FOR THE PEOPLE FOR EDVCATION FOR SCIENCE LIBRARY OF THE AMERICAN MUSEUM OF NATURAL HISTORY Entomoloegische Zeitung. Herausgegeben von dem entomologischen Vereine zu - % i .& STETTIN. Vierundzwanzigster Jahrgang. Ta En a —— Stettin 1869. Druck von R. Grassmann. H - Nsäsennuuıara ll na 107 A % P bi —_ 7 CP nn £.9 re vrze 0% re RB. 2 # ry “ Entomologische Zeitung herausgegeben von dem entomologischen Vereine zu Stettin. Redaction: In Commission bei den Buchhandl. Ar KY.. v. E. 8. Mittlerin Berlin u. Fr. Fleischer C. A. Dohrn, Vereins-Präsident. in Leipzig. No. 1—3. 24. Jahrgang. Jan. — März 1863. Blauer himmlischer Bettelbrief. Altvater Zeus, Der Du vam hohen Olympos Niederschau’st auf die Staubgebornen — Höre mich heute, Mich, der mit dankerfüllter Seele Deiner beglückenden Gaben gedenk ist: Zürne mir nicht, wenn ich zu so Vielem Eins noch bitte, und sei willfährig! Nicht befürchte, dass Deinen Blitz ich Niederbeschwöre auf grimme Titanen, Die sich inmodum Megaderi Druckerschwärzlich*) den starken Magen Öffenkundig vergiftet haben, — Zu viel Galle verdirbt die Tinte —: Lieber gestatte, dass Aesculap Ihnen zur allerseits gerühmten Vindobonischen Urbanität, („Alltags-“, nicht bloss „Neujahrs-Feinheit“), Bald verhelfe durch Wiener Tränkchen! *) Vergl. die Notiz in dieser Zeitung Jahrg. 186% pag. 414. 1* Nein, auf nichtpolemisehem Felde Werd’ ich, Saturnier, Dein bedürfen, Weil es um Executive sich handelt Eines nicht ohne Kampf errungnen, Fürsten und Völkern nicht unbequemen — Omen absit — Carlsbader Beschlusses. Wann die Horen Septembers Idus Mit dem geflügelten Fuss überschritten, Dann, o Zeus — das ist meine Bitte — Sprich ein günstiges Wort mit.Apollon. Dass sein leuchtender Sonnenwagen Unverhüllt den Stettinern strahje, Wann sie zu Ehren der Mutter Isis Veffnen die gastlich geschmückten Pforten: Und nachdrücklich verbiet’ es dem Aeolus, Diesem erzwetterwendischen Griesgram, Dass er nicht öffne die schnöden Schläuche, Drin er die westlichen Stürme verwahrt hält. Weil sie mit widrigem Heulen sofort Ihre kothrandigen Regenmäntel Ueber die Stadt ausschütteln würden, Falls sie dürften, was sie gelüstet. Das ist meine Supplik, o Zeus, Lies sie freundlich und schreib daneben: „Reprodueatur ad dies festos!* GC A.D. a0 rer Verzeichniss sämmitlicher Mitglieder des Vereins. Protector des Vereins. Der Ober-Präsident der Provinz Pommern, Herr Freih, Senfft von Pilsach, Exe, Ehren - Mitglieder. Se. Kön, Hoh. der regierende Grossherzog von Oldenburg. Se, Durchl Richard Fürst zu Khevenhüller-Metsch, Präsident des zool.-botan., Vereins zu Wien, Herr Dr. Aube& in Paris. - Dr. v. Bär, Exec. Staatsrath und Akademiker in Peters- burg. - Boheman, Intendant des entom. Museums in Stockholm, - Dr. v. Brandt, Exc. Staatsrath und Akademiker, Di- rector des Kaiserl, zool. Museums in Petersburg. - Dr. Burmeister, Professor, derzeit in Buenos Ayres, - Chevrolat in Paris, - Dr. Franklin-Bache, Präsident der philos. Gesellschaft in Philadelphia. - Dr. Gray, Direetor des entom, Departements im British Museum, London. - Dr. H. Hagen in Königsberg in Preussen. - Lacordaire, Professor der Zoologie in Liege. - Dr, John Le Conte in Philadelphia, - E. Mulsant, Bibliothekar in Lyon, Frau Isabel Stainton, geb. Dunn, auf Mountsfield (Lewis- ham) bei London. Herr Dr. v. Steven, Staatsrath in Sympheropol, Excellenz, - Uhden, Geh. Staatsminister, Exc. in Berlin, - B. W. Westermann, Kaufmann in Kjöbnlıavn, - J. OÖ. Westwood, Prof. in Oxford. Vorstand des Vereins. Herr Dr. Behm, Geh. Medieinalrath in Stettin. - Dassel, Appellations-Gerichtsrath in Stettin Kendant. - Dr. C. A. Dohrn, Direetor in Stettin. Präsident, - Gillet de Monmore, Kaufmann in Stettin, % 6 Herr Hering, Professor in Stettin. Hess, Rector in Stettin. Lineke, Lehrer an der Bürgerschule in Stettin. Dr. Loew, Director in Meseritz, Pitsch, Gymnasiallehrer in Stettin. Dr. Ratzeburg, Professor in Neustadt-Eberswalde, Sehaum, Dr. philos. et med., Professor in Berlin. Dr. v. Siebold, Professor in München, Dr. Suffrian, Schulrath in Münster, Professor Zeller, Oberlehrer in Meseritz, Ordentliche Mitglieder Abdul Effendi in Damascus, Herr Adams, Wundarzt bei der Flotte in London. Ahrbeck, Kanzellist in Hannover. Dr. Alabieff, Prosector d. Universität in Moskwa, Albers, Stadt-Secretair in Hannover. v. Alers, Oberförster in Duninowo in Polen. Th. H. Allis in York. Dr. Altum, Privatdocent an der Königl. Akademie in Münster. Andersch, G.-Consul in Königsberg. Andritzschky, Apotheker in Zwickau. G. d’Angiolo in Pisa. Dr. Th. Apetz in Altenburg. Assmuss, Dr. phil, in Leipzig. Axmann, Förster in Amtgehren bei Arnstadt. Bach, Lehrer an der höheren Stadtschule in Boppart. Bachmann, Lehrer in Insterburg. Ernst Ballion, an der Universität in Kasan. Baly, Dr. med, in Kentish Town bei London. Dr. Barth, pract. Arzt zu Königsberg in Preussen, Dr. phil. v Babo in Weinsheim bei Heidelberg. Dr. Bauer, Kreisphysikus in Nentershausen, Dr. Beck in Napolı. Alex. Becker in Sarepta. Bellardi, Professor an der Universität Turin. Bellier de la Chavignerie, Justizbeamter in Paris, Bernheim, Professor in Chur, v. Bernuth, Oberförster in Jägerhof, Dr. Stefano de Bertolini, K. K. Beamter in Trient, Bertoloni jun., Prof, an der Universität Bologna. Bethe, Dr. med. in Stettin. Bianconi, Prof., Direetor d. zool. Museums d, Univer- sität Bologna. Herr Dr. Bibow in Garz a. 0; E. A. Bielz, K. K. Finanzbeamter in Herrmannstadt. Bigot in Paris, Billig, Studiosus der Forstwissenschaften in Stralsund. Bilimek (Dominik) Hochw., Prof. der Naturgeschichte am K. K. Cadetten-Institut in Strass, Blanchard, Direetor des zoolog. Museums, Jardin des Plantes in Paris. | Blauel, Rector in Osterode, Bogeng, Apotheker in Putzig. v. Bodemeyer in Zesselwitz. Böttcher in Neustadt-Eberswalde. Boie, Justizrath in Kiel. Boll, Apotheker in Bremgarten (Schweiz). H. de Bonvouloir in Paris, Dr. Bose in Ortenberg. Bowring in London, Dr. Boysen in Stettin, Brandt, Forst-Candidat in Neustadt-Eberswalde, Braselmann, Lelırer in Düsseldorf, Dr. Fr. Brauer in Wien. Brehm in Sondersleben. Bremer, Architeet in Petersburg, W. Brick, Lieut. im Feldjägercorps in Rossleben. Brischke, Lehrer in Danzig. Brittinger, Apotheker zu Steyr in Ober -Oesterreich, Em, v. Bruck, Kaufmann in Crefeld, Brunner v. Wattenwyl, K, K. Telegraphen-Director in Wien. Büttner, Lehrer in Grabow bei Stettin, Burchard, Professor und Director des Gymnasiums zu Bückeburg. A. Butleroff, Privat-Docent' an der Univ. in Kasan, Dr. Butzke, Kreis-Physikus in Schievelbein, Dr. Caesar, Arzt in Bremen, Dr. Calwer in Stuttgart: Dr, Cand&ze, Arzt in Liege. Caspary, Prof. an d. Universität in Königsberg, Chabrillae, Naturf. in Paris: (derzeit in Brasilien). Dr. Chapuis, Arzt in Verviers. Baron v. Chaudoir in Kuzmin bei Shitomir, Hugo Christoph in Sarepta. Hamlet Clark, Prediger in London. F. W. Glasen, Lehrer am (ymnasium in Rostock. Dr. Coquerel (franz, Marine) in Paris. Cornelius, Lehrer an der Realschule in Elberfeld, 8 Herr Achille Costa, Dr, in Napoli. Cramer, Stadtrichter a. D. in Charlottenburg. Czech, Lelirer in Düsseldorf. J. Czegley, Museumsvorstand in Troppau. Damke, Grundsteuer-Revisor in Hannover. Damm, Justiz-Commissarius in Magdeburg, Daniel, Advokat, Bürgermeister zu Schwaan im Gross- herzogthum Mecklenburg. Franz Degenhardt, Bergrevisor in Clausthal, Desmar£ts, Secretair der entomologischen Gesellschaft in Paris. Dietrich, Lehrer im Kanton Zürich. Dihm, Kaufmann in Magdeburg. C. Dinkler in Hamburg. Dr. Döbner, Professor in Aschaffenburg. Heinr. Dohrn, Dr. philos. in Stettin. A. Dohrn, Stud, in Jena. v. Dommer, Kaufmann in Danzig. Dr. H. Dor in Vevay. Dr. Dornheim, Oberlehrer in Minden, J. W. Douglas in Lee bei London. A. Doue& in Paris. C, Drewsen in Strandmöllen bei Kjöbenhavn. Drude, Rector in Hettstädt. Aug. Dutreux, General-Einnehmer in Luxemburg. Dr. Edgren in Sköfde (Schweden), Dr. Egger in Wien. Egli, Lehrer in St. Gallen. Dr. Ehlers, Privat-Docent in Göttingen. W. Eichhoff, Forst-Candidat in Schleusingen. Eigenbrodt, Regierungsbeamter in Ehrenbreitenstein. Elditt, Lehrer an der höhern Bürgerschule in Königs- berg in Preussen, Endrulat, B., Literat in Hamburg. v Erlach, Director in Hall (Tyrol). Ewald, Maler in Berlin, v. Fähraeus, Minister in Göteborg, Exc. Leon Fairmaire, Tresor, adj. der soc, ent. Paris. Fehr, Lehrer in Gunzenhausen in Baiern, Dr. C. Felder, Hofger.-Advokat in Wien, Eugen Felix, Kaufmann in Leipzig. Graf Ferrari in Wien, Marquis de la Fert& Senectere in Paris Dr. phil. Fieber, Appellations-Kanzlei-Direetor in Chru- dim in Böhmen, Dr. Filippo de Filippi, Prof, der Zool. in Turin, Herr Fischer, Edler v. Rösslerstamm in Wien. Dr. Fischer, Professor in Freiburg im Breisgau. C, Fischer, Lithograph in Berlin Dr. Asa Fitch in Salem (Washington). Dr. Gustav Flor, Prof. an d. Universität Dorpat. Förster, Prof, an der Realschule in Aachen. R. Forst, Kaufmann in Hamburg. Frank, Subrector in Annweiler. Dr. A. v. Frantzius in Costarica. Felix Fraude, Kaufmann in Züllchow bei Stettin. G. Ritter v. Frauenfeld, Custos des K. K. Naturalien- Cabinets in Wien. Heinr. Frey, Prof. der Universität Zürich. Freyer, Stifts-Cassirer in Augsburg. Friedrich, Gerichts-Assessor in Breslau, Frings, Fabrikant in Uerdingen. Frische, Kaufmann in Naumburg. Dr. Frivaldsky, Custos in Pesth. Alex. Fry. Kaufmann in London. Füldner, Gymnasiallehrer in Neustrelitz, Funke, C'antor in Rochlitz. Carl Fuss, Professor in Herrmannstadt. G. Galeazzi in Milano. A. Gartner, Reclınungsrath in Brünn. Gassner, Commissarius in Prag, Gaubil, Capitain a, D. in Quillan (Pyren.). Gehin, Apotheker in Metz, Dr. Max Gemminger in München. Georg, Königl. Förster in Bevensen bei Lüneburg. Gerard, Secretair der Linn@'schen Gesellschaft in Lyon. Gerhard in Hamburg. Gerhardt, Lehrer in Liegnitz. Dr. Gerstäcker, Custos des Königl, zool, Museums zu Berlin. Ghiliani, Conservator am zool. Museum zu Turin, Girschner, Prof. in Colberg. Dr. €. Glaser in Worms, v. Glöden, Freiherr auf Bützow in Meckl.-Schwerin, Glitz, Revisor in Hannover, Dr. F. Glückselig in Elbogen. v. Gödel, Consul in Trapezunt, Grebe, acad. Lehrer in Eldena, R. Grentzenberg, Kaufmann in Danzig, Gressner in Rochlitz. W. Grey, K. Hofgärtner a. D. in Petersburg. Grimm, Hofstaatsseeretair in Berlin, 10 Herr Grube, Staats-Ratlı und Professor in Breslau. A. v. Gruber, K. K. Forstmeister, jetzt in Türk, Dien- sten in Konstantinopel. Gruner, Kaufmann in Leipzig. Guteh, Cabinets- Courier in London. A. Haag, Dr. juris in Mühlenhof bei Frankfurt a. M. Habelmann, Kupferstecher in Berlin. Freiherr Halbhubes v, Festewill, Landes-Präsident des Herzogthums Schlesien in 'Troppau, Dr. Clemens Hampe, fürstlicher Leibarzt in Wien, Hanak, Professor am Gymnasium zu Öfen. Haldeman, Professor in Columbia (Pennsylvanien). A. H. Haliday in Dublin. Harer in Frankfurt a. M, Lieut. v. Harold in München. Dr. Hartig, Forstrath und Prof, in Braunschweig, Otto Hassel, Auditor in Wolfenbüttel, Baron Hausmann in Botzen. Dr. Hecht, pract,. Arzt in Stralsund. Hederich, Pastor in Fületelke in Siebenbürgen, Heddewig, Kunstgärtner in Petersburg. Heeger in Moedling bei Wien. Dr. Heer, Professor in Zürich. v. Heinemann, Steuerrath in Braunschweig. Hellmann, Apotheker in Kasan, Hensche, Stadtrath in Königsberg in Preussen. Ed, Hering jr., derzeit in Berlin. Hering in Brünn. Dr. Herrich-Schäffer, Kreis- und Gerichtsarzt in Regensburg. W, Herwig in Arolsen. v. Heyden, Senator in Frankfurt a, M. L. v. Heyden, Lieut. in Frankfurt a. M. Heyer, Stadtschreiber in Lüneburg. Hildebrandt, Prof. an der Maler-Acad. in Düsseldorf. Dr. Hille, Apotheker in Hanau. Hochhuth, Direetor des botanischen Gartens in Kiew, Hoffmann, Professor in Bamberg. Hoffmeister, Pfarrer in Nordshausen bei Cassel. v. Holle, Stud. in Göttingen. Holmgr&n, Adj. d, zool. Mus. in Stockholm, Holtz, Rentier in Bartlı. Homeyer, auf Darsin bei Poganitz in Pommern. Hopffer, Custos am K. entom. Museum in Berlin. Max v. Hopffgarten, Gutsbesitzer in Mülverstedt bei Langensalza, 11 Herr v. Hornig, K. K. Ministerial-Beamter in Wien. - E. W. Janson in London. - Javet in Paris. - Jekel m Paris. - Dr. Imhoff, pract. Arzt in Basel, - J. F. Judeich, Forst-Conducteur in Dresden. - Junker, Öberfinanzkammer-Registrator in Cassel. - Kaden, Director in Dresden - Kaltenbach, Lehrer in Aachen. - v. Kämpff, auf Niederfaulbrück bei Schweidnitz. - Karelin, Collegienrath in Moskau. - Karow, Pastor in Roggow bei Daber in Pommern, - Karsch, Professor in Münster. - Dr. Kaup, Custos in Darmstadt. - Kawall, Pastor in Pussen bei Windau. - Dr. Kayser in Halle. - Kayser, Architeet in Frankfurt. - Keferstein, Gerichtsrath in Erfurt. - Adolph Keller in Reutlingen. - Kellner, Oberförster in Georgenthal in Thüringen. - v. Kiesenwetter, Regierungsrath in Bautzen - Dr. Kirchner in Kaplitz in Böhmen - Kirsch in Dresden - Prof. Kirschbaum in Wiesbaden. - Klingelhöffer, Major in Darmstadt, - 6. Klotz in Pirna. - Eugen Klug in Ollmütz. - Jos. Klug, Gymnasiallehrer in Mährisch Trübau. - Klupsz, Professor in Rastenburg. - Ferd. Knobbe, Kaufmann in Harburg. - J. Knörlein, K K. Direetions-Ingenieur in Linz in Oberösterreich. - Gabr. Koch in Frankfurt a. M, - Koch, Geh. Amtsrath in Sülz in Mecklenburg. - Koch, K. K, Forstmeister in Carlsbad. - Dr. Koch in Nürnberg. - C. Kodermann, Custos des Naturalien-Cabinets im Stift St. Lambrecht (Obersteyermark). - Körnicl, Actuar in Meissen. - Kokeil, Taxamtsofficial in Klagenfurt. - Dr. Kolenati, Prof, in Brünn, - Köppen, Kaufmann in Stendal, - Kraatz, Dr. phil. in Berlin, - v. Kraatz, Major in Münster, - Dr. Kratter, Kreisphysikus in Zloezow (Galizien). - J. ©. Kraus, Lehrer in Trier, 12 Herr Ernst Kreussler. Dr, med. in Arolsen, Dr. Krieehbaumer in München, Krösmann, Lehrer in Hannover, v. Kronhelm, Assistenzarzt in Leobschütz, R. Kropp, Prof, an der Forstlehranstalt in Weisswasser (Böhmen). Krüper, Dr. phil. in Athen. Rud. Krziz in Brünn, Graf Küenburg, K. K. Berg- und Salinen-Direetions- Assessor in Bransdorf (österr, Schlesien). Graf Emich v. Küenburg in Prag, Graf Gandolph v. Küenburg in Prag. Küsell, Gutsbesitzer in Schlesien, Dr. Küster, Telegraphen-Direetor in Bamberg, C. Kumm, Kaufmann in Danzig. A. v. Kuschakewitsch, Capit. in Petersburg. J. v. Kuschakewitsch, Capit. in Petersburg. Laeserson, Kaufmann in Moskwa., Pıf, Dr. Lanza in Spalato. W,. v. Langsdorf in Lahr im Breisgau, Lederer in Wien. Prof. Lenz in Königsberg. Leunis, Prof, in Hildesheim, Logan in Edinborö. Dr. Lowe in Edinborö. Lucas, Director im entomol, Museum des Jardin des plantes in Paris. Dr. Luelıs,. Badearzt in Warmbrunn. Lüben, Seminar-Direetor in Bremen, E. Lüders, Rentier in Lauterberg am Harz. Lynceker, Secretair in Cassel, R. Mac-Lachlan in Forest-hill bei London, P. Maassen in Crefeld. Maehler, Dr, med. in Heidelberg. Mähnert, Candidat in Sylda bei Aschersleben, G. Märkel, Cantor in Leuben bei Lommatsch. Mäklin, Prof, Dr. phil. in Helsingfors. R, Maitland, ÜUonservator des entomol, Museums der Gesellschaft Natura Artis Magistra in Amsterdam, Malirz, Rechnungsbeamter in Ofen v. Manderstjerna, General in Petersburg, Mangold, Königl. Forst-Inspeetor in Stettin. Alfred de Manuel in Chamb£ry. de Marseul, Abb& in Paris, Fr. Martens, Seminarlehrer in Segeberg. Joh. Martens, Conreetor in Rendsburg, 13 Herr Martini, Hofratlı in Weimar. - Graf Matuschka, Oberförster in Schöneiche b, Wohlau. - Joseph Mayer. K. K. Ministerial-Revident in Wien, - L. Mayer, Hofgärtner in Potsdam. - Mann, Maler in Wien. - 6. Mayr, Prof. Dr. phil. in Wien, - Melly, Kaufmann in Liverpool. - Prof. Dr. Menzel in Zürich, - Dr. Mess in München. - Messow, Rentmeister in Wernigerode. - Messing, Hof- und Schloss-Cantor in Neustrelitz. - Meyer, Cand. phil. in Hamburg. - Meyer-Dür, Hauptmann in Burgdorf (Schweiz). - Mieklitz, K. K. Förster in Tolmein bei Görz. - Mickisch, Bergwerks-Inspector in Pilsen, - Mielke, Apotheker in Posen. - C. J. Milde in Lübeck. - L. Miller in Wien. - Miller, Kaufmann in Stettin. - Milliere in Lyon. - Mink, Oberlehrer in Crefeld - Dr. Moebius, Lehrer am Johanneum in Hamburg, - H. R. Möschler in Herrnhut. - G. Molinari in Pisa. - Dr. Monti in Pisa. - Moore, Beamter am zool. Museum des ostind. Hauses in London. - v, Motschulsky, Oberst-Lieut a. D. in Odessa. - Moe, Universitäts-Gärtner in Christiania, - Dr. Morsbach, praect. Arzt in Dortmund. - Dr. Mühlenpfordt, Professor in Hannover. - Mühlig in Frankfurt a. M. - Dr. Müller, Lehrer in Lippstadt, - C,. Müller in Berlin. - Müller, Stadtwundarzt in Neustadt-Eberswalde. - Jul. Müller, Fabrik-Buchhalter in Brünn, - Cl. Müller, Mechanieus in Dresden. - Anton Müller, Bisthums-Forstmeister in Friedeberg (österr. Schlesien). - H. Müller, Steueramts-Rendant in Birnbaum, - Mützell, Maler in Berlin. - Murdfield, Apotheker in Rheine, - Andr. Murray, Beamter der Horticultural Society in London, - Dr. Nebel, Oberarzt in Darmstadt, - J. Neumann, Catechet am Gymnasium in Troppau. 14 Herr Neustädt in Breslau, Edward Newman in London. Graf Nicelli, Lieut. im Kaiser Alex,-Regt. in Berlin, Nickerl, pract. Arzt in Prag. Dr. Nicolai in Arnstadt. Nietner, Plantagen-Besitzer bei Rambodde (Ceylon). Oberst v. Noleken, Ingenieur in Riga. Nördlinger, Professor in Holienheim bei Stutigart. Dr. Nylander in Helsingfors. Obert, Lelirer in Petersburg. A. v, Oertzen in Mecklenb. Friedland. Baron Franz v. Oezkay,K.K. Kämmerer in Oedenburg. Orsini, Professor in Ascoli, Baron Osten-Sacken, Kais. russ. Legations-Secretair in Washington. v. d. Osten, Rittergutsbesitzer zu Warnitz bei Soldin. Pacher, Pfarrer in Tiffen (Kärnthen). Dr. Palliardi, Medieinalrath in Franzensbad, Pape, academischer Kupferstecher in Petersburg. Prof. G. Passerini in Parma. Perroud in Lyon, Dr. Peters, Medicinalrath in Neu-Strelitz, OÖ. Petsche, Kaufm. in Eisenach, Pfeil, Staatsanwalt in Hirschberg, Dr. Pfund, Assistent am Naturalien-Cabinet in Prag. Dr. Philippi sen., Director des naturbist. Museums in S.-Yago (Chile). A. H. E. Philippi jr. ebendaselbst. Piccioli in Florenz. OÖ. Pirazzoli, Major in Rimini. G. Pirngruber, Benefieiat in Grünwald bei München, Pirsch, Lehrer in Swinemünde v. d. Planitz auf Neidschütz bei Naumburg, Carl Plötz in Greifswald, Pogge, Kaufmann in Greifswald. Popoff, Collegien-Rath in Kjachta. v. Prittwitz, Notar in Brieg Putzeys, General-Secretair im Justiz-Ministerium in Brüssel, Raddatz, Lehrer am Gymnasium in Rostock. v. Radoschkoffsky, Artillerie-Oberst in Petersburg, Rahtz, Förster in Neumark Prof. Dr. Redtenbacher, Director des K, K. Natura- lien-Cabinets in Wien, Reer, Kaufmann in Hamburg. Reidemeister, Candidat in Cummerow. 15 Herr Dr. Reinhard, Medieinalrath in Bautzen, J. F.E Reinhold, Ober-Gerichtssecretair in Hannover, Reisig, Ober-Forstsecretair in Darmstadt. Dr. v. Renard, Secretair der Kaiserl. naturf, Gesell- schaft in Moskwa, Staatsrath. K. Reutti in Freiburg im Breisgau. Riehter, Kammer-Musikus in Berlin. Riehter, Hofgärtner in Luisium bei Dessau. Richter, Oberförster in Klütz bei Stettin. Richter, Pastor in Punschrau bei Naumburg. Richter, Oberförster in Stepenitz. Dr. C. Richter, Kais. Landgerichtsrath in Troppau. Riehl, Ober-Zahlmeister der Haupt-Staats-Casse in Cassel. Jul. Rietz, Hofkapellmeister in Dresden. Dr. Ritter, Hauptlehrer am Gymnasium in Marburg, W, Roeloffs, Maler in Brüssel. ıoys Rogenhofer, Custos am K K. zoolog. Museum in Wien Dr, Roger, Leibarzt Sr. Durchlaucht des Herzogs von Ratibor in Rauden, Sanitätsrath, Rohde, Lehrer in Berlin. Cam. Rondani, Prof. in Parma. Rohtlieb in Hamburg. Dr. Rössler in Wiesbaden, Rosenberger, Pastor in Groesen (Kurland). Dr. Rosenhauer, Professor in Erlangen, v. Roser, Geh. Legationsrath in Stuttgart. J. Rost, Kaiserl. Ingenieur in Troppau. Russ, Lelırer in Hanau. Saalmüller, Lieut, in d. preuss. Artillerie, derzeit in Frankfurt a. M, R, v. Sacher-Masoch, K. K. Hofrathı in Prag, R. v. Sacher-Masoch, K. K. Hofrath in Pestlı, Dr. Sachse, pract. Arzt in Leipzig. Dr. Sahlberg, Professor in Helsingfors, Sand, Candidat in Königsberg. W, W. Saunders in Reigate, H. de Saussure in Geneve, Dr. Sauter in Königsberg, Director. Schascehl, K. K. Hüttenbeamter in Forlach (Kärnthen), Schauffelberger, Architect in Petersburg, Schaufuss, Naturalienhändler in Dresden, Scheffler, Stadtgerichts-Secretair in Blankenburg, Scheibe, Lehrer in Kemberg. Scheibge, Lehrer in Garz a. d, ©. 16 Herr Dr. Scheibler, Chemiker in Stettin, 4 Seb, Alex. Scheidel, Bank-Beamter und Custos der entomol. Sektion im Senckenbergischen Museum in Frankfurt. Schenek, Professor zu Weilburg. ' Dr. Schiefferdeeker, pract. Arzt in Königsberg. Schindler, K. K, Pfannhausverwalter in Hall. Schindowsky, Förster in Pröbbernau bei Elbing. Dr, jur. R. Schiner, Seeretair des zool.-botanischen Ver- eins in Wien, Minist -Seer. im Finanz-Ministerium, Schiödte, Insp, am K. zool. Museum in Kjöbenhavn, Schleich, Dr. med. in Stettin. Schlichting, Superintendent in Isinger bei Pyritz, Schläger, Diaconus in Jena. A. Sehmid in Frankfurt a, M, Ferd. Jos. Schmidt in Laibach. Dr. Schmidt, Director in Elbing. Sehmidt, Kreiswundarzt in Wismar, Ad, Schmidt, Dr. med. in Frankfurt a. M. Schmidt, Portraitmaler in Stettin, Dr. Schmidt-Goebel, Professor in Lemberg, Schmitt, General-Superintendent in Mainz, Dr. phil. Schneider in Breslau. M. Schönbach, Oberförster in Keinwiese bei Hernis- kretschen. Schreck, Lehrer in Zeulenroda. Schreekenbach, Diaconus in Chemnitz, Dr. Egid. Schreiber, Prof, an d. Ober-Realschule in Görz Schreiber, Collaborator in Wolfenbüttel, R, Schreiber, Cand. math. in Rossla., Schreiner, Registrator in Weimar, Gottfr. Schreitter, Missar in Pinkau, (Steiermark). Dr. P. Schumann, Arzt in Reichenbach (Sehlesien), Schultz, Oberlehrer in Berlin, Schultz, landräthl. Seceretair in Stettin. Schulze, Cand theol. in Pölitz. Dr. Schwabe, practischer Arzt in Stadt Remda bei Rudolstadt, J. Scott in Lee bei London. Seriba, Pastor in Ober-Lais (Nidda). Samuel H. Sceudder in Boston. Seeger, Dr. med. in Hall (Tyrol), Cavaliere Baudi di Selve in Turin, Baron de Selys-Longehamps, Senator in Lüttich. Dr. Carl Semper, derzeit auf den Philippinen, 17 Herr Georg Semper, Kaufm. in Altona. - Dr. Vietor Lopez Seoanne, Arzt in Feırol. - Dr. M. Seubert, Professor in Karlsruhe. - Dr. O0. Seyffer in Stuttgart, - Dr. William Sharswood in Philadelphia, - Ed. Sheppard, Zollbeamter in London. - Sichel, Dr. med. et phil. in Paris. - Sievers, Kaufmann in Petersburg. - Smith, Assistent am Brit. Museum in London. - Snellen van Vollenhoven, Custos des entom, Museums der Universität Leyden, - Dr..Sodoffsky in Riga. - 8. Solsky in Petersburg. - M. C. Sommer, Kaufmann in Altona, - Dr. Souverbie in Bordeaux. - Dr. F. Sperk in Novo Tscherkask. - Dr. med. Adolf Speyer in Rhoden. - Sponholz, Prediger zu Bülow in Mecklenburg. - »Stäger, Justizratii in Kjöbnhavn. - Dr. med. Stachelhausen in Barmen, - H.T. Stainton in Lewisham bei London. - Standfuss, Pastor in Schreiberhau bei Hirschberg, - Albert Stange, Fabrik-Director in Meseritz. - 8taäl, Dr. phil, in Stockholm. - J. Stark, Ober-Geometer in Anspach. - Dr. Staudinger in Dresden. - Dr. Steffahny, pract. Arzt in Putzig. - Stein, Dr. phil. in Berlin, - Dr. F. Stein, Professor in Prag. - SBteinecke, Cantor in Swinemünde. - Dr. med. Stiebel in Frankfurt a, M, - Dr. Stierlin in Schaffhausen. - Stollwerk, Lehrer in Uerdingen, - Dr. Stricker in Breslau. - Strübing, Oberlehrer am Seminar in Berlin. - Dr. Struve in Dresden. - J. W. Sturm, Kupferstecher in Nürnberg. - Stülpnagel, Rendant in Prenzlau. - Dr. Sundewall, Professor und Intendant der Museen in Stockholm. - X. Tarnier in Dijon. - Dr. Taschenberg in Halle, Custos der zool. Samml, der Universität. - Teschke, Öberlehrer in Stralsund, - Dr. Thomson, akad, Docent der Zool in Lund. - Thorey in Hamburg. 2 18 \ Herr v. Tiedemann, Rittergutsbesitzer auf Russoczin bei Danzig. Tieffenbach, Maler in Berlin, C. D. Tiemann in Magdeburg. Tischbein, Oberförster in Herrstein bei Kirn, Tollin, derzeit in Süd-Afriea, Dr. Treffz in Amt Kienitz bei Letschin, H. Tschapeck, Hauptmann, Auditor in Gratz, Türk, K. K. Beamter in Wien, Ulrieh, K. K, Official in Wien, v. Varendorf, Regierungs-Secretair in Arnsberg. Francois Venetz, Ingenieur in Sitten (Wallis). Venus, K. Einnehmer in Dresden, Dr, Verloren in Utrecht. Dr. Vesco (franz. Marine) in Toulon, Ant. Villa, Vicepräses der geologischen Gesellschaft in Milano, Giov, Batt. Villa in Milano, E. Vogel in Dresden. Voigt, Maler in Gross-Schönau in der Lausitz, Dr. Völcker, Gymnasiallehrer in Elberfeld. Waga, Professor in Warschau. Wagenschieber, akad. Kupferstecher in Berlin. Wagner, Lehrer in Aschersleben, Wagner, Oberförster in Wildenbruch, Dr. Balthasar Wagner, Lehrer an der Realschule in Fulda. Wahlberg, Professor in Stockliolm, Max Wahnschaffe, Lieut. a, D. in Berlin. G, Wailes in Newcastle Dr. Walt], Lehrer in Passau. Wartenberg, Oberforstmeister in Marienwerder, Wasle, Apotheker in Schlitz. Julius Weeren, Studiosus in Berlin, E. Wehncke, Kaufmann in Hamburg. Weidehase, Dr. med. in Berlin Dr, v. Weidenbach, praet,. Arzt in Augsburg. v. Weissenborn, Geh. Justizrath in Halberstadt, v, Welser, Freiherr in Nürnberg. Werneburg, Königl, Forstmeister in Erfurt. Wesmael, Professor in Brüssel Westerman, Director d. zool. Gaıtens d, Gesellschaft Natura Artis Magistra in Amsterdam, Dr. Wetzel in Gütersloh, Westring, Douanen-Inspeetor in Göteborg, G. Weymer, Kaufmann in Elberfeld. 19 Herr A. White, Assistent am Brit. Museum in London. - Wiepken, Custos am grossh. Museum in Oldenburg. - Wiesehütter, Kunstgärtner in Lauban. - Wilde, Staatsanwalt in Glogau. - Dr. Wilkens, pract. Arzt in Bremen, - Wilms, Gymnasial-Direetor in Minden. - J. Wilson, Esq. in Edinburgh. - Joh. Winnertz in Crefeld. - Ph, Wirtgen, Vorsteher des naturhistorischen Vereins in ‚Coblenz. - Wissmann, Oberförster in Hannöv. Münden, - Wissmann, Dr. med. in Stettin, - Dr. med. Wocke in Breslau. - Gabr. Wolff, Apotheker in Klausenburg. - Vernon Wollaston in London. - Henry Woodward, Assistent im Brit. Museum London, - Dr. Zaddach, Professor in Königsberg. - Zebe sen., Oberförster in Volpersdorf, Grafschaft Glatz, - G. Zebe jun, in Colbatz bei Stettin. - T.v. Zebrawsky, Architect in Krakau, - Fort. Zeni in Roveredo, - Graf v. Zepelin bei Constanz. - Zetterstedt, Professor in Lund. - v, Ziegler u Klipphausen, Oberförster in Schmiede- berg bei Schleusingen. Dr. Zimmermann in Georgtown (Südcarolina). - Zsehorn in Halle a. $. - Ernst Zuchold in Leipzig, Ehrenmitglieder... -»- a 19 Vorstands-Mitglieder - --» +». ++» 14 Ordentliche Mitglieder . -- +.» » 565 598. 20 Rede zur Stiftingsfeier \ des entomologischen Vereins, gehalten am ). November 1862, Meine Herren! Das fünf und zwanzigste Jahr des Vereins, dessen Beginn wir vor einem Jahre durch gemeinsame Feier begrüssten, war vor 3 Tagen vollendet. Indem ich mich dieser T’hatsache von Herzen freue, bin ich zugleich Ihrer Mitfreude vollkommen versichert, wenn ich einen besondern Werth darauf lege, dass wir in unserm verehrten Collegen, Professor Hering, wenig- stens noch einen der wackern Gründer unter uns anwesend sehen, welche anı 6. November 1837 der deutschen Entomo- logie das erste, bis dahin schmerzlich entbehrte Centrum zu schaffen unternahmen *). Wenn in dem ersten, über die Wirksamkeit des Vereins von seinem ehrenwerthen Stifter Dr. Schmidt abgefassten, im J. 1839 gedruckten Berichte die Zahl der Mitglieder auf 64, der zur Vereinsbibliothek eingegangenen Schriften auf 23 Num- mern angegeben wird, so bedarf es nur des Hinweises auf die jetzige Zahl von fast 600 Mitgliedern und auf den Bestand von weit über tausend Bänden in der Vereinsbibliothek , den Beweis vollgültig zu führen, dass der Verein aus jenem unscheinbaren Anfange sich zu einem respectabeln Gedeihen aufgeschwungen hat. Dank und Elıre allen denen, welche im Verhältnisse ihrer Gunst und Gaben kleine und grosse Scherfllein zu diesem Wachsthum beigetragen haben, vorzugsweise natürlich denen, welche per varia diserimina rerum der Fahne des Ver- eins treu verblieben sind. Bei der offenkundigen Vorneigung der Deutschen, ihre individuelle Unabhängigkeit selbst da geltend zu machen, wo sie sich dem nur in Gemeinschaft er- reichbaren Zwecke unterordnen sollte, bei der leidigen politi- sehen Zerklüftung Germania’s, bei der Eifersüchtelei der gross- und kleinstaatlichen Centra "und (Juasi-Centra war es eben kein Wunder, dass durch die steigende Ausbreitung des Ver- eins Complicationen entstanden, daraus Missverständnisse, und leider zuletzt Schismen. Ganz gewiss ist die Wissen- schaft frei und weder an Ort noch Persönlichkeit gebunden, *) Herr Rector Hess, ebenfalls Mitbegründer, war verhindert, der Sitzung beizuwohnen. 21 aber eben :o gewiss giebt es eine Nemesis für das Gefährden wissenschaftlicher Haltpunkte durch trotzigen Egoismus und liehtscheues Miniren. Sapientibus sat. Zu dem heutigen Ehrentage würde es angemessen er- schienen sein, durch besondere Einladungen, namentlich an unsre auswärtigen geehrten Mitglieder unsre Freude zu erhö- hen, wenn sich dazu nicht im Laufe des nächsten Jahres durch ein glückliches Zusammentreffen eine noch günstigere Combi- nation ergeben hätte. Auf der letzten Versammlung der deutschen Naturforscher und Aerzte in Carlsbad ist beschlossen worden, die nächste 38. Versammlung hier in Stettin zu be- sehen, und es hat zu dieser Wahl anscheinend der von einem der östreichischen Herren Redner accentuirte Umstand wesent- lich beigetragen, dass er die Zoologen auf die Verdienste Stettins um die Entomologie und auf das nachträglich zu feiernde Jubelfest unsers Vereins aufmerksam machte. Die 38. Naturforscherversammlung wird nun Diüs faven- tibus in der Woche vom 18.—24. September 1863 stattfinden und es werden zu der damit combinirten Feier des fünf und zwanzigjährigen Bestehens unsers Vereines, seine geehrten Gönner und Freunde hiemit im Voraus ebenso dringend als herzlich eingeladen. Ich würde, gestützt auf die einstimmige Billigung der bis jetzt darüber zu Rath gezogenen hiesigen und auswärtigen Mitglieder, beijener Gelegenheit auch eine Veränderung unsrer Statuten in Vorschlag und zur Beschlussfassung bringen. Es scheint auf den ersten Blick so natürlich, dass eine entomologische Societät nach zwei Seiten hin ihren Mitglie- dern durch Sammelschätze zu Hülfe kommen will, nehmlich durch Bücher und durch Insecten, dass alle ältern Associatio- nen dies in ihre Statuten aufgenommen haben. Ich erinnere hier, wo es sich um die Inseeten handeln soll, nur an die betreffenden Sammlungen des Entomological Club und der Ent. Society in London und der Soc. ent. de France. Es war begreiflich, dass auch der Stettiner Verein in diesem Punkte die früher entstandenen Vereine zum Muster nahm. Aber die Praxis hat durch eine ausreichende Zahl von Jahren gegen den Nutzen dieser in der Theorie so verstän- dig klingenden Ansichten entschieden, und zwar überall, nicht bloss hier in Stettin. Die Inseetensammlungen sämmt- lieier Vereine haben sich in Betreff des Nutzens für die Wissenschaft und für die Belehrung der Mitglieder nur in wenigen, vereinzelten Fällen förderlich, dagegen für die Administration des Ganzen so hemmend und geradehin schäd- lieh erwiesen, dass darüber jetzt wohl nur eine allgemeine Stimme herrscht, auf welche gestützt der Berliner entom. 22 Verein z. B. gleich bei seiner Entstehung diesen Hemmschuh als obsolet zurückgewiesen hat. Eine Insectensammlung, wenn sie eine Ausdehnung ge- winnen soll, welche einigermassen ausreichend sein kann, um in schwierigen Fällen einen erträglichen Anhalt zu bieten, er- fordert in erster Stelle einen besondern Custos — eigentlich, bei der täglich steigenden ungeheuren Zahl der Objeste meh- rere Custoden, welche ein lebendiges Interesse als Conser- vatoren daran nehmen. Wenn sich dies selon nicht einmal bei allen öffentlichen Museen erzwingen lässt, wo die Custo- den von Staats wegen mit ausreichendem Gehalt auf Zeit- lebens angestellt sind, wie viel weniger bei einer freiwilligen Association, wo fast überall nach der Natur der Sache dem- jenigen, der sich mit der Behütung und Verwaltung der meist geschenkten, also planlos agglomerirten Bestände befassen soll, nicht vorgeschrieben werden kann, wieviel Zeit und welchen Grad von Aufmerksamkeit er auf sein Gratis-Amt verwenden soll. Dass auch ein Honorar oder eine Gratification ad, hoe im vorliegenden Falle nicht ausreicht, lehrt die Erfahrung: ausser Collisionen, welche bei Gelegenheit einer Beamten- Erneuerung in * zur Sprache kamen, darf ich nur auf die bekannten Schicksale der Collection Pierret in Paris verwei- sen, welche mit einer Versteigerung derselben in usum s0- cietatis geendet haben. Es wäre unbillig, wenn ich hier in Betreff unserer Ver- einssammlung nicht anführen wollte, einmal, dass sie durch einzelne typische Gaben Werth hat, sodann, dass sie bei einigen Gelegenheiten besonders dadurch wesentlich nützlich wurde, dass ihr die Käfersammlung unsers Gründers Dr. Schmidt einverleibt worden ist. Die Typen der von ihm bearbeiteten Familien der europäischen Anthieus und Aphodius haben den spätern Monograplien Laferte und Erichson mit- getheilt werden können, soweit sie verlangt wurden. Ausser- dem ist nicht zu bestreiten, dass hin und wieder in zweifel- haften Fällen nachgesehen wurde, ob und was die Vereins- sammlung für Auskunft gewähre. Aber diese wenigen und sporadischen Lichter werden von den Schattenseiten weit überwogen. Gerade im umgekehrten Verhältnisse, wie auf die Vereins-Inseeten wenig oder seit Jahren schon gar nicht mehr recurrirt wird, sind die Vereins- Bücher von Jahr zu Jahr an Zahl und an Bedeutung für die Mitglieder gewachsen. Zwei der competentesten leben- den Beurtlieiler, Herr Dr. Hagen, der entomograpbische Biblio- log xar’ ££oynv, und Herr Dr. Gerstaecker, der fleissige Jah- resberichterstatter, haben unsrer Bibliothek die rühmlichsten 23 Zeugnisse bei mehreren Anlässen ausgestellt. Auch die Praxis weiset nach, dass unsre tüchtigsten Arbeiter ohne die Bei- hülfe der Vereinsbücher oft in Verlegenheit und Weitläuftig- keiten gerathen würden, da es bekannt genug ist, wie schwer es hält, kostbare Werke, namentlich illustrirte, aus öffentlichen Bibliotheken, vollends auf längere Zeit, zur Benutzung zu erlangen. Demnach scheint mir festzustehen, unsre Insectensamm- lung, welche nachweislich den bei ihrer Gründung beabsich- tigten Zweck gar nicht, oder doch nur in unerheblichem Maasse erfüllt, welche seit mehr als einem Decennium keinen Zuwachs erhalten, leider aber durch Schimmel, Grünspan und Anthrenen manche Deteriorationen erlitten hat, und welche nach Lage der Sache nicht auf einen grüneren Zweig kommen kann noch wird, sollte im Interesse des Vereins auf- gelöst werden, und das um so mehr, als sie bei dem zuneh- menden Reichthum unsrer Bibliothek der übersichtlichen und bequemen Aufstellung der Bücher je länger desto hinderlicher in den Weg tritt. Werden unsre Statuten nach meinem Antrage dahin ver- ändert, dass die Insectensammlungen des Vereins aufgelöst, und Inseeten und Schränke zum Besten der Vereinskasse meist- bietend verkauft werden, so ist der Gewinn nach mehreren Seiten überwiegend; ein nutzloses, fressendes Kapital ver- wandelt sich in ein nutzbringendes, der Verein gewinnt für seine schöne Bibliothek reichlicheren Raum, und selbst den Geschenkgebern der Insecten muss es ein Trost sein, die noch vorhandenen Gaben lieber in sorgsame Hände übergehen, als dem weitergreifenden Verderben einer mangelhaften, uncon- trolirbaren Custodirung ausgesetzt zu sehen. Ehe ich indess meinen eben motivirten Vorschlag zur Discussion stelle, gestatten Sie mir, vorher in der altherge- brachten Weise über die Externa und Interna des Vereins zu berichten. Vermuthlich werden wir in diesem Jahre von allen Seiten als Grossmacht anerkannt werden, da wir schwer- lich ohne Deficit auskommen -- und dies ist wohl das sicher- ste Criterium einer Grossmacht! Indess soll es hoffentlich ohne Anleihe und Zuschläge abgehen. Wir sind nehmlich mit der Zei- tung auf 33 Bogen gestiegen, und dabei sind die zwei Beilagen, das nothwendig gewordene Bibliothek-Verzeichniss und das Repertorium noch nicht gerechnet: letzteres war ein schon seit Jahren sehr fühlbares Desiderium, das aber ohne den rühmlichen Fleiss des Herrn Lieut. Wahnschaffe wohl noch länger ein pium geblieben wäre*). *) Bei der Expedition des vierten Heftes pro 1862 ist während 24 Demnächst freut es mich, Ihnen anzeigen zu können, dass die mühsame und fleissige monographische Arbeit unsers Suffrian über die gesammten Cryptocephalen, zu deren Ab- schluss noch die südamerikanischen fehlen, nunmehr soweit vorgerückt ist, dass wir wieder Anlass zu einem neuen Bande Linnaea haben. Zwar ist das Material dieser Familie gerade in Südamerika so gross, dass es nur in einem ganzen Bande zu bewältigen wäre, der nichts Anderes enthielte: eine An- muthung, die wir dem ehrenwerthen Verleger, Herrn Stadt- rath Fleischer nicht füglich stellen können, da im Interesse der Nicht-Coleopterologen auch andre Ordnungen Berücksich- tigung erheischen. Auch war ohnehin der Schluss der Eme- sinen von Anton Dohrn noch rückständig, und mein geehrter Freund Prof. Frey hat eine lepid. Beisteuer zugesagt. Es würde mir schwer werden, bei diesem Anlass nicht eines Werkes zu erwähnen, das zwar nicht direct von unserm Vereine ausgeht, aber dennoch in mancher nahen Beziehung zu ihm steht — ich meine die Bibliotheca Entomologica unsers Dr. H. Hagen. — Selbst für den bibliographischeu Laien bedarf es offenbar nur eines Blickes auf dies Buch, dessen erster Theil A—M vorliegt, um das alte Dietum von deutschem Fleisse und deutscher Gründlichkeit in neuem Glanze zu bewahrheiten. Wenn man unserer Zeit, und anscheinend nicht ohne Grund, den Vorwurf gemacht hat, dass Eisenbahnen und Dampfschiffe dem menschlichen Geschlechte die Stätigkeit genommen, Hast und Unruhe generalisirt, tüchtige Jangathmige Quartanten in Duodezformate minorisirt hätten, so können wir mit diesem Buche einen stolzen Gegenbeweis führen. Gewiss hat es hie und da einen Mangel: bei diesem Gegen- stande würde eine ganze Akademie nicht sicher vor Fehlern oder Auslassungen sein; aber dennoch darf Dr. Hagen selbst- bewusst sagen: Exegi monumentum! Ungerecht wäre es, neben dem Autor nicht auch des Mannes zu erwähnen, ohne dessen echt wissenschaftlichen Feuereifer dies Opus operatum nicht hätte ins Leben treten können, des Verlegers Herrn meiner Abwesenheit ein Versehen vorgefallen. Es fehlt nehmlich dem beigelegten Bibliothekverzeichniss noch das dazu wesentlich nothwen- dige alphabetische Verzeichniss der Autoren, und ausserdem das Seite 528 versprochene Repertorium. Da es namentlich für die Post-Abonnenten leicht möglich wäre, dass durch ein separates Versenden dieser beiden Stücke Defecte entständen, so erscheint es jetzt rathsamer, beides gemeinschaftlich mit dem Heft I. des Jahr- gangs 1863 auszugeben. Bei den Exemplaren durch den Buchhandel wird dies keine Schwierigkeiten haben — es werden aber die Herren Post-Abonnenten hiemit ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, die genannten zwei Beilagen zu reclamiren, falls ihnen das I. Heft ohne dieselben zugestellt wird. C.A.D. 25 Wilh. Engelmann! Auch Ihm gebührt Ehre und Anerkennung für sein Unternehmen, und ich hoffe, dass Deutschland sich selber elırt, indem es solchem wundersam fleissigem Werke die Theilnahme schenkt, die ihm von Rechts und Wissen- schafts wegen gebührt! Auf der Carlsbader Naturforscher - Versammlung hatte ich gehofft, die in Böhmen, Mähren und Oesterreich wohnen- den Entomologen wenn nicht alle, so doch in grösserer Zahl zu treffen. Aber ausser unserm von den Hexapoden zu den Infusorien transmigrirten, berühmten Landsmanne Prof. Stein in Prag traf ich nur die Herren v. Frauenfeld, Rogenhofer vom Wiener Museum, den in allen 3 Reichen unermüdlichen Professor Bilimek von dem Cadettenhause in Strass, und die beiden Entomophilen loci, Hrn. Forstmeister Koch aus Carls- bad und Dr. Glückselig aus dem benachbarten Elbogen. An Herrn Dr. Koch aus Nürnberg lernten wir einen eifrigen Jün- ger der fast gänzlich verwaisten Arachnologie kennen. Alle haben versprochen, wenn irgend möglich, im nächsten Sep- tember uns durch ihren Besuch zu erfreuen. Mit den gelehrten Gesellschaften des In- und Auslandes ist der bisherige Verkehr in gewöhnlicher Weise fortgesetzt worden. Nach den unerbittlichen Mortalitäts- Gesetzen hat auch im abgelaufenen Jahre unser Verein seinen Tribut entrichten müssen. Ausser dem Verluste des Kupferst. Hrn. Dr. F. Sturm in Nürnberg, dessen bereits Seite 286 des Jahrg. 1861 der Zeitung gedacht worden, haben wir den Tod des Herrn Apo- theker Hornung in Aschersleben und zwar um so mehr zu beklagen, als er nicht wenig dazu beigetragen lat, durch seinen freundschaftlichen Verkehr mit den Gründern des Ver- eins Dr. Schmidt und Apoth. Dieckhoff den Gedanken dazu anzuregen und gestalten zu helfen. Ferner ist im Laufe des Jahres Herr Jacquelin Duval in Paris gestorben, einer der talentvollsten und eifrigsten französischen Coleopterographen. Das von ihm begonnene Werk Genera des Col&opteres d’Europe wird wahrscheinlich von Leon Fairmaire be- endet werden. Herr Oberforstmeister Crelinger hat sich zu unserm herz- lichen Bedauern wegen :einer angegriffenen Gesundheit genö- thigt gesehen, aus dem Vereine zu scheiden. Nachdem ich hier noch eingeschaltet habe, dass in den bisher noch nicht zum Abdruck gekommenen Vereinsnach- richten als Mitglieder aufgenommen sind in der Sitzung am 7. August 1562 Herr Dr. Carl Semper, derzeit auf den Philippinen, - Kaufmann Georg Semper in Altona, 26 Herr Henry Woodward, Assistent im British Mu- seum London, - Prof. Girsehner in Colberg, in der Sitzung am 11. September 1362 Herr Portraitmaler Schmidt in Stettin, gehe ich nun zu den in letzter Zeit eingelaufenen Briefen über. Es schrieben die Herren: 1. 8. Solsky, Petersburg 5. Sept.. dankt für erhaltene Sendung, welche ihm namentlich in exotischen Staphylinen viel Neues und Erwünschtes lieferte. Immerhin fehlen ihm noch manche Gattungen. Leptodirus war ihm um so will- kommener, als es in Russland schwer hält, sich diese Gat- tung zu verschaffen. Das Wetter ist für die Insecten- Ausbeute sehr ungünstig gewesen. Dem vielen Schnee des Frühjahrs sind starke Regengüsse während des Sommers gefolgt. Die Linden haben nur sparsam und nicht überall geblüht; um die Haferernte steht es bedenklich. Er wird mir eine Sendung machen, in welcher auch verschiedene Arten aus Algerien sein werden, deren Namen er zu wissen wünscht. Wie heisst die Galleruca aus Nord-Amerika, welche der calmariensis L. so ähnlich ist? (Vermuthlich identisch, da calmariensis auch in Boston, Baltimore etc. vorkommt.) Zur Aufklärung der Confusion in der Benennung der grossen Arten von Nyetobates (Iphthinus Dej.) würden ihm benannte Arten willkommen sein. Desgleichen nähere Mittheilungen über die Vorkehrungen mei- nes Sohnes zu der von ihm im nächsten Jalıre beabsichtigten Reise nach den Molukken. 2. Graf Mniszech, Paris 8. Sept., war in England und konnte meinen Brief und Sendung deshalb nicht eher beantwor- ten. Chiasognathus imberbis und Calosoma Wilcoxi waren ihm namentlich angenehm. Jumnos Ruckeri würde er mir gern cedirt haben, wenn nicht inzwischen das disponible Pärchen an Graf Castelnau cedirt wäre. der aus Ostindien mit einer sehr reichen Ausbeute nach Paris 'gekommen ist. Determi- nation einer Anzahl Bupresten. 3. Dr. Hagen, Königsberg 12. Septbr., hat die Bestel- lung an Herrn Elditt ausgerichtet, ist mit seinem grossen bi- bliographischen Werke jetzt so weit, dass die Schriften der namentlich bekannten Verfasser absolvirt sind: jetzt muss nur noch der Augiasstall der Anonymie aufgeräumt werden, ferner die Addenda und Corrigenda: dann gelt es an die Redaction des systematischen Theile. Die für H. Stainton bestimmte Arbeit ist rechtzeitig fertig geworden, mit einer für G. Mayr begonnenen ist Dr. H. beinah zu Ende und dann kommt wieder die mit H. v. Selys Longehamps bearbeitete Monographie der Libelluliden an die Reihe. Bei dieser 237 Masse von Arbeit, die grossentheils in bestimmten Fristen ab- solvirt werden muss, hat die Pünktlichkeit der Privat-Cor- respondenz begreiflich zurückstehen müssen. 4. Schulrath Dr. Suffrian, Münster 15. September, ist von seinen amtlichen Reisen heimgekehrt und wird nun seine hoffentlich etwas reichlicher ausfallenden Mussestunden zur raschen Förderung der Cryptocephalen-Monographie benutzen. Unter den ilım von meiner letzten Reise mitgetheilten ame- rikanischen Arten waren einzelne interessant, eine bedarf noch einer genaueren Prüfung. Zur Gattung Monachus steuert Süd- Amerika bereits 60 Arten. — Bedauern, den Besuch Leon Fairmaire’s verfehlt zu haben und Desiderat eines bei dem Umzuge verloren gegangenen Zeitungsheftes. 5. Lehrer Elditt, Königsberg 16. Sept., sendet III, 1 der Phys. ökon. Schriften für die Bibliothek des Vereins, und fügt einige Determinanda und Carab. marginalis bei. 6. Leon Fairmaire, Paris 27. Sept., hat seine Rück- reise glücklich zurückgelegt, wurde durch längeren Aufent- halt in Berlin an dem beabsichtigten Besuche Dresdens ver- hindert, findet bei mehreren entomologischen Collegen in Paris gute Dispositionen, die Stettiner Naturforscherversammlung im September 1863 zu besuchen und hat die übernommenen Aufträge zum grössern Theile schon besorgt. G. v. Frauenfeld, Wien 23. Sept., theilt mir im Namen des Herrn Custos Rogenhofer mit, dass das Wiener Museum eine seltne Art nicht, wie er geglaubt, in 2, sondern nur in 1 Exemplar besitze. 8. Prof. Zeller, Meseritz 4. Oct., hat für den jungen Lepidopterophilen in Nord-Amerika eine Sendung zusammen- gesteckt, ist noch nicht definitiv entschlossen, wie er es mit seiner neusten Arbeit in Betreff des Druckes halten werde, legt einige Hemiptera zur Beförderung an Douglas bei, hat längere Zeit nicht mit England communicirt. Dr. Wocke ist wieder in Norwegen gewesen. 9. Stainton, Aachen 18. September, hat eine 14tägige Reise nach Frankfurt und Baden-Baden gemacht: Mountsfield 29. Beptember, ist glücklich heimgekehrt und legt die Copie einer von Dr. H. Dohrn gewünschten Beschreibung einer For- fieula bei. Das Paket an Herrn Paseoe ist besorgt. St. ist im Begriff, die wissenschaftliche Versammlung in Cambridge zu besuchen. 10. G. G. Mühlig, Frankfurt a. M. 18. Sept., sendet einen Nachtrag zu seinem Artikel für die Zeitung. 11. Franeis P. Paseoe, London 1. Oct., dankt für die erhaltene Sendung und bemerkt mancherlei über die darin enthaltenen Arten. Er beabsichtigt, über Bolitophagen und 23 Colydier mehreres zu publieiren, und wird den I. Band des neuen Journals of Entomology durch Stainton an mich be- fördern. 12. v. Prittwitz, Brieg 1. Oct. und 4. Nov., remittirt entliehene Bücher und bittet un andre. Seine nächste Arbeit verfolgt wesentlich den Gesichtspunkt geographischer Ueber- sichten. 13. W. Engelmann, Leipzig 20. September, beschenkt mich mit dem 1. Bande der Hagen’schen Bibliotheca entomo- logiea und dankt für die dabei geleistete Beihülfe. Bis zu Ende Octobers soll hoffentlich auch der 2. Band fertig sein. Er wünscht das Werk auch in englischen und französischen Journalen eingehend besprochen zu sehen. 10. Oct. Es wer- den noch einige Corrigenda eingehen und meine Rathschläge in Betreff des Auslandes befolgt werden. 14. Dr. Felix Flügel, Leipzig 19. Sept., sendet 3 Pa- kete Bücher von der ‚Smiths. Institution, fragt wegen eines Tausches mit dem Patent-Amt und bittet um die genauere Adresse einer gelehrten Gesellschaft. 15. J. Henry, Secretair der Smiths. Institution, Was- hington 2. Juli, Begleitschreiben der eben erwähnten Sendung. 16. Dr. Gerstäcker, Berlin 8. Oct.. Artikel» für die Zeitung, Bericht für die Bibliothek, Expedienda. 17. Senator C. v. Heyden, Frankfurta.M. 9. Oet., ist von seiner Reise in das Engadin in gutem Wohlsein und mit reicher naturwissenschaftlicher Beute heimgekehrt. Bemer- kung über die Fülle von lepidopt. Artikeln in der Zeitung. Frage wegen Separatdrucks. 18. Consist-Seer, Eigenbrodt, Coblenz 30. Sept , ersucht um Determination einiger Dubia. 19. Akademiker Staatsrath v. Baer, 11. Oet., wünscht vor seiner Einschiffung nach Petersburg wo möglich Dr. Hein- rich D. zu sprechen. (Leider war ich mit meinem Sohne eben über Land gefahren, als dieser Brief abgegeben wurde, und als wir Abends zurückkehrten, war unser hochverehrter Freund schon abgereist.) 20. C. M. Boheman, Stockholm 7. Oet., ist von seinem Sommer-Aufenthalt in Skäne und Halland heimgekehrt, dankt für die vorgefundenen Bücher- und Insecten-Sendungen, bittet um Expedition beigelegter Pakete und berichtet, dass unge- achtet des ungünstigen Wetters im Juni und Juli seine Aus- beute an Insecten, die zum Theil noch neu für die scandina- vische Fauna waren, nicht eben gering zu nennen ist. 21. L. W. Schaufuss, Dresden 11. Oetbr., bittet um Determination einer grössern Anzahl Käfer, meistens aus Ve- nezuela. 29 ‚22. B. W. Westermann, Copenh. 12. Oct., hat sein $1. Jahr zurückgelegt, im Sommer einen kurzen Besuch von Freund Boheman, auch von Prof. Maeklin gehabt, dankt für erhaltene Insecten, unter denen ihm das schöne Exemplar von Carpophagus Banksiae besonders gefiel und wird mir ehstens einiges senden. Frage nach Murray’s Nitidularien. 23. Dr. Speyer, Rhoden 14. Oct., bittet um Bücher aus der Vereinsbibliothek. 24. Prof. Laeordaire, Liege 13. Octbr., erfreut mich durch sein wohlgetroffenes Bild, ist seit zwei Monaten in Frankreich umher gereist, beschäftigt sich jetzt mit der Cor- rectur des sechsten Bandes, von welchem 17 Bogen schon gedruckt sind. Es wird nicht möglich sein, mehr als die Brachyrlynchi gonatoceri Schönherr’s und die Erirhiniden in in einen Band zusammen zu drängen. Anfrage wegen der ilım mitgetheilten Typen. 2°. Dr. G. Mayr, Wien 12. Oect., hat seit längerer Zeit nicht geschrieben, weil seine Verhältnisse in Pestlı ihn daran behinderten, die zu seiner Zufriedenheit in einer Anstellung in Wien einen Abschluss gefunden haben. Von seinen For- micina europaea konnte er zu seinem Bedauern kein Exem- plar senden, weil die Separata nicht ausreichten; dagegen soll die Arbeit über exotische Ameisen erfolgen, welche be- reits beendet ist. Anfrage bei Anton D., ob er ihm bei De- termination der Gattungen Bythoscopus und Jassus und exo- tischer Cicaden behülflich sein könne. Es sei ihm zweifelhaft, ob durch neuere monograplische Arbeiten über Hemiptera die Ordnung wirklich an übersichtlicher Klarheit gewon- nen habe. 26. Dr. Stefano di Bertolini, Trient 14. Oct., ist ein halbes Jahr krank gewesen, berichtigt seine Adresse und bittet um Ersatz eines Zeitungsdefects. Er hat versucht, entomolo- gische Proselyten zu machen, aber begreiflicherweise bei der politischen Aufregung anderweiten Interessen wenig Geltung verschaffen können. 27. Schulrath Dr. Suffrian, Halle 18. October, giebt mir Auskunft über den Fortschritt seiner Cryptocephalen- Monographie un« beriehtet den am 30. September erfolgten Tod des Apothekers Hornung in Aschersleben. Zu dem heu- tigen 25jährigen Stiftungsfeste entbietet er der Versammlung seinen herzlichen Gruss. 28. Lieut. M. Wahnschaffe, 19. Oect., 1., 4. Novbr., zeigt seine Rückkehr nach Berlin von einer Sommerreise an, hat unterwegs Hagen’s neues bibliographisches Werk gesehen und sich über die vortreffliche, exacte Arbeit sehr gefreut. Correeturnoten, Zeitungsbestellung. 30 29. Stadtrath Fr. Fleischer, Leipzig 22. Oect., bedauert, dass ich ihn bei meiner Durchreise zur Carlsbader Versamm- lung verfehlt. Auf meine Anfrage wegen eines neuen Bandes Linnaea, da Schulrath Suffrian jetzt mit seiner Cryptocephalen- Arbeit soweit vorgeschritten, erklärt er sich zum Druck be- reit, möchte aber gern das ganze Manuscript fertig vorliegen haben, ehe er beginnt. 30. Dr. Taschenberg, Halle 23. und 30. Oct., we- gen eines während seines Besuches in Stettin in Anregung gebrachten Austausches von Insecten. 31. Intendant Dr. Thomson, Lund 21. Oet., hat den vierten Band seiner scandinavischen Coleopteren-Fauna in meh- reren Exemplaren expedirt und bittet um Anzeige in der Zeitung. Er würde einige Artikel schicken, falls ich sie ver- deutschen wollte. Als Intendant des entomol. Museums würde er gern exotische Gattungsrepräsentanten gegen schwedische Insecten eintauschen. Wenngleich Prof. Zetterstedt wegen seines hohen Alters sich nicht mehr mit Insecten beschäftigt, so ist er doch noch munter und wohlauf. Prof. Boheman war im Sommer zum Besuch dort, aber das Wetter war für Ex- eursionen nicht günstig, und die Ausbeute deshalb nur unbe- deutend. 32. Dr. Hagen, Königsberg 24. October, sendet Insee- ten, Broclfiren und Correeturen, ist mit den Nachträgen zu seiner Bibliographie beinah fertig und arbeitet an der Redac- tion des Registers, fragt nach dem systematischen Platze eini- ger Coleoptera, bietet Heinrich Dohrn die Literatur über For- fieula zur Benutzung bei der Monographie an und hat von mehreren Seiten freundliche Beurtheilungen seines Werkes erhalten, 33. Major Pirazzoli, Rimini 15. Sept., wünscht, dass ich in seiner beigegebenen Sendung mehr den guten Willen, als den Inhalt anerkennen soll. (— $ie enthält eine ganz hübsche Zahl theils seltner, theils sehr brauchbarer und will- kommener Arten —.) Die für Anton D. gesammelten grös- seren Hemipteren sind ihm verloren gegangen und nur einige gerettet worden, welche in einer Glasröhre conservirt waren. Anfragen wegen einzelner unbestimmten Arten. Einer der Pisaner Entomophilen möchte wieder eine Sendung machen. A. Costa hat eine Reise ins Toscanische gemacht. Piccioli hat sich durch einen Fall aus dem Wagen beschädigt, wünscht, da er sich jetzt mit Chrysiden beschäftigt, mit Jemand in Verbindung zu treten, der diese Familie kennt. Pirazzoli wünscht zu wissen, ob von Linnaea und der Fortsetzung- Erichson’s ein neuer Band erschienen oder in Aussicht sei, 31 und dass ich seine Adresse denjenigen meiner entom. Freunde gebe, welche in Italien reisen. 34, Lieut. L. v. Heyden, Frankfurt a. M. 26. Octbr., hat durch die Säumniss eines Freundes erst jetzt die für ihn und seinen Herrn Vater im Juli abgesandte Beigabe von In- seeten und Separatis erhalten, wofür er dankt. 35. H. T. Stainton, London 26. October, bittet, dass ich für Freund Haliday, der jetzt bei Lucea lebt, doch Holm- gren’s ichneumon. Schriften besorgen möchte, freut sich, dass Stettin für die nächste Naturforscher - Versammlung designirt ist — in dem naturhistorischen Meeting in Cambridge war heftiger Kampf für das nächste Jahr zwischen Bath und New- castle; letzteres hat gesiegt. Bei dem Eisenbahn-Unglück in Schottland kam er mit dem „nächsten“ Zuge an den Schau- platz der Zerstörung, das Ziel der Reise zwar wohlbehalten, aber statt Abends 10 erst Morgens 4 Uhr erreichend. 36, Dr. di Bertolini, Trient 25. Oct., dankt für das desiderirte Heft und wird sich jetzt damit beschäftigen, sei- nen Sommerfang zu ordnen, Er hofft, dass darunter Annehm- liches sein werde. 37. Prof. Karl Koch, Berlin 4. Nov., sendet Moskauer Bulletin I 1862 und fragt wegen der früher confundirten Num- mern. 38. Dr. Hagen, Königsberg 4. Nov., hat interessante Tertiär-Inseeten (Neuropt., Orthopt.) erhalten und sendet an Heinrich D. literarische Notizen über Dermaptera. 39. Apotheker E. F. Hornung, Ascherleben 4. Novbr., zeist den Tod seines am 30. Sept. verstorbenen Vaters an. Vorschläge wegen Veräusserung der nachgelassenen entomol. Bibliothek und Käfersammlung. 40. Prof. Zeller, Meseritz 10. Oct. und 4. Nov., hat ein an Herrn v. Motschulsky nach Dresden abgesandtes Paket mit japanischen Lepidoptern als unbestellbar zurückerhalten und fragt nach der jetzigen Adresse. Ueber seine im Schul- programme enthaltene Crambiden-Arbeit. Er wünscht von Anton D. die Namen einiger ihm unbekannten Hemiptera zu erfahren. 41. Prof. H. Frey, Zürich 27. Oct., stellt einen Artikel für Linnaea 15 in Aussicht, wenn es damit bis zu den Weih- nachtsferien Zeit hat. Er hat im Sommer eine Woche im Engadin in Gesellschaft des Herrn Schöff v. Heyden zuge- bracht und sich über die körperliche Küstigkeit und geistige Frische des verelirten Mannes gefreut. 42. Andr. Murray, London 1. Nov., beklagt die ihm aus seiner jetzigen Stellung erwachsende amtliche Arbeit, die es ihm bisher unmöglich gemacht habe, seinen entomologi- 33 schen Verpflichtungen nach seinem Wunsche gerecht zu wer- den. Er hofft aber, im Lanfe dieses Winters die nöthige Musse zu erübrigen. 43. Akademiker v. Baer, Exc., Petersburg 3. Novbr., dankt für das ihm durch mich zu chemischen Untersuchungen auf den Salzgehalt besorgte Seewasser von der Küste bei Stubbenkammer, klagt über ein Fussleiden, das ihm nur ge- stattet, im Liegen zu schreiben und beklagt die knauserige Einrichtung, dass der Mensch gegen die Sechsfüsser doch mit nur zwei Beinen entschieden im Nachtheil stehe. Ueber einige Thiere unserer Seeküste erwartet er von Heinrich D. noch einige nähere Auskunft. 44. Dr.Herrich-Schäffer, Regensburg 31. Oet., bittet um eine (nichtentomologische) Auskunft, ist mit dem Ordnen seines reichen Materials exotischer Schmetterlinge beschäftigt und hoflt, dass bei der Naturforscher-Versammlung in Stettin die Entomologen stärker vertreten sein werden, als bei den letztjährigen. 45. Senator C. v. Heyden, Frankfurt 3. Novbr., sendet Artikel für die Zeitung; das Separatum von Maeklin über Acropteron wird ihm angesehm sein. Anfrage, ob von Stäl keine Separata seiner Arbeiten über Hemiptera zu erlangen. 46. Sam. H. Scudder, Boston, sendet einen Abdruck seines Artikels über die nordamerikan. Arten der Gattung Colias für die Vereinsbibliothek. 47. Dr. v. Renard, Moskwa 7. Oct., erinnert bei Zu- sendung des Bulletin de M. 1862 No I an die Käfer aus der Eschscholtz’ schen Sammlung, die ich 1861 zum Vergleich resp. Determiniren mitgenommen. (Sie sind bereits einer Sendung nach Petersburg beigefügt und werden Neptuno favente von dort aus restituirt werden.) 48. Dr. Fr. Brauer, Wien, sendet für die Vereinsbi- bliothek ein Separat über Cephenomyia Ullrichii. 49. E. 8. Mittler, Berlin 8. Nov., Zeitun‘s- und Ca- talogsbestellung. 50. Stadtrath Friedr. Fleischer. Leipzig, wegen nü- herer Modalitäten des Druckes von Linnaea 15. 51. Graf Mniszech, Paris 5. Nov., zeigt eine Sendung an, in welcher ich hoffentlich manches Neue finden würde. Namentlich eine grosse südafrikanische Onitis 35, wo das % eine zahnartige Protuberanz auf dem Hinterkopfe zeigt — etwas, was sich auch bei den X mehrerer vom Grafen Ca- stelnau de Laporte aus Siam mitgebrachten Onitis- Arten be- merken lasse, auch früher schon bei dem Weibehen von Ö. Triton vom Senegal constatirt worden. Bei Peking sei ein neuer prachtvoller Carabus, in Form und Zeichnung den Ü. 33 smaragdinus und coelestis ähnlich, jedoch specifisch ver- schieden gefunden worden. In Betreff der Cetoniden-Gattung Jumnos habe Graf Castelnau erzählt, ein vornehmer Siamese habe in den dortigen Gebirgen einige Schachteln Käfer sam- meln lassen und darunter seien zwei neue Jumnos, einer so gross wie ein mittelmässiger Goliath Cacicus, schwarz glänzend mit sechs korallenrothen Makeln auf den Decken, der andre ähnlich dem J. Ruckeri, jedoch glänzend blau mit gelben, anders gestellten Flecken. Graf Castelnau habe bei seiner Ankunft in Paris sofort die brillantesten und gröss- ten Käfer, die zu erlangen gewesen, nach Bangkok expedirt — „pensant de pouvoir attendrir le coeur du feroce Siamois: jusqu’a present, helas! pas de reponse!“ 52. Dr. R. A. Philippi, Director des National-Museums in St. Yago de Chile, sendet einen Artikel für die Zeitung und begleitet denselben mit einem interessanten Berichte über die in Chile vorkommenden sogenannten Plage -Insec- ten, der später in extenso abgedruckt werden soll, und aus dem ich hier nur auszugsweise mittheile, dass die ge- meinen Bettwanzen in Valparaiso und St. Yago häufig, die Flöhe in den nördlichen (wärmeren) Theilen des Landes sehr zahlreich sind, dass Stomoxys caleitrans und Musca domestica in Masse vorkommen, dass die Stechmücken in Valparaiso früher fehlten, aber seit etwa 8 Jahren sich stark eingebür- gert haben. Eine Art Schizoneura verheert die Apfelbäume; seit 4 oder 5 Jahren hat man Oestrus ovis in St. Yago be- merkt. Die von Europa eingeführten Pflanzen sind zur Zeit noch frei von ihren im Heimatlande ihnen verderblichen Feinden und scheinen auch für die chilenischen Insecten noch nichts Verführerisches gehabt zu haben, etwa mit Ausnahme der Populus dilatata, welche von einem Spinner (Ormiscodes einnamomea Blanch. oder ihr nahestehend) in Angriff genom- men ist. Von September 1861 bis Mitte Mai 1862 war kein Tropfen Regen gefallen. Früher wusste man sich in St. Yago bei grosser Trockniss einfach dadurch zu helfen, dass man den heiligen Isidor erst recht höflich um Regen bat; wenn er aber eigensinnig war, (was selbst bei Heiligen vorkommen soll), so strafte man ihn nach Gebühr, zog ihm schlechte Kleider an, ja er soll sogar öfter nicht ohne Prügel abgekommen sein. Das Aergste ist, dass dies drastische Mittel immer geholfen haben soll. Aber seit 4—5 Jahren muss er das Regengeschäft aufgegeben haben, denn man incommodirt ihn nicht mehr da- rum; im Jahre 1861 war sogar ein Zeitungskrieg darüber, ob Isidor oder ein andrer Heiliger (man glaubt Franz von Assisi) den Regen zu administriren habe. 3 34 Unsre geehrten auswärtigen Mitglieder werden aus den vorstehenden Mittheilungen leicht die Ueberzeugung gewinnen können, dass der Verein in ungeschwächtem Maasse seine Zwecke zu fördern bestrebt ist. Den vielfachen Anforderun- gen jedes Einzeinen vollständig zu genügen, ist manchmal un- ausführbar: Billigdenkende werden wenigstens an unserm guten Willen nicht irre werden. Nachdenı ich noch den Herren Vorstands-Mitgliedern, welche mich im verwichenen Jahre bei der Administration der Vereins- Angelegenheiten mit Ratlı und That freundlich unterstützt haben, meinen herzlichen Dank ausgesprochen habe, erlaube ich mir vorzuschlagen: als Ehrenmitglied Herrn Dr. H. Hagen in Königsberg, als Mitglieder die Herren: K. K. Forstmeister Koch in Carlsbad, Dr. F. Glückselig in Elbogen, Aloys Rogenhofer, Custos am K. K. zool. Museum in Wien, Dr. Koch in Nürnberg, Actuar Körnich in Meissen, und eröffne nunmehr die Discussion über den von mir gestell- ten Antrag auf künftige Abänderung der Vereinsstatuten. Da sich von keiner Seite gegen den Antrag Widerspruch erhob, so wurde er einstimmig zum Beschluss erhoben. Es wird mithin in der Generalversammlung, welche anstatt wie gewöhnlich in der Woche des Stiftungstages, diesmal aus- nahmsweise in der Woche vom 18. bis 24. September 1863 stattfinden soll, durch Majorität entschieden werden, ob die Insectensammlungen des Vereins durch Ver- kauf aufgelöst werden sollen, oder nicht? Nach Bestätigung der bisherigen Beamten in ihren Öflieiis wurde die Sitzung aufgehoben und ein gemeinsames heitres Mahl beschloss die Feier. C. A. Dohrn, 35 Versuch einer Monographie der Dermapteren von Dr. H. Dohrn. Schon seit längerer Zeit habe ich mich mit dem Studium der Dermapteren beschäftigt, um eine Ordnung von Insecten, die bisher ausserordentlich vernachlässigt worden ist, etwas mehr bekannt zu machen. Ich habe zu dem Behufe von vie- len Seiten die freundlichste Unterstützung erhalten, so dass ich nicht nur das gesammte Material der meisten continentalen Sammlungen zu meiner Verfügung hatte, sondern auch durch Mittheilung verstreuter Notizen und einzelner Artbeschreibun- gen wesentlich gefördert worden bin. Allen den verehrten Herren und Freunden für ihre Beisteuern meinen en Dank zuvor. Durch ein beklagenswerthes Missverständniss ist mir trotz eines längeren Aufenthalts in England die Benutzung der dor- tigen Sammlungen, in denen mancherlei Material steckt, fast ganz abgeschnitten worden. Ich bedaure das um so lebhafter, als ich hoffte, dort nicht nur des Neuen viel, sondern vor Allem eine Reihe beschriebener Formen wieder aufzufinden, die mir bisher unbekannt geblieben sind. Dies muss also späteren Untersuchungen offen bleiben. Keine Ordnung der Inseeten hat soviel Streit und Hader unter den Entomologen hervorgerufen, als die der Orthopte- ren, weil in keiner andern Ordnung die Systematik der sub- jeetiven Auffassung so viel Spielraum bietet, als gerade hier. Coleoptera, Hymenoptera, Diptera, Lepidoptera sind (bis auf geringe Ausnahmen) scharf umgrenzt, und in diesen natür- liehen Grenzen allgemein als Ordnungen anerkannt, dagegen häufen sich bei den weitumgrenzten Orthopteren die Gegen- sätze und Abweichungen in den einzelnen Gruppen so sehr, dass man ebenso gern vier als eine Ordnung aufstellen und beide Standpunkte mit gleich gewichtigen Gründen vertheidi- gen kann. Ich meines Theils halte eine solelie Anhäufung von heterogenen Elementen, die durch Entwickelung, Organe und anatomische Verhältnisse so auseinandergehn, für nichts weniger als natürlich, für durchaus künstlich, aber für sehr bequem, da auf diese Weise alles, was nicht in die andern Ordnungen passt, in einen Topf geworfen wird, ein ähnliches Verhältniss, wie es die Würmer durchgemacht haben. Es ist nach meiner Ansicht vollkommen gleichgültig, ob man so 3 36 und so viele Familien, die irgend welche Verwandtschaft zei- gen, noch unter einem besondern Classennamen zusammen- fassen will; wenigstens pflegt bisher das Resultat dieser Art von Streitigkeiten durch die ganze Zoologie dasselbe zu sein, dass Jeder bei seiner Meinung bleibt, weil es sich nicht um einen von der Natur bedingten Streiipunet handelt. Zum Theil mag es wohl daran liegen, dass wir geneigt sind, eine Art von gradliniger Systematik zu construiren, ein An- oder Absteigen, wie uns das als analytisches Hülfsmittel angenehm ist, während in der Natur die verschiedenartigsten Kreuzun- gen vorkommen — dann aber an den entgegenstehenden Prineipien des Zusammenschmelzens und Auseinanderreissens, grossentheils die Ausflüsse der Anschauungsweise des Indivi- duums sind. Im vorliegenden Falle sind in jeder wesentlichen Bezie- hung grosse Verschiedenheiten vorhanden. Wir haben hier Inseeten mit sehr verschiedenartiger Verwandlung, mit kauen- den, mit saugenden Mundtheilen, mit einer Verschiedenheit der Flügel, wie sie sonst in keiner Ordnung vorkommt; Darm- canal und Nervensystem zeigen grosse Abweichungen ete., ete. Und wenn nun, wie auch wohl behauptet ist, die Metamor- phose nicht sehr hoch anzuschlagen ist, wenn wir das ent- wickelte Thier ins Auge fassen, dann sind doch zum Beispiel die Forficulinen mit den Coleopteren entschieden näher ver- wandt, als etwa mit den Phryganiden und andern, die sich viel näher an die Lepidopteren anlehnen. “ Doch, wie gesagt, ich lege keinen besondern Werth dar- auf, ob diese Formen zusammengekoppelt werden oder nicht, und will mich jetzt darauf beschränken, zu meinem speciellen Thema zu gelın und zunächst die Stellung der Ohrwürmer zu erörtern. Dass sie am nächsten mit den Orthopteren im engeren Sinne (Blattinen-Grylloden) verwandt sind, bedarf keines Wortes; es handelt sich darum, ob sie besser vor den Blatten, oder, wie Burmeister will, hinter den Gryllen stehn, und da bin ich entschieden für das Erstere. Burmeisters Gründe sind: 1) „Sie würden die ansteigende Reihe hindern und könn- ten zwischen Thysanuren und Blatten nur störend eingezwängt werden.“ Von einem bestimmten Typus aus verbreiten sich die Formen aber selten oder nie nur nach zwei Seiten, sondern sie bilden in ihrer Verwandtschaft nicht blos Radien von einem Punkte aus, sondern verschiedene Figuren. 2) „Bei den Gryllien tritt eine Verkümmerung der Ober- flügel ein, ähnlich bei Forficula.* Keineswegs; bei letzteren ist die Kürze der viereckigen 37 lederartigen Decke vielmehr Typus, während bei ersteren eine Verkümmerung der typischen Locustenflügel vorliegt, die nie wagrecht nebeneinander, sondern stets schräg übereinander angeordnet sind. 3) „Die Oberlippe deckt die Spitzen der ruhenden Ober- kiefer, lässt aber den Grund derselben frei, wie bei den Lo- eustinen und Grylloden.“ Ein sehr wenig ins Gewicht fallender Grund, der an und für sich nach Zurückweisung der übrigen keinen Werth behält. Dagegen haben: 1) die Gryllen fast stets Nebenaugen, die Forficulen nie, 2) die Gryllen ungleichartige Beine, die Forficulen nie, 3) die Grylien dicke eylindrische, die Forficulen breite, platte Femora, 4) die Grylien Stimmorgane und an den Vorderschienen Gehörorgane, die Forficulen nie, 5) die Gryllen einen kurzen, dicken, die Forficulen einen schlanken, abgeplatteten Leib etc. etc. Bei den Blattinen stellt sich das Verhältniss um vieles günstiger: die Nebenaugen sind selten, die Beine homonom, die Vorderschienen ohne Gehörorgane, keine Stimmorgane, die Oberflügel, wenn auch sehr selten, mit grader Naht auf- einander stossend, der Leib ist platt, die Femora sind breit und platt, endlich ist die Lebensweise und die Sorge für die Brut derjenigen der Forficulinen ähnlich. Und im Uebrigen weichen diese ebenso sehr von den Gryllen als von den Blat- ten ab, es ist also kein Grund vorhanden, .von der älteren Auffassung abzugehn und Burmeisters Vorschlag zu adoptiren. In der Beziehung dagegen, dass sie den Orthopteren (im engeren Sinne) als gleichwerthige Gruppe gegenüberstehen, stimme ich ihm vollkommen bei, und das ergiebt sich aus der Verschiedenheit der Ligula, der Flügeldecken und Flügel, aus der fehlenden Gliederung der Analanhänge. Ehe ich nun in den beschreibenden Theil übergehe, noch eine Bemerkung wegen des vorangestellten Namens. Kirby war der erste, der die Forficulen als eigne Ord- nung aufstellte (Transact. Lin. Soc. XI p. 86—87 in der An- merkung 1815) gelegentlich seiner Begründung der Stre- psiptera. Er schlug zur Bezeichnung den nicht anderweit be- nutzten, von Degeer sämmtlichen Insecten, die er von der neunten bis zwölften Abhandlung bespricht, zuertheilten Na- men Dermaptera für diese vor. Dies ist auch durchaus passend; da die übrigen von De- geer einbegriffenen Thiere als Orthoptera figurirten, so lag es am nächsten, -den von ihm gegebenen Namen für den Rest 38 zu verwenden*). Leach schloss sich ihm alsbald an (Zool. Misc. Vol. II p. 99. 1817). Nun hatte zwar Dumeril 1806 den Namen Labidura für unsre Familie angenommen; dieser fällt aber weg, einmal, da Degeer weitaus Priorität hat, und zweitens, weil Dumeril’s Name nur ein Familien-, kein Ord- nungs-Name sein sollte. Dass auch Illiger unter den Säuge- thieren Dermoptera creirt hat, ist, abgesehen von der Prio- rität, die für Degeer ist, gleichgültig; bei dem heutigen Stande der Zoologie kann darauf keine Rücksicht genommen werden, da der Fall der möglichen Verwechselung — der einzige Grund, aus dem derartiges Coineidiren von Namen vermieden werden sollte — wegfällt. Somit nennen wir unsre Ordnung: Dermaptera De Geer, Kirhy. Dermaptera (ex parte) De Geer M&moires pour servir & l’histoire des insectes. — Kirby, Transact. Lin. Soc. XI. — Leach, Zool. miscellany III. Labidura Dume£ril Zoologie analytique. _ Dufour, Ann. des sciences nat. Euplexoptera Westwood, Zoological Journal. Dermatoptera Burmeister, Handbuch ete. ete. Ligula usque ad basin fissa, biloba; elytra abbreviata, coriacea, alae e margine antico bis replicatae, squama coriacea instructae; abdomen postice foreipatum. Kopf herzförmig, nach vorn und unten etwas geneigt, da das Oceipitalloch schräg ist; Hinterhaupt breit, durch eine mittlere Längsnaht in zwei gewölbte Hälften getheilt; an der Mitte der Seitenräder sind die Fühler eingelenkt, dicht da- hinter liegen die ziemlich grossen Augen; Nebenaugen fehlen; von der Ansatzstelle der Fühler entspringt bogenartig nach oben eine Furche, die Trennung zwischen Hinterkopf und Stirn. Vor dieser liegt das kurze Kopfschild, von der Oberlippe durch eine grade Furche getrennt. Labrum kreis- förmig, gross, deckt die Spitzen der ruhenden Oberkiefer. Diese sind mässig gross, zienlich kräftig, mit doppelter Spitze und einem oder zwei Zähnchen am Innenrande. Die Maxil- *) In Goeze’s Uebersetzung hat sich der Fehler eingeschlichen, als ob nur die Mantiden und Locustiden unter Dermaptera zusam- mengefasst würden. In der Original-Ausgabe steht das Gegentheil. Auch ergiebt die Disposition der Klasse in demselben Bande, dass es sich bei Goeze nur um einen lJapsus calami handelt. 39 len sind schlank, mit schmalem zweispitzigen Mando und schmaler Galea.. Das Labium ist stark entwickelt; das Men- tum gross, viereckig, und bedeckt fast die ganze Unterseite des Kopfes mit Ausnahme des kleinen Kehlraumes und der Seiten, die von den Maxillen eingenommen werden. Die Li- gula ist bis zum Grunde gespalten, zweilappig, (im Gegen- satz zu den Orthopteren) die Lappen abgerundet. Die Kie- fertaster sind fünfgliedrig, die zwei hasalen kurz, die drei apicalen Glieder länger; die Lippentaster dreigliedrig mit kurzem Basal- und längeren Apicalgliedern. Die Antennen haben stets einfache Glieder, variiren aber, was deren Zahl und Länge betrifft, sehr stark. Das Minimum beträgt zehn, das Maximum über vierzig Glieder*). Das erste ist stets nach der Spitze zu verdickt, das zweite sehr kurz**), die übrigen verschieden entwickelt. Die Kehle nimmt von der Unterseite des Kopfes den hinteren Theil ein, das Kinn ist von ihr durch eine Querfurche scharf abgesetzt***). Weiter nach hinten und nahe am Prosternum befinden sich zwei quere Wülste. Brustkasten und Abdomen sind mehr oder weniger ab- geplattet, selten eylindrisch. Anden drei Ringen des Thorax sind Pronotum und Metasternum am grössten: das Pronotum ist quadratisch, oder annähernd quadratisch mit freien Seiten- und Hinterrändern und bedeckt den Vorderrand des Meso- notum meistens, so dass bei geflügelten Arten im ruhenden Zustande dies nicht sichtbar wird; ein Seutellum ist meistens vorhanden, jedoch nur bei einigen Gattungen freiliegend. Das Metanotum ist stets einfach, mit etwas concavem Hinterrand. Pro-, Meso- und Metasternum nehmen allmälig an Grösse zu, und jeder Ring überragt den Vorderrand des folgenden mit freiem, hornigem Rande. Die vollkommen entwickelten Vorderflügel oder Flü- geldecken sind länglich viereckig, hinten bald concav, bald convex abgestutzt, der Seitenrand ist stets umgeschlagen. Sie sind am Vorderrand des Mesothorax befestigt. Die wahren Flügel bestehen aus zwei ungleichartigen Theilen, einem lederartigen und einem membranösen. Ersterer *) Leider ist bei der grossen Zerbrechlichkeit derselben an un- sern Sammlungs -Exemplaren die genaue Zahl meist nicht zu be- stimmen. *#) So dass ich es früher bei Ancistrogaster vollständig über- sehen habe. ###) Von einer Wulst, wie sie Herr Prof. Schaum angiebt, finde ich weder bei F. gigantea noch bei andern Arten etwas, 40 ist das kurze, in der Ruhe einzig sichtbare Stück, das hinter den Decken vorragt. Der ausgespannte Flügel ist beinahe dreimal so lang und hat die Form eines Halbovals, das sich in verschiedenen Arten mehr oder weniger dem Halbkreise nähert. Man kann leicht zwei Theile unterscheiden, zunächst ein Vorderfeld, das in der doppelten Breite der Lederschuppe von einer starken Ader begrenzt wird; an der Spitze der Schuppe ist ein Gelenk, von dem aus sie sich allmälig dem Vorderrand des Flügels nähert und bis zur Spitze desselben verläuft; auf dieser Strecke ist dieht vor ihr eine schwächere gelegen, die den Rand nicht erreicht. Der Rest des Flügels ist fast ganz gleichförmig gebildet. Von der Hauptader aus entspringen an der Gelenkstelle und etwas mehr nach der Basis zu acht radiäre, ziemlich grade verlaufende Adern, die etwas hinter der Hälfte leicht geknickt und mit einem klei- nen Hornfleck versehen sind. Zwischen diesen liegt je eine kürzere Ader, stets der vor ihr liegenden Radialader näher, als der folgenden, die ebenfalls einen Hornfleck hat, nach vorn von diesem aus in kurzem Bogen bis dieht an die Radialader tritt, ohne sie zu berühren, nach hinten ebenfalls radiär ver- läuft. Bald hinter der Reihe von Horntlecken sind alle diese Gefässe durch eine Querader verbunden, die kurz vor der Basis stark nach vorn gebogen ist. Hier treten dann noch ein paar kurze, unregelmässig gebogene und mehrfach mit einander verbundene Adern dazu. Die Membran ist meistens glashell und stark irisirend, mitunter gefärbt, z. B. bei einer indischen Art an der Vorderhälfte orange, hinten schwarz, bei einer andern ganz schwarz. Das Zusammenfalten der Flügel ist sehr eigenthümlich. Zunächst wird der Hinterrand bis zu den Hornflecken, die also ein Gelenk vorstellen, nach oben geschlagen, dann der Flügel von dem Gelenk aus fächer- förmig zusammengelegt, so dass die Radialadern alle oben und die halben Radialadern an die Seiten der Falten zu liegen kommen, dieser Fächer unter das breite Stück des Vorder- feldes, und endlich wird dies der Länge nach übereinander gelegt, so dass nur das lederartige Stück zu sehen bleibt. So verhält es sich mit den typisch entwickelten Flügeln; in manchen Gattungen verkümmern oder fehlen bloss die Unter- flügel, in andern diese und die Decken. Die Beine der Forficulinen sind ziemlich gleichförmig gebaut, alle stets gleich, selbst fast gleich gezeichnet; die Femora sind breit und abgeplattet und selten lang, die Tibien stets dünn, die Tarsen dreigliedrig; das Endglied ist immer gleich: eylindrisch, mit zwei Krallen, das zweite Glied stets kurz, entweder einfach, oder zweilappig gespalten, selten breit scheibenförmig, oder mit einem langen Lappen an der-Sohle; - 41 das Basalglied ist meist einfach und länger als das zweite, doch kann es ausnahmsweise ebenso kurz und auch breit sein. Die Sohle ist stets stark behaart und zwischen den Krallen oft ein Haftlappen, der an trockenen Exemplaren vielfach sehr schwer zu sehen ist. Das Abdomen ragt weit nach hinten, entweder paral- lelrandig, oder allmälig verbreitert, flach oder mässig convex, oder in seltenen Fällen cylindrisch. Die Segmente sind eigen- thümlich mit einander verbunden; jedes Dorsalsegment ist vorn weiter nach unten ausgezogen, als hinten, und jedes dazu gehörige Ventralsegment hinten entsprechend höher als vorn. Es besteht aus neun derartigen Ringen, deren zwei beim Weibchen vollständig und der letzte an der Bauchseite ver- kümmert sind, wie dies Westwood (Transact. Entom. $oc. Vol. ID) nachgewiesen hat. Die Zange, mit der das Abdomen hinten ausgerüstet ist, varjrt sehr in Länge, Dicke und Ge- stalt; sie ist meistens beim Männchen viel stärker entwickelt, als beim Weibchen. $ie ist von wesentlichem Nutzen bei der Entfaltung der Flügel. Weitere Bemerkungen über diese Theile des Körpers er- folgen bei Behandlung der einzelnen Gattungen. Ueber Anatomie und Biologie habe ich nichts Neues mit- zutheilen; ich beschränke mich darauf, auf die bereits bei Burmeister und Fischer (Orth. europaea) vorhandenen Zu- sammenstellungen aus Degeer’s, Dufour’s und Anderer Arbeiten hinzuweisen. In Betreff der Eintheilung der Dermapteren in Gattungen bin ich im Ganzen mit Serville vollkommen einverstanden, das heisst, mit dem factischen, was er giebt, nicht immer mit der Begründung oder Aufeinanderfolge, was grossentheils die Folge der erheblich grösseren Materialien ist. Das Freiliegen des Scutellums, die Verhältnisse der Tarsenglieder geben mir wichtigere Charactere ab, als die Fühler, die ich erst in zwei- ter Linie berücksichtige; dazu kommt die Form des Körpers, besonders des Abdomen und der Zange, die ebenfalls gute Charactere darbieten, so dass in dieser Beziehung kein Man- gel herrscht. Durch gleichzeitige Berücksichtigung dieser Kennzeichen habe ich vermieden, verwandte Formen aus ‚einander zu reis- sen und heterogenes zusammen zu pferchen; und ich glaube, einer natürlichen Systematik auf diese Weise erheblich näher gekommen zu sein, als meine Vorgänger. Burmeisters Aeusserung, dass es überflüssig sei, hier Gat- tungen abzutrennen, widerlegt sich durch die seitdem wesentlich 42 gestiegene Artenzahl von selbst; auch theile ieh nicht die Ansicht: „dass in Durchgangsgruppen (wohin er die Ohrwür- mer zählt) Differenzen noch als Artunterschiede auftreten, welche wir in den grösseren typischen Abtheilungen noch mit Fug und Recht für Gattungs-Charactere ansprechen würden.* Ich lasse zunächst alle Arten folgen, bei denen ein Seu- tellum frei liegt; nur bei solchen habe ich bisher das erste Tarsenglied ebenso kurz gefunden als das erste. Diese bilden also die erste Gruppe. I. Tarsorum primus artieulus secundo non lon- gior. Scutellum liberum. 1. Tarsorum artieulus primus simplex, eorpus valde depressum: 1. Apachya Serville, Apachyus Serv. Revue method. d. Orth. Apachya - Hist nat. d. Orth. - De Haan. Verhandelingen over Natuurlijkes Geschiedenes. Körper ganz platt. Antennen mit mehr als 30 Gliedern, deren 1. keulenför- förmig, 2. perlförmig, 3. eylindrisch, 4., 5., 6. wie 2., die übrigen allmälig verlängert. Pronotum vorn sehr stark, hinten etwas weniger eingeschnürt. Elytra an der Basis stark zugespitzt, so dass ein grosser Scutellarraum freiliegt, hinten stark convex. Flügel*) weit vorragend mit einer inneren dreiecki- gen Membran und äusserer schräger harter Schuppe. Abdomen parallelrandig, das 2te und 3te Segment olıne Falte; das letzte Segment sehr gross, hinten zwi- schen die Zange hinein verlängert. Vorletztes Bauchsegment beim 3 dreieckig zugespitzt, das letzte Segment bis zur Mitte bedeckend, beim % viel kürzer und gerundet. Zange bei beiden Geschlechtern halbkreisförmig. Femora breit, an den Tarsen die beiden ersten Glieder kurz, einfach, das dritte länger als beide zusammen: genommen, mit Haftlappen. Diese Gattung hat das besondere Unglück gehabt, dass *) Die Angaben über die Gestalt der Flügel beziehen sich stets auf den ruhenden Zustand und ich rede nur der Kürze wegen von Flügel statt von der „Flügelschuppe.“ 43 Serville sie nach einem Exemplar aufgestellt hat, dessen Ab- domen verkehrt angeklebt war, er also von den letzten Rücken- statt Bauchsegmenten redet, und umgekehrt, und dass ferner De Haan Männchen und Weibchen verwechselt. — Die Ar- ten sind: 1. A. depressa. Forficula depressa Palisot Insectes p. 36 T. I fig. 5. Apachya - Serville, Revue p. 9. - - - Hist. nat. p. 55. Testacea, capite, pronoto postice fulvomarginatis, scutello, elytris latere et postice castaneis, pedibus dilutioribus, alarum area interna straminea, externa castanea. Corp. cum force. long. 25, lat. 4%, mill.*) Habitat in Africa occeidentali (Owara, Palisot; Guinea, Westermann.) Kopf breiter als lang, Hinterrand grade, $tirnnaht stark gebogen, Oceipitalnaht kurz; Antennenglieder 1—3 hellgelb, die andern dunkler. Pronotum wenig länger als breit, von der Mitte des Seitenrandes nach hinten mit braunem Rande. Scutellum länger als breit. Elytra so lang wie Kopf und Prothorax zusammen. Flügel mit strohgelbem Innenfeld, kastanienbrauner Aussenschuppe, so lang als die Elytra. Ab- domen schalengelb; beim dä letztes Dorsalsegment gross, zwischen den Zangenwurzeln mit gebogenem Rande vorge- zogen, an der Unterseite mit einem diagonalen Eindruck von der Zangenwurzel nach vorn, in der Mitte mit breitem Ein- druck; vorletztes Segment dreieckig, mit scharfer Spitze und tiefer mittlerer Längsrinne; beim $ (nach Palisot) letztes Seg- ment, wie beim 3, das vorletzte Bauchsegment in Form einer Lanzenspitze (?). Mir liegt nur ein 5 aus Westermann’s Sammlung vor, nach dem ich die älteren Beschreibungen ergänzt habe. In wie fern die Angabe des „fer de lance* richtig ist, muss ich einstweilen dahingestellt sein lassen. 2. A. chartacea. De Haan, Verhandel. Testacea, elytris alarumque area externa fuseis, abdo- minis ultimo segmento 5 rotundato, 2 acuto. Corp. cum fore. long. 24, lat. 4 mill. De Haan giebt folgende Beschreibung der Art: *) Die Breite ist stets an den Schulterecken der Elytra gemessen, oder, wo diese fehlen, am Mesothorax. 44 Capite, pronoto, seutello, abdomine, femoribus tibiisque flavis; capite trigono; antennis 38 artieulatis; pronoto ovato, linea media impressa; elytris alarumque apice fuseis, his mar- gine interiore pallidis: elytris maris et feminae aequalibus: alis maris nullis, feminae area antica ultra elytra 1'/,‘ pro- ducta; femoribus ovatis, compressis; tarsorum articulo 1 di- midiam tertii partem aequante; abdominis articulo penultimo maris subtus arcuato et tertiam partem artieuli ultimi tegente; feminae subtus trigono, apice acuto et dimidiam partem ultimi tegente; articulo ultimo dorsali utriusque sexus lateribus me- diis emarginato, inde angustiore et trigono, apice acuto in mare, vel quadrato, apice arcuato in femina; cereis analibus utriusque sexus aequalibus, in medio artieulo ultimo insertis, valde arcuatis, hemieyclum deseribentibus, apice acutis. Borneo. Sumatra. Vivit singulatim sub cortice arborum emortuorum. De Haan hat beide Geschlechter verwechselt, so dass alles auf das Männchen bezügliche vom Weibchen gesagt ist, und umgekehrt. Mir liegt ein Pärchen vor, das Westermann auf Pulo Penang gesammelt hat; bei der 2 sind die Flügel ganz ebenso entwickelt wie beim 5. Die Art unterscheidet sich von der vorigen nur durch die Farbe, und, wenn Pali- sot's Angabe, die $Serville nur abgeschrieben hat, richtig ist, durch die abweichende Abdominalbildung des Weibchens. 3. A. Murrayin. sp. .. Testacea, prothorace, scutello, elytris, alarum area ex- terna fuscis--»--++- Corp. lat. 3Y, mill. Habitat Old Calabar Africae oceidentalis (Murray in Coll. Dohrn.) Nur ein stark verstümmeltes Exemplar, das sich von A. depressa folgendermassen unterscheidet: Es ist kleiner, der Prothorax viel schmaler, dieser, Seutellum, Elytra und Aussen- feld der Flügel glänzend braunschwarz. Die Weite der ausge- spannten Flügel beträgt 32 mill. Es ist möglich, wie mir von einer Seite bemerkt ist, dass diese Arten nur eine wirkliche Species bilden, ich glaube mieh aber bei dem äusserst geringen Material keineswegs berechtigt, das von vorn herein anzunehmen. Experientia docebit! 2. Tarsorum articulus primus latus; corpus convexum. 2. Tagalina Dohrn nov. gen. Körper mässig dick. Kopf platt, breiter als der Prothorax, Augen an der 45 Mitte des Seitenrandes, der von da nach vorn spitz zuläuft, das erste Antennenglied abgeplattet, die andern wie bei der vorigen Gattung. Pronotum fast kreisrund. Scutellum ziemlich gross. Elytra hinten convex gerandet. Flügel vorhanden. Abdomen ohne Falte auf dem 2ten und 3ten Segment; nach hinten zu kaum verbreitert, letztes Dorsalseg- ment gross, vorletztes Bauchsegment zugerundet drei- eckig, nur einen Theil des letzten bedeckend (2). Zange kurz und stark. Beine kurz; Femora sehr breit und platt; Tarsen mit sehrstarkerweitertemkurzenerstenGliede, nicht länger als das zweite breit scheibenför- mige; das letzte schlank, so lang wie die beiden andern, mit Haftlappen. 1. T. Semperi n. sp. Fusco castanea, pectore dilutiore, palpis et antennis (ex- cepto artieulo 1) ferrugineis, oceipite, gpronoto, scutello, elytris, pedibus sordide testaceis, elytris fusco-bifaseiatis. Ca- put, prothorax, elytra, pedes setulosi, abdomen sericeum. Corp. long. 34, lat. 5, fore. long. 81, mill: Habitat in parte boreali insulae Luzon. (Semper.) Kopf ganz flach, Stirnnaht mässig gebogen. Oberseite bis zu den Augen schwarz, Hinterhaupt schmutzig gelb, Un- terseite und Mundtheile rothgelb bis hell kastanienbraun; erstes Antennenglied schwärzlich, die andern rothbraun; es sind nur noch 22 vorhanden. Pronotum schmutzig gelb, etwas länger als breit, mit gestutztem Hinterrande. Scu- tellum gleichseitig. Elytra doppelt so lang als der Pro- thorax, schmutzig gelb, der umgeschlagene Seitenrand braun, ebenso ein von der Schulterecke schräg nach hinten und innen verlaufender Streifen. Flügel ragen sehr wenig vor, gelb mit braunem Aussenrande. Abdomen (f) wenig verbreitert, braunschwarz glänzend mit grauem Seidenfilz; Hinterrand des letzten Segments convex mit eingekerbten Ecken; vorletztes Bauchsegment dreieckig mit gerundeter Spitze, die über das letzte Segment hervorragt. Zange kurz, stark, zusammen- liegend, unten flach, oben gekielt. Beine schmutzig gelb, Femora sehr platt und kurz, oben einfach, unten doppelt ge- kielt, Tibien von gleicher Länge, Tarsen kurz mit hellerem Endglied. 2 aus der $emper’schen Sammlung. 46 2. T. grandiventris. Forficula grandiventris Blanchard, Voyage au pöle sud, tom. IV p. 349 Orth. t. I fig. 1. Robusta, fusca; capite testaceo vel rufo, antice nigrescente, antennis testaceis, prothorace, elytris, pedibus testaceis vel rufis; abdomine fusco, foreipibus latis, parum curvatis. (Blanch.) Corp. long. 30, lat. 4, fore. long. 4, mill. Habitat in insula San-George archipelagi Salomonis. Ist der vorigen Art sehr ähnlich; der Hauptunterschied liegt in dem Fehlen der braunen Zeichnung an Elytren und Flügeln; das vorliegende £ des Museum des Jardin des Plan- tes ist kleiner, die Fühlerglieder sind alle gelbbraun, das Scutellum ist grösser, das Abdomen kastanienbraun, nur mässig behaart; im Uebrigen scheint mir das nicht gut conservirte Exemplar mit T. Semperi übereinzustimmen. Vermuthlich lebt auch diese Gattung, wie die vorige, unter Baumrinde; dafür sprechen die Flachheit des Körpers, besonders des Vordertheils, und die Kürze und Gedrungenheit der Beine, die mehr geeignet ist, Widerstand gegen Hemm- nisse zu leisten, als rasch von der Stelle zu kommen. Leider sind hier, wie fas# bei der ganzen Ordnung, biologische No- tizen gar nicht vorhanden. Hierher gehört vermuthlich noch Meeomera Serv. Hist. nat. d. Orth. Dies Genus ist mir unbekannt geblieben. Ist es aber der Fall, so wird es wahrscheinlich wegen der Einfachheit der Fussglieder neben Apachya stehen müssen. Tagalina wenig- stens muss dicht vor Pygidierana stehn bleiben, mit der sie am nächsten verwandt ist. Ich werde am Schluss meiner Arbeit die „Genera et species incertae sedis* zusammenstellen. II. Tarsorum articulus primus secundo longior. Seutellum liberum. 1. Corpus modice convexum; pronotum subeir- eulare vel quadratum, antennarum articuli plus 25: 3. Pygidicrana Serville. Pygidierana Serville Revue meth. - - Hist. nat. d. Orth. Forficula auct. Körper mässig convex. Kopf gross, Augen nah der Mitte des Seitenrandes, An- tennen mit mehr als 25 Gliedern, die wie bei den vorigen Gattungen beschaffen sind. Pronotum ungefähr so breit, als der Kopf, viereckig oder kreisrund. Elytra stets hinten convex gestutzt. Pa 47 Abdomen ohne Falte auf dem 2ten und 3ten Segment; das letzte Segment gross, beim & stark verbreitert; das vorletzte Bauchsegment deckt nur einen Theil des letzten, ist beim ä gerundet, beim 2 stumpf dreieckig. Zange sehr kräftig, breit, platt, verhältnissmässig kurz. Beine kurz; Femora breit, unten mit einer Rinne zur Aufnahme der Tibien; diese von ungefähr gleicher Länge. Erstes Tarsenglied ungefähr so lang als das dritte, diek cylindrisch, zweites kurz, breit; drittes schlank, mit Haftlappen. a. Kopf flach, breiter als der Prothorax. a. Flügel ragen über die Elytra vor. Pb. Vi misznm,. Boawiksame V BET Serville, Revue p. 4. - Hist. nat. p. 19 t. I fig. 1 % Forfieula - Burmeister, Handbuch p. 752. Piceo-rufa, capite (excepta macula frontali), antennarum segmentis 1 et 2, pronoto, scutello, elytris, alis, pedibus, pectoris parte anteriore flavidis, prothorace et elytris in for- mam litterae V nigrosignatis; corpus pilosum. Corp. long. 30, lat. 5, fore. long. 7 mill. d. Habitat in Brasilia. Kopf mit wenig ausgeprägter, stark gebogener Stirnnaht und kurzer Oceipitalrinne, neben ihr mehrere parallele Run- zeln; die Hinterseite ist concav mit abgerundeten Ecken. Die Farbe ist ledergelb, Stirn und Mundtheile sind rothbraun, die Kiefertaster gelb, mit dunklerem Endgliede, die Antennen bis auf die beiden ersten gelben Glieder braun, mindestens von 27 Gliedern; die Oberseite ist behaart, Clypeus, Labrum und Unterseite glänzend glatt. Pronotum etwas schmaler als der Kopf, die Vorderseite fast halbkreisförmig, die Sei- tenränder nach hinten verschmälert, ledergelb; von der Mitte des Hinterrandes verläuft nach den Vorderecken des Seitenrandes jederseits ein mässig breiter schwarzer Strich, der am Vorderrande mit dem der andern Seite zusam- menstösst; es ist mit steifen Borsten besetzt. Scutellum schmal, gelb, mit einem schwarzen Längsstreil. Elytra anderthalb mal so lang als der Prothorax, steif behaart, gelb, mit dunkelbraunem Aussenrand, ebenso die Naht mit schma- lem, braunem Streifen, ausserdem von der Schulterecke bis zur inneren Ecke der Spitze eine schwarzbraune Binde. Flü- gel strohgelb. Sternum glänzend glatt, gelb, das Proster- num in der Mitte mit einem viereckigen braunen Fleck, das 48 Mesosternum am Hinterrande, das Metasternum an den Seiten braun. Beine gelb, Femora an den Seiten etwas röthlich, mit steifen schwarzen Härchen; Tibien und Tarsen lang be- haart, gelb, bei letzteren das erste und dritte Glied von glei- cher Länge. Hinterleib des 5 stark hinten verbreitert (Breite des letzten Segments ist 7, mill.), filzig behaart, pechfarben, an der Unterseite glänzend; letztes Segment mit langen gelblichen Haaren, fast quadratisch; Oberseite dessel- ben gewölbt, in der Mitte eine Längsfurche, Hinterrand in der Mitte quer abgestutzt, über der Mitte der Zangenwurzel in eine scharfe Spitze auslaufend, dann bis zum Seitenrande stark nach innen eingebuchtet. Vorletztes Bauchsegment ragt bis an die Zangenwurzel, in der Mitte eine Längsrinne, Hin- terrand lang eingebuchtet. Zange kurz, diek, mit flacher Unterseite; oben von der Basis bis vor die Mitte mit einem Kiel, an der Basis breit, bis zur Hälfte stark verschmälert; dann flacher, mit einem stumpfen, breiten Vorsprung innen, die Spitze convergirend, 2 & im Berliner Museum. Beim Weibchen ist (nach Serville) die Erweiterung des Abdomen nach hinten unbeträchtlich, die ZIORE klein, leicht gebogen und zahnlos. 2. P. bivittata. Pygidierana bivittata Erichson, in Schomburgk's Reise in Guiana Vol. Ill p. 579. Castanea, capite antennisque nigris, pronoto flavo lateri- bus nigro lineatis, elytris fuseis infra medium ad suturam et marginem lateralem flavonotatis; corpus flavoeiliatum. Corp. long. 24, lat. 4, fore. long. 5, mill. (3). Habitat in Guiana (Schomburgk). In der Körperform der vorigen Art sehr ähnlich. Kopf schwarzbraun, die Taster mit Ausnahme des dunk- len Endgliedes gelb; oben filzig behaart. Pronotum gelb, mit zwei schwarzen Längsstreifen nahe dem Seitenrande. Seutellum einfarbig strohgelb. Elytra braun, Aussenrand und Naht von der Basis bis etwas über die Hälfte gelb. Flü- gel strohgelb. Sternum einfarbig gelb, glänzend glatt. Beine gelb, Femora kurz borstenförmig behaart, an der brei- ten Vorderseite mit einem schwarzen Fleck in der Mitte. Tibien und Tarsen wie bei der vorigen Art. Abdomen und Zange kastanienbraun, gelb behaart, (Das letzte Segment ist 5 mill. breit.) Ein $ im Berliner Museum. 49 3. P. eximia n. sp. Picea, antennarum articulis 1 et 2, palpis, clypeo, plaga frontali, pronoto piceo bifasciato, seutello, elytris fusco tri- faseiatis, alarum margine suturali, peetore, pedibus varie ni- gro-signatis, flavo-ferrugineis; corpus rugulosum, setigerum; forceps planata, lata, modice curvata, intus ad basin et apicem dentata, tota denticulata. Ind. or. Corp. long. 36, lat. 6, forc. long. I1 mill. S. Habitat Darjiling. Kopf mit wenig gebogener Stirmnaht und schwacher Oc- eipitalnaht; Hinterrand concav mit stumpfen Ecken, schwarz; Unterseite gelb, ebenso die Mundtheile ausser der Oberlippe und der Basis des Schildehens; Stirn mit grossem ledergelbem Fleck; von den Antennen sind über 40 Glieder vorhanden, das erste gelb mit schmalem braunem Ringe nalı der Spitze, das zweite an der Basis gelb, sonst braun, wie die übrigen. Pronotum kaum schmaler als der Kopf, kreisförmig, mit abgestutztem Hinterrand, gelb mit breiter, nach hinten con- vergirender schwarzer Binde von jeder Schulterecke, in der Binde vorn ein kleiner gelber Fleck. Scutellum fast gleichseitig, gelb, mit schwarzer Mittellinie. Elytra doppelt so lang als das Pronotum, Aussenrand mit schmalem,_ Naht mit breitem und die Mitte mit diagonalem schwarzen Streifen. Flügel ragen mässig vor, mit gelber Innen- und sel,warzer Aussenhälfte. Brust einfarbig gelb, glatt. Beine gelb; Femora mit zwei schwarzen Linien an der Vorderseite, Tibialgelenk, ebenso das Tarsalgelenk schwarz; zweites und Spitze des dritten Tarsengliedes dunkel, erstes so lang als das dritte; Femora und Tibien wenig, Tarsen dicht gelb be- haart. Abdomen (5) stark nach hinten verbreitert, (letz- tes Segment 8 mill. breit), pechschwarz, mit weichen grauen Härchen; das letzte Segment sehr gross, fast quadratisch, mit Ausnahme einer kleinen Stelle nalıe dem Centrum des Hinterrandes ganz runzlig; der Hinterrand in der Mitte convex gebogen, über der Zangenwurzel jederseits stark eingebuchtet, an den Seiten in eine scharfe Kante auslaufend; in der Mitte verläuft eine Längsrinne; an der Unterseite ist unter jeder Zangenwurzel eine schräge Falte. Das vorletzte Bauchseg- ment reicht bis zur Zange, ist stark runzlig und in der Mitte des Hinterrandes leicht gebuchtet. Zange breit und platt, bildet einen mässigen Bogen; Innenseite scharf zweikantig von der gezähnten Basis bis zu einem Zahn nahe der Spitze, dann abgeplattet, der ganzen Länge nach sehr fein gezälinelt. Ein 5 in meiner Sammlung. Die Weite der ausgespannten Flügel beträgt bei dieser Art 50 Millimeter; die Flügel sind verhältnissmässig breiter 4 50 und der Form des Halbkreises näher kommend, als bei irgend einer andern, von mir darauf hin untersuchten Species. Bei ungefähr 24 mill. Länge beträgt die Breite 17 mill. 4. P. picta. Pygidierana pieta Gu£rin. Magasin de zoolöogie 1838 tab. 236 fig. 1. Rufo-picea, capite, pronoto, alis, pedibus, flavis, nigro pietis; elytris rufis, flavo trilineatis, peetore unieolore flavido; corpus setulosum. Corp. long. 27, lat. 5'/,, fore. long. 5 mill. 9. Habitat in India: Madras (Gu6rin), Ceylon (Nietner). Kopf ledergelb mit breiten schwarzen Seitenrändern und einer an der Stirn unterbrochenen schwarzen Linie in der Mitte; Oberlippe ebenfalls schwarz; von den Antennen sind 32 Glieder vorhanden, deren erstes gelb, die andern braun. Pronotum wenig schmaler als der Kopf, etwas länger als breit, mit abgerundeten Ecken, gelb, mit zwei schwarzen Binden, die vorn in der Mitte entspringen, dann nach aussen gebogen sich hinter der Mitte des Schildes fast vereinigen und wieder bis zum Hinterrande divergirend verlaufen. Seu- tellum gelb, klein. Elytra braun, aussen fein gelb geran- det; nahe dem Innenrande ein schmales, gelbes Band, ein zweites breiteres, schräg von der Schulterecke bis etwas über die Mitte hinaus, ein drittes unfern dem Aussenrande bis bei- nah zum Hinterrand. Flügel gelb, mit schmal brauner Naht und breiterem braunem Aussenrande. Sternum einfarbig gelb. Beine ledergelb, Femora mit zwei schwarzen Streifen, Vordertibien mit einem schwarzen Punct an der Spitze, die andern mit einer schwarzen Linie. Erstes Tarsalglied länger als das dritte. Abdomen rothbraun, glatt, letztes Segment mässig breit, dunkler als die übrigen, stark runzlig, der Hin- terrand gerundet, an den Seiten eingebuchtet und dann in eine scharfe Kante auslaufend. Bauchseite glatt. Zange fast schwarz, unten flach, oben auf der ganzen Länge gekielt, am Innenrand gezähnelt; die Arme zusammenliegend. Kopf, Pro- notum, Elytra und Beine sind kurz borstenlörmig behaart. Zwei $ im Berliner Museum und in meiner Sammlung. 5. P. pallidipennis. Pygidierana pallidipennis De Haan Verhandelingen, tab. XXI f. 8. 2. Alfinis P. marmorierura. Pronoto elytrisque fulvis; capite posterius, scutello, elytrorum plaga media, alarum area antica apice pallida; capite plano, parte anteriore nigro; antennarum articulis 36; pronoto eycloideo, margine posteriore subsinuato; femoribus oblongis pallidis, nigropunetatis vel eoncoloribus; 51 abdominis articulo penultimo 2 trigono, & subquadrato, apice arcuato; cerceis analibus maris subarcuatis, apice uneinatis, ultra medium unidentatis; feminae brevioribus, basi latioribus margine interiore asperis. Long. corp. & 1” 5, 2 14. Long. cerc. anal. d 4”, 2 3. Habitat in insula Borneo. (De Haan.) Ich habe diese Art nicht gesehn; es ist möglich, dass sie in das vorige Genusgehört; der Habitus scheint dafür zu sprechen. 6. P. marmoricerura. Pygidierana marmoricrura Serville Hist. nat. d. Orth. p.20. - - DeHaan Verhandl.t.XXIIIfig. 9. Rufo-fusca, antennis flavis, capite fusco, medio late flavo- maculato, pronoto flavo fusco bivittato, scutello et alis flavis elytris rufofuseis, flavo bimaculatis, pectore pedibusque flavis, femoribus fusco marmoratis. Corp. long. 25, lat. 4, fore. long. 7 mill. $&. Das einzige Exemplar, das ich gesehen habe, ist ein halb aufgefressenes Weibchen im Berliner Museum: Kopf oben braun, mit einem grossen gelben Fleck, der die Mitte der Stirn und einen Theil des Hinterkopfes ein- nimmt, und durch eine schmale braune Mittellinie getheilt ist. Die Antennen sind ledergelb. Pronotum schmaler als der Kopf, gelb, mit zwei schwarzbraunen, breiten, etwas gebo- genen Längsbinden. Elytra fast doppelt so lang, rothbraun, mit zwei rundlichen Flecken etwas vor der Mitte. Flügel mässig lang, strohgelb. Beine ledergelb. Femora an der Vorderseite mit drei braunen Flecken, die an der Unterseite durch eine dunkle linie verbunden sind. An den Vorder- beinen ist diese Zeichnung obsolet. Das erste Tarsenglied ist länger als die beiden andern. Abdomen matt braun, das letzte Segment in der Mitte des Hinterrandes quer gestutzt, an den Seiten eingebuchtet, an der Ecke gefaltet. Zange fast cylindrisch, an der Spitze nach innen gekrümmt. 7. P. Siamensis n. sp. Castaneo-fusca, capite subtus, labri margine, palpis, an- tennis, oceipite, prothorace nigro bifasciato, alis extus nigro- marginatis, pectore, pedibus nigro adspersis, sordide fulvis; elytris nigris, latere exteriore fulvo fasciatis, supra oblonge maculatis. Corp. long.?, lat. 4 mill. Habitat Siam. Kopf mit fast geradem Hinterrande. Unterseite gelb, ebenso die Taster, Labrum schwarz mit gelblichem Rande, Stirn schwarz, Oceiput schmutzig gelb. Antennen an der Basis gelb, nach der Spitze zu dunkler. Kopf kurz borstig behaart, gr 52 ebenso das Pronotnm. Dies quadratisch mit abgerundeten Ecken, ebenso breit als der Kopf, gelb, mit schmaler schwar- zer Binde von der Schulterecke bis nah zur Mitte des Hinter- randes.s Scutellum gleichseitig, gelb. Elytra schwarz- braun, mit einer gelben Längsbinde an der umgeschlagenen Seite bis fast zum Hinterrande und einer eonvergirend nach hinten bis zur Mitte verlaufenden Binde oben. Flügel gelb mit schmalem braunem Aussenrand. Brust schmutzig gelb. Beine ebenso, Femora an der Vorderseite mit häufigen schwar- zen Punceten und Borsten, Tibien und Tarsen gelb, ihr erstes Glied länger als das dritte. Abdomen dunkel kastanien- braun, grau behaart; die letzten Segmente fehlen. Ein Exemplar in meiner Sammlung. 8. P. notigera. Pydierana notigera Stal, Eugenie’s Resa, Insecter p- 299. Variegata, capite flavido, in medio nigro-fasciato, fascia postice bifurcata, lateribus nigris, antennis unicoloribus griseis, pronoto nigropieto magno, elytris brevibus, fuscomarginatis, abdomine castaneo, segmentis anterioribus flavomaeulatis, pe- dibus flavidis, nigro punctatis et maculatis; corpus brevi- pilosum. Corp. long. 14, lat. 2V,, fore. long. 3 mill. °. Habitat Rio Janeiro (F. Sahlberg). Kopf länger als breit, Oceipitalnaht lang, Stirnnaht mässig gebogen; Unterseite gelblich, Seitenränder schwarz, oben über die Mitte ein schwarzer Streifen der sich am Oceiput gabelt; an der Seite davon sind verstreute schwarze Puncte. Die Antennen sind einfarbig graugelb. Pronotum länger als breit, nach hinten erweitert, graugelb, mit zwei unregelmässi- gen dunklen Längsbinden und Puneten und Strichen. Seu- tellum klein, gelb, an den Seiten dunkler. Elytra kürzer als das Pronotum, gelb mit breitem, dunklem Aussenrande und schmaler dunkler Naht. Flügel wenig vorragend, gelb- lich mit braunem Aussenrande. Brust und Beine gelb, Fe- mora an der Vorderseite dunkel gepunctet und gefleckt, Ti- bien an der Basis braun geringelt; an den Tarsen das erste und dritte Glied gleich lang. Abdomen £ wenig verbreitert, kastanienbraun, «ie ersten Segmente oben gelb gefleckt; weich behaart mit Ausnahme der beiden letzten Segmente, die glän- zend und ein wenig runzlig sind. Die Zange ist kurz, ein- fach, einfarbig dunkelbraun. Von dieser eigenthümlichen Art ist ein $% im Museum zu Stockliolın. ß. Flügel ragen nicht über die Elytra vor. 53 9. P. Kallipygos n. sp. Castanea, eapite, pectore, pedibus flavis, pronoto, sceutello, elytris eastaneofuseis, pronoti margine postieo dilutiore; abdo- minis segmentum ultimum 5 valde dilatatum, lateribus cari- natum; forceps brevis, valida, tortuosa; corpus nitidum. Corp. long. 20, lat. 3Y,, fore. long. 5 mill. d. - a gr en Be ee Habitat in India orientali (Hügel). Kopf glänzend glatt, ledergelb, mit etwas intensiver ge- färbter Stirn; Oceipitalnzht sehr kurz, Stirnnaht mässig ge- bogen, zwischen den Antennen zwei kleine Grübchen. Hin- terrand des Kopfes fast grade; Antennen hellgelb, mit mehr als 28 Gliedern. Pronotum erheblich schmaler als der Kopf, quadratisch mit leicht gerundeten Ecken; in der Mitte eine Längsrinne; dunkelbraun mit hellerem Hinterrande. Seu- tellum nimmt die ganze Breite des Körpers ein, weniger "lang als breit, in der Mitte eine Längsrinne, dunkelbraun. Elytra kaum länger als das Pronotum, ebenso gefärbt. Pronotum, Scutellum und Elytra sind kurz behaart. Brust und Beine einfarbig ledergelb, Femora und Tibien leicht, Tarsen dicht behaart, ihr erstes Glied länger als das dritte. Abdomen des 5 sehr stark verbreitert (letztes Segment 6'/, mill. breit), das vorletzte Bauchsegment mit einer Längsrinne, das letzte Rückensegment an den beiden Seiten gekielt; der Kiel ist höckerig, von der Mitte des Segments an abwärts gebogen; das Segment ist oben stark gewölbt, von kleinen Höckerchen rauh, am Hinterrande quer gestutzt. Zange kurz, dick, mit flacher Unterseite; Oberseite gekielt, an der Basis aussen mit einem stumpfen, dicken Zahn; die beiden Arme sind unregelmässig und unsymmetrisch gebogen. Bei dem $ ist die Verbreiterung weniger gross (5 mill.), das letzte Segment nur mit einer Spur des seitlichen Kiels; die Zange ist einfach, an der Spitze nach innen gekrümmt. Ein Pärchen im Wiener Museum. 10. P. Nietneri.n. sp. Flavido-fusca, antennis, pedibus, pectore in mediis seg- mentis fusco maculato, testaceis, capite flavopieto, foreipe basi flavomaculata rufa; pubescens. Corp. long. 20, lat. 3, forc. long. 4), mill. Habitat in insula Ceylon (Nietner). Kopf braungelb, Stirnnaht und Oeceipitalnaht hellgelb, ebenso ein paar mit dieser parallele kurze Streifehen, die Unterseite und die Antennen. Der Hinterrand ist etwas concav gebogen. Pronotum länger als breit mit parallelen Seiten- rändern, in der Mitte eine hellgelbe Längsrinne, an jeder Seite 54 davon ein kleines Grübehen; braun, der schmale Seitenrand heller; starr behaart. Sceutellum breit, kurz, Farbe und Behaarung wie beim Pronotum. Elytra etwas länger als das Pronotum, einfarbig braun, starr behaart. Brust hell- gelb, in der Mitte jedes Segmentes mit einem braunen Fleck. Beine einfarbig gelb, lang behaart, das erste Tarsenglied länger als das dritte Abdomen etwas heller als die Elytra, besonders die hinteren Ränder der Segmente; ganz fein grau behaart; das letzte Dorsalsegment ist in der Mitte des Hin- terrandes quer gestutzt, an den Seiten stark ausgebuchtet, an den Ecken leicht gefaltet. Die Zange ist grade, die Unterseite flach und glatt, die Oberseite an der Basis platt, weiter zur Spitze gekielt, behaart, innen bis zur Spitze ge- zähnelt, rothbraun, an der Basis mit einem gelben Fleck. Eine £ im Berliner Museum. 11. P. Cumingi n. sp. Rufo-picea, antennis, capitis macula oceipitali, pronoto piceo-bivittato, scutello, elytris rufomarginatis, pectore, pedibus, abdominis segmenti primi dorsalis macula mediana flavidis. Corp. long. 20, lat. 3, , fore. long. 5 mill. 3. Habitat in insula Ceylon (Cuming). Kopf flach, Stirn kaum gewölbt, mit zwei Grübchen zwischen der Basis der Antennen; Oceipitalnaht scharf aus- geprägt, Stirnnaht stark gebogen: Hinterrand fast gradlinig; Oberseite filzig behaart, Unterseite glatt; schwarzbraun, die Palpen, Antennen und ein fast quadratischer Fleck auf dem Oceiput dunkelgelb. Pronotum quadratisch, ledergelb mit zwei mässig breiten schwarzen Längsstreifen, mit borstigen Haaren. Scutellum klein, ledergelb. Elytra wenig länger als das Pronotum, ledergelb, rings braun gerandet, an der Aussenseite am stärksten; steif behaart. Brust und Beine einfarbig gelb, Femora und Tibien mässig, Tarsen stark be- haart, das erste Glied länger als das dritte. Abdomen stark verbreitert (das letzte Segment ist 5 mill. breit), filzig be- haart, rothbraun, auf der Mitte des ersten Segmentes mit einem runden, gelben Fleck. Letztes Segment an den Seiten gekielt; der Kiel unregelmässig gebogen und mit kleinen Hök- kern versehen, verläuft nach hinten in eine scharfe Spitze; Hinterrand in der Mitte wulstig und quer gestutzt, nach den Seiten zu stark eingebuchtet; nicht behaart, leicht gerunzelt. Zange mit unsymmetrisch gebogenen Armen, breit, flach, oben in ihrer ganzen Länge concav, an der Aussenseite nahe der Basis mit einem starken nach oben gebogenen, stumpf dreieckigen Zahn; Innenseite der ganzen Länge nach gekerbt; Unterseite mässig convex, glatt. Ein 5 in meiner Sammlung. 55 Ich glaube nicht, dass die Form der Zange bei dieser Art und bei P. Kallipygos constant sei; sie ist überhaupt bei den Männchen aller Arten Schwankungen unterworfen, ver- muthlich also in höherem Grade bei solehen, denen selbst die Symmetrie fehlt. TTYILRtcoT Te Forficula vitticollis Stäl, Oefvers. af. K. Vet. Ak. Förh. 1855 p. 350, Pydierana vitticollis Stal, Freg. Eugenies Resa. Insecter p- 299. Fusco-picea, antennis ferrugineis, articulis 1 et 2, palpis, pronoto fusco-bivittato, seutello, metathorace, pectore, pedi- busque testaceis, tibiis anterioribus basi fusco-annulatis, femo- ribus maculatis; sericea, forceps maris simplex. Corp. long. 16, lat. 21/,, force. long. 2, mill. 3. Habitat China. Kopf oben schwarzbraun, Vorderrand des Clypeus gelb, Unterseite glatt, gelbbraun; die beiden ersten Antennenglieder hellgelb, die andern rothbraun. Pronotum quadratisch, gelb, mit zwei breiten parallelen Längsstreifen. Sceutellum breit, gelb. Elytra so lang wie das Pronotum, dunkelbraun, be- decken nur einen Theil des gelben Metanotum. Brust und Beine gelb, Femora der vorderen Beinpaare mit einem brau- nen Fleck nah dem Tibialgelenk an der Vorderseite, Tibien mit braunem Ring nahe der Basis; erstes und drittes Tarsen- glied gleich lang. Abdomen nach hinten mässig verbreitert, schwarzbraun, letztes Segment mässig gross, Hinterrand convex gebogen, an den Ecken gefaltet, vorletztes Bauchsegment mit einer Längsrinne, die Mitte des Hinterrandes leicht gebuchtet. Zange kurz, mit zusammen liegenden Armen, gerade, an der Spitze nach innen gebogen; unten flach, oben bis nah an die Spitze gekielt. Ein $ im Stockholmer Museum. 13. P. ophthalmica n. sp. Fusca, capite inter oculos stramineo bipunctato; ore, an- tennis, pronoti marginibus lateralibus, elytrorum maculis me- diis, pedibus testaceis, femoribus fusco maculatis. Corpus breviter setulosum. Corp. lat. 3 mill. Habitat Moreton Bay Australiae. Kopf dunkelbraun, mit scharfer halbkreisförmiger Stirn- naht und deutlicher Oceipitalnaht; Unterseite dunkelgelb, Öberlippe schwarz, Clypeus mit gelbem Vorderrande; An- tennen mattgelb, nach der Spitze zu etwas dunkler. Zwischen den Augen zwei hellgelbe Puncte. Oceiput borstig behaart, 56 Vorderkopf und Mundtheile glatt. Pronotum quadratisch, schwarzbraun mit gelben Seitenrändern; borstig. Seutellum klein, schwarzbraun. Elytra etwas länger als das Prono- tum, schwarzbraun mit einem länglichen mattgelben Fleck in der Mitte. Brust gelb, glatt; Prosternum mit einem braunen Fleck in der Mitte, ebenso das Mesosternum, das ausserdem an je- der Seite hinter den Vorderschenkeln braun gelleckt ist. Beine mattgelb, Femora der Vorderbeine mit braunen nebligen Flecken, der Mittel- und Hinterbeine mit unterem brei- tem und oberem schmalem, braunem Längsstrich; erstes Tar- senglied länger als das dritte. Abdomen dunkelbraun, borstig, mit zwei gelben Flecken auf jedem der beiden ersten Seg- mente. Die zwei letzten Segmente fehlen. Ein Exemplar in meiner Sammlung. b. Kopf länglich oval, gewölbt, schmaler als der Pro- thorax. 14. P. angustata n. sp. Rufo-picea, capite flavo-marmorato, antennis griseis, pro- noti linea mediana marginibusque, scutello, elytrorum sutura ad basin maculaque mediana, alarum apice, pedibus flavis, femoribus nigromaculatis, segmentorum abdominalium margi- nibus rufis. Sericea, capite, foreipe, abdominis segmento ul- timo nudis. Corp. long. 17, lat. 2Y,, fore. long. 3 mill. ?. Habitat Ceylon (Nietner). Kopf mit seichten Nähten, gelbgrau und braun marmo- rirt; Unterseite blass gelbgrau; Antennen grau mit 37 Glie- dern. Pronotum länger als breit mit parallelen Seitenrändern, braunschwarz, Mittellinie blassgelb mit einer schmalen Rinne; nah dem Hinterrande erweitert sich die Linie zu einem gelben Dreieck mit schwarzem Perpendikel; Seitenränder gelb mit etwas erweitertem Fleck in der Schulterecke. Borstig behaart. Scutellum schmal, länglich, blassgelb. Elytra etwas län- ger als das Pronotum, braun, mit länglichem gelbem Fleck in der Mitte und der Basalhälfte der Naht gelb. Flügel wenig vorragend, hellgelb. Brust gelb mit braunen Flecken auf der Mitte der Segmente. Beine graugelb, Femora an der Vorderseite mit zwei schwarzen Streifen, an der Hinterseite mit einem schwarzen Fleck; Tibien mit einem schwarzen Ringe an der Basis und einer schwarzen Linie an der Vor- derseite; erstes Tarsenglied länger als das dritte. Abdomen braunschwarz, seidenhaarig, mit Ausnahme des letzten Seg- ments; dies ist glänzend, fein runzlig mit convexem Hinter- rande. Zange an der Unterseite glatt, flach, oben gekielt, innen bis zur Spitze gekerbt, rothbraun, mit einem gelben Fleck oben an der Basis. — ? im Berliner Museum. 57 15. P. liturata. Forficesila liturata Stäl, Oefvers. af. K. Vet. Ak. Förh. 1855 p. 347. Variegata, capite flavo, nigro trifasciato, antennarum fla- varum artieulis 2 et 3 obseurioribus, pronoto magno, postice dilatato, flavo, nigrosignato, elytris testaceis, nigromarginatis, abdomine ferrugineo, postice castaneo, segmentis dorsalibus nigro bipunctatis, pedibus flavis, fuscoannulatis; caput cum prothorace laeve, elytra setosa, abdomen sericeum. Corp. long. 15, lat. 2Y,, fore. long. 3 mill. ?. Habitat in Caffraria. (Weahlberg.) «Kopf mit seichten Nähten; Unterseite und Mundtheile ledergelb, Labrum an der Basis schwarz, eine schwarze Binde an jeder Seite des Kopfes, eine ebensolche in der Mitte; An- tennen gelb, mit dunklerem zweiten und dritten Glied. Pro- notum länger als breit, nach hinten verbreitert, gelb, mit einer schmalen unterbrochenen schwarzen Mittellinie und zwei schwarzen unregelmässigen Binden. Scutellum klein, gelb. Elytra wenig länger als das Pronotum, gelb, mit dunklem Aussen- und Hinterrande, dunkel warzig punctirt, dicht bor- stig behaart. Die Flügel ragen nicht hervor. Beine gelb, Femora mit schwarzer Basis und dunklem Ringe an dem Ti- bialgelenk. Basis der Tibien ebenfalls schwarz. Erstes und drittes Tarsenglied gleich lang. Abdomen mit Ausnahme der zwei letzten kastanienbraunen Segmente oben und unten grau- gelb, an den Seiten dunkelbraun, oben auf jedem Segmente mit zwei schwarzen Flecken, die nur am letzten Segment fehlen; dieses ist unbehaart, glänzend, leicht runzlig. Zange einfach, kastanienbraun, an der Basis gelb. Eine 2 im Stockholmer Museum. 2. Corpus convexum, abdomine cylindrico; pro- notum angustum, elongatum; alarum prominentia parte exteriore coriacea, interiore membranacea. a. Antennarum articuli plus viginti, 2—4 bre- viores, abdominis segmenta 2et 3 sine plica laterali, ultimum magnum globosum. 4. Cylindrogaster Stäl. Cylindrogaster Stäl, Oefv. af K. Vet. Ak. Förh. 1855 p. 350. Kopf breit, flach, hinter den stark vorstehenden Augen verschmälert; Antennen mit mehr als zwanzig Glie- dern, deren erstes kolbig, (las zweite sehr kurz, das dritte und vierte kugelig, das fünfte oblong, die an- dern eylindrisch sind. Pronotum schmal, länglich, hinten verschmälert. Sceutellum klein. 58 Elytra hinten convex gestutzt. Flügel mit äusserer Lederschuppe und membranösem In- nenfeld. Abdomen eylindrisch, ohne Falte auf dem zweiten und dritten Segment; letztes Segment kuglig auf- geblasen; vorletztes Bauchsegment gross, fast qua- dratisch mit abgestumpften Ecken, den grössten Theil des letzten bedeckend. ' Zange kurz, mit graden, aneinanderliegenden, dünnen, an der Spitze nach innen gekrümmten Armen, ohne Zähnelung. Beine dünn, lang, Femora schmal, erstes Tarsenglied be- deutend länger, als die beiden andern, das zweite sehr kurz, nicht breiter als das erste, das dritte sehr dünn, mit Haftlappen. Bisher sind mir nur Männchen bekannt geworden. Stäl hat nach meiner Ansicht mit vollem Recht diese Gattung auf- gestellt, ich weiss nicht weshalb wieder später (in Eug. Resa) mit Diplatys Serv. vereinigt; diese unterscheidet sich davon nach Serville folgendermaassen: 1) das vorletzte Bauchsegment ist oben und unten schmal; 2) der Körper ist wenig convex; 3) das erste und dritte Tarsenglied sind von gleicher Länge, das zweite ist breit, zweilappig. Wieviel von diesen Angaben blos nach Palisot's Abbil- dung behauptet ist, weiss ich nicht; ein grosses Gewicht lege ich nieht darauf, da überhaupt Serville ein wenig zuver- lässiger Gewährsmann ist; aber ich glaube, dass wir besserer - Gründe bedürfen, als der blossen Vermuthung, um Stäl’s gut begründete Gattung einer mehr als zweifelhaften Serville'schen unterzuordnen. Uebrigens glaube ich, ein Exemplar von Diplatys macro- cephala aus der Stockholmer Sammlung vor mir zu haben, leider in so schlechtem Zustande, dass es hier nichts ent- scheiden kann. Davon später. Die folgenden Arten sind einander sehr ähnlich und viel- leicht auf zwei zu vermindern, doch besteht das mir vorlie- gende Material nur aus sechs Stücken, die darüber kein sicheres Urtheil gewähren. 1. C. gracilis. Cylindrogaster gracilis Stäl. Oefvr. af. K. Vet. Akad. Förh. 1855 p. 350. Diplatys gracilis Stäl. Freg. Eugenies Resa Insecter p. 306. Rufotestaceus, antennarum artieulis basalibus obscuris, capite, pronoto, elytris, alis, pedibus paullo dilutioribus, pro- noto.albomarginato. Corp. long. 13, lat. 2'/,, fore. long. 2 mill. 59 Habitat in Brasilia, Rio Janeiro. (Sahlberg.) Kopf hellrothbraun, breit, flach, Stirn etwas gewölbt mit zwei Grübehen nah der Mitte; Oceiput sehr platt mit meh- reren der Naht parallelen Längsfurchen; Antennen mit dunklen Basalgliedern, die folgenden Glieder an der Basis heller als an der Spitze. Pronotum mässig gewölbt, Vorderecken gerundet, in der Mitte etwas breiter, dann nach hinten ver- sehmälert, mit weisslichen Seitenrändern, einer Längsfurche in der Mitte und’einem Grübchen jederseits davon an der breite- sten Stelle; hellrothbraun. Seutellum ebenso, klein. Ely- tra doppelt so lang als das Pronotum, von gleicher Farbe. Flügel ebenso gefärbt, ragen um die halbe Länge der Elytra vor. Die Weite der ausgespannten Flügel beträgt 26 mill. Beine lang, einfarbig gelbbraun, an den Tarsen dicht gelb hehaart. Abdomen eylindrisch, dunkler als die Elytra; letztes Segment: kuglig, doppelt so breit als die anderen, mit einfachem Hinterrande; vorletztes Bauchsegment in der Mitte eingedrückt. Zange typisch, Der ganze Körper ist mit ziemlich langen einzeln stehenden Haaren von gelber Farbe bedeckt. In den Museen zu Stockholm und Helsingfors ; in meiner Sammlung. 2. C. thoracieus n. sp. Rufo-testaceus, antennis dilutioribus, pronoto infra mar- ginem album lateralem nigrolineato, valde elongato, femorum apice late et nebulose fusco annulato. Corp. long. 13, lat. 2!/,, fore. long. 2 mill. Habitat Rio Janeiro. (Sahlberg.) Unterscheidet sich von der vorigen Art nur durch fol- gende Merkmale: Antennen einfarbig hellgelb; Prorotum sehr schmal und lang, ohne Grübchen, innerhalb des weiss- lichen Seitenrandes jederseits ein schwarzer Streifen. Beine gelb, an der Spitze der Femora breit verwischt schwarzbraun geringelt. Im Museum zu Helsingfors. 3. C. Sahlbergi.n. sp. Rufotestaceus, antennis flavidis, pronoto postice pallidiore, lateribus albomarginato, subquadrato, femoribus apice late fuscoannulatis. Corp. long. 10, lat. 1°/,, fore. long. 1Y, mill. Habitat Rio Janeiro. (Sahlberg.) Kopf und Antennen wie bei der vorigen Art. Prono- tum etwas kürzer als bei C. gracilis, mit hellerem Hinter- rande, sonst ebenso. Beine wie bei C, thoracieus. Im Museum zu Helsingfors und Stäl’s Sammlung. 60 b. Antennarum artieuli quindecim? excepto secundo elongati, abdominis segmenta 2% et 3 pliei- fera, ultimum parvum. 5. Nannopygia Dohrn nov. gen, Kopf platt, breit, mit gross vorstehenden Augen, hinten nicht verschmälert; Antennen mit 15? Gliedern, deren zweites sehr kurz, die andern oblong bis eylindrisch. Pronotum schmal, vorn halsförmig geschnürt. Seutellum klein. Elytra hinten convexrandig. Flügel mit schmaler äusserer Schuppe und membranösem Innenfeld. Abdomen mit seitlicher Falte auf dem 2ten und 3ten Segment, cylindrisch ; letztes Segment klein, verschmä- lert; vorletztes Bauchsegment sehr gross, überragt das letzte Segment, beim 5 quer viereckig, beim % gerundet. Zange klein, mit ungezähnten aneinanderliegenden Armen. Beine dünn, Femora kaum abgeplattet; erstes Tarsenglied so lang als die beiden andern, zweites kurz, breit, fast zweilappig, drittes etwas länger, dünn, mit Haft- lappen. Der vorigen Gattung nah verwandt: weicht davon ab durch die Bildung der Antennen, die Falten auf dem ?ten und 3ten Abdominalsegment, die Kleinheit des letzten Seg- mentes und die Tarsenbildung. Bisher ist mir nur die einzige folgende Art bekannt ge- worden: 1. N. Gerstäckeri n. sp. Rufescens, pronoto elytrisque sparsim setulosis, alarum parte coriacea, abdomine toto pubescente. 3 Corp. long. 8, lat. 1'/,, fore. long. 1Y, mill. 2 Corp. long. 9, lat. 2, fore. long, 1Y, mill. Habitat in insula Ceylon. (Nietner.) Kopf flach, Stirn und Oceipitalnaht schwach angedeutet, von der Innenseite der Augen verläuft nach hinten parallel dem Seitenrande eine schmale Furche. Pronotum in der Mitte am breitesten, quer gewölbt, Hinterrand etwas aufgeschlagen, verschmälert, gerundet, eine Längsrinne verläuft über die Mitte. Scutellum klein, gleichseitig. Elytra doppelt so breit als das Pronotum, länger als Kopf und Pronotum zu- sammen. Flügel um die halbe Länge der Elytra vorragend, schmal, die Lederschuppe etwas dunkler als die Elytra. Brust und Beine etwas heller als der Rücken; letztere durchweg nur mässig behaart. Abdomen beim 5 schmal 61 eylindrisch; letztes Segment verschmälert, mit einer Längs- rinne, Hinterrand über jeder Zangenwurzel in eine kurze, stumpfe Spitze ausgezogen; das vorletzte Bauchsegment breit -viereckig, der Hinterrand unter den Zangenarmen concav aus- gebuchtet, so dass er dreispitzig erscheint, bedeckt das letzte Segment völlig; beim ?. viel breiter, letztes Dorsalsegment wie beim &; vorletztes Bauchsegment sehr gross, länglich gerundet, ragt über das letzte hinaus. Zange in beiden Ge- schlechtern klein, ohne Zähne, mit zusammenliegenden Armen. Pronotum und Elytra sind mit vereinzelten Borsten besetzt, Flügelschuppe und Abdomen dicht und kurz behaart. S2 im Berliner Museum. Il. Seutellum obteetum. 1. Tarsorum articulus secundus simplex, an- tennarum articuli 15— 30. a. Abdominis segmenta 2 et 3 nonplicifera. a. Tarsorum articulus tertius inter ungues arolio instructus. 6. Thermastris Dohrn nov, gen. Pygidierana Burm., Dohrn, ex parte. Körper mässig convex. Kopf flach, breiter als lang, Augen an der Mitte des Seitenrandes. Antennen mit mehr als 25 Glie- dern, deren drittes so lang als das erste, das zweite sehr kurz, ebenso 4, 5, 6, die folgenden oblong, zu- letzt eylindrisch. Pronotum etwas schmaler als der Kopf, fast quadratisch mit gerundeten Ecken. Prosternum mit zugespitztem Vorderrande. Elytra ziemlich gradlinig und schräg gestutzt. Abdomen parallelrandig; das letzte Segment quadratisch, beim $ hinten etwas verschmälert, das vorletzte Bauchsegment beim 5 breit viereckig mit gerundeten Hinterecken, das letzte fast ganz bedeckend, beim x stumpf dreieckig, das letzte nur zum Theil be- deckend. Zange kurz, kräftig, beim $ mit auseinanderstehenden, nach innen gebogenen, beim $ mit zusammenliegen- den parallelen Armen. Beine mässig lang, Femora nicht stark verbreitert, etwas länger als die Tibien. Erstes und drittes Tarsalglied ungefähr gleich lang, zweites kurz, einfach; zwischen den Krallen ein Haftlappen. 62 Burmeister hat die eine, ich selbst habe die andre Art früher zu Pygidierana gestellt, mit der dies Genus allerdings viele Aehnlichkeit hat; doch ist wohl das grosse freiliegende Scutellum bei jenen ein hinreichender Grund zur Trennung; auch weicht die Form des Prosternums, des vorletzten Bauch- segments, der Elytra und der Femora nicht unbeträchtlich ab. 1. T. brasiliensis. Forficula brasiliensis G. R. Gray, in Griffith, the Ani- mal Kingdom, Insects tab. 78. Forfieula (Pygidierana) opaca Burm., Handbuch p. 752. - aspera Stäl Freg. Eugenies Resa, Inseecter p. 300. Fusca, antennis, elytris dilutioribus, ore rufo, alis flavis, femoribus tibiisque griseofuseis, illis basi, his apice et tarsis totis flavis, pectore testaceo. Rugulosa et rufosetulosa. Corp. long. 15—24, lat. 4—5, fore. long. 4—5 mill. 3%. Habitat in Brasilia (Rio Janeiro, Minas Geraäs ete.) Kopf dunkelbraun, platt, mit tiefer Oceipital- und mässig gewölbter Stirnnaht: der Hinterrand ist ganz gradlinig; die Antennen mit über 27 Glieder etwas heller; die Mundtheile sind rostbraun. Pronotum kaum schmaler als der Kopf; von derselben Farbe; mit einer Längsrinne über die Mitte und vorn jederseits davon einem kleinen Grübehen. Die Vorder- ecken sind stark abgerundet, an den Seiten und hinten ragt der durchscheinende Rand frei vor. Elytra fast doppelt so lang, etwas heller, hinten schräg abgestutzt. Flügel mässig lang, gelb, die innere Spitze ist quer gestutzt. Brust glän- zend glatt, mattgelb. Beine braun, Basis der Femora und Spitze der Tibien schmutzig gelb, ebenso die 'l’arsen; mässig behaart. Abdomen parallelrandig; das letzte Segment beim ö quadratisch mit wulstigem, querem Hinterrande, einem rin- nenförmigen, etwas seichten Längseindruck in der Mitte: beim 2 hinten ein wenig verschmälert, sonst ebenso; das vorletzte Bauchsegment beim 5 breit, in der Mitte des Hinterrandes scharf eingebuchtet, mit einem schwachen Längseindruck, beim 2 breit und sehr kurz, stumpf dreieckig, mit seichter Längs- rinne, nur die Hälfte des letzten bedeckend. Zange des 5 unten ganz platt, an der Basis ziemlich breit bis zur Mitte, dann verschmälert und hakenförmig naclı innen gebogen, oben gekielt, innen der ganzen Länge nach gezähnelt; der $ oben mit zwei Kielen, grade, sonst ebenso. Der ganze Oberkörper ist mit kleinen. Warzen und Run- zeln bedeckt, zwischen und auf denen verstreut sich kurze röthlichbraune Borsten befinden. Gemein in den Sammlungen. 63 2. T. Saussurei. Pygidierana Saussurei Dohrn. Entom. Zeitung 1862 p. 225 t. I fig. 2. Da ich diese Art erst im vorigen Jahrgange dieser Zeit- schrift beschrieben habe, so kann ich wohl ohne Weiteres auf die eitirte Stelle verweisen. ß. Tarsorum articulus tertius sine arolio. aa. Abdominis segmentum ultimum attenua- tum, parvum; penultimum ventrale qua- drangulare, ultimum totum obtegens. 7. Echinosoma Serville. Eehinosoma Serv. Hist. nat. d. Orth. Körper mässig convex, kurz, gedrungen, stets borstig behaart. Kopf tlach oder sehr wenig gewölbt, so breit wie lang; Augen an der Mitte des Seitenrandes. Antennen mit ungefähr 30 Gliedern, deren erstes und drittes von gleicher Länge, die übrigen sehr kurz, kaum länger als breit sind. Pronotum ungefähr so breit wie der Kopf, breiter als lang, mit gradem Vorder- und gerundetem Hinter- rande. Elytra hinten grade gestutzt, zusammen fast doppelt so breit als das Pronotum. Flügel an der Spitze gestutzt. Abdomen kurz und breit, in der Mitte am breitesten, das letzte Segmentist nach hinten verschmälert, beim 3 wenig grösser als die übrigen, beim 2 klei- ner, das vorletzte Bauchsegment beim Ö quer vier- eckig, beim 2 mit mehr gerundetem Hinterrande, das letzte fast ganz bedeckend. Zange kurz, bei beiden Geschlechtern unbewaffnet, rund, mit auseinanderstehenden, nach innen gebogenen Armen. Beine kurz; Femora dick, Tibien dünn, kürzer, Tarsen ziemlich lang, erstes und drittes Glied von ungefähr gleicher Länge, erstes verdickt, drittes dünn, eylin- drisch, zweites sehr kurz. 1. E. afrum. Forfieula afra Palisot de Beauvois, Insectes recueillis en Afrique et en Aın6rique pag. 35 tab. I fie. 1. Eehinosoma afrum Serv. Hist. nat. d. Orth. p. 34. Fuscum, ore, antennarum articulis 1 et 2, pronoti mar- ginibus lateralibus et postico, alis, pectore, pedibus pallidis, 64 femorum tibiarumque basi fusca, forcipe castaneofusea. Corpus supra excepto abdomine nigrosetosum, abdomine subtus passim flavociliato. Corp. long. 15, lat. 4, fore. long. 2Y, mill. 3. Habitat in Guinea (Benin, Palisot; Bissao, Deyrolle; Old Calabar, Murray). Kopf mit wenig deutlicher Stirn- und Oceipitalnaht; ne- ben dieser einige Längsfurchen; oben schwarzbraun, Mund- theile und Unterseite blassgelb; Stirn und Oceiput borstig be- haart, Clypeus glänzend glatt. Antennen mit Ausnahme der beiden ersten blassgelben Glieder schwarzbraun. Seitenränder nach hinten kaum verschmälert, Hinterrand concav eingebuchtet. Pronotum mit einer Längsrinne in der Mitte, die den Hin- terrand nicht erreicht; die etwas gewölbte vordere Hälfte ist schwarzbraun, Seiten- und Hinterrand breit blassgelb: schwarz borstig. Elytra doppelt so lang als das Pronotum, einfarbig schwarzbraun, borstig. Flügel kaum um die Länge des Pronotum vorragend, blass strohgelb, schwarzborstig. Brust glatt, blassgelb. Beine mattgelb, die vier hinteren mit einem schwarzbraunen Ringe um die Basis der Femora, an den vorderen nur vorn und hinten ein Fleck, am Tibial- gelenk ebenfalls ein Fleck, der an den Hinterbeinen bisweilen fehlt; die Basis der Tibien schwarzbraun geringelt, mit schwar- zen Borsten, die Tarsen an der Sohle dicht gelb behaart. Abdomen glänzend, dicht punetirt, die Segmentränder mit weisslichen Seidenhaaren; letztes Segment mit gradem Hin- terrande, die hintere Hälfte mit einem breiten Eindruck; vor- letztes Bauchsegment ebenfalls mit einem Eindruck in der Mitte; dunkelbraun, hier und da mit dunkelgelben Haaren. Zange etwas heller gefärbt, mit drehrunden, einfach geboge- nen Armen. In meiner Sammlung. 2. E. Wahlbergi n. sp. Fuscum, ore, antennarum artieulis 1 et 2, pronoti mar- ginibus lateralibus et postico, alis, peetore, pedibus pallidis, alis ad marginem suturalem macula ovali fusca ornatis, fe- morum tibiarumque basi fuseis. Nigrosetulosum. Corp. long. 10, lat. 4, fore. long. 2 mill. S. Habitat in Caflraria. (Wahlberg.) Diese zweite africanische Art ist leicht von der vorigen durch die geringere Grösse und die Flecken auf der Flügel- schuppe zu unterscheiden. Kopf und Pronotum sind ebenso; die Elytra sind etwas heller als diese; die Flügel mit einem ovalen schwärzlichen Fleck, der nah an die Naht und den Hinterıand kommt. Die Beine sind fast ebenso gefärbt, doch 65 fehlt der Fleck an der Spitze nahe dem Tibialgelenk. Das Abdomen ist nicht verschieden. In den Museen zu Berlin und Stockholm. 3. E. Sumatranum. Echinosoma Sumatrana De Haan. Verhandel. Fuscum, palpis, antennarum artieulis 1 et 2, pronoti la- teribus, alis, pectore, pedibus pallide testaceis, alis in angulo interno fuscopunctatis, femorum tibiarumque basi fuseis. Caput, pronotum, elytra, alae nigrosetosa; abdomen rufosetosum. Variat pronoto pallido, antice fusco bimaculato. Corp. long. 10—12, lat. 2/,—3, fore. long. 2 mill. 28. Habitat in India orientali: Padang, Java (De Haan), Philippinen (Semper) etc. Wiederum den vorigen sehr nahe stehend. Der Hinterrand des Kopfes ist nicht eingebuchtet, das Labrum ist schwarz; das Pronotum variirt in der Färbung, sofern die schwarze Vorderhälfte bald mehr, bald weniger vorwiegt, ja mitunter nur noch durch zwei schwarze Flecke angedeutet bleibt; es ist ziemlich kurz im Verhältniss zur Breite. Die Elytra sind mehr oder weniger dunkel, doppelt so lang als das Pronotum; um die halbe Länge derselben ragen die Flügel vor, in deren innerem Winkel ein kleines schwarzes_Fleckchen ist. Die Femora der vorderen Beine sind nur mit einem braunen Fleck, die der hinteren Paare mit braunem Ringe versehen, ebenso die Basis der Tibien. Der Vorderkörper ist schwarzborstig, das Abdomen mit gelben oder rothbraunen Borsten und Haaren bedeckt. In meiner Sammlung. De Haan giebt folgende biologische Notiz: Vivit sociatim in ligno putrido. Motus alacris., welche Zusammenstellung das Bedenkliche hat, dass ihnen in faulem Holze das „rasche Bewegen“ nicht eben leicht sein wird, 4. E. Westermanni n. sp. Fuscum, ore, antennarum artieulis 1 et 2, pronoti margi- nibus lateralibus et postico, alis, pectore, pedibus pallidis, alis vix prominulis, fuscomaculatis, femorum tibiarumque basi late fuscoannulata. Capitis margo oceipitalis sinuatus; cor- poris dimidium anticum nigro-, abdomen flayo-setosum. Corp. long. 11, lat. 2Y,, force. long. 1Y, mill. 3. Habitat in insula Pulo Penang (Westermann). Differirt von der vorigen Art durch die gelbe Oberlippe, das beinah quadratische Pronotum, die kaum vorragenden 5 66 schwarzgetüpfelten Flügel, die breit braungeringelten Vorder- schenkel und den eingebuchteten Hinterrand des Kopfes. In Westermann’s Sammlung. 5. E. horridum n. sp. Luteo-rufescens, ore, antennarum artieulo 2, pronoti linea media marginibusque lateralibus, pectore, pedibus dilutioribus, femorum tibiarumque basi fusea, abdomine et foreipe rufis. Corpus setis luteis horridum, abdomen sericeum. Corp. long. 11, lat. 3, fore. long. 1%, mill. 3. Habitat in insula Java. (Blume.) Kopf mit mässig gebogener tiefer Stirnnalıt und tiefer Oeeipitalnaht; Hinterrand nieht gebuchtet; schmutzig gelbbraun, die Mundtheile und das zweite Glied der Antennen heller. Pronotum fast quadratisch, mit einer über die ganze Länge verlaufenden Rinne; diese und die Seitenränder heller als der Rest. Elytra nicht voll doppelt so lang; diese und die Flügel gefärbt wie der Kopf. Beine ebenso, die Femora an der Basis breit, die Tibien schmaler dunkel geringelt. Ab- domen dicht punctirt, rotlıbraun, das letzte Segment mit einer Längsrinne in der Mitte, das vorletzte Bauchsegment ist am Hinterrand etwas eingebuchtet, mit einem mittleren Längs- eindruck. Zange glatt, rothbraun, an der Innenseite, wie das ganze Abdomen gelb seidenartig behaart. Im Leydener Museum 1 5. 6. E. parvulum n. sp. Fuscum, ore, antennarum articulis 2 et 16, pronoti vitta mediana lateribusque, alis, peetore, pedibus pallidis; alarum apice, femorum tibiarumque basi fuseis. Corpus flavosetosum. Corp. long. 7, lat. 2, fore. long. 1 mill. 8. Habitat in insula Ceylon. (Nietner.) Kopf mit deutlicher, stark gebogener Stirnnaht und kur- zer, tiefer Occipitalnaht; schwarzbraun, Mundtheile und das 2te und I6te Glied der Antennen (die folgenden fehlen) blass- gelb. Pronotum mit undeutlicher mattgelber Lüngsrinne; die Seitenränder sind in der Mitte stark erweitert. Elytra ungefähr doppelt so lang, dicht gekörnelt. Flügel an der Basis gelb, die Spitze dunkelbraun. Beine blassgelb mit braunem Ringe um die Basis der Femora und Tibien. Ab- domen runzlig und warzig, dunkelbraun mit verwischten rothbraunen Flecken, am Rücken borstig; an der Bauchseite heller, dieht punetirt, mit weicheren gelben Haaren. Ein £ im Berliner Museum. 67 Teras Lorquiniana von Dr. Schleich, prakt. Arzt in Stettin. Lorquiniana (Dup. H.-Sch.), Atrosignana (H.-Sch.) und Uliginosana (Bentley) wurden bisher von den verschiedenen Autoren als besondere Species der Gattung Teras aufgeführt. Während Lederer in seiner Classification der europäischen Tortrieiden (Wien. Entomol. Monatschr. III 1859) sie alle drei noch als besondere Arten trennt, führt Dr. Wocke in seinem Verzeichniss der Microlepidopteren Europa’s von 1861 nur Lorquiniana und Uliginosana als von einander verschieden auf, indem er Atrosignana als synonym mit der letzteren ver- bindet. Wilkinson (the British Tortriees. 1859) hat bei der Beschreibung seiner Bactra uliginosana (B.) ohne Zweifel un- sere Lorquiniana vor sich gehabt. Dass ihm die typische Form derselben für uliginosana 3, die Variet. a (s. unten die Diagnose) für deren £ gilt, ist wohl nur Sache des Zufalls, da er die Determination seiner eignen Angabe gemäss nur nach einigen wenigen gefangenen Exemplaren gemacht hat, er das Thier selbst als „a very rare species“ bezeichnet und es also wohl geschehen konnte, dass bei den ihm zu Gebote stehenden wenigen Stücken die bezüglichen Varietäten zufällig mit. den. Geschleehtsunterschieden zusammenfielen. Wenn auch Herrich-Schäffer schon die Vermuthung aus- gesprochen hat, dass Ter. atrosignana wahrscheinlich als Va- rietät zu einer andern Stammart gehöre, so hat doch erst die Zucht, welche im verflossenen Jahre nach der Auffindung der Raupe möglich wurde, die Identität aller drei genannter Arten sicher erwiesen. Dieser Umstand scheint mir den Ver- such einer neuen eingehenden "Beschreibung des betreffenden . Falters und seiner Naturgeschichte zu rechtfertigen. Nach fast 100 gezogenen Exemplaren würde die Dia- gnose folgendermassen lauten: Al. ant. pallide flavescentibus nitidis, post. albicanti- bus nitidis, spatiis intercostalibus alae utriusque pun- etis nigris alias parce, alias copiose adspersis, in me- diis alis ant. macula nulla aut imperfeeta. Expl. al. ant.: 8— 9, Var. a: atrosignana (H.-Sch.): al. ant. macula elon- gala nigra nitida. Var. b: al. ant. cum linea fusca e radice usque ad apicem, macula nulla, vel imperfecta, vel perfecta. 5* 68 Schon seit mehreren Jahren ist Ter. Lorquiniana in den mannigfachsten Varietäten auf dem Möllen, einer sumpfigen Wiese des rechten Oderufers bei Stettin in den Herbstmonaten sehr reichlich gefangen und galt den Lepidopterophilen als gesuchter Tauschartikell. Am 8. Mai 1862 fand ich auf Ly- thrum Salicaria, welches in den dortigen sehr diehten Rohr- pflanzungen und an deren Rändern sehr häufig wächst, zwei Wicklerräupehen, die mir schon am 14. und 15. Juni zwei Exemplare der Lorquiniana Variet. b und zwar mit sehr ent- wickelter glänzend schwarzer Makel lieferten. Die Hoffnung, dass die zu erwartende Herbstgeneration noch weitere Auf- schlüsse geben würde, bestätigte sich. Während die Raupe im Frühjahre ziemlich selten war, wie sich aus den nach der gelungenen Erziehnng der beiden Exemplare aufgefundenen, von der Raupe bereits verlassenen Spuren an der genannten Futterpflanze ergab, fanden wir sie Ende Juli bis Mitte August in dem Grade häufig, dass fast keine Pflanze davon unbesetzt war, aber nur auf dem sehr beschränkten sogen. Möllen. Auf allen andern Wiesen und Brüchen, welche mit Lytlır. Salicaria sehr reichlich bestanden, beide Ufer der Oder ober- und unter- halb Stettins in meilenweiter Ausdehnung begleiten, konnte ich keine Spur davon entdecken. Im Frühjahr sass die Raupe in den zusammengesponnenen Spitzenblättern ihrer jungen Futterpflanze, jetzt im Sommer lebte sie nur ausnahmsweise in den Spitzen der Seitentriebe, meistens vielmehr in den Blüthenähren, schien aber mehr die Kelehblätter, jungen Knos- pen und Aehrenachsen als die Blüthen selbst zu benagen. Ihre Wohnung stellte dann lang geschlängelte, mit seidenartiger Tapezirung versehene Gallerien an den Blüthenstauden dar, Die Raupe von der gewöhnlichen Gestalt und Beweg- lichkeit der Wicklerraupen, ist 5— 6‘ lang, hell grün mit dunkel durchschimmernden Rückengefässen, in der Jugend glasig durchscheinend; ihr Kopf fast von der Körperbreite, ist hellbraun glänzend und was für das 'Thierchen characte- ristisch zu sein scheint, an seinen ziemlich scharfen Seiten- kanten mit zweien hintereinander stehenden schwarzen Pünkt- chen versehen, von denen der vordere der kleinere ist; die Mundtheile sind an ihrer Spitze dunkler; das Nackenschild glänzend grün, nur wenig gesättigter als die Körperfarbe; die ebenso gefärbte Afterklappe zeigt einige unregelmässige wolkige, aus der Tiefe durchscheinende Pünktchen. Die Brust- füsse sind grün, wie der Rumpf, nur an der Spitze schwarz. Der Rücken und die Seitenflächen des Raupenkörpers sind mit feinen kurzen Härchen sparsam besetzt. Kurz vor der Verwandlung im Gespinnst erscheint die Raupe recht frisch einfarbig hellgrün. Sie verpuppt sich nie in’ ihrer bisherigen 69 Wohnung, sondern macht sich immer am Boden oder in der Gefangenschaft an den Wänden und Ecken der Zuchtgefässe _ gewöhnlich unter der schützenden Hülle irgend eines trocknen Pflanzenüberrestes ein feines seidenartiges und weisses Ge- spinnst von schmal walzenförmiger Gestalt, in dem sie schon nach einigen Tagen zu einer schlanken, braun glänzenden, zwischen den Bauchringen heller gefärbten und am Afterende mit einem kurzen, nach der Bauchseite schwach gekrümmten spitzen Doppelhäkchen versehene Puppe wird, die den Falter nach etwa drei Wochen liefert. Der Schmetterling erscheint in einer Frühlingsgeneration während der Monate Juni und Juli und dann wieder im Hoch- sommer und Herbst von Ende August bis in den October hinein, hält sich am Tage völlig verborgen und schwärmt nur in später Abenddämmerung und bei Nacht mit ziemlich lang- samem und schwerfälligem Fluge. Der Kopf, die Stirn und die Palpen des Thierchens sind grau, kaum gelblich beschuppt, besonders dicht das mittlere Palpenglied; das sehr kurze Endglied der Palpen ist um ein weniges dunkler gefärbt. Die Augen sind ziemlich flach ge- wölbt und dunkelbraun. Die Fühler, halb so lang wie der Vorderrand der Vorderflügel, sind dunkel, bis zur Spitze schwarz geringelt und ihrer ganzen Länge nach beim 3 sehr zart bewimpert; beim 2 schien mir das erste Fühlerglied stär- ker und länger als beim 3. Der Thorax und die etwas ab- gehobenen Schulterdecken sind hell ochergelb und glatt, der Vorderrand beider röthlich braun beschuppt, so dass dadurch eine über den vordersten Theil des Thorax verlaufende oft sehr markirte Querlinie sichtbar wird. Die Oberseite des Hinterleibes ist mit grauen, kaum gelblichen, eng anliegenden Schuppen versehen, der Afterbusch des Männchens schwach strohgelb. Die Beine und die Unterseite des Leibes sind durchweg hell ochergelb, glatt und nicht sehr stark beschuppt. Bei der typischen Form des Falters haben die Vorder- flügel eine blass strohgelbe glänzende Beschuppung von sehr variabler Dichtigkeit. Meist ist dieselbe so licht, dass die Aderverzweigungen deutlich erkennbar bleiben. Diese treten dann dadurch hervor, dass auf ihnen die Schuppen reichlicher als in den Intereostalräumen angehäuft sind und zuweilen auch eine hellere, fast weissliche, stärker glänzende Färbung haben. Diese hellere Beschuppung bindet sich allerdings strenge an den Verlauf der wirklichen Venen, bildet aber daneben noch andere Linien von regelmässiger Anordnung. Bemerkenswertli erscheint namentlich eine ziemlich eonstante feine Linie, die aus der Flügelwurzel oder aus dem Wurzelende der Subeo- stalader entspringt und die Discoidalzelle in zwei fast gleiche 70 Hälften theilend die Hülfsader zwischen den Ursprüngen der Ader 4 und 5 trifft. Bei besonders heller Besehuppung sieht man auch aus der Subcostalader etwas jenseits ihrer Mitte, in der Regel zwischen den Ursprüngen der Vene 9 und 10 eine kurze blassgelbe Linie entspringen, welche eine schmale scheinbare, so zu sagen falsche Nebenzelle aus der vordern Hälfte der Mittelzelle ausschneidend zu dem Ursprungspunkt der Ader 7 verläuft. Diese kleine längliche Nebenzelle scheint mir deshalb besonders bemerkenswerth, weil sich gräde an dieser Stelle zuweilen einige glänzend schwarze, oft in Ge- sellschaft einiger locker aufliegender silberweisser Schuppen anhäufen, wodurch eine oft nur angedeutete, oft eine mehr oder weniger deutliche unvollkommene Makel von länglicher Gestalt und unbestimmter Begrenzung entsteht. | In demselben Maasse, als die Beschuppung der Vorder- flügel diehter wird, verschwinden auch die linearen Zeichnun- gen mehr und mehr, die Adern werden undeutlicher, die ganze Fläche erhält ein gleichmässigeres hell strohgelbes Ansehn; aber auch die Makel tritt mehr hervor und wird zu einem dick beschuppten glänzend schwarzen oblongen Fleck von scharfer Begrenzung, der in der Regel noch von einigen fei- nen weissen und silberglänzenden Schüppchen garnirt ist. Diese letzteren sitzen meist sehr lose, werden schon bei nicht ganz sauberm Spannen leicht abgestreift, und scheinen bei geflogenen Exemplaren bald verloren zu gehen. Diese Zeich- nung ist der ersten Varietät (a) unseres Falters eigenthümlich. Sie ist es, welche bisher als besondere spee. Atrosignana (H.-Sch.) und von Wilkinson als Uliginosana 2 beschrieben wurde. Häufig erscheint, für die Varietät b unseres Wicklers characteristisch, ein langer braunrother Streif, welcher bei vollkommener Ausbildung ziemlich schmal auf der Wurzel der Vena subecostalis beginnt, diese in ihrem ganzen Verlaufe bedeckt, sehr nahe seinem Ursprunge schon seine volle Breite von ca. '/;‘‘ erreicht, und sich über den Vorderwinkel der Discoidalzelle hinaus bis in die Flügelspitze fortsetzt, ohne hier viel von seiner bisherigen Breite einzubüssen. Dieser braunrothe Längsstreif' kommt zwar in sehr verschiedenen Entwicklungsgraden vor, ist zuweilen nur schwach angedeutet, bald nieht in seiner ganzen Ausdehnung und dann gewöhnlich „ur über der Makel vorhanden (im Verhältniss zu dieser dann einer beschattenden Augenbraue nicht unähnlich), in der Re- gel aber ist er vollkommen ausgebildet, oft ausserordentlich staık und breit markirt und in diesem Falle auf der Mitte seiner ganzen Länge fast dunkelbraun gefärbt. Die Makel fehlt bei dieser Varietät selten ganz, kommt vielmehr in allen 1 ihren Abstufungen bis zur vollkommensten Ausbildung; vor (wie es scheint, hat die Frühlingsgeneration eine besondere Vorliebe für diese Form), so dass dadurch die mannigfachsten Combinationen in der Zeichnung der Vorderflügel entstehen können. Die Hinterfligel haben durchweg eine sehr hell stroh- gelbliche, entschieden weissliche Beschuppung von demselben Glanze wie die Vorderflügel. Auch auf ihnen bleiben die Aderverzweigungen deutlich siehtbar. Die Franzen sind an ihnen, wie an den Vorderflügeln, glänzend hellgelblich ge- färbt. Characteristisch für unsere Lorquiniana in allen ihren Varietäten sind die kleinen schwarzen Pünktchen, mit denen sowohl Vorder- als Hinterflügel bestreut sind. Sie finden sich nie auf den Aderverzweigungen selbst, sondern stehen immer nur in den Zwisclhenrippenräumen, sind bald sehr sparsam , bald reichlich und lieben in letzterem Falle entschieden mehr die Vorderrandsfläche und die Apicalgegend beider Flügel. An dem Apicalrande bilden sie zuweilen vor den hellgefärb- ten Franzen eine mehr oder weniger vollkommene und regel- mässige punktirte Saumlinie. Auf der Unterseite sind die Flügel gleichmässig glänzend hellochergelb, die Vorderflügel auch wolkig grau beschuppt, die Adern durch dunklere, weniger glänzende Beschuppung sichtbar. Auch hier ist eine graue feine Theilungslinie in der Diseoidalzelle der Vorderflügel scharf ausgebildet, und auch die schwarzen Punkte der Intercostalräume fehlen auf beiden Flügeln nicht. Ihre Zahl steht nicht immer in gleichem Ver- hältniss zu ihrer Anhäufung auf der Oberseite, im Allgemeinen sind sie an sieh grösser und werden besonders gern in der Apicalgegend der Hinterflügel zu wirklichen eckigen oder verwaschenen Fleckehen. Die übrigen Zeichnungen der Ober- seite, wie die Makel der Var. a und der braunrothe Streif der Var. b sehimmern schwach wolkig hindurch. Ein für $ und % characteristisches Merkmal in der Zeich- nung des Falters habe ich nicht auffinden können, es scheinen vielmehr alle Abstufungen und Nuaneirungen derselben auf das Mannigfachste combinirt, ohne ‚jede Rücksicht auf die Generationsunterschiede vorzukommen. Das Geäder der Flügel zeigt überall die dem Genus Teras eigenthümliche Verzweigung, 72 Ein neuer Wickler: Penthina digitalitana, beschrieben von 6. &. Mühlig in Frankfurt a. M. P. fuscobrunnea, basi fascia plumbea, fusco argenteo variegata; medio opaco nigra, fusco variegato, maculis plumbeis; macula conicae jacente a basi usque ad medium alarum plumbea, argenteo variegata, faseia nigra lutescenteque divisa; ad apicem versus fascia semilunari testacea ab angulo anali ad marginem an- teriorem, argenteo, fusco-brunneo plumbeo variegata, apice brunneo; margine anteriore lutescente, hamulis fusco brunneis; alis posterioribus obscure cinereis, eiliis lutescentibus. Magn. 8%, — 10”. Der Postemana Lienig, Heydeniana H. S.am ähnlichsten, doch grösser. (8Y,—10 L.) Von der Wurzel aus erscheinen die Vorderflügel schmäler, nach der Spitze und dem After- winkel breiter. Palpen, Fühler und Halskragen braungrau, Stirne und Hinterkopf bläulichbraun, Schulterdecken lehmgelb, oben und unten schwarz gerandet. Grundfarbe der Vorder- flügel in der Mitte (welche etwa , des Vorderflügels um- fasst) fast sammetschwarz mit braunen Schuppen gelichtet, nach der Wurzel hin bleigrau mit gelben und Silberschuppen gemischt; ein — von der Wurzel bis über die Mitte reichender — liegender kegelförmiger bläulicher Fleck, ist gleichfalls mit Silberschuppen bedeckt und durch die Mitte dieses Ke- gels zieht ein einerseits schwarzes, anderseits oranges Quer- band. Aus der dunklen Flügelmitte — vom Afterwinkel aus — steht ein gleichgefärbter Kegel schräg nach der Flügelspitze und bis zum sogenannten Bleifleck reichend, ebenso über dem- selben ein unregelmässig viereckiger Flecken hervor. Die Stelle des Bleiflecks vertritt ein, um die dunkle Mitte unre- gelmässig hinziehendes, halbmondförmiges, hellblau, hell- und dunkelbraun, schmutzigweiss und silbern beschupptes Band, von welchem aus sich wiederum mehrere, etwas heller als die Flügelmitte gefärbte Flecken in die Flügelspitze erstrecken. Der schmutzigweisse Vorderrand ist durch acht mehr oder minder breite hell- und dunkelbraune Häkchen unterbrochen. Der Afterwinkel und die ihn nach Aussen umgebenden Franzen sind schmutzig gelb, während die Franzen und Saum- linie nach der Flügelspitze hin stellenweise dunkelbraun be- randet sind. Der Hinterleib, die Beine, die Hinterflü- gel und deren Saumlinie sind dunkelgrau, die Franzen schmu- tzig weiss. 73 Der Schmetterling erscheint Ende Mai, die Raupe im April ausgewachsen in den Wurzeln von Digitalis ambigua. Wegen Mangel einer grösseren Anzahl von Raupen gebe ich hier nach einer durchschnittenen Raupe nur eine verglei- chende Beschreibung: sie sieht der von Graph. foenella, L. Carp. foeneana Tr. am ähnlichsten. Körperfarbe hellgelb, Kopf, Nackenschild und Hornfüsse schwarzbraun, die übrigen Füsse haben die Farbe des Leibes; längs des letzteren hin ziehen mehrere Reihen kleine Wärzchen, auf welchen je ein feines Haar (der Körperfarbe gleich) steht. Auch die Le- bensweise — ausser der Nahrungspflanze — hat sie mit foe- nella gemein. Ihr Minengang beginnt am untersten Stengel- ende der Pflanze und zieht sich bis an den Hauptwurzelstock, allwo sie, bis zur Verwandlung reif, verbleibt. Von hier ar- beitet sie sich wieder zurück bis an den Eingang der Mine, erweitert diesen der Art, dass der Stengel bricht und zur Erde fällt; die hierdurch entstandene Oeffnung ihres Ganges verschliesst sie mit einem aus Fäden gefertigten Fenster, wel- ches die Puppe dann kurz vor der Entwickelung zum Falter durehbohrt und hier — bis zur Hälfte heraussehend — stecken bleibt. Semasia Metzneriana Kuhlwein von A. Gartner in Brünn. Als ich am 23. August 1860 in unserem Weingebirg Ar- temisia Absynthium L. absuchte, fielen mir einige Pflanzen dadurch auf, dass ihnen der Kopf fehlte und die Aeste den wie gestutzt aussehenden Stengel überragten. Eine nähere Besichtigung zeigte mir eine endständige bauchige‘ Anschwel- lung, welche die weitere Entwicklung des Herztriebes ver- hinderte und in ihrem Inneren eine ansehnliche Micro - Raupe ernährte. Selbstverständlich ward diese der Gegenstand mei- ner weiteren Nachforschungen, wobei ich durelı die Figur der Pflanze, so wie durch das Auffallende jener Anschwellung vortrefllich unterstützt wurde. Allein nicht blos hohe, son- dern selbst diesjährige von Samen aufgegangene, kaum ”/,‘ grosse Pflanzen waren in ihrem Herztriebe mit solchen Dif- formitäten behaftet, jedoch wegen des Blätterschutzes nicht so bemerkbar; aber deren brandige Stellen, welche Harz 74 tropfen schwitzten, dann Häuflein von schwarzbraunen Exere- menten liessen im Kurzen den inneren Zustand aller da ste- henden Pflanzen errathen und sonach die sämmtlichen dort vorkommenden Raupen entdecken. Das Innere dieser Anschwellungen, welche oft in Umfang und Länge abweichen, gewöhnlich aber 1 Zoll lang und Y, Zoll diek waren, ist fleischig und etwas hart; der darin ent- haltene Gang ausgesponnen und sich auch in den Stengel ver- laufend, wodurch er oft eine Tiefe von 1, Zoll erreicht. In dem unteren Raume desselben pflegt sich die Raupe, im- mer in aufrechter Stellung, aufzuhalten und wird ihr Gehäuse beschädigt, so werden diese Havarieen von ihr mittelst Ge- spinnst sogleich ausgebessert. Im Monate September stellten sämmtliche Raupen ihren Frass ein und verminderten hierdurch meine Besorgnisse für ihre weitere Erhaltung, da bei fortgesetztem Nahrungsbezuge ein Futterwechsel bei in Anschwellungen oder Gallen lebenden Thieren unausführbar und ihr Untergang gewiss wäre. Nach der im October vorgenommenen Untersuchung haben sich zwei Raupen zur Winterruhe an der Unterseite der Rinde ver- sponnen, und dieses kleine Gespinnst mit Erdkörnern überwor- fen, während die Anderen in ihren Pflanzenwohnungen unverän- dert verblieben, und nachdem ich die Letzteren nebst anderen Raupenarten und Puppen in ein anderes zum Hängen eingerich- tetes Behältniss übersiedelt, wurde dieses auf dem offenen Gange meiner Wohnung zur Ueberwinterung der freien Luft ausgesetzt. Allein mit nicht geringer Ueberraschung fand ich an einem Decembertage den Nagel seiner Bürde ledig, und Raupen und Kasten wurden nicht mehr gesehen. Die Früchte meiner herbstlichen Excursionen redueirten sich daher nur auf jene zwei Raupengespinnste, welche sich zufälliger Weise in einer besseren Verwahrung befanden und von welchen ieh im folgenden Jahre am 2. Juli ein schönes Weib der Semasia Metzneriana Kuhlw. erhalten habe. Durch die erwähnte Einbusse sind meine Beobachtungen dieser Speeies, über deren Naturgeschichte noch ein völliges Dunkel schwebt, fragmentarisch geworden, und ich sah mich genöthigt, diese Raupen nochmals einzusammeln. Zur Herbst- zeit hielt ich auf derselben Stelle eine so reiche Lese, dass sie die vorjährige numerisch dreimal übertraf, was mich in der That frappirte, als ich im Vorjahre alle von Raupen be- setzte Pflanzen mitnahm und ich daher nur mit sehr besehei- denen Hoffnungen diesen Platz betrat. Wenn meine hiesigen Collegen nach dieser einfach schö- nen und seltenen Semasia ein Verlangen haben, so möchte ich ihnen anrathen, mit der rechtzeitigen Einsammlung der 75 Ansehwelluugen nieht zu zögern, weil ihnen sonst unser in- dustriöses Landvolk, welches in dieser Artemisia-Art eine Erwerbsquelle entdeckte und die Pflanze zu Buschen, vulgo Besen, gebunden als ein sehr wirksames Mittel zur Vertrei- bung des behenden Springers aus dem blutdürstigen Geschlechte der Pulieinen verwertet, zuvorkommen würde. Auch wird dieses Gewächs für ein Unkraut angesehen und dessen Aus- rottung stellenweise angestrebt, oder von der ärmeren Classe als Brennmaterial verwendet, und wenn bei solchen miss- liehen Verhältnissen dieses Thier, welches ich als ein neues Vorkommniss unserer Fauna entdeckte, bis jetzt noch nicht ausstarb, so ist es nur der Unzugänglichkeit unseres Wein- gebirges, dann dem Umstande zuzuschreiben, dass nach be- endeter Weinlese bereits ein Theil der Raupen sein Pflanzen- lager verlassen, oder sich in jungen und niederen Gewächsen niedergelassen hat, welche weder zur Feuerung, noch zu entomologischen Besen sich eignen. Obgleich die im Freien lebenden und überwinterten Rau- pen im Frühjahre in den Pflanzenanschwellungen nicht mehr zu treffen sind, so scheinen manche in der Gefangenschaft diese Vorsicht für entbehrlich zu halten, da ein Theil der aufbewahrten Thiere die Verpuppung in dem Pflanzenaufent- halte vollzog, die übrigen aber an der Erde unter den da vorhandenen Gegenständen sich verspannen. Diese Metamor- phose beginnt zu Ende Mai, die Falterentwicklung Mitte Juni und währt bis Anfang Juli. Am 21. dieses fand ich schon wieder Raupen, welche obwohl von sehr schlanker Gestalt, bereits eine Länge von 2'/, Linien erreichten. Die erwachsene Raupe ist 4 Linien lang, nackt, robust und braungelb. Der Kopf glänzend schwarz, herzlappig und in den dunkelbraunen Nackenschild nicht eingezogen, Vorder- rand des letzteren gelblich und ebenso der Länge nach ge- theilt; Rückengeläss dunkler als die Körperfarbe. Der Rücken führt auf jedem Segmente 2 Paar mattbraune erhöhte Punete, wovon das lıintere Paar mehr auseinander gerückt ist, auch die Seiten haben Querreihen solcher Knöpfe. Tracheen selbst durch die Loupe kaum bemerkbar. Afterklappe braun, vor derselben eine Querreihe der erwähnten Punkte, welche selbst auch der Bauch besitzt. Klauen dunkelbraun, Bauch und Af- terfüsse bräunlich besohlt. Kopf, Afltersegment und die Knöpfe führen lichte Haare. Nach der Ueberwinterung ist die Raupe gelb. Die Puppe über 2 Linien lang, stark, im Vorderkörper noch umfangreicher, Rücken erhöht. Kopf rund, dunkelbraun, mit schwarzen Augen. Körper goldbraun (terra di Siena), Rückseite dunkler als der Bauch, Flügelscheiden lassen 4", 76 Ringe frei, die Fussscheiden treten nieht vor. Rücken glän- zend, Leibringe mit Dornengürteln, diese und die Ringsäume dunkler. Der stumpfe Kremaster wird von fünf starken und kurzen Spitzen umstellt. Vor der Falterentwieklung schiebt sich die Puppe, wie bereits die Dornengürtel anzeigen, aus ihrem Lager heraus, was zeitlich früh stattfindet, da ich die meisten Falter schon um die sechste Morgenstunde entwickelt fand. Sie verhalten sich bei Tage ruhig und werden erst Abends lebhaft. Ueber ein merkwürdiges neues Hymenopteron aus der Abtheilung der Aculeata von Dr. A. Gerstäcker. Eine vor Kurzem angelangte Naturaliensendung aus Java führte der hiesigen Entomologischen Sammlung ein flügelloses Hymenopteron zu, welches sich in einem Spiritusglase unter zahlreichen anderen, sonst gemeinen javanischen Insecten vor- fand und gegen diese als ein „novum atque inauditum* sehr vortheilhaft abstach. Von ansehnlicher Grösse und noch abenteuerlicherer Gestalt, im Habitus gewissermassen an eine Termitenkönigin erinnernd, hätte es beim ersten Anblicke selbst über die Ordnung, welcher es zuzurechnen sei, einige allerdings leicht zu beseitigende Zweifel erregen können. Ihm innerhalb der Ordnung der Hautflügler mit voller Bestimmt- heit seine verwandtschaftliche Stellung zu bereits bekannten Formen anzuweisen, erschien trotz der scharfen Abgränzung der Aculeaten-Familien deshalb schwierig, weil es grade zwei derselben, nämlich die Heterogynen und Formicarien, dureh seine wesentlichen Charactere zu verbinden schien, oder we- nigstens Merkmale beider in sehr auffallender Weise in sich vereinigte. Ehe ich daher zu einer Discussion dieser Merk- male und mithin zur Entscheidung über die Stellung unserer neuen Form schreite, scheint es mir zweckmässig, eine in’s Specielle gehende Beschreibung derselben vorauszuschicken. Der Körper des Inscetes ist, wie aus der beigegebenen Abbildung (Taf. 1 fig. 2) zu ersehen, langgestreckt, flügellos, 77 der Hinterleib im Verhältniss zum Thorax von beträchtlicher Grössenentwickelung, die ganze Oberfläche glatt, glänzend, wie lackirt, ohne irgend welche Seulptur der Hautbedeckung, die Farbe röthlieh kastanienbraun. Die Länge des ganzen Körpers beträgt 14, Lin., wovon 3%, Lin. auf Kopf und Thorax zusammengenommen, 11 Lin. auf den Hinterleib kom- men. Das Integument des Körpers hat überall eine biegsam- hornige Consistenz. Der Kopf ist doppelt so breit als der Prothorax, von oben gesehen quer eiförmig, fast doppelt so breit als lang, durch eine vom Clypeus bis zum Hinterhaupte sich erstreckende, tiefe Mittelfurche in zwei neben einander liegende, fast. kuglig gewölbte Seitenhälften getheilt. Die stärkste Wölbung dieser beiden Hälften kommt der vorderen (Stirn-) Partie des Kopfes zu, wo die Längsfurche bei weitem tiefer als auf dem Scheitel ist, während sie sich gegen den Clypeus hin wieder etwas verflacht, an Breite zunimmt und in ihrem Grunde zwei schwache, übereinander liegende Höckerchen erkennen lässt. In gleicher Höhe mit dem Verstreichen dieser Furche setzt sich am Vorderkopf der Clypeus in Form eines kurzen, quest dreieckigen Saumes, welcher oberhalb seines an die Oberlippe grenzenden Endrandes mit einem scharfen, leicht geschwun- genen Querkiel versehen ist, ab. Im Profil gesehen erscheint der Kopf fast kugelrund, nur dass seine Stirnlinie fast senk- recht abfällt und unmittelbar über der Einlenkung der Man- dibeln sogar etwas nach vorn hervortritt. Netzaugen so- wohl als Ocellen fehlen vollständig. Die Fühler (Fig. 2a) sind dicht über der seitlichen Endigung des Clypeus jederseits in einer tiefen Grube, welche von der Stirnfurche durch einen dicken Längswulst geschieden wird, eingefügt, verhältniss- mässig kurz, deutlich geknieet. Der Fühlerschaft ist etwa so lang wie %/, der Kopfhöhe, leicht gebogen, gegen die Spitze hin allmälig verdickt, mit convexer Innen- und concaver Aussen- seite; die Geissel ist uur;wenig länger und beträchtlich dünner als der Schaft, elfgliedrig, borstig, die einzelnen Glieder bis auf das letzte breiter als lang, aber bis zum siebenten sowohl an Breite als Länge allmälig zunelimend, das Endglied lang eiförmig, 2, mal so lang als breit. Die Oberfläche dieses Endgliedes ist im Gegensatz zu den vorhergehenden weniger stark chitinisirt und mit dichter, weicher, seidenartiger Pubes- cenz bekleidet. Von den Mundtheilen treten nur die Ober- lippe und die Mandibeln deutlich hervor. Erstere ist von der Breite des Clypeus und stellt einen regelmässigen Kreisab- schnitt nicht ganz von der Grösse eines Halbkreises dar; ihre Oberfläche zeigt einen mittleren Eindruck und zu jeder Seite derselben zwei starre Borstenhaare, von denen das innere 78 länger als das äussere ist. Die Mandibeln (Fig. 2e) sind hervorgestreckt, stark klaffend, schmal sichelförmig, ihr Aus- sen- und Innenrand wellig gebogen, die Spitze abgestumpft, die Vorder- und Aussenseite convex, die Hinter- und Innen- fläche leicht concav, der Innenrand vor der Spitze mit einigen langen, abstehenden Haaren besetzt; bei sich berührenden Spi- tzen schliessen sie einen grossen, stumpf herzförmigen leeren Raum ein. Von den beiden übrigen Kieferpaaren (Maxillen und Unterlippe) ist bei geschlossener Oberlippe Nichts zu sehen; klappt man letztere zurück und hebt die dahinter lie- senden Theile aus der engen Mundöflnung mittels einer Nadel hervor, so kann man an derselben zwar eine undeutliche Ab- scheidung in eine mittlere (Labium) und zwei seitliche Par- tieen (Maxillae), an beiden aber selbst bei starker Loupen- Vergrösserung keine nur einigermassen deutliche Absetzung von gegliederten Tastern erkennen. Die mikroskopische Untersuchung dieser Theile ergiebt Folgendes (Fig. 2 b): Die Maxillen sowohl als die Unterlippe sind deutlich ausgebildet, aber äusserst klein und so eng mit einander verbunden, dass sie kaum einer Bewegung aneinander fähig zu sein scheinen. An den Maxillen folgt auf eine dünne, querliegende Angel ein verhältnissmässig grosser Stipes von länglich rhombischer Gestalt; an diesen schliesst sieh nach vorn und aussen mittels einer häutigen Verbindung eine kleine dreieckige „Platte an, welche wohl als Squama zu deuten ist und unter welcher nach der Innenseite hin ein länglich eiför- miges Endstück mit dümner, gliedförmig abgesehnürter Spitze eingelenkt ist. Sowohl die Form und Richtung dieses End- stückes, als die Beborstung seiner mehr zarthäutigen Ober- fläche lässt in demselben nur eine Lade erkennen, während ein Taster an der Maxille ganz fehlt. Anders verhält es sich mit der Unterlippe, an deren länglich viereckigem Stamme, welcher gleich der Angel (Mentum) stärker chitinisirt ist, zu jeder Seite des Vorderrandes sich ein eingliedriger, keilför- miger und an der Spitze beborsteter Taster eingelenkt findet, welcher durch Druck mit dem Deckgläschen deutlich hin und her bewegt werden kann. Der Pliorax ist nur von geringer Grössenentwickelung, indem er wenig mehr als den sechsten Theil der gesammten Körperlänge einnimmt. Ueber seine Gesammtbildung ist zu bemerken, dass dieselbe derjenigen von zeitlebens ungeflügel- ten IJnsecten entspricht, d. h. dass auf der Grenze zwischen dem Notum und den Pleuren der beiden hinteren Ringe sich kein Falz zur Einle kung von Flügeln findet, diese Theile vielmehr fest mit einander verschmolzen sind. Ferner wäre hervorzuheben, dass sieh nur der Protliorax vom Mesothorax 79 durch eine deutliche, über den Rücken seitlich bis zum Stigma laufende Naht absetzt, dass dagegen zwischen Meso- und Meta- thorax alle Nähte, zwischen Pro- und Mesothorax aber die- jenige längs der Pleuren verstrichen sind, letztere freilich nieht in gleichem Maasse wie jene. Am Prothorax ist das Notum breiter als lang, seine Seitenränder parallel, seine Vorderwinkel abgerundet, die halsförmige, in den Hinterkopf eingreifende Verlängerung dick und kurz, deutlich abgeschnürt, der Hinterrand in sanftem Bogen, kaum flach stumpfwinklig ausgeschnitten. Die den letzteren bildende Naht geht nur in sehr geringer Ausdehnung und indem sie sich naclı vorn wen- det, von der Rückenfläche auf die Seitenwand des Prothorax über und endigt in dem hier weit nach oben gelegenen spalt- förmigen Prothoraxstigma, welches den Grund einer schief liegenden, länglichen und tiefen Grube ausfüllt: die von dem unteren Ende dieser Grube gegen die Vorderhüften hin ver- laufende Pleuralnaht ist fast verstrichen, indessen doch als Furche noch erkennbar. Der Rückentheil des Meso- und Metathorax zusammengenommen hat etwa die doppelte Länge des Pronotum und zerfällt in drei Abschnürungen, von denen die vordere und liintere wulstig aufgetrieben, die mitt- lere sattelartig vertieft erscheint; letztere möchte, nach der Lage der Stigmen zu urtheilen, halb dem Meso-, halb dem Metathorax angehören. Die quer eiförmige vordere Abschnü- rung ist von der sattelförmigen Vertiefung durch einen ziem- lich tiefen, rinnenförmigen Quereindruck getrennt, an dessen seitlicher Endigung jederseits eine kurze, röhrenförmige Her- vorragung, welche schon den Pleuren angehört und sich durch die auf derselben liegende ovale Oeffnung als stark hervor- springendes Mesothorax-Stigma zu erkennen giebt, auffällt. Weniger scharf getrennt von der sattelförmigen Vertiefung ist die hintere wulstig erhabene Abschnürung, indem sie sich nur jederseits durch eine breite Einkerbung von derselben absetzt, längs der Mitte aber allmäliger in dieselbe übergeht; von oben gesehen hat dieselbe die Form eines Trapezes mit etwas abgerundeten Seitenlinien und zipfelartig hervortreten- den Vorderecken. Dieser zipfelförmige Vorsprung zeigt sich bei der Seitenansicht des Metathorax als aufgewulsteter Rand etwa von der Form und Biegung der menschlichen Ohrmu- schel, inden: er zuerst von hinten nach vorn verläuft und sich dann abwärts krümmend, fast senkrecht oder selbst etwas nach hinten geneigt auf den Pleuren herabsteigt. An seinem hinteren Rande birgt derselbe gleichfalls einen langen und schmalen Spalt, das bei den Hymenopteren sogenannte Me- tathoraxstigma, welches abweichend von anderen Insecten- Ordnungen nicht auf der Grenze des Abdomen gelegen ist; 80 dasselbe ist fast von dreifacher Länge der beiden vorderen Stigmen und nach hinten abermals von einem Lüängswulst, der indessen kürzer und flacher als der vordere ist, begrenzt. — Die Pleuren der beiden hinteren Thoraxringe (Fig. 2.d), welche, wie bereits erwähnt, nicht durch deutliche Nähte von einander getrennt sind, werden in der Mitte zwischen der Rückenhöhe und dem Ursprung der Hüften von einer mehrfach unterbrochenen und daher wellenförmig erscheinen- den Längsfurche durchzogen, welche in der Gegend des Me- tatlıoraxstigma am tiefsten erscheint. Ausserdem markiren sich daselbst noch besonders deutlich zwei schräg von oben und vorn nach hinten und unten verlaufende Furchen ober- halb der beiden Hüftenpaare und dem Hinterrande derselben entsprechend, von denen die vordere bedeutend kürzer und seichter als die hintere ist. — Von den drei deutlich mar- kirten Brustbeinen (Fig. 2e) ist das des Mesothorax am stärk- sten, das des Metathorax am schwächsten entwickelt. Anden beiden vorderen Sterna ist die durch eine tiefe Längsfurche vermittelte Theilung in zwei seitliche Hälften sehr deutlich und jede dieser Hälften am Hinterrande stark aufgewulstet; das Metasternum dagegen ist nur undeutlich gefurcht, über- haupt mehr abgeflacht und tiefer eingesenkt als die beiden vorderen, nur unmittelbar vor der Einlenkung der Hinterhüften in Form eines kurzen Querwulstes aufgetrieben. Die Beine (Fig. 2f) sind zu allen drei Paaren verhält- nissmässig kurz und mit Ausnahme der ziemlich kräftigen Hüften von zartem Bau. Von den frei hervortretenden Hüf- ten sind die des ersten Paares fast um die Hälfte kleiner als die fast gleich grossen der beiden hinteren Paare; jene mehr herz- oder keilförmig, gegen die Spitze hin verschmälert, seit- lich leicht zusammengedrückt, diese länglich viereckig mit abgerundeten Winkeln und nach unten nicht merklich ver- jüngt. Während die Unter-, Aussen- und Innenseite der bei- den letzten Hüftpaare gleichmässig gewölbt ist, erscheint ihre Oberseite zum Einschlagen der Schenkel in Form einer tiefen, ovalen, sich fast bis zur Basis erstreckenden Grube, deren Seitenränder steil und unter scharfer Kante fast senkrecht abfallen, ausgehöhlt. Die Trochanteren stellen einen ein- fachen, ungetheilten, kurzen Ring dar, welcher in dem Aus- schnitie der Hüften mit dünnem Stiel eingelenkt ist; der des ersten Beinpaares ist dicker, quer dreieckig, aussen gewölbt und unterhalb nur durch einen sehr leichten Ausschnitt vom Schenkel geschieden, die der beiden folgenden Paare dagegen kürzer, seitlich stärker zusammengedrückt und nach unten in eine sich vom Schenkel deutlich absetzende, dornartige Spitze ausgezogen. Die Schenkel sind an allen drei Beinpaaren 81 kaum merklich an Länge verschieden, seitlich zusammenge- drückt, indessen von der Kante her betrachtet, doch gegen die Spitze hin allmälig dicker werdend, von der Fläche ge- sehen fast gleich breit, lang elliptisch; ihre Oberfläche ist nirgends mit Haaren oder Dornen besetzt, sondern vollständig glatt. Ein Gleiches lässt sich der Hauptsache nach von den Schienen sagen, welche ebenfalls seitlich zusammengedrückt und von der Spitze bis über die Mitte hinaus fast gleich breit, dann aber gegen das Kniegelenk hin stark verschmälert sind: auch bei ihnen findet sich eine einigermassen in die Augen fallende Behaarung und Bedornung nirgends vor, indessen zeigen doch die des ersten Paares bei Betrachtung mit der Loupe an der Innenseite des Spitzenrandes sechs bis sieben sehr kurze, fast borstenförmige Dörnchen, während die der beiden hinteren Paare ausser jenen Randdörnchen noch kleine in Gruben sitzende Börstchen auf der Aussen- und Vorder- seite ihrer Spitzenhälfte erkennen lassen. Jede Schiene ist an ihrer Innenseite mit einem einzelnen Endsporn bewehrt, welcher an allen drei Paaren von mässiger Länge, am ersten messerförmig verbreitert und flachgedrückt, an den beiden hinteren nadelförmig, leicht geschwungen und nur stumpf zu- gespitzt ist. Die Tarsen sind leider an sämmtlichen Beinen des vorliegenden Exemplars verletzt und unvollständig. Am ersten Paare ist der Metatarsus von '/; der Schienenlänge, kräftig, seitlich zusammengedrückt und daher etwas erweitert, innen leicht ausgeschnitten und daher gekrümmt erscheinend, an der Spitze mit einigen Börstehen besetzt; die beiden fol- senden Glieder sind sehr viel dünner und nur von Y, der Länge des ersten. An den beiden hinteren Paaren ist der Metatarsus dünn, gerade, eylindrisch, nach Art der entspre- chenden Schienen kurz und anliegend beborstet, am mittleren von mehr als halber, am hinteren Paare von %, der Schie- nenlänge; das zweite Glied der Mitteltarsen ist gleichfalls griffelförmig, dünner als das erste und etwa von \/, seiner Länge. Die Beschaffenheit der Fussklauen muss vorläufig da- hingestellt bleiben. Der Hinterleib misst fast %/, der gesammten Körper- länge und besteht aus sechs deutlich geschiedenen Segmenten, unter denen sich das erste nicht nur durch seine Abschnürung und Form auszeichnet, sondern sich von den folgenden auch dadurch sehr wesentlich unterscheidet, dass seine Dorsalplatte nicht mit ihren freien Rändern über die Ventralplatite herüber- greift, sondern unter einer festen Naht mit derselben ver- wachsen ist. Der Hinterleib kann in sofern gestielt genannt werden, als er sich mittels eines von den übrigen Segmenten formell verschiedenen Basalringes am Metathorax befestigt 6 82 und dieser Basalring, wenngleich beträchtlich breiter als ir- gend ein Theil des Thorax, sich vorn zu einem wenn auch noch so kurzen und dieken Peduneulus abschnürt. Durch die- sen Verbindungsstiel entsteht zwischen dem Hinterrande des Thorax und dem ersten Hinterleibsringe ein tiefer Einschnitt, gegen welchen die Vorderfläche des letzteren ziemlich senk- recht abfällt; es lässt sich nämlich die Form dieses Basal- ringes des Hinterleibes am besten mit einem Prisma verglei- chen, dessen eine Fläche horizontal nach oben liegt, während die beiden anderen nach unten abfallen und unter einer stum- pfen Kante zusammenstossen. Von oben gesehen ist dieser Basalring mehr denn doppelt so breit als lang, trapezoidal, vorn ziemlich gerade abgeschnitten, seine Seiten fast gerad- linig, der Hinterrand in der Mitte gerundet. beiderseits davon ausgebuchtet, die Hinterwinkel nach aussen von dieser Buch- tung zu stumpfen Zipfeln ausgezogen; die Oberfläche gewölbt, nahe am abgestumpften Vorderrande mit drei durch falten- artige Erhöhungen getrennten Eindrücken versehen. Bei Be- trachtung der Unterseite sieht man, dass sich die Dorsalplatte des ersten Hinterleibsringes weit auf die Bauchseite herum- schlägt und dass somit die Ventralplatte, welche durch eime sehr deutliche, schräg verlaufende Naht jederseits abgesetzt erscheint, nur etwa die Breite des Thorax erreicht; letztere ist zugleich sehr viel kürzer als die Dorsalplatte, indem sie an ihrem Hinterrande tief ausgeschnitten erscheint, daselbst übrigens in Form eines queren Gürtels stark aufgewulstet ist. Das Stigma dieses ersten Ringes findet sich als grosse, senk- recht gestellte Spalte in einer eiförmigen Grube auf dem seit- liehen Absturz der Dorsalplatte, nicht weit hinter dem Pe- duneulus und etwa in der Höhe seines oberen Randes. — In ähnlicher Weise wie der erste Hinterleibsring vom Metathorax, ist der zweite vom ersten durch einen tiefen Einschnitt getrennt und die Verbindung hier abermals durch einen selır kurzen und jenen ersten an Breite noch ansehnlich übertreffenden Peduneulus hergestellt. Von oben gesehen verbreitert sich dieser zweite Ring unter gerundeten Seiten allmälig glocken- förmig, so dass er an der Spitze ziemlich doppelt so breit als lang ist. Im Gegensatz zum ersten Ringe ist seine Ven- tralplatte von merklich grösserer Längsausdehnung als die Dorsalplatte, indem sie sich in Rücksicht auf ihre verkürzte Vorgängerin weiter nach vorn erstreckt, als es die Rücken- platte kann. Diese betheiligt sieh übrigens, den Querdurch- schnitt in Betracht gezogen, an der Bildung des Segments fast zu gleichen Theilen mit der Ventralplatte, indem ihre freien Ränder diese fast gerade auf der Seitenlinie des Hin- terleibes überdecken. Das Stigma des zweiten Ringes, in en 83 gleicher Richtung wie das des vorhergehenden in einer ovalen Grube liegend, findet sich in gleicher Höhe mit dem des er- sten nahe am Vorderrande der Dorsalplatte und nur in ge- ringem Abstande über dem Seitenrande derselben. — Die drei folgenden Ringe (3 bis 5), welche untereinander fast von glei- cher Grösse und Gestalt sind, — sie erscheinen von oben quer viereekig und an der Spitze etwas breiter als an der Basis — zeigen auch in Betreff des Grössenverhältnisses der Dorsal- und Ventralplatten zu einander, so wie in der Lage der Stig- mata eine vollständige Uebereinstimmung. Die Dorsalplatten endigen nämlich nicht in der Seitenlinie, sondern schlagen sich nach unten auf die Bauchfläche um, und zwar in der Art, dass ihre Seitenränder vorn näher an einander treten als an der Spitze jedes Segmentes, gegen welche hin sie in Form eines Trapezes auseinander weichen; diesen nämlichen Umriss haben demnach auch die Ventralplatten. Die senkrecht ge- stellten, nierenförmigen Stigmen liegen etwa am Ende des ersten Vierttheils eines jeden Ringes, in der Höhe der Seiten- linie des Hinterleibes und daher in ziemlich ansehnlicher Ent- fernung von und über dem Rande der Dorsalplatten. — An dem: auffallend gestalteten Endsegmente (6) des Hinterleibes, welches merklich schmaler und länger als die vorhergehenden ist, zeigt die Dorsalplatte eine allmälige Verschmälerung nach hinten und eine eiförmige Abrundung des Endrandes; mit einem in gleicher Weise wie an den vorhergehenden Ringen gelagerten Stigma versehen, greift sie auch entsprechend auf die Bauchseite über, nur dass ihre Seitenränder hier nicht convergiren, sondern einander parallel laufen. Die Ventral- platte dieses letzten Segmentes überragt die dorsale weit nach hinten, indem sie in einen schmalen, gabelförmig gespaltenen Fortsatz ausläuft, dessen Oberseite mit drei durch zwei flache Längsrippen geschiedenen Furchen versehen ist und dessen beide Endzinken stumpf sind. Ihre untere (Bauch-) Fläche ist bis zur Mitte der Länge abgeflacht, eben, in der Mitte selbst mit einer queren, schwieligen, stumpf zweihöckerigen Auftreibung versehen und zwischen dieser und dem Beginn der Gabel leicht eoncav. Von der Basis beider Gabelzinken zieht sich gegen die hinteren Ecken der Dorsalplatte hin jeder- seits eine stumpfe Leiste entlang, mit welcher weiter nach vorn eine zweite, vom mittleren Querwulst ausgehende ziem- lich parallel läuft; der zwischen diesen beiden Leisten liegende fast rhomboidale Raum ist tief grubenartig eingedrückt. Unter welchen Verhältnissen das eben beschriebene, höchst merkwürdige Inseet auf Java gefunden worden ist, darüber 6* 84 liegen mir weder bis jetzt Nachrichten vor, noch stehen die- selben mit einiger Wahrscheinlichkeit in Aussicht. Die übri- gen mit demselben zusammen in einem Glase übersandten Käfer scheinen darüber wenig Aufklärung zu geben, da sie sehr heterogenen Gattungen und Familien angehören und kaum unter gleichen Bedingungen gefunden sein möchten. Am zahlreichsten waren darunter Batocera maculata Schönh. nebst Larven, eine Engis- und eine Eumorphus-Art vertreten, welche allerdings sehr wohl einem und demselben vermoderten und mit Schwämmen durchwucherten Baume entnommen sein könn- ten; indessen hieraus zu folgern, dass unser Hymenopteron unter gleichen Verhältnissen gelebt habe und gefunden worden sei, würde wenigstens Denjenigen sehr gewagt erscheinen müs- sen, welche mit dem Sammeln in Tropengegenden näher ver- traut sind und wissen, dass aus Raumersparniss so viel als möglich und mithin das Heterogenste in ein und dasselbe Gefäss geworfen wird. Wie ich bereits im Eingange erwähnt habe, halte ich unser Insect, welches ich in der mir zugänglichen Literatur nirgends characterisirt und dargestellt finde, für neu und un- beschrieben. Ich will indessen nicht unerwälnt lassen, dass sich in den Transaet. entomol. Soc. of London 1 ser. IV. pl. 19 fig. 6 die sehr rohe Abbildung eines auf Neu-Seeland ge- fundenen, aber nicht näher beschriebenen Insectes vorfindet, deren ich mich ihrer sehr auffallenden Umrisse halber sofort erinnerte, als ich unser vorliegendes Hymenopteron zuerst zu Gesichte bekam. Bei näherem Vergleich beider redueirte sich ihre Uebereinstimmung allerdings nur auf zwei Punkte, welche freilich den eigenthümlichen Habitus des Thieres wesentlich bedingen: nämlich erstens auf den in zwei kuglige Seitenhälf- ten getheilten Kopf und zweitens auf den im Verhältniss zum Vorderkörper auffallend voluminösen Hinterleib. Ob sich diese, wie es scheint, nach dem Gedächtniss und von unkundiger Hand gezeichnete Abbildung, welche übrigens von Stepbenson (a. a. O. IV p. 206) selbst in seinen begleitenden Bemerkun- gen als „a rough sketch“ bezeichnet wird, auf unser Hyme- nopteron bezieht, zu entscheiden ist einerseits unmöglich, an- dererseits ganz unwesentlich, da es sich bei derselben um ein in wissenschaftlicher Form bekannt gemachtes Objekt nicht handeln kann. Die beigefügten Angaben über die Lebens- weise jenes Neu - Seeländischen Insectes gewähren weder für noch gegen die Identität einen Anhalt. Verf. hält das- selbe für eine Larve und berichtet, dass diese in Menge sechs bis acht Zoll tief unter der Erdoberfläche gefunden worden sei; er glaubt, sie ernähre sich von den Wurzeln der auf Neu-Seeland an vielen Orten häufigen Saudistel, da sie 85 beim Druck eine milchige Flüssigkeit von sich gegeben und an gleichen Stellen mit jener Pflanze gefunden worden sei. Allerdings gleiche die Larve im Ansehn mehr einem träch- tigen Insecten-Weibchen aus der Verwandtschaft der: Termi- ten; doch sei sie in allen verschiedenen Grössen gefunden worden. Die systematische Stellung unsres merkwürdigen Insectes, welehes ich wegen seiner eigenthümlichen Kopfform halber vorläufig mit dem Gattungsnamen Dichthadia belegen will, anlangend, so würde es sich zunächst fragen, welcher Familie der Hymenopteren dasselbe zuzuweisen sei. Nach der Bil- dung der Trochanteren muss es olıne alle Frage der Abthei- lung der Hymenoptera aculeata zugeliören, da diese ja durch den einfachen, ungetheilten Schenkelring ausschliesslich cha- racterisirt wird. Gehen wir die unter jener Abtheilung ver- einigten Familien durch, so schliessen sich die Apiarien, Ves- parien, Crabroninen, Pompiliden und Chrysiden sowohl durch ihre ganze Körperbildung, als auch dadurch sofort aus, dass bei ihnen ungeflügelte Individuen niemals vorkommen. Es blieben demnach nur die beiden Familien der Heterogynen (zu denen ich die Gruppen der Sapygen, Scolien, Mutillen und Thynniden rechne) und der Formicarien (denen sich nach Haliday’s und Shuckard’s Untersuchungen die Doryliden ganz eng anschliessen) übrig, von denen erstere bekanntlich ver- schiedene im weiblichen Geschlechte ungeflügelte Formen um- fasst, während in letzterer ausschliesslich die geschlechtlich verkümmerten Weibehen (Arbeiter) in flügellosem Zustande angetroffen werden. Da nun Dichthadia, wie es neben dem Mangel der Flügel der zu einem sehr beträchtlichen Umfang entwickelte Hinterleib zweifellos macht, nur ein weibliches Individuum ‘mit völlig entwickelten Fortpflanzungsorganen sein kann, so würde man sich zunächst veranlasst fühlen, sie durch Vergleich mit den flügellosen Weibchen der Gattungen Mu- tilla, Myrmosa, Tengyra (Methoca), Thynnus (Myrmecodes), Tachypterus (Diamma), Ariphron u. s. w. aufihre nähere Ver- wandtschaft mit diesen und mithin auf ihre Zugehörigkeit zur Familie der Heterogynen zu prüfen. Man würde hierauf um so mehr geführt werden, als Dichthadia mit einigen dieser weiblichen Formen trotz gewisser auffallender Eigenthümlich- keiten, unter welche vor allem die Gestalt des Kopfes und die Bildung der Hinterleibsbasis zu rechnen ist, in der allge- meinen Körperbildung sowohl als der auffallenden Glätte ihres Integumentes eine unzweideutige Analogie erkennen lässt. Zei- gen doch z. B. die Gattungen Methoea, Ariphron und Diamma ziemlich dieselbe glatte, polirte Körperoberfläche und nähert sich ja leiztere unserer Diehthadia überdem noch darin, dass 86 auch bei ihr schon das erste Hinterleibssegment eine deut- liehe Abselhnürung von den folgenden aufweist! — So ver- lockend nun aber auch diese Analogieen zwischen Dichthadia und den weiblichen Heterogynen für eine Vereinigung beider in derselben Familie erscheinen, so erweisen sie sich bei nä- herer Untersuchung eben doch nur als — Analogieen, auf welche ein entscheidendes Gewicht nicht zu legen ist. Erstens ent- fernen sich nämlich die genannten, ihr scheinbar sehr nahe tretenden Heterogynen-Weibchen von Dichthadia schon we- sentlich dadurch, dass bei ihnen die Maxillar- und Labialtaster ansehnlich entwickelt sind und aus der Mundöffnung frei her- austreten: dann ist aber auch die Bildung des ersten Hinter- leibssegmentes, welches trotz seines bedeutenden Umfanges immerhin den Character einer Schuppe nach Art der Ameisen an sich trägt, eine von der bei den sämmtlichen Heterogynen- Weibchen vorkommenden so typisch verschiedene, dass schon dies eine Merkmal gerechte Bedenken dagegen erwecken müsste, unsere neue Form den genannten Gattungen anzu- schliessen. Bei weiterem Vergleich stellen sich nun auch an Dichthadia in der That folgende wesentliche Unterschiede heraus, welche es unmöglich erscheinen lassen, diese Gattung bei den ungeflügelten Heterogynen-Weibehen unterzubringen: 1) Die im Verhältniss zu dem langen Schafte sehr kurze und dünne Fühlergeissel, welche sich ihrer Kürze halber auch im getrockneten Zustande nicht schlingenartig umlegt. 2) Die bereits hervorgehobene sehr auffallende Form des Kopfes, welcher, abgesehen von seiner Theilung in zwei seit- liche Hälften, nicht kurz und vorn abgeflacht, sondern dick und aufgetrieben erscheint. 3) Der gänzliche Mangel sowohl von Netzaugen als Ocellen. 4) Die grosse, halbkreisförmige Oberlippe in Verbindung mit den sehr minutiösen Maxillen, Unterlippe und Tastern. 5) Die Bildung des Thorax, welcher sich im Gegensatz zu den Heterogynen nicht nur durch Verschmelzung von Meso- und Metatlıorax am Rücken sowohl als an den Pleuren, son- dern auch durch eine gleiche Verwachsung der Pleuren des Pro- und Mesothorax unterhalb des Prothoraxstigma aus- “ zeichnet. 6) Das freiliegende Prothoraxstigma; dasselbe liegt bei den Heterogynen unter dem Rande des Prothorax verborgen. 7) Die tiefe, gruben- oder fast rinnenförmige Aushöh- lung der Oberfläche der Hüften, welche besonders an den beiden hinteren Beinpaaren sehr scharf markirt ist und den Heterogynen- Weibchen wenigstens in dieser Form und Aus- dehnung ganz abgeht. N 87 8) Die auffallende Kürze, die starke seitliche Compres- sion und die Glätte der Schenkel und Schienen, welche zu- gleich nicht merklich von vorn nach hinten an Länge zuneh- men; denselben fehlt die rauhe Bedornung und Behaarung der Heterogynen-Beine gänzlich. 9) Der an allen drei Schienenpaaren einfache und be- sonders an den beiden hinteren Paaren feine Endsporn. 10) Die bereits besprochene und oben näher erörterte Form und Isolirung des ersten Hinterleibsringes nach Art einer Schuppe. 11) Die freiliegenden und senkrecht verlaufenden Stig- mata der Hinterleibssegmente; dieselben sind bei den Hetero- gynen-Weibchen in der Regel vom Hinterrande des vorher- gehenden Ringes bedeckt, bei Myrmecodes (Thynnus), wo sie frei liegen, aber punktförmig, kreisrund, nicht spaltförmig. Lassen wir von diesen Merkmalen selbst das unter No. 3 auf- geführte, den Mangel der Sehorgane, welcher möglicher Weise als Gattungscharacter aufgefasst werden könnte, fallen, so bleibt immer noch eine ansehnliche Reihe von solchen übrig, welche als von absoluter systematischer Wichtigkeit angesehen werden müssen und keiner der bekannten Heterogynen-Gat- tungen zukommen. Wenn wir somit, um Dichthadia unterzubringen, von der Familie Heterogyna absehen müssten, so blieben uns nur noch die Formicarien übrig. In dieser Familie sind aber bekannt- lieh die eigentlichen (fortpflanzungsfähigen) Weibchen ur- sprünglich durchweg geflügelt und lassen, wenn sie auch die Flügel abgeworfen haben, ja stets die einem geflügelten In- seete eigenthümliche Thoraxbildung mit Leichtigkeit erkennen. Eine solche findet sich nun aber bei unserer neuen Form nicht, sondern wir treffen hier eine Thoraxbildung an, welche in allen wesentlichen Punkten derjenigen einer Arbeiter-Ameise entspricht, für welche wir doch wiederum Dichthadia ihrer bedeutenden Hinterleibs-Entwickelung halber nicht halten kön- nen. Wir würden demnach letztere Gattung in der Familie der eigentlichen Ameisen nur dann unterbringen können, wenn wir uns entschliessen wollten, die Charactere dieser Familie in der Weise zu erweitern, dass wir darin eine ähnliche Wan- delbarkeit in der Thoraxform der Weibchen statuirten, wie sie den Heterogynen, wo ja bekanntlich die eine und die an- dere Bildung je nach der Anwesenheit oder dem Mangel von Flügeln auftritt, eigen ist. Natürlich würde hierdurch der Nachtheil entstehen, dass die bis jetzt sehr scharf begrenzte Familie der Formicarien an Homogenität wesentlich verlöre und noch dazu durch die Unterbringung einer Gattung, welche trotz ihrer mehrfachen wesentlichen Uebereinstimmungen im- 88 mer noch Eigenthümlichkeiten genug darbietet, um sie auch, abgesehen von der verschiedenen Anlage des Thorax, sofort von allen bis jetzt bekannten Ameisen- Weibehen zu unter- scheiden. Diese sich also auch für die eigentlichen Ameisen herausstellenden Schwierigkeiten finden aber sofort ihre Lö- sung, wenn wir von jenen unsere Aufmerksamkeit auf die Doryliden wenden, jene eigenthümlich organisirte Gruppe, welche zwar von Linne und Latreille in nähere Beziehung zu den Mutillarien gesetzt wurde, in der That sich aber nur als eine besondere Modification des Ameisen-Typus heraus- stell. Da aus dieser Gruppe bis jetzt mit Sicherheit aus- schliesslich Männchen bekannt geworden sind — die von Shuckard in Anomma und Typhlopone gemuthmassten Weib- ehen könnten, wie sich leicht nachweisen lässt, höchstens als Arbeiter angesprochen werden — so würden sich gegen die Unterbringung von Dichthadia in derselben zuvörderst empi- rische Gründe nicht beibringen lassen, während andererseits, nachdem bereits durch Exclusion aller übrigen Familien ein ziemlich fester Boden für die Doryliden-Natur unserer Gat- tung gewonnen worden ist, zugleich eine ganze Reihe sehr schlagender Analogieen und selbst positiver Uebereinstimmun- gen nachweisbar ist. Ein vielfach wiederholter Vergleich zwischen Dichthadia und Dorylus hat in mir wenigstens im- mer stärker die Ueberzeugung erweckt, dass, so wenig auch beide mit Sicherheit als männliche und weibliche Form einer und derselben Gattung nachweisbar sind, doch Diehthadia zu keiner bekannten Hymenopteren-Gattung in so naher ver- wandtschaftlicher Beziehung steht, als eben zu Dorylus und den dieser sich zunächst anschliessenden Gattungen. Den Be- weis für diese Ansicht scheinen mir folgende Punkte zu liefern: 1) Bei der Mehrzahl der männlichen Dorylus — aus- genommen ist z. B. der auch sonst heterogen gebildete Dorylus nigrieans Illig. — ist wenigstens die vordere (Ge- sichts-) Hälfte des Kopfes entsprechend mit Dichthadia durch eine tiefe Längsfurche getheilt. 2) Die Fühler sind in gleicher Weise eingelenkt, durch- aus nach demselben Typus gebaut und weichen nur durch etwas bedeutendere Länge der einzelnen Glieder, sowie durch ein accessorisches dreizelntes Geisselglied ab. 3) Die Mandibeln derjenigen Dorylus-Männchen, welche zur Gruppe von Dorylus glabratus Shuck. gehören, zeigen dieselbe schmale Sichelform, die gleiche Klaffung beim Schluss der Spitzen und dieselbe Zahnlosigkeit und Glätte wie bei Dichthadia; ihre einzige Abweichung besteht in einer stärkeren 89 Verbreiterung ihres Aussenrandes nahe der Basis und in einer deutlicheren Abflachung ihrer Vorderfläche. 4) Die Form des Clypeus und der Oberlippe ist bei Dorylus nahe dieselbe; letztere bedeckt in übereinstimmender Weise die sehr kleine Mundöffnung, aus welcher die minutiö- sen Maxillen, Unterlippe und Taster nicht hervortreten. 5) Am Thorax der männlichen Dorylus zeigt sich eine entsprechende Verschmelzung der Pleuren von Meso- und Metathorax, so wie eine nur undeutliche Naht zwischen Pro- und Mesothorax unterhalb des Prothoraxstigma. Von den drei Stigmen stimmt das des Metathorax in Form und Lage, die beiden anderen wenigstens in letzterer Beziehung genau über- ein; das des Prothorax bildet eine beulenförmige Auftreibung seines Endrandes, das des Mesothorax tritt nicht röhrenförmig heraus. 6) Auch bei Dorylus ist der erste Hinterleibsring durch einen tiefen Einschnitt vom Metathorax sowohl als vom übri- gen Hinterleibe getrennt und hängt mit beiden durch einen kurzen und dicken Pedunculus zusammen; wenngleich von etwas verschiedener Form, zeigt er doch eine entsprechende Grössen-Entwickelung. 7) Die Richtung, Form und Lage der Hinterleibsstigmen ist bei Dorylus und Dichthadia dieselbe. 8) Die Beine von Dorylus zeigen dieselbe typische Bil- dung, indem sich an den beiden hinteren Hüftpaaren die näm- liche rinnenförmige Aushöhlung der Oberseite, an Trochan- teren, Schenkeln und Schienen eine gleiche Compression und Glätte der Oberfläche zu erkennen giebt, die Schiendornen und Tarsenglieder selbst genau übereinstimmend gebildet sind. Andererseits stellen sich, abgesehen von denjenigen Ab- weichungen, welche sich wie die Bildung des Thorax, die An- wesenheit der Flügel u. s. w. gleich von vorn herein als sexuelle kundgeben, folgende Unterschiede zwischen Dorylus und Dichthadia heraus: '1) Bei Dorylus finden sich stark entwickelte Netzaugen und drei, eine ungewöhnliche Grösse und Wölbung erreichende Ocellen. 2) An den Maxillen von Dorylus ist ein zwar kurzer, aber deutlich zweigliedriger Taster eingelenkt; der ebenfalls eingliedrige*) Unterlippentaster ist länger als bei Dichthadia, *) Shuckard (Monograph of the Dorylidae p. 25 f) giebt bei Dorylus helvolus Lin. die Unterlippentaster als zweigliedrig und ihr Endglied als klein und pfriemförmig an. Ich vermag bei derselben Dorylus-Art nur eingliedrige Unterlippentaster zu erkennen, welche 90 der Stamm der Unterlippe nieht gleich breit und viereckig, sondern nach hinten stark dreieckig verengt. 3) An den Beinen von Dorylus sind die Trochanteren und Schenkel merklich breiter und zugleich stärker messer- artig flachgedrückt als bei Diehthadia; die Schienen dagegen sind durchaus linear, nirgends erweitert. — Was die Wich- tigkeit dieser Unterschiede, deren Prägnanz besonders in Be- zug auf No. 1 gar nicht zu bestreiten ist, anlangt, so würden sie in Betracht der viel auffallenderen Differenzen, welche in der Familie der Heterogynen zwischen den beiden notorisch festgestellten Geschlechtern einer und derselben Art vorkom- men, nicht wesentlich in’s Gewicht fallen und schon in Rück- sicht auf die viel zahlreicheren Uebereinstimmungen sehr wohl ebenfalls als sexuelle Unterschiede angesprochen werden können. Wenn ich nach dem bisher Beigebrachten Dichthadia mit ziemlicher Sicherheit oder wenigstens nach vollster Ueberzeu- gung als eine weibliche Doryliden-Form hinstellen zu können glaube, so bin ich damit. an der Grenze dessen angelangt, was sich durch Beobachtung des Objectes selbst und durch Combination der in Betracht zu ziehenden Erfahrungen über zunächst verwandte Formen feststellen lässt. Ich würde mich sofort auf das Gebiet der Hypothese begeben, wenn ich etwa sagen wollte, Dichthadia sei wahrscheinlich das Weib- chen der Gattung Dorylus. Ihre Formunterschiede von den männlichen Doryliden sind eben so auffallend, wie diejenigen zwischen den beiden Geschlechtern von Tachypterus, Thyn- nus, Methoca u. s. w., welche ja bekanntlich von dem scharf- sinnigsten der entomologischen Systematiker, von Latreille, nieht nur verschiedenen Gattungen, sondern selbst verschie- denen Familien zuertheilt worden sind. Da nun die unter- scheidenden Merkmale der von Sliuckard auf die männlichen Formen begründeten Gattungen verhältnissmässig sehr leichte, zum Theil sogar nur dem Flügeläder entnommen sind, so wäre es absolut unmöglich, unsere weibliche Form, die über- dem ja noch einer bisher unbekannten männlichen angehören könnte, einer jener Gattungen auf Grund ihrer Charae- einem seitlichen Vorsprung der Unterlippe aufsitzen; dies einzige Glied ist langgestreckt und nach der Spitze hin keilförmig erweitert. Ferner finde ich im Gegensatz zu Shuckard’s Angaben die Maxillen deutlich ausgebildet, mit ovaler, an der Spitze gliedförmig abgeschnür- ter und innen dicht gebarteter Lade, die Maxillartaster kurz, zwei- gliedrig, das Endglied etwas grösser und an der Spitze stärker ab- gestutzt als das erste. 91 tere zuzuweisen; es liesse sich vielmehr eine solche Zugehö- rigkeit einzig und allein durch Beobachtung der Copulation oder eines staatlichen Zusammenlebens, wenn solches statt- findet, nachweisen. Auf unsere bisherigen Kenntnisse über die geographische Verbreitung der männlichen Doryliden gestützt, würden wir die ausschliesslich amerikanische Gattung Labidus Jur, gewiss mit ziemlicher Sicherheit als männliche Form von Dichthadia zurückweisen können. Von den übrigen Gattungen ist Rhogmus Shuck. bis jetzt nur aus Afrika, dagegen Do- rylus Fab. und Aenictus Sluck. sowohl aus Afrika als Ost- indien bekannt geworden; letztere beiden Gattungen würden sich daher vermuthungsweise zunächst als die männlichen Formen von Dichthadia in Sicht nehmen lassen und unter ihnen wieder mit grösserer Wahrscheinlichkeit die in der Grösse mehr übereinstimmenden Dorylus-Arten. Von Java selbst ist bis jetzt nur eine, bereits von Hagenbach herrüh- rende und Dorylus Klugii benannte (von Shuckard übrigens nicht beschriebene) Art bekannt geworden; ob aber dieser Dichthadia als Weibchen angehört, kann, wie gesagt, nur die directe Beobachtung an Ort und Stelle zur Gewissheit er- heben. Ich glaube noch in Kurzem auf die Ansichten, welelie von früheren Autoren über die Doryliden-Weibchen theils ge- muthmasst, theils bestimmter ausgesprochen worden sind, ein- gehen zu müssen; es sind deren hauptsächlich zwei zu er- wähnen, welche zufällig in demselben Jahre (1840) und zwar unabhängig von einander auftauchten. Klug (Ueber 'I'hynnus Fab., p. 2) suchte den Grund für die damalige Unbekannt- schaft mit den Dorylus- Weibchen einerseits in ihrer Flügel- losigkeit, andererseits in ihrer unterirdischen Lebensweise, welche er schon aus der eigenthümlichen Flügelbildung und der blassen Färbung der Männchen ableiten zu dürfen glaubte. Falls sich Diehthadia in Zukunft wirklich, woran ieh nicht zweifle, als Doryliden-Weibehen bewähren sollte, so hat Klug in beider Beziehung Recht gehabt; denn die unterirdische Lebensweise von Dorylus ist seitdem durch Capitain Boys’ Beobachtung und Mittheilung (Journal of proceed. of the ent. Soc. of London, 1848 p. 127) unzweifelhaft festgestellt wor- den. — Weniger günstig scheint meiner über Dichthadia aus- gesprochenen Meinung auf den ersten Blick die zweite von Shuckard (Monograph. of the Dorylidae p. 20 ff.) über die Doryliden-Weibelıen gehegte Ansicht zu sein, indem derselbe als solche bekamntlich die beiden Gattungen Typhlopone Westw. und Anomma Shuck. nachzuweisen suchte. Dass er die Re- präsentanten dieser beiden Gattungen als wirkliche (fortpflan- zungsfähige) Weibchen deuten wollte, darüber kann nach 92 seinem mehrfach wiederholten Terminus „females* und bei seiner Bemühung, die auffallende Grössendifferenz zwischen beiden Geschlechtern als von geringem Belang nachzuweisen, kein Zweifel obwalten; ebenso wenig aber auch zugleich dar- über, dass er sich in dieser Deutung geirrt habe. Sollten diese beiden Formen, wofür allerdings gewichtige Gründe vorliegen, zu den Doryliden in enger Beziehung stehen, so könnten sie eben, wie ich bereits in Peter's Naturwissenschaft- licher Reise nach Mossambique (Insecten p. 497) geltend ge- macht habe, nur Arbeiter, aber keine geschlechtlichen Weib- chen sein. Schon allein die geringe Grössenentwickelung des Hinterleibes, welche derjenigen jeder Arbeiter- Ameise und z. B. derjenigen einer Ponera, mit welcher Gattung T'yphlo- pone sowohl als Anomma die auffallendste Uebereinstimmung im Körperbau zeigen, genau entspricht, würde dies auf das Augenscheinlichste darthun. In dieser Weise modifieirt würde nun auch die Shuckard’sche Ansieht der meinigen nicht ent- gegentreten, beide vielmehr vereinigt es zu einer immer grös- seren Wahrscheinlichkeit erheben, dass die Doryliden in ganz entsprechender Weise wie die eigentlichen Ameisen in drei allerdings von einander sehr abweichenden Formen existiren, welche, wie durelı Boys, Elliot u. a. wenigstens bereits für Arbeiter und Männchen nachgewiesen worden ist, in staat- licher Gemeinschaft mit einander leben. Ob, wie ich früher (Mossambiquer Inseeten pag. 497 f.) geglaubt und darzuthun gesucht habe, die Gattung Anomma Shuck., oder nicht viel- mehr Typhlopone Westw. als Arbeiter zu Dorylus zu ziehen sei, möchte jetzt wohl einer erneuten Untersuchung werth er- scheinen. Letzteres scheint mir nach nochmaligem Vergleich von Typhlopone nicht nur mit Dorylus, sondern auch zugleich mit Diehthadia fast das Wahrscheinlichere; die Bildung der Fühler, die Form der hinteren Hüften, die Kürze und Flach- heit der Beine zeigen bei Typhlopone eine überraschende Uebereinstimmung mit jenen beiden geschlechtlichen Formen, während Anomma alle diese Theile viel entschiedener nach dem gewöhnlichen Ameisen-Typus gebildet darbietet. Ueber- dem sind die zu Shuckard’s Zeit nur aus Amerika bekann- ten Typhloponen gegenwärtig schon in Ostindien (Elliot), Nord-Afrika (Lucas) und selbst in Süd-Europa (Bonelli, Ro- ger) aufgefunden worden, mithin jedenfalls weit verbreitet. Es würde mich Nichts mehr freuen, als wenn ich reeht bald auf die Nachricht eines Reisenden hin, dass Dichthadia mit einem der bereits bekannten männlichen Doryliden in co- pula oder in einer und derselben Colonie angetroffen worden sei, den für unsere weibliche Form vorgeschlagenen Namen einziehen könnte. Ich sehe denselben durchaus für einen pro- er on, 93 visorischen an, den ich eben nur gegeben, weil die generische und specifiscbe Zusammengehörigkeit von Dichthadia und Do- rylus der vollen Evidenz auf Grund empirischer Beobachtung entbehrte. Da indessen zu einem neuen Gattungsnamen auch ein Artname und nach dem allgemeinen Usus für beide auch eine Diagnose gehört, so schliesse ich meine Mittheilung mit diesen Erfordernissen in folgender Weise: Dicehthadia, nov. (?) gen. Dorylidarum, (an Doryli fem.?) Fem. — Corpus sat magnum, elongatum, apterum, gla- brum. Caput erassum, transversum, bisphaericum, oculis ocel- lisque destitutum, mandibulis faleiformibus, edentatis, labro semicirculari; maxillis labioque minutissimis, palpis labialibus uniarticulatis, maxillaribus nullis; antennis bıeviusculis, geni- eulatis, funieulo 11-articulato. Thorax parvus, angustus, con- strietus, quasi trinodosus, meso- et metathorace coalitis,: stig- matibus omnibus apertis, secundo tubulatim producto, tertio elongato. Pedes sat breves, debiles, coxis posterioribus supra profunde excavatis, femoribus tibiisque glabris, compressis, his basin versus angustatis apiceque calcari unico armatis, tarsis simplicibus, linearibus. Abdomen permagnum, elonga- tum, sexannulatum, leviter deplanatum, annulo primo a ceteris ineisura profunda separato, trapeziformi, secundo semieirculari, ultimo elongato, apice appendice furcata instructo: stigmatibus omnibus apertis, perpendicularibus. Diehthadia glaber'rima, nov. (?) spec. D. omnino rufo-brunnea, laevis, nitida, 14'/, lin. longa. Patria: Java. (Mus. Berol.) Erklärung von Tafel I. Fig. 1. Belonopteryx arteriosa Gerst. aus Brasilien. Fig. 2. Dichthadia glaberrima Gerst. von Java, doppelte Grösse. 2a. Fühler. 2b. Maxille und Unterlippe. 2e. Kopf von vorn gesehen. 2d. Kopf und Thorax nebst der Squama des Hinterleibs in der Seitenansicht. 2e. Sternum nebst Hüften. 2f£. Mittelbein der rechten Seite. Fig. 3. Scepastus pachyrrhynchoides Gerst. von Luzon. 94 Weitere Bemerkungen zu dem Catalog der Lepidopteren Europa’s u. s. w. von Staudinger und Wocke. Von Dr. Speyer. (S. Jahrg. 1862 S. 161 dieser Zeitung.) Carterocephalus paniscus $. 15. Der Autor des Namens ist nicht Esper, sondern Fabrieius, Syst. Entom. 1775. Psyche unicolor Hufn. Dazu Bomb. vestita Fabr., Syst. Ent. 1775. Zwischen Ps. plumistrella und fusca, 8. 27, ist einzu- schalten Ps. tenella Sp. (Ent. Ztg. 1862 $. 212), deren Stellung im Cataloge hierdurch eine sehr bezeichnende wird, indem die neue Art die wesentlichen Charactere (Geäder, Fühlerbau u. s. w.) mit Plumistrella gemein hat, während Flügelschnitt und Färbung mehr an Calvella erinnern. Cilix spinula $. 31. Das ? vor Ruffa L. kann weg- fallen, da Linn&’s Beschreibung keinen Zweifel lässt. Der Herstellung des Linn@’schen Namens stehn nur grammatische Bedenken entgegen, die ja aber auch nicht abgehalten haben, Mesomella aus ähnlichen Linne’schen Bildungen wieder ein- zuführen. Der älteste Name ist übrigens Ph. glaucata Scop. S. Zeller ent. Ztg. 1855 8. 243. Hadena oculea $. 44. Fabricius’ Oculea (Syst. Ent. 616. 112) kann wegen der Angabe „Statura et magnitudo sequentis“ nicht identisch mit Didyma E. sein, denn diese se- quens ist N. flavicornis. Calophasia lunula 8. 52. Dazu Bomb. strigula Fabr. Syst. Ent. 577. 72. Erastria bankiana $. 58. Der von Fabrieius als Py- ralis bankiana im Syst. Ent. 645. 1 beschriebene Falter ist in keinem Fall Argentula H. Die Diagnose: Alis albis, ma- eula communi fusca, zeigt das schon hinlänglich. Dann heisst es weiter: Habitat in Anglia. Magna in hoc genere et statura fere Noctuae. Corpus pallidum, oculis solis nigris. Alae de- flexae, striatae, macula magna transversali fusca in medio dorsi. Alae subtus obscuriores. Palpi ferruginei. Man sollte denken, eine so ausgezeichnete Art müsse leicht wieder zu erkennen sein; ich weiss aber durchaus keine Deutung. Ob in den Spec. Insect. wirklich Argentula unter dem Namen Bankiana beschrieben ist, weiss ich nicht, da ich das Buch jetzt nicht vergleichen kann. 95 Brephos notha $. 62 ist in Fabr. Syst. Ent. 580. 84 als Bomb. vidua so genau beschrieben, dass der ältere Name wieder eintreten muss. Acidalia aversata $. 65. Linne beschreibt im Syst. -Nat. als Phal. aversata die Var. Latifaseiaria Heydenr. Livi- data L. hält Zeller für Deversaria H.-$. (Entom. Zeitg. 1853 S. 246.) Hinter Acid. sylvestraria $. 66 ist einzuschalten: Acid. eorrivalaria Kretschmar, Berl. ent. Zeitschr. 1862. Zonosoma annulata $. 66. In demselben Jahre, wo sie unter diesem Namen im Naturforscher publieirt wurde, auch von Fabricius (Syst. Ent. 625. 29) als Phal. annularia beschrieben. Zon. porata 8. 66. Schon 1775 im Syst. Ent. von Fa- brieius aufgestellt. Ebenso Zerene sylvata Scop. (8. 67) als Ph. almata. i Bapta temerata $. 67 muss ihren Namen mit Pun- etata Fabr. Syst. Ent. 637. 89. vertauschen. Vielleicht ge- hört auch Punctata Scop. hierher. Selenia lunaria $. 68. Hübner’s Fig. 33 möchte ich eher für eine Var. (aestiva) von lllustraria ansehn. Jeden- falls bezeichnet sie Lunaria sehr schlecht, Desto besser ist Fig. 451. Sel. illustraria 9. 69. Der älteste Name: Tetralu- naria Hufn. wird trotz seiner hybriden Bildung herzustellen sein, da man ja auch an Coeruleocephala u. A. keinen An- stoss genommen hat. Sonst würde dieser Art der Name Lunaria gebühren, unter welchem sie von Fabricius bereits im Syst. Ent. 623. 14 beschrieben ist. Angerona prunaria, Var. sordiata $. 69. Früher als von Götze und Thunberg schon von Fabricius, Syst. Ent. 630. 52, als Phal. dimidiata aufgeführt. Boarmia abietaria $. 71 ist nach Zeller (Ent. Zte. 1853) Phal. ribearia L. Fauna suec. Psodos horridaria 9. 73 ist nach demselben (Ent. Ztg. 1855) Phal. alpinata Scop. Für Geom. alpinata WV. wird dagegen der von Sulzer bereits 1776 (Abgek. Geschichte u. s..w.) gegebene Name Quadrifaria einzuführen sein. Phasiane petraria $. 74 — Phal. chlorosata Scop. nach Zeller 1. c. Anaitis praeformata 9.77. Dass dieser Name früher als der Treitschke’sche, Cassiata, publieirt ist, ergiebt sich aus Treitschke’s Worten Schmett. von Eur. VII 8. 220. Triphosa certata 8. 78 — Phal. eervinalis Scop. nach Zeller 1. e. Cidaria siterata $. 78. Die Hufnagel’sche Benennung 96 ist ungrammatisch und vielleicht nur durch einen Druckfehler aus Literata entstanden. Der Name Psittacata verdient deshalb den Vorzug. Cid. peetinataria $. 79 (Miaria WV.) muss den ältest berechtigten und durch eine genaue Beschreibung völlig ge- sicherten Namen Viridaria Fabr. Syst. Ent. 626. 34 wieder erhalten. Cid. ehalybeata H. 350 (8. 79) ist Galiata WV. und viel kenntlicher abgebildet als fig. 272. Cid. rupestrata $. 80 ist Phal. verberata $cop. (Zeller 1. e.) Cid. obliterata $. 82 — Phal. nebulata Scop. (ld.) Pyralis angustalis $. 85 ist Phal. punctalis Fabr. Syst. Ent. 644. 13), der ältere Name also herzustellen; ebenso (nach Zeller’s Bestimmungen) Scopoli’s Namen für die 3 Bo- tys-Arten: Punicealis WV., Pygmaealis Dup. und Anguinalis H. — nämlich Aurata Scop., Obfuscata Scop. und Ni- grata Scop. Nach Botys albofascialis $S. 86 ist einzuschalten: Exi- gualis Lah. (Schweiz). Die grammatisch richtige Schreibart des Namens der Bot. Stachytalis 8. 87 ist Stachyalis (Stachys hat im Genitiv Stachyos). Grapholitha ecomitana WV. ist nach Zeller (Entom. Ztg. 1853 8. 255) Tin. taedella Linne's. Druckfehler. Seite 166 Zeile 23 von o. lese man: Melitaea statt Mol. ccigne: 1.515 Weihe äh =) Arcchith ı all - ‘Haw. statt H. ID“ <= u ee, - Epiehnopteryx statt Epichropt. all ı ı ga u > en - non statt von. 2 ER 72 IR Le DEE ERR- - Pechipogon st. Pechi- poyon. SO UDN? VEPDR Een, DE - Hypenodes statt Hype- rodes. ee a an 1 - demnach statt dennoch. IP TORA TED TER - 8.85 statt 8. 97 Bemerkungen über Walker’s Catalogue of Homoptera in the Collection of the British Museum, von ©. Stal, phil. Dr. Stockholm, übersetzt von Anton Dohrn. (Veröffentlicht in dem Journal of Entomology T.I No. 6 1862.) Vor Kurzem beschäftigte ich mich damit, synonymische Notizen von den Arten zu sammeln, welche Walker in dem Catalog der Homopteren des British Museum beschrieben hat. Ich bin im Begriff, sie zu veröffentlichen: als Vorwort hiezu "mögen diese Worte dienen, worin ich einige Bemerkungen zu machen beabsichtige über den wissenschaftlichen Werth dieser und andrer Werke, die als deseriptive Homopteren- Cataloge publieirt sind. Die zahlreichen Arbeiten Walker’s über fast alle Ord- nungen der Insecten haben schon ihr Verdiet empfangen von den ausgezeichnetsten Entomologen des Continents, welche sich mit den einzelnen Ordnungen beschäftigt haben. Betreffs seiner Arbeiten über Homoptera, einer Classe von Insecten, welche unglücklicherweise sehr wenig Liebhaber und noch weniger wissenschaftliche Bearbeiter aufzuweisen hat, sind bis jetzt erst einige synonymische Bemerkungen von Dr. Signoret über die Tettigonidae und Cercopidae gemacht worden. Es ist daher meine Pflicht, die Entomologen aller Länder mit den zahlreichen Fehlern und Irrthümern dieses Autors bekannt zu machen: meine gewissenhafte Rücksicht auf die englischen Entomologen und die Achtung vor ihren wahrhaft wissen- schaftlichen Studien bewegt mich, meine Bemerkungen in einer englischen Zeitschrift zu veröffentlichen, Die erste Bemerkung, die ich zu machen habe, betrifft die Nomenelatur des Autors. Es ist immer unangenehm, schlecht gebildete und durchaus unpassende Namen zu finden; nichtsdestoweniger würde ich hiebei nicht stehen bleiben, wenn die beschreibenden und wissenschaftlichen Theile der Arbeiten auch nur den geringsten wissenschaftlichen Werth hätten. Wozu hundertmal*) Namen wie basimacula, dorsi- macula, quadrimacula, rufi-fascia, albivitta, dorsisigna, flavi- signa, biplaga, bifascia, unifascia, multifascia, lativitta, brevi- vitta, multistriga ete,, während der gebräuchliche und richtige “”) Und noch dazu in demselben Genus mehre Mal derselbe Name! Anmerk. des Uebers. 7 98 Ausdruck ist: basimaculata, dorsomaculata, quadrimaculata, rufo-fasciata, albovittata ete.? oder solche Namen wie basi- stella, speilinea, speicarina, albiplana, biconica, basiflamma, annulivena, bifacies, basispes, flosfoliae ete., aus Wörtern zu- sammengesetzt, deren jedes eine Bedeutung hat, die aber zusam- mengesetzt ganz unverständlich bleiben? Als Linne eine Ci- cade septemdeeim nannte und beschrieb, hatte er guten Grund das zu thun, und wer die Lebensweise dieser Art kennt*), wird den Namen als einen guten und passenden anerkennen; aber wenn Walker eine Art Dundubia duarum (!!!) und eine andre Dundubia decem (!) nennt, wird Jedermann erstaunt fragen, warum die Arten nicht wenigstens secunda und de- cima genannt worden, Namen, die, wenn auch durchaus nicht characteristisch, doch wenigstens verständlich und nicht voll- ständig absurd sind. Aus zwei Gründen ist es sehr oft fast unmöglich, seine Arbeiten zu verstehen, und ganz unmöglihh, irgend welchen Gebrauch davon zu machen. Einmal ist seine Terminologie oft sehr unklar und schlecht, und dann zeigt er eine gänz- liche Unkenntniss mit den ersten Grundzügen der Systematik. Es ist die erste und wichtigste Pflicht eines Autors, sich mit der wissenschaftlichen Terminologie bekannt zu machen; und wenn er sie nicht in allen Fällen befolgt, so sind die gele- gentlichen Abweichungen verzeihlich und nicht besonders wich- tig, durchaus aber nicht zu vergleichen mit denen, welchen man in Walker's Werken begegnet. Es wird genügen, zum Beleg hiefür Ausdrücke anzuführen, die aus der Mathematik herrührend, im gewöhnlichen Verkehr so wohl gekannt sind, dass man sich durch die Unkenntniss ihrer Bedeutung lächerlich macht, aber grade solche sind oft von Walkern in der nachlässigsten Weise vermengt. Als wäre ihm die Unterscheidung zwischen einem Körper und einer Fläche unbekannt, so gebraucht er Ausdrücke, welche dem einen gehören, als kämen sie der andeın zu: z. B. macula conica für macula triangularis, wie ich nach Ansicht des Insects schliessen muss; margo convexus (oder concavus) für margo rotundatus (oder sinuatus), caput hemisphaerieum für semicireulare ete.; sehr häufig spricht er von den (@ueradern der Flügel wie von aufrechten, nervi erecti, und andre Sinnlosigkeiten. Aber wir können vollständig nur dann einsehen, dass Walker’s entomologische Arbeiten von durchaus gar keinem wissenschaftlichen Werth sind, wenn wir die Sammlungen =#) Sie erscheint bekanntlich alle 17 Jahre und richtet stellen- weise furchtbare Verheerungen in den Vereinigten Staaten an. Anm..d. Ueb. 99 mustern, welche er dabei benutzt hat. Man wird es fast un- möglich finden, aus seinen Beschreibungen allein Arten zu bestimmen, welche nicht besonders durch Farbe und Zeieh- nung oder irgend andre auffallende Eigenthümlichkeiten aus- gezeichnet sind, und das sogar in dem Falle, dass diese Ar- ten wirklich (durch Zufall) in die Gattung, oder wenigstens Gruppe und selbst Familie gestellt sind, in welche sie gehören. Wohlbegründete Arten können leicht aus einer Beschreibung erkannt werden, wenn sie in die Gruppe gebracht sind, in die sie der Natur nach gehören; aber wenn die Art in eine andre Gruppe gestellt ist, wie eine Chrysomela unter Haltica, oder eine Vanessa unter die Noctuen, dann ist es unmöglich, selbst wenn die Beschreibung wirklich treu ist, sie in einer solehen Stellung zu erkennen. Jeder, der sich die Mühe neh- men will, in den von mir zu veröffentlichenden synonymischen Bemerkungen nachzusuchen, wird finden, dass dieselbe, oft wohl, bekannte und ganz constante Art vier, fünf, sechs, und selbst elf Mal beschrieben ist! und nicht allein unter verschiedenen Species-Namen, sondern oft inzweioder drei verschiedenen Gattungen! -- und wenn Arten, welche andre Entomologen kaum für Varietäten hallen würden, von ihm wirklich in eine Gattung gebracht sind, findet man sie ge- trennt durch Arten, welche gar keine Verwandtschaft mit ihnen haben, und oft zu ganz verschiedenen Gattungen gehö- ren. Manchmal sind Arten nach Exemplaren, beschrieben, die beschädigt oder durch Aufbewahrung in Spiritus so un- kenntlieh geworden sind, dass sie eigentlich nicht mehr für eine Sammlung passen; und diese kann man in den meisten Fällen nicht einmal nach den typischen Exemplaren bestim- men, geschweige denn aus den Beschreibungen. Einige der beschriebenen Typen sind gar nicht in der Sammlung des Museums. Eine Anzahl Arten findet man beschrieben unter dem Genus Elidiptera Spinola; aber von diesen gehört in Wahr- heit nicht eine einzige zu der Gattung oder selbst zu .der Gruppe, zu der die Gattung gehört; die Arten,, die Walker thöriehterweise unter diese Spinola’sche Gattung vereinigt ‚hat, gehören in der [hat zu sieben verschiedenen Gat- tungen und diese wieder zu drei sehr distineten Gruppen ‚oder, Unterfamilien. In einer kleinen Arbeit, in dem „Journal of Entomology“ (vol. I No. 5) gedruckt, hat Walker zwei neue Genera beschrieben; eines von ihnen, „Ihessitus“, soll „nahe verwandt“ sein mit Elidiptera: das ist sieherlieli wohl ein Irrthum, — die Gattung hat auch nicht die geringste Ver- wandtschaft mit Elidiptera — nicht einmal: mit einer. der Gattungen, welche Walker in dem, Museums-Catalog mit # 100 Elidiptera vermengt hat! Die andre Gattung dieser Arbeit, Dechitus, soll „nahe verwandt“ sein mit Cotrades, und mit Serida, Gattungen, die von Walker selbst gegründet sind; aber dies ist ebenfalls wieder ein grosser Missgriff, denn diese beiden Gattungen gehören ganz augenscheinlich allen Charac- teren nach zu verschiedenen Unterfamilien, und keine von beiden zu derselben Unterfamilie Dechitus! Die nichtssagenden und bedeutungslosen Charactere, welche Walker von den beiden Gattungen (Dechitus und Thessitus) angiebt, sind so beschaffen, dass kein Entomolog im Stande sein würde, sie ohne Hülfe der Abbildungen von Robinson zu bestimmen: diese aber zeigen uns mit einem Mal, dass die Gattungen ganz nahe verwandt oder, wenn man will, identisch mit Eu- rybrachys sind, einer der auffallendsten Inseetenformen. Ver- schiedene von den Walker’schen unter dem Gattungsnamen Elidiptera beschriebenen Arten gehören zu Flatoides Guerin: ganz sicher kann man in dem Catalogue of Homopte- rous Insects in the Colleetion of the British Museum eine grosse Anzalıl von Arten unter dem Gattungsnamen Flatoides finden, aber nicht eine gehört in Wahrheit zu der Gattung! — Die Arten müssen alle in andre verschiedene Gattungen gebracht werden, die zu verschiedenen Gruppen der Familie Fulgorina gehören! In der Sammlung des British Museums sind drei Stücke einer australischen Aphrophora, sehr auffallend in Gestalt und Zeichnung: eines von den dreien ist mit einem Frage- zeichen als neue Species von Clastoptera beschrieben, ein Genus, welches in Wahrheit zu den Cercopinen gehört, von Walker aber zwischen die Jassinen gebracht ist; das zweite Stück beschreibt er ebenfalls mit einem Fragezeichen als neue Art, bringt es aber zu Aphrophora; endlich macht er für das dritte Stück wieder einen neuen Namen, scheint aber nun sicher zu sein, dass es zu dem wohlbekannten Genus Aphro- phora gehört — wenigstens findet sich kein Fragezeichen hinter dem Gattungsnamen. Es ist wunderbar zu erklären, dass diese drei Stücke, eins wie das, andere, eine und die- selbe, vollständig identische Species sind! Eine sehr grosse Anzahl von Arten sind als zur Gattung Ledra gehörig beschrieben, einem sehr merkwürdigen und leicht unterscheidbaren Genus: prüft man diese Arten der Museums-Sammlung, wird man mit einem Blick bemerken, dass die grössere Zahl nicht nur zu andern Gattungen, son- dern zu andern Gruppen und zwar zufolge der ÖOcellen-Stel- lung zu sehr ausgezeichneten Gruppen der Jassina gehört. Von den wirklichen Ledra-Arten sind die meisten zwei oder drei Mal unter verschiedenen Artnamen beschrieben. 101 Die Gattung Coelidia Germar ist vielleicht die aller- auffallendste in der Familie Jassina, und nach meiner Mei- nung ist ein Entomolog, der nicht auf den ersten Blick das Genus erkennen kann, nicht, befähigt, überhaupt brauchbare Arbeiten über Homoptera zu publiciren. Walker beschreibt eine Anzahl Arten, welche er, offenbar durch Zufall, in das Genus Coelidia stellt (und sie gehören in der That dahin); aber eine andre Anzahl Arten, welche zu derselben Gattung gehören, beschreibt und stellt er (warum? ist schwer zu sa- gen) in andre Gattungen, wie Bythoscopus und Tetti- gonia, wo kein Mensch sie je suchen würde: und wiederum, wenn er ein neues Genus Daridna beschreibt, das gar nicht von Coelidia verschieden ist, welches Genus zu den Jas- sina gehört, warum stellt er Daridna in die Familie der Fulgorinen, der natürlichsten und auffallendsten aller natür- lichen Inseetengruppen?! Und dann, wenn er ein andres neues Genus Gabrita beschreibt, welches höchst wahrscheinlich 'von Coelidia nicht verschieden ist (wie denn auch das letztere Genus die typische Species von Gabrita zum zweiten Mal und unter einem andern Namen beschrieben enthält), warum bringt er diese beide Gattungen in verschiedene Gruppen der Familie Jassina? Es ist sehr unangenehm, wenn man gebunden ist, solche Zusammenziehungen zu machen. Ich habe mich nur auf wenig beschränkt; sollte ich alle, die ich bemerkt habe, namhaft machen, würde ich einen Band füllen. Die obigen Beispiele werden darthun, dass die Cataloge von so mangelhaftem wis- senschaftlichen Werth sind, dass, wie ich glaube, man sie für nicht vorhanden erklären wird; und alle tüchtigen Ento- mologen werden, wie ich, bedauern, dass die Homopteren- Cataloge des Britisı Museum und die Beschreibungen der ‚schönen Wallace’schen Sammlungen das Werk eines für diese Inseeten-Ordnung durchaus unfähigen Mannes sind. Ich bin dem British Museum und den Herren, welche in der entomologischen Abtheilung beschäftigt sind, für die mir bewiesene Höflichkeit und Zuvorkommenheit sehr verbunden. Ich wünsche diese Hochachtung auch zu manifestiren; ich glaube das nicht besser zu können, als wenn ich selbst sie auffordere, allmälig und für immer diese Bände ihrer Cataloge der Wissenschaft halber aus der Welt zu schaffen. Nachschrift des Uebersetzers. Ich kann mich nur Allem dem anschliessen, was mein Freund Dr. Stäl übe- die völlige Unbrauchbarkeit der Walker’schen Homopterenr Arbeiten gesagt hat, und habe darum, wie Dr. Signoret für die Annales de la societ&e entomologique de France, die Ueber- setzung seines Artikels für die entomologische Zeitung über- 102 nommen. Es bleibt für uns und die Wenigen, die sich wissen- schaftlich mit den Homopteren beschäftigen, platterdings nichts übrig, wenn wir nicht den Walker’schen Augias-Stall mit Auf- wendung von vieler Mühe, Zeit und Geld ausräumen wollen, (und das kann Niemand von uns verlangen), als uns gemein- schaftlich zu verpflichten, gar keine Rücksicht auf das Vor- handensein Walker’scher Publieationen mehr zu nehmen und so die Homopterologie in den Zustand zurückzuführen, in dem sie sich vor der Walker’schen Desorganisation befand. Anton Dohrn. Nachschrift des Redacteurs, Diesem Interdiet kann ieh mich aus mehreren Gründen nicht anschliessen. Schlimm genug, wenn eine zu der ge- wählten Beschäftigung nicht sonderlich berufene, aber mit, Sitzgeduld und Schreibseligkeit ausgestattete Individualität andern Leuten das Leben unnöthig sauer macht. Indess zwi- schen einer unparteiischen, wenn auch unerbittlich scharfen Kritik des Geleisteten und zwischen einer Nullifieirung nicht blos alles Geleisteten, sondern auch des noch zu Leistenden ist eine wesentliche Differenz, zu deren Begründung m. E. nicht weniger gehört, als eine nachgewiesene Insanität oder bewusste Unredlichkeit des verfehmten Autors. Davon ist aber offenbar nicht die Rede, sondern von Mangel an syste- matischem Blick, groben Verstössen gegen grammatische Sehul- bildung und tadelnswerthen Flüchtigkeiten. Der erste dieser Vorwürfe trifft eigentlich weniger den Autor, als den, der ihn dazu gestempelt hat. Schon vor meh- reren Jahren machte ich dem Chef des British Museum die Bemerkung, dass den in seinem Auftrage durch W. verfass- ten Museums-Catalogen von anerkannten Sachkennern schwere Vorwürfe gemacht würden und dass es bei der ‚übergrossen Hast jenes Catalogenschreibers ohnehin ein Ding der Unmög- lichkeit sei, die Arbeit gut auszuführen. Gedachter Chef glaubte mich dadurch zu widerlegen, dass er mir erzählte, er habe vor mehreren Jahren einen andern — von aller Welt als tüchtig anerkannten — Autor zu einer solchen Arbeit auf- gefordert, auch dessen schriftliche Zusage erhalten (— er zeigte mir den Brief —), aber Jahre lang vergeblich auf die Ausführung gewartet. Da habe er es denn für zweckmässiger gehalten, lieber einen weniger vollkommnen Catalog machen zu lassen, als gar keinen. Meinen Einwand, „es sei sehr frag- lich, ob den Männern der Wissenschaft ein schlecht geschrie- 103 bener Catalog nieht unbequemer sei, als gar keiner?“ wollte er nicht gelten lassen — vielleicht, weil bei ihm. (wie. aus naheliegenden Gründen bei verschiedenen seiner Collegen) die Speeialkenntniss einzelner Abtheilungen des ihm zugewiesenen ungeheuren Departements unvollkommen ist. Soviel über den ersten Vorwurf. Wenn der Vorgesetzte des Herrn W. ihn mit einer Arbeit beauftragt, so ist es Herrn W. nicht besonders übel zu deuten, falls er nach dem be- kannten büreaukratischen Axiom „wem Gott ein Amt giebt“ — sich auch den ausreichenden Verstand dazu beimisst. Nul n’est content de sa fortune, Nul me&content de son esprit — und selbst wenn Herr W. in seinen Beruf als Systematiker Zweifel setzen sollte, wird er sich gewiss damit beruhigen, dass er vor Vielen Anderen den Vorzug eisernen Fleisses vor- aus hat. Fast alle Polygraphen trösten sich mit diesem Selbst- bewusstsein über die, nach ihrer Meinung nicht erheblichen Irrthümer ihrer Leistungen, vor denen ja auch weniger-pro- ductive Scribenten nicht geschützt sind. In Betreff der Latinität, der missgebildeten Namen etc. wäre es nicht blos Herrn W., sondern überhaupt allen En- tomographen zu empfehlen, entweder sich im Bereich der recipirten, ausgetretenen Wege zu verhalten, oder tüchtige Philologen vom Fache um Rath zu bitten. Jedenfalls aber wird eine Nachlässigkeit in dieser Beziehung um so weniger eine Nullität der Leistung nach sich ziehen können, als in der Wissenschaft Correetheit und Eleganz als schätzenswerthe Beigaben, aber nicht als Conditio sine quä non gelten. Wenn schliesslich die allerdings sträfliche Flüchtigkeit ge- rügt wird, mit welcher Herr W. dieselbe Species 5, 6, ja angeb- lich 11 Mal unter verschiedenen Namen und an ganz verschiede- nen, folglich meist unpassenden Stellen beschrieben hat, so wird es ihn nur mässig entschuldigen, wenn ich aus persönlicher Kenntniss des Locals, in welchem er seine Opera omnia zu Papier bringt, hier die Notiz einfliessen lasse, dass eine jam- mervollere Oertlichkeit kaum zu denken ist, als diejenige, in welcher sich bisher die entomologischen Schätze des Bri- tish Museum befunden haben. Ein niedriges Parterre, eigent- lich sogar halb Souterrain, macht es selbst im Sommer bei dem in London so häufigen, durch die Kohlenstaubniederschläge schwarz verdickten Nebel zu einer besonders schwierigen Ar- beit, kleine Objecte scharf zu sehen, geschweige gut zu be- schreiben. Ich hielt es für nöthig, dies anzuführen, um Herrn W. von dem möglichen Verdachte zu befreien, als habe er wis- sentlich (etwa wegen vermehrten Honorars) Tautographieen 104 geliefert. Gerade der Platz, an welchem ich Herrn W. be- ständig habe arbeiten sehen, ist der am schlechtesten beleuch- tete in dem besprochenen Halb-Keller, und wenn vielleicht die Augen des Autors von Natur schon nieht ohne Mängel sein mögen, so ist es doppelt begreiflich, dass er an der Stelle oft unrichtig gesehen haben kann. Aber alle diese verschuldeten und unverschuldeten Mängel der Walker’schen Cataloge können doch meines Erachtens die beantragte Excommunication nicht rechtfertigen. Natürlich steht es den Herren Stäl, Signoret und Ant. Dohrn frei, in ihren jetzigen und künftigen Arbeiten darauf keine Rücksicht zu nehmen, aber auf die Gefahr, dass jeder spätere Bearbeiter die allgemeinen Gesetze der Priorität gegen ihr momentan begreifliches, jedoch nicht rechtlich fundamentirtes Interdiet zur Geltung bringt, folglich eine erkennbar beschriebeue Wal- ker'sche Art nicht wegen ihres Autors unberücksichtigt lässt, sondern auf das Jahr hin prüft, in welchem sie gedrückt ist, um sie, falls sie älter ist, de jure jeder spätere:. vorzu- ziehen. Vielleicht kann aber diese Expectoration die wohlthätigen Folgen haben, einmal dass Herr Dr. Jolın Edward Gray von dem bedenklichen Systeme ablässt, so rasch als möglich catalogi- siren zu lassen, gleichviel von Wem? und zweitens, dass Hr. Walker für die Folge besser erwägt, wie weit seine Kräfte reichen, und welches Maass von Sorgfalt dergleichen Arbeiten zum Grunde gelegt werden muss, wenn ihm die Ehre der Wissenschaft etwas gilt, und er den Vorwurf vermeiden will, in der möglichst kurzen Zeit eine möglichst grosse Masse fast unbrauchbarer Maculatur geliefert zu haben. C. A. Dohrn. Fragmente aus meinen entomologischen Tagebüchern von C. von Heyden. (Fortsetzung aus Jahrg. 23 p. 367 d. Z.) 61. Cochylis Manniana Tr. (FR.) Raupe kurz, dick, vorn und lıinten verschmälert, glanz- los, mit flachen, glänzenden, ein kurzes Härchen tragenden 105 Wärzchen, röthliehgelb mit dunkel durchscheinenden Einge- weiden. Kopf wenig schmäler als das Nackenschild, herz- förmig, gelbbraun, mit dunklerem Mund. Nackenschild etwas schmäler als das folgende Segment, kurz, hornartig, glänzend, mit vertiefter, hellerer Mittellinie; beiderseits eine Grube. Beine gelblich. Puppe länglich, nach hinten etwas verschmälert, schwach glänzend, braun, mit anliegenden, gleichlangen Scheiden, welche 4, Segment frei lassen. Vorn abgerundet. Jedes Segment nach hinten mit einer Querleiste und am Ende mit einer Reihe kleiner, anliegender Zähnchen. Letztes Segment an der Spitze etwas ausgerandet, oben mit zwei, an beiden Seiten mit einem starken Zähnchen. Ich fand die Raupe im September im Höllenthal im Schwarzwald, an Bächen, in den Stengeln der Mentha syl- vestris. Sie ist träge und überwintert im Stengel. In der ersten Hälfte des Mai entwickelt sich der Wickler, wobei sich die Puppe durch ein Bohrloch der Raupe, an der Seite des Stengels halb herausdrängt. (1847.) 62. Melasia lugubris Hb. Raupe gestreckt, ziemlich gleichbreit, oben gewölbt. Kopf gerundet, gewölbt, wenig schmäler als das Nackenschild, mit einzelnen Haaren besetzt, glänzend, schwarz; vor dem bräun- lichen Munde eine gelbe Querlinie. Nackenschild breiter als das folgende Segment, glänzend, schwarz, Vorder- und Seitenrand und Längslinie gelb. Beiderseits laufen drei gelbe Fleckchen in den Vorderrand; es stehen vor dem Hinterrand zwei grös- sere, gleichfalls gelbe Fleckchen. Zweites Segment etwas kürzer, glänzend, schwarz; schmaler Vorder- und Seitenrand und Längslinie gelb; beiderseits zwei grössere gelbe Flecken. Drittes Segment glänzend, schwarz, mit der undeutlichen gel- ben Zeichnung des zweiten Segments. Viertes und fünftes Segment etwas glänzend; beiderseits mit zwei gelblichen Quer- rippen. Die folgenden Segmente glanzlos, röthlichbraun. Af- terklappe ziemlich flach, gerundet, glänzend, schwarz. Vor- derbeine gelblich, dunkel gefleckt. Die 10 Bauchfüsse deut- lich sichtbar, aber kurz. Die Raupe ist ausgewachsen etwa halb so lang als ihr Sack. - Der Sack ist 14—15’ lang, 2,‘ breit, fast walzen- förmig, nach der Spitze zu wenig verschmälert, grau, durch- aus mit‘kieinen, flachen, wie Schiefersteine anliegenden Stein- chen bedeckt. Mundöffnung gross, rund; wenn das Thier zu- rückgezogen ist, fast verschlossen. Innen ist der Sack ziemlich dieht mit hellgrauer, etwas glänzender Seide ausgesponnen. Die Raupe gleicht mehr der einer Psyche, als einer Talaeporia. 106 Ich fand im Juli einige erwachsene und eine kleine Raupe im Ober-Engadin bei St. Moritz, nächst dem alten Weg nach Eresta, an steinigen Orten, da, wo der Bach von der Alp Cared herabkommt. Von Herrn Knateck in $ils habe ich den Sack nebst dem Schmetterling aus .der dortigen Gegend erhalten. Meine nach Frankfurt mitgebrachten Raupen frassen zwar in der Gefangenschaft Gras- und andere Blätter, starben je- doch bald. 63. Tinea Argentimaculella Staint. Raupe schlank, besonders nach vorn stark verschmälert, glanzlos, hellgrau, mit sehr kleinen, dunkeln, glänzenden, ein Härchen führenden Wärzchen besetzt. Kopf klein, gerundet, glänzend, schwarz. Nackenschild so breit als der Kopf, glän- zend, schwarz, mit schmalem, hellen Vorder- und Hinterrand und breiterem Seitenrand, in welchem ein schwarzer Fleck steht. Auf dem 2. und 3. Segment 4 in einer Querlinie ste- hende schwarze Punkte. Afterklappe mit dunkler Querbinde. Vorderbeine etwas dunkler gefleckt. Das 4. Paar Bauchfüsse etwas verkümmert. Nachschieber an der Basis mit dunklerem Fleck. Ich fand die Raupe Anfangs Juni an Mauern bei Ingen- heim an der Bergstrasse. Sie lebt an mehligen graugrünen Staubflechten in zarten, röhrenartigen, oft 1 Zoll langen, ge- rundeten, schlangenförmigen Gängen, die auf dem Stein auf- liegen, von der Farbe der Flechte und mit ihrer mehligen Substanz bedeckt sind. Die angegebene Staubflechte ist die Jugend einer Cladonia. Mitte Juni löst sie zu ihrer Verwandlung am Ende ihrer Röhre ein Stückchen derselben ab, etwas grösser als ein Hirsekorn und an einem Ende etwas zugespitzt. In diesem verpuppt sie sich in einer ziemlich festen, papierartigen Hülle. Die Puppe ist ziemlich schlank, blassgelb, mit abstehen- den, ungleichen Scheiden, welche die zwei letzten Segmente frei lassen. Kopf stumpf, abgerundet. Am vorletzten Seg- ment der Hinterrand durch Ausschweifungen gezahnt. Letz- tes Segment verlängert, schmäler; hinten abgerundet, mit einigen kurzen Härchen besetzt. Die Motte entwickelt sich Ende Juni und Anfangs Juli. (1862.) 64. Swammerdamia Apicella Don. Raupe sehr schlank, gleich breit, die vordern Segmente fast schmäler, mit kaum bemerkbaren, ein kleines Härchen tragenden Wärzchen besetzt, glanzlos, hellgelblich, mit hell+ 107 grünem, breitem Längsstreif über den Rücken. Dieser Längs- streif ist an den Seiten von einer mehr oder weniger in braunrothe Flecken getheilten Längslinie eingefasst und hat über seine Mitte einen gleichfarbigen schmäleren Streif. Kopf etwas breiter als das Nackenschild, gerundet, oben etwas flach, mit einzelnen Härchen besetzt, glanzlos, gelblichweiss, mit undeutlichem, röthlichem Längsstreif. Nackenschild wenig glänzend, den andern Segmenten ähnlich gefärbt; am Vorder- rand mit einer Reihe und an den Seiten einem Häufchen sehr kleiner, schwarzer Pünktchen. Die dreieckige Afterklappe, so wie die nach hinten abstehenden Nachschieber, sehr fein röthlich punctirt. Vorderbeine röthlich gefleckt. Puppe lang, schmal, vorn stumpf, glanzlos, hellbraun; Scheiden fast von Körperlänge, hinten abstehend, nur zwei Segmente frei lassend. Das letzte Segment ist klein, abge- rundet und hat drei kleine Dornen. Die Raupe lebt Ende Juni und Anfangs Juli an mehr im Schatten stehenden Schlehen (Prunus spinosa), woselbst sie, gewöhnlich in kleinen Gesellschaften, in ziemlich ausgebrei- tetem, zartem Gespinnste die noch jungen Blätter verzehrt. Sie ist flüchtig und schlängelt stark. Unter dem Gespinnste verpuppt sie sich in einem spin- delförmigen, an beiden Enden mit zwei Spitzen versehenen, weissen Cocon, aus dem sich im nächsten Jahre Ende April und Anfangs Mai die Motte entwickelt. Die Sw. Apicella scheint ein Local-Insect zu sein. Vor Jahren beobachtete ich die Raupe in Hecken der Oede bei Frankfurt, woselbst sie jedoch in späterer Zeit nicht aufge- funden wurde. Bei einer entomologischen Exeursion mit den Herren Anton Schmid und Mühlig wurde sie im Jahr 1861 in ziemlicher Anzahl im Wald bei Eberstadt nächst Darm- stadt gefunden. (1836.) 65. Oecophora Devotella Heyden. Capite, thorace, alis anterioribusque luridis, ciliis fuseo-nigris; alis posterioribus fusco-nigris. Expans. alar. 515‘. Kopf lehmgelb, mit glatter Stirne. Fühler etwas kürzer als der Körper, braun. Palpen von der Länge des Kopfes, gelblichbraun, mit anliegenden Schuppen; letztes Glied von gleicher Länge mit dem vorletzten, aber schmäler. Halsschild und Vorderflügel fast glanzlos, lehmgelb; letztere mit braun- schwarzen Franzen. Hinterflügel braunschwarz. Unterseite der Flügel braunschwarz. Hinterleib braun, an den Seiten » 108 mit helleren Schuppen gemischt. Afterspitze röthlich gelb. Beine braun; Tarsen unten röthlichgelb. Raupe kurz, dick, vorn und hinten verschmälert, glanz- los, mit einzelnen kurzen Härchen besetzt, gelblich mit der Spur von fünf verloschenen Längsstreifen, wovon der mittlere am deutlichsten und in Flecken aufgelöst ist. Kopf kurz, herzförmig, schmäler als das Nackenschild, glänzend, schwarz- braun, mit nach vorn geöffneter heller Winkellinie. Nacken- schild etwas schmäler als das folgende Segment, glänzend, durch eine weisse Längslinie getheilt, am Hinterrand beider- seits braun. Letztes Segment etwas untergebogen. Beine dunkel geringelt. Puppe länglich eirund, dick, glatt, glänzend, bräunlich- gelb. Kopf stumpf, nach unten etwas knopfartig vorstehend. Scheiden gleichlang, nur an ihrer Spitze etwas abstehend, vier Segmente frei lassend. Das vorletzte Segment lang, nach hinten verschmälert; das letzte klein, kurz, herzförmig, hinten in einen Griffel verlängert. Ich fand die Raupe Ende August und Anfangs September im Höllenthal im Schwarzwald, in den Samendolden des He- racleum spondylium, die sie mit wenigem Gespinnst etwas zusammenzieht. Sie ist träge und nährt sich von den Samen, in die sie sich einbohrt. In der ersten Hälfte des Septembers wird sie an ihrem Wohnorte unter wenigem Gespinnste zur Puppe, die ebenfalls ziemlich träge ist. Die Motte entwickelt sich im nächsten Jahre, in der zweiten Hälfte des Juni. Oec. Devotella steht der Flaviguttella FR. nahe, doch ist diese gewöhnlich etwas grösser und hat ausser den roth- gelben Flecken auf den Vorderflügeln eine gleich dunkele Grundfarbe, wie auf den Hinterflügeln. (1862.) 66. Oecophora Statariella Heyden. Antennis apice albidis; capite et thorace fuscescenti- bus; alis anterioribus luridis, maculis quatuor obso- letis dilutioribus; alis posterioribus griseo -nigris. — Exp. alar. 41, '”. Kopf fast glatt, bräunlich; Gesicht und Hinterrand mehr gelblich. Fühler etwas kürzer als der Körper, dunkelbraun; das letzte Drittel weisslichgrau. Palpen von der Länge des Kopfes, braun; an der Basis gelb; das letzte Glied. nicht schmäler. Halsschild graubraun. Vorderflügel glanzlos, lehm- gelb, mit gleichgefärbten Franzen und vier kaum bemerkbaren helleren Fleckchen; das erste in der Mitte des Innenrandes; das zweite auf der Mitte über dem Afterwinkel. Hinterflügel 109 grauschwarz. Unterseite der Flügel schwärzlich; die Franzen der vordern mehr gelblich. Hinterleib oben schwarzgrau; unten nebst der Brust silbergrau. Afterspitze röthlich. Beine bräunlichgrau, oben etwas heller; Tarsen röthlich geringelt. Ich habe diese Motte nur zweimal Mitte Juli bei St. Mo- ritz im Ober-Engadin auf der Alp Cared gefunden. Sie ist nahe mit der Oec. Devotella verwandt, aber durch kleinere Gestalt, weissliche Fühlerspitzen und die vier verloschenen Fleckehen auf den Vorderflügeln, leicht kenntlich. Vielleicht treten bei andern Exemplaren diese Fleckchen noch deutlicher hervor. (1862.) 67. Acrolepia Arnicella Heyden. Capite, thorace, abdomineque pallidis; alis anteriori- bus flavescenti-albidis, fasciis incompletis, maculis atomisque lutescente-brunneis, post medium punetulis nigris; alis posterioribus albidis, maculis marginalibus obsolete-griseis. Expans. alar. 6°), . Kopf, Halsschild und Hinterleib gelblichweiss; letztes Tasterglied mit zwei undeutlichen bräunlichen Binden; Fühler braun geringelt. Vorderflügel breit, gelblichweiss mit gelblichbraunen Ato- men bestreut, die sich in den nicht dunkeln Zwischenräumen häufig zu sehr feinen Querlinien aneinander reihen. Gelblich- braune Binden lösen sich oft etwas in Flecken auf. Vor der Mitte eine nach Innen ausgeschweifte Binde, die oft den Aus- senrand nicht erreicht. In der Mitte eine nach Innen ausge- schweifte Binde, in deren Mitte sich ein kleiner schwarzer Querstrich befindet. Hinter dieser Mittelbinde bis zur Flügel- spitze ist die gelblichbraune Färbung mehr vorherrschend und ‘stehen hier am Aussenrand vier noch dunklere Fleckchen und auf der Mitte zwei bis drei schwarze Pünktchen in einer Querreihe. Die dunkeln Franzen sind durch zwei hellere Li- nien getheilt und zeigen in der Mitte ein helles Fleckchen. Hinterflügel weisslich, nach der Spitze zu etwas gelb, mit verloschenen grauen Flecken an den Rändern. Franzen weiss, mit zwei dunkleren Theilungslinien und einem schwärz- lichen Fleckchen an der Flügelspitze. Unterseite der Vorderflügel mehr einfarbig gelblichgrau, mit abwechselnd gelblichen und schwärzlichen Flecken am Aussenrand und schwärzlichen, durch den hellen Fleck unter- brochenen Franzen. Unterseite der Hinterflügel weisslich. Schenkel, Schie- nen und Tarsen gelblich, dunkel geringelt. Raupe ziemlich dick, etwas niedergedrückt, vorn und 110 hinten etwas verschmälert, die Segmente stark eingeschnürt, jedes an der Seite mit einer kleinen Warze etwas vortretend, schwach glänzend, glatt, gelblichweiss. Kopf fast so. breit als das Nackenschild, herzförmig, hellgelb, mit bräunlichem Mund. Nackenschild schmäler als die folgenden Segmente, gleichfarbig, hinten mit einem tiefschwarzen, durch eine helle Längslinie getheilten Mittelfleck. Letztes Segment sehr klein, hinten zugespitzt, glänzend, tief schwarz. Stigmata als sehr kleine, schwarze Pünktehen sichtbar. Vorderbeine etwas dun- kel gefleckt; die sehr kleinen Nachschieber mit einem grauen Fleckchen. Puppe ziemlich schlank, nach vorn und hinten etwas verschmälert, mit anliegenden, fast gleich langen Schei- den, die die fünf letzten Segmente frei lassen, wenig glän- zend, ziemlich glatt, gelblichbraun. Vorn etwas abgestutzt; jedes Segment an den Seiten etwas vor der Mitte, mit einem kleinen Dorn. Letztes Segment etwas abgestutzt und ausge- randet, beiderseits mit scharfer Ecke und mit einigen Cre- mastern besetzt. Die Raupe minirt Mitte Mai in den Blättern der Arnica montana, in langen unregelmässigen Gängen. Diese sind gelb- lich; es liegen die kleinen dunkeln Excremente zerstreut darin umher. Die Raupe verlässt gegen Ende Mai ihre. Mine und bohrt sich an einer andern Stelle auf der Unterseite des Blattes unter die Epidermis ein, woselbst sie eine länglich- eirunde, auf der Oberseite wenig auflallende Höhle bildet, in der sie zwischen wenigem, weissem, nicht mit Maschen ver- sehenem Gespinnst zur Puppe wird. In der ersten Hälfte des Juni entwickelt sich die Motte. Ich habe die Raupe zuerst im Wald bei Ober-Ursel im Tau- nus gefunden. Ac. Arniella ist mit Ac. Granitella und Solidaginis schon wegen ihrer hellen Farbe und der kürzeren, breiteren Vor- dertlügel nicht zu verwechseln; aber weit näher ist sie mit der Ac. Cariosella verwandt. Von dieser unterscheidet ‚sie sich jedoch auch leicht, durch die verschieden gestellten Flecken am Vorderrand der Vorderflügel, die schwarzen Pünktchen auf denselben, sowie durch die helleren, getleckten Hinterflügel. Die von Fischer von Röslerstamm auf Tab. S seines Wer- kes geliefeıte Abbildung der Ac. Granitella zeigt übrigens so breite Vorderflügel und auch Verschiedenheit in der Färbung, wie ich sie bei keinen, aus verschiedenen Gegenden erhalte- nen Exemplaren gesehen habe. Entweder ist die Abbildung unrichtig, oder was auch möglich sein kann, es werden noch andere verwandte Arten verwechselt. Eine sorgfältige Beob- achtung der Naturgeschichte, auch nach den verschieden an- 111 gegebenen Nahrungspflanzen, ist daher sehr zu wünschen. Von der Ac. Cariosella werde ich sie später liefern. Die im Ober-Engadin, auch von Frey auf dem Bernina gefundene Ac. Cariosella halte ich für eine von dieser ver- schiedene Art, die sich schon durch ihre auf dem Innenrand der Vorderflügel senkrecht stehende braungelbe Mittelbinde auszeichnet. Ich habe sie in meiner Sammlung Ac. Adjec- tella genannt. (1862.) 68. Caverna Phragmitella Staint. Raupe robust, ziemlich spindelförmig, doch etwas nieder- gedrückt; die Segmente mit eingedrückten Grübehen, an den Seiten etwas wulstig; schwach glänzend, mit wenigen sehr kleinen Wärzchen besetzt: gelblichweiss, mit fünf hellbraunen, mehr oder weniger in Flecken aufgelös’ten Längslinien, wo- von die mittelste am schmalsten und dunkelsten ist. Kopf herzförmig, halb so breit als das zweite Segment, glänzend, hellgelb, mit zwei etwas dunklern, schiefen Längsstreifen, dunklerem Mund, Augenfleckehen und zwei Fleckchen am Hinterrand. Nackenschild etwas schmäler als das zweite Seg- ment, wenig glänzender, mit dem Körper von gleicher Grund- farbe und mit dunkleren Fleckchen und Pünktchen. After- klappe abgerundet, mit dunkleren Pünktehen und mehr be- haartem Hinterrand. In der Mitte der Unterseite eine Längs- reihe dunklerer Pünktchen. Beine gelblichweiss. Puppe lang gestreckt, schmal, nach hinten verschmälert, glatt, bräunlichgelb, mit etwas dunklerem Kopf, Halsschild und Scheiden. Kopf etwas knopfförmig nach unten gerichtet. Scheiden schmal, gleichlang, 2Y, Segment freilassend. Letz- tes Segment hinten abgerundet, oben vor der Spitze einige Cremaster. Bei einer Excursion in Gesellschaft mehrerer Entomologen am 30. März 1862 nach den Torfgruben bei Pfungstadt nächst Darmstadt, fand der K. preuss. Premier-Lieutenant Herr Saal- müller die für Deutschland neue Raupe in den vorjährigen Kolben der Typha latifolia. Sie lebte in Menge gesellig in der Samenwolle, ohne auffallendes Gespinnst und schien keine Nahrung mehr zu sich zu nehmen. sie ist ziemlich träge und lässt sich an einem Faden herab. Im Mai verfertigt sich die Raupe zwischen der Samen- wolle ein enges, längliches, dünnes, weisses Gespinnst, in dem sie sich verpuppt. Im April hatte ich an denselben Torf- gruben einige Raupen gefunden, die sich in die dürren Stengel der Typha eingefressen hatten. Vor der Verpuppung läuft die Raupe sehr unruhig umher. Die Motte entwickelt sich den ganzen Juni durch. Sie 112 trägt die Flügel schmal anliegend, jedoch etwas dachförmig. Beunruhigt, schlüpft sie oft, ohne zu fliegen, auf dem Rücken liegend umher. (1862.) 69. Bucculatrix Boyerella Dup. Raupe schmal, vorn und hinten etwas verschmälert, fast glanzlos, sammetartig, mit kleinen, schwärzlichen, ein Här- chen führenden Höckern besetzt; die Segmente an den Seiten etwas dornartig vortretend, gelblichweiss. Der Rücken breit schwarzbraun; er hat in seiner Mitte auf jedem Segment ein grünliches, auf den vordern ein mehr gelbliches Fleckchen. Auf dem vierten und fünften Segment ist die schwarzbraune Farbe mehr verloschen. Kopf klein, schmal, glänzend, blass- gelb, mit röthlichem Mund. Nackenschild von der Farbe der andern Segmente, doch ohne den runden Mittelfleck. Vorder- beine gelb, über ihrer Einlenkung etwas dunkel gefleckt. Nachschieber stark abstehend. Die Raupe ist in ihrem ganzen Ansehen von denen an- derer Buceulatrix-Arten etwas abweichend. Sie benagt Ende August die Blätter der Ulme und häutet sich wie die ver- wandten Arten unter einem flachen Gespinnste. Zur Verpup- pung verfertigt sie sich unter einem ziemlich flachen, dünnen, eirunden, gelblichgrauen Gespinnste ihr graues, schwach ge- ripptes, kümmelförmiges Puppengehäuse. Im künftigen Jahre entwickelt sich die Motte. Um Frankfurt und später auch bei Mainz gefunden. (1541.) %0. Buceulatrix Fatigatella Heyden. Grisea; alis anterioribus maculis 4 suboppositis albi- dis; inter maculas suturales, macula nigricante. — Bxp: 'alar. "Bu, Fühler und Augendeckel dunkelgrau. Kopf grau mit fast schwarzem Kopf. Untergesicht glänzend, silbeıgrau. Vorder- tlügel grobschuppig, glanzlos, grau, mit dunklern Schuppen gemischt; am Vorderrand mit 2 nicht scharf begrenzten, weiss- lichen Fleckchen. Am Innenrand ebenfalls mit zwei weiss- lichen Fleckchen, die den oberen etwas schief gegenüberstehen und deren vorderes sich etwas länger am Rande hinzieht. Zwischen diesen letztern beiden steht ein schwärzliches, aus etwas aufgerichteten Schuppen bestehendes Fleckchen. Vor der Flügelspitze ein weisslicher, durch schwärzliche Schuppen getheilter, schief nach dem Innenrand ziehender, kleiner Fleck. Hinterflügel und alle Franzen grau. Halsschild, Hinterleib und Beine grau, glänzend. Grösse der B. Frangulella, aber die Vordertlügel schmä- ler und mehr gleichbreit. 113 Ich fand diese Art Mitte Juli mehrmals auf der Alp Giop bei St. Moritz im Ober-Engadin auf Lärchen (Pinus larix.) Wegen stürmischer Witterung konnte ich jedoch nur drei Stücke erbeuten. Alnus viridis stand in der Nähe, daher diese vielleicht die Nahrungspflanze der Raupe ist. (1862.) Fortsetzung folgt. Entwicklungsgeschichten vom Lehrer Cornelius zu Elberfeld. 1. Brachypterus Linariae n. sp. Ich fand am 15. August bei Elberfeld die Larven im ausgewachsenen und in dem diesem unmittelbar vorhergehen- den Stadium häufig in der Blumenkrone von Linaria vulgaris, wo sie sich vom Blüthenstaube nähren. Anfangs September waren sie auch bei Dortmund in Westphalen häufig genug vorhanden. Kurz vor der Verpuppung ist die Larve 2,‘ lang und nur Y,‘* breit. Der Leib ist oben gewölbt, unten flacher, fast gleich breit, nach hinten zugespitzt. Die Farbe ist, mit Ausnahme des gelbbräunlichen Kopfes und eines ebenso oder noch etwas dunkler gefärbten Querflecks auf dem Prothorax, wie auch der schmutzig geben Beine, strohgelb, schwach glänzend, wachsartig. Im Stadium vor der letzten Häu- tung sind alle diese dunkler gefärbten Theilereinschwarz, nur die Gelenke an den Beinen heller, was mit der übrigen gelben Färbung einen hübschen Contrast bildet. Der Kopf ist ziemlich klein, herzförmig, flach, nur die Seiten etwas erhaben und gerundet, im Ganzen gelbbraun, stärker glänzend als die übrigen Leibestheile, im Nacken mit einer hellern dreieckigen Vertiefung. — Die Oberlippe ist vorn abgerundet und trägt, dem Vorderrande nahe, zwei län- gere und einige kürzere abstehende, nach vorn gerichtete äusserst feine Haarbörstchen, wie sich deren zwei zu jeder Seite des Kopfschildes befinden. — Auf der Stirn stehen 3 in ein Dreieck gestellte runde, tiefe Grübchen. Die kräftigen rothbraunen Mandibeln haben eine starke, sichelförmig ge- krümmte Spitze und innen 4 Zähne, die nach hinten an Länge zunehmen. — Die Maxillartaster sind viergliedrig, die 3 ersten Glieder ringförmig, ineinander geschoben, das vierte 8 114 länger, aber schmaler, stumpf kegelförmig, hie und da mit kurzen Haarbörstchen besetzt. — Die Lippentaster sind zweigliedrig, das erste Glied walzig, das zweite eiförmig. — An den dreigliedrigen Fühlern ist das erste Glied kugelig, das zweite dünnere und kaum längere walzig, mit Börstchen am obern Rande, das dritte aus zwei Sprossen bestehend, von denen die eine längere etwa halb so lang als das zweite Glied, wie dieses von eylindrischer Gestalt ist und an der Spitze eine Borste trägt; die andre Sprosse ist nur %, der erstern lang und dünner als diese. — Jedes Auge scheint mir durch zwei kreisförmige schwarze Punkte angedeutet zu sein. Der ziemlich stark glänzende Protlhhorax ist etwas fla- cher als die übrigen Leibesringe, hat einen gelbbraunen Quer- fleck, der überall nur schmale Ränder von hellerer Farbe frei lässt und von einer zarten gelben Längsmittellinie durch- schnitten wird. In jeder Seitenecke des braunen Querflecks bemerkt man einen flachen Eindruck mit narbig-höckerigem Grunde. Die beiden andern Thoraxstücke sind gerade so gebildet, wie die 9 Hinterleibsringe. Die Oberfläche ist zart lederartig, mattglänzend; auf jedem Ringe bemerkt man dem Seitenrande zu jederseits zwei nebeneinander liegende ring- förmige Vertiefungen mit erlıabenem Kern; der letzte Ring allein zeigt eine einzige solcher Vertiefungen. Scheinbar ist der ganze Hinterleib ohne Behaarung; bei genauerer Betrach- tung aber erkennt man sowohl nach der Rückenhöhe, als nach dem Leibesrande hin zu jeder Seite der beiden Vertie- fungen ein zartes, aufrechtstehendes, braunes Härchen, wo- durch 4 Längsreihen solcher Härchen — zwei genäherte auf dem Rücken und eine an jedem Seitenrande — gebildet wer- den. Auf dem letzten Ringe und an seinem ‚Seitenrande stehen ähnliche Haare. Die Unterseite bietet ausser einigen schwachen Ein- drücken nach dem Seitenrande zu nichts Besonderes dar. — Die Beine sind von trübgelber Färbung der Glieder mit dunklern Gelenken. Die ersten Larven verkrochen sich am 21. August in un- tergelegte Erde und verwandelten sich binnen 6 Tagen in Puppen. Die Puppe ist 11/,‘“ lang und in der breitesten — der Pro- thorax-Gegend — "/,“ breit. Die Gestalt ist spindelförmig, die Farbe im Ganzen eitronengelb, die ziemlich lang herab- fallenden Hinterflügel sind weiss. Die Augen zeigen sich als ziemlich grosse braune Punkte. Characteristisch ist die Ober- “ 115 seite des Körpers durch zwei genäherte Dornreihen, die sich der ganzen Länge nachüber sie hinziehen. Die einzelnen hornigen spitzigen Dörnchen sind braun, an ihrer Wurzel meist heller. Auf dem Prothorax stehen zwei Dornpaare und auf dem Meso- und Metathorax je eins — diese vier Paare unter sich nach hinten kürzer werdend und jedes nach der Spitze zu convergirend, oder nach vorn ge- richtet. Die Dörnchenpaare der Hinterleibsringe — aufjedem Ringe eins — sind enger zusammengerückt, sämmtlich nach hinten gerichtet, die ersten kleiner als die auf den Brust- stücken, die folgenden immer grösser werdend und weiter auseinander gerückt, das letzte Paar am Afterringe das längste und so kräftig, dass die überhaupt sehr bewegliche Puppe sich oft darauf stützt, um sich fortzuschnellen. Auf dem Pro- thorax stehen beiderseits nach dem Rande hin lange, weiche, weisse, aufgerichtete Haare und ähnliche, aber kürzere, zeigen sich an der Aftergegend, wie auch die wenig vortretenden Hinterleibsringe jederseits ein solches Haar tragen. Am 17. September erschienen die ersten Käfer und der Puppenstand dauert also etwa 4 Wochen. Dieser Käfer ist ohne Zweifel als besondere Species über- sehen worden und lässt sich in folgender Weise von seinen Gattungsverwandten unterscheiden: Brachypterus Linariae Cornelius. Matt schwarz, dicht und derb punktirt, dünn bräunlichgreisbehaart, Fühler bisaufdasschwarze Wurzelglied und Vorderbeineroth. Länge °,‘‘ bis 1% INL. P Kleiner als B. gravidus, die Behaarung kürzer und spär- licher, so dass die schwarze Grundfarbe wenig verdeckt ist. Der Kopf ist dieht punktirt, doch weniger derb, als Hals- schild und. Flügeldecken. Das Halsschild ziemlich stark ge- wölbt, seitlich zugerundet, nach vorn etwas verengt, die Vorderecken abgerundet, am Hinterrande tief ausgebuchtet, die Hinterecken sehr spitz. Das Schildchen gross, dreieckig, mit rundlicher Spitze, wie Halsschild und Flügeldecken punk- tirt. Die beiden freien Segmente sehr fein und äusserst dicht punktirt, durch die kurze dichte Behaarung matt. An den Vorderbeinen sind die Schenkel meist schwärzlich, die Schie- nen zuweilen nur trüb röthlich; in seltneren Fällen nimmt auch das Mittelbeinpaar an der röthlichen Färbung theil; die Füsse sind sämmtlich roth, die Klauen schwarz. Es liegen über 50 Stück des Käfers vor mir, von denen ich über 40 aus Larven gezogen, die übrigen aber auf der Futterpflanze gefangen habe. In der Erichson’schen Beschreibung des Brach. gravi- gr 116 dus (Naturgesch. der Ins. Deutschl. 3. Bd. p. 131) muss es statt: „die Vorderbeine roth“, offenbar heissen: „die vor- dern Beine roth*, weil dies den meisten Stücken des Käfers zukommt. Sturm hat diese Färbung (15. Bd. Tab. CCXC) ganz richtig dargestellt. Ausser dem eben beschriebenen Käfer fand ich in Linaria vulgaris noch Brachypterus urticae und mehrere Meligethes- Arten. 2. Meligethes symphyti Heer. Die Larven des Käfers kommen sowohl im Frühjahr als im Sommer bis Anfang August in den Blüten des Sym- phytum offieinale vor, so dass man wohl zwei Generationen auf das Jahr annehmen darf. Wahrscheinlich nähren sie sich von Blütenstaub; wenigstens ist mir eine Verletzung der Blu- menkrone oder der Fructificationswerkzeuge niemals vorge- kommen. — Es sind sehr bewegliche Thierchen von linearer Gestalt, 21/,“ lang und nur %,‘“ breit, der Rücken ein wenig gewölbt, im Ganzen von rein weisser Farbe und glänzend. Das flache Köpfchen ist kleiner als der Vorderbrust- ring, gelbbräunlich, an den Seiten zugerundet, glatt; die durch einen bogenförmigen tiefen Eindruck abgesonderte Stirn hat jederseits über den Fühlern ein tiefes Grübcehen. Die drei- gliedrigen Fühler stehen auf diekem, kugeligem Grunde; das erste Glied ist walzig, das zweite verkehrt kegelförmig, das dritte besteht aus zwei pfriemförmigen Sprossen, wovon die obern grössern an der Spitze einige kurze Börst- chen trägt. — Die Maxillartaster sind viergliedrig, die drei ersten Glieder ziemlich gleich lang, jedes an Dicke nach der Spitze zu etwas verjüngt; das dritte oben jederseits mit einer kurzen, abstehenden Borste; das vierte dünner mit stumpf abgerundetem Ende, an welchem kleine Borsten stehen. Die Lippentaster sind kurz, zweigliedrig, mit stumpfem End- gliede. — Fühler und Taster sind sämmtlich von gelblicher Färbung. Der Prothorax ist flacher als die übrigen Brust- und Leibesringe und hat auf der Mitte einen bellbraunen von einer weissen Mittellinie der Länge nach durchschnittenen Querfleck, der sämmtliche Ränder unberührt lässt; die Vertiefung in den beiden Seitenecken dieses Querflecks ist uneben, höckerig. — Auf dem Rücken der beiden andern Brust-, so wie auf dem der ersten 8 Hinterleibsringe stehen in die Quere drei rundlich viereckige hellbraune Punkte, die man bei ge- nauerer Betrachtung als flache Grübchen erkennt und die als eben so viel Längsreihen den Rücken des Thierchens zieren. Zuweilen sind diese Fleckchen oder Punkte, besonders die 117 mittleren vordern, von einer zarten weissen Längslinie durch- schnitten, und manche tragen an ihrem Hinterrande ein nach hinten gerichtetes weisses Härchen. Auf der Mitte der After- decke sind zwei solcher brauner Punkte zu einem einzigen Flecken zusammengeflossen. — Die seitlich ziemlich weit aus- gezogenen Hinterleibsringe haben an der vortretenden Spitze eine schwache Haarborste, die Hinterleibsspitze trägt deren mehrere; sonst ist Alles unbehaart. Die Unterseite ist ungefleckt, nur die Tracheenöffnungen sind durch bräunliche Pünktchen angedeutet. Die Beine sind weiss, die Füsse bräunlich. Von Larven, die ich am 30. Juli gesammelt hatte, ver- krochen sich die ersten am 5. August in untergelegte Erde; am 12. fand ich in inwendig geglätteten Erdballen die Pup- pen und am 18. August; kamen die ersten Käfer zum Vor- schein. — Die Puppe ist weiss mit gedämpftem Glanze, etwas über eine Linie lang, nach hinten ziemlich stark zuge- spitzt, das Schwanzende in zwei Spitzen auslaufend. Die Augen erscheinen als zwei feine braune Bogenlinien. Das Halsschild hat am Rande abstehende zarte Borsten, die seit- lich ausgezogenen Hinterleibsringe tragen am Vorsprunge ein längeres Haar. 3. Gymnetron antirrhini Germar. Die Larven und Puppen dieses Rüsselkäfers habe ich in den letzten Tagen des August in den Fruchtkapseln der Linaria vulgaris gefunden, jene in den grünen, diese in den trockenen Samenbehältern, so dass wohl beide, Thier und Pflanze, gleichzeitig reifen. Die Länge der ausgewachsenen Larve beträgt etwa 1,*, die Breite Y,‘. Sie hat eine halbwalzige Gestalt, ist stumpf zugespitzt und liegt meist gekrümmt. Von Farbe ist sie, den fast ganz schwarzen Kopf ausgenommen, gelblich weiss, glänzend. Der Körper ist fast haarlos und ohne Beine. Der Kopf ist sehr klein, halbkugelig, theilweise in den Prothorax zurückgezogen, der den Scheitel wie ein Kragen überragt und umgiebt, schwarz, stark glänzend, der Scheitel mit einem gelblichen Fleck, in welchem oben zwei schwarze länglich runde Pünktchen stehen; nach unten zieht sich jeder- seits aus diesem gelben Scheitelfleck eine schmale, ebenso ge- färbte Strieme; beide Striemen schliessen, ohne den Seiten- rand zu berühren, die dunkeln Kopftheile ein und krümmen sich unten dem Mundwinkel zu. Die Stirn hat eine flache Grube, die Oberlippe ist vorn ausgeschnitten und durch eine helle Querlinie abgesondert. An den Seiten des Kopfes stehen 118 einige mieroscopische Härchen. Die kräftigen braunen Man- dibeln haben hinter der kurzen gekrümmten Spitze zwei Zähne, einen grössern vordern und einen kleinern hintern. — Andere Mundtheile zu erkennen, ist mir nicht gelungen. Die Brustringe übertreffen die des Hinterleibes bedeu- tend an Breite; sonst ist von allen diesen Thheilen nichts Be- sonderes zu sagen. Die Puppe ist 1'/,‘“ lang und an der breitesten Stelle, am Prothorax, /,‘ breit, hinten schnell zugespitzt, ziemlich flach, anfangs ganz gelblich weiss, aber binnen wenig Stunden von einem im Ganzen düstern aschgrauen Ansehen und, den Hinterleib ausgenommen, ziemlich starken Fettglanze. Auf der Stirn stehen zwei runde glänzende Tuberkelchen und auf dem Prothorax zwei genäherte, nach vorn gerichtete stumpfe Höcker, die wie ein Paar Hörnchen aussehen. Von der Mitte des untergelegten Rüssels aus geht eine hellere, etwas ver- tiefte Mittellinie über Kopf und Prothorax mitten durch die erwähnten Erhabenheiten. Der Prothorax ist an den Seiten stark gerundet und herabgebogen, zuweilen dunkler oder hel- ler schmutzig weiss gefärbt, und an jeder Seite der erwähn- ten Hörnchen zeigen sich 4 lange aufgerichtete bräunliche Borstenhaare. Auf dem Mesothorax steht vorn in der ver- tieften Mittellinie — in der Gegend des nachherigen Schild- chens — ein längliches, aufgerichtetes, glänzendes Höckerchen von schwarzer Farbe. Die Hinterleibsringe sind grau weiss oder grau gelblich und, die beiden letzten ausgenommen, glanzlos, die Ränder schmal schwarz gesäumt, wodurch sie besonders scharf abgesetzt erscheinen. Jeder Ring hat in der Mitte zwei hinter einander stehende schwärzlich gefärbte Grübchen und zur Seite derselben einige äusserst feine, zu- weilen in Querreihen geordnete schwarze, eingestochene Pünkt- chen, auch nach der Seite zu kaum wahrnehmbare Härchen; die Seitenränder der Leibesringe dagegen tragen jederseits ein längeres, herabgebogenes Haar. Die untergeschlagenen Flügelscheiden sind immer am dunkelsten und glänzendsten, die vordern stark geadert, beide Paare unter die hellern Vor- derbeine gelegt, an denen jedes schwarz gefärbte Knie eine abstehende Haarborste trägt. Die Hinterfüsse breiten sich vorn jederseits neben und vor der Rüsselspitze aus. Der frisch entwickelte Käfer ist anfangs weisslich, dann längere Zeit röthlich, besonders an der Unterseite, während Augen, Geissel und Fühler, Fühlerwurzel, Knie, Schienen- spitzen und Fühler alsbald schwärzlich werden; aus den $a- menkapseln geht er erst hervor, wenn er vollständig reif ist. Jch habe an 30 Stück gezogen. 119 Als Sehmarotzer ging hervor: Sigalphus flavipalpis Wesm., von Herrn Prof. Dr. Förster in Aachen determinirt, in zwei Exemplaren. 4. Gymnetron linariae Panz. Ich habe von diesem Käfer bis jetzt nur die Puppe be- obachten können, die ich in erbsengrossen oder auch grösseren Gallen an den Wurzeln von Linaria vulgaris antraf*). Sie ist etwa so gross wie die vorige und ähnlich gebildet, doch naclı hinten weniger zugespitzt und fast ganz weiss, ein wenig in’s Gelbliche fallend, nur die Vorderflügel und der dickere Rüssel mit leichtem, trüblichen Schein, im Ganzen weniger glänzend. Die Augen treten als braungelbe Punkte hervor. Der Protliorax wird von einer Längsmittellinie, noch heller als die Grundfarbe, durchscelinitten; statt der beiden vorwärts gerichteten Höckerechen oder Hörnchen bei der Puppe von G. antirrkini bemerkt man hier nur schwache Tuberkelchen von etwas dunklerer Färbung. Die Haare sind dagegen hier zahlreicher und anders geordnet: dem Hinterrande nahe, zu jeder Seite der Mittellinie ein ziemlich langes, aufrechtes, braunes Haar, mehr nach vorn hinter den Höckerchen cin mehr genähertes Paar, etwas tiefer zu jeder Seite der Höcker schräg nach dem Seitenrande zu einige etwas kürzere und am Seitenrande selbst wieder 2 längere, abstehende Haare. Die Afterdecke trägt ebenfalls braune Härchen, die After- klappe aber jederseits ein ziemlich starkes, rothbraun gefärb- tes horniges Dörnchen, welches sich mit den eben so ge- färbten Flussklauen auf der weissen Grundfarbe des Ganzen schön abhebt. — Die Hinterleibsringe sind nicht so scharf ab- gesetzt wie bei der Puppe von G. antirrhini und haben über- haupt nichts Auszeichnendes. Ich habe 52 Stück des Käfers, theils mit gelblicher, theils mit weisser Färbung der Haare und von verschiedener Grösse (ein Individuum ist noch keine Linie lang!) gezogen! Schmarotzer ist: Pteromalus obsessorius Förster, vom Autor selbst bestimmt. 9. Chrysomela (Helodes) beccabungae Illiger. Die Entwickelung dieses Käfers geht auf der Pflanze vor sich, nach welcher er benannt ist, auf Veronica beceabunga. Ich fand ausgewachsene Larven am 25. Mai, aber auch *) Nach Redtenbacher (Fauna Austr. 1. Aufl. p. 373) erzeugt Gym. pilosus gallenartige Auswüchse an den Stengeln der genann- ten Pflanze. Mir fehlt darüber bis jetzt noch die Erfahrung, 120 noch Eier am 15. Juni. Letztere legt das Weibchen in die hohlen Stengel der Futterpflanze, wo man sie einzeln oder mehrere beisammen findet. Den Zugang zu ihnen be- zeichnet ein kreisrunder brauner Fleck am Stengel, wo das Weibchen, wahrscheinlich mit seinen Exerementen, das ein- gebissene Loch verstopft hat. Die Eier sind 1‘ lang, von gewöhnlicher Form, walziz, an beiden Enden abgestumpft, nur an einem etwas dicker «ls am andern, und an diesem dieken Ende bis zum Drittel der ganzen Länge wasserklar, sonst von citronengelber Farbe. Die Lärvchen entwickeln sich bei niedriger Temperatur in etwa 8 Tagen, sonst vielleicht früher. Anfangs an meh- reren Leibestheilen mit längern Haaren besetzt und daher rauh erscheinend, sind sie später scheinbar unbehaart. Sie errei- chen eine Länge von 2\,‘“, sind dabei aber nur ",‘ breit, nach hinten stark verengt und oben flach gewölbt. Die Farbe ist an Kopf, Prothorax und Rücken der beiden letzten Hin- terleibsringe schwarz und glänzend; sonst obenher russschwärz- lich oder olivengrünlich und fast glanzlos; die Unterseite ist heller, gelblich grünlich. Der Kopf ist mittelgross, rundlich, die Oberlippe weiss- lich, die Mandibeln sind braun, die übrigen Fresswerkzeuge schwärzlich. Der pechbraune Vorderkopf ist durch eine deut- liche Querlinie abgesetzt, die Stirn hat ein tiefes Grübchen und seitlich einige zarte, nach vorn gerichtete kurze Härchen. Die Fühler sind dreigliedrig; die kurze, sehr dicke Wurzel zeigt vertiefte Ringstreifen, das erste Glied ist kurz, ringför- mig, das zweite doppelt so lang als das erste, walzenförmig, das dritte dünn mit einer kleinen Seitensprosse und borstigen Spitze. | Der Prothorax hat in jeder Seitenecke eine sehr schwache, unebene Vertiefung; sämmtliche 3 Thoraxstücke sind mit einer feinen, hellen Mittellinie durchzogen. Meso- und Metathorax zeigen nahe am Vorderrande einen leich- ten bogigen Eindruck und 4 schwarze Höckerchen, die Hin- terleibsringe eine seichte Quervertiefung auf der Mitte, welche die.Seitenränder bei Weitem nicht erreicht; zu jeder Seite dieser Querrinne bemerkt man einen dieken, stumpfen Höcker, jede meist mit einem kurzen Borstenhaar an der Spitze, hinter demselben mehrere schwarze, wenig glänzende Höckerchen. Die Hinterleibsringe sind zitzenartig ausgezogen und tra- gen an der vortretenden Spitze zuweilen zwei braune, meist sehr kurze Borstenhaare; die drei letzten Ringe haben statt der Höcker hornige Plättehen mit Grübehen und sehr kleinen Höckerchen; das Afterende ist mit 4—5 zarten abstehenden Härchen besetzt. 121 Auf der Unterseite zeigt das Prosternum zwischen dem ersten Beinpaare zwei schwärzliche, glänzende Erhaben- heiten, die Mittelbrust nur eine dergleichen, und jeder andere Ring auf der Mitte einen aus äusserst kleinen, schwärzlichen Körnchen gebildeten Querstreifen, der den Seitenrand nicht erreicht. Am Rande der Bauchseite steht eine Reihe grösserer, schwarzer Punkte. Die Beine sind schwärzlich, ihre Hinter- seite und die Gelenke heller. Die Larve verzehrt, auf der Unterseite der Blätter na- gend, den Blattstoff bis auf die gegenüberliegende Epidermis. Zu ihrer Verpuppung frisst sie sich in den hohlen Stengel ein und verschliesst hinter sich das entstandene Loch. Die hübsche bunte Puppe erinnert sogleich an die von Chrysom. phellandrii, wie ja auch die Larven beider Käfer in Gestalt und Lebendweise viel Uebereinstimmendes zeigen. Sie ist etwas über 2’ lang, ziemlich gestreckt und schmal, von gelber Färbung, oben heller, unten etwas dunkler honiggelb, das Ganze wenig glänzend. Die Augen zeigen sich als etwas trüb gefärbte, wenig ausgezeichnete Pünktchen. Auf dem Scheitel steht jederseits ein ziemlich starkes, schwärzliches Höckerchen und auf jedem derselben zwei nach der Spitze zu divergirende Borstendörncehen. Das Halsschild ist breiter als der Hinterleib und schön bunt gefärbt; es steht nämlich in jedem Vorder- und jedem Hinterwinkel ein schwärzlicher Fleck, ein grösserer im Hinter-, ein kleinerer im Vorderwin- kel. Der Rand rings umher ist ebenfalls schwärzlich, die Scheibe der Länge und Breite nach mit gelber Mittellinie, so dass sich auf ihrer Mitte ein gelbes Kreuz bildet. In der Mitte des Vorderwinkelflecks stehen auf etwas erhabenem Grunde zwei kräftige schwarze Zwillingsdornen, auf den Flecken der Hinterwinkel aber je zwei getrennte schwache Dörnchen. Der Seitenrand hat nach vorn zu jederseits drei kräftige schwarze Dörnchen, nach hinten ein vom Rande etwas entferntes schwächeres. Der Mittelrücken ist jederseits mit einem schmalen, trüben Strich gezeichnet, welche Striche nach hinten convergiren. Die Tracheenöffnungen sind an der Brust durch grosse, schwarze, an den übrigen Ringen durch kleine, wenig erhabene, kreisförmige, braune Höcker bezeichnet. — Die Hinterleibsringe sind seitlich in zitzenartige Wulste aus- gezogen, jeder an der Spitze mit einem Zwillingspaar von Dörnchen. Der letzte schmalere Ring ist in die Länge ge- zogen und ausgezeichnet bedornt, nämlich: vor der Spitze zwei schwarze Zwillingsdornpaare einander etwas genähert, am Rande zu jeder Seite vorn und hinten ein Dornpaa .nd zwischen ihnen zwei genäherte. Der Puppenstand dauert 10—14 Tage, so dass die ganze 122 Entwickelung einen Zeitraum von etwa 5 Wochen in An- spruch nimmt. 6. Chrysomela (Phaedon) betulae Linn£*). Hinsichtlich der Futterpflanze dieses Käfers und seiner Larve können nun wohl alle Zweifel als gehoben betrachtet werden, da ich sowohl Eier und Brut, als auch den Käfer selbst auf Veronica beecabunga gefunden, resp. mit den Blättern dieser Pflanze ernährt habe. Behufs Ablagerung der Eier beisst das Weibchen in den Stengel der Futterpflanze eine kreisförmige, flache Vertiefung, legt in dieselbe etwa 2 oder 3 Eier und überzieht sie mit einem bräunlichen Leim, der an der Luft hart wird. Ich fand Larven zu verschiedenen Zeiten, nämlich am 25. Mai und am 15. Juni**); am letztern Tage zugleich auch Eier, die sich bei kaltem, regnerischem Wetter binnen acht Tagen entwickelten. Die Länge der ausgewachsenen Larve beträgt 3°, ihre Breite kaum 1. Es siud rauhlhaarige Thiere, überall ziemlich gleichbreit, oben ein wenig gewölbt. Ihre Farbe ist obenher nach den Entwickelungsstufen, viel- leicht auch individuell oder nach dem Geschlechte verschie- den: bald ganz schwarz, bald mehr oder weniger gelblich; der Kopf und die gleich zu besprechenden Tuberkeln sind immer schwarz und glänzend, während das Uebrige fast glanzlos erscheint; die Unterseite ist immer gelblich gefärbt. Der Kopf ist mittelgross, rundlich, schwarz, glatt und stark glänzend, das Kopfschild deutlich abgesetzt, die Stirn mit zwei tiefen Grübehen, der Scheitel mit vertiefter Mittel- linie, auf beiden letztern kurze, vorwärts gerichtete, an der Spitze gekrümmte schwarzbraune Haare. Die Mundtheile und Fühler sind schwarz, letztere dreigliedrig, das erste breite Glied am Ende scharf abgeschnitten, das zweite eiförmige schmaler, das dritte kegelförmige scharf zugespitzt, oder bei .. 9% Linn‘ beschreibt in der Fauna suec. Bd. II No. 514 seine Chr. betulae, und dieser Name muss wohl aufrecht erhalten werden, wenn er auch im Syst. nat. das von Redtenbacher angefochtene Citat irrthümlich hinzugefügt haben sollte. Was Chr. cochleariae Fab, betrifft, die Gyllenhal (Append. pag. 649) als Chr. egena Ziegl. be- schreibt, so hat Suffrian (Linn. Ent. 5. Bd. p. 253) die Identität und Synonymie dieses Käfers so aussinandergesetzt, dass hier gar kein Zweifel übrig bleibt. ==) Am 7. September fand ich abermals noch Larven in ver- schiedenen Stadien, so dass ohne Zweifel eine zweifache Generation jedes Jahr stattfindet. 123 einigen Individuen, merkwürdig genug, in zwei Sprossen getheilt, an deren Spitze kleine Börst- chen stehen. | Der Prothorax ist etwas schmaler als die beiden an- dern Brustringe, trägt an den Rändern lange, vorwärtsgerich- tete schwarzbraune Haare, jederseits in den Ecken einen ziemlich tiefen Quereindruck mit gekörneltem Grunde und neben diesem, dem Seitenrande nahe, eine grosse Tuberkel mit 2 oder 3 nach oben zu divergirenden Haarborsten an der Spitze. Meso- und Metathorax haben zu jeder Seite der freien Mittellinie zwei glatte, glänzende Höcker, und mehr dem Seitenrande zu ebenfalls solche, deren Spitzen mit zwei Borstenhaaren besetzt sind. Auf jedem Hinterleibsringe stehen in einer. Querreihe, dem Vorderrande nahe, 4 kleinere und der Mitte des Hinterrandes zu 2 grössere glänzende Tuber- keln; weiter nach dem Seitenrande hin, in der Höhe einer gedachten Mittelquerlinie durch jene ebengenannten Höcker, liegt die grösseste aller dieser Tuberkeln; noch mehr seitlich folgen dann die kleinen braunen Tracheenringe und endlich fast an der Bauchseite nochmals die grossen lang ausgezo- genen Endspitzen der Leibesringe, letztere, wie alle solche Erhabenheiten, die Tracheenringe ausgenommen, mit 2 oder 3 gegen die Spitzen hin divergirenden schwarzbraunen Bor- stenhaaren besetzt. Die grössesten Höcker sind auf den mitt- leren Ringen zum Theil in die Quere gefurcht, zuweilen da- durch sogar in 2 Hälften getheilt. Auf den letzten Ringen nimmt die Zahl der Höcker ab und die Behaarung ist hier schwächer. Am Hinterrande der Afterdecke stehen einige Zwillingspaare von Haarborsten. Auf der gelblichen Unterseite zeigt die Mitte des Pro- sternums eine kleine schwarze Tuberkel, die Mittelbrust eine srosse und hinter derselben zwei sehr kleine, die übrigen Ringe eine grosse und zu jeder ihrer Seiten zwei mittelgrosse Tuberkeln. Die Beine sind schwarz mit gelblichen Ge- lenken. Die Larve frisst rundliche, durchgehende Löcher in die Blätter der Futterpflanze und geht zu ihrer Verpuppung in die Erde, wo sie inwendig geglättete Ballen zur Wiege bildet. Die Puppe ist kaum 2° lang und an der breitesten Stelle 1’ breit, nach hinten stark zugespitzt, von ceitronen- gelber Farbe und glänzend, nur der Hinterleib fast ohne Glanz. Die Augen zeigen sich als bräunliche, ziemlich starke Punkte. Der Vorderkopf ist durch einen tiefen Quereindruck abgesondert. Auf dem Scheitel stehen zu jeder Seite ein Paar an ihrer verdickten Wurzel einander genälerter bräun- licher Borstendörnchen; etwas tiefer zu jeder Seite der Stirn 124 bemerkt man ein einzelnes, schwächeres Börstehen. Der Pro- thorax ist ringsum mit solchen braunen Borsten (ich zählte deren 15 oder 16), die besonders am Vorderrande lang und von denen am Hinterrande zwei Paare einander genähert sind, besetzt; doch stehen sie nicht auf den Rändern, sondern etwas entfernt von denselben. Der Mesothorax hat nach der Mitte zu zwei einander genäherte Dörnchen und über den Rücken hin laufen zwei weniger genäherte Reihen kurzer, gelblicher Härchen. Die Tracheenöffnungen zeigen sich als kleine Kreisflächen mit dunkeln Ringen und hellem Innern. Die Hinterleibsringe sind seitlich ausgezogen, an der vortre- tenden Spitze mit einem Zwillingspaare divergirender Börst- chen, das eine meist länger als das andere, besetzt. An der Afterspitze stehen die längsten Dörnchen. Der Puppenstand dauert 8—14 Tage, je nach den Tem- peraturverhältnissen, die ganze Entwickelung etwa 5 Wochen. Ich zog 20 Stück Käfer dieser Art. Ihre Verschiedenheit in Farbe und Seulptur der Flügeldecken bestätigt ganz das, was Suffrian (Linnaea Ent. 5. Bd. pag. 3) im Allgemeinen über die Chrysomelen in dieser Hinsicht bemerkt. Ein Theil ist nämlich gräulich, ein anderer bläulich, ein dritter sogar schwarzblau ausgefallen, und ausserdem sind bei einigen, be- sonders bei den dunkelblauen Stücken, die Zwischenräume der Punktstreifen so dicht punktirt und letztere dabei so schmal geworden, dass man unter andern Umständen an eine verschiedene Art denken könnte. 7. Coceinella 13punctata Linne£. Am 7. September fand ich auf Bidens tripartita einige Puppen dieses Käfers. Sie sind 2\/,‘ lang und 1“ breit, von länglich viereckiger Gestalt, indem der Kopf von oben gar nicht zu sehen ist, ziemlich gleich breit und nur nach hinten etwas zugespitzt, oben hinter der Mitte buckelig ge- wölbt, kohlschwarz, ziemlich glänzend, unbehaart. Der ziemlich kleine herzförmige Kopf ist tief unter die Vorderbrust auf die Unterseite gelegt, die Stirn hat 4 in ein Viereck gestellte runzelige Grübehen, die beiden obern kleiner als die untern. Der Vorderrücken ist quer viereckig, ringsum mit feinen, scharf abgesetzten, etwas aufgebogenen Rändern, der Vorder- rand in der Mitte ausgeschnitten; die Ecken des Hinterrandes treten hervor. Auf der Scheibe bemerkt man 4 schwache Gruben, zwei dem Vorder- und zwei dem Hinterrande genä- hert; die Mitte ist gröber als die Seiten querrunzlig, die ganze Scheibe stärker glänzend als die übrigen Körpertheile. Der Mittelrücken ist sehr kurz, quer viereckig, durch 4 Gruben 125 und einige weniger deutliche Vertiefungen uneben. Der Hin- terrücken erscheint — seitlich durch die herabgebogenen Flügel theilweise verdeckt — halbmondförmig urd hat eine flache Längsrinne. Die untergeschlagenen Flügel sind glatt und glänzend, ohne hervortretende Adern, nicht weit von der Wurzel mit einer Grube und darüber liegendem Höcker. — Die Oberfläche der Hinterleibsringe ist zart lederartig gerunzelt, jeder mit schmalem, deutlich abgesetzten Rande, in der Mitte, dem Vorderrande genähert, mit einem runzeligen Grübcehen, zu jeder Seite desselben eine ziemlich stark ge- runzelte Tuberkel und neben dieser wieder, mehr nach dem Seitenrande hin, eine grössere, flache, runzelige Grube. Den Seitenrand bilden ziemlich regelmässige viereckige Stücke, die dureh eine tiefe Längslinie von den Leibesringen abge- sehnitten sind. Auf dem ersten Hinterleibsringe stehen in die (uere 3 verloschene rothgelbe Fleckehen, ein grösseres in der Mitte und ein kleineres zu jeder Seite an der Flügel- grenze; zuweilen bemerkt man auch auf andern Ringen, na- mentlich auch auf dem Vorderrücken solche Fleckchen. Die Unterseite zeigt eine tiefe .Längsıinne, die vorn zu einer kürzern, hinten zu einer längern Grube erweitert ist und von entsprechenden wulstigen Rändern begleitet wird. Die bleibende Larvenhülle an der Spitze des Hinterleibes zeigt unten, wo die Puppe auf der Pflanze befestigt ist, eine kreis- förmige Vertiefung. Die Hinterleibsspitze selbst endet in zwei kurzen Fortsätzen an der Afterdecke. Der Käfer erschien am 10. September. Elberfeld, September 1862. Vereinsangelegenheiten | In der Sitzung am 11. December wurde mitgetheilt, dass im November John Curtis in London gestorben sei. Sein bekanntes, durch meisterhafte Bilder geziertes Werk British Entomology sichert ihm ein dauerndes Andenken in unsrer Wissenschaft. Leider war er durch zunehmende Krankheit, namentlich auch der Augen, in seinen letzten Lebensjahren verhindert, nach Wunsche in seinem Lieblingsberufe noch fer- ner thätig zu sein. Als Mitglieder in unsern Verein wurden aufgenommen: Herr Dr. Rey, derzeit in Halle, Herr Fabrikant A. Stange in Rattmannsdorf bei Lauch- städt, 126 . Herr Naturalienhändler D. Schmeltz jr. in Hamburg *). Die Ausgabe des ersten Heftes dieses Jahrganges ver- zögert sich voraussichtlich um einige Wochen, weil zu dem Register des gleichzeitig mit auszugebenden Repertoriums noch eine Anzahl kleiner Typen gegossen werden muss. C. A. Dohrn. Zu Seite 336 und 339 des Jahrgangs 1862 der Wiener entomol. Monatsschrift. Herr Lederer hat meine rein thatsächlielien Berichtigun- gen (Entomol. Zeitung 1862 $. 480), worin ich, auf dringende Provocation seinerseits, leider genöthigt war, ihn des Ver- suchs der gewaltsamen Metamorphose verschiedener Gelehrten und des Ableugnens der Wahrheit zu überführen, 1. e. durch eine Klimax von Invecetiven und unfeinen Interjectionen be- antwortet. Meines Erachtens hätte er besser gethan, einfach der Wahrheit die Ehre zu geben, als sein Conto auch noch mit Sünden wider den guten Geschmack und gesunden Men- schenverstand zu belasten**). Einer ernsthaften Widerlegung bedürfen solche Ausfälle nicht. Wer den Inhalt meiner Be- merkungen kennt oder sich nachträglich der Mühe unterziehen will, sie mit Hın. L.'s Interpretationen zu confrontiren, wird über den wahren Sachverhalt keinen Augenblick im Zweifel bleiben und es mehr als gerechtfertigt finden, wenn ich meine *) Nachdem bereits das Mitglieder- Verzeichniss gedruckt war, ging nachträglich die Berichtigung ein, dass Herr v. Ziegler und Klipphausen nieht mehr Oberförster in Schmiedeberg, sondern in Bischdorf bei Rosenberg in Oberschlesien ist. **) Muss es ex. gr. den Leser nicht zu einer unbeabsichtigten Hei- terkeit stimmen, wenn Hr. L. das Pathos der moralischen Entrüstung über mein Citat aus einer schriftlichen Kritik (die Hr. L. äusserst missbräuchlich einen „vertraulichen Brief“ nennt) zur Schau trägt, um gleich darauf — die Epitheta ornantia, mit denen ich ihn, seiner Versicherung zufolge, beehrt habe, ganz unbefangen aus meinen Briefen zu excerpiren? Öder wenn er ($. 339) zum Beweise der Grausamkeit meiner Verfolgung die Berliner entom. Zeitschrift (1862 5. X) eitirt, wo ich wiederum mein „Kreuziget ihn! Kreuziget ihn“ über ihn gerufen, um sich durch den Vergleich der genannten Zeit- schrift zu überzeugen, dass daselbst weder in so blutdürstiger Ab- sicht, noch überhaupt von Hrn. Lederer auch nur miteinem Worte die Rede ist—? Herr L. ist offenbar ein Gespensterseher. 127 Zeit und den Raum dieser Blätter nicht weiter zu Gunsten Hrn. L.’s verschwende und die Würdigung etwaiger fernerer Beweise seiner „freundschaftlichen Gefühle“ gegen mich dem unparteiischen Urtheil des wissenschaftlichen Publicums ledig- lich anheimgebe. Rhoden, im November 1862. Dr. Speyer. Intelligenz. C. Stäal, Monographie des Chrysome&lides de ’Ame£rique Vol. I p. 86. Quarto für 1Y, Thaler. C. G. Thomson, Skandinaviens Coleoptera Tom. IV für 1Y,, Thlr. sind gegen frankirte Einsendung des Betrages dureh den en- tomol. Verein zu beziehen. => Für Käfersamnler. Der Königl. Förster Herr G. Zebe zu Nieder-Kraenig bei Schwedt an der Oder, bekannt durch seine entomologischen Reisen nach Griechenland, Creta und Serbien, wünscht seine Käfersammlung zu verkaufen. Dieselbe enthält in 112 Käst- chen gegen 6000 europäische Species ist von den Herren Schaum, Kraatz und Kiesenwetter grossentheils revidiıt und bei ihren Arbeiten als Material benutzt worden, und sind des- halb viele der von diesen Herren neu aufgestellten Arten darin vertreten. Sie empfiehlt sich ausserdem durch vorzüg- lich saubere Haltung und so compendiöse Anordnung, dass sie nur einen Schrank füllt. Zahlreiche Doubletten in 20 Kästchen stehen dem Käufer noch ausserdem gratis zu Gebot. Es kann daher Kaufliebhabern die Sammlung um so mehr empfohlen werden, als Herr Zebe nur den mässigen Preis von 250 Tha- lern dafür verlangt. Man wende sich an ihn in frankirten Briefen unter obenstehender Adresse. S3> Käferwerke. Ahrens, Aug., Beiträge z. Kenntniss deutscher Käfer. 5 Sgr. Creutzer, Entom. Versuche. 71, Ser. Entom. Zeitung 1840—42, 1844—49, & Jahrg. 10 Sgr. Entom. Hefte. 1. u. 2. mit Kpfrn. v. Sturm. Frankfurt a. M. 1803. Til SER 123 Erichson, Dr. W. F., Naturgeschichte der Inseeten Deutschl. 1—6. Lig. Berlin 1844. 2 Thlr. — Käfer d. Mark Brandenb. 2 Abth. Berlin 1837—39. 1 Thlr, — Wissensch. Leistungen in d. Entomol. 1838— 41,43. 5 Hfte, Fabrieius Systema Eleutheratorum 1801. 2 Thlr, — Syst. Entomologiae Flensburg. Leipzig 1775, 10 Sgr. — Entomologia systemat. emend. et Suppl. 1 Thlr. Germar, Dr. E. F., Insect. species Coleopt. 15 Sgr. — Magazin der Entomologie. 4. Bd. 2 Thlr. Gravenhorst, Dr., Coleopt. Mieroptera. Brunsvig 1802, 10 Sgr. -— Monograph. Coleopt. Mieropt. Göttingen 1806. 5 Sgr. Gyllenhal, L., Inseeta suecica Coleopt. Tom. 1—4. 4 Thlr. Heer, Osw., Fauna Coleopt. helvetica. Turiei 1838. 1 Thlr. llliger, K., Uebersetzung v. Olivier’s Entomol. Käfer. 1—9. Hft. Nürnberg. 15 Sgr. Klug, Jahrb. d. Insectenk. 1. Bd. m. Kpfrn. Berlin 1834. 10 Sgr. Panzer, G. W. Fr., Deutschl. Insectenfauna. Nürnberg 1795. 100 Hfte, welche n. d. Ordngn. zusammengel. sind. 15 Thlr. — Kritische Revision. 1.u.2. Buch. Nürnberg 1805—6. 5Sgr. Paykull, G., Fauna Suecica. Tom. 1—2. Upsala 1798. 20 Sgr. Ratzeburg, J. Th. Chr., Forstinsecten. 1%, Thlr. Sturm, Jac., Catalog d. Ins.-Samm]. m. Abbild. 1826. 10 Sgr. — Dasselbe 1843. 1'% Thlr. Schriften d. naturf. Gesellschaft zu Halle. Entomol. mit Kpfrn. Halle 1811. 1. u. 2. Bd. Zimmermann, Monographie d. Carabiden. Berlin 1831. 5 Sgr. Gistel Faunus, Reichenbach Monogr. Pselaph., Schaum Ana- lecta ent., Tessien-Endrulat Käfer um Hamburg, T—E Schmetterlinge um Hbg., jedes 2'/, Sgr. Liebhaber wollen sich in frankirten Briefen wenden an E. F. Hornung, Apotheker z. Z. in Magdeburg, Hof-Apotlieke. Imhalt: Dohrn: blauer Brief. Mitglieder-Verzeichniss.. Rede zur Stif- tungsfeier. H. Dohrn: Monographie der Dermapteren. Schleich: Teras Lorquiniana. Mühlig: Penthina digitalitana. Gartner: Se- masia Metzneriana. Gerstäcker: merkwürdiges Hymen, aus d. Ab- theilung der Aculeata. Speyer: Bemerkungen zum Catalog von Staudinger-Wocke. Stäl: Bemerkungen über Walker’s Catalog of Homoptera. Nachschrift des Uebersetzers Ant. Dohrn. Nachschrift der Red. v. Heyden: Fragmente entom. Tageb. Cornelius: Ent- “wicklungsgeschichten. Vereinsangelegenheiten. Speyer: zur Ab- wehr. Intelligenz. [Hiebei Taf. 1]. 'Entomologische Es herausgegeben von dem ga el Vereine 7 zu Stettin. Redaction: In Comp bei den Buclihandl, ‘©. A, Dohr Berl c. A. Dohrn, Vereins-Präsident. rh, ARE Fr. Fleischer No. 4—6, | 24. Jahrgang. April Juni 1863. Vereinsangelegenheiten In der Sitzung am 15. Januar brachte der Unterzeichnete zunächst ein Schreiben des Vereins-Rendanten, Herrn Appel- lationsgerichtsrath Dassel zum Vortrage, durch welches der- selbe den Rechnungsabschluss für das verflossene Jahr über- reicht, die Decharge beantragt und zugleich anzeigt, dass seine . gesteigerten Amtsgeschäfte ihm zu seinem Bedauern nicht mehr gestatten, die Rendantur weiter zu führen. Der Vorstand ‚des ‚Vereins nahm, diese ‚Erklärung; mit Bedauern. ‚entgegen, beauftragte den Unterzeichneten,, Herrn Dassel für die in jeder. Beziehung tadellose Verwaltung der Vereinskasse seit 1854 den aufrichtigsten Dank des Vereins auszusprechen und schritt demnächst zur Wahl eines neuen Rendanten. ‚Dieselbe fiel einstimmig auf, den Herrn Kaufmann Miller, welcher sich zur Annahme. bereit, erklärte und. zu- nächst mit. der Prüfung ‚des diesjährigen Abschlusses beauftragt wurde. .... Demnächst kam zur Erörterung, dass — wie bereits in der Festrede am Stiftungstage angedeutet worden — im ver- wichenen Jahre die Ausgaben des Vereins seine Einnahmen um. etwa. 80 Thaler überstiegen hätten. ‚Es wurde dies: durch mehrere (namentlich durch die neue Aufstellung der Bibliothek veranlasste) Extra-Ausgaben erläutert. Zwar nehmen mehrere der bereits im ersten Hefte für 1863 abgedruckten und in den nächsten Heften zu gebenden Artikel Tafeln, und folglich wie- derum Extrakosten in Anspruch, doch dürfen wir uns bei der fortwährenden Zunahme. der Mitglieder wohl. der ‚Hoffnung überlassen, das, im letzten Jahre gestörte Gleichgewicht zwi- ah. ein. AtoBisid. gi | | „9 ir) e T.: r TR rg j i H 130 schen Ausgabe und Einnahme im Ianfenden wieder/ in das ordnungsmässige Geleise zu bringen. Durch die Einsendung der von Herrn Professor Frey in Zürich freundlichst zugesagten Arbeit über Ornix ist die Aus- gabe eines neuen Bandes — des funfzehnten — unserer Lin- naea Entomologica nunmehr definitiv vorbereitet, und, kann sofort in Angriff genommen werden. Dies möge auch zur Antwort auf mehrseitig von ausserhalb über diesen Punkt erfolgte Anfragen dienen. Schliesslich wurde die seit der letzten Sitzung eingelaufene Correspondenz zum Vortrage gebracht und als neue Mitglieder in den Verein aufgenommen: | Herr Dr. Gallus in Sommerfeld (Lausitz). - D.Schmeltz jr., Naturalienhändler in a - Referendar Kolbe in Stettin. ©. A. Dohrn. Ein neuer Quedius vom Lehrer Cornelius in Elberfeld. Quedius tomentosomaeulatus Cornelius. Dunkel metallisch grün, Fühler und Beine gehb) Hinterleibssegmente jedes oben mit 4 Haarfleeken. Länge 2 —2"s Linien. Mit Qued. riparius Kellner durch den Haarfleck am $ei- tenrande der Hinterleibsringe einigermassen verwandt, MR aber sehr verschieden von demselben. Kopf rundlich, dureh die grossen vorgequollenen Area breiter, als das Halsschild vorn, oben neben den Augen mit zwei Punkten, der Innenrand jedes Auges mit einem tiefen Punkte, auf der Mitte der Stirn eine flache kreisrunde Grube. Die Fühler sind kurz, 5—10. Glied transversal, das Endglied eiförmig, schief abgestutzt, meist hellgelb, zuweilen nach der Spitze hin dunkeler. Die Taster sind gelb. Das Halsschild ist, wie der Kopf, dunkel metallisch grün, glatt und spiegel- blank, ziemlich gewölbt, die Seiten gerundet und nach vorn tief herabgebogen, so dass es daselbst verengt erscheint. Ausser den gewölnlichen Punktreihen stehen in der Nähe jeder derselben am Vorderrande drei kleinere Punkte und am Seitenrande vor der Mitte ein grösserer tiefer. Das Schild- chen ist glatt. Die Flügeldecken sind wenig breiter, als das Halsschild hinten, und auch kaum länger als dieses, mehr 131 _ oder weniger lebhaft grünlich bronzefarben, runzelig punktirt, mit kurzen goldgelblichen, anliegenden Härchen leicht beklei- det. Der Hinterleib ist nach hinten zugespitzt, wenig gewölbt, entweder durch die“ dichte, ‘dunkle äusserst feine Behaarung hindurch farbenschillernd, oder schwarzbläulich seidenartig matt. Die einzelnen Hinterleibsringe haben zu jeder „Seite einen aus graugelben, ziemlich dichten, kurzen, niedergedrück- ten Haaren bestehenden Fleck, der ein rechtw inkeliges Dreieck bildet, wovon die grössere Kathete am Seiten-, die kleinere am Vorderratide des Segments liegt und dessen Spitze den Hinterrand nicht berührt. Nach der Rückenhöhe hin’ stehen’ am Vorderrande zwei ähnliche, aber kleine rundliche Haar- fleckehen neben einander, die, besonders auf den letztern klei- nen Segmenten, die Seitenflecke zuweilen berühren, Auf der Unterseite sind die Hinterleibsringe dieht anlie- gend behaart, schwach kupferschillernd, die Hinterränder roth sesäumt. Die Beine sind hellgelb, Schienen und Füsse meist etwas getrübt. Von Herrn Assessor von Hagens zuerst, und dann auch von mir, im Ganzen aber nicht eben häufig in hiesiger Gegend an einem’ Waldbache (Ruthenbeck) unter Moose gesammelt, ‚ Elberfeld, den 9. November 1862. Ein neuer Lieinus von Leon Fairmaire. Licinus Dohrnii. — Long. 18 mill. ‚Oblongus, niger, subopacus, prothorace rugoso punctato, postice leviter angustato, elytris subovatis, latioribus, latius, marginatis, tenuiter striatis, interstitiis aspero-punctatis. | L. cassideo affinis sed multo major, latior, haud par allelus,, in hoe genere maximus. Caput tenuiter sat dense punctatum, a. utaceum. Prothorax transversus, lateribus rotundatus, pöstice leyiter angustior. Elytra subovata, prothorace multo" latiora, medio ampliata, margine, externo latiore, tenuiter striata, ; in-, terstitiis planis, parum dense aspero- punctatis. Corpus subtus audi. sterni lateribus sat grosse punctatis. — Albania Ceoll., Bis ER | dal fi Ian zu RD | j Lös 9% w 132; Zwei neue Käfer aus Chile, ut ah | beschrieben von 7 Dr. R. A. Philippi in S. Yago. %. 1. Upinella? eruentata Ph. ‚.U.? atra, opaca, glabra; prothorace rubro, linea longitu- dinali nigra notato; ‚macula.rubra utrimque in margine elytro- rum pone humerum. Longit. 6 lin.; latit. 2, lin. — Habitat in. prov. Chilensibus Colchagua, Chillon. Der Kopf ist schwach geneigt, hinter den Augen etwas eingeschnürt, dieht und runzelig punktirt. Die Augen sind vorstehend, entfernt, schwach nierenförmig, roth? Die Fühler sind beim Weibchen von halber Körperlänge, ziemlich dick; das erste Glied ist kurz, walzenförmig, das zweite. kaum halb so lang und etwas dünner; das: dritte etwas länger, als die beiden ersten zusammengenommen, beinah walzenförmig, doch am Grunde etwas dünner als das zweite, am Ende eben so dick; das vierte ist kaum eine Idee kürzer als das. dritte, zusammengedrückt;. gegen die Spitze hin verbreitert; das fünfte ist etwa zwei Drittel so lang wie das vierte, eben so breit, ziemlich dreieckig; das sechste, siebente und achte sind dem fünften gleich, das neunte und zehnte etwas weniger verbreitert, das elfte länglich eiförmig, übrigens sind diese drei letzten Glieder untereinander gleich lang und nur wenig kür- zer als die vorhergehenden. ‘Die Maxillartaster sind beinah so lang wie die drei ersten Fühlerglieder; ihr letztes Glied hat die Gestalt eines gleichschenkligen Dreiecks, das dureh den einen Winkel seiner Basis mit dem zweiten Gliede zu- sammenhängt. Die übrigen Mundtheile habe ich nieht unter- sucht, da ich nur ein einziges Exemplar besitze.,, Der Thorax ist etwas breiter als lang und würde halbkreisförmig_ sein, wenn der vordere Rand nicht geradlinig wäre; auch der hin- tere Rand ist beinah vollkommen geradlinig; die Seitenränder bilden mit der Vorderbrust eine sehr stumpfe Kante. . Die Oberfläche ist schwach gewölbt und zeigt eine quere Vertie- fung vor dem Hinterrand; sie ist matt, aber nicht punktirt und mit feinen, glänzenden Härchen bekleidet, die man ers bei starker Vergrösserung wahrnimmt. Das Sehildchen ist dreieckig, ebenfalls matt, nicht punktirt, mit einem Grübehen vor der Spitze. Die Flügeldecken sind breiter als das Halsschild, fast vier mal so lang als dasselbe und verbreitern sich etwas bis zu zwei Drittel oder drei Viertel ihrer "Länge, dann runden sie sich allmälig zu; der Rand der Naht erhebt sich nach hinten allmälig und ist etwas umgeschlagen, und 133 dasselbe gilt von den Seitenrändern. sie zeigen acht Reihen feiner Pünktchen (ohne die dieht am Rande stehenden); die vierte’ und fünfte ‘vereinigen sich hinten, ebenso die dritte und’ sechste, die zweite und die siebente. Es sind Flügel vor- handen. Der Hinterleib wird von den Flügeln ganz bedeckt, er zeigt unten fünf gleich lange Segmente, die nichts Beson- deres darbieten. Die Unterseite des Körpers ist schwach’ ge- wölbt.. Das Prosternum ist kurz’und durch zwei parallele Furchen, die'von den Hüften ausgelien, von den Seitentheilen getrennt; ein ganz schmaler Kiel trennt die Hüften der Vor- derbeine: ‘Auch die Mittelbrust ist sehr kurz; es stehen die’ Hüften der Mittelbeine 'ebenfalls dieht bei’ einander. Die Beine sind mässig lang, ziemlich stark punktirt. Vorder- und Mittelhüften sind ziemlich kugelig, die hintere quer gestellt; Trochanteren sind''an allen Beinen vorhanden, aber klein. Die Schenkel sind mässig verdickt, Schienen und Tarsen sind kurz behaart, erstere etwas sekrümmt, an den Hinterbeinen fast doppelt so lang wie an den vorderen. ‘Die Tarsen der vorderen Beine sind ‘so lang’ wie ihre Schienen und fünfglie- drig, und die fünf Glieder beinah gleich lang; von oben ge- sehen erscheint das erste'schmal, das zweite verkehrt drei- eckig, breiter, das dritte und vierte noch breiter, letzteres tief zweilappig: von der Seite gesehen zeigt das dritte und vierte Glied unten einen Lappen, und auch das zweite Glied ist! etwas nach unten verlängert. ‘Der hintere Tarsus ist vier- gliedrig, sein erstes Glied schlank, noch 'etwas länger als die beiden folgenden zusammengenommen, das dritte Glied’ 'ver- längert sich nach unten. in 'einen doppelten Lappen, wie das vorletzte Glied der vorderen Beine. Die Klauen sind sta gekrümmt. Die gekrümmten Klauen zeigen sogleich, dass unser Käfer zu den Cisteliden gehört. Die stark entwickelten Lamellen unter. den Tarsen nöthigen uns, ihn zu Alleeula zu stellen, wo er vielleicht ein eigenes Genus oder Subgenus bilden muss. Die’ von einander entfernten Augen unterscheiden ihn von Lobopoda, die dieken, beinah gesägten Fühler von Dietopsis, bei’ Upinella ist das dritte Fühlerglied merklich länger als das vierte, was bei unserer Art nicht‘ zutrifft; bei Alleeula im engern "Sinne das dritte Fühlerglied aber beträchtlich kür- zer'als das vierte, was 'wiederum nieht zutrifft. ‚D entipalpws: Ph. novum genus Melknd'yadkınn. "Pal maxillares'' magni penduli, 'sub' lente minus forti serrati; articulus primus elongatus, obverse triangularis, mar- gine' antico sub microscopio setis eiliato; ’Ssecundus brevior po- tius trapezoideus quam triangularis, par iter antice satis ciliatus, u 134 ultimus elongatus, eultriformis.,,Labrum transversum, trunea- tum? . Caput superne, conspieuum; faeies, perpendicularis, plana. Oculi transversi oblongi, haud sinuati. Antennae paullo..supra, medium. oculorum 'insertae, . mediam | corporis longitudinem. fere. superantes, undeeim. articulatae, filiformes; articuli omnes longitudine subaequales, sed, primus erassior, praesertim versus apicem (ultimus in unico speeimine. defieit). Prioothorax.longior quam latus,.antice parum angustatus, basi subbisinuatus, lateribus rotundatus. Seutellum subtriangulare, apiee. rotundatum. Elytra elongata, latitudine baseos- pro- thoraeis, parallela, apice rotundata. Pedes elongati,.gra- eiles; ‚coxae anticae contiguae, medianae pariter eontiguae; tibiae in margine exteriore subserratae; spinae apicalestibia- rum in. pedibus antieis parum, in ‚mediis, et postieis 'valde elongatae; tarsi heteromeri, articulus primus maximus,: quartus in: tarsis, antieis et mediis perparvus bilobus; in tarsis ultimis artieuli secundus, tertius, quartus subwequales, penultimus haud bilobus. Ungues parvi basi dente, aucti. Corpus pilis 'ap- pressis tenuissimis, nolmisi lente fortiori eonspieuis vestitum. (Da ich nur ein einziges Exemplar besitze, so habe. ich die Mundtheile nicht untersuchen: mögen.) 2. Dentipalpus pietus Ph. D..eapite, prothorace, primoque antennarum articulo re elytris nigris, macula oblonga lateris externi prope humerum utrimgue, fascia postica ad suturam. interrupta albis, vitta angusta rufa suturali, a scutello usque adı faseiam albam-pro- dueta, rufa; antennis nigris; peetore, femoribus, tibiarumque basi rufis, tibiarum' apice tarsisque nigris; abdominis segmentis prioribus rufis, reliquis nigris. — Long. corp. 3%, lin. latit, 1. lin: — Habitat im prov. Valdivia, reipubl. Chilensis. ‚„\\,Der' Kopf ist von oben deutlieh siehtbar, zwischen den Fühlern abgeflacht, von der Seite gesehen wohl gerundet; ‚er ist, roth mit einer undeutlichen, schwärzlichen Binde zwischen den Augen auf dem ‚Scheitel. Das Halsschild ist etwas, aber nicht viel, länger als breit, vorn abgestutzt, hinten schwach doppelt gebuchtet; von oben gesehen erscheinen die Seiten- ränder ‚schwach gebogen; der’ Rücken ist, schwach gewölbt, mit einem ziemlich tiefen, länglichen Grübehen. dieht vor dem Schildchen, und geht allmälig, ohne. Kante in die Seitentheile über. Das Schildcehen ist ziemlich gross, länger als breit, an der. Spitze breit abgerundet, am Grunde roth gesäumt, sonst schwarz, , Die Flügeldecken sind fast dreimal so lang wie. das Halsschild und auch beinah dreimal so lang wie breit; ihre Seitenränder verlaufen parallel und runden sich. nach hinten allmälig zu. Sie sind im Ganzen flach, doch. an der 135 Basis gewölbt, ünd noch mehr‘ an den Seiten; unter einer starken Lupe gesehen erscheinen sie chagrinartig ' punktirt. Der‘ erhabene Rand 'an ‘der Naht ist mit kleinen Zähnchen oder Dörnchen besetzt, und eine schwache stumpfe Kante ver- läuft auf’ jeder schräg von der Mitte des Vorderrandes nach innen‘'und nach hinten, und bringt so hauptsächlich die 'Wöl- bung 'des Basaltheiles hervor, die einem‘ auffällt, wenn man den: Käfer ‘von der Seite betrachtet. Die weisse . Querbinde findet sich im hintern Drittheil und geht etwas schräg von aussen nach innen und vorn; sie ist nur durch den erhabenen Rand der Naht unterbrochen; der weisse Fleck jederseits bald hinter der: Schulter ist etwas länger, als die Binde breit ist. Die rostbraune Längsbinde fängt gleich hinter dem Schildehen an und reiclıt bis’ zur weissen Querbinde; zwischen ihr und den, weissen Seitenflecken bleibt nur ein schmaler Streifen von der schwarzen Grundfarbe. Die Flügeldecken haben weder Furehen noch Punktstreifen. Nachwort der Red. Es lässt sich im Augenblicke, wo dieser Artikel zur Presse geht, noch nicht feststellen, ob die dazu gehörige Tafel schon mit diesem oder erst mit dem nächsten Hefte geliefert werden kann. Dasselbe gilt von den zum Artikel 12 amer. Nachtfalter gehörenden Abbildungen. Zur Endöomychiden-Gruppe von © A. Dohrn. Bei Gelegenheit meiner letzten Reise erhielt ich in Leyden von meinem Freunde Snellen van Vollenhoven einen neuen Endomychiden, zu welchem ich in London unter der Ausbeute von Wallace ein zweites Exemplar fand. Er gehört zu der von Dr. Gerstäcker errichteten Gattung Encymon, von der bisher nur eine Art bekannt war. Ich nenne ihn zu Ehren des Monographen .der Gruppe: Eneymon Gerstaeckeri. Niger, nitidus, thorace fulvo .basin versus leviter angu- stato, apice utrinque obtuse dentato, elytris convexis, laete eyaneis, nitidis, obsolete punctatis. Long. lin. 3%/,. - Von der Länge des R. violaceus*), aber etwas schmaler, Bart Pau? e Fr Cönfi Gerstaecker Monogr. der Endomychiden pag. 135. 136 Kopf nadelrissig gestreift, Stirn’ uneben, Fühler ähnlich wie bei violaceus, mit längstem 3ten Gliede,.'6, 7, 8 abnehmend, aber. die‘ 3 Keulenglieder 9, 10, 11 nicht so breit geschaufelt Halsschild an der Basis ein wenig schmaler als da, wosies den Kopf mit den zahnartig bis neben die Augen reichenden Vorsprüngen einschliesst, oben ziemlich: glänzend, unten matt gelbroth, ohne erkennbare Punktirung, ebenso wenig auf dem Schildehen. : Flügeldecken gewölbt, ‘wenn auch nicht ‘'hemi- sphärisch wie bei violaceus, sondern 'ellpitisch, die Naht etwas vertieft, die Schultern gebeult, der Rand leicht aufgeworfen, . dieischwachen Punkte verworren, die Farbe‘ stahlblau, glän- zend, ‚aber nicht kupfrig. Unterseite und Beine schwarz glän- zend, mit schwacher Seidenbehaarung, die‘ Schienen’ gerade, die Sohlen goldgelb befilzt.. 'Geschlechtsunterschiede habe ich an.den beiden mir vorliegenden Stücken nicht bemerkt. Snel- len ‚van Vollenhoven hat mir für das von ihm herrührende Exemplar Ternate als Vaterland angegeben, das von Wal- lace herstammende ist mit Batehian bezeichnet, beides Mo- lukken. Bei dem steigenden Interesse für die geographische Ver- theilung resp. Verbreitung der Arten ist es immerhin ein nicht abzuweisender Gewinn für die Wissenschaft, wenn man gewisse Collectiv-Begriffe, die mitunter das Heterogenste von Klima, Formation, Vegetation u. s. w. umfassen, auf genauere Anga- ben reduciren darf. So kann ich für mehrere Arten, über welche bisher nichts weiter als die Angabe „Ostindien* vor- handen war, durch die Liberalität meines Freundes Bowring als specielleres Habitat die Provinz Tenasserim angeben (Halb- insel Malacca, zwischen 10—16 Grad nördlicher Breite). Aus der Endomychidengruppe gehören hieher: Spathomeles decoratus Gerst. - hamatus Thomson, Indalmus Kirbyanus Latr. Der bisher nur aus Ceylon bekannte Eumorphus pulehri- pes Gerst. kommt ebenfalls in Tenasserim vor. Zwölf amerikanische Nachtfalter, beschrieben von Prof. P. €. Zeller. (Dazu eine Tafel.) Die grosse Kadensche Lepidopternsammlung ist auch an Microptern reich. Da ich den Plan, dieselben der Reihe nach zu beschreiben, aus Mangel an Zeit nicht ausführen kann, so’ 137 hebe ich einige der interessantesten südamerikanischen Arten hervor ‘und: gebe im Folgenden eine möglichst vollständige, dureh Abbildungen unterstützte Beschreibung. Nur die eine Art ist aus Nordamerika. ws Die eigenthümliche Familie der Br ephides Herrich us Guenede und Walker Phalaenoides genannt), die von.allen Neuern den Noctuen beigezählt wird (nur Lederer schliesst sie aus), enthält nur ein Genus, Brejphos*)) und in diesem sowohl nach Guenee ‚wie nach Walker nicht mehr. als. die drei europäischen! Arten. Guende behauptet, das Genus ‚sei ausschliesslich auf Europa angewiesen (VI..p. 264). ‚Dass ‚er irrt, '.beweis’t nicht nur «die aus Labrador stammende Art oder Parthenias var., Brephos infans Möschler (Wien. ento- molog. Monatschrift: VI. 1862 p: 134 Taf. 1. fig. 6), sondern auch folgende, mir dureh die Güte des Herrn: Barons Osten- Sacken zugekommene nordamerikanische Art, die, so viel ich finden kann, noch nirgends beschrieben ist und ihre Bekannt- machung um so mehr verdient, als sie zwar ohne alle Frage in dieselbe Gattung gehört, aber doch eine höhere Ausbildung in» der Structur (der Fühler'und eine Abweichung im aBlügeh Beßklen zeigt. ©: > Archiearis Me n. sp. (fig. 1 ‚etwas vergrössert). ‚ Antennis 3 bipeetinatis, alis., ant. nigrieantibus .albido Kufötalig strigis duabus albidis nigro marginatis, post. exalbi- dis late'nigro marginatis; eiliis omnibus eibidja nigro subtes- sulatis. Diese Ye: ist kleiner als Arch. puella, mit der sie in der gespitzten Vorderflügelgestalt übereinstimmt... Ihre. viel stärker als bei Arch. notha gekämmten Fühler,und die einer‘ Zeichnung: des: Mittelraums, entbehrenden Hinterflügel stellen sie an den Anfang oder das Ende .der Gattung. — Der schwarze Körper ist mit längern Haaren, ‚als bei den andern Arten reichlich bekleidet; sie sind auf dem Rückenschilde und der Oberseite des Kopfes weisslich, im Gesicht schwarz, hier und da weisslich ‚gemischt, und hier vertreten zwei dichte schwarze Haarbüsche die Stelle der Taster. Der Saugrüssel dunkel gelbbraun, ganz kahl, zusammengerollt, kürzer als die Fühler. Diese sind ein wenig kürzer als ’bei den andern Arten, schwarz, ‚auf dem Rücken ‚des Stiels und der Unterseite der ersten 8--9 Glieder weiss; die Kammzähne, die wie bei Arch. notha in zwei Reihen stehen, aber viel länger sind, fangen ».0#) Für welches Walker in list of the specimens of Lep: Insects in the‘ British Museum 1857 part XII p. 840 den passenden älteren Hübnerschen Namen Archiearis zurückruft. 188 etwa vom 9. Gliede an, werden schnell länger und nehmen gegen das einfache Endglied allmälig an Länge ab; sie‘ sind auf der Vorderseite mit einer Reihe langer'Borsten bekleidet. Die kleinen, länglichen Augen haben eihen weisslichen, kahleh Rahldl' vorn und an der Unterseite. Die Beine sind kurz und ragen in ihrem zusammengezogenen ' Zustande nur mit‘ den schwarzen, weissfleckigen Tarsen aus den langen Brusthaaren hervor. ‘Der Hinterleib ist kürzer und dieker als bei andern Männchen, reichlich selıwarzhaarig und besonders am After- gliede,) dessen Theile sehr eingezogen und wohl auch sehr kurz sind, mit langer Wolle dieht bekleidet. "»») Vorderflügel etwas über! 6“ lang, zugespitzt, am Hinter- rafide fast noch schwächer gerundet als bei Arch. puella, tit abgerundetem Innenwinkel, schwarz, reichlich mit weissen Sehuppen bestreut, spärlicher vor dem Hinterrande, so dass die Grundfarbe für den ersten Blick sehr dunkelgrawverscheint. Nicht weit von der Wurzel ist eine breite, weissliche unregel- imässig wellige, aussen breit schwarz gesäumte Querlinie. Weit hinter der Flügelhälfte ist die zweite, schärfere, weiss- " liehe Querlinie; sie ist über der Mitte gebrochen und hier am dünnsten; darüber macht sie zwei Schwingungen, ‘darunter drei weniger scharfe; sie ist auf beiden Seiten breit schwarz eingefasst, am breitesten auswärts am Vorderrande. Andere 2 jehnungen sind nicht vorhanden. ‘Die Franzen sind: weiss- lieh’ mit'schmaler schwärzlicher Wurzel, an der Flügelspitze ganz schwärzlich, dann mit nach und nach weiter auseinander tretenden Fleckehen, die aber vor dem Innenwinkel aufhören. Hinterflügel gelblich weiss, am Innenrande von der Wur- ze’ aus breiter und tiefer schwarz gerandet als am Hinter- ratidey'desletztern Rand ist ziemlich gleichmässig breit, der - des Vorderrandes noch schmäler und hinter der Mitte unter- bröchen. ‘Die Stämme der beiden Hauptadern sind sehr‘sicht- bar; die Gabeltheilung der Subeostalader fängt dieht vor dem schwarzen Rande an, und von ihren beiden weit auseinander- gesperrten Aesten ist der innere mehr 'als doppelt so lang wie’ der äussere; von der Medianader steht der erste Ast oberhalb der weit gegen den Hinterrand gerückten Querader; die Endgabel ist sehr kurz, in dem schwarzen Ränd einge- schlossen, und ihre Aeste &ind' nahe beisammen. Die weise- liehen, ander ' Wurzel schmal schwärzlichen Franzen: sind gegen "den Wo rrlärvoinie mit 4--5 schwarzen Den gezeichnet. Unterseite der Vorderflügel geiblishireise ae an der- Wurzel und: am Innenrand schwarz. ’ Die dunkle: Einfas- sung der ersten (Juerlinie der Oberseite ist verloschen und'nur 139 am Vorderrande stärker ausgedrückt. Binwrlilgehmenig von der Oberseite verschieden. hl Vaterland: die Gegend von Fort ie am. Sklaven- see: westlich‘ vonder: Hudsonsbay- unter dem: 61.° n..Br. Die ‚Lebensart dieser Art wird: wenig ‚von der der, andern. ver- schieden sein. — In der Gattung Chlo&phora, deren Stellung unter den Noetuen wohl noeh, nieht gesichert ist”), ist: bisher. nur. eine Art ‚bekannt‘ gemacht worden, Die Kadensche Sammlung ent- hält eine’ zweite sehr ausgezeichnete: | INT SH ‚ Chlo&phora lobidorsis, Hlao (fig. 2 vergrössert.) Thoräce; pallide ochraceo, scapulis cinnamomeis, alis ant. ochraceis fuscescenti transverse strigulätis,, -strigisı.duabus fu- seis, :priore obliqua,, :posteriore obliquissime in apicem dueta, dorsi dente obtuso ante medium; post. albidis pellueidulis. d. "Ausser ‘dureh ‚ihre Färbung weicht sie durelı die breite zahnartige Erweiterung des Innenrandes der, Vordertlügel so- wie ‚dureh: das Vorhandensein eines frenulums, längere Beine und im: Geäder der ‚Hinterflügel von Chlo&ph. bicolorana bedeutend ab. Sie hat deren Grösse, aber gespitztere Vorder- flügel und verhältnissmässig etwas: grössere Hinterflügel. Kopf hell,ochergelb mit, breiter zimmetfarbner Stirn und weisslichem Gesicht. Taster anliegend, dünn, zusatnmenge- drückt, nach’oben verdiekt mit noch etwas diekerem, stumpfem Endgliede, innen hell, aussen zimmetfarbig angeflogen. |‚Saug- rüssel lang und. stark.; Fühler borstenförmig mit sehr ge- drängten- Gliedern, ochergelb,. auf dem: Rücken gegen die Wurzel zimmetfarbig; Wurzelglied auf der. Unterseite weiss- lieb, auf dem Rücken zimmetbraun. ‘Augen gross, ‚Neben- augen fehlen. — Rückensehild stark, ochergelb;;\\der., grosse Halskragen. zimmetbraun, an’der Seite und hinten’ocherfarbig. Sehulterdecken weniger breit als bei Biecoloräna, an den Seiten haarig.. Vorderbeine auf der Lichtseite grau, gelbbraun angeflogen; Mittelbeine viel länger, ochergelblich, an, den Füssen: graü; Hinterbeine noch länger, weisslich, an ‚den dün- nen Schienen am Rücken hinter der Mitte haarig. ‚gefranzt und am Ende mit einem spitzen Haarbusch: von den 4 Dor- Hy *) In Lederers Classification der Noctuen fehlen die Chloephori- den, ohne dass er sich jedoch, so viel ich weiss, darüber ausspricht, wohin er sie gesetzt "haben will. ‘Die Basaltasche ıdes Hinterleibs spricht für die Noctuen, der Mangel'‘von Schuppenhöckern auf’ dem Rücken des Hinterleibs, der Mangel von Ocellen en bei Chäpmk phora, die kurzen Franzen etc. widersprechen. 140 nen reicht der längere des obern Paars bis zur Wurzel des Endpaars. — Hinterleib zusammengedrückt, ochergelblichweiss beschuppt, mit zusammengedrücktem, 'schräg abgestutztem Haäarbusch am Ende, in welchem die Genitalien nicht erkenn- bar sind, ‘die Seitentasche ‘hat ein Dach aus weissen Haaren des Metathorax über sich. + Vorderflügel 9%,‘ lang, spitz, mit schwach und leiehke mässig nach adisien: gebogenem Vorderrande und starkge- krümmtem Hinterrande ‘ohne Ausbiegung über dem 'abgerun- deten Innenwinkel; der Innenrand hat vor der Mitte eine stark hervortretende, abgerundete, am Rande mit längeren Schuppen besetzte Erweiterung. Grundfarbe ochergelb. Quer- über gehen eine Menge feiner, verloschen bräunlicher kurzer Linien, die gegen‘ die Wurzel mehr als gegen die Spitze sich zu Wellenlinien an einander schliessen. Eine feine scharfe Linie zieht vom ersten Drittel des Innenrandes schräg zum Vorderrande hinter der Mitte; eine zweite stärkere zieht vom Innenrand hinter der zahnartigen Erweiterung bis in die Flü- gelspitze; und vom Anfange ihres obersten Viertels geht "eine feine Linie nach dem Endpunkte der ersten (Querlinie. In dem Winkel dieser beiden Linien gegen den Vorderrand liegt auf der Querader ein scharfer schwärzlicher Punkt. ‘Die sehr kurzen Franzen sind ochergelb. ' Hinterflügel weisslich, fast durchsichtig, gegen die blass- ochergelbliche Hinterrandlinie weniger durchscheinend und gelb- licher. '' Die Querader geht von’ dem dritten‘ Aste ‘der ‘Me- dianader' nahe ihrer Wurzel aus, statt dass sie bei Bieolo- rana vor der Theilung der beiden letzten Aeste ‘entspringt. Das 'frenulum ist dunkelbraungelb. Auf der Unterseite‘ sind die’Vorderflügel sehr blass ochergelblich, und von den‘ zwei starken (uerlinien die hintere ‘deutlicher als die WeREEE die Hinterflügel am Vorderrande gelblichweiss. Es ’ergiebt sich aus dieser Beschreibung, dass, wenn nal nicht die Zahl der Genera vermehren will, wozu der Mangel des frenulums verleiten mag, der Gattungscharacter etwas weiter gefasst werden muss. Sr 0 Vaterland: Venezuela, (Ein Ex. in der Kaden’schen Sammlung.) Ki Grapholitha Dohrniana Kaden in lit. (fig. 3 Vorder- und Hinterflügel vergrössert, 3° Kopf noch mehr vergrössert.) Capillis nigris, fronte palpisque elavatis albis; alis ant; elongatis exalbidis, lineis longis ex basi tribus, strigis strigu- lisque obliquis costalibus, areuque tenui dorsali nigris, er nullo; post. niveis, apice late nigro. J. 141 ‚ Dieses schöne, auffallend gefärbte Thierchen. weicht von allen. europäischen Arten der ganzen grossen Gattung Gra- pholitha Led. so ab, dass es nirgends passend eingeschaltet werden kann.’ Der Mangel eines Vorderrandumschlages weist es zur Abtheilung C, der gänzliche Mangel eines Spiegels und die. keulenförmigen, Taster in‘ die Gegend von Aurana,F,; aber die Zeichnung, in. der sich bloss eine Andeutung. der Innenrandzeichnung entdecken lässt, sondert es ganz ab, ‚und es. werden noch. viele Entdeckungen zu machen sein.); ehe sanfte Uebergänge ‚diese Art, mit,.ihren Gattungsgenossen; ver- binden. Dass der Platz nicht etwa bei den Glyphiptery- giden ist, zeigt die Gestalt der. .Hinterflügel und die ‚Kürze der Franzen derselben nebst Anderem hinreichend. ‚Grösse der. Perlepidana (Schrankiana Fröl.), die Vorderflügel aber viel gestreckter. | «» Kopf weiss-, auf dem Scheitel schwarzschuppig; die Schuppen nicht anliegend., Fühler einfach fadenförmig, bräun- lich, ‚abwärts auf der Lichtseite weiss, am, Wurzelgliede rein- weiss. Augen ziemlich gross, gerundet; Nebenaugen am Rande der schwarzen Schuppen. Taster weiss, innen reiner, keulen- ‘ förmig, zusammengedrückt; Endglied sehr kurz. und kaum zu erkennen. Rüssel kurz, aufgerollt gelblich. — Rückenschild weisslich (in der Mitte vielleicht braungezeichnet, was die Nadel nicht erkennen lässt); Schulterdeeken gelbbraun mit weissen ‚Seitenrändern.,,, Beine, weiss; Tarsen, dunkelgrau ge- fleekt,: die, ;hintern nur. gegen die Spitze; Hinterschienen:;ohne längere Haare. — Hinterleib dünn, schwärzlich, abstehend weiss beschuppt, am, Bauche ganz weiss. Vorderflügel 2,‘ lang, gestreckt, , gelblichweiss, mit schwarzen scharfen Linien. Aus der Wurzel hommen;; drei: die, erste läuft auf ‚der. Subcostalader hin, spitzt . sich. .zu- letzt zu jund endigt in ‚einiger Entfernung vor dem; Hinter- rande; die zweite läuft erst unter, der Falte, dann erhebt; sie sich. über‘ dieselbe, sich allmälig der ersten nähernd,;und en- digt. im Mittelraum vor dem letzten Flügeldrittel; die; dritte, sehr dünn, an ‚der Wurzel. der zweiten anfangend, läuft auf dem ganzen Innenrand hin und endigt am Innenwinkel., Aus ihrer, Hälfte ‚erhebt sich eine, Linie, die in sehr flachem Bo- gen gegen ‚den Hinterrand. läuft, , vor welchem an ihr ein schwärzliches Fleckehen hängt, in, welchem, eine schwarze zwischen ‚dieser ; Bogenlimie en dem Innenxande liegende, Längslinie, endigt. Das Fleckehen nebst, den zwei damit verbundenen Linien lassen sich, ‚als, Analogon.. des Spiegels ansehen, ., Aus,.dem, Vorderrande kommen in gleichen Abständen 7. sehr schräge Querlinien, von denen die erste, nahe, an ‚der Wurzel liegt: 142 und sehr kurz ist, wie die dritte, die fünfte und die‘ zwei folgenden; die öweite und vierte sind’ viel‘ länger. ‘Vor der Flügelspitze ist noch ein sehwärzliches Costalfleckehen. Un-\ terhalb der Spitze liegen vor dem Hinterrand' zwei schwarze’ Punkte. Der helle Raum‘ vor der Spitze ist ein wenig 'ver-' dunkelt und querwellig (piseipellis). Franzen dunkelgrau mit heller Linie vor der Mitte; die Flügelspitze und eine Pie ander Mitte des Hinterrandes sind’ schwärzlieh. in ' Hinterflügel an der Wurzelhälfte schneeweiss, an der Endhälfte schwarz. Franzen weiss, an dem verdunkelten Flügeltheil grau mit schwarzer Linie vor der Wurzel. Unter- seite der Vorderflügel braun, am Innenrand breit weisslieh, am ‘Vorderrande auf der” Endhälfte mit 6 weissen, durch Sehwarz getrennten Häkehen; die Flügelspitze ist mit einer kurzen weisslichen Linie umzogen. Franzen schwarzgrau. — Hinterflügel weiss mit einem schwärzlichen Streifen, der aus der Flügelspitze bis zur Flügelhälfte reicht und den Vorder- rand frei lässt. Unterhalb dieses Streifens ist der Hinterrand' grau schättirt, indem die BIETEN Farbe der Oberseite durch- scheint. "Vaterland: Vehözitele, (Ein Exempl. in der Kudensöhen Sammlung.) Tinea erasella n. sp. (fig. 4 vergrössert). Alis ant. carneo-albidis obscurius nebulosis, litura hume- rali, lineola baseos mediae, lineola disci infra medium litura- que disei postica nigrofuseis. r; Nächst verwandt mit Tin. arceuatella Staint. (pres rella H.), auch eben so gross. Die Kopfhaare scheinen dieselbe schmutzige 'röthlich- weissgraue Farbe zu haben wie der Rückenschild und die Vorderflügel. Die borstenförmigen Fühler hellbräunlich, die Taster ziemlich schlank und hell. Rückenschild vorn zu jeder Seite mit einem braunen Fleckchen. Beine bleichgelb, die Hinterschienen stark behaart. Hinterleib bleichgelb, schlank, zugespitzt, mit abgestutztem Afterbusch, ohne hervorstehenden Legestachel. Vorderflügel 4,“ lang, länglich, ziemlich breit, spitzer und mit geraderem Hinterrande als bei Arcuatella; die Grundfarbe ist ein sehr helles Röthlichgrau, besonders an den Zeiehnungen mit gelbbräunlicher Verdunkelung und gegen den Vorderrand mit braunen Schuppen spärlich bestreut. Aus der Schulter kommt ein kurzer, 'dieker, schwärzbrauner Strich, der sich etwas biegt und vom Vorderrande entfernt. Unter- halb der Falte kommt gleichfalls aus der Wurzel eine gleich- farbige" kurze Längslinie, die gegen unten convex ist und 143 spitz zuläuft. ı Nahe ihrem ‚Ende, fängt eine, kurze Längslinie an, die in»der Falte liegt, sich nach: hinten verdiekt und noch, vor der Flügelhälfte: bei ‚einer ‚etwas hellen, aber. sehr‘ be: sehränkten Stelle, der Grundfarbe endigt. Beide-Linien ‚haben genau. die Stelle der einfachen ‚Längslinie der; Arcuatella, mögen wohl auch manchmal‘ sich vereinigen, reichen aber nieht: ‚so weit: gegen den Innenwinkel. Hinter ‚ der Flügel- mitte liegt im: Mittelraum ein) dieker, ‚schräg gegen. die, Flü- gelspitze, gerichteter Strich, »hellbräunlich schattirt: und im einem dunkeln ‚Schatten 'endigend, ‘der sich: vor der Flügel- spitze fast bis zum Vorderrande ‚verbreitet. Der Hinterramd ist; mit ‚einer: auf den Adern unterbrochenen Linie eingefasst; die Franzen sind weisslich und trübbräunlich verloschen ge- scheckt. Hinterflügel ‚breiter und viel stumpfer als. bei Aronar tella, braungrau, gelblich schimmernd. ' Franzen. ‚hellgram, gegen "den Innenrand bleichgelblieh. Unterseite ‚der 'Vorder- tlügel einfarbig braungrau, im Mittelraum |. von, der ı Wurzel aus violettschimmernd; Franzen einfarbig, schmutzig hellgelb- liehgrau. Hinterflügel::längs ‚des Vorderrandes braun,; sonst hellbräunlichgrau, stark gelblichschimmernd. Vaterland: Venezuela. (Ein ‚Exemplar in Dir. Kaden’s Sammlung.) Tinea Bimendella.n. sp. (fig. 5 vergrössert). Capillis exalbidis; alis ant. exalbidis, macula maxima nigra magnam costae partem occupante, maculis duabus co- stalibus exalbidis interrupta. 2. Verwandt mit: Tin. tapetiella, doch grösser und mit viel. breitern, stumpfern Hinterflügeln. | '» Kopfhaare dicht, gelblichweiss, im Gesicht braun. Taster aussen schwarz; innen braun, oberwärts an. den zwei ersten Gliedern mit schmutzig weisslichem Längsstrich; Endglied mit weisslicher Spitze. Fühler des: S. mit stark abgesetzten’Glie- dern, borstig gefranzt, hellbräunlich , auf, dem: Rücken weiss- lieh, Wurzelglied vorn braun. — Biüekensehild gelblichweiss, auf jeder Schulter mit einem schwarzen Fleck. Beine bleich- gelb, an den Füssen nicht gefleckt; Hinterschienen langbehaart,, — Hinterleib gelbliehgrau. (beim 2. abgebrochen). " Vorderflügel 5° lang, länglich, mit ziemlich stumpfer Spitze und abgerundetem Hinterrand, ‚gelblichweiss, am. Innen- und Hinterrande: hier und, da mit. einem sehr kurzen, schwar-) zen Ötrichelchen,, im, Innenraum noch spärlicher mit solehen. Punkten 'bestreut. Ein ‚sehr grosser, ‚tiefschwarzer Fleck. nimmt einen grössern Raum ein, als die Grundfarbe; er liegt: am 'Vorderrande; an dem er von der Wurzel bis zum letztem. 144 Viertel reicht, und dehnt sich einwärts verengert, mit zwei „abgerundeten Ecken bis über die Falte aus. Vor der Flügel- hälfte liegt in ihm ein gelblichweisses, auf dem Vorderrande braungeschecktes Fleckchen, und hinter derselben 'ein viel kleineres, gleichfalls am Vorderrand hängendes; gegen die Spitze zeigt sich auf dem Vorderrand noch ein undeutliches, helles Pünktchen. An der Flügelspitze ist ein schwarzer Costalpunkt mit braunem Schatten in den Franzen, und dicht davor ein kleinerer. Die Franzen sind verloschen hellbräun- lich gescheckt, mit einer braunen Stelle in denen des Innen- winkels. Unterhalb der zweiten Ecke des grossen Fleckes liegen unter dem Innenrande zwei Anhäufungen‘ von ocher- gelblichen Schuppen. | | Hinterflügel bleichgelblich, gegen die Spitze in Grau übergehend, bleichgelblich gefranzt. Unterseite der Vorder- flügel braun, am Enddrittel heller, auf dem Vorderrande in der Mitte und vor der Flügelspitze mit einem hellen Fleck- chen. Franzen bleichgelb mit einigen bräunlichen Flecken. Hinterflügel dunkler als oben, besonders am Vorderrand. Vaterland: Venezuela. (Ein Ex. in der Kadenschen, eins in meiner Sammlung.) | Tinea funeratella n. sp. (fig. 6 vergrössert.) Capillis lividis, alis ant. fusco-nigris, margine postico maculisque tribus dorsalibus exalbidis. 57. Mit der’ vorigen zusammenzustellen, die sie in der Grösse nieht erreicht. \ Kopfhaar ochergelblich, auch im Gesicht. Taster ziemlich lang und dünn (wenn sie nicht abgerieben sind), bräunlich, innen hell. Fühler bräunlich mit stark 'abgesetzten ‚Gliedern, borstig gefranzt. — Rückenschild bleichgelblich mit schwarzem ' Sehulterfleck. Beine graubräunlich, die Hintertarsen hell ge- fleekt. —. Der Legestachel steht wenig hervor. ' Vorderflügel 3%, —4‘' lang, länglich mit abgerundeter Spitze und zugerundetem Hinterrande, schwarzbraun, hier und da mit dunklern Stellen, am dunkelsten um die ‚gelblich- weissen, etwas quergestrichelten Innenrandilecken; der erste liegt an der Wurzel und ist schmal, ein Kreissegment bildend ; der zweite ist vor der Mitte stumpfdreieckig, mit. der läng- sten ‘Seite auf dem Innenrande ruhend; der dritte, : diesem näher als dem Ende der schwarzen. Färbung, ist sehr klein. Das’ Endsechstel des Flügels ist bleiehgelb und: bildet 'eine ungleichförmige Binde, die mit einem convexen, gekerbten Rand gegen die schwarze Hauptfarbe scharf absticht ; sie ist mit schwarzen Querstriehelehen hier und da bestreut und hat ein kleines schwarzbraunes Randfleckehen über der Spitze 145 und ein grösseres unter derselben, welches in die sonst ein- farbig bleichgelben Franzen hineinreicht. Hinterflügel hellgrau, stark gelb schimmernd, heller ge- franzt. Unterseite der Vorderflügel braun, hinten heller, Franzen bleichgelb; Hinterflügel dunkler als auf der Oberseite. Vaterland: Venezuela. (Ein Ex. in Dir. Kadens, eins in meiner Sammlung.) Coptotelia n. g. fig 7 Vorder- und Hinterflügel und Fühler vergrössert, 7° Kopf noch mehr vergrössert. Char. essent. Capilli in conum producti. Palpi longi reeurvi, articulo terminali acuminato. Antennae corpore lon- giores setaceae. Alae breviter ciliatae, latae, tortrieiformes, anteriores truncatae. Abdomen 2 breve. Capilli sursum pexi, in conum frontalem producti. Antennae corpore longiores, setaceae. Haustellum mediocre, squamatum. Palpi maxillares nulli; labiales thorace longiores, arcuati, reflexi, articulo secundo longo, squamis incrassato, terminali multo breviore, acuminato. Abdomen breviusculum, feminae inerassatum, in apice pilosum. - Alae breviter ciliatae, latae, anteriores truncatae, margine postico infra apicem excavato, costa TO- tundata; posteriores ante apicem non retusae, vena mediana trifida. Die wicklerförmige Flügelgestalt, die Taster und Fühler würden gestatten, die vorliegende Art mit Cryptolechia zu verbinden, wenn es nicht durch die Kürze der Franzen verhindert würde. "Darin stimmt sie mit Ortothelia; allein der kurze Körper, die Länge der Taster, die im weiblichen Geschlecht nicht verkürzten Fülller trennen sie als verschie- denes Genus, dem” sein Platz vorläufig am besten zwischen Örthotelia und Cryptolechia angewiesen wird. Wenn die Flügelgestalt an Phibalocera quercana oder Hyper- callia erinnert, so zeigt die Betrachtung der Körpertheile, dass eine Vereinigung mit diesen nicht möglich ist. Fenestrella Moritz in lit. Palporum articulus terminalis squamis incrassatus, apice nudo mucroniformi; alae ant. violaceo-einereae, miniaceo mix- tae, maculis compluribus in disco rotundatis hyalinis; post. albidae, apice fusco. 3%. In der Grösse einer mittleren Tortr. eorylana. Kopf und a 146 Rückenschild grauroth mit Mennigroth gemischt. Die verlän- gerten Stirnschuppen bilden einen kurzen Kegel. Taster so lang wie Kopf und Rückenschild zusammen, stark aufge. krümmt, durch Schuppen mässig verdickt, schwach zusammen- gedrückt; das lange zweite Glied gegen das Ende etwas dieker, das Endglied etwa halb so lang wie das zweite Glied, auch verdickt, aber mit kahler, sehr scharfer, abgesonderter Spitze. Diese ist hellgelb, während alles Uebrige hellgelb und stark röthlich bestäubt ist. Saugrüssel dünn und mässig lang, zusammengerollt, beschuppt. Fühler borstenförmig, län- ger als der Körper, gegen das Ende schwach gezähnelt, beim Männchen pubescirend. Beine weisslich, die vordern auf der Liehtseite roth; die übrigen bräunlich roth bestäubt, an den Füssen lebhaft roth; Hinterschienen dureh mässig lange, locker anliegende Schuppenhaare etwas verdickt. Hinterleib röthlich weissgrau, beim Weibehen ziemlich diek, am Ende etwas grauhaarig; das Männchen hat starke Genitalzangen. Vorderflügel 5—5Y,‘‘ lang, an der breitsten Stelle 3° breit, mit convexem Vorderrand und seichter Aushöhlung unterhalb der dadurch mehr hervortretenden Flügelspitze, violetigrau, auf den ersten zwei Dritteln mennigroth gefleckt, indem gelblichweissee, durchscheinende Fleckehen, die zum Theil gruppenweise liegen, mit dieser Farbe eingefasst, oder die weissen Glasflecke dadurch von einander geschieden sind. Von diesen Glasflecken, die in gewisser Richtung schneeweiss scheinen, liegt ein grösserer gerundeter vor der Flügelmitte; ein ähnlicher auf der Mitte hat gleich hinter sich eine ge- krümmte Querreihe kleinerer, von denen sieh der oberste und dritte durch ihre Grösse vor den andern auszeichnen; diese Reihe reicht fast bis zum Innenrand. Die Franzen sind an der Flügelspitze schwarz, darüber und darunter weiss, am Innenwinkel braungrau, und ein solcher Fleck ist auch unter- halb der Aushöhlung. Hinterflügel breit, weiss mit einem schwärzlichen Punkt (beim Weibchen einem Doppelpunkt) auf* der weit einwärts gerückten Querader; die Flügelspitze ist bis zur Hälfte des Hinterrandes breit bindenlörmig braun, und an dieser Ver- dunkelung sind die sonst weissen Franzen braungrau. Unterseite röthlichweissgrau, zwischen dem einzelnen Glasfleck und der Gruppe rothbräunlich bis zum Vorderrande; dieselbe rothbräunliche Farbe hat der ganze Raum bis zum Hinterrande, vor welchem er aber weisslich bestäubt ist. Hinterflügel weisslieh mit stark vortretenden Adern, am Vor- derrande und am Hinterıande an der Spitzenhälfte grobschup- pig, röthlichweiss; ein brauner Nebelfleck liegt am Vorder- rande vor der Spitze und ein anderer in einiger Entfernung 147 vom Hinterrande jenseits der Hälfte desselben; hier ist auch der Hinterrand von den hellgrauen Franzen durch eine in den Adern unterbrochene braune Linie geschieden. Der Quer- aderpunkt ist sehr deutlich. Vaterland: Venezuela. (Ein 5 in meiner, ein 2 in der Kadenschen Sammlung.) Cnissostages n. Q. Char. essent. Antennae breves dentatae; palpi recurvi; thorax postice et abdominis basis villosa; alae breviter ei- liatae, tortrieiformes, posticae pietae. Antennae breves, dentatae, 5 dentibus longioribus quam 2, depressae. Haustellum nullum. Palpi labiales breves, acuminati, squamati, maxillares vix tlıoracis longitudine, arcuati, reflexi, squamis inerassati, compressi, acuti, artieulo terminali brevi, acuminato. Thorax (saltem 3) postice pilis erectis villosus. Abdomen breve, & basi longe piloso; 2 .oviduetu longe exserto. Alae breviter ciliatae, latae, tortrieiformes, anterio- res postice truncatae, apice subobtuso; posteriores pietae, ante apicem leviter retusae. Eine sehr merkwürdige Art, die gemäss ihrer wickler- förmigen, kurzfranzigen Flügel und gekrümmten Taster für Jetzt keinen schicklichern Platz als vor Cryptolechia hat, aber sich durch die gezähnten Fühler, die Wollhöcker auf dem Rückenschilde und die fast wie die Vorderflügel gezeich- neten Hinterflügel auf das sonderbarste auszeichnet. Dazu kommt noch die Angabe: in boletis arborum! Cnissost. oleagina.n. sp. Alae ochraceo-einereae, ant. macula magna pallida pel- lucida serieque macularum subpellueidarum pallentium ante marginem posticum; posteriores pallidiores seriebus duabus obsoletis macularum subpellueidarum transversis.. &%. Grösse wechselnd wie Chloeph. quercana. Farbe der Bekleidung des ganzen, kräftigen Körpers bleichgraugelb. Haare der Stirn und des Gesichts ziemlich kurz und fast an- liegend. Taster aufgekrümmt, nicht die Fühlerwurzel errei- chend, mässig stark, fest anliegend beschuppt, etwas zusam- mengedrückt, auf dem Rücken von der Wurzel aus verschmälert schwarzbraun, sonst bleichgelblich; Endglied von mehr als halber Länge des zweiten Gliedes, feingespitzt. Lippentaster klein, anliegend, dünn, zugespitzt, bleichgelb. Saugrüssel 10* 148 nicht vorhanden. Fühler kurz, kaum von Länge des Hinter- leibes, stark, an der Endhälfte viel dünner, flachgedrückt, auf der Unterseite rothbraun, jedes Glied mit einer schrägen Querleiste, die es zu beiden Seiten scharf gesägt erscheinen lässt; beim Weibchen sind die Fühler etwas dünner, doch auch deutlich gesägt. — Rückenschild mit langen, langschup- pigen, am Ende behaarten Schulterdecken und am Ende mit zwei grossen, durch aufsteigende Haarschuppen gebildeten Wülsten (beim Weibchen ist der hintere Theil des Rücken- schilds ganz abgerieben, weshalb sich nicht sagen lässt, ob diese Wülste vorhanden sind). Beine stark und besonders die hintern lang, deren dünne, besonders beim Weibelıen ver- dünnte Tarsen weit über den Hinterleib hinausreichen. Hin- terschienen durch anliegende Haarschuppen mässig verdickt; das erste Dornenpaar unterhalb der Mitte, der längere Dorn reicht beim Weibchen bis an das Endpaar, beim Männchen weniger weit. — Hinterleib beim Männchen kurz und dick, am Ende langhaarig, an der Wurzel des Rückens zu jeder Seite mit einem Pinsel langer Haare und in der Mitte mit einem Haarschuppenwulst; beim Weibchen ist er auch an der Wurzel lang behaart (dabei stark abgerieben), sonst beträcht- lich länger, zusammengedrückt, zugespitzt, mit langem, aus dem Analbusch weit hervorstehendem Legestachel. Vorderflügel 5 10Y,‘, 2 SY,‘“ lang, mit flach convexem, an der Wurzel convexerem Vorderrande, zugerundeter Spitze, abgeschnittenem, gegen den Innenwinkel abgerundetem Hinter- rande und sanft convexem, allmälig schwach concavem Innen- rande, bleichgelbgrau mit einer verloschenen welligen brau- nen (Juerlinie vor der Mitte. Vor der (uerader liegt im Mittelraum ein grosser gelblicher, halb durchsichtiger, an den Rändern mit gelbweisslichen zarten Schuppen bekleideter Fleck; er ist länglich, durch die Querader schräg abgestutzt. Unter seiner hintern Ecke liegt eine Querreihe von drei ge- rundeten, durchscheinenden, bleichgelblichen Fleckehen, und vor dem Hinterrande ist eine Querreihe von 6 ungleichen Fleckchen, von denen die 4 obersten durchscheinen, die 2 untersten noch mehr verlöschen als der 4te und wie dieser dunkel eingefasst sind. Der Raum zwischen dem grossen Fleck und den 4 obersten der hintern Reihe ist gelbbräunlich und schimmeıt in gewisser Richtung wie mit Fett begossen. Vorderrand weisslich mit 3 sehr schrägen bräunlichen ver- loschenen Querlinien. Franzen bleichgelblich, an und über der Spitze fleckartig braun, am Innenwinkel bräunlich. Hinterflügel breit mit deutlichem Vorderwinkel, heller gefärbt und nur zarter beschuppt als die Vorderflügel. In der Mitte, am untern Ende der (Juerader ist ein scharfer, 149 schwarzbrauner Punkt, ein weniger deutlicher am obern Ende. Zwischen dem untern Ende der Querader und dem Hinter- rande sind zwei Querreihen gerundeter, verloschener, gegen den Vorderrand schärferer, bleichgelblicher, etwas durch- scheinender, dunkel eingefasster Flecke und am Hinterrande vor der Spitze ist eine bleichgelbliche, bräunlich eingefasste breite Linie. Franzen bleichgelb, auswärts gebräunt, am mei- sten an der Flügeispitze und gegen den Innenwinkel. Vaterland: Venezuela. Zufolge der Notiz auf dem von Moritz beigefügten Zettel lebt die Raupe in Baumschwämmen. (Ein 5 in meiner, ein 2 in der Kadenschen Sammlung.) (fig. 8 Vorder- und Hinterflügel vergrössert, d? männl. Körper vergr., 8° Ende des weibl. Hinterleibes, 3% Kopf in viel stärkerer Vergrösserung.) Psecadia eypraeella Kaden in lit. Alba, abdomine ochraceo; alis ant. basi, striga antica arcuque postico nigris, macula dorsi media alteraque apieis vitellinis nigro-marginatis, priore strigam nigram anterius, ha- mumque posterius exserente; post. apice fuseeseente. d. Von der Grösse einer kleinen Decemguttella, durch ihre Zeichnung sehr ausgezeichnet, sonst in allem eine ächte Psecadie. Kopf und Rückenschild weiss, letztere mit sehr spärli- chen schwarzen Schüppchen bestreut. Taster dünn, spitz, aufgekrümmt, nicht bis ans Ende des Obergesichts reichend. Saugrüssel klein, zusammengerollt, weisslich. Fühler borsten- förmig, mit sehr gedrängten Gliedern, pubescirend gefranzt, ochergelblich, das Wurzelglied schneeweiss.. — Beine unrein- weisslich, an den Füssen dunkler; Hinterschienen auf der Rückenkante mit ziemlich reichlichen Haarschuppen befranzt; das erste Dornenpaar vor der Mitte; der längere Dorn bis ans Ende der Schiene reichend. — Hinterleib bräunlichocher- gelb; der starke Genitalienapparat mit blonden Schuppenhaa- ren bekleidet. Vorderflügel 3%,‘ lang, länglich mit abgerundeter Spitze, rein weiss, kaum glänzend. Die Wurzel selbst ist schwarz. Am Anfange des zweiten Längsviertels folgt eine schwarze, dünne, nach aussen gebogene Querlinie.e Hinter der Mitte liegt auf dem Innenrande ein dottergelber, viereckiger Fleck, der fast die halbe Flügelbreite erreicht, vorn, hinten und oben schwarz eingefasst ist und aus der obern innern Ecke eine schwarze Linie nach dem Vorderrande schickt, wo sie sich bis über die Querlinie fortsetzt,;, aus der obern hintern Ecke kommt eine gebogene, gegen die Mitte des Hinterrandes gerichtete, schwarze, etwas gekrümmte, kurze Linie, über 150 und unter deren Ende je ein schwarzes Fleckchen liegt. Zwischen deren Spitze und dem Fleck der Flügelspitze kommt vom Vorderrande eine kurze, schwarze, nach aussen ge- krümmte Linie herab. Die Flügelspitze enthält einen dotter- gelben, schwarzeingefassten Fleck, dessen äussere Einfassung sich nicht ganz bis zum Innenwinkel hin fortsetzt. Franzen weiss. Hinterflügel weiss, etwas seidenglänzend, in der Flügel- spitze gelbbräunlich, was sich am Vorderrand verlöschend heraufzieht. Franzen weiss. Unterseite der Vorderflügel gelbbräunlich mit drei schwach durchschinnmernden Querlinien; die Hinterflügel längs des Vor- derrandes noch blässer bräunlich, in der Flügelspitze mit einem deutlichen, bräunlichen, kleinen Fleck. Ein Exemplar aus Venezuela in Dir. Kaden’s Sammlung. Trichostibas n. g. Fam. Hyponomeutidaruın. Char. essent. Capilli laevigati, alae ant. subtus macula ovata, post. penicillo costae basali instructae; venae al. post. medianae ramus primus arcuatus. Capilli laevigati. Palpi labiales tenues, breves, acuti, adscendentes. Haustellum mediocre, in basi squamatum. Antennae crassiusculae, compressae, artieulis confertis. Alae ant. (elongatae) subtus macula inter venas me- dianam et subdorsalem ovata piloso-squamata pul- villiformi. Alae post. in costae basi supra floceo pilorum longo instructae; venae medianae ramo valde arcuato. Dieses Genus steht nächst bei Pseeadia und unter- scheidet sich davon sofort dureh die sonderbare Krümmung des ersten Astes der Medianader der Hinterflügel. dann auch durch den langen Haarbusch, der auf dem Vorderrande der- selben Flügel an der Wurzel liegt, und wovon einzelne Haare über den Rand hervorstehen und auf der Unterseite sichtbar werden. Eine fernere Auszeichnung ist das Haarpolster auf der Unterseite der Vorderflügel, das zur Bildung des Gat- tungsnamens Veranlassung gegeben hat, welcher jedoch auch, falls es nur eine specifische Eigenheit sein sollte, auf den Haarbusch der Hinterflügel gedeutet werden kann. 1. Trichost. fumosa. | y Alae ant. nigro-cinereae. in basi, medio et ante apicem transverse nigro-nebulosae; post. albidae, subpellueidae, eosta late et apice ciliisque infumatis. 151: Grösse der Psecad. pusiella, die Flügel aber breiter und stumpfer. Der ganze Körper rauchbraun, nur der Hinterleib grau. Kopf glattschuppig; Taster dünn, etwas zusammengedrückt, mit spitzem Endgliede, aufsteigend, wenig über die Mitte des Obergesichts reichend. Saugrüssel dunkelbraun, an der Wur- zel beschuppt. Fühler kürzer als bei Psecadia, viel dicker, stark zusammengedrückt, oben verdünnt, spitz endigend, sehr schwach gekerbt, kurz gefranzt, mit sehr an einander ge- schobenen Gliedern. Beine ziemlich diek, einfarbig rauch- braun. Hinterschienen auf dem Rücken schwach gefranzt; das erste Dornenpaar hinter der Mitte, der längere Dorn nieht bis zum Endpaar reichend; der Hintertarsus über halb so lang wie die Hinterschiene. — Hinterleib ziemlich kurz, mit dunkelgrauem Rücken, in der Mitte etwas zusammenge- drückt; Analbusch graubraun, ziemlich stark, die starken Genitalzangen nicht ganz verdeckend. (Weibchen unbekannt.) Vorderflügel 6'/,— 7" lang, lärglich, mit stark convexem Vorderrande, fast stumpfer Flügelspitze und convexem Hin- terrande, Grundfarbe mehr oder weniger hellgrau, mit Bräun- lieh gemischt, aber fast zur Hälfte durch die dunkelbraunen, meist bindenförmigen, wahrscheinlich sehr veränderlichen (uernebel verdrängt. Ein soleher ist zuerst an der Wurzel, der sich am Vorderrande bis zu dem der Flügelmitte ver- längert, und da er sich auch unterhalb ausdehnt, so ist ein unregelmässiges Längsfeld im Mittelraum grau. Der Mittel- nebel bildet eine sehr unregelmässige Binde, in die das graue Feld eindringt, wofür diesem gegenüber eine Spitze nach hinten hervorsteht. Darauf folgen vor dem Hinterrande 2 grosse Nebeltlecke über einander. Auch die Flügelspitze ist fleckartig verdunkelt. Franzen gleichfarbig braun. Hinterflügel weisslich, fast durchsichtig, am Vorderrande und in der Flügelspitze in ansehnlicher Breite rauchbraun an- gelaufen. Franzen rauchbraun, gegen den Innenwinkel all- mälig heller. Der erste Ast der Medianader geht in einem grossen, gegen die Flügelwurzel gekrümmten Bogen und kommt der Falte sehr nahe. Auf dem Vorderrande entspringt an der Wurzel ein langer, graublonder Haarbusch, der durelı den Innenrand der Vorderflügel niedergedrückt ist und: bei- nahe bis zur Hälfte des Vorderrandes reicht. Unterseite der Vorderflügel rauchbraun. Zwischen der Median- und Subdorsalader liegt vor der Mitte ein eiförmiger, aus ochergelben, kurzen, gedrängten Haarschuppen gebildeter Fleck. Hinterflügel trüber als auf der Oberseite. Vaterland: Venezuela. Moritz nannte die Art Galleria umbrella. (Ein Ex. in der Kadenschen, eins in meiner Sammlung.) 152 Pammeces n. g. Fam. Elachistidae. fig. 11 Körper und die Flügel ver- grössert, 11° Kopf noch mehr vergrössert. Char. essent. Antennae crassiusculae, alis ant. multo longiores. Palpi longi, arcuati, articulo secundo barbato, tertio perlongo setaceo. Alae elongatae, longe eiliatae, poste- riores lanceolatae. Capilli laevigati. Ocelli nulli. Antennae alis duplo fere longiores, erassiuseulae, fili- formes, articulo basali elongato, reliquis confertis, eylindrieis. Palpi maxillares nulli; labiales longi, tenues, recurvati, artieuli secundi apice piloso-fasciculato, tertio praecedentem longi- tudine aequante, setaceo, erecto, acuto. Haustellum mediocre, convolutum. Abdomen medioere. Pedes postici abdomine multo longiores, tibiae com- pressae, in dorso pilis longis numerosis eiliatae. Alae angustae, longissime eiliatae; anteriores acumi- natae, apice subdeflexo; posteriores anguste lanceo- latae. Diese Gattung, die der Pyroderces am nächsten steht, unterscheidet sich von ihr sofort, so wie von allen verwand- ten Gattungen, durch die gewaltige Länge der Fühler, ausser- dem durch die längern Tarsen mit einem Haarbusch am Ende des zweiten Gliedes und durch die viel längern Beine. Das Flügelgeäder konnte ich nicht beschreiben, da es ohne Ent- schuppung nur theilweise zu erkennen ist. Wegen der Länge der Fühler, Taster, Flügel, Franzen, Beine wählte ich den Gattungsnamen Pammeces (von unjxos, Länge). Pammeces albivittella. Alae anter. lutescentes, vitta media exalbida angusta, strigula obliquissima ante apicem lutea, in costa nigro ineras- sata. Grösse der grössten Pyrod. argyrogrammos. Kopf gerundet, mit glatt anliegenden weisslichen Schuppen beklei- det; Stirn gerundet. Lippentaster sehr lang gekrümmt, schlank, gelblichweiss; das zweite Glied am Ende durch Haarschuppen verdickt, die unten einen Busch bilden; das Endglied von mindestens derselben Länge wie das zweite Glied, dünn, bor- stenförmig, unter einem rechten Winkel zurückgekrümmt, spitz, unter der weissen Spitze mit einem schwarzen, wenig auffallenden Gürtel. Saugrüssel kurz, an der Wurzel weiss- lich beschuppt. Fühler viel länger als die Vorderflügel, über 153 5‘ Jang, nicht sehr schlank, am Ende umgebogen, bleich- gelblich; das Wurzelglied lang, am Ende etwas verdickt; die übrigen Glieder eylindrisch, kurz, gegen das Ende noch kür- zer. Augen gross, doch nicht stark hervorgequollen. Rücken- schild bleielı (stark verrieben); Schulterdecken mit weissli- chem Aussenrand. Beine lang, gelblichweiss mit weisslichen Füssen; Hinterschiene fast von Länge des Hinterleibes, auf der Rückseite mit langen, reichlichen, blonden Haaren ge- franzt; das erste Dornenpaar ist vor der Mitte eingesetzt, der längere Dorn reicht nicht bis zur Wurzel des Endpaares. — Hinterleib mittelmässig, flach gedrückt, an den Seiten durch Schuppen gerandet. Alterbusch klein. Vorderflügel 4’ lang, schmal, mit langer, niederwärts gebogener Spitze; Grundfarbe für die oberflächliche Betrach- tung dunkel ochergelb; unter der Loupe zeigt sie sich in in einem fast Y/, der Breite einnehmenden Vorderrandstreifen violettgrau, was gegen die helle Mittelstrieme rostbraun ein- gefasst ist, während der Vorderrand selbst hinter der Flügel- hälfte in einer sehr feinen Linie weiss bleibt. Ein ebenso ge- färbter und ebenso breiter Streifen zieht am Innenrand hin, nur dass der Innenrand nicht weiss gesäumt ist. Den Mittel- raum füllt eine weisslichgelbe Strieme aus, die aus der Wur- zel kommt und sich mit der gelbweisslichen Farbe der Flügel- spitze vereinigt, und durch die Rostfarbe scharf gerandet ist. Vor der Flügelspitze kommt vom Vorderrande eine sehr schräge, auf dem Vorderrand durch schwarze Farbe ver- dieckte, braungelbe Linie, die auf beiden Seiten gelbweiss ein- gefasst ist und in der Flügelspitze endigt. Am Hinterrande liegt unter der Spitze ein wenig auffallender, grauer, etwas glänzender, aus runden Schüppchen gebildeter Fleck, der einwärts schwarz gesäumt ist. Die abwärts gekrümmte, scharfe Flügelspitze ist von einer rostgelben Linie umzogen. Hinterrandfranzen lang, gelblichgrau. Hinterflügel schmal lanzettförmig, lang gespitzt, seiden- glänzend weisslich, mit langem, gegen die Spitze und am Vorderrand verdunkelten Franzen. Unterseite der Vorderflügel einfarbig, bleichgelblich, gelb- grau gefranzt, auf der Fläche wie die Hinterflügel seiden- glänzend. Vaterland: Venezuela. Die beiden Exemplare mögen gezogen sein, die auf dem Zettel angegebenen Data 6. April und 5. Mai scheinen die Zeit der Verpuppung und des Aus- kriechens anzuzeigen. (Ein Ex. in der Kadenschen, eins in meiner Sammlung.) 154 Stenoptycha nov. gen. Fam. Pterophoridae. fig. 12 Flügel, Hinterleib und Hin- terbeine vergrössert. Char. essent. Alae integrae, anteriorum plica hetero- noma angusta, angulo anali acuto: tibiae in apice squamato- nodulosae. Antennae longae, filiformes. Palpi labiales breves, lati, compressi. Haustellum longum, erassum, convolutum, squamatum, Pedes longi, tenues, tibiae omnes in apice, intermediae etiam ante medium squamis incrassatae. Abdomen nodulis squamatis marginatum. Alae integrae elongatae, anteriores acutae, postice dilatatae, angulo anali prominente, plica hetero- noma anguste triangulari ante medium oriente; posteriores elongato-ovatae, acutae, margine interno squamis majusculis non tecto. Diese Gattung steht der Gattung Agdistis sehr nahe, unterscheidet sich aber sehr leicht durch die schmale Falte und den scharfen Innenwinke] der Vorderflügel, die viel be- trächtlichere Breite der Hinterflügel und die Knoten an den Enden der Schienen. Sie erinnert an Guenee’s Tortricodes alueitalis (Pyralid. tab. 9 fig. 7.), die aber lange, gerade, dünne Taster hat. Das Geäder ist auf der Unterseite der Flügel ziemlich leicht zu erkennen. Es hat nichts Auffallen- des. Auf den Hinterflügeln ist die Medianader dreiästig; die starke, einwärts convexe (Juerader geht von der Wurzel der Gabel der Subcostalader zu der der Endgabel der Medianader. Sten. eoelodaectyla Moritz in lit. Alae ant. rufo-fuscescentes, plica einerea, striga obsoleta albida exterius fusco marginata ante medium, macula sub- dorsali ante angulum analem albida einereo-squamata, eiliis exterius albidis fusco maculatis; post. ceinereae, postiece obseu- riores. Grösser als Agd. paralia, mit hell röthliechbraunem Körper. Fühler fadenförmig, von °%/, der Vorderflügellänge, braungrau, weiss geringelt, mit röthlichbräunlichbem Wurzel- sliede. Taster länger als der Kopf, sehr erweitert durch Schuppen, die sich in zwei Partien theilen und eine flache Scheibe bilden. Saugrüssel stark und lang, zusammengerollt, auf dem Rücken grauschuppig. Beine lang, an den Schenkeln bräunlich, sonst weisslich, am reinsten an den Füssen; alle Schienen sind am Ende durch Schuppenhaare zu kleinen Kno- ten verdickt, welche braun, an den Enden weiss sind. Aus- serdem sind die braunen Vorderschienen an der Wurzel und nn ne 155 in einem Ringe vor der Mitte weisslich und unten vor der Spitze mit braunen Schuppen gefranzt, die Mittelschienen über der Wurzel durch bräunliche Schuppen verdickt, und an den Hinterfüssen das erste und zweite Glied, letzteres ver- loschen, dunkelgrau. — Hinterleib durchaus nicht so schlank wie bei Agdistis, an den Seiten der hintern Gelenke mit braunen Schuppenbüschen besetzt; der Afterbusch grau, schräg abgestutzt. Vorderflügel 7Y,‘“ lang, in der Gestalt wie bei Agdi- stis, durch den vortretenden Innenwinkel hinten stark er- weitert, grauröthlichbraun, vor der Mitte mit einer gegen den Vorderrand verlöschenden, winkligen, auswärts braun ge- säumten Querlinie. An ihr fängt das feinschuppige, schmale Dreieck an, das sich bis zum Hinterrand fortsetzt. Dicht über dem Innenrand und an dieses Dreieck grenzend liegt in einiger Entfernung vor dem Innenwinkel ein länglicher ecki- ger, weisslicher, im Innern braun bestäubter und vorn und binten dunkel eingefasster Fleck. Die hintere Hälfte des Vorderrandes ist hell mit 5 braunen verloschenen Fleckchen. Die Hinterrandfranzen sind auf der Wurzelhälfte bräunlich- grau und durch eine braune Linie von der weissen Aussen- hälfte scharf geschieden. Diese ist an der Flügelspitze „und an dem dadurch noch mehr hervortretenden Innenwinkel dunkelbraun und enthält in dem Zwischenraum in gleichen Abständen zwei grössere und zwei kleinere Fleckchen. Hinterflügel weisslichgrau, etwas durchscheinend, am Hinterrande gebräunt, am Innenrande braun bestäubt. Die (Wuerader bräunlich angelaufen. Franzen weisslich, nahe an der gelblichen Wurzel von einer feinen, bräunlichen, ver- loschenen Linie durchzogen. Unterseite der Vorderflügel bräunlichgrau; Vorderrand vor der Spitze schmal gelblich mit 5 bräunlichen Fleckchen. Hinterrandfranzen dunkler gezeichnet als auf der Oberseite. Hinterflügel heller als auf der Oberseite, am hellsten am Innenwinkel, überall gleichmässig feinschuppig. Vaterland: Venezuela, wo Moritz, dem Namen nach zu urtheilen, an dieser Art in der Flügelhaltung etwas Autfallen- des beobachtet haben muss. Die 3 vorliegenden Exemplare scheinen alle 2 zu sein. 156 Lepidopterologische Beobachtungen von Dr. A. Speyer. 1. Acidalia rusticata WV., eineim Bau der männ- liehen Hinterschienen veränderliche Art. Es ist meines Wissens nie in Zweifel gezogen worden, dass Zahl, Vorhandensein oder Fehlen der Schienenspornen bei derselben Species unveränderlich sei und somit ein eon- stantes Artkennzeichen abgebe. Die nachfolgenden Beobach- tungen sind — leider, muss man im systematischen Interesse sagen — geeignet, auch dies Axiom in Frage zu stellen. Ich habe 18 Exemplare von Ac. rusticata WV. vor mir, von denen 3 33 und 1 £ von mir selbst und meinem Bru- der in südlichen Alpengegenden (bei Meran und Siders in Wallis) gefangen, 7 55 und ebenso viele 2? von Herrn Hof- gerichtsrath Dr. Rössler in Wiesbaden bei Mainz theils ge- fangen, theils aus von den dort gefangenen Weibchen abge- setzten Eiern erzogen wurden. Die gezogenen Exemplare unterscheiden sich von den gefangenen durch nichts als ge- ringere Grösse, in der aber auch die letzteren nicht ganz gleich sind. Die 8 Weibchen zeigen keine Verschiedenheit im Bau der Körpertheile und insbesondere an den Hinterschie- nen, welche sämmtlich mit 1 Paar Endspornen versehen sind. Bei den Männchen ist die Form und Länge der Hinterschie- nen ebenfalls gleich: sie ist etwas kürzer als der Schenkel, fast stielrund, doch gegen das Ende ein wenig sich verdickend, anliegend beschuppt und ohne Haarbusch. Anders verhält es sich mit den Spornen: die 3 35 aus den Alpen und 4 58 von Mainz (2 grosse gefangene und 2 kleine gezo- gene) führen je 1 Paar Spornen am Ende der Hinter- schienen, wie die Weibchen, von denen der innere den äussern etwas an Länge übertrifft und etwa %, der Schienen- länge erreicht. Zwei Männchen von Mainz haben ganz spornlose Hinterschienen. Von diesen beiden Männchen ist das eine eins der grössten Exemplare (Flügelspannung 17 mm.), das andere das allerkleinste (14'/, mm.). Das letzte 5 von Mainz endlich, ein grosses, gefangenes Stück, hat am Ende jeder Hinterschiene nur 1 Sporn, der zwar deutlich entwickelt und absteliend, aber fast um die Hälfte kürzer ist, als die Spornen der 2spornigen Männchen. Er entspringt, wie diese, vor der untern Seite der Schiene und ist an beiden Schienen von ganz gleicher Beschaffenheit. Ich muss hierbei ausdrücklich erinnern, dass sich auch bei den 2spornigen Männ- 157° chen die beiden Dornen zuweilen so dicht an einander und an die Schiene anliegen, dass man sie ohne genauere Unter- suchung übersehen oder für einen einzigen Fortsatz halten kann, dass aber bei dem in Frage stehenden Männchen hier- von keine Rede ist. Eine Verwechslung der Geschlechter ist bei Beachtung der Unterschiede im Bau des Hinterleibs, der Fühler und Flügelhaken nicht möglich. Abgesehen von den Spornen zeigt sich im Bau der Kör- pertheile bei allen Männchen nicht die geringste Verschieden- heit und in Zeichnung und Färbung bei ihnen sowohl als bei den Weibchen keine, die auf einen specifischen Unterschied hinwiese. Grösse, Deutlichkeit der Zeichnung des Saum- feldes der Vorderflügel und Hinterflügel, und lichtere, mehr rostfarbige oder mehr schwarzbraune Färbung des Mittelfeldes und der Wurzel der Vorderflügel zeigen einigen Wechsel, aber ohne alle scharfe Gränze und ohne alle Beziehung zu dem Vorhandensein oder Fehlen der Spornen. Ich halte es hiernach für zweifellos, dass Acid. rusti- cata eine in Bezug auf Dasein oder Fehlen und An- zahl der Spornen der männlichen Hinterschienen unbeständige Art ist und in 3 Formen erscheint, die sich als Var. a. Tibiis 5 postieis bicalcaratis, - b. Tibiis Z postieis unicalearatis und - e. Tibiis $ postieis inermibus bezeichnen lassen. Ueber das Vorkommen und die Zucht dieser Formen gab mir Herr Dr. Rössler folgende Auskunft: „Die Geom. rusticata fand ich 1860 im Juli an einer Akazien- hecke bei Mainz, meist auf den Blättern ruhend, in Menge, und erhielt aus den vielen Eiern, welche die Weibchen fallen liessen, eine Zucht. Ich legte Moos in ein Schoppenglas und von Zeit zu Zeit Stücke von $alatblättern dazu. Im Jahre 1860 kam kein Schmetterling, seitdem aber jährlich 2 Gene- rationen, immer aus demselben Glase; doch ist die zweite unvollständig, indem viele Raupen erster Generation über- wintern. Ich denke nicht entfernt, dass ich hier 2 verschie- dene Arten besitzen sollte, denn auch die Raupen, deren Be- sehreibung ich später veröffentlichen werde, sind ganz gleich. HS.’s Abbildung von Vulpinaria, die vor mir liegt, stellt eine kleine Rusticata mit rostrothem Mittelfeld und Wurzelvorder- rand dar, wie ich Ihnen welche mittheile und noch röthere besitze. Die Uebereinstimmung meiner Exempl. mit der Ab- bildung ist ganz vollständig und der Schluss für mich selbst- verständlich.“ Hieraus ergiebt sich also, dass auch an den Raupen der gespornten und spornlosen Rusticata keine Verschiedenheit 158 wahrzunehmen war und dass alle 3 Formen an demselben Orte und zu derselben Zeit gefunden wurden. Denn, wie schon erwähnt, sind von den gefangenen Exempl. 2 mit 2 Endspornen versehen, 1 spornloses und 1 einsporniges; unter den gezogenen 2 mit 2 Endspornen und 1 spornloses. Letz- teres ist das kleinste und am liehtesten rostrothe von ällen. Die 2 Exemplare aus den Alpen fingen wir ebenfalls im Juli. Was nun Vulpinaria HS. (System. Bearb. VI 8. 65 fig. 473. 474. Aus Oestreich) betrifft, so kann ich die Abbildung derselben jetzt nicht vergleichen. Die Beschreibung lässt sich ganz gut auf Rusticata var. a (tibiis post. biealearatis) an- wenden. Das Auffallende dabei ist nur, dass HS. seine Vul- pinaria gar nicht mit Rusticata, sondern mit der viel unähn- lichern Filicata vergleicht, die im männlichen Geschlechte gar keine entwickelten Tarsalglieder, sondern statt derselben einen grossen, comprimirten, Jappenförmigen Anhang an den Hinter- schienen führt, während der Hinterfuss von Rustieata 5 die normale Form’ zeigt. Uebrigens stellt HS. seine Rusticata ebenfalls unter die Abtheilung mit 2spornigen Hinterschienen beider Geschlechter, ebenso Heinemann (Schmetterl. Deutsch- lands und der Schweiz I S. 729). Letzterer unterscheidet Vulpinaria von Rustieata durch nichts als leichte Abweichun- gen in der Färbung und giebt für erstere auch Braunschweig als Fundort an. Lederer im Gegentheil (Spanner $. 28. 29) hält das Vorhandensein der Spornen bei Vulpinaria und ihren Mangel bei Rusticata für den speecilischen Unterschied beider Arten. Alles das macht es höchst wahrscheinlich, dass Vul- pinaria HS. nichts als eine kleine, zur Var. a gehö- rige Rusticata ist. Rustieata ist weit verbreitet: sie findet sich in England, Frankreich, Italien, der Schweiz, Ungarn, Galizien und in einem grossen Theile von Deutschland. Wie es mit der Ver- breitung der 3 Varietäten steht, lässt sich aus den Avgaben der Autoren nicht ersehen, da der Beschaffenheit der Schienen gewöhnlich keine Aufmerksamkeit geschenkt ist. Zeller (Isis 1847 8. 501) giebt seiner Rustiecata unbedornte Hinterschienen, sie gehört also zur Var. e, wie die Lederer’sche. Nach den mir vorliegenden Exemplaren scheint Var. a die gewöhnliehste zu sein, sie wurde ausser bei Mainz, bei Braunschweig (Vul- pinaria Hein.), in Südtirol und Wallis gefunden. Die sporn- lose Varietät e soll nach Lederer bei Wien ausschliesslich fliegen, was aber vielleicht nur auf unvollständiger Beobach- tung beruht. Var. b, die Mittelform, wird auch wohl noch an andern Orten, als bei Mainz, zu finden sein. Die Variationssphäre der Arten erhält durch die vor- stehenden Beobachtungen eine der Systematik neue Schwie- 159 rigkeiten in Aussicht stellende Ausdehnung. Vorläufig ist es indess tröstlich, dass, soviel mir bekannt, keine zweite Lepi- dopteren-Species existirt, deren Unterschied von. den nächst- verwandten ausschliesslich auf Dasein oder Mangel der Schie- nenspornen begründet wäre. Nur auf Pellonia calabra Pet. und die beiden nahe verwandten von Zeller (Ent. Zeitung 1852 S. 180 flg.) besonders mit Rücksicht auf den verschie- denen Bau der männlichen Hinterschienen von ihr getrennten Arten Tabidaria und Sicanaria möchte ich wiederholte Auf- merksamkeit lenken. Ich selbst besitze nur die typische Ca- labraria Z. aus Südtirol und Toscana und erlaube mir deshalb kein Urtheil, welches nothwendig, wenn es einigermassen sicher sein soll, den Vergleich grösserer Reilıen von Exem- plaren aller 3 Formen erheischen ‘würde. NS. Soeben erhalte ich durch die Güte des Hrn. Prof. Zeller ein Paar Vulpinaria (den Zetteln an der Nadel nach von Mann und aus Dalmatien stammend) zugeschickt. Es sind ganz sichere, zur Var. a gehörige Rusticata, etwas unter Mittelgrösse, mit ziemlich viel Rostfarbe und deutlichen schwar- zen Saumpunkten. Diese Verschiedenheiten sind so unerheb- lich und inconstant, dass sich der Name Vulpinaria nicht einmal als Bezeichnung einer hinlänglich charakterisirten Va- rietät wird aufrecht erhalten lassen, man müsste ibn denn auf die gespornte Rusticata allein übertragen, was aber nur dann zu rechtfertigen wäre, wenn, wie Lederer angiebt, bei Wien wirklich nur die spornlose Rusticata vorkommt, der Name des Wiener Verzeichnisses also zunächst auf diese zu beziehen ist. 2. Lyeaena polona (Polyommatus polonus Z., Entom. Zeitung 1845 8. 351.) Die Provinz Preussen ist ein, in Betracht ihrer nördlichen Lage, mit entomologischen Produkten reich gesegnetes Land. Es ist erklärlich, dass sich hier norddeutsche und russische Arten mischen, aber auch einige Insekten südlicherer Gegen- den finden sich am Ostseestrande unerwartet wieder und unter ihnen (nach Hagen) so auflallende und ansehnliche Formen, wie Palingenia longicauda und besonders Acanthaclisis ocei- tanica. Auf die Schmetterlinge aus den Familien der Rhopa- loceren und grösseren Heteroceren, welche in Preussen ihre höchste geographische Breite oder ihre westlichste Gränze erreichen, haben wir in unserer Schrift über die geographi- sche Verbreitung der Schmetterlinge Deutschlands und der Schweiz bereits aufmerksam gemacht und daselbst die Arten genannt, welche Preussen vor dem übrigen Deutschland vor- aus hat. Eine Sendung preussischer Falter, welche mir Herr 160 Direetor Dr. Schmidt in Elbing*) kürzlich zur Ansicht und Bestimmung mittheilte, hat die Zahl dieser Arten wieder um zwei vermehrt: Hadena leueodon Ev. und Cidaria blomeri Curt. (pulchraria Ev. — angeblich auch in Würtemberg ge- funden). Besonders interessant wurde mir diese Sendung aber dadurch, dass Hr. Dr. Schmidt die Güte hatte, derselben das einzige bisher in Preussen, bei Danzig, gefangene Exem- plar von Lyc. polona beizugeben, welches Zeller selbst vor- gelegen und damit einen authentischen Werth erhalten hat. Auch ohne die Anerkennung des Autors würde übrigens die Uebereinstimmung des Stücks mit Zeller’s Beschreibung die Identität vollkommen sicher stellen. Ich halte es, trotz dieser Uebereinstimmung in allen wesentlichen Punkten, für gut, hier eine möglielıst genaue Beschreibung des Danziger Exem- plars mit Bezug auf die Zeller’sche zu geben, theils um die letztere zu vervollständigen, theils um auf einige, vielleicht individuelle, Abweichungen aufmerksam zu machen. Eine wiederholte Beschreibung ist um so weniger überflüssig, als Zeller selbst bei seiner Beschreibung nur noch eins der drei ihm damals überhaupt bekannten Exemplare in natura vor sich hatte. Das Danziger Exemplar, ein Männchen, wie die 3 Zeller- schen, hat, wie diese, die Grösse von Corydon, eine Flügel- spannung von 31 mm. (14 Par. Lin.), eine Vorderflügellänge von 17 mm. Die Gestalt weicht nur darin von Corydon ab, dass die Flügel noch etwas breiter sind, der Hinterrand ist etwas länger, fast wie bei Daphnis. Der Vorderwinkel der Vorderflügel ist so scharf als bei Corydon, ihr Hinterrand wenig gebogen, am Hinterwinkel noch weniger abgerundet als bei diesem. Der Vorderwinkel der Hinterflügel springt auf Ader 5 stärker stumpfwinklig vor und ist auf Ader 4 tiefer eingebogen, als bei einem der 5 Corydon-Männchen, die ich vergleiche. Der Innenwinkel der Hinterflügel ist, wie bei letzteren, auf Ader 16 und 2 schwach eckig, dazwi- schen seieht concav. Körperbau wie bei Corydon. Die Füh- lerkolbe so lang als bei diesem, d. h. reichlich Y, der Länge *) Der um die Lepidopterenfauna Preussens hochverdiente Ver- fasser des „Verzeichnisses der preussischen Schmetterlinge“ (Danzig 1851) ist jetzt damit beschäftigt, die ältere Arbeit in neuer erweiterter und vervollständigter Gestalt herauszugeben. Die erste Abtheilung der „Makrolepidopteren der Provinz Preussen von Dr. H. R. Schmidt“ ist bereits (in den Schriften der physikalisch-ökono- mischen Gesellschaft zu Königsberg) erschienen und kann in Bezug auf Zuverlässigkeit, gewissenhafte Sorgfalt und zweckmässige Einrich- tung als eine Musterarbeit bezeichnet werden. 161 des ganzen Fühlers einnehmend, aussen schwarz, nur an der Spitze rothgelb, die kahle Stelle an der innern Seite ganz rothgelb. Farbe, Zeichnung und Behaarung der Flügel sind von Zeller genau so geschildert, wie sie auch das mir vor- liegende Exemplar zeigt. Das Blau der Oberseite gleicht dem keiner andern mir bekannten Lycaene völlig, es fällt weniger ins Weisse als bei Damon, geschweige bei Corydon; es hat mehr grausilbernen Glanz als das von Dorylus. Die Querader ist ganz von der Grundfarbe überdeckt. Der schwarze Rand der Vorderflügel ist so breit als bei gewöhnlichen hiesigen Corydon, d. h. von ungefähr 1%, Fransenbreite, nach innen etwas verwaschen. An den Hinterflügeln ist er breiter als bei meinen Corydon, wenigstens in der Spitzenhälfte, wo er die schwarzen Randpusteln verdeckt, was bei Corydon nicht der Fall ist. Die Unterseite ist viel dunkler als bei diesem, auf den Vorderflügeln licht aschgrau, auf den hintern mehr braungrau. Die Stellung der Flecken ist wie bei Corydon, sie sind aber dicker, die der beiden Mittelreihen regelmässig rund, ihre breite weisse Einfassung tritt wegen der dunklern Grundfarbe viel deutlicher heraus. Zwischen Wurzel und Querader der Vorderflügel stehen 2 schwarze Flecken. Die Reihe hinter der Querader besteht auf den Vorderflügeln aus 6, auf den Hinterflügeln aus 7 Flecken, deren unter- ster aus zweien zusammengeflossen ist. Der Fleck in Zelle 2 (zwischen den beiden ersten Aesten der Medianader) ist stark wurzelwärts gerückt, so dass er fast senkrecht unter dem Fleck auf der Querader stelt, sowohl auf den Vorder- als auf den Hinterflügeln. Die rothen Randflecke der Hin- terflügel sind grösser und von lichterer Orangefarbe als bei Corydon, wurzelwärts von regelmässigen, schwärzlichen Halbmonden eingefasst; nur der in Zelle 4 hat eine winklige Einfassung. Bei Corydon sind diese schwarzen Einfassungen kürzer, winklig gebrochen und viel abstechender rein weiss begränzt als bei Polona. Die Wurzel der Hinterflügel ist in gleicher Ausdehnung wie bei Corydon silberig blaugrün be- stäubt. Die äussere Hälfte der Fransen ist bei meinen Exem- plaren durch den Flug grösstentheils verloren gegangen, die innere schneeweiss, wie bei Corydon und Adonis. Von den schwarzen Streifen, welche die Fransen auf den Aderenden durchschneiden, ist nur so viel übrig geblieben, um ihr Vor- handensein constatiren zu können. Das Danziger Exemplar unterscheidet sich also von dem von Zeller beschriebenen durch nichts als einen etwas brei- tern schwarzen Rand (bei dem Z.’schen von Fransenbreite) und geringe Abweichungen im Flügelschnitt, da Z. die Vor- derflügel weniger spitz als bei Corydon nennt. Beides kommt 11 162 somit auf Rechnung individueller Verschiedenheit. Zeller ver- gleicht die neue Art mit Corydon, Adonis, Boisduvalii und Eroides HS., und ich kenne auch keine andere Lycaene, an welche hier gedacht werden könnte. Mit Adonis hat Polona nur auf der Unterseite Aehnlichkeit, die obere weicht so weit ab, dass man kaum den verschiedenen Flügelschnitt zu Hülfe zu nehmen braucht, um jeden Gedanken an eine Vereinigung beider Arten aufgeben zu müssen. Von Eroides und Boisdu- valii HS., Varietäten derselben Art, unterscheidet sich Polona, wie Zeller bereits liervorhebt, sogleich durch die gescheckten Fransen. Eroides wurde bekanntlich seitdem in Östpreussen bei Neidenburg, nicht bei Allenstein, wie im 2. Theil meiner Geogr. Verbreitung d. Schmett. S. 273 durch ein Versehen angegeben ist) zahlreich gefangen und von mir in 10 männ- lichen Exempl. verglichen. Die meisten sind erheblich kleiner als Polona, doch erreichen zwei fast dieselbe Grösse; ihr Blau ist viel tiefer, die Hinterflügel führen keine deutlichen Rand- pusteln; die ungescheckten Fransen sind an der Innenhälfte scharf abgeschnitten dunkelgrau. Auf der Unterseite ist der Fleck in Zelle 2 viel weniger weit wurzelwärts gerückt, als bei Polona, der grünsilberne Anflug an der Wurzel weniges “ ausgedehnt. Die Flügel sind nicht so breit, der Vorderwinkel der Hinterflügel ganz abgerundet. Endlich ist die Fühlerkolbe erheblich, der kahle Fleck derselben fast um den dritten Theil kürzer, als bei Polona und nicht rothgelb, sondern braun. Schon ein Theil dieser Unterschiede würde die speecifische Verschiedenheit von Eroides und Polona darthun. Von Cory- don endlich trennt sich Polona durch abweichende Färbung, verschiedene Form der Flecken auf der Unterseite und viel weniger reichliche Behaarung der Flügel auf der Oberseite; das Danziger Exemplar ausserdem durch die oben erwähnten Abweichungen im Flügelschnitt. Wenn auf die letzteren auch, weil sie Zeller nicht bemerkte, wenig Gewicht zu legen ist, so würden doch die übrigen Differenzen völlig genügen, Po- lona und Corydon zu trennen, wenn sich keine Uebergangs- formen zwischen beiden nachweisen liessen. Corydon fliegt hier bei Rhoden an einer Stelle häufig, in manchen Jahren in zahlloser Menge, ich habe aber an den hiesigen Exempla- ren nie ein in der Färbung u. s. w. an Polona erinnerndes Stück bemerkt. Eben so wenig ist mir ein solches unter den zahlreichen Corydon aufgefallen, die ich in andern Gegenden Deutselilands und in der Schweiz geselen habe. Ich würde also nach meinen eigenen Erfahrungen an den Artrechten von Polona festhalten. Aber Zeller selbst tkeilt mir jetzt brief- lich mit, er sei von seiner frühern Ansicht abgekommen, in- dem Corydon so mannigfaltig abändere, dass er Exemplare 163 habe, die er nicht von Polona zu trennen wisse. Gerhard (dessen Buch ich nicht vergleichen kann) habe viele dieser Corydon-Varietäten abgebildet. Hiernach würde also Polona nur als eine, wenn auch sehr ausgezeichnete, Localvarietät von Corydon anzusehen sein. Sie wurde einzeln und spora- disch zwischen Oder und Weichsel, ausserdem, nach Lederer, in Syrien gefangen, scheint demnach auf den Osten Europas und den Orient beschränkt zu sein. Bei Danzig fliegt auch Corydon häufig, die preussischen Entomologen würden also hier Gelegenheit haben, Uebergangsformen aufzusuchen, und ich habe Hrn. Dr. Schmidt gebeten, sie dazu zu veranlassen. 3. Acidalia eorrivalaria Kretschmar. Auch diese, in der Berliner entom, Zeitschrift (1862, 8. 136 Taf. I fig. 6) beschriebene und abgebildete Art ist in Preussen einheimisch. Dr. Schmidt sandte mir 4 Männchen, von denen 2 ziemlich verflogene, bei Allenstein in Ostpreussen gefangen wurden; die beiden andern, gut erhaltenen, wahr- scheinlich bei Danzig (5./7. 44 nach dem Zettelehen an der Nadel). Nach diesen Exemplaren ist zu Kretschmar’s Anga- ben Folgendes zu bemerken. Die neue Art steht nieht mit Consanguinaria und Litigiosaria, sondern mit Sylvestraria H. in nächster Verwandtschaft. Bau der Fühler und Beine und das Flügelgeäder stimmen bei beiden überein. Corrivalaria unterscheidet sicli am wesentlichsten durch kürzere Flügel, viel schärfer geeckte Hinterflügel und schärfere Spitze der Vorderflügel. Dabei ist sie etwas kleiner und von trüberer gelblicher Grundfarbe (geflogene weisser). Gestalt und Fär- bung sind in der Abbildung gut wiedergegeben, auclı die Lage der Querstreilen ist riehtig, ihre Form aber zu fleckig und unregelmässig. Eine dunkle Saumlinie zeigt nur eins der preussischen Exemplare, und auelı bei diesem ist sie auf den Aderenden unterbrochen; die übrigen Exemplare haben statt derselben nur schwärzliche Punkte zwischen den Adern, eins der beiden unverflogenen auch davon nur Spuren. Bei den guten Exemplaren ist der zweite Querstreif der Vorderflügel an Stärke dem dritten gleich und fast eben so scharf gezähnt, wie dieser. Die Fühler sind nicht eigentlich gezähnt, sondern nur an der Bauchseite zwischen den Gliedern eingeschnitten, wie bei Sylvestraria 3, und ziemlich lang pinselig gewimpert, überhaupt von denen der genannten Art durch nichts als einen etwas stärkeren Schaft verschieden. Rhoden Ende December 1862. 11% 164 Lepidopterologische Notizen vom Gerichtsrath A. Keferstein. 1. In der letzten Sendung des Hrn. Tollin aus Blöm- fontein (Südafrika) befand sich auch eine Lycaena Psittacus HS., woraus hervorgeht, dass dieser Schmetterling auch da- selbst vorkommt. 2. Versicherte mir Hr. Oberförster Kellner in Georgen- thal (Thüringer Wald), dass er in einem Bestand, wo blos Roth- und Weisstannen, aber keine Kiefern vorkamen, an dem Stamm einer Weisstanne eine Puppe bemerkte. Diese nahm er mit sich, und entwickelte sich daraus in kurzer Zeit ein Bombyx Pini, welcher mithin, wenn auch selten, sich auch auf Tannen findet. 2. Erhielt ich neuerlich einen Brief von Herrn Tollin d. d. Foulpointe auf Madagascar den 11. Novbr. 1862, worin er schreibt: Seit dem 22. Mai bin ich in Madagascar und kann Ihnen sagen, dass iclı das Clima hier so gesund finde wie jedes andere. Madagascar ist ein Land, über welches Isis ihr Füllhorn mit verschwenderischer Hand ausgeschüttet, doch fürchte ich, sind ihre Gaben an den Unrechten — den Undankbaren gekommen. Welch ein Reichthum in diesen unermesslichen Wäldern! Millionen von Europäern würden sich eine sorgenfreie Existenz schaffen, wenn sie diesen Reieh- thum ausbeuteten, während er jetzt unbeachtet und unbenutzt vermodert. Hier thun die Leute nichts, höchstens bebauen sie ein Gärtchen mit Pataten und fangen Fische und Krabben, während die Frauen Matten aus Stroh und Schilf anfertigen. In dem Innern sollen sie freilieh industrieuser sein, daselbst Reis- und Zuckerpllanzungen anlegen und Seidenbau treiben. Aber welcher Reichthum in Harzen, Gummeen und Spece- reien! Der Cautschuc-Baum sowie der Copal-Baum, das Eben- holz, lıerrliche Bau- und ohne Zweifel Farbhölzer sind hier zu finden. Von Gewürzpflanzen fand ich hier eine Seitaminee, deren Samen und Samenkapseln ganz «den Geruch und Ge- schmack von Cardamomen besitzen, die hier sehr häufig ist, um die sich aber Niemand bekümmert. Hier im Dorfe Foul- pointe und in der Nähe haben wir Coecos-Palmen und die herrlichen, schattigen Mango-Bäume, beladen mit köstlichen Früchten, die im December zur Reife gelangen. Es ist zwar allerdings sehr heiss, und wenn man eine Viertelstunde im Sande an der Küste herumgeht, so glaubt man Feuer in den Schuhen zu haben, jedoch wird diese Hitze durch die See- winde gemildert. Was den Arten-Reichthum und die Pracht 165 der hiesigen Lepidoptern betrifft, so bin ich damit sehr zu- frieden. Von einigen grossen Arten wünschte ich freilich, dass sie häufiger wären. Es ist vorzugsweise das Land der grossen Geometriden und der geschwänzten Tagschmetterlinge. Was das Vorkommen europäischer und südafrikanischer Arten betrifft, so kann ich darüber Folgendes mittheilen. Von europäischen Schwärmern habe ich hier Sphinx Convolvuli gefunden, sie war aber bedeutend grösser als die Exemplare von Afrika (der aus Blömfontein geschickte Sph. Convolvuli ist beträchtlich kleiner als der europäische, und ein so klei- nes Exemplar erhielt ich auch angeblich aus Ostindien. Kef.) Von Südafrikanern ist hier Pap. Chrysippus häufig, eben so die Natal’sche Glaueopis (wahrscheinlich Eumolphos Cr. Kef.), ausserdem giebt es aber hier noch eine kleinere Art. Der grosse gelbe und schwarze, der entfernte Aehnlichkeit mit Par. Machaon hat, ist hier ebenfalls häufig; ausserdem giebt es hier einen ähnlichen mit geschwänzten Hinterflügeln. Der Schwarze mit deh grossen weissen, am Rande ultramarin- schimmernden Flecken, von welchem ich Ihnen einmal von Blömfontein schrieb, wo er sehr selten ist, ist hier häufig. Was meine Ausbeute betrifft, so hielt ich mich nur ein "Paar Tage in Tamatave auf, weil ich mich da nicht häuslich einrichten konnte und nahm dann eine nördliche Tour. Zu Vohidotra, einem kleinen Dorfe an der Küste und etwa 2 deutsche Meilen von Tamatave miethete ich ein Haus auf 14 Tage und begann dort meine Excursionen, begleitet von mei- nem Reisegefährten Mr. Brown. Ausser vielen kleinen Arten fing ich daselbst nur ein Exemplar eines grossen Schwarzen mit geschwänzten Hinterflügeln und blaugrüner Querbinde so wie eine blasslehmgelbe Sphinx von der Grösse der Sph. Celerio. Dort fand ich an einem jungen Baum eine etwa 5 Zoll lange Geometriden-Raupe, sehr schön lila mit vielen dunkelbraunen Nuancen. Leider entwickelte sich später aus der Puppe ein Ichneumonide. Eines Tages brachte mir ein Malgaschen Knabe Urania Rhiphaeus, aber so lädirt, dass ich sie nicht brauchen konnte; es war aber ein Beweis, dass sie nicht blos auf St. Marie, sondern auch auf dem Festlande von Madagascar vorkomme. .Nach 14 Tagen reiste ich nachı Foul- pointe ab, wo ich mich noch gegenwärtig aufhalte. Anfangs schien mir Foulpointe nicht reicher an Schmetterlingen als Vohidotra, wenigstens in der unmittelbaren Umgebung des Dorfes, und ich beschloss daher, meinen Aufenthalt im Walde, der nicht fern von hier seinen Anfang nimmt, zu nehmen. Ich packte daher meine Sachen, engagirte mehrere Malga- schen, dieselben zu tragen, so wie einen Koch, die Speisen zu bereiten, und Mr. Browr und ich setzten uns in Bewegung. 166 Auf einer offenen Stelle, etwa eine deutsche Meile von hier, liess ich mein Zelt aufschlagen und begann meine Streife- reien. Ausser einigen wenigen mir neuen kleinen Arten fand ich nichts Besonderes, mit Ausnahme der Urania, die ich hier zum ersten Male fliegen salı, und zwar täglich in mehreren Exemplaren; ihr Flug war indess so hoch, so dass ich den Gedanken, sie vermittelst eines Netzes zu erhaschen, aufgab. Ich fing nun an, weniger auf Sclimetterlinge als vielmehr auf deren Raupen meine Aufmerksamkeit zu richten. Eines Tages fand ich auf einem sehr jungen Bäumchen, etwa einen Fuss hoch, an einem schattigen Orte eine weisse Raupe mit feinen schwarzen quadratförmigen Zeichnungen und besetzt mit vielen dicken schwarzen, gegen die Spitze zu sich lanzettförmig ver- breiternden Haaren oder vielmehr Anhängseln, gleich kleinen Nägeln. Sie war etwa zwei Zoll lang. Am andern Tage (in den letzten Tagen des Juni) hatte sie sich auf dem Boden des Kästehens ein sehr elegantes Netz gesponnen, es theil- weise mit dem Blatt ihrer Futterpflanze bedeckt und nach einigen Tagen darin sich in eine braune Puppe verwandelt. Es entwickelte sich daraus Urania Rhiphaeus, doch ward leider der Schmetterling an dem Tage seines Ausschlüpfens von den Ameisen aufgefressen. Eben so hatten diese Inseeten die rechte Flügelhälfte einer grossen schönen Geometride ver- zehrt, die an demselben Tage auskroch. Sie kam aus der- selben Raupe, wie die, welche ich bei Vodidotra gefunden. Ich hatte beide Puppen in einem bedeckten Kistehen in mei- nem Koffer, aber die Ameisen waren dennoch eingedrungen. Die linken Flügel nebst Leib sind unbeschädigt, und sollte ich davon kein anderes Exemplar erhalten können, so werde ich Ihnen wenigstens den verstümmelten Schmetterling schicken, um ihn mit einer andern ähnlichen, doch etwas kleinern Art vergleichen zu können. Beide haben die Hinterflügel orange mit einem schwarzen Saum; die Vorderflügel der grösseren Art sind lila mit dunkelbraunen Nüancen und einem kleinen metallisch grünen Wisch gegen den Vorderrand, während die der kleineren Art dunkelgrün sind mit braunen Nüancen. Die Raupen beider Arten sehen sich sehr ähnlich, und da ich sie nicht mit einander vergleichen konnte, weiss ich nicht, worin sie sich unterscheiden. Ich fand zwei Raupen dieser kleineren Art auf einer auf der Erde krieehenden Pflanze, die fehlerfreie Falter gegeben haben. Unter den mittelgrossen Tagschmetterlingen, die ich noch dort im Walde fand, zeich- net sich besonders jenes Genus mit glasartigen Vorderflügeln aus, von denen ich Ihnen schon einige Arten aus Afrika sen- dete. Ich habe bis jetzt 6—7 Arten davon gefunden. Acht Tage lang hatten wir im Walde keinen Regen, allein am 167 neunten Tage fing es an zu regnen und hielt damit acht Tage lang an. Während dieser feuchten Witterung wurde Mr. Brown ernstlich krank, und ich beschloss nach Foulpointe zurückzukehren. Einige Tage darauf starb Mr. Brown, und ich habe ihn hier beerdigen lassen. Der Regen dauerte noch etwa drei Wochen mit wenigen Unterbrechungen; nach dessen Beendigung setzte ich meine Exeursionen fort, Die ganze Vegetation hatte sich durch den Regen mit frischem Grün geschmückt, welches den Raupen sehr willkommen sein musste, daher ich mein Raupensuchen wieder begann. Anfangs war es ohne Erfolg, doch nach und nach kamen sie zum Vor- schein, und habe ich viele gesammelt, allein meist jede Art nur in wenig Exemplaren. Unter ihnen zeichnete sich eine durch ihre sonderbare Form und Zeichnung besonders aus. Es war eine Geometriden-Raupe, die ich auf derselben krie- chenden Pflanze fand, wie die obenerwähnte kleinere Art. Sie hatte die unregelmässige dunkle Zeichnung einer Baum- rinde und sah selbst aus wie ein Stück faulen Zweiges; ausser- dem hatte sie aber auf dem ersten Drittheil ihres Rückens zwei grosse schwarze C und darunter zwei kleine Schlangen- linien, etwa wie diese Abbildung: )(. Beide C sind so scharf begrenzt, dass sie eingravirt zu sein scheinen. $ie hat sich in einen sehr schönen Falter, fast so gross ‘wie Noctua fraxini verwandelt. Vorderflügel gelb, in der Mitte 3 weisse, schwarz eingefasste Flecke; Hinterleib und Hinterflügel rosen- roth. Aus einem andern Exemplar der Raupe entwickelte sich ein Ichneumonide. Auf dem süssen Citronen-Baum, hier von den Franzosen Citronier doux genannt, fand ich grüne Raupen, sammetartig, unten weiss, nicht fern vom Kopf ein schwarzer (uerstrich, der aber in der Ruhe nicht zu sehen ist. Wenn sie gestört wird, stösst sie vorn aus ihrem Kopfe zwei lange fleischrothe Fühllappen hervor, die vorher nicht zu sehen waren. Es entwickelt sich daraus ein grosser schwar- zer Tagschmetterling mit grüner Querbinde. Auf den Mango- Bäumen fand ich grauweisse Raupen mit schwärzlichen Bogen- linien auf jedem Ringel, woraus sich eine Art Spinner ent- wickelte, grauweiss mit unregelmässigen braunen Zeichnungen und Spitzen. Auf einer Schlingpflanze mit braunem glänzen- dem Stengel, der in den Durchschnitten einen klebrigen Milchsaft liefert, fand ich eine Sphinx-Raupe, lila, nach unten zu in ein tiefes Braun übergeliend mit einem violetten, hän- genden Haare. Daraus entwickelte sich ein Falter von der Grösse des Sph. ligustri. Hauptfarbe dunkelolivengrün mit braunen Nüancirungen auf den: Vorderflügeln, Hinterflügel dunkelolivengrün, gegen die Spitzen in Schwarz übergehend. Leib dunkelolivengrün, die Seiten schwarz und weiss. Die 168 Puppe dieses Schwärmers war schalgelb mit schwarzen $tig- maten. Eine andere Schwärmer-Raupe fand ich auf einem weissblühenden Doldengewächs; sie war von der Grösse der eben beschriebenen Sph.-Raupe; Hauptfarbe grau, die Seiten gegen den Rücken zu weiss, Rücken zu beiden Seiten durch eine schwarze Wellenlinie eingefasst, auf jedem Ringel zwei schwarze Punkte; Horn sehr kurz und fleischroth. Es ist merkwürdig, dass die Schwärmer-Raupen in den Tropen nicht in die Erde kriechen, sich zu verpuppen. Die des oliven- grünen Schwärmers lag auf der Erde unter einem Dach von Blättern. die sie zusammengeklebt hatte. Diese letztere hat sich zwischen den Blättern ein Netz gesponnen; sie ist jetzt noch Puppe. Von grossen Tagfaltern habe ich hier noch zwei Arten Nymphales gefunden und einen Weissen mit schwarzem Spitzenrand der Vorderflügel und geschwänzten Hinterflügeln. Es giebt hier noch mehrere prächtige Arten, die aber selten sind, und von denen ich die Raupen bis jetzt noch nieht gefunden. Ferner sind mir noch mehrere kleinere Spinner aus Puppen ausgekommen, und habe ich gegenwärtig noch 12 Puppen liegen. Später werde ich Ihnen weitere Nachrichten über meine Ausbeute geben. Ueber einige neue Planipennien aus den Familien der Hemerobiiden und Panorpiden. Von Dr. A. Gerstaecker. Auf Tafel I der diesjährigen Entomologischen Zeitung habe ich in Figur 1 die Abbildung eines merkwürdigen Bra- silianischen Hemerobiiden gegeben, welcher schon seit einer Reihe von Jahren im Besitz der hiesigen Universitäts-Samm- lung ist und von dem ich bereits vor längerer Zeit eine Zeichnung behufs seiner Publication angefertigt hatte. Einer Beschreibung dieses Thieres, welche mir schon durch den Umstand, dass Hagen (Synopsis of the Neuroptera of North- America p. 324) desselben wenigstens dem Namen nach er- wähnt, geboten zu sein scheint, lasse ich zugleich die Charak- teristik einiger anderen ausgezeichneten Mitglieder der Fami- lien der Myrmeleontiden und Panorpiden folgen. Die anschei- nend vielleicht zu grosse Ausführlichkeit bei der Beschreibung der Ameisenlöwen bedarf für denjenigen keiner Entschuldi- gung, der weiss, wie zahlreiche Merkmale an diesen Insekten der Erwähnung werth und zu einer sicheren Bestimmung 169 unumgänglich nothwendig sind, und in wie geringem Grade die meisten der bis jetzt veröffentlichten Artbeschreibungen ‘innerhalb der Familie den nöthigen Anforderungen entsprechen. Belonopteryx, nov. gen. Antennae elongatae, validissimae, setaceae. Mandibulae debiles, apice bifidae. Palpi breves, articulo ultimo maxillarium acuminato, labialium ovato. Alae angustae, lanceolatae: subcosta abbreviata, radio .cum sectoribus duobus in apicem excurrente: cellula eubitali nulla, cellularum gradatarum serie unica. Prothorax meso- et metathorace paullo brevior. Pedes validi, breviusculi, tibiis subarcuatis, posteriori- bus spina terminali minuta armatis: tarsi unguiculis simplieibus onychiisque instructi. Der Kopf ist von oben gesehen doppelt so breit als lang, seine Richtung gegen das Halsschild nicht ganz vertikal, son- dern nur leicht gesenkt. Der aufgewulstete Scheitel ist so- wohl gegen die Fühler als gegen die Augen lin durch tiefe Furchen abgegränzt, an seinem Hinterrande durch eine seichte Längsfurche getheilt. Ocellen fehlen; die Netzaugen sind kreisrund, halbkuglig gewölbt, sehr fein facettirt und voll- ständig nackt. Die zwischen ihnen entspringenden Fühler sind durch einen Raum getrennt, welcher der Breite ihres Basal- gliedes gleichkommt; sie sind beträchtlich länger als Kopf und Thorax zusammengenommen, auffallend stark, borsten- förmig, von der Mitte ab allmälig dünner werdend. Ihr erstes, von den übrigen deutlich abgesetztes Glied hat die Form eines dicken Cylinders und ist etwa um ein Drittheil länger als breit; seine Oberfläche ist gleich der des zweiten viel kürzeren, aber gleichfalls noch deutlich abgeschnürten Gliedes, glatt und glänzend. Die übrigen Fühlerglieder sind kuız und quer, mehr denn doppelt so breit als lang, von matter, rauher, kur? beborsteter Oberfläche; vom dritten bis fünften Gliede nehmen sie noch etwas an Breite zu, erst jen- seits des dreissigsten wieder ab. Die Zahl der Glieder lässt sich leider nicht genau angeben, da beide Fühler des einzigen vorliegenden Exemplares nicht ganz vollständig sind; doch zähle ich am rechten, dem scheinbar nur die äusserste Spitze felılt, ihrer 63. Der Stirntheil des Kopfes ist äusserst kurz, längs der Mittellinie vertieft und am Vorderrande aufgewul- stet; an dem gleichfalls sehr_kurzen, quer bandförmigen Cly- peus ist eine zweilappige Oberlippe (Taf. I fig. 1a), deren gerundete Lappen durch einen scharfen Einschnitt geschieden sind, eingelenkt. Die schwach entwickelten Mandibeln (Fig. 1a) 170 sind dreieckig, mit fast geradliniger Schneide, stumpf zwei- kerbiger Spitze und leicht geschwungenem Aussenrande. An den Maxillen (Fig 1b) schliesst sich die Angel ziemlich eng dem schmalen und fast gleich breiten Stipes an; die innere Lade ist sehr schmal, linear, gebartet, die äussere gegliedert, und zwar das Endglied länglich eiförmig,. aber kürzer als das erste. Die Kiefertaster sind wie die der Unterlippe kurz und dick; an beiden folgt auf ein kurzes Basalglied ein grosses dütenförmiges zweites und an den Kiefertastern auf dieses noch ein drittes kürzeres, sonst ähnlich gestaltetes: das End- glied beider Taster ist länglich eiförmig, an den Kiefertastern mehr zugespitzt, an den Lippentastern stumpfer zugerundet. Die Unterlippe lässt ein quer viereckiges Mentum, einen an der Basis schmalen, nach der Spitze herzförmig erweiterten Stamm für die Einlenkung der Taster, und zwischen letz- teren eine eiförmige, vorn stumpf abgerundete Ligula, als Analogon der Kieferladen, erkennen. Von den drei Thoraxringen sind die beiden hinteren von gleicher Grössenentwickelung und Form, breiter als lang, der Prothorax ein wenig kürzer, nach vorn leicht verschmälert und am Hinterrande bogenförmig ausgebuchtet. Hinter dieser Ausbuchtung sondert sich am Mesothorax ein durch eine Längsfurche getheiltes und nach hinten durch zwei schräge Furchen abgegränztes Vorderstück ab, während ein Scutellar- theil weder auf dem Meso- noch Metanotum deutlich markirt ist. Sowohl das Meso- als das Metanotum haben einen wel- lenförmig geschwungenen, zweibuchtigen Hinterrand, sind bei- derseits nach vorn bucklig aufgetrieben und hinter dieser Auf- treibung grubig vertieft. Die drei Beinpaare sind homonom gebildet, die Hüften am ersten Paare in gleichem Maasse wie bei Chrysopa ver- längert, an den beiden hinteren verkürzt. Die Trochanteren sind verhältnissmässig gross, verkehrt kegelförmig und dem plumpen Bau der ganzen Beine entsprechend kräftig ausge- bildet. Schenkel und Schienen sind drehrund, nirgends mit Stacheln besetzt, sondern nur fein beborstet; die Schienen etwas länger als die Schenkel, deutlich geschwungen, die mittleren und hinteren an der Spitze mit einem einzelnen. feinen Enddorn bewehrt. Die Tarsen sind von Schienenlänge, derb, ihr Basal- und Klauenglied gleich lang, doppelt so lang als das gleich grosse dritte und vierte, welche gleich dem etwas längeren zweiten dreieckig und am Ende jederseits spitzig ausgezogen sind. Die Fussklauen sind nicht verlängert, glatt, ungezähnt; unter ihnen entspringen zwei breite Haft- lappen, die nur wenig kürzer als die Klauen selbst sind. Von den beiden Flügelpaaren ist das hintere merklich 171 kürzer als das vordere, aber in Form und Aderung der Haupt- sache nach mit demselben übereinstimmend; beide sind näm- lich auffallend schmal, lanzettlich zugespitzt, mit wellig ge- schwungenem Innen- und Aussenrande, die Vorderflügel 4/,, die Hinterflügel 4Y, mal so lang als breit. Ihre Oberfläche ist stark glänzend, wie gefirnisst, das Geäder nur mit sehr zarten und: kurzen, borstenförmigen Härchen besetzt. An den Vorderflügeln hebt sich die Costa gleich I:inter der Basis bo- genförmig von der Subcosta ab und nähert sich derselben erst wieder bei der Mitte der Flügellänge, um sich im letzten Viertheil, wo die Subcosta ihr Ende erreicht, wieder etwas vom Radius zu entfernen. Letzterer, mit der Subeosta bis zu ihrem Verschwinden parallel laufend, setzt sich bis nahe zur Flügelspitze fort, mündet aber vor derselben in den Aussen- rand; aus seinem Innenrande entspringen zwei Sectoren, von denen der erste nach innen, der zweite nach aussen geschwun- gen ist, und welche beide gerade in die scharfe Spitze des Flügels auslaufen. Der Cubitus, mit dem Sector radii primus parallel laufend, und mit ihm eine einfache Zellenreihe bil- dend, mündet in denselben etwa bei ”/, der Flügellänge; der wieder mit dem Cubitus parallel laufende Ramus cubiti, wel- cher mit diesem ebenfalls eine einfache Reihe von (drei grossen) Zellen bildet, endigt schon beim Ende des ersten Drittheils. Die Venulae subeostales sind mit Ausnahme eini- ger, welche hinter dem Verschwinden der Subeosta die Costa mit dem Radius verbinden und gegabelt sind, sämmtlich ein- fach; hinter der Mitte des Costalfeldes, wo dieses sehr eng wird, verschwinden sie gänzlich, vor dieser Lücke beträgt ihre Zabl 16 bis 17. Zwischen Radius und Sector radii se- eundus eine einzelne Reihe von Zellen, durch etwa 21 Quer- adern gebildet; zwischen Sector radii secundus und primus zuerst ebenfalls eine einzelne Zellenreihe (dureh 4 Queradern gebildet), dann, etwa bei der Mitte der Flügellänge beginnend, zwei Reihen, von denen die äussere etwa 12 kürzere Zellen, die innere 12) an Länge zuerst zu-, dann aber wieder ab- nehmende enthält. Zwischen Sector radii primus und Cubitus etwa 14 einfache Venulae eubitales, zwischen Cubitus und Ramus cubiti nur 3 Venulae subcostales; eine Cellula cubi- talis fehlt. Von den Venulae marginales, deren vor dem Ra- mus eubiti 6, hinter demselben etwa 26 in die Postcosta mün- den, sind nur vereinzelte gegabelt, die Mehrzahl einfach. — An den Hinterflügeln zeigen sich hauptsächlich folgende Unterschiede: 1. Die Costa läuft längs der Basalhälfte mit der Subeosta parallel. 2. Der Sector radii primus entspringt nicht aus dem Radius selbst, sondern aus dem Anfang des Seetor vadii secundus. 3. Der Cubitus endigt schon bei 3% 172 der Flügellänge und entspringt scheinbar aus dem Radius. 4. Zwischen Cubitus und Ramus cubiti liegen vier Zellen. Der Hinterleib ist mit Einschluss des Genitalringes neun- ringlig; seine Dorsalplatten sind von geringer Ausdehnung, so dass die Ventral-Halbringe bis auf die Oberseite reichen. Der erste Ring ist auffallend kurz und an Breite dem Meta- thorax fast gleich, während die folgenden bis zum achten doppelt so lang, aber weniger breit sind. Der Genitalring ist beim Weibchen abgerundet dreieckig, schmal, unterhalb mit ausgedehnter Längsspalte. Was die systematische Stellung dieser neuen Gattung betrifft, so gehört sie zu derjenigen Abtheilung der Hemero- biiden, in welcher die Füsse mit deutlich entwickelten Haft- lappen unter den Klauen versehen sind (Hemerobiiden, Manti- spiden) und unter dieser wieder nach den langen, borsten- förmigen, vielgliedrigen Fühlern und den homonom gebildeten Beinen zu den Hemerobiiden im engeren Sinne. Von den zu dieser Gruppe gehörenden Gattungen ist es nur Nymphes Leach, welche der vorstehenden in dem eigenthümlichen Flü- gelschnitte gleicht, während sieh Polystoechotes, Osmylus. Hemerobius, Chrysopa u. s. w. sowohl durch die Flügel- als Fühlerbildung auffallend davon entfernen; die Fühler sind bei allen diesen Gattungen sehr viel zarter, fadenförmig (Chry- sopa) oder perlschnurförmig (Osmylus, Hemerobius), die Flü- gel breit, von grosser Flächenausdehnung. Leider liegt mir die Gattung Nymphes Leach nieht zur Ansicht vor, um sie mit Belonopteryx näher in Vergleich zu stellen; ich habe sie übrigens im Kais. Naturalien-Cabinet zu Wien kennen ge- lernt und kann, wie auch die Rambur’sche Charakteristik ergiebt, versichern, dass sie von Belonopteryx durch eine Reihe von Merkmalen auffallend verschieden ist. Die kurzen Fühler, der verlängerte Prothorax, die abweichende Form der Taster, die verschiedenen Längsverhältnisse der Tarsen- glieder, das an Myrmeleon erinnernde Flügelgeäder sind ebenso zahlreiche als auffallende Unterscheidungsmerkmale. — Durch den plumpen, gedrungenen Körperbau und selbst durch die Fühlerbildung tritt Belonopteryx unter allen mir bekannten Hemerobiiden-Gattungen den Mantispiden am nächsten und vermittelt gleichsam den Uebergang zu diesen; die homonome Bildung der Beine und das nach dem Typus von Chrysopa angelegte Flügelgeäder weist ihr aber mit Bestimmtheit ihren Platz in der Nähe der letzteren Gattung an. Die einzige bis jetzt bekannte Art der Gattung ist: Bel. arteriosa. Anurantiaca. antennis, thoraeis pietura strigisque duabus abdominis dorsalibus nigris: alis hyalinis, flavo-venosis, costa, subeosta radiique sectoribus sanguineo- 173 tinetis. Long. corp. 8 lin., alar. ant. 9, lin., alar post, 73/, lin., expans. alar. 20, lin. Patria: Cassapava Brasiliae (Sello). Taf. I fig. 1. Kopf orangefarben, glänzend und glatt, mit drei tief schwarzen Flecken, von denen der vordere unpaare unmittel- bar hinter der Einlenkung der Fühler, die beiden hinteren in der Furche zwischen Scheitel und Augen liegen. An den Füh- lern ist das dicke Basalglied wachsgelb, aussen mit schwärz- lichem Fleck, das zweite Glied rothbraun, die übrigen tief schwarz. Mandibeln rostroth mit bräunlicher Spitze, Maxillen und Unterlippe gelb, mit braunem Endgliede der Taster. Thorax heller gefärbt als der Kopf, mehr goldgelb; Prono- tum jederseits mit drei hintereinander liegenden schwarzen Flecken, auf Meso- und Metanotum jederseits eine wellige schwarze Längsbinde, die sich in der hinteren Grube flecken- artig erweitert. Brustseiten mit schwarzem Fleck unter der Einlenkung der beiden Flügelpaare und einem grösseren que- ren über jedem Hüftpaare. Beine von Körperfarbe, alle Schenkel auf der Unterseite mit zwei schwärzlichen Flecken, von denen der erste an der Basis, der zweite jenseits der Mitte liegt; ebenso die Vorder- und Mittelschienen auf der Mitte der Innenseite mit einem undeutlichen dunkeln Fleck. Fussklauen rostroth, Haftlappen braun. Flügel glasartig, die Basis, das Costalfeld von der Mitte bis zur Spitze sowie das feinere Geäder licht goldgelb, die Costa, Subeosta, der Radius zwischen Basis und Mitte der Flügellänge, die beiden Seetoren des Radius mit Ausnahme ihrer Spitze, endlich auch die Basis des Cubitus und der Ramus cubiti blutroth. An den beiden Sectoren des Radius breitet sich auf dem letzten Drittheil der Flügellänge die rothe Färbung über einen Theil der anstossenden Zellen aus. Am Hinterleib sind die Dorsal- platten goldgelb, jederseits von einer durchgehenden schwar- zen Längslinie eingefasst; die Ventralplatten sind mehr bräun- lich gelb und auf der Bauchfläche mit grossen, trapezoidalen braunschwarzen Flecken gezeichnet. Das vorstehend beschriebene weibliche Exemplar wurde von Sello bei Cassapava in Brasilien aufgefunden. Acanthaeclisis Ramb. Die hier zu beschreibenden drei neuen Arten der Gattung gehören zu der zweiten von Hagen (Entom. Zeitung 1860 p. 363) aufgestellten Gruppe, bei welcher im Costalfelde der Vorder- flügel von der Basis bis über die Mitte hinaus einfache, un- gegabelte Venulae subcostales und in Folge dessen eine ein- fache Reihe von Zellen vorhanden ist. Die erste dieser Arten unterscheidet sich von den folgenden und den übrigen 174 bis jetzt bekannt gewordenen bei sonstiger völliger Ueber- einstimmung im Habitus sowohl als allen wesentlichen Merk- malen sehr auffallend dadurch, dass bei ihr die Schiensporen nicht die der Gattung eigenthümliche winklig gebrochene Form haben, sondern ungezähnt und halbkreisförmig gebogen sind. Es würde demnach dieser für die Gattung von Rambur aufgestellte Charakter nicht allen Arten gemeinsam und unter den Gattungsmerkmalen zu löschen sein. 1. A.dasymalla. Pectore densissime niveo-villoso, tho- race laete einereo, nigro-vittato, abdomine fusco, ferrugineo- guttato: tibiarum calcaribus regulariter eurvatis, alis hyalinis, fusco-adspersis, venulis subeostalibus furcatis inter se con- nexis. Long. corp. 20 lin., alar. ant. 24 lin., alar. post. 20 lin. — Patria: Caffraria (Krebs). Die Stirn oberhalb der Fühler und der ganze Scheitel graubraun, letzterer auf der hinteren Hälfte mit drei breiten, tief schwarzen Längsstriemen; Mittelfurche des Scheitels deut- lich, auf der Vorderhälfte sehr viel tiefer und breiter, die vorderen Querschwielen in zwei flache, wenig markirte Tu- berkel getheilt, die Schwielen der hinteren Reihe undeutlich. Die aufgerichtete Behaarung des Scheitels ist vorwiegend‘ schwarz, ganz hinten beiderseits an den Augen jedoch rein weiss; vorwiegend weiss wird dieselbe in der Gegend der Fühlerinsertion, wo nur noch einzelne dunkele Haare auftreten, rein weiss und besonders dicht auf der Stirn unterhalb der Fühler. Der Clypeus, welcher wie die Stirm und Oberlippe wachsgelb gefärbt ist, trägt längere, sperrige, schwarze Haare; die Mandibeln sind nur an der Basis gelb, in der Mitte rost- farben, an der Spitze schwarz. Kiefertaster rostgelb, bräun- lich gescheckt, das Endglied reichlich um die Hälfte länger als das vorhergehende; Lippentaster pechbraun, ihr Endglied an der Spitze weniger stark verdickt und leichter geschwun- gen als bei Ac. oceitanica, seine Spitze rostroth. Die Fühler fehlen. Die Tomentbekleidung des Thorax ist licht silber- grau, mit einem leichten Stich ins Röthliche, die der Binden- zeichnungen tief braunschwarz. Auf dem Prothorax sind von den vier gewöhnlichen Rückenstriemen nur die inneren aus- gebildet, welche sehr breit sind und vom ersten Drittheil der Länge an zu einer gemeinschaftlichen mittleren Längsbinde zusammenfliessen; die äusseren fehlen ganz und sind nur im Rudiment als feiner Punkt vorhanden. Die seitlichen Striemen reichen nach hinten nur bis zu der schrägen (uerfurche, welche hier durch ihre schwarze Färbung scharf hervortritt, und sind von dem gleichfalls dunkel gefärbten Seitenrand durch einen Keilfleck der Grundfarbe getrennt. Die beiden Mittelstriemen des Prothorax setzen sich über den ganzen 175 Meso- und Metathorax fort und sind auf ersterem nur vor dessen Mitte, auf letzterem mit Ausnahme der Basis durch die helle Grundfarbe getrennt; der Mesothorax zeigt ausser- dem eine schwarze Zeichnung von der Form eines Römischen M. Die Behaarung des Thorax ist auf der Rückenfläche auf- recht, lang, sperrig und schwarz, gegen die Seiten hin dichter und weiss; an der Basis des Mesothorax zeigt sieh zugleieh niederliegende, wollige, weisse Behaarung, wie sie in viel grösserer Dichtigkeit und Länge den hinteren Theil des Meta- thorax, ‚besonders aber die ganzen Brustreiten und die Basis des Hinterleibes bedeckt. Auf der Brust ist diese Behaarung so lang, zottig und dicht, dass dadurch die gelbe, schwarz- gefleckte Grundfarbe fast ganz verhüllt wird. An den Beinen sind die Vorderhüften licht gelb, gleichfalls dicht weiss be- haart, die Schenkel schmutzig rostgelb, gegen die Spitze hin (am stärksten die Vorderschenkel) gebiäunt, die mittleren durchaus weiss, die vorderen und hinteren aber an der Spitze oberhalb schwarz behaart, alle drei Paare überdem unterhalb mit schwarzen Stachelborsten, denen auch einige längere schwarze Haare beigemengt sind, besetzt. Schienen schwärz- lich pechbraun, die vorderen auf der Aussenseite nur mit einem schmaleren mittleren gelben Halbıinge, die, mittleren und hinteren ausserdem noch mit zwei breiteren gegen die Basis und Spitze hin gezeichnet. An den hinteren Schienen finden sich nur längere schwarze Borstenhaare, an den bei- den vorderen Paaren neben diesen noch lange und dichte weisse Behaarung; die beiden hinteren Schienenpaare zeigen ausserdem an der Innenseite kurze, schwarze, geschorene Wimperbehaarung. Schiensporen an allen drei Paaren weder gezähnt, noch winklig gebrochen, sondern regelmässig, fast halbkreisförmig gekrümmt, lang und fein zugespitzt. Tarsen kräftig, fast von /, der Schienenlänge, tief schwarz, gleich- farbig behaart; Klauenglied merklich länger als die vier vor- hergehenden zusammengenommen, Fussklauen von gewöhn- lieher Bildung, rostroth. Flügel in Form und Aderung mit denen von Myrm. distinetus Walker aus dem Caffernlande übereinstimmend, glasartig, schwarzbraun gesprenkelt. ‘Im Costalfelde der Vorderflügel bis auf ‘/ der Länge einfache Venulae subeostales, von «a bis zum Stigma neun Gabeladern, deren Aeste mit einander vor der Costa anastomosiren; Stigma wenig deutlich, gelblich, nach vorn durch einen dunkelen Fleck begränzt. Das feinere Netzgeäder der Flügel vorwie- gend schwarz, nur wenig durch Gelb unterbrochen; auf den Vorderflügeln die Costa bis zur Mitte rostgelb und schwarz gescheckt, jenseits derselben ganz schwarz, Subeosta und Radius im ersten Drittheil vorwiegend schwarz, dann abwech- 176 selnd rostgelb und schwarz. Der hintere Cubitus, der Ramus eubiti und die Gabeladern des Innenrandes durch Ausfliessen der schwarzen Farbe dunkel gefleckt; ebenso ein Wisch, der vom hinteren Cubitus im letzten Drittheil der Flügellänge schräg nach aussen und gegen die Spitze hin gerichtet ist, schwarzbraun. Hinterflügel nur längs der Subeosta und des Radius, so wie vor dem Stigma schwarz gefleckt; der vom hinteren Cubitus ausgehende schräge Wisch bedeutend schwä- cher als in den Vorderflügeln. Hinterleib schwärzlich,, pech- braun, an den Seiten der drei ersten Segmente weiss behaart; auf dem zweiten Segment beiderseits von der Mittellinie ein rothgelber Wisch, der sich auf dem dritten schwächer wieder- holt; auf den drei folgenden Ringen jederseits zwei gelb- braune, grössere Flecke, von denen der erste mehr nach innen an der Basis, der andere mehr nach aussen vor dem Hinter- rande liegt. Ein weibliches Exemplar aus dem Caffernlande (Krebs). 2. A. cervina. Thorace laete cervino, fusco-vittato, abdominis segmentis dorsalibus plaga magna ferruginea ornatis: tibiarum calcaribus angulariter curvatis, tarsis nigris, apice albidis: alis testaceo-venosis, fusco conspersis, stigmate obso- leto, venulis subcostalibus furcatis haud inter se connexis. Long. corp. 16 lin., alar. ant. 20 lin., alar. post. 18 lin. — Patria: Aegyptus (Ehrenberg). Am Kopf ist der über den Fühlern liegende Theil gelblich braun, der Scheitel geschwärzt, die Stirn und. der Clypeus hell wachsgelb; die Behaarung der beiden letzteren sowohl als der Fühlergegend ist rein weiss, auf dem Scheitel neben den niederliegenden schwarzen Haaren mehr gelblich. Die vorderen Querschwielen des Scheitels sind jederseits unter- brochen, pechbraun; hinter denselben finden sich noch zwei Querreihen sehr deutlicher glatter, schwarzer Schwielen, die erstere mit sechs, die zweite mit vieren. Fühler oberhalb sehwärzlich braun, fein gelb geringelt, unterhalb fast ganz gelb. Mandibeln rostgelb mit pechbrauner Schneide und Spitze; Kiefertaster rein wachsgelb, Lippentaster bis auf das fehlende Endglied ebenso. Thorax auf der Rückenseite röthlich gelb- braun (licht rehfarben), die gewöhnlichen Striemen schwärz- lich braun, ziemlich matt; die beiden mittleren Rückenstriemen auf dem Prothorax breit, zusammengeflossen, nur ganz vorn kaum merklich getrennt, nach hinten erweitert; die äusseren schon beim vorderen Drittheil abgekürzt, die Seitenstriemen nur als leichter grauer Wisch oberhalb des Seitenrandes an- gedeutet. Auf dem Mesothorax sind die Mittelstriemen gar nicht, auf dem Metathorax durch eine feine, aber deutliche helle Linie getrennt; die äusseren Rückenstriemen auf ersterem 177 fast so breit wie die Mittelstrieme, auf letzterem dünn, linien- förmig. Die aufrechte Behaarung ist auf dem Rücken vor- wiegend schwarz, an den Seiten, wo sie besonders lang, weiss und rostgelb gemischt; ausserdem ist auch der Vorderrand des Prothorax mit längeren und der vordere Theil des Meso- thorax mit kürzeren weissen Haaren besetzt. Auf der roth- gelben, grau gescheckten Brust ist die zottige Behaarung nur mässig dicht und lang, nach vorn mehr greis, nach hinten allmälig reiner weiss. Die Vorderhüften sind heller, die Schenkel dunkeler rostgelb, letztere an der Spitze leicht ge- bräunt; die beiden ersten Paare lassen auf der Rückseite eine lieht pechbraune Längsbinde erkennen. Die Behaarung ist an den Vorderschenkeln äusserst lang und dicht, buschig, weiss und greis gemischt, an den mittleren viel sperriger, fast rein weiss, an den hinteren kurz und greis; während an den bei- den ersten Paaren sich oberhalb nur an der äussersten Spitze schwarze Borstenhaare zeigen, erstrecken sich an den hinteren feinere schwärzliche Haare auf das ganze Spitzen-Drittlieil; die schwarzen Stachelborsten der Unterseite sind an allen drei ‚Schenkelpaaren übereinstimmend vorhanden. Die Schienen sind an der Aussenseite pechschwarz mit hellgelber Spitze, innen düster rostroth; die beiden ersten Paare zeigen aussen drei breitere gelbe Bänder, das hinterste nur einen länglichen Wisch und’ einen Punkt von gleicher Farbe. Die lange weisse Behaarung, welche sich neben den schwarzen Borsten an den beiden vorderen Schienenpaaren findet, fehlt am dritten fast ganz; die geschorene Behaarung der Innenseite ist schwärz- lich, die Schiensporen winklig, gebogen, rothbraun. Die Tar- sen sind kaum von halber Schienenlänge, tief schwarz, mit hellgelber Spitze des Endgliedes, die Fussklauen pechbraun. Flügel hyalin, mit vorwiegend knochengelbem Geäder und Netzwerk, welches nur leicht schwarzbraun gesprenkelt ist. Auf den Vorderflügeln das Costalfeld bis zum letzten Drittheil der Länge mit einfachen Venulae subcostales; damı folgen bis zum Stigma sieben Gabeladern, deren Zinken nicht mit einander anastomosiren, sondern in die Costa selbst einmünden. Stigma sehr wenig markirt, nach vorn schwärzlich begränzt. Von den Hauptadern zeigen nur der Radius und der zweite Cubitus eine auffallendere Unterbrechung der gelben Farbe durch längere schwarze Stellen, während eine solche Fleckung am Ramus cubiti schon zurücktritt und der Innenrand der- selben ganz entbehrt; auf dem hintersten Drittheil der Flügel- länge sind einige Längsadern zwischen Cubitus, Aussenrand und der Flügelspitze deutlicher geschwärzt. Auf den Hinter- flügeln zeigt nur der Radius eine deutliche dunkele Fleckung, der zweite Cubitus eine kaum merkliche. Hinterleib schwärz- 12 178 lieh braun, die beiden ersten Ringe oberhalb mit länglichem rostrothem Wisch jederseits von der Mittellinie, die folgenden mit Ausnahme des Hinterrandes fast ganz rostfarben; Bauch bis zum dritten Ringe vorwiegend dunkel, mit hellgefärbter Mitte, vom vierten Ringe an fast ganz rostfarben. Genital- segmente des Männchens rostgelb mit drei schwarzen Flecken, seine beiden Verlängerungen dick zapfenförmig, rostgelb, kurz sehwärzlich behaart. Ein männliches Exemplar aus Aegypten (Ehrenberg). Diese Art scheint dem nord-afrikanischen Myrmeleon fe- ralis Walker (List of Neuropt. Ins. p. 322 No. 39), so viel sich aus dessen Beschreibung ersehen lässt, nahe zu stehen; sie würde sich durch die bei Walker wenigstens nicht er- wähnte Schwielenbildung des Scheitels, die Färbung der Beine, die kurze Behaarung der Geschlechtszangen, sowie durch die Färbung der Flügeladern, welche für M. feralis als schwarz mit weissen Binden angegeben wird, unterscheiden. Von Myrm. distinetus (moestus) Walker von Port Natal, welcher mir in mehreren Exemplaren vorliegt, unterscheidet sich Ac. cer- vina schon durch die ganz verschiedene Bindenzeichnung des Thorax. 3. A. eustalacta. Ihorace sordide cervino, fusco- vittato, abdomine supra-ferrugineo, nigro-trivittato: tibiarum ealearibus angulariter curvatis, tarsis nigris, articulo quarto quintique basi et apice rufo-brunneis: alis nigro-albidoque ve- nosis, stigmate conspicuo, albido, antieis striga eubitali inter- rupta nigra distinetissima: venis subecostalibus fureatis inter se connexis. Long. corp. 16 lin., alar. ant. 20 lin., alar. post. 17 lin. Der vorhergehenden Art sehr nahe stehend, aber durelı eine Reihe von Merkmalen bestimmt unterschieden. Die Kie- fertaster haben die Spitze des Endgliedes leicht gebräunt; an den Lippentastern ist die verdickte Spitze des vorletzten und das ganze letzte Glied pechbraun, letzteres im Bereich seiner vorderen Anschwellung aussen schwarz gewimpert. Die bei- den vorderen, langen pechbraunen Querschwielen des Schei- tels sind nicht unterbrochen, der Raum zwischen ibnen und der zweiten Schwielenreihe nieht gewölbt, sondern leicht con- eav, die sechs Schwielen dieser zweiten Reihe viel weniger aufgetrieben. Die Grundfarbe des Thorax ist matter und trüber bräunlich gelb, die beiden verbundenen Mittelstriemen sind auf dem Prothorax hinten nicht merklich breiter als vorn, dagegen vor der Mitte etwas eingeschnürt, auf keinem der drei Thoraxringe deutlich durch die Grundfarbe getrennt; die äusseren Rückenstriemen reichen auf dem Prothorax bis 179 über die Mitte hinaus, sind dagegen auf dem Metathorax nur als feines, vorn abgekürztes Strichelehen sichtbar. Die Be- haarung der Oberseite ist dichter und vorherrschend schwärz- lich, die helle Behaarung mehr auf die Seiten ‚beschränkt und mehr greis als weiss, die der Brustseiten sparsamer und kür- zer, greis und bräunlich gemischt. An den Beinen sind die Schenkel vorherrschend pechbraun, nur an der äussersten Basis und in schmaler Ausdehnung auf der oberen Kante rostgelb- lich, die schwarze Behaarung auf der Oberseite der Hinter- schenkel von geringerer Ausdehnung; an der Aussenseite der Schienen ist ausser der Spitze und zwei Bändern auch die Basis in grösserer Ausdehnung rostgelb. Die Tarsen sind nicht ganz schwarz, sondern das vierte Glied, sowie die Basis und Spitze des fünften rostroth. In den Flügeln ist das fei- nere Adernetz vorherrschend schwarzbraun, im Ganzen nur wenig und dann stets hell weisslich gelb gescheckt. Die sie- ben bis acht Gabeladern vor dem Stigma im Costalfelde der Vorderflügel münden nicht mit ihren Zinken direkt in die Costa, sondern anastomosiren vor derselben mit einander; das Stigma ist scharf abgesetzt, gelblich weiss und nach vorn durch einen schwärzlichen Fleck begränzt. Die Costa ist vor- wiegend rostgelb und bei der Einmündung der Venulae sub- costales schwarzbraun gefleckt, die Subecosta dicht rostgelb und schwarz gewürfelt, der Radius zum grössten Tleile schwarz und nur streckenweise rostgelb unterbrochen. Die zwischen den beiden Cubitis liegende Zellenreihe ist von der Basis bis auf %, der Flügellänge mit vier Unterbrechungen tief schwarz getüncht, wodurch ein scharf abgegränzter dun- keler Längsstrich entsteht; zwei schwächere braune Längs- wische zeigen sich näher der Flügelspitze, der eine zwischen den beiden Cubitis, der andere um drei Interstitien weiter nach aussen. Der Hinterleib ist auf der Rückenseite vom ersten bis dritten Ringe rostroth, mit einer breiteren Mittel- und zwei schmaleren seitlichen schwärzlichen Längsbinden; die übrigen Ringe sind dunkel gefärbt und nur längs des Hinterrandes trübe rostfarben. Auf.der dunkel pechschwarzen Bauchseite erscheint die Mittellinie des dritten bis fünften Ringes dunkel rostroth, an den folgenden der Hinterrand. Das Genitalsegment des Männchens mit seinen kurzen, zapfenförmigen Ausläufern va- riirt in Rostroth und Schwarz; die Behaarung der letzteren ist lang, kraus und schwarz. Zwei männliche Exemplare von Ceylon (Nietner). Von Hagen wird (Verhandl. d. zoolog. bot. Gesellschaft in Wien 1853 p. 481 No. 62) eine von Nietner auf Ceylon sesammelte Acanthaclisis-Art als Myrm. moestus Walker be- stimmt aufgeführt, welche möglicher Weise zait der vorste- 19% 150 henden identisch sein könnte. Sollte dies der Fall sein, so möchte ich die Richtigkeit der Bestimmung in Frage ziehen, da Walker’s Beschreibung seines Myrm. moestus auf die vor- liegende Art nicht anzuwenden ist. Die genannte Art soll nach Walker’s Angaben die Thoraxzeichnung des Myrm. di- stinetus von Port Natal haben und wird von Hagen selbst (Entom. Zeitung 1860 p. 363) auch für identisch mit M. di- stinetus Walk. erklärt. Ihr von Walker nicht angegebenes Vaterland würde dann vermuthlich ebenfalls Süd-Afrika sein und schon dieses nicht für die Identität mit einer Ceylonesi- schen Art sprechen, Palpares Ramb. I. P. Harpyia. Vertice cinereo, nigro-punctato, pro- thorace pallido, vittis tribus latis punctisque duobus interme- diis nigris, abdomine fusco, ferrugineo variegato: alis anticis ubique fusco-nebulosis, cellulis subeostalibus biseriatis, posticis hyalinis, fusco-maculatis et fasciatis. Long. corp. 19—20 lin., alar. ant. 26—27 lin., alar. post. 24—25 lin. — Patria: Cey- lon( Nietner). Kopf dick, mit stark aufgetriebenem, hoch gewölbtem Scheitel, welcher ‘mit kurzen, fast anliegenden, weissen und sehwärzlichen Haaren spärlich bekleidet ist und durch feines Toment eine lichtgraue, etwas in’s Röthliche spielende Fär- bung erhält; derselbe ist längs der Mittellinie fein gefurcht. auf seiner Oberseite überall mit zahlreichen schwarzen, meist rundlichen Schwielenpunkten besetzt und zeigt in der Mitte seines Hinterrandes als Fortsetzung der Thoraxbinde einen grösseren sammetartigen schwarzen Fleck. Oberhalb der Füh- ler ist der Kopf mit weissem T'ooment bekleidet und lässt hier zwei grubig vertiefte dunkele Fleckchen erkennen; Stirn, Kopfschild und Oberlippe sind blank, wachsgelb, erstere über ihre ganze Fläche hin, der Clypeus beiderseits von der Mit- tellinie zerstreut weiss behaart, die Oberlippe mit goldgelben Randborsten. Zu jeder Seite der Stirn am inneren Augen- rande eine tiefe, senkrecht herabsteigende Furche; Clypeus und Oberlippe mit stumpfem Mittelkiel, beiderseits von der- selben grubig eingedrückt. Mandibeln "glänzend schwarz mit rothbrauner Spitzenhälfte, Maxillen heller rothbraun, Unter- lippe rostgelb, beide Tasterpaare glänzen. schweiz. End- glied der Kiefertaster mit rothbrauner Spitze, etwas dünner und fast um die Hälfte länger als das vorhergehende; End- glied der Lippentaster wie bei P. libelluloides geformt, d. ı. äusserst schlank, mit kleiner birnförmiger Keule, welche nur dem vierten "Theil der Gliedlänge entspricht. Fühler im Ver- hältniss kurz und derb, oben und unten tief schwarz, das 181 Basalglied dick, breiter als lang, oberhalb schwarz, unterhalb weisslich behaart; ; Stirnhöcker gleichfalls tief schwarz. : Der Prothorax ist fast doppelt so breit als lang, nach vorn nur wenig verschmälert, licht röthlich silbergrau, mit breiter, nach hinten dreieckig erweiterter schwarzbrauner Mittel- und fast ebenso breiter gleichgefärbter Seitenrandsbinde; in gleichem Abstande von Mittel- und Seitenbinden steht jederseits vor der Mitte ein runder schwarzer Punkt. Auf dem Mesothorax erweitert sich die anfangs schmalere Mittelbinde unter einem rechten Winkel zu einem breiten quadratischen, schwarzbrau- nen Scheibenfleck, aus dessen Vorderwinkeln jederseits eine Sförmig geschwungene schwarze Linie zu den Schulterschwie- len abgeht; auf der Schildchengegend wird dieser Scheiben- fleck durch zwei kurze Längsstriemen der hellen Grundfarbe unterbrochen. Metathorax einfarbig dunkel schiefergrau, auf der Scheibe mit zwei queren, glänzend schwarzen Schwielen, sonst mit niederliegenden, mäusegrauen Haaren bekleidet. Auf Pro- und Mesonotum ist die lange aufrechte Behaarung schwarz; nur an den Seiten des Prothorax stehen greise, an seinem Vorderrande auch weissliche Haare; die wollige Be- haarung der pechbraunen Brust ist braungrau, unterhalb der Flügel licht aschgrau. Vorderhüften düster rothbraun, Beine pechschwarz, die Schenkel gegen die Basis hin liehter, röth- lich pechbraun. Die Schenkel sind diehter, die Schienen dün- ner mit kurzen, niederliegenden weissen, ausserdem mit zahl- reichen, abstehenden, borstenförmigen schwarzen Haaren be- kleidet und an der Aussenseite der Vorder- und Mittelschienen, welche eine rauhe, körnige Oberfläche zeigt, ist die weisse Behaarung etwa bei der Mitte fleckenartig angehäuft. An der Innenseite der Schienen stehen Stachelborsten, dagegen fehlt eine geschorene Behaarung; die Endsporen sind nur sehr leicht gekrümmt, fast gerade, ungezähnt, stumpf zugespitzt, das zweite Tarsenglied an Länge überragend. Tarsen wie die ganzen Beine sehr kräftig, mit Einschluss der Fussklauen von Schienenlänge, ganz schwarz; die vier Basalglieder we- nig an Grösse abnehmend, das Klauenglied ihnen zusammen- genommen gleich; Vordertarsen obenauf zerstreut weisslich, die übrigen nur schwarz beborstet, Fussklauen gross, schwach sekrümmt, stumpf zugespitzt, rothbraun. Flügel lang und schmal, hinter der Mitte am breitesten, der Innenrand vor der abgestumpften Spitze kaum merklich ausgeschweift, die Hinterflügel mit auffallend breiter Wurzel; Costalfeld beider Flügelpaare bald hinter der Wurzel mit zwei Reihen Zellen, welche bis zum ersten Viertheil der Flügellänge ungleich, dann gleich gross und fünfeckig sind. Der Radius biegt sich nach seiner Vereinigung mit der Subeosta (in der Nähe des 182 Stigma) stark von der Costa ab nach innen, so dass nahe der Spitze der Vorderflügel zwischen seinem Ausläufer und der Costa etwa 16, allerdings dicht zusammengedrängte Venulae subeostales verlaufen; überhaupt ist das feinere Netzwerk be- sonders auf den Vorderflügeln ungemein dicht, wie dies z. B. die Zahl der zwischen Radius und Cubitus secundus verlau- fenden Längsadern (26 bis 28 nicht weit vom Rande) erweist. Die Vorderflügel sind in ihrer ganzen Ausdehnung unregel- mässig, wolkig graubraun getrübt, schwächer gegen den Aus- senrand und die Basis hin, wo die Längs- sowohl als Quer- adern gelblich gefärbt und nur von kleinen schwarzbraunen Punkten durchsetzt sind, stärker in der Mitte der Scheibe, auf dem ganzen Spitzendrittheil und längs des Innenrandes, wo die Mehrzahl der Längs- und (ueradern ganz braun um- flossen ist. Am stärksten geschwärzt ist die Basis des Ra- dius, der Raum zwischen den beiden Cubitis, welcher einen bis zur Mitte reiehenden, zweimal unterbrochenen, tief schwar- zen Längsstrich darstellt, die Costa vor dem Stigma, an der sich etwa sechs schmale Randflecke zeigen, ein unregelmässi- ger breiter Wisch, der vom Ende des Radius sich vor der Flügelspitze zum Aussenrande wendet, ein zweiter $Sförmig geschwungener, schmaler Wisch, der von der Spitze selbst ausgeht und nach einer Biegung mehr dem Innenrande pa- rallel läuft, endlich auch ein intensiverer Fleck an der Aussen- seite des Cubitus beim Anfang des letzten Drittheils der Flü- gellänge, welcher zu beiden Seiten von einer fast glashellen Stelle begrenzt wird. Eine schwächere wolkige Trübung zeigt sich zwischen Radius und Cubitus etwa in d&r Mitte der Länge und in demselben Maasse ist der Innenrand von der Spitze bis zur Mitte angeraucht, von welcher ab derselbe eine ungleichmässige Fleckung zeigt. Das ziemlich verloschene gelbliche Stigma markirt sich in den Vorderflügeln hauptsäch- lich dadurch, dass vor und hinter ihm die Venae subeostales durch braune Färbung zusammenfliessen. Die Hinterflügel sind dem grösseren Theile nach glashell mit scharf abge- gränzten, satt braunen Flecken- und Bindenzeichnungen. Von letzterer Färbung zeigen sich: 1) ein schon vor der Mitte beginnender fleckenartiger Saum der Costa, welcher sieh vor dem Stigma über den ganzen Costalraum ausdehnt; | 2) der ganze breite Costalraum hinter dem Stigma und ein damit hrückenartig verbundener Fleck dicht unter der Flügelspitze; 3) eine vom Radius vor dem $tigma breit beginnende und gegen den Innenrand zu verlaufende, hier verschmälerte 183 (werbinde, welche mit der unregelmässigen und lichteren Sprenkelung des Innenrandes in Verbindung steht; 4) vier Innenrandsflecke: der hinterste gross, unregel- mässig dreieckig, fast von ”, der Flügelbreite, der davor- liegende kleiner, mit jenem verbunden, der dritte ebenso grosse etwa auf der Mitte der Länge, der vierte nur ganz sehmal und noch von einigen Punkten gefolgt; 5) ein grosser Nierenfleck auf der Scheibe des Flügels, etwas vor der Mitte liegend, nach aussen an den gleichfalls stark geschwärzten Radius stossend; 6) ein punktförmiger Fleck innerhalb der beiden Cubiti, in der Mitte zwischen dem Nierenfleck und dem Ursprung des Sector radii primus. — Das Feld zwischen der Querbinde und den beiden Spitzenflecken und ebenso der Raum zwischen der Querbinde und dem grossen Innenrandsfleck ist mit fei- neren Spritzflecken und Pünktchen gezeichnet; das gelbe Stigma tritt deutlicher als auf den Vorderflügeln hervor. — Der Hin- terleib ist graubraun, bis zur Mitte des dritten Ringes länger und wollig, von da ab allmälig kürzer und mehr seidig weiss behaart; die beiden ersten Ringe sind oberhalb mit rostfar- bener Querbinde vor der Mitte, die folgenden mit einem klei- nen, dreieckigen, mittleren Basalfleck und zwei welligen, in Flecke aufgelösten Längsbinden beiderseits der Mittellinie von gleicher Farbe gezeichnet; ausserdem zeigen sich noch klei- nere rostfarbene Flecke längs des Seitenrandes. Auf den hin- teren Ringen verschwinden diese Zeiehnungen allmälig mehr; die Genitalringe des Weibchens sind unterhalb mit dicken und kurzen schwarzen Stacheln besetzt. Zwei weibliche Exemplare dieser grossen und schönen Art wurden auf Ceylon von Nietner aufgefunden. Vorstehend beschriebene Art ist dieselbe, welche Hagen (Verhandl. d. z00l. botan. Gesellschaft zu Wien 1858 p. 481 No. 61) als Acanthaelisis nov. spec. aufführt und welche er mit Recht als dem Myrm. improbus Walker nahe stehend be- zeichnet. Mit den Acanthaclisis- Arten hat dieselbe beim er- sten Anblick eine allerdings ziemlich auffallende habituelle Aehnliehkeit, welche besonders dureh die langen und schma- len Flügel hervorgerufen wird; nach allen wesentlichen Cha- rakteren: der beiderseits gefurchten Stirn, der Form der Lip- pentaster, Schiensporen und Fussklauen, den unterhalb ge- dornten weiblichen Geschlechtsringen, besonders auch dem diehten Adernetz der Flügel kann sie jedoch nur zur Gattung Palpares Ramb. gebracht werden, innerhalb welcher sie mit Myrmeleon improbus und inclusus Walker (List of Neuropt. Ins. p. 326 f. No. 43 und 44), denen sich vielleicht auch Myrm. tigroides Walker (Transact. ent. soc. 2 ser. V p. 187) 184 anschliessen dürfte, eine eigene Gruppe bilden könnte. Die- selbe würde mit der Gruppe des P. libelluloides durch die Bildung der Lippentaster, mit derjenigen des P. cephalotes Klug. dureh den dieken Kopf übereinstimmen, von beiden aber durch kürzere und derbere Fühler und die auffallend schma- len Flügel abweichen; die Zeichnung der letzteren ist ebenso wohl von den übrigen Palpares-, als von sämmtlichen Acan- thaclisis-Arten wesentlich verschieden. Dass Myrm. improbus Walker, welchen Hagen (Entom. Zeitung 1860 p. 363) eben- falls zu Acanthaclisis bringt, dieser Gattung nicht angehören kann, scheint mir aus den Angaben Walker’s über die Form der Schiensporen und Fussklauen, so wie über die Zeichnung der Flügel deutlich hervorzugehen; von P. Harpyia würde sich diese Art u. a. durch die geringe Zahl („several“) der Scheitelflecken, die Farbe des Scheitels und T'horax, so wie dureh die Zeiehnung der Hinterflügel, denen u. a. der grosse Nierenfleck der Mitte fehlt, unterscheiden. 2. P.haematogaster. Vertice inflato, niveo, nigro- punctato, prothorace cervino. nigro-trivittato, meso- et meta- thorace dense cinereo-lanuginosis, abdomine supra rufo, subtus testaceo: alis angustis, ante apicem intus sinuatis, antieis fuseo- nebulosis, postieis saturate fuseis, fasciis tribus abbreviatis maculisque nonnullis hyalinis. Long. eorp. 26 lin., alar. ant. 31 lin., alar. post. 30 lin. — Latid. alar. 7 lin. — Patria: Caffraria (Drege). Kopf auffallend dick, Scheitel sehr breit, stark gewölbt, seine graugelbe Grundfarbe von diehten, niederliegenden, schneeweissen Haaren, zwischen welchen zahlreiche kleinere und grössere schwarze Schwielenflecke hervortreten, fast ganz verhüllt; in der Mitte des Hinterkopfes eine abgekürzte schwarze Mittelbinde (als Fortsetzung derjenigen des Protho- rax), der senkrecht abfallende Theil des Scheitels mit tiefer, scharfbegränzter Mittelfurche. Auf den über den Fühlern liegenden Stirntheil setzen sich die schwarzen Schwielenflecke nieht fort, dagegen ist hier die weisse Behaarung noch dichter und länger. Die Stirn unterhalb der Fühler, der Clypeus und die Oberlippe glänzend, wachsgelb, die beiden ersten mit sperrigen weissen Haaren besetzt, denen sich in der Mittel- linie des Clypeus auch einige schwarze Borsten beimischen; Oberlippe mit goldgelben Randborsten. Die auf beiden Seiten der Stirn herabsteigende Furche ist schwarz gefärbt, ebenso die Querrinne unterhalb der Stirnhöcker, welche an der Spitze licht gelb, an der Basis schwarz sind. Fühler ganz schwarz, ebenso kurz und kräftig wie bei P. Harpyia, ihr Basalglied kurz, abwechselnd mit schwarzen und weissen Borstenhaaren besetzt, Mandibeln glänzend schwarz mit lichtgelber Basis 185 und rotbbrauner Spitzenhälfte; Kiefertaster schwarz, mit rost- gelben Gelenken, ihr Endglied bedeutend dünner und fast doppelt so lang als das vorhergehende, seine Spitze röthlich ; das Endglied der selıwarzen Lippentaster auffallend kurz, die Keule die Hälfte seiner Länge ausmachend, dick und stumpf, dieht schwarz behaart. Prothorax lebhaft bräunlich gelb mit drei schwarzen Längsbinden, von denen die mittlere nach hin- ten leicht und allmälie erweitert, die des Seitenrandes fast doppelt so breit als die mittlere sind; in gleichem Abstand von beiden findet sich jederseits in der vorderen (Querfurche ein feiner schwarzer Punkt. Der Prothorax ist kurz, doppelt so breit als lang. hinter dem Vorderrande sehr viel tiefer als vor der Basis eingeschnürt, vorn und hinten gleich breit; die schwarze aufrechte Behaarung seiner Oberfläche ist lang und dieht, mit feineren, kurzen weissen Haaren untermischt. Auch Meso- und Metathorax scheinen eine gelbbraune Grund- farbe zu haben, indessen ist ihre ganze Oberseite mit so dich- ter, wolliger, licht aschgrauer Behaarung bedeckt, dass sie darunter ganz verschwindet; die schwarze Mittelbinde setzt sich auf dem Mesothorax deutlich fort. Auf dem vorderen Theile des Mesothorax wird die niederliegende Wollbehaa- rung noch durch zahlreiche, aufgerichtete schwarze Haare überragt, doclı nehmen dieselben sehr bald an Menge sowohl als Länge ab und fehlen auf dem Metathorax fast ganz. Die dichte, wollige Be'aarung der dunkel gefärbten Brustseiten ist zum grösseren Theile dunkel graubraun, unterhalb der Flügel und nach hinten heller, mäusegrau. Beine kräftig, ganz schwarz, Schenkel und Schienen mit anliegenden, kur- zen, weissen Borstenhaaren fleckig besetzt, so dass sie bei unbewaffnetem Auge auf grauem Grunde schwarz punktirt erscheinen, ausserdem mit langen, abstehenden, schwarzen Haaren und an der Innenseite mit gleichfarbigen Borsten be- kleidet. Schiensporen sehr leicht gekrümmt, ungezälnt, stumpf zugespitzt, an der Basis rothbraun durchscheinend , kaum die Spitze des zweiten Gliedes erreichend; Tarsen von Schienen- länge, das erste Glied am dritten Paare bedeutend, an den vorderen nur wenig länger als die folgenden, das Klauenglied -der vier ersten zusammen fast gleich, mit rostfarbener Spitze, die Fussklauen einfach, röthlich pechbraun. Flügel schmal, bei der Mitte am breitesten, sodann durch Ausschweifung des Innenrandes schnell verengt; vor der etwas schnabelförmig umgebogenen Spitze ist der Innenrand nochmals ausgeschweift. Im Costalfelde der Hinterflügel nur eine einzelne Reihe von Zellen. in dem der Vorderflügel nach etwa fünf einfachen Basaladern zehn bis elf Gabeladern, durch welche zwei Rei- hen Zellen gebildet werden; die Zellen der äusseren Reihe 186 länger als die der inneren. Der Radius divergirt hinter dem Stigma so stark von der Costa, dass zwischen beiden etwa 14—15 Längsadern verlaufen; überhaupt ist besonders in den Vorderflügeln das feinere Netzwerk sehr dicht, dagegen auf- fallend grossmaschig das Geäder im Analfelde der Hinter- flügel, indem zwischen Basis und Ramus eubiti nur sechs ein- fache Randadern in die Posteosta ausmünden. Die Vorder- flügel sind mit: Ausnahme des fast ganz glashellen Analfeldes überall blassbraun getupft, wie bespritzt; zwischen Radius und Cubitus zeigen sich durch Zusammenfluss der Punkte ent- standen einige blassere Wische, zwischen den beiden Cubitis ein mehrfach unterbrochener dunkeler Längsstreif; dunkeler gefleckt ist ferner das Costalfeld bis zum Stigma und der Innenrand längs der grösseren hinteren Hälfte, während mit demselben parallel von der Mitte bis zur Spitze eine deut- liche wellige Linie verläuft. Ausserdem markiren sich noch fünf grössere, satter braune Flecke auf den Vorderflügeln: 1) ein langer Basalfleck zwischen Cubitus primus und dem Analfelde, fast das erste Drittheil der Flügellänge ein- nehmend; - 2) ein abgerundet viereckiger an der Innenseite des Cu- bitus, etwas vor der Mitte; 3) ein etwas kleinerer, unregelmässiger an der Aussen- seite des Cubitus primus, beim Beginn des letzten Drittheils; 4) ein breiterer Längswisch hinter dem ziemlich undeut- lichen, gelblichen Stigma; 5) ein schmaler, mit dem vorigen parallel laufender, zwischen ihm und der Flügelspitze. Die Hinterflügel lassen sich am besten als satt schwarz- braun mit glasheller Zeichnung beschreiben; letztere besteht in Folgendem: 1) in dem Analfelde, welches nur an der Innenseite der mittleren Längsnerven einen oder zwei schwarzbraune Punkte zeigt: 2) in einem viereckigen Fensterfleck, der in dem Winkel zwischen Cubitus und Ramus eubiti liegt; 3) in drei von der Innenseite des Radius entspringenden Halbbinden. von denen die erste am längsten, schmal, ausge- zackt ist und vor der Mitte liegt, die zweite stumpf keilför- mige, breitere hinter der Mitte, die dritte spitz dreieckige an der Innenseite des sehr grossen, scharf abgegränzten, hell- gelben Stigma’s liegt. Ausserdem sind glashell ein schmaler Keilfleck. der aus der Flügelspitze entspringt, drei grössere Flecke des Innenrandes vor der Mitte und hinter diesen der sanze Innenrand in schmaler Ausdehnung, jedoch durch dunkle Randpunkte unterbrochen. Auch das Costalfeld ist bis zum 187 Stigma glashell, aber mit grösseren schwarzbraunen Flecken sescheckt. — Am Hinterleib sind die beiden ersten Ringe schwärzlich gefärbt und diehter aschgrau behaart; der ganze übrige Theil blank, oberhalb rostroth, sehr fein schwarz be- borstet, unterhalb heller rothgelb und mit weissen Börstchen besetzt. Die Genitalringe des Weibchens sind etwas länger schwarz behaart und unterhalb mit gleichfarbigen kurzen Stachelborsten besetzt. Ein weibliches Exemplar aus dem Caffernlande (Drege). Diese ausgezeichnete Art erinnert durch die innen ausge- schweiften Flügel an Palp. gigas Drury und moestus Hagen, durch den dieken, aufgetriebenen Kopf an P.cephalotes Klug und besonders an P. Harpyia, weicht indessen von den drei ersteren durch die Schmalheit, von letzterem dureh die Aus- randung der Flügel ab. Von P. Harpyia, der sie im Habitus und der Flügelzeichnung sehr nahe tritt, entfernt sie sich an- dererseits durch die Bildung der Lippentaster wieder sehr auffallend. Panorpa Lin. 1. P. nuptialis. Rufa, femoribus postieis apice infus- eatis, alis aurantiaeis, fasciis tribus integris (apicali lata, stig- matica tertiaque intus convergentibus), fascia marginis interni basali maculisgue duabus costalibus saturate fuseis. Long. corp. 6°/, lin., alar. ant. 7Y,, alar. post. 7 lin. — Patria: Texas (Friedrich). Der ganze Körper mit Einschluss der Beine ist lebhaft rost-, fast zinnoberroth. Am Kopf zeigt der stark gewölbte Mitteltheil des Scheitels zwei nebeneinander liegende grubige Eindrücke, der starke und lange Schnabel hinterwärts an der Basis einen starken, scharf dreieckigen Vorsprung, auf der Vorderseite unterhalb der beiden eingestochenen Punkte meh- rere deutliche Querriefen. Die Mundtheile sind pechbraun, die Fühler fehlen. Der Prothorax hat einen stark aufgebo- genen Vorderrand und hinter der Mitte der Länge zwei seit- liche schräge Querfurchen; der Mesothorax ist beiderseits vor und hinter der Einlenkung der Flügel grubig vertieft. Beine von Körperfarbe, Schienen und Tarsen etwas lichter, die Spitze der letzteren leicht gebräunt; Hinterschenkel oberhalb von der Spitze bis über die Mitte hinauf gleichfalls licht pech- braun. Metatarsus an den Vorderbeinen nur doppelt, an den mittleren 21/, mal so lang als das zweite Glied; Fussklauen mit sechs Zähnchen, von denen die drei der Basis zunächst stehenden sehr klein sind. Beide Flügelpaare lebhaft safran- gelb mit sattbrauner Bindenzeichnung; von letzterer Farbe sind: 188 1) die Spitze in weiter Ausdehnung bis nahe zum Stigma, nach vorn fast gerade abgeschnitten: 2) eine vom Stigma ausgehende, leicht wellige und nach innen etwas verbreiterte (Juerbinde; 3) ein mittlerer Costalfleck, der sich bis zum inneren Gabelaste des Sector radii erstreckt und in den Vorderflügeln doppelt so breit als in den hinteren ist; 4) eine schräg nach innen und hinten gerichtete Quer- binde vor der Mitte, deren Vorderrand zweibuchtig ist und von deren Ende eine gleichgefärbte Innenrands-Längsbinde gegen die Flügelbasis hin verläuft; letztere ist auf den Vor- derflügeln breiter und endigt erst kurz hinter der Flügelwur- zel, auf den Hinterflügeln schmaler und blasser, nach vorn stärker abgekürzt; 5) ein zwischen jener dritten (uerbinde und der Flügel- wurzel steliender schräger Costallleck, weleher sich in den Vorderflügeln auf die Hälfte ihrer Breite erstreckt, in den Hinterflügeln dagegen die Subeosta nicht überschreitet. — In Betreff des Flügelgeäders ist im Vergleich mit Pan. communis als abweichend hervorzuheben: 1) die Subeosta endigt schon in der Mitte der Flügel- länge und nimmt daher nicht an der Abgränzung des Stigma Theil; 2) das Stigma wird durch eine costale Gabelung des Radius gebildet; 3) zwischen allen Gabelästen des Sector Radii liegen Queradern in zwei Reihen; die Queradern der vorderen Reihe (auf gelbem Grunde) alterniren nur wenig und bilden so eine Zackenlinie; 4) die erste (Juerader zwischen dem inneren Gabelast des Sector radii und dem Cubitus liegt ziemlich weit vor der abermaligen Gabelung jenes inneren Astes, — Am Hinterleib sind der 6. bis 8. Ring durch Schmalheit gegen die vorher- gehenden stark abgesetzt und zugleich verhältnissmässig kurz; der Endgriffel an der Spitze und die beiden kurzen End- lamellen mit Ausnahme der Basis schwärzlich, Ein weibliches Exemplar dieser durch ihre Färbung aus- gezeichneten Art wurde aus Texas durch Friedrich eingesandt. 189 Insekten - Zwitter von Dr. HM. Hagen. Die Uebersicht der beschriebenen und abgebildeten In- sekten-Zwitter, welche ich in dieser Zeitschrift 1861 p. 259 gegeben habe, kaun ich gegenwärtig durch folgende Zusätze vermehren. Zur Literatur konnte ich inzwischen folgende Werke selbst vergleichen: * 1782. Ernst u. Engramelle (ef. Stett. Ent. Zeit. 1. ce. p. 260). Den eitirten Zwitter von Endr. versicolor habe ich nicht aufgefunden. * 1785. Hettlinger. Der erwähnte Zwitter gehört nach einem Vermerk (bei dem ich leider nicht mehr weiss, ob er von mir. herrührt oder aus einem mir mitgetheilten biblio- graphischen Manuscript von Lacordaire) zu Bomb. Tau. * Hübner. Europ. Schmetterlinge. * 1813. Germar 1. e. p. 260. * 1825. Klug ]. e. p. 261. * 1831, Duval. Das Citat ist irrig, mit dem folgenden vertauscht; es heisst: Mag. nat. hist. ser. 11831 T. 4 p. 150 fig. * 1831. Westwood. Das Citat ist irrig; es heisst: Mag. nat. hist. ser. 1 1831 T. 4 p. 434—435 fig. Die Abhandlung giebt Copien von Klug’s Arbeit. * 1832. Allis. — Mag. nat. hist. ser. 1 1832 T. 5 fig. 753. Zwitter von Argynnis Paphia. * 1833. Statt Rennie muss es heissen: L. Clarke Field Naturalist Mag. 1833 T. 1 p. 229 fig. Zwitter von Polyom. Alexis. 1832 — 1836. Isidor Geoftroy St. Hilaire. Traite de Te- ratologie au Histoire generale et partieuliere des anomalies de l’organisation chez I’homme et les animaux handelt T. 2 p- 145 von Insekten-Zwittern. Ich habe dies Werk nieht verglichen. * 1834. Treitschke |. c. p. 262. 1835. E. N. D. — Entomol. Magaz. 1835 T. 3 p. 304. Zwitter von Polyomm. Alexis. * 1838. Westwood 1. c. 263. * 1842. Pierret 1. ce. p. 263. * 1845. Thrupp 1. e. p. 264. * 1845. Freyer 1. ce. p. 264. * 1845. A. Förster. Stett. Ent. Ztg. 1845 T. 6 p. 390 bis 392. 'Zwitter von Diapria elegans. 190 * 1846. Loew. Stett. Ent. Ztg. 1846 T. 7 p. 219—24. Zwitter von Beris nitens. * 1847. Brisout de Barneville. — Ann. Soc. Ent. Fr. 1847 T. 5 Bull. p. 86. — 1848 T. 6 Bull. p. 38; p. 54. — Zwitter von Acridium smilaceum. * 1847. Woahlberg. Oefvers. Vet. Acad. Foerhandl. 1847 p- 100. Zwitter von Scaeva celypeata. * 1847. A. J. Eyndhoven. Allg. Konst en Letterbode 1847 No. 36. — Reimpr. Handl. Nederl. entomol. Vereen 1854 p. 3—4. Zwitter von Smerinthus Populi. * 1849. Wing l. e. p. 264. * 1852. Bellier de la Chavignerie 1. ec. p. 264. * 1854. Assmann. Zeitschrift d. entomol. Vereins in Breslau 1855 T. 9. Lepidopt. p. 15—28 Tab. 1. Zwitter von Noctua conflua. * 1856. Maeklin l. ec. p. 264. * 1858. Sichel l. e. p. 264. * 1858. Bellier de la Chavignerie 1. c. p. 264. * 1861. Roger. Berliner Ent. Zeitschr. 1857 T. 1 p. 15—17 Tab. 1 fig. 2. Zwitter von Tetrogmus caldarius. -- s. Kraatz. Stett. Ent. Ztg. 1862 p. 125. * 1862. Keller. Stett. Ent. Ztg. 1862 T. 23 p. 285. Zwitter von Limenitis Populi. Es würden also noch folgende Citate zu vergleichen übrig bleiben, da sie möglicher Weise weiteren Aufschluss ge- währen. 1. Die bei Esper l. e. p. 260 angeführten Recensionen. 1777. Scopoli 1. ce. p. 260. 1784. Cramer l. ec. p. 260. 1819. Godart 1. e. p. 261. 1819. Germar l. e. p. 261. 1832. Fischer ]l. ce. p. 262. 1832. Isidor Geoffroy St. Hilaire. 1835. E.N.D. rupzpwm Verzeichniss der Zwitter. Zusätze und Verbesserungen 6b. Argynnis Paphia. Allis. Mag. nat. hist. 1832 T. 5 p. 753. S rechts; 2 links. 11b. Limenitis Populi. Keller. Stett. Ent. Ztg. 1862 T. 23 p. 285. & links; 2 rechts. Linke Flügel männlich, etwas kürzer, mit wenig weiss; rechte weiblich mit sehr breiter weisser Binde oben und un- 191 ten; Geschlechtstheile links männlich, rechts weiblich. Fühler von gleicher Länge. In Würtemberg 1861 gefangen. 13. Hipparchia Janira. Treitschke. Hülfsbuch für Schmetterlingssammler 1834 Tab. 2 fig. 2—3. 5 rechts; 2 links. Der Hinterleib scheint eher männlich; linke Fühlerkolbe stärker. Bei Erfurt gefangen. 19. Lyeaena Alexis. Clarke. Field Naturalist Magaz. 1833 T. 1 p. 229 fig. 5 links; 2 rechts, (Nach der Abbildung, eine Beschrei- bung fehlt; also vielleicht umgekehrt?) Im Juni gefangen. 19b. Lyceaena Alexis. E. N. D. (Doubleday ?) Entomol. Mag. 1835 T. 3 p. 304. 30. Pontia Cardamines. Wing. Trans. Ent. Soc. 1849 T. 5 p. 119 Tab. 14 fig. 3. 3 links; 2 rechts. Grösse und Farbe der Flügel verschieden. Bei London gefangen. Collect. Doubleday. 31. Pontia Cardamines. Bellier de la Chavignerie. Ann. Soc. Ent. Fr. 1852 T. 10 p. 325—329 fig. 3 No. 3. 5 links; % rechts. Flügel und Fühler links männlich, rechts weiblich. 32. Colias Edusa. Wing. l. ce. p. 119 Tab. 14 fig. 2. 5 links; 2 rechts. Nach Form und Grösse der Flügel und gelben Rand- flecken. Gefangen. 36. Sphinx Convolvuli. Ernst 1. c. Der Leib ist rechts sichtlich eingezogen. 39. Sphinx Convolvuli. Pierret ı...e. 192 5 rechts; 7 links. Flügel und Fühler rechts männlich, links weiblich. Von Gr. Abieot. 42. Smerinthus Populi. Wing. l. e. Tab. 14 fig. 4. 5 links; 2 rechts. Links Fühler, Flügel und Leib entschieden männlich; die Trennungslinie des Leibes deutlich. Bei Witham in Essex gefangen. 43. Smerinthus Populi. Thrupp I. e. 5 rechts; $ links. Grösse des Thorax und Abdomen wie beim Weibchen: Fühler und Flügel rechts in Form und Farbe männlich; linker Fühler weiblich. Linker Vorderflügel im vorderen Drittel mit weiblicher Färbung, Umriss und der Rest männlich; rechte Vorderschiene lang belıaart wie beim Männchen; Unterseite der Flügel männlich. 44. Smerinthus Populi. Bellier de la Chavignerie 1. c. 5 links; % rechts. Grösse wie beim Weibchen: linker Fühler männlich; linker Flügel stärker gefärbt. Slb. Smerinthus Populi. Eyndhoven. Allg. Konst en Letterbode 1847 No. 36. keimpr. Handl. Nederl. entomol. Vereen 1854 p. 3—4. 58b. Saturnia Carpini. Briefliche Mittheilung von Prof. Döbner in Aschaffenburg, 5 rechts; £ links. Vollkommen halbirt, rechts männlich, links weiblich; die weiblichen Flügel ein wenig grösser als die männlichen; die Hinterleibshälften in Form und Farbe nach dem Geschlechte verschieden. Im Frühjahr 1844 bei Aschaffenburg gefangen; der schwer- fällige Flug machte das Thier auffällig bemerkbar. 68. Endromis versicolor. Ich habe diesen von Lefebure eitirten Zwitter in Ernst's Werk nieht aufgefunden, da die eitirte Supplement-Tafel in dem vergliehenen Exemplare nicht existirte. Vielleicht ist uur das Citat irrig. 193 69. Harpyia vinula. Treitschke 1. ec. p. 21 fig. 4. Gefangen. 70. Gastropacha Quercus. Hettlinger l. c. Das Citat ist nochmals zu vergleichen, da eine neuere Bemerkung von Lacordaire oder mir den Zwit- ter für Bomb. Tau erklärt. 79. Gastropacha castrensis. Duval I. e. g& rechts; 2 links. Rechts männlich, Fühler und Flügel links weiblich, d.h. nach der Abbildung zu urtheilen, also vielleicht umgekehrt? Im Juli 1829 gefangen. 85. Euprepia purpurea. Freyer, Neue Beiträge Tab. 458 fig. 4 p. 127. & rechts; 2 links. Rechts Flügel und Fühler männlich in Form und Farbe; links weiblich; Leib mehr weiblich; Taster doppelt (eigent- lich vierfach ?) Bei Erfurt 1844 erzogen. 86. Orgyia antiqua. Wing. 1. e. fig. 6. & rechts; 2 links. Unvollkommen entwickelt, der rechte männliche Vorder- flügel verkrüppelt; Fühler rechts männlich, links weiblich; links nur Flügel-Rudimente. Gezogen; im Brit. Museum. 87. Diaphora mendica. Wing. 1. e. fig. 5. Gefangen Juni 1842 bei Dublin von N. Cooke. 89. Acronyeta aceris. War! ec ie: 7. & links; 2 rechts. Linke Seite mit dem ganzen Körper in Form und Farbe männlich; rechte Flügel in Färbung und Zeichnung weiblich. Von E. Doubleday gezogen. 90b. Noctua conflua. Assmann, Zeitschr. d. entomol. Vereins in Breslau 1855 T. 9 Lepidopt. p. 15—28 Tab. 1. 95. Amphidasis prodromaria. Wing. 1. e. fig. 8. ] 13 194 Flügel und der ganze Körper männlich; reehter Fühler weiblich; Unterschied der Flügel kaum merklich, In Cheshire von Edleston 1840 gefangen. 105b. Diapria elegans. Förster, Stett. Ent. Ztg. 1845 T. 6 p. 390—392. Seitlich getheilt; die Fühler nach beiden Geschlechtern verschieden. 107b. Tetrogmus caldarius. Roger Berl. Ent. Zeitschr. 1857 T. 1 p. 15—17 Tab. 1 fig. 2. & links; 2 rechts. Arbeiter, im December 1856 gefangen. Die Abbildung und Beschreibung ist sehr genau und um- fassend. 108. Mutilla obscura. Maeklin |], e. 5 links; 2 rechts. Dem von Tischbein beschriebenen Zwitter sehr analog. 114. Bombus lapidarius. ö rechts; 2 links. 118. Aeridium dispar. Brisout de Barneville |. ce. Grösse und Flügeldecken wie beim Männchen; Spitze des Leibes mit weiblichen Genitalien unvollkommen "entwickelt, alle vier vereint, nur die Endhacken frei. 120. Scaeva clypeata. Wahlberg Oefvers. Vet. Akad. Foerhdl. 1847 p. 100. Leib, Genitalien und Vorderfüsse männlich; Kopf klein; Augen mit breiter Mittelplatte weiblich. Ueber zwei noch unbeschriebene Lepidopteren- Zwitter im Berliner Museum habe ich mir das: Nähere nicht notirt. Hoffentlich wird ‚Herr Dr. Gerstäcker sie bekannt machen. Es treten also als neu hinzu: 1. Argynnis Paphia, 2. Lycaena Alexis, 3. Limenitis Po- puli, 5. Saturnia Carpini, 6. Noctua conflua, 7. Diapria ele- gans, 8. Tetrogmus caldarius, 9. Scaeva elypeata und 10. 11. die beiden neuen Zwitter des Berliner Museums. Es steigt dadurch die Zahl der bekannten Zwitter auf 130, wovon 107 den Lepidopteren, 17 den Hymenopteren, 3 den Coleopteren, 2 den Dipteren, 1 den Orthopteren angehören. Fünf der zu- " 195 “ gefügten Zwitter (No. 3, 6, 7, 8, 9) gehören Arten an, von denen Zwitter bis jetzt nicht bekannt waren. Unter den 87 Fällen, in denen eine seitliche Trennung der Geschlechter nachweisbar war, sind 45 links, 42 rechts männlich. In Stainton’s Entomol. weekl. Intellig. 1861 August ist mein Aufsatz aus der Stett. Ent. Ztg. mit Zusätzen vermehrt abgedruckt. Kritische Bemerkungen zu einigen Wicklerarten von Er. Schläger, Diakonus zu Jena. 1. Tortrix Oporana. Unter diesem Namen haben Linn, die Theresianer, Fa- bricius und Fröhlich Wickler beschrieben, welche noch immer einer kritischen Beleuchtung bedürfen, um zu einem sicheren Resultate zu gelangen, weil sich über die bisherigen Bezie- hungen derselben bei den verschiedenen Autoren noch man- cher Zweifel aufdrängt. Zuerst beschreibt Linne eine Oporana; cf. Fauna Suee. p. 344 No. 1315 und Syst. Nat. I, 2 pag. 876 No. 292. Er versieht sie mit folgender Diagnose: alis superioribus ferru- gineis griseo-maculatis reticulatisque. Die weiteren Angaben von’ Linne beziehen sich auf die Grösse und Gestalt der Vor- derllügel, sowie auf die Unterseite. Darnach gehört Oporana zu den grösseren Wicklern, welche durch die Bezeichnung „majuscula“ hervorgehoben werden. Die Spitze der Vorder- tlügel ragt ein wenig zurückgebogen vor und die Unterseite aller Flügel ist schmutzig bräunlichgelb, (luteae) braun ge- wölkt. Zugleich aber giebt Linn& noch einmal die Farbe und Zeichnung der Vorderflügel an und weicht dabei von den An- gaben in der Diagnose ab. Der letzteren nach sind die Vor- derflügel ferrugineae, d. i. rostbraun, grau gefleckt nnd ge- gittert; in der Beschreibung aber heisst es, sie wären gelb- lichroth, luteo-testaceae, rostbraun gegittert und verschie- dentlich gefleckt. Ausdrücklich wird noch von Linne erwähnt, dass die Raupe auf Apfelbäumen lebe. Vor aller weiteren Prüfung ist erst bei späteren Autoren nachzusehen, was sie unter dieser Oporana verstanden wissen wollen. Zunächst waren es die Theresianer, welche in ihrem 13* 196 . Verzeichnisse gleichfalls eine Oporana aufführten; sie nennen diese Art „äwetschenwickler“ und halten sie für die von Linn& beschriebene; cf. Wiener Verz. $. 128 Fam. D. No. 2, Die Raupe lebt nach ihren Beobachtungen auf Zwetschen- bäumen. Sie bemerken noch zu dieser Art, dass sie sehr in der Farbe ändere und dass man gelbliche, bräunliche, grün- liche und röthliche Stücke, aber immer mit gleicher Austhei- lung der Streifen und Flecken finde. Illiger in seiner Aus- gabe, cf. 2. Bd. p. 53, fügt nach Brahm’s Angabe im Insek- tenkalender 2. Th. p. 253 als Nahrungspflanzen der Raupe noch Aepfel- und Birnbäume, sowie Aprikosen hinzu. Als sicher eitirt Illiger endlich Hübner’s Oporana fig. 112. Char- pentier, cf. die Zünsler u. s. w. p. 55, bemerkt nun aber ausdrücklich, dass die Theresianer hier offenbar mehrere Species dieser recht ausgezeichneten Wicklerfamilie für einerlei gehalten hätten, und er erklärt daraus die allerdings auffal- lende Erscheinung, dass in der Schiffermüller’schen Sammlung unter diesem Namen zwei Stück von Hübner’s Ribeana fig. 114 und ein Stück der Sorbiana fig. 113 befindlich waren. Illiger's Citat der Hübner’schen Oporana wird entschieden verworfen, da die Theresianer diese weiterhin als Herrmanniana aufführen. Zincken, cf. a. a. O. Anm. 68, stimmt der An- sicht Charpentier’s bei und folgert aus dem von den There- sianern neben Linn‘ noch angeführten Citate aus Geoffroy I 170, 119, dass sie Linne’s Oporana gar nicht gekannt haben können, denn Geoffroy beschreibe die Sorbiana. Treitschke Bd. 8. $.46 stellt die Oporana des Linne als Art auf, eitirt aber dazu nicht die Oporana, sondern die Herrmanniana des Wiener Verzeichnisses. Dabei berichtigt er die Angabe von Charpentier über den Befund in der Schiffermüller’schen Samm- lung, indem er das Exemplar, welches als Sorbiana angegeben wurde, für eine Congenerana erklärt. Später hat er jedoch seine Oporana wieder eingezogen; denn Tischer und Fischer von Röslerstamm hatten durch die Raupenzucht entdeckt, dass ÖOporana nur das Weib von Piceana sei; demgemäss vereinigt er auch Linne’s Piceana und Oporana zu einer Art; cf. 10, Band 3. Abth. Seite 53 fl. Fischer von Röslerstamm fand bei seiner Revision der Schiffermüller'schen Sammlung im Jahre 1840, dass unter Oporana drei Arten in drei guten Exemplaren steckten und zwar eine Corylana oder Teextana Hübn, fig. 115; eine Ribeana Hübn. fig. 114 und eine Ame- riana oder Congenerana Hübn. fig. 295. Er vermuthet, dass hier eine Versetzung der Exemplare wahrscheinlich durch Gysselen vorgekommen sei und stellt mit ziemlicher Sicher- heit fest, dass zu dem Zettel Oporana die beiden Stücke der Ribeana und eine Sorbiana gehören. Dass die Theresianer 197 mehrere Arten verwechselten, ist schon angegeben worden und folgt nothwendig aus ihrer eigenen Angabe von der Ver- änderlichkeit ihrer Oporana. Es steht somit aber fest, dass Linne’s Oporana eine von dieser ganz verschiedene Art ist und dass die Oporana der T'heresianer nicht zu einer einzigen bestimmten Art eitirt werden kann. Nach den Theresianern ist es Fabrieius, der eine Opo- rana beschreibt und sich dabei nicht nur auf Linne, sondern auch auf das Wiener Verzeiclhniss bezieht. Dass Eins von diesen Citaten falsch sein müsse, ergiebt sich nun schon im Voraus aus dem so eben Erörterten. Obschon nun llliger, ef. $. 53, Fabrieius wie Linne ganz ohne Bedenken mit der Oporana der Theresianer vereinigt, auch die des Fabricius ganz sicher für dieselbe hält, welche Hübner abbildet, so ist dennoch 1lliger im Irrthum und Zincken schon sagt, dass Fa- brieius den Wickler Linne’s vor Augen gehabt habe, denn er wiederhole nicht nur Linne’s Worte, sondern mache noch einen Zusatz, der unwidersprechlich beweise, dass dem so gewesen sei. „Apex alae prominet ist eben das, was Linne in der Fauna sagt, und ist rielıtig, weil der Hinterrand etwas ausgeschnitten ist.“ Treitschke zieht ebenfalls Linne und Fabrieius zusammen. Allein die Uebereinstimmung ist doch nicht so klar, als Zincken meint; denn die Diagnose des Fa- brieius, so genau sie sich an die des Linne anschliesst, hat doch schon eine Veränderung, indem Fabrieius die Vorder- flügel nicht griseo, sondern fusco maculatae reticulataeque bezeichnet; auch hat er sich nicht an die zweite Angabe des Linne gebunden; denn alsdann hätte er luteo-testaceo macu- latae etc. schreiben müssen. Ueberdies weicht Fabrieius noch darin ab, dass er die Hinterflügel als antice flavae, postice fuseae beschreibt. Zwar nimmt Zincken daran keinen An- stoss, ja allegirt ebendeshalb Hübner’s Oporana fig. 112; nur meint er, flavae würde besser durch Juteae ausgedrückt sein. Aber dass Fabrieius gerade die Hinterflügel als ausgezeichnet angiebt, Linn& sie dagegen mit Stillschweigen übergeht, lässt vermuthen, er habe eine andere Art vor sich gehabt. Alle späteren Autoren ziehen zwar unbedenklich die Oporana des Fabrieius zu der des Linne, also zu Piceana als Weib; allein ohne weiter Gewicht auf die Bemerkung zu legen: „habitat in pomonae arboribus“, die ja auch mit der Angabe Linne’s stimmt, diese so scharf markirten Hinterflügel weisen keines- wegs auf das Weib von Piceana, sondern auf das von Ame- riana hin. Bei meiner Besichtigung der Sammlung des Fa- brieius fand ich auch, dass meine Ansicht die richtige war; denn dort steckt noch ein ganz kenntliches, mit von Fabrieius selbst geschriebener Etikette versehenes Exemplar, welches 198 ein Weib von Ameriana ist. Mit diesem stimmt ganz genau die gegebene Beschreibung der Hinterflügel: „antice flavae, postice fuscae“ Wenn Fabricius die Oporana des Wiener Ver- zeichnisses anzog, so ist dies sicherlich nur des Namens .hal- ber geschehen und weil dort Linn& ebenfalls eitirt war. Auf die Sammlung Schiffermüller’s hat er hier keine Rücksicht genommen, weil er diese gar nicht erwähnt, wie er es doch in anderen Fällen zu thun pflegt. Demnach muss das Citat Oporana Fabricius unter Piceana bei den Autoren gestrichen und zu Ameriana gesetzt werden. Frölich beschreibt in seinem Werke: enumeratio tortrie. p- 32 No. 42 ebenfalls eine Oporana und stellt sie gleich mit der von Linne und Fabricius angeführten Art. Von allen späteren Autoren ist sie ebenfalls zu Piceana gezogen worden. Seine Diagnose lautet: alis antieis retuso-apiculatis ferrugineis fusco maculatis reticulatisgue, postieis fuseis, apice luteis,* und ist demnach genau der von Fabrieius. nachgebildet. Treitschke hat sie wörtlich von Frölich abgeschrieben. Fer- ner bezieht sich Fröhlich auf die Herrmanniana des Fabrieius l. e. p. 247 No. 18, welche nach der Angabe des Fabrieius die des Wiener Verzeichnisses und der Schiffermüller’schen Sammlung ist; ef. Wiener Verz. $. 317 No. 20 Herrmanniana, Brombeerwiekler. In der Sammlung fand Fischer noch zwei weibliche Exemplare, beide mit starken, braunen Gitterzeich- nungen, welche mit Hübner’s Oporana fig. 112 übereinstimmen. Die Angabe, dass die Raupe auf Brombeeren lebe, beruht auf einem Irrthume; vermuthlich fand man eine dort eingespon- nene Puppe und schloss daraus, dass die Raupe daran lebe. Fabrieius sagt nun von dieser Herrmanniana: „alis ferrugineis fusco irroratis;* oder in der Beschreibung: „alae anticae fer- rugineae atomis maculisque numerosis fuseis; postieae fuscae.* Obsehon Charpentier, ef. p. 58, diese Beschreibung zur Herr- manniana der Theresianer nicht passend findet und lieber die Oporana dazu ziehen möchte, dennoch sagt Zincken schon, dass die Herrmanniana Fabr. zur Oporana Linn. und zu kei- nem andern Wickler passe, demnach auch zur ..Herrmanniana S. V. gehöre. Zincken hätte leicht heraus finden können, dass die Oporana des Fabrieius nieht mit Herrmanniana gleich sei; aber er war einmal von der herkömmlichen Meinung be- fangen und erklärt daher die doppelte Aufstellung einer und derselben Art dadurch, dass Fabrieius die Herrmanniana auf seinen Reisen beschrieben und sich der von ihm so richtig bezeichneten Oporana unter einem fremden Namen nicht mehr erinnert habe. Das Richtige habe ich aber schon oben nach- gewiesen. Das Weib von Piceana ist als Herrmanniana von Fabrieius ganz sicher beschrieben und zwar eine solche Va- 199 rietät, bei welcher die Hinterflügel ganz einfarbig sind ohne die gelbe Färbung des Vorderrandes. Frölich, der durch Hübner wusste, dass seine Oporana fig. 112 die Herrmanniana 5. V. und somit des Fabrieius sei, eitirte daher diese neben der Oporana, die er nicht richtig erkannte, sondern nach Zineken mit Hermanniana für eine und dieselbe Art hielt. Es fragt sich hier nun, ob Frölich’s Art zu Piceana oder zu Ameriana als Weib gehöre? Er selbst sagt ausdrücklich, dass er nur Weiber kenne. Die beiden Angaben: „apex alarum "anticarum prominet: omnes subtus luteo-ferrugineae nitidäe basi cinereae,* geben keine Entscheidung, da dies Alles bei beiden Arten zu finden ist. Soviel ist nach der Diagnose sicher, dass Frölich’s Exemplar auf den Hinterflügeln den hell- gefärbten Vorderrand besäss und dass er es in einem Garten gefangen hatte, geht aus seiner eigenen Angabe ebenfalls her- vor. Daraus aber lässt sich schliessen, dass es eine Ameriana gewesen sei und keine Oporana, dass er nach Zincken in der Oporana des Fabricius zwar seine Art erkannte, sich 'aber in derselben dennoch täuschte und darum nach dem Vorschlage Zincken’s auch die Angabe des Fabrieius von den Hinterflü- geln: „antice flavis* in luteis verwandelte. Deshalb ziehe ich Frölich’s Oporana zu Ameriana als Weib. Wäre damals schon Hübner’s Tafel 47 mit der Congenerana Abbildung fig. 295 erschienen gewesen, Frölich würde sicher diese und nicht Oporana fig. 112 eitirt haben, um so mehr, da. die ausdrück- liche Bemerkung: „apex prominet* doch bei weitem passender auf das Weib von Ameriana anzuwenden ist, als auf das von Piceana. Geht man nun nach dem Mitgetheilten wieder auf Linne zurück und fragt, was er unter seiner Oporana beschreibe, so ergiebt sich leicht, dass es keineswegs mit Sicherheit an- genommen werden kann, er habe das Weib von Piceana ge- meint. Seine Diagnose ist eben so gut auf das Weib von Ameriana oder Hübner’s Congonerana fig. 295 anzuwenden, ja die Angabe, dass die Raupe an Apfelbäumen lebe und Linne bei Piceana sagt: „habitat in pini silvestris foliis, quae connectit,“ weist entschiedener noch auf Ameriana hin. Wenn auch bei dem Weibe von Piceana die Vorderflügelspitze etwas hervorragt, so ist dies hier doch nieht so auffallend als bei Ameriana, und da Linn& gerade auch auf dieses Merkmal hin- weist, so möchte ich lieber an Ameriana denken. Ganz in’s Reine. ist freilich nicht zu kommen, wenn nicht die Exem- plare des Linn& selbst Aufschluss gehen können. Demnach ergiebt sich: Oporana Linn‘ schwankend ob Piceana oder Ame- riana 9. 200 Oporana W. V. schwankend sowohl Ribeana als Sorbiana. Oporana Fabr. ist Ameriana 9. Oporana Fröl. ist Ameriana 9. 2. Tortrix Hastiana. Unter diesem Namen hat Linn& einen Wickler beschrie- ben, ef. Faun. Suec. p. 346 No. 1328 und Syst. Nat. I, 2 p. 878 No. 311. Die Diagnose giebt demselben dunkelbraune Vorderflügel, welche eine vorwärts schief liegende weisse Binde führen; diese Binde ist nach der weiteren Beschreibung sehr schmal, linearis, und zieht sehr schräg auswärts ge- gen den Innenrand, olıne ihn zu erreichen. Das Exemplar des Linne stammte von einer Raupe, welche an Weiden lebte. Clerck bildete Linne’s Wickler zuerst ab, cf. Icon. insect. rar. Tab. 2 fig. 7. Die Theresianer fülırten in ihrem Verzeichnisse ebenfalls einen Wickler dieses Namens auf; cf. Wiener Verz. Fam. B. No. 4 p. 126 und bezogen sich dabei auf Linne; sie nannten ihn deutsch den Bruchweidenwickler, weil nach ihrer Angabe die Raupe auf Bruchweiden lebe. Charpentier p.29 eitirt, obschon dies Illiger, ef. 2 p. 40, nicht gethan und über- sehen hatte, nach dem Vorgange von Laspeyres dazu Hüb- ner’s Hastana fig. 186 und lässt das Citat aus Linne weg, was in der dazu gehörigen Anmerkung 42 von Zincken ge- billigt wird. Jedenfalls haben die Theresianer ihren Wickler nicht aus der Raupe gezogen, sondern sich durch Linne zu jener Angabe bewogen gefunden, weil sie glaubten, ihre Art sei dieselbe. Nach Fischer’s Revision der Schiffermüller- schen Sammlung hat Charpentier mit vollem Reelıt Hübner’s Hastana fig 186 eitirt; denn es befinden sich in derselben noch zwei Exemplare, welche zwar zerstört sind, aber durch die noch gut erhaltenen Vorderflügel deutlich und unverkenn- bar Hübner’s Art nachweisen. Zincken a. a. O. vermuthete dalıer schon das Richtige, indem er angab, dass die Hastiana des Linn& der Büringerana Hübn. fig. 216 sehr nahe komme und höchst wahrscheinlich dieselbe oder nur eine geringe Abänderung davon sei, also eine Varietät der Sparsana, wor- auf überdies das Futter der Raupe auch hinwies. Nichts desto weniger sind hierüber die Meinungen sehr verschieden ge- wesen und es gilt auch hier das Wahre festzustellen. Fabricius beschrieb zunächst Ent. syst. III 2 p. 261 No. 79 eine Hastiana. Seine Diagnose ist wortgetreu dem Linr® entlehnt und sonst nichts weiter hinzugefügt, was seine Art bestimmter characterisiren könnte. Dabei bezieht er sich 201 aber auch auf das Wiener Verzeichniss und zugleich auf Clerck’s Abbildung. Da in der Sammlung sich kein Exem- plar der Hastiana vorfindet, so steht fest, dass er nur Linn&'s Hastiana im Sinne hatte, da er Clerck’s Bild dazu eitirte. Die Hinweisung auf das Wiener Verzeichniss kann nichts da- gegen beweisen; er hat eben dieses Citat hinzugefügt, weil die Theresianer Linn& allegirt hatten, Hätte er nach den beiden Exemplaren in der Schiffermüller’schen Sammlung seine Art bestimmt, so würde die Beziehung auf das Museum Schifferm. nicht fehlen. Nach ihm stellt Frölich ]. e. p. 23 No. 18 eine Ha- stiana auf. Er eitirt dazu Linne, Fabrieius und Hübner’s fig. 61 und 216 Büringerana. Ausdrücklich erwähnt er, dass die Hastiana des Wiener Verzeichnisses ausgeschlossen werden müsse und Hastana fig. 186 bei Hübner eine davon ganz ver- schiedene Art sei. Aus seiner Diagnose und Beschreibung ergiebt sich zweifellos, dass er eine Varietät der Sparsana vor sich hatte und Linne’s Art richtig erkannte. Treitschke, cf. Bd. 8 p. 266 No. 15, verbindet wie- derum, was doch schon Zincken, Laspeyres und Frölich getrennt hatten, und er sagt, um dies Verfahren zu rechtfertigen, es lasse sich unbedenklich Linne’s Hastiana vorzüglich nach ihrer nähern Beschreibung in der Fauna Suec. mit der des Wiener Verzeichnisses vereinigen, also auch mit Hübner’s Fig. 186. Zwar hätten Clerck und Hübner dieselbe gleich flüchtig ab- gebildet; dennoch sei an beiden Orten die rechte Art zu er- kennen. Er entschuldigt die irrigen Muthmassungen Zincken’s und Frölich’s mit der Seltenheit der Hastiana. Daraus ergiebt sich aber, dass Treitschke seine Hastiana auch nicht selbst gefangen hatte, da diese nimmermehr an Stellen fliegt, wo Weiden wachsen, sondern an mit Gras und niederen Kräutern bewachsenen, trockenen Bergabhängen, wenigstens bei Jena. Die Raupe, obschon ich sie noch nicht kenne, aber mehrmals nach Hause getragen und erzogen habe, muss an njederen Kräutern leben. Der Schmetterling versteckt sich tief im Grase und fliegt erst gegen Abend auf. Duponchel schloss sich wieder an Treitschke an; er führt im Catalogue methodique p. 292 eine Peronea hastiana auf mit folgenden Citaten: L., WV., H., Tr., Hastana Hübn. fig. 186. Guen&e im Index methodieus p. 10 weicht etwas ab, theilt aber doch auch im Ganzen die Ansicht von Treitschke:; denn er verbindet mit dieser Art die des Linne, Clerck, Wie- ner Verzeichniss und Fabrieius.. Hübner’s Hastana schliesst er ausdrücklich aus und eben so Treitschke. Warum er das Wiener Verzeichniss noch eitirt, begreift man in der That 203 nicht, da er wissen musste, dass Hübner in fig. 186 die Ha- stiana Schiffermüller’s abbildete. Ueberdies gesteht er in einer Anmerkung, dass er nicht wisse, was Linne’s von Clerek ab- gebildete Hastiana sein solle. Er bezweifelt überhaupt die Artrechte und obschon er einestheils geneigt scheint, sie für eine Varietät von Scabrana zu halten, so erklärt er doch wiederum, es könne auch eine Varietät irgend einer an Wei- den lebenden ‚Penthina sein. Herrich-Schäffer hat nur Frölich’s Hastiana eitirt zu Scabrana, cf. p. 149, und dann die Hastiana des Wiener Ver- zeichnisses als eigne Art aufgeführt ef. p. 206. Was Linne, also auch Fabricius unter ihrer Hastiana meinten, war, erst sicher zu stellen durch die Abbildung von Clerck. Die Beschreibung in der Fauna Sueec. soll sich zwar nach Treitschke’s schon berülrter Angabe mit der Art, welche die Theresianer dafür hielten, unbedenklich vereinigen lassen; aber wie es um diese Unbedenklichkeit stehe, ergiebt sich bereits aus Zincken’s Ansicht, der ausdrücklich bemerkt: „Linn@’s Diagnose mag nothdürftig auf Hastiana Hübner 186 passen, nimmermehr aber seine nähere Beschreibung, und Clerck’s Figur hiermit ganz übereinstimmend, ist mit Hübner's Wickler gar nicht zu vereinigen.“ Wie verschieden also Linne’s Worte gedeutet worden sind, ist hieraus ersichtlich, aber auch zugleich die Nothwendigkeit der Vergleichung bei- der Arten mit Clerck’s Bilde, wenn. man zu einem sichern Resultate gelangen will. Um so erfreulicher war es daher von Zeller, eine kritische Beleuchtung jener von Clerck gelie- ferten Bilder zu bekommen und dadurch jeden Zweilel be- seitigt zu sehen. Nach Zeller, ef. entomol. Zeitung 1853 p 207 ist aber Clerck’s Hastiana eine Varietät von der Sparsana und somit stellt sich Folgendes fest: Hastiana Linne, Clerck, Fabrieius, Frölich ist Spar- sana var, Hastiana Wiener Verz., Treitschke, Herrich-Schäffer ist Hastama Hübn. fig. 186. 3. Tortrix Gnomana. Unter diesem Namen haben verschiedene Autoren Wickler beschrieben und abgebildet; die verschiedenen Citate derselben geben hinlänglich Aufschluss, dass man wenigstens theilweise über diese Arten noch nicht in’s Reine gekommen ist und fordern zu einer sorgfältigen Revision derselben auf. Linne führt zuerst eine Gnomana auf; cf. Faun. Suec. p. 348 No. 1337 und Syst. Nat. I, 2. 876 No. 294. Nach der ihr gegebenen Diagnose sind die Vorderfilügel goldgelb, flavae, 203 und versehen mit einer schiefen ziegelfarbenen Binde und einer rostfarbenen Makel am Hinterrande. Aus dieser Diagnose allein würde sich die gemeinte Art freilich nicht bestimmen lassen; er fügt aber noch eine Beschreibung hinzu, in welcher gerade das hauptsächlichste Kennzeichen, nämlich die Mittel- binde, ganz genau angegeben ist und mit Sicherheit die Art erkennen lässt. Seine Worte lauten: „e medio margine inte- riore fascia acuta testacea sursum retrorsumque adscendens.“ Es ist demnach die Gnomana, welche Treitschke und die neue- ren Autoren beschreiben; denn bei dieser Art steigt die Binde vom Innenrande erst beinahe gerade aufwärts, also sursum, und dann schief nach der Basis hin bis zum Vorderrande, also retrorsum. Linne selbst zieht zu seiner Art in Clerck: Icon. ins. rar. phal. T. 4 fig. 13. Nach Zeller’s sorgfältiger kritischer Bestimmung dieser Bilder in unserer Zeitung v. J. 1353 p. 241 ist das Bild schlecht und könnte eben auch auf Spectrana bezogen werden. Dass Linne jedoch Speetrana nieht meine, ergiebt sich aus der schon erwähnten Beschrei- bung. der Binde, welche bei Speetrana eine ganz andere Rich- tung hat, indem sie nahe dem Hinterwinkel vom Innenrande aus gerade nach der Mitte des Vorderrandes zieht. Nach Linn führen die Theresianer eine Gnomana auf; . ef. W. Verz. Tortr. Fam. C. No. 7 8. 127: „Blassgoldgelber Wickler mit rothbraunen Schrägstreifen. Sie glaubten in die- ser Art Linne’s Gnomana zu haben und Illiger in seiner Ausgabe 2. Bd. S. 48 zieht unbedenklich Linn& dazu an; fer- ner eitirt er noch dazu Hübn. Gnomana Tort. Tab. 21 fig. 131. Charpentier, cf. die Zünsler u. s. w. 8. 45, erkannte be- reits den Irrthum und eitirte zu dieser Gnomana Hübn. Stri- gana fig. 141, zu welcher die Worte der Theresianer sehr gut passen. In der Schiffermüller’schen Sammlung stecken nach Fischer’s Revision noch zwei ganz wohl erhaltene Exem- plare, obschon ohne Leiber, welche richtig Strigana Hübner fig. 141 sind und Hübner selbst im Verzeichniss bekannter Schmetterlinge 3759 eitirt zu dieser Strigana die Gnomana des Wiener Verzeichnisses. Demnach ist es keinem Zweifel unterworfen, dass die Theresianer Linne’s Gnomana verkann- ten und damit unsere Striganä bezeichneten. Nichts desto weniger haben die Theresianer die Gnomana des Linn& ebenfalls aufgeführt und zwar als Costana; ef. Wien. Verz. 8. 127 Tortr. Fam. ©. No. 5 „ledergelber Wickler mit zwei braunen Aussenrandmakeln.“ Illiger, der, wie schon er- wähnt, Gnomana W. V. für Gnomana Lin. hält, sagt zu Co- stana, es gäbe Abänderungen der Gnomana, auf welche diese Bezeichnung passe. Charpentier $. 44 eitirt zu Costana Hüb- ner’s Gnomana fig. 131 und erklärt sie für eine der sehr häu- 204 figen Varietäten dieser Art, bei welcher von der Binde, die dieser Wickler über den Vorderflügeln habe, nur am Vorder- rande ein Flecken zu sehen sei. Er bezieht sich auf Illiger, aber berichtigt dessen Irrthum, indem er die Gnomana W. V. als Strigana richtig angiebt. Zineken, Anm. 57 1. e., widerspricht jedoch der Angabe von Charpentier, indem er Gnonoma Hbn. fig. 131 als standhaft eigene Art aufstellt, nämlich als unsere Speetrana und dazu die.Costana W. V. zieht. Er giebt auch noch den Unterschied zwischen beiden Arten an; Spectrana fliege einen Monat früher als Linne’s Gnomana; die Färbung sei allezeit weisslich, osseus color, exalbidus; die Binde und der Fleck rostbraun und erstere mit erhabenen Punkten besetzt, atomis scabris, laufe vor dem Innenwinkel in den Innenrand aus. Auffallend ist es, dass Zincken den Unterschied im Laufe der Binde nicht hervorhebt, ja dass er von Linne’s Gnomana behauptet, die Binde laufe in schiefer Richtung in den Innenwinkel selbst aus, da sie doch beinahe in der Mitte des Innenrandes und von der Flü- gelmitte fast gerade nach dem Innenrande zieht, wie es Linne so treffend angegeben hat. Fischer fand bei seiner Revision in der Schiffermüller- schen Sammlung ein gutes Exemplar, an welchem aber die sonst gewöhnlich deutliche Binde nur als ein kleiner brauner Fleck am Vorderrande sichtbar wird. Hübner im Verz. bek. Schmett. theilt Illiger’s Ansicht und zieht zu seiner Gnomana fig. 131 Costana W. V. Fischer dagegen, obschon er Hüb- ner’s Gnomana mit unserer Spectrana identifieirt, ist sehr ge- neigt zu glauben, dass Costana und Gnomana mit Linne's Gnomana zusammenfallen, also Charpentier schon recht eitire, obschon er zugesteht, dass die Farbe der Figur zu röthlich sei, welche aber auch nicht die der Speetrana wäre. Allein dem muss ich entschieden widersprechen. Fischer hat sicher nicht viele Exemplare von Speetrana vor sich gehabt. Aller- dings führen die Weiber von Speetrana dieselbe Grundfarbe wie Gnomana und Hübner’s Bild wäre dann nicht genau; aber die Männer stimmen ganz genau mit dieser Figur und ich lıabe dabei nur das Eine zu erinnern, dass die am Innen- rande verloschene Binde etwas zu schief gerathen ist. Zu der Gnomana Lin. passt das Bild gar nicht, weil die Binde das genau angegebene Merkmal sursum retrorsumque adscen- dens gar nicht hat. Mir ist es unerklärlich, wie Charpentier das übersehen und Gnomana Hbn. citiren konnte; er kann blos Linne’'s Diagnose, aber nieht die Beschreibung von Gno- mana im Auge behalten haben. Fabricius, cf. Ent. syst. II, 2 p. 265 No. 97, führt ebenfalls eine Gnomana auf, von welcher sich in der Samm- 205 lung leider, wie von so vielen anderen Arten, kein Exemplar befindet. Jedoch bedarf es hier auch desselben nicht um zu finden, welche Art er gemeint habe. Er bezieht sich nicht nur auf Linne, sondern entlehnt auch die Diagnose desselben. Wenn er auch daneben noch das Wiener Verzeichniss eitirt, so entscheidet dies nicht; denn er hat dieses Citat nur hinzu- gefügt, weil er im Wiener Verzeichniss Gnomana als Linne’s Art angegeben fand. Dies erkennt man daraus, dass er sich nicht auf die Schiffermüller’sche Sammlung beruft, wie er es sonst thut. Ueber Hübner’s Gnomana fig. }I31 ist schon melırfach gesprochen wofden. Er selbst hat im Verz. bek. Schmett. p. 387 unter No. 3759 die Gnomana W. V. zu seiner Strigana fig. 141 gezogen und somit richtig eitirt; seine Gnomana fig. 131 dagegen p. 389 No. 3783 hält er für Costana W. V. Allein da diese Costana mit der Gnomana Lin. zusammenfällt, so ist seine Ansicht irrig und seine Gnomana ist die Spectrana. Linne’s Gnomana ist goldgelb und die Binde, wie schon er- wähnt, sursum retrorsumque adscendens; von beiden Merk- malen zeigt Hübner’s Gnomana nichts. Frölich, ef. enum. Tort. p. 38 No. 61, führt ebenfalls eine Gnomana auf. Er bezeichnet die Vorderflügel als „ochro- leuco-flavae“, die Mittelbinde als kastanienbraun, unten ver- loschener; die Makel eben so gefärbt; die Hinterflügel weiss- lich. Die Flugzeit seiner Art ist der August. In der Grösse und Gestalt vergleicht er sie mit Hübner’s Flavana fig. 133 oder seiner Grotiana. Die Binde fange in der Mitte des Vor- derrandes an, werde verloschener und ende fast ganz ver- loschen im Hinterwinkel. Er selbst eitirt zu seiner Art Fa- bricius und die Costana W. V. Es ist, wie schon die Flug- zeit erkennen lässt, Gnomana Lin., denn Spectrana fliegt nicht im August, sondern im Juni. Auch hat er Hübner’s Gnomana fig. 131 nicht angezogen, was er auch nicht konnte. Ferner erwähnt er nicht die schwarzen zerstreuten Atome, welche Spectrana führt. Fabricius hat auch eine Costana; cf. Ent. syst. III, 2 p- 252 No. 40, die llliger zu der Costana W.V. eitirt. Vor- derflügel bleich gelbbräunlich mit zwei braunen Makeln am Vorderrande; so lautet die Diagnose. In der Beschreibung giebt er zu den in der Diagnose aufgestellten Merkmalen an, dass die Vorderflügel versehen wären „punctis indistinctis ni- gris.“ Gerade diese Angabe ist entscheidend zur Kenntniss seiner Art. An Gnomana Lin. ist von solchen Punkten gar nichts zu merken. In der Sammlung findet sich allerdings kein Exemplar dieser Art; aber es stellen diese schwarzen Punkte seine Art deutlich als unsere Speetrana,heraus. Wenn 206 nun auch Fabricius das Wiener Verz. anzieht, so hat ihn sicher nur die Bezeichnung als ledergelber Wickler dazu be- wogen; denn er beruft sich auch hier wieder nicht auf die Schiffermüller’sche Sammlung. Treitschke hat nach Zincken’s oben angeführter Be- merkung zwei Arten beschrieben, Gnomana, cf. Bd. 8 p. 79 No. 22, und Spectrana, ebendas. p. 77 No. 21. Das Resultat seiner Untersuchungen giebt er in folgenden drei Punkten: 1. Hübner’s Gnomana muss einen neuen Namen erhalten; ich nenne sie Speetrana; 2. Linn@’s Gnomana ist Eins mit Costana W. V. und ihr gebührt der erste Name; 3. Styigana Hbn. 141 muss ferner so heissen, da ihr Name, Gnomana im W. V., von Linne schon anderwärts vergeben war. Im 10. Bande 3: Abth. p. 63 erwähnt er noch, dass die von ihm als Vin- culana im 8. Bd. p. 74 beschriebene Art zu Spectrana gehöre und Hübner’s Gnomana fig. 131 nach einem bleichen Exem- plar verfertigt sei. Nach Kuhlwein’s Angabe fliege der Wickler auch im September und es müsse eine doppelte Ge- neration geben. Zu seiner Gnomana hat er die Diagnose von Frölich entlehnt. Zu seiner Spectrana fehlt das Citat: Fa- bricius Costana. Duponchel im Catal. meth. p. 257 stellt Gnomana auf und eitirt dazu Linn‘, Fabricius, Frölich, Treitschke, Fischer; ferner Costana W. V., Schrank, Stephens, Curtis; und Livo- nana, Bull. de Mosc. — Spectrana unter dem Genus Gly- phiptera p. 292 zwischen Terveriana und Cerusana mit den Citaten: Treitschke; Vinculana Tr. und Gnomana Hübner. Auch er hat also Costana Fabr. nicht erkannt. Guen&e im Ind. meth. eitirt zu Gnomana Linne, Clerck, Fabricius, Treitschke, Fischer, Duponchel; Gnomana W. V. versieht er mit einem Fragezeichen; allein diese gehört gar nicht hierher, wie schon nachgewiesen ist. Zu Spectrana Tr. » eitirt er richtig Gnomana Hbn. 131. Costana W. V. und Fabr. versieht er mit Fragezeichen. Das Nöthige ergab sich bereits im Obigen. Herrich-Schäffer p. 164 stellt Gnomana richtig auf mit den Citaten. — Spectrana Tr. zieht er ein und stellt den Namen Costana dafür auf. Jedenfalls blos irrthümlich ist Linne als Autor dieses Namens angegeben; denn Linn@ hat gar keine Costana beschrieben. Die Theresianer waren die ersten Urheber desselben; da aber deren Costana die Gno- mana des Linn@ ist, so ist Fabrieius der erste Autor. Nun bezieht sich aber Fabricius auf das Wiener Verzeichniss und es gäbe daher wieder Verwirrung; es scheint aus diesem. Grunde räthlicher, Treitschke’s Namen Spectrana dieser Art, zu lassen. ’ 207 Die Synonomie gestaltet sich demnach also: Gnomana Linne, Fabr., Clerck, Frölich, Treit., Dup., Guen., F.v. R. HS., Costana W. V., Schrank ; Livonana Bull. de Mosecou. Gnomana W. V. — Strigana Tr., Hübn. fig. 141. Speetrana Treit., Dup., Guen., Wood. Costana Wood, HS. Suppl. 32, Fabr., Steph. Haw.; Vineulana Treit.; Gnomana Hbn. fig. 131. Zur Naturgeschichte von Tapinostola elymi Tr. — Tr. 5. 2. 294. — H.8.2.229 — von W. ©. Wilde, Justiz-Rath in Weissenfels. Herr Lehrer Pirsch in Swinemünde hat das Verdienst, die Raupe von T. elymi Tr. vor 2 Jahren aufgefunden und seit- dem ihre Lebensweise beobachtet zu haben. Seinen freund- liehen Zusendungen von Raupen in verschiedenen Altersab- schnitten, sowie von Puppen danke ich es, dass ich die Be- schreibung von Raupe und Puppe geben und das von Herrn Pirsch über die Lebensweise Mitgetheilte veröffentlichen kann. Raupe: in der Jugend dickwalzig, mit merklichen Ringeinschnitten; auf dem Rücken jedes Ringes 4 mikrosko- pische Wärzchen mit je einem Härchen besetzt; schmutzig- weiss, vom zweiten Ringe ab auf dem Rücken röthlich mit dem helleren Gefässstreifen in der Mitte; Luftlöcher schwarz, weisslich gespalten; hinter jedem Lüfter ein mattes graugelb- liehes Fleckehen mit einem feinen Härchen darauf; Nacken- schild matt graugelb; Afterschild am hinteren halbbogigen Rande mit 2 kurzen stumpfen Vorsprüngen und 4 dunklen Börstehen auf denselben, — graugelb, am Hinterrande dunk- ler, braun gemischt; Kopf wenig gewölbt, braungelb, — Ge- biss dunkler; Brustfüsse wenig dunkler wie die Körperfarbe; Bauchfüsse (Klammerfüsse) grau, Häckchen braun. Erwachsen: walzig, mit faltiger Seitenkante; schmutzig beinfarben, auf dem Rücken wenig dunkler mit grau durch- scheinendem Gefässe; die mikroskopischen Wärzchen braun, mit je einen gleichfarbigen kurzen Börstehen besetzt; Luft- löcher schwarz; Kopf klein, braungelb, Gebiss dunkler; 208 Nacken- und Alterschild dunkler braungelb, Gestalt des letz- teren wie in der Jugend; Brustfüsse bräunlich, Bauchfüsse grau mit schwarzbraunen Häkchen. 12 bis 14 Linien lang. Puppe: schlankwalzig; zwischen den Augenscheiden eine kurze, runde, abwärts geneigte Erhabenheit; Afterstück mit gedrungener, abgerundeter Spitze, glatt, ohne Borsten oder Häckchen; braungelb. Die Raupe lebt im Herbste an Elymus arenarius, in des- sen Halmen sie lebt und darin auch in verschiedener Grösse überwintert. Im Frühjahre frisst sich die Raupe tiefer nach unten, verlässt zuweilen auch die Pflanze, um sich in eine andere frische Pflanze zu begeben. In der Zeit von Ende Mai bis Ende Juni, je nachdem die Raupen grösser oder klei- ner in den Winter gegangen sind, wird das Puppenlager im untern Theile der Pflanzenhalme angelegt. Das Puppenlager im Innern des Halmes, — gewöhnlich da, wo die Pflanze etwa 2 Zoll tief in der Erde steckt, — wird leicht umspon- nen, mit zernagten Pflanzentheilen ausgefüttert und am obe- ren Ende dicht an der Erdoberfläche, gewöhnlicher aber unter derselben mit einem durch eine nach aussen sich öffnenden Klappe geschlossenen Schlüpfloche versehen; in diesem Lager ruht die Raupe 2 bis 3 Wochen und verwandelt sich dann in aufrechter Lage mit dem Kopfe dem Schlüpfloche zuge- kehrt. Der Falter entwickelt sich in 2 bis 4 Wochen und er- scheint von Anfang Juni — selten schon Ende Mai — bis Ende August. Aus dieser längeren Erscheinungszeit erklärt es sich, dass die Raupen in versel,iedener Grösse überwintern. Die Ueberwinterungsform ist stets der Raupenzustand. Ueber schädliche und lästige Insecten in Chile. (Aus einem Briefe von Dr. Philippi, d. d. Santyago-20. Mai 1862 an C. A. Dohrn.) Die Stubenfliege ist jetzt in Chile so gemein wie in Europa, ich habe aber von mehreren der im Jahre 1846 nach Valdivia eingewanderten Deutschen gehört, dass sie in dem genannten Jahr im Innern der Provinz gar nicht vorhanden gewesen oder jedenfalls nur als Seltenheit aufgetreten sei. Die Bettwanze, Cimex leetularius, ist in Valparaiso und Santyago nicht selten; nach Conception ist sie erst vor ein 209 paar Jahren durch ein aus der Pension in Valparaiso zurück- kehrendes junges Mädchen eingeführt. In Valdivia ist sie bis heute noch nicht vorhanden, und hoffen wir Valdivianer, dass seine himmlische Majestät Pan uns sobald kein wanziges Her- renhaus oktroyiren wird. Dass Flöhe überall in Chile sind, und um so häufiger, je weiter die Orte nach Norden, naclı der heissen Zone hin liegen, ist nichts Wunderbares, aber das scheint mir wunder- bar, dass sie im Städtehen Atacama unbekannt sind. Dort giebt es auch keine Wanzen, aber dafür genug Vinchucas oder Binchucas, die fast so lang wie ein Maikäfer, aber viel schlanker und von langen zarten Beinen getragen sind. Meine Reisegefährten und ich, wir haben nicht gefunden, dass ihre Stiche schmerzhaft sind, und ich habe gar keine Folgen davon verspürt, während sie bei meinem Gefährten starke (Juaddeln und leichtes Fieber hervorbrachten. Zerquetscht man eins dieser kleinen Vampyre, so giebt es im Bettzeug einen pech- schwarzen Fleck, den keine Wäsche 'herausbringt. Dass es die erste Wäsche nicht thut, davon habe ich mich selbst über- zeugt. Vielleicht liesse sich Vinchucasaft zum Zeichnen der Wäsche verwenden und so die Zucht dieser T'hierchen zu einem Industriezweig machen. Stomeoexys caleitrans wird von Gay nicht unter den Chilenischen Inseeten aufgeführt; vielleicht ist sie blos verges- sen. Ich erinnere mich bestimmt, sie seit 3 Jahren jeden Herbst in Menge gesehen zu haben, sowohl in Santyago wie in Valdivia. Die Stechmücken sind früher in Valparaiso unbekannt gewesen und seit etwa 8 Jahren in manchen Theilen der Stadt zu einer grossen Plage geworden. Ich erinnere mich, im März 1856 eine Nacht schlaflos dort zugebracht zu haben; bald nach Mitternacht musste ich aufstehen; ich machte Licht an und verbrannte die in Schaaren an den Wänden sitzenden, voll Blut strotzenden Weibchen. (Warum stechen die Männ- chen der Insecten nicht?) Aber es ist die Frage, ob die Mücken in Valparaiso eingeführt sind, oder sich in Folge be- sonderer Umstände erst in den letzten Jahren so vermehrt haben, dass man auf sie aufmerksam geworden ist, während man früher die selten und höchst einzeln vorkommenden In- dividuen übersehen hat. Letzteres ist die allgemeine Meinung in Valparaiso; man meint dort, dass die Mücken sich so ver- mehrt haben, seit man das Trinkwasser von den benachbarten ‚Bergen durch Kanäle und Röhren in die Stadt geleitet hat. Ich kann leider nicht sagen, welche Art von Culex es ist, - die in Valparaiso so lästig geworden; es giebt mehrere Ar- ten dieses Geschlechts in Chile und ziemlich überall, aber sie 14 210 e“ sind selten und kommt nur dann und wann ein Individuum in die Zimmer. Eine grosse Plage ist die Apfellaus, Schizoneura. Ielı muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das T'hier noch nicht näher untersucht habe; sie hat in der Provinz Santiago schon manchen schönen Apfelbaum zum Eingehen gebracht. Als ich zuerst nach Valdivia kam, im Januar 1852, war diese „Pest“ dort noch unbekannt. aber drei oder vier Jahre später fand ich das Insect schon ziemlich häufig an den Apfelbäumen bei der Stadt Valdivia; auf meinem Gut im In- nern, 17 Leguas davon, wollen meine Söhne im vorigen Som- mer einzelne Apfelläuse gesehen haben. Wahrscheinlich ist das Thier durch Pfropfreiser oder lebende Apfelstämmehen zur See von Valparaiso aus eingeschleppt und hat nicht den langen Landweg in Generationen von Baum zu Baum fort- schreitend zurückgelegt. Vor vier oder fünf Jahren hat man auch zuerst in San- tyago die Schafbremse Oestrus ovis bemerkt. Das Thier war hier so unbekannt, dass man sich an meine Gelehrsamkeit wandte, um zu erfahren, was das für ein Wurm sei, der in der Nasen- und Stirnhöhle der Hammel und Schafe hause, Ich vermutbe, dass mit der kurz vorher erfolgten Einführung englischer Schafe auch dies Inseet eingeführt ist. Auffallend ist es für den Europäer bei oberflächlieher Betrachtung, dass er hier seine heimathlichen Pflanzen völlig frei von ihren Feinden aus dem Volk der Inseeten findet. Keine Pieris brassicae ist in ganz Chile aufzutreiben, kein wurmstichiger Apfel oder Birne beherbergt je die Carpocapsa pomonana, kein Anthonomus druparum, kein Ortalis ist vor- handen, um Kirschen anzustechen, keine Made in den Him- beeren zu finden. Noch hat sich kein einheimisches Inseet gefunden, um die Stelle der Europäischen, jenen Pflanzen: nach- stellenden zu ersetzen. Ob es aber immer so bleiben: wird, das ist eine andre Frage. Seit drei Jahren etwa hat sich eine einheimische Raupe gefunden, welche versuchte Pappelblätter zu fressen und an dieser ausländischen Nahrung solchen Gefallen fand, dass jetzt anı einigen, Stellen die Pappeln (Populus dilatata) fast, kalıl von ihnen gefressen werden. Es ist dies die Raupe mit ästi- gen, giftigen Dornen (das Gift: sei mechanisch oder chemisch), welche den als Ormiscodes (besser Hormiscodes) einnamomea von Blanchard beschriebenen Spinner oder eine nah: verwandte Art liefert, ich bin nämlich noch. nicht einig, ob es eine sehr polymorphe, oder viel sehr ähnliche Arten sind. Dieser Spa- nier ist beiläufig gesagt ein rechter: Stümper im Handwerk, ein paar lose Fäden ist Alles, was er zu Wege bringt; ieh 2i1 erinnere mich niebt aus meinen Knaben- und Studentenjahren, » wo ich Raupen züchtete, je eine so elende Arbeit gesehen zu haben. Einiges aus meinen Notizen: (vielleicht ergänzend zu dem Aufsatz: die Winterformen und Gene- - rationen der Schlesischen Falter „von O. v. Prittwitz“, Stett. Ent. Ztg. 23. Jahrg. p. 494). Gluphisia Crenata Esp. wurde bei Frankfurt a. M. von Riese schon in den 30er Jahren gefunden. 1850 im Sep- tember erhielt ich die Raupe gleichfalls an dieser Stelle klop- fend, von ital. Pappeln. Nudaria Senex Hb. Im August 1852 fand ich die jun- gen schwarzhaarigen Raupen in dürrem Schilf — arundo phragmites — in einem Sumpf in der Nähe von Frankfurt a M.; die Zucht misslang. Setina irrorella L. (irrorea $. V.) Die Raupe aus- schliesslich an Erd- und Steinflechten, Moos. April und Mai 1859 erzog ich eine Varietät dieser Art mit durchsichtig fast schwarzer Grundfarbe. Setina unita Hb. Die Raupe lebt bis Ende Juni gleich- falls von Moos und Flechten, doch habe ich einmal gesehen, wie sie zur Erde gefallene, verwelkte Blüthenblätter von lotus corniculatus verzehrte. -G. G. Mühlis. 14* 212 Eine neue Lithocolletide, Lithocolletis Mahalebella, von &. G. Mühlig in Frankfurt a. M. Thorace cupreo-fusco, linea lata longitudinali alba diviso, scapulis albo-marginatis; alis anterioribus cu- preo-fuseis (multo latioribus quam apud L. cerasieo- lellam), prope radicem margine anteriore extıinsecus sinuatis, linea basali lata undique aequa latitudine nivea, strigulis quatuor costae, tribus dorsi niveis, introrsum nigro-marginatis, prima dorsi thoracem versus sita angulo obtuso ad primam costae ince- denti (apud L. cerasicolellam acutum semper an- gulum invenimus) altera magna triangula, tertia eva- nescente, striola apieis atra; tarsis mediis maculatis, postieis inerter sed manifeste maculatis. Lat. 4, —4'", Fühler oben weiss, unten braun beschuppt, Palpen des- gleichen, Thorax braun mit weissen Mittelstreifen, beiderseits weiss umfasst, Vorderflügelgrundfarbe überall gleichmässig dunkel kupferbraun, der weisse lanzettförmige Umriss der Flügelwurzel, etwas afterwinkelwärts gebogen — weniger scharf wie bei L. Pomifoliella und Cerasicolella, der Mittel- strich mehr gerade und gleichbreit. Am Afterwinkel erhebt sich ein grosses, scharf ausgeprägtes weisses Dreieck, welches nach der Flügelmitte hin, so wie die drei Vorderrandshäk- chen, wovon das mittlere, sich verjüngend. bis zum Innen- rande erstreckt, schwarz eingefasst sind. Zwischen diesem Dreieck und dem Vorderrandshbäkchen liegt ein mit unbewafl- netem Auge kaum sichtbarer schwarzer, bis fast in die Flü- gelspitze reichender Längsstrich. Oberflügel ohne Metallglanz, Grundfarbe mehr kupferbraun als Cerasicolella. Im „October 1859 fand ich die ersten Raupen in den Frankfurter Stadtanlagen an Prunus mahaleb. Die untersei- tige Mine kommt der der Cerasicolella sehr nahe, auch das gelbe Räupchen mit herzförmig lichtbraunem Kopfe, an wel- chem seitlich zwei wie Augen erscheinende dunklere Punkte scharf hervortreten, Nackenschild wenig lichtbraun punktirt, Brust- und Bauchfüsse gelb, die Krallen etwas bräunlich an- geflogen, Bauchringe verhältnissmässig tief eingeschnitten, dunkleren Rückenstreif — bietet zwar keine erlieblichen Merk- male von Verschiedenheit mit Cerasicolella, allein die Motte ist sicher eine von eben genannter und Pomifoliella abwei- chende Art. 113 Einer unserer tüchtigsten deutschen Entomologen erklärt dieselbe jetzt selbst für neu, während derselbe früher der Ansieht war, dass die Uebersiedelung der Cerasicolella von Cerasus nach Mahaleb eine Variation bewirkt habe. Die Larve erscheint in zwei Generationen, die der Früh- lingsgeneration überwintert als Larve, wird im April zur Puppe und das Insect erscheint im Mai, während die Sommer- generation sich aus der im Juni vorhandenen Raupe schon Anfangs Juli entwickelt. Der Schmetterling unterscheidet sich deutlich von Cerasi- colella einmal durch merklichere Grösse, ferner durch viel stumpfere und breitere Vorderflügel und endlich durch stärker hervortretende weisse Zeichnung, insbesondere aber durch das verhältnissmässig grosse, tief schwarz begrenzte Afterwinkels- dreieck und die deutlich gefleckten Mittelbeine; von Pomi- foliella schon durch die auf dem Thorax vorhandene Mittel- linie und den viel geringer entwickelten, in der Flügelspitze liegenden schwarzen Längsstreif. Eine neue Pterophoride, Platyptilus dichrodactylus, von &. & Mühlig in Frankfurt a. M. Capillis in faseieulum longissimum frontalem productis; thorace atque alis anterioribus pallide ochraceis, fusco- maeculatis; maculis acrius exstantibus, margine exte- riore fusco, posteriore tribus macülis fuseis, macula fusca costali irregulari-triangula ante fissuram sita, apice laciniae a :terioris elongato, valde ecurvato, digitis subtus haud, concoloribus, tertii et dorso medio et apice in eiliis atro-squamato. Lat. 132—11. Fühler schmutzig weiss, schwarz geringelt, Palpen weiss, Thorax und Leib gelblich weiss, Flügelvorderrand licht ocker- braun; auf der Vorderrandshältte steht ein rostbrauner kleinerer Fleck, naclı der Flügelspitze hin ein rostbraunes grösseres unre- gelmässiges Dreieck, dem sich ein starker Punkt am Ende des Einsehnitts anschliesst; Flügelspitze scharf sichelförmig ge- schwungen — mehr wie bei Pt. ochrodacetylus.. — Am Vor- der- wie am Innenrande ist die lichtbraune Grundfarbe durch 214 mehrere rostbraune Flecken unterbrochen; die unteren Flügel- lappen mit einzelnen lichten Stellen, der dritte sowohl in seiner Mitte als auch an der Spitze dunkelbraun beschuppt, — doch schwächer als bei einigen Oxyptilus-Arten — welche Abzeichnung Ochrodaetylus gänzlich mangelt. Vorderflügel braun gesäumt, schön weiss befranzt, Unterflügel hellgrau; Beine weiss, die obersten zwei Schienengelenke der Hinter- beine mit doppelten Spornen braun, ebenso das dritte ohne Spornen; bei den Mittelbeinen ist nur das mittlere Gelenk braun, die übrigen Theile der Beine weiss. Im August 1860 fing ich dieses T'hier in mehreren Exem- plaren, zum Theil sehr rein, an einem reich mit Pflanzen- vegetation besetzten Waldwege. Auch meine sachkundigen Freunde hielten die Federmotte für neu. Allein die Aeusse- rung eines auswärtigen Lepidopterologen, — dem ich sie zur Ansicht einsandte — „es sei dies eine in der Wiener Gegend unter Ochrodactylus vorkommende Form“ verspätete diese meine Veröffentlichung; verdoppelte aber meine Aufmerksam- keit, und bei mehrmals vorgenommener Zucht von Ochro- dactylus gelangte ich zu anderer Ansicht. Die Raupen von Ochrodactylus finde ich im Mai ausge- wachsen in den Herztrieben von Achillea millefolium, die Erscheinungszeit der Motte fiel immer in den Juni und das Vorhandensein einer Herbstgeneration dieser Art habe ich bis jetzt nicht zu constatiren vermocht. Also schon die Erschei- nungszeit — abgesehen von anderen Abweichungen — ist eine sehr abnorme, auch eine nur einigermassen meiner Art nahekommende Varietät, habe ich aus öfterer Züchtung nie erhalten. Die Raupe ist mir noch fremd, ich vermuthe sie in den Stengeln von Seneecio. Die Motte erinnert im ersten Augenblick allerdings an Pl. Ochrodaetylus; allein die Zeichnung der Ober- wie Unter- flügel von P]. diehrodactylus, das breitere Ende der Vorder- flügel, die bei weitem spitzere aber mehr gebogene Sichel und die gefleckten Beine zeigen eher Annäherung an Pl. Zet- terstedti, von der sie sich jedoch, @usser in der Färbung schon durch den gedrungenen Habitus und durch stumpfere Vorder- flügel unterscheidet. 215 Lepidopterologische Notizen von v. Kronhelın in Leobschütz. Aberration von Thekla Quereus. In den ersten Tagen des Juni ce. fand ich in unserem Stadtwalde, der 4000 Morgen gross, auf hügeligem, mit viel- fachen Gräben durchzogenem sehr guten Boden alle Arten von Laub- und Nadelholz trägt, drei Räupchen von Lycaena Quercus. Nur eine davon erzog ich, die beiden anderen gin- gen zu Grunde; doch aus dieser einen Chrysalide entwickelte sich am 20. Juni eine selten schöne Aberration. Es ist das Bild eines Weibchens mit dunkelschwarzbraunem Grunde, die Hinterflügel ein wenig heller. Der schöne glänzend blaue Schiller fängt, dem Verlaufe der Rippen entsprechend, zwi- schen der 1. und 2. Rippe an der Wurzel spitz an, sich bis fast zur Mitte des Flügels erstreckend. Der grössere blaue Schiller ist von dem ersteren nur durch die 2. Rippe getrennt, von der 3. Rippe nach hinten begrenzt, fängt ebenfalls an der Wurzel spitz an und reicht fast bis an den Aussenrand des Flügels. So weit wäre nichts Absonderliches; jedoch von dem vorderen Schiller nur durch eine ganz schmale Brücke des Grundtons getrennt, befindet sich ein orangegelbes Dreieck, mit der Basis nach dem blauen Schiller sehend, die Spitze nach aussen, etwa 1", Linien lang, zwischen den Rippen. Nur dureh die 2. Rippe von diesem orangegelben Dreieck getrennt, befindet sich etwas mehr nach aussen ein kleinerer, mehr einem verschobenen Vierecke ähnlicher orangegelber Fleck und unter diesem, durch die nächste Zweigrippe ge- trennt, noch ein orangegelber Schatten. Das an und für sich niedliche Geschöpf sieht, indem sein Farbenspiel durch diese gelben Flecken noch gehoben wird, ganz reizend aus. Mein werthgeschätzter Freund A. Neustädt erwähnt in seinem ge- diegenen Werke „die Schmetterlinge Schlesiens“ zweier Fälle dieser Varietät, jedoch nur mit einem gelben Flecken, eine, die Herr Secretair Friedrich um Breslau gefunden, die andere in den Abbildungen von Hübner fig. 621. Das von mir er- zogene Exemplar weicht in sofern von diesen ab, dass es zwei gelbe Flecken und darunter noch den gelben Schatten hat. Das Exemplar von vorzüglicher Reinheit und Schönheit steht Liebhabern zum Kaufe oder Tausche bereit. Aberration von Chelonia Caja. Unter einer Masse Raupen von Chelonia Caja, die ich 216 im Frühjahre einfing und von denen sich die Schmetterlinge im Juni und Juli ec. entwickelten, entschlüpfte am 13. Juli eine schöne Abirrung. Die Oberflügel sind dunkelbraun, die weissen Bänder dagegen nur durch sehr vereinzelte, ganz kleine, weisse Fleckehen und Striche hin und wieder ange- deutet, welche schwarzbraun, fast schwarz umsäumt sind und deren Saum dann in schwarze schmale Bänder zusammenlau- fen. die in Stelle der gewöhnlichen weissen Bänder die üblichen Figuren bilden. Die Unterflügel von der gewöhnlichen gelb- rothen Farbe zeigen die schwarzblauen Flecken in einander verschmolzen und noch einige schwarze Striche und Fleck- chen, die sonst nicht vorhanden. Zu bedauern ist, dass das Exemplar nicht sehr gross und die Flügel der linken Seite etwas faltig waren, was aber nach der Spannung weniger auffällt und liefert das Exemplar trotzdem ein sehr schönes abnormes Bild und kann ebenfalls eingetauscht werden. Callimorpha matronula. Am 1. Juli 1861 fand ich in unserem Stadtwalde ein Weib von Callimorpha matronula, das mir Eier legte, aus welchen sich am 12. Juli die Räupchen entwickelten. Einen vollständigen Erziehungsbericht werde ich mit einer von mir aufgefundenen neuen Nalırungspflanze, um welcher willen die Raupen selbst die gerühmte Lonicera xylosteum unberührt liegen liessen, im Laufe nächsten Jahres liefern, nachdem die zweite Ueberwinterung vorüber und das Resultat der Erzie- hung resp. Entwickelung der Falter erzielt sein wird. Diese Zeilen sollen nur dazu dienen, einen Umstand zu erörtern, der in der Metamorphose von Call. Matronula vielfach be- zweifelt worden ist, die Entwickelung des Falters nach der ersten Ueberwinterung. Es ist von manchen Lepidopterophi- len die Behauptung aufgestellt worden, dass in Ausnahme- fällen sich die Matronula-Raupe nach der ersten Ueberwinte- rung einspinne und die Metamorphose bis zum ausgebildeten Falter eintrete. Von anderen, selbst Coryphaeen der Lepi- dopterologie, z. B. von unserem um die Wissenschaft sehr verdienten C. F. Freyer (Beiträge ete. Band I pag. 151) ist dies jedoch geradezu in Abrede gestellt worden. Wenn Letztere die frühere oder vorzeitige Entwickelung so direct verneinten, so mögen sie insofern in ihrem Rechte sein, als sie bei vielleicht vielfachen Versuchen keinen solchen Ausnahmefall aufzuweisen hatten, aber im Unrecht, die Er- fahrungen Anderer, wenn auch nicht Autoritäten, in Abrede zu stellen. In allen Naturgesetzen kommen Ausnahmefälle vor, warum sollte dies hier nicht der Fall sein! Sind nicht 217 Aberrationen, Varietäten, Zwitter auch Abweichungen vom Naturgesetz? Einen Beweis, dass die Metamorphose der Matronula nach der ersten Ueberwinterung der Raupe vorkommt, will ich hiermit geben. Als ich am 2. Mai e. den Winter-Inhalt aus meinem Matronula-Raupen-Kasten entfernte, fand ich in einer Ecke ein lockeres Gespinnst, die Raupe darinnen sitzend, das ich weiter nicht beachtete; in der nächsten Ecke jedoch eine sehr grosses, schon festeres; später sah ich noch eine Raupe sich mit Moos ein Gespiunst fertigen. Ich liess die Gespinnste in Ruhe, ohne mich jedoch der Hoffnung hinzugeben, eine Imago zu erhalten, vielmehr glaubend, dass es wohl nur Gv- spinnste zur Häutung seien, wie dieselben von den Matronula- Raupen häufig und gern gemacht werden. Gross war aber meine Freude, als ich am ersten Pfingstfeiertage, S. Juni 1862, Morgens ein eben entschlüpftes Exemplar sitzen sah, das sich zu einer grossen schönen Matronula $ ausbildete.e Am 15. Juni war ich durch eine Reise verhindert, Nachmittags und Abends die Raupenkasten zu revidiren, ‚und als ich, Nachts 11%, Uhr zurückgekehrt, noch eiligst Nahrungspflanzen ein- legen wollte, fand ich einen grossen Matronula 3 darin, doch leider abgeflattert. Unglücklicherweise tödtete ich denselben, denn andern Morgens, 16. Juni, entwickelte sich wieder ein mächtig grosses, schönes Weib. Hieran knüpfe ich noch die Bemerkung, dass ich keine anderen Raupen in dem Kasten hatte als die aus den Eiern gezogenen, auch keine gefunden, also mit voller Bestimmtheit sagen kann, dass die Entwiekelung nach der ersten Ueber- winterung Statt gefunden hat. Der vertlossene Winter 18°,, mit dem darauf folgenden Frühbjahre muss aber überhaupt günstig für die Erhaltung und Entwickelung dieses Spinners gewesen sein, da ich in derselben Zeit noch mehrere Matronula, Männer und Weiber, fand, während diese Art in den ganzen Vorjahren nur (rei- mal von mir gefunden wurde. Macroglossa Oenotherae. Schon A. Neustaedt bemerkt in seinem Werke das Vor- kommen dieses Falters in Schlesien, und soll derselbe in der Gegend von Hirschberg gefunden worden sein. Am 14. Juli 1862 fand ich in einem hiesigen Garten eine Raupe von Mac. Oenotherae, fast ausgewachsen nach der letzten Häutung, am am 17. desselben Monats eine zweite, beide an Fuchsia, wo- mit ich dieselben auch fütterte, da ich ihre stets angegebenen Nahrungspflanzen nicht fand. Sie frassen die Fuchsia gern, doch nur die Gattungen mit hellgrünen Stielen, während sie 218 die rotlıstieligen Fuchsien verschmähten. Beide hatten sich nach etwa acht Tagen zu schönen Chrysaliden umgewandelt. Vereinsangelegenneiten. In der Sitzung am 12. Februar wurde zunächst dem Herrn Appellationsgerichtsrath Dassel für die bisherige Kas- senverwaltung Döcharge ertheilt und ihm für die neunjährige mustergültige Führung der Rendantur der Dank des Vorstan- des ausgesprochen. Die inzwischen erfolgte genauere Fest- stellung eines nur vorläufig veranschlagten Activum’s liefert das erfreuliche Ergebniss, dass ungeachtet der stärkern Extra- ausgaben des verwichenen Jahres der Status des Vereins kein Defieit erlitten hat. Nach beendetem Vortrage der seit der letzten Sitzung eingelaufenen Correspondenz zeigte der Unterzeichnete an. dass er in einigen Tagen eine in Gemeinschaft mit seinem Freunde, Herrn Stainton, verabredete Reise nach Italien ma- chen werde, von welcher er im Laufe des Monat Mai zurück- zukehren gedenkt. Für die laufenden Bedürfnisse des Vereins ist bereits so weit als ersichtlich im Voraus gesorgt worden. Dr. C. A. Dohrn. Erster Nachtrag zum Catalog der Vereinsbibliothek. Einzeliwerke. 367. Samuelson, Die Honigbiene, ihre Naturgeschichte, Le- bensweise und mikroskopische Schönheit. Ueber- setzt von Ed. Müller. Nordhausen 1862. 368. Schenck, Die deutschen Vesparien. Wiesbaden 1861. (Aus: Jahrb. d. Vereins f. Naturk. im Herzogth. Nassau. Heft XVL) 103e. Boheman, Monographia Cassididarum. Tom. IV. Sup- plementum. Holmiae 1362, 2369. 370. 371. 376. 377. 219 Hagen, Synopsis of the Neuroptera of North America. Washington 1861. 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Vet. etc. Handlingar.) — Bidrag till Historien om Insecternes stridulations- organer. 1844. (Aus: Kroyer’s Tidskrift.) — Förteckning öfver de till närvarande tid kände i sverige förekommande Spindelarter. Götheborg 1851. | (Aus; Götheborgs Kongl. Vetensk. ete. Hand- lingar.) Westring, Araneae svecicae. Gothoburgi 1861. Wallengren, Scandinaviens Dagfjärilar. Malmö 1853. — Kafferlandets Macrolepidopter-Fauna. Lund 1856. — 0Oefversigt af Scandinaviens Coleophorer 1859. (Aus: Oefvers. af K. Vet.-Akad. Förh.) — Nya Fjäril-slägten. 1858. (Aus: Oefvers. af K. Vet.-Akad. Förh.) — Om Lyeaena Argus och Lycaena Calliopis. 1355. (Aus: Oefvers. af K. Vet.-Akad. Förh.) — Lepidopterologische Mittheilungen. 1860. (Aus: Wiener entomol, Monatsschrift.) 220 378. 379 380. 109 e. 257b. Sundevall, Om Inseeternas Extremiteter samt deras Hu- fvud och Mundelar. 1860. (Aus: Kongl. Vet.-Acad. Handl. T. III No. 9.) arstäcker, Ueber die geographische Verbreitung und die Abänderungen der Honigbiene nebst Bemer- kungen über die ausländischen Honigbienen der alten Welt. Potsdam 1862. (In: Zur elften Wander-Versammlung deutscher Bienenwirthe zu Potsdam.) Hisinger, Bidrag till kännedomen om. Finlands Libellu- lider. — Oefversigt af Finlands hittils kända Örthopterer jemte korta beskrifningar. (Aus: Bidrag till Finl. Naturk. tom. VI.) Kampmann, Catalogus Coleopterorum vallis rhenanae al- vatieo-badensis. Colmar 1860. v. Motschulsky, Essai d’un Catalogue des insectes de lile Ceylan 1ire livraison. Moseou 1861. (Aus: Bulletin de Moscou 1861.) Putzeys, Postseriptum ad Clivinidarum Monographiam atque de quibusdam aliis. Leodii 1862. (Aus: M&moir. de la Soe. Roy. d. Sciences de Liege.) Bellardi, Saggio di Diiterologia messicana Pars II & Appendice. Torino 1861 & 1862. (Aus: Memoire della Reale Accademia della Seienze di Torino. Serie JI tom. XXI) Thomson, Skandinaviens Coleoptera. Tom. IV. 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Vierteljahrscehrift der naturforschenden Gesell- schaft in Zürich. Redigirt von Wolf. Jahrgang 1I—VI. Zürich 1857—1861. 16k. Verhandlungen des zoologisch-botanischen Vereins in Wien. Band XI. Wien 1861. 17u. Entomologische Zeitung, herausgegeben von dem en- tomologischen Verein zu Stettin. Jahrg. 23. Stet- tin 1862. 18m. Jahrbücher des Vereins für Naturkunde im Herzog- thum Nassau. XV. Wiesbaden 1860. 20k. Transactions of the Entomological Society of London. Third Series. Vol. I. Pars 1, 2 u. 4. London - 1862. 26h. Transactions of the Linnean Society. Vol. XXI. Part. I—Il. London 1860—61. 27n. Memoires de l’Acad&mie royale des Sciences, des Lett- res et des Beaux-Arts de Belgique. Tom. XXXII. Bruxelles 1561. 29h. Me&moires couronnes et memoires des savants etrangers publies par l’Academie royale des Sciences, des Leitres et des Beaux-Arts de Belgique. Tom. XXX. Bruxelles 1858— 1861. 30f—g. Proceedings of the Academy of Natural Sciences of Philadelphia. Philadelphia 1862. (30g enthält das Januar- und Februar-Heft des letzten Jahrganges.) 3in—31yp. Me&moires de la societe des sciences de Liege. XIV—XVI. Liege 1859— 1861. 33k u. l. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. Her- ausgegeben von v. Siebold und Kölliker. Tom. XI u. XII 1, 2. Leipzig 1862. 3Sah. Bulletin de la Societe imperiale des Naturalistes de Moscou. Tom. XXXIV. Moscou 1861. 44d. Annales de la Societe entomologique belge V. Bruxel- les 1861. 45c. Journal of the Proceedings of the Linnean Society. Zoology. „Vol. VI. No. 1—3. London 1862. 46c. Journal of ‚the Proceedings of the Linnean Soeiety. Botany. Vol. VI. No. 1—3. London 1862. 47e. Berliner entomologische Zeitschrift. Herausgegeben von dem entomologischen Vereine in Berlin. Sechs- ter Jaurg. Heft 1 u. 2. Berlin 1862. 490. Verhandlungen des naturbhistorischen Vereins der Rhein- lande. XVII. Bonn 1861. 5le—f. Correspondenz-Blatt des zoologisch-mineralogischen Vereines in Regensburg. Tom. VII—XIY. Re- gensburg 1853 u. 1860 *). 58h. Abhandlungen der schlesischen Gesellschaft für vater- ländische Cultur. Heft 1 und 2. 1861. Breslau 1861. 66u—v. Jahresbericht des naturwissenschaftlichen Vereins in Halle und Zeitschrift für die gesammten Natur- wissenschaften, herausgegeben von dem naturwis- senschaftlichen Vereine für Sachsen und Thüringen. Tom. 18 u. 19. Halle 1861 u. 1862. 68e. Annals of the Lyceum of natural history of New-York. Vol. VII. New-York 1859 — 1861. 69an—ao. Bulletin de l’Acad&mie royale des Sciences et belles-Lettres de Bruxelles. II. Serie. Tom. XI u. XII. 1861. 0a—70g. Zoologist eonducted by Edward Newman. II u. III, IX--XIUl. London 1844— 1854. 72d—72e. Memoires couronn6s et autres m&moires publies par l’Acad&emie royale de Belgique: XI— XII. 1861. 76b. Proceedings of the American Academy of Arts & ‚Sciences. Vol. V. Boston u. Cambridge. 1861. 77b. Neunter Bericht der Oberhessischen Gesellschaft für Natur- und Heilkunde. Giessen 1862. 80b. Siebenundzwanzigster Bericht des Mannheimer Vereins für Naturkunde. Mannheim 1861. 81a. Berichte über die Verhandlungen der naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg im Breisgau. II. Frei- burg 1862. 83a—83c. Berichte über die wissenschaftlichen Leistungen im Gebiete der Entomologie während der Jahre *) Wir benutzen die Anzeige dieser Zeitschrift, um einen Fehler im Verzeichniss des vorigen Jahrganges zu bessern. Unter der Num- mer 75 der Zeitschriften befindet sich nur ein Band, welcher separate Abhandlungen des zoologisch-mineralogischen Vereins enthält. 223 1854—1860 von Dr. Gerstäcker. Berlin 1856 bis 1862. 95b. Verhandlungen des Vereins für Naturkunde zu Pres- burg. Redigirt vom Vereins-Sekretär Dr. Korn- huber. Tom. IV—V. Presburg 1859 — 1861. 106a. Fünfter Bericht der naturforschenden Gesellschaft zu Bamberg. Bamberg 1861. 111b. Abhandlungen der Senkenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Band IV. Frankfurt a. M. 1859 — 1861. 115—115e. Memoires de l’Acadcmie nationale (royale et imperiale) des sciences, belles-lettres et arts de Lyon. Lettres I-IX. Lyon 1851—60. 116--116h. Me&moires de l’Acad&mie royale (nationale et imperiale) des sciences, belles-lettres et arts de Lyon. Sciences I-X. Lyon 1845—60. 117—117e. Proceedings of the Boston Society of Natural History. Vol. VI—-IX. Boston 1859— 1862. 118. Transactions of the Academy of Science of St. Louis. Vol. I. $St. Louis 1857. 119—119e. Sitzungsberiehte der königl. bayerisch. Akademie der Wissenschaften zu München. Jahrg. 1860 bis 1862. 120. Horae societatis entomologicae rossicae. Tom. I. Pe- tropoli 1861. 121 u. 121a. Jahresbericht der naturforschenden Gesellschaft Graubündens.. Neue Folge. Jahrg. V und VI. Chur 1860— 1861. 122. Proceedings of the Linnean Society of London. Vol. I. 1845— 1855. London 1855. 123 u. 1232. Etudes entomologiques redigees par V. de Mot- schulski. Heft 1—11. Helsingfors 1853 — 1862. 124. Proceedings of the entomological Society of Philadel- phia. 1861. 125. Entomologisches Archiv, herausgegeben von Dr. Theodor Thon. I u. U. Jena 1827— 1829. 126 u. 126a. Bericht des naturhistorischen Vereins in Augs- burg. X—XIll. 1857—1860. 127. Tijäschrift voor Entomologie uitgegeven door de Ne- derlandsche entomologische Vereeniging onder Re- dactie von Prof. v. d. Hoeven, Mr. Snellen v. Vol- lenhoven en Dr. Herklots. Tom.IV. Leiden 1861. 1235—128ce. Boston Journal of Natural History. Vol. I, I (beide incomplet), IV u. VII. 1838-1859. 129. Journal of Entomology. Descriptive and Geographical. Vol. I. London 1362. 224 Intelligenz. Aus einer grossen Käfersammlung sind noch mehrere Fa- milien, (als Buprest., Elater., Clavicorn., Cetonien, Vesicant., Cureulion., Chrysomelin. ete.), so wie auch Käferschränke und Kästen zu verkaufen. Dr. Reich, Berlin, Besselstrasse No. 20. Herr Rechtsanwalt und Justizratlı Wilde bittet zu be- achten, dass sein gegenwärtiger Wohnsitz zu Weissenfels, Provinz Saclısen, ist. Inhalt: Vereinsangelegenheiten. Cornelius: ein neuer Quedius. Fair- maire: ein neuer Lieinus. Philippi: zwei neue Käfer aus Chile. C. A. Dohrn: zur Endomychiden-Gruppe. Zeller: zwölf amerika- nische Nachtfalter. Speyer: Lepidopterologische Beobachtungen. Keferstein: Lepidopt. Notizen. Gerstäcker: Ueber einige neue Planipennien. Hagen: Insecten-Zwitter. Schläger: Kritische Be- merkungen. Wilde: Zur Naturgeschichte von Tapinostola elymi Tr. Philippi: Ueber schädliche und lästige Insecten in Chile. Mühlig: Einiges aus meinen Notizen. Eine neue Lithocolletide. Eine neue Pterophoride. v. Kronhelm: Lepidopt. Miscellen. Vereinsangele- genheiten. Erster Nachtrag zum Catalog der Vereinsbibliothek. In- telligenz. Hiebei Bogen 9--10 des Repertoriums. Entomologische Zeitung herausgegeben von dem entomologischen Vereine zu Stettin. Redaction: In Commission bei den Buchhandl. PUR: "us v. E. S. Mittlerin Berlin u. Fr. Fleischer C. A. Dohrn, Vereins-Präsident. in Leipzig. Synonymische Miscellaneen vom Schulrath Dr. Suffrian. (Fortsetzung aus Jahrg. 22 p. 437 d. Z.) XXIL. In den Ann. de la Soc. Ent. de Fr. 1859 8. 63 ff. sind von Herrn L. Fairmaire zwei von Delarouzee auf Pap- peln bei Hy&res aufgefundene neue europäische Crypto- eephali beschrieben worden. Herr Fairmaire hat mit der- selben dankenswerthen Liberalität, mit der er seit Jahren meine Arbeiten gefördert, auch diese beiden Arten mir mit- getheilt und mich dadurch in den Stand gesetzt, über beide nähere Auskunft zu geben. 1. Cr. holoxanthus Fairm. (a. a. O. S. 64 No. 55) war von dem Autor selbst auf.der Etikette als „Cr. hol. Frm. sulfureus Oliv.?*“ bezeichnet worden, und diese seine Vermu- thung. ist vollkommen begründet. Denn der Käfer stimmt auf’s Genaueste mit demjenigen überein, den ich von Erich- son aus dem Mus. Berl. als Cr. sulfureus Oliv. erhalten und in der Linn. Ent. II. p. 155 No. 52 beschrieben habe; nur ist das französische Stück als ein $ etwas kleiner und schlan- ker als das dort beschriebene $, von welchem es sich ausser- dem nur noch duxclı das einfache kaum flach gedrückte letzte Hinterleibssegment unterscheidet. Die Ausschweifung der Vor- derschienen an ihrer Wurzel ist eben so deutlich wie bei jenem. Im südwestlichen Europa scheint die Art eine ziem- lich weite Verbreitung zu haben. Olivier nennt Portugal als Vaterland, und eben daher stammen auch die Stücke des „Mus. Berol.; aus Spanien (Andalusien) hat ihn Keitel vor 15 226 einigen Jahren in Mehrzahl mitgebracht, von welcher Aus- beute ich gleichfalls ein Pärchen besitze, und sein jetzt durch Delarouzees Entdeckung nachgewiesenes Vorkommen im süd- französischen Küstenlande lässt es nicht unwahrscheinlich er- scheinen, dass er auch noch auf Corsieca und an der Nord- westküste Italiens werde aufgefunden werden. Ausserdem kommt sie, wie so manche Art der Pyrenäischen Halbinsel, auch noch in West-Africa vor, von wo dieDohrn’sche Samın lung ein Exemplar aus Guinea besitzt. 2. Cr. ochroleueus Fairm. (ebend. $. 63 No. 54) ist derselbe Käfer, welcher von mir Linn. Ent. III. S. 74 No. 92 (var. 8) zweifelhaft als eine Abänderung des Cr. minu tus beschrieben worden ist, und den ich ungeachtet eines fremdartigen Habitus auch jetzt noch nicht durch ganz schei- dende Merkmale von dem normalen Cr. minutus zu unter- scheiden weiss. Die mir mitgetheilten Stücke stimmen in so- fern nicht genau mit der Beschreibung des Autors überein, als bei ihnen die Punktstreifen hinterwärts sehr abgeschwächt sind, und zuletzt fast, wenn auch nicht in solchem Grade wie bei Cr. pusillus, verschwinden, während sie nach jener Be- schreibung „plus gros vers la base, diminuant tr&s peu vers l’extremite* sein sollen; letzteres aber trifft genau zu bei meinen Stücken von Danzig, Dievenow und Stettin, die von der Beschreibung nur durch eine etwas dunklere Färbung ab- weichen, während in der Sculptur zwischen ihnen und den französischen Exemplaren deutliche Uebergänge vorhanden sind. Wie sich hierzu der (nach einer mir irgendwo vorge- kommenen Notiz) bei Berlin gefundene und als Cr. ochro- leucus Fairm. angezeigte Käfer verhalte, vermag ich nicht anzugeben, da ich ihn noch nicht gesehen habe. Von Cr. populi, mit dem Hr. F. den Käfer zusam- menstellt, und den einfarbigen Stücken des Cr. pusillus un- terscheidet er sich sogleich durch die deutlicheren Punkt- streifen und die bei beiden Geschlechtern geraden Vorder- schienen. Dass die von mir selbst gesammelten Exemplare gleichfalls auf Pappeln, und zwar auf Populus tremula, ge- fangen sind, habe ich schon früher bemerkt. Eine dritte von Hrn. F. ebend. Bull. CLI No. 5 unter dem Namen Cr. 12plagiatus diagnosirte Art aus span. Gal- licien ist mir bis jetzt unbekannt geblieben; sie ist nach An- gabe des Autors unserm Cr. 12punctatus sehr ähnlich, aber abweichend durch das glatte Halsschild und die schwarze Unterseite des Körpers. Vielleicht nur eine Varietät meiner Cr. eynarae, von dem ich freilich noch kein Stück mit einem fünften Elytrenflecke sah. lch knüpfe hieran noch einige Bemerkungen über ein paar andere Arten dieser Gattung. 227 a. Nach Dr. Gerstäcker’s Jahresbericht für 1858 S. 124 ist von Graölls in den mir nicht zugänglichen Memoi- res ete. ein Cryptocephalus hirtifrons als neue spansche Art beschrieben worden. Original-Exemplare davon habe ich nicht gesehen; was mir aber von drei verschiedenen und anschei- nend zuverlässigen Seiten her als spanischer Käfer unter dem Namen Cr. hirtifrons Gr. zugegangen ist, vermag ich nicht von dem vielgestaltigen Cr. Rossii zu unterscheiden; es sind kleinere Stücke dieser Art, besonders Z, mit vorherrschend schwarzer Färbung der Deckschilde, wie deren auch Linn. Ent. VIII S. 139 unter No. 95 von mir erwähnt worden sind. b. Das im Bull. de la Soc. imp. des Nat. de Mose. 1859 I. S. 426 ff. aus Geblers Nachlasse mitgetheilte Verzeichniss der von Schrenk in der östlichen Kirgisensteppe und der Songarey in den Jahren 1840—43 gefundenen Käfer zählt 8. 516 No. 3 auch den — weiterhin ebd. II. $. 352 No. 37 aus- führlich beschriebenen Cryptocephalus tataricus Gebl. auf. Durch die beigefügte Hinweisung auf die von Gebler in den Bull. de Petersb. 1541 T. 8 No. 24 gegebene Diagnose erledigt sich die meiner Beschreibung des Käfers (Linn. Ent. IX. 103 $. 62) angeknüpfte Frage, ob derselbe in Russland irgendwo beschrieben worden, von selbst; gefangen ist der- selbe nach Gebler a. a. O. einmal bei Ajagus in der östlichen Kirgisensteppe und zweimal am Nor-Saisan; letztere Stücke bilden zwei Abänderungen, die eine mit fehlendem inneren Vorderpunkte der Flügeldecken, die andere ohne alle Punkte. Eine Verwandtschaft mit Cr. pini, wie sie Gebler an der er- steren Stelle anzunehmen scheint, habe ich nicht gefunden, und vermag eben so wenig die an der zweiten Stelle beige- fügte Bemerkung: „Statura Cr. minuti* als zutreffend zu er- kennen. Das typische Exemplar des Cr. tataricus, welches mir unter dem 12. Mai 1852 von Herrn Menetries mit den übrigen aussereuropäischen Cryptocephalen des Mus. Petrop. zum Vergleich mitgetheilt und von mir mit diesen am 3. Mai 1853 zurückgesandt worden ist, ist nach einer Anmerkung der Redaction in dem genannten Museum leider nicht mehr vor- handen, XXIV. Lema collaris Say wird von Hrn. Lacordaire (Phy- toph. I. 8.545 No. 15) unter den ihm unbekannt gebliebenen, selbst ihrer Stellung nach unklaren Arten aufgeführt. Auch sonst ist mir der Käfer noch in keiner der von mir vergli- chenen Sammlungen vorgekommen, er scheint daher zu den seltenern zu gehören, weshalb eine weitere Mittheilung über ihn nicht ohne Interesse sein wird. 15* 228 Die Art ist der verwachsenen Krallenhäkchen wegen eine echte Lema im Lacordaire’schen Sinne, und gehört des nicht unterbrochenen 9ten Punktstreifens wegen seiner ersten Hauptabtheilung an, wo sie am Ende der l4ten Gruppe hinter der mir nicht näher bekannten, aber anscheinend sehr nahe verwandten L. brunnieollis einzuschalten sein wird. Aeusserlich zeigt sie eine entfernte Aehnlichkeit mit unserer L. melanopa, die sich aber bald als wesentlich nur in der Farbenvertheilung bestehend ergiebt; denn der Käfer ist bei gleicher Länge mit der genannten Art breiter und flacher, wenngleich nicht so breit als C.rugiecollis, und zeigt ausser- dem auf den Zwischenräumen der Flügeldecken keine Spur von den überzähligen feinen Punktreihen, welche sich bei ©. melanopa, wie bei unseren ganz blauen Arten, stets be- merken lassen. Der Kopf ist schwarz, mit geringem Glanze; Kopfschild und Stirn dicht und grob runzlig punktirt, ober- halb der Fühler zwei derbe rundliche, durch ein tiefes Grüb- chen getrennte Beulen, und auf dem nur schwach punktirten Nacken eine kurze, aber tief eingeschnittene Längslinie. Die Fühler von halber Körperlänge, sehr derb und kräftig, und, wie die Mundtheile und die grossen eiförmigen, nur sehr schwach ausgerandeten Augen schwarz. Das Halsschild etwas länger als breit, aus dem Walzenförmigen seitlich hinter der Mitte sanft ausgebuchtet und dadurch verengt, vor dem Hin- terrande nur wenig wieder verbreitert und daselbst oben durch einen leichten Quereindruck etwas eingeschnürt; die Vorder- ecken kurz zugerundet, so dass die grösste Breite des Hals- schildes etwa an das Ende des ersten Achtels der Länge fällt; auf der ziemlich glänzenden Oberfläche einzelne feine und zerstreute, hinterwärts etwas dichter gestellte Punkte, und ausserdem auf der vorderen Hälfte zwei neben einander stehende äusserst schwache Längseindrücke. Die Farbe ein ziemlich dunkles Ziegelroth, der Vorder- und der Hinterrand verwaschen geschwärzt. Das Schildchen fast quadratisch, hinterwärts etwas verschmälert, mit leicht ausgebushtetem Hinterrande, schwärzlich. Die Deckschilde flach walzenförmig, etwa 2/, mal länger als breit, hinter der schwach aufgetrie- benen Wurzel leicht quer niedergedrückt, die eckig hervor- tretenden Schulterbeulen durch einen breiten und flachen drei- eckigen Eindruck abgesetzt; die Punktstreifen regelmässig, vorn derb, hinterwärts abgeschwächt und die mittleren auf der Wölbung fast erloschen, die Vorderhälfte des Randstrei- fens in eine deutliche Längsfurche eingedrückt. Die Zwischen- räume flach, kaum gerunzelt; die Farbe ein glänzendes, ins Schwärzliche fallendes Blau, die Schulterbeulen stark ins Grün- lichmessingglänzende spielend. Unterseite und Beine schwarz, 229 die Hinterschenkel etwas stärker beulig aufgetrieben, als die übrigen. Von L. brunnicollis unterscheidet sich der Käfer so- nach hauptsächlich durch die Abweichungen in der Färbung des Kopfes und der Sculptur des Halsschilde.. Say bezeich- net die Deckschilde seines Käfers in der Diagnose als grün, hat dies aber bereits in der beigefügten Beschreibung in bläu- lich grün umgeändert, und ich zweifle deshalb bei dem, Zu- treffen seiner übrigen Angaben nicht daran, dass der mir aus Illinois vorliegende Käfer richtig seiner Art entspricht, da auch alle unsere deutschen blauen oder blaugrünen Lemen schwarzblau oder auch ganz schwarz abändern. Im An- schlusse an Lacordaire’s Diagnose seiner L. brunnicollis wäre die vorliegende zu diagnosiren als L. collaris Say. Oblongo-parallela, nigro nitida, fronte binodosa, prothorace rufo, antice posticeque nigromarginato, pone medium modice coarctato, supra ad basin leviter trans- versim impresso, antice levissime bisulcato; elytris nigro eya- neis (vel virescentibus) eonvexiusculis dorso planis, mediocriter punetato striatis, interstitiis planis subtilissime alutaceis. Long. au, 28 lat. %p “u Ueber eine andere, Hrn. Lacordaire gleichfalls unbe- kannt gebliebene Art (Lema 10-punctata Gebler in Ledeb. Reise III. 196 No. 3 Käf. Südwest. Sibir. 332 No. 2 ef. Lae. Phyt. I. 597 No. 1) bemerke ich hier noch, dass dieselbe im Laufe des letzten Jahrzehnts mehrfach von Kindermann unter dem Namen Lema Stentzii versandt worden ist. Die verwach- senen Krallenhäkchen bringen auch diesen Käfer zu den echten Lemen, wo derselbe des nicht unterbrochenen 9ten Punktstreifens wegen der ersten Abtheilung Lacordaire’s an- gehört. Ich weiss ihn hier jedoch in keiner der von Lacor- daire aufgestellten 23 Gruppen passend unterzubringen, und er wird deshalb eine eigene Gruppe bilden müssen, zu der wahrscheinlich noch die mir nicht bekannte, auch von Lacor- daire nicht erwähnte, von Gebler in dem mir unzugänglichen Bullet. de Petersb. 1844 T. 3 S. 7 (ef. Bullet. de Mose. 1859 I. S. 504 No. 2) beschriebene Lema 4maculata Gebl. aus der Songarey gehören wird. 230 Beitrag zur Kenntniss der Fulgoriden von Dr. ©. Stal. Cynthila Stäl, Caput thorace angustius, protuberantia gracili, porreeta armatum; fronte basin versus valde angustata, carinis duabus parallelis obsoletis instructa; vertice basi sinuato, oculis paullo latiore, medio longitrorsum carinato. Articulus secundus an- tennarum subglobosus. Rostrum fere ad apicem abdominis extensum. Thorax antice medio in angulum productus, medio longitrorsum carinatus, basi latissime sinuatus. Scutellum tri- carinatum. Tegmina subangusta, apicem versus vix ampliata, apice rotundata, venis longitudinalibus raro fureatis, fere tota transversim venulosa.. Als minus ample, tegminibus multo breviores, margine postico, haud sinuato, venulis transversis remotis. Pedes graciles, tibiis postieis quinque-spinosis. Ulasiae affine genus. Przter speciem novam hie deseri- bendam ad hoc genus pertinet: Fulgora apicalis Westw. 1. C. ferocula Stäl. — Livida, hie illie pallide ferru- gineo-induta; clypeo fere toto, processu capitis nec non limbo basali segmentorum dorsalium abdominis infuscatis; frontis vitta latissima, apicem versus dilatata, maculis quattuor par- vis verticis, lineis duabus longitudinalibus, retrorsum diver- gentibus, postice abbreviatis, maculisque nonnullis parvis spar- sis dorsalibus thoraecis, nee non maculis duabus ejusdem inter carinas laterales vittaque lata laterum deflexorum, maculis minutis sparsis scutelli, annulis maculisque pedum nigro-fuseis, tibiis postieis impietis; tegminibus a basi ultra medium dilute ferrugineis, opacis, parce fusco-conspersis, parte apicali sub- vinacea, ferrugineo-venosa, maculis majoribus, in seriem lon- gitudinalem dispositis, nonnullisque minutis sparsis, nigro-fuseis ornata; alis vitreis, fusco-venosis, basi ad venas longitudinalis infuscati.. 3. Long. cum proc. cap. 20, Exp. tegm. 48 mill. Ligor Malacce. (Mus. Holm.) C. apicali maxime affınis, minor, vix nisi capitis pro- cessu breviore, graciliore, divergens. Processus capitis gra- eilis, apicem versus haud vel vix incerassatus, oblique antror- sum et sursum productus, scutello zequilongus. Limois Stäl. Caput thorace angustius, sursum leviter protuberans; 2331 fronte longitrorsum convexa, apice utrimque subito dilatata, sursum valde angustata, longitrorsum bicarinata, marginibus lateralibus infra medium reflexis; vertice transverso; clypeo medio carinato, marginibus lateralibus obtusis, obtuse carinatis. Thorax capite plus duplo latior, antrorsum nonnihil deelivis, postice late truncatus, medio obsolete carinatus. Scutellum tricarinatum. Tegmina apicem versus nonnihil ampliata, apiee oblique obtuse rotundata, pone medium venulis transversis re- motis instructa. Als postice medio sinuatz, tegminibus multo breviores. Pedes mediocres, simplices, tibiis postieis quinque- spinosis. Genus singulare, capitis structura alisque brevibus ab Aphaenis divergens. Typus: Lystra Westwoodi Hope. M&onia Stäl, Caput thorace nonnihil angustius, haud protuberans, po- stice truncatum, parte laterali oculos ferente retrorsum haud producta; vertice transverso, basi subtruncato, marginibus an- tico et postico subparallelis; fronte apice utrimque subito lo- bato-ampliata, longitrorsum triearinata, carinis lateralibus sur- sum divergentibus, prope basin carina transversa, aream me- diam frontalem terminante, conjunctis, parte frontis hane carinam ferente elevata, ante verticem paullo prominente; elypeo haud carinato. Rostrum coxas posticas vix superans. Antenn® articulo secundo globoso. Thorax basi truncatus, medio longitrorsum obsolete carinatus, margine antico bis ob- tuse angulato, parte media producta truncata verticem sola tangente. Scutellum thorace cireiter dimidio longius. Tegmina apice rotundata, venis longitudinalibus minus numerosis, ve- nulis transversis ante medium raris, irregularibus. Alze basin versus venulis destitute, sinu nu!lo. Pedes mediocres, sim- plices, tibiis postieis spinis tribus vel quattuor armatis, anticis femoribus subzquilongis, intermediis femoribus nonnihil lon- gioribus. Genus singulare, structura capitis pedibusque brevioribus ab Aphaenis divergens, cum Lystra nihil habet ecommune. Typus: Lystra punctata Sign. Aphana Guer, Hoc genus me judice in plura, quoıum notas essentiales hie dispono, est dividendum. I. Aphana Gu6r. — Caput haud protuberans; fronte sursum leviter angustata vel lateribus parallelis, marginibus lateralibus plus minus distinete, late bisinuatis; carinis duabus 232 pereurrentibus, ab apice sursum divergentibus, aream mediam utrimque terminantibus instructa. Thorax carina, szpissime valde elevata instructus. Femora antica apice superne haud ampliata. Tibie posticee normaliter quinquespinos®, basi su- perne inermes. — Ad hoc genus pertinent A. farinosaFabr., atomaria Fabr. (= nigro-punetata Gu6£r.), variegata Guer., leucostieta White, pulchella Gu£r. (= Con- fucius White = nigro-irrorata Stäl) nec non dimi- diata Hope. ll. Belbina $täl. — Caput protuberans; fronte sur- sum angustata, carinis duabus parallelis instructa, marginibus lateralibus infra medium leviter rotundatis. Thorax medio distinete carinatus. Femora antica apice superne haud am- pliata. Tibiee postiee spinis quinque vel sex armat®e, basi superne inermes. II. Lyeorma Stal. — Caput subprotuberans, protu- berantia brevissima, reflexa; fronte sursum distinete et basi magis angustata, carinis duabus obtusis parallelis, infra me- dium interdum oblitteratis, instructa; vertice basi truncato, angulis posticis haud productis. Thorax medio subtiliter ca- rinatus. Femora antica apice superne haud ampliata. Tibie postice spinis quattuor vel quingue armatz®, basi superne inermes. — Ad hoc genus pertinent Aphaena imperialis White, delicatula White, punicea Hope nec non nova. IV. Euphria Stäl. — Caput protuberantia gracillima, acuta, reflexa vel erecta, instruetum; fronte sursum distinete angustata, basi subito angustiore, carinis duabus vel tribus, parum elevatis, parallelis instructa; vertice basi latissime si- nuato. Thorax medio vix carinatus. Femora antica apice superne leviter ampliata. Tibie postiese quadrispinoss, basi superne inermes. — Ad hoc genus pertinent Aphana au- rantia Hope, Aurora Hope, submaculata Westw. (= resima Stal), diseolor Gu&r. et amabilis Hope. V. Scamandra Stäl. — Caput haud protuberans; fronte infra medium quam supra medium paullo latiore mar- ginibus lateralibus utriusque dimidii subparallelis, dimidii in- ferioris medio sinuatis, basi subito angustata et levissime re- flexa, vertice haud altiore, a basi corpusculum parvum, (mo- bile?), eylindrieum, suleatum, supra vertieis partem anteriorem reflexum, emittente, carinis duabus, interdum obsoletis, paral- lelis instructa. 'T’horax medio haud carinatus. Femora antica apice superne haud vel vix ampliata. Tibiee postieze spinis tribus armate, basi superne tuberculo, spe valde elevato 233 et acuto, instructe. — Ad hoc genus pertinent Aphana rosea Gu£r. et plures alie species VI. Phoronis$täl. — Caput haud protuberans, sed e basi frontis processum longissimum, gracillimum, mobilem, reflexum emittens; fronte supra medium quam infra medium paullo angustiore, basi subito angustata, carinis duabus obtusis, szepe oblitteratis, parallelis instructa, marginibus lateralibus infra medium leviter sinuatis; vertice basi truncato. Thorax medio vix carinatus. Femora antica apice superne distinete ampliata. Tibie postice quadrispinos®e, basi superne tuber- eulo instruete. — Ad hoc genus pertinent Aphana sangui- nalis Westw. et nigro-maculata Gu&r. VI. Ulasia $täal. — Caput protuberantia erecta vel recurva instructum; fronte sursum angustata, carinis tribus pa- rallelis instructa; vertieis marginibus lateralibus leviter dila- tatis. Corium fere totum transversim venulosum. Als, parte basali excepta, remote transversim venulose, venulis ares analis rarissime anastomosantibus. Tibie postiee quinque- spinosze, basi superne inermes. — Aphana fuscata Guer. ad hoc genus pertinet. A pracedentibus generibus non solum structura capitis sed etiam tegminum alarumque divergit. Belbina Stäl. 1. B. Falleni Stäl. — Ochracea; thorace scutelloque infuscatis, illo ante medium linea transversa pallida ornato; tegminibus nigro-conspersis, macula commissurali albida, ipsa macula fusca notata, ornalis; alis sanguineis, maculis septem vel novem nigris, nonnullis medio glaueis, et longius versus marginem anteriorem maculis tribus albis ornatis, limbo po- steriore fusco, parte apicali nigro-fusca, obsolete "slauco- ma- eulata; abdomine sanguineo, subtus infuscato; pedibus nigro- fuseis, parce pallido-maculatis. 2. Long. 21, Exp. tegm. 56 mill. — Madagascar. (Coll. Signoret.) Quoad colores eorumque distributionem Aphaenis qui- busdam sat similis, tegminum colore et pietura A.pulchellae simillima. Secundum iconem Spinolae (Ann. Ent. 1839 Pl. 11 fig. 3) ad Enchophoram Servillei, qu& ad Belbinae genus etiam est referenda, quoad structuram capitis valde appropinquat, fronte tamen longiore gaudet. Caput protube- rantia curvata, suberecta vel retrorsum nonnihil nutante, cras- siuseula, apice acuminata‘, instructum; vertieis marginibus la- teralibus elevatis; fronte longitrorsum rugulosa, obsolete bica- rinata, carinis parallelis, in protuberantia leviter divergentibus, 234 area frontali media protuberantie medio carinata. Thorax medio carina, prasertim postice valde elevata instructus, pone oculos fortiter sinuatus, parte antica produeta rotundata. Seutellum carinis tribus, a basi ultra medium continuatis, et pone medium carinulis duabus subobliquis instruetum. Tegmi- num pars apicalis venulis remotis instructa. Lycorma Stal. A. Tegminibus angustioribus, margine costali longe ultra medium recto, area costali angustiore, basi paullo dilatata; carinis vel rugis aream mediam frontis terminantibus vix elevatis. 1. L. imperialis White, 2. L. punicea Hope. B. Tegminibus latioribus, margine costali vix recte vel levissime rotundato, area costali latiore, basi quam medio haud latiore; carinis frontalibus magis elevatis. 3. L. delicatula White. — Capitis processus in hac specie paullo magis elevatus quam in congenericis, maculz nigra tegminum alarumque etiam minores, tegmina pallide olivacea vel albido-cervina; fascia media alarum variat (uti in congenerieis) albida, virescens vel ceaerulescens. 4. L. Jole Stal. -—- Nigricans; litura laterali postica vertieis, thorace, marginibus lateralibus scutelli tegminibusque plus minus pure viridi-olivaceis, his maculis 23—28 majuseu- lis nigris ornatis, parte vix tertia apicali nigra, viridi-venosa; alis coceineis, maculis 8S— 10 nigris notatis, pone medium nigro-fuseis et ibidem faseia abbreviata, virescente vel caru- lescente ornatis; valvulis analibus femin® sanguineis. . Long. 17, Exp. tegm. 52 mill. — India orientalis. (Mus. Holm.) L. delicatulae maxime affinis, major, capitis processu minus prominulo, maculisque tegminum et alarum majoribus differt. Scamandra Stäl. Exceptis coloribus species hujus generis inter se vix diffe- runt nisi forma tegminum. 1. 8. Hecuba S$täl. — Ochracea subtus obseurior; tegminibus minus obseure sordide subsanguineis, maculis parvis fuseis, interdum pallido-einetis, conspersis, parte vix dimidia apicali, antice rotundata, fuscescente-ochracea, pallido- et sub- sanguineo-venosa; alis purius et obscurius sanguineis, basi ipsa 235 nigro-fuseis, limbo postico anguste albido, parte apicali fus- cescente-ochracea, area anali basi macula sat magna flave- scente ornata; pedibus nigricantibus; abdomine dorso dilute sordide testaceo-flavescente, ano sanguineo. 7. Long. 23, Exp. tegm. 74 mill. — Ligor Malacc&e. (Mus. Holm.) $. roseae Guer. sat affinis, marginibus lateralibus tho- racis magis divergentibus, tegminibus prope apicem minus latis, apice semieirculariter, nec obtuse, rotundatis, praeterea parte apicali ochracea tegminum majore, antice minus distincte, nee arcu pallido terminata, parte reliqua faseiis fuscis desti- tuta, alis disco vix albidovenosis. 2. 8. Lachesis Stäl. — Obscure olivaceo-ochracea, presertim tibiis in olivaceum vergentibus; tegminibus ante medium fuseo-ochraceis, maculis nonnullis clavi faseiisque dua- bus corii abbreviatis flavo-viridibus, fascia una paullo ante medium posita subarcuata, altera inter illam et basin media, obliqua; alis ante medium dimidio fuseis, dimidio pallide sor- dide subtestaceis, venulis limboque latiusculo postico albidis, parte apicali fuscescente, ochraceo-venosa; abdomine flavescente (in vivis sanguineo?). d. Long. 17, Exp. tegm. 50 mill. — Manila. (Coll. A. Dohrn.) $8. roseae quoad formam tegminum proxima, tegminibus apice oblique admodum rotundatis, intus pone clavum distinete ampliatis, margine costali longe ultra medium recto. Verisi- militer species sat variabilis. 3. 8. Semele $Stäl. — Cervina; tegminum partibus duabus tertiis basalibus minute pallide sordideque sanguineo- conspersis, areolis partis apicalis medio fuscescentibus; alis dilute sordide sanguineis, basi ipsa nigro-fuseis, in area ante- riore fusco-maculatis, limbo postico albido, ochraceo-maeulato, parte apicali fuscescente, ochraceo-venosa; abdomine sangui- neo, genitalibus nigris; pedibus, prasertim tibiis tarsisque, infuseatis. 8. Long. 13, Exp. tegm. 37 mill. — Ligor Ma- laece. (Mus. Holm.) Pietura et prasertim forma singulari tegminum a mibi cognitis congenerieis divergit. Tegmina apice ampliata et sat obtuse rotundata, margine costali recto, prope apicem vix sinuato, margine commissurali prope apicem distincte sinuato. Aphana Guer., Stäl, (Penthicus Blanch.) 1. A. Caja $täl. — Fusco-ochracea; thorace latera versus pallide granulato; tegminibus cervinis vel pallide oliva- ceis, nigro-fusco-nebulosis et maculis minutis nigro-fuseis con- 236 spersis, longius pone medium ad margines costalem et com- missuralem macula subquadrata pallida ornatis; alis eroceis, basi ipsa sanguineis, vittula obliqua basali maculisgue 5—7 in parte dimidia anali positis nigro-fuseis, maculis 3—4 parvis albis discoidalibus in area anteriore ornatis, limbo postieo anguste fusco, parte apicali nigro-fusca, maculis glauco-muco- reis adspersa; abdomine sanguineo, dorso biseriatim nigro- maculato, subtus fusco-sanguineo; pedibus olivaceo -maculatis, 2. Long. 21, Exp. tegm. 62 mill. — $ilhet. (Mus. Holm.) A. variegatae valde affınis, major, maculis tegminum majoribus, alis basi ipsa tantum sanguineis, limbo postico fusco angustiore, et prasertim vertice breviore, longitudine fere ter latiore, obtusius rotundato, carina transversa basali recta, margine antico medio minus profunde sinuato, fronte basi et apice subzequilata, nec basi distinete angustiore, thoracis parte antica produeta obtusius rotundata, divergens. Frons latitu- dine nonnihil longior, marginibus lateralibus leviter late bisi- nuatis, carinis duabus obtusis sursum divergentibus et basin versus carina obsoleta longitudinali instructa, area media basi latissime rotundata. Thorax ante medium maculis duabus obsoletis pallidis notatus. Metanira Stäl. Caput thorace angustius; vertice transverso, basi trun- cato, marginibus lateralibus parum elevatis; fronte latitudine nonnihil longiore, basi ipsa subito angustata et processum bre- vem, transversum, depressum, sapra verticem reflexum et in hoe quiescentem, emittente, carinis duabus vel tribus paral- lelis, obtusis, media s®epe obsoleta vel oblitterata instructa. Antennarum articulus secundus oblique transversus. Rostrum coxas posticas vix superans. Thorax antice medio obtuse produetus, basi levissime sinuatus, biimpressus, medio leviter carinatus. Seutellum tricarinatum. Tegmina minus ampla, apice subampliata et oblique rotundato-truncata, parte apicali remote venulosa excepta venulis transversis rarissimis instructa. Alze remote transversim venulos®, margine postico levissime sinuato. Pedes mediocres, simplices, tibiis anterioribus femo- ribus longioribus, postieis quadrispinosis. Birdanti affine genus, capite angustiore ejusdemque structura singulari, nee non tibiis postieis quadrispinosis pre- sertim dilfert. 1. M. Thisbe Stäl. Nigricans, subtus fusco-grisea, pedibus parce fusco-variis; tegminibus nigro-fuscis, apicem ver- sus fuseis, parce nigro-conspersis; alis vitreis, fusco- venosis, apice levissime infuscatis, macula maxima basali coceinea, 237 area anali faseiaque pone maculam illam fuscis; abdomine viridi, basi nigro. &. Long. 11, Exp. tegm. 26 mill. Moreton Bay. (Mus. Holm.) Frons basi et apice fere que lata, a medio sursum vix angustata, medio leviter ampliata et dein apicem versus le- viter angustata, longitrorsum subtiliter rugulosa, obtuse triea- rinata. Processus capitis ad medium vertieis productus. 2. M. Circe Stäl. — Cervina; pedibus anterioribus fusco-annulalis; tegminibus fuscescentibus, cervino-venosis, mi- nute pallido-conspersis et maculis nonnullis rotundatis pallidis, quarum tres ad marginem costalem positze sunt, notatis, prope basin macula nigra ornatis, parte tertia apicali obseuriore, parce nigro-conspersa; alis vitreis, fusco-venosis, apice infusca- tis, basi luteis, area anali fasciaque, partem luteam postice terminante, nigro-fuscis; abdomine eroceo, subtus nec non su- perne basi nigro, maculis ventris in series duas dispositis lim- boque angusto postico segmentorum ceroceis. $. Long. 15, Exp. tegm. 37 mill. — Lizard Island. (Coll. A. Dohrn.) Pracedenti valde affınis, exceptis coloribus differt pro- cessu capitis fere ad ie vertieis producto fronteque paullo longiore. Chilobia Stal. Caput cum oculis thorace dimidio angustius, leviter pro- tuberante; verticis marginibus lateralibus nonnihil dilatatis, praesertim postice elevatis, fronte sursum sensim angustata, apice utrimque rotundato-ampliata, ad apicem transversim ca- rinato-elevata, area media subelevata, utrimque obtuse cari- nata, his carinis in margines laterales protuberantie transien- tibus; elypeo oblongo-triangulari, medio obsolete subcarinato, Antenne brevissim&, articulo secundo globoso. Rostrum ultra ventris medium extensum. Thorax retrorsum nonnihil pro- duetus, basi medio subincisus, antice pone verticem distinete produetus, medio distinete carinatus, ante medium impressio- nibus duabus minutis instructus, parte laterali deflexa postice producta. Scutellum medio subtiliter unicarinatum. Tegmina magnam ad partem vitrea, apicem versus sensim leviter am- pliata, apice oblique obtuse rotundata, venis longitudinalibus modice numerosis, venulis remotis, in dimidio basali irregula- riter anastomosantibus, in dimidio apicali regularius trans- versis. Als vitree, postice medio distinete sinuate. Pedes mediocres, simplices, tibiis omnibus femoribus longioribus, po- stieis spinis 5—-7 armatis. Phenaci affine genus. Species du@ mihi cognits colore 238 et structura simillims, forma protuberantie capitis et partis antice product thoracis nee non pietura alarum distinguuntur. 1. €. Cinxia Stäl. — Olivaceo-albida; tegminibus alis- que basin versus pallide (illis pallidissime) rufo-testaceis; ca- pitis maculis minutissimis sparsis, prasertim in protuberantia, vittulis quattuor froutis, duabus mediis latioribus, subconfluen- tibus, unaque utrimqgue partem marginum lateralium occupante, fascia lata genarum, antennis, parte laterali deflexa, ipsa pallidoguttata, thoraeis, hujus etiam lineolis duabus longitudi- nalibus antiecis ad carinam mediam et prope illas punctis duo- bus impressis, scutelli signaturis tribus irregularibus magnis, media retrorsum angustata, utrimque bisinuata, a signaturis lateralibus lineola curvata olivaceo-albida separata, nee non punctis duobus pone medium positis, late distanlibus, nebulis remotis tegminum, apice imo alarum, fasciis abdominis superne crocei, annülisque pedum nigro-fuseis aut fuseis; area anali alarum infuscata. %. Long. 15, Exp. tegm. 53 mill. — Ve- nezuela. (Coll. Signoret.) Prötuberantia capitis brevis, sursum et levissime retror- sum prominens, verticis apice vix angustior, fronte dimidia vix longior. Area frontalis media carina, in protuberantia depressa instructa. Prothoracis pars antica producta apice subrotundata. 2. C.Silena Stäl. — Ferrugineo-albida, in subolivaceo- albidum vergens; capite lateribusque deflexis thoracis fusce- scente-nebulosis, hujus litura laterali, lineolis duabus antieis punetisque duobus impressis, seutelli signaturis tribus magnis punctisque duobus pone medium, nebulis tegminum, margine imo apicali alarum annulisque pedum fuscis aut nigro-fuseis; fasciis abdominis superne suberocei nigris; alis basi pallidis- sime flavescentibus. &. Long. 13, Exp. tegm. 36 mill. — Quito. (Coll. Signoret.) Przcedenti simillima; protuberantia capitis longiore, gra- ciliore, acutiore et vertice angustiore, trigona, vertice postice distincetius sinuato thoracisque parte antica postverticali in angulum producta differt. Rhonichia Stäl. Caput thorace angustius, haud protuberans; vertice oculis vix duplo latiore, basi sinuato, marginibus lateralibus leviter elevatis; fronte infra medium utrimque rotundato-ampliata, supra medium sursum nonnihil angustata, basi rotundata et leviter reflexa, carinis obsoletissimis duabus vel tribus paral- lelis instructa, margine apicali reeta; clypeo medio subcarinato. 239 Rostrum abdominis apieem vix attingens. Antennarum arti- eulus seeundus subglobosus. Thorax antice pone verticem rotundato-productus, basi sinuatus, medio unicarinatus. Seu- tellum triearinatum. Tegmina subangusta, apicem versus le- viter ampliata, apice oblique obtuse rotundata, tota minus dense venulosa. Ale tegminibus vix quarta parte breviores, minus amplae, postice vix sinuat®, remote venulos®. Pedes medioeres, graciliuseuli, simplices, tibiis anterioribus femoribus longioribus, postieis quinquespinosis. Ulubrae affine genus. 1. R. obtusiceps Stal=Enchophora obtusiceps Stal olim. 2. R. nebulosa Stäl. — Flavo-grisescens, hie illie pal- lide ferrugineo-induta, nigro-conspersa; tegminibus flavescenti- ferrugineis, apice vitreis et ferrugineovenosis, tolis fusco-con- spersis et nebulosis; alis vitreis, fusco-venosis, basi ipsa fla- vescentibus, apice in margine antico leviter infuscatis; pedibus, exceptis femoribus postieis, fusco-annulatis et maculatis; ab- domine olivaceo-flavescente, anguste nigro-limbato. 3. Long. 14, Exp. tegm. 37 mill. — Cayenna. (Coll. Signoret.) Pr&cedenti in omnibus maxime affınis, differt tantum ver- tice transverso, marginibus lateralibus parallelis, medio sinuatis, nee medio obtuse angulatis et dein antrorsum convergentibus. Poeocera Lap. 1. P. misella S$täl. — Fusco-testacea; femoribus teg- minibusque pallido-conspersis, tibiis pallido-annulatis; alis fuscis, parte vix dimidia apicali vitrea, fusco-venosa; abdomine dorso pone medium sanguineo, quadriseriatim nigro-maculato. &. Long. 8, Exp. tegm. 20 mill. — Oaxaca. (Mus. Holm.) Minima mihi cognita species. Caput thorace nornihil an- gustius, sat obtusum; vertice arcuato, marginibus antico et postico parallelis, latera. versus puncto nigro subimpresso in- structo; fronte elypeoque planiusculis, illa subquadrata, rugu- losa, carinis duabus, ab apice ultra medium leviter, dein su- bito magis divergentibus, et prope basin carina obsoleta trans- versa instructa. Tegmina remote subtiliter venulosa, bre- viusceula, apicem versus haud ampliata, apice oblique rotun- dato-truncata. Als basin versus sat late. Pedes anteriores subcompressi. Oeagra Stäl. Caput thorace fere latius, antice obtuse rotundatum; ver- 'tice brevi, arcuato, marginibus antico et postico parallelis; 240 fronte apicem versus nonnihil angustata, apice utrimque ro- tundata, ibidem haud vel vix lobata, carinis destituta, areis non nisi basi distinctis, media vertice angustiore et hujus mar- ginem anteriorem medio saltem tangente, lateralibus illi fere que longis, basi recte truncatis, frontis basi tota igitur sub- truncata vel obtusissime rotundata; clypeo haud carinato, basin versus medio subdepresso.“* Antennarum articulus se- cundus transversus. "Thorax antice subrotundatus, basi late distinete rotundato-sinuatus, medio longitrorsum carinatus. Tegmina minus lata, apice oblique rotundato-truneata, tota sat dense distinetoque venulosa. Alze postice haud vel vix sinuate. Segmentum abdominis dorsale quintum apud femi- nam productum, pr&cedente plus duplo longius. Pedes minus longi, simplices, tibiis anterioribus femoribus paullo longiori- bus, postieis normaliter quadrispinosis. Poeocerae affine genus. 1. O.lugubris Perty. — Poioceralugubris Perty, Gerst. 2. O. mystica Stäl. — Rugulosa, nigra; capite, an- tennis, pectore, ventre, coxis femoribusque einnabarinis; pec- tore utrimque nigro-maculato; margine apicali segmentorum ventris, medio excepto, vittulaque interna superiore femorum posteriorum nigris; tegminibus macula majusceula media costali sordide straminea ornatis; alis obscure fuseis. $. Long. 15, Exp. tegm. 41 mill. — Bolivia. (Mus. Holm., Coll. Signoret.) Exceptis coloribus pieturaque diversis precedenti simil- lima, differt tantum tegminum area costali, presertim in me- dio, magis dilatata. Learcha Stäl. Caput latum, thorace paullo latius, antice sat rotundatum; vertice arcuato, marginibus antico et postico parallelis, late- ralibus retrorsum subeonvergentibus, angulis postieis laud pro- duetis; fronte apicem versus nonnihil angustata, prope apicem ruga transversa bis undata instructa, marginibus lateralibus medio sinuatis, areis nec suturis nee carinis terminatis, basi vertieis antico altiore, ibidem utrimque sat profunde oblique sinuata, in sinubus tuberculo minus elevato instructa; clypeo haud carinato. Rostrum apicem coxarum intermediarum haud 'superans. Antennarum articulus secundus globosus. Thorax antice pone verticis medium sat late truncatus, postice di- stincte late sinuatus, medio ruga longitudinali instruetus. Scu- tellum thorace plus duplo longius, obsolete triearinatum. Teg- mina apice oblique rotundato-truncata, minus dense venosa, 241 venis longitudinalibus distinctis, venulis transversis subtilioribus, in dimidio basali ad partem irregulariter anastomosantibus. Alze postice vix sinuate. Segmentum abdominis dorsale quin- tum apud feminam productum, subsemicirculare, pracedente plus duplo longius. Pedes minus longi, simplices, tibiis antiecis femoribus zequilongis, postieis quadrispinosis. Poeocerae affine genus. 1. L. sponsa $Stäl. — Olivaceo-grisea; tegminibus car- neis, guttulis nigris, hie illie acervatis et maculas pallidius carneas relinquentibus adspersis, parte apicali fuscescente, griseo-conspersa, area costali in flavo-olivaceum vergente, maculis minutis nigris, in maculas 7—$8 majores acervatis, notata; alis miniatis, basin versus in lutescentem vergentibus, limbo lato postico parteque tertia apicali nigris; frontis linea transversa basali intramarginali fusca, tuberculis ejusdem ba- salibus, maculis sex parvis thoraeis, in seriem transversam arcuatam dispositis, compluribus scutelli, versus margines po- sitis, una coxarum anteriorum nec non quattuor lateralibus pectoris nigris; abdomine dorso lutescente, segmento quinto femine postice infuseato. 9. Long. 14, Exp. tegm. 40 mill. — Cayenna. (Coll. Signoret.) Frons densissime rugulosa, tertia parte latior quam longa, basi distinete rotundata, quoad formam fronti Poeocerae maculatae haud dissimilis. Vertex subtilissime remote ru- gulosus. Thorax et scutellum, ille subtiliter, hoc paullo di- stinetius rugulosa. Tegmina vix ter longiora quam lata, ultra medium levissime, dein pone clavum paullo magis ampliata. Ale basin versus tegminibus dimidio latiores. Scaralis Stal. Caput thorace angustius, sat obtusum; vertice transverso, concaviusculo, marginibus antico et postico medio parallelis, angulis posticis plus minus productis; fronte sursum sepissime angustata, apice utrimque plus minus rotundato-ampliata. An- tennarum articulus secundus globosus, interdum nonnihil de- pressus. Rostrum ultra medium abdominis extensum. Oculi oblique retrorsum producti. 'T’horax antice pone verticis me- dium truncatus, postice obtusissime emarginatus, medio cari- natus. Scutellum plus minus distincte tricarinatum. Tegmina aleeque apicem versus vitrea, ibidem remote venosa. Abdo- minis segmentum dorsale quintum apud feminam produetum, pracedente eireiter duplo longius. Pedes medioeres, simplices, tibiis anterioribus femoribus longioribus, postieis normaliter quadrispinosis. 16 243 Poeocerae affıne genus, vertice eoncaviuseulo oeulis majoribus, retrorsum produetis prasertim distinetum. 1. 8. pieta Germ. Poiocera pieta Gerst. 2. 8. maculosa Stäl. — Sordide testaceo -flavescens; maculis una basali elypei, quattuor frontis, duabus infra me- dium, distantibus, duabusque supra medium positis, approxi- matis, nec non ejusdem fascia basali abbreviata et medio subinterrupta, vertieis margine postieo utrimque ad angulos postieos, thoracis maculis quattuor dorsalibus, mediis duabus magnis, lateralibus parvis, nee non macula parva in parte laterali deflexa, maculis decem scutelli, duabus magnis dis- coidalibus, quattuor minoribus utrimque lateralibus, metanoto, maculisque tribus lateralibus pectoris nigris; tegminibus a basi paullo ultra medium nigrieantibus, viridi-venosis, basi flavo- testaceis, fascia pone medium partis colorate sanguinea, viridi- venosa, parte apicali sordide vinacea, clavo sordide dilute testaceo, fusco-induto, viridi- et rufescente-venoso; alis vitreis, nigro-venosis, basi sanguineis; abdominis dorso lutescente. 9. Long. 14, Exp. tegm. 38 mill. — Amazon. (Mus. Holm.) Caput ante oculos nonnihil prominens, verticis angulis postieis leviter productis; fronte a vertice spatio latiusculo (area antegenali) separata, rugulosa, subtransversa, basi sub- truncata, marginibus lateralibus subparallelis, bisinuatis, api- cem versus carina obtusa angulata, ab angulo carinas tres, mediam distinetam, laterales divergentes, obsoletas, versus basin, ubi frons transversim nonnihil elevata est, evanescentes emittente; elypeo medio obtuse carinato. Thorax capite non- nihil latior, rugulosus. Scutellum tricarinatum, rugulosum. Tegmina subangusta, apicem versus leviter ampliata, apice oblique rotundata. Als angust®, tegminibus paullo latiores. Segmentum quintum dorsale apud feminam subsemicireulare, przcedente fere plus duplo longius, unicarinatum. Tibie an- tie femoribus distinete longiores. 3. 8. nigro-notata Stäl. — Supra pallide zeruginea, subtus cum femoribus flavo-testacea; capite virescente-griseo, frontis vittis duabus latis infuscatis; macula utrimque laterali in angulis postieis vertieis, maculis sex dorsalibus et una in lateribus deflexis thoracis, maculis tribus scutelli, media magna, oblonga, tegminibus a basi paullo ultra medium, parte vix dimidia basali alarum, metanoto, dorso abdominis, parte api- cali interna femorum anteriorum, fasciis tibiarum anteriorum, tibiis posticis extus tarsisque nigris; tegminum alarumque parte apicali vitrea, nigro-venosa, illorum parte nigra wrugineo- venosa; margini postico segmenti quinti dorsalis abdominis nec non tubulo anali wrugineis. 3. Long. 11, Exp. tegm. 33 mill. — Cayenna. (Coll. Signoret.) 243 Paeocerae corallinae Gerst. affinis videtur. Pra&ce- denti quoad staturam formamque tegminum et alarum simillima. Caput antice sat obtuse rotundatum, vertieis angulis postieis leviter productis; fronte subtiliter rugulosa, marginibus latera- libus infra medium leviter rotundato-ampliatis, supra medium subeonvergentibus, carinis suturisque omnino destituta, basi obtusissime subangulata, angulis basalibus rotundatis, areis ad angulos illos omnino confusis, a vertieis margine antico spatio sat angusto separata; elypeo haud carinato. Thorax et seu- tellum remote subtiliter rugulosa. Tibie antiee femoribus distinete nonnihil longiores. 4. 8. puella Stäl. — Pallide griseovirescens; abdomine prasino, supra in flavescentem vergente; lineolis duabus. me- diis punetisque duobus basalibus elypei, frontis fascia latis- sima, utrimque dilatata, a medio sursum ramulum abbreviatum emittente, fascia genarum, macula maxima in parte laterali deflexa thoraeis, seutelli maculis parvis duodecim, sex basali- bus, duabus oblongis discoidalibus, duabus ad margines late- rales, nec non annulis pedem nigris; tegminibus alisque vitreis, nigro-venosis, illorum parte dimidia basali, apice sinuata, sub- sanguinea, hie illie, presertim in area costali et in clavo, qui in flavescentem vergit, nigro-guttulata, area costali maculis tribus majoribus et nonnullis parvis nigris notata; clavo pone medium macula grisea majuscula ornato; alis basi lutescenti- bus. g. Long. 11, Exp. tegm. 35 mill. — Brasilia. (Coll. Signoret.) Caput thorace nonnihil angustius; verticis angulis posticis leyiter productis; fronte leviter transversa, basin versus non- nihil angustata, apicem versus utrimque nonnihil rotundata, subtiliter rugulosa, carinis destituta, verticem haud tangente, basi subtruncata, infra medium utrimque leviter depressa, presertim basin versus convexiuscula, ad angulos basales, valde oblique subtruncatos et subsinuatos, impressione parva instructa; clypeo longitrorsum impresso. Tegmina sat longa et angusta, apicem versus leviter ampliata, apice rotundata, Alze postice leviter sinuat«. Alphina Stal. Caput thorace nonnihil angustius, vertice transverso, mar- gine postico medio late recto, utrimque ad oculos nonnihil adscendente, angulis posticis retrorsum productis, 'oblique trun- catis, haud elevatis; fxonte leviter transversa, lateribus paral- lelis, infra medium leviter ampliatis, ad verticem haud ad- scendente, prope basin transversim elevata, margine apicali 16* 244 latiuseule sinuato; elypeo medio carinato. Rostrum coxas postieas vix superans. Thorax pone vertieis medium pro- duetum, parte producta truncata, margine basali subrecto, angulo postico laterum deflexorum subrecto, haud producto. Tegmina alaque minus ampla, illa apicem versus leviter am- pliata, apice suboblique rotundata, venis longitudinalibus raro furcatis, venulis remotis; ale remote venulos®, basi venulis destitute. Pedes simplices, mediocres, tibiis anterioribus fe- moribus longioribus, postieis quinquespinosis, Genus inter Poeoceram et Diloburam medium, capitis tegminumque structura divergens; forma structuraque tegmi- num alarumque ad Rhonichiam appropinquat. 1. A. nigro-signata Stal. — Livida; frontis linea transversa subbasali, fascia latissima media, antice quinque- dentata, (dentibus lateralibus partem marginum lateralium oceupantibus, medio ad apicem producto), elypei maculis du- abus basalibus vittulisque duabus irregularibus, vertieis macula apicali parva et alia transversa, utrimque prope angulos po- sticos posita, thoraeis macula transversa irregulari dorsali, medio subinterrupta, nec non fascia maculaque in lateribus deflexis, scutelli maeulis parvis eireiter quattuordecim, maculis nonnullis pectoris annulisque pedem nigris; tegminibus pallide ferrugineis, fusco-nebulosis, prope apicem fascia angulata fuscescente ornatis, apice vitreis, ibidem nebulis nonnullis par- vis dilute fuscescentibus notatis; alis vitreis, fusco- venosis, apicem versus in margine antico nec non postice in apice are analis leviter infuscatis. Exp. tegm. 29 mill. — Cayenna. (Coll. Signoret.) Vertex antice rotundatus, medio quam oculos versus paullo longior. Frons subtiliter rugulosa, infra carinam subbasalem transversam, angulos arearum lateralium eonjungentem, cari- nula longitudinali obsoleta, brevissima, instructa; angulis ba- salibus subsinuatis. Thorax carina longitudinali media obso- leta, abbreviata, instructus. Scutellum tricarinatum, carinis lateralibus obsoletissimis. Abdomen exempli descripti muti- latum. Japetus Stäl. Caput thorace angustius, ante oculos obtuse prominens; vertice basi late sinuato, utrimque ad oculos oblique trun- cato, angulis postieis retrorsum productis; fronte superiore nonnihil ampliata, basi ante verticem paullo prominente, lon- gitrorsum carinata, marginibus basali late rotundata, apicali recto, areis nonnisi basi distinetis, area media ibidem latis- sima, angulis ejusdem acutis et lateraliter ultra latera frontis 245 prominentibus; elypeo medio carinato. Rostrum coxas posticas nonnihil superans. Antennarum articulus secundus subglobosus, parvulus. Thorax antice pone verticem obtuse produetus, pone oculos in lobulum elevatum ampliatus, margine basali vix sinuato. Tegmina alzeeque sat ampla, illa dense irregula- riter venulosa, margine costali pone medium sinuato, he te- sminibus quarta parte breviores. Abdominis segmentum dor- sale quintum apud feminam longe produetum, tricarinatum. Pedes validiuseuli, simplices, tibiis anterioribus femoribus lon- gioribus, postieis quadrispinosis. Calyptoprocto affine genus. Typus generis: Dilo- bura tosta Stäl, a me incorreete ad Diloburam relata, ab hoc genere valde divergens. Ancyra White. 1. A. histrioniea Stal. — Fusco-ferruginea; fronte flavo-ferruginea, fasciis angustis quinque subelevatis nigris ornata; tegminibus obscure ferrugineis, parte basali fasciaque obliqua pone medium fuscescentibus, callo apieali nigro, appen- dice apicali fuscescente-ochraceo; alis fuseis; abdomine flave- scente (in vivis sanguineo?), apice mucoreo; pedibus nigrican- tibus. 2. Long. 11, Exp. tegm. 26 mill. -— Cambodja. (Coll. A. Dohrn et Stäl.) A.appendiculatae maximeaffinis, tegminibus prsertim pone medium latioribus, appendice apicali breviore, fuscescente- ochraceo, nee nigro-fusco, callo apicali minore, alis latioribus et harum processu apicali breviore distincta. Eurybrachys Guer. 1. E. venusta Stäl. — Sanguinea; capite, thorace anterius parteque vix dimidia basali tegminum olivaceo-viri- dibus, hac fusco-maculata, basi ipsa sanguinea, corio pone medium limboque commissurali clavi griseis, subolivaceo-ve- nosis; alis albidis, basi subsanguineis, et sanguineo-venosis; abdomine sordide stramineo (in vivis sanguineo?), subtus nigro- fasciato. %. Long. 10, Exp. tegm. 25 mill. — Neelgerrhies. (Mus. Holm.) Statura fere E. tomentosae, tegminibus pone medium distinetius et densius venosis ab illa et reliquis mihi eognitis congenericis divergens. Tegmina duplo longiora quam lata, ante medium subcoriacea, opaca.- Genera Eurybrachydidum, oculis subtus spinosis in- strueta, hoc modo dispono: I. Alis minus amplis, tegminibus haud vel vix latioribus; 2346 capite latissimo; antennis breviter eylindrieis; oeculis subtus distinetissime spinosis; clavo apice latissimo. 1. Capite ante oculos levissime prominulo; genis angu- stioribus; fronte thorace vix vel parum Jlatiore; tibiis postieis quinque spinosis. — Eurybrachys Gu£r. 2. Capite ante oculos magis prominulo; genis latioribus; fronte thorace distinete latiore; vertice thorace vix vel parum breviore; tibiis postieis sexspinosis. — Messena Stäl. — Ad hoe genus pertinent Eur. pulverosa Hope, erudelis Westw., nec non nova. I. Alis amplis, tegminibus latioribus. A. Vertice basi distinete sinuato; frontis angulis latera- libus valde productis; antennis breviter eylindrieis; elavo apice lato, venis duabus longitudinalibus per totam longitu- dinem separatis; alarım area longitudinali media dilatata, venis transversis fere tota instrueta; tibiis postieis sexspinosis, — Thessita Stäl N. G. B. Vertice basi truncato vel levissime sinuato; frontis angulis lateralibus subrectis, quam in genere praecedente minus productis; clavo apice anguste aperto, venis longitudinalibus fere in medio in unam conjunetis; alis area nulla dilatata instructis. a. Capite thorace vix latiore, verlice basi truncato; an- tennarum articulo secundo brevissime subeylindrico; tibiis postieis quinquespinosis. — Loxocephala Schaum. b. Capite thorace angustiore, vertice basi subsinuato; antennarum articulo secundo subgloboso; tibiis postieis normaliter quadrispinosis — Nesis Stäl. Messena Stäl. 1. M. nebulosa Stäl. — Pallide cervina; tegminibus sordide albidis, cervino-venosis, basin versus cervinis vel (pra- sertim subtus) dilute violaceo-ferrugineis, pone medium pallide fuscescente-nebulosis ei conspersis, prope apicem in medio partis apicalis macula una et ad marginem commissuralem longe pone medium maculis duabus posteriore minuta vel una nigris ornatis, interdum ante medium parce fusco-conspersis; alis albidis, pone medium obsolete fuscescente-fasciatis, prope apicem maculis nonnullis parvis nigro-fuseis, interdum defieien- tibus, notatis; abdomine in vivis sanguineo?; apice femorum anteriorum tibiisque antieis fuseo-conspersis, tarsis anterioribus totis, posticis pone medium nigro-fuseis. %. Long. 15, Exp. tegm. 47—50 mill. — Ligor Malacee et Cambodja. (Mus. Holm.) 247 Statura formaque partium M. pulverosae simillima, tegminibus alisque angustioribus, illis apicem. versus haud am- pliatis, latitudine duplo et dimidio longioribus differt. Thessita Stäl. A. Vertice latitudine eirciter dimidio breviore, basi pro- funde sinuato, apice truncato, marginibus lateralibus medio obtuse elevatis; fronte prope basin carina transversa, arcuata, distineta instructa, angulis lateralibus valde produetis, apice rotundatis, marginibus lateralibus supra et infra angulos illos leviter sinuatis; spinis infraoeularibus brevibus, a supero vix distinguendis; alis apicem versus leviter angustatis, apice late rotundatis. 1. T. insignis Hope, — Eurybrachys insignis Hope. 2. T. mortuifolia $Stäl. -— Cervina, tibiis in oliva- ceum vergentibus, anticis fusco-conspersis; tegminibus griseo- pellueidis, fusco- et subolivaceo-venosis, ad margines maculis lineolisque transversis parvis nigris notatis, elavo toto parteque obliqua basali corii olivaceo-virescentibus, corio pone partem virescentem plaga valde obliqua, marginem costalem haud attingente, sanguinea ornato; alis albidis, prope apicem ma- eulis quinque vel sex, duabus majoribus et interdum confluen- tibus, nigris ornatis. &. Long. 14, Exp. tegm. 50 mill. — Cambodja. (Mus. Holm.) T. insigni statura simillima. Tegmina plus duplo lon- giora quam lata, apicem versus haud ampliata, apice oblique rotundata, margine costali medio leviter sinuato. B. Vertice basi minus profunde sinuato, apice late ro- tundato; fronte prope basin carina recta, margini basali pa- rallela, obsoleta instructa, angulis lateralibus apice rotundatis, marginibus lateralibus supra illos angulos leviter sinuatis, in- fra eosdem rectis; spinis infraocularibus majuseulis, valde prominentibus; alis apicem versus quam in divisione prace- dente magis angustatis. 3. T. nigro-notata Stäl. — Cervina; macula basali elypei, frontis faseia paullo infra medium posita, abbreviata et medio interrupta, fasecia paullo supra medium inter angulos laterales currente, bis late interrupta, maculisque parvis con- fluentibus ad marginem basalem et supra carinam subbasalem positis, genarum maculis duabus, una basali, altera apicali, maculis quinque vertieis, antennis, maculis duabus anticis et una laterali thoracis, maeulis quattuor parvis subbasalibus 243 seutelli, maculis apiealibus femorum antieorum maeulisque tibiarum anteriorum nigris; tegminibus basin versus obscurio- ribus, parce nigro-conspersis, prope marginem costalem ante medium linea sanguinea ornatis, marginibus costali pone me- dium et apicali maculis parvis nigris notatis; alis dilute fusce- scentibus, obsolete olivaceo-venosis, parte apicali sordide al- bida, macula magna, interdum in duas divisa, maculisque non- nullis minutis marginalibus nigro-fuseis notata; tibiis postieis infuscati. 8. Long. 11, Exp. tegm. 32 mill. — Malacca, (Mus. Holm.) Vertex plus duplo latior quam longus. Tegminr apicem versus leviter ampliata, apice obtuse oblique rotundata. Ti- bia una postica exempli descripti spinis quinque, altera spinis sex armata. Nesis Stäl. 1. N. tricolor Stal. — Sanguinea; capite dilute oli- vaceo, fronte basi fusco-marginato; tegminibus nigricantibus, apice dilutioribus, maculis sordide stramineo-pulverosis, con- fluentibus, variegatis; alis albidis. $. Long. 9, Exp. tegm. 28 mill. — India orientalis. (Mus. Holm.) A. N. sanguinipede tegminibus apicem versus haud distinete angustatis differt. Vertex medio quam ad oculos paullo longior, antice late rotundatus. Frons plana, aciculata. Thorax medio biimpressus. Scutellum unicarinatum. Tegmina apicem versus vix angustata, marginibus costali et commissu- rali subparallelis, apice oblique late rotundatis, venulis trans- versis raris, subtilibus. Lyneilia Stäl. Caput latissimum, thorace sublatius, ante oculos haud prominulum, vertice transverso; fronte transversa, utrimque- angulata; clypeo haud carinato. Antenn® brevissime cylin- driese. Oculi transversi, subtus inermes. Thorax et scutellum conjunetim latiora quam longa, hoc illo duplo longius. Teg- mina convexiuscula, subcoriacea, apicem versus venulis trans- versis raris obsoletis instructa, margine costali basin versus inflexo, haud dilatato. Alse basin versus angustat®, tegmini- bus vix latiores. Pedes mediocres, anteriores leviter dilatati, tibiis postieis etiam subdilatatis, trispinosis. Platybrachydi affine genus, structura tegminum pr#- sertim insigne. 1. L. nobilis Stäl. — Nigra; metathorace, abdomine coxisque postieis coceineis, ventre apice nigro; tegminibus 249 (expansis) disco indeterminate fuscescente-einnamomeis, ibidem pallidius conspersis, corii limbo apicali albido, ejusdem macula transversa ante medium clavique macula media stramineis; alis nigro -fuseis, basi dilutioribus, macula maxima discoidali dilute lutescente, limbo apieali albido. $. Long. 7Y,, Exp. 223 mill. — Lizard Island. (Coll. A. Dohrn.) Vertex medio quam ad oculos paullo longior. Frons acieulata, carina eireulari obsoleta. Tegmina a basi ultra me- dium nonnihil ampliata, dein versus angulum apicalem com- missuralem oblique angustata, pone medium ciliata. Segmen- tum ventrale sextum magnum, productum. Platybrachys Stal. Species hujus generis inter se valde affines et similes saepe diffieillime distinguuntur. I. Alis posticis distinete sinuatis. 1. Pl. barbata Fabr. = Lystra barbata Fabr. ll. Alis postice haud vel levissime bisinuatis. A. Fronte subtilissime rugulosa, rugulisgque majoribus parum elevatis, plus minus distinete anastomo- santibus, inzequali, carina eirculari sat distincta. 2. P. lanifera Stäl. Freg. Eug. Resa Ins. p. 280. In hac specie area costalis transversim venosa quam in congenericis latior est, fere per totam longitudinem zequilata, basi ipsa angustata. 3. P. lugubris Stal. — Cinnamomea; abdomine nigri- cante; tegminibus apicem versus levissime ampliatis, apice semieirculariter rotundatis, parte obliqua fere tertia apicali fusca, faseia angustissima nonnihil ante medium posita obso- lete fuscescente, versus marginem costalem obscuriore vel ni- sricante, macula costali fere media aliaque pone illam nigris, macula costali subtriangulari, prope apicem posita, albida; alis fuseis, basin versus pallidioribus. 8. Long. 7, Exp. tegm. 22. mill. — Moreton-Bay. (Mus. Holm.) Area costalis tegminum minus lata, excepta parte basali tota transversim venosa, basin versus sensim angustata, angu- stiorr quam in P. lanifera, latior quam in P. vidua et aegrota. 4. P. vidua Stäl. — Cinnamomea; tegminibus apicem versus levissime subampliatis, parce obsoletissime pallidius conspersis, prope apicem maculis quattuor nigris, in seriem areuatam transversam dispositis, ornatis, maculis duabus inter- mediis antice maculis nonnullis minutis albis notatis, margine 250 costali maculis obsoletis minutissimis fuseis; alis fuseis, basin versus pallidioribus 45, Long. 7, Exp. tegm. 22 mill. — Mo- reton-Bay. (Mus. Holm.) | . Btatura fere P. lugubris, vertice paullo longiore, tegmi- nibus paullo angustioribus, horum area eostali angustiore, ba- sin versus angustissima, venulis transversis distinetis ibidem destituta, alis apicem versus angustioribus, differt. B: Fronte longitrorsum subtiliter rugulosa, carina F cireülari minus distineta, apicem versus oblitterata. 3: P. aegrota Stäl. — Cinnamomea; capite dilute vi- ridi-olivaceo, margine basali frontis fusco; tegminibus apicem versus haud ampliatis, marginibus costali et apicali pone me- dium parallelis, apiceem versus dilutioribus, ante medium fascia albido-mucorea minus distineta, ad marginem costalem maeulis tribus, duabus oblique transversis, et prope apicem maeulis duabus nigris, his antice maculis duabus vel tribus minutis albis notatis, prope apicem versus commissuram nebulis duabus parvis fuseis, margineque costali medio punetis nonnullis fuseis notata; alis fuseis; abdomine nigriecante. 9. Long. 7, Exp. tegm. 20 mill. — Nova Hollandia. (Mus. Holm.) Olonia Stäl. 1. O. viridiventris Stäl. — Cinnamomea; capite flavo-cinnamomeo, vertice basi infuscato; tegminibus prope apicem ad marginem costalem macula transversa albida or- natis; clypeo, pectore alisque fuseis; abdomine virescente. 3. Long. 7, Exp. tegm. 19 mill. — Moreton-Bay. (Mus. Holm.) Caput thorace nomnihil latius; fronte convexiuscula, ni- tida, subtilissime rugulosa, basin versus carina transversa ob- soletissima, vix perspicua, instructa; celypeo haud carinato. Thorax ante medium leviter biimpressum. Seutellum thorace plus duplo longius. Tegmina apiece late rotundata, margini- bus costali et apicali parallelis, area costali transversim ve- nosa, basin versus angustissima. Mycterodus Spin. 1. M. longiceps Stäl. — Griseo-stramineus, minute fuseo-eonspersus; capite longe producto; vertice plus dimidio longiore quam lato, antrorsum angustato; fronte valde reeli- nata, lateribus nigro -fuseis, fasciola angulata media pallida; macula apieali femorum anteriorum, tibiisque anterioribus api- cem versus fuseis. 3. Long. cum tegm. 6 mill. — Transsyl- vania. (Coll. Stäl.) M. nasuto maxime affinis, eapite ınulto magis producto differt, | 251 Ommatidiotus Spin, 1. 0, Falleni Stäl. — Capite ante oeulos sat produeto, vertice que longo ac lato, antice in angulum rectum pro- minente; fronte valde reelinata, eum vertice angulum acutum, angulo reeto dimidio minorem, formante, 9. Long. cum tegm. 5 mill. — Sarepta. (Coll. Stal.) 2. Pallide griseo-straminea; linea longitudinali, per ver- ticem, thoracem et scutellum ducta, testacea; tegminibus sor- dide hyalinis; frontis areis lateralibus ıntus sefiatim nigro- maculatis, area media utrimque ad carinam vitta fusca, an- gusta, per clypeum continuata et in hoc dilatata; femoribus, presertim anterioribus, apice excepto nigro-fuseis. 2. O0. ineconspieuus Stäl. — Capite ante oculos non- nihil prominulo, vertice paullo breviore quam longo, antice rotundato vel rotundato-subangulato; fronte modice reclinata. 9. Long. cum tegm. 3 mill. — Hungaria. (Coll. Stäl.) d. Griseo-stramineus; linea per verticeem, thoracem et seutellum ducta, frontis areis lateralibus et lateribus arese me- die, elypeo, femoribus, exceptis apice anteriorum vittaque supera posticorum, nec non vitta media tegminum nigro-fuseis; frontis areis lateralibus intus seriatim pallido-maculatis; linea media elypei pallida. O. dissimili sat similis, vertice paullo longiore pietu- raque, praesertim tegminum , divergens, Caloscelis Burm. 1. C. Wallengreni Stäl. — Pallide flavo-testacea; capite pedibusque fusco-conspersis; lateribus elypei, macula oblonga genarum, macula magna laterum deflexorum thoraeis, vittis latis duabus dorsalibus et duabus ventralibus abdominis, macula laterali pectoris, femoribus antieis apicem versus tibiis antieis totis tibiisque intermediis extus nigro-fuscis; tegminibus pellueidis, vitta media obliqua albida, utrimque nigro-margi- nata, ornatis. 2. Long. 4, Lat 2 mill. — Sarepta. (Coll. Stal.) Vertex thorace subbrevior, fere ter latior quam longus. Frons que lata ac longa, marginibus lateralibus leviter ro-' tundatis, infra medium convexiuscula, basin versus carinis duabus longitudinalibus, leviter divergentibus instructa; elypeo carina, basin versus oblitterata instructo. Tegmina pellucida, medio conjunetim transversim depressa, apice oblique truncata, angulo apieali commissurali leviter producto. Pedibus antieis valde, tibiis intermediis leviter dilatatis. 252 Die Insecten-Namen der Tupi-Sprache von Dr. H. Hagen. In den Sitzungsberichten der K. Bair. Acad. Jahrg. 1860 p- 471—539 hat Herr v. Martius einen interessanten Aufsatz über die Thiernamen der Tupi-Sprache niedergelegt, dem ein anderer über die Pflanzennamen vorangegangen ist. Ich habe aus dem 1224 Nummern enthaltenden Glossar diejenigen aus- gezogen, welche die Insecten betreffen. Es sind 156 Num- mern. Derartige Sammlungen bieten ausser dem sprachlichen Interesse dem Naturforscher mancherlei Anhaltpunkte zur Belehrung. Wer sich darüber genauer unterrichten will, wird die treffliche Einleitung zum Glossar bei v. Martius mit Ver- gnügen lesen. Die (uellen, die der Verfasser benutzte, sind neben eigenen Aufzeichnungen auf seiner Reise gewesen: No- ticia do Brazil des Gabriel Soarez de Souza von 1589, her- ausgegeben von der Academie in Lissabon in Notie. ultrama- rinas Il]. 1825 und zum zweiten Mal in der Revista trimensal des Instituto historico e geogr. Rio de Janeiro T. 14 1851 von Ad. von Varnhagen, der schon früher (Lisboa 1839 Re- flexöes eriticas sobre a Notice. do Brazil) sich um eine Erläu- terung des Textes verdient gemacht hatte. Ferner die be- kannten Werke von Piso 1648 und Marcgraf 1658, das sehr seltene Vocabular von Francisco de Tauste 1680 12mo und eine Zahl neuerer bekannter Schriftsteller. Obwoll nach v. Martius Versicherung aus der Caraiben-Sprache verhältniss- mässig wenige Worte in die der Tupi übergegangen sind, scheint es mir doch nicht unmöglich, dass die beiden vom Verfasser nicht benutzten Werke von Oviedo noch Zuträge liefern könnten. Ritters schöne Abhandlung über das Zuckerrohr hat über- zeugend die Nützlichkeit derartiger sprachlicher Forschungen für die Kulturgeschichte, dort für das Zuckerrohr und seine Producte nachgewiesen. Der Umstand, dass die Termiten in der historischen Zeit bestimmt weiter übergegriffen haben, und bei Veränderung der Vegetationsverhältnisse namentlich in Südamerika an Orten aufgetreten sind, wo sie früher fehl- ten, während umgekehrt sie in Afrika der Kultur Schritt vor Schritt zu weichen scheinen, veranlasste mich, ähnlich wie in Ritters Abhandlung, die Volksnamen der Termiten und was damit zusammenhängt, zu sammeln. Wie auffällig und schnell derartige Wanderungen bei Thieren stattfinden, haben in neuerer Zeit zwei Arten bewiesen; ich meine die Ratte, Mus 253 decumanus und Mytilus polymorphus. Beide sind von Osten gegen Westen gezogen. Mus decumanus ist erst in der Mitte des vorigen Jahrhunderts in Europa eingewandert; sie soll aus Persien stammen und kam 1727 durch die Wolga schwim- mend in Astrachan an. Sie hat überall die ältere Art Mus Ratius, die der Tradition nach auch aus dem Osten einwan- derte und schon 1544 nach Amerika übergeführt war, ver- drängt. Vor einigen Jahrzehnten war Mus Rattus in Preus- sen eine grosse Seltenheit; gegenwärtig scheint sie aber wieder häufiger aufzutreten. Vielleicht weil der Hauptzug ihres Ver- tilgers vorüber ist. Mytilus polymorphus, eine anscheinend unbewegliche Muschel, wurde gegen Ende des vorigen Jahr- hunderts von Pallas aus der Wolga beschrieben. In Königs- berg war sie 1826 neu. Von da ab scheint sie überraschend schnell gegen den Westen vorgedrungen zu sein und findet sich jetzt in Holland, Frankreich und bis in die Flüsse der Schweiz hinauf. Das Wenige, was ich aus meinen Nachforschungen über Termiten dem Glossar von Martius beifügen kann, besclränkt sich auf folgende Bemerkung: Die Benennung der Termiten in der Bai St. Salvador nach Oviedo Iza oder Eza stimmt offenbar mit dem Ysa oder Yea der Tupisprache, und wahrscheinlich treffen wir densel- ben Wortstamm in Comiscen oder Comixen, nach Oviedo der Name der Termiten in Mittel-Amerika. Nach Rengger heis- sen sie in Paraguay Isau (offenbar derselbe Stamm) und Tajy, und auffällig genug finden wir beiden Namen ähnliche in Ma- labar, nämlich Isel und Tay. Im nördlichen Theile Süd- Amerika’s heissen nach Humboldt die Termiten Comegen oder Comajen, das aus dem erwähnten Comixen ungezwungen ab- zuleiten. Im Sanskrit finden wir in den Benennungen Pipi- lika und Salmika (Teermiten und ihre Hügel) den Wortstamm ika, der an das iza, eza, isel, ixen, egen stark eıinnert und selbst in myrmex und formieca nachzuweisen sein möchte, während andererseits das deutsche Wort Ameise an den Wort- stamm Ysa oder Iza zu erinnern scheint. Insaube, Isauba. oder Ysaybe nach von Martius eine For- mica, ist nach Kollars Angabe T'ermes cumulans. Aibu. Piso HI. 112. — Species Apis. Amanacay — acu et mirim. Piso II. 112 i. e. pluviam bı- bens major et minor, apis species. Ambuä Maregr. 253. — Eruca hirsuta urens. Amisagoä Not. do Braz. c. 92. — Vespa. Apeare. Marcgr. I. 257. Capsus? larva. Aramatia ‚— Insectum e tribu Phytiphagorum, idem quod Arumatia. 254 Arapuä — Apis in solo nidificans. Ararä Not. do Braz. c. 90. — Formiea alata, alis albis. Areb&€ — Blatta; Barata Bras. apud Coroados Ngrin- rin. . Arabe — boia — Blattae species praegrandis et quae ve- nenosa dieitur. Areränbe — Insectum? Arumatid Maregr. I. 251; Piso II. 286. Insectum Maregr, fig. 1. Bacteria bicornis Stoll, fig. 2. Cladoxerus phyllinus Gray. Bipoje — turama — i. e. stercus vertens (guaranice) — Scarabaeus, Besouro Lusit. Copris. Bojoim — species Apis (an verbo: Apis rana?) Boijeja, Buijeja Not. do Braz. e. 117. — Insectum noeti- lucum (e Boya — et cendy i. e. serpens lucens) Caca lJume vel Luz em cü Bras. Lampyris femina. Bora guacu Bora merim } species Apis. Bora corruptum e Guira avis. Bora-pitimga Caayära, Gaayara Maregr. 246. Dominus foliorum, Man- tis (rubieunda?) Caba, Cava — Vespa, Apis. Caapoam rectius Caba apoam Not. do Braz. c. 91. — Apis species parva, quae nidum argillaceum super arboris fustem in terra struit convexum. Inde nomen: caba apis, apoam (nido) rotundo, convexo. Caba — oba — juba Not. do Braz. c. 91. -—- Apis spe- cies in arboribus (oba) degens, colore flavo (juba). Caba — tan Not. do Braz. ce. 91. — Apis species; nidum in filo ex arbore suspendit, mel album sapidum praeparat, acriter pungit. Nomen: Apis dura (antam). Cabece Not. do Braz. ce. 91. — Apis species mordax ictu doloroso, in arboribus aedificans. Nomen: Apis dolens (ceey). Caquatinga, Cacatinga (an vox hybrida?) — Formicae species. Carapand (Bras. central. et bor.) — Culex, Mosquito Lu- sit. Apud Chaymas Zarque, Mazaque. Catäbane vel Malihi Caraib. Antill. Caruära. contractum pro Caa — uära.i. e. gentes folio- rum, formica in arboribus degens. Copi Not. do Braz. c. 123. Cupia Margr. I. 253. — Termes fatale. Apud Pisonem Il. 112, Apis minor nigricans nomine Copii. Copuerocü Not. do Braz. e. 9. — Species Apis (eiru) magna (ocu) in arboribus nidum argillaceum (Copyi) struens. Cua — Vespa. 4 255 Cubiara Piso II. 112. Secundum Pisonem species Apis. Nomen videtur derivandum e Copi et uara. Anne spec. Formicae? Cubi — uära oder Copi — uära von Uära, Herr, Volk heissen die in den Cupim-Nestern (Cupia oder Copim) hau- senden Termiten. Cupia Maregr. I. 253. — Termes fatale. Curupireira vel Gurupieira (i. e. mel Diaboli sylvestris, vulgo Gurupira). — Piso 11. 112. Apis cuius mel perni- ciosum. Eiruba Piso II. 112. Apis, Honigmännlein. Eirucu Piso 11. 112. Apis magna. Eixu Piso Il. 112 male pro Eiru — Apis minor migrans. Enembiu Margr, I. 253. — Eumolpus ignitus F., et alia Inseeta; Erotylus, Himatidium ete. | Enena, Enene Margr. I. 246. Scarabaeus fig. 1. Typhon F. mas (Megalosoma), fig. 2 Aloeus F. mas (Strategus), fig. 3 Phanaeus lancifer F. cum Acaris adhaerentibus, fig. 4. Scarabaeus Hercules ‚F. mas (Dynastes). (Ex cl. Kriech- baumer.) Gaayra, Locusta Maregr. I. 246. — Mantis; Nomen vi- detur corruptum: Caa uära. Getahy — Formicae species. Guaiquiqueira, Guaiquiquira, corruptum e cuacu ira, mel abscondens, Apis mel edule parans. Guarucu eremembi Maregr. 256 ce. icon. — Ciecada can- tatrix Germ.? Guibuquibura Not. do Braz. e. 121, vox corrupta e keyba et guira — i. e. pediculus avis, Formicae alatae. Guikem — Formicae spec. Guira — membi Maregr. 256. — Cicada. (Memby est buceina tuba, fistula, tibia.) Inhatuim Not. do Braz. ce. 93 i. e. Injuy tugui, Vespa sanguineolenta — Culex in Rhizophora victitans. Inshaube Maregr. I. 252. — Formiea i. q. Isauba. Inxuy, Injuy — Vespa. Iratim — Apis species, verbo mellis rostrum. Isan Not. do Braz. ec. 121. — Formica vorax abdomine magno pingui (Isaba), ideo ab Indis tosta comeditur. Isauba, Ishauba (corruptum e Taeyba?) — Formica. Isocueu Maregr. I. 252. — (Vermis) Larva Bombyeis. Isoeur — enimbo Margr. I. 252. — Filum (enimbo) se- riceum e pupa detractum. Itatä — Apis species, Honigfeuer. Jacatinga Maregr. I. 254. . Libellula? Jacina (Alto Amaz.) — Papilio alis dilute coeruleis. 256 Jagoara — keyba — Pediculus canis i. e. pulex; apud Chaymas: Chicon. Jakirana, Jakyrana, Jaquirana — Cicada, Scarabaeus. Jakiranam — boya — Fulgora laternaria. Jaquirana Margr. 1.256. — Acridium, Tettigonia, Cicada. Jaquiram — boya — Fulgora laternaria. Jatahy, Jatehy, Jatehy — Apis species. Jatium — Musca, an species Simuli ? Keyba, Kiyba -— Pediculus humanus. Kayaba apud Ca- raib. antill. Keyba —, Kiyba — rana — Pediculus spurius Piotho ladro Lusit. P. pubis (Pulex — Jaguära Keyba i. e. Canis Pedieulus. Keyba — ropia — Ova Pedieulorum. Lecheguana — corrupta vox in 8. Pedro do Sul. Vespa melle venenoso. St. Hil. Mambucä Piso II. 112. Mombucä — Apis species M. oeu et M. mirim; lächelnde oder süsse Kost. Mamoä Not. do Braz. e. 117 idem quod Memoam. Manda — guaci — Apis species (Manhäna — guagui. e. vigiliae magnae.) Mandassaya, Mandacaia — Formicae species. Mandori et melius Mondiri — Apis species (M. guacu et miri) monde: colligere, ira: mel. Mangangai v. Mangagai Marcgr. I. 257. — Insectum Zan- gäo Lusit. Asilus, Lasia et affinia. Marimbondo — (vox hybrida?) Vespa. Mari, Meru, Mbaruü, Mberü. — Musca, apud Chaymas ete. Guereguere: ex Fr. Tauste. Marui, Maruim, Merui, Meruim (Amazon.) — Musca sole oceidente grassans. Mberuobi Marcgr. I. 254. — Musca viridis splendens. Memoä Piso II. 291. — Memoan Marcgr. I. 258. — In- sectum Luz em cü vulg. Lampynds. Böye Caraibice. Meri, Mery, Meru et Meru-i idem quad Maruü, Maruim. Meru — rupiara (Amaz.) Vulgo Mosca varejeira. Mocoim, Mucoim, Mucuim — Inseectum minimum rubrum (alias, musca, vulgo Potvora) Trombidium, quod euti se immer- gens molestissimum ardorem affert. Vox composita e mo, in, apud me, coom ardere (de vulnere) et y parvum. Mombueä — Apis vide Mambuca. Mumbucä — Species Formieae nigrae. Muru corr. pro Moru — Musca. Muruanja Not. do Braz. cap, 92, — Musca parva azurea, canes persequitur. Sa 257 Murusoca, Murucoca, Murisoea — Musca major, Culex Mosquito pernilongo. Mutiqua Not. do Braz. e. 92 — vulgo Mutuco a verbo Cotuca pungere, — Musca magna, Tabanus, interdiu praeser- tim ante pluviam molesta. Mutucuna (Amazon) T’abanus colore nigro. Nhaninga, Nianinga, Niaxinga guaranice — Üulex. "Nhatiu Maregr. 257. — Mosquito, Culex. Oam — Inseetum lucens, Vaga lume Lusit. Elater noc- tilueus. Okyjüu — Gryllus. Panamä Not. do Braz. c. 90. Marcgr. I. 250, Piso 1. 317 — Papilio. Pai — pai — guacu. Margr. 255 e. icon. — Pepsis rufi- eornis F. fem. Panamby guaranice — Papilio. Panapana — mucu Marcgr. 249 et icon 250 (reetius Pa- nama — pucu i. e. Papilio latus) Sphinx. Pium a verbo pungere, musca Simulium, interdiu infestans. Not. do Braz. c. 9. Pixuna i. e, nigra, species Apis. Piso Il. 112. Quisi (Cuiei) Maregr. 254 e. icon. — Coleopt. Trachy- deres sueeinetus F. mas. Quisi (Cuiei) — mirim. Maregr. 254 ce. ieon. — Elater, Chalcolepidius eristatus Dej. Cucuyo in ins. Caraibieis et apud Chaymas et Cumanagotes, hispanice Luzerna vel Guzano de noche. Repoty — (tepoty aut guaranice bipoyi —) turama i. e. stereus vertens vel volvens inseectum Bezerro, lusit. Copris. Sanharo, Sanharon v. permutatione Saranhö — Apis species, impetuosa, a sanhe, impetus alias Tatayra. Saranhö vel Tatahyra (ignis mel). Apis species. Saracoma Not. do Braz. ec. 91. — Vespae species. Sarara Not. do Braz. ec. 90. — Sphinx et aliae quae lu- cernas petunt (Maripoza Lusit.) Sauba, Isauba, Yssauba — Formicae spec. Lusitanis For- miga de rossa dicta. Schakirana — Cicada, Scearabaeus. Schakiranam — boya, — Fulgora. Soqua Not. do Braz. c. 116. — Papilionum eruca. Sogqua — una — Eruca $phingum. Tacujanda Not. do Brazil. e. 90. — Alias Taeura-jandü i. e. Aranea-Locusta; Inseetum Sandes Lusit. Taeura, Tueura Not. do Braz. e. 90. — Insectum Gafa- nlıoto Lusit. Locusta (Pae Tucura Indis dieitur Monachus eu- eullatus, 17 258 Taichi, Taixi, Tachi, Tasi (Amaz.) — Species Formicae rubra parva, ietu dolente. Apud Chaymas et Cumanagotes Puene vel Enio. Tambeiva Maregr. I. 253 e. icon. — Inseetum testudinem referens, Cassida. Tanachura, Tanajura — Formica magna edulis (Rio Yupura), voracissima, agros devastans (Bras. austr.). Taperü reiya — Examen culicum vel aliorum insectorum: Praga de bichos; examen piseium. Taperu päna mboi sära significat animal omnem pannum (pänä e Lusit. recept.) pessumdans (mboi), Lusitanice Traca, Tinea. Tapiiai Maregr. I. 252. Tapiahi Not. do Braz. c. 122. Formica magna atra. Tapipitinga — Species Formicae parva domestica, in duleia desaeviens. Nomen a taci v. tachi formica, et pitinga, liguriens, lambens, sorbens. Tapiuca Not. do Braz. ce. 9%. Apis species, nidum in ramis e luto aedificans, mellipara, diligens a verbo ucar. Tapyra — reiya — Examen Culicum, agmen Boum. Taracua — Formicae species. Tarisan, Tarusäo Not. do Braz. ec. 121. Formicae species, corpore rufo, magnitudo grani tritici. Nomen a tara, arripere et isan, Formicae species. Tarisema Not. do Braz. ec. 122. Formiea in Rhizophora mangle habitans arboris gemmis et animaleulis marinis vie- titans. Tasiba, Tasyba, Taeyba, Taschi — Formiea in genere, euius notantur tamquam molestissimae Tacyba cacy on& vulgo Formiga de foyo et Tacyba cainane oa€ vulgo Formiga donda (Tasuba = febris). Tasibura Not. do Braz. e. 122. — Formiea species atra parva cornieulata in ligno putrido. Tataurana Piso U. 286. — Inseeti eruca. Tatui — Imsectum vulgo Ratto, Gryllotalpa. Taturama Not. do Braz. e. 91. — Apis species. Tayubuca et Tayubuca merim. — Apis species; vielleicht Tachipoea, die bohrende, zerstörende Ameise. Teringoa Not. do Braz. e. 92. — Vespae species. Theuba — Apis species. Tubim — Apis species minima; von pim stechen. Tubuna — Species Apis nigra. Tueira, Tueuracu Maregr. 245. — Locusta. In lingua Caraiborum antill. Cacäcaron: Breton. Tueurobi Maregr. I. 246. Locusta tota viridis. Tujuba Piso 11. 112. — Apis species flavida. 259 Tumbyra et Tunga. — Inseetum vulgo Bicho dos pe£s. Not. do Braz. e. 124. Maregr. I, 249. Piso II. 249. Pulex penetrans.. Apud Chaymas, Cumanagotes, Cores et Parias audit Chique, Chica (teste Franc. de Tauste 1680) unde in linguas europaeas. Apud Haitinos Nigua (hebraice Nega, ca- lamitas, malum). Turü — Tenthredo. Tyapeyra, Tyapira — Favus mellis. Ubiraipu Not. do Braz. e. 122, — Formica fusca parva in ligno putrido habitans, unde nomen Ubira = ymira, lig- num, ipy origo. Ubiracoca Not. do Braz. e. 143. — Tenthredo‘;, vulgo Gusano. Compositum e Ymira lignum et coroca, rumpere. Uehu Not do Braz. ce. 90. — Apis species magna, in ar- boribus nidificans, mellifica. Una Not. do Braz. ce. 98. — Insectum Bezerro vulgo, Scarabaeus, Geotrupes, Copris. Uranupe — Apis species, Urapuca — Apis species; (lächelnder Vogel). Uraxupe, Züchtiger. Urusu, Urucu — Formica. Urutueira Piso II. 112. — Apis species. Usaubao Not. do Braz. ec. 119. — Formiea voracissima, agros devastans, ideo vulgo a Praga do Brazil. Nomen ab nü comedere, et sapuä vel sapyä, velociter. Yboie — yra Apis species. Ysa (Yea) an idem ac Ysayba? — Formieae species. Yra — maya (Ira-maya) i. e. Mellis mater, Apis. De apibus Brasiliae melliparis conf. Memor. da Acad. Lisboa 11..99. Yra — puy, Ara — puy — Apis species verbo: mel ex- cernens (puyr). Ysayba, Yeayba — Formicae species v. Sauba. Ysoca, Ysasoca, Ycoca, Yecacoca insecti larva in ligno, quod perforat, | Ay 260 Einige Bemerkungen zu den Nachrichten des Herrn 0. v. Prittwitz über das Sepp’'sche Schmetterlingswerk. Im Jahrgang 1862 dieser Zeitschrift hat Herr O. v. Pritt- witz Nachrichten über einige Theile des Sepp’schen Schmet- terlingswerkes gegeben. Da diese Nachrichten den Zweck haben, von Anderen benutzt zu werden, so glaube ich im Interesse der Sache auf einige untergelaufene Versehen auf- merksam machen zu müssen. Band I ist auf dem Titelblatte auch die Raupe von G. erataegata dargestellt. Band I Tab. 7. Vanessa polychloros. Das Ei soll glatt, hellgelb, birnförmig sein, also ganz abweichend von den Eiern anderer Arten des Genus Vanessa. Zur Erläuterung dieser auffallenden Erscheinung ist zu bemerken, dass Sepp, wie er pag. 44 erzählt, das fragl. Ei einem unbefruchteten Weibe aus dem Leibe genommen hatte. Es war also noch ganz un- ausgebildet. Wenn das Ei von V. polychloros naturgemäss gelegt wird, ist es dem von V. io, urticae u. s. w. älmlich. Hier möchte ich nun gleich im allgemeinen bemerken, dass mir die Beschreibungen, die Herr v. Prittwitz von den im Sepp’schen Werke abgehandelten Schmetterlings-Eiern giebt, nieht recht zutreffend erscheinen und mir den Eindruck machen, als ob sie nur nach den Bildern, ohne Rücksicht auf den Text, gemacht seien. Die Angaben im Texte sind aber vielfach von entschiedener Wichtigkeit. Ich werde im Nach- stehenden Gelegenheit haben, mehrere Beispiele hiefür beizu- bringen. Band I Tab. 9 (pag. 373) N. orion. Sepp fand die Eier an einer Buche, nicht an einer Eiche. Band I Tab. 23 (fig. 375) N. leporina. Hier wird das Ei violet, fast kugelig genannt. Es ist aber in Wirklichkeit von der Form eines gewölbten Knopfes oder eines unten etwas eingeschnürten Kugelabschnittes und mit schwachen Längs- rippen versehen. Von Farbe ist es blassgrün und erst 2—3 Tage vor dem Auskriechen wird es violet. Band I Tab. 24 (pag. 375). Hier dürfen niebt alle Fi- guren zu N. triplasia gezogen werden, sondern nur fig. 1—3, 5—7. Raupe, Puppe, Falter und Ei darstellend. Dagegen gehören fig. 4 und S zu N. urticae (Raupe und Falter). $. 6 des Textes giebt hierüber sichere Auskunft. Band I Tab. 1 (pag. 375) N. ehrysitis. Das Ei ist nicht u 261 kugelig, sondern von der Form eines gewölbten Knopfes. Uebrigens gehört nieht fig. S—12 zu N. chrysitis, sondern 7—12 und zu N. gamma No. 1—6. Band I G. sambucaria (pag. 375). Hier muss es heissen Tab. I, nieht Tab. 11. Band I Tab. 3. G. ulmaria. Hier wird das Ei eiförmig, grünlich mit weissen Zellen genannt. Es ist aber in Wirk- lichkeit gelblichweiss, ganz mit 6eckigen Vertiefungen bedeckt, die erhabene Saumlinien haben, so dass das Ei wie mit einem Netze überzogen aussieht. Band I Tab. 6. G. erataegata (pag. 376). Das Ei soll grünlich, eiförmig, hellgrünlich mit kleinen Zellen und brau- nen Flecken sein. Es ist aber in Wirklichkeit länglichrund, wasserhell weiss, glänzend, ganz mit kleinen, sejehten, unre- gelmässigen Vertiefungen bedeckt, die etwas erhabene Ränder haben, so dass das Ei wie mit einem feinen schwachen Netz überzogen erscheint. Später wird es gelblich und bekommt einzelne kleine rothe Fleckchen. Band II. Titelvignette. Daselbst ist nicht Plat. curvatula, sondern hamula dar- gestellt. Zu der Raupe von P. latonia bedarf es keines ?, wie Tab. 1 deutlich ergiebt. Die unerklärte Spannerraupe gehört zu G. ruptata, wie ein Blick auf Tab. 14 des 6ten Stückes (pag. 381) ergiebt. Band II. Pap. megaera (No. 52 und 53 pag. 376) ist auf Tab. 2 und 3 abgebildet, nicht auf Tab. 1. Das Ei von megaera ist nicht elliptisch, unten platter, weisslich mit grünen Zellen, sondern bläulichgrün mit kleinen rundlichen Vertiefungen, ähnlich wie an einem Fingerhut, aber etwas weitläufiger stehend. In der Form gleicht es einem an dem spitzeren Ende um ein Drittheil abgestutzten Eie. Band I Tab. 3 (p. 377. N. venosa. Hier wird das Ei grau, hemisphärisch mit Längs- und Queıfalten genannt. In Wirklichkeit hat es die Form eines flachen Kugelabschnittes. ist dieht längsgerippt, die Rippen von der Spitze nach der Basis breiter werdend, so dass zwischen den Rippen keine Zwischenräume mehr bleiben. Ausserdem ist es fein quer gerieft; von Farbe am ersten Tage bleichgelb, am zweiten Tage röthlichbraun, später violet. Band II Tab. 5. N. miniosa. Das Ei soll kugelig, weiss- lich mit Querfalten an den erhabenen Längsleisten sein. In der That ist es blassgelb, von der Form eines Kugelabsehnit- tes, längsgerippt, die Rippen quergekerbt. Band II Tab. 10. N. persicariae. Das Ei soll braungrau, kugelig sein. Es ist aber von der Form eines Kugelabschnit- tes, anfangs weiss, nach ein paar Tagen lichtbraun. 262 Band II Tab. 15. Limae. testudo. „Eigelblich, kugelig, platt.“ Es ist in Wirkliebkeit fast kugelrund, plattschalig, fast durchscheinend, daher einem Wasserbläschen ähnlich. Band II Tab. 16. Plat. hamula. Hier heisst es, die Eier seien gelblich, grünlich oder karminroth. Das kann minde- stens missverstanden werden. Diese Eier sind anfangs gelb, werden dann .hochkarminroth und vor dem Auskriechen blau- violet. Band II Tab. 19. B. monacha. Das hier als bräunlich, elliptisch, platt u. s. w. angeführte Ei gehört nicht zu B. mo- naclıa, sondern zu G. syringaria, wie im $. 5 des Textes aus- drücklich angezeigt ist. Band Il Tab. 20. N. aprilina. Das Ei soll braun und kugelig sein. Es ist aber nussbraun, dunkler gefleckt und von der Form eines Kugelabschnittes. Band II Tab. 24. Hal. prasinana. Das Ei soll kugelig, etwas platt sein. Es hat aber die Form eines Kugelabsehnit- tes. Sepp hat übrigens dies Ei einem unbefruchteten Weibe aus dem Leibe genommen. Band II Tab. 1 (pag. 380). Hier ist nicht N. glyphica, sondern ganz deutlich N. mi dargestellt. Band II Tab. 3. Zu G. margaritaria gehören nur fig. 1—4 und 7. (Raupe, Ei und Schmetterling darstellend.) Dagegen stellt fig. 5 eine bräunliche, 12füssige Spannerraupe dar, die Sepp auf Weiden gefunden hatte. fig. 6 und 8 stellen G. aestivaria (Puppe und Schmetter- ling) vor; Sepp glaubt diesen aus der Raupe fig. 5 gezogen zu haben. Diese Raupe kann aber unmöglich zu G. aestivaria gehören. Band II Tab. 8, 9. G. prunaria. „Ei roth oder grün*, muss heissen: anfangs grün, pach einigen Tagen braunroth. Band II Tab. 14. G.ruptata. „Ei grünlich, platt, ellip- tisch“, muss heissen: gelblich eiförmig, glattschalig, länglichrund. Band II Tab. 15. G. dolabraria. „Ei grüngelb, platt, elliptisch“, muss heissen: eiförmig, glattschalig, gelblich mit braunrothen Fleckchen besprengt. Band Ill. Zu diesem Bande gehört eine Titel-Vignette, auf welcher dargestellt sind: Pap. betulae, N. myrtilli, G. fluetuata; die Raupen von N. verbasei, N. cassinia, N. eitrago, G. illustraria und B. dietaea. Band Ill Tab. 6. Lith. quadra. „Ei rund, weiss und schwarzsprenklig.*“ In Wirklichkeit ist es: etwas länglich- kugelrund, überall dicht mit kleinen Vertiefungen, wie an einem Fingerhut, bedeckt. Sepp sagt, sie seien grün von Farbe (im Bilde sehen sie gelblich aus.) 263 Band III Tab. 11. 6. pilosaria. „Ei grün, elliptisch, platt, braun punktirt“. Das Ei, welches Sepp beschreibt und abbildet, hatte er einem unbefruchteten Weibe aus dem Leibe genommen. Fs war tönnchenförmig (wie der Puppen- Cocon einer Blattwespe) mit kleinen Vertiefungen ähnlich wie an einem Fingerhute, aber etwas weitläufiger und flacher. (Die von befruchteten Weibern gelegten Eier sind gelb.) Band III Tab. 15. Cuc. serophulariae ? Dies Bild muss, allerdings als eine nicht besonders ge- lungene Darstellung, zu N. verbasci gezogen werden. Dies ergiebt sich daraus, dass N. serophulariae auf Tab. 27 Band VII unverkennbar dargestellt ist und im Texte dazu auf Tab. 15 Band III als N. verbasci verwiesen wird. In letzterer lyehnitis oder rivulorum zu vermuthen, dem widerspricht das Bild der Raupe. Band III Tab. 25. N. umbratica. Herr v. Prittwitz zieht fig. 6 zu N. chamomillae und meint, es müsse wohl Sepp ein Versehen begegnet sein, dass er diese Eule mit für N. um- bratica angenommen habe. Allein Sepp zog N. umbratica aus Eiern und es ist nicht abzusehen, wie da eine N. chamo- millae hätte mit unterlaufen können. Jene fig. 6 ist aller- dings ein schlechtes Bild, aber es ist doch nichts weiter, als ein Weib von umbratica,. wie es scheint, ein nicht recht gut ausgebildetes. Dies ergiebt sich noch mehr aus einem Ver- gleich mit Tab. 26 Band 7, wo N. chamomillae in allen Stän- den gegeben ist. Fig. 7, die Sepp für ein Weibchen hielt, ist der Mann von umbratica. Band III. Sph. atropos (pag. 384). Hier muss es heis- sen: Tab. 26—28 statt 25—27*). Werneburg. *) Hierbei möge noch bemerkt werden, dass Band 3 im Ganzen 50 Kupfertafeln enthält. Ich hoffe, später über das ganze Sepp’sche Werk sprechen zu können. 264 Einige neue europäische Lepidopteren ‚beschrieben von Dr. ®©. Staudinger in Dresden. 1. Acidalia Folognearia. Antennis JS eiliatis, tibiis postieis inermibus; 52 fronte obseure brunnea, ver- tice albo; alis virescenti-stiamineis, ubique nigro- punctulatis, punctis ordinarlis mediis marginalibusque nigris, strigis anteriorum 4, posteriorum 3 obseuris. Alarum exp. 15—19 mm. Diese kleine Art gehört in diejenige Abtheilung der Aci- dalien, bei denen Rippe 6 und 7 der Hinterflügel gestielt, die Flügel ganzrandig, die Hinterschienen*) beim 5 ungespornt, beim £ nur mit Endsporen versehen, und endlich die männ- lichen Fühler ziemlich lang gewimpert sind. Die Schienbeine sind bei der vorliegenden Art nicht sehr breit gedrückt und kurz behaart; die Fussglieder ziemlich lang entwickelt, fast halb so lang wie die Schienbeine. Die Grundfarbe der Acidalia Folognearia ist ein schmutzi- ges Strobgelb mit einem Stich in’s Grüne. Die Stirne ist dunkel chocoladenbraun, der Scheitel, sowie die Oberseite der *) In Bezug auf die interessante, wenn auch für die Systematik etwas unbequeme Auseinandersetzung des Herrn Dr. A. Speyer auf pag. 156 dieses Jahrganges: dass die Hinterschienen bei Acid. Rusti- cata bald gespornt, bald ungespornt sind, bemerke ich folgendes: Von neun mir vorliegenden Männchen der Ac. Rusticata aus Unter- Ungarn haben sechs ungespornte, drei gespornte Hinterschienen. Von vier nassauischen Männern hat nur einer ungespornte Hinterschienen, ebenso das einzige mir vorliegende Wiener Exemplar. Die fünf sogenannten Acid. Vulpinaria & d meiner Sammlung haben allerdings alle gespornte Hinterschienen; ich besitze von der Acid. Vulpi- naria fünf Exemplare von der Insel Sardinien, zwei aus Granada und eins aus Dalmatien. Herrich-Schäffer’s Beschreibung der Ac. Vul- pinaria ist schon hinsichtlich des ausschliesslichen Vergleichs mit Acid. Filicaria nicht genügend. Will man den Namen Vulpinaria bei- behalten, so kann man darunter die im südlichsten Europa vorkom- mende Form der Acid. Rusticata begreifen, die sich namentlich durch eine rostbraune Färbung des Kopfes, Thorax, sowie der Vorderflügel- zeichnung von der dunkleren nördlicheren Form unterscheidet. Ob bei dieser südlicheren Form die Hinterschienen stets gespornt bleiben, muss erst die Untersuchung einer grösseren Reihe von Exemplaren lehren. 265 Fühler weiss, Der Prothorax (Halskragen) ist oben ein wenig dunkler gelb. Die Hüftbeine und Schenkel der Vorderbeine sind unten schwärzlich angeflogen. Auf den Flügeln, deren Gestalt etwa wie bei Pinguedi- nata Z. ist, befinden sich überall zerstreute schwarze Schüpp- chen. Ferner führt jeder Flügel einen sehr deutlichen schwar- zen Mittelpunkt und sehr scharfe schwarze Randpunkte. Letztere stehen auf der Basis der Frauzen, jeder einer aus- mündenden Rippe gegenüber. Ausserdem laufen über die Vorderflügel vier, über die Hinterflügel drei dunklere Quer- streifen. Der erste Querstreif der Vorderflügel (der sich auf den Hinterflügeln nicht fortsetzt), etwa auf ein Drittheil der Flügellänge stehend, tritt sehr deutlich hervor, namentlich bei einem Stück. Zwischen diesem und dem folgenden zweiten Querstreifen (ombre mediane Guende) steht der Mittelpunkt der Vorderflügel. Die dritte Querlinie (la coud&e) ist gezackt und wellig ausgebogen, während die andern alle mehr grade oder nur sanft gebogen verlaufen. Hinter dieser Zackenlinie folgt nach aussen eine deutliche dunkle Querlinie, die aller- dings durch eine hellere Linie vom Aussenrand geschieden wird, so dass man diesen selbst als fünfte Querlinie ansehen kann. Im Gegensatz zu den meisten Arten dieser Gruppe steht der schwarze Punkt der Hinterflügel vor der ersten Querlinie. Auf der Unterseite ist die Zackenlinie sehr scharf schwarz markirt; die Vorderflügel sind bis zu dieser Linie fast ganz dunkel angeflogen, die Hinterflügel mit schwarzen Schüpp- chen sehr reichlich bestreut. Zwischen Zackenlinie und Aus- senrand unterscheidet man hier ziemlich deutlich zwei ver- loschene dunkle Querstreifen; nach innen ist nur der Mittel- schatten deutlich. Acidalia Folognearia steht von den mir bekannten Arten der Straminata Tr. am nächsten. Letztere hat aber niemals den grünlich gelben Ton der Färbung, ferner viel kleinere schwarze Randpunkte und eine viel weniger scharf markirte Unterseite der Flügel. Aecidalia Circellata Gn., die ich in Natur nicht kenne, scheint auch unserer vorliegenden Art sehr nahe zu kommen. Doch soll die Guenee’sche Art eine weisse, leicht rauchbraun angeflogene Grundfarbe, fast ohne alle schwarzen Atome haben, was auf unsere Art durchaus nieht passt. Mehrere andere in der Beschreibung angeführte Momente, wie die durchweg rauchbraune Unterseite der Vor- derflügel bei Circellata, verbieten es gleichfalls, beide Arten zu vereinen. | | Ich sah diese Art zuerst in Brüssel und erhielt davon drei Exemplare, 2 $3 und 1 2, durch die Güte des liebens- 266 würdigen und verdienten belgischen Entomologen E. Fologne. Unser Landsmann Dr. Breyer hatte gleichzeitig mit ihm eme kleine Anzahl dieser Art in der sogenannten Campine gefun- den, eine Gegend, die der Lüneburger Haide oder den fran- zösischen Landes fast ganz entsprechen soll. Merkwürdiger Weise erhielt ich noch in diesem Winter unter einer Deter- minanden-Sendung aus Frankreielı ein schönes 2 dieser neuen Art mit der Bezeichnung „France oceidentale, wo bekanntlich grosse Heidenstrecken sich vorfinden. 2. Acidalia Peeharia. Antennis 5 subeiliatis, tibiis postieis inermibus; 5% fronte obscure brunnea, ver- tice antennisque supra albicantibus, alis obseure cinereis, punetis ordinariis mediis strigisque obseu- rioribus obsoletis, punctis marginalibus nigris. Alarum exp. 16—17 mm. Organischer Bau wie bei der vorigen Art, nur sind die männlichen Fühler sehr unmerklich gewimpert, weshalb die Art in die folgende Unterabtheilung der Acidalien gesetzt werden muss. Die hinteren verkümmerten Schienbeine sind hier breiter und länger behaart, die Fussglieder hingegen sehr kurz. Stirne dunkel chocoladenfarben; Scheitel und Oberseite der Fühler weiss. Thorax und Leib grau mit schwärzlichen Atomen bestreut. Vorderschenkel und Hüftbeine unten sehr dunkel; die hinteren verkümmerten Beine schmutzig weiss. Farbe der Flügel dunkelgrau (eigentlich aschgrau, mit dunklen Atomen sehr dieht bestreut). Die Mittelpunkte, so wie die (uerlinien treten daher nur äusserst verloschen her- vor. Der Aussenrand ist überall eintönig dunkelgrau; vor demselben steht eine verloschene weisse Zackenlinie. Der Mittelpunkt der Hinterflügel steht hinter der verloschenen ersten (uerlinie. An der Basis der grau gelben Franzen stehn sehr siehtbare schwarze Punkte, die auf den Hinterflügeln fast strichartig auftreten. Die Unterseite ist weniger grob beschuppt, sonst aber von der Oberseite unwesentlich ver- schieden. Acidalia Peceharia ist mit keiner mir bekannten Art zu verwechseln; sie muss ihre Stelle unmittelbar bei Calune- taria Stgr. (Doryeniata Bellier Ann. Soc. Fr. 1862 p. 128 Pl. 1 fig. 5) haben, mit der sie wenigstens in der Färbung am Meisten stimmt. Ac. Calunetaria ist aber durch ihre scharf markirten (uerlinien. durch die starken Haarbüschel der männlichen Hinterschienen und manche andere Merkmale so- fort von Pecharia zu unterscheiden. Diese neue Art wurde vor einigen Jahren von dem thä- 267 tigen Sammler, Herrn Pech, in der Umgegend Ofen’s gefunden, Sie liegt mir in zwei männlichen und einem weiblichen Exem- plar vor, von denen indessen nur das eine & gut erhalten ist. 3. Acidalia Robiginata. Antennis 5 subeiliatis, albido nigroque variis, tibiis postieis inermibus; 5% alis laete ochraceis, anteriorum strigis 3, posteriorum 2, strigulisque limbalibus cum eiliorum punctis alter- nantibus nigricantibus, subtus valde conspieuis. Al. exp. 13—20 mm. Diese neue Art gehört in dieselbe Abtheilung wie Pecha- ria; die ungespornten Hinterschienen des 5 sind aber viel länger, nicht breit gedrückt, noch behaart; die Tarsen- glieder sind fast halb so lang wie das Schienbein. Die männ- lichen Fühler sind ausserordentlich kurz gewimpert und schwarz- gelb geringelt. Die Grundfärbung ist ein intensives ochergelb, auf den Flügeln nach der Basis hin ein wenig lichter. Die Stirne ist braungelb. Auf den Vorderflügeln sind drei, auf den hinteren zwei scharfe schwarze Querlinien, von denen namentlich die äussere gezackt und ausgebogen ist. Die sehr kleinen Mittel- tlecke fehlen auf den Vorderflügeln oft ganz, auf den hinteren stehn sie hinter der ersten Querlinie. Am Aussenrande, hart an der Grenze der Franzen (im Limbalrand), stehn schwarze Strichelchen, die zuweilen fast zu einer Linie vereint sind, zuweilen, aber viel seltener, fast ganz verloschen sind. Ebenso stehn auf dem Basaltheil der Franzen selbst meist sehr sicht- bare schwarze Punkte, die aber auf den Vorderflügeln häufig dadurch verloren gehn, dass die Franzen hier fast ganz dun- kel werden. Zwischen der äussersten schwarzen Querlinie und dem Aussenrande befindet sich eine mehr oder minder verloschene dunkle Schattenbinde. Ueberall auf der Flügel- fläche, namentlich nach der Basis zu, finden sich grobe, schwarze Schüppchen. Auf der Unterseite fehlt die erste Querlinie der Vorder- flügel; die andern beiden Querlinien, sowie die Randstrichel- chen und Franzenpunkte, auch die Mittelpunkte, treten hier meistens sehr scharf dunkel auf. Diese niedliche Art ist mit keiner bekannten zu verwech- seln; die Disposition der (uerlinien ist etwa wie bei Aureo- laria, die Färbung wie die einer sehr lichten Perochrearia. Ich fing sie im Juni und Juli vorigen Jahres an bebuschten Stellen bei San Ildefonso (Alt-Castilien), wo sie Abends her- umflog. 268 4. Calophasia Hamifera. Prothorace einereo nigro- que ter annulato, alis ant. cinereis, plus minusve ob- seuratis, strigis marginem anteriorem versus, lineolis ad marginem exteriorem, hamisque in margine inte- riore nigris; alis post. nigricantibus, basim versus albi- cantibus. Al. exp. 29—33mm. GY. Diese neue Art steht der bekannten Cal. Platyptera so nahe, dass es genügt, die Unterschiede davon anzugeben. Zunächst ist der obere Theil des Prothorax, oder der Hals- kragen, bei Hamifera sehr hervorstechend schwarz und asch- grau geringelt, und zwar bildet jede Farbe drei Ringe. Bei Platyptera findet man nur an der Basis des Halskragens einen feinen schwarzen Ring (Strich), ausserdem ist nur noch der oberste Theil desselben breit schwarz. Der Hauptunterschied liegt aber in der Hakenzeichnung am Innenrande oder Innen- winkel der Vorderflügel. Hier bildet der äussere Haken am Innenrande mit einem in Zelle 2liegenden, in den Aussenrand verlaufenden schwarzen Strich, eine vollständig geschlossene Krückenzeichnung. Diese findet sich niemals bei Platyptera, wo hingegen die in Zelle 1b und 2 liegenden schwarzen Striche noch stets durch eine helle Linie (Wisch) getheilt werdem. Auch der innere am Innenrand aufsitzende schwarze Haken (Strich) verläuft bei Hamifera viel mehr bogenförmig. Die Hinterflügel sind im Allgemeinen viel dunkler als bei Platyptera, wenigstens werden sie niemals so hell, wie dies bei den Männchen letzterer Art meist der Fall ist. Ich fing diese Art im Juni Abends auf Blumen bei San lldefonso; fand auch später die Raupen davon auf der präch- tigen Linaria nivea, und werde nicht ermangeln, seiner Zeit darüber Genaueres mitzutheilen. >». Asarta Rubrieosella. Alis anterioribus rubigi- noso-fuscescentibus, strigis duabus albicantibus, area basali mediaque einereo-squamulatis; subtus albican- tibus, fascia marginali obseura; alis post. nigrieantibus, in 5 albo-eiliatis, subtus basim versus plus minusye albicantibus. Al. exp. 14—17mm. S?. Diese Art stelit der As. Aethiopella B. sehr nahe. Die Vorderflügel haben bei frischen Stücken eine dunkel rothbraune Färbung. die nur an der Basis und in der Mitte zwischen den beiden weisslichen Querlinien aschgrau beschuppt ist; der äussere Theil des Flügels bleibt stets einfarbig dunkel roth- braun. (Bei As. Aethiopella ist die ganze Flügelfläche stark grau beschuppt.) Die Unterseite der Vorderflügel ist schmutzig weiss. von der Basis nach aussen hin mehr oder minder an- gedunkelt: am Aussenrande befindet sich stets eine ziemliel 269 scharf abgeschnittene dunkle Binde, während bei Aethiopella srade dieser äussere Theil am hellsten ist. Die Hinterflügel sind schwärzlich; beim 5 ist die äussere Hälfte der Franzen (meistens auch auf den Vorderflügeln) weiss, was bei Aethio- pella niemals der Fall ist. Auf der Unterseite sind die Hin- terflügel an der Basis mehr oder minder weisslich, zuweilen findet sich auch auf der Oberseite an der Basis ein weiss- licher Fleck. Asarta Alpicolella kenne ich nur nach Herrich-Schäffer's Abbildung, nach der aber gar keine Verwechselung mit un- serer Art stattfinden kann. Ich fand diese Art Ende Mai nahe bei San Ildefonso, wo sie Anfang Juli in einer Höhe von etwa 6500’ auf der Sierra de Pennalara an einer kahlen Berglehne flog. 6. Atychia Laeta. 5 stramineus, alis post. supra unicoloribus nigrieantibus pallide eiliatis, anterioribus subtus nigricantibus. Al. exp. 22—28 mm. 2 nigrieans, capillis alarum anteriorum fasciis dua- bus stramineis; thorace alisque anterioribus ubique eonfertim flavo irroratis. Al. exp. 15—20 mm. var. a. 0 alis poster. supra, anterioribus subtus tlavescentibus. Die Männchen dieser ausgezeichneten Art sind strohgelb, nur die Oberseite der Hinterflügel, mit Ausnahme der gell bleibenden Franzen, sowie die Unterseite der Vorderflügel ist schwärzlich. Bei der var. a. sind auch diese Theile fast voll- ständig gelb, doch ist dies äusserst selten. Die Fühler sind, abweichend von allen andern Arten dieser Gattung, dünn fadenförmig. Die Weibchen mit dem bekannten gedrungenen Bau und langem Hinterleib haben eine dunkle Grundfarbe. Die Stirne ist gelb, der Scheitel, der Thorax und die Vorderflügel sind mit gelben Atomen sehr stark überstreut. Die Vorderflügel führen ferner zwei hellere Querbinden, die eine etwa bei der Hälfte, die andere bei *, der Flügel- länge. Jede dieser Binden besteht genau genommen aus zwei grösseren Flecken, wie man dies bei abgeflogenen Stücken sieht; bei ganz reinen Stücken erscheinen diese Flecken durch die dichte gelbe Beselıuppung in der Mitte verbunden zu sein. Das 2 unserer Art stimmt übrigens mit dem der At. Funebris fast ganz überein. Die Männchen sind von allen andern Arten der Gättung Atychia ganz verschieden und können höchstens mit denen der Cassandrella verwecliselt werden. Letztere Art ist aber ziemlich viel kleiner, hat auf den Vorderflügeln fleckenartige 270 dunkle Schuppenanhäufungen und auch viel dickere Fühler als vorliegende Art. Ich fing sie im Juli an einem trockenen, steinigen Abhange bei San Ildefonso, wo die Männer in den Nachmittags- und Abendstunden häufig umherflogen. Ueber die gleichfalls gefundenen Raupen werde ich später Ausführ- liches berichten. 7. Sophronia Santolinae. Palpis hirsutis albis, alis anterioribus olivaceis, litura costae mediae albida te- nerrime nigro squamulata, strigulis duabus postieis oppositis exterius nigro squamulatis, hamulis duobus costae ante apicem albis; alis poster. nigricantibus. Al. exp. 8—-11mm. 5%. Die sehr behaarten Palpen dieser Art sind fast schnee- weiss. Die Färbung der Vorderflügel ist dunkel olivenfarben, über die Mitte hinaus mit aschgrauen Schüppchen stellenweise bestreut. Etwa bei ”/, der Flügellänge verläuft vom Vorder- rande nach innen hinein ein feiner weisser Strich, dem ein anderer, der vom Innenwinkel des Flügels ausläuft, gegenüber steht, und zwar so, dass beide Striche einen nach aussen ge- kehrten spitzen Winkel bilden, olıne sich jedoch immer voll- ständig zu verbinden. In der Spitze dieses Winkels bemerkt man meistens eine sehr kurze und feine schwarze Längslinie. Unmittelbar vor der Flügelspitze stehen nah am Vorderrande zwei längliche weisse Punkte ganz dicht bei einander. Die feine Limballinie unmittelbar an der Spitze ist auch gewöhn- lich weiss. Noch findet sich bei manchen Stücken, doch dureh- aus nicht bei allen, eine sehr feine weisse Linie an der schar- fen Kante des Vorderrandes, die von der Basis etwa bis zur Mitte geht und hier in die Flügelfläche hinein als weisslicher, sehr fein schwarz punktirter Wisch sich eine kurze Strecke fortsetzt. Die Hinterflügel sind schwärzlich; auf der Unter- seite an den Spitzen weisslich beschuppt. Diese Art ist von allen Verwandten durch den Mangel eines deutlichen breiten weissen Vorderrandstriemens scharf geschieden. Ich erzog sie Ende Juni in Anzahl aus kleinen kurzen, grünen Räupchen, die ich Anfang Mai in den Blät- tern der Santolina rosmarinifolia eingewickelt fand. Aus San Ildefonso in Central-Spanien. S, Lithocolletis Adenocarpi. Antennis albo nigro- que varlis; fronte alba, vertice et thorace ochraceo alboque mixtis; alis anterioribus ochraceis, nitidulis, squamis albis, praesertim basim versus, plus minusve immixtis. Al. exp. 8—-Ymm. 43%. Die Stirn der vorliegenden Art ist glänzend weiss. Die 271 Fühler sind weiss und schwarz (oder richtiger, hell und dun kel) geringelt, zuweilen erscheinen sie ganz weiss. Die beiden vorderen Beinpaare sind auf der oberen Seite dunkel, nur an den Gelenken heller, die Schenkel der Hinterbeine sind gleich- falls dunkel, die Schienbeine und Fussglieder aber glänzend licht silbergrau. Die Scheitelschöpfe, wie der obere Theil des Thorax sind gelb, mit weissen Haaren oder Schuppen mehr oder minder gemischt. Die Vorderflügel sind glänzend licht ochergelb, ohne alle eigentliche Zeichnung, welche Eigenthümlichkeit sonst keine ‚mir bekannte Lithocolletis-Art zeigt. Durch die Loupe bemerkt man zwar in der gelben Fläche weisslich eingestreute Schuppen, namentlich nach der Basis hin, ohne dass dadurch eine eigent- liche Basallinie gebildet würde, wenigstens kann ich bei allen meinen Stücken eine solche nicht deutlich erkennen Diese weissen Schüppchen fehlen übrigens bisweilen fast ganz, wäh- rend sie sich in ein Paar Fällen vorzugsweise am Vorderrand zeigen. Die überwinterten Raupen dieser Art fand ich bereits vor Mitte April in den Blättern von Adenocarpus Hispanicus, und zwar an Sträuchen, die noch vom Schnee halb bedeckt waren. Der Schmetterling erschien in den letzten Tagen des April bis Mitte Mai und war überall, wo bei San Ildefonso Adenocarpus wuchs, nicht selten. Synonymische und geographische Glossen zum Morris’schen Cataloge der beschriebenen Falter Nordamerika’s von v. Prittwitz in Brieg. Wenn ieh mit geringem Material und einer unvollstän- digen Bibliothek die Besprechung eines Catalogs wage, des- sen Musterung den Coryphäen der Lepidopterologie vorbe- halten bleiben sollte, so bestimmte mich dazu der Umstand, dass das Morris’sche Verzeichniss bis jetzt gänzlich unerörtert geblieben ist. In meiner Arbeit gehe ich von der Voraus- setzung aus, dass den meisten Lepidopterologen weder viele Exoten noch Werke über dieselben zu Gebote stehen. Dies ist in der That der Stand der Dinge. Sollte daher der Mor- 272 ris’sche Catalog einem grösseren Kreise zur Anschauung ge- bracht werden, so waren manche Bemerkungen unerlässlich, welche den wenigen Bevorzugten, denen grosse Vorräthe und umfangreiche Bibliotheken zur Hand sind, überflüssig scheinen mögen. Für die Mehrzahl der Lepidopterologen glaube ich indess den Kreis des Bekannten und Unbekannten richtig ab- gegrenzt zu haben. Dass meine Arbeit nicht prätendirt, das gegebene Thema zu erschöpfen, spricht der Titel aus. Die benützte Litteratur gab ich an, weil es mir bei allen Arbeiten derartig nützlich scheint, den Leser in den Stand zu setzen, zu übersehen, wo- her etwaige Lücken namentlich in der Synonymie zu erklären sind. Zu Vermeidung eines Missverständnisses bemerke ich nur noch, dass der Ausdruck „Europäischer und Asiatischer Formenkreis* in meinem Aufsatz nicht identisch mit den ge- wöhnlichen Abgrenzungen ist, sondern die Ländergebiete be- zeichnet, in welchen homogene Formen existiren, wie sie im Aufsatz selbst auseinandergesetzt werden. Benutzte Literatur. 1. Lepidopteres de la Californie par le doecteur J. A‘ Bdvl. separatum. Paris 1852. 2. Faune de l’Octan paeifique I. Paris 1832. 3. Histoire generale et iconograplie des Lepidopteres et des chenilles de l’Am£rique septentrionale. Paris 1833. 4. Faune entomologique de Madagascar, Bourbon et Maurice. Paris 1833. 5. Histoire naturelle des insectes species gen&ral des Lepidopteres T. I. Paris 1836. 6. Essai sur une monographie des Zygenides ete. Paris 1829. Sämmtlich von Boisduval. 7. Catalogue syst&matique des Lepidopteres de l’Anda- lousie par Rambur. Paris 1858. 8. Oken’s Isis Jahrgänge von 1839 bis 1848. 9. Die entom. Zeitung des Stettiner Vereins. 10. Die Wiener entomol. Monatschrift von Lederer. 11. Wagner’s Reisen in Algier. Abth. III. 12. Die Inseeten der Kotzebue’schen Reisen von Esch- scholz. Weimar 1821. 13. Systematische Beschreibung der europäischen $Schmet- terlinge von Meigen. Aachen und Leipzig i829. 14. List of specimens of Lepidopterous inseets in the col- lection of the British Museum by George Robert Gray F. L, S. London 1856. Part. 1 bis 24. 15. Papillons exotiques des trois parties du Monde par Cramer. Amsterdam 1779. mit Supplement von Stoll. 273 16. Enumeratio corporum animalium musei imperialis academiae scientiarum Petropolitanae I, Il. 1855, 1857 von Meneötries. 17. Suites a Buffon von Guende. Noctuelites 3 Vol. Deltoides et Pyr. 1 Vol. Uranites et Phalenites. 2 Vol. 18. Eneyclopedie d’histoire naturelle par Chenu I u. II. Paris. 19. Die Lepidopt. der von Hügel’schen Reise von Kollar. 20. Drury Illustrations etc. (Nur Band IL) 21. Entomographie de la Russie tome V. Lepidopteres de la Russie von Eversmann und Fischer de Waldheim. 22. Histoire naturelle des Lepidopteres les plus rares de Georgie von Smith und Abbot. London 1797. 2 Vol. 23. Ausserdem die gewöhnliche Literatur für die euro- päische Fauna. 24. Die geographische Verbreitung der europäischen Schmetterlinge in anderen Welttheilen von Gabriel Koch. Leipzig 1854. 25. Bulletin de la societ&e imperiale des naturalistes de Moscou Annee 1851. Fauna Tauro-Caucasica von Nordmann. 26. Zeuzera Redtenbacheri von Hammerschmidt sepa- ratum. Wien 1847. 237. Beiträge zur Schmetterlingsfauna von Nord-China von Bremer und Grey. Petersburg 1853. 25. The natural history of Oiketicus ete. London 1826 by Landsdown Guilding (separatum). 29. Charles Darwin’s naturwissenschaftliche Reisen, über- setzt von Dieffenbach. Braunschweig 1844. 30. Anderson’s Reisen in Südafrika. Leipzig, Koste- noble 1858. *31. Horsfield-Moore Catalogue of the Lepidopterous in- sects in the Museum of the hon. East-India Company vol. I und II. *32. Annulosa Javanica von Mac Leay. London 1825. *33. Speyer, Verbreitung der deutschen Schmetterlinge. Theil I. *34. Kollar und Redtenbacher, Fauna von Süd-Persien. *35. Fauna lepidopterologica Volgo-uralensis von Evers- mann. Casan 1844. ; *36. Notice of a Sackbearing bombyx found by Mr. Bates near Santarem in the Amazons by Edward Newman 3. April 1854. *37. Deseriptive Catalogue of the North American In- sects belonging to the Linnaean Genus Sphinx in the Cabinet of Thaddaeus William: Harris. 18 274 *38. Monographie der afrikanischen Saturniden von West- wood. 1849. *39. Monographie der Neptis- und Athyma-Arten Asiens von Moore. 1858. *40. Monographie des genus Adolias von demselben. 1857. *41. The Cabinet of Oriental entomology. Von J. ©. Westwood. London 1848. 42. Menetries Fauna des Amurlandes. *43 Annales de la societE entomologique de France (inclusive Jahrgang 1860). 44. Poeppig, Reisen in Chile und Peru. 45. Klug, die Lepidopteren-Gattung Synemon. Berlin 1848. 46. Burmeister, Brasiliens Sphingiden. Halle 1856. Die mit * bezeichneten Werke sind nicht mein Eigenthum. Als die sogenannte Europäische Fauna nach und nach eonstituirt wurde, waren es zufällige, mit den vorhandenen natürlichen Faltergruppen in keiner Beziehung stehende Um- stände, nach denen man die Grenzen zog, innerhalb deren die sogenannten Europäischen Lepidopteren seit fast einem Jalırhundert genauer beobaclıtet, geordnet und bis ins Detail gesichtet wurden. Ich will nicht behaupten, dass diese Falter Europa’s voll- ständig erforscht sind. Dazu fehlt noch viel. Allein es lässt sich nicht bestreiten, dass die Europäischen Lepidopteren bei weitem am besten bekannt sind. Man gewöhnte sich deshalb früh daran, was man aus andern Welttheilen kennen lernte, den Europäischen Gruppen, soweit thunlich, zuzuordnen. Erst bei Vermehrung des so zusammengewürfelten Ma- terials ergab sich, dass nunmehr oft nicht Zusammengehöriges vereint war und die Wissenschaft fühlte sieh gedrungen, neue Gruppirungen vorzunehmen. Bei diesen wurden die meisten bisherigen Europäischen Genera ganz aufgelöst und unter Einschiebung vieler Aus- länder neue Zusammenstellungen arrangirt, in denen die Eu- ropäer nur sehr vereinzelte Mitglieder der neuen Gruppen bilden. Boisduval in erster Reihe, Horsfield, Moore, Doubleday, Walker, Herrich-Schäffer, Guenee und Andre ordneten in neuster Zeit mit verschiedenem Glück und Geschick den im- mensen Stoff. Indess ist bis heute kein vollständiges System der be- kannten Arten zu Stande gekommen und wird auch sobald noch nicht sich herstellen lassen. Das grosse Material ist 275 schon nach seiner Breite kaum zu übersehen und für jeden, der eine Ordnung hineinbringen will, sind die Schwierigkeiten fast unüberwindlich. Nirgends möchte ich mehr den alten Spruch anwenden, als hier: vita brevis ars longa. Noch ist es nicht einmal gelungen, die leitenden Einhei- ten, von denen aus die einzelnen Gruppen divergirend sich abzweigen, überall zu entdecken. Doch ist nicht zu zweifeln, dass die Wissenschaft dieses Ziel stetig im Auge zu behalten hat, so fern auch seine voll- ständige Erreichung noch liegen mag. Melır und mehr stellte sich heraus, dass gewisse Ländergebiete eine grosse Typen- Conformität zeigen und dass so zu sagen Formenkreise be- stehen, die, wenn auch an den Grenzen ineinanderfliessend, doch in ihrer Mitte in sehr ausgeprägten Grundgestalten sich ausdrücken. Allerdings lässt sich nicht behaupten, dass nach dieser geographischen Situation allein ein System zu erbauen wäre, allein die Kenntniss solcher natürlichen Gruppirungen ist im- merhin wichtig. Ihre genaue Ermittelung ist unbedenklich eine Vorbedingung der weiteren Anordnung, indem sie nach und nach die ausgeprägtesten Typen der einzelnen Familien kennen lehrt und nachweist, wo einerseits die Uebergänge beginnen und wo andrerseits, so zu sagen, die Heimath der Familie in ihrer prägnantesten Form ist. Für dieses eben beregte Thema ist in Philadelphia ein bedeutsam ® Schritt vorwärts geschehen, indem John G. Mor- ris einen Catalog der beschriebenen Falter Nord- Amerika’s publieirt und damit eine Uebersicht über ein bisher wenig erforschtes Gebiet gegeben hat. Dieser Catalog ist mehrfach wohl angezeigt, aber meines Wissens noch nirgends eingehender besprochen, und doch ver- dient er solche Besprechung um so mehr, als gerade Nord- Amerika eine Menge Beziehungen zur Europäischen Fauna darbietet, die für die Uebersicht des Materials beider Gebiete und mancherlei Verwandtschaften höchst lehrreich sind. Wenn ich es unternehme, über diesen Catalog hier zu referiren, so habe ich den Zweck, sein Verhältniss zu allen Formenkreisen und seine Specialbeziehungen zur Europäischen Fauna eingehender zu beleuchten; auch hoffe ich gleichzeitig, den Catalog selbst für eine etwaige neue Auflage in manchen - Punkten zu vervollständigen. Zunächst muss ich, um verständlich zu sein, mich über meine Terminologie bezüglich der Formenkreise näher aus- sprechen. Ich mache nicht darauf Anspruch, meine Meinung als 18* 276 objectiv allgemein gültig hinzustellen. Doch lässt sich, glaube ich, folgender Grundriss wenig antasten. Ueber das Innere Afrika’s ist meines Erachtens nicht genügend zu urtheilen, mir wenigstens steht hier kein geeig- netes Material zu Gebote. Sonst folgen die Falterformen meist der geographischen Länge, eine Ansicht, die schon Erich- son bei Wagner (3. 141 seqq.) aufstelltee Abzutrennen sind vorweg als conform die Falter der Polarfauna. Die- nörd- liche Erdhälfte, über die allein man genügende Notizen be- sitzt, ist in Asien, Amerika und Europa mit äusserst homo- genen Falterformen bevölkert. Dann folgt eine Fauna der gemässigten Zone, welche zunächst von den europäischen Westküsten bis zum Meerbusen von Ochotsk in den Gruppen fast ganz und auch in sehr vielen Arten identisch ist. Die politische Ostgrenze Europa’s hat für diesen Formenkreis keinen Sinn. Dieses Ländergebiet verstehe ich hier unter dem Ausdruck „Europa“, obgleich Europa nur als sein Kern anzusehen ist, wenn man es wie gewöhnlich abgrenzt. Jenseits des Oceans treten allerdings in Amerika meist neue Arten auf, allein die Conformität im Ganzen ist auch hier eine sehr auffällige. Ausserdem finde ich dann noch 3 besondere Formenkreise: 1. den Indischen. Er umfasst Ostindien bis jenseits des Himalaya als Kern, ausserdem eine Menge Inseln, darunter auch Java und verfliesst an sei Rande; 2. in den australischen oder oceanischen Fi. dessen Kern Neu-Holland ist; 3. Südamerika endlich hat seine ganz besondere Fauna, die merkwürdigerweise durch die Anden niclıt sehr verändert wird, sondern im Westen und Östen gleich ist. Nach meiner Anschauung umfasst sie noch den Nordrand des Meerbusens von Mexico; ist also mit Südamerika’s politischer Grenze nicht abzuschneiden. Der Europäische Formenkreis beschränkt sich auch im Süden nicht auf Europa, sondern umfasst alle Mittelmeer- gestade. Es erstreckt sich in Südost-Asien vielleicht bis in die Nähe des persischen Meerbusens und im Nordosten bis nach Japan und den Küstengebieten. Jeder dieser Kreise hat ge- wisse typische Falterfamilien aufzuweisen, während er andere mit andern Kreisen gemein hat. Für Indien scheinen die bekannten 52 Adolias-Arten eine solche typische Gruppe zu sein. Für Oceanien, Agaristen ?, Synemon und Hazis, für Süd- 277 Amerika die Heliconier und die Castnien, für Europa die Melanargien, Zygaenen, Erebien und Thais. Ich kann allerdings damit nur andeuten, da mein Mate- rial nicht vollständig ist. Es wird sich wohl mehr finden lassen, allein das Gegebene ist immerhin wohl ein Theil des characteristischen Materials. Betrachtet man von diesen allgemeinen Gesichtspunkten ausgehend die Morris’sche Fauna zusammen mit dem übrigen Material, so fällt zunächst in die Augen, dass Morris eben- falls politisch und nieht geographisch natürlich das Feld sei- nes Verzeiclinisses gewählt hat. Wir begegnen bei ihm der nordischen Argynnis Polaris in Gesellschaft der südlichen Erebide Odora Linne; der fro- stige Colias Boothii, gepaart mit der südlichen Phbilea und der Agraulis Vanillae mit der nordischen Argynnis Freya. Morris Verzeichniss umfasst ersichtlich geographisch 1. die amerikanische Polarfauna, 2. den eigenthümlichen Formenkreis der gemässigten Zone Nord-Amerika’s, 3. die Anfänge der südamerikanischen Falterwelt in Mexico und West-Indien. Es sei mir nun gestattet, auf dieses bunte Völkchen im Einzelnen einen Blick zu werfen, die Arten, soweit sie auch in Europa vorkommen, synonymisch zu sichten und sie mit dem sonst bekannten Material nach Form und Gruppirung zu vergleichen. Für meine allgemeinen Angaben benutzte ich vornämlich: Chenu, Gray, Boisduval, Horsfield, Moore, muss aber erinnern, dass leider von Terias bis Hesperia ein um- fassendes Werk fehlt. Besonders fühlbar ist dieser Mangel bei den Lycaeniden und. Hesperien; für die weiteren Familien ist mir Walker die Hauptquelle gewesen. Leider sind die Geometrae noch nicht fertig. Besser wird das Material zu übersehen sein, wenn Boisduval endlich sich entschliessen wird, seine Theile der suites & Buffon zu redigiren. Der Wunsch danach ist sicher bei Allen, die jemals seine species general tom I zur Hand nahmen, lebhaft vorhanden. Ich komme nun zunächst zu den Rhopaloceren und ver- folge die Morris’sche Anordnung. Papilio. Morris führt 47 amerikanische Papilionen auf, von denen allerdings die Mehrzahl als Südamerikanisch anzusprechen ist. Boisduval Leconte bezeichnen als Nordamerikanisch nur 15 Arten, denen noch etwa 3 Californier (Rutulus, Eurymedon und Zolicaon) zuzuzählen sind. Staudinger hat 4 Arten, neben 278 denen als fünfte Ajax bekanntlich zweifelhaft ist. Boisduval bezeichnet 17 Arten als Oceanisch. Im indischen Formenkreise haben Horsfield - Moore inel. Teinopalpus, Leptocircus und Oructhoptera nur 62 festgestellt. Nimmt man die Zahl der vorhandenen Papilionen auf 400 an (356 hat das Londoner Museum), so ergeben sich folgende Resultate: Europa ist mit höchstens 5 Arten am ärmsten, Afrika mit 27 Arten ist zwar reicher mit diesen Formen bevölkert, aber auch verhältnissmässig mit wenig Papilionen versehen: Anmerkung: An Afrikanern sind mir folgende Ar- ten ohne die Madagascarischen bekannt geworden: Anti- machus Drury, Ridleyanus White, I,atreillanus Godart, Leonidas Fabrieius, Adamastor Bsdvl., Pylades Fabr., Mo- rania (Anga’s Käfir, illustration pl. 30 fig. I), Hesperus Westw., Lalandei Godart, Thersander Fabr., Menestheus Drury, Demoleus Linne, Merope Cramer, Phorcas Cramer, Charopus Westwood, Nireus Linne, Erinus Cramer, Bromius Doubld., Antlıeus Cramer, Policenes Cramer, Zenobia Fabr., Messalina Stoll, Cynorta Fabr., Boisduvallianus West- wood, Hippocoon Fabr., Cenea Stoll, nach Gray also 27 Arten. Asien ist im indischen Formenkreise viel reicher als Africa, Oceanien ärmer, Amerika aber mit grosser Ueberzahl das Land der Papilionen. Die schwarzen breitschaufligen Arten mit roth und blau sind durchweg tropisch oder subtropisch. Auch in Amerika ist in der gemässigten Zone keine Form derart vorhanden. Nur zwei solche Arten scheinen sich über- haupt ziemlich weit in die gemässigte Zone verbreitet zu haben. Maackii Menetries (Amurfauna No. 1) geht noch über den 50.° der nördlichen Breite hinaus und Polietor Boisdvl. Hügel 1. 402 tab. 1 fand sich in dem mit tüchtigen Wintern gesegneten Kaschmir. In die polare Region reicht keine Form. Anscheinend am weitesten nördlich verbreitet ist Ma- chaon; denn er kommt noch in Kamtschatka vor (Menetries enum 1. 58). Sein Verbreitungsbezirk ist ein sehr ausge- dehnter. An der eben angeführten Stelle werden als Wohn- plätze angegeben: Petropolis, Kansk, Udskoi, Irkutschk, Ca- lifornien. Zu dem letzten Flugplatz ist Folgendes zu erinnern: Nach S. 69 hält Menetries Zolicaon Lucas Boisduval für Machaon. In Kamtschatka und im Himalaya ist bei Machaon die schwarze Randbinde der Hinterflügel etwas breiter, was auclı Kollar bei den von Hügel mitgebrachten Stücken wahrnahm; ähnlich 279 ist Zolicaon gefärbt. Morris, indem er Californien als Vater- land von Machaon nennt, eitirt Menetries nicht, doch dürfte seine Angabe aus dieser Quelle stammen, weil Boisduval in den Lep. d. l. Calif. Machaon nicht erwähnt. Californien wird also wohl als Heimath von Machaon gelten müssen. In Südamerika fehlt Machaon, dagegen fliegt er (teste Koch) in Missouri und Arthur Schott bezeichnet ihn neuerdings als Einwohner Nordamerika’s (Ausland 1862 S. 834). Im Londoner Museum sind Exemplare aus Japan, Corfu, Bagdad, Nepaul, Bengalen und Landoor. Capitain Hutton be- beobachtete ihn gemein im Dhoonthale bei Deirah; die Rau- pen lebten dort in Menge an Möhren und Radieschen. Die Falter waren hier schon im Februar vorhanden; bei Massuri erschienen sie erst im März und October. Im Museum der Östindischen Compagnie sind auch Exemplare von Bootan und Kumaon (Horsfield Moore No. 112). Maak und Schrerk fan- den ihn im Amurlande von Oussouri bis Borbi (Men. Am. f. 12). Auch in Afrika ist er ziemlich weit verbreitet. Wag- ner (3. 203) traf ihn in Algerien und bemerkt, dass er auch in Nubien und Egypten vorkommt. Er scheint sonach nur in ÖOceanien und Südamerika zu fehlen. Viel weniger verbreitet ist Podalirius.. Dagegen ist seine Form und Zeichnung in fast allen Formenkreisen mit geringen Modificationen wiederholt. In Nordamerika ist er durch Ajax vertreten. Während Troilus (Smith Abbot tab. 1) eine Raupe hat, welche der von Alexanor fast ganz gleicht, hat Ajax als Raupe (l. ce. tab. 4) auf Segment 1 und 3 blaue Flecken, sieht aber sonst dem Podalirius sehr ähnlich. Mit der stacheligen Raupe von Philenor (Smith Abb. tab. III) nähern sich die ersten Stände der amerikanischen Papi- lionen den Nymphaliden (Archippus, Chrysippus). Parnassius. Morris hat 4 Arten, von denen nur S$mintheus (wenn Art ?) Amerika eigenthümlich ist. Die 3 anderen Clarius, Nomion und Clodius sind die bekannten Sibirier. Nach Me- netries enum. I 108 flöge in Californien auch noch Interme- dius M&n., der auch im Ural Altai und in Kamtschatka hei- misch ist. Diese Formen gehören den Europäischen Bergen, den Rocky mountains und dem Himalaya an und sind alle unter sich so ähnlich, dass doch wohl manche Art nur als locale Race sich ausweisen wird. Staudinger hat 16 Arten, von denen Mnemosyne Europa eigenthümlich ist. Horsfield Moore führen nur Hardwickii auf, den Charlton 280 15,000 Fuss hoch in der chinesischen Tartarei, sammelte; die Arten vom Himalaya (Jacquemontei Boisdvl. Gray 12, 1. 2, Simo 1. e. 3. 4, Acco |. c. 5. 6, Charltonius fig. 7) sind sämmt- lich sehr klein und dunkel staubig und stammen nach dem Gray’schen Text alle aus einer Höhe von mehr als 15000 Fuss. Ausser der verwandten Australischen Eurycus Cressida haben die andern Typenkreise nichts aufzuweisen, was den Parnassiern gleicht. Euterpe. Morris hat 2 Arten Charops und Nimbice (Chenu 122, 123). Beide sind zwei noch in Mexico fliegende Repräsen- tanten dieser südamerikanischen, nicht sehr zahlreichen Gat- tung. Leptalis. Morris hat 4 Arten aus Mexico von dieser ausschliesslich südamerikanischen Faltergattung. Pieris. Morris führt 15 Arten auf. Europa hat nach Staudinger 10 Arten, Ost-Indien nach Horsfield-Moore 40 Arten und 2 Aporien, Oceanien nach Boisduval 11. Die Formen sind älın- lich, die Arten aber überall verschieden. Europa hat mit Nord- Amerika auch nicht eine Art ge- meinsam. Anthocharis. Morris zählt 5 Arten auf. Europa hat 10 Arten. Ge- meinsam beiden Continenten ist Ausonia Hübner, welche nach Morris in Californien fliegt. Boisduval erwähnt in den Lepid. de la Calif. die Art nicht, wohl aber Menetries (1. 200). Nach der Amurfauna No. 16 fliegt die nahverwandte Tagis in Kamtschatka. Nach Koch fliegt bei Baltimore noch Chrysidice Keferstein, Herrich- Sch. 44, 200—203, die Morris übersehen zu haben scheint. Oceanien und Ostindien haben gar keine Anthochariden aufzuweisen, wenn nicht bei H. M. Anthochariden unter Pieris enthalten sind. Boisduval rechnet wenigstens einige Arten zu seinen Anthochariden, so Eucharis Fab., Dana& God., Etrida Bavl. Auch zählt er einige afrikanische Antlochariden auf. Nach Horsfield-Moore No. 146 ist nur Daplidice bis Nord- Indien verbreitet. Naclı Herbst soll sie auch am Kap fliegen, allein in neuerer Zeit ist sie meines Wissens dort nicht ge- 281 funden worden. In dem Drege’schen Verzeichnisse, welches ich zur Hand habe, fehlt sie wenigstens. Nathalis. Morris hat nur Jole Boisdvl. (Chenu 140) einen Südame- rikaner. Rhodocera. 7 Arten, darunter Rhamni, die in Californien fliegt und sehr weit verbreitet ist. Europa hat nur 4 Arten, welche alle dem Weltbürger Rhamni sehr nahe stehen und zwar in- elusive der in den Amurgegenden entdeckten Aspasia, Mene- tries Amurfauna No. 18, welche dort mit und neben Rhamni fliegt. In Ostindien kommen nach H.-M. nur 2 hierher gehö- rige Arten vor. In Oceanien fliegt nach Boisduval Faune de l’Oe. pacif. keine Art. Callidryas. Morris hat 8 Arten, die sämmtlich dem wärmeren Ame- rika angehören, Oceanien und Europa haben keine Art. Ost- Indien hat nach Horsfield-Moore 5 Arten. ! Colias. Nach Boisduvals Meinung (faune de 1’0e. paeif. 8. 7) finden sich Coliaden nur da, wo krautartige Leguminosen ge- deihen. Wo die Leguminosen dagegen baumartig auftreten, da erscheinen statt ihrer Terias- (Xanthidia) Arten. Er meint, dass Coliaden auf der südlichen Halbkugel nicht leben, ausgenommen 2 Arten vom Kap, die er nicht nennt. Nach den Spec. gen. sind es: Electra Godart (Spee. gen. 637) und Dorippe Godart (Spec. gen. 646). Weniger bekannt dürfte es sein, dass die Coliaden oder Xanthidien sich bis- weilen zu grossen Zügen vereinen. In dieser Beziehung erzählt Darwin in seinen Reisen 1. 180 folgenden Fall: Eines Abends, als wir uns etwa 10 Meilen von der Bucht San Blas befanden, sah man, so weit das Auge reichte, nichts als eine unermessliche Menge von Schmetterlingen in Schwär- men oder Flügen von zahlreichen Myriaden. Selbst mit Hülfe eines Glases war es nicht möglich, einen von Schmetterlingen freien Raum zu finden. Die Matrosen schrieen: es regne Schmetterlinge, und so sah es auch beinahe aus. Es war mehr als eine Art, aber der grösste Theil gehörte zu einer der gemeinen Colias Edusa in England sehr ähnlichen, aber nicht identischen Art. 282 Die zuletzt bezeichnete Art dürfte Terias Nieippe (Cram. 210 C. D.) Godart, Boisduval Leeonte pl. 20 sein. Eine andre hierlıer gehörige Thatsache theilt Anderson in seiner südafrikanischen Reise Theil II $S. 5 folgender- massen mit: Am 26/27. Januar traf ielı Myriaden eitrongelber Schmet- terlinge, die uns in so grosser Menge umschwärmten, dass das von ihren Flügeln verursachte Geräusch dem fernen Don- ner der Wogen glich, die sich am Ufer brachen. Sie kamen immer in der Richtung des Windes. Anderson ist leider kein Lepidopterologe und sagt nichts von der Art. Vielleicht war es Hecabe oder Pulchella, welche beide Drege am Kap antraf, also eine Terias. Morris hat 12 Coliaden, Staudinger 14. In Amerika kommt ausser den von Morris genannten Arten nach Palaeno vor. (Möschler Wien. Z. 4, 349.) Mit ihr stellt sich dann das identische Material beider Continente dahin, dass in Amerika und Europa als gemein- same polare Falter fliegen: Boothi Curtis, Phicomone, Nastes, Palaeno, Pelidne. Pliicomone ist möglicherweise bis in die heissen Gegenden Chili’s verbreitet (Boisduval spec. gen. 649 Vautieri). Inder gemässigten Zone beider Welttheile fliegen gemeinsam Hyale, Edusa, Chrysotheme. Von diesen 3 Arten scheint Edusa sehr weit verbreitet zu sein. Nach Hsf.-M. fliegt sie mit Hyale und Neriene bei Dar- jeeling und bis in das Pendschab. Sie findet sich (teste Chenu 159) in Caschmir und Nepaul. In Californien fliegt sie in einer unbedeutenden Abänderung (Men. enum. 1 253) als Var. Californiana. Auch in Algerien ist sie heimisch. Ob sie im Innern Afrika’s vorkommt, ist problematisch (Koch, Edusa), eben so ist ihre Anwesenheit am Kap unsicher. Cramer 311 a. b. bildet zwar ein hierher gehöriges Thier als Capisch ab, in- dess ist es nicht möglich, das etwas rohe Bild mit Sicherheit auf eine der sich so nahe verwandten Arten der Edusa Myr- midone-Gruppe zu deuten. Drege fing, wie oben bemerkt, am Cap nur Terias He- cabe und Pulchella Boisdvl., nieht Edusa. Ganz dasselbe gilt von Hyale und möchte ich Speyer’s Behauptung (Verbreitung 1, 83) bezüglich dieser Art für Inner und Südafrika nicht als ganz sicher ansehen. Am Amar fehlen Hyale und Edusa. Nach Men. Am. f. No. 19 kommt dort nur die der Edusa sehr nahestehende Viluiensis Men. vor. 283 Myrmidone ist viel veniger verbreitet als Edusa. Ihr amerikanisches Bürgerrecht ist unsicher, wenn sie nicht etwa mit Edusa verwechselt ist. Boisdvl. Leconte erwähnen sie zwar als in Amerika heimische Varietät von Edusa. In dem Species general 1, 638 fehlt aber Amerika als Vaterland und sehe ich diese spätere Angabe um so mehr als Correctur der früheren Notiz an, als Boisdvl.-Leconte beide Arten nicht sicher trennten. Sonach bleiben Amerika eigenthümlich: Cae- sonia, Wosnesenskii, Philodicee, Amphidusa, Eurydice. So weit ich nach den Bildern und den Beschreibungen urtheilen kann, gehören die letzten 3 zur Hyale-Gruppe. Caesonia und Wosnesenskii sind wegen ihres Flügelbaues und der bunten Raupe der ersteren (B. Lec. 22 fig. 4) die Bindeglieder zu Callidryas und Rhodocera (cefr. Callidryas Eubule Boisdvl. Lec. 34 fig. 3 und 4). Ob Wosnesenskii (enum. I fig. 3) Art, oder wie H. Gerst- äcker meint, nur Race von Caesonia ist, muss ich beim Man- gel natürlicher Exemplare dahingestellt sein lassen. Jeden- falls ist das Material an Coliaden in Nord- Amerika und Eu- ropa auffällig conform. Ein Freund, dem ich eine Reihe Falter von Rio verdanke, behauptete, auch Edusa bei Rio bemerkt zu haben, doch entging sie ihm und ein Irrthum ist möglich. Hat er aber Recht, so würde sich die Conformität noch weiter erstrecken, als bisher bekannt war. Terias. Amerika hat 16 Arten, darunter 12 Südamerikaner. Eu- ropa hat keine Art, Oceanien 2, Ost-Indien 8. Amerika ist also vorwiegend das Land der Terias, von denen Süd-Amerika nach Boisduval noch folgende 16 hat: Arbelea Hübner, Agave God., Tenella, Nise Cram., Gentilis Boisduval, Leuce Boisdvl., Stygma Roger, Stygmula Roger, Thymetus Godart, Dina Poey, Phiale Cramer, Mana Bois- duval, Albula Cramer, Sino& Godart, Erina Swainson, Bre- phos Hübner. Danais. Morris hat 4 Arten, Europa 1, Oceanien 4, Ostindien 15 und 17 Euploeen. Nach Hfd.-Moore 249 fliegt unser Chry- sippus auf Java, bei Madras, und Darjeeling. Heliconia. Von dieser ausschliesslich amerikanischen Faltergruppe führt Morris 8 Arten auf; davon sind indess 7 südamerika- nisch, nur Charitonia, Bdvl. Lec. pl. 41, ist als Bewohner Nordamerika’s anzuerkennen. 234 Ithomya. Morris hat 4 Südamerikaner. Meines Wissens sind alle hierher gehörigen Falter ausschliesslich südamerikanisch; die vier von Morris genannten Arten sind denn auch sämmtlich Mexicaner. Eresia Doubd. Nur eine mexicanische Art, Phyllira Hewitson. Diese Gruppe besteht aus 8 im tropischen Amerika hei- mischen Formen (Chenu I 95). Siderone Doubd. Morris hat nur eine mexicanische Art. Die Gruppe ist ausschliesslich südamerikanisch (Chenu I 160). Paphia Doubd. Nur die mexicanische Syntyche Hewits. aus der, soweit bekannt, ausschliesslich südamerikanischen Gruppe (Chenu I 158). Synchlo& Boisd. 4 Mexicaner. Nach Chenu 1, 96 enthält die Familie 7 Species, welche meist in Mexico und dem südlichen Nord- Amerika im Gebirge — regions &levees — leben. Agraulis Boisdv|. 4 Arten, von denen Vanillae anscheinend am weitesten nach Norden geht. Diese 4 Arten bilden entschiedene Uebergänge von Ar- gynnis zu den Helieoniern, stehen aber doch den Argynnis- Arten näher, wie die einzige meines Wissens bekannte Raupe von Vanillae zeigt. Diese, welche Boisduval wohl von Abbot copirt hat, hat ästige Dornen gleich den Vanessen und Ar- gynniden auch 2 Dornen auf dem Kopf. Die mir bekannten Bilder dieser Art sind alle kenntlich. In Rio, woher meine Stücke stammen, ist Vanillae sehr gemein. Delila Fabr., Cillene Cramer 215. D. E. kenne ich nur im Bilde. Julia Fabr., Aleionea Cramer 215. F. G. besitze ich aus Rio, jedoch ist die Unterseite meiner Exemplare fast einfarbig und stimmt in der Zeichnung mehr mit Delila. Sollten Delila, Julia und Acräa Aliphera (Species gen. pl. 11 fig. 4) vielleicht näher verwandt sein, als man glaubt? Ich kann nur sagen, dass meine Exemplare von Julia oben und unten in den Zeichnungen sehr variiren. Die vierte Art, Moneta Boisduval, kenne ich nur im Be 235 Bilde (Boisdvl. pl. 11 fig. 7 Unterseite und Chenu $. 84 fig. 185 Oberseite), sie ist aber sehr nahe mit Juno Cramer 215, Be — Juno Herbst, welche ich aus Rio vor mir habe, ver- wandt. Letztere gleicht oben täuschend einer Heliconide. Auch Boisdvl. (Lep. de l!’Am. spt. $S. 143) meint, dass die Agraulis-Arten Argynnis mit Acräa und Heliconia verbänden, und es ist eine bedeutsame Thatsache, dass diese Mischform nur in Amerika erscheint, wo Heliconier und Argynniden zu- sammenfliegen *). Argynnis. Hier hat Morris 21, Staudinger 26 Arten. Gemeinsam haben beide Continente nach Morris zunächst folgende Arten: Freia — Ossianus, Polaris — Charieclea und nach Möschler Wiener Z. 4, 3338 noch: Aphirape var. Trielaris Hübn. und Frigga Thunberg. Dies sind die polaren Argynniden, von denen Freya und Össianus mit dem in Amerika fehlenden Oscarus Eversmann (Fischer de Waldheim tab. 5 fig. 3, 4 8. 45), nach Men. Amurfauna 29, 30, 31 noch an den Amur-Ufern bei Khotoum vorkommen. In der gemässigten Zone beider Welttheile fliegt Aglaja. Sonst sind die Arten verschieden, die Formen aber ungemein ähnlich. Columbina — Laodice, Myrina — Selene, Bellona — Eu- phrosyne, Cybele — Aglaja, Callippe — Chlorodippe haben unter einander die grösste Verwandtschaft. Amerika und Eu- ropa stehen in der Artenzahl allen anderen Welttheilen voran. Horsfield-Moore führen nur 6 ostindische Arten auf, welche meist sehr gross sind und den Argynnidentypus ebenso stark ausgeprägt zeigen, wie z.B. Idalia und Cybele. Die ost- indischen Arten zeigen eine Neigung zu schwarzen Oberseiten, wie sie bei uns nur bei Aberrationen vorkommen (z. B. Aruna Moore-Hsfd. tab. III a.. fig. 4). Oceanien hat nach Boisdvl. nur 4 Arten, von denen über- dies Erymanthis Fabrieius, Lampetie Cramer und Egista Fabr. asiatische Formen sind; nur Egestina (Boisdvi. 113 No. 2) scheint Oceanien eigenthümlich. Amerika hat auch eine Anzalıl kleiner Formen, die in Asien fehlen. Ausser den von Morris genannten erinnere ich an Dexamene Boisdvl. von den argent. Republiken, Cytherea Drury von den Falklandsinseln, Latonides und Dioides aus *) Diese Thatsache erinnert mich lebhaft an Darwin’s Schöp- fungstheorien. 286 - der Nähe der Magelhansstrasse (Annales de la soeiete ent. de France 1859, Bulletin). Sowie die amerikanischen Argynniden sich den Helico- niden durch Agraulis zuneigten, scheinen einzelne Asiaten sich den Adolias-Arten zu nähern (Sagana Paulina). Melitaea. Morris hat 10, Staudinger 17 Arten. Oceanien hat nur die der Athalia verwandte Gaberti Guerin. (Boisdvl. 116). Hrsf.-Moore haben keine Art. Einzelne europäische Formen reichen allerdings weit nach Ost-Asien hinein, scheinen aber doch nur meine Ansicht, dass die europäischen Typen dort überhaupt noch dominiren, zu bestätigen. Den asiatischen Formenkreis in meinem Sinne erreichen sie nicht. Amphilochus Men. Am. f. 32 fand sich bei Khotoum, ebenda Maturna var. intermedia No. 33, Latonigena Ev. No. 34, die nach F. d. W. Bild tab. VIII fig. 1—2 doch sehr eigenthümlich aussieht. Phoebe, Trivia, Didyma, Parthenie, Protomedia Men., der Athalia nahe, Dietynna und Athalia flogen ebenfalls am Amur. Beachtet man ferner, dass Kotschy die homogenen For- men Casta Persea und Phoebe noch bei Schiraz fing (Kollar und Redtenbacher), so wird man sicher zugeben, dass die politische Ostgrenze Europa’s auch an ihrem Südende keine Formengrenze ist. Die Amerikaner stimmen zum grossen Theil mit den Europäern überein, selbst die südliche Theona (Men. tab. 2 fig. 5). Noch mehr gilt dies von vielen Nordamerikanern. Man stelle nur nebeneinander: Phaethon — Maturna, Ismeria — Athalia, Tharos = Trivia, Pelops = Parthenie, Nycteis — Didyma. Erst in Süd-Amerika finden sich einzelne Abwei- chungen, so Liriope, deren Raupe indess nach Stoll eine ächte Melitäen-Raupe ist. Aus Afrika ist mir keine Melitaea bekannt, Die auf Taiti fliegende, oben erwähnte Gaberti ist merkwürdig genug der einzige Repräsentant der Gattung in Oceanien. Grapta Doubd. Die Validität dieser nur 2 amerikanische Arten umfas- senden Gattung hat Herr Felder Wiener Zeit. 62 8. 25 wohl mit Recht bestritten. Comma Harris ist mir völlig unbekannt. Progne Cramer und C. aureum hat Nord- Amerika mit Ost-Asien gemeinsam. Herr Felder hatte Stücke von C. aureum aus der chine- 287 sischen Provinz Tsekiang vor sich und nach M&n. Amurf. 44 kommt Progne auch am Amur vor. Nach Abbot lebt die Raupe von C. aureum, welche völlig vanessenförmig gebildet ist, an verschiedenen Bäumen, und der Schmetterling überwintert ganz wie ©. album im vollkomme- nen Zustande (I, 22 tab. XIV). Boisduval Pl. 51 hat nur Abbot copirt. Vanessa Fabr. Nach Abtrennung von Grapta, Pyrameis und den nah verwandten Junonia-Arten führt Morris 6 Arten auf. J. Album Boisdvl. ist der V. Album Europa’s sehr ähn- lich und ihre Validität wohl noch nicht über jeden Zweifel erhaben. Boisduval sagt selbst: Cette espece a les plus grands rapports avee la Vanessa V. album d’Europe et il se pour- rait m&me, quelle nen füt qu’une variete locale. Boisdvl. Lec. 8. 185. Ihr nahe verwandt ist Californica Boisduval. Sie bilden mit Urticae, Ichnusa*), Milberti, Polychloros, Xanthomelas und Kaschmirensis eine in sich ganz conforme Gruppe, von wel- cher Xantlıomelas bis Japan vorkommt (Felder Wien. Z. 62 8. 26) und mit Kaschmirensis noch bei Darjeeling fliegt (H. Moore 275, Kollar bei Hügel 4, 1. 442), Lintneri ist mir unbekannt. Antiopa ist in Amerika weit verbreitet, soll aber dort eine schwärzere Raupe haben (Boisdvl. Lee. 174). Möschler eonstatirt ihr Dasein in Labrador, Moore und Horsfield hatten sie aus Bootan vor sich (274) und nach Menätr. Am. Fauna 50 fliegt sie auch am Amur. Vergessen hat Morris C. album Linn, die naclı Boisdvl. Lee. 191 bei Philadelphia heimisch ist. Formen und Arten kommen auch hier auffällig mit Eu- ropa überein. Ostindien hat nach Horsf.-Moore 4 Vanessen (Xanthomelas, Antiopa, Kaschmirensis, Charonia) und eine Grapta (C. aureum Linne 274—278). Men. sah C. album aus der Amur-Gegend (Am. f. 44), ebenso V. album (46); die letzte Art ist überhaupt in Asien wohl sehr verbreitet. Fisch. de W. bezeichnet als Flugplätze in Russland: Volhy- nien, Casan, Simbirsk, Saratow, Vorberge des Ural und Dahu- rien (Entom. 118), Oceanien hat nach Abzug von Cardui 6 Arten. Arsinoe**) ist weiter verbreitet, die anderen stammen aus Neuholland und Neuseeland. *) Die nach den neuesten Forschungen nur Race ist. #*) Sonst zu Cynthia gerechnet. 288 Pyrameis Hübner. Morris hat 4 Arten: Atalanta, Cardui, Huntera und Carye. Cardui ist als Weltbürger genügend bekannt. In ganz besonderer Menge fand sie Burton auf dem Wege nach Utah (Ausland 62 $. 306). Anmerk. Das dort geleugnete Genus Cynthia bestand seit 1807 und besteht noch (Chenu 1, 106); Eschscholz rechnete seine Roeselia (Anartia Amalthea) dazu. cefr. Eschsch. bei Kotzebue. In Ostindien ist sie weit verbreitet. Horsfield nennt Ma- dras, Darjeeling, Java und Bootan. Er fand die Raupe auf Java im December an einer dort Godomollo genannten Ar- temisia. Dass Atalanta in Amerika fliegt, ist längst bekannt, doch soll sie dort viel seltener sein, als bei uns. (Boisd. Lee. 177.) Chenu nennt noch Egypten, Algerien, Kleinasien (1, 104) als Vaterland. Am Amur und in China erscheint statt ihrer die ver- wandte Calirrho& (Am. f. 52) und auch Horsf.-Moore nennen nur diese, welche nach Cramer 84 E. D. wie eine hybride Form zwischen Cardui und Atalanta aussieht, als ostindisch. Junonia Hübn. Diese Gruppe fehlt in Europa. Die 5 von Morris auf- gezählten Arten sind wohl Südamerikaner. Sicher ist es Caenia, die bei Rio sehr gemein ist. Meine Stücke von dort gleichen übrigens vollkommen dem Sm. Abb. Bilde. Chiron Fabr., Herbst, —= Marius, Cramer 200 E. F. gehört wohl nicht hierher, sondern zu Timetes Boisd. Ostindien hat 8 Arten. (Horsf.-Moore.) Anartia. Morris hat 3 Arten. 4 Arten sind bekannt (Chenu 107). Alle 3 haben ihre wahre Heimat muthmasslich in Südame- rika, Jatrophae und Amalthea gewiss. Nymphalis Latr. Morris zählt 9 Arten auf, die mir indess nicht alle zu- sammen zu passen scheinen. Ursula und Artemis gehören in die Nähe von Populi und Sybilla. Die Raupe und noch mehr die Puppe von Ursula lassen darüber kaum einen Zweifel (Boisdvl. 15, Lec. 53, Sm. Abb. I tab. 10). Lorquinii aus Californien scheint gleicher Bildung zu sein. Archippus Cramer, Disippus Bdvl. Leconte 55 hat ganz 289 ähnliche frühere Stände und gehört auch hierher; Phereeydes und Cadmus Cramer scheinen mir aber hier fremde Thiere zu sein. Der Erste, den ich aus Rio vor mir habe, hat ganz andere Palpen als unsere heimischen Arten von Limenitis und weicht auch im Flügelbau erheblich. ab. Die übrigen Morris’schen Arten sind mir unbekannt. In Afrika ist meines Wissens Limenitis in keiner Art re- präsentirt. Boisduval führt aus Oceanien 5 Arten auf, die mir mit Ausnahme von Venilia Cramer 219 B. C. unbekannt sind. Moore führt Letztere, ohne Boisdvl. zu citiren, in seiner Mo- nographie von Neptis und Athyma sub 27 als Athyma an. Wenn Boisduval sagt: Le genre Limenitis tout entier propre ä l’ancien continent, Einleitung zur f. d. !’Ocean pacif. 8. 6, so meint er damit wohl nur Neptis und Athyma, die in der That in Amerika fehlen. Horsf.-Moore führen 9 Lim., 12 Neptis und 12 Athyma im Cataloge auf. In der Monographie zählt Letzterer 22 Neptis und 27 Athyma. Zu den bekannten Europäern mag hier Folgendes be- merkt sein: Neptis Aceris ist in Asien ausserordentlich ver- breitet. : Moore nennt in der Monographie No. 19 als Flugplätze: Deutschland, Ungarn, ganz Indien, Ceylon, China, Madjico- Sima, Pinang, Malacca, Java, Borneo, Manila. In Java fand Hsf. die Raupe auf einer Onobrychis (Ka- jangan genannt). In den Annulosis javanieis ist sie abge- bildet. Dagegen fehlt Lucilla in den asiatischen Verzeich- nissen. Sie scheint mehr in Nord- und West-Asien zu fliegen. Hügel begegnete ihr nich. Am Amur flog aber Lucilla (Am. f. 54); Bremer und Grey bezeichnen sie als bei Peking hei- misch, wo sie mit Aceris und Alecina flog. (Brem. 20.) Fel- der erwähnt sie nicht unter den Faltern aus Tsekiaug (Wien. Z. 62). Fischer und Eversmann nennen als Flugplätze: Krim, Kaukasus, Don-Ufer, untere und mittlere Wolga-Gegenden, südlicher Ural, südlicher Altai, Songarei und Dahurien. Ent. S. 138. Nordmann fügt in der Fauna taurocaucasica noch die Ge- send von Ecatarinoslav und Grusien hinzu. $. 402. Kindermann fing sie bei Ustkamenogorsk. (Lederer sib. Falter 8. 7.) Sie gehört sonach in den Kreis der von mir als euro- päisch bezeichneten Falter. Eresia Boisdvl. Morris hat nur 1 Art aus dieser südamerikanischen Gruppe. 19 290 Morpheis Hübn. Der (nach Chenu 1, 121) einzige bekannte Repräsentant dieser Gattung stammt aus Mexico. Apatura. Morris hat nur die beiden schillerlosen, von Boisduval Leconte gelieferten Arten Celtis und Clyton. Südamerika hat zahlreiche Repräsentanten, welche mit Iris und llia in Form und Färbung harmoniren*). Ich selbst besitze ein hierher gehöriges, der Ilia sehr nahestehendes Thier aus Rio, welches vielleicht zu Callianira (Men. tab. II fig. 6) gehört. Weitere 5 Arten erwähnt Felder (Wien. Z. 62, 116). Oceanien hat meines Wissens keine Art, ebensowenig Afrika. Moore-Hfd. haben 4 Arten, von denen Ambieca Kollar (bei Hügel 431 tab. 8) der Iris sehr nahe steht. Im Amurlande fliegt Iris (Men. Amf. 63), ebenso llia- Clytie, welche letztere auch in der Kirgisensteppe (Enum. I, 33) und bei Peking (Br. Gr. 23) vorkommen soll. Nach Koch (64) flöge sie sogar in Java. Indess hat Felder die dortigen Falter für eine neue, auch bei Ningpo, Schanghai und in Japan fliegende Art erklärt und Here getauft. Wien. Z. 62, 27. Er hat auch noch eine be- sondere Apatura japonica hinzugefügt. Aganisthos Boisdvl. Der einzige Repräsentant, Orion Boisdvl., der im Süden vorkommt, ist ein südamerikanischer Ueberläufer und bei Rio namentlich, von wo ich ihn erhielt, sehr gemein. Chionobas Boisdvl. Morris führt die 4 polaren Arten Balder, Bootes, Oeno und Also nach Boisdvl. Leconte an. Oeno ist —= der europ. Oeno, Boisdvl. Icon. 39, 4, also ist — Jutta H. var., Bootes = Taygete Hübner Exot., Balder = Jutta Hübn. 614, 615. Neonympha Hübner. Diese ausschliesslich amerikanische Gruppe ist mit Epi- nephele nahe verwandt. Morris zählt 8 Arten auf. Die nordamerikanischen Arten, soweit ich sie nach Bil- *) Typisch für Südamerika Heterochroen, von denen ich aus Rio Plesaura Hübn., Serpa Boisdvl., Iphieta Herbst und Cocala Herbst erhielt. 291 dern kemne, und eine Anzahl hierher gehöriger Brasilianer die ich in Natur vor mir habe, sind einander sehr ähnlich. Yphthima Hübn. Morris erwähnt auch nur die einzige bisher bekannte Re- präsentantin der Gattung in Amerika, Philomela Hübn., Zutr. 83, Chenu I, 284. Nach Moore-Hsfd. 505 käme sie auch in Nord-Indien vor. \ H.-Moore haben 6 Arten inelusive der ebengenannten Phi- lomela. Erebia Dalman. Morris hat nur 5 Repräsentanten; darunter ist keine eu- ropäische Art, was für die Polargegenden auffällig ist. Dis- eoidalis Kirby hat Nord-Amerika mit den Amurgegenden ge- meinsam.. (Amurf. 66.) Vesagus Doubld. stammt von den Felsgebirgen und scheint ausschliesslich dem neuen Continent anzugehören. Die ame- rikanischen Gebirge scheinen an diesen Faltern ebenso arm zu sein, wie die unsrigen reich. Noch auffälliger ist dieser Mangel im Himalaya. Hsfd.- Moore haben nur Scanda Kollar und Annada Moore aus Boo- tan. Europa hat nach Staudinger 38 Arten. Erinnert mag hier werden, dass die Melanargien-Gruppe (so und nicht Me- lanagria, wie bei Staudinger wohl durch einen Druckfehler steht, schreibt Meigen I Genus XIV S. 97, 9 den Namen) Europa eigenthümlich ist und dass sich Repräsentanten noch an den äussersten Ostgrenzen des Gebietes finden. Halimede (Men. Amurf. 71) fliegt am Amur und bei Ningpo (Felder Wien. Zeit. von 62 $. 29), Clotho noch bei Ustkame- nogorsk in der Kirgisensteppe und im Kaukasus Led. Sib. F. S. 8 (Enum. I, 44). In Amerika, Afrika, Oceanien und Süd- ost-Asien existirt, soweit mir bekannt, keine Melanargia. Satyrus Fabr. Morris hat 4 Arten, soviel wie Ostindien nach Horsfield- Moore. Die letzteren stehen zum Theil der. Briseis sehr nahe, so namentlich Swaha Kollar tab. 14, 1—2 und Saraswati K. 14, 3—4; Padma 15, 1—2 erinnert dagegen an Proserpina, und Schakra ib. 3—4 an Maera. Verma und Isana 16, 1—4 ste- hen den Cyllo-Arten näher, ebenso Hirania 17, 1—2. Die amerikanische Alope gleicht einer riesigen Janira. Europa hat 27 Arten. 19* 292 Debis Doubld. Morris hat nur 1 Art, die an" unsere Dejanira erinnernde Portlandia; Ostindien zählt 11 Arten. Chenu 1, 181 erwähnt 9 Arten, darunter aber auch nur Portlandia als einzigen Re- präsentanten der Gattung in Amerika. Coenomorpha Hübner. Morris hat nur 3 Amerikaner. Europa lıat 14 Arten, Ost- indien gar keine, ebenso Oceanien, wenn nicht unter Boisdvl. Satyriden hierher gehörige Thiere eingemengt sind. Caliste Hübner. Morris hat 2 Amerikaner. Die Gattung besteht nach Chenu I, 285 überhaupt nur aus 3 amerikanischen Arten. Libythea Fabr. Morris nennt als Nordamerikanisch Motya und Bachmani Sillim. Die Letzte ist mir unbekannt. Die Erste gleicht aber, ebenso wie Carinenta und Myrcha, selır der Celtis. Lepita Moore ist mir unbekannt, indess der Beschreibung nach eben- falls der Celtis ähnlich. In Neu-Caledonien kommt eine blaue Art Antipoda Boisdvl. (Annales de la soeciet£ entomol. de France Bd. 30 Bulletin) und auf Madagascar die weiss und braune Fulgurata vor. (Chenu fig. 285, Boisdvl. f. d. Mad. pl. 8 fig. 5.) Bis Oceanien ist vielleicht noch Myrrha ver- breitet. Dies ist meines Wissens der dermalige Bestand dieser kleinen Gattung, welche sporadisch über alle wärmern Theile der ganzen Welt zerstreut ist. Chenu i, 174 nennt die Zahl der Arten nicht. Thecla Fabr. i Morris hat 28 Arten, unter denen kein Europäer; Stau- dinger 15, Hsfd.-Moore 1 Art. Ostindien hat aber eine Menge sehr ähnlich gebildeter Thiere (die 5 Arten Herda, 11 Dy- psas Doubl., 4 Aplhınaeus, 25 Amblypodien uud selbst Myrina Loxura und Anops stehen den Theclaarten noch nahe.) Aus ÖOceanien erwähnt Boisdvl. nur Evagoras. Auch Afrika hat einzelne Arten. Leider fehlt jede Uebersicht. Die wahre Heimath der Thecla-Arten ist aber doch wohl Brasilien, wenigstens finden sich unter meinen dortigen Vorräthen vielleicht 40 Arten, welche sämmtlich allein am Fusse des Corcovado flogen. Darunter sind von bekannten Hemon Cramer 2V) D. E., Pan Drury, Crolus Cramer 333 E. H., Cassius Cramer 23 C. D., 293 Beon Cramer 319, Bl. Meton Cramer 201 D. E., Bubastus Cramer 332 G. H. (dort als capisch bezeichnet), Dindymus Cramer 46 F. 9, Dolylas Cramer 111 Bl., Atys Cramer 259 G. H., Acmon Cramer 51 C. D., Aurifer Chenu 498, Marsyas Cramer, Palegon Cramer 282 C. D.), (letzterer ist nach Cra- mer von Sierra Leone) und eine Menge unbestimmter. Marsyas und ähnliche bilden nach Felder eine besondere Gruppe Pseu- dolycaena. Kein Nordamerikaner ist unter den Brasilianern, die mir zukamen. Argus Geoffr! Morris hat 2 Arten, Filenus Poey und Pseudargiolus Bois- duval, dann folgen bei Morris als Polyommatus Latreille weitere blaue Arten, gemengt mit Chrysophanus. Dieses Genus Argus möchte entweder gestrichen werden, oder es wäre angemessen, in dasselbe die übrigen blauen Ar- ten aufzunehmen; Filenus und Pseudargiolus scheinen mir kein Recht auf eine besondere Gattung zu haben. Staudingers Gruppirung der ganz homogenen Europäer ist meines Erachtens viel naturgemässer. Bei Pseudargiolus vermisse ich eine mir nöthig scheinende Aufklärung. Meine Bedenken mögen hier wenigstens Platz finden. Smith Abbot bilden Band I tab. 15 einen amerikanischen Argiolus ab, bezeichnen ilın als Argiolus Linn& Syst. naturae 790 und sagen im Text, dass dies nach Linne’s Sammlung unbedenklich sein Argiolus wäre. Er sei identisch mit dem englischen und seine Raupe lebe an Erytlrina herbacea. Hiernach wäre also unser europäischer Argiolus ameri- kanisch und fehlte sehr zur Ungebühr bei Morris. Die Sache ist indess nicht unbedenklich, wie sich aus den weiteren Be- merkungen ergeben wird. Ochsenheimer eitirt allerdings das Abbot’sche Bild und Speyer bezeichnet unsere Argiolus eben- falls als Bewohner von Nordamerika. Allein Staudinger er- wähnt das Smith Abbot’sche Bild nicht und auch Boisdvl. Leconte haben es unerörtert gelassen. Ich kann freilich Nichts entscheiden, weil ich keinen amerikanischen hierher gehörigen Falter besitze, allein ich glaube, dass Argiolus Sm. Abbot weder Pseudargiolus Bois- duval Leconte, noch Argiolus Linne, sondern eine besondere Art ist. Raupe wie Schmetterling weichen ab und Morris; hätte ihn wohl als neue Art aufführen sollen; den Namen Argiolus kann er nicht behalten. Ich schlage für iln den neuen Na- 294 men Erythrinae vor. Vielleicht klären unsere Collegen in Amerika die Sache später auf. Seltsam ist der grosse Mangel an goldglänzenden Arten ausser Europa. Soviel ich weiss, gehören zu diesen in Amerika nur: Phlaeas, Tho&, Epixanthe, Hypophlaeas, Helloides, Gorgon und Xanthoides, während Staudinger 13 Arten hat. Östindien hat nur 2 Arten. Aus Brasilien erhielt ich wohl blaue Lycaeniden, z. B. Cassius Cramer, aber keine goldne Art. Blaue Lycaeniden sind in Ostindien 20 ermittelt (darunter Amyntas und Baetica), in Oceanien 17, in Europa 84. Lemonias. Nur Mormo Felder. Nymphidium. Nur Pumila Boisdvl. Leconte. Goniloba Doubd. 4 Arten. Ostindien hat nach Hrsf.-Moore 13, Oceanien keine Art. Nisoniades Hübn. 4 Arten; ebensoviel Arten hat Ostindien. Cyelopides H. Nur Coras Cramer, zu dem nach den Bildern wohl weder Otho Boisdvl. Lec. pl. 77, noch Otho Sm. Abb. pl. 16 als Synonyme gehören. Coras Cramer sieht dem Paniscus und der Argyrostigma sehr ähnlich. Von den beiden angeblichen Synonyınen lässt sich dies nicht sagen. Europa hat 4 Arten, von denen 3 als Carterocephalus Lederer besonders gruppirt und einander sehr ähnlich sind. Sylvius Knoch reicht sehr weit östlich. Speyer (Verbreitung 1, 285) giebt folgende Flugplätze: Ostpreussen, Meklenburg, Dessau, Elm, Leubusch bei Brieg, Ober-Hessen, Norwegen bei Howe, Südschweden, Finnland, Petersburg, Lievland, Wolga- gebiet, Siebenbürgen, Piemont, Altai. Diese Art fliegt, ich möclıte sagen, familien- oder colonienweise. Vom 12—25. 1862 Mai fand ich sie nicht selten in Leubusch, jedoch nicht im Stadtwalde, wo sie früher einzeln flog, son- dern eine Meile nordwestlich auf‘ dem Wege nach Baruthe bis zum sogenannten Brandfleck im Fahrwege und den an- grenzenden Linien. Bei den Speyer’schen Flugplätzen habe ich ausser dem ebengenannten noch hinzuzusetzen, beziehlich specieller zu bezeichnen: Greifswald (Freyer 691 Band 7 8. 159 teste Plötz dort und in dessen Correspondenz), Ustkame- 295 nogorsk (Leder. Sibir. Falter No. 10), Ural (Eversmann), Amur- ufer, (Amurf. No. 101), Kirgisensteppe (enum. 1. 1073). Pamphila Fabr. Morris hat 19 Arten, Ostindien 4. Unter den Amerika- nern scheint sich ein Europäer (Thaumas Fabr.) zu befinden. Einzelne Arten dürften kaum mit Recht zu Pamphila ge- stellt sein, namentlich die 3 letzten. Hesperia Latr. 14 Arten, Europa hat 8 Arten, Ostindien hat 24 Arten. Auch hier scheint Morris ein sehr buntes Völkchen Semiseht zu haben. Neben den beiden Europäern Comma und Sylvanus, die in Californien fliegen, steht Proteus und Bathyllus. Syrichthus Boisdvl. Morris hat 4 Arten, Staudinger 17, Ostindien 4 (als Pyr- gus bezeichnet). Bei Morris fehlt Centaureae Boisdvl., der nach Möschler W. Z. 4, 359 in Labrador fliegt. Morris schliesst hier Castnia und die Hepialiden an. Es scheint am Platze, nunmehr noch die in Amerika fliegenden Europäer mit richtiger Synonymie zusammenzustellen. Ich schliesse die Rhopaloceren mit der Bemerkung, dass in Amerika, namentlich im Süden die Rhopaloceren wohl noch mehr als bei uns sich um Pfützen und Quellen sammeln. Dies bemerkte nicht nur mein Gewährsmann in Rio, sondern auch Pöppig beobachtete es in Peru. Letzterer sagt darüber wörtlich: Vielen Thieren ist die Regenzeit die Periode der Paarung, andre werden durch dieselbe erst in’s Leben gerufen. Als solche darf man wohl die überaus herrlichen Schmetterlinge anführen, die in unübertroffenen Mengen in den minder ver- wachsenen Orten sich aufhalten; denn nur Einer, der pracht- volle blaue Atlas (wohl eine Morphide) schwebt gleichsam auf dem umgebenden Bette der weichen Luft sich wiegend leise und langsam in den dichten und schattenreichen Wäl- dern umher. Um die Mittagstunde sieht man an den Wasser- bächen, besonders an sehr sonnigen Orten die bunten Ge- schöpfe in vielen Arten und in einer an das Abenteuerliche sränzenden Menge theils mit zusammengefalteten Flügeln auf den sehr erwärmten, aber feuchten Schlammanhäufungen aus- ruhen, theils mit ausgebreiteten Schwingen sich sonnen. Ob allein die Kühle, das Bedürfniss nach Wasser oder eine ge- 296 schlechtliche Ursache diese glanzvollen Versammlungen her- vorruft, bleibt unentschieden. So dicht sitzen diese Thiere am Boder, dass ein unter sie geworfener Stein mehrere tödtet und unter den Auffliegenden das Treiben eines Bienenschwar- mes stattfindet. (Reisen 2, 199.) Ganz Gleiches beobachtete mein Freund in Rio und was ich von diesen Versammlungen als eingefangen erhielt, das waren Philea, Themistocles, Orion, Demodice und Heliconier, auch Dolicaon und Andere. Die Zusammenstellung der auch nordamerikanischen Eu- ropäer ergiebt folgendes Resultat: 1. Ajax Linne. 2. Maclıaon Lin. 3. Clarius Eversm. —= Clarius Boisdvl. Morris. 4. Nemion Fischer. 5. Clodius Menetries. 6. Intermedius Men. 7: 8 Belia Esper = Ausonia Hübner-Morris. . Callidiee. Var. Chrysidice Keferstein. 9. Hyale Lin. 10. Edusa Fabr. 11. Chrysotheme Esp. = Chrysotheme Godart-Morris. 12. Boothii Curtis. 13. Pliicomone Esper = Phicomene God.-Morris. 14. Palaeno Lin. 15. Pelidne Boisdvl. 16. Nastes Boisdvl. 17. Aglaja Lin. 18. Ossianus Boisdvl. 19, Polaris Boisdvl. 20. Charielea Schneider — Charielea God.-M. 21. Aphirape var. Trielaris Hübn. 22. Freya Thunberg — Freya God.-M. 23. Frigga Thunberg. 24. C. album Lin. 25. Cardui Lin. 26. Atalanta Lin. 27. Antiopa Lin. 28. Jutta Hübn. — Balder Boisdvl.-M. 29. Taygete Hübn. — Bootes Boisdvl.-M. 30. Oeno Boisdvl. und var. Also Oeno Bdvl. M. 31. Phlaeas Linne. 32. Thaumas? ist damit Linea gemeint, also T'haumas Huf- nagel? Das Citat bei Morris lautet: Thaumas Fabr. Entom. system. III pl. (planche?) 327. Ich weiss dieses Thier nicht zu deuten und habe leider auch Fabrieius 33. 34. 3. 297 nicht zur Hand. Solche kleine gelbe Hesperiden bevöl- kern übrigens in der ganzen Welt den Strassenstaub. In Rio fliegen 2 Arten, die ich besitze und die mir neu scheinen. In Nordamerika einige (Otho ete.), auf Ma- dagascar Coroller Boisdvl. (pl. 9 fig.) u. s. w. Comma Lin. = Comma Boisdvl.-Morris. Sylvanus Esper — Sylvanus Boisdvl.-Morris. Centaureae Boisdvl. Zu den Nichteuropäern mögen ebenfalls noch folgende Bemerkungen Platz finden. Si Argynnis: Cybele muss. den älteren Namen Daphnis Cramer pl. 57 behalten, wenn die Bilder Cramer’s und Boisduval’s eine Art darstellen, was mir bei dem völlig verschiedenen Flügelschnitt nicht unbedenklich ist. Boisdvl.-Leconte 151 eitirt das Cramer’sche Bild. Herbst 225, wie Morris eitirt, ist falsch; dort ist gar keine hierher gehörige Art abgebildet, sondern 255 fig. 1, 2. Das Bild stimmt mit Cramer. Columbina, Hegesia und Claudia Cramer scheinen mir verschiedene Arten. Nur die Letztere scheint mir identisch mit Columbina, welcher letztere Name als der neuere wegfallen muss. Synonym ist Daunius Herbst 256 fig. 1, 2. Junonia Chiron Fab.-Cram. 200 Syn., Herbst 52 fig., Chiron 1--2 ist keine Junonia. Anartia Jatrophae — Herbst 182 fig. 5, 6. Amatlıea synon. Cramer 209 C. D. Amalthea und Eschscholz Cynthia Roeselia tab. 5 fig. 9. Aganisthos Orion muss Danae Cramer oder Odius Fabr. Herbst heissen. Fortsetzung folgt. 298 Zusatz zu den von Chapuis und Candöze aufge- führten Larven von Coleopteren von Dr. MH. Hagen. Die nachfolgende Liste enthält eine Anzahl von Citaten, welche die Arbeit von Chapuis-Candtze über die Metamor- phose der Coleoptera theils ergänzen, theils fortsetzen. Leider ist das Register zu jener ausgezeichneten Arbeit sehr unge- nügend und unvollständig, so dass immerhin einige meiner Citate sich doch in jener Arbeit finden mögen. Von den 352 von mir angeführten Schriften betreffen fast die Hälfte solche Käferarten, die bei Chapuis und Cand£ze nicht aufgeführt sind. Ich bin weit entfernt zu glauben, dass hiermit die Literatur über die Metamorphose der Käfer er- schöpft sei, und gebe nur, was mir bei meiner bibliographi- schen Arbeit in die Hände fiel. Die von Candeze in seiner neueren Arbeit aufgeführten Arten sind hier nicht beigefügt, gleichfalls 19 Schriften, deren Inhalt ich nicht angeben kann, deren Titel im Register der Bibliothee. Entomologica aufge- führt sind. Ich wünschte, dass andere die von mir übersehe- nen Mittheilungen in gleicher Art zusammenstellen mögen, damit wenigstens das vorhandene Material vollständig sich überselien lasse. (Cieind. eampestris). Rusticus, Entomol. Magaz. 1834 T. 2 p. 144—148, (C. hybrida). Klingelhöfer, Verhandl. naturh. Ver. Gross- herz. Hessen 1847 T. 1 p. 41—43. Laboulbene, Thomson Archiv ent. 1857 T. 1 p. 105—108. Megacephala Euphratica. Coquerel, Ann. Soc, Ent. Fr. ser. 3, 1859 T. 7 p. 615—18 fig. Omophron multiguttatus. Schaum, Berl. Ent. Zeit. 1859 T. 3 p. 40—41 fig. Scarites abbreviatus., Schaum ibid. p. 37—38 fig. Mormolyce phyllodes., Overdijk, Menı. Soc. Ent. Pays Bas. 1857 T. 1 p. 41. Bembidium lunatum? Schaum, Berl. Ent. Ztg. 1859 p. 38—39 fig. Nebria pieicornis. F. Loew, Sitzber. Wien. Akad. Wiss. 1857 T. 22 p. 298 —306 fig. Carabus auratus. Snellen v. Vollenhoven, Tijdschr. nederl, ent. Ver. 1859 T. 3 p. 166 fig. Carabus sylvestris. Letzner, Arb. schles. Gesell. 1854. (Steropus madidus.) Meade, Zoologist 1853 p. 3780. 299 (Dytiseides.) Kulmus, Breslau. Natur- u. Kunstgesch. Ver- such 10, 1719 p. 593—597. (Noterur.) Hagen, Stett. Ent. Zeit. 1854 T. 15 p. 297. Gyrinus natator. Mulder, Mem. Soc. Ent. Pays Bas. 1857 T. 1:93, (Hydroph. piceus.) Muralto, Ephem. Acad. Nat. Cur. 1684 Dec. 2 An. 2 Obs. 81 p. 19. Hydroph. aterrimus. Letzner, Arb. schles. Gesells. 1853 p. 211 fig. | (Spereh. emarginatus.) Leprieur, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 2, 1850 T. 8 Bull. p. 34—35. Ochtheb. Lejolisii. Mulsant, M&m. Soc. Cherbourg 1861 T. 8 p. 481. Öchtheb. punctatus. Haliday Nat. Hist. Review 1856 T, 3 Proc. p. 20 fig. Necroph. germanicus. Klingelhoefer , Stett. Entom. Zeit. 1843 T. 4 p. 85—91. (Silpha opaca.) Fairmaire, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 2, 1852 T. 10 fie. (Staphyliens.) Brez, M&m. Soe. Lausanne 1790 T. 3 Hist. p. 18—19 fig. Falagria sulcatula. Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1857 T. 24 p. 315 fig. Gyrophaena manca. Heeger, Sitzber. Wien. Acad. 1853. Phytosus, Leptusa. Fauvel, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 4, 1862 T. 2 p. 31. Diglossa mersa. Haliday Nat. Hist., Rev. 1856 T. 3 Proc. «. 20 fig. Homalota celata, cuspidata. Perris, Ins. du Pin. marit. 1853 Tab. 17. Phloeopora reptans, corticalis *). Oxypoda analis. Plaeusa pumilio. Xantholinus collaris, Xantholinus lentus. Letzner, Arb. schles Gesells, 1856 pP. 104—109. (Oxyporus maxillosus.) Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1853. Quedius seintillans. Perris, Ins. du Pin marit. 1853 T. 17. Macropalpus pallipes. Omalium vile, pusillum. Olibrus tricolor. Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1857 T. 24 p. 330 fig. *) Wo weder Autor noch Schrift angegeben, sind es dieselben, welche zuletzt bezeichnet worden. Wo hinter dem Autor ibid. steht, bezieht es sich auf die bei demselben Autor angeführte Schrift. Red. 300 Teretrius parasita. Leprieur, Ann. Soc, Ent. Fr. ser. 4, 1861 T. 1 p. 457 —458. (Micralymma brevipenne.) Laboulbene Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1858 T. 6 p. 73—105 fig. (Trichopteryx.) Heer, Stett. Entom. Zeit. 1843 T. 4 p. 39—62. ; Ptiliam apterum. Perris, Ins. du Pin marit. 1853 T. 18. Liodes castanea. Perris, M&m. Soc. Liege 1855 T. 10 p- 233 fig. Carpophilus sexpustulatus. Perris Pin mar. 1853 tab. 18, 19. Meligethes aeneus. Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1854 T. 14. (Ips ferrugineus.) Perris ibid. Letzner, Berl. Ent. Zeit. 1859 T. 3 p. 304 fig. (Rhizophagus depressus.) Perris ibid. (Trogosita mauritanica. Olivier, Eneyel. meth. T. 5 p- 242. Dorthes, M&m. Soc. d’agrie. Paris 1787. Printemps. Laemophloeus. Hypobori, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1955 7.3 Bull.'p: 77. Trogosita eoerulea. Perris ibid. Ditoma crenata. Aulonium bieolor. Cerylon histeroides. Cucujus depressus. Letzner, Arb. schles. Gesells. 1842 p- >. Laemophloeus Dufourii. Perris ibid. (Brontes planatus.) (Silvanus sexdentatus.) Coquerel, Ann. Soc. Ent. Fr. ser.® 2, 1849 T. 7 p. 172. Silvanus unidentatus. Perris ibid. Paramecosoma abietis. Dermestes mustelinus. Anthırenus museorum. Letzner, Arb. schles. Gesells. 1854 p. 82. (Simplocaria semistriata.) Letzner, Arb. schles. Gesells. 1553 p. 215. Letzner, Lotos 1854 T. 5 p. 133— 35. Elmis Maugetii. Kolenati, Wien. Ent. Monatschr. 1860 T. 4 p. 88—89. Fluvicola (Elmis) Herrickii. Leconte, Proc. Amer, Ass. Adv. Sc. 1849 p. 272. Trans. Ent. Soc. Lond. ser. 2 T. 2 Proe. p. 62. Heterocerus laevigatus. Letzner, Bresl. Ent. Zeit. 1853 p. 205. Dorcus parallelepipedus, Perris, Ann. Soc. Ent. F. ser. 3 1854 T. 2. 301 Ceruchus Tarandus. Laboulbene, Ann, Soc. Ent. F. ser. 3, 1858 T. 6 p. 840. Callienemis Latreillii. Laboulbene, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 4, 1561 T. 1 p. 607 —611 fig. Amplıimallus aprilious. Heeger, Sitzber. Wiener Acad. Wissensch. 1854 T. 14 p. 35. Aphodius foetens. Heeger ibid. p. 30. (Valgus hemipterus.) Lucas, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 2, 1851 T. 9 Bull. p. 83. (Cetonia.) Lochner, Ephem. Acad. Nat. Curios. 1686 Dee. 2 An. 6 Obs. 215 p. 436—441. (Rhizotr. solstitialis). Luce, Oecon. Abhandl. f. d. nor- dischen Landmann. Riga 1795—98, Anceylochira flavomaculata, S-guttata, Chrysobothrys So- lieri, Melanophila tarda. Anthaxia morio. Perris Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1854 T. 2. (Buprestides.) Blanchard, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 2, 1843 T. 1 p. 221—29. Dufour ibid. 1844 T. 2 p. 203—6. Lucas ibid. ser. 3, 1853 T. 1 Bull, p. 63—64. Hammerschmidt, Isis 1837 p. 509. Trachys pygmaea. Leprieur, Compt. Rend. 1857 T. 44 p. 314—13 (Rapport par Dumeril). Ann. Soe. Ent. Fr. ser. 4 T. 1 p. 459—66; (Notes par Dufour 468.) Trachys minuta. v. Heyden, Berl. Ent. Zeit. 1862 T. 6 p. 61—63. | - Eucnemis capucina. Cussac, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1857 T. 5 Bull. p. 74. Fornax Madagascariensis. Coquerel, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. &, 1858 T. 6 Bull. p. 162. Cardiophorus Equiseti. Brauer, Verh. Wien. Zool. Bot. Ver. 1852 p. 33—35; 1857 T. 7 p. 131—132. Melanotus rufipes, Agrypnus atomarius, Athous rufus, rhombeus, Elater sanguineus. Perris ibid. Adelocera varia. Guerin, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 2, 1845 T. 3 Bull. p. 104—5. (Athous rhombeus.) Curtis, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3 1853 T. 1 p. 417 —18. Elater pomorum. Curtis ibid. Elater pomorum. Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss, 1854 T. 14. Ampedus nigrinus. Letzuer, Arb. schles. Gesells. 1857 p- 119—138. Cryptohypnus riparius. Perris, Mem. Soc. Liege 1855 7.4102. 286 fig. (Ludius ferıugineus.) Mulsant, Ann. Soc. Linn. Lyon ser. 2, 1856 T. 3 p. 190— 197. — Opuse. T. 7 p. 187—-90. ) 302 (Cebrio gigas.) Lefebure, Revue et Mag. Zool. 1853 T. 5 p. 214—25. Malachius bipustulatus. Heeger, Sitzber. Wien. Ac. Wiss. 1857 T. 24 p. 320 fig. Ebaeus albifrons. Perris, M&m. Soc. Liege 1855 p. 241 fig. (Lampyris noctiluca.) Newport, Journ. Linn. Soc. 1857 T.1p. 40—71. (Lampyris noctiluca.) Waga, Motschulsky Etud. 1856 T. 5 p. 40—41. Lucas, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 2, 1851 T.9 p. 101. (Telephorus fuscus.) Fischer v. Waldheim, Feruss. Bull. T. 18 1829 p. 308 —311, (aus Bull. du Nord 1828 p. 45.) Capieux, Leipz. Intelligenzbl. 1811 No. 12 p. 97—9. Dasytes coeruleus. Laboulbene, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1858 T. 6 p. 513—521 fig. (Byturus tomentosus.) Douglas, Entom. Weekly Intellig. 1858 T. 4 p. 6. Tarsostenus univittatus. Perris, M&m. Soc. Liege 1855 p. 238 fig. Clerus formicarius, 4-maculatus, Trichodes alvearius. — Perris, Ann. Soc. Ent. Fr. 1854 T. 2. (Clerus formicarius.) Lucas, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 2 1852 T. 10 Bull. p. 5. (Opilo domestieus.) Letzuer, Arb. schles. Gesells. 1856 p. 104—9. Anobium molle, abietis, longicorne, pertinax. Perris ibid. Xyletinus Hederae. Dufour, Ann. $oc. Ent. Fr. ser. 2, 1843 T. 1 p. 313—328 fig. (Dorcatoma rubens.) Letzner, Arb. schles. Gesells. 1853. Dorcatoma flavicornis. Ptinus Aubei. Andree, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1857 Bull. p. 111. Lyetus pubescens. Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1353 p. 938. Psoa viennensis. Henschel, Bericht über d. Museum Fran- cisco Carol. Linz 1861. Apate substriata. Fuss, Abhandl. Siebenb. Ver. 1856 T. 7 p. 35—39. (Lymexylon dermestoides.) Schellenberg, Entom. Beitr. 1802 p. 5—9 fig. Pfeil, Stett. Entom. Zeit. 1859 T. 20 p. 74—83 fig. (Lymexylon navale.) Westwood, Introduct. T. 1. Her- klots, Bouwstoffen 1852 T. 1 P. 2 p. 118. Ennearthron cornutum. Perris ibid. (Cis boleti.) Walker, Zoologist. 1843 p. 116. (Blaps mortisaga.) Patterson, Trans. Entom. Soc. Lond, 1838 T. 2 p. 99—100. 303 (Pentaphyllus testaceus.) Letzner, Arb. schles. Gesells. 1853 p. 218. Cerandria cornuta. Motschulsky 1854 Etud. T. 3 p. 67. Physocaelus inflatus. Haldeman, Proc. Amer. Asso2. Adv. Se. 1849 T. 2 p. 347. Alphitobius mauritanicus. Lucas, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1857 T. 5 p. 71—84 fig. Platydema europaea. Perris, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1857 T. 5 p. 343—77 fig. Uloma Perroudü. Perris ibid. Phthora crenata. Hypophloeus ferrugineus. Hypopbloeus linearis. Tribolium castaneum. Lucas, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1852 T. 2 Bull. p. 51; 1853 T. 3 p. 249--259 fig. Tenebrio obseurus, transversalis. Mulsant 1955, Ann. Soc. Linn. Lyon T. 2 p. 9. Tenebrio curvipes. Perris ibid. (Tenebrio molitor, obscurus.) Hagen, Stett. Entom. Zeit. 1853 T. 14 p. 56. - Bphindus Gyllenhalii. .Perris, M&m. Soc. Liege 1855 T. 10 p. 251 fie. | (Mycetochares linearis.) Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1853 p. 173. Cussac, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1855 T. 3 p. 241—248 fig. Dircaea laevigata. Perris ibid. p. 248 fig. Dircaea Revelieri. Mulsant, Ann. Soc. d’Agrie. Lyon 1859 T. 3 p. 221 fig. -- Opuse. T. 9 p. 161. Hallomenus flexuosus. Perris, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1857 T. 5 p. 378—387 fig. Hallomenus humeralis. Perris ibid. Hypulus bifaseiatus. Letzner, Arb. schles. Gesells. 1851 p- 96. Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1853 p. 474. Serropalpus barbatus. Assmuss, Wien. Ent. Monatschr. 1859 T. 3 p. 255--56. Helops striatus. Perris ibid. Prionychus ater. Aselera coerulea. Heeger ibid. 1853 p. 932. Xanthochroa carniolica. Perris, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1857 T. 5.p. 387--95 fig. Nacerdes melanura. Perris ibid. Anoncodes melanura. Herklots, Tijdschr. Nederl. ent. Ver. 1861 T. 6 p. 171—75 fig. Lagria hirta. Perris, M&em. Soc. Liege 1855 p. 255 fig. Mulsant, Ann. Soc. Linn. Lyon. 1855 T. 2 p. 65. | (Lagria hirta.) Heeger ibid. 1853 p. 161. 304 (Pyrochroa coceinea.) Goureau, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 4, 1842 T. 11 p. 173— 181. Agnathus decoratus. Mulsant 1856 Opuse. T. 7 p. 114. (Mordella.) Guerin, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 2, 1845 T. 3 Bull. p. 65—71. Mordella guttata. Letzner, Arb. schl. Ges. 1856 p. 104—9. Mordella pumila. Letzner ibid. 1857 p. 119—38. (Mordella fasciata.) Goureau, Ann. Soc. Ent. Fr. 1842 T. 11 p. 173—81. Anaspis flavo-atra. Letzner, Arb. schles. Gesells. 1857 p. 119—138. (Melo&.) Serville, Feruss. Bull. 1825 T. 15 p. 189—9. Isis 1830 p. 204; 1832 p. 765 fig.; 1835 p. 281. Froriep, Notiz. 1828 T. 22 p. 151 fig. Fabre, Ann. Soc. nat. ser. 4 1857 T. 7 p. 299—365 fig. (Rapport par Dum£ril) ibid. 1858 T. 8 p. 230—263. Die zahlreichen Auszüge cf. Hagen Bibl. Entomol. T. 1. Mikan, Entom. Beobacht. Neue Abhandl.K. Böhm. Gesells. 1797 T. 3 p. 1085— 136. (Melo& cicatriosus.) Newport, Trans. Linn. Soc. Lond. FT. 21 p:167. (Lytta vesicatoria.) Carolus, Ephem. Acad. Nat. Curios. 1686 Dec. 2 An. 5 Obs. 36 p. 66—67. (Bruchus.) Blanchard, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 2, 1845 T. 3 Bull. p. 4—5. Bruchus lentis, Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1859 T. 34 p. 215. Caryoborus gonagra. Elditt, Königsberg 1860, 4 p. 12 fig. Caryoborus Cocois. Bureau, Ann. Soc. Ent. Fr. 1853 ser. 3:T. 1 Bull.,p.; 27. Bruchus granarius.. Westwood, Mag. Nat. Hist. 1834 T. 7 p. 252—58. (Brachytarsus seabrosus.) Leunis, Stett. Ent. Zeit. 1842 T. 3 p. 190--91. Apion basicorne. Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1857 T. 24 p. 317 fig. Apion Sorbi. Letzner, Arb. schles. Gesells. 1851 p. 24. Diodyrrhynchus austriacus. Perris, Ann. “Soc. Ent. Fr. 1856 p. 434. Brenthus. Motschulsky, Etudes 1856 T. 5 p. 41—42 fig. Plinthus Fischeri. Märkel, Allg. D. Nat. Z. 1557 p. 180. Plinthus Megerlei. Frauenfeld, Verh. Wien. Zool. Bot. Ver. 1854 T. 4 p. 350—54. F. I. Schmidt ibid. p. 102—3. Phytonomus fuscescens. Goureau, Ann. Soc. Ent. Fr. ser, 3, 1856 T. 4 Bull. p. 18. Larinus Carlinae. Laboulbene, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1858 T. 6 p. 279—85 fig. 305 Anthonomus lateralis, Dasytes flavipes. Perris ibid. 1854. Pissodes notatus. Perris ibid. 1856. Hylobius abietis. Erirhinus vorax. Doumere, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1356 T. 4 Bull. p. 84. Balaninus villosus. Goureau, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1856 T. 4 Bull. p. 104—5. Sibynes Silenes. Perris, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1855 p. 77. Magdalinus carbonarius. Perris ibid. 1856. Orchestes Populi. Swammerdam, Bibl. Nat. p. 294, Hee- ger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1853 p. 42. Letzner, Arb. schles. Gesells. 1856 p. 104. Orchestes pratensis. Letzner ibid. 1851 p. 93. Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1859 T. 34 p. 212—26. Orchestes rufus. Laboulbene, Ann. Soc. Ent, Fr. ser. 3 1858 T. 6 p. 286—297 fig. Gymnetron teter. Heeger ibid. Baridius lepidii, Ceutorhynchus floralis, pulvinatus, Apion eurvirostre. Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1854 T. 14. (Baridius.) Letzner, Arb. schles. Gesells. 1856 p. 102. Rhyncolus truncorum. Heeger ibid. (Ceutorhynchus.) Laboulbene, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1856 T. 4 p. 145—65 fig. Ceutorhynchus suleicollis. Heimhofen, Verh. Zool. Bot.' Ver. Wien 1855, Sitzber. p. 128, 525. Ceutorh. Raphani. Cussac, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1855 T. 3 p. 241—48 fig. Cionus Fraxini. Snellen v. Vollenhoven, Tijdschr. nederl. Ent. Ver. 1858 T. 2 p. 156 fig. Nanodes hemisphaerieus, Lixus venustulus, L. turbatus. Dufour, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1854 T. 2 p. 647. (Seolytus destructor.) Letzner, Arb. schles. Gesells. 1844 p- 65. Jaensch, Arb. schles. Gesells. 1839 p. 3—6. Dallinger, Vollst. Gesch. d. Borkenkäf. 1798, 8. p. 72 fig. Rhyneolus porcatus. Perris ibid. 1856. Rhyncolus strangulatus. Mesites pgllidipennis. (Scolytus pygmaeus.) Letzner, Arb. schles. Gesells. 1844 68. I p- Bostrichus stenographus, larieis, bidens, ramulorum, eury- graphus. Perris ibid. Crypturgus pusillus. Hylurgus ligniperda, piniperda, minor. Hylastes ater, palliatus, angustatus, attenuatus, variolosus. (Bostrichus dispar.) Klingelhöffer, Stett. Ent. Zeit. 1843 T. 4 p. 85—91. 20 306 Sceolytus limbatus. Desmarest, Bull. Soe. Pliilom. An. XII T. 3 No. 36 p. 197—98 fig. .. Dendroctonus micans. Kollar, Verh. Wien. Zool. Bot. Ver. 1858 p. 23. Acantlıophorus serraticornis. Lucas, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1854 T. 2 Bull. p. 47. (Longicornes.) Delarouzee, Ann. Soc. Ent. Fr, ser. 3, 1858 T. 6 Bull. p. 146. Spondylis buprestoides. Perris ibid. Ergates faber. Criocephalus rusticus. Hylotrupes bajulus. Astynomus aedilis, griseus. Monohammus galloprovincialis. Rhagium indagator. Leptura rubrotestacea. Prinobius Germari. Mulsant, Ann. Soc. d’Agrie. Lyon. ser. 3, 1839. T. 3 p. 248—52. Opusc. T. 9 p. 184—86, Prinobius Jethifer. Lallemant, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1859 Bull. p. 149. | Aegosoma scabriecorne. Mulsant, Ann. Soc. Linn. Lyon. ser. 2, 1855 T. 2 p. 148—52. Opusc. T. 6 p. 79—82. *.. Oxypleurus Nodieri. Mulsant, Ann. Soc. Linn. Lyon. 1855 T. 2 p. 280. Hylotrupes bajulus. Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1857 T. 24 p. 323 fig. Callidium Russicum. Verh. Wien. Zool. Bot. Ver. 1857 T. 7 p. 185. Gapıatum Russicum. Assmuss, Wien. Entom. Monatschr. 1858 T. 2 p. 131. Callidium dilatatum. Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1853 p. 935. Callidium rufipes. Laboulbene, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1858 T. 6 p. 841. Hesperophanes nebulosus. Mulsant ibid. Hesperophanes. Lucas, Ann. Soc. Ent. Er. ser. 3, 1853 T. 1 Bull. p. 63—64. Molorchus umbellatarum. Laboulbene ibid. (Clytus arcuatus.) Goureau, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 1, 1842 T. 11 p- 173—31. Exocentrus balteatus. Perroud, Ann, ‚Soe. Linn. Lyon. ser. 2, 1855 T. 2 p. 321 —24. Saperda bivittata. Asa Fitch, Report. noxious Ins, New- York 1856 p. 11; 146. (Saperda populnea.) Lucas, Ann. Soc, Ent. Fr. ser. 2, 1846 T. 4 Bull. p. 47—48, 307 Agapanthia suturalis. Perris, M&m. Soc. Liege 1855 T. 10 p. 244 fig. (Rhagium bifaseiatum.) Letzner, Arb. schles. Gesells. 1857. p- 119—38. Rhagium mordax. Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1858 T. 29 p. 104 fig. Sagra femorata. Bowring, Trans. Ent. Soc. Lond. ser. 2, 1856 T. 4 Proc. p. 20. Donacia linearis. Siebold, Bericht Vers. Naturf. Carlsruhe 1859 p. 211. (Haemonia Equiseti.) Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wis 1853 p. 940. Elditt, Schrift. Phys. Oec. Gesells. Königsb. 1862 Jahrg. 2 Abth. 2 p. 11—13. Donacia Menyantlıidis. Heeger ibid. p. 38. (Crioceris asparagi.) Letzner, Arb. schles. Gesells. 1857 p- 119—38. Hispa testacea. Perris, M&m. Soc. Liege 1855 T. 10 p. 260 fig. Cassida azurea. Fuss, Verhandl. Siebenbürg. Ver. f. Na- turw. 1853 T. 4 p. 156—58. Cassida lineola. Letzner, Bresl. Ent. Zeitschr. 1855 T. 9 Coleopt. p. 80—88. (Cassida murraea.) Lüben, Bericht naturw. Ver. Harz. 1846—47 p. 13. Isis 1847 p. 868. (Timarcha tenebricosa.) Wilson, Magaz. Nat. Hist. 1833 T. 6 p. 533—35 fig. (Chrysomela.) Cornelius, Stett. Ent. Zeit. 1857 T. 18 p- 162—71; 1859 T. 20 p. 44—45. Chrys. Armoraciae. Letzner, Arb. schles. Gesells. 1852 p- 6. Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1853 p. 930. Chrys. varians. Heeger ibid. Chrys. diluta. Mulsant, Ann. $oc. Linn. Lyon. 1850—52 p- 52. Chrys. Cochleariae. Letzner, Arb. schles. Gesells. 1853 p- 209. | Chrys. Cacaliae. Letzner ibid. 1855 p. 106—11. Chrys. duplicata. Cornelius, Stett. Ent. Zeit. 1858 T. 19 p- 217—20. Chrys. sanguinolenta. Letzner ibid. 1859 p.: 5—8. Oreina superba. Perroud, Ann. Soc. Linn. Lyon. 1855 T. 2 p. 407. Lina cuprea, vigintipunctata. Letzner ibid. 1857 p. 119 bis 138. Gastrophysa Raphani. Letzner ibid. 1959 p. 48, (Gastroph. Polygoni.) Letzner ibid. 1855 p. 106—11. (Phratora vitellinae.) 20* 308 (Helodes Phellandrii.) Letzner ibid. 1857 p. 119—38. Helodes Beccabungae. Phratora atro-virens. Cornelius, Stett. Ent. Zeit. 1957 p. 162--71; 392— 405. Helodes Phellandrii, Hannoverana, marginella, aucta., Cornelius ibid. Lina cuprea. Gonioctena viminalis. Plagiodera armoraciae. Phaedon Carniolicus.. Märkel, Allg. Deutsch. Nat. Zeit. 1857 p. 171—74. Lina Lapponieca. Märkel ibid. Gonioctena viminalis. Letzner ibid. 1855 p. 106—11. Adimonia fontinalis. KRidderbjelke, Oefvers. Vet. Ac. Foerhdl. 1852 p. 213—214. Boheman ibid. No. 9 u. 10 p. &. Dibolia femoralis. Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1858 T. 29 p. 100. Haltica fuseicornis. Heeger ibid. Argopus hemisphaericus. Galleruca xanthomelaena. Heeger ibid. Kollar, Verh. Wien. Zool. Bot. Ver. 1858 p. 29. (Galleruca Tanaceti.) Fuss, Verhandl. Siebenbürg. Ver. 1856 T. 7 p. 104— 107. (Gall. Viburni.) Kawall, Corresp.-Bl. naturf. Ver. Riga 1853—54 T. 7 p. 60—61. (Clythra.) Rosenhauer 1852, 8. Tab. 1 Dissert. Lema rugicollis. Cornelius, Stett. Ent. Zeit. 1859 T. 20 p. 44 fig. (Clythra 4-punctata.) Gu£rin, Revue Zool. 1838 p. 122. Clythra Scopolina. Letzner, Bresl. Ent. Zeitschr. 1855 T. 9. Coleopt. p. 78—80. (Cryptocephalus.) Germar, Magaz. Entom. T. 1 Heft 1 p. 134— 40. Disopus pini. Perris, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3, 1857 T. 5 p. 341 fig. (Cryptoe.”Pini.) Letzner, Bresl. Ent. Zeit. 1855 T. 9 Coleopt. p. 78—80. Cryptoc. Janthinus. Cryptoc. sericeus. Letzner, Arb. schles. Gesellsch. 1857 p. 119— 138. Lycoperdina Bovistae. Dufour, Ann. Soc. Ent. Fr. ser. 3. 1854 T. 2 p. 647. Coceinella 16-guttata. Heeger ibid. p. 117 fig. Coeceinella 5-punetata. Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1852 T. 9 p. 253. 309 Cocein. mutabilis, Letzner, Arb. schles. Gesells. 1856 p. 117—19. (Thea 22-punctata.) Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss, 1853 p. 30. Chilocorus renipustulatus. Letzner, Arb. schles. Gesells. 1853 p. 216. (Lasia globosa.) Philippi, Zweit. Jahresber. Ver. Naturk. Cassel 1838 p. 11. Kollar, Verhandl. Zool, Bot. Ver. T. 2, 1852 p. 24. Scymnus arcuatus. Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1857 T. 24 p. 326 fig. Scymnus ater, Heeger, Sitzber. Wien. Acad. Wiss. 1853 p. 467. Gryphinus piceus. Perris, M&m. Soc. Liege 1855 T. 10 p. 270 fig. Versuch einer Monographie der Dermapteren von Dr. H. Dohrn. (Fortsetzung aus pag. 66 d. Jahrg.) ßß. Abdominis segmentum ultimum magnum, penultimum ventrale triangulare, ultimum partim obtegens. 1. elytris et alis perfectis. 8. Labidura Leach. Labidura Leach, Zool. Mise. III. 1817. Forficesila Latreille, Fam. natur. 1825 *). - Serville Hist. nat. ete. Forfieula (ex p.) auct. Kopf sehr convex, etwas breiter als das Pronotum, länger als breit; Antennen mit 20 — 30 Gliedern, deren zweites, viertes bis sechstes ganz kurz, drittes eylindrisch, die folgenden oblong sind. *) Leider kann ich von Latreille’s früheren Arbeiten nur die Hist. nat. d. Crust. et Ins. vergleichen, in der Forficesila nicht vor- kommt. Sollte indess der Name die Priorität haben, so wird Fischer’s Verdiet: nomen ut absurde terminatum rejicias* wohl kaum von einer Majorität gebilligt werden. 310 Pronotum fast quadratisch mit gerundetem Hinterrande. Elytra hinten fast grade gestutzt. Flügel vollkommen entwickelt, doch bisweilen nicht hin- ter den Decken hervorragend. Abdomen lang, inder Mittenicht verbreitert, das letzte Segment gross, beim 3 ungefähr rechteckig, bei der 2 etwas verschmälert, das vorletzte Bauchsegment stumpf drei- eckig oder halbrund, das letzte nur zum Theil bedeckend. Zange stark entwickelt, am Innenrande bei beiden Ge- schlechtern gezähnt oder gezähnelt. Beine von mässiger Länge, Femora nicht sehr dick, er- stes und drittes Tarsenglied eylindrisch, letzteres etwas kürzer als das erste, zweites kurz, einfach. a. Die Segmente des Abdomens alle oder zum Theil an den Seiten mit Dornen bewaffnet. 1. L. trispinosa n. sp. Castaneo-fusca; abdominis ($) segmenta 2— 4 lateribus spinosa; forceps longa, basi brachiis distantibus, parallelis, pone medium incurvatis, attenuatis, dente adunco armatis, deinde parallelis, apice denuo curvatis. Corp. long. 20—28, lat. 4—6, fore. long. 12—20 mill. S. Habitat in India orientali. Kopf dunkelbraun, Mundtheile mit Ausnahme der Ober- lippe gelb, ebenso die Basis der Antennen; diese werden nach der Spitze zu um einige Schattirungen dunkler; die Oberseite mit grauem Seidenfilz bedeckt, Stirn und Oceipitalnaht deut- lich. Pronotum fast quadratisch, schmaler als der Kopf, mit seichter mittlerer Längsrinne; Hinterrand etwas zugerun- det, die gelben Seitenränder etwas aufgebogen; seidenhaarig. Elytra doppelt so lang, dunkelbraun, ebenso behaart. Flü- gel ohne Haare, glänzend, kurz vorragend, braun mit gelber Nahtecke. Abdomen 5 kaum hinten verbreitert, Segmente 2—4 mit einem platten, breiten, stumpf dreieckigen Dorn an beiden Seiten, die folgenden Segmente unbewaflnet, am Hin- terrande mit einer Reihe Höckerchen versehen, das letzte quer viereckig mit einer Längsrinne in der Mitte, von der Basis der Zange bis zur Mitte des Vorderrandes dreieckig eingedrückt. Hinterrand grade und scharf. Vorletztes Bauch- segment mit einem sehr seiehten Längseindruck. Zange von der Basis parallel mit auseinander stehenden Armen, vor der Mitte mit einem spitzen Zahn; von der Mitte ab nach innen gebogen in eine stumpfe Spitze, dann wieder parallel, nur die äusserste Spitze noch hakenförmig nach innen gekrümmt, un- ten flach, oben bis zur Mitte gekielt, dann gerundet. Brust 311 gelb, die drei Segmente in der Mitte kastanienbraun gefleckt. Beine gelb, Basis der Tibien mattbraun. & im Wiener Museum und Motschulsky’s Sammlung. Ein weibliches Exemplar aus dem Wiener Museum ge- hört wahrscheinlich zu dieser Art, wenigstens sind die Unter- schiede abgesehen von den gewöhnlichen sexuellen nicht sehr bedeutend. Das Abdomen ist ohne seitliche Dornen, das letzte Segment verschmälert, mit Längsrinne, ohne mittleren Ein- druck, die Zange zusammenliegend, kurz, an der Basis ge- zähnelt, mit einem grösseren Zahne nahe der Spitze, unten flach, oben gekielt. Das Exemplar ist von Hügel gesammelt& Die Grösse desselben ist 16 mill. in der Länge inclus. der Zange und 3, in der Breite. Einstweilen will ich aber die Zusammengehörigkeit mit L. trispinosa in dubio lassen, bis ich festere Anhaltspunkte für oder gegen dieselbe erhalte. 2. L. quadrispinosa n. sp. Fusca vel castanea; abdominis ($) segmenta 2—5 late- ribus spinosa; forceps longa, brachiis basi distantibus, modice arcuatis, supra carinatis, subtus planatis, intus denticulatis, medio valide unidentatis, tum attenuatis, subparallelis, apice inceurvatis. Corp. long. 15—18, lat. 3/,—4, fore. long. 9I—12 mill. S. Habitat in India orientali: Tranquebar (Westermann), Ceylon (Hofmeister). Der vorigen Art nah verwandt. Die Unterschiede sind folgende: Kopf schwarz oder dunkelbraun, ebenso die Ober- lippe, Spitze des Schildchens gelb. Vom Abdomen das zweite bis fünfte Segment an jeder Seite bedornt; die Zange von der Basis an gebogen, zuerst etwas nach aussen, dann stärker nach innen bis etwas über die Mitte, der Innenrand leicht gezähnelt; Spitze derselben ebenso beschaffen, wie bei voriger. Beine braun bis gelb, Spitze der Femora und Basis der Tibien stets am dunkelsten, Tarsen und Spitze der Tibien stets hellgelb. Die Farbe des Oberkörpers schwankt zwischen braun- schwarz und rothbraun. d im Pariser und Berliner Museum, sowie in Wester- mann’s Sammlung. Von der folgenden Art kann ich mir aus der Diagnose kein rechtes Bild entwerfen, ich glaube aber, dass hier un- gefähr ihr Platz sein wird; in Ermangelung eines besseren kann sie ihn jedenfalls vorläufig einnehmen. 3. L. tarsata. Forfieula tarsata Westwood. Proceed. Zool. Soc. of Lon- don 1837 V. p. 129. 312 F. nigra, thorace postice et elytris punctis elevatis niti- dis; eapite nigro-sericeo, antennis longis 25-articulatis, pedibus piceis, apice tibiarum tarsisque albidis; foreipe & longissima, fere corporis longitudine, gracile, e basi usque ad medium curvata, denticulis nonnullis internis armata; e medio fere ad apicem recta, apice ipso incurvo, acuto; segmentis abdominis in 2 tubereulis minutis elevatis scabris, serieque in singulo ad marginem posticum tuberenlorum majorum, denteque obtuso porrecto in singulo segmento utrinque ad angulum lateralem posticum. Long. ceorp. 3 lin. 7, foreipis. lin. 5=12. Collected at Manila by Mr. Cuming. b. Abdomen ohne seitliche Dornen. 4. L. Bengalensis n. sp. Castanea, antennis, ore griseo-testaceis, peetore, pedibus, alarum parte coriacea testaceis, pronoto fusco, plerumque flavo-marginato, elytris castaneo-fuscis, sutura late rufo-ferru- ginea. Caput et abdomen subtilissime et dense puncticulata; abdominis margines laterales paralleli, segmentum ultimum muticum; forceps 5% intus multidenticulata. Corp. long. 25—35, lat. 4,6, fore. long. 7—10 mill. 3%. Variat pronoto nigro, elytrorum angulo humerali testa- ceo, alis ad suturam castaneo-fuscis. Habitat in Bengalia. Kopf gewölbt, Stirnnaht wenig gebogen, diese, sowie die Ocecipitalnaht seicht, aber deutlich; sehr fein und dielt punc- tirt; hellkastanienbraun; Antennen graugelb, erstes Glied gelb- licher als die übrigen, Mundtheile ledergelb. Pronotum schmaler als der Kopf, ungefähr quadratisch mit gerundetem Hinterrand, mit convexer Vorderhälfte, einer seichten Längs- rinne über die Mitte und aufgeschlagenen Seitenrändern. Ent- weder ganz schwarz, oder schwarzbraun mit gelben Seiten- rändern, oder Seiten- und Hinterrande, bisweilen mit matt rothgelbem Längsstreif über die Mitte. Elytra viel breiter als der Kopf, doppelt so lang als das Pronotum, glänzend dunkel kastanienbraun, hinten grade gestutzt, mit breit roth- brauner Naht und bisweilen gelbrother Schulterecke. Flügel gelb, entweder einfarbig oder mit mehr oder weniger ent- wiekeltem braunem, unregelmässigem Streif oder Fleck an der Naht. Brust und Beine ledergelb , letztere mässig_ filzig, an der Sohle länger und dicht behaart. Abdomen mit pa- rallelen Seitenrändern, kastanienbraun, dieht und sehr fein punctirt, glänzend, nicht breiter als die Elytra. Das letzte Segment des 5 mit aufgebogenem Hinterrande, über jeder Zangenwurzel mit einem schwärzlichen, wulstigen Höcker, 313 in der Mitte eingedrückt, mit einer Längsrinne; bei der 2 etwas verschmälert, sonst ebenso; vorletztes Bauchsegment stumpf dreieckig mit gerundeter Spitze. Zangestark, unten flach, oben gekielt, beim 3 mit an der Basis auseinanderste- henden Armen, einem Zahn nahe der Basis und mehreren an der Spitze, bei der 2 zusammenliegend, der ganzen Länge nach gezähnelt; kastanienbraun, nach der Spitze zu dunkler. In den Museen zu Wien und Berlin, in Westermann’s und meiner Sammlung. 5. L. riparia. Forficula riparia Pallas. Reisen durch verschiedene Pro- vinzen des russischen Reiches *). Diese wohlbekannte, weit verbreitete Art bedarf einer etwas ausführlicheren Besprechung, weshalb ich von der sche- matischen, bisher adoptirten Weise etwas abweiche. Pallas giebt folgende Beschreibung der Art: Forficula riparia. F. auricularia duplo major, pal- lide grisea, molliuscula. Thorax marginatus, fasciis duabus longitudinalibus fuscis, per elytra et alulas (elytris paullo lon- giores) continuatis. Caput vertice testaceum, oculis fusecis. Abdomen medio dorso fuscum. Segmentum ultimum mag- num durum, pallide sriseum, margine postico inter forfices bidentato. Forfices rectiusculi, subulati, apice fuscescentes, dente unico circa medium. Pedes et antennae pallidissima. Habitat in ripis praeruptis, arenosis, praecipue ad Irtin co- piosissima, canalibus horizontalibus latens. Es ist in der That auffallend, dass diese Beschreibung von allen späteren Monographen unberücksichtigt geblieben ist, mit Ausnahme einiger russischer Autoren, die sonderbarer Weise, trotzdem sie an Klarheit nichts zu wünschen übrig lässt, nicht zu der Ansicht gelangten, dass Forf. gigantea Fabr. nur synonym damit sei. Und doch ist die Pallas’sche Beschreibung grade dem in Europa so gemeinen hellfarbigen Typus angepasst. Der Verbreitungsbezirk der Art ist ausserordentlich gross; mir liegen Exemplare vor aus Mittel- und Süd-Europa, Ma- deira, Ost- und Süd-Afrika, Sibirien, Japan, Persien, Ostindien, Neuholland, Westindien und Südamerika. Serville’s Angabe von nordamerikanischem Vorkommen vervollständigt das Ge- biet der Art dalıin, dass sie, mit Ausnahme der circumpolaren *) Ich kann nur den Auszug davon (Frankfurt und Leipzig bei Johann Georg Fleischer) ceitiren, in dem die Art Band II Anhang p- 30 steht. Fischer von Waldheim citirt: Pallas Iter, Appendix No. 15. 314 Länder, ungefähr vom 60sten Grad nördlicher bis zum 40sten südlicher Breite als Kosmopolit auftritt. Die Frage nach pas- siver Wanderung lasse ich ganz dahingestellt; einen Nachweis dafür, wie beiPanchlora Maderae, Periplaneta orien- talis etc. habe ich nicht; aber die Lebensweise der Ohrwür- mer macht dies wahrscheinlich genug, und an der Ausdauer in den verschiedensten Klimaten kann bei Bewolinern Sibiriens und der russischen Steppen wohl kein Zweifel bleiben. Dass mit einer so weiten Verbreitung zwei andre Momente Hand in Hand gehen, das Natürliche einer Reihe von Varietäten und das Applieirte einer stattlichen Synonymie wird Nieman- den überraschen. Natürlich ist nichts leichter, als aus ver- einzelten Individuen verschiedener Gegenden neue Arten auf- zustellen, wie ich es selbst Anfangs versuchte, da die Varie- täten ziemlich stark differiren und ich nicht besonders geneigt bin, ohne zweifellose Uebergänge auf blosse Wahrscheinlich- keit hin Arten zusammen zu ziehen — aber je mehr Material ich untersuchte, um so weniger blieb mir ein Zweifel, dass hier nur Racen oder Varietäten vorliegen. Zum Beispiel kenne ich Burmeister’s F. suturalis mit nicht vorragenden Flügeln, runzligen Decken und glattrandigem letzten Segment aus ganz Südamerika, Westindien, Tranquebar und Luzon; ganz nah daran kommt ein Exemplar aus Sicilien, bei dem nur die Flügel ein klein wenig vorragen. Bei einigen Exemplaren aus Amerika treten die Zähnchen schwach entwickelt auf, in zwei Fällen ist eins entwickelt, das andre fehlt, die Run- zelung auf den Decken verschwindet und wird glatt, wie bei der Form unserer Gegend ete. Die Entwicklung der Flügel ist überhaupt so verschieden, dass nur wenige Exemplare da- rin gleich sind. Wie mit den Form- und Sculptur-Characteren, so ist es auch mit der Färbung, die vom hellen Gelb in kaum merkbaren Schattirungen bis ins Dunkelbraune variirt; die dunklen Streifen auf Prothorax und Decken werden all- mälig breiter, bis endlich nur ein schmales gelbes oder roth- gelbes Streifehen übrig bleibt, braune Ringe um die Femora sind bald deutlich, bald ganz verwischt, bald fehlen sie gänz- lich. Dies letzte ist besonders schön an einer Reihe Made- renser Exemplare, die im Uebrigen nicht die mindeste Ver- schiedenheit zeigen. Die hauptsächlichsten Varietäten lassen sich mit der ganzen Synonymie etwa folgendermassen gruppiren: a. Das letzte Segment ist zweispitzig. 1. Hellgelb, Pronotum, Elytra und Flügel mit zwei brau- nen Linien oder Strichen, Rücken- und Bauchseite des Hinter- leibes, mit Ausnahme des letzten Segmentes dunkelbraun. 315 Forkenla riparia Pallas (anno 1771) 1. e. gigantea Fabr. Mantissa I p. 442. - gigantea auct (compar Fischer, Orthoptera eu- ropaea, et Kolenati Meletemata, V.) - crenata Oliv. Encyel. method. - maxima Villers, Lin. Entomolog. bilineata Herbst, Fuessli Archiv. Mokjdnre gigantea Leach, Edinburg Eneyel. Forficesila gigantea Latreille, Regne animal etc. Psalis morbida Serv. Revue methodique *). Fundorte: Ganz Europa, Sibirien, Ostindien,: Persien, Afrika (Caffrarien, Mozambique, Egypten, die westafrikani- schen Inseln), Südamerika (Buenos Ayres), 2. Rothbraun oder schwarzbraun, Elytra meist mit rost- rothem Rande von verschiedener Breite, Schenkel bisweilen braun geringelt, gewöhnlich einfarbig blassgelb; die Flügel ragen meist vor. Forficula bidens Oliv. 1. ce. - pallipes Fabr. Mantissa 1. c.**) - bivittata Klug, Burm. Handbuch. - Fischeri Motschulsky, Fischer v. Waldheim Or- thopt. rossica p. 354. - ? marginella Costa, Fauna Vesuviana (ist mir nur aus Fischer’s Citat bekannt). - amurensis Motsch. mss. Bull. Mose. 1859 II p. 499. *) Die Gattung Psalis war irrthümlich gegründet auf ein paar Exemplare, deren Abdomen mit der Bauchseite nach oben angeklebt war, ein in den Sammlungen sehr häufiges Vorkommniss. **) Fabrieius giebt die Art aus der Banks’schen Sammlung an; dort fehlt sie aber und die Etiquette befindet sich unter 2 Stücken von F. morio Fabr. Herr Kippist, Bibliothekar der Linnean Society, theilte mir darüber mit, dass vor Jahren durch mehrere englische Entomologen eine Revision der Sammlung vorgenommen und bei die- ser Gelegenheit die Doubletten daraus entfernt worden seien!! Natür- lich sind auf solche Weise viele Fabricische Typen verschwunden und das von Arten, die aus der kurzen Diagnose nicht zu erkennen sind. Die umgekehrte Verbesserung ist bekanntlich in Linne’s Samm- lung gemacht worden, die durch einen Custoden beträchtlich berei- chert wurde, so dass man dort vislfach wegen des zu grossen Ueber- flusses mit der Bestimmung der typischen Arten in Verlegenheit kommt. Derartige Facta bedürfen weiter keiner Bemerkung; sie sprechen für sich selber. 316 Fundorte: Westindien und Südamerika, Ostsibirien, Krim, Corfu, Italien, Westafrika, Madeira ete. b. Das letzte Segment ist ganzrandig. 3. Der ersten Varietät entsprechend, die Flügel weit vorragend; die Schenkel bisweilen braun geringelt. Forficesila affınis Guer., Ramon de la Sagra, Historia fisica de Cuba VII p. 136. Forficesila gigantea, var. japonica De Haan |. ce. Fundorte: Cuba, Japan, Neuholland. 4. Der zweiten Varietät entsprechend, die Flügel ver- kümmert, sehr kurz oder gar nicht vorragend. Forficula erythrocephala Fabr., Ent. Syst. II. 4. - suturalis Burm. Handb. - xanthopus Stäl, Oefvers. af Vet. Acad. Förh. 1355. - xanthopus Fregatten Eugenies Resa p. 300. Fundorte: Westindien, Mexico, Südamerika bis Buenos Ayres, Ostindien, Philippinen. Es ist möglich, dass noch ein Paar von Serville beschrie- bene Arten hieher zu ziehen sind; ich bin aber trotz der ziemlich langathmigen Beschreibungen nicht immer im Stande gewesen, mir ein klares Bild der beschriebenen Thiere zu entwerfen. Trotz der grossen Veränderlichkeit der Art ist es doch nicht schwer, sie von den verwandten Formen zu scheiden; der Körper des 5 verbreitert sich nach hinten regelmässig fast in einer Linie von den Vorderecken des Pronotum bis zur Zangenwurzel; nur die Schulterecken der Elytra ragen darüber etwas nach aussen vor; die ganze Gestalt ist viel schlanker als bei der vorigen Species. Der Hinterleib der 2 ist stets matt wegen der kurzen Behaarung, was weder bei der vorigen, noch bei der folgenden Art der Fall ist. Die Grösse schwankt ziemlich beträchtlich, bei den 53: 15—23 mill. Körperlänge, 3Y,—6 Breite, 5—15 Zangenlänge, ähnlich bei den $, deren Zange jedoch kaum die Länge von 6 mill. übersteigt. 6. L. Servillei n. sp. Rufo-castanea, ore, pectore, pedibus, pronoti margine la- terali pallidis; antennarum segmentis 1 et 2 pallidis, ceteris griseis, capite supra rufo, lateraliter et antice nigrescente, pronoto fusco, linea longitudinali et transversa quadripartito, elytrorum sutura ferruginea, abdomine subtus et lateraliter flavido-ferrugineo, forcipe flava, apice obscuriore. Nitida, laevis, elytris rugulosis, abdomine subtilissime punetato. 317 Corp. long. 11, lat. 2/,, force. long. 3Y, mill. 57. Habitat in India orientali: Madras. Kopf von gleicher Form wie bei. der vorigen Art, glän- zend kastanienbraun, an den Seiten und vorn hinter der Ober- lippe fast schwarz; Mundtheile und die beiden ersten Fühler- glieder ganz blass, die folgenden grau. Pronotum durch seicehten Längs- und Quereindruck in vier ziemlich gleiche Theile getheilt, dunkel rothbraun mit blassgelben Seitenrän- dern, schmaler "als der Kopf. Elytra kaum breiter als der Kopf, wenig länger als breit, runzlig, mattglänzend, braun, mit ziemlich breiter selbrother Naht. Flügel kaum vorra- gend, blassgelb. Brust und Beine blassgelb, die Femora in der Mitte braun geringelt oder gefleckt; diese mit vereinzelten längeren Haaren, Tibien und Tarsen ziemlich dicht kurz be- haart. Abdomen etwas verbreitert, das letzte Segment auch beim Männchen ein wenig verschmälert; oben rothbraun, unten gelbbraun, an den Seiten noch heller, beim 5 unten wie oben fein punctirt, glänzend, unbehaart, das letzte Seg- ment mit einer tiefen Rinne in der Mitte, glattem Hinterrande, über jeder Zangenwurzel mit einem schwarzen Höcker, das vorletzte Bauchsegment mit seichter Längsfurche. Bei der 2 oben wie beim 3, nur das letzte Segment viel stärker ver- schmälert, die Bauchsegmente dicht behaart, das vorletzte über das letzte hinausragend. Die Zange beider Geschlechter ist wie beim 'Iypus der vorigen Art. Unterscheidet sich von L. riparia durch Grösse, Färbung der Antennen, des Kopfes, verschmälertes letztes Segment des dä, Niehtbehaarung der Rückensegmente der 2 ete. Es ist möglich, dass diese Art zu Forf. ieterica Serv. gehöit, die nach der Beschreibung, abgesehen von dem beträchtlichen Grössen- unterschied, nur unbedeutend in Färbung, Zange und Flügel- bildung abzuweichen scheint und dass sie bei genauerer Kennt- niss der Varietäten damit vereinigt werden muss. dJ2 in meiner Sammlung. 7. L. pallipes. Forficula pallipes Dufour Ann. d. sc. phys. Brux. 1820, Forficesila meridionalis Serv. Hist. nat. Vergleiche für die Synonymie und Beschreibung der Art Fischer Orthoptera europaea p. 67, wozu ich nichts Neues beizufügen habe. Da der Fabrieische Artname pallipes zu keiner selbständigen Art gehört, so steht gar nichts dawider, den Dufour’schen wieder aufzunehmen, der um mehrere Jahre älter ist als die übrigen. 318 8. L. vieina. Forficesila vieina Lucas, Expl. de l’Algerie 1849 t. II. Fusco grisea, fulvo pubescens, ore, pedibus, peetore, pro- noti marginibus lateralibus luteis, elytris et foreipe rufo-casta- neis, alarum apice paullo dilutiore. Pronotum subelongatum, postice ıotundatum, elytra granulata, forceps Sa basi distans, 2 parallela. 8? Long. 9—10, lat. 1Y,, force. long. 2—2Y, mill. Habitat in Algeria (Lucas), in India orientali: Luzon '(Semper), Java et Nilgiri (Westermann). Kopf stark gewölbt, kaum länger als breit, matt schwarz- braun. Die Stirn- und Oceipitalnaht sind nicht sichtbar, an der Stirn einige nach hinten verlaufende schwache Runzeln. Stirn und Oceiput kurz borstig gelbbraun behaart. Schild- chen und Öberlippe glatt, glänzend, ersteres blassgelb mit schwärzlichem Hinterrande, von dem sich eine mattere Fär- bung in der Mitte nach dem Vorderrande zu ausdehnt, letz- tere fast schwarz. Die übrigen Mundtheile mit Ausnahme des braunen Mentum lehmgelb. Die beiden ersten Antennenglieder braun, die folgenden mattgelb, nach der Spitze zu dunkler, gelb behaart. Prothorax länger als breit, etwas schmaler als der Kopf, Pronotum mit überstehendem Seiten- und Hin- terrande, letzterer gerundet; vordere Hälfte etwas gewölbt, mehrfach gerunzelt; grau schwarzbraun mit. schmutzig gelben Seitenrändern, gelb behaart; Prosternum lehmgelb, glatt, Sei- ten schwärzlich. Elytra etwas breiter als der Kopf, so lang wie breit, hinten grade gestutzt, runzlig, mattbraun, nicht filzig behaart; ebenso die fast halb so lang als die Elytra vorragenden Flügelspitzen, die an der Nahtecke etwas heller sind. Die Brustsegmente lehmgelb, ebenso die Beine; die Femora sind braun gefleckt oder geringelt, mehr oder weniger nah dem Tibialgelenk, die Tibien an der Basis braun gerin- gelt; die Beine mässig stark behaart. Abdomen ziemlich parallelrandig, dunkel braungrau, an der Bauchseite etwas heller, gelblich kurz und dicht behaart, das letzte Segment mit einer seichten Längsrinne in der Mitte, mit glattem Hin- terrande, beim &ä rechteckig, bei der 2 verschmälert. Die Zange des 5 an der Basis weit auseinanderstehend, ziemlich kräftig, mässig nach innen gebogen mit einem rudimentären Zähnchen hinter der Mitte, an der Basis gelb behaart; die der 2 einfach mit parallelen ungezahnten Armen. Im Pariser Museum, in Westermann’s und Semper’s Samm- lung. Ich habe mich vergebens bemüht, in Gemässheit der so sehr entfernten Fundorte Unterschiede an den Exemplaren aufzufinden, kann aber ausser etwas intensiverer Färbung, die 319 eine Folge der besseren Conservirung ist, auch nicht das ge- ringste specifische Unterscheidungsmerkmal bemerken. Diese und die vorige Art neigen in ihrem Habitus ziem- lich zu der vorigen Gattung, die nach meiner Ansicht den übrigen nicht vollkommen gleichwerthig ist. Vielleicht wird sie bei genauerer Kenntniss der dahin gehörigen Formen besser als Gruppe bei Labidura untergebracht. 9. L. americana. Forficula americana Palisot Ins. rec. en Afrique et Ame£- rique p. 165 Orth. pl. XIV fig. 1. - procera Burm. Handbuch. Psalis americana Serv. Revue method. Forficesila - - Hist. nat. p. 22. - distineta Guerin Hist. fisica de Cuba 1. e. Forfieula elegans Stäl Oefv. af K. Vet. Ak. Förh. 1855. Fusco-picea vel castaneo-picea, nitida,. ore, pedibus, an- tennarum articeulis basalibus rufo-favis, ceteris griseotlavis; forceps brevis, valida 5? a basi brachiis contiguis. Variat elytris plus minusve flavo maculatis. 3ER Long. 24—30, lat. 5-6, fore. long. 5—7 mill. Habitat in insulis Haiti, Cuba, in America centrali (Co- starica, Columbia oceidentali, Venezuela). Kopf länger als breit, gewölbt, mit sehr undeutlichen Schädelnäthen, dunkelbraun oder pechschwarz, glatt, glänzend, zwischen den Insertionstellen der Antennen zwei kleine Grüb- chen; Schildehen und Palpen blassgelb, Mandibeln gelbroth mit dunklen Spitzen, die übrigen Mundtheile gelbbraun. An- tennen mit mehr als 22 Gliedern, schmutzig gelb, die beiden Basalglieder intensiver gelb als die übrigen, grau behaart. Pronotum schmaler als der Kopf, quadratisch mit gerunde- tem Hinterrande, Seitenränder nur wenig frei vorragend; eine Längsrinne über die Mitte, auf beiden Seiten einige leichte Eindrücke und Wülste. ‘Farbe und Glanz wie beim Kopfe. Elytra fast doppelt so breit als das Pronotum, so lang wie breit, glänzend glatt, schwarz oder braun, einfarbig oder mit einem gelben Fleck in der Mitte, der bei einer Varietät sich fast über die ganzen Elytra erstreckt, so dass nur vorn und hin- ten ein schmales dunkles Band übrig bleibt. Die Flügel ragen ungefähr um die Länge des Pronotum vor, bisweilen weniger; sie sind einfarbig dunkel. Die Weite der ausgespannten Flü- gel beträgt ungefähr 56 millimeter, die grösste Breite des Flügels 17 mill.; seine Form ist. weit schmaler und läng- licher als bei Pygidierana eximia. Brust einfarbig gelbbraun. Beine lehmgelb, ziemlich gedrungen, 'besonders die Femora; diese und die Tibien lang und vereinzelt, die Tarsen beson- 320 ders an der Unterseite kurz und dicht gelb behaart. Ab- domen bei beiden Geschlechtern gleich, fast parallelrandig, sehr fein punctirt, glänzend pechfarben,. das letzte Segment mit einer Längsrinne in der Mitte und einer Reihe Runzeln längs dem Hinterrande, sehr gross, nach hinten etwas ver- schmälert. Zange kurz, dick, von der Basis bis zur Mitte dreikantig, die innere Kante stark gezähnelt; dann bis zur Spitze drehrund; die Spitze hakenförmig nach innen gebogen. Häufig in den Sammlungen, besonders die gelbgefleckte Varietät. 10. L. gagatina. Forfieula gagatina Kl. Burm. Handbuch. Picea, nitidissima, antennarum articulis 12 — 15 pallidis, palpis et tarsis tibiarumque apice rufis; abdomen punctulatum, forceps brevis valida. Variat antennarum articulis 13—15, aut 12—14 pallidis. 32 Long. 18—20, lat. 4; force. long. 4—5 mill. Habitat in insula Portorico. Der vorigen Art äusserst ähnlich. Abgesehn von dem Unterschiede in der Grösse beschränken sich die Verschieden- heiten auf folgende Punkte: Die Antennen sind dunkelbraun, gelblich behaart, mit den 12—15ten Gliedern blass; bisweilen beschränkt sich der blasse Ring nur auf einige dieser Glieder, z. B. 12— 13. oder 12— 14. ete. Mit Ausnahme der Palpen sind die Mundtheile gelbbraun. Die Elytra sind viel we- niger stark entwickelt als bei der vorigen Art, ebenso die Flügelspitzen sehr wenig vorragend. Die Femora und obere Hälfte der Tibien dunkelbraun, deren untere Hälfte und die Tarsen braungelb. Femora mit einzelnen langen gelben Haa- ren, Tarsen kurz und dicht behaart. Die Farbe schwankt zwischen pechschwarz und einem tiefen gesättigten Braun; die Politur ist noch stärker als bei der vorigen Art. 5% in den Museen zu Berlin und Königsberg. 11. L. indiea. Forfieula (Pygidierana) indica Hagb. Burm. Handb. - geniculata Stäl Oefvers, 1. ec. und Freg. Eug. Resa p. 300. Fusco-picea, alarum apice, femorum tibiarumque apice tarsisque testaceis, antennarum articulo 15 vel 20 vel inter- mediano pallido. Caput, pronotum et elytra glabra, abdomen punctulatum, sparsim flavociliatum; forceps 5? brevis, bra- chiis a basi contiguis, basi intus denticulatis, arise incurvatis. IR Long. 18— 21, lat. 4— 5, forc. long. 5—6 mill; Habitat in insula "Java. 321 Kopf kaum länger als breit, mässig gewölbt, Stirn- und . Oeceipitalnaht stärker ausgeprägt als bei den vorigen Arten, schwarzbraun, glänzend; eine scharfe Querfurche etwas ober- halb des Schildchens; dies blassgelb, Oberlippe schwarzbraun, die übrigen Mundtheile heller. Antennen dunkelbraun, grau behaart, das 15te oder 20ste, oder eins der dazwischen lie- genden Glieder, bisweilen auch zwei derselben blassgelb. Pronotum fast so breit wie der Kopf, quadratisch, vorn etwas gewölbt, mit mässig aufgebogenen Seitenrändern; glän- zend schwarzbraun. Elytra etwas breiter, länger als breit, meist ein wenig heller gefärbt, Flügel wenig vorragend, hell- gelb. Brust etwas heller als die Oberseite; Beine gedrun- gen, Femora und Tibien an der Basis dunkelbraun, an der Spitze hellgelb, ebenso die ganzen Tarsen, Belaarung der- selben braunroti. Abdomen parallelrandig, mässig dicht und fein punktirt, glänzend, pechfarben, letztes Segment sehr gross, beim 5 quadratisch, bei der $ etwas verschmälert, mit einer mittleren Längsrinne und einigen damit parallelen seich- ten Striemen; Hinterrand grade, etwas wulstig. Zange un- ten flach, oben gewölbt, mit an der Basalhälfte angedeuteter Kante in der Mitte, innen wenig gezahnt, die Spitze haken- förmig nach innen gebogen. Häufig in den Sammlungen. 12. L. femoralis n. sp. Picea, elytris fusco-aeneo metallescentibus, ore, antenna- rum artieulis 1, 2 testaceis, 15, 16 pallidis, pronoti margine laterali, pectore, pedibus pallide testaceis, femoribus medio late fusco annulatis. 2 Corp. long. 10, lat. 3, fore. long. 3 mill. Habitat in insula Ceylon. Kopf mässig gewölbt, Schädelnäthe deutlich, schwarz pechglänzend; Mundtheile mit Ausnahme der dunkleren Ober- kiefer hellgelb; ebenso die beiden Basalglieder der graube- haarten Antennen; die folgenden Glieder, mit Ausnahme der blassen 15 und 16 mattbraun. Pronotum quadratisch, kaum schmaler als der Kopf, vordere Hälfte gewölbt, mit undeut- licher mittlerer Längsrinne, schwärzlich, glänzend, mit leicht aufgebogenen blassgelben Seitenrändern, Elytra bedeutend breiter, so lang wie breit, braun mit metallischem Glanz, ebenso die halb so lang vorragenden Flügelspitzen. Brust und Beine blassgelb, die Femora in der Mitte breit dunkel- braun geringelt, Beine hell behaart. Abdomen glatt, nicht punktirt, pechfarben, glänzend, an der Unterseite heller und lang gelb behaart, letztes Segment etwas en; Zange 322 kurz, stark, dreikantig, ungezahnt, von der Basis an zusam- menliegend, braun, an der Spitze schwärzlich. 1 2. in meiner Sammlung. 13. L. plebeja n. sp. Fusca, capite et pronoto pallide marginato nigris, elytris alarumque apice rufo-fuscis, antennarum articulis 3 basalibus, ore (exceptis labro et mandibulis), peetore, pedibus testaceis, tibiarum basi infuscata; forceps 2 simplex, brevis, brachiis contiguis. £ Corp. long. 8%,, lat. 2, fore. long. 1%, mill. Habitat in insula Java. Kopf glatt, glänzend, mit stark gebogener Stirnnabt, länger als breit, schwarz; Mundtheile mit Ausnahme der brau- nen Oberlippe und Oberkiefer matt gelb, elenso die drei Ba- salglieder der Antennen; die folgenden, soweit vorhanden, braun mit grauer filziger Behaarung. Pronotum schmaler als der Kopf, länger als breit, schwarz mit gelbem Seiten- rande. Elytra anderthalb mal so breit, erheblich länger als breit, von rotlibrauner Farbe, ebenso die ziemlich weit vor- ragenden Flügelspitzen. Brustund Beine gelb, nur das Knie- gelenk, besonders die Basis der Tibien gebräunt; Behaarung hellgelb. Abdomen dunkelbraun, pechglänzend, der Hinter- rand der einzelnen Segmente etwas heller, nicht punktirt, an der Unterseite mit einzelnen langen Haaren; letztes Segment verschmälert, mit mittlerer Längsrinne und schräg stehenden Runzeln längs dem Hinterrande Zange kurz, dreikantig, ungezalınt mit zusammenliegenden fast geraden Armen, roth- braun mit dunkler Spitze. Eine ? in meiner Sammlung. Unbekannt oder zweifelhaft sind mir folgende Arten ge- blieben, bei denen ich mich, da sie sämmtlich von S$erville beschrieben sind, mit der Aufzählung der Namen begnüge: Forficesila castanea Serv., Hist. nat. d. Orth. p. 26, un- bekannten Fundortes, F. ieterica Serv. Hist. nat. p. 25 von Pondicheri fällt wahrscheinlich mit L. riparia oder L. Servillei zusammen, F. rufescens (Forficula) Palisot. Ins. p. 35, Orth.t.I fig. 2, Serville Hist. nat. p. 24 von Owara. F. terminalis Serv. Hist. nat. p. 25 von Ile de France, ebenfalls aus der Verwandtschaft der L. riparia. F. tl,oracica Serv. Hist, nat. p. 22 von Cayenne. 3233 Zur Kritik des Herrn Stal über Herrn Walker’s entomologische Publicationen von €. von Heyden. Nach meiner Ansicht ist der gegen Herrn Walker ge- richtete Aufsatz des Herrn Stäl, welcher durch Uebersetzung und unter Zustimmung des Herrn Anton Dohrn in die Ento- mologische Zeitung (1863 p. 97) übergegangen ist, durchaus nicht zu billigen und stimme ich daher im Wesentlichsten dem hierbei gelieferten Zusatz des Präsidenten des Entomo- logischen Vereins, Herrn C. A. Dohrn, bei. Derselbe Aufsatz des Herrn Stäl ist durch Uebersetzung des Herin Signoret auch in die Annales de la Societ& entomol. de France (1862 p- 589) übergegangen. Ich kenne Herrn Walker nicht persönlich, habe auclı nie im Briefwechsel mit ihm gestanden, aber anerkennen muss ich es, dass er zu den jetzt selten vorkommenden Entomologen gehört, die sich mit der gesammten Entomologie beschäf- tigen. Ich gebe es gerne zu, dass derselbe Arten ölter und unter verschiedenen Namen beschrieben hat. Ich frage aber, sind solche Versehen nieht auch bei früheren und selbst aus- gezeichneten Entomologen vorgekommen, obgleich wohl in geringerer Zalıl, da sie überhaupt nicht so viele neue Arten beschrieben haben. Zur Entschuldigung des Herrn Walker mag hier bemerkt sein, dass andere entomologische Schriftsteller die Beschrei- bungen von Insekten nach ihrem freien Ermessen, und wenn es ihnen gerade zusagt, liefern; auch haben sie Niemand dar- über Rechenschaft zu geben, wenn sie Arten, über die sie nieht völlig im Klaren sind, oder die sie nicht berücksichtigen wollen, übergehen. Ganz anders verhält es sich mit Herrn Walker, der am Britischen Museum angestellt ist, um über die Insecten desselben Cataloge zu fertigen und besonders die neuen Arten zu beschreiben. Herr Walker hat mit eisernem Fleisse, auch abgesehen von theilweiser nicht guter Namen- gebung und Terminologie, in den Catalogen des Britischen Museums und in andern Schriften eine grosse Menge neuer Arten sehr kenntlich beschrieben und halte ich den Antrag des Herrn Stäl, Walkers Schriften als nicht geschrieben zu betrachten, für höchst ungerecht. Die Verwaltung des Briti- schen Museums hat die Herausgabe solcher Schriften beschlos- sen und die Bearbeitung fast aller Insecten-Ordnungen dem Herrn Walker übertragen. Iclı frage, welch ein anderer, viel- 21* 324 seitiger und mehr geeigneter Entomologe sich für diese Arbeit wohl gefunden haben würde? Bei aller Anerkennung des Herrn Stäl als sehr ausge- zeichneten Entomologen, wofür seine wichtigen Publicationen ein rühmliches Zeugniss geben, spreche ich den Wunsch aus, dass er die von Herrn Walker begangenen und von ihm auf- gefundenen Irrthümer im Interesse der Wissenschaft veröffent- lichen möge. Dabei halte ich es jedoch, besonders von einem so jungen Manne, für nicht geeignet, den gesammten Entomo- logen einen solchen Vorschlag zu machen, da sicher selon jeder selbst wissen wird, welche Werke er bei seinen Ar- beiten zu berücksichtigen hat. Die Arbeiten von Walker müssen von jedem wissenschaftlichen Entomologen, der die gleichen Insecten-Abtheilungen zu seinem Studium gemacht hat, benutzt werden, und sollte ihm auch die Schreibart des Ver- fassers Anfangs einige Mühe machen. Ich kann mir nicht denken, dass ein gewissenhafter Entomologe ein schon von Walker kenntlich beschriebenes Insect, auf das er vielleicht selbst durch diesen zuerst aufmerksam gemacht worden ist, nun noclımals unter einer neuen Benennung und unter Bei- fügung seines Namens beschreiben wird. Auf diese Weise würde es sehr leicht sein, mit der Aufstellung einer Menge von Arten aufzutreten, die sicher mit Recht von der Mehr- zahl der Entomologen nicht anerkannt und nur die Zahl der Synonyme vermelren würden. Natürlich steht es Herrn Stäl für seine Person völlig frei, ob er Herrn Walker in seinen Schriften ignoriren will oder nicht. Ueberhaupt würde es nach meiner Ansicht wohl angemessener gewesen sein, wenn Herr Stäl diese Beurtheilung in einer englischen Zeitschrift einem der zahlreichen englischen Entomologen überlassen hätte, Das Verfahren des Herrn Stäl scheint fast eine Fort- setzung der Beschlüsse zu sein, die von einer kleinen Zahl von Entomologen, — wobei sielı übrigens mehrere anerkannt Tüchtige befanden, — in Dresden am 22. Mai 1858 gefasst wurden, die allerdings für Andere nicht bindend sein können und nur Zwiespalt unter vielen deutschen Entomologen und grosse Missbilligung unter denen des Auslandes hervorgerufen haben. Es ist mir nieht bekannt, dass ein anderer wissen- schaftlicher Verein diesen Beschlüssen später beigetreten ist. Offenbar haben solche, ohne wesentlichen Nutzen gestiftet zu haben, sclıon den Nachtheil hervorgerufen, dass namentlich in Deutschland die Entomologen weit weniger als früher ihre oft mühsamen Beobachtungen und Entdeckungen Andern mit- theilen, weil sie sich allerdirgs dem aussetzen, dass solche benutzt werden, ohne ihrer nur zu erwähnen. Seit jenen Be- selilüssen haben Beschreibungen in den durch sie ausgeschlos- 325 senen Sprachen begreiflich nur zugenommen. Es braucht auch bei deren Festhaltung ein mit jenen Sprachen Vertrauter dann nur in andern Ländern gemachte Entdeckungen in die zuge- lassenen Sprachen zu übertragen, um solche unter seinem Na’ men in die Wissenschaft eingeführt zu sehen. Wer schreibt, muss sich eben möglichst, wenn es auch unbequem und zeit- raubend ist, darum bekümmern, was auch in andern Ländern über den Gegenstand schon geschrieben worden ist, wobei es sich von selbst versteht, dass, wenn nicht immer alles er- schöpft werden kann, Niemand ein gerechter Vorwurf zu machen ist. Ausserdem ist seither stets daran festgehalten worden, und darf es auch nicht anders sein, dass für die gesammte Zoologie und Botanik möglichst gleiche Grundsätze zu beste- hen haben und hätten daher die in Dresden gestellten An- träge weit geeigneter bei einer allgemeinen Naturforscher- Versammlung zur Sprache gebracht werden sollen. Zur Vertheidigung gegen vorstehenden Aufsatz, Da ich durch Uebersetzung und ausdrückliche Zustim- mung zu dem Aufsatze meines Freundes $täl Solidarität für denselben übernommen habe, so erachte ich es auch für meine Pflicht, unbeschadet seiner eignen Abwehr, die Vertheidigung in den Spalten dieser Zeitung zu führen, obwohl es mir leid thut, gegen einen von mir wahrhaft verehrten Gelehrten, den Nestor unsrer deutschen Entomologie, in diesem Falle meinen Freund und mich vertheidigen zu müssen. Als Dr. Stäl, Dr. Signoret und ich beschlossen, gemein- sam in dieser Sache zu handeln, war die Rücksicht maass- gebend, dass es heute noch möglich wäre, durch eben diese Gemeinsamkeit eine thatsächliche Unsehädlichkeit der Walker- schen Homopteren-Schriften herbeizuführen und hierdurch den Fortschritt der Homopterologie von einem eisernen Hinderniss zu befreien. Wir glaubten einmal durch eigne mehrfache Ar- beiten, in denen wir auf Walker keine Rücksicht nelımen, und durch Einwirkung auf unsre speciellen Fachgenossen es erreichen zu können, dass man lieber auf die Walker’schen Arbeiten Verzicht leiste, als die höchst mühsame, fast unmög- liche und jedenfalls gewinnlose Arbeit ihrer Entzifferung zu übernehmen. Wir sahen sehr genau voraus, (denn wir hat- 326 ten die Erfahrung an uns selbst gemacht), wie sehr hindernd jedem Touristen, jedem Monographen, jedem Systematiker die Walker’schen Cataloge sein würden, dass es Vielen gehen würde, wie es dem Schreiber dieser Zeilen ging, nämlich der Walker’schen Arbeiten halber, auf dem Gebiet der Homopte- rologie passiv zu bleiben, und dass ein Schaden für die Wis- senschaft entstehen würde, der von Jahr zu Jahr schwerer empfunden und schwerer zu beseitigen sein würde. Dass es an Widerspruch gegen unser Vorgehen nicht fehlen würde, sahen wir ebenfalls voraus, und dass ich für meine Person wenigstens nicht einseitig und unbedacht gehandelt, geht aus der Naclıschrift meines Vaters hervor, mit dem ich die Sache mehrfach discutirt hatte. Wir Drei hatten vor allen Dingen den Erfolg im Auge, und wenn wir auch zugeben müssen, eine scheinbar noch grössere Verwirrung in der Nomenelatur anzurichten, so konnten wir grade darin und nur darin das Heilmittel erblicken, denn jedem Autor nach uns bleibt dann nur die Wahl, entweder uns zu folgen, die wir uns zu den hergebrachten Vorschriften der descriptiven Entomographie bekennen, oder seine Geduld, seine Zeit und unausbleiblich auch sein Geld des Prioritäts-Prineips halber an der Interpre- tation der Walker’schen Hieroglyphen zu vergeuden. Wir hielten die erstere Alternative für annehmbarer. Soviel zur Erklärung unseres Vorgehens. Was nun die Bedenken des Herrn v. Heyden anlangt, so möchte ich umgekehrt grade aus der Gewohnheit des Herrn Walker, sich mit der gesammten Entomologie in dieser Weise beschäftigt zu haben, einen schweren Vorwurf für ihn ablei- ten. Es ist für den Systematiker durchaus nothwendig, eine Art von vergleichender Entomologie zu treiben, den Werth oder Unwerth von Merkmalen aus der Constanz ihres Auf- tretens bei den verschiedenen Ordnungen nach ihrem physio- logischen Werthe und aus ihrem Zusammentreffen mit andern, wenn auch nur äusserlichen Merkmalen zu beurtheilen. Geben wir nun zu, — und die Facta liefern ja den Beweis, — dass Herr Walker sich mit allen Inseeten-Ordnungen beschäftigt, so ergiebt sich von selbst, dass es ihm an jeglichem syste- matischem Scharfblick, an jeglichem kritischen Unterschei- dungsvermögen gebrechen muss, sobald er Dinge zu Tage fördert, wie sie ihm von Stäl vorgeworfen werden, der grade in diesen Dingen nach meiner Ueberzeugung mehrfach Aus- gezeichnetes geleistet hat, also gewiss ein competenter Beur- theiler ist. Man könnte erwiedern: „die Cataloge des British Museum sollen nicht in systematischer Hinsicht die Fortent- wicklung bezwecken, sondern nur das ungeheure Material der Wissenschaft einverleiben.“ Dem widerspricht aber das Er- 327 scheinen eines Cataloges wie des Dallas’schen und andrer, in . denen der Systematik, — wie es auch in der Natur der Sache liegt, — ein bedeutender Raum eingeräumt ist. Und wird denn in Wahrheit der Wissenschaft ein Dienst geleistet, wenn man plötzlich Bände voll Beschreibungen neuer Arten in die Welt setzt und sie in die engen Grenzen einer auf ungleich geringeres Material gegründeten Systematik hineinzwängt? Wem liegt es mehr ob, der Systematik weiter fortzuhelfen, als Jemand wie Herrn Walker, welchem ein solches Mate- rial zur Verfügung steht und der nachgerade doch Routine besitzen sollte? Wer nur einzelne Arten beschreibt, der muss sich damit begnügen, dieselben in die Systeme anderer Au- toren hineinzupassen; wer aber solche Massen von neuen Formen zu bewältigen hat, wie Walker, dem muss es ja zu- letzt zur Nothwendigkeit werden, die aufgestellten Systeme nach allen Seiten fortzuentwickeln, zu bessern und zu ver- knüpfen. Das fällt aber Herrn Walker nicht ein, er kettet sich an das Amyot und $Serville’sche System, und wenn er es ja überschreitet, so geschieht es meist in gänzlich verkehrter und unbrauchbarer Weise. Ich frage nun also nach den Verdiensten seiner Beschäftigung mit der gesammten Entomologie! Wie fruchtbar das Studium der Gesammt-Entomologie sein kann, das lehrt uns jüngere Entomologen das zur Nachahmung auf- fordernde Beispiel des verehrten Herrn v. Heyden in glänzender Weise; Walker’s Beispiel hat aber nur abschreckende Seiten! Meines Erachtens kommt es bei dieser Frage gar nicht darauf an, zu entscheiden, wodurch Herr Walker bewogen wurde, so und nicht anders zu arbeiten; mag er für Geld oder zu seinem Vergnügen geschrieben haben, das ändert an der Güte seiner Publieationen nichts und macht seinen Correctoren und Nächarbeitern die Mühe nicht geringer. Wir haben über- haupt, — wenigstens muss ich das für meine Person durch- aus in Anspruch nehmen, — Herrn Walker als Menschen gar nicht angreifen wollen, wir haben nur aus Interesse an un- serer Wissenschaft uns vereinigt, um einen Krebsschaden auf einmal zu vertilgen und haben es nur mit dem Entomologen Walker, und wie die Nachschrift der Redaction sehr richtig bemerkt, mit dem Directorium des British Museum zu thun. Auch sind wir nicht mit der Praetension aufgetreten, ein In- terdiet über Walker auszusprechen, wir haben nur erklärt, dass für uns seine Schriften nicht existiren, setzen uns aller- dings dem aus, auf den härtesten Widerspruch zu stossen, glauben aber dennoch der Entomologie in diesem Falle einen Dienst zu leisten. Darum lehne ich auch in meinem und mei- ner Freunde Namen den Gedanken ab, als handelte es sich hier um eine Fortsetzung der dietatorischen „Dresdener Be- 328 schlüsse“, denen keiner von uns Dreien die geringste Geltung beimisst, wir haben eine freie Uebereinkunft geschlossen und hoffen, der Erfolg werde diesen aussergewöhnlichen Schritt rechtfertigen. Anton Dohrn. Epilog von © A. Dohrn. Mein verehrter Freund, Herr Schöff C. v. Heyden, wird es mir im Interesse der freien Wissenschaft gestatten, einige Bemerkungen beizufügen. Bei der ausgebreiteten Correspon- denz, die ich mit namhaften Entomologen des In- und Aus- landes führe, konnte es nicht ausbleiben, dass sie sich auch über diese Walker’sche Controverse aussprechen würden. Nicht Wenige haben sich für das Stäl’sche Interdiet erklärt, namentlich die Mehrzahl derjenigen, die sich viel mit deserip- tiver Entomologie befassen. Auch unter seinen eignen Lands- leuten scheint sich Herr W. durch seine unerbittliche Schreib- seligkeit den Credit erschüttert zu haben. In einem Briefe heisst es: Mr. X. said: „it ouglıt to have been done long ago* and I believe, he only expressed the opinion that was very general. („Es hätte schon viel eher geschehen sollen“ und ich glaube, er drückte damit nur die allgemeine Ansicht aus.) , Ich kann das aus praktischen Rücksichten leicht: begreifen, muss aber im doppelten Sinne darauf beharren: prineipiis obsta! Die Differenz zwischen „Interdiet* und „Nicht-Exi- stenz“ ist mir zu subtil. Der als „angemessen“ verlangten Massgabe hatte Herr Stäl genügt; er hat seine Beurtheilung zuerst in einer englischen Zeitschrift in englischer Sprache*) ver- öffentlicht. Dass unter den „zahlreichen englischen Entomo- logen*“ gerade Viele vorhanden wären, die zu einer einge- henden Kritik über Homoptera das erforderliche Zeug hät- ten, muss ich bescheiden bezweifeln. Den Wenigen, die als solehe verbürgt gelten können, wird es aus naheliegenden, billigen Rücksichten nielıt verargt werden, wenn sie geschwie- *) Im Journal of Entomology, vergl. die Ueberschrift des be- treffenden Artikels S. 97 dieses Jahrgangs. 329 gen haben. Bei einem ausländischen, als sachverständig all- gemein anerkannten Entomologen muss jede Bezüchtigung unlautrer Nebenabsichten als unstaithaft abgewiesen werden. Es kann ihm offenbar nur aufdieSache ankommen. Ferner versteht sich von selber, dass Herr Stal die von ihm als von Herın Walker begangen behaupteten Irrthümer speciell nach- weisen und veröffentlichen muss; das ist er Herrn Walker und sich selber schuldig, Nach der Versicherung des ersten Alinea des von Anton D. übersetzten Artikels ist das aber auch seine Absicht. Fast glaube ich, die Sache wird sich in der Praxis etwa so erledigen, dass die von Herrn Walker unter allzu hetero- gene Gattungen gestellten Arten von späteren Monographen nicht aus Prineip, sondern aus begreiflichem Mangel an Di- vinationsgabe unberücksichtigt bleiben werden. Darüber möge die Zukunft entscheiden. Fast bei allen umfangreichen Mo- nographieen sehen sich ja die Autoren genöthigt, an den Schluss eine grössere oder geringere Zahl apokryph geblie- bener Beschreibungen zu verweisen. Vielleicht wird man sich für berechtigt halten, Walker’sche Hieroglyphen nur lapida- risch anzuhängen. Schliesslich muss ich, da unter den Beschlüssen des im Jahre 1858 gehaltenen Dresdner Entomologen-Congresscs auch mein Name verzeichnet steht, über diesen Punkt einige Worte sagen. Auch mir ist nichts davon bekannt, dass ein andrer wissenschaftlicher Verein jenen Beschlüssen beigetreten wäre. Doelı ist mir auch nichts zu Ohren gekommen weder von er- heblichem Zwiespalt unter deutschen, noch von grosser Miss- billigung ausserdeutscher Entomologen. Es sollte mich das auch billig wundern, da der überwiegende Theil jener Be- schlüsse nichts wesentlich Neues enthielt, auch nach der Natur der Sache kaum enthalten konnte. Aber es ist seit 1858 bei einzelnen Gelegenheiten ein besondrer Accent darauf gelegt worden, jene Beschlüsse seien einstimmig gefasst worden, und man könnte nach der Fassung vermuthen, auch bei dem- jenigen Theile der Beschlüsse, der mehrseitig Anstoss gegeben hat, seien alle Unterzeichner in vollkomm.ner Uebereinstim- mung gewesen. Das war indess keineswegs der Fall. Am Vorabend des sogenannten Congresses (dessen überwiegende Theilnehmerzahl aus den Mitgliedern der Dresdner naturwis- senschaftlichen Gesellschaft Isis bestand, unter denen sich auch einige mit Inseeten beschäftigen), wurde den Versammelten von dem Herrn Secretair eröffnet: es werde Hauptzweck des Congresses sein, feste Nor- men über Nomenclatur, Priorität und damit Verwand- tes zu berathen: es seien bereits Einleitungen in Paris getroffen und hohe Wahrscheinlichkeit sei vorhanden, die Societ@ entom. de France zum Beitritt zu bestim- men; die Londoner Gesellschaft werde alsdann ver- muthlich sich anschliessen und dann werde den übrigen Entomologen nichts übrig bleiben, als diese festge- stellten Normen als Gesetz zu adoptiren. Gerade des- halb sei es aber dringend nothwendig, das auf dem Congress durch Majorität erlangte Resultat den ausserdeutschen Gesellschaften als ein einstimmiges zu präsentiren, weil es sonst geringere Wahrschein- lichkeit behielte, von ihnen ohne Aenderung ange- nommen zu werden. Demnach werde dringend er- wartet, die Beschlüsse der Majorität als für alle verbindlich zu unterschreiben. _ Es wird nicht in Abrede zu stellen sein, dass es ein Vortheil für die beschreibende Entomologie sein würde, falls alle Beschreiber über die betreffenden Normen einig wären. Wenn es mir auch a priori, trotz der im Voraus verkündeten Beipflichtung grosser französicher Autoritäten, bedenklich er- schien, ob die Societ& de France einen fertigen Codex ohne Weiteres adoptiren werde, und wenn auch die gehoffte En- tente cordiale mit Alt-England noch viel schwerer zu erzielen schien, so wäre mir nach Lage der Sache kaum ein andrer Weg übrig geblieben, als entweder mich von dem Dresdner Congress auszuschliessen, oder mich dem Vorschlage des Herrn Secretairs zu fügen. Von denjenigen Herren, welche den Discussionen an den beiden Congress-Tagen beigewohnt haben, wird mir nicht widersprochen werden, wenn ich behaupte, dass ich gegen mehrere der späterhin in Frankreich und anderswo beanstan- deten Paragraphen (insbesondere auch gegen das von Herrn v. Heyden herausgehobene ausschliessliche Privilegiren von Sprachen) nach Kräften angekämpft habe. Nichtsdestoweniger war ich durch meine Theilnahme an der Versammlung im Voraus gebunden, mich dem Beschlusse der Majorität zu un- terwerfen und das Protokoll zu unterschreiben. 331 Zur Synonymie, Rhabdopholis und Haplobrachium, zwei Melolonthiden-Gattungen, erstere von Burmeister in seinem Handbuch der Entomol. IV, 2 im Jahre 1855, letztere von Boheman in seinem Insecta Caffr. II im Jahre 1857 errichtet, fallen meines Erachtens zusammen. Auf das mir von Boheman selber als Haphlobrachium costipenne bestimmte Thier, das seiner Beschreibung als Typus gedient hat, passt Burmeister’s Beschreibung von Rhabdopholis albo- striata vollkommen und ich habe um so weniger Grund, an der Identität zu zweifeln, als Burmeister’s Typus von Poeppig stammt, der seine Natal-Sachen (wenigstens zum Theil) durch Gueinzius bezog, von welchem auch ich mein Exemplar er- halten habe. Demnach würde sich die Synonymie der beiden derzeit beschriebenen Arten so stellen: 1. Rhabdopholis albostriata Burm. (Haplobrachium costipenne Boh.) 2. Rhabdopholis suleipennis Boh. (Haplobr.) Die Gattung scheint ziemlich selten zu sein, da ungeachtet der ziemlich grossen Dimension beider Arten Boheman. unter den reichen Sendungen des ganz Caffrarien jahrelang durch- pilgernden Wahlberg’s kein Stück davon erhalten hat. Auch mir wurde in zwei Sendungen, deren eine über 4000 Exem- plare enthielt, nur 1 Stück von albostriata und 2 von sulei- pennis zu Theil, von denen eins der letzteren dem Stockhol- mer Museum verblieben ist. C. A, Dohrn. Zwei Käfernotizen. Dima dalmatina Küster, welche in der Naturgeschichte der Inseceten Deutschlands IV, 1 von H. v. Kiesenwetter als Var. unter D. elateroides auf- geführt steht, wird von Dr. Cand£ze in dem jetzt erschienenen vierten Bande seiner Monographie desElat£6rides p. 239 als gültige Art anerkannt. Mir liegt etwa ein Dutzend Exem- plare von D. elateroides vor, von welchen mir einige, durch leichte Modifieationen von dem gewöhnlichen Typus abwei- ehend, unter dem Namen dalmatina zugegangen sind. Solche 332 Stücke mögen auch H. v. Kiesenwetter und mit Recht zu der Zusammenziehung mit D. elateroides veranlasst haben. Aber die ächte D. dalmatina, von der ich ein Exemplar be- sitze, weicht, wie Dr. Candeze sagt, „au premier coup d’oeil* von elateroides ab durch eine längere verschmälerte Gestalt, eine glattere Oberfläche, (so dass die Einbuchtung zwischen Thorax und Decken erheblich mässiger ist, als bei elateroides), und ganz besonders durch eine gleichmässige, hellgelbe Be- haarung der ganzen obern Seite. Unter meinen Exemplaren von elateroides sind mehrere so vollkommen frisch und con- servirt, dass es durchaus undenkbar ist, die Behaarung der- selben habe sich durch äussere Einflüsse so vollständig und gleichmässig verlieren können, während sie auf dalmatina schon dem blossen Auge deutlich wahrnehmbar ist. Leider habe ieh zu meinem Exemplare keine Vaterlands-Angabe er- halten: Küster bezeichnet in seiner Beschreibung den Ort Al- missa in Dalmatien, wo die Species „im Grase sehr selten“ vorkomme. 2. Chrysomela coreyria Suflr., eine, nach brieflicher Mittheilung unsers Suffrian ihm bisher trotz der vielen, durch seine Hände gegangenen deutschen und ausserdeutschen Chrysomelen-Bestände, nur aus dem Berliner Museum in einem Exemplare aus Corfu bekannt gewordene Art, erhielt ich bei Gelegenheit meiner letzten Reise in Na- poli von meinem alten Freunde Dr. Beck zum Geschenk, der sie dort bei einer Excursion gleichfalls nur in einem einzelnen Exemplare gefangen hat, sich aber leider der genaueren Um- stände, Pflanze u. s. w. nicht mehr erinnern konnte. Glück- licherweise haben die sieben Jahre, welche seit 1856 verstri- chen sind, wo ich mit diesem würdigen Freunde in ziemlicher Hitze eine Excursion nach Cancello machte und mich über die tapfre Rüstigkeit des Siebzigers herzlich freute, an seinem wohlerhaltnen Ansehen wenig oder nichts geändert, so dass ich mich der Hoffnung überlassen darf, es werde ihm gelin- gen, das seltne Thier in Mehrzahl zu erbeuten, auf welches ich ilın brieflich aufmerksam machen werde. Uebrigens würde ich, nach den Dimensionen des mir vor- liegenden, von Suffrian selber determinirten Stückes, es kaum in seiner neunten Gruppe (Linnaea Entom. V, 123) gesucht haben, da es unmöglich zu den Chrysomelen von schmal elliptischem Umfange zählen kann, vielmehr an die Formen in der vierten Gruppe (l. ce. 33) erinnert, und bei gleicher Länge eben so breit und hochgewölbt ist wie eine grosse Chr. haemoptera oder unieolor. Vielleicht sind die Weiber dieser Art massiver gebaut. C. A. Dohrn. 333 Ein ungeflügelter Malthodes vom Lehrer Gerhardt in Liegnitz. Es dürfte den Herren Coleopterologen nicht uninteressant sein, wenn ich ihre Aufmerksamkeit auf einen ungeflügelten Malthodes richte, der wegen seiner geringen Grösse und un- scheinbaren Färbung bis dahin übersehen sein mag. Da ich bis dato nur Weibchen fing, so liess sich die Species selbst durch Herrn von Kiesenwetters geübten Ken- nerblick nicht feststellen. Er hat die Grösse des M. brevicollis, in dessen Gemein- schaft er zugleich mit sanguinolentus und spathifer vorkommt. Er ist vollständig ungeflügelt, ohne Spuren von Flügelansätzen, graugelb und sehr dünn und fein behaart. Fühlerglied 1 ist rothgelb, 2—11 schwärzlich. Der Kopf ist schwarz. Das Halsschild ist glänzend schwarz, der Vorder- und Hinterrand oft hell gesäumt, 1, Mal so breit als lang, oft etwas breiter; die Vorderwinkel sind stumpf vortretend; der Vorder- und Hinterrand mässig erhaben, sanft bogenförmig gerundet; die Beitenränder schwach nach hinten verengt; die Hinterwinkel abgerundet; die Scheibe mit schwacher, aber deutlicher Längs- rinne. Der Hinterleib ist an der Wurzel schmaler als vor der Spitze, unten heller als oben, vor der Spitze dunkler, die Segmente an der Wurzel dunkler als an der Spitze. Die Decken sind kurz, reichen nur bis zu den Hinterhüften und sind an der Spitze einzeln abgerundet. Schenkelwurzel, Kniee und Füsse sind gewöhnlich heller als der übrige Theil der Beine. Das Vorkommen des Thieres beschränkt sich bis jetzt auf die Laubgebüsche hinter der Königlichen Oberförsterei Panten bei Liegnitz, woselbst ich es namentlich im Juni nicht selten an geschützten, freien, grasigen und kräuterreichen Stellen schöpfte. Weiteren Beobachtungen muss es vorbehaiten bleiben, ob der flügellose Zustand der Weibchen ein constanter oder vor- übergeliender und welches das Männchen ist. Bis jetzt habe ich £ nie in Copula angetroffen. Ein gestern geköschertes Stück, das erste diesjährige, war ebenfalls ein 2 und von der oben beschriebenen Bildung. Vereinsangelegenheiten., In der Sitzung am 7. Mai erstattete ich den Versammel- ten einen kurzen Bericht über die von mir Mitte Februar’s begonnene, Ende April’s beendete Reise. Sie ging zunächst über Frankfurt nach Genf, von wo aus in Gemeinschaft mit Freund Stainton und seiner Frau Gemahlin der Weg über den Mont Cenis nach Torino eingeschlagen wurde. Von hier ging es über Bologna, Firenze, Livorno, Roma nach Napoli. Dann wurde der Rückweg zur See über Genova nach Milano gemacht, und von hier aus wandten sich meine Freunde wie- der westlich, um in ihre Heimath zu kehren, während ich über Venezia und Laybach nach Wien ging. Ungeachtet ich hier zehn Tage verweilte und fast täglich 4—5 Stunden der Besichtigung des Kaiser]. Entom. Museums auf der Burg wid- mete, wobei mir von Seiten meiner Freunde, der Herren Di- rector L. Redtenbacher, Graf Ferrari und Custos Rogenhofer mit bereitwilligster Güte seeundirt wurde, war es mir doch nicht möglich, die jetzt gegen früher wesentlich besser ge- ordnete, seit meiner letzten Durchmusterung erheblich berei- cherte Coleopteren-Section ganz zu bewältigen. Noch weniger liessen sich in den disponiblen frühen Morgen- oder Nachmit- tags-Stunden alle bedeutenderen Privatsammlungen in Betracht nehmen, obwohl mir die freundlichsten Erbietungen vorlagen. Hoffentlich lässt sich das Versäumte bei der nächsten Gele- genheit nachholen. Auf der Rückreise von Wien nach Stettin wurde nur noch in Breslau eine kleine Rast gehalten, um die Herren Dr. Schneider, Dr. Wocke und Prof. Grube zu besuchen und das unter der Leitung des Letzteren stehende zoologische Museum der Universität zu beschauen, in welchem die Gra- venhorst’schen Reliquien verwahrt werden. Es wurden demnächst die inzwischen eingelaufenen Cor- respondenzen vorgetragen und als Mitglieder in den Verein aufgenommen: Herr Oberlehrer Quapp in Minden, - Kaufmann Pfützner in Berlin, - Kaufmann L. Molinari in Breslau, - Carlo Taechetti in Bologna. In der Sitzung am 11. Juni gereichte es mir zur Freude, den Anwesenden mittheilen zu können, dass naclı den getrof- fenen Einleitungen hohe Wahrscheinlichkeit vorliege, für die Besucher unseres Naturforscherfestes vom 19. bis 24. Septem- ber d. J. freie Rückfahrt im Bereiche des mitteldeutschen Eisenbahn-Verbandes zu erlangen. Demnach dürfen wir um so mehr einer zahlreichen Betheiligung unsrer werthen Col- 335 legen entgegensehen, als mir bereits mündlich und schriftlich von vielen Seiten die erfreulichsten Zusicherungen ertheilt worden sind. Der Verein hat den Verlust eines seiner Ehrenmitglieder, des Herrn Staatsrath v. Steven zu beklagen, der laut Schrei- bens des Herrn Staatsraths v. Adelung am 30. April auf sei- nem Landsitz in der Krym gestorben ist. Als Mitglied wurde in den Verein aufgenommen: Herr Buchhändler Th. v. d. Nahmer in Stettin. C. A. Dohrn. Einladung. Auf der sieben und dreissigsten Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte in Carlsbad ist beschlossen worden, dass die acht und dreissigste in Stettin stattfinden soll. Die Unterzeichneten, welche mit dem Amte der Geschäftsführung betraut worden sind, geben sich nun die Ehre zu der in der Woche vom 18. bis 24. September 1863 in Stettin tagenden Versammlung die deutschen Naturforscher und Aerzte eben so dringend als herzlich einzuladen. Stettin hat bisher noch nicht den Vorzug gehabt, die Zierden und Träger deutscher Naturwissenschaft und Heilkunst gastlich aufnehmen zu können, und wird sich nach Kräften bemühen, das ihm durch die Carlsbader Wahl geschenkte Vertrauen zu rechtfertigen. Dass auch nichtdeutsche Mitarbeiter im Weinberge der Naturwissenschaften uns hochwillkommen sein werden, bedarf kaum einer ausdrücklichen Versicherung. Stettin, im Juni 1863. Die Gefchäftsführer der 38. Berfammlung deutfcher Anturforfcher und Aerzte, Dr. C. A. Dohrn, Dr. Behm, Präsident des entomologischen Vereins. Geh. Med.-Rath. 336 Intelligenz. Bibliotheca entomologica von Dr. MH. Hagen. (Band I A—M, Leipzig W. Engelmann.) Dem Wunsche des Autors gemäss ist die Redaction gern bereit, von den Lesern dieser Zeitung Bemerkungen über Feh- ler, Irrthümer und Auslassungen in vorstehendem Werke ent- gegen zu nehmen, um dieselben gelegentlich dem Verfasser mitzutheilen. Anzeige. In Paris wird in diesen Tagen ein Catalog der Käfer Frankreichs erscheinen, verfasst von den Herren Aub&, Bri- sout, Fairmaire, Grenier und Reiche. Derselbe wird auch die vollständigen Beschreibungen von 150 bisher noch unbeschrie- benen neuen Arten enthalten. Gegen frankirte Einsendung von 1 Thlr. ist derselbe durch den entomol. Verein zu be- ziehen, C. A. Dohrn. Inhalt: Suffrian: Syn. Misc. Stäl: Fulgoriden. Hagen: Inseeten in der Tupi-Sprache. Werneburg: zu v. Prittwitz über Sepp. Stau- dinger: Neue europ. Lepid. v. Prittwitz: über Morris N.-Amer. Falter. Hagen: Nachträge zu den beschriebenen Larven der Coleopt. H. Dohrn: Dermapteren (Fortsetz.) C. v. Heyden: Walkeriana. A. Dohrn: Zur Vertheidigung. Epilog. C. A. Dohrn: Zur Syno- nymie. Zwei Käfernotizen. Gerhardt: ein ungeflügelter Malthodes. Vereinsangelegenheiten. Einladung zur Naturforscher-Versammlung. Intelligenz. Beiblatt zum III, Heft. Juli — September 1863. Bitte. Ich beabsichtige, von Zeit zu Zeit, zunächst mit dem Schlusse dieses Jahres, Nachträge zu dem Werke: die geogra- phische Verbreitung der Schmetterlinge Deutschlands und der Schweiz, von Dr. A. und Aug. Speyer (1. Theil Tagfalter, Schwärmer und Spinner 1858, 2. Theil Noctuen 1862) zu veröffentlichen. Es sollen darin alle neueren Bereicherungen der deutsch-schweizerischen Lepidopteren-Fauna und überhaupt Alles, was zur Vervollständigung und Rectifieirung unserer Kenntnisse über die geographische Verbreitung der Falter des Gebiets in- und ausserhalb desselben seit dem Schlusse des genannten Werks (Juli 1862) in Erfahrung gebracht ist, zu- sammengestellt werden. Ich bitte die freundlichen Förderer meines Unternehmens und Alle, welche sich für die Sache interessiren, mich zu dem Ende durch entsprechende Mitthei- lungen unterstützen zu wollen. Mit besonderem Danke werde ich es erkennen, auf Irrthümer, die sich in das Buch einge- schlichen haben, aufmerksam gemacht zu werden. Rhoden, 6. Mai 1863. Dr. Speyer. Eine Anzahl gezogener Schmarotzer-Insecten (ca. 50 Ar- ten Ichneumoniden und 10 Tachinarien) bin ich erbötig, unter Angabe ihrer Wohnthiere und der Zeit des Ausschlüpfens Jemandem abzutreten, der sie zu einem wissenschaftlichen Zwecke verwerthen oder mich wenigstens mit den Namen derselben bekannt machen will. Rhoden, 6. Mai 1863. Dr. Speyer. Note der Redaction. Es war übersehen worden, die vorstehenden rechtzeitig einge- gangenen Artikel mit in das dritte Heft aufzunehmen, weshalb sie hier noch im Anhange mitgetheilt werden. Zugleich wird bemerkt, dass mit diesem Hefte der Schluss des Repertoriums ausgegeben wird. — Die auswärtigen geehrten Vereins-Mitglieder werden daran erinnert, dass laut Beschluss vom 9. November 1862 das diesjährige Stiftungs- und 25jährige Jubiläums-Fest in der Woche vom 18 — 24. September c. gefeiert und bei dieser Gelegenheit (conf. $. 34 dieses Jahrgangs) über Fortführung oder Auflösung der Vereins-Sammlung beschlossen werden soll. I OO-tEr- oh Irre dad a8” us Ho Kemer Br ee ' tal ren zur ach STR EAFRERD. Ma Zee". a er im. ? h SERE N 19093 ab : 91 mob us ee a aaa 1b ban abasidasusd agbihniäsind 2.0 | let. Bad’t N). 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Redaction: In Commission bei den Buchhandl. E My v. E. 8. Mittler in Berlin u. Fr. Fleischer 6. A. Dohrn, Vereins-Präsident. in Leipzig. No. 0—12. 24. Jahrgang. det. — Dec. 1863. Metamorphose von Castnia von Dr. R. A. Philippi in Santiago de Chile. So viel ich weiss, kennt man bisher die ersten Zustände von Castnia noch nicht”). Chile besitzt eine hübsche Art dieses Geschlechtes, welche durch ihre prachtvollen, metalli- schen Farben an die tropischen Schmetterlinge erinnert, Cast- nia eudesmia Gray. Sie kommt nicht blos in der Provinz Concepcion vor, wie es bei Gay Zool. VII p. 47 angegeben ist, sondern wird auch bei Valparaiso, Santiago etc. im Monat December nicht eben selten angetroffen. Man findet sie fast *) Die Raupe von Castnia ist auch meines Wissens bis jetzt noch nicht beschrieben. Dagegen sind Nachrichten über ihre Lebensweise im Innern von Pflanzentheilen, so wie eine Beschreibung und Abbil- dung der Puppe bereits von Klug in seiner Abhandlung: „Ueber die Lepidopteren-Gattung Synemon, nebst einem Nachtrage über Castniae“ (Abhandl. d. Akad. der Wiss. zu Berlin aus dem Jahre 1848, phys.- math. Klasse p. 245—257, c. tab. 1) gegeben worden. Es wird hier erwähnt, dass zwei Exemplare der Castnia Therapon Kollar aus kränklich aussehenden Knollen eines Catasetum, welche aus Costa Rica nach Potsdam gesandt wurden, hervorgingen und dass sich die Puppe gleich denen von Sesia, Cossus, Zeuzera und Hepialus durch Querreihen von Zähnchen an den Hinterleibssegmenten auszeichne. Klug schliesst zugleich aus der Form und dem Fundort der Puppe auf eine Uebereinstimmung der Castnia-Raupen mit denjenigen von Sesia, wie sie die interessante vorstehende Abhandlung Philippi’s vollkommen bestätigt. Gerstäcker. 338 ausschliesslich um die sehr honigreichen Blumen einer gigan- tischen Bromeliacee, der Puya Mol. oder Pourretia R. et P., herumfliegen, und zwar bei Tage; der Flug ist ziemlich schwer- fällig und erinnert an den Flug von Aglia Tau. Herr von Landbeck, der den Schmetterling öfter gefangen hat, meint sich zw erinnern, dass er in der Rulıe die Flügel aufgerichtet, fast wie ein Tagfalter trägt. Lange Zeit ist es mir nicht gelungen, zu erfahren, wo die Raupe lebt und wie sie beschaffen ist. Manche Umstände machten es wahrscheinlich, dass sie sich im Innern der Sten- gel der Puya aufhalte, und vor einigen Wochen ist dies zur, Gewissheit geworden, indem Herr Ferd. Paulsen in denselben ausgewachsene Raupen entdeckt hat, die sich in der Gefan- genschaft verpuppt und den Schmetterling gegeben haben. Es ist mühsam, sie zu erlangen. Der Chagual oder Cardon, wie die Pourretia coaretata mit dem einheimischen Namen heisst, wächst in einiger Menge erst am Fuss der Cordilleren, in 6 bis 8 Stunden Entfernung von Santiago; der Stamm ist dieht mit steifen, am Rande dornigen Blättern bewachsen; man muss mit einem Seil denselben von den Felsen herunterreissen und mit einem Beil sorgsam spalten, was nicht abgeht, ohne dass man sich die Hände zersticht, und mit dem eigenen Gummi, welches der Chagual in Folge seiner Verletzung durch die Raupe ausschwitzt, beschmutzt. Das Vorhandensein dieses Gummis ist ein ziemlich sicheres Zeichen, dass im Stamm Raupen stecken. Ist kein Gummi ausgeflossen, so kann man sich die Mühe sparen, nach Raupen zu suchen. Die ausgewachsenen, dem Verpuppen nahen Raupen, welche mir Herr F. Paulsen mitgetheilt hat, sind ausgestreckt 4'/, Zoll lang, an der breitesten Stelle 9 Linien breit und wohl 6 Linien dick. - Sie sind halbdurechsichtig, namentlich sielt man auf dem Rücken ein schwärzliches Gefäss durch- schimmern, grünlich weiss, glänzend, kahl, wenn man will, einem Engerling ähnlich. Das Kopfschild ist heller oder dunk- ler rothbraun; auf dem ersten Brusiring ist eine braunrothe Zeichnung, fast hufeisenförmig, hinten offen und verwaschen, vorn scharf begrenzt, oft mit einem Ast jederseits und vor derselben, nah am. Vorderrand stehen zwei ovale, braune Fleckchen. Auch das Aftersegment hat eine rothbraune oder rostgelbe Zeichnung, welche aus einer breiten, dem Hinter- rande parallelen Querbinde besteht, die nach vorn in der Mitte ein Spitzchen ausschickt. Die Luftlöcher sind ebenfalls rost- gelb und die sehr kurzen Brustfüsschen gelblich. Die Ober- kiefer sind dunkelbraun, fast schwarz, die Fressspitzen ent- zogen sich bei den fortwährenden, raschen Bewegungen des Thieres einer genaueren Beobachtung, und ich durfte die 339 Raupe nicht tödten. Zwei geschwungene, nach hinten in einen spitzen Winkel eonvergirerde vertiefte Linien trennen auf dem Kopfschild ein Dreieck ab, welches drei Höckerchen trägt. Eine Reihe von Borsten umgiebt in einiger Entfernung den Rand des Kopfschildes. Das erste Segment der Brust ist der breiteste Theil des ganzen Körpers, reichlich zweimal so breit als das Kopfschild; es trägt oben ein paar Borsten und ist sonst glatt. Die beiden folgenden Segmente nehmen an Breite ab und sind zusammen kaum länger als das erste; jedes ist oben wieder durch zwei Querfurchen getheilt und die zweite und dritte Falte sind in ihrer vorderen Hälfte mit kleinen, erhabenen Körnchen oder Spitzchen von dunkelbrauner Farbe besetzt, die der Raupe beim Fortkriechen in den von ihr ge- fressenen Gängen von grossem Nutzen sein müssen. Die Bauchsegmente sind — bis auf das letzte — ziemlich gleich breit und gleich lang, und, von der Seite betrachtet, auf dem Rücken stark gewölbt; die sieben ersten zeigen jederseits in der vor- dern Hälfte eine vertiefte Längslinie und dazwischen eine Querfurche, hinter welcher grade auf der Mitte des Rückens eine quer ovale oder längliche, mit kleinen schwarzbraunen Spitzchen versehene Stelle sich zeigt. Vor und hinter dieser Stelle stehen je zwei Borsten und ausserdem steht auf der Mitte jeder Seite eine Borste, sonst sind die Segmente voll- kommen kahl. Die letzten Glieder haben diese rauhen Stellen nicht; das vorletzte ist vor dem Hinterrand mit einer Reihe Borsten besetzt und eine ähnliche Borstenreihe umgiebt den Rand des letzten Segmentes. Die drei Brustfüsschen sind, wie bereits oben bemerkt, auffallend kurz. Das dritte, vierte, fünfte und sechste Bauch- segment tragen je ein Paar kurzer, häutiger Füsse, welche queroval sind, s. Fig. 3, einen Kranz von strahlenförmig ge- stellten Erhabenheiten haben und ausserdem ringsum mit fei- nen Rauhigkeiten besetzt sind. Ebenso sind die beiden Nach- schieber beschaffen. Die im Vorstehenden beschriebene Raupe ist zufolge ihrer Dimensionen unstreitig die eines Weibchens. Eine andere, kleinere, obgleich ebenfalls dem Verpuppen nahe, halte iclı für ein Männchen. Sie unterscheidet sich sonst nur durch dunklere Zeichnung des Kopfes und ersten Brustsegmentes. Die Raupe spinnt im Innern des Chagual-Stammes die Abschabsel, Bruchstücke von Schuppen, Blättern u. s. w. zu einem wohl 5 Zoll langen und 1", Zoll dieken Gehäuse zu- sammen, s. Fig. 9, dessen innere Wandung sie ziemlich dicht mit einem weissen Gespinnst überzieht. Die Puppe ist bei 2'/, Zoll Länge fast acht Linien breit und ebenso dick, hinten abgestumpft und das letzte Segment endet nicht in eine Spitze; 22* 340 es ist im Gegentheil abgestutzt und zeigt vier, in einen Kreis gestellte und mit Rauhigkeiten besetzte Höcker. Die Theile, welche dem Kopf, der Brust und den Flügeln des vollkom- menen Insectes entsprechen, sind lebhaft kastanienbraun. Der Hinterleib ist auf der Bauchseite sehr hell, gelblich, auf der Rückenseite dunkler, röthlich braun; die letzten Segmente allmälig dunkler, das letzte kastanienbraun. Auf der Rücken- seite erblickt man eine den Kopf abgrenzende Querfurche und eine erhabene Längslinie auf dem braunen Theil; nach hinten sind die Futterale der Vorder- und Hinterflügel deutlich von einander zu unterscheiden. Auf der Bauchseite erkennt man am Kopf vorn die Lage der Augen, welche durch zwei ovale Erlabenheiten angedeutet ist. Die Fühler stecken in einem besondern Futteral, welches zwei Längsfurchen und zahlreiche “Querfurchen hat. Eben so zeigen Zunge und Beine besondere Futterale und ragen die Futterale der Hinterbeine über die der Flügeldecken etwas hinaus. Dass für alle diese Theile abgesonderte, durch so tiefe Furchen getrennte Futterale vor- handen sind, scheint mir sehr auffallend. — Die Segmente des Hinterleibes haben vom dritten an jedes auf dem Rücken, nahe am Vorderrande, eine (uerreihe feiner, dunkelbrauner Dornen, die auf dem achten und neunten am grössten sind und kurz vor dem Hinterrande haben sie eine zweite Querreihe von Spitzchen, die sehr viel kleiner und erst bei einiger Ver- grösserung als solche zu erkennen sind. Die Bauchseite zeigt auf dem vierten, fünften und sechsten Segment eine schwache Erhabenheit, die diebt vor dem Hinterrande liegt, quer ge- staltet, vorn schwach ausgebogen und jederseits abgerundet ist. Es liegt auf der flachen Hand, wie leicht es bei dieser Beschaffenheit der Puppe werden muss, sich späterhin bis an die Oberfläche des in den Stengel gefressenen Ganges empor- zuarbeiten, damit der Schmetterling beim Sprengen seiner Hülle gleich in das Fıeie gelangt. Die Raupen, welche ich beobachten konnte, gaben keine Exeremente von sich, auch fand ich deren keine in dem Ge- spinnst der Puppen, so dass ich dieselben nicht beschreiben kann. Die Eier, s. Fig. 7, haben ziemlich Grösse und Gestalt, Ja auch die Farbe eines Weizenkornes und sind an beiden Seiten gleichmässig abgerundet. Die jungen Räupchen, die daraus hervorgehen, sind roth und mit langen Börstchen be- setzt. 8. Fig. 8. Die Veränderungen, welche sie erfahren, bis sie zur Verpuppung reif sind, sind mir unbekannt, ebenso- wenig vermag ich zu sagen, ob sie ihre Verwandlung im Laufe eines Jahres durchmachen, oder dazu mehrere Jahre bedürfen. r 341 In den Blüthenstengeln des Chagual lebt eime zweite Raupe, welche einen kleinen, weisslichen, noch unbeschrie- benen Zünsler liefert. Erklärung der Abbildungen. Fig. 1. Eine weibliche, dem Verpuppen nahe Raupe der Castnia eudesmia von oben gesehen, in natürlicher Grösse. — Fig. 2. Dieselbe von der Seite gesehen. — Fig. 3. Eines der Füsse tragenden Bauchsegmente von unten gesehen, um zu zeigen, wie die Füsschen mit Rauhigkeiten besetzt sind. — Fig. 4, 5, 6. Die Puppe von drei verschiedenen Seiten ge- sehen. — "Pig, 7.,„ Ein Ei, 8 das Junge aus dem Ei ausge- schlüpfte Räupchen ‚mach einem in Spiritus aufbewahrten Exemplar). — Fig. 9. Das Gespinnst, in welchem sich die Puppe befindet. Fragmente aus meinen entomologischen Tagebüchern von C© von Heyden. (Fortsetzung aus Jahrg. 24 p. 113 d. 2.) 71. Botys Rubiginalis Hb. Raupe ziemlich spindelförmig, fast glanzlos, weisslichgrau, mit einzelnen sehr kleinen, ein helles Härchen tragenden Wärz- chen besetzt; über den zu beiden Seiten graugrünen Rücken läuft ein breiter, grünlichweisser, in der Mitte durch eine starke, graugrüne Linie getheilter Streif. . Die: zwei letzten Segmente weiss. Kopf herzförmig, etwas glänzend, gelblich- weiss; beiderseits eine kleine Bogenlinie schwarzer Pünktchen und weiter hinten ein einzelnes Pünktehen. Mund braun, Nackenschild fast einfarbig gelblichweiss, beiderseits mit einem schwarzen Pünktchen. Aehnliche schwarze Pünktchen stehen auf den beiden folgenden Segmenten. Beine weiss; Nach- schieber flach abstehend. \ Puppe zart, einfarbig weiss, mit bräunlichen Augen. Erst gegen die Zeit der Entwickelung wird sie dunkler und lässt die Farbe des Zünslers durchscheinen. Im Juni erscheint die Raupe der ersten Generation, im September die der zweiten, Sie lebt auf Betonica officinalis, 342 wo sie ein Blatt nach unten der Länge nach etwas zusammen- biegt, unter einem dünnen Gespinnste. Die Raupe der zwei- ten Generation überwintert unter einem ziemlich dichten weis- sen Gespinnste. ; Der Zünsler entwickelt sich im Mai und Juni und dann wieder im August und Anfang September. Um Frankfurt nicht selten. (1828,.) 72. Teras Parisiana Guen. Raupe etwas niedergedrückt, das zweite und dritte Seg- ment am breitesten, glanzlos, durchscheinend, hellgrün, mit sehr kleinen, weisslichen, ein kurzes Härchen tragenden Wärz- chen besetzt. Kopf kaum schmäler als das Nackenschild, herzförmig, glänzend, rothbraun. Nackenschild glänzend, gelb- lichgrün, beiderseits mit einem schwarzbraunen Flecken und weisslichem Vorderrand. Vorderbeine gelblich; die zwei End- glieder an der Spitze schwarzbraun. In der Jugend ist die Raupe mehr gelblich. Die Raupe findet sich um Frankfurt, Darmstadt, Mainz und Wiesbaden, den ganzen September durch häufig auf Ulmen, zwischen auf- einander gesponnenen Blättern, wo auch die Verpuppung statt- findet. Der Wickler entwickelt sich Ende September und An- fangs October. (1834.) 73. Tinea Fenestratella Heyden. Alis anterioribus angustatis, flavido-griseis; in medio maculis tribus pallidis, quarum anterior subhyalina. Exp. al. 4”. Vorderflügel etwas glänzend, gelblichgrau, mit dunklern Schuppen untermischt. In der Flügelmitte ein eirunder, weiss- licher, fast durchscheinender Fleck und hinter diesem nach der Flügelspitze zu zwei übereinander stehende, mehr verloschene, gelbliche, längliche Fleckehen. Franzen dunkel mit schwärz- licher Theilungslinie. Auf der grauen Unterseite ist nur der durchscheinende Mittelfleck sichtbar. Hinterflügel hellgrau; Flügelspitze und Franzen etwas dunkler. Kopf röthlichbraun behaart; auf dem Scheitel dunkler. Lippentaster mit gesenktem, schmalerem Endgliede, braun. Fühler etwas kürzer als die Vorderflügel, dünn, braun. Rücken- schild und Hinterleib bräunlich. Beine gelblich; die Tarsen oben schwärzlich. Sie hat die Gestalt einer kleinen T. Imella Hb. mit selır schmalen Vorderflügeln. Ich besitze nur ein männliches Exemplar, mit sehr schma- 343 lem Hinterleibe, das ich Anfangs Juni aus dürrem Waldholz erzog. Es lief ungemein schnell. (1843.) 74. Enicostoma Lobella ®. V. Raupe mit 16 Beinen, ziemlich gleichbreit, oben gewölbt, mit einzelnen längeren hellen Härchen besetzt, glanzlos, meer- grün, mit zwei schmalen grüngelben Rückenlinien und ebenso gefärbten schmalen Einschnitten der Segmente. Kopf so breit als das Nackenschild, herzförmig, stark gewölbt, schwach glänzend, einfarbig meergrün, mit sehr kleinen dunkeln Au- genpunkten. Nackenschild schwach glänzend, meergrün, mit weisslichgrüner Längslinie und beiderseits einem schwarzen Pünktchen. Stigmaten schwarz. Letztes Segment schmäler, mit zurückstehenden Nachschiebern. Beine grün. Puppe kurz, dick, schwach glänzend, rothbraun, mit an- liegenden Scheiden, welche die drei letzten Segmente frei lassen. Kopf nach unten etwas knopfförmig vorstehend. Letztes Segment stumpf, mit einigen kurzen Dörnchen. Die Raupe lebt von Anfang bis Mitte August auf Prunus spinosa, wo sie auf der Unterseite eines Blattes, durch dün- nes weisses Gespinnst, unter dem sie sich aufhält, dieses etwas der Länge nach zusammenzieht, wodurch auf demselben eine Längswölbung entsteht. Sie verfertigt sich ein festsitzen- des, enges, eirundes Gespinnst, in dem sie zur Puppe wird. Sie ist sehr flüchtig und schlängelnd. In der Jugend ist ihr Kopf etwas schmäler und oft mehr gelblichgrün. Die Motte entwickelt sich Anfangs Mai "und ist häufig in hiesiger Gegend. (1825.) 75. Gelechia Rhenanella Heyden. Alis anterioribus fusco -griseis, squamulis flavidis in- termixtis, post medium Taseia, recta flavida. Exp. al. 31, 7. Vorderflügel ni kurz, braungrau mit gelblichen Schup- pen untermischt; hinter der Mitte eine nicht scharf begrenzte, gerade, gelbe Binde. An der Flügelspitze, vor den Franzen, stehen sehr kleine, gelbliche Fleekchen. Franzen dunkelgrau. Hinterflügel grau. Kopf, Halsschild und Hinterleib graubraun. Fühler braungelb, dunkel geiingelt. Palpen ziemlich lang, gelblich, unten schwarz. Beine graubraun; Tarsen weissge- ringelt. Sie hat ziemlich die Gestalt der G. Basaltinella Zell., aber nur die Grösse einer kleinen G. Stipella Hb. Ich fand die Raupe, die ich nicht beschrieben habe, An- fangs Juli bei Mombach, nächst Mainz, in Hecken an den 344 unteren Blättern von Convolvulus sepium, die am Rand oder an der Spitze wie verdorrt aussahen. Die Motte entwickelt sich Anfangs August. (1845.) 76. Anchinia Grisescens Frey. Raupe kurz, spindelförmig, schwach glänzend, dunkel- grau, mit schwarzen mit einem hellen Ringe umgebenen Wärz- chen, die ein Härchen tragen. Ueber den Rücken eine feine, weissliche Längslinie und weissliche Seiten mit einem schiefen grauen Strich auf jedem Segmente. Kopf glänzend, gelblich- grau, schwarz marmorirt. Nackenschild glänzend, mit zwei eingedrückten Grübchen, schwarz, mit weisslichem Vorder- und Seitenrand, einer feinen Längslinie und beiderseits einem nach hinten abgekürzten, schiefen Strichelchen. Afterklappe gerundet, schwarz, hell gerandet. Vorderbeine schwarz. Die Beschreibung der Puppe werde ich später liefern. Sie setzt sich wie die verwandten Arten aufrecht an einem Aestchen fest. Ich fand die Raupe Anfangs Juli auf der Alp Laret bei St. Moritz jm Ober-Engadin an Daphne alpina zwischen zu- sammen gesponnenen Blättern. Die Motte entwickelte sich Anfangs August. (1852.) 77. Ornix Pfaffenzelleri Frey. Raupe vorn und hinten verschmälert, schmal, gerundet, fettglänzend, mit einzelnen kurzen Härchen besetzt, graugrün. Kopf klein, herzförmig, glänzend, gelblich, dunkel gefleckt. Nackenschild glänzend, graugrün, mit einer Querreihe schwar- zer vorn zugespitzter Fleckehen. Vorderbeine dunkel gelleckt. Puppe schmal, glänzend, bräunlichgelb. Schnautze vor- stehend, zugespitzt. Scheiden abstehend, von ungleicher Länge; die der Flügel kürzer, die der Beine fast so lang, die der Fühler länger als der Körper. Die Segmente oben sehr fein gekörnt, an den Seiten mit sehr feinen Härchen. Letztes Seg- ment abgerundet, mit kleinen Zähnchen bewaffnet. Durch Prof. H. Frey zuerst -darauf aufmerksam gemacht, fand ich die Raupe bei St. Moritz im Ober-Engadin auf Co- toneaster vulgaris. Sie lebt Ende Juni und Anfangs Juli zwi- schen einem nach oben zusammengeklappten Blatte, dessen oberes Blattgrün sie verzehrt. Sie verpuppt sieh unter dem umgeschlagenen Blattrand, in einem pergamentartigen, brau- nen, engen Gespinnste. Die nach Frankfurt mitgebrachten Gespinnste lieferten die Motten Anfangs August. Eine entwickelte sich noch im October. Auch 'sah ich einige Motten Anfangs Juli fliegen, - 345 Ich glaubte eine ziemliche Anzahl dieser schönen Motte eingesammelt zu haben, aber aus auf gleiche Weise zusam- mengeklappten Blättern entwickelte sich Teras Abildgaardana. (1862.) 78. Coleophora Conspieuella Zell. Raupe ziemlich kurz, diek, querrunzlig, mit einzelnen sehr kurzen Härchen besetzt, fast glanzlos, orangeroth. Kopf klein, gewölbt, halb so breit als die Segmente, glänzend, schwarz. Nackenschild breit, querrunzlig, hinten gerundet, schwarzbraun, der Vorderrand heller. Das 2. und 3. Segment dunkel, doch in die Grundfarbe übergehend, mit glänzenden, schwärzlichen, mehr hornartigen grösseren Querflecken besetzt und einer schwachen, röthlichen Mittellinie. Afterklappe breit, hinten gerundet, etwas glänzend, schwarz. Vorletztes Seg- ment beiderseits mit einem dunkeln Pünktchen. Beine robust, schwarz, hell geringelt. Suck lang, ziemlich gleichbreit, etwas säbelförmig gebo- gen, schwarz, etwas glänzend, sehr fein schwach gerunzelt; die vordere Hälfte mehr walzenförmig mit etwas verengtem Halse und eiförmiger, schiefer Mundöffnung; die hintere Hälfte mehr zusammengedrückt, unten mit scharfer Kante, die sichı im letzten Drittel der Länge nach zu einer etwas breiten, braunen Lamelle erweitert. Die Spitze ist abgerundet und bildet eine flache, zweitheilige Klappe. Die Raupe lebt Mitte Juli erwachsen an Centaurea Sca- biosa um Frankfurt und Darmstadt als Local-Inseet. Ehe sie sieh zur Verpuppung festsetzt, läuft sie oft lange und von ihrer Futterpflanze entfernt umher. Die Motte entwickelt sich hauptsächlich in der ersten Hälfte des August; doch finden sich um diese Zeit auch noch einzelne lebende Raupen. (1842.) 79. Chrysoclista Schrankella Hb. Raupe niedergedrückt, nach vorn und hinten verschmä- lert, ziemlich breit, die Segmente stark eingeschnürt, schwach glänzend, bräunlichgelb mit sehr kleinen, einzelnen, schwar- zen, eine kurze Borste tragenden Pünktchen besetzt. Kopf klein, gerundet, glänzend, schwarzbraun, mit einem nach vorn geöllneten hellen Winkel. Nackenschild doppelt so breit als der Kopf, mit einer Querfurche, breitem schwarzbraunem Mit- tellleck, der durch eine helle Längslinie getheilt ist. Vorder- beine schwarz. Puppe schlank, sehr glänzend, schwarzbraun, mit sehr langen, an der Spitze abstelenden Scheiden. Die der Beine sind etwas länger als die der Flügel. 346 Ich fand die Raupe Ende Juli bei Nippoldsau im Schwarz- wald an Epilobium parviflorum, wo sie in grossen Flecken in den Blättern minirt. Ich fand sie nur einmal an einem Wassergraben, aber viele Minen an einer Pflanze. Sie spinnt sich auf der Unterseite der Blätter in einem flachen, läng- lichen, dichten, weissen Gespinnste ein. Die Motte entwickelt sich von Anfang bis Mitte August, wobei die Puppenhülse im Gespinnste bleibt. (1856.) S0. Cemiostoma Wailesella Staint. Raupe flach gewölbt, fast spindelförmig; die Segmente stark eingeschnürt, glatt, glänzend, einfarbig gelblichweiss; mit wenigen sehr kurzen hellen Härchen besetzt. Kopf sehr klein, gerundet, mit röthlichem Munde. Das letzte Segment mit den Nachschiebern klein, fast gleichbreit. Vorderbeine sehr kurz, verkümmert, zum Gehen fast unbrauchbar. Die Raupe minirt von Mitte Junibis Anfangs Juli in den Blättern der Genista tinetoria. ‚Die Mine ist Anfangs ein kleiner, runder, brauner Fleck, aus dem ein feiner fadenför- miger Gang ausläuft, durch den das noch sehr kleine Räup- chen durchgeht, um sich eine grosse, Anfangs auch runde, später aber die ganze Blattspitze, oft auch das ganze Blatt einnehmende Mine anzulegen. Der schwarzbraune Koth liegt in grosser Menge in diesem Raum und bildet undeutliche con- centrische Kreise. Hat die Raupe genügende Nahrung im Blatt, so nährt sie sich nur von dem Blattgrün der Oberseite, daher das Blatt dann auf seiner Unterseite grün bleibt. Zwi- schen zwei Blättern oder zwischen andern Gegenständen spinnt sich die Raupe zur Verpuppung ein kahnförmiges, weisses Gespinnstehen mit vierlappigem, grossem Ueberwurf, gleich wie bei mehreren verwandten Arten. Die Motte entwickelt sich Anfangs Juli. (1855.) Fortsetzung folgt. Druckfehler im Jahrg. 24. pag. 106 Zeile 3 v. o. statt Eresta lies: Cresta. a „4 v. o. statt Cared lies: Laret. . 4 v. o. statt Knateck lies: Hnateck. „.109 „ 6 v.o. statt Cared lies: Laret. Y Berichtigung zu Jahrgang 21. pag. 37. Die im Nekrolog von Joh. Jos. Becker ge- nannte Acidalia Beckeraria Led., soll nicht nach diesem, son- dern nach Herrn Alexander Becker in Sarepta benannt sein. ’ | | | 347 Namengeber sollten doch stets bemerken, welche Person sie durch Beilegen des Namens haben beehren wollen. Aeltere - Schriftsteller haben dieses gewöhnlich gethan. C. v. Heyden. Beschreibungen einiger neuer ausgezeichneter Heteropteren-Arten von Anton Dohrn. 1. Scutellera holosericea n. sp. S. nobili similis, viridi-eyanea, splendens, tota bolo- sericea, maculis 6 thoracis, 8 seutelli nigris; subtus abdomine haud sulcato, medio rubro-testaceo, lateribus viridi-eyaneis, nigro-maculatis, pedibus nigro-coeruleis, femoribus apice ex@epto rubro-testaceis. — 20 millim. Patria: Java. Mus. Dohrn. Die Art gleicht in der Färbung $. nobilis, ist aber blauer als jene, bei der grün vorwiegt. Auf dem Thorax finden sich 6 Flecke, drei kleinere auf dem vorderen Wulst, drei grössere auf der hinteren Hälfte; das Schildehen hat einen schwarzen Mittelstreif, der bis über die Hälfte geht, daneben jederseits 3 grosse Flecke und auf der Spitze einer schwarz. Kopf, Brust und Hinterleibsränder und Spitze blau- srün; die Basis des Kopfes, die Coxen, die Schenkel bis auf die Spitze und die Mitte des Hinterleibes röthlich gelb; die Stigmen, unter jedem Stigma ein grösserer Fleck und die Basis des Apicalsegmentes schwarz. Fühler und Schnabel ebenfalls schwarz. Das ganze Thier ist mit einem sammet- artigen Haar-Ueberzuge versehen. 2. Tetrarthria 5-maculata n. sp. T. holosericea, punetata, coerulea, rufo-brunneo signata, seutello aurantiaco 5-maculato; subtus flavo-testacea, capite pectoreque viridi-aureo-maculato, abdomine nigro-signato; pedibus flavo-testaceis, nigro-punctatis, antennis fuseis, articulo 1 toto, 4 basi testaceo, rostro apice fusco. — 15 millim. Patria: Insulae Philippinenses. Mus. Semper. Kopf, Thorax und Schildchen auf der Oberseite blau, stark glänzend, mit goldig, sammtartiger Behaarung und star- 348 ker schwarzer Punktirung. Auf dem Kopf zwei dunkel roth- braune Längsstreifen; Augen fahlbraun, Nebenaugen roth; Fühler dunkelbraun, das Basalglied und die Basis des letzten hellgelb; Schnabel gelb mit bräunlicher Spitze. Thorax mit glänzend rothbraunem Wulste am Vorderrande und Seiten- rande, auf dem Diskus 4 breite dunkler rothbraune Binden. Schildehen dunkelrothbraun mit stellenweise hervortretender blauer Grundfarbe; in den basalen Winkeln und in den Ecken des basalen Wulstes je zwei undeutliche orangegelbe Flecke; hinter der Mitte jederseits am Aussenrande auf schwarzem Grunde 2 und auf der Spitze 1 orangegelber, sehr deutlicher Fleck. Unterseite hell lehmgelb, Kopf und Brust an den Seiten breit grünlich goldglänzend, Bauch mit schwarzen Stigmen und unter jedem Stigma ein schwarzer Fleck; das vorletzte Segment in der Mitte schwarz glänzend. Beine hell- gelb, Schenkel an der Basis strichförmig schwarz punktirt, Schienen an der Aussenseite goldgrün glänzend, Tarsen hell- braun. 3. Tetrarthria callideoides n. sp. T. punctata, viridi-aenea, splendescens, nigro-maeulata; subtus coxis, abdomineque laete coceineo-aurantiacis, hoe nigro-signato. — 17 millim. Patria: Insula Batchian. Mus. Dohrn. Grundfarbe bläulich goldgrün, ziemlich tief punktirt; Kopf an der Basis, die letzte Hälfte des Mittellappens und zwei breite Streifen auf den Seitenlappen schwarz. Der vordere Wulst des Thorax und der schmale Seitenrand glänzend schwarz, zwei breite, kreisrunde, im Mittelpunkte offne Flecke, auf dem Diskus mattschwarz. Schildehen mit breiter, an der Basis in einen schmalen Querlleck, an der Spitze in einen grossen kreisrunden Fleck erweiterter schwarzer Mittellinie, von welcher nach beiden Seiten je zwei grosse, sich verbrei- ternde schwarze Flecke ausgehen. Kopf und Brust auf der Unterseite glänzend, schwarz, hie und da tritt die dunkelgrüne Grundfarbe durch. Basis des Kopfes, Hüften und der Bauch orangegelb, auf letzterem die Stigmen und auf den ersten 3 Segmenten ein grosser Fleck darunter, das letzte ganz und die beiden vorletzten in der Mitte schwarz. Beine behaart, schwärzlich mit goldgıünem Schimmer. Augen lehmgelb, Fühler mattschwarz, etwas behaart. Schnabel fehlt. 4. Catacanthus sumptuosus n. Sp. C. supra nitidus, lueide violaceus, humeris, seutelli apice elytris basi apiceque lateritiis; subtus violaceus, abdomine dilute lateritio linea media nigra, lateribus 349 maculis 3 violaceis; pedibus, antennis rostroque nigris. — 23 millim. Patria: Aru insula.. Mus. Dohrn. Eine sehr schöne neue Art, welche im Bau den bereits bekannten Arten durchaus gleicht, aber durch die nicht er- weiterten Vorderschienen und die Färbung sich leicht unter- scheiden lässt. Oben stark glänzend, fast lakirt erscheinend; die Seitenlappen des Kopfes runzelig, kürzer als der mittlere, der an der Spitze leicht erzgrün ist. Augen und Nebenaugen matt gelbbraun; Fühler und Schnabel schwarz. Thorax glatt, Schultern stumpf, ziegelroth. Schildehen auf der ziegelrothen Apicalhälfte punktirt. Corium punktirt, Basis und Spitze zie- gelrotli; Membran dunkelbraun, erzglänzend. Unterseite stahl- blau, der Bauch, die Basis des Kopfes und die Schultern matt ziegelroth, das 2., 3., 4. und 5. Segment mit breiter schwar- zer Mittellinie, an den Seiten je drei stahlblaue Flecke. Beine schwarz, Schienen und Tarsen braun behaart, das erste Glied der letzteren auf der Oberseite gelbgestreift. Der Dorn an der Basis des Abdomen ist kaum bemerk- bar; wollte man hierin nach dem Vorgange White’s ein Gat- tungsmerkmal sehen, so würde diese Art seiner Gattung Chal- cocoris unterzuordnen sein. 9%. Tessaratoma longicornis.n. sp. T. fuseo-testacea, rugoso-punctata; thorace lateribus dilatato-rotundatis, hemelytris pallidioribus; subtus ab- domine pedibusque dilute castaneis; ee longio- ribus. — 31 millim. Patria: Philippin. insulae. Mus. Dohrn. In Farbe und Textur ganz übereinstimmend mit den be- kannten Arten der Gattung, unterscheidet sich diese neue Art sehr auffallend durch die Länge der Antennen und durch die Gestalt der Thorax-Ständer von ihnen. Während bei T. ja- vana der Seitenrand des Thorax nur an der Schulter ge- rundet ist, zeigt er sich bei T. longicornis in seiner ganzen Ausdehnung bogenförmig gerundet. Ein anderer Unterschied liest in der Länge der Füliler, welche bei der neuen Art un- gleich bedeutender ist, besonders was die relative Länge des letzten Gliedes angeht. 6. Tessaratoma angularis.n. sp. T, fulvo-testacea, rugoso-punetata; thorace lateribus angulato- -productis; seutello apice nigro-fusco; subtus castanea; pedibus antennis rostroque obseure piceis, —_ 32 millim. Patria: Sumatra. Mus. Dohrn. 350 Wenngleich die einzelnen Körpertheile nur sehr wenig von der Gestalt derjenigen der anderen Tessaratoma- Arten abweichen, so macht doch der Habitus dieser Art einen ganz andern Eindruck, hauptsächlich wohl durch die stark vorge- zogenen Lappen des Thorax, die in ihrer Gestalt sich der später zu beschreibenden neuen Gattung Marcandia an- schliessen. Die Farbe des ganzen Thieres ist etwas ins Röth- liche spielend, das Corium nicht heller. Die Thoraxränder sind soweit vorgezogen, dass sie, wäre nicht der Winkel ab- gestumpft und abgerundet, wie rechtwinklig erscheinen wür- den, und der vordere Schenkel der einen Seite fast in einer graden Linie mit dem der andern Seite liegt. Fernerhin ist die Neigung des Kopfes und des Prothorax eine ungleich bedeutendere als bei den andeın Arten und seine Breite des letzteren um vieles geringer, nicht über die der Basis der Elytern hinausgehend. 7. Pygoplatys? Thoreyin. sp. P.? rufo-fulvus, nitidus, punctatissimus; humeris vix elongatis, obtusis, truncatis; subtus abdominis segmento paenultimo basi nigro-2-guttato; antennarum artieulo ultimo apice laete rufo. — 18-21 millim. Patria: Philipp. insulae. Mus. Dohrn. Ob diese Art eine wahre Pygoplatys ist, weiss iclı vorläufig nicht zu entscheiden. Rothbraun, Kopf, Thorax und Scutellum stark und tief punktirt, Kopf vorn abgerundet, Seitenränder leicht ausge- randet, vor den Augen ein kleiner Dorn. Thorax mit ausge- zogenen, abgestumpften derben Schultern, eine etwas hellere unpunktirte Mittellinie vom Vorderrande bis hinter die Mitte; die Punkte dichter an allen Rändern. Schildchen in der Mitte etwas heller. Corium dicht punktirt, dunkel rothbraun mit wenig erhabenen Adern. Membran bräunlich, Abdomen nach hinten zu sich verschmälernd, die Ecken der einzelnen Segmente zugespitzt, der in einer Linie liegende Hinterrand der letzten Segmente mit 10 verschiedenen Zacken. Die bei- den kleinen centralen Platten, die im Ausschnitt des ten Seg- mentes liegen mit je einem mattschwarzen Fleck. Die Rän- der sämmtlicher Segmente stark punktirt und gerunzelt, schwärzlich. Füsse hell castanienbraun, wie die Unterseite des Hinterleibes und des Thorax, Tarsen etwas heller, die Krallen aber schwarzbraun. Fühler, Schnabel und Unterseite des Kopfes dunkler, das letzte Glied der erstern an der End- hälfte hellroth, 351 Eusthenes elephas n. sp. E. robusto simillimus, differt statura majore, colore obseuriore, thoraeis margine laterali uti in Onco- meri flavieorni produeto, pedibus robustioribus, tibiis postieis magis arcuatis, longioribus.. 3. — 37 millim. Patria: Java. Mus. Dohrn. Diese Art unterscheidet sich von der bekannten, von der mir ungefähr 30 Stück zur Vergleichung vorliegen, durch be- deutendere Grösse, durch das Fehlen des grünlichen Glanzes, durch dunklere und mattere Färbung. Ferner ist der T'horax bedeutend breiter, denn die Schultern stehen ungefähr 2 Mil- limeter breit jederseits über die Basis der Oberflügel fort, so dass der Thorax hiedurch eine Gestalt gewinnt wie bei On- comeris flavicornis, ‚während bei der bekannten Art die Seitenränder des Thorax nur leistenartig zurückgebogen sind. Die mächtigen Hinterschenkel haben einen längeren Stachel und die Hinterschienen sind länger, stärker und etwas mehr sekrümmt als bei E. robustus. Die Glieder sämmtlicher Tarsen sind auf der Oberseite bräunlich. Gattung: Carpona*) Dohrn. Diese neue Gattung vereinigt die Charactere dreier an- drer; die Form des Thorax ist dieselbe wie bei Dalcantha dilatata, d. h. die Seitenränder sind in Form eines gleich seitigen Dreiecks ausgezogen und überragen mit dem Winkel der Spitze die Höhe der Augen. Die Gestalt des Hinterleibes ist sehr ähnlich der der Gattung Pygoplatys und durchaus verschieden von Dalcantha. Da das Metasternum aber un- bewafinet ist, so ist hiedurch schon eine sehr scharfe Grenze zwischen Pygoplatys und der neuen Gattung gezogen. Der Hinterleib ist ebenfalls ohne Verlängerung in einen Dorn, die Hinterschenkel wenig dicker als die übrigen, an der Spitze jedes Scheukels zwei Zähne. [Fühler verstümmelt, das erste Glied ragt nicht über die Spitze des Kopfes vor.] & 9. Carpona funesta n. sp. C. obseure nigro-picea, opaca, subtilissime dense pun- etata, thorace scutelloque transversim rugosis; abdo- mine acieulato-punctato, segmentorum singulorum mar- gine basi flavido.. — 34 millim. Patria: Cambodja. Mus. Dohrn. *) Diesen Gattungsnamen hatte ich „in litteris“ der oben be- schriebenen Pygoplatys Thoreyi zugetheilt, da ich aber Zweifel an ihrer Gattungsberechtigung hatte, habe ich ihn für diese Gattung verwendet. Dies zur Vermeidung von Irrthümern. 352 Seitenlappen des Kopfes etwas aufgebogen, mit glänzen- dem Rande, im Uebrigen stark runzelig, wie auch der viel kürzere Mittellappen; Augen und Nebenaugen bräunlich, letz- ‚tere heller. Fühlerglied 1 etwas über den Kopf vorragend, Glied 2 etwa viermal so lang als 1, die übrigen fehlen. Die Seitenränder des Kopfes, die Ränder der Kehlplatten und die Basis des zweiten Schnabelgliedes hellbraungelb. Der eigent- liche Vorderrand des Thorax ist halbmondförmig ausgeschnit- ten und endigt jederseits mit einem gelben Höcker, Hieran schliesst sich der etwas aufgebogene Vorderrand des in ein ziemlich gleichseitiges Dreieck ausgezogenen Seitenrandes, wel- cher in einem abgerundeten spitzen Winkel von etwa 75° mit dem andern Schenkel des Seitenrandes zusammenstösst. Die Schulterecken sind abgerundet, sie und die hintere Hälfte des Thorax, sowie das stark runzelige Schildchen glänzend, wäh- rend der übrige Theil des Thorax matt ist, ebenso wie das Corium. Membran dunkelbraun, metallisch glänzend. Unter- seite matt pechbraun, die Ränder der einzelnen Bruststücke, zwei Flecke in der Mitte des Mesosternums, der umgeklappte Rand des Coriums und ein Fleck an der Basis des Randes der einzelnen Abdominal-Segmente hellgelbbraun. Beine dun- kelpechbraun, Schienen mit hervorragenden, leistenartigen Kanten. 10. Pycanum? imperiale n. sp. P. ponderoso affine, statura majore, thoraeis late- ribus magis rotundatis, colore splendide viridi-aureo diversum. — 37 millim. Patria: Philipp. insul. Mus. Dohrn. Eine der prachtvollsten Wanzen. In der Gestalt gleicht sie dem Pycanum ponderosum Stal, unterscheidet sielı aber durch die weniger ausgezogenen Seitenränder des Thorax. Die Färbung ist goldgrün mit theils röthlichem, theils bläu- lichem Schimmer; "Thorax und Schildchen stark quergerunzelt. Membran hellbraun, Corium dicht punktirt, leicht runzelig. Rand des Hinterleibes rothbraun, an der Basis jedes einzelnen Segmentes heller, die Kante schwarz. Unterseite goldgrün, Kopf, Schnabel, Beine, die Ränder des Thorax und des Ab- domen, die Stigmen und auf jeden Segment ein Mittelfleck hellrothbraun. Schenkel und Schienen schwarzbraun punktirt, erstere zweikantig auf der Unterseite, letztere vierkantig, die Kanten dunkel, Hinterschienen gekrümmt. Tarsen hellgelb- braun, dunkelbraun punktirt. Fühler schwarz. Die Hinterschenkel dieser Art und desP. ponderosum sind verdickt, desgleichen die Seitenränder des T'horax lappig ausgezogen; diese Charactere entfernen die beiden Arten von 353 der Gattung Pycanum; je nach Bedürfniss kann man hier- aus also eine neue Gattung machen; hierauf bezieht sich das Fragezeichen hinter dem obigen Namen. Synonymische und geographische Glossen zum Morris’schen Cataloge der beschriebenen Falter Nordamerika’s von v. Prittwitz in Brieg. (Fortsetzung aus Jahrg. 24 p. 297 d. Z.) Ich komme ımun zu den Heteroceren, für die allerdings eine reichere Literatur vorhanden ist. Hier beginnt Morris mit der einzigen in Mexico heimischen Castnia Hesperiaris Walker aus Mexico. Ich glaube, der Gedanke, die Castnien an die Hesperien direct anzureihen, rührt von dem seel. Klug her. Er sprach ihn wenigstens in der. Ab- handlung über Synemon zuerst aus. Die Gattung ist in jüng- ster Zeit ungeheuer angewachsen. Dalman stellte im Prodro- mus monogr. gen. Castniae 1825 17 Arten auf. Walker hat für das Morris’sche Verzeichniss noch aus Mexico Eualthe Fabr. No. 14 und Inca Walker No. 22 und im Th. 1 40 Ar- ten im Ganzen. In den Nachträgen (8. 1580) folgen dann noch 5 Arten, von denen Castnia Yuccae Boisdvl. No. 43 8. 1583 wohl iden- tisch mit Eudamus ? Yuccae Boisdvl. Leconte pl. 7a sein dürfte, welches Bild indess nicht eitirt ist. Diese Art hat eine gewöhnliche Hesperien-Raupe, ist also wohl keine Castnia. Klug wie Boisduval bemerken, dass die Castnien-Raupen sesien- und cossusartig in Stämmen und Knol- len leben. Ersterer sah nur eine Puppe von Therapon Kollar aus einer Catasetum-Knolle, deren (fig. 9) abgebildetes End- stück lebhaft an eine Sesie erinnert. Von 2 Castnien, Myg- don Dalman und Dalmanni Walker, die ich aus Rio erhielt, kann ich auch versichern, dass sie am Tage sich genau wie unsere Catoc. Elocata gebärdeten. Mein Gewährsmann hielt sie für Catocalen und erhaschte sie mit vieler Mühe an den von seiner Frau in seinem Garten 23 354 gespannten Wäschleinen, an denen sie sich mit den Köpfen abwärts ansetzten und sehr schnell abflogen, wenn er sie fan- gen wollte. Sie haben also auch als Falter ihre Eigenthümlichkeiten und weichen in ihren Sitten von den ähnlichen Synemon-Arten ab, welche nach Behr niedrig im Grase und Gebüsch und nicht sehr leicht fliegen. (Klug 247.) Epialus Fubr. Morris hat nur vom Lake superior Argenteomaculatus Harris. Walker hat 8 Europäer, 2 Südamerikaner, 3 Asiaten und 1 Neuholländer. Cossus Fabr. Morris hat 5 Arten, alle aus dem nördlichen Amerika. Walker hat 6 Europäer, 4 Nordamerikaner, darunter 1 West- indier, 9 Südamerikaner, 2 Afrikaner, 2 Asiaten, 2 Neuhol- länder und 2 Arten unbekannten Herkommens, Zeuzera Latr. Morris hat 3 Arten, darunter die wunderliche Redten- bacheri Hammerschmidt, deren Raupe in Agaveblättern lebt. Die Raupe ist warzenlos und wie Ligniperda gelärbt, nur kleiner. Walker hat 1 Europäer, 3 Nordamerikaner, 4 Südame- rikaner, 6 Afrikaner, 9 Asiaten, 5 Neuholländer und 1 Art unbekannten Herkommens. Limacodes Latr. Morris hat 9 Arten, Walker 1145 hat 2 Europäer, 5 Nordamerikaner, 1 Afrikaner, 3 Asiaten. Perophora Harris. Morris hat als einzigen Vertreter dieser Psychidengattung Melsheimeri Harris. Mir liegt nur Newman’s Beschreibung Transaet. Ent. society Vol. III, 12 8. Part. I vor. Nach dieser sehen beide Perophora-Arten Melsheimeri und Batesii Newman sehr eigenthümlich aus. Die letzte ist nach den beigegebenen Bildern röthlich, wie Castrensis 2 gefärbt, stark beschuppt, £ geflügelt, dick- leibig und so gross wie (Quereifolia 5 oder llieifolia $. Die Raupe hüllt sielı in ein ganzes Blatt und nieht in Bruchstücke, wie unsere Psychiden. Nicht erwähnt hat Morris die auch hierher gehörigen, unsern Psychiden sehr nahe stehenden, von Landsdown Guil- 359 ding beschriebenen beiden Oiketicus- Arten Kirby und Maele- ayi aus Westindien. Diese Thiere leben in Säcken, welche ganz wie die unserer Graminella gebildet sind. Alypia Hübn. Morris hat 3 Arten, von denen mir nur Oetomaculata Sm, im Bilde und in Natur bekannt ist. Diese hat sehr kurze, stumpfe Flügel. Nach Lebensweise und Metamorphose hat diese Art ihre Besonderheiten. Die gelbe, dünne, schwach behaarte Raupe lebt an Wein, verspinnt sich Mitte Juni in der Erde und der Falter erscheint im März, zu welcher Zeit er sehr lebhaft bei Tage fliegt. Sm. Abbot I, 88. Proecris. Morris hat nur eine Art. Europa scheint hier die mei- sten Repräsentanten zu haben. Walker hat nur eine Art vom Cap, 1 aus Chili, 4 Neu- holländer, 1 Art aus Venezuela, 1 von Port natal und 1 aus Nordindien. Glaueopis. Morris hat 23 Arten, welche in Amerika statt der Zy- saeniden auftreten. Nur Zygaena Onobrychis, die Morris.nicht erwähnt, soll nach Walker 97 als Flaveola in Georgien (Nord- amerika) fliegen. Sonst finden sich ausser Europa nur sehr sporadisch noch einzelne Zygaenen. Ich habe folgende ermittelt: 1. Cedri Bruand bei Algier (im Sinne meines Aufsatzes europäisch). Cuvieri Boisdvl., in Syrien desgleichen. Valentini Bruand, bei Constantine ebenso. Ludiera Lucas, bei Oran desgl. Dahurica Boisdvl., in Dalunien desg]. Coneinna Dahlmann, in Südafrika. Olivieri Boisdvl., Caucasus und Syrien, in meinem Sinne europäisch. 8. Fraxini Men. Persien desgleichen. 9. Orana Duponchel, Oran, der Mediterranfauna ange- hörend. ° 10. Algira Dup. desgl. 11. Ampla Walker, Port natal. 12. Caschmirensis Kollar, Kaschmir. 13. Zuleima Donzel, Algier. 14. Barbara H.-Sch., Algier oder Balearen. 15. Afghana (Moore 650), im Himalaya. Wie wenig die europäische Ost-Grenze im gewöhnlichen 23% ul SE 356 Sinne hier natürliche Gebietsgrenze ist, zeigt am besten die grosse Zahl Zygaenen, welche noch nach Eversmann am Ural fliegt (14 nach der F. V. U.); endete hier der Formenkreis, so würde die typisch europäische Familie hier nur noch ein- zelne Repräsentanten haben, wie im Himalaya. Dass in Amerika höchstens eine oder gar keine Zygaene fliegt, ist in der That um so überraschender, als es dort an mancherlei Leguminosen, Papilionaceen und dergleichen nicht mangelt, an denen die Raupen leben könnten. Noch überraschender ist es, dass der Himalaya, der in seiner Flora soviel Aehnliches mit den Alpen hat, so arm an Zygaenen ist. Hier scheinen sie ihre Südostgrenze zu haben. Das bunte Volk der Glaucopiden enthält noch sehr he- terogene Elemente. Ich selbst habe nur folgende in Natur vor mir: Tipulina Hübner, Xanthogastra Perty, Laennus Walker, Eagrus (Ena- grus) Cramer, Erythrarelios Walker, Latifaseia Walker. Schon diese sind aber von äusserst divergirender Bildung und lassen erkennen, dass die 100 Walker’schen Glaucopiden, wenngleich alle amerikanisch, doch oft sehr wenig homogen unter sich sind. Die Metamorphosen werden wohl erst Klarheit in diese Gruppe bringen. Von den von Morris genannten Arten sind übrigens wohl nur 4—5 als Nordamerikaner anzusprechen. Die andern gehören wesentlich Südamerika an. Für die nun folgenden Sphingiden-Gattungen habe ich Harris und Burmeister mit benutzt. Des Letzteren Uebersicht der brasilianischen Arten bringt manche Notiz über die Raupen, ist aber im Uebrigen leider sehr unvollständig. Sie umfasst nur folgende Arten: 1. Labruscae, 2. Satellitia, 3. Vitis, 4. Tersa, 5. Ficus, 6. Rustica, 7. Tetrio Lin. (Hasdrubal Cramer), 8. Jatrophae Fab., 9. Florestan Cramer, 10. Lichenea, 11. Pamphilius Cra- mer, 12. Cingulata Fab., 13. Hannibal Cramer, 14. Ello Lin., 15. Alope Drury, 16. Oenotrus Cramer, 17. Cacus Fabr., 18. Caricae Fabr., 19. Strigilis Linne, 20. Ganaseus Stoll, 21. Lu- . gubris Linne, 22. Danum Cramer, 23. Tantalus Linne, 24, Si- syphus, 25. Titan Cramer, 26. Ceculus Cramer. Walker hat noch folgende brasil. Arten: Sagra Bdvl., Coffeae Bdvl., Continua Walker, Nomius Bdvl., Pluto Lin., Triptolemus Cramer, Gorgon Cram., Pro- minens Walker, Lyctus Cram., Iphis Bdvl., Chiron Drury, Crotonis Bdvl., Anubus Cramer, Discrepans Walker, Jussicuae H., Resumens Walker, Robusta Walker, Cluentius Cramer, 357 Albiplaga Walker, Incisa Walker, Justiciae Boisdvl., Lucetius Cramer. Die betreffenden Walker’schen Notizen sind anscheinend erst nach Burmeister’s Arbeit erschienen. Man sieht indess aus dieser Zusammenstellung, dass Burmeister’s Verzeichniss noch eine äusserst unvollständige Liste ist. Zweifellos ist auch Walker’s Arbeit nicht erschöpfend für die Zahl. Trochilium Step). 14 Arten, unter denen anscheinend allerlei Thiere zu- sammengemengt sind. An Europäern ist Tipuliformis Harris, welcher, wie das Citat ergiebt, Tipuliformis Linne ist, in Amerika mit der Jo- hannisbeere eingewandert. So äussert sich Harris wenigstens. Walker 30 hatte die Art ebenfalls aus Nordamerika vor sich. Es fehlt Bassiformis Walker. Aus Öceanien ist noch keine Sesia bekannt. Aus Südamerika hat Walker 19 Aıten, aus Afrika 5 Arten, aus Asien 2 Arten und 2 unbekannten Herkommens. Westwood bildete einzelne Ostindier ab, die sich durch buntbeschuppte Oberflügel und buschig behaarte Schienbeine des letzten Fusspaares sehr auszeichnen (conf. Astharoth tab. 6 fig. 5, Astarte tab. 30 fig. 4, Eurythion fig. 5, Ceto fig. 6, Phoreus fig. 7, Cab. of orient. entom. Thyridopteryx. Morris hat nur eine Art, Walker 3, den von Morris er- wähnten Nordamerikaner und 2 Neuholländer. Thyris. Morris nennt als Amerikanisch nur maculata Harris und Lugubris Boisduval und hat damit verschiedene Zweifel un- erörtert gelassen. | Walker führte folgende Species an: 1. Fenestrina aut. Nordamerika. 2. Vitrina Bdvl. Canada. 8. Lugubris. 4. Sepuleralis Bdvl. Patria? 5. Maculata Harris. Staudinger bemerkt, dass Vitrina nicht europäisch: ist. Die ähnliche Europäerin hat er Diaphana getauft. Vitrina Boisdvl. hat Morris wohl nur vergessen. Dagegen behauptet Boisdyl. in der Monographie des Zyga£nides $. 18, dass auch Fenestrina in Nordamerika heimisch ist. - Neuere Nachrichten fehlen, denn Walker scheint sich 358 nur auf Boisduval’s Autorität zu stützen. Nach Menetries ist sie in neuester Zeit wenigstens im Amurlande aufgefunden worden (Amurf. 112). Weiteres habe ich nicht ermittelt. Ueber diese Art ist Morris die Aufklärung schuldig ge- blieben. Urania. 3 Arten, die an dieser Stelle, wie überall, Fremdlinge zu sein scheinen. Guen6e stellte sie bekanntlich vor die Span- ner. Die beiden bekannten Raupen von Riplıeus und Bois- duvalii haben allerdings einige Beziehungen zu den Spannern. Da beide auch von Guence beschrieben sind, enthalte ich mich weiterer Notizen und bemerke nur, dass die Morris’schen 3 Arten lediglich als Südamerikaner anzusprechen sein dürften. Morris hat in der Stellung wohl Walker nachahmen wol- len, allein die Uraniden unter die Familie Sesiadae einzuord- nen, das möchte doch ein unglücklicher Griff sein. Sesia Fabr. Morris führt hier die glasflügligen Macroglossen Nord- Amerika’s, 5 an der Zahl, auf. Walker hat 10, 2 Europäer, 4 Amerikaner, 3 Asiaten, von denen Hylas und die als Art unsichere Cunninghami bis Oceanien, namentlich auf Neuholland verbreitet sind. Eine in Amerika nicht heimische Mittelform zwischen den Sesien im Sinne des europäischen Catalogs und den Macro- glossen, von denen die glasflügligen Arten kaum abzutrennen sind, scheint Sataspes infernalis Westwood Cab. or. 30 fig. 3 mit seinen schmalen Flügeln und seiner seltsamen blau und gelben Zeichnung zu sein. Macroglossa 0. Morris führt 4 Amerikaner an. Zu Tantalus Linn hätte ich Folgendes zu bemerken: Morris eitirt dazu Zonata Drury und Tantalus Cramer; das mag gelten. Dagegen halte ich das Synonym Titan Cramer für unrichtig. Das Cramer’sche Bild stellt ein bartloses 2 dar und Cramer sagt dazu wört- lich: Les mäles de ce sphinx belier ont ä& la pointe de l’ab- domen une brosse large en forme de cheveux qui ne se trouve point & cette femelle (2, 73 zu tab. 142 F.) Zonata Tantalus 2, das ich aus Chili besitze, ist sehr bebartet, also gewiss nicht mit Cramer’s Titan identisch. Eine viel grössere sehr ähnliche Art aus Rio fellt bei Walker und steckt vorläufig in meiner Sammlung unter dem Namen Gigas, 359 Der dermalige Bestand der Macroglossen ist nach Walker folgender: 2 Europäer, 1 Nordamerikaner, 4 Südamerikaner, 2 Afri- kaner, 1 Art von Madagascar (Milvus, dem Stellatarum sehr nahe), 10 Asiaten (darunter infernalis Westw.) und 2 Neu- holländer. Damit stimmen auch Hrfd.-Moore. Stellatarum kommt nach ihnen noch in China vor. Im Amurlande begegnete man ihm nicht, ebensowenig meines Wissens in Südamerika. Der Himalaya hat die ganz ähnliche, nur etwas kleinere Nyecteris Kollar (Hügel pl. 19 fig. 5). Burmeister hat noch eine neue brasilianische Art Sisyphus hinzugefügt, welehe dem Tantalus sehr nahe steht. 8. 17 No. 2. Perigonia Boisdvl. Morris hat 4 Arten, die indess alle als Südamerikaner anzusprechen sind. Walker hat auch nur 6 Arten von dieser ausschliesslich amerikanischen Gattung. Enyo Hübn. Morris hat nur Lugubris und Camertas, von denen No. 1 höchstens als der gemässigten Zone angehörend zu betrachten, indess auch im Süden mehr verbreitet ist. Bei Walker um- fasst die Gattung 3 Südamerikaner, 1 Asiaten und 2 Afri- kaner. Proserpinus Hübn. Morris hat 3 Arten. Walker hat aus Europa 2 (Oeno- therae und Gorgoniades). Gaurae, den nahverwandten Nord- Amerikaner, stellt er zu T'hyreus. Die Genera Enyo, Proser- pinus, Pterogon und Thyreus sind kaum zu trennen. Aretonotus. Morris hat nur lueidus, der zur Zeit diese Gattung allein bildet. Thyreus. 3 Arten, darunter Thetis Dıury (26 fig. 4), der indess wohl kaum hierher gehört. Sphinx Lin. Die Arten dieser Gattung sind zwar über die ganze Erde, mit Ausnahme der kalten Zone, verbreitet, allein in Amerika auffällig zahlreich. Morris führt 28 Arten an, von denen allerdings die Mehr- ” 360 zahl als südamerikanisch zu bezeichnen ist. Walker hat fol- genden Bestand: Europa: Convolvuli etc. und Ligustri. Ersteren auch aus Südafrika, Bengalen, Ostindien, Neu-Seeland, Neuholland, Ceylon und von Port natal. Horsf.-Moore hatten Exemplare dieser Art vor sich, von Java, Pinang, Dukhun, Madras, also Europa EEE WE RL. ie iD Nordamerika --- +: «-vecr.crer 0000 3 Mexico... so Willie: 1 Sudsnierikauiarl 2630 ii nn ce 4 Unbek. Vaterland - - +++» ++». r.. 2 Seine wohl auch hier einzureihende Gattung Anceryx. Europa Pinastri--»--»err re reren | Nordamerikars.'.c aa. SE ERGEE si 3 Mestindien@-Askrsie sl aaa aldisre 6 Sidamerika. lan Ani ka re 1 Afrika - Ber Vai) unlariiaa 1 Unbek. Vaterland - --- «sr rcr00. 1 aus der Gattung Dolba. Aierikarwarat Dar BERUFE: 3 und. Mätrosila-Hu.. 25 Kuna 19 Summa 52. Wenn von diesen 52 Arten Amerika nach Morris allein 28 hat, hat man gewiss das Recht, Amerika, so wie das Land der Papilionen auch die wahre Heimath der grossen Sphin- giden zu nennen. Bedenklich ist in dieser Gruppe Cingulata. Morris schreibt wörtlich: Cingulata Fabr., Convolvuli Sm., Abbot, Harris, Drurei, Don Clemens. Nach 3 von mir untersuchten Exemplaren von Cingulata ist diese unbedenklich eine eigne Art, wenn man nur auf die Schmetterlinge sieht. Die vorhandenen Bilder und die Citate machen mich be- denklich. Clemens und Donovan sind mir unzugänglich. Har- ris, den ich vergleiche, weiss von der Metamorphose nichts, als was Sm. Abbot sagt. Burmeister desgleichen, doch sieht Letzterer Cingulata als Art an, ohne seine Meinung näher zu begründen. Die Raupe bei Smith Abbot könnte eine schön colorirte Convolvuli-Raupe sein. Es ist nicht zu vergessen, dass die Convolvuli-Raupe sehr variirt. Der Text sagt Folgendes: Sphinx Convolvuli Linne, Syst. Nat. No. 798, Drury Ins. V 1, 25 f. 4. „Diese Raupe frisst Convolvulus Batatas Lin. Manche 361 „Jahre findet man sie häufig, obgleich man selten dem Falter „begegnet. Oft findet man beim Graben die Puppe „(die ganz wie die von Convolvuli aussieht) zur Zeit der „Ernte der Bataten. In Virginien verpuppte sich eine am 3. „October und der Falter erschien am: 30. Mai. In Georgien „verpuppte sich eine am 20. August und der Falter erschien „am 11. September. „Wir haben zwischen dieser Phalaene und der in Europa „sich von verwandten Pflanzen nährenden, welche hier und „da in Häusern und Städten fliegt und dort so viel Geräusch „macht, als eine Fledermaus oder ein kleiner Vogel, mit denen „sie das Volk oft verwechselt, keine wesentliche Verschie- „denheit finden können. | „Die röthliche Farbe, welche man auf den Hinterflügeln „der amerikanischen Art findet, ist der einzige von uns wahr- „genommene Unterschied und sicher nicht ausreichend, um „aus ihr etwas Anderes als eine Varietät zu machen, wie „Drury vermuthet. „Fabrieius selbst geht nicht so weit, sie als Varietät an- „zusehen. Nach Latham’s Mittheilung ist sie in England be- „obachtet worden. (I, 64.) Harris, der die Raupe von Convolvuli wohl nie gesehen hatte, hält vielleicht die Metamorphose für entscheidend, wäh- rend sie es, wie oben bemerkt worden, nicht ist. Walker ist auch nicht im Klaren. Bei Convolvuli $. 212 eitirt er: Drury I pl. 25 fig. 1, Cramer 225 f. D. und bei Cingulata $. 215 wieder: Drury pl. 25 fig. 4, Cramer 225 f. D., Sm. Abbot 32. Da bei Drury tab. 25 fig. 1 Carolina Fabr. und nur fig. 4 ein convolvuliartiges Thier abgebildet ist, ist das Citat der Figur bei Convolvuli ein Druckfehler. Da nun Cramer’s Thier nach III, 53 aus Coromandel stammte, wo Cingulata gar nicht vorkommt, so ist die Confusion vollständig und unsere Herren Collegen jenseits des Oceans werden gut thun, sich Convolvuli in allen Ständen kommen zu lassen und sie mit ihrer proble- matischen Cingulata genau zu vergleichen, und zwar nament- lich die Raupe und die Puppe. ‚Bemerken will ich nur noch, dass Convolvuli nicht an unsere heimischen Winden gebunden ist, die in Ostindien, soviel ich weiss, gar nicht wachsen. Boisduval sagt vielmehr wörtlich von Convolvuli: die haupe lebt an Convolvulaceen und man findet sie auf Bour- bon Mauritius und Madagascar häufig, während sie in Europa schwer zu finden ist. (Fauna v. Bourbon $. 77.) In Taiti ist Convolvuli kleiner. Faune de l’Ocean pa- 362 eifique 8. 187, und sie weicht auch in Port Natal (Walker 213%) und in Neuseeland (ibid. 8) in der Färbung etwas ab, Cingulata ist sonach doch vielleicht nur eine südliche ge- röthete Race von Convolvuli, und Convolvuli ist überall heimisch. Horsfield fand übrigens die Raupe von Convolvuli in einer sehr entfärbten Varietät auf Java an einer mir nicht mehr genau erinnerlichen Pflanze, ich glaube aber auch an einer Convolvulacee. Acherontia fehlt bei Morris. Die Gattung enthält nach Walker jetzt nur 3 Arten. Walker hatte Exemplare von Atropos Lin. von folgenden Orten vor sich: Sieıra Leone, Hong-Kong, Philippinen, Nordindien, China, Südafrika, Zulu Land, asiat. Türkei. Nach Koch hat das Berliner Museum ein Stück aus La- guayra (80, 81) und nach Keferstein (Zeitung 2, 117) ist er in Mexico heimisch. Von der.Raupe sagt Boisduval: Sie ist auf Moritz und Bourbon sehr gemein und man begegnet ihr auf einer Menge Pflanzen und Sträuchern. Sie variirt in der Farbe unendlich. Selten ist sie gelb oder grün mit blauen oder violetten Schräg- streifen, wie in Europa. Meist ist sie grau (gris ne@buleux), schwarz bandirt und hat einen weissen Kopf mit 2 schwar- zen Linien. Manchmal ist sie mit sehr deutlichen schwarzen Fleckehen bedeckt. Immer erkennt man sie aber leicht an ihrem sich stets gleichbleibenden Horne. Fauna von Mada- gascar 8. 78. Im Horsfield-Moore’schen Cataloge fehlt Atropos. Er gehört aber wohl in den Kreis der von Moore be- sprochenen Falter, wie in das Morris’sche Verzeichnis. Die andern bekannten Acherontien sind: Styx Westw. und Satanas Boisdvl. (Moore 615). Alle drei sind einander sehr ähnlich. Forestan — richtiger Florestan — (efr. Register und 4, 216 bei Cramer) und Hasdrubal besitze ich von Rio. Die Letzte zog mein Freund aus auf Mangobäumen gefundenen dunkelgrünen Raupen, während nach Burmeister die Raupe schlank, kaum fingerdick, schwarz mit schwefelgelben Quer- binden ist und an Pameria-Arten (nach der Merian) leben soll. 8. 8 Tetrio Lin. Hasdrub. Cramer. Philampelus Harı. Morris hat 6 Arten. Die Gattung besteht nach Walker aus 10 Amerikanern, 2 Afrikanern, 1 Asiaten und einer Art unbekannten Vaterlandes. Einen Europäer enthält sie nicht. 363 Pachylia Walker. Morris hat 4 Arten. Walker hat noch einen Afrikaner. Darapsa Walk. 5 Arten. Walker hat noch 3 Asiaten und 1 Afrikaner. Chaerocampa Dup. Morris hat 9 Arten. Walker hat folgenden Bestand: Europa: Elpenor, etwas mehr geröthet, auch aus Nord- Indien und Silhet. Celerio mit folgendem Habitat ausser Europa: Nordindien, Teneriffa, Port Natal, Land der Zulu-Kaffern, Cap Südafriea Sydney-Java (Moore 634). Alecto: Nordindien, Java, Silhet, Landoor, Hong -Kong, asiat. Türkei. Cretica 4, Nordamerika 2, Mexico 3, Südamerika 4. Crotonis Boisdvl. habe ich aus Rio vor mir. Sie scheint mir identisch mit Cramer’s rohem Bilde von Anubus 128 C, obgleich mein Stück mit Walker’s Beschreibung (133, No. 10) genau stimmt. Afrika 8, Asien 12, Australien 3. Ambulyx Boisd. 2 Arten von den 5, welche Walker anführt. Die 3 bei Morris nieht erwähnten sind Asiaten. Deilephila. 3 Arten. Lineata Fabr. ist nach Harris Meinung wegen der Worte: tlıorax striis tribus albis duplicatis —= Daueus Cramer und Lineata Abbot, welche nicht mit Livornica zu verwechseln ist. Die Raupen trennen diese Arten, wie das Abbot’sche Bild ergiebt, sehr auffällig. i 2 sehr bedenkliche Thiere sind Chamenerii Harris und Intermedia Kirby. Walker sagt geradezu, dass Chamenerii Galii ist und zieht auch Intermedia hierher. Damit könnte er leicht Recht haben. Damit meine Leser sich ein eigenes Urtheil bilden kön- nen, setze ich Harris Beschreibung wörtlich hierher. Chamenerii Harris. „Olivenbraun, Vorderflügel mit einem busigen röthlich gelb gefärbten Streifen, der nach vorn gezähnt ist. Er beginnt nahe an der Flügelwurzel am Innenrande und erreicht die Spitze. Dahinter liegt eine olivenbraune, zugespitzte Binde, an der Wurzel ein schwarzer Fleck. Ein weisses Fleckchen 364 und ein viereckiger schwärzlicher Fleck vor der Mitte. Hin- terflügel dunkelbraun mit rosagefärbtem Querbande. In die- sem ein weisser Fleck dem Leibe zunächst und ein tiefrother Fleck vor dem Analwinkel, Innenrand der Vorderflügel und Fransen der Hinteren weisslich. Palpen unten weiss. Eine weisse Binde über den Augen zieht sich an den Seiten des Thorax hin, wo sie oben von einer schwarzen Linie begrenzt ist. Abdomen oben mit einer Reihe weisser Fleckchen und 2 schwarzen und 2 weissen wechselweise gestellten grösseren Flecken an jeder Seite der Basis. 2 schmale weisse Seiten- querlinien in der Nähe der Spitze. Segmente unten weiss gesäumt. Flügelspannung 2°, bis 3 Zoll. Die Raupe grün, in’s broncefarbene ziehend, unten matt- roth, mit 9 runden, gelbweissen, schwarz umzogenen Flecken auf jeder Seite und mattrothem Caudalhorn. Sie lebt an Epi- lobium angustifolium und verwandelt sich nach Leonard in der Erde ohne Gespinnst. Bewolnt New-Hampshire. Die Raupe gleicht sehr der Galii, welche bei Rösel III, VI fig. 1—2 abgebildet ist. Eine Raupe und Selimetterlinge verdanke ich Herren Leonard, der sie erzogen hat. Diese Art ist der amerikanische Repräsentant der Deilephila Galü und ist mit den europäischen Arten Epilobii, Esulae, Ame- lia (?), Tithymali, Dahlii, Euphorbiae ete. nahe verwandt. Ich bin indess überzeugt, dass sie von allen verschieden ist. Die lange Beschreibung gab ich, um recht klar zu machen, worin sie sich von den anderen Arten unterscheidet. Gewiss ist sie eine gute Art und das ist mehr, als sich yon einigen der obengenannten Europäer sagen lässt, denn von diesen sind einige in neuster Zeit für hybride Formen erklärt worden. Kirby (Fauna boreali americana II p. 302) beschreibt eine nordamerikanische Art unter dem Namen Deilephila in- termedia, die nach seiner Angabe eine bleichrosenrothe Vor- derflügelbinde und keine weissen Flecken auf dem Abdomen hat. In allen andereren Beziehungen steht sie der Chame- nerii sehr nahe.“ Diese Bemerkungen passen Wort für Wort auf Galii, so mangelhaft auch die lange Beschreibung ist. Fühler, Unterseite und die schiefergraue Binde sind nicht erwähnt, obgleich sie die Art so gut characterisiren. Intermedia Kirby dürfte sich zu Galii verhalten wie die rosenrothe Euphorbiae zu der gewöhnlichen. Am Amur kommt übrigens Galii auch vor (Mön. Am, f. 107), ebenso bei Petersburg und in Südrussland (Enum. 2, 1502). Eversmann nennt als Flugplätze: Casan, Vorberge des Ural, Orenburg, Saratow, Sarepta (S. 10). 369 » Da sie nach Bory d. $. Vincent auch auf den canari- schen Inseln fliegt (Speyer I, 320), so hat ihr Auftreten in Amerika wenig Ueberraschendes. Harris neue Art sammt Intermedia werden sonach kaum beizubehalten sein. Der Fälle, in denen Südamerika mit Asien oder Afrika Arten gemein hat, sind wohl nur wenige. Galii scheint aber eine dieser Arten zu sein, wenn sie gleich, soweit mir be- kannt, in Östindien und Oceanien fehlt. Ausserdem ist noch Yphthima, Philomela hierher zu rech- nen. Ein anderer Fall wäre Atropos und Thecla Palegon Cramer, wenn Cramer’s Vaterlandsangabe bei Letzterem nicht ein Irrthum ist. Mir ist ferner Goniloba bifasciatus (Men. enum. tab 5 fig. 3) in zwei sehr schönen Stücken aus Rio zugegangen. Gleichzeitig erhielt ich von dort ein Thier, welches mir mit Thymele Ophion Boisdvl. (Fauna v. Madagascar pl. 9 fig. 4) identisch zu sein scheint, indess bin ich hier nicht ganz sicher, weil ich nur 1 Exemplar habe und weil Boisdvl. die Unter- seite nicht abbildet. Pergesa Walk. Eine mexicanische Art. Nach Walker gehören hierher: Porcellus Europa 1, aus Mexico 2, Africa 1, Asien 2. Ceratomia. 2 Arten. Walker hat nur 1 Art. Smerinthus. 7 Arten. Walker hat folgende: Europa 4, Nordamerika 6, Afrika 1, Asien 11, unbek. Vaterland 1. Daremma Walk. 1 Art. Walker hat auch nur diese. Oenosandia Walker. 1 Art. Walker dito. Ellema Clemens. Nur Coniferarum, die Walker zu seiner Gattung Anieryx stellt und die nach Raupe und Falter der Penastri sehr ähn- lich ist. An Europäern kommen also in Nordamerika vor: 1. Onobrychis var. Flaveola ? 2. Fenestrina? 3. Vitrina? 366 Tipuliformis Linne — Tipuliformis Harris bei Morris, Sphinx Convolvuli Lin.? Deilephila Galii?-Chameneri Harris? Intermedia Kirby ? Acherontia Atropos Lin. Tg Zum Schluss mag hier bemerkt sein, dass unter den $Sme- rinthus-Arten Formen wie Ocellata und Populi ungemein ver- breitet sind. Zu den ersten gehörten die Amerikaner Excae- catus Sm. Abbot, Nyops $. A., Geminatus Say, zu den letz- teren Juglandis $. Abbot; aus Asien zu den ersten Caecus Men., Argus Men. Zu den letzten Gaschkewitschii Bremer, Sperchius Men. An Tiliae erinnert lebhaft Tatarinowii Brem. Die tab. XIII bei Menetries sieht überhaupt aus, als wenn sie hybride Formen enthielte, für die indess jede Erfahrung bei Smerinthus fehlt, so dass Menetries doch wohl Recht hat, wenn er alle Thiere, die er abbildet, für selbstständige Ar- ten hält. ” Myrmicophila acervorum Panz., ein für die preussische Insecten-Fauna neues Thier, vom Lehrer MH. L. Eiditt in Königsberg *). Dieses, der Ordnung der Orthopteren, und zwar der Fa- milie Gryliodea Burm. angehörige Thierchen, ist nach „Pan- zer Insecten Deutschlands“ und nach „Fischer Orthoptera europaea* eine grosse Seltenheit. Das von Panzer im 68sten Hefte seiner Fauna Taf. 24 abgebildete und beschriebene Ex- emplar befand sich in der Sammlung des Baron v. Block in Dresden, und Fischer nennt als sonst bekannte Fundorte: bei Pisa (Savi!), bei Paris (Audouin!), Oesterreich (Kollar!), Sach- sen, St. Wehlen (Märkel!), Oberschlesien (Kelch!), Böhmen (Seidl!), bei Berlin (Klug!), Charkoff (Fischer de W.!). Da- her wird es nicht unangemessen erscheinen, wenn ich dieses von mir aufgefundene und für unsere Provinzial-Fauna neue Thier zur Sprache bringe. Bei meinen vieljährigen Durchforschungen der Ameisen- colonien verschiedener Art hatte ich das oben bezeichnete Thierchen nie zu Gesicht bekommen, was nicht auffallen darf, *) Auf den Wunsch des Herrn Verfassers aus den Schriften der Phys. Oecon. Gesellschaft in Königsberg abgedruckt. Red. 367 da dasselbe nach der Angabe der Autoren vereinzelt und selten vorkommt. Am 18. August v. J. suchte ich in einem grossen Garten am Schlossteiche und zwar an schattigen un- betretenen Stellen unter Steinen nach Inseeten. Nahe bei einer grossen Linde fand ich die kleine schwarze Ameise un- ter Steinen bauend, und als ich einen dieser Steine umwen- dete, sass darauf, unter andern Thieren, ein durch Form und Färbung mir auffallendes Inseet, das ich in mein Fangglas springen liess, um es näher zu besichtigen. Hatte dasselbe die Form der Larven von Blatta, so fielen mir doch die un- gewöhnlich dieken Schenkel der Hinterbeine und die beiden gelben Binden auf dem zarten kastanienfarbenen Rücken auf, von denen eine den Hinterrand des Thorax, die andere den Hinterrand des ersten Segmentes einnimmt. Da der Aether- dampf im Glase das Thier betäubte, so konnte ich weitere Sprünge nicht beobachten, doch bürgt wohl die Beschaffen- heit der Beine dafür, dass die Sprungbewegung characteristisch sein muss, wenn auch Panzer und Fischer nur von dem Schnell- lauf des Thieres sprechen. Den gelegentlich für Dr. Hagen eingesammelten Neurop- teren fügte ich auch jene vermeintliche Blatta-Larve bei und wurde von Hagen auf die Seltenheit des Fundes aufmerksam gemacht und durch die mir übergebenen Werke von Fischer und Charpentier in den Stand gesetzt, das bisher Bekannte über dieses Thier nachzulesen. Panzer’s Abbildung a. a. O. ist in Form und Colorit im Allgemeinen gut zu nennen, und die Castanienfarbe, so wie die beiden gelben Binden entsprechen der Natur vollkommen. Dennoch wäre, wenn man auf die einzelnen Theile eingeht, manches in der Zeichnung des 1'/,‘ grossen Thierchens zu bessern. Gern hätte ich die genaue Beschreibung und Zeich- nung des Thieres vorgenommen, allein, im Besitze nur eines Exemplares, wage ich mich an die Arbeit nicht, sondern be- halte mir dieselbe vor, bis ich wenigstens ein zweites Exem- plar gefunden. Damit dieses um so eher geschehen könne, ersuche ich die Herren Entomologen und Insecten- freunde um ihre gütige Unterstützung. Sollten sie unter Ameisen Thiere finden, die den Larven der Blatta älınlich und von der oben angegebenen Grösse und Zeichnung sind, so bitte ich sie, die zarten Thiere, die durch die leiseste Be- rührung zerstört werden möchten, mit Vorsicht in ein Gläs- chen springen zu lassen, etwas feuchtes Moos hineinzuthun und so schnell als möglich mir gütigst zukommen zu lassen. Vielleicht führt uns dann das Glück auch Männchen zu, von denen noch gar keine Abbildung existirt, und wir gelangen dann durch Mitwirkung von verschiedenen Seiten zur genauen 368 Kenntniss des Thierchens, das bis jetzt nur oberflächlich be- kannt werden konnte, da die bisherigen Funde Arbeiten nicht zuliessen, welehe der heutige Stand der Wissenschaft für nö- thig erachtet. Käfernotiz von & A. Dohrn. Es ist eine bekannte Thatsache, dass den entomologischen Neophyten oft Arten in die Hände fallen, selbst grosse, an- sehnliche Arten, von deren Vorkommen in der scheinbar gut explorirten Localfauna die alten, geübten Sammler höchstens Vermuthung aus Analogie hatten. So erging es mir 1840 mit Rosalia alpina, die zuerst durchaus nicht als rechtmässige pommersche Bürgerin gelten, sondern mit Flössholz aus den schlesischen Gebirgen hierher verschlagen sein sollte, bis das Auffinden von Hunderten von Exemplaren in der grossen Buchenforst im Osten Stettins auch die ungläubigsten Zweifler bekehrte. In demselben Jahre habe ich in derselben Gegend auch ein Exemplar des schönen Athous rhombeus Oliv. gefunden, der bis dahin den eifrigen Stettiner Käferjägern noch nicht vorgekommen war, und von welchem mir mein Freund Dr. Schmidt durchaus demonstriren wollte, ich müsse ihn anders- woher erhalten haben, da er ihn nur von seinen süddeutschen Correspondenten erlangte, während er allen seinen norddeut- schen Freunden fehlte. Ich sehe zwar, dass Herr v. Kiesen- wetter für dieses ansehnliche, schwer zu übersehende Thier ganz Deutschland als Wohnort bezeichnet, habe aber hier seit jenen 24 Jahren weder selbst ein Exemplar gefangen, noch darüber von andern hiesigen Sammlern etwas gehört. Mein Freund, Oberlehrer Pitsch, hat erst jetzt (im Juli d. J.) in einem schönen Eichenwalde bei Rügenwalde in Hinterpom- mern ein Paar sauber erhaltene Exemplare aus morschen Eichen herausgeschnitten, die sich (wie mein selbstgefundenes) vor meinen südfranzösischen durch eine dunklere Färbung aus- zeichnen. Stettin, im August 1863. 369 Abbot’s Handzeichnungen im Britischen Museum und die Neuroptera Georgiens von Dr. Hi. Hagen. John Abbot oder Abbott lebte gegen das Ende des vo- rigen Jahrhunderts als Privatlehrer und später vielleicht als Privatgelehrter lange Zeit in americanisch Georgien. Nä- heres weiss ich nicht anzugeben, doch werden englische Gelehrte diese Lücke zu füllen leicht im Stande sein. Ausser „Observations on Papilio Paniscus in Trans. Linn. Soc. London 1800 T. 5 p. 276“ ist nichts Entomologi- sches von ihm gedruckt. Illiger Magaz. T. 1 p. 455 erwälint seiner bei der Schilderung der Insekten-Sammlungen in Lon- don im Jahre 1801. „Vorzüglich reich ist diese Sammlung selbst an den kleinsten Insekten aus Georgien, wo Francillon an Herrn Abbot einen fleissigen Correspondenten hat, der nieht nur musterhaft sammelt, sondern auch meisterlich malt. Franeillon hat von ihm eine vollständige Sammlung gut und niedlich gemalter Abbildungen Georgischer Insekten in 14 (Juartbänden. Dabei sind die Spinnen nicht mitgezählt, die sich gegen 600 Arten belaufen, auch nicht die Verwandlungen der Schmetterlinge, die Dr. Smith prächtig herausgegeben hat. (James Edward Smith. The natural history of the rarer le- pidopterous Insects of Georgia, collected from the observa- tions of John Abbot 2 vol. Lond. 1797 fol.)* — Leach in Brewsters Edinburgh Encyelopaedia 15815 T. IX. P. 1 p. 72 sagt über das letztere Werk: „it is comprised in two volu- mes, with about an hundred plates, and the inseets are re- presented in their different states, on one of the plants on which they feed. Mr. Abbot was an assiduous collector of insects residing in North America, from whom many of the London cabinets have received the most valuable specimens of the inseets of those regions, in the highest state of pre- servation.“ Ich setze nach diesen Mittheilungen voraus, dass Abbot 1801 noch gelebt habe und vor 1815 gestorben sei. Wohin Franeillon’s Sammlung gekommen ist, weiss ich nicht. Wahrscheinlich bezeichnet der Catalog of the collection of foreign Inseeis London 1818 S. p. 74 die Zeit ihres Verkaufen. Ich habe diesen Catalog in der Bibliographie bei Francillon aus dem Catalog. Bibl. Audouin p. 52 angeführt, das Buch selbst aber in keiner Bibliothek angetroffen. Wann Franeillon gestorben, weiss ich nicht. Es ist nicht unmöglich, dass Fran- eillon’s Sammlung und Bibliothek in das britische Museum 24 370 gekommen sind, denn das Museum enthält zahlreiche Insekten von Abbot und die Reihe von Bänden mit illuminirten Ab- bildungen bildet einen leider noch ungehobenen Schatz des Kupferstichkabinets. Wie viel Bände vorhanden sind, weiss ich nicht; ich habe Vol. VII (mit 7955 Plat. 126 F. bezeich- net) untersucht. Illiger spricht von Quartbänden, während der mir vorgelegte in Folio ist, wodurch die Identität mit den Zeichnungen bei Francillon zweifelhaft wird. Endlich finde ich in Boston Soc. Nat. Hist. Proc. 1860 T. 7 p. 211 die Notiz, dass die Bibliothek der Gesellschaft einen Band Zeichnungen besitze, „containing all the originals of the draw- ings in Abbot and Smiths rarer lepidopterous inseets of Georgia, beside mıany others yet unpublished.*“ Der Band ist mit F. W. Harris Bibliothek gekauft; Harris hatte ihn von Edward Doubleday geschenkt erhalten. Der Band, den ich näher untersuchte, enthielt die Neu- roptera und einen Theil der Hymenoptera. Die Zeichnungen sind sehr getreu, was ich um so melır behaupten kann, als ich in der Sammlung des britischen Museums und in der Sammlung des verstorbenen Herren Escher Zollikofer in Zü- rich (gegenwärtig Eigenthum der dortigen Universität) eine beträchtliche Zalil Neuroptera von Abbot gesammelt, verglei- chen konnte. Herr E.Z. erlaubte mir, einige Arten für meine Sammlung zu behalten; ob Doubletten davon in Zürich vor- handen sind, weiss ich nicht. Ich habe nach meiner Synopsis der Neuropteren Nord- amerika’s und nach meiner Sammlung eine vollständige Liste der Neuropteren Georgiens zusammengestellt, da gerade derar- tige Verzeichnisse sicher bestimmter Thiere am leichtesten den Weg zeigen, auf welchem unser Wissen erweitert werden kann. Die Nummer der Abbildung bei Abbot, seine Notiz über Fund- ort und Flugzeit und was mir sonst nöthig schien, habe ich jedesmal beigefügt. Für 68 von den 140 angeführten Arten habe ich von Abbot gesammelte Exemplare-vergleichen können; 76 Arten sind von Abbot abgebildet. Die 38 Arten mit + vor den Nummern sind bis jetzt nur aus Georgien bekannt. Es ist die specielle Absicht dieser Mittheilung, englische und amerikanische Entomologen auf den reichen Schatz, den Abbot’s Kupfer enthalten, aufmerksam zu machen, und zu dessen Ausbeutung aufzufordern. Zu bedauern ist, dass eine solche Summe von Fleiss und Mühe der Wissenschaft nicht mehr Früchte getragen hat. Es scheint zweifellos, dass sich auch handschriftliche Notizen von Abbot vorfinden werden. Jede nähere Mittheilung über ihn und den Verbleib seiner Arbeiten und Sammlungen wird mich sehr erfreuen. 371 Termitina. Termiten habe ich bis jetzt nicht aus Georgien erhalten; es scheint aber unzweifelhaft, dass T. flavipes in Georgien vorkommen muss, da er aus Carolina, Alabama und Florida vorliegt. Psocina. +1. Psocus moestus, 2. Ps. quietus, 3. Ps. madidus, 4. Ps. corruptus, 5. Ps. abruptus, +6. Ps. aurantiacus, sämmtlich von mir beschrieben, sind bei Dalton von O. Sacken gefangen; es liegen fast nur einzelne Stücke vor. Die Abbildung 80 stellt einen Psocus vor, über den ich Näheres nicht notirt habe. Perlina. 7. Pteronareys. Die Abbildung 38 zeigt ein Männchen; der Prothorax einfarbig, ohne gelbe Mittellinie. Die Ab- bildung SS zeigt ein Weibchen „18. April only taken it“. Ich habe es in meiner Liste ‘als P. Proteus notirt. Die Be- stimmung der Art und das Zusammengehören von Männchen und Weibehen erfordert aber eine genauere Untersuchung. 8. Perla abnormis. Abbild. 37 „26. April“. Im Br. Museum ist eine Type. +9. P. Clio. Die Type im Br. Mus. ist von Abbot. mas. Long. ce. alis 17 mill.; Exp. al. 28 mill. Capite po- stice ad oculos flavo; alis subluteis; setis fuseis; - valvula anali elongata, ovata. +10. P. Drymo. Die Type im Br. Mus. ist von Abbot. fem. Lone. ce. alis 23 mill.; Exp. al. 33 mill. Capite fusco, lunula antica, macula magna utrinque postica, puncto ad antennas flavis; prothorace fusco, antice Jatiori, utrinque fascia lata flava; abdomine fusco, subtus flavido; pedibus lu- ridis; alis hyalinis, venis fuscis; valvula ovipara producta, medio emarginata. 11. P. Xanthenes. Die Type ist von Abbot. Long. c. al. 20 mill.; Exp. al. 37°. Das Thier ist ganz hell gefärbt. 12. P. Ephyre. Die Type von Abbot. 13. P. Clymene. Die Type ist von Abbot. Long. e. al. 14 mill.; Exp. al. 26 mill. Antennis fuseis; protliorace postice angustiori, fusco, fascia media flava; abdomine setisque fla- vidis; pedibus luteis, femoribus basi pallidioribus. Diese Art ist mit P. dilaticollis Burm. Piet. identisch. 14. Isopteryx Cydippe. Die Type ist von Abbot; bei der Abbildung 646 steht: 18. April. Briar Creek, not very common. 15. Taeniopteryx. Abbildung 39. Die Bestimmung der Art fehlt mir, 24 372 Ephemerina. 16. Palingenia limbata. Abbildung 28 und 31. Männ- chen und Weibchen 20. Mai. Briar Creek. 17. DBaetis flaveola? Abbildung 84. 18. Baetis. Art unbestimmt, Abbildung 32 und 33. Männchen und Weibchen. 19. Baetis subimago. Art unbestimmt. Abbild. 81 u. 82. 20. Potamanthus subim. Art unbestimmt. Abbildung 663 und 664. 21. Pot. subim. Art unbestimmt. Abbildung 83. 22. Clo& undata. Abbildung 669. 23. Clo&. Art unbestimmt; Abbildung 662. Odonata. +24. Calopteryx angustipenniss. Abbildung 19. Männ- chen. 18. April, Briar Creek, rarer. Die Type von Abbot im Br. Museum ist auch ein Männchen. 25. C. dimidiata (oder C. virginiensis?). Abbildung 26; Weibchen. 25. April, not common. Die Type bei Escher Z. von Abbot. 26. C. maculata. Abbildung 25. Männchen. 16. April, common. Die Type bei Escher Z. von Abbot. 27. €. virginica. 235. C. splendens. Unter den Libellen aus Georgien von Abbot, die mir Escher Zollikofer mittheilte, befand sich ein einzelnes Männchen. Die Kürze der Nadel und die Bereitungs- art (die Unterseite des Körpers war mit Arsenikseife bestri- chen) sind genau wie bei den übrigen Arten. Da sich unter denselben jedoch auch Arten von den Sunda-Inseln vorfanden, keine der mir später zugegangenen grossen Sendungen C. splendens enthielt, selbe auch nicht von Abbot abgebildet ist, bleibt ihr Heimathsrecht sehr zweifelhaft. +29. Hetaerina septentrionalis. Die Type im Brit. Mu- seum ist von Abbot. 30. H. tricolor. Abbildung 20. Männchen. 31. Lestes rectangularis. Savannah v. Sacken. 32. L. forcipata. Weibchen, v. Sacken. Die Type bei Escher Z. von Abbot. 33. Agrion Ramburii. Dalton, v. Sacken. 34. A. positum. Dalton, v. Sacken. 35. A. hastatum. Abbildung 22, Männchen und Weib- chen, 26. April, not verycommon; Savannah, v. Sacken. Die Type bei Escher Z. von Abbot. 36. A. signatum. Type von Abbot in Escher Zolliko- fer’s Sammlung. ru 373 +37. A. bipunetulatum. Type von Abbot in EscherfZol- likofers Sammlung. 38. A. fontium. Tvpe von Abbot in Escher Zollikofer’s Sammlung. 39. A. fumipenne. Abbildung 21. Männchen und Weib- chen: 18. April, common. Die Type bei Escher Zoll. von Abbot. 40—42. Abbildung 84, 85, 86, 21 stellen Agrion-Arten vor, deren eine A. signatum darstellt; ich habe deshalb nur drei Nummern als vielleicht neu gerechnet. +43. Gomphus spinosus. Type in Escher’s Sammlung. Abbildung 11. Männchen: 6. Juni, very common. +44. G. dilatatus. Type in Escher’s Sammlung. Abbil- dung 14, Männchen: 24. Mai, not very common. +45. G. pallidus.. Type in Escher’s Sammlung. Abbil- dung 15. Männchen: 15. Mai, common. 46. G. pilipes. Type in Escher’s Sammlung. +47. G. minutus. Type in Escher’s Sammlung. Abbil- dung 21. Weibchen: 29. March, common. +48. Cordulegaster Sayi. Type von Abbot im Brit. Mu- seum. Abbildung 9. Männchen. 30. March, near Ogechee River, not common. 49. C.maculatus. Abbild.8. Weibehen: 20. March rare. 50. C. obliquus. Type bei Escher Z. von Abbot. 51. Anax Junius. Abbildung 4. Männchen. Abbildung 4: 15. April, flies very swift, not common; Weibchen. Ab- bildung 6: 23. March. +52. A. longipes. Type in Escher’s Sammlung. 53. Aeschna quadriguttata. Abbildung 12. Männchen: 22. Mai, not very common. 54. Ae.janata? Abbild. 13. Männchen: 26. March, rare. 755. Aeschna nov. spec. Abbildung 1. Weibchen: 12. Mai, common. Long. 90 mill.; Exp. alar. 130 mill.; Pterostigma ‚5%, mill.; append. anal. 2 mill. Oculis maris coeruleis, feminae viridibus; fronte macula T formi nigra, viridi eineta; capite postice nigro, flavo ma- eulato;, thorace viridi, fascia humerali fusea, lateribus fuseis; pedibus fuseis; abdomine viridi, segmento primo macula magna dorsali fusca, segm. secundo macula magna quadrangulari fusca, antice fissa; puneto utrinque triangulari viridi; segm. 3—5 macula simili basali, aliaque apicali minori fuscis; segm. 6—8 similibus, macula apicali majori; segm. 9 fuseo macula utrin- que apicali viridi, segm. 10 fusco appendieibus brevissimis, latis, rhomboideis; alis sub flavescentibus; pterostigmate parvo, angusto, rufo fusco; membranula grisea. 374 Ich habe die Beschreibung nach der Figur entworfen; die Art ist durch die Färbung, die bedeutende Grösse und die Kleinheit der schräg viereckigen Appendices sehr auf- fällig. Vielleicht stellt die Figur das 'Thier vergrössert dar. Mir ist die Art ganz unbekannt. Sie soll auch im Sommer und Herbst gemein sein. Ich schlage für sie den Namen A. Abboti vor. 56. Macromia taeniolata. Abbildung 2. Männchen: 20. June, flies mostly in the evening, not very common. 57. Epitheca princeps. Type in Escher’s Sammlung; Abbildung 3. Weibchen: 7. May; flies very high and swift, and is diffieult to take; the eye of the Male is green; rare, Die Abbildung hat Long. corp. 84 mill.; Exp. al. 123 mill., also beträchtlich grösser als die Type (63 und 93 mill.); die Figur wird also vergrössert sein; sie ist sehr schön ausge- führt. 58. Didymops transversa. Abbildung 10. Weibchen: 27. March. Die Type bei Escher Z. von Abbot. +59. Cordulia filosa. Type bei Escher Z. von Abbot. +60. Cordulia nov. spec. Abbildung 20. Männchen: 29, March rare. Exp. alar. 70 mill. Das Thier ist C. lateralis durchaus ähnlich, aber der ganze Vorderrand der Flügel braun, die Basis ohne Fleck. 61. C. lateralis. Abbildung 20. Weibchen: 6. March, not very common. 62. Tetragoneuria semiaquea. Abbildung 22. 19. March, not common. Die Type bei Escher Z. von Abbot. +63. T. costalis. 64. Pantala flavescens. Abbildung 76. 8. July, common. 65. Tramea Carolina. Die Type bei Escher Z. von Abbot. 66. Celithemis Eponina. Abbildung 27. 7. August rare. Type bei Escher Z. von Abbot. 67. Plathemis trimaculata. Abbildung 79, 80. Männ- chen mit blauem und braunem Hinterleib; 78 Weibchen; 17. March, 18. Juli common; ich glaube, dass das blaue Männ- chen am 18. Juli gefangen ist. Die Type bei Escher Z. von Abbot. 68. Libellula semifasciata. Abbildung 77. Männchen: 2. April, 29. Juni, not very common. Die Type bei Escher Z. von Abbot. 69. L. pulchella. Abbildung 3. Männchen mit blauem Hinterleibe. 8. Septbr., it is the rarest of all the Libellulae. 70, L. deplanata. Die Type bei Escher Z. von Abbot. 975 71. L. auripennis. Abbildung 16. Männchen: 20. April, common. Die Type bei Escher Z. von Abbot. 72. L. Lydia. Abbildung 5, 7. Männchen und Weib- chen: 20. April, rare. Die Type bei Escher Z. von Abbot. 73. L. axillena. Die 'Type bei Escher Z. von Abbot. 74. L. plumbea. Abbildung 17. Weibchen: 27. April, common. 75. L. umbrata. Die Type bei Escher Zoll. von Abbot. 76. L. haematogastra. Die Type bei Escher Z. von Abbot. 77. Mesothemis simplicicollis.. Abbildung 18. Junges Männchen: 25. April, 15. Juni. Die Type bei Escher Z. von Abbot. 78. M. longipennis. Abbildung 23, 24. Männchen und Weibchen: 23. Mai, not very common. Die Type bei Escher Z. von Abbot. 79. Diplax albifrons. Abbildung 81. Männchen, Weib- chen: 1. Septbr. 80. D. Elisa. Abbildung 22. 9. Juni, rare. +81. D. Amanda. Abbildung 29, 30. Männchen und Weibchen: 29. March, 20. April common. 82. D. minuseula. 83. Perithemis Domitia, var. chlora. Abbildung 18. Männchen und Weibchen: 2. Juni, frequent near Savannalı River, Burke County; not a common sort. 84. Nannophya bella. Abbildung 82. Männchen und Weibchen: 20. April, very frequent. +85. N. maculosa. Sialina. 86. Sialis americana. Abbildung 671. Die Type im Br. Museum ist von Abbot. 87. Chauliodes pectinieornis. Abbildung 35. Weibchen: 31. Mai und 1. Juli flying at night in Rice Fields and low grounds; common. 88. C. rastricornis, Savannah. 89. C.serricomis. Abbildung 36. Weibchen: 14. April, rare. 90. C. maculatus, Savannah. 91. C. angusticollis. Dalton, v. Sacken. 92. Corydalis cornuta. Abbildung 34. Weibchen: 20. Mai. Briar Creek Swamp. very rare. Hemerobina. +93. $Sisyra viearia. Die Type im Br. Museum von Abbot. 376 94. Mieromus flavicornis. Die Type im Br. Museum von Abbot. +95. Hemerobius longicollie. Die Type im Br. Museum von Abbot. 796. H. postieus. Die Type im Br. Mus. von Abbot. +97. H. humuli. Die Type im Br. Museum von Abbot. +98. H. obliteratus. Die Type im Br. Mus. von Abbot. Abbildung 590 stellt einen Hemerobius dar, über den ich nichts Näheres notirt habe. 99. Mantispa brunnea. Die Type im Br. Museum von Abbot. 100. M. interrupta, nämlich M. prolixa Walk., die mit M. interrupta identisch ist. . +101. Meleoma longieornis. Die Type im Br. Mus. von Abbot. Flügel von der Form wie bei Osmylus, ihr Geäder ähnlich unregelmässig, die Adern mit schwarzen Flecken; Schienen mit undeutlichem schwarzen Ring in der Mitte; Leib mit vier kurzen, klauenförmigen App. anal. 102, Chrysopa oculata, 103. C. ampla. Die Type im Br. Mus. von Abbot. 104. C. rutilabris. 105. C. repleta. Die Type im Br. Mus. von Abbot. Ab- bildung 666, 667 stellen Chrysopa-Arten dar, die ich nicht bestimmt habe. 106. Myrmeieon gratus. Abbildung 45. 6. Juni rare. 107. M. obsoletus. Abbildung 45. 7. Juni, 21. August in Pine woods rare. 108. M. abdominalis. Abbildung 87. 5%. 15. Mai in the Oakwoods not very common. 109. M. longicauda. Savannah. 110. M. immaculatus. Savannah. 111. M. ingeniosus. Abbildung 44. 13. Juni common, 112. Ascalaphus hyalinus. Savannalı. 113. A. 4-punctatus. Abbild. 42. 12. Juli rare. 7114. A. appendieulatus. Abbild. 41. 15. Juni in Oak- woods rare. Exp. alar. 91 mill.; Long. antenn. 27 mill. . Ferrugineus, flavomaculatus, facie pallida, fronte fusco pilosa, antennis Juteis, clava fusca; pedibus flavidis, basi fer- rugineis; tlıorace fusco, flavo pieto; abdomine longo, strigis duabus longitudinalibus fuseis, segmentorum basi apiceque flavo interruptis; alis hyalinis, margine antico subfusco; antieis dente basali elongata. Panorpina. 115. P. lugubris. Abbild. 96. Weibchen: 30. Sept. in the Pine Wood, not very common. 377 +116. P. rufa. Die Type im Br. Mus. von Abbot. 117. P. Americana. Abbild. 95. $. 20. Sept. not very common. 118. P. venosa. Die Type im Br. Mus. von Abbot. 119. P. debilis, Savannah. +120. Bittacus punctiger. Die Type im Br. Mus. von Abbot. 121. B. stigmaterus. Dalton, v. Sacken. Phryganina. 122. Neuronia postica. Type im Br. Mus. von Abbot. Abbildung 668, 669. +123. Phryg. vestita 2 und commixta 3. Abbild. 670. 15. April not common. Beide Typen im Br. Mus. von Abbot. 7124. Limnophilus indicans. Die Type im Br. Museum von Abbot. +125. Hallesus scabripennis. Die Type im Brit. Museum von Abbot. 126. H. guttifer. Die Type im Br. Museum von Abbot. +127. Sericostoma Americanum. Die Type im Br. Mus. von Abbot. Abbildung 585 und 586. +128. $. cerassicorne Die Type im Br. Mus. 3% von Abbot. 129. Notidobia pyraloides.. Die Type im Br. Mus. von Abbot. +130. Molanna inconspieua. Die Type im Br. Museum von Abbot. 131. Setodes exquisita. Die Type im Br. Museum von Abbot. 132. 8. candida. 133. 8. ochracea Walk. Die Type im Br. Museum von Abbot, gehört aber wohl zu $. micans. 134. S. ignita. Die Type im Br. Mus. von Abbot. Ab- bildung 587. +135. Hydropsyche transversa.. Die Type im Br. Mus. von Abbot. +136. H. depravata. Dalton, v. Sacken. +137. H. inecommoda. Die Abbildungen 588, 589, 590 enthalten nieht näher bestimmte Hydropsychen. 7138. Polycentropus erassicornis. Die Type im Br. Mus. von Abbot. 139. Chimarrha aterrima. Dalton, v. Sacken. 140. Abbildung 661. 21. August Chinguessin in Oak- woods very rare. 378 Exp. al. 10 mill.; weissgelb, Vorder- und Hinterflügel mit vielen braunen Flecken; Rand gefranzt; Fühler kurz, geringt. Das Thier sieht einer Hydropsyche ähnlich, doch sprechen die gefleckten Hinterflügel dagegen. Abbildung 40 stellt vielleicht Phryganea subfasciata Say dar. Literatur. Genera des Coleopteres par Th. Lacordaire. Tome sixieme contenant la famille des Curculionides (Paris, Roret 1863). Es war unschwer vorauszusehen, dass der gefeierte Ver- fasser, nachdem er schon bei den Buprestiden, Elateriden und an manchen andern, augenscheinlich vernachlässigten oder ver- schrobenen Stellen der bisherigen Käfersystematik aus einem „Berichterstatter*)* ein „Regulator* geworden war, bei den Cureulioniden, welche den Gegenstand des vorliegenden sech- sten Bandes bilden, mit energischer Hand eingreifen würde. Das ist denn auch geschehen, und augenscheinlich ist durch dies neue Werk das bisher geltende Schönherr’sche System zu Grabe getragen. In der überaus zahlreichen Familie der Rüsselkäfer, (welche, nach Jekel’s Behauptung, statt der in Schönherr’s 1847 beendeter Monographie beschriebenen 7141 Arten, heutzutage beinah das Vierfache an Arten aufzuweisen hat,) erlaubt schon das äusserliche Moment eines so riesig gewachsenen Materials nicht länger das Ausbauen und mit Flickwerk Ausstatten eines systematischen Gebäudes, das nach einem innerlich verfehlten Grundrisse angelegt ist. Darüber waren schon seit mehreren Jahren fast alle diejenigen einig, welche sich vergebens bemühten, durch einzelne Umstellungen und Supplemente natürlichere Combinationen zu ermöglichen: mit all diesem Repariren und Uebertünchen war der baufäl- lige Palast nicht länger zu retten, er musste gründlich um- gebaut werden. *) — „je me suis constitu& simplement le rapporteur des trayaux d’autrui“ tome ], preface p. VI. 379 Folgendes sind die grossen Hauptlinien des neuen Grund- risses: I. Cureul. adelognathes dont les mächoires sont en tota- lite ou en majeure partie cachees par le menton. Rüssler, deren Maxillen ganz oder grösstentheils durch das Kinn ver- borgen sind. Cohors 1. Cure. adelogn. eyelophthalmes: runde oder kurzovale Augen, ohne Ocularlobus des Thorax. Mi- cerocerides, Brachyder., Otiorhynch. Cohors 2. Cure. adelogn. oxyophthalmes: variable, meist längliche transversale Augen mit mehr oder weniger Ocularlobus. Eremnides, Leptopsides, Brachycerides. II. Curc. phanerognathes, chez lesquels ces organes sont completement & decouvert. Rüssler, bei denen die Maxillen ganz offen liegen. Cohors 1. Cureul. phanerogn. synmerides, Vorderhüften zusammenstossend. Cohors 2. Cureul. phanerogn. apostasim6rides, Vorder- hüften mehr oder minder auseinander stehend. Coh. 1. Phalanx 1. Pygidium durch die Elytra bedeckt, Tarsenkrallen frei oder verwachsen, nie appendieulirt: Epimeren des Mesothorax nicht aufsteigend, von oben nicht sichtbar: die mittlern Segmente des Abdomen fast nie nach hinten in Winkel ausgezogen. Diese Phalanx begreift den Rest der Schönherr- schen Brachyrhynchen, ungefähr zwei Drittel sei- ner Erirhiniden und einige seiner Orthoceren. Section A. Dinomorphides, Byrsops., Amyeter., Soma- tod., Hipporhin., Rhyparosom., Cylindrorhin., Li- thin,, Molytides (diese waren in der ersten Dis- position in die 3 Untergruppen Molytides vrais, Plinthides und Cyeloterides getheilt; 8. 373 wer- den die letzteren wieder den Plinthides verbun- den und die Gattungen Trachodes Germ., Echi- nosoma Wollast. und Nesiotes Wollast. dazu ge- stellt —), Tanyrhynchides. Section B. Scytlıropides, Prom&cop., Gonipter., Hyper., Ithycer.,Diabathrariides, Aterp., Cl&on. *), Hylob., Erirhin., Amalact., Ambat., Peltochil., Oxycoryn., Belides, Eurhyneh., Cylades, Apionides. Cohors 1. Phalaux 2. Pygidium mehr oder weniger *) Neben die Cleonides vrais sind auch die Rhinocyllides und Lixides gestellt, welche nach meiner Ansicht naturwidrig bei Schön- herr zu weit davon getrennt waren, 380 unbedecekt; wo das nicht der Fall ist, sind die Kral- len appendieulirt, gespalten oder gezähnt; oft sind beide Charaktere vereinigt vorlıanden. Diese Phalanx umfasst einen Tlieil der Schönherr- schen Örthoceren und den noch übrigen Rest der Erirhiniden. Section A. Cybebides, Attelab., Rhinomaeer., Eetem- norhin., M&soptil., Scolopter., Erodise., Otidoc6- phal., Magdal., Balanin., Anthonom., C£ratop., Trigonoeolides. Section B. Coryssom6rides, Prionomer., Tychiides, Cionides*). Hier schliesst der sechste Band ab. Es bleiben also zu- nächst die Gattungen der ganzen zweiten Cohorte der zweiten Abtheilung, die Apostasimeriden, übrig, (etwa von Schönherr’s Choliden-Gatt. 450 bis Dryophthoriden-Gatt. 631); ferner die von Lacordaire als besondre Familien abgetrennten Bruchiden, Anthribiden, Brenthiden und Uloceriden. Aus dieser Skizze ist leicht ersichtlich, dass die bisherige Anordnung nicht blos in einzelnen Partieen, sondern in grossen tief eingreifenden Massen totale Aenderungen erlitten hat. Dass diese von Lacordaire nicht aus leichtfertiger Neuerungs- sucht, sondern nach reiflicher Ueberlegung eingeführt und auf haltbarere Charaktere begründet werden, dalür bürgt sein Name. Unter den von Schönherr errichteten 673 Gattungen (631 im Hauptwerke und 52 in Mantissa Il) waren sehr viele, die auf einzelne Exemplare errichtet waren und deren Typen zum grössten Theile nur in dem Stockholmer Museum der Akademie vorhanden sind, welches die Schönherr’sche Samm- lung geerbt hat. Durch Professor Boheman'’s ächt. wissen- schaftliche Liberalität wurde es möglich, diese Typen bei der vorliegenden Arbeit zu Rathe zu ziehen; in dem Verzeich- nisse der in Betreff der Stellung unermittelt gebliebenen Gat- tungen (8. 621) sind nur sieben Schönherr’sche als nicht un- tersucht aufgeführt. Von den nach Schönherr noch errich- teten Gattungen sind gleichfalls die Typen (mit unbedeuten- den Ausnahmen) zu Lacordaire’s Verfügung gewesen. Derjenige wäre natürlich in grosser Täuschung befangen, der sich einbildete, die mannigfachen schreienden Uebelstände der Schönherr’schen Anordnung seien nun sämmtlich beseitigt, und es sei jetzt durch L. eine lineare Aufstellung der Gat- *) Von Schönherr’s Cioniden sind nur die 2 Gattungen Cionus und Nanophyes als solche betrachtet, Meeinus zu den Erirhiniden gestellt, Gymnetron unter die Apostasimeriden gereiht. 381 tungen erzielt, welche nichts zu wünschen übrig lasse. Das ist eine unmögliche Sache, weil die Affinitäten und Analo- gieen, hier wie anderswo, nach mehreren Seiten’ zugleich hinüberspielen, und der Autor doch schliesslich nur derje- nigen den Vorzug einräumen kann, die ihm die bedeutendste scheint. Dabei also hat die Individualität unverkennbaren Einfluss. Seite 4 der Einleitung sagt Lacordaire ganz richtig: si l’on veut dans une famille aussi immense que celle-ci des caracteres nettement tranch&s, toute classification devient impossible. Als Beleg dazu hebe ich z. B. die Bemerkung zu der Gattung Deracanthus Schlı. hervor, wo es 8. 258 heisst: Outre ses analogies avec les Ophryastes (einer nord- amerikanischen Gattung, neben welche L. jetzt die um das kaspische Meer wohnenden Deracanthus stellt,) le genre en a une encore plus prononcee avec les Cleonus, surtout ceux de la Siberie. Cette analogie porte sur le facies et sur une foule de parties, no- tamment sur la tete, les yeux, les antennes et les tarses. Si ses mächoires 6taient visibles, c'est imme&- diatement & cöte de ces insectes, qu’il devrait £tre place. Ungeachtet dieser accentuirten Analogie befindet sich aber Deracantlus 8. 257 und Cleonus $. 430. — Die Gattung Chi- loneus, von Schönherr zu den Cyclomiden, dicht vor Otio- rbynehus gebracht, steht bei Lacordaire $. 54 unter den Bra- chyderiden, während jetzt die Otiorhynchiden erst $. 154 folgen. Die von der Insel Edgecombe im russischen Amerika stammende, ziemlich abnorme, nirgends recht hinpassende Gattung Emphyastes Mannerheim (nicht Emphiastes, wie Lacord. schreibt) ist von Letzterem $. 511 neben Amalactus unter die Erirhiniden gebracht worden. Mannerheim selber hatte ihr keinen bestimmten Platz angewiesen, sondern sich begnügt, auf ilıre Verwandtschaft mit Trachodes und Styphlus hinzudeuten, deren ersterer 8. 374 unter den Tanyrhyneliiden steht, während Styphlus, früher bei Schönherr nächster Nach- bar des Traclıodes, jetzt bei Lacordaire $. 333 unter die Rhy- parosomides vrais gezählt ist. Doch genug von diesen Translocirungen, deren Zahl sich leicht vermehren liesse. Ich will mich zum Schlusse begnü- gen, noch einzelne Bemerkungen anzuschliessen, zu denen mir das rasche Durchblättern des inhaltreichen, 637 Seiten starken Bandes Anlass giebt. S..46. Prosayleus. So, und nicht Prosauleus, wie Ericheon den Namen in Agassiz Nomenclator amendirt, schreibt 332 Lacordaire (wie auch Germar in der Linnaea entom.), und meines Erachtens mit Recht, während er leider an anderen Stellen aus angeblich philologischen Gründen die Schreibweise der Namen ändert. Ich will mich anheischig machen, in den sechs Bänden des vorliegenden Werkes mind«stens 50, 60 Namen nachzuweisen, in denen diese vermeintliche Purifiea- tion nach denselben, mir durchaus nicht plausibeln Prineipien hätte stattfinden sollen, aber unterblieben ist. Es ist ein offen- bares Falsum, wenn ich Prosauleus Schönherr sage; jeder Jurist wird das begreifen. Soll nieht lieber Schönherr die Verantwortung für sein Mehr oder Weniger von Graeeität oder Verlateinerung behalten, oder soll Jeder auf Kosten der unendlich wichtigeren Stabilität das Recht haben, nach dem Mehr oder Weniger seiner philologischen Einsichten an dem Namen zu alteriren??*), *) Ich werde es meinem hochverehrten Freunde Lacordaire zeit- lebens Dank wissen, dass er mich bei einer unsrer ersten Begegnun- gen ebenso fein als urban rectifieirte, als ich über Graf Dejean mir einen, wenn auch nicht böse gemeinten Spott erlaubte. Ich war von Erichson und Andern auf die Selbstgefälligkeit aufmerksam gemacht worden, mit welcher Dejean in dem Vorworte zur dritten Ausgabe seines Catalogs über die jungen Autoren Anathema ruft, welche es wagten, gestützt auf „une phrase latine et quelques lignes de francais“ seine Catalogsnamen zu ignoriren und andre zu er- theilen. Lacordaire klärte mich darüber auf, nach wie vielen Seiten hin die Pariser Entomologie Ursache hatte, dem Veteranen Dejean dankbar und erkenntlich zu sein, und dass es unter solchen Umstän- den auch einen frivolen Gebrauch einer sonst unbestrittenen Freiheit geben könne. Meinerseits möchte ich nun gerade in dem oben berührten Punkte mich auf Dejean’s Autorität stützen, und meinen Lütticher Freund fragen, was sich Besseres darüber sagen lässt, als was Dejean in dem gedachten Vorworte p. XlI so ausdrückt: (Quand un nom est en usage depuis longtems, il faut con- server son orthographe, car ce qu’on doit le plus d&sirer dans une nomenclature, c’est la stabilite. Je crois d’ail- leurs que, pour les noms generiques, il en doit @tre comme pour les noms propres; dans l’origine ces noms ont bien eu une signification; mais une fois qu’ils ont et adoptes, ce n'est plus l’idee premiere qui represente le genre ou la per- sonne, mais c’est l’arrangement des lettres, et changer une de ces lettres, c’est tout & fait denaturer le nom. Ist es nicht unerlaubte Buchstabenweisheit, wenn man den (bei 383 $. 93. Amomphus Schönherr. Mit dieser Gattung zieht Laeord. die Schönh. Gattung Phaenognathus (von 1847) wegen zu unerheblicher Differenz zusammen, und lässt die letztere ausfallen, weil Hope schon 1842 eine Lamellicornen -Gattung Phaenognatha errichtet hat. Ueber dieser Curculionengruppe schwebte ein besonderes Unheil im Punkte der Namenwall. Schönherr hatte anstatt Amomphus in der Mantissa II zuerst Aspidiotes vorgeschlagen, war aber später darauf aufmerk- sam gemacht worden, dass der Name schon von Bouche für eine Gattung Coceina gebrauclit war. Er sandte deshalb eine kleine Notiz an unsre Zeitung, welche im Jahrgang 1848 8. 359 abgedruckt ist, und schlug einen andern Namen vor. Aber gerade als mir die Correctur dieser Notiz zuging, be- merkte ich in einem Jahrgange der Isis denselben Namen bereits vergeben, den Schönherr seinem Aspidiotes substituiren wollte; und um eine neue Umtaufe unnötbig zu machen, änderte ich brevi manu den unbrauchbar gewordenen in Am om- phus, ein Epitheton, welches wenigstens laut Agassiz bis dahin noch vacant geblieben. Vermuthlich zum Beweise, dass auch dem geringsten Verdienste seine Krone wird, macht La- cordaire den im Meere der Synonymie längst ersäuften Amom- phus (Phaenogn.) Dohrni Küster wieder lebendig und wirft dafür den in der Mantissa I]. von Schönherr nur genannten, aber nicht beschriebenen Usurpator thalassinus hinein. unzähligen lateinischen Inscriptionen fehlenden) Spiritus asper nach- träglich mit H ankleistert, und dadurch entweder die alten oder die neuen alphabetischen Register für ungriechische Entomophilen halb unbrauchbar macht? Ist es wirklich erlaubt, dass Erichson wegen der Wahrscheinlichkeit, Mac Leay habe die Gattung Psalidura nen- nen wollen, ohne Weiteres Phalidura verwirft? Le Conte hat bei einer ähnlichen Veranlassung Newman’s Pedilidengattung Macratria gegen Erichson’s und Laferte’s vermeintliche Verbesserung Macrar- thria nachdrücklich in Schutz genommen, und an jener Stelle ist auch Lacordaire zu meiner Freude auf Seite der Stabilität geblieben. Da es bisher noch Niemandem eingefallen ist, die Namen von Aube und andern Meistern unsrer Wissenschaft zu verwerfen, trotz- dem sie ausdrücklich dazu gesetzt hatten „nom sans aucune signi- fieation“, so würden wenigstens alle die Namen vor der Verbesse- rungssucht geschützt bleiben müssen, bei denen man nicht Gewissheit, sondern nur Vermuthung hat, „der Autor habe wohl dies oder jenes eigentlich gemeint.“ Das scheint mir doch ziemlich unbestritten. Oder man giebt jeder neuen Generation und Schule von Philologen das höchst bedenkliche Recht, an der Schreibweise längst bemooster Namen zu rütteln., 384 S. 254. Schon vor mehreren Jahren machte mich Dr. Gerstäcker darauf aufmerksam, dass der einzige australische Hipporhinus (tribulus F.) unter den 76 von Schönherr be- schriebenen viel besser zu Leptops passe, wohin auch Lacor- daire ihn jetzt stellt. In analoger Weise entfernt Lac. den von Germar in der Linn. ent. lII p. 209 beschriebenen au- stralis aus der Gattung Brachycerus und errichtet für ihn die neue Gattung Amorphorhinus neben Euomus, Tetra- lophus und Mythites (Acanthomus Germ.). S. 293. Zu der Gattung Dinomorphus Perty mit der bisher einzigen Art pimelioides Perty wäre zunächst die Frage erlaubt, wie es zugegangen, dass Schönherr derselben durchaus nicht erwähnt, obwohl er im sechsten Bande seiner Monographie (Paris und Leipzig 1840) das Werk von Perty (gedruckt 1830) als in seinem Besitze angiebt. Bekanntlich war das einzige, typische Exemplar jener Art von den Her- ren Spix und Martius auf ihrer brasilischen Reise in den Jalı- .ren 1817 — 1820 erbeutet und dem Münchner Museum über- wiesen worden. Dr. Max Perty liess es zeichnen und steckte es in die öffentliche Sammlung; hier aber wurde es bald dar- auf gestohlen, denn Perty sagt Del. Anim. artic. in der Ob- servatio p. 72: Hujus Coleopteri valde singularis, a cel, Spixio e Brasilia misso, tantum icon *) (a pietore tamen eximio factum) prae oculis habeo; exemplum ipsum — proh dolor — e museo deperditum. Characteres ideo tantum rudiores eruere POSs- sum — — Mithin war der Typus des merkwüıdigen Thieres an- scheinend verloren und nichts davon übrig, als die nach Perty zwar von einem trefllichen Maler gemachte, naclı Lacor- daire aber wenig genügende Abbildung, und die nach Perty's “eigner Meinung nur die gröbern Charaktere gebende Beschrei- bung. Im Jahre 1843 erhielt ich direct aus Bahia eine grosse Kiste mit Käfern, meist im Reconcavo de Bahia gesammelt, nalürlich unsystematisch durcheinander und ohne Namen. Iclı nahm einige Centurien davon mit nach Berlin und versuchte es, sie mir im dortigen Museum zu bestimmen. Schliesslich bat ich den Professor Erichson, mir mit seiner Erudition aus- zuhelfen. Unter den mir anonym gebliebenen war auch ein ziemlich grosser Rüsselkäfer, über welchen indess auch Erich- son’s Bescheid lautete: „Museum hat ihn nicht, ich kenne ihn nicht.“ Die von Lacordaire als wenig genügend bezeichnete Ab- *) Sie! Perty scheint das Femininum Icon für ein Neutrum zu halten; misso statt missi wohl Druckfehler. Red, 389 bildung muss indessen doch nieht so übel ausgefallen sein, denn darauf hin erkannte Herr Dr. Schaum, der im Jahre 1844 nach Stettin kam, den fraglichen Rüsselkäfer (und zwar aus dem Gedächtniss) als Dinomorphus pimelioides. In jener Zeit, wo die Cultur der Runkelrübe in Deutsch- land noch nicht den indischen Rohrzucker aus dem Felde ge- schlagen hatte, bezog die älteste der Stettiner Raffinerieen jährlich noch mehrere Schiffsladungen Rohzucker aus Bahia, Pernambuco und den dazwischen liegenden kleineren Häfen, z. B. Maroim. Aus letzterem erhielt ich (nach mehrfachem Hin- und Herschreiben) von dem dortigen Herrn Correspon- denten ein Fläschchen mit Insecten in Spiritus, wie er sagte, „um mir zu beweisen, dass in seiner Gegend wenig oder gar keine Käfer vorkämen, die es werth wären, gesammelt und versandt zu werden.“ Wie wenig er mich überzeugte, wird Jeder glauben, wenn ich berichte, dass aus dem Fläschchen ausser Buprestis Langsdorfi und andern saubern Sächelchen auch ein vollkommen wohlerhaltener Dinomorphus 'heraus- spazierte. Auf meinen Brief, in welchem ich dem Absender über das höchst werthvolle Thier die dankbarsten Hymnen sang, erwiederte er mir: „er hoffe, mir davon gelegentlich mehrere Exemplare schicken zu können; er fange den Käfer sehr bequem an den Ranken des wilden Weines an seiner Hausmauer.“ Und er hat Wort gehalten und mir im Ganzen zehn vollkommene Exemplare gesandt. Dies zur Berichti- gung der von Lacordaire 8. 293 verfassten Note, wo es heisst: Il n’en existe, & ma connaissance, que deux exemplaires dans les colleetions de l’Europe entiere, ils appartenaient primiti- vement & M. C. A. D., de la collection de qui l’un d’eux a passe dans celle de M. L&on Fairmaire & Paris. Dies ist nur bedingt richtig; mein Freund Fairmaire hat von mir das eine der beiden mir noch übrig gebliebenen Exemplare erhalten, die übrigen befinden sich in der ehemals Germar’schen, jetzt Schaum’schen Sammlung, in den Museen von Stockholm, Ber- lin, Wien, in den Sammlungen meiner Freunde Westermann, Bowring und andrer. Auch habe ich eins in der Collection des verstorbenen Dr. Schmidt in Bremen gesehen und ihm benannt, welches vermuthlich jetzt in dem Stadtmuseum Bre- mens befindlich ist; desgleichen ein andres in der hinterlas- senen Sammlung von Winthem’s in Hamburg, über dessen Verbleib ich nichts erfahren habe. Wahrscheinlich ist das Thbier an seiner richtigen Localität nicht selten, entgeht aber dem Auge des Suchenden leicht durch seine erdfarbige, un- förmlich klumpenhafte Gestalt. S. 400. Lacordaire führt und gewiss mit Recht, statt des Schönherr’schen Phytonomus den fünf Jahr älteren Ger- 25 386 mar’schen, genau charakterisirten Gattungsnamen Hypera wieder ein, indem er das Verfahren Schönherr’s inexeusable nennt. Da es im Griechischen ebensogut Hyperos wie Hypera giebt, und die Bedeutungen beider Wörter auf die Gestalt der betreffenden Thiere gleich sehr oder gleich wenig passen, so ist auch nicht aus Schönherr’s bekannter Masculinisirung sämmtlicher Gattungsnamen ein Grund für diese Niehtachtung der Priorität zu entnehmen — um so weniger, da er selber mit dem Neutrum Apion, mit Rhina, Rhinaria, Rhinotia ete. inconsequent geworden war. — Ziemlich eben so unerklärt naiv finde ich, dass Schönherr den bekannten Platyomus (nach Lacordaire besser als Compsus abzusondernden) dives Gu£rin, dessen Beschreibung und Abbildung er Band VI p. 175 eitirt, frischweg als Dalmani sibi tauft und beschreibt. S. 412. Aterpus Kubus. Ueber diesen Speciesnamen liesse sich eine Controverse eröffnen. Schönherr eitirt zu dem Namen Klug als Autor in literis, wie ihm Germar bei Mit- theilung des Thiers geschrieben habe. Germar hat aber Rubus geschrieben, und Schönherr hat falsch gelesen. Hier könnte man sagen, Schönherr hat beabsichtigt, Klug’s Namen.zu neh- men, der Name war wegen der rothen beerenartigen Beulen gewiss gut gewählt; soll nun die Stabilität gegen den Sinn des ersten Täufers und sogar mit Conservation des im Latei- nischen so seltnen K aufrecht erhalten werden? Jedenfalls wird die von Lacordaire als rubus Erichs. aus Tasmanien aufgeführte Art nach der Beschreibung mit Kubus identisch sein. Aus gleichem Grunde kann auch das Bedenken Lacor- daire’s als wegfallend angesehen werden, ob der Orthorhinus lepidotus Schönh. mit dem Orthorh. lepidotus Erichs. iden- tisch ist. (8. 463.) S. 463. Eurhamphus. Lacordaire bezweifelt, dass Shu- ckard Recht habe, wenn er behaupte, von diesem auffallenden, ursprünglich auf N. Zealand entdeckten Käfer ein aus Tas- manien stammendes Stück gesehen zu haben. In meiner Samm- lung befindet sich ein Pärchen dieser interessanten Art, wel- ches nach zuverlässiger Angabe aus Neuholland stammt. La- cordaire meint: „sa livree, qui n’a rien de bien remarquable* — ich finde die bleiglänzende Grundfarbe mit braunrothen unterbrochenen Streifen, den breiten weisslichen Längsstreifen des Thorax, der in dem dicht weissbehaarten Seutellum ab- schliesst, die beiden kammförmigen schwarzbraunen Haar- büschel auf dem Thorax und die in weissgelbe Stacheln zu- sammengeballten Börstchen der Elytra sehr charakteristisch. Das ganze Colorationssystem erinnert an den neuseeländischen Holzboek Hexatricha pulverulenta Westw. Wenn das G, welches ich besitze, normal ist, so würde ich der Beschrei- 387 bung des Rostrum, welche Lacordaire angiebt: „couvert en dessus d’asperites et de tubercules Epineux“ noch hinzufügen: „mit zwei markirteren, zalınartig vortretenden Buckelchen auf der Oberseite gerade zwischen der Insertionsstelle der An- tennen.“ C.A.D. Lepidopterologisches von v. Prittwäitz in Brieg. Da für die 4 Hauptwerke über die Raupen der europäi- schen Falter keine General-Register existiren, ist ihr Inhalt schwer zu übersehen. Zum bequemeren Gebrauch liefere ich in den folgenden Zeilen: deshalb a. ein Inhaltsverzeichniss über die von Hübner abgebil- deten Tagfalterraupen und gleichzeitig eine b. correspondirende Aufzählung der Tafeln, auf welchen dieselben Arten bei Duponchel-Guenee, Boisduval, Ram- bur, Graslin und Freyer abgebildet sind. Hübner’s Larvae. . Chrysippus ; oil — Maturna 0. Mysia = Cynthia O. Artemis. Delia —= Cinxia 0. . ‚Ci — Didyma O. Trivia. Maturna = Athalia 0. x tat Corythalia—Dietynna O. . (Lueina, . (Euphrosyne. . tSelene —= Pules O. \ eh — Be. Amathusia. Dia. Lathon(i)a. . $Dietynna —= Ino 0. . tDaphne. ! Kopp: Aglaja, . $Niobe. . tPaphia. Cardui. Atalanta. ). (Antiopa. . $Polychloros . IV. album. . Urticae. . (Jo. . (C. album. . (Levana Prorsa. 3 een Camilla. . (Populi. . (Unedonis —= Jasius 0. . (Clytie = llia var. . (Iris. Proserpina. Hermione. Phaedra. . (Janira. . (Eudora. ae Polymeda. Duponchel, Guenee. pl. XXI fig. 65 a. b. pl. XX fig. 58 a. b. pl. XX fig. 59. pl. XXI fig. 62 a. b. pl. XXI fig. 60 a. b. pl. XXII fig. 63 a. b. pl. XXII fig. 64 a. b. pl. XIX fig. 56 a. b. pl. XXI fig. 61 a. b. pl. XIX fig. 57. pl. IX fig. 33 a. b. pl. XVII fie. 51 a. b. EU T EHER TIWUERK ET ZU) mn pl. XVII fig. 52. pl. XVI fig. 50 a. b. pl. XVIL fig. 53. pl. XVI fig. 49 a. b. pl. XVII fig. 54 a. b. pl. XVII fig. 55 a. b. pl. XV fie. 47 a.b. ce. pl. XIV fig. 46 a. b.! pl. XV fig. 48. pl. XIV fig. 45 a. b. pl: XII fig. 41 a. b. pl. XII fig. 42 a. b. pl. X fig. 36 a. b. pl. XI fig. 38 a. b. pl. XI fig. 10 cop. pl. X fig. 37a. b. pl. X fig. 36 a. b. pl. XI fig. 40. pl. XIII fig. 43, 44. pl. XXI fig. 67 a. b. pl. XXI fig. 67 a. b. pl. XXV fig. 69 a. b. pl. XXIV fig. 68 a—d. pl. XXV fig. 70 a. b. ce. pl. XXV fig. 71a. b. pl. XXVII fig. 79 a. b. pl. XXVLUI fig. 80. pl. XXVII fig. 31. pl. XXVI fig. 76 a. b. pl. XXIX fig. 83. pl. XXVII fig. 75 a. b. Boisduval, Rambur,, Gr. ........ ...„ mem ee see este.» .-— ... 2.6. . 100 Beer“ en [ern Re be ..—.— 0 1. , 0181 001 081 0 80 RL LEE TR € Nymph. pl. 4 fig. 5— 1 ..., 81 1 10 rt Der ac Ber ur Ber ur er rer Er rer Er Er Dec Bar Ber ur ur ur Br Er EEE Eur Er Er Er rErrrr Baer Baar ya Jar Jar Yac Bar Ba a er Tuer ar a ar Tr er er Er [Du Bar ur ur Be er Er Br Er Er eur Er BE Er rer .. . 1. 1 1 08 ee ET Tree ve 800.8 0 8 808 008er 0‘ ..— 1 100000 .. 000 e 20 8000 00 EHE TE 0 — .... 2. nen Be ET 0 0 HT 1000 0 110018001000 4er tee ...01.61.r 1 en TEE BEE.“ e.0leWulin eo oe a: gs m ehe aaa une ee ..—. 1,0, 00 1.0000 ELLE.“ . _—.— 1, 00, 0 TR LE Te ..— 0 0,0701 1 01810200 ner 8100ER Lee ... ..... nm en ne Tree. 0. .. 280000000100 ...... 1... .....n 2, 00h ot 0. 9 .. 1. .n... nm nn —n nn Eee m er 1101087800080 ee.“ . — , 17 70T ee» ... . ., 80 20er .eer 810 00 0 nm 0.2 6» ayelr da hie n/a Satyr. pl. 3 fie, 1—3. Freyer’s Beiträge. IV, 307 sehr schön. IR 247 (andere Raupe). . ANAL, AN 10% A. LXXXV. A, KCl II, 325 VII, 636, An Kun. II, 319. A. XLVIIL, A. 139. A. 113; VII, 666. .0 nV 8000110808010. ren — V, 409. 14 11, 229. IL, 205. 241. I, 199, IV, 33%, A: XXVL 1, VI, 595, 0080020000808 80 Tr Er 8 LLC 5 ne 80181 000 Te Tee .. 018000008888 Tee 11,133. [Dec Jar ar Zur Tau Se er ar Zur Bar Bar Te er Be cr Br Er Br [Der Var Tr Baer er Tr ar Tr er Te er rer Er er Er Br er) -»- ee 800102. 0 8 8 02 Pr EEE PER TC 0. —° re 10T Te Ru ce oe .. 2000000 Teer ee .— | 0, 700018‘ ..... ..e.„. er eye vo v0 nr ne 00er .. 101 000 Treten. 390 Hübner’s Larvae. Hyperanthus O. 46. $Maera. 47. IM EHE, 48. (Aegeria. 49. !Galathea. 51. {Arcania. 52. IIphis. 53. $Medusa. 54. !Ligea. 56. ‘Damon. 57. ERER 58. "Alsus. 59. (Corydon. 60. Fon 61. tAegon. 62. (Alexis. 63. (Hippothoe. 64. (Virgaureae, 65. (Helle. 66. (Phlaeas. 67. $Rubi. 68. tQuereus. 69. ra 70. tllieis. 71. $Pruni. 72. tBetulae. 73. (Podalirius. 74. tMachaon. 75. (Alexanor. 76. (Machaon. 78. tPolyxena. 79. (Polyxena. 80, Apollo. 81. (Crataegi. 82. {Brassicae. 83. (Rapae. 84. tNapi. 85. (Daplidice. 86. ‚Cardamines. 87. |Binapie. 88. ‚Palaeno — Hyale 0. 89, |Hyalo— Edusa ©. 50. Arcania — Pamphilus ©. 55. ‚Darmuelue — Cyllarus 0. 77. Br —Polyxena 0. Duponchel, Guenee. pl. XXVI fig. 72 a—e. pl. XXVI fig. 73 a—e. pl. XXVI fig. 77 a. b. pl. XXIX fig. 82 EN: pl. XXX fig. 86 a—d pl. XXX fig. 87 a. b. pl. XXX fig. 88 a. b. pl. XXIX fig. 85. pl. XXIX fig. 84. pl. VI fig. 21 a—e. pl. VI fig. 20 a—b. efr. 55. pl. VII fig. 25 a. b. ss 000 8 ua n ,oim S.n.n DB EEE pl. VI fig. 22 a. b. pl. VI fig. 23 a. b. pl. VII fig. 24 a—d. pl. VIII fig. 30 a—e. pl. VIII fig. 29 a—b. pl. VIII fig. 31 a—d, Lynceus. pl. VI fig. 26 a—b. pl. VII fig. 27 a—b. > .5 pl. I Ag. 6 pl. III fig. 7 ab. pl. III fig. 8 a. b. pl. III fig. 9 a—b. pl. IV fig. 11 a—b. pl. III fig. 10 a—b. pl. IV fig. 12 a—b. pl. IV fig. 13 a. pl. IV fig. 14 a—b. 391 Boisduval, Rambur, Gr. Freyer’s Beiträge. . 8001.01 0111008 7 RT Tr re Tre tr Tr re Sat. pl. 2 fig. 1—2p.3fig.4—6. IV, 379; V, 433 Leucomel. Sat. pl A. fig) 3-7. IV to vrenene en nun namen nn . 11 TR 8 012.711 Tr Tr Tr Tr Tr Tr Tr Tr TE LO e RAR REN ER AR N VI, 606 N En N I, 43. 2 SER 1.67. Lycaen. pl. 3 fig. 1—4 II, 271 efr. No. 55. efr. No. 55 une, pl. 2 fig. 1—4. II, 223 ununeennnreeenerenunn ne II, 169 Eier BA ET RR HR II, 175 ech ein übe ee ara ae VII, 616 BR eXelel euere 0 atenale ein ine elare ah II, 127 u ee II, 115 una san die ne aaee A. VIII bi henialt- Heeinediafen II, 151 Lye. pl. 1. fig. 7—9 VI, 523. Be re See ah VI, 529. 589 ne RER 1 VI, 535. a NER ER VI, 565 Me all cn ud. 21% 74. efr. 74. efr. 74. Papilionides tab. 27, 1—3 LE EA EEE 127 DNB In ENIREUR RSS VII, 601 Pap. pl. Afig. 1-3. rererker nennen rennen Pap, pl. A fig. 4-6. — reeenernrenennn ent nen Pap pl. 4 fig. RR 2 N ES EEE EEE OR Te N PO" Pap. pP. 5 fig. 3-5. reeernerennen een nen nenne Pap. pl. 5 fig. 1—2. VL 553 Pap. pl. 5 fig. 6—7. VI, 559 a ae oa VL 547 392 Hübner’s Larvae. Duponchel, Guenee. 90. (Hyale —= Edusa. wie 89. 9%-. 12. Xanthe — Cie. O. Lye. pl. 3 fig. 5—8. 13. Lineola Hesp. pl. i fig. 3—4. 14. Aracynthus Steropes pl. 1 fig. 3—4. Ill. Ereyer, Aphirape A. LX1. Telicanus I, 56. Jolas II, 97. u 4. Hipponoe II, 103. 5. Mnemosyne II, 207. 6. Apollinus II, 253. 7. Cerisyi II, 259. 8. Lueilla II, 289. 9. Briseis VI, 481. 10. Adonis VI, 487. 11. Pandora VI, 517. 12. Palaeno VI, 541. 13. Chryseis VI, 596. 14. Comma VII, 646. 15. Argiolus VII, 651. 16. Optilete VII, 656. 17. Phieomone VI, 661. 18. Medea VII, 631. 19. Euryale VII, 686, 20. Sylvius VII, 691. 21. Sylvanus VII, 696. Die Anzahl derjenigen Rhopaloceren, deren Raupen noch nicht abgebildet sind, ist immer noch bedeutend, namentlich unter den Satyriden, Lycaeniden und Erebien. Hemipterologische Miscellaneen III. von Anton Dohrn. (Schluss zu den Artikeln in der Ent. Ztg. 1860.) Im 21. Jahrgange dieser Zeitung habe ich unter dem Titel „Hemipterologische Miscellaneen* mehrere neue Formen europäischer Hemiptern beschrieben und-auf der Tafel I ab- gebildet. Die Arbeit wurde von mir nicht beendet, weil ich durch Ankündigung in andern Zeitschriften fand, dass Fieber’s umfassendes Werk: „Die europäischen Hemiptern* erschienen sei, und ich mich der Gefahr aussetzte, ohne Kenntniss dieses Buches nur die Synonymie zu vermehren, wenn ich neue Ar- ten beschrieb. Jetzt liegt das Buch vor mir und ich habe schon mehr als Jahresfrist gehabt, um mich zu überzeugen, ob die von mir unter den Nummern 5, 10 und 11 abgebil- deten Hemiptern neu sind. Dennoch bin ich nur, wenn auch nicht mit absoluter Sicherheit, zu dem Resultat gelangt, dass 395 No. 11 neu ist. Ich lasse daher die Beschreibung dieser Art unten folgen, glaube aber mich über die Ursachen der Un- sicherheit bei der Bestimmung der beiden andern auslassen zu müssen. Das Fieber’sche Buch machte auf mich, als ich zuerst hineinsah, den Eindruck eines durch und durch gründ- lichen, die Systematik und Artbeschreibung der Hemipteren auf ganz neuen Grundlagen errichtenden Werkes, welches, nach dem Ausspruche des Professor Schaum, wohl geeignet sei, in der Hemipterologie Epoche zu machen. Ich sah dann das neue System genauer an und fand die Gruppirung der Familien durchaus zu billigen, über die Errichtung so und so vieler neuer Familien will ich weder Beistimmendes noch Ab- weichendes bemerken; es ist das eine der Subjectivität zu sehr unterworfene Sache, die wohl nie durch Gesetze zu re- geln sein wird. | Wohl aber möchte ich über die massenhaft errichteten neuen Gattungen ein Wort sagen. Nach jeder Hinsicht halte ich es für im höchsen Maass bedenklich, nur auf die euro- päische Fauna, die der Natur nach formbeschränkteste von allen, ein so durchgreifendes System zu gründen, wie Fieber es gethan. Ich glaube, die Wissenschaft hätte schneller fort- schreiten können, wenn Fieber sein neues System nur den Grundzügen nach angegeben, es aber nicht so minutiös auf einem so beschränkten Gebiet durchgeführt hätte. Alle Syste- matiker nach ihm haben nun die Pflicht, seine neuen europäi- schen Gattungen mit den Exoten in Einklang zu bringen, und das ist ein schweres Stück Arbeit. Hiemit berühre ich den schwächsten Punkt des Fieber’schen Buches. Seine Definitio- nen der Gattungen und Arten sind so ungemein gespitzt und geschärft, dass es sehr häufig sehwer, wenn nicht unmöglich ist, ihnen nachzugehen. Es ist dies Urtheil nicht ein verein- zeltes; ausgezeichnete Entomologen haben eben so geurtheilt und ein auf dem Gebiet der hemipterologischen Systematik hervorragender Forscher sprach sich dahin aus: er glaube, Fieber werde nach einigen Jahren selbst Schwierigkeiten fin- den, nach seinem Buch zu determiniren. Ich bin daher un- sicher in der Bestimmung jener drei europäischen Wanzen geworden, und halte es für keinen besonderen Schaden, wenn die descriptive Hemipterologie um zwei Arten ärmer bleibt, Die Salda dagegen, welche ich auch jetzt noch für neu halte, beschreibe ich unter folgendem Namen: Salda Flori.n. sp. (Tab. I fig. 11 Ent. Zeit. 1860.) S. statura elegantulae, antennarum articulo 1 apiee, 4 toto flavo. — 3 millim. Diese neue Art gehört in die Gruppe von $. elegan- tula, geminata und eineta. Fühler schwarz, Glied 2 län- 396 ger als 3, Glied 1 an der Basalhälfte, Glied 4 mit Ausnahme der dunklen Spitze gelblich. Der stark geschwungene Aussen- rand der Decken bis zur Hauptrippe (siehe Fieber) gelblich mit bräunlichen und weissen Flecken, der Grenzrand zur Membran, ein grosser und ein kleiner Fleck, deren ersterer mit dem Haupttheil des Coriums verbunden ist, dunkelschwarz- braun. Mehrere Flecke auf dem Corium und einer im End- winkel des Clavus hellweisslich. Beine hellgelb, Schenkel an der Spitze mit braunen Strichen, Schienen an der Spitze und das letzte Glied der Tarsen braun. Bauch hellgelb, ins bräun- liche spielend, besonders an den letzten Segmenten. ‘ Kopf und Thorax stark glänzend, Flügel matt. Um Stettin gefunden; im Repertorium ist irrthümlich der Manuseript-Name alpicola angegeben, welchen ich einer schweizerischen Art beigelegt habe. Beiträge zur Biologie der Insecten von Dr. Eduard Assmuss. 1. Coenonympha Oedipus Fabr. Hübn. Europ. Schmetterl. Papil. fig. 702, 703. — Ochsenh. Schmett. von Europa Tom. I. Abth. 1 p. 315. Dieser seltene und mehr dem östlichen Europa angehö- rende Falter kommt stellenweise im Gouv. Smolensk vor, Er fliegt meist auf im Sommer unbetretbaren Mooren; ich traf ibn in einiger Anzahl auf dem sogenannten „Piletzki Moch“, einem 6 deutsche Meilen langen und 4 Meilen breitem Moor im Kreise Poretschje im Monat Juli 1860 sehr abge- flogen. Die Raupen fand ich im selben Monat noch ganz klein auf Iris Pseudacorus Linn., sie fressen die Blätter nicht ganz, sondern sclıaben nur das Chlorophyll ab. "Sie überwintern an der Erde unter Laub und verpuppen sich Ende Mai*) des nächsten Jahres. Nach 14 Tagen entwickelt sich der Falter. Die Raupen sind übrigens sehr schwer zu ziehen; von den 16 Stück, die ich hatte, gelangten nur drei zur Verwandlung. Starke Hitze vertragen sie nicht, sie verkriechen sich an heis- sen Tagen unter’s Gras, ja selbst in die Erde. Erwachsen sind sie 9‘ lang, im Habitus der von Coen. Pamphilus sehr *) Es ist immer der neue Styl zu verstehen. 397 ähnlich, nur etwas gedrungener, hellgrün mit dunklerem Rücken und gelblich weissem Seitenstreifen. Kopf und Füsse olivengrün, die letzteren etwas heller. Die abgerundete stumpfe Puppe ist hell olivengrün mit gelblich weiss eingefassten Flü- gelhüllen und zwei bräunlichen Kopfspitzchen. Sie hängt am Hinterende befestigt, ohne Gürtel. 2. Die Larve von Trichodes apiarius Linn, Swammerd. Bild. der Natur Tab. 26 fig. 3a, b, . — Reaum., Mem. etc. IV., III. Tab. 8. (Trich. alvearius). — Sturm, Deutsche Faun. XI. 25. Diese nach Swammerdam in den Nestern der Mauerbienen lebende Larve habe ich oftmals im Gouv. Smolensk Gelegen- heit gehabt zu beobachten; ihre Färbung ist rosenroth; auch habe ich sie nicht in den Nestern der Mauerbienen, wo sie Swammerdam traf, sondern in morschen Tannenstümpfen (Abies excelsa) in den Gängen der Uroceridenlarven gefunden, welche, namentlich die jüngeren Sirexlarven, von ihnen verzehrt wer- den. Die Trichodeslarven trifft man von Juli an den ganzen Herbst und Winter hindurcli bis April. Die einen von ihnen, nämlich die grösseren, verwandeln sich schon im September zu Puppen in der Erde, aus welchen im Mai der Käfer kommt. Die kleineren Larven überwintern und verwandeln sich im Mai gleichfalls in der Erde oder im Gemüll der Sirexlarven. Nach 30— 35 Tagen kommt gewöhnlich das vollkommene Insect zur Entwicklung. 3. Lycaena Acis Wien. Verz. Hübn. Europ. Schmett. Papil. fig. 269, 270, 271. 2 (Argiolus). — Ochsenh. Schmett. von Europa Tom. I. Abth. II. p. 14 No. 6. — Herr.-Schäff. Syst. Bearb. Tom. I. p. 116. Die Raupe dieses. Falters traf ich im Gouv. Pskow bei Toropetz, an der Grenze des Kreises Poretschje, Gouv. Smo- lensk, im Monat August 1860 fast erwachsen. Sie ist fein behaart von schmutzig gelblichgrüner Färbung, mit dunkleren Rücken- und Seitenlinien. Der Kopf und die Füsse sind dun- kelbraun, desgleichen auch die Stigmen. Dass die Gestalt der Raupe eine asselförmige ist, versteht sich von selbst. Sie lebt auf Anthyllis vulneraria Linn. Im September verwandelt sie sich in eine ovale, hellolivengrüne, nach einiger Zeit oli- venbraune Puppe, welche überwintert und erst Mitte Mai den Falter giebt. Die Puppe hängt befestigt am Hinterende, am Stengel der Futterpflanze. Ein Gürtel um den Leib ist vorhanden. 398 4. Hesperia Sylvanus Fabr. ah Hübn. Europ. Schmett. Pap. fig. 482 S, 483, 484 9. — Och- senh. Schmett. von Europa Tom. I. Abth. 1. p: 226 No. 17. — Herr.-Schäff. Syst. Bearb. Tom. I. p. 159. Die Raupe dieses Falters fand ich Ende August 1860 noch klein auf Avena pratensis Linn. im Gouv. Smolensk, Kreis Poretschje. Sie überwintert unter Laub zwischen dem Grase und verpuppt sich erst Anfang Juni des nächsten Jah- res. Nach 14 Tagen entwickelt sich aus ihr der Falter. Die Raupen besitzen die Eigenschaft, zur heissen Tageszeit sich zwischen dem Rasen zu verkriechen, 5. Argynnis Niobe Linn, * Hübn. Europ. Schmett. Papil. fig. 63, 64 &, fig. 859, 860 var. 3, fig. 888, 889 var. 2. Lard. Lepid. I. Pap. I. Geus. B. e. fig. 1a. — Ochsenh. Schmett. von Europa Tom. I. Ab- bild. 1 p. 88 No. 14. — Herr.-Schäff. Syst. Bearb. Toın. I. pag. 37. Die Raupen fand ich Ende August 1860 im Witebski- schen Gouv., Kreis Welish, auf der Grenze des Poretschki- schen Kreises, Gouv. Smolensk, an den Ufern der Düna auf Viola montana Linn. Sie waren noch sehr klein und wurden von mir die erste Zeit für Latonia-Raupen gehalten, da sie diesen sehr gleichen und ich überdies Niobe in dem erwäln- ten Gouvernement noch nicht getroffen hatte. Die Raupen wachsen sehr langsam, so dass sie in einem ganzen Monat, von Ende August bis Ende September, nur um 3 Linien an Länge zunahmen. Sie überwintern im Grase und verpuppen sich im Juni des folgenden Jahres. Nach 12 Tagen erscheint der Schmetterling. 6. Sericosomus brunneus Linn. Herbst, Natursyst. ete. Käfer X. 63, 69 Tab. 163 fig. 7. — Erichs. Naturg. der Ins. Deutschl. Coleopt. 4. Bd., bearb. von v. Kiesenw. p. 271 No. 1. Die Larve dieses Käfers fand ich in zwei Exemplaren im Witebskischen Gouvernement im Kreise Welish im Monat August 1860. Sie ist erwachsen 6° lang, sehr wenig abge- flacht, fast eylindrisch, unten weich, auf der Rückseite hart- schalig. Mandibeln gezähnt; das letzte Leibessegment flach- gedrückt, wie bei der Larve von Agrypnus gestaltet und ge- zahnt. Färbung der Oberseite der Larve rötllichgelb, unten heller; das Metathoraxsegment schmutzig violett; der Kopf mit den Fresswerkzeugen rothbraun, Fühler heller: Füsse und das jederseits mit 4 kleineren und 2 grösseren Zähnen be- 399 waffnete letzte Leibessesment braun. Der ganze Körper ist mit einzeln stehenden gelben Härchen besetzt. Sie lebt in alten Erdschwämmen — Agaricus violaceus Linn. — vornehmlich in den Stengeln, woselbst sie, wie es mir schien, den verschiedenen Museidenlarven nachging. Ende September kroch sie aus den Pilzen heraus und wurde sehr unruhig; ich glaubte daher, da die Pilze keine Maden mehr enthielten, weil aus letzteren sich schon Fliegen entwickelt hatten, dass die Larve hungrig sei, gab ihr also einen frischen Pilz mit vielen Maden, doch sie kroch nicht hinein, sondern kauerte sich am Boden des Gefässes zusammen. Dies liess mich an- nehmen, dass wahrscheinlich wohl die Zeit ihrer Verwand- lung herangenaht sei und dass sie wohl gern in die Erde sich verkriechen möchte; ich nahm sie also aus dem Töpfehen heraus, schüttete feuchte Gartenerde hinein und that die Larve nun wieder ins Gefäss. Nach einigen Minuten schon verkroch sie sich in die gegebene Erde. Nach drei Tagen grub ich vorsichtig nach, in der Hoffnung eine Puppe zu finden, fand aber die Larve 3“ tief unverändert, höchstens etwas gedrun- gener geworden; ich verschüttete sie wieder mit der Erde und sah nach drei Tagen abermals nach, fand das Thier aber auch jetzt noch als Larve. Zwei Tage darauf untersuchte ich wieder und fand zu meiner Zufriedenheit eine gelblich- weisse, 5°‘ lange Puppe, an welcher man ganz deutlich einen Elateriden erkennen konnte. Im Mai des nächsten Jahres entwickelte sich daraus der obige Käfer. 7. Polyommatus Hippono& Esp. Hübn. Europ. Schmett. Papil. fig. 356, 357 &, 358, 359 9. — Öchsenh. Schmett. v. Eur. Tom. I. Abth. 11 p. 76. — | Herr.-Schäff. Syst. Bearb. Tom. I. p. 132. Im Monat September 1860 sah ich ein Weibchen auf einer Wiese des Kreises Poretschje an den Fruchtstengeln von Rumex acetosa Linn. seine Eier ablegen. Die Eier waren birnförmig, grünlichgelb und es standen ihrer fünf in einem Haufen. Erst gegen Ende April des nächsten Jahres kamen die Räupchen zur Entwickelung. Sie wuchsen sehr schnell, so dass sie schon den 18. Mai ihre Verwandlungsgrösse er- reichten. Der Falter entwickelte sich schon nach 12 Tagen. 8. Sesia Philanthiformis *) Lasp. Hübn. Europ. Schmett. Sesiid. fig. 147, 148. — Herr.-Schäff. Syst. Bearb. 25, 27. Die Raupe dieses Glasflüglers lebt in den Stengeln, ganz *) Das Verdienst, die Raupe dieses Glasflüglers zuerst beschrie- 400 dieht an der Wurzel von Calluna vulgaris Linn. Im Monat September 1860 fand ich zwei schon ziemlich erwachsenen Rau- pen der obigen Sesie im Haidedistriet im Kreise Poretschje. Ihre Grösse beträgt im erwachsenen Zustande 8. Der Kör per ist cylindrisch, nach vorn, dem Kopfe zu und nach hinten, dem After zu abgeflacht. Die Färbung ist gelblich weiss mit einzeln stehenden Härchen besetzt. Der Kopf, das Kopfschild und der letzte Ring bräunlich. Im Juni des folgenden Jahres nagen sie durch den Stengel ein ihrem Durchmesser gleiches rundes Loch und verwandeln sich in dessen Nähe im Stengel in einem losen, aus ‚Splittern zusammengefügten Gespinnste in eine röthlichbraune Puppe, aus welcher nach 13 Tagen das vollkommene Inseet sich entwickelt. Ob’ nun die Raupe zu ihrem völligen Wachsthume nur ein Jahr erfordert, kann ich nicht bestimmen; es lässt sich eher annehmen, dass sie dazu eine längere Zeit, wahrscheinlich wohl zwei Jahre, benöthigt, da ich die Raupe im September fast schon erwach- sen fand und sie während dieser ganzen Zeit vom September bis Juni nur sehr wenig an Grösse zunahm. Folglich also wächst diese Raupe sehr langsam und daher wird sie wohl in einem Jahre ihre Grösse schwerlich erlangen. 9. Scenopinus Fenestralis Linn. Meigen, syst. Beschr. IV. 114. 5 (suleicollis), 115. 6 (vitri- pennis), 116. 8 (domesticus). — Schin. Faun. Austr. Dipter. 2. Heft p. 159 No. 2. Die Maden dieser Fliege fand ich im Juli 1861 im Kreise Poretschje in einem Hohlwege in der Nähe meines Quartiers in einigen überreifen Erdbeeren. $ie sind eylindrisch, vorn und nach hinten ein wenig dünner, ganz weiss.. Der deut- liche Kopf schwarz. Zur Verwandlung verkriechen sie sich auf den Boden in’s Gras, woselbst sie sich ein zartes seiden- artiges Gehäuse machen, in welchem sie noch zwei Tage als Made verweilen und nach Verlauf dieser Zeit sich in eine weisse, mit schwarzem Kopf versehene Mumienpuppe ver- - wandeln, aus welcher nach 10 Tagen das Dipteron ausschlüpft. ben zu haben, gebührt Herrn A. Libbach — Berl. Entom. Zeitschr. III, Jahrg. p. 79 —, da aber die Lebensweise der Raupe in Russland von der in der Berliner Gegend abweicht und auch die Färbung derselben sammt der Puppe in Etwas von der Berliner verschieden ist, so halte ich es nicht für überflüssig, auch meine Beobachtung zu veröffentlichen. 401 10. Plusia Jota Linn. Hübn. Europ. Schmett. Noct. fig. 28% & (sehr schlecht). Larv. Lepid. IV. Noct. III. Semigeomet. a. b. ce. fig. 1a. b. — ÖOchsenh. Schmett. v. Europa Tom. V. Abth. III. p. 181 No. 20. — Herr.-Schäff. syst. Bearb. Tom. II. p. 395 fig. 265 var. Die Raupe dieser Eule lebt in Russland ausschliesslich auf Humulus Lupulus, wenigstens habe ich sie noch nie auf einer andern Pflanze gefunden. Man trifft sie von August an bis zum Spätherbst auf der unteren Seite der Hopfenblätter verborgen. Sie überwintert unter Laub und erscheint dann wieder gegen Ende April, lebt dann noch etwa drei Wochen und verpuppt sich alsdann im Mai. Nach 22 Tagen, meist Anfang Juni, entwickelt sich der Schmetterling, welcher in vielen Gegenden Russlands, als im Lande Tambow, Tula, Kaluga, Moskau, Smolensk, Twer, Pskow, Nowgorod, St. Pe- tersburg (Gatschina) und Livland (Werro) von mir getroffen wurde. Uebrigens ist er selten. ll. Pellonia Vibicaria Linn. Hübn. Europ. Schmett. Geometr. Tab. IV. fig. 50. — Och- senh. Schmett. v. Europa Bd. VI. Abth. II. p. 262 No.4. — Herr.-Schäff. syst. Bearb. Bd. 3 p. 13 No. 19. Die Raupen dieses Spanners traf ich im Kreise Poretschje im August noch sehr klein auf Calamintha Acinos Linn. Sie wachsen ausserordentlich langsam, überwintern unter Laub und verpuppen sich Ende Mai oder Anfang Juni des nächsten Jahres. Nach 23 Tagen erscheint der Schmetterling. 12. Bassus lactatorius Fabr. Gravenh. Ichneumon. Europ. III. 353. 26. — Ratzeb. Ichn. 11. 109. 2. | Diese Tryphonide erzog ich in einigen Exemplaren aus Larven von einer Tipula, die ich im Mulm faulender Linden fand. Kreis Poretschje im August 1861. 13. Calamina Virens Wien. Verz. Hübn. Europ. Schmett. Noct. fig. 235, 368. — Ochsenh. Schmett. v. Europa Tom. V. Abth. II p. 276 No. 16. — Herr.-Schäff. syst. Bearb. Tom. II. p. 193. Die Eier dieser Eule werden im September an die Sten- gel, dicht an der Wurzel von Brachypodium pinnatum Linn. einzeln abgesetzt. Sie sind etwa von der Grösse eines Mohn- 26 ’ 402 samens, kugelrund, von Farbe gelblichweiss. Sie entwickeln sich erst im Mai des nächsten Jahres. Die Raupen bohren sich in die Erde ein und nähren sich von den Wurzeln dieser Pflanze. Manchmal kommen sie auch wohl, namentlich Abends, aus der Erde zum Vorschein und fressen dann die jungen Triebe ab. Im Juli verpuppen sie sich und liefern nach 24 Tagen den Schmetterling, welcher in den meisten Gegenden Russlands selten ist. 14, Hyppa Rectilinea Hübn, Ochsenh. Schmett. v. Europa Bd. V. Abth. III. p. 61 No. 24. — Herr.-Schäff. syst. Bearb. Bd. II. p. 289 No. 337. Die Raupen dieser im Gouv. Pskow bei Toropetz nicht sehr selten vorkommenden Eule fand ich im August 1961 ziemlich erwachsen. Sie leben auf Mooren, woselbst man auch den Schmetterling trifft, auf Vacceinium uliginosum Linn. Ende September machen sie sich zwischen abgefallenem Laube ein Gehäuse, bestehend aus einem Gewebe mit dazu eingespon- nenen Blättern, in welchem sie überwintern und erst im Früh- jahre, Ende April, sich zur Puppe verwandeln, aus welcher nach 20 Tagen das vollkommene Insect sich entwickelt. 15. Mecoptera Satellitia Linn. Hübn. Europ. Schmett. Noctuid. Taf. 38 fg. 182. Larv. Le- pid. IV. Noct. II. Genuin. M. ce. fig. 1a. b. — Ochsenh. Schmett. v. Europa Bd. V. Abth. II. p. 414 No. 8. — Herr.- Sch. syst. Bearb. Bd. II. p. 321 No. 421. Die Eier dieses Schmetterlings werden an die jungen Triebe von Quercus Robur Linn. einzeln abgesetzt. Sie sind kugelrund, grünlich weiss und entwickeln sich erst Anfang Mai des nächsten Jahres. Die Raupen sind im Juni erwach- sen, zu welcher Zeit sie in die Erde gehen und erst nach 9 Tagen daselbst zur Puppe werden. 42 Tage nach der Ver- puppung, Ende August, kommt die obige Eule zum Vorschein. 16. Geometra Papilionaria Hübn. Hübn. Europ. Schmett. Geomet. fig. 6 2 (schlecht). Larv. Lepid. V. Geometr. I. Ampl. 13a. fig. 1a. b. — ÖOchsenh. Schmetterl. v. Europa VI. Abth. 1 p. 103 No. 2. — Herr.- Schäff. syst. Bearb. Tom. III. p. 8. Dieser schöne Spanner kommt auf moorigen Stellen im Kreise Poretschje nicht so sehr selten, wie in den meisten anderen Gegenden Russlands vor. Seine Raupe fand ich in mehreren Exemplaren auf Betula nana in einer moorigen 403 Gegend des erwähnten ‚Gouvernements zw; Ende des Monat August 1861. Sie überwintert unter dürrem Laube noch ziem- lich klein und verpuppt sich Ende Juni. Nach 20 Tagen er- scheint der Spanner. 17. Phorocera *) caesifrons Macq. J. R. Schiner, Fauna Austr. Dipt., 6. und 7. Heft.p. 489 No. 3, Diese Fliege zog ich im Gouv. Smolensk aus den’ Larven von Lyda populi in vielen Exemplaren. 18° Sesia enthrediniformis Lasp. Ochsenh. Schmett. v. Europa Bd. II. p. 176 No. 25. — Herr.- Schäff. syst. Bearb. Bd. II. p. 68. Sesiid. Tab. 2 fig. 7 & 899. Auf einer ziemlich grossen Ebene am Ufer eines Sees im Poretschjer Kreise, welehe ganz dieht mit Epilobium angusti- folium bewachsen war, bemerkte ich ein Weibchen dieser Sesie am Stengel einer Epilobiumpflanze nahe an der Wurzel mit ihrem Abdomen in’ der Erde: wühlen; ‚ich liess sie’ dabei ungestört. ‘Etwa nach Verlauf einer Minute wollte sie dävon- kriechen, was ich durch’s Fangen verhinderte; ich betrachtete sie recht genau und sah, dass bei ihr die Geschlechtstheile gereizt wären. Dies liess mich auf eine vor Kurzem’ statt- sehabte Befruchtung schliessen und ich hoffte, auf der Erde an der Wurzel der erwähnten Pflanze auch das Männchen zu finden, indem ich meinte, dass das Weibchen sich dort ihres Männchens entledigt hatte. "Allein trotz 'Senauesten Durehsuchens fand ich’s nicht. Dies liess in mir die Vermu- thung aufsteigen, dass ‘der Glasflügler wahrscheinlich wohl seine Eier an "der Epilobium-Wurzel abgelegt hatte, was sich auch durch mein Nachsehen bestätigte. Es befand sich näm- lich an jedem Stengel dicht an der Wurzel ein Ei. Die Eier scheinen aber nieht fest, oder gar nicht angeklebt zu werden, da sie sehr leicht abfallen. Sie sind platt, linsen- förmig, von rothbrauner Farbe mit sehr festem, hornartigem Chorion. Zur Entwiekelung konnte ich leider die Eier nicht bringen. Es lässt sich aber dennoch, dünkt mir, mit Ge- wissheit annehmen, dass die Raupen obiger Sesie in den Wur- zeln oder Stengeln von Epilobium angustifolium Linn. leben. ‚’D 1 i *) Guende’s Gattungsname Phorocera, zu welchem zwei Noctuen -— ‚Canteneri und Felicina — gehören, muss dem obigen von Robi- neau Desvoidy schon 1830 vergebenen Dipterennamen weichen. Ur. 404 19. Seutella sorbillans Halid. Loew, Neue Beitr. VII. 41. 5. — Schin. Faun, Austr. Dipt. 9. und 10. Heft p. 265. Die gelblichweissen Maden dieser Fliege fand ich schon erwachsen am Ufer eines See’s im Gouvernement Smolensk im Juli 1861 in faulem Erlenlaube. Das Beschreiben dieser Larven unterliess ich wegen Zeitmangel auf einige Zeit, un- terdessen verpuppten sie sich. Die Puppen sind eylindrische Tonnenpuppen von rothbrauner Farbe. Nach 9— 10 Tagen liefern sie die obige Fliege. 20. Argynnis Ino Esp. Hübn. Europ. Schmett. Pap. Tab. 8 fig. 40, 41 (Dictynna.) — ÖOchsenh. Schmett. v. Europa Bd. I. Abth. 1 p. 69. — Herr.-Schäff. syst. Bearb. Bd. I. p. 31. Dieser von mir im Gouv. Moskau nur bei der Kreisstadt Klin und zwar selten gefundene Falter scheint mehr in den nördlichen Regionen Russlands vorzukommen. Auf, meinen Reisen habe ich ibn an den Ufern des Wolchow bei Staraja Russa im Gouv. Nowgorod, am Pskower See bei der Gou- vernementsstadt Pskow und endlich bei Gatschina im Gouy. St. Petersburg in grösserer Anzahl getroffen. Die Raupen fand ich im Gouv. Pskow bei Toropetz nicht weit von der Grenze des Gouv. Smolensk im Monat August auf Rubus Cha- maemorus noch klein. Sie leben einzeln und sehr versteckt im Grase in unmittelbarer Nähe ihrer Futterpflanze und kom- men nur aus ihrem. Versteck heraus, wenn sie Hunger haben. Sie überwintern zwischen Graswurzeln und beziehen Ende April oder Anfang Mai ihre Futterpflanze wieder auf etwa 21 Tage. Nach Verlauf dieser Zeit haben sie ihre vollkom- mene Grösse erlangt und verwandeln sich dann am Stengel ihrer Futterpflanze in eine gestürzt hängende Puppe, aus wel- cher nach 17 Tagen der Falter zum Vorschein kommt. 21. Colias Palaeno Esp. Hübn. Europ. Schmett. fig. 434, 435 (Europnme), fig. 602, 603 (var. Philomene). — Esp. Europ. Schmett. fig. 4% fig. 1, 2 (Europome), tab. 100 fig. 5 (var. Philomene). Die Raupen dieses seltenen und von mir mehr in den nördlichen Regionen Russlands, namentlich im Gouv. Now- gorod bei Tschudowo und am Pskower See getroffenen Fal- ters habe ich 1861 im Monat August im Gouv. Pskow auf einer moorigen Wiese in mehreren Exemplaren auf Hydroco- tyle vulgaris Linn. gefunden. Die Raupe gleicht im Habitus 405 der von Gonopteryx Rhamni, sie ist. 1Y,‘' lang, schön sam- metartig, grünspanfarben mit zahlreichen schwarzen Pünktchen, röthlichgelben Seitenstreifen, gelblichen Stigmen und eben solchen Füssen. Man trifft sie im August noch klein zu 3—5 Stück auf ihrer Futterpflanze, später, wenn sie grösser ge- wachsen, nur einzeln. Sie überwintern und sind erst im Juni erwachsen, zu welcher Zeit sie sich in eine hellgrüne, mit gelbem Seitenstreif versehene Puppe verwandeln, aus welcher nach 13 Tagen der Schmetterling sich entwickelt. Der Schmet- terling selbst ist in den von mir angeführten Gegenden im Juli beobachtet worden; er fliegt an schönen sonnigen Tagen besonders häufig auf feuchten, moorigen Wiesen ‚herum. Da sein Flug aber sehr 'hurtig ist; und die Gegenden ein ordent- liches Nachsetzen nach dem Falter — wenn man nicht Ge- fahr laufen will im Sumpf zu versinken — nicht gestatten, so, hat man meistentheils nur die Freude, ihn fliegen gesehen, aber nicht gefangen zu haben. 22. Pararga Dejanira Linn. Hübn. Europ. Schmett. Pap. Tab. 38 fig. 170, 1719. Larv. Lepidopt. I. Papil. 1. Nymph. 7a. b. fig. 1a. — Ochsenh. Schmett. v. Europa Bd. 1 Abth. 1 p. 229 No. 30. Die Raupe dieses von mir im Gouv. Witebsk beobach- teten, daselbst jedoch selten vorkommenden Falters, fand ich an den Ufern der Düna, im Kreise Welish, auf der: Grenze des Gouv. Smolensk im August 1861 in mehreren Exemplaren auf Triticum eaninum Linn. Sie überwintert und erreicht erst Ende Mai ihre vollkommene Grösse. Die Entwickelung des Falters erfolgt nach 16 Tagen. Die Raupen haben die Ge- wohnheit, sich während der Tageszeit, wenn es heiss ist, an der Erde im Grase zu verbergen. 23. Hesperia Lineola Ochsenh. Hübn. Europ. Schmett. Papil. Taf. 130 fig. 660, 661 5, 662, 663 2. (virgula). — Ochsenh. Schmett, von Europa Bd. 1 Abth. I. p. 230 No. 19. — Herr.-Schäff. syst. Bearb. Bd. 1 p. 159. Ein wohl in ganz Russland, wenigstens dem mittleren nicht fehlender Falter, dessen Raupe meines Wissens noch nicht beschrieben ist. Sie ist von mir im Kreise Poretschje auf Arrhenotherum elatius im August 1861 angetroffen wor- den. Sie gleicht sehr der von Hesperia Linea, deren Grösse sie auch besitzt. Die Färbung ist grün; mit. einem oliven- grünen, etwas ins bräunliche ziehenden Rücken-, gelblich- 406 weissen Seitenstreifen, braunem Kopf und solchen Füssen. Im Juni des nächsten Jahres verwandelt sie sich in eine schmutzig hellgrüne, mit gelblichen Flügelscheiden versehene Puppe, aus welcher nach 15 Tagen der Schmetterling erscheint. 24. Gortyna Flavago Esp. Hübn. ‚Europ. Schmett. Noct. Taf. 39 fig. 186, 187. Larv. - Lepid. IV. Noctuid. II. Gemuin. Na, fig. 1a, b. — Ochsenh. Schmett. v. Europa Bd. V. Abth. I. p. 335 No. 3. — Herr.- Schäff. syst. Bearb. Bd. II. p. 218 No. 112. Die Raupen dieser in Russland nicht seltenen Eule leben hier ausschliesslich von Malvaceen. Im Gouv. Smolensk und Twer traf ich sie im Juni noch klein in den Stengeln von Lavatera Thuringiaca Linn. an Ufern der Flüsse, Althaea offieinalis "und Alcea rosea in Gärten, woselbst sie den beiden letzten Pflanzen grossen Schaden anthun. Sie verpuppen sich nicht in der Erde, machen auch kein Gespinnst, wie einige Lepidopterologen in ihren Schriften angeben, sondern verpup- pen sich im Stengel ihrer Futterpflanze ganz ohne Gespinnst und liefern nach 26 Tagen, im August, den Schmetterling, welcher im September seine Eier an den Stengeln der Futter- pflanze ganz dieht an der Wurzel einzeln absetzt. Die Eier sind rund, von der Grösse eines grossen Mohnkornes, von hellgelber, etwas grünlicher Färbung. Sie überwintern und entwickeln sich erst gegen Ende Mai. 25. Mania Maura Wien. Verz. Hübn. Europ. Schmett. Noct. Taf, 67 fig. 326. Larv. Lepid. IV. Noct. III. Semigeomet. 5a, b fig. 1a, b. — Ochsenh. Schmett. v. Europa Bd. V. Abth. I. p. 295 No. 1. — Herr.- Schäff. syst. Bearb. Bd. II. p. 377 No. 588. Eine von mir in Russland zum ersten Mal beobachtete Eule, die ich aus Puppen zog. Die Raupen fand ich noch ziemlich klein im Gouv. Witebsk, im Kreise Welish, im Mo- nat August 1861 auf abgefallenen Erlenblättern auf der Erde in einigen Exemplaren. Sie überwintern unter Laub und näh- ren sich von Alnus glutinosa. Im Mai verpuppen sie sich und liefern, nach 45 Tagen die Eule. 26. Xanthia Cerago Wien. Verz. Hübn: Europ. Schmett. Noct. fig. 190 2, 494 5, 495 var. — Ochsenh. Schmett. v. Europa Tom. V. Abth. 11 p. 370 No. ‚ 15. — Herr.-Schäff,, syst. Bearb. Tom. 11 p. 217. ' Die Eier dieses Schmetterlings werden im September ein 407 zeln an die jungen Triebe von Salix latifolia und Salix vi- tellina abgesetzt. Sie sind von der Grösse eines Mohnkornes, rund, weisslichgelb in’s Grüne. Sie überwintern und entwickeln sich im April. Die jungen Räupchen bohren sich sogleich in die Blüthen des erwähnten Baumes; später nähren sie sich von den Blättern. Anfang Juli gehen sie in die Erde und werden erst nach 6 Tagen zur Puppe, aus welcher nach Ver- lauf von 28 Tagen die Eule sich entwickelt. 27. Caradrina Alsines Borkh. Hübn. Europ. Schmett. Noct. Taf. 125 fig. 577. Larv. Lepid. IV. Noct. II. Genuin. K. ce. fig. 2a. — Ochsenh. Schmett. von Europa Bd. V. Abth. II. p. 266 No. 11. — Herr.-Schäff. syst. Bearb. Bd. II. p. 211 No. 95 Taf. 74 fig. 379 9. Die Raupe dieser nicht grade häufigen Eule lebt hier in Russland von Betonica offieinalis in Wäldern. Bei Poretschje traf ich sie im Monat August 1861 noch klein. Sie überwin- tert unter Laub und erscheint dann Ende April wieder. An- fang Juni erreicht sie ihre völlige Grösse und verpuppt sich sodann in diesem Monat. Nach 20 Tagen erscheint der Schmetterling, welcher fast in allen von mir bereisten Ge- genden Russlands selten vorkommt. 23. h=e la Pruni Linn, Hübn. Europ. Schmett. Papil. fig. 386, 387 2. Larv. Lepid. I. Papil. II. Gen. A. e. fig. 1a, b. — ÖOchsenh. Schmett. v. Europa Tom. I. Abth. II. p. 111 No. 10. — Herr.-Schäff. syst. Bearb. Tom. I. p. 136. Ende April 1862 fand ich im Kreis Poretschje in dem Garten meines Quartiers an vorjährigen Trieben eines Pyrus baccata 4 ganz kleine schon ausgekrochene und 2 eben erst im Auskriechen aus dem Ei begriffene Räupchen. Etwas später erwiesen sie sich als die Raupen der obigen Thecla. Sie verpuppten sich Mitte Juni und lieferten nach 16 Tagen den Falter. Da die Räupchen Ende April, zu einer Zeit, wo in Mittelrussland kaum erst der Schnee geschmolzen ist, und zu welcher Zeit der obige Falter noch nie beobachtet wurde, so zu sagen vor meinen Augen aus den Eiern krochen, so ist wolıl mit Sicherheit anzunehmen, dass die Eier dieses Falters im Herbst gelegt worden sind und folglich überwinterten. 408 Scepastus und Phylloscyrtus, zwei käferähnliche Grylloden-Gattungen, nebst Bemerkungen über Form-Analogieen unter den Insecten, von A, Gerstücker. Je mehr sich durch Erforschung der verschiedensten Theile der Erdoberfläche unsere Kenntniss der lebenden In» sektenformen erweitert, desto mehr sehen wir das überall hervortretende Bestreben der Natur, in ihren Schöpfungen eine unendliche Mannigfaltigkeit nach allen Seiten hin zu ent- falten, verwirklicht; jede auffallende neue Form besonders der Tropenländer zeigt den einmal entworfenen Grundtypus einer Gruppe, Familie, Ordnung durch immer wieder andere Gestaltung, Färbung, Zeichnung, Bekleidung u. s. w. einzelner oder aller Körpertheile, durch die verschiedensten Combina- tionen aller dieser Eigenschaften nach der einen oder anderen Richtung hin modifieirt. Gruppen und Familien, für welche man vor dreissig Jahren neben ihren wesentlichen Charak- teren — die allerdings mit jeder neuen Entdeckung ebenfalls an Schärfe verlieren — noch sogenannte habituelle Merkmale aufstellen konnte, haben in letzterer Beziehung durch: das Be- kanntwerden zahlreicher, von der typischen Gestaltung auf- fallend aberrirender Formen oft ganz an Abrundung in sich selbst und an Abgränzung gegen andere verloren. Gleich- zeitig mit dieser vielseitigen Gestaltung und Ausführung der Grundtypen haben wir aber auch eine immer grössere Anzahl solcher Formen kennen gelernt, welche wir als sogenannte „analoge“ bezeichnen, Formen, welche entweder durch die Gestaltung einzelner, den Habitus wesentlich bestimmender Körpertheile oder auch durch ihren Gesammteindruck lebhaft an andere bereits bekannte erinnern. Diese analogen Formen, wenn sie auch in den übrigen Thierkreisen und zwar beson- ders in demjenigen der Wirbelthiere keineswegs fehlen, sind doch in keiner Klasse des Thierreiches einerseits zu einer solchen Vollkommenheit, andererseits in so grosser Anzahl ausgebildet wie bei den Insekten; für letzteres spricht schon die häufige Wiederkehr der auf -ides, -odes, -inus u. s. W. endigenden Artnamen, in welchen die mehr oder weniger auf- fallende Aehnlichkeit mit Insektenformen anderer Gattungen, Familien und Ordnungen ausgedrückt ist. Am wenigsten auf- fällig und wunderbar erscheinen uns solche Analogieen, wenn sie zwischen Arten und Gattungen einer und derselben Fa- milie auftreten, wie also z. B. zwischen Elaphrus und Ta- chypus unter den Carabiden oder zwischen Lixus und Bagous 409 elegans unter den Curculionen, wie zwischen Papilio und Cyrestis unter den Rhopaloceren oder zwischen Mallota und Criorrhina unter den Syrphiden. Denn da die Differenz im Habitus sich bei vielen Familien (wenn auch nicht ohne ver- einzelte Ausnahmen) innerhalb bestimmter Grenzen bewegt, so ist es besonders in sehr artenreichen, wie z. B. den Ca- rabiden, Cureulionen, Rhopaloceren, Vesparien u. a. eher zu vermuthen als überraschend, dass sich eine gewisse Summe von habituellen Merkmalen in gleicher oder wenigstens sehr ähnlicher Combination wiederholt und dadurch der Gesammt- eindruck einer bereits existirenden Form hervorgerufen wird, Die Analogie wird hier bis zu einem gewissen Grade noch durch die Affinität bedingt und ist daher nicht nur leicht er- klärlich, sondern selbst von vorn herein zu erwarten. Viel merkwürdiger muss uns dagegen schon eine scharf ausge- prägte Analogie zwischen zwei Arten oder Gattungen ver- schiedener Familien, die aber noch derselben Ordnung ange- hören, erscheinen, also z. B. eine derartige, wie sie zwischen den Gattungen Papilio (Rhopalocera) und Urania oder Nyc- talemon (Uranidae), zwischen Carabus, Calosoma (Carabidae) und Adelium (Melasoma), zwischen Adelotopus (Carabidae) und Nitidula, zwischen Ceria (Syrphidae) und Conops, zwi- schen Hyleoides (Apiariae) und Odynerus (Vespariae), zwi- schen Polistomorpha (Chaleididae) und Polistes (Vespariae) u. a. besteht. In allen diesen Fällen ist natürlich von einer Affinität gar nicht mehr die Rede, sondern es treten zwei oder mehrere verschiedene Organisationstypen unter gleicher oder wenigstens sehr ähnlicher Maske auf. Nur bei der einen dieser Typen ist der äussere Habitus em ihm ursprünglich eigenthümlicher, bei den andern dagegen nur ein erborgter; wir können nicht daran zweifeln, dass der Carabus das Ori- ginal und Adelium seine Copie ist, da der Habitus des erste- ren sich in einer grossen Zahl verwandter Arten wiederfindet, die Adelium-Form aber eine unter den Melasomen vereinzelt dastehende ist. Umgekehrt ist Adelotopus als Ausnahme-Form in der Familie der Carabiden eine Nachbildung von Nitidula, welche die typische Form ihrer Familie repräsentirt. Fällt nun gleich bei dieser Categorie von Analogieen die Erklärung aus der Affinität fort, so könnte man doch immer noch ge- neigt sein, dieselben als zufällige Erscheinungen aufzufassen: und dies mag auch bei vielen derselben in der That der Fall sein, da sich nachweisen lässt, dass die Mehrzahl solcher zwi- schen Gattungen verschiedener Familien existirender Analo- gieen nur da vorkommt, wo der Habitus der betreffenden Familien ein ähnlicher oder wenigstens nicht diametral ver- schiedener ist. So finden sich dieselben z. B. zwischen Rho- 410 paloceren und Geometrinen, welche sich beide durch breite Flügel und kleinen, schmächtigen Körper auszeiehnen, auch wohl zwischen ersteren und Bombyeiden, bei denen der Kör- per wenigstens häufig noch auf ein mässiges Volumen be- schränkt ist (Gattung Actias unter den Saturniden), nicht aber zwischen den Rhopaloceren und Sphingiden, welche in ihrem ganzen Bau wenig Uebereinstimmendes haben; sie existiren ferner zwischen Anthribiden und Cerambyeiden, aber nicht zwischen letzteren und den Dytisciden, ebenso zwischen Man- tiden und Phasmiden, aber nicht zwischen diesen und den Blattinen. Wenn nun aber der Habitus zweier Familien schon im Allgemeinen ein ähnlicher ist, so wird es in vielen Fällen nur leichter Modificationen der Form bedürfen, um zwei ein- ander ähnliche Gestalten zu produeiren und auf dieses Mo- ment mögen sich, wie gesagt, viele der existirenden Analo- gieen zurückführen lassen. Indessen genügt diese Erklärung doch keineswegs für alle; es lassen sieh nämlich verschiedene Fälle nachweisen, in denen zur Herstellung einer täuschenden Copie nicht nur einer habituell scharf ausgeprägten Gattung, sondern selbst einer ganz bestimmten Art aussergewöhnliche Mittel in Anwendung gebracht worden sind, in denen gleich- sam der typischen Form Gewalt angethan worden ist. $o haben z. B. die Chaleidier im Allgemeinen sowohl in Grösse und Form, als in Sculptur und Färbung wenig mit den Vesparien gemein und dennoch kommen einige Fälle vor, wo augen- scheinlich zur Herstellung einer täuschenden Aehnlichkeit mit letzteren alle diese Eigenschaften in der auffallendsten Weise verändert sind; Polistomorpha Surinamensis Westw. ist eine in der That vollendete Nachbildung von Polistes testacea Fab., Chaleis emarginata und punctata Fab. ebenso vollkommen von Polybia Cayennensis Fab. Jeder, der diese Insekten mit einander vergleicht, wird nicht mehr an Zufall glauben, son- dern er wird unwillkürlich dazu gezwungen, der Natur einen Zweck, eine bestimmte Absicht unterzulegen; und dieser Zweck kann wohl kaum ein anderer sein als der einer Täuschung. Wenn wir nämlich einerseits in Betracht ziehen, dass die ge- nannten Chaleidier mit den Vesparien, deren Ebenbilder sie darstellen, eine und dieselbe Localität bewohnen — ein Ver- hältniss, welches sich gerade bei denjenigen analogen Formen, welche die täuschendste Aehnlichkeit darbieten, auffallend oft wiederholt —, wenn wir ferner erwägen, dass die Chaleis- und Leucospis-Arten häufig Parasiten anderer Hymenopteren, letztere z. B. von Apiarien sind, so liegt die allerdings noch durch Beobachtung zu bestätigende Vermuthung sehr nahe, dass das übereinstimmende Gewand, welches sich der Parasit angezogen hat, ihm dazu dienen werde, unbemerkt und unan- 411 gefochten in das Nest der Wespen hineinzuschlüpfen, um da- selbst seine ‘Brut abzusetzen. Jedenfalls würden für eine solehe Annahme die Erfahrungen, welche wir. aus der Beob- achtung verschiedener unserer einheimischen Hymenopteren geschöpft haben, eine gewichtige Stütze sein: die Schmarotzer- gattungen Melecta und Coelioxys gleichen im Habitus am meisten denjenigen nestbauenden Apiarien, deren Parasiten sie sind, nämlich Megilla (Anthophora) und Megachile; die den Hummeln auffallend ähnliche Volucella plumäata de Geer lebt parasitisch in den Nestern derselben. Am meisten werden endlich diejenigen Analogieen unser Interesse erregen, welche zwischen einzelnen Gattungen nicht nur verschiedener Familien, sondern selbst Ordnungen auf- treten und welche, obwohl ja die Ordnungen der Insekten nicht nur durch weit bedeutendere Organisationsverhältnisse, sondern auch im Habitus viel beträchtlicher von einander abweichen, als dies bei den Familien einer und derselben Ordnung in der Regel der Fall ist, nichts desto weniger zu- weilen eine ebenso sprechende Aehnlichkeit erkennen lassen. Solcher Analogieen der dritten Categorie sind bereits eine ansehnliche Zahl bekannt geworden: ich brauche nur an die auffallende habituelle Verwandtschaft von Bittacus (Neurop- tera) mit Tipula (Diptera), von Drepanopteryx phalaenoides (Neuroptera) mit Drepana lacertula (Lepidoptera), von Holo- stomis und Leptocerus (Trichoptera) mit Abraxas und Adela (Lepidoptera), von Volucella, Mallota und Criorrhina (Dip- tera) mit Bombus (Hymenoptera), von Phytalmia cervicornis (Diptera) mit Ophion (Hymenoptera), von Conops und ÜCeria (Diptera) mit Eumenes (Hymenoptera) und endlich an eine jedem Anfänger in der Entomologie genugsam bekannte Ana- logie, nämlich diejenige zwischen Sesia und verschiedenen Hymenopteren-Gattungen zu erinnern. Auch diese Fälle von’ Analogie werden je nach den Ordnungen, denen sie angehören, einen verschiedenen Grad des Wundersamen an sich tragen, da ja einige, wie z. B. die Dipteren und Hymenopteren we- nigstens in vielen ihrer typischen Formen eine gewisse habi- tuelle Verwandtschaft erkennen lassen, andere dagegen, wie z. B. die Lepidopteren und Coleopteren in Bezug auf den Habitus kaum irgend einen Anknüpfungspunkt darbieten. Es ist gewiss jedem Sammler in den früheren Stadien seiner en- tomologischen Bestrebungen passirt, dass er durch eine am Baumstamme sitzende Phryganea grandis getäuscht, in ihr eine Noctua zu erkennen glaubte und selbst bei weiter vor- geschrittener Kenntniss des Gegenstandes und zum Unter- scheiden geübterem Blick möchte wohl noch Mancher einen auf den Blättern herumhüpfenden Leptocerus für eine lang- 412 hornige Tineine gehalten haben. Haben selbst bewährte Kenner erst in der neuesten Zeit den Acentropus niveus, nachdem er lange unter den Phryganiden figurirte, als Lepidopteron nach- gewiesen, so muss die habituelle Aehnlichkeit zwischen beiden Ordnungen — wie sie in der That auch ganz allgemein be- steht — wahrlich keine geringe sein und es dürften daher die hier einschlagenden Analogieen etwa mit vereinzelten Ausnahmen, die allerdings wieder fast eine intendirte Copie vermuthen lassen, zu den weniger überraschenden gehören. Viel wunderbarer erscheinen uns schon solche, welche zwi- schen Lepidopteren und Hymenopteren vorkommen, da bei diesen beiden das Verlältniss der Flügel zum Körper im All- gemeinen ein sehr verschiedenartiges ist, die. Lepidopteren aber überdem noch in der Färbung und Zeichnung der Flügel ein sehr charakteristisches und den Habitus wesentlich be- stimmendes Merkmal besitzen, welches den Hymenopteren fast durchweg abgeht. Um daher z. B. der Sesia apiformis ihre wirklich recht täuschende Aehnlichkeit mit der Vespa crabro — welcher ilır Speciesname freilich nieht im gering- sten Rechnung trägt — zu verleihen, dazu ist es in gleicher Weise wie bei den oben erwähnten Chaleidiern gewissermassen nöthig, dem Typus Gewalt anzuthun, d. h. ihm mehrere von seinen gewöhnlichen Attributen zu nehmen und dafür etwas Fremdartiges zu substituiren. In noch viel auffallenderem Grade als bei unseren einheimischen Sesien ist dies übrigens, wie ich beiläufig erwähnen will, bei der Siidamerikanischen Glaucopiden-Gattung Pseudosphex Hübn. der Fall, deren Name freilich ebenfalls nicht ihrem Habitus genauer entspricht; denn bei dieser ist dem Schmetterlingstypus ein ihm vollständig fremder Charakter, nämlich die stielförmige Einschnürung der Basis und eine darauf folgende keulenförmige Anschwellung des übrigen Hinterleibes, also die bekannte Hinterleibsbildung einer grossen Anzahl von Vesparien aufgeprägt. Zwei dieser Gattung angehörige Arten gehören daher auch in der That zu den auffallendsten Conterfeien, welehe von systematisch weit differenten Insekten existiren; in Grösse, Form und Fär- bung ist nämlich Pseudosphex vespa Herr.-Sch. das wahre Ebenbild von der mit ihr bei Parä gemeinsam vorkommenden Synoeca cyanea Fab. und Pseudosphex polistes Hübn. ein gleiches von Polybia faseiata Oliv. — So überraschend nun aber auch gerade diese letztgenannten Analogieen, für welche übrigens möglicherweise ebenfalls Zweckmässigkeitsgründe aufgefunden werden könnten, erscheinen, so sind sie doch im- mer noch durch habituelle Uebergangsformen und zwar durch solche, die schon durch ihre ansehnliche Zabl ein Gewicht in die Wagschale legen, vermittelt; denn es treten den zahlrei- 413 ehen grossen Pepsis- und Pompilus-Arten der Tropen mit stahlblauen Flügeln die ebenfalls tropischen, ähnlich gefärbt und geformten Glaucopiden habituell schon bedeutend näher, als es sonst bei irgend einer anderen Gruppe der Schmetter- linge der Fall ist. Solche Uebergänge fehlen nun aber zwi- schen einigen Ordnungen, wie z. B. den genuinen Orthopteren und den Käfern, welche der ausgesprochensten Form - Analo- gieen gleichfalls nicht ermangeln, gänzlich und hier möchten daher jene Nachbildungen, wie sie wenigstens einige Locusten und Grylloden eingehen, die meiste Verwunderung erregen. Wenn man einem Entomologen die Frage vorlegte, welche Aehnlichkeit zwischen einer Heuschrecke (aus der Familie der Locustina) und einer Cieindele existire, so würde er die- selbe vermutlilich für absurd halten oder sie in die Categorie jener bekannten, dem Volkswitze entstammenden Räthsel brin- gen, welcher nach der Aehnlichkeit zweier möglichst hetero- genen Dinge, also z. B. des Pabstes und einer Nachtlampe fragen. Der Heuschreckentypus ist, wie schon die ansehnliche Zahl der in der Familie errichteten Gattungen zeigt, durch- aus nicht arm an Modifikationen, ja er ist, übereinstimmend mit den verwandten Typen der Mantis, Phasma und Acridium einer viel beträchtlicheren Schwankung im Habitus unter- worfen, als es bei zahlreichen Familien der.übrigen Ordnungen der Fall ist; er geht selbst in einzelnen Fällen die bizarre- sten Formen, wie bei Hetrodes ein, aber nirgends lässt er auch nur eine einigermassen deutliche Hinneigung zu einer Käferform — man müsste denn eben Hetrodes etwa mit Mo- luris vergleichen wollen, was wohl weit hergeholt wäre — erkennen. Da tritt nun ganz vereinzelt, durch keinen Ueber- gang vermittelt, plötzlich eine Locustinen-Form auf, welche einer Tricondyla nicht etwa nur oberflächlich ähnelt, sondern ein so frappantes Ebenbild einer solchen ist, dass sie West- wood, wie er selbst versichert*), lange Zeit unter seine Ci- eindelen gestellt hatte, weil er sie für ein unreifes Exemplar einer Colliuris oder Trieondyla angesehen. Was an dieser merkwürdigen Condylodera tricondyloides nur irgendwie zu modifieiren war, ohne die Heuschrecken-Natur zu suspendiren, das ist (nach der von Westwood gegebenen Abbildung zu urtheilen), wie vor allem der eigenthümlich gestaltete Kopf mit den stark glotzenden Augen, das langgestreckte, durch zwei Einschnürungen in drei Knoten getheilte Halsschild, das *) Westwood, Illustrations of the relationships existing amongst natural objects, selected from the class of Insects. (Transact. Lin- nean soc. of London XVIII p. 419.) 414 Längsverhältniss des ‘Hinterleibes und der Beine, vollständig nach dem Vorbilde einer Tricondyla gebaut. , Da auch diese Form wieder mit einigen Trieondylen dasselbe,, Vaterland (Java) hat und, da diese bekanntlich sich‘ auf den Blättern von Bäumen herumtummeln, ihren Aufenthalt mit ihnen theilt, so kann man sich auch bei ihr kaum der Vermutliung. er- wehren, dass der erborgte Habitus der Ausdruck irgend einer biologischen Beziehung zu ihren Originalen, den Trieondylen ist. Es wird dies besonders dadurelh wahrscheinlich ,. ‚dass Bates*), dessen scharfsinnige Beobachtungen über Lebensweise, Entwicklungsgeschichte, geographische Verbreitung ‚und, das Variiren. der Inseeten im Thale des Amazonenstromes eine Fülle der interessantesten Aufschlüsse geliefert ‚haben, bei ganz nahestehenden Formen bestimmte Beziehungen zu .den- jenigen, deren äussere Erscheinung sie angenommen |haben, direkt nachweisen zu können glaubt. Wenn er uns nämlich berichtet, dass die „different Sand Wasps of large size*, un- ter denen er nur die grossen Pepsis- und Pompilus-Arten ‚mit stahlblauen und safrangelben Flügeln verstehen kann, unun- terbrochen beschäftigt seien, Heuschreeken für ihre Brut ein- zuträgen und uns ferner mittheilt, dass verschiedene Arten der. Locustinen -Gattung Scaphura, welche jenen; Pepsis- und Pompilus-Arten in. einer wahrhaft „wonderful manner“ glei- ehen, sich an denselben Lokalitäten mit jenen finden, ohne ihnen zum Opfer zu fallen, so ist woliıl. der Zweck, sie durch ihre dem Räuber älınliche Livree vor dem Untergang. zu be- wahren, nicht mehr zu verkennen. Vergleiche ich die drei ausgezeichnetsten Scaphura-Arten, nämlich Se. Vigorsii Kirby, nitida' und ferruginea Perty mit den. gleichfalls in Brasilien einheimischen Pepsis- und Pompilus-Arten, so finde ich unter letzteren mit Bestimmtheit die Vorbilder der ersteren heraus, und begreife es olıne Weiteres, dass die Scaphuren im Leben und ganz besonders im Fluge ebensowolhl den Sammler, als die Raubwespe zu täuschen im Stande sind. Ein. ähnliches Verhältniss scheint zwischen den Südamerikanischen Cicinde- len der Gattung Odontocheila und der höchst merkwürdigen Grylioden-Gattung Phylloseyrtus Gu£r. (Cranistus Stal), welehe das vollständige Ebenbild einer Cicindela ist, zu bestehen. Wenn nämlieh, wie zu vermuthen, unter letzterer der von Bates erwähnte „pretty Cricket, which was, a good imitation of.a Tiger Beetle* zu verstehen ist, so leben auch hier Ori- ginal und Copie unter gleichen Verhältnissen, nämlich zusammen auf Blättern, wobei der Grylloden-Gattung ihre vom Typus *) Bates, Contributions to an Inseet Fauna of the Amazon Valley. Heliconidae. (Transact. Linnean soc.of London XX111 p. 509,) 415 abweichenden gekämmten Fussklauen gut zu Statten kommen müssen. Eine Gegenüberstellung der letzteren mit Condylo- dera ist dadurch von besonderem Interesse, dass sie zeigt, wie zwei einander nahe verwandte Familien auch in ihren extravagantesten und, wie schon erwähnt, vollständig isolirt dastehenden Formen wieder zusammentreffen können. Auclı eine Feldgrille mit ihrem äusserst plumpen Körper, ihrem unförmlich dieken Kopf, ihren sehr kräftigen, stackligen Bei- nen, wie sie sich durch zahlreiche, gleichgebaute Arten aller Welttheile als typisch hinstellt, hat von vorn herein mit einer Cieindele so gut wie nichts im Habitus gemein und gleichwohl ist durch wesentliche Umgestaltung fast aller einzelnen Kör- pertheile auch aus ihr in der Gattung Phylloscyrtus eine Pseudo-Cieindele entstanden, nachdem letztere schon durch die Mittelform des Süd-Europäischen Trigonidium eieindeloides gewissermassen vorbereitet worden war. Es liesse sich dieses Parallellaufen beider Familien annähernd schon daraus erklä- ren, dass sie im Grunde nur durch künstliche Merkmale ge- trennt sind und durch verschiedene Uebergangsformen, wie z. B. besonders durch die Gattung Gryllacris deutlich vermit- telt werden; man könnte dasselbe andererseits aber auch dar- auf zurückführen, dass die genuinen Orthopteren merkwür- diger Weise und trotz ihres ganz verschiedenen Habitus wie- derholentlich die Nachahmung der Cieindela-Form anstreben, wie denn z. B. auch die kleineren Eremophila-Arten dieselbe ziemlich deutlich herauserkennen lassen. Auf Taf. I fig. 3 des laufenden Jahrganges der Entomo- logischen Zeitung habe ich unter dem Namen Scepastus pachyrrhynchoides (vgl. $. 93) eine ausgezeichnete Ent- deckung Semper’s von der Insel Luzon abbilden lassen, welche nach meiner Ansicht eine der merkwürdigsten Analogieen nicht nur unter den Orthopteren, sondern unter den gesamm- ten Insekten, und zwar in mehr als einer Hinsicht darstellt. Es is dies eine Grylloden-Form, welche in Grösse, Gestalt, Färbung und Zeichnung so vollständig das Ansehn eines Pa- ehyrrhynchus und zwar sogar einer genau zu bezeichnenden Art dieser Gattung, nämlich des Pach. venustus Waterh. an sich trägt, dass ich, als mir dieselbe zuerst durch Herrn Dr. H. Dohrn zur Ansicht mitgetheilt wurde, sie für ein Artefakt hielt und darüber lächelte; denn die langen, borstenförmigen Fühler und der etwas verschieden gestaltete Kopf erschienen mir auf den ersten Anblick das einzige, was zu dem sonst leibhaftigen Pachyrrhynchus nicht passte. Liess sich nun gleich bei Betrachtung der einzelnen Theile mit der Lupe die Grylien-Natur des T'hieres keinen "Augenblick verkennen, so wurde dadurch andererseits der erste Eindruck von der 416 überraschenden Aehnlichkeit mit der genannten Cureulionen- Gattung in keiner Weise geschwächt; vielmehr stellte sich bei einem sorgfältigen Vergleich‘ sowohl mit den übrigen Grylloden-Gattungen als mit Pachyrrhynchus eine vollständig intendirte Nachbildung des letzteren heraus. Nur die Cha- raktere der Ordnung und Familie waren aufreclıt erhalten, alles Uebrige zeigte sich dem Gryllen-Typus entfremdet und von Pachyrrhynchus entlehnt. Was zuerst in die Augen fällt, ist der Metallglanz der ganzen Körperoberfläche, eine bei den genuinen Orthopteren bekanntlich äusserst seltene Erscheinung; von einigen Forficulen und Blattinen (z. B. Polyzosteria aenea Burm, und Perispbaeria micans Burm.), bei denen nur ein schwacher metallischer Schimmer auftritt, abgesehen, sind die Gattungen Metalleutica Westw. (Mantodea) und Trigonidium Serv. (Gryllodea) fast die einzigen, welche sich durch me- tallische Färbung auszeichnen. Aber bei diesen ist sie etwa nach Art von Aromia moschata uniform, während sie bei Scepastus ganz wie bei Pachyrrhynehus und zahlreichen an- deren Käfern durch scharf abgegränzte, hellfarbige Flecke unterbrochen ist — ein allen bekannten Orthopteren ganz fremdartiges Verhalten. Schon durch diese Färbung, mit der eine vollständige Nacktheit und Glätte der Körperfläche ver- bunden ist, wird die Aehnlichkeit mit den übrigen Grylloden, welche meist matt, lederartig gefärbt und filzig behaart sind, aufgehoben; noch weit mehr aber durch die Gestalt der ein- zelnen Körpertheile, wie besonders den kleinen, kubischen Kopf, das stark halbkuglig gewölbte Halsschild, die convexen und nach hinten birnförmig erweiterten Flügeldecken, die ganz käferartig gestalteten vorderen Beinpaare u. s. w. Selbst das letzte Beinpaar, das bei den Grylloden sonst eine typische Ge- staltung zeigt, ist zur Herstellung der Käfer - Aehnlichkeit gleichsam in seiner Form-Prägnanz sichtlich moderirt. Kurz, die Intention, einem Gryllus das Gepräge eines Pachyrrhyn- chus aufzudrücken, ist nirgends zu verkennen und es würde nur die Frage zu beantworten sein, was sollte damit bezweckt werden? Darauf würde möglicher Weise derjenige, welcher den Aufenthalt, die Lebensweise unserer Gattung, ihre etwai- gen Beziehungen zu den Pachyrrhynchen einer- und den diese letzteren verfolgenden Raubinsekten andererseits in natura beobachtete, eine genügende Antwort geben können; ohne solche Beobachtung würde jede Antwort sich nur in Muth- massungen bewegen können. Ich will dieselbe daher auch hier nicht versuchen, dagegen darauf hinweisen, dass unser Pseudo-Pachyrrhynchus auch seinerseits wieder an derselben Lokalität zum Dasein erweckt worden ist, wo sich die wirk- liche Gattung Pachyrrhynchus nicht nur durch eine grosse 417 Anzahl von Arten repräsentirt findet, sondern auf welche sie nach den bisherigen Erfahrungen ausschliesslich beschränkt ist, nämlich, wie allgemein bekannt, auf den Philippinischen Inseln. Gleichwie durch die eigenthümlichen Land-Mollusken, so wird auch durch die Pachyrrhynchiden (Pachyrrhynehus und Apoeyrtus) den Philippinischen Inseln ein ganz beson- deres Gepräge in Bezug auf ihre Fauna verliehen, so dass man beide als besonders sie charakterisirende Formen be- zeichnen kann. Unter den Philippinischen Insekten dominiren augenscheinlich die Pachyrrhynchen nicht nur durch Arten- fülle, Schönheit und Masse der Individuen, sondern merkwür- diger Weise auch dadurch, dass andere, ganz heterogene In- sekten sich mehrfach, gleichsam als wenn ein „Versehen“ stattgefunden hätte, ihr Gewand adaptiren; denn ausser Sce- pastus kennen wir bereits drei Käfer aus der Familie der Longicornica, nämlich ausser Doliops cureulionoides Waterh. (Westwood, Arcan. entom, pl. 15 fig. 1) zwei Abryna-Arten, welche ihnen in Grösse, Form, Färbung und Zeichnung auf- fallend gleichen, Nachdem ich so die Gattung Scepastus in ihren habi- tuellen Eigenthiümlichkeiten erörtert habe, gehe ich dazu über, ihre systematischen Charaktere auseinander zu setzen; diesel- ben sind folgende: Der am Prothorax sehr frei eingelenkte und fast ganz aus ihm hervorgestreckte Kopf ist auffallend klein, von oben gesehen fast so breit wie lang, abgerundet viereckig, von der Seite betrachtet fast kubisch, indem Kehl- und Scheitelfläche parallel laufen und die von ersterer senkrecht abfallende Ge- sichtsfläche also mit beiden einen rechten Winkel bildet. Durch ‚nahes Aneinandertreten der Fühlhörner ist der auf der Grenze von Scheitel und Stirn liegende Kopfgipfel selır schmal, noch nicht einmal von der Breite des Basalgliedes der Fühler, von der Stirnseite gesehen zapfenförmig, gerade abgestutzt und mit fast scharfer Endkante versehen. Der untere Rand der Backen ist von der Einlenkung der Mandibeln bis zum Beginn der Kehle leicht wulstig verdickt und dieser Wulst nach oben durch eine Furche abgesetzt. Die Ocellen sind zu zweien ausgebildet; sie sind sehr klein, liegen weit ausein- ander, gleich nahe den Fühlergruben und dem Innenrande der Augen: die Stelle des eingegangenen dritien (vorderen) scheint eine an der Basis des Kopfzipfels liegende punktförmige Grube anzudeuten. Die Netzaugen treten nicht seitlich über den Umkreis des Kopfes hervor, liegen überhaupt vorwiegend auf der Oberseite desselben und sind unter einander durch einen Raum getrennt, der etwa 1, ihrer eigenen Breite misst; sie sind mässig gewölbt, kurz eiförmig, nach vorn ‚yereohmälent “ 418 und der Fühlerinsertion so dieht genähert, dass der vordere Theil ihres Innenrandes dadurch eine leichte Ausbuchtung er- leidet. Die Fühler sind sehr dünn borsten-, fast haarförmig, länger als der Körper, ihr Basalglied gross, von vorn nach hinten zusammengedrückt, viereckig, ein wenig länger als breit, die übrigen Glieder, am Grunde kaum so lang als breit, allmälig länger und in demselben Maasse dünner werdend. Von den Mundtheilen sind die Oberlippe und Mandibeln von gewöhnlicher Bildung, in ihrer Grössenentwickelung dem ge- ringen Umfange des Kopfes entsprechend; zu diesem steht auch in angemessenem Verhältniss die Form des Kinnes, wel- ches hier nicht quer, sondern fast quadratisch ist, am Hinter- rande übrigens eine tief bogenförmige Ausbuchtung erkennen lässt. An den Kiefertastern sind die beiden ersten Glieder wie gewöhnlich kurz, das vierte nur so lang als jene zusam- mengenommen, das dritte und fünfte um ein Drittheil länger als das vierte; das Endglied (fünfte) ist von der Basis aus allmälig und leicht kegelförmig erweitert, mit schräg abge- stutzter Endfläche. An den Lippentastern sind ebenfalls die beiden ersten Glieder kurz, das zweite um die Hälfte länger als das erste, das Endglied (dritte) jenen beiden zusammen an Länge gleich und gegen die Spitze hin gleichfalls, obwohl schwächer kegelförmig verdickt. Der nach vorn verengte Prothorax ist kurz eiförmig, regelmässig und stark, fast kuglig gewölbt, die Wölbung nach vorn etwas stärker als nach hin- ten abfallend, die Basis beiderseits von der Mitte bogig aus- geschweift und in ihrer ganzen Breite wulstig gerandet; der weit herabsteigende und den Vorderhüften unmittelbar anlie- gende Seitenrand fast gerade abgeschnitten und scharfrandig. Das die Vorderhüften trennende Prosternum ist durch einen Quereinschnitt in zwei Theile getheilt; der vordere, weleher mit seinen Schenkeln die Hüften nach vorn begrenzt, nimmt rückwärts die Form einer verkehrt herzförmigen (mit der Spitze nach vorn gewandten) Platte an, während der hintere von querer Eiform ist. Meso- und Metasternum stellen zwei trapezoidale Platten mit abgerundeten Vorderwinkeln dar, von denen die hintere etwas breiter und zugleich mehr herz- förmig ist. | Die Beine sind im Vergleich mit Gryllus sens. striet. schlank, an und für sich betrachtet aber eher von derbem als zartem Bau; Vorder- und Mittelbeine an Länge ganz gleich, die Sehienen so lang wie die Schenkel, welche seitlich etwas zusammengedrückt, gegen die Spitze hin aber sowohl etwas verbreitert als verdickt erscheinen. Vorder- und Mittelschienen sind prismatisch, doch ist nur die hintere Fläche durch stär- kere Abflachung und deutlichere Kantenbegrenzung ausge- 419 zeichnet, während die beiden vorderen gewölbter sind und unmerklicher ineinander übergehen. An allen drei Schien- paaren zeigt sich die Aussenseite nahe der Basis tief einge- kerbt, so dass gleichsam ein kleiner oberer Schienentheil (in Form einer Kniescheibe) von dem grösseren unteren abgegrenzt wird; obwohl eine Gelenkverbindung zwischen beiden voll- ständig mangelt, erinnert die Bildung doch schon augensclein- lich an die bei den Arachniden allgemein vorkommende Thei- lung der Schiene in zwei Hälften. Während an den Mittel- schienen die hintere Fläche nur gegen die Spitze hin eine schräge, nach unten hin tiefer und breiter werdende Furche erkennen lässt, erstreckt sich eine solche auf den Vorder- schienen bis gegen die Basis hin und endigt hier mit dem an der Innenseite der Einkerbung liegenden ziemlich grossen, länglich ovalen Tympanum; letzteres durchsetzt in gleicher Weise wie bei Gryllus sens. striet. und den meisten anderen Gattungen der Gruppe die Schiene vollständig, tritt aber an der Innen- (Vorder-) Seite der Schiene nur als enger Spalt mit aufgewulsteten Rändern auf, in deren Tiefe die Membran liegt und welche gleichfalls die Fortsetzung einer schmalen Längs- furche der Schienen - Innenseite darstellen. Eine Bewaff- nung mit Dornen auf ihren Kanten fehlt den beiden vorderen Schienenpaaren gänzlich; auch die gewöhnlich sehr stark ent- wickelten drei beweglichen Enddornen sind eingegangen und an ihrer Stelle nur ein einzelner, ganz kurzer, schwer wahr- nehmbarer Dorn an der Aussenseite des T'’arsus vorhanden. — Das dritte Beinpaar, an welchem Schenkel und Schiene ebenfalls gleiche Länge haben, ist in beiden Theilen um die Hälfte länger als die beiden vorderen. Die in Form von Sprungbeinen an der Basis verdickten Schenkel verdünnen sich im letzten Drittheil ziemlich schnell und stark; sie zeigen auf ihrer Aussen- und Innenfläche die gewöhnliche, feine Längsfurche und haben die von zwei erhabenen Kielen be- grenzte und zum Einschlagen der Schiene leicht ausgehöhlte Unterfläche deutlich ausgebilde. Die Hinterschienen sind merklich dünner als die der beiden ersten Paare, vollkommen gerade, ihre Hinterfläche durch zwei gleich hinter der Ein- kerbung beginnende scharfe und fein sägeartig gezähnte Kan- ten scharf abgegrenzt. Auf jeder dieser Kanten stehen im untersten Drittheil der Schiene drei kurze, paarweise ange- ordnete, bewegliche Dornen und an der Schienenspitze finden sich innerhalb drei längere, ausserhalb drei kurze bewegliche Enddornen; von den drei inneren ist der vorderste der kür- zeste, kaum halb so lang als der hinterste, während der mittlere zwischen beiden auch der Länge nach die Mitte hält, 21% 420 Die Tarsen sind an allen drei Beinpaaren kürzer als die lıalbe Schienenlänge und besonders an den beiden ersten Paa- ren von derbem Bau; das Klauenglied ist um die Hälfte länger als das kurz eiförmige zweite, in dessen ausgehöhlter Ober- seite es entspringt, das zweite nur wenig kürzer als das länglich dreieckige erste. Die Fussklauen sind kurz, kräftig, stark hakenförmig tekrümmt, glatt, mit scharfer Spitze und erweiterter Basis. Anstatt der gewöhnlichen Bedornung der Tarsenglieder findet sich an den beiden ersten Paaren nur eine Behaarung ihrer Oberfläche. Die etwas längeren und schlankeren Hintertarsen, welche bei der Mehrzahl der Gryl- loden gleich den beiden vorderen trimerisch sind, erweisen sich bei der vorliegenden Gattung ausnahmsweise als vier- gliedrig und zwar in noch ausgeprägterer Weise als bei Oecanthus, wo sie schon Brull&*) gewissermassen mit Reeht als tetramerisch bezeichnet hat. Von dem wenig verlänger- ten, fast eylindrischen Basalgliede, welches ausser zwei kurzen dorsalen, beweglich eingelenkten Spitzendornen keine Be- wehrung zeigt, trennen sich nämlich im vorliegenden Fall die bei den Grylloden gewöhnlich vorkommenden beiden langen beweglichen Enddornen als selbstständiges Glied ab. Bei der Ansicht von oben könnte man über diesen Punkt noch im Zweifel sein, da sich bier diese beiden Enddornen, welche übrigens auf beiden Seiten von gleicher Grösse «ind und fast mehr die Form von schmalen Fusslappen als von Dornen an- genommen haben, in ihrer Einlenkung genau ° schienen: Linnaea Entomologica, Band 15 (Frey Ornix, A. Dohrn Emesa (Schluss), Suffrian südamer. Cryptocephalen), 22 Bogen, Preis 2 Thlr. EN Bis zum Schlusse dieses Jahres ist den Mitglie- “= dern der 38. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte und selbstverständlich den Mitgliedern des Stet- tiner entomol. Vereines von dem Verleger der ersten 12 Bände der Linnaea Entomologica ein ermässigter Preis von zehn Thalern für diese zwölf Bände (mit 45 Tafeln) zugestanden worden. Kauflustige wollen sich in directen Briefen an Herrn E. $. Mittler und Sohn, Kochstrasse No. 69 in Berlin, wenden, Bei Wiegandt & Hempel in Berlin ist erschienen: Zeller, Chilonidarum et Crambidarum Monographia. 4to. 7, Bogen. Verkaufs-Anzeige. Die hinterlassene Käfersammlung des verstorbenen Leh- rers der k. Kreis-Landwirthschafts- und Gewerbsschule dalıer, G. Oechsner, ist billig zu verkaufen. Dieselbe besteht aus etwa 4000 Arten in gegen 10,000 Exemplaren, wovon etwa 3400 Arten Europäer mit mehreren seltenen Gattungen (Zu- phium, Anophthalmus, Chennium, Leptodirus, Adelops, Colon, Tragosoma ete.) und gegen 600 Arten Exoten mit verschie- denen ausgezeichneten Formen in meist tadellosen Exempla- ren, z. B. Manticora maxillosa, Golofa Porteri, Dynastes Her- cules, Megalosoma Typhon, Chiasognathus Grantiı, Goliathus cacicus, Acrocinus longimanus etc. Behufs Abgabe von Angeboten und weiteren Aufklärun- gen wende man sich in frankirten Briefen an den k. Professor Dr. Doebner dahier. Aschaffenburg, den 14. April 1863. 445 Anzeige Der Unterzeichnete tauscht, kauft und verkauft europäi- sche Lepidopteren und Coleopteren. Gedruckte Verzeichnisse werden alljährlich im Monat October oder Noveniber ver- sendet. | Interessenten, die solche bisher noch nicht erhalten, wer- den gebeten, mir ihre Adressen mitzutheilen. Dresden, im September 1863. C. E. Venus, Landhausstrasse 4. Zu verkaufen: (ganz oder in Hauptabtheilungen). Eine sehr schöne Sammlung europäischer Lepidopteren. Diese Sammlung inel. der Geometren, die Frucht "einer mehr als zwanzigjährigen Arbeit, welche nach den neuesten entomologischen Werken bestimmt und geordnet ist, besteht aus ca. 1700 Species und: Varietäten mit über i7000 reinen und gut gespannten Exemplaren, worunter sich auch eine Anzahl Raritäten befinden. Nähere Auskunft ertheilt mündlich oder auf frankirte, wo möglich französische Briefe; der Eigenthümer Antoine Guillemot in Thiers Dept. Puy de Döme (Frankreich). Lehrer Bieger in Langendorf bei Zeitz ist erbötig, eine ‚Partie gezogener Eupr. Matronula gegen andre, ihm annehm- liche deutsche Schmetterlinge in Tausch zu geben. 446 Erklärung der Tafeln im Jahrgang 1863, Tal. L Fig. 1. Belonopteryx arteriosa Gerst. von (assa- pava (Brasilien). Grösse 2/1. im Durchmesser. ia. Ober- lippe und Mandibel. 1b. Maxille und Unterlippe. Fig. 2. Dichthadia glaberrima Gerst. von Java, das mutlımassliche Weibchen der Gattung Dorylus. Grösse: mehr als 2/1. im Durchmesser. 2a. Fühlhorn. 2b. Maxille und Unterlippe. 2c. "Kopf, von vorn gesehen. 2d. Kopf und Thorax in der Seitenansicht. 2e. Brustseite des Thorax mit den drei Hültpaaren. 2f. Mittelbein der rechten Seite. Fig. 3. Secepastuspachyrrhynchoides Gerst., Weib- chen von Luzon. Grösse: mehr als 2/1. im Durchmesser. 3a. Rechter Deckflügel ausgebreitet, um das zwischen Vor- der- und Hinterfeld liegende weichhäutige Spitzendreieck zu zeigen. Taf. U. Fig. 1. Archiearis resoluta. Pag. 137. 2. Chlo&phora lobidorsis. P. 139. 3a. b. Grapholitlia Dohrniana. P. 140. 4. Tinea erasella. P. 142. „ >. T. bimendella. P. 143. „ .6...T. funeratella. P. 144. „7a. b. Coptotelia fenestrella. P. 145. „ 8a—d. Cnissostages oleagina. P. 147. „ 9. Psecadia cypraeella. P. 149. „ 10a—e. Trichostibas fumosa. P. 150. » n N 11a. b. Pammeces albivittella. P. 152. 12. Stenoptycha coelodactyla. P. 154. Taf. II. Fig. 1a—g. Upinella eruentata Phil. P. 132. „ 2a—e. Dentipalpus pietus Phil. P. 134. Der Rest dieser Tafel 1—9 gehört zur Metamorphose von Castnia eudesmia Gray von Dr. Philippi. P. 337, 341. 447 Inhaltsverzeichniss. Januar — März. Dohrn: blauer Brief. Mitglieder-Verzeichniss. Rede zur Stif- tungsfeier. H. Dohrn: Monographie der Dermapteren. Schleich: Teras Lorquiniana.. Mühlig: Penthina digitalitana. Gartner: Se- masia Metzneriana. Gerstäcker: merkwürdiges Hymen, aus d. Ab- theilung der Aculeata. Speyer: Bemerkungen zum Catalog von Staudinger-Wocke. Stäl: Bemerkungen über Walker’s Catalog of Homoptera. Nachschrift des Uebersetzers Ant. Dohrn. Nachschrift der Red. v. Heyden: Fragmente entom. Tageb. Cornelius: Ent- wicklungsgeschichten. Vereinsangelegenheiten. Speyer: zur Ab- wehr. Intelligenz. [Hiebei Taf. 1]. April — Juni. Vereinsangelegenheiten. Cornelius: ein neuer Quedius. Fair- maire: ein neuer Lieinus. Philippi: zwei neue Käfer aus Chile. C. A. Dohrn: zur Endomychiden-Gruppe. Zeller: zwölf amerika- nische Nachtfalter. Speyer: Lepidopterologische Beobachtungen. Keferstein: Lepidopt. Notizen. Gerstäcker: Ueber einige neue Planipennien. Hagen: Insecten-Zwitter. Schläger: Kritische Be- merkungen. Wilde: Zur Naturgeschichte von Tapinostola elymi Tr. Philippi: Ueber schädliche und lästige Insecten in Chile. Mühlig: Einiges aus meinen Notizen. Eine neue Lithocolletide. Eine neue Pterophoride. v. Kronhelm: Lepidopt. Miscellen. Vereinsangele- genheiten. Erster Nachtrag zum Catalog der Vereinsbibliothek. In- telligenz. (Taf. II.) Juli — September. Suffrian: Syn. Misc. Stäl: Fulgoriden. Hagen: Insecten in der Tupi-Sprache.. Werneburg: zu v. Prittwitz über Sepp. Stau- dinger: Neue europ. Lepid. v. Prittwitz: über Morris N.-Amer. Falter. Hagen: Nachträge zu den beschriebenen Larven der Coleopt. H. Dohrn: Dermapteren (Fortsetz.) C. v. Heyden: Walkeriana, A. Dohrn: Zur Vertheidigung. Epilog v. C. A. Dohrn: Zur Syno- nymie. Zwei Käfernotizen. Gerhardt: ein ungeflügelter Malthodes. Vereinsangelegenheiten. Einladung zur Naturforscher-Versammlung. Intelligenz. October — December. Philippi: Metamorphose von Castnia, v. Heyden: Fragmente. Anton Dohrn: neue Heteropteren. v. Prittwitz: Glossen zu Morris’ Katalog. Elditt: Myrmicophila acervorum. Dohrn: Athousrhom- beus. Hagen: Abbot’s Handzeichnungen und Georgiens Neuroptera. 448 Dohrn: Literatur (Lacordaire Genera Band VI). v. Prittwitz: Lepidopterologisches. Anton Dohrn: Hemipt. Miscell. Assmuss: Biolog. Beiträge. Gerstäcker: Scepastus und Phylloscyrtus. Ver- einsangelegenheiten. Intelligenz. Erklärung der Tafeln. Alphabeti- sches Register. (Taf. III.) 449 Register, Seite Ar Abbots Zeichnungen ---+--- 369 Acanthaclisis dasymalla 174, cervina 176, eustalacta--.- 178 Acidalia rusticata 156, vulpi- naria 158, corrivalaria 163, folognearia 264, Pecharia 266, robiginata-»- se... +. 267 Aerolepia arnicella--.------ 109 Alphina nigrosignata ------- 244 Analogieen der Form bei In- SEELEN (eudeh es anne. 408, 430 Anchinia grisescens-- +++. +++ 344 Ancyra histrionica - +» +++: 245 Apachya 42, depressa, char- tacea 43, Murrayi------ 44 Aphana 231, Caja+--«-+++-- 2335 Archiearis resoluta -.-*----:» 137 Argynnis Niobe 398, Ino--.. 40t Asarta rubricosella- --..--.- . 268 Athous rhombeus » + +++ +++. 368 Atychia laeta ----.rrrur0 0... 269 1:2 Bassus laetatorius--»»-..:.-- 401 Belbina Falleni -----...-..- 233 Belonopteryx arteriosa-. 93, 169 Bibliothek-Nachtrag - -- -.. 218 Bombyx pini auf Tannen -.- 164 Botys rubiginalis- -.+-++ +++.» 341 Brachypterus linariae .- 113, 115 Brephos sc ee a 17 Seite. Buceulatrix Boyerella, fatiga- tellssnena werner 1% C©. Calamina virens---serrrre: 40% Callimorpha matronula----- 216 Calophasia hamifera-.. +++.» 268 Caloscelis Wallengreni ----- 251 Caradrina aleines -+---rr +... 407 Carpona funesta „rc. 0.. 351 Castnia, Metamorphose - ---- 337 Catacanthus sumptuosus ---- 348 Caverna phragınitella-.....- 111 Cemiostoma Wailesella-.-..- 346 Chile’s lästige Insecten -.-.» 208 Chilobia Cinxia, Silena --»». 238 Chloephora lobidorsis - -- -»- 139 Chrysoclista Schrankella -.. 345 Chrysomela beccabungae 119, betulae 122, coreyria --»-- 33% Cnissostages oleagina--»+.-- 147 Coceinella 13punctata --.... 124 Cochylis Manniana - ++. +». . 104 Coenonympha Oedipüs +++» 396 Coleophora conspicuella -... 345 Coleopteren-Larven- ».. +++». 298 Colias Palaeno - --»+- +++... 404 Coptotelia fenestrella---»--- 145 Cryptocephalus holoxanthus 225, ochroleucus 226, 12pla- giatus 226, hirtifrons, ta- EN IS hr. ur 29 Seite. Cureulionen - System Lacor- daire’s-*- ++ oesr ren ern 379 Cylindrogaster graeilis 58, thoracieus, Sahlbergi ++» 59 Cynthila ferocula «+++» ... 230 DD. Deilephila chameneriüi +++ +++ 363 Dentipalpus pietus- +++ 134 Dermaptera I che 35 Dichthadia 76, glaberrima -- 9 Dima dalmatina----- +. 331 Dorylus helvolus-»---.--.-- 89 E. Echinosoma afrum 63, Wahl- bergi 64, sumatranum, We- stermanni 65, horridum, parvulum a EN EN 66 Eneymon Gerstaeckeri- +» 135 Enicostoma lobella ---- +++» 343 Erastria bankiana +++ +++ +» 94 Euphria «.--se ren e nennen. 23% Eurybrachys venusta +++ +++- 245 Eusthenes elephas- +» +++ +++ +- 351 a. Form-Analogieen «++ +r Hr... 408 &. Gelechia rhenanella - +++ +++» 343 Geometra papilionaria - ++ »+- 402 Gluphisia erenata +++ ++» . 211 Gortyna flavago-«-rrr tree» 406 Grapholitha Dohrniana +++» 140 Gymnaetron antirrhini 117, linariae---------erccc0r 00 119 24. Haplobrachium»» nr er + 331 Helodes beccabungae » +++ ++ - 119 Hermaphroditen- - +++: 189 Hesperia Sylvanus 398, lineola 405 Hyppa rectilinea «---- ++.» 402 Seite I. Japetus tostus +++ +++ Kennen 245 Insecten, lästige und schädliche in Chile »--*«« +: . rs ,0000000 208 Insecten- Namen der Tupi- sprache u. 252 Inseeten-Zwitter «+++ r rer.» 189 L. Labidura trispinosa 310, qua- drispinosa 311, tarsata, ben- galensis 312, riparia 313, Servillei 316, pallipes 317, vicina 318, americana 319, gagatina, indica 320, femo- ralis 321, plebeja »- +++ ++» 322 Learcha sponsa - +++» ..+. 241 Lema collaris 227, 10punctata, Stentzi »"- ser r|r0nn en 000 229 Lieinus Dohrni- +++ +++. 131 Tmois- ++ 0% steiare un ae ee 230 Lithoeolletis Mahalebella 113, adenocarpir--+-rrre rer 270 Lycaena polona 159, psittacus 164, Acıs » Feat 397 Lyecorma 232, delicatula, Jole 234 Lyneilia nobilis «+++ ser... +. 248 RE. Macroglossa oenotherae-+»--» 217 Madagascar-Schmetterlinge -- 164 Maeonia +++: Hrereren nn nn en 231 Malthodes, ein ungeflügelter 333 Mania maura:--»sree rennen rn 406 Mecoptera satellitia- +++ ++- 40% Melasia lugubris +++ +++ * 105 Meligethes symphyti--+»+++- 116 Messena nebulosa »»+- +++ ++ 246 Metanira Thisbe 236, Circe - 237 Mycterodus longiceps- +++ +++ 250 Myrmicopbila acervorum.:» +. 366 N. Nannopygia Gerstaeckeri +++ 61 Seite. Nesis tricolor --+»+r +. ..... 248 Nudaria seßex ---- ++... .... 211 ®. Oeagra lugubris, mystica --- 240 Oecophora devotella 107, sta- kaniella, «+++. ara 108 ÖOlonia viridiventris- *-------» 250 ÖOmmatidiotus Falleni, incon- spicuus ee ae Dein a neue er 251 Ornix Pfaffenzelleri ----»--- 344 2 Palpares harpyia 180, haema- togaster sehr sleraharela.ure ala larntefe 184 Pammeces albivittella ------ 152 Panorpa nuptialis -»--...... 187 Pararga Dejanira--.---..--- 405 Pelliconia vibicaria-----:»-- 401 Penthina digitalitana ----»»- 12 Phaedon betulae ----- ++...» 1223 Phorocera caesifrons »-- -»+-- 403 BHO > ee inaaeenene 233 Phylloseyrtus 408, 424, col- liurides 426, elegans 427, vittatus 428, cicindeloides- 428 Platybrachys lanifera, vidua 249, aegrota --rrrerenen ne 250 Plusia jota ee elaie Aare AaQi Platyptilus dichrodactylus - 113 Poeocera misella---+..-.- +.» 239 Polyommatus polonus 159, Hipponoe Ber edaueur ‚eranyy are ern iehate 399 Psalis morbida.--- ++. ..... 315 Psecadia cypraeella ---- +... 149 Pycanum imperiale-- +. --- 352 Pygidierana Vnigrum 47, bi- vittata 48, eximia 49, picta, pallidipennis 50, marmori- erura, siamensis 51, noti- gera 52, Kallipygos, Niet- neri 53, Cumingi 54, vitti- eollis, ophthalmica 55, an- gustata 56, liturata-- +++» 57 Pygoplatys Thoreyi.»--- +++» 350 451 Seite. ®. (Juedius tomentosomaculatus 131 BR. Raupen-Register -- +»... +... 387 Rhabdopholis »-»---.--... +. 331 Rhonichia obtusiceps, nebu- LEE WO rocken A 239 S. Sala Blaria ser ussneidens 395 Scamandra 232, Hecuba 234, Lachesis, Semele --++++ ++» 235 Scaralismaculosa, nigronotata 242, puella Se ee an aim ainle 243 Scenopinus fenestralis +++» +-* 400 Scepastus pachyrrhynchoides 93, 408, 415, 423. Seutella sorbillans-»»»+-.+-- 404 Scutellera holosericea -- +» +» 347 Semasia Metzneriana -+-+-+- 73 Sericosomus brunneus - -* ++ * 398 Sesia philanthiformis 399, ten- thrediniformis- +++ rer. 403 Setina irrorella, unita - +» »-- 211 Sophronia santolinae - +++ +- 270 Stenoptycha coelodactyla... 154 ET. Tafel-Erklärung - +++ ++... .- 446 Tagalina Semperi 45, grandi- WENntLIS «nen Sinnlaeeieie sen ere 46 Tapinostola elymi--«-++.... 207 Teras Lorquiniana 67, pari- STAND - u wuaya ann sie en ein imlarn mis 342 Tessaratoma longicornis, an- gularis Sue feinen ae Lehr re 349 Tetrarthria 5maculata 347, eallideoides +++ re re rer. 345 Theela quercus aberr. 215, pruniseereee serenenernne 407 Tbermastris brasiliensis 63, SSUSSUTEIGT Se aaa Pete sun en 64 Thessita mortuifolia, nigro- TESRT AR eele as 6 ara nlere wate 247 45% Seite. “ Seite Tinea argentimaculella 307, \ . erasella142, bimendella143, Pitmala = er 5 2 22 funeratella 144, fenestra- Upinolle erneninia - za 132 tella »--- ++ oerrs0rnn ern. 342 wW. Tortrix oporana 195, Hastiana Walkeriana. - -.97—104, 333.0 201, gnomana -+-rrere rn + 202 _. x. Trichodes apiarius -+*+++ +++ 399 Xanthia cerago---+rrrr rer. « 406 Triehostibas fumosa +++ +++ ++ 150 ’A Tupisprache (Inseeten) »++-- 25% Zwitter---eerernernenn nenne 189 2 en BReperiorium der ’ 23 ersten Jahrgänge (von 1840—62) der Stettiner entomologischen Zeitung, ausgearbeitet von M. Wahnschaffe. (Beilage zum vierten Heft des Jahrganges 1862 der Stettiner entomologischen Zeitung.) Stettin 1862. Druck von R. Grassmann. y ut: 2 BP BE rel 5 1“ N A . > aa Lira ER. I Br, Dr ER, An re u By era te 1% Lie 1% «; e el a 34 : ne SR ARTE a! er: en ar At enter Bon ago ai 6 ib as nr Cr Pl ee u Br; un 5 7 2 SEE En u Cheaabr af En N 84 is; "4 UBmrae 2 PLRTEE eu zu i ar webeiwinin h LEER EL Pair FR N ab Da PN use (amt aıtanigoiomahn. - Je grösser von Jahr zu Jahr die Zahl der Beschreibungen der Inseeten- Arten, noch mehr aber der Bemerkungen über Vorkommen, Lebensweise, systematische Stellung ete. dersel- ben wird, um so mehr erschwert sich die Uebersicht über das Veröffentlichte und damit die Möglichkeit, alle einzelnen Notizen ihrem Zwecke entsprechend berücksichtigen zu können. Für diejenigen, welche sich mit Coleopteren beschäftigen, ist aus dem Bedürfniss einer Uebersicht über die in den An- nales de la Soc. ent. de France von 1832 bis 1859 beschrie- benen Käfer bereits der Catalogue syst&matique von A. Strauch, Halle 1861, angelegt; ein Repert. steht in Aussicht. Die Stettiner entom. Zeitung war längere Zeit hindurch das beinahe ausschliessliche Organ für die Publication grös- serer und kleinerer Arbeiten deutscher Entomologen; es er- scheint deshalb angemessen, eine nach bestimmten Principien zusammengestellte Uebersicht ihres Gesammtinhaltes zu geben. Dieselbe zerfällt in 2 Abtheilungen: 1. Das alphabetische Autoren - Verzeichniss nebst ehrono- logischer Angabe der Schriften. 2. Das General-Register, welches die in der Zeitung be- schriebenen und sonst bemerkenswerthen Insecten haupt- sächlich auf Grund der jährlichen beigegebenen Indices alphabetisch geordnet enthalten soll. Berlin, den 3. November 1862. M. Wahnschaffe. We N a nn m 45 Y Fa b ar} ß > i (r) h N N E. “ j 3% “ SR. w r TR a i Ä N AT #) - Nasze re \ IR EEE AR WERTEN ur ; FR, uagandisulaot ob PR ib rilel, us dal as ad nanwilTensd Tah 1ae ulm. dan „aayıh Asaısb ‚als yanllatd sıloaitsnnatey» ‚seiswenadsT ‚aan 1940 Iuloiarada!T sib data MHawdasıa ilsm 0% wsalssuis siln -tioldsilgäM sih timsb baw ade wsaadA us nseihlsiedatued busdasıgains he | agiflädsend aaısiqostoD dia. nie odala rn j A nal mi sib- 1odır Kl: irada) Tonis inte irdsesid BET „id 8621 wor soneı'l sb), Ans 08 os „louemi® „A ao supilnmubleys sugolsted mb alisınd Wir iag i loan ai Adada ago nie ‚Bela; e 9 zer dambaidt sioNX sirganl vorır ganstiy8 „moras ori 2ürg sollanildud ib N anrO stölloastliiseehie AT 9 9 :ungolormotat 1adortuab astiadıA araniabl } asigisainT: noymmimmı doea Anis ERFSPREBIEN wi ee asdor un siledlaitminse) norıli lade) a br + sseuullscdtdA € mi uk = Dnords Jadon weinıtniosın? - nyvoro srtoniöd hg Br e ‚nsstrulse mb sduzu_' ber sd yamioN 15h ni nib wsılolak „naiaigail- -[nraasi): 4 Sr Fund atom ala wand Jzrıoe brsiı me Di zsoibul nsusdegogiad aocdoihdät 1ob band Io Hoi Rt Nlos norlsdhtns Ieabıhog r- I, r Lost ndawvof 8 PR, | A ltadoaundaW .M wi A h, AN Fr u | N f f N ix Sa u ’ 5 f u hi? ’ ; er: a CAR a Da 5 N, an % Fr 2 EN 7 PR » 7 FB Er en ei I n NER . FAR, u LANE A ; Pr ] Entomologische Zeitung, - herausgegeben von dem entomologischen Vereine zu Stettin. Gestiftet am 6. November 1837 von Dr. Schmidt. Protector des Vereins: Herr v. Bonin, Ober-Präsident der Provinz Pommern, bis 18. Jan. 1852, Freiherr Senfft v. Pilsach, Ober-Präsident v. Pomm. seit 1852. 1, Jahrgang 1840. Gewidmet dem Herrn v. Bonin, Ober- Präsident der Provinz Pommern, Protector des Vereins. Unter der Redaction des Dr. W. L. E. Schmidt. Stettin: Becker und Altendorff’sche Buchhandlung. Druck von Dombrowsky. 12 Nrn. und 192 Seiten. 2. Jahrg. 1841. Leipzig, in Commiss. bei Fr. Fleischer. 194 S. und 1 lith. Tafel. 3. Jahrg. 1842. Gewidmet dem Herrn Prof. Germar in Halle. 280 Seiten und 1 lith. Tafel. Mit Register der 3 er- sten Jahrg. auf X pag. 4. Jahrg. 1843. Unter Red. v. Herrn C. A. Dohrn seit Juli (mit No. 7 beginnend). 374 Seiten u. 3 lith. Taf. Inhalt von No. 7 ab vor jeder No. angegeben. 1istes Mitglieder- Verzeichniss (p. 1—5). 5. Jahrg. 1844. Mit. Gedicht: „Neujahrsbitte an Pan“ v. C. A. Dohrn. 423 Seiten u. 3 Taf. 6. Jahrg. 1845. Mit Gedicht: „Die Redaction an den Le- ser“ v. C. A. D. und 1 Autorenverzeichnisse. In Commission bei Fr. Fleischer, Mittler und Dyk. Mit einer Taf. und dem Bibliotheks-Verzeichnisse des Vereins auf 10 Seiten. 2tes Mitglieder-Verzeichniss (p- 5—10). 7. Jahrg. 1846. Mit Gedicht: „Ein präsidialisches Stoss- seufzerlein aus der entom. Expedirstube* v. C. A. D. 400 Seiten u. 3 Taf. Druck v. Hessenland. 8. Jahrg. 1847 in grösserem 8vo Format. : Mit Gedicht: „zum 1. Januar 1847“ v. C. A. D. 381 $. Mit 2 Taf. und dem Bibliotheks-Verzeichnisse auf 15 8. 9. Jahrg. 1848. Mit Gedicht: „Zum 1. Jan. 1848“ von C. A. D. und einer Extrabeilage. 378 Seiten u. 2 Taf. 10. Jahrg. 1849. Mit Gedicht: „Neujahrs-Capriceio* von C. A.D. 376 $. mit 1 Taf. 11. Jahrg. 1850. Mit Gedicht: „Zum 1. Jan. 1850“ von C.A.D. 417 8. und 2 Taf. 12. Jahrg. 1851. Mit 2 Gedichten: „Neujahrs-Robot* u. „Epilogus in Jeremiae-Manier* von ©. A. D. Bibliotheks- Verzeichniss auf 27 Seiten. 379 Seiten u. 2 Taf. 13. Jahrg. 1852. Mit Gedicht: „Neujahrs-Fibel* von C. A. D. 462 Seiten u, 3 Taf. (Tod des Herrn v. Bonin 18/1. 1852.) 3tes Mitglieder-Verzeichniss (p. 1—10). 14. Jahrg. 1853. Mit Gedicht: „Neujahrs-Moralität* mit Lieenznote des Setzers v. C. A.D. 422 8. u. 3 Taf. 4tes Mitglieder-Verzeichniss (p. 1—11). 15. Jahrg. 1854. Mit Gedicht: „Harmlose Neujahrs - Xe- nien“, entomologischen Geschwistern und Stiefgeschwistern ge- boten, v. C. A.D. 400 S. u. 2 Taf. 16. Jahrg. 1855. Mit Gedicht: „Neujahrs-Toast* v. C. A.D. 3908., 3 Taf, Titelkupfer: Klug’s Portrait. 5tes Mit- glieder-Verzeichniss (auf p. 1—14). 17. Jahrgang 1856. Mit „Neujahrs- Makame* von C. A, D. 406 S. u. 1 Taf., nebst Erichson’s Portrait. 6 Doppel- nummern der Zeitung. 6tes Mitglieder-Verzeichniss (auf p- 1—14). 15. Jahrg. 1857. Mit Gedicht: „Zum 1. Jan. 1857* von C. A. D. 424 S., 1 col. Taf. In Commission bei E. Mittler und Fr. Fleischer. Die Zeitung erscheint von jetzt ab in 4 Trimestern. 19. Jahrg. 1358. Mit Gedicht: „Neujahrs-Novelle pro 1858* nebst Preisfrage v. C. A. D. 454 S., 3 Taf., davon 1 col. Titelkupfer: Linne’s Portrait ef. 20 p. 7 u.8. 7. Mit- glieder-Verzeichniss p. 7—19. 20. Jahrg. 1859. Mit Gedicht: „Neujahrs-Supplik eines zerknirschten Novellenschreibers* v. C. A. D. 450 8., 2 Taf. Druck von Grassmann. 21. Jahrg. 1860. Mit Gedicht: „Neujahrs-Moralität*“ v. C. A. # 435 8., 2 Taf. 8tes Mitglieder-Verzeichniss p- 1—18. 22. Jahrg. 1861. Mit Gedicht: „Neujahrs-Paraglosse*, Denkschrift der Kerfe an Pan. 468 $., 1 Taf. 23. Jahrg. 1862. Mit Gedicht: „Salve, Lector!* v. ©. A. Dohrn. 528 8., 1 Taf. Beiblatt: Einladung zur Naturforscher- Versammlung. 9. Mitglieder- p. 5—19 und Bibliotheks- Verzeichniss auf 59 8. I. Alphabetisches Autoren-, chronologisches Schriftenverzeichniss, Motto! Nun! und wer merkt uns das nun an, Dass wir aus Süden und aus Norden Zusammengeschneit und geblasen worden? Sehn wir nicht aus wie aus einem Spahn? Stehn wir nicht gegen den Feind geschlossen, Recht wie zusammengeleimt und gegossen? Greifen wir nicht wie ein Mühlwerk flink In einander auf Wort und Wink? Wer hat uns so zusammengeschmiedet, Dass ihr uns nimmer unterschiedet? Schiller. Weallenst. Lager. Ahrens, August, geb. 1780, + 28. Novbr. 1842 zu Hettstädt, Schauspieler beim Nationaltheater zu Magdeburg. Ne- cerolog von Dr. W. L. E. Schmidt. 3. 1842 pag. 2, p. 45—48. Sammlung: 5300 Arten (300 Thlr.). 3. p. 96 u. 6. p- 167, 1. Elater linearis L. und mesomelas L. (Mit Nach- schrift von Dr. Schmidt.) p. 139. 1840. 1. p. 138 bis 139. Albers, G., Stadtsecretair in Hannover. 1. Heterocnemis, eine neue Melitophilen - Gattung. . (Cetoniad.) 1852. 13. p. 46—48. Altum, Dr. phil., Lehrer an der Akademie in Münster. 1. Lepidopterologisches aus dem Münsterlande. 1859. 20. p. 383—87. 1. Zusätze und Berichtigungen zu den Angaben der Herrn Speyer in ihrer Schrift: „Ver- breitung etc.“ betreffs der Umgebung von Münster, p. 3833—385. 2. Auffallende Erscheinungen an Schmetterlin- gen im Sommer 1858. (Hitze v. 1857.) p. 385 — 87, 3. Bericht über die dortige Lepidopt.- Fauna v. Jahre 1860. 22. p. 84—86. 2, Hermaphroditen von Sphinx Convolvuli, 1860. 21. p. 91—-93. Apetz, Th., Dr. phil. in Altenburg. 1. Entomol. Notizen 1—2. (Echinom. grossa, $me- rinthus ocellata.) 1849. 10. p. 61—62. Assmuss, Ed. Phil., Russ. Naturforscher, studirte in Podolsk und Leipzig, + in Dorpat 1860. 1. Beitrag zu einer Aufzählung der Lepidopteren in den Moskauischen, Kalugaschen und Tambov’schen Gouvernements. 1857. 18. p. 381—391. Bach, er Lehrer an der Stadtschule in Boppard. . Einige Bemerkungen über Trypeta signata Ken 1842. 3. p. 253—264. 2. Bostrichus Kaltenbachii, eine neue Art. 1849. 10. p. 199— 200. 1850. 11. p. 18-19. 3. Bemerkungen über Bostrichus bispinus Dft. und Laemophloeus Clematidis Er. 1849. 10. p. 200. 4 Rhizotrogus foveolatus, eine neue Art. 1850. 11. p. 16—18. 5. Weiteres über Bostrichus Kaltenbachii. 1850. 11. p. 18—19. 6. Entwicklungsgeschichte von Cassida austriaca Hbst. 1851. 12. p. 158—159. 7. Ueber Ameisen und ihre Gäste. 1851. 12. p. 303—4. 8. Bemerkungen über einige Rüsselkäfer. 1854. 15. p. 321—22. 9 Beschreibung einer neuen Art, Rhyncolus pilosus. 1854. 15. p. 361—62. 10. Nachträge und Verbesserungen zur Käferfauna von Nord- und Mitteldeutschland. (Saprinus specularis Annales Ser. III, 3. 704. 142) p. 245. 1856. 17. p. 241—247. Banse, ee in Magdeburg. Ueber die Fauna Helgolands. (Alle Ordnungen.) 1841. 2. p. 77—79. 2. Ueber Nothus (Osphya) elavipes Meg., 2 puncta- tus Ill., praeustus Oliv. (Mit Matz.) 1841. 2. p. 162—165. 3. Beiträge zur Kenntniss des Lebens und Fanges einiger Coleopteren (mit Krasper und Matz, mit Zusatz v. Dr. Schmidt, p. 32—33). 1842, 3. p. 29—31. Becker, Alex., Organist in Sarepta. 1. Ueber die Wirkungen einiger Pflanzensäfte, die durch Verwundung in den Körper der Insecten gebracht wurden. 1858. 19. p. 429 — 432. Mit Anmerkung von C. A. Dohrn p. 432. Behr, Dr: med. in Cöthen. 1. Brief aus Süd-Australien (Bethanien 17/11. 1844) cf. Schaum No. 9. 1845. 6. p. 210— 211. 2. Naturhistorische Bemerkungen über die Umgegend von Adelaide in Neuholland (mit Anmerkung der Redaction). 1847. 8. p. 167--176. di Bertolini, Stefano Dr., östr. Beamter in Trient. 1. Camptorlıinus statua, Cryptocephalus Loreyi, Chry- som. fimbrialis. Notizen über ihr Vorkommen. Aus dem italienischen Briefe desselben an den Uebersetzer C. A. Dohrn. 1860. 21. p. 258—259. Bielz, E. A., K. Königl. Finanzbeamter in Hermannstadt. 1. Drei neue Species aus der Familie der Caraboidae. (Nebr. carpath., Pterost. interruptestr., Stenoloph. nigricollis.) 1850. 11. p. 99— 101. Bischoff, J. Georg, Naturalienhändler in Augsburg. 1. ef. 1842 No. 4. Einige Fragen an das entomol. Publieum von Keferstein. (Eierlegen aufgespiess- ter Schmetterlinge.) . 1843. 4. p. 152—153. 2. Entgegnung auf die Bemerkungen des Stiftungs- kassiers Hrn. C. F. Freyer in Augsburg. (Gastrop. arbusculae.) 1860. 21. p. 235—237. 3. Mittheilung des briefliehen Ausspruchs v. Hrn. Dr. Herrich-Schäffer in Regensburg bezüglich der Ga- stropacha arbusculae. 1861. 22. p. 55— 97. Blauel, Rector in Osterode im Harz. 1. Lepidopterologische Mittheilungen. (Präparation, Wasserdämpfe.) 1848. 9. p. 187— 190. Boie, F., Justiz-Rath in Kiel. 1. Ernährung von Cynegetis globosa und Epilachna chrysomelina von Blattläusen. 1841. 2. p. 79—80. 10 2. Ueber das Aufstecken der Iuseeten. Fang-Instru- ment. | 1841. 2. p. 113. 1842. 3. p. 22—24. 3. Entomologische Beiträge 1— 11. (Larven, Ich- neum., Col., Dipt., Arachnid.) 1846. 7. p. 292—95. 4. Vortrag in der 24. Versammlung deutscher Natur- forscher (Systematik.). : 1847. 8. p. 34—39. 5. Entwicklungsgeschichte mehrerer Trypeta - Arten. 1847. 8. p. 3236— 331. 1848. 9. p. 81—84. 6. Antwort auf eine Anfrage des Herrn Spence in der entomol. Zeitung für 1847 No. 12, betreffend Gryll. migrat. Lin. 1848. 9. p. 90. (Mit Notiz v. Suffrian.) 7. Necrolog v. Graf Carl v. Rantzau. (Fiel bei Bau 26/4. 1848.) 1848. 9. p. 128. 8. Entom.-biologische Notizen. (Dipt., Hym., Coleopt.) 1848. 9. p. 338— 341. 9. Entomologische Beiträge. (cf. v. Siebold 12. p. 51 u. Velsch. 1. e.) 150. 11. p. 29— 32. (Würmer in Zähnen.) (Dipt., Parasit. I, II, III); p. 212—216. (Dipt., Hym., Ichn. IV— XIV); p.359-—360. Ichn., Col. XV—XXIV.) 10. Bemerkungen über einige Lepidopteren. . (Lebens- weise.) 1852. 13. p. 382—386. 11. Noctua Airae. (Landw. Ins.) (Ichn.) 1853. 14. p. 57-58. 12. Beobachtungen und Bemerkungen. (Col., Hym., Dipt., Forst-Ins., Lebensw., Paras.) 1855. 16. p. 45 — 51, p. 89—®4, p. 97 — 108. 1857. 18. p. 192—200. (Col., Lepid., Ichneum., Gall-Ins.) Bose, Fr. Chr. Dr., Grossherz. Hess, Kreis-Arzt zu Ortenberg. 1. Rhinosimus ruficeps n. sp., beschrieben v. Dr. Bose, 1858. 19. p. 96, Bouche, P. Fr., Kunstgärtner in Berlin (+). 1. Bemerkungen über die Naturgeschichte der Blatt- läuse (Aphidina) als Material zur Beantwortung der von Hrn. Prof. Ratzeburg in der entomolog. Zeitung v. 1. Jan. 1844 aufgestellten Fragen. 1844. 5. p. 81—32. 2. Mittheilung über Filarien. (Als Beitrag zu den 8. 11 Aufsätzen v. Hrn. Prof. Dr. v. Siebold ef. 1842 p-. 146 u. 1843 p. 78.) 1844. 5. p. 205—206. Beiträge zur Naturgeschichte der Scharlachläuse. (Coceus.) 1844. 5. p. 293— 302. Bemerkungen über Merodon Nareissi F. (Dipt.) 1845. 6. p. 150—151. Bemerkungen über einige Blattwespen-Larven. (Forstl., Lebensw., Gall-Insect.) 1846. 7. p. 289—291. Beiträge zur Kenntniss der Inseetenlarven. (Dipt., Lebensw., Tineae. i 1847. 8. p. 142—146 (Dipt.), p. 162— 165 (Tin.) Beschreibung 2 neuer Arten der Gattung Aleu- rodes. (Aphid.) 1851. 12. p. 108—110. Neue Arten der Schildlausfamilie. (Cocein.) 1851. 12. p. 110— 112. Brauer, Friedr., Dr. med. in Wien. % Versuch einer Gruppirung der Gattungen in der Zunft Planipennia, mit besonderer Rücksicht auf die frühern Stände. 1852. 13. p. 71—77 mit Taf. II. Bremi- Wolf, J. Jacob, Drechslermstr., geb. 1791, + 1857 in Zürich. 1. Todesanzeige v. Dohrn No. 125. Correspondenz: Aufforderung zur Sammlung der Beobachtungen über Metamorphose der Insecten. 1846. 7. p. 299. Ueber die Präparation von Blättern, welche mit Gallen und andern Erzeugnissen von Insecten be- setzt sind. 1847. 3. p. 286. Beschreibung einiger Hymenopteren, die ich für noch unbeschrieben und unpublieirt halte. 1849. 10. p. 92—%6. Zur Statistik der deutschen Lepidopteren. (Vork. v. Lepid. bei Zürich.) 1851. 12. p. 83—86,. Einladung an die Freunde der entom. Biologie. 1852. 13. p. 158—159, p. 239—240. Wink für Coleopterologen (das Krötenleben, Plin- thus calig.) 1852. 13. p. 159—160, 12 7. ‚Beschreibung einiger, muthmasslich neuer oder doch noch nicht beschriebener schweizer. Käfer. 1855. 16. p. 196—200. 8. Ueber die schwarze Fliege, Thrips haemorrlıoida- lis (Orthopt., Physapoda), mit Vorwort v. Dohrn und Anmerkung v. E.R. Inseetenpulver. (Landw. Lebensweise.) 1855. 16. p. 313—15. % "Ueber eine Krankheit der Möhren im Sommer 1851. (Diptera.) Mit Anmerkung der Redaction. 1855. 16. p. 315— 317. | 10. Mittheilung über die Vertilgung der Blattläuse. 1855. 16. p. 317—319. 11. - Einige Notizen über die Einwanderung und Ver- breitung der Inseeten durch‘ Einführung neuer Pflanzen und das Uebergehen der Insecten von inländischen auf die exotischen Pflanzen in Bezie- hung auf Zürich und seine nächsten Umgebungen. (Termes, Coleophora, Chermes.) 1855. 16. p.. 320—25. 12. Ptinus Otti Venetz. (Ott, Lehrer in Meyringen.) 1355. 16. p. 322—330. Brischke, C. G. A., erster Leliırer am Waisenhause in Danzig. 1. Nematus helieinus Dahlb. n. sp. (Tentlhred.) 1850. 11. p. 409—411. 2. An Herrn Lehrer Arnold F. 1855. 16. p. 127— 28. Brittinger, Christ., Apotheker in Steyr. 1. Beschreibung einiger merkwürdigen Abänderungen von Lepidopteren. 1845. 6. p. 108—9. 2. Beschreibung einer neuen Libellula. 1845. 6. p. 205—7. vom Bruck, Em., Kaufmann in Crefeld. 1. Reise durch das südliche Frankreieli und die Py- renäen in den Jahren 1857 u. 58 (mit W. Mink). 1859. 20. p. 288— 305. p. 341— 354. Bruch, siehe Gröser. Brummhummel (fing. Name), in Borstenburg. 1. Grässnerliches Sendschreiben des Wirklichen Geh. Öber-Roll-Mops Brummhummel in Borstenburg an die Redact. (Grässner, die Entomologen Europas.) 1555. 16. p. 135— 141. Burmeister, Hermann. Prof. Dr., geb. 1807 zu Stralsund, in "Halle; derzeit in Buenos Ayres, 13 1.. Preisfrage der Leop. Carol. Acad. der Naturfor- scher, ausges. v. Fürst A. v. Demidoff. 1855. 16. p. 220—23. Caspari, Prof. der Botanik in Königsberg. 1... Eierlegen von Colias. Hyale in Gefangenschaft; Onthoph. ‚nuchie. mit Ateuchus ähnlichen Vorder- beinen. 1843. 4. p. 33—44 (mündlich). v. Chaudoir, M., Baron in Kuzmin bei Shitomir (Kiew). 1. Einige Bemerkungen zur „Naturgeschichte der In- secten Deutschlands“ (Forts. von Schaum I], 1). 1857. 18. p. 75—82. 2. Briefliehe Mittheilung an C. A. Dohrn (wegen Carabi v. Schaum) vom 15. September 1857. 1858. 19. p. 72—73. Nachschr. v. Dohrn p. 73. 3. Beitrag zur Kenntniss der europäischen Feroniden. 1850. 20. p. 113—131. nennen ee anfangs in Nisky, dann Lehrer in Sarepta. Einige im hohen Norden beobachtete Insecten. (nach Miertschings Reisen in Labrador, Banks Land 70° 4' 30“ n. Br.) 1855. 16. p. 111—113. 2. Bemerkungen zu einigen in Labrador vorkommen- den Schmetterlingen. Mit Anmerk. der Redac- tion (nicht von Dohrn); siehe Anonymi No. 18. 1858. 19. p. 307—315. 3. Der Begattungsaet von Orgyia dubia und wahr- scheinlich noch mehreren Orgyia-Arten. 1862. 23. p. 154—55. 4. Vier neue südrussische Schmetterlinge. 1862. 23. p. 220--24. Cohn, Dr. Ferd., Prof. der Botanik in Breslau. 1. Gedicht zur Jubiläums-Feier v. Gravenhorst. 1851. 12. p. 261—62. 2. Ueber Strepsipteren oder Stylopiden (mit Göppert und v. Siebold.) 1553. 14. p. 133—-136. Le Conte, John, Dr. in Philadelphia. 1. Andeutungen zu einer natürlichen Classification der Käferfanilie Histrini. (Proceed. of the Acad. of Philad. VI. 1852 p. 35). 1854. 19. p. 74—81. 2. Synopsis der Parniden der vereinigten Staaten. (Proceed. of the Acad. of nat. se. of Philadelph. vol. VI p. 41.) (Von Dohrn übersetzt.) 1554. 15. p. 145—148. 14 Cornelius, C 1. Synopsis der Eucnemiden des gemässigten Nord- America. (Proceed. of the Acad. of nat. sc. of Philad.) VI p. 45. (Von Dohrn übersetzt.) 1854. 15. p. 163— 168. Synopsis der Anthiciden in den Vereinigten Staa- ten. Proceed. of the Acad. of nat. sc. of Philad. 1852 p. 91. (Von Dohrn übersetzt.) 1854. 15. p. 214— 217. Bemerkungen über die Coceinellen der Vereinigten Staaten. Proe. 1852 p. 12%. (Von Dohrn übers.) 1854. 15. p. 357—361, p. 393—396. Synopsis der Scydmaeniden in den Vereinigten Staaten. Proc. 1852 p. 149. (Von Dolrn übers.) 1855. 16. p. 17—20, „ Lehrer an der Realschule in Elberfeld. Die Entwicklungs- und Ernährungsgeschichte eini- ger Schildkäferarten. 1846. 7. 1. p. 391—400; 1847. 8. 2. p. 346 bis 348, p. 359 — 366. (Mit Anmerk. von Suffrian.) 1:51. 12. 3. p. S8— 4. Sphinx Nerii und Celerio in Deutschland 1846. (Mit Hering.) 1847. 8. p. 130— 131. Das Auftreten des Oleanderschwärmers ($ph. Nerii) in Elbeıfeld. Sommer 1846. 1847. 8. p. 132— 140. Grylius migratorius bei Düsseldorf 1847. Aphi- den schwärm. 1848. 9. p. 9. Entomologische Erfahrungen auf einer kleinen Reise in der Grafschaft Mark. (Col., Neuropt., Maikäfertlug.) 1849. 10. p. 21-24. Fadenwürmer in einer Raupe. (Mamestra Pisi.) 1849. 10. p. 62—63. Zur Ernährungs- und Entwicklungsgeschichte eini- ger Blattkäfer. (Forstl. landw.) 1850. 11. p. 19—21. t Entomologische Notizen (1—5). (Lepid., Col., Orth., Forstl., Garten-Ins.) 18 1. 12. p. 20—23. Ernährung und Entwicklung einiger Blattkäfer (forstl.) Lina cuprea, Gonioct. viminalis, Helodes hannov., marg., aucta. 1857. 18. p. 162—171, p. 392— 405. 19. 15 Notiz über Eichengallen (forstl.) 1857.18. p. 410.: Ernährung und Entwicklung v. Chrysomela du- plieata Germ. 1858. 19. p. 217—220. Entomologische Notizen (2). (Coleopt. Fang.) 1858. 19. p. 220—223. Notiz über Athalia spinarum. (Tenthred.) 1858. 19. p. 434—35. Zur Ernährungs- und Entwicklungsgeschichte der Blattkäfer. (Lema rugicollis Kug.) 1859. 20. p. 44—45. Zur Ernährung und Entwicklung der Larven von Sargus formosus Schrk. Taf. U. A. (Dipt.) 1860. 21. p. 202—4. Lichtreiz der weissen Farbe, besonders in Bezie- hung auf Insecten. 1560. 21. p. 270— 273. Entomologische Notiz. (Notioph.) 1862. 23 p. 75—79. Entomologische Notizen. 1. Oelige Käfer zu restauriren. 2. Adimonia capreae. 1862. 23. p. 272. Libellenzüge im Bergischen. 1362. 23. p. 463—66. Cramer, Stadtrichter a. D. in Stettin (Demmin, Stolp und % Czerwienz bei Lauenburg in Pommern). Mündlicher Bericht. (Tödten mit Tabackssaft.) 1840. 1. p. 66. Creplin, F. C. H., Dr. med. in Greifswald. 1. Förhandlinger ved de skandinaviske Naturforskeres fjerde Möde i Christiania d. 11—18. Juli 1844. Christiania 1847. Hymenopterologische Mittheilungen bei der Zu- sammenkunft der skandinavischen Naturforscher im Juli 1844 v.Dr. A.G. Dahlbom. Uebersetzung v. Creplin. 1-9, 1848. 9. p. 174— 187. Cuvier, George Leopold Chretien Dagobert, geb. den 23, Aug. pP 1769 zu Montbelliard, + 13. Mai 1832. Ein entomologischer Brief Cuvier’s an Marschall Baron von Biberstein und Ehrist. Friedr. Pfaff in Stuttgart. De insectis aliquot, epistola zoologica critica ad 16 DD. C. F. Pfaff und E.d. Marschall in lateinischer Sprache. Dat. 16/10. 1788 aus Ladomi, Mitge- theilt von v. Siebold. 1844. 5. p. 69. Czech, C., Cand. phil. in Breslau, dann Lehrer an der Real- schule in Düsseldorf. 2; Ueber den Ursprung der Gallen in Pflanzentheilen. 1854. 15. p. 334— 343. Dahlbom, Dr. Ph. Anders Gustav, Intendant des entom. Mus. in Lund, geb. den 3. März 1806, + 3. Mai 1859 zu Lund. 9 Ins. nach seinem Namen benannt. Necrolog v. Dohrn übersetzt. 1. 1859. 20. p. 337 —4!). Berichtigungen der Dispositio methodica Specie- rum scandinavicarum ad familias hymenopterorum pertinentium. 1842. 3. p. 214—215. Hymenopterologische Mittheilungen bei der Zu- sammenkunft der scandinavischen Naturforscher in Christiania im Juli 1844. 1-9. Förh. ved de scandinaviske naturf. in Christia- nia 11—18. Juli 1844. Christiania 1847. (Von Creplin übersetzt.) 1848. 9. p. 174—187. Daniel, Bürgermeister zu Relına, dann zu Schwaan bei Rostock. 1. Ueber Gastropacha dumeti. Mit Nachschrift von Hering. 1843. 4. p. 110—112. Dehne, A., in Hoflössnitz bei Dresden, 1; Beschreibung einer neuen Setia (Sesia F.) mit Federfühlern. (Pennisetia anomala m.) 1850. 11. p. 28—29 (ef. Taf. III. v. 1352). Dieckhoff, Hof-Apotheker in Stettin, Rendant des Stettiner Vereins, geb. den 8. Aug. 1502 in pomm. Stargard, + 1%12. 1554 zu Stettin. Neerolog 1855. 16. p. 35—-36 von Dohrn. Sammlung p. 63, p. 191 (für 150 Thlr. verkauft.) Ueber das Leuchten der Lampyris-Arten. 1842. 3. p. 117—119. Bitte. Galvanoplastisch vergoldete Nadeln. 1843. 4. p. 159— 160. An die Leser der ent. Zeitung und die Mitglieder des Vereins; mit C. A. Dohrn. (Tod v. Dr. Schmidt.) 1843. 4. p. 191— 192. Necrolog von Dr. Schmidt. (Mit Nachschrift des Vorstandes.) 1843. 4. p. 194— 199. Dietrich, J. T, 4. 5. ni 17 Nachträge zu den Beobachtungen über Lixus ge- mellatus und verwandte Arten. .cf. 1842 p. 273. 1844. 5. p. 383— 335. K., Lehrer in Nürensdorf im Canton Zürich. Beschreibung von 2 neuen Käferarten aus der ' Gattung Paederus. (P. genicul., paludosus.) 1855. 16. p. 200—203. (Berichtig. p. 358.) Bemerkungen über einige Cicindelen. (Vorkom- men. Syn.) ‚1855. 16. p. 334--36. Einiges aus dem Gebiete der schweizerischen Kä- ferfauna. 1857. 18. p. 117—138. (Telephori, Cureul.) Zur Systematik der Schmetterlinge. 1862. 23 p. 466—79. Neue Käferarten für, die Fauna der Schweiz. 1862. 23. p. 515—18. Diruf, Oscar, Cand. med. in Erlangen. 7 Veber Coenia halophila Heyd. (Salzins., Larven, Dipt.) 1848. 9. p. 285 —288 (ef. 1844. 5. p..203). Döbner, Prof. in Aschaffenburg, früher in Augsburg. ar Orgyia selenitica als schädliches Forst-Inseet. 1845. 6. p. 217— 219. Entomologische Bemerkungen. . (Coleopt., Lepid., forstl.) / 1850. 11. p. 22—24. Ueber scheinbar abnorme Antennenformen bei Melol. vulgaris. | 1850. 11. p. 327— 328. Briefliche Mittheilung. Putzeys’sches Problem we- gen Gift der wen Hylecoetus (in Bu,) auf der Rhön. 1859. 20. p. 432. Dohrn, Carl August, Dr., geb. 1806 zu Slettin. Director. Prä- 1. 2. sident des Stett. ent. Vereins seit dem 5. Nov. 1843. Todesanzeige des Dr. Schmidt (mit Dieckhoff.) 1843. 4. p. 191— 22. An die entomologischen Correspondenten des ver- storbenen Dr. Schmidt (mit R.-Rath Schmidt und Dieckhoft). 1843. 4. p. 226—27. Besprechung von J. Sturm’s Catalog der Käfer- sammlung 1843. 1843. 4. p. 255. ’ Bitte an diejenigen Vereins-Mitglieder, welche dem verstorbenen Dr. Schmidt behufs seiner Oedeme- 2 18 18. 19. 20, ren-Arbeit Specinina dieser Familie eingesandt haben. 1843. 4. p. 256. Vierte Stiftungsfeier am 5/11. 1843. 1843. 4. p. 353—54. Vereinsangelegenheiten. Die Entomologie als Wis- schaft. 1844. 5. p. 4—. Errichtung eines Briefkasten». 1844. 5. p. 34. Mittheilungen an die auswärtigen Mitglieder des Stett. entom. Vereins; die Vereinssammlung und Vereinsbibliothek betreflend. 1844. 5. p. 71—72. ern robustus v. Heyden. ($ynon.) 1844. 5. p. 82—83. Berne v. Dejean nach Schaum. (Mittheil.) 1844. 5. p. 83. Anzeige des Verkaufs der Dejean’schen Samm- lung, Aufsatz von Schaum. (50,000 Fres.) 1844. 5. p. 84—85, Vereinsangelegenheiten. Beitritt A. v. Humboldt's zum Verein, 1844. 5. p. 113. Deutsche ee (Zenneck.) 1844. 5. p. 177 (ef. I, 160 und 4 p. 368). a he en Entomol. Studium. 1844. 5. p. 173—194. Kurzer Necrolog v. Matz. 1844. 5. p. 337. Correspondenzen. Ueber Sackträger-Larven. (Cryp- toceph.) 1844. 5. pP. 340. Recension ac „Naturgeschichte aller der Land- wirthschaft schädlichen Inseeten* (inel. Forst -Ins.) v. €. A. Löw. 1844. 5. p. 366— 368. Rede zur Generalversammlung Ei Stiftungsfeier am 6/11. 1844. 1844. 5. p. 369— 372. Einladung zur Unterzeichnung, auf das Bild von Prof. Dr. Germar., 1844. 5. p. 402—403, Intelligenz über Kahr’s, Ausbeute. 1845. 6. p. 32. 21, 22. 23. 24. 25. 26: 27, 28. 29, 30, 31. 32, 33. 34. 35. 36. 37, 19 Synonymische Berichtigung in einer Anmerkung. 1845. 6. p. 43. Todesanzeige vom Oberforstmstr. Hrn. v. Thadden. 1845. 6. p. 129. Käferfangmethoden von einem erfahrenen Ento- mologen. (Anonymus.) (Einführung.) 1845. 6. p. 164—166. Todesanzeige von Graf Dejean. 1845. 6. p. 167. Flugjahre von Melolontha vulgaris. 1845. 6. p. 243. Anzeige und Recension des Redtenbacher’schen Werks: Die Familien und Gattungen der deut- schen Käferfamilien nach der analyt. Methode bearbeitet 1845. 6. p. 295—301, und Fauna Au- striaca, 1. Aufl. 1847. 8. p. 288; 2. Aufl. der Fauna austriaca 1856. 17. p. 321. Nachtrag zu Hepiolus hectus. (ef. 1845. 6. p. 249.) 1845. 6. p. 311—12, General-Versammlung und Stiftungsfeier am 6. Nov. 1845. 1845. 6. p. 377—383. Rosalia alpina in Pommern. 1846. 7. p. 161— 162. Notiz für Sammler unter den Zeitungslesern. 1846. 7. p. 224. (Kästenauslegen.) Ueber Geheimnisskrämerei in den Wissenschaften. Anmerkung. ' 1846. 7. p. 324—25. Vorkommen von Sand- und Strandkäfern. Anm. 1846. 7. p. 328. Rede zur Eröffnung der: General- Versammlung und Stiftungsfeier am 6/11. 1846. 1846. 7. p. 369—375. Anzeige von Albert Kindermann’s Tode am 11/11. 1846 zu Ofen. 1846. 7. p. 400. Sammlung 1847. 8. p. 64. Anmerk. zu Pflümer’s: „Ueber Cassida Murraea L.* 1847. 8. p. 73. Note zu Motschulsky’s Antwort an Schaum. 1847. 8. p. 102—3. Anmerkung der Redaction zu Dr. Behr’s: Natur- historische Bemerkungen über die Umgegend von Adelaide. 1847. 8. p. 174—176, 5 2% + 838. 39. 40. 41. 42, 43. 44. 45. 46. 47. 48. ‘ Rede in der General- Ay ersenmlung am 7/11. 1847. 1847. 8. p. 353—58. Thrips, ein Kornschädiger: oder nieht? vv 1847. 8. p. 377—381. Schwärme von Wehelngenit im iR 1847. Chlaenii bei Stettin. 1847. 8. p.. 381. a: Ueber sen Actien. bs 1848. 9. p. 62—64. Anmerk. zu Hagen’s Literaturbericht! über Neuropt. 1848. 9. p. 145—46. Literatur. Kurze Mittheilung über Palingenia löngicauda Oliv. nach Cornelius 1848. 1848. 9. p. 192. Liter. Intelligenz. Wegen Lacord, Phytophages. 1843. 9. p. 224. Synonymische Note. 1848. 9. p. 314—15: ea zum Actienzeichnen (Handschuch.) 1848, 9. p. 352, p: 378; Nachricht: 10. p. 127 bis 128. Rede zur Stiftungsfeier des Vereibs 1848. (An- zeige von Sturm’s, Gimmerthal’s, Erichson’s und v. Meyerinck’s Tode.) 1848. 9. p. 353—58. Notiz zur dritten Ausgabe (1849) des Käferkata- logs von. v. Kiesenwetter bearbeitet. 1849. 10. p. 101. Münchner Verein für Naturkunde: 1847. Nach- schrift dazu, 1849. 10. p. 125—126. Necrolog des Dr. Jacob Sturm. 1849. 10. p. 162— 167. ' Necrolog v. C. J. Schönherr, (übersetzt aus Minne af C. J. Schönherr, Upsala. 1848). 1849, 10, p. 193199. Rede zur Stiftungsfeier am 7/11. 1849. (Todes- Anzeige v. Hauptm. Niepold p. 325, des Ministers v. Kamptz, Hrn. Mertlick's in Prag, Fesca’s in Magdeburg, Dr. Schmidt in Bremen p. 325.) 184%, 10. p. 323—28, Vereinsangelegenh. Tod von Graf v. . Hoffmannsegg und Dr. Koch, Berendt in Danzig und Doubleday. 1850. 11. p. 65—66. Note zu Hampe’s Beschreibung einiger neuen Kä- ferarten. (Bekanntm. einzelner Arten.) 1850. 11. p. 360. 59. 56. 60, 61. 62. '63. 64, 65. 66. 67. 68. 21 Entziehung der‘ Portofreiheit d. Minist.- Reseript des Handels vom er Oct. 1850. 1850 11. p. 361: Rede zur Stiftungsfeier des entom. Vereins, ge- halten ' am 10. Nov. 1850. (Anzeige v. Kirby’s Tode u. Geblers.) - 1850. 11. p. 393—404. Anzeige von J. Sellmann u. Co. über Kot, Insecten. 1850. 11. p. 417. Recension' von Monographia Cassididarum von Carl Boheman, Holmiae 1850. 1851. 12. p. 9—11. Anzeige, dass am 29. Decbr. des te, Jahres in einem Gehölze von Pinus silvestris Leio- chiton (Miseodera) areticus gefangen. 1851. 12. p. 34. Recension von Enumeratio Coleopt. circa Heidel- berg indie. aut. Mähler, eand. med. Heidelberg. Mohr. 1850. 1851. 12." p.-53—54. Ahlkeig® vom Fange der Haemonia Gyllenhalii Lac. 1851. 12. p. 97. Englische Popular-Entomologie im Auszuge ver- deutscht aus „the 'gardeners chroniele 1848 vom 8. April.“ (Cecid. destruector.) 1851. 12. p. 113—118. Anzeige des-Geh. Raths Schmidt wegen der in Putzig vom Apotheker Bogeng an Potamogeton marinus'gefangenen Haemonia. cf. 61. 1851. 12. p. 130. Mittheilung v. Stainton, über nor Tödten der Mi- crolepidopteren. 1851. 12. p." 226 — 297. Etwas über die Lebensweise- einiger -Paussiden. (Gueinzius, Port Natal.) Parasit bei Ameisen. 1851. 12. p. 227—229. Bemerkungen über die Larve der Haemonia Gyl- lenhalii Lacord:, übersetzt von C. A. Dohrn (aus einem Briefe Lacordaire’s an Dohrn). 1851. 12. p. 263— 265. Rede zur Stiftungsfeier des entom. Vereins, ge- halten am 9/11.:1851. (@Clivina aret. 12. p. 360.) 1851. 12. p. 353— 363. Recension von Boheman Insecta Erearıa P.L Holmiae 1851. 1851. 12. p. 375—378. 22 69. 70% 76. 80. 81. Todesanzeige des Ober-Präsid., Protector des Ver- eins, Hrn. v. Bonin., | 1852. 13. p. 65. Todesanzeige von v. Uechtritz in Breslau (Decbr. 1851 u. C. F.v. Brisken in Arnsberg, Febr. 1852). 1852. 13. p. 97. Käfer-Notizen: Leiochit. areticus, Leptinus testac. Müll. 1852. 13. p. 99—101. Einleitung zu Zebe’s Synopsis. 1852. 13. p. 129—30.) Ueber entomologisches Küchenlatein. 1852. 13.) p. 223— 227. Triehonyx suleicollis Reichb. in Neumark bei Stettin unter Rinde mit Form. fuligin. 1852. 13. p. 258 Anatomisch-physiologische Bemerkungen über die Insecten im Allgemeinen und über den Bombyx Mori (Bombice del gelso), im Besondern von Dr. F. de Filippi, Prof. d. Zool. in Turin. Aus dem Italien. übertragen. Mit Taf. I. u. II. 1852. 13. p. 258—267; 1853. 14. p. 124—132. Literarisches. _M. E. Mulsant (Bibliotheeaire de la ville de Lyon). Species des Col&opt. tri- meres s&curipalpes (Coceinellen). Paris chez Mai- son. Lyon chez Savy 1850. 1852. 13. p. 268— 72, von p. 269 ab v. Suff- rian; p. 299— 303. Nachricht über Tafel III. von 1852, 1852. 13. p. 408: Rede zur Stiftungsfeier des entomol. Vereins am 7/11. 1852. 1852. 13. p. 417—422. Anzeige von Uebernahme des Vereins-Protectorats durch den Ober-Präsid. Herrn Freiherrn Senfft v. Pilsach. 1853. 14. p. 42. Nachschrift zu Kraatz „Coniophagus humeralis“ 1853. 14, p. 106. 1853. 14. p. 107. Berichtigungen etc. zum Catalogus Coleopterorum Europae, 4te Auflage. Berlin 1853. Nach den Eingesandt’s von verschiedenen Entomologen. 1944. 5. p. 422—423. (Intelligenz.) 1853. 14. p. 23—28, p. 60—61, p. 107—9, p. 166—168, p.222, 8, 38, 84. 85, ‘86, 87. 88. 89. %. 9. 9% 93. 23 "Bemerkungen zu Schaum und Hering: „Einige Worte gegen die Bekanntmachung einzelner Ar- ten“ von Schaum. 1853. 14. p. 215—219 (Schaum und Hering), p- 219—221. (Dohrn.) Ankündigung v. Germar’s Tod am 8. Juli 1853. 1853. 14. p. 295. Anzeige v, Dr. Jac. Sturm’s Deutschlands Insecten, fortgesetzt von J. H. C. F. Sturm. 22. Bdch. Kä- fer, 1853 beim Verf. Panierstr. air 1853. 14. p- 357. Aus Stockholm. (Reise und Schönh. Sammlung ete. Stockholmer Sammlung.) 1853. 14. pı 368—372. Beiträge zur nähern Kenntniss von Periplaneta (Blatta) orientalis L. v. C. Cornelius, Mit 2 Taf. Elberfeld 1853. Ankündigung. 1853. 14. p. 374. Rede zur Stiftungsfeier des Vereins am 6/11. 1853. "1853. 14. p. 391—406. (Orte der entom. Socie- täten; Tod Dormitzers in Prag.) Kurzer "Bericht über einige anatomisch - physiolo- gische Untersuchungen über die Seidenraupe, der Gesellschaft der biologischen Wissenschaften in Turin in der Sitzung am 13. Juli 1853 vorgetra- gen von Prof. de Filippi. Aus dem Italienischen von C. A. Dohrn. 1854. 15. p. 7—11. Literarisches. 1854. 15. p. 74—81. (Andeutung zu einer natürlichen Klassification der Käferfam. Histrini von John Le Conte, Ueber- setzung v. Proc. of the Acad, of nat. Soc. VI. 1852 p. 36.) Intelligenz wegen J. Reinhardt’s Reise nach Bra- silien. (Actien.) 1854. 15. p. 127 —128. Note zu J. Meyer’s Abhandlung „über coconlose Ameisenpuppen“ (v. Schenk). Mitgetheilt von der Redaction, 1854. 15. p. 141. Correspond. literar. Angelegenheiten aus Frank- reich. (Lacord. Genera coleopt. ete.) 1854. 15. p. 141—142. Synopsis der Parniden der Vereinigten Staaten J4, 96. 97. 98. 99. 100. 101. 104. 105. 106. von ‚John Le Conte. Im Auszuge v.,Dohrn über- tragen. pn P 1854, 15. p. 145148. Nachruf an Karl Jac. Alex. v. Rennenkampfl. 1854. 15. p. 1598—160. Synopsis der Euenemiden des gemässigten Nord- America von John Le Conte. Im, Auszüge über- tragen. 1854. 15. p. 163— 168. Literarisches. Hist. natur. des Tüböches (Suites & Buffon). Genera des Col&opt. ou Expose metho- dique et ceritique par M. Th. Lacordaire 1. Paris, chez Roret. 1854. 15. p. 201 —203, Synopsis der Anthieiden in den Vereinigten Staa- ten v. J. Le Conte. Im Auszuge übertragen. 1854. 15. p. 214— 217. Bemerkungen über die Coccinellen der Vereinig- ten Staaten v. J. Le Conte. Uebersetzung. 1854. 15. p. 357—361, p. 393—396. Stiftungsfeier am 12. Nov. 1854. (Tod Graf Man- nerheim’s, v. Boheman gemeldet, 9/10. 1853.) 1854. 15. p. 365— 375. Synopsis der Scydmaeniden in den Verein. Staa- ten v. J. Le Conte. Im Auszuge übersetzt. 1855. 16. p. 17—20. Recension des Catalogs, betitelt: „zur Fauna der Niederelbe“, Verzeichniss der bisher um Hamburg gefundenen Käfer.v. B. Endrulat und H. Tessien 1854 (mit Postser.) (Nachträge 16 p. 185— 187.) 1355. 16. p. 29—31.) Intelligenz. Anzeige von Lacordaire’s Gen. des Col., Jaeg. Duval und Fairm. Werken. 1853. 16. p.: 31—32, Necrolog vom Hof-Apotheker und Rendanten des Stettiner Vereins Dieckhoff. Todesanzeige 16. p. 32 und Sammlung 16. p. 63. 1855. 16. p. 35—36. Loxoprosopus ceramboides, mündlich (v. Boheman stammend). 1855. 16. p. 129. Notizen über den Catalogus Coleopt. Europ. edit. 5. 1855. 16. p. 163 — 165. Fortsetzung s. Stein (p- 282). Vorwort zu Kawall’s entom. Notizen aus Kurland. 1855, 16. p. 227. 10%. 108. 109. 110. m. 112. 113, 114. 115. 116. 117. 118. 119. 120. 121. 25 Palingenia virgo bei Stettin. (Gillet de Monmore.) 1855. 16. p. 259. Notiz über ‚Fr. Stein’s Catalogs-Notizen über Gat- tungen und Familien-Namen der Käfer. 1855. 16. p. 282—286. 1855. 16. p. 287. dd Uebersetzung von „Gelegentliche Bemerkungen über entomol. Nomenclatur“* von A. H. Haliday. (Nat. hist. Rev. 1855.) 1855. 16. p. 287—290. Note zu Bremi’s „Ueber die schwarze Fliege“. Thrips haem. 1855. 16. p. 313. Todesanzeige von Frau‘ Pastor 'Lienig. 1855. 16. p. 327. Rede zur Stiftungsfeier am 7/11. 1855. 1855. 16. p. 359—365 Ueber Erichson’s Portrait (jugendlich) v. C. Fischer. 1856. 17. p. 61—62. Zur Nachricht, dass Illiger’s Magazin 6. Band ab- gedruckt ist. (1 Thlr.) 1856. 17. p. 63. Beiträge zur Stettiner Käferfauna. Miscod. aretica, Chlaenii.. 1856. 17. p. 188—191. Literarisches. Recensionen von 1. Die Mysterien der Insektenwelt v. Dr. J. Gistl. 2. The world of Insects by J. W. Douglas. 244 S. 1856. 17. p. 312— 319. Rede zur Stiftungsfeier am 9. Nov. 1856. 1856. 17. p. 386— 402. Literarische Notizen. Recensionen: Sturm, Bänd- chen 23. Rosenhauer, Thiere Andalusiens. Kirsch- baum, Rhynchoten von Wiesbaden. In Sachen Grässner contra Brummhummel cf. 1855. 16. p. 136—141; p. 98—99. 1857. 18. p. 96--99. Anzeige v. Gravenhorst’s Tode 14,1. 1857. 1857. 18. p. 113. Bemerkungen über die Gattung Vespa, besonders über die amerikanischen Arten v. H. de ae: Uebersetzung. 1857. 18. p. 114--117. Zum Catalogus Coleopterorum Europae, Edit. VI. 1856 (von Dohrn, Stein etc.) 1857.18. p. 146—159, 122. 123," 124. 125. 126. 127. 128. 133. 134. 135. 136. 'Nachschriftzu Kraatz „Eingesändt* (wegen Carabi.) 1857. 18. p. 310—11, p. 411. Reminiscere 1. Italienische Reise (Anthypna Car- celi mit Pirazzoli am Mte eavo bei’ Rom.) 1857. 18. p. 355—372. Rede zur Stiftungsfeier am 81. 1857. 1858. 19. p. 90-38. Anzeige vom Tode Bremi-Wolf’s, Passerini’s in Florenz und des Lehrers Braasche in Neustadt- Eberswalde. 1858. 19. p. 21. Nachschrift zu einem Briefe v. Prof. Dr, Schaum an die Redaction der entom. ‚Zeitung wegen Ca- rabi 19. p. 6364. | 1858. 19. p. 64—69. Nachsehrift zu Chaudoirs „Brieflieher Mittheilung* p. 72—73. 1858. 19. p. 73 wegen Cäarabi. Ankündigung des ermässigten Preises von West- wood’s Introduetion. (4 Thir. 10 Ser.) 1853. 19. p. 103. Anzeige v. Heydenreich’s Tode. Verkauf seiner Lepidopt.-Sammlung. 1858. 19. p. 103— 104.) Nachschrift zu Menetries’ Antikritik p. 137— 147. 1858. 19. p. 147 —148. Ueber auffallende Nachlässigkeiten. 1858. 19. p. 198—204. Nachschrift mit 3 Noten A, B, C zu Pfeil’s Be- merkungen über Lebensweise und Vorkommen einiger Käfer Ostpreussens. (Car. marginalis, He- loph. tubereul., Donaecia fennica.) 1858. 19. p. 215—17. Mittheilung von Camillo Rondani’s chronologischem Verzeichnisse seiner entomologischen Schriften. 1858. 19. p. 278--280. Nachschrift zu Schaum’s: „Ueber einige Bembi- dien“. 1858. 19. p. 300. Vereinsangelegenheiten. Referat über die Ento- mologen- Versammlung in Dresden und über die zoologische Gesellschaft „Natura artis magistra“ in Amsterdam. (Linn&’s Portrait.) 1858. 19. p. 318-320. Anmerkung 'zu Becker’s Schrift: „Ueber die Wir- kung einiger Pflanzensäfte, die dureh Verwundung 137, 138, 139. 140, 141. 142. 143. 144. 145. 146, 147, 148, 149, 150. 7 in den‘ Körper der Insecten Bee wurden. (1858. 19. p. 429—32.) 1858. 19.,p. 432. Uebersetzung eines’ Briefes von Putzeys’ -„Chemi- sches Problem.“ | 1858. 19., p. 432—433, Anmerkung zu den Coleopterologischen Bemer- kungen von Dr. Kriechbaumer in München. We- gen Schreibens von ‚Namen.und Verbesgerung von Seiten der Epigonen. 1858. 19. p. 437—438. Todesanzeigen von Prof. Roth in München und Steuerrath Vigelius in Wiesbaden. 1859. 20. p. 3. Rede zur Stiftungsfeier des entom. Vereins am 7y11. 1858. Linne’s' Portrait (p. 7 und 8). 1859. 20. p. 4—11. Einige Diagnosen von Klug und Erichson. 1859. .20.,p. 83— 87. Vereinsangelegenheiten. Tod vomOberlehrer Wan- kel in Dresden. 1859. 20. p. 108. Nachschrift zu Kirsch’s „Zneue Laufkäfer“. Carab. eicatricosus. 1859. 20. p. 200. Nachruf an unser Ehrenmitglied A. v. Humboldt. Sonnett. 1859. 20. p. 209. Nachschrift zu Venus „Zur Aufklärung des Put- zeys’schen chemischen Problems wegen der ge- fährlichen Wirkungen der Lipariden-Raupenhaare. 1859. 20. p. 280—283. 1859. 20. p. 283. heiten, Ueber Alex. v. Humboldt. Zahlen der Insecten. 4 Briefe von A. v. Humboldt, 1859. 20. p. 322—330. Ankündigung des Catalogi Hemipterorum v. An- ton Dohrn. 1859. 20. p. 330. Emphylus aut Spavius? (Erörterung, Synonymia.) 1859. 20. p. 333— 34. Necrolog v. Dahlbom, aus dem Schwed, über- setzt. (Anonym.) 1859. 20, p. 337—40. Kurze Anzeige von Ruthe’s Tode. 1859. 20. p.2340, 451 152, 159, 154, 158, 15% 160, 161, 162, 163, ‚Rede zur Stiftungsfeier am ng 1859, 1860. 21. p. 19—2%6. Kurzer Necrolog v. Spence. 1860. 21. p. 109-110, Nachschrift zu Gerstäcker’s Bhechieibung von aus- gezeichneten Dipteren. (Wegen Gorgopis buce- phala, (Syn.) 1860. 21. p. 201—2. Vereinsangelegenheiten‘ Anzeige v. Märkels, Kol- lars und Ed. Fr. ‘'Eversmann’s in Kasan Tode. (p. 239.) | 1860, 21. p. 238—240. Angehende deutsche Käfersammler etc. Empfeh- lung von V. Gutfleisch und Dr. Bose: nanE Käfer Deutschlands.“ 160. 21. p. 240—242, Anzeige v. C. L. Brehm, Pfarrer: „Die Kunst, Vögel als Bälge zu bereiten ete., nebst einer An- leitung Schmetterlinge und Käfer zu fangen.“ 1860. 21. p. 242. Nachschrift der Redaction zu „Coleoptera non- nullanova Chilensia praesertim Valdiviana* v. Dr. R. A. Philippi und A. H, E, Philippi. 1860. 21, p. 251— 252. Uebersetzung eines Briefes v. Stef. di Bertolini aus dem Italienischen über Camptorhinus Statua, Cryptoceph. Loreyi, Chrysomela fimbrialis. (No- tizen über ihr Vorkommen.) 1860. 21. p. 258— 259. Anzeige v. Schiner’s Fauna austriaea: „die Flie- gen“, Diptera. Erstes Heft. 1860. 21. p.: 300-301. Nachwort der Redaction zu G. Koch’s Beleuch- tung und Berichtigung eines Frankfurter Entomo- logen. 1860. 21. p. 306. Etwas über die Columbatscher Mücke (Simulium maculatum Meig) von Snellen' v. Vollenhoven; aus dem Holländischen übertragen, 1860. 21. p. 306—319. Der Weizenverwüster (Ceeid. destructor). Be- merkung zu Rosenhauer’s Aufsatz gleichen Na- mens 21. p. 320—22, 1860. 21. p! 320." Reminiscere II, 1860. 21. p. 325858, 164. 163, 166. 167. 168. ‚168. 170. 14. 172. er 174. 175. 176. 29 Rede. am rer des Entom. Vereins am 4/11. 1860. 1861. 22. p. 7—19. Anzeigen vom Tode Horsßeld? 8 1. e. p. 7in Lon- don und v. Truqui.l. e. p. 7 in Brasilien, Zuckerbienen auf der Lastadie in Stettin. 1861.22. p. 9—11. Bombyx Mori und B. Huttoni Westw. mit Epilogo subgaleato. Aus: dem. Englischen übersetzt aus: A eatalogue of the Lep. Ins. in’the brit. Mus. of nat. hist. of the East IndiafHouse by Thomas ‚Horsfield.; and, Fred. Moore, Vol. II. p. 374 sq. London 1858—59. 1861, 22. p».48—51. 1170 Gr Nachwort zu H. Hagen: „Ueber : Insectenzüge, * (Raupenzug.) 1861. 22, ’p. 8283. 7 Aphileus, lueanoides Cand. (Elat. Woher? Au- stralien ?) 2 1861. 22. p.: 93. Beitrag zu einem Necrolog: des Majors J. Eatton Le Conte v. Dr. Wm. Sharswood.' Aus dem Eng- lischen übertragen. | 1861. 22. p. 166— 169. Melolontha (Polyphylla) hololeuea 2. Eine An- frage an südrussische ı aan (wegen Vor- kommen). 1861. 22. p. 294. Recension v. Thomson’s Skandinaviens Coleoptera Tom. Ill. Lund 1861. 1861. 22. p. 299— 300. Anzeige v. Wm. Sharswood’s Ausgabe der Ento- mological writings of Th. W. Harris. 1861. 22. p. 308, p. 462. Nachschrift zu Tchneumon luetatorius (Monstro- sität) v. Tischbein. 1861. 22. p. 428 — 29, Mittheilung für. Entomophilen, ‚welche eine Ex- eursion in das Engadin beabsichtigen. 1861. 22. p. 457. Anzeige von; „Catalog: der Lepidopteren Europa’s und: der angrenzenden Länder.“ :Macrolepidoptera, bearbeitet von Dr. Staudinger ‚ Mierölepidoptera, bearb. von Dr. Wocke. I wor 1861. 22. p.)460--461. © © 177.1 178. 179. 180. 181. 182. 183. Rede, gehalten zur Stiftungsfeier am 3/11. 1861. 1862. 23. p. 0—29. Europäische Bürgerbriefe für Käfer. 1862. 23. p. 119-122. Macrocrates bucephalus Burm. 1862.23. p. 155—56. Paromia dorcoides Westw. und Westwoodi D. 1862. 23. p. 15859. Vereinsangelegenheiten: 1862. 23. p. 159—60, p. 286—88, p. 415, p: 519. Necrolog v. Dr, Fr. Sturm nach Prof, Dr. Hauck, 1862. 23. p. 286—88, Einleitung: Bemerkung zu v. Siebold’s „Ueber Parthenogenesis*“., 1862. 23. p. 417. Dohrn, Anna, 1. Sendschreiben v. Alexis H. Haliday an C. A. Dohrn über die Dipteren der in London be- findlichen Linn@’schen Samml. ' (Synon. Samml.) Aus d. Engl. übersetzt. 1851. 12. p. 131—145. Dohrn, zu jun. II., Stud. in Bonn, dann in Jena. 6. H. Hemipterologisches. Lichen. ferruginea v. Bären- sprung. ($ynon.) 1858. 19. p. 163—164. Synonymische Bemerkungen über Hemipteren u. eine neue Art der Gattung Prostemma (exot.) 1858. 19. p. 228—230 mit Abbild. auf Taf. I. Beitrag zur Kenntniss der Harpactoridae. (He- mipt. heteropt., Exot.) 1859. 20. p. 91—99. Ein neuer Cryptocephalus der europäischen Fauna. (C. Suffriani Dohrn jun.) 1859. 20. p. 426— 428. Hemipterologische Miscellaneen mit Taf. I. (Syn.) 1860. 21. p. 99—109 mit synon. Note, p. 208 des Verf., p. 158—162. Zur Heteropteren-Fauna Ceylons. 1860. 21. p. 399—409. Drei neue europäische Heteroptera. 1862. 23. p. 21011. Dohrn, Heinrich jun. I., Stud. anatom. et physiol. in Bonn, nachher in Zürich; jetzt Dr. phil. in Berlin. 1. Beitrag zur Kenntniss europäischer Forficulinen. (F. Freyi Dohrn, Orsinii Gene.) 1859. 20. p. 105—107, 31 2. Die Dermaptera von Mexico. 1862. 23. p. 225—32. Doria ete., 1. Archiv für Zoologie in Genua. 1861. 22. p.. 461. Döring, Dr. Reinhold, Gymnasiallehrer in Brieg. 1. Bitte um Material wegen geograph. as der Lepidopt. 1847. 8..p: 287. 2. Die schlesischen Euprepien zusammengestellt. 1848. 9. p..302—306, Doubleday, Edward, Custos am. British-Museum in/’London. 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L., Lehrer an der Töchter-, dann an der Bürger- schule in Königsberg i. Pr. 1. Beitrag zur Verwandlungsgeschichte von Micerodon mutabilis, L. (Dipt.), mitgetheilt aus einem aus- führlichen ‚Aufsatze, | 1845. 6. p. 384—8390., (Taf, L fig. 6—14.) 2. Monstrosität eines Carabus nemoralis; ‚1841. 2, p. 113. 3. Ueber Neerophorus germanicus. (Lebensweise.) all or mob 9; Pr 286287, 32 4. Einleitung 'zur Monographie der Thysanuren. (Or- thopt.) (Druckfehler 1854. 15. p. 128.) 1854. 15. p. 11—22, p. 37—49. 5. Katalog der bekannten Käfer-Larven (nach Cha- puis u. Cande&ze.) 1854. 15: p. 187—198. Endrulat, Bernhard, Literat in Hamburg. 1. Nachträge zum Käfer - Verzeichnisse der Nieder- Elbe. 1855. 16. p. 185— 187. Erichson, Wilh. Ferd., Prof. Dr., geb. 26. Nov. 1809 zu Stral- sund, + 18. Nov. 1849 zu Berlin. Necrolog von Klug 1850. 11. p. 33—36. 1. 'Sphinx Esulae. 1841. 2. p. 5 und 6. ‘2. Elater livens F. = El. linearis 3, El. mesomelas 2. 1841. 2. p. 6. 3. Aphodius prodromus und sphacelatus, eine Species. Aphodius rufus Sturm u. A. rufus F. verschieden. 1841. 2. p. 16. 4. Ueber]Volucella bombylans u. plumata.(cf. Zeller 4.) 1842. 3. p. 113—115. 5. Einige Erörterungen zu den Bemerkungen über Fabricische Käfer. 1847. 8. p. 141—142. Eschscholtz, Joh. Friedr., Dr. med., Prof., geb. 1793, + 19. Mai 1831 an der Universität zu Dorpat. - 1. Die Springkäfer Livlands unter neuere Gattungen vertheilt. Aus der Quatember-Zeitschrift v. Dr. E. Chr. v. Trautvetter 2, Bd.®. Hft. Mitau 1830 p. 13—19. Abdruck. 1858. 19. p. 404— 407. v. Fahraeus, Gouverneur von Bohus in Schweden, dann Mi- nister in Göteborg. 1. Die Umgebungen von Bad Ems in entomologischer Beziehung. (Coleopt.-Verz.) 1852. 13. p. 199—205. Fairmaire, Leon, Tres. adj. der Soc. ent. de France in Paris. 1. Beschreibung einer neuen Käfergattung aus der Familie der Staphylinen. (Apteranillus Dohrnii Fairm. v. Tanger) auf Taf. I 1854. 15. p. 73. de Filippi, Dr. Filippo, Prof. d. Zoologie in Turin. 1. Anatomisch-physiologische Bemerkungen über die Insecten im Allgemeinen und über den Bombyx Mori (Bombice del gelso) im Besondern v. Dr. F. 33 de Filippi. Aus dem Italien. übertragen v. C. A. Dohrn. Mit Taf. IL und II. 1852. 13. p. 2585 —267. 1853. 14. p. 124—132. Breve riassunto di aleune ricerche ete. Kurzer Bericht über einige anatomisch -physiolo- gische Untersuchungen über die Seidenraupe, der Gesellschaft der biologischen Wissenschaften in Turin in der Sitzung am 13. Juli 1853 vorge- tragen. Aus dem Ital. übertragen v. C. A. Dohrn. 1854. 15. p. 7—11. Fischer, Isidor, in München. 1. Anzeige seiner Reise nach Ostindien. 1851. 12. p. 378—79. Fischer, Leopold Heinrich, Prof. der Mineralogie in Freiburg im Breisgau. Fischer, 1. » > [eb] € Ir J., L, Bemerkung über Anisodactylus als Gattung. Auf- enthalt der Ophonus-Arten auf Kalkboden. 1846. 7. p. 300. Peritelus griseus, ein Rosenknospenfeind. 1847. 8. p. 6. Ueber Sing-Cicaden. 1847. 8. p. 237— 243. Correspondenz (Acheta silvestris). 1848. 9. p. 223— 224. Beiträge zur Geschichte des Orthiopteren-Studiums. 1849. 10. p. 34—55. Correspondenz. Wegen Herausgabe von Orthopte- ren-Werken. 1849. 10. p. 190. Ueber unvollkommene Flügelbildung bei den Or- thopteren (in Oliv. Sinne). cf. v. Siebold No. 19. 1852, 13. p. 15—23. Fa Ueber die Deutung der Orthopteren in Scopoli’s Entomologia carniolica. Vindobonae 1769. 8. 1857. 18. p. 100 —101. Zur Catalogs-Literatur (Kampmann in Kolmar). Catal. coleopt. vallis rhenanae alsat.-badensis 1360. 1861. 22. p. 452—453. Edler von Röslerstamm zu Nixdorf bei Wien. Ueber Ochsenheimeria Hbn. (Phygas Tr.) taurella und ihre Verwandten. (Anmerk. Todes-Anzeige v. Fr. Treitschke am 4/6. 1842, 66 Jahr alt.) 1842. 3. p. 200— 214. Lithosia lurideola Zinck. ist eine eigene Art. 1843. 4. p. 118—22. 3 34 Fleischer, Friedrich, Buchhändler in Leipzig. 1. Preisermässigung v. Germar’s Zeitschrift. 1845. 6. p. 272—73. Förster, Arnold, Lehrer in Aachen, dann Prof. an der Real- schule daselbst. 1. Einige neue Arten aus der Familie der Blattwes- pen. reg 1844. 5. p. 262— 264, p. 287— 2%. 2. Notiz über einen Zwitter der Diapria elegans Nees. (Hymen.) 1845. 6. p. 390—92. Tab. 1. fig. 1. 3. Ueber das Leben und Wirken v. J. W. Meigen, geb. 3/5. 1764 zu ee + 1845 den 11/7. zu Stollberg b. A. 1846. 7. p. 66-74, p- 130-141. Franck, Subreetor in Annweiler. ° a er = ai) Phil. Willbr. Jac. Müller. v, Frantzius, Dr. A. Pi in Ka, jetzt in Costarica. Ueber eine in der Leibeshölle der Holzhummel lebende Acariden-Art und ein in deren Gesell- schaft vorkommendes, dem Triungulinus ähnliches Thier von Zollinger. (Siehe auch Zollinger 1.) (Melo&-Larv.) Aus dem Natur en Geneeskundig Archiv voor Neerlands Indien Ill. Batavia 1846 p. 295. Uebersetzung von v. Frantzius. 1851. 12. p. 236— 240. (ef. v. Siebold No. 1.) Frauenfeld, Georg, Ritter v., Custos des K. Königl. Natura- lien-Cab. in Wien. 1. Notiz über spaltbare Antennen, ef. Strübing (No. 3.) 1850. p. 412—13. 1851. 12. p. 87—88. Frey, Dr. Heinrich, Prof. in Zürich. 1. Literatur: The nat. hist. of Tineina by Stainton, Zeller and Douglas. 1858. 19. p. 60—63. Freyer, C. F., Stiftskassirer in Augsburg. 1. Ueber die ältere lepidopterologische Literatur. (C. Clerek’s Icones etc.) 1840. 1. p. 75—80. 2. Ueber die Stellung und Einreihung des Papilio Lueina im System, 1841. 2. p. 50—51. 3. Lepidopterologische Beobachtungen, Nachrichten und Bemerkungen vom Jahre 1840, 1841. 2. p. 52—52 Lebensweise etc., p. 90— 96, p- 107—12. 10. 1% 12. 13. 14. 15. 10, 78 19, 35 Erläuterung über Sphinx Esulae. cf. Erichson 1. 1841. 2, p. 125—26. Die Falter der: Reinthal- oder Schlückenalpe bei Reutte in Tyrol. 1843. 4. p. 153—58, p. 162— 167. Zur ‚Naturgeschichte der Orgyia selenitica, Hüb- ner’s B. Lathyri. (Lebensweise.) 1844. 5. p. 29—31, p. 397 — 399. Ueber Zygaena Minos (Lebensweise Filarien). 1844. 5. p. 85—-56. Beiträge zur Naturgeschichte einiger Falterarten. 1845. 6. p. 22— 28. Nachtrag p. 2S—31 mit Note über Kindermann. Lepidopterologisches: 1. Ueber die ungleiche Entwicklungs- und Er- scheinungsperiode mehrerer Falter-Arten. 1845. 6. p. 286— 88, 2. Entgegnung auf die Bemerkung in No. 6 p. 153 über meine Geom. lapidisaria. 1845. 6. p. 289. 3. Entomologischer Betrug. 1845. 6. p. 290. Ueber Bombyx menthastri und Urticae. (Syn., Erzieh.) 1845. 6. p. 333— 335. Lepidopterologisches (Pap. arcanoides und Ante- ros) I und 1. 1846. 7. p. 366— 367. Literarische Anzeigen. 1846. 7. p. 367 — 368. Lepidopterologisches (Tineae). 1847. 8. p. 91—93. Ueber Hipparchia Pitho, Prono@, Medea. (Syn.) 1847. 8. p. 93— 9. Lepidopterologisches. 1849. 10. p. 301— 306. (Alpenbesuch b. Füs- sen, Bairische Alp.) Bemerkungen zu dem Aulsatze des Herrn Dr. Ad. Speyer (No. 5 und Aug. Speyer No. 1) p. 265 d. Ztg. vom Jahre 1850. (Lebensw., Exeurs. Bair. Alp.) 1850. 11. p. 411—12. Lepidopterologisches. 1852. 13. p. 151— 154. (Vorkommen, Alpen- reisen, Bair. Alp.) 1854. 15. p. 355—57. (Plusia eonsona.) Lepidopterologie. (Seine Werke und Berichtig.) 36 19. 20. 21. 22. 26. 237. 28. an. 30, 1841. 2. p. 48. 1842. 3. p. 144. 1844. 5. p. 31—32. 1852. 13. p. 311— 312. 1853. 14. p. 31— 32, p. 163— 64. 1854. 15. p. 363 — 364. 1860. 21. p. 112 siehe No. 27. 1861. 22. p. 459 — 460, Zur Naturgeschiclte einiger Falterarten. 1553. 14. p. 301—8, p. 330—33. Ankündigung v. Meyer Dür’s in Burgdorf: Ver- zeichniss der Schmetterlinge der Schweiz. 1. Ab- theilg. Tagfalter. 1853. 14. p. 417—1°. Lepidopterologisches: Ueber Plusia eonsona nach v. d. Planitz. Noctua contusa. 1854. 15. p. 3 5— 357. Literatur: Heydenreich’s systemat. Verzeichniss., 1851. 3. Aufl. 1854. 15. p. 362— 363. Anzeige wegen Absatz Algier. Entoma v. E. Rich- ter (mit Hering). 1856. 17. p. 191 — 2. Lepidopterologisches zur Naturgeschichte” und Be- schreibung der Cucullia umbratiea, lueifuga, Lac- tucae, Campanulae. 1859. 20. p. 417-425. Ueber meine Gastropacha arbusculae. (Neue Bei- träge VI p. 179 tab. 596.) 1860. 21. p. 33— 96. cf. No. 28. Die Naturgeschichte von Thyris fenestrina. (Neue Beitr. VII p. 160 tab. 691.) 1860. 21. p. 97—-98. Anzeige zur Subscription auf seine „Ergänzungen zur Falterkunde*. 1860. 21. p. 112. Ueber Gastropacha arbusculae. cf. No. 25. 1860. 21. p. 414—17. Lepidopterologisches. (Melit. Aurelia Nick.) 1861. 22. p. 295 — 97. (Mit Note über Melit. Britomartis.) Erinnerungen an Jacob Hübner aus Augsburg. 1861.22. p. 297—29. Gartner, Anton, Rechnungsrath in Brünn. }. 2, Callimorpha matronula L. und ihre Futterpflanzen. 1559. 20. p. 433—-442. Ueber die ersten Stände der Limenitis Aceris F. (Entdeckung der Futterpflanze Orobus vernus.) I 1860, 21. p. 291—299. 37 3. Polia aliena Hübner. (Raupen u. Futterpflanzen Cytisus nigricans und Trifol. mont.) 1861. 22. p. 106—9. Gemminger, Dr. Max, an der K. zool. Sammlung in ‚München. 1. Entomologische Notizen: 4. Fühlerbildung v. Melol. vulg. 5. Ptosima 9 maculata. 6. Filarien in Omaseus melanar, Ill. Poeeilus lepid., F. Harpal. hottentotta Dft., Molops depressus Pz. 1849. 10. p. 63—64. 2. Ankündigung des Werkes: „Allgemeiner Catalog der bisher bekannten Coleopt.“ mit Edg. v. Harold. 1857. 18. p. 416—419. Georg, W., Königl. Hannov. Förster in Bienenbüttel bei Lüne- burg, dann in Bevensen. 1. Bostrichus Alni, ein. neu entdeckter Käfer. 1856. 17. p. 59-60. Corrigende p. 191 mit Nachschrift v. Ratzeburg. 2. Pogonocherus multipunctatus Georg, ein neu ent- deckter Käfer. 1857. 18. p. 64. Germar, Dr. Ernst Friedr., Prof., geb. 3. Novbr. 1786 zu Glau- chau, + 8. Juli 1853. Neerolog und Schriften v. Schaum. 1853. 14. p. 375—388. Portrait. 1844. 5. 402—3. 1. Maden im Kochsalze. (Piophila casei Dipt.) 1841. 2. p. 126— 127. 2. Einige Bemerkungen über Cureulioniden mit un- gebrochnen Fühlern. 1842. 3. p. 2—9, p. 98—110. (Cure. mit gebr. Fühlern.) 3. Pentatoma acuminatum und Klugii. 1842. 3, p. 68—69. 4. Anzeige vom Verkaufe der Alırens’schen Samml. (5300 Arten.) 1342. 3. p. 96. Lacordaire’s Eintheilung der Erotylinen. 1843, 4. p. 131—139. Aulacopus robustus v. Heyden. 1844. 5. p. S2—83 (von Dohrn mitgetheilt). Nachträge zu den Beschreibungen einiger Apionen. 1845. 6. p. 141— 144, Die europäischen Arten der Bupresten - Gattung Eurythyrea. 1845. 6. p. 227—229. De re 38 13. Correspondenz (Atomaria linearis in Runkelrüben- feldern). 1846. 7. p. 19. Correspondenz wegen Motschulsky u. Schaum. 1847. 8. p. 160. Correspondenz. Amerikan. Schriften. 1347. 8. p. 254— 256. Recension von D. Heer’s Insectenfauna der Ter-. tiärgebilde von Oeningen und von Radoboj in Croatien. 1847. 8. p. 349 — 352, v. Winthem’s Sammlung. (Hamburg, grosse Blei- ehcen 69.) 1848. 9. p. 193. Gerstäcker, Dr. A., geb. den 13/8. 1829, Custos am zool. Mu- % 2. ot seum in Berlin. Beschreibung neuer Arten der Gattung Apion Hbst. 1854. 15. p. 234-—-261, p. 265— 280. Ueber eine neue Myriapoden- und Isopoden-Gat- tung mit Taf. II. 1854. 15. p. 310— 19. Beiträge zur Kenntniss der Cureulionen I (Il folgt 1860). I. 1855 16. p. 167— 174. II. 1860.21. p. 376—98. Necrolog von Klug (nebst Angabe seiner Werke.) Anzeige des Todes desselben von Dohrn (17. p. 65). 1856. 17. p. 225— 37. Beitrag zur Kenntniss der. Henopier. (Ogeodes, Dipt., auch exot.) 1556. 17. p. 339— 361. Literatur: Recension von Enumeratio corporum animalium Musei Imp. Petropolitani v. Men6tries. Classis Inseet. Ordo Lepid. P. II. Lepid. hete- rocer. ce. tab. 8. Petropoli 1857. vo. 1558. 19. p. 300— 302. Beschreibung einiger ausgez. neuen Dipteren aus der Familie Muscariae (mit Taf. II. u. Nachschr.) 1860. 21. p. 163— 202. Mittheilung über Conops. (Dipt.) 1860. 21. p. 252— 257. Ueber die Gattung Sapyga Latr. (Hymenopt.) 1861. 22. p. 309— 322. Berichtigungen dazu p. 456: „Berichtig. zu dem Aufsatze über Sapyga.* Geyer, Carl, Naturalienmaler in Augsburg. 2. Intelligenz. 1847. 8. p. 287. 39 Ghiliani, Vietor, Custos am Turiner Museum. 1. Ueber Papilio Hospiton. (Mem.d.R. Acad. d. se. di Torino Ser. II, t. 14. 1852. Uebersetzt von Dutreux. 1854. 15. p. 319—21. 2. Saturnia Nurag Ghil.; (Mem. della real. Acc. di Torino.) Uebersetzt v. A. Dutreux. 1855. 16. p. 73S—79. Gimmerthal, B. A., Literat in Riga, ; 1848 an der Cholera. 1. Beschreibung einiger neuen Blattwespen. 1844. 5. p. 36—38. 2. Bemerkungen über 2 Dipteren-Arten. (Diloph. antipedalis Hffg. Alcephag. pallidus Meig. Paras. 1845. 6. p. 151—53. Glaser, Dr. L., Gymnasiallehrer in Friedberg, dann in Worms. 1. Recension v. G. Koch’s „die Schmetterlinge des südwestlichen Deutschlands.“ 1857. 18. p. 317—318. 2. Lebensfähigkeit des befruchteten Cossus-Eies im ‚Leib der todten Mutter. 1861. 22. p. 451—52. Göppert, Prof. in Breslau. 1. Ueber Strepsipteren oder Stylopiden von v. Siebold. 1853. 14. p. 133—136 (mit Cohn). Grandauer, A., in Augsburg. 1. Entomologische Notizen: Ueber das Fangen der Microlepidopteren. 1849. 10. p. 123—25. 2. Mittel, um Milben, Staubläuse u. dgl. in Inseeten- und Naturalien-Sammlungen zu vertilgen. (Hg. Dämpfe.) 1849. 10. p. 187 — 19%. Gravenhorst, Joh. Ludw. Karl, Dr.’ u. Prof,, geb. 1777 zu Braunschweig, + 14. Jan. 1857 zu Breslau.. Todesanzeige 1857. 18. p. 113. 1. Uebergänge und Verwandtschaften unter den Ar- ten der Gattung (uedius. 1847. 8. p. 211—224, p. 226— 237. 2. Brief an den Stett. ent. Verein vom 17. Aug. 1851. 1851. 12. p. 289. Grimm, B., Hofstaats-Secretair in Berlin. 1. Die Myrmecophilen in Berlins nächster Umgebung. 1845. 6. p. 123—28, p. 131—36. 2. Hister ruficornis n. sp., beschrieben. 1852. 13.'p. 221223. 40 Grimmer, C. H. B. 2 Intelligenz. Verkauf seiner Käfersammlung. 1846. 7. p. 191. Gröser, Grossh. hess. Medieinal-Rath. 5 Einladung zur 20. Versammlung deutscher Natur- forscher (mit Bruch, Notar). 1842. 3. p. 167—68. Habelmann, Paul Sigism., geb. den 17. Aug. 1823 zu Berlin, Kupferstecher daselbst. = Hagen, Dr. 1. 6, Eine neue Art der Käfergattung Teredus Dj. (T. opacus Hblm.) (Verzeichniss der Käfer von Mis- droy in Pommern.) 1854. 15. p. 27—29 auf Taf. ]. (ef. Pfeil 2.) Hermann A., Arzt in Königsberg. Nachricht über die entom. Sammlungen in Nor- wegen, Schweden und Dänemark. 1844. 5. p. 68— 70, p. 75—80, p. 130—31. Bitte an Neuropterologen. (Mittheil. v. Material.) 1844. 5. p. 111. Die neuen Arbeiten über das Genus Rhaphidia L., verglichen von H. H. 1844. 5. p. 130—86. Ueber die Libellula vulgatissima L. u. F. 1844. 5. p. 257—62. Ueber die Libellula cancellata L. u. F. 1844. 5. p. 290— 93. Pallas handschriftliche Bemerkungen zu Linne's Syst. Nat. ed. XII. 1344. 5. 1. 326— 30. Ueber die Structur des Bauchmarkes v. Aeschna grandis und Acheta Gryllotalpa. 1844. 5..364—65. Linne’s Citate der Lepidoptera in Schäffer's Icon. Ratisbon. T. IL 1844. 5. p. 385—389. Neuroptera der Linne'schen Sammlung. 1545. 6. p. 155—56. Libellula caudalis Charyp. 1545. 6. p. 318—22, Anfrage. (Grössenvarietäten der Libellen.) 1846. 7. p. 63—64. Ueber die Bildung des Geäders der Libellenflügel. 1846. 7. p. 115— 16. Die fossilen Libellen Europa’s. 1848. 9. p. 6—13. nn 14. 15. 16. 17, 18. 19. 21. 22. 23. 24. 26. 41 Uebersicht der neuern Literatur, betreffend die Neuropteren Linne’s. 1848, 9. p. 144 —53. 1849. 10. p. 27 — 30. 1849. 10. p..55—61, p. 66--74, p. 141 —56, p. . 167—77 (nieht Schluss), p. 354—71. 1850. 11. p- 67— 83, p. 362 -- 78. 1851. 12. p. 118 — 28, p- 185— 91, p. 345—350. 1851. 12. p. 365—75. 1352. 13. p. 90 —95, p. 108—15, p. 154—58, p- 230— 233. Ueber die fossile Odonate Heterophlebia dislocata Westw. nebst Abbildung. 1849. 10. p. 226--31. Necrolog v. G. Carl Berendt. 1850. 11. p. 299— 302. Neuropterologische Notizen. (Physiol.) 1851. 12. p. 164—66. Ankündigung v. Selys-Longehamp’s u. H. Hagen’s Monographie der exotischen Libellulinen. 1852. 13. p. 22. Recension von Symbolae ad Monogr. generis Chry- sopae Leach. c. 60 tab. v. G. T. Schneider. Vra- tislaviae 1850. 8. 178 8. 1852. 13. p. 30—31, p. 35—45. Die Verbreitungsgrenzen der Inseetenfauna Eu- ropa’s. (Isochimenen.) 1852. 13. p. 150. Aelteste Nachricht über das Leuchten der Fulgora lanternaria. 1853. 14. p. 55—56. Westwood’s Angaben über die Larve von Tene- brio molitor und obscurus. 1853. 14. p. 56. Leon Dufour über die Larven der Libellen mit Berücksichtigung der frühern Arbeiten. 1853. 14. p. 98—106, p. 237—38, p. 26070, p. 311—25, p. 334— 46. Ueber John Hill’s angeblich erdichtete Insecten. (Lit.) ef. Zeller No. 37 II. (Bomb. pineti und pupillata.) 1853. 14. p. 168— 71. Anzeige v. Lentz’s „Preussens Käfer“ für die sam- melnde Jugend. 1853. 14. p. 325—26. Die Kupfer zu Scopoli’s Entomologia carniolica besprochen. (Seltnes Werk; bei M. C. Sommer in Altona.) 1854. 15. p. 81—91. 27. 28. 2N. 30. 31. 32, 36. 37. Notizen: Feinde der Larven von Wasser-Inseeten (Schnecken). Eierlegen von Chrysopa und He- merobius. Larven von Noterus erassicornis. 1554. 15. p. 296—97. Auflällig nördliches Vorkommen 3 grosser süd- europäischer Insecten: Cicada tibialis oder hae- matodes F. in Insterburg; Palingenia longie. in Elbing; Myrmel. pisanum in Elbing, 1854. 15. p. 316—19. Anzeigen: ©. Cornelius Beiträge zur nähern Kennt- niss von Periplaneta orientalis. Elberfeld 1853. Svo und F. Moravitz (Juaedam ad Anatomiam Blattae germanicae pertinentia. Dissertat. Dor- pat 1853. 8vo. 1854. 15. p. 378-- 393. Recensionen. 1. Ueber den Afterraupenfrass von Athalia Centifoliae und über Blattwespen überhaupt v. A. Menzel in Zürich. 1854. 2. Naturgeschichte der gemeinen Honigbiene Apis mellifica. Zürich 1855. 4 Taf. von A. Menzel. (Mit käuflichen Präparaten.) 1855. 16. p. 75--77. ÖOrthopteren der Krimm (und Porphyrophora po- lonica.) 1855. 16, p. 109— 111. Die Zahl der Odonaten (Libell. Neuropt. und ihre Verbreitung). 1555. 16. p. 131—36. Versuch, die Phryganiden Piectet'’s zu bestimmen. ei, No, 5% 1555. 16. p. 204—10. Die Ephemeren-Gattung Oligoneuria. (Lebensw.) 1855. 16. p. 262— 70. Recension: Die Chitingebilde im Thierkreise der Arthropoden v. A. Menzel. Zürich 1855. 4to. 1855. 16. p. 306—7. Limnothrips in Bohnen- und Erbsenfeldern. (Gar- ten-. Feld-Ins.) 1855. 16. p. 312— 13. Die Singeicaden Europa’s. 1855. 16. p. 340— 38, p. 379-386. 1856. 17. p. 27—37 (Cie. Orni.), p 66—91, p. 131—142, (Taf. 2.) (Zusätze (ef. No. 40). 1856. 17. p. 381—83.) 1858. 19. p. 135--87 (cf. No. 48) u. No. 53. — 40. 43 Aufforderung zur Herausgabe einer Bibliographie der Entomologie. (Schriften mit durch das ganze Werk durchlaufenden Nrn.) 1356. 17. p. 253—53. Die Odonaten-Fauna des russischen Reichs. 1856. 17. p. 363—81. ef. No. 46. Zusätze zur Monographie der Singeicaden. 1556. 17. p. 381—83. Thunberg’s entomologische Dis. ertationen. 1857: 1) 18. p. 5—12; 2) 18. p. 200— 204. Miscellen. Umzeichnen nach beliebigem Mass- stabe mit Camera lueida. 1857. 18. .p. 204. Zur Fauna Islands. (Gaimard eitirt u. Gliemann.) 1857. 18. p. 381. Nachricht über das Käferwerk v. Joh. Eus. Voet nebst Notiz über Sepp (p. 408—9). 1357. 18. p. 405—N. Bastarderzeugung bei Inseeten mit Nachschrift d. Redaction p. 48—49. 1858. 19. p. 41—48. Zusatz p. 230—32. Fer- neres 1858. 19. p. 407 —16 No. 54. 1859. 20. p. 201—2. Beitrag zur Odonaten-Fauna des russ. Reichs. ef. No. 39. 1858. 19. p. 96—101. Russlands Neuropteren. 1858. 19. p. 110—134. Zusätze zur Monographie der Singeicaden Europa’s. 1858. 19. p. 135—37. Agassiz Bibliographia Zoologiae et Geologiae. 1858. 19. p. 204—9. Zusatz zu dem Berichte über Inseeten-Bastarde. 1858. 19. p. 230—232. Imbibition als Hülfsmittel bei der Anatomie der Insecten. 1858. 19. p. 232—33. Die beiden Hoefnagel, die ersten deutschen En- tomologen und Insectenmaler im 16. Jalırh. 1858. 19. p. 303—307. Miscellaneen: 1. Beitrag zur Bastardfrage. 2. Nachtrag zu den europ. Singeicaden. 3. Drury’s Sammlung. 1858. 19. p. 316— 17. 44 >4. 69. Zur Bastardfrage. efr. No, 45 u. No. 58. 1858. 19. p. 407— 16. Ueber eine vom Herrn Prof. Zeller entdeckte Ge- schlechtsverschiedenheit bei der Gattung Conio- pteryx (Phrygan.) Haliday. 1859. 20. p. 34—39. Georgi’s Fauna Russlands. 1859. 20. p. 101— 102. Die Phryganiden Piectets nach "Typen bearbeitet. (ef. No. 33.) 1859. 20. p. 131—70. 1860. 21. p. 274 — W. 1861. 22. p. 113— 17. Bastarde cf. No. 45, 53, 54. 1359. 20. p. 201—2. Chelifer als Schmarotzer auf Insecten. 1859. 20. p. 202. Acentropus niveus und Narycia elegans. (Lepid., Synom.) - 1859. 20. p. 203. Georgi’s Beschreibung von St. Petersburg. (Re- cension.) 1859. 20. p. 204. Recension v. Finger’s Reductions-Tabellen ete. 1859. 20. p. 2854—87. Ausschlüpfen von Chrysopa-Larven. (Neuropt.) 1859. 20. p. 333. Beitrag zur Kenntniss der Neuropteren. (Beschr.) (Mantispa, Chrysopa.) 1859. 20. p. 405— 12. Ueber das Vorkommen von Palingenia longicauda und Acanthaelisis oceitaniea in Preussen. 1859. 20. p. 431— 32. Bericht über die in der Provinz Preussen von 1557—59 schädlich aufgetretenen Inseeten. (Col., Orthopt., Hymenopt., Hemipt., Dipt., Lepidopt.) 1860. 21. p. 26—37. Neuroptera neapolitana v. A. Costa nebst Synopsis der Ascalaphen Europa’s. 1360. 21. p. 385—56. Ueber Hemerobius (Chrysopa) trimaculata Giraud. 1860. 21. p. 98--99. Ueber die Neuropteren-Fauna America's. 1560. 21. p. 209— 16. Miscellen I, II, IIL. (Dipt., Neuropt.,. Anat.) 1860. 21. p. 224—26. 1. 73. 74. 78. 79. 45 Beitrag zur Kenntniss der Myrmeleon- Arten. (Exoten.) 1860. 21. p. 359—69. Ueber Inseetenzüge (mit Nachwort von Dohrn pP. 82— 83). 1861. 22. p. 73—82. Recension von Bibliotheca zoologiea v. V. Carus und W. Engelmann. Laipzig. 1861 V. 1. 1861. 22. p. 110. Anzeige der Schriften von H. Rathke nach der Gedächtnissrede über Rathke von Zaddach. Kö- nigsberg 186i. 8. 1861. 22. p. 169—71. Inseeten-Zwitter. (Mit Literatur-Angabe u. Ver- zeichniss.) 1861. 22. p. 259— 286. Anzeige von Histoire naturelle du Jorat et de ses environs et celles des 3 laes de Neuchatel, Morat et Bienne par Mr. le Comte G. de Razoumowsky. Lausanne 1789. 8vo. 2 Vol. 1861. 22. p. 450. Bibliographie für Bienenfreunde. 1862. 23. p. 123—24. Nachwort „zur Naturgeschichte der Termiten“ v. Tollin. 1862. 23. p. 218—20. Insecten im sicilianischen Bernstein im Oxforder Museum. 1862. 23. p. 512—14. Bi Alexander Henry, in Dublin. Hampe, Dr. 1. Sendschreiben von Alexis H. Haliday an C. A. Dohrn über die Dipteren der in London befind- lichen Linne’schen Sammlung. Univ.-Mus. zu Du- blin, 21/2 1851. Uebersetzung v. Anna Dohrn. 1851. 12. p- 131—45. Gelegentliche Bemerkugen über entomologische Nomenclatur. Sitzung der Dubl. Univers. Zoolog. Association 2/6. 1855. Abgedruckt in der Natu- ral history Review. v. Juli. Lond. Highley. Ueber- setzt v. ©. A. Dohrn. 1855. 16. p. 257 — 290. Clemens, fürstlicher Leibarzt in Wien. Beschreibung einiger neuen Käfer-Arten. 1850. 11. p. 346 —58. Handschuch, Christian, Naturaliensammler in Erlangen. 46 1. Aectien für Portugal und Manfredonia bei Neapel. ef. Dohrn 46. 1846. 7. p. 264. 1849. 10. p.374—75. (Span.) v. Harold, Edgar, Freiherr, Lieut. in München. 1. Ankündigung des Werks: „Allgemeiner Catalog der bisher bekannten Coleopteren*, mit Max Gem- minger. 1857. 18. p. 416—19. Hartig, Dr. Tlieodor, Forstrath und Prof. in Braunschweig am Coll. Carol., geb. 1801 in Dillenburg. 1. Hymenopterolog Mittheilungen. (Forst., System.) 1840. 1. p. 19—28. 2. Ueber die Anfertigung entomologiseher Lichtbilder. 1843. 4. p. 98 — 104. Heer, Oswald, Dr. u. Prof. in Zürich, geb. 1809 zu Nieder- Utzwyll (C. Gallen). 1. Correspondenz. (Aphodien, Vorkommen, geogr. Verbreitung.) 1840. 1. p- 110—11. 2. Anfrage über die Maikäfer-Flugjahre. 1841. 2. p. 142—44. 3. Ueber Trichopteryx Kirby mit Tab. I und II. 1843. p. 39—62, 4. Ueber die systematische Stellung der Ptilien. ef. 1845. 6. p. 189. 1845. 6. p. 307—11. Zwei Melolontha vulgaris 1847 in Cop. von glei- cher Fülhlerbildung. 3 u. 9. 1848. 9. p. 160. 6. Berichtigung Kriechbaumer’s 1855. 16. p. 215. (Wegen Carab. elathratus L. (Malans) Spercheus emargin. F. als Helvetii genuini.) 1856. 17. p. 128. v. Heinemann, Hermann, Steuerrath in Braunschweig. Käfer-Samml. 1851. 12. p. 191. 1. Ueber das Fangen und Aufspannen der Schmet- terlinge, insbesondere der Microlepidopteren. 1848. 9. p. 190-192, p. 208— 10. 2. Aufzählung der in der Umgegend von Braun- schweig gefundenen Schmetterlinge. 1851. 12. p. 55— 64. 1852. 13. p. 58 — 64. (Lepidopt. v. Braunschweig, Forts. v. 1851. p. 64.) 3. Intelligenz wegen Ueberlassung v. lorole io ren (Nepticulae). 1562. 23. p. 519—20. St 47 Hering, Prof. in Stettin. 1. oc 12. 13. 14. Mittheilungen aus dem Gebiete der Lepidoptero- logie. (Literatur.) 1840. 1. p. 13—159. Die Falter Preussens. (Lit. aus den Prov.-Bl. Verzeichniss.) 1840. 1. p. 52—54. Beiträge zur Insectenfauna Pommerns. Die pom- merschen Falter (bis zu den Geom. inel.) 1840. 1. p. 146—56. 1841. 2. pr 14-16, p. 27 — 32. 1842. 3. p. 5— 18 (Psyche). 1843. 4. p- 6—19, p. 343—48, p. 354-363. Anzeige von E. v. Kornatzky’s und Neustädt’s Abbildungen und Beschreibungen der Schmetter- linge Deutschlands. 1541. 2. p. 47. Xylina somniculosa. (Noctua, Lebensw.) 1841. 2. p. 165—67. Gastropacha dumeti aufHieracium pilosella. (Nach- schrift zu Daniel No. 1.) 1843. 4. p. 112. Lithosia arideola. (Erzieh.) 1844. 5. p. 415—16. Anzeige v. E. Eversmann’s Fauna Volgo-uralensis. Kasan 1844. 1845. 6. p. 156—61, p. 236—40, p. 367 — 76. Anmerkung zu Zeller’'s: Ueber Anthophila rosina. 1845. 6. p. 359. Lepidopterologische Beiträge. (Psyche stetinensis Hering.) 1846. 7. p. 226—38. Sphinx Nerii und Celerio in Deutschland 1846 (mit C. Cornelius). 1847. 8. p. 130—31. Bemerkungen über einige Species aus dem Genus Lithosia. 1848. 9. p. 101—8. Anzeige von Heydenreich’s systemat. Lepidept.- Verzeichniss. 3. Aufl. 1851. 12. p. 128, p. 351—52. Empfehlung der Subseription auf Freyer’s Lepi- dopt.-Werke. 1353. 14. p. 32. Note zu Schaum’s „Einige Worte gegen Bekannt- machung einzelner Arten. 1853. 14. p. 215—18. 1853. 14. p. 218 — 19. 43 16, IE, 18, 49, 20. 21. 23. Intelligenz: Empfehlung und Anzeige von Keitel’s Sachen und Reisen (nach Lappland), 1854, 15. p. 332. Lepidopterologisches: l. Tessien’s Verz. lit. 2. Keller’s Schmetterl, Würtemb,, lit, 1555. 16. p. 302—5. | Intelligenz: Anzeige wegen Algier, Entomen-Ver- kauf von E. Richter, Unterzeichnet von Freyer und Hering, 1856. 17, p. 191— 32. Arsilonche (Simyra Tr.) Büttneri n, sp, nebst Taf, (Noctua, Beschr.) 1858. 19. p. 442 —44, Empfehlung des Ausblasens der Raupen v. Otto Schreiner, Commiss.-Seceretair in Weimar, 1860. 21. p. 111. Besprechung von OÖ. Wilde’s Werke: „Systema- tische Beschreibung der Pflanzen unter Angabe der an denselben lebenden Raupen, I. (H.) 1860. 21. p. 240. Recension von „Wilde, die Pflanzen und Raupen Deutschlands, Versuch einer lepidopterologischen Botanik“. 10 Taf. B. bei Mittler. 1861. 22. p. 301. Bemerkung zu v. Kronhelm’s „Ueber Oeligwerden der Schmetterlinge*. 1861, 22. p. 455 —56, Herrich-Schäffer, Dr. @. A. W., Kreis- und Gerichts- Arzt, geb. 1799 in Regensburg. 1. Anzeige seiner Werke, 1843. 4. p. 32 und 1851 12. p. 95 —96, p. 192. ete. Ueber General-Index zu Panzer’s Werken, Heft 1— 190, 1552. 13. p. 96 u. p. 160, Anzeige von W. Wilson Saunders und W. C., Hewitson in London neue Arten der exotischen Tag-Schmetterlinge nach Hübner und Cramer, 1652, 13. p. 96 u. p. 160. Mittheilung des brieflichen Ausspruches v, Herrn Dr. Herrich-Schäffer in Regensburg bezüglich der Gastropacha arbusculae. Regensburg 15/5. 1960, (p. 56-57.) Mitgetheilt von J. G. Bischoff. 1861, 22, p. 55—57. 49 v. Heyden, Dr. M. €. H. &., geb. den 20/1. 1793, Senator in Frankfurt a. M. 4; 2, 10. A; 12. 13. 14. Ueber Insecten, die an Salinen leben. (Col., Dipt.) 1843. 4. p. 227—29, Ueber 2 neue europäische Käfer. (Propomacrus bimueronatus, Aulacopus robustus. (Scar, Ceramb,) (ef. p. 82—83.) 1844. 5. p. 14—15. Fernere Nachriehten über Insecten der Salinen. (Col., Dipt.) 1844. 5. p. 202--209. Ablehnung Gistl’schen Dankes. 1846. 7, p. 163. Beschreibung einer neuen Käfergattung aus der Familie der Pselaphen. 1849. 10. p. 182—83. Zwei neue deutsche Neuropteren-Gattungen. 1850. 11. p. 83—85. Zur Naturgeschichte des Propomaerus (Eucheirus bimueronatus Pall. Scarab.) 1851. 12. p. 240—41. Antwort wegen Brahm’s entom. Abendstunden, (ef. No. 4. 1852.) 1852. 13. p. 187. Zwei biographische Notizen: 1) Graf Wilh. v. Jenison (Nord-America). 2) Joh. Sepp (Amsterdam). 1855. 16 p. 15—17. Einige Bemerkungen über die Abhandlung des Herrn G. Koch in Frankfurt: Die Raupen und Schmetterlinge der Wetterau, insbesondere der Umgegend von Frankfurt und der östlichen Ab- dachung des Taunusgebirges. (Isis v. Oken. 1848, Heft 11.) 1855. 16. p. 41—47. Wegen Koch’s Antikritik ete. 1855. 16. p. 294. Nachricht über eine in Gesellschaft der Ameisen lebende Lepismene, Atelura formicaria Heyd. (Orthopt) - 1855. 16. p. 368—70. (Duplum.) 1856. 17. p. 181--82. p. 188 Nachtr, Zur nähern Kenntniss der Chelonia Quenselii Tr. (Lepid.) 1856. 17. p. 184—88, Zur Fortpflanzungsgeschichte der Blattläuse. 1857. 18. p. 83—84. Sn 4 50 15. Nachtrag zur Fortpflanzungsgeschichte der Blatt- läuse, 1858. 19, p. 72, 16. Neerolog von Joh, Fr, Phil, Hess (1772 — 1857) aus Darmstadt. 1858. 19. p. 315— 16. 17. Necrolog v. Joh. Jos. Maria Becker in Paris, 18€E0. 21. p. 37. 18. Mermis antiqua, ein fossiler Eingeweidewurm, 1860. 21. p. 38. 19, Fragmente aus meinen entom, Tagebüchern, 1860. 21. p. 113— 26. 1861. 22. p. 31 — 42, 1862, 23 p. 171—76, p. 360—67. (Raupen ) 20. Kurze Antwort auf die Beleuchtung und Berich- tigung des Herrn G. Koch in dieser Zeitung 1860, 21. p. 301. 1861. 22, p. 57—-59, Hiller, Dr. in Wien. 1. Vespertilio als Feinschmecker und System - Ver- ächter. 1858. 19. p. 223--26, Hoffmann, Prof. in Bamberg. l. Einige Bemerkungen über die Mundwerkzeuge des Sphaerius acaroides Waltl. 1855. 16. p. 194—95. 2. Noch einige Bemerkungen über die Mundwerk- zeuge des Sphaerius acaroides Waltl, 1557. 18. p. 40910. Hoffmeister, H., Pfarrer in Nordshausen bei Cassel. 1, Beitrag zur Kunde der Dipteren, insbesondere über Vorkommen und Fang einiger bislıer seltnen Arten. 1844. 5, p. 360— 363, 2, Notiz über das beste Papier zum Aufkleben klei-, ner Insecten. (Torchon-Papier aus Paris,) 1847. 8. p. 95—N6. Holmgrer, August Emil, Cand. in Stockholm. 1, Berichtigung. (Trachyderma scabra Grav, — Chorinaeus lappon. Holmgr. Üteniscus Curtis älter als Exenterus Hartig,. (Hymenopt.) 1858. 19, p. 433—34. Hornung, E. G, Apotlieker in Aschersleben. 1. Khynchites hungaricus F, 1840. 1. p. 62. 2. Nachrichten über den entomol. Tauselverein zu Aschersleben (mit Lüben). 51 1840, 1. p. 158—60. 1841. 2. p. 128. 1842, 3. p. 217 (Aufhebung), p. 240. 1843.4,p. 6. 3. Anregung zur aufmerksamen Beobachtung der in und unter der Rinde der Bäume lebenden Insecten. 1840. 1. p. 162—65. 4, Ueber einige in den Betelnüssen‘ vorkommende Käfer. (Areca Catechu L,) (Vortrag im naturw, Vereine des Harzes,) Bostrich. dactyliperda F., palmicola Horn., carpophagus Horn., Arecae Horn, 1842. 3. p. 115— 17, 5. Mittheilungen über die Grundlage zu einem Ver- zeichnisse der Käfer des Harzes und seiner Um- gebungen. 1. Abth. Aschersleben 1844. 1845. 6. p. 49— 57, Horsfield, Dr. Thomas, Director des zoolog. Departements im ostindischen Hause in London, Todesanzeige (v. Dolırn 165). 1. A Catalogue of the Lepidopt. Ins, in tlıe Museum ofthe East India House. Vol. 1l.p. 374sq. Lon- don Allen & Co. 1858—59. Hieraus Bombyx Mori und B. Huttoni Westw, aus dem Engl. übertragen v. ©. A. Dohrn mit Epilogo subgaleato. 1861. 22. p. 43—51. Hügel, Freiherr v., in Wien, 1 Anhänge des Hinterleibs bei Schmetterlingen. 1851. 12. p. 180. (Anmerk. zu von Siebold No. 17.) Aus: Kaschmir und das Reich der Sikhs IV, 2 p. 407. v. Humboldt, Freilı Alex., geb. den 14. September 1769 zu Berlin, + daselbst am 6. Mai 1859. Nachruf v. Dohrn 1859. 20. p. 209. Brief I an C. A. Dohrn 1849. 11/1., p. 324—25. Brief II an C. A. Dohrn 1849. 5/2., p. 326—27. Brief IIl an C. A. Dohrn, ohne Datum, p. 327. Eine Stelle aus den Ansichten der Natur. 3. Aufl. II, p. 142 sq. 1859. 20. p. 327—28. : Hyrtl, J., mit Prof. A. Schrötter, Geschäftsführer der 32sten Naturforscher-Versammlung (Wien). 1. Programm der 32. Versammlung deutscher Na- turforscher und Aerzte in Wien im Jahre 1855. 1855. 16. p. 217—19. Jekel, H., in Paris. 1. Notiz, dass zur Gattung Diastochelus auch Cleo- nus siculus zu ziehen sei, 1855. 16. p. 291. "az 2. Eine neue Art der Gattung Pyenopus Germ. (Cure.) 1862. 23. p. 156—57, Junker, F. C., Ober-Finanz-Kammer-Registrator in Kassel, 1. Epilachna chrysomelina, deren Nahrung und Fort- ptlanzung. 1841. 2 p. 25. 2. Orchestes Quereus L und dessen Vorkommen, 1842, 3. p. 698—65. 3. Notiz über 5 Stück Gryllus migratorius, 1846 bei Wilhelmshöhe. 1848, 9. p. Kaltenbach, J. H.. Lehrer in Aachen. 1. Einige Bemerkungen zu Herrn Prof, Ratzeburg’s Agenda hemipterologica (1844 5, p. 9.) 1844. 5 p. 133—35. 2. Bemerkungen und Berichtigungen zu den v. Boyer de Fonscolombe beschriebenen Pflanzenläusen, 1845. 6, p. 14—22. 3. Fünf neue Species aus der Familie der Pflanzen- läuse, 1846. 7. p. 169—75, Pastor in Pussen in Curland. Entomol. Notizen aus Kurland. 1855. 16. p. 227 — 32 mit Vorwort v. Dohrn. (Liter. Col, Myrmec., Hemipt . Forst-Ins, Hy- menopt., Dipt.), p. 260 —62. 1858. 19, p. 65— 72, 2. Erinnerung an Thunberg’s Tchnesmoniden 1857. 18. p. 12—17. Die Eucnemiden und Elateriden in Kurland und Livland. Mit Bezugnahme auf einen wenig be- kannten Artikel von Eselischoltz. 1858. 19. p. 401—7. 4. Entomologische Mittheilungen. (Versch. Ord,) 1861. 22, p. 123— 127. Keferstein, Chr., Gerichtsrath in Erlurt. 5, Flüchtige Bemerkungen über „Boisduval Genera et Index methodicus europaeorum Lepidopterorum, 1840. 1. p. 166—76 und 1841, 2. p. 114—25, 2. Einige Fragen an das entomol. Publikum, 1—4. 1842, 3. p. 90—93. (Honig.) 3, Ueber eine neue Eule v. Donzel in den Annal, de la Soe. ent. de Fr. beschrieben. 1841. XIll. p. 211 sq. (Miselia oleagina.) 1842. 3. p. 215—16 Kawall, Id -- so . 3 4. Ueber die schädlichen Heuschrecken. 1843. 4, p. 167—191, p. 213—224, p. 232--40. 5. Intelligenz. Heinrich Bescke’s Ausbeuten aus Bra- silien. 1845. 6. p. 270— 71. 6. Lepidopterologische Bemerkungen. (Diversa, Syn., Forst-Ins.) 1845. 6. p. 357—59. 7, Lepidopterologisches. Acidalia pallidaria u. bys- sinata, Anthophila glarea und cretula. 1846. 7. p. 30—31. 8. Versuch einer kritisch-systematischen Aufstellung der europäischen Lepidopteren mit Berücksichti- gung der Synonymie. (Mai 51.) 1851. 12. p. 220—24, p. 242--56, p. 272—83, p- 304—19, 32328. 9, Einige lepidopterologische Bemerkungen und War- nung vor Actien-Unternehmungen. 1853. 14. p. 310. 10. Einige Bemerkungen über die Geschlechtsver- schiedenheit der Schmetterlinge. 1853. 14. p. 349— 357, p. 362— 368. l1. Bemerkung über Papilio Ajax. 1854. 15. p. 330. 12. Correspondenz vom Cap. (Tollin.) 1857. 18. p. 161, ef. 1861. 22. p. 61--62. 13. Mittheilung. Tollin. Exploration Madagaskars. 1861. 22. p. 61—62, p. 307. 14. Ueber jungfräuliche Zeugung bei Schmetterlingen. 1861. 22. p. 438—-50. 15. Intelligenz. (Wegen Tollin’s Reise in Mauritius.) 1862. 23. p. 519. Keller, Adolph, Particeulier in Reutlingen in Würtemberg. 1. Beschreibung der Raupe von Idaea dealbata. 1855. 16. p. 336— 37. 2. Merkwürdige Beobachtung an der Puppe von Li- paris nivosa. (V. nigrum.) 1854. 1855. 16. p. 337. 3. Ueber die Erziehung der Euprepia matronula. 1555. 16. p. 337—38. 4. Beschreibung der Raupe von Anthophila Wim- meri Ir. 1855. 16. p. 339. 5. Ueber Erziehung der Gastropacha populifolia 8. V. 1855. 16. p. 339. 54 Kellner, A., p. » Entomologische Notizen. 1. Ueber Liparis dispar L. 2. Cerastis serotina Ochs. 3. Deroplia Genei Arrag. 4. Zwitter von Limenitis Populi L. 1862. 23. p. 284—85. Herz. Sächs. Gotha’scher Revier -Förster in Fin- sterberge, dann Oberförster in Georgenthal. Ueber Vorkommen seltner deutscher Käfer im Thüringer Walde. 1841. 2. p. 128. (uedius riparius, eine neue Art. 1843. 4. p. 31. Neue Brachelytren und eine Beobachtung über Quedius dilatatus. 1844. 5. p. 413— 419. Bemerkungen über die als Larven im Rothwilde lebenden Oestrus. 1846. 7. p. 29—30. 1847. 8. p. 366—67 id. No. 6. Vier neue Catops-Arten, im Thüringer Walde aufgefunden. 1846. 7. p. 176—178. Beobachtungen über die im Roth- und Rohwilde lebenden Oestrus- Arten. 1853. 14. p. 89— 9. v. Kiesenwetter, E. A. H., geb. 1820, Regierungsrath in Bautzen. 1, 2. 3. 4. Ueber den Colymbetes eonsputus Sturm VIII. 83. 7. 1842. 3. p. 88-90. Bitte wegen Heterocerus-Material. 1842. 3. p. 191 —22. Ueber einige Myrmecophilen. 1843. 4. p. 306—10. Die Staphylinen-Fauna von Leipzigs Umgegend. 1844. 5. p. 307—20, p. 340—56, p. 372—78. Entomologische Notizen. l. Gyrinus, ef. Suffrian 1843. Philonth. xan- tholoma, fucteola. Tachin. rufipennis. Dop- pelte Geschlechtsformen bei Hydrocan- tharen. 1845. 6. p. 147—49. 2. Zur Entwieklungsgeschichte des Spercheus emarginatus. Staphylinen, Myrmed. funesta. Hist. 4-mac., Feind der Aphodien. 1845. 6. p. 220— 227. Die Anthophagen. 1846. 7. p. 20— 24. 55 7. Eine entomologische Excursion im Riesengebirge im Juli 1846 (mit Fr. Märkel). 1846. 7. p. 333 —52. 1847. 8. p. 73—87. 8. Bericht über eine entomologische Excursion in die Kärnthner Alpen (mit Märkel) im Jahre 1847. 1848. 9. p. 210—21, p. 277—85, p. 314—20, p. 321—29. | 9. Verzeichniss der im Königreich Sachsen vorkom- menden Sphexartigen Insecten. 1849. 10. p. 86-9. 10. Die neue Bearbeitung des Catalogs europ. Käfer (mit Note v. Dohrn). 1849. 10. p. 938—101. 11. Entomologische Briefe über eine Reise in das süd- liche Frankreich, den Mont Serrat u. die Pyrenäen. 1. Brief an C. A. Dohrn. Figueras 14/5. 1849. 1849. 10. p. 3238—36. 2. Brief. „Reisebrief“ an Herrn Cantor Fr. Märkel. Barcelona 25,5. 1849. 1850. 11. p. 315—27. 3. Brief „an Herrn Dr. Schaum“. Perpignan 3/6. 1549. 1850. 11. p. 383— 92. 4. Brief „an Herrn Mulsant in Lyon“. Ax 27/7. 1849. 1851. 12. p. 151—57, p. 170 — 76 (Bag- neres), p. 229—36. (An Schiödte. Bag- neres et Toulouse.) 12. Funfzig Diagnosen unbeschriebener oder wenig bekannter europäischer Käfer. 1850. 11. p. 217 —23. 13. Necrolog v. Prof. Gustav Kunze in Leipzig. 1851. 12. p. 257—60. Kirsch, Th., Apotheker in Chemnitz und Dresden. 1. Beobachtung über den Spinnenfaden. 1857. 18. p. 318—19. 2. Zwei neue Laufkäfer (Callisthenes elegans, Cra- toceph. songaricus.) 1559. 20. p. 197— 200. (Nachscehr. v. Dohrn p-. 200.) Kirschbaum, C. L., Prof. am gelehrten Gymnas. zu Wiesbaden. 1. Verzeichniss der in der Gegend von Wiesbaden, Billenburg und Weilburg im Herzogthum Nassau aufgefundenen Sphegiden. (Errata siehe 14. p. 418—19.) 1853. 14. p. 28—31, p. 43—49, p. 418—19. 56 TERRERRG Oberlieut., dann Major in Darmstadt. Anfrage wegen Aufbewahrung von zarten Käfer- larven. 1842. 3. p. 216. Mittheilungen aus dem Tagebuche. Lina-Larven, Apate Dufourii, Neeroph. german., Car. aurat., Fang der Käfer bei Nacht. 1843. 4. p. 85—91. Ueber das Tödten der Schmetterlinge und das Verhindern des Oeligwerdens. 1844. 5. p. 87—88. Monströse Käfer. 1844. 5. p. 330—331. Beiträge zur deutschen Insectenkunde. (Cureul, aus Kief. gezogen.) 1845. 6. p. 347—49. Beiträge zur Naturgeschichte einiger Insekten. ıCass. Murraea, Gryllot. vulg.) 1846. 7. p. 26—29. Klotz, C., in Pirna. 1, Bemerkungen über Sphinx Nerii, 1858. 19. p. 226—28. Klug, Joh. Christ. Friedr., Geh. Ober-Med.-Rath, geb. den 5/5. 1775 zu Berlin, + 32. 1856 daselbst. wo Necrolog, Stett. Ztg. 1856 p. 225—37 und Werke 235 v. Gerstäcker. Neerolog Erichsons. 1850. 11. p. 33—36. Ueber eine lepidopterologische Zwitterbildung. 1853. 14. p. 416—17. Note zu dem auf Taf. III des Jahrgangs 1853 der entomol. Zeitung abgebildeten Hermaphroditen. (Ameisenzwitter.) 1854. 15. p. 102—3. cf. Taf. III 1853. Koch, En Spenglermeister in Frankfurt a. M. Beschreibung eines sehr practischen Raupen - Er- ziehungs-Apparats mit Taf. 11. 1850. 11. p. 313—15. Zur Berichtigung: (Druckfehler in „Raupen und Schmetterlinge der Wetterau“. 1848. Isis.) 1851. 12. p. 86—87. Ueber die Raupe der Phorodesma smaragdaria Esp. 1851. 12. p. 265—67. Intelligenz an die Herren Lepidopterologen. (Geo- graphische Verbreitung der Falter.) 1552. 13. p. 205—6. 10. 57 Gegenbemerkungen zu der Kritik des Herrn von Heyden, meine in der Isis 1848. 11 gegebene Einleitung betreffend. 1855. 16. p. 113— 16. Entwurf einer Aenderung des Systems der Lepi- dopteren. (Berichtigung No. 8.) 1860. 21. p. 226—35. Beleuchtung und Berichtigung der Kritik eines Frankfurter Entomologen (gegen v. Heyden) mit Nachwort der Red. p. 306. 1860. 21. p. 301—5. Berichtigung wegen Entwurf einer Aenderung des Systems der Lepidopteren. 1860, p. 226. 1860. 21. p. 4%. Fortsetzung und Schluss zur vorjährigen (1860 p. 301) und diesjährigen (1861 p. 57) Kritik und Antikritik des Herrn v. Heyden. 1861. 22. p. 225—26. Intelligenz wegen Hübner’s exot. Schmetterlinge. 1862. 23. p. 415— 16. Kolenati, Friedr. A., geb. 1813 in Prag, Dr. u. Prof. in Brünn. 14 3. Prodrom zu dem unter der Presse befindlichen ersten Theile der Genera et Species Trichopte- rorum. (Phrygan.) 1848. 9. p. 16—23. Ueber den Nutzen und Schaden der Trichoptera. (Landw. Kritisirt v. Hagen 1852 p. 112.) 1848. 9. p. 50—52. Einige Notizen über den Seidenwurm. 1848. 9. p. S4—56. Kraatz, Gustav, Dr. phil., geb. den 13. März 1831 zu Berlin, Präsident des Berliner entom. Vereins seit dem 9. Oct. 1857. » Bemerkungen über Myrmecophilen. 1849. 10. p. 184—87. (Fang, Verzeichniss, meist Berliner Myrm.) 1851. 12. p. 166—70. Ueber die europäischen Arten der Gattung Colon. (Anatom., Syst., Syn.) 1850. 11. p. 163—76, p. 187—195. 1852. 13. p. 4:5--446. Nachtrag. (No. 7 Syn.) Verzeichniss märkischer, in Erichson’s Käfern der Mark Brandenburg nicht angegebenen Käfer. 1851. 12. p. 233—86, p. 291—9. Bemerkungen über Cryptophagus. 1852. 13. p. 227 — 30 (p. 446). 1856. 17. p. 239— 241. (C. grandis, validus, subfumatus Kr.) 58 21. 22. Bemerkungen über Anisotoma Knoch. 1852. 13. p. 377—81. Revision der europäischen Arten der Gattung Catops. 1852. 13. p. 397—408, p. 423—45. Nachtrag zur Monographie über die Gattung Co- lon und Berichtigung. (Syn.) 1852. 13. p. 445 —46. cf. p. 230. Synonymische Bemerkungen über Staphylini. 1852. 13. p. 44650. Bitte um Aleoch. etc. Material. 1852. 13. p. 450. Bemerkungen über Atomaria. 1853. 14. p. 94—98. Coniophagus humeralis — Sphindus Gyllenhalii. 1853. 14. p. 106. ÖOrchesia undulata n. sp. Kraatz. 1853. 14. p. 255—57. ef. Tab. II. Bemerkungen über Staphylini (I). Phyt. spinifer, nigriventris Chevrol. Diglossa mersa. 1853. 14. p. 257—59, p. 327—30. (Druckfehler 1854. 15. p. 199 und 264.) 1854. 15. p. 176—80 (ID, p. 180—84 (III. (IV vide No. 18.) Vier neue Myllaena. 1853. 14. p. 373 — 74. Zur Gattung Carabus. 1854. 15. p. 22—26 (1). Bemerkungen über Carabi. 1854. 15. p. 49—52 (2). Mittheilung über die Coleopteren-Fauna des Ahr- thales. 1854. 15. p. 121— 27. Bemerkungen über Gyrophaena Mannh. (IV). 1854. 15. p. 185—86. Bemerkung über Mälachius fallax Strübing. cf. Strübing No. 5. 1854. 15. p. 297. Synonymische Bemerkungen über Carabieini. 1854. 15. p. 327—30. Zwei neue Colon. 1854. 15. p. 375—378. Ueber Staphylini. 1855. 16. p. 20—28. ‚1. Ueber die im 2, Hefte der Opuse. entom. 23. 24. 59 par E. Mulsant (Paris 1853) publieirten Staphylini. 1555. 16. p. 20—24. 2. Ueber einige Arten der Gattung Tachi- nus Grav. 1855. 16. p. 24—26. 3. Synonymische Bemerkungen. 1855. 16. p. 26—28. A. Ueber die von Aube in den Annales etc. de Fr. Annee VIII neu aufgestellten Homalota p. 26—27. B. Ueber Homalota anthraeina Fairm. (Annales de $. e. d. F. 1852 p. 687). Aleochara nidi- ‚cola Fairm. (l. ec. p. 688.) 1855. 16. p. 27. C. Ueber Falagria pusilla Heer und Bolitochara elegans Heer. 1855. 16. p. 27—28 Synonymische Bemerkungen. cf. No. 25. 1855. 16. p. 165--67. Beiträge zur Kenntniss der europäischen Staphy- linen. 1855. 16. p. 330—34. Synonymische Bemerkungen und Berichtigung. 1855. 16. p. 372—74. 1856. 17. p. 177—81. Nachträge zur Revision der Gattung Catops. C. nitidieollis Kr., nivalis Kr., quadraticollis Aube. 1856. 17. p. 237-—39. Ueber die Empfindlichkeit blinder Käfer gegen Lichteindrücke. 1857. 18. p. 9. Eingesandt. (Wegen Carabi) mit Nachschrift v. Dohrn p. 310--11. 1857. 18. p. 308—10. Eingesandt. (Wegen Carabi) Car. Rothiü Dej. 1857. 18. p. 411. Zusätze und Berichtigungen (Tetrogmus caldarius). 1862. 23. p. 125. Berichtigung. (Oreina Peyrol. Bassi $Suffr.) 1862. 23. p. 285—86. Krasper, Lehrer am Domgymnasio in Magdeburg. 1, Beiträge zur Kenntniss des Lebens und Fanges einiger Coleoptera. (An alten Zäunen.) Mit Banse u. Matz.) Zusatz von Dr. Schmidt p. 332—33. 1842. 3. p. 29—31. 60 Krauss, Dr. F., in Stuttgart. 1. Sammlung von Cap-Inseeten, 1841, 2. p. 160. Kriechbauner, Dr. Josepli, geb. 13/3. 1819 in Tegernsee, jetzt Custos an der zoolog. Sammlung in München. Callidium angustum, neue Art. 1846. 7. p. 111—12. 2. Bemerkungen über Aphodius luridus u. nigripes. 1847. 8. p. 21— 23. 3. Osphya aeneipennis. 1848. 9. p. 163—65. Taf. I. 4. Die Longieornen Graubündtens, besonders der Um- gebung v. Chur; 1848. 9. p. 199-208, 5. Entomol. Notiz. Lucanus capra. 1848, 9. p. 208. 6. Hymenopterologisches. (Dahlbom’s Hym. europ.) 1854. 15. p. 153—58. 7. Uebersicht der in Zebe’s Synopsis enthaltenen Gattungen und Familien (nebst Anzahl der Arten) deutscher Käfer. ‘ 1855. 16. p. 116—24. 8. Bemerkungen zur deutschen Käferfauna. 1855. 16. p. 214—15. 9%. Drei schweizerische Bürgerrechte. 1855. 16. p. 215. 10. Coleopterologische Bemerkungen. 1. Toxot. humeralis und dispar. 2. Apoderus intermedius. 3. Bolitob., Boletobius. Mit Anmerkung der Redaction. 1858. 19. p. 435—38. 1l. Zur Biologie v. Rutela gloriosa F. (Larven in Lignum sanetum bei Prunner. Guajacum offie. L. oder G. sanctum.) 1559. 20. p. 204. 12. Ein neues Callidium (©. euprip.) 1862. 23. p. 08 —!). v. Kronhelm, A., Assistenzarzt in Leobschütz. 1. Ueber Oeligwerden der Schmetterlinge. (Mit Be- merkung von Hering.) 1861. 22. p. 453—55. Krösmann, Garnison-Schullehrer in Hannover. 1. Anleitung, Microlepidopteren rein zu fangen. 1844. 5. p. 67. 2. Zweckmässige Art Raupen und Käfer einzusam- meln (Harke.) 1845, 6. p. 63, er EM 61 Kropp, R., Prof. in Weisswasser in Böhmen bei Jungbunzlau. (Forstlehr-Anstalt.) 1 Larentia strobilata nn in Chermes Gallen der Fichte. 1837. 18. p. 41— 45, Krziz, R., Rechnungs-Offieial der Finanz-Landes-Dir. in Brünn, 1. Bericht über die Erziehung von Euprepia (Ple- retes) Matronula in einem Jahre. 1858. 19. p. A—9. Küster, Dr. H. C., Telegraph-Direetor in Anspach. ‘1. ‚Beiträge zur europäischen Rhynchotenfauna, 1852. 13. p. 336—97 mit Taf. III fig. 1—5. Lacordaire, J. Theodore, Prof. der Zool. in Liege, geb. 1801. 1. Bemerkungen über die Larven der Haemonia Gy]- lenhalii Lacord. (Donacia Zosterae Gyll.) Brief an Dohrn, übersetzt von letzterem. 1851. 12. p. 263—65. Leconte, siehe Le Conte. Lederer, Jul., Kaufmann in Wien, Redaeteur der Wiener ent. Monatschrift. D; er aus Sibirien. 1854. 15. p. 175—76. 2, Zur gefälligen Beachtung (wegen Staudinger). 186. 21. p. 420. Leunis, Johannes, Dr. u Prof. am Josephinum in Hildesheim, er IR Winkaielkiies der im Fürstenthume Hildesheim u. dem angrenz. Harze aufgefundenen Blattwespen. 1842. 3. p. 42—45. 2. Ueber die Larven von Brachytarsus scabrosus. 1842. 3. p. 190—91. Limburg, P., Kupferstecher und ‚Goldarbeiter in Luxemburg. Madagascar-Reisender. 1. Intelligenz. Anzeige african. Käfer und deren Preise. (Col., Lep.) 1856. 17. p. 255—56. Linz, Steuer-Control. in Speyer, 1. Intelligenz. Sammlungsverkauf. 1856. 17. p. 143—-44. Löw, Dr. H., geb. 7. Juli 1807, Direetor in Meseritz. 1. Zwei neue europäische Zweiflügler-Arten Trypeta stigma und cometa. 1840. 1. p. 156—58. 2. Syrphus dispar, eine neue Art. 1841. 2. p. 6—9. 3. Ueber Dipterenbestimmungen, (Beding.) 1841. 2. p. 15—19. 62 de) 10, 14. 15. 16. 17. 18. Dipterologische Thesen (1. Dutz.) (Anon,, Syn.) 1841. 2. p. 25—26, Zur Entwicklungsgeschichte und Anatomie v. Bu- prestis mariana. 1841. 2. p. 34—38 mit 1 Taf, Ueber eine eigentliümliche Nervenverbindung an den weiblichen Genitalien der Insecten, vorzugs- weise der zweiflügligen. 1841. 2. p. 74—77. cf. die Taf. 1. Ueber die Gattung Chrysotoxum (u. Syn.) 1841. 2. p. 136—41, p. 155 — 160. Ueber die Gattung Saltella überhaupt und Saltella seutellaris insbesondere. cf. Taf. I (Syn.) 1841. 2. p. 182—93. Entwicklungsgeschiclte der Gelechia lappella L., siehe Taf. I. v. 1841. (Lepid.) 1842. 3. p. 257—59. Zur Verwandlungsgeschichte einiger Dipteren aus der Abtheilung der Nemoceren und über ihre Stellung im Systeme. 1843. 4. p. 27— 31. Für die Dipterologen des Vereins. 1843. 4. p. 69—66. Ueber die Caprification der Feigen. 1843. 4. p. 66— 77. Ueber die Bedeutung des sogenannten Saugmagens bei den Zweiflüglern. 1843. 4. p. 114— 118. Bemerkungen über die bekannten europäischen Arten der Gattung Chrysogaster Meig. (Taf. III fig. 1—3.) ©1843. 4. p. 04—12, p. 240—55, p. 258— 281. Bemerkungen über die Gattung Milichia Meig. u. Beschreibung einer neuen Art. 1843. 4. p. 310—14, p. 322— 30. Beschreibung zweier neuer Cicindelen und Be- merkungen über eine angebliche Varietät d, Cie. campestris. (Geograph. Verbr., Propomaer. Pur- puric.) 1543. 4. p. 337—43. Ueber die europäischen Arten der Gattung Idia. 1844. 5. p. 15—25. Beschreibung einiger neuen Gattungen der euro- päischen Dipterenfauna (mit Taf. I und II). 1844. 5. p. 114--30, p. 154—73. 34, 63 Zur Kenntniss der Oeyptera-Arten (cf. No. 23.) 1844. 5. p. 226—240, p. 266—269. Beschreibung zweier merkwürdigen neuen Dipteren. 1844. 5. p. 321—26. Dioctria Harcyniae, eine neue Art. (Dipt.) 1344. 5. p. 381—82. Nachtrag zu den Beobachtungen über Lixus. 1844. 5. p. 417—418. Noch einige Bemerkgn. über d. Gattung Ocyptera. 1845. 6. p. 170—83. Acrocera {rigramma, eine neue europ. Art. 1845. 6. p. 290—-92. Ueber die systemat. Stellung von Scenopinus und Beschreibung einer neuen Art. 1845. 6. p. 312—15. Medeterus magius, eine neue Art. (Taf. 1 fig. 15.) 1845. 6. p. 392 — 94. Beschreibung von v. Herrn Pastor Hoffmeister zu Nordslıausen aufgefundenen merk würdigen Dipteren. (Tab. I fig. 2—5.) 1845. 6. p. 394—402. Ueber die Gattung Ortalis und 2 neue Arten der- selben. 1846. 7. p. 92— 96. Helophilus. 1846. 7. p. 116—27, p. 141—50, p. 164—69. Bemerkungen über die Gattung Beris und Be- schreibung eines Zwitters von Beris nitens. 1846. 7. p. 219—24, p. 259—(64, p. 282—89, p. 301—6, Trypeta toxoneura nov. spec, und Sapromyza tenera nov. Sp. 1846. 7. p. 364—66. Ein paar neue Fliegen zum neuen Jahr. 1847. 8. p. 23—32. Ueber einige der vom Oberlehrer Ruthe in Oken's Isis für 1831 DATEN dipterologischen Be- merkungen. 1847, 8. p. 66— 71, Ueber Tetanocera stictica und ihre nächsten Ver- wandten und Beschreibung zwei anderer europäi- scher Tetanocera-Arten, 1847. 8. p. 114—24. Bemerkungen über einige in neuerer Zeit publi- eirte Dipteren-Gattungen und Arten, 1847. 8. p. 146—57, 64 36, 37, 38. 39, 40, Ueber Tetanocerä ferruginea und die ihr. verwand- ten Arten, 1847. 8. p. 194— 202. Dipterologisches. 1. Tetanocera trifaria und Schlussbemerkungen über die Gattung Tetanocera, 2. Wiedem. compressa u. rufiventris. 3. Asthenia. 1847. 8: p. 246—54, p. 368—376. (Thauma- lea Tab. I fig. 6—9.) Einige neue Taclıinarien. 1847. 8. p. 259— 276. Zur Verwandlungsgeschichte der Mymariden, (Taf. I fig. 17—21. Hymen., Parasiten.) 1847. 8, p. 339 —44. Psylla Cerastii, eine neue Art. (Taf. Ifig. 1-5. Aphid., Gall-Ins.) 1847. 8. p. 344 - 46, Ueber die Arten der Gattung Gymnopa. (Dipt.) 1848. 9. p. 13—15. Ueber die europäischen Arten der Gattung Eu- merus. (Dipt.) 1848. 9. p. 108—128, p. 13036. Eine neue europäische Art der Gattung Conops. (Dipt.) 1848, 9. p. 300—301., Dipterologisches. (Beschr.) 1848. 9. p. 329—32. Eine neue europäische Art der Gattung Metopia. (Dipt.) 1848. 9. p. 377—78, Ueber Sciomyza glabricula Fall. und ihre näch- sten Verwandten. (Dipt.) 1849. 10. p. 337 —41. Cylindrotoma nigriventris, Dixa laeta, puberula und obscura, 4 neue Arten, 1849. 10. p. 341—49. 6 neue Arten der Gattung Trypeta. (Taf. I.) 1850. 11. p. 52—59. Beitrag zur Kenntniss der Rhaphium-Arten. (Taf. I fig. 7—39. Dipt.) 1850. 11. p. 85—95, p. 101—33. Meshyperus und Arthropeas, zwei neue Dipteren- gattungen, (Taf. I fig. 40—46.) 1850. 11. p. 309-8. Beschreibung zweier neuer Arten der Gattung Orthochile Latr, (Dipt.) 1850. 11. p. 34145. u A UL 52. 53. 54. 65 Zwei neue Fliegen und. zwei,systemat, Bedenken, 1850. 11. p. 378—382. [ Vier neue griechische Dipteren. (Brief v. Kiese- wetter’s.) 1855. 16. p. 39—41. Dischistus multisetosus und Saropogon aberrans, zwei neue europäische Dipteren, beschrieben von H. Löw in Meseritz. 1857. 18. p. 17—20. Lüben, Rector in Aschersleben, Pastor in Merseburg, später Seminar-Director in Bremen, 1. Nachrichten über. den entomol. Tauschverein zu Aschersleben (mit Hornung, siehe diesen). 1840. 1. p. 158—60. ‚1841. 2. p. 128. 1842. 3. p. 240. Mäklin, Fr. W., Dr. phil., geb. 1321, jetzt Prof. in Helsingfors. 1. 2. Beitrag ‘zur Kenntniss der geograph. Verbreitung der Insecten im Norden, mit besonderer Berück- sichtigung der Fauna Skandinaviens und Finlands. Helsingfors 1853 bei Frenckell. Uebersetzt von Baron v. Osten-Sacken. 1857. 18. p. 171— 9. Beitrag zur Kenntniss der sogenannten vicariirenden Formen unter den Coleopteren des Nordens 1855. Uebersetzt v. Baron v. Osten-Sacken. 1857. 18. p. 321—348. Ueber Acropteron geniculatum Germ., nigricorne Mäkl., rufipes Perty u. nigripes Germ. (Heterom.) 1862. 23. p. 514—15. Mann, Joseph, Maler in Wien, jetzt Custos am K. K. Natura- ig lien-Cabinet. Ueber den Artunterschied der Apatura Clytie von Apat. Tlia. (ef. Taf. II fig. 12 u. 13.) 1843. 4. p. 62—63. Beitrag zur Naturgeschichte der Psychen durch Beobachtung der Begattung der Psyche plumifera. 1844. 5. p. 173—76. Die specifischen Unterschiede der Zerynthien Po- lyxena, Creusa, Cassandra. 1844. 5. p. 356—60. Correspondenz: Sammelbericht von Tineen aus Livorno. (Mitgetheilt von Zeller.) 1846. 7. p. 163—64. Intelligenz: Anzeige seiner Reise nach Brussa. 1851. 12. p. 351. 5 66 Mannerheim, C. G. Graf v., Chef-Präsident in Wiborg, + den syı0. 1854 in Stockholm. Bemerkungen über einige Gyrinen. 1847. 8. p. 208—9. 2. Bemerkungen über einige seltnere Coleoptera Fin- lands. 1852. 13. p. 233—39. 3. Noch ein Wort über Einzelbeschreibung ‘(mit Vor- ‘ bemerkung von Dohrn). 1854. 15. p. 30—32, p. 46—48. (Nachtr. p. 49.) Märkel, Joh. Christ. Friedr., Cantor zu Stadt-Wehlen b. Pirna in der Sächs. Schweiz, geb. 27/11. 1790, + 15/3. 1860. Necrolog Stett. Ztg. 1860. 21. p. 238 v. Dohrn. Sammlung ]. ce. p. 243. 1. Triarthron Märkelii. (Col.) 1840. 1. p. 141—42. 2. Anfrage und Bitte. (Ameisenkäfer.) 1842. 3. p. 142 — 44. 3. Hoplonotus laminatus Schmidt Göbel = Aleochara ruficornis, 1846. 7. p. 300. 4. Entomologische Excursion im Riesengebirge im Juli 1846. (Mit v. Kiesenwetter.) 1846. 7. p. 333—352. 1847. 8. p. 73—87. Bericht über eine entomologische Excursion in die Kärnthner Alpen im Jahre 1847. (Mit v. Kie- senwetter.) 1848. 9. p. 210—221, p. 277—85, p. 314—20, p. 321—29. Matz, Lehrer am Taubstummen-Institut in Magdeburg, geb: 1811, + 24/8. 1844. Kurzer Neerolog 1844. 5. p. 337 v. Dohrn. 1. Ueber Nothus (Osphya) elavipes Meg., bipunetatus lll. und praeustus Oliv. (mit Banse.) (Col.) 1841. 2. p. 162—65. 2. Beiträge zur Kenntniss des Lebens und Fanges einiger Coleoptera. (Alte Zäune, Mit Banse u. Krasper.) Zusatz von Dr. Schmidt p. 32—33. 1842. 3. p. 29—31. 3. Ueber Orsodacna nigricollis (Oliv.) Dft. (Col.) 1843. 4. p. 364—68. Matzeck, geb. %2. 1810, Oberlehrer in Breslau. 1. Pseudophana europaea, Pentatoma rufipes. (Hem.) 1842. 3. p. 69—70. v. Mayer, Fr., Ritter, Präsident des Münchener Vereins für Naturkunde. or 67 1. Aufforderung zum Eintritt in diesen Verein den 18/2. 1849. Mit Nachschrift v. Dohrn. 1849. 10. p. 125. Mayer, Jos., K. Königl. Ministerial-Revident in Wien. .. 1. Pontia Manni n. sp. (Beschrbg.) 1851. 12. p..481. Mayr, Dr. Gustav L., Prof. in Pesth, jetzt an der Realschule in Wien. 1. Beitrag zur Ameisenfauna Russlands. 1859. 20. p. 87— 90. v. Meiss, Fr., Entomolog in Zürich. Reiseanzeige nebst Zeugniss v.'Prof. Schintz. 1842. 3. p. 119—120. Menetries, E., corresp. Mitglied der Acad. der Wissensch. in St. Petersburg, Director des entom. Museums daselbst, + Februar 1861. 1. Antikritik. 1. Wörtlicher Abdruck aus Gerstäcker’s Be- richt 1855. Wiegm. Arch. 1856. 22. p 144. Stett. Ztg. 1858. 19. p. 137—38. 2. Lettre de Mr. Menetries. Mit Uebersetzung p- 138—47. 1858. 19.:p. 137—47. Nachschrift der Redact. p. 147—48. 2. Anspruch auf Priorität (einer Correctur) mit An- merkg. der Redaction. 1858. 19. p. 444—45. Mengelbir, Wilhelm, Kaufmann in Aachen. 1. ; Lepidopterologische Miscellen. 1860. 21. p. 216— 224. 2. Reiseskizzen aus d. Alpen. (Lepid., Geogr. Verbr. Samml]. des Kaufmann Saraz in Panttksida,) 1861. 22. p. 93—106, p. 118—23, p. 153—69. Menzel, August, Prof. in Zürich, wohnt in Fluntern bei Z. 1. Vorrichtungen zur Insektenzucht. 1848. 9. p. 86—%. 2. Dicelloceras vibrans.. Wippende Schaufelfühler- wespe. (Mit Taf. I.). ef. Ruthe 3. 1855. 16. p. 270— 274. 3. Ueber die Anhangsgebilde der Arthropodenhaut. (Bau und Insertion der haar- und darmähnlichen Anhänge und der eigentlichen Haare.) 1856. 17. p. 117—27. Metzner, Haupt-Steueramts-Rend. zu Frankf. a. O., + 21/7. 1861. 1. Schmetterlingsfauna von Frankfurt. een folgt nicht.) 1842. 3. p. 94—96. 5*# 68 2. Ueber Noctua Haworthi Curtis. Mit Citat v. Sie- bold’s (5. p. 108) und Thon’s Archiv (p. 110). 1844. 5. p. 107—11. 3. Bemerkung über Geometra lapidisaria Freyer u, Beschreibung 3 neuer europäischer Spanner. 1545. 6. p. 183—89. 4. Beschreibung zweier neuer Spanner und Bemer- kungen über einige wenig bekannte Zünsler. (Ci- daria collinaria ete. Garten-Ins.) 1846. 7. p. 238—45. 5. Ueber die systematische Stellung der Anthophila communimacula. (Noctua.) 1846. 7. p.. 375—80. 6. Ueber die specifische Verschiedenheit der Eupre- pia Urticae und Menthastri in Beziehung auf Freyer's Bemerkungen in der entomolog. Zeitung pro 1845 p. 333. 1847. 8. p. 124—28. 7. Ueber die systematische Stellung der Noctua apri- lina L. 1847. 8. p. 188— 2. 8. Ueber den Namen der Hipparchia Pıono& in Be- ziehung auf Herrn Freyer’s Worte in der entom. Ztg. pro 1847 p. 93. 1847. 8. p. 243—46. 9. Nomenclatur der Rösel’schen europäischen Schmet- terlinge. 1849. 10. p. 134—41. Meyer, J. Bona, geb. 1829, Cand. phil. in Hamburg, jetzt Dr. 1. Ueber coconlose Ameisenpuppen. (Phys., Liter.) Mit Note des Autors u. der Redact. p. 140—41. 1854. 15. p. 131—40. Meyer, L. R., (Meyer-Dür), Hauptmann in Burgdorf. 1. Ueber Identität und Separation einiger Rhynchoten. 1841. 2. p. 82—89. 2. Ueber Hipparchia Euryale und Adyte. Bemer- kungen von Meyer in Burgdorf, eingesandt von Standfuss. 1851. 12. p. 298— 303. 3. Actien-Reise & 100 Fres. nach Corsica. 1859. 20. p. 110—11. v. Meyerinck, Oberforstmeister in Stettin (}). 1. Sammlung von 4,800,000 Puppen von Fidonia pi- niaria (mündlich). 1846. 7. p. 161. Micklitz, Franz, K. Königl. Kameral-Förster in Tolmein bei Görz in Istrien. 69 1. Beitrag zur Bastardfrage. (Leptura eineta und scutellata.) 1861. 22. p. 295. Miller, L., K. K. Beamter in Wien, Redact. der Wiener ento- mologischen Monatschrift. 1. Einige neue Alpenkäfer, beschrieben von L. M. Pterost. lineatop., Kokeilii, Nebria fasciatopunct. 1850. 11. p. 10—12. Mink, W., Oberlehrer in Crefeld. 1. Beschreibung zweier neuer Käfer (Conioph. hu- mer., Troglops limb.) 1853. 14. p. 58—60. 2. Käfer-Notizen. (Hydrop.) 1853. 14. p. 308—9. 3. . Eine neue Livia (L. crefeldensis, Psylloden). 1855. 16. p. 370—71. 4. Reise durch das südliche Frankreich und die Py- renäen in den Jahren 1857 und 1858 (mit Em. vom Bruck). 1859. 20. p. 288— 305, p. 341— 354. 5. Kleinere Mittheilungen. 1859. 20. p. 423—31. 1. Fundorte einiger seltner Käfer. 1. c. p. 4235 —29. 2. Drei neue Rhynehoten. ]. ce. p. 429 —- 31. 6. Entomologische Notizen. (Anatomie.) 1861. 22. p. 128—29. Moore, Frederic, Beamter am zool. Mus. des ostind. Hauses in London. 1. Bombyx Mori L. u. Huttoni Westw. (Mit Thomas Horsfield.) Aus dem Engl. übertragen mit Epi- logo subgaleato v. Dohrn aus „A Catalogue ete.“, vide Horsfield. 1861. 22. p. 43—51. Möschler, Heinrich Benno, Kaufmann in Särichen, Oberlausitz, dann in Niederhennersdorf bei Herrenhut. 1. Beitrag zur Schmetterlingsfauna v. Labrador. (Mit Anmerk. der Redact.) 1848. 9. p. 172— 74. 2. Ein neuer Spanner. (Pericallia Freitagaria.) 1854. 15. p. 143—45. 3. Bemerkungen zu einigen südrussischen Falterarten. 1854. 15. p. 218— 232, p. 261—64. 4. Heliothis nubigera Friv. (Lepid.) 1855. 16. p. 211. 70 v. Motschulsky, Victor, Hauptmann dann Oberstlieut. a. D. in St. Petersburg, jetzt in Odessa. 1. Ueber die im russischen Reiche vorkommende Species-Anzahl einiger Käferfamilien. 1844. 5. p. 88. 2. Brief von M. über einen Streit mit, Erichson nebst Erläuterung von Dohrn. 1846. 7. p. 195— 97. 3. Antwort auf die in No. 2 des Jahrg. 1846 dieser Zeitung auf p. 60 über meine Schriften, enthalte- nen Bemerkungen nebst Duplik v. Schaum. 1846. 7. p. 265—66. 4. Antwort an Dr. Schaum. (ef. No. 9 St. Ztg. 1946.) 1347. 8. p. 102—3 (mit Note von Dohrn), p. 103—14. (Erörterung.) 5. Briefliche Notiz über springende Ameisen. 1559. 20. p. 201. Müller, Dr. H., Lehrer in Schwerin, jetzt in Lippstadt an der Realschule, 1. Beschreibung eines augenlosen Käfers aus der Fa- milie der Staphilinen. (Glyptom. cavicola b. Lay- bach.) 1856. 17. p, 308—12. 2. Ueber die Lebensweise der augenlosen Käfer in der Krainer Höhle. 1856. 17. p. 65—74. Müller, Julius, Buchhalter und Privatbeamter in Brünn. 1. Ueber eine weisse Varietät der Melitaea didyma und die Lebensweise der Raupe v. Vanessa V. al- bum, (Tab. II.) 1855. 16. p. 108—9. Murdfield, Apotheker in Rheine. 1. Nebria lateralis F. (Vork.) mit Nachschrift von Dr. Schmidt p. 141. 1840. 1. p. 140—41. Nicelli IL, Graf v., Lieut. im Kais. Alex. Gren.-Reg. zu Berlin. 1. Bericht über die pommerschen Arten der Gattun Lithocolletis nebst Beschreibung einiger in Zeller’s Monographie unerwähnten Arten dieser Gattung. 1851. 12. p. 34—51. 2. Bitte wegen Material über Lithoeolletis. (Tinea.) 1352, 13. p. 206. 3. Beschreibung einer neuen Lithocolletis- Art. 1852. 13. p. 219—221. F. A., pract. Arzt in Prag. 1. Sesia eulieiformis und mutillaeformis. (Lebensweise und Ochsenheimer’s Angabe berichtigt.) 1842, 3. p. 68. Kicker], 71 2. Beitrag zur Lepidopteren-Fauna von Oberkärnthen und. Salzburg. 1845. 6. p. 57 — 63, p. 89 — 96, p. 104 — 108, p. 212—17. 3. Beschreibung einer neuen Gattung und Art als Beitrag zur europ. Lepidoptern-Fauna. (Mit einer Tafel Lithographie.) 1846. 7. p. 207 —9. Nietner, John, Plantagen-Dir. bei Rambodde auf Ceylon. 1. Beobachtungen über den Haushalt von Eumenes Saundersii Westw. 1855. 16. p. 223—26. 2. Notizen über Cylas tureipennis und andre schäd- liche Inseeten von Ceylon (Cure.) Entomolog. papers Colombo 1856 No. 1. 1857. 18. p. 36—41. 3. Briefliche Mittheilung über eine springende Ameise. (Mitgetheilt v. Ch. Drewsen) aus Rambodde auf Ceylon 26/3. 1858. 1858. 19, p. 445—46. Nördlinger, H., Prof. zu Hohenheim bei Stuttgart. Nachtrag zu Ratzeburg’s Forst-Inseceten (mit Taf. I und II.) 1848. 9. p. 225>—71. (Alle Ordn.) v. Nolcken, Baron, Oberst und Ingenieur in Riga. 1. Myrmeleon formicarius L. (Entwieklung.) 1847. 8. p. 224. v. Osten-Sacken, C. R. Freiherr v., Kais. Russ. Legat.-Secretair in Washington. 1. Dipterologisches aus St. Petersburg. 1854. 15. p. 203—213. 1. Ueber den Bau des letzten Hinterleibs- segments bei Limnobien-Männchen mit Be- rücksichtigung der Classification. Siehe Taf. I p. 203—9. 2. Synonymische Bemerkungen und Zweifel p- 209—11. 3. Glochina autumnalis Staeger — Limnobia modesta Schummel p. 211. 4. Bemerkungen über Limnobia imperialis Loew und Beschreibung einer neuen, ihr verwandten Art p. 212—13. 2. Ueber Tipula annulata L. 1857. 18. p. 90—91. 3. Beiträge zur Kenntniss der geograph. Verbreitung der Insecten im Norden, mit besonderer Berück- 72 8. sichtigung der Fauna Scandinaviens und Finlands vonF. Maeklin in Helsingfors 1853. Uebersetzung von Osten-Sacken. 1857. 18. p. 171—92. Beitrag zur Kenntniss der sogenannten vicariiren- den Formen unter den Coleopteren des Nordens von F. W. Maeklin 1855. WUebersetzung v. Osten- Sacken. 1857. 18. p. 321—48. Ueber die Classification der Limnobiaceen. (Tip.) 1860. 61. p. 87—90. Entomologische Notizen: 1. Musca domestica und Stomoxys caleitrane. 2. Einführung von Mücken auf den Sand- wichs-Inseln. 3. Mückenschwärme und Musik. 4. Sciara als Krankheitsbote. 5. In Nord-America eingewanderte europäi- sche Pflanzen. 6. Die americanischen Leuchtkäfer. 1861. 22. p. 51-55. 7. Stallfütternde Ameisen. 8 . 1862. 23. p. 127—28. Punktaugen der Trichocera. 1862. 23. p. 128. 9. Eulonchus smaragdinus,. 1862. 23. p. 128. 10. Neerophorus americanus Ol. 11. Der american. Heerwurm (Army Worm). 12. Der Pflanzen-Rüsselkäfer (Plum weevil), Conotrachelus Nenuphar Hbst. 13. Ueber einige Fälle von Parasitismus unter Hymenopteren und Dipteren (Toxophora, Eumenes; Trypoxylon, Pelopoeus; Somula, Vespa.) 14. Zur Lebensweise von Baccha. 15. Harmonien in Farbe und Form. 16. Megaderus bifasciatus. 1862. 23.p.408— 19. Ueber die Gallen und andere durch Insecten her- vorgebrachte Pflanzendeformationen in N.-America. 1861. 22. p. 405—23. Ueber die Gall-Inseeten in Nord-America. 1862. 23. p. 80. Pfaffenzeller, Franz, Landgerichts-Assessor in München. 1. Ueber Euprepia flavia. Brief an Herrn Prof. He- ring (mit 1 Tafel). München 21/4. 1856. 1857. 18. p. 84—90, 73 2. Ueber Gastropacha arbuseulae. 1860. 21. p. 126—29. 1862. 23. p. 209. Pfeil, Ottomar, Gerichts-Assessor und Staats-Anwalt in Stettin, dann in Königsberg i. Preuss., jetzt in Hirschberg. 4 7. Nachtrag zu Habelmann’s Schrift: „Eine neue Art der Käfer-Gattung Teredus Dej.* Aufzählung v. Käfern aus Misdroy. 1854. 15. p. 30. . Marmaropus Besseri Schh. (Teredus, Glyptoma.) 1855. 16. p. 305—6. Die Käferfauna Ost- und Westpreussens. 1857. 18. p. 53—60. Bemerkungen über Lebensweise und Vorkommen einiger Käfer Ostpreussens. cefr. 1857. 18. p. 52. Mit Nachschrift von Dohrn ‚Note A. B. C. p. 215— 17. 1858. 19. p. 210—17. Bemerkungen zur Gattung Hylecoetus Latr. mit Talsı: 1859. 20. p. 74—83. 1. Lebensweise und Vorkommen p. 74—76. 2. Die Arten der Gattung Hylecoetus p. 76 bis, 81. 3. Beschreibung der Larven und Puppen von Hylecoetus p. 81—83. Excursionen in das Nassfeld und auf den Gams- karkogel in der Umgebung von Wildbad-Gastein. (Beitrag zur Käferfauna der norischen Alpen.) 1859. 20. p. 270—80. Notizen über Pelecotoma fennica. (Fang.) 1860. 21. p. 412—14., .efr. 1857 p. 58. Pflümer, Chr. Fr., Lehrer in Hameln. 1. 2. Philippi, Ueber Cassida. murraea L. (mit Anmerkung der Redaction.) 1847. 8. p. 71—73. Ueber Cassida murraea L. (Larven.) Fortge- setzte Beobachtungen mit Berücksichtigung der Klingelhöfferschen Mittheilung Jahrg. 1846 p. 26. 1848. 9. p. 91—9. F. H. E. jun., in St. Yago (Chile), Sohn des Fol- genden. 1; Philippi , Catalog der chilenischen Arten des Genus Tele- phorus Schäffer. 1861. 22. p. 20—31. Dr. Rud. Amandus sen., aus Cassel, Director des National-Museums in St. Yago (Chile). 74 4. Coleoptera nonnulla nova Chilensia praesertim Valdiviana. (Mit Philippi jun.) 1860, 21. p. 245—251. (Mit. Nachschrift von Dohrn.) v. d, Planitz auf Neidschütz bei Naumburg. 1, Ueber die Raupe von Plusia consona. 1853. 14. p. 137. Plötz, Carl, Tischlermeister in Greifswald. 1. Einige Angaben über Wilde's systemat. Beschrei- bung der Raupen. Berlin 1861. 1861. 22. p. 302 — 303. v. Prittwitz, O., Rechtsanwalt in Kreisewitz, jetz in Brieg. 1. 2. w 10. Tortrix Zachana und eine neue, ihr nahe ver- wandte Species. 1844. 5. p. 421—22. Bitte an die Lepidopterologen des Vereins. (Acro- nycten-Materia].) 1844. 5. p. 419—22. Lepidopterologisches. (Tortrix minorana Tr.) 1845. 6. p. 245— 250. Ueber das Erscheinen europ. Falter in America. 1855. 16. p. 36—39. Bemerkungen über die geographische Farben-Ver- theilung unter den Lepidopteren. (10 Gesetze. Göthe eitirt.) 1855. 16. p. 175—85. Lepidopterologische Beiträge. 1. Verbreitung der Eulen ausser Europa. 2. Caradrina uliginosa. 1857. 18. p. 138—42. Lepidopterologisches (Apamea basilinea Guen&e. Cueullia fraudatrix Ev.) (Landw. Ins.) 1857. 18. p. 372—75. Die Generationen und die Winterformen der in Schlesien beobachteten Falter. 1861. 22. p. 191— 225. Nachträge: 1862. 23. p- 281 —83, p. 481—512. Bemerkungen und Zusätze zu Wilde’s systemat. Beschreibung der Raupen. 1862. 23. p. 142—53. Literarisches. Das Sepp’sche Schmetterlingswerk. 1862, 23. p. 369—89. Putzeys, Jul., General-Secretair im Justiz-Minist. zu Brüssel. A Bemerkung über einige Arten der Gattung Bem- bidium. 1845. 6. p. 136— 41. 2. 75 2. Ueber Pterostichus exaratus Boudier und Molops subtruncatus Chaudoir. 1845. 6. p. 349—51. 3. . Trechorum europaeorum: Conspectus. 1847. 8. p. 302—15. 4. Chemisches Problem, angeregt von Jul. Putzeys. (Brief 11/7. 1858 an Dohrn) nebst Uebersetzung. 1858. 19. p. 432—33, Radochkovsky, Colonel d’Artillerie in Petersburg. 1. Megachile Dohrnii nob. (Hym.) 1362. 23. p. 271—72. v. Rantzau, Graf C., früher in Bonn, + bei Bau 26 Jalır alt, den 26/4. 1848. Necrolog v. Boie 1848. 9. p. 129. 1. Einige Notizen über Fabrieius’sche Aphodien mit Beziehung auf Dr. Schmidt’s Monographie dieser Gattung in Germar’s Zeitschrift für die Entomol. Bd. 11. 1846. 7. p. 48—51. Rathke, Martin Heinrich, geb. den 25. August 1793 in Danzig, + den 15/9. 1860, Prof. in Königsberg in Pr. 1. Studien zur Entwicklungsgeschichte der Insecten. 1861. 22. p. 169—91, p. 229—40. 1862. 23. p. 389—408. Ratzeburg, Jul. Th. Ch., geb. 1801, Prof. an der Forst-Lehr- anstalt in Neustadt-Eberswalde. Sammlung 1842, 3. p. 136—4i. 1. Gastropacha pinivora Tr. ist ein noch wenig be- kannter, gewiss häufig mit pityocampa verwech- selter Kiefernspinner. 1340. 1. p. 40—44. 2. Bitte an Forstmänner, Gärtner und alle im Freien lebenden Insecten-Beobachter. (Beob. von Ins.) 1841. 2. p. 60-64. 3. Eine Antwort auf die Frage des Herrn Prof. O. Heer in Zürich in No. 9 des 2. Jahrg. 1841 der entom. Zeitung. (Maikäferflug.) 1842. 3. p. 39—42. 4. Dipterologische Mittheilung. (Cecidom. Pini, bra- chyptera.) 1842. 3. p. 933—94. 5. Mittheilung über die Ratzeburgische, jetzt dem Staate gehörige Insectensammlung zu Neust.-Eb. (mit Anmerk. v. Dr. Schmidt.) 1842. 3. p. 136—41. “Do 10. e1, 12, Aeussere Geschlechtsunterschiede bei der Maul- wurfsgrille. Gryllus Gryllotalpa L. nebst Mit- theilungen eines noch nicht bekannten interessan- ten Zuges aus ihrem Leben. (Fig. I, II d. Taf.) 1842. 3. p. 267—69. Bericht über einige neue, den Waldbäumen schäd- liche Rhynehota.' ‘(Chermes u. Coceus.) 1843. 4. p. 201—4. Agenda hemipterologica. (Physiol. Aphiden.) 1844. 5. p. 9— 14. Cimbex Humboldtii, eine neue Blattwespe der deutschen Fauna. (Forst. Ins., Lebensw.) 1844. 5. p. 145—52. Ueber Entwieklung, Leben und Bedeutung der Ichneumonen. 1844. 5. p. 199— 202. Fortgesetzte Beobachtungen über die Copula der Blattläuse. 1844. 5. p. 410—13. Ueber entomolog. Krankheiten. (Ursache: Bomb. procession., pityoc., dispar, Pini.) 1846. 7. p. 35 —41. Ichneumonologisches. (Psyche-Ichn.) 1847. 8. p. 58—61. Parasitologische Beiträge. (Forstl., Lepid., Ichn.) 1849. 10. p. 131—34. Notiz: v. Nicelli. Minirraupen, Ichneumonen. 1850. 11. p. 413—15. Bitte um gefällige Beachtung der folgenden Punkte. Cure. Pini, Hyles. pinip. und minor. 1855. 16. p. 125. Nachschrift zu Georg’s „Bostriehus Alni, ein neu entdeckter Käfer. * 1856. 17. p. (59—60), p. 60—61. Recension von K. Möbius: die Nester der gesel- ligen Wespen. Hamburg 1856. 4to. 1857. 18. p. 143— 46. Redtenbacher, Dr. L., Direetor am K. K. Natural.-Cabinet in Wien. #; Die Gattung Alexia. 1845. 6. p. 315—18. Reich, Dr. in Berlin. 1, Intelligenz, Wegen Verkaufs der Sammlung von Coleopt. des Prof. Reich. 1857. 18. p. 419, 77 Reinhard, Dr. u. Medie.-Rathfin Bautzen. | 1. Entomologische Bemerkungen. (Ichn., Gall-Ins., Forst-Ins., Garten-Ins., Paras.) 1856. 17. p. 103— 10. 2. Die in Blattläusen lebenden Pteromalinen. 1859. 20. p. 191— 97. Richter, Eduard, Hofgärtner im Luisium bei Dessau. 1. Lepidopt. Bemerkungen. _(Cuc. Campanulae.) 1849. 10. p. 30—31. 2. Verzeichniss der in der Umgegend von Dessau aufgefundenen Schmetterlinge. 1849. 10. p. 80—86, p. 107 — 13, p. 349 —51. 1850. 11. p. 24—28. Richter, L., Cand. theol. in Liebenstein bei Eger. 1. ' Harpyia Milhauseri an Quercus robur, Diphthera ludifica. _ (Lepid.) 1841. 2. p. 59—60. 2. Zu Diphthera ludifica. (Lepid.) 1842. 3. p. 165—66. Riehl, Ober-Zahlmeister in Cassel. 1. Zur 3. Ausgabe des Cat. Col. Europae. 1849. 10. p. 190—92, p. 287—88. Roger, Dr. Julius, Herzog]. Ratibor'scher Hofrath und Leib- arzt in Rauden, 1. Notizen: Sitophil. Oryzae, Ptin. fur, Helops zähes Leben, Blaps, Chloroform. 1855. 16. p. 307—12. 2. ‚Ein neuer Rüsselkäfer. (Euryommatus Mariae Roger.) 1857. 18. p. 60—62. Rogers, F. W. 1. Uebersicht der in den Vereinigten Staaten von Nord- America einheimischen Chrysomelen. Aus dem Engl. mit Zusätzen von Suffrian. Mit Taf. II. 1858. 19. p. 237—7S, p. 381—400. Rondani, Camillo, Prof. in Parma. 1. Chronologisches Verzeichniss seiner entomologi- schen Schriften. (Brief vom 11/3. 1858), mitge- theilt von Dohrn. 1858. 19. p. 278—280. Rosenhauer, Wilh. Gottlob, Dr. med. und Prof. extr. in Er- langen. 1.. Entom. Mittheilungen. 1—5. Mit Anmerk. v. Strü- bing. Tillus hyalinus, Diphthera ludifica, Lema Futterpflanze. Silpha 4-punct. Maikäferflugjahre. 1842. 3. p. 33—38. 78 6—7. Clythra 4-punetata, Xenos Rossii, u p: 50—57. Ueber die an und in alten Zäunen lebenden Käfer. 1842. 3. p. 162—165. Ein Beitrag zur nähern Kenntniss der Hoplia pra- ticola Dft. 1845. 6. p. 243—45. Mittheilungen von Dr. med. R. in Erlangen. 1. Ueber die in den Raupen der Hyponomeuta Evonymi lebenden Filaria truncata Rudolphi. (Tinea cognatella Tr.) 1847. 8. p. 318—20, 2, Ueber Trypeta arnicivora Loew. 1847. 8. p. 323 —26. 3. Beschreibung der Larve des Attagenus (Schäfferi Hbst.) 1847. 8. p. 325— 26, megatoma (cf. 9 p. 96.) Notiz über Ausbeute aus Spanien. (Cadiz, Col.) 1849. 10. p. 374. Ueber Rhizotrogus marginipes Muls. 1850. 11. p. 12— 16. Der Weizenverwüster (mit Vorbemerkung. von Dohrn). Cecid. destructor, Hessenfliege. . Aus No. 62 21/7. 1860 des Intelligenzblattes der Univers. Erlangen. 1860. 21. p. 320—22. Aufforderung wegen Sammlung erster Insecten- stände zur Communication. 1861. 22. p. 227. Ruthe, Joh. Friedr., Oberlehrer an der Gewerbeschule in Ber- lin, geb. 16/4. 1788, + den 24. August 1859. ze Todesanzeige 1859. 20. p. 340 von Dohrn. Beiträge zur Kenntniss der Braconiden. 1854. 15. p. 343— 55. 1855. 16. p. 291 — 94. 1855. 16. p. 327—29, Beiträge zur Geschichte der Ichneumoniden. 1855. 16. p. 51—58, p. 79—89, Bemerkungen zu Dicelloceras vibrans Menz. (Hy “ ef. 1855. p. 270 Menzel, 1856. 17. p. 46—48. Prodromus einer Monographie der Gattung Mi- eroctonus Wesm. 1856. 17. p. 289— 308. in Saage, Dr., 1. 79 Bitte um 2 von Epyris niger und Embolemus Ruddii und Braconen. 1857. 18. p. 111. Ein Bracon-Zwitter. 1857. 18. p. 160—61. Die Spheciden und Chrysiden der Umgegend Ber- lins. (Mit Fr. Stein.) 1857. 18. p. 311— 16. Beitrag zur Kenntniss der Braconiden. 1859. 20. p. 103—5. Verzeichniss der v. Dr. Staudinger im Jahre 1856 auf Island gesammelten Hymenopteren, zusammen- gestellt v. J. Fr. Ruthe. 1859. 20. p. 305—22, 362—'79. in Braunsberg. Prionus coriarius Monstrosität. (Preuss. Provinz.- Blätter 20. Heft v. August.) 1840. 1. p. 48. Sachse, Dr. Rudolph, Arzt in Leipzig. ” Neue Käfer, beschrieben von Dr. Sachse. Aus Georgia, Unit. St. v. Alex. Gerhardt gesandt u. Africa. 1852. 13. p. 11527, p. 14249, de Saussure, Henri, in Genf. 1. 2. Bemerkungen über die Gattung . Vespa, besonders über die amerikanischen Arten. Uebersetzung v. Dohrn. 1857. 18. p. 114—17. Description d’une Serie d’Hymenopteres nouveaux de la tribu des Scoliens. (avec 1 pl.) 1859. 20 p. 171--91, p. 260—69. Sur divers Vespides asiatiques et africains du Musde de Leyden. 1862. 23 .p. 129—41, p. 177 —207. Saxesen, Apotheker, Lehrer an der Forstschule zu Clausthal, dann in Kiel, + zu Hamburg. 1. Clausthaler Lyden. (Hymen.) 1840. 1. p. 15—16. Schaufuss, L. W., Naturalienhändler in Dresden; frühere Firma: & 2» Klocke. Ancylonycha rugipennis Schfs. (Mexico.) 1858. 19. p. 318 u. p. 445. Intelligenz. Ein neuer Polyommatus. Verzeich- nisse. 1859. 20. p. 111. Die europäischen ungeflügelten Arten der Gattung Sphodrus De]. | 1861. 22. p. 240—258. 80 4. 5. 6. Anthieus vittatus Lucas. 1861. 22. p. 324. Zwei neue Silphiden- "Gaftungen, lern Taf. 1.) 1861. 22. p. 423—28. en, (Wegen Höhlenk.) 1862. 23. p. 126— 27. Schaum, Herm. Rud., Dr. phil. et med,, geb. ‚den 29. April 1819, Prof. an der Univ. zu Berlin. 3. 10. 11. 12. Notizen über Scydmaenen des Catalogs v. Dejean und den Verkauf dieser berühmten Sammlung (p. 84—55.) 1844. 5. p. 83—85. Bemerkungen über einige Arten der Gattung Hy- droporus. 1844. 5. p. 195—99. Anmerkungen zu „Walton’s Bemerkungen über Rhynchites. 1845. 6. p. 41—42. Wissenschaftliche Mittheilungen. (Referat.) Ann. de la Soc. ent. d. Fr. 1843. 1—4, 1844, 1 und 2 (I, 1—35) und (II, 1—11.) 1845. 6. p. 66—86. Entomologische Bemerkungen. (Cureulionen, Syn.) 1845. 6. p. 86—89, p. 144 — 47, p. 402 — 10. (Bembid., Dytise., Synon.) Anmerkungen zu Anonymi 6. (Myrmecophilen.) 1845, 6. p. 120—21. Die Käfer Europa’s nach der Natur beschrieben von Dr. Küster, angekündigt von Schaum. 1845. 6. p. 16164. Referat über Germar’s Fauna Ins. Europae 23. 1845. 6. p. 207—8. Correspondenz, (Brief von Dr. Behr aus Bethania (Neuholl.) vom 17/11. 1844). (H.S.) _cf. Behr 1. 1845. 6. p. 210—11. Recension: Die Käfer Europa's mit Beiträgen meh- rerer Entomologen von Küster. .2. u, 3. Heft. Nürnberg 1845. .(H. $.) 1846. 7. p. 60—63. Beitrag zur Kenntniss der von Sturm beschriebe- nen Carabicinen (auch einige v. Duftschmidt). 1846. 7. p. 98—111. Ankündigung einer Käferfauna mit Kupfern. Jede Gattung einen Repräsentanten. Europäer. (Mit Wagenschieber.) 1846. 7. p. 191— 92. 13. 14. 15. 16. #7. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 26. 27. 81 Thatbestand wegen Streitigkeiten zwischen von Motschulsky und Erichson, 1846. 7. p. 195—97, Duplik über Motschulsky. (Stett. Ztg. 1846. 2.) 1846. 7. p. 266— 281. Entomologische Bemerkungen (Hydropori, Dytisei, Scydm., Pselaphi) 1—11. 1846. 7. p. 316— 323, p. 353—59, Versammlung deutscher Naturforscher am 17 —24. September 1846 in Kiel. (Fabricius’ Samml.) 1346. 7. p. 330— 33. Bemerkungen über Fabrieische Käfer. 1847. 8. p. 39—57. Bemerkungen über zweifelhafte Käfer Linne's nach seiner Sammlung. 1847. 8. p. 276—80, p. 316—18. Aufforderung zur Subscription auf Gaubil's synon. Catalog der Käfer Europa’s. 1847. 8.,p. 288 (cf. 9 p. 192 Gaubil) 10. p. 256. Bemerkungen über britische Lauf- und Wasser- käfer. (Steph. Sammlung.) 1848. 9. p. 34—44. Nachträge und Berichtigungen zu einigen frühern Aufsätzen. vide 1847. 8. No. 2,9, .10.,.1848. 9. No. 2. 1848. 9. p. 333— 38. Einige Worte über die neue Ausgabe des Cata- logus Coleopterorum Europae. 1849. 10. p. 102—107. Bemerkungen über Örmithobia pallida Meig. und Lipoptera Cervi Nitzsch. (Dipt.) 1849. 10. p. 294—98. Die entomologischen Schriften v. Th. Say, zusam- mengestellt v. Doubleday. Uebersetzt v. Schaum. 1842. 10. p. 317— 320. Zur Synonymie einiger europäischer Staphylinen. Aus Erichson’s Nachlass. 1849. 10. p. 372—74. Reisebriefe. 1. An Herrn v. Kiesenwetter. (Aus Nizza 4/5. 1850.) 1850. 11. p. 178—87. Synonymische Bemerkungen zu einigen Käfer- arten (1—6). 1851. 12. :p. 267— 72. 82 28. 29. 30. 31. 32. 33. 35. Necrolog v. Andr& Melly. 1852. 13. p. 67—71. Ueber Haemonia (Macroplea) Gyllenhalii Lac. u. Curtisii Lae. (H.Curtisii bei Putzig an d. Ostsee.) 1853. 14. p. 86—89. Einige Worte gegen die Bekanntmachung einzel- ner Arten. (Mit Note von Hering p. 218—19 u. Dohrn p. 219— 21.) 1853. 14. p. 215—18 (ef. Dohrn 11 p. 358 An- merk. und Mannerh. No. 3.) Necrolog v. Ernst Friedr. Germar. 1853. 14. p. 375—90. (Uebersetzt v. Fairmaire: Notice sur la vie ete. de Germar. Traduct.) Erwiederung auf einige Bemerkungen von Baron v. Chaudoir. (1857. p. 75—82). 1857. 18. p. 348—55. Brief von Prof. Dr. Schaum an die Redaction der entomol. Zeitung (Carabi). Mit Nachschrift der Redaction p. 64—69. 1858. 19. p. 63— 64. Ueber einige Bembidien. 1558. 19%. p. 297 — 300. (Mit Nachschrift von Dohrn p. 300.) Zusätze und Berichtigungen. 1862. 23. p. 125— 26. Schenck, Alexander, Prof. in Weilburg. T:; Die Nassauischen Ameisenspecies. 1853. 14. p. 157—63, p. 185—98, p. 225—32, p. 296— 301. Berichtigung der Druckfehler in der Beschreibung „Nassauische Ameisen“ von Prof. Schenck. Jalırg. 1853 der Zeitung. (Mai, Juni, Juli, Sept.) 1854. 15. p. 63—64. Verzeichniss der Nassauischen Hymenoptera acu- leata mit Hinzufügung der übrigen dem Verfasser bekannt gewordenen deutschen Arten. Mit Anh. 1860. 21. p. 132 — 57. (Druckfehler ete. p. 417—19.) Schiner, J. Rudolph, Dr. med., Secretair des zool. bot. Ver- eins in Wien, Beamter im Finanz-Min. , Empfehlenswerthes Verfahren beim Dipterenfange. 1853. 14. p. 168. Schiödte, J. C., Inspector am Kgl. zool. Mus. in Kjöbenhavn. 1. Ueber die Stellung der Ptilien im Systeme nebst einigen Andeutungen über die Systematik der Cla- A 83 vicornen. Aus Kröyer’s Naturhist. Tidskrift. Neue Folge 1844. 1845. 6. p. 189—205. Schläger, Fr., Diaconus in Jena. 1. Lepidopterologische Mittheilungen. (Orgyia sele- nit., Carpoc. pomon., Botys limbalis. Forstl. ete.) 1849. 10. p. 269—75. 2. Bemerkungen über Dominiei Cyrilli: Entomologiae Neapolitanae specimen primum. 1850. 11. p. 36—52. 3. Kritische Bemerkungen zu einigen Wicklerarten. (Synon.) 1854. 15. p. 52—63 (I— IV), p- 67—72. 4. Literatur. Recension von: Die 2 Häphilche Ver- breitung der Schmetterlinge Deutschlands und der Schweiz von Dr. Adolf Speyer und Aug. Speyer. Leipzig 1858. 1. Theil. 1858. 19. p. 438 —42. Schmidt, aan Joseph, Kaufmann in Siska bei Laybach. Lepidopterologische Beobachtungen. (Erzieh,, Le- bensweise.) 1851. 12. p. 74—83. 2. Zwei neue Arten von Leptoderus. (L. angustatus, sericeus.) 1852. 13. p. 381—382. Schmidt, Franz, Kreis-Wundarzt in Wismar. 1. Zur Naturgeschichte einiger Lepidopteren. 1858. 19. p. 344—381. Druckfehler 20. p. 112. 2. Eine neue Noctua (N. florida n. sp. Schmidt.) 1859. 20. p. 46—48. Schmidt-Göbel, Dr. H. M., Prof. in Prag, dann in Lemberg. 1. Ein neues Genus aus der Familie der Staphylinen. 1846. 7. p. 245—48. 2. Revision der Genera Demetrias Bon. und Dromius Bon. 1846. 7. p. 387—91. 3. Bibliographische Anfragen. (Wegen Brahm’s en- tomologische Nebenstunden.) 1852. 13. p. 127—28. 4. Drei Prioritäten. Hetaer. sesquicornis, Laemophl. monilis, Claviger testac. Preyssl. 1853. 14. p. 164—66. 5. Zur Zebe’schen Synopsis der deutschen Coleop- teren. 1855. 16. p. 212—14. 6* 84 Schmidt, Dr. Wilh. Ludw. Ewald; Arzt, Redaeteur der Stett. Ztg.. Gründer und erster Präsjd. des. Entom. Vereins zu Stettin, geb. zu Nattwerder bei Potsdam den 4/5. 1804, + 5/6. 1843 zu Stettin, do 6. 10. 12. 13. Todesanzeige 1843. 4, p. 191—92 von "hohe Necrolog von Dieckhofl. 1843. 4. p. 194— 9. Stiftungsfeier ara 6/11. 1839. 1840. 1. Ueber die Töne, welche Paelobius Brmsnai hören lässt. Mittheilung 1840. 1. p. 10—12. Ueber EL: linearis L., mesomelas L., livens F. 1840. 1. p. 35—40. Statuten des entom.. Vereins wegen Bestimmung von Insecten. 1847. 8. p. 357. 1840. 1. p. 50—51, siehe auch 1848. 9. p. 32 (Dohrn). Graff’s Mittel gegen :Psocus pulsatorius und Ap- parat zu Wasserkäfern. (1‘ 8“ breit, 10° lange Stange.) ne 1840. 1. p. 62—64. Revision der europäischen Arten der Gattung Hoplia. 1840. 1. p. 66—75, p. 87—%, Recension von. Heer’s Werke: „Die Käfer der Schweiz etc“. Neuchatel 1837 —39 (nebst Ver- breitung der Käfer nach einem Briefe pag. 109 und Fauna Col. helvet.) 1840. 1. p. 104--10. Ueber Trichius fasciatus L., abdominalis Dj. und zonatus Germ. 1840. 1. p. 116—125. Aphorismen aus dem Tagebuche des Dr; Schmidt. Silis nitidula, Blaps mortisaga, Phyton. Rumicis, Cistela 2-color, Silpha 4-punctata, Hydat: einereus, 1840. 1. p. 130—133 (ohne Fortsetzung). Geschlecht von Dermestes. (Anat.) 1840. 1. p. 136--38. Elater pubescens 1ll.. glandarius Zenker (als Nach- schrift zu Ahren’s El. linearis und mesomelas L.) (Synon.) 1840. 1. p. 139. Anmerkung zu „Nebria lateralis F.“ v. Murdfield. 1840. 1. p. 141. Triarthron Märkelii Schmidt, nieht anisotomoides Märk. 1840. 1. p. 142, Er 13. 16. 17. 18, 19 2, 21. 22. 23. 24, 25. 26. 85 ' Präparationsweise der Libellen. (Redact.) Nach Selys-Longehamps.'» Paris 1840. 1840. 1. p. 142—44. Anmerkung. zu Hornung's: „Anregung.'zur Beob- achtung von Rinden-Ins.* No. 3. 1840. 1. p. 163. Intelligenz: Höpfner’s Sammlung dem Cabinet zu Darmstadt geschenkt. 1840.1. p. 176: Ueber Clythra 4-punctata L. und ihre. nächsten Verwandten. 1841. 2. p. 146—55. | Stiftungsfeier am 4/11. 1841. 1841.12. p. 17%. Kurzer Necrolog 'v. Lieut. :Schultze. 1841. 2. p. 178. Todesanzeige von Vietor Audouin in Paris, geb. den 2. ge 1797 daselbst. 1842. 3. p. 24. Lema Suffianii, eine neue deutsche Art, beschrie- ben etc. 1842. 3.'p. 27—29. Zusatz zum Aufsatze: Beiträge zur Kenntniss des Lebens und Fanges einiger Coleopt. von Banse, Krasper u.’ Matz. Enthaltend: 1. Hamen zu Woasserkäfern. 2. Ameisenkäfer. Sieb, Schirm. 1842. 3..p. 32— 33. Maikäferflug; Notiz zu Ratzeburg, nach Schlenzig in Altenburg.. (Redaction.) 1842. 3. p. 42. Neerolog''von ’A. Ahrens. 1842. 3. p..2. (Anzeige .des- Todes.) 1842. 3. p. 45—48. Recension von Fauna Coleopterorum helvetica auct. ©. Heer... P. I. Turiei. 1841. 1842.28. p. 5763. ‘ Disput über ‚Cistela bicolor. ef. ’Stett. Ztg. 1840. 1. p. 132. (Dr. Schmidt.) 1842. 3. p. 70-71. h Die europäischen Arten‘ der: Gattung Anthicus F. 1842. 3. p. 74—88,0p. 122--35, p. 170 — 89, p. 193—200, nicht beendet. . Anmerkung zu: Mittheilungen über die Königl. Forst-Ins.-Sammlung) v. Ratzeburg. 1842. 3. p. 136. 34, 35. Verfahren bei der Untersuchung kleiner‘ Körper- theile der Insecten. 1542. 3. p. 237 —240. Stiftungsfeier 6/11. 1842. 1842. 3. p. 265—66. Die Verwandlungsgeschichte des Lixus gemella- tus Schh. mit Abbild. 1842. 3. p. 273—80. Tab. fig. 3—8. Mittheilung Heer’s über den Lebens-Cyclus der Maikäfer. 1843. 4. p. >. Mittheilung an die coleopterologischen Mitglieder des entomol. Vereins. (Käferbestimmungen.) 1843. 4. p. 36—38. ef. 1840. 1. p. 50—51. Nachschrift zu Klingelhöffer’s Mittheilungen. (Ne- eroph. germanicus.) 1843. 4. p. 89. Nachschrift zu Schmitt's Beobachtungen des Hy- lesinus Hederae. 1843. 4. p. 110 (nach Ratzeburg). Sehmidt, Regierungsrath, dann G.-O.-Reg.-Rath in Stettin. 1. Verzeichniss böhmischer Käfer. 1840. 1. p. 23—32, p. 114—16. (Fortsetzung ? folgt nicht.) Ueber das Aufstecken der Insecten für Samm- lungen. 1840. 1. p. 178—85. Bemerkungen, den Otiorhynchus niger Schh. be- treffend. 1842, 3. p. 110—13. Ueber Larve und Puppe v. Cieindela campestris L. Mit Abbildung. (Cie, maritima Dej.) 1542, 3. p. 270-—-73. Recension von. Schönherr's Genera et Species Cureul. 1843. 4. p. 19—25, p. 348—52. Literarische Anzeigen: Essai monographique sur les Clerites, insectes col&opt. par Maxim. Spinola Genes 1844. 1845. 6. p. 292 —94. Recension über C. J. Schönherr’s Mantissa secunda familiae Cureul. ete. Holmiae 1847. 1848. 8. p. 31—32, Recension von „Insecta caffraria, annis 1838—45 a.J. A. Wahlberg colleeta, C. H. Boheman desecrips. 1849. 10. p. 32. 87 Schmitt, evang. Pfarrer in: Mainz, dann. ‚General-Superint. 1. Beiträge zur Kenntniss der in Wespennestern le- benden Insecten. _(Volucella zonaria Schrk. Dipt.) 1842. 3. p. 18—21, 2. Entomologische Fragmente: 1. Entwicklung von 'Gracilia pygmaea F. 2. Anisarthron barbipes Dahl. (Eschen.) 3. Hylesinus Hederae, Schmitt. ‚Mit Nach- schrift von Dr. Schmidt p. 110. 1843. 4. p. 105—10. 1844. 5. p. 396 — 97. 3. Entwicklungsgeschichte des Hylesinus Trifolii Müll. 1844. 5. p. 389 —%. Schneider, W. G., Dr. phil. in Breslau. 1.. Bitte an Neuropterologen (Chrysopa-Material). 1844. 5. p. 303. 2. Verzeichniss der v. Hrn. Prof. Dr. Löw im Sommer 1842 in der Türkei und. Kleinasien ‚gesammelten Neuropteren, nebst kurzer Beschreibung der neuen Arten. - 1845. 6. p. 110—16, p. 153—55. Vergleichung der von Rambur in seiner Histoire naturelle des Insectes Neuropteres p. 436 — 440 beschriebenen Arten der Gattung Rhaphidia mit denen meiner Monographia generis Rhaphidiae, mit Beziehung auf Herrn Dr. Hagen’s Bemerkun- gen im Jahrgang 1844 der entomol. Ztg. No. >. p- 180— 85. 1845. 6. p. 250—56. 4. Verzeichniss der vom .Oberlehrer Zeller im Jahre 1844 in Sieilien und Italien. gesammelten _Neu- ropteren mit Beschreibung einiger neuen Arten. 1845. 6. p. 338— 346. 5. Recension von Revue des Odonates ou Libellules d’Europe par Edm. de Selys-Longchamps avec la collaboration de Mr. le Docteur, H. A. Hagen. Bruxelles et Leipzie 1850. S. av. 11 pl. 1852. 13. p. 187—99. Notiz über das Eierlegen bei Chrysopa. (Neuropt.) 1855. 16. p. 72— 74. 7. Intelligenz. (Bücherverkauf.) 1862. 23. p. 288. 8. Reise naclı Finmarken. (Coleopt.) 1862. 23. p. 335 —41. Schönherr, Carl Johann, Commerzienrath, geb. 10. Juni 1772 ‘in Stockholm, + zu Sparresäter bei Skara am 28. März 1848, wo m 38 Neerolog, übers. von Dohm. 1848. 9, 'p. 193299, Sammlung 1844. 5. p. 80 und 1853. 14. p. 368. . Schreiber, R y Schreiner, O Zur Berichtigung wegen Aspidiotes in Amomphus, 1848. 9. p. 359. „ Cand. math. in Rossla bei Nordhausen. Lepidopterologische Mittheilungen. 1849. 10.'p. 298 — 301. tto, Registrator in Weimar. (Anzeige wegen Raupen-Ausblasen vide 1860. 21, p- 1 . X 11.) Ueber die beiden Lithosien (L. depressa und hel- veola). 1852. 13. p. 101-3. Bemerkungen über die Artrechte von Euprepia Urticae und menthastri. 1853. 14. p. 137—40. Bemerkungen über das Tessiensche Verzeichniss der um Altona und Hamburg gefundenen Schmet- terlinge. 1856. 17. p: 1110-17. ad Schultz, landräthlicher Secretair in Stettin. T Beschreibung einer neuen Noctua (Caradrina) Milleri. 1862. 23. p. 367--69. Schwägrichen, Christian Fr., Dr. und Prof., geb. 1774 in Leip- zig, 1: Seriba, W., Obe Me + 1853. Ueber ein Synonym von Cassida rubiginosa, atra Hbst. 1344. 5. p. 403. evang. Geistlicher zu Seligenstadt a. M., dann in rlais, Kreis Nidda, Grossh. Hessen. Einige neue Käfer, beschrieben von W. Seriba. (Trogophl. myrmecophil., Homalota planicollis, Gyrin. Suffriani.) 1855. 16. p. 280—82, Neue Staphylinen, beschrieben von W. Scriba. (Tabaks-Insecten.) 1855. 16. p. 295—302. Coleopterologisches: . Ueber das Sammeln der Käfer im Genist und Anspülicht. Ueber das Männchen von Colon latus Kr. Ueber $Sitophilus Oryzae L. Eine neue Oligota (abdominalis Ser.) Ueber Carabus violaceus L. und purpu- rascens F. zewn 89 1006 Ueber das"Vorkommen v. Oxylaemus cae- sus Er. 1857. 18. p. 37580. 4. Einige neue deutsche Staphylinen. (Hom. ae elavigera, Lathrob. lineatocolle und atripalpe.) 1859. 20. p. 413—15. 5. Ueber das Vorkommen und die Lebensweise von einigen Staphylinen. (Oberlais.) 1859. 20. p. 41517. Seiler in Schaffhausen. 1. Ein Gordius m Oedipoda 'eoerulescens. (Per lit.) 1343. 4. p. 34. Sellmann, J., und Co., Naturalienhändler- in Stettin. 2 "Anzeige von exotischen Insecten. | 1850. 11. p. 417. Sendtner, Th., Administrator in München. 1. Notizen über das Vorkommen von Alpenfaltern im bayrischen Hochgebirge. 1857. 18. p. 46--51. Sharswood, Dr. W., in Cavendisham (Unit. $t.) 1. Beitrag zu einem Necrologe des Majors J. Eatton Le Cöonte. Aus dem Engl. von C. A. Dohrn. 1861. 22. p. 166—69. v. Siebold, C. Th. E., Prof. in Königsberg in Pr., in Erlangen, Freiburg i. Br., Breslau, jetzt in München, geb. 1804 zu Würzburg. 1. Ueber die Lärven der Meloiden. 1840. 1. p. 177—78. (mündl.) und Xenos. 1841. 2. p. 13036. (cf. 'v. Frantzius No. 1.) 2. Samenthierchen von Culex rufus. 1841. 2. p. 17. 3. Recension der Horae anatomieae v. 2 1841. 2. p. 168--71. Ueber die Fadenwürmer der Inseeten. Eine Bitte an die Entomologen. 1842. 3. p. 146 —61. 1. Nachtrag 1843. 4. p. 78-84. 5 1848. 9. p. 290— 300. M 1850. 11. p.: 329—36. 1854. 15. p.! 103—21. - 1358. 19. p. 325—44. Zusatz zu dem Rosenhauer’schen Aufsatze über Xenos Rossii. cf. 1842. 3. p. 53. 1843. 4. p. 113—14. 6.. Anfrage wegen eines Puppengespinnstes. (Lepid., Galleria.) 1843. 4. p. 363—64, cf. Sundevall 1. 7. Anzeige für Hymenopterologen. Ausgabe von a “ sin (Se > 10. 11. 12, 13. 14. 15, 16. I% 18. Dahlbom’s Werk mit kurzer ‘Nachschrift des Vor- standes. | 1844. 5. p. 35— 36. Antwort auf die Frage wegen eines Puppenge- spinnstes. cf. 1843, 4. p. 363. ' (v. Drewsen, Gal- leria.) 1844. 5..p. 131—32. Bemerkungen über Ornithobia pallida Meig. und Lipoptera Cervi Nitzsch. (Paras., Dipt.) Mit Citaten von Wangenheim’s Elch.) 1845. 6. p. 275— 279. Entomol. Notizen. (Gryll. eoerul. und faseiatus.) 1845. 6. p. 322—26. Ueber die Leistungen der Schweizer Naturforscher im Gebiete der Entomologie während: der Jahre 1840 —45. 1846. 7. p. 197—207, Ueber die Verbreitung der singenden Cicaden in Deutschland. 1847. 8. p. 6—18, Ueber Leon Dufours Beiträge zur Käferfauna der Pyrenäen. 1849. 10. p. 306—11. Ueber die Raupen im Verdauungskanale des Men- schen. Aglossa pinguinalis L. (Fauna sueeica. 1761. pag. 351 No. 1350.) 1850. 11. p. 336—41. Noch ein Wort über Lipoptera Gervi, (par. Dipt.) 1850. 11. p. 407 —8. Ueber die angeblichen Fiese (bei Caries und mit Hyoseyam. zu vertreiben. cf. Schäffer 1757.) 1851. 12. p. 51—52. Ueber den taschenförmigen Hinterleibs - Anhang der weiblichen Schmetterlinge von Parnassius Apollo, Sep.-Abdr. aus der Zeitschrift für wis- senschaftliche Zoologie v. C. Th. v. Siebold und Kölliker. I111.,Bd. 1.,Hft. 1850. 1851. 12. p. 176—85. Bemerkungen über Psychiden. cf. 1844. 5. 1 u. 1847. 8. p. 18. . (Speyer.) 1851. 12. p. 1341--45. Zusätze zu dem Aufsatze: Ueber unvollkom- mene Flügelbildung bei den Orthopteren von Fi- scher in Freiburg im Br. 1852, 13. p. 15—23. 1852. 13. p. 24—30. 9 20. , Einige neue spanische, von Graälls entdeckte und beschriebene Insecten, mitgetheilt v. C. Th. v. 8. 1853. 14. p. 16—23. 21. Ueber Strepsipteren und Stylopiden. (Dieser Auf- satz ist eigentlich von Göppert u. Cohn.) cf. diese. 1853. 14. p. 133— 136. 22. Ueber die Zwitterbildung der Insecten. 1854. 15. p. 98—101. 23. Ueber Agriotypus armatus (Ichneum.): Ein in der Sitzung des entomologischen Vereins zu Stettin vom 30. Aug. 1860 v. Prof. v. Siebold gehaltener Vortrag. 1861. 22. p. 59-61. 24. Ueber Parthenogenesis (mit Einleitung v. Dohrn.) 1862. 23. p. 417—36. Snellen van Vollenhoven, Custos des entom. Museums der Uni- versität Leyden. Jets over de Columbatscher Mug (Simulium ma- culatum Meig.) Etwas über die Columbatscher . Mücke. (Schloss Columbatz in Serbien.) Ueber- setzt v. Dohrn. 1860. 21. p. 306—19. Sodoffsky, Dr. C. H. G., in Riga. (cf. 1847. 8. p. 284.) 1. Heliothis vietorina (Noctua). 1849. 10. p. 130—31. Spence, Will. B., + 6. Jan. 1860 in London. Kurzer Neerolog v. Dohrn. 1860. 21. p. 109—10. 1. Einige Fragen von Will. Spence, mitgetheilt von Dohrn. Coceinellenschwärme und andere, (Lepid., Gryli. migr., Aphiden.) 1547. 8. p. 37677. Speyer, Fig Dr. med. in Rhoden bei Arolsen. Zur Naturgeschichte der Talaeporia lichenella Zell. (Psyche triquetrella Tr.) 1847. 8. p. 18—21. 2. Kritische Bemerkungen zu Herrich-Schäffer’s syste- matischer Bearbeitung der Schmetterlinge von Eu- ropa etc. 1. Bd. Tagschm. : Regensb. 1845. 1848. 9. p. 67—76, p. 136—44. 3. Zur Naturgeschichte zweier Pterophoriden. (Lep.) 1849. 10. p. 24—27. 4. Aufruf zur Bitte um Unterstützung zur Uebersicht der geographischen Verbreitung, der Schmetter- linge in Deutschland. 1849. 10. p. 136—27. 1850. 11. p. 406— 407. 1859. 20. p. 205—7. 10. 11. 12. 13. 14. . " UVeberdie Verbreitung d. Schmetterlinge im Deutsch- land, ein Beitrag zur MEERE Geographie. (Mit August Spey er.) 1850. IF. pı225 96. 1852. 13. p.'973 — 88, p: 31328, pP. 33767, s (Bemerkungen dazu v. Phbydi 1850. 11. p. 411 'bis 412, No, 16 u. v. Brittinger 1850. 1. p. 392.) Eine Excursion auf den Pätsther-Kofel bei Inns- bruck. 1351. 12. p. 329—40. Literatur: Anzeige v. H.-Schälfer’s, Werk: Syst. Beschreibung der Sclmetterlinge v. Europa. 1856 vollendet. 6 Bde. (4333 Arten exel. Nachträge.) 1856. 17. p.. 383— 8°. Verzeichniss .der im. Fürstenthumey Waldeck. im geflügelten Zustande überwinternden. Schmetter- „dinge. 1858..19% p. 74—83. Ueber Noctua (Cueullia) 'Lactucae 'W. Verz. und die mit ihr verwechselten: Arten. 1858. 19. p.! 83-93. Ueber die ‚Naturgeschiehte 'und die ‘Artrechte‘#. Noctua eeräsina Tr. (N. castanea Esp.) 1858. 19. p. 105-190. - h Lepidopterologische Beößkcityügel auf einer Wän- derung über das Stilfser Joch. (August.) 1859. 20.°p. 12-34. Aufforderung wegen Unterstützung zur Förderung des Werkes: „geograph. Verbreitung d. Schmet- terlinge, Deutschlands und der Schweiz.“ ni 1859.20, p. 205—7. erw Besprechung von; „Die Schmetterlinge Deutsch- lands und der Sehweiz, systematiseh bearbeitet v.>H. v. Heinemann :1859; Besproehen: und mit gelegentlichen systematischen Bemerkungen be- „gleitet 'v. Dr. A. Speyer. 1860.21. p. 57—87. Einige lepidopterologische ren und Be- merkungen. 1860. 21. 'p. 369-—75. Kritische Bemerkungen zu dem Eatalog der Le- pidopt. Europa’s und der angrenzenden Länder „von Staudinger und Wocke. Dresden 1861. 1862. 23. p. 161274, ‚„ı16.,, Psyche. tenella .nov. sp. jj 1862, 23. p: 212—15, | 17. Zur Vertheidigung. (Lederer.)\', 1862. 23. pr 48081. © Speyer, August, Buchhändler in. Arolsen... 1. Ueber. die Verbreitung der Schmetterlinge in Deutschland ;',ein Beitrag zur zoologischen Geo- graphie. (Mit Dr. Adolph Speyer.) 1850, 11. p: 225— 96. 1852. a3. ‘p- us p- 313—328— 337. Bemerkungen. dazu v. Beyer, (No, 16). 1850. 11. p. 411--12% Suger, Justizrath in Kjöbnhavn. 1.. Bemerkungen über Musca, hypoleon L. 1844. 5. p. 403—10. Stainten, H.T., S$ecretair der entom., Soe, in Lewisham bei London. 1. , Ueber ‘das Tödten der Microlepidopteren. 1851. .12. p. 226—27. „ (Mitgetheilt v. Dohrn.) 2. .Verzeichniss der in England ‘einheimischen Arten der Gattung Lithocolletis nebst Beschreibung meh- verer in Deutschland: noch nicht gefundenen Arten. 1852. 13. p. 779. Stäl, C., Mal phil. in, Stockliolm. Beitrag zur Hemipteren-Fauna, Sibiriens und des russischen Nord-America’s, ‚(Mit.1 Taf.) 1858. 19. p. 175—98. | (Tab. 1.) 2. Neue systematische Eintheilung der Homopteren. 1858. 19. p. 233— 34. Synopsis Speeierum Spinigeri generis (Reduvii, exot. Wanzen), 1859. 20. p. 3995 —404. 4. _Miscellanea 'hemipterologica. . (Exot.) 1861. 22. p. 13)—53, Hemiptera mexicana, 1862. 23. p. 8S1—115, p. 273—81,; p. 289 — 325, p. 437— 62. Standfuss, Pastor in Schreibershau ar Hirschberg. 1... Lepidopterologische ‘Beiträge. (Lebensweise.) 1846. 7. .p. 380-—-97. 2. Amphidasis exstinetaria n..sp; (Geometr.) 1847. 8. pP. 62—68. 3. Lepidopterologisches. . (Fang; etc.) 4 cs oT . 1848; 9. pe 26—28. (Fortsetzung folgt nicht.) «...Zweir lepidopterologische Exeursionen auf das Rie- sengebirge im; Juli, 1947. 1848. 9. p 4-50, 9 159— 59, p: 306—14. 6. Ueber Hipparehia Euryale und Adyte, Bemer- kungen von Meyer in Burgdorf, eingesandt von Standfuss. 1851. 12. p. 298— 303. Bemerkungen über einige an den Küsten von Spa- nien und Sieilien fliegenden Falter. 1855. 16. p. 151 — 163. 1856. 17. p. 48 — 52: 1857. 18. p. 21—35. Staudinger, O., Dr. phil., geb. den 2. Mai 1830 in Meklenburg, jetzt in Dresden. 4 2. 10. 11. Beitrag zur Lepidopteren-Fauna v. Oberkärnthen. 1855. 16. p. 374—79. 1856. 17. p. 37—46. Beitrag zur Feststellung der bisher bekannten Sesien - Arten Europa’s und des angrenzenden Asiens. 1856. 17. p. 145—76, p. 193—224, p. 257— 88, p. 323—38. Reise nach Island zu entomologischen Zwecken unternommen 1856. (Mit Lepidopt. - Verzeichniss von p. 228 an und Coleopt. v. Kraatz.) 1857. 18. p. 209—89. Beitrag zur Kenntniss der nordischen Anarta-Arten. 1857. 18. p. 289—98. Beitrag zur Lepidopteren-Fauna Grönländs. 1857. 18. p. 299— 308. Diagnosen nebst kurzen Beschreibungen neuer an- dalusischer Lepidopteren. 1859. 20. p. 211—59. Zur Rechtfertigung. (Lederer.) 1860. 21. p. 259—70. Erklärung (gegen Lederer). 1860. 21. p. 421. Ueber einige neue und bisher verwechselte, Le- pidoptera, 1861. 22. p. 287—93. Reise nach Finmarken. (Mit Dr. Wocke.) 1861. 22. p. 325—41. 1. Macrolepidoptera v.Staudinger p. 342— 404 mit alphabet. Verzeichniss p. 403. 2. Microlepidoptera von Dr. Wocke (nebst Register). 1862. 23. p. 30--78, p. 233—57. 3. Coleoptera v. Dr. Schneider. 1862. 23. p. 3235—41. Ueber einige neue griechische Lepidopteren. 1862. 23. p. 257—71. 12. 95 Die Arten der Lepidopteren-Gattung „Ino Leach* nebst einigen Vorbemerkungen über I.ocalvarie- täten. 1862. 23. p. 34159. Steetz, Dr. Joachim, in Hamburg. 1. Necrolog von Wilh. v. Winthem mit Nahschrift von Germar No. 13. 1848. 9. p. 194—98. Steffahny, Dr., Arzt in Putzig. EM Catalogs-Notizen. 1856. 17. p. 52--59. Stein, J. Ph. E. Friedr., Dr. und Apotheker, ehemals in Char- lottenburg, jetzt Rentier' in Berlin, geb. den 17. Mai 1816 daselbst. 1, Stierlin, G., % Aufforderung zum Einsammeln von Schmarotzer Insecten der höhern Thierklassen. 1843. 4. p. 316—18. 1844. 5. p. 194. Schmarotzer-Insecten. 1844. 5. p. 36566. Dipterologisches. (Seltenheiten.) 1849. 10. p. 117—20. Recension über; Analecta ad Entomograpl.iam pro- vineiarum ‚occidentali-meridionalium Imperi Ros- sici auetore $. B. Gorski. fase. 1. Berlin. Nicolai. 1853. 14. p. 62—64. Catalogs-Notizen. Fortsetzung von Dohrn p. 165, Ueber einige Gattungs- und Familiennamen der Käfer mit Beziehung auf die Ste Aufl. des Catal. Col. Europae. (Allgem. Ent. Nomenclatur.) Mit Bemerkungen v, Dohrn p. p. 286—87. 1855. 16. p. 282—86. Die Spheeiden und Chrysiden der Umgegend Ber- lins. (Mit J. F. Ruthe.) 1857. 18. p. 311—316. Nachträge und Berichtigungen p. 414 und 415. Dr. med. in Schaffhausen. Eine neue Gattung von Rüsselkäfern mit 2 euro- päischen Arten. Gen. Dichotrachelus Stierl. 1853. 14. p. 171—72, p. 183—84. Synonymische Bemerkungen. 1856. 17. p. 361—62. Zwei nene europ. Käferarten. (Metallites Piraz- zolii Stierl. Ital. Dichotrachelus Imhoffii Stierl. Bernina.) 4 1857. 18. p. 62-64. 96 Straube, Gust., Kaufmann; in Dorf Strehle und Dresden. Bemerkungen bei(der Zucht von Bombyx dryo- phaga, 1849. 10. p. 156—60. 2. Intelligenz wegen Ablassung von brasil, Käfern. 1851. 12. p. 160, Strübing, geb. 5. Mai 1804 zu Brügge in der Neumark, früher in Erfurt, jetzt Oberlehrer, am Seminar in Berlin, 1. Silpha 4-punetata, Anmerk, 1342, 3. p. 37. 2. Aus meinem Tagebuche. Lema brunnea, Homa- lota analis (Abdomen), Engis rufifrons, Ra 1848. 9. p. 23—31. 3. Anfrage: Claviger foveolatus Müll. Spaltung des letzten Fühlergliedes. ‚ulsie 1850. 11. p. 412—13. 4. Epitomatische Uebersicht der Monographie de l’ancien genre Cis des auteurs par M. G, Mellie, 1851. 12. p. 23—32, p. 94— 95, p. 99 — 108, (Fortsetzung folgt nicht ) 5. Malachius fallax $trbg. 1854. 15. p. 198—99. (ef. Kraatz No. 19.) Sturm, Dr, Jacob, geb. 21/3. 1771 in Nürnberg, + 28/11. 1848 daselbst. Neerolog v. Dohrn 1849. 10. p. 162—67, 1. Ueber das Vorkommen von Purpuricenus dalma- tinus St. 1847. 8. p. 57—58, (ef. 1843. 4, p. 338.) Sturm, Dr. Joh. Heinr. Chr. Friedr., geb. 6/2. 1805 zu Nürn- berg, + 24/1. 1862 daselbst, Sohn des Vorigen. Neerolog v. Dohrn 182. "1862, p. 286 sq.) 1. Nachricht für Coleopterol. Anzeige v. Dr. J. Sturm Deutschl. Ins.-Fauna Bd. 22—23 ete. 1853. 14. p- 358. 1857. 18. p. 110. Suffrian, Dr E., Direetor in Siegen, jetzt Schulrath in Münster. 1. Bemerkungen über einige deutsche Rüsselkäfer in Bezug auf Schönherr's Genera et Species Cureu- lionidum. 1840. 1. p. 6—10, p. 44—47 (Salzk.), pi 58 bis 61. 1845. 6. p. 98—103, 1847. 8, 87—I1, p. 157—60, p. 1653-67, p. 202—8, p. 290— 302, 1848. 9. 52-62, (Forts.?) 2. Fragmente zur genauern Kenntniss deutscher Käfer, (Zeugophora.) . 1840, 1. p. 82-86, p. 98—104. 1841, 2. p. 19 — 25, p. 3 —47, p. 66 — 74, p. 97—106, Lema. 1842, 3. p. 219 —237 Gyrinus, p. 242 — 257. (Berichtigung siehe unten No, 5.) 6 97 1844. 5. p. 49—67. Cassida. (Nachträge, siehe 1846. 7. p. 359— 364); p. 8Y—107 (Salz-Ins., C. Murraea, s. a. No. 12), p. 135—48, p. 186—92, p. 206—24, p. 241—57, p. 270—87, Ein Micropeplus (von M. porcatus verschieden). 1540. 1. p. 139—40. Ueber Variiren von Cicindela campestris (&—0). 1840. 1. p. 165—66,. Berichtigungen und Nachträge zu Dir. Dr. Suff- rian’s Aufsatz über die Gyrinen (mit Prof. Heer), 1843. 4. p. 25 - 27. Entomologische Bemerkungen, uR Geschlechtsunterschiede der Gallerucae. 2. Cocecinellen. C, concolor Buffr. 3. Dyticus consobrinus, parallelogrammus Kunze und enneagrammus Ahr. 1843. 4. p. 91— 3. 4, Lema Asparagi und pupillata Ahr, 5. Tillus ambulans F. 1843. 4. p. 122—25, 6. Seymnus. 7. Agabus 2-pustulatus. 8, Salzkäfer, 9 0 Dasytes flavipes. Dasytes virens Müll. 1843. 4. p. 330—-37. 11. Gyrinus. 1543. 4. p. 369—'73, 12. Anaspis, 13. Clerii 1844. 5. p. 2%3—29, 14. Gyrinus, 1940. /.,p. All to. 15. Grosse Carabi von Sturm. 1846. 7. p. 248—59. 16, Byrrhen. 1848. 9. p. 95—101, 17, Oedemeriden, 1848, 9. p. 165— 71, Rüge (wegen künstlich verfälschter Inseeten) 1843. 4, p. 127—28. Aphoristische Mittheilungen über die Umgebungen von Bad Ems in entom, Beziehung. (Alle Ordn, berührend,) 1843, 4. p. 283—285, p. 292-302. 7 98 10, 11. 12, 13, 14, . & u _ Ai 2 27 P3 Bitte an Coleopterologen, (Wegen Cassida-Ma- terial.) 1843, 4 p. 291, Beschreibung der Oedemera podagrariae L. Aus dem handschriftlichen Nachlasse des Dr. Wilh. Schmidt. 1844. 5. p. 331-—-36, Bemerkungen zu den in Lacordaire’s „Monogra- phie des Col&opt. subpentameres de la famille des Phytophages* vorkommenden deutschen Arten, 1845. 6. p. 302 —4, p. 327—33, p. 359—67, Orsodacna, Donacia, 1846. 7. p. 51—58, p. 80— 92, p. 152—160. - 1851. 12, p. 194—220, Nachträgliche Bemerkungen zu meiner Beschrei- bung der deutschen Cassiden im 5. Jahrgange der entom, Zeitung. 1846. 7. p. 359—64, Zur Kritik einiger Käferarten nach Vergleich der Typen aus der Fabricius’schen Sammlung. Cas- sida, Lema, Gyrinus. I. 1847, 8. p. 98—102, II. 1849, 10. p. 74—80, (Nach Graf Rantzau.) Fortsetzung No. 20, Anmerkung über Cassida equestris zu Cornelius No. 1 Schildkäfer ete, 1847. 8. p. 364—65, In Bezug auf die Frage in No. 12 (1847) sind der Redaction nachfolgende Notizen eingegangen: Gryllus migratorius in Siegen. 1848. 9. p. W. Drei neue europäische Cryptocephali, 1849, 10. p. 17—21. Abermals 2 neue europäische Cryptocephali und einige Zusätze. (Linnaea ent.) 1849, 10. p. 290— 93, Literatur: Mulsant Species des Col, Trimeres securipalpes, (Coccinell.) 1852. 13. p. 268—72, p. 299 —303. Synonymische Miscellaneen, ef. 1853, No. 7. Berichtigungen dazu vide 1853, 14. p. 326, 1861. 22. p. 92, I, I, II. 1853. 14. p. 232—37. IV. 1854, 15. p. 24—96. V, VI, VII 1854. 15. p. 148 bis 153. VII, IX, X. 1855. 16. p. 142—150. XI, XI. p. 275—80. XII. 1856. 17. p. 91 bis 103. XIV. p. 250— 252. (Bemerkungen.) XV, 20. 21. 99 1858. 19, p. 58—60. XVI. 1859.20. p. 40—41. XVII. p. 41—42. XVII.p. 42—43, XIX. 1860, 21. p. 129 — 132 (zu XVD. XX. p. 409 — 412. XXI. 1861. 22. p. 86—92 nebst Erratis v. 1859 bis 1860. XXI. 22. p. 429—437. Zur Kritik einiger Käferarten nach Vergleich mit Fabriei’schen Typen. cf. Stett. Ztg. 1849 No. 3 p. 74. (Nach Graf Rantzau.) II. 1856. 17. p. 248—50. Uebersicht der in den Verein. Staaten von Nord- America einheimischen Chrysomelen von F, W. Rogers. Proc. nat. sc. Acad. of Phil. 1856, 8. p. 29— 39. Aus dem Engl. mit Zusätzen vom Schulrath Suffrian. 1858. 19. p. 237—78. Mit 1 Taf. No. II. p. 381—400, Sundevall, Prof. C. J., Intend. des Königl. zoolog. Mus. in Stockholm, geb. 1801 zu Höpestadt bei Ystadt. %: Puppengespinnst von Tinea Galleria. cf. St. Ztg. 1844. 5. p. 131--32. (v. Siebold No. 6.) 1844. 5. p. 226, Tischbein, Oberförster in Herrstein bei Kirn Er Tollin, C., Verzeichniss der in den Fürstenthümern Lübeck und Birkenfeld von mir bisher aufgefundenen Blattwespen. 1846. 7. p. 75—50, p. 113— 19. Cephus pygmaeus L. und spinipes Panz. (Sirex,) 1848. 9.. p. 160. Verzeichniss der bei Herrstein im Fürstenthume Birkenfeld aufgefundenen Mordwespen. (Sphex in sensu Linneano.) 1850. 11. p. 5—10, Zwitter von Formica sanguinea Latr, 1851. 12. p. 295— 97. Hymenopterologische Beiträge, (Forstl., Gall-Ins.) 1852. 13. p. 103— 108, p. 137—42, 1853.14, p. 347—49, Ichneumon luctatorius d L. mit zweifachen Tar- sen am rechten Hinterbein. (Taf. I. fig. 3.) 1861. 22. p. 428. Mit Nachschrift v. Dohrn. Apotheker in Neudamm und Berlin, Africa- und Madagascar-Reisender. 1: 2, Ueber Kleinzirpen, besonders über die Gattung Typhlocyba nebst Beschreibung einiger neuen Arten. 1851. 12. p. 67—74. (Mit Tafel.) Wegen Uebersiedelung nach dem Cap. 1852, 13. p. 207—8,. # a te 100 3. Correspondenz vom Cap. 1854. 15. p. 331— 32, 4. Zur Naturgeschichte der Termiten. 1862. 23 p. 215 — 18 mit Nachwort von Dr, Hagen. Triepke, Superintendent in Garz. 1. Einige Bemerkungen über Ephemera {los aquae Ill 1840. Lo 5458. Trugui, E., in Turin und dann Gener Consul in Rio- Janeimil Todesanzeige 1861. 22. p. 1, Generis Iphthimi 2 äh (bei Upisi im System). 1857. 18. p. 92— 94. Tschapeck, H., rn und Auditeur in Grätz, 1. Elodes Carolinae n. sp. (Deutsch,) 1859. 20. p. 425—26. Venus, C. E., Einnehmer in Dresden. 1. Zur Aufklärung des Putzeys’schen chemischen Problems und über die möglichen Ursachen der gefährlichen Wirkungen der Haare der Lipariden- Raupen. (Mit Nachschr, v. C, A. Dohrn und ef, Döbner p. 432.) 1859. 20. p. 230—83. len P.. Dr. und Prof. in Stockholm, Merkw ürdiger Instinkt und Lichtentwicklung bei einer schwedischen Mückenart. Vorgetragen in der Sitzung der Acad. der Wissensch. zu Stock- holm am 13. Sept. 1548, 1849. 10. p. 120—23. Waltl, Dr., Lehrer in Passau, 1, Cistela sulphurea u. CE. bicolor 1842. 3. p. 70 mit Nachschrift von Dr, Schmidt p. 70—71 und ef, 1840 p. 40. 2. Sphinx Nerii, Gryli. domest., Mylabris Fuesslini, Anomala aurata und auricollis, Carabus nodulosus, Insecten aus Copal zu bringen. 1842 3. p. 71—72. Walton, John Esq., in London, l. Bemerkungen über die Arten der Küfergattung Rlıy nehites Hbst. Uebersetzung aus: The annals and Mag. of nat. hist. 13 No. S2, London 1844, 1845. 6. p. 13—14, p. 40-48, 2. Bemerkungen über die Synonymie des Genus Apion. Uebersetzt aus den Annals and Magaz, of nat, hist. 13, 1844 und 15. 1845, 1545. 6. p. 229— 36, p. 256—70, p. 279—85. st 101 Bemerkungen über die britischen Arten der Gat- tung Bruchus,. Uebersetzung aus den Annals and Mag. of nat. hist. 13. x 1846. 7. p. 41—47, Bemerkungen über die Gattung Oxystoma und Magdalis. Uebersetzt aus den Annals and Mag. of nat. hist. Vol. 16. Octbr. 1845, 1846. 7. p. 183—%. Bemerkungen über die Gattungen Phyllobius, Po- lydrosus und Metallites. Uebersetzt aus den Ann, and Magaz. of nat. hist. vol. 17 No. 109, Jan, 1846 p. 12, 1846, 7. p. 307—16, Bemerkungen über die britischen Arten der Gat- tungen Trachyphloeus, Omias, Otiorhynchus. 1848. 9. p. 341—52, p. 359 — 69. Sitona, Cneorhinus, Strophosomus. Bemerkungen über die britischen Arten der Gat- tungen Pissodes, Hypera, Tropiphorus, Barynotus, Anthonomus, Erirhinus, Notaris, Procas. Ueber- setzt aus Ann. and Mag. of nat, hist. I’ ser. 293, 416. II 166. 1349. 10. p. 258—68. Diese 7 Uebersetzungen sind v. Herrn Prof, Schaum, v. Weidenbach, Dr. und Arzt in Augsburg. 118 - 2, Weir. T. Werneburg, \ Wi, 2, Entomologische Exeursionen im Monat Juni 1842 in der Umgegend des Bades Kissingen. (Salzkäfer.) 1343, 4. p. 125—26. Ueber Bostrichus eurvidens Germ, und dessen Ver- wüstungen im Sommer 1843, 1845. 6. p. 116—19. Wegen Bastarde von Zygaena Trifolii und Fili- pendulae (im Texte). Notiz. Stett. entom. Ztg. 1858, 19. p. 42. Mitgetheilt v. Hagen Aus The entomol. weekly Intelligencer. ef. 11,% 18572 N0.”90"p! 288 Ne. 51 p..197 Thomas Hague, No. 60 p. 63 Weir. A, Königl. Pr. Forstmeister in Erfurt. Ueber einige Schmetterlinge älterer entomologi- scher Schriftsteller. (Linne, Rossi.) 1858. 19. p. 49—57, Bemerkungen über die Lepidopteren in Scopolis Entomologia earniolica. Unter Berücksichtigung ‚der Arbeit des Herrn Prof. Zeller über das ge- "nannte Werk in der ent, Ztg. 1855 p. 2 nnd 3, 1858. 19, p. 148—62. 102 3. Ueber einige Abbildungen in C. Clerks 'cones In. sectorum etc. 1858. 19. p. 2831—%. 4. Die Lepidopteren in Thunberg’s Disserfationes academicae. 1858. 19. p. 416—29. 1859. 20. p. 485—74. Ergänzungen und Berichtigungen zu meinen Auf- sätzen im Jahrg. 1858 und 1859 der Stett, ent, Zeitung, 1859. 20. p. 283—84. 6, Einige Bemerkungen über die Spanner des Genus Eugonia Hübn. 1859. 20, p. 354—62, 7. Ueber die scheckensäumigen Arten des Genus Hesperia, 1861. 22. p. 62— 72, 8, Lepidopterologische Notizen. (Forstl. schädliche Schmetterlinge ) 1861. 22, p. 72—73. - 9, Zur Naturgeschichte der Geometra pomonaria., 1861. 22. p. 322—24. Wiesenhütter, Friedrich, Kunstgärtner in Ober-Lichtenau bei OT . Lauban. 1.. Beitrag zur Kenntniss der überwinternden Schmet- terlinge. 1859. 20. p. 387—95, Wilde, O., Staatsanwalt in Zeitz, dann in Glogau, 1. Beiträge zur Naturgeschichte der Schmetterlinge. (Lebensw., Forst-Ins, Landw. Ins.) ; 1859. 20. p. 381—83. Winnertz, Joh., Kaufmann in Crefeld. 1. Beitrag zur Kenntniss der Gattung Ocyptera, (Dipt ) 1845. 6. p. 33—40, 2. Beschreibung einiger neuen Gattungen aus der Ordnung der Zweiflügler, Taf. I und Il, 1846. 7. p. 11—%, 3. Dipterologisches. (Beschreib,) 1852. 13. p. 49—58. Mit 1 Tafel. 4. Notiz über Athalia spinarum F. Mermis albicans, (Landw, Ins., Tenthred.) 1854. 15. p. 116—17 (im Texte bei v. Siebold), 5. Ueber Ceceidomyia juniperina L. und Ceeidomyia Pisi n. sp (Forstl.. Landw.) 1854, 15. p. 322—27, ir 74 103 Wirth, W. C., Handelsmann in Frankfurt a, M. 1. Schwarze Stahlnadeln. 1849. 10. p. 192, 224. Wissmann, Oberförster in Hannöv. Münden. 1. Entomologische Notizen. (Forstl.) 1346. 7. p. 24—26. 1848. 9. p. 76—80. (Mi- erodon apif. Myrmecoph.) 2. Verzeichniss der im Königreich Hannover, zumal im südlichen Theile und am Harze bisher aufge- fundenen Mordwespen. 1849. 10. p. 8—17. Wocke, Dr. med. in Breslau.- 1. Reise nach Finmarken. (Mit Dr. Staudinger.) 1861. 22. p. 325— 404. 1. Macrolepidoptera mit alphabet. Verzeich- nisse v. Staudinger p. 342— 404. 2. Microlepidoptera von Dr. Wocke. 1862. 23. p. 30—78, p. 233—57, Mit Register. 3. Coleoptera von Dr. Schneider. 1862. 23. p- 325—41. Wullschlegel, J., Lehrer in Oftringen bei Aarburg in d. Schweiz. 1. Einige Mittheilungen über Cucullia Campanulae Freyer. (Noctua.) 1859. 20. p. 100--1. 2. Mittheilungen über die ersten Stände einiger Schmetterlinge. 1859. 20. p. 379—81. Zebe, G. sen., Oberförster in Volpersdorf (Glatz), früher in Borutin bei Ratibor. 1. Zwillinge von Rhagium indagator F. und Scardia mediella Treitschke. 1840. 1. p. 61—62. Z:be, Gustav, Sohn des Vorigen, früher sein Adjunet, nachher in K. Preuss. Forstdienst übergetreten. 1. Synopsis der bis jetzt in Deutschland aufgefun- denen Coleoptera. 1852. 13. p. 129—36, p. 161—76, p. 209—16, p. 241—56, p. 289 —96, p. 329—36, p. 369 — 76, p. 409—16, p. 455 — 62. 1853. 14. p. 33—40, p. 65—80, p. 113—120, p. 141—56, p. 173—82. 2. Cryptocephalus saliceti Zebe n. sp. Glatz. 1855. 16. p. 28—29. Zeller, Philipp Christ., Prof. u. Oberlehrer, früher in Glogau, jetzt in Meseritz. | 1. Correspondenz (wegen Grünspan und Tabakssaft). 1840. 1. p. 110. 104 Ueber die Schmetterlingsarten in Ratzeburg's Forst-Insecten. 2. Theil. 1840, 1840. 1. p. 185—92. 1841. 2. p. 9—13. Nachricht über die Seefelder bei Reinerz in en- tomologischer Beziehung. (Col., Hemipt., Lepid., Dipt.) 1841. 2. p. 171—76, p. 178—82. Beitrag zur Kenntniss der Volucella plumata und bombylans. (Phys.) cf. Erichs. 4. 1842. 3. p. 65—67. Dytiscus oder Dyticus? und Calosoma, Tricho- soma gen. neutr.? 1842. 3. p, 67. Beschreibung von Gelechia lappella L. (Lepid., Lebensw.) ef. Löw. No. 9. 1842. 3. p. 259 — 263. Asopia lienigialis und Crambus lienigiellus, zwei neue Falter-Arten. 1843. 4. p. 139—43. Zwei hermaphroditische Falter. (Hipp. Janira, Geom. lichenaria.) 1843. 4. p. 229— 32. Phalaena Tinea xylostella Lin. (Lebensw.) 1843. 4. p. 281—83. Die schlesischen Arten der Dipteren- Gattung Sphegina. 1843. 4. p. 302—5. Beobachtung an Musca erythrocephala. (Lebensw.) 1843. 4. p. 314—15. (Z.) Einige ang \ 5 über Zıygänen. (Lebensw.) 1844. 5. p. 38—48. Hlkehikung der Synonyme im Genus Psecadia. (Tin.) 1844. 5. p. 379—8i. Ueber Linne’s Citate aus Schäffer’s Icones. 1845. 6. p. 219—20. Polyommatus polonus, eine neue Tagfalterart. (Beschr.) 1845. 6. p. 351—54. Ueber Anthophila rosina. (Noctua.) 1845. 6. p. 354— 357. Beschreibung der Triehosoma Loewii (Lepid.) n. sp. nebst Bemerkungen über Carrenno’s Inseete dont l'ordre est incertain. 1846. 7. p. 5—11. 18. 19. 20. 21. 30. 105 Ueber die Synonymie der Emydia-Arten coseinia und candida. (Geom.) 1846. 7. p. 150—52. Correspondenz. Mittleilung eines Briefes von Mann. (Lepidopt.) 1846. 7. p. 163— 64. Euplocamus Boleti und tessulatellus. (Lepid.) 1846. 7. p. 178—82. Lepidopterologische Mittheilungen. Sammelnotizen. I. 1846. 7. (1—2) p. 323—28 mit Anmerk. v. Dohrn. 1847, 8. (3.) p. 176—88. II. (7—11.) p. 331—39. II. 1848.9.p. 23—26. Ueber Melitaea Cinxia Ochsh. auch No. 24, p. 22i1— 23, p. 273 — 77. 1852. 13. P- 177—87, siehe unter No. 33. Ueber einige Meigen’ Koi Asilus-Arten. (Dipt.) 1847. S. p. 280—81. Beiträge zur Naturgeschichte Her Sericoris arte- misiana 27. (Lepid.) 1847. 8. p. 282 —84. Lepidopterol. Mitiheilungen Il. Ueber Melitaea Cinxia Ochsenh. 1848. 9. p. 23—26. Kritik von Meletemata entomologica auct. Dr. Fr. A. Kolenati. 1848. 9. p. 369 — 77. Ueber Decticus tessellatus Charp., D. philippieus Zell. und D. strietus Zell. (Orthopt.) 1849. 10. p. 113—16. Ueber die Artrechte des Polyommatus Amyntas und P. Polysperchon. 1849. 10. p. 177—82. Verzeichniss der von Herrn Jos. Mann beobach- teten toscanischen Microlepidopteren. 1849. 10. p. 200—23, p. 231—56, p. 275—87, p. 312—17. 1850. 11. p. 59—64, p. 134—36, p. 139--62, p- 195 — 212. Zwei neue Tagfalter. (Triphysa Dohrnii, Lycaen. Hoffmannsegsii.) 1550. 11. p. 308—311—13. Recension von: Versuch einer systematischen Aul- stellung der in Schweden vorkommenden Nacht- falter. Försök till systematisk uppställning af de i Sverige förekommande Nattfjärilar af C, H. Bohem, 1851. 12. p. 12—17. | RER 106 j e 3. Recension von: Versuch einer Monographie der Lyeänen mit Abbildüngen nach der Natur von Bernhard Gerhard. Hamburg und Leipzig 1850. 1851. 12. p. 17— 2%. 32. Lepidopterologische Bemerkungen. Thais Polyxena, Simyra dentinosa, Gnophos. 1851. 12. p. 145—51. 33. Lepidopterologische Mittheilungen. (Lebensw., Beschreibung.) 1852. 13. p. 177—87. 34. Die Raupen von Polyommatus Corydon. 1852. 13. p. 425—28. 35. Verzeichniss der in den mittlern Odergegenden im geflügelten Zustande überwinternden Lepi- dopteren. 1853. 14. p. 49—55, p. 82—86. Druckfehler- Berichtig. p. 112. 36. Recension ete. von Caroli Clerek. lcones insec- torum rariorum cum nominibus eorum trivialibus loeisque e. C. Linnei Syst. nat. allegatis. Holmiae 1759. Kritisch bestimmt. 1853. 14. p. 199— 214, p. 239—54, p. 271— 9. 37. Lepidopterologisches (I—IV). (Beschr., Literat., Synonymie. John Hill. ef. Hagen No. 24.) 1553. 14. p. 408— 16. 38. Ueber Zygaena Ephialtes. 1854. 15. p. 92— 94. 39. Literarisches. 1. Gladbach, Beschreibung v. europäischen Schmetterlingen p. 168 — 73. 2. Beiträge zur Schmetterlingsfauna des nörd- lichen China’s v. Bremer und Grey. 1853—54 p. 174— 75. 3. Lepidopterologisches aus Sibirien. 1854. 15. p. 168—76. 40. Ref. über Exploration seientifique de l’Algerie pendant les annees 1540 — 42 publiee par ordre du Gouvernement (Lucas). Zoologie Ill. Paris 1349. Eine Art Auszug. 1854. 15. p. 280--96, p. 299— 310. 41. Gladbachiana. 1855. 16. p. 59—63, p. 94— 6, 42. Recension: Die geographische Verbreitung der europäischen Schmetterlinge in andern Weltthei- len von G. Koch. Leipzig 1854. 8. 1855. 16. p. 68— 72. 107 43. Die Lepidopteren in Scopoli's Entomologia car- niolica. 185°. 16. p. 233—57. 44. Recension von Orthoptera europaea auctore 1. H. Fischer. Lipsiae 1854 c. 18 Tab. 1856. 17. p. 18—27. Zenneck, Prof. in Stuttgart. 1. Eintheilung der Raupen zur leiehtern Bestimmung der gefundenen inländisehen Arten. 1840. 1. p. 125—28, p. 133— 36, 2. Herausgabe einer Insectenfauna auf Subseription. Stuttgart April 1840. 1840. 1. p. 160. 3. Entomometer. Mündlich. 1841. 2. p. 48. 4. Deutsche Insectenfauna. 1844. 5.p. 177 —79. (Subseriptionspreis 2 Thlr. 8%, Sgr. — nicht erschienen.) 5. Anfrage, die Phalaenae Pyralides und Ph. Tineae betreffend. 1844. 5. p. 269—70. Zincken, gen. Sommer, Dr., Hofmedieus in Braunschweig. 1. Intelligenz. Verkauf seiner Sammlung. 1841. 2. p. 16. Zollinger. 1. Beiträge zur Naturgeschichte der Holzhummel. (Xylocopa violacea) Exot. Java. cf. Nietner 1857. . 4. & 1851. 12. p. 237—239. Mit Bemerkung v. Frantzius 1. e. p. 239 —41. Zwanziger, Ignaz, Secret. der practischen Gartenbau - Gesell- schaft in Frauendorf, früher in Wien, zuletzt in Salz- burg. *. Proponirt eine entomologische Tauschanstalt zu Frauendorf. 1850. 11. p. 415— 17. 108 0 Anonymii. 1. Recension von Genera et spec. Staphyl, insect. coleopt. familiae auct. G. F. Erichson. Pars I. 3 Tab. Berlin. Morin. 1840. 1. p. 12—13. (8—1.) 2. Necrolog v. Gyllenhal. (8—t.) 1840. 1. p. 111—12. 3. Nachricht über eine lepidopterologische Excursion von Wien aus in die steyrischen Alpen. 1843. 4. p. 144—51. 4. Ist es Zeit, eine deutsche Käferfauna herauszu- geben? 1843. 4. p. 368—69. 5. Zur Beurtheilung der in Ameisennestern vorkom- menden Insecten, insbesondere der Käfer. Von einem süddeutschen Entomologen. Gf. F—i. 1845. 6. p. 119—23. 6. Käferfang-Methode von einem erfahrenen Ento- mologen, publieirt v. Dohrn. R—I. 1845. 6. p. 164—66. 7. Correspondenz; Brief von Behr aus Süd-Austra- lien. (sig. H. S.) Schaum. 1845. 6. p. 210—11. 8. Recension v.Gillmeister’s Trichopterygia. Beschrei- bung und Abbildung der haartlügl. Käfer. 1546. 7. p. 58—60. 9. Le Vaillant's Sammlung und Nyst's Intellig. 1846. 7. p. 295— 9%. 10. Arbeiten des naturforschenden Vereins in Riga. Red. Dr. Müller und Dr. Sodoflsky. Bd. I. Ru- dolstadt 1847. Kritik. 1847. 8. p. 284—86, 11. Notiz: v. Tischer’s Tod. 1850. 11. p. 32. 12. Jubiläum von Gravenhorst. Breslauer Zeitung 7/8. 1551. Mit Gedicht von Dr. Cohn nach der Melodie: „Als Noah“ etc. 1851. 12. p. 26062. 13. Kritik der 3 Arten Geotrup. stercorarius L., pu- tridarius Er. und mutator Steph. Von einem süd- deutschen Entomologen. Graf F—i. 1852. 13. p. 303— 310. 14. Intelligenz wegen Dr. Vierthaler’s Tod in Egypten und dessen gesammelter Insekten. 1854. 15. p. 298. (Redaction.) I 15. 16. 17: 18. 109 Persisches Inseetenpulver (Pyrethrum carneum) gegen 2 (E. R.) 1855. 16. . 319. Synonymisch- Nomendielorkölte Neujahr sgeilankem, ken, dem entomologischen Publicum zur geneigten Prüfung vorgelegt von einem norddeutschen En- tomophilen. 1858. 19. p. 164—72. Danach: Metakritische Frühjahrsgedanken eines baltischen Setzers zu vorstehender Essentia dul- camara. 1858. 19. p. 172—75. Anmerkungen der Redaction zu H. Christoph’s, Lehrers in Sarepta, Bemerkungen zu einigen in Labrador vorkommenden Schmetterlingen. Z. 1858. 19. p. 307—15. Necrolog von Dahlbom (aus dem Schwedischen) von Dohrn übersetzt. 1859. 20. p. 337—40. 110 II. General-Register nebst Erklärung der Tafeln. A. Abacetus 20. 126. Abax 7. 102. Abedus breviceps 23. 462, ovatus 23. 461 Abia aenea 13. 103, mutabilis 13. 106. Ablabia 20. 33. Abraeus 10. 187, globosus 12. 170, rhom- bophorus 6. 69. Abraxas 21. 84. Abropus 9. 335. Abrostola 6. 216. 374, 10. 110. Ascle- piadis 14. 277, triplasia 4. 358, 14. 411. Urticae 4. 358, 10. 305, 23. 170. 375. Abryna eximia 23. 23. Acaena 10. 111. Acalles 8. 294. 299, 17. 250, 21. 391, ab- stersus 17. 251, bifasciatus 21. 393. Ca- melus 17. 251, clavatus 17. 252, mutilla- rius 21. 392. Navieresi 3. 109, 17. 251, roboris, variegatus 3. 109. Acanthaclisis 13. 95, 21. 362, oceitanica 15. 317, 19. 124, 20. 431, 21. 42. Acanthaspis angularis, bistillata, fusco- nigra 21. 407, ochropus 20. 404, 5spi- nosa, tergemina 21. 407. Acanthocerus asper 21. 248. Acanthosoma 19. 178. Acanthotrachelus 4. 350. Acarus 9. 271. 300, 10. 187, 12. 236. Acarus Gallen 22. 423. Acentropus niveus 20. 203. Acentrus 8. 300. Aceratodes albirenis, cruentus 23. 117. Achenium 5. 349. Acherontia Atropos 2. 30. 56. 117, 6. 80, 22. 18, 10. 84, 11. 284, 12. 61, 15. 291. 331, 18. 50, 20. 386, 22. 84. 121, 23. 384. 489, Acheta Gryllotalpa 5. 364, 21. 31, italica 9. 224, sylvestris 9. 80. 223. Acholla 6 spinosa 23. 445. Achroea grisella 9. 102. Achyra 15. 306. Acidalia 10. 112, 15. 302, 17. 42. 116, 20. 31, 21. 85, 22. 163, alpestrata 7. 31, bilunata 22. 402, byssinata 7. 31, cala- braria 13. 183, calunctaria 20. 217, eir- tanaria 15. 303, commutata 22. 383, du- bitata 14. 248, emutaria, ilaccidaria 13. 184, incanata 12. 340, 20. 392, interjec- taria 10. 211, miserata 20. 217, nigro- barbata 20. 216, numidaria 15. 303, pal- lidaria 7. 30, rufaria 16. 71, rupestraria 10. 303, scabraria 7. 31, sicanaria 13. 180, tabidaria 13. 184, undulata 14. 249. Acidota 5. 377, 13. 100, 18. 344, ceruen- tata 2. 128. Acilius 18. 343. Acinopus bucephalus 7. 101, 8. 45, me- gacephalus 7. 101, 12. 269, obesus 8. 45. Acis italica 18. 363, s. a. Akis. Acisba 10. 288. Acmaeodera biimpressa 21. 246. Acontia 6. 217. 374, 10. 111, 15. 263, Eversmanni 9. 374, luctuosa 2. 110, 4, 359, solaris 2. 110, 4.359, 11.40, Urania 9. 374. Acontidae 15. 263, Acorius 20. 129. Acosmetia 21. 162. Acridium 13. 19, 23. 389. dispar 22. 286 Zw., femur rubrum 8. 255, italicum 4. 217, peregrinum 4. 178, pulchellum 183. 20, smilaceum 13. 19. Acrobasis 10. 316, glaucella 20. 225, gly- cerella 20. 225, obliterella 20. 225. Acrocera 17. 347, albipes 17. 349, globu- tus 6. 290, 17. 349, laeta 17. 352, mela- nopyga 23.107, orbiculus 17. 349, princi- palis 23. 107, rufonotata 23. 107, splen- dens 23. 107, trigramma 6. 290, tumida 17. 349. Acrognathus 5. 376. Acrolepia Solidaginis 20. 251, 21. 267. Acroneuria 11. 79. Acronotus 4. 136, Acronycta 4. 6, 5. 421, 6. 212, 10. 107, 13. 58, 15. 229. 294, 17. 41. 112, 21.76, 22.161. 281 Zw., abscondita 4. 8, 13. 58, Aceris 4. 6, 23. 383, Alni 4. 7, 6. 30, auricoma 4. 7, 10. 304, bradyporina 23, 375, cuspis 4. 7, 6. 30, Euphorbiae 4. 7, Euphrasiae 10. 304, leporina 4. 6, 23. 374, megacephala 4. 7, 23. 382, Menyan- thidis 4. 7, 6. 24, 22. 361, psi4.7, Ru- micis 4. 7, 6. 24, strigosa 4. 7, 6. 30, tridens 4. 7, 23 379. Acropteron geniculatum 23. 514. 519, Synonymie 23. 514. Acrotrichis 16. 287. Actaeon (Hesp.) in Schlesien 23. 28. Actephilus pumilus 9. 39, vernalis 9. 39, Actia zonaria 8. 275. Actina 7. 221, atra 7. 262, chalybea 7. 257, clavipes 7. 222, 6-dentata 7. 262, vallata 7. 222. Acupalpus rufulus 7. 107, smaragdinus 8. 49, vulneratus 8. 49. Acylophorus 5. 348, flavicollis 13. 143, Wagenschieberi 11. 220, 12. 294. Acyptilus 17. 46. Adela 7. 164, 11. 25. 134, 15. 308, aba- lienella 23. 70, adamantella 9. 377, bo- hemanella 23. 70, cicatricella 23. 74, cyanella 11. 135, degeerella 14. 290, fri- schella 11. 135, homalella 20. 236, la- queatella 11. 135, naezenella 23. 72, och- senheimerella 23. 174, paludicolella 11. 139, purpuratella 11. 135, religatelja 11. 136, viridella 14. 290, Adelaide 8. 167. Adelocera crux 21. 247. Adelops 18. 69. 95, 22. 424 sq., acumina- tus 23. 127, Bonvouloirii 22. 426, 23. 126, ovatus 20. 302. 343, 23.127, pilosus 18. 70, Schiödtei 20. 302. 342. Adexius 4. 23. Adimonia capreae 19. 221, .23. 272, 340, monticola 11. 224. Aechmia 11. 157, 22. 165, haworthana 23. 239, oculatella 11: 157, zonella 23. 239. Aegeria exitiosa 10. 318. Aegialia 18. 345, arenaria 18.56, globosa 1. 45, 7. 49. Aegithomorphus 4. 137. Aegithus 4. 136. Aegorhinus 4. 20. Aelia 13. 389, 21.101, acuminata 13. 392 fie., Burmeisteri 13. 393 fig., Germari 13. 391 fig., infllexa 21. 101, Klugii 13. 596 fie., pallens 13. 395, pallida 13. 394 fig. Aelioides 21. 101. Aeocephalus 19. 122. Aeolops 12. 124. Aeschna 13. 193, 14. 260. 267, 17. 370. 374, 19. 97, Brodiei 9. 12, Charpentieri 9. 11, crenata 17. 369, cyanea 17. 374, grandis 5. 364, 21. 211, Irene 13. 150, juncea 17. 369. 370, 21. 211, liassina 9. 12, maculatissima 10. 228, microstigma 6. 113, palmata 17. 36), rufescens 6. 339, serrata 17. 370, Aeschnidae 9.9, 10.150, 13. 192, 14. 260. Aethus 23. 95, eyrtomenoides 21. 400, scutellatus 21. 399. Aötophorus 7. 388, 12. 54. Agabus 7. 339, 18. 343, 23. 329, biguttatus 8. 53, bipunctatus 6. 56, bipustulatus 4. 332, carbonarius 4. 333, conspersus 6. 55, frigidus 19. 31, Kotschii 19. 31, melas 9. 334, rectus 9. 43, silesiacus 17. 179, Solieri 18. 283, 21. 355, 23. 329. Agapanthia leucaspis 23. 121. Agapetus 20. 161. Agaricochara laevicollis 20. 416, Agassiz’s Bibliographie 19. 204. Agathyrna 22. 144, praecellens 22. 145. Agdistis manicata 20. 257. Agelastica halensis 12. 54. Agenda hemipterologica 5. 9. 133. Agenia 10. 11. Ss, 14. 43, 18. 313. Agestrata chinensis 8. 278. Aglenidae 15. 263. Aglia Tau 1. 188, 2. 30. 57, 6. 9%, 12. 63, 13. 339, 23. 492. Aglossa 15. 305, intestinalis 11. 338, pins guinalis 11. 337, Streatfieldii 4. 143. Agonioneurus Euthria 20. 196, flavicor- nis 1. c. subflavescens 20. 193. Agonoderus oblongus 8. 48, pallipes 8. 47. 48, 9. 335. Agonosoma rubrocinetum 23. 83 (Hem.) Agonum afline 9. 37, afrum 9. 37, atra- tum 9. 37, austriacum 9. 37, bifoveola- tum 7. 104, Bogemanni 9. 37, clandesti- num 7. 104, consimile 9. 37, cursitor 9. 37, emarginatum 6. 350, 9. 37, ericeti 7. 104, flavocinetum 15. 149. 327, fulgens 9. 37, fuliginosum 9. 37, fuscipenne 9. 37, gracile 9. 37, laeve 9. 37, livens 9. 37, lugubre 9. 37, marginatum ]5. 149. 527, micans 9. 37, moestum 6. 350, 9. 37, parumpunctatum 7. 105, pelidnum 9. 37, piceum 9. 37, picipes 9. 37. plicicolle 9. 37, pullum 9. 37, pusillum 9. 37, 4 pun- ctatum 9. 37, 6 punctatum 7. 105, Simp- soni 9. 37, sp. 15. 149. striatum 9, 37, 111 Thoreyi 16. 30, versutum 9. 37, viduum 9. 37 Agra aenea 8. 50. Agraphus 4. 352. Agraylia 13. 233, 19. 120. Agrilus biguttatus 6. 67, valdivianus 21. 24 6 Agrion 13. 194, 14. 260. 312, 19. 97, an. tiquum 9. 7, aurantiacum 6. 153, elegans 6. 153. elegantulum 6. 322, furcatuın 6. 340, Genei 6. 340, hastulatum 6.153, in- terruptum 6. 153, Latreillei 9. 9, Najas 15. 296, phallatum 6. 116, puella 10. 59, pumilio 6. 153, tenellum 6. 340, 13. 150, tuberculatum 6. 153, vetustum 9. 7, vi- ridulum 6. 116, 13. 150. AETIOn One 9. 7, 10. 144, 13. 193. 19, 4. 311. Agriopis 6. 188. 192, 23. 379. Agriotes 23. 334. 517, confusus 17. 180, corallifer 19. 407, cribrosus 19. 407. Agriotypus armatus 92. 59, maior 22.6(. Agromyza amoena 8.142, Heraclei 8. 143, holosericea 8. 143, lappae 11. 380, late- ralis 8. 143. mvbilis 8. 143, strieata 8. 142, thapsi 8. 143, variegata 8. 143, Ver- basci 8. 143. Agrophila 23, 170. 477. Agrotidae 21. u. Agrotis 4. 9, 6. 212. 240, 10. 108. 302, 11. 412) 13. 59, 15. 261. 294, 21. 162, x3. 169, adumbrata 6. 240, aquilina 4. 9, arctica 22. 363, arenosa 20. 213, Bromi 6. 358, carnica 7. 236, cataleuca 14. 203, einerea 2. 92, 4. 9, 22. 366, 23. 152, clavis 23. 169, conflua 22. 365, corticen 4. 9, 23. 169, crassa 4. 9, deserticola 6. 368. digramma 1. 53, 5. 108, diremta 20. 212, Drewseni 18. 303, egresia 7. 236, exclamationis 14. 203, 17. 113, fatidica 6. 213, fennica 6. 376, florigera 6. 240. 358, fumosa 4. 9, 6. 240, 21. 35, glacialis 7. 236, hyperhorea 22. 361, immunda 6. 368, islandica 18. 232. 301, laetabilis 22. 364, latens 23. 169, latitans ]. c., lJucernea 22. 366, lutescens 6. 368, multangula 2. 92, nictymera und nyctimena 23. 169, norvegica 22. 333, occulta 22. 366, ocel- lina 6. 359, 17. 41, Pancratii 11. 50, qQuadrangula 6. 358, 368, rava 18. 235. 302, rectangula 6. 25, recussa 6. 358, ripae 19. 373, rustica 6. 240, segetum 4. 9, 17. 113, 21. 36, 23. 169, simplonia.4. 165, 6. 25, suffusa 4. 9, 6. 30, tenebrosa 4. 9, trifurca 6. 368, Tritiei 4. 9, trux 6. 25, unimacula 20. 215, 21. 259, valesiaca 22. 366, valligera 4. 9, vitta 4. 9. Agrypnia 13. 230, 15. 296, 19. 113. Agrypnus 8. 56. Agyrtes bicolor 19. 222, subniger 19. 222. Ahrthal Col. Fauna 15. 121—27. Akis leucographa 7. 104. Alastor bucida 23. 206. Albia 7. 75. Alcephagus 10. 294, pallidus 6. 152. Alcmena 22. 131, angusta ]. c. Aleochara 5. 340, 6. 133, 10. 185, Armi- tagei 16. 166, brevipennis 23. 330, eras- Sicornis 10. 372, 12. 271, decorata 17. 177, discipennis 16. 23, diversa 16. 23, Navitarsis 10. 372, inquilina 3. 143, 12. 293, 16. 23, languida 13. 117, maura 13. 117. moerens 12. 293, moesta 18. 286, morosa 17. 117, nidieola 16. 27, prolixa 10. 372, rulicornis 7. 300, rufipes 16. 23, rulitarsis 9. 319, scutellaris 17. 177. 112 Aletis 23. 475. leucis 21. 34. leurodes Aceris 12. 109, Chelidonii 7. 169, pbylliceae 12. 110. Alexia 4. 138, 6. 315, globosa 6. 317, 23. 518, pilifera 6. 317, pilosa 6. 317. Alipes multicostis 15. 372. Allantus 7. 114, abdominalis 7. 290, de- eipiens 5. 288, nigerrimus (Larve) 19. 68, nothus 9. 181, omissus 5, 289, pusillus 7. 290, rufoeingulatus 13. 108, zona 13. 105. Allecula sanguinicollis 20. 85, spadicea 20. 85. Alloclita recisella 20. 247. Allotria 17. 110, obscurata 20. 310. Almana 22. 15%. Alophus 4. 21. Alpaeus 7. 335. Alpenpflanzen 18. 48. Alticopus Galeazzi 6. 87. Alucita 11. 28, 212, 14. 86, 19. 82, :20. 394, dodecadactyla 22. 42, fulva 14. 170, lapella 3. 262, latidactyla 6. 109, micto- dactyla 8. 163, pallida 14. 170, peritto- dactyla 20. 259. Alydus 19. 178, clavatus 21. 402, major 21. 402, ornaticeps 19. 178, sareptanus 21. 104. Alysia 7. 293, conspurcator 20. 320, man- ducator 20. 319, picticornis 15. 354, pu- milio 20. 319. Alyson 10. 12, 89, 14. 44, 18. 313, luni- corne 14. 44, Ratzeburgii 9. 156. Amara 6. 53, 7. 105, 18. 341, 20. 129, 23. 328, acuminata 9.38, 317, alpina 23 328, amica 10. 307, 11. 181, atra 9. 39, atrocoerulea 7. 106, 9. 39, aulica 9. 317, brevicornis 7. 106, 12. 269, brunnea 9. 35, communis 6. 54, 7. 106, 9. 38, convexior 9. 39, convexiuscula 1. 45, 6. 53, curta 9. 38, diserepans 9. 38, erratica 9. 317, erythropa 9. 39, eurynota 8. 47, familiaris 7. 106, 9. 38, ferrea 7. 106, gemina T. 110, infima 9. 39, ingenua 9. 38, laticollis 9. 39, levis 7. 106, 9. 39, lucida 9. 39, montivaga 7. 106, 8. 47, municipalis 9. 38, nitida 9. 38, obsoleta 7. 106, 9. 38, obtusa 9. 39. ovata 9. 38, patricia 9. 38, 20. 130, plebeia 9. 39, pratensis 7. 106, Quenselii 9. 317, 18. 282, 23. 329, rufo- eincta 9. 317, similata 9. 38, spreta 9. 38, strenua 9. 333, subaenea 9. 38, tibialis 9. 38, tricuspidata 9. 39, 333, trivialis 9. 38, vagabunda 7. 106, vulgaris 9, 38, 317. Amasis 7. 75. Amathitis 20. 130. Amblyopus 4. 133. Amolyrhinus 4. 349. Ambrysus melanopterus, pudieus, Signo- reti 23. 460. Ameisen 18. 40. Ameisen. deutsche 14. 300, nassauische 14. 157 sq., Russlands 20. 87, sprineende 19. 445. 20. 201, stallfütternde 23. 127. Ameisenfreunde 6. 120, s. Ins. myrme- cophila. Ameisenlöwe 13. 92, s. a. Myrmeleon. Ameisenpuppen, coconlose 15. 131. Ameisensäure 12. %. Ameisenzüge 22. 77. Amerikanische Leuchtkäfer 22. 54. er schädl. Ins. 8. 255—6. Ammen 12. 341. Ammophila 10. 10. 87, 136, 11. 7, 14. 30. 8. 312. Amomphus 9. 359.' Ampedus 7. 62, 13. 237, 18. 57, brunni- cornis 8. 79, ephippium 19. 65, ustulatus 183. 297. Amphidasis 8. 62, 10. 112, 17. 116, 22. 163, 282, 23. 171, extinctaria 8. 62. 63, hirtaria 14. 253, 16. 71, pilosaria 8. 62, 63. Amphidees 4. 21. Aupaiprre 4. 10, 6. 213. 368, 10. 108, 13. 55, 15. 232, 22. 162, eflusa 23. 271, dilucida 23. 153, latens 4. 166, nyctimera 23. 152, perflua 2. 92, pyramidea 4, 10, pyrophila 4. 10, sciaphila 23. 270, Tra- gopoginis 4. 10, 14. 203, typica 4. 10, . 30. Amphipyridae 15. 232. Ampulex Guerinii 10. 10. Amycle 22. 148, sodalis 1, e. Amycterus 4. 349. Anabolia 13. 230, 19. 117, nervosa 18. 158, Anaesthetis testacea 3, 29. Anagnia 22. 149, splendens ]. c. Anaitis columbata 6. 189, paludata 22. #87, sororiaria 19. 313, 22. 163, sororiata 22. 387. Anandria Aphid. 5. 14. Anapera 10. 298. Anaphes pratensis 8. 342, Anapus Kirschbaumji 19. 189 fig. Anarete albipennis 6, 345 fig, Anarolius jubatus 5. 165 fig. Anarsia 1]. 143. Anarta 4. 359, 6. 217. 374, 10. 110, 18. 289, 22. 153, algida 18. 297. 306, 19, 312, amissa 18. 293. 295. 306, 22. 381, Bohe- mani 22. 370, ceineta 22. 370, Cora 6. 374, cordigera 4. 359, 9. 174, 18. 291, 19. 312, 22. 370, funebris 18. 295, 22. 382, funesta 18. 295, 22. 382, heliaca 4. 359, lapponica 18. 293, 22. 381, leuco- eycla 18. 296. 306, 22. 373, melaleuca 18. 291, 19. 312, 22. 382, melanopa 18. 292, 22. 372, myrtilli 4. 359, 18. 290, 23. 143, nigricans 22. 379, nigrita 18. 292, quieta 22. 378, rupestris 12. 152, Schönherri 22. 373, tristis 18. 292, vidua 17. 41, 18. 292, 19. 312, 22. 372, Zetter- stedtii 18. 29. Anasa bellator 23. 300, capaneodes, con- spersa 23. 299, litigiosa 23. 301, Iugens 23. 301, maculipes 23. 299, notatipennis, spiniceps 23. 300, tristis 23. 301, Anaspis 5. 25, 18. 149, humeralis 18. 149, maculata 18. 149, nigricollis 18. 149, 4ma- eulata 18. 149, 4pustulata 4. 298, Anax 13. 192, 14. 266, Buchii 9. 11, eigan- teus 9. 10, intermedius 9. 10, Junius 17. 369, 21. 213, longialatus 9. 11. Anchinia 11. 26. 143, 22. 165, bicostella 14. 214, labiosella 11. 26, planella 20. 246, 21. 266, punctella 11. 144, sobriella 20. 245, 21. 267, teligerella 20. 246, 21. 265. Anchomenus 18. 337. 23. 327, albipes 19. 432, ambiguus 18. 339, angusticollis 9. 341, fragilis 18. 338, longipes 13. 421, lonziventris 7. 104, octofoveolatus 18. 338. seitulus 12. 234. Ancistrocerus 23. 180. 193. Ancistrogaster spinax 23. 229 lie. Ancylocheira 18. 345, splendida 8. 56. etc, Ancylonycha ruzipennis 19. 318. 445. Ancyronyx 15. 148. Andrena Zw. 22. 285. Andria (Aphid.) 5. 13. Anelastes 15. 166. a Anerastia 10. 315, arenosella 20. 227. Angerona prunaria Zw. 22. 281. Anglearia 11. 112. Anisarthron barbipes 4. 107, 9. 201. - Anisodactylus 7. 300, baltimorensis 8. 47, binotatus 4. 126, pseudoaeneus 4. 125, 6. 52, 20. 291. Anisophysa scutellaris 2. 188. Anisops 21. 409. Anisorhynchus bajulus 4. 22, barbarus 4. 22, monachus 4. 22, Sturmii 4. 22. Anisoscelidae 23. 294. Anisoscelis rufa 23. 294, 296. Anisostieta 15. 359. Anisotoma 13. 377, Diff, sex. 13. 378, dubia 13. 379, moesta 11. 354, 14. 218, obesa 13. 379, rufomarginata 10. 309, si- lesiaca 13. 380, Triepkii 13. 378. Annulata branchiata 13. 267. Anobium 18. 346, Abietis 9. 227, 16. 231, bidentatum 12. 104, Boleti 12. 30, com- pressicorne 16. 166, fasciatum 10. 309, 11. 181, hispidum 12. 100, Latreillii 10. 309, micans 12. 94, 100, nitidum 12. 104, nigrinum 9. 227, 23. 336, paniceum 18. 326, pusillum 9. 228, rugicolle 16. 166. Anomala aurata 3. 71, auricollis 3. 71, daurica 14. 217, 15. 32, Frischii 11. 360, luculenta 14. 217, 15. 31. Anomalum amictum 8. 60, batis 16. 106, biguttatum 19. 68, 22.125, eircumflexum 8. 61, flaveolatum 20. 378, Menyanthidis 16. 105, rugatipennis 14. 19, scabridum 16. 106, Sphingum 8. 61, xanthopus 16. 106, xanthum 16. 106. Anommatus 12striatus 18. 73. Anoncodes adusta 9. 168, amoena 9. 168, viridipes 9. 168, Anophthalmus 18. 70, 95, Bilimekii 18. 70, Schmidtii 18. 71. Anopia 10. 350. Anoplitis suturalis 23. 414. Aopina 8. 204, plantaris 1. 59, roboris „59 Anorthus 11. 117. Anothyreus 10. 16. Anoxia australis 9. 337, scutellaris 9. 337. Antarctia 8. 47. Antennae, spaltbar 11. 412, 12. 7. Antepipona 23. 204. Antherophagus pallens 8. 211. Anthia alveolata 19. 32, Ranzanii 19. 32 trilineata 8. 50, 9. 336, umbraculata 8. 49 Anthicidae 15. 214 (N. Am.). Anthicus 3. 74, 15. 216, 18. 346, abdomi- nalis 8. 55, amoenus 3. 176, ‘antherinus 3. 129, 18. 193, arenarius 3. 125, ater 3. 177, 18. 195, axillaris 3. 186, basalis 3. 131, bieinctus 3. 177, bicolor 8. 55, bifasciatus 3. 170, bimaculatus 3. 125, 7. 328, 12. 54, brevis 3. 180, brunnipennis 3. 182, callosus 3. 181, dresdensis 8. 55, fasciatus 8. 55, fenestratus 3. 181, flavi- pes 3. 182, floralis 3. 131, fulvicollis 8. 59, fuseipennis 8. 55, gracilis 3. 183, gut- tatus 3. 134, 170, hirtellus 3. 133, hispi- dus 3. 132, humilis 3. 188, 4. 228, insta- bilis 3. 184, lateripunctatus 3. 183, longi- collis 3. 130, Juteicornis 3. 187, melanarius 3. 178, monoceros 3. 81, monogrammus 3. 174, morig 3. 179, myrmecinus 3. 188, nectarinus 3. 126, 172, obscurus 3. 182, oceipitalis 10. 309, pedestris 3. 193, pilo- sellus 3. 134, pilosus 3. 135, pulchellus 3.195, quadriguttatus 3. 134, 170, quadri- ’ 113 notatus 3. 134, quadripustulatus 3. 170, riparius 3. 188, Rodriguei 3. 195, ruficollis 3. 172, 8. 55, rufipes 3. 182, 18. 193, sardous 3. 175, sellatus 3. 125, sericeus 3. 33, serricornis 3. 37, tenellus 3. 134, terminatus 3. 128, testaceus 7. 24, tetra- spilus 3. 170, tetrastigma 3. 170, trifa- sciatus 3. 54, tristis 3. 172, unicolor 3. 179, unifasciatus 3. 173, velutinus 3, 173, venustus 3. 173, vittatus 22. 324. j Anthobium 5. 378, 7. 338, 8. 78, angu- stum 11. 222, fimetarium 10. 374, flavi- penne 10. 374, impressicolle 11. 222, 12. 174, lapponicum 10. 374. longulum 7. 339, 8. 785, montanum 9.328, nigrum 20. 417, palligerum 8. 78, 9. 328, puberulum 9. 328, Rhododendri 17. 179, Umbellatarum 11. 222. Anthocharis 9. 142, 11. 277, 15. 222. 283, 18. 390, 19. 142, 22. 216, Ausonia 9. 142, 12. 316, 23. 342, belemia 9. 142, 12. 316, 23. 312, belia 9. 142, 12. 316, 21. 217, 23. 342, bellezina 1. 171, Car- damines 18. 24, 22. 154, Daplidice 18. 23, Eupheno 12. 317, 19. 142, Glauce 9, 142, 23. 342, Le Vaillantii 15. 283, Ra- phani 12. 316, simplonia 21. 221. Anthocomus pictus 11. 224. Anthocoridae 21. 158. Anthocoris 19. 182, elegantulus 22. 128, helveticus 21 162 fig., Minkii 21. 162 fig., truncata 18. 228. Anthomyia 12. 144, frieiceps 8. 211, fus- cata 5. 362, hilaris 5. 362, leucostoma 2. 26, posticata 2, 26. Anthonomus 10. 263, 18. 57, brunnipen- nis j0. 265, druparum, fasciatus 10. 264, incurvus 10. 263, (maculosus 10. 264), obscurus 10. 265, pedicularius 10. 264, Pomonae 3. 104, 10. 264, pomorum 9. 231, 10. 263. 264, pubescens 10. 265, Rubi 10. 265, (rubrescens 10. 264), Ulmi 3. 104, 10. 264. Anthophagus 5. 377, 7. 20. 335. 337. 339. 340, alpestris 7. 23, alpinus 7.22, 9, 218, 326, 23. 332, armiger 7. 21, 9. 326, au- striacus 7. 23, 9. 327, fallax 9. 326, for- ticornis 7. 21, 9. 326, Kunzii 9. 328, me- lanocephalus 7. 25, 9. 230, muticus 11. 221, omalinus 7. 23, 9. 327, 23. 332, pa- lustris 7. 24, plagiatus 9. 327, scutellaris 7. 23, spectabilis 7. 23, 13. 450, sudeticus 1. 22. 339, testaceus 7. 21-24, 9. 327. Anthophila aenea 4. 360, 10. 111, 14. 275, 19. 299, amasina 6. 375, argillacea 6. 375, communimacula 7. 375, Conein- nula 2. 110, cretula 2. 110, 7. 31, glarea 7. 31, numida 15. 299, parallela 2, 110, Phlomidis 7.31, purpurina 6. 354, 9. 374, pusilla 6. 375, recta 6. 359. 375, rosina 6. 354, Wimmeri 6. 359, 16. 339. Anthophora 22. 255 Zw. Anthrax 12. 137, bimaculatus 2. 26, ein- gulatus 2. 26, circumdatus 2. 26, con- einnus 2. 26, humilis 8. 67, leucostomus 2. 26, venustus 2. 26. Anthrenus claviger 23. 517, pubescens . 54. Anthribus bilineatus 6. 39, bostrichoides 6. 56, pubescens 6. 59, pygmaeus 6. 37, sepicola 8. 56, undatus 8. 57, varius 9. 230. Anthypna Carcelii 18. 360. 369. Aomus 4. 350. Apalus bimaculatus 13. 236, Apamea 4. 13, 6. 215. 370, 10. 109, 13. 8 114 62, 15. 230, 17. 113, basilinea 4. 14, 18. 372, didyma 4. 14, furuncula 4. 14. in- festa 4. 14, latruncula 4. 14, moderata 6. 570, nictitans 4. 13, ophiogramma 4. 14. 362, 19. 379, secalina 4. 14, strigilis 4. 14, 14. 277, testacea 4. 14, unanimis 2. 96, 4. 362. Apatania 19. 120. Apate capucinus 9. 255, Dufourii 4. 86, sinuata 9. 256, volvulus 8. 56. Apateticus Halys 23. 93. Apatura 1. 52, 6. 90, 9. 139, 10. 82, 11. 52, 12. 59, 15. 219, 18. 386, 21. 218, 22. 206, Clytie 4. 62 fig., 21. 218, Ilia 4. 62 fig., Iris 12. 340. Aphelocheira 13. 109. Aphidius 17. 105, cingulatus 20. 315, re- strictus 20. 316. Aphileus lucanoides 22. 9. Aphis 5. sı. 410, 6. 15, 7. 169, 12. 342, 6. 317, 18. 83. 228, 19. 72, 21. 31, absinthii 6. 15), Aceris 6. 18, Artemisiae 6. 15, aurantii 6. 18, Brassicae 6. 16, bursarius 6. 21, Cardui 6. 17, Cerasi 6. 17, Cerastii 7. 171, Corni 6. 20, craccae 6. 16, Dianthi 6. 19, Fagi 6. 21, 23.338, Filaginis 6. 20, frangulae 6. 18, Genistae 6. 16, glandulosa 7. 170, hibernaculorum 6. 19, Isatis 6. 16, Laburni 6. 16, La- etucae 6. 17, lanuginosa 9. 271, Lonicerae 6. 16, Nerii 6. 18, Nymphaeae 6. 16, ob- longa 5. 411, Onobrychis 6. 17, Ononidis 7. 173, Onopordi 6. 17, Papaveris 6. 15, persicae 6. 18, Pisi 6. 17, Pistaciae 6. 21, populnea 5. 82, 6. 19, Pruni mabaleb 6. 18, Pyri 6. 20, radicum 6. 21, Rhamni 6. 18, Raphani 6. 16, roboris 6. 19, Rosae 6. 16, Salicis 6. 18, Scabiosae 6. 18, se- tosa 7. 172, tanacetaria 6. 15, Tiliae 6. 19, Tuberosae 6. 18, Tulipae 6. 16, ul- mariae 6.17, Ulmi 6. 20, 9. 186, Urticae 6. 18, Verbasci 6. 19, viminalis 6. 19, xylostei 6. 16. Aphodius 3. 62, 23. 334, alpinus 18. 288, arenarius 7. 48, ater 7. 48, bipunctatus 13. 150, 18. 54, 19. 66, borealis 23. 334, carpetanus 14. 19, conflagratus 7. 48, conspurcatus 7. 49, 13. 10(, depressus . 22, discolor 20. 84, discus 1. 110, ele- vatus 7. 50, gibbus 9. 281, lapponum 18. 345, 23. 334, luridus 8. 21, lutarius 7. 49, nigripes 8. 21, obscurus 7. 49, plagiatus 7. 45, prodromus 2. 16, 7. 49, 4-tubercula- tus 7, 49, rubens]. 110, rufescens 7.48, ru- fus 2. 16, 7. 49, russatus 20. 84, scybalarius 7.48, sericatus1.110, 7.49, sphacelatus 2.16. Aphomia 10. 315, colonella 14, 211. Aphrastus 4. 349. Aphrophora 19. 197. Aphrozylus raptor 11. 89. Apiaria Nassaus 21. 133. Ausführl. Ca- talug, 5. diesen selbst. Apidae 21. 133. Apiomerida 23. 454. Apiomerus elatus 23. 454, moestus, ni- gripes 23. 455, subpiceus 23. 454. Apion 6. 229. 256, 15. 234. 265,18. 138, 21. 30, aciculare 6. 142. 285. 410, acium 6. 145. 410, aduncirostre 15. 276, aeneicolle 15. 277, aeneocephalum 6.263, aeneum 6. 257, aeratum 3. 4, 6. 284, aestivum 3. 4, 6. 266, aetbiups 6. 284. 285, afer 6.147. 264, afine 6. 232, ampullula 15. 255, angula- tum 15. 245, angustatum 3. 4. 6. 147. 263, angusticolle 15. 269, anisorhynchum 15. 239, annulatum 15. 256, apricans 1. 58, 3. 4, 6. 68. 265, 21. 30, argentatum 15. 258, armatum 15. 237, assimile $. 4, 6. 265, Astragali 6. 263, aterrimum 8, 4, atomarium ]. 44, 6. 145, 259. 261, 7.41, atratulum 3. 5, 6. 260, atritarse 6. 146. 410, Betulae 6. 145. 260, bicolor 15. 244, bifoveolatum 3. 4, 6. 285, bivittatum 15. 259, brevicorne 15. 249, brevirostre 6. 232, 18. 138, brunnipes 6. 145. 257, ca- nescens 10.310, carbonarium 3. 5, 7. 41, Carduorum 6. 258, castaneipes 15. 254, cerdo 15. 235, 18. 137, ceylonicum 16. 258, chalceum 15. 240, Chevrolatii 6. 145, chrysocomum 15. 267, cinerascens 6. 281, 283, 7. 41, einerecum 15. 250, civicum 8. 3 4, 6. 146. 233, 263, clavipes 15. 272, coerulescens 6. 230, columbinum 8, 4. 5, 6. 144. 262, confluens 3. 3, 6. 256, coni- cicolle 15. 270, contractum 15. 279, co- racinum 6. 147, craecae 6. 230, 18. 137, eruentatum 6. 235, curtirostre 6. 232, Curtisii 3. 3. 110, 6. 234. 283, dentipes 15. 260, dentirostre 15. 236, Dietrichi 18. 133. 138, diffieile 7. 185, difforme 1. 45, 6. 269, dissimile 6. 269, ebeninum 6. 146, 279, 18. 138, elegautulum 6. 147, 18. 138, elongatum 3, 4, 6, 146. 233, 18. 137, ensirostre 15. 251, Ervi 6. 261, 18. 137, Fagi 3. 4, 6. 265, filirostre $. 5, 6. 270, flavimanum 6. 259, flavofemora- tum 6. 265. 266. 268, 21. 30, flavipes 6. 264. 265. 268, foraminosum 6. 146, 232, foveolatum 3. 5, 6. 144. 262, frumenta- rium 6. 234. 236, fuscirostre 7. 185, ge- niculatum 6. 258, Genistae 7. 186, 18. 137, Germari 6. 258, gibbirostre 6. 258, glabratum 6. 147, 15. 275, 6. 268, glaucinum 6. 145. 410, gracile 15. 268, gracilipes 18. 134. 138, granulum 15. 247, Griesbächii 6. 281, Gyllenhalii 6. 235, 23. 518, haematodes 6. 234, Hedysari 6. 285, Hookeri 6. 260, humile 6. 232, 18. 137, bydrolapathi 3. 4, 6.: 234, immune 3. 5, 6. 145. 260, incanum 3. 4, 6. 146, incrassatum 6. 259, intrusum 8,5, 6. 144, 262, kasbekianum 15. 238, Kirbyi 6. 147. 264, Kunzii 6. 147. 279, laevicolle 6. 268, laevigatum 6. 145. 257, laevirostre 16. 252, laevithorax 6. 145, lanuginosum 15. 245, Lathyri 6. 261, laticolle 15. 242, la- tifrous 15. 246, Leachii 3. 4, 6. 266, le- ptorhynchum 15. 274, Limonii 6. 145. 231, livescerum 6. 147. 285, longicolle 15. 270, longulum 15. 239, Loti 3. 4, 6. 259. 268, 23. 518, luteirostre 15, 254, macrophthal- mum 15. 257, Malvae 6. 258, 8. 141, 15. 148, Malvarum 6. 258, marchicum 8. 5, 6. 231. 263. 284, 7. 189, Marshami 8. 3, 6. 230, mecops 6. 146, 281, melanarium 15. 261, melanopus 7. 185, Meliloti 8, 4, 6. 285, metallieum 15. 243, millum 6. 145, miniatum 6. 236, minimum 6. 146, 232, modestum 3. 4, 6. 147, 263, morio 8. 5, 6. 270, murinum 15. 241, natalense 15. 273, nigrescens 3. 4, nigritarse 3. 4, 6. 264, nigroaeneum 15. 225, nitidulum 15. 268, nodirostre 15. 241, obscurum 6. 264, ochropus 6. 141, 18: 137, Ononidis 6. 100, Ononis 6. 100. 145. 146. 281, Onopordi 3. 4, 6. 236, opeticum 3. 3.18. 133, orien- tale 15. 237, oxurum 6. 256, pallicorne 6. 147. 410, pallidactylum 6. 146, 410, pallidulum 6. 146, pallipes 6. 258, para- doxum 15. 274, parvulum 15. 248, pavi- dum 3. 5, 6. 281. 283,18. 137, penetrans 3.4, 6. 236, piceirostre 15. 253, picicorne 6. 259, picipes 15. 276, Pisi 3. A. 5, 6. 260. 284, Platalea 3. 3, 6. 230, plebejum 3. 4, 6. 232, plumbeum 6. 281, Pomonae 6. 230, 15. 235, 18. 137, portoricanum 15. 275, pubescens 3, 3. 4. 110, 6. 146. 233, puncticolle 6. 264, punctifrons 6. 284, punctigerum 6. 262, pusillum 6. 233. 259, radiolus 3.4, 6. 256, 8.164, reflexum 6. 147, rhomboideum 15. 246, rubens 6. 235, rufescens 6. 146, ruficorne 6. 230, rufirostre 6. 146. 258, 267, 410, rugicolle 3. 4, 6. 143. 236, Rumicis 3. 5, 6. 231, Salicis 3. 3, 6. 146. 233, sanguineum 6. 335, Schönherri 6. 267, Scolopax 15. 248, seutellare 6. 147. 264, Sedi 6. 232, seni- culus 3. 4, 6. 233, simile 3. 5, 6. 233, Sorbi 3. 5, 6. 261, 19. 220, Spartii 3. 5, 6. 231, sp. 15. 148, Spenei 3. 4. 5, 6. 262, 18. 137, stolidum 3.3, 6. 256, stria- tum 3.5, 6.145.260, 18. 137, subaeneum 15. 252, subcoeruleum 6. 284, subglobo- sum 15. 243, subsulcatum 6. 2834, subu- latum 3. 3, 6. 230, sulcifrons 6. 262, 17. 109, superciliosum 3. 5, 6. 233, tenue 6. 233, tenuius 6. 233, translatitium 6. 147. 284. Trifolii 6. 266, triste 3.5, tubiferum 11. 317, tumidum 6. 258, 15. 271, ulici- cola 6. 147, 10. 310, Ulicis 7. 185, 10. 310, unicolor 6. 285, validirostre 6. 147. 264, 18. 137, validum 6. 256, varipes 6. 268, velatum 15. 278, velox 6. 232, ver- nale 6. 146. 258, 22. 32, Viciae 6. 231, 18. 137, vicinum 6. 259, vile 15. 249, violaceum 3. 4, 6. 231. 234, virens 6. 263, vorax 3. 5, 6. 147. 283, Waltoni 6. 283, Waterhousei 3. 4, 6. 264. Apis 21. 133. 235 Zw., cyanea 13. mellifica 11. 321, 16. 75. Aplecta 22. 162, herbida 23. 386, nebu- losa 17. 113, Pernix 22. 162. Aplectrocnemus multipunctatus 21. 44. Apochrysa 13. 37. 77. Apoderes Coryli 9. 230, intermedius 19. 212. 487. Aporia 9. 142, 11. 276, 18. 390, 20. 28, 99. 215 2. 215. Aporus 14. 43, 18. 313. Apteranillus Dohrnii 15. 73 fig. 105, Apterygida Erichsonii, ruficeps 23. 231. Aptesıs concolor 20. 368, microptera 0. 368. Aptinus atratus 7. 109, italicus 18. 364, nigripennis 8. 316. Aptolemus 4. 349. Aradida 23. 437. Aradus 23. 438. Araeocerus Coffeae 7. 62. 190, 8. 56. Araphis tricolor 15. 347, 20. 105, Archimerus muticus 23. 292, Nestor 23. 2378, scrupulosus 23. 279. Arctia 12. 14, 20. 30, 22. 160 s. a. Eu- prepia, Caia 22. 360, festiva 22. 360, flavia 22. 161, lubrieipeda 12. 14, rivu- laris 9. 373, Urticae 12. 14. Arctiiden 21. 68. Arenaria marina 4. 125. Arge 9. 140, 11. 253, 12. 60, 15. 219. 284, 232. 206, 23. 166, Cleanthe 1. 173, Gala- thea 9. 140, 16. 152, 20. 15, Ines 16. 153, Pherusa 1. 173, Psyche 9. 140. Argolis 22. 146. Argus 12. 18. Argutor anthracinus 9. 38, diligens 9, 38, | 115 erythropus 9. 38, inaequalis 9.38, inqui- natus 9. 38, interstinctus 9. 33, longi- collis 9, 38, montanellus 14. 18, nemo- ralis 14. 17, pullus 9. 38, rufomarginatus 9. 38, Scalesii 9. 38, strenuus 9. 38, 18. 232, 23. 328, vernalis 9. 38. Argynnis 1. 151, 4. 156, 9. 138, 10. 82. 302, 12. 57. 84, 15. 219. 284, 16. 377, 18. 383, 19. 308, 20. 15. 24. 384, 22. 96. 98..156. 200, Adippe 1. 151, 2. 54, 6. 62. 157, 11. 47. 247. 412, Aglaia 1. 151, 2.. 53, Amathusia 2.58, 4. 157, 18. 46, 20. 14, Aphirape 2. 14. 53, 9. 172, 21. 218, 22. 346, arctica 1. 173, Arsilache 1. 150. 173 9. 138, 21. 218, 22. 347, Aurora 22.156, Boisduvalii 19. 308, borealis 22. 350, Chariclea 1. 173, 9. 173, 18. 300, 19. 308, 22. 348, Charioba 1. 173, Cynara 22. 266, Dia 1. 150, Euphrosyne ]. 150, 4. 156, 1%. 238, 22. 346, 23. 144, Fingal 22. 347, Freya 9. 173, 16. 112, 22. 350, Frigga 9. 173, 22. 350, Hecate 9. 138, Ino 1. 151, 12. 340, Isis 12. 336, 16. 377, 22. 105, Lao- dice 1. 151, lapponica 22. 347, Latonia 1. 151, 12. 334, 20. 388, 22. 224, 23 376, Niobe 1. 151, 6. 109, 9. 139, 11. 47, 23. 253, Oscarus 6. 160, Ossianus 1. 173, 6. 160, 9. 172, 16. 112, 19. 308, 22. 346, Pales 1. 150. 173, 4.156, 9. 138, 12. 336, 16. 378, 17. 48. 50, 22. 347, Paphia 1. 151, 22. 265 Zw., polaris 9, 173, Selene 1. 150, 18. 49, 22. 200. 346, 23. 144. 283. Selenis 6. 157, Thore 22. 351, valesina 1. 173, 18. 87. 21. 220. Argyresthia 11, 27. 158, 22. 165, 'abdo- minalis 23. 240, aurulentella, pygmaeella, sorbiella 23. 241, nitidella 14. 286. Argyria 11. 89. Argyrolepia loriculana 15. 307, pratana 5 313, Argyromiges 12. 40, corylifoliella 13. 85, ilicifoliella 13. 83. tristrigella 13. 89. Argyroptera 22. 164. Argyrotoxa hoffmannseggana 21.116, 23. 176, pratana 19. 313. Arhines 4. 349. Aricia 8. 211. Arilus 20. 93, collaris 20. 98. Arma 19. 177, 23. 93. Army-Worm 23. 409. Arnia nervosalis 15. 304. Arocera 22. 140, melanopyga, principalis 23. 107, rufonotata 22. 140, 23. 106, splendens 23. 107. Aromia alata 18. 150. - Arpedium 5. 377, humile 13. 450, myops 13 450, troglodytes 8. 77, 7. 341. Arsilonche Büttneri 19. 442 fie. Artagerus histricus 23. 438. Arteriopteryx 12. 124. e Arthropeas sibirica 11. 305 fig. Arthropodenhaare 17. 117. Arvelius albopunctatus 23. 108, Arytaina pyrenaea 20. 430. Asaphes vulgaris 20. 194. Asarta 22. 164. Ascalaphi Europa’s 21. 47. 48, deren Gat- tungen ]2. 159, deren Synonymi p. 48 bis 54. Ascalaphiden 12. 136, 19. 127. Ascalaphus 19. 128, agrioides, australis 21. 53, baeticus 21. 51, barbarus 21. 49. 52, C nigrum 21. 49, Coccajus 21. 50, corsicus 6. 341, 21. 52, dubius 21. 49, 116 foreipatus 21. 46. 54, guttulatus 21. 50, hamatus 21. 53, hispanicus 21. hungaricus 21. 48, ictericus 21. 52, termedius 21. 46. 48, italicus 8. 11, 44. 49. 50. 51, kolyvanensis 6. 154, 49, lacteus 21. 45. 51, latinus 21. libelluloides 21. 50, longicornis 21. 45, 46. 49, macaronius 21.48, maculatus 21. 53, meridionalis 7.200, 21. 50, Miegii 14. 22, 21. 51, Muraviewii 21. 52, niger 21. 53, oculatus 21. 49, ottomanus 21. 51, Petagnae 21. 45. 51, pupillatus 6. 154, 21. 49, rhomboideus 6. 153, 21. 50, sibi- ricus 21. 46. 52, siculus 21. 52, ustulatus 21. 46. 52, variegatus 2]. 53. Asclera coerulea 9. 166, cyanea 7. 294, haemorrhoidalis 9. 166, sanguinicollis 9. 166, Ascogaster pallida 16. 293. Ascra tabida 23. 446. Asemum striatum 23. 339. , Asilus calceatus 8. 281, castanipes 8. 281, macrurus 8. 67. 280, marginatus 8. 281, opacus 8. 281, pallipes 8. 281, pictus 8. 281, rufinervis 8. 281, trigonus 2. 76, varipes 8. 280, xanthopygus 8. 67. 280, Asindulum 7. 18, flavum 13. 49. Asopia farinalis 4, 140, 14. 208, 15. 304, glaucinalis 14. 210, lienigialis 4. 139, 14. 208. Asopida 23. 85. Asopus confluens 23. 89, dichrous 23. 86. Aspatherium 19. 120. Aspidiotes 9. 32. Curc. 359 und Aspidio- tus 12. 110, Bromeliae 5. 295, Buxi 12. 111, Cymbidii 5. 296, Juniperi 12. 111, Myrthi 12. 11T, Pini 12.111, pinnaeformis 12. 111, pomorum 12. 110. Populi 12. 111, saliceti 12.111, Salicis 5. 294, Tiliae 12. 111, Vaccinii 12. 111. Aspilates 10. 111, 15. 300, 21. 163, cala- braria 16. 71, duponchelaria 15. 300, pa- lumbaria 10. 205, purpuraria 14. 278, sacraria 11. 40, sanguinaria 10. 204, spu- riaria 19. 312, taeniaria 13. 184. Aspis 10. 351. Aspistes berolinensis 8. 69, borealis 8. 69, inermis 8. 68, Astata 10. 12. 89, 11. 8, 18. 313. Astatus Satyrus 16. 49. Astemma Mulsanti 19. 164. Asteroscopus 10. 110. 12. 15, 14. 52, 17. 115, 19. 78, 21. 79, 23. 384, cassinia 4. 356, 6. 216. Asthenia 8. 252. Astinus 22. 132, modestus ]. c, Astomella Lindeni 6. 291. Astota 14. 44. Astygis 20. 126. Astynomus 23. 339. Atalanta 22. 149 (Van.) Ateleptera 11. 377. Atelura 17. 188, formicaria 16. 368, 17. 182. Atemella torquatella 21. 119. Aterpus 4. 20. Ateuchus 11. 384, laticollis 22. 82, muri- catus 8. 54, sacer 11. 384, 22. 82 Athalia 7. 114, centifoliae 16. 75, minor 6. 358, sc. Melit., spinarum 15. 116, 16. 75, 19. 434. Athous 18. 345, foveolatus 11. 351, 16. 166, mutilatus 16. 166, rufus 15. 30, Athysanus 19. 195. Atomaria 14. 94, analis, apicalis 18. 287, berolinensis 14. 94, fuscipes 18. 287, hu- meralis 14. 98, linearis 7. 195, pallida 52, 44. | 16. 167, peltata 14. 95, rhenana 14. 9%, salicicola 14. 97. Atopa 1.31, cervina 19.58, cinerea 19. 58. Atractodes ambiguus 20. 377, bicolor 16. 108, 20. 376, 4 spinus 8. 61, tenebrico- sus 20. 376. Atropos divinatoria 21. 214. Atta 14. 158, capitata 11. 318, 20. 90, structor 14. 188. 298, subterranea 14. 188, 298, Attagenus 6. 135, 8. 57, megatoma 9. 96, Schaefleri 8. 325, 9. %. Attelabides 8. 158. Attelabus aequatus 6. 45, Alliariae 6.43, Bacchus 1. 6, 6. 46, Betulae 6. 40, Betu- leti 6. 46, coeruleus 6.43, cyaneus 8. 57, eylindricus 6. 43, flavipes 1. 58, Malvae 8. 57. 141, 9. 334, nanus 6. 43, nigripes 6.45, planirostris 6.43, Populi1.8, 6. 46. Atychia 2. 15, 6. 93, 10. 83, 12. 62, 23. 481, ampelophaga 6. 358, chrysocephala 6. 93, Globulariae 12. 75, pumila 23. 349. Auchenia flavicollis 1. 84. 102, melanoce- phala 1. 103, subspinosa 1. 84. 9. Augenlose Käfer u. d. Leben 18. 65. 95 s. Ins. troglod. Augocoris Ehrenbergii 23. #1. Aulacocheilus 4. 135. Aulacopus robustus 5. 15. 82. Aulacus striatus 16. 261. Australische Schmetterlinge 6. 210. Autalia 5. 313. Autoplectus protognostus 15. 110. Azesia 12. 158. Azoren-Fauna 23. 122. B. Baccha Lebensweise 23. 412, cochenilli- vora |, c. Bacis 4. 138, Bactrodida 23. 442. Bactrodis spinulosus 23. 442. Badister s. a. Trimorphus, microcephalus, suturalis 9. 37. Baötis 10. 357. 361. Bagous 8. 300, 19. 213, binodulus 18. 56, 19.213, elegans, laticollis 3. 108, Iutosus, lutulentus, nodulosus 19. 213, petrosus 14. 218. Bagrada 23. 105. Balaninus 8. 203, 15. 335, brunneus 3. 105, glandium, intermedius, nucum 3. 104, 9. 232, pyrrhoceras venosus 8. 104, 8. 203. Balanomorpha Caricis 8. 86. Banasa 23. 106. Banchus compressus 18. 197, falcator 19. 67, palpalis 20. 377, Baptolinus 23. 332. Barathroea 12. 207. Barbitistes cucullatus 14. 22. Baridius 8.298, abrotani, Artemisiae, coe- rulescens, Lepidii, picicornis, picinus 3. 108, punctatissimus ]1. 181, Resedae 17. 243, scolopaceus 3. 108, Baripus 18. 350. Baris 15. 335. Barynotus 4. 21 s. u. Tropiph., elevatus 10. 263, Mercurialis 10. 202, moerens 10. 262, obscurus, pilosulus 10. 263, Schön- herri 18. 288, 23. 338, terricola 10. 262. Barypenthus 13. 250. Baryphora speciosa 5. 123 fig. Baryphus 18. 75. Barytopus 4. 137. 117 Bassus carinulatus20. 273, festivus20.372. | Bernstein-Ins. 11. 301, sicil. 23. 512. Bastactes 4. 22. Berytus Fieberi 21. 105, möntivagus 2. 88, Bastarde 19. 41. 230. 316. 407, 20. 201, stettinensis 21. 105. 22. 295 ef. Rep. I. Hagen 45. BER FIENERTENERE 4. 36. 130. 291), 5. Bathyseia Aubeill. 223, montana 11. 222 338, 9. 2 ovata 11. 223, 12. 173, "Schiödtii 11. 223, Bibio 12. En 12. 173. nr entom. 17. 252, zoologica Batoscelis 8. 48. 110. Batrisus 7. 323, 10. 137, exculptus 11. Brenoitleken 23. 431. 357, venustus 12. 304, Bienen als Zuckerdiebe 22. 9 Becker's Necroloz 21. 37. Bienenliteratur 23. 123. Belostoma indicum 21. 409. Bigonicheta Mariettii 11. 379. Belostomida 23. 461. Biston hirtarius 22. 385. Bembecia 11. 286, 17. 147, bylaeiforihis Bittacus 11. 374, 19. 133, 20. 412. f 17. 333. Blabophanes imella 21. 118. Bembecidae 14. 46. Blacus maculipes 18. 160. Bembex 10. 89, 14. 46, 18. 314. Blaps 16. 309, fatidica 7. 254, gages 18. Bembidien 6. 136. 402, 19. 198. 297. 363, mortisaga 1. 131, 16. 309. Bembidium 7. 107, 18. 342, 19. 200, 20. Blastophaga 4. 70, grossorum , Sycomori 273, 23. 119, aerosum ". 108, albipes 1 4. 107-8, 9. 216. 317, alpinum 19. 299, An- He 18. 100, germanica 15. 378, macu- dreae 6. 137. 141. 403, articulatum 8.49, lata 17. 22, orientalis 1 14. 374. aspericolle 6. 54, bellum 7. 108, bilunu-- | Blattläuse 5. Aphis. latum 14. 217, bipunctatum 7. 352, 9. Blattwespen 7. 75, s. a. Tenthredo. 282. 317, 18. 283, 23. 329, bistriatum 9. , Bledius 5. 354, bicornis 4. 126, procerulus 40 s. a. Tachys, brunnipes 7. 107, bruxel- 20. 417, "tricornis 4. 228. 334, lense 6. 140. 141, 8. 48, celere 4. 126, | Blemus (6. a. Trechus), acuticollis 10. 308, 8. 49, chlorophanum 7. 108, concinnum 11. 181, longicornis 9. 40, pallidus 9. 40. 6. 138, 141, crenatum 7. 107, erueiatum 333, paludosus 9. 40. 6. 137. 141, 8. 48, decorum 6.55, 7. 107, Blennocampa 7. 113, bicolor 13. 108. 9. 317, Dejeanii 9. 333, Doris 9. 216, Blepharicera 6. 68. 82, 8. 252. Erichsonii 19. 297, fasciolatnm 19. 297, Blepharida 19. 240, rhois 19. 240, virgi- femoratum 6. 139. 140. 141, flavipes 9. nica 19. 2 41, fluviatile 6. 137. 141, foraminosum Blepharipus. 10. 16, 11. 10, 13. 141, 14, 19. 297, gilvipes 6. 55, 7. 108, glaciale 48, 18. 315. 9. 232. 317, 12. 171, gracile19.299, Gue- | Blethisa 18. 76. 333. 350, 19. 73, arctica rin 11. 181, guttula 4. 126, 9. 40, hae- 18. 76, aurata, curtula 18. 333, "nultip., morrhum 9. 40, humerale 7. 108, im- tubereulata 1. e., Zetterstedtii 18. 76. 351. pressum 9. 41, Küsteri 6. 404, lepidum | Blinde Insecten s. Ins. troglod. 4. 125, littorale 6. 137, luridum 7. 107, | Bilut-Cireulation d. Ins. 11. 183. lusitanicum 6. 139. 141, Mannerheimii 6. Boarmia 10. 111, 17. 42. 115, 20. 31, 21. 55, 7. 108, modestum 12. 284, nanum 8. 84, abietaria 14. 249, atlanticaria 20. 218, 49, nebulosum 6. 403, 19. 300, nigricorne 21. 261, boisduvalaria 15. 301, carbona- 18. 28%, nigropiceum 14. 28, oblongurı ria 14. 274, cineraria 14. 310, "lichenaria 6. 137, 141, obsoletum 7. 107, 8. 48, 232%. 382 Zw. , repandaria 14. 250, rhom- 19. 297, obtusum 6. 55, pallidipenne 6. boidaria var. 10: 206, viduata 21. &. 403, paludosum 9. 334, prasinum, pul- Bochrus 22. 145, poeeilopterus l 6 chrum ”. 108, pumilio 7. 107, puncticolle | Böhmische Käfer 1. 28. 114, 10. 307, pusillum 8. 49, pyrenaeum 12. Bolboceras gallicus 11, 137. 171, 19. 299, 4-striatum 8. 307, rhaeticum |; Boletobia fuliginaria 21. 75, 22. 302. 19. 299, rufescens 7. 107-8, ruficorne 7. | Boletobius 5. 344, (19. 437), angularis 13. 107, rufipes 7. 107, 9. 317, rupestre 4. 122, intrusus 11. ’349, 14. 218, lunulatus 126, 6. 137, 8. 48, saxatile 6. 137. 141, 10. 373, pulchellus 10. 373, sellatus 13. scapulare 19. 298, scutellare 10. 334, 122, speciosus 10. 373. speculare 19. 299, splendidum 7. 108, Bolitobius 19. 437. stomoides 7. 107, striatum 7. 108, 19. Bolitochara 5. 314, (19. 437), annularis, 297, 23. 119, Sturmü 7. 111, sulcatulum atrata, axillaris 10. 373, bella 20. 416, 9. 333, 14. 28, testaceum 7. 107, tibiale, carbonaria 10. 372, castanoptera 10. 373, trieolor 19. 297, undulatum 9. 317, ve- compressa 10. 373, depressiuscula 10. nustulum 7. 108. 372. 373, elegans 16. 27, elegantula, hae- Berecynthus crenatus 23. 102. morrhoa, linearis 10. 373, lunulata 8.71, Berendt’s Necroloy 11. 65. 299, dessen planiuscula 10. 372, pulchella , suturalis Sammlung 11. 301. 10. 373. Beris 7. 219. 259. 282. 301, 12. 138, cha- | Bolitophagus armatus 8. 317. lybeata 7. 262, clavipes 7. 223. 259, dor- Bombus 21. 133, hortorum 20. 379, lapi- salis 7. 306, dubia 7. 286, femoralis 7. darius Zw. 29. 285, rayellus 9. 185. 233, flavipes 7. 262, flavofemorata 7. 238, Bonruptaden 13. 339), 15. Ra 22.36, fuscipes 7. 282, hirsuta 7. 287, nigra "7. 23. 282, nigripes 7. 287. 303, nigritarsis 7. Bombyz 15. 293, 19. 418, 20. 50. 53. 56, 222, nitens 7. 219. 237. 301, 22. 286. Zw., 23. 492, Abietis 6. 287, antiqua forstl. obscura 7. 262, pallipes 7. 284, rufipalpis schädl. 22. 72, aulica 6. 29, Caja 22. Servillei 7. 306, 6-dentata 7. 261, similis 446, candida 11. 48, catax 8. 334. 337, 7. 303, spinigera 7. 306, tibialis 7. 304, 12. 15, Cocles 15. 293, Crataegi 14. 242) tricolor 7. 305, vallata- 7. 229 viridis dictaea 19. 292, dispar 9. 266, dryophaga 7. 305. Zucht. 10. 156 , eleutheria 23. 4717, g0- 118 nostigma 22. 440, grisea 12, 16, 19. 418, Hebe 11. 46, helvola 14. 239, Hieraeii 20. 56, Huttoni 22. 48, laeta 12. 16. lanestris 22. 361, Lathyri 5. 29, lota 14. 254, lupulina 19. 292, matronula 6. 29, 107. 257, mendica 14. 210, 19. 285, men- thastri 6. 333, monacha 9. 258, Mori 9. 84, 10. 84, 13. 258 fig., 14. 124 fie., 15. 7, 22. 43. 229. 446, ochropoda 22. 445, parasita 22. 438, pineti 14. 412, 15. 356, Pini 6. 287, 22. 443. 444, Plantaginis 6. 286, Polyphemus 22. 446, potatoria 22. 445, processionea 7. 35—41, 22. 85, pu- dibunda 14. 245, 22. 446, pupillata 14. 412, 15. 356, 16. 62, quadra 9. 265, quer- cifolia 22. 443, Quercus 6. 237, 22. 444, Rubi 10. 61, rufina 14. 239, sordida 18. 87, unicolor 11. 45, Urticae 6, 333, vi- nula 7. 0. Bomolocha 21. 82. Borborocetes 4. 24. Borborocoris profundus 23. 461. Boreus 11. 377, 19. 133. Borkenkäfer s. Bostrichus. Borkhausens Spanner 14. 413. Boros elongatus 16. 228. Bostrichus 18. 347, Abietis 9. 244, acumi- natus 9. 236, Almi 17. 59. 191, Arecae 3. 117, autographus 9. 240, bicolor 9. 41, bidens 9. 238, bispinus 9. 237. 10. 200, carpophagus 3. 116, ehalcographus 9. 238, einereus 9. 241, curvidens 6. 116, 9. 237, dactyliperda 3.,116, 7. 203, dispar 4. 37, 9. 249 fie., domesticus 9. 345, dryographus 1. 25, Fagi 9. 242, geminatus 23. 339, Kaltenbachii 10. 199, 11. 18, Laricis 9. 235 fig., Lichtensteinii 9. 242 fig., lineatus 9. 245, monographus 7. 25, palmieola 3. 116, Piceae 9. 244 iig., pityographus 9. 242, pusillus 9. 241, 21. 30, quadridens 9. 239, Saxesenii 7. 24, 9. 246 fie,, steno- eraphus 9. 235, suturalis 9. 235, Tiliae 9. 245 lig., trepanatus 9, 239, typographus 9. 234, 21. 30, villosus 9, 241 fie. Bothynorhynchus 4. 349. Botrytis bassiana 13. 259, 14. 131. Botys 10. 349, 12. 335, 14. 53, 15. 304, 20. 33, 22. 164, acontialis 20. 221, asi- nalis 10. 231, decrepitalis 23. 39, eglyce- ralis 20. 220, granatalis 20. 220, 21. 263, hybridalis 23. 37, inquinatalis 28. 31, in- stitialis 21. 115, lancealis 23. 172, limbalis Raupe 10. 273, Smaculata 23. 31, pandalis var, 10. 222, parietarialis 7. 243, porphy- ralis 23. 31, pratalis 2. 176, prunalis 23. 32, sambucalis 7. 243, senicalis 30. 221, stachydalis 7. 242, Brachinus 19. 432, 2maculatus 8. 49, bi- pustulatus 23. 119, crepitans 9. 36, ele- gantulus 20. 83, Eversmanni 23. 119, exhalans 23. 119, exp'odens 9. 36, gla- bratus 9. 36, £lyceralis 20. 220, granatalis 20. 220, hilaris 8. 49, immaculicornis 9. 36, piger 8. 49. 142, 4maculatus 9. 336, sp. 33, 119, 3pustulatus 9. 336, Brathonyx indie. 8. 57. 141. Brachycaelus 18. 77. 78. 352, 19. 73. Brachyacantha 15. 360. Brachycarenus 23. 306. Brachycentrus 19. 119. Brachycerus 9. 59. Deadh coleus alacer, nigriger, ornatulus . 319. Brmehydores incanus 12. 54, suturalis 14. Brachymerus 4, 137, Brachymna 22. 142, tenuis ], ce. Brachyopa bicolor 5. 361. Brachypterus vestitus 11. 223. Brachypus 4. 552. Brachyrhynchus 23. 438. Brachysphaenus 4. 136. Brachystethus rubromaculatus, 6maeula- tus . 118, Brachytarsus bostrichoides 6. 88, scabro- sus 3. 190. Brachytron 14. 268, Bracon immutator 17. 105, variater 17. 105, variatus 13. 105, variegator 16. 231, Bracon Zwitter 18. 160, Braconiden 15. 343, 20. 103. 314, Bradybatus 16. 167, 21. 396, Creutzeri 16. 168, fallax 21. 397, Kellneri 16, 170, subfasciatus 16. 169. Bradycellus cognatus 18. 282, 23. 329, Bradyporus inermis 14. 22. Bradytus crassus 9. 39, ferrugineus 9. 39, fulvus 9. 39, marginatus 9. 39, torridus 9. 39. Brathinus 16. 17.19, nitidus 16. 20, vari- cornis 16. 20. Brenthus septentrionis 8. 255. Brephidae 15. 264, 21. 69. Brephos und Brephus 6. 217. 376, 10. 111, 15. 264, notha 4. 360, Parthenias 2, 111, 4. 360, 17. 115, 22. 382, Brochymena haedula 23. 99. Bromius obscurus 18. 193, Vitis 18. 182. Brontes flavipes 8, 42. Broscus 7. 102, Brotheus porcatus 4. 24. Bruchus 11. 317, aflinis 7. 44, analis 7. 46, ater 7. 46, canus 7. 47, capsincola 8, 56, Cisti 7. 46—7, 8. 56, 9. 335, debilis 7. 47, flavimanus 7. 43, flavipes 8. 56, granarius 7. 41—7, 21. 29, immaculatus 7. 44, Lathyri 7. 45, Loti 7. 45, luteicornis 7. 44, pallidipes 22. 324, pectinicornis 7. 46, Pisi 7. 41. 206, punctatus 8. 56, ruli- manus 7. 42, scutellaris 7. 46, seminarius 7. 43, Theobromatis 7. 46, tibiellus 7. 47, Viciae 7. 44, villosus 7. 46, 8.56, 9. 335. Bryaxis 7. 355, assimilis 9. 44, haemoptera 7. 355, Helferi 5. 203, insignis 9. 44, Jun- corum 9, 44, sulcicollis 7. 358. Bryocoris Muscorum 19. 164, 229, Bryophila 4. 3, 6. 212, 10. 108. 13. 59, 16. 61. 62, Algae 23. 169, glandifera 22. 120. 161, 23. 169, Lichenis 23. 169, lunula 23. 150, par 6. 25, perla 4. 8, 22. 161, 23. 150, pineti 20. 212, raptricula 23. 150, ravula 23. 150, spoliatricula 4. 8, 23. 169. Bubo agrioides 21. 53, hamatus 21. 53, sp. 21. 53. Buceulatrix 11. 205, cidarella 23. 365, maritima 22. 39. Bücherläuse s. Psocus. Bücherverzeichnisse siehe vorn p. 5 u.6. Buprestenlarven 6. 317, 8. 103. Buprestiscf. 9.229, angustula 9. 229, aurata 6239, aurulenta 6. 227, austriaca 6. 228, carniolica 6. 227. 228, excavata 8. 50, Fagi 9. 238, marginata 6. 227. 228, mariana 2. 34 fig., 8. 103, micans 6. 227, 4pun- ctata 9. 228, Quercus 6. 228, sp. 9. 229 tig., splendens 8. 56. y Burtinus 23. 305. Bustomus 4. 350. Butalis biforella 20. 248, bimerdella 20. 250, cupreella 20. 249, humillimella 20. 249, hybernella 20. 250, insulella 20. 249, pulicella 20. 249, sceipionella 20. 248, xanthopygella 20. 248. Byrrhida 3. 60, 8. 54, 9. 98. 270. Byrrhus auromicans 12. 157, Dianae 8. 54, dorsalis 8. 54, fasciatus 18. 238, minutus 8. 54, murinus 8. 54, ornatus 8.54, pilula 8. 54, 18. 238, 23. 334, pyrenaeus 9. 98, regalis 9. 99. transsylvanicus 9. 100. Byrsocrypta ulmicola 22. 422. Byrsopages 4. 21. Byrsops 4. 24. Byrsopsides 4. 24. Bythinus Chaudoiri 7. 353. 554, crassicornis 7. 354, Curtisii 9. 44, distincetus 7. 353. 355, grandipalpus 9. 44, longipalpis 7. 355, Mulsantii 11. 222, scabripennis 20. 274, securiger 7. 354—55, unicormis 7. 354—55. Bythoscopus 19. 197. Byturus fumatus, tomentosus 3. 59. C. Cabera 10. 112, syraria 10. 209, pendularia 14. 254, punctaria 14. 246, pupillaria 10. 209, pusaria 14. 210, sylvestrata 14. 251. Cadmus braccatus 23. 22. Caenis 10. 357, grisea 10. 360. Caenopsis fissirostris 17. 247. Caerosternus 15. 79. Cafius xantholoma 2. 78. Calandra Oryzae 18. 37, uniseriata 10. 310, 11. 181. Calantica 11. 62. Calathus 18. 337, apicalis 9. 38, compla- natus 8. 47, crocopus 9. 38, fulvipes 9. 316, fuscus 8. 44. 47, 9. 38, melanocepha- lus 9. 316, 23. 327, micropterus 9. 316, mollis- 9. 38, nubigena 9. 38, 18. 282, 55 327, rotundicollis 22. 17, rufangulus . 38. Calleida auricollis 8. 48, festinans 8. 45, splendida 8. 48. Callicera 6. S2, 8. 154, rufa 6. 208. Er aan coneinna 21. 249, opulenta 20. 35 Callicorig griseus 16. 228. Callidi ım 8. 255, angustum 7. 111, bajulus 8. 255, 9. 200. 256, coriaceum 18. 191, eupripenne 23. 208 fig., dilatatum 9. 200, fuscum 9. 200, indicum 18. 186, Kalmii 8. 255, 18. 186, luridum 9. 200, murica- tum 8. 56, 11. 180, punctatum 8. 56, ru- sticum 9. 200, sanguineum 6. 70, 9. 256, striatum 9 200, temesiense 9. 30, unda- tum 9. 200, variabile 9. 200, violaceum 8. 255, 9. 200, 18. 186, 23. 339. Calligenia miniata 23. 168. Calligrapha 19. 253. Callimome auratus 20. 194. Callimorpha 13. 284, 15. 228. 293, domi- nula 9. 372, matromula 20. 433, rossica 9. 372. Calliphora vomitoria 12. 143. Callirhipis angulosa 6. 207, 8. 56, Callisthenes elegans 20. 197. Callostoma fascipennis 5. 159 fig, Calocampa exoleta, vetusta 17. 114. Calocoris lasciativentris, jurgeiosus 23. 320. Calodera 5. 314, diluta 11. 347, 14. 218, humilis 10. 372, longitarsis 13. 447, pro- tensa 10. 372, 20. 416, rubicunda 9. 318, suleicollis 17. 177, testacea 10. 372. Caloptenus italicus 6. 324. 119 Calopterygidae 10. 148, 13. 193, 14. 269. Calopteryx 13. 194, 14. 260. 270, 17. 381, anceps .6. 116, haemorrhoidalis 6. 339, ludoviciana 6. 116, Parthenias 6. 116, splendens 21. 212, Vesta 6. 116. Calopus serraticornis 9. 166, 16. 228. _ Calosoma, alternans 8. 43, inquisitor 6. Hl, investigator 18. 54, longicorne 8, 49, porculatum 9. 336, reticulatum 18. 54, sericeum 6. 5l. Calpe libatrix 4. 15, 6. 215, 10. 109, 13. 62, 14. 51, 19. 77, 23. 373, Thalictri 6. 370, 12. 76. Calyptobium caularum 6. 73, Kunzei 6. 73, nigrum 6. 73, Panckouckii 6. 73, Villae 6. 73. Calyptoproctus 22. 149, pudieus 1. c. Calyptorhina 12. 205. Calyptus macroceph. 6. 68. Camirus 23. 3. Campoplex cajae 16. 103, convexus 14, 349, difformis 8. 60, ebeninus 20. 378, facialis 18. 198, maialis 16. 230, oxyacan- thae 16. 104, pugillator 16. 104. Camptopoda trochanterica 21. 406, Camptorhinus 8. 299, statua 21. 258. Campylomyza 4. 29, 10. 62. Campylus 18. 345, borealis 18. 191, 19. 65, linearis 1. 35. 138, 2. 6, 23. 335, li- vens 1. 35. 138, 2. 6, mesomelas 1. 35. 138, 2. 6. Canada Balsam 6. 229. 299. Canephorina nitidella 17. 111. Cantharis 17. 248, analis 17. 248, apicalis 231. 131, atra 17. 249, barbara 17. 249, bicolor 17. 250, denticollis 17. 179, deserta 21. 131, dispar 17. 248, discoidea 21. 130, fusca 17. 248, humeralis 21. 139, laeta 17. 250, liturata 21. 131, livida 17. 248, M. nigrum 21. 131, nigricans 17. 248, 21.131, nigripes 17. 250, nitidula 1. 130, 17. 250, obscura 17. 248, pallida 17. 249, pallipes 17.249, pellucida 17. 248, rubens 17. 248, rubricollis, ruficollis 17. 250, ru- fotestacea 7. 337, 8. 81, sudetica 21. 131, testacea 17. 250, tristis 17. 248. Canthesancus 3maculatus 21, 407. Cap-Insecten, Käleır 12. 377, 15. 331, cf. auch 10. 32. Capaneus Achilles 23. 280, auriculatus 23. 239, multispinus 23. 280, odiosus 23. 291, rubronotatus 23. 290, spurcus, tetricus 23. 291, vates 23. 290. Capnia 11. 77. 31. Capnodis Schuppen 11. 23. Caprificatio 4. 66. Capsina 23. 316. Capsus 23. 316. 317. 322, ambiguus 2. 84, anticus 19. 229, avellanae 2. 83, fasciatus 2. 86, Hieracii 4. 297, magnicornis 2. 87, pabulinus 2. 86, pilicornis 19. 229, Pyri 2. 87, Robiniae 23. 414, roseus 2. 87, Spinolae 2. 36, squamosus, varians 2. 84. Carabus 7. 98, 15. 22. 49. 327, 18. 80. 152. 309. 411, 19. 73 abdominalis 9. 336, Adonis 17. 393, 18. 81. 354, 19. 73, aenei- pennis 15. 25, aftinis 7. 99. 256, 17. 99, alpestris 7. 100, 15. 49, 18. 309, 20. 274, alpinus 15. 49. 51, 18. 152, alternans 7. 332, 8. 44, americanus 8. 316, 9. 338, amethysthinus 8. 48, Ammon 8. 46, amoe- nus 18. 81, Anderschii 7. 110, Andreae 8. 48, Andrzejuseii 7. 251. 255. 257, angu- latus 8. 48, 9. 336, angustatus 7.100, 18. 309, antiquus 8. 43, arvensis 7. 256, 8. 120 44, assimilis 7. 99, atricapillus 8. 317, auratus 4, 89, 8. 316, 18. 81.178, austria- eus 7. 100. 256, axillaris 8. 44, azurescens 7. 100. 249. 251, azureus 7. 251. 256, bar- barus 8. 44, bipunctatus 8. 317, bisbi- guttatus 9. 336, bivittatus 8. 48, Bonellii 16. 375, 20. 274, buprestoides 8. 316, Caesaris 14. 399, calydonius 8. 46, can- cellatus 8. 44, 18. 178, candisatus 7. 100. 251. 256, carinthiacus 9. 316, 15. 51, 16. 375, 18. 152, carnifex 8. 47, 9. 334, caro- linus 8. 42, catenulatus 7. 100. 254. 256, 23. 326, cephalotes 8. 316, cicatricosus 20. 200, einctus 8. 44, clathratus 8. 316, 16. 215, 17. 128, coerulescens 8. 317, coeruleus 7. 100, comma 8. 48, communis 8. 47, complanatus 8. 47. 316, comptus 15. 26, 18. 152, concolor 7. 350, 8. 43, consitus 7. 99. 256, 17. 97, co- riaceus 8. 316, corticalis 8. 48, crenatus 71. 255, 18. 152. 380, crepitans 8. 316, Cristoforii 12. 232, 20. 343, St. Crucis 8. 47T, crux major, crux minor, cupreus 8. 317, cursor 8. 48, cyanescens 7. 256, cya- nocephalus 8. 316, 10guttatus 8. 316, de- pressus 9. 316, Dianae 8. 4, discus 8. 48, dorsalis 8. 41. 49, dorsizer 8. 47, Dragonetti 18. 150, elegans 8. 45, elevatus 8. 48, exasperatus 7. 100. 249. 253. 257, 18. 380, 19. 64, excellens 15. 25, 18. 152, fasciatus 8. 45, fasciola 8. 49, fastigiatus 8. 316, fastuosus 7. 256, femoralis 9. 335, ferrugineus 8. 317, festinans 8. 45, flavi- labris 8. 48, foveolatus 7. 103, fulgens 7. 255, 20.301. 345, fulvicollis 8.47, ga- gates 7. 111, germanus 8. 317, Germari 7. 100. 249. 252. 256, glabratus 9. 260, 23. 327, glabrellus 7. 250. 255, glyptopte- rus 18. 80, 354, Goldeggii 15. 25, gracilis 17. 98. 100, granulatus 7. 99. 256, 8. 44. 316, 9. 338, 16. 144, Hampei 15. 26, 18. 152, Harcyniae 7. 256, helveticus 7. 255, 17. 160, Hoppii 7.100, 9. 315, 15. 49. 51, 18. 152, hortensis 8. 43. 316, humeralis 8. 44, Illigeri 15. 25, 18. 152, inquisitor 8. 316, interruptus 8. 41. 45, intricatus 19. 73, irrezularis 9. 316, Kollari 15, 25, 18. 152, Kronii 7. 99. 256, 17. 97, laetus 8. 47, Lafossei 18. 354, latus 8. 317, Le- febvrei 18. 371, leucophthalmus 8.316, Linnei 7. 101. 348, 350, lividus 8. 316, lueidus 7. 110, lusitanicus 8. 43, Magander 18. 76, marginalis 1. 107, 7-49, 13. 150, 15. 30, 18. 54, 19. 211. 215, marginatus 8. 316, megacephalus 8. 45, melancholicus 12. 170. melanocephalus 8. 316. meridia- nus 8. 317, minimus 8. 49, Mollii 8. 45, maonilis 7. 99. 256, 8. 43, 9. 76, 17. 9, 100, 19. 298, montivagus 14. 217, morbil- losus 7. 256, 8. 44, 12. 54, 16. 146, 19. 202, multipunctatus 8. 317, Neesii 9. 315, 20. 273, nemoralis 2. 113, 21. 329, nitens 8. 316, 18. 81. 354, nodulosus 3. 71, no- tula 8. 46. 48, notulatus 8. 48, oblongus 7. 99. 256, 17. 95, obscurus 8. 46, obso- letus 7. 100, oculatus 8. 46, palliatus 8. 47, pallipes 8. 47, 9. 335, piceus 8. 317, posticus 8.46, praeustus 8. 48, Preissleri 14. 25, 18. 152. 309, pudicus 8.46, pun- ctato - auratus 12. 152, purpurascens 7. 100. 249. 254. 257, 12. 157, 18. 309. 378, 19. 64, 20. 345, purpuratus 7. 100. 255, 15. 25. pyrenaeus 10. 307, 12. 157, 234, 20. 289. 343, quadricolor 8. 44, 4pustu- latus 8. 48. 317, reflexus 8. 42, regularis 7. 256, 9. 76, 17. 99, Reichii 9. 335, re- tusus 8. 43, Rossii 18. 364, Rothii 15. 26, 18. 411, rubens 7. 111, 8. 45, rufibarbis 8. 47, rufovirens 16. 359, rufipes 8. 44, rugosus 8. 44, rutilans 11. 388, 12. 153, 13. 234, 20. 289, sabulicola 8.46, Schar- towü 17. 94, Scheidleri 7. 100. 255, 8. 43, 15. 25, 18. 152. 309, septemcarinatus 7. 332, sexpustulatus 9. 336, simplex 7. 110, smarazdinus 18. 354, smaragdulus 8. 49, spinipes 8. 316, splendens 8.43, 12. 234, 20. 239. 300. 344, spoliatus 8. 44, stiema 8. 46, strenuus 7. 111, subcoeruleus 7. 104, sulcatus 8. 46, surinamensis 8. 47, suturalis 9. 335, sycophanta 8. 316, sylve- stris 7. 100. 350, 8. 43, 15. 49, 18. 152, 309, 20. 274, taedatus 8. 43, 9. 335, tar- dus 8. 47, tempestivus 8. 307, terricola 8. 44, testaceus 8. 49. 315. 317, tricuspi- datus 8. 46, trilobus 8. 44, tristis 8. 49, truncatellus 8. 49, 317, 9. 335, truncatus 8. 49, tuberculatus 12. 54, 19. 202, Ull- richii 7. 256, unifasciatus 8. 303, ustulatus 8. 317, vaporariorum 8. 316, variolatus 18. 150, vellepiticus 11. 346, 14. 217, velox 8. 48. 317, 9. 335, Verbasei 7. 107, ver- nalis 8.48, Vietinghovii 18. 184, violaceus 7. 100. 248. 255, 8: 316, 18. 152. 378, 19. 64. 216, 20. 301. 345, 23. 327, virens 15. 25, vividus 8. 47, 13. 421, vulgaris 8. 47. 317, Wolfi 7. 250. 255, Zawadzkii 15. 25. Caradrina 6. 370, 10. 109, 14. 51, 15. 229, Alsines 4. 17, blanda 4. 17, 17. 114, cubicularis 4. 17, 17. 114, 19. 77, 20. 390, 23. 169, lurida 6. 359, Milleri 23. 367, Morpheus 4. 17, 6. 215, 18. 142, palustris 22. 366, respersa 4. 17. 363, 6. 84, squalida 6. 370, terrea 6. 371, trilinea 4. 17, uliginosa 18. 142. Cardiophorus pictus 6. 207, rufipes 13. 238, ustulatus 13. 237, Cardiophthalmus 18. 75. 350, Cardiorrhinus 8. 56. Carpocapsa amplana 6.79, 8. 163, arcuana 9. 376, 14. 281, funebrana 10. 272, monana 10. 271. 351, putaminana . 232, 21. 269, splendana 6, 79, 8. 163, woeberiana 14. 29. Carpe phlinn hemipterus 8. 317, Carup Casnonia 8. 50. Cassida 5. 49, 8. 346. 359, alpina 16. 197, era 13. 325. atra 5. 403, atrata 5. 282, austriaca 5. 95, 12. 158, azurea 5. 213, 7. 362, bero- linensis 5. 270, 16. 359, chloris 5. 198, 8. 346. 361, 12. 91, deflorata 5. 139, den- ticollis 5. 186, 8. 359, 12. 91, depressa 5. 142, 7. 362, equestris 5. 89, 8. 98. 363, exsculpta 5. 248, 272, ferruginea 5. 274, 8. 365, 10. 22, generosa 14. 233, Ha- blitziae 5. 287, 7. 364, hemisphaerica 5. 92, 7. 361, hexastigma 5. 140, laevis 5. 246. 255, lanzuida 12. 88. 91, 23. 121, lata 5. 139, lineola 5. 210, lucida 5. 215, 7. 359. 362, margaritacea 5. 2411. 243, 7. 263, 8. 98, murraea 5. 101, 6. 243, 7. 26, 8. 71, 9. 91, nebulosa 5. 272. 277, 7. 397, 8. 347, nigra 4. 291, 5. 142, 7. 362, nobilis 5. 245. 252, 7. 363. 400, 8. 99, oblonga 5. 252, obsoleta 5. 222. 272, ocellata 5. 98, ornata 5. 213, plana 14. 232, prasina 5. 1%, 8. 98, puncticollis 5. 257, rubiginosa 5. 105. 135. 408, 7. 362. 396, 12. 352 fie., rufovirens 5. 144, rus- sica 5. 212, Salicorniae 5. 252, sanguino- lenta 5. 208, 8. 98, sanguinosa 5. 105, 7. 361. 391, 8. 346, 23. 121, Scolymi 5. 139, seraphina 7. 364, signata 5. 212, speciosa 5. 95, splendidula 5. 223, 7.363, stigmatica 5. 206, subreticulata 5. 244, 7. 363, Testudo 5. 284, 7. 364, thoracica 5. 105. 142, 7. 360, 8. 98, Urticae 5. 246, vibex 5. 146, 7. 399, 8. 98. 348, viridis 5. 89. 91, 8. 98, viridula 5. 249, 7. 363, vittata 5. 98, 7. 361. Cassida-Larven 10. 22. Cassididen v. Boheman 12. 10. Castnia 19. 301, Godarti 19. 444. Castniiden 23. 474. Catalalus 4. 350. Castolus 23. 447. Catalog aller Käfer 18. 416. Catalonische Volksentomol. 11. 324. Catapionus 4. 21. Catascopus smaragdulus 8. 45. Catax 13. 345. Patopkie 6. 217. 375, 10. 111. 15. 262. 296, alchymista 4. 360, leucomelas 2. 111, 14. 202, Ramburi 14. 202, 19. 281. Caterectus 4. 352. Catergus 4. 352. Cathormiocerus A. 350, horrens 9. 346, Catocala 4. 360, 6. 217. 375, 10. 111, 15. . 262. 296, 21. S1, agamos 21. 81, deute- ronympha 22. 290, electa 4. 360, elocata 4. 360, Fraxini 4. 360, 17. 115, 23. 374, Helena 22. 291, nupta 4. 360, 23. 373, paranympha 4. 360, pellex 23. 153, pro- missa 4. 360, puerpera 23. 153, sponsa 4. 360, Catocha latipes 13. 49. Catoplatus auriculatus 19. 229. Catops, siehe Cat. Revis., wo alle europ. Cat. aufgezählt sind, 7. 176, alpinus 12. 286, angustatus 12. 284, castaneus 12. 284, colonoides 12. 169. 291, coracinus 7. 177, longulus 7. 176, lucidus 17. 237, aigricans 18. 283, nitidicollis, nivalis 17. 238, qua- draticollis 17. 237, rotundicollis 7. 176, spadiceus 17..237, subfuscus 7. 177, 12. 286, tristis, varicornis 12. 291. Catops Revision 13: 397. 428, 17. 237. a rehus orientalis 13. 444, pilosus Catoptes 4. 21. Catorhintha 23. 301. 303. Cebrenis 23. 298. Gebrio Amoriii, Carrenii, Dufourii 14. 18. Cecidomyia 4. 29, 7. 66. 201, 15. 322, Gallen 22. 416 (aus N.-Am.), Aurora 15. 47, brachyptera 3, 93, Bryoniae 8. 144, caliptera 22. 420, Chrysopsidis 22. 419, culmicola 22. 420, destructor 12. 117, 21, 320, 22. 420, 23. 80, flava 7. 206, funesta 21. 33, graminicola 23. 80, juniperina 15. 322, Pini 3. 93, 22. 418, Pini inopis 22. 416, 23. 30, Pisi 15. 322, pseudacaciae 22 420, Pyri 8. 144, Robiniae 22. 420, Salieis 22. 420, secalina 21. 33, tricolor 7. 206, Tritici 21. 33, 22. 420, tubifex 8. 144. Celaena Haworthi 23. 153. Celeuthetes 4. 350. Celia (Hym.) 10. 90, 14. 47, 18. 315. Cemiostoma 11. 205, lustratella 21. 124, susinella 21. 123. Cemonus 10. 14. 90, 11. 9, 14. 47, 18. 315. Centrotoma lucifuga 10. 182. Cephalia femoralis 21. 175. Cephalotes semistriatus 23. 119. Cephennium 16. 17, 18. 121 Cephus Alaviventris 5. 263, orientalis 13- 139, pulcher 13. 139, pygmaeus 9. 160; 21. 322, spinipes 9. 160. Cepurus 4. 22. Cerambycinen 7. 25, Einth. 9. 206. Cerambyx alpinus 7. 161, 9. 200, cerdo 9. 200. 256, heros 9. 1929, moschatus 9. 200, pilosus 8. 165. Cerapterus 12. 228. Cerastidae 15. 231. Cerastis 10. 110, 14. 51, 15. 231, 17. 114, 21. 79, diducta 22. 365, erythrocephala 4. 348, 6. 216, 19. 78, glabra 4. 348, ru- biginea 19. 78, satellitia 4. 348, 17. 114, 19. 78, 20. 391, serotina 16. 305, 23. 284, spadicea 23. 152, transfuga 22. 366, Vaceinii 4. 348, 6. 27, 18. 141, 19. 78, 20. 391. Ceratina cyanea 13. 105. Ceratocolus 10. 16, 11.10, 14. 48, 18. 316. Ceratocombus Muscorum 19. 164. 229. Ceratophorus 11. 9, 18. 315. { Geratangenn, bipunctatus, flavifrons, geni- culatus 4. 28. Cerbus fuliginosus 20. 86. Cerceris 10. 89, 11. 9, 14. 46, 18. 314. Cerei anales 13. 17. 24, Cercopeus 4. 350. Cercopina 19. 234. L Cercopis 22. 152, bimacula, bispecularis 22. 153, rubens 20. 86, sanguinolenta 18. 368, sumtuosa 22. 153, Terpsichore 22. 152, Thalia 22. 153. Cercus rhenanus 17. 247. Cercyon 18. 343, anale 18. 283, littorale 2. 78, 18. 283, melanocephalum 18. 233, 23. 330. Cerilocus 22. 146, discolor 1. c. Ceropales 3. 215, 10. 10. 88, 11. 7, 14. 43. Ceroplatus sessioides 10. 120. Cerostoma costella, fissella, radiatella 23. 7. Ceroxys 7. 96. Cerura bicuspis, fuscinula 10. 300, vinula 22. 161. Cetonia 8. 104, aurata 6. 135, crinita 8. 275, funesta 12. 21, graeca 13. 46, mar- ginella 8. 40, marmorata 14. 404, nigra 7. 109, quadrata 13. 46, stietica 11. 317, 12. 21. Ceuthocerus advena 8. 54. Ceuthorhynchus (Sexus) 6. 101, 8. 37. 295. 301, abbreviatulus 6. 102, aegrotus 3. 109, analis 6. 103, arcuatus 23. 518, Asperifoliarum 3. 109, Barbareae 8. 90, caliginosus 3. 109, campestris 23. 518, Chrysanthemi 6. 102, congener, constrittus 3. 109, crucifer 6. 102, depressicollis 3. 109, Ericae 6. 102, erythrorbynchus, flo- ralis 3. 109, gibbipennis 3. 108, ignitus 3. 109, 8. 89, litura 3. 109, 6. 102, ma- cula alba 4. 85, 6. 105, marginatus 6. 103, melanostictus, melanostigma, napi 3. 109, obsoletus 6. 103, pallidactylus, phaeorhyn- chus 3. 109, pollinarius 3. 109, 6. 103, punctiger 6. 103, punctulum 6. 102, pyr- rhorhynchus 3. 109, quadridens 3. 109, 6. 103, quercicola, Quercus 6. 103, Raphani 6. 102, rubicundus 6. 103, ruficrus 3. 109, subrufus 6. 103, sulculus 3. 109, syrites 6. 103, terminatus 3. 109, trimaculatus 6. 102, viridanus 3. 109, 8. 89. Chaetotaulius 13. 157. Chaetopterygiden 19. 118. 8 % 122 Chaetopteryx 13. 230, 19. 111. Chaleis leucospis 7. 199. Chalcidida 18. 39, 20. 311. Chalcochiton speciosus 5. 157 fig. Chalcophora mariana 8. 103. halinocerus 16. 92, defectivus, longi- cornis 16. 50, mancus 16. 82. Chalybe chrysopygella 9. 376. Character essentialis 8. 35. Charaeas graminis 22. 161. 366. Charaxes 9. 139, Jasius 11. 50, 15. 284. Chariclea Delphinii 9. 374, 21. 80, Evers- manni 9. 373. Chariptera 8. 192. Charis Silvestra 19. 138. 141. Chasmatopterus hispidulus, parvulus 14. Chauliodes 11. 363. 366. Chauna variabilis 8. 370 fie. Cheilosia 2. 9, 4. 206, 8. 154, 11. 212, flavicornis 11. 212. Cheilotoma s. Chilotoma. Cheimatobia 14. 53. Chelifer 20. 202 , cancroides 20. 202, ci- micoides ]. c.,. longimanus 18. 68, Chelonia 12. 14, 13. 236, 15. 228. 293, 23. 372. 374, caucasica 9, 373, Latreillii 6. 78, 23.153, Quenselii (larv.) 17. 39. 184. Chelonarium 18. 34. Chelonides 13. 252, 21. 224. Chemerina 15. 301. shomisches Problem 19. 432, 20. 280. Chenesia testacea 8. 67. 368. Chennium bituberculatum 10. 183, 12. 303. Chermes Abietis 4. 201, coccineus 4. 202, 18. 42, corticalis 16. 323, geniculatus 16. 322, Laricis 16. 322, sanguineus 18. 43, viridis 4. 202, 18. 42. Chesias 10. 112; 21. 86, juniperata 14. 207, oranaria 15. 302. Chevrolatia insignis 14. 218. Chilesische Käfer 21. 245. Synon, 252. Chilesische Telephorid. 22. 20. hilo zinckenellus 4. 139, forficellus 10. 312, 11. 24, mercurellus 23. 37, paragmi- tellus 6. 83. Chilodes senta 19. 350. 353. Chiloneus 4. 350. Chilotoma 12. 215. Chimabacche 11. 25. 59., 14. 82, fagella 14. 417 fig., 22. 283 Zw. Chimaera 2. 115, 12. 337. Chimarrha 19. 121, 20. 168. Chimatobia brumata 18. 308. Chionobas 1. 174‘, 9. 141, 11. 259, 16. 376. 379, 19. 308, 21. 220, 22. 158, Bal- der 19. 309, Bootes 1.174, 19. 308, Bore 22. 356, Crambis 19. 308, fullo, Hilda 22. 355, Jutta 22. 337, Norna 22. 354, Oeno 19. 309, Taygete 1. 174, 19. 308, 22. 356. Chionea araneoides 10. 120, rer Juniperinus 15. 322, occultans 8. Chitona strigilata 9. 170, variegata 8. 56, 9. 170. Chlaenius 7. 104, 8. 381, 17.189, caelatus 8. 381, 17. 189, cobaltinus, fulgidus 9. 37, holosericeus 17. 189, laetus 7. 104, 8. 47, orientalis 8. 44. 47, quadricolor 7. 104, 8. 44. 47, 17. 139, sericeus 8. 47, 9. 334, spoliatus 8. 44, sulcicollis 8. 381, vestitus 8. 44, xanthopus 9. 37, Chlamys 15. 47, baccata 23. 22. r Chloantha s. Cloantha. Chloöbius 4. 352. Chlo&phora 21. 81. Chlorocoris atrispinus, rulispinus 23. 99. Chloroform 16. 309, 22. 454. Chloroperla 11. 79. Chlorophanus 9. 59, graminicola 15. 322, nobilis, pollinosus 15. 321, salicicola 15. 322, viridis 15. 321. Chlorops taeniopus 12. 143, 21. 32. Choleva und Cholera agilis 13. 405, brun- nea 11. 192, chrysomeloides 13. 432, dis- simulator 13. 431, festinans 13. 407, fu- mata 13. 436, Kirbii, Leachii, Marshami 13. 443, nigricans 13. 429, oblonga 13. 402, sericea 13. 428, testacea 13. 405, iri- stis 13. 433, velox 13. 438, villosa 18. 443, Watsoni, Wilkinii 13. 444. Choragus 7. 62, piceus 6. 88. 410, Shep- pardi 6. 86. 410. Choreutes 10. 350, 14.53, 16. ö1, 17. 48, 20. 392, 22. 164, parialis 14. 281. Chorinaeus lapponicus 19. 433. Chorosoma 23. 306, macilentum 19. 179. Chorosomida 23. 306. Chromatomyia 21. 183. Chrysanthia viridissima 9. 168. Chrysides Berlin’s 18. 316, Nassau’s21.151. sis 18. 316, bicolor 17. 106, ienita 16. 260, rezia 16. 261, Chrysobothrys Pini 6. 347, 12. 54, So- lieri 6. 347. Chrysogaster 4. 204. 240. 276, aenea 4. 254, aerosa 4. 277, amethystina 4. 260, bicolor 4. 212, brevicornis 4. 269 lig,, ca- lifornica 19. 392, chalybeata 4. 241, coe- meteriorum 4. 246, coerulescens, cupraria 4. 212, discicornis 4. 211. 254, elegans 4. 273. (Tabelle 276. 277. 278.) 275. fig., fron- talis 4. 270. fie., fumipennis 4. 271. fig., geniculata 4. 273. fig., grandicornis 4. 253, hirtella 4. 251, incisa 4. 245, insignis 4. 261. fie., longicornis 4. 240. fiz., Maequarti 4. 250, metallica 4. 211. 253, nobilis 4. 262. fir., nuda 4. 279, plumbago 4. 268. fie., simplex 4. 243, splendens 4. 209, splendida 4. 258, tarsata 4. 255, viduata . 248, violacea 4. 210. Chrysolampus aeneus 20. 193, aphidipha- gus ]. c., suspensus 17. 108, 20. 192, Chrysolopus 4. 20. 10 Chrysomela 18. 348, Nord-America's 19. 237. 252. 381, 20. 274. 276, 23. 413, Ado- nidis 10. 75, 19. 399, aegrota 10. 79. 80, aenea 10. 79, aeruginosa 19. 395. 396, aethiops 10. 75, aflinis 19. 332, alternans 7. 63, americana 11. 320, analis 10. 79, 12. 54, arctica 19. 282, areata 10. 79, Armoraciae 10. 79, 18. 170, Asparagi 2. 67, atrovirens 18. 392, aucta 10. 79, 18. 167, auripennis 19. 386, Banksii 10. 75, basilaris 19. 399, bicolor 7. 63, bifrons 10. 75, bigsbyana 19. 264. lie., bulgaren- sis 7. 63, 10. 79, Cacaliae 10. 78, caesia 19. 397, calcarata 10. 79. 80, californica 19. 392, campestris 2. 72, eapreae 10. 8%, carnifex 7. 63, 10. 78, casta 19. 269. fie., centaurei 10.75, cerealis 7. 63, 10.78, eir- cumducta 23.121, clivicollis 19. 249, Coch- leariae 10. 79, coeruleipennis 19. 398, col- laris 10, 77, commutata 22. 435, confinis 19. 262, confluens 19. 391, conjuncta 19. 270, fig., eribraria 19. 384, cuprea 10. 76, 18. 162, eyanea 19. 398, cyanella 2. 102, ala 4 10punctata 10. 77, 10pustulata 20. 40, decipiens 19. 260, dislocata 19. 258. fig., disrupta 19. 271. "fg,, dissimilis 19. 397, 12punctata 2. 42, duplicata 19. 218, ele- gans 19. 276, exelamationis 19. 268, fa- stuosa 10. 78, 23. 413, festiva 19. a7, fimbrialis 21. 259, flavicans 10. 75, flavo- mareinata 19. 337, formosa 19. 399, fu- cata 10. 79, fuleida 10. 75, gloriosa 10. 75, göttingensis 10. 75, graminis 10. 75, grossa 10. 76, Gypsophilae 10. 73, haemo- ptera 10.76, 12. 54, haemorrhoidalis10. 79. 89, 17.249, hannoverana 10. 79, 18. 167, Heerii 7. 63, hottentotta 10. 75, hybrida 19. 272. fie., ignita 16. 143, ineisa 19. 273. fig., inornata 19. 384, interrupta 19. 338, interstitialis 19. 400, islandica 7. 339, juncta 19. 243, lamina 10. 75, lapponica 10. 77, 19. 389, 399. 400, laticollis 18. 392, limbata 10. 73, litura 10. 75, lueidi- collis 15. 48, lunata 19. 272, lurida 10. 76, lusitanica 16. 146, marginalis 7.62, marginata 10. 78, 23. 340, marginella 10. 79, 18. 167, Megerlei 7. 63, 10. 75, me- lanocephala ’9. 215. 283, 22. 433, 23. 285, melanopa 2. 101, merdigera 2. 24, 38, metallica 10. 75, metieulosa 19. 240, me- xicana 19. 258, ’ molluginis 10. 80 "mor- billosa 10. 79. 80, multipunctata 19. 265, nigriceps 22. 432, nigrita 10. 79. 80, nivosa 19. 382, obscurata 10.75, obsoleta 19. 391, pallida 10. 77. 50, pallipes 10. 79, Peyro- lerii 23. 285. 286, " phalerata 10. 78, Phel- landrii 18. 404, philadelphica 19. 256. 259. fig., plagiata 22. 436, polita 10. 76, Polygoni 10. 78. 80, 19. 398, Populi 10. 76, 18. 162, praecelsis 19. 276. fig., pul- cherrima 19. 272, pulchra 19. 274, pun= ctulata 10. 79. 80, quadripunctata 2. 152, 19. 389, 5punctata 10. 77. 79, 19. 383, 20.40, 21.129, Raphani 10. 75, resplen- dens 16. 144 , Thois 19. 240, Rossii 10. 78, rufipes 19. 331, Rumicis 10. 77, rus- sica 10. 79, 80, Salieis 10. 77% sanzuino- lenta 10. 73, 15. 48, scalaris 19. 256, fig., schach 10. 79, 124 "54, scripta 19. 389, Senecionis 7. 340, serpentina 19. 258. fig., 6notata 10. 79. 50, 6punctata 10. 77, si- milis 19. 275. üig., ’ simplex 19. 383, sp. 19. 396, speciosa 10. 78, Spiraeae 19. 262, staphylaea 10. 76, 12. 54, 18. 289, stolata 19. 271, stolida 19. 240, "subopaca 19. 335, subseriepunctata 18. ’135, sub- sulcata 19. 383, sumtuosa 10. 76, superba 10. 73, tibialis 18. 392 tortuosa 19. 259. fig., tremulae 9. 258, 10. 76, trimaculata 19. 343, tristis 10. 16, trivittata 19. 393, Tussilaginis 20. 341, varians 10. 76, 19. 222, verrucosa 19. 266, vidua 19. 387, 20punctata 10. 79, viminalis 10. 17,18. 165, 19. 399, violacea 10. 76, viridis 19. 394. 396, vitellinae 18. 392, 19. 394, vul- gatissima 18. 392. Chryaomelenkvitik nach Fabr. Typen 10. iron 120. Chrysomyia 12. 145. Chrysope 12. 124, 13.30. 35. 40. 76,:15. 296, 72,19. 131, 20. 333. 411, abbreviata 6. 154, 13. 43, adspersa 6. 345, 13. 42, Bur- meisteri 13. 42 , capitata 13. 31, chloro- phana 13. 43, cincta 13. 41, clathrata 6. 345, euryptera 13. 31. 44, flava 21. 212, Genei 6. 345, 13. 44, hybrida 13. 41, la- tipennis 13. 42, nigricornis 13. #3, oculata Chrysotoxum 2.136.1155, 123 13. 31, 44, Perla 6. 154. 344, 13. 44, ru- filabris 13. 41, Tpunctata 6. 345, 13. 42, subferruginea 18. 31, trimaculata 21. 98) viridana 6. 345, vittata 13. 40, vulgaris 13. 40, 21. 213. arcuatum 2. 138. 159, 8. 156, bieinetum 2. 138. 159, 248 140, costale 2. 138. 159, elegans 2. 140. 159, fasciolatum , hortense 2. 138. 158. 160, intermedium 2. 138.155, lineare 2. 138. 159, marginatum 2. 138. 158. 160, seutellatum- 2. 138. 157. 159, silvarum 2. 138. 159, vernale 2. 13%. 109. 340, 17. 141. fig. 382, 19. 135. 316, 2 151, adusta 17. 75. 31, aestuans 17. 136, aleira 8.9,-1% 137, anglica 16. 111, 17. 75, annulata 17. 87. argentata 1 131, 19. 317, atra 17. 68, caloptera 19. 137, ” campestris 19. 136, ei- sticola 16. 380, concinna 8. 9. 240, ’15. 316, 17. 69. 71, conviva 22. 152, dimissa 17. ’133, flaveola 17. 39, Fraxini' 8.9. 16, 16. 383, haematoda 19. IST, haematodes 8.8 238. 240. 241, 15. 316, 16. 111. 351, 17. 74, 19. 135, helvola 16. 352, hyalina 8. 9, 17. 35, lineola 17. 66, major 19. 136, montana 17. 72. 74, nigrosignata 17. 33, obscura 8. 9. 16, 16. 383, Orni 8. 8 13. 240. 241,17. 27. 29, 75,19. 136, 20.12, Paliuri 17. 33, picta 8. g, 16. 330, 17: 134, plebeja 16. 352. 332, 20. 12, präsina 17. 32 „19. 137, 4signata 16. 365, querula 17. 33, sanguinea 8. 9.15, 16. 365, Schäf- feri 17. 75, 17punctata 8. 256, sericans 8. 9, 17- 131, Steveni 16. 352, strepitans 22. ’151, stridens 22. 152, tibialis 8. 240—1, 15. 316.17. 85, tomentosa 16. 379, transversa 17. 69, undulata 17. 89, 19. 316, varipes 19. a6, sHialaopa 8. 8. 17. 138, virens 8. 9, 17. Chrysotus 11. 86. Cicada 8. 6, 16. Cicadellina 12. 67. Ciecadengesang 8. 7, 17. 7. 13. Cicadina 19. 234. Cieindela 4. 337, 7. 109, Synon. 18. 75. 331. 384, 19. 298, aegyptiaca 8. 50, aequi- noctialis” 8. 230, aflınis 12. 270, alpestris 16. 335, angulata 8. 51, aquatica 8. 230, arenaria 8. 50, Bianconii 18. 359, campe- stris 1. 165, 3. 270. fig., 7. 109, 8. 279, 12. 270, 19. 73. 298, camp. var, Suffrianii 4. 337. 342, capensis , carolina 8. 279, chloris 16. 214. 335, Chrysis, eurvidens, designata 8. 51, fasciatopunctata 6. 207, 18. 75. 348, Fischeri 6. 207, flavipes 8. 230, funebris 7. 109, 12. 270, gallica 21. 335) germanica 8. 279, guadarramensis 12. '270, 18. 349, herbacea 18. 350, heros 7. 332, "hirticollis 18. 331, hybrida 1. 165, 8 279), intesra 7. 109, littoralis 4. 341, 9. 336, 23. 119, lugdunensis 8.54; 16. 214, lunulata 9. 336, maculata 16. 214, 18. '331, maritima 3. 273, maroccana 12. 270, 18. 75, maura 8. 50. 280, melancho- lica 8. 50, nigrita 7. 109, 12. 270,18. 75. 349, obseurata 7. 109, "Sguttata 8. Dil, 9. 335, Spunctata 4. 339, Olivieri 12. 270, pontica 12. 270, punctulata 8. 51, 9. 335, 4maculata 4. 340, riparia 8. 280, 16. 334, rupestris 6. 137, 8. 280, sapphy- rina 12. 270, 18. 79% savranica 28. 119, 6euttata’ 8. SL, sicula 8. 50), sinuata 19. 210, soluta 23. 119, splendida 8. 51, Suf- friani 18. 349, sumatrensis $. 51, sylva- tica 8. 279, 18. 75, sylvicola 9, 35, 16. 124 215. 335, syriaca 6.4207, transbaicalica 18. 75. 350. trifasciata 8, 51, triguttata 7. 332, 8. 51, viduata 8. 51, virginica 8. 230. Cieindelen 4. 337. Cidaria 10. 113, 15. 302, 16. 61, 17. 42, 22. 163. 302, 28. 387, abrasaria 22. 39, atfinitata 22. 398, albulata 22. 39, alche- millata 18. 262, 22. 303, alfacaria, 'alham- brata 20. 219) apicistrigaria , aptaria 7. 240, arcticaria 7, 241, 18. 255, berberata 17. 42, Brullei 18. 306, caesiata 18. 257, 22. 396, collinaria 7. 238, coraciata 22. 389, decrepitata 22. 390, didymata 22. 389, dilutata 22. 395, disceptaria 19. 313, 22. 390, elutata 18. 263, 22. 399, ferru- gata 22. 394, flavicinctata 22. 396 , flu- ctuata 22. 394, 23. 384, frigidaria En 392, glaciata 18. 257, hastata 14. 22. 303. 397, hastulata 22. 397, nailiete 22. 398, incursata 22. 390, ligularia 22. 395, ligustraria 14. 249, Iuctuata 9. 154, 22. 397, miata 22. 389, minorata 22. 399, montanata 22. 394, munitata 18. 255, 22. 390, obeliscata 22. 389, polata 18. 306, 22. 395, populata 10. 308 , pomoe- riaria 7. 240. propugnata 18. 256, 22. 394, prunata 14. 253, 23. 376, pyraliata 14. 247, russata 18. ’252, 22. 389 , sca- brata , simulata 22. 389, 'spadicearia 22. 394, thulearia 18. 259, tristata 14. 205, truncata 18. 252, mit Syn, 22. 389, va- riata 22. 389. Cidonia berberata 17. 42. Cinerit er > 286, Syphax l. c. Cimbex 3 vr 7.75, 13.103, 22. 283 Zw., Humboldtii 5. 148, 19. 69, vitellinae 1. 19. Cimex 6. 276, 19. 69, acuminatus 13. 392, baccarum 22. 174, bifidus 20. 97, cinctus 19. 228, fissus 20. 86, pilicornis 19. 229, 6punctatus 23. 108, tarsatus 19. 228, truncatus 23. 171, y "griseum 23. 102. Cimolus vitticeps 23. 302. Cinxzia 23. 105. Cionidae 15. 94. Cionus 8. 301, 15. 94, Fraxini 8. 292, 15. 95, Kunzii 8. 301, setiger, Solani 3. 109. Cis 12. 23, Alni 12. 106, atripennis 12. 95, bidentatus 12. 104, bicornis 12. 108, Bo- leti 8. 55, 12. 30, "postrichoides 10. 311, 12. 28, brunneus 12. 104, capensis 12. 32, castaneus 12. 107, Cheyrolati 12. 31, comptus 12. 100, convexus, creberrimus 12. 108, cribratus 12. 28, dentatus 12. 104, diadematus 12. 105, dubius, elonga- tulus 12. 101, emarginatus 12. 100, festi- vus 12. 107, fissicollis 12. 31, fissicornis 12. 103, flavipes 12. 100, fulvipes 12. 103, fuscatus 12. 107, fuscipes 12. 101, glabratus 12. 105, granarius, grossus 12. 103, Guerini 12. 32, hispidus 12. 99, inter- punctatus 12. 100, Jacquemarti 12. 104, laminatus 12. 103, "larieinus 12. 108, linea- tocribratus 12. 106, micans 12. 94, minu- tissimus 12. 105, muricius 12. 107, muri- nus 12. 32, nitidulus 12. 105, nitidus 12. 104, obesus 12. 105, oblongus 12. 106, Olivieri 12. 95, pallidus 12. 31, perfora- tus 12. 29, piceus 12. 105, puberulus 12. 108, pubescens 12. 100, pumicatus 12. 105, punctatus, punctifer 12. 106, pun- ctiger 12. 28, punctulatus 12. 106, "4dens 12. 100, rugulosus, setiger 12. 30, setu- losus 12. 95, striatulus 12. 100, subtilis 12. 107, tomentosus 12. 32, tristis 12. 106, ustulatus 12. 31, vestitus 12. 107. Cistela agilis 13. 402, angustata 13. 402, gl 1. 132, 3. 70, sulphurea 1. 40. 132, 70 Age 4. 350. Cladius 3. 43, 7. 76, uncinatus 9. 269, Cladophila 8. 55. Clambus Armadillo 23. 518. Clavicornen (Syst.) 6. 189. Claviger 14. 165, foveolatus Antennae 11. 412, 12. 304, 14. 165, longicornis 12. 303, testaceus 14. 165. Olavigralla 23. 299, concolor, horrens 21. Oiedeobia interjunctalis 15. 304, morbidalis Pe 21. 76, viminalis 22. 369. Cleonides 4. 19 Cleonus 9. 60. 62, bicarinatus 4, 20, can- didatus 23. 121, cinereus 4. 20, conein- nus 4. 20. 23. 121, ericeti, excoriatus 4. 20, foveicollis 23. 121, glaucus 4. 20, imperialis 4. 19, major, palmatus 4. 20) plicatus 9. 62, ’16. 291, roridus 4. 20. siculus 16. 291, testatus 4. , tetra- grammus 23. 121. Cleophana 4. 356, 10. 110, 15. 230. 296, 31 77, 22. 162, Linariae 4. 356, pectini- cornis 20. 215, perspicillaris & 108, 4. 356, 14. 206, pinastri 4. 356, 6. 216, 14. 204. 19. 79, platyptera 28. 24 ramosa 2. 107, rectilinea 4. 356. Cleopus 15. 9. Cleptes 18. 316. Clerck’s Icones 14. 199. 239. 261. (ef. 14. 408), 19. 281. Clerier 5. 27, 6. 292. Clerus 6. 293, formicarius 9. 229, 19. 66, rufipes 13. 101. Cletus 23. EN bistillatus, elongatus 21. 401. Clidia 21. Clista a Er 8 2772. Clitellaria ephippium 12. 145. Clivina arctica 12. 360. Cloantha 15. 231, 21. 76. Clo& 10. 359. 368, diptera 6. 340, fusca 6. 340, 10. 362. Cloöon 10. 358. s Cloeophora 15. 264, s. a. Chlo&ph. Clostera 12. 16, 23. 169. Clothilla 10. 58, studiosa 1, c. Clythra 12. 198 sq., bigemina 12. 200, crocata 2. 152, fasciata 2. 148, glabricollis 12. 210, hungarica 2. 152, laeviuscula » 146. 148, laticollis 2. 152, longimana 12. 204, Menetriesii 14. 233, 4punctata 2. 146, 148. 152, 3. 50, 12. 211, 4signata 2. 154, 3. 50, 6. 136, 12. 211, Schaefferi 2. 148, 6notata 12. 216 (nebst Verw.), sulcicollis 23. 121, taxicornis 11. 323, 12. 198, tetra- grapha 2. 148, ige 2. 146. 151, unipunctata 14. 233 Clytus 18. 55, Antilope 9. 78, mUlSEEEE 201, arietis 9. 78. 80. 201. 257, 11. 23 Capra 9. 201, detritus 9. 200, gazella 9. 78. 80, Kelchii 17. 180, liciatus, mysticus, ornatus, plebejus 9. 201, Rhamni 9. 78. 80, tro icus 9. 78, 17.181, "Verbasei 9. 201. Cneorhinus 9. 54. albicans, exaratus, ge- minatus 3. 98, 9. 365, lateralis 14. 20, plumbeus, scrobiculatus 8. 98. Cnethocam a 2 16, 13. 348. Coceidula 15. Coccimorphus ex "186. a r | Coceina 5. 29. Coceinella 4. 93, 15. 359, 18. 348, 23. 341, apicalis 10. 311, 11. 181, concolor 4. 93, immaculata, impustulata 14. 218, oblongoguttata 21. 411, polonica 11. 357, 14. 218, 14guttata 21. 411, Tpunctata 11. 321, tigrina 21. 409, trifasciata 23. 341, 20guttata 21. 409, viridula 11. 356, 14. 218. Coccinellen Lebensweise 8. 103. Coccinellenzug 22. 77. 81. Cocecinellidae 13. 268. 299, 15. 357 (N.-A.). Coccophagus 18. 39. Coceus 4. 201, Cacti 4. 203, Carpini 3. 190, (Coffeae) 18. 38, liliacearum 5. 300, Mamil- lariae 5. 302, polonicus 16. 111, racemo- sus 4. 204, sp. 18. 38, Tuliparum 5. 301. Coceyx 10. 351, 17. 44, 20. 33, 22. 164, buoliana 14. 293, comitana 14. 284, mul- santiana 9. 266, nobiliana 20. 231, 21. 268, sciurana 23. 51, strobilana 1. 190, 16. 231, westwoodana 23. 54, zephyrana 21. 117. Cochenille s. Coccus. Cochliopodes 13. 326, 21. 66, Cochylis 10. 351, 20. 33, s. a. Conchylis. Codrus pallipes 8. 60, 16. 261. Coeliodes 8. 293. 296, didymus 3. 108, 8. 294, Epilobii 8. 294. 296, fuliginosus 3. 108, ruber 8. 294, ruficornis „ rufirostris 3. 108, zonatus 6. 207. Coeliopodes 12. 16, 23. 168. Coenia halophila 5. 203, 9. 285. Coenonympha 9. 141, 11. 262, 16. 379, 18. 337, 22. 210, Arcania u. Arcanius 9. 141, 23. 167, Davus 22. 338, Dorus 16. 156, Hero, Iphis 9. 141, Isis 9. 141, 22. 333, Lyllus 9. 141, Oedipus 9. 141, 12. 230, Pamphilus 12. 338, 16. 157, 22. 158, philea 23. 167, Satyrion 12. 334, 18. 47, 20. 26, 22. 158. Coenosia Fungorum 2. 127, intermedia, murina, sexnotata 2. 26. Coleophora 11. 27. 159, 17. 45, algidella 18. 378, annulatella 23. 246, arefactella, biseriatella 20. 255, caespitiella 23. 246, coarctella 20. 253, congeriella 20. 254, Gypsophilae 23. 223, lassella 20. 255, lu- seiniaepennella 8. 162, lutatiella 20. 253, orbitella 23. 245, phlomidella 23. 222, rectilineella 4. 146, semicinerea 20. 253, solanella 20. 252, solidaginella 20. 254, spumosella 20. 252, struella, vestalella 20. 254. Coleoptera islandica 18. 282. 381, neapo- litana 18. 149 sq. Co]j5opt. trimeres 13. 268. 299. ' Co]lias 1. 155. 172, 6. 92. 160, 9. 142, 10. 83, 11. 277. 412, 12. 61, 15. 222. 284, 16. 37. 376, 17. 47, 18. 390, 20. 28, 21. 220, 22. 154. 216. 271 Zw., Aurora 23. 258, aurorina 1. c., Boothii 18. 301, 22. 343, 23. 258, Cesonia 19. 138, Chlo&, Chryso- come 23. 258, Chrysothema 9, 371, 23. 258, Cleopatra 11. 43, Edusa 9. 142, 16. 37, 18. 24, 22. 217, 23. 146, 258, Eos 12. 319, 23. 258, Europome ]. 172, Held- reichii 23. 257, Hyale 4. 33, 16. 70, li- banotica 23. 258, Myrmidone 22. 218, 23. 146. 258, Nastes 1. 172, 9. 173, 19. 310, Palaeno 1. 155, 9. 142, 21. 218, 22. 99. 338. 343, Pelidne 1. 172, 9. 173, 16. 37. 112, 19. 310, Phicomone 10. 302, 16. 375, 22. 98, Philomene 22. 343, Tamara, Thisoa 23. 258, Werdandi 1. 172, 12. 317, Wosnesenskii 19. 138, 125 Collatia emarginata 23. 298. Colliuris 9. 336. Collyris aptera, emarginata, formicaria 8. 50, longicollis 8. 50, 9. 336, tarsata 8. 50. Colobus 4. 22. Colon 10. 186, 11. 163. 187, 13. 445, 15. 375, affinis 11. 189, angularis 11. 190, 15. 365, appendiculatus 11. 166. 174, armipes 15. 376, bidentatus 11. 166, brunneus 11. 192, calcaratus 11. 175, 12. 295, claviger 11. 170, 15. 375, denticulatus 11. 189, 12. 291, dentipes 11. 167. 173, 12. 291. 294, 13. 446, 15. 375. 378, fuscicornis 13. 445, fusculus 11. 169, 12. 295, languidus 11. 165, latus 11. 194, 12. 291, 13. 446, 18. 377, murinus 11. 172, nanus 11. 187, pu- bescens 11. 171, 13. 445, puncticollis 11. 167, 12. 295, 13. 446, pygmaeus 11. 176, 12. 295, rectangulus 11. 191, rufescens 11. 188, 12. 291, 13. 446, serripes 11. 168, 12. 295, sinuatus 11. 193, subdepressus 11. 194, viennensis 11. 165, 15. 375, Zebei 15. 377. Colpotaulius 13. 157. Columbacezer Mücke Simul. mac. 21. 306, Colutogyna fusca, venetaria 22. 385. Colydium elongatum 9. 256. Colymbetes 18. 343, aterrimus 9. 43, Bo- gemanni 8. 278, branchiatus, chalconotus 9. 43, collaris 3. 83, 23.120, confinis 9. 43, conspersus 6. 55, 9. 43, consputus 3. 88, coriaceus 6. 68, cyaneus 9. 43, dolabratus 18. 283, fonticola 21. 247, fontinalis 9. 43. 334, fuscus 9. 43, irroratus 9. 337, montanus 9. 43, nebulosus 6. 55, nigro- aeneus 9. 43, nigrorematus 9. 337, obseu- rus 9. 43, Paykulli 8. 278. 381, 9. 43, 23. 329, praemorsus 9. 337, 4notatus, re- ctus 9. 43, reticulatus, signatus 9. 337, striatus, striolatus 9. 43, subnebulosus 6. 55, 9. 43, suturalis, trilineatus 9. 337, vittiger 9. 43. Comazus 23. 518. Conchylis 10. 351, 20. 33, s. a. unter Cochylis, badiana, baumanniana 23. 48, carpophilana 20. 228, coercitana 20. 229, deutschiana 23. 48. dipsaceana 10. 286, dubitana 23. 50, epilinana 10. 285, 23. 49, extensana 20. 229, favillana 20. 230, flagellana 23. 173, flammeolana 23. 49, lutulentana 23. 48, meridiana 20. 230, 21. 268, moribundana 20. 230, 21. 267, pauperana 10. 285, pontana 20. 228, pu- dorana 20, 229, reversana 20. 223, ruti- lana 23. 48, sanguisorbana 23. 44, simo- niana 20. 227, smeathmanniana 23. 48, vulneratana 23. 49, westwoodana 23. 54, Coniatus 4. 24. Coniophagus humeralis 14. 59. 106. Coniopteryx 12. 349, 13. 37. 72. 77. 91, 19. 131, 20. 34, psociformis 6. 340. Coniortes 13. 91, 20. 35. Conopalpus brevicollis, flavicollis, testa- ceus, Vigorsii 16. 373. Conops 8. 148. 155, 9. 300, 21. 252, u.d. Wohnthiere 21. 257, chrysorrhoeus 21. 254, insignis 9. 300, rufipes 21. 254. Conorhinus rubrofaseiatus 21. 407. Conotrachelus Nenuphar 23. 410. Conurus 5. 343, 6. 134, incertus 11. 349, 14. 213, pulicarius 13. 120. Copelatus 8. 53. Copium 23. 294. Copris valdiviana 21. 247. Coprophilus 5. 376. 126 Coptodera 8. 44, 11. 187. Coptocephala 12. 215. Coptolabrus 18. 80. 354. Coptosoma ceylonicum, nobile 21. 399. Corduba macra 23. 305. Cordulegaster 13. 192, 14. 265, annulatus 14. 105, insignis 6. 114, Muensteri 9. 8. Cordulia 10. 168, 13. 191, 14. 263, 17. 369, 19. 97, Curtisii 13. 150. Cordulidae 10. 167. Cordulina 13. 191. Cordyla 4. 29. Coreiden 18. 37. Corethra velutina 5. 121, 8. 66. Coreus 19. 179, marginatus 22. 127. Coriaceae 10. 119. Corisa Germari 18. 228. Coriscium 11. 161, 14. 85, 19. 52, querce- tellum 11. 27. 161. Corixa 7. 29. Corizus 19. 179, 23. 306. 307, sanguineus 21. 107 fig., siculus 21. 109. Correptaria 16. 71. Corrodentia 10. 27. Corsomyza 11. 306. Corticaria 6. 136, 10. 137. Corydalis 6. 251, 11. 366. Corylophi 15. 393. Corylophus 15. 39. Corymbites 13. 238, 18. 346, 23. 335, affi- nis 8. 79, aulicus 8. 56, holosericeus 12. 233, melancholicus 23. 335. Coryna clavata 20. 192. 194. Corynetes 5. 27, 6. 293. Corynomalus 4. 136. Corynoneura 7. 12—3. fig., atra, celeripes 13. 50, minuta, scutellata 7. 13. Coryphium angusticolle 14. 218. Corythea simularia 22. 163. Cosmia 4. 348, 6. 215. 372, 10. 109, ace- tosellae 4. 348, contusa 15. 357, 21. 73, cuprea 10. 302, diflinis 6. 27, tulvago 4. 348, 14. 410, O0 4. 348, oxalina 23. 151, paleacea 14. 410, pyralina 4. 348, 14. 310, subtusa 4. 348, trapezina 4. 348, 18. 141, Ulicis 20. 214. Cosmopoliten d. Ins. 18. 326. Cosmopteryx 11. 27. 196, druryella 11. 196, ledereriella 11. 198, scribaiella 11. 197, zieglerella 21. 122. Cosmorhinus 4. 359. Cossidae 15. 224. Cossus 3. 5, 6. 95. 237. 10. 85, 12. 63. 13. 359, 15. 224, 23. 499, Eier 32. 451, fuchsi- anus '6. 237, ligniperda 2. 58, 15. 294, 23. 168, Thrips 6. 237. Crabro 10. 15. 17. 91, 11.10, 13. 141, 14. 48, 18. 316. Crabronidae 10. 14, 11.9, 13. 141, 14. 47. Craesus laticrus, latipes, septentrionalis, varus ]. 22, Crambidae 10. 312. Crambus 7. 337, 10. 312, 11. 24, 15. 308, 17. 44, 20. 33, 22. 164, albidalis 23. 33, alfacarellus 20. 221, aridellus 4. 142, ca- cuminellus 23. 35, cassentiniellus 10. 312, chrysonuchellus 4. 142, combinellus 12. 330, dumetellus 10. 312, 23. 34, ericellus 23. 35, extinctellus 18. 271, fascelinellus 7. 327, furcatellus 23. 35, grammiculellus 15. 307, labradoriensis 19. 314, lapponi- cellus 28. 35, lienigiellus 4. 139. 142, 23. 35, maculalis, margaritellus, ocelellus 23. 35, pascuellus 18. 270, perlellus v. 10. 318, 17. 44, pinetellus 14. 241, pratorum 14. | | 213, radiolellus 17. 45, 23. 35, rambu- riellus 10. 314, rorellus 11. 38, superbellus 10. 314, trichostomus 19. 313, truncatellus 23. 35, warringtonellus 23. 36. Crathis 22. 142, longifrons 1. c. Cratocephalus songaricus 20. 199. Crematogaster 20. 90. Cremnodes 20. 103. Crepidophorus anthracinus 16. 166, Crimia nigra 21. 406. Crino Beskei 23. 477. 479. Crinocerus 3guttatus 23. 273, 301. Criocephalus 18. 347. Criocerides 6. 303, 7. 153. Crioceris abdominalis 20. 41, Asparagi 2. 67, 7. 156, brunnea 2. 38, 7. 155, campe- stris 2. 72, 7. 158—9, cyanella 2. 102, distincta 7. 157, dodecastigma 7. 156, 12punctata 2. 42, 7. 156, melanopa 2. 101, merdigera 2. 24, 7. 155, puncticollis 2. 97, 14punctata 2. 45, 7. 156, 5punctata 2. 65, 7. 156, rufipes 7. 155, subspinosa 1. 54. 98, Suffrianii 7. 155. Crocallis 10. 111, 21. 83. roesus 7. 76. Crossocerus 10. 15, 11. 10, 13. 141, 14. 48, 18. 315. Crossotus Leprieurii 6. 70. rymodes exulis, gelida, Poli 18. 238—9, sommeri 18. 246. Crypsinus angustatus 21. 101—2. fie. ryptocampus 7. 78, angustus, medulla- rius, mucronatus 1. 28, Popnli 1. 28, 9. 1833, Cryptocephalus 11. 22, 14. 26. Verz,, au- reolus 7.62, Beckeri22. 14, carinthiacus 10. 20, centrimaculatus10.20, 16. 276, conco- lor 10. 293, crassicollis 23.21, cristatus 10. 19, eristula 10. 311, elongatus 23. 121, flavicollis 10. 293, informis 11. 185, in- sienis 14. 372, 16. 275, lepidus 16. 276, lineellus 10. 290, Loreyi 6. 86, 21. 258, maior 6. 86, marginatus 22. 90, Mariae 16. 276, Moraei 10. 20, nigritarsis 10. 293, nitens 14..372, 16. 275, oblitus 20. 85, palliatus 22. 91, 4-punctatus 2. 102, 4-sienatus 10. 20, Ramburii 11. 318, Rossii 16. 276, Rubi 10. 293, saliceti 16, 28, sericeus, 6-maculatus, 6-notatus 7. 62, sirmatus 16. 276, stragula 22. 87, Suf- frianii 10. 18, 20. 426, 22. 14, unicolor 10. 293, violaceus 10. 20. une Cryptohypnus 18. 346, 23. 335, riparius 7 344, . 288. Cryptophagus 6. 155, 10. 187, 12. 166, 1% 227, 17. 239, badius 13. 229, balden- sis 13. 227. diseipennis 13. 446, distin- geuendus 18. 287, dorsalis 13. 228, fa- sciatus 13. 229. 446, fuscicornis 18. 228, grandis 17. 240, pilosus 18. 287, plicatus 7. 358. quercinus 13. 228, scanicus 18. 237. 23. 333, subfumatus 17. 241, tetra- spilus 16. 276, validus 17. 240, Cryptorh nchus 8. 299, Lapathi 9. 233. Cryptus 13. 105, Arundinis 16. 99, Sili- pendulae 16. 98, flagitator 16. 93, gra- minellae 16. 100, migrator 16. 99, 17. 104, obscurus 8. 59, pieticornis 20. 365, rufulus 16. 230, 19. 67, Saturniae 16. 98, viduatorius 16. 94, volubilis 8. 61, Zygae- narum 8. 59, 16. 97. Cteniscus 19. 434. Ctenophora 12. 135, atrata 9. 270, Ctenostoma formicaria 8. 50. Ctenucha 23.. 475. Cubocephalus 16. 92, Germari 10. 131. Cucujides 16. 286. Cucuius 18. 345, haematodes 12. 352. fig., puniceus 6. 207, sangninolentus 13. 235. Cueullia 6. 216. 372, 10. 110, 15. 231, 21. 77, absinthii 4. 356, 19. 84, 23. 170, Ar- temisiae 4. 356, assimilis 33. 169, Asteris 4. 357, 17. 115, Balsamitae 2. 109, biornata 2. 109, boryphora 6. 373, Cam- panulae 10. 30, 19. 93, 20. 100, 417, 22. 163, Chamomillae 4. 357, 19. 84, ceine- racea 2. 108, dracuneuli 6. 373, exulis 23.169, fraudatrix 6. 373, 18. 374, fuch- siana, incana 6. 373, Lactucae 4. 357, 19. 83, 20. 417, 23. 170, lignata 6. 373, Linariae 19. 84, lucifuga 19. 84, 20, 417, mixta 2. 108, 6. 273, praecana, propinqua 6. 373, pustulata 23. 170, rimula 2. 108, Santonici 2. 109, Scrophulariae 4. 358, 19. 370, 23, 383, scrophulariphila 20. 215, Sonchi 23. 169, Tanaceti 4. 357, 19. 84, thapsifaga 4. 357, 19. 370, um- bratica 4. 357, 19. 34, 20. 417, 23. 384, Verbasei 4. 358, 19. 84, 370. Culex 22. 51, pipiens 6. 276, rufus, 2. 17. Cureulio, Aecidii 10. 262, aequatus 6 45, albescens 9. 363, alliariae 6. 43. 44, 7. 187 —90, argentatus 7. 309, asper 3. 104, ater 3. 110, 10.265, aterrimus 3. 4.5, 6. 231. 256, atramentarius 7. 189, auratus 6. 46, austriacus 10, 259, Bacchus 6. 46. 47, Betulae 6. 46, bifoveolatus 3. 102, 9. 341, bitaeniatus 10. 262, brunnipennis 10. 266, caninus 9. 361, carbonarius 7. 188, Cerasi 7. 189, cervinus 8. 165, chalceus 6. 257, chloropus 9. 360. ? 363, elavatus 10. 266, coeruleocephalus 6. 45, coeru- lescens 6. 230, coneinnus 6. 258, Coryli 9. 366, craccae 6. 230, cupreus 6. 46, dissimilis 3. 101, 4. 24, 10. 261, dorsiger 10. 260, druparum 10. 264, ebeneus 3. 104, Fagi 3. 4, 6. 265, fasciatus 10. 264, flavescens 3. 99, 9. 361, fulvicornis 7. 312, fulvipes 8. 57, fuseicornis' 6. 283, fuscoeinereus 3. 101, 10. 260, fuscus 9. 365, elaber 6. 230, (griseus 9. 360. 361), hispidulus 9. 359, interruptus 10. 260, Iris 8. 57, lineatus 9. 360. 361, longicla- vis 3. 99, 9. 361, macularius 9. 364, mali 8. 57, maritimus 9. 365, Marquardtü 3. 104, mastix 3. 111, medius 10. 259, me- lanopterus 10. 265, melanotus 7. 316, miles 10. 262, nanus 6, 44, niger 3. 110, nigriclavis 3. 99, 9, 361, nitens 6. 46, obesus 9. 367. 368, oblongus 7. 311, Pal- marum 11. 30, parapleurus 9.'365, pe- destris 10. 262, petro 3. 103, pedicula- rius 3. 104, piceus 9. 345, pilosellus 9. 369, pineti 8. 141, Pini 16. 125, Planta- ginis 10. 261, pleuriticus 9. 360 plum- beus 9. 365, Populi 6. 46, Pruni 7. 190, pubescens 6. 41, pyrrhodactylus 3. 100 107, 4-maculatus 3. 108, Rubi 10. 266, rufescens 7. 310, rufielavis 3. 99, 9. 360, ruficornis 7. 190, rufipes 3. 99, 7. 312, Salieis 3. 108, scaber 3. 102, scabriculus 9. 341, scrobiculatus 9. 365, selenius 7. 312, senex 10. 262, setosus’9. 344, 6-stria- tus 9, 365, Sorbi 6. 258, Spartii 9. 360, squamifer 3. 104, sticticus 10. 259, stra- mineus 3. 101, stygius 7. 189, (subaura- tus 9. 360), (Sus 9. 369), tessellatus 3. 103, testaceus 7. 310, tibialis 9. 360, Tri- foliüi 6. 258. 266, trilineatus 3. 101, tri- sulcatus 9, 365, villosulus 3. 107, 6. 127 283. violaceus 6. 44, 7. 187, viridescens 6. 261. Curceulionen v. Riesengeb. 8. 82. Curculion. brachyrhynchi 9. 59. Curicta 23. 462. Curis Aurora 21. 246. Curtonotus 20. 129. Cutocoris gilvus 21, 406. Cuvier’s Brief 5. 6. Cybister africanus 12. 377, costalis 8. 52, ae 8. 52, dissimilis 8. 51, limbatus ND2. Cychrus 8. 42, attenuatus 7. 350, 9. 315, intermedius 11. 346, pygmaeus 20. 275, reflexus 8. 42, rostratus 7. 350, 9. 315, unicolor 9. 335. Cycliscus 4. 350. Cyclomides 4. 349. Cyclomorphus 4. 136. Cyclomus 4. 349. Cydimoniden 23. 473. Cydnida 23. 9. Cydnus senegalensis, torridus 20. 86. Cylas turcipennis 18. 36. Cylindrorhinus 4. 23. Cylindrotoma nigriventris 10. 342. Cyllocoris 23. 322, equestris 19. 182. Cylloceria 16. 92. Cyeintophord 15. 228, 21. 75, flavicornis . 25 Cymatophoridae 15. 228. Cymindis 7. 108, s. a. Tarus 18. 332, an- gularis 7. 108, basalis 9. 314, binotata 23. 119, Faminii 8. 49, flavomarginata 17. 179, homagrica 7. 108, 8. 44, lunaris 7. 108, punctata 9. 314, 18. 332, vapora- riorum 9. 314, variegata 8. 47. 9. 335. ° Cymus 19. 131. Cynegetis globosa 2. 2. 79. yniphes molesta 8. 153. Cyniphidae 20. 310. ynips 9. 182, 12. 342, 16. 232, 18. 39, aus N.-Am. u. d. Gallen 22. 415, Ame- rinae 9. 183, capreae 9. 184, confluens 22. 405, 23. 80, Ficus, Caricae, psenes 4. ‚73, Quercus folii 14. 170, 23. 80, Quereus tubicolae, seminator 22.407, Sy- comori 4. 73, viminalis 9. 183, Cyphicerus 4. 349. Cyphon 23. 335, compressicornis 8. 54, 55, lividus 8. 318. Cyrillus Dom. Ent. Neap. 11. 36. „ Cyrnus 19. 121. Cyrtogaster vulgaris 20. 19. Cyrtomenus emarginatus, grossus 23. 95. Cyrtomorphus 4. 135. Cyrtonus montanus, ruficornis 14. 21. Cyrtosia obscuripes 16. 39. Cytilus varius. 18. 288, 23. 334. D. Dacne 4. 132. Dacnusa confinis, pubescens 20. 321. Dahlbomia 10.9, 11. 7, 18. 312. atral.c, Dahlboms Necrolog 20. 337. Dailognatha 10. 288. Dalytra 22. 129. 131. rapax 22. 131. Damaster 18. 30. Danais 9. 139. Darbanus fuscispinus 22.|135, nierolinea- tus, plagiatus 22. 136. Dascillus 1. 31. Dasycera 11. 145. Dasychira 13. 317, 15. 228, 17. 112, 128 Dasycoris 19. 179. Dasypogon litura 2. 180, 6, 208. Dasypolia Templi 22. 337. Dasytes ciliatus 14. 18, coeruleus 9. 229, flavipes 4. 334, haemorrhoidalis 11. 317, nigricornis 4. 337, nobilis 2. 78, 10. 334, pallipes 8. 57, plumbeus 23. 518, pun- etiger, scaber 4. 336, virens 4. 337. Decius 23. 442. Decticus 13. 17. 24, 16. 110, brachypte- rus 13. 19, philippicus. strictus, tessel- latus 10. 113, verrucivorus 13. 17. 25, 18. 100. Deilephila 2. 29. 115, 10. 34, 12. 61, 15. 290, 17. 38. 111, 22. 271 Zw., 23. 334. 487, Celerio 3. 71. 95, 6. 95, Elpenor 17, 111, 23. 383, Euphorbiae 2, 30. 115, 6. 148, 23. 382, Galii 6. 148, lineata, livornica 23. 167, Nerii 2. 29, 3. 71. 95, 6. 95, Nicaea 2. 115, tithymali 2. 116. Dejean’s Samml. 5. 34. Deleaster 5. 376. Deliphrum 18. 344. Delphax fuscovittata 19. 191. fig. Deltocephalus 19. 192, areatus 19. 193. Deltoiden 21. 32. Demas 15. 228, 17. 113. Demetrias 7. 337. Dendroctonus 7. 2%4, 18. 347, 23. 339, Dendrophagus 18. 345. Dendrophilus 6. 135, 10. 187, mundus 11. 351, 14. 218. Denops 6. 292. Depodius crenulatus, emarginatus 23. 437. Deporaeus Betulae 6. 40. Depressaria 11. 26. 149, 14. 83. 209, 19. 81, 20. 394, alstroemeriana 14. 279, ap- plana 23, 233, cachritis 20, 237, 21. 264, emeritella 22. 35, laetella 23. 44, olerella 23. 233, parilella 22. 34, propinquella 23. 174, punctata ? 14. 208, retiferella 11. 150, schmidtella 12. S1, straminella 20. 238, sublutella, velox 20. 237. Deraeocoris 19. 183, approximatus, bra- chialis 19. 185. fig., fuscescens 21. 406, illotus 19. 184, mutans 19. 186, nigro- nasutus 19. 184, nobilis 1860. 21. Tab. I. f. 10, simulans 19. 186, triannulatus 19. 183, Derelomus 8. 299. Dermaptera 23. 225. Dermestes 3. 60, 18. 345, Boleti 12. 30, dimidiatus 1. 137, domesticus 19. 66, fuscus 8. 55, lupinus 1. 137, 18, 336, pi- eipes 12. 30, violaceus 6. 294, vulpinus 1. 137, 18. 326. Deroplia Genei 23. 284. Desmaulius u. Desmotaulius 13. 158, 19. 117. Desoria 9. 250. Dexia compressa 8. 251. Diacanthus 18. 57. 346, cinctus 13, 238, impressus 8. 79. Diachila 18. 76. 334. Diacrita costalis 21. 197 fig. Diactor 23. 294. Diadocidia 13. 53 fig., ferruginosa 13. 51. 53, flavicans 8. 66, 13. 53, Dianous 5. 351. Dianthoecia 15. 230, 20. ‚30, andalu- sica 20. 214, 21. 260, conspersa 23. 169, proxima 22. 366, sancta 20. 213, 21. 260. Diaperis morio et quercana 7. 109, Diaphora mendica 22. 231 Zw. Diapria aptera 20. 313, elerans 6. 390, (Hermaphr.) fig. Diastatops 10. 170. Diastatomma 10. 154. Diastochelus plicatus, siculus 16. 291. Dicelloceras vibrans 16. 270 fig., 17. 46. Dicerca berolinensis 4, 87. Dichonia 8. 192, 21. 77, 22. 162. i Dichotrachelus 14. 171, Imhofli 18, 63, Rudenii 14. 183, 17. 362, sulcipennis 14, 171, Dicranorhina derbiana 17. 322, 18. 360, Dicranura 12. 15. Dictyalotus 12. 23. Dietyonota Pitschii 1860. 21. Tab. I. F. 5. Dictyophora indiana 22. 149. Dietyopterus flavescens, ochraceus 9, 78. Dictyopteryx 11. 79. Didea tasciata 2. 26. Didymops 10. 169. Dieckhoff’s Necrolog 16. 35. Dieuches femoralis, punctipes 21. 405, syriacus 21. 159 fig., Yeh 21. 160, m mersa 14. 259. Dilar 11. 366, 19. 129, parthenopaeus 21. 56, turcicus 19. 129. Diloba 12. 15, 15. 229, 17. 113, Dilophus antipedalis 6. 151. Dima 6. 163. Dimeris 15. 344, 16. 329, mira 15. 345. Dinarda dentata 4. 307, 5. 341, 10. 185, Märkelii 4. 307.-308, 6. 133, 12. 293. Dinetus 10. 88, 14. 44, 18. 314. Dineura 3. 43, 7. 78, 13. 105, dorsalis 5. 263, Hartigii 5. 37. Dineutes assimilis 8. 278, 9. 337, australis 8. 54, 9. 335, dentatus 3. 256, subspino- sus 9. 335, unidentatus 8. 54, 9. 335. Dinodes 18. 146. Dioctria Harcyniae 5. 381. Diodesma picea 11. 182. Diodontus 10. 14. 90, 11. 9, 14. 47, 18. 315, tristis 9. 186. Diodyrhynchus austriacus 8. 166, 16. 372, Dipaltus nabiformis 21. 407. Diphadnus fuscicornis, nigricornis, semi- neurus 1. 28, Diphthera coenobita 2. 91, 4. 8, 6. 78. 212, 22. 281 Zw., ludifica 2. 59, 3. 35. 165, Orion 2. 92, 4. 8, 13. 59, 17. 113. Diplacus alboornatus 19. 183. fig. Diplax scotica 21. 211. Diplectrona 13. 109, Diplodus armiger, melanophthalmus 21. 406. Diplolepis Aphidis 20. 192, Diplonema 11. 307. Diplonychus rusticus 21. 409. Diplorhoptrum 20. 9%. Diplosis Pisi 15. 325. ’ Diptera coriacea 10. 297, parasitica 4. 316. Dipteren Fang 14. 368, im Bernstein 11. 306, Genitalien 2. 74. fig. 168, Linnes in London 12. 131, Maden 19. 71, be- sondres Organ 21. 125, Saugmagen 4. 114. Diptazugin 14. 52, 15. 230, pinastri 14. 411, »..10s Dircaea laevigata 23. 336, livida 18. 180. Dirhagus 15. 166. Dischistus multisetosus 18. 17. Discocephala cIypeata 23. 96, lineaticeps 23. 97, notulata 23. 96. Dissoctena granigerella 20. 234. Ditomus cornutus 8. 46, sphaerocephalus 8. 45, tricuspidatus 8. 49, Ditomyia 13. 51. 53 fie., fasciata, ma- eroptera 13. 54 , 3-fasciata 7. 15, 13. 49. 54. Ditylus helopioides 9. 166, laevis 9. 166. 334, 19. 66, rufus 9. 166. Dixa 10. 343 etc., laeta 10. 344, obscura 10, 348, puberula 10. 347. Dolerus 3. 43, 7. 78. Dolicaon bisuttulus 23. 120. Dolichopoda 11. 85. 56. Dolichopus 6. 3, postieus 11. 345, rotun- dipennis 9. 329, Ruthei 8. 71, Sagittarius 9. 330. Dolichurus 10. 10, corniculus, Dahlbomi 13. 140, Dolichus 7. 62. 104, cafler, vigilans 7. 104, 12. 269. Doliops geometrica 23. 23. (Ceramb,) Domnus 22. 136, dimidiatus, flavoniger]. c. Donacia 6. 327, 12, 198, 18. 347, aenea 7. 86 affınis 7. 80. 82. 83, angustata 6. 331, antiqua 6. 365, appendiculata 6. 332, armata 7.87, Besseri 7.83, bidens 6. 331, brevicornis 6. 362, 23.339, eincta 6. 331, Comari 7. 34, 12. 198, crassipes 6. 330, dentata 6. 331, dentipes 6. 332, 22. 179, discolor 7. 57, Equiseti 6. 332, fennica 7.54, 19 214. 217, Festucae 7. 86, 8. 99, gracilis 6. 367, Hydrocharidis 7. 55, im- pressa 6. 365, Lemnae 6. 359, linearis 7. 51, Malinowskii 7. 54, 19. 214, 217, Menyanthidis 7. 51, micans 7. 84. 87, moerens 7. 53, nigra 7. 56, Nymphaeae 7. 86, obscura 6. 362, pallipes 6. 332, 7. 80. 32. 84, planicollis 7. 80. 82, Proteus 6. 365, 7. 87, reticulata 6. 332, rustica 7. 30. 81, Sagittariae 6. 361, 12. 264, semi- cuprea 7. 52. 53, sericea 7. 84. 89, 8. 99, simplex 7. 51. 53, simplieifrons 6. 361. 366, (simplonica 6. 363,) Sparganii, tha- lassina 6. 332, tomentosa 7. 56, Typhae 6. 360, 7.52, variabilis 7. 57. 86, violacea pe 37, vittata 6. 360, Zosterae 12. Donacides 6. 303, 12. 195. Dorcadion Kindermanni 6. 207, lineola 8. 56, Perezii 14. 21. Dorcatoma Hederae 6. 77. Doritis 6. 92, 9. 144, 11. 274, 12. 61. 85, 15. 224, 16. 376, 18. 391, 20. 23, 22. 154. 215, Apollo 2. 55, 7. 381, 12. 175, 16. 376, 21. 65. 217. 221, Clarius 21. 221, Delius 9. 144, 21. 65. 221, 22. 98. 105, Mnemosyne 7. 383, Smintheus 21. 221. Dorthesia 18. 228. Doryodes acutaria 23. 477. Doryphora 19. 242, chlorizans 19. 248, 10-lineata 19. 244, Haldemani 19. 246, iuncta 19. 243, libatrix, litigiosa 19. 248, rubiginosa 19. 245, trimaculata 19. 248. Drahtwurm s. Elat. u. Agriotes segetis. Drapetes 8. 56. Drepana 12. 15. Drepanidae 13. 327. m epseryz 12. 185, 13. 76, 16. 72, 19. 129, 20.412, 21. 55, algidus 19. 129, phalaenoides 19. 71, pyraloides 21. 55, tortricoides 1. c. Drepanulides 12. 15. Drimeotus 22. 423, planiceps 22. 143. Dromius 3. 80, 7. 108. 387. 390, 18. 57, agilis 8. 49, angustatus, bipennifer 9. 35, eorticalis 7. 108, fenestratus 9. 35, 18. 57, glabratus 7. 108, impunctatus 9. 35, lon- giceps 13. 101, maurus 7.108, 9. 35, pla- 129 . giatus 7. 108, quadrillum 7. 25, 8. 48, sigma 8. 45, testaceus 9. 35, truncatellus 9. 335. Dromophila montana 11. 83, 12. 165, 13. Druckfehlerberichtigungen s. a. Errata 4. 25, 6. 208, 6. Ende, 7. 296. 323, 8. 381, 10. 106 —7. 190. 376, 11. 212, 12. 86, 13. 125. 240. 312. 454, 14. 24. 60. 107. 112. 166. 222. 326. 418, 15. 63. 128. 160. 199. 264. 397, 16. 128. 287. 358. 387, 17. 64. 381. 402, 18. 205. 414, 19. 449, 20. 112. 233, 21. 202. 358. 417. 419, 22. 92. 112. 165. 227. 305. 456. Drusus 13. 109. Dryobia 21. 67 (Drynobia 23. 169). Dryobota 21. 77. Dryocampa 23. 476. Dryophthorus Lymexylon 9. 234. Dryopini 15. 147. Dryops femorata 9. 167. Dynastes Typhon 6. 96. Dynastida 3. 62. Dyschirius 9. 36, aeneus 10. 334, areno- sus 9. 36, cylindrieus 9. 36, 23. 119, di- gitatus, fulvipes, inermis, minimus, ova- tus, punctatus, pusillus, rufipes 9. 36, salinus 6. 52, thoracicus, tristis 9. 36. Dysdercus albidiventris 23. 315, fulvo- marginatus 21. 405, Koenieii 21. 406, lineatipes 21. 405, mimus 23. 316. Dystus puberulus 23. 83. Dytiscus 3. 67, 18. 342, angustatus 9. 43, atratus 8. 51, bicolor 8. 53, bimaculatus 8. 279, bipustulatus 4. 332, 8. 279, car- bonarius 4. 332, cinereus 8. 279, circum- flexus 9. 43, confluens 8. 53. 142, 9. 334, consobrinus 4. 94, costalis 8. 52, erux 7. 318, 10-punctatus 9. 336, Dejeanii 8. 52, depressus 7. 321. 359, 8. 53, duodecim- pustulatus 8. 41. 53, erythrocephalus 8. 279, Fabricii 9. 337, ferrugineus 8. 279, flavipes 7. 322, fuscipes, fuscus 8. 278, granularis 8. 279, inaequalis 8. 142, irro- ratus 9. 337, lapponicus 18. 193, latissi- mus 8. 278, 22.124, lineatus 7. 319. 359, 8. 53, lituratus 8. 53, luridus 8. 278, ma- culatus 8. 279, marginalis 8. 278, 22. 285 Zw., minutus 8. 279, nigrita 8. 54, nitidus 8. 53. 142, obliquus 8. 53. 142, 9. 334, ovatus, palustris 8. 279, paralle- logrammus 4. 94, perplexus 9. 43, piceus 8. 278, ruficollis 9. 336, scaraboides 8. 278, semipunctatus 7. 322, semistriatus 8. 275, septentrionalis 18. 54, signatus 9. 337, sticticus 8. 279, striatus 8. 278, suleatus, uliginosus 8. 279, unifasciatus, varius 9. 337. E. Eana decussana 23. 58, nebulosana 23. 56, strigulosana 23.59. 66. Earias 21. 81. Ebaeus perspicillatus 16. 199. Eccopisa 10. 316. ERS opInEan NEE Carpini 9. 255, destructor 9. 252, intricatus 9. 253 fig., multistriatus 9. 252, Pruni, Pyri 9. 253, rugulosus 9. 254, scolytus 9. 252. Eccritotarsus eucosmus, generosus, mun- dulus, pallidirostris 33. 323. Echinomyia grossa 10. 61. Eciton testaceum 14. 188, 9 130 Eclimus gracilis 5. 156 lig., perspicillaris 5. 154 fig. Ectemnius 10. 17, 11. 10, 14. 48, 18. 316, guttatus 16. 51. Eetinopus holomelas 23. 96. Ectinus jucundus 8. 80, xanthodon 8. 79. Eetrichodida 23. 455. Edessa albirenis 23. 117, arietina 23. 110, Bos 23. 112, capreola 23. 118, cornuta, eruenta 23. 117, elegans 23. 118, haedina . 112, insienis 23. 108, junix, jurgiosa . 114, lepida 23. 116, lineata, linejgera . 113, nigricornis 23. 110, nigrispina . 112, olivacea 23. 111, patricia 23. 114, praecellens 23. 112, pudibunda 23. 117, pudica 23. 116, puncticeps 23. 117, puncticornis 23. 115, reticulata 23. 112, rixosa 23. 116, taurina 23. 109. vinula 23. 115. Edessida 23. 109. Eichengallen 18. 410, Einzeln-Beschreibung 14. 215. 219. Elachista 11. 27. 148. 198, 14. 55, 17. 45. 19. 32, 20. 394, anserinella 11. 203, arun- dinella 11. 200, bisulcella, chrysodesmella 11. 203, einctella 11. 201, eygnipennella 14. 259, festucicolella 14. 415, gangabella 11. 202, griseella 11. 199, humilis 11. 201, megerlella 11. 202, oleella 11. 148, Poae 22. 38, piperatella 20. 256, pratoliniella 11. 204, raschkeella 23. 364, revinctella 11. 202, roesella 14. 293, rufocinerea 11. 204, Elampus 18. 316. Elaphocera 6. 77. Elaphrus 18. 76. 334. 350, 19. 201, 23. 326, arcticus 23. 326, atratus 8. 51, au- striacus 7. 110, cupreus 7. 109, lapponicus 18. 334, nebulosus 6. 403, pictus 7. 111, prasinus 7. 108. 110, smaragdinus 7. 110, splendidus 18. 334, testaceus 7. 107. 110, ulieinosus 7. 109, Ullrichii 6. 50, 7. 109. Elasmocerus validicornis 12. 377, Elasmostethus nebulosus 23. 109. Elater 16. 228, 23. 335, aerusinosus, au- licus 16. 277, bicolor 1. 36, bieornis 8. 56, canus 10. 308, castaneus 13. 239, ein- naberinus 19. 406, cupreus 16. 277, dil- fieilis 10. 308, dispar 1. 35, eloneatulus, ephippium 16. 228, erubescens, exsanguis 19. 406, foveatus 8. 56, zlandarius 1. 138, Heyeri 16. 277, humeralis 10. 308. 11. 181, inaequalis 8. 56, linearis 1. 35. 138, 2. 6, livens 1, 35. 138, 2, 6, man- dibularis 10. 308, melanurus 8. 56, meso- melas 1. 35. 138, 2.6, noctilucus 11. 30, ochropterus 19. 406, pectinicornis 16. 277, pubescens 1. 138, puncticollis 8. 56, sezetis 21. 28, sinuatus 23. 517, ustulatus 18. 237, variabilis 1. 35. Elaterenfrass an Rlattläusen 16. 228. Elateriden 19. 402. 404. Elierina cauteriata 20. 217. Elis africana 20. 261, asiatica 20. 266, Atropos 20. 264, azurea 20. 267, Clotho 20. 263. felina 20. 265. ferox 20. 261. tossor 20. 269, Lachesis 20. %2, Pfeifleri 20. 264, phalerata 20. 268, Snelleni 20. 268 fir., stigema 20. 260, tolteca 20. 269. tristis 20. 265. Ellimenistes 4. 350. Ellopia 10. 111, 17. 115, fasciaria 14. 209. 244, margaritaria 11. 47. Elmidophorus Aubei 14. 218. Elmis 21. 273, aeneus 7. 336, angustatus ren EEE 7. 335, 8. 82, opacus 8. 82, Perrisii 10 309, 11. 181. k Elodes Carolinae 20. 425. Elophilus 4. 205 s. Heloph., pendulus 7. 25. Elophorus s. Heloph. Elytrodon 4. 352. Elytrurus 4. 351. Emathion 15. 166. Embia 19. 134, Solieri 10. 56. Embidae 10. 55. Embolemus Ruddii 18. 111. Embrithes 4. 351. Emdagria s. Endagria. Ems, Fauna von, 4. 283, 292. Emesa Henrici, invisibilis 21. 408. Emphylus 20. 333, glaber 10. 187. Emphytus 3. 44, 7. 79, 13. 105, 20. 338, buceulentus 7. 79, grossulariae 20. 305, rufoeinctus, suceinetus 9. 176, tibialis 7. 79, viennensis 13. 105. Empis 19. 71. Emydia 13. 283, 15. 293, 21. 69, candida 7. 151, chrysocephala 7. 150, colon 7. 151, coscinia 7. 150, cribrum 22. 160, Encaustes 4. 132. Fncoelocera bicolor 5. 321. ne platycerus 17. 47, scutellaris . 391 Endagria 13. 360, 15. 224.’ Endecatomus siehe Hendecatomus. Endochus 22. 135, cingalensis, consors 1. c. Endomychus 23. 341. Endromides 12. 15, 13. 339. Endromis versicolora 2. 31. 57, 6. 9, 10. 84, 12. 63, 13. 339, 22. 277 Zw., 23. 492. Endrosis fenestrella 18. 278, lacteella 18. 278, 23. 239. Endungs-Zwang b. Lepid. 9. 72 Enedreutes 6. 89, hilaris 6. 410, Engida 3. 60. Engis rulifrons 9. 30, sanguinicollis 7. 327. Ennearthron 12. 23. Ennomos 10. 111, 17. 115, 22. 163, 28. 375. 384, crataegata 3. 166, dentaria 14. 253, emarginata 14. 241, freitagaria 15. 143, lituraria 14. 250, notataria 14. 251, strieilata 14. 210, trinotata 6. 186. Ennychia 10. 350, 12. 335, 17. 43, 22. 164, ceingulalis 9. 375. 14. 208, 17. 43, 22.31, fascialis 9. 375, holosericealis 12. 3535, 8-maculalis 10. 237, rupicolalis 12. 335, trirutta 10. 236. Enodia chrysoptera 18. 312. Enoicyla 13. 230, silvatica 12. 164, Enoplium 6. 293. Enoplops Bos, scapha, ventralis 21. 106. Ensina 8. 330. Entfaltung 17. 173. ck 10. 18, 13. 141, 14. 48, . 315 Entomologische Lichtbilder 4. 98. Entomometer 2. 49. Entrpus 12. 23. . Epallage Fatime 6. 115. Ephedrus parcicornis 20. 314. Ephemera 6. 155—6, 10. 354. 361. 367, 5. 85, halterata 10. 360, culieiformis 14. 170, flos aquae 1. 54, 9. 192, rupestris 14. 170. Ephestia 10. 315, 14. 82, elutella 16. 325, labeonella, parasitella, xanthotricha 20. 226 Ephialtes carbonator 16. 103, imperator 15. 156, manifestator 15. 155, mediator 8. 164, rex 15. 156. Ephippigera perforata 4. 217, Ephippiphora petiverana 232. 164, Ephistemus palustris 16. 167, Ephisternus 4. 139. Ephydra salina 4. 228. Ephyra 15. 302. Epicaerus 4. 22. Epichropteryx 23. 168. Epidaus 22. 130. 132. Epidola 20. 243, stigma 20. 244. Epierus retusus 14. 218. Epilachna chrysomelina 2. 2. 79. Epinephele 11. 261, 15. 220, 18. 386, 20. 26, 22. 208, 23. 371, Eudora 16. 155, hispulla 16. 155, 23. 343, Janira 9. 141, 16. 155, Ida 16. 154, Nurag 23. 343, Ti- thonus 9. 141, 16. 154, 23. 167. Epipedus 4. 25. Epiphaneus 4. 351. Epiphanis 15. 166. Episcapha 4. 132. Epischnia 10. 316, 17. 45. Episema 6. 212. 239, 10. 108, 13. 59, 15. 295, 21. 76, 23. 373, coeruleocephala 4. 9, deplanata 6. 239, graminis 4. 9, 17. 41, 18. 231. 301, 21. 36, orana 15. 295, sp. 19. 312, trimacula 2. 92. Episomus 4. 549. Epitheca 10. 169, 13. 191, 17. 369. 371. Epomis circumscriptus 9. 37. Epsilon 23. 197. Epuraea 18. 344, aestiva 8. 211. Epyris niger 18. 14. Equitides 11. 273. Erastria 4. 359, 6. 217. 375, 10. 111, 16. 61, 21. S1, argentula 6. 28, candidula 4. 360, fuscula 4. 360, 22. 302, paula 4. 360, sulphurea 4. 359, unca 4. 359, 6. 28, 14. 211. Erdfiöhe siehe Haltica. Erebia 1. 173, 9. 140, 11. 254, 12. 333. 337, 15. 220, 16. 378, 18. 386, 21. 63. 218, 22. 96. 98. 105. 119. 157, 23. 166, Alecto 12. 254, Arachne 9. 140, Arete 1. 173, 21. 66, Cassiope 21. 63, Ceto 20. 14, Disa 22. 353, Dromus 9. 140, Epi- pbron 1. 174, 11. 239, 21. 63, Eriphyle 21. 63, Euryale 9. 140, 11. 238, 12. 338 s. auch Hipparchia Eur., Goante 20. 25, Gorgo 20.18, Gorgone 1.174, Lisea 12. 338, 21. 373, 22. 354, Manto 11. 254, 12. 333, 16. 375. 378, 18. 47, 20. 19, 22. 102. 157. 353, Medea 9. 140, 23. 166, Me- dusa 9. 140, 22. 352, 23. 166, melas, Mnestra, Neleus, Nilo, Phorcys 1. 174, Pirene 23. 166, polaris 22, 352, psodea, Reichlini 23. 166, Scipio 1. 174, Styene 11. 238, Tyndarus 20. 24. Eremiaphila 7. 327. Eremnus 4. 351. Ergates faber 6. 33. Erichson’s Necrolog 11. 33. Erinnys 23. 167. Eriocampa crassicornis 7. 113, livonensis 5. 38, nitida 7. 113. Eriocera 21. 39. Eriocottis 11. 60. Eriogaster 14. 51. Erioptera 15. 209, 21. 39, cinerascens, trivialis 15. 209. Eriopus 15. 2095, 21. 76, Pteridis 4. 12, 13. 60. | Erirhinus 8. 204, 10, 266. 267 s. a. No- | 131 taris und Procas. 18. 347, 23. 339, acri- dulus 18. 259, (arundineti 10. 266), costi- rostris 18. 239, 23. 338, Festucae 10. 266, 11. 360, filirostris 17. 246, fructuum 3. 104, inquisitor 10. 266, (lunula 10. 266), moestus 17. 180, Nerecis 10. 266, Riehlii 17. 180. 246, scirrhosus 10. 267. Eristalis 4. 205, 12.139, fasciatus 6. 208, frutetorum 7. 147, pulehriceps 6. 208, tricolor 9. 114, 3-vittatus 7. 142, versi- color 7. 144. Eros Aurora 23. 336. Erotylinen 4. 131. Erotylus 4. 137, fasciatus 8. 55, 5-puncta- tus 21. 129. Errata s. Druckfehler. Erycinidae 11. 265. Estigmene 13. 315. RT Etymologisches 16. 282. 257, 19. 164. 172. 437, 28. 121. Euacanthus nigroflorus 19. 197. Euaesthetus 5. 354, laeviusculus 12. 294. Euagoras 22. 135, 23. 449. 450, fusci- spinus 22. 135, plagiatus 22. 136, trux DDFSAG- Eublepharus Germari 4. 20. 21, 4-denta- tus 91. 248. 251, Rouleti 4. 20, subru- gsosus 21. 248. 251. Eubolia 15. 302. Eucarta 21. 31. Euceros crassicornis 19. 434, Euchelia 15. 293, 23. 378. Euchirus 12. 240. Euchlora viridis 8. 278, 18. 151, 19. 30, Vitis 18. 151. Euchroeus 18. 316. { Euclidia 4. 361, 6. 217, 10. 111, 15. 263, 22. 163, caucasica 9. 375, glyphica A. 361, 9. 220, 23. 380, mi 4. 361, 11. 39, 14. 277, 22. 163. Euenemidae 15. 163, 19. 401. 407. Euenemis 13. 233, 15. 167, Heydenii 17. 247, Sahlbergii 13. 234. Eucoelia simulatrix 20. 310. Eucorybas Crotalus 15. 312 fie. Eudorea 9. 155, 10. 315, 11. 25, 17. 45, 20. 33, 22. 164, centuriella 19. 314, 23. 37, murana 23. 37, petrophila 9. 155. 312, sudetica 9. 155, 17. 45, 23. 37, trun- eicolella 23. 37, valesialis 17. 45. Eudryas Unio 23. 477. 479, Eugonia 20. 354, 21. 83, 23. 170. Eulonchus smarasdinus 17. 360, 23. 123. Eulophus 17. 108. Eulyes amoena 20. 93, melanoptera, pre- tiosa 20. 94. Eumenes 23. 411, architectus, arcuatus 23.179, Blanchardil. c., blandus 23. 178, flavopieta 23. 179, pomiformis, pyrifor- mis 23. 177, Saundersii 16. 223. Eumerus 9. 108. 130, aeneus 8. 145, 9. 122, amoenus 9. 132, angustifrons 9. 125, annulatus 9. 112, argyropus 9. 155, ba- salis 9. 126, cilitarsis 9. 120, emarginatus 9. 124, funeralis, grandicornis 9. 122, grandis 9. 111, Iris 9. 118, lateralis 9. 112, lucidus 9. 134, lunulatus 9. 121, mixtus 9. 109, nudus 9. 117, olivaceus 9. 116, ornatus 9. 123, vvatus 9. 109, planifrons 9. 122, pulchellus 9. 120. 130, purpureus 9. 120, pusillus 9. 133, rubri- ventris 9. 114, ruficornis 9. 127, sabulo- num 9. 114, Selene, strigatus 9. 114. 122, Be 9. 113, tricolor 9. 109. 114, varius 112% 18. 146, 132 Eumolpus pretiosus 7. 153, Vitis 18. 182. Eupachys 18. 80. 354. Eupages 4. 24. Eupelmus 17. 107. Euphaea 10. 149, 13. 194. Euphanistes 4. 136. Eupholus 4. 21. Eupithecia 15. 302, 17. 116, 20. 33, 21. ,‚ 22. 164, arceuthata 22, 400, alternaria 22. 401, debiliata 33. 171, helvetiaria, hy- perboreata 22. 400, obrutaria 14. 414, pygmaeata 22. 399, satyrata 18. 266, sco- riata 18. 265, silenata 9. 159, 309, so- brinata 22. 402, spissilineata 7. 241, stro- bilata 22. 402, valerianata 18. 267. Euplectus 7. 323. 353, 10. 186. 187, bico- lor, fennicus 7. 358, Fischeri 9. 44, gla- briculus 7. 358, gracilis 7. 322. 353, Kar- stenii 12. 170, Kirbii 9. 44, Kunzii 7, 322. 353, lativentris 7. 322, Märkelii 7. 353, minutus 9. 44, nanus 12. 170, nieri- cans 7. 323. 355, ruficornis, sanguineus 9. 44, signatus 9. 44, 12. 170, suleicollis 7. 353, 8. 55. Euplocamus 11. 26. 141, Boleti 7. 178—82, choragellus 7. 179, mediellus, morellus, tessulatellus 7. 178—82. Euprepia 3. 13, 6. 107, 9. 173. 302, 10. 85, 12. 64, 18. 47, 21. 68, 22. 281 Zw., 23. 507, aulica 3. 14, 6. 29, 9. 304, 14. 214, caja 9. 303, 19. 312, candida 11. 48, cribrum 3. 13, 9. 304, 23. 507, dominula 2. 90, 3. 14, 9. 303, flavia 18. 84 fie, 22. 100, fuliginosa 3. 17, 9. 303, 21. 35. 68, gelida 9. 173, grammica 9. 304, Hebe 3. 17, 9. 303, 11. 46, Hera 9. 303, 23. 507, honesta 2. 91, hospita 9. 303, inter- cisa 2. 90, jacobaeae 9. 302, 21. 68, Iu- bricipeda 8. 128, 9. 304, luctifera 9. 304, maculosa 2. 91, matronula 3. 15, 6. 29. 107, 9. 304, 16. 337, 17. 112, 19. 94, 21. 68, mendica 9. 305, 14. 210, 22. 281 Zw., menthastri 8. 124, 9. 304, 14. 137, Plan- taginis 4. 165, 6. 29, 9. 303, 12. 336, 18. 47, pulchra 3. 13, 9. 364, purpurea 3. 14, 9. 303, Quenselii 19. 312, 22. 105. russula 9. 304, 14. 214, 23. 150, simplo- nia 18. 87, spectabilis 6. 239, strizosa 9. 303, Urticae 8. 124, 9. 305, 14. 137, vil- lica 3. 16, 9. 303. Euptilon 13. 91. Eurina 5. 323. Eurycardius 4. 137. Eurygaster dilaticollis 21. 100. Eurylobus 4. 21. Eurymela 19. 234. Eurymerocoris flaveolus 19. 189, obscu- ripes 19. 190. Euryommatus Mariae 18. 61. Eurypalpus 15. 145, Le Contei 15. 147. Euryporus 5. 349, aeneiventris 13. 70. Euryptychus 15. 165. Eurythyrea 6. 227, aurata 6. 229, au- striaca 6. 228, carniolica, micans 6. 227. Eurytoma aenea 20.192, signata 17. 106. A yuss 5. 341, acuminata 3. 143, 13. 450, conretata 12. 167. 293, 13. 449, linea- ris 13, 450, sinuata 13. 449, Wockii 28. 330. Eusarcoris 21. 101 (Eysarc.), decoratus 23. 104, Sahlbergii 19. 177. Euschistus bifibula, biformis, spureulus. strenuus 23. 100, Eusthenia 11. 77. 79. Eustylus 4. 349, Euthia truncatella 7. 358, Euthyrhynchus äucalis, floridanus, puni- cus 23. 93. Everia 13. 345. a gelatella 14. 273, salicella 11. 59, Exarnis difllua 18. 239. Exenterus 19. 434. Exetastes clavator 16. 93, fornicator 8. 58, 16. 92, fulvipes 8. 58. Exocentrus adspersus 17. 396, balteatus 3. 30, punctipennis 17. 396. Exochomus 15. 360, Exochus 19. 434, coronatus 19. 67, Exothecus discolor 16. 291. F, Fabricische Käfer 8. 39. Fadenwürmer 4. 75, 5. 205, 9. 290, 10. 62. 63, 11. 329, 15. 103, 19. 326, Falagria 5. 314, 6. 127, amabilis, longi- cornis 13. 116, nigra, obscura 16. 28, pusilla 16. 27, thoracica 12. 292. Falcula 13. 323. Faronus Lafertei 13. 70. Fauna Islands 18. 381. ausse chenille Cloporte 7. 289. Fenusa Rubi 9. 340. eronia s. auch Platysma u, Pterost. 20. 113, ambizua 20. 119, baetica 20. 113, barbara 20. 115, berytensis 20. 116, Boisgiraundii 10. 307, brachymorpha 20, 121, crenata, crenatipennis 20. 113, cu- pripennis, decipiens 20. 114, Duponchelii 20. 119, elongata 20. 116, erudita 7. 103, 111, extensa 20. 119, gracilis 7. 108, grata 20. 114, Hagenbachii 20. 119, hi- spanica 20. 116, Honoratii 7. 102, in- commoda 20. 123, interstincta 20. 122, longula 20. 116, maura 7. 102—3, mono- gramma 20. 119, monticola 10. 307, Mühlfeldii, negligens 7. 103, numida 20. 118, operosa 20. 123, Panzeri 20. 122, parumpunctata 7. 102, picea 9. 38, pla- niuscula 20. 122, praelonga 20. 116, pro- tensa 20.119, pulla 7.104.111, punctulata 23. 119, 4-foveolata 20. 117, reticulata 20. 113, strenua 7. 104. 111, striatocollis 7. 102, striatopunctata 7. 104, trapezicollis 20. 117, validiuscula 20. 120, velocissima 20. 115, Yvanii 20. 120, Zebii 20. 128. Ficana 23. 303, Fidonia 10. 112, 15. 301, 17. 42, 21. 84, 22. 163. 252 Zw., amnicularia 22. 387, carbonaria 22. 387, clathrata 14. 208, defoliaria 14. 254, iberaria 9. 375, picea- ria 14. 204, 22. 282 Zw., 387, piniaria 7. 161, 9. 375, 14. 204, 22. 125, 23. 376, pulveraria 14. 244, sordidaria 22. 387, tessularia 6. 188, zebraria 23. 171. Filaria truncata 8. 318, 9. 292. Filarien 3. 146, 4. 78, 5.205, 9. 290, 10. 62. 63, 11. 329, 15. 103, 19. 71. 222.326, Filo 15. 110. Finnmarken’s Coleopt. 23. 325. Finnmarken'’s Lepid.-Verz, 22. 403, 23. 30. 255. Flata splendens 22. 149. Flavius lineaticornis, pinguis 23. 257. Flöhe siehe »chmarotzer-Ins. Fontejus 23. 314. Forcinella azteca 23. 216. Forficesila suturalis 23. 226, Forficula 18. 100, 20. 105, alpina, dilatata 20. 107, Freyi 20. 106, gigantea 7. 325, lugubris 23. 230, Orsinii 20. 107, pube- scens 17. 22, ruficeps 23. 231, taeniata 23. 230. Formica 14. 158. 189, 20. 88, atfinis 14. 162. 193. 196. 198, aliena 14. 162. 192. 196. 198, congerens 14. 160. 191. 195. 197, cunicularia 14. 161. 190. 192. 194. 197, 15. 141, dominula 14. 161. 190. 197, exsecta 14. 161. 190. 195. 197, flava 14. 162. 192. 193. 196. 198, fuliginosa 14. 162. 192. 193. 197, fusca 9. 187, 12. 304, 14. 161. 162. 192. 195. 197, 15. 135. 141, glebaria 14. 161, incisa 14. 163. 193, ligniperda 14. 159. 190. 194. 196, mixta 14,-163. 193. 196. 198, nigra 14. 161. 162. 192. 196. 198, pallescens 14. 162. 193. 197, piniphila 14. 160. 191. 195. 197, po- lyetena 14. 160. 191. 195. 197, rufa 14. 159. 191. 195. 197, sanguinea 14. 161. 190. 194. 197. 295 Zw., 417fig., 22. 284, ste- noptera 14. 161, timida 12. 304, 14. 162. 189. 196. 198, truncicola 14. 160. 191. 194. 197, umbrata 14. 162. 192. 196. 198, viatica 20. 88. Formicaleo 13. 92, formicalynx 16. 229. - Formicidae 20. 88. Formicilla 15. 216. Formicinen Nassau’s 14. 157, 21. 142. Formicomus 15. 216. Formosia callipygos 21. 198, moneta 21. 200. Fornax 15. 166. Fossile Insecten 8. 349, 21. 331 u. s. d. Schriften von Hagen, v. Heyden, Löw, v. Siebold im Repert. Fossoria Nassau’s 21. 145. Frostschmetterling s. Geom. brumata. Fulgora lanternaria 14. 55. Fulgorina 19. 234. Fulvius anthocorides 23. 322. Fumea 12. 343. 345, 21. 67, 23. 168, Helix 22. 439, nitidella 12. 343, 21. 67. Fusius 23. 458. &. Galba 15. 167. N i Galerita africana 9. 336, attelaboides 8. 8. 49, genicu- lata 8. 316, 9. 338, Janus 9. 338, nigrita, 49. 141, 9. 334. 336, Bufo tristis 9. 336. Galgulis und Galgulus 23. 459. Gallenbildungen 23. 30 Galleria 4. 363, 10. 315, 11. 25, 17. 45, cerella 9. 376, colonella 5. 132. 226. Galleruca 4. 91, capreae 9. 258, Crataegi 23. 121, cya- noptera 15.153, luteicollis15.151, 4-striata 21. 251. salicaria 10. 311, Viburni 19. 67. Gallerucae 4. 91. Gallwespen 13. 141 s. a. Cynips. Gardena melinarthron 21. 407. Garganus albidivittis 23. 322. Gargaphia 23. 324. Gasterocercus 8. 299. Gastropacha 3. 11, 4. 164, 6. 106. 238, 10. 8%, 12. 15. 63, 13. 340, 14. 51, 15. 226, 17. 112, 20. 30, 22. 161. 277 Zw., 23.496, ammophila 1. 42, arbusculae 10. 304 (eruca), 21. 93. 126. 235. 414, 22. 55. . 182, 15. 334 sq., 17. 103—110, 18. 419, Nordannerika’s 22. 405, calmariensis 23. 121, 133 - 161, 23. 209, ariae 10. 304, Bremeri 9, 373, castrensis 8. 335, 22. 279, catax 4. 362, 8. 334. 337, 11. 45, 12. 16, Crataegi 4. 164, 14. 242, 23. 379, dryophaga 10. 156, dumeti 4. 110. 362, everia 8. 335. 12. 16, Eversmanni 6. 238, fascelina 18. 88, franconica 11. 45, 19. 345, ilicifolia 2. 59, lanestris1. 188, 19. 77, 20.390, neogena 6. 239, neustria minor 8. 335, Pini 7. 37, 22. 279, pinivoral. 40, 3.12, 7. 35, 21. 35, pityocampa 1. 40, 7. 35, 12. 16, populi- tolia 16. 339, potatoria 3. 11, 12. 15, pro- cessionea 1. 41. 187, 7. 35, 10. 131, 12. 20, quereifolia 1. 188, 12. 15, 22. 280, Quereus 1. 1883, 3. 12, 18. 88, 23. 498, rimicola 8. 336, Rubi 3. 12, 7. 383, Tri- folii 3. 11, 15. 226, 23. 497, unicolor 11. 45. Gastrophysa aenea 19. 399, cyanea 19. 398, Raphani 12. 175, 19. 399, 22. 123, viridis 19. 395. Gastrus 10, 118, equi 11. 31, 12. 133. Gattungen deutscher Käfer 16. 116 sq. Geheimnisskrämerei 7. 324. Geistchen s. Tinea. Gelechia 11. 27.151, 14. 84, 17.45, 19. 81, 20. 33.394, 32. 165, acuminatella 23. 360, aestivella 3. 262, anthyllidella 22. 36, atri- plicella 8. 162, basaltinella 11. 153, brahmi- ella 23.175, brizella 21. 120, cinerella 14. 237, continuella 23. 234, contuberniella 20. 240, 21. 264, dejectella 20. 242, ditfi- nis 23. 237, disjectella 20. 241, dryadella 11. 152, epithymella 20. 242, ericetella 23. 234, favillaticella 2. 12, ferrugella 22. 35, 23. 176, fieulella 20. 242, gaditella 20. 243, galbanella 23. 236, sallinella 23. 234, gerronella 11. 155, helotella 20. 240, imperitella 20. 242, infernalis, infernella 23. 234, isabella 11. 152, lapella 3. 257 fig., 359, leucatella 14. 286, longicornis, luetu- ella, lugubrella 23. 238, nocturnella 20. 241, palustrella 23. 360, perspersella 23. 236, pinguinella 21. 120, plutelliformis 20. 239, populella 14. 287, promptella 20. 241, scabidella 23. 174.237, scriptella 22. 36, senectella 18. 277, 23. 236, sp. 18. 278, tamariciella 11. 153, ternatella 20. 240, thuleella 18. 276, triparella 21. 120, 23. 176, ulieinella 20. 240, umbro- sella 18. 277, velocella 23. 233, viduella, zebrella 23. 238. Geminatus 22. 133. Generationswechsel. Ammen 12. 341. Geocoris 19. 181, lividipennis 23. 311, marginicollis 21. 405. 'Geometra 10. 111. 201. 303, 13. 151—2. 312, 16. 241, 19. 419, 21. 85, 23. 376. 380, absinthiata 14. 274, achatinata 19. 50, aeruginaria 14. 212, aestimaria 10. 201, aestivaria 8. 333, albicillata 14. 205, alniaria 1. 189, 20. 354. 36%, alternaria 1. 188, 10. 201, angularia 20. 356, aptata 13. 152, arctiaria 18. 255, asbestaria 10. 316, associata 14. 414, atomaria 10. 207, aurantiaria forstschädl. 22. 72, austerata 15. 356, autumnaria 20. 361, aversata 14. 244, bajaria 1. 189, 8. 188, bidentata 14. 253, bilineata 14. 252, bisetata 19. 51, boreata, brumata ]. 189, bupleuraria 8. 333, calabraria 13. 183, calcearia 10. 217, canaria 20. 357, carbonaria 14. 204, carpinata 14. 414, cebraria (zebr.) 6. 186, cingulata 14. 208, citraria 10. 205, citrata 19. 50, 23. 171, clathrata 10. 207, 14. 134 208, cloraria (chl.) 10. 203, columbata 6. 138, coraciata 14. 271, crataegata 10. 202, eytisaria 10. 204, defoliaria 14. 254, 22. 72, degenerata 10. 217, deversata 14. 245, ‚ didymata 14. 251, dilucidaria 13. 152, di- lutata 14. 241, dotata 19. 288, dubitata 14. 248, efflorata 10. 218, effractaria 20. 360. 362, emarginata 14, 241, emutaria 10. 202, 13. 154, equestraria 4. 167, 20. 357, erosaria 20. 357. 358. 362, etruscaria 10. 205, exanthemaria 10. 208, extersaria 14. 414, fazaria 19. 420, fasciaria 14. 244, ferrugaria 10. 213, ferrugata 14. 252, flaceidaria 13. 184, fuliginaria 14. 274, gachtaria 13. 153, galiata 10. 213, glau- caria 10. 207, graminaria 10. 204, gyraria 10. 209, hastata 14. 204, hepararia 10. 207, hirtaria 10. 206, 14. 253, holoseri- cearia 10. 212, imitaria 10. 201, imma- culata 19. 421, immutata 14. 251, implu- viata 23. 381, incarnata 14. 209, 19. 50. 284, interjectaria 10. 211, juniperata 10. 208, 14. 207, lactearia 19. 285, lapidisaria 6. 183. 289, leucophaearia 8. 186, liche- naria 4. 231, lividata 14. 245, 19. 51. 287, lobulata, luridata 14. 414, margari- taria 14. 209, marginata 14. 206, marmo- rata 14. 414, 23. 380, melanura 14. 214, miata 14. 271, 19. 289, mucidaria 20. 380, munitata 18. 225, notata 14. 251, obliterata 10. 207, ocellata 10. 213, omi- eronaria 10. 210, palumbaria 10. 205. parvularia 10. 220, pectinicornis 19. 419, pendularia 14. 254, permutataria 10. 207, pictaria 19. 420, pingzuedinata 10. 216, piniaria 7. 161, 14. 204, plagiata 14. 248, pomonaria 22. 322, populata 14. 247, po- raria 10. 309, porrinata 9. 273, progem- maria 1. 189, 8. 186, proluata 13. 153, propugnaria 18. 22%, prosapiaria 14. 209, prunaria 10. 201, prunata 14, 253, pulve- raria 14. 244, pumilata 10. 220, punctaria 14. 246, punctata 10. 208, pupillaria 10. 209, purpuraria 10. 204, 14. 275. pusaria 1. 189, 14. 210, putataria 14. 211. pyra- liata 10. 214, 4fasciata 14. 249, quercaria 20. 354. 362, quercinaria 20. 356. 361, rectangulata 14. 273, remutata 14. 246,19. 288, rhomboidaria 10. 206, ribearia 14. 249, rubricaria 10. 211, ruficostata 10. 215, scabiosata 14. 414, 15. 356, scopu- laria 19. 420, scripturata 18. 153. 312, selenaria 10. 205. sicanaria 13. 180, si- enaria 1. 188, simplata 13. 312, stevenaria 6. 184, 289, straminata 14. 247, strigilla- ria 10. 209, strigillata 14. 242, 19. 287, strobilata 18. 43. succenturiata 14. 274, sylvestrata 14. 246, tabidarja 13. 184, te- nebrosaria 10. 219, tessularia 6. 186. 188, testata 19. 50, thymiaria 8. 332, tiliaria 14. 240. 20. 357. 362, trinotata 6. 1%. 186. tristata 14. 205. truncata 18. 252, undulata 14. 249, unicoloria 20. 362, ver- naria 10. 202, vibicaria 14. 209. 19. 284, violata 19. 423, viridata 9. 273, vittata 19. 421. wavaria 6. 289. zebraria 6. 186. Geometridae Toscana’s 10. 201—20. Geonemus 4. 21. Geonomus 9. 52. Georyssus 15. 148. Geotrupes 3. 61, alpinus 13. 310, Antaeus 8. 54,.impressicollis 13. 307. intermedius 13. 306, Maimon 8. 54. mutator 13. 303, putridarius, stercorarius 13. 303, 15. 48. Germalus 23. 311, Germar’s Necrolog 14. 375. Gerris 19. 191, 23. 459, Adelaidis 21. 408, Geschlechtskennz. d. gn® 23. 4178. Gladbachiana 15. 168, 16. 59. M. Glaphyrida 3. 63. Glaphyropteridae 13. 76. Glochine 15. 207. 211. fig., autumnalis, stigmatica 15. 209. tig. Glossosoma 19. 120. Gluphisia 13. 350. Glyphidotaulius 13. 156. Glyphotaelius 13. 109. Glyphotaulius 19. 115. binervosus 1. c. Glypta bicornis 11. 216, monoceros 11. 215. Tr cortieinum 10. 331, 12. 294, . 306, 374. Glyptomerus 18. 73, cavicola 17. 308, 18. 70. 95. Gnathobleda litigiosa 23. 442. Gnathosia 10. 288. Gnophos 6. 289, 10. 111, 12. 148, 17. 41, 20. 31, 21. 84, 22. 163. canaria 4. 166, dilucidaria 4. 166, 12. 148, glaucinaria 20. 31, 23. 171, gruneraria 23. 266, men- dicaria 22.384, mucidata 6. 74, obfuscata 20. 32, serotinaria 12. 148, sordaria 22. 384, varieeata 6. 74, zelleraria 12. 80, Gnophris 15. 22». Gnorimus variabilis 19. 67. Goera 12. >74, 13. 232, 19. 119. Goldkäfer s. Cetonia, Chrysom., Uarabus., Goldschmiede s. Carabi. Goliathus 18. 359, 19. 319, Drurii 20. 3%. Gomphidae 9. 8. 10. 153. 14. 263. Gomphocerus 13. 19, pedestris 10. 51. Gomphus 13. 192, 14. 263, assimilis 6. 115. flexunsus 6. 114, forcipatus 5. 260, 6. 114, Koehleri 9.8, resinatus 9. 8, un- guiculatus 6. 339. Goniatidae 15. 263. Goniaulius 13. 157. Gonioctena 19. 381, aflinis, arctica 19. 382, pallida 11. 19, 23. 340, 5punctata 11. 19, viminalis 18. 165. Goniopteryx 20. 28, Cleopatra 21. 371. Goniotaulius 13. 157, 19. 116. Gonipterus griseus 2]. 395, venator 20. 203. Gonocerus 23. 301. 304. Gonodontis peplaris 23. 179. Gonoptera 15. 231. Gonopteridae 15. 231. e Gonopteryx 18. 390, 22. 218, Rhamni 19. 76, 20. 390, 22. 224. Gordius 4. 34, 19. 329 ete. Gorgopis 21. 180, bucephala 21. 184, 201. fig., cristiventris 21. 201. Gortyna 4. 346, 6. 215. 372, 10. 109, lla- vago 4. 347, 23. 372, Haworthii 6. 372, leucostiema 4. 346, luteago, micacea 4. 347, morio 6. 372, Gorytes 10. 12. 89, 11. 8, 14. 45, 18. 314, campestris ae 70, Gracchus 23. 274. Gracilaria 11. 27. 160, 14. 85, 19. 82, 20. 394. elongella 23. 241, fidella, hemidacty- lella 23. 360, kollariella, limosella 23. 362, pavoniella 22. 37, scalariella 11. 160, \ Gracilia pyqgmaea 4. 105. Grässneriana 16. 136. Grammaulius 13. 157. ı Grammicosum bifasciatum 21. 251, Grammodes bifasciata 23. 170. Grammoptera Sacheri 14. 217. Grammotaulius 13. 157, 19. 115. Graphipterus 8. 50, 9. 336. Grapholitha 10. 272. 351, 17. 44, 20. 33, 22. 164, abiegnana 10. 244, absinthiana 14. 288, alpestrana 4. 144, 17. 44, aspidi- scana 23. 63, angustana 23. 64, badiana 23. 66, biscutana 23. 61, caliginosana 4 144, coniferana 23. 63, conjugana 10. 275, cosmophorana 14. 292, ceruciana 23. 64, dahlbomiana 23. 63, dealbana 23. 64. du- plicana 23. 63, llexana 10. 281, frutetana 23. 61, fulvifrontana 10. 255, funebrana 10. 272, gallicolana 21. 118, geminana 23. 63, germarana 10. 254, gilviciliana 20. 233, incarnana 23. 64, interruptana 23. 63, loderana 14. 292, mercuriana 23. 64, montanana 4, 144, myrtillana 23. 66, nebritana 10. 250, 14. 282, 19. 293, 23. 386, nemorivaga 23. 65, paediscana 20. 233, parmatana 23. 61, pavoniella 23. 176, penkleriana 23. 61, petiverana 14. 292, Quadrana 23. 66, ravulana 23. 60, regiana 10. 279, rhediana 14. 293, roseticolana 10. 253, salvana 20. 233, 21. 270, schran- kiana 14. 292, separatana 23. 63, siliceana 14. 291, sinuana 23. 61, sordicomana 20. 232, strobilana 14. 292, suspectana 10. 276, tenebrosana 10. 252, tetraquetrana 23. 61, trauniana 10. 277, unguicella 23. 66, vacciniana 23. 65. Gravenhorst's Jubiläum 12. 260. Gringo 15. 110. Gripopteryx 11. Sı. Gronops 4. 20. Gryllotalpa s. u. Acheta und Gryllus 16. 110, vulgaris 7. 27, 22. 183. Gryllus 16. 110, 18. 100, coerulescens 6. 322, 17. 26, cothurnatus 13. 22, domesti- eus 3. 71, fasciatus 6. 322, frontalis 17. 23, germanicus 6. 323, grossus 22. 190, Gryllotalpa 3. 267. fig., italicus 4. 219, 9. 224, Junulatus 18. 101, migratorius 4. 167. 220, 8. 376, 9. 90, miniatus 17. 25, pellucens 9. 224, salinus 13. 27, silvestris 9. 50. 223, verrueivorus 18. 100. Gryphinus 15. 396. Grypocentrus 16. 52, albipes 16. 56, ba- salis 16. 57, cinctellus 16. 54, ineisulus 16. 55. Gymnetron 8. 302, 15. 94. 96, intaminatus ag, pascuorum 3, 110, pilosus 17. da I a ln 6. 343, 21. 364, variegata 5 Gymmopa aenea, albipennis, nigra, subsul- - tans 9. 14 Gymnosoma 12. 144. Gymnusa 5. 343, laticollis 12. 293, varie- gata 6. 223. Gynacantha 14. 268, loncialata 9. 9, Gynandrophthalma 12. 213. Gyndes 23. 314. Gyrinen 4. 25. 369. Gyrinus 3. 219, 6. 147, 7.210, abdomina- lis 4. 370, 12. 271, aeneus 3. 251. 252, 4. 26. 373, 7. 211—18, 8. 209, 9. 43, aeratus 3. 251, 9. 43, americanus 8. 278, 9. 337, anrustatus 3. 243, anthracinus, auritus 3. 249, australis 8. 54, 9. 355, bicolor 3. 228. 242, 7. 214, 8. 1(0, caspius 3. 244, 4. 372, 7. 214, celox 7. 214, cercurus 3. 237, colymbus 3. 246. 247, 4. 26, 372, 7. 214, 8. 208, coneinnus 12. 271, 18. 54, eupreolineatus 3. 232, 4. 371, cylindricus 3. 245, dentatus 8. 54, distinctus 3. 245, 4. 372, 7. 214, 8. 205, dorsalis 3. 249. 135 250, 8. 209, elongatus 3. 246, 4. 26, hi- spanus 3. 245, lembus 3. 251, libanus 7. 215, lineatus 3. 232, 9. 43, mareinatus 3. 232, 7. 211—13, 8. 102, marinus 3. 248, 4. 26, 7. 217, 8. 209, 9. 43, Mergus 3. 232, 4. 26. 371, 7. 212, 8. 208, minutus 3. 223, 4. 371, 7. 212, natator 3. 232—34, 248, 4. 25, 7. 212, 8. 208. 278, 33. 330, niloticus 3. 247, nitens 3.254, 4. 373, 7. 218, nitidulus 3. 233, 8. 54, opacus 3. 252, 4. 27. 372, 7. 217, 8. 209, 12. 294, orientalis 3. 233, ovalis 3. 252. 253, palu- dosus 4. 372, pectoralis 3. 232, rivularis 8. 208, smaragdinus 3. 233, spinosus 8. 54, striatus 3. 227, 7. 211—18, 12. 271, strigipennis 3. 226, 7. 212, 10. 23, 12. 271, strigosus 7. 211—18, 8. 101, subae- neus 4. 372, substriatus 3. 233, 9. 43, Suffvianii 16. 280, urinator 3. 231, 7. 212, variabilis 3. 231, velox 3. 245, viridis 3. 233. Gyrophaena 5. 341, 9. 31, 15. 185, con- grua 15. 155, exizua, laevicollis 15. 186, lueidula 15. 185, pilosa 11. 348, 14. 218, pulchella, strietula 15. 155, H. Hahrodactylus 4. 136. Hadena 4. 11, 6. 214. 369, 10. 108, 18. 60, 19. 294, 17. 115, 30. 31, 22.162, Achates 4. 12, adusta 4. 11, 7. 237. 384, 22. 367, aquilonaris 22. 361, Atriplieis 4.11, baltica 7. 237. 385, behensis 6. 214, borea 18. 238. 246, borealis 22. 365, ca- psincola 4. 11, contigua 4. 12, convergens 8. 192, Cucubali 4. 11, dentigera 6. 369, dentina 4. 11, 6. 290, 17. 41, 18. 49, ex- tricata 22. 366. exulis 18. 238 mit vullst. Synon., 18. 304, funerea 21. 87, 23.169, gelata 18. 235, gemina 4. 12, 6. 358, Ge- nistae 4. 12, glauca 2. 94, 4. 362, 10. 305. 23. 152, grönlandica 18. 238, Dieis 1. 15, Iris, labecula, lappo 22. 366, late- ritia 20. 31, leucodon 6. 369, leucophaea 2. 94, 4. 11, 6. 26, lutulenta 4. 11, mar- morata 18. 239, marmorosa 4. 166, obli- terata 22. 365, popularis 4. 11, protea 4. 12, 8. 192, 18. 141, proxima 6. 26, 17. 41, 4posita 22. 366, remissa 4. 11. 12, roboris 1. 15, Saponariae 4, 11, satura 2. 94, 7. 237, scolopaeina 22. 302, Solieri 4. 12, Sommeri 18. 246. 304, Surtur 18. 246, thalassina 4. 12, 18. 141, unanimis 6. 358. Hadrorhinus 4. 559. Haemasson minutus 5. 115. lig. Haematozoiden 14. 129. Haemobora pallipes 6. 276, 10. 298. Haemonia 7. 90, 12. 130, Curtisii 14. 86, Equiseti 7. 90, Gyllenhalüi 7. 91, 12. 97. 263, 14. 86, Zosterae 7. 91. Haemus oculus-caneri 23. 312. ern juzurthella 15. 308, pistinacella . 84. Halecia elesans 21. 245. Halias 10. 350, 21. 75, 23. 379. Haliplus aflinis , brevis, confinis, ferrugi- neus, fulvicollis 9. 42, lineatus 6. 56, me- lanocephalus, mucronatus 9. 42, obliquus 8. 43, parallelus, rubicundus, ruficollis, subnubilus 9. 42, variegatus 8. 53. Hallesus 13. „158, 19. 118. Halobates Stalii 21. 408, 136 Haltica coerulea 9. 258, cucullata 9. 284, Erucae 6. 87, 8. 165, Fischeri 18. 180, Hippophaes, Lythri 6. 66, nigritula 18. 180, nigriventris 17. 245, oleracea 6. 66, 8. 165, 21. 29, praticola 18. 180, rhois, stolida 19. 240, violacea 9. 258, virginiea 19. 240. RBPR Gruppe 6. 304, v. Riesengebirge s5 Halyzia 14zuttata 23. 341. Hamearis Lucina 2. 51, 12. 61, 22. 200. Hammaticherus heros 11. 23. Hammatocerus luctuosus 23. 455. Haploderus depressicollis 15. 32. Haploglossa hadrocera 20. 416. Harmonia impustulata 14. 218. Harmonie in Farbe u. Form 23. 413. Harmostes nebulosus 23. 307, Harpactes 10. 12. 59, 11. 8, 13. 141, 14. 44, 18. 313. Harpactor 19. 190, 23. 445. 448, annulatus 7. 200, armipes 22. 138, dimidiatus 22. 136, nigroruber, sordidipennis 21. 406, sub- armatus 23. 445. Harpactoridae 20. 91. Harpalidenschwärme 22. Sı. Harpalus 7. 101-2, 18. 342, 23. 329, anxius 9. 39, 12. 268, azureus 7. 101—2, 9. 39, borealis 9. 333, 18. 179, cafler 7. 102, 9. 39, 12. 268, calceatus 9. 39, Che- vrierii 12. 267, chloropterus, complanatus 9. 39, coracinus 7. 102, 12. 268, cunieu- linus 7. 102, 12. 269, depressus, femoralis 9. 39, ferrugineus 7. 327, flavicornis 7. 101—2, flaviventris 9. 39, fuliginosus 9. 39. 77, 12. 267, fulvipes 7. 101—2, 9. 39. 317, 12. 268, fuscipalpis 7. 102, 9. 39, 12. 268, hirtipes 7. 327, hospes 7. 101—2, hottentotta 10. 63, laevicollis 7. 101—2, laevipes 18. 179, laevistriatus 7. 101—2. 104, 12. 269, latus 9. 39, lentus 7. 101—2, 9. 39, limbatus 7. 101—2, 8. 47, lutei- cornis, marginellus 9. 39, megacephalus 12. 269, melampus 9. 39, montanus T. 101—2, monticola 8. 46, nigripes 7. 102, 9. 39, 12. 268, obscuricornis 7. 101-2, obseurus 8. 46, Petifii 9. 39, pieipennis 7. 101-2, 8. 48, piger 7. 102, 9. 39, 12. 268, pumilus 7. 101—2, 12. 268, quadri- punctatus 18. 179, rubripes 7. 101-2, 9. 39, rufimanus, rufitarsis 9. 39, rupicola 7. 101-2, sabulicola 8. 46, sabulosus 7. 101—2, 12. 269, Satyrus 7. 101—2, 9. 317, semiviolaceus 7. 110, sericeus 7. 101, 12. 268, serripes 9. 39, servus, Sturmiü 7. 191— 2, stygius 9. 39, subcordatus 7. 101—2, subvirens 12. 268, tardus 7. 101—2, 8.47, 9.39, tenebrosus, thoracicus 9, 39, vividus 13. 421. Harpella 11. 26. 144, bracteella 14. 290, zeoffrella 11. 144, staintoniella 11. 145. Harpiphorus lepidus 7. 79. Harpyia 2. 31, 6. 95. 237, 10. 84, 12.63, 13. 357, 16. 62, 23. 373. 492, bicuspis 2. 57, erminea 4. 362, Forficula 6. 237, fur- cula 14. 278, 17. 112, Milhauseri 1. 15, 2. 31.59, 22. 86, nodicornis 23. 479, vinula 1. 188, 22. 96. 277. Zw., 22. 361, 23. 372. Hebotomus 6. 75, 8. 150. Hecaörge Celtis 11. 48. Hedychrum 18. 316. Heerwurm amerik, 23. 409, deutscher 22. 13. 77. 8% Heilipus concinnus', griseus, verruculatus 21. 249. 251. Helcon ruspator 16. 231. Helichus 15. 148. Heliothidae 15. 262. Heliothis 4. 359, 6. 217. 374, 10. 110, 15. 262. 296, 23. 170, Delphinii, dipsaceus 4, 359, Eversmanni 9. 373, incarnatus 6. 374, marginatus 2. 109, 4. 359, 17. 115, nubizer 16. 211, pulcher 6. 374, purpu- rites 9. 374, scutosus 4. 359, vietorinus 10. 130. Helluo 8. 49. 141, pilosus 9. 334, Hellus 22. 309, similis 22. 314. Helobia (Nebria) aethiops, Gylienhalii, lata, marshallana, varicornis 9. 36. ö Helodes aucta 18. 167, campestris 2. 72, 7.160, 8. 100, hannoverana 18. 167, mar- ginella 18. 167, obsoleta 19. 391, Phel- landrii 11. 360, 18. 404, trivittata 19. 393. Helomyza 12. 144. Helophilus 2. 26, 4. 205, 7. 116, 141. 164, 12. 139, arcticus 7. 116. 119, borealis 7. 116. 117. 123, camporum 2. 236, 7. 168, frutetorum 7. 116. 117. 123. 147, giacialis 7. 117. 121, grönlandicus 7. 117. 119, hy- bridus 7. 118. 141, lineatus 7. 118, 167, lunulatus 7. 118. 165, pendulus 7. 118. 125, peregrinus 7. 117. 118, pulchripes 2. 26, transfugus 7. 118. 164, trivittatus 7. 118. 141—2, versicolor 7. 118, 144, xan- thopyzus 7. 149. Helophorus friridus 14. 19, grandis 8. 317, tuberculatus 18. 54, 19. 211. 217. Helops 16. 309, fuscus 13. 407, quisquilius 16. 309, sericeus 13. 442, tristis 13. 433, varieratus 8. 55. Helorus ater. 19. 70, Hemerobiden 12. 118, 19. 129, 21. 54-56. Hemerobiini 13. 76. Hemerobius 6. 155, 9. 271, 13. 31, 15. 9%. 296, 16. 72, 19. 130, 20. 412, Beckii, chrysops 21. 56, cruciatus, giganteus 13. 91, grandis 11. 363, italicus 21. 56, lepta- leus 13. 37, -longicornis 21. 49, lutarıus 12. 346, neglectus 12. 55, nervosus 18. 228, obscurus 21. 214, Perla, Ramburii 21. 55, rufus 13. 31, trimaculatus 21. 98, varius 13. 31. Hemerophila fractaria 20. 218. Hemiptera aus Lappl. 22. 337, Hemipteren Gallen 22. 420. Hemipterologica miscell. 22. 129. Hemiiteles 17. 104, cingulator , luteolator 16. 101, palpator 8. 60, phloeas 16. 101, populneus, socialis 16. 102, trichocampi 16. 100, vicinus 16. 230, 17. 104, Hemithea cytisaria 16. 71. Henpesasemme 12. 23, dorsalis, reticulatus . 25. Henicoenemis albitarsis 23. 320. Henopier 17. 339. Henops globulus, orbieulus 17. 349. Hephaestion annulatus, versicolor 21. 250, Hepialides 12. 16. Hepialus 4. 164, 6. 95. 311, 10. 85, 12. 64, 13. 360, 22. 159, 23. 500, arcticus 12. 16, Carna 23. 168, Hecta 6. 249. 311. 357, 23. 168, Humuli 4, 164, 7. 336, 16. 39, 23. 500, lupulinus 20. 382. Heraeus 23. 314. Hercyna 10. 350, 17. 43, 20. 33, 22. 164, nevadalis 20. 220, rufocrinitalis 23. 78. Herega pictipes 23. 455. Hermaphr. Falter 4. 229, 21. 91. s. a. Zwitter. Hermaphrod. d. Ins. 22. 259. Hermetia 12. 138. Herminia 10. 345, 21. 52, 22. 164, 23. 387, barbalis, tarsierinalis 14. 243, tenta- cularis 22. 302. Hesperia 1. 175, 2. 14, 4. 164, 6. 93. 160, 9. 144, 10. 83, 11. 273, 12. 61, 15. 224. 237, 17. 38, 18. 391, 20. 23, 22. 158. 220. 23. 471, Acaciae 8. 332 , Actaeon 9. 144, 18. 355. 22. 105, 23. 23. 150, Aetna ]. 175, 12. 328, Althaeae 23. 167, Alveolus 4. 164, 9. 144, 12. 333, 20. 384, 22. 66, 23. 150, Alveus 22. 68, 23. 167, buce- phalus 1. 175, Cacaliae 12. 332, 22. 67, Carthami 22. 68, 23. 150, Centaureae 22. 68, Cerasi 8. 331, comma 4. 164, 22. 158. 225, Cynarae 22. 69. 357, eribrellum 22. 71, Eucrate 22. 66, fritillum, 9.144, 12. 327, 22. 67, 23. 150, gemina 22. 72, 23. 167, Lavaterae 22. 71, lineola 9. 144, 18. 34, Lynceus 8. 332, Malvarum 9. 144, 22. 72, Marrubii 22. 71, Möschleri 22. 69, Nostradamus 1. 175, Onopordi 22. 69, Phlomidis 92. 66, Proto 92. 71, pumilio 11. 48, 18. 35, pygmaea 11. 48, Sao 9. 144, 292. 66, senegalensis 20. 86, Serra- tulae 12. 333, 22. 68, 23. 167, Sertorius 9. 144, Sidae 22. 70, Steropes 2. 14, 9. 144, Sylvanus 4. 164, 22. 225, 23. 385, Sylvius 10. 298, 20. 384, Tages 4. 164, 9. 144, 11. 51, tessellum 9. 173, 21. 66, 22. 70, Therapne 22. 66. Hesperidae 11. 278, 18. 391. 5 Hesperien, scheckensaumige 22. 62. Hess, Necrol. 19. 315. Hessenfliege 12. 117, 21. 320, s. a. Ceeid. destructor. Hesus annuliger 23. 438. Hetaerius quadratus 6. 135, 10. 157, 14. 164, sesquicornis 14. 164. Heterocera 9. 75, 11. 251, 15. 224, 23. 472. Heterocerus 3. 61, arragonieus 11. 223, erinitus 11. 224, dubius 8. 55, gravidus, marmota 11. 224, murinus 10. 331. Heterocnemis graeca 13. 46. Heterogaster claviculus, elandicolor 2. 59. Heterogenea 10. 350, 12. 16. > Heterogynis paradoxa penella 2. 125. Heteromyza flavipes 11. 213. : Heteroneura albimana 8. 331. Heteropalpen 13. 109. 155. N Heteropeza 7. 13—14. fig., nervosa 13. 50. fig., pygmaea 7. 14. ! Heterophlebia dislocata 10. 226. Heteroptera (Hemipt.) Ceylons 21. 39. Heterothops 5. 348. Heuschreckenplage 4. 167 sq., ‚Mittel da- gegen 4. 237. Heuschreckenzüge s. a. 22. 7». Hezida 23. 443. Hibernia 14. 52, 17. 42. 116, 21. S4, an- keraria 22. 292, defoliaria 22. 302. Himantopterus fuscinervis 20. 412. Hipparchia 1. 152, 4. 157, 6. 22. 9u. 158, 10. 82, 11. 412, 12. 59. 298, 18. 46. 47. 48. 50, 22. 207. 268. Zw., Adyte 9. 48. 154, 12. 298, Aöllo 4. 157, 6. 23, allionia 11. 42, Amaryllis 6. 158, Arachne 8. 245, Arge 11. 47, Bootes, Bore 9. 173, Cassiope 4. 157, Clotho 11. 45, cordula 11. 41, Cyelo- pius 6. 160, Dejanira 6. 23, Egeria 22. 224, Eudora 23. 282, Eumedon 2. 54, Euryale 4. 152. 158, 7. 337. 3853, 9. 46. 153, 12. 298, Galathea 4. 152, 6. 23, Gorge 4. 162, hiera 4. 157, Hyperanthus 6. 23. hypophlaeas 22. 224, Ida 11. 44, Iphis 2. 137 54, Janira 4. 230, 22. 267. Zw., Leander 6. 28, Ligea 18. 46, Maera 9. 50, Manto 4. 163, s. a. Erebia M., Medea 8. 94, Me- lampus 18. 46. 50, Norna 9. 173, Oeme 4. 158, Pamphilus 22. 224, Phaedra 6. 22, Pharte 4. 157, Philomela 9, 47, Pitho 8. 93. 243, 10. 302, Prono& 4. 162, 8. 94. 243, Pyrrha”4. 158, 18.49, Stygne 4. 158, Tithonus 11. 44. Hippobosca 10. 298. Hippodamia 15. 359. Hipporhinus albipes 4. 22, quadridens 4. 21. Hiranetis sanzuineiventris 23. 448. Hirileus 23. 274. Hirschkäfer s. Lucanus. Hirschlaus s. Lipoptera Cervi, Hirtea juniperina 15. 322. Hister 6. 155. 201, 15. 76, atramentarius 16. 143, calidus 20. 84, myrmecophilus 16. 166, ovalis 8. 54, 4maculatus 6. 227, rar 13. 221, 16. 166, unicolor 16. Histrini 3. 61, 15. 74. Hodotermes 23. 219. Hohenverbreitung v. Faltern 18. 50. Hönhlen-Insect. s. Ins. troglodytica. EEHERBLNNEEBIEL ENG, 22. 144., curtispina ‚ker Holcorhinus 4. 350. Holoparamecus depressus 6. 72. Holopyga 18. 316. Holoscelis 18. 78. Holoscolia 11. 143. Holostomis 13. 111, 19. 113, atrata 19. 114, phalaenoides 19. 113. Holotrochus glaber, punctulatus 16. 301. Holzböcke s. Cerambyx. Homalopus Loreyi 6. 86. Homalota 5. 317, 6. 127. 131, 10. 185, 15. 124. 126. 177—8S4 (Synon.), 18. 343, aegra 13. 447, aequata 10. 373, albopila 15. 178, alpestris 8. 74, analis 9. 29, 13. 447, anthraeina 16. 27, aridula 15. 183, arvicola 15. 182, aterrima 9.318, 14. 328, atramentaria 6. 224, 18. 254. atricapilla 15. 178, basicornis 15. 179, 17. 177, bra- chyptera 14. 330, 15. 180, brevicollis 20. „416, brevicornis, brunnipes 15. 178. cae- sula 12. 167. 292, 14. 330, 15. 181, casta- nea 16. 27, cauta 12. 295, celata 14. 329, eircellaris 18. 283, elancula 10. 373, ela- vigera 20. 414, concolor 13. 447, confusa 12. 292, contemta 13. 447, currens 16. 166, deplanata 14. 328, difformis (Sipalia) 16. 21, divisa 12. 292, 14. 329, 15. 124, elongatula 10. 372, 18. 254, 23. 331, ery- throcera 13. 446, eucera 14. 323, excavata 12. 292, excellens 18. 284, femoralis 13. 447, fimetaria 15. 184, flavipes 12. 292, fluviatilis 15. 124, foveola 15. 179, fra- gilicornis 15. 126, fragilis 15. 125, fuci- cola 15. 182, Fungi 18. 284, 23. 331, fungicola 15. 134, fuscicornis 16. 21. gagatina 15. 124, 16. 20, graminicola 18. 284, eranigera 11. 213, 14. 328, granulara 17. 177, gregaria 12. 292, 13. 447, 18. 284, grisea 15. 182, haemorrhoidalis 13. 447, Hypnorum 11. 219, impressicollis 14. 329, 15. 178, incisa 15. 178, incrassata + 15. 179, indigena 14. 329, inconspieua 13. 448, intermedia 15. 184, inquinula 9. 318, islandica 18. 284, laevana 15. 179, laevicollis 16. 21, languida 15. 180, latiu- : scula 15. 181, linearis 10. 372, livida 15. 9% 138 178, longicollis 15. 177, 180, longicornis 9. 284. 318, 16. 296, luctuosa 16. 20, lugens 5. 319, 14. 327, luridipennis 14. 329, luticola 16. 166, macella 14. 330, maior 16. 27, melanocephala 13. 447, merdaria 15. 185, meridionalis 16. 20, micans 15. 177, montana 15. 179, mon- ticola 15. 184, morio 8. 74, morosa 13. 447, myops 11. 219, nigerrima 16. 27, nigra 18. 284, nigricornis 15. 184, nigri- frons 13. 447, nigrina 16. 26, nigritula 13. 446, nivalis 7. 344, 8. 74. 9. 318, notha 14. 218, obfuscata 14. 327, ochra- cea 10. 373, pagana 14. 329, pallens 14. 330, 15. 179, 20. 416, palustris 5. 318, 12. 292, parens 15. 179, parva 10. 373, pavens 14. 218, Pertyi 13. 417, pieipennis 15. 179. 180, pilicornis 15. 184, plana 10. 372. 373, planaticollis 16. 26, planicollis 15. 183, 16.280, 17. 177, plebeja 16. 166, po- lita 14. 328, procidua 12. 167, 13. 448, pro- ducta 14. 329, 15. 178, pubescens 13. 446, pulicaria 12. 295, puncticeps 15. 181, pu- silla 15. 179, pygmaea 14. 328, Reyi 11. 218, ripicola 5. 317, sericans 13. 447, sericca 15. 179, socialis 10. 373, 13. 446, subalpina 15. 177, subrugosa 9. 318, subterranea 16. 21, subtilissima 15. 126, suceicola 15. 183, tabida 11. 219, Talpa 12. 292, tantilla 16. 166, tenuicornis 15. 181, testudinea 10. 373, thinobioides 15. 125. tibialis 8. 74, torrentum 11. 219. 389, trinotota 18. 284, uliginosa 14. 329, 15. 182. validicornis 12. 292, vestigialis 16. 296, vestita 10. 372, 18. 284, volans 20. 413. Homoemus obliquus 23. 81, Proteus 23. 82, punctellus 23. 31. Homoeocerus marginiventris 21. 401. Homoeosoma 10. 315. Homoptera 19. 233. Honig 3. 91. Honoraria 21. 53. oplia 1. 66, argentea 1. 70. 73, aulica 1. 87, coerulea 12. 172, dubia 1. 94, fa- rinosa 1. 74, 88, flavipes 1. 92, formosa 1. 74, graminicola 1. 73. 95, Kunzii 1. 73, lepidota 1. 93, minuta 1. 90, 18. 54. 19. 212, nuda ]. 95, obscura ]. 69, pollinosa 1. 88, 19. 212, praticola 1. 69, 6. 243, pubicollis 1. 96, pulverulenta 1. 71. 93. 95, pulvisera 1. 96, rorida 1. 89, rupicola 1. 93, squamosa 1, 71. 73. 88, 8. 278, 16. 146. Hoplisus 10. 12. 89. 11. 8, 18. 314, lati- frons, punctatus 14. 45. Hoplitis 13. 357. Hoplonotus laminatus 7. 246. 300. Hoplophora 11. 373. Hoporina 14. 51, 19. 77. Hormaphis Hamamelidis 22. 122. Hormotrophus 4. 349. Hornissen 18. 144. v. Humboldt, A., 4 Briefe etc. 20. 323. Hybocampa Milhauseri 23. 168. Hybos 12. 143. Hydara 23. 305. 330, griseus 6. 221, praecox 10. 309, sa- linus 14. 217. U an algiralis 15. 306, rivularis 0. 233, Hydroecia 21. 79, 22. 163. Hydrometra lacustris 22. 171. Hydronautia 19. 119. Hydrophilus piceus 6. 204, picipes 18. 428, smaragdinus 17. 246, Hydro orus s. auch Hygrotus, 5. 195, 6. 404, 7. 321, 18. 343, acuminatus 6. 408, affinis 5. 196, alpinus 5. 197, 6. 410, 7. 358, 8. 53, 9. 42, ambiguus 5. 197, 6. 404, angustatus 6. 408, assimilis 5. 197, ater 9. 42, bidentatus 6. 410, borealis 5. 197, 7. 358, 9. 42, caliginosus, cambrien- sis 9. 42, castaneus 5. 197, coneinnus 9. 42, consobrinus 5. 196, crux 7. 318, Da- visii 5. 197, 7. 358, 9. 42, delicatulus 5. 198, 14. 309, 15. 121, 20. 428, deplanatus 9. 42, depressus 5. 197, 7. 3%, 8. 53, 12-pustulatus 8. 53, elegans 7. 320, 8. 53, elongatulus 6. 407, 7. 317, ennea- zrammus 4, 95, 5. 195, erythrocephalus 8. 279, fasciatus 7. 318, ferrugineus 9. 42, llavipes 9. 42, 14. 308, foveolatus 5. 197, 6. 407, frater 5. 197, 9.42, fuscatus 9. 43, griseostriatus 9. 42, 334, 18. 173, Gylienhalii 6. 407, 7. 317—22, halensis 7. 319, 8. 53, 9. 42, hamulatus 7. 317, holosericeus 9. 42, hyperboreus 5. 196, latus 9. 42, lautus 6. 207, lineatus 7. 319, lituratus 8. 53, margjnatus, ımar- inoratus 9. 42. melanarius 6. 408, mela- nocephalus 5. 197, 6. 407. 408, 7. 317, 9. 42, memnonius 14. 309, minimus 9. 12, minutissimus 5. 198, 9. 43, negleetus 6. 409, 7. 321, nigrita 6. 408, 7. 317, 33), 8. 54, 9. 42, 18. 283, nigrolineatus 4. 95, 5. 195, 6. 56, 9. 42, nivalis 5. 197, 6. 406, 9. 318, 21. 353, notatus 6. 105, 9-lineatus 9. 42, oblongus 9. 43, ubscurus 6. 408, 7. 317, ovalis 9. 42, ovatus 5. 197, palustris 8. 53, 21. 353, paralleloerammus, parallelus5. 196, piceus 5. 197, 6. 404. 405. 407, 7. 317, 9. 48, planus 7. 322, 9. 42, proximus 9. 42, pubescens 5. 197, 6. 405, 7. 317—22, 9. 42, pygmaeus 7. 317—22, 9. 42, quadri- striatus 18. 173, reticulatus 8. 53. 142, rufifrons, scalesianus 9. 42, scapularis 6. 405, Schoenherri 5. 196, semirufus 6. 207, septentrionalis 5. 197, 7. 358, striola 6. 404, subelongatus 9. 42, trifasciatus 9. 43, tristis 6. 408, 7. 317, 8. 54, 9. 42, 16. 228, trivialis 9. 42, umbrosus 6. 408, 9. 42, 16. 228, unistriatus 6. 149, vittula 6. 404, xanthopus 9, 42, Hydropsyche 7. 200, 12. 365. 368. 373, 3. 112. 233, 16. 209, 19. 121, 20. 168, 21. 274, brevicornis, columbina 21. 279, maeulicornis, mierocephala 21. 280, mon- tana 21. 279, oceipitalis 21. 280, vitrea 21. 280. Hydropsychiden 19. 121. H droptila 12. 365. 367, 13. 232, 16. 210, 9. 120, fuscicornis 6. 346. Hydaticus einereus 1. 133. Leander 12. 17. Hydrorchestria 13. 232. Hydraena lapidicola 21. 351. riparia 7. Hydrous 6. 205. nEnB, Hygronoma 5. 316. Hyärellia alboguttata 6. 395, annulata 6. | Hygrotophila 4. 138, 6. 315. 1. Hygrotus (Hydrop.) affinis, assimilis, col- Hydrobaenus lugubris 8. 68, 21. 224. laris, fluviatilis, reticulatus, scitulus, S$te- Hydrobius aeneus 14. 217, fuscipes 23. phensii 9. 42. E * Hylaeus Zw. 22. 285. Hylastes 18. 347, 23. 339, Trifolüi 18. 55. Hylecoetus 20. 74. 432, dermestoides 20. 78. 83 fig., Nabellicornis 18. 54. 57, 20. 74. 77. 83 fig., morio 20. 78, proboscideus 20. 79. 432. Hylesinus cunicularius 9. 251, Fraxini 6. 89, 9. 252, Hederae 4. 108, 5. 396, ligni- perda 7. 24, 9. 250, micans 9. 250, minor 7. 24, 16. 125, palliatus 9. 249, piniperda 7. 2&, 9. 249, 16. 125, polygraphus 9. 251 fie., Spartii 9. 250 fig., Trifolüi 5. 389, vittatus 3. 30, 9. 252. Hylobius 4. 22, 16. 174, 18. 57, 23. 338, arcticus 16. 174, 18. 139. Hylochares 15. 166, alticollis, buprestoides . 72, cruentatus 13. 234. Hylotoma 3. 43, 7. 75, 13. 103, abdomi- nalis 7. 290, Berberidis 9. 268, Frivalds- kii 13. 107. Peluirapes baiulus 9. 256, Kalmii 18. 186. Hymenoptera aculeata Nassau’s 21. 132. 153. 417, Dahlbom’s 15. 153. in ar 10. 349, 14. 53. 244, 15. 263, . 69, 17. 43, 19. 79, 20. 392, 22. 164, 23. 380. Hypaenidae 15. 263. Hypanis 23. 471. Hypera s. Phytonom. 10. 2598-62, (albi- cans 10. 260), alternans 3. 100, 10. 260, arator 10. 259, Arundinis 10. 262, bima- culata 10. 261, bitaeniata 10. 259, borea- lis 3. 101, 4. 24, 10. 261, canescens 4. 24, 10. 259, (cordicollis 10. 261), (elon- gata 10. 260), fasciculata 10. 259, fulvi- pes 3. 101, 4. 24, 10. 262, fumipes 10. 262, (griseola 10. 259), haemorrhoidalis 3. 101, 4. 24, Kunzii 4. 23, 10. 259, Ju- linii 10. 259, Meles 10. 261, murina 10. 260. 261, nebula 10. 260, nigriröstris 10. 261, palustris 3. 100, 10. 259, phaeopa 3. 101, 4. 24, 10. 261, pieicornis 10. 259, picipes 3. 101, 4. 24, 10. 261, Plantaginis 10. 261, Pollux, Polygoni, punctata 10. 359, rufipes 10. 261, Rumicis 10. 260, straminea, sublineata 3. 101, 4. 23, 10. 961, suspiciosa 10. 262, tigrina 10. 260, Trifolii 3. 101. 4. 24, 10. 261, trilineata, variabilis 10. 261, Viciae 4. 24, 10. 259. villosula 10. 261. - Hyperaspis 4. 93, 15. 360. Hypercallia 11. 145, 22. 165. Hyperodes 23. 170. Hyphantus 4. 352. Hyphydrus bilineatus, granularis 5. 198, nigrolineatus 5.195, ovatus 8. 279, sutu- ralis 5. 198, variegatus 9. 42. Hypocaelus 6. 71, 13. 234. Bmuplaleia 10. 316, 22. 164, auricella . 331, 23.38, auriciliella 20. 33, 23. 38. Hypocolobus 4. 25. Hypocyptus 5. 343. Hypoglyptus 16. 172, pietus 16. 173. Hypolithus attenuatus 20. 84. Hyponomeuta 5. 381, 11. 26. 149, 17. 45, cognatellus 2. 15, evonymellus 1]. 44, Evonymi 8. 318, malinellus 2. 13, sedel- lus 11. 26. Byponhloens bicornis 8. 57, Fraxini 18. 38, Ratzeburgii 9. 77. Hypoplectis 21. 33, 23. 171. Euer eruditus 16. 163, 18. 146, . 203. Hyppa rectilinea 22. 367. 139 a lineatus, punctiventris 23. 297. Hypsicamara Ratzeburgii 20. 195. Eymapie hus 19. 81, bubulcellus 20. 245, Jisti 20. 244, limbipunctellus 20 245. BED DONE catheloplateus, comprimatus . 20. I. Jadera lateralis,, pectoralis 23. 307. Jaspidea 21. 31. Jassina 19. 234. Jassus 12. 69 fig., morio 12. 69, pallens 18. 228. Icaria 23. 130, capensis 23. 139, copiaria, llavopieta 23. 135, gregaria 23. 137, im- petuosa 23. 135, lugubris 23. 134, margi- nata 23. 139, opulenta 23. 133, plebeia 23.138, socialis 23. 136, speciosa 33. 134. Ichneumonen 5. 199, 8. 58, 22. 125, Thunberg’s 18. 12. Ichneum. in Lithocolletis schmarotzend 11. 414, monströser 22. 428. Ichneumon 22. 283 Zw., albieinetus 20. 362, balticus 9. 339, 10. 134, brunnicornis 17. 104, castigator 8. 59, 16. 89, Circes 16. 90, comitator 8. 59, divisorius 8. 61, tlavaginis 16. 89, foliorum 9. 184, fuso- rius 16. 91, incubitor 18. 195, laminatorius 17. 104 latrator 20. 363, luctatorius (mas.) monstr. 22. 283 Zw., 428 fie., molitorius 16. 91, nitidulus 18. 197, Pro- teus 16. 250, quaesitorius 16. 377, sarci- torius 18. 16, saturatorius 16. 39, 18. 197, scutellator 16. 230, stenogaster 16. 89, thulensis 20. 363, umbratorius, vagina- torius 18. 16, Vanessae 16. 90. Idaea 10. i13, 17. 42, 22. 164, asbestaria 10. 216, aversata 14. 244, calabraria 11. 37, 13. 184, calcearia 10. 217, dealbata 11. 39, 16. 336, efflorata, extarsaria 10. 218, ruficostata 10. 215, vibicaria 14. 209. Idea 23. 470. Idia 5. 15, concinna 5. 20, cyanescens 5. 24, fasciata, lunata 5. 19, speciosa 5. 23. Jenison Walworth’s Biographie 16. 15. Illiger’s Mag., 6 Bd. 16. 130. Ilybius 18. 343. Ilythia vinetella 9. 376. Imatismus 8. 55. Imbibition 19. 232. Incurvaria capitella 14. 285, circulella 23. 70, oehlmanniella 23. 72, pallidulella 23. 71, trimaculella 11. 146, vetulella 23. 70. Infericornia 21. 158. Infiatae (Dipt.) 10. 118. Ino 23. 341, amasina, ampelophaga 23. 347, anceps 23. 355, budensis 23. 167. 353, chimaera 23. 349, chloros 23. 348, chrysocephala 20. 29, 21. 66, 22. 160, 23. 167. 356, cognata 23. 551, crassicornis 23. 358, Geryon 23. 167. 354, Globulariae 23. 167. 349, Heydenreichii 23. 358, in- fausta 23. 349, Mannii, micans 23. 357. notata 23. 351, obscura 23. 355. 356, Pruni 23. 347, sepium 23. 348, Statices 20. 29, 23. 353, subsolana 23. 352, tenuicornis 23. 348, volgensis 23. 353. Inocellia crassicornis 5. 185, 6. 251. Insecta Caffrariae 10. 32. Insecta formiceticolae s. myrmec, Insecta halophila (litorea et marina) 1. 45, 2. 77-79. 126, 3. 188. 270, 4. 125. 227. 230, 5. 14. 49, 66. 86. 104, 144. 195. 309. 140 347. 373. 403, 6. 6. 49. 144. 207. 220. 229. 231. 234, 7. 328, 9. 36. 38. 28588. 333, 350. 353, 10. 87. 328. 334. 11. 385, 12. 97. 130. 363, 13, 27. 227—30. 382 —86, 14. 257. 327, 15. 176. 180, 16. 20,17. 240, 18. 283, 19. 215, 20. 219. 288. 341. 354. 431—32, 21. 113, 22. 31. Insecta hemimetabola 13. 19. Insecta islandica 18. 231. 381. Insecta myrmecophila 2. 146, 3. 32. 50. 142, 4. 306, 5. 307. 340. 360. 372, 6. 66. 119 — 23. 131. 220, 7. 4. 76. 79. 300. 316. 353, 8. 255, 10. 182. 184, 11. 412, 12. 166. 227. 283. 291. 303. 362, 13. 221. 258. 397. 423. 446, 14. 164. 257. 327. 404. 15. 176. 180, 16. 227. 228. 295. 368, 17. 181, 19. 163, 23. 330. Insecta troglodytica 13. 9%. 381, 14. 94, 17. 308, 18. 64. 95, 20. 127. 302. 304. 344. 349, 22. 240. 423, 23. 125. 126. Insecten-Eier 22. 179. i Insecten-Entwicklung 22. 169. Insectenpulver 16. 315. Insectenzucht Vorrichtungen 9. 86. Insectenzüge 8. 581, 22. 73. Jodia 19. 77. Iphiclus 4. 136. Iphthimus 18. 92, Bellardii 18. 94, croa- ticus, italicus 18. 93, serratus 18. 94, Ips 23. 333, collaris, fasciata, guttata, ni- gricornis, sinuata 8. 57. Irantha 22. 137. 138, armipes 1. c. Isarthrus 15. 166. Ischnodemus 23. 308. Ischnura 10. 147. Ischyrus 4. 133. Ismene Helios 7. 207. 8 ig. Isocondylus 23. 446. Isocratus 20. 194. Isomerinthus 4. 351. Isonotus 3. 215. Isopalpes 13. i09. Isopteryx 11. 50. Isorhipis Lapaigei 9. 226. Issidae 19. 234. Issus 22. 150, convivus, marmoreus, perga- ınenus ]. c. Isyndus 22. 130. 135. Ithyporus magicus 21. 339, petrosus 21. 385. Julodis Clouei 6. 70. KM. Käfer aus Andalusien 18. 154, aus Ost- preussen 18. 52, aus der Schweiz 23. 515 etc. Käfercatalog 3. Auil. 10. 98. 187. 190. Käferlarven 15. 157. Kärntliner Alpen -Ius. 9. 21. Kaffern Land-Ins. 10. 32. Kalksucht d. Seidenr. 13. 259. Kaliosphinga Dohrnii 7. &0. Keitel 15. 532. Kirschonfliege 3. 263. Kollaria 11. 77. 79. Kornkrebs 16. 307. Kornwurm s. Calandra, Sitophilus. Krankheiten entom. 7. 35. Kunze’s Necrolog 12. 257. Kymatophora 4. 3, 6. 212, 10. 108, 13. 59, KIRHRRENES, llavicornis, Or. xanthoce- ros 4. S. 215. 277. 314. | | | '. Labidostomis 12. 198. Labops Burmeisteri 19. 189. Lacertula 13. 327. Lachnabothra 23. 22. Lachnaea 12. 208. Lachnus grossus 7. 174, Quercus 18. 85. Laelia 13. 319. Laemophloeus Clematidis 10. 200, ferru- sineus 16. 308, monilis 14. 165. Läuse siehe Schmarotzer-Ins. Lagaria 23. 300. Lagria floralis 3. 131, Lagynodes rufescens 20. 311. Lalagetes 4. 550, Lamellicornia 3. 61. Lamia aedilis 9. 202. 257, costata, curcu- lionoides, fascicularis, hispida 9. 202, mo- litor 8. 56, nebulosa, nubila, pilosa, sartor, er 9. 202, textor 9. 202, 12. 21, varia , 202. Lamprias nigritarsis, rufipes 9. 36. Lamprogaster 21. 183. Lampronia praelatella 23. 70, 146, stipella 23. 70. Lamprosoma concolor 12. 220, Lamprus 22. 165. Lampyris, Leuchten 3. 117, Mulsantii 11. 224, noctiluca 3. 118, Languria 8. 55. Lanittus 22. 133, vulnerans |], c, Laparocerus 4. 351, azoricus 23, 122, Laphyctes 22. 136, 4dens 1 c. Lara 15. 147, avara |. c. Larentia 10. 112, 14. 52, 17.42. 116, 20. 15. 32. 34. 392, 21. 56, 22. 163, annosata 22. 396. brullearia. Brullei 18. 307, cae- siata 9. 154, centaureata 14. 276, colum- bata 6. 189, decrepitata 18. 307, dubitata 19. 79, inlidaria 21. 375. intricata 22. 400, plagiata 14. 248, polaria 18. 307, psittacata 14. 273, 19. 79, rectangulata 14. 273, spissilineata 7. 241, strobilata 18. 41, succenturiata 14. 274, thulearia 18. 251. Largidae 21. 158. Largus 23. 315. Laria Rossii 19. 310. Laricobius Erichsonii 20. 428. Larinus Carlinae 3. 104, 7.190, inquinatus 4. 20, jaceae 5. 384, lineola 10. 310, se- nilis 23. 24. Larinus Schuppen 11. 23. Larra 11.8. Larridae 11. 5, 14. 44. Larymna pilicornis 2]. 408. Lasiocampa 12. 15, 13. 346, 15. 294, 17. 112, 23. 373. 377. 387. Lasioptera 4. 2), juniperina 4. 30, 15. 322, obtusa 6. 394, Vitis 22. 419. Laternenträger 14. 55. Lathridius 6. 136, elongatus, porcatus 18. 239. Lathrimaeum 5. 378, 6. 135. 10. 374. Lathrobium 5. 349, atripalpe 20. 415. dentatum 5. 414, fulvipenne 18. 286, 23. 332, lineatocolle 20. 414, longipenne 20. 416, lonzulum 20. 417, striatopunctatum 11. 220. Laugenwasser geren ül. Käf. 6. 81. rupella 4. | Lanxania 11. 381, pulchra 11. 382. Laverna raschkiella 23. 246. Lebia corticalis 8. 48, cyanocephala 9. 36, fulvicollis 8, 47, 4vittata 8. 48, trisignata, 3vittata 23. 119, unifasciata 8. 48, d’Ur- villei 8. 48, Lecanium Aceris 5. 299, Corni 5. 298, Epidendri 5. 500, 12. 112, Juglandis 5. 299, persicae d. 296, quercicola, Quercus, Salicis, vini 12. 112. Leeithocera pallicornella 20. 239. Le Conte’s sen. ent. Schriften 22. 167. Leinotus 23. 180. Leiochiton s. Lioch. u. Miscod. Leiosomus criber, deflexus, ovatulus 4, 23. Leipomeles 18. 144. Leirus 20. 129. Leistus 18. 332, 20. 275, Froellichii 7. 351, fulvibarbis 18. 79. fulvus 18. 79. 352, Janus, indentatus, montanus, nigricans 9. 37, nitidus 9. 316, piceus 7. 351, 9. 316, rufescens 7. 351, 33. 327, rufomarginatus 7. 351, terminatus 8. 48. Lema 2. 19, 7. 153, abdominalis 7. 155, 20.41, Asparagi 2. 67, 4. 122, 7. 154—58, 8. 100, australis 20. 43, bieruciata 7. 157, brunnea 2. 38, 3. 36, 4. 123, 8. 100, 9. 28, campestris 2. 72, 7. 156, coelestina 20. 43, cyanella 2. 97. 102. 105, 3. 36, 7. 154, 8. 99, 11. 20, Dahlii 7. 158, dode- eastiema 2. 40, 6. 163, 12punctata 2. 42, 7. 156, 8. 100, Erichsonii 2. 104, 4. 123, 7. 154, flavicollis 1. 100, flavipes 2. 100, 7. 154, maculipes 6. 163, 7. 156, mela- nopa 2. 101, 7. 154, 8. 99. 100, 11. 21, melanopidis 2. 100, merdigera 2. 24. 25. 35, 8. 100, paracenthesis 2. 67, 7. 158, pubescens 20. 43, pupillata 4. 122, 14pun- etata 2. 45, 5punctata 2. 66, 3. 36, 7. 158, ruficollis 2. 106, rufipes 7. 155, rufo- syanea 8. 100, rugieollis 2. 97, 7. 154, 20. 44, subspinosa 1. 34. 98. 100, Suffria- nii 3. 27, ventralis 20. 42. Lemmatophila antiquella 23. 77. Lemonias Ptolomaeus 19. 138. Lenaeus Pyrrhus 21. 407. he 20. 404, 23. 456, venator 23. 6. Lepidophorus 4. 21. Lepidoptera caucasica 9. 369, fietitia 14. 411, Finnmarkens 22. 403, 23. 30. 255. Lepidopteren des Patscher Kofels bei Iunspr. 12. 323. 340, Farben 16. 175—85, Geschlecht 14. 349. 362, Synon. System 12. 220. 242. 270. 304 etc., System 21. 226. Lepinotus inquilinus 11. 34. Lepisma tries Catal. Lepid. 19. 300. 444. Merimnetes 4. 351. Merionus 10. 263. Mermis albicans 4. 80, 9. 293, 15. 110, antiqua 21. 38, nigrescens 4. 79, 15. 109. Merodon 8. 156, constans 2. 25, 6. 150, ephippium 6. 150, terrugineus 2. 25, 6. 150, flavicans 2. 25, 6. 150, Nareissi 2. 25, 6. 150, 8. 156, nobilis 6. 150, rufus 2. 25, 6. 150, transversalis 6. 150. | Meropachys gracilis, granosus, integer 23. 274. Mesembrina ıneridiana 12. 143, Mesochorus thoracicus 22. 125. Mesoneura 7. 78. Mesosa nebulosa 16. 48. Mesosela elongata 20. 195. Mesosemia 19. 138. Mesothemis 21. 213. Metabletus 7. 390. Metallites ambiguus 3. 100, 7. 316, 8.57, eristatus 14. 20, marginatus 7. 316, Pi- razzolii 18. 62. \ Metapodius 23. 294. Metius splendidus 9. 335. Metopia mesomelaena 9. 577. Metopius necatorius 16. 92. Metopocerides 6. 303. Metoponia Azatha 22. 289. Metrius 18. 77 Metrocampa 21. 83. Mezira litigiosa 23. 439, moesta 23. 433, ovata 23. 439. Miccotrogus 3. 106. Michogaster 21. 175, diffusus 21. 176, esresius 21. 179, Pernix 21. 177. Micra 15. 263. Micralymma brevipenne 18. 286. 344, Microcera inflata 10. 373. Microctonus aemulus 17. 293, aethiops 17. 292. 307, barbiger 17. 307, bicolor 17. 294, brevicornis 17. 306, claviventris 17. 303, deceptor 17. 298, deficiens 17. 301, dubius 17. 299, elesans 17. 290, faleiger 17. 300, fascipennis 17. 302, fulviceps 17. 235, intricatus 20. 316, Klugii 17. 290, labilis 17. 296, laeviventris 17. 305, lan- “ cearius 17. 294, macroscapus 17. 291, me- lanopus 17. 293, oblitus 17. 303, parci- cornis 17. 295, parvulus 17. 302, plumi- cornis 17. 291, politus 17. 290, reclinator 17. 304, relictus 17. 305, retusus 17. 298, rutilus 17. 299, spurius 17. 297. 307, ter- minatus 17. 299, truncator 17. 301, va- einatus 17. 296, vernalis 17. 289. Microdon apiformis 9. 79, mutabilis 6. 384 fig. Microgaster 8. 59, brevicornis 20. 318, fulvipes 20. 319, incertus 20. 318, recon- ditus 17. 105. Microlepidoptera Fang, Spannen 9. 190. 208, 10. 123, Verzeichn. d. a. Finnmarken 23. 30. 255, v. Mann (Toscanische) 10. 200. 231. 275. 312, 11. 59. 134. 139. 195. Micromerus 10. 150. Micromus 13. 90, 19. 130, intricatus 6. 343, variegatus 21. 55. Micropeplus porcatus 1. 139, 5. 378. Micropeza nitida 2. 137. Microphysa pselaphoides 7. 204. Mieropteryx 11. 25. 62,.22. 165, allionella 11. 63, 23. 72, amentella 11. 63, 23. 73, ammannella, aureatella 23. 72, chrysole- pidella 23. 74, eximiella 11. 62%, fastuo- sella 11. 64, 23. 74, imperfectella 20. 236, 21. 266, myrtetella 11. 62, purpurella 23. 72, salopiella 23. 74, semipurpurella 14. 287, 23. 73. 74, sparmannella 23. 73, subpurpurella 23. 74, unimaculella 23. 72. 74, violacella 23. 73. Micropus curtulus 21. 161 fig, Mierorhagus.15. 167, clypeatus 11. 350. Microsphaera 15. 395. ‘ Midas 12. 136. Migadops 18. 73. Milben 10. 187, s. a. Acarus. Milesia 12. 140. 141. Milichia 4. 290. 310. 322, formosa 4. 328, maculata 2. 26, 4. 311. 324, 5. 362, or- nata 2. 26, speciosa 4. 311. 323. Milyas zebra 23. 448. Mimesa 10. 9. 57, 11. 6, 13. 140, 14. 30, 18. 312, borealis 10. 37. Mimetes unicolor 9. 166, Minoa 10. 113, 17. 42, 22. 164. Minos 20. 32. Minyops carinatus 4. 22. Mira mucora 16. 272. Miris 19. 182, longicornis, megatoma 19. Miscellanea hemipterol. 22. 129. Miscodera arctica 12. 34, 17. 188, 18. 181. 145 Miscophus 10. 12. 88, 14. 44, 18. 314. Miscus 10. 9, 11. 7, 14. 30, 18. 312. Miselia 4. 12, 6. 214. 369, 10. 108, 13. 61, 22. 162, aprilina 4. 12, cana 6. 369, comta, conspersa 4. 12, gemmea 23. 152, Jaspidea 3. 215, Maenolii 6. 359, 20. 379, nummosa 6. 359. 369, oleagina 3, 215, Oxyacanthae 4. 12, 23. 383. Misolampus scabricollis 14. 20. Mistkäfer s. Geotrupes. Mithymna 4. 15, 15. 229, texta 4. 15, turca 2. 96, 4. 15, xanthographa 4. 15. Mochlonyx sepultans, velutinus 5. 121 fie., 11. 306, Möhrenfliege 16. 315. Molanna 19. 122, albicornis 22. 60. Molobrus 8. 211. Molops 7. 102, 20. 124, arrogans, brevis 7. 102, corpulentus 20. 125, Cottelii 7. 102, depressus 10. 63, edurus 20. 125, melas 7. 102, senilis 20. 125, subtrunca- tus 6. 351, terricola 6. 351, 8. 44. Molorchus abbreviatus, dimidiatus 9. 201, pygmaeus 3. 30, umbellatarum 9. 201. Molytes 9. 55, carinaerostris 8. 83, coro- natus 4, 22, germanus 20. 274. Molytides 4. 22. Moma Orion 17. 113, 23. 373. Mompha divisella 22. 37, 23. 362. Monanthia patricia 23. 324, rarissima 21. 406, sinuata 19. 229. Moniola 21. 63, Dejanira 1. ce. Monoceros 3. 81, cormutus 3. 84, major 3. 83, serricornis 3. 87. Monoctonus Carieis 20. 314. Monohammus 18. 347, 23. 121, gallopro- vincialis 1. c. Mononychus 8. 296. 300. Mononyx_23. 458. Monophadnus 7. 113, 13. 105, inquilinus 5. 262, rufoniger 13. 108, thoracicus 13. 107. Monotoma 6. 136, 10. 186. 187, punctati- collis 6. 69, 4foveolata 7. 195. Monstrositates 5. 330, 6. 68. 70, 19. 65, 22. 423. Mordella 14. 100, silphoides 13. 443. a 11. 13, 16. 305, 19. 354, 21. 79. 5 Mordwespen 10. 3, Sächs. 13. 140, Han- növ. 10. 86. 11. 5 in Birkent. Morica Scostata 6. 70. Morimus tristis 16. 213. Mormidea angustata 23. 102, collaris 23. 103, hamulata 23. 104, irrorata 23. 101, lugens, notulata, pietiventris 23. 103, Ty- phaeus 23. 102. . Mormolyce phyllodes 22. 18, aus Pulo- Penang 23. 24, Mormonia 19. 120. Morphoides 4. 137. Morychus modestus 11. 223. Motten s. Tinea. Mozena spinicrus 23. 289. Mucropalpus 13. 90, 21. 55, distinetus 21. 55, fuseinervis, Humuli 6. 344, irro- ratus, lutescens 21. 55, micans, nervosus 6. 344, parvulus 21. 55, pygmaeus 6. 344. Mücken als Musiker 22. 52. Mulio 5. 159. Mundtheile Präparat. 3. 237, 6. 295. Murgantia histrionica 23. 105—6, munda 23. 106. Murmidius ferrugineus 8. 54. ' Musca 12. 136, 21. 225, borealis, caesia 10 146 2. 26, clavipes 7. 260, compressa 8. 251, concinna 5. 20, domestica 6. 275, 22. 51, elata 8. 200, erythrocephala 4. 314, felina 5.22, frutetorum 7. 147, hypoleon 5. 403, punctulatus 19. 126, tabidus 19, 127, te- nellus 6. 342, tetragrammicus 6. 154. 341, 14. 170, 19. 125, trigrammus 19. 125, variegatus 6. 154, virens 20. 102. Myrmeleoniden 19. 122. Myrmica 14. 158, 20. 89. 90, acervorum 4. 187. 228. 232. 297, atratula 14. 186, 227. 231, bidens 14. 187. 227, 231. 297, caespitum 12. 304, 14. 156, 229. 297, cin- gulata 14. 188. 229. 232. 298, clandestina 14. 186. 228. 230. 297, corticalis 14. 187, 228. 231, fugax 14. 188. 226. 229, 296, fuscula 14. 186. 227. 229. 297, impura 14, 186, interrupta 14. 188. 229. 231—32. 298, laevinodis 14. 186. 228. 230. 296, lobicor- nis 14. 186. 227. 230. 297, Minkii 14. 187. 227, modesta 14. 186, Muscorum 14. 187. 228. 232. 298, parvula 14. 187. 221. 229. 232, ruginodis 14. 188. 228. 231. 296, sca- brinodis 14. 186. 227. 230. 297, tuberum 14. 187. 228. 231, unifasciata 14. 187. 228. 232. 298. Myrmicidae 20. 89. Myrmidone 23. 146. Myrmus 14. 158, 23. 306, emarginatus 14. 188. 299. Mystacides 6. 346, 12. 372, 13. 112. 233, 6. 207, 19. 121. 122, 20. 142. Mythimna 6. 215, 13. 62, turca 2. W, Myzia 15. 360. Mantis 8. 371, pendula 7. 125, ruliceps 5. 24, rufiventris 8. 251, tenax 6. 275, transfuga 7. 164, vallata 7. 222, versicolor 7. 144, vomitoria 22. 191. Mutilla 22. 235 Zw., europaea 8. 210, 9. | 184, ) Mutyca grandis 23. 90. Mycetaea hirta 18. 288. | Mycetobia 4. 31, 13. 51. 52 tig., annulata 3. 55, fasciata 13. 49. 54, pallipes 13. 52. Mycetochares 8. 55, barbata 7. 293. 294. | Mycetophagus picipes 13. 443. | Mycetophila 4. 29. | Mycetoporus 5. 344, anzularis 16. 23, lon- | | I} lateralis 8. 251, lunata 5. 19, manicata, | eulus 9. 321, lucidus 14. 218, splendens 9. 321, tenuis 16. 23. Mycophthorus 4. 153. Mycotretus 4. 153. Mycteroplus 15. 229. Mycterus Umbellatarum 9. 171, 23. 121. Myelois 10. 316, 11. 25, 17. 45, 22. 164, altensis 23. 39, annulatella 23. 40, cassan- drella %0. 224, ceratoniella 16. 325, cri- bratella 11. 44, incensella 20. 224, rhizo- biella 20. 224, tetricella 23. 39. Myina Chaonia 20. 193. Mylabris Dufourii 14. 20, Fuesslini 3. 71, hoemorrhoa 20. 85, Hieracii 14. 20, ma- culosa 20. 85, sobrina 14. 20. Mylacus 4. 350. Myllaena 5. 342, 6. 133. 223, 14. 373, elongata, forticornis 14. 373, gracilis 6. 223, grandicollis 5. 342, 6. 223, infuscata 14. 373, minima 14. 374, minuta 16. 296. Myllocerus 4. 349. | Myloechus brunneus 11. 192. | Mymariden 8. 339 sq. fig. | Myodocha girafla 23. 314. Myorhinus 8. 290. yrmecaelurus distinguendus 21. 45, fla- vus 21. 42. 366, innotatus, pallidipennis, telegrammicus, variegatus 21. 43. Myrmechixenus 10. 186. 187, vaporario- rum 6. 68. Myrmecina 20. 9%. Myrmecoleon 13. 92, formicarius 8. 224, Myrmecoleoniden 13. 92. Myrmecoleontini 13. 76. Myrmecophila 8. 255. Myrmecophilen 3. 32. 142, 4. 306, 10. 184, s. Ins. myrmec. Myrmecoptera Bertolonii 18. 359. Myrmecoxenus s. Myrmechix. Myrmedonia 5. 313, 6. 125. 126. 226, 10. 185, armata 7. 247, canaliculata 23. 331, cognata 3. 142, 12. 291, 23. 515, funesta 6. 226, Haworthi 20. 416, laticollis 3. 143, 6. 226, 12. 292, nigriventris 6. 70, obscura 7. 247, pygmaea 13. 115, ruli- collis 6. 126, spinigera 7. 247. Myrmeleon 6. 155—56, 17. 123, 21. 39. 359, appendiculatus 6. 341, barbarus 21. 50. 53, clavicornis 13. 95, distinguendus 6. 342, fallax 13. 95, favus 6. 154. 341, formicalynx 13. 93, 19. 125, formicarius | 8. 224, 13. 93, 14. 170, kolyvanensis 21. 49, libelluloides 6. 154, 13. 93, 21. 40. 50, lineatus 19. 126, longicornis 21. 49, luteus 13. 94, macaronius 21. 48, pallidi- pennis 6. 341, pisanus 15. 317, plumbeus, N. Nabis 19. 190, Christophi 23. 210 fie., ni- eriventris 23. 458, sareptanus 23. 210 fig, Nacerdes melanura 9, 166. Nachtfang der Käfer 4. 89. Nacht-Insecten 6. 147—49. Naclia 11. 295, hyalina europäisch 23. 168, punctata 16. 71. Nadeln, vergoldete 4. 159. Nalata rudis, setulosa 23. 457. Nanodes 8. 302, 15. 94. 96, ericetorum 10. 310, 11. 181. Nanophyes stramineus 17. 180. Narnia 23. 294, femorata 23. 296. Narycia 13. 156. 233, elegans 20. 203. Nashornkäfer s. Oryctes. Nastus 4. 352. Naucorida 23. 459. Naucoris 23. 461, cimicoides 22. 172. Nebria 7. 335 s. a. Helobia, 18. 78. 332. 352, 20. 273. 275, angusticollis 9. 316, arctica 7. 341, 15. 330, 18. 332, 283. 327, atrata 9. 315, baicalica 18. 333, Balbii 16. 330, Besseri 18. 332, carpathica 11. 9, castanea 9. 316, complanata, cordicollis 18. 79. 353, Dahlii 7. 351, fasciatopunetata 11. 12, Germari 18. 79. 353, Gyllenhalii 7. 351, 9. 316, 15. 329, 18. 282, 23. 327, Hellwigii 9. 217. 316, hyperborea 15 330, 18. 332, Jokischii 7. 351, 9. 316, Kiesen- wetteri 9. 315. Krattereri 18. 150, Lafre- nayi 12. 157. 234, lateralis 1. 140, 9. 36, livida 9. 56, lugdunensis, luteipes 18. 79. 353, nivalis 7. 351, 15. 329, 20. 275, sa- bulosa 1. 141, subdilatata 18. 333, viola- cea 18. 150, Necrobia 6. 294. Necrologe u. Todes-Anzeigen Ahrens 3. 45, Becker's 21. 37, Berendt’s 11. 65, 299, Bremi-Wolif’s 19. 21, E. Le Conte’s 22. 166, Dahlbom’s 20. 337, Dejean’s 6. 167, Dieckhoff’s 16. 32. 63, Erichson’s 9. 353, 11. 33—36, Germar’s 14. 295. 375, Gra- venhorst'’s 18. 113, Gyllenhal’s 1. 111 sq., Hess’s 19. 315, Höfnagel’s 19. 303, Graf Hoffmannsegg’s 11. 65, A. v. Humboldt’s 20. 209, Jenison’s 16. 15, Klug’s 17. 225, Lienig’s Frau P. 16. 327, Graf Manner- heim’s 15. 365, Märkel’s 21. 238, Matz’s 5. 337, Meigen’s 7. 66. 130, Melly’s 13. 67, Ruthe’s 20. 340, Dr. Schmidt’s 4. 194, Schönherr’s 10. 193, Sepp’s 16. 15, Spen- ce’s 21. 109, Fr. Sturm’s 23. 286, J. Sturm’s 9. 353—58, 10. 162—67, Treitsch- ke’s 3. 200, Wankel’s 20. 108. v. Win- them’s 8. 194—98. Necrophilus 18. 343, arenarius 13. 91. “ Necrophorus 18. 343, americanus 23. 408, germanicus 4. 88, 8. 236, mortuorum 23. 333, velutinus 23. 409. Necydalopsis valdiviensis 21. 250. Nedyus rugulosus, scutellatus 3. 109. Nelina 15. 308. Nematopogon 11. 25. 134, 22. 165. Nematopus lepidus 23. 293. Nematus 3. 43, 7. 76, 13. 104, abbreviatus 1. 27, acerosus 1. 26, albipennis 1. 23, alnivorus 1. 27, Amerinae 9. 183, apicalis 1. 26, appendiculatus 1. 25, aurantiacus 1. 23, beridiventris 7. 289, Betulae 1. 28, betularius 1. 24, 13. 104, betulinus 11. 409, brachycercus 1. 25, brevis 1. 27, ca- naliculatus 1. 23, capreae 1. 24, 8. 164, 9. 183, carinatus 1.23, chrysogaster 1. 27, coactulus 20. 307, coeruleocarpus 1. 23, 7. 76, 9. 180, conductus 20. 305, conicus 1. 25, conjugatus 9. 177, crassicornis 1. 26, crassus 9. 180, cylindricus 1. 24, de- nudatus 1. 25, depressus 1. 24, einersber- gensis 1. 26, ephippiger 1. 24, Erichsonii 1. 22, eupodius 1. 26, faustus 1. 23, flavi- comus 7. 77, flavipes, flaviventris 1. 24, flavus 5. 36, Fraxini ]. 26, fulvus 1. 24, 7. 76, gallarum 1. 28, 9. 183, geniculatus, haemorrhoidalis 1. 26, helicinus 11. 409, hortensis ]. 24, hypogastricus 7. 289, in- signis 1. 22, intercus 9. 183. 184, Klugii 5. 37, Larieis 1. 27, lepidotus 1. 26, leu- copsis 7. 77, leucocarpus 1. 27, leucogaster 1. 23, leucopodius 1. 27, 7. 76, leucosti- etus 1. 26, leucotrochus 1. 25, lucidus 1. 22, luteus 1. 24, 13. 104, macrocerus, ma- culiventris 1. 25, melanaspis, melanocar- pus 1. 27, melanocephalus 1. 28, melano- cerus 1. 26, melanoleucus, melanosternus 1. 27, melanurus 1. 24, miniatus 1. 23, minutus 7. 76, mollis 1. 23, monogyniae 1. 27, Myosotidis 1. 23, nigratus 1. 28, nigriceps 1. 24, obductus 1. 23, ‚ochraceus 1. 28, pallescens, pallicarpus 1. 27, palli- ceps 1. 25, pallicercus 1. 24, parallelus ]. 25, parvus 1. 25. 26, pedunculi 1. 26, pen- tandrae 9. 183, perspieillaris 1. 24, pineti 1. 25, platycerus, prasinus 1, 27, (uercus 1, 23, Ribesii 9. 177, rufescens 1. 23, ru- ficollis 1. 27, rufipes 7. 77, saliceti 7. 290, Salicis 1. 24, 9. 150. 184, Saxeseniil. 25, Schmidtii 5. 37, scutellatus 1. 27, Stau- dingeri 20. 306, striatipes 1. 26, striatus 1. 25, suavis 20. 308, suleipes 1. 23, 9. 180, truncatus 1. 25, Vallisnerii 1. 26, 9. 184, variabilis 7. 78, variator 20. 308, ventralis 1.23, ventricosus 1. 24, vernalis 1. 23, vesicator 10. 93, 11. 409, viminalis 1. 26, 9. 182, virescens 1. 27, Wesmaß&li 14. 347, xanthocarpus, xanthocerus 1. 23, xanthophorus 1. 25. Nemeobius 9. 142, 10. S3, 11. 265. 147 Nomeophila Plantaginis 9. 373, 17. 39, 22. 360. Nemoceren 4. 27. m Nemognatha chrysomelina 14. 235, ge- mina, nigripes 14. 236, 5maculata, ro- strata 14. 235. Nemoicus oblongus 7. 310. Nemonyx lepturoides 16. 372. Nemophora panzerella 23. 74, pilulella 14. 283, 23. 173, swammerdamella 14. 289. Nemopoda ferruginea 2. 26. 187. 190, ni- srilatera 2. 187, ruficoxa 2. 26. 188, scu- tellata 2. 26. 187, stercoraria, viridis 2. 137. Nemoptera 12. 118, sinuata 6. 153. Nemopteriden 19. 128. Nemosoma elongatum 3. 30. Nemotelus notatus 5. 203, 12. 137. Nemotois, aerosellus 11. 140, albiciellus 20. 236. Nemoura 6. 346, 11. 73. 77. 81, cineren, eylindrica, variegata 6. 346. Nepa flavovenosa 21. 409. Nephelion 11. SO. F Nephopteryx 10. 316, 11. 25, abietella 23. 33, albilineella 20. 223, mendacella, pineae 20. 222, similella 21. 116, sub- lineatella 20. 223. Nepida 23. 462. Nepticula 11. 205, 19. 62, 23. 519, aeneo- fasciata 22. 39, Agrimoniae, argentipedella 22. 41, argyropeza, bistrimaculella 22. 40, Comari 23. 253, fragariella 93. 365, freyella 23. 366, lapponica, tristis 23. 251. Neptis 21. 63. Neuria 15. 230. Neuromus 11. 366. Neuronia 19. 113, 23. 169. Neuroptera Americac septentr. 21. 209. Neuroptera Auskriechen 10. 365, 23. 391. 395, Larven derselben 10. 364. Neuroptera der Linn@’schen Sammlung 6. 155, Literatur neuere 9. 144, 10. 237. 55. 66. 141. 167. 354, 13. 90, neapolitana 21. 38. Neuropt. Russlands 19. 110. Neuropteridae 13. 75. Neustria minor sc. Gastrop. 8. 335. Nezara jurgiosa, spirans 33. 106. Niesthrea 23. 306. Nitela 10. 15, 13. 141, 18. 315. $ Nitidula 3. 58, 6. 135. 303, aenea 7. 206. Noctua 4. 10, 6. 213. 239.369, 10. 108, 13. 60, 15. 262, 18. 138, 19. 151. 419, 20. 50. 58, 23. 144. 150 sq., Aceris 1. 183, 19. 150, aenea 19. 292, aeruginea'8. 189, Airae 14. 57, algira 1]. 41, annexa 18. 139, aprilina 8. 188, arcuosa 21. 78, Asclepiadis 15. 356, augur 4. 10, 19. 377, 23. 152, Baja 2. 98, 4. 10, 6. 25, basi- linea 13. 386, bella 4. 10, Boleti 7. 180, brunnea 4. 10, Cannae 4, 346, castanea 19. 105, cerago 14. 410, cerasina 19. 105, eincta 18. 291, clavata 11. 49, C nigrum 14. 202, 23. 386, coenobita 1. 188, coe- ruleocephala 22. 443, complana 14. 411, concha 13. 154, conflua 18. 236, contusa 15. 357, eruda 1. 188, Dahlii 4. 10, de- puncta 2. 93, 22. 102, digramma 5. 109, dubiosa 13. 382, Elichrysi 19. 55, exclama- tionis 14. 203, famula 14. 414, festiva 4. 10, 23. 387, Navicornis 14. 250. 409, flo- rida 20. 46, fontis 20. 59, fulvago 14. 148 252. 409, 19. 289, funebris ? 18. 295, furva 13. 382, gothica 9. 174, 14. 201, Haworthi 5. 107, 18. 192, hepatica 14. 272. 411, 19. 290, instabilis 1. 188, interrogationis 14. 250, Lactucae 19. 83, lapponica 18. 293, Latreillii 23. 153, leucomelas 14. 202, Linariae 6. 285, lucernea 14. 203, marmorata 18. 47, melaleuca 18. 291, me- lanopa 18. 292, Milleri 23. 367 fig., minuta 19. 55, mudesta 13. 154, montana 23. 152, neglecta 19. 109, 'obsoleta 13. 383, occulta 6. 287, vleracea 16. 324, 18. 239, pallens 14. 239, Pancratii 11. 50, parallela 11. 49, perspicillaris 14. 206, 19. 283, pinastri 14. 204, plecta 4. 10, polyodon 19, 283. prae- cox 7. 326, punicea 2. 95, 6. 26, pyralinal. 188, radicea 19. 283, ramosa 6. 288, ra- vida 4. 10, ravula 23. 150, ripae 13. 384, rubricollis 14. 206, rupestris 18. 292, ru- rea 13. 383, russu!a 14. 214, scabriuscula 14. 204. 411, segetum forstschädl. 32. 72, serena 6. 287, 6maculata 11. 41. 49, sigma 4. 10, suffusa 18. 139, sulphurago 14. 253, terrena 16. 62, triangulum 4. 10. 362, 23. 337, triptera 19. 49, tristis 18. 292, unimacula 20. 213, Urticae 14. 411, 15. 356, vall.gera 7. 326, vidua 18. 292, vi- rens 21. 783, Westermanni 18. 303. Noctuen, Noctuidae 15. 228, 21. 69. Noctuen-Verbreitung 18. 138. Noctuophalaenidae 21. 81. Nola 21. 69, confusalis 23. 168. Nomenclatur 19. 168, 23. 165. Nonagria 4. 314, 6. 371, 10. 109, 15. 229, 21. 78, 23. 387, Algae 23. 169, Arundinis 1, c., despecta, fluxa 4. 344, fulva 4. 345, neurica 4. 345, 19. 367, 21. 78, nexa 4. 345, 19. 365, v. nigromaculata 19. 361, paludicola 4. 346, Sparganii, Typhae 4. 346, 23. 387, Ulvae 19. 353, v. wismariensis 19. 361, Zollikoferi 6. 371. Nonne s. Liparis monacha. Nordische Insecten - Verbreitung 18. 171, Käfer-Verbreit. 18. 321. Norwegische Coleopt. 23. 325, Lepidopt. 23. 3U0. 233. 255. 342. 408. Notaphus castanopterus, ephippium, fumi- gatus, nebulosus, obliquus, semipunctatus 9. 41, stictus 9. 41. 333, undulatus, ustu- latus 9. 41. Notaris s. a. Erirh,, acridulus, bimaculatus, Scirpi 10. 267. Noterus 7. 322, crassicornis 15. 297, spar- sus 77. 322. Nothris declaratella 20. 238, senticetella 20. 238. Nothus bipunctatus 2. 162, clavipes 2. 162. praeustus 2. 162. Notidobia 19. 119. Notiophilus 18. 75. 335. 350, 23. 78, aquaticus 7. 351, 23. 78. 326, biguttatus 23. 78, fasciatus 18. 335, laticollis 18. 350, palustris 9. 41, puncticollis 18. 350, punctulatus 18. 75, rulipes 23, 78, semi- punctatus 7. 351, 18. 282, sibiricus 18. 335, subopacus 18. 75, tibialis 9. 41. Notocyrtus dromedarius 23. 449, Notodonta 2. 32, 6. 95, 10. 84, 12. 64, 13. 351, 21. 67, 22. 86, 23. 372. 377. 493, erenata 23. 150. 444, dictaea 14. 278, 17. 12, palpina 14. 277, torva 20. 385, tri- tophus 4. 362, ziezac 1. 188, 2. 32, 23. 373. Notodontides 12. 15, 13. 347, 15. 227. aethiops, Notonecta glauca 22. 77. 81. Notoxus 3. 78, 6. 293, 15. 215, antherinus 3. 129, arenarius 3. 125, armatus $, 86, ater 3. 177, basalis, bicolor 3. 131, bi- fasciatus 3. 170, bimacusatus 3. 125, ca- Iycinus 3. 132, cornutus 3. 84, equestris 3. 194, gracilis 3. 153, hirtellus 3. 133, hispidus 3. 133, major 3. 83, miles 8. 86, mollis 9. 229, monoceros 3. 81, myrme- cocephalus 38. 132, nectarinus 8. 126, pe- destris 3. 193, quadriguttatus 3. 134, Rhi- noceros, serricornis 3. 87, tenuicollis 8. 198, thoracicus 3. 194. Nudaria 13. 275, 16. 62, 17. 39, 20. 30, mundana 22. 361. Nudirostri (Hemipt.) Eintheilung 20. 91. Numeria 21. 84. Nyctegretis 10. 316, albiciliella 20. 225. Nycteolidae 15. 264. Nymphalides 18. 382. Nymphes 12. 123. NTmphula 10. 349, 22. 164, rivulalis 0. 233. . Nysius 19. 179, 23. 311, eximius 19. 180, Thymi 19. 179. Nyssia 15. 301, 17. 116, 22. 282 Zw. Nysson 10. 13. 59, 11. 8, 13. 141, 14. 45. Nyssonidae 11. 8, 13. 141, 14. 44, 18. 314. Nystalea 23. 479. Oak-apple 22. 410, Obrium brunneum 9. 201, Obstmotte s. Tortr. pomonana. Ocalea 5. 314, badia 10. 372. Occylotrachelus 4. 349, Ocnlerus tartareus 23. 94. Ochodaeus crucirostris 23. 120. Ochsenheimeria 11. 62, bubalella 3. 204, 20U9, taurella 3. 200. 203. 208, 209, 11. 62, urella 3. 203. 208. 211, vacculella 3. 204, 209, 213. Ochthebius 18. 343. Ochthenomus 3. 196, angustatus 3. 198, elongatus 3. 198, sinuatus 3. 199, tenui- collis 3. 198. Ochthera manicata 8. 371, Mantis 8. 371, Mantispa 8. 372. Ocnaea luzubris 17. 361. Ocneria 13. 319. Ocnerostoma argentella 21. 122. Octotemnus 12, 23. Ocyptera 5. 226. 266, 6. 33. 170, brassi- caria 5. 234, 6. 180, brevicornis 5. 237, carinata 6. 176, coarctata 5. 239, 6. 182, coceinea 5. 231, compressa 8. 251, co- stalis 5. 268, crassa 6. 178, eylindrica 6. 35. 173, excisa 6. 171, gracilis 5. 266, intermedia 5. 236, 6. 182, interrupta 6. 35. 175, pilipes 5. 233, 6. 180, pusilla 6. 35. 175, rufifrons 5. 232, scalaris 5. 240, scapularis 6. 183, setulosa 5. 237, sp. dub. 6. 182, Ocypus 5. 345, brunnipes 10. 373, fusca- tus 10. 373, 23. 332, pieipennis 28. 120. Ocys currens 9. 40, melanocephalus, tem- estivus 9. 40, Odacantha elongata 8. 50. Odezia 20. 32. Odistes potatoria 12. 15. | Odonata 10. 59. 230 fig., 13. 187. 198, 23. 390, Verbreit. 6. 131, Russische 17. | 368, 19. 96. | Odontomachus 19. 446. | Odontonyx (Olisthopus) rotundicollis 9. 38. Odontoptera bidentata 20. 51. Odontopus 22. 146, nigricornis 1. c., va- ricornis 21. 405. Odontorhinus 4. 21. Odontura 16. 110. Odynerus 23. 193, armatus 23. 202, au- reus 23. 197, ceylindricus 23. 193, exi- guus 23. 194, flavolineatus 23. 197, fra- gilis 23. 195, fulvipennis 23. 198, guttu- latus 23. 200, meridionalis 23. 205, mu- cronatus 23. 203, multipictus 23. 201, pocillum 23. 204, rufescens 23. 199. Oebalus Typhoeus 23. 102. Oecanthus pellucens 10. 42. Oechalia 23. 3. Oecophora 11, 26. 145, 14. 33, 17.45, 19. 81, 20. 394, 22. 164, albilabris, arcuella 11.147, detrimentella 20. 247, filiella 20. 247, flavedinella 11. 26, flavifrontella 23. 239, inspersella 4. 151, knochella 21. 121, lambdella, lunaris 11. 147, mercedella 20. 246, metznerella 11. 147, noricella 4.151, 21. 121, oleella 11. 148, sulphurella 23. 239, tripuncta, trisignella 11. 146. Oecophthora 20. 90. Oedemera 18. 346, brevicollis, croceicollis, flavimana 9. 167, flavipes 9. 168, latera- lis, melanopyga 9. 167, podagrariae 5. 331 Oedichirus paederinus 13. 70. Oedipoda 13. 26 sq., 16. 110, coerulans 17. 24, fasciata 6. 323, 13. 26, 17. 25, mauritanica 17. 25, migratoria 8. 242, salina 13. 27, 17. 25. Oeligwerden der Käfer 23. 272, der Schmetterlinge 22. 453. Oeneis 15. 360. Oestracides 10. 118. Oestrus 2. 131, 7. 29, 8. 366, 11. 31, 12. 133, 14. 89, Bovis 11. 31, Cervi 8. 367, 14. 91, lineatus 8. 367, 14. 91, Ovis 11. 31, pictus 8. 366, 14. 90, stimulator 2. 181, tarandi 11. 3%, trompe 7. 30, 8. 366, 11. 31, 14. 90. Ogcodes s. Oncodes. ia caprina, elegans 23. 118. Olfersia 10. 298. Olibrus pygmaeus 8. 318. Oligodranes fumipennis 5. 162 tig., ob- scuripennis 5. 160 fig. Oligoneuria 10. 365, 16. 262, amomala 16. 269 fie., pallida (var.) 16. 268, rhe- nana 15. 318, 16. 267 fig. Oligota 5. 341, 10. 185, abdominalis 18. 378, Pentatoma 17. 177, subtilis 10. 373. Oligotrophus juniperinus 15. 322. Olisthaerus megacephalus 23. 333. Olisthopus rotundatus 9. 38 s. a. Odon- tonyx, Oliviera 8. 149, suavissima 8. 259. Olophrum 5. 377, 7. 335, 18. 344, alpestre 9. 328, alpinum 9. 328. Omalium 5. 375, 18. 344, coneinnum 18. 2387, deplanatum 16. 302, exiguum 12. 294, fossulatum 18. 237, fucicola 18. 286, 23. 27, laeviusculum 23. 27, Märkelii 13. 148, 17. 179, nigriceps 11. 222, ni- grum 16. 302, Oxyacanthae 10. 374, ri- vulare 10. 374, 18. 287, rufum 13. 148, subtile 23. 332. Omalus 18, 316. Omaseus aflınis 9. 38, Bulwerii 9. 38. 333, laevigatus 9. 38. 333, melanarius 10. 63, nigrita 6. 350, 23. 328, Orinomum 9. 149 38. 335, rhaeticus 23. 328, rufifemoratus rotundicollis, tetricus 9. 38. Omias 4. 350, 6. 136, Bohemani 9. 345, brunnipes 9. 232. 345, hirsutulus 9. 345, neglestus 16. 200, 17. 179, sp. 13. 204, suleifrons 9, 345. Omoiotelus 4. 138. Omosita 8. 317. Omphra 8. 49. Oncocephalus 22. 146. Oncocnemis 15. 176. Oncodes 12. 142, 17. 339, fuliginosus 6. 292, 10. 118, 17. 339. 357, gibbosus 6. 291, 17. 342. 555. globulus 17. 345, va- rius 17. 357, zonatus 10. 118, 17. 339. 354. Onthophagus 18. 54, nuchicornis 4. 33, stylocerus 14. 19, taurus 18. 54, zonatus 10. 118. Oochrotus 22. 424. Oocyanus 4. 133. Oogaster 4. 137.: Opetiopalpus 6. 29. Ophion 5. 201, Artemisiae 16. 107, nigri- cans 20. 378. Ophionlarven 5. 201, Ophiusa 6. 217. 375, 10. 111, 15. 263. 296. 299, algira 11. 41, Cailino 6. 359. 375, geometrica 11. 49, inamoena 2. 111, lu- soria 4. 360, pastinum 4. 360, 7. 234. Ophiusidae 15. 262, 21. 80. Ophonus 7. 300, brevicollis 8. 47, cribel- um, foraminulosus, nitidulus, punctatis- simus, punctatulus, puncticeps, puncti- collis, stictus, subpunctatus 9. 39. Opilus germanus 6. 67. Opistoplatys 23. 442. Opius pallipes 11. 214. Oplocephala haemorrhoidalis 19. 66. Oplomus catena, confluens, dichrous 23. 56, mundus 23. 87, mutabilis 23. 87, Proteus 23. 85, pulcher 23. 86, virgatus 23. 89. Opomyza combinata 2. 26, ventralis 10. 339, venusta 2. 26. Opostega 11. 27. 205. Orchesia fasciata 14. 256 fig. grandicollis 20. 280, undulata 14. 255 fig. | Orchestes bifasciatus 1. 10, calceatus 3. 108, carnifex 3. 107, depressus 3. 107, erythropus 1. 10, Fagi 9. 234, haemati- cus 3. 107, melanocephalus 3. 107, nigri- eollis, pratensis 3. 107, Quercus 1. 60, 3. 63, 9. 233 fig., rufus, sericatus 3. 107, tibialis 18. 135, tomentosus 3. 107. Orectochilus villosus 3. 255, 6. 147. Oreina siehe Chrysomela, Orestia alpina 6. 208. Organ, neues bei Dipteren 21. 225. Orgyia 3. 9, 6. 106. 217. 238, 10. 85. 269, 12. 14. 63, 13. 317, 15. 227. 293, 19. 310, 22. 161, 23. 503, Begatt. 232. 154, an- tiqua 1. 188, 17. 111, 22. 281 Zw., 28. 379, Coryli 3. 9, 23. 382, dubia 1. 15, 23. 154, Bricae 3. 10, 19. 349, obscura 12. 14, pudibunda 3. 9, 10. 133, 14. 245, 23. 378, Rossii 19. 310, selenitica 5. 29. 397, 6. 217. 357, 10. 269, 11. 28. Oriterus 23. 301. Ornis otidipennella 7. 200. iind pallida 6. 153. 275, 10. 294, . 407. Ornithomyia 10. 298. Ornithoptera brookeana 22. 12) Ornix 6. 31, 11. 27. 161. 195, 22. 165, 150 anguliferella 11. 162, Betulae 23, 242, eaelatella 11. 195, finitimella 11. 162, in- terruptella 11. 195, 23. 243, polygrammella 23. 242, scutulatella 23. 241, torquilella 11. 161, upupaepennella 6. 31. Orophius 12. 23. - Orphnephila devia 8. 67. 368. Orsodacna (Arist.) 14. 99, 15. 150, arme- niacae 15. 151, Cerasi 4. 364, 6. 327, humeralis 6. 327, Mespili 12. 271, 15. 149, nigricollis 4. 364, 6. 327, 12. 271, 15. 149, trivittata‘, vittata 15. 151. Ortalis 7. 94 nebst Syn., albipennis 7. 93, einifera 7. 92, fulminans 8.145, trimacu- lata 8. 375 fig. Orthochaetes 8. 290. Orthochile nigrocoerulea 11. 345, soccata 11. 343, unicolor 11. 344. Ortholitha 20. 32. Orthomus (Feronia) 20. 114. Orthoneura 4. 207. Orthophlebia 13. 233. Orthoptera, Beiträge ihrer Naturgesch. u. Literatur 10. 34, Flügel ders. 13. 15. Orthopt. europ. 17. 18. Orthopt. der Krim 16. 109. Orthopt., seltne Freiburgs i. Br. 9. 224. Orthosia 4. 16, 6. 215. 370, 10. 109, 13. 63, 15. 229, 17. 114, 20. 391, 22. 162, ambigua 1. 188, congener 4. 16, circel- laris 21. 79, cruda 4. 16, gothica 4. 16, 14. 201, gracilis 4, 16, instabilis 2. 96, 4. 16, 6. 26, litura 4. 16, lota 4. 16, 14. 254, 17. 113, 18. 141, wmacilenta 4. 16, miniosa 4. 16, 23. 377, munda 4. 16, | opima 4. 16, 23. 151, pistacina 23. 386, populeti 4. 16. 363, rubivora 13. 63, ru- bricosa 4. 16, 23. 151, rufina 21. 79, er 1. 15, stabilis 4. 16, ypsilon . 16. Orthostigma distractum 20. 321, exile 20. 320, pumilum 20. 320. Oryctes nasicornis 7. 199, Rhinoceros 18. 37. Orygma 5. 323. Oryotus 22. 424. Oryssus coronatus 19. 69, 19. 69. Osmia cyanea 13. 105. Osmylus 12. 123, 13. 91, 19. 131, macu- latus 12. 123, 21. 54. Osorius parvulus 16. 3@. Osphya aeneipennis 9. 163 lig., bipunctata . 162, clavipes 2. 162, praeusta 2. 162,» 9. 165. Othius 5. 344, 6. 134, lapidicola 9. 321, 23. 332, myrmecophilus 4. 308. Otho spondyloides 19. 401. Otiorhynchides 4. 351. Otiorhynchus 4. 351, 10. 265, 12. 174. 235, 20. 272. 274, aerifer 8. 83, (arena- rius 9. 350), asper 9. 346, ater 3, 103, 104, 9. 232. 348, 350, atro-apterus 8. 103. 104, 9. 350, bisulcatus 9. 348, caudatus 9. 348, Chevrolatii 9. 346, (confinis 9. 347), (Dillwynii 9. 347). ebeninus 10. 263, Fagi 8. 103. 113, 9. 349, fissirostris 9. 350, (Trachyphl.) 17. 246, fuscipes 9. 349, (hypolaus 9. 349), laevigatus 9. 350, ]i- gneus 3. 104, 9. 350, Ligustiei 9. 346, lima 9. 348, Marquardtii 9.346, maurus 8. 34. 9. 350, 18. 288, 23. 338, monti- cola 8. S4, 9. 350, 12. 157. 233, 18. 288, morio 9. 348, navaricus 12. 157. 173, niger 3.103.110, 9. 348. 350, notatus3. 104, 9. 346, obsimulatus 10.310, ovatus 3. 104, 6. Vespertilio | 136, 9. 347, pabulinus 3. 14, 9. 347, (piceus 9. 345), picipes 3. 104, 9. 346, pupillatus 17. 246, raucus 9. 350, > collis 9. 347, rugifrons 9. 847, 18. 258, 23. 338, (sacer 9. 349), scaber 9. 347, scabridus 3. 104, 9. 350, scabrosus 9. 350, scrobiculatus 9. 348, septentrionis 9. 346, singularis 3. 104, 9. 346, (squa- miger 9. 346), subdentatus 17. 246, sul- catus 9. 346, tenebricosus 3. 103. 112, 9. 348, vastator 3. 104, 9. 346, villoso- punctatus 3. 104. 110. 111, 9. 348, vor- ticosus 9. 347. % belus 10. 14. 90, 11. 10, 14. 29. 47, - 510, Oxycaraenus viduus 19. 181. Oxycera 12. 137, Falleni 5. 410, hypo- leon 5. 404. 405, 409, Meigenii 5. 410, pulchella 5. 405. Oxycypha 10. 359, Ozylaemus caesus 18. 380, cylindricus 8.5 Oxyomus £ranosus 20. 84. n Oxypoda 5. 319, 6. 131, 10. 155, 18.343, analis 13. 448, assimilis 16. 332, attenuata 16. 23. 165, bicolor 16. 23.165, cingulata 10. 373, cuniculina 4. 307, 14. 330, cur- tula 20. 416, tamiliaris 4. 307, 14. 330, formiceticola 12. 293, fumida 13. 447. 448, fuscula 16. 23. 165, graeca 16. 333, haemorrhoa 18. 285, helvola 10. 373, 18. 447, hospita 6. 131, 12. 292, infuscata 5. 413, 12. 271, islandica 18. 285, lateralis 12. 271, leporina 5. 320, 12. 271, litigiosa 14. 330, longipennis 16. 333, lucens 16. 23. 165, melanaria 10. 373, micans 16. 331, minuta 13. 116, myrmecophila 13. 449, obfuscata 10. 373, occulta 6. 132, 12. 292, pellucida 12. 271, prolixa 10. 373, promiscua 10. 373, 12. 293, 13. 449, 18. 285, prospera 12. 271, pulchella 10. 373, rufula 16. 23. 165, rugatipennis 16. 332, similis 5. 414, 13. 448, soror 16. 331, suturalis 10. 373, testacea 20. 416, vittata 3. 143, 12. 292. Oxyporus 5. 349. Oxyptilus 17. 46. Oxystoma fuscirostris 7. 185, Genistae 7. 136, Ulicis 7. 185. Oxytelus 5. 355, 18. 344, luteipennis 9. 326, piceus 12. 377, 23. 3832. Oxytenis 23. 476. Oxythyrea 13. 46, stietica 12. 21. P. Pacher, D. in Sagritz 9. 282, Pachnobia carnea 22. 367. Pacholenus 4. 352. we Pachybrachys 14. 27, crassicollis 23. 21, elezans 14. 21, seripticollis 10. 298, ter- minalis 10. 291, vermicularis 23. 121. Pachycerina 11. 381. Pachycerus 4. 20. Pachychila 10. 288. Pachycrepis 20. 194. Pachycoris 23. 31. Pachylis fallax, Hector, Pharaonis 23, 275. 276. Pachymerus erraticus 6. 136, mitellatus 19. 229. Pachyneuron Aphidis 20. 19. Pachypeltis sinzalensis 21. 406, Pachyprotasis 7. 114. £ Pachyrhinus 4cornis 3. 107. Pachystola textor 12. 21. Pachyta 18. 347, clathrata 7. 337, inter- rogationis 9. 277, 19. 66, 21. 248, lamed 20. 273, vexatrix 18. 186. Pachytes 11. 3. Padaeus irroratus, verrucifer 23. 101. Paederus 5. 351, aestuans 12. 377, geni- culatus 16. 201. 358, 17. 178, littoralis 9. 325, paludosus 16. 202. 358, ruficollis 11. 360. Paedisca 10. 351, 17. 44, 22. 164, arctana 20. 232, 21. 269, cirsiana 4. 150, corti- cana 15. 111, foeneana 14. 208, tenerana 2. 10. Palingenia 10. 361. 368, lonsicauda 9. 192, 10. 21. 370, 15. 316, 20. 431, 23. 466, virgo 16. 259. Pallantia macula 23. 106. Paloptus 22. 133, nigriscutis 1. c. Palpares 13. 93. 95, 19. 124, 21. 360, aeschnoides, cephalotes 13. 95, hispanus 21. 40, libelluloides 6. 154. 341. Palpopleura 10. 170. Palpula 15. 308. Pambolus 20. 105. Pamborus 18. 78. Panagaeus elegans, notulatus 8. 48, to- mentosus 8. 42, 9. 336. Pancalia grabowiella 20. 251, 21. 266. Pandeleteius hilaris 8. 255. Pangaeus margo 23. 95, piceatus 23. 96. Pangrapta decoralis 23. 479. Pangus scaritides 9. 39. Paniscus areolatus 11. 215, testaceus 8. 58. Panolcus Scolopax 21. 378. Panoptes notatus 21. 386. Panorpa 6. 155, 11. 373, 15. 90. 331, 19. 133, communis 15. 90, 16. 229, meridio- nalis 6. 340. Panorpidae 13. 75, 19. 133. Panscopus 4. 22, erinaceus 4. 22. Pantala 21. 213. Pantopoeus 4. 351. Panus barbicornis 7. 189. Papilio 1. 155. 171, 5. 386, 6. 92, 9. 143, 10. 83, 11. 274, 12. 61, 13. 151. 154, 14. 301. 330 (Raupen), 15. 224, 16. 38. 235, 18. 390, 19. 149, 20. 48, 22. 154. 215. 269 Zw., 23. 371. 468, Asave 23. 165, Ajax 15. 142. 330, allionia 11. 42, Ante- ros 7. 366-67, Aphirape 14. 301, arca- noides 6. 359, 7. 366—67, Arge 11. 47, Argiolus 11. 42, boeticus 11. 42, Celtis 3. 91, 11. 48, Cinyras 19. 302, Cleopatra 11. 43, Coccajus 21. 50, Eros 7. 366—67, Everos 7. 366—67, Feisthamelii 9. 370. 15. 282, 18. 26, Galathea 11. 52, hospiton 1. 171, 15. 319, Ino 14. 302, japygia 11. 45, Jasius 11. 49, Laodice 13. 150, leu- melas 11. 52, Ligea 16. 235, Liriope 11. 52, Lueina 2. 50, macaronius 15. 83, 21. 48, Machaon 15. 283, 18. 28, 20. 28, Medea 23. 165, Niobe 11. 47, Norna 20.49, Pam- mon 23. 469, Philea 23. 165, pilosellae 11. 43, Podalirius 9. 370, 15.282, 18. 26, Polytes 23. 469, Priamus 14. 294, Pro- serpina 11. 41, pygmaeus 11. 47, Pyrene 23. 165, Sphyrus 15. 320, Tages 11. 51, Tithonus 7. 367, Trogon 22. 12, Ulysses 2 269 Zw., Vanillae 3. 91, Xuthus 12. 23. Papilionina 11. 273, 15. 224, 18. 390, Paracletus cimiciformis 16. 228. Paragus 12. 145. 151 Paranthrene 17. 147, brosiformis 17. 334, myrmosiformis17. 336, tineiformis 17. 334, Pararge 11. 263, 15.221, 20.25, 22.158. 209, 23. 167, Adrasta 16. 159, 21. 219, 22. 158, Egeria 9. 141, 16.162, 21. 373, 23. 371, Janira 12. 340, Maera 12. 338, 16. 159. 379, Megaera 9. 141, 16. 161, Meone 9, 141, 16. 162, 21. 63. 373. Pararhynchium 23. 182. Parasiten 18. 228 s. a. Schmar.-Ins. Parasitismus bei Hym. u. Dipt., 23. 411, Parmula 6. 384. Parnassius Hinterleibs-Anhang 12. 176. Parnidae 15. 145. Parnopes 18. 316. Parnus hydrobates 11. 223, obscurus 8. 55. 142. Parodynerus 23. 195. Paromalus pumilio 12. 294. Eyenmsg dorcoides, Westwoodi 23. 158. 159. Paromius 23. 312. Parthenie 23. 282. Parthenogenesis 22. 438. 451, 23. 417. Paryphes 23. 297. Passaloecus 10. 135. 90, 11. 9, 14. 47, 18-515. Passalus 18. 40, Gorii 13. 69. Patrobus 18. 336, excavatus 7. 341, 8. 48, 23. 327, hyperhoreus 18. 232. Paussiden 12. 227. Paussus Bartelsii 14. 404, Favieri 19. 103, laticornis 14. 404. Pechypogon 23. 170. Pediacus 23. 333. Pediaspis Sorbi 13. 142. Pediculus Apis, Melittae 2. 130. Peirates biguttatus 21. 407, fusclcornis, singalensis 21. 408, triguttatus 20. 85. Pelecotoma fennica 13. 235, 18. 55. 58 21. 412. Peliocypas 7. 388. Pelobius Hermanni 1. 10. Pelophila 18. 78. 533. 352. Pelopoeus 10. 10, 23. 411. Pelor 20. 129, asiaticus 20. 129. Pelorhinus 4. 20. Peltis grossa 13. 408 lie. Pempelia 10. 317, 11. 25, 22. 164, carbo- nariella 18. 272. 308, 23, 38, fusca 23. 35, hispanella 20. 222, 21. 263, integella 20. 221, posticella 23. 38. Pemphredon 10. 14, 11. 9, 14. 47, 18. 315, insignis 9. 269. Pemphredonidae 11. 9, 14. 47. Pennisetia anomala 11. 28, 13. 408 fie. Penora 23, 477. Pentaplatarthrus natalensis, paussoides, 4maculatus 12. 229. Pentatoma 19. 177, acuminatum 3. 68, baccarım 22. 174, inclusa 21.103, Klugii 3. 68, Lemur 21. 401, pallens 3. 68, principalis 23. 107, roseipenne 19. 228, rufipes 3. 69, spiniceps 23. 102, splen- dens 23. 107, trivialis 21. 400. Penthetria holosericea 5. 363. Penthina 16. 62, 19. 313, arbutella 23. 56, atropunctana 23. 54, betuletana 18. 270, 23. 52, bipunctana 23. 59, capreana 23. 52, charpenteriana 23. 59, concretana 23. 57, cuphana 23. 59, cynobastella 23. 52, decussana 23. 58, dimidiana 23. 54, disertana 23. 57, furfurana 23. 59, irri- guana 23. 56, lacunana 23. 58, lediana 23. 54, lienigiana 14. 282, 23. 54, me- 152 tallicana 23. 56, minorana, minusculana 10. 247, moestana 23. 52, nebulosana 23. 56, paediscana 21. 270, palustrana 23. 57, pauperculana 20. 230, praelon- gana 18. 270, pruneticolana 10. 238, py- rolana 23. 55, revayana 10. 350, roseo- maculana 23. 55, sauciana 23. 54, schaef- feriana, schulziana 23. 59, sororculana 23. 52, sp. 19. 313. strigulosana 23. 59, trimaculana 21. 270, turfosana 23. 57, westwoodana 23. 54, zinckenana 23. 59. Pentophora 23. 168. Percosia obesa, patricia 20. 130. Percus 20. 143, apricans, Dejeanii, Pay- kullii, strietus 20. 124. Pericallia freitagaria 15. 143. Pericallus 8. 56. Perieges 4. 24. Perilitus dispar Il. 214, islandicus 20. 317, Wesmaeli 11. 214. Perillus circumcinetus 23. 89, confluens 23. 88, virgatus 23. 89, Perineura 7. 114, dualis 5. 237, Periplaneta orientalis 14. 374, 15. 378 sq. Peritelus 4. 350, 9. 53, 11. 320, griseus 8. 6, leucogrammus 9. 56. Perla 11. 75. 77, 23. 392. Perliden 11. 66. Peronea maccana, marmorana 18. 268. Perotis tarsata 7. 328. Perperus 4. 23. Peryphus agilis, albipes 9. 41, concinnus 9. 40, decorus 9. 41, femoratus 9. 40, littoralis, Junatus 9. 41, maritimus 9. 40, nitidulus, tetraspilotus, ustus 9. 41. Petalocheirus brachialis 21. 407. Petodes ochracea 21. 212. Petrophilus (Feronia) 20. 120. Pezomachus asgilis 16. 231, 17. 105, Ara- nearum 17. 105, hortensis 8. 60, instabilis 20. 369. Pezottetix 13. 20. Phacopteryx 13. 158, 19. 117. haeacia 23. 97. Phaeagenes semivulpinus 16. 230. Phaedon hispanicum 14. 21, Polygoni 19. 398, salicinum 12. 171. 233. Phaenognathus 9. 32. Phaesyle polaria 19. 313. Phalacrus Caricis 9. 258, globosus 6. 317, Phalaecus 23. 9. Phalaena 5. 357, 16. 240, 19. 150. 151, 20. 53. 60, algira 11. 41, arbustella 19. 162, arundinata 20. 62, calabra 11. 37, 13. 183, capillitana 19. 156, cinctella 11. 202, cognata 20. 61, cornutella 19. 158, degeerella 19. 160, dimeralis 19. 56, do- decella 2. 12, fasciataria 19. 56, formo- sana 19. 155, fuscaria 20. 60, gramineana 19.155, hamata 19. 55, inquinula 19. 152, lapella 3. 261, literata 11. 39, lupulina 14. 277, lutarella 8. 338, marginella 19. 158, mi 14. 277, mucronella 19. 159, mu- rinella 19. 162, ochrearia 19. 55, pectini- cornis 19. 56, pedana 19. 154, punctella 19. 161, repandata 19. 151, rufella 19. 162, rusticana 19. 154, sacraria 11. 40, separata 20. 55, sericealis 19. 157, sor- dida 11. 38, spathaceata 19. 152, strigilis 14. 277, strobilella 1. 190, trifasciata 11. 37, umbrina 19. 155, variegata 19. 151, viminalis 19. 157, vitriolata 11. 47, vit- taria 20. 60, xylophthorum 22. 440 (Tin.), xylostella 4. 281. Phalaenae Pyralides, Tineae 5. 269, Phalera 13. 350, 15. 227. Phaleria 8. 47, cadaverina 7. 327. Pharypia 22. 140, nitidiventris, pulchella 23. 107, Phasia 8. 147. Phasiana clathrata 22. 387, Phaylomerinthus 4. 350. Pheletes 23. 355. Phereclus Pluto 23. 9. Phibalocera 11. 151. Philanthidae 11. 9, 14. 46. Fhllanthus 3. 63, 10. 13. 89, 14. 46, 18. 14, Philochthus (Bembid.) aeneus, biguttatus, Doris, guttula, subfenestratus 9. 40. Philonthus 5. 345, 6. 135, 18. 344, adsei- tus 9. 322, aeneus 9. 30, 10. 374, 16. 300, 18. 286, albilabris 16. 300, astutus 20. 416, cafler 13. 141, caucasicus 10. 374 cephalotes 18. 286, decorus 8. 30, dimidiatus 10. 374, exilis 12. 293, frigi- dus 9. 324, fucicola 6. 149, georgianus 13. 143, gracilis 17. 178, janthinipennis - 11. 220, laetus 13. 127, laevicollis 2. 128, 9. 322, montivazus 9. 323. orbus 11. 220, paederinus 13. 126, 17. 178, pyrenaeus 11. 219, 12. 171, quisquiliarius 12. 295, rubidus 12. 294, rubripennis 5. 346, sali- nus 5. 347, 6. 225, signaticornis 16. 24, sordidus 18. 286, 23. 332, temporalis, te- nuicornis 16. 23, trossulus 18. 286, vari- ans 12. 377, 16. 300, xantholoma 2. 78, 6. 149, 18. 256. Philopedon parapleurus 3. 98. Philopota conica 5. 165, murina 5. 163 fig. Philopotamus columbinus 21. 279, mon- tanus 6. 346, 21. 277, oceipitalis 21. 279, scopulorum 21. 277, siculus 21. 278, va- riegatus 6. 346, 21. 276. Philothermus Montandonii 6. 70. hineus fuscopunctatus 23. 97. Phlebotomus minutus, molestus, Papatasi 8. 151. Phloeobius griseus 7. 190, Phloeocharis 5. 377. Phloeophagus aterrimus 11. 356, lignarius 3. 110. Phloeophilus Edwardsii 20. 429. Phloeopora 5. 316. Phloeostichus denticollis 6. 207. Phloeotribus Oleue 9. 256. Phlogophora 4. 12, 6. 214, 10. 108, 13. 51, 15. 295, 17. 113, lucipara 4. 12, 862, meticulosa 4. 12. 362, 10. 305, 23. 374. Phloiotrya rufipes 18. 180. Phlyctinus 4. 350. Phoeacia 23. 97. Pholeuon 22. 424. Pholicodes 4. 351. . Phora 12. 144, rufipes 8. 146. Phorodesma smaragdaria 12. 265, 16. 47. Phorus 23. 458. Photinus centratus, Pyralis 22. 54. Photuris pensylvanica 22. 55. Phoxopteryx 10. 351, 17. 44, 22. 164, curvana ]0. 252, dahlbomiana 23. 65, sparulana 20. 234. Phragmatobia 13. 315, 22. 161, 23. 379. Phragmatoecia 23. 168. Phratora 18. 392, interstitialis 19. 399, vulgatissima 18. 239, 23. 340. Phryganea 6. 15556, 16. 204, 19. 114, 20. 131, 22. 113, 23. 896 sq., alba 18. 92, 20. 34, antiqua 13. 323, fimbriata 12. 164, erandis 13. 231, 19. 114, phalaenoi- des 13. 150. Phryganeolitha 13. 233. Phryganiden 12. 343, 13. 155, 16. 204, Pictets 18. 228, 19. 113, 20. 131, 21. 274, 22. 113. Phryganiden Gattungen 12. 349. 374, Ge- häuse 13. 111. Phryganophilus nigriventris 11. 355, ru- ficollis 13. 234, 18. 191. Phryne 11. 308. Phtheochroa rugosana 21. 117. Phthia 23. 294. 296. Phthoroblastis fimbriana 23. 66. Phycidea 11. 25. Phycis 10. 315 (Phyeides), elutella 19. 293, lotella 7. 327, mediella 7. 180, qua- dratella 23. 37. Phygadeuon cylindraceus 20. 367, dubius 20. 368, infernalis 20. 366, Volucellae 16. 102. Phygas taurella 3. 208. Phylax annulicornis 11. 213, discolor 11. 214, senegalensis 20. 85. Phyllobides 4. 349. Phyllobius 4. 349, 7. 307, aeruginosus "7. 307, alneti, amaurus, angustatus 7. 308, angustior 7. 310, argentatus 7. 309, cae- sius 7. 307, calcaratus 1. 46, 7. 307, car- niolicus 1. 46, cnides 7. 308, femoralis, flavidus, maculicornis 7. 309, Mali 7. 308, minutus 7. 311, nigripes 7. 310, oblongus 7. 309, 8. 57, 9. 232, obscurior 7. 310, parvulus 7. 311, Pomonae 3. 101, 7. 310—11, Pyri 7. 307—8, rulescens 7. 309, testaceus 7. 310, uniformis 3. 101, 7. 310—11, vespertinus 7. 308, viridicollis 7. 311. Phyllobrostis daphneella 20. 257. Phyllochirus lepidus 23. 33. Phyllocnistis 14. S6, 19. 82. Phylloecus 13. 139. ‘ Phyllontochila 23. 324. Phylloteles pictipennis 5. 163 fie. Phyllotoma 7. 79. Phyllotreta obsceurella 13. 201. nmzera caryaefolia 22. 422, Quereus 22 Phymata annulipes 23. 439, punctata 18. 37 Phymatida 23. 439. Phymatocera 7. 113. Phytalmia 21. 169, cervicornis 21. 173 fig., megalotis 21. 172 fig, Phytobaenus amabilis 14. 218. Phytobius 8. 204, 4tubereulatus 3. 107, velatus 8. 204. Phytocoris divergens, Ulmi 2. 37. En aepia rufipes 19. 382, vitellinae 19. Y4, Phytodiaetus elegans 16. 83, maritimus 18. 198. Phytomyptera 8. 155. Phytonomus 10. 255, s. a. Hypera, Arun- dinis 11. 359, alternans 4. 23, dissimilis 3. 101, 4. 24, elegans 8. 83, Julinii, Kun- zii 4. 23, Meles 3. 101, 4. 24, monticola 17. 244, murinus 3. 101, 4. 23, nigriro- stris 3. 101, palustris, philanthus 4. 23, Plantaginis 3. 100, Pollux 3. 100, 4. 23, 11. 359, Polygoni 3. 101, 4.24, punctatus 4. 23, Rumieis 1. 131, 3. 100, 6. 81, 11. 360, 16. 230, trilineatus 3. 101, 4. 24, variabilis 3. 101, variegatus 17. 180. 246, Viciae 11. 360. 153 Phytophages 6. 302, 7. 152, 12. 194. en 4. 332. i Phytosus nigriventris, spinifer 14. 257 fie. Phyzelis 4. 350. un BBELES 23. 93, fuscoannulatus 19. Pieridae 11. 275, 15. 222, 18. 339. Pieris 1. 171, 9. 142, 11. 276, 15. 222. 283, 16. 375, 18. 359, 20.28, 21. 65, 22. 154, 23. 470, Belemida 1. 171, Brassicae 18. 22, 21. 36, 22. 77. 82, Bryoniae 11. 239, 22. 96. 342, Callidice 12. 334, Chariclea 1. 171, Crataegi 9. 142, Daplidice 16. 69, Glyceria 23. 270, Krueperi 23. 269, Mar- chandae, metra 1. 171, napi 22. 342, Nar- caea ]l. 171, rapae 18. 3, 22. 342, sim- plonia, Tagis 1. 171. Piestus debilis 16. 302. Piezoderus 4. 350. Piezogaster 23. 277, scutellaris, Squalus 23. 292. Piezotrachelus 15. 269. Pimelia fasciata 8. 42, punctata 10. 334. Pimpla bicolor 16. 102, coxator 20. 371, Cryptocampi 18. 199, Dohrnii 8. 59, exa- minatrix 8. 61, Heraclü 16. 103, instigator 16. 103, 19. 67, persuasoria 9, 270, pro- cessioneae 10. 133, sodalis 20. 371, vari- cornis 17. 105, variegata 8. 59. Pinaconotus inermis 14. 22. Pion 16. 9. Pionea 15. 305, bifascialis 15. 306, con- quisitalis 15. 305. Piophila casei 2. 127, 188. Pipiza 12. 142, lateralis 9. 112, sabulonum . 114, strigata 9. 122. Pirates arcuiger, biguttatus, guttatipennis 23. 457. 458. Piratida 23. 456. Pissodes 18. 57. 347, Fabricii 10. 258, no- tatus, Piceae 9. 233, 10. 258, Pini 9, 231, 10. 258, 18. 289, 23. 338, Pittacus s. Bittacus. Placusa carbonaria 11. 348. Plaeogaster modestus 22. 132. Plagiodera armoraciae 18. 170. Planetes bimaculatus 8. 46. Planipennia (Gruppirung) 13. 71 fig. Plastologus 4. 20. Platychile pallida 19. 32. Platyenemis 13. 194, laetea 6. 116, pen- nipes 17. 331. Platydema violaceum 20. 429. Platyderus ruficollis 9. 38. Platygaster 20. 313, niger 17. 109, opa- cus, splendidulus 20. 313. Platymeris formicarius 20. 404, Platymetopus 8. 45. Platynocera nigriceps 21. 250. Platyomidae 9. 376. Platypterigiden 21. 67. Platypterus 20. 122. Platypteryx 4. 361, 6. 217. 376, 10. 111, 13. 327, binaria 23. 168, curvatula 4. 361, 23. 378, falcata 23.168, falcula, ha- mula, lacertula 4. 361, sicula 2. 112, 4. 361, spinula 4. 361, uncula 19. 255, ungui- cula 4. 361, 17. 115. Platyptilus 17. 46, Fischeri, Zetterstedtii 23. 254. Platypus axyurus 10. 310, cylindrus 9. 256. Platypygus Chrysanthemi 5. 127 fig. Platysma angustata 23. 328, borealis 18. 10% sceutellaris 2. 185. 154 282, brunnea 7. 103, coeruleovirens 7. 104, conformis 7. 103-4, diligens 7. 104, Güntheri 7. 103, Heyeri 7. 104, interstin- cta, latibula, longicollis, madida. niger- rima 7. 103, nigriceps 7. 104, ochracea, ovoidea 7. 103, solers 7. 104, vitrea 23. 328, Platysoma 18. 58. Platystethus 5. 354, armatus 13. 146, lae- vis, morsitans 9. 325. Platystomata umbrarum 4. 117, Platytarsus aurosus, setiger 9. 56. Platytrachelus 4. 349. Platytylus 23. 316. Plectiscus peresrinus 20. 370. Pogonius 10. 11. 88, 13. 140, 14.43, no- tatus 18. 313, Pogonocherus 23. 339, hispidus 9. 257, multipunctatus 18. 64, pilosus 8. 165, Pogonus 20. 291, aceruginosus, Burellii, chalceus, littoralis 9. 38, Polia 4. 12, 6. 214, 10. 109, 13. 61, 15. 230, 22. 162, abiecta 19. 378, advena 4. 13, aliena 22. 106, chi 4. 12, dysodea 4, 13, felicina 6. 55, zelata 18. 238, grönl, l. c., herbida 2. 95, 4. 13, implicata 18. 304, leuconot2 6. 370, nebulosa 4. 13, 17. 113, 23. 379, occulta 2. 94, 4.13, 14. 203, 18. 304, ophiogramma 19, 379, rufo- eincta 20. 380, serena 4. 13 var., 6. 370, 23. 386, tincta 4. 13, Plectrocnemia 19. 121, 21. 255. Ba eonsells compressa 17. 179. . 232. . u nen 12. 19. 94. Eoloehrum 22. ern. 22. 456. iasti Ü lat . 55 fie, apicalis olybia cayennensis 18. 145, BENDER, ie a aa Polycentropus 13. 253, 19. 121. Plesina liturata 8. 260, nubilipennis 8.261. Polydrosus amaurus 7. 315, amoenus T. Pleurota bicostella 23. 239, 336, 8. 82, arzentatus 7. 314, cervinus Plinachthus 22. 144, peltastes 1. c. 3. 100, 7. 316, 8. 57. 165, Chrysomela 3. Plinthus 8. 83, caliginosus 4. 23, 13. 159, u. Rear contluens de a re T. g e “e En 312. 313, flavovirens 7. 313, fulvicornis costatus 10. 310, Megerlei 8. 83, Tischeri 7. 312, 17. 361, impressifrons 7. 313, in- 4.23. h 4 Plochionus Bontilsii 11. 187. termedius 17. 362, 23. 338, marginatus Plociomera litigiosa, oblonga 23. 313, pi- 3. 100, melanotus 3. 100, 7. 316, micans ligera, Servillei 23. 312. ei era 9. BR Da 17. . discoruttatus. Nietneri - .„ perplexus 3, - 315, planifrons Plociomerus discoguttatus, Nietneri, un 7. Sık. Dierygomalis “. 313, puichellus 7, dulatus 21. 404, * / i 1 315, Pyri, rufipes, selenius 7. 312, seri- Polistes gallica 14. 136, Snelleni, siigma 23. 141 Ploeariida 23. 441. ceus 3. 100 7 314. 315, 8 ji ? , Fa FR . 315, speciosus 3. 100 Plum-Weevil 23. 410. 7.314, splendidus, squamosus 7. 314, un- Plunentis tabulatus 23, 304. datus 3. 99, 7. 312, 16. 196, vittatus 6. Ze 358, Baus ee 10. u 14. 207. 52, 15. 262. 296, 17. 41, 21. 81, 22. 163, 58.185. rufe Beckeri 22. 257, bractea 20. 381, ehrysitis Folyergus 14. 158. 185, FuissgeuuEEE 4.358, 10. 305, 17. 115, 23. 375, circum- Inlökarl lexa 11. 49, concha 4. 358, consona 14. leiden 10.100... 6 137, 15. 355, deaurata 6.27, diosema 18. Polyommatidae 21. 64. 305, divergens 17. 41, 18. 48, 22. 370, | Polyommatus 11. 271, 15. 223. 285, 16. Eugenia 6. 374, Festucae 4. 358, gamma 4. 358, 17. 41, 18. 49. 305, 19. 79, 20. 391, 23. 375, groenlandica 18. 306, Her- richii 22. 238, Hohenwarthii 22. 370, in- terrogationis 4. 358, 6. 28, 14. 250, 18. 251. 306, jota 4. 358, 6. 374. 10. 306, macrogramma 6. 374, moneta 4. 358, 6. 27, Mya 6. 27, parilis 18. 305, 22. 370, Renardi, siderifera 22. 287, uralensis 6. 274. Plusiidae 15. 262. Plutella (Puppen) 11. 26. 141, 14. 82, 19. 80, 20. 393, annulatella, bicingulata 23. 77, Cruciferarum 4. 283, 18. 273, 23. 76, dalella 18. 273, 23. 77, harpella 4. 282, horticola 23. 77, marmorosella 18. 273, niveella, schmaltzella 23. 77, septentrio- num 18. 275, sequella 14. 284, vittella 14. 211, xylostella 4. 281, Podabrus 23. 336, alpicola 18. 21. Podisma dispar 13. 19, Giornae 13. 21, pedestre 10. 51, 13. 20. Podops, curvidens, inunctus 21. 100, sicu- lus 21. 101. Poduren 15. 11. 42. 43. Poeciloptera 22. 150, bivittata 23. 414, mortuifolia 1. c. Poeciloptilia Airae 23. 347, ascitella 23. 249, grisescens 23. 248, humilis 23. 249, montanella 23. 347, Poecilostoma 7. 114. Poecilus cupreus 23. 328, lepidus 10. 63. 376, 18. 358, 20. 26, 22. 155. 210. Ado- nis 6. 352, Amyntas 10. 177, Chryseis 9. 143, 20. 27, 21. 219, 22. 344. Circe 20. 26, Corydon 6. 352, 13. 425, Dorilis 23. 166, Escheri 21. 65, Eurybia 20. 14. 27, 22. 99, Eurydice 22. 344, Franklini 19. 309, Gordius 20, 26, Helle 21. 218, Hip- pothoe 20. 384, mauritanicus 15. 286, Miegii 20. 111, Phlaeas 17. 51, 22. 224. 344, 23. 342, polonus 6. 351, Polysper- chon 10. 177, Stieberi 22. 344, subalpi- nus 20. 26, 23. 166, Tiresias 10. 182, Polyopsia ?punctata 6. 208. Polyphylla hololeuca 22. 294. Polyplanus Sickershusanus 18. 111. Polysphincta carbonator 7. 2%. Polystochoetes 12. 124. Pompilidae 13. 140, 14. 43. Pompilus 3. 215, 10. 10. 88, 11. 7, 18. 313, albispinus 16. 232, coneinnus, incisus 11. 8, melanarius 11. 8, 16. 48, neglectus, niger, trivialis 11. 8, Zelleri 16. 262. Ponera 14. 158. 185, 19. 446, 20. 89, con- tracta 14. 185. 226. Poneridae 20. 89. Pontia 1. 155, 4. 164, 6. 92. 160, 10. 83, 11. 412, 12. 61, 18. 46, 22. 216. 270 Zw., 23. 371, Brassicae 2. 55, 22. 79. 80, Bryo- niae 4, 164, 18. 46, Crataegi ]. 187, 23. 382, Daplidice 2. 56, Mannii 12. 151, napi 1. 187, Phicomone 4. 164, Pyrotho@ 6. 160, Poophagus 8. 301, Nasturtii 1. 60, 10. 23, 12 20, 14. 309, Sisymbrii 14. 309. Poriptus 22. 143, luctans 22. 144. Porizon claviventris 20. 379. Porpacus 4. 350. Porphyrophora polonica 16. 110. Porphyrops 11. 86, 4fasciatus 5. 362, ru- fipes 11. 109. Porthesia 15. 225, 20. 30. Postdebit 22. 8, der Zeit. 7. 32, 15. 333. Potamanthus 10. 368. Potamaria 13. 232. Prachtkäfer s. Buprestiden. Präparation (Libellen) 1. 142. Praon peresrinus, volucris 20. 315. Priocnemis 10. 11. 88, 11. 8, 13. 140, 14. 1 18. 313, coriaceus 1. 48, 11. 8, gibbus 8 Prionocera pubescens 5. 170 fig. Prionotus 23. 446. Prionus coriarius 1. 48, 9. 199, 13. 239, 22. 178, tuberculatus 6. 72. Prioritätsfrage 19. 168. Priotelus 4. 138. Pristhesaneus 22. 134, lateralis 22. 136, papuensis, Zetterstedtii 1. c. Pristonychus 20. 127, elongatus 18. 71, Pinicola 14. 17, 22. 257, Polyphemus 22. 257, pyrenaeus 10. 307. Probosca plumbea 9. 169. Procas 10. 268, s. a. Erirh., eranulicollis 10. 268, pieipes 4. 22. 24, 10. 268, pyr- rhodactylus 4. 22, 10. 260. Procephalus 8. 50. Procris 2. 125, 11. 291, 15. 225, 17. 38, 23. 341, chrysocephala 17. 38, cirtana, coenata 15. 292, Statices 12. 74. 338. Procrustes 18. 50, anatolicus 18. 81, Ba- nonii, Ceresyi 18. 82, Chevrolatii 18. 81. 355, impressus, obtritus 18. 82, Thirkii 18. s1. 354. Proctotrupidae 20. 311. Prognatha 5. 377, convergens 13. 147. Pronomaea dalmatina 13. 119. Prooxys crenatus, geniculatus, victor 23. 102. Propomacrus 4. 337, 12. 240, Arbaces 5. 14, bimucronatus 5. 14, 12. 240. Prorhynchium 23. 181. Prosacantha punctulator 20. 312. Prosoponia 13. 232. Prostemma carduelis 19. 229 fig., 21. 407, collare 20. 429. Prostomis mandibularis 9. 76. Proteinus 5. 378. Prypnus 4. 21. Psalidium 9. 55. 59. Psalidophora parallela 23. 2%7 fig. Psammodius elevatus 7. 50. Psammoeeius 14. 45. Psammoecus bipunctatus 18. 193. Eu raaphila 10. 10, 11. 7, 14. 31, 18. > Psecadia 5. 379, 11. 26. 149, aurifluella 5. 380, chrysopyga 5. 379, Slavianella 5. 379. 380, pyrausta 5. 379. Pselaphacus 4. 132. Pselaphus 6. 32. 201, 7. 353, brevicornis 7. 354, insignis 9. 44, longipalpis 11. 222. Psen 10. 9. 8°, 11.7, 13. 140. 14. 30, 18. 312, atratus 9. 270 fie. Pseudandria 5. 14 (Aphid.). Pseudodynerüs 23. 194. Pseudophana europaea 3. 69. 155 Pseudotomia nigricana,, proximana 10. 52. Psila Rosae 16. 316. Psilocerus occultans 8. 68. Psilura 13. 318. Psoa americana 8. 55. Psociden 8. 176, 10. 56. 187, 19. 134. Psocus 1. 62, 19. 134, 4punuctatus 13. 91. Psodos 12. 335, 17. 42, 22. 163, chaonaria 22. 385, horridaria 9. 157. Psomeles 4. 351. Psyche 3. 7, 6. 106. 238, 7. 226, 8. 18, 0. 85, 12. 62. 344, 13. 321, 17. 39, 20. 28, 22. 159, 23. 503, albida 6. 69, api- formis 22. 446, atra 3. 8, 21. 66, calu- nella 7. 227, calvella 20. 23, 23. 168, fusca 23. 168, graminella 3. 8, 7. 231, 12. 343. 348, 20. 28, 22. 85. 440, Helix 22. 439, 23. 430, hirsutella 33. 168, hir- tella 6. 238, malvinella 20. 211, nitidella 17. 111, 22. 441, opacella 22. 835. 361, plumifera 5. 173, Stetinensis 7. 227, 22. 444, tenella 23. 212, triquetrella 8. 18, 12. 343, viciella 22. 443. Psychiden 12. 341, 13. 319, 21. 66. Psychoda 4. 29. Psychomia 19. 121, 21. 286, annulicornis . 346, 21. 288. Psychomiden 12. 369, 13. 233. Psychomyia 16. 210, acuta, annulicornis 21. 288, n. sp., pusilla 21. 290, tenuis 21. 258, nrbana 21. 289, Psychopsis 12. 124. Psylla Buxi 20. 303, Cerastii 8. 344 fig., nebulosa 20. 430, venusta 22%. 422. Psylliodes chrysocephala 19. 223, cucullata 85 Ptenidium 10. 186. 187, alutaceum 12. 169, apicale 12. 167, formicetorum 12. 167. 170, fuseicorne, pusillum 12. 168. Pterelachisus 8. 155. Pterogon 2. 115, 21. 223, Gorgon 23. 167. Pterolonche inspersa 20. 245. Pteromalinen 20. 191. Pteromalus 17. 107, aphidivorus 20. 193, boucheanus 7. 37, pione 6. 68, puparum 8. 60, salinus 5. 205. Pteronareys 11. 77. ‚Pterophorus 11. 28. 209, 14. 86, 17. 45, 19. 32, 20. 34. 394, 22. 165, baptodacty- lus 11. 211, chordodactylus 20. 259, co- niodactylus 20. 258, galactodactylus 10. 301, haptodactylus 11. 211, islandicus 18. 280, mierodaetylus 21. 125, 33. 176, mi- ctodaetylus 8. 163, 12. 340, obsoletus 10. 24, oxydactylus 20. 253, 21. 266, pecto- dactylus 20. 258, phaeodactylus 10. 26, rhododacetylus 11. 28, spilodactylus 10. 24, 15. 309, xanthodactylus 21. 125, Zet- terstedtii 9. 156. Pterostichus 6. 349, 7. 102, 12. 235, 18. 339, 20. 343, amaroides 12. 153, angu- status 18. 179, aterrimus 6. 163, borealis 9. 317, 18. 179 coneinnus 15. 328, exa- ratus 6. 349, fasciatopunctatus 18. 54, Hazenbachii 7. 102, Illizeri 9. 317, 20. 273, interruptestriatus 11. 100, interstin- ctus 20. 122, Jurinei 9. 217. 317, 20. 275, Kokeilii 11. 11, 20. 278, lineatopun- etatus 11. 10, madidus 15. 328, micans 9. 317, morio 7. 102, obtusus 7. 103, ori- nomum 18. 182. 339, pieimanus 8. 44, Prevostii 7. 102, pygmaeus 7. 104, 111, Selmanni 7. 102, strenuus 7. 104, 111, unetulatus 7. 352, 9. 317, variolatus 15. 156 329, vernalis 8. 48, vitreus 18. 179, We- lensii 15. 329. Pterotmetus crassicornis 19. 229. Ptilarmus, nitidiventris 22. 140, 6pun- etatus, stieticus 23. 107. Ptilien System 6. 189, 307. Ptilina 4. 60. Ptilinus niger 6. 77. Ptilium 4. 39, 10. 186. 187, llavum 4. 47, inquilinum 12. 270. Ptilocolepus 13. 232. Ptilodactyla 8. 55. Ptilodontis 13. 351. Ptilomera laticauda 21. 408. nyura 13. 351, 17. 112, plumigera DIu Ptinus 23. 336, bidentatus 12. 104, erena- tus 18. 258, fur 16. 308, imperialis 9. 228, inermis 12. 104, Otti 16. 329, ruli- cornis 12. 29. 100, villosus 12. 94. Ptochus 4. 350, bisignatus, dsignatus 17. 242. Ptomophagus asgilis 13. 405, rufescens 13. 402, truncatus 13. 442. Ptosima 9maculata 10. 63. Ptychroptera 12. 135. Ptyropteryx 13. 230, Reichenbachii 12. 164. Puer niger (Ascal.) 21. 53. Purpuricenus budensis 19. 222, dalmati- nus, Fellowsii 8. 57. Pycnogaster jugicola 14. 21. Pycnopus 21. 394, 23. 156, Bufo 21. 395, Gerstaeckeri 23. 156, griseus, Klugii 21. 395. Pygaera 3. 10, 6. 106, 10. 85. 12. 65, 13. 349, 15. 227, 17. 112, 22. 161. 281 Zw., 23. 169. 373. 374. 501, anachoreta 17. 112, 23. 372, anastomosis 1. 188, Coryli 23. 374. curtula 1. 188, 23. 382, reclusa 3. 10. Eygidierana Saussurei 23. 225 lie. Pylarge 21. 55. Fyralidina 10. 220, 23. 349, Norweg. . 31. Pyralis 10. 220 pp. 349, 15. 305, 16. 248, 17. 43, 19. 423, 20. 54, alpestralis 4. 167, 9. 220, alpinalis 2. 176, 4. 167, alternalis 2. 10, asinalis 10. 231, barbalis 14. 243, erocealis 10. 222, dolosalis 10. 235, fari- nalis 4. 142, 14. 208, fimbrialis 10. 234, Nlavalis, fuscalis 10. 222, glaucinalis 4, 142, 14. 210, hyalinalis 10. 222, manualis 4. 167, margjinatus 4. 143, nebulalis 2, 176, nivealis 19. 424, niveana 15. 52, 8maculalis 10. 237, pandalis 10. 222, pi- ctalis 4. 142, pollinalis 10. 237, pratalis 2. 176, proboscidalis 14. 244, punctalis 19. 424, rivulalis 10. 233, sophialis 13. 154, sordialis 19. 423, strigulalis :10. 235, treueriana 15. 52, trigutta 10. 236, vi- bralis 19. 57, vibrana 10. 235. Pyrausta 10. 350, 17. 43, 22.164, cespi- talis 14. 288, punicealis 8. 164, 15. 306, purpuralis 14. 278. Pyrenäenkäfer siche v. Bruck, v. Kiesen- wetter im Repert. Pyrgops 4. 351. Pyrgota 21. 186, pterophorina 21. 190 fig., undata 21. 188 fie., Vespertilio 21. 189 fig. Pyrochroa 18. 346, 23. 336. Pyrrhocoridae 21. 158, 23. 315. Pyrrhocoris fuscopunctatus 19. 182. Pyrrhotes 23. 306. Pytho 18. 346, 23. 337, castaneus 8. 55, coeruleus 16. 228, kolwensis 13. 235. Quaesticulus adnexus 22. 427 fie. Quaestus arcanus 22. 425 fig., Bonvouloirii 22. 426, 23. 126, Dohrnii 23. 126. Quedius 5. 348, 6. 135, 8. 211. 226 c, tab,, 10. 185, 18. 344, atricillus 8. 216, atte- nuatus 18. 2855, 23. 331, auricomus 11. 220, boops 8. 229, 18. 285, brevis 12. 294, capucinus 8. 235, chrysurus 20. 416, dilatatus 5. 413, fimbriatus 6. 226, 9. 216. 325, fulgidus 4. 31, 8. 2211 18. 255, fuliginosus 8. 232, 14. 57, 23. 331, impressus 8. 234, irideus 14. 217, laevi- collis 8. 235, laevigatus 8. 233, 23. 331, lueidulus 4. 31, maurorufus 8. 228, mi- erops 8. 213, molochinus 8. 226, 23. 331, monticola 9. 325, nemoralis 17. 173, niti- dus 8. 216. 221, obliteratus 8. 227, Pedi- eulus 8. 234, picipes 8. 226, punctatellus 7. 344, 8. 75, 9. 324, pygmaeus 8. 215, riparius 4. 31, rufipes 8. 230, 9. 325, Sa- _ tyrus 8. 75, 9. 325, scintillans 8. 231, scitus 8. 215, sp. 18. 285, suturalis 6. 225, tristis 8. 231, umbrinus 8, 228, uni- color 8. 75, variabilis 8. 214. Ranatra sordidula 21. 409. Ransania splendens 18. 359, Rapskäfer s. Melizethes, Rasahus 23. 455, Cumingi 21. 407. Ratzeburgs Sammlung 3. 156. Raupen Ausblasen 21. 111, Beschreibungen 23. 142 sq., Eintheilung 1. 125 sq., Er- ziehungs-Apparat 11. 313 lie. Raupenfrass 9. 237. 258. 338, Raupenzug 22. 82. Reduviiden 22. 129, 23. 441. 446. Reduvius 22. 146, 23. 445, amoenus 20. 95, ater 20. 395, bilidus 20. 97, collaris 20. 93, eburneus 20. 401, gestuosus 22. 147, impressicollis 22, 147, limbatus 20. 395, lineatus, miltosoma 20. 403, niero- ruber 21. 406, pallidus, pallipes 19. 229, 4dens 22. 136, raptatorius 23. 443, sau- cius 22. 147, 6spinosus 23. 445, sordidi- pennis 21. 406, spinidorsis 20. 403, sub- erispus 22. 146, tabidus 19. 229, thora- eicus 19. 229, 20. 397, tricolor 20. 402. 404, Regionen d. Falter 18. 50, s. a. Speyer No. 5. Rennenkampffs Necrolog 15. 158. Repipta fuscipes 23. 446, nieronolata, pla- gialicollis, subinermis 23. 447, taurus 23. 446, tuberculigera 23. 447. Resthenia bivittis 23. 318, Högbergi 23. 317, latipennis 23. 318, luteigera, ornat# collis, picticollis 23. 317, plagigera 23. 316, rubrovittata, vitticeps, vittifrons 23. 318. Retinia duplana, pinivorana 23. 51, posti- cana 23. 50, sciurana, sylvestrana 23. 51, turionana 23. 50. Rhacognathus 23. 9». Rhaconotus aciculatus 15. 34). Rhagium 23. 339, bifasciatum 9. 203, in- dagxator 1. 61, 9. 205, inquisitor, mordax 9. 203, ruliventre 6. 208, Salicis 9. 204. Rhagonycha 23. 336 , atricapilla 11. 224. Rhamphorhina petersiana 18. 359. Rhamphus aeneus ]. 40. Rhaphidia 5. 180, 6. 155—56. 251, 11. 368, 15. 90, 19. 132, atlinis 5. 184, baetica 6. 253,'cognata 6. 254, crassicornis 6. 255, hispanica 5. 183, 6. 255, major 5. 185, margaritacea 21. 225, media 5. 184, 6. 352, 21. 212, notata 5. 185, 6. 252, ophi- opsis 5. 183, 6. 155. 255, 9. 271, 19. 132. riedeliana, viridula 21. 225, xanthostigma 5.183, 6. 254. Rhaphidiadae 13. 75. Rhaphidopalpa vinula 20. 55. Rhaphigaster 22. 144, dorsalis, llavoli- nealis 21. 401, macula 23. 106, submar- ginatus 22. 144. Rhaphium 11. 85. 90. 101 fig., angusti- eorne 11. 127, appendiculatum 11. 33, basale 11. 93, bipartitum 11. 114, biseria- tum 11. 123, caliginosum 11. 130, conso- brinum 11. 94. 109, denticulatum 11. 122, dissectum 11. 129, elegautulum 11. 104, ensicorne 11. 130 , fasciatum 11. 126, fa- seipes 11. 103. 107, fissum 11. 228, fra- ctum 11. 105, fulvipes 11. 109, Hoffmei- steri 11. 92. 113, lanceolatum 1]. 151, laticorne 11. 104, longicorne 11. 112, lon- giseta 11. 119, Ludovicius 11. 112, ma- erocerum 11. 130. 132, maritimae 11. 110, ınetathesis 11. 118, micans 11. 112, mono- trichum 11. 132, nasutum 11. 107, nemo- rale 11. 130, nemorum 11. 105, nigripes 11. 104, pallipes 11. 124, penicillatum 11. 109, praerosum 11. 108, Scholtzii 11. 115, spinicoxum 11. 101, Xiphias 11. 130, Zel- leri 11. 121. Rhiginia crudelis 23. 455. Rhigognostis (Plutella) 18. 273. 275. Rhihirbus trochanteroides 22. 131. Rhingia lineata, muscaria 7. 167. Rhinobatus planus 7. 190. Rhinocyllus 8. 56, latirostris 5. 384. Rhinocypha 10. 150. Rhinodes 7. 186, Cerasi 7. 189, Pruni 7. 190, Rhinomacer 8. 166, attelaboides 9. 231, 16. 372. Rhinomacerides 8. 158. Rhinoncus Castor 18. 289. Rhinophora deceptoria 8. 266, deceptri- cula 8. 267, inornata 8. 271, laeviventris 8. 268, lueidiventris 8. 269, obscuripennis 8. 264, pallidicornis 8. 270, simplieissima 8. 270, subpellucida 8. 265, tonsa 8. 262, triangulata 8. 263. Rhinosia horridella 21. 119. Rhinosimus 18. 337, ruficeps 19. 96. Rhinusa collina 3. 110, Rhipiphorus 14. 134. Rhizophagus 18. 345, 23. 333, variolosus 10. 311, 11. 131. Rhizotrogus foveolatus 11. 16, limbati- pennis 3. 62, marginipes 11. 12, (larv. 11. 15, paganus, rulicornis 3. 62. Rhodites 18. 193. Rhodocera 11. 278, 14. 50, 15. 284, 19. (6, Cleopatra 9. 142, 18. 25, 23. 343, Rhamni 9. 142, 20. 390, 22. 271 Zw., 23. 343. Rhombogaster 23. 277. ‘ Rhombonyx aurata 19. 30. Rhopalida 23. 306. Rhopalocera 9. 75, Verbreit. 11. 230. Rhopalodontus 12. 23, perforatus 12. 29. Rhopalum 10. 15. 90, 11. 9, 18. 315, nigrinum 10. 91. ‘ Rhopalus 23. 306. 157 Rhyacophila 12. 337, 16. 209, 19. 121, 20. 152. Rhyacophiliden 13. 233, 19. 120. Rhyephenes clathratus 21. 249. 251. Rhynchaenus atratus 7. 187, capreae 3. 108, carbonarius 7. 185, Nereis 10. 267, rhina 7. 189, Sii 10. 262, Trifolii 10. 261, Ulmi 10. 264, viminalis 3. 65, violaceus 7. 187. Rhynchites 6. 13, 8. 165, aeneovirens 3. 3, 6. 45, aequatus 6. 45, alliariae 3. 3, 6. 43. 44, atrocoeruleus 3. 3, 6. 43, au- ratus 1. 6, 6. 46, Bacchus 1. 6, 6. 46. 47, Betulae 6. 40. 46, 9. 230, 23. 338, betu- leti 6. 46, 9. 231, cavifrons 6.42, coeru- leocephalus 6. 45, comatus 1. 9, 6. 42, conicus 6. 45, constrictus 3. 3, 6. 41, cupreus 6. 45. 46, cyaneopennis 3. 3, 6. 41, eyanicolor 1. 9, 3. 3, 6. 42, cylindri- cus 3. 3, 6. 43, Fragariae 3. 3, 6. 45, sermanicus 6. 44, hungaricus ]. 6%, in- terpunctatus 3. 3, 6. 44, lactus 1. 6, lae- vicollis 3. 3, 6. 41, longirostris 17. 246, Mannerheimii 3. 3, 6. 41, mesacephalus 3. 3, 6. 41. 44, minutus 6. 43.44, nanus 6. 43, obscurus 1. 44, 6. 45, ophthalmi- eus 3. 3, 6. 42, pauxillus 6. 43, Populi 6. 46, pubescens 6. 41, sericeus 1. 9, 6. 42, similis 6. 42, tomentosus 6. 41. 42. Rhynchium 23. 183, argentatum 23. 187, atrum 23. 190,-bengalense 23. 191, car- bonarium 23. 183, chinense 23. 186, Na- vopunctatum 23. 192, javanum 23. 156, metallicum 23. 187, ornatum 93. 132, Snelleni 23. 185, Vollenhoveni 23. 184. Rhynchomyia columbina 5. 20, felina 5. 20, ruficeps 9. 20. Rhynchota 18. 97. Rhyncolus 23. 339, lignarius 3. 110, pi- losus 15. 361, truncorum 3. 110, Rhyparia melanaria 22. 302. Rhyparochromidae 21. 158. Rhyparochromus 19. 180, asrestis 19. 180, chinensis 21. 158, convivus 19. 180, ° erassiceps 21. 403, eribratissimus 21. 161, ibericus 19. 229, mundulus 21. 160. 208, pedestris 21. 208, princeps 21. 160, 208 fie., singalensis 21. 403. Rhyparosomus 4. 21. Rhypobius 15. 394. Rhysodes 3sulcatus 6. 207. Rhyssa curvipes 19. 68. Rhytidophloeus albipes 4. 22. Rhytidosomus 8. 300. Ay ei 4.24, 9.59, alpinus 16. 197, Ricania 22. 151, laevifrons 1. c. Richardia 21. 163, eurycephala 21. 165 tie, saltatoria 21. 163, telescopica 21. 167 fig. Ricolla 23. 446. Riesengebirgs - Ausbeute 7. 344-345, 350—52, 8. 73—84, 9. 44. 153. 306, Rindenkäfer 16. 228. Rivula sericealis 22. 302. Rocconota 8spina 23. 448. Rösel's Nomenel. europ. Schmetterl. 10. 134 pp. Roeslerstammia 11. 27. 156, 14. 85, ve- sperella 11. 156. Rohreulen 13. 3832 sq. Rondani's C. Werke 8. 146, 19. 278. Rosalia alpina s. a. Ceramb. 7. 161, 17. 91. Rubiconia 21. 102. Rübenfliege 12. 114, 158 Rumia 15. 300. Runibia 22. 141. Rüsselkäfer, Bemerk. über deutsche 9. 52 sq., s. a, Balaninus, Bruchus, Hylo- bius, Rhynchites. Rutela gloriosa 20. 204. S. Saat-Eule s. Agrotis seretum., Sacium 15. 396, Sackträger s. a. Psyche u. 5. 340, 8. 18, 12. 341. Sagra 17. 398. Sagrides 6. 303. Sailca fuscipes, tibialis 33. 441. Salda 19. 191, alpicola 1860, 21. Tab. I fig. 11, morio 18. 228, oblonga 19. 191, ornata 23. 458, saltatoria 20. 343, seri- cans 19. 191. Salius 10. 10, 13. 140, 18. 312, germani- cus, taeniatus 18. 312. Salmacis hepiolina 13. 92. Salpingus denticollis 3. 30. Saltella 2. 152, nigripes 2. 26. 137, scu- tellaris 2. 182 fie. Salticomorphus 20. 201. Salz-Insecten, siche Insecta halophila, Saperda Carcharias 9. 203. 257, linearis, oculata 9. 203, Phoca 6. 207, populnea 9. 203, praeusta 9. 203. 257, pupillata, scalaris 9. 203, Seydlii 23. 121, testacea, virescens 9. 203. Saprinus 6. 135, 10. 187, 15. 79, specu- laris 17. 245. Sapromyza obsoleta 8. 145, tenera 7. 366. Sapyga 22. 309. 456, Burmeisteri 22. 319, clavicornis 22. 310, cylindrica 22. 315, exornata 22. 313, fallax 22.318, fiducia- ria 22. 314, pacca 22. 3l1, paranensis 22. 320, pedestris 22. 312, pieturata 22. 315, repanda 22. 316, similis 22. 313, undulata 22. 317, varierata 22. 314, Sarcophaga mortuorum 12. 143. Sargus 12. 144, dorsalis 7. 306, formosus 2]. 202 fie., melanopogon, tricolor 6. 208, Saropogon aberrans 18. 17. 19. ir ee 14. 54, 19. 79, 20. 392, 21. 75. Saturnia 2. 30, 6. 95, 12. 63, 13. 338, 15. 226, 17. 112, 22. 273 Zw., 23. 492, atlantica 15. 294, Carpini 1. 188, 2. 30, 10. 84, 11. 24, 12. 15, 21. 369, 22..161. 361, 23. 373, Isabellae 14. 23, Nurag 16. 78, pavonia 12. 15, Pyri 22. 273. Saturnidae 15. 226. Satyriden 9. 139, 11. 253, 15. 219, 18. 386. Satyrus 1. 174, 11. 259, 12. 84, 15. 220. 285, 18. 386, 19. 142, 21. 63. 220, 22. 158. 207, 23. 376, Abd-el-Kader 15. 285, Actaea 21. 220, Anthe 23. 344, Arethusa 16. 153, Aristaeus 1. 175, BoaWdil 16. 153, Briseis 21. 220, Bryce 1. 174, Egeria 9. 371, Ha- nifa 23. 344, Hermione 21. 220, Hyppolyte 23.165, Lyllus 1. 175, Podarce 1. 174,12. 278, 21. 220, Proserpina 9.141, 21.220, 23. 167, Semele 1. 175, 16. 153. 379, Statilinus 9. 141, Tithonus 9. 371, Xiphia 9. 371. Saugmagen der Dipt. 4. 114. Savıus 23. 296. Say, ent. Schriften 10. 317. Scaeva 4. 206. Scamurius dilectus 23. 23. 296. Scaphidema aeneum 20. 429, 297, jurgiosus Scaphidida 3. 58. Scaphidium 4. 47. Scaphidomorphus 4. 137. Scaphinotus heros 9. 335. Scaphisoma 4. 47. Scarabaeus 3. 62 s. a. Geotrupes, aerugi- nosus 8. 278, argenteus 1. 88, elevatus 7. 50, farinosus 1. 71, 8. 278, 16. 146, fullo 8. 275, 9. 337, Goliathus 19. 317, Hercules 12. 160, hypocrita 9. 337, Neptunus 16. 64, orichalcus 8. 278, pillularius 9. 337, squalidus 8. 278, tridentatus 5. 70, 18. 230, Scardia mediella 1. 61, 7. 181. Scarites arabs, cursor, gibbus, laevigatus, quadratus 8. 42, sabulosus 8. 45, sub- terraneus 8. 42, thoracicus 8. 42, troglo- dytes 20. 84. 86. Scatophaga 7. 95, 8. 114. Scatopse notata 11. 339, 12. 139. Scenopinus 6.312, 12.138, Zelleri 6. 314. Schaben 5. Blatta, Tinea. Schaukästen 14. 369. Schirus bicolor 23. 211, rotundipennis I. e. Schizocera 7. 75, 13. 103, inaequalis 10. 94, pallipes 10. 94. Schizoneura lanuzinosa, Ulmi 5. 12. Schmarotzer-Insecten höherer Thiere 4. 316, 5. 365, 6. 275—9, 10. 117—20, 294. Schmetterlinge aus China 15. 174, Ge- schlecht 23. 478, sibirische 15. 175. Schmetterlinge, Spannen, Tödten und Zucht ders. 8. 177, 9. 26, 187. 190. 208, 10. 123, 12. 226. Schmetterlinge der Umgegend Braun- schweig’s 12. 55, 13. 58, Dessau’s 10. 80. 82. 83. 84. 107, 111. 349. 350, Frankfurt's a 0. 3. 9, Hamburg’s 16. 302, Wür- temberg’s 16. 304. Schneewürmer 15. 17. Schönherr's Necrolog 10. 193. bl So von Larinus, Lixus, Capnodis + 2. Schwarze Fliege s. Thrips. Sciaphila 10. 351, 17. 44, 22. 164, abra- sana 10. 247, alpicolana 17. 44, alticolana 9. 158, 16. 375, 23. 48, boreana 23. 47, nubilana 10. 248, osseana, penziana 23. 47, silvatica 13. 49, wahlbomiana 9. 158, 23. 47, Sciaphilus ptochoides 17. 244. Sciapteron 17. 145 s. a. Sesia p. 337, fer- vidum 17. 198, Gruneri 19. 197, sangui- nolentum 17. 199, stiziforme 17. 197, tabaniforme 17. 195. Sciara 4. 29, als Krankheitsbote 22. 58, fungicola? 4. 30, Sciobius 4. 351. Sciocoris 19. 177. Sciodus 13. 92, fuscus 13. 92, lactens I. c, Sciomyza 8. 201, angustipennis 10. 339, albitarsis 10. 339, atriseta 10. 340, brevi- pennis, zlabricula, nigrimana 10. 339, ventralis 10. 338. 339. Scipinia 22. 138. Scirpophaga alba 7. 152. : Scleropterus 8. 243. 300, 17. 250. Sclomina 22. 137, erinacea 1. c. Scolia 20. 171. 260, bioculata 20. 189, bipennis 20. 177, Bohemani 20. 178, ce- phalotes 20. 184, Erinnys 20. 179, erra- tica 20. 187, exilis 20. 177, foraminata 20. 173, fulvofimbriata 20. 184, Kollari 20. 174, magnilica 20. 175, Mezaera 20. 160, melanosoma 20. 185 , Menetriesii 0... 20. 190, meridionalis 20. 182, miniata 20. 186, nigripennis 20. 182 fig., Redten- bacheri 20. 186, 6maculata Zw. 22. 285, Sicheli 20. 180 fig., Tisiphone 20. 181, tridens 20. 176, velutina 20. 175, versi- color 20. 190, vidua 20. 176, Vollenho- veni 20. 188, Wahlbergii 20. 183 fig. Scoliopteryx 14. 51, 19. 77, 20. 390. Scolopendra 15. 310. Scopaeus 5. 350, minutus 4. 310, pusillus 4. 309. Scopolia anacantha 8. 275, angusticornis 8. 274, eravicornis 8. 273. nn 16. 233—57, Scop. Ent. carn. 18. 100, 19. 148. Scopula 10. 349, 15. 305, 16. 376, 17.43, 22. 164, albidalis 9. 155, alpinalis 9. 154, dilutalis 15. 305, numeralis 23. 37, stieticalis 14. 277. Scotasmus 4. 23. Scotoeborus 4. 349. Scotrochrosta 21. 77. Scydmaenen 3. 58, v. Dejean 5. S3. Scydmaeniden der Verein. Staaten 16. 17 etc. Scydmaenus 6. 201, 10. 185. 186, 16. 18, angulatus 9. 44, collaris 7. 356, 9. 44, eroatieus 11. 351, 14. 218, Dennii 9. 44, denticornis 9, 43, 12. 170, exilis 7. 356, 14. 218, fimetarius 7. 357, Godarti 12. 170, Heillwigii 12. 170, helvolus 12. 291, Holzeri 11. 352, 14. 218, Mäklini 12. 170. 291, minimus 7. 357, minutus 7.356, na- nus 7. 357, 12. 169. 291, parallelus 7. 357, propinguus, pumilio 7. 356, puncti- pennis 9. 44, ruficornis 9. 43, Sahılbergii 7. 356, Sparshalli 7. 357, truncatellus 7. 358, tubereulatus 7. 355, vieinus 7. 356, Wiehamii 9. 4. Scymbalium longicolle 16. 24. Scymnus binotatus 4. 331, bisbipustula- tus 4. 331, didymus 4. 331, frontalis 4. 330, minimus 8. 164, 4pustulatus 4. 331, Quadriverrucatus, quadrivulnerus 4. 331. Scytalinus rusiceps 16. 299. Scytropus Mustela 8. 57. Sehirus bicolor 23.211, eypriacus 21.101, morio 21. 101, rotundipennis 23. 211. Seidenwurm 9. 84 s. Bombyx Mori. Selandria 7. 114, 9. 181, pusilla 7. 290. Selenia 21. 85. | n anlorus impressus 8. 47, scaritides 110 Sembliden 11. 362. Semblis 11. 73. 82, farinosa 20. 34. Semioscopis 11. 25, antiquella, avellanella 23. 77 Senta ınaritima 21. 78. Sephina limbata, vinula 23. 273. Sepp’s Biographie 16. 16, Schmetterlings- werk 23. 369. Sepsis 12. 144, nigripes 2. 187. Serica marginata, ruricola, Sulzeri:, varia- bilis 3. 62. Sericinus fasciatus 19. 140, Telamon 1. c. Sericocera compressa 8. 251. Sericoderus 15. 396. Sericomyia 12. 139. Sericoris 10. 351, 17. 44, 22. 164, arte- misiana 8. 252, hibernana 20. 231, 21. 269, nördlingeriana 9. 266, olivana 9. 158, sudetana 7. 386, 9. 158, zinckenana 17. 44. Sericosomus brunneus 23. 335. Sericostoma 12. 369, 13. 231, 16. 208, 159 20. 147, collare 20. 147, flavicorne 6. 155, multiguttatum 20. 147, sp. 20.148. Sericostomiden 13. 155. 232, 19. 119. Serinetha Dallasi 21. 401. Serphus dilatatus 23. 462. Serropalpus barbatus 18. 55, striatus 13. 235, tenuis 11. 355, valdivianus 21. 258. Sesia 2. 28. 115, 6. 94. 237, 10. 83, 11. 28. 286, 12. 62, 15. 288, 17. 145. Reg, p- 337, 21. 222, 23. 150. 483. 491, aeri- frons 17. 280, affınis 17. 278, albiventris 17. 279, allantiformis 6. 237, 17. 201. 214, alysoniformis 17. 282, amasina 17. 209, annellata 17. 219, anthraciformis 17. 201, apiformis 1. 187, 2. 28, 17. 1983. 334, asiliformis 1. 187, 17. 203, astatiformis 17. 258, 21. 66, azonos 17. 324, bembeci- formis 17. 194, 22. 84, bibioniformis 17. 270, bombyliformis 2. 115, braconiformis 17. 261, brosiformis 17. 334, caucasiea var. 9. 371, 17. 330, cephiformis 17. 201, ceriiformis 15. 2389, 17. 219, chaleidifor- mis 17. 330, chaleoenemis 17. 323, chry- sidiformis 9. 371, 11. 46, 17. 329, colpi- formis 17. 267, conopiformis 17. 202, corsica 17. 274, crabroniformis 17. 337, ceuliciformis 3. 68, 17. 206, 19. 292, 22. 340, doryceriformis 17. 214, doryliformis 17. 325, elampiformis 17. 353, empiformis 17. 223, 20. 332, euceriformis 17. 264, euglossiformis 15. 289, tenusiformis 17. 283, fervida 17. 198, foeniformis 17. 333, formiciformis 17. 209, Gruneri 17. 197, haemorrhoidalis 11. 46, 17. 329, Herrichii 17. 264, hylaeiformis 10. 299, 17. 333, 22. 54, ichneumoniformis 17. 210, joppi- formis 17. 325, laphriiformis 17. 195, leucomelaena 17. 274. 276, leucospidifor- mis 17. 282, Loewii minor 17. 214, lomatiiformis 17. 210, luctuosa 17. 204, mamertina 17. 213, Mannii 17. 263, ma- rica 11. 51, masariformis 17. 214, megilli- formis 17. 211, melesiformis 2. 115, mel- linitormis 17. 203, mesiitormis 17. 200, mianiformis, miniacea 17. 329, monspe- liensis 17. 223. 257, mutilliformis 3. 68, 17. 204, 22. S4, myopiformis 17. 204, myrmosiformis 17. 336, myrsiniformis 17. 270, odyneriformis 17. 215, ortalidiformis 17. 219, osmiiformis 17. 287, philanthi- formis 17. 273, pipiziformis 17. 206, rhin- eiiformis 17. 196, sanguinolenta 17. 199, sardoa 17. 281, schizoceriformis 9. 371, 17. 223, Schmidtii 17. 330, Schmidtiifor- mis 17. 331, scoliiformis 17. 169, 22. 159, sireciformis 17. 194, sphegiformis 2. 28, 17. 200, stelidiformis 17. 284, stiziformis 17. 197, stomoxiformis 17. 208, syrphi- formis 15. 285, 17. 202, tabaniformis 17. 195, tenebrioniformis 17. 194, tenthredini- formis 20. 382, thynniformis 17. 206, thyreiformis 21. 66, tipuliformis 2. 29, 17. 202, typhiformis 17. 205, uroceri- jormis 17. 212. Sesien, alphab. Verz, 17. 337. Sesiidae 11. 285. Sesiidarum conspectus 17. 145. Setia 11. 28. Setina 12. 13. 338, 17. 39, 20.18. 30, 22. 160, melanomos 22. 105, roscida 12. 13, Setodes 19. 122, aspersella 6. 346. Siagona 18. 78, Jenisoni 16. 15. Sialides 11. 364, 13. 74, 19. 132. Sialis 1 1. 365, Iutaria 1. c. 19. 132 160 Sibynes viscariae 3. 107, 4. 293. Sigara 21. 409. Silis nitidula, spinicollis 1. 130. Silo 19. 120. 20. 145. Silpha 18, 343, aestiva 8. 318, agaricina, aquatica 8. 317, atomaria 8. 318, atrata 8. 317, 21. 29, 23. 333, bimaculata, bi- pustulata, colon 8. 317, denticulata 14. 165, ferruginea 8. 317, fusca 8. 318, ger- manica 8. 317, grisea 8. 318, grossa, in- dica 8. 317, lapponica 23. 353, littoralis, oblonza, obscura 8. 317, opaca 8. 317, 23. 333, pedicularis 8. 318, Apunctata 1. 132, 3. 37, 8. 317, 4pustulata, reticulata, rufipes, rugosa, sabulosa, scabra, seminu- lum 8. 317, testacea 8. 318, thoracica, ve- spillo 8. 317. . Silphida 3. 58. Silphidengattungen, neue 22. 423. Silusa 5. 342, alternans 13. 118, gracilis 13. 119. Silvanus frumentarius 16. 308, Simaethis nemorana 23. 240. Simplocaria acuminata 9. 283. Simulia 4. 29. Simulium 7. 201, maculatum 21. 306, mar- ‚ginatum 21. 309. Simyra 4. 17, 10. 109, 15. 229, Büttneri 19. 442 fie., dentinosa 6. 371, 12. 147, dubiosa 19. 350, nervosa 4. 19, tendinosa ‚12. 147, venosa 4. 17, 6. 26, 23. 377. Sindala 22. 138. Sinea 22. 137. 139, coronata 23. 444, de- fecta 23. 445. 445, hoplites 21. 406, in- tegra 23. 443, javanensis 21. 406, multi- spinosa 23. 443, peltastes 21. 406, rapto- ria, sanguisuga 23. 444. Singeicaden siehe Rep. I Hagen 37, 8. 6. 237, 20. 12. Siona 15. 304. Sipalia diflormis 16. 21, globulicollis, gran- diceps, piceata 16. 22. 165. Sirex giras 9. 268, juvencus 17. 110, si- ‚milis 22. 314. Sisyphus 8. 51. Sisyra 12. 156, 20. Siteytes 4. 352. Sitones (u. Sitona) albescens 3.99, ambi- euus 9. 363, cambricus 3. 99, 9. 364, chloropus 9. 360, eribricollis, erinitus 3. 99, 9. 364, femoralis 9. 360, flavescens 9. 361, gressorius 9. 365, griseus 3. 99, 9. 360. 365, hispidulus 3. 99, 9. 359, hu- meralis 3. 99, 9. 362, insulsus 3. 99, 9. 361, lineatus 3. 99, 9. 360, lineellus 3. 99, 9. 363, longielavis 3. 99, Meliloti 9. 362, nigriclavis 3. 99, Spunctatus 3. 99 (9. 361), pallipes 3. 99, 9. 359, Pisi 9, 362, pleuriticus 3. 99, 9. 360, promptus 3. 99, 9. 362, puncticollis 3. 99, 9. 361, reren- steinensis 3. 99, 9. 360, ruticlavis 9. 360, rulipes 9. 359. (rugulosus 9. 364,) Spartii 9. 360, subauratus, sulcifrons 3. 99, 9. 360, suturalis 3. 99, 9. 359, tibialis 3. 99, 9. 360. 363, 23. 338, turbatus, Ulicis 3, 99, Waterhousii 9. 364. Sitophilus linearis 8, 91, Oryzae 16. 307. 325, 18. 377. Smerinthus 2. 30, 6. 95, 10. 83, 11. 255, 12. 61, 22. 272 Zw., 23. 372. 4857, Argus 19. 302, ocellata 10. 61, Populi 1. 187, 17. 111, Quercus 1. 187, 21. 223, Tiliae 1. 187, 2. 57. Solenius 10. 17, 11. 10, 14. 49, 18. 316, cephalotes 16. 50. 412. \ Solenobia lichenella 22. 427, n. sp., pineti 23. 68, triquetrella 22- 427. 439, Solenosthedium Iync&um 21. 99, Somula 23. 411, decora 23. 412. Spaelotis nyctimera 6. 84. Spalangia nigra 20. 194, Spannen v. Schmetterlingen 8. 177, 9. 26. 187. 190. 208. Sparta paradoxaria 23. 269. Spartecerus 4. 24. Spartocera moesta 23. 273. Spathegaster 16. 232. Spathidopteryx 19. 119. Spathius clavatus 17. 105, 18. 194. Spavius 20. 333, abbreviatus, glaber 20. 334 Speckkäfer 8. Dermestes, PRO emarginatus 6. 226, 16. 215, . 128. Spermophagus Cardui 8. 56, 9. 395. Speyer Verbreit. der Schmetterlinge 19. 43 - Sphaeridium bipustulatum, marginatum 7 61, senezalense 20. 4. Winthemise Di. Sphaerites glabratus 18. 54. Sphaerius 4. 139, acaroides 16. 194, 18. 409 Sphaeroniscus flavomacnlatus 15. 314 fig, Sphaerophoria 12. 142. Sphaetes crassicrus 10. 95. Sphecidae 11. 6, 14. 28, 18. 312, Sphegina, clunipes 4. 302, elegans 4. 304, Loewii 4. 305, nigra 4. 304. Sphenophorus abbreviatus, glabricollis, piceus 14. 371, planipennis 14. 371, 18. 37, variolosostriatus 14. 371. Sphenoptera cupraria, Dejeanii, fossulata, foveola, Gebleri, inaequalis, Karelini, ori- chalcea, parvula, substriata 23. 120, Sphenoxus 4. 137. Sphex 9. 269, 11. 5, 14. 31, 18. 312, atrata 9. 270 fie,, fuscata 10. 10, pectinipes 14. 170, Sphexartige Hymen. 9. 175, 14. 28. 43, 418, in Birkenf. 11. 5, v. Sachsen 10. 86. 88, v. südl. Hannover 10. 8. Sphindus 14. 107, dubius 22. 128, Gyllen- halii 14. 106. 217. Sphinges rossicae 5. 327. Sphingidae 11. 281. 15. 225, 23. 491. Sphinx (wo Sph. mit Sesia collidirt, siehe letztere im Rep. u. 17. p. 145. u. 337,) 2. 30, 5. 327. 337, 10. 84, 11. 283, 12. 61. 85, 15. 225, 16. 239, 21. 223,928. 372, apiformis 14. 276, 17. 193, Atropos Geräusch 6. 80, 20. 56, 22. 18. 159, 271 Zw., 23. 490, carolina 16. 69, Celerio 8. 130, 20. 386, 23. 491, Convolvuli 15. 291, 18. 50, 20. 29, 21. 91. 223, euliciformis 14. 276, Elpenor 18. 192, 23. 150, Ephi- altes 15. 99, esulae 1. 14, 2. 5. 115. 125, Euphorbiae 2. 5. 115, 11. 341, lindata 23. 150, Ligustri 2. 30, 17. 111, 22.445, Ne- rii 3. 71. 95, 8. 130. 132, 16. 323, 19. 2236, 22.121, ocellata 22. 446, Peucedani 15. 93, plebeja 16. 69, Populi 22. 445, tipuliformis 14. 276. Sphodrus 22. 240, carinatus 20. 128, 22. 357, cavicola 22. 241. 245, 23. 125, dis- similis 22. 241. 251, Fairmairii 22. 256, Ghilianii 20. 128, 22. 242, elyptomerus 20. 127, 22. 242, hepaticus 22, 258, obscu- ratus 22%. 255, Peleus 22. 253, pinicola 20. 125, Reichenbachii 22. 243, Sdbir- [4 meri 20. 123, Schmidtii 18. 71, 22. 247, 23. 125, Schreibersii 22. 247. 249, 23. 125. Spilodes 15. 305. Spilosoma 13. 314, 13. 112, 22. 161, 23. 377. 383, fuliginosa 22. 360. Spiniger 20. 395, affinis 20. 402, albi- spinus 20. 400, angularis 20. 396, annu- liger 20. 399, ater 20. 395, bicolor 20. 396, coxalis 20. 598, eburneus 20. 401, femoralis 20. 398, festivus 20, 399, flavi- spinus 20. 400, flavofasciatus 20. 402, traternus 20. 393, limbatus 20. 398, 23. 456, luteispinus 20. 397, luteoguttatus 20. 396, mundus 20. 400, nitidiventris 20. 396, obscuricornis 20.401, opaeiven- tris 20. 395, rufescens 20. 401, scutel- laris 20. 403, simulans 20. 399, sordidi- pennis, sororius 20. 397, Steinii 20. 403, stillatipennis 20. 402, thoracicus 20. 397, tricolor 20. 401. Spinigeri generis Synopsis 20. 395. Spinnenfaden 18. 318. Spinner s. Gastrop., Bomb, Pini. Spintherops 15. 294. Spondylis buprestoides 9. 199. 256. Springkäfer s. Elater. Stagobius 18. 66. Staintonia medinella 20. 250. Staphylinen seltne 20. 416. Staphylinus 5. 345, Synon. 13. 447, 18. 344, 23. 331, capensis 13. 125, 17. 178, erassicornis 8. 57. 142, 9. 334, cyanicor- nis 10. 374, erythropterus 23. 331, ery- thropus, fulvipes, inauratus 10. 373, laevi- pennis 10. 308, 11. 181, nebulosus 9. 30, zupicola 11. 219, uralensis 10. 373, vari- pes 13. 126, villosus 18. 183. Staria 21. 101. Stathmophorus 13. 158. Statyra 8. 55. Staubläuse 8. 176, s. a. Psocus. Stauronotus 16. 110. Stauropus 13. 356. Stenamma nitidula 20. 90. Stenaxis annulata 9. 168. Stenelmis 15. 148. Stenobothrus rufus 18. 101. Stenogaster pallens 19. 228. Stenolemus 23. 441. Stenolophus aftinis 17. 180, consputus 8. 49, dorsalis 7. 106, micans 20. 84, nigri- eollis 11. 100, 14. 217, skrimshiranus 9. 39, Steveni 14. 217. Stenophylax 13. 158, 19. 117. Stenopodida 23. 442. Stenopogon graecus 16. 39. Stenoptera 11. 145. Stenopterus dispar 9. 201. Stenopteryx 10. 298, 19. ‚80, 20. 392, ‘° Hirundinis 10. 119. Stenostoma coeruleum, rostratum 18. 150. Stenotrachelus 18. 346. Stenus 5. 351, 6. 135, 9. 325, 10. 185, 18. 344, 23. 515, anguinus 16. 300, bise- tosus 10. 308, 11. 181, canaliculatus 18. 287, cribratus, eumerus 11. 220, 12. 230, tlavipes 9. 325, glacialis 9. 278. 325, ni- tidus 6. 224, opacus 18. 287, pieipennis 6. 224, plancus 23. 518, princeps 11. 349, 14. 213, rufimanus 23. 518, rugosus 11. 220, 12. 154, unicolor 23. 332. Stephensia brunnichiella 23. 363. Stereonychus 15. 9. Sternocera sternicornis 18. 37. Siernolobus 4. 136. 161 ee 1. 175, 18. 391, 22. 219, Sylvius Ta, Steropus madidus 15. 328. Stethophyma 16. 110. Sthanelia 15. 304, 21. 34. Stettiner Käfer 17. 189—91. Stigmata thoracica 6. 85. I anneıa Azarae 2]. 246, cruentata Stilbeutes 20. 103. Stilbopteryx 12. 189. 1 Stilicopsis paradoxa 13. 145. Stilicus 5. 351, 6. 135, capicola 13. 145, testivus 16. 24. Stiretrus coeruleus, consors, erucifer, fla- vipes, personatus, ruficeps 23. S5. Stizus 14. 45, Perrisii 18. 314. Stomodes 4. 350, gyrosicollis 9. 57. Stomoxys calcitrans 22. 51. Stomphax 23. 120. Strabus melaleucus 21. 382, pillula 21. 383. Strachia 22. 139. 141, bifasciata, cruci- gera, limbata 23. 105, melanopyga 23. 107, munda 22. 141, ornata 22, 141, pieta 23. 105, pieturata 19. 178, rotundi- eollis, rugulosa 21. 103 fie., stolata 23. 105, tessellata 23. 105. Strandkäfer 18. 56, s. a. Ins. haloph. Strangaliodes 4. 21. Stratiomys 8. 369, 12. 136, chalybeata Y. 262, elavipes, nigra 7. 260, Gdentata 7. 262, similis 7. 287. 303, vallata 7. 222, ventralis 8. 369. Strebla 10. 298. Strenes 8. 290. Strepsiptera 4. 115, 14. 133. Stridulantien 8. 7, 19. 234. Stringomyia 11. 307. Strophosomus alternans 3. 98, 9. 368, Asperifoliarum 3. 98, 9. 367, atomarius 3. 98, 9. 367, cervinus 3. 98, 9. 366, chaetophorus 3. 95, 9. 369, cognatus 3. 98, 9. 366. 367, Coryli 3. 95, 9. 366, fa- ber 3. 98, 9. 369, fulvieornis 9. 367, hir- tus 9. 368, illibatus 3. 95, 9. 366, lim- batus 9. 369, nebulosus 3. 95, 9. 567, nigricans 3. 103, 9. 341. 367, obesus 3. 98, 9. 367, pilosellus 3. 98, retusus 3. 98, 9. 368, rulipes 3. 98, 9. 367, septentrio- nis 3. 98, squamulatus 3. 98, 9. 368, subrotundatus 9. 367. Sturm’s Jac. Necrolog 10. 162, jun. Joh. Fr. Necrol. 23. 287. Stygia 2. 115. Styliscus 4. 349. Stylopiden 14. 153. Styphlus 8. 290. Sunius 3. 351. Supericornia 21. 158. Swammerdamia conspersella 23. 74, gri- seocapitella 23. 75. Sybistroma 8. 149, 11. 112. Sycanus 20. 93, annulicornis 20. 98, bi- fidus 20. 97, collaris 20. 98, 21. 407, croceovittatus 20. 97, fulvicornis 20. 99, fuseirostris, marginiventris 20. 99, recli- natus 20. 98, 21. 407, Stalii, versicolor 20. 96. SELONDABA, crassipes 4. 73, Sycomori . 74. Stigmus 10. 13. 90, 11. 9, 14. 47, 18. 315. Sylvanus 6dentatus 8. 42, sinzularis 6. 73. Symbiotes pygmaeus, troglodytes 11. 353. Symbius 14. 134. u 162 Symmoca dodecatella 20. 239. Sympiezorhynchus 4. 350. Synairema alpina 10. 93. Synaptus filiformis 21. 335. Synchita Juzlandis 9. 256. Synia 15. 229. Synon. Bemerk. 14. 217. 232. Synon. Lepidopt. 23. 166 sqq. Synopsis v. Zebe s. Repert. I]. Zebe jun. 128:..0.16, 213, Synopsia 21. 84. Synthocus 4. 24. Syntomididae 11. 295. Syntomis antiochena, Mestrali 22. 438, Phegea 2. 28, 6. 94, 10. 83, 11. 295, 12. 62, 15. 225, 17. 111, 20.30, 22. 103, 120. 160, 23. 483, Syphonura 17. 107. Syrichthus 1. 175, 15. 224. 287, 17. 37, 18. 391, 21. 65, 22. 218, Altheae 1. 175, 18. 31, Cacaliae 1. 175, 17. 37, caecus 17. 37, Carlinae, Carthami 1. 175, Cen- taureae 1. 175, 19. 310, Cirsii, Cynarae 1. 175, femoralis 7. 147, gemina 21. 65, Lavaterae 18. 34, Malvarım 18.30, Mar- rubii 1. 175, 18. 30, Onopordi, orbifer 1. 175, Proto 18. 34, Serratulae 1. 175, Sertorius 18. 34, tessellum 1. 175. Syritta 12. 143, nigricornis 9. 332, spini- gera 9. 331. Syrphus 4. 206, 12.138, annulatus 9. 112, dispar 2. 6, 6. 208, femoralis, frutetorum 7. 147, funeralis 2. 7, gibbosus 17. 354, globulus 17. 349, inanis 3. 20, lineatus 7. 167, mixtus 9, 111, orbiculus 17. 349, pendulus 7. 125, pyrastri 9. 270, ruficor- nis 5. 361, tricolor 9. 111, tropicus 2. 7, versicolor 7. 144, 147. Agntematik der Lepidopt. 21. 226, 23. T. Tabaks-Insekten 16. 295. SD» groenlandicus 7. 119, tricolor . 208, Tachina 8. 259, 12. 144, columbina 5. 16. 20, processioneae 8. 61, rudis 9. 338, ru- ficeps 5. 23, tessellata 9. 34V, viridis 5. 362. h Tachinus 5. 343, 16. 24, bipustulatus 16. 26, collaris 18. 285, colonus 13. 120, elongatus 2. 128, 9. 319, 23. 331, hume- ralis 16. 23. 25. 26, laticollis 16. 26, la- tiusculus 9. 320, marginatus 16. 26, proximus 16. 25, rufescens 16. 23. 24, rulipennis 2. 123, 6. 149, 16. 26, rufus 13. 121. Tachydromia 8. 331, fasciata 16. 229. Tachyergus atflinis, bifaseiatus, confunda- tus, decoratus 3. 108. Tachyporus 5. 543, 6. 134, brevis 16. 296, 17. 1/8, cumanensis, flavicollis 16. 297, 17. 178, humerosus 12. 293. Tachypus 6. 402, acutus 9. 41, bipuncta- tus, celer, chalceus, chlorophanus, orichal- cicus, properans, striatus 9, 41. Tachys binotatus, gracilis, immunis, mari- timus, minimus, minutissimus, obtusus, pusillus, scutellaris, vittatus 9. 40, Tachytes 10. 12. 9, 14. 44, 18. 313. _ Tachyusa 5. 314, atra 9. 318, immunita 13. 447, lata 5. 315, 12. 292, 13. 447, sulcata 11. 218, umbratica 9. 318. ERERLEHNER gothica 22. 367, miniosa ns Taeniotes scalaris europ. 23. 122, Tafeln-Erklärung siehe die Beilage, Talaeporia 11. 25. 59, 12, 345, 20. 38, borealis 23. 66, clathrella 23. 68, con- spurcatella 11. 59, 22. 164, improvisella 20. 234, lapidicella 11. 60, lichenella 8, 18, 12. 343, triquetrella 12. 343, 22. 439. Tanarthrus 15. 217. Tanygnathus terminalis 20. 416. Tanysphyrus 4. 22, 9. 62. Tanythrix 20. 125. Taphria vivalis 7. 352, 9. 317. Tapinoma 14. 158. 185, collina 14. 185. 225, pygmaea 14. 185. 225. Tapinopterus (Feronia) 20. 119, Taracha 15. 230. Tarpa plagiocephala 22. 126. Tarus angularis, axillaris, basalis, coadu- natus, homagricus, humeralis, laevigatus, macularis 9. 36. Taurocerus Achilles, cinctus, Hector 23, 0 Tauschverein 1. (50). 158, 2. 128, 3. 217* 240, 4. 6. a Taxonus 7. 114. Tefflus 18. 75. Teinodactyla melanocephala 8. 85. Telegraphus maculipennis 18. 194. Telephorus 22. 20, 23. 336, albomargi- natus 18. 130, assimilis 18. 129, barbarus 7. 336, bicolor 18. 123, bimaculicollis 22. 24, bistriatus 22. 283, chilensis 22. 29, elypeatus 18. 12>, collaris 22. 21, crassi- cornis 22. 22, cyaneus 18. 119, desertus 18. 131, 21. 131, Erichsonii 17. 180, fla- vescens 22. 21, fuscus 18. 120, 19. 67, gracilis 22. 30, heterogaster 22. 25, he- terogenes 22. 29, Krausii 22. 23, litu- ratus 18. 124. 126, lividus 18. 122, lon- gicornis 22. 21, maeellanicus 22. 31, militaris 22. 24, nigricans 18, 121, nigri- pennis 22. 26, nigritulus 18. 129, nigro- scutellaris 22. 21, obscurus 18. 121, pel- lucidus 18. 121, pilosus 7. 337, 17. 180, 23. 336, pyrauchen 22. 28, pyrocephalus 22. 20, rotundicollis 18. 131, rufescens 18. 123, rufus 18. 124, rusticus 18. 121, sanguineocinctus 22. 25, semimarginatus 22. 23, similis 22. 26, sudeticus 18. 128, tigurinus 18. 119, variabilis 22. 27, viola- ceus 18. 118. Telepta aenescens, Cloelia, congrex, crassi- margo 23. 91, didyma 23. 0, distincta 23. 91, fuscescens 23. 90, Jole 23. 92, pulchricornis 23. 90, Thetis 23. M. Telmatopus 7. 79. Tenebrio 21. 31, molitor, obscurus 14. 56, Tenthredo 3. 44, 7. 113, 13. 105, als In- sectenfresser 16. 231, Ant. monstr, 19. 323 fie., 22. 283 Zw., albopunctata 13. 138, capreae 8. 164, Cerasi 21. 31, Co- ryli 6. 325, crassa, Degeerii 9. 180, fe- morata 11. 30, hirsuta 12. 348, hungarica 13. 138, intercus 9. 183, intermedia 6. 325, luctuosa 14. 170, Jutea 19. 69, me- somelas 9. 181, pusilja 7. 290, rubecula 19. 68, rufocincta 9. 176, salicina 9. 179, Salicis 9, 178, succincta 9. 176, variegata 14. 170, viridis 9. 181, 19. 68. Tephritis manicata 8. 371, Plantaginis . 374. Teras 10. 351, 14. 54, 19. 80, 22. 164, basalticola 18. 268, eflractana 23. 40, emargana 23. 41, ferrugana 23. 42, ha- stiana 20. 392, 23. 41, indecorana, ]epo- rinana, lipsiana 23. 41, maccana 18. 268, 23. 41, ‚modeeriana 23. 43, quercinana 10. 233, sparsana 14. 207, torquana 23.40. Teredus nitidus 8. 56, opacus 15. 29 fig., 16. 305. Teretrius hispidulus 16. 196. Terias 19. 138. Termes 10. 27, 13. 150, 15. 91, 16. 321, 18. 40, 21. 25. 212, 23. 215, bellicosus 10. 27, 23. 219, fatalis 10. 27, 23. 218, pulsatorius 1. 62. Termiten 18. 40, 19. 134, 21. 25, 22. 77 Ss. a. Termes. Tetanocera 8. 246. 249, arrogans 8. 198, catenata 8. 122, elata 8. 200, ferruginea 8. 194. 197, flavescens 8. 123, laevifrons 8. 201, nubila 8. 119, plumosa 8. 201, prominens 8. 120, pusilla 7. 290, robusta 8. 197, stictica 8. 114, sylvatica 8. 199, trifariaß. 246, unicolor 8.199, Zelleri8. 117. Tetracha 16. 164. Tetragoneura 7. 18—19 fie., 13. 56, di- stineta 7. 19, hirta 7. 19, 13. 49, silva- tica 13. 57. Tetramorium 20. 90. Tetrogmus caldarius 23. 125. Tettigometra 19. 192. Tettigonia 8. 9, 19. 197, s. auch Cicada 13. 347, cantans 17. 69, dimidiata 17. 75, Fraxini 16. 383, 22. 120, haematodes 16. 352, 17. 74, hyalina 17. 35, obscura 16. 385, orni 16. 385, 17. 50, picta 16. 379, punctata 17. 30, rustica 16. 383, sangui- nea 16. 352, 17. 75, Schrankii 17. 26, tibialis 17. 85, violacea 17. 139. Tettix 16. 110, Schrankii 17. 26. Thais 9. 143, 11. 274, 15. 283, Cerisyi 19. 142, Polyxena 12. 145, 13. 177, 21. 65. Thalpochares 21. 81, Helichrysi 23. 170, Moeschleri 23. 220, nuda 23. 221. Thamnonoma brunneata, pinetaria 22.387. Thamnophilus 7. 186, flavicornis 1. 47, frontalis 6. 44, Pruni 1. 47. 164, viola- ceus 9. 231. Thamnotettix 19. 193, fascifrons 19. 194, lineatifrons 19. 195, notaticeps 19. 193, sordidipennis 19. 194. Thamnotrizon 16. 110. Thanaos 1. 175, 18. 351, 22. 219, Cer- vantes 22. 225, Tages 18. 34. Thanasimus 6. 292. Thanos Cervantes, sericea 1. 175. Tharops 15. 165. Thaumalea devia 8. 368, tarda 8. 369, testacea 8. 66. 368 fig. Thaumastes 19. 118. Theara 23. 475. Thecla 11. 272, 12. 15, 15. 223. 285, 20. 28, 22. 155. 214, 23. 383, Acaciae 8. 331, Aesculi 18. 21, Jlicis 9. 143, 23. 376, Querceus 9. 143, Roboris 9. 143, 17. 53, Rubi 22. 302. Theleproctophylla 21. 46. 53, australis 6. 154. 341, 21. 46, barbara 21. 53. Theognis 23. 294, fasciolatus, lineosus, vexillatus 23. 295. Theraneis cliens 23. 315. Therapha 23. 306. Therates guttula 7. 332. Thereua 12. 136, nigripennis 8. 67. Thinobius 5. 355, brevipennis 11. 221, 12. 294, eiliatus 5. 355, 12. 294. Thinophilus 11. 89. Thomasfliege 22. 77. Thonius 4. 136. 163 Thrips 16. 321, 18. 228, 22. 421, haemor- rhoidalis 8. 377, 16. 313, physapus 8. 379. Throscus buprestoides 21. 338. Thryptocera setipennis 11. 379. Thunberg’s Dissertationen 18. 5. 12. 200, 19. 416, 20. 48. Thyamis 18. 180. Thyanta casta, juvenca, perditor 23. 104. Thyatira 4. ı5, 6. 215, 10. 109, 13. 62, batis 4. 15, derasa 4. 15. Thylacites 9. 54. 59, grisescens 9. 341, oblongus 14. 20,pilosus 9. 56. Thymalus limbatus 5. 49, 6. 198, 7. 294. Thymbreus crocinopterus 23. 457. Thyreocoris coerulescens, guttiger, 4signa- tus 23. 94, rastratus 23. 9. Thyreopterus 12. 18. Thyreopus 10. 16, 11.10, 14.48, 18. 315. Thyrididae 11. 289.' Thyris 11. 289, fenestrina 10. 83, 11. 51, 31. 97. 222, 28. 143. Thyrsophorus 10. 57. Thysanura 15. 11. 37. Tibicen annulatus 17. 87, flaveolus 17. 89, hyalinatus 17. 69, orni 17. 30, vitreus 17.169. Tillus 6. 292, albofasciatus 4. 123, ambu- lans, elongatus 3. 35, 4. 123, hyalinus 3. 33, 4. 123, unifasciatus 4. 124. Timarcha 19. 251, intertexta 19. 251, in- trieata 19. 251 fig., pyrenaica 10. 311. Tinagma 11. 27. 158, 22. 165, lithargy- rellum 11. 158, thymetellum 20. 252. Tinea 7. 164, 11. 25. 60, 14. 82, 15. 308, 16. 250, 17. 45, 19. 429, 20. 63, 22. 165, abalienella 23. 70, abietella 2.12, angu+ lella 20. 63, angusticostella 11. 61, ano- malella 7. 291, applanella 19. 283, ar- gentella 11. 44, 19. 294, argyresthia 18. 88, atrella 20. 69, atriplicella 8. 162, auropunctella 20. 67, axilella 20. 73, bersiella 2. 13, bicostella 14. 214, 19. 286, bjerkandrella 19. 429, binotella 20. 72, biselliella 9. 221, bistrigella 23. 70, bohemanella 23.70, boletella 7. 180, bra- cteella 14. 290, capitella 14. 285, cem- brella 19. 54, einctella 14. 285, chora- gella 7. 179, clerckella 8.162, cognatella 8. 318, complanella 2. 13, comptella 11. 62, colonella 14. 211, corylifoliella 13. 85, crinella 9. 221, cubiculella 20. 235, 21. 264, cuprella 20. 64, dariella 9. 377, 10suttella 6. 288, degeerella 14. 290, denticulella 20. 74, destructor (rix) 9. 223, dilorella 23. 70, dodecella 2. 12, erxlebella 20. 65, evonymella 7. 206, favillaticella 2. 12, flavifrontella 20. 65, foenella 14. 208, fulvimitrella 23. 70, fungella 20. 71, fuscella19. 158, galleria 5.226, ganomella 3. 262, gelatella 14. 273, gemmella 14. 281, gleichella 20. 68, goedartella 14. 293, gyllenhalella 20. 68, holosericella 8. 93, janthinella 8. 92, illu- minatella 2. ı3, irrorella 14. 239, jungi- ella 14. 292, jurinella 11. 63, lapella 3. 262, 14. 289, laricinella 2. 12, 9. 268, laterella 20. 72, leucatella 14. 286, linne- ella 14. 292, 19. 295, lusciniaepennella 8. 162, lutarella 14. 240, magnella 7. 152, malinella 2. 13, margarita 6. 80, margi- nella 19. 158, masculella-22%. 165, me- diella 7. 179, melanella 20. 203, mucro- nella 19. 159, murariella 30. 235, nigri- punctella 22. 33, nigrovittella 14. 282, nisella 14. 291, oppositella 20. 64, pa- 164 della 2. 13, padifoliella 8. 162, pagen- stana 15. 62. 68, coniferana 1. 190, stecherella 22. 32, palliatella 19. 159, 219, coronana 19. 425, cosmophorana ]. paradoxella 20. 236, parietella 22. 33, 190, cristana 15. 54.60. 62. 68, cupi pastorella 8. 162, pellionella 11. 61, peni- 20. 227, 21. 268, cupressana 10, cilla 20. 66, petiverella 14. 292, phan- curvana 10. 282, decimana 4.145, dohr- tasmella 7. 152, phryganella 19. 282, niana 17. 43, dorsana 1. 190, dorsivittana picarella 14. 284, 23. 69, pinetella 14. 2. 10, dubitana 6. 246, 13. 386, dumeri- ; 241, populella 14. 287, pratella 14. 213, liana, dumico'ana 10. 241, duplana 1, 19. 285, pruniella 19. 294, Azuttella 20. 190, epilinana 10. 285, fagiglandana 2. 11, 66, reaumurella 14. 290, reussiella 2. 12, favillaceana 19. 292, ferrugana 15. 72, rhediella 14. 293, rigaella 23. 69, riga- fimbriana 20. 51, flexana, floricolana 10. ella 23. 69, riganella 14. 2854, 22. 69, 281, forskaleana 14. 281, forsterana 23. 46, robertella 14. 288, roesella 14. 293, ro- frutetana 2. 11, fuscana 14. 205, germarana rella 11. 38, rusticella 18. 272, 19. 314, 10. 254, 15. 70, gnomana 14. 241, gouana 23. 69, sarcitella 9. 221, sequella 14. 7. 152, 14. 289, grossana 20. 53, gylien- 254, 6guttella 20. 66, 6maculata 11. 40. haliana 19. 427, halliana 20. 52, hamana 41, sociella 14. 211, sparmannella 20. 65, 14. 214. 239, hastiana 14. 207, heparana spilotella 23. 69, stipella 14. 290, strigi- 10. 239, hereyniana 1.191, 9. 267, hirun- lella 20. 65, strobilella 14. 292, sulphu- dana 20. 52, holmiana 14. 281, incisana rella 20. 70, swammerdamella 14. 289, 10. 275, insolatana 15. 306, interruptana sylvestrella 2. 12, 9. 268, taedella 14. 10. 276, kokeilana 10. 275, lacunana 2 284, tapetiella 23. 69, tapetzella 14. 288, 73, lanceolana 10. 282, lecheana 14. 279, 23. 69, taurella 3. 208, tetrapodella 14. lediana 14. 283, 19. 53. 294, lefebri 286, tetrapunctella 20. 73, thoracella 20. 15. 69, lipsiana 14. 280, 19. 293, loefllin- 67, trinotella 20. 73, tristrigella 13. giana 14. 281, logiana 14. 279, 15. 70, 89, turionella 14. 293, 19. 295, ul- lunana 19. 428, magnana 7. 152, m 5 mifoliella 8. 163, unguicella 14. 291, 13. 206, ministrana 14. 208, 23. 46, mi- ustella 14. 212, vestianella 14. 288, vi- norana 6. 245, minusculana 10. 247, duella 20. 70, vinculella 22. 32, virgella mitterpacheriana 2. 10. 11, moeschleriana 20. 70, vitellinella 20. 235, 21. 264, vit- 23. 45, nanana 1. 192, nebritana 10. 250, tella 14. 211, wagnerella 8. 92, xylostella nyctemerana 15. 54. 61, ochreana 15. 71, 4. 281, zebrella 20. 70. orobana 10. 276, pactolana 1. 191, px Tineina 23. 66. riana 14. 281, pauperana 10.285, piceana Tingidida 23. 323. 10. 350, 14. 207, plumbana 14. 281, por- Tingis 19. 190, decens 23. 324, fuscigera cana 23. 46, posterana 15. 60, pratana 23. 323. 10. 243, 18. 223. 269, 19. 313, productana Tinodes annulicornis, cinerea, dives, fla- 10. 240, pronubana 10. 240, proteana 16. vicoma 21. 283, flavipes 21. 282, grisea 72, pruneticolana 10. 238, prunnerella 21. 283, humeralis, maculicornis, n. sp. 19. 57, psorana 15. 61, pupillana 14. Br 284, pallescens 21. 282, picea 21. 2858, pygmaeana 1. 192, quercinana 284. 10. 233, ratzeburgiana 2. 9, 9. 268, Tipnus gibboides 19. 27. roeslerstammana 10. 240, rubicundana Tipula 12. 133, annulata 18. 20, Hordei 23. 43, rupella 4. 146, rusticana 23. 7. 206, imperialis 18. 90, juniperina 15. 46, rutilana 22. 32, salicetana 5. 421, 322, nubeculosa 18. 91, plumosa 6. 276. 6. 249. scabrana 15. 69, 19. 425, schalle- Tipula-Larven 9. 270. riana 15. 60, schreberiana 14. 275, scu- Tipuliden 7. 204, 21. 87. tulana 2. 11, siculana 19. 285, signana Tischeria 11. 28. 206, dodonea 23. 364. 10. 282, splendana 2. 11, 8. 163, stra- v. Tischer’s Necrolog 11. 32. mineana 10. 241, 23. 46, strobilana 1. Tituboea 12. 206. 191, 9. 267, 19. 295, stroemiana 19. 426, Tivarbus 23. 305. suberana 10. 241, succedana 10. 250, Todtengräber s. Necroph. sudetana 7. 386, tenebrosana 10. Todtenkopf s. Sphinx Atrop. u. Acherontia, tesserana 4. 145, treueriana 2. 12, turio- Todtenuhren s. Anobium. nana 1. 189, 19. 295, turionella 1. 189, Tomoderus 15. 216, canaliculatus 15. 70. 14. 293, uncana 14. 211, unicolorana 15. Torchon Papier 8. 9. 306, variegana 15. 54. 60, viburnana 23. Torthesia 13. 319. 46, westriniana 19. 426, wahlbomiana 4. Tortricina 10. 237. 275. 350, 16. 246, 23. 40. 145, xylosteana 14. 207, yeatiana 20. 54, Tortrix 4. 144 15. 306, 17. 43, 19. 70. zachana 5. 419, zoegana 14. 214. 153. 424, 20. 51. 54, 22. 164, 23. 387, abiegnana 10. 244, abietana 2. 12, Abie- tis, abietisana 2. 10, abildgaardana 10. 284, 15. 55. 60, 18. 88, abrasana 10. 247, adjunctana 2. 10, 23. 46, alströmeriana 14. 279, ambiguana 9. 83, 15. 60, amen- tana 2. 12, amoena 19. 294, applana 20. 55, arcuana 14. 231, argillaceana 23. 46, asinana 19. 283, asperana 15. 54. 60, avellana 19. 52, baumanniana 14. 240, bergmanniana 14. 281, boreana 10. 244, 18. 269, buoliana 1. 189 , 6. 219, 9. 267 lig., buringerana 15. 70, chalybaeana 4. 150, chlorana 2. 11, 20. 54. cinctana 10. 240,- cinereana 23. 45, cirsiana 4. 150, clausthaliana , comitana 1. 191, combu- Torymus 9. 84, 17. 106. Toxonus bicolor 13. 105. Toxophora 23. 411. f Toxotrypana 21. 191, curvicauda 21. 194 fig. Toxotus dispar, humeralis, Quercus 9. 207, 19. 435. Trachea 4. 13, 6. 215, 10. 109, 13. 62, piniperda 4. 13, porphyrea 2. 95, 4. 15, praecox 4. 13. Trachelostenus fasciculiferus 21. 248. Trachyderma breve 16.87, scabra 19. 433. _ Trachypachys 18. 76. 334. 351, 19. 75, Holmbergii 18. 76. Trachyphloeus 4. 350, 9. 55. 341. alter- nans 3. 102, 9. 344, aristatus 3, 102, 9. 344, confinis 3. 103, 9. 341, idigitalis 9. 343, fissirostris 9. 350, hispidulus 3. 102, 9.344, maculatus, occeultus 9. 343, scaber 3. 102, 9. 341. 343, scabriculus 3. 101, 9. 343, setarius 9. 343, spinimanus 3. 102, 9. 345, squamulatus, stipulatus 9. 344, tessellatus 3. 103, 9. 341, ventricosus 3. 102, Waltoni 3. 102, 9. 343. Trachyusa nigriceps 15. 352. Tramea 21. 213, Trapezostigma 10. 174. Trechus 7. 106, 8. 302, 12. 235, 19. 201 s. a. Blemus, alpicola 7. 106, 8. 310, 12. 269, alpinus 7. 106. 341, 8. 310, angu- X status 11. 347, 14. 217, angusticollis 11. 218, aquaticus 9. 40, assimilis 8. 313, austriacus, bannaticus 8. 308, brunnipes 9. 40, castanopterus 8. 307, cognafus, consputus 9. 40, crassicornis 8. 303, croa- , tieus 8. 311, discus 8. 48. 302, dorsalis 9. 40, elesans 8. 313, flavicollis 9. 40, fulvus 8. 306, 9. 40. 333, fuseipennis 9. 40, glacialis 8. 313, kamschatkensis 8. 308, laevipennis 8. 315, laevis 9. 40, la- tebricola 11. 218, latus 8. 310, limacodes 8. 314, 9. 317, lithophilus 8. 314, 9. 317, 12. 269, littoralis 7. 111, 8. 304, Longhii 8. 305, longicornis 7. 111, 8. 304, macro- cephalus 8. 313, Mariae 8. 305, maurus 8. 307, meridianus 9. 40, micropterus 8. 309, mieros 7. 111, 8. 48.303, minutus 8. 307, montanus 8. 309, nigrinus 8. 306, obtusus 8. 307, ochreatus 8. 308, ovatus 8. 314, pallidus 9. 40, palpalis 8. 304, 309, paludosus 8. 45. 304, 18. 282, par- vulus 7. 106, 9. 40, patruelis 8. 3i0, Per- tyi 8. 315, piceus 8. 312, pinguis 11. 215, placidus 9. 40, planatus 8. 303, platypte- rus 7. 107, procerus 8. 305, profunde- striatus 8. 313, pulchellus 7. 107, 8. 312, pyrenaeus 8. 312, quadricollis 8. 303, rivularis 8. 305, rotundatus 8. 311, ro- tundipennis 7. 106, 8. 309, rubens 8. 309. 307, ruficollis 9. 40, rufulus 8. 306, secalis 8. 49. 315, sericeus 8. 303, striatulus 8. 311, subnotatus 8. 304, suturalis 9. 40, tristis 9. 40, Verbasci 7. 107. Triarthron Märkelii 1: 141. Tribelocephala und Tribelocephalida 23. 442. Tribolium ferrugineum 16. 308. Trichiosoma betuleti, lucorum, Salicis, Sorbi, vitellinae 1. 20. Trichius abdominalis 1. 116, 3. 63, 18. 96, fasciatus 1. 116, 18. 182, fasciolatus 18. 96, gallicus 1. 119, 3. 63, suceinctus 1. 119, zonatus 1. 116, 18. 96. Trichocera 12. 135, mit Punktaugen 23. 128. Trichodes 6. 2393. i Trichonyx 7. 323, Märkelü 1. 853, sulei- collis 7. 353, 13. 258. { Trichophya pilicornis 20. 428. Trichoptera gen. et sp. 9. 16-23. 50, 13. 112. Trichopteryx 4. 39 fig., 6. 192. 309 fig., 7. 58, aquatica 12. 16), atomaria, eva- nescens 4. 61, fascicularis 4. 46. 60, Kunzii 4, 41, minutissima 4.61, myrme- cophila, obscuricornis 12. 168, sericans 4. 61, testacea 4. 41. Trichosoma 7. 75, 13. 315, 15. 293, algi- ricum 15. 293, Loewii 7. 5. 6, maurita- a 293, parasita 7. 5. 6, Pierreti 3.6 165 Trichostegia 13. 231. Trichostoma 16. 208, 20. 144. Trichostomiden 13. 109. Trichostomum 12. 374. Tridymus Aphidum 20. 193. Triglochin maritimum 4. 125. Trigonogenius 19. 23. Trigonosoma 21. 183, Bohemani 21. 100, variolosum 20. 86. Trigonurus Mellii 10. 331. Trimium 7. 323. 354, brevipenne, cauca- sicum 7. 354, liocephalum 13. 70. Trimorphus (Badister) confinis, Erro, sca- pularis 9. 37. Triophorus 7. 76. o Trioxys compressicornis 20. 314. Triphaena 4. 10, 6. 214. 369, 10.108, 13. 60,15.294, 21.80, 23. 386. fimbria 4. 11, 23.386, hetaera 6. 369, innuba 22. 162, li- nogrisea 4. 11, pronuba 4. 11, 18. 238, 22. 162, subsequa 4. 10. Triphysa 15. 221, Dohrnii 11. 308, Phryne, Tircis 11. 309. Triplatoma 4. 132. Triplax 4. 133. 134. 135. Triraphus 16. 292. Tritoma 4. 135. 139, pilifera 6. 317, pilosa 6. 317, 4guttata 8. 57. Triungulinus 12. 236. Trochilium 11. 286, 17. 145 s. a. Sesia Reg. p. 337, apiforme 17. 111. 193, bem- beeiforme 17. 194, laphriiforme 17. 195. Troglops limbatus 14. 59. Troglorhynchus 18. 72. 95. Trogophloeus 5. 372, bilineatus, halophi- lus 5. 375, incrassatus 1]. 221, inermis 9. 56. myrmecophilus 16. 281. 363, niti- dus 11. 221, obesus 5. 375, omalinus 12. 157, plagiatus, politus 11. 221, puncta- tellus 16. 363, punctipennis11l. 221, ripa- rius 5. 373, Rosenhaueri 11. 220. Trogosita caraboides 7. 104, 9. 256, col- laris 7. 104, elongata 8. 55, mauritanica 18. 326, nigripennis 7, 104, vacca 8. 55. Trogus flavatorius 16. 91, lapidator 16. 230, lutorius 16. 91, 17. 104. Tropideres 8. 56, "bisienatus 6. 39, einetus 3. 30, ephippium 6. 89. Tropidochila 23. 325. Tropiphorus s. a. Baryn., carinatus, glo- batus 4. 22, lepidotus 18. 283, Mercuria- lis 4. 21, 10. 262, 18. 288. Trothisa 21. 31. Trox cornutus 8. 55. Truxalis 16. 1:0, variabilis 13. 29. Tryoxys compressicornis 20. 314. Trypeta s. a. 1. 157, 8. 148. 326, 11. 52, arnicivora 8. 323, caloptera 11. 54 fig., Centaureae 7. 295, 8. 326, cognata 7. 295, 9. 82, cometa 1.156, cornuta 8. 327, 9. 81, distans 8. 373 fig., elongatula 9. 81, 8. 327, fava 9. 82, gemmata 8. 328, Gnaphalii 8. 325, 9. S1, guttatofasciata 11. 55 fig., macrura 16. 40, Meigenii'7. 295, multifaseiata 11. 52 fig., obscuripennis 11. 56 fig., onotrophes 8. 327, 9. 82, parietina 9.80, Plantaginis 8. 374 fig., reticulata 9. 33, signata 3. 263, 16.229, solstitialis8. 329, 9. 83, Sonchi 8. 328, stellata 8. 323, stigma 1. 156, strigilata 16. 40, stylata 8. 327, 9. 83, tenera 11. 58 fig., terebrans 11. 53 fig., toxoneura 7. 364, 8. 375 fig., Tussilasinis 8. 328, 9. 83, Westermanni 7. 95, Winthemi 9. 83. Trypeta Entwickl.-System 8. 326—31, 166 Tryphon 8. 60, 20. 374, aberrans 16. 85. aemulus 20. 374, deliciosus 8. 60, eques 13. 104, Eupitheciae 16. 92, haematopus 20. 374, instabilis 20. 375, pruinosus 19. 434, Rennenkampfii 13. 104, utilis 14. 348. Trypoxylon 11. 9, 14. 47, 23. 411, clavi- cerum 10. 14. 90, 18. 315. Trysibius 4. 22, 8. 205. Turnip fly 12. 114. Tychius 7. 353, canescens 3. 107, flavi- eollis, junceus 3. 105, lineatulus, Meliloti 3. 106, parvulus 3. 107, picirostris 3. 105, pusillus 3. 107, Schneideri 6. 100, Sorex 3. 106, Stepheni, tomentosus 3. 105. Tyloderes 4. 351. Typhaea fumata 18. 283. Tynotoma 23. 306. Typhlobium stagophilum 18. 95. TEE geTbs 12. 67. 69, 19. 198, blandula 12. 71 fig., carneola 19. 196 fieg., eitri- nella 12. 71 fie., commissuralis 19. 196 fig., concinna 12. 72, Coryli 12. 70. 72 fie,, elegantula, fasciata 12. 73, Hyperici 12. 74, picta 12. 72, pura 19. 195 fie., Rosae 12. 70 fig., roseipennis 12. 72, smaragdula, Urticae 12. 72 lig., vittata 12. 72. Typhonia ciliaris 22. 99. 164. Tyrus 7. 323, 8. 57, 9. 44, 10. 187. Tyttosoma 16. 15. U. Ueberwinternde Lepid. 22. 191 siehe v. Prittwitz No. 8. Ugnius 23. 278. Upocoprus 20. 334. Uracis 10. 170. Urania 22. 77, 23. 519. Uranophora chalybea 23. 477, Urapteryx sambucaria 23. 375. Urodon conformis 6. 99, suturalis 6. 98, Urophora 8. 330. Uropus 13. 356, 15. 227, 21. 67. Urostylis 19. 173. V. Valdasus famularis 23. 321. Valeria 21. 77. Valvata arenifera 13. 111. Vanessa 1. 152, 4. 157, 6. 9, 9. 139,310. 82. 302, 11. 250. 412, 12. 59. 84, 14. 50, 15. 219. 284, 16. 375, 18. 384, 19. 76, 20. 389, 22. 203. 224. 266 Zw. 23. 370. 371, Antiopa 1. 187, 6. 109, 9. 139, 19. 305, 22.267 Zw., Atalanta 16. 152, 22. 224. 266 Zw., c album 9. 139, 22.224, Cardui 4. 157, 6. 210, 9. 139, 16. 151, 19. 76, 22. 77. 84. 203, Ichnusa 23. 343, Jo 2. 54, 9. 139, 22. 224, 1 album 9. 139, le- vana 22. 224, 23. 342, polychloros 22. 224. Populi 2. 54, prorsa 9. 139, 23. 281. 342, triangulum 23. 144, Urticae 4. 157, 16. 152, 18. 49, 22. 79. 224. 345, 23. 343, v album 16. 108. fie.,, 21. 64, 22. 224, xanthomelas 9. 139, 21. 220, 22. 224, 23. 145. Vereinsbibliothek siehe Repert. I pag. 5 und 6. Vergoldete Nadeln 4. 159. Verzeichniss, alphab. der v. Dr. Staud., u. Dr. Wocke in Finmarken gef. Lepid. 22. 403. Verz. v. Ins. bei einem Nonnenfrass in Fi. 9. 260, Vespa arenaria 18. 116. 117, carolina 18. 116, communis, consobrina 18. 117, crabro vulgaris 18. 144, cuneata, diabolica, in- fernalis, maculata 18. 116, marginata 18. 116. 117, media 9.341, pennsylvanica 18. 117, sulphurea 18. 116, vidua 18. 117, vulgaris 3. 18, 22. 11. Vespae Americae sept: 18. 116’, asiat,, afric. 33. 129. Vesparia Nassau’s 21. 144. Vespertilio pp. 19. 223. Voet'’s Käferwerk 18. 405. Vogelfutter 9. 52. . Volucella 12. 139. 143, bombylans 3. 65. 113, 12. 139, elata 8. 200, haemorrhoida- lis 3. 114, inanis, inflata 3.115, mystacea 3. 113, pellucens 3. 115, plumata 3. 65. 113. 8. 211, zonaria 3. 20. 115. Vulsirea 22.141, ancora, insignis, liturata 23. 108. WW. Wachsmotte s. Galleria cerella. Wasserkäfer siehe Dytiscus, Hydrophilus, Weizenverwüster 21. 320. Werftkäfer s. Lymexylon, Wespennester 18. 1453. Wiedemannia compressa 8. 250, rufiven- tris 8. 250. Winterformen schles. Lepid. 22. 291, 23. 4831. Würmer in Zähnen 11. 29, 12. 51. x. Xanthia 4. 347, 6. 215. 372, 10.109, 14. 51, 15. 229, aurago, cerago 4. 347, fer- raro 6. 359. 372, citrago 4. 347, croceago 20. 391, Echii, ferruginea, gilvago, ochro- leuca, palleago 4. 347, puniceago 6. 372, rubecula 23. 152, rufina 4. 347, 14. 239, silago 4. 347. Xanthochroa carniolica 9. 166, Xantholinus 5. 344, 10. 185, attenuatus 16. 299, confusus, distans 16. 23, fallax 13. 125, frieidus 11. 181, hottentottus 13, 123, illucens 16. 299, Kiesenwetteri 13. 123, linearis 9. 322, 16. 299, punctulatus 9. 322, 16. 23, pusillus 13, 124, tricolor 16. 23. Xanthosetia 15. 307. Xenos 1. 178, Rossii 3. 53, 4. 113, Xiphidium 13. 17. Xyela pusilla 22. 127. Xyletinus 8. 56, Hederae 6. 76, Xylina 4. 354, 6. 216, 10. 110, 14. 52, 5. 231, 17. 114, 19. 78, 20.391, 21.77, combusta 23. 386, conformis 4. 355, 6. 27, 17. 114, conspicillaris 4. 355, diffinis 6. 27, exoleta 4. 355, 19. 78, 23. 387, hepatica 4, 355, 14. 272, Icterias 6. 372, ingrica 22. 369, latericia 4, 355, 17. 41, lithoxylea, petrificate, polyodon 4. 355, putris 4. 355, 6. 372, rhizolitha 4. 355, rurea 2, 107, 4. 355, 23. 386, scolopacina 2, 107, Solidaginis 4. 355, 6. 27, somniculosa 2. 165, vetusta 4. 354, 17. 114, virens 4. 355. Xylocopa violacea 10. 335, 11. 321, 12. 237, 18. 40. Xylographus 12. 23, anthracinus 12. 27. 28, bostrichoides, contractus, corpulentus, gibbus, hypocritus, madagascariensis, pun- ctatus, Richardi 12. 27. 28. Xylophagus ater, cinctus, compeditus 8. 70, nitens 7. 287, rufipalpis, spiniger 7. 306. Xylophasia hepatica 14. 411, lateritia rurea 17. 114, 22. 162. Xylophilus (Hypsilophus) bisbimaculatus 11. 356, 14. 218. Xylopoda 15. 307. Xylota 12. 140. 143, lateralis 9. 112. Xyloterus fuscicornis 16. 48. Xysmatodoma melanella 20. 203. Xystus obscuratus 20. 310. W. Yolinus 20. 9, Glagoviae, sufflatus 20: 95. Yponomeuta s. Hyponomeuta. Ypsipetes elutaria 17. 116 (Cid.) Ypsolophus 11. 26. 141, 14. 83, 17. 45, a elius, lanceolellus, lineatellus . 142, 2. Zabrus 7. 102, 20. 129, curtus 12. 170. Zahnwürmer., angebliche 11. 29. Zaitha 23. 462. Zaraea 7. 75. Zarea fasciata 13. 103. Zaunkäfer 3. 29. 162. Zecken, s. Schmar.-Ins. Zelus 22. 148, 23. 447. 449, ambulans 23. 451, biidus 20. 97, bilobus 33. 449, col- laris 20. 98, diadema 23. 443, exsanzuis 23. 452, grassans 23. 450, Janus 23. 452, litigiosus 23. 453, lonsipes 23. 449, luri- dus 23. 452, mactans 22.148, mimus 23. 451, nugax 23. 450, plasiatus 22. 136, rapax 22. 131, ruficeps 23. 453, tetra- canthus 23. 454, umbratilis 23. 431. Zenzerides 12. 16. Zerene 10. 113, 16. 61, 22. 164, albicil- lata 14. 205. hamana 14. 214, marsinata 14. 206, melanaria 19. 379, ulmaria 22. 302, 23. 375. Zerynthia 1. 171, 5. 356 fie., Cassandra 5. 356, Creusa, Demnosia 5. 359, Honnoratii 1. 171, Poiyxena 5. 357. Zeugophora 1. 54, 7. 152%, flavicollis 1. 102, trontalis 1. 100, scutellaris 1. 99, 7. 152, 23. 121, subspinosa 1. 84. 98, 7. 153. Zeuzera 13. 359, 15. 294, Aesculi 21. 223, 22. 54. Zicca 23. 299. 301. 167 Zonarius 4. 137. Zonitis chrysomelina, rostrata 14. 235. * Zonosoma 21. 85, 23. 170. Zophoässa moesta 23. 83‘, socia 23. 84. Zosmenus 19. 190. Zuckerbienen 22. 9. Zwitterbildung 6. 78, 15. 98. 102, 22. 259 Verzeichn., 23. 125, cf. Hagen No, 75, Zwitter von Blacus maculipes 18. 160. Zwitter von Formica sanguinea 12. 295, Zwitter v. Saturn. Carp. 11. 24. Zwitter v. Sphinx Convolv. 21. 91. Zygaena 2. 15. 117, 5. 38, 6. 94. 236, 10. 83, 11. 292, 12. 62. 340, 15. 224. 291, 17. 38, 18. 47, 20. 15. 29, 21. 66, 22. 119, 22. 159, 23. 374. 482, Aeacus 2. 123, Angelicae 2. 122, 5. 43, 23. 167, baetica 2. 124, balearica 6. 79, bitorquata 2. 118, Brizae 2. 117, carneolica 2. 56, Centaureae 6. 236, Charon 2. 117. 119. 121. 122, consobrina 2. 123, Contaminei 2. 118, Coronillae 2. 123, 5. 48, Cytisi 2. 119, dalmatina 2. 118, dystrepta 2. 117, Ephialtes 2. 123, 5. 46, 15. 92, exu- lans 12. 337, 16. 376, 17. 38, 22. 105. 159. 359, fausta 2. 124, 6. 24. 288, fau- stina 2.124, Ferulae 23. 167, filipendulae 2. 15. 120, 5. 43, 12. 540, 19. 42, 23. 374, flabellicornis 33. 475, Heringi 5. 42, 7. 235, hilaris 2.124, Hippocrepidis 5. 44, 23. 167, iberica 9. 372, Lathyri 2. 117, Lavandulae 2. 121. 123, ludiera 15. 291, Mannerheimii 2. 124, Medicaginis 2. 117, 119-122, 20. 29, 22. 159 , 23. 167, Me- liloti 2. 15, 23. 167, Minos 2. 15. 117, 5. 39. 85, 7. 235, 22. 159, Onobrychis 2. 27. 124, 9. 371, Oribasus 9. 371, Peuce- dani 5. 46, 15. 92 sq., Pluto 2. 117, 5. 35, 12. 337, punctum 12. 337, rubicundus 2. 117, Sarpedon 6. 79, Scabiosae 2, 117, 21. 222, Scovitzii 2. 123, Scdi 2. 27. 56, Stenzii 2. 125, stoechadis 2. 56. 117. 121, teriolensis 23. 167, transalpina 2. 119, 120, 5. 45, 20. 29, 22. 103. 159, 23.167, Trifolii 19. 42, Trigonellae 2. 123, Va- nadis 22, 359, Wiedemanni 2. 125, xan- thographa 2. 122. Zyrabidae 11: 290, 15. 225, 21,222, 23. 4i4. Zygaenula paradoxa 21. 202, Zygogramma 19. 266 (Chrysom.) Zygops 21. 384. 168 | | | Erklärung der Tafeln. 1841. 2. Taf. I. fig. 1—9. Buprest. mariana Anat.-Larven p. 34. - 10. 18. Saltella seutellaris p. 182. - 17. Dipteren Genitalien p. 74. - 19—22. Gelechia lappella 3. p. 257. - 11—16 N 3 | fehlt im Texte. 1842. 3. Taf. fig. Iu. II. Genital. v. Gryllus Gryllotalpa p. 267, - IlI—VII. Lixus gemellatus Schh. p. 273. - IX—XI. Larve und Puppe v. Cieind. campestris . 270. 1843. 4. Taf. 1. Trichopkeryee cf. p. 39. 61. 1845 p. 309. - II fig. I-XI. Trichopteryx cf. p. 39. 62. - XII u. XIII. Apatura Clytie und Ilia p. 62. Ill. - 1-3. Chrysogaster longicornis Loew nr - 4-6. - insignis Loew p. -.1—9. - {umipennis Lw. p. 271, - 1-12. - frontalis Lw. p. 270. - 3-15. - plumbago Lw. p. 268. - 16-718. - nobilis Lw. p. 262. - 19-21. - brevicornis Lw. p. 269. - M—2. - elegans Lw. p. 275. - 9—77. - geniculata Lw. p. 273. 1844. 5. Taf.I. cf. p. 10-73. fig. 1-5. Haemasson minutus Lw. p. 115 ete. - 6—10. Liponeura einerascens Lw. p. 118, - 11. Mochlonyx p. 121. -- 12. Eelimus perspicillaris Lw. p. 154. -: 18, - gracilis Lw. p. 156. - 14-17. Chalcochiton speciosus Lw. p. 157. - 18. Callostoma fuscipennis Macq. p. 159 (links v.%e.'8.) Taf. U. fig. 1—5. Baryphora speciosa Loew p. 123. - 6-8. Platypygus Chrysanthemi Lw. p. 127. - 9—11. Eelimus perspieillaris Lw. p. 154. - 12. Oligodranes fumipennis Lw. p. 162. - 13—16. - obseuripennis Lw. p. 160. - 17—21. Philopota murina L. p. 163. - 22—25. Anarolius jubatus Lw. p. 165. - 26—29. Phylloteles pietipennis Lw. p. 168. - 30—31. Prionocera pubescens Lw. p. 170. Taf. III. Zerynthien p. 356—7. 1845. 1846. 1847. 1848. 1849. 10. Taf. 1. 1850. +11. "Taf. I. "3 169 6. Taf. I. fig. 1. Diapria elegans Nees p. 3%. TNmar T, Taf. 11. af DIR Scan. PL 2—5. Anarete albipennis Lw. p. 39. 6-14. Mierodon mutabilis Lw. p. 384. 15. Medeterus magius Lw. p. 33. 4—4. Corynoneura p. 12—3. 1-9. Heteropeza p.. 13—4. 1—7. Ditomyia p. 14—15. 1-6. Maecrorhyncha p. 16—17. 1-8. Tetragoneura p. 18—19. 1—2. Macrostyla p. 20. a—g. Ismene Helios Nickerl p. 209. 1—5. Psylla Cerastii Lw. p. 344. 6—9. Thaumalea testacea Ruthe p. 368. 10. Trypeta distans Lw. p. 373. 11—15. Chauna variabilis Lw. p. 370. 16. Ortalis 3maculata Lw. p. 375. 17—21. Mymariden p. 339—44. 22. Trypeta toxoneura Lw. p. 375 u. 7. 364. 23 - Plantaginis Lw. p. 374. Taf. I. Quedius ef. p. 237. 9. Taf. 1. fig Kat. Il. . 1. 2. Melasis flabellic. p. 226. 3. Lymex. dermest. p. 227. 4.5. Buprestis sp.? p. 229. 6. 7. Orchestes Quercus p. 234. 8. Bostr. Larieis p. 235—36. - villosus p. 241. - Lichtensteinii p. 243—4. 11. - Piceae p. 244. - Tiliae p. 245. 1—5. Bostr. Saxesenii u. autogr. p. 248—49, 6. Bostr. dispar p. 249. 7. Hyles. Spartiü p. 251. 8. - polygraph. p. 251. 9. Eccopt. intricatus p. 253. 10. Tortrix buoliana p. 267. 11. Sphex (Psen atratus Ratzeb.) p. 270. 1—4. Odonaten Flügel cf. p. 230. 1 Trypeta multifaseiata Lw. p. 52. - terebrans Lw. p. 53. caloptera Lw. 54. guttatofaseiata Lw. p. 55. obscuripennis Lw. p. 56. i tenera Lw. p. 58. 7—39. Rhaphium Arten p. 85—95, 101—133. 40—46. Meghyperus u. Arthropeas p. 30% —8. Sumwp L [} % [} Taf. II. Raupen-Erziehungs-Apparat p. 313—5. 1851. 12. Taf. I. fig. 1ab. Typhlocyba Rosae p. 71. blandula p. 71, p. 70. eitrinella p. 71, p. 68. 69. Urticae etc. p. 72. smaragdula p. 72. ® Coryli Toll. p. 72. 7. Jassus p. 68. RnB» a Te ea! Taf. II. fig. A—B. Larve und Puppe von Cassida rubigi- nosa p. 352. C—D. Larve und Puppe von Cucujus haema- todes p. 352. 3147 170 irrt 1852. 13. Taf. 1. fig. 1. Heteropeza nervosa p. 51. 1853. 1854. 1855. 1856. 1857. 1858. nal 2—4. Mycetobia p. 52. - 5—7. Diadocidia p. 53. - 8—11. Ditomyia p. 53—54. - 12-14. Plesiastina p. 55. 15—17. Ples. annulata p. 55—6. Taf. II. Gattungen der Planipennia p. 71—7. Taf. IH. fig. 1. Aelia Germari Küst. p. 391. 2. - acuminata L. p. 39. u ' - Bürmeisteri Küst. p. 39. 2? - pallida Küst. p. 394. - ‚Ai - . Klugii Hahn p. 396. figura seq. Pennisetia anomala p. u ann Peltis grossa (Stände) p 14. Taf. I u. II. Anatom. u. Phys. v. Bank, Kon p- 124—32 und 1852. 13 p. 258—67. Taf. III. fig. 1. Chimabache fagella Zwitter p. 416—7. - 2. Formica sang. Zwitter. 1851. 12. p. 295. - 3. Orchesia undulata Kraatz p. 255. - 4. - fasciata Pk. p. 256. - 5. Phytosus spinifer Curt. p. 257. - 6. Phytos. nigriventris Chevr. p. 257. 15. Taf. I conf. p. 209. ; fig. 1—4. Genital. v. Limnobia p. W3—7. - 5—7. Genital. v. Glochina p. 207—9. - 8. Apteranillus Dohrnii p. 73, p. 232. - 9. Teredus opacus Hbln. p. 29. - 10. Osphya aeneipennis Kriechb. 1848 p. 163. Taf. II. - 1. Eucorybas Crotalus Gerstäck. (Scolopendr) p. 312. - 2° Sphaeroniscus flavomacul. (Armad.) p. 315. 16. Taf. I. Dicelloceras vibrans Menzel p. 270. Taf. II. fig. 1. Melitaea didyma 5 var. p. 108. - 2. Raupe von Vanessa V album p. 108. Taf. III. 1. Oligoneuria rhenana & p. 270. 2. - - E% 3. - anomala 9 1. c. 4. rhenana 5 subimago ]. ce. 11: TaEE Cicadae fg. 1—2%4 p. 141—2. 18. Taf. 1. Euprepia flavia p. 84. 19. -Taf. J. 1. Deraeocoris brachialis Stäl p. 197, p. 185. 2. Anapus Kirschbaumii Stäl p. 197, ’n. 189. 3. Diplacus albo-ornatus Stäl p. 198, p- 183. 4. Delphax fuscovittata Stäl p. 1%, p. 191. 5. Typhlocyba pura Stäl p. 198, p- 1%. 6. - commissuralis Stäl p. 198 1. ec. vn - carneola Stäl p. 198 1. c. sg. Prostemma carduelis p. 229. Tenthredo (antenna monstrosa) p. 323. Taf. II. cf. p. 324 fig. 1. Timarcha intricata Hald. p- 251. - 2. Chrysomela scalaris Lac. p. 256. - serpentina Rog. p. 258. dislocata Rog. p. 258. tortuosa Rog. p. 259. philadelphica L.p. 259. bigsbyana Kirb. p. 264. casta Rog. p. 269. Ta ET a re TE er Bump ‘ ‘ ‘ L ‘ 171 he, % ‚Chrysomela conjuncta Rog. p. 270. - 10. disrupta Rog. p. 271. 1, - hybrida Say. p. 272. - 22. - incisa Rog. p. 273. - 13. - similis Rog. p. 275. - 14. praecelsis Rog. p. 276. Taf. III. Arsilonche nee Büttneri Hering p. 442. 1859. 20. Taf. I. cf. p. 112a. fig. 1—5. Hylecoetus flabellicornis p. 77, 83. fig. 6— 12. 2 ylneoete dermestoides Q p. 78. 1, p. 83. Taf. IH. ef. Bi 332 fig. 1. Liacos Sichelii: Sauss. $ pr 2p Scolia nigripennis Sauss. Q p. 122. Scolia Wahlbergii Sauss. 2 p. 183. Elis Snelleni Sauss. 2 p. 268. Anthocoris Minkii Dohrn j. II. p. 162. Rhyparochromus princeps Dohrn j. II. p. 160. Anthocoris helveticus Dohrn j. ll. p. 162. Strachia rotundicollis Dohrn j. UI. p. 103. Dietyonota Pitschii Dohrn j.1I. mss. Strachia rugulosa Dohrn j. II. p. 103. Corizus sanguineus Costa p. 107. Crypsinus angustatus Baerenspr. p. 102. Dieuches syriacus p. 159. Deraencoris nobilis Dohrn j. II. mss. - 11. Salda alpicola Dohrn j. mss. - 12. Micropus curtulus Dohrn j. II. p. 161. Taf. 1]. ef. p. 201 fig. 1. Richardia eurycephala Gerst. p. 165. fig. 2. Richardia telescopica Gerst. p. 167. Phytalmia megalotis Gerst. p. 172. - cervicornis Gerst. p. 173. Gorgopis bucephala Gerst. p. 184. Pyrgota pterophorina Gerst. p. 1%. - undata Gerst. p. 188. - _Vespertilio Gerst. p. 189. Toxotrypana curvicauda Gerst. p. 194. Diacrita costalis Gerst. p. 197. Larven etc. von Sargus formosus p. 202—4. 4861. 22. Taf. 1. efr. p. 467 fig. 1a—f. Quaestus arcanus Schaufuss . 425. - 2a—e. ati adnexus Schfss. 1860. 3. Taf. L fig. DE a RE RE. Soonnurwprpwp" 4 ‘ [ [} [) ı ı a, „PFerunsues: - 3. lIchneumon luctatorius 3 L. p. 428 (monstr.) 1862. 23. Taf. I. fig. 1. Ancistrogaster spinax S Dohrnj. I. p. 229. - 1b. Zange des 9 - 2. Abdomen v. Pygidicrana Saussurei Dohrn j. I. p. 225. - 3. Zange einer Var. v. Psalidophora parallela Dohrn j. I. p. 227. 3b. Zange des 2. 4 u. 4a. Callidium cupripenne Kschb. p. 208. 5—5c. Megachile Dohrnii Radchk. p. 271. 6—6c. Noctua Milleri Schlitz. $ u. 2 p. 367. 7. Nabis Christophi Dohrn j. 11. p. 210. 8. - sareptanus Dohrn j. U. p. 210. 172 Beriehtigungen. pag. 5. Zeile 11 von oben setze zu: Beilage: Dr. Waltl’s Ins.-Verz. ’ ’ ’ [1 ' 12. Boie 7 Zeile 18 v. oben statt 128 lies 129. 4 Brittinger ist zuzusetzen: 3. Notiz (zuDr. Ad. u. Aug. Speyer’s Verbr. der Schm. in D.) 1850. 11 p. 39. Chaudoir 3 Zeile 17 v. oben statt 1850 lies 1859, Cornelius 8 Zeile 5 v. unten statt 181 lies 1851. Dohrn 54 Zeile 1 von unten statt 360 lies 358. Dohrn 153 Nachschrift etc. fällt ganz aus. Elditt 1 u. 2 lies umgekehrt Elditt 2 Beitrag etc. Eld. 1. Monstros. ete. Freyer 21 Zeile 14 v. oben statt 35 lies 355. Hagen 18 Zeile 19 v. oben statt 22 lies 32 und setze statt No. 18, Zeile 17, No. 19 und statt No. 19, Zeile 20 v. oben, No. 18. Hagen 52 Zeile 6 v. unten setze hinter 307 hinzu: p. 416. Hagen 68 Zeile 6 v. unten statt Giraud lies Girard. Kellner setze hinzu: jetzt Herzogl. Forstrath in Gotha und Zeile 24 v. oben lies Rehwilde. Osten-Sacken 5 Zeile 11 v. oben statt 61 lies 21. Schaum 6 Zeile 21 v. unten statt An. 6 lies 5. Zeile 29 v. unten lies phragmitellus. Zeile 16 v. oben lies 281 statt 295. Zeile 19 v. oben statt 18, 64 lies 69. Zeile 31 v. oben setze hinzu: crassus 22. 366. Zeile 21 v. unten setze hinter 10, 305 hinzu: 20. 391. 33908 Fensttenker dl SV Tr > EN ER REITS CSS ne Fryfabah 50 ar Fi “ “iz Ru Sets. Eintom. Ketang- 7S63. E72 TZ L. | | | \ | M, | aan yore | U vg | | | | | | | | | | | | | ä | | | | | 1} : n. e“ .. \ xelter del Vujjenbach sc ar ni PRrK, 3 IE VOR 9 ah, Ey ie «< y» Pi M >) RN Ss SI N N N N R \ N . DI N N x N N S > | | N \ SEEN a a Ne \ EA Zegfenbach 5. ne ER ’ ) t 50 un | EUR AD r „Er — en | 2 5 y 4 { . } AMNH LIBRARY