RS an wem) ey 2. S C&S 1 8 aaa FEN „„ „ Einteilung“ | ; # 100 MN h N Nati alien fan N m ung bareusbegtben | | do n N Karl Haidinger, punkten am k. k. Natzralienkabinek. A Wosonian Anstit, NT Eu N RICHMÖND COLLECTION: . n 2 N: EEE y 31 8 1 * 7 79 if 1 4 4 1 4 * € # 4 . 105 0 7 ua, r 4 5 41 * % Be 2 4 ö 9 2 denn es zur Aufrchthallung und Vervo lkommung jeder Weſenſchaft nnumgänglch nöthig iſt, alle dazu ges hoͤrigen Materialien unabläſſg z zu | meln, um nicht in einen nagthe⸗ ligen Rückſtand zu verfallen; ſo iſt es gewiß in der Naturgeſchichte ungleich nothwendiger immer vorzurücken, da in dieſer Wiſſenſchaft ein auch ganz kleiner Stillſtand um ſo viel bedeu⸗ 5 N . A Pi tens . I ihre Kräfte, det cat „der 8 — der Fabri⸗ kant nie hoffen duͤrfe, ohne Natur⸗ kenntniß ſich in feinem Fache zu ei⸗ nigem Grad der Vollkommenheit em⸗ porzuſchwingen, und daß es vielleicht niemand gabe, der ihrer ganz entbeh⸗ ren Fönne, fo wurde fie bald ein all⸗ gemeines Studium; Aufmunterung und Unterftügung von Seite der Fuͤc⸗ ſten, ſo wie der eigne Reiz dieſer Wiſ⸗ ſenſchaft, und die Gewißheit dem ; Menſchengeſchlechte nutzen zu koͤnnen, beſtimmten eine Menge Gelehrte alle ſelben zu verwenden, und i ihre Bene hungen gaben . in ſchr kurzer Zeit ſo Ba MR n Koh t ar ii ** g g | * ße — | ener ber Php potheſen zu erſchaffen, die den Bau und Organiſation des Univerſums | klaͤren ſollten; 3 durch den Einſturz die⸗ 15 daſſe Ibe «Siam Sa fi | f erkannte die Schwäche Aufn Vernunft, und hörte auf Hy⸗ . ſer Welt ebaͤude gedemüthigt ſuchte man weit 9 durch wabad⸗ in Ders ndern a 1 er ft ur > fi 5 35 fie von ihren erhielt. Durch dieſe Methode Kein: > N 3 ver⸗ daher un ern 2 SR . ER e e | Otnfpen ji und die Indie sh wie die qualitates occultae zu dem panſpermion hin; man glaubte nicht mehr: daß ein Inſek aus der Faͤul⸗ niß anderer Koͤrper entſtehe , d. 2 ſtein⸗ oder een sergermäche eine bloße Pflanz; Worte: es re det A die Naturgeſchichte — eine | u aue. ume die bis | Schaden bohlen. "Dan ſah, daß s ante me een een ee 15 waer bene — Ng haltigkeit einiger einzelner Arten, die Lage und — der Eragänge FR chen, — 2 ae 5 ihre Abſctung nn u. f w. zu beobachten; man unter⸗ | f ſowohl die Gebirgsarten ſelbſt, als auch die Produkte, die ſich in den 5 Riten und Hoͤlungen derſelben vor⸗ 1 * , chemiſchen Verſuchen, um ihre Beſtandtheile, die Art der Mi⸗ ſchung, ud das Verhaͤltniß derſelben genau — kein ® Weg 21 Geheimniſſe der Natur niaphr ing, — und da man ſie auf ſo marcherley Arten faßte, fo gluͤckte es, s — — una ver⸗ 55 re ea ſic bar wurde. Es waͤre e wat, viel weniger er⸗ A4 alaubte | Du ewe Bands ion 2 1 85 ben rd fokematifäenor drum 0 Auch die gehend W ona ch. trugen zur Verbreitung dieſes S tu⸗-⸗ diums in ihren Staaten ales bey. Kaiſer Franz, der ſo ſehr Ku 1 Wiſſenſchaſten ſchaͤtze, buchte af einmal dasjenige einzubringen, wat etwan bis dahin verſaͤumet worden; Er kaufte das damals in Eur opa 10 beruͤhmte Kabinet des Ritters Bail um die Naturgeſchichte ee: n um 2 an . — nad 1 5 Er mit mahraft kaſſerlicher Freyge⸗ bie — f pe =: on keim⸗ 1 5 785 bin 2 . 5 > * 2 . der he Gar 5 N E 11 e 10 * * 114 x 4 * * 2 N 11 chaf — Nebenſtun⸗ en, und Er ſetzte ſie mit immer glei ⸗ chem — fer oe un n Ende or ſtiftete auf fal Umiveftäten s N U 5 fentliche 7 = N & Sr 22 2 x 5 = ä 2 N e* = r gierigen — in jeder Brooiapb RER ſche E Gaͤrten anlegen, deſſen ſich bisher ' nur Wien ruͤhmen konnte, errichtete ine eigene Akademie für die Berge eee wo 1 Zöglinge — ET ahiniterte die — — . — — in ä — — < rar Huf aa —.— a Er 4 mai aus runden € Staaten In geholt worden find, — an die Aufſammlung der in den innlaͤndi⸗ 1 ’ | Neri ſchen wi Y 1 mer wurden die naͤmlichen Konchylien und Thierpflanzen vorgezeigt, ohne daß man Anſtalt traf, die Samm⸗ lung mit denjenigen, welche ſeit⸗ dem in allen Welttheilen entdeckt wur⸗ den, zu bereichern. Obſchon 2 Walle⸗ tius, Kronſtedt, und andere Natur⸗ forſcher uns eine richtige Eintheilung der Bofiien lehnten, und die Chemie den Weg bahnte, ſolche in Ruͤck⸗ icht auf M ee und An⸗ wen⸗ | ve erken entdeckten Erzt⸗ und | . Steinarten Hand anzulegen; noch im⸗ BER. % ande! ſo heat man doch noch immer das Syſtem Herr Joannon de 8. Laurent im Jahr 1746. in Druck gab. 5 Ind in Wahrheit haͤtte die Sammlung ſchwerlich eine andere Einrichtun f E da an i banden rs an M ine r andern Geſtalt, bars S fte wuͤrdig, haͤtte auftreten koͤnnen. Ni erſt vor wenigen Duden machte des | Meinberg 10 des, dem die Ober⸗ e zn 5 iR \ \ „ 14 8 0 1 ; Du X 4 i 0 J — W Defeription 2088808 du 1 02 binet de Mr. le Chevalier de Baillou pour fervir à l’hiftoire naturelle des Paiůerres precieuſes, métaux, minéraux X. autres fofsiles, par Joannon de S. Laurent. à Luques 1746; wohin wie den Leſer, der ſich einen Begrif von der vormaligen Einrichtung des kaiſerl. Naturalienkabinets machen wil , ver⸗ * | | itliche Nenrtr J 1 297 t I j . 1 “ 10 2 Fey e an pertra t worder die hoͤch 9 75 1 » A iR } 7 05 1 „ » * 7 7 ſelige NY archin auf! den Zuſtand die⸗ 3 5 Kobe aufmerfan, und ſowohl b N ſers 8 Maſeſtt befahlen, daß alle inn⸗ 0 laͤndiſche Seltenheiten aufgeſammelt, das Kabinet in eine wiſſenſchaftliche ſoſtematiſches Verzeichniß verfaſſet verden ſolle. Da nun dieſer aller⸗ höchfte Befehl, „ fo viel es die Auf⸗ 1 ſamm ung und Anordnung betrift, durch den Hofrath von Born, dem die Ausfuhrung dieſes allerhoͤchſten Auftrags anbefohlen wurde, in Er⸗ fuͤllung gebracht worden, fo glaube ich dem Publikum keinen unangenehmen Dienſt zu erweiſen, wenn ich ihm den ö lan dieſer Einrichtung hier im ae Au $ * | rlege Je. | sa“ % * * J * 3 ; BSR, ; RN 1 1 | 55 ſche Ka- Sie „als auch des itzt regierenden Kai⸗ Ordnung gebracht, und darüber ein ar 5 se schalen, , und | — i denartigen Schlammthieren, , und Thierpflanzen; erſtere machen den vorzuglichſten Theil aus, und im ei⸗ gentlichen Verſtande kann man dieſes Kabinet ſo anſehen, als ob es ganz dem Mineralreiche gewidmet waͤre, wobey die Konchylien und Zoophyten nur 1 zur Erklaͤrung der verſteinten Koͤrper dienen, obſchon auch jene Sammlun⸗ gen in ihrer Art ſehr vollſtaͤndig fin, und noch täglich vermehrt werden Bey der Einrichtung und der Ein⸗ N theilung des Kabinets hat man daher das Hauptaugenmerk auf die Muera ⸗ lien, und die zu dieſem Theile der Na ⸗ | turgeſchichte gehörigen Foſſilien genom⸗ men. Das Mechaniſche der Einrich⸗ . tung gründet ſich auf die verſchiede⸗ ne Abſicht derjenigen, welche = | Sammlung taͤglich beſuchen. 1 85 . 65 | wie im gemeinm erben der große Hau⸗ 0 iniglich von dem aͤußern Glanze hinreiſſen läßt, undinicheifee ten den Werth eines Mannes nach dem Stof und Schnitte ſeines Kleides beurtheiltt, ſo ſind auch hier zur Be⸗ friedigung des Neugierigen die groͤße⸗ ren, auffallenden, und glaͤnzenden Schauſtuͤcke, welche das Aug ergoͤ⸗ tzen, hinter Glas ſchraͤnke, doch ſo aufgeſtellt, daß die zu einer und der⸗ ſelben Ordnung gehörigen Stuͤcke ben ⸗ ſammen ſtehen, obſchon der Simmetrie wegen nicht ſelten die Arten aus der = Reihe, in welcher ſie aufeinander fol “ gen ſollten, getrennet werden mußten, In den unter dieſen Glasſchraͤnken angebrachten Schiebladen hingegen ligen die ſaͤmmtlichen Gattungen, Ars ten, und Abarten jeder Klaſſe nach der ſtrengſten ſyſtematiſchen Ordnung, und der Wißbegierige wird die Ver⸗ Mike der „ dend Korp er die tr 1 fübieren will, 7 der enner aber 10 lehrreichen, dieſen, oder jenen 3 Zweifel aiufklaͤrenden Stucke nur in dieſen — Auge der Profanen verborgenen Be⸗ haͤltniſſen aufſuchen muͤſſen; fo wie man etwa den von ſeinen Mitbuͤrgern verkannten Weiſen, der, zufrieden durch | feine: Kenntniſſe etwas zur allgemei⸗ nen Aufklaͤrung beytragen zu koͤnnen, ſich dem nichtsbedeutenden Laͤrm der Welt entzogen hat, in ſeinem Winkel aufſuchen muß, wenn man ihn nützen, 5 oder ſich nen 768 belehren 0 ſen b on‘ RAR hat var 45 5 N die e beſten Schriftſteller eines - 13 Faches zum Grunde gelegt; b . mr die Softeme eir mes ar 0 kin, 5 worauf die Kraft fit tion der Mineralien gebauet iſt; man konnte „ aber die neuern Entdeckungen in der Rindrälogie nicht vorübergehen, und en ward Sk ward dadurch gezwungen, öfters von bey en. obgenannten Schriftſtellern abe zumeichen, ſo, daß die Ordnung, in welcher die Mineralien dermalen auf? geſtellet PR „als ein eigenes und ba onderes Syſtem betrachtet werden ann. Ohne ſich von den Empyris ern, welche die Kenntniß der Mine⸗ Bun blos auf aͤußerliche Kennzeichen einſchraͤnken, und ſolchergeſtalt Erzt⸗ und Steinarten, die ſich dem aͤußern Anſehen nach aͤhnlich, nach ihren ins nern Beſtandtheilen und Miſchungen aber ganz verſchieden ſind, unter ei⸗ . Abtheilung ordnen, irre fuhren zu laſſen, hat man ſich auch gehuͤtet, der faſt uͤberhandnehmenden Meinung der Pragmatiker zu folgen, die jeden mineraliſchen Koͤrper, bevor er als dies oder jenes Foſſil beſtimmt wird, in feine kleinſte Beſtandtheile zerglie⸗ dert, den Grad und das Verhaͤlt⸗ 1 1 der eee Miſchungen bis 5 43 auf auf das unbedeutendſte a Bm gewogen, und erſt nach dieſen Forma? litaͤten ohne Ruͤckſicht ai auf ihre unbe zweifelte Aehnlichkeit mit andern Kör⸗ 1 pern in einem Kabinet g geordnet wiſſen wollen. Man ſchlug die Riteiftaßt ein, und wird auf derſelben ei inſtwei ſortwandeln, bis ein, oder der andere Theil erweiſen wird, daß der Weg, den er genommen, naͤher zum Zwecke 4085 führe, Die Konchylien, und einige andere in dem Kabinette aufbehalte⸗ ne Seltenheiten aus dem Thierreiche ſind nach Linneen, die Zoophyten hin⸗ gegen nach des um die Naturgeſchichte ſo ſehr verdienten Profeſſors Pallas vollſtaͤndigem Verzeichniſſe dieſer na⸗ tuͤrlichen Körper beſtimmt und geord⸗ net worden. Nach dieſer vorlaͤufigen 0 Erinnerung folgt hier eine kurze Ueber⸗ ſicht der Ordnung, in welcher die na⸗ n Bu bey De — | de Weſen, worunter wir vorzuͤgli ie | # die Metalle verſtehen, mit derjenigen e. B 2 . ſchen / tn Alle uns bisher bekannten einfachen, oder jr ſammengeſetzten Stein⸗ und Erdarten ſind von einem mineraliſchen Stoffe gefärbt Wir zie⸗ hen hieraus die Folgerung: daß dieſes fü rben⸗ aſſe, „aus welcher die altern „oder ſogenann⸗ 5 rien ach im Mineral⸗ 8 ten bunch Gebirgsarten zuſammenge⸗ ſetzt Be RR N , 8 ae = 72 5 20 e.. ſchen Kbrper; in einem 15 Natur enge. meſſenen Grad der Hitze fließen fie, und wenn fie erkalten, ziehen fie ſich mit einen konvexen! Oberflache zuſammen, bahnte Sins gegen den metalliſchen Glanz, welchen fie waͤhrend des Schmelzens hatten, bey. Einige derſelben halten unveraͤndert das Schmelzfeuer aus, und laſſen ſich unter dem Hammer ausdehnen; andere verfliegen im Schmelzfeuer, und find nur wenig, oder gar nicht dehnbar. Jene heißen vollkommene, | oder ganze Metalle, dieſe unvollkommene, oder Halbmetalle. Insgeſamt werden die Metalle in ihrem natuͤrlichen Zuſtande zum Theil gediegen, gröͤßtentheils aber vererzt, oder verſtaltet angetroffen. | BR. ſetzt ſind, zu "kei Zeit da geweſen ſeyn müſſe. Auch ſind die ältern Felsſtein⸗ oder Ge⸗ birgsarten die eigentlichen Lagerstätte der Mi⸗ neralien. Dies, und der vorzügliche Nutzen, welchen uns die Metalle leiſten, veranlaßten, daß wir ihnen den erſlen Platz unter den Mi⸗ neralien e . | , 21 I. Ordnung. Bolfommen Metall. 4. Gold. | 4 * geo ente I. angeflogen. 2. haarig. 3. zackig. 4̃.᷑. blaͤtterig. 5. körnig. 5 | | a. in loſen Körnern. Waſch⸗ gold. | b. in Geſtein einzeſprengt. 6. dicht. 7. kryſtalliſirt. 11: verlarvtes. I. in Metallen. 18. in brennbaren Foſſtlien. 3. in Stein, und Erdarten. | 33 vers 5 22 N III. vererztes. 1 1. durch Spiesglas? Katy aer Golderzt. (1) 2. durch Schwefel. Golöties. IV. weißes Gold. Plating. 029 B. Silber. I. gediegenes. I. angeflogen. 2. haarig. 3. zackig. 4. blaͤtterig. 5. körnig. 6. dicht. 7. kryſtallifrt. | II. ver⸗ (1) Das Vererlungsmitel bey dem Nagyager Golderzte iſt noch nicht ſicher beſimmet. 8 Da die Platin alle Eigenschaften des Gol⸗ des, und ſelbſt, nach den neueſten Entdeckun⸗ gen, die Dehnbarkeit deſſelben hat, ſo ſetzen wir ſolche indeſſen hieher. Na. 23 | H, verlarvtes. 5 1. in Metallen. 5 2. in brennbaren Foſſilien. 3. in Stein und Erdarten. III. vererztes. 1. mit Arſenik. Arſenikaliſches Silber. (3) | y a, kbrnig. | b. derb. 5 2. mit Schwefel. 2. ſprödes. Röſchgewächs. (4) b. weiches. Glaserzt. &. angeflogen. | g. haarig. V. zackig. . dicht. Wird auch Weißerzt genannt, und in den flürſtl. fürſtenbergiſchen Werkern, und am Harze gefunden; iſt mit dem Weißerzte, welches in Sachſen vorkömmt, nicht zu vermengen. (4 Das körnige dunkle Rothgulden wird von | den ungariſchen Bergleuten auch, aber irrig, Nöſchgewächs genannt. 24 TS G. dicht. | e. kryſtalliſtirt. mit Schwefel, und Arſenik. Roth⸗ gulden. 33 2. angeflogen, b. körnig. eder, d. kryſtalliſirt. 4. mit Schwefel, Arſenik, und Ku⸗ pfer. Weißgulden. a. los. Silberſchwarze. b. angeflogen. | d ME. d. kryſtalliſirt. 8 1 5. mit Schwefel, Arſenik, und en. Weißerzt, monialiſches Silbererzt. 2. haaraͤhnlich. Sedererzt. . los. # Ä 4% RR b, rang, c. dicht. Gilberlebererze.: 7. mit 6. mit Schwefel, und Spiesglas. Anti. A - — EI TEIL 4 a 4 1725 3 | 92 & — — 25 a . 7. mit Schwefel, und Eiſen. Gelft. 2. angeflogen. (5) 8 d. DR b 5 4. unförmig. . kryſtallifiet. 8. durch die Kochſalze und Vitriol ſaͤure. Zornerzt. (6) e Be 4. weich. g. ſprbd. (7) B 5 555 b. kry e. (5) Iſt in den niederhungariſchen Bergwerken. nicht MEN und dei woes Plachmann. 4 (6 Ann aci eidis maratieo, & vitriolico 25 mineraliſatum vulgo ſub nomine mineræ ar- genti corneæ notum eſt. I 5 8 Opuſe. N Vol. II. Pas. a 05 Duæ præſertim varietates See nk“ a „tera fe@ilis, & parum extenfilis, altera fra- 1 gilis, qu præter acida etiam m e fo- | vet. Bergm. er U — 4 N E e or t in X MER * 8 u hi I * b. kryſtalliſir. k. weiß, 8. violet. C. Kupfer. g 1. gediegenes. (9) I. angeflogen. haarig. zackig. geſtrickt. blaͤtterig. . körnig. dicht. kryſtalliſirt. vererztes. on au u.» 11 0 I, durch Schwefel. Kupferzlas. 2. graues. b. buntes. Laſurerzt. 000 I, mit nicht. 090 Sf nicht der bunte Rupfetiee, deſen Ober- fläche mit verſchiedenen Farben prangt. Das Kupferlaſurerzt iſt auch im Bruche bunt. (8) Wir untergeben Bien dns banane. 1 2, mit Schwefel, und Eiſen. Nu⸗ ekkies 2. angeflogen. b. körnig. c. dicht. d. figurirt. e. kryſtalliſtrt. 3. mit Schwefel, Spiesglas, Ar, ſenik, und Eiſen. Sahlerzt. (10) a. angeflogen. b. dicht. c. figurirt. z. B. Korn ahrenerzt. d. kryſtallifr. In. verkalktes. e 1. roth. (io) Hieher ſetzen wir alle Silberfah lerzte, fie mbgen geritzt ein graues, oder rothes Pulver ge⸗ ben, deren Wer eigene doch immer das Kupfer if, 28 n — | 1. An (110 | RR: Kas, durchſichtig. woche. Rupferglas. f a. unfbrmig. 8. körnig. JV. kryſtalliſtrt. b. derb, undurchſichtig. N | . im Bruche glänzend. Sie · gellackerzt. 1 mit trockenem Bruche, - abfärbend, Ziegelerzt. V. fehrfefl. Jaſpisaͤhnliches | Vupfererzt. | 2. blau. (12) | | 13 DR a. los. | C11) Das ſogenannte rothe Kupferglas, und ein hellrother Ocher, der ſich neben ſolchen theils feſt, theils erhärtet finder, ſcheint aus der Ver⸗ witterung des gediegenen Kupfers zu entſtehen. Das Ziegelerzt aber iſt eine Verwitterung der Fahlerzte, und un eee Kurfer⸗ kieſe. 7 Mm X (12) Obſchon ſowohl der verdiente Abt Fontenu, als auch der Herr Prof. Bergmann das Ku⸗ ee „ e Rene Mi b. feſt. a. angeflogen. 3. getraͤuft. 4 % derb, unförmig. C. kryſtalli firt. 3. gruͤn. i b. ſtrahlich. aun, ferblau, und Kupfergrün für ein durch die Luft⸗ ſäure verſtaltetes Kupfer halten, ſo können wir doch noch nicht ganz ihrer Meinung, ſo groß auch die Achtung iſt, die wir dieſen gelehrten Na⸗ turforſchern ſchuldig find, beytreten. Wir zie⸗ hen nicht in Zweifel, daß fie bey der Zerglies derung dieſer metalliſchen Kalke, ſehr viele Luft⸗ ſäure darinn gefunden haben? Allein dick 8 1 nicht zureichend zu erweiſen, daß auch dieſe Kupferocher von einer und derſelben Säu⸗ re in blaue und grüne metalliſche Kalke ver⸗ wondlet worden feyen. Uns ſcheint die Farbe des Kupferblaues von einem Alkali, und jene des Kupfergrüns von einer Säure, in welcher das Kupfer aufgelöſet worden, herzurühren. 39 — N c. blaͤtterig. (13) d. erhärtet, derb. c. mit trockenem Bruche. Berggrün. b 0 mit glattem glaͤnzendem Bruche. 8 4. braun. 6140 2 los. 1 | b. erhaͤrtet, unfbrmig. a. mit trockenem Bruce: Rupferlebererzt. | g. im Bruche glänzend. Rupferpecherzt. c. ſchalig. d. kryſtallifirt. 5. ſchwarz. | ' D. Eiſen. 2 Ward bisher für grünen Glimmer gehalten. ! Siehe Bergmann de minerarum docimafi 4 e Opuſe. ehem. T. II. p. 437. 0400 Entſteht aus ber Verwitterung der demern Kurferkieſe. | | | m 31 D. Eiſen. 1 I. gediegenes Eiſen. a II. vererztes Eifen, I. mit Schwefel. | le 05 zieht das Eiſen an. Attraktori⸗ I: ſches Eiſenerzt. Magnet. 4. ſtahldichtes. 8. koͤrniges. b. wird vom Magnete angezogen. Wee ches Eiſenerzt. een geritzt ein e K Pulver. | g. körnig. b. blaͤtterig. c. ſtahldicht. d. kryſtallifirt. 8. giebt geritzt ein rothes er,. 15 a. feinkörnig. A. v. blaͤtterig. 1 ö | e. dicht. HL. verkalktes Eiſen. 1. los. Eiſenocher. N 2. gelb. 32 —— a. gelb. \ b. roth. SEE e. braun. 4 n d. ſchwarz. n h 2. zuſammengeſchlemmt. Sees oder Sumpfer zzt. 2. in runden Kügelchen. Bohr nenerzt. . in flachen Sen. pfen⸗ ningerzt. ce in hohlen mit Steinen, oder Erde gefüllten Stücken. Ad⸗ lerſtein. d. faſerig. a ee a) 3. m (15) Säntenförmiges, fünf⸗ und ſiebenſeitiges a kryſtalliſirtes Eiſenſumpferzt wird nicht ſelten in dem Bezirke des Kloſters Oſſegg im Saa⸗ zer Kreiſe in Böhmen gefunden. Die Säulen ſitzen dicht aneinander. In der Luft fallen ſie auseinander. Sie bilden im Kleinen ganne Boſaltgebirge. 33 3. eäntet. 1 | a derb, von dichtem Gewe⸗ be. Blutſte in. a % cli gelb. g. roth. * grau. „ ſchwarz. 300 0 ſchuppig. Kiſenglimmer , e. grau. | J 8. roth. . ſtrahlig. Glaskopf. e e gelb. 8. roth. ., grau. N ſchwarz. 4. Eifenerbe mit Kalkerde und Braunſtein gemiſcht. Stahlſtein, pflinz. (177 46) SR im Bruche matt, oder auch glatt. 17) Man ſehe Bergmanns Opuſc. chem. Vol. II. de mineris ferri albis. Et verwittert nach und nach zu einem braunen Pflinz, den man zeitigen Eiſenſtein nennt, und enblich zu einen bunfelbrannen Ocher. | ER K en, , 34 | — | a. derb. b. ſpathartig. c. kryſtalliſirt. g. Eiſenerde mit brennbaren We⸗ fen, durch Alkali niedergeſchla. gen. NMatürl. Berlinerblau. (18) 6. Eiſenerde mit einer unbekann⸗ ten Erte. Schwerſtein; Tung⸗ ſtein. a. von koͤrnigen Gewebe. b. von glasartigen Gewebe. 7. mit Phlogiſton verbunden. Ei⸗ ſenbranderzt. 2. braun.“ b. ſchwarz. „ r I. vererztes. ) | 1. mit Schwefel. 4. (18) In, ihrer natürlichen Lagerstätte iſt fie weiß. Durch den Zutritt der Luft wird ſie blau. Im Waſſer erhält ſie ſich — wenigſtens diejenige ‚ | die aus dem Gailthale in Kärnthen kömmt — ſteis weiß. er 35 3. ſtahldicht. Bleyſchweif. b. ſchuppig. Bleyglanz. c. fein. E. grob. | . kryſtalliſirt. * . mit Schwefel, und ER. Striperzt. II. verkalktes. | ER I. ſpathig. Bleyſpath. (19) | a. derb. 4 b. geträuft. c. blaͤtterig. kryſtalliſirt. . wuͤrflig. 6. tafelartig. Y. ſaͤulenformig. 2. erdartig. Bleyerde. | . 3) b. gelb. . € 2 | h 5 G; 6 Bin Uer, grüner, nee ohe, gelber, grauer, und ſchwarzer Farbe. 5 36 A | 5 . grau. 4. schwa. J. gediegenes. II. ae 1. mit Arſenik, und Ven. zu erzt. (200 “a, derb. Züunſtein. | b. körnig. Zwitter. c. kryſtalliſirt. Zinngraupen. II. verkalktes. x J. — WW (20) Herr Prof. Bergmann ſagt in feiner Ab⸗ handlung de minerarum docimafia humida, Opuſe. chem. Vol. I. pag. 436. In ſingulis (mineris ſtanniferis) adeſt ſtannum fimpli- eiter calciforme, ſiliceis intricatum mole- eulis, & quantum hactenus innotuit, nun- quam mineralifatum, nee acido muriatico, nec aereo, vel ſulphure. Er macht hier des Arſeniks ganz keiner Erwähnung, da doch beym Röſten der Zinnerzte der Arſenik in ei⸗ genen dazu vorgerichteten Vehältniſſen in groſ⸗ fer Menge aufgefangen wird. Nach dem Rö⸗ ſten wird der Schlich dieſer le * . 10 un Magnete angezogen. | Abi — . = 7 . r \ I. wathurtig Zinnſpath. (2 5 2. dicht. b. e l. Deng SHalbmetalle. A. Ducthn, (a) | I. gediegenes. I. flüſſig. 2. amalgamirt mit Silber. Na. türliches Amalgama. I. vererztes. 5 I. mit Kochsalz und Vittiolſän⸗ re. Gueckſilberhornerzt. 2. mit Schwefel. Zinnober. . erdartig. — . (21) Wird gemeiniglich mit dem, oben bey den Eiſenerden beſchriebenen, Schwerſiein vermengt. Deer eigentliche. Zinnſpath — ſoviel wenigſtens uns bekannt if — iſt gelblich. 6232 Das Queckſilber gränzet feiner Schwere, f und der Zink feiner Dehnbarkeit wegen ſehr nahe an die vollkommenen Metalle. 38 5 c. angeflogen. 0 e. dendritiſch. . faͤſerig. 2 unfbrmig. b. koͤrnig. c. blaͤtterig, oder ſchupviz. de dern . mit mattem Bruche. | G. mit glänzendem Brucht. e. kryſtalliſirt. 1 mit Vitriolſaͤure und einem groſſen Theile brennbaren Wer ſens gemiſcht. Gueckſt Ibers branderzt. 1 a rbthlich. b. braun. 4. mit Schwefel und mit Thon. erde gemiſcht. 8 a, ſchieferich, glänzend. Queckſt ilberlebererzt. „ b. knoſpig. Uuedfilbertos | | nase | ET A. roth. B. ſchwarz. e, ſtahldicht. Gueckſilber⸗ ſtablerzt. B. Zink. I. gediegener? II. vererzter. | 1. mit Schwefel, und Eiſen. Blende. (23) 2. ſchuppig. c. roth. . gelb. 7. gruͤn. d. grau. s. braun. S. ſchwar r. b. dicht. Pechblende. . . kryſtalliſirt. 4. roth. . gelb. . n Einige Blenden vhofpborefeien „ andere nigt. 40 e, 7. grün. S. grau. e. braun. S. ſchwarz. III. verkalkter. 0 I. 8 een 0 rein. Zintocher (2 90 ih A . unrein. dee (250 8 c. weißlich. | 4. grau. .. roth. 8. braun. 2. erhaͤrtet. 0 1 3 * x ) — (24) In den Abhandlungen der kbnigl. Akade⸗ mie der Wiſſenſchaften zu Stockholm für das Jahr 1775. von Herrn Engeſtröm i beſchrieben. (25) Tubo ferruminatorio eundem monſtrant habitum hee miner ac præcedentes varie- tates (Zinei caleinati) zexeeptis, que ube- riore martiali fcatent, harum n empe ſubti-⸗ lis pulvis poſt candefcentiam magis obſcuro gaudet colore, & magnete attrahitur, Bergm. Opufe. ‚chem. Val, II, PEN: in 3 FR 1 | 4 derb. . b. getrrzuft f hi u 3. boathortg. Zinkſpath. (26) ade 10 127 dicht, 2 a 5 getrzuft. (270 . wtlüitt, 6200 © Ama. EN 1. ehe 8 a angefögen, * N „„ rg haaraͤhnlich. Nn 4. dicht 1 * „ C 5 . an ‚u 4 * R 4 er f 1 * 8 1 * * 4E „ 1 ; n zinet 15 1 eoneretum, & ‚eouf- que induratum, ut nonnunquam ad chaly- bem ſeintillet, quarzoſam in fractura gerit ſpeeiem. Vitrum zinei hoe vulgo audit. Bergmann, J. CP rd mia e 7 Oft von einem chaleedonähnlichen Anſehen. Wird ſo, wie der dichte geträufte Zinkſpath, nicht ſelten in den e e RE ben ern a - — II. bererzter. I. mit Schwefel. a. blätterig. Wißmuthglanz. BD. geſtreift. Sederwißmuth. 2. mit Schwefel und Arſenik. / 2. lichtgrau. 0 7 b. bunt. Caubenhalſi iger Wißmuth. 3 mit Schwefel und Eiſen. Ei. ſenhaltiges Wißmu 98 III. verkalkter. 1. erdartig, los, oder zerreiblich. A. grüngelb. b. grau. f i N D. Nickel. I. vererzt. (29) (29) Aus Herrn Prof. Berginanne Abhandlung vom Nickel Opuſe. chem. Vol. II. p. 231. it es zwar außer Zweifel geſetzt, daß der Ni: ckelkonig ſeiner befündern Eigenſchaften wegen ein von den Übrigen unterſchiedenes Halbme⸗ tall ſeye; zugleich aber iſt es mehr als wahr⸗ ſcheinlich, daß der Nickel nie rein und gedie⸗ gen, ſondern immer mit Schwefel und an⸗ dern Halb⸗ und ganzen Metallen vererzt, oder wenignens innigſt gemiſcht vorkomme. \ U 1. mit Schwefel, Arſenik, und Eiſen. 2. derb. 2b. körni :-. c. ſchuppig. IL. verkalkter. 1. erdartig. Nickelocher. E. Spiesglas. f I. gediegenes. (30) II. vererztes. 1. mit Schwefel. a. kbrnig. | b. ſchuppig. e& r.. KEN d. (30). Außer Be gediegenen Spiesglafe „welches der berühmte Herr Swab im Jahre 1748. zu Sahl⸗ berg in Schweden entdeckte, und in den künıgl. ſchwediſ. Abhandl. beſchrieb, hat ſolches auch in den Facebayer Gebürge in Siebenbürgen ſchon ſeit vielen Fahren eingebrochen, iſt aber erſt itzt durch die Unterſuchungen des Bergraths und Prof. der Chemie an der ſchemnizer Bergaka⸗ demie Herrn v. Ruprecht, und des ſiebenbür⸗ giſe en Theſaurariatsraths Müller erkannt w den; das fanihergifche iſt in Kalkſpathe, das ſiebenbüegiſche abee in Quarz eingebrochen. 4. haarähnlich. Sederfpiess 0 glaserzt. | E. kryſtalliſirt. 2. mit Schwefel und Arſenik. a. Loth .- Bi b. bunt. a 8 F. Arſenit. 1. gediegener, in reguliniſher Gehalt; I. unfoͤrmig. a, los. Bien b. ſchupyig. c. ſtrahlig. d. erhaͤrtet. sliegenſtein. 2. Be 105 Scherbenkobold. II. gemiſchter, und eee . . (31) Das bunte edle U. tr tali Spierglas bn Felſöbanyen in Hungarn iſt von dem durch das Feuerſetzen losgemachten Schwefel und Arſe⸗ nik des dort einbrechenden rothen Schwefels innigſt durchdrungen, und verdanket ſuuchem ſeine Farbe. a — 45 I. mit Eiſen. Mißpickel. (32) ah kornig. b. derb. . 0. kryſtalliſt tt. 2. mit Eiſen und Schweſel. Gift, | kies. (330 | a, grau. a. Il. verkalkter. | | 1. rein. Weißer Arſenik. 2. los. 2255 erhärtet. c. geträͤuft. 3 5 . unförmig. 2. unrein, mit Schwefel. Oper⸗ ment. | a körnig. das Nach Herrn Bergmanns Verſuchen enthält der Mißpickel keine Spur von Schwefel. 37) Dieſe Arſenikerzte beſchreibt Herr Walls⸗ rius Syfl, mineral. J. II. F. 118. 6. b. ſchuppig. (3) G. Kobold. I. vererzter. ns. mit Arſenik un ein. Grauer Kobold. N kbrnig. b. derb. c. figurirt. Geſtrickter Kos bold. d. kryſtalliſrt. 2. mit geſchwefeltem Eiſen. Weißer Kobold. a. kbrnig. b. derb. C. kryſtalliftrt. 3. mit Schwefel, Arſenik, und Eiſen. Elanzrobeld. (24) Der körnige liegt bey Thelen unweit Neu- ſohl in Niederhungarn in blaulichem Thone; der blätterige bricht ſeit einem Jahre in großen derben Stücken in der Jo ſephi ene Moldons ein. Fu 8 | . 47 2. kbrnig. | b. kryſtalliſirt. H. verkalkter. | 1. erdartig. | u a. pferſichblühroth. Kobold: Ru, bluüthe. b. gelb. c. gruͤnlich. di. ſchwarz. 2. verhaͤrtet. a. pferſichblühroth. a. haarförwig. . kryſtalliſirt Kryſtal⸗ liſirte Roholdblüthe. b. ſchwarz. Schlackenkobold. . Braunſtein. 1. mt Eiſen gemengt. (350 1. los. 2. (35) Nullibi adhue nativum vifum eſt (mag neſium) nec ſulphure mineraliſatum, niſi forte aci- dis copiofioribus fociatum, Bergmann Opufe. chem. Vol. II, pag. 451. a. 48 . — 5 a. weiß? b. ſchwarz. 2. verhaͤrtet “ a. unförmig. b. getraͤuft. c. ſtrahlig. 4̃. roth. G. grau. d. kryſtallifirt. 3. glaſtg. Wolfram. a. unfbrmig. b. ſtrahlig. c. kryſtalliſirt. "=: Ihr Malle Brennbare Mineralien. Ba Rh " N R x ve v Si brennen alle mit einer Flamme, und nach der Verbrennung laſſen fe, wie alle ver⸗ brennliche Weſen, mehr, oder wenizer Er. de zurück; ihr brennbarer Beſtandtheil laßt ih in Delen aufloſen. Daß das Mineralreich das Daſeyn eini er Erdharze zum Theil dem Pflanzenreiche verdanke, hat der ſcharfſchtige Verfaſſer der Zweifel über die Minerale gie mit vieler Wahrſcheinlichkeit dargethanz da aber das Phlogiſton, ſo wie die Luft > die Luftſaͤure, das Waſſer, allen drev Reichen der Natur gemein if, fo hindert uns dieß nicht, die brennbaren Körper, die wir im Mineralreiche antreffen, auch hier zu * deln. 50 1 ——— 1 A. Bergharz. Segler ee 1. fluͤßiges. 1. Naphtha. 2. Vergbl. II. zzhes. 1 I. weiß, oder weißgrau. Berg» unſchlitt. 15 2a. ſchwarz. Malta. III. verhärtetes. (1) I. rein. ar 2. der Bernſtein. c. weißer. g. gelber. VJ. ſchwarzet. Gagat. 3. unrein. e ii) 0 a. Asphalt. | b. Torf. c. Steinkohle. . Pechkohle. G. Holz⸗ 5 (I) Hieher wird der Kopal, und die graue Am⸗ bra zu ſtehen kommen, wenn es erwieſen ſeyn wird, daß fie zum Mineralreiche gehören. * in, . Erdkohle. d. Brandſchiefer. B. Schwefel. I. reiner. 1. los. 2. Arrach 5 3. derb. 4. kryſtallifrt. II. unreiner, gemiſcht. 1. mit einem geringen Theile Ars ſenik. Rother Schwefel. (2) 2. mit aufgelbster Eiſenerde. Schwefelkies. 2. derb. b. koͤrnig. c. figurirt. 4. traubenfbrmig. D2 J. kug⸗ (2) Der geringe, und unbedeutende arſenikali⸗ ſche Beſtandtheil des rothen Schwefel; hat uns veranlaſſet „ Dielen noch den Schwefelarten beyzuzählen. | Pig 1 8. kuglig. | \ oa Alan 5 ©. eingedrückt. 8. Haarig. L. blaͤtterig. 5 V. kammaͤhnlich. d. kryſtalliſfet. c. wuͤrflig g I pyramidaliſch. 7. ſaͤulenfbrmig. mit mehreren Eiſen. Leberfar⸗ ar Ries. | a. gemeiner, | | bd. ret, 4. mit einer beſonderen Saͤurt. Waſſerbley. (35 a. erhaͤrtet. e a, kör⸗ jr ) Herrn. Scheeles Berſuche mit dem Waſserbley im 4oſten Bande der Abhandlungen der königl. Akademie der Wiſſenſchaften zu Stockholm für das Jahr 1777. werden uns rechtfertigen, wenn wir dem Waſſerbley ſeinen Platz unter ven Schwefelarten anweiſen. Ke „ P. Blätterig. - ei: | | . A — u — 53 „ ee . ie a) _ I. KLaſſe. Salz arten. Di Salze werden insgeſamt im Waſſer aufgelbſet. In der Vermiſchung mit einan⸗ der, oder mit Metallen geſaͤttiget bilden fie ſich nach der Ausduͤnſtung in eckige oder vielſeitige Figuren. Der Geſchmack, welcher die Salze verraͤtht, iſt bey einigen ſauer, bey andern brennend, Wir theilen die minera⸗ liſchen Salze — denn wir ſetzen blos jene bieher, welche dem Mineralreiche ihr Daſeyn D 3 85 schul. me, Plumbago fulphuris alia eſt fpecies, aci- dum aereum phlogiſto onuſtum continet. Bergmann Opufc, chem, Vol, II. pag. 483. ſchuldig find — gewöhnlicher en in ſaurt Salze, und in Laugenſalze ein. Saure Salze. Ko tt , I. mit Metallen geſaͤttiget. vitriol. „ 1. „ weiß Zinkvitriol. . unfbrmig. b. haarähnlich. 2. roſenfarbig. (1) 3. grun. Kiſenvitriol. 4. blau. Rupfervitriol. 8. gemiſchte Vitriole. Ni II. mit Thonerde geſattiget. Alaun. 1. mit wenig Thon. Gedie gener | | Alaun. % N. DEE, Steinbutter. | u | b. haarähnlich. Sede ralaun. EL ee, 1 6 (J) Kommt in der Kupfergrube iu i dene e bey Neuſohl in Niederhungarn vor. (20 Hieber gehbren die gemiſchten u des e, N N — u 535 à. mit mehrerer reinen Thonerde. ett weißes Alaunerzt. (2) 3. mit unreinem eifenfchüßigen Tho⸗ ne, und brennbaren Weſen. Alaunſchiefer. III. mit Bitterſalzerde. Bitterſalz (4) IV. mit dem alkaliſchen Theile des | Kochſalzes. Glauberſalz. Ge. haarähnlich. 2. kryſtalliſirt. 0 5 * B. Kochfahfäure. ” I. mit feſtem eaugenfalz geſattiget. Rochſalz. 1. in Waſſer aufgelöſt. a. im Meer waſſer. Meerſalz. D 4 b. in 0) Die chemiſchen Beſtandtheile dieſes ſogenann⸗ ten Alaunerztes hat der berühmte Prof. Berg⸗ mann in dem ten Bande der Nov. Ad. . beſchrieben. () Wird in einer grünen Serpentinerde in ti» ner Kupfergrube bey Samabor in Kroatien hau⸗ ſig angetroffen. (5) In granatähnlichen großen gtpfauen in des Saljwerten in Obero erreich. So ' 1 . — N | un => 5 . , Seen. N Rs n dennen, wah. 2. nn a 1 ſchuppig . 0 c, BR „ glasähnlih. d. faſerig. e. krrfalliſert. II. mit Thon alt. 00 ** Lauzenſalee. | | N Mineraliſches Suugenfah, I. feſtes. 1 % fie 1. reines. Das natürliche mine raliſche Laugenſalz. | N > 2. 0% (6) Bon rother, gelber, grauer, und weißer Farhe. Blaues Stelnſalz wird nue ſelten, noch ſeltner aber grünes angetroffen. m 0 Kömmt ſebt häufig in den olerößerreichiſ ben, | ſalzburgiſchen, und tyroliſhen Salzarpben vor. Und dieſe Verunrefmaung des Kochſalzes iſt die Urſache, daß die Salz werke nicht wie ie⸗ ne, welche blos reines Steinſalz liefern, u arbeiten werden können. 3. gemiſchtes. | | 2, mit Kalkerde. mauerſalz. | Rabe . mit ee a ente II. fluͤchtiges. I. mit der Bosfafun. Sit RE TE mia IV. Klaſſe. Eggen und Steine heiſſen jene mineraliſche Kbrper, die größtentheils im Waſſer und Oelen unaufibslich find, und im Gluͤhkeuer weder brennen noch etwas von ihrem fürs perlichen Inhalte verliehren. Die erhͤrte⸗ ten Erden und Steine find nicht dehnbar, ſondern brüchig. Ihrer verſchiedenen Eigen. ſchaften wegen, theilen fie ch in drey weſent⸗ lich unterſchiedene Ordnungen, welchen in einem beſondern Anhange „ die aus einer "a Miſchung und Zuſammenſetzung der D gr | ‚ap u b 58 2 — N erſterwaͤhnten Erden und Steine bettehen⸗ den Felsſteine, oder Gebirgsarten, dann die durch ein unterirdiſches Feuer derſchlackten oder gebrannten Steine, und endlich die in Stein verwandelten Körper aus dem Thier. und Pflanzenreiche, KL die Verſteine rungen, folgen. I. Ordnung. Gtasartige Steine Sie ſchlagen am Stahle Funken; werden in A Fee RR und ſomeuburt abgetheilt. | Er. Ms 4 Aus allgemein Tueren pen Beobagtun. gen jener Natur. torſcher, die ſich mit der phy⸗ ſikaliſchen Erdbeſchreibung abgeben, iſt bekannt, daß die ſogenannten urſprünglichen Gebirge, welche, feniel wir bis itzt willen, die Grund⸗ * u lage aller übrigen ausmachen, aus Granit be⸗ kehen — einer Felsſteinart, die größtenteils aus reinen glasartigen Steinen zuſammenge. fest if. — Wir folgern bieraus, daß die glas artige Erde ſchon in größerer Menge da⸗ 15 a “ Ä * 8 Erſere ſind reiner, brauſen mit keiner Sau · re auf, werden von der Vitriolſaure nicht 0 7 NL, — a ® gi 5 9 1 I angegriffen, noch — ohne fremde Bey miſchung — im Windofen, oder vor dem Lbthrohre geſchmolzen. Letztere aber find unrein, werden zum Theil von Säuren an⸗ | gegriffen, und im Swmelzſtuer für ſic al lein zum Fluß 5 * Feuerbeſtändige. * A. Quarz. 15 I, unfbrmiger NQuatz. 1. trockner. 55 . dicht. b. een, 0 er y . aus 0 171 7 8 geweſen ſeyn müſſe, bevor noch Thon und Kalkgebirge darauf abgeſetzt wurden, obſchon wir wiſſen, daß in der Miſchung des Quar⸗ zes und Feldͤſpathes auch etwas Kalk = und Alaunerde angetroffen werden möge. Mach 0 er dieſem Fingerzeige der Natu en wir die . glasartige Erde, und jene Steine, deren be⸗ trächtlicherer Beſtandtbeil ſie iſt, als die erſte A 5 Drdnuny der En: und Steinarten an. | ohn 4 on N MR 4. aus un 1 abend | Kbrnern. au | . los. ua. 2. ſpathartiger. 3. fetter. „ 8 . . n. ‚figurieer Bu, | I. geträuft. au init u 3. ftahlfge Rn *_ 4. ſchwammig. N u: 5. eingebrükt, Band 6. blaͤtterig. . 7. eingeſchnitten. 4 8. kammaͤhnlich. 5 a 9. wuͤrflig. 1 155 In bullen fazegtoſenen Wuͤr feln 15 bed welchen man mit keinem Grad von Wahrſchein⸗ | lichkeit vermuthen kann;, daß fie über einen andern krykalliſirte Bi geſormet dard 8 fen. 0 9 , | 61 Bergkry⸗ * 05 3 A | ppramidaliſch. wo 60. mit einer ide m: view. * | 2. a b. mm 3 B. Ebdelgeſteine. (4) | J. weiß ©, 1. Der Diamant. 28. rein, und ungefürbt. C4) Nach Hrn. Prof. Bergmanns, und Hrn. Achards übereinſtimmenden Verſuchen iſt der größte Theil der Mifhung , aus welcher die Edelgeßeine beſtehen, thonartig. Dieß kann uns dennoch nicht bewegen, die Edelgeſteine von den übrigen glasarttigen Körpern mit wel⸗ chen ſie ſonſt fo vollkommen bocceinftimuen N ju trennen. * 62 II. roth. G e 1. hochroth. en Rubin. a 0. ponceauroth. Der G Spi 3 blasroth. Der Rubinballas. 4. rothgelb. Der Rubizell. 5 violetroth. Der orientaliſche aumechyſ. | III. blau. Der bie 1. hochblan. 2. lichtblau. IV, gelb. Topas. 2. weingelb. Der ſächſiſche Topas. 3. rothgelb. Der achte ng 96 V. grun. 1 1. hochgrün. Der Sm rage 2. Aa. Der cheyflieb. 3˙ blau (5) Der Diamant ſoll a weiß ſeyn: di Farbe in demſelben ſehen wir für eine Verun⸗ teinigung deſſelben an. I. goldgelb. Der e 10 1 — 63 6 3. blanxtün. Der Aquamarin, | 15 oder Beryl. | | C. Kieſelarten. | I. Opal. (6) 1. milchfarbiger. 2. viel farbiger. | 3. verwitterter. Das Weltaug. „ 5 | II. Pechſtein. 1. durchſichtig. Der Telkobanier pechſtein. (8) 2. un⸗ (6) Die Kiefelerde macht den beträchtlichken Be, ſtandtheil des Opals aus; er gehört daher mit mehrerem Rechte unter die Kieſel, als unter die Thonarten. Man ſehe Bergmann Opufe. chem. 8 phyf. Vol I. pag. 59. E. t jeden Stein, der im Waſſer durch⸗ wied, fondern blos den Opal, wel- cher dieſe Eigenſchaſt hat, ſollte man zu den Weltaugen zählen. f | C8) Der Pechſtein iſt zwar dem Opale nahe ver⸗ wandt: für eine und dieſelbe Art kann man ihn doch nicht balten, obſchon wir Pechstein in Opalen, und Opalen im Pechfteine beſitzen. Analyſi inſtituta C cum ſpatho piceo ) obti- | nui 02 | 1 1 | CE 5 2. undurchſichtig. 10 2. dicht. ; b. ſpathartig. III. Kachelong. e. IV. Chalzedon. 1. grau. a. derb. b. getraͤuft. \ 05 kryſtalliſrt. 9 2. blau! ich. 3. gruͤnlich. 4. roth. Der Rarniol. (100% 5. a Sarder. 6. gelb. ui quam ma ximam partem filiceum . parum argille, & caleis valde exiguam or- tiunculam. Bergmann. Opufe. chem, Vol. II. P- 70. (9) Kommt zu Schemnitz in Niederhungarn auf der Johanniskluft in pyramidaliſchen ſechs ſei⸗ tigen gedoppelten Kryſtallen, und in andern u verſchiedenen Figuren vor. (10) Daß der Karniol, der Stepbans fein, die Mika „ der Onyy nichts als verſchiedene ge⸗ färbte Chalz done ſeyen, wird niemand läugnen, der dieſe Steine genauer beobachtet. a —— ö — —— 6 5 6. gelb. Gelber Narniol. 7. rothpunktirt. Der Stephans lten, 8. baumfbrmig gezeichnet. Mocka. 9. gefleckt, oder geſtreift. a. mit zirkelrunden Flecken. Au⸗ genſte in. b. mit verſchiedenen gefiten Lagen. c. mit weiß und nase gen. Sardonyr. . mit weiß und 3 Lagen. Onyx. V. Achat. 1. einfaͤrbiger. a. grau. b. gelb. c. grün. e, lichtgruün. Der Chryfor | pras. | 0 knoblauch grün. Praſer. 7. grün, und fett anzufüͤhlen. Der achte Nierenſtein. E 2. punfe — 9 — — 2. punktirter. . grün mit wulhen gg sehsihen. N 3. hefleckter. d. mit durchſſchtigen Flecken. b. mit undurchſichtigen Flecken. Jaaſpachat. VI. Feuerſtein. 1, einfaͤrbiger. glintenſtein. | dicht. b. koͤrnig. 2. bunter. . geſtreift. b. gefleckt. VII. Hornſtein. I, dichter. 2. holbburchſcheinend. b. undurchſichtig. 2. ſchuppig. 3. blätterig. VIII. Jaſpis. | 1. mit glattem Bruche. a. kinfaͤrbig. b. mit en nik n 1 bemalt. cr. grünlich. g. braun. Aegyptiſcher Rio - ſel. | c. bunt, 2. mit trockenem Bruche. a. einfarbig. b. bunt. IX. Feldſpath. 1. gemeiner. 2. derb, unformig. b. kryſtallifrt. *. wurflig. 8. priſmatiſch. 2. ſchielender. Das 1 ie einfarbig. | | d.. weiß. 8. perlenfaͤrbig. we er ſtein. ö y. blaulich. S. rböthlich. 8. gelblich. 68 3 2. grünlich. 1. braun. b. bunt. Der Labradorſtein. a. gruͤnlich. B. blaulich. J, gebaͤndert. a | a. mit goldfürbigen Streifen. b.mit ſuberähnlichen Strei⸗ fen. en, ** Unreine, oder ſchmel batte. 1 D. Der Granat. (1107 I. edler. (12) 1. der (11) Ex experimentis haud obfeure patet granatum , fchörlum „ & zeolithum tanta conjunctos eſſe affinitate, ut eodem jure eongeneres vocentur ac rubinus, faphirus, topazius, hyacinthus, aaymaragank. Inte- rim tamen tres primi nominati in ſyſtema- tibus non tantum ſub diverfis generibus col- locantur, fed ſæpe etiam ſub diverfis ordi- nibus. Durities cum argillaceo crefcit e zeolithica per ſchörlaceam in granaticam. Bergman. Act. Upf. J. III. P. 165. (12) Compofitionis granati maximam partem Ä N ſiliceum; bog excipit argillaceum, & a cal- N — — 69 I. der orientaliſche. 2. der boͤhmiſche. II. unedler. | 1. unfbrmig. a. kbrnig. D. blaͤtterig. 2. kryſtalliſtrt. . roth. b. braun. c. gelb. d. gruͤnlich. E. Zeolitharten. I. Schbrl. (13) I. ſchuppig. Die gornblende. (140 Fee, a. grau. ) calcarium adhuc rang adelt. Bergmann J. c. pag. 162. | (13) Siliceum in fchörlo paullo majore, quam in granato , adeſt quantitate : argillaceum illud ordine excipit, tandemque calcarium. Bergmann l. c. pag. 163. ö (14) Forma fchörli cryſtallina . ea; dem eſt ac granatica ; Hornblende in la- mellas ſquamoſas plerumque concretum re- peritur. Spathoſa eft textura quamvis non ſemper conſpicua. Berg. I. c. Pag. 79. „ — 2. grau. b. grünlich. c. bräunlich. d. ſchwarz. 0 2. kbrn g. 3. ſpathaki g. 000 2. griU. b. Blau. c. braun. > d. fan. 55 kryſtalltſrt. a. gemeiner Schbrl. b. elektriſcher Schr, Tour malın. | II. Baſalt. rs 1. unfbrmiger. Trap. (6) 4 gro⸗ (15) Analyſi chemica rite inſtituta 100 ba- ſaltæ partes exhibent ſilicei 56, argillacei gr 15, calcarii puri4, ferri 25. 1 ee. 5 Pag. 79. 6 g | (16 ) Eadem ac bafaltes continet principia far xum Trapp , & eadem fere proportione, N 1 e een . | a. grober. E bl. feiner. Probierſtein. uw 2. e Säulenſte in. . ganze, . 2 gegliederter. III Zeolith. (17) n, derb. e ER 82 rothgell. „ c. blau. Laſurſtein. (18) e 2. kbr⸗ adeo ut differentia vix unam alteramve cen- tefimam excedat, que variatio ſæpe in eo dem baſaltæ fruſto reperitur. Bergmann 2. 0% (170 Acida mineralia præter martiale, quod plerisque zeolithis ineſt, calcem, & argil- lam extrahunt, proportione in diverſis ſpe- ciebus paullum variata, tali tamen, ut ſem- per prævaleat pofterior. Occurrunt etiam zeolithi ad chalybem feintillantes pr&fertim in Meffeberg ; fed tanta præditi duritie ple- risque mineralogis ignoti ſunt. . * . Pas. 86. = (18) In folonee wir nicht durch eine zuverläßi⸗ ge chemiſche Zergliederung wiſſen, wohin eigent⸗ Aich der Laſurſtein gehöre, zählen wir ihn | } . ene, mit 72 „ N \ . eng VA > MER ſtrahlig. 21 6 7 4. ſpathartig. d 5. fit, II. Ordnung. Thonerden und Steine. Werden insgeſamt im Kalzin ter; ſchlagen am Stahle keine Fun ken, brau⸗ ſen nicht mit ſauren Geiſtern „obſchon die reinen Grunderden derſelben mit Säuren ſchwach aufbrauſen. Dieſe reinen Grander⸗ den geben mit der Vitriolſaure entweder Alaun, oder Bitterſalz, und daher haben wir Alaun oder DRM: aehsadr a arten. 10 Alaun att A. Thon. 5 I. reiner Thon. | | i W 1. ma⸗ I? mit Kronſtedt zu den Zeolithen. Wir beſitzen in irfeuer haͤr⸗ FR einen kurzſtrahligen weiſſen Zeolith auf Lava, | aus dem Erisgauiſchen, deſſen End ſpitzen blau, wie der Laſurſtein find. c = De Su: - 5 Be 1. mager. e dan bon 2. ſchluͤpfrig. Der Pfeifenthon. II. gemeiner Thon. 5 1. los, oder jereeibtig. 7110 Sie 2% weiß. ( eh b. grau. c. bläulich. d. rbthlich. e. gelblich. f. grünlich. a. feinblätterig. „Er b. ſchieferig. Thonſchiefer. (2) c. dicht. Sornfels arten. (3) E55 Hl. wi⸗ (1) Argillam puram albo eſſe colore impu- gnare non poſſumus, nemo tamen credat, vice verfa omnem argillam albam eſſe pu- ram. Mallerius t. Mineral. Vol. I. in Obferv. ad Spee. 16 F. 20. 0 2) Hieber gehören die nicht eee Thonſchiefer: Schifti des Wallerius. (3) Er macht in den ein fachen Gebirgen dicke Lager aus, und einen Theil der Hornfelsarten ¶( Tapides cornei des Wallerin 8) ſetzen wir hieher, * 2 N N = \ a: — d e —- . 74 m. bee, aden. . lose ee eee b a. gelb. 1 aa te b. roth. 1 c. braun. de nel. Um. beter ni | u ee ai 2. verhaͤrtet. 2. ae c. roth. Der Rothſtein. | | 8. ſchwinzlich. Vienne 5 2 | Nxeids un Nah; let. Bases. ' IV. Boluserde. iM ? e ER, unzefürbt. . FV b. gelb. | d Pb de grün. Die grüne Erde. — ee ale 75 ur Steinle I. zerreiblich, et: Wolter: a N 2. grünlich. 5 enge Wal · kererde. bg 5 | c. grau. RN | 4 | 2. verhaͤrtet. 2, gran. b. gelblich. | c. ſeiſch biz. Nas d. gelbbraun. Lemniſche Erde. e. bunt. Die em Wunder» erde. IR B. Glimmer. I. ungefärbter. 1. blaͤtterig. a, in großen Scheiben. Das eufe ſiſche Marienglas. 2. e Natzenſi lber. 3. aͤhrenaͤhnlich. 4. e, 76 — si gefaͤrbter. aan u ig. : goldgelb. Bagengelb. Orb braun. ı c. roth. 30 art d. grünlich. e. ſchwarz. ei reine 3. kryſtalliſirt. * Bitterſalz gebende. 900 a 1 Talk. e > . N los. a | II. erhärtet. | I. mit kleinſchuppigen N e 2. blaͤtterig. 1 b. derb. ee Kreide. ck. weiß. B. grün n e. tofautet. 00 38. mit unfüpisasen Theilen. , en. Abe N) (4) In dem Se worinn die tyroliſchen Tourmaline liegen, kömmt öfters fäutenförmäg Kipfalkfirter [omusiggelner Talk vor. / t U * — . | | 77 ! 24, abfaͤrbend. Spaniſche Kreis „ 4̃᷑. weiß. le . . grünlich. 8. rthlich. E. bunt. p. haͤrter. Speckſtein. u. undurchſichtig. B. halb durchſichtig. D. Serpentin. I. dicht. 1. weiß lich. 2. röthlich. 3. gruͤnlich. 4. blaͤulich. 5. ſchwaͤrzlich, 0 6 E II. 5 ö N \ 0 0 0 , K (5) Plerumque hzc creta hifpanica cum ere- ta brianconica confundi ſolet, quæ tamen ſuis minimis particulis talcoſis ab hac mere arxgillacea facile diſtinguitur. Waller. in HhHlſtem. Mineral. Vol, J. Obferv. ad Jpec. pag. 184. C. 77. at bbrnig. III. fäſerig. a I. mit trockener Oberfläche. | 2. mit glatter Oberfläche. Der un / i “m Rierenſtein. 1 E. Asbeſt. 17 J. faͤſerig. 5 5 I. aus dich aneinander Hangenben 15 Fouͤſern. unreifer Aabeſt. a. weiß. b. grun. c. braun. 2. aus bruͤchigen Filer. a. weiß. 5 b. grau. e. gruͤnlich. 3. aus biegſamen Faͤſern. | a. in kurzen Faͤſern. Bergfleiſch. b. in langen Faͤſern. Bergflachs. 4. aus zerbrochenen, und zuſam⸗ mengeleimten Faͤſern. II. blatterig. Der A mianth. 2. aus in einander aud. chen. Vergkorke . III. Ordnung. j 8 alkart e n. De reine Kalkerde, 4 oder die Grunderde der in dieſe Ordnung gehbrigen Erd und Steinarten brauſet mit ſauren Geiſtern ſtark auf. Mit der Vitriolſaͤure wird fe in Gyps, und mit der Flusfpathfäure in Fluß⸗ ſpath verwandelt. Gebrannt zerfallen die hieher gehbrigen Steinarten — den Mergel und Flußſpath ausgenommen — zu Kalk. Am Stahle ſchlagen die Kalkarten keine Funken. Wir theilen ſie in reine und ge, ſaͤttigte. Erſtere brauſen mit den Saͤuren auf, die letztern nicht. * Rei: I. aus Aigen Yen e | Berypapier. 166 80 e eine Kalkarten. | A. Kalt. I. erdartiger. I. los. Bergmebl. a. rein. b. gefarbt. 2. zerreiblich. 2. ſchwammig. Lerhenföwanm, b. feſt. f 8 a. weiß. | . gefärbt. II. erhaͤrtet. | | 1. von leber Gewebt. Der ge. meine Ralkſtein. | u; 2. kbrnig. b. ſchuppig. c. faͤſerig. d. dicht 2. von feinern Gewebe. marmor. 2. einfärbig. N b. bunt. II. . \ a“ Dh . 5 „„ WR e RN N 1 u, m. geträufter. Tropffein. | 1. von dichtem Gewebe. x a. unfbrmig. d. inkruſtirend. . c. figurirt. 1 | a, ast ig. 2 kuglig. 2. ſchaalig. 2. rund. | a. in grbferm Kügelchen. Erbſenſte in. } F. in kleinern Kügelchen. Ros genſtein. | be kegelfbrmig, z. B. der tw tenformige Tropfſtein Rron⸗ 7 ſtedts. 3. faſerig. a. derb. a. weiß. 2 gefärbt, b. äſtig. Die Eiſenblüche. 4. ſchuppig. . fein chuppig. a \ R Re ö 8 b, grobe * b. BEER: IV. ſpathig. Ralkſpath. 1. unförm g . 2. durchſichtig. Doppelftein, ” b. undurchſtch tig. 4. figurirt. er a, kuglig. b. faferig. c. blätterig, d. kammaͤhnlich. 3. kryſtalliſtrt. 15 RR: rautenformig. (2 b. pyramidaliſch. c. ſaͤulenformig. | (10 Alle galkſpatbe . in würfliche, oder rautenförmige Stücke; den Doppelſtein ſehen wir als ein Stück eines e Kalkſpathes an. (2) Sind einzelne meiſtens neben EN leon. der ſitzende Kalkſpathkryfallen 5 nicht aber Blruch flick des e | A WN ſtein. I “dicht. 2. koͤrnig. > 3: ſpathig. 4. drug. — VI. mit Thonerde gemiſcht. Mergel. I. los. Mergelerde, a, weiß. b. gefarbt. 2. erhärtet. f w b. derb. c. figurirt. „ ryſtalliſtrt. (3) vn Sefättigte Kalkarten. B. Flußſpath. I. unfbrmig. F 2 U . V. mit phion wait. Stink . Mi 10 7 * . ; ſchieferig. Mergelſchiefer. 1. fr Es befndet ſich in der Sammlung des kai⸗ ſerlichen Naturalienkabinets ein Stück dichter alaunformige grauer Mergel in größere Lachtſeitige Kryſtallen angeſchoſſen⸗ \ ee Eu IE . 2 335 1. 77 2. dicht. I. kryſtallifirt. I. weiß. 1 2. gelb. nn 3. H 4. gruͤ ; 5 F. rot, 6. violet. C. Gyps. I. los. Gypserde. II. verhaͤrtet. Gypsſtein. 1. dicht. Alabaſter. a. durchſichtig. b. undurchſichtig. s. körnig. 3. ſchuppig. 4. faͤſerig. Strahlgyps. 5. featpig,. ... „ 2. durchſichtig, weiß. Frauenein. b. gefarbt. . 6. kryſtalliſirt. a. blaͤtterig. ji A “ 4, dler · | , ! — —— a 85 | 17 vierſeitig. F. achtſeitig. b. wuͤrflig. c. pyramidaliſch. d. ſäulenfbrmig. III. mit Phlogiſton BE: Leber: ſtein. 939 ſchuppig. 2. grobſchuppig. b. feinſchimmernd. 0. Schwerſpath. (40 5 I. los. Schwerſpatherde. I. verhärtet. Schwerſpath. F 3 N (4) Nach Herrn Profeſſor Bergmanns Verſuchen macht zwar die Schwererde eine beſondere von den übrigen verſchiedene Grunderde aus; bis ſich aber nicht über dieſe beſondere Eigenſchaf⸗ ten ein mehreres Licht allgemein verbreitet ha⸗ ben wird, folgen wir Hr. Marggrafen, der die⸗ ſe Steinart noch zu den mit Vitriolſäure ge⸗ ſättigten, und mit Thonerde verbundenen Kalk: arten zählet; dennoch ſehen wir den Schwer⸗ ſpath, feiner ſo beträchtlichen Schwere wegen, al eine en der geſättigten Kalkorten an. 2 1. berk., m 8. blatterig. 4 ö a, in unordentlich übereinander liegenden Blattern. b. in konzentriſchen Blättern. Bes logneſerſpath. 3: kryſtalliſrt. a. tafelartig. b. pyramidaliſch. 7 ſaulenfbrmig, z. B. der Stan⸗ venſpath. a | ER’ A ! . 1 . I. Abtheilung. Felsſteine. | Dicer Theil * der auf die phyſtkaliſche Erdseſchreibung und die Berg⸗ werkskunde den wichtigſten Einfluß hat, iſt bisher am meiſten vernachläſſiget worden. Wie wenige von den Weltarchitekten, die uns taglich neue Syſteme über den Bau der Erde vorlegen, wiſſen eine Gebirgsart von der andern zu unterſcheiden Wie wenige haben je ein Gebirg anders, als aus ihrer 1 geſehen! (1) Wie wenige find „ ee e 0 Man kann 10 fern erthlteg⸗ einer hieher gehbrigen Stelle aus der Geſchichte der königl. Nr Akademie der Wiſſenſchaften zu Paris zu er⸗ d wähnen: Monſieur le Marquis de la Gallif- foniere, a fait voir a PAcademie des mor- 5 5 ceaux 88 — — im Stande, bie hieher gehdrigen Beobachtune gen eines Serbers, Bergmanns ' Eharpene tiers, veltheims, u. ſ. w. zu degreifen! (2) Rur wenn die Dineralogen aller Native | | nen ceaux d’une efpece de granittrouve pres de Montaigu, & qui eſt fufceptible du plus beau poli. II ef etonnant de voir combien cette efpece de pierre, que l on croyoit propre d lu baute Epypte, e/f commune dans le ro- Jaume. Memoires de Acad. des Sciences 4 annèee 1755. 8. Hifoire Pag. 61. 0 2) Noch im Fahre 1778. ward in einer auf der hieſigen hohen Schule vertheidigten Probeſchrift: Supplementum in Joan. Jac. de Well de- Fenſionem doctrinæ Blackianæ pag. 216, bee hauptet, man könne — ohne eben nach Hungarn reiſen zu dürfen — ſich Überzeugen, daß die Ge⸗ beine der Welt aus Kalkſtein beſtehen, weil der Schneeberg in Oeſterreich durchaus Kalk ſtein ſeye, und in einem an den Gipfel deſſel⸗ ben vermeintlich getriebenen Stollen kein Gras nit angefahren worden ſeye. Welche Folge⸗ rung! Welche Begriffe! Alſo der Schneeberg das Kompendium des Univerſum! Wie richtig ſagt nicht Hr. von Sauſſüre: Envain les montagnes donnent elles Ia facilité de faite de telles | ob⸗ 3 ea A Rx N nen über die Benennungen und die Bee ſtandtheile der Gebirgsarten allgemein uͤber⸗ einkommen werden, laßt ſich hoffen, daß wir auch aus andern Ländern richtigere Beo⸗ bachtungen, und beſtimmtere Beſchreibun⸗ gen der Gebirge, und der abwechslenden Steinlagen erhalten werden. In dieſer Ab⸗ ſicht ſollte man die Aufſammlung der Ge⸗ birgsarten in keinem Mineralienkabinette ver. nachlaͤſſigen; der Wißbegierige kann hier mit dem Gemenge derſelben, und ihren Benene nungen ſchon vorher bekannt werden, be⸗ vor er die Natur im Großen zu beobachten r MR Die- oblervations; ; ſi ceux qui les etudient ne fa yent pas enviſager ces grands objets dans leur enfemble, & ſous leurs relations les plus etendues, L'unique but de la pluspart des voyageurs, qui fe difent Naturaliſtes, g’eft de recueillir des curiofites; ils mar- chent, ou plutct ils rampent les yeux fixés Sur la terre, ran a ant ca & la des petits morceaux ‚fans viſer a des ablervaslons g ger | ernie, 9% ſer Abtheilung der Gebirgsarten begreifen, And aus den in den vorhergehenden Ord⸗ nungen der vierten Klaſſe beſchriebenen Stein⸗ arten zuſammengefugt; machen entweder ganze Gebirge, oder einzelne Felſen, Stein⸗ und Erdlager aus. Bey einigen nimmt man keine bindende Materie gewahr; ‚fie ſcheinen Diejenigen Kbrper, die wir unterbies 125 bey ihrer Entſtehung weich geweſen, und mit einander in eine Maſſe erhaͤrtet worden zu ſeyn; andere And Bruchſtücke, die durch eine meiſtens ſichtbare Materie an einander gekuͤttet worden: erſtere heißen zuſammen⸗ geſetzte, letztere zuſamtmenneleimt⸗ Fels⸗ ſteine. * Zuſammengeſetzte Geifiene, a Granit. | | I. aus Quarz, Sempach, und o eln. | mer, r. feſt. e 2. jeruisti Oiesſte in. II. aus Mi Seldſpath, und Sabri. — | m mn 91 ö III. aus Quarz / Feldſpath, Glimmer, und Schörl. | IV. aus Quarz, und Fedſpath. N. aus Feldſpath, und Glimmer. Der mel. B. Genet 1 aus Dun, . Glimmer, und Steine mark. Rn 1. dicht u 1 2. ſchieferig. en, c. Geſtellſein. | 2 i 1 aus Quarz, und Glimmer. L grobgemiſcht. | 2. ſehr fein gemifäk. | II. aus Quarz, und Talk. 25 Murkſtein. I. aus Quarz, Glimmer, und ache II. aus Quarz, Glimmer, und Schörl. Kr 8 III. aus Quarz, und Granaten. IV. aus Quatz, und Schbrl. V. aus Quarz, Glimmer 7 Schort, ** Granaten i 15 E. 92 e E. Grauſtein. (3) I. verhaͤrteter grober Thon, mit ſch war zem Glimmer. II. verhaͤrteter Thon mit weiß em dab. ſpath, und ſchwarzem Glimmer. III. verhaͤrteter Thon mit weißem Steinmark, und ſchwarzem Glimmer. IVV. verhaͤrteter Thon mit Quarz, und ſchwarzem Glimmer. F. Porphyr. 1 I. Jaſpis mit Feldſpath. 1. rother. a. mit weißem Felbſpath. b. mit rothem Feldſpath. c. mit gelbem Feldſpath. 4. (3) So könnte man vielleicht die erztrüchtige in Hungarn und Siebenbürgen ſo gemeine Ge⸗ birgsart, welche Herr Hofrath v. Born faxum metalliferum nannte, verdeutſchen. Der er⸗ bärtete Thon if meiſtens grau, manchmal grün⸗ lich. Der ſchwarze Glimmer ig alis blätterig, und ſechelckig. z 93 E. grüner. 5 2. mit weißem Feldſpath. db. mit grünem Feldſpath. . 3. ſchwarzer. = 2. mit weißem Felbſpath. „ b. mit gelbem Feldſpath. II. Jaſpis mit Feldſpath, und Schbrl. III. Jaſpis, mit weißem Feldſpath, und Quarzkoͤrnern. Porphyrit Br: 8. Mandelſtein. „ I. Jaſpis oder verhaͤrteter Son mit elliptiſchen Höhlungen, die mit Ser peeuntin ausgefüllt find. II. Jaſpis oder verhaͤrteter Thon mie Höͤhlungen, die mit Kalkſpath aus. gefüllet find. II. Jaſpis oder verhaͤrteter Thon mit Hoͤhlungen, die mit Zeolith ausge. fuüllet ind. IV. Jaſpis oder verhaͤrteter Thon mit Hoͤhlungen, die mit Kalk und Sterpentin ausgefuͤllet end. 0 : V. a 94 Re * * v. Sufpis ober derbe Thon, mit ' € Schorl, und Höhlungen, die mit Kaltſpath, oder Seolith aatgefünet er HI. Grünßein. ! ; I. aus HornStende , und Glimmer. II. aus Hornblende, kryſtalliſt tem Schörl, und Granaten. I. Schneideſtein. I. aus Talk und Speckſtein. II. aus Speckſtein und Glimmer K. Serpentinfels. e uch aus Serpentin und . II. aus Serpentin und abe III. aus Serpentin und Jaſpis. I. Kalkfels 1 I. aus Kalk und Glimmer. 2 I, aus Kalk und Quarz. M. PER i 9 8 au Hornſtein und Nun. II. aus Hornſtein und Kalk. . Zuſammengeleimte essen 3 N. Breccia. 0 5 I. aus Beucfücenglasartiger Steine . 0 3ufammengeleimet, . I. Quarzbreccia | 2. Kieſelbreccia. puddingſtone. 3. Jaſpisbreccia. I. aus Bruchſtuͤcken Werte Stei⸗ ne zuſammengeleimet. 1, Schieferbreceia. f Im. aus Wruchſtücken kalkartiger eum | e. zuſammengeleimet. I. Kalkſteinbreccia. 2. Marmorbreccia. 1 IV. aus Bruchſtücken von Feloſteinen duſammengeleiwet. 96 1. Vor prerrerid | . Felsſteinbreceia. ©, enten „ Gammengeleimten Wage © ſchiedener Steinarten. Ah 4. der Mühl ſandſtein. 8. der Filtrirſtein. 1. mit abenaulnn tier OR ane J. der grobkbrnige Sandſtein. 2. der e ana: b. kein. g 2 g. der gemeine Wetbein. ne S. der Schleifſtein. . der türkiſche Schleifſtein. . der Trippel. I - 24. mit Kalkerde zuſammengeküttet. da grob. d. dicht. 6. ſchieferig. A 1 n 97 b. fein. Der Quaderſtein. 3. mit Eiſenerde zuſammengeküͤt ae 9 0 —— eg — 3 Ar u N. RL N ee Lose 24. eiſenſchüſſiger Sandſtein. bb. braungefſeckter Sandſtein. It, kleinzerriebene und loſe Bruchftücke verſchiedener Steinarten. Sand. (4 II. Abtheilung. Vulkaniſche Schlacken. 4 De mineraliſchen Kbrper, welche in der großer Werkſtatte der Natur von dem un⸗ terirdiſchen Feuer verſchlacket, oder wenn man fh ſo ausdrücken darf, zu Aſche ger 1 „dunn 4 5 5 (4) IR entweder zerriebener Sandſtein , oder wird erſt zu Sandſtein zuſammen gebacken. Die Miſchungen des Sandes ſind eben ſo mannigfaltig, als die Steingarten, aus wel⸗ chen fie entſtanden find. * B brannt worden ſind, reihen wir an die Fels⸗ ; ſteinarten, ohne hier derjenigen Steine zu gedenken, welche in ihrem natürlichen Zu⸗ ſtande, und unveraͤndert aus den Schlünden feuerſpeyender Berge ausgeworfen werden, als z. B. der Kalkſpath, der Schneideſtein mit Schörl, und ſ. w. Wir kennen fol: gende eigentliche Ontsungen., Arten „ und Abarten. | A. Vulkaniſche Aſche. | I. los. puzzolanerde. 1. bein, grau.. 2. mit mehr Eiſen verunkein * . vofärhig ee b. schwärzlich. ö II. verhaͤrtet. Craß. B. Bimsſtein. (1) 1 | I. zer⸗ (1) Der würdige Hr. Prof. Bergmann — deſſeu t Abhandlung von vulkaniſchen Pro⸗ duk⸗ — gr 2 wer . 99 | 1. geist. I. weiß. Fe 2. schwarz. 15 m, | ** feſer. ee 08. Lava. M 4 I. ſchlackig. 1 . löcherig. Rheinland iſcher Mühle ſtein. f | III. dicht. ö I. von einfbrmigen Gewebe. R 2. mit granatähnlichen Schöͤrlkör⸗ nern gemiſcht. 3. mit kalzinirten Konchylien. e . Aa 4 m. IN SR N AN), * } * { \ * { = bäktet uns ſo manche Geheimnis der Natur aufſchlieſſet — glaubt den Bimsſtein für einen ausgebrann ten Asbeſt halten zu dürfen. Wir haben aber glafige Lava mit Bimsſteinadern durchzogen, und wir ſahen auch eine Art Bims⸗ 1 fein fo ſehr von einem feſten glas ähnlichen 5 grauen Gewebe durchdrungen, daß es ſchwer halten würde zu entſcheiden, ob dieſes vulka⸗ niſche Produkt Bimsſtein oder Lavaglas ſeye. Dieſes iſt es, welches wir . unter dem feſten Bimsſtein verfichen. f % 100 — D. Lavaglas. 1. * . ch loſe Körner. 2. ſchwarze an einander gekuͤttete Körner. (2) 3. hruͤne, und weiße Kbrner. Per ſchlacke. (3) Ale, II. getraͤuft. III. derb. 1. gelb. (4) Hu ; . | 2. blau⸗ ( Ein mächtige Roger aus bein Niles Lavakörnern, die mit ſchwärzlicher Puzzolan⸗ erde zuſammengeküttet ſind, durchſchneidet die aus Traß beſtehenden Hügel um Tokay in Un⸗ garn. Eine ähnliche körnige Lava kömmt auch in Island vor. (3) Prof. Bergmann beſchreibt dieſe Perlſchlacke von der Aſcenſions⸗Inſel, als kalkartige ab⸗ geründete Körner; vermuthlich aber iſt es nicht a jene, die Linnee und Kronſtedt anführen. Ad. Upf. T. III. pag. 84. ( Sitzt auf einer Lava, die unweit Frankfurt am Mayn ers wird. Re — — 101 „2. blaulich⸗ (57 | 3. ſchwarz. Isländifher Achat. 2᷑. durchſichtig. 3 b, undurchſichtig. a III. Abtheilung. Verſteinerungen. Hin zählen wir die organiſchen Körper aus dem Thier ⸗ und Pflanzenreiche, welche zufallig in Erden, Steine, oder Mineralien verſtaltet worden ſind. Die Abſicht, wel. che wir bey der Aufſammlung der verſtein⸗ brper hegen, iſt anderswo m weit⸗ „ 178 — . — (5) Komme bey Tokay in Oberhun garn vor, und heißt daſelbſt Lurſaphyr. (1) Im fünften Bande der Abhandlungen einer Privat geſellſchaft in Böhmen, und in der Vorrede zu den Teſtaceis Muf. Cxf. Vindo: | b bon. Dieſe Abſicht aber wird kaum viele Nach⸗ f | ebmer finden, indem es weniger Mühe und Zeit fodert, jedes Foſſil, das man nicht ken⸗ net, * zu taufen, als es auf ſein Ori- ee 102 laͤuftiger erbrtert PR. Den otzüglichen Augenmerk richten wir auf die Lagerſtaͤtte derfelben , und auf die Vergleichung dieſer mit den eigentlichen Geburtsbrtern der un Bilder. Die verworrenen kauderwälſchen Namen der. Lithologen und Petrefakten⸗ männer laſſen wir ganz bey Seite, und be⸗ halten die Eintheilung, und Benennungen bey, welche jedes Thier, oder Pflanze in ihrem natürlichen Zuſtande, in dem Natur⸗ ſyſteme des verewigten Linnee, oder bey ane dern berühmten. SR erhalten hat. A. Verſeint Genie. i * 1 . Pflanzen. . h 1. ga “ a 1 Klaſſiker zu ſtudiren, und die Sonate des ächten Naturforſchers zu reden. 95 uten Linneen, und andere 1 4 5 » De „ 1 8 z B. Derfleinte Thiere, oder Thei e derſelben. nd vierfüßige Thiere. 1 . ER he. Fur | z 104 eee Den Verſteinerungen folgen die Schlamm⸗ thiere, welche in rindenartige und ſchaalige, nach Linneens Syſtem, ſo wie die Serges waͤchſe nach Hrn. Prof. Pallas Elencho Zoo- | phytorum geordnet find.