tsb I u m e. Häufig in Gärten cultivirt. Verwildert am Sonnonberg gegen Zeiningen (W.). 12—3. — 6 — 1) viridis L. Grüne N. In Gebüschen selten: Winikon, Roggenhauser Thälchen, Balaenenweg bei Aarau, Wildegg, zwi- schen Unterzufikon und der Mutschellenstraße (Boll.) 3. 4. 2) föetidus L. Stinkende N. Tüfelschrut. In Gebüschen, an steinigen Orten sehr verbreitet, namentlich im Jura. 3—5. 13. Nigella L. Schwarzkümmel. 1 arvhisis L. Acker-Sch. Auf Aeckern unter dem Getreide, besonders auf Kalkboden; Lostorf, Gösgen, am Metzget oberhalb Küttigen, Brugg, ßötzberg, Wettingen, Würenlingen etc.; Äugst, Möhlin, Mumpf, Wöltlinswj^l, Kornberg, Wyl, Böttenberg, an der Ritterhalde bei Mettau,. Oberhofen, Schwaderloch, Bernau. 7. 8, damascena L. Gretchen im Buscli. Schabab, Gresli im Hegli wird häufig in Gärten cultivirt und findet sich etwa auf Schutt und an Mauern verwildert. 14. Aquilegia L. Akelei. 1 viägdris L. Gemeine A. Franzose, Gloggeblume, Glöggli, Hoselätzli, Schwyzerhose. In lichten Gebüschen, auf Berg- und Waldwiesen ziemlich verbreitet. 5 — 6. t var : aträta K. Da und dort z. B. auf der Lägern. 6. 15, Delphfnium L. Rittersporn. Ritterspärli., Rüterspörlig. 1 Consulida L. Feld-R. Als Unkraut auf den Aeckern unter dem Getreide^, z. B. bei Lostorf, Erlisbach, Biberstein, Kiltberg, Gebensdorf (Buser), Büblikon, Bernau, Wyl, Schwa- derloch, Ritterhalde bei Mettau, Döttingen, Leuggern» 7 — 8. D. Ajdcis L. w. elatum L, werden häußg in Gärten cultivirt. 16. Aconftum L. Eisenhut. 1 Napellus L. Aechter E. An feuchten Stellen der Mollasseregion, im Moos bei Büron, im Bürerbachtobel , im Riet bei Büron, zwischen Beinwyl und Mosen, Sarmensdorf, Bettwyler -- 1 — Wald, Schongauer Wald, Lindenberg, Stockweiher bei Bremgarten, Jonenthal. Wird auch oft in (TÜrten kultivirt (sowie Stocrkeanum Rchb.). 7 — 8. 2 Lycöctoyium L. Wolfs-E. In lichten Bergwäldern und Gebüschen besonders am Jura; außerdem am Schneckenberg bei Zofingen, im Egelmooswald bei Triengen (Suppiger), am Hallwylersee , Sarmensdorf, Muri, ßettwyler Wald. Lindenberg, Jonenthal. 6—8. 17. Actaea L. Christophskraut. 1 spicdta L. Aehrentragendes Ch. In Gebüschen und Wäldern verbreitet, doch nicht häufig, sowohl im Jura als auf der Molasse. Boowald, Turnig, Kühstelli und Haberberg bei Schöftland^ Böhler, Rued, Sterenberg, Wöschnauer Fluh, Ober- holz (Buser), Sarmensdorf, Muri, Jonenthal, Mutschel- 1er, Heitersberg, Teufelskeller; Born, Sälischloß, Engelberg, Roggenhausen, Oberhof, Königstein, Geiß-, Wasser- und Gislifluh, Lägern, Oberhofen, Mettau, Wylerberg. 5 — 6. Aus der Familie der Ranunculaceen werden noch verschiedene Arten ton Paeönia ; P. officinälis L, corallitia Retz., arbörea Donn. unter dem Namen Pfingstrose, Fürrose, Chol- rose, Gichtrose, Tuberose; allgemein in Gärten culti- virt. Zu der benachbarten Familie der Magnoliaceen gc hören: Liriodendron tulipifera L., Tulpenbaum, welcher in Anlagen und die Gattung MagnöHa, von welcher verschiedene Arten z. B. M. grandifiora L. häufig als Ziersträucher in Gär- ten cultivirt werden. IL Farn, Berberideen Vent., Sauerdom- Gewächse. 18. Berberis L Sauerdorn. 1 vulgaris L. Gemeiner S. Erbsele, Ebsele, Herb- stele, Gugerbrod, Gugerchrut, Gugerlaub Hasebrod, Hasechrut, Krüzdorn, Wehdorn, In Gebüschen an Waldrändern ziemlich verbreitet. 5. In Gärten wird häufig Mahönia aquiföliiitn Am« als Zierstrauch gehalten. — 8 — in. Farn. Nymphaeaceen DC, Seerosen- Gewächse. 19. Nymphäea L. Seerose. 1 alba L. Weiße S. Seerose. Stehende und lano^sam fließende Wasser. Hallwyler- see, Bünzermoos, Egelsee, in der alten Reuß bei Fischbach, Sümpfe beim Gaißhof, Mühle weiher bei Baden (Buser), angeblich auch in Giessen der Aare; auf dem Weinerfeld in Teichen. Wird auch wohl in Teichen als Zierpflanze gezogen. 6 — 8. 20. Nuphar L. Teichrose. 1 luteum Smith. Gelbe T. Gele Seerose. Wie vorige, außerdem in Gießen bei Rottenschwyl 6—8. IV. Farn. Papaveraceen DC, Mohn- Gewächse, 21. Papäver L. Mohn. 1 Argemöne i. Acker-M. Auf sandigen Aeckern unter Getreide ziemlich ver- breitet, doch nicht häufig. Oftrin^en, Telli, zwischen Aarau und Rohr, Entfelden, Liebeg^, Teufenthai, Kulm, Sarmensdorf, Bünzen, Muri, Lunkhofen, Ehren- dingen, Frickthal etc. 5. 6. 2 Bhoeas L, Klatschrose, Fürblume, rothe Korn- blume. Sehr häufig an cultivirten Orten, namentlich un- ter dem Getreide. Wird auch in verschiedenen Ab- arten als Zierpflanze gehalten. 5 — 7. 3 dübium L. Zweifelhafter M. Wie vorige doch nicht häufig, z. B. gegen Erlis- bach, in der Telli, Aecker gegen Rohr, Achenberg. Rupperswyl, Lunkhofen (Boll) etc. 5—7. somniferum L. Schlaf M. Magsame, Mägi. Wird häufig als Oolpflanze cuUivirl; verschiedene andere Arten z. B. jorieutäle L. trifft man in Gärten als Zierpflanzen. — 9 - 22. Chelidönium L Schöllkraut. 1 majits L. Gemeines Seh. Schöllechrut, Warze- chrut. An Mauern, auf Schutt, an Hecken gemein. 5 — 8, Aus dieser Familie wird noch EichschöUia califöraica Cham, häufig in Gärten cultivirt. V. Farn. Fumariaceen DC, Erdraucli- Gewächse. 23. Corydalis DC. Lerchensporn. 1 Cava Schw. und K. Hohler L. Haendschedümli, Güggelblume. In Baumgärten, in Hecken und Gebüschen ziem- lich häufig. 3. 4. 2 sölida Smith. Dichter L. Haine und Gebüsche, selten ; im Frickthal bei Rhein- felden, Möhlin. 3.4. 3 lutea DC. Gelber L. An Mauern selten, z. B. an der Badhalde unter- halb des Hinterhofs und beim Gasthof zum Bären in Baden. 5 — 8. 24. Fumärla L Erdrauch. 1 officinälis L. Gemeiner E. Auf Aeckern gemein. 5 — 9. 2 VaiUdntii Lois. Vaillants E. Auf trockenen Feldern selten, Aarau (Schmidt), Schöftland, beim Kulmerauer Käppeli, Bampf, Vill- mergen, Arni, Bözberg. 6—9. t parviflöra Lam. Kleinblühtiger 'E. An kultivirten schattigen Orten selten, im Weiher- moos bei Triengen (Steiger), bei Seon (E. Zschokke), Hertenstein bei Baden (Dr. Minnich). 6 — 9. Dielytra spectäbilis DC. Jungfernherz, wird allgemein in Gärten cultivirt, VI. Farn. Crnciferen Juss, Kreuzblümler. Schotenpflarizen, Mathfola Br., Levkoje. ännua Sw. SommerlevUoje und incdna Br. WinterlevKoje Bas- lernägeli werden liäufig in Gärten cultivirt und kommen in deren Nähe und oft auch auf Schutt verwildert vor. — 10 25. Cheiränthus DC. Lak. Cheiri L. Goldlak, Leykoje Chrutnägeli, Maie- nägeli, Gele Nägeli. Häufig in Gärten cultivirt und von da an Mauern verwildert, z. ß. an der Festung AarLurg, an den Schlössern Schenkenbetg , Kastelen, Wildenstein Wildegg. 5. 6. 26. Nastürtium R. Br, Brunnenkresse. 1 officindle R. Brown. Gemeine ß. Brunnkressecli Kressich. In und an Quellen und ßächen überall und häufig Var. siifoUum Hb. in tiefem Wasser bei Wildegg (Schmidt). Var. mikrophyllum Pet. bei Unter-Zufikon und am Mutscheller (Boll). 6-9. 2 amphibium E. Br. Wasser-ß. An Bächen und stehenden Wassern selten ; in Aarau beim neuen Gewerbekanal, in der Telli, auf Aar- inseln imterhalb Kirchberg; am Bach im Gründe!, in den alten Kiesgruben zwischen Unter-Entfelden und Suhr. 5 — 7^ ? ancej^s Bchb. Zusammengedrückte Br. Noch seltener in Wiesen im Gründel. Dämme der Suhr. 6—7. 3 sylvestre B. Br. Wald-B. Feuchte Stellen nicht häufig, an der Aare und am Weg von der Aare zur Telli, Buchs, Rohr, Küttigen, Moosleerau, Seon, Reußuf t (Boll). 6 — 7. 4 pälüstre DG. Sumpf-ßr. Häufig an feuchten Stellen, z. B. im Sande der Aarufer, an der Reuß und Limmat, der Wigger, Suhre, am Aabach, Egelmoos bei Tringen, Bünzer- moos etc. 6 — 9^ 27. Barbaräea R. Br. Winterkresse. ■ 1 vulgaris B. Br. Gemeine W. Am Ufer von Flüssen und Bächen, an Wegen und auf Aeckern sehr verbreitet. 5— Z - 11 — t striata Andr, Aufrechte W. Feuchte Orte, Aarauer Weinberge, Mündung der Suhre, bei Küttigen. . 5. t praecox E. Br. Frühe W. Am Reußuler bei der Brücke von Bremgarten (Boll), nach Gaudin mit gefüllten Blüthen bei Aar- burg, wohl verwildert. 5. 28. Turritis Dill. Tliurmkraut. 1 glabra L. Kahles Th. An _ steinigen Stellen und in Gebüschen im Jura ziemlich verbreitet; außerdem seltener in der Molas- Beregion, z. B. bei Schloß Wykon, Wiuikon, bei Reitnau, Wiliberg (Rhiner), im Kaltbrunnenboden, im großen Stock bei Kirchleerau, beim Steinbruch bei Schöftland, bei der Rohreibrücke, Waldhäusern, Würenlos, Grüttgraben bei Rheinfelden. 6. 7. 19. Arabis L Gänsekraut. 1 älpina L. Alpen-G. An Felsen und Mauern , Reußufer bei Rottenschwyl (Boll), Born, Sali, Dottenberg, Wöschnauerfluh (Buser), Geißfluh, Ranzfluh, Königstein, Gislifluh, an Gartenmauern unterhalb der Feer'schen Fabrik in Aarau, Geißberg; Homburg und Thiersteinber^ 2 auriculäta Lam. Geöhrtcs G. An der Frohburg (Christ) (nicht muralis wie Reinsch angibt^ 3 hirsüta Scop. Haariges G. An steinigen Orten im Jura verbreitet. Außerdem auf demBurghölzii bei Triengen (Suppiger) am Teu- felskeller bei Baden etc. 5. 6. 4 aremsa Scop. Sand-G. An sandigen, steinigen Stellen selten. Festung Aarburg. An der Aare bei Aarau und Auenstein, am Ostabfall des Achenbergs, östlich der Schellenbrücke bei Küttigen (Buserj , Rogensteinbruch zwischen Wildegg und Wildenstein, Inseln bei Äugst. 4—8. 5 Turrita L. Thurm-G. An ähnlichen Orten wie A. hirsuta. 5 — 7. 30. Cardamine L. Schaumkraut. 1 impätiens L. Spring-Sch. An feuchten Orten: Bei der Farnsbur^, oberhalb dem Kirschgarten bei Aarau (E, Zschokke), König- — 12 — stein, auf der Kopfinsel bei Rietheim, Felsen am Rhein bei Laufenourg, auf der kleinen Insel bei Äugst. 5 — 7. 2 sylvätica Link. Wald-S>h. An Waldwegen Bächen und Sümpfen. Kuhstelli- weg bei Schottland, am Wege vom Wannenhof nach der Y-'gg, Bampf, Heuberg, Hungerberg, Kohl- und Fischbachermoos, Lenzburg, Olsberg etc. 4—6. ^ hirsüta L. Haariges Seh. Auf Aeckeru, in Weinbergen, auch in Wiesen gemein. 4 — 5. 4 pratensis L. Wiesen-Sch. Leiterlichrut? Gugger- blümli. Aufwiesen und lichten Waldstellen gemein. 4—5. Var: dentäta ScJudt. im Wald bei der Reppisch- mühle (Bollj. ^ amära L. Bitteres Seh. In Quellen , an und in Bächen , Gräben und feuch- ten Waldstellen sehr verbreitet. 4—5. Var: liirta W. et Grab. An der Bünz zwischen Bünzen und Wohlen (Boll). 31. Dentäria L. Zahuwurz. 1 digitäta Lam. Gefingerte Z. In Gebüschen und Wäldern besonders im Jura verbreitet , selten und oft gar nicht in der Molasse- region. 4—5. ^Z pinnäta Lam. Gefiederte Z. In Bergwäldern, besonders des Jura etwas seltener als vorige. 4 — 5, Hesperis L. Nachtviole. matronälis L. Gemeine N. Stcinägeli, Pfingstnägeli. Häufig besonders mit geriillten Blüthen in Gärten cullivirt und von dort aus verwildert, z. B. bei Dagmersellen, zwischen Wynilion und Reitnau in "Wiesen, Aarauer Bündfen, im Wald in Jonenthal, an den Ruinen der Fanisburg, am Ufer des Rheines bei Äugst. tristis L. Eigentliche N. Häufig als ZierpQanze in Gärten. 32. Sisymbrium L. Raute. 1 officindle Scop. Gemeine R. An Wegen und Hecken, an uncultivirten Orten, auf Schutt und Mauern gemein. 5—8. — 13 — 2 Thaliänum Gaud. Thal's-R. Auf Aeckern, an Mauern und an Wegen gemein. 4. 5. 33. Alliäria DC. Knoblauchhederich. 1 officindlis Andrz. Gewöhnlicher K. An Weg- und Waldrändern, in Hecken und schatti- gen feuchten Orten sehr geraein. 4. 5^ 34. Erysimum L. Hederich. 1 cheiranthoides L. Lackähnlicher H. Auf Aeckern und Feldern selten. Zwischen Erlina- bach und Stüßling^en, Bremgarten, Frick, zwischen Möhlin und Rheinfelden, auf dem Weiherfeld. 6 — 9. Brassica Kohl. öleräcea L. Gartenkohl. Wird in zahlreichen Varietäten in Gärten allge- mein cultivirt und findet sich deßhalb auch häufig besonders auf Schutt verwildert. 5. 6. Die wichtigsten Varietäten sind: a) acephala. Gemeiner Kohl, Rosenkohl, Chol, Wirz, Rose li- Chol. b) hotrytis, Blumenkohl, Karfiol. Blumechöl. c) gongijloides, Kohlrabi oder Rübkohl, Rübe hol. d) capitata, \Vir.si7ig, weißer und rother Kopfkohl oder Kabis. Chabis. Bapa L. Turnips, Turlips. Wird ebenfalls in vielen Abarten cultivirt; die wichtigsten sind: a) oleifera: a. ännua Sommerrübenreps. 7. 8. ß. biennis Winterrübenreps. 5. b) napifera: a. communis Weiße Rübe. Rabe. 5. ß. satim Teltower Rübe. 5. Napus L. KoUlraps. Wie vorige; die wichtigsten Ab- arten sind: a) oleifera: a. dnnua Sommerraps. 7. 8. ß. biennis Winterraps oder Lewat._ 4. 5. b) napifera: a. esculenta Steckrübe, Erdkohlrabi. ß. napobrdssica Bodenkohlrabi. nigra K. Senfljonl, Schwarzer Senf. Oft angebaut und hie und da an Ackerrändem und verwildert im Getreide, z. B. bei Aarau, auf Luzerneklee-Aeckern bei Lunkhofen, auf der Allmend bei Bremgarten, bei Angst. 6» 7. — 14 — 35. Sinäpis L Senf. 1 anhisis L. Acker-S. Gele Senf, Wilde Senf. Häufig auf Aeckern, anf Schutt und in Wein- bergen. 5—10. Var. t3 Orientalis Murray. An gleichen Stellen seltener, z. B. bei Aarau, Mettau. 36. Erucästrum Schimp und Spenner. Rampe. 1 öhtusdngulum Bchb. Stumpfkantige K. An Wegen, Mauern, auf Schutt, an Flußufern ver- breitet. 5-8. t Pollichii Schimp und Spenn. Pollichs R. Wie vorige, doch selten ; an der Limmat bei Dieti- kon und Baden (Boll); an der Aare bei Klingnau. 5 — 8. t incdnum Koch. Graue R. Auf steinigen Stellen, Schutt, Aecker, unter Luzerne; nach Godet m der Nähe von Aarau und Liestal. 5—7. 37. Diplotäxis DC. Doppelsarae. -f tenuifölia DC. Schmalblättrige D. An Wegen und Mauern selten; am Schloß Wykon in Menge (Steiger), am Schlößli in Aarau, Wege und Hecken in Kaisten. 6—9. t murälis DC. Mauer D. Auf Aeckern und an Mauern; Straßenmauern im Dorf Büren (Suppiger), Aecker an der Aare bei Schönenwerd, Aarau bei der Brücke am Kanal und an Mauern gegen Erlisbach, Küttigen, Schloß zu Baden, auch im Frickthal. 5—10. 38. Alyssum L. Steinkraut. 1 monidnum L. Berg-St. An Felsen. XVysenfluh, Geißfluh? Sissacherfluh, Lägern bei Otelfingen, am Lindenberg? (Steigers Angabe, daß sie an der Höchfluh bei Beiden vor- komme, ist unrichtig.) 5. 6. :2 calycinum L. Kelchfruchtiges St. Auf sandigen Aeckern und Feldern , an Mauern und sonnigen Bergabhängen verbreitet. 5—6. Lunäria L. Mondviole. biennis Mönch, Stumpffrüchtige M. und redicica L. Spitzfrüchtige werden oft in Gärten gezogen. — 15 -^ 39. Draba L Hungerblümchen. 1 aizoides L. Immergrünes H. Felsen des Jura : Geißfluh, Schafmatt, Ranzfluh, Wasserfluh, Köni^stein, Gislifluh, Lägern etc. 3. 4. t murälis L. Mauer-H. Sehr selten. Auf einem Acker beim Hammer bei Brem^arten (Boll). 5. 6. 2 venia L. Frühlings-H. Auf Aeckcrn und an Mauern sehr häufig. 3—5. 39. Cochlsäria L. Löft'elkraut. officinälis L. Gemeines L. In Gärten cultivirt und von da aus gelegentlich verwildert, z. B. am nordwestlichen Fuß des Hunds- buks bei Baden (Dr. Schnebeli). 5. Armordcia L. Meerrettig. In Gärten cultivirt und von da aus oft in der Nähe der Städte auf Schutt und in Weinbergen verwildert. 6. 7. 1 eaxätiUs üchb. Stein-L. An Felsen des Jura: Unterer Hauenstein, Fasis- wald auf der Nordseite des Hombergs bei Trimbach, Erlifluh, an der Frohburg, Geißfluh, Lägern. 5. 6. Camelfna Crantz. Leindotter. sativa Crantz. Gebauter L. Beselireps. Cultivirt und durch Verwilderung fast eingebürgert, z. B. bei Zofingen, Kalkofen in Reitnau (Rhiner), Aarau, Beinwyl, Eggen wyl, am Mutsch eller. 5—7 dentdta Fers. Gezähnter L. Dann und wann eingeschleppt. Auf Aeckern unter Flachs, z. B. bei Stüßlingen, Erlisbach, Aarauer- Biindten, Schöftland, Wildegg, Muri, Sins, Schinz- nach, Schneisingen etc. 6. 40. Thiaspi L Täschelkraut. 1 arvense L. Acker-T. Auf Aeckern gemein. 5. 2 perfoliätum L. Durchwachsenes T. Ebenso. 4. 5. 3 montdnum L. Berg-T. Im Jura auf der Miesem, Kumpel, Born, Engel- berg, Hauenstein, Frohburg, Burg bei Lostorf, Schaf- — 16 — matt, Fuß des Achenber^s gegen den Königatein, Benken, Asper- und Densbürer Strichen, Habsburg (Rychner), Geißberg, Lägern etc. 4. 5^ 41. Teesdälia R. Br. Teesdalie. t nudicäulis, ü. Br. Nacktstenglige T. Auf Aeckern sehr selten. Am Feldweg zwischen Möhlin und Wallbach, bei Biberstein. 4. 5. 42. Iberis L Bauernsenf. 1 amära L. Bitterer B. Auf Aeckern, besonders unter dem Getreide, im Frickthal, Jura und auch in der Molasseregion ziemlich verbreitet. 6 — 8. umbellala L. Zierpflanze in Gärten. 43. Lepidium L. Kresse. 1 Drdba L. Stengelumfassende K. An Wegrändern eingeschleppt. Beim Bahnhof von Aarburg (Jäggi). Auf dem Kaine, der Telli und im Scheibenschachen bei Aarau, Niederlenz und ander- wärts in neuerer Zeit immer häufiger. 5 — 7. sativum L. Gartenkresse. Kressich. Als Salatpflanze häufig cultivirt und daher oft da und dort besonders auf Schutt verwildert. 5. 6. 2 campestre B. Br. Feld-K. Auf Aeckern, an Wegen ziemlich verbreitet. 5. 6. t latiföUum L. Breitblättrige K. Selten, wohl aus Gärten ausgewandert. An Mauern, der alten Post gegen die Aare in Aarburg, am Schloß Lenzburg (Schmidt). Ö. Hutschinsia R. Br. t alpina B. Br. Alpenkresse. Ganz ausnahmsweise angeschwemmt im Sande der Aare, z. B. bei Wildegg. 4. 5. 44. Capsella DC. Hirtentäschel. 1 hursa pastöris Mönch. Gemeines H. Geldsekeli- schelm, S ekelibüezer, Geldsekelidieb^ Täschlichrut. Auf Aeckern, Wiesen, an Wegen und Mauern sehr gemein. 4 — 10, — 17 — 46. Senebiera Pers. Senebiere. 1 Corönopus Poiret. Kurztraubige S. Chräjetiiß. An Wegen sehr selten. Olsberg. (Herb. Wieland). 7. 47. Jsatis L. Waid. 1 tinctöria L. Färber- W., Da und dort verwildert, z. B. auf Bergwiesen bei Ifenthal, am Bahndamm bei Trimbach, am Fuß des Borns bei Aarburg, Starrkirch, Kirchberg, Böhler bei Schöftland, bei Triengen, zwischen Reinach und Birr- wj^l oberhalb der Zihl links von der Straße, Aecker bei Wohlen, am Mutscheller etc. 6. 7. 48. Neslea Desvaux. Hohldotter. 1 paniculäta Besv. Rispiger H. Auf Aeckern sehr selten. Trimbach (Wieland). 6. 7. 49. Rapistrum DC. Repsdotter. 1 rugösum All. Runzliger R. Auf Aeckern und an Wegrändern verbreitet. 6. 7. 50. Räphanus L. Rettig. sativus L. Gebauter R. Häufig cultivii-t und verwildert, besonders die Varietäten : BacUeida Pers. Radieschen, Monatrettig und niger DC. Rüben-R. Gartenrettig.] 6—8. 1 Eaphanistrum L. Acker-R. Wiße Senf." Auf Aeckern gemein. 6. 7, VII. Farn. Cistineen Dunal., Sonnen- rösclien-Gewächse. 51. Heliänthemum Tourn. Sonnenröschen. 1 vulgäre Gärtn. Gemeines S. Auf sonnigen trockenen, sandigen oder steinigen Stellen, besonders im Jura und auf Flußterra,3sen häufig. 6 — 8. Mühlberg, die Flora des Aargaus. 2 18 VIII. Farn. Violarieen DC.,Veilclien- Gewäclise. 52. Viola L. Veilchen. 1 2>rt/''<*'^'*i'>' i« ßumpf-V. Auf sumpfigen Wiesen und Torfmooren, Wauwyl, Gründel bei Moosleerau, Hallwylersee, Bünzermoos, Rohrdorf, Egelsee? (W.), Katzensee. 5. 6. 2 hiHa L. Rauh aar iges V. Auf trockenen Wiesen häufig. 3. 4. 3 collina Besser. Hügel- Y. An Abhängen in Hecken und lichten Gebüschen sehr selten. Unterhalb dem Schloß Wildenstein (Schmidt). 4. 5. 4 odoräta L. Wohlriechendes V. Guvehöndli, Guvi- öndli, Guviönli, Viöndli, Veieli. An Hecken, auf Hainen, in Baumgärten sehr ver- breitet. 3. 4. 5 alba Besser. Weißes V. An Hecken und auf Wiesen seltener als vorige. Wasserfluh, Staffelegg, Hören bei Küttigen, Biber- stein, Rudolfstetten, Mutscheller (BoU), Bruggerberg (Fröhlich), Bernauer Insel, Augster Wald, Olsberg, Bärenfelser Wald, Sonnenberg (W.). 3. 4. ? arenaria Du. Sand-V. Trockene sandige Orte; sonnige Gräben im Sar- mensdorfermoos (BoU). 5. 6. 6 silvestris Lam. Wald-V. Hundsveieli, Wilde Guviöndli, Wilde Veieli. In Wäldern und Gebüschen gemein. 5. 6. 7 canina Ij. Hunde- V, Auf Triften der Berge, an Waldrändern und auf Torfsümpfen nicht häufig. Schafmatt, Bünzermoos, Wauwylermoos. 5. 6. t Yar. ericetörum Schrad. Beim Gaißhof (BoU), auf Torf- boden bei Bünzen (Schmidt). 8 miräbilis L. Wunderbares V. In Bergwäldem und in der Nähe von Sümpfen. Rohrerschachen , Geißfluh, Wasserfluh in sonnigem Gebüsch, Gislifluh, Wildegg, Schloßwald bei Wilden- — 19 — stein, Möriken, Brunegg, Lägern, Hochwacht, Wet- tingen; Muhen, Hirschthal, tSchöftland, Gründel bei Moosleerau, Halhvylersee, Geißeurain bei Schon^au, Katzensee. 4. 5. 10 stagnina Kit. Teich-V. Auf Sumpfwiesen sehr selten. Wauwyl, Katzensee (Brügger). 5. 11 biflöra L. Zweiblättriges V. Auf einem erratischen Nagelfluhblock im Jonen- thal (Bell). 5. 6. 12 tricolor L. Dreifarbiges V., Glärböckli, Stief- müttern. Häufig als Unkraut auf Aeckern. 5—9. Die großblüthige Form wird als Stiefmütter- chen in Gärten gezogen. altnica Pallas. Grosses Stiefmütterchen, Pense, Stiefmütterli. Häutige Zierpflanze in vielen Varietäten. 5 — 9. IX. Farn. Eesedaceen DC. Wau-Gewächse. 53. Reseda L Reseda, Wau. 1 lutea L, Gelbe R. An Wegen, Flußufern, unbebauten Stellen ver- breitet. 6—8. 2 luteola L. Färber- W. Wie vorige, doch selten. Engelberg, Gösgen, Erlis- bach, an der Aare bei Aarau, Kirchberg, Wildegg, Trostburg, Ziegelhütte bei Bremgarten, Weiherfeld, am Stein zu Kheinfelden. G— 8. odoräta L. Wohlriechende R. Schmöckerli, Reseda, Resedat, Resette. Wird häufig in Gärten cultivirt. 7 — 10. X. Farn. Droseraceen DC, Sonnenthau- Gewächse. 54. Drosera L Sonnenthau. 1 rotundifölia L, Rundblättriger S. In Torfsümpfen verbreitet. — 20 — 2 dnglica Hud^. Langblättriger S. Jn Torfsümpfeu verbreitet. 8- ? intermedia Hayne. • Mittlerer S. In Torfsümpfen sehr selten. Hallwyler8ee(Zschokke)> 7. 8. ? ohoväta M. et K. soll nach Boll und Gremli am Hall- wyler- und Katzensee vorkommen; die betreffenden Exemplare in Wielands Herbar sind jedoch nur anglica. 55. Parnässla L. Studentenröschen. 1 palustris L. Sumpf-St. Auf feuchten Wiesen besonders der Berge und Sümpfen verbreitet. 7. 8^ XL Farn. Polygaleen Juss., Bitterlinge. 56, Polygala L. Kreuzblume. 1 vulgaris L. G^neine K. Auf trockenen Wiesen ziemlich selten, gewöhnlich werden abblühende Exemplare der folgenden dafür angesehen. 5—7. 2 comösa SchJc. Schopfige K. Häufig, besonders auf Bergwiesen. 5 — 7. 3 amdra L. Bittere K. Var: austriaca Cr. Auf feuchten Wiesen und in Sümpfen häufig. 5. 6.. 4 Chamaebüxus L. Buchsbaumblättrige K. Auf sonnigen Bergweideu und an Waldrändern ziemlich selten. Am Hauenstein, Frohburg, Linden- ber^, Mutscheller, Heitersberg, Jonen- und Reppisch- thal, bei Baden und Mellingen (Boll). 4 — 6. XII. Farn. Sileneen DC, Nelken-Gewächse. 57. Gypsöphila L. Gypskraut. 1 repens L. Kriechendes G. Von den Alpen herabgeschwemmt, hin und wieder an sandigen IJferstellen der Aare und Reuß, z. B. in einem Wäldchen auf der Flußterrasse Gösgen- — 21 — Winznau, also ziemlich hoch über der Aare achon längst angesiedelt (Jaggi), bei Aarau, Auenatein, Wildegg, Villnachern (Plüß); bei Eggenwyl (Boll). 0—8. 2 7nurdlis L. Mauer-G. Auf lehmigen sandigen lichten Waldstellen, auf Stoppelfeldern verbreitet doch nicht häufig. Born, Ro^gwyl, Schneckenber^ bei Zofingen, Lauterbacher Bad, Safenwyl, Murgenthal, Rothrist, Tägermoos bei Grezenbach , auf der Buch und beim Binzenhof bei Aarau, Entfelder-Einschlag, Suhr, Erlisbach, Grä- nichen (BuserV Fohrenholz bei Seon , Scheuerberg, beim Eisenbahneinschnitt bei Otmarsingen, Lang- äcker bei Künten, Mutscheller etc. 7. 8. 58. Diänthus L Nelke. Kägeli. 1 prölifer L. Sprossende N. Auf sandigen und kiesigen trockenen Stellen hie und da. Schloß Wykon m Menge, Galgenberg bei Zofin^en, Schloß Aarburg, Lostorf, Stüßlingen, bei der Kiesgrube an der Straße unterhalb des König- steins, Staftelegg, Auenstein, Braune^g, Musterplatz bei Brugg , Villigen , Kaibenrain bei Turgi, Vogel- sang, Döttingen, Kaiserstuhl, Kekingen, Stein. 6—8. 2 Armeria L. Rauhe N. An Waldrändern da und dort. Born, Boowald, Erlis- bach, Hungerberg, Neudorf bei Kulm, Rupperswyler Wald (Buser), Eichenberg bei Seen^en, Ammerswyl, Mägenwyl, Mülligen, Wald zwischen vVohlen u. Brem- garten (Müller), Hermetschwyl, Eggenwyl (Boll), Heitersber^, Herten stein bei Baden, Achenberg bei Zurzach, Möhlin, Heimenwald am Rhein bei Ryburg, Magdeu, Schneisingen. 7. 8. (furbatus L. Barl-N CuUivirt und dann und wann verwildert, z. B. im Schanzwald hei Wynihon , Kaltbrunnenboden bei Wynikon (Suppiger), Hungerberg (Gaudin). (Diese verwilderte Form ist inSteigers Flora als D. silvaticus Suppiger aufgeführt). C— 8. 2 Carthusian&i'um L. Karthäuser-N. Stei-Nägeli. Auf trockenen Ber^wiesen verbreitet. 6—8. 4 deltoides L. Deltablumige N. An Bergabhängen zwischen Reiden und Dagnier- sellen (Krauer), Egliswyler Berg (Wielands Herbar). 6. 7. — 22 — canjoph'yllits /.. Garfen-N. Nagcli. Häufig cultivirl und oft ;in Mauern vcrwiMert, z. B. ar> Kasteien. 0. 5 caesius L. Meergrüne N. Auf Felsen und Mauern, Auf Löhren Gemeinde^ Schmiedrued (Suppiger), hinter dem Gasthof zum Bären in Kirchleerau, Moosleerau, Trostburg, Wein- bergsmauern am Mutscheller (ßoll), Bruggorbcrg^ Würenlos, Born, Sälischloß, Engelberg, Haiu-nstcin, Egg bei Trimbach, Frohburg, Lostorf, Mayersche Promenade bei Aarau, Benken, Lägern auf der Schranne , im Scheffelten bei Arisdorf (W). 6. plumärius L. Feder-N. Fries li. Häufig in Gärten cuHivirt und dann und wann verwildert z. B. an Rebmauern zwischen Würenlos und OetliKon. 7. 8. 6 superhus L. Prächtige N. Sumpfige Wiesen und feuchte lichte Wälder ver- breitet, doch nicht häufig; Wald beim Schloß Wykon, Galgenberg bei Zofingen , am Steinbruch und im Häuserzwing bei Schöftland (am Straßenrand zwischen dem Steinbruch und dem Wegweiser), im Wald zwischen Schöftland und dem Bettlerspitz (Suppiger),. am Weg von Kirchrued nach Waltersholz, Meister- schwanden, Heitersberg, Mutscheller, beim Geißhof TBoU), Egelsee, CJr.^prung am Bözberg etc., Benken, Kirchberg, Homberg, großer und kleiner Wolf bei Küttigen, am Weg von Wölfliswyl nach Herznach (Buser). 7. 8. chinemii L. Chineser-N. Wird häufig,' in Gärten cultivirt. 7, 8. 59. Saponäria L. Seifenkraut. 1 Vaccdria L. Kuh-Nelke. Unter Getreide hie und da. Winznau, Stüßlingen, Erlisbach, Wöschnau, Zelgli und Telli bei Aarau^ Gewerbecanal bei Aarau, Rupperswyler Wald (Buser), Küttigen, Papiermühle (Buser), Biberatein , Auen- stein, Schinznach, Entfelden, Buchs, Seon. Egliswyl, Seengen, Allraend bei Bremgarten (BoU), i3ötzen,. Remisen, Möhlin, Zeiningen etc. 6—7^ 2 officindhs 1j. Gemeines S. Seifewurz, Seipfichrud. Flußufer, Hecken, alte Mauern etc. sehr verbreitet- 7. 8. V ocimoides L. Basilienkrautähnliches S. Angreblich am Born und auf Aarinseln. 5. 6^ — 23 - GO. Silene L. Leinkraut. t gdllica L. Französisches L.' Unter der Saat selten und vorübergehend ver- schleppt. Schonganer-Moos (Steiger), in einem san- digen Acker bei Muri (Simmler, Rhiner) 6. 7. 1 nutans L. Nikeudes L. An Waldränden, felsigen, kiesigen Stellen und Flußufern gemein. 6. 7. 2 inßdta Smith. Aufgeblasenes L. C h 1 ö p f c h r u t , Chlöi)ferli, Tubechropf. An Wegen und auf Aeckern sehr gemein. 6 — 8. Arineria L. Garten-L. Zierpflanze in Gärten, selten verwildert, z. B. bei Erlisbach. 6-9. t rupestris L. Felsen-L. An Felsen selten. Lägern (Eeilie). 7. 61. Viscärla Röhl. Pechnelke. 1 vulgaris Röhl. Gemeine P. Auf trockenen kurzgrasigen Waldstellen, an Felsen, im GeröUe; Zofin^en (Gteheeb), auf der Hoch wacht obWykonund am Kütihuhel bei Triengen (Suppiger), Stein zu Baden, Lägern (W). 5. 6. 62. Meländrium Kohl. Waldnelke. 1 noctiflörum Fr. Nacht-N. Auf Aeckern selten , Wykon , Born , auf verschie- denen Stellen bei Trimbach, Hauenstein, Starrkirch, am Canal und in der Telli bei Aarau, Allmend bei Bremgarten, an der Limmat bei Dietikon (ßoll), l^ahndamm bei Wettingen, zwischen Mettau und Etzgen, Sisseln, Stein, Olsberg. (\—9. 2 vespeHinum MaH. Abend- N. Wegränder, häufig mit der weißblüthigen Form der folgenden verwechselt. Hecken, sandi^^e Aecker verbreitet doch nicht häufig. Erlisbach, an der Brücke und in der Telli bei Aarau, Rohr, im Dorfe ßüron, Gränichen, Liebegg, Teufenthai, Dürrenäsch, Reinach, Reußabhanw bei Bremgarten, Stetten, Mettau, Frauen- wald bei Olsber«'. 6—8. 8 diiirnum Fr. Tag-Lichtnelke. F 1 e i s c h b 1 n m e . Auf Wiesen und an Waldränden häufig. 4—0. 24 63. Lychnis Tourn. Lichtnelke. 1 floscucuIiL. Kukuksnelke. Guggerblüme. Guggug im Maie. Auf feuchten Wiesen, an Gräben und Gebüschen gemein. 5. 6. L. chalcedönica L. Jerusaletnsblume, Brennende Liebe. G— 8. L. coronäria Link. Sammet-Nelke. Vexir-N. Jeru saierali, Himmeisrös e li. 7. 8. L. flos locis L. Jupiters-Lichtnelke. 6. 7. Werden häufig in Gärten cultivirt, 64. Agrostemma L Rade. 1 Githägo L. Korn-Rade. Ratte, Chornblume. Unter Getreide überall. 6. 7. XIIL Farn, Alsineen DC. Mieren. 65. Sagina L. Mastkraut. 1 procümbens L. Niederliegendes M. Auf Aeckern und Wegen, sogar zwischen dem Straßenpflaster der Städte gemein. 5 — 9. 2 ajjetala L. Kleinblumiges M. Auf Aeckern und steinigen Stellen seltener als vorige. Heiterer Platz und obere Kiesgrube bei Zofingen (Siegfried), am Fußweg oberhalb Wilihof gegen Dieboldswyl (Suppiger"), Schöftland, Seon, Wildegg, Lunkhofen, Mutscheller ( Boll), Seminarhof in Wettingen, Döttingen (Schmidt), Möhlin etc. 5—7. 3 nodosa E. Meyer. Knotiges M. Auf Sumpfboden am Hallwylersee, Bünzermoos (Schmidt), Mauensee, Wauwylertorfmoos, Katzensee. 66. Spergula L. Spark. 4 arvensis L. Acker-Sp. Auf Aeckern besonders unter dem Getreide häufig. 6. 7. — 25 — 67. Lepfgonum Wahlenberg. Schuppenmiere. 1 rubrum Wahlenberg. Kothe Scli. Auf sandigen Stellen selten. Keiden, auf Aarinseln beiWilde^g, Eggenwyl, Mutscheller(Boll), Bernauer- Insel, Felaer bei Coblenz, Egelsee (welcher?) (Pfarrer Müller). 5-9. 68. Alsine Wahlenberg. Miere. 1 tenuifölia Wahlenberg. Schmalblättrige M. Auf sandigen und steinigen Stellen; in Aeckern beim Käppeli und der Geißwand beim Kulmerauer Guggisberg und beim Stundenstein bei Triengen (Suppi^r) , Geißberg Gemeinde Schmidrued (Sup- piger), ßünzen, Fischbach, Schöftland, Kulm, Reinacli, Seengen, bei der Kiesgrube an der Straße unter- halb des Königsteins, Mauern bei Kirchberg, Baden, Brugg, Kaiserstuhl, Rheinfelden, Kalbermattbrunnen (Pf. Müller). 6. 7. 69. Moehrfngia L. Möhringie. 1 mmcösa L. Moosartige M. An schattigen, feuchten, felsigen Stellen besonders des Jura; Born, Hauenstein, Schafmatt, Geißfluh, Ranzfluh , Königstein , Wasserfluh , Asperstrichen, Achenberg ob der Schellenbrücke (Buser), Staflfelegg, Homberg, Gislifluh, Lägern etc. 5—8. 2 trinervia Clairv. Dreinervi^e M. In Gebüschen und feuchten Wäldern häufig. 5—7. 70. Arenaria L. Sandkraiit. 1 serpylUfülia L. Quendelblättriges S. Auf Aeckern, kiesigen Stellen und Mauern häufig. 71. Holösieum L Spurre. 1 umbelldtum L. Doldige Sp. Auf Grasplätzen und Mauern sehr selten ; zwischen Bahnhof und Festung Aarburg (Jäggi), Schinznach (Dr. Schmidt), Egelsee (welcher j») (Pf. Müller), Brugg. 3—5. — 2G — 72. Stelläria L. Sternmiere. 1 nemorum lu Hain-St. In feuchten Wäldern und an Gräben nicht selten. 5-7. 2 media Vill. Mittlere St. Hünerdarni, Vögelichrut. Ein überall verbreitetes Unkraut. 1 — 12. ? HoJöstea L. Großblumige St. in Gebüschen und an Hecken sehr selten: unter- halb Baselau^st im Hardwald, Kaiserstuhl (W.). 4.5. 3 graminea L. Grasblättrige St. An feuchten schattigen Orten verbreitet. 5—7. 4 uliginösa Murr. Sumpf-St. Feuchte Wälder und Gebüsche nicht selten. 5—7. 73. Malächium Fries. Weichkraut. 1 aqudtium Fries. Wasser- W. Feuchte Orte ziemlich verbreitet. Ausfluß der Suhre, Gründel bei Moosleerau, Moos bei Schüftland, Bünzermoos , Gaißhof bei Bremgarten , Otelfingen (BoU), Mettau, Schwaderloch, Etzgen, Rheinsulz etc. 6—8. 74. Cerästium L. Hornkraut. 1 glomerälum Thuill. Geknäueltes H. Auf Aeckern, an Wegrändern und Gräben häufig. 2 brach ijpetalmn Desp. Kurzblumiges H. An trockenen uncultivirten Stellen seltener als vorige; Hungerberg, Brachäcker bei Brugg, Schützon- rainoei Bremgarten, fischbach(Boll), Kaiserstuhl etc. 5. 6. 3 semidecdndrum L. Fünfmänniges H. Sonnige Hügel und Aecker ziemlich selten. Schöft- land, zwischen Neudorf und Uerkheim, Hochfluh bei Reiden, Reider Allmend, Gislifluh und andere Höhen im Jura, im Frickthal ziemlich verbreitet (W.). 3 — 5. 4 triviale Link. Gemeines H. Auf Aeckern und an Wegen gemein. 5 — 9. — 27 - 5 arvensc L. Acker-H. An Wegrändern und sonnigen Hügeln; Born, Aar- burg, Zortngen, Wy«en, Aecker am Weg nach Rohr (Bviser), Hungerberg am Weg gegen die Buch auf dem Benken an der Straße, Oberhof, Wölfliswyl, Äugst. 4. 5. tomentösum L. Filziges H. Wird als Gartenzierpflanze besonders auf Fiiedhöfen zum Einfassen der Beete gepflanzt. Ö — 7. Farn. Elatineen Camb. Tännel- Gewäclise. Elätine L. Tännel. t Alsindstrum L. Quirliger T. Im Weiher beim neuen Thor und im äußern Stadtgraben zu Rheinfeldeu (Herbarium von Pfarrer Müller). 7. 8. XIV. Farn. Lineen DC. Lein-Gewächse. 75. Linum L Lein. 1 ienuiföUum L. Schmalblättriger L. Sonnige Hügel, besonders auf Kalkboden ; Hauen- stein, Lostorf, Egg, zwischen Benken und Oberhof (Buser), Homberg ob Küttigen und Biberstein, StafFel- egg, Gislifluh, Wildegg, zwischen Mülligen und Hausen (Buser), Birmenatorf, Lägern, Geißberg bei Brugg, Gansingen, Ritterhalde bei Mettau, Sonnen- berg, Frickberg und Kaisterberg (Theiler). 6—8. usitatissimum L. Gemeiner L. Flachs. Cultivirt und häufig verwildert. 6. 2 cathdrticum L. Purgir-L. Auf trockenen Wiesen häufig. 6—9. XV. Farn. Malvaceen Brown. Malven- Gewächse. 76. Malva L. Malve. Chäslichrut. 1 Alcea L. Schlitzblättrige M. An Wegrändern, auf sonnigen Hügeln verbreitet. 7. 8 . — 28 - 2 moschäta L. Moschua-M. Aut uncultivirten steinigen Orten selten; an Hecken und Wegrändern; St. Urban, Murgenthal, am Weg auf den Heiteren Platz bei Zofin^en, am Weg bei Statfelbach, zwischen Itohrdorf und dem Heitersberg, Stein zu Baden. Q—^. 3 sUvestris L. Wald-M. Großes Chäslichrut. An Wegrändern, auf Schutt häufig. G — 10. crispa L. Krause Malve. In Gärten und vorübergehend auch verwildert, z. B, bei Olsberjs:. 7—9. 4 vulgaris Fries. Gemeine M. Chäslichrut. An Wegen , Hecken , auf Schutt und steinigen Stellen gemein. 6—9. 77. Althäea L. Eibisch. officinälis L. Gemeine E. Ibscho, Ibschge, Ibste. Nibste. In Gärten cultivirt und oft verwildert. 7 — 9. 1 hlrsüta L. Rauhhaarige E. Auf Aeckern, in Weinbergen, auf Hügeln selten; am Fußweg von Wöschnau nach Schönenwerd (Ad. Rychner) , am Canal bei Aarau , zwischen Mägden u.Olsberg, Sonnenberg (Sissacherfluh Dr. E. Zschokke). 7-9. rösea L. Stockrose, Pappelrose, ist eine beliebte Zierpflanze. 7-10. Laoatera trimeslris L, Gartenmalve. 7 — 9. Sida Abiitiloii L. Sammet-Eibiscii. 7. 8. Hil/iscus syriacus L. u. Iriönum L. Syrischer und Stunden-Eibisch. 7. 8. XVI. Farn. Tiliaceen Juss. Linden. 78. Tilia L. Linde. 1 grandifölia Ehrli. Sommer-, Früh-Linde, In Laubwäldern häufig; auch cultivirt. Ende 0 bis Anfang 7. 2 imrvifölia Ehrh. Winter-, Spät-Linde. Wie vorige. Etwa 10 Tage später. 7. argentea Desf, Silborlinde. In Anlagen. 7. Hieher gehört die Familie der Aurantiaceen Coit. Orangen- gewächse, Ilesperidenfrüchtc, Goldäpfel, von welcher aus der Gattun'' Citriifi /.. besonders die Arten: — 29 — ^ C, medica L. Citronenbaum, und C. auräntium I . Orange, Pomeranze in Töpfea und in Treibhäusern gezogen werden. XVII. Farn» Hypericineen DC. Hartheu- gewäctse. 79. Hypericum L Hartheu, Johanniskraut. 1 perfordtiim L. Durchlöchertes J. An uncultivirten Orten, an Wegen und in lichten Wäldern häufig. G— 8. 2 humlfusum L. Niederliegendes J. Auf Lehmboden, in abgeholzten Wäldern, auf Aeckern nach der Ernte verbreitet. 6—9. 3 qiiadrämjidum L. Vierkantiges J. An feuchten Stellen, besonders an Gräben ver- breitet. 7. 8. 4 tetrdpterum Fries. Geflügeltes J. Wie vorige. 7. 8. 5 inilchnim L. Schönes J. In Bergwäldern zerstreut, besonders im Jura; Born, Buchisberg bei Schöftland, Kirchrued, am Weg von Kued auf Walter^holz, Egliswyler Berg, bei Lenzbur«' im Wald bei den fünf Weihern, Mühlau (Schmidt), Martinsberg beiBaden, Gheiwald bei Otel- fingen (BoU), zwischen Schneisingen und Wislikofen, bei Rekingen, Baldingen, Leuggern, Wildbann von Wyl, Wälder bei Laufenburg, Mägden und Rhein- felden, Frauenwald, Bärenfelser VVald und Pechhof bei Olßberg. 7—9. 6 montdmim L. Berg-J. In Wäldern, Gebüschen und an Mauern verbreitet. 6-8. 7 hirsütum L. Rauhhaariges J. In Wäldern und Gebüschen nicht häufig; Gründel bei Moosleerau. ßirrwyl am Fahr, Schafnratt, Laurenzenbad, Hanzfluh, Läjjern, Grütt^raben auf dem Weiherfeld und Kohlplatz bei Rheinfelden, Löfflersfluh und Mühlefeld bei Mettau, Oberhofen, Wyl (W.). 7. 8. — 30 — XVIII. Farn. Acerineen DC. Ahorn- G-ewcächse. 80. Acer L. Ahorn. Olioru. 1 PseH(lo2)hitanHs L. Traubeo-A. Berg-A. Sykomore. In Bergwäldern verbreitet; auch in Anlagen. 5. 2 platanoides L. Soitz- Ahorn. Wie vorige, jeaoch seltener. 4. 3 campcstre L. Feld-A. Maßholder. In Wäldern und Gebüschen häufig. 5. sacchdrinum L. Zucker-Ahorn. 4. 5. yeyuiido L. Eichen-Ahorn und andere Arten werden oft in Anlagen cultivirt. 3. Aus der F"amilie der Coriarieen DC. wird Coriäria myrli fölia L. MjTlensumach dann und wann in Anlagen cultivirt und Konimf auch verwildert vor, z. B. im Scheibenschachen bei Aarau. XIX. Farn. Hippocastaneen DC, Eoss- Kastanien. Aesculus L. Roß-Kastanie. Hippocästanum L. Gemeine R. Ueberall cultivirt und oft verwildert. 5. 6. In Anlagen und Gärten findet man ausserdem Pacta rubra. Poir, Rothe R. und P. flaca Ait, Gelbe R. XX. Farn. Ampelideen Humb. Keben- Gewächse. Ampelöpsis Michaux. Zaunrebe. hederäcea Mich. Jungfernrebe. J um p f e rer eb e. Als Schlingpflanze cultivirt. 7. 8. Vitis L. Weinstock. vinifera L. Edler W. Rebe. Häufi» cultivirt. Die verwilderte Form: süvestris Gesn: Erlisbach, hinter der Ruine Schenkenberg, Ritterhalde bei Mettau, Augster-Stich etc. 0. 7. - 31 — Verschiedene amerikanische Arten werden eU Schlingpflanzen au Lauben cultivirt, z. B. cordifölia T. u. G., labn'isca L. XXL Farn. Geraniaceen DC. Storch- schnabel-Gewächse. 81. Geränium L. Storchschnabel, Store- schnäbeli, Gottesgnade. ? phaeum L. Brauner St. In Wiesen sehr selten. Am Vogelbächli bei Zofingen (Rektor Frikart), seither nicht mehr ge- funden. 5. 6. 1 süvdticiim L. Wald-St. In Bergwäldern und auf Wald wiesen selten; Boo- wald bei Zofingen, Reinacher Wald, Sälischloss, Schafmatt, Benken, Bärhalde, Lägern (BoU). 6. 7. ? prathise L. Wiesen-St. Auf Wiesen und au feuchten Orten. St. Urban und an der Lägern (Suter). Wurde seither nie mehr gefunden. 6. 7. t aconitiföUum L'Herit. Eisenhutblättriger St. Auf Schutthaufen in Schöftland (tlerb. Wieland). 7. 8. 2 palustre L. Sumpf-St. Sumpfige Wiesen, Wiesengebüsche, an Bächen verbreitet. 7. 8. 3 sanguineum L. Blutrother St. Auf sonnigen, steinigen Hügeln, an Waldränden und Grebüschen besonders im Jura verbreitet. 5—8 A pyrendicum L. Pjrenaeischer St. An Wegen und Hecken, z. B. an der Promenade bei Zofin^en, bei der Brücke und auf der Telli bei Aarau, staudenrain und Häu.serzwing bei Schöft- land, Triengen , Stolten, Kirchleerau, Moosleerau, Baden; in neuerer Zeit ziemlich verbreitet. 5—9. 5 pusillum L. Kleiner St. An trockenen, steinigen Orten häufig. 5—9. 6 dissectum L. Zerschnittener St. Auf Aeckern, an Wegen und Rainen häufig. 5—9. 7 columbinum L. Tauben-St. Auf Aeckern und an steinigen Orten gemein. 6-9. — 32 — 8 rotumlifölium L. Rundblättriger St. Auf Aeckern und steinigen Orten ziemlich selten. Am Schloss Aarburg (Hero. Wieland, von andern dort nicht gesehen), bei den Felsen am Weg zum Bad Lostorf, Weinberg bei Schöftland, Stetten, Hermet- schwyl (Boll), Rheinfelden etc. 6—9. 9 molle L. Weicher St. An Wegen und Ackerrändern nicht selten , am Schloß Aarbur^ Sälischloß, an verschiedenen Stellen bei Trien^en, Winikon, Aarau, Kirchberg, Brugg, Rein, Baden; Staudenrain bei Schöftland, Gebis- dorf etc. 5—8. 10 lucidum L. Glänzender St. Auf Felsblöcken und im Geröll am Südabhang des Born (Hans Siegfried). 5—8. 11 röbertiänum L. Rupprechtskraut. Storeschnäbel i. An Mauern, in Gebüschen, auf Schutt gemein. 5-9. 82. Erödlum L'Herlt. Reiherschnabel. 1 cicutärium VHerit. Gemeines R. An Wegen und auf unbebautem sterilem Boden nicht häufig. Wykon, Nieder wyl bei Aarburg, Ober- gösgen, Lostorf, oberhalb und unterhalb der Aar- brücke auf beiden ufern und auf derTelli bei Aarau, an der Straße nach Kütti^en, an der Limmat bei Dietikon (Boll), Lägern, bei Baden, im Frickthal (W.) etc. 5—9. t moschdtum VHerit. Moschus-R. Vorübergehend verwildert an drei Stellen an Wegen im Dorfe Schöftland, bei Olsberg und Äugst. 5 — 7. Hieher gehört die Gattung Pelarydnium L'Uerit, von welcher viele Arten und Varietäten als Topfzierpflanzen allgemein unter dem Namen Geraniumslock beliebt sind. XXII. Farn. Balsamineen. A. Rieh. Springfrüchtler. 83. Impätiens L. Springkraut. 1 noli längere L. Empfindliches Sp. Schamblume. Rührminid a. — 33 — An feuchten schattigen Orten ziemlich verbreitet; Zofingen , Winikon , Schöfthmd , Rued , Reinach, Sarmensdorf, Wöschnau und Telli bei Aarau, Kirch- berg, Baden, Olsberg, Rheinfelden, Laufenburg, Mettau etc. 6-0. Balsanüna L, Balsainine, Schwyzerhösli, Gartezier. Allgemein in Gärten. 7 — 9. Aus der benachbarten Familie der Tropdeoleen Juss. wird Tropäeoluni majus L, Kapuzinerkresse, Ch a p u zin erli , Ka pizinerli, Stiguferli, Stigufli, allgemein in Gärten ge- zogen. 6 — 9. XXIIL Farn. Oxalideen DC. Sauerklee- Gewächse. 84. Öxalis L. Sauerklee. 1 AcetoseUa L. Gemeiner S. Ha sehr od, Hasechlee, Häselichrut, Surchlee. In Wäldern und Gebüschen gemein. 3. 4. 8. 2 stricta L. Aufrechter S. Aus Nordamerika eingewandertes Unkraut, wird in Gärten und auf Aeckern immer häufiger z. B, in Schöftland, oberhalb Schloßrued, Lützelau bei Moos- leerau, Seh wyzerrain oberhalb Kulmerau, Waldbaum- schule hinter Hunzenschwyl gegen die Heuelmühle, Beundten oberhalb der Brücke und beim Schinder- häuschen bei Aarau, Rohr etc. 5 — 9. 3 corniculäta L. Gehörnter S. Pfarrgarten zu Kirchrued, zwischen dem Pflaster des Schloßhofes zu Lenzburg. 6 — 8. Farn. Eutaceen Juss. Rauten-Gewächse. Ruta L. Raute. graei'olens L. Garten-R. Wird oft in Gärten cultivirt und kommt dann und wann an Mauern und in Weinreben verwildert vor. Scliloss Kastelen, Mauern von Thalheim, Habsburg, G. 7. Farn. Diosmeen A. Juss. Diptam-Gewächse. Üictdmnus albus /.. Diptam. Zierpflanze in Gärten. 6. Mühlberg, die Flora des Aargaus. 3 — 84 — Farn. Xanthoxyleen A. Juss. Gelbliolz- Gewächse. Ailniiliis ylamiulusa Desf. GöKcrbHUin. (5. 7. l'tclea trifoliatu L. Lcdcrbaum. (j. Oft in Anlagen cullivirl. 2. Calycifloren, Kelchblütige. XXIV. Farn. Celastrineen K. Br. Celaster- Gewächse. 85. Staphyläea L. Pimpernuss. 1 pinnäta L. Gefiederte P. In (iärten und Anlagen cultivirt und oft in Ge- büschen verwildert; Balänenweg bei Aarau, am Rhein zwischen Rheinfelden uud Äugst, Kheinhalde bei Stein, Rheinhalde oberhalb der Säckingerbrücke bis gegen Sisseln, Schloßhalde bei Densbüren. 5. SG.Evönymus L Spindelbaum. Cliäppeli, Pfatfe- chäppeli, Schuenegeliholz, Zwäkholz. 1 europdeus L. Gemeiner Sp. In Hecken. Gebüschen und Laubwäldern besonders an Waldränden gemein. 5. »i. XXV. Farn, Rhamneen R. Br. Kreuzdorn- Gewäclise. Zizyphus vulgaris Lum, Judendorn. 6 — 8. Paliurus aculedtus Lam. Stechdorn. 6—8. Dann und wann in Gärten. 87. Rhamnus L. Wegdorn. 1 cathärtica L. Gemeiner W. Sanddorn. In Gebüschen häufig ; in Unterkulm am Weg nach Rued ein 24 Centimeter im Durchmesser haltender Stamm. 5. 0. OD 2 alpina L. Auf den Gipfeln des Jura; Born, Dottenberg, Geißfluh, Wasserfluh, Könijrstein, Zelgli bei Aarau, StattV^legg, (lislifluh, Geißberg, Farnsburg. 5. 0 Fn'nKinla L. J'aulbaum. Pulverholz. Schwarze Chiugerte, Stinkwide, Wizäpfis, Wizapfe, Z a p f e h o 1 z. In Gebüschen, Wäldern und besonders an Wald- rändern gemein. 5. 6. Jam. Terebinthaceen DC, Balsam-Gewächse. Rhus Trn. Siimach. cötinus L. Perükenbauni. 6. 7. coriäria L. Essigliaum. Gerber Suniacli. 6. 7, iyphina L. Hirschkolben-Sumach. 6. 7. AVerden in Gärten und Anlagen cultivirt. XXVL Farn. Papilionaceen L. 88. Sarothämnus Wimmer. Besenstrauch. 1 vulgaris Whmner. Gemeiner B. Sehr zerstreut; im jungen Wald des Hänserzwings bei Schöftland, Liebegg, Tannwald bei Sarmensdorf, Moraene am Fußweg zwischen Mägenwyl und Birr- hard; Abhang des Sonnenbergs gegen Zeiuingeu. 5. 0. 89. Genfsta L. Ginster. l tinctöria L, Färber-G. Farbchrut. Trockene waldige Orte. Heiterer Platz bei Zofiugen, Aarburg, Straße zwischen Moosleerau und Kulmerau, Sattel bei Staftelbach, Wiliberg (Khiner), Schöft- land, Rued, Kulm, Lenzburg, Aramerswyl, Nieder- wyl, Reußufer, am rechten Limmatufer zwischen Baden und Wettingen, zwischen Loatorf und Stüß- lingen (Buser), Meyer'sche Promenade bei Aarau, Benken, Frauenwald bei Hheinfelden, Möhlin, Mettau, Schwaderloch, Bernau, Leibstatt etc. 6. 7. — 36 — ? ovdta W. K. Eitormiger G. Am Egliswyler Berg (Pfarrer Stephani). >'>. 7. 2 germanica L. Deutscher Ct. Waldige Orte verbreitet. 5. 6- 3 sagiltäUs L. Geflügelter G. Trockene kahle Stellen und lichte Gebügehe. Hoch- wacht und Bodenacker bei Schöltland, Lenzburg^ o Büblikon, Kohrdorf, Keußufer bei Mellingen, Würeu- los , Starrkirch', Bord im Wald an der Bahnlinie zwischen Kuppersw vi u. Wildeg^, zwischen Mellingen und der Lindmühle (Buser), Homber^, Weg von Schenkenberg zum Zeiher Horaberg, Bruggerberg^ Geißberg, Lägern, Frauenwald bei Kheinfelden.. Kornberg (Theiler), Mettau, Leibstatt. 5. 6. Cytisus L. Bohnenbaum. Laliiirniim I., Goldregen. Oft in Anlagen und Garten angebaut und von da ver- wildert. 5. 6. sessilifölius L. Stielloser G. In Gärten. 5 — 7. capitatus Jacq. Kopfblülhiger G. In Garten. G — 9. nigricans l. Schwärzliclier G. Risibuh bei Eglisau (Jaggi). In Gärten. G — 8» Verschiedene Arten von Lupintis L. Wolfsbohnen werden cultivirf. Glycine chinensis I. Süssstrauch. Als Schlingstrauch an Ge- ländern, 90. Onönis L. Hauhechel. 1 spinösa L. Dornige H. Ibsche. Witschge. Steinige Orte, Aecker, Flußufer verbreitet. 6. 7. 2 repens L. Kriechendes H. Auf Aeckern als Unkraut häufig. G. 7. ? hircina Jacq. An Hügeln und Wegen auf lehmigem oder kalkigem Boden. Mettauer und Gansinger Thal (Wieland. In seinem Herbar finden sich keine Exemplare). G. 7. 91. Anthyllis L. Wundklee. 1 Viilneraria L. Gemeines W. Herreschüele, Liebe Herrgottsschüeli, Muettergottessc hü eli. Schöpf lichlee, Waldchlee. Trockene Wiesen überall häufig. 5. 6» 37 92. Medicägo L. Schneckcnklee. 1 sativa L. Lüserne. Studier. Allgemein auf Kunstwiesen cultivirt, häufig wild wachsend. 7—9. 2 falcdta L. Sichelförmiger Seh. Trockene Wiesen, sonnige steinige Orte häufig. 7-y. X satica-falcdta = media Pcrs.- Aarufer beiA-^rau, an der Limmat bei Baden und Dietikon und anderwärts nicht selten. 7 — 9. S hipulina L. Hopfenklee. Steichlee, Herrgotts- s c h ü e 1 i ? Auf AViesen und an trockenen steinigen Orten ge- mein. 6—9. t vKiciddta Wild. Gefleckter Seh. Am Weg zum Bahnhof in Suhr, wohl eingeschleppt. 5. 6. 4 minima L. Kleinster Seh. An sonnigen Orten sehr selten; Birrfeld, Kaiser- augst (W.) 5. 0. j- denticuldta WlUd. Gezähnter Seh. Durch veifäl sehten Lucer nesamen bei Aarburg, Mägenwyl und anderwärts eingeschleppt. G— 9. Trigonella L. Hornklee. Foenum grcecum L. Griechisches Heu. Kecum (ver- derbtes gröecum). Dann und wann cultivirt. 93. Melilötus Tournef. Honigklee. 1 macrorrliizus. Pers. Gelber H. Wiesen, kiesige trockene Orte verbreitet, doch nicht häufig. 7—9. 2 albus Desr. Weißer H. Uncultivirte Orte, Wege gemein. C— 9. 3 officinäUs Desr. Gemeiner H. Auf Aeckern und an Wegen gemein. 0—9. coeruleus Lani. Schabziegerkraut. Die im Canton Glarus im Grofkm als Schabzieger- kraut angebaute Pflanze wird bei uns in Gärten <^ehalten und kommt auch verwildert vor; Scliöft- land, Hirschthal, Unterkulm. 6. 7. 94. Trifolium L Klee. 1 prathise L. Wiesen-K. Auf Wiesen häufig. (j—iK Y?ix: sativum K. Pfundklee, Acherchlee angebaut. 2 medium L. Mittlerer K, Kothe Matte chlee. Auf Ber^wiesen und an trockenen steinigen Orten^ z. B. im Flußkies häufig. Auch angebaut. 0. l\ 3 dlpestre L. Alpen-K. Trockene Bergwiesen , besonders des Jura ; Ober- Erlisbach, Ranzflub, Wasserfluh, Gislifluh, Gcißbor«^» Lägern (Schmidt) , Laufenburg , Mettau , W}-!, Weiacherberg. 6 — 8. 4 ruhens L. Fuchs-K. Felsige waldige Orte; Brug«jerberg , Geißberg^ Sig^enthal, Lägern, Wessenberg bei Hottwyl, Difttel- graben bei Mettau, Weiacherberg. (.5. 7^ 5 ochroJeücum L. Bleichgelber K. Trockene Bergweiden, besonders des Jura; ßuch- holderberg. Meisterschwanden, Muri, lelisberg, Dotten- berg, Burg bei Lostorf, Schafmatt, hinter dem Hunger- ber^, E^'g, Benken, Statfelegg, Schenckenberg. Elm« hard, Geißberg, Laufenburger Hard, Etzgen, Schwader- loch, Katzensee. C 7. incarndium L. Incarnat-K. Blut-K. Zuweilen angebaut und auf Wiesen und Aeckern verwildert ; Neudorf l)ei Uerkheim, im Sirtel bei Beiden, Weid bei Triengen (Suppiger), Winikon, zwischen Aarau und Suhr (Zschokke) , Menzikon (Kieselhausen) bei Meisterschwanden (Boll),Windisch»^ 0 arvcnse L. Feld-K. Ein auf Aeckern unter dem Getreide häufiges Unkraut. 7— H. 7 scahrum L. Rauher K. Trockene Grasplätze der Berge sehr selten ; Schen- kenberg, Sissacherfluh (W.). 5. 0. 8 fraffiferum L, Erdbeer-K. Feuchte Stellen auf Wiesen und an Wegen ver- breitet. C— 9. t resupindhivi L. Umgewendeter K. Mit Lucernesamen selten eingeschleppt. Damm der Eisenbahn zwischen Turgi und Baden. (1865 in Menge. W.) ti. 7. — 39 — 9 montnnmn L. Ber«,'-K. Auf Bergwiesen verbreitet ; Gschweich , Münster, Sarmeustorf, Lindenberg, an der Keuß; sehr häufig im ganzen Jura. 5. 7. 10 repens L. Kriechender K. Steichlee, Geißechlee, Wiße Matte chlee. Auf Wiesen, an Wegrändern und uncultivirten Orten gemein. 5 — 9. 11 hyhridum L. Bastard K. Feuchte Wiesen sehr selten und vorübergehend. Niederschongau am Lindenberg (Boll), Hilfiken, Tägerig, Wettingen, Sonnenberg (Fetzer), Äugst und Weiherfeld (Schmidt). 5-9. 12 Hegaus Sari. Zierlicher K. Aufwiesen selten (eingeschleppt?); Reinach, Fis- lisbach (Schmidt), Küttigen, zwischen Sisseln und Eiken. An der Landstraße vom Augsterstich bis gegen die Wanzenau bei Rheinfelden (Pf. Müller). 6. 7. 13 agrdrlum L. Feld-K. Trockene Aecker, Wiesen und lichte Waldstellen häufig. 5. 7. 1-^ procinnhens L. Niederliegender K. Aecker, Wegränder, trockene Wiesen häufig. 5. 9. Var. :a) majus = campcstre Schreh. b) minus = procthnhens Schreb. Beide verbreitet. 15 filiforme L. = minus Smith. Fadeniörmiger K. Wiesen und Aecker verbreitet, z. B. am Brunn- graben bei Zofingen, Oftringen, Kirchleerau, Kulm. Wiesen an der Reuß, Mutscheller, Heitersberg. 5—9. 95. Lotus L. Schotenklee. 1 corniculdtus L. Ctemeiner Seh. Frauepantöffel i, Fraueschüeli, Herreschüeli, Muetter- gottespantöffeli, Pantöffeli, Gels Reb- messerli. Wiesen. Wegränder und uucultivirte Orte häufig. 5-9. ? tenuifolius Reich. Schmalblättriger Seh. Selten an der Aare und auf deren Inseln da und dort in Wäldern. (W.) 5-9. 2 idiginösns Schh(hr. Sumpf-Sch. Sumpfwiesen und feuchte lichte Waldstellen ver- breitet. 6— H. — 40 — 96. Tetragonölobus Scopoli. Spargelerbse. 1 siliquösus Both. Schotenartii^e Sp. Feuchte Wiesen, besonders am Jura, z. B. Schaf- matt, Laurenzenbad, Benken, Staffele^^, Biberstein, Bözberg, Maudach, Remigen, Degerfelden, Zurzach, Rekingen etc. 5—7. Glycirrhfza L. Süßholz. glabra L. Gemeines S. Selten cultivirt. G. Galega L Geisraute. ofßcinälis L, Gemeine G. In Gärten als Zierpflanze und selten verwildert: Kirchliof bei Triengen (Suppiger), bei Aarau (Hegetschweiler ISOS), Telli an den Aardammen (Dr. E. Zscliokhe), bei den vormals Herosee'schen Fabriken (Müller), Biberstein. 7. 8. 97. Robinia L. Robinie. Pseudoacäcia L. Falsche Akazie. Akazie. Häufig in Anlagen, Alleen, Gebüschen und Wäldern, besonders an steilen Borden cultivirt und verwildert. viscösa Vent. Klebrige A. In Gärten und Anlagen. G. hispida L. Borstige A. Ebenso, 6. Caragäna arborescens Lam. Erbsenbaum. 5. Colätea arborescens L. Blasenstrauch. (i. Amörpha friiticösa L. Unform. 6. 7. Werden oft als Ziersträucher cultivirt. 98. Asträgalus L. Tragant. 1 glycuphyllus L. Süßholzblättriger Tr. In Gebüschen, an Waldrändern verbreitet. 6. 7. 99. Coronflla L. Kronwicke.* 1 Emerus L. Strauchige K. Herrestif eli. In Gebüschen, an Waldrändern besonders des Jura häufisr. 5. 6. * Steiger führt in seiner Flora des Kantons Luzern unter dem Namen C. nemoralis eine angeblich neue Species dieser Gattung auf, deren Exemplare von Krauer gefunden und als f. vaginalis Lam. beatimmt worden waren. Die Exemplare, welche mir Hr. Professor Dr. Katifmann in Luzern aus Steigers Herbarium zur Einsicht schickte, sind jedoch nichts anderes als llippoirepis comosa LJ — 41 — 2 vaginalis Lmn. Scheidij,'e K. Auf den Kalkfelsen des Jura; F^rlifluh bei der Froh bürg, GeißÜuh, Kanzfluh, Zwylfluh, Kcrg, Wasser- fluh, GisTifluh. ^ "" 5. 6. 3 montdna Scopoli. Berg-K. Auf dem Jura ; Scnafmatt gegen Zeglingen, ßanz- fluh, Wasserfluh, Asper- und Densbürer-Strichen, Homberg, Gislifluh, Schenkenberg; Sissacherfluh, Sonnenberg, Farnsburg, Gelderkinderfluh, Pechberg, Thiersteinberg, Geißberg, Schloßhalde des ßesser- steins, Nordseite des Bözbergs, bei Kernigen etc. 7. 4 väria L. Bunte K. Waldränder , Gebüsche , besonders an Flußufern verbreitet. 6 — 8. 100. Ornithopus L. Vogelfuß. 1 perpusillus L. Kleiner V. Auf sandigem Boden sehr selten; heiterer Platz bei Zofingen (Siegfried). Auf der Keiderallmend an der Straße, dann etwas unterhalb derselben im Lußberg und Steinig in vmd neben der Straße, aut dem Ebnat bei Reiden nahe der Sandsteingrube (Suppiger), sandige Felder bei Kaiseraugst und Ky- burg (Bronner)? 6—10. sativus Brot. Serradella. Vereinzelte Exemplare verschleppt ; vorübergehend unter Daucus carota bei der Kirche in Ohererlisbach. 7. 101. HIppocrepis L. Hufeisenklee. 1 eomösa L. Schopf-H. Sonnige, steinige Orte verbreitet. 5 — 7. 102. Onobrychis Tournef. Esparsette. 1 sativa Lam. Angebaute E. Esper. Kothe Chlee. Angebaut und verwildert aufwiesen und Weiden. 5—7. Cicer Tourn. Kicher. arietinum L. Gemeine Kichererbse, Wird selten cultivirt und kommt gelegentlich ver- wildert vor. 7— b. 42 Vicia L. Wicke. 1 sihdtica L. Wald-VV. In Bergwäldern, besonders des Jura ziemlich ver- breitet. G— 9. t cassühica L. Pommersche W. In Gebirgswäldern sehr selten. Lägern, Küssen- berg (Frei). G — 7. 2 dumetörum L. Hecken-W. In lichten Waldungen der Berge, aber auch der Ebenen ziemlich verbreitet. C — 8. 3 Cracca. L. Vogel-W. Vogelheu. In Hecken und Gebüschen häufig. 6 — 8. t Gerdrdi L. Gerads-W. In Gebüschen selten. In Menge auf der Nordseite der 'Lägern bei Baden im Gebüsche (Schmidt). 6. 7. ? tenuiföUa Both. Schmalblättrige W. In Hecken, Gebüschen, an Waldrändern, zuweilen auch auf Wiesen; Geishof Mutscheller (Boll); 01s- berg, Arisdorf, Oberhofen, etc. (Wieland). 6 — 8, ? villösa lioOi. Zottige W. Vorübergehend und selten unter der Saat. Nord- seite der Lägern (W.). 6. Faha L. Saubohne. Häufig angebaut und dann und wann verwildert. 7—9. 4 sepiicm L. Zaun-W. Wiki. Auf Wiesen, an Hecken und Gebüschen gemein. 4—7. 5 lutea L. Gelbe W. Auf Aeckern: Reitnau, Liebegg, oberhalb Seon Segen die Bampf, Dürrenäsch, Birrwyl, Seengen, Seon, Iglisw}?!, Fahrwan^^en, Sarmeusdorf, Otmarsingen, Besenbüren, Muri, Sins; Lägern bei Boppelsen, Ehren- dingen, Schneisingen, Katzensee. 5. 6. 6 sativa L. Siuit-W. Auf Aeckern unter der Saat gemein. 5 — 8. 7 amjuütifölia Eoth. Schmalblättrige W. Auf Aeckern vuiter der Saat etwas seltener als vorige. 5 — 7. 43 104. Ervum L. Linse. 1 hirsi'dum L. Haarige L. Häufig als Unkraut unter der Saat. 5 — 7. 2 tetramiermum L. Viersamige L. Wie vorige, doch viel seltener. 5-7, Lens L. Gemeine L. Angebaut und selten verwildert, Weiherfeld bei Rheintelden, Mettau, Oberhof eu. G. 7. Pisum Erbse. arvcnse L. Acker-E. üeberall angebaut in vielen Varietäten. 5—6. Yav.'.ü,) arvense Sdiühl. Stockerbse. Chifel. b) quadrdtum Mill. Knackerbse. c) kptölobum lichb. Holländische Zuckererbse, Sichelerbse. satictini L. Gemeine Erbse. Ebenfalls in vielen Varietäten angebaut. 5—6. a) vidgare SchübJ. Gemeine Erbse. b) sachardtum Bchh. Zuckererbse. Schafe. 105. Läthyrus L. Platterbse. 1 Apliaca L. Nebenlaubige P. Unter Getreide ziemlich selten; ßirrwyl, Fahr- wangen, Schongau, Muri, Besenbüren, Eggenwyl; Lostorf, Erlisbach, Küttigen , Benken, Homberg, Biber- stein , Baden, Wettingen; Mägden, Kitterhalde bei Mettau, Obei-hofen, Ehrendingen, Katzensee. 6. 7. 2 Nissölia L. Laublose P. Wie vorige, aber viel seltener. Am Böhler, Sauer- thal, Oberfeld bei Schottland, Dungein bei Winikon, zwischen Schlierbach und Kiederwetzwyl, zwischen Triengen und Wilihof (Suppiger), am "Straßenbord gegen Kued, im Thal bei Ober-Muhen, im Neudorf bei Unterkulm, Buchs, Kui)per.swyl , Trostburj^, Reinacher Homberg, Fahrw^ingen , Sarmensdorf, Lindenberg, Boswyl, Muri, Beinwyl am Lindenberg, ßirri, Büschikon (Müller), Islisberg, Katzeusee; Born, Lostorf, Baldegg, Hundsbuck, Weiherfeld bei Rhein- — 44 — felden, am SoiuK-iilierg auf der Seite gegen Möhlin, bei Rheiusulz etc. 5 -7. t S(üivuf< L. Angebaute P, Daiiu und waim verwildert unter der Saat. G. 7. odorätus L. "Wolilriecliende P. ■\Vird als Zierpflanze in Garion gehalten. 7. 8. 3 hirsi'itus L. Behaarte P. Unter dem Getreide nicht häufig: Niederwyl (Bez. Zofingen); Lostorf, Stüßlingen, Erlisbach, Kttttigen; Arisdorf, Ohberg, Kaisten, am Frickerberg, Stalden. 5—7. 4 titberosus L. Knollige P. Unter dem Getreide, besonders auf kalkigen und lehmigen Aeckern nicht häufig; Kölliken, Statfelbach, Lostorf, Erlisbach, Küttigen, Kirchberg, Biberstein, Auenstein. Dorf Schinzuach, Arisdorf, Olsberg, Ober- hofen. 6. 8. 5 2)rrtf^72S?^ X. Wiesen-P. Gele Reb messe rli. Auf Wiesen, in Hecken und an Wegrändern ge- mein. 5—8. 6 süvcstris L. Wald-P. In ^Wäldern ziemlich verbreitet. 7. 8. 7 heteroplnjüua L. Verschiedenblättrige P. In Gebüschen sehr selten. Lägern ob Otelfiugen. (Von Kölliker und nach ihm von Boll fälschlich als laüföUus aufgeführt). 7. 8. ? latifölius L. Breitblättrige P. In Gebüschen; Olsberg (Pf. Müller), ob verwildert? Oft als Zierpflanze in Gärten. 7. 8. 8 palustris L. Sumpf-P. Auf Sumpfwiesen ziemlich selten ; Staffelbach, Moosleerau, Egelmoos bei Triengen (Supi)iger), im Moos bei Gontenschwy] , Beinwyl und Hallwyl am See, Wöschnauerle bei Aarau. 'Am Katzensee seit Jahren nicht gesehen (Jäggi). 6 — 8. 106. Orobus L Waldeibse. 11 ebm esse rli. Vogelheu. 1 vernus L. Frühlings- W. In Wäldern und Gebüschen besonders im Jura verbreitet. 3, 4. — 45 - 2 tuherösus L. Knollige \V. In Wäldern «gemein. 3. 5. var.: tenuiföUus Roth. Am Miitscheller (Boll). 3 niger L. Schwarze W. In Wiiklern weit seltener als vorige. Im Wald bei Kirchloeran; Meyer'sche Promenade bei Aarau, Geififluh, RanzÜuh. Egg, Wasserfluh, Benken, Hom- berg, Thalheim, i^chenkenberg, Kilholz, Bözberg, Remigen, Geisberg bei Villigea, Fiothberg bei Bött- stein, Lagern, Zurzacherberg ob Degerfelden. 5 — 7. Phaseofus L. Bohne. multiflonts Livk. Vielblnmige B. Riesenbohne. Wird oft in zwei Varietäten angebaut: a) cocclneus Lam. Feuerbohne. 6. 7. b) (dbiUorns. vulgaris L. Gemeine ß. In vielen Varietäten angebaut; die häufigsten sind: a) communis. Stangenbohne. b) compressus. Speckbohne. c) ellipticus. Eierbohne. d) sphaericus. Kugelbohne. e) )ianus. Zwergbohno, Hökerli, Hurbohne. 6. 7. Farn. Caes alpinieen B, Brown. Cercls L. Judasbaimi. Siliquäslrum I. Gemeiner J. Als Zierbaum in Garten. 4. 5. Gleditschia L Iriacdnthos L. Christusacazie. Häufiger Zierstraiicli in Anlagen. G. 7. XXVII. Farn. Amygdaleen Juss, Stein- früclitler. Amygdalus L. Mandelbaum. commnr.is L. Knack-3I. Da und dort in Weinbergen und Gürten cultivirt. 4. Var. nana l. Zwerg-M. Zitrsiraucli in Gärten. 4. 40 Persica Tournef. Pfirsichbaum. vulgaris Mill. Edler PI. Fferzich. JläuCig an Spalieren gezogen. ... 4. 107 . Prunus L. Pflaume, Kirsche, Ahle. Armeniaca L. Aprikose. }3arille. Marülleii. Häufig an Spalieren und in Weinberj^en gezogen. o. 1 spinösa L. Schlehe. Schwarzdorn. Häufig in Hecken und Gebüschen. 4. 5. insititia L. Kirschen-Pflaume. Reine Claude. In vielen Abarten in Gärten angebaut. 4. 5. dornest ica L. Zwetschge und Pflaume. W ä g s t e , Wätschge, Zwätschge. Wie vorige in verschiedenen Abarten cultivirt. 4. 5. cerasifera Ehrh. Kirschpllaumc. Nicht häufig cultivirt. 4. 5. 2 avium L. Yogel-K. Wilde Chriesi, Holzchriesi, Zächli, Kindbetterchrachenen. Häufig in Wäldern und Gebüschen in verschiedenen Varietäten als Süßkirschen cultivirt, welche in zwei Gruppen gebracht werden: a) juUnna VC. Weichkirsche, hiezu gehört z. B. die sog. Rothstielerkirsche. 4. b) duracina DC. Knorpelkir.sche, weiße, rothe und schwarze Herzkirsche. 4. Cerasus L. Weichsel. Sauerkirsche. 4. Die wichtigsten Varietäten, welche cultivirt wer- den, sind : a) (icida Ehrh. Glaskirschen. Ammern. Emmerli. b) austera Ehrh. Morellen. c) mardsca Host. Stein- oder Sauer-Weichsel. d) caproniäna DC. Süßweichsel. ? CJiamaeccrasus Jacq. Zwerg-K. Nur an der Schutthalde bei Remigen (W.) 5. 3 Padus L. Traubenkirsche, Ahle. Stinkwide. In Wäldern, Gebüschen und Aulagen verbreitet. 5. 4 Mdhaleb L. Weichsel- Ahle. In Bergwäldern und au felsigen Orten besonders des Jura selten. Festung Aamirg, Felsen beim Bierkeller bei Ölten, Wiesenfluh, Dottenberg, an der alten Wartburg. 5. — 47 - Laurocerasus Lois, Kirschlorbeer. In Gärten und Treibhäusern, 4. 5. XXVIII. Farn. Eosaceen Juss. Eosen- blüthige. 108. Spiräea L. Spierstaude. 1 Arthicns L. Wald-Sp. Bocksbart. In Gebüschen nnd an Bächen häufig. G . 2 Uhnäria L. Sumpt-Sp. Bocksbart, Beietrost, B e i e 1 i c h r u t , 1 m b e 1 i c h r u t. In feuchten Gebüschen, in Sumpfwiesen und an Bächen häufig. (3. 7. 3 FiUphidula L. Knollen-Sp. Auf Wiesen selten. Moosleerau , Hallwylersee, zwischen Lostorf und Stüßlingen (Buser), Egg, Hard, Nordabhan^ des Hungerbergs, ge^en die Egg, hinter Rulig bei Küttigen , Biberstein , Kienberg , Wölflis- wyl, Geißberg, ßözber^, Burghalde bei Mönthal, Schilt- urd Winterhalde bei Döttingen, Hornbuk bei Klingnau, Küssenbcrg. G. 7. salicifolia L, Weiden-Sp. Wird in Gärten cultivirt und kommt auch verwildert vor. z. B. in der Telli und im Scheibenschachen bei Aarau. 6. 7. chamaedryfölia Jacq. Gamander-Sp. 5. 6. crenäla L. Farbige Sp. 4. 5. opulifulia /.. Schneeball-Sp. 6. 7. sorhifölia L. Ebereschen Sp. G. 7. trifoliäla L, Dreiblättrige Sp. 5. 6. Kerria japönica L. Judenpappel. In Anlagen. 5. 109. Geum L. Nelkenwurz. 1 urhdnum L. Mauer-N. In Hecken und Gebüschen gemein. G— 8. X urhdno-riväle {intermcdium Ehrh.). In feuchten Gebüschen selten. Burg bei Reinach (Kieselhausen), Nidsiweid und Löhren l)ei Schmied- rued, Kulmerau , in Hecken gegen den Altwog (Suppiger), Lenzburg und Egliswyl (ür. Schmidt), am Hallwylersee und beim Geißhof (Boll), Sumpf- wiese bei Muri (Ruepp). 5. G. — 48 — 2 rivdJe L. B;ich-N. Auf feuchten Wiesen und an Bächen verbreitet, besonders an den Bächen der Mollassere^ion : außer- dem in der Telli, im Rohrerschachen, auf dem Weiher- feld etc. 5. 6. 110. Rubus L. Brombeere.* 1 Idaeus L. Himbeerstrauch. Imbeeri, Empeeri, Hoorbeeri. Angebaut und wild in Hecken und Gebüschen. 5. 6. 2 fruticösus L. Brombeerstrauch. Brumbeeri. An Waldrändern, in Hecken und (iebüschen häufig. G-8. 'ü caesiiis L, Steinbeerstrauch. Hundsbeeri, Stei- beeri-, Tüfelsbeeri , Tubechnopf , Tube- chropf, Tubechröpfli. In Hecken , in Gebüschen und an Mauern häufig. t)-8. 4 saxdtüis L. Felsenbeerstrauch. In Gebüschen des Jura nicht selten ;'Born, Hauen- stein, Wiesenfluh, Geißfluh, Schafmatt, Wasserfluh, Benken, Staflelegg, Gislifluh, Wildenstein, Birrenlauf , Geißberg, Lägern, Wandfluh, im Grüttgraben. G. 7. oüorätus L. Zimmtbroinbeere. Wird oft in Garten cultivirt. 5 — 8. 111. Fragäria L. Erdbeere. Aepeeri. 1 vesca L. Wald-E. In abgeholzten Wäldern, an Hecken und trockenen sonnigen Abhängen gemein. 5. 6. 2 elatior Elirh. Zimmt-E, In Wäldern, auf Hügeln und sonnigen Abhängen selten. Obere Kiesgrube bei Zofin^en (Hans Sieg- fried) , hinter Hermetschwyl an ^Veinbergsmauern und am Schützenrain bei Bremgarten (Boll), zwischen Weiach und Rheinfelden (Nägeli). 5. 6. * Die Standörter der von den nenern Atitoron unterschiedenen zahlreichen Formen dieser Gattung sind noch sehr ungenügend festgestellt , ich beschränke mich daher auf die Aufzählung der Linne'scben Arten. — 40 — 3 colluja Ehrh. llü;j[rl-K. All trockcnt'u Abluin-^ea selten : b(MLU 8«'hl(>li Wild- egg^, an der Lä{,'eiii bei Baden (Boll). 5— ♦>. grumliflöra Ehrh. Ananas E. und cirginuinu Mill. Scliailacli-E. "Werden in Garlea cultivirl. 5. 6. 112. Cömariim L. Siebeutingerkraut. 1 imUhtre L. Siim|»t-,S. In Torff^ümpfen, Grandel bei Moosleerau, (ilouteu- ecliwyler Moo?, vom Hallwylersee bis Seon, Fisch- bacher-, Bünzer- und Kohrdorfer-Moo.^, Huiigerlicr^, Wciherfeld, Torfmoore im Forst bei Mühliu etc. 6. 7. 113. PotentiKa L. Fingerkraut. 1 nipcstris L. Felsen-F. Selten an felsigen Stellen, Lägern bei Baden (Minuich nach Schmidt) , Felsen am rechten Ufer bei der Stromschnelle zu Laufenburg, Risibuk bei Egli.sau. 5. 0. 2 anserina L. Gänse-F. Kipplichrut, Sticrlichr u t. An Wegrändern und auf Grasplätzen gemein. 5 — 0. 3 recta L. Aufrechtes F. An sonnigen steinigen Stellen selten ; Brugger- berg (ob aus einem Garten ausgewandert V) , Laufen- burg, Höngg an Mauern. 6—8. 4 canescevs Bess. Graues F. Au Gartenmauern und am Schloliabhang beim Schloß Laufenburg; früher auch an der Burgstelle bei Rheiüielden, wo es jedoch durch neue Anlagen ausgerottet worden sein soll. 5 — 7. 5 argmtea L. Silber-F. An trockenen Stellen, Wegen und Mauern selten; Starrkirch, Obergösgen an der Straße; im untern Frickthal (W). ;chokke)? Verschiedene Ar(en werden ciillivirf, besonders daiuasciua L. Damascenei-R. ceiili/'uUa L. Garten-R., Centifolie, Moos-R. yältica L. Sanien-R., Essig-P«., Zwer«j-R. alba /.. Weisse R. scmperrirens L. Kleller-R. frayraus Red. Tliec-R. moschäta Ehrh. Moschus-R. seniper(löreus C«}7. Monals-R. XXIX. Farn. Sanguisorbeen Lindl. Wiesenknopf-Gewächse. HG. Alchemilla L. Sinaii. 1 vulgaris L. Wiesen-Frauenmantel. Frauemünteli, M ä n t e 1 i c h r u t. « Auf Wiesen und an*Wegen gemein. 5—7. Var: montätia WiUd. Auf AVie^en dos Jura nicht selten, Kyburg. 2 arvensis Scop. Acker-S. Auf Aeckern häutig. 5 — 9. 117. Sanguisörba L. Wiescnknopf. 1 o/'lIcindUs L. Gemeiner W. Auf feuchten Wiesen ül)erall. 7. 8. — 53 - 118. Poteriiim L. Becherblume. 1 Sanguisch'ba L. (Jemoinc B. Bibern eil? Judechlee. Auf trockenen Weiden, Abhängen, Wegrändern häufiof. 5 — 7. XXX. Farn. Pomaceen Lindl. Apfel- früchtler. 119. Crataegus L. Weißdorn. 1 Oxyacdntha L. Zweigrittliger W. Hagedorn, Meiil- beeri, Wißdorn. In Hecken und Gebüschen häufig und oft zu Hecken gezogen. 5. 0. 2 monögyna Jacq. Eingriifliger W. In Hecken und Wäldern, blüht circa 14 Tage später als vorige. 5. G. Azarölus L, Azarol-W. coccinea L. Rother W. und Pyracantha Pers. Feuerdorn werden in Anlagen cultivirt. 120. Cotoneäster Bauh. Stcinmispel. 1 vulgaris Linäl. Gemeine St. An felsigen Abhängen des Jura verbreitet. Born, Felsen hinter der Kirche zu Aarijurg, Frohbur*^, Engelberg, Wvsenfluh, Itanzüuh, Wasserfluh, Gisli- fluh , Lagern, Farnsburg, Wylerberg , Wyler Wild- bann, Geiüberg etc. 4. 5. 2 tometdösa Lindl. Filz-St. Wie vorige, doch seltener. Felsen bei Trogs Bier- keller am Sälischloß, Kanzüuh, Asperstrichen, Lagern, an der Wandfluh bei Schwaderloch, Felsen im Wyler- wald gegen Mettau. 5. Mespilus L. Mispel. germanica L. Deutsche M. A e 1 s c h I e , A e 1 s c h 1) i r r 1 i , E s p e I e . N äsp le. In Garton und Woinbei%'iMi cullivirt; auf der Bernaucr Insel verwildert. ö, ü. — ;j4 — Cydönia Tournef. Quitte. ntlgdrii Fersoon. Edle 0« riiütfcnc. Häufig in Garten cullivirr. 5. japönica Fers. Feuerbusch. Brennender Dornbusch. Boliehler Zierstrauch. 3. 4. 121. Pyrus L. Birn- und Apfelbaum. ) communis L. ßimbaum. Der wilde: Holzbirrli. Der veredelte Birubamn wird iu viel» ii Varie- täten cultivirt; die wilde Holzbirne kommt in Ber^^- walduiigen besonders des Jura verbreitet vor. 4. 5. y Malus L. Apfelbaum, der wilde: Holzapfel. Wie vorige, doch selten wild. f). baccäta L. Beeren-A. und andere Arten werden in Ziergärten gehalten. 5. 122. Arönia Persoon. Felsenmispel. l roUindiföUa Pers. Kundblättrige F. Felsige Abhänge besonders des Jura. Höchfluh bei Heiden (nur ein Strauch), p]ngelberg, Geißüuh, Kanzfluh, Egg, Königstein, Wasserfluh, Gislifluh, Schenkenberg, Lägern, Kheiiischnelle bei Laul'en- burg, Wanufluh, zwischen Mettau und Schwaderloch, Wylerberg, Geißberg, Bruggcrberg etc. ö. 123. Sorbus L. Eberesche. Vogelbeerbaum. donii-stica L. Spierling-E, OU in Gärten und Anlaaen cultivirt ; im Wyler Wildbann verwildert. 5. '>• 1 aucupäria L. Vogelbeerbaum. Bärwid, Gailie- 1 ai te r 1 i , Vogel b e er b a u m. , In Wäldern häufig. , ö. 0. Aria x tormiudlis = hi/hrlcla h. , Lligern bei Baden (liriigger durch Jäggi). 5. 2 Aria Crantz, iMchlbc erbau m. Mchlbaum. In Niederwäldern und an Bergabhängen häufig. ?, tormindlis Crantz. Elsbeorbaum. In Wäldern und Anlagen ziemlich selten. OftnngeD, OV)erholz bei Entl'elden, Telli und Meyers Promenade auf dem Hungerberg bei Aarau, Heitersbor«', Born, Engelberg, Dottenberg, lienkcn, Homberg, Schenken- berg, Scharabelon, Liiji:ern, Sonneul»erg, Wyler Wikl- baun, Mettau, Waiidfluh, Gei(.iberj^. 5. ü. t Chamaemcspilm Crayitz. Z\verf,'-E. An {(^Isiiren Orten selten. Oberhalb dein Scunhof Burg bei Lostori"(W.); südlicher Theil des Lindenberges (Bronuer)V 6. 7. Farn. Granateen DC, Granat-Gewächse* Pünica L. Granate. Granntum l. Granale. Bei uns nur in Töpfen cultivirt. 7. XXXL Farn. Onagrarieen Jnss. Nacht- kerzeii-Gewäclise. 124. Epilöbium L Weidenröschen. Ileilichrut, W i d e r ö s 1 i. 1 ayignstiföliuni L. Schmnll)lätirige,s W. In abgelioiztoii Wäldern, lichten Gebüschen, sogar aul alten Strohdächern gemein. 7. 8. 2 Dodondei ViU. Rosmarin- W. Hauptsächlich im G(n-öll der Aare bei Aarau. Süß- bach bei Brugg, Keibenhalde jenseits der P^isen- bahn brücke und am Bahndamm bei Turgi, Lauftbhr, am Dorfbach bei Villigen. Außerdem bei Kulm, Schatisheim . Emmertfeld bei Seon , Ilermetschwvl (ßoll), an den Felsen oberhalb der Martinskapeli i bei Baden, Steiugruben gegen Würenlos (Jäggi), Riesi bei Freien wyl. l—'J. 3 hirsütum L. Rauhhaariges W. An ül'ern und in teuchteu Gebüschen häufig, 'j— 9. 4 parviflörum Sclireh. Kleinblüthiges W. An sumpfigen Stellen gemein. fi— '.'. 5 mo)}tdnum L. Berg-W. An Mauern , Hecken, Waldrändern und liäclien häufig. G— 10. 0 palüstrc L. Sumpf-. W. Tn Torfsümpien, au Bächen und Gräben ziemlich verbreitet, z. B. zwischen Wittwyl wmX Bottcnwyl, (lontenschwjlermoos, Hallwylersee, Rohrdorfermoos, — 50 — BüJizermoos , Egelseo (Bell), Weiherteld, Katzen- see etc. 7. 8. Var: h'neäre. Bünzermoos (Hausknecht). 7 röseuin Schreb. Koser rot hes \V. An Gräben, Flüssen und leuchten Mauern nicht selten. 7. !S. 8 Ldmifi F. Schult. Vierkantiges W. Sumpfige Orte. A'illuiergen, Bremgarten und wohl ^ocb anderwärts (Hausknecht). 6—9. i) adndtum Griseb. Verwachsenes W. Sumpfige Orte, häufig. 6 — 9. 10 ohscürum Schreb. = vinjatum Fr. Ivuthen-W. Sumpfige Orte, Bünzermoos, Vilmergen, Reußufer bei Bremgarten, Katzenseo (Hausknecht). G — 9. 'palüsire x ohscürum ; im Bünzermoos (Hausknecht). ohscürum x montdnum ; Vilmergen (Hausknecht). montänum x parviflörum ; Bromgarten (Hausknecht), röseum x parciflörum 1 Xmrciflörum xliirstUnm | bei Bremgarten (Hausknecht). rosa um x montänum ) palüstre x luiniflörum; Bünzermoos (Hausknecht). 125. Oenothera L. Nachtkerze. 1 hihuüs L. Zweijährige N. Am Ufer der Flüsse und an steinigen Stellen ge- mein. 6 — 8. Hielier die Galtung Fücfisia, Glöggli, von welcher verschie- dene Arien wie F. coccinea Ait. discolor Lindl. und fulijens L. als TopCzicrpIlanzen sehr beliebt sind. 126. Isnärdia L. Seeapfcl. 1 j^alüstris L. Sum])t-W. In Oräben und Weihern. Bünzermoos, Kohrdorfer- moos. Der von Steiger angegebene Standort St. Urban ist höchst zweifelhaft; nach eingesandten Exemplaren scheint es, daß Steiger Peplis portula damit verwechselt habe (Suj)piger). km Katzensee seit Jahren nicht gesehen (Jäggi). 7. 8. 127. Circaea L. Hexenkraut. \ lu'etidna L. Großes H. In Gebüschen und Laubwäl'lcrii, an Gräben ge- piein. 7—10. 2 iviermcdia Ehrh. Miitlcroti II. In feuchten Wäldern selten. Schiltwald (Suppiger), Reituau, Moos bei Schottland, Homberg (Scnnndt), in einer feuchten Schlucht am untern Hauonstein hinter Triinbach gegen Ifenthal bei ni Wasserfall (Jäggi), Nordiibhang des (üönhard in einer Vertiefung ^östlich vom steinernen 1'isch. 7 — 10. 3 alpina L. Kleines H. In feuchten Bergwäldern selten. Im ßoowald bei Glashütten, Bannwald bei Zofin^en, (Chüsirasin- wald bei Sempach), im Grüter bei Reitnau, Ost- jibhang des Schiltwaldcs; an der Winterhalde bei der Schafmatt in dei* Nähe des Standortes der Gentiana lutea, angeblich auch am Sonnenberg bei Rheinfelden undBürgli am Rheine beiRyburg. 6 — 10. 128. Trapa L. Wassernuß. t natans L. Schwimmende W. In stehendem Wasser sehr selten. Bis in die neueste Zeit im Weiher bei Roggwyl ; ob seither ausgestorben? Früher (noch 1827) im Johanniter- weiher bei Rheinfelden und vielleicht jetzt noch in einem kleinen Weiher beim ehemaligen Galgen bei Säckingen. 6. 7. XXXII. Farn, Halorageen E, Brown. Meerbeeren-Gewächse. 129. Myriophy'llum L. Tausendblatt. 1 verticillätum L. Quirl-T. In stehendem Wasser ziemlich gemein. 7. 8. 2 spicätum L. Aehren-T. In stehendem Wasser seltener als vorige. Dorf- bach zu Oftringen, Feuerweiher zu Wittwyl, im Hungerwasser der beiden Kiesgruben zwischen Muhen und Ober-Entfelden und zwischen Entfelden und Suhr, Aabach bei Hallwyl, Seon, Girenweiher, Reuß, Katzensoc (.Tägf,n), Johanniter -Weiher bei Rheinfelden, Weiher b.'i Soliwaderloch. ('•— 8, 1^ — 58 — XXXIII. Farn. Hippurideen Link. Wedel- Gewächse, 130. Hippüris L. TannenNvedel. 1 vulfjdrifi L. Gemeiner T. Stehende und hingsam fließende Wasser nicht häufig. Im VVöschnauerle, Schlittschuhweiher, unter- halb der Baumschule und im Girix bei Aarau, Rohrerschachen, Aarinsel bei Aueustein, Girenweiher bei Brem^arteu, an der Reuß in Gießen bei Kotten- schwyl, Hühthal bei Baden, Westseite der Kapl'insel im Rhein. Steiger's Angabe, daß er im Suhrthal vorkomme, ist unrichtig (Suppiger). 7. 8. XXXIY. Farn. Callitrichineen Link. Wasserstern-Gewächse. 131. Callftriche L. Wasserstern. Wasserstern. 1 stagnälis Scoj). Teich- W. Stehende und langsam fließende Wasser häufig. 5-10. t lüatycärpa Kütz. Breit fruchtiger W. Wie vorige z. B. im Bünzermoos beim Gaishof, im Katzensee (Boll). 5—10. 2 verndlis Kütz. Frühlings-W. In fließendem seichten Wasser ziemlich häufig. 5-10. ? hamuldta Kütz. Haken-W. Wie vorige, doch selten (W.). 5 — 10. 3 auiumnälis L. Herbst- W. Stehende Wasser sehr selten. Im Sumpf an der Höhe von Olsberg gegen Arisdorf (Pf. Müller), Ge- meindehölzli bei Olsberg. 7 — 10. XXXV. Farn. Ceratophylleen Gray. Zinken-Gewächse. 132. Ceratophyllum L. Hornblatt. ? suhrncrsum L. Glattes H. In stehendem Wasser selten. Weiherfeld bei lUiein- felden, Frenkendorf (W.). 7. « — 59 — demersu7n L. Rauhes H. Stehende und hiuj^sani fließende Wasser .selten. KröttMiweiher bei Rog^wyl (.l:ii,^i;i), am Hörn, Gräben bei ]']rlisbach( W.) V, in der Suhrc und in Gräben im Suhreuthal, Itotteuschwyler GicBen und Hallwylersee (Boll), Katzensee, Weiher bei Mettau (W.) V 7.H. XXXVI. Fain. Lythrarieen Juss. Weiderich-Öewäclise. 133. Lythrum L. W^'iderich. Wide rech. 1 Salicdria L. Blut-W. Feuchte Orto, Ufer und Gräl)en gemein. 6—8. 2 HyssopiföUa L. Ysop-W. Feuchte Orte selten. An einem Graben zwischen Zofingen und Brittnau, zwischen Bottenwyl und dem Keider-Moos : Mrihlin. * 7— i». 134. Peplls L. Burgel. Fortula L. Bach-B. Feuchte Orte, Gebüsche und Wülder. Bonigen, Boowald, im Sumpf bei Safenwyl (Jäggi), Oberholz und Buch bei Aarau, Reider-Allmend, an der Straße von Wellnau auf den Schweikhuf, im Schiltwald (Suppiger), im Moos bei Triengen , zwischen Lt*n/.- burg imd Egli.swyl, beim Geißhof (Boll), Fraueuwald und Bärenfelser Wald bei Olsberi^', Weiherfeld, Wyler Wildbann, Mettau, Kiiteneu bei ^chneisingen (Jäggi). 8. XXXVII. Farn. Tamariscineen Desv. Tamarisken-Gewächse. 135. Myricäria Desv. Tamariske. 1 (jermanica Desi). Deutsche T. An Flußufern ziemlich verbrcitt-t. 0—7. Tdmurix yäHica /.. Sctiöner Zifr.*!trauch in Giirh'ii. tl. 7. L>») Farn. Philadelplieen Don. Pfeifeustrauch- Qewächse. Philadelphus L. Pfeifenstrauch. Kopfwehblüete. corondrius L. Wolilrieclicndcr Pf. In Anlagen cullivirt. Dann und wann in Hecken ver- wildert. 5. 6. inodorus /.. Genicliloser Pf. Oft in Gärten cultivirf. 0. 7. Eam. Calycantheen Lindl, Gewürzstraucli- Gewächse. Calycänthus L Gewürzstrauch. floridnt L. Carolinischer G. Z i in ni e t ros li. Oft in Gärten und Anlagen. Pam. Myrtaceen E. Br, Myrten- Gewächse. Myrtus L. Myrte. communis L. Gemeine M. Als Zierpflanze in Töpfen gezogen. 7 i. XXXVIII. Pam. Cucurbitaceen Juss., Kürbis-Gewächse. Cucurbita L. Kürbis. Chorbse. Fepo L. Gaiteu-K. Häufig cultivirt. 6 —8. Seltener werden angepflanzt : verucösa L. Warzen- kürbia und Melopepo Jj. Melonen- oder Türkenbund- kürbis. Cucumis L Gurke. salicus, L. Gemeine G. Guggumere. Häufig cultivirt und gelegentlich verwildert. 6 — 8. — 61 - Alelo L. Meloue. Cultivirt. G— S. 136. Bryönia L. Zaunrübe. 1 dioica L. Kothe Z. In Aeckern und Gebüschen ziemlich selten. Früher in einer ausgerotteten Hecke bei Ölten ; Süßbach bei Brug^', Brug«,'erberg, Üelerrain zu Baden; Kothenfluh. Wyl, Leu^gern (W.). G-7. Aus der Fiiniilie der Vassifioreen Juss. wird Passifloia coeruha /.. Blaue Passionsblume oft als Topfpflanze gezogen. 7 — lO. IXL. Farn. Portulaceen Juss., Portulak- Gewächse. 137. Portuläca L. Portulak. 1 oleräcea L. Kohl-P. Da und dort angebaut und aut Schutthaufen und in Weinbergen verwildert. St. Urban, Schloßhof und Gartenwege zu Schottland , Bahnhof Schönen- werd, Aarauer Bündten, in der Stadt im Rathhaus- »arten, bei der Caserne und beim Schulhaus (Buser), Hermetschwyl (ßoll); Ixebäckerli bei Mettau. 6 — 9. 138. Möntia L. Greusel. 1 riiuldris. Gmel. Quellen-G. Nur an einer Quelle im Ruederthale. 5 — 9. XL. Farn. ParonycMeen. St. Hil., Vogel- kr aut- Gewächse, 130. Herniäria L. Bruchkraut. 1 glabra L. Kahles B. Sandige Orte selten ; an der Aare bei Aarau, rechtes Ufer oberhalb der Brücke. Aecker bei Leuggern, Rheinsand bei Gippingen. 0— i». XLL Farn. Sclerantlieeii Link., Knäuel- Gewächse. 140. Scleränthus L. Knäuel. 1 ännuus L. Einjährige K. Auf Aeckern gemein. 6—9. 2 perhmis L. Ausilauernder K. Trockene sandi«'e Orte ziemlich selten . Wittwyl, Kirchleerau, Moosieerau, Gansinjjen etc. 7. 8. XLIL Farn. Crassulaceen DC, Dickblatt- öewächse. 141. Crässula L. Dickblatt. 1 ruhens L. Rothes D. Weinberge, Aecker und Wct/borde selten. Nieder- lenz, Straßenbord zwischen Wildegg und Möriken, Brauneg^ Birrfeld, Weinbergmauem beim Giren- weiher, Fischbach (Boll), wohleuschwyl , Stetten (Buser), Würenlos. 5. 6. 142. Sedum L. Fetthenne. Mauerpfeffer. 1 mäximum Sut Große F. Steinige Orte ziemlich selten. Aarburg, Schöft- land? Weinreben von Seengen, Mauern bei Brem- garten (Boll). 8. 2 purpuräscens Koch Purpur-F. Steinige Orte, Weinbergmaiiern und Hecken da und dort, z. ß. am Born, Lostorf, auf der Schanz und am Weg auf die Buch bei Aarau, Schulhaus und Papiermühle in Küttigen (Rychnor), Biberstein, Winikon, Staudenrain bei Schöftland, Erlenstud, Hof- acker, Kappel und Bergweid bei Triengen (Suppiger), Schloßber^ zu Lenzbur^, Egliswyl, Sarmcnsdorf, Muri, Waldhäusern (Müller), Hermetschwyl, Künten (Boll), Rohrdorf, Lagern, zwischen Gibeuach und Äugst etc. 7. t Fabäria Koch. Bohnen-F. Vereinzelt im Mooswald bei Frick (Theiler). (J. 3 viUosum L. Zottiger Mauerpfeffer. lorfwiesen selten. St. Urban, von Gretzenbach gegen den Engelberg hin, kleine sumpfige Stelle zwischen Wittwyl und Bottenwyl (Minnich, von Andern ver- geblich hier gesucht). Gögen das Moos beiAttelwyl, an einer feuchten Stelle auf dem Weiherfeld bei Hheinfelden (Schmidt). 7. 8. 4 (dl) um L. Weißer M. Steiroge. An^ Mauern und steinigen Orten überall. 7. 8. 5 dasyphyllum L. Dickblättriger M. An Felsen und Mauern ziemlich selten. Schloß Hallwyl (Boin, Jonen, Hauenstein an der alten Straße, Lostorf, Schatmatt, Geißfluh, bei der Buchdruckerei Sauerländer in Aarau, Kirchhofsmauern zu Kirchberg, Villigen, Lägern. 6. 7. 6 acre L. Scharfer M. Schellchrut, Steiroge, Steirugel, Steirolle. Auf Mauern und auf trockenen Feldern gemein. 6. 7. 7 mite Gil Geschmackloser M. Wie vorige, etwas später blühend. G — 7. 8 reflexum L. ßerg-M. Mauern und steinige Orte selten. Starrkirch, an der Aarwehrung beim Wöschnauerle bei Aarau, Kirchhorsmauern zu Kirchberg, Biberstein, Kirchhofs- mauern von Bünzen und Boswyl (Boll), Hardt bei Baselaugst, Laufenburg, Mettau, gegenüber Coblenz. 7—8. Sempervfviim L. Hauswurz. teetorum /.. Dach-H. Huswurz, Huswörze. Bei uns nur von Landiculen auf Diichcrn und Stöclun cultivirt oder verwildert, Schloss Liebcg?, Stein zu Baden. 7 — 8. Aus der Familie der Ficoideon wird Metemhryaulhemum cry$tul- linum, EisKraut in Gärten gezogen. Hieher die Familie der Cacleeu DC, von der zahlreiche Arien vcr schiedener Gattungen, besonders von folgenden in Töpfen ge- zogen werden: Opüntia, Feigen-Cactus. Cereus, Schlangen- und Säulen-Cactu«. Melocactus, Melonen-Cactus. Mammilldria, Warzen-Cactus. Fhyllocdctui, Flügel-Cactus. XLIIL Pam. Grossularieen, DC, Stach elbeer-Gewäclise. 143. Ribes L. Stachelbeere, Johannisbeere. 1 GrossuldriaL. Stachelbeere. Chruselbeeri, Chrüsel- becri. An Hecken und steinigen Orten verbreitet. 1. — 64 - Eine Varietät mit ;,'i-öüorfn kulilcu odrr lior.stif^en Früchten, wird häutig in Gärten cultivirt. 2 alpinum L. Alpen-J. Bergwälder nicht häufig. Born, Dottenberg, Geiß- fluh, Wasserfluh, Königstein, Gislifluh, Wandfluh, Lligern ; früher im Scheibenschachen bei Aarau. 5. G. nigrum L. Schwarze J. In Gärten cultivirt und von da verwildert. 4. 5. rubrum L. Rotlie und weisse J. Meerlrübcli. Sanct Johannistriibcli. Häufig in Gärten cultivirt. 5. Ausserdem werden aus dieser Gattung noch die Arten aüretim Pursh und sauguincum Piirsh sowie verschiedene andere Arten als Ziersträucher gezogen. XLIV. Farn. Saxifrageen, Vent., Steinbrech-Gewäclise. 144. Saxifraga L. Steinbrech. 1 Aizöon L. Trauben-St. An den Flühen des Jura vom Born bis y.ur Lägern. 6-7. 2 mutäta L. Veränderter St. Feuchte, felsige Stellen selten. Oberhalb dem Laurenzenbad gegen die Schafmatt (Kchrer), an der Lägern (Boll). 6. 7. t aizoides L. Gelber St. Dann und wann aus den Alpen herabgeschwemmt, vorübergehend im Sande der Flüsse, z. B. an der Aare bei Aarau, Ufer der Reuß, am Rhein bei Laufenburg und zwischen Rheiufelden und Äugst, 6. 7. 3 tridactylites L. Dreifinger-St. An Mauern und auf steinigen Stellen da und dort, z. B. am Bleicherwuhr bei Zo fingen, Aarburg, Sali, Ölten, Gösgen, auf einem Dacli im Hammer zu Aarau, Königstein, Biberstein, Gislifluh, Suhr, Buchs bei Rohr, Seon, Lenzburg, Nicderhallw3'l, Sarmens- dorf, Wohlen, Muri, Bremgarten, Brugg, Siggcnthal, Mauern der Badhalde zu Baden, Wettiugcn, Augster Insel, Stadtgraben zu Rheinfelden. 4. 4 yramüdla L. Knollcn-St. Trockene Hügel und Raine, lu der gan?5en Um- — G5 — gebung von Bruf^g, besonders gegen Hausen, bei Königsfeklen , Windisch, Gebisdorf, gegen Turgi, neben der Bahnlinie von Brugg bis Baden, beim steinernen Kreuz bei Kaiseraugst, Kaiserstuhl, Fisi- bach. 4. 5. vmhrösa L. PorzellanblünK'hcn, Je su s b I üe m li. G. 7. hirsiita l. Jehovablümchen und andere Arten werden als Zier- pflanzen gezogen. 5 — 7. 145. Chrysosplenium L. Milzkraut. 1 alternifölium L. Gold-M. An Bächen und feuchten Waldstellen häufig. 3. 4. 2 opposiüföUum L. Schwefel-M. Feuchte Waldstellen und Bachufer ziemlich selten. Am Waldweg zwischen Ober-Rykon und Glashütten in einem Sumpfe rechts (Jäggi), Mühlethal, Brunn- graben, Stampf iweiher und Si^iis^raben bei Zofingen, im Horni bei Bottenwyl, am Bach an der Straße zu Hinterwyl, am Bächlein bei der »großen Buche« zwischen Wittwyl und Bottenwyl (Suppiger), am Waldweg vom Oberholz nach Kölliken. 5. 6. Aus dieser Ordnung werden auch manche exotische Arten in Töpfen cultivirt, z. B. Ilydrdnyea hortensis DC, und opuloides Lam, Hortcnsia. XLV. Farn. Umbelliferen Jnss., Doldengewächse, 146. Hydrocötyle L. Wassernabel. 1 vulgaris L. Gemeiner W. Sumpfwiesen und Torimoore, z. B. am Benken? (E. Zschokke), Hallwylersee bis gegen Seon, Sarmen- sdorf, Bünzer- und Rohrdorfermoos, Katzensee. 7. 8. 147. Sanicula L. Sanikel. 1 europdea L. Wund-S. In feuchten Wäldern häufig. 5. 6, Asträntia L. Strenze. major l. Grosse St. Wird oft als Zierpflanze in Gärten gezogen. 7. 8, Mühlberg, die Flora des Aargaus. 5 ßQ — US. Eryngium. L. Mannstreu. 1 campe stre L. Feld-M. Sandige Felder und Wegränder selten. Äugst, Rheinfelden und Giebenach (Schmidt). 7. 8. 149. Cicüta L. Wasserschierling. 1 virösa L. Gift-W. In Sümpfen ziemlich selten. Hallwylersee, Aristau und Geißhof (Boll) , Sümpfe im Reußthal (Ruepp), Niederrohrdorf, zwischen baden und Meilingen ; Wei- herfeld bei Rheinfelden, Döttingen?, Zurzach (Wie- land)?, Katzensee (Kölliker). 7. 8. Äpium L. Sellerie. graveolens L. Kiiclicn-S. Sällerich, Zällericli. Wird allgemein cultivirt. 7 — 9. Petroselinum Hoffm. Petersilie. salidum L. Garfen-P. Beterli, Peterli. üeberall cultivirt. G. 7, 150. Helosciädium Koch. Sumpfschirm. 1 repens Koch. Kriechender S. Sumpfwiese aiif der Telli im hohen Grase ver- borgen? (Wieland); sumpfige Stelle am nördlichen Ufer des Hallwylersees. 7. 8. 151. Falcäria Host. Sicheldolde. 1 Bivini Host. Acker-S. AufAeckern selten; bei Giebenach, Olsberg, Frick (Theiler), östlich von Remigen, Villigen, Stilli, Wettingen. 6—8. Ammi L. Aimni. t majus L. Großes A. Selten, unter Luzerne vorübergehend eingeschleppt ; bei Zufikon und Lunkhofen, Rudolfstetten , Künten (Boll), Eggeftwyl. 7. 8. 152. Aegopödium L Geißfuß. 1 Podagräria L. Zaun-G. ßaumtropfe, Säuchrut, Sciiränze. In Hecken, an Mauern und schattigen Orten gemein. 5—7. 67 153. Carum L. Kümmel. 1 Carvi L. Wiesen-K, Chümi. Auf Wiesen und Triften gemein. 5. 154. Pimpinella L. Biberneil. 1 magna L. Große B. Wiesen und AVälder häufig. 6-8. 2 Saxifraga L. Steinbrech-B. Kaine und trockene Wiesen häufig. 7—10. Anisum /.. Anis. Wird bei uns selten cultivirt. 7. 8. 155. Berula Koch. Bede. 1 augustlfölia Koch. Schmalblättrige B. In Gräben und Bächen gemein. 7. 8. 156. Bupieürum L Hasenohr. 1 falcäfum L. Sichel-H. Trockene Hügel zerstreut, besonders am Jura, Hauenstein, Schafmatt, Gislifluh, Auenstein, Lägern; zwischen Liestal und Arisdorf, Olsberg (Jäggi), Thiersteinberg bei Frick, Hellikon, Bozen, Effingen, Zurzacherberg, Degerfelden, zwischen Reckingen und Lieuheim. 7 — 9. 2 longiföUum L, Langblättriges H. In Gebüschen selten, in einem kleinen Steinbruch links am Weg von Aarburg zum Sälischloß, Engel- berg gegenüber dem Sälischloß, am Weg vom Säli- schloß nach Duliken, Lägern (Kölliker). 7. 8. 3 rotundiföUum L. Rundblättriges H. Auf Aeckern unter der Saat nicht häufig. Schafis- heim TBuser), Zufikon (BoU), Rinderweid bei Trim- bach (Frei), Hungerberg, Denabüren (Theiler), Hom- berg bei Küttigen, Langmatt bei Kirchberg , Biber- stein, Auenstein, Lägern; Kornberg (Buser), Wöltlis- wyl hinter der Kirche (Buser), Oberhofen, C. 7. 157. Oenänthe L. Rebendolde. 1 fistuldsa L. Röhrige R. Sumpfwiesen sehr selten. St. ürban (Krauer), in einem tiefen Bachtobel bei Sins (Bücher), Hall- wylersee (Wieland). 6. 7. - 68 — 2 LachendJn Gmel. Lachen al's R. Sumpfwiesen sehr selten zwischen Stetten und Meilingen an der Reuß (Boll), Hallwylersee. 6. 7. ? peucedanifölia PoUich. Haarstrang-R. Sumpfwiesen sehr selten. Hallwylersee (Boll), wahrscheinlich fälschlich nach einer Angabe von E. Zschokke, welcher Peuccdanum pahistre dafür an- gesehen hat. 6. 7. 3 PneUfindriiim Lam. Wasser-R. Weiher, Gräben und Bäche selten. Beinwyl am Hallwylersee, Katzensee (Kölliker), Egelsee bei Wall- bach, Weiherfeld. 7. 8. 158. Aethüsa L. Gleisse. 1 Cynäpium L. Hundsgleisse. Auf Stoppelfeldern und Schutt häufig. 6—9- Foeniculum Hoffm. Fenchel. officinäle All. Garlen-F. Süssferihel. Cultivirt und dann und wann verwildert, z. B. an der Lägern und bei Aarau. 7, 159. Libanötls Crantz. Heilwurz. 1 montäna All. Berg-H. Bergabhänge, besonders auf Kalk verbreitet; Hauenstein, Wyseniluh, Prohburg, Geißfluh, Wasser- fluh, Strichen, Staftelegg, Densbüren, Gislifluh, Böz- ber^, Remigen, Be.sserstein bei Villigen, Lägern ob Otelfingen und weiterhin gegen Baden (Kölliker). 7. 8»^ 160. Äthamänta Koch. Augenwurz. 1 cretensis L. Felsen-A. An den Kalkfelsen des Jura; Frohburg, Zwilfluh' Egg, Ranzfluh, Gislifluh, Holderbank (Wieland). 7. 8. 161. Silaus Bess. Silau. 1 prathisis Bess. Wiesen-S. Auf feuchten Wiesen gemein. 6 — 8» Levfsticum Koch. Liebstöckel. ofßcinäle Koch, Garlen-L. Laubspihel. Cullivirt und dann und wann verwildert. 7. 8^ — 69 — 162. Selfnum L Silze. 1 CarviföUa L. Kümmel-S. Sumpfwiesen selten, llohrerschachen (^Dr. E.Zschok- ke), Hallwylersee, Sarmensdorfer- una Bünzermoos, Geißhof (Boll), Maschwander Allmend, zwischen der Reuß und dem Rohrdorfer Moos, Hasenberg, Katzen- see. 7—9. 163. Angelica L. Brustwurz. 1 silvestris L. Wald-B. An Bächen und in feuchten Wäldern häufi;?. 7 — 10. Archangelica Hoffm. Engelwurz. officindlis Hoffm. Garten-E. In Gemüsegärten der Landleule cuUivirt, und dann und wann verwildert. Beim Sälischloss und im Walde zwischen dem Engelberg und Lauterbach (Jäggi); Gebüsche an der Aare bei AarauV (Dr. E. Zschohhe.) 7. 164. Peucedanum L. Haarstrang. '? C?iabräei Rclib. Scheiden-H. Wiesen, Gebüsche und Waldränder selten. »Brunn- stube bei Erlisbach, Staftelegg u. Küttigen« (Dr. E. Zschokke). 7. 8. 1 Cervdria Lap. Starrer H. Trockene Bergwiesen des Jura verbreitet; auch auf der Hochfluh bei Reiden (Suppiger) und bei dem Steinbruche zu Schöftland. 7. 8. 2 OreoseUniim Mnencli. Berg-H. Trockene Hügel. Zwischen Stetten und Mellingen auf Wiesen an der Reuß (Hausknecht durch Jä»gi), Geißberg bei Villigen, Lägern bei Baden (Schmidt), Weiacherberg. 7. 8. 165. Thysselinum Hoffm. Alsenich. 1 palüstre Hoffm. Sumpf-A. Auf Sumpfwiesen. Im Moos bei Moosleerau, Hall- wylersee, Seon, ßünzer-, Kohlen- und Fischbacher- Moos, Geißhof, Sins, Weiherfeld. 7. 8. — 70 - Imperatöria L. Meisterwurz. Oslruthium /.. Meisterwurz. In Gärten der Landicute cullivirt und dann und wann be- sonders an entlegenen Orten verwildert, z, B, im RuederthaF und an einem Waldsiium bei Hirschthal. 6. 7,. Anethum L Dill. graveolens L. Garlen-D. In Gemüsegärten cultivirt und hie und da verwildert, z. B^ früher (1S31) in Menge unterhalb und aul der Westseite der Festung Aarburg. 7. 8» 16G. Pastinäca L. Pastinak. 1 sativa L, Garten-P. Auf Wiesen und an V/egrändern gemein. 7.. 167. Heracleum L. Bärenklau. 1 Spliondylium L. Heil-B. Bange, Bäredope, Bäre- tope, Säuchrut. Auf Wiesen gemein. 6—9. t Var. longifölium Schi. Gebüsche an der Geißfluh gegen die Schafmatt (J. Müller, nach Dr. E. Zschokke), Wiesen am Mut- scheller (Bollj. 6-9. 2 dsperum M. B. Kauher B. Schattige steinige Orte im Jura; Geißfluh gegen die Schafmatt, Wasserfluh (Wieland), Benken. 7. 8, 3 alpinum L. Alpen -B. Bergwälder des Jura. Wysenfluh, zwischen Mieseren und Kumpel (.JäggiJ, Homberg bei Trimbach, Lang- acker bei Lostorf, Geißfluh, Winterhalde bei der Schatmatt, Nordseite der Wasserfluh. 7. 8.- 168. Laserpftium L. Laserkraut. 1 latifölium L. Breites L. Am Jura ziemlich verbreitet. Geißfluh, Kanzfluh,. Wasserfluh, Benken, Asper und Den.sbürer Strichen, Stattelegg, Gislifluh, Stein zu Baden, Lägern, Sonnen- berg, Frickerberg, Geißberg, Schiubcrg. 7. 8* t prutenicum L. Preußisches L. Feuchte Wälder und Waldwiesen selten. »Im Frick- thal« (Wieland, Manuscript u. Herbar.) 7. 8» 71 — 169. Orläya Hoffm. Breitsame. 1 grandiflöra Hoffm. Strahl-B. Unter Getreide auf höher «gelegenen Aeckem ziemlich verbreitet. Kulraerau, Hotacker bei Triengen^ Gschweich (Suppiger), Moosleerau, Kirchleerau, Bampf, Dürrenäsch, Leutwvl, Hochwacht, Homberg, Oberwyl , Berikon , Mutscheller ; zwischen Lostorf und StüLilingen (Buser), Erlisbach, Biberstein, Asp, Wölfliswyl (13user), Kornberg (Theiler), Oberhofen, Mettau, Gansingen, Wyl. 7. 8^ 17(5. Daucus L. Mohrrübe. 1 Caröta L. Wilde M. Var.: sativa, häufig cultivirt. Rüebli, gele Rüebli* Var.: silvestris, Mohr e würze, häufig auf Aeckern und an Wegrändern, G— 10. 171. Cäucalis Hoffm. Haftdolde. 1 daucoidefi L. Möhren-H. Auf Aeckern unter dem Getreide. Weißenberg: bei Zofingen, verschiedene Stellen bei Triengen und oberhalb Gründelwald bei Moosleerau (Suppi- ger), Böhler bei Schöftland, Waltershof zu Schmied- rued, Kläkli zu Schloßrued , Sarmensdorf, Born, Engelberg, Lostorf, Stüßlingen, Hungerberg, Erlis- bacli, Eanzfluh, Küttigen, Biberstein, Braunegg, Wolf- lisw}'! (Buserj, Asp, Herznach, Mettau, Gansingen, Oberhofen. ' 0. 7. 172. Turgenia Hoffm. Zwiesel. 1 JatiföJia Hoffm. ßreitblättrige Z. Unter (jetreide bei Kernigen und Rein (Alexander ßächlij. 6. Unter Getreide bei Kernigen und zwischen Stilli 173. Törilis Adanson. Borstendolde. 1 Antliriscus Gmcl. Kletten-B. In Hecken und au Wegen gemein. (!. 7. t helvetica Gmel. Schweizer-B. Wie vorige; doch selten. »Schöftland, A»n^c1i. Schon- gau; häufig bei Mettau« (Wieland). 7. 8^ — 72 174. Scandix L. Hechel. 1 Pecten Vener is L. Venuskamm. Pfisternägeli. Auf Aeckern unter Getreide und in Kiesgruben, z. B. Reitnau, Moosleerau, auf einer Moräne bei Stafelbach, Wynenthal, Seethal, Seengen, Muri, Bünzen, Mutscheller, Heitersberg, Haseuberg, Erlis- bach , Biberstein , Auenstein , Thalheim , Kasteleu, Oberflachs, Ritterhalde bei Mettau, Wyl etc. 5—7. 175. Änthrfscus Hoffm. Klettenkerbel. 1 silvestris Hnff'm. Wald-K. Pferdekünnnel. Chrabälle. R oßchümi. Auf Wiesen häufig. ^. 5. 10. f V^ar.: alpestris Heg. Rothholz an der Geißfluh, Rohr (Ct. Solothurn) und auf den westlichen Höhen des Jura (Frei). ? Var.: torqudta Thom. Lägern bei Baden (Bell). Cerefuliinn Ilolfm, Garten-K. Cliörblichrut. In Geniii.sej|:ärten häufig cultivirt und von da auf Hecken und Schutthaufen verwildert, z.B. bei Aarau , Schöftland, Oberkulm, Lenzburg, Wildegg etc. 5. G. 176. Chaerophyllum L. Kälberkropf. 1 tcmuhim L. Betäubender K. In Hecken, auf Schutt verbreitet. 6—8. ? hulbös7iiii L. Knolliger K. Sehr selten. An der Rheinschnelle bei Laufenburg (Pfr. Müller), beim Schloß Biberstein? 5. 6. 2 dureinn L. Gold-K. An i3ächen, in Gebüschen und au Waldrändern, z. B. bei Aarau, im Ruederthal, Reußufer bei Rotten- achwyl, Trimbach, Frohburg, W^ysen , Zegligen etc. G. 7. 3 Cicutdria ViU. Wimper-K. Auf feuchten Wiesen verbreitet. 5. ? Vüldrsii K. Berg-K. Feuchte Wiesen selten. Beinwyl (R hiner fl. tab.). G. Myrrhis Scop. Süßdolde. odoräta Sco]). Woliliicchende S. In Gärten der Landleut« seilen cullivirl und selten in der Nähe der Dörfer veruildert. In einem IJaumgarlen (des Herrn Metzger Boliiger) in Kirchrued (Suppiger), Hirschthal. 6. 7. — 73 — 177. Confum L. Sclüeiiing. 1 maculdtum L. Gofleckter Seh. An Mauern, auf Schutt und öden Plätzen selten, z. B. an der Strafe nach Erlisbach, beim Schloß Lenzburg, an der Landstraf.^e im Bünzerwald, Besen- büren, Gartenmauern amReußabhanitilis h. Beide Varietäten auf Wiesen und an Wegen ge- mein. 5 — 8. 229. Picris. Bitterkraut. 1 lüeracioiäes L. Habichtskrautähnliches B. Auf Wiesen, an uncultivirten Orten, Mauern etc. gemein. G— 10 230. Helmfnthia Juss. Wurmsalat. 1 ecldoides Gärtn. Rauher W. Vorübergehend eingewandert da und dort. Wurde schon an der Distelbergstraße, und am Hungerberg bei Aarau, Küttigen (ßusev), im Girix bei Aarau, bei Zufikon und Lunkhofen, in Lucerne zwischen Birmensdorf und Mellingen gefunden. 6—9, 231. Tragopögon L. Bocksbart. 1 Orientalis L. = pratensis auct. hcJv. Gemeiner B. Ha- be r m a r k , H a b e r m a r g ; die mit seh warzen Pilz- sporen erfüllten Blüthen heißen Tubäkler. Auf Wiesen gemein. 5—7, - 97 - t dubius Vül. Zweifelhalter B. An Mauern selten. Baden (Hanhart). 5. 2 major Jacq. Großer B. Trockene Anhöhen. Nach Schmidt auf der Gißli- fluh, dem Mörikerberg, dem Geißberg bei Villigen und bei Mönthal, Ittenthal (Wieland). (i. 7. t Schuttlewörthii Godet. Schuitleworths B. ^ Von Dr. Schmidt an der Lägern gefunden. 5. 6. 232. Scorzonera L. Schwarzwurz. 1 hümüis L. Kleine Seh. Feuchte Wiesen. Lagern. 5. 6. hispänica L. Garten-Sch. Schwarzwurz. Artefifi. Wird häufig als Gemüse cultivirt. 5. 233. Hypochöeris. Ferkelkraut. 1 radicdta L. Wurzel-F. Auf Wiesen, an Wegen und uncultivirten Orten häufig. 6-10. 234. Taräxacum Juss. Pfaffenröhrlein, Löwenzahn. 1 officindle ^Vig. Gemeiner L. C h e 1 1 e n e b 1 u m e, Che ttene'stok , Chroteblume, Chueblume, Datsche, Därtsche, Lendiwurz? Lüsblume, Moreblume,llingelblume,Saublume,Säustok, Sau tat seh; die Blätter heißen: Weifäke, Weihefäke. Auf Wiesen und an Wegen sehr gemein. 4. 5 ; 7 ; 9. 10. 2 palastre DC. Sumpf-L. Auf Sumpfwiesen. Rohrerschachen , Moosleerau, Hallwylersee, Bünzermoos, Girenweiher, Egelsee^ etc. 4. 5. Chondrflla L. Knorpelsalat. t juncea L. Simsen K. Sonnige Hügel. Nur an den Ruinen der Farns- burg (Hagenbach). G— 8. Mühlberg, Die Flora des Aargaus. 7 — 98 — 235. Prenänthes L. Hasenlattich. I purpurea L. Purpui-H. In Wäldern gemein. 7. 8. 236. Ladüca L. Lattich. sdKva L. Garten-L. Kopfsalat. In verschiedenen Varietäten ganz allgemein cultivirt und oft verwildert. 7. 8. t virösa L. Gift-L. Steinige Bergabhänge selten. Nach Wieland bei Mettau, Wyl, Oberhofen. G-8. t Scariola L. Wilder L. üncultivirte felsige Orte selten. Bei Aarau (Godet), zwischen Biberstein und der Gislifluh (Hegetsch- weiler), Gansingen, Etzgen (Wieland). 7. 8. 1 sdligna L. Weiden-L. Auf Aeckern nach der Ernte selten. Bei Lostorf, Mettau, Wyl, üedenholz. 7.8. 2 murdlis Fr es. Mauer-L. An Mauern, Felsen und in lichten Wäldern ge- mein. 7. 8. 3 perennis L. Dauer-L. Felsige Abhänge selten. Lägern oberhalb dea Steinbruchs und der ganzen Höhe entlang. 5—7. 237. Sonchus L. Gänsedistel. Mattdistle, Bittere Mattdistle, Mattdischle, Säudistle. 1 olerdeeits L. Kohl-G. Auf angebautem Boden als Unkraut überall. 6-10. 2 aspter ViU. Rauhe G. Wie vorige. 0—10. 3 arvensis L. Acker-G. Auf Aeckern gemein. 7 — ^. 238. Barkhäusia DC- Feste. 1 foäida DC. Stink-F. An steinigen Orten ziemlich selten. Aarburg, Un- terer Hauen stein (Jäggi), Lostorf, Bahnhof Schönen- — 99 - werd, Mauern geffen Erlisbach, beim Steinbruch im Hasel am Hnn^croer^, Küttigen, Schel leubrücke, Bi- V^eratein, Wildegg, iSiederlenz, Bniunegg, Brugger- berg, Birmensdort, Ziegelhütte und Badhalde bei Baden, Lägern, Rheinfelden , Eiken , Laufenburg, Ritterhalde bei Mettau, Untersiggiugen, Kaieerstuhl (Theiler). 6—8. 2 taraxacifölia VC. Löwenzahn-F. Auf steinigen Aeckern, an Wegen und unbebauten Stellen häufig. 5-7. ? sefdsa DC. Borsten-F. Auf Aeckern und künstlichen Wiesen sehr selten und unbeständig. Erlisbach (E. Zschokke), Lunkhofen (Boll), Violenbach bei Olsberg (Hagenbach). 6. 239. Crepis L Pippau. 1 praemörsa Tausch. Schwefel-P. Sonnige trockene Hügel, in lichten Wäldern. Höch- fluh bei Beiden, Schöftland am Hubel gegen die Kiesgrube, Heitersberg bei Bergdietikon, Egelsee; Sali, Engclberg, Mieseren, Zwylfluh, Schafraatt, Lau- renzenbad, Ranzfluh (Rj^chner), Hungerberg, Benken, Densbürerstrichen, Villnachern, Braunegg, Lägern (Boll), Wylerwald, Bötzberg, ßruggerberg. 5. 6. 2 hicnnis L. Winter-P. Auf Wiesen gemein. 5 — 7. 3 virens Vill. Somraer-P. Auf trockenen Wiesen und an Wegen häufig. 6-10. 4 pdludösa Moench. Sumpf-P. Auf Sumpfwiesen und in sumpfigen Waldungen ziemlich verbreitet. Im Grund el, Hügeliberg und Moos bei Schöftland, Schiltwald, am Benken Hall- wylersee, Bünzermoos, Egelsee, Wallismühle, Schwa- derloch etc. 5. 240. Hieräcium L. Habichtskraut. 1 Pilosella L. Kleines H. Trockene kurzgrasige sonnige Abhänge und Straßen- borde häufig. 5—9. 2 Aun'cula L Aurikel-H, Auf Wiesen und Weiden, an Wegrändern gemein. 5—10. — 100 — 3 piloselloidea Vill. Mittleres H. Im Kies der Flüsse, z. B. an der Aare bei Aarau, Höchfluh bei Reiden (VJ Dungelen beiWinikon, ver- schiedene Stellen bei Triengen (Suppiger). 6. 7. 4 praeältum Koch. Hohes H. Kiesige Orte, sonnige Abhänge. An der Höchfluh bei Roiden, Trostburg , Lindenber^ (Boll), an der stillen Reuß, Mutscheller, Aare bei Aarau, Egg, Bruggerberg an der Rebbergmauer (Plüß) etc. 5—9» 5 NesiUri Vill. Trugdoldiges H. Sonnige Hügel selten. Bruggerberg oberhalb der Bruderhöhle fast auf der Höhe des Berges (Plüß) ; Außerdem nach Wieland angeblich bei Biberstein^ Gislifluh, Schenkenberg, Kilholz, Waltersholz, Küh- stelli und Mauern zu Rheinfeldeu. 5 — 7. t glaucum All. Duft-H. Im Aargauer Jura (Godet) , jedenfalls im Solo- thurner Jura, z. B. am Belcheu. 6 — 8. 6 vulgätum Fr. Wald-H. An Waldrändern und in Gebüschen verbreitet. 6—9 . 7 murörum L. Mauer-H. An Mauern, Felsen, in Wäldern überall. 5—10. 8 Jacqu'mi Vill. Niedriges H. An Felsen selten. Sälischloß , Baanwald bei der Buche oben auf einem Felsen, Wysenfluh, Geißfluh, Ranzfluh, Wasserfluh, hinter der Papiermühle an einem Felskopf des Königstein und am Achen- berg. 6. 7. 9 amplexicdule L. Stengelumfassendes H. Au Felsen und Mauern, besonders des Jura ziem- lich selten. Burg bei Lostoif, Lostorf, Geißfluh, Ranzfluh , Mauern gegen Erlisbach , Königstein, Mauern gegen die Papiermühle bei Küttigen, ßiber- steiner Homberg, Gislifluh. 6. 7. 10 lycopiföUum Fröhlich. Wolfsfuß H. Sehr selten. Beim Schloß Wykon in Menge (Jüggi). ? sahäudum' L. Savoyer H. Felsen und Gebüscho sehr selten. Frauenwald bei Olsberg, Wyler Wald (Pf. Müller); die Angabe des Vorkommens beim Schloß Wykon beruht auf einer Verwechslung mit hjcopifolium Fröhlich (Jilggi). 8. 9. 11 boredle L. Nördliches H. An Waldrändern und in Gebüschen verbreitet. 8—10, - 101 — ? rigidum Hartm. Starres H. Lichte Waldstellen und Waldränder zerstreut. Linden berg (Boll), bei Wykon, Wjl, Sulz, Mettau ( Wielau J). 6. 7. 12 umbelhitum L. Dolden-H. In Wäldern, an Waldrändern und in Gebüschen häufig. 7—10. Pam. Ambrosiaceen Link, Klettengewächse. Xänthium L. Spitzklette. ^ struwärium L. Kroi)f-Sp. Auf Schutt uud öden Plätzen, jedoch unbeständig. Früher am Born (Jäg^iJ, Telli bei der Walke? (E. Zschokkc), Weiherfeld bei Rheinfelden (Wieland). 7-10. LIV. Farn. Campanulaceen Juss. Glocken- blümler. 241. Jasiöne L. Monke. 1 montana L. Berg-M. Sandige trockene Hügel und Wälder. PfafFenhöhle bei Brittnau, Heiterer Platz und Riedthal bei Zo- fingen, Grod bei Safenwyl, Dungelen bei Winikon (Suppiger), Reider-Allmend , Wiliberg (Rhiner), an der Ghürschatraße, Stafelbach, Waltersholz bei Rued, Gschweich, KulmerauerAIlmend, Beerlishügel im Rä- fenthal, Bampf, Seon, Homberg, Gheimetsholz bei Dottikon, Sarmensdorf, zwischen Mellingen und der Lindmühle (Biiser), Buchholter Wald bei Zufikon (Boll), Muri, Rohrdorf, Benken, (E. Zschokko ), nach Wieland auch an der Staffelegg, bei Mettau, Gan- singen, Leuggern, Gippingen (Ruepp), Klingnau, Kai- serstuhl. G— 9. 242. Phyteuma L. Rapunzel. 1 orbicnldre X. Kopf-R. Berg- und Waldwiesen besonders des Jura. Ober- wyl bei Brerat^arten (Boll), Schafmatt, Laurenzenbad, Benken, Staftelegg, Gislifluh, Lägern, Mottau. 5. 6. - 102 — 2 spicütum L. Aebren-K. C halberch erne. In Wäldern und Gebüschen gemein. 5. G» Var: diöica. Rohrerwäldchon. Var : flore coerüleo. Zeglingen. 243. Campänula L Glockenblume. 1 pusilla Haenke. Kleine G. An feuchten Felsen. Zwischen Triengen und Kul- merau in der Länggasse, im Kreuz etc. (Suppij^er), am Born und am Dottenberg bei Lostorf, im Fiuß- geschiebe der Aare bei Aarau, z. B. auf dem linken Ufer unterhalb der Brücke u, an Mauern beider Frey'- schen Fabrik, Auenstein, im Sande der Reuß (Bell) und am Ufer des Rheins bei Rhein felden. 6. 7» 2 rotundiföHa L. Mauer-G. An JMauern, Wegen und in Hecken gemein. 6 — 10. ? Scheuchzeri Vill. Scheuchzers G. Nach Wieland «im Jura auf der Wysenfluh, Geiß- fiuh, Schafmatt, Bibersteiner Homberg»; im Sande der Reuß bei Eggen wyl (Boll), Sonnenberg. 7. 8. 3 rajoiüiculoides L. Müch-G. An Wegen, Mauern, Waldrändern und Hecken gemein. 6— 9» 4 Trachelimn L. Nessel-G. In Gebüschen und Hecken gemein. 7 — 9, t pdtula L. Wiesen-R. Auf Wiesen und an Waldrändern Nach Wie- land « z. B. zwischen Hunzcnschwyl und Wildegg; zwischen Sisseln und Laufenburg,» Katzensee (BolT)» 5—7. 5 Bapüncidiis L. Rapunzel-G. Rapünzli. An Wegrändern, Waldrändern und trockenen Ab- hängen gemein.; 5 — 9» 6 pemiciföUa L, Pfirsich-G. In Gebüschen besonders des Jura ziemlich ver- breitet. 6. 7. 7 Cervicdria L. Borsten-G. In Laubwäldern und auf Waldschlägen besonders der Molasseregion nicht häufig. Reitnau undGeißmatt am Waidrauu, Rinderst und Martiiisloo Gemeinde Schmidrued (Suppiger), Huugerborg, beidseitige An- höhen des Suhrenthals, Rütihof, im Wald beim Sod- hof bei Oberkulm in Menge, Reinacher Homberg, - 103 — Räfenthal, zwischen Dürrenäsch und Teufenthai, Lenz- burff, Egliswyler Berg, Lindenberg, Wohlen , Lehm- grube bei ßremgarten (Boll); ßenken, Habsburgrer Wald ge^en Hausen, Geisberg, Lägern, Olsberg, Frauen wald bei Rheinfeldeu. 7. 8. 8 glomeräta L. Büschel-G. Auf Waldwiesen und in lichten Gebtischen ziem- lich verbreitet, besonders im Jura. Var: aggrcgata Willd, Ebenso. 5—7. Medium L. Garlen-G. E i e r s ch äl el i. >Vir(l häufig in Gärten als Zierpflanze gezogen. 6 — 9. 244. Speculäria Heister. Frauenspiegel. 1 Speculum DC. Echter F. Auf Aeckeru besonders unter Getreide gemein. 6. 7. Aus der Familie der I.obeliaceen Juss, wird Lobelia Erinui L. BlaueSpleisse oft in Gärten zu Einfassungen verwendet. 6 — 10, LV. Farn, Vaccinieen DC. Preisselgewäclise. 245. Vaccfnium DC. Beerenheide. 1 Myrtillus L. Heidelbeere. Heubeeri. In Wäldern gemein. 4. auch noch 7 z. B. im Schiltwald. 2 uUginösum L. Trunkelsbeere. Rothe Heubeeri. In Torfsümpfen. Mauensee, Hallwylersee , Moos am Lindenberg , Sarmensdorfer- , Bünzer-, Fisch- bacher-, Kohl- und Rothwasser-Moos, Katzensee. 5. 6. 3 Vitis iddea L. Preiselbeere. Wälder und Sümpfe. Bottenwy], Kropfboden bei Hirschthal, oberhalb des Armenhauses bei Teufen- thal , Fornach bei Kuhn, Hallwylersee, Bünzer-, Rothwasser- und Rohrdorfer-Moos , Maiholz bei Muri etc. 5. 6. 246. Oxycöccos Tourn. Moosheidekraut. 1 palustris Fers. Moosbeere. Torfmoose. Am Mauensee, Hallwylersee, Bünzer-, Kohl-, Rohrdorfer- und Fischbacher-Mooß, Katzensee. 6-8. — 104 — LVI. Farn. Ericineen Desv. Heidekräuter, BArctostäphylos Adans. Bärentraube. ? officinnlis Wimmer. Gemeine K. Lichte Bergwälder und Waldränder. Angeblich beim Bettwyler Bad, beim ehemaligen Klosterhof Horben (ßronner), bei Sins und Dietwyl (Wieland). 5 6. 247. Andrömeda L. Andromede. 1 polifolia L. Poleiblatt. inTorft*ümpfen. Wauwvl, Mauensee, Hallwylersee, Bünzer- und Kohrdorfer-Mooa, Katzensee etc. 6. 7. 248. Callüna Salisbury. Haidekraut. * 1 vtügäris Salisb. Besen-H. B r ü s c h , G r ü b s c h , G h e i d . fiäide, Häidechrut. Auf trockenem saudigem AValdboden gemein, da- gegen nicht auf Kalk. 8—10. 249. Rhododendron L. Alpenrose. 1 ferrufjmeum L. Rostblättrige A. l^üteueu Wald bei^chueisingenca. 520 Meter ü. M.* 5. ii. pönticinn L, und rufiriiniim h. und andere Arien werden oft in Garten und Töpfen cullivirl. 5. G. Azälea L. Azalee. indica /.. Grossl)Iumi^<' A. punicea Siceet. Rotlib!i]:niy:e A. pöntica L. Politische A. und andere Arten werden oft in Töpfen gezogen. 5. C. ■^ Herr Apothekor Ruepp schreibt mir: ,Der früb re Wirtb ßaxer auf Horben ea^'te mir, dass im Horber Wahl die Alpenrosen vorkommen. Ich glaubte, er kenne diese nicht. Er rrwledertc, da.«s er sich viele Jahre als Senn in den Alpen aufgehalten habe «Ml somit die Alpenrosen kenne. Wir verabredeten einen Tag, an w» Ichem er mich an den Standort führen sollte. UnglücklicheT- wci.se erbte er die Blattern und starb. Seither war ich nie in Horben und habe mich also von der Eichtigkeit der AuBsage des Herrn Saxer nicht überzeugen können** ~ 105 - LVIL Fam, Pirolaceen Lindl. Wintergrüngewächse. 250. Pfrola L. Wintergrün. 1 rotundifolia L. Rundblättriges W. In Wäldern verbreitet. 5—7. 2 cldornntha Swartz. Grünliches VV Wie vorijjo, jedoch ziemlich selten. Krähenbühl ob der Ziegelhütte bei Kulnierau, verschiedene Stellen bei Etzelwyi (Suppiger). Nach Wieland am Buchis- berg, Tiirnig und Kühstelli bei Schottland, Sand- plattenkopf bei Schloßrued. im Grüter bei Reitnau, Reinacher Wald, Rombach und Galgenhügel bei Aarau, Maiholz bei Muri (Ruepp), zwischen Lunk- hofen und Arni (Bull), ülsberg. 5—7. V midai Sicartz. Mittleres W. Schattige Wälder selten. Im Beenthalrain bei Schöftland (18G8 Wieland}. 6. 7. 3 minor L. Kleines W. In schattigen Wäldern verbreitet. 5—7. 4 secunda L. Nickendes W. Trockene Bergwälder besonders des Jura verbreitet. G. 7. 5 uniflora L. Einblüthigea W. In moosigen Nadel holz wälderu selten. Piaffnau, Letten südlich von Ufzwyl, Sehafiiuitt ander Winter- halde (neben Circaca alpitui) , Wluü laan gerade da in den Wald geht, wo die Crentiana lutea vorkommt. (Frei). In einem Wald am Katzensee (Hügueniu). 6. 7. LVIIL Fam. Monotropeen. Ohnblattgewächse. 251. Monötropa L. ülmblatt. 1 Uypüpitys L. Fichten-0. Schattige Wälder. Boowald und Baanwald bei Zofingen, Bottenwyl , Schanzwald bei Winikou. Krähenbühl bei Kulnierau, Gschweich, Schiltwala (Suppiger), Sauerthal und Kühstelli bei Schottland, oberhalb der so^en. Schür bei Waldi im Rueder- thal (Rhiner), obere Söhren bei Gösgeu, Hunger- — 106 — berc und Benken bei Aarau, Reinacher Homberff, Eicnberg bei Seengen, Sarmensdorf, Rippliswald, Spitalniatte und Landgericht bei Bremgarten,. Fischbachermooa (Boll), Tcutelskeller bei Baden^ Olsberg, Fraueuwald, Schwaderloch, Wyl etc. 6 — 8. t Uypophäjea WalJr. Buchen-0. Wie vorige, doch selten. Benken (E. Zschokke), Nach Wieland «an der LöfflersHuh und im Ghürsch- wald bei Kölliken und bei Mettau.» 7. 8. 2. Corollißörae. Kronbliithige. LIX» Farn. Aqnifoliaceen DC, Stechpalm- gewäcbse. 252. Hex L. Stechpalme, Palmdorn. 1 Aqiiifolium L. Echte St. In Wäldern verbreitet. 5. 6^ LX. Farn. Oleaceen Lindl, Oelbaumgewäclise. 253. LIgüstrum L. Hartriegel, Liguster. 2 vulgäre L. Geraeiner L. Chorngerte, Wisse Chin- gerte, Kindgerte, Geis sebäumis, Tinte- beeri, Witrube. In Gebüschen und Hecken gemein. 6. 7. Syrmga L. Flieder. + vulgaris L. Garton-FIieder. Fl i der, Holdere, Lilak. )n Gärten und Anlagen cultivirl und oft verwildert, z. B. an der Festung Aarburg, im Scheibenschachen, am schloss Schenlienberg etc. 5. Es werden noch verschiedene andere Arten dieser Gattung wie: chininsis WiUd. und pi-rsica h, als Zierstraucher gezogen, 5. 254. Fräxinus L Esche. 1 excehior L. Edel-E. Oesche. In feuchten Wäldern, Gebüschen und Hecken ge- mein. 4. 5, <^r»jMs /.. Manna-E. In Gärten oft cultivirt. 5. - 107 — Farn. Jasmineen R. Br. Jasmingewächse, Jasmfnum L. Jasmin. officindle L. und friiticant L. Werden oft in Gärten und an Lauben gezogen. 7. 8. LXL Fain. Asclepiadeen R. Br, Seiden- pflanzengewächse. 255. Cynänchum R. Br. Hundswürger. 1 Vincetoxiaim E. Br, Gemeiner H. Schwalbenwurz. Au steinigen Orten und in Gebüschen besonders auf Bergen verbreitet. 6—8. Asciepias L. Seidenpflanze. syriaca l. Syrische S. Wird als Zierpflanze (und früher auch der seidenglänzen den Somenhaare wegen) cullivirt. 6 — 8. Hoya R. Br. Porzellanblume. carnösa fi. Br. Honigpflanze. Aslilcpia. Wird häufig als Schlingpflanze in Zimmern gehalten. LXIL Farn, Apocyneen R> Br. Sinngrüngewäclise. 256. Vinca L. Sinngrün. 1 minorL, Kleines S. Immergrün, Strite, Todte- bl üml i. In Wäldern und Gebüschen und an Abhängen ge- mein. Auch in Gärten cullivirt. 4. Nerium L. (31cander. oll fiiiiler I . Gl mein» r 0. Wild allguneiii als ZitTpflanzc in Töpfen gezogen. 7. 8, — 108 — LXIII. Farn. Gentianeen Juss. Enzian- gewächse. 257. Menyänthes L. Zottenblume. 1 trifoliäta L. Fieberklee. In Sümpfen und an Seen verbreitet. Nach Wieland «bei Uerkheini, Moosleerau, im Thal zu Hirschthal und Ober - Muhon , an der Aare. » Sodann am Hallwylersee, Seon, Bünzermoos, Eg^enwyl, Geißhof, Egelsee, Katzensee, Wciherfeld bei liheintelden. 4. 258. Chlora L. Bitterling. 1 perfoliäta L Sommer-B. Feuchte Orte, Sumpfwiesen selten. Lauterbacher- Bad bei Oftringen, Waltersholz zu Rued, Lägern, Südseite des Sonnenborgs, Weiacherberg. Ö— 8. t serötina Koch. Herbst-B. Wie vorige, sehr selten. Nur einmal in einigen Exemplaren an einer nassen Stelle oberhalb Kirch- berg gefunden (1849 Wieland). 8—10. 259. Gentiäna L. Enzian. 1 lutea L. Gelber E. Bergwiesen, sehr selten. Schafmatt oberhalb des Curhauses. 6. 7. 2 cruciäta L. Kreuz-E. Auf Berg wiesen besonders des .Iura verbreitet, auch in der Molasseregion z. B. am Röthler bei AVinikon, Hochwacht, Seengen, Heitersberg, zwischen Wohlen und Büelisacker (Apoth. Müller). 7. 8. 8 'XsdepiMea L. Würger-E. Auf Sumpfwiesen selten. Zofingen (Suter), Engel- berg, Büroner BachtoVtel im Riet (Alarich Häller), Hallwylersee oberhalb Birrwyl, Villmergerber^ (Ap. Müller), Egelsee, .Stockweiher ( Bell), Lägern ( Kölliker). 8. 9. 4 Pneianonanthe L. Lungen-E. Sumpfwiesen nicht häufig. Auf den Aaralluvionen bei Wüschnau, Waldmoos zwischen Reinach und Moosen, Hallwylersee, Bai leggersee , Ober-Aesch, Schongau, alte Reuß bei Fisclibach , Torfwiesen hinter dem Geißhof (Boll), Lagern (VVieland), Stal- den bei Brugg unweit der 4 Linden (Plüß). 7—9. - 109 — t acäuUs L. Stencelloser E. Im Jura und auf den Anschwemmungen der Flüsse selten. Nach Wieland «auf Aarinaeln und an der Reuß bei Sins und Dietwyl und auf dem Kumpel beim Signal.» 5, 6. 5 verna L. Frühlings- E. Bergwiesen. Gschweich, Sarraensdorf, Bettwyl, Lin- denberg, lleppischmühle, Mutscheller, Heitersberg, bei Mellingen ; Unterer Hauenstein, Wysenfluh. 4. 5. 6 utriculösa L. Schlauch-E. Feuchte Wiesen sehr selten. Gschweich (Wieland), Beinwyl am Hallwylersee. 6. 7. 7 germanica Willd. Deutscher E. Auf ßegwiesen besonders des Jura häufig. 8—10. 8 ciliäta L, Fransen-E. Berg wiesen, besonders am Jura sehr verbreitet. 8-10. 260. Erythräea Richard. Tausendgüldenkraut. 1 centaurium Fers. Eigentliches T. Tusigguldichrut. Raine, Aecker, Bergwiesen, lichte Wälder sehr verbreitet. 7—9. 2 pulchella Fries. Kleines T. Sumpfwiesen und Aecker, Ruederthal, ßöhlerund Nordseite der Hochwacht zwischen Schöftland und Unterkulm, Turnighof, Reinach, an der Aare bei Aarau, Gräben gegen Rohr , Hallwyl, Schlatt bei Seon, Sarmensdorf, Geißhof, Eggenwvl (Boll), Kind- hausen, Jonen, Hasenberg, Wyler- Wild bann, zwischen Mettau und Schwaderloch, Rheinaulz, Etzgen etc. 7. 8. Farn. Folemoniaceen Lindl. Sperrkraut- gewächse. Polemönium L. Sperrkraut. eoerüleum L. Blaues Sp. Immcblümli. Als Zierpflanze in Gärten cultivirt. 6. 7. Phlox L Flammenblume. paniculäta L. Rispige F. 9, 9. Drummdniiii Hook, Einjährige F. 7 — 9. Beide Arten häufig in Ziergärten. — 110 — LXIV. Farn. Convolvnlaceen Juss. Windengewächse. 261. Convölvulus L. Winde. 1 scpium L. Zaun-W. Glogge winde, Regeblume, Spinnwinde, Stigwinde, Winde. An Hecken und in Feldern gemein. 6—9. 2 arvensis L. Acker-W, Auf Aeckern, an Rainen, auf Flußkies gemein. 7. 8. tricolor L. jmypureus L. und violäceut Vahl, werden in Gärten als Zierpflanzen gezogen. G — 9. 262. Cuscüta L Seide. Side, Chrömer, Ringel. 1 europäea L. Hopfen-S. Schmarotzt oft auf Nesseln, Hanf, Hopfen und Winden. 7. 8. 2 EpHhymum Murr. Klee-S. Ringel. Schmarotzt häufig auf Thymus, Achillea, Trifolium, Calluna, Ginster etc. 7. 8. 3 Exnlinum Weihe. Flachs-S. Auf Flachs nicht häufig. Nach Wieland 7-9. 265. Cynoglössum L. Hundszunge. 1 nffkhude L. Gemeine H. Am Jura ziemlich selten. Beleben, Born, Weg von Lostorf auf die Wysenfluh; Geißfluh resp. h;chaf- matt oberhalb des Sennhauses, Erlisbach, Brugger- wald (Lehrer Zimmermann); Kaiseraugst, Hottwyl, Met tau, Kernigen (Wieland). 5—7. t montiinum Lam, Berg-H. Bergwälder sehr selten. Äugst. 6. Omphalödes Toupnef. Gedenkmein. cerna Moench. Frülilin»s-G. Engelsäugelein. In Gärten cultivirt ; verwildert im Wald zwisclicn Lenr- burg und Egiiswyl (Wiciand); Rein bei Brugg. 4. 5. Borägo L. Boretsch. ofßcinälis I. Garten-B. GurUenliraut. In Gärten cultivirt und oft verwildert und so zu sagen naturalisirt. Scliöftland, Kulm, Reinach, Aarauer Bündten, Erlisbach, Baden, Rheinfelden etc. 6—9. 266. Anchüsa L. Ochsenzunge. 1 officinälis L. Echte 0. Trockene Stellen, Weinberge, Abhänge, auf Schutt selten und vorübergehend. Wykon, Liebegg, Aarauer Bündten und Benk'enV (E. Zschokke). Aristau und Schwaderloch (Wieland). 5—9. 267. Lycöpsis L. Krummhals. 1 arvhisis L. Acker-K. Auf Aeckern ziemlich verbreitet. 5 — 9. — 112 268. Symphytum L Beinwell. 1 officimile L. Gemeiner B. Wallwurz, Wallwörze. Auf nassen Wiesen, an Gräben und Bächen ge- mein. 5 — 7. Cerfnthe L. Wachsblume. ? minor L. Kleine W. Auf Aeckern zwischen Kirchberg und ßibersteia (E. Zschokke, 1S32 ein Exemplar). 6—8. 269. Echium L. Natternkopf. 1 vulgäre L. Gemeiner N. Au Wegen, uncultivirten Orten, auf Flußkies ge- mein. 6-9. 270. Pulmonäria L Lungenkraut. 1 officinälis L. Gemeines L.Händschli.H ändscheli, Händscheblume, Händschechrut. In Wäldern, Gebüschen und Hecken verbreitet. 3. 4. Var: flor: albis unterhalb der Baumschule bei Aarau (E. Zschokke). t montima Lej. Berg-L. Wie vorige doch selten. Maihusen zwischen Rei- nach und Münster an einer Stelle in Menge (Boll). In der Hard bei dem rothen Haus (Wieland), 01s- berg (Wieland). 4. 5. t mollis WIM. Weiches L. In Bergwäldern. Nach Dr. Schmidt bei Auenstein. Wildenstein, üraiken und Klingnau. 4. 271. Lithospermum L. Steinsame. 1 officifiüle L. Gemeine St. An kiesigen Orten, in Gebüschen ziemlich gemein. 5—7. 2 purpnreo-coerüleum L. Blaurothe St. In Gerollen, Gebüschen und Wäldern besonders der Kalkberge. Stüßlingen, Mey ersehe Promenade bei Aarau, E^g hinter der Fabrik in Küttigen, Lang- matt bei Kirchberg, Gvpsgruben am ßeuken (Wieland), Frickberg(Theiler), Westseite des Geisbergs, Wessen- berg, Sparrberg, Nordseite des Bözbergs. 5. 6. — 113 — 3 arvmse L. Acker St. Auf Aeckern besonders unter der Saat gemein. 4 — 6. 272. Myosötis L. Vergißmeinnicht. 1 palustris With. Sumpf- V. Chatzenaeugli, Ver- gißmeinnicht. Auf feuchten Wiesen, an Gräben und Bächen ge- mein. 5 — 10. 2 caesjjitösn Schultz. Rasen- V. Sumpfgräben und Torfsümpfe ziemlich verbreitet, doch seltener als vorige Z. B. unterhalb der Wösch- nau an der Aare, Ober-Gösgen, Telli, an der Aare, Geißhof, an der Heuß (BoU), Mülligen. 5 — 9. 3 silvätica Hoffm. Wald-V. Feuchte, lichte Wälder verbreitet, oft in Gärten cultivirt. 5—7. 4 intermedia Link. Mittleres V. Auf Aeckern gemein. 4 — 10. f) hispida Schlecht. Rauhes V. Hügel und Grasplätze, trockene Aecker. Nach Wieland »bei Stafelbach, Kirchleerau, Sarmensdorf, Bünzen, Küttigen, Biberstein, Gießhügel am Weg auf die Buch,« Geißhof (Boll). 5. Ö. 6 versicolor Fers. Buntes V. Auf Aeckern nicht häufig. Zwischen Zofingen und dem Wirthshäusle . Weid zwischen Gränichen und Muhen, Bünzen, Nieder wyl etc. 5. 6. 7 stricta Linie. Acker- V. Trockene Aecker, Brachfelder selten. Allmend bei Bremgarten, Mutscheller (Boll). 4. 5. LXVL Farn. Solaneen Juss. Nachtschatten- gewächse. Lycium L. Bocksdorn. bnrharum /.. Ilecken-B. Teufelszwirn. Oft in Anlagen und Cärten cultivirt und an Hechen und Mauern verwildert, z. B. in Schöflland und an Weinbergs- mauern zu Bremgarten. G — 8. 273. Solanum L. Nachtschatten. 1 villösum Lam. Zottiger N. Auf Schult, an Wegen selten. BrestenbergV Baden zwischen der Stadt und den Bädern (Wieland), bei Lautenburg (Schmidt). 7—10. Mühlberg, Die Flora des Aargaus. 8 - 114 — 2 nigrum L. Schwarzer N. Schwarze Nacht- schatte. Auf Schutt, an Wegen, auf Aeckern häufig. 7—10. Var: pterocdulon Rh. Lenzburg, Biberstein, Weinberge von Schinznach (Dr. Schmidt). Var: stenopetalum A. Br. Hermetschwyler Halde (Boll). 3 Dulcamära L. Bittersüß. Rot he Nachtschatte. Flußufer, Gebüsche, feuchte steinige Orte häutig. tuberosum L . Kartoffel, Erdapfel. Härdöpfel, Hörd- öpfel, Häbbere. Allgemein cultivirt und häufig verwildert. 6. 7. Lycopersicum Tournef. Paradiesapfel, Liebesapfel, To- mate. Wird oft in Gemüsegärten cultivirt. 7—10. Cäpsicum L. Spanischer Pfeffer. ünnuum L. Einjähriger S. Wird als Zierpflanze und der Früchle wegen in Gärten ge- zogen, 6 —0. 274. Physalis L. Schlutte. 1 Alkekengi L. Judenkirsche. .Tu de ehr iesi, Jude- titti, Judedüti, Düttelichr ut. Trockene Hügel, steinige Orte, Hecken, Weinberge verbreitet. Reitnau in Gärten (Suppiger) ; Seengen (Boll); Born bei der Kapelle, Küttigen bei der Fa- brik , Bibersteiner Homberg , Auenstein (Buser) ; Kastelen, häufig bei Oberflachs (E. Zschokke"); Schinznach , Birmensdorf im Nettel und Krumb- heini (Buser), Olsberg, Mägden. 6. 7. 275. Atropa L. Tollkirsche. 1 Belladonna L. Echte T. In Wäldern und an Waldrändern, auf Holzschlägen verbreitet. Brittnau, Tannbaum, Häuserzwing und Stalden bei Schöftlaud, Gründel bei Mosleerau, Gön- hard, Telli, Keinacher Homberg, Bampf. Teufonthal, Ehrlosen bei Beinwyl, Hermetschwyler Halde, Lunk- hofen, Eggenwyl, Heitersberg (Boll) ; häufig? im Jura z. B. auf der Schafmatt, am Strichen, Geibberg etc.; Äugst, Möhlin, Mettau, Wyl (Wieland). 6—9. - 115 — 276. Hyoscyamus L. Bilsenkraut. 1 niger L. Schwarzes B. Aut Schutt und unbebauten Stellen ziemlich selten und vorübergehend. Zofin 284. Verönica. L. Ehrenpreis. Elirebris, Chatzenaeugli, Augetrost. 1 scutelldta L. Schild-Pl Auf Sumpfwiesen, an Gräben. Roggwyl, Geiß- - 119 - hubel gegen Kykou , Wauwyl, Bottenwyl, Reider- allmencl (Suppiger) ; Gründel bei Moosleerau, in der alten Suhre bei Stafelbach , Kiesgruben bei Muhen und Entfelden , Woschnau , Hallwylersee, Seon , Vilmergerberg , Bünzer- Fischbacher- und Kohlen-Moos, Spitalmatte bei ßremgarten (Boll); Rohrdorfcrmoos, Egelsee am Heitersberg, Katzensee, Olsberg, Weihert'eld bei Rheinfelden, Egeisee zwischen Möhlin und Wallbach. 6—9. 2 AnagalUs L. Wasser-E. An Gräben, Quellen und Bächen ziemlich häufig. 5-r». 3 Beccahünga L. Bach-E. Bachbumbele, Bach- p u n t e. An stehendem Wasser sowie an Quellen und Bächen gemein. 5—10. 4 urticiföUa L. Nessel- E. In Gebüschen und Wäldern besonders der Molasse- region verbreitet. 5. 6» 5 Chamdedrys L, Gamander-E. Auf Wiesen, auf Wegrändern und in Gebüschen gemein. 4—7. 6 montana L. Berg-E. Feuchte Wälder ziemlich selten. Baanwald und Boowald bei Zofingen, Born, Aarburg, Sekwald zwischen Etzelwyl und Riggenbach, zwischen Tuben- moos und Brand (Suppiger) , Schiltwald , Grün- del bei Moosleerau, Stolden und Buchisberg bei Schöftland, E^g bei Muhen, Hirschthal , Schönegg, Woschnau, Hungerben^, Geißfluh, Hochmatt bei Kulm, Wannenhof, Egliswylerberg , Lindenberg, Bettwyler Wald, Maiholz bei Muri (Ruepp), Bünzer- wald, Frauenwald bei Olsberg. 5. (5. 7 officindUs L. Gemeiner E. In lichten Wäldern, an Waldrändern, an Weg- borden gemein. G — 10. 8 Teucrium L. Breiter E. Auf trockenen Bergwiesen und in lichten Ge- büschen verbreitet. 6—8. 0 spicata L. Aohren-E. Sonnige, trockene Stellen selten. Sarmensdorf (Ruepp); Rheininsel bei Au^st, zwischen Bernau und Füll, Kohlplatz bei der Wyler-Steig, Überboten, Leuggern, Zurzach (Rohner). Auch in Gärten. 7. 8. — IL^O — 10 serpifllifölia L. Quendel-E. l?^euchte Orte , Aecker , Wiesen und Waldränder gemein. 5—9. 11 acinifölia L. Calaminthen-E. Auf Aeckern besonders mit thoniorera und sandi- fem Boden selten. Zwischen Scliöftland und Uerk- ejm, Möriken (Schmidt); außerdem nach Wieland bei BremfjartenV und Leuggern V 4. 5. 12 arvensis L. Acker-£. Auf Aeckern, Wiesen und in Weinbergen geraein. 3-10. 13 verna L. Frühlings-PL Sandige Aecker und sonnige Raine selten. Lieb- egg, an der Egg zwischen Reiuach und Gonten- schwyl. 4—6. 14 triphyllos L. Dreiblatt-E. Weinberge, Aecker unter dem Getreide selten. Im Aargau (Schmidt), im Suhrenthal (Wieland), am Benken (E. Zschokke); Möriken, bei Scherz und Lupfig (Boll); nach Wieland » im Freienamt, bei Co- blenz, Rietheim und Ehrendingen.« 3—6. 15 praecox AU. Früher E. Auf Aeckern selten. Teufenthai. beim Walbruder bei Bremgarten (Boll); Äugst, Olsberg (Wieland), Möhlin (Wieland), Wallbach. 3-5. 16 agrestis L. Feld-E. Aul Aeckern und an Mauern seltener als folgende. 4-10. 17 pölita Fries, Glanz-E. Auf Aeckern und Mauern in AVeinbergen ver- breitet. 3-10. ? opdca Fries. Dunkler E. Auf Aeckern selten. Ilirzenber^ bei Zofingen (Siegfried), Nach Wieland am »Lindeuberg, bei der Ziegelhütte bei Bremgarten und am Heitersberg. « 18 Buxhäumii Tenor e. Großer E. Auf Aeckern sich immer häufiger zeigend. 4 — 10. 1 9 heder ifölia L. Epheu-E. H ü e n e r d a r m V Auf Aeckern sehr gemeines Unkraut. 3-5, 285. Limosella L. Sunipfkraut. 1 a'iudtica L. Wasser-S. Sumpfige Stellen selten. Alte Kiesgrube zwischen — 121 - Suhr und Eutfelden QWieland). Früher auf der Aarinsel oberhalb der Brücke bei Aarau (Fritz Die- bold 18GU, seither verschwunden). 6—8. 286. Melampyrum L. Wachtelweizen. 1 cristätum L. Kamm-W. Gebüsche und trockene Wiesen selten. Zwischen Menziken und Münster, Lostorf, Hungerberg (E. Zschokke), an der Läf'ern oberhalb Wettingen an einer sonnigen Halde (Jäggi) , Würenlos. 6. 7. '2 arveme L. Acker- W. C h u e w e i z e. Auf Aeckeru unter Getreide verbreitet. 6. 7. 'S pratense L. Wiesen-W. In Wäldern , Gebüschen und etwas sumpfigen Wiesen häufig. 0—10. 287. Pediculäris L. Läusekraut. Flöhchrut? 1 silvcitica L. Wald-L. Sumpfige Waldwiesen selten. Bottenwyl, Schilt- wald (Wieland). Aarschachen unter Aarau (Wieland nach Rhiuer fl. tab. ; Wielands Manuscript sagt nichts hievou!) Abhang der Gislifluh gegen Ober- flachs und am Bächlein im Gönhard (Bronner) V Ö-8. 2 palustris L. Sumpf-L. Aut Sumpfwiesen verbreitet. 5. 6. 288. Rhinänthus L. Klappertopf. Tauele, Taler. 1 minor L'hrh. Kleiner K. Wiesen und Aecker besonders der Berge ziemlich verbreitet. 5—8. 2 major Ehrh. Großer K. Auf feuchten Wiesen und Aeckern häufig. 5—7. t angustifölius Gmeh Schmaler K. Sonnige Triften. Nach WieUxnd »auf Murren, Langacker und Maienhügel bei Lostorf, auf magern Weiden am Benken, Schloß Wildegg, Stiermatt beim Hardberg, auf dem Stiegli bei 2ieihen«; Homberg, Schloß Wildegg (Schmidt). 7. 8. — \'22 - 3 Älectorölophus Pollich. Haariger K. Auf Aeckeru unter Getreide und auf trockenen Wiesen nicht selten, z. B. Rohrerschachen, Her- mttschwyl, Mutscheller (Boll) , Wettingerfeld, Stüli- lingen, Benken, Strichen etc. 5. 0. Bärtsia L. Bartsie. t alphm L. Alpen-B. Von Wieland 1835 in wenigen Exemplaren am nördlichen Abhang der Schafmatt auf einer nassen Stelle gefunden. Hinter dem Belchen. 7. 8. 289. Eiiphräsia L. Augentrost. Augetrost. 1 officinälis L. Gemeiner A. Aut feuchten Wiesen gemein. 7-10. 2 Odontites L. Rother A. Feuchte Aecker und Wiesen verbreitet. 6—8. 3 serötina Lam. Herbst-A. Aecker, Wegränder nach der Ernte. 8—10, 4 h'itea L. Gelber A. Sonnige Hügel. Zeihen (Wieland), Bözberg bei den Linden , am Stalden bei Brugg, Lägern (Geßner nach Kölliker). 7—10. 290. Lathräea L. Schuppenwurz. 1 Squamäria L. Echte Scb. In Wäldern und Gebüschen auf den Wurzeln ver- schiedener Laubhölzer. Säget bei Zofingen, Born bei Aarburg und Ölten, Hubel bei Reitnau, am .Hubel im Moos bei Schöftland, am Bacli im Hoggenhauser- thal bei Aarau, am Bach unterhalb der Queltäcker am Rohrerschachen (Buser) ; bei Reinach und Beinwyl in der Ehrlosen, Hallwylersee, Heitersberg (Bollj; am Fuß des .Martinsberges, Nordseite der Lagern^ Wyl, Zurzacherberg, zwischen Rekingen und Zur- zach (Wieland). 3. 4» Paulöunia imperidlis Sieh, et Zucc. Wird als Zierpllanze in Garleii gezogen. 7. 8. Catnlpa biytwniuides Walt. Trotiipelenbaiim. Ebenso. 5. 6» Verschiedene Arten von Culceolavia L, werden in Töpfen gezogen. 123 LXIX. Farn. Orobancheen Juss. Würger- gewächse. 291. Orobänche L. Würger. t cruenta Bertol. ßlut-W. Auf den Wurzeln von Lotus cornicuältus und Hippocrepis comösa schmarotzend ; selten. »Im Aar- gau« (Schmidt) ; Turnig bei Schöftland und Laufen- burg (Wieland). 5. 6. 1 Epithymum L. Quandel-W. Auf Thymus Serpyllum und Origanura hin und wieder. Bettwyl, Hermetschwyler tlalde und Spital- matt bei Bremgarten (Boll); an der Egg und am Benken. 0. 7. 2 Gcllii T)uhy. Labkraut-W. Auf Wurzeln von Galium verbreitet. 6—8. 3 Teücrii F.-W. Schultz. Gamander- W. Auf Teucrium montänum und Chamaedrys, z. B^ nach Wieland bei Lostorf zwischen dem Bade und den Felsen, am Fußweg nach Stüßlingen, Ranzfluh^ Egg, ßenkenV Homberg ob der Schellenbrücke (Buser) ; Lägern bei Baden (Schmidt). 6» 4 Picridis F. W. Schultz. ßitterkraut-W. Auf Picrishieracioides. Lunkhofen und Nordseite des Lägern (Boll); »Lägern« (Schmidt und Schüttle- worth). 6. t Sdlviae F. W. Schultz. Salbei- W. Auf Wurzeln von Salvia glutinosa, von Dr. Schmidt beim Bade Schinznach gefunden. 6. ?► 5 minor Sittton. Kleiner W. Chleetüfel, Chlee- zap fe , Franzose. Auf den Wurzeln von Trifolium pratdnse sehr häufig. 6. 7. 6 coentlea Villars. Blauer W. Auf Achille'a millefölium. Nach Wieland bei Zo- fingen, Engelberg, Schöftland, beim Friedhof zu Aarau? Gränichen, Biberstein, Bremgarter Wald und zwischen Walterswyl und Büelisacker (Ap. Müller) ; Spital- matte bei Bremgarten (Boll) ; Oberburg, Siggenthal, Wettingen, ander Straße von Benken nach Oberhof (Buser); Oberhof in Rebbergen (Jäggi); Kuchi bei Mettau, Sonnenberg (Wieland). G. 7. - 124 — 7 ramösa L. Hanf-W. Auf Hanf. In den Bündten bei Aarau (Bronner); gegen Küttigen, Stetten (ßoll); nach Wieland bei Rheinfelden, Mägden, Möhlin, Scliwaderloch. Rhein- sulz, Furt bei Wyl- 6-8. LXX, Fani! Labiaten Juss. Lippen- blümler, Öcimum. Basilienkraut. Basilicum L. Echtes B. ZierpQanze in Gärten. 7. 8. Lav^ndula L. Lavendel. tera DC. Garten-L. und Spica DC. Zierpflanzen in Gärten. 7. 8. 292. Mentha L. Münze. 1 rotundifülia L. Rundblättrige M. An Gräben und feuchten Stellen selten. Olsberg, Mägden, »selten im Aargau« (Schmidt). 7. 8. 2 süvestris L. Wald-M. An Ufern, Gräben und feuchten Stellen häufig. 7.8. S viridis Fries. Grüne M. Wie vorige, verbreitet. 7. 8. j'iperita L. Var : officindlit. PfcfTerniiinze. Var: crispa. Krauseinünzc. Beide Varietäten «erden in den Gärten der Landlcute cultivirt und Kommen oft verwildert vor. Scliöftland, Ilirsch- thal, Eggenwyl, Aarauer Rebberge. 7. 8. 4 aqudtica L. Wasser-M. Katzen münze, Roß münze. Au Ufern, Quellen, Gräben und feuchten Stellen gemein, besonders die behaarte Varietät (hirsüta). 7-9. 5 arvensis L. Acker-M. An Gräben und auf feuchten Aeckern gemein. 7-10. 125 293. Pul6gium Mill. Poleimünze. 1 vulgäre Mill. Gemeine P. Feuchte lehmige Stellen selten. Äugst (Wieland); Galgenteid (August 1815, Pf. Müller). 7. 8, 294. L'ycopus L Wolfsfuß. 1 europdeus L. Echter W. Chinakraut, Zigeunerkraut. Feuchte Stellen gemein. 7—10» Rosmarfnus L. Rosmarin. officinälis L. Echter R. Häufig in Gärten cultivirl. 4 — 6, 295. Sälvia L. Salbei. officinälit l. Garten-S. Salbine. Häufig in Gärten cultivirt und dann und wann verwildert. 6. 7, 1 glutinösa L. Klebrige S. Lichte Waldstellen und Gebüsche auf den Bergen ziemlich verbreitet. 6 — 10. 2 pratensis L. Wiesen-S. Chräjemaie, Draguner^ Holländern, Wilde Sabine, Sei bin e. Wiesen und Wegränder gemein. 5—10. 3 verticilldta L. Quirl-S. Bad Lauterbach und oberhalb Walterswyl am Engelberg, Flügelriet bei Winikon, unterhalb Burg, Büron, Triengen unterhalb dem Friedhof, Hochwacnt zwischen Schöftland und Unterkulm stellenweise in Menge, zwischen Schlierbach und dem Helgenholz im Käppelifeld, Gründelbrücke bei Triengen, rechter Rand des Walbertgrabens, oberhalb des Gründel- walds bei Moosleerau (Suppiger) ; Krähthal , am Canal bei Aarau (Buser) ; Bahnnof zu Brugg, Katzen- see (Jäggi). 6. 7. 296. Orfganum L. Dosten. 1 vulgäre L. Gemeiner D. Grosse Chostez, Groß Kostez. — 126 — An steinigen Orten, an Ufern und Wegen gemein. 7—10. Majordna L. Majoran. Majera. Häufig in Garten der Leutleute. 7 — 9. 297. Thymus L. Thymian, Quendel. Chölm. Chline Chostetz, Hostetz, Hoschget. vulgaris L. Garlen-Th. In Gärten cultivirt und oft verwildert. 5 — 7. 1 Clmmacdrys Fries. Gemeiner Th. Trockene Stellen, Wiesen, Abhänge und Wegborde gemein. (J— 9. Var: lanuqinösus. Zwischen Schwaderloch und Etzgen (Pf. Müller). 2 Serpyllum Fr. Feld-Th. Wie vorige, doch seltener. Benken, Strichen, Aarau, Mutscheller (Boll); Ittenthal. 6—9. Satureja L. Pfefferkraut. hortensis L. Garten-P. Bohnenkraut, Wurslkraut. Pfcffer- stüdeli, Schmökerli. Allgemein in Gärten als Gewürz cultivirt und oft ver- wildert. 7—9. 298. Calamintha Mönch. Calaminthe. 1 Acinos Clairvüle. Berg-C. Trockene, steinige Orte, besonders im Jura häufig. C-IÖ. 2 ofßcmdlis Mönch. Wald-C. Steinige Abhänge und Gebüsche besonders im Jura verbreitet. 7—10. ? Nepeta Clairvüle. (Von Dr. E. Zschokke bei Lostorf, Küttigen und Biberstein angegeben, aber offenbar mit voriger verwechselt.) 299. Clinopödium L. Wirbeldosten. 1 vulgäre L. Gemeiner W. W ilde Stinkm ün ze. An Waldrändern, sonnigen Abhängen und an Wegen gemein. 7—9. 127 Melfssa L. Melisse. cffidnalis L. Garten-M. Citronechrut. In Gärten cullivirt und da und dort verwildert, z. B. in Hechen bei Seengen, in den Ruinen von Farnsburg, Wein- berg bei Äugst, OlsbergV 7. 8. Hyssöpus L. Isop. officinälii L. Garlen-I. Chilesöpli, Chilesope, Cliile- suppe, Chilezöpli, Chilesömli, Kiläsup. Häufig in Gärten cultivirt und oft an Mauern verwildert. 7. S. 300. Nepeta L. Katzenmünze. 1 Catdria L. Echte K. An Felsen, Mauern und auf Schutt selten. Schloß Aarburg, Lostorf, Erlisbach, Küttigen, Sarmensdort Meisterschwanden (Ruepp) , Rudolfstetten (Boll) ; Oehlerain zu Baden, Augster-Insel, Rheinfelden. 7. 8. 301. Glechöma L Gundelrebe. \ h^deracea J.. Epheu^G. Gundelräbli, Grund- gr äbl i. In feuchten Gebüschen und Hecken, an Wald- rändern, Wegen, auch auf Wiesen gemein. 4—6. 302. Melittis L. Immenblatt. 1 Melissophyllum L. Gemeines I. In Wäldern und Gebüschen verbreitet. 5. 6. 303. Lämium L. Taubnessel. Bienesug, Sugge, Sügerli. 1 amplcxicduU L. Stengelumfassende T. An Mauern, auf Aeckern ziemlich selten. Lauren- zenbad (Buser) ; an einer Mauer gegen Erlisbach, zwischen Teufenthai und Dürrenäsch, ßirrwyl (Wie- land), Ziegelhütte bei Bremgarten (Boll); Lägern bei Baden, Äugst, Olsber^ (Wieland), Aeckor bei Frick ('['heiler), Mettau, Schloß Bernau (Pf. Müller). - 128 - 2 purpureum L. Rothe T. An Mauern und auf Aeckern gemein. 4—10» V hybridum Vill. Bastard-T. Schattige Orte, in Berikon am Bach (Boll). 4—10. 3 maculdtum L. Gefleckte T. An Mauern, Hecken und auf Wiesen gemein. 4 — 10, 4 oXbum L. Weiße T. An Hecken , Waldrändern und an Mauern ver- breitet. 4—10. 304. Galeöbdolon Huds. Waldnessel. 1 luteum Huds. Gelbe W. GeleSuffge. In feuchten Gebüschen , an Waldrändern und Hecken verbreitet. 5. 6. 305. Galeöpsis L. Hohlzahn. 1 intermedia Vill. Mittlerer H. Auf Aeckern nach der Ernte. Born, Engelberg, Hochwacht bei Schöftland, Reinacher Homberg, Birr- wyl, Lindenberg, Geißhof, Allmend bei Bremgarten (Boll). 7-10. 2 angustifülia Ehrh. Schmaler H. Dauele? Auf Aeckern nach der Ernte gemein. 7 — 10. 3 ochroleuca Lam. Gelber H. Auf Aeckern. Musörihubel bei Brittnau (Siegfried); Schloß Wikon, Riedthal bei Zofingen, Gründelwald bei Moosleerau, Isenbühl bei Schloßrued in Menge (Suppiger), Reiden verschiedene Stellen, vorderer Nak am Weg von Niederhofen nach dem Benkel- loch (Rhiner), Schöftland, Born, Oftringen, Trim- bach, Starrkirch, an der Aare bei Dulliken und Dä- niken, Erlisbach, Laurenzenbad, ziemlich häufig in der Sauermatt im Räfenthal (E. Zschokke); Aar- inseln bei Brugg. 4 Tetrahit L. Stechender H. Brunnessel, Klaffe, Luege. Auf Aeckern, in Gebüschen, in Hecken, an Wegen und Flußufern gemein. 6—10. 5 bifida Böningh. Zweispaltiger H. Wie vorige, doch selten. Unter-Entfelden. 6—9. — 129 — 6 verskolor Curt. Bunter H. Feuchte Wälder, Bachufer selten. Seilen im Mühle- thal bei Zofingen (Wieland); außerdem nach Wieland angeblich bei St. Urban, Pfaifnau, ßoowald. 7. 8. 306. Stachys L. Ziest. 1 germanica L. Deutscher Z. Steinige Orte, unbebaute Stellen. Äugst, Wolf- garten bei Oeschgen (Theiler); Etzgen, Mettau, Schwaderloch , Gansingen (Wieland) , Holderbank gegen die Rebberge (Schmidt). 7. 8. 2 alpina L. Alpen- Z. In Wäldern und an Waldrändern ziemlich ver- breitet. Reitnau im Kaiofen und gegen Winikon, Attelwyl, ob Triengen, Gschweich in Hecken, Kul- merau , Wellnau , Gründel bei Moosleerau, Mooslee- rauer Moraine in Menge (Suppiger) ; Turnig bei Schöftland, Reinacher Homberg, Eichberg bei Seengen, Hermetschyler Halde, Berikon, Heitersberg ; Born, Engelbert, Geißfluh, Ranzfluh, Wasserfluh, Strichen, Hinterer Hard, Homberg, Gislifluh, Zeiher Homberg, Geißberg, Lägern. 7. 8. 3 silvdtica L. Wald-Z. In Wäldern, Gebüschen und Hecken häufig. 6. 7. t amhigua Smith. = imlustris x silvatica. x^ecker, Gräben selten. Nach Wieland zwischen Holziken und Schöftland in einem Graben ; neben der Apotheke in Seengen, Aristau (Bell). 7, 8, 4 palustris L. Sumpf-Z. Feuchte Aecker, Wiesen und Gräben gemein. 7. 8. ? arvensis L. Acker-Z. Auf lehmigen Aeckern selten. Nach Wieland bei Möhlin, Münchwylen und Leibstatt. 6—8. 5 ännua L. Sommer-Z. Auf Aeckern gemein, 6 — 10. 6 recta L. Berg-Z. Trockene steinige Orte, Abhänge, Hecken. Schöft- land, Lostorf, Laurenzenbad, Staffelegg, Stein und Lägern bei Baden, Schwaderloch, Bernau, Mettau, Oberhofen (Wieland}. 6—8. Mühlberg, Die Flora des Aargaus. 9 130 307. Betönica L. Batunge. 1 officinalis L. Gemeine ß. Auf trockenen Wiesen und in lichten Wäldern gemein. G — 8. 308. Marrübium L. Andorn. 1 vulgäre L. Gemeiner A. An Wegen, Mauern und auf unbebauten Stellen. Am Fuß des Schlosses Wykon (Suppiger) ; Aarburg, Erlisbach, (E. Z.) ; Aarau , Kirchber^, Biberstein, Auenstein (E. Z.); ßirrwyl, Leutwyl, Egliswyl, Gal- genfeld bei Rheiufelden. 6—9. 309. Ballöta L. Schattenkraut. 1 nigra L. Schwarzes Seh. An Mauern und an Hecken gemein. 6 — 8. 310. Leonürus L. Löwenschwanz. 1 cardiaca L. Herz-L. Auf Schutt, an Mauern und Hecken selten. Wv- kon, Aarburg, Schloß Lenzburg, ßremgarten (ßoll), Schenkenberg, Schwaderloch, Mettau (Wielana), In- sel bei Bernau (Pf. Mülller). 5—8. 311. Scutelläria L. Hehnkraut. 1 galericuläta L. Kappen-H. Sümpfe, feuchte Wiesen und Gebüsche verbreitet. 7. 8. 312. Prunella L. Braunelle. 1 vulgaris L. Gemeine B. Auf Wiesen, an Wegen und sonnigen Abhängen gemein. 6—9. Var: viunatij,da. Auf dem Boden östlich von Schöft- land (Wieland)? - 131 - 2 grandiflöra Jacq. Große B. Auf den Bergen der Molasse und des Jura ver- breitet. 6-9. Var: a. pinnatifida. Zwischen Mettau und Wyl (Wie- land). 3 alba Pallas. Weiße B. Wiesen, auf trockenen sonnigen Hügeln. Ebene bei Schöftland (Wieland 1863); Hard unterhalb Äugst, Olsberg. 7—9. 313. Ajüga L. Günsel. 1 reptans L. Kriechender G. Günsel. Auf Wiesen und an Wegen sehr gemein. 5. 6. 2 genevensis L. Heide-G. An Wegen und Abhängen nicht häufig. Born, Engelberg, Böhler, Schöftland, Sariuensdorf, Eglis- wyler Berg (Wieland); Mutscheller, Schützenrain bei Bremgarten (Boll) ; sodann besonders im Jura. Am Katzensee (Kölliker). 5 — 7. 3 Chamaepitys Schreb. Acker-G. Auf Aeckern in Getreide ziemlich verbreitet. 5—9. 314. Teucrium L. Gamander. 1 Scorodönia L. Wilder G. In lichten Gebüschen der Berge, an Abhängen sehr verbreitet. 7—10. 2 Botrys L. Trauben-G. Trockene steinige Stellen, auf Getreideäckern be- sonders auf Bergen verbreitet. 6 — 8. 3 Scärdium L. Lauch-G. Sumpfige Wiesen selten. Zwischen Brittnau und Zofingen, im Groß- Moos bei Triengen (Suppiger); Biberstein (Wieland). 7. 8. 4 Chamaedrys L. Edel-G. Sonnige steinige Abhänge, besonders im Jura ver- breitet. 7--9. 5 montnnum L. Felsen des Jura. Born, Sali, Wiesenfluh, Geißfluh, Ranzfluh, Wasserfluh, Benken, Gislifluh» Geißberg, Stein bei Baden, Lägern etc. 6—10» - 132 - LXXI. Farn. Verbenaceen Jnss. Eisenkrautgewächse, 315. Verbena L. Eisenkraut. 1 officindlis L. Gemeines E. An Wegen, Mauern, auf Aeckern sehr gemein. 6-10. chamaedrijfötia L. Gamander-E. und andere Arten werden als Zierpflanzen in Gärten cultivirt. 6—10. LXXII. Farn. Lentibularieen Kicliard» Wasserschlauchgewächse* 316. PInguicula L. Fettkraut. 1 alpina L. Alpen-F. Auf Moorbojden selten. Zwischen Arni und Aesch am Islisberg bei Bremgarten (Boll); vorübergehend auf den Alluvionon der Aare z. B. bei Aarau. 5. 6. 2 vulgaris L. Gemeines F. Auf Sumpfwiesen und auf den sumpfigen AUu- vioneu der Flüsse ziemlich verbreitet. 5. 6. 317. Utriculäria L. Wasserschlauch. 1 vulgaris L. Gemeiner W. Stehende Gewässer, Teiche, Gräben, stille Wasser der Flüsse verbreitet. 6—8. 2 minor L. Kleiner W. Wie vorige doch seltener. Rohrerschachen, Statel- bach in der alten Suhre, Hallwylersee, ßünzer-» Fischbacher- und Kohrdorfer-Moos, Geißhof, Jo- hanniterweiher bei Rheinfelden, Katzenaee. 5—8. 3 Bremii Heer, ßrem's W. Wie vorige sehr selten. Bünzermoos, am Katzen- see seit Janren nicht mehr gesehen (Jäggi). 5—8. - 133 - LXXIII. Farn, Primulaceen Vent. Schlüsselblümchengewäclise, Trientälls L. Siebenstern. ? europaea L. Weißer S. Torfgründe. Die auch von mir (Erratische Bil- dungen im Aargau) citirte Angabe des Herrn Dr. Schnebeli, daß sie von Herrn Apotheker Friedrich an der Lägern östlich oberhalb des ßußberghofes gefunden worden sei, beruht auf Mystification. 5. 318. Lysimächia L. Friedlos. 1 thyrsiflöra L. Strauß-F. In Torfsümpfen an bewaldeten Stellen selten. Früher auf dem Wauwjlermoos, Mauensee. Hall- wylersee, Sins (Wieland), Dietwj'l. 5—7. 2 vulgaris L. Gemeiner F. Feuchte Gebüsche besonders am Ufer der Flüsse, an Bächen und auf sumpfigen Wiesen gemein. 7. 8. ? punctata L. Puukt-F. In Gärten, selten in Ufergebüschen. Holziken (Wieland, doch fanden sich in seinem Herbar keine Exemplare von diesem Standort). 0. 7, S Nummulär ia L- Egel-F. Schlangechrut. Feuchte Wiesen, Gräben, Wälder und schattige Orte gemein. 6—8. 4 nemorum L. Hain-F. Feuchte Wälder, besonders in der Nähe von Quellen häufig. 5—7. 319. Anagällis L Gauchheil. 1 arvensis L. Acker-G. Auf Aeckern sehr gemeines Unkraut. G— 10. 2 coerülea Schreh. Blauer G. Wie vorige. 0 — 10. — 134 — 320. Centünculus L. Klcinling. vü nimus L. Acker-K. Feuchte thonigsandige Aecker und Waldwege ziemlich selten. Weißenberg und heiterer Platz bei Zofingen, Finsterthüelen bei Oftringen, Safenwyl» längs des ganzen Engelbergs von Oftringen bis Rotlhacker häufig auf feuchten und dem Wald nahe- liegenden Aeckern , Üuliken , Buch bei Aarau (Aecker am Waldrand), Bodenrüti, Kröschhof und oberhalb dem Schweikhof in der Gemeinde Schmid- rued, Dagmersellerlätten, Winikon , Naßacker und Kiedmatt bei Triengen , zwischen Nidsiweid und Löhren zu Schmidrued, zwischen Höfli und Höfliweid zu Schloßrued (Suppiger) ; Clränichen, Aesch am Hall- wylersee , Mutscneller ; Frauenwald bei Olsberg^ Mettau, Oberhofen, Etzgeu (Wieland). G. 7. Andrösace L. Mannsschild. t Uctea L. Milch-M. (Roggenfluh, Beleben), unterer Hauen stein (E.Zsch.) ; Geißfluh (Wieland)? ' 6—8. 321. Prfmula L Schlüsselblume. 1 farinosa L. Mehl-S. Auf Torfsümpfen und vorübergehend auf dea Alluvionen der Flüsse, z. B. an der Aare bei Aarau, an der Reuß bei Sins ; Hallwylersee, Hilfikon, Wiesen an der Straße von Arni nach ßirmenstorf (Boll); Dietikon (Wieland). 5-7. V acäulis Jacq. Stengellose S. Nirgends im Aargau (Schmidt). Soll von Wie- land 1834 auf einer Aarinsel bei Wildegg gefundea worden sein, in seinem Herbar befinden sich jedoch keine Exemplare von diesem Standort. 3—5* 2 eldtior Jacq. HoheS. Schlüsselblume, Schlüssel- blüemli, Madäneli selten. Wiesen, Hecken und Laubwälder häufig. 3. 4* 3 ofßcinälis Jacq. Wohlriechende S. Madäneli, Ma- täneli, Mattedändeli, Mattedänli, Matte- ten eli. Trockene Wiesen und lichte Wälder überall. 4. 5. - 135 — ? X officinalis — elaüor Muret. Im Acarofaner Jura (Seßler). 4 Die beiden vorgenannten Arten und ihre Bastarde werden in verschiedenen Formen oft in Gärten ge- zogen. ^ 4 Auricula L. Frühlings-S. Flüeblume An Felsen der Juragipfel. Beleben, Hörn ob Wangen, Frohburg, Homber- bei Trimbach, Lang- ackertelsen bei Lostorf, Geififluh, Schafraatt, Zwyl- fluh bei Lrlisbach, Ranzfluh. Auch mit verschieden tarbigen Bluthen unter dem Namen Aurikle häu- tig cultivirt. 3 ^ P. sinensis Lindl. Chinesische Primel. Primele. Ist von den übrigen cultivirten Arten am häufigsten. Sie wird allgemein in Töpfen gezogen. 322. Hottönia L. Wasserfeder. 1 palustris L. Sumpf-W. In stillem Wasser der Aare selten. Wjdlercnim- pen, Woschnauerle, im Girix und beim ScheTben- schachen bei Aarau, Rohrerschachen. 5_7. 323. Cyclämen L. Erdscheibe. 1 europaeum L. Echte E. \r.^^l rT"\"r ^™^fie"e° «ehr selten. Bei Jonen m ziemlicher Menge (Hegetschweiler, Boll). 5-8. LXXIV. Farn. Globularieen DC. Kugelblumengewächse, 324. Globuläria L. Kugelblume. 1 vulgaris L. Gemeine K. Trockene sonnige Anhöhen besonders des Jura Jsfi'fl V, o u**', ^"^^ Königstein, Benken, Staftelegg; Gishfluh, Schenkenberg, Geißberg bei Brugg, RotH- berg bei Mandach, #ürstenberg%ei Würenlingen, biggisberg, Lagern. | 5 2 cordifölia L. Herz-K. vJj''h^!''T ■^t'T x?^^ll^° ^^' '^"^•^- Hauenstein, ßffke ^'■™^^^"^' Frohburg, Geißäuh, Ranzfluh. "* 5. 6. - 136 — Aus der Familie der Plumbagineen wird Armeria vulagri? Willd. häufig als Einfassung von Beeten cultivirl. LXXV, Pam. Plantagineen Juss. Wegerichgewächse. 325. Plantägo L. Wegerich. Wederich, Wäge- rich, Musohr, Yogelsome. 1 major L. Großer W. Breitwä ge r ich, Matte- t ätsch, Stumpfwägerich. An Wegen und aul" mageren Wiesen häufig. 7 — 9. 2 media L. Mittlerer W. ßreitwägerich, Matte- tätsch, Stumpfwäge rieh. Auf Wiesen , Weg- und Ackerrändern gemein. 5—10. ? montäna L. Von E. Zschokke wird die Schafmatt als Standort angegeben, was wohl auf einer Verwechs- lung beruht. 3 lanceoläta L. Spitz- W. Ripplichrut, Spitzwege- rich. Wie vorige, gemein. 4—10. 4 arenaria W. et K. Sand-W. Selten, vorübergehend mit Klee und Lücernesamen eingeschleppt. Wurde schon bei Lostorf, Stüßlin^en, Erlisbach, am Canal bei Aarau (Buser) ; in der Telli und bei Zufikon gefunden. 7. 8. 3. nonocblamydeon. Perigonblüthige, LXXVL Farn. Amarantaceen Juss. Amarantgewächse. 326. Albersia L. Albersie. 1 Blitum L. Gemeine A. Ueberall, selbst zwischen dem Straßenpflaster ein lästiges Unkraut. 7—10. 137 327. Amaräntus L. Amarant. 1 retrofl^xus Jj. Bogiger A. Auf Aeckern, Schutt, an Wegen, da und dort. Telli, Aecker an der Bahnhof straße in Aarau, Schöft- land, Siggenthal, Oetweil an der Limmat (Boll); Wefctingen, Olsberg, Mettau (Wieland). 7. 8. A. caudälus L. Fuchsschwanz. Zierpflanze^ dann und wann ver- wildert auf Schutt. 7 — 10. Ebenso Celösia crislata L. Hahnenkamm. LXX7II. lam, Chenopodeen Vent. Gänsefussgewächse, 328. Polycnemum L. Knorpelkraut. 1 arvense L. Acker-K. Auf sandigen Aeckern da und dort. Suhrenthal? Musterplatz bei Bru^g, gegenüber Gnadenthal, Nie- derwvl bei Bremgarten (Boll); Rheinfelden, Möhlin, Wallbach (Wieland). Steiger, Flora des Kantons Lu- zern,soll Scleranthus dafür angesehen haben (Suppiger). 7. 8. 329. Chenopödium L. Gänsefuß. 1 hyhridum L. Bastard-G. Als Unkraut auf Aeckern, Schutt, an Wegen und Mauern. 7. 8. ? iirbicum L. Stadt-G. Wie vorige, doch selten. Bremgarten, neben dem Thurme vor der Stadt (Boll). 8. 9. 2 murale L. Mauer-G. Wie vorige verbreitet, z. B. auf dem Schloßplatz in Aarau. 7—9. 3 aJhum L. Weißer G. Hundschis, Schißmalter e. Auf Aeckern und Schutt eines der gemeinsten Unkräuter. 7 — 10. ? opulifölium Schrad. Schneeball-G. Wie vorige, selten. Schloßruine zu Laufenburg, Klingnau, (nach Wieland, doch finden sich in seinem Herbar keine Exemplare von diesen Standorten.) 7-9. — 138 - 4 polyspennum L. Vielsamiger Cf. Wie vorige, auch an Mauern häufig. 7 — 9. Var: acutißlium Kitaibel selten, auf Aeckern beider Wällisraühle (Boll). Vuh'dria L. Stinkender G. An Mauern und auf Straßenpflaster selten. Früher bei der alten Kaserne zu Aarau; in Baden an der Promenade an der Liramat (Wieland). 7—9. ? Bofrys L. Klebriger G. Flußkies selten. Angeblich an der neuen Straße von Muri nach Ottenbach (Simmler). 7. Blitum L. C. A. Mayer. Erdbeerspinat. 1 Bonus Henricus C. A. Mayer. Guter Heinrich. Häufiges Unkraut auf Aeckern, Schutt, an Wegen und Mauern. 5—8. ? virgätnm L. Ruthen-E. Angeblich in Gärten in und um Aarau (E. Zach.). Jedenfalls nur verwildert. 6. Beta L. Mangold. vulgaris L. Gemeiner M. Wird in verschiedenen Varietäten cultivirt und ist oft verwildert. 6 — 8. a. cicla L. Garten - Mangold, Mangel, Mangel- ch rut. b. rapäcea L. Rüben-Mangold, Runkelrübe. a rubra. Rothe Rübe. Rahne, Rande, Rone. ß dltissima. Zuckerrübe. y lutea. Gelbe Rübe , Tellerrübe. Runkelrübe, Runggle, Ruebe. Spinäcia L Spinat. Binätsch, Binitsch, Spi- nez, Chrut, die männlichen Stöcke: Fimel, wie beim Hanf. inermis Mönch. Sommer-Sp. Wird häufig in Gemüsegärten cultivirt. 5. 6. spinösa Mönch. Winter-Sp. Ebenso. ^- ^ 139 330. Atriplex. iMelde. hortvnsis L. Garten-M. Wird in Gärten cullivirl und Kommt dann und wann ver- wildert vor, z. B. in Scheibenschachen bei Aarau. Lenzburg, Baden etc. 7 — 0. 1 pdtida L. Ruthen-M. Ein häufiges Unkraut aufAeckern, an Wegen und Mauern. 7—9. t hastdta L. Spieß-M. Auf Aeckern sehr selten. Soll von Dr. Schmidt bei Auenstein gefunden worden sein. 7—9. LXXVIIL lam. Polygoneen Juss. Knöterichgewäclise. 331. Rumex L Ampfer. 1 mantimus L. Meer-A. Sumpfige Stellen sehr selten. Oberester bei Ober- Entfelden (Wieland) und auf dem Weiherfeld bei Rheinfelden (Hagenbach, Schmidt u. Pf. Müller). 7 — 9. ? palustris Sm. = comßomerdtus x maritimus. Angeblich bei l^heinfelden (Gremli). 2 conglomerdtus Murr. Knäuel-A. An Gräben, Ufern und sumpfigen Stellen häufig. 3 nemorösus Sclirader. Blut-A. Feuchte, lichte Wälder, verbreitet. 6—8. 4 obtusifölius L. Grindwurz, Lendiblätter, Lendi- wu rz, Dittiblake? Auf Wiesen und Aeckern ein lästiges Unkraut. 6-9. ? pratensis Mert. et Koch. = obtusifölius x crisjms. Auf Wiesen selten. Winikon, Reitnau (Wieland); an der Straße nach Biberstein (E. Zschokke) ; unteres Frickthal (Wieland). 7—9. 5 crispus L. Krauser A. Wiesen-, Weg- und Ackerränder gemein. 6—8. 6 Patientia L. Garten- A. An Mauern alter Schlüsser wohl verwildert. Festung Aarburg, in einer Wiese beim Kirschgarten bei Aarau; — 140 — nach Wieland außerdem x.bei Kastelen, Wildegg, Lenzburg, Stein zu Baden und am Westende der Lägern« ; Rheinfelden (Schmidt). 5. 7 Hydroldpathum lliids. Fluß-A. An Seen, Teichen und Ufern langsam fließender Gewässer selten. Wöschnauerle (Ry ebner); llohrer- schachen, Hallwylersee. 6—8. 8 scutätus L. Schild-A. Auf felsic^en Stellen, Geröll und alten Mauern. Mauern bei Muri, bei der alten Post in Aarburg, Bad Lostorf, Ober-Gösgen, Schönenwerd,Hungerberg- gäßchen zu Aarau, Stein^eröUe der Wasserfluh und des Schenkenbergs, Schloß Kastelen, Schloß Wilden- stein, Geißberg, am Stein und an der Lägern bei Baden. 5—7. t ariföUus All. Arona-A. Am Geißberg bei Villigen (Wieland). »Selten im Aargau« (Schmidt). 7—9. 9 Acetösa L. Sauer-A, Surhampfle, Hämpfelisur, Hämpfelisurchrut, Surchrut, Sure Blättli, Suredampf, Surhebel, Surigogger, Suri- s e n f . Auf Wiesen und in lichten Gebüschen gemein. 4. 5. 10 Acetosella L. Kleiner A. Sandige Stellen, Raine, Straßenborde, abgeholzte Wälder gemein. 5—7. Rheum L Rhabarber. Rhapönticum L. Stumpfer R. unduldtum L. Welliger R. Beide Arien werden in Gärten cul- tivirt, 5. G. 332. Polygonum L. Knöterich. 1 Bistörta L. Wieaen-K. Feuchte Wiesen, nicht häufig. Roggenhauser-Thäl- chen, Laurenzenbad, Schmidrued, Ober-Muhen, Ent- felden, Suhr, Gontenschwyl, Hallwyl, Eichberg bei Seengen, Lindenberg, Wällismühle, im Bünzthal, Mutscheller, E^elsee (BoU); Weiherfeld. 6. 7. 2 amphtbium L. Wasser-K. In stehenden und langsam fließenden Gewässern - 141 - verbreitet. Die Landform (terrestre) an der Suhre bei Tricngen (Suppiger); beim Schloß Hallwyl, auf dem Weiherfeld etc. 0. 7. 3 lapaihifölium L. Ampfer-K. An Gräben, auf Misthaufen und Schutt verbreitet. 7-10. Var: nocUsum Pers^ an Flußufern, z. ß. an der Reuß (BoU). Var: incänum. Schmidt, auf Aeckern beim Geißhof (Boll). 4 Persicäria L. Floh-K. Flöhchrut. Auf Aeckern und an Wegen gemein. 7—10. 5 mite Schrmih: Milder-K. Feuchte Waldwege, Wassergräben verbreitet. 7—10. 6 Hydröpiper L. Pfeffer-K. Wie vorige, gemein. 7 — 10. 7 minus Hmls. Kleiner K. Feuchte Felder , da und dort. Winiker - Wald (Suppiger), an der Aare bei Aarau und Auenstein, lehmige Aecker bei Seon (E. Zschokke's Manuscript); Bünzer- und Fischbacher-Moos , Geißhof (Boll) ; Katzensee. 7 — 9. 8 avicuJdre L. Vogel-K. Seugras, Wegspreite. Ein allgemein verbreitetes Unkraut, sowohl auf Aeckern und an Wegborden als auch zwischen dem Pflaster der Straßen. 6—10. 9 Convölvulus L. Winden-K. Auf Aeckern und in Gebüschen allgemein ver- breitetes Unkraut. 7 — 9. 10 diimetörum L. Hecken-K. In Hecken, an Waldrändern, Mauern und auf Ge- rolle nicht häufig. Am Engelberg in Men»e, am Felsenweg zum Waldhof hinter Irimbach (Jäggi); Biberstein »im Haus Müller«, Benken, am Stein zu Baden, Lägern (Kölliker); Grütgraben bei Möhlin. 7. 8. ?yyrum L. Buchweizen, ird oft im Großen cultivirt, kommt da und dort verwildert vor, z. B. bei Rottenschwyl, am Mut- scheller, beim Geißhof (BoU). 7. 8. tatdricmn L. Tataren-K. Wie vorige. 7. 8. Fagopm - 142 - cuspiddtum L. Spieß-K. Cultivirt und selten verwildert, z. B. auf Schutt bei Frick (Theiler), 7. 8. Orientale /.. Orientalischer K. Häufige Zierpflanze in Gärten. 7 — 9. Aus der Familie der Nyclagineen wird Miräbilis Jalapa L. Wunderblume in Gärten cultivirt. Aus der Familie der Begoniaceen werden verschiedene Arten von Begonia, Schicfblatt, als Blattpflanzen in Töpfen gezogen. LXXIX. Farn. Thymelaeen Juss. Kellerhalsgewäcb se. 333. Passerma L Spatzenzunge. 1 ännua Wikstr. Einjährige Sp. Auf Aeckern da und dort. Zofingen, Dieboldawyl, Wilihoferfeld, ßuloon bei Winikon, Trien^en, Kul- merauer Käppeli (Suppiger); Kirchleerau, Menziken, Reinacher Homberg, Fußweg zwischen Leutwyl und Retterswyl , Dürrenäsch , Seon Seengen , Tennwjl, Samiensdorf (häufig, Ruepp), Besenbüren, ßergdieti- kon, im ßernold, Baden, Lostorf, Stüßlingen, Egg, Metzget bei Kütti^eu, Auenstein, Thalheim, Olsberg, Wölffiswyl gegen Wittnau (Buser), Etzgen, Mettau, Kornberg, Oberhofen, Wyl, Schwaderloch, Leuggern, Füll (Wieland). 7-9. 334. Daphne L Kellerhals. 1 Mezer eum L. Seidelbast. Zeiland. Chellerhals, Xi- land, Zeietli, Ziland. In Wäldern und Gebüschen verbreitet, in meist einzeln stehenden Stöcken. 3. 2 Laureola L. Lorbeer-K. In Gebirgswäldern und Gebüschen besonders des Jura verbreitet. 3. 4. 3 cdpina L. Alpen-K. An Felsen und im Gerolle des Jura selten. Zwischen Trimbach und dem Brünneli an einer Felswand (Wieland, wahrscheinlich identisch mit dem folgen- den Standort), Grändelfluh bei der Frohburg, zwi- schen dem Hauensteinviaduct und der Ruine , Ehr- liflah bei der Mieseren, St. Wolf^ang am Eingang ins Mümliswylerthal, Wiesenfluh (J'dggi). 4, 5. - 143 — t Cneörum L. Rosmarin- K. Der nächste Standort ist bei Eptingen und an den Felsen beim Schloß ßlauenstein in der Clus. 4. 5. Farn, Lanrineen DC. Lorbeerge wachse. Laurus L Lorbeer. nobilis L. Edler L. Wird nur in Gärten in Töpfen cultivirl. 4. &. LXXX. Eam. Santalaceen R, Br. Sandelgewäolise. 335. Thesium L. Leinblatt. 1 montänum Ehrh. Berg-L. Auf Bergwiesen selten. Kulmerau, Homber^ fWie- land); Olsberg (Wieland), Westseite des Geißber^a zahlreich und in großen Exemplaren (Plüß) ; Wei« acherberg (Kölliker). 6 — 8. 2 intermedium Schrader. Mittleres L. Auf Bergwiesen im Jura, so am Benken? (E. Zschokke) und am ßothbergbei Villigen. 6—8. 3 pratense Ehrh. Wiesen-L. Auf Bergwiesen , selten. Nach Godet im ganzen Jura verbreitet. Reußufer bei Eggen wyl und Rotten- schwyl und an der Limmat unterhalb Baden (von BoU als Th. intermedium ausgegeben, (JäggiJ, bei Olsberg (Hagenbach). 6. 7. 4 alpinum L. Alpen-L. Auf Bergwiesen und Felsköpfen des Jura allge- mein verbreitet, auch an der Aare bei Aarau; bei Olsberg etc. 6, 7. 5 rostrdtum M, et K. Schnabel-L. Steinige Orte. Greppenfluh an der Lägern bei Otelfingen, Hundsbuk? (Wieland). 5. 6. — 144 — LXXXI. Farn. Elaeagneen R. Br. Oleastergewächse. Elaeägnus L. Oleaster. angititifülia L. Sclinialblätligcr 0. ■» Zierstrauch. 5. 6. 336. Hippöphae L. Sanddorn. 1 rhamnoides L. AVeiden-S. An Flußnfern da und dort, z. ß. auf der Aarinsel bei Biberstein und im Rheinschachen bei Coblenz. 4. 5. LXXXII. Farn. AristolocMeen Juss, Luzeige wachse. 337. Aristolöchia L Luzei. 1 ClematHis L. Oster-L. Steinige uncultivirte Orte , Hecken , selten. Bei den Wartburghöfen, nach Wieland bei »Wittwyl, Schöftland , Hirschthal, Stafelbach , Seon, Bühnen- berg bei Seon, Kastelen;« Schloß Lenzburg, Kapu- zinerberg bei Rheinfelden (Wieland). 5. 6. Sipho LlUrit. Tabalipfeifenstrauch. Wird oft in Gärten als Schlingpflanze zur Bekleidung von Wänden cultivirt. 5. 6. 338. Asarum L Haselwurz. 1 europacinn L. Braune H. Haselwürze. In Bergwäldern verbreit. 3—5. LXXXIII. Farn. Euphorbiaceen Juss, Wolfsmilchgewächse, 339. Buxus L. Buxbaum. 1 setnpervirens L. Immergrüner Buchs. Buchs. Wird allgemein in Gärten zur Einfassung von Blumenbeeten seltener als Gebüsch cultivirt. Häufig - 145 — am Solothurner Jura bei Ober-Buchsiten, Egerkingen und Häffendorf, selten im Basler und Aargauer Jura; Rothennuh, Felsen am Ausgang des Fußwegs zwischen Lostorf und Stüßlingen, Gislifluh (Oberförster Wiet- lisbach). 5. 340. Euphorbia L. Wolfsmilch. Milchchrut, Tüfelschrut, Wolfsmilch. 1 helioscöpia L. Sommer-W. Auf Aeckern und in Gärten gemeines Unkraut. 6—10. 2 platyphyllos L. Weg-W. An Wegrändern, Gräben und auf Aeckern ver- breitet. 6—10. 3 stricta L. Steife W. Tüfelschrut. Feuchte waldige Stellen, Gebüsche und Hecken gemein. 6 — 9, 4 dulcis L. Süße W. Waldwiesen, Gebüsche und lichte Wälder ver- breitet. 4: — 6, 5 verrucosa Lam. Warzen-W. Sonnige Bergweiden und trockene Kaine beson- ders des Jura verbreitet. Auch da und dort in der Molasseregion. 4. 5. 6 palustris L. Sumpf- W. Feuchte Wiesen und Ufergebüsche selten. An der Aare unterhalb der Wöschnau, und unterhalb der Brücke am linken Ufer bei Aarau, bei Wildegg, Hallwylersee bei Hallwyl resp. Seengen. 5. 6. t Gerardidna Jacq. Sand-W. Sandige Orte, selten. Hochfluh bei Reiden (Steiger, Jägg'i, Suppiger). Nach Wieland bei »Biberstein, Wildegg, Mettau« ; doch finden sich in seinem Her- bar keine Exemplare von diesen Standorten. 6. 7. 7 amygdoloides L. Mandel-W. In Laubwäldern und Gebüschen gemein, 4. 5. 8 Cyparissias L. Cy pressen- W. Tüfelschrut. An kiesigen Orten, Wegen, Ufern gemein. 4. 5, ? Esula L. Scharfe W. Wiesen, Weidengebüsche, Gräben. Im Aargau Mühlberg, Die Flora des Aargaus. 10 — 146 — (Schmidt , nach zweifelhaften Angaben). Krauer gibt einen Standort auf der Höchfiuh bei Reiden an, hat jedoch E. gerardiana für Esula angesehen. 7. 6. 9 Peplus L, Garten- W. Gemeines Unkraut auf Aeckern und in Gärten. 6-10. 10 falcdta L. Sichel-W. Auf Aeckern unter der Saat, selten und verein- zelt. Gegen Stüßlingen (E. Z8chokke) ; bei der Pa- piermühle und auf dem Metzget bei Kütti^en, Biber- stein ; Bötzberg (Dr. Rohr). Nach Schmidt soll sie im Aargau verbreitet sein. 7—9. 11 exigua L. Zwerg- W. Auf Aeckern sehr gemein. 7 — 10. t Läthyris L. Spring-W. Wird wenig in Gärten cultivirt und kommt selten verwildert vor. Früher bei der Baimischule bei Aarau, Rebberge bei Seon (E. Zschokke). Früher häufig auf der Westseite des Staufbergs (Dr. Schmidt) ; Muri (Ruepp); Nordseite der Lägern gegen die kleinen Bäder, Rebberge von Mettau (Wieland). 6. 7. 341. Mercuriälis L. Bingelkraut. 1 perennis L, Ausdauerndes ß. In Gebüschen und Wäldern besonders der Berge. 3. 4. 2 dnnua L, Einjähriges B. BäumlichruV Auf Aeckern, Schutt, an Mauern und Wegen als Unkraut verbreitet. 7 — 10. Ricinui commünii L. Wanderbaum, wird als einjährige sehr hohe Zierpflanze oft in Gärten gezogen. S. 9. LXXXIV. Farn. Urticeen Juss. Nesselgewächse. 342. UrUca L. Nessel. Neßle. 1 urens L. Heiter-N. Auf Schutt, an We^en und Mauern mancher Orte ziemlich selten. Aarburg, Kirchhof von Oftringen, in Aarau in der Nähe des Ochsens, Muri (Ruepp); — 147 - hinter dem Schulhaus in Bremgarten (Boll); hau- figer m der Umgebung von Baden. 6 — 9. 2 dioica L. Brenn-N. Brönessle, Bruenesale. Gemeines Unkraut in Hecken, Gebüschen, an Mauern auf Schutt, Aeckern und an Wegen. 6—9. 343. Parietäria L. Glaskraut. 1 erecta M. et Koch. Aufrechtes G. An Mauern, auf Schutt nicht häufig. Gurten- mauern an der Aare bei Ölten, ErliabachV (E. Zsch.); Aarau? (Bronner) ; Kloster Muri (Ruepp) ; an Mauern im Stadtgraben zu Rheinfelden zwischen dem Ober- thorthurm und dem Schützenhaus (Hagenbach). 7.— 10. Cännabis L. Hanf. sativa L. Gemeiner H. Hanf. We roh. Die männlichen Stöcke heißen Fimel. Häufig angebaut. 7. 8. 344. Hümulus L. Hopfen. 1 Lupulus L, Gemeiner H. In Hecken und Gebüschen, besonders an Bächen und Flußufern verbreitet, auch im Großen cultivirt. 7. 8. Ficus L. Feigenbaum. Cäriea I. Gemeiner F. Wird b«i uns nur in Töpfen gezogen. 7, 8. Morus L. Maulbeerbaum. alba L. Weißer M. Häufig in Hecken, Anlagen und an Spalieren cul- tivirt. 5. nigra L. Schwarzer M. Wie vorige. 5» Brou$tenetia papyrifera L. Papierbaum. Wird oft in Anlagen cultivirt. Celti$ L. Zürgelbaum. 4i««frä/it L. Gabelbaum. Wird dann und wann in Anlagen cultivirt. 5» — 148 — 345. Ulmus L. Ulme. Rüster. Urne, Olme, Ries che. 1 campestris L Feld-U. In zwei auch als Arten aufgefaßten Varietäten : Var: montäna With. Berg-U. Häufig in Anlagen und in Wäldern. 3^ Var : glahra MiU. Glattblättrige U. In Anlagen und Wäldern. 3. 4. 2 effusa WilJd. Flatter-U. In Laubwäldern nicht häufig, z. B. am Engelberg, nördlicher Rand des Ebenberges bei Aarau, Lägern (Gremli). In Anlagen cultivirt. 3. 4. Formen mit korkig geflügelten Aesten (suberösa) kommen wild und in Anlagen vor. Farn. Plataneen. Platanen. Plätanus L. Platane. «ccidentdlis L, Sykomore und orientälis L, werden oft in Anlagen cultivirt. 5. LXXXV. Farn. Jnglandeen DC. Wallnussgewächse. Juglans L. Wallnuß. regia L. Welscher Nußbaum. Nußbaum. AUgemein cultivirt. 5, nigra L. Schwarze W. und alha L Hikorynuss , werden dann und wann in Anlagen cul- tivirt.. ^ LXXXVI. Farn. Cupnliferen Eich. Beclierfrüclitler. 346. Fagus L. Buche. 1 silvAHca L. Roth-B. In Wäldern gemein. 5. 149 — Castänea Tournef. Kastanienbaum. vulgaris L. Edle Kastanie. Wird in Anlagen cultivirt und kommt da und dort auch verwildert, fast eingebürgert vor, z. B. in Wittwyl vor dem Schulhause (Rhiner); auf dem Hungerberg und beim Binzenhof bei Aarau , Eich- berg bei Seengen (Ruepp); in größerer Menge ange- pflanzt in den sog. Lemnlöchern im Kesselwalde bei Bremgarten (Boll). 7. 347. Quercus L Eiche. 1 sessiliflöra Suc. Trauben-, Stein-, Winter-Eiche. In Wäldern verbreitet. 4. 5. 2 peduficvldta Ehrh. Stiel-, Sommer-Eiche. Häufig in Wäldern. 4. 5. 3 pubescens Willd. Weichhaarige E. Sonnige Hügel, zerstreut; z. B. oberhalb den Reben in der Scharte bei Baden (Jä^gi), bei Olsberg, am Pechberg, Farnsburg (Wieland) etc. 5. 348. Cörylus L. Haselstaude. 1 avelldna L. Haselnuß. In Gebüschen und Laubwäldern gemein. 2. 3. 2 glandulösa Schuttl. Drüsige H. Feuchte Weiden. Ober-Erlisbach , häufi» auf der Schafmatt, Geißfluh, Homberg beim Kilholz (Schmidt). 2. 3. iubulösa Willd. Welsche Haselnuss. Wird oft in Gärten cultivirt, kommt aber auch verwildert vor, nach Wieland z. B. bei Schöftland an der suhre und am Hinterberg. 3« 349. Carpfnus L. Hainbuche. 1 Betulus L. Weißbuche. Hagebuche. In Wäldern und Gebüschen gemein und oft zu Hecken gezogen. 4. 5. — 150 — LXXXVII. Farn. Betulineen Eich. Birkengewächse. 350. B6tula L Birke. Birche. 1 verrucosa Ehrh. Weiße ß. In Wäldern auf sumpfigen Wiesen und Torfgründen gemein. 4, 2 pubtscens Ehrh. Duft-B. Auf Torfmooren und in feuchten Wäldern. Rue- derthal, Wandfluh (Wieland), Hallwylersee, Bünzer- und Fischbacher-Moos, Stock weih er bei Bremgarten (BoU). 4. 5. 351. Alnus Tournef. Erle. Erle. Die Frucht- stände heißen Erleg üggel. 1 viridis BC. Alpen-E. Auf erratischem Terrain da und dort meist auf Anhöhen. Wykon (Suppiger), Zofingen, Safenwyl, Reiden (auf Molasse), Hinterwjl, üerkheim , Schilt- wald, Kulmerau, Bodenrüti (Suppiger), Waltersholz^ Hochwacht, Turnig, Ebeneberg bei Schöftland, Rei- nacher Homberg, Schönen wera, bei den Steinbrüchen im Zelgli bei Aarau , Vilmergerberg , Waldabhang beim Kohlenmoos, Bünzerwald. Ein Strauch zwischen Olsberg und Rheinfelden, sonst selten im Frickthal, Leibstatt, bei Schneissingen (Jäggi), Baldingen, oberer Beleben, Schüliberg, Wachthausbuk und Weiacher- berg bei Kaiserstuhl. 4. 5» 2 incäna DC. Schwarz-E. An Bächen und in Wäldern gemein. 2. 3. 3 glutinösa Oärtn. Weiß-E. Wie vorige. 3. t pübescens Tausch = glutinösa x incäna. Wie vorige, doch selten. Wurde nach Mittheilungen Rhiners im Jahre 1860 von Dr. Brügger in Ehren- dingen gefunden. 2. 3. — 151 - LXXXVIIL lam, Salicineen Eich. Weidengewächse. 352. Salix L Weide. 1 dapknoides Vülars. Früh-W., Kellerhalß-W. Pfiffe- wide? In zwei Formen mit großen und kleinen Kätzchen. Am Ufer der Aare und der benachbarten Theile der in dieselbe mündenden Bäche. 2. 3. 2 triändra L. Mandel-W. Chlöpfwide. Var.: cöncolor W. et Grab. An Ufern der Flüsse und Bäche, in feuchten Ge- büschen gemein. 4. 5. Var.: discolor W. et Grab. Wie vorige, doch selten, bei Aarburg(Jäggi); ßeuß- ufer bei Rottenschwyl und Eggenwyl (Boil). 3 cdha L. Weiße W. Lederwide. Var.: argentea. Silber-W. Häufig an Flüssen, Bächen, Gräben und feuchten Gebüschen. 5- Var.: mtellina. Dotter- W. Wie vorige, wird häufig cultivirt. 5. 4 frägilis L. Bruch-W. Häufig an Ufern und feuchten Orten. 5. t pentdndra L. Lorbeer-W. In feuchten Gebüschen der Thäler selten, und nur in weiblichen Exemplaren und wohl nur verwildert beobachtet. Bei Schottland auf der Breite, an der Rud- ache und an der Suhre (Wieland), Schönen werd, außer- halb der Schanz und beim Turnhaus auf der Telli bei Aarau, Benken? und Geißfluh? (E. Zschokke). 4. 5. 5 incdna Schrank. Ufer-W. Lederwide. Am Ufer der Flüsse und Bäche gemein. 4- G purpürea L. Purpur-W., Bach-W. Wisse Wide? Am Ufer der Flüsse und Bäche und in feuchten Gebüschen gemein. 3. 4. 1 mminölis L. Korb-W. , Band-W., Gerten- W. Züri- wide? Am Ufer der Flüsse und Bäche nicht häufig. An — 152 — der Wigger uud PfafFnern, Zofinger Mühleteich, an der Aare bei Erlisbach und rechts unterhalb der Brücke bei Aarau, Roggenhauserthälchen, am Krebs- bach in der Telli, Reinach, Abhang der Straße zwi- schen Brem^arten und Wohlen; Mägden, Gibenach, Magdalenenbach und Rheinuter bei Rheinfelden, zwischen Rheinaulz und Laufenburg. (Wieland). 3. 4. 8 cinerea L. Wasser-W. Am Ufer der Bäche und auf sumpfigem Boden verbreitet. 3. 4. 9 aurita L. Ohr-W. In Wäldern und Gebüschen vorzugsweise auf feuchtem Boden, an Gräben und Bächen ziemlich häufig. 4. 5. 10 üaprea L. Sahl-W. Sahlwide. An Waldrändern, in Gebüschen, am Ufer der Flüsse und Bäche, an Abhängen sehr gemein. 3. 4. 11 grandifölia Seringe. Großblättrige W. Auf den Höhen des Jura ziemlich selten. Wysen- fluh, Burgfluh, Geißfluh, Rütfluh, Wasserfluh, E^g, Gislifluh Geißberg, Lägern; nach Wieland bei: Etz- gen, Mettau, Gansingen, Löfflersfluh und Wandfluh. 3. 4. 12 nigricmis Smith. Schwarz-W. Feuchte Orte, Gebüsche verbreitet. 4. 13 repens L. Erd-W. Auf Torf wiesen. Mauensee, Moos bei Moosleerau, Hallwylersee ; ßünzerraoos, Eggenwvl, Geißhof, Mut- scheller, Weiherfeld, Wald von Mönlin (Wieland). 4. 5. X Eusseliäna Forbes. = frägilis x alba Scheint zwiachen den Stammformen oft vorzu- kommen. " 5. X Seringeäna Gaud. = Caprea x: incdna Im Graben bei Bottenwyl, in einem Steinbruch bei Aarburg (Jäggi). Ein Stock am Bord der Straße von Aarau gegen die Woschnau; Mägden, Olsberg, in der Wanzenau und am Ufer des Rheins beim großen Grüttgraben bei Rheinfelden. 4. X Wimmeri Kern^r. = daplinoides x iticäna An der Aare bei Aarburg (Jäggi), Aaralluvionen unterhalb Schönenwerd (Buser). 3. 4. — 153 — X Mauternensis Kerner. = Caprea x purpiirea Ein Stock am Bord der Straße von Aarau gegen die Wöschnau. An der StafFeleggetraße oberhalb dem Brünnli. 4. X Pontederäna Schleicher = cinerea x purpurea Aabach unter dem Schloß Hallwyl, Koggenhauser- thälchen bei Aarau (Buser). ' 4. X vaudensis Schleicher zr cinerea x nigricans Am Bach im Roggenhauserthälchen bei Aarau. 4. X holosericea Gaud. = Caprea x viminälis Zwischen Olsberg und Gibenach (Pf. Müller in Hagenbach). 4. X rubra Huds. = viminälis x purpurea Häufig neben purpurea, besonders am Ufer von Flüssen und Bächen. 3. 4. X ambigua Ehrh. = aurita x repens Wauwylermoos und Katzensee (Jäggi). 4. 5. X nigricans x purptirea? Steinbruch bei Würenlos. 4. babylönica L, Trauerweide. Trurwide. Wird häufig als Zierde der Graber, bei Brunnen und in Anlagen cultivirt. 4. 353. Pöpulus L. Pappel. 1 alba L. Silber-P. Häufig in Anlagen cultivirt und oft in feuchten Wäldern und an Plußufern. 3. 4. ? canescens Smith. = alba x tremula. In feuchten Wäldern , z. B. am Lindenberg und Heitersberg (Boll). 3. 4. 2 tremula L. Zitter-P. Espe. Aspe. Gemein in Wäldern, besonders an feuchten Stellen. 3. 4. ^^^--jramidälis Rozier. AWee-V. Baple, Sarwide,Sar- bache (Frickthal, Theiler). Angepflanzt in Alleen, besonders an Flußufern und Canälen. 4. 3 nigra L. Schwarzpappel, Saarweide. Sarbache, Sarbaum. Am Ufer der Flüsse und Bäche theils wild theils cultivirt. 4. — 154 — monüifera Ait. Canadische P. und halsamifera L. Balsam-P. Werden oft an Straßen zu Alleen gepflanzt. 4. ß. Monocotyledonen. Eisameulappige. Spitz- keimer. LXXXIX. Farn. Hydrocharideen DC. Frosclibissgewächse. 354. Hydröcharls L. Froschbiß. 1 Morsus ranae L. Schwimmender F. In stehendem Wasser selten. Bünzermoos, Sumpf- ffräben im Reußthal (Ruepp); Johanniterweiher bei Rheinfelden, Weiher bei Schwaderloch (Wieland). 8. 355. Elddea (Helodea) Casp. Wasserpest. 1 canademis Casp. Canadische W. Seit 1871 im Wöschnauerle, im Wydlergumpen and in einem Canal bei Wildegg. 8. 9, XC. Farn, Alismaceen Juss. Froschlöffel- Gewächse. 356. Alisma L. Froschlöffel. 1 Plantago L. Wegerich-F. Froschlöffel, Biber- chleeV An Gräben und stehendem Wasser gemein, 7 — 9. (ranunculoi'des kommt zunächst erst bei Wangen Ct. Bern vor). 357. Sagittäria L. Pfeilkraut. 1 sagittifölia L. Spitzes P. In stehenden und langsam fließendem Wasser, be- sonders an der Aare , selten. Im Wydlergumpen, früher außerhalb dem Wöschnauerle und im Schlitt- ichuhweiher bei Aarau, auf einer Aarinsel bei Auen- atein (Schmidt). 6—8. 155 XCI. Farn. Jnncagineeii Bich. Dreizack- Gewächse. 358. Scheuchz^ria L. Blumen simse. 1 palustris L. Sumpf-B. In TorfsümpFen selten. Mauensee, Bünzermoos^ Katzensee. 6. 7» 359. Triglöchin L. Dreizack. 1 paliistre L. Sumpf-T. Auf Sumpfwiesen verbreitet. 6. 7. XCII. Farn. Potameen Juss. Laichkraut- Gewächse. 360. Potamog§ton L. Laichkraut. 1 naians L, Schwimmendes L. In stehendem und fließendem Wasser, in Gräben verbreitet. 7. 8. Var. : explanattis Koch. Hin und wieder in der Reuß (Boll). 7. 8. 2 flüitans Roth. Fluthendes L. In fließendem Wasser. Mauensee, Moos bei Trien- fen, Wöschnauerle bei Aarau, in der Suhre, Moosen, esch , Aabach , Auenstein , Sümpfe in der Hardt bei Wildegg (Schmidt). 7.8. Var. : stagnMilis K. Maschwanden (Rhiner). 3 rußscens Schrad. Rothes L. Stehende Wasser, Bäche selten. Wenigstens früher im Mühlecanal (Mühleteich) bei Aar bürg, Hallwyl (Wieland). 7. 8. 4 %nantagineu8 Ducr. Wegerich-L. Stehende Wasser, selten. Waltenechwyl und Hem- brunn (Dr. Schmidt), nach Wieland angeblich in der alten Suhre, im Hallwylersee,, beim Homer, Altstetten (Jäggi), kommt am Katzensee nicht vor (Jäggi). 7. 8. — 15G - 5 grambieus L. Gras-L. Var. : heterophyllus. Fließende und stehende Wasser. Aabach unter- halb Nieder-Hallwyl (Dr. E.Zschokke). Nach Wieland angeblich bei Schottland und in der felli bei Aarau ? 6-8. 6 lucens L. Spiegel-L. Stehende und fließende Wasser ziemlich verbreitet. z. B. in den Gräben des Suhrenthals, in stillen Wässern der Aare bei Aarau (Müller) , Aabach bei Seon und Hallwyl, Hallwyleraee, Girenweiher, Reußcanal ob Werd, Geiühof (BoU); Weiherfeld bei Rheinfelden (Wieland). 6-8. 7 /jerfoUätus L. Durchwachsenes L. In stehendem und langsam fließendem Wasser häufig. 7. 8. S crispus L. Kraus-L. Wie vorige, gemein. 6-8. t compressus L. Flaches L. Stehende und langsam fließende Wasser selten. > Im Aargau « (Schmidt). Nach Wieland angeblich in »Gräben im Suhrenthal, in der Wanzenau, zwischen Rheinfelden und Äugst, Mettau, Etzgen.« 7. 8. 9 pmülus L. Kleines L. Stehende und langsam fließende Wasser verbrei- tet. Wöschnauerle unterhalb der Baumschule bei Aarau, Schottland, Bünzer-, Fischbacher- und Rohr- dorfer-Moos, Geißhof, in derReuß (Boll), Katzensee. 6-8. 10 pectinätus L. Kamm-L. Stehende und langsam fließende Wasser verbreitet. 7. 8. 11 detisus L. Dichtes L. In stehendem und fließendem Wasser verbreitet. 7.8. 361. Zanich§llia L. Teichfaden. 1 pcUastris L. Sumpf-T. In Teichen, Canäleu und Bächen verbreitet. 7-0. - 157 — XCIII. Farn, Najadeen Link. Nixkraut- öewächse. 3G2. Najas L. Nixkraut. 1 major L. Großes N. In Seen selten. Im Hallwylersee beim Schloß, am Katzensee beim Wirthshaus in Menge (Jäggi). 8. 9. 2 minor L. Kleines N. In einem Weiher bei Roggwyl (Krauer, Jäggi), 8. 9. XCIV. Farn. Lemnaceen Link. Wasser- linsengewächse, 363. Lemna L. Wasserlinse. 1 trisulca L. Dreifurchige W. In stehendem Wasser untergetaucht, selten. Krö- tenweiher bei Roggwyl (Jäggi), Ober-Rykon, Teich bei Wykon, Stadtteich bei Baden (Wieland); Katzen- see, kleiner Weiher beim Schützenhaus zu Rhein- felden (Wieland). 5. t polyrrhiza L. Vielwurzlige W. In stehendem Wasser, schwimmend. »Im Aargau« (Godet), nach Wieland angeblich in der alten Suhre oberhalb Stafelbach und im Weiher im Thal zu Ober-Muhen, Teich bei Dätwyl (Bronner), Katzen- see (Boll). 5. 2 minor L, Kleine W. In stehendem Wasser schwimmend, überall. 5. 3 gibha L. Bucklige W. In stehendem Wasser schwimmend selten. Schne- ckenberg bei Zofingen (Jjlggi), nach Wieland angeb- lich im Weiher bei Teufenthai, Bünzer- und Fisch- bacher-Moos (Boll), »Mühlau und Schoren« (Wieland). 5. G. — 158 — XCV. Farn. Typhaceen Jnss. Rohrkolben- Gewächse, 364. Typha L. Rohrkolben. 1 latifölia L. Breiter R. Chnospe. In Sümpfen und Weihern, in den Gießen der Aare Reuß und des Rheins verbreitet. 6 — 8 ^ angustifölia L. Schmaler R. Chnospe. Wie vorige, doch selten. An der Aare bei Aarau, und an verschiedenen Stellen der Aare bei Kline- nau, Gippingen am Rhein, Bünzermoos, großer Stadt- teich bei Baden (Dr. Schnebeli). 6—8. 8 Shuttleworthii Koch et Sond. Shuttle worths R. C h n o s pe. Wie vorige. An der Aare bei Aarau unterhalb der Baumscüule, Auensteiner Schachen (Schmidt), Teich beim Schloß Hallwvl, Bünzermoos, Kohlmoos im Wohlener Wald (Ap. Müller), Gießen, am Reuß- damm bei Werd und Rottenschwyl, Geißhof (BoU). 6-8. 4 minima Hoppe. Zwerg- R. Bin 8. Im Sande der Flüsse meist in Menge, z. B. an der Aare bei-der Wöschnau, Aarau, Biberstein, Vill- nachern (Plüß), Brugg, an der Reuß bei Lunkhofen, an der Limmat, am Rhein, z. B. bei Sulz. 5. G. 365. Spargänium L. Igelkolben. 1 ramösum Huds. Aestiger I. An Ufern, Gräben, Weihern gemein. 6—8. 2 Simplex Hitds. Einfacher I. Wie vorige , doch seltener. Stampfeweiher im Mühlethal bei Zofingen, (früher in den Weihern bei der Cementbrennerei bei Aarau), Aarinseln bei Bi- berstein, Moosleerau , Schöftland, am Lindenberg (BollJ, Bünzer- und Rohrdorfer-Moos ; Bärenfelser Wala (Wieland), im Mühlecanal bei Zeihen, nach Wieland auch bei Schwaderloch, Wyl, Bernau. 6—8. 3 minimum Fr. Zwerg- L Stehende Wasser selten. Hallwylersee, Bünzer-, Rohrdorfer- und Fischbacher-Moos, Geißhof (Boll), Katzensee (Jäggi). 7. 8. — 159 - XCVI. Farn. Aroideen Jnss. Arongewächse. 366. Arum L. Aronskraut. 1 maculätum L. Geflecktes A. Aronechrut, Chindli- chrut, Dittelichrut, Dreherblume. Gebüsche und Hecken verbreitet. In der Umgebung von Aarau z. ß. am Abhang bei Schönenwerd, Roggenhauser Thälchen , Wöschnau , Balänenweg , Girix, Rohrerwäldchen, Rohrerschachen etc. 4. 5. Calla L. Drachenwurz. a»tkiipica I.„ Drachenvrurz. Kala. Wird bei ans nur in Töpfen gezogea. 367. Acorus L Kalmus. 1 Cälamus L. Aechter K. Kolmis. Stehende und langsam fließende Wasser selten. Im Aargau naturalisirt (Schmidt), Säget bei Zofin- gen, auf dem Hubel zu Reitnau unterhalb dem Störzli (Suppiger) , Suhre bei Triengen Teinge- pflanzt, Suppiger), in einem Teich bei Teulenthal (Müller), Hallwyl (Wieland), Egliswyl (E. Zschokke), »Oltigen und Bötzbergc (Wieland). 6. 7. XCVII. Farn, Orchideen Jnss. Orchis- Gewächse. 368. Orchis L Knabenkraut. Chnabechrut, Frauedraeer, Wilde Zinggli. 1 fusca Jacq. Braunes R. Lichte Gebüsche, Bergwiesen ziemlich selten. Er- lisbach , Kuhstelli und Hochwacht bei Schöftland, Turnig, Waltersholz, Gschweich, Kulmer Muater- Elatz, Reinacher Homberg, Schongau, Lindenberg, chützenrain bei Bremgarten, Jonenthal, Mutscheller, Bergdietikon, Heitersberg, Reußhalde bei Birmens- dor^ Martinsberg, an der Limmat zwischen Baden und Wettingen und am Piaffenbühl bei Wettingen, Lagern, Bözberg (Schmidt), Geißberg, Rekingen. (Wieland). 5. — 160 — 2 miliUiris L. Helm-K. Auf Sumpf- und Bergwieeen und waldigen Stellen gemein. 5. 6. 3 simia Lam. Aff'en-K, Auf Hügeln selten. Pfaffenbühl bei Wettingen, Lägern bei Baden ( Schüttle worth). Nach Wieland angeblich auch bei Waltersholz zu Rued und beim Pechhof bei Olsberg. 4—6. ? variegäta AU. Buntes K. Auf Bergweiden selten. Nach Wieland auf dem Jura bei Aarau, Gislifluh. 6—8. 4 ustuläta L. ßrand-K. Auf Ber^wiesen und in lichten Gebüschen sowohl des Jura als der Molasseregion. 5—7. 5 coriöphora L. Wanzen- K. "^^'s Auf Wiesen im kurzen GrasQ, selten. Hinter de. iS^ Schenkenberg, Schongau? (Wieland). 6>%; '-^ 6 Mörio L. Salep-K. Auf Wiesen, namentlich der Berge überall. 4. 5. 7 mäscula L. Manns-K. Wie vorige. 4. 5. 8 palustris Jacq. Sumpf- K. Sumpfige Wiesen, sehr selten. Bei Beinwyl am Hallwylersee. 6. 9 maculäta L. Flecken-K. Auf Sumpf-, Wald- und Bergwiesen und in lich- ten Gebüschen gemein. 6. 7. 10 latiföUa L. Breites K. Feuchte Wiesen verbreitet. Gründel bei Moos- leerau, Hallwyl, Bünzer- und Fischbacher-Moos, Geißhof (Boll); Frauenwald und Ziegelrain bei Ols- berg (Pf. Müller), »Weiherfeld, Wyler Wildbann, Schwaderloch, Etzgen, Oberhofen« (Wieland). 5. 6. 11 incarnäta L. Fleisch-K. Auf Sumpfwiesen verbreitet. 6. 7. X spüria Bch.ß. = Orchis militäris L. x Aceras an- thropöphora M. Br. Achenberg (Buser). 369. Anacämptis Rieh. Hundswurz. 1 pyramidalis Rieh. Pyraraiden-H. Trockene Bergwiesen und lichte Gebüsche ver- breitet, besonders im Jura. 6. 7. f^ — IGl — 370. Gymnadenia R. Brown. Handwurz. 1 conopea 1{. Br. Große H. Auf Sumpf-, Wald- und Bergwiesen gemein. 6. 7. 2 odoratissima Kick. Wohlriechende H. Wie vorige, doch selten. Sälischloß, Hochwacht, Kühstelli bei Schöftland, Birrwyler Moos , Samens- dorf, Boswyl (Ruepp); Geißhof, im Bernold am Hei- tersberg, bei Bergdietikon (Boll), Pfaffenbühl bei Wettingen; Rohrerschachen , bei Lostorf (ßuser), Erlisbach, Buch bei Aarau, Königstein, Gislifluh, Wildegg , Holderbank , Geißberg , Thiersteinberg, Feuerberg bei Frick, Geißacker, Degerfelder Berg. 7. ä71. Himantoglössum Spreng. Riemenzunge. fdfcinum Mich. Stinkende R. '^ Sonnige Hügel, Grasplätze und lichte Gebüsche ziemlich selten. Gegenüber der Suhrmündung (Feer), Waldwiesen gegen Ryniken hinter der Hausfluh, am Bruggerberg, Geißbuck bei Gebensdorf, Martins- berg über dem Steinbruch bei Nußbäumen, Teufels- keller, Pfaffenbühl, am östlichen Fuß des Hundsbucks und an der Lägern bei Baden, Geißber^ bei Villigen, Oelberg bei Mandach, Wessenberg oei Hottwyl, Ritterhalde bei Mettau, Küssenberg, Coblenz (Ruepp), am Rhein zwischen Rekingen und Rheinheim und sonst dann und wann dem Rhein entlang. 5, 6. 372. Coeloglössum Hartm. Hohlzunge. 1 viride Hartm. Grüne H. Auf Bergwiesen nicht häufig. Born, zwischen dem Born und der Aare (Frei), am En^elberg, Frohburg, Rumpel, Wjsenfluh, Burg bei Lostori, Schafmatt, Barmel, Geißfluh, Wasserfluh, Densbürer Strichen, Nordseite der Lägern (Jäggi). 6. 7. V dlbidum Hartm. Weiße H. Bergwiesen nicht häufig. Schafmatt (Wieland 1841), Oltigen ( Wieland j. 6. 7. 373. Piatanthera Rieh. Breitkölbchen. 1 bifölia Rieh. Zweiblättriges B. Auf Wald- und Sumpfwiesen, in lichten Gebüschen verbreitet. 5. 6. Mühlberj, Die Flora des Aargaus. U — 162 — 2 montäna Rchh. ß. Berg-B. Schattige Wälder, Gebüsche, Sümpfe neben der vorigen häufig. 5. 6. 374. Ophrys L. Ragwurz. Immenblume, Jumpfereblume, Imbeli. 1 musctfera Huds. Flie^enblume. Fliege chrut. Bergwiesen und Gebirgswälder verbreitet. 5. 6, 2 aranifera Huds. Spinnenblume. Sonnige Hügel, auf Bergwiesen und in lichten Wäldern besonders des Jura , z. B. zwischen Los- torf und Stüßlingen (Buser), an der E^g, Acheu- berg, Benken, Sarmensdorf, Bözberg, Olsoerg (Wie- land) etc. 5. 6. 3 Arachnites Beich. Sammetblume. Sonnige Hügel und trockene Bergwiesen verbrei- tet, docn ziemlich selten. Gschweich, Schiltwald, Aesch, Lindenber^, Jonenthal, Spital matte bei Brem- garten, Bergdietikon ; Born , Sälischloß , Schacheu zwischen Schönenwerd und Aarau, Rohrerschachen (Buser), Erlisbach, Egg, Nordseite des Hungerber^s, Gießhügel, Wasserflun, Achenberg, Staffelegg, Gis- lifluh, Schenkenberg, Bözberg, sandige Wiesen bei Windisch, Lägern; Olsberg, auf der Augster Insel, Mettau. 5. 6. 4 apifera Huds. Bienenblume. Wie vorige, jedoch noch seltener. Oelihölzligraben zu Oberst nahe der Straße nach WoUerau, Hubelweid oberhalb Triengen (Suppiger), Böhler bei Schöftland ; Sarmensdorf (Ruepp), Lindenberg, Zie^elhütte und Rippliswald bei Bremgarten , Heitersberg , beim Steinbruch bei Oftrin^en, ob dem Fußweg nach Los- torf (Buser), Erlisbach, bei Aarau, Gießhügel, Nord- eeite des Hungerbergs , Egg , Achenberg , Nordseite der Wasserfluh, auf der Schaal bei Holderbank, Geiß- berg, Birmensdorf, Martinsberg bei Baden, Lägern. 6. X apiciddta C. Schmidt. = muscifera x aranifera. Sehr selten. Auenstein (Pfarrer Strehl), an den östlichen gasigen Abhängen des Schümel bei Hol- derbank (Dr. Schmidt nach Godet), Achenberg (Buser). 5. 6. — 163 — 375. Aceras R. Brown. Spornlos. 1 anthropöphora B, Br. Menschen-Sp. Im kurzen Grase der Bergwiesen besonders des Jura ziemlich verbreitet. Gschweich, Trien^en, auf der Stolden bei Schöftland; früher auch bei Brem- S arten (BoU). Westabhang des Born, Sälischloß, [auenstein, Schafmatt, Egg, zwischen Geißfluh und Wasserfluh, Benken, Achenoerg, Densbürer Strichen, Gislifluh, Nordostabhang des Schenkenbergs ; Ziegel- rain bei Olsberg, Kaisten (Theiler), Ritterhalde und Kilholz bei Mettau (Wieland). 5. 6. 376. Herminium R. Br. Hünge. 1 Mon&rchis R. Br. Einknollen. Auf Weiden und in lichten Gebüschen. Heiterer Platz bei Zofingen (Wieland), Turnig bei Schöftland, Rohrerschachen, Sarmensdorf, Bünzermoos, Linden- berg, zwischen der Reppischmühle und Dietikon; Benken, Achenberg, Densbürer Strichen (E. Zschok- kej, Samweid bei Olsberg, Mettau (Wieland). 5 — 7. 377. Epipögon Gmelin. Widerbart. 1 aphyllus Sio. Blattloser W. Auf faulem Holz in schattigen Wäldern, selten. Pfaffnau (Krauer), Boowald"? Baanwald zwischen Zofingen und Uerkheim-Neudorf (Herbarium Wie- land). 7. 8. Limodörum Tournef. Dingel. t aborttvum Swartz. Violetter D. Buschige Hügel und Wälder sehr selten. Pech- berg bei Olsberg (Pfarrer Müller und Herbarium Wieland). 5. 6. 378. Cephalanthera Rieh. Kopforche. 1 pällens Bich. Bleiche K. In Bergwäldern und lichten Gebüschen sehr ver- breitet. 5. 6, — 1G4 — 2 ensiföHa Eich. Schwert-K. Lichte Wälder und Waldränder ziemlich selten. Wykon (Siegfried), Baanwald bei Zofingen, Teufen- graben unterhalb Kulmerau (Suppiger), Ebeneberg und Sauerthal wald bei Schottland, Honiber» und Stierenberg bei Reinach, Gebüsche am Hallwyler.seo, Lindenberg, Reußabhang im Buchholternvald'(Boll) : Kirch berg, Egg, Benken, Achenberg (Buser), Elm- hard ; Frauenwald, Geißspitz und Pechberg bei 01s- berg, Mettau (Wieland). 5. 6- 3 ruhra Eich. Rothe K. Lichte Gebüsche und Wälder ziemlich verbreitet. Baanwald, Kulmerau, Chuzenhöhle, Kaltbrunnen- boden beim Steinbruch und Ebeneberg bei Schöft- land, Pfaffenberg und auf Waltersholz bei Schmid- rued, Reinacher Homberg, Leutwyl, Eichenberg bei Seengen, Sarmensdorf, Niesenberg, Heitersberg, Berg- dietikon, Born, Engelberg, Hungerberg, Benken^ Homberg bei Aarau, Bru^gerberg, Geißberg, Lagern^ Geißspitz und Pechberg bei Olsberg (Wieland). 6. 7- 379. Epipäctis Richard. Sumpfwurz. 1 latifölia All. Breite S. In Wäldern verbreitet. 7. 8- 2 ruhiginösa Gauclin. Rothe S. Wie vorige. 7, 8- t mikrophylla Ehrh. Kleinblättrige S. In einem Walde bei Anglikon (Dr. Schmidt). 6. 7» 3 palustris Crantz. Eigentliche S. Sümpfe und sumpfige Wiesen häufig. 7* 380. List§ra R. Brown. Zweiblatt. 1 oväta E. Br. Großes Z. Feuchte Wiesen und Wälder verbreitet. 5. 6L t cordäta E. Br. Kleines Z. Moosige Waldstellen. Pfaffnauer Wald (Krauer), nasse Waldung im Schiltwald »zwischen Schmid- rued und dem Gschweich,« respective »zwischen Schiltwald und Etzelwil am Wege nach dem Gschweich im Walde.« (Wieland Manuskript und Herbar, von Andern vergeblich dort gesucht.) 5. 6. 165 — 381. Neöttia L. Nestwurzel. 1 nidus avis Rieh. Vogel-N. Auf den Wurzeln der Bäume schmarotzend, in schattigen Wäldern verbreitet. 5. 6. 382. Goodyera R. Br. Spaltorchis. 1 repens R. Br. Kriechende Sp. Trockene Wälder da und dort. Stockrüti bei Reit- nau oberhalb dem Kaiofen, Schiltwald, Krähenbühl bei Kulmerau (Suppiger), Langackerwald oberhalb Etzelwjl (Suppiger), Seon gegen das Räfenthal, Letten südlicli Uezwyl, Rotnwaaserwald bei Her- metschwyl , Tannwald ob Lunkhofen ; Hörn ob Wangen (Siegfried), Zwylfluh, unterhalb der Wasser- fluh gegen die Papiermühle, am Benken, Geißberg, Lägern ob Wettingen; Pechberg, Geißspitz, Rhein- sulz, Mettau, Rein (Wieland), Katzensee (Gaudin). 7. 8. 383. Spiränthes Richard, ßlüthenschraube. -1 aestwälis Richard. Sommer-B. Sumpfige Wiesen da und dort. Born, Heiterer Platz bei Zofingen, zwischen Küttigen und Erlis- bach, Beinwyl, Mosen, Birrwyler Moos, Hallwylersee, Aesch, Eichenberg bei Seon, Tronsberg im Suppen- thal, Geißhof (BoU), Reutte und Dietwyl an der Reuß (Wieland), Katzensee. 7. 2 autumnälis Richard. Herbst-B. Trockene kurzgrasige Bergwiesen. Heiterer Platz bei Zofingen, Kühstelli bei Schöftland, Beinwyl, Moosen, Seengen, Hausen, Geißfluh, Sommerhalde am Benken und am großen Wolf an der Kreuzhalde, ülsberg (Hagenbach), Mettau (Wieland). 8-10. 384. Corallorrhfza Hall. Korallenwurz. 1 inndta R. Brown. Bleiche K. Schattige Wälder selten. Benken, Strichen (Dr. E. Zschokke). 6—8. — lÜ(i — 385. Stürmia Rchb. Zwiebelorchis. 1 LoescUi Bchb. Sumpf-Z. Torfsünipfe selten. Südliches Ufer des Mauensee's, Hallwylersee besonders bei Beinwyl, Rohrer Scha- chen , Bünzer-Moos, Kohlnioos , (Jeißhof (Boll), Katzensee. 6—8. 386. Cypripedlum L. Frauenschuh. 1 CaJceolus L. Brauner F. Ho sei ätz. Lichte Gebüsche und Laubholzwälder der Hügel und Berge besonders der Molässeregion ziemlich verbreitet, jedoch nicht häufig. Baanwald, Chuzen- höhle bei Zofingen (H. Siegfried) , auf Neudorf, Uerkheim, Turnig, Kühstelli und Sandplattenkopf bei Schottland, Waltersholz und Steinig bei Schniid- rued, Pfafltenberg und im Aufbruch bei Kirchrued, Martinslo bei Ooerkulm, Gontenschwyl, Reinacher Homberg, Höhe der Bampf am Weg nach Liebegg, Leutwyl, Birrwyl, Lindenberg, Letten südlich Uez- wyl , in der Hegenau, im Bünzerwald, Gheimetshof am Weg nach Dietikon. ßer^dietikon, an der Reuß bei Mellingen, Mundwyl, Birmensdorf Risi gegen die Reuß (Buser), Westseite des Egelsees, Brugger- berg (Vögtlin), Teufelskeller, Pfaftenbühl bei Wet- tingen; Gebensdorfer Hörn (Plüß), zwischen Benken una Staftelegg (Guido Zschokke) , »OlsbergV Met- tau?« (Wieland), 5. 6. XCVIII. Farn. Irideen Jnss. Scüwertlilien- Gewächse. Crocus L. Safran. Saffere. rem«« -ill. Frülilings-S, ■\Vird oft in Garten als Frühlingszierpdanze gezogen. 3. 4. lüteus Link. Gelber S. 3. 4. Ebenso. Gladiolus L Siegwurz. communis /.. Gerneine S. Cuitivirt und seilen verwildert, z. B. in Wohlen an einen» Graben in einer Wiese. 6. 7. — 1G7 — t imbricätus L. Ziegel-S. Auf einer sumpfigen Stelle auf der Zihl zwischen Reinach und Birrwyl (Kieselhauaen). 7. 387. Iris L Schwertlilie. Ilge, Ille, Urne. germanica L. Deutsche S. Blaue Ille, Himmelsleiter e. In Gärten, an steinigen Orten, in Weinbt^rgen selten ver- wildert. Festung Aarburg, Aucnstein, Mellingcn, Lägern (Schmidt), 5. 1 Pseuä- Acorus L. Wasser-S. Gele Ille. An Bächen, Gräben und Teichen verbreitet. 6. 2 sihirica L, Sibirische S. Auf Sumpfwiesen selten. Bünzermoos, auf Riedern längs der Reuß bei Merenschwand, Birri (Ruepp) ; Rottenschwyl, LTnter-Lunkhofen, Geißhof , am Mut- scheller (Boll), an der Reppisch und im ganzen Lim- matthal von Oetweil bis Alstetten. 5. 6. florenthia L. Vei e lewürze. 6. und mehrere andere Arten werden cultivirt und finden sich dann und wann besonders an Gartenmauern auch verwildert. XOIX. Farn, Amaryllideen E. Brown. Nar cissengewächse , 388. Narcfssus L. Narcisse. 1 poeticus L. Weiße N. Sterneblume. Cultivirt und oft auf Wiesen verwildert, z. B. bei Holziken und Gränichen, im ZelgliV (E. Zschokke), beim Kirschgarten, am Weg von Rombach gegen die Buch, in der Telli, bei der Rohrerbrücke, beim Schongauer Bad (Ruepp). 4. 5. 2 Pseiido-Narcissus L. Gelbe N. Manzeblume. Auf Wiesen und in Baumgärten da und dort. Von Schönenwerd gegen den Lbenberg, Wöschnau, Buchs, Telli bei Aarau, auf der Aegerten zu Kölli- ken und Safenwyl, im Bändli bei Holziken, Schott- land, Stafelbach , am Hallwylersee bei Beinwyl und Birrwyl, Seengen (Ruepp), Schlatt, zwischen Nieder- — 168 — hallwyl und Seon, Sarmonsdort (Ruepp). bei Boswyl, Spitalmatte bei Brcmgarten (Boll), Sins, mit ge- füllten Blumen auch in Gäi-ten. 3. 4. Es werden noch verschiedene andere Arten z. B. N. Jon- quilla L. uml lazelta I. unter den Namen Jonquille und Tazette in Gärten und Töpfen gezogen. 389. Leucöjum L. Knotenblume. 1 vernum L. Frühlings-K. SchneeglÖggli,Merze- glöggli, Manzeblume . Manselblume, Chol- blume. Auf feuchten Wiesen verbreitet, z. B. häufig im Wigger, Wynen-u. Suhrenthal, bei Schönenwerd, hin- ter dem Achenber^, Homber^, Küttigen, Kirchberg, Telli, Rohr, Bergdietikon , Beppischthal, Lägern, Weiherfeld bei Rheinfelden, »Schwaderloch, Etzgen, Mettau« (Wieland) etc. 2. 3. 390. Galänthus L. Schneeglöckchen. 1 nivälia L . Weißes S. Schneeglöggli. In Wiesen und Baumgärten nicht so häufig als vorige. Reitnau und Winikon (Suppiger), Schöftland, bei den ersten Häusern im Hard bei Erlisbach, Hungerberg, Küttigen, E^g, Südabhan^ der Wasserfluh, Biber- steiner Honiberg ob dem Metzget, Rohr, Leuzbur^ und Niederlenz , Gislifluh, Schenkenberg, hie und da bei Wohlen (Ap. Müller) , Niederwyl bei Brem- garten, Gipfel des Hundsbuks bei Baden, Leimgrube an der Lägern, in Menge an der Lägern ob Otel- fingen gegen das Burghorn (Kölliker), Geißberg. 2. 3. C. Fam. Asparageen Juss. Spargel- Gewächse. 391. Aspäragus L. Spargel. ofßcinälis L. Saat-Sp. Spar gl e, S pars, Spar z. Cultivirt und da und dort verwildert, z. B. früher in Weidengebüschen auf dem linken Ufer der Aare bei — 169 - Aarau unterhalb der Brücke, auf einzelnen Aarinseln, in Weinreben bei Kastelen, Schinznach und Mägden, am Waldrand bei Ober-Luukhofeu (Boll). 6. 7. Streptopus Michaux. Huke. ^ amplexifolius DC. Blatt-H. In Bergwäldern sehr selten. Schiltwald gegen das Ruederthal (Wieland. In Wielands Herbarium finden sich keine Exemplare von diesem Standort]. Mooslee- rauer Wald (Herbarium des Schöftlänaer ßezirk- schülers Samuel Schaifner durch Suppiger). 7. 8. 392. Paris L Einbeere. 1 quadrifolius L. V^i er blättrige E. Schattige, feuchte Wälder und Gebüsche ver- breitet. 5. 6. 393. Polygönatum Tournef. Weißwurz. 1 verticillätum All. Quirl-W. In Bergwäldern und auf Bergweiden, selten. Pal- mis bei Lostorf, Schafmatt, Geiüfluh, »Roggenhauser Thälchen, zwischen Münster und Menzikon, in der Ehrlosen« (Wieland), am Lindenberg (Boll), im Schlattwald (Ruepp). 5. 6. 2 ofßcinale AU. Salomonssiegel. Aegerstenauge- würze. Geißeleitere. In Waldungen besonders des Jura, aber auch der Molasse verbreitet. 5. 6. 3 vmltiflörum All. Vielblüthige W. Aegerstenauge- würze. Geißeleitere. In Wäldern und Gebüschen häufig. 5. 6. 394. Convalläria L Zanke. 1 majälis L. Mai-Z. Maierisli. In schattigen Laubholzwäldern häufig. 5. 6. 395. Majänthemum Wiggers. Schattenblume. 1 bifölium DC. Zweiblättrige S. In feuchten Wäldern gemein. 5. — 170 — GL Farn. Dioscoreen R. Brown. Schmeerwurzgewäohse. 396. Tämus L Schmeerwurz. 1 communis L. Gemeine S. In Wäldern und Gebüschen verbreitet. 5 — ?► Zu dieser Familie gehört die Dioscorea Balates Decaisne, Yamswurzel, welche in neuerer Zeil wiederholt zum Anbau empfohlen worden ist. CIL Pam. Liliaceen DC. Liliengewächse. 397. Tülipa L Tulpe. 1 silvestris L. Wald-T. Zuweilen cultivirt, auch wild, im Zelgli und im Girix beiAarau. Zwischen Niederhallwyl undDürren- äsch (Wieland), Boniswyl (E. Zschokke), ara Oelerain zu Baden (Wieland). 4. ge$ineriäna L. Garten-T. Tulipa, Tulipane, Turlipa. Wird häufig in Blumengärten cultivirf. 4. 5. Fritilläria L. Krone. imperidlis L. Kaiser-K. Wird als Zierpflanze in Gärten cultivirt. 4. 5. 398. Lflium L Lilie, llge, Ille. 1 hulbiferum L. Feuer-L. Rothe Ille. Felsige Orte. Einzig, aber in Menge, an der Lagern über dem Kamm oberhalb der ersten Weinberge bei Baden bis oberhalb Ehrendingen. Wird jedoch auch in Gärten cultivirt. 6. 2 Märtagon L. Türkenbund. In lichten Bergwäldern und Gebüschen besonders des Jura verbreitet. 7. 8. cändidtim L, Weisse Lilie. Wisse llge oder II lo, Dokler- ille und andere Arten werden in Gärten cultivirt. 6. 7. ,— 171 — 399. Anthericum L. Graslilie. t Lilinao L. Einfache G. 1* eisige Stellen des Jura. Nach Wieland am >Säli- schloß an dem Felsen bei Trog's Bierkeller, Ranz- fluh, Zwylfluh, Wasserfluh, Fluh bei Holderbank, Besserstein , Lügern , Kaiser! uhl.« Scheint nur eine Form der Folgenden zu sein, welche in Folge des felsigen Standortes nicht verästelt , aber größere Blütlen besitzt. 5. 6. 1 ramösum L. Ast-G. Trockene sonnige Stellen besonders auf Kalkboden, im Jura und auf dem Aargrien verbreitet. 6—8. 400. Ornithögalum L. Milchstern. 1 pyrenäicum L. Pyrenäen-M. Auf Hügeln und an Hecken selten. Starrkirch,. Duliken, Diiniken (Wieland). 6. 7. 2 umhellätum L. Dolden-M. Gli8serli,Milchblueme. Häufiges LFnkraut auf Aeckern, seltener auf Wiesen. 5. 3 nütans I. Trauben-M. Auf Wiesen und Aeckern selten. Langnau, Zq- fingen zwischen dem Forsthause und dem sog. steini- gen Brüggli, Reitnau in Baumgärten gegenüber dem Gasthof zum Bären und bei der Krone , Triengen (Suppiger), zwischen Kirchleerau und Kirchrued, in den Weiheräckern, Unterkulm, Trost bürg, Liebegg, Bettenthal bei Schafisheim, Süd- und Ostseite des Reinacher Hombergs, Wildenstein, Brugg, Felder bei Gebisdorf, Egg bei Erlisbach? (Bronner). 4. 401. Gägea Salisb. Goldstern. t stenopctala Bchb. Wiesen-G. Aecker und Hecken selten. Niederlenz (Dr. Schmidt). 4. 5. 1 arvensis Schult. Acker-G. Auf Aeckern selten. Reinach, zwischen Wallbach und Möhlin (Buser). 3. 4, 2 lutea Schult. Gelber G. Feuchte Gebüsche und Baum^ärten selten. Witt- wvl, Stafelbach , Schöftland, Keinach, Kulm, Ent- feiden, Aarau, Buchs, Aucnstein, Leuzburg, Seon, — 172 — Niederhallwyl, Dintikon (Ruepp), Letten bei Uetz- wyl, Boswjl, Muri-Egg, Zufikon (Boll). 3. 4. 402. Scilla L. Meerzwiebel. ■\ amöcnn L. Mehrblältrige M. CuHivirl und seilen verwildert. Einmal in Hechen bei Olsberg (Hagenbacb). 4, 1 bifölia L Zweiblättrige iM. M äg e tl i , T u b e c h n ö p f , Tiib echnöpfli. Steinige Gebüsche, feuchte Stellen, Wiesen stellen- weise häufig. Niederwyl, Oftringen, »im Aargauischen Suhrenthal gar nicht, wohl aber von Triengen an aufwärts, im Wynenthal von Ober-Kulm an aufwärts« (Wieland), Hilfikon, Uezwyl, Walterswyl (Ap. Müller), Heitersberg, Hundsbuck bei ßaden; in der Um- gebung von Aarau an vielen Orten, z. B. auf dem Nebenberg, bei Rohr und besonders im Jura und in den (Gebüschen der Aarschächen bei Brugg, »Äugst, Olsberg, Gansingen, Mettaa« (Wieland). 3.4. Uälica L. Italisclie M. Cultivirt und seilen verwildert. Klein-Laufenburg (Pf, Müller und Alexander Braun), in einer Hecke in der Bodcnrüti Ge- meinde Schmidrued (Suppiger). 4. 5. 403. Ällium L Lauch. 1 ursinum L. Bär-L. Eams. Häufig in feuchten Wäldern, Gebüschen und am Rand der Bergbäche. 5. 2 fallax Don, Trug-L. Felsige Orte, selten. Stein zu Baden, Lagern, Besserstein bei Villigen (nur an einer Stelle, aber zahlreich, Plüß). 7. 8. sativum L. Knoblauch. Chnoblich, Chnobli. Wird allgemein in Gemüseofärten cultivirt und kommt dann und wann verwildert vor. 7. 8. Ophioi^cörodon Don. Rokenbolle. Perlzwiebel. Zum Küchengebrauch cultivirt. 7. 8, Porrmn L. Gemeiner Lauch. Lauch. Zum Küchengebrauch cultivirt, auch wohl ver- wildert. 6. 7. Ampelöprasum L. Sommerlauch. Zum Küchengebrauch cultivirt. 6. 7. — 173 — 3 sphaerocephalum L. Kopf-L. Auf Aeckern. ßirrfeld , und auf der Ruine ßessersteiu in Menge (1 Auf Aeckern. ßirrfeld , Brugg (E.tZschokke), um le ßessersteiu in Menge (PUiß). 6. 7. 4 vitieäle L. Hunds-L. Chnob el i, Wilde Chnoblech, Roßch noble eh. Auf Aeckevn und in Weinbergen häufig. 6—8 • ? Scorodoprasum L. Gras-L. Grasplätzen und Hecken sehr selten. Bei Kling- nau (Gremli). 6. 7, b olercweum L. Kohl-L. Chnobeli, Wilde Chnob- lech, Roßchnoblech. An steinigen Orten, auf Aeckern unter dem Ge- treide und in Weinbergen häufig. 7. 8» t carinätum L. Berg-L. Sehr selten. In Weinbergen bei Lenzburg (Dr. Schmidt). 6. 7. 6 Schoenoprasum L. Schnittlauch. Schnittlech. In Gemüsegärten cultivirt und wild, besonders an Flußufern, z. B. am Achenberg, an der Aare und in der Telli bei Aarau, unterhalb dem Freuden st ein bei Brugg (Plüß), am Rhein bei Zurzach, Rietheim, Coblenz, Bernauer Insel, Schwaderloch, Felsen am Rheinfall bei Laufenburg und auf Felsen bei Rhein- felden. 6. 7. ascalönicum L. Schalotten. Schalotte. In Gemüsegärten cultivirt. Blüht bei uns selten, 6. 7. Cepa L. Zwiebel. Zibele, Bolle. Ueberall in Gemüsegärten cultivirt. 6. 7. fistulösum L. Winterzwiebel. Frühe Zipolle. Wie vorige, doch seltener. Verwildert auf den Felsen des Schlosses Kastelen (Schmidt). 6. 7. 404. Hemerocällis L. Tagblume. 1 fulva L. Rothgelbe T. Steinige Orte, verwildert und jetzt eingebürgert. Felsen des Schlosses Aarbur^, Staudenrain und Rüti bei Schöltland , zwischen Biberstein und Auenstein, ( Wieland}, Mauern bei Retterswyl (E. Zschokke), Staufberg, Schloßberg bei Lenzburg, Limmatabhang, Oelerain, Stein und Hundsbuk bei Baden, Rheinfall bei Laufenburg (Wieland). 6. 7, 2 flava L, Gelbe T. Aarschachen unterhalb Schönenwerd im Gebüsch. Wird allgemein in Blumengärten gezogen. 6. 7, — 174 — 405. Muscäri Tournef. Bisamhyacinthe. 1 comosum Mill. Schopt-B. Aecker und Weinbert^^e sehr selten. In der Hardt bei Baselaugst (Hagenbach). 5. G. 2 racemösum Mill. Trauben-B. Ribeli, Trubel i, Tinteblümli , Tru mb eschlegeli , Tube- chnöpfli. Auf Aeckern und Wiesen verbreitet, z. B. am Weg oberhalb dem Schlosse Rued, Trostburg, Seengen, Sarmensdorf, Villmergen (Ruepp), Brem^arten; an der ßlumenhalde und in der Baumschule bei Aarau, zwischen Küttigen und Kirchberg, Biberstein, Wild- egg, Brugg, in der Rebschule des Seminars zu Wet- tingen, Rheinfelden etc. 5. t botryoides Mill Kleine B. Auf Wiesen und in Baumgärten da und dort. Bei Liebegg und Lenzburg (Dr. Schmidt). Nach Wieland »bei Schöftland. am Grünrain bei Brugg und Kaj)uzinerberg bei Rheinfelden;« sein Herbar enthält jedoch keine Exemplare von diesen Stand- orten. 4. 5. Hyacinthus orientälis L, Hyacinthe, Zinggli, Zingge, Gläsli. 2—4. Veltheimia speciosa. Prächtige Zierpflanze in Gärten. 7 — 9, cm. Farn, Colchicaceen DC. Zeitlosen- Gewächse. 406. Colchicum L. Zeitlose. 1 autumnäle L. Herbstzeitlose. Chi engsche, Chüet- 8chi,Chüent8chte,C hü ebüpi, Herbstblume, Schulblume, Winterblume. Auf feuchten Wiesen gemein. 8—10. Var.: verndle Hoffm. Am Mutscheller (Boll). 4. Verätrum L. Germer. ? album L. Weißer O. Bergwiesen selten. Schaf matt (Wieland), Heiters- berg (Godet). 7. 8. — 175 — 407. Tofieldia Huds. Liliensimse. 1 ccdyculäta Wahlenh. Kelch-L. Trockene Hügel und feuchte Bergweiden, beson- ders im Jura ziemlich verbreitet. Schiltwald, Hoch- wacht bei Schöftland, Räfenthal, üontenschwyl, Seengen, Schützenrain bei Brem^arten ; Hasenberg, Heitersberg, Gehren bei Aarau, Wasserfluh, Denken, - -■ ^~ • 6-8. OIV. Farn. Juncaceen Bartling Simsengewäclise. 408. Juncus L. Simse. Binz. 1 conglomerdtus L. Knäuel-S. Aul" sumpfigen Stellen gemein. 6—8. 2 effusus L. Flatter-S, Wie voriger. 6—8. X diffäsus Hoppe = effusus x glaucus. Wie vorige, selten. An feuchter sonniger Stelle in der Gehre am alten Schießstande bei Aarau V Wald zwischen Egliswyl und Hallwyl (Schmidt und Schuttieworth). 6. 7. 3 glaucus Ehrh. Große S. Feuchte Orte, auf Lehmboden verbreitet. 6—8. t fiUformis L. Faden-S. Wiese unterhalb Ryburg (Wieland, Herbar von Pf. Müller). 6. 7. 4 ohtusiflörus Ehrh. Sumpf-S. Auf Sumpfwiesen nicht häufig. Döltschensumpf bei Trien^en (Suppiger), Wiesen gegen Erlisbach, Kohrer- schachen, Moosleerau, Hallwylersee und auf den Torfmooren des Freienamtes. 7. 8. 5 süvdticus Eeichard. Wald-S. Sumpfwiesen und Gräben. Ziemlich verbreitet im obern Suhrthal, Wöschnauerle und sonst an der Aare bei Aarau, Rohrerschachen, an der Aare bei Auenstein , Hallwylersee , zwischen Wohlen und Anerlikon etc. 7 — 9 — 176 — 6 Jamprocärpus Ehrh. Glanz-S. Feuchte Stelleu, gemein. 6—9. •7 alpinus Vill. Alpen-S. Im Sande der Flüsse, nicht häufig. An der Aare bei Aarau, Rohrerschachen, Aarinsel bei Auenstein ; Bünzermoos, an der lleuß bei Sulz und Mellingen, Limmat unterhalb Baden, Greppen bei Otelfingen (Boll). 7. 8. t supinus Moench. Rasen-S. »An einer sandigen feuchten Stelle im Walde bei Möhlin, unterhalb dem Fahr gegen Schwürstetten« (Wieland), am Weg der vom Torfboden im Möh- liner Forst herwärts gegen den Rhein führt (Pf, Müller). 7—8. 8 squarrOsus L. Sperr-S. Auf einer kleinen moorigen Stelle im Forst bei Möhlin nahe am Rhein (Wieland). C. 7. 9 compressus Jacq. Knollen-S. Feuchte Triften, Wegränder, auf Wegen durch Wiesen häufig. 7. 8. 10 Tenageja Ehrh. Teich-S. Sandige, feuchte Stellen selten. Nach Wieland »zwischen Bottenwyl und der Moser Sagemühle und am Weg auf der Schorrüti bei Kölliken,« ßrem- f arten (Geheeb\ in einer Wiese am Fuß des Schöneu- ergs (Wieland). 6—8. 11 bufönius L. Kröten- S. Auf feuchten Stellen, an Wegrändern etc. sehr gemein. 6 — 9. 409. Lüzula DC. Hainsimse. 1 pilüsa Willd. Haarige H. In Wäldern und Gebüschen gemein. 3 — 5. 2 mäxima VC. Große H. In Bergwäldern verbreitet. 5. 6. 3 älbida DC. Weiße H. In Wäldern gemein. 5. 6. Var. : rubeUa Hoppe wie vorige da und dort. ? nivea DC. Schnee- H. Sälischloß (tihiner). 6. 7. — 177 — 4 carnpfMris DC. Feld-H. Wiegen, trockene abgeholzte Wälder und (Je- büsche verbreitet. 5. 6, 5 multUlora Lejeini. Viel blättrige H. Bergwälder besonders des .Iura. Oberholz, Hunger- berg, Niederwylpr Mulde (Boll), Olsberg, Forst bei Möhlin etc. 5. 6. Aus Bottenwyl und Schinznach,« jedoch enthält sein Herljar keine Exemplare von dort. Bei Sekingen (Gaudin). 6. 7. — 179 — 3 acicüläris E. Broivn. Spitz-T. Sumpfige, schlammige Orte, Ufer stehender Ge- wässer gemein. 6 — 8. 415. Scirpus L. Binse. Binze. 1 pauciflorus Lightf. Armblüthige B. Sumpfwiesen, selten. Mauensee, Wauwvlersumpf, Moos bei Gontenschwyl, Ober-Aesch, Hallwylersee, Bünzermoos; Katzensee. 5 — 7. 2 setäceus L. ßorsten-B. Feuchte, sandige und lehmige Stellen, selten. Aecker zwischen Lauterbach und Walterswyl (Jä^gi), Sümpfe bei Safenwyl, Bottenwyl, »Schweikhof bei Schmidrued, Höfli und Haberber^ bei Schloßrued, Winikerwald, Riedmatt Gemeinde Wilihof, Eich- wald und Naßacker bei Triengen« (Supjnger), Uerk- heim, Wald gegen Kölliken, Oberholz, auf einer Waldblöße bei Buch auf dem Hungerberg (Buser), an einem Waldweg am Erzbach bei Küttigen, im Sande der Aare in der Hardt, Lunkhofen, Geißhof, Mut- scheller (Boll); Katzensee (Jäggi), »Olsberg, Etzgen, Mettau« (Wieland). 7. 8. 3 lacüstris L. See-ß. In stehenden Wassern, besonders in Teichen, Seen und an seichten ruhigen Stellen am Ufer der Flüsse verbreitet. 6 — 8. 4 Tdbernaemontäni Gmel. Rauhe B. Am Ufer der Flüsse ziemlich selten. An der Aare bei Aarau z. B. im Wöschnauerle, Auenstein, Wild- egg, Mündung der Aare (Bächli), Reuß bei Rotten- schwyl, Eggenwyl, Limmat bei Dietikon (Boll). 7. 8. 5 Duvälii Hoppe. Glatte B. Auf den Aaralluvionen im Wöschnauerle und früher auch auf der Insel oberhalb der Brücke bei Aarau, Aarinseln bei Auenstein und Wildegg, alte Reuß bei Fischbach (Boll). 7. 8. 6 trigönus Both. Dreikantige B. Am Ufer der Flüsse, z. B. auf den Aaralluvionen im Wöschnauerle bei Aarau, Biljerstein, Rohrer- schachen, Rupperswyl, Auenstein, Wildegg ; in der alten Reuß bei Fischbach (Boll). 7. 8. 7 maritimuH L. Meer-B. Schlammige Ufer stehender oder langsam fließender — ISO — Gewässer, selten. Früher in den Torisünipfen bei Wauwyl, Ausfluß der Aare in den Khein (Bikhli). 7. 8. 8 silväticus L. Wald-ß. Wilde C h n o s p e . Feuchte Wiesen, Ufer, Gräben, sumpfige Wälder verbreitet. 0. 7. 9 comprcssus Pers. Platte B. Feuchte Wiesen und Wegränder. Unterhalb W^iU-^ nau an der Straße nach Trien Dagmerseller Letten und Röthler bei Winikon « (Suppiger) Farnsbursr, beim Scheibenschacben an der Aare bei Aarau, Egg, Halde am Aufsteig von Küttigen zum Hard (Jäggi), oberhalb Densbüren im Gebüsch, Heitersberg, Reppischthal (Boll). 7. 8. Var. : acutiflöraK. Wasserfluh (Wieland), Bergdietikon am Heitersberg (Boll). 7. 8. 430. Mfllum L. Millgras. 1 effüsum L. Flatter-M, Waldhirae. Schattige Wälder verbreitet. 5—7. Lasiagröstis Link. ? Cdlamagröstis Link. Kommt bei Lostorf, wo es Zschokke angibt, nicht 431. Phragmftes Trinius. Schilf. \ communis Trin. Gemeines Seh. Riet, Weierröhrli. An Ufern und in seichten, stehenden Gewässern gemein. 8. 9. Gynderium argenteum Neet. Pampasgras. Wird oft als Zierpflanze in Gärten gezogen. 8. 9. 432. Sesleria Arduin. Gilzgras. 1 caerulea Arduin. Blaues G. Auf den Felsköpfen des .Iura in Menge, Felsen des Rheins bei Lauten bürg, Rheinfelden. 3. 4. — 11)2 — 433. Koeleria Pers. Schillergras. 1 cristdta Pers. Kanim-Sch. Trockene Bergwiesen und sonnige Hügel ver- breitet. 6. 7. 434. Aira L. Schmiele. 1 caespitösa L. Rasen-Seh. An feuchten Orten, in Wäldern, Gebüschen und an Ufern verbreitet. 6—10. 2 flexuösa L. Gebogene Seh. Unächter Goldhafer. Waldwiesen im Jura. An der Aare bei Aarau, Heitersborir TBoll), Regensberg (Jäggi), Hardwald, bei Möhlin (Wieland). 6—8. 435. Holcus L. Honiggras. Hoiiigschmalen. 1 lanätus L Wolliges H. Auf Wiesen gemein. 5 — 8. 2 molUs L. Weiches H. Hecken, Gebüsche, Waldwiesen verbreitet, doch weit seltener als vorige. 7. 8. 436. Arrhenätherum Beauv. Glatthafer. 1 eldtius 31. et Koch. Hoher G. Französisches Raygras. Wiesen, Hecken, auch unter Getreide gemein. 5-10. Var.: hulbösum. Knolliger-G. Chralle, Chriilleli- gras, Nösterli. Auf Getreideäckern ziemlich gemein. b—9. 437. Avena L. Hafer. sativa L. Futter-H. Wird angel)aut. 7. 8. orlentäJix Sehr eh. Fahnen-H. Wie vorige, doch seltener, 7. 8. t fdtua L. Bart-H. Als Unkraut unter Getreide besonders unter ilem gemeinen Hafor selten. 7. 8- - VXj — 1 ^}- büxchen verbreitet. ">. •'•. 2 pratni^ix h. Wiesen- H. Lichte Wälder , Bergwiesen selten. Heiterplierg (Boll), Katzensee , Schafniatt , Bärhakle am Beuken, Stattelegg ; (nach E. Zschokke's Manuskript auch bei Lostorf und Seon). G. 0 llavtficcm L. Gold-H. Auf Wiesen und an Wegrändern gemein. G— 10. 4 caryoph'yJlea Wük). Nelken-H. Trockene sandige Stellen selten. Nach Wieland »boi Pfatfnau, zwisclien Zofiugen und Reiden, Kirch- leerau, zwischen Biberstein und Auenstein,« am Weg zwischen Möhlin nnHrjg liei Aarau, Benken, Homberg, Lägern in Menge, (i. f. Miihlborg, Die Flora des i^argau«. 1«^ — 104 — :> nutan.'i L. Nickendes P. Hitiitig in Gel>ü3chen, Laubwäldern und auf abge- holzten Waldstellen. f). ('>. 440. Briza L. Zittergras. 1 media L. Mittleres Z. Hasebrödli , Pfanueflicker, W a n n e f 1 i c k e r , W a n n e f 1 ä c h t e . Trockene Wiesen gemein. 6. 7. 441. Pöa L. Rispengras. 1 änmia L. Einjäliriges-R. Spitz gras, Spretgras. üeberall aut Aeckern, an Wegen, selbst zwischen Straßenptlaster ein lästiges Unkraut. 1 — VI. 2 tiemorälis L. Hain-R. Au Felsen, Mauern, Wegrändern, Rainen, in Wäldern und Hecken gemein. 5—7. 3 fertiUs Hont. Sumpf-R. Feuchte Wiesen und Cfer selten. An der Aare beim Scheibenschachen und im (nrix bei Aarau. Rohrerschachen, Halhvyler.^ee, Wällisraühle (BoU). 6. 7. 4 triviälis L. Haken-R. Feuchte Orte, nasse Wiesen und Gebüsche häufig. 6. 7. 5 pratensis L. Wiesen-R. Wiesen, Wegränder, Mauern gemein. 5. C. Var. : angustifolia L. An Mauern nicht selten. 6 comprcssa L. Mauer-R. Trockene Orte, Aecker, Mauern häufig. (!. 7. 442. Glyceria R. Brown. Süßgras. 1 spectdbilis M. et Koch. Wasser-S. Stehende und langsam fließende W^asser selten. Rohrerschachen. Nach Wieland außerdem bei »Dag- mersellen, Reiden, oberes Wiggerthal, Suhrenthal, im Girix in der Telli, Aar- und Rheinuter; Weiher- feld, Pechhof, bei Rheinfelden.« 7. Ö. 2 plicata Fries. Falten-S. An Gräben und Bächen gemein. 5 — 7. 3 flniians B. Brown. Manna-S. Wie vorige, doch weit seltener. 5—7. 195 — 443. Catabrösa Pal. de Beauv. Quellgras. 1 aquäticn Beauv. Zartes A. Stehende Wasser, selten. Maiiensee, Sursee, Fisch- bach^raben bei Winikon (Suppiger) , Rohrerschachen auf dem Berg bei Birrenlauf, Weiherfeld, Fechhof. 6. 7. .444. Molfnia Schrank. Pfeifengras. 1 coeri'dea Moench. Blaues Pf. Sümpfe und feuchte Waldwiesen häufig. 8. 9. 445. Däctylis L. Knäuelgras. 1 glomerhta L. Kauhes K. Wiesen gemein. 5 — 10. 446. Cynosürus L Kammgras. 1 cristätus L. Wiesen- K. Wiesen und Weiden ziemlich gemein. 5. 6. 447. Festüca L. Schwingel. -f Lachendlii Spenn. Aehren-Sch. Eingeschleppt. Nur auf einigen trockenen sandi- gen Aeckern der Moräne bei Moosleerau (Wieland). G. 7. 1 pseudo-mynrus Soi/er-WüJemef. Mäuse-Sch. Sandige Orte selten. AnderLimmat; Kiesgruben am Ehein zwischen Rheinfelden und Äugst, Stein, Eisenbahndamm bei Klingnau. 5. 6. t sciuroides Both. Eichhorn-Sch. Sandboden am Rhein bei Rheinfelden (Hagenbach). »Aargau« (Gremli). 5. 2 oviyia L. Schaf-Sch. Trockene Orte, Wiesen, Wälder, Mauern und Felsen gemein. 5. 6. Var.: glauca Schrad. Felsige Orte der Berge: Höch- fluh bei Reiden, Wykon, Loatorf, Geißtiuh, Ranzfluh, Gislifluh, Lägern etc. 3 heteroj^hylla Lam. Verschieden blättriger Seh. Lichte Wälder, Waldschläge, Gebüsche. Wöschnau. — \m — Aarau. Schützenrain l>ei Bremp^arton, Mutschrlleiv Heitersberj^ (Boll), FraiuMiwald beim Falirweu ins Dorf Olsberg (Pf. Müller). :.. (i, 4 rubra L. Rother Seh. Waldränder, Ciebüsche, trockene Wiesen vt-rbrcitet. An der Aare und Wiesen in der Telli bei Aaraiu »Am Jura« (Herbarium Wieland). 5, 6. 5 ailvdtlca ViU. Wald-Sch. Wälder der .Jurakännne. Wysenfluh , Geißtiah, oberhalb der Pilgerhöfe an der Wasserfluh, Heiters- berg, Lägern, Ueißberg. ♦>. 7. 6 gigäntea ViU. Riesen-Sch. Riesentrespe. In Wäldern, auf abgeholzten Waldstellen ver- breitet. 7. 8. 7 arundinäcea Schreh. Rohr-Sch. Feuchte Wiesen, Gebüsche, Bach- und Flußufer gemein. ♦>. 7. 8 pratensis Huds. Wiesen-Sch. Auf Wiesen häufig. 0. 7. X loUäcea Huds. = F. pratensis x Lolium perenne. Wiesen und Wegränder da und dort. Wiesen unterhalb Reitnau ge^en das Unterwehrliwuhr, an der Straße zwischen Reitnau und Winikon (Sup- piger). Zwischen Aarau und Schönenwerd , Scliaf- matt, Erlisbach, Telli, Lenzburg, an der Reuß (Boll), Olsberg, Möhlin, zwischen Mägden und Maisprach (Wieland). ^. 448. Brachypödium Pal. de Beaiiv. Zwenke. Foz eis eil male. 1 sylväticum Born, et S. Wald-Z. Waldränder und (lebüsche häufig. 6 — 8. 2 pinnatum Pah Beauv. Fieder-Z. Wie vorige verbreitet. <•• 7. 449. Bromus L. Trespe. 1 secalinus L. Roggen-T. Turt. Unter Getreide, verbreitet. <'»• 7. 2 velnthnis Schrad. Flaum-T. Turt. Wie vorige, doch seltener. H. 7. 3 coiniitdtus Schrad. Anger-T. Tiiter der Siiat und luif ll'iirchi und an Weg- — 197 — und Wieseiiräiideni vereinzelt, z. B. Entfeldeu, Buchs (E. Zschokke), au der Aare bei Aarau, Kütti^en, Zezwyl, Kessel bei Bremc^arteu (BoU). 5. 6. 4 racewosus L. Trauben-T. Auf Wiesen da und dort. 5. 6. 5 moUis L. Weiche T. Auf Wiesen, Schutt, au Mauern und Wegen sehr gemein. 5. 6. t arvcnsis L. Acker-T. Kiesige Orte, Aecker nicht häutig. Wöschnau. 6. 7. t pätuhis M. et K. Fhitter-T. Auf Aeckern selten. Spitalmatte bei Bremgarten (Boll), Mettau (Wieland). 5. 6. t sciuarrösus L. Sperr-T. Aecker und Weinberge selten. Hungerberg, Küt- tigeu. 5. G. ■6 asper Murr. Rauhe T. In Wäldern und auf abgeholzten Waldstellen ver- breitet. 6. 7. 7 erectus Huds. Berg-T. Trockene AViesen besonders der Berge, Weg- und Waldränder geraein. 6—9. 8 inermis L. Queckeu-T. Trockene Wiesen, kiesige Orte selten. Schöftland (Herbarium Wieland), bei Aarau, Hausen, am Rhein zwischen Äugst und Rheinfelden, am Rhein bei Waldshut (Jäggi). G. 7. 9 Sterins L. Taube T. Auf Aeckern, Schutt, Mauern, uncultivirten Orten gemein. 5 — 10. 10 tectörum L. Dach-T. Felsen, Mauern und Aecker selten. Aarburg, Säli- schloß, Schöftland, Trostburcr, Eggenwyl (Boll), Weiacherberg (Heer und Kölliker). Während der Correctur dieses Bogens fand ich noch einen kräf- tigen vielstengligen Stock auf den Schuttablagerungeu am rechten Aarufer unterhallj der Brücke Ijei Aarau. 5-7. Triticum L. Weizen. vulgäre VilL Gemeiner W. Waize. Wird cultivirt. C. 7, — l'J8 — Var. : aestivinn L. Bartweizen. Var. : hibernum L. Kolbenweizen. Var.: compdctmn Host. Wlweizen. iurgidum L. Englischer W. AVie vorige, doch weniger häufig. Yiiv.: compositum. Wuuder-vV. G. ?► durum Vesf. Hart-W. Selten cultivirt. 6. 7. Spelta L. Spelt. Dinkel, Korn. Häufig cultivirt. 6. 7. dicöccum Schrcod:. Zweikoru. Emmer. Selten cultivirt. 0. 7. monocöccum L. Einkorn. Eiker. Hin und wieder cultivirt. 7. 450. Agropyrum P. B. Quecke. I segras, Leutschgras, Schnürgras. Die Wurzel heißt Wißwurz. 1 glaucum E. Seh. Graugrüne Q. Weg- und Ackerränder, an Mauern nicht häufig. G. 7, 2 repens P. B. Gemeine A. Lästiges Unkraut auf Aeckern, an "Wegen und in Hecken. G. 7^ 3 caninwn Schreb. Hunds-Q. Bergwälder, Gebü.sche und Hecken nicht häufig. G. 7. Secäle L. Roggen. cereüle L. Saat-R. Kogge. Häufig cultivirt. 5. G, 451. Elymus L Haargras. 1 europacus L. Wald-H. Bero^wälder ziemlich selten. Kücken des Born TJäggi), Egg bei Trimbach , Wysenfluh, Geißfluh^ Rothholz oberhalb Kienberg, Ranzfluh , Zwylfluhr Egg bei Erlisbach, an und auf der Wassertiub, Weg aut die Gislifluh, Lagern (Kölliker). G. 7. 452. Hördeum L. Gerste. TuJffdre L. Gemeine G. Als Winter- und Sommergerste allgemein culti- virt. G. - 19ü — hexästichon L. Sechszeilige G. Aft cultiviit. 0*. distichum L. Zweizeilige G. Wie vorige. 6. 7. Zeocrithon L. Bart-G. Selten eultivirt. 0. 7. 1 mimnum L. Mäuse-G. Häufiges Unkraut auf und an Mauern, Schutthaufen und uncultivirten Stellen. (i — 9. t 6ecah'num Schreber. Roggen-G. Aut Wiesen selten, 'Aarau (Godet), auf dem Jura (Plüß). ^- 7. 453. Lölium L. Lolch. \ perhim L. Winter-L. Englisches Raygras. Hung- schmale, Schmale, Regras, Spitzgras. Auf Wiesen und an Wegen gemein. 5—10. Var.: tenne L. An Wegen und steilen Stellen da und dort. 2 ittilicum A. Braun. Wälscher L. Italienisches Raygras. Weg- und Ackerränder nicht selten. Oft eultivirt. 6—10. t archise Withering. Acker-L. Auf Aeckeru unter dem Flachs selten. Schinznach und Othmarsingen (Schmidt), Baden (Wielandl nach Bell bei Bünzen, Kessel bei Bremgarten und Eggen- wyl. 0. 7. 3 iemuUntum L. Taumel-L. Trümel, Turt. Unter Getreide, nicht häufig. 6, 7. Äegilops L. Walch. t Oüdta L. Ei-VV. Unter Klee eingeschleppt, selten. Zufikon (Boll). 5. 0. 454. Nardus L. Boistengras. 1 stricta L. Steifes B. Bergweiden und Moorboden. Nach Wieland auf der Schafmatt, Ranzfluh und Wasserfluh; Uungerl>erg im Wald auf einer freien sonnigen Stelle (1842 Suppiger) , nach E. Zschokke's Manuscript auf der HP Mejersehon Proiiieuinle , zwischoQ Bettwyl und dem Bettwyler Bad (Kuepp), Bünzerinoos , Boswvl (Schmidt _) ; Muri und Spitalmatt Ix-i Bremgai-teu (Boll). 5. e. b. Gymnospermen. Naktsamige. Coiiiferen Bartl. Kadelhölzer, Zapfeiibäume. OVIL Farn. Taxineen Eich. Eiben. 455. Taxus L. Eibe. 1 baccäta L. ßeeren-E. BöUelieics, Bölleliris, p]ie, Eile, Hageie, Ibe, Ibis, Ibisch, Ibsche. Einzeln in Wiildern, vorzugsweise auf den Kalk- felsen des Jura verbreitet. Auch im (Iründol, bei Schongau am Lindenberg, bei liüttikon, auf der Nordseite des Heitersbergs und ÄIartinsi)ergs und auf der AVestseite des Hundsbuks. 3. 4. Ctiphatotdxus drui>dceii und Gingko hiloha /.. GinsUobaurn. Werden selten in Anlagen -jezogen. CVIIL Farn. Cupressineen Rieh. Cypressengewäclise. 456. Jiiniperus L. Wachbolder. 1 covinnirns L. Gemeiner AV. K e k h o 1 d e r , R e k o 1 d e r. In Wäldern, auf trockenen Abhängen verbreitet. 5. Sahina L. Sadebauni sevi. Elibaiim, Efipalme, Sevj. "Wird oll in Gärten und zu HecKen gezogen und Kommt auch verwildert vor. 4. 5. rirniniana L. Virginisclier W. Wird oll in d'itrtcn und als Grabzierde gezogen. 5. Thuja L Lebensbaum. ociidcntalis h. Wird allgemein in Gärten und Anlagen und besonders i.* Hecken cullivirl. 5. 201 crientalis L. Wird nicht so häufig wie die \üri;e in Gärten und An- lagen geliallen. 5. Cupressus L. Cypresse. seinperc>r>^ns L. Gemeint' C funehris F.nill. Trauer-C. Werden oft in Gürten und besonders al? Grabzierde ge- zogen. 2. 3. Taxödium L. Eibentanne. dittichuw L. Sumpl- oder Eiben-Cypresse. Wird dann und wann in Gärten gezogen. Wellingtönia Lindl. Riesentanne. gitjdntea I.indl. Maninnithbanm. Wird in neuerer Zeit immer häufiger in Gärten gezogen. CIX. Pam. Abietineen Eich. Tannen- Gewächse. 457. Pinus L. Fichte. 1 silvestris L. Kiefer, Föhre, Dähle. Forche, Fore. In Wäldern gemein. 5. Var.: reflc.va Heer, ßünzermoos (von Hüll fälaehlich als P. Mughus Scop. angesehen (Jäggi). nigricans Host. Schwarz-K. Oestreichische K. Wird dann nnd wann in Wäldern cultivirt, z. B. im Fluhwaid bei Kirchbevg , beim Gheimatshof bei Bremgarten im Walde bei Beseniniren. Oft trifft man auch Einzelne in Anlagen. 5. Cembra Jj. Zirbel-K. Arve. Ursprünglich auf den Alpen heimisch, dann und wann einzeln in Anlagen, zuweilen auch in Bestän- den cultivirt, z. B. im ünterwald bei Zofiugen und dem Bruggerberg (IMüß). . 3 huwdütitm L. Ueberschwemmter B. Bünzermoos. 6. 7. CXII, Fam, Equisetaceen DC. Schachtelhalme. 463. Equisetum L Schachtelhalm. Chaze- schwanz, Chazestel, Chazewadel. 1 arvense L. Acker-Sch. Chazewadel. Auf Aeckeru gemein. 3. 4. 2 Telmatcja Ehrh. Lehm-Sch. Schaftheu. An schattigen, tiefgründigen, sumpfigen Stellen in der Ebene sowohl als auf den Bergen ziemlich ge- mein. 3. 4. 3 sihäticum L. AVald-Sch, An feuchten Orten in Wäldern, auf Weiden und an Wegborden selten. Safenwyl, Gründel, Schilt- wald, Kombach, Bampf, Scheuerberg (E. Zschokke's Manuscript) , Seeager Tannwald , Künten und Zie- gelhütte Ijei Bremgarten ; Frauenwald. 4. 4 pah'istre L. Sumpf-Sch. In Sümpfen , sumpfigen Wiesen und feuchten Waldstellen der Ebene und Berge gemein. (3—8. ß. poJ)/.stdchi/um Willd. Ebenso wie die Haupt- form. 5 liniösum 7.. Teich-Sch. In Sümpfen, an Bach- und Flußufern ziemlich häufig. 4 — 6. /?. imhjstdchyum Lej. Weniger häufig als die Hauptform. — 205 — (> hiemdle L. Winter-Sch. Schaft heu. Selten. Unterhalb der Wöschnau, am Canal und auf der Insel oberhalb der Brücke und beim ^chin- derhiluschen 1)ei Aarau, bei ßiberstein an der Aare, Reitnauerwald an der Uerke (Suppiger), im Grandel, im Wald neben dem Inseli bei Bremgarten, am Mutscheller (Doli), auf einer Rheininsel bei Alb- bruck. 7—10. 7 ramosissimuyn Desf. Aestiger Seh. Sehr selten. An einer trockenen .Mauerstelle in der Telli. 6. 8 variegätum Schleich. Fluß-Sch. im Sande der Flüsse und auf Sumpfwiesen sehr häufig. 0—8. CXIIL Farn. OpMoglosseen K, Br. Natter zungengewäch se. 464. Ophioglössum L. Natterzunge. t vulgätum L. Gemeine N. Selten. Auf den Wiesen bei Burg oberhalb Lostorf, Schafmatt (Wieland), im Aargau (Schmidt). 6. 465. Botrychium Sw. Mondraute. 1 Lundria Kaulf. Gemeine M. Auf Weiden selten. Litzibuch bei Bremgarten (Boll), Born, Westabhang des Engelbergs, Fronburg, Farnsburg , Burg bei Lostorf, Schafmatt, Geißfluh, oberhalb Kienberg (.Jäg^i), Densbürer Strichen (E. Zschokke'sManuscript), Egg (Buser), Gislifluh, Frauen- wald. 5. ? rutaeföUum A. Br. An einer Stelle links vom Weg von Kirchrued zur WTüestmatt (Wieland). 8. 201 ; — CXIV. Farn. Filices Jnss. Farnkräuter. a. Osiuundaceeii lt. Br. Kispenfarngewächse. 46G. Osmünda L. Traubenfarn. 1 regälis L. Königsfarn. Sehr selten. Einige Büsche im ßünzermooa. Nach Wielands Manuskript ant^eblich »an einer sumpfigen Waldstelle im *. 4 Hallfri UC. Berg-St. Im ganzen ,lura, besonders in den höhern ficf^ionen seltener als vorige. Kavellen bei Oensingen, Bel- chenflnh. Gräudelfluh bei Trimbaeh. Rumpel, Miese- ren, an der untern Hauensteinstraliie, Froh bürg. Sali, Kebflah. Rauzfluh, Zwylttuh, Homljerg. au der Lä- gern nur an einer Stelle an einer isolirten Felswand ob Otelfingen ( Jäggi), mit zweispaltigem Wedel an der Xordseite der Kanzfliih. 3 — 10. ') Füi.r fem i na Bervh. Weiblicher St. In schattigen Wäldern sehr verbreitet. G — 10. 469. Scolopendrium Sw. Hirschzunge. 1 vulgare Si/m. Gemeine H. Hirzezunge. An steinigen, schattigen Orten verbreitet, beson- ders im Jura. Zwischen Mieseren und Rumpel (Jäggi), Wartenteis. Geißfluh . Ranzflnh. Wasserfluh, Köuig- «tein, Staitelegg, Krinnenfluh, Wöschnau (mit zwei- spaltigem Wedel), Gislifluh,Ba-ldegg, Lägern, Rüscheli- brunnen im Frauen wald, Sonnenberg und Schönen- berg bei Zeiuingen und anderwärts zerstreut, o — 10. 470. Blechnum L. Rippenfarn. 1 SpicaM Both. Gemeiner R. In Wäldern und Gebüschen selten. Feuchte Stollen im Wald zwischen Rykon und Glashütten, an einem Waldweg im Tannbaum bei Schottland, bei Kölliken, Wohlen, Hermetschwyl , Niederwyl (Boll), König- stein, Frauenwald bei Olsberg. ' 7. 8. 471. Pteris L. Adlerfarn. 1 aquiUna L. Gemeiner A. In Wäldern, an Waldrändern und auf Weiden in sumpfigen Stellen sehr häufig und zahlreich. 7. 472. Polypödium L Tüpfelfarn. 1 vulgäre L. Gemeiner T. Engelsüß. An steinigen Stellen in Wäldern zerstreut, jedoch nicht häufig, z. ß.: Uerkheim, Lostorf, Wöschnau, - _u^ — E^g. Köni^stcin, Aeh»Mi]>or► X multicaulis Jord. = alba x odorata. Ein Stock in Hören bei Küttigen (Buser). 4. 18. Nach Zeile 26 v. o. schalte ein: 5 Riviniana Rchb. Feuchte Gebüsche neben der folgenden da und dort z. B. nach brieflichen Mittheilungen des Herrn Apotheker Ruenp, welcher sich auf Herrn Gremli berutt: bei Birri an der Straße nach Ottenbach, Muri- Egg, zwischen Muri und Bünzen an abgeholzten Stellen ; sodann im Aarschaehen bei Schönen- — 213 — Seite. werd und Rohr, im Rohrerwäldchen (Buser), Auensteiu, Wildenstein, wohl auch ander- wärts. 4. 5. 18. V^iola caniua L. Katzensee. 19. Viola mirabilis L. hinter Lägern streiche da3 Komma. •20. Vor Drosera obovata M. et K. setze: f, statt: ? und hinter Halhvylersee: (Dr. E. Zschokke's Manuskript); hinter Katzensee: (Heer und Köl- liker). '20. Paruassia palustris L. setze: 7—10, statt: 7. 8. 20. Polygala vulgaris L. setze: verbreitet, statt: selten. 20. Polygala Chamaebuxus L. Arni (Ruepp), fehlt bei Muri (Simmler). 21. Gypsophila muralis L., vor Safenwyl schalte ein: Aecker beim Sumpf bei; Vor: auf der Buch schalte ein : Aecker am Waldrand. 21. Dianthus prolifer L. Lagern (Ruepp). 21. Dianthus Carthusianorum L. setze: 6—10, statt: G— 8. 22. Saponaria Vaccaria L. hinter Wöschnau schalte ein : beim Zielwall, und füge bei: Klosterfeld bei Muri (Ruepp 1875). 23. Silene inflata L. setze: 6—10, statt: 6—8. 23. Hinter Melandrium setze: Röhl, statt: Kohl. 24. Sagina apetala L. setze: 5—10, stat: 5 — 7, 24. Vor Spergula arvensis setze: 1, statt: 4. 25. Alsine tenuifolia Wahlenberg, füge bei: Sarmens- dorf (Ruepp) Staftelegg, Katzensee. 26. Zeile 15 v. o. setze: aquaticum, statt: aquatium. "27. Linum tenuifolium L. hinter Egg füge bei: oben im Gebüsch des felsigen Theils, Staffelegg. 27. Nach der untersten Linie füge bei: Var.: fastigiata Cav: Bampf (Müller nach E. Zschokke's Manu- skript). 20. Hypericum pulchrum L. füge bei: Ellenberg (Pf. ötephaui). 32. Erodium cicutarium L'Herit. füge bei : Gösgen. 33. Oxalis stricta L. füge bei: Lindenfeld und Maiholz bei Muri (Ruepp). 33. Ruta »raveolens L. füge bei: Auf dem Grat des Hölzlibergs unterhalb der Habsburg. •3Ö. Zu Papilionaceen füge bei : Schmetterlingsblümler,. Hülsenfrüchtler. — 214 - Seite. 37. Medicago minima L. füge bei: Maiholz bei Muri (Ruepp). 38. Trifolium pratense L. füge bei: Rothe Matte- c h 1 e e. 38. Trifolium pratense L. Var. : sativum K. lüge bei: Kopl"klee. Ö8. Trifolium medium L. streiche: Rothe Matte- chlee. 39. Trifolium elegans Savi. füge bei: Muri (Ruepp) und setze: G— i>, statt: O. 7. 40. Zeile 7 v. o. setze: Glycyrrhiza, statt: Glyoirrhiza. 41. Coronilla vaginalis Lam. füge bei: Rütfluh uud Südabhang der Egg gegen Erlisbach und gegen Küttigen (W. Schibier). 42. Vor Vicia setze: 103. 42. Vicia sepium L. setze: 4—10. statt: 1 — 7. 42. Vicia lutea L. füge bei: Witwyl {}]. Z.) 43. Pisum arvense L. füge bei: Kiefern, Zuckererbse. 43. Pisum sativum L. setze: Zuckerorbse, statt: Zuckererbse. 43. Lathyrus Nissolia L. füge bei : Hunzenschwyl (E. Z.). 45. Zeile 9 v. oben setze nach Rothberg: bis gegen, statt: bei. 47. Geum urbano x rivale füge bei : ol> Dorfmuri gegen Geltwyl (Ruepp). 48. Den Rubusarten füge bei: Nach Herrn Ruepp» brieflichen Mittheilun^en hat Herr Gremli im Jahre 187(3 bei Muri folgende Arten gefunden: sulcatus Vest., suberectus Anders., cändican? Weih., discolor W. N., rudis W. N., vestitus W. N., Bollardi W. N., coloratus Gmel., Villar- sianus Fock., priisinus Gmel., oltusangulus Gmel. 52. Nach Zeile 14 v. o. schalte ein: Rosa glauca VilL = R. Reuteri God. Geißfluh auf dem Strittacker in Menge in zwei Formen: typica und compli- cata (Buser). 54. Zeile 6 v. o. setze: Pirus, statt: Pyrus. 54. Zeile 10 v. u. setze: x Aria x auouparia, statt: Aria x torminalis und füge bei : (irat der Zwyl- fluh (W. Schibier). 54. Sorbus torminalis Crantz, füge bei : Kopf bei Brügge Bruggerberg. — 215 — Seite. 55. Nach Zeile 2 v. o. schalte ein: 4 scändica Fries, Rütfluh und Grat der Zwylfluh (W. Schibier), Wysenfluh und wohl auch anderswilrts. 6» 57. Trapa natans L. füge bei Baldegj^ersee? (Simmler in Ruepps Verzeichniß; bezieht sich wohl nur auf ausgegrabene Früchte aus frühern Zeiten). 59. Hippuris vulgaris L. setze: 5—8, statt: 7. 8. 58. Zeile 18 v. u. statt: f pli^tjcarpa Kütz, setze :Var.: platycarpa Kütz. und hinter Katzensee setze : kölliker, statt: Boll und füge bei: Schachen und Rohrerschaehen (E. Z.). 60. Zeile G v. u. setze: verrucosa, stait: verucosa. t)l. Portulaca oleracea L. füge bei : Gärten des Klosters Muri (Ruepp). 'o2. Sedum Fabaria Koch, füge bei : An Gartenmauern in Jonen verwildert (Boll). 64. Zeile (3 v. u. setze: bei der Rohrerbrücke, statt: bei Rohr. 69. Zeile 1 v. o. setze: Silge, statt: Silze. 71. Zeile 11 v. o. füge bei: Möhre. 100. Hieracium Nestleri Vill. füge bei: Zwischen Rhein- felden und dem Grütgraben (Pf. Müller). 100. Nach Zeile 18 v. o. schalte ein : Hieracium glauci- num Jord. im Walde unweit Muri-Egg mit H. nmrorum (Gremli durch Ruepp). 124. Zeile 11 v. o. setze: Lavandula, statt: Lavendula. 132. Pinguicula alpina L. füge bei : Zwischen Geltwyl und Leutwyl am Linden berg (Ruepp). 138. Vor Chenopodium Vulvaria setze: 5. 138. Vor Blitum setze: 329b. 162. Zu Ophrys apiculata C. Schmidt füge bei : Der ge- wöhnlichen Auffassung entsprechend ist 0. api- culata als ein Bastard von muscifera und arani- fera bezeichnet worden. Nach frischen Exem- plaren jedoch, welche mir Herr Pfarrer Strehl in Auenstein im letzten und vorigen Sommer zugestellt hat, glaube ich die Pflanze als einen Bastard der muscifera mit Arachnites ansehen zu müssen, denn die Lippe ist nicht nur breiter als bei muscifera sondern auch als bei aranifera und nähert sich der Breite der Lipije von Arach- nites; der kleine Anhängsel an der Spitze der Lippe fehlt sowohl der muscifera als der arani- fera, kann also nur von Arachnites herrühr«'n ; — 216 — die Farbe der Lippe ist tief braun ohne L'eberr gan^ zur grünlichgelben Farbe der aranifera , endlich zeigen die äußern Perigonzipfel beson- ders beim Verblühen einen schwaciiröthlichen Anflug, 166. Cypripedium Calceolus L. füge bei: Pechhütte auf dem Geißberg (Fröhlich). 169. Zeile 0 v. u. setze: Zanke, statt: Zanke. 177. Zeile 4 v. o. setze: vielblüthige, statt: vielblättrige. 181. Zeile 6 v. o. setze: pulicaris, statt: pulicoris. 18o. Carex acuta L. füge bei: Buchwald bei Kütttigen. 184. Carex pilosa Scop. füge bei: Im Oberthal bei Suhr. 191. Vor Lasiugrostis calamagrostis setze: 1, statt: ?, denn ich fand sie am 23, Juni d. J. am Canal bei Aarau. 192. Aira flexuosa L. Hinter Waldwiesen im .Iura, setze: V (Wielaud). 201. Zeile 19 v. u. .setze: Link. Kiefer, Föhre, statt: L.- Fichte. Register der deutschen und Trivialnamen. NB. Es sind in der Re^el nur diejenigen hoch- Arve 2(J1 Beinholz 75 Aschenpflanze 89 Beinwell 112 Asklepia 107 Beiwide 75 Aspe 153 Beiwidli 75 Aster 81 Benediktenki-aut 95 Augetrost 118. 122 Berberize 7 Augentrost r22 Bergmändli Berle .50 Augen würz QS 67 Aurikele 135 Berufkraut 83 Bachbomele 5 Beselireps 15 Ijachijunibele 5. 119 Besenstrauch 35 13achpunte 119 Beterli 66 Baderli 82. 88 Biberchlee 154 Baldrian 78 Biberneil 53. 67 Baldriangewächse 78 Bienechrut_(Siehe auch Balsamine 33 Beielichrut) 78 Balsamgewächse 35 Bienenblume 162 Baisamkraut 87 Bienesug 127 Bambertrittli 80 Bilsenkraut 115 Bange 70 Binätsch 13^ J3apie 153 Bingelkraut 14«; Bäredope Bärenklau 70 Binitsch 138 70 Bins 158 Bärentraube 104 Binse 179 Bäretope 70 Binz 175 Barille 46 ßinze 179. 180 Bärlapp 203 Birche 150 Bärlappgewächse 203 Birke 1.50 Bärmuetterchrut 89 Birkengewächse 150 Bartgras 186 Birnbaum .54 Bärwid 54 Bisamhyacinthe 174 Basilienkraut 124 Bisamkraut 74 Ba.slernägeli 9 Biaem 80 Batunge 130 Bitterklee 108 Bauern senf 16 Bitterkraut 96 Biiumlichrut 146 Bitterling 108 — 219 Seite. Bitterlinge 20 Bittersüß 114 Blacheblätter 81 Blacke 81 Blasen farn 208 Blasenstrauch 40 Blaue Draguner 80 Blumensimse 155 ßlüthenschraube 165 Blutströpfli 3 Blutwurze 50 Bocksbart 47. 96 Bocksdorn 113 Bohne 45 Bohnenbaum 3G Bohnenkraut 126 BöUe 173 Böllelieies 200 Bölleliris 200 Boretsch 111 Borstendolde 71 Borstengras 187. 188. 11)9 Braunelle 130 Braun würz 116 Breitkölbchen 161 Breitsame 71 Breitwägerich 136 Brennende Liebe 24 Brennender Dornbusch 54 Brenn-Nessel 147 Brombeere 48 Brönneßle 147 Bruchkraut 61 Brüeneßle 147 Brumbeeri 48 Brunnenkresse 10 Brunnessel 128 Brunnkressich 10 Brüsch 104 Brustwurz 69 Buche 148 Buchs 144 Buchweizen 141 Buebechrut 77 Burgel 59 Beitc. Buttebeeri 51 ßuttedorn 51 Buttle 51 Buxbaum 144 Cactus 63 Camille 88 Canariengras 188 Cardobenedikte 95 Caesalpiniengewächse 45 Ceder 202 Celastergewächse 34 Centifolie 52 Chabis 13 Chalbercherne 102 Chalmiswürze 50 Chäppeli 34 Chapuzinerli 23 Chäslichrut 27. 28 Chatzemünze 124 Chatzenäugli 113. 118 Chatzeschwanz 204 Chatzestiel 204 Chatzewadel 2()4 Ch atze wurzle 78 Chellerhals 142 Chetteneblume 97 Chettenestock 97 Chiengsche 174 Chifel 4'd Chilesömli 127 Chilesope 127 Chilesöpli 127 Chilesuppe 127 Chilezöpli 127 Chinakraut 125 Chindbetterchrachenen 46 Chindlichrut 159 Chinesernägeli 22 Chingerte 35. 73. 106 Chläbere 93 Chlätte 93 Chleberliume 80 Chlebere 76. 93 Chlee 38. 41 Chleetüfel 123 — 220 — Chleezapfe Chlöpfcnnit Clöpferli Chlöpfwide Clinabechrut Chnobli (.'hnoblicli Clinospe l'höl Cholblume Chölm Cholrose t'hopfwehblüetlie Chörblichrut Chörbse Chornblume Chonigerte rhostez C'hra balle Chräjefuß Chräjemaie C'hralle Clirälleli^ras Chrapfecuörnli Cbrazerli Chrezblume Chrezclinit Ohriesi Chriatblume Christophskraut Christusakazie Chrömer Chroteblume Chrotechrut Chruselbeeri Chrüselbeeri Chrut Chrutnägeli Chüeblume Chüebüpi Chüentschte Chüentschi Chüeweize Chümi Chüttene Seite. 123 23 23 151 159 172. 173 172. 173 158. 180 13 108 125 7 60 72 60 8. 21. 95 106 125. 126 72 17 125 192 192 73 79 80 80 46 5 7 45 110 97 88. 90 63 63 138 10 97 174 174 174 121 67 54 Seite. Cichorie 96 Cigori 96 Citronechrut 127 Citronenbaum 29 Coriander 73 Cornelkirsche 73 Cypergras 177 Cypresse 201 Cypressengewächse 200 Cypressenkraut 87 Dähle 201 Dahlie 84 Därtsche 97 Datsche 97 Dauele 121. 128 Deischeblume 91 Dickblatt ij2 Dickl)lattgewächse 62 Dill 70 Dingel 163 Dinkel 198 Diptam 33 Diptamgewdchse 33 Dischle 92. 93 Distel 92 Distle 93 Dittelichrut 114. 159 Dittiblake 81. 139 Dittichrut 81 Dohr 96 Doldengewächse 65 Doppelsame 14 Dornbusch, brennender 54 Dosten 125 Dotterblume 5 Drachen würz 159 Draguner 125 Draguner, blaue 80 Dreherblume 159 Dreizack 155 Dreizackgewächse 155 Dreizahn 193 Drüseugriffel 80 Durmedill 50 Durrha 187 221 Seite. Beit«. Dürrwurz 84 Erdbirno 86 Diitterblume 5 Erdrauch 9 Kberesche 54 Erdrauchgewächse 9 Eberwurz 93 Erdscheibe 135 Ebsele 7 Erle 150 Efibaum 20O Erlegüggel 150 Efipalme 200 Esche 106 Ehrebris 118 Eselsdistel 93 Ehrenpreis 118 Esparsette 41 Eibe 200 Espe Espele 153 Hibengewächse 200 5:3 Eibentanne 201 Esper Essigbaum 41 Eibisch 28 35 Eicker 198 Estragon 87 Eiche 149 Faden kraut 85 Eichenfarn 208 Fäderegras 190 Eie 20O Farbchrut 35 Eierschäleli 103 Farbendistel 94 Eile 200 Farechrut 208 Einbeere 169 Farnkräuter 206 Kin])lumenblättrige 74 Faulbaum 35 Eiuknollen 163 Feigenbaum 147 Einkorn 198 Feigwurz 5 Einsanienlappige 154 Feinstrahl 82 Kisenhut 6 Feldsalat 78 Eisenkraut 132 Felsenbeerstrauch 48 Eisenkrautgewächse 132 Felsenmispel 54 Eiskraut 63 Fenchel 68 Eisbeerbaum 54 Fennich 187 Eninier 198 Ferkelkraut 97 Emmerli 46 Feste 98 Empeeri 48 Fetthenne 62 Engels äuge lein 111 Fettkraut 132 Engelwurz 69 Feuerbusch 54 Enzian 108 Feuerdorn 53 Knziange wachse 108 Feuerröschen 3 Epheu 73 Fichte 202 Epheugewächse 73 Fieberklee 108 Erbse 43 Fimel 138 147 Erbsele 7 Fingerchrut 49 Erbsenbaum 40 Fingerhut 117 Erdapfel 114 Fingerkraut 49 Erdbeere 48 Fioringras 109 Erdpeerspinat Erdbeerstauch 1:j8 Flachs 27 138 Flammenblume 109 •)•)•> Seite. Seite. Flattergras 190 Gauchheil 133 Fleischhlume 23 Gedenkmein 111 Flieder lOö Geißbart 47 Fliegechrut 162 Geißblatt 75 Fliegenblurae 162 Geißblattgewächse 74 Flocke 81 Geißebäumis 106 Flockenblume 94 Geißeblume 88 Flöhehrut 121. 141 Geißeblüemli 82 Flohkrant 84 Geißeditteli 82 Flüeblunie 135 Geißefierzel 88 Föhre 201 Geißefierzeli 82 Forche 201 Geißegigeli 82 Fore 201 Geißegiseli Geißeleitere 54. 169 82 Fozelschmale 196 . 208 Franzose 6. 123 Geißfuß 6i^ Frauedräer 159 Geißraute 40 Frauemänteli 52 Gelbholzgewächse 34 Frauenhaar 206 Geldsekelidieb 16 Frauenmantel 52 Geldsekelischelra 16 Frauenschuh 166 Gemswurz 89 Frauenspiegel 108 Georgine 84 Frauepantöffeli 39 Geraniunistock 32 Fraueschüeli 30 Germer 174 Friedlos 133 Gerste 198 Friesle 20 Getrenntblumenblättrige Froschbiß 154 1 Froschbißgewächse 154 Gewürzstrauch 60 Froschkraut 3 Gewürzstrauchgewächse Froschlööel 154 60 Froschlöffelgewächse 154 Gheid 104 Fruchtbodenblüthige 1 Gichtrose 7 Fuchsschwanz 187. 188 Giftbeere 115 Fünffingerchrut 49 Gigeliwurzle 78 Fürblume 8 Gilzgras 191 Fürrose 7 Gingkobaum 200 Oabelbauni 147 Ginster 35 Gamander 131 Gisegaiseli 82 Gänseblümchen 82 Gisigaiseli 82 Gänsedistel 98 Glanzgras 188 Gänsefuß 137 Glärbökli 9 Gänsefußgewächse 137 Glaskraut 147 Gänsekraut 11 Gläsli 174 Garbechrut 88 Glatthafer 192 Gartezier 33 Gleiße 68 Gartbeil 87 Glißerli 4 171 Seite. Seite- Cilizerli 4. 5 Guvehöndli IS Gloggeblume 6. Guviönli 18 GlöggU 6. 56 Gypskraut 20 Glockenblume 102 Haargras 198 Glockenblumengewächse Haarstrang 69 101 Häbbeere 114 Olog^ewinde 110 Habermarg 96 Gnadenkraut 117 Habermark 96 Goldäpfel 28 Habichtskraut 99 Goldhaar 81 Hafer 192 Goldhafer 192. 193 Haftdolde 71 (ioldlak 10 Hagebuche 149 Goldnessel 128 Hagebutte 51 Goldregen 36 Hagedorn 53 Goldruthe 83 Hageie 200 Goldstern 171 Hagrose 51 Götterbaum 34 Hahnenfuß 4 Gottesgnade 31 Hahnenfußgewächse 1 Granate 55 Hahnenkamm 137 Granatgewächse 55 Häide 104 Gräser 186 Häidechrut 104 Graslilie 171 Hainbuche 149 Gresli im Hegli 6 Hainsimse 176 Gretchen im Busch 6 Hämpfelisur 140 i rreusel 61 Hämpfelisurchrut Händscheblume 140 Tiriechisches Heu 37 112 (h-indkraut 80 Händschechrut 112 Grind würz 139 Händschedümli 9 Grübsch 104 Häudscheli 112 Grundgräbli 127 Händschli 112 Güggelblume 9 Hand würz 161 Guggerblume 3. 24 Hanf 147 Guggerblümli 12 Hänifuß 4 G aggerbrod 7 Hans am Weg 96 Guggerchrut 7 Härdöpfel 114 (lUggerlaub 7 Hartheu 29 G ugguggerle 2 Hartheugewächse 29 Guggug im Maie 24 Hartriegel 106 Gug^umere Gundelräbli 60 Hasebrod 7. 33 127 Hasebrödli 194 Gundelrebe 127 Hasechlee 33 G iinsel 131 Hasechrut 7 Gurke 60 Haselätsch 80 Gurkenkraut 111 Häselichrut 33 Guter Heinrich 138 Haselnuß 149 — 224 Seite. 80 149 144 144 118 98 67 80 36 63 72 13 104 104 103 87 68 138 130 174 7 174 36. 39 ...._........ 40 HeiTgottsschüeli 36. 37 Hesperidenfrüchte 28 Heubeeri 103 Heu. griechisches 'M Hexebeeri 74 Hexebese 74 Hexenest 74 Hexenkraut 50 Hikorynuß 148 Himbeerstrauch 48 Himmel- Höll- Fägfür- blume 88 Himmelsleitere 167 Himmelsröseli 24 Hirschzunge 207 Hirse "^ 187 Hirtentäschel 16 Hirzezunge 207 Hückerli 45 Hottart, stinkende 85 Hohldotter 17 Haselötfel Haselstaude Haselewörze Haselwurz Hasemul Hasenlattich Hasenohr Hasetätsch Hauhechel Hauswurz Hechel Hederich Heidekraut Heidekräuter Heidelbeere Heiligenkraut Heilwurz Heinrich, guter Helmkraut Herbstblume Herbstele Herbstzeitlose Herreschüeli Herrestifeli Seite. Hohlzahn 128 Hohlzunge 161 Holdere 74. 106 Holderstock 74 Holftere 74 Holländerli 125 Hollunder 74 Holzapfel 54 Holzbirrli ,54 Honiggras 1!*2 Honigklee 37 Honigpflanze lu7 Honit^schinalen 192 Hoorbeeri 48 Hopfen l47 Hopfenklee 37 Hördöpfel 114 Hornblatt 58 Hornklee 37 Hornkraut 26 Hornstrauch 73 Hörn rftrauchge wachse 73 Hortensie 65 Hoschget 126 Hoselätz 166 Hoselätzli 6 Hostetz 126 Hucke 169 Hüenerdarm 120 Hufeisenklee 41 Huflattich ^\ Hühnerdarm 26 Hülfter 75 Hulftere 75 Hülsenfrüchtler 35 resp. 213 Hundsbeeri 48 Hundschis 137 Hundsgleisse y Huswörze m Huswiirz 63 Hyazinthe 174 Jakobschrut 9() Jasmin 107 Jasmiut^ewächse 107 ibe 200 Ibis •200 f bisch •2(J0 Ibsche 2«. ;J6 200 1 bschtre 28 ll.ste 28 Jehovablümchen ti5 •le länger je lieber 75 Jerusalemli 2t Jenisalenisblume 24 Jesusblüemli 05 1 gelsame 111 Igelkolben 158 llge 1G7 170 nie 167 170 Urne 148 . 1G7 Imbeere 48 imbeli 102 Immeblümli loy Immenblatt 127 Immenblume 102 Immergrün 107 Immerschön SQ Immortelle 86 Johannisbeere 63 Johannisblume 88 Johanniskraut 29 Isegras 198 Isop 127 Jonquillc 168 Judasbaum 45 Judechlee 53 Judechrieai 73. 114 Judedüti 114 Judendorn 34 Judenkirsche 114 Judenpappel 47 Judetitti 114 Mülilberg, Flora des Aargaus. Seite. Jumpfereblume 162 Jumpferegsichtli 84 Jumpfererebe 30 Jungt'ernherz 9 Jungfernrebe 30 Kabis 13 Kaiserkrone 170 Kala 159 Kälberkropf 72 Kalmus 159 Kamille 87 Kamille, römische 87 Kammgras 195 Kapuzinerkresse 33 Kapizinerli 33 Kardendistel 79 Kardendistelgewächse 79 Karfiol 13 Karmille 88 Kartoffel 114 Kastanie 149 Katzenmünze 124. 127 Katzenpfötchen (S(> Kelchblüthige 34. 74 Kellerhals 142 Kellerhalsgewächse 142 Kerbel 72 Kicher 41 Kiefer 2ui Kiefern 43 resp. 2l4 Kiläsup 127 Kindgerte 73. luO Kirsche 46 Kirschlorbeer 47 Klaffe 128 Kla])pertopl 121 Klatschrose 8 Klebere 76 Klee .38 Kleinling 134 Kleppel 79 Klette 93 Klettengcwächse 101 Klettenkerbel 72 Knabenkraut 159 15 — 226 — Seite. Knäuel 61 Knäuelgras 195 Kuäuelge wachse 61 Knoblauch 172 Knoblauchhederich 13 Knopfkraut 85 Knorpelkraut 137 Knorpelsalat 97 Knotenblume 168 Knöterich 140 Knöterichgewächse 139 Kohl 13 Kohlrabi 13 Kolbenhirse 188 Kolmis 159 Königskerze 115 Koptgras 1 77 Koptklee 214 ivopforche 163 Kopfwehblüethe Qy Korallen würz 165 Korbblüthler 80 Koriander 73 Korn 198 Kornblume 8. 24. 95 Kornrade 24 Kopfsalat 98 Kostez 125 Kratzdistel 91 Kresse 16 Kressich 10. 16 Kreuzblümler 9 Kreuzblume 20 Kreuzdorn 34 Kreuzdorngewächse 34 Kreuzkraut 90 Kronblüthige 106 Krone 170 Kronwicke 40 Krummhals 111 Kryptogamen 203 Kreuzdorn 7 Küchenschelle 2 Kugelblume 135 KugelblumengewächaelSö Kugeldistel Kuhnelke Kümmel Kürbis Kürbisgewächse Labere Seite. 91 22 67 60 60 50 Labkraut 76 Lack 10 Laichkraut 155 La ichkrautge wachse 155 Lambertrittli 8(> Lämmersalat 96 Lärche 202 Lärchtannli 202 Laserkraut 70 Lattich 98 Laubspikel 6S Lauch 172 Läusekraut 121 Lavendel 124 Lebensbaum 200 Leberbalsam 118 Leberblümchen 2 Leberblümli 2 Lederbaum 31 Lederwide 151 Lein 27 Leinblatt 143 Leingewächse 27 Leindotter 15 Leinkraut 23. 117 Leiterlichrut 12. 90 Lendiblätter 139 Lendiwurz 97. 139 Lerchensporn 9 Leuemüli 117 Leutschgras 198 Levkoje 9. 10 Lewat 13 Lichtnelke 23. 24 Liebe, brennende 24 Lieb Her^ottsschüeli 36 Liebesapfel 114 Liebstöckel 68 Liene 1 2% Seite. Lieschgras 189 Liguster Lifack 106 106 Lilie 170 Liliengewächse 170 Liliensimse 175 Linden 28 Lindengewächse 28 Linse 43 Lippenblümler 124 Lische 182 Löffelkraut 15 Lolch 199 Lorbeer 143 Lorbeergewächse 143 Löwenmaul 117 Löwenmaulgewächse 117 Löwenschwanz 130 Löwenzahn 97 Lucerne 37 Luege 128 Lungenkraut 112 Lüsblume 97 Liiserne 37 Liizei 144 Luzeigewächse Älaaßliebchen 144 82 Madäneli 134 Mägetli 172 Mügi .8 Magsame 8 -Maienägeli 10 Majera 126 Maierisli 169 Majoran 126 Mais 186 Malve 27 Malvengewächse 27 Mammuthbaum 201 Mandel bäum 45 Mangel 138 Mangelchrut 138 Mangold 138 Mannschild 134 Mannstreu m Manselblume Mäntelichrut Manzeblume Mar^jritli Marieblüemli Mariendistel Marülleli Maßholder Maßholdere Mastkraut Matäneli Mattdischle Mattdistle Mattedändeli Mattedänli Mattetäneli Mattetätsch Mattscharte Mauerpfeifer Mauerraute Maulbeerbaum Mäuseschwanz Meerbeerengewächse Meerrettig Meertrübeli Meerzwiebel Mehl bäum Mehlbeerbaum Mehlbeeri Meisterwurz Melde Melisse Melone Mennig Merzeblüemli Merzeglöggli Miere Mierengewächse Milchblume Milchchrut Milchstern Mill«^ras Milzkraut Mispel Mistel Seite. 168 52 167. 168 88 88 92 46 30 75 24 134 98 98 134 134 134 136 91 62 206 147 3 57 15 64 172 54 54 53 70. 91 139 127 61 50 81 168 25 24 171 145 171 191 65 53 74 — 228 — Seite. Mistelgewächse 74 Mistle 74 Mohn 8 Mohngewächse 8 Möhre 71 Mohrewiirze 71 Mohrrübe 71 Mondraute 20b Mondviole 14 Monke 101 Moorhirse 187 Moosbeere 103 Moosfarn 203 Moosfarn ge wachse 203 Moosheidekraut 103 Moreblume 97 Morellen 46 Moschusblünichen 74 Mühlebürsteli 78 Mulufer 117 Muluferle 117 Münze 124 Musohr 136 Muttergottespantöffeli 39 Muttergottesschüeli 36 Myrte 60 Myrtengewächse 60 Myrtensumach 30 Nachtkerze 56 Nachtkerzen gewächse 55 Nachtschatten 113 Nachtschattengewächse 113 Nachtviole 12 Nacktsamige 200 Nadelhölzer 200 Nägeli 10. 21. 22 Narzisse 167 Narzissengewächse 167 Näsple Nafiholfterli 53 75 Natternkopf 112 Natternzunge 205 Natternzungengewächse 'A>5 Seite. Nelke 21 Nelkengewächse 20' Nelkenwurz 47 Nessel 146 Nesselgewächse 146 Neßle 146 Nest Wurzel 165 Nibste 28: Niele 1 Nießwurz 5 Nistle 74 Nixkraut lf>7 Nixkrautgewächse 157 Nolde 76 Nösterli 192 Nußbaum 148 Nüßlichrut 78 Nüßlisalot 78 Ochsenzunge 111 Odermändh 50 Odermennig 50 Ohnblatt 105 Ohnblattgewächse 105 Ohorn 'M) Oelbaumgewächse 10<) Oelblume 85^ Oleander 107 Oleaster 144 Oleastergewächse 144 Olme 1-18 Orange 29 Orangengewächse 28 Orchisgewächse 159 Oesche 10«5 Osterluzei 144 Palmdorn l'>*» Pampasgras 191 Pantöifeli 39 Papierbaum 147 Pappel 153 Pappelrose 28 Paradiesapfel 114 Passionsblume «>1 Pastinak 70 Pechnelke 23 229 — . Soite. Seite. Pense' 19 Primele 135 Perigonblüthige 136 Pulverholz 35 Perlgras 193 Quecke 198 Perlzwiebel 172 Quellgras Quendel 195 Perückenbaum 35 126 Pestilenzwurz 81 Quitte 54 Peterli 66 Rabe 13 Petersilie 66 Rade 24 Pfatfechäppeli 34 Radieschen 17 Pfaffenhütchen 34 Ragwurz 162 Pfaffenröhrlein 97 Rainfarn 87 Pfannefliker 194 Rainkohl 95 Pfeffer, spanischer 114 Rampe 14 Pfetier kraut 126 Rams 172 Pfeffermünze 124 Rande 138 Pfefferstüdeli 126 Raps 13 Pfeifengras 195 Rapunzel 101 Pfeifenstrauch 60 Rapünzli 102 Pfeifenstrauchgewächse Ratte 24 60 Rauhblättrige Gewächse Pfeilkraut 154 110 Pferdekümmel 73 Rauke 12. 211 Pferzich 46 Raute 33 Pfiffedorn 51 Rautengewächse 33 Pfiffewide 151 Raygras Rebe 192. 199 Pfingstnägeli 12 30 Pfingstrose 7 Reben^ewächse 30 Pfirsichbaum 46 Rebendolde 67 Pfisternägeli 72 Rebmesserli 39. 44 Pflaume 46 Rechgras Reckholder 190 Pimpernuß 34 200 Pippau 99 Reckolder 200 Platane 148 Recum 37 Platanengewächse 148 Regeblume 110 Platterbse 43 Regras 199 Poleiblatt 104 Reiherschnabel 32 Poleimünze 61 Reiue Claude 46 Pomeranze 29 Reis 189 Portulak 61 Reithgras 190 Portulak^ewächse 61 Reps 211 Porzellanblümchen 65 Repsdotter 17 Porzellanblume 107 Reseda 19 Preisseibeere 103 Resedat 19 Preißelgewächse 103 Resette 19 Primel 135 Rettig 17 230 — Seite. . Seite, Rhabarber 140 Rüster 148 Ribeli 174 Sabine 125 Riemenzunge 161 Sadebaum 200 Riesche 148 Satt'ere 166 Riesentanne 201 Saflor 94 Riet 180. 191 Safran 166 Rietgras 180 Sahlwide 152 Rindsauge 83 Salat 78. 98 Ringel 110 Salbei 125 Ringelblume fn L. 97 Salbine 125 Rippenfarn 207 Sällerich 66 Rippensame 73 Salomonssiegel 169 Ripplichrut 49. 90. 13G Samenpflanzen 1 Rispenfarngewäcl lee 200 Sammetblume 162 Rispengras 194 Sanddorn 34 144 Ritterspärli 6 Sandelgewäcb.^e 143 Ritterspörlig 6 Sand kraut 25 Rittersporn Rockenbolle 6 Sanikel 65 172 Sankt Johannistrübeli 64 Roggen 198 Sarbache 153 Röhrenblüthler 91 Sarbaum 153 Rohrkolben 158 Sarwide 153 Rohrkolbengewächse 158 Saublume 97 Rollenblume 5 Säuchrut 06. 70 Rone 138 Säudistle 98 Rose 50 Sauerampfer UO Rosenblüthige 47 Sauerdorn 7 Rosmarin 125 Sauerdorngewächse 7 Roßchno blich 173 Sauerklee 3:; Roßchümi 72 Sauerkleegewächse 33 Roßhuebe 81 Säugras 141 Roßkastanie 30 Säustock 97 Roßkastaniengewäch 3e 30 Saut ätsch 97 Roßmünze 124 Schabab 6 Roth tan ne 202 Schabenkraut 116 Rübe 13 138 Schabzicf^erkraut Schacbtelhalm 37 Ruchgras 188 21-4 Ruebe 188 Schafe 43 Rüebli 71 Schafgarbe 87 Rü^elichümi Ruhrkraut 73 Schaftheu 204 . 205 80 Schallotte 173 Rühr mi nid a 32 Schamblume 32 Rukel 82 Scharte 94 Runggle 138 Schattenblume 169 Runkelrüben 138 Schattenkraut 130 231 — Seite. Seite. Schaumkraut 11 Schotenpflanzen 1^ Schellchrut 63 Schranze 66 Schellkraut 9 Schriftfarn 20<> Schiefblatt 142 Schuenegeliholz 34 Schierling? 73 Schulblume 174: Schildfarn 208 Schuppenmiere 25 Schilf 191 Schuppenwurz Schwalbenwurz 122 Schiller^ras 192 107 Schißmaltere 137 Schwarzdorn 46 Schlangebeeri 75 Schwarzkümmel 6 Schlangechrut 183. 208 Schwarzwurz 97 Schlehe 46 Schwertlilie 167 Schlingstrauch 75 Schwertliliengewächse Schlüsselblümchenge- 166 wächse 133 . Schwingel 195 Schlüsselblume 134 Schwyzerhose 14 Schlüsselblümli 134 Schwyzerhösli 33 Schlutte 114 Sekelibüezer 16 Schmale 186. 199 Seeapfel 56 Schmeerwurz 170 Seegras 182 Schmeer w urzge wachse Seerose 8 170 Seerosengewächse 8 Schmetterlingsblümler 35 Segge m> resp. 213 Seide HO Schmiele 192 Seidelbast 142 Schmöckerli 19. 126 Seidenpflanzen 107 Schnabelsame 178 Seidenpflanzenge wachse Schneckenklee 87 107 Schneeball 75 Seifenkraut 22 Schneebälleli 76 Seifewurz 22 Schneebeere 76 Seipfichrut 22 Schneeglöckchen 168 Sei jine 125 Schr.eeglöggli 168 . Sellerie 66 Schneerose 5 Senf 13. 14. 17 Schneide 178 Serradella 41 Schnittlauch 173 Seugras 141 Schnittlech 173 Schnürgras 198 Schofgarbe 88 Schüllechrut 9 Schöllkraut 0 Schönauge 84 Schöpfliclilee 36 Scholichrut 83 Schotenklee 39 Sevi 200 Sicheldolde i'S Side HO Siebenfingerkraut 49 Siebenstern 133 Siegwurz 166 Silau 68 Silberpappel 153 Silge 69 232 Seite. Simse 175 Simaengewächse 175 Sinau 52 Sinngrün 107 Sinngrüngewächse 107 Sonneblume 85 Sonnedächli 81 Sonnenblume 85 Sonnenröschen 17 Sonnenröacbengewächse 17 Sonnenthau 19 Sonnenthaugewächse 19 Sonnenwende 110 Soiinewändel 85 Sonnewändeli 85 Sonnewirbel 85 Spaltorchia 165 Spargel 168 Spargelgewächse 168 Spargelerbse 40 Spargle 168 Spark 24 Spars 168 Sparz 168 Spatzenzunge 142 Spelt 198 Sperrkraut 109 Sperrkrautgewächse 109 Spickbeeri 75 Spierstaude 47 Spinat 138 Spinez 138 Spindelblaum 34 Spinnenblume 162 Spinnwinde 110 Spitzgras 186. 194. 199 Spitzkeimer 154 Spitzklette 101 Si>it7,wägerich 136 SpU'iße 103 Sporenpflanzen 203 Si»ornblurae 78 Spornloa 163 Spretgras 194 Seite. Spreublume 95 Springfrüchtler 32 Springkraut 32 Spurre 25 Stachelbeere 63 Stachelbeerengewächse 63 Stechapfel 115 Stechdorn 34 Stechkraut 92 Stechpalme 106 Stechpalmgewächae KMS Steibeeri 48 Steibrächi 90 Steichlee 37. 39 Steinägeli 12. 21 Steinbeerstrauch 48 Steinbrech 64 Steinbrechge wachse 64 Steinfrüchtler 45 Steinkraut 14 Steinmispel 53 Steinsame 112 Steiroge 62. 63 Steirolle 6S Steirugel 63 Sternblume 81 Sternblüthige 76 Sterneblume 167 Sternmiere 26 Stiefmütterchen 19 Stiefmüttern 19 Stierenaug 81 Stierlichrut 49 Stiguferli 33 Stigufii 33 Stigwinde 110 Stinkende Hoffart 85 Stinkmünze 126 Stinkwide 35. 46 Stockrose 28 Storchschnabel 31 Storchschnabelgewächse Storeschnäl)eli 31. 32 Strahlenblüthler 80 — 233 Seite. Straußfarn 209 Straußgras 190 Streifenfarn 206 Strenze 65 Strite 107 Strohblume 87 Studentenblume 85 Studeaitenröschen 20 Studier 37 Stumpfwägerich Sfigerli 136 127 Sugge 127 . 128 Sumach 35 Sumpfkraut 120 Sumpfschirm m- Sumpfwurz 164 Sunnewirbel 85 Surchrut 140 Surchlee 33 Sure Blättli 140 Suredampf 140 Surhampfle Surhebel 140 140 Surigogger Surisenf 140 140 Süßdolde 72 Süßfenkel 68 Süßgras 194 Süßholz 40 Süßstrauch 36 Sykomore 148 Tabak 115 Tabakpfeifenstrauch 144 Tagblume 173 Taler 121 Tamariske 59 Tamariskengewächse 59 Tanne 202 Täunel 27 Täunelgcwächse 27 Taunengewächse 201 Tanne nwedel 58 Täschelkraut 15 Täschlichrut 16 Seite . Taubnessel 127 Tauele 121. 128 Tausendblatt 57 Tausendguldenkraut 109 Tazette 168 Teichbinse 178 Teichtaden 156 Teichrose 8 Teufelszwirn 113 Thurmkraut 11 Thymian 126 Tierli 73 Timothygras 189 Tiutebeeri 106 Tinteblümli 174 Todteblümli 107 Tollkirsche 114 Tomate 114 Topinambur 85 Torraentill 50 Traganth 40 Traubenkirsch-e 46 Traubenfarn 206 Trespe 196 Trom])etenbaum 122 Trübeli 174 Trugchamille 88 Trunkelsbeere 103 Trumbeschlegel 91. 174 Trümel 199 Trurwide 158 Tubäkler 96 Tubechnopf 48 Tubechnöpf 172 Tul>echnöpfli 172. 174 Tubechropf 23. 48 Tubechröpfli 48 Tuberose 7 Tüfelsabbiß 80 Tüfelsbeeri 48. 75 Tüfelschrut 6. 145 Tulipane 170 Tulpe 170 Tulpenbaum 7 — 234 — Seite. Tüpfelfarn %Tl Tüpfelfarngewächse 2(36 Türkenbund 170 Türkisch Korn 186 Turlipa 170 lurlips 13 Turmentill 50 Turnips 13 Turt 19G. 199 Tusiggiildechrut 109 Ulme 148 ünforra 40 Veieli 18 "Veieliwürze 167 Veilchen 18 Veilchengewächse 18 Veilchenwurz 167 Venuskamm 7'2 Vergißmeinnicht 113 Verwachsenblumen- blättrige 74 Vexirnelke 24 Viöndli 18 Viönli 211 Vogel beerbaum 54 Vögelchrut 74 VogelfuB 41 Vögelichrut 26. 90 Vogelheu 42. 44 Vogelkrautgewächse 61 Vogellim 74 Vogelmilch 171 Vogelsame 136 Wachholder 200 Wachsblume 112 Wachtelweizen 121 Wägerich 136 46 17 Waize 197 Walch 199 Waldchlee 36 Waldheu 182 Waldhirse 191 Wägste AVaid Seite. Waldhoor 182 Waldmändli 76 Waldmeister 76 Waldmeistern 76 Waldnelke 23 Waldnessel 128 Waldrebe 1 Wallnuß 148 Wal Inußgewächse 148 Wallwürze 112 Walwurz 112 Wanneflächte 194 Wanneflicker 194 Wärzechrut 9 Wasserdost 80 Wasserfeder 135 Wasserlinse 157 Wasserlin sengewächsel57 Wassernabel 65 Wassernuß 57 Wasserpest 154 Wasserschierling (*)6 Wasserschlauch 132 Wasserschlauchge- wächse 132 Wasserstern 58 Wassersterngewächse 58 Wätschge 46 Wau 19 Waugewächse 19 Weberkarde 79 Wedelgewächse -^8 Wedench 136 Wegdorn 34 Wegerich 96. 136 Wegerichgewächse 136 Wegluege 96 Wegspreite 141 Wegtrit 96 Wegwarte 96 Wehdorn 7 Weichkraut 26 Weichsel 46 Wei de 151 — 235 Seite. Weiden ge wachse 151 Weidenröschen 55 Weiderich 59 Weiderichgewächse 59 Weifäke 97 Weihefäke 97 Weiherröhrli 191 Weinstock 30 Weißbuche 149 Weißdorn 53 Weißwurz 169 Siehe auch 198 Weizen 197 Welschkorn 18(3 Werch 147 Wermuth 86 Wicke 42 Wicki 42 Wide 150 Widerbart 163 Widerrech 59 Widerösli 55 Wienachtsblume 5 Wiesenkopf 52 Wiesenknopfgewächse 52 Wiesenraute 1 Winde 110 Windengewächse 110 Windhalm 190 Windröschen 3 Winterblüemli« 82 Winterblume 174 Wintergrün 105 Wintergrüngewächse 105 Winterkresse 10 Winterling 5 Winterrose 5 Wirbeldosten 126 Wirsing 13 Wirz 13 Wißdorn 53 Wißtanne 202 Wißwurz 198 Witrube 106 Seite, Witschge Wizapfe 36 35 Wizäpfis 35 Wohlverlei 89 Wolfsblume 2 Wolfsbohnen 36 Wolfsfuß 125 Wolfsmilch 145 Wolfsmilchgewächse 144 Wollgras 180 Wollkraut 115 Wollkrautgewächse 115 Wucherblume 88 Wulleblümli 115 Wunderbaum 146 Wunderblume 142 Wundklee 36 Würger 123 Würger^ewächse 123 Wurmsalat 96 Wurstkraut 126 Xiland 142 Yamswurzel 170 Ysop 127 Zächli 46 Zahnwurz 12 Zällerich 66 Zapfeholz o5 Zapfenbäume 200 Zauke 169 Zaunrebe 30 Zaunrübe 61 Zeietli 142 Zeigerholz 73 Zeitlose 174 Zeitlosengewächse 174 Zibele 173 Ziest 129 Zigeunerkraut 125 Ziland 142 Zimmetrösli 60 Zingge 174 Zinggli 174 Zinggli, wilde 15H - -236 - Seite. Zinkengewächse Zipolle 58 173 Zittergras 194 Zitterpapel 158 Zottenblume 108 Zuckerhirse 187 Zungenblüthler 95 Zürgelbaum 147 Züriwide 151 Zwäckholz 34 Zweckholz 75 Seite. Zweiblatt 1G4 Zweikorn 198 Zweiaammenlappige 1 Zweizahn 85 Zwenke 19(> Zwetschge 4^) Zwiebel 17;> Zwiebelorchis 16ü Zwiesel 71 Zymbelkraut 117 Register der lateinischen Namen der Familien und Gattungen. Die Zahlen unmittelbar hinter den Gattungsnamen bezeichnen die Nummern der betreffenden Gattung in der systematischen Reihenfolge. Seite. Alopecurua Alsine Alsineen Althaea Alyasum Amarantaceen Amarantus Amaryllideen Ambrosiaceen Ammi Ammobiuin Ampelideen Anipelopsis Amorpba Amygdaleen Amygdalus Anacamptis Anagallis Anchusa Andromeda Andropogon Androsace Anemone Anethum Angelica Angiospermen Antennaria Anthemis Anthericum Anthoxanthum Anthriscus Abies 458 202 Abietineen 201 Acer 80 30 Aceras 375 163 Acerineen 30 Acliillea 215 87 Aconitum 16 6 Acorus 367 159 Actaea 17 7 Adenostyles 195 80 Adiantum 206 Adonis 6 3 Adoxa 181 74 Aegilops 199 Aegopodium 152 66 Aesculus 30 Aethusa 158 6S Agrimonia 114 50 Agropyrum 450 198 Agrostemma 64 24 Agrostis 427 190 Ailantus 34 Aira 434 192 Aiuga Albersia 313 131 326 136 Alchemilla 116 52 Alisma 356 154 Alismaceen 154 AUiaria 33 13 AUium 403 172 Alnus 351 150 Seite. 423 188 68 25 24 77 28 38 14 136 328 137 167 101 66 87 30 30 40 45 45 369 160 319 133 266 111 247 104 418 186 134 5 3 70 163 69 1 212 86 216 88 399 171 422 188 175 72 238 — Anthyllis Antirrhiueen Autirrhinum Apera Apium Apocyneen Aquiibliaceen Aquilegia Arabis Araliaccen Archangelica Aretostaphylos Arenaria Aristolochia Aristolochieen Armeria Arnica Arnoseris Aroideen Aronia Arrhenatherum Artemiaia Arum Asarum Asclepiadeen Asclepias Asparageen Asparapus Asperula \splenium Aspidiuin Aster Astragalus Astrantia Atliamanta Atriplex \tropa A vena Aurantiaceen Azalea Ballota Balsamineen Barbarea Barkhausia Bartsia Seite. 91 36 117 285 117 428 190 66 107 106 14 6 2l> 11 73 69 104 70 25 337 144 144 136 89 96 159 122 54 436 192 213 86 366 159 338 144 107 107 168 391 168 186 76 468 206 475 208 199 81 98 40 65 160 68 330 139 275 114 437 192 28 104 309 130 32 27 10 238 98 122 ßatrachium Begonia Begoniaceen Beüidiastrum Bellis Berberideeu Berberis Berula Beta Betonica Betula Betulineen Bidens Blechnum Blitum Boragineen Borago Botrychium Brachypodium Brassica Briza ßromus Broussonetia Bryonia Buphthalmum Bupleurum Buxus Cacteen Caesalpinieen Calaniagrostis Calamiutha Calendula Calla Cailiopsis Callitriche Callitrichineen Ca Unna Caltha Calycantheen Calycanthus Calycifloren Camelina Campanula Campanulaceen Cannabis 8 3 142 142 20O 82 201 82 18 7 7 155 67 138 307 130 350 150 150 209 85 470 207 329b 13« 110 111 465 205 448 196 13 440 194 449 196 147 136 61 205 83 156 67 339 144 63 45 429 190 298 126 91 159 83 131 58 58 248 104 11 5 60 60 34r 74 41 15 243 102 101 147 — 239 — Reite. Seite. €aprifoliaceen 74 Circaea 127 56 €apsella 46 16 Cirsium 220 91 Oapsicum 114 Cistineen 17 €aragana 40 Citrus 28 Cardamine 30 11 Cladium 412 178 Carduus 221 92 Clematis 1 1 Carex ^ 417 180 Clinopodium 299 126 Carlina 223 93 Cochlearia 40 15 Carpinus 349 149 Coeloglossuui 372 161 Carthamus 94 Colchicaceen 174 Carum 153 67 Colchicum 406 174 Castanea 149 Colutea 40 Catabroaa 443 195 Commelina 177 Caucalis 171 71 Commelinaceeu 177 Cedrus 202 Comarum 112 49 Celastriueen 34 Compositen 80 Celosia 137 Couiferen 200 Celtis 147 Conium 177 73 Centaurea 225 94 Convallaria 394 169 Centranthus 78 Convolvulaceen 110 Centunculus 320 134 Convolvulus 261 HO Cephalanthera 378 163 Conyza 207 84 Cephalotaxus 200 Corallorrhiza 384 165 Cerastium 74 26 Coriandrum 73 C?ratophylleen 58 Coriarieen 30 Coratophyllum 132 58 Coriaria 30 Cercis 45 Corneen 73 Cereus 63 Cornus 179 73 Cerinthe 112 Corolliflorae 106 Ceterach 467 206 Coronilla 99 40 Cliaerophyllum 176 72 Corydalis 23 9 Cheiranthus 25 10 Corylus 348 149 Clielidouium 22 9 Corymbiferen 80 Chenopodeen 137 Cotoueaster 120 53 Chenopodium 329 137 Crassula 141 62 Chlora 258 108 Crissulaceen 62 Cliondrilla 97 Crataegus 119 53 Clioristopetalen 1 Crepis 239 99 Chrysanthemum 218 88 Crocus 166 Chrysosplenium 145 65 Cruciferen 9 Cicer 41 Cucumis 60 Cichoriaceen 95 Cucurbita 60 (Cichorium 227 96 Cucurbitaceen 60 Cicuta 149 66 Cupreaaineen 200 Cineraria 89 Cupressus 201 1>40 — Seite. Seite, (.'upuliferen 148 Elyinus 451 198 Cuscuta 262 110 Epilobium 124 55 Cyclamen 323 135 Epipactis 379 164 Cydonia 54 Epipogon 377 163 Cynanchum 255 107 Equisetaceen 204 Cynara 92 Equisetum 463 204 Cynareen 91 Eranthis 5 Cynotlon 425 189 Ericineen 104 Cynoglossum 265 111 Erigeron 203 83 Cynosvirus 446 195 Erinus 118 Cyperaceen 177 Eriophorum Erodium 416 180 Oyperus 410 177 82 32 Oypripedium 386 166 Erucastrum 36 14 Cystopteris 474 208 Ervum 104 43 Cytisus 36 Eryngium 148 66 Dactylis Dahlia 445 195 Erysimum 34 13 84 Erythraea 260 10!» Daphne 334 142 Eschscholzia \) Datura 277 115 Eupatorium 194 80 Daucus 170 71 Euphorbia 340 145 Delphinium 15 6 Euphorbiaceen 144 Dentaria 31 12 Euphrasia 289 122 Dianthus Ö8 21 Evonymu.s 86 34 Dicotyledonen 1 Fa^us 346 148 Dictamnus 33 Falcaria 151 (j^'y Dielytra 9 Festuca 447 195 Diervillea 76 Ficaria 10 5 Digitalis 281 117 Ficoideen «;:; Dioscoreeu 170 Ficus 147 Diosmeen 33 Filago 210 85 Diplotaxis 37 14 Filices 2«>6 Dipsaceeu 79 Foeniculum 108 108 :>\ 81 31 100 47 200 16G 301 127 45 :52 135 135 442 194 36 40 200 211 86 382 165 180 55 280 117 63 370 161 191 . 57 20 57 178 73 414 178 51 17 85 86 2l>3 110 12 5 230 96 ea 150 66 404 173 3 2 167 70 376 163 139 61 12 28 240 99 a 371 161 Hipocastaneen Hipocrepis Hippophae Hipjturideen Hippuris Hülcus Holosteum Hordeum Hottonia Hoya Humulus Hutschinsia Hyaciuthus Hydrangea Hydrocharideen Hydrocharis Hydrocotyle Hyoscyamus Hypericineen Hypericum Hypochoeris Hyssopus Jabione Jasmineen Jasminum Iberis Hex Impatiens Imperatoria Inula Irideen Iris Isatis Isnardia Juglaudeen Juglans .Tuncaceen Juncagineen .Tu neu 3 Juniperus Kerrui Knautia Koeleria Kryntosrairen Lal i-yptogain ibiaten 30 101 41 336 144 58 130 58 435 192 71 25 452 198 322 135 107 344 147 IG 174 65 154 354 154 146 65 276 115 29 79 29 23:5 97 127 241 101 107 107 44 16 252 106 83 32 70 206 83 166 387 167 47 17 126 56 148 148 175 155 408 175 456 200 47 191 79 43? ; 192 203 124 Mülilberg, Flora des Aargaus. 16 — 242 Lactuca Lamium Lampsaua Lappa Lanx Laserpitium Lasiagrostis Lathraea Lathjru8 Laurineen Lauriis Lavandula Lavatera Lemna Lemnaceen Lentibularieen Leotondon Leonurns Lepidium Lepigonum Leucojum Levisticum Libanotis Ligustrum Liiiaceen Lilium Limodorum Limosella Linaria Lineen Linosyris Linum Liriodendron Listera Lithospermum Lobelia Lobeliaceen Loliuni Lonicera Loranthaceen Lotus Lunaria Lupinus Luziila Lyell ni 3 äeite. 23(3 98 303 127 22(J 95 222 93 460 202 108 70 430b 191 290 122 105 43 143 143 124 28 363 157 157 132 228 96 310 130 45 16 67 25 389 168 68 159 68 253 106 170 398 170 163 285 120 283 117 27 198 81 75 27 7 380 i(;4 271 112 103 103 453 199 184 75 74 95 39 14 36 409 176 63 24 462 267 291 318 133 Lyciuni Lycopodiaceen Lycopodiuni Lycoi).si.s Lycopus Lysimaehia Lythrarieen Lythrum Magnolia Manonia Majanthemum Malachium Malva Malvaceen Maramilleria Marrubium Matricaria Mathiola Medicago Melampyrum Melandrium Melica Melilotu^ Melissa Melittis Melocactus Mentha Menyanthea Mercurialis Mesembryanthemum Mespilus Milium Mirabilis Moehringia Molinia Monochlamydeen Monocotyledonen Monotropa Monotropeen Montia Morus Muscari Myosotis Myosurus Myricaria Seite. 113 203 21 U 111 125 133 59 59 7 395 l(i9 73 26 76 27 27 «>3 308 m) 217 88 1 k 92 37 286 121 62 23 439 193 93 37 127 302 127 6S 292 124 257 108 341 146 um 63 53 430 191 142 69 25 444 195 136 154 251 105 105 138 61 147 405 174 273 113 7 3 135 59 !48 — Seite. Seite. IMyriophyllum 129 57 Osraunda 400 200 Myrrhis 72 Osmundaceen 200 Myrtaceen 60 Oxalideen 23 »yrtns 00 Oxalis 84 33 Najadeen 157 Oxycoccos 240 103 Najas 362 157 I*aeonia 7 Narcissus 3.S8 107 Paliurus 34 Nardiis 454 If'O Panicnni 419 187 Nasturtium 20 10 Fapaver 21 8 Negundo 30 Pa[)averaceeu 8 Neottia 381 105 Papilionaceen 35 Nepeta 3(X» 127 Parietaria 343 147 Nerium 107 Paris 302 109 Neslea 4« 17 Parnassia 55 20 Nicandra 115 Paronychieen Ol Nicotiana 115 Pas?.^rina 333 142 Nigella 13 6 Passifloreen Ol Nuphar 2(;i 8 Passiflora Ol Nycta^ineen 142 Pastin aca 160 70 Nymphaea 10 8 Pavia 30 ]N'yraphaeaceen 8 Pedicularis 287 121 Ocinium 124 Pelargonium 32 Oenanthe 157 67 Peplis 134 50 Oenothera 125 50 Persica 40 Oleaceen 106 Petasites 197 81 Omphalodes 111 Petroselinum 00 Onagrarieen 55 Petunia 115 Onobrychis 102 41 Peucedanum 1(34 00 Onoclea 200 Phalaris 421 188 Onouis 00 ■66 Phanerogamen 1 Onopordon Ophioglosseen 03 Phas:eolns 45 205 Phegopteris 473 208 Ophioglossum •104 205 Philadelpheen OO (Jphrys 374 102 Philadelphus 00 Opuntia ()3 Plilonni 424 180 Orchideen 150 Phlox 1(K» Orchis 308 150 Phragmites 431 101 Origanum 200 125 Phyllocactus (j:^ Orlaya 100 71 Physalis 274 114 Ornithogalum 400 171 Phyteuma 242 101 Ornithopus 100 41 Picea 459 2U2 Orobanche 2.»1 123 Picris 220 0*; Orobancheen 123 Pimpinella 154 07 Orobus 1(M> 44 Pingiiicula 310 132 Oryza 420 180 Pinu-s 457 2U1 244 — Seite. Seite. Pirola 250 105 Rauunculus «^ 4 Piioluceen 105 Kaphanus 50 17 Pirus 121 54 Rapistrum 49 17 Pisuni 43 Reseda 53 19 Plantagineen 136 Resedaceen 19 Plautago 325 13«) Rhanineen 34 Plataneeu 148 Rhamnus 87 34 Platanus 148 Rlieum 140 Piatanthera 373 1(51 Rhinanthus 288 121 Piemospermuni 73 Rhododendron 249 104 Phunbagineen 136 Rhus 35 Poa 441 104 Rhynchospora 413 178 Polemoniaceen 109 Ribes 143 63 Polemouium 109 Ricinus 146 Poljcnemum 328 137 Rübinia 97 40 Polygala 56 20 Rosa 115 50 Polyoraleen 20 Rosaceen 47 Polygonatum 393 169 Kosmariuus 125 Polygoiieen 139 Rubus 110 48 Polygonum 332 140 Rudbekia 81 Poly])odiaceen 206 Rum ex .331 139 Polypodium 472 207 Ruta 33 Poiiiaceen 53 Rutaceen 33 PopnluvS 353 153 Sagirja 65 24 Portulaca 137 Gl Sagittaria 357 154 Portulaceen 61 Saiicineen 151 Potameen 155 Salix 352 151 Potamogeton 360 155 Salvia 295 125 Potentilla 113 49 Öambucus 182 74 Poteriiun 118 53 Sanguisorba 117 52 Prenanthes 235 98 Sauf^uisorbeen 52 Primula 821 134 Sanicula 147 65 Primiilaoeen 133 ^antalaceen 143 i*iuiiella 312 130 SantoJina 87 Ptelea 34 Saponaria 59 22 Pteris 471 207 Sarothamnus 88 35 Prunus 107 46 Satureya 126 Pulegium 2H3 125 Saxifraga 144 64 Piilicaria 208 84 Saxifrageen 64 l'uimonaria 270 112 Scabiosa 193 80 Pulsatilla 4 2 Seandix 174 72 Puuica 55 Soheuchzeria 358 155 Pyrus (siehe Pirus) Schoeuus 411 177 Qnercus 347 149 Scilla 402 172 Rauunculaceen 1 Scirpus 415 179 - 245 — Seite. Seite. Sclerantheen 61 Symphoricarpus 76 Scleranthus 140 61 Symphytum 268 112 Scolopeudrium 469 207 Svringa l'agetes 106 Scorzonra 232 97 85 Scrophularia 279 116 Tamariscineen 59 Scutellaria 311 130 Tamarix 59 Seeale 198 Tamus 396 170 Sedum 142 62 Tanacetum 214 87 Selaginella 203 Taraxacum 234 97 Selaginelleen 461 203 Taxin een 200 Selinuni 162 69 Taxodium 201 Sempervivum Senebiera 63 Taxus 455 200 17 Teesdalia 43 16 Senecio 219 90 Terebinthaceen 35 Serratula 224 94 Tetragonolobus 96 40 Sesleria 431 191 Teucrium 314 131 Setaria 420 187 Thalamifloren 1 Sherardia 185 76 Thalictrum 2 1 Sida 28 Thesium 345"^ 143 Silaiis 161 68 Thlaspi 42 15 Silene 60 23 Thuja Thymelaeen 200 Sileneen 20 142 Silybum 92 Thymus 297 126 Sinapis 35 14 Thvsselinum 164 69 Sisymbriiim 32 12 Tilia 78 28 Solaneeu 113 Tiliaceen 28 Solanum 273 113 Tofieldia 407 175 Solidago 204 83 Torilia 173 71 Soncliu3 237 98 Tradescantici 177 Sorbus 123 54 Tragopogon 231 96 Sorghum 187 Trapa 128 56 Spargan ium 365 158 Trientalis 133 Specularia 244 103 Trifolium 94 88 Spergula m 24 Triglochin 359 155 Spinacia 138 Trigouella 37 Spiraea 108 47 Triodia 438 193 Spiranthes 383 165 Triticum 197 Stachys 306 129 Trollius 5 Staphylea Stellaria 85 34 Tropaeoleen 33 72 26 Tropaeolum Tuhpa 33 Stellaten 76 397 170 Stenactia 202 82 Turgenia 172 71 Streptopus 169 Turritis 28 U Sturmia 385 166 Tussilago 196 81 Succiaa 192 80 Typha 364 158 — 246 — Tvphaceen Ulm US Umbclliferen Urtica Urticeen Utriciilaria Vaccinieen Vaccinium Valeriana Valerianeen Valerianella Veltheimia Veratrum Verbasceen Verbasum Verbena Verbenaceen Seite. 158 :]45 148 05 342 146 146 317 132 103 245 103 188 78 78 1.^0 78 174 174 115 278 115 315 132 132 Veronica Viburnum Vicia Vinca Viola Violarieen Viscaria Viscum Vitis Weigelia Welhngtonia Xanthium Xanthoxyleen Xeranthemum Zanichellia Zea Zizy|)hus Seite. 284 118 183 75 103 42 256 107 52 18 18 23 74 30 76 201 101 34 95 361 156 186 34 61 180 ■mjiH