RE EN RAR \ N x Fu BARON ERTL N ir ae A I IRRRNN RIM) ÖRER ERTL URLCRNMUN MN BRENNEN) { SINN ENRHUNN SERIE KRUKURKOCHCRE RUN AS NUN In N f i Au FOR h RA ION KONNEN , W N ana IN N NAERAN “ una RN EN ET ar ih a vu an DA NN \ NO Nr KR N REN AHNOR ER NN l j nn Yu Kan BHRRNEIRER ER aan AHLEN n NEN“ Yun RN ON R DRHRN IN HN ad KDANRDENNDERN NEIN ln k eu BERNER, NN Ra ENTER AN ON une ha RUN ARENA AN NAT RUE, " In} aan en ulrann) EN r t RN? SSH, Hin DLR Y NER RUN ya RR Kan N KDEEON RAR NN ar \ N un Wan. NN w wi N Ks \ j) H u" zn Y W DI TE? Dat \, Ic Men x 1% BUCH un n KR UN maren ANNE DRANG. A) EANLURRN Dre) {N INN \ in h “ Ui Yo ‘ \ \ N) ! h EIRTRRNEN Koh {NT \ N KK? 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Entomologische Zeitung. Herausgegeben von dem entomologischen Vereine STETTIN. Einundsechzigster Jahrgang. Stettin 1900. Druck von R. Grassmann. Entomologische Zeitung herausgegeben von dem entomologischen Vereine zu Stettin. Redaction: Dr. Heinrich Dohrn, Vorsitzender. In Commission bei der Buchhandlung R. Friedländer & Sohn in Berlin, I—II. Heft 1900. No. 1-6. a) ahrgang. Oleridarum COatalogus. Auctore Beinhardo Lohde. Berolini. Seit dem Münchener Katalog von Gemminger und Harold ist zwar ein neues Cleriden-Verzeiehniß erschienen, 1874 von Chevrolat herausgegeben, das aber nur ein Sammlunes-Katalog ist und daher durchaus keinen Anspruch auf Vollständigkeit machen kann. Es dürfte sich nun vielleicht bisweilen der Mangel einer Uebersicht über die unterdessen sehr angewachsene Fachlitteratur bemerkbar gemacht haben, sodaß, wie ich glaube, die vorliegende Arbeit einem augenblieklicheu Bedürfniß abhelfen wird. Wenn ich es aber unternehme, eine Zusammenstellung der einschlägigen Litteratur zu liefern, so bin ich mir wohl bewußt, daß das nur in unvollkommenem Maße geschehen kann. Wohl stets wird ein derartiges Verzeichnil) Mängel und sogar Fehler aufweisen. Finden sich also auch hier Versehen ete. vor. so bitte ich, gütigst Nachsieht üben zu wollen mit Rücksicht auf die mühevolle, zeitraubende Arbeit der Herstellung. Als Grundlage habe ich den Münchener Katalog benutzt. jedoch davon abgesehen, nur ein Supplement zu diesem zu liefern. theils der Uebersichtlichkeit zu Liebe, theils deshalb, weil in den Stett, entomol, Zeit. 1900, ala 4 dreißig Jahren zuviel Aenderungen stattgefunden haben, ‘also nicht viel stehen bleiben konnte. Da bekanntlich der „Catalogus Monachii* mit großer Sorg- falt zusammengestellt ist, habe ich ein nochmaliges Vergleichen der älteren Litteratur nieht für nöthig gehalten, von einigen Aus- nahmen natürlich abgesehen. Dagesen habe ich die cleridolo- gischen Arbeiten nach 1869 soweit wie irgend möglich durch- gesehen. Einige wenige Publikationen *) sind mir aber nicht erreichbar gewesen, sodaß ich mich hinsichtlich ihres Inhaltes auf die Angaben des Zoologieal Record habe verlassen müssen. Auch die Anlage des Katalogs von 1869 ist gewahrt worden. So habe ich alle biologischen Notizen. die ich gefunden, unter dem nämlichen Zeichen X angeführt. Bei den Abkürzungen der Autorennamen bin ich dann einem Verzeichniß gefolet, welches 1889 beim internationalen zoologischen Congreß in Paris ange- nommen ist: „Liste der Autoren zoologischer Arten und Gattungs- namen, zusammengestellt von den Zoologen des Museums für Naturkunde in Berlin“. 2. Auflage, 1896. Artennamen habe ich mit kleinen Anfangsbuchstaben ver- sehen, mit Ausnahme der Genetive von Eigennamen, ein Grund- satz, wie ihn z. B. Ch. Aurivillius in Rhopalocera aethiopica, Stockholm 1898, p. 24, vertritt. Zu Abkürzungen der Litteraturhinweise glaube ich allgemein verständliche gewählt zu haben. Aus Gründen der Raumersparniß sind. weitere besondere Kürzungen verwendet worden, neben dem üblichen „loco eitato“ selten „opus citatum“ mit dem einfachen Unterschiede: es ist gemeint mit l. c. die relativ letzte Angabe, bezogen auf einen (den- selben) Autor; op. cit. die absolut letzte Litteraturangabe, ohne eine solche Bezugnahme. #) z. B. Tr. Roy. Soe. South Ausir.;: An. Univ. Santiago de Chile; Frelon; Canadian Ent.; Naturaliste. Stett, entomol. Zeit, 1900. 5 Das System der Gattungen, wie es sich bier vorfindet, stammt im wesentlichen von Herın Sigmund Schenkling, Hamburg, der mir bei dieser Arbeit überhaupt manch werthvollen Fingerzeis und seine Unterstützung in liebenswürdigster Weise hat zu theil werden lassen, sodaß ich ihm zu großem Danke verpfliehtet bin. Bei der schwierigen und. recht verwickelten Synonymie der palaearktischen Trichodes-Arten habe ich mich nach Reitters Bestimmungstabelle (1894) gerichtet. Die 1898 erschienene Publikation des Herrn Champenois (L’Abeille p. 115), die die jahrelange Arbeit der berufensten Entomologen über den Haufen warf, habe ich zwar sorgfältig reeistrivt, aber aus Gründen, die Reitter W. E. Z. 1899 p. 54 anführt, im allgemeinen nicht ‚adoptirt. Ich habe es für zweekmäßig gehalten, in den angehängten Index auch die Namen der Arten, Varietäten und Synonyme aufzunehmen, weil ich an _mir selbst erfahren habe, wie man bei den vielen Umstellungen zu anderen Gattungen unter Umständen suchen muß. Ich hoffe mit dieser Einrichtung den Beifall der den Katalog benutzenden Entomologen zu finden. Wie sehr die Zahl der beschriebenen Arten angewachsen ist, kann man aus der Gegenüberstellung einiger Daten wohl am besten ersehen. Es sind aufgezählt bei Dejean (1833) 130 sp.; Gemminser und Harold (1869) 697 sp.; Chevrolat (1874) 347 sp. und hier über 1800 Arten. Schließlich fühle ich mich verpflichtet, auch an dieser Stelle denjenigen Herren memen Dank auszusprechen, die mir durch ihr liebenswürdiges Entgesenkommen bei Beschaffung von seltneren Büchern und auch durch sonstige Unterstützung die Durchführung der Arbeit ermöglicht haben. Es sind das vor allem Herr Prof. Dr. F. Karsch, Herr Prof. H. J. Kolbe und Herr Dr. G. Kraatz. Berlin, März 1900. Reinhard Lohde. Stett. entonıol, Zeit, 1900. Cleridae. Monogr. Klug, Abhandl, berl. Acad. 1842, Monogr. Spinola, Essai monogr. sur les Clerites 1844, Synopsis J. Leconte, Ann. Lyc. New-York V 1852 p. 9. Syst. Gorham, Cist. ent. II. 1876; Trans. ent. soe. Lond. 1878. Syst. J. Leconte et Horn, Classifie. Col. N. Amer. 1883 p. 216. "Tillinı. Cylidrus zv/io, volvo. Latr., Fam. nat. 1825 p. 354. Epiteles Newm., Ihe Entom. 1542 p. 403. abdominalis Kl., Mon. p. 262. — Gorh. 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XLIII. 1899 p. 213. 17 Cteniopachys zuevion, pecten; 7uayvc, Crassus. Fairm., €. R. ec. Beleg. XXXIII. 1889 p. XNXXVI. 1893 p. 377. tenebrosus Fairm., |. ec. 1889 p. 92; 1893 p. 377. 1 Biplophorus ÖwzıAoos, duplex; Yooos, lator. India or. 6\\ Congo Bengal. Manipur Madagase. centr. "India, Manilla India or.. Philippin. Sumatra 92; ) Madagase. Fairm., Ann. Soc. e. Fr. (6) VII. 1887 yp. 160. Diplocladus Fairm.,. C. R. e. Belg. XXIX. 1885 p. 8. oeulieollis Fairm., 1. ec. p. 8; Ann. soc. e. Fr. (6) VIl. 1857 p. 160 t. 2 £. 3. ‚flabellatus Kolbe, Käf. Deutsch-Ost-Afrie. 1597 p. 224 (ex err.). tilloides Fairm., Aun. soe. e. Fr. (6) VI. 1587 p. 161. 2 Corinthiscus Etym. dub. Fairm. et Germ., Col. chil. II. 1561 p. insignicornis Fairm. et Germ., l. c. p. #. 1 Stett. entomol, Zeit, 1900. Somali, Makdischu e)) Somalı 4. Chili Tillus tillw, vellico. Ol., Ent. I. 1790 nr. 22. Tilloidea Cast., Ann. Afzelii Westw.. Pr. zool. soc. Lond. 1852 p. 38 t. 24 f. 7. balteatus Fairm., bifasciellus White, Soc. €. Rev. Mag. Zool. 1850 p. 184. Clerid. IV. 1849 p. 49. birmanicus Gorh., Ann. Mus. Gen. (2) XII. 1892 p. 729. eollaris Spin.. Mon. I. p. 98 t. 2 f. 6. — Dej.. Cat. 3. ed. p. 125. -— Gorh., Biol. €. Am. Col. III. 2 1886 p. 332 t. 13 £. 7. discoidalis Fairm.. ©. R. e. Bele. XXXV. 1891 p. 210. distinetus White, Clerid. IV. 1849 p. 49. dux Westw., Pr. zool. soe. Lond. 1852 p. 46 t. 24 £. 11 elegans Er., Wiegm. Arch. 1847 I. p. 85. elegantulus Gemm., Col. Heft VI 1870 p. 121. elegans Roth, Wiegm. Arch. 1851 I. p. 22. eiongatus L., Syst. nat. ed. 10 1758 p. 377. Kl., Mon. p. 268. —- Spin., Mon. n p- 941. f. 2. — Kiesw., Nat. Ins. IV. 679. Reitt., Verh. Ver. Brünn NXXXI 1894 p. 40. — R Westw., Introd. Lond. I. 1839 p. 265. — Perris, Ann. Soc. Linn. Lyon XX. 1876 p. 201 f. 235240. — C. @. Thoms., Skand. Col. Lund. VI. 1864 p. 223. — Sharp, Cambridge Nat. Hist. Ins. II. 1899 fie. p. 254. 2 ambulans F., Mant. Ins. 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Abyssinia, Somali suceinetus Spin., Mon. I. p. 100 t. : sumatranus Kraatz, Ann. Soc. e. Belg. XLIII. 1599 p. 214. transversalis Charpent., Hor. ent. I. 1825 p. 199 t. 6 f. 2. — Reitt., Verh. Ver. Brünn XXXII 1594 p. &l. myrmecodes Hifsg., Dej. Cat. : unifasciatus P. Rossi, Fn. Etr. I. 1790 p. 138. unifasciatus var. Ol., Ent. IV. nr. 76 p. 17 t. 2 1» 21@; unifaseiatus F., Mant. Ins. I. 1787 p. 125 Fn. XI. p- 275. — Kiesw., Nat. Ins. IV Spin., Mon. I. p. 96 t. 3 Verh. Ver. Brünn NNXXII 1894 p. 41. — % Perris, Ann. soc. e. Fr. (2) V. 1847 p.: ie Bl, fasciatus Foure.,. Ent. Par. 1. formicarius minor Sulz., Gesch. Ins. p. 42 t. 4 f. 13a. b. — Hobst., serraticornis Villers, Entomol. I. p. 222. var. tricolor Spin., Mon. t. Cat. 3. ed. p. 129. variegatus Montrz., Aun. soc. a 1855 p. 18. 33 1 1 Fairm., Ann.. soe. latesellata Fairm., 1893 p. 377. Perroti Fairm., Bull. soc. e. Fr. 1896 p. 295. Stett. entomol. Zeit, 1900. Füessl. Arch. V. er. Lyon (2) VII. 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" angustiformis Fairm., Ann. soc. e. Fr. (6) VI. 5 1886 p. 48. ap’calis Fairm., C. R. e. Bele. XXXII. 1889 p. 91. cent araneipes Fairm., Ann. soe. e. Bele. XXXVII 1893 3 p: 382. areitenens Fairm.. Ann. soe. e. Fr. (6) VI. 1886 p. 55. A, aulica Kl.. Mon. p. 277. en bicolor Spin., Mon. II. p. 127 t. 46 f. 7. > biconigera Fairm., 1. c. p. 52. bifaseis Fairm., 1. c. p. 51. digraphis Fairm., ©. R. e. Beleg. XXXIU. 1889 n p: 91; Ann. soe. e. Bele. XXXVI. 1893 p. 376. bipenicillata Wtrh., Cist. ent II. 1879 p. 530. — „cent Fairm., Ann. soc. e. Fr. (6) VI. 1886 p. 52. bipunctata Fairm., Naturaliste (2) I. 1888 p. 57 f. 9. Madagase. eineritia Fairm., Ann. soc. e. Bela. XXXVII. 1893 Comoro ins. p: 236. ceribellata Fairm., 1. c. p. 381. Madagasec. diversiventris Fairm.. Ann. soc. e. Fr. (6) VI. = 1886 p. 49. divisicollis Fairm., 1. c. p. 583. » ebenina Fairm., Ann. soc. e. Bele. XXXVI. 1893 „ao. p: 382. flavofasciata J. Thoms., Mus. seient. 1860 p. 48. Africa fulvescens Chevr., Rev. Mag. 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Belg. XXXVII. 1893 p- 380. semisuturata Fairm., 1. e. p. 378. speciosa Boh., Ins. Caffr. I. 2. 1851 p. 488. tenuepieta Fairm., I. ec. p. 878. trieolor Cast., Silb. Rev. IV. 1836 p. 40. — Kl., Mon. p: 276. — Spin., Mon. I. p. 110 t. 3 £. 6. tuberopilosa Fairm., Ann. soe. e. Fr. (6) VI 1886 p. >4. unieolor Kuw., Soc. ent. VIII. 1893 p. 66. vidua Kl., Mon. p. 278. 42 Achlamys a priv.; yAauvc, paludamentum. Wtrh., Cist. ent. I. 1579 p. 530. uniformis Wtrh., 1. e. p. 531. — Fairm., Ann. soe. e. Fr. (6) VI. 1886 p. 49. 1 Pseudachlamys wevdne, falsus; Achlamys. Madag.centr. ) Gariep Madagase. Comoro ins. Madag.centr. b)) v)) FR ” Timor Madasgase. r) br) Port Natal Madag.centr. Madagase. Madag.centr. Duviv., Ann. soe. e. Beleg. XXXVI. 1892 p. 297. penieillatus Duviv., 1. e. p. 298. 1 Stett, entomol, Zeit, 1900, Congo 16 Stenocylidrus orevos, angustus; Cylidrus. Spin.,. Mon. II. p. 129. — Chevr., Mem. Cler. 1576 p. 37 nota. — Gorh., Tr. ent. soe. Lond. 1877 p. 402. 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XXXVII. 1593 p. 385. gracilentus Fairm., |. ec. p. 388. griseocaudatus Fairm., Ann. soc. e. 1886 p. 56. impressipennis Fairm., Ann. soec. e. Bels. XXXVNH. 1893 p. 537. impressus Fairm., 1. c. p. 538. lividipes Fairm., 1. ec. p. 538. longepunctatus Fairm., Ann. 1856 p. 57. melaleucus Fairm., 1. ce. p. 58. melanocrossus Fairm.. 1. e. p. Fr. (6) VI. soe, e. Fr. (6): VI. 58. scheinlich mit Pseudopallenis Kuw. zusammen. Steit, entomol, Zeit, 1900. U, Madagase. N» Comoro ins. Madasase. » centr. centr. = ” v) Comoro ins. ” ” Madaease. Sg ” N *) Wie mir Herr $. Schenkling mittheilte, fällt diese Gattung wahr- ° minor Fairm., I. c. p. 58. nigratus Fairm., 1. ec. p. 56. notaticollis Fairm.. Ann. soec. e. Beig. XXXVI. 1893 p. 386. novemguttatus Fairm.. Naturaliste (2) I. 1888 D. Tl &. obsoletus J Tlhhoms.. Mus. scient. 1860 p. 48. — Fairm.,. Ann. soc. e. Fr. (6) VI. 1886 p. 99. pedator Fairm.. Ann. soc. e. Bele. XXNXVII 1893 p- 939. rufocaudatus Fairm.. |. ce. p. 538. rugicollis Fairm.. 1. e. p. 389. semiopacus Fairm.. 1. €. p. 383. septempunctatus Kuw.. Soc. ent. VIII. 1893 p. 66. serricornis Fairm.. |. ec. p. 384. simulator Fairm., 1. e. p. 387. strangulatus Fairm.. ©. R. e. Beleg. XXXIIT. 1889 p. M. strieticollis Fairm., Ann. soc. e. Bela. XNXXVII. 1893 p. 383. tenuestrigatus Fairm.. 1. c. p. 385 testaceipes Fairm.. Ü.R.e. Bele. NXXII truneatulus Fairm.. Ann. soc. e. Bele. 1893 p. 388. undatus Coquer.. Ann. soc. e. Fr. 1866 1.7 f. 4. venustus Il., Mon. p. 279. — Fairm.. Ann. soc. es Br. (6) VI. lSS6 p. 52. var, frontalis Wteh.. Cist. ent. II. 1879 p. 531. Fairm., Ann. soc. e. Belge. XXXVII. 1893 1.1889 p. 91. &. NXXVII. Jr pP. 376. var. longulus Kl.. Mon. p. 279. — Fairn.. zer 9. 370. 41 Pseudopallenis wevdyc, falsus; Pallenis. Kuw., Soc. ent. VII. 1893 p. 66. Madasasc. centr, Comoro ins. Madae.centr. y) ins. Bourbon Madagase. Pseudopilus Kuw., Ann. soc. e. Bela. XXXVII 1894 p. 4. humericallosus Kuw., Soc. ent. VIII. 1893 p. 66. 1 Caloclerus #0.4os, puleher; Clerus. Madasoase. Kuw., Ann. soe. e. Bele. XXXVII. 1893 p. 480. albosuturatus Kuw.. 1. c. p. 482. albotessellatus Kuw., 1. c. p. 483. Stett, entomol, Zeit, 1900. Birma Perak 2 18 mirabilis Kuw., |. c. p. 481. Celebes austr. nigromarginatus Kuw.. 1. c. p. 488. Sumbawa quadriareuatus Kuw., 1. c. p. 484. Perak tredeeimpunetatus Kuw.. |. c. p. 482. Sikkim 6 RKhopaloclerus öorcaAov, celava; Clerus. Fairm.,. Ann. soc. e. Fr. (6) VI. 1886 p. 60. Coquereli Fairm., 1. c. p. 60. Madagase. 1 Liostylus Aetos, politus; TvAos, tumor. Fairm., Ann. soc. e. Fr. (6) VI. 1886 p. 62. anthicoides Fairm., 1. c. p. 69. Madagase. strieticollis Fairm., l. ce. p. 693. 4 2 Eueymatodera ei, bene; Cymatodera. Schklg., Ann, Mus. Gen. (2) XX. 1899 p. 333. blumfonteina Kuw., Ann. soc. e. Bele. XXXVI. eivit. 1893 p. 469. Orangica eingulata Kl., Mon. p. 273. Calfraria hottentotta Kuw., 1. ec. p. 469. 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Oregon California Persia Peking Europa mer., Orient. Corfu Graeeia Orient China centr. Syria Cap b. spei Asia oceid. Asia min. Akbes Asıa min. Turkestan. fayarius I11., Mag. I. p. 80. — Sturm, Fn. XI. p: 26 t. 230. — Kl., Mon..p. 332. — Kiesw.., Nat. Ins. IV. p. 687. — Muls., Ann. Soc. Linn. Lyon. 1863 p. 334. — Eschrch., Verh. z. b. Ges. Wien XLIII. 1893 p. 181. — Kraatz, D. BE. 7. 1894 p. 124. — Reitt., Verh. Ver. Brünn XXXII. 1894 p. 68. — Schröder, Il. Wochenschr. f. Ent. 1896 t. £. 5. elegantulus Dupont, i. . — Spin., Mon. I. p: 316. Javarius Brulle, Exp. Mor. III. p. 155 t. 37 £. 8. hispanicus Dupont, i. . — Spin, Mon. I. p. 319. latifasciatus Spin., olim. var. azwillaris Dupont, i. 1. — Spin.. Mon. I. p- 315. — Kıraatz, D. E. Z. 1894 p. 125. — Reitt., 1. e. p. 64. var. insignis Stev., Bull. Mose. 1829 p. 68 t. 2 f. 2. — Fald., Dej. Cat. 3. ed. p. 126. — KI., Mon. p. 334. — Reitt., 1. e. p. 64. affinis Chevr.. Ann. Soe. e. Fr. 1843 p. 38; Rev. Mag. Zool. 1874 p. 306; Mem. 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XI. 1892 p- 229. — Kraatz, D. E. Z. 1894 p. 120. Reitt., Verh. Ver. Brünn XXXIl. 1894 p. 55. — Champenois, 1. ce. ? syriacus Eschreh., W. E. Z. XI. 1892 p. 223; Verh. z. b. Ges. Wien XLIII. 1893 p. 165 t. 2 £. 3; Soc. ent. VIII. 1893 p. 26. — Kraatz, op. eit. p. 50. — Reitt., 1. e. p. 55. var. minimus Kraatz, D. E. Z. 1894 p. 121 t. 11.9&@. — Reitt., 1. ep. 52. sanguineosignatus Spin., Mon. I. p. 311 t. 30 f. 5 A,D. — Kraatz, D. E. Z. 1894 p. 129. — Reitt., 1. e. p. 70. Carceli Chevr., Ann. soc. e.Fr. (2)1. 1843 p.39. — Schaum, B. E. Z. 1861 p. 215. — Chevr., Rev. Mag. Zool. 1874 p. 304. — Abeille, Ann. Soe. e. Fr. (6) I. 1881 p. 101. — Kraatz, 1. ec. p. 130. — Reitt., 1. e. p. 70. — Champenois, L’Abeille XXIX. 1898 p. 116. consanguineus Kraatz, D. E. Z. 1894 p. 130 (esgenn)): var. suturangulus Reit, W. E. Z. XI. 1893 p. 258; Verh. Ver. Brünn 1894 p. 70. Stett, entomol, Zeit, 1900. Asia oce. Tureia Graeeia Transcaspia A! ” Syria Graecia, Asia min., Persia oce. Anatolia Ordubad sexpustulatus Chevr., Rev. Mag. Zool. 1874 p. 306. — Eschreh., Verh. z. b. Ges. Wien XLII. 1893 p. 18%. — Kraatz, D. E. Z. 1894 p- 127. — Reitt., 1. ec. p. 68. — Champenois, L’Abeille XXIX. 1898 p. 115. var. immarginatus Kraatz, 1. e. p. 127. — Reitt., 1. e. p. 68. var. pulcherrimus Eschreh., W. E. Z. XI. 1892 p. 227; Verh. z. b. Ges. Wien 1893 p. 187 t. 2 £. 7. — Kraatz, D. E. Z. 1894 p- 127. — Reitt., Verh. Ver. Brünn 1894 p. 68. var. quadrimaculatus Eschreh., 1. ec. p. 188 t.2 f. 8. — Kraatz, D. E. Z. 1894 p. 127. — Reitt., 1. e. p. 68. var. triangularis Reitt., 1. ec. p. 68. var. varifasciatus Kraatz, 1. e. p. 127 t. 1 f. 6. — Reitt., 1. e. p. 68. similis Kraatz, 1. e. p. 124. — Reitt., 1. ce. p. 64. simulator Horn, Tr. Am. Ent. Soc. VIII. 1880 p- 149. Sinae Chevr., Rev. Mag. Zool. 1874 p. 303. — Kraatz, D. E. Z. 1894 p. 122 t.1f. 8. — Reitt., Verh. Ver. Brünn XXXII. 1894 p. 60. Spinolae Kolbe, Arch. Nat. LII. 1886 I. p. 199 t. 11 £. 32. — Fairm., €. R. e. Beloe. 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Korea China bor. Monsolia Thibet Turkestan, Orient 68 sipylus Kl., Eschreh. — Kl., Mon. p. 339, — Eschreh., Soc. ent. VII. 1893 p. 25. — Kraatz, op. eit. p. 50. — Eschrch., Verh. z. b. Ges. Wien XLIM. 1893 p. 193 t. 2 f. 16. — Kraatz, D. E.Z. 1894 p. 133. — Reitt.. Verh. Ver. Brünn XXXIL 1894 p. 76. ammios var. G. Spin., Mon. I. p. 325 t. 32 Er suspeetus Eschrch., W. E. Z. XI. 1892 p. 226; Verh. z. b. Ges. Wien 1893 p. 184 t. 2 f. 25. — Kraatz, 1. e. p. 126. — Reitt., l. ec. p. 63. — Champenois, L’Abeille XXIX. 1898 p. 115. erratus Champenois, 1. ec. p. 115 nota. suturalis Seidlitz, Fn. Transsylv. 1891 p. 527. — Eschreh., Verh. z. b. Ges. Wien XLIII. 1893 p. 178. — Reitt., Verh. Ver. Brünn XXXII. 1894 p. 63. apiarius Baudi, B.E. Z. XVII. 1873 p. 323. syriacus Spin., Mon. I. p. 316; II. p. 147. — Baudi, 1. ec. p. 323. — Abeille, Ann. soe. e. Fr. (6) I. 1881 p. 101. — Eschreh., Soe. ent. VII. 1892 p. 124; W. E. Z. XI. 1892 p: 228. — Kraatz, D. E. 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Orient Graecia, Persia Asıa min., Syria Hispania Andalusia Syria Natal Turkestar.., Tureia, Caueasus Asia min. montes Alexandri Merv ” e)) en En var. sanguineosignatus Eschreh., Verh. z. b. Ges. Wien XLIIf. 1893 p. 191; D. E. Z. 1894 p. 47 f. 3. — Reitt., 1. e. p. 72. var. violaceus L. Heyd.. D. E. Z. 1892 p. 103. — WEschreh., D. BE. 7. 1894 p. 47. — Reitt., 1. e. umbellatarum Ol., Ent. IV. 76 p. 5 t.1 f. 2a. b. — KI., Mon. p. 336. — Spin., Mon. I. p. 298 t. 29 f. 3. — Eschreh., Verh. z. b. Ges. Wien XLIII. 1893 p. 178. — Kraatz, D. E. Z. 1894 p. 133. — Reitt., Verh. Ver. Brünn XXXI. 1894 p. 66. — Schröder, - IM. Wochenschr. f. Ent. 1896 t. f. 2. umbellatarius Schönh., Syn. Ins. I. 2 p. 49. var. maroccanus Kraatz, D. E. Z. 1894 p. 123. — Reitt., 1. e. p. 66. — Fairm., Bull. soc. e. Fr. 1896 p. 296. — Kraatz, op. eit. p. 343. vieinus Spin., Mon. I. p. 313 t. 31 f.1 F. — Dej., Cat. 3. ed. p. 126. — Reitt., Verh. Ver. 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III. 1848 p. 186. Adelaida smaragdina Chevr., M&m. Cler. 1876 p. 21. Australia speculum Chevr., Rev. Mas. Zool. 1874 p. 309. VanDiemensLand Tasmaniae Chevr., 1. c. p. 310. Tasmania unicolor Spin., Mon. I. p. 279 t. 21 f. 5. — Nov.Holland. Blanch., Voy. Pole Sud IV. p. 69. herbacea Hombr. et Jacquel., Atl. t. 5 f. 1. 5 venustula Chevr., M&m. Cler. 1876 p. 21. Australia viridicollis M’Leay, Tr. ent. soe. N. S. Wales II. Queensland 1872 p. 274. viridis Guer., Jen. regn. anim. p. 52. — Spin., Nov.Holland. Mon. I. p. 153 t.6 f. 2. — Gorh., Cist. ent. II. 1876 p. 89. ?( aspera Newm., The Entom. 1841 p. 36. — a Gorh., 1. e. rugosa Newm., 1. e. 1842 p. 364. A 33 Epiclines ErrixAuvns, inclinatus. Chevr., Guer. Jen. regn. anim. Ins. (18432) p. 49. Dereutes Chevr., M&m. Cler. 1876 p. 29. Euryeranus Blanch., Hist. Ins. II. p. 84. Eurymetopum Blanch., Voy. d’Orb. 1843 p. 72. Thereutes Har., Col. Hefte XVI. 1879 p. 250 nota. Trichodes Phil., Stett. ent. Zeit. 1864 p. 266. acutipennis Spin., Gay Hist. Chil. IV. p. 396. Chili basalis Blanch., Voy. d’Orb. 1843 p. 96. — Spin, „ Gay Hist. Chil. IV. p. 387 t. 9 f. 2 Stett, entomol, Zeit, 1900. 712 bimaculata Kraatz, D. E. Z. 1899 p. 87. brachialis Chevr., M&m. Cler. 1876 p. 32. var.? Chevr., 1. e. brevis Chevr., 1. c. p. 31. centurio Chevr., l. ec. p. 31. einetipennis Cheyr., ]. e. p. 32. eircumflexa Chevr., Rev. Mag. Zool. 1874 p. 323. costicollis Spin., Gay Hist. Chil. IV. p. 401 t. 9 f. 6. dimidiata Chevr., M&m. Cler. 1876 p. 34. dimidiatipennis Chevr., 1. ec. p. 30. eburneocineta Spin., I. e. p. 397. frigida Chevr., 1. ec. p. 35. frontalis Chevr., l. e. p. 46. fulvipes Blanch.. Voy. d’Orb. 1843 p. 93 t. 6 1. 7. Gayi Chevr., Guer. Jen. regn. anim. p. 50; Mae. Zool. Cl. IX. p. 41 t. 231 f. 1. — Blanch., Voy. d’Orb. p. 95 t. 6 f. 6. — Gorh., Cist. ent. II. 1876 p. 91. chiliensis Gory, i. ]. implicata Chevr., M&m. Cler. 1876 p. 33. infuscata Chevr., l. e. p. 47. longula Spin., Mon. II. p. 138 t. 46 f. 8. — Gorh., Cist. ent. II. 1876 p. 76. luridipennis Chevr., 1. e. p. 47. maculata Blanch., Voy. d’Orb. 1843 p. 921.6 £. 8. maculipennis Chevr., M&m. Cler. 1876 p. 35. nodicollis Chevr., 1. e. p. 36. : nudata Spin., Gay Hist. Chil. IV. p. 400. ornatipennis Chevr., 1. ec. p. 33. pallens Blanch., Voy. d’Orb. 1843 p. 93. prasina Spin., 1. c. p. 403 t. 9 £. 7. proteus Spin., 1. c. p. 404. puncticollis Spin., 1. ce. p. 389. quadrifasciolata Cheyr., M&m. Cler. 1876 p. 33. rubida Chevr., 1. ec. p. 34. semifusca Chevr., 1. e. p. 31. seminiger Chevr., 1. e. p. 31. semiprasina Chevr., ]. ec. p. 35. Spinolae Gemm., Col. Hefte VI. 1870 p. 121. Gayi Spin., Gay Hist. Chil. IV. p. 398 t. 9 f. 5. substriata Spin., 1. ec. p. 394. trinodosa Chevr., M&m. Cler. 1876 p. 46. tristis Spin., 1. e. p. 390. - virens Chevr.. 1. e. p. 32. viridiaenea Gorh., Biol. C. Am, Col. II. 2 1882 p- 165. 40 Stett, entomol, Zeit, 1900. Kamerun Chili ’” Guatemala BHEemitrachys juwrgayxds, semiasper. Gorh., Cist. ent. [I. 1876 p. 92. bizonatus Gorh., 1. e. — Wtrh., Aid II. 1883 t. 1236 Al, 1 Pseudoelerops wevdrs, falsus; Clerus; @W, facies. 73 Borneo, Malacea Jacquel.. Gen. Col. 1860 p. 196. — Kuw., Ann. soe. e. Bele. XXXVII. 1894 p. 400. ? bieingulatus Kuw., 1. c. p. 404. dealbatus Kraatz, B. E. Z. XXI. 1879 p. 129. — Reitt., Verh. Ver. Brünn XXXI. 1894 p. 47. mendax Kuw., 1. ec. p. 404, 440. mutillaeformis Reitt.. W. E. Z. XIV. 1895 p. 83. mutillarius F., Syst. Ent. 1775 p. 157. — Kl., Mon. p. 290. — Spin., Mon. I. p. 185 t. 17 f. 4. — Jacquel., Gen. Col. III. t. 48 f. 238. — Kiesw., Nat. Ins. IV. p. 684. — Fairm., Rev. d’Ent. VII. 1888 p. 124. — Reitt.. Verh. Ver. Brünn XXXII. 1894 p. 46. — Kuw., Ann. soc. e. Belg. 1894 p. 404. — Schröder, Ill. Wochenscehr. f. Ent. 1896 t. f£. 3. — % Perris, Ann. soe. Linn. Lyon (2) X. 1863 p. 294. — Rupertsberger, W. E. Z. XII. 1893 p. 216. jasciatus E. Geoffr., Ins. I. suppl. p. 536. formicaroides Schrank, Beytr. p. 56. mutillaroides Reitt.. Verh. Ver. Brünn XXXI. 1894 p. 47. novaeguinensis Schklg., Ann. Mus. Gen. (2) XX. 1899 p. 139. thanasimoides Chevr., Rev. Mag. Zool. 1874 p. 313. — Kuw., 1. e. p. 404. 8 Stigmatium oriyuq, punetum. Gr., Griffith. Anim. Kingd. Ins: I. 1832 p. Stigmatidium Schönfeldt, Cat. Col. Jap. II. p. 3419 (er. typ): ? albifrons Chevr., M&m. Cler. 1876 p. 25. Amboinae Kuw., Ann. soc. e. Belgs. XXXVIII. 1894 p. 406, 438. Stett, entomol. Zeit, 1900, Borneo Sibiria oce. Amasia Syria Europa mer. et med. Gallia Germania Asia min.. Caucasus Nov. Guinea India or. 375 1897 Australia Amboina 74 audax Gorh.. Cist. ent. IT. 1576 p. 100. Timor bifaseciatum Chevr., M&m. Cler. 1876 p. 23. Africa austr. bimaculatum Blackb.. Tr. Roy. Soc. $. Austral. Austral. oce. xx 18977. 3 birmanieum Gorh., Ann. Mus. Gen. (2) XII. 1892 Birma p. 740. centrale Gorh., Cist. ent. IT. 1876 p. 94. Philippinae ceieindeloides Gr.. Griffith. Anim. Kingd. I. 1832 India or., p. 376 t. 48 f. 2. — Kl., Mon. p. 289. — Malay. Arch. Spin., Mon. I. p. 179 t. 13 f. 4. — Gorh., Pr. zool. soc. Lond. 1893 p. 568. — Kuw., Ann. soc. e. Bele XXXVIII. 1594 p. 406. rusticus Bug., Dej. Cat. 3. ed. p. 127. Java var.? Gorh., Aun. Mus. Gen. (2) XII. 1892 P739: einctifasciatum Kuw.,. 1. ec. p. 405. — Kraatz, Kamerun, D. E. Z. 1899 p. 90. Togo, Congo ciliatum Kolbe, 1. l. — Kuw., 1. e. crinitifasciatum Kuw., Ann. soc. e. Bele. Congo, Kuilu XXXVI. 1893 p. 475 (err. typ.). einereum Gorh.,. Tr. ent. soc. Lond. 1878 Nov. Guinea, p- 165. Andaman ins. costicolle Chevr.. M&m. Cler. 1876 p. 23. Gabon Delatouchei Fairm., Ann. soc. e. Belge. XXXI. Fokien 1887 p. 126. dilatum Kuw., Ann. soc. e. Belg. 1894 p. 406, 439. Borneo dispar Kuw., ]. ec. p. 405. Australia divisum Gorh., Cist. ent. II. 1876 p. 99. Sarawak egenum Gorh., ]l. e. p. 100. 2) var.? Gorh., 1. ce. Singapur encaustum Gorh., 1. c. p. 983. Malay. Arch. filieorne Chevr., M&em. Cler. 1876 p. 25. nn gabonicuiu ‚). Thoms., Arch. ent. If. 1858 p. 8S1. — Gabon Chevr., 1. e. p. 45. Gilberti White, Clerid. IV. 1849 p. 53. — Kuw., Nov.Holland. l. e. p. 405. granulosum Westw.. Pr. zool. soc. Lond. 1855 Singapur p- 22 t.38 £. 4. — Kuw., Ann. soe. e. Bele. XXXVII. 1894 p. 408. ignobile Gorh., Cist. ent. II. 1876 p. 99. Menado impressicolle Chevr., M&m. Cler. 1876 p. 23. Boru inconspieuum Gorh., 1. e. p. 99. Batehian, Kaioa inseriptum Gorh., 1. e. p. 96. Nov. Guinea var.? Gorh., 1. e. Ceram ?jodinum Gorh., 1. e. p. 9. Mysol, Dorey laevium M’Leay, Tr. ent. soe. N. $. Wales II. Queensland 1872 p. 270. Stett. entomol, Zeit. 1900. laterifoveatum Kuw., Ann. soc. e. Bele. XXXVIM. 1894 p. 407, 440. leucocoelum Cheyr., M&m. Cler. 1876 p. 24. lineare Gorh., Cist. ent. II. 1876 p. 99. longipalpe Chevr., 1. e. p. 24. Mastersi M’Leay, Tr. ent. soc. N. $. Wales II. 1872 p. 269. nigriventre Schklg., Ann. Mus. Gen. (2) XX. 1899 p. 337. nitescens Chevr.. M&m. Cler. 1876 p. 24. obockianum Fairm., Rev. d’Ent. XI. 1892 p- 103. obseuripenne Gorh., Cist. ent. II. 1876 p. 97. omadioides Gorh., 1. c. p. 96. pallidiventre Gorh., 1. e. p. 97. ? Philippinarum Gorh., 1. e. p. 93. pilosellum Kiesw., i. 1. Gorh., Tr. ent. soe. Lond. 1878 p. 163. — Kiesw.. B. E. Z. XXIII. 1879 p. 312. — Lewis, Ann. Mae. Nat. Hist. (6) X. 1892 p. 188. pusillum Gorh., Cist. ent. II. 1876 p. 98. quadricostatum Chevr., M&m. Cler. 1876 p. 25. Rothschildi Kuw.. Ann. soc. e. Belg. XXXVII. 1894 p. 405. scapulare Gorh., 1. c. p. 96. sericellum White, Cat. ined. seriegranosum Chevr., M&m. Cler. 1876 p. 22. speculifrons Kuw., Ann soc. e. Bele. XXXVII. 1894 p. 407, 442. subfuscum Gorh., Cist. ent. II. 1876 p. 94. Sumatrae Kuw.. 1. ec. p. 407, 439. ?tapetum Gorh., l. e. p. 9. tergocinetum Gorh., 1. ce. p. 98. tuberculibase Kuw., Ann. soc. e. Bele. XXXVIIM. 1894 p. 407, 442. ustulatum Gorh., Tr. p2160. varipes Chevr., M&m. Cler. 1876 p. 26. ventrale M’Leay, Tr. ent. soc. N. S$. Wales II. 1872 p. 270. versipelle Gorh.. Cist. ent. I. 1876 p. 101. Vietoriae Kuw., Ann. soc. e. Beleg. p. 406, 438. violaceum Gorh., 1. e. p. 9. vitreum Gorh., 1. e. p. 100. 59 ent. soc. Lond. 1878 1894 Stett. entomol. Zeit, 1900, India or. 75 Amboina Malay. Arch. Sarawak Malay. Arch. Queensland Borneo Siam Obock Mysol, Dorey Aru, Dorey; Mysol Luzon Japonia Sarawak, Celebes Australia Loando Moluccae, Celebes P. Natal Gabon Malay. Arch. ” Sumatra ,‚ Malay. Arch. Mysol, Aru Borneo » Sarawak Australia Queensland ” Victoria Mysol, Dorey Sarawak 76 sbg. Oxystismalium o&Vs, acutus; Stismatium. Kraatz, D. E. 2. 1899 p. 90. spinipenne Kraatz, 1. e. p. 91. Kamerun al sbe. Pyrrhostismatiuum 7v000£%, rufus; Stigmatium. Kraatz, D. E. Z. 1899 p. 96. parvum Kraatz, 1. e. p. 97. Kamerun rufopiceum Kraatz, 1. e. p. 97. n rufum Kraatz, 1. e. p. 96. Gabon 3 sbe. Mlicrostigumadiuuen wıxg0c, parvus; Stiegmatium. Kraatz, D. E. Z. 1899 p. 100. ruficeps Kraatz, 1. ec. p. 100. Africa oce. suturale Kraatz, ]. ce. p. 101 A unifasciatum Kraatz, 1. e. p. 100. n 3 Astismus e priv.; oriCw, pungo. Kuw., Ann. soe. e. Bele. XXXVIIl.- 1894 p. 399. ? atrogenienlatus Kuw., ]. ec. 1893 p. 475; 1894 Congo p. 409, 410. nebulosus Spin., Mon. II. p. 133 t. 15 £. 6. — Java Kuw., 1. e. p. 410. nigrosignatus Kuw., 1. c. 1894 p. 409. Usambara, Derema pietipennis Kuw.. 1. ec. p. 409. Ceylon sericeus Hintz, D. E. Z. 1897 p. 288. Usambara specularis White, Clerid. IV. 1849 p. 52. — Kuw., Nov.Holland. Ann. soc. e. Bele. XXXVIlII. 1894 p. 409. miser Chevr., Rev. Mag. Zool. 1874 p. 317. — Australia or. Kuw., l. ec. p. 409. var. White, 1. ce. Nov. Holland. ventralis Kolbe, i. . — Kuw., 1. e. p. 408. — Afriea centr. Kraatz, D. E. Z. 1899 p. 99. var. Gabonis Kuw., Ann. soe. e. Belg. XXXVI. Gabon, 1893 p. 473. — Kraatz, 1. ec. p. 99. Kamerun 7 Steit, entomol. Zeit. 1900, Opereuliphorus opereulum; @0goc, ferens. 77 Kuw., Ann. soc. e. Belg. XXXVII. 1894 p. 399. tubifer Kuw., 1. e. p. 410, 452. al Basyeeroclerus daovc, mollis; »E£oac, cornu; Clerus. Malay. Arch. Kuw., Ann. soec. e. Belg. XXXVIN. 1894 p. 399. ambulator Westw., Pr. zool. soe. Lond. 1855 p. 23 t. 38 £.5. — Kuw., 1. e. p. 412. — Schkle.., Ann. Mus. Gen. (2) XX. 1899 p. 337. anulatus Kuw., 1. e. p. 415, 450. apicalis Kuw., ]. ce. p. 413, 449. ceramboides Motsch., Bull. Mose. 1861 I. p. 125. — Kuw., 1. e. p. 413. eursor Westw., Pr. zool. soc. Lond. 1855 p. 23 ale) Ih 7 Kuw., Ann. soc. e. Beleg. XXXVIM. 1894 p. 417. eylindricus Westw., l. ce. p. 22 t. 38 f.6. — Kuw., ]J. e. p. 413. ? dorsiger Westw., 1. ec. 1852 p. 37 t. 26 f. 8. Murray, Ann. Mae. Nat. Hist. (8) XX. 1867 p. 318. — Duviv., Ann. soe. e. Beleg. XXXVI. 1892 p. 299. — Kuw., op. eit. XXXVIII 1894 p. 410, 422. duplicatus Kuw., 1. e. p. 412, 449. elaphroides Westw., White Clerid. IV. 1849 p. 54; Pr. zool. soe. Lond. 1852 p. 45 t. 26 f. 6. — Kuw., Ann. soc. e. Belgs. XXXVIII. 1894 p. 416. fasciatoventris Chevr.. Rev. Mag. p. 316. — Kuw., 1. e. p. 415. femoralis Kuw., ]. ec. p. 413, 451. fervidus Westw., Pr. zool. soc. Lond. 1855 p. 21 t. 38 f. 3. — Kuw., 1. e. p. 416. var.? Gorh., Ann. Mus. Gen. (2) XI. 1892 p. 239. flavescens Cheyr., Rev. Mag. Zool. 1874 p. 316. — Kuw., l. ec. p. 414. ignavus Westw., 1. ec. p. 20 t.38 f.1. — Gorh., Ann. soc. e. Bele. XXXIX. 1895 p. 296. nebulosus Kl., Mon. p. 288 t. 2.7. — Gorh., Cist. ent. II. 1876 p. 101. — Kuw., Ann. soe. e. Bels. XXXVIII. 1894 p. 401, 411. var. acuminatus Kuw., 1. c. p. 448. Steit, entomol, Zeit. 1900, Zool. 1874 Nov. Guinea, Singapur, Borneo Sangir Malay. Arch. Ceylon Singapur ” Congo, Sierra Leone Malay. Arch. Ceylon Moreton bay Celebes India or. Birma Nov. Caledonia India or., Borneo Java Borneo, Perak 78 leucochile Chevr.. Rev. Mag. Zool. 1874 p. 315. — India or. Kuw., 1. e. p. 415. pallipes Chevr., 1. ec. p. 317. — Kuw., 1. e. India, p. 411. Borneo parallelus Kuw., Ann. soc. e. Bele. 1894 p. 414, Borneo, 451. — Schkle., Ann. Mus. Gen. (2) XX. Mentawei 1899 p. 337. rufierus Kuw., 1. c. p. 415, 452. Perak seminiger Kuw., 1. c. p. 412, 449. Malay. Arch., Perak tibialis Kuw., 1. ec. p. 416, 453. Ceylon torulentus Westw., Pr. zool. soe. Lond. 1855 p. 21 Singapur t. 38 f. 2. — Kuw., 1. e. p. 416. viridis Kuw., 1. c. p. 411, 448. Perak Bhalerocnemis Yualeooc, viridis; zpnuis, tibia. Kolbe, nov. nom., vid. catalogi indieem. Chlorocnemis Kuw., Aun. soc. e. Beleg. XXXVIUH. 1894 p. 399. attenuata Kuw., 1. e. p. 419, 447. Malay. Arch. ehloritibialis Kuw., 1. ce. p. 418, 446. Nov. Guinea depressa Kuw., I. c. p. 418, 447. Batchian maculata Schkle., Ann. Mus. Gen. (2) XX. 1899 Nov. Guinea p: 141. marmorata Kuw., Ann. soc. e. Bele. 1894 h p. 419, 450. pectoralis Schkle., 1. ec. p. 141. Nov. Guinea, Austral. piger Kuw., l. e. p. 419, 448. Nov. Guinea prasina Kuw., ]l. e. p. 419, 450. Malay. Arch. smaragditibialis Kuw., l. ec. p. 418, 446. Batehian tibiichloralis Kuw., 1. e. 417, 445. Dorey ins. viridieollis Schkle., Ann. Mus. Gen. (2) XX. 1899 Nov. Guinea p. 140. viriditibialis Kuw., Ann. soc. e. Belg. XXXVIII. Dorey ins. 1894 p. 418, 445. spec.? Schkle., 1. e. p. 338. ins. Mentawei 12 ERhytidoclerus övric, zuga; Clerus. Kuw., Ann. soe. e. Bels. XXXVIII. 1894 p. 400. basipennis Chevr., Rev. Mag. Zool. 1874 p. 315. — India or. Gorh.. Proe. zool. soe. Lond. 1893 p. 568. — Borneo, Kuw., 1. e. p. 419. Sumatra humeralis Chevr., (ined.) coll. W. W. Saunders. Cochinchinae Kuw.. Ann. soc. e. Beleg. XXXVIII. Cochinchima 1894 p. 420, 443. Stett, eniomol, Zeit. 1900. 79 rufiventris Westw., White Clerid. IV. 1849 p. 54; Assam Pr. zool. soe. Lond. 1852 p. 45 t. 26 f. 5. — Kuw., 1. e. p. 420. rugosus Kuw., I. c. p. 419, 443. Amboina?, Austral. 4 Xestonetus Eeoroc, politus; voros, tergum. Kuw.. Ann. soe. e. Bele. XXXVIII. 1894 p. 400. eximius Kuw.. l. ec. p. 420, 444. Austral., Nov. Holland. Gestroi Schkle., Ann. Mus. Gen. (2) XX. 1899 Nov. Guinea pa 142: Phacoceyelotomus gauos, pallidus; zUxAoc, eireus; rouEw, seco. Kuw., Ann. soe. e. Belg. XXXVIII. 1894 p. 400. alboplagiatus Kuw., 1. ec. 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Congo, Kuilu 1893 p. 476; 1894 p. 424. griseoplagiatus Kuw., 1. ce. 1893 p. 476; 1894 a nr p. 424. guinensis Kuw.. 1. ec. 1894 p. 429. Nov. Guinea, Aru Humboldti Kuw., 1. e. 1894 p. 428, 444. Nov. Guinea Stett, entomol. Zeit. 1900, 80 imitator Schkle., Ann. Mus. Gen. (2) XX. 1899 p. 145. irritans Kuw., Ann. soc. e. Bele. XXXVIIl. 1894 p. 434. irroratus Kuw., 1. ec. XXXVIl. 1893 p. #77; 1894 p. 421. linealba Chevr., Rev. Mag. Zool. 1874 p. 316. — Kuw.. 1. e. 1894 p. 425. malevolus Kuw.. Ann. soc. e. Belg. XXXVIII 1894 p. 439. malitiosus Kuw., ]. ce. p. 434. mutillaecolor White, Clerid. IV. 1849 p. 51. — Chevr., Mem. Cler. 1876 p. 5. — Gorh., Cist. ent. II. 1876 p. 72; Ann. Mus. Gen. (2) XI. 1892. p. 740. dimidiatus Chevr., Rev. Mag. Zool. 1874 p. 314. — Gorh., Cist. ent. II. 1876 p. 72. Kuw.. Ann. soe. e. Belg. XXXVIlI. 1894 p. 427. natalensis Westw.,. White Clerid. IV. 1849 p. 53. — Kuw.. 1. ec. p. 425. nebulifer Westw., Pr. zool. soe. 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Guinea, Austral. Kamerun, Togo Afriea oce. ”» br) Gabon Amboina Sansibar Somali Batchian Kamerun, Congo, Ceylon, Dorey Celebes, Nov. Guinea Ternate Thoreyi Kuw., I. ce. p. 427, 453. Togonis Kuw., 1. ec. p. 422. — Kraatz, 1. ce. p. 9. verıucosus Kuw., Ann. soc. e. Belg. XXXVII. 1893 p. 474; 1894 p. 421. vestitus Kuw., I. c. 1894 p. 431, 455. villosus Kuw.. 1. ec. 1894 p. 431, 456. vulgaris Kolbe, i. 1. Kuw., l. e. p. 425. — Kraatz, D. E. Z. 1899 p. 9. Wallacei Kuw.. |. c. 1894 p. 427, 454. spee.? Schkle.. Ann. Mus Gen. (2) XX. 1899 p. 338. 50 sbe. Hadrostismatium adeoc, validus; Stigmatium. Kraatz. D. E. Z. 1899 p. 9. nigrofasciatum Kuw.. Ann. soc. e. Belg. XXXVII. 1893 p. 477; 1894 p. 424. — Kraatz, @ p. SU. 1 Cyclotomocerus 81 Nov.Holland. Togo, Kamerun Congo Nov. Guinea Java. Borneo Kamerun, Togo, Gabon Borneo ins. Mentawei Kamerun. Congo xUxÄoc, CINCUS; TOWEw, seco; xE0C, cornu. Kuw.,. Ann. soe. e. Bele. XXXVII. 1894 p. 400. angustus Kuw., |. c. p. 436. australicus Kuw., l. ec. p. 485. Felderi Kuw., |. e. p. 436. gemmatus Kuw.. |. c. p. 435. impressidorsus Kuw., 1. ce. p. 436. tubereulifer Kuw., |. ec. p. 435 6 Placocerus RS \ 3 rias, lamina; xEoac, cornu. Kl.,. Monatsb. Berl. Ac. 1837 p. 122. Ptychopterus Kl.. Mon. p. 315. apicalis Kraatz, D. E. Z. 1899 p. 84. dimidiatus Kl., Mon. p. 316 t. 1 f. 5. — Lacord., Gen. Atl. t. 46 f. 1. fulvus Linell, Proe. U. S. Museum XVII. p. 688. 1895 Stett. entomol, Zeit. 1900. Ceylon Australia Ceylon ” br) Nov. Guinea Togo, Kamerun Caffraria Afriea or. 823 Euplacocerus ed, bene; Placoeerus. Kraatz, D. E. Z. 1899 p. 85. apicalis Kraatz, |. ec. p. 59. Toso dimidiatus Kraatz. 1. ec. p. 86. 2) Cardiostichus xaodia, cor; OriXos, linea Quedf.. B. E. Z. XXIX. 1885 p. 268. alboseutellatus Kuw.. Ann. soe. e. Belg. XXXVII. Kamerun, 1893 p. 469; 1894 p. 43°. —- Kraatz, Gabon D. EB. 7. 1899 9. 89. albogeniculatus Kraatz, 1. e. (evr. typ.). divergens Kuw., I. ec. 1894 p. 437. Loando Mechowi Quedf., B. E. Z. XXIX. 1885 p. 269. — Quango, Duviv., Ann. soc. e. Bele. XXXVI. 1892 Congo, p: 299. — Kuw., 1. e XXXVII. 1894 Kamerun p. 437. — Kraatz, 1. e. p. 89. nigrogeniculalus Kuw.. Ann. soc. e. Beleg. Gabon. XXXVI. 1893 p. 470; 1594 p. 437. Congo var. viridulus Kraatz, D. KB. Z. 1899 p. S9. Kamerun vittieeps Kuw.. !. ce. 1893 p. 470: 1594 p. 437. — Congo, Kraatz, 1. ec. p. 89. Gabon,. Kamerun 4 OD nnnunnancläuus ou, oculus. Gorh., Ann. soc. e. Bela. XXXIX. 1895 p. 296 (nom. em.) Omadius Cast.. Silb. Rev. IV. 1836 p. 48. abdominalis Schkle., Ann. Mus. Gen. (2) XX. Bormeo 1899 p. 343. abseissus Gorh., Cist. ent. II. 1876 p. 106. — Batehian 'Wtrh., Aid II. 1883 t. 126 f. 6. 5 aegquicollis Kuw. Ann. soc. e. Bele. XXXVIIN. Malay. Arch. 1894 p. 66, 81. aequürons Kuw., ]. c. p. 74, 91. Batelıan alter Schkle., Ann. Mus. Gen. (2) XX. 1899 p. 159. Aru ins. Amberbakii Kuw.. I. e. p. 64. 78. Amberbaki Amboinae Kuw., 1. c. p. 64, 78. Amboina angusticeps Gorlı., Cist. ent. II. 1876 p. 106. Sarawak. Borneo angustiirons Kuw., Ann. soc. e. Bel. XXXVII. Sumatra 1894 p. 71, 8%. — Gorh., Pr. ent soc. Lond. 1894 p. 43. Stett. entomol, Zeit, 1900, 83 annulipes Chevr., Rev. Mae. Zool. 1874 p. 318. — Moluccae Kuw., 1. e. p. 6%. aruensis Kuw.,. I. c. p. 693. 74. Aru ins. aurifasciatus Gorh., Cist. ent. II. 1876 p. 102. Philippinae ? barbipennis Chevr.. M&m. Cler. 1876 p. 26. Malacca bieolor Kuw.. Ann. soe. e. Belg. XXXVIIl. 1894 Ceylon p. 64, 78. \ bifaseiatus Cast.. Silb. Rev. IV. 1836 p. 49. — Kl.. Mon. p. 3854. — Spin.,. Mon. I. p. 177 t. 13 2. — Kuw., I. ec p. dl. bitubereulatus Schkle.. Ann. Mus. Gen. (2) XX. Ternate 1899 p. 158. bivulneratus J. Tlıoms.. Mus. seient. Il. 1860 Asia or. m. DS) bormensis Kuw.. Aun. soc. e. Bele. XXXVIII. Sarawak 1894 p. 74, 91. brunnipietus Kuw., |. c. p. 68, 89». Borneo. Perak, Batchian ealedonieus Montız.. Ann. soc. e. Fr. (3) VIII. Nov.Caledon, 1860 p. 261. — Kuw., I. e. p. 73. carinipennis Schkle.. Ann. Mus. Gen. (2) XX. Nov. Guinea 1899 p. 153. Castelnaui Montız., 1. e. p 260. — Kuw.. 1. e. Ins. Lifu, ns UL Nov. Caledon. eavitrons Knw.. Ann. soc. e. Bele. XNXA VIII. 1894 Aru ins, p. 76, 93. celebensis Kuw.. I. «. p. 69, 89. Celebes ceramensis Kuw.. |. ec. p. 64. 77. Ceram elytiformis Westw., Pr. zool. soc. Lond. 1855 Singapur p- 26 1.38 12. — Kuw., Ann soe ent. Belg. XXXVIII 1894 p. 71. convergens Kuw.. I. c. p. 69, 85. Malay. Arch. Cookstowni Kuw.. Il. ce. p. 69. 84. Nov. Holland. eostipennis Kuw.. I. c. p. 70, S6. Malay. Arch. etenostomoides Westw.. Pr. zool. soe. Lond. 1855 E% m 24 So &, — IK ee 9 WU) Perak, Singap. eylindrieus Gorh.. Cist. ent. Il. 1876 p. 105. Sarawak dimidiatipennis Schkle.. Ann. Mus. Gen. (2) XX. Aru ins. 1899 p. 155. Dohertyi Kuw.. Ann. soc. e. Bela. XXXVII. Celebes 1894 p. 66, 80. fallax Kuw., 1. e. p. 2, 88. Malay. Arch. faseiatus Kuw.. 1. c. p. 73, 90. Celebes faseiipes Westw., Pr. zool. soc. Lond. 1555 p. 24 Birma, t. 38 f. 9. — Kuw., Ann. soc. e Bele. Singapur XXNXVIM. 1894 p. 72. femoralis Gorh., Cist. ent. Il. 1876 p. 104. Menado filifrons Gorh., 1. ce. p. 104. Batehian, Nov. Guinea Stett, entomal, Zeit. 1900, 6* 84 lineaefrons Kuw.. 1. e. p. 90. — Schkle., Ann. Mus. Gen. (2) XX. 1899 p. 160. flavipes Schkle.. ]. e. p. 342. fumipes Kuw., |. ce. p. 75. 92. gracilis Schkle., ]. e. p. 1 griseovirescens Kuw.. Ann. soc. e. Bela. XXXVII. 1894 p. 66, 80. Harterti Kuw., ]. e. p. 73. 96. impressus Kuw., l. e. p. 69. 84 incertus Kuw., 1. e. p. 74, 96. indieus Cast., Silb. Rev. IV. 1836 p. 49. — Spin., Mon. I. p. 175 t. 13 f. 1. — Gorh.. Ann. soe. e. Belg. XXXIX. 1895 p. 276. javanus Dej., Cat. 3. ed. p. 126. prolizus Kl.. Mon. p. 287. — Kuw., Ann. soc. e. Beleg. 1894 p. 67. —- Gorh.. 1. e. sumatrensis Dupont, 1. |]. var. A. Spin., Mon. I. p. 176. javanus Kuw., l. ec. p. 72, 88. Jordani Kuw., I. e. p. 76. 95. kamelianus White, Clerid. IV. 1849 p. 53. — Kuw., Le. p. 78. laeiniatus Schkle., Ann. Mus. Gen. (2) XX. 1599 p: 156. lanceolatus Kuw., Ann. soc. e. Bela. XXXVI. 1894 p. 70, S6. latifaseia Kuw., I. ec. p. 79. latifrons Kuw., 1. e. p. 76, 92. lividipes Fairm., Ann. soc. e. Fr. (6) 1. p. 275. — Kuw., 1. e. p. 71. maculiceps Kuw‘, 1. c. p. 67. 92. maculosus Kuw., l. ce. p. 65. 79. Malaiorum Kuw., 1. ce. p. 76, 94. marginatus Schkle.., Ann. Mus. Gen. (2) XX. 1599 p- 150. marginicollis Schkle.. 1. e. p. 151. mediofaseiatus Westw.. Pr. zool. soc. Lond. 1852 p- 44 t. 26 f. 1. — Kuw., Ann. soc. e. Bele. XXXVII. 1894 p. S0. — Gorh., Pr. ent. soc. Lond. 1894 p. 43. nigropunctatus Cheyr., Rev. Mae. Zool. 1874 p: 318. — Gorh., Cist. ent. II. 1876 p. 101. 1851 — Kuw., l ep. 66 minutus Schkle., Ann. Mus. Gen. (2) XX. 1899 p. 161. mueronatus Kirsch. Mitt. Mus. Dresden II. 1877 p. 144. Stett. entomol, Zeit. 1900, Batchian. Nov. Guinea ins. Mentawei Perak Nov. Guinea Australia. Nov.Holland. Nov. Guinea Malay. Arch. Nov. Guinea Malay. Arch.. Malacea. Bensal. Philippinae Java Sumatra Java Perak Nov. Guinea Aru ims.. Philippinae Nov. Guinea Malay. Arch. Cap York Nov. Guinea Viti ins. Malay. Arch. Batehian Malay. Arch. Nov. Guinea India or. Cambodja Nov. Guinea A nigriceps Kuw.. |. c. p. 66, 81. nigromaculatus Lewis, Ann. Mae. X. 1892 p. 187. nimbifer Gorh., Cist. ent. IT. 1876 p. 102. nitidus Schkle., D. E. Z. 1895 p. 366. >u) Nat. Hist. (6) notatus Gorh., 1. e. p. 103; Pr. ent. soc. Lond. 1594 p. 53. var. Gorh., Cist. ent. II. 1876 p. 109. novaeguinensis Chevı.. Rev. Mag. Zool. 1874 p: 319. — Kuw., Ann. soc. e. Bele. XNXXVII. 1894 p. 63. olivaceus Westw., Pı. zool. soc. Lond. 18552 p. 44 ie 20 1 8, — ans Il @, 08 UD% ‘ omoplatarum Chevr., M&m. Cler. 1876 27 palliditarsis Chevr., 1. e. p. 27. pallifrons Schkle., Ann. Mus. Gen. (2) XX. 1899 p- 147. papua Kuw., Ann. soe. e. Bele. XXXVIlI. 1894 Pe70% 99% parviceps Gorh.. Ann. Mus. Gen. (2) XII. 1892 p. 741. pietipes Chevr.. Rev. Mag. 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Japonia Philippimae Öeram Sumatra, Mindanao Ternate, Siam Nov. Guinea b)) Pr. Wales ins. Malay. Arch. Nov.Caledon. Nov. Guinea Birma Nov. Guinea India or.? Philippinae Austral. Nov. Guinea oOr.. Asia or. Nov. Guinea Sumatra Celebes. Menado Nov. Guinea Andaman ins. ins. Engano Celebes Moluceae, Nov. Guinea Amboina. Batehian Sumatra Borneo, Singapur 86 signatipes Kuw., 1. e. p. 74, 90. signatus Kuw., I. c. p. 70, 86. signiceps Kuw., I. e. p. 67, 81. similis Kuw., I. e. p. 72, 89. smaragdinus Schkle., Ann. Mus. Gen. (2) XX. 189 pP. 152. soeius Schklg., 1. c. p. 157. substriatus Schkle.,. 1. ce. p. 160. ternatensis Schkle., 1. e. p. 158. trieinetus Gorh., Ann. Mus. Gen. (2) XI. p. 742. trieostatus Kuw., Ann. soc. e. Beleg. XXXVII. 1894 p. 69, 95. trifaseiatus Cast.. Silb.. Rev. IV. 1836 p. 49. — Spin., Mon. I. p. 176 t. 13 f. 3. — Kuw., Ip 27} modestus Kl., Mon. p. 258 t. 1 f. 2. spectrum Dupont, 1. |. undatus Schkle.. Ann. Mus. Gen. (2) XX. 1599 p. 343. vespiformis Gorh., Cist. ent. 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Mexico Amer. bor. ” E » Mexico Amer. eentr, amerikanisches » triehroa Gorh.. 1. e. p. 1711. 9 f. 5. Trieondylae J. Lec.. Synops. p. 26. unifaseiata Say, Journ. Ac. Phil. V. 1825 p. 176. — J. Lee.. 1. e. p. 27. — % Chittenden, Ent. Am. VI. 1890 p. 155. punclata Spin.. Mon. II. p. Dej., Cat. 3. ed. p. 127. verticalis Say. Bost. Journ. I. 1835 p. 164. J. Lee., 1. e.p. 29. — & Chittenden. |. e. p. 155. brachyptera Kl.. Mon. p. 313. -— Gemm. et Har., Cat. 1869 p. 1750. curtipennis Newm., Ann. Mag. Nat. Hist. (2) IV. 1840 p. 364. — J. Leec.. 1. e. kneatocollis Spin.. Mon. II. p. 51 t. 40 f. 1. —- Dej., Cat. 3. ed. p. 127. virescens Gorh.. Ir. ent. soe. Lond. 1577 p. 262. vitrina Gorh.. Biol. ©. Am. Col. III. 2 1886 p. 343 1. 13 f. 15. spec.? Gorh.. |. ec. p. 344, 345. 72 541. 40 f. 4 — Reekhydnus v£oc, novus; vdrov, tuber. Gorh.. Ann. Mus. Gen. (2) XII. 1892 p. basalis Gorh.. Pr. eaviceps Kıaatz, Ann. soc. e. p: 216. einerascens Gorh., I. ec. p. 579. despeetus Gorh.. Ann. Mus. Gen. 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Zealand Nov.Seeland Col. I. 1880 p. 332. longipes Sharp, 1. c. p. 272. — Broun. |. e. p. 331. rugosus Broun, Man. N. Zealand Col. 1893 p. 1148. 5 3 Stett, entomol, Zeit. 1900, 97 Enopluni. Allochotes aAAoxoTos, monstruosus. Westw., Tr. ent. soe. Lond. 1875 p. 241. Sisynophorus Lewis, Ent. Monthl. Mag. XXVII. 1891 p. 210. Sisyrnophorus Wirh., Ent. Monthl. Mag. XIII. 1876 p. 125. — Gorh., Pr. zool. soe. Lond. 1593 p. 580. apicalis Westw., Tr. ent. soe. Lond. 1875 p. 242. Nov. Guinea bicolor Westw.. I. e. p. 242 t. 9 f. 1. Macassar ? var. mortica Westw., 1. ec. p. 242. Morty ins. birmaniea Gorh., Pr. zool. soe. Lond. 1893 p. 580. Birma Bowringii Wtrh., Ent. Monthl. Mag. XIII. 1576 Penang p. 126. chrysomelina Westw., Tr. ent. soc. Lond. 1875 Dorey ins., p- 242. — Gorh., 1. e. p. 581. Birma coceinella Westw., 1. c. p. 242. Ceram dichroa Lewis, Ent. Monthl. Mae. XXVII. 1891 Japonia p- 210. ? bicolor Lewis, Aun. Mag. Nat. Hist. (6) XIV. 1895 .p. 122. eubrioides Westw., Tr. ent. soec. 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Kamerun Japonia Ceylon, India Philippinae Damma ins. nigriceps Kuw.. Ann. soe. e. Beleg. XXXVII. 1893 p. 478. nigrifrons Kraatz, D. E. Z. 1899 p. 104. nigroeine‘us Kuw., ]. ec. p. 478. — Kraatz, 1. e. p. 101. ochraceus Schkle., Ann. Mus. Gen. (2) XX. 1899 p. 164. parryanus Gorh., Tr. ent. soe. Lond. 1877 p. 402. persimilis Gorh., 1. ec. p. 408. Nov. Philippinarum Chevr., M&m. Cler. 1876 p. 37. pietus Cast., Silb. Rev. IV. 1836 p. 44. dimidiatus Spin., Mon. I. p. 166 t. 11 f. 4. — Dej., Cat. 3. ed. p. 126. politus Schkle., Ann. Mus. Gen. (2) XX. 1599 p. 344. praeustus Cast., 1. ce. p. 43. — Spin.. Mon. TI. 10. 107 io Au 6 2. punctieollis Kraatz, Ann. soc. e. Belg. XLIII. 1899 p- 216. ruficollis M’Leay. Tr. ent. soc. N. S. Wales Il. 1872 p. 275. sanguineus Sclhkle., Ann. Mus. Gen. (2) XX. 1899 p. 344. siamensis Gorh.. Tr. ent. soc. Lond. 1877 p. 402. signaticollis Cast., Silb. Rev. IV. 1836 p. 44. — Spin.. Mon. I. p. 168 t. 11 ff. 3. var. binotatus Chevr.. Rev. Mag. 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Ceylon Afrie. austr., St. Louis Aesyptus : Hammonia Fiume Aeoyptus Tasmanıa Orb. terr. Orb. terr. Britannia Nov. Holland. Afriea 117 Slavipes Dahl, i. 1. India or. reliculata Eschz., Dej. Cat. 1. ce. America ? var. pilifera Reitt., Verh. Ver. Brünn XXX. Orb. terr. 1894 p. 85. — Abeille, Bull. soe. e. Fr. LXIV. 1895 p. 208. var. Gorh., Biol. €. Am. Col. TIL. 2 18S3 Mexico p. 193. tibialis Spin., Mon. II. p. ah t. 44 f. 2. Cap b. spei violasea L., Syst. nat. ed. X. 1758 p. 355. — Kl., Orb. terr. Mon. p. 349. — „ Mon. 11. p..105 t. 44 f. 1. — Kiesw., Nat. Ins. IV..p. 693. — Reitt., Verh. Ver. Brünn XXXII. 1594 p. 85. angustata Fald., Fn. transe. I. 1835 p. 210. Asia chalybea Sturm, Fn. XI. 1837 p. 43 t. 232 Sueeia f. A—0. — Knoch., Dej. Cat. 3. ed. p. 127. cyanella Andersch, Dej. Cat. 3. ed. p. 127. Austria errans Melsh., Pr. Ace. Phil. II. 1846 p. 307. America pygmaea Mee., i. 1. Austria quadra Marsh., Eut. Brit. 1802 3% Britannia 12 Recrobinus Necrobia demin. Reitt., Verh. Ver. Brünn XXXII. 1894 p. 83, 86. defunetorum Waltl, Reise n. Span. 11. 1835 p. 63. — Andalusia, Spin.. Mon. II. p. 108 t. 44 f. 3. — Muls., Portugal Ann. Soe. Linn. Lyon 1863 p. 370. carbonarius Dej., Cat. 3. ed. p. 128. Hispania De Reitt., 1. e. p. 86. — Bedel, Bull. 50. Maroeco . Er. 1899 p- 115. var. obscuripes Pic, Mise. En VI. 1898 p. 98; Hispania Frelon VII. 1900 IN. 2 et nota. anthracinus Bedel, 1. e. p. His. — Pie,l.e.p.1. Hisp. centr. defunctorum Reitt., Verh. Ver. Brünn XXX. 4 1594 p. 86. --- Bedel, 1. e. ; subterraneus Cheyr., M&m. Cler. 1876 p. 43. — Syria Reitt.,. 1. ce. p. 86. » Opetiopalipus oryrıov, subula; palpus. Spin., Mon. II. 1844 p. 110. Opeliopselaphus 'Gemm. et Har., Cat. 1869 p. 1759. affinis Fairm., Aun. soc. e. Fr. (6) VIII. 18588 China mer. p: 354. { auricollis Spin., Mon. I. p. 111 t. 45 £. 3. Cap b. spei Stett, entomol. Zeit. 1900. 118 bicolor Cast., Silb. Rev. IV. 1836 p. 52. —- Spin., Mon. I. p. 109 t. 44 f. 4. — Muls., Ann. soc. Linn. Lyon 1863 p. 370. -— Reitt., Verh. Ver. Brünn XXXII. 1894 p. 87. thoracicus Dej., Cat. 3. ed. p. 128. caffer Boh., Ins. Caffr. I. 2 1851 p. 516. collaris Billb., Schönh., Syn. Ins. I. 21834 p. 51 not. — KI., Mon. p. 352. — Spin., Mon. II. p. 114 t. 45 f. 6. — Ill, Dej. Cat. 1. ce. fuscipennis Fairm., Ann. soc. e. Beleg. XLII. 1898 p. 477. hybridus Baudi, B. E. Z. XVII. 1873 p. 324. — Reitt., Verh. Ver. Brünn XXXII. 1894 p. 87. karenicus Gorh., Ann. Mus. Gen. (2) XIl. 1892 p. 745. livens Boh., Ins. Caffrar. I. 2 1851 p. 518. luridus Spin., Mon. II. p. 113 t. 45 f. 5. — Dej., Cat. 3. ed. p. 128. morulus Kiesw., B. BE. Z. XXIII. 1879 p. 314. — Lewis., Ann. Mag. Nat. Hist. (6) X. 1892 p- 188. — vid. sub obesus. nigriceps Schkle., Ann. Mus. Gen. 1899 p. 549. obesus Westw., White Clerid. IV. 1849 p. 63; Pr. zool. soc. Lond. 1852 p. 46 t. 27 f. 11. — Gorh., Ann. soc. e. Belg. XXXIX. 1895 p. 98. [? morulus Kiesw. — Gorh., Tr. ent. soe. Lond. 1878 p. 160.] quadriimpressus Fairm., Aun. soc. e. Belg. XL. 1898 p. 407. rubricollis Kl., Mon. p. 352. — Gorh., Mag. Nat. Hist. (7) V. 1900 p. 75. rudis Boh., Ins. Caffr. I. 2 1851 p. 517. sabulosus Motsch., Bull. Mose. 1840 p. 178 t. 4 f. i. — Muls., Ann. soe. Linn. Lyon 1863 p- 371. — Reitt., Verh. Ver. Brünn XXXII. 1894 p. 87. var. obscuricollis Schkle. (Kraatz), D. E. Z. 1898 p. 368. seutellaris Panz., Fn. Germ. 38. 19. — Nl., Käf. Preuss. 1798 p. 282. — Spin., Mon. II. p. 112 t. 45 f.4. — Jacquel., Gen. Col. II. t. 50 f. 249. — Kiesw., Nat. Ins. IV. p. 694. — Reitt., Verh. Ver. Brünn XXXI. 1894 p. 87. bicolor Mannerh., Dej. Cat. 3. ed. p. 127. a Bedel, Bull. soc. e. Fr. 1899 p. 115. 1 Stett. entomol, Zeit, 1900. I) AR, Ann. Hispania br) Usambara, Caffraria Cap b. spei, Abyssinia’? Madagascar Hispania Birma Limpopo Amer. bor. Japonia Somali India or. Madagascar centr. Africa austr. Limpopo Aesyptus, Transcauc., Turkestan., Kirghisia Krim Europa mer. et med., Caucasus, Sibir. oee. mer. Russia mer. Algeria Addenda ad Trichodes Herbst (p. 65): 119 longissimus Abeille, Ann. soc. e. Fr. (6) I. 1881 Syria p. 99. — Reitt., Verh. Ver. Brünn XXXII. 1894 p. 61. Martini Fairm., Bull. soe. e. Fr. 1896 p. 223. Arabia maximus Eschreh., W. E. Z. XI. 1892 p. 229; Verh. z. b. Ges. Wien XLIH. 1893 p. 163 t.1f.4,5&;t2f 1. — Kraatz, D. EZ. 1894 p. 120. — Reitt., 1. e. p. 55. Asia min., Syria nobilis Kl., Mon. p. 335. — Kraatz, 1. e. p. 128, Graesia, 135 nota. — Eschreh., D. E. Z. 1894 p. 46. Tureia, — Reitt., Verh. Ver. Brünn 1894 p. 70. Asia oce. affinis Dupont, i. 1. Orient var. gultifer Reitt., W. E.Z. X11. 1893 p. 258; Turcomania Verh, Ver. Brünn XXXII 1894 p. 70. — Kraatz, D. E. Z. 1894 p. 130. var. nobilis Eschreh., Verh. z. b. Ges. Wien Tureia 1893 p. 190 t. 2 £. 5. — Kl., Mon. p. 336. var. normalis Reitt., 1. c. p. 70. Transcasp. var. quadrilineolatus Kraatz, 1. ec. p. 128. — Reitt., 1. e. p. 70. var. variabilis Spin., Mon. I. p. 313 D. t. 30 Levante ° f. 5 D. — Reitt., 1. e. Priocera pusilla Kirby, Zool. Journ. II. 1826 p. 518. Amer. 1822 sp. Index nominum. A. Abeilleis Reitterg a: 56 abbreviatus White..... 97 abruptus J. Lee. ...... 40 abdominalis Kl........ 6 abseissus Gorh. ....... 82 m Kama aa Bd abyssinieus Gorh....... 39 “ Blanch...... 24 accinetus Newm....... 40 5 ehevee 2: 40 accinsus Chevr........ 40 cn Scehkle..... 82 acerbus Newm. ....... 3) s Ger. ..... 35 ACHLAMYS Witrh..... 15 5 N 114 ACREPIS J. Lee.*) abdominalis Fairm. .... 28 acuminatus Kuw. ..... 77 5) IKi.byaar 37 acuteserratus Fairm..... 16 *) cf. Seidlitz, Deutschl. Ins. V. 1898 p. 804. Stett, entomol, Zeit. 1900, 120 acutipennis Cast. ...... 14 » SPINEER 71 aculipennis Kuw...... 86 adustus Kraatz........ 97 advenau@heysrmesee 70 » Pasc. Melyridae aesra Newm.......... 92 aeneicollis Spin. ...... 41 aeneus Phil. Cor....... 114 N SoElhans. es: 39 aequalis Reitt......... 28 aequieollis Kuw. ...... 82 aequifrons Kuw. ...... 82 aequinoctialis Spin. .... 100 aequinoclialis Dej. .... 94 aequipunetata Spin. ... 69 aerauias Rasch pr 91 aeruginosa Westw....: 70 aesopius Gorh...... 40 affiliatus I. Lee....... 45 affınıs Baitm. ....... al GONE ee 50 ENDETE, 56 affinis Chevr. ........ 61 Sara er 57 Ne Duponieeegeere 119 Afzelii Westw. ....... 11 agilis H. Luc... ...... 7 . AGONALIA Marsh. .... 116 AGONOLIA Muls. ..... 116 ano TLeyvisp 49 Alberi Eschreh. ....... 97 albidofasciatus Fairnm. — Poecilomorpha mutilla- ria Clk. albifrons Chevr.. ....... 73 alboeineta Horn. ....... 92 albocinetus Pase....... 34 albofaseiata H. Lue. ... 92 albofaseiatus Charp..... 7 ni Chevr. .... 40 n Gore 50 c J. Thoms.. 21 albofasciatus Melsh. ... 52 albofemoratus Scehkle. .. 97 albogeniculatus Kraatz.. 82 alboguttulatus Chevr. .... 50 Stett. entomo], Zeit. 1900. albomaeulata Zieg]. .... albomaeulatus Lewis... alboplagiatus Kuw. .... alboseutellata Chevr. ... alboseutellatus Kuw. ... albosparsus Gorh. ..... albosuturatus Kuw. .... albotessellatus Kuw..... albovarius Westw. Alereome Klss.50050%- alcyoneus Pase........ ALLELIDEA Witrh.... ALLOCHOTES Westw.. ALLONYX Jaecquel. ... alterSSchklemre re alternieostata Kuw..... AlyeanıusmiRrer amabile Spin.......... amabilis Gorh......... Amberbakii Kuw....... Amboinae Kuw. Omm. . a „. Stigm. ambulans F........... ambulator Westw...... amethystina Steph...... amietus Boh. ..:...... ammıoSsWRF Eee ammios Spin.......... amoenulus Boh. ....... amoenum Guer........ ] amoenus Kraatz....... = Spin Pe amoenus Dej.......... ampliata Kl........... ampliatum Chevr. . 5 analıs Kirby.......... En analis Goth............ anatolicus Reitt........ anceps Got. ......... andamanensis Gorh..... angulicolle Chevr....... angulifera Gorh........ angusta Bug.......... angustata Spin. ....... 18 angustata J. Lee. ..... 18 n Balder 117 angustatus Montrz...... 3 angusticeps Gorh....... 52 angusticolor Reitt...... 58 angustiformis Fairm..... 14 angustifrons Abeille.... 58 cn Kuw....... 85 augustula Blackb. ..... sg angustus Phil.......... 38 5 Ku sı angustus Chevr........ 63 > Iabeenar nz 46 ANISOPHYLLUS Westw. .23 annulatus Eschz........ 41 annulipes Chevr........ 33 annulipes Buq......... 36 anormis Chevr. ....... 70 antennatus Stwm ..... 9 anthicoides Fairm..... 15 en Newm. .... 113 A Westw..... 36 anthracinus Bedel..... 117 antiquus Koll. ........ 57 5 SDInES 44 anulatus Kuw. ........ 77 APHELOCERUS Kirsch 23 APHELOCHROA Quedf.. 52 apiarioides Reitt. ...... 58 apiarius L......... Se) apiarius Müll. ........ 57 e Baudi ....... 68 apicale Spin. ......... 105 apicalis Gorh. Ten. ..... 97 S SR Sao re I Cheyngn er 26 „ Rairm. Rall..... 14 = „ Ebur.... 54 ee uva ee Ya, „ Miley El... 70 . % Cler. .. 41 es schldlerge es. 25 „ Kraatz Plac.... 81 n „ ‚Euplac.. 82 © elihomsaarn.. 24 „ N\Mestww ee. 97 Stett, entomol, Zeit. 1900. apicalis Gorh. Lem. ... " White ...... apieicorne Chevr....... apieida Ziegl. ........ apivorus Germ. ....... APOLOPHA Spin.. aptera Sharp ......... APTEROCLERUS Woll. APTINOCLERUS Kuw. arachnodes R]......... araneipes Fairm. ...... arazicola Reitt........ areitenens Fairm....... areuatus Gorh......... arcualus Spin. Cler.... » N Mich: armeniacus Baudi...... arrogans Kuw......... arthriticus Spin. ... ante spinge rer aruensis Kuw......... arundinis Motsch....... aschantina Kuw....... aspera Wlk... aspera Newm......... assimilis Chevr.. ...... ASTIGMUS Kuw...... aten Ranzen: aterrıman Kies 1 aterrimus Eschz....... aan Klara: atrata Broun ......... 1 atriceps Gorh. ........ atricornis Westw...... atroeyaneus Fairm. .... atrogeniculatus Kuw.... atlenuatapklas ern cn Kuwe sa... attenuatus Gorh. ...... attieus Chevr. ........ audax Gorhes ses aulica Kl. Pall. ....... aulicodes Gorh. ....... AULICUS Spin... aulieus Kl. Trich. ..... auralus GOLYy ........ 122 aurlieollis Spin......... AUNTCOmUSSIUlS aurifaseiatus Gorh...... auripenne Hope aurivillosa Gorh........ auronitens Gorh. ...... i auronotatus Chevr...... aurosienata H. Lue..... AUNOSUSSRAMN Eee australieus Kuw....... austmallıs@BSclereee 5 Spin australis M’Leay....... 1 austriacus Reitt....... axallaniseRischwereeee Rn I ee azillaris Dupont ..... De Er) x AXINA Kirby........ AZUTeAES DI AZUNSUSRÜREE TE B. Badeni Gorh. Cler. .... vr) ” badium Dupont BALCUS Sharp....... balteata J. Lee........ balteatum Fairm. En.... balteatus Fairm. Tell... . R NR RE en Gola. 5 Chev a Bangi Reit... barbarus Abeille....... barbipennis Chevr...... basalis G@orh. Neoh..... RN IKEA on 0005 5 NÜlbeayeaoo.sor 3 dl Jelg@kds oo oe © 5 „ Phloeoe...... Blanchwersre: 5 2. schklesse gene. basalis Gorh. Parat.... en De]: ae: reg: basieollis Chevr........ basieormis Chevr....... Stett,. entomol, Zeit. 1900, Pol 1 basierus Pairm. ....... basipennis Chevr....... basipes Chevr........ basisubrufus Kuw. ..... batehianus J. Thoms.... Batesıu Go. hy batesiana Gorh. ....... Bayonnei Chobt........ beafusaG och Belamyi Fam, ....... Belfragei Horn........ belgamensis Gorh. ..... bella Westw belzebuth J. Thoms..... benedietus Gorh. .... . bengala Westw........ biaeuleata Westw...... bibalteata Gorh........ bibalteatus J. Lee...... bicarinata Spin........ biearinatus Gorh....... bieinetus Newm. . bieinctus Rl.......... " Spin bieingulatus Kuw. ..... bieolo:SSpınma ae Cast Opera n Bein. Ne 3%. SChevra.a ne Schkle DAL. «nee 2 RUwe 5 I\Viestvva Blanche N I ee re bicolor Lewis ........ 5 Melshe ce Mannerh. ...... biconigera Fairm....... bifasciata Chevr. Prioe.. bifasciatum Cheyr. Stögm. bifaseiatus Cast........ bifasciatus F. ........ SON, Saar: Bereits White...... bifaseis Fairm.......... bifureata Gorh. biguttatus Montrz...... bilineatus Chevr. 5 Gone bilineieolle Chevr. bilobus Spin. ......... bimaculata Kraatz...... n SO. sosco: bimuculata Melsh. bimaeulatum Blackb.... bimaeulatus J. Lee..... cn Scelhkle. Den. cn Cast 5 Km bimaculatus Kraatz .... 5 Schkle. Than. en Dupont..... cn Donov...... binodulus Gorh. ....... binotata Gorh.......... binotatus Chevr. bioccellatus Fairm...... bipartita Blanch. bipartitus Buq. ....... bipectinatus Westw. ... bipenicillata Wtrh...... biplagiatus Fairm. ..... biplagiatus Kl......... bipunctata Fairm....... nn Gorh. Cym... bipunctatum Gorh. Pel.. bipunctafus Reitt. ..... on Kuw. birmanica Gorh. All... birmanieum Gorh. Stigm. birmanieus Gorh. Till... bisbinotata Gorh....... 1 a Jnbece bispinosa Rl........... bitaeniatus Kraatz ..... Spin. bitubereulata "Chevr. ” Stett, entomol, Zeit. 1900. bivulneratus J. Thoms... bisonata Blanch. bizonatus Kuw. BLAXIMA Gorh ER UND blumfonteina Kuw...... bombyeinus Chevr...... bonariensis Steinh...... Bonnairii RBairm........ bornensis Kuw. Bosei Chevr. BOSTRICHOIDES om 2. Boucardi Chevr. Bowrinsii Wtrh. brachialis Chevr. BR. ACHY CLERUS Fairm. 21 23 48 97 72 39 95 BRACHYMORPHUS Chevr.104 brachyptera Kl........ Branesiki Reitt...... brasilianus Chevr. brevicollis Spin........ brevieornis Chevr. ..... brevipennis Spin. ... .. Pascha brevis Chevr...... AD: { (Kol oo brunnea Melsh......... brunnea Dej........ 19 brunneotinetus Fairm. .. brunnipes Buq. ....... brunnipietus Kuw...... Buqueti Spin. Opil. .... Epiphl..... Than..... Pelua2- 2 ” Buqueiisbef ur ee byssinus Er........... ©. caerulea Lewis........ eatternBohe caleceata Chevr. Ichn... calceatus Chevr. Opil.. 95 124 ealedonieus Montrz. .... 88 CALENDYMA Lacord.. 69 californiea Horm....... 19 ealleidilormis Chevr..... . 92 CALLIMERUS Gorh. .. 21 CALLITHERES Spin... 14 Callosanı Tale 54 eallosus Bam er 26 CALOCLERUS Kuw. .. 17 cancellat& J. Lee. ..... 19 capensis Gory......... 99 = DIN 39 capicola Westw....... 36 capitatus Gorh. ....... 37 carbonarius Spin.. .... 13 n Gone 36 carbonarius Dej....... Jam Ganceha Cheese 66 CARDIOSTICHUS Quedf. 82 carinatus Lewis ...... 25 carinipennis Schkle..... 83 eANSsSImanBaSsCee 90 carneipennis Quedf. .. .. 52 AS INNERN Sen 114 eastanea Newm. .:.... 24 castaneipennis While... 26 castaneipes Westw..... 51 Castelnaui Montrz. ..... 83 eaueasieus Rost ....... 112 caucasicus Chevr...... 59 " Kraatz..... 59 CAUNISKC ON 41 caviceps Kraatz....... 05 caviftons Kuw. ....... 83 celebensis Schklg....... 79) n INN 0 005 53 centrale Gorh. ........ 74 eentralis Pase. ........ 6 eentromaculatum Chevr.. 105 centromaculetus Cristof.. 29 centurie Chevn. ........ 12 CEPHALOCLERUS Kuw. S9 ceramboides Motsch..... 77 eeramensis. Gorh. ...... 98 " Kyle 83 cerarius Hflse.. ..2.... 64 CHALCICLERUS Spin... 70 Stett. entomo!, Zeit. 1900 chalybaeum Westw. ... 32 chalybaeus Gorh....... 95 chalybea Sturm ....... 117 chalybeata Gorh....... 92 Championi Gorh. Oym.... 19 ” ” Pyt. BSR > 103 CHARIESSA Perty.... 104 Chevrolati Gorh. ...... 87 Chiliensisu@aste wer 70 chiliensis Gory ....... 2 ChINenSIs WEL 39 chiriquiana Gorh. ..... 109 chlonise Chevssee: 70 ehloritibialis Kuw...... 7S CHLOROCNEMIS Kuw. 78 ehloropterus Chevr. .... 26 chloropus Kuw........ 79 CHORESINE Pasc. Melyridae ehrysidea Westw...... 70 chrysomelina Westw. .. 97 chrysurus Chevr. ...... 51 eicindeloides Gr. :..... 74 eiliatum. Kolbe... .... 74 Cincta@S pin 92 einetifaseiatum ‚Kuw..... 74 einetipennis Chevr. Epiel. 72 j Maer. 9 b)) einchipennis DIDI 0 200: 34 einetiventris Chevr. .... 24 einctum Spin... ....... 107 Gin eisen 26 einerascens Gorh....... 95 einereopilosus Blauch. .. 41 einereum Gorh. Stigm. .„. 74 einereus Gorh. Cler. ... 41 eineritia Fairm. ....... 14. eingalensis White ..... 95 einaulata air 18 eircumeinceta Chevr. ... 101 = Dupont.... 103 eireumeinetum. Chevr. .. 105 eircumflexa Chevr...... 722 CLADISCUS Chevı..... 9 elavata Gorh.......... 92% elavatus. Cheyr. ... .... 26 Kelayıpesa Gone pen 24 ClERINET LAS 2 CLEROIDES 'Schäff. ... 35 eleroides Gorh........ 32 cleroides Spin. ....... 108 CLEROMORPHA Gorh. 48 CLERONOMUS KiI..... : 33 CLEROPIESTUS Fairm. 89 CEERUS E. Geoff. ... 40 elytiformis Westw. .... 83 elytoides Gory....... „Bil eoarctatus. Kl......... 32 cocemella Westw....., 97 Cochinehinae Kuw. .... 78 eoerulans Fairm. ...... 111 eoerulea Kuw......... 54 coerulea Dug£s ....... 93 eoeruleus Thuub. ...... 112 " GEHEN EHER 114 coeruleus Voet ....... 11 Dei 6 Coffini NVihitere a 2 50 ceoenatus Chevr........ 4i collare Spin. Pel....... 105 eollaris Spin. Till...... 11 RElChevuta: rk 34 Se Billbarı as 118 Columbiae Spin........ 41 columbianus Dupont.... 45 columbieus Spin. ...... ® COLYPHUS Spin...... 33 eommoduss le ae 42 eommunimaceula Fairm. Plat. 50 n „ Trich. 60 compactus Westw. rn 115 compressicollis Fäirm. .. 52 eompressicornis Rl..... 8 compIUSERÜm ET a 42 coneinna Gorh. Lem.... 90 coneinnus Gorh. Üler. . 4% eoneolor Gorh.... .. . 115 eonferta Newm........ 90 conflagrata Kl......... 19 eonfluens Kuw. ....... 100 4 Gare 105 eonforme Chevr........ 105 *) An der im Catalog von Gemm. soe. Phil. I. p. 356) nicht beschrieben. p- 257. — Horn, Tr. Am. Ent. Soc. Stett, entomol, Zeit, 1900, confossicollis Fairm.... 52% confrater Kuw. ....... ss eonfusus Newm..... .. 36 confusus Dupont...... 25 congruus Newm. ...... 271 eonieieollis Gorh. . ..... fo) conjunetus Eschreh. ... 66 Conradti Lohde ....... 98 consanguineus Kınatz.. 66 eonsobrinus Fairm...... 16 5 Boss 25 eonstrieta Blackb. ..... al eontammatum Kl...... 105 eontraetus Gorh. ...... 42 eontumax Newm. ..... 6 convergens Kuw....... S3 Cookstowni Kuw. ..... 53 Coquereli Fairm. ....: 18 corallinus Menetr...... 58 corallipennis Westw...., 90 corallipes Chevr........ by! ecordifer J. Lee, ....... 42 CORINTHISCUS F.ctG. 10 CORMODES Pase...... sl cornigera Harrer...... 110 SOROMEIE) (CO onen 103 eoronatus Fairm. ...... 27 eortieina Gorh... ......: 92 CORYNETES Herbst... 114 Corynetini ..... 111 CORYNETINUS Re. 115 corynetoides Kuw...... 89 CORYNETOPS Jacquel.. 114 CORYNOMMADIUS Schkl. 86 costicolle Chevr........ 74 eosticollis Spin........- 72 costipennis Kuw. ...... 83 Coxalis Reit: 115 crabrenarius Spin. ..... 42 erabroniformis F....... 60 erassus Newm......... 55 crassipedarius Dahl ... 59 crassipes Dupont...... 25 cralaegi Bland*) Cymat. et Har. angegebenen Slelle (Pr. ent. Cf. Chevr. Rev. Mag. Zool. 1874 v. 1876 p. 231. 126 erchens unver 79 CREENARIE Tee 103 eribellata Fairm. ...... 14 eribrieollis Spin. ...... BI eribripenne Spin. ...... 106 eribripennis Cast....... 112 5 BER) eribripennis Dej....... 59 n Dupont ... 101 eribrum Chevr......... 54 crinitifasceiatum Kuw... 74 ern KEG Hoaandn 105 erinnere 107 eriocerides Gorh. ...... 34 CROBENIA Blackb 116 erueiata Chevr......... 92 eruciafus M’Leay . 4% eruciger Foure........ 28 eruentatus Cheyr....... 54 5 Gore 98 eruentatus Spin. Op.... 20 % + ÜMerso EU Cru Motsches ee a eryptocerina Gorh...... 92 CTENIOPACHYS Fairm. 10 etenostomoides Westw.. 83 " Wirh. .. 96 euneatus Gorh......... 42 eupido Alluaud ....... 89 cuprescens Gorh....... 48 eursor Westw......... au eursorius Westw......- 36 curtipennis Newm..... 95 curvipennis Dupont ... 92 eyanella,Gorker 112 eyanella Andersch. .... 117 cyaneomaculatum Blanch. 104 eyaneoniger Fairm...... 16 eyaneopurpureus Fairm.. 27 eyanescens Kraatz...... 89 cyanescens J. Lee. .... 98 eyaneus Chevr. ....... 42 Eu honoseergerz 22 en Gorh. 98. .... 98 Beer 6 eyaneus Deo ososaosce 93° K Tewis er 98 Stett. entomol. Zeit. 1900. eyanipennis Gorh. ..... 92 . Klare 35 eyanopterus Spin. ..... 98 CYCLOTOMOCERUS Kuw.S1 CYLIDROCTENUS Kraatz 32 CYLIDRUS Latr. ..... 6 eylindriea J. Thoms 24 eylindrieollis Chevr...... 19 n Goes 92 eylindrieus Westw..... 77 5 Gorh. Cler.. 42 " Orr, 8% Omm.. 83 cY LISTUS Kl. ee 97 CYMATODERA Gr.... 18 cyprius Abeille....... 64 177 Dali S pin 57 damicomis F. ........ 109 DASYCEROCLERUS Kuw. 77 dasytoides Westw..... 85 dance Sp 62 Davidis H. Deyr....... 60 Darwin Basen ee 31 dealbatus Kraatz ...... 73 debilisyShanperrrereee 96 3 Ku ee 87 decempunctatum Chevr.. 105 decorata Spin......... 24 decoratus Gorh. ....... 22 deecorum Rl........... 105 deceussatus Rl. ........ 42 DEDANA Fairm, ..... 26 defunetorum Waltl..... 117 defunctorum Reitt. .... 117 Dejeani Drege........ So) Delatouchei Fairm...... 74 delicatulus Boh. ....... 42 deliciolus Gorh. ....... 42 deliquus Reitt......... 68 DENOPS Fisch.-Waldh.! 7 densatus Fairm. ....... 27 dentatum P. Rossi .... 111 denticollis Spin. ....... 42 dentipennis J. Thoms... 24 depauperata Gorh...... 19 depressa Kuw......... depressus Chevr. ...... depressus Dupont...... DERESTENUS Cheyr... DEREUTES Chevr...... DERMESTOIDES J. C. SChäfae ae dermestoides Kl........ dermestoides Pill. et Mitt. { Desbrochersi Reitt...... despeetus Gorh. ....... dezoeolletoides Kuw.... diamGron diemoas leeren Re Tewisere er: diehrous Boh.......... difhieilis Gorh. ........ diffieilis I. Lee. ...... s schnee difforme Gorh. ........ 3 digraphis Fairm....... dilatata Dupont....... dilatatum Chevr. ...... dilatipennis Reitt....... dilatum Kuw. ........ dimidiata Chevr. ...... 5 Germ........ dimidiatipennis Spin.... a Schkle. Ohemı, En mies Castanansr » Klier. " Kraatz...... m PING 0 0000« DINOPS ARE one DIPLOCLADUS Fairm.. DIPLOPHORUS Fairm.. discoidalis Fairm....... r Cheyzera diseoidea J. Lec. Leb... „ Hyd... Koaoiilere Bene: diseolor Gorh. ........ Kl e discophorus Boh. ...... Stett. entomol, Zeit. 1900. 127 diserepans Gorh. ...... 105 disjuneta Gorh. ....... 100 disloeatus Say ........ 87 dispar Fairm.......... 16 „5 ‚Ku MeRo 0000. 98 5 ne Stigm 0 (ie disparipes Chevr....... 70 distinetus Spin. ........ 42 Ei White....... 11 n Kusel: 79 en Chevr. Der... 34 distinetus Chevr. Cler.. 4l „ Dejasaı 61 distortus Gorh......... 9 distrophus Rl......... 87 divergens Kuw........ 82 diversiventris Fairm. ... 14 divisa Chevr. ......... 100 divisieollis Fairm....... 14 divisum Gorh. ........ 74 dohertyanus Gorh. Call.. 22 5 Be len?2.98 Dohertyi Kuw. ....... 83 Dohrni Woll.......... 33 DOLICHOPSIS Gorh. .. 112 domesticus Sturm... ... 27 doreyanus Gorh. ...... 98 Doriae Baudi......... 65 dorsalis Kuw. ........ 7 n BBoun 108 em H. Luce. . 27 “ JerRhomsa a. 22 dorsiger Westw. ...... 77 dorsoplagiatus Fairm. .. 27 douglasianus White... 65 DOZOCOLLETUSChevr. 32 Dieseaspinsger 0. 27 ST ee 30 4 Chevrsas WERTE: 60 dubiusenee 36 dubius Spin. ......... 44 Dugesi Gorh........... 100 duleis Westw. ........ 22 duleis Ledoux ........ 110 duplieatus Kuw........ 77 Duponti Spin. Pyt. .... 103 n Ela 102 128 duodeeimmaeulatus R]... duodecimpunclatum Kl. . duodecimpunctatus Spin. DUPONTIELLA Spin... dux \Westw. ebenina Fairm......... EBURIFERA Spin..... EBURIPHORA. Spin. ... eburneoeineta. Spin..... eburneocinetus Gorh. ... Edwardsi Horn....... esenum Gorh. elaphroides Westw..... ELASMOCERUS J. Lee. ELBALE Newm....... elecl vos Care: Ele ame n Howes a CO re SD Ste elegans Spin. Trich. ... a RL elegantulus Gemm...... elegantulus Dupont..... ELLIPOTOMA Spin.... elongata Gorh......... elongatula M’Leay ..... elongatus Spin......... IE Ne emarginala Chevaege emeritus Pering........ EMMEPUS Motsch... encaustum Gorh. Enopliini ENOPLIOIDES Fairm. . enoplioides Spin. ...... ENOPLIUM Latr...... ephippiatus Gorh ephippiger IVVntere: Oheyazeer ephippiun Böd. nn... 228. EPICLINES Chevr. .... EPIPHLOEUS Spin. .... episcopalis Spin. ...... EPITELES Newm...... i Stett. entomol, Zeit. 1900. 111 101 111 equestris Boh. ........ 4% ernansı Korb 44 en Melshir..2. vu. al erralus Champenois.... 68 Erichsoni Rosenh. ..... 113 ERYMANTHUS Kl.... 56 erythrocephalus Gorh. .. 87 erylhrocephalus Winthem. 36 erythrodera Spin....... 113 erythrogaster Spin. .... 48 erythropterus Kl....... 42% eıyıllmopusuRls. re mere 42 erythrus Kuw......... 23 Escherichi Reitt........ 60 Escherichi Kraatz ..... 66 eubrioides Westw...... 7 EUCYMATODRRA Schkle. er EUMEDE Pase........ euphorbiae Woll....... . HUPLACOCERUS Kraatz S2 BUBROOUSTEETEETE 26 EURYCRANUS Blanch.. 71 EURYMANTHUS Quedf.. 56 EURYMETOPUM Blanch. 71 EVENUS Cast. ....... 89 excavata Westw...:... 70 exilis Westw.......... 90 eximius Kuw.......... 79 n Ve 36 Ss kbenzune 54 N \alnmerl > extraneum Gorh. ...... 105 eyrensis Blackb........ 116 EM. faber Chevr. ......... 41 Tallax Ku 83 TollaschEloune 19 Che r 2) „ Bkelitello ooens cn Ö& faseiata Blackb........ 30 " ION aa 70 Rn IKiseh 25 Da sliec ee 103 fasciata Buq..........- 102 - fasciatellus Spin....... 52 faseiatoventris Chevr.... 77 faseraltussealae ne a Tre: cs Case "N az faseialus E. Geoll'. (One dee ware N Homer 2.8. Sr MR DPI faseieulatum Schreib. ... Sasceiculatum Rl. ...... fasalera J. Lee........ fasciieollis Fairm....... Tasciipes- Westw........ faseiolatus Chevr....... Tastıenatıse Klar fastuosus Fairm........ fatıunseNewmes faustus Goch. ......... aan Il. © oo oe. Savarius Brulle Feae Gorh. Call....... RN (ORIG Se Helden Kay. ea... else (CKoNl. See femoralis Chevr.... ... = Gorh. Omm.. . 5 (Ole, & Kursen hr Tv femoralis Westw. ..... cn RN So Ferreti Reiche ........ ferrugineus Boh........ fervidus Westw. ...... festiya Westw......... festivus Gorh. Call... .. Cier. N oo) filicorne Chev ....... filiformis Gorh. ....... Casa ara flifrons Gorh, ........ Nolan ehe fimbriolatum Chevr...... fimetarinus Woll........ Rischen Spin sa fissieollis Fairm........ Stett, enfomol, Zeit. 1900, | | lavocinetus Spin. flabellieornis Faırm. .... Slammeus Gorh........ lavangulus Kraatz..... Slaveolata Dupont flaveseens Chevt. ...... flavieollis Gorh. Ten.... br) ” Pyf. ERED flavieornis Boh. ....... Slavieornis Ziegl....... Chever aa R Gem 22.05 avilemorata Gorh. .... flavilabris Kuw. Havioeulatus Kuw...... flavipennis Kraatz ..... flavipes Motsch......... Schiller er ” > Tlapipess Dane en. flavocinctus Chevr...... tlavofasciata J. Thoms. . Slacoguttata Chevr. .... tlavolimbatum Spin. .... flavolineata \Vestw..... flavomarginatum Chevı.. flavonotatus Boh....... flavosignatus Spin... ... flavovania Westw...... Slavum Dupont ....... flexuosa Gorh......... floecosus Schkle. ...... tloralisa@onheer fOLmIeauss ee formicarius Gyl. ..... Jormicarius minor Sulz.. Jormicaroides Schrank... formosus Boh. Neben a: ® Germ. foveicollis Desbr....... R Nele foveolatus Spin........ Daten Salze ImakenaRchlteer entlassen 2 130 INeNdauChevarreren: Frivaldskyi Reitt. fontaler Ku b)) frontieosta Kuw. ...... Myanası ro nee: Bioyasl ron ee: fuoas ler N fulgens Chevr......... Sulgidieollis Desbr. .... fulvescens Westw...... ar) fulvicolle Chevr. ...... fulvicorne H. Luc. .... fulvipalpis Broun....... fulvipennis Schkle...... fulvipes Blauch. ....... fulvoareuatus Fairm. ... fulvoplagiatus Fairm.... folvus@ well Kraatz Parad.... r Ss le Sehe, a oosaroa ») D) D) fumigata Gorh......... fumipes Kuw. ........ funebris Fairm. ....... 9 funesta Gorh.......... funestus Chevr. ....... Turcatla Goihe fusca@ Steiner fusceicornis Spin....... fuscipennis Gorh....... e% Kae: fuscofasciatus Geer.... fuseula J. Lee......... de. gabonicum J. Thoms.... Gabonis Kuw......... Stett, entomol, Zeit. 1900. gagates Montrz........ 7 ealbula Reitt.......... 62 gallerueoides Spin...... 106 sambiensis Cast. ...... 42 Ganglbaueri Eschreh.... 62 GASTROCENTRUM Gorh. 13 gaudens Gorh. ........ 42 GayınCheuues 72 Gen Spin 72 Semma Ancey ........ 62 gemmatus Kl... 56 ” I 81 senieulata Chevr........ 19 genieulatum Kl. ........ 106 geniculatus Fairm. Liss. 52 Sten. 16 en (CKORI Son ac 40 „ Kliessatare 115 geoffryanus Laich...... 114 georgianus Chevr. ..... 58 germanus Chevr. ...... 27 Gestroi Schkle. ....... 79 gibberosa Fairm. ...... 14 gibbifer Chevr. ....... 41 gigantea Horm......... 20 5 Dejepar er 20 sjoasg Cast 28 Gilberti White........ 74 Girodn@Chevze er 49 elabra Champoll. ...... 116 Gorhami Scehkle. ...... 90 a en es 106 Gonya Cast er 102 gracilentus Fairm. ..... 16 gracilis Kirsch ........ 19) Vieh ee 9 „ne 0 Boliaees> Sarspr> 42 „. Kom. Ol nos 2% ’ ES 54 En Der: 30n.0r 34 „ Scehkle. Lem.... 90 % » Omm. .. 84 erandisı Corner 20 SHE So 28 sraniger Quedf........ 7) srannlosum Westw..... 74 gratiosus Gorh. ....... 22 oriseocaudatus Fairm. .. 16 griseofasciatus Kuw. ... 79 griseopilosus Dupont... 44 griseoplagiatus Kuw. ... 79 griseovirescens Kuw..... 94 erossam Goran er 2) Guatemalae Gorh. ..... 93 guatemalensis Gorh..... 42 Guerini White........ 25 guimensis Kuw. ....... 79 Ouloab an 60 guttifer Reitt. ........ 119 guttigera Wtrh. ....... 55 guttulus White........ 43 gSuyanense Chevr....... 106 GYPONYX Gorh...... 39 118 Haaoın Chevam. 2... 35 habessinicus Roth..... ZU HADROSTIGMATIUM IK 81 haematiea Gorh........ 93 hamata J. Lee. ....... 93 Hanetiüi Petit .......... 12 haploenemodes Gorh.... 112 Harterti Kuw. ........ 84 hartwegianus White... 65 Hauseri Eschreh. ...... 62 Hauseri Kraatz, Reitt... 68 helopioides Cast. ...... 106 helvolum Dalman...... 106 HEMITRACHYS Gorh. Ge herbacea Chevr........ 70 herbacea Hombr. et Jacquel. 71 herbea Chevr.......... 70 heros Slurm..... el Heydeni Eschreh....... 62 hieroglyphieus Gorh. ... 49 higonius Lewis........ 95 hilaris Westw......... 12 N Novum: 90 hilaris Sharp......... 55 Ellen oklanen es: 98 hindostanus Chevr...... 9 hirta Blackb. ......... 30 hirtulum Kl........... 106 Stett, ertomol, Zeit. 1900, hispanicus Dupmt..... hispanus Chevr........ histrica Gorh. ........ InSbaost@orhe hvstrior Dein. Hoegei Gorh. Cler. .... Hope Gm Sean Hopfneri Spin......... HOPLOCLERUS White horridus Westw. ...... hottentotta Kuw....... Humboldti Kuw. ...... humerale Spin. Pel..... humeralis Spin. Epiphl. . ON Homer. N x > cn Sehens er. r Sa humeralis Chevr....... ” 3 er Dear humericallosus Kuw. ... hyalinus Stwwm ....... hybıida Chevr... 2.2... hybridus Baudi........ HYDNOCERA Newn... Eiidnocenmea hydnoceroides Gorh. ... HYDNOCERUS Westw.. hydropiea Dupont...... hypocaustus Gorh...... hypoerita Chevr. Prioc.. hypoerita Chevr. Trich.. 3. ibidioides Spin. ....... ICHNEA Cast.... ichneumoneus F. ...... ichneumonoides Spin... . ichnoides Chevr. idoneus Newm. ....... isnavus Westw........ vonear DIoumera jonobilegl&orhe er illaesicollis Kraatz ..... 9% 132 ülepidus WIk......... 61 llusteiseHiounwen er 683 illustris Stev.. Rl...... 69 h DPIO SEN ar 61 imitator Schkle........ so imitator Reitt......... 63 immarginatus Chevr. ... 483 immarginatus Kraatz... 67 imperialis Gorh. ....... 51 imperialis Dupont.. .. 43 implieata Cheyn. 2.0.2. 72 impressa Gorh. ....... 93 impressicolle Chevr. ..... 74 impressicollis Gorh. .... 101 impressidorsus Kuw..... SI impressipennis Fairm. .. 16 impressus Fairm. ...... 16 is DDR 37 5 KW 54 impunetata RKuw....... 54 impurus Boh. ......... 28 inaequalicollis Boh. .... 48 inaequalis Reitt. ...... 26 inanis Germ.......... 40 mee:tarG on ae 101 incertus Kuw. ........ 54 A Möleay...... 28 S Gore 95 incertus J. Lee. ...... 44 IneltasaVvarchee ee 54 inconspicua Blackb. ... 31 inconspieuum Gorh..... 74 ineonstans Gorh. . .... 43 indagator Chevr. ...... 43 nolten Sea 37 Cast ee 4 inermis Eschreh........ 63 infuseata Chevr........ 2) INornatau Sa 20 inseriptum Gorh. Pel. .. „. Stigm.. 74 Änsichene Go... 43 insionenOheviz 106 insignicomis F. et G. .. 10 insignis Stev. ........ 61 insolatus Pase........, 2) instabilis Newm........ Sl Btett, entomol, Zeit, 1900, insulare Gorh. ........ 106 inleera Blaeckb. ....... 30 inferceptus Spin. ...... 34 intermedius Schkle. ... 7 interrupta Gorh........ 90 interruptus Kl. Cler.... 43 inlerruplus Kl. Phloeoc. 25 Rn es 59 3. Dhomsı 259 ” Kraatz 57. 58, 67 HnBReRUn, Ih Goa en 70 n CO 2a 93 5 Blackb. ...... 39 irkutensis Laxm. ...... 63 irreoularis Westw...... 37 TU AS TRÜUTTy 80 irroratum Gorh........ 106 TNROBAITS TUT s0 ISChionKCheve 93 ISOCLERUS Lewis.... 49 ISOLEMIDIA Gorh. ... 91 DB. Clans ei 60 jalyanaS pin 3 javanica Gorh. ....... 32 javanus Gorh. ........ 95 cn Kusv 0 ae 4 jwanus Dej.. ....... 54 Janina) Tech. 2.0 113 Joannisi Pelit......... 14 JODAMUS Cast. ...... 14 jodinäum Gorh.......... 7 Jordan Kuw. Omm. ... S4 n Mae on @% jueundus Rl.. ....... 47 2 Rellie 220 s5: 68 juncicola Abeille...... 96 Bi. kamelianus White ..... 54 karenieus Gorh........ 118 Keleesenyi Gebien ..... 116 lindermanni Chevr. ... 63 Kalyloyıt (CR, as won sonno. 106 Kinen Kies oseoanos. 54 EKD, 24 » KliogGoyereee, 1 Kaalzetere: Kolbei Lohde......... Konowı Hoffmann ..... KORYNETES Herbst... KraatzeReitessage: = Iohdengre re: kulabensis Reitt........ Kuwerti Hintz ........ en Dohdenn er. Kuwerti Reilt......... labratas Gone: laciniatus Schkle....... Laeordairei Spin....... a J. Thoms... LACORDARIUS Kuw.. laetasSp ne laetipes Reitt....... laetus Chevr. ......... IS a Iaetuss)aleer laevicollis Blackb. ..... n NEN an laevigatus Spin........ laevis Wtrh. Liss...... h De Natewee laevium M’Leay....... Lafertei Chevr........ laminatus Chevr. ...... lampyroides Spin....... lamata Chevim. .2...... Landkuki Chevr. ...... laniger Schkle......... Waplacen Cast. 2.7: Irapontein Spin LARICOBIUS Rosenh... LASIODERA Gr....... lat Val Da lateeinela Chevr. ...... lateeinctus J. Lee...... latefasciata Gorh. ..... latefasciatus Kraatz.... lateralis Chevr......... Stett. entoınol, Zeit, 1900. lateralis J. Thoms...... 24 LEE, area 93 RI on schliesse 2:99 laterifoveatum Kuw. ... 75 laterinotatus Kraatz.... 43 latesellata Fairm... . . id latesignatus Gorh. .... 22 latieinetus White... ... 43 [ablcouNISE Sy 101 latifasecia Kuw...... Set latifasciatus Spin. ..... 61 latifions Kurs n 8 an Go 22 latuse Ohevıs nt Kern Blackberme a 3l LEBASIELLA Spin... 113 Lelieun. Petit ........ 25 LRMIDIA Spin........ 89 lemoides Pase. ........ 51 leoparda Blackb. ...... 90 lepida Raser 71 N RISORE 110 lepidusp ale @len22 22.2. 43 VL 64 lepidus Brulle ........ 60 Leprieuri Buq. ....... 24 LEPTOCLERUS Kraatz 21 Lesueum Dej.......... 26 An Dupont .. ... ü leucaspis Germ........ A leueippus Reilt........ 60 leueochile Chevr. ...... 78 leueoevelum Chevr. .... 75 leueomelas Chevr....... 43 leucophaea Rl......... 103 leucospideus Ol........ 64 Keusı kolhder 000. 2298 Lewisii Kiesw. ....... 12 InbevatımnGastee ee 106 lienieolor Fairm. ...... 25 limbata Spin. ......... 94 limbatus Gorh......... 34 limbipennis Chevr... .... 113 linealba Chevr......... s0 lineaefrons Kuw......: 54 lineare Gorh. Skigm. ... 78 134 linearis Gorh. Apol..... 7 lineatoecollis Cast... .... lineatoeollis Spin. ..... N . a Chevr...... lineolatum Gorh. ...... { LIOSTYLUS Fairm. ... LISSAULICUS Witrh... ktuatan Gore lituratum Kirby ........- htmatusk®ostaseer ; InvensaBohbwree 1 vida er ee lividipes Fairm. Sten.... " Omm. .. Chevr. Hyd.... Epiphl. . ” % r N >] Iivadumob a es 1 lividum Gorh. ........ 1 lonearje ec ee. longepunetatus Fairın. .. longicollis D. Ziegl..... " Blackb. ..... longicollis Spin........ 5 Fisch.-Waldh.! longieornis J. Lee...... longipalpe Chevr....... longipennis Fairm...... a, \Westw..... longipes Sharp. ....... longipilis Fairm........ loneissimus Abeille..... : lonewlan Shanpae ne: 1 SS PIORT Nechtt longulus Rl........... KonyeligSpiner luetuosum Spin........ 1 luctuosus Dej......... ludieruspBohy ee lugubris Blackb........ en ES nee 5 GONE Lunaltusg Spin lunulata Gorh. ........ luridipennis Chevr...... lusidumsGorhers i lunidusWS ping ee i Inscusekel Gen Stett, entomol. Zeit. 1900. lyeiformis Chevr........ 102 Iyeoides Spin. Plat..... 102 Gast 101 Iycoides Spin. Ichn. ... 101 LYCTOSOMA Lewis... 49 Iymexylonoides Dupont. 101 NE. MACROTELUS KI..... N) maeulata Schkle....... 78 n Blanchwese.e 72 a. VAL hr 97 maculata Zieel. ....... 24 maculieeps Kuw....... 84 5 Kraatz..... 98 maculiceps Kraatz...... 98 maculieollis Spin....... 43 n Lewis ..... 98 " Gorheeer 90 5 Fairm. . Bil) a I Dec 113 maculicollis Kraatz..... 98 maculipennis Chevr. ... 72 maeculosus Kuw...... 084 maeulosum Gorh....... 106 madagascariensis Dej. . 50 madurensis Gorh....... 39 Malaiorum Kuw. ...... 54 malevolus Kuw........ 80 malitiosus Kuw........ 80 malthinus Newm....... 90 Marchiae Gmel........ 11 marginata Gorh. Hyd... 93 margindala 2 rd 5 Dei re 103 marginatum Say ...... 107 marginatus Schkle. .... 84 marginatus Gorh. Der.. 34 marginella Chevr....... 113 marginella Kl......... 102 marginellus Spin. ...... 87 marginicollis Schklg. ... 84 " Chevi. .... 24 marginipenne Chevr. ... 106 marginipennis Spin. ... 1083 5 Gestro... 99 marginipes Chevr. ..... 88 marmorata Kl. Cym.... n IK 26008 marmorata Spin... ..... marmoralus Chevr. .... n Kl. Gyp.... marmoreus Fairm...... maroccanus Kraalz Martini Fairm......... Mastersi M’Leay Nat. .. " es Tars. 5 en on Stigm.. " r Cler... MATHESIS Wirh. .... maximus Eschreh. ..... Mechowi Quedf........ medianus Westw...... mediofasciatus Westw... mediozonatus Fairm. ... megacephala Chevr..... megacephalus Spin. .... megascelisoides Dupont. megatomus Spin. ...... melanocephalus Gorh. .. melanocephalus Chevr. melaleueus Faitm. ..... melanoerossus Fairm.... melanura Kl.......... 5 Gore melazona Chevr. mellinipes Chevr........ mendax Kuw. ........ meridanus Chevr. . meridionalis Chevr. .... Merkeli Horn .......... METABASIS Gorh..... METADEMIUS Schkle... metalleseens Gorh.. metallieus Murray ..... metallinus Fairm....... melalloideum Dupont... metasternalis Reitt..... mexicana J. Thoms. Plat. ‘ Ichn. ! u») br) mexicanus Cast........ mieans Goth. ......... MICRÖCLERUS Woll... Steit, entomol. Zeit. 1900. MICROPTERUS Chevr.. MICROSTIGMATIUM Kıaalz ee miersiana White miletus Cast. ......... militaris Chevr........ mimica Gorh.......... Mimonti Boield........ mindanaonieus Gorh.... miniaceus Blauch...... miniatus Spin. ........ minimus Kraatz....... minor Fairm. ......... minuta J. Thoms. ..... minutus Schkle........ cn Blanche mirabilis Kuw......... mirandus Gorh. ....... ang). (Coll. Koasaooe oo misella Boh. .......... miser Chevr. ......... mitella@ocher na » bo) modestus Kl.......... moerens Westw. ...... moestus Rl. .......... mollifaseia Chevr. mollipennis Abeille..... mollis L. monilis Melsh......... MONOPHYLLA Spin. monstrosum Gorh....... monlicola Gorh........ Moorei Witrh.......... morosus Chevr. ....... mortica Westw. ...... morulus Kiesw. ....... Mouhoti Gorh. ........ z mozabita Chobt. mueoreuss le 135 136 mueronatus Kirsch..... 84 MUISCA Spin......... 50 multicolor Chevr. ...... 51 e Hanne 12 mullipartita Fairm. .... 82 mumiarum Hope ...... 116 munda Blackb- ....... 90 REN IL ans 107 mutabilis Chevr. Der. .. 34 n 0 44 mutabilis Chevr. Cler... 41 mutillaecolor White.... 80 mutillaeformis Reitt..... 7 mut a SE le 73 mutillaroides Reitt. .... 78 MUTILLOIDES Fairm. — PORCILOMORPHA Hope“) MYOPOCERA Sehkle... 102 myopSSDeEe Le 41 myrmecodes Hilsg...... 13 MYRMECOMARA Fairm. 13 ALTEN (EAN, 22 a eek 44 e Bohamaksa 115 \p natalensis Westw....... 80 - Bolsa. 44 NATALIS Cast. ...... 30 nebulifer Westw....... 80 nebulosus Chevr. ...... ss a Spin. Astigm.. 76 nebulosus Spin. Cler.. 44 ä Rise Tell NECROBIA Latr. ..... 116 NECROBINUS Reitt.... 117 neerobioides Chevr. .... 53 neo leeins@Bohe 44 NEOCLERUS Lewis... 49 NEOHYDNUS Gorh.... 95 MER) SO ee 50 Die eo hanpesre 39 „ aaa Oulsaanso 7 MICeLLIMUSE RIVER 110 ”) Fairm., Notes Leyd. Mus. Stett, entomol. Zeit, 1900. nigra Kraatz Char. .... 104 nieratus Raiım. ....... 17 nigratus L. Heyd...... 61 nigricans Dupont ..... 44 nigriceps Kuw. Omm... 85 NER 805. ” ” " Bchlkl engere 115 nigricollis Kuw........; 15 " exsyise 22:2:96 37 nigricollis Seidlitz... .. . 35 nigricorne Dupont .... 108 niericormis Kuw. ...... 25 nisrifrons Kraatz ...... 99 ni Chen BE: % Day 44 no nu san \Vihiterer er en nigripennis J. Lee..... 115 on Bugs 101 n Dupont.... 109 NISLIpes Say a. ar Au nigripes White ....... 38 nigrites Chevr. ........ 29 nigriventre Schkle...... 75 nigriventris Blanch. .... 44 5 J. Lee. 37 hi Goch 34 nigroaenea Gorh. Hyd... 93 nieroaeneum Gorh. Pel.. 10% nisroeinetus Kuw. ..... 99 - Klee 44 nigroclavatum Chevr.... 107 nigrofasciatum Kuw.... 81 nigrogenieulatus Kuw.. 82 nieromacnlatus Lewis .. 88 n Üben .. = nigromaculatus Chevr... +1 nigromarginatus Kuw... 18 nieropieeus Kuw....... 29 nigropunetatum Chevr. Pel. 107 nigropunctalus Chevr. Om. 84 nigrosignatum Spin..... 107 nigrosignatus Kuw. .... 76 an Une, nasse us 107 ee (oe se 35 niponicus Lewis ...... 29 x 1888 Dal. nilens Newm.......... 90 nitescens Chevr. ....... 75 nitida Gorh. Ichn...... 101 5 Brlymasn: 20 nitidieeps Chevr. ...... so nitidieollis Chevr....... 93 h Banımyaer.n. 55 nitidipes Fairm. ....... 15 nitidasP@orhen {or} ® hey e 44 en Delniklie, 6 0.000.050 85 niveum Chevr. ........ 107 NIVeUSELCLOE hen 22 nobiliformis Reitt...... 68 DobiliseRle non 119 nobilis Dupont..... 00 7 DERaRischrehgeres G8,.1M9 NODEPUS Gorh. ..... 5 nodieollis Chevr. ...... 72 h Bobs cnkse 29 nodulifer Gorh........ 41 normalis Reitt......... 119 notabile Gorh. .......‘. 107 notatieollis Fairm. ..... 17 notatus Gorh.......... 85 SED Glezean nr 44 n TUE 12 notieomis Kuw. ....... s0 NOTOSTENUS Spin. .. 112 novaeguineensis Chevr... 85 H Sehkle.. 73 novemguttata Westw... 48 novemguttatus Fairm. .. 17 novempunclata Chevr... 48 nnpieam uva 18 nubilus Kl. Epiphl...... 88 1, u lan 808: 37 nndataı Ss pinae. 72 Nutallı Kirby ...2...... 65 Neal Says 59 ®. obeliseus Lewis ....... ) Oberthurii Fairm. Oler.. . 89 Oberthüri Fairm. En.... 111 obesulus White.... .. 59 obesus Westw......... 118 Stett. entomol, Zeit, 1900. obesus White. ........ obliquatus Brulle...... obliquefaseiata Gorh... . obliquefaseiatus Chevr. . obliquevittis Chevr. .... oblitarkronngee re cn Cheuuer ere obockianum Fairm..... obscuripenne Gorh. .... obseura Gorh. Hyd..... “ Ich > Newm. ..... obseuricollis Schkleg.... obseuripes Kuw. ...... 5 Phil. cn Knwassedete obscurus Kraatz ...... obsoletum Blanch. ..... obsoletus Chevr... ... en J. Thoms..... oceidentalis Gorh. ..... ocellatus Duges ....... ochraceus Schkle. ..... ochropus Nas... ochrurus Chevr. .....: ocereatus Horn ........ octomaculatus \Villers..... octonotatum Gorh...... octopunetatus F. ...... oenlatan says oculatus Spin. ........ oeulieollis Fairm. ...... ÖLESTERUS Spin..... olivacea Gorh. ........ olivaceus Westw....... Olivieri Chevr. ........ OvneronKlSer see 5 SD, Come omadioides Gorh....... OMADIUS Cast........ OMMADIUS Gorh..... omogera Horn ........ omoplatarum Chevr..... 138 omoplatus Dupont ..... 58 omustum Say... ...:® 107 Opacau Klee er 102 opaeula Broun ........ 109 OÖPERCEULIPHORUS Kuw. 77 OPETIOPALPUS Spin.. 117 OPETIOPSELAPHUS Gemm. et Har....... 117 OpileSg One 45 VOII OST Ae 26 opilordes, Basen ec... 109 OPILUS Schönh....... 26 optabile Gorh. ...«.... 107 orangica Kuw......... 18 orbatus Kuw.......... so ornaticollis J. Lee. .... 47 ornatipennis Chevr. .... 72 ornatulus Lewis....... 49 ON At e: 107 OR (ON are 22 ler a rer 37 mas SEN 0 08. Ewa. 65 „ . Spin. Epiphl.... 88 ornatus Spin. Cler..... 42 ORTHOPLEURA Spin.. 109 orthopleuridus J. Thoms. 34 ÖORTHOPLEUROIDES KU a 110 ORTHRIUS Gorh...... 39 ovatus Spin........... 115 ovipennis J. Lee....... 20 OXYSTIGMATIUN Kraatz 76 P. PACHYSCELIS Hope .. 56 Banvaera\Viollre 45 palaestinus Pie........ 12 PALLENIS Cast....... 14 pallens Blanch......... 72 3 2 Nomen pallicolor Fairm. ...... 25 pallicornis Spin. ...... 114 pallidipennis Chevr. .... 20 N INela 005» 12 Pic 96 palliditarsis Chevr. ..... 85 pallidiventre Gorh...... 75 Stett. cntomol, Zeit. 1900, pallidopietus Fairm..... 50 pallidussoleer ee 29 " GO 22 pallifrons Schkle...... 85 pallipennis Say ....... 953 pallipes Chevr. Das. ... 78 “ N NIOHS SEE „ Kan Ik oo: © n 0 Mae Bl a MElean ee 112 ektaalz ee 95 RR 113 yanamensis Gore 102 pannonicus Zieg]l. ..... 9 pantherinus Chevr, I ES pantomelas Bsd........ 51 papua Kuw............ 85 PARADOXOCERUS Kraatz OR 87 paraensis Chevr........ 45 parallela Gorh......... 20 parallelum Lewis...... 49 parallelus Kuw. ....... 78 Fairm. et Germ. 37 PARAPY LUS Blackb... 111 PARATILLUS Gorh. .. 114 PARMIUS Sharp...... 96 parryanus Westw...... 10 cn Gochieree 99 parviceps Gorh. ....... oh) parvulus Blackb. ...... 51 parvum Kraatz ....... 76 Paseoei Gorh.......... 29 Passerini Spin. ....... 112 palueianRil ee ee bp) pauper Gorh.......... 13 PAUPRIS Sharp...... 96 peetinicornis Kl........ 10 n ellens.. 1% peetoralis Rl.......... 114 RN Koraatz ee 7 5 Schklg. Chlor. 78 H n Call.. 22 \Viestnvne 91 peetoralis Sturm ...... 38 . pedalis J. Lee....... oe pedator Fairm......... 17 PELONIDES Kuw..... 110 pelonioides Gorh. ..... 100 PELONIUM Spin. ..... 104 penicillatus Schkle. .... 31 n Duviv...... 15 peninsularis Horn...... 65 pennsylvanica Chevr. .. 109 percomptum Gorh...... 107 PERILYPUS Spin. ..... 13 Perroti Fairm. Opil. ... 29 a „ Myrm... 13 persicus Kraatz ....... 65 persimilis Gorh........ 99 personatus Avag....... ” pexicollis Fairm....... 115 PEZOPORUS Rl....... 32 PHAEOCYCLOTOMUS Kuwaen Aanalse 79 phaleratus Kl. ........ 45 phedinus Spin......... 61 PHILYRA Cast........ 104 Philippinarum Gorh. ... 75 5 Chev2,99 PHILOCALUS KI...... 8 PHLOEOCOPUS Spin. 25 PHLOGISTUS Gorh.... 50 PHLOIOCOPUS Guer... 25 PHONIUS Chevr. ..... 3) photinoides Chevr. ..... 110 Phyllobaenini ......... 87 PHYLLOBAENUS Spin. 87 PHYMATOPHAEA Pase. 108 piceoeinetus Kraatz .... 80 picipennis Westw. .... 53 pieiventre Chevr. ...... 107 pretagsvVihiterer 91 SR Bioun en 109 pietidorsis Fairm....... 15 pietipenne Gorh. ...... 107 pietipennis Kuw. ...... 76 a Kraatz ..... so pietipes Blackb. ....... 91 ES Chevmers 85 pietus Lewis ......... 49 u Cast ern. 99 Gore Gallen. 22 " 5 Glensan. cn 45 Steit. entomol. Zeit. 1900. pielusmopinasase: 35 pieeraKuws Sa 78 BilateuChevess se: 45 pilofenan Reiters 117 Pilosay Goxbaear an 9 pülosella J. Lee........ 20 pilosellum Kiesw., Gorh. 75 pilosum Forst. ........ 107 pilosum Kl. .......... 106 PIEUS Chevi. ........ 111 pinguis Westw......... 116 PLACOCERUS Kl. .... 81 plagiatus Gorh. ....... 45 5 Ayla, 540 ce S planatus Cast. ........ 50 planiecollis Chevr. ...... 85 planipennis Blackb. .... 31 planonotatus Cast. ..... 45 PLATYCLERUS Spin. . 50 PLATYNOPTERA Chevr.102 PLATYNOPTERA Lacord. 103 pleuralis Fairm. ....... 15 plicata Fairm. ........ 15 PLOCAMOCERA Spin.. 88 plumbea Gorh. Lem.... 91 5 „ Jchn.... 102 5 NrBoecye. 189 plutus Chevr. ......... 51 podagricus Chevr...... 62 POECILOCHROA Chevr. 35 politus Schklg........- 99 POLYCAON Cast. ..... 69 pondycherianus Dupont. 49 poreata MR. ........... By porcata Spin.......... Sl posticalis West........ 45 A Gorhg: 55 postieum Rl. ......... 107 praeusta Rl........... 102 praeustum Spin. ...... 106 praeustus Chevr. ...... 29 " Gast. a 99 Prasina Spinne a: 12 5. Ms 060800 78 prasinatus Lewis ....... 22 prasinus Westw. ...... 85 pretiosus Gorh. Call.... 22 140 pretiosus Gorh. Phäl.... 8 on ISIN op ande 10 PlincepsaGoiher se 58 prineipale Dupont..... 106 Buinsepi VVinite 2.21 PRIOCHRA Kirby..... 24 PRIOCERA Say. ...... 18 prioceroides ‚J. Thoms... 85 PRIONOPHORUS Blanech. 100 PrOolKaSRUl Sm 20 prolixzus Kl. Omm..... 54 propinquus Schklo. Omm. 85 2 Call. 23 bb) PROSYMNUS Cast..... 112 PROLeUSSSpTDERE 72 proxima Cheyr. ....... 24 PSEUDACHLAMYS Duviv. 15 PSEUDOCLEROPS Jaec- quelar ee 73 PSEUDOCLERUS Jacquel. 35 PSEUDOPALLENIS Kuw. 17 PSEUDOPILUS Kuw... 17 PTYCHOPTERUS Kl.... 81 puberulus-Boh......... 32 pubescenswsleas 94 pubescens Cast. ....... 12 n DIDI. ale aan 101 puellusa Gone 45 pulehella Gorh. Hyd.... 94 e5 Re r Blackbesrer: 91 pulchellum White ..... 107 pulchellum Spin. ...... 106 pulchellus Gorh. Call... 23 " KL (Ola: oa os > 4 pulchellus Kl. Sten..... 16 puleher- Möleay: . ...... 52 Puleller\w\lniter as. 29 pulcherrimus Gorh. .... 88 & Schkle.... 85 pulcherrimus Eschreh... 67 pulehraz Nevm re. za pulverosus Chevr....... 23: Piunetatasd). Tec. 20 punctata Spin... ....... 95 a GoLy ee 31 punetatissima Chevr. ... 110 Stett, entomol, Zeit, 1900. punctatostriatum Dupont 105 punetatus Goch... .... 89 Punctahuswoteyr 2.2. 61 Cast ur 112 punetiecollis Bland. ..... 20 % SUN 20000: 72 Nr Normen N) punetipennis Boh. ..... 59 - Gem n 5 Chevx.. ... 29 purpurea Gorh. ....... 110 purpureoniger Murray.. 96 purpureus Sturm ...... 41 purpuvicollis Horn ..... 20 pusillag Gasbeeer Per 96 Krb 119 pusillum Gorh......... 75 pusillus Kl. Cler....... 45 N ECO ee 115 pustulata Spin......... 24 pustulifera Westw. .... 109 pustulosus Quedf. ...... 56 Dygmaean Meer. 11% pygmaeus Blackb. ..... 112 BYDUSSNewunee 111 PYRRHOSTIGMATIUM Kraatz.. ne 76 PYTICERA Spin. ...... 103 PYTICEROIDES Kuw.. 103 ®. quadra Marsh......... 117 quadraticollis Spin. .... 110 quadriareuatus Kuw.... 18 quadribullata Fairm..... 59 quadricostatum Chevr. .. 75. quadrifasciatum Sturm . 108 : quadrifasciolata Chevr... 72 quadrieibbosa J. Thoms. 24 quadriguttatus Ol. ..... 45 x Adams... 66 quadriguttulus Kraatz.. 64 quadriimpressus Fairm. . 118 quadrilineata Chevr. Hyd. 94 quadrilineatus Chevr. Der. 34 - quadrilineolatus Kraatz. 119 quadrimaculata Chevr... 114 quadrimaculata Dej..... 93 quadrimaeulatus Schall.. 48 quadrimaeulatus Eschrch. 67 “ Kraatz 62, 65 quadrinodosus Chevr.... 49 quadrinotatum Chevr. Pel. 107 " Eialdeeee 111 quadrinotatus Chevr. Oler. 49 quadrioculatus Boh...... 45 quadriplasiatum Kuw... 107 quadripunctata Kuw.... 99 quadripunetatus Say ... 110 quadripunetatus Friv... 66 quadripustulatus Brull&. 66 quudrisisnata Kuw...... 15 guadrisionatum Spin.... 107 quadrisignatus Say....- 45 quadristigma Chevr..... 88 quattuordeeimmaeulatus Oase, JRusys es 08 [oXo) quinquemaculatus Gorh.. 49 11% radulifer Gorh......... 85 Raffrayi Fairm. Plat.... 50 Main, Al » 9» ramicornis Perty ...... 104 ramosus Schkle........ 105) reetilinea Reitt. ....... 66 rectilaenialus Kuw. ... 89 reeurvatus Gorlh. ...... 45 regalis Dupont ....... 20 Reichei Muls ......... 66 Spin Apokle 2. 109 en OR 71 5 See N 2) Reichei Spin. Eb. ..... 54 n „uPmoen... 0.24 n N ScroDaaE 54 Reichii Reitt.......... 68 relisiosa Clievr. ....... 102 relucens Gorh. Der..... 3 5 Neonga9D repandus Horn ....... 45 reticulala Eschz....... 117 retrocineta Chevyr. ..... 25 Revoili Fairm.......... 56- Stett, entomol, Zeit, 1990. 141 rhodesianus Pering. .... 8 RHOPALOCLERUS Fairm. 18 RHYTIDOCLERUS Kuw. 78 nldense Cory 107 KobustarElorneesaee: 94 Tobusinsn Bone 29 Roepstorfi Kuw. ...... 85 roseicollis Kuw......... 102 roseicollis Lacord...... 101 rosmarum Kuoch. ..... 46 Y0smarus Say......... 46 Rothsehildi Kuw....... 7 Buben uw 52 zubida@ Chemo zug 72 rubidus I. Lee........ 113 nulbnicollise lese 115 rubrieollis Gußr. ...... 12 yubripennis Chevr. ..... 53 rubripes Dej.......... 46 rubriventris J. Lee. .... 37 rubrofasciatus Kol..... 30 & II@sc 050 7 rubrolimbatus Chevr.... 64 iudhise Geiste er 29 Ss Bol er. 118 (CO ee 94 Kuala oe ee 91 rufescens Spin. ....... 24 N Je eo 45 NUIGESE tung aa 88 5 Kiaatz 22200 76 KUnGepsAaSplne 2.2.2. 36 zufteoller Goch a 107 nuneollisn@ase oa. 46 N Bil U N ums 15 5 pl 116 a Mean 99 ruficollis Herbst ...... al rulicornis Westw. ..... 29 en (CORN, oe: 10 ruficornis Sturm ...... 115 ulerusekune 78 en Schklon er ee 55 rufigaster Kuw.°....... 3 rufımanus Gorh. :..... 51 rulipennis Spin. ....... 34 142 rufipennis Newm...... 49 TulIDeSw Lee 116 n Mueaye een 51 nr 107 in Newm: 2... ni . SS Bralln ee er 38 ME =SChRloauee ne 35 A RORONVA 80 Raufipes\\eberze re 112 rufitarsis Perty....... 25 en Clever 69 rufithorax Gorh........ 94 rufiventris Westw...... 79 rufiventris Spin. ...... 44 Chevnı ae 45 rofocaudatus Fairm..... 7 rufodorsata Fairm...... 26 rufofemoratus Kraatz... 89 zufopiceum Kraatz...... 76 rufopieeus Schkle....... 12 rufovillosus Kuw....... s0 rufrierus Chevr. ....... 24 RUuluselDejm re 43 rufum Kraatz Pyrrh.... 76 rufus Kraatz Cor. ...... 115 ne ohlintzee ee 52 UUs ON 43 rugicollis Fairm........ 17 Br UV 85 UEHaOr KUUWE 5008008 80 ragipennis Ball. ....... 115 rugosa Newm......... 1 rugosus Broun ........ 96 Kine oceonance 7“ e Vita er 10 rugulicollis Fairm. ..... 15 rugulosus Henschel .... 11 russata Fairm. ........ 55 rustieus Gorh. ........ 28 rusticus Bug. ........ 74 rutilicornis Chevr. ..... 51 rang (EIOB. ass: 46 RYPARUS Spin. ...... 112 S. sabulosus Motsch....... 118 Sahlbergi Chevr. ...... 46 Stett, entomol, Zeit, 1900, Sahlbergi Reitt. ....... 113 SALLEA Chevr. ...... 53 Salleir Je Nhoms 2 002220) Salvinl Gorh.. 2.2.0 46 sanguimalis Westw...... 52 sanguineosignatus Spin.. 66 sanguineosignatus Eschreh. 69 sanguineus J. Thoms.... 8 5 Schkle...... 99 = Bay ne 49 sanguinicollis F........ 110 ” Spin) sanguinipennis Chevr.... 39 sanguinipes Chevr...... 46 sanguinolentus Dej..... 49 sanguinosus Chevr..... 65 sansibarieus Har. ...... 7 n Kusy see 80 seabra, J. Deere 94 seabra Motsch. ....... 94 seabricollis Fairm ..... 15 scabripenne J. Lee. .... 111 scabripennis Spin. ..... 115 = Gemm..... 94 scabrosus Ol. m ız 29 scalaris Dupont....... 91 scapulare Gorh. Stöigm... 75 scapularis Gorh. Hyd... 94 scapularis Chevr. ..... 114 seenieus Kl. er 46 Schusteri J. Lee. ....... 94 scoparium Rl.......... 107 serobieulatus Spin...... 51 SCROBIGER Kl....... 54 seulptus M’Leayz...... 51 sceulellaris Panz........ 118 n Chevr. ...... 46 seutellatum Spin. ...... 107 sculellatus Schauf...... 30 seymnoides Westw..... 97 sellatar Raser. re zu sellatus Westw. ....... 39 semiauranliaca Fairm... 55 semiazurea Fairm. ..... 15 semicarinatus Chevr. ... 85 semichrysea Chevr. .... 71 semicostata Blackb. .... 31 semifasciatus Fleischer . semiflava Fairm. ...... semifusea Chevr. ...... semigranosa Fairm..... semiluteus Chevr....... semimetallicus F. et G.. seminiger Chevr. Epiel.. en IKNuware seminigrum Chevr. Pel.. semiochraceus Chevr.... semiopacus Fairm. ... semiprasina Chevr...... semiruber Bedel....... semirufa Fairm. Pall. .. semirufum Gorh. ...... semirufus F. semirufus Kuw. semistriatus Spin. ...... semisuturata Fairm..... semivirens Fairm....... semivittatum Chevr..... semperanus Gorh...... senegalensis Cast. Till... n le senilis Koll........... septempünctatus Kuw... sepulcralis Westw...... sericans Gorth. ........ a Vest a Seiieellan Spin ar: sericelloides Kuw...... sericellum White ...... sericeus Hintz......... = RN seriegranosum Chevr.... serrata Newm. ....... serraticorne Villers En. . serraticornis Villers Till. serricornis Fairm....... SERRIGER Spin. ....... seticornis Westw. ..... setiger Schkle......... setulosus J. T’homs..... sexgultatus F......... sexmaculata Spin. ..... sexmaculatus Kraatz... sexnotatum Kl. Stett. entomol, Zeit, 1900, et G. Than. sexnotatus Boh. ....... In Westw. sexplagiatus Kuw...... sexpunctata Cast. ..... sexpunetatum Kirsch ... sexpustulatus Chevr...... siamensis Gorh. ....... sigma Gorh..........- sionaticollis Spin. ...... 5 Cast....... signatipes Kuw........ Sonatuse lese: D) RR Broun sioniceps Kuw. Omm. .. en llenn en signifer Boh. ......... Sikorae Kuw. ........ SIKORIUS Kuw....... Stlbermanni Chevr..... similis Kraatz Ten. .... IN PO@De 202 „ Kuw. Omm..... similis Kuw. Ploc. .... Sr eschklege er » J. Thoms. simius: Ku... 20.2... simplex Newm. ....... simplicipes Fairm. ..... simulans Blackh. ...... ” » simulans Pase......... simulator Fairm. ...... " Hort Sinae Chevr. sinensis Gorh. ........ sipylus Kl., Eschreh.... el RA Be ar m N a sirpata Horm ......... SISYNOPHORUS Lewis. SISYRNOPHORUS Witrh. smaragdina Chevr...... smaragdinus Kuw...... e Schklg. Sa nn Gorh...... 144 smarasditibialis RKuw. .. 78 smyrnensis Dupont.... 64 sobrina Cheyvr.......:;. 25 SODUNUSSCHSCTE ER 46 sobrius Wal . mn... 47 soeins Schklou rer... 36 a Chewus Zen nase 56 socius Chevr. Cler..... 47 sordida Gorh. Hyd... .. 94 sordidus Gorh. Neoh.... 95 = Westw........ 29 SoronaBlacklengereree 91 SoStUusn Cheviz r 56 speceiosa Bol. ......... 15 speciosus Gorh. ....... 12 Schlelenee er € spectabilis Kraatz...... 67 spectabilis Cast... ..... 104 spectrum Dupont...... 86 speceularis White ...... 76 speculifrons Kuw. ..... 75 speculum Chevr........ 1 5 TO Se 58 SPERMODENOPS Abeille 8 Spheseusph Pre 46 spinieornis Blackb...... sl spinipenne Kraatz ..... 76 Spinolae J. Thoms..... 24 n Je leeren. 47 on Gemmarr 72 Spinolae Germ. ....... 108 a Kolben rer 67 SPINOLARIUS Kuw... 100 SpinosappRar ey 24 SPINOZA Lewis...... 21 splendidus Newm. ..... 54 5 Chevnwerak 51 Steinheili Chevr........ 47 steniformis Rl......... 94 steniformis Spim....... 94 stenoehioide Chevr. .... 108 STENOCLERUS White. 16 STENOCYLIDRUS Spin. 16 STENOMERA H. Lue.”) STENONOTUM Gorh.... 112 #)..cf. Seidlitz, Deutschl. Ins. V. Stett. entomol. Zeit. 1900. Stevensi Kuw. ........ 80 SICHCAR Kon ee 24 STIGMATIDIUM Schönfeldt 73 STIGMATIUM Gı. .... 73 stomachodes Kuw...... 80 strangulata Fairm. Myrm. 14 strangulatus Fairm. Sten. 17 ” Che er ll) sirangulatus Kiesw. ... 9 striatieollis Kuw........ 102 striatopunetata Chevr. .. .21 striatulus Motsch....... 29 strieticollis Fairm. Liost. 18 # Fairm. Sten. 17 Sin uSseRütSChEe 23 suavis Gorh. ......... 23 subaenea Goth. ....... 91 n DD 94 subanchoralis Chevr. ... 113 subapicalis Chevr...... 57 subcarinatus Kuw. .... 85 suberosus Il. 222222 26 subfaseiata Gorh. Ichn.. 102 5 Jaleeh er 94 subfaseiatum Chevr. Pel. 108 subfaseiatus Chevr. Cler. 46 5 Gorh. Xen.. 40 3 IM 2 S Westw. ... 89 n Kaatz 6 subfasciatus Ziegl...... 27 subfuseum Gorh. ...... 75 subnotatus Westw. .... 9 subseutellaris Westw. .. . 88 subsimilis White ...... 38 r Schliessen 99 substriata Spin. ....... 72 substriatus Gebl. ...... 88 > Schkle...... 56 subterraneus Chevr..... a7 subtilis Gorh.......... 91 subtrifasciatus Sturm .. 59 subulata Gorh. ........ 94 subviolaceus Gorh...... 38 subviridis Gorh........ 91 1898 p. 803, 804. subvittata Gorh........ suceinetus Spin. ....... re succinctus Dej........ » Sumatrae Kuw........ „ (flke ) SB: re. sumatranus Kraatz Call. Parat. sumatrensis Dupont ... superbum H. Lue...... suspectus Eschreh...... suturaalba Chevr....... sulmzalen Spin rn » ” 5 Kraatz ....... suturalis Seidlitz....... 9 Fairm. ....... 5 Kl. Hyd. ..... 5 WeIchn.2r. 3: en Cheva. »...... „ Schklewrn.n.. 1 syriacus Spin. ........ syriacus Eschrch. ..... T. tabida J. Lee. ......... taemiatus Kl. ......... tantillus I. Lee........ tapetum Gorh......... TARANDOCERUS 102, tarsalis Gorh.......... tansaltuse Nee: TARSOSTENUS Spin. . Tasmaniae Chevr. ..... tasmaniea White...... Chevr. ) 7 93 75 13 Ü 39 22 114 84 106 68 33 94 29 49 75 104 39 telephoroides Pase...... 99 y Gorh. .... 34 tenebrans Lacord...... 28 tenebrosus Fairm. ..... 10 tenellanlla ee 94 tenellus J. Lec........ 65 teneran Je Deere 20 teneroides Gorh........ 110 TENERUS Cast. ....... 97 tenuepieta Fairm....... 15 tenuestrigatus Fairm.... Ü tenuicollis Dupont..... 7 tenuiformis Spin. ...... 96 tergoeinetum Gorh. .... 75 terminalis Spin. ....... 34 terminatum Blauch...... 108 terminatus Say ........ 9 terminatus Spin. ...... 99 ternatensis Kuw. ...... 80 Orth. 39 Omm. 86 ». Selikle y ) Kronatns oh, OR URE 85 terzonatus Gorh....... 88 testacea Broun ........ 109 n Gore... 94 testaceipes Fairm. ..... 17 testaceum Kl.......... 108 testaceum Spin. ....... 106 testaeceus Kuw......... 52 tetraspilotum Chevr..... 108 tetrastieta Fairm....... 55 texana Bland......... 110 Goul 21 ” THALEROCNEMIS Kolbe*)78 THANASIMODES Murray 38 thanasimoides Chevr.... 73 THANASIMORPHA Blackbesese ee. 38 THANASIMUS Latr.... 35 THANASIMUS Newm... 49 THANEROCLERUS Lef. 49 THANATEROCLERUS Gemm. & Har. ..... 49 *) Novum nomen pro Chlorocnemis Kuw., nomen praedcenpatum Steit, entomul, Zeit, 1900, propter Chlorocnemis de Selys-Longehamps, gen. Oulonat., Bull. Acad. roy. Scie. Belg. @) XVI. 1863 nr. 8 p. 31. 10 146 IDEIEIAUNN ORG ASt 96 THEANO Chevr. ...... 92 Theophilei Chevr....... 60 MNDBIRBIUTNDS ea ran. Tl thibetanus Kraatz ..... 67 Thomasii Petit........ 101 Ihonacican Say er. 109 ihoracieusaO Meer 47 INonacveusEDe ee 118 = EN RNN: 30 = Klyreer 30 NhoreyamKusemr re: S1 THRIOCBRA Gorh. ... 113 Dhumber gu Neger 112 tibialiseKüls 47 „ Kuw. Epiphl.... 88 5 DES 50080 78 KOREA aan 0000 99 5 PERS PING 1 tibialis Schkle. ....... 113 EN Vest 51 tibiichloralis Kuw...... 78 TILLICERA Spin...... Sr Billınae see ea 6 TILLOCLERUS White... 16 TILLOIDEA Cast...... 11 tilloides Chevr......... 30 en Kamp 10 IDIBEUSSONSR Tee 11 titana J. Thoms. ...... Sl togatum Chevr. ....... 108 Nocomıs Kur Sl tomentosus Spin. Epiphl. 88 tomentosus Spin. Pros.. 112 torquatus Chevr. ...... 47 torulentus Westw....... 78 transversalis Charp. ... . 13 transversalis De). ..... 94 5 SIDIM, 4.&0.a 87 5 Baer 30 tredeeimpunctatus Kuw.. 18 triangularis Perr. ...... 31 triangularis Reitt...... 67 TRICHODES Herbst ... 56 TRICHODES Phil...... 71 EReNOE). (GIOEN, 0 95 trieinetus Chevr. ...... 47 Stett, entomol, Zeit, 1900, trieinetus Gorh. ....... 36 to OR 30 n GUee e 25 RN learn 88 Gast m Ole... 47 r Ball. see 1300010nES PIE 13 Trieondylae J. Lee...... 95 trieostatus Kuw. ...... 86 trifaseiatum Cast. Pel... 108 trifaseiatus Cast. Omm. . 86 er Bye 38 5 Schkle...... 23 trifasciatus Blanch..... 47 r Sturm..... 59 trilineata Chevr........ 109 trinodosa Chevr........ 72 D:nolataa ee 25 triplagiatus Blanch. .... 47 ists Klare 30 SS DI a, tristis Schkle. ........ 12 TROGODENDRON Gu£r. 53 trogositoides Spin. ..... 47 tropieus Kl........... 28 truneatulus Fairm...... 17 truneatus Gorh. ....... 40 iruncatus J. Lec....... 44 tubereularis Gorh. ..... 47 tubereulibase Kuw. .... 75 tubereulieollis Wtrh. ... 55 tuberculicollis Chevr. .. 29 tubereulifer Kuw....... 1 tuberopilosa Fairm. .... 15 tuberosus Fairm. ...... 26 nloıloe IK, Soasssos: zlı tugelanus Gorh........ 68 tunbata@Elonneee 21 turkestanieus Kraatz ... 68 turkestanicus Kraatz... 63 N Reitt..... 63 U. umbellatarius Schönh. .. 69 umbellatarum Ol. ...... 69 uncinatum A. Deyr.... 105 undata Spin. ......... 21 undatus Coquer........ 5 Selnlkllen es 800 = undulata Say Cym..... undulatus Gorh........ undulatus Say Than... . unibalteatus Boh....... unicinelus Dupont .... wnicolor Chevr. ....... ” ER Spesen: unifaseiata Say ....... IK. 5806 80 unifasciatum Kraatz.... h Kl ” loss Westw. ..... cs NMEEhee ee univittatus P. Rossi.... ROSTARIRSDeC ee ustulatum Gorh........ V. vagedorsatus Fairm..... vagemaculata J. Thoms. . valida Gorh vanaaz@orlas en 2 varjabile Spin......... variabilis Kl... an Schkle....... variabilis Spin. ....... variecolor Chevr........ n Bohne r varieoata Kuw........ = In Dyae variegalum Spin... .... variegatus Kl. ........ Blackber 2: n Montız...... > Spin. variegatus Mannerh. ... varifasciatus Kraatz.... varjipes Chevr. Opil.... variolatus Breme ...... ” Stett, entomol, Zeit. 1900, varipennis Spin........ 115 varipes Chevr. Stigm. .. 75 value 47 Vauthieri Dupont..... 21 velutinum Kl.......... 108 velutinus Gorh. .......- 88 venator Chevr......... 47 ventrale M’Leay....... 75 ventralis Gorh......... 35 = Westw. ...... 47 cn Kolbe, Kuw... 76 venusta Hald. ........ 103 venustula Chevr. ...... 7 venustus@Klgeers 17 Verreauxi |Spin........ 37 verrueosus Kuw. ...... 81 versicolor Chevr. ...... 3 = CAaStae 47 versipelle Gorh. ....... 75 ventlcalisySaygre 22 00070,95 Veseoi Raiım.......... 6 vespiformis Gorh. ..... 86 vestltan Che ze: 104 vesiitus Geist. ........ 26 & uw sı vesuvioides J. Thoms. . 56 vetusta Spin. .......... 103 Yicimuse Spin en 69 ; Schlle sree 6 Vietoriae Kuw. ....... 75 viduas ug Balarea 15 viduus Kl. Cler. ...... 48 viduus Westw. ....... 40 vieilans Westw. .... . 86 villieus Gorh. ......... 48 sillosae@ eve are: 25 villosa Goudot........ 25 villosus Montrz. ....... U EISUN VER ee s1 vinetus Geist. ...22.... 26 vılolaceaene 55 en ae ea 117 violaceum Gorh........ 73 violaceus L. Heyd..... 69 5 Schrank ..... 115 virens Chevr. ......... 72 virescens Gorh. ....... 95 10* 148 virescens Chevr........ 38 virescens Dupont ..... 71 virgatieollis Chevr....... 100 yınıdansmBLOITDEee 109 viridamus Kraatz ..... 62 viridiaenea Gorh. ...... 172, viridiaureus Abeille .... 69 ‚ viridieollis M’Leay..... 71 rn Selhlklle. > 202 - 7 viridifasciata Lacord... 70 viridifasciatus Chevr... 61 viridipenne Kirby ..... 108 viridipennis Spin....... 33 y J. Thoms... 100 mies Pill oe o06800- 38 hund htserere 112 N DES eos de a NE Omnser 36 RE 71 Be Blackbessrere sr: 96 ourädıse Keys. n. 9 viridissimus Pase....... 51 viriditibialis Kuw. ..... 78 viridulus Kraatz....... 82 visagnae Eschreh...... 64 visnajae Spin. ......... 64 vitreum Gorh. ...... 1) vibunas Goch 95 vittatum Spin. ........ 108 vitticeps Kraatz ....... 100 = Kuwmarse ne 82 is Blanche 108 vitticollis Kuw. Ten. ... 100 = (Go 102 villicollis Kuw. Ichn... 101 2 Kaas 95 vittipennis Chevr....... 35 vittula Fairm. et Germ.. 38 voluptuosum J. Thoms. . 108 v-reversa Westw. ..... 91 vulgaris Kolbe, Kuw. .. 81 vulneratus. Kl. ........ 48 yulpinus-Gorh..... 48 Stett, eutoınol, Zeit, 1900, WW. Wallacer Goxh. 2... 40 r IH Momo 7 " Kuw. Omm... 86 Phaeoe.. 81 ” ; Weberin 110 Westwoodi Chevr. ..... 19 Weyersiü Kraatz ...... 10 \Vihite@iGorhe en 30 wokanensis Schkle..... 86 x. sealbumnG och 48 XANTHOCERUS Newm. : 53, 54, 70 xanthochile Chevr...... 108 zanlthozona Chevr. .... 40 xanthurum Chevr. ..... 108 Kamin IEOEN Koss a XENORTHRIUS Gorh.. 40 XESTONOTUS Kuw... 79 x-littera Chevr........ 62 XYLOBIUS Spin. ..... 16 XYLOTRETUS Gu£r.... 70 ww YLIOTIS Spin. ....... 111 yorkensis Kuw. ....... 86 Y:/B Zahanae Cheynr a2 69 zehn Malldbaesso ons: 69 „ tem, Blor:0..: 48 zebra Chevr. Trich. ... 60 zebratus Westw. ...... 86 ZENITHICOLA Spin... 55 zone. Me, es 55 zonatum J. Thoms. .... 108 zonatus Kl Prien 9 Blanche 583 zsonatus Kl. Oler. ..... 40 149 Ueber schädliche Insekten und ein sach- verständiges Gutachten. Von Dr. HM. Dohrn. Die San Jos&-Schildlaus (Aspidiotus pernieiosus) hat sich zwar auch jetzt noch nicht in Deutschland auffinden lassen, trotz- dem in Folge der 1898 erfoleten Mobilmachung aller Kräfte im Betriebe der Gärtnereien eine bewundernswerthe Jagd nach ihr in allen Gauen des Reiches angestellt ist. Selbst über die Alpen hinaus ist ihr nachgespürt worden, weil dort am italienischen Südabhange ein ihr zusagendes Klima von amtlich berufenen Sachverständigen vermuthet wurde, — alles war umsonst. Selbst die Versuche, sie in Berlin durch Züchtung dazu zu bringen, wenigstens unter Glas und Rahmen sich durch Produzirung zahl- reicher Nachkommenschaft als beachtenswerther Schädling zu erweisen, sind total fehlgeschlagen, trotzdem diese Versuche von ihren schwärmerischen Verehrern aus den Regionen. der Land- wirthschaft angestellt wurden. Aber — sie ist inzwischen im südlichen Japan gefunden und, da unsere Gärtnerei auch von dort gärtnerische Produkte bezieht, in neuester Zeit wieder Gegen- stand von allerhand lästigen Correspondenzen für unsre Baum- schulen und Gärtnereien geworden; diese, sofern sie — im Laufe der letzten Jahre! — aus Japan Gehölze bezogen haben, sollen auf Läuse sachverständig untersucht werden oder sind vielleicht schon untersucht. Die Japanischen Inseln erstrecken sich bekanntlich von der Südspitze von Kamtschalka aus bis gegen den Wende- kreis des Krebses, haben im Norden einen arktischen, im Süden einen tropischen Charakter. Die neue Gefahr läßt sich nun folgendermaßen konstruiren: Zieht man aus den klimatischen Extremen das Mittel, so erhält man für Japan im Allgemeinen ein Deutschland „sehr ähnliches Klima“. Wo nun die San Jose- Laus vorkommt, ist irrelevant, ob in der Region der Palmen, der Camellien, der Aucuben und Dattelpflaumen oder an hochnordischen. Stett, entomol, Zeit, 1900 150 Gehölzen — ihr Vorkommen „im ähnlichen Klima“ ist gesichert, quod erat demonstrandum. Die Gefahr wird weiter bekämpft und wir dürfen beruhigt zu Bette gehen, da wir wissen, daß unsere Grenzen in so guter Aufsicht stehen. Ich nehme an, daß nunmehr die jährlich wiederkehrende Nachfrage nach dem even- tuelllen Importe japanischer Pflanzen mir die Freude an meiner Baumschule erhöhen. wird, ähnlich wie mich die jährlich wiederholte Mahnung erfrischt, die Wucherblume (Senecio vernalis) zu vertilgen, welche freilich seit langen Jahren schon aus einer vermeintlichen Gefahr geradezu eine Zierpflanze unbeackerter Halden geworden ist. Ernsthaft gesprochen, — was mir bei Nennung dieses neuesten Popanzes schwer fällt — liest die Sache so: Seit Anfang der 70er Jahre ist die Laus in Menge auf californischen Obst- bäumen gefunden, hat sich in Nordamerika durch die Australzone verbreitet, welche allenfalls mit einigen Gegenden von Europa südlich der Alpen in Vergleich gestellt werden kann, ist außer- dem in Australien, dem mittleren Chile und in einzelnen Gegen- den von Japan eefunden, deren einheimische perennirende Ge- wächse bei uns im Winter und besonders im Frühjahr sorgsam geschützt werden müssen. Nun ist mit Sicherheit die San Jose- Laus im Laufe des letzten Vierteljahrhunderts reichlich nach Europa gebracht worden und hätte sich ungestört ansiedeln und verbreiten können, wenn sie ihr zusagende klimatische Verhält- nisse gefunden hätte. Aber weder von Obst noch von Obst- gehölzen, welche doch auch in Menge von Amerika herüber- gekommen sind, um die dortigen guten Sorten von Kernobst auch bei uns zu kultiviren, hat sie sich bei uns eingebürgert, geschweige denn schädlich entwickelt. Danach gehört das Thierchen also wärmeren Regionen an und könnte vielleicht, wie manche andere Insekten in unsern Orangerien und Treibhäusern heimisch gemacht werden, wenn man sich darum besonders bemühen wollte. Aber das ist doch wenig wahrscheinlich. Dieser Anschauung gegenüber wird nun freilich von Herrn Professor Dr. Frank, Vorsteher der biologischen Abtheilung des Stett. entomol, Zeit. 1900. 151 Reichsgesundheitsamts, daran festgehalten, daß die Gefahr, welche uns von der Einschleppung dieser Laus drohe, eine dauernde sei. Da seine Aeußerungen von dem Gewicht seiner amtlichen Stellung getragen werden, scheint es mir der Mühe werth, dieselben auf ihren wissenschaftlichen Werth zu prüfen und weiteren Kreisen von Fachgenossen zugänglich zu machen. Die erste der zu besprechenden Veröffentlichungen ist eine Kritik der von dem Entomologischen Verein herausgegebenen und bereits kurz angezeigten Schrift des Oberlehrers Leopold Krüger „Insektenwanderungen zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten von Nordamerika und ihre wirthschaftliche Bedeutung.“ Damit verhält es sich folgendermaßen: Auf meine Anregung erließ der Stettiner Gartenbauverein im März 1898 ein Preisausschreiben: „Es ist festzustellen a. ob und in welchem Umfange bisher bei unserm inten- siven Verkehr mit den Vereinigten Staaten von Nord- amerika eine Einwanderung dortiger Insekten nach Deutschland und umgekehrt eine Auswanderung hiesiger Insekten nach Nordamerika stattgefunden hat; b. wie weit diese Wanderungen zur Akklimatisation geführt haben; e. welche Wirkung davon auf dem wirthschaftlichen Gebiete eingetreten ist. Es ist klarzustellen, welchen Einfluß das Klima der beiden Länder, deren Bodenbeschaffenheit und die Art der kulturellen Bewirthschaftuug dabei ausüben.“ Nur eine Arbeit ging ein, wurde von den erwählten Preis- richtern, den Herren Professoren Sorauer, Karsch und Frank geprüft und von den beiden Ersteren für preiswerth erklärt. Von Herrn Professor Frank erhielt der Gartenbauverein folgende Zuschrift, gleichzeitig mit dem gemeinsamen Votum der beiden anderen Herrn Preisrichter: Stett, entomol, Zeit, 1900. 152: Berlin, den 12. April 1899. An den Vorstand des Stettiner Gartenbau-Vereins zu Stettin. Auf Veranlassuug des Herrn Ministers für Landwirthschaft habe ich das Preisrichteramt in dem 'Preisausschreiben, welches Sie mir in Ihrem Geehrten vom 13. Januar d. J. im Wortlaute zugesendet haben, übernommen. Eine Zusammenberufung der Preisrichter durch Herrn Pro- fessor Dr, Sorauer zur Redaktion eines gemeinsamen Gutachtens, wie es in Ihrem Geehrten vom 13. Januar heißt, hat nieht statt- gefunden. — Dagegen wurde mir unter dem 7. April von Herrn Professor Dr. Sorauer: ein bereits formulirtes Urtheil, welches die Unterschrift F. Karsch trägt und welches laut Begleitschreiben auch Herr Professor Sorauer zu dem seinigen macht, zur Unter- schrift übersandt. — In diesem Urtheil ist der Wortlaut des Preisausschreibens durch eine wesentlich andere Wendung ersetzt. — Ich kann dieses Urtheil nicht unterschreiben. Indem ich mich genau an den mir vorliegenden Wortlaut Ihres Preisausschreibens halte, muß ich nach sehr eingehender und sorgfältiger Prüfung der unter dem Kennwort „America is the home of inseets“ eingegangenen Arbeit folgendes Urtheil aussprechen: I. Die Fragen a und b haben keine genügende Beantwortung gefunden, 1. weil der Verfasser in unverkennbarer Voreingenommen- heit sich die Fragen schon in einem bestimmten Sinne beantwortet hatte, ehe er an das Studium derselben herantrat, und die Behandlung und Darstellung der Sache auch unter diesem Finflusse, mithin ohne die erforderliche Gewissenhaftigkeit und Kritik vor- genommen hat, 2. weil dem Verfasser die Kenntniß solcher wissenschaft- lichen Thatsachen abgeht, welche von fundamentaler Stett, entomol, Zeit. 1900. 153 Bedeutung für die genügende Beantwortung der beiden Fragen sind, 3. weil es zur genügenden Beantwortung der beiden Fragen einer Darstellung der zwischen Nordamerika und Deutschland thatsächlich bestehenden Handels- verhältnisse betreffend Kulturpflanzen und deren Pro- dukte bedurft hätte, die aber gänzlich vermißt wird. ll. Die Frage e ist völlig ungenügend behandelt. — Es fehlt so gut wie alles, was sich in dieser Frage auf Europa, speziell Deutschland bezieht, während das, was Amerika betrifft, nur an der Hand von Angaben amerika- nischer Zoologen gestreift wird, anstatt nach den „auf dem wirthschaftlichen Gebiete“ liegenden Interessen näher behandelt zu sein. III. Bezüglich des Schlußsatzes der Preisfrage ist zwar der „Einfluß des Klimas“ eingehend erörtert worden; es ist aber die gestellte Frage nach dem „Einfluß der Boden- beschaffenheit und der Art der kulturellen Bewirth- sehaftung*, dem ohne Zweifel eine hohe Bedeutung dabei zuzuschreiben ist, unberührt geblieben. Den näheren Nachweis dieser Gründe würde ich ausführlich zu erbringen in der Lage sein. Durch die erwähnte Arbeit kann daher die Lösung der gestellten Preisfragen als erbracht nicht angesehen werden, und wenn auch der auf gewisse Theile der Arbeit verwendete Fleiß anerkannt werden muß, so ist doch der letztere allein für eine Preiswürdigkeit nicht hinreichend. — Nach meinem Urtheil kann daher der bezeichneten Arbeit der Preis nicht zuerkannt werden. gez. Dr. Frank, Professor. Da wir im Gartenbauverein sachliche Gründe in diesem Schreiben beim besten Willen nicht entdecken konnten und deren Ersatz durch persönliche Angriffe gegen den unbekannten Ver- fasser nieht genügte, wurde versucht, den am Schlusse des Briefes in Aussicht gestellten näheren Nachweis der Gründe zu erhalten, Stett, entomol, Zeit, 1900. 154 um vielleicht dabei zugleich zu erfahren, wie Herr Frank zur Kenntniß der von ihm gerügten schlechlen Eigenschaften des Verfassers der Preisschrift gekommen sei. Dieser Versuch schlug fehl; Herr Frank zog die Verhandlung mit allerhand formellen Bedenken hin, lehnte ab, seine entgegenstehenden Gründe „noch ausführlicher als bereits geschehen“, vorzulegen, und gab schließlich dem Gartenbauverein den Rath, nach dem Majoritätsprineip zu entscheiden, mit der Begründung, „weil es doch nun einmal im Begriffe der Preisrichter liest, daß ihre Stimmen nur gezählt, nicht gewogen werden dürfen, wenn nicht vorher anderes fest- gestellt ist.“ Die Erfolglosigkeit der Versuche, ein sachliches Gutachten von Herrn Frank zu erhalten, bestimmte nun den Gartenbau- verein, ohne den Versuch einer Wägung der Stimmen, dem Votum der beiden Herren Karsch und Sorauer entsprechend, den Preis zu ertheilen. Der Verfasser, Herr Oberlehrer Leopold Krüger, ein Schüler unsres langjährigen Mitarbeiters, Professor A. Gerstaecker, den Lesern unserer Zeitschrift selber durch seine Arbeiten über Odonaten bekannt, stellte mir die Arbeit zwecks Druckleguns zur Verfügung. Ich habe dieselbe wörtlich zum Abdruck ge- bracht, obwohl einige redaktionelle, rein formelle Aenderungen mir wünschenswerth erschienen. Die mir bekannte Frank’sche Kritik aber drängte mir die Ueberzeugung auf, daß selbst inhalt- lich gleichgültige Aenderungen zu kritischen Hässlichkeiten führen könnten, die zu vermeiden riehtig war. Zudem sprach in der Vorrede des Buches der Verfasser den Wunsch aus, daß, wo ihm Irrthümer mit untergelaufen sein sollten, was bei einer ersten Arbeit dieser Art fast unvermeidlich ist, dieselben in objektiver Weise klargestellt werden möchten. In der „Gartenflora“ dieses Jahres, Seite 134 If. veröffent- licht nun Herr Frank sein oben abgedrucktes Schreiben und er- weitert es durch Erläuterungen. Zu 1 bemerkt er zunächst, daß in ausgesprochener Weise die Tendenz hervortrete, „die amerika- „nischen Schädlinge als deutschen Ursprungs hinzustellen, indem Stett, entomol, Zeit, 1900, 155 „eine Liste angelegt ist unter der Uebersehrift: Aus Europa, im „besonderen aus Deutschland importirte, schädliche Insekten, in „welcher nicht weniger als 77 Insektenarten, fast sämmtliche „in Nordamerika vorhandenen Schädlinge umfassend, „aufgeführt sind.“ Die Behauptung, daß 77 Insektenarten fast sämmtliche amerikanischen Schädlinge umfassen, dürfte selbst einem Schüler in der Entomologie nieht ungerügt durchgehen, da sie das Produkt einer geradezu fundamentalen Unkenntniß ist. Man braucht wirklich nur irgend ein elementares Handbuch der Entomologie aufzuschlagen, um sich darüber zu informiren, daß die der Vege- tation schädlichen Insekten hüben und drüben nach vielen hun- derten von Arten zählen. Selbst wenn Herr Frank, wie er be- hauptet, „nach sehr eingehender und sorgfältiger Prüfung“ der Preisschrift geurtheilt hätte, könnte ihm’ nieht entgangen sein, daß unter der Rubrik „Uebersichten derartiger Insekten“ 8. 47 if. z.B. er- wähnt wird, daß auf der Ausstellung zu Chicago sich eine Sammlung von 602 Arten schädlicher Insekten Nordamerikas befand, deren 111 als importirt bezeichnet waren, daß Howard allein an Schild- läusen rund 100 Arten, darunter 40 etwa als importirt angiebt ete. Herr Frank scheint aber die „sorgfältige Prüfung“ nur auf die Ueberschriften der Kapitel angewendet zu haben, da seine Be- hauptung über die 77 Insektenarten direkt unwahr ist. Unter der Ueberschrift: B. Importirte Insekten, führt Krüger eine Anzahl der in Nordamerika als importirt bezeichneten Insekten auf, über welche er unter Zugrundelegung umfangreicher Literatur spricht. Er kommt dabei vielfach zu ganz anderen, als den ihm von Frank angedichteten Resultaten. Dafür einige Beispiele: Bruchus pisi (No. 4) wird ausdrücklich als in Amerika einheimisch und von dort verschleppt angeführt. Bei Bruchus chinensis und quadrimaculatus (No. 5 und 6) wird ausdrücklich angeführt, daß sie aus südlichen außer- europäischen Ländern stammen und speciell in Deutschland im Freien nieht vorkommen. Stett, entomol. Zeit, 1900. 156 Von Calandra granaria, oryzae und linearis (No. 8—10) wird ausdrücklich die südliche Abstammung betont, weshalb sie ebenfalls im Freien nicht ausdauern. Leucania unipuncta und Heliothis armiger (No. 28, 29) werden ausdrücklich nur angeführt, um zu zeigen, wie massen- haft ihr Auftreten in Amerika selbst gegenüber südlicherem Vor- kommen ist. Ueber die Mehlmotte Ephestia Kühniella (No. 36), und die gänzliche Unsicherheit ihres Ursprungslandes wird eine längere Abhandlung gegeben. Cecidomyia destructor (No. 42) wird ausdrücklich als nieht aus Deutschland stammend bezeichnet. Diese Beispiele mögen genügen. Ebenso objektiv ist die Angabe des Herrn Frank, daß Blutlaus und Reblaus durch ein kurzes Urtheil, es sei über ihren Ursprung nichts Positives ermittelt worden, aus der Liste der amerikanischen Einwanderer gestrichen werden. Er verschweigt, daß bei beiden Arten auch von andern Seiten der amerikanische Ursprung bezweifelt wird und daß diese Zweifel durch erhebliche sachliche Gründe gestützt werden, sowie daß Krüger in seinem Buche das pro und contra ausführlich bespricht, ehe er resumirend seine eigne Ansicht formulirt. Herr Frank erleichtert sich dabei seine Beweisführung durch die kühne Behauptung, „daß man in Nordamerika erst in der „neueren Zeit mit dem ausgedehnten Anbau von Kulturpflanzen „begonnen hat, und besonders, daß überhaupt erst seit den „sechziger Jahren die Durchforschung Nordamerikas nach schäd- „lichen Insekten aufgenommen worden ist, also frühere Angaben „über die Thiere nieht vorliegen konnten.“ In der That, das ist nicht übel als Ausspruch eines sach- verständigen Preisrichters! Die Besiedelung der ostamerikanischen Vereinsstaaten beginnt mehr als drei Jahrhunderte zurück; vor einhundert und zwanzig Jahren machte sich Amerika von England unabhängig, und damals konstituirten sich bereits 16 Staaten, Stett, entomol, Zeit. 1900. 157 welehe ihren gauzen Nahrungsbedarf selbst produzirten,. Und wenn schon zu Ende des 18. Jahrhunderts sich z. B. in der Schweiz Aktiengesellschaften bildeten, welche am unteren Ohio in großem Maßstabe Weinberge europäischer Reben anlegten, so beweist das nur, daß man schon vorher nicht blos in großem Umfange Körner- bau getrieben hatte, sondern auch in den feineren Gartenkulturen erheblich fortgeschritten war. Freilich, der Ausdruck „neuere Zeit“ ist dehubar wie Kautschuk und soll vielleicht nur den Gegen- satz zum Mittelalter vor der Entdeckung Amerikas bezeichnen. Der zweite Satz aber über die Durchforschung des Landes nach schädlichen Insekten ist präeiser gefaßt und beweist die überraschende Unkenntniß des Verfassers auf diesem Gebiete, dem die ganze grund- legende Literatur über oekonomische Entomologie Nordamerikas fremd geblieben ist. Ich will hier nur das berühmte Buch von Harris über die der Vegetation schädlichen Insekten erwähnen, welches zuerst im Jahre 1841 erschien und seiner Vorzüslichkeit halber noch nach dem Tode des Verfassers auf Staatskosten im Jahre 1862 in einer dritten Auflage gedruckt wurde. In diesem Buche wird reichlich Bezug genommen auf frühere Beobachtungen schädlicher Insekten, deren Druckleeune bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Daß das Buch die Resultate Jahrzehnte langer Forschungen des Verfassers wiedergiebt, brauche ich kaum zu erwähnen; das Zusammenschreiben von solehen Büchern für Laien, welche den Werth des Inhalts nicht beurtheilen können, ist ja erst eine moderne Errungenschaft. Aus dieser Unkenntniß der amerikanischen Verhältnisse wird nun begreiflich, daß Herr Frank die naive Forderung stellt, in der Preisschrift „hätte es einer ausführlichen Darstellung der „zwischen Nordamerika und Deutschland bestehenden Handels- „verhältnisse, betreffend Kulturpflanzen und deren Produkte be- „durft, welche aber gänzlich vermißt wird.“ Herr Frank scheint nicht zu ahnen, daß er hier eine um- fangreiche volkswirthschaftliche Abhandlung fordert, in welcher eine Darstellung des Handels mit Baumwolle, Tabak, Getreide, Siett. entomol, Zeit, 1900, 138 Kartoffeln, Obst, Gemüse, Oelsaat, Holz und den daraus her- gestellien Waaren aller Art gegeben werden müßte. Eine solche Verquiekung von ökonomischer Entomologie mit Geschichte und Volkswirthschaft lag natürlich bei Stellung der Preisaufsabe fern, wie schon aus der Fassung der ersten Frage hervorgeht. In dieser ist der intensive Jahrhunderte lange Verkehr zwischen Deutschland und Nordamerika als bekannte Thatsache voraus- gesetzt, welche für einen allgemein gebildeten Menschen nicht erst besonders auseinander gesetzt zu werden braucht. Aber vielleieht sing hier nur der Mund deß über, wovon das Herz voll war. Im unmittelbaren Anschluß an diese For- derung nämlich erfährt die Frage e „welche Wirkung davon auf dem wirthschaftliehen Gebiete eingetreten ist“, die Aenderung, daß die Frage „nach den auf dem wirthschaftlichen Gebiete, wie es in der Preisaufgabe heißt, liegenden Interessen“ hätte behan- delt werden sollen. Diese Einschmusgeling „wirthschaftlicher Interessen“ würde den Zweck der Preisaufeabe in das strikte Gegentheil verkehren; die Preisfrage fordert eine Aufstellung der Insektenwanderungen nach den bisher bekannten Thatsachen, Bericht über Umfang und Dauer derselben, folgerichtig zu e Dar- stellung der dureh die Insektenschädlinge bewirkten wirthschaft- lichen Hemmungen, endlich Untersuchung der Ursachen des Insektenschadens. Alles das liest auf dem Gebiete der ökono- mischen Entomologie und ist rein wissenschaftlich zu behandeln. Was aber in Verfoleung wirklicher oder vermeintlicher wirth- schaftlicher Interessen an gesetzgeberischer Weisheit oder Dumm- heit, an Quacksalberei ete. verübt ist, die absurden amerikanischen Grenzsperren, welche man ohne ernste Prüfung der Thatsachen diesseits nachgemacht hat, die Blausäureräucherungen und sonstige Radikalmittel, mit denen man die Läuse sammt ihren natürlichen Feinden und womöglich die Obstbäume selber vernichtet hat, alles das gehört in die Kulturgeschichte und wird später eben so viel Interesse erwecken, wie die Hexenprozesse oder die Dreck- apotheke. Für die Gegenwart gehören aber Grenzsperren und Stett, entomol, Zeit, 1900. 159 polizeiliche Störungen des freien Betriebes so sehr im das partei- politische Getriebe, daß ich auf das Entschiedenste gegen diese Interpolirung protestiren muß, die für meine Begriffe von der wissenschaftlichen Thätigkeit eines Naturforschers geradezu be- leidigend. ist. Schließlich sei noch aus der Beeründung des abfälligen Urtheils erwähnt, daß nach Herrn Frank den Insekten im all- gemeinen eine große Anpassungslähigkeit an klimatische Ver- schiedenheiten zukommt. Man hat bisher angenommen, daß das Gegentheil riehtig ist und daß nur eine im Verhältniß zur Ge- sammtheit verschwindende Anzahl von Insekten diese Anpassungs- fähigkeit besitzt oder zu besitzen scheint. Scheinbar ist sie doch nur bei allen Hausthieren und Parasiten, welche durch den Schutz gleichmäßiger Temperaturen in Gebäuden, in Stoffen und. Vor- räthen. verschiedener Art und am lebenden Körper vor den extremen klimatischen Schwankungen bewahrt bleiben. Ich er- wähne diese Bemerkung, weil sie die Grundlage abgeben kann für neue Schreekensrufe ımd daran geknüpfte Polizeimaßregeln, wenn wieder einmal irgendwo irgend ein Insektenschaden enthüllt wird. Für die Gegenwart soll wohl dieser Lehrsatz dazu dieren, die Gefahr der Einschleppung der San Jose-Laus zu einer dauernden zu machen. Herr Frank bezeichnet die seiner Ansicht entgegen- stehende Meinung Krügers als eine tendenziöse! Ich schließe mich, ebenso wie die Herren Karsch und Sorauer, dieser „tenden- ziösen“ Ansicht an und bin eleichfalls der Meinung, daß die Laus seit Jahren bereits in Europa eingeschleppt worden ist, sich aber trotzdem nicht hat einbürgern können. Nach dem Vorstehenden ist es mir nicht wahrscheinlich, daß der Gartenbauverein bei Wägung der Stimmen der Preis- richter, welche Herr Frank ohne falsche Bescheidenheit in die Diskussion geworfen halle, zu einer Aenderung seines Votums über die Preisschrift gekommen wäre. Öb die Herrn Krüger gemachten Vorwürfe gerade auf diesen zutreffen, mag der unparteiische Leser prüfen. Stett, entomol, Zeit, 1900, 160 Die zweite in Betracht kommende Veröffentliehung heißt: Schildlausbuch. Beschreibung und Bekämpfung der für den deutschen Obst- und Weinbau wichtigsten Schildläuse. Bearbeitet für die Praxis von Professor Dr. A. B. Frank, Geh. Reg.-Rath und Vorsteher der biologischen Abtheilung des Kaiserlichen Gesund- heitsamtes, und Dr. F. Krüger, technischer Hilfsarbeiter an der biologischen Abtheilung des Kaiserlichen Gesundheitsamtes. Berlin 1900. In diesem Buche wird auch Aspidiotus pernieiosus be- sprochen. Der für etwaige Einschleppung nach Deutschland in Betracht kommenden geographischen Verbreitung wird ein beson- derer Abschnitt gewidmet, durch Kopie einer Karte des östlichen Nordamerika illustrirt, welehe dem amtlichen amerikanischen Be- ‚„icht über die San Jose-Schildlaus von Howard aus dem Jahre 1895 entnommen ist. Diese Karte ist für jeden Amerikaner ver- ständlich, der sich mit diesen Dingen beschäftigt hat. Sie ist eine unkolorirte Kopie der Karte, welche Hart Merriam zur Erläuterung der von ihm im Jahre 1894 festgestellten Zonen des Thier- und Pflanzenlebens der Vereinigten Staaten kurz vorher ebenso wie Howard in dem Bulletin des Department of Agriculture gegeben hatte. Howard giebt zu der Karte ausführlich die Er- läuterung, daß die bekannt gewordenen Fundorte der San Jose- Schildlaus mit wenigen Ausnahmen zur Australregion gehören und daß diese Ausnahmen entweder eine so starke Mischung von Australformen enthalten, daß danach die Grenzlinie zwischen der Australzone und der Uebergangszone corrieirt werden müsse, oder aber, daß die in solche Gegenden eingeschleppte Schildlaus auch nicht annähernd so schädlich sein werde, wie in unzweifel- haften Australresionen. Er führt dann im Speciellen den Nach- weis für diese Ansicht und giebt ausdrücklich an, daß auch Hart Merriam zugiebt, die Grenzlinie im Staate Michigan nicht nörd- lich genug gezogen zu haben. Wäre nun aber wirklich an einzelnen Stellen die Austral- zone von der Schildlaus nach Norden überschritten, so käme — Stett, entomol, Zeit. 1900, 161 ganz abgesehen von Howard’s Behauptung der dann geringen Schädlichkeit — für Deutschland in Erwägung, was Leopold Krüger in seiner Preisschrift in ausführlicher Weise darlegt, daß dieses Land noch immer nicht zur Einschleppung geeignet wäre, da nur einige der wärmsten Orte Deutschlands an der Nordgrenze der Uebergangszone liegen würden, wenn man für Europa ähn- liche Berechnungen anstellen wollte. Von Alledem ist in dem Schildlausbuch nichts erwähnt. Es heißt dort: Wie aus der (Karte) Skizze ersichtlich, kommt der Aspidiotus perniciosus auch in den Gegenden mit bereits kühleren Temperaturen vor, und es ist daher mit Bestimmtheit anzunehmen, daß die Thiere- auch bei Temperaturverhältnissen, wie etwa die deutschen, sehr wohl gedeihen können, woran übrigens noch keiner, weder Praktiker noch Fachgelehrter, der die einschlägigen Verhältnisse kennt, gezweifelt hat, zumal da, wie aus den ver- schiedensten amerikanischen Berichten hervorgeht, erst bei Frost- temperatur em Stillstand in der Entwicklung der Thiere eintritt. Ganz abgesehen von der Form, in welcher jeder Zweifler an der Frank’schen Unfehlbarkeit traktirt wird, welche sich durch jeden Mangel an Schliff auszeichnet, wird also die Karte gebraucht, um dem Leser — und das Buch ist ausdrücklich „für die Praxis“ bearbeitet — welcher den Thatbestand quellen- mäßig nachzuprüfen nicht im Stande ist, das gerade Gegentheil von dem beizubringen, was durch dieselbe illustrirt wird! Man könnte versucht sein anzunehmen, daß hierbei die Absicht einer Täuschung vorläge, wenn nicht im unmittelbaren Anschluß an diese Ausführung zu lesen wäre, es seien in den centralen Gegenden Nordamerikas mehrfach in unmittelbarster Nähe der großen Eisenbahnlinien an ganz isolirten Stellen San Jose-Sehildlausherde aufgefunden worden, und es gebe bezüglich des Entstehens derselben keine andere Erklärung, als die Annahme, daß mit der San Jos&-Schildlaus behaftete Früchte aus den Coupe£- fenstern hinausgeworfen oder daß von jenen Parasiten infieirte Rindenstücke oder Zweige beim Transport abgefallen wären und Stett, entomol. Zeit. 1900, 11 162 daß auf solche Weise einzelne Läuse sich dort angesiedelt und sich dann von dort aus im Laufe der Zeit weiter verbteitet hätten.“ Dieser Bericht eines ungenannten Gärtnergehülfen wird als eine „höchst interessante und instruktive Mittheilung* bezeichnet. Es ist auch wirklieh höchst interessant, daß durch den Bau und Betrieb großer Eisenbahnlinien Gegenden ganz isolirt worden sind, daß daselbst San Jose-Schildläuse — offeubar beim Mangel an Obstbäumen sich von Prairiegräsern ermähren, und daß die Amerikaner aus den Coupefenstern hinaus die Ver- breitung der Schildläuse besorgen. Hierdurch werden die langjährigen Untersuchungen der amerikanischen Entomologen über die Verbreitung der San Josc- Laus ebenso hinfällig, wie ein Zweifel an dem guten Glauben des gelehrten Verfassers des Schildlausbuchs. Mit solehem Glauben kann man nicht nur Schildläuse verbreiten, sondern selbst Berge versetzen. Endlich noch ein paar Worte über Bekämpfung der Schild- läuse. Bereits in der im Jahre 1898 erschienenen Denksehrift des Reichsgesundheitsamts über die San Jose-Schildhaus war mir die Anpreisung eines Vertilgungsmittels „Dr. Krügers Petroleum- Emulsion“ aufgefallen, da mir die Art der Reklame mit dem amtlichen Charakter der Denkschrift schwer vereinbar erschien. Ich habe das an andrer Stelle bereits ausgesprochen. In dem Sehildlausbuch wird auf Seite 32 dieses Heilmittel wiederum be- sprochen. Es heißt dort: „Diese Emulsion enthält 331], Procent „seife (grüne), ebensoviel Petroleum, wie auch Wasser, zeichnet „sich also vor ähnlichen Gemischen durch den höchsten über- „baupt möglichen Gehalt an wirksamen Bestandtheilen aus.“ Dazu wird ein Gutachten des Landesökonomierath Goethe in Geisenheim abgedruckt, wonach die mit Wasser ver- dünnte Emulsion zwar eine Anzahl Läuse tödtete, aber keinen vollständigen Erfolg erzielte; dies war nur bei Versuchen mit der reinen Emulsion der Fall. In einer Anmerkung der Verfasser heißt es wörtlich von St.it, entomol, Zeit, 1900, 163 dieser selben Emulsion: Sie ist daher, mit viel Wasser verdünnt, immer noch ein brauchbares In- seetieid, und der relativ hohe Preis derselben schon aus diesem Grunde ein nur scheinbarer. Vielleicht giebt. es auch unter den Schildläusen Einige, welche für homöopathische Verdünnungen empfänglich sind, und damit wäre der Widerspruch erklärt. Was mich aber in der Anmer- kung mehr interessirt, ist der ausgesprochene Grundsatz, daß der Preis des Heilmittels nicht nach den Herstelluneskosten, sondern nach der Wirkung desselben bemessen wird. Der Verkaufspreis einer Blechflasche von 10 Pfund Inhalt wird auf 4 Mark angegeben; die Ingredienzien lassen sich auf ungefähr 1 Mark 20 Pfennige berechnen. Die wiederholte amtliche und halbamtliche Empfehlung wird sicher dazu dienen, dem Mittel zu einer guten Wirkung zu verhelfen, vielleicht weniger gegen Schildläuse, als für den Verkäufer. Wenn dieser Grundsatz vom Reichsgesundheitsamte oflieiell adoptirt wird, so sehen wir wohl nächstens einer Reform der Arzneitaxen entgegen, zu welcher man den Apothekenbesitzern gratuliren kann. Mir scheint, eine gute Sache darf nicht mit solchen Mitteln vertheidiet werden; ich wenigstens bin durch die Frank’schen Ausführungen, den gänzlichen Mangel an sachlichen Gründen, die persönlichen Verunelimpfungen von Andersdenkenden und die von Selbstgefälliskeit getragene Schaustellung eiener Un- kenntniß in der gesentheiligen Ueberzeugung bestärkt worden. Ich bedaure aber solche Kundgebungen, welche doch auch im Ausiande, sicher in Amerika, mit Aufmerksamkeit gelesen werden und nicht blos die Person des Verfassers — denn das wäre eleichgültig — sondern auch die amtliche Stelle, von der sie ausgehen, kompromittiren. Da Gutachten von dieser Stelle oft internationale Fragen betreffen, muß man verlangen, daß sie Ver- trauen verdienen und sachlich sine ira et studio begründet werden. Stett. entomol, Zeit, 1900, 11* 164 Bericht über eine entomologische Reise nach Centralbrasilien. Von Dr. Friedr. Ohaus, Hamburg. (Fortsetzung.) Die Passaluslarven, die ich auf der ersten Exkursion oben im Walde in einem morschen Baumstamm gefunden, brachte ich mit Stücken des Holzes, in dem ieh sie angetroffen, in einem eignen Zuchtkasten unter. Sie vertrugen sich ganz gut, waren aber sehr unruhig und gingen in einigen Tagen alle ein. Da Passaliden bei Petropolis häufig waren, — ich fand nach und nach über 30 Arten in eirca 15 Gattungen — und ich bei jeder Exkursion eine Anzahl Larven fand, versuchte ich noch mehrmals, sie wie andere Lamellieornierlarven zu züchten, aber immer mit demselben Mißerfole. Das mußte mir um so mehr auffallen, als die anderen Larven unter den gegebenen Bedingungen recht gut gediehen. Als ich wieder Passaluslarven in einem alten Strunk fand, sägte ich ein großes Stück aus demselben, das viele, mit zerschrotetem Holz angefüllte Fraßgänge enthielt, und brachte zu Hause die Passaluslarven wieder darin unter, so wie ich sie gefunden. Sie hielten sich einige Tage länger, als die früheren, singen dann aber auch ein. Da ich auch die Käfer etwas näher beobachten wollte, so füllte ich einen großen Zuchtkasten mit altem Holz und Mulın, stülpte darüber einen der mehrfach er- wähnten Ueberkasten und besetzte ihn mit eirca 30 Larven und Käfern von Passalus aus verschiedenen Fundorten. Käfer und Larven waren sehr unruhig, krochen im Kasten herum und zirpten fortwährend; die Larven waren in eimigen Tagen alle todt, einige offenbar von den Käfern todtgebissen, die sich selber untereinander vielfach verstümmelten, besonders Fühler und Beine Steit, eutomol. Zeit. 1900, 165 abbissen. Nun wandte ich für einige Zeit mein Augenmerk fast ausschließlich dieser Gruppe zu und machte bald die Beobachtung, daß in allen Strünken, in denen ich Passaluslarven fand, diese begleitet waren von zwei ausgebildeten Käfern, die in den weiten mit Mulm ausgefüllten Fraßgängen an der Spitze saßen, oft neben- einander wie festgekeilt und sich in dem Holz weiterschrotend, während dicht hinter ihnen die Larven saßen, manchmal zu zweien, manchmal vereinzelt, im Ganzen an Zahl zwischen zwei und sieben schwankend. Nun brachte ich die in einem Strunk gefundenen Larven mit den beiden Käfern zusammen in einen Zuchtkasten für sich und, siehe da, die Larven gediehen ganz gut. Entfernte ich die beiden Käfer, dann gingen die Larven ein, selbst wenn ich ihnen das von den separat gehaltenen Käfern zerschrotete Fraßmehl in ihren Zuchtkasten gab. Die Larven fraßen, wie ich häufig im Freien und zu Hause beobachteie, nur das von den Käfern zerschrotete Holz; nahm ich eine Larve aus dem Fraßgang und untersuchte ihre Mundtheile, so fand ich zwischen ihnen immer nur fein zerkaute schwammige Holzmasse, wie sie von holzfressenden Lamellieornierlarven bei unsanftem Anfassen erbrochen wird, nie aber einzelne größere Holzstückchen, wie man sie bei den Larven von Lucaniden, Ruteliden, Dynastiden und Cetoniden stets zwischen den Kiefern findet. Untersucht man die Mundtheile einer Passalidenlarve genauer, so findet man auch bald, daß sie gar nicht im Stande ist, damit das Holz, in dem man sie findet, zu zerkleinern. Die Oberkieferzähne sind relativ schwach, die basalen Mahlzähne sind beide eoncav, ohne Kauleisten uud stehen so weit auseinander, daß ihre Ränder sich nicht berühren; auch fehlt der Unterlippe jenes harte chitinöse Stück auf der Innenseite, der hypopharynx, das sich bei allen holzfressenden Lamellicornierlarven findet, und das zwischen zwei Vorsprünge der Mahlzähne eingreifend dazu dient, das zwischen ihnen grob zerkleinerte Holz noch feiner zu zermahlen. Auch die Unterkieferzähne dienen nur zum Festhalten, nicht zum Zer- kleinern der Nahrung. Stett, entomol, Zeit. 1900. 166 Die Thätigkeit der beiden bei den Larven sefundenen Käfer beschränkt sich jedoch nicht blos auf das Zerkleinern der Nah- rung; denn giebt man den Larven den Mulm, den die von ihnen getrennten Käfer in den Fraßgängen losgeschrotet haben, oder das zerschrotefe Holz aus den Fraßsängen anderer Lamellieornier- larven, die man in demselben Strunk gefunden, z. B. Ruteliden- oder Cetonidenlarven, dann gehen die Larven doch zu Grunde. Obschon ich den chemischen Nachweis von Verdauungsseeret (Ptyalin) in dem nassen Holzmehl, welches die Larven fressen, nicht führen konnte — ich war auf solche Untersuchungen gar nicht vorbereitet — so glaube ich doch bestimmt, daß die Nah- rung der Larven von den Käfern auch vorverdaut wird. Dafür spricht auch die Kürze des Verdauungskanals bei den Passaliden- larven, dem u. A. auch die für alle übrigen holzfressenden Lamelli- eornierlarven einschließlich der Lucanidenlarven charakteristische Ausdehnung des letzten Bauchsegmentes gänzlich fehlt. Eine Untersuchung der Bauchorgane der beiden bei den Larven gefundenen Käfer ergab stets ein Pärchen, die Eltern der Larven, wie die weitere Beobachtung bald bewies. Nach der Copula, die ich leider nie beobachten konnte, fressen sich beide in geeignet erscheinendes Holz ein. Sie sind in der Auswahl desselben nicht wählerisch; man findet bei Petropolis wenig alte Stämme ohne Passalus; sie gehen alles mögliche Holz au, wenn es nur genügend weit in der Zersetzung fortgeschritten (weiter als bei der Larve von HM. cincta) und recht feucht ist. Die Fraßgänge, die so weit sind, daß beide Käfer neben einander sich darin bewegen können, werden im Holz — nicht unter der Rinde — in allen Richtungen angeleet und mit zerschrotetem Holz angefüllt. In dieses lest das 2 seine Eier, alle auf einen Haufen. Die Eier sind bei den kleineren Arten olivengrün, bei den größeren schwarzgrün, fast kugelförmig, mit ziemlich harter elastischer Schale. Das Ei wächst, nachdem es gelest ist, nicht mehr; hat das Eistadium, dessen Dauer ich nicht beobachten konnte, sein Ende erreicht. dann platzt die Eischale von einem Stett. entomol, Zeit. 1900. 167 Pol bis zum andern, klafft weit auseinander, wie die beiden Schalen eines Hanfkornes, und die weiße Larve, bei der nur die Spitzen der Mandibeln, der Tarsus der Beine sowie Stigmen und Borstenhaare auf dem Rücken gelb sind, kriecht heraus. Dabei streekt sie sich beträchtlich; die aus einem 5.5 mm langen Ei gekrochene Larve von Phoronaeus rusticus Perch. z. B. war 13,5 mm lang und 3.25 mm breit. Die Alten bleiben bei den Eiern und jungen Larven, bis alle Eier ausgeschlüpft sind; dann werden neue Fraßsänge angelegt, in welchen die Alten voran, die Brut hinterher, weiter in das Holz eindringen, die ganze Gesellschaft fortwährend zirpend. Der Tonapparat des Käfers, der bisher noch nicht be- schrieben zu sein scheint, ist ganz eigenthümlich gebaut. Entfernt man einen der beiden Deckflügel, so bemerkt man, daß der auf- gebogene Seitenrand der Ventralplatte eines jeden Bauchsegmentes durch eine leicht gebogene vertiefte, glatte Länsslinie in zwei Felder getheilt ist. Das untere dieser Felder, das bei geschlossenen Flügeln frei bleibt, ist glänzend, unregelmäßig tief punktirt und meist mehr oder weniger dicht behaart. Das darüber liegende Feld, im Ruhezustand der Flügeldecken von diesen stets bedeckt, ist matt, dieht besetzt mit tiefen Grubenpunkten, an deren Rand eine nur bei starker Vergrößerung sichtbare kurze, starre, auf ihrer Unterlage gelenkig, bewegliche Borste steht. Ueber diesem oberen Feld befindet sich ein weiteres Feld, dessen Form bei den einzelnen Bauchsesmenten etwas wechselt; im Allgemeinen hat es die Form eines rechtwinkligen Dreiecks mit stark abgerundeten Ecken; am oberen Rand stößt es allenthalben an die weiche Bindehaut, welche die Ventralplatte mit der Dorsalplatte ver- bindet, die Pleura genannt, die, am vorderen Rand eines jeden Bauchringes schief nach unten vordringend, das Luftloch trägt. Dieses oberste Feld ist leicht gewölbt, etwas heller pigmentirt als die beiden anderen Felder, matt und seidenartig glänzend. Es ist der eigentliche Träger des Tonapparates. Bei schwacher Vergrößerung erschemt es fein granulirt; bei starker Vergrößerung Steit. entomol, Zeit. 1900. 168 bemerkt man auf ihm eine Menge niedriger, feiner, kegelförmiger Zapfen, die dicht neben eimander stehen, ohne eine Anordnung in Reihen oder Bogenlinien erkennen zu lassen; am oberen Rande, beim Uebergang in die Pleura stehen sie etwas weitläufiger und gehen auch ganz vereinzelt auf diese über. Bei schwacher Ver- größerung scheinen dieses oberste Feld, für das ich den Namen Zapfenplatte vorschlage, und das mittlere, das ich wegen der tiefen Punkte Porenplatte nennen möchte, scharf von einander getrennt; bei starker Vergrößerung. bemerkt man jedoch, daß sich an der Grenze zwischen den Poren vereinzelte Zapfen finden, während andererseits auch zwischen den Zapfen vereinzelte Poren liegen. Dem letzten Bauchsegment, dem Aftersegment, das von dem vorletzten rings umgeben und gewöhnlich von den Flüsgeldecken ganz verdeckt wird, fehlen Poren- und Zapfenplatte sänzlich. Bei dem vorletzten Bauchring ist die Zapfenplatte an der Ventral- platte auf einen geringen Rest reduzirt, dafür ist dessen Dorsal- platte in ziemlicher Ausdehnung in eine Porenplatte umgewandelt, während die Dorsalplatte des drittletzten Bauchsegmentes fast gauz mit Zapfen bedeckt ist. Außerdem findet sich noch eine Zapfenplatte, und zwar die größte von allen, an den Epimeren der Hinterbrust; sie erreicht hier bei einem 32 mm langen Ptychotrychus erinieicatrix Kuwert eine Länge von 4 mm. S$ie ist noch weiter dadurch ausgezeichnet, daß sie von einer erhabenen feinen Chitinleiste umsäumt ist und daß hier die Porenplatte gänzlich fehlt. Dies ist der eine Theil des Tonapparates; der andere findet sich auf der Unterseite der Deckflügel am Seiten- und Hinter- rand. Der äußerste Rand ist auf der Innenseite in einer Breite von eirca 1 mm ganz glatt und elänzend; auf ihn folgt nach innen eine malte, fein granulirte Zone von wechselnder Breite, be- sonders breit über den Epimeren der Hinterbrust und am Hinter- rand. Auf ihr bemerkt man bei starker Vergrößerung eine große Zahl kräftiger, an der Basis ziemlich breiter Chitinborsten, die Stett. entomol. Zeit. 1900. 169 an der Seite im Allgemeinen den Raum zwischen der ersten und zweiten Punktreihe (vom Seitenrand gerechnet) einnehmen; gegen den oben erwähnten glatten Saum sind sie hier scharf abgegrenzt, gehen aber nach innen zuweilen über die zweite Punktreihe hinaus und hier finden sich zwischen ihnen sehr dünne, lange Haare. Nahe der Schulter und über den Epimeren der Hinter- brust werden die Borsten dieker und länger, -stehen dichter bei- sammen, manchmal zu Reihen geordnet und treten bis an den äußersten Seitenrand des Deckflügels heran. Beim Hinterrand dagegen treten sie mehr von dem äußeren Rand zurück und erstrecken sich weiter nach innen. Die Entstehung eines Tones bei diesem Apparat ist ähnlich, als wenn man mit einer Insektennadel über eine feine Feile fährt. Die Feile wird hier dargestellt durch die mit vielen Tausenden feiner Zapfen besetzten Zapfenplatten und statt der einen Insekten- nadel haben wir hier viele elastische Chitinborsten. Im Gegen- satz zu unserem Vergleich streicht aber die Zapfenplatte an den Borsten entlang; die Flügeldecken greifen bei der Naht in einen doppelten Falz und schließen dadurch so fest, daß sie wie ein einheitlicher, starrer Deckel über Hinterbrust und Abdomen liegen, während das Abdomen ziemlich beweglich ist und von dem leben- den Käfer erheblich weiter vorgestreckt werden kann, als man bei Betrachtung todter Stücke in der Sammlung glauben sollte. Man kann deutlich beobachten, daß der zirpende Käfer das Ab- domen in ganz kurzen Stößen nach hinten und unten bewegt. Möglicherweise sind bei der Tionerzeugung die auf der Innenseite der Zapfenplatten verlaufenden dicken Tracheenstämme, die alle Abdominalstigmen unter einander verbinden, betheiligt, die, wenn stark mit Luft gefüllt, die dünne Zapfenplatte nach außen vor- wölben und gegen die Flügeldeckenborsten andrücken müssen. Vielleicht wird auch der Ton noch weiterhin komplizirt durch Töne, die entstehen, wenn die Borsten der Porenplatte über die Flügeldeckenborsten streichen, oder letztere über die kammartigen feinen Zwischenräume zwischen den tiefen Punkten der Porenplatte. Stett. entomol. Zeit. 1900. 170 Zur Darstellung des Tonapparates eignen sich besonders die frisch ausgekrochenen, noch wenig pigmentirten und erhärteten Stücke, weil beim Entfärben ausgefärbter, alter Stücke in Kali- lauge die Feinheiten der Zapfen und der Flüseldeekenborsten verloren gehen. Man braucht die Thiere nur in Wasser auf- zukochen und die betreffenden Partieen von Weichtheilen zu reinigen, worauf sie getrocknet, längere Zeit in Nelkenöl auf- gehellt und in Kanadabalsam eingelegt, sehr klare Präparate geben. Der mit diesem Schrillapparat hervorgebrachte Ton ist laut und durchdringend; man hört die Käfer in einem angeschlagenen Strunk zirpen, ehe man sie sieht. Bei einem spät Abends ge- fangenen Exemplar, das ich in Ermangelung eines anderen Be- hälters in eine Porzellandose auf dem Waschtisch sperrte, war der Ton so stark, daß ich nicht eher einschlafen konnte, als bis ich die Dose aus dem Zimmer entfernt hatte. Gezirpt wird von den Kälern immerzu, ob sie nun ihre Brut bei sich haben oder nicht; daß sie sich aber dadurch mit der Brut verständigen, konnte ich sicher beobachten, als ich in einem Strunk außer Passalus (Alten und Brut) auch Rutelidenlarven und Puppen fand. Da mir an letzteren mehr lag, so warf ich die Passalus bei Seite, bis zu !!;, m vom Strunk entfernt. Während des Suchens nach Ruteliden hörte ich fortwährend das Zirpen der Passalus; als ich den Strunk ganz durchsucht hatte und vor dem Weggehen noch ein größeres Stück Holz in der Nähe umdrehte, fand ich darunter die Alten mit vier Larven; zwei andere strebten über Holzspäne und andere Hindernisse demselben Ziel zu. Bei der Larve besteht der Schrillapparat aus einer ganzen Menge eigenthümlich gebauter Schrillhöcker auf dem Hüfteing des mittleren Beinpaares, während das dritte Beinpaar auf einen ganz kurzen Stummel reduzirt ist, dessen mit concaven Zähnchen ver- sehene Kante über diese Schrillhöcker streicht. Schiödte hat (l. e. t. XVIM. f. 18, 19) diesen Schrillapparat für die Larve von Passalus cornutus abgebildet. Es scheint mir, nach vor- läufiger Untersuchung, daß sich nach Verschiedenheiten im Bau Stett, entomol, Zeit. 1900. HELD IT, 171 derselben die Larven. der einzelnen Arten unterscheiden lassen. Das Zirpen der Larve ist nicht so laut, als das des Käfers, aber doch deutlich zu hören, besonders bei den größeren Arten. Die Larve ist recht beweglich und vermag auch au rauhen Wänden, sowie am Draltgewebe der Zucltkasten in die Höhe zu klettern; daß Passaluslarven, selbst verschiedener Arten, sich beißen, habe ich nie beobachtet; ebenso konnte ich nicht beobachten, ob sie sich häuten. Die ganze Entwicklung dauert ungefährt ein Jahr, selbst bei den großen Arten; bei Paxilloides kommen zwei Generationen in einem Jahr vor. Die Larve bedarf zur Ver- puppung keiner eignen Puppenhülle; die Puppe liegt gewöhnlich frei im Fraßgang, der Mulm leicht zur Seite gedrängt, selten durch eine schwache Kittsubstanuz zu einem brüchigen Kokon vereinigt. Der Uebergang aus dem Larven- in das Puppenstadium und von diesem zum Käfer dauert eirca drei Wochen, sodaß es kaum möglich ist, die Zwischenstadien zu fixiren, zumal Larven und Puppen eine Störung. nieht so gut vertragen als z. B. Rute- liden. Die Alten bleiben bei ihrer Brut, bis alle Larven ver- puppt sind, bleiben auch bei den Puppen, bis diese alle ent- wiekelt sind und müssen dann noch für die frisch entwickelten Käfer sorgen, die längere Zeit gebrauchen, ehe sie ganz erhärtet und ihre inneren Organe so weit ausgebildet sind, daß sie sich selber nähren können. Im Januar und Februar findet man häufig noch ganze Familien beisammen, oft dicht bei einander in einem Fraßeang, wobei sich die Alten von den Jungen nur durch ab- geriebene Zähne an den Vorderschienen, geringere Behaarung, Fehlen von Tarsen ete. unterscheiden lassen. Ob die Alten, nach- dem sie ihre Brut großgezogen, nochmals zur Copula schreiten und eine weitere Generation aufziehen, habe ich leider nicht beobachtet, wie noch so mancher Punkt in der Biologie dieser interessanten Gruppe der Aufklärung bedarf. So häufie der Käfer in altem Holz ist, so selten findet man ihn im Freien; ich glaube, es war kein halbes Dutzendmal, daß Stett. entomol. Zeit, 1900. 172 ich einzelne Käfer im Walde am Boden oder an alten Stämmen kriechend fand. Gewöhnlich findet man nur eine Familie in einem Strunk, häufig neben Larven anderer Lamellicornier, selten sind mehrere Familien derselben Art beisammen, aber nie fand ich verschiedene Arten bei einander. Nur einmal sah ich einen Passalus fliegen; der Flug ist langsam und schwerfällie. Zwei- mal fand ich ihn bei elektrischem Licht (Bogenlampe), einmal in S. Paulo am 7. November, das andere Mal in Petropolis am 1. Januar: an Petroleumlicht, an welchem die Kolonisten unten im Karolinenthal viele Käfer für mich sammelten, wurden nie Passaliden gefangen. Im Zuchtkasten waren die Käfer sehr lebhaft und gaben durch ihr Gebahren viel mehr, als man nach dem Habitus des todten Insektes vermuthen sollte, ihre Verwandtschaft mit den Lucaniden zu erkennen. Den Vorderkörper, Kopf und Thorax, vor dem Schildehen zurückgebogen. die Vorderbeine fast gerade gestreckt, die Fühlerkeule gespreitzt und zurückgebogen, krochen sie unter fortwährendem Zirpen herum, faßten sich mit den Ober- kiefern, zerrten sich hin und her und bissen sich Fühler und Beine ab. Sie kamen besonders an feuchten, bedeekten Tagen hervor; wenn die Sonne schien. versteckten sie sich; doch sind sie keine Nachtthiere, denn wenn ich des Nachts den Zuchtkasten plötzlich beleuchtete — ich hatte elektrisches Licht im Zimmer — so fand ich ihn gewöhnlich leer. Die Käfer strömen beim Herumkriechen einen kräftigen, aromatischen Duft aus, der den Larven fehlt. In einer frisch gebrannten Roce fand ich einmal in einem großen Baumstamm. dessen verkohlte Oberfläche noch heiß war, in Fraßsängen dicht unter der Oberfläche einige verbrannte Passaliden. Sie hatten ihre Form vollständig bewahrt, glänzten aber wie polirter Graphit, ganz silbergrau. In einer Tiefe von eirca 4 cm hatte die Hitze keine Einwirkung mehr gehabt; der Stamm war da feucht und kühl und in den Fraßgängen krochen einige Passaliden, Käfer und Larven, munter umher. Stett, entomol, Zeit. 1900. ” En ev 173 Ein ständiger Begleiter der Passaliden bei Petropolis ist eine Blatlide, Polyzosteria spec., die sich in allen Altersstufen in den Fraßgängen findet und von den Nalırungsresten und Faeces lebt, gelegentlich wohl auch eine todte Larve auffrißt. Brieht man einen alten Strunk auf und es stürzen einem die jungen Blattiden entgegen, dann kann man sicher auf die Anwesenheit von Passaliden rechnen; bei anderen Lamellicornierlarven habe ich sie nicht oder nur ausnahmsweise gefunden. Mitte und Ende August machte ich mehrere Exkursionen nach dem Retiro-Thal. Wie schon früher bemerkt, sind die Höhen zur Linken gänzlich entwaldet und in Capimfelder um- gewandelt; zur Rechten liegen beim Eingang ins Thal vor dem steilen Felsen Kolonistenhäuser mit hübschen Gärten; weiterhin bis zum Ende des Thales ist der Höhenzug rechts mit diehtem Urwald bedeckt. Am Fuße desselben fiel mir in einem frisch angelegten Capimfeld ein eirca 1 m hoher und 5 em dieker Stamm auf, die Rinde hell weißgrau mit feinen braunen Strichen, ähnlich unserer Birke, der ungefähr in Spannhöhe über der Erde durch eine ringsum laufende tiefe Kerbe zum Absterben gebracht war. Als ich an den Stamm austieß, raschelte es in demselben, so daß ich glaubte, es stecke eine Schlange darin; als aber nach mehrmaligem Anstoßen nichts herauskam, untersuchte ich den Stamm genauer und fand darin eine große Anzahl (circa 50) Cerambyeidenlarven mit Puppen. Die Larven, alle circa 4 cm lang, hatten das cedernartige Holz von unten bis oben mit ihren Fraßeängen durchsetzt. Die Puppen, 31]; cm lang, mit einem Stachel an der Fühlerbasis, zwei Reihen gıober Borstenhaare auf der vorspringenden Oberlippe und den Kniegelenken der Vorder- und Mittelbeine, mit kurzen, derben Chitinstacheln auf der Rücken- seite der Bauchringe, besonders dicht auf dem Aftersesment stehend, lagen dicht unter der Rinde in geräumigen Puppenwiegen, die mit lose zusammengekittetem, staubförmigen Fraßmehl aus- gekleidet und außerdem oben und unten mit einem Büschel langer, fadenförmiger Holzspäne versehen waren, ähnlich der jetzt viel- Steit, entomol. Zeit, 1900, 174 fach zum Verpacken benützten Holzwolle. Bei jeder Störung drehte sich die Puppe unter Beugen und Strecken auf dem After- segment im Kreise herum und verursachte durch das Kratzen mit den Chitinstacheln an den Wänden ihrer Wiege sowie be- sonders auf den Holzspänen unten und oben das erwähnte laute Rascheln. Ich schnitt den Stamm in zwei Stücke und nahm ihn mit nach Hause, wo die Thiere im Zuchtkasten sich weiter entwickeln und am 20. IX. der erste, am 31. XII. der letzte Käfer aus- kroch, für den sich bei der Bestimmung der Name Oncoderes Dejeani 'T'homs. ergab. Im Ganzen fand ich fünf Arten dieser Gattung bei Petropolis, von den Brasilianern serradores — Säger — genannt, und hatte im Januar-Februar Gelegenheit, sie bei ihrer Thätigkeit zu beobachten. Der Käfer nagt in einen Zweig oder dünnen Stamm eine Kerbe, die er, um denselben herumkriechend, immer mehr vertieft, bis derselbe schließlich durehbrieht und der sich darauf festklammernde Käfer mit ihm zu Boden fällt. Dann legt das 2 — ich konnte leider nieht beobachten, ob auch das Z Zweige absägt — an den abgesägten Zweig oder Stamm, meist in die Markhöhle oder in eine Nöhlune: nahe derselben seine Eier ab; die Larven fressen nach und nach Gänge in das Holz, verpuppen sich aber stets dicht unter der Rinde. Hat der Käfer die Puppen- haut verlassen und ist erhärtert, dann nagt er sich durch die Rinde, die seine Puppenwiege bedeckt, ein kreisrundes Loch und begiebt sich ins Freie. Auf der Besitzung des Herrn Dr. Werneck im Quartero Morin bei Petropolis richteten diese Käfer unter den Anpflanzungen von Eucalyptus und Mimosen großen Schaden an und fielen ihnen hier selbst armsdicke Stämme zum Opfer; sie gehen nicht etwa kränkliche oder zbgestorbene Bäume an, son- dern gerade recht gesunde und kräftige Exemplare. Das Ein- sammeln und Tödten der Käfer, wie es Dr. Werneek von Kin- dern vornehmen ließ, dürfte hier, wohl ebensowenig helfen wie das von mir vorgeschlagene BEinsammeln und Verbrennen der Steit, entomol. Zeit, 1900, absenagten Zweige, da von dem benachbarten Urwald fort- während neuer Zuzug erfolgt. In dem oben erwähnten Capimfeld standen auch einige armsdicke, kaum spannenhohe Baumstümpfe, die ich nach dem harten, weißen Holz, nach der Rinde und dem beim Anschlagen ausfließenden Milchsaft, besonders aber nach einigen Wurzeltrieben, als Reste von wilden Feigenbäumen (Pieus spec.) erkannte. Darin fand ich in Anzahl Larven und Puppen, deren Zucht späterhin Pelidnota pulchella Kirby ergab. Von den Macraspislarven unter- scheiden sie sich sofort durch den schön hellgelben Kopf, bei welehem nur die Oberkiefer und die erhabene Leiste zwischen Stirn und Kopfschild tief schwarzbraun sind, während das letztere sowie die Oberlippe in der Mitte söthlichgelb sind. Die kleinen röthlichen Stigmen heben sich von der salt weißgelben Körper- farbe kaum ab. Ein weiterer Unterschied liest in der Bildung der Oberkiefer, die bei Pelidn. pulchella (wie bei allen Pelidnoten- larven, die ich bisher untersuchen konnte) einen gerade verlaufen- den, an der Spitze nur wenig nach innen gekrümmten Außen- rand haben, während derselbe bei Macraspis von der Basis bis zur Spitze gekrümmt ist. Wie bei Macraspis haben die Ober- kiefer links 3, rechts 2 Zähne; dagegen hat die Schrillplatte — area stridulatoria — auf der Unterseite der Oberkiefer nur acht starke Leisten, vor welchen zuweilen noch 2—3 unregelmäßige Querhöcker liegen. Am Unterkiefer befinden sich 6 Schrillborsten, von denen zuweilen die hinteren 3 doppelt sind; sie verlaufen von hinten außen nach vorn innen und vor ihnen befindet sich ein erhabenes, hufeisenförmig gekrümmtes Chitinstück, das bei Macraspis, wo ich es zu erwähnen vergaß, erheblich kleiner und nur wenig gekrümmt ist. Die Schrillborsten stehen bei Macraspis auf einer erhabenen Kante, die bei Pelidnota fehlt. Bei der erwachsenen, noch nicht sich zur Verpuppung vorbereitenden Pelidnotalarve sind der 4. und 5. Bauchring (von hinten gezählt) erheblich eingeschnürt — bei einer 5,5 cm langen Larve z. B. hat der letzte Brustring einen Durchmesser von 8, der vorletzte Stett, entomol, Zeit, 1900, 176 Bauchring 9, der 4. Bauchring aber nur 5,5 mm —, während bei Macraspis diese Bauchringe nicht dünner sind, als die übrigen. Die Puppe der Pelidnota pulchella unterscheidet sich von der der Macraspis ceincta außer durch die Verschiedenheit in der Ausdehnung von Meso- und Metanotum, die dureh die verschiedene Größe des Schildehens bei beiden Arten bedingt wird, dadurch daß sie von den bei M. cincta erwähnten dunkel gefärbten Chitin- gebilden auf den Rückensegmenten fünf besitzt; während Macraspis deren nur vier hat. Die Lebensweise von P. pulchella betreffend, habe ich schon oben bemerkt, daß ich die Larven in hartem Holz fand — wie ich durch Erkundigung hörte, waren die Stämme erst vor zwei Jahren geschlagen worden. Ich fand später die Larven noch häufig bei Petropolis, aber stets in Stämmen, die noch ziemlich frisch und hart waren; brachte ich in den Pelidnoten-Zuchtkasten altes, morsches Holz und daneben frisches, hartes, so zogen sie stets das letztere vor, selbst die ganz jungen Larven. Letztere fand ich manchmal in kranken Aststücken noch lebender Bäume und in Holz, das sich mit dem Messer kaum schneiden ließ. Ihre Fraßgänge sind glattwandig, scharf ausgenagt; ihre Puppen- wiege ist sorgfälliger innen geglättet, als bei Macraspis. Sie sind ebenso bissig als Maeraspislarven, aber bei der Zucht merkbar empfindlicher gegen Störungen und Verletzungen, was wohl von dem Aufenthalt in dem härteren Holz herrührt. Daß die härtere Nahrung auch die gerade Form der Oberkiefer bedingt, glaube ich daraus schließen zu dürfen, daß alle Käferlarven, die ich in hartem Holz fand — Larven von Rhynehophoren, Cerambyeiden, gewisse Tenebrioniden u. s. w. — gerade, meiselförmige Ober- kiefer besitzen, während die in weichem Holz lebenden — von Lamellieorniern speeiell die Dynastiden und Cetoniden — ge- krümmte Oberkiefer haben. Die Larvenzeit dauert wohl ebenso lang als bei M. cincta; genau konnte ich sie nicht beobachten. ich glaube dies aber nach dem Wachsthum der Larven, die ich bei Petropolis gefunden, Stett, entomol, Zeit. 1900, 177 sowie derjenigen, die ich ex copula gezogen, mit nach Hamburg gebracht und hier weiter gezüchtet habe, schließen zu dürfen. Der frisch ausgekrochene Käfer hat zuerst ganz schneeweiße Ober- und Unterflügel, ohne Spur einer Zeichnung, und gebraucht circa 4 Wochen, bis er ganz ausgefärbt ist. Während schon Anfang September die ersten Käfer auskrochen, fand ich im Freien die ersten Käfer vereinzelt Anfang Januar. in Anzahl erst Mitte und Ende Februar. Sie gleichen in ihrem Verhalten der Macraspis cincta, sind ausgesprochene Sonnenthiere, die mit Anbruch der Dunkelheit sich verstecken, einen raschen, lebhaften Flug; haben, und sich besonders auf Inga, einer Mimose, finden, wo sie die Blüthen, nicht die Blätter, fressen. Die der Pelidnota pulchella im System nahestehenden Arten cupripes Perty und liturella Kirby gleichen im Aussehen der Larven und Puppen sowie im biologischen Verhalten dieser so sehr, daß ich sie kurz hier besprechen will. Beide Arten sind hei Petropolis häufig; während aber pulchella zuweilen noch größere Stämme angeht, finden sich cupripes und liturella nur in kleinen, knapp armsdieken Stöcken, an Waldrändern und in der capoeira — nie fand ich sie in Stämmen im Urwald drin. Die Larven beider Arten lassen sich von entsprechend großen Larven der pulchella mit bloßem Auge nicht unterscheiden; bei der Untersuchung der Mundtheile fand ich, daß die Anzahl der Leisten auf der Schrillplatte bei cupripes gewöhnlich 6 große und davor 4—5 kleine, unregelmäßige, die Zahl der Schrill- borsten regelmäßig 7 beträgt und das davor liegende Chitinstück zwar eine hufeisenförmige Oberkante, aber eine gerade ver- laufende Grundlinie hat, während auch diese bei pulchella hul- eisenförmig gekrümmt ist. Bei liturella zähle ich am Oberkiefer meist 7 Leisten, davor 2—3 kleine; am Unterkiefer 6— 8 Borsten und davor ein Chitinstück wie bei liturella. Doch sind diese Zahlen nicht konstant; ich besitze einige Stücke, wo die eine Art ganz die Verhältnisse darbietet, wie sie für die andere Art gewöhnlich sind. Ich benutzte zu diesen Untersuchungen nur die Stett. entomol. Zeit, 1900. 12 178 Mundtheile der die Puppe umgebenden Larvenhaut ‘und ließ die Puppe sich ganz entwickeln, um alle Zweifel über die Species zu beseitigen. Wie die Larven, so gleichen sich die Puppen beider Arten, so lange sie unausgefärbt sind, vollständig. Die Pigmentirung beginnt in beiden Arten an den Tarsen und Hinter- schienen, dann wird der Kopf im Ganzen dunkler, dann treten bei der liturella die zwei braunen Längsbinden auf dem Hals- schild auf, während bei cupripes das ganze Halsschild braun wird; gleichzeitig wird das Aftersesment braun, ebenso wie die ganzen Beine. Der frisch ausgekrochene Käfer hat bei beiden Arten Abdomen, Vorder- und Hinterflügel schneeweiß; erst später zeigen sich bei löfurella die braunen Länesstreifen auf den Flügeldecken. Schon am 9. August fand ich die ersten ausgefärbten Käfer von cupripes mit Puppen und Larven zusammen in einem kleinen Baumstumpf am Wege bei Itamaraty; späterhin fand ich auch liturella und dann beide Arten häufig überall um Petropolis; aber erst gegen Mitte Dezember fand ich die ersten Stücke im Freien. Hier verhalten sie sich ebenso wie P. pulchella; sie fliegen lebhaft umher, so lange die Sonne scheint; die Nacht ver- bringen sie oft auf der Unterseite der Blätter; außer auf den Blüthen von Ing& fand ich sie auch öfter an Mimosenblüthen, und elaube ich, daß sie nur diese fressen. Nachdem ich meinen Bedarf an Stücken für die Sammlung sowie für den Zuchtkasten zur Beobachtung bei der Copula gedeckt — denn im Freien kann man diese kaum je beobachten, da die blühenden Ingä und Mimosen gewöhnlich 4—5 Meter hoch sind — und den Thieren mit mehr Ruhe im Freien begegnete, bemerkte ich häufig, daß sie beim Herumfliegen auf irgend einer Blüthe oder einem Busch Rast machten, dorten eine Zeitlang herumkrochen und daun weiterflogen. Ich ersah daraus, daß man sich hüten muß, jede Pflanze, auf welcher man einen Käfer findet, auch für eine Futterpflanze desselben zu halten . Eine weitere nahe verwandte Art ist die P. zanthospila Stett. entomol, Zeit, 1900, 179 Germar, die ich an den Abhängen der Serra, zwischen Meio und Raiz da Serra, aber auch nur dorten, häufig fand. Auch ihre Larve und unausgefärbte Puppe gleichen — mit bloßem Auge betrachtet — der von P. pulchella; am Oberkiefer hat sie S—11, gewöhnlich 9 Schnillleisten, am Unterkiefer 7 Borsten, doch ist das Chitinstück davor deutlich niedriger und länger, auch die Schrillborsten sind länger, als bei den 3 anderen Arten. Als die Puppen anfingen sich zu verfärben, glaubte ich ganz bestimmt, Rutela versicolor Latr. vor mir zu haben, so sehr glichen sie dieser Art in Größe und Färbung. Erst als die Käfer auskrochen, sah ich, daß es sich um P. xzanthospila handelte, und war die Verwechslung um so leichter, als die einzigen Unterschiede zwischen beiden Arten in den Dimensionen des Mesosternalfort- satzes und des Scutellums liegen, letzteres aber bei der Puppe mindestens doppelt so groß ist als bei dem ausgebildeten Insekt und ersterer durch die dicke Puppenhaut viel größer erscheint, als er später beim Käfer ist. Schon am 20. August fand ich die ersten Larven und Puppen, andere am 21. X., einige Larven, die ich lebend mit herüber gebracht, verpuppten sich und waren am 29. Juli, als ich sie tödtete, soweit ausgefärbt, daß man die Art deutiich erkennen konnte. Nur einmal beobachtete ich den Käfer im Freien, bei Meio da Serra am 14. II., wo er die Krone eines blühenden Baumes (einer Lorberart) wie eine Cetonide in sausendem Flug umkreiste, sich kurze Zeit niederließ und wieder abfloeg. Für den Fang mit dem Netz war der Baum viel zu hoch; zu erklettern war er auch nieht, doch gelang es schließlich, von einem höheren Felsen aus einige Stücke mit dem Netz zu erbeuten. Im Gegensatz zu den genannten 4 Arten fand ich die im System zur selben Gruppe (Burm. I. A und B) gehörige P. rugulosa Burm. nur in großen Stämmen und nur im Innern des Waldes. Am 8. X. wurde ein vollständig ausgefärbtes und erhärtetes Exemplar dieser Art im Schweizerthal gefunden und mir übergeben; das Thier muß aber unter sehr günstigen Bedin- Stett. entomol, Zeit. 1900. 19* 180 sungen seine Entwieklung durchgemacht haben, denn die ersten ganz entwickelten Käfer fand ich erst am 28. Januar im Freien. Am 12. X. fand ich auf dem Portugiesenberg Larven, Puppen in allen Stadien und frisch ausgekrochene Käfer, bei letzteren die weichen Flügeldecken prachtvoll violett schimmernd. Sodann fand ich Larven und Puppen bei den großen Wasserwerken in der Nähe von Cachambu; ferner im Karolinenthal, und stets in Stämmen, die ich sicher als wilde Feigenbäume (Urostigma spec.) bestimmen konnte. Das Holz, in dem ich die Larven und Puppen fand, war stets noch ziemlich frisch und hart, sodaß beim Her- aushauen mit der Axt resp. dem Stahlspaten ein großer Prozent- satz zu Grunde gingen. Die Larve unterscheidet sich von denen der genannten Arten außer durch die Größe durch eine mehr rothgelbe Färbung des Kopfes; neben den Oberkiefern sind auch die Mitte der Ober- lippe, der ganze hintere Theil des Kopfschildes und der Vorder- rand der Stirn tief braunschwarz, letztere außerdem dichter und gröber punktirt, als bei den übrigen Pelidnota-Arten. Auf der Schrillplatte finden sich gewöhnlich 7 grole und davor 2—-3 kleine Leisten, in einem Falle von ersteren nur 4, die nach hinten sanft, nach vorn steil abfallen, am Unterkiefer 7 Schrillborsten und davor ein relativ hohes und breites Chitinstück. Die Größe der erwachsenen Larven beträgt bei P. pulchella gewöhnlich 5—51],, bei liturella und cupripes 3—31|,, bei xanthospila bis 51], bei rugulosa 61, em; die der Puppen. beträgt bis 24, resp. 16—17, resp. 15—17, resp. 21, resp. 24—26 mm, doch sind dies nur annährende Werthe, da die Größe der Puppe ja ziemlich erheblichen Schwankungen während ihrer Entwicklung unterliegt. Ueber die Lebensweise der P. rugulosa als Käfer kann, ich leider gar keine Angaben machen. Nie sah ich das Thier im Freien; alle Stücke, die ich fand, selbst die ganz ausgefärbten , und erhärteten, fand ich im Holz, wo sie z. Th. im den Fraß- gängen der Larve herumkrochen. Auch am Licht wurde, der; Stett, entomol. Zeit, 1900. 181 Käfer von den Kolonisten, welehe für mich sammelten, nie ge- funden. Ich glaube jedoch, daß er, wie alle anderen Arten dieser Abtheilung, ein Blüthenkäfer ist, vielleieht die Blüthen hoher Urwaldbäume besuchend, da alle Mitglieder dieser Gruppe der Gattung Pelidnota ausgesprochene Blüthenthiere sind und ich auch zwei weitere Verwandte von ihm, die P. rostrata Burm., am 20. Januar auf dem Corcovado, die P. bivittata Swed. am 1. Januar beim Itamaraty an blühenden Bäumen fing. Im unteren Theil des Karolinenthals, nachdem man die beim Eingang gelegene Eisfabrik und einige benachbarte Kolonisten- häuser hinter sich gelassen, führt der Weg weiter aufwärts durch eine enge, ziemlich steile Schlucht, eine der romantischsten Par- tieen, die ich in der näheren Umgebung von Petropolis ange- troffen habe. Zur Linken hat man den mehrfach erwähnten steilen. Felsen, dessen mit riesigen Bromelien bedeckte Wände stellenweise fast senkrecht abfallen, im unteren Theile aber viele Risse und Vorsprünge zeigen, die früher mit Wald bestanden, jetzt ein Lieblingsaufenthalt von Eidechsen und den ihnen nach- stellenden Schlangen sind. Vor einigen Jahren kamen Italiener in dieses Thal, bauten sich dicht am Abhang ihre Hütten, schlugen den Wald bergauf nieder und pflanzten Capim, bis eines Nachts nach schwerem Regen die dünne Erdschicht, ihres Haltes durch die Baumwurzeln beraubt, mit großen Felsstücken herunterstürzte und die ganze Kolonistengesellschaft (14 Personen) erschlug. Die einzigen Ueberreste dieses verunglückten Kulturversuches sind einige Apfelsinenbäume und Bananenbüsche am Rande des Ge- birgsbaches, der von der Höhe der Schlucht herabeilt über mächtige Felsblöcke und gestürzte Baumstämme, zwischen denen flinke Taschenkrebse, Telphusa spec., von den Brasilianern caranguejo, zuweilen auch siri genannt, herumspazieren und den Libellen- und Fliegenlarven oder den in stillen Buchten eng zusammen- gedrängten Kaulquappen nachstellen. Der Bergrücken zur Rechten des Weges trägt an seinen unteren Abhängen einen üppigen Urwald, dem von seiner ursprüng- Stett, entomol, Zeit. 1900. 182 lichen Vegetation nur einige große Cedern und ein Theil der hier besonders häufigen Kohlpalmen geraubt sind. Weiter aufwärts werden die Hänge so steil, daß sich nur einige Büsche und niedrige Bäume in Ritzen und Vorsprüngen halten können, wäh- rend die Höhe wiederum dicht bewaldet ist. Ein Erklettern der Höhe ist ungemein schwierig, da der glatte Granit dem Stiefel wenig Halt gewährt, ein Klettern mit bloßen Füßen aber wegen der Schlangen und besonders wegen der mit langen scharfen Dornen besetzten rankenden Bambusen nicht rathsam ist. Nach- dem ich einen halben Tag lang mich abgemüht und nicht über die halbe Höhe gekommen war, gab ich den Versuch auf, die Höhe zu e:reichen, obschon sie der einzige mir bekannte Aufent- halt wilder Affen in der Nähe von Petropolis ist. Bei meinen Streifereien weiter unten hörte ich sie wohl schreien, bekam aber nie ein Stück zu Gesicht. Auch Gürtelthiere, Tati,;, waren da oben häufig und wurden von den Kolonistenjungen, die ihret- wegen die halsbrecherische Kletterpartie nicht scheuten, mehr- fach gefangen. Der Wald unten war reich an abgestorbenen und gestürzten Baumstämmen, und für Larven der beste Sammelplatz weit und breit. Felsblöcke lagen hier im Walde zerstreut, über und über mit Farren, Orchideen, Bromelien und sogenannten Blattkaktus überdeckt, und machten im Verein mit den vielen herumliegenden Stämmen und Aesten das Vorwärtskommen nicht minder schwierig als die allenthalben von den Aesten herabhängenden Luftwurzeln und Schlinspflanzen, Cipd6 genannt, die bald zwirnsfadendünn, bald armsdick, bald gerade, bald gewunden wie ein Korkzieher ein Aufpassen nach oben nicht weniger erfordern als die Hinder- nisse am Boden. Ich stieß hier auf einen Baumwürger, der in 2 m Höhe über der Erde einen Umfaug von 139 cm hatte, für eine Schlingpflanze eine ganz respektable Dicke. Lange Zeit hielt ich ihn für das stärkste Exemplar bei Petropolis, bis ich kurz vor meiner Abreise weiter oben in demselben Wald auf einen wahren Riesen seiner Art traf, der mit zwei starken Wurzeln Stett, entomol, Zeit, 1900. 183 aus der Erde kam, die sich in Höhe von circa 4 m vereinigten, und deren eine in der Höhe von 2m über der Erde über 150 em maß. Meist findet man nur einen Baumwürger an einem Stamm; nur einmal fand ich deren zwei, jeder mit mehreren Wurzeln aus der Erde kommend, weiter oben durch breite Brücken ver- bunden und den Baum mit einem wahren Netzwerk von Klammern erdrückend. Es scheint das Loos einer jeden Figueira in den Bergwäldern bei Petropolis zu sein, in ihren alten Tagen von einem Baumwürger erdrosselt zu werden, deun man findet ihrer kaum eine ohne diesen Schmarotzer. Vielleicht begünstigen auch die der Figueira eignen Brettwurzeln ein Hängenbleiben und Wurzelschlagen der Samen, denn ich fand gewöhnlich den Raum zwischen den bergauf gerichteten Brettwurzeln mit Erde auf- gefüllt und mit allen möglichen Pflanzen dicht bewachsen; an glattwandigen Stämmen, die ohne solche Brettwurzeln aus der Erde kommen, wie z. B. an den wilden Goyavabäumen, Goyabeiras do mato, fand ich sie nie. Weiter flußabwärts am Piabanha, in der Ebene zwischen Correas und Itaipaba, steht auch eine große Zahl alter Figueiras, aber alle ohne Cipö matador. Von dem zuerst erwähnten Baumwürger gelang es mir, eine gute photographische Aufnahme zu machen, ebenso von einer offenbar sehr alten Cecropie in der Nähe, die sich auf ihren Pfahlwurzeln so weit aus der Erde erhoben, daß man etwas gebückt unter denselben hindurch gehen konnte. Das Photographiren im Urwald hat seine Nücken; ganz abgesehen von der Schwierigkeit, sich in dem Pflanzengewirr erst einen Standort für das Stativ zurecht zu hauen, ist es recht schwer, die Lichtverhältnisse richtig ab- zuschätzen. Fast die Hälfte aller Aufnahmen, die ich im Wald- innern machte, mißglückten mir, während von den eirca 150 Aufnahmen im Freien kaum zwei Dutzend unbrauchbar waren. Einige der im Wald herumliegenden Stämme waren so diek, daß ich nieht darüber hinweg sehen konnte; als ich ver- suchte, über einen derselben hinüber zu klettern, brach ich ein und war im Nu von einer Menge Sauba-Ameisen attaquirt, die in Stett, entomol, Zeit. 1900, 184 dem hohlen Stamm ihr Nest hatten. Ihr Biß ist sehr schmerz- haft, und ich mußte mich im Wald vollständig entkleiden, um meine Peiniger alle los zu werden. Später sah ich mir die Stelle meines Reinfalles noch einmal an und fand in dem Stamm auch die berühmten Pilzeärten der Sauba, aber keine myrmeko- philen Käfer und auch keine in den Kjökkenmöddingers der Ameisen hausende Cetoniden- oder Dynastidenlarven. Offen ge- standen, suchte ich auch nicht lange darnach; die Sauba sind ruppige Gesellen, aller Höflichkeit gegen den Fremdling bar, und die Ameisengäste interessirten mich zu wenig, um dafür eine zweite Auflage künstlicher Nesselsucht zu riskiren. Ende September stieß ich beim Herumklettern in diesem Theile des Waldes auf einen Figueirastrunk, etwa 2 m hoch und 1, m dick, ganz mit Schmarotzern bewachsen, der nach einigem Rütteln über der Erde abbrach. An der Bruchstelle bemerkte ich fingerdicke Fraßgänge, die in dem Stamm aufwärts führten und in Puppenwiegen endigten, die theils Puppen, theils Larven nahe der Verpuppung enthielten. Auch in dem Wurzelstock konnte ich die Fraßgänge weiter verfolgen, in einigen dicken Wurzeln bis zu eirca 25 em unter der Erde — weiter kam ich nicht ohne Spaten — und fand auch hier Pnppen und Larven, von letzteren mehrere, die noch nicht reif zur Verpuppung waren. Anfang November kroch die erste Puppe aus und ergab Pelidnota chalcothorax Perty. Die Larve zeigt den ausgesprochenen Typus der Pelidnoten- larven; der Kopf ist hellgelb, nur die erhabene Leiste zwischen Stirn und Kopfschild, die Spitze sowie Ober- und Seitenkante der Oberkiefer sind tief schwarzbraun; die braunen Stigmen heben sieh von der Unterlage stärker ab, als bei den kleinen Pelidnoten. Die Größe der erwachsenen Larve beträgt 60—65 bei einer Breite von 13 mm über dem hinteren Beinpaar. Die ganz aus- gebildete Puppe ist 27 mm lang und 15 breit; sie hat wie alle Pelidnotenpuppen von den Chitingebilden der Rückensegmente fünf, doch treten dieselben viel weniger hervor als bei den Arten Stett, entomol, Zeit. 1900. 185 der ersten Gruppe, weil die Dorsalplatten einen kammförmigen, gekrümmten Wulst tragen, der nach vorn allmählig, nach hinten steil abfallend, bei gerade gestrecktem Hinterleib die Chitingebilde fast ganz verdeckt. Außerdem siud diese viel schwächer pigmen- tirt, als bei den Arten der ersten Gruppe. Ueber die Lebensweise des Käfers kann ich leider nichts mittheilen; die wenigen aus den Puppen auskriechenden Stücke eonservirte ich für die Sammlung und im Freien traf ich den Käfer nie. Es war auch das einzige Mal, daß ieh die Larven oder Puppen einer großen Pelidnote bei Petropolis fand. Zwar fiel es mir auf, daß ich neben den hunderten von Larven und Puppen der Macraspis und kleinen Pelidnoten nie auf solche der sroßen Arten, speciell der P. aeruginosa stieß, aber bei der Fülle biologischer Beobachtungen im Freien und der Sorge um die vielen gefüllten Zuchtkästen im Hause vergaß ich die wichtige Beobachtung, daß ich die chalcothorax-Larven in dieken Wurzeln unter der Erde angetroffen, und tröstete mich schließlich mit dem Gedanken, aeruginosa komme bei Petropolis überhaupt nicht vor. Um so mehr war ich überrascht, als ich am 25. November von einem Kolonistenjungen im Karolinenthal eine ganze Schachtel voll Pelidnota aeruginosa Drury erhielt, die am Tage vorher gefangen, an den niedrigen Büschen am Wasser in der oben erwähnten Schlucht sehr häufig sein sollten. Ich ging sofort mit dem Jungen auf die Suche, konnte aber zuerst. keine Stücke finden, bis ich dahinter kam, daß sie stets auf der Unterseite der Blätter saßen und mit Vorliebe an den Zweigen, die über dem Wasser hingen. Ich nalım eine gute Anzahl davon mit nach Hause, und da der Käfer bis zu meiner Abreise von Petropolis, Ende Februar, so häufig war, daß man an einem Morgen bequem 5—600 Stück hätte einsammeln können, so hatte ich reichlich Gelegenheit, das Thier auch im Freien in seiner Lebensweise zu beobachten. Vor Allem fiel mir die Unverträglichkeit der Käfer auf; hatten sie genügend Raum, so vertrugen sie sich wohl, aber in Anzahl in eine kleine Schachtel zusammengesperrt, _bissen sie Stett, entomol. Zeit. 1900. 186 einander Beine und Fühler ab und konnte ich mit eigenen Augen sehen, wie ein $ einem anderen die Mittelschiene mit einem Biß amputirte. Im Freien scheinen sie einander mehr aus dem Wege zu gehen, denn ich fand sie nie in solchen Klumpen beisammen, wie unsere Maikäfer, sondern mehr gleichmäßig vertheilt. Die Büsche, an denen sie im Karolinenthal und späterhin überall bei Petropolis so häufig waren, gehören zur Gattung Boehmeria, einer Urticee; die Species kann ich leider nicht feststellen, da meine im Herbarium eingelesten Blätter und Blüthen verloren gingen. Bei Ouropreto in Minas gera&s ist der Käfer sehr häufig an B. caudata; wahrscheinlich ist die Species bei Petropolis dieselbe. Der Käfer frißt nur das Blatt, nie die Blüthe, und beginnt meist in der Mitte, selten am Rande, nur die großen Rippen stehen lassend. Seine Gefrässigkeit ist ziemlich groß, und Ende Februar waren die meisten Boehmerien im Karolinenthal kahl gefressen. Außerdem frißt der Käfer auch die Blätter einer Melastomacee; ich konnte sogar einmal beobachten, daß sie eine eirca 3 m hohe Melastomacee vollständig kahl frassen, trotzdem ringsum Boeh- merien standen, und diese erst angingen, nachdem die Melastome entblättert war. Einige Male fand ich ihn auch an Ingä, hier die Blätter fressend. Weiterhin fand ich ihn auf einer wilden Feige mit kleinen Blättern und mirabellenartigen Früchten von fad süßlichem Geschmack, und auf der Unterseite von wilden Mandiokablättern, aber in beiden Fällen nur angeflogen, ohne zu fressen. Die Käfer fressen viel und geben reichlich schwarze, sehr weiche Faeces von sich, durch die sie ihre Anwesenheit leicht verrathen. Stößt man nur leicht an den Busch, auf welchem die Käfer sitzen, so lassen sie sich sofort fallen; gelingt es ihnen nicht, sich unterwegs an einem Blatt oder Zweig festzukrallen, worin sie sehr geschiekt sind, und gelangen sie auf die Erde, dann wühlen sie sich in diese ein. Die Nacht verbringen sie meist auf der Unterseite der Blätter, aber auch häufig in der Erde, wie die Stücke bewiesen, die ich des Morgens mit ange- trockneten Resten von rothem Lehm auf Kopf und Halsschild Stett. entomol, Zeit, 1900. 187 fand. Sie kriechen herum und halten sich fest, wie alle Pelidnoten und Macraspis, indem sie die größere Klaue an allen Füßen ein- schlagen und die kleinere in die Unterlage, z. B. das Parenehym der Blätter, einbohren, und es ist fast noch peinlicher, eine Macraspis oder Pelidnote in der Hand festzuhalten, als einen Mist: oder Nashornkäfer. Ehe sie fliegen, spreitzen sie die Fühler- keule weit aus, schieben den Kopf mehrmals vor und zurück, lüften die Flügel und „pumpen“ wie die Maikäfer, d. h. sie stoßen das Abdomen ruckweise nach hinten unten und ziehen es wieder zurück. Bis zum Abfliegen bleiben sie ruhig an einer Stelle sitzen, und kriechen nicht umher, wie die Maikäfer. Beim Abfliegen, im Anfang des Fluges und beim Niederlassen schwingen die Deckflügel tüchtig mit; erst wenn der Käfer im vollen Fluge ist, werden die Flügel ruhig gehalten — ihre Längsaxe fast senkrecht zur Längsaxe des Körpers und ihre Oberseiten nur wenig einander genähert, oder sie vibriren leicht. Ihr Flug ist langsam und bedächtig, ich möchte sagen, behäbig, und bedeutend verschieden von dem sausenden Flug der Macraspis und selbst der kleinen Pelidnoten, speciell P. xanthospila. Doch merkt man bald, daß der Käfer sich beim Flug vollständig in der Gewalt hat. Der Körper steht beim Fliegen fast senkrecht; ehe sie sich vom Fluge wieder niederlassen, stehen sie manchmal wie ein Kolibri vor dem Blatt, Ober- und Unterflügel in heftiger vibrirender Bewegung, bis sie mit den Vorderklauen den Rand des Blattes umfassen, die Flügel zusammenklappen und sich auf die Unter- seite des Blattes begeben. Ein $, das ich von einem Busch abnahm und ein Dutzend Schritte weiterhin in die Höhe wanf, flog einige Mal hin und her und dann direkt auf den Busch zu, von dem ich es abgenommen, umkreiste diesen einmal und setzte sich dann auf dasselbe Blatt, auf dem es vorher gesessen. Schon früher habe ich in dieser Zeitschrift 1897 p. 411 eine Beobachtung mitgetheilt, die ich bei einer unserer einhei- mischen Ruteliden, der Phyllopertha horticola L. gemacht: Die & klammern sich in typischer Copulastellung an die 2 fest, ohne Stett. entomol, Zeit, 1900. 188 jedoch die Copula selbst vorzunehmen, und lassen sich so stunden- lang von diesen herumschleppen. Dieses eigenartige Verhalten findet sich bei P. aeruginosa wieder, aber in viel ausgesprochenerer Weise. Unter den vielen 2. auf den Boehmerienbüschen war kaum ein einziges, das. nicht von. einem $ in dieser Weise „besetzt“ gehalten wurde, und was noch eigenthümlicher war, fast bei einem jeden solchen „Pärchen“ befand sich in nächster Nähe ein weiteres &,. der „Reservemann“, um sofort an die Stelle des anderen $ zu treten, wenn dieses seinen Platz aufgab. Dabei wurde die Copula gar nicht häufig vorgenommen; bei den am. 25. XI. eingesammelten Thieren konnte ich sie überhaupt nicht beobachten, obschon die 2? vom frühen Morgen an die & auf sich herumschleppten; häufiger beobachtete ich sie erst im Januar und Februar, aber es kam auch da erst auf 20—30 Pärchen eines, das wirklich die Copula ausführte. Dem 2 schien die Sache recht gleichgültig zu sein; es fraß immerzu, auch bei der Copula, ebenso der Reservemann; das platzhaltende 5 saß gewöhnlich auf dem 2 mit angezogenen Fühlern und Beinen, nur mit den verdiekten Innenkrallen der Vorderbeine, die dünnen Außenkrallen eingeschlagen, den Seitenrand der Flügeldecken des 2 am Ende der Epipleuren umfassend. Diese Haltung der Vorder- klauen ist typisch und wird vom & nie geändert, auch nicht bei der Copula; ebenso wird stets die Stelle am Ende des ver- diekten und umgeschlagenen Seitenrandes der Rlügeldecken, der Epipleuren, zum Ansatz der Klauen gewählt. Bei der Copula rückt das $, ohne die Vorderklauen los zu lassen, nach hinten, schiebt den Forceps weit vor und in die Genitalöffnung des 9, hebelt mit der Spitze desselben das Abdomen des $ nach oben, indem es sich nach vorn zieht und schiebt dann den Forceps tief in die Vagina, indem es rasch nach hinten rückt. Manchmal zieht es sich während der Copula soweit nach vorn, daß der Forceps ganz aus der Vagina herauskommt und das häufige vas deferens sichtbar wird. In den Fällen, wo die Copula auf der Unterseite eines Blattes vorgenommen wurde, hielt sich das 2 Stett, entomol, Zeit. 1900. 189 mit Vorder- und Mittelbeinen am Blatt fest und streckte die Hinterbeine weit aus, oder es hielt sich nur mit den Mittelbeinen fest und hatte V. und H. Beine angezogen. Das S, die Vorder- beine in typischer Stellune, umklammerte mit den Mitteltarsen die Hinterbeine des 2 im Kniegelenk, mit den Hintertarsen die ersten Tarsenglieder der Hinterfüße des 2; in einem andern Fall hielt sich das $ mit den Hintertarsen am Blatt fest; oder die Mittelbeme werden wie Balaneirstangen weit abgestreckt, die Hinterbeine dicht an den Körper angezogen. Während der Copula berührt der Clypeusvorderrand des 3 den Hinterrand des weib- lichen Thorax. Die Copula dauert nicht lange und kann leicht gelöst werden. Wenn sich die $ zur Copula vorbereiten, ebenso wenn sie fliegen wollen, strömen sie einen starken, eigen- thümlichen Duft aus, der von Drüsen an der Flügelbasis zu stammen scheint. Die am 25. XI. in den Zuchtkasten verbrachten Thiere hatten sich gepaart und in dem Figueiraholz circa 2 Dutzend Eier abgelest, aus denen am 25. I. die ersten Larven krochen. Auch im Freien fand ich um diese Zeit mehrfach Eier und junge Larven, stets in alten morschen Strünken an defekten Stellen nahe der Erde, von wo aus die Larven dann in die großen Wurzeln gehen. Daraus erklärt es sich auch, warum mir die Larven dieses so häufigen Käfers gänzlich entgangen waren. Mein Bruder, der mich während meines Aufenthaltes in Petropolis begleitete und von Ende November bis Mitte Januar für mich in Espirito Santo sammelte, brachte mir von dort eine Anzahl große Pelidnoten- larven mit, die später P. aeruginosa ergaben. Trotzdem die Thiere ganz ausgewachsen waren, dauerte es doch bis Anfang Oktober 1899, bis sie sich verpuppten und den ersten Käfer ergaben. Daraus, sowie aus dem langsamen Wachsthum der ex Copula gezogenen Larven schließe ich, daß die Entwicklung mindestens 3 Jahre dauert. Die Eier sind weißgelb, nahezu drehrund und 2,5 mm dick; vor dem Auskriechen der Larven strecken sie sich etwas und Stett. entomol, Zeit, 1900, 190 nehmen deutlich an Größe zu. Die Larve ist ebenso gefärbt, wie die von P. chalcothorax, nur zeigt die Oberlippe in der Mitte eine etwas dunklere Färbung. Im Gegensatz zu den Pelidnoten- larven der ersten Abtheilung fressen die von P. aeruginosa, sowohl die aus dem Ei gezogenen als die ganz erwachsenen — und für chaleothorax muß ich dies hier nachtragen — nur weiches, recht feuchtes, in der Zersetzung ziemlich weit vorgeschrittetes Holz, genau von derselben Beschaffenheit wie die Larven der Macraspis cineta, ich habe sie nur mit Figueiraholz gefüttert, und die wenigen Eier und Larven, die ich im Freien fand, auch nur in solehem angetroffen. Die erwachsene Larve wird bis 70 mm lang und 15 breit, gleicht im Gestalt und Färbung der der P. chalcoihorax, zeigt aber in der Bildung des Schrillapparates folgende Unterschiede. Bei der chalcothorax-Larve ist die Schrill- platte ziemlich groß, länelich oval mit einer großen Anzahl von Schrillleisten, die von hinten beeinnend bis zur zwölften ziemlich breit und hoch sind, nach vorn aber immer mehr in beiden Dimensionen abnehmen und sich gegen den Spitzenzahn in feine Querrunzeln auflösen. Unter dem Mieroscop zeigen die größeren Schrillleisten eine feine Längsstreifung (in der Längsaxe des Ober- kiefers). Am Unterkiefer befinden sich 13 ziemlich kräftige, kegelförmige Höcker und davor ein quer ovales Chitinstück. Bei der aeruginosa trägt die Schrillplatte zunächst 6 große Leisten, darauf weitere 6. die sichtbar schmäler und niedriger sind und darauf gegen 20 immer niedriger und schmäler werdende Leistchen, die zuletzt in feine Querrunzeln übergehen. Am Unterkiefer stehen 12 Höcker, von denen die 5-6 hinteren nach vorn innen in feine Spitzen ausgezogen sind, und davor ein ziemlich großes Stück mit scharfer Oberkante. Die Puppe ist 30 mm lang, 16 breit und gleicht der der chalcothorax bis auf zwei dunkler pigmentirte Flecke auf dem ersten Rückensegment, die der letzteren fehlen. Unter vielen Hundert Käfern fanden sich nur zwei mit kupfrigem Abdomen, alle übrigen zeigten die Färbung, die Bur- meister als Stammform bezeichnet, nie die var. semiaurata Klug. Stett. entomol. Zeit. 1900. 191 Der Käfer ist eim ausgesprochenes Tagethier, schläft des Nachts auf der Unterseite der Blätter oder in der Erde versteckt, fliegt um die heißesten Tagesstunden und außerdem, was ich aber nur an den Thieren im Zuchtkasten beobachtete, auf ganz kurze Zeit vor Sonnenuntergang. Sowie die Dämmerung begann, hörten auch die Zuchtthiere zu fliegen auf und verkrochen sich. Dureh die fundamentalen Unterschiede in der Lebensweise wurde ich darauf geführt, daß die P. alliacea Germar, die im G. H. Katalog als Synonym bei aeruginosa steht, eine selbst- ständige Art ist. Sie fand sich niemals mit aeruginosa zusammen auf den oben angeführten Futterpflanzen; alle Stücke, die ich am Tage fand, saßen schlafend auf der Unterseite eines Croton — die Species kann ich nicht angeben, da die Pflanze derzeit keine Blüthen hatte, und ein Bestimmen nach den Blättern wegen der vielen Species dieser Gattung bisher nicht gelang. Nie sah ich ein Stück am Tage fliegen; aber mit Einbruch der Dunkel- heit werden sie lebhaft und fliegen umher. Ihre Farbe, ein schönes Gelbgrün (Platyeoelia-Grün) mit gelber Einfassung der Flügeldecken, wie es sich bei aeruginosa nie findet, ist sehr empfindlich und läßt sich nur in seltenen Fällen erhalten. Außer für die P. alliacea Germ. konnte ich noch für einige andere Arten der Burmeister’schen Gruppe II. A. die nächtliche Lebensweise nachweisen. Als ich Mitte Dezember in Minas gera&s bei Sete Lagoas sammelte, kam P. sordida Germ. Abends nach dem Licht geflogen und P. fulva Blanch. fand ich ebenda an niedrigen Büschen, auf der Unterseite der Blätter mit angezogenen Beinen schlafend, in einigen Stücken; als ich auf der Heimreise am 28. II. nach Bahia kam, fing ich sie dorten in Anzahl am elektrischen Licht. Durch Zufall kam ich dahinter, daß auch die letztere Art ihre Entwieklung in Baumwurzeln durchmacht; ich fand beim Sammeln von Mistkäfern einen dieht über der Erde abgebrochenen Baumstrunk, in dessen Wurzeln eine angestochene Puppe sowie ein beim Auskriechen verkrüppeltes Exemplar dieses Käfers mit Larven- und Puppenhaut; letzteres leider von Ameisen ganz zerfressen, aber nach dem Thorax und den Deckflügeln noch bestimmter. au Stett, entomol, Zeit, 1900, 192 Vereins- Angelegenheiten. An unsere Mitglieder. Unter Bezugnahme auf $ 5 der neuen Statuten (Stett. entomol. Zeit. 1899 p. 255) machen wir unsre Mitglieder besonders darauf aulmerksam, daß der Jahresbeitrag (10 Mark) in Zukunft an uns direkt einzusenden sein wird und dagegen die portofreie Ein- sendung des betreffenden Jahrganges der Zeitung erfolst. Wir bitten deshalb, den Jahresbeitrag für 1900 unter der Adresse „an den Entomologischen Verein zu Stettin“ an uns gelangen zu lassen. Zugleich machen wir darauf aufmerksam, daß der Kom- missionsverlag unsrer Zeitung bei der Buchhandlung Friedr. Fleischer in Leipzig aufgehört hat. Seit Ausgabe des letzten Heftes wurde als Mitelied auf- genommen Q Herr Königl. Resierungs-Baumeister Hemletzky in Duisburg. Inhalts-V erzeichniss. Cleridarum Catalogus. Auctore Reinhardo Lohde, Berolini. $. 3. — Ueber schädliche Insekten und ein sachverständiges Gut- achten. Von Dr. H. Dohrn. $. 149. — Bericht über eine entomolosische Reise nach Centralbrasilien. Von Dr. Friedr. Ohaus, Hamburg. (Fortsetzung). S. 164. — Vereins-Angelesen- heiten. $. 192. — Inhalts-Verzeichniß. 8. 192. Armaannnann nn Ausgegeben im August 1900, mann Stett. entomol, Zeit, 1900. m nn BSSSSSSSSSsSsssscsssccscscccccacsccsese: Stelliner Entomologische Zeitung. 61. Jahrgang. NO. 32. STETTIN 1900. Druck von R. Grassmann. Beezesesessesesersecsscesessesre-eeesseereeer ser eer rer rer errerrr rer Pa A NN 16 7 cur Ir 4 | Entomolosische Zeitung herausgegeben von dem entomologischen Vereine zu Stettin. Redaction: Dr. Heinrich Dohrn, Vorsitzender. In Commission bei der Buchhandlung R, Friedländer & Sohn in Berlin, No. 712, 61. I ahrgang. III. —IV. Heft 1900. Bericht über eine entomologische Reise nach Oentralbrasilien. Von Dr. Friedr. Ohatis, Hamburg. (Fortsetzung.) Bei einer Exkursion in das Retirothal im Anfang meines Aufenthaltes in Petropolis sah ich bei einem deutschen Kolonisten einen Kasten voll Käfer an der Wand hängen, die dieser im Garten und in der Nähe des Hauses gesammelt hatte. Darunter waren auch einige Stücke von Macraspis elavata Oliv. und auf Befragen erfuhr ich, daß der Käfer im Sommer häufis sei und durch Abfressen der Blätter und jungen Triebe der Weinstöcke schädlich werde. Ich suchte nun fleißig nach der Larve, konnte aber Nichts finden, was ich dafür hätte ansprechen können; alle Maeraspis-Larven, die ich fand, glichen sich in Färbung und Größe derart, daß ich sie wohl für Angehörige einer Art — eincta — halten mußte. Und doch mußte die Larve da sein, und an denselben Fundstellen wie cincta; denn am 23. August fand ich im Karolimenthal bei der Roge, wo ich die ersten cincta- Larven gefunden, in einem circa 1 m hohen und !/; m dieken aufrechten Strunk mit hellem Holz ein 2, und am folgenden Tage in dem Urwald im unteren Theil des Thales unter ähnlichen Stett. entomol, Zeit. 1900. 13 194 Verhältnissen ein $ von M. elavata. In beiden Fällen war der Käfer ganz erhärtet und ausgefärbt bis auf die Flügeldecken, die statt der späteren hell orangegelben Färbung ein zartes Citronen- selb mit einem Stich ins Grünliche zeigten; beide hatten sie die Puppen- und Larvenhauf durch das Herumkriechen in der Puppen- wiege zu kleinen Fetzen zertreten, den Abschluß nach dem Larven- sang aufgewühlt und das $ war in dem letzteren. offenbar hin- und hergekrochen. In diesem Falle konnte ich den Verlauf des Fraßganges von der Einbruchstelle am Fuß des Strunkes bis zur Puppenwiege nahe dem oberen Ende in seinen mehrfachen Win- dungen genau verfolgen. Am 25. September fand ich unten im Karolinenthal in einem sicheren Fieueirastrunk am Ende eines mächtigen Fraßganges wiederum ein 3, ganz ausgefärbt, aber immer noch keine Larven. Erst am 12. Oktober löste sich mir das Räthsel. Auf dem Portugiesenberge mit der Untersuchung einer gestürzten mächtigen Figueira beschäftigt, stieß ich auf eine Anzahl Larven, olfenbar Hacraspis, aber von einela durch den relativ viel größeren Kopf und die starken Mandibeln sofort zu unterscheiden und dabei in einer provisorischen Puppenwiege eine Larve gerade bei der Häutung. Hier konnte ich deutlich be- merken, daß der für die elavata-Larve charakteristische breite Kopf erst nach der letzten Häutung auftritt; der Kopf der frisch sehäuteten Larve war nahezu "doppelt so breit als der der ab- sestreiften Larvenhaut; bei einer 36,5 mm langen Larve war er 7.5 mm breit, die I. Mandibel 4,5 mm lang. Allerdines wächst die Larve nach der letzten Häutune ganz bedeutend und erreicht im Maximum eine Länge von 80 mm bei einer Breite von 12—13 über dem dritten Brustring; aber stets unterscheidet sie sich dann bei gleich großen Individuen von der der cincta dureh relativ größeren Kopf und stärkere Mandibeln, sowie etwas gröbere Seulptur von Kopfschild und Stirn. Von nun ab fand ich elavata-Larven häufig allenthalben bei Petropolis, und als ich meine Zuchtkästen daraufhin revidirte, stellte es sich heraus, daß ein guter Theil der bisher für cineta gehal- Stett. entomol, Zeit, 1900, 195 tenen Larven sich gehäutet und als celavata „enthüllt“ hatten. Sie haben dieselbe Lebensweise wie diese, zeigen jedoch eine bemerkenswerthe Eigenthümlichkeit, die auf die Zeit nach der letzten Häutung beschränkt zu sein scheint. Sie suchen nämlich in dem Strunk, in welchem sie leben, die feuchtesten Stellen auf, treiben ihre Fraßsänge ganz nahe an die Oberfläche, so daß die Feuchtigkeit leicht in dieselben dringt und von dem reichlich los- gerissenen Fraßmehl wie von einem Schwamm aufgesauet wird. Das Bedürfniß nach Feuchtigkeit treibt die Larve sogar zuweilen auf die Wanderschaft. Mehrfach hatte ich im Karolinenthal unten erwachsene clavata-Larven in Holzstücken gefunden, die zur Größe der Larve in gar keinem Verhältuiß standen; am 26. No- vember fand ich auf dem Portugiesenberg nahe der großen Fieueira, in der ich die ersten clavata-Larven gefunden, ungefähr ein Dutzend erwachsene Larven, einige nahe dem Verpuppen, in einem etwa armslangen Aststück, in dem sie sicher nicht ab ovo gesessen haben konnten. Von einzelnen Fraßgängen war keine Rede war, sondern das ganze Innere war ausgehöhlt und mit einem dicken Schlamm aus Fraßmehl, Faeces und Regen- wasser eefüllt, in dem die Larven herumkrochen. In ihrem biologischen Verhalten gleichen die Larven denen der eincta, sind aber, wenn möglich, noch bissiger und gefrässiger. Ihre Haupt- nahrung scheint Figueiraholz von ziemlich weit vorgeschrittener Vermoderung zu sein, wenigstens frassen dies alle Larven, die ich fand, sehr gern und gediehen gut dabei; ob sie auch in anderem Holz vorkommen, konnte ieh nicht sicher feststellen. Die am 16. X. bei und kurz nach der letzten Häutung gefundenen Larven begannen von Mitte Februar an (die letzten Ende Mai) sich zu verpuppen; die Käfer schlüpften von Mitte April ab aus. Es gelang mir bei dieser Art eanz besonders, alle Uebergangsstadien von der Larve zur Puppe zu fixiren, da der Uebergang von einem Stadium in das andere hier noch lang- samer ist als bei der cincta. Besonders deutlich zeiet sich auch hier, wie das Abdomen in der letzten Zeit des Puppenstadiums Steit, entomol, Zeit. 1900, 13* 196 immer mehr einschrumpft, um dann kurz vor dem Verlassen desselben und sogleich darnach wieder prall anzuschwellen. Der auskriechende Käfer ist ausgefärbt, mit Ausnahme der Flügel- decken und des Abdomens exclusive Analsesment, die schnee- weiß sind. Die Flügeldecken erhärten sehr rasch (eirca 24 Stunden), bleiben aber noch lange Zeit weiß, wenn auch das Abdomen schon pigmentirt ist; erst circa S Wochen nach dem Ausschlüpfen bekommen sie einen gelblichen Ton, der nur langsam in das spätere Rothgelb übergeht. Auch dieses wird erst haltbar, wenn der Käfer schon längere Zeit im Freien gelebt; bei den ersten von mir im Freien gefundenen Stücken (am 21. XI.) verbliech es nach dem Tode zu einem schmutzigen Braungelb. Das am 23. und 24. VIII. gefundene Pärchen setzte ich auf einen sroßen Strauß aller möglichen Blumen, die ich im Wald sepflückt, und hoffte, daß sie nun ihre Pflicht thun würden. Aber vergebens; die Thiere waren sehr unbeholfen, vermochten sich weder am Draht des Beobachtungskastens noch auf den Blumen festzuhalten, plumpsten immer wieder herunter und wenn sie, auf einem Tisch in der Sonne stehend, auf den Rücken fielen, blieben sie stundenlang mit angezogenen Beinen so liegen; im Beobachtungs- kasten aber wühlten sie sich mit großer Schnelligkeit in den Mulm ein und kamen freiwillige nicht wieder hervor. Da das $ in Folge einer kleinen Verletzung einging, tödtete ich auch das 2 sowie das am 25. IX. gefundene $ und versuchte das den nicht ganz ausgefärbten Thieren eigsne Citronengelb der Flügeldecken zu erhalten, was mir jedoch nicht gelang. Die Untersuchung der Baucheingeweide, speciell der Geschlechtsorgane, zeigte, daß die- selben noch nicht vollständige ausgebildet waren; der chitinöse Forceps des $ war kaum pigmentirt und seine später verschmolzenen Parameren noch durch einen pigmentlosen Streifen getrennt und gegen einander beweglich. Wie ganz anders war dagesen das Verhalten der ersten Käler, die ich im Freien fand. Nachdem es einige Tage fast ununterbrochen geregnet hatte, brach am 21. XI. zuweilen die “ Stelt. entomol. Zeit. 1900. 197 Sonne durch und ich unternahm in Lodenjoppe und hohen Stiefeln nach dem Frühstück eine kleine Tour nach dem Portugiesenbere. /war kam, als ich kaum unterwegs war, noch ein Guß, der mich total durchnäßte, aber da es über dem Alto da Serra, dem Wetterwinkel von Petropolis, wieder aufklarte, marschirte ich weiter. Der Aufstieg auf den steilen, durch den Regen grundlos gewordenen Lehmwegen, mit nassen Kleidern war nicht leicht und kostete manchen Schweißtropfen. Aber die Mühe wurde reichlich belohnt, als ich nahe der Höhe am Rande einer Roce auf einem niedrigen Melastomabusch eine Anzahl M. clavata fand, die eifrig dabei waren, die Blätter abzuweiden. Ich bekam sie “alle 16 ins Netz, 12 & und 4 2, und konnte sie in den nächsten Tagen ausgiebig in ihrem Thun und Treiben beobachten. Abends vor Sonnenuntergang fliegen sie kurze Zeit wie toll im Be- obachtungskasten herum, mit laut surrendem hastigen Flug; vor dem Auffliegen öffnen sie etwas die Deckflüsel und pumpen hastig, wobei besonders die Mitte des ersten Hinterleibsringes stark eingebogen wird. Dabei strömen die Thiere einen inten- siven Geruch aus, wie von faulen Fischen, von dem mir ganz übel wurd. Am Drahteitter und den Blättern klettern sie aus- gezeichnet. Im Freien fliesen sie gewöhnlich in sausendem, geraden Flug; dahin; manchmal fliesen sie langsamer, umkreisen in kurzem Bogen einen Busch, auf dem sie sieh niederlassen wollen und steigen auf und nieder wie Schmetterlinge. Daß beim Auffliesen die Deckflügel mitschwingen, habe ich deutlich beobachtet; daß dies auch bei dem langsamen Flug der Fall ist, beweist der brummende Ton, der dann deutlich zu hören ist. Außer dem kurzen Flug am Abend fliesen sie auch um die Mittagszeit; die Nacht verbringen sie auf der Unterseite der Blätter. Außer der Melastome mit breitherzförmigen, stark behaarten Blättern fressen die Käfer auch Insä (Blätter und Blüthen), eine andere Mimose, in Petropolis Espina genannt, und blühende Rosen. Bei einem 2 in Copula konnte ich unter der Lupe genau beobachten, wie dasselbe mit den Spitzenzähnen der Mandibeln das Parenchym Stett, entomol, Zeit, 1900. 198 des Blattes durchschnitt, es mit den Zähnen der Maxillen faßte und losriß und dann zwischen den Mahlzähnen zerkleinerte. Die Käfer sind sehr gefrässig und die dünnen grünen Faeces hängen oft in langen Fäden vom After herab. Im Gegensatz zu ihrem übrigen Verhalten sind sie bei der Copula sehr ruhig, sodaß ich das Glas mit Blättern, auf denen sie in halbhängender Stellung die Copula ausführten, auf dem Tisch ans Fenster stellen und sie photographiren konnte. Das 5 unternimmt die Copula sehr rasch, in der bei M. ceincta seschilderten Weise; typisch ist auch hier nur die Haltung der größeren Vorderklaue, die den Seitenrand der Flügeldecken des 2 bei der Mitte des Seitenrandes der Hinterhüftplatte umfaßt. Die Paarung dauert einige Stunden, und während derselben strömten sie den eigenthümlichen Geruch aus, den ich bei Passalus und Pelidnota bereits erwähnte; sowie die Thiere aber wieder im Kasten herumflogen, stellte sich auch der faulige Geruch wieder ein. Von den gepaarten Weibchen separirte ich zwei und als ich am 10. XI. von einem Ausflug nach Neufreiburg zurück- kehrte, fand ich in dem Mulm des Beobachtungskastens 28 Eier, die etwas größer als die der cincta diesen in Farbe und Form vollständig slichen. Bei der nächsten Revision am 81. XII. waren bereits einige Larven ausgekrochen, die sich von denen der cincta nur durch die Größe unterschieden. Am 11. I. waren alle Eier geschlüpft und die jungen Larven gingen bereits ins Holz. Von diesen aus dem Ei gezogenen Larven, die die Seereise gut überstanden, häutete sich die erste am 20. August; die ganze Dauer der Entwicklung vom Ei bis zum Auftreten des ausgebildeten Käfers im Freien dürfte die Zeit von drei Jahren nieht überschreiten. Während meines Aufenthaltes in Minas geraes fand ich auf dem Itacolumi bei Quropreto in einem alten braunrothen Strunk Macraspislarven, die sich hier in Hamburg verpuppten und ebenfalls Macraspis clavata ergaben. Während aber meine Stett. entomol, Zeit. 1900, m (do) Petropolisstücke, die frei gefangenen sowie die gezogenen, 26--30 mm lang waren, erreichten die Itacolumistücke nur eine Länge von 20-21 mm. Hier handelte es sich offenbar um eine kleinere Lokalrace, denn sie hatten dasselbe Futter als die Petropolislarven, in Petropolis gewachsenes Fieueiraholz, dieselben Wärme- und Feuchtigkeitsverhältnisse und wenn die Larven auf dem Itacolumi etwa nur zufällig unter ungünstige Verhältnisse gekommen wären, dann hätten sie meines Erachtens dieses Defizit an Nahrung und Feuchtigkeit in der Zeit von Ende Dezember bis Ende Mai, der Zeit ihrer Verpuppung, ausgleichen können. Im Anschluß hieran will ich kurz berichten, was ich über die einzige außer den genannten drei Arten noch gefundene Macraspis beobachten konnte. Bei einer mehrtägisen Exkursion zu Pferde von Sete Lagoas nach dem Rio das Velhas, stieß ich in einem Sumpfwald auf eine mächtige vermoderte Figueira, in der ich Larven in allen Stadien, Puppen und ausgebildete Käfer von M. festiva Burm. in ziemlicher Anzahl fand. Die Larve gleicht vollständig der von M. cincta, doch ist der Kopf im Ganzen noch etwas dunkler; auch die Puppe gleicht auffallend der der genannten Art, nur daß hier alles Schwarz der ceincta durch Grün ersetzt ist. Der Käfer erscheint, wie ich im Rast- haus an der Lagoa do Pai bento, nahe dem oben genannten Wald, erfuhr, im Februar und wird auf den Rosen beim Hause vielfach gefangen. Von ‘der Antichira calcarata Spin. fand ich einmal eine Larve, die ich für eine M. ceineta-Larve hielt, mit diesen zu- sammen züchtete und erst erkannte, als sie verpuppt war. Die Puppe unterscheidet sich von der der eincta außer durch das kleine Schildehen noch durch den kürzeren Clypeus sowie dadurch, daß schon am Vorderrand des zweiten Rückensegmentes sich ein erhabener braun pigmentirter Kamm befindet — bei Macraspis beginnen dieselben erst am Hinterrand des zweiten Segmentes, bei Pelidnota am Hinterrand des ersten Segamentes. “Von dem Käfer fing ich 6 Stück, leider nur 5, am 19. II. am Itamaraty, Steit, entomol, Zeit. 1900, 200 wo sie in tollem Fluge um die Krone einer blühenden Ingä flogen. Leider reiste ich bald darauf ab und konnte deshalb den Thieren nieht mehr nachgehen, um so vielleicht etwas über den Gebrauch des Hinterschienenstachels bei den $ zu beobachten. Auch von Antichira (Chlorota) inaurata Burm. fand ich nur einmal eine Larve bei Cachambi, die ich für eine eincta- Larve hielt und die Art erst erkannte, als die Puppe fast ganz ausgefärbt war. Auch hier finden sich auf dem Rücken 9 Chitin- kämme, der erste am Vorderrand des zweiten Segmentes. Etwas ausführlicher sind dagegen die Beobachtungen, die ich über die Biologie von Lagochile machen konnte. Von Espirito Santo brachte mir mein Bruder eine Puppe mit der dazu gehörigen Larvenhaut mit, die er in einem Stück Figueiraholz gefunden; sie hatte die Größe einer M. cincta-Puppe, glich aber in Form und Größe des Schildehens, der Zahl und Form der Rücken- gebilde der Puppe von A. inaurala. Diese Puppe ergab am 3. XII. L. emarginata Gyllenh.; der ausschlüpfende Käfer war glänzend violett mit grünem Schimmer, Bauch (mit Ausnahme des Aftersesmentes) und Deckflügel schneeweiß. Im Freien fand ich den Käfer bei Petropolis nicht (obwohl er bestimmt dort vorkommt), weil ich zu früh von dort abreiste; dagegen fand ich ihn auf der Heimreise am 28. II. bei Bahia auf dem Wege nach Rio Vermelho. Hier fand ich nicht bloß die Stammform, son- dern auch die Varietät mit goldigem Halsschild, die Burmeister als eiene Art beschrieben, an einem blühendem Busch sowie in einer großen Mamaöfrucht (Carica papaya), durch deren äußere Schale sie sieh hindurch gearbeitet hatten und in deren weichen Fruchtfleisch sie sich nun gütllich thaten. Wie ich von einem Sammler in Bahia erfuhr, findet sich der Käfer nieht bloß in Mamaö, sondern in allen weichen Früchten, wie Jaquä, Bananen, Aplelsinen u. s. w. Dagegen fand ich in Petropolis am 10. Januar ein 2 von Lag. bipunctata Mac Leay auf Boehmeria und konnte deutlich beobachten, wie der Käfer von dem Blatt fraß, auf dem er saß; Stett, entomol. Zeit. 1900. 201 ein 4 derselben Art traf ich am 31. Januar auf Ingäblüthen fressend. Die Larven und Puppen dieser wie auch einer anderen Art, der Lag. lateralis Burm. fand ich nur in kleinen, etwa armsdicken Aststücken am Boden des Waldes, nie in großen Stämmen. Der ganze Befund zeigte, daß sie in diesen kleinen Stücken ihre ganze Entwicklung nicht konnten durchgemacht haben. Ich denke mir vielmehr, daß die 2 der Lagochile, wie vielleicht noch vieler anderer Käfer, die hauptsächlich die Blüthen hoher Waldbäume besuchen, ihre Eier an abgestorbenen Zweigen ‘von Urwaldbäumen ablegen und die Larven dann in diesen ihre Entwicklung durchmachen. An solchen abgestorbenen Aesten leiden die Waldbäume keinen Mangel, besonders nicht die Figueiras, bei denen durch die Umklammerung der Baumwürger ein Ast nach dem andern abstirbt, ehe der Baum im Ganzen eingeht. Soleher todter Aeste stürzen bei jedem Gewittersturm eine ganze Anzahl, zumal wenn sie durch Larvenfraß brüchig geworden und mit Regenwasser vollgesogen sind. So kann ich es mir auch nur erklägen, daß ich von diesen häufigen Käfern so auf- fallend wenig Larven und Puppen fand. Die Larven und Puppen der drei mir bekannt gewordenen Lagochile-Arten gleichen in Habitus und Färbung denen der Ant. inaurata Burm., auf die Unterscheidungsmerkmale derselben, die nur sehr geriug sind, werde ich gelegentlich der systematischen Beschreibung der Rutelidenlarven zurückkommen. Areoda Banksi Casteln. fand ich von Anfang Januar ab bis zu meiner Abreise häufig bei Petropolis, aber stets nur am elektrischen Licht; nur einmal beobachtete ich den Käfer am Tage fliegend, in einer düsteren Schlucht am Ablıang der Serra; er rastete auf einem blühenden niedrigen Lorbeer, jedoch ohne davon zu fressen; sonst habe ich den Käfer nie am Tage ge- funden. Alle meine Bemühungen, die Käfer zur Copula und Eiablage zu bringen, waren vergebens; sie frassen weder Boehmeria noch Ingä, noch Melastoma, steckten den Tag über im Mulm und kamen erst Abends hervor, um die halbe Nacht im Kasten Stett. entomol, Zeit, 1900. 202 herumzulliegen. Auch Larven und Puppen von diesem Käfer habe ich nieht gefunden, vermuthe jedoch, daß sie ähnlich den großen Pelidnoten in Baumwurzeln leben, da einige Käfer, die ich Abends am elektrischen Licht fing, frische Lehmreste auf Kopf und Schienen trugen. Das ist Alles, was ich über die Biologie der echten Ruteliden beobachten konnte. Leider gelang es mir nicht, von einer Art der Gattung Rutela Larven oder Puppen zu finden, was ich um so mehr bedaure, als sie gerade von dieser Gattung, als dem Bindeglied zwischen den beiden Gruppen der Antichiriden und Pelidnotinen bei der Aufstellung eines Systems von großer Wichtie- keit gewesen wären. Zwar fand ich am 18. X. bei Cachambu in einem ganz vermorschten Ast sieben Larven, die event. Rutela- Larven sein konnten, etwa zwischen 2. und 3. Häutung, vom ganzen Habitus der Antichnidenlarven, aber von allen mir be- kannten Larven dieser Gruppe durch ein längliches Chitinstück zwischen Mittel- und Hinterbeinen in der Mitte der Brust aus- gezeichnet; allein diese Larven gingen bis auf zwei, die ich kon- servirte, kurz vor der Verpuppung alle ein, so daß ich über ihre Stellung ganz im Unklaren bin. Rutela lineola fand ich Ende October bis Ende Februar bei Santos und Rio auf blühenden Melastomen, mein Bruder am Rio Doce auf blühenden Mimosen Anfang Januar mit R. histrio Sahlberg zusammen, aber alle Zuchtversuche waren vergebens. Von der oroßen Gruppe der Anomaliden findet sich bei Petropolis nur die eine Art Anomala violacea Burm. Das erste Stück fand ich am 15. XI. auf den Blüthen des Feigenkaktus, womit eine Gärtnerei im Eingang zum Karolinenthal eingehegt ist, und da in dieser Gärtnerei auch viele Pflanzen aus Süd- brasilien kultivirt wurden, glaubte ich, der Käfer resp. die Larve sei damit eingeschleppt worden. Doch fand ich ihn später noch mehrfach auf Rosen und anderen Gartenblumen bis Mitte Januar. Am 26. XII. fand ich ein Stück bei Ouropreto in Minas geraes, wonach er zu den wenigen Arten gehört, die im Küstenwald- und Kamp-Gebiet vorkommen. Stett, entomol, Zeit, 1900, 203 Reicher war meine Ausbeute an Geniatiden, wo ich von den vier in Betracht kommenden Gattungen 28 Arten sammelte, darunter allein aus der Gattung Geniates 5 neue Arten. Mit Ausnahme von Mierochilus lineatus Blanch. sind es ausgesprochene Nachtthiere, die am Tage in der Erde, unter Steinen oder in altem Holz versteckt sind — eine Art in Minas geraes fand ich in Maulthiermist —- oder auf der Unterseite der Blätter sitzen (ohne von diesen je zu fressen). Mit Einbruch der Dämmerun, kommen sie heraus und fliesen einen großen Theil der Nacht umher. Auffallend ist es, daß man von diesen Nachtthieren weit mehr 2 als & erbeutet; von Geniates barbatus z. B., der in der Zeit vom 15. XI. bis 10. I]. regelmäßig des Abends am elek- trischen Licht erschien, erbeutete ich nur ein einziges 9. Bei Leucothyreus suturalis und kirbyanus, die ich in großer Zahl von niedrigen Büschen am Rande einer Viehweide klopfte, war das Verhältniß etwas günstiger, aber die 2 überwogen immerhin noch beträchtlich. Eine Ausnahme scheint nur Leue. niveicollis Casteln. zu machen, wo ich $ und 2 ungefähr in gleicher An- zahl fand. Trotzdem ich von Leue. kirbyanus und suturalis von Neufreiburg einige Dutzend lebend mit nach Petropolis brachte, gelang es mir doch nicht, die Thiere bei der Copula zu beobachten oder Eier resp. junge Larven von ihnen zu erhalten. Auch bei den Arten der Gattung Geniates gelang mir dies nicht; doch konnte ich hier sicher beobachten, daß sie ihre Ent- wicklung in der Erde durchmachen. Ich hatte mehrere Kolonisten veranlaßt, die Engerlinge, die sie bei ihren Erdarbeiten finden würden, für mich zu sammeln; waren größere Arbeiten geplant, dann erhielt ich vorher Kenntniß und konnte diesen dann bei- wohnen. So fand ich einmal die Puppe von Geniates barbutus 2. eirca 1/5 m tief in der Erde; ein anderes Mal 3 2 von Gen. castaneus in derselben Tiefe, und glaube, daß sie nicht bloß um sich zu verstecken, sondern zum Zweck der Eiablage so tief gegangen waren. Hierbei erhielt ich auch eine Sorte Larven in ziemlicher Zahl, die in der Bezahnung der Oberkiefer die Mitte Stett, entomol. Zeit. 1900. 204 halten zwischen Anomaliden und echten Ruteliden. Leider starben alle dieht vor der Verpuppung ab; nur eine verpuppte sich in der hinteren Hälfte, während der Larvenkopf — wohl in Folge einer Verletzung — mit dem Puppenkopf verwachsen blieb und sie daran zu Grunde ging. Dadurch wurde es mir unmöglich gemacht, durch Untersuchung der Mundtheile festzustellen, ob es sich um eine Genjatide — nach der Form des Thorax dachte ich an Bolae — oder um eine Oyclocephala handelte. Ich habe die Beobachtung gemacht, daß in der Erde lebende Lamellieornierlarven, Melolonthiden, Dynastiden und z. Th. Ceto- niden inel. Trichiiden zum Zwecke der Verpuppung eine größere Tiefe aufsuchen, als die ist, in der sie während ihrer Larvenzeit sich aufhalten. Man hat dieselbe Beobachtung bei uns gemacht und sie dahin erklärt, daß die Thiere sich damit dem Einfluß der Külte — die Verpuppung geschieht bei uns im Winter — entziehen wollen. Dieser Grund kommt bei Petropolis nur zum geringeren Theil in Betracht; mehr dürfte es der Mangel an Feuchtigkeit sein, dem sich die Thiere durch das Aufsuchen tieferer Erdschichten in der Zeit der Verpuppunge entziehen wollen, da diese bei Petropolis in die trockne Zeit, April bis October. fällt. Stoßen sie bei diesem Tiefergehen auf ein Hinderniß, Stein oder Baumwurzel, so suchen sie es zu umgehen, wie ich dies bei den Gängen der großen Dynastidenlarven deutlich beobachten konnte. Ist ihnen dies aber nicht möglich, wie in den relativ niedrigen Zuchtkästen, so kriechen sie immer auf dem Boden derselben herum, stören einander fortwährend beim Bau ihrer Kokons, beißen sich und gehen vielfach zu Grunde. Daraus folgt, daß man zur erfolgreichen Zucht von in der Erde lebenden Lamellieornierlarven recht tiefe Zuchtkästen verwenden muß, oder, wo dies nicht möglich ist, nur eine oder zwei Larven in einem Zuchtkasten unterbringt. Ist die Larve, die sich verpuppen will, eine Zeitlang auf dem Kastenboden herumgekrochen und dabei doch nicht tiefer gekommen, dann siebt sie sich schließlich zu- frieden und kiebt sich ihren Kokon in einer Ecke zusammen; Stett, entomol, Zeit, 1900, 205 wird sie dabei, und auch späterhin, nicht gestört durch andere Insassen des Kastens, dann kann man sicher darauf rechnen, nach einiger Zeit in der Puppenwiege die Puppe resp. den Käfer vorzufinden. Leider mußte ich diese Beobachtungen mit dem größeren Theil meines Bestandes an Erdlarven bezahlen, und speciell bei den Melolonthiden, die sich nebenbei noch durch besondere Bissigkeit auszeichnen, konnte ich keine der gefundenen Larven zur Verpuppung bringen. Nur bei zwei Arten konnte ich auf anderem Wege die Zugehörigkeit der gefundenen Larven fest- stellen. Es sind dies Gama grandicornis Blanch. und Rhinaspis aenea Billbere. Vom 13. August ab fand ich einzelne Stücke der ersteren Art des Morgens todt am Wege liegen; dann fing ich auch einige des Abends bei Licht und konnte beobachten, wie sie nach Art unserer Serica brunnea mit Beginn der Dämme- rung aus der Erde kamen und in lautlosem, leichtem Flug bis gegen Mitternacht umherflogen. Nach einigen Tagen verschwanden sie wieder, d. h. ich konnte keine mehr finden. Nach einem starken Regen am 9. September erschienen sie plötzlich wieder in großer Zahl, so daß ich an diesem Abend 72 Exemplare bei der Lampe fing; einige Tage noch waren sie sehr häufig, dann waren sie plötzlich wieder verschwunden; die letzten Stücke, einige vereinzelten 9, erhielt ich jedoch erst am 26. October, wo sie beim Umeraben des Feldes tief in der Erde mit ganz jungen Larven zusammen gefunden worden waren. Nachdem die Thiere am Abend und zu Beginn der Nacht genügend herumgeschwärmt haben, verstecken sie sich wieder, meist in der Erde, unter Steinen oder alten Baumstämmen; einmal fand ich sogar einige Stücke in den großen Fraßgängen einer Cerambyeidenlarve in einem Figueirastrunk. Ich beobachtete den Käfer in großer Zahl einige Zeit im Beobachtunsskasten, erhielt jedoch, obschon sie sich fleißig paarten, keine Eier oder Larven; offenbar behagte ihnen der Boden nieht — ich hatte den rothen Lehm stark mit Baumerde und Sand vermischt, um ihn lockerer und für häufige Stett. entomol, Zeit. 1900, 206 Untersuchungen geeigneter zu machen; vielleicht störte auch die zu große Zahl in einem Kasten, Auch hier haben die & die Gewolmheit, die 2 in Copulastellung zu besetzen, ohne die Copula selbst vorzunehmen, und sich von ihnen über Stock und Stein herumschleppen zu lassen; doch dauert dies, ebenso wie die eigentliche Copula, nur ganz kurze Zeit. Die Copula wird sehr rasch unternommen und bei Störung sofort unterbrochen; das & besteist ohne viele Umstände das 2, und umklammert mit dem Klammerhacken am ersten Tarsenglied der Mittelbeine den Seiten- rand der Flügeldecken des 2 genau an der Grenze zwischen Pygidium und Propygidium. Diese Stelle ist typisch und wurde bei allen von mir bei der Copula beobachteten Pärchen gewählt; der umgeschlagene Seitenrand der Flügeldecken, die Epipleuren, endigen hier; der Seitenrand selbst bildet einen leichten Winkel und über diesem Winkel sind die Flügeldecken leicht eingedrückt, dahinter grob runzlig punktirt. Die Haltung der Vorder- und Hinterbeine des & ist nieht typisch; sie wechselt bei den einzelnen Pärchen und auch während der Copula. Die Vorderbeine hacken manchmal an den Vorderecken des Thorax, manchmal an den Vorderschenkeln des 2 fest; die Hinterbeine dienen theils zum Festhalten an den Hinterschienen des 9, theils zum Fortbewegen, da das 2 während der Copula gewöhnlich herumläuft, manch- mal auch werden sie wie Balaneirstangen weit ausgestreckt. Wie schon bemerkt, wird die Copula bei Störungen gewöhnlich sehr rasch aufgehoben; sie kann jedoch eine sehr feste sein, wie ich an einem & beobachtete, das trotz dem Fehlen der Vordertarsen und beider Hinterbeine zur Copula gekommen und nun die einmal errungene Position bis zum letzten Athemzug im Cyankaliglas behauptete. Zu den am 26. X. mit einigen 2 von G. grandicornis an den Wurzeln süsser Kartoffeln gefundenen Larven kamen später noch eimiee derselben Art hinzu, die am Rande des Kartoffel- feldes an den Wurzeln von Capim gefunden wurden. Es gelang mir die Larven mit herüber zu bringen und weiter zu züchten, aber kurz vor der Verpuppung gingen sie alle ein. Steit, entomol, Zeit. 1900. 307 Nieht besser ging es mir mit den Larven der Rhinaspis aenea. Trotzdem ich für meine Person die feste Ueberzeugung habe, daß die von mir dafür angesprochenen Larven nach ihrem Habitus und ihrer Größe, nach der Häufigkeit ihres Vorkommens — ich erhielt nach und nach mehrere Hundert Stück, die beim Behacken des Capim gefunden wurden — und nach dem mehr- fachen Zusammenfinden von ganz jungen Larven mit todten 9 in ziemlicher Tiefe des Bodens, nichts anderes sein können, gelang es mir doch nicht, absolute Sicherheit über diesen Punkt zu erlangen. Ebenso wenig glückte es mir, den Käfer zur Copula und Eiablage zu bringen. Von Mitte Dezember bis Mitte Januar war der Käfer fast so häufig als unser Maikäfer. Trotz seines metallischen Kleides ist er ein ausgesprochenes Nachtthier, das am Tage in der Erde ruht, mit Einbruch der Dunkelheit hervor- kommt und bis nach Mitternacht umherfliest. Die Larve steht in ihrer Bissigkeit und Neigung zu Kannibalismus unseren Mai- käferengerlingen sicher nicht nach; ein Theil dieser Unverträg- lichkeit ist auf. den Käfer übergegangen, denn als ich einmal am elektrischen Licht einige Dutzend davon gefangen und sie in einer Schachtel lebend mit nach Hause genommen, hatten sich bis zum andern Morgen die meisten von ihnen Fühler und Beine abge- bissen. Das Lieblingsfutter der meisten Phyllophagen, Ingä, Boehmeria und Melastomen ließen sie unberührt, auch Capim verschmähten sie und starben in kurzer Zeit alle ab. Die übrigen Melolontbiden, die ich bei Petropolis sammelte, so ziemlich dieselben Arten, die Burmeister s. Z. aus dem be- nachbarten Neufreiburg von Beske erhielt, sind der Mehrzahl nach ausgesprochene Nachtthiere, wie Astaena, Liogenys, Gama, Otenotis, Hadrocerus, Anoplosiagum, Philochlaenia, von Isonychus die großen Arten, alle Plectris und Phytalus. Eine genaue Auf- zählung der einzelnen Arten kann ich hier um so eher unter- lassen, als ich bei den meisten außer der kurzen Notiz, daß ich sie Abends am Lieht oder auf der Unterseite eines Blattes schla- fend gefunden, nur das Datum des Fundes bringen kann, dies Stett, entomol, Zeit, 1900 208 aber meines Erachtens besser bei einer Beärbeitung der &anzen Gruppe geschieht. Ausgesprochene Tagthiere sind dagegen die Symmela instabilis Er., die auf den Blüthen der Espina genannten Mimose lebt, bei der geringsten Störung sich fallen läßt und im Fallen davon fliegt, die kleinen Arten der Gattung Isonychus, Ceraspis und Microcrania, die auf allen möglichen Blüthen leben, Calo- dactylus und Macrodactylus. sowie Dicrania. Von der letzteren Gattung fing ich eine Art, anscheinend neu, auf den Blüthen einer Boehmeria, die velutina theils ebenda, theils an den Blüthen einer Mimose. Calodactylus tibialis Blanch. fing ich in dem warmen, trocknen Thal des Itamaraty schon Ende November vereinzelt, Mitte Dezember in srößerer Anzahl auf blühenden Inga; in dem höher gelegenen und feuchteren Karolinenthal er- schienen sie erst Ende Januar vereinzelt und gegen Mitte Februar in größerer Zahl und eigenthümlicher Weise an blühenden Espina, trotzdem blühende Ing& dicht dabei standen. Interessant ist diese Art wegen der vielen Farbenvarietäten des 2; während das & in der Färbung ganz konstant ist, geht diese bei dem etwas größeren 2 von Rostbraun durch alle Nuancen bis zu einem hellen Weißgelb über. Der Umstand, daß ich mehrfach solehe helle 2 mit dunklen $ in Copula fand und nicht ein einziges helles $, bestimmt mich, diese hellen 2 nur für eine Farbenvarietät, nicht für eine eigne Art zu halten. Von Macrodactylus sammelte ich drei Arten, darunter M. affinis Casteln. in großer Anzahl. Ich fand diese Art stets mit der vorhergenannten zusammen zur selben Zeit und an den- selben Orten. Interessant ist die Copula, bei der nur die Haltung der Vorderbeme des $ typisch ist; es umschlinst mit denselben die Taille des 2, d. h. die Einschnürung des Thorax vor den Flügeldecken, wobei die letzten Tarsenelieder über dem Meso- sternum gekreuzt werden und die Klauen sich in die Fugen der weiblichen Mittelhüften einkrallen. Die Haltung der männlichen Mittel- und Hinterbeine ist wechselnd; sie dienen entweder zum Stett. entomol, Zeit. 1900. 209 Festhalten... am 2 oder an.der Umgebung, oder; sie: werden. wie Balancierstangen, wagrecht; ausgestreckt, ‘oder, was ich mehrfach beobachten: konnte,':die Mittelbeine werden in gestrecktem Zustand im: Hüftgelenk,; das-ein reines. -Kugelgelenk ist, soweit nach vorn gedreht, daß. die Tarsen ‚neben. dem Kopf des 9, auf dessen Fühlergeißel ruhend, :weit hervorragen und .als Fühler auf größere Entfernung. dienen: Das .Q: läuft, während der Copula meist herum, oder frißt..die Staubgefäße der Blüthen aus. Die Copula ist eine ziemlieh lange und dauerhafte; schüttelte ich die Ingäbäume, so wurde: sie. beim Herabfallen: nicht unterbrochen, auch nicht, wenn ich. die Thiere aufnahm und auf der Hand: herumlaufen ließ, so daß ich sie wirklich in aller; Bequemlichkeit beobachten konnte. Eier und ‚Larven erhielt ich trotz. der: vielen Paarungen nicht; ich hatte den Thieren im Beobachtungskasten nur Capim geboten, es ist aber sehr wohl möglich, daß die Larven au den Wurzeln niedriger. Büsche ‚leben. Bedeutend reicher war meine Ausbeute an biologischen Beobachtungen: bei den Dynastiden, obschon die Zahl der ge- sammelten Arten zurücksteht gegen die der Melolonthiden. Aus der Gruppe der Cyelocephalen.fand ich am 10. X. die ersten Stücke von C. melanocephala Fabr. in den Blüthen. der Datura arborescens, in Brasilien Trompetas genaunt, zuerst bei Raiz da Serra, später auch bei Petropolis. Die Thiere fressen die großen Staubgefäße und paaren sich auch in der Blüthe, wobei das @ herumkriecbt und frißt; das $ umklammert mit der verdickten inneren Vorderklaue den Seitenrand der Flügeldecken des 2 in der Höhe des Hinterrandes der Hinterbrust, da. wo ‘die Flügel- decken von der Seite gesehen eine schwache Ausbuchtung zeigen. Die Haltung der übrigen Beine ist wechselnd. Ich füllte einen Zuchtkasten halb voll Mulm, darüber Erde, die ich mit Capim bepflanzte, setzte -ein Glas mit Daturablüthen hinein und hoflte, daß die Käfer, die sich fleißig paarten, auch ihre Eier in der Erde oder dem Mulm ablegen würden, da ich mehrfach Stücke gefunden, die durch frische Lehmreste am Kopf bewiesen, daß Stett. entomol. Zeit. 1900, : > 14 210 sie sich in der Eide aufgehalten. Allein die gebotenen Verhält- nisse sagten ihnen offenbar nicht zu; ich fand weder Eier noch Larven im Zuchtkasten und mit der beendigten Blüthezeit der Datura — Ende October — gingen die Käfer im Zuchtkasten zu Grunde und verschwanden auch im Freien. Anfang Februar blühten die Daturd zum zweiten Mal und mit ihnen erschien auch der Käfer wieder; aber während alle Stücke, die ich vom 10.—26. X. gesammelt, schwarzen Kopf, rothgelben Rücken, Schildehen und Unterseite hatten, war bei allen Februarstücken außer dem Kopf auch das Schildehen und die Unterseite schwarz- braun. Es scheint sich demnach bei dieser Art um einen Fall von Saisondimorphismus zu handeln, falls meine Beobachtung, die nur an einem Ort und relativ wenig zahlreichem Material gemacht werden konnte, an anderen Orten und bei größerem Material Bestätigung findet. Der Käfer ist ein ausgesprochenes Sonnenthier, das in den heissesten Tagesstunden herumfliest — meine Stücke im Zucht- kasten flogen nie am Abend — und die Nacht in den Datura- blüthen oder in der Erde verbringt. Alle übrigen Cyelocephalen, ebenso wie alle Dynastiden überhaupt, die ich bei Petropolis fand, sind dagegen ausgesprochene Nachtthiere, die den Tag in z. Th. unauffindbaren Verstecken verbringen und erst mit Anbruch der Nacht hervorkommen. Manche Dynastiden, wie Trioplus und Phileurus, scheinen überhaupt den größten Theil ihres Lebens in den alten Baumstrünken zu verbringen, von deren Holz sie leben, und wenn sie hervorkommen, so geschieht dies ebenso häufig am Tage wie in der Nacht und wohl hauptsächlich zu dem Zweck, neue Futterstellen aufzusuchen. Daher kommt es wohl auch, daß bei den im Freien oder Abends am Licht gefangenen Individuen soleher Arten die Anzahl der Weibchen, da sie auf der Suche nach Futterplätzen für ihre Brut sind, bedeutend überwiegt, wäh- rend bei ihnen ebenso wie bei allen ausgesprochenen Sonnenthieren, wenn man sie züchtet oder an ihrem gewohnten Aufenthalt auf- sucht, die $ häufiger sind als die 9, Stett, entomol. Zeit, 1900, 211 Auch Augoderia nitidula Burm. ist trotz ihres metallischen Kleides ein ausgesprochenes Nachtthier, das ich trotz eifrigen Suchens nie am Tage, dafür aber um so häufiger des Abends am elektrischen Licht fing, besonders am 15. November an den zur Feier des Stiftungsfestes der Republik aufgehängten Bogen- lampen. Alle gefundenen Stücke waren 9, darunter einige, die durch den Umfang ihres Abdomens die Hoffnung auf Eier zu rechtfertigen schienen; leider wurde aber nichts daraus, trotzdem ich ihnen verschiedene Arten Holz bot, worin ich andere Dynastiden- larven gefunden. Vielleicht gehören aber zu dieser Art einige Larven, die ich in einer großen Bromelie fand, Vrysia spee., au welcher auch die Raupen des Dynastor Napoleon leben. Beim Fällen eines großen Baumes war diese auf einem Ast sitzende Bromelie heruntergefallen und als ich die Blätter einzeln ablöste, fand ich an einer faulen Stelle am Grunde einige Larven, die nach der Bezahnung der Mandibeln und der groben Punktirung des ganzen Kopfes sicher Dynastidenlarven, doch durch den starken Glanz des letzteren — alle übrigen von mir gefundenen Dynastidenlarven haben einen matten, wenig glänzenden Kopf — an Macraspislarven erinnerten. Leider mißelückte die Zucht, da ich zum Aufstellen der ganzen Vrysia keinen Platz hatte und die mitgenommenen Stücke bald vertrockneten. Nebenbei be- merkt, sind diese großen Bromelien, auch die an den steilen Felsenwänden wachsenden, wahre Fundgruben für den Entomo- logen; man findet darin nicht blos Käfer, spec. Tenebrioniden, sondern auch alle möglichen Spinnen, Myriapoden, Peripatus und ganze Familien von Blattiden. In dem Wasser, das sich zwischen den Blättern ansammelt und selbst in der trocknen Jahreszeit, wo es oft monatelang nicht regnet, nicht ganz verschwindet, findet man darin häufig Laubfrösche, baumbewohnende Arten, die ihr ganzes Leben in den Wipfeln der Bäume verbringen und in diesen Bromelien stets die nöthige Feuchtigkeit und auch ge- nügend Futter finden. In der Regenzeit setzen sie in diesem Wasser auch ihren Laich ab; die Entwicklung der Jungen, die Stett, entomol, Zeit, 1900. 14* 212 in dem engen Raum dicht gedrängt an einander stehen, so daß man von ihnen manchmal nur die nach oben gerichtete Mund- öffnung sieht, ist eine sehr rasche; an Futter fehlt es ihnen nieht, da auch viele der kleinen Fliesen in diesem Wasser ihre Ent- wicklung durchmachen. Daß diese Laichablage m dem Wasser der Bromelien keine gelegentliche ist, kein Nothbehelf wegen Mangels anderer Gelegenheit, scheint mir der Umstand zu be- weisen, daß auch die an feuchten, überriesellen Felsenwänden lebenden Laubfrösche ihren Laich in den an den Felsen wachsen- den Bromelien absetzen, nicht in den Wasserläufen am Fuß der Felsen. So fand ich einmal das Wasser einer schmalblättrigen, kaum 5 em dicken Bromelie am Fuß eines Felsens gedrängt voll Kaulquappen, obschon keine zehn Schritte davon ein Teich war, der in der Regenzeit, in der die Laubfrösche ja ihre Entwicklung durchmachen, gewiß nicht austrocknete und anscheinend auch Futter genug bot. Von den Gattungen Pachylus, Dyscinetus, Stenocrates, Ligyrus und Scaptophilus sammelte ich die gewöhnlichen Arten, ohne über ihre Biologie etwas Besonderes berichten zu können. Dagegen machte ich bei Bothynus eine eigenthümliche phänologische Beobachtung. Am 15. X. erschien plötzlich B. Ascanius Kirby in eroßer Menge des Abends beim elektrischen Licht und wurde allenthalben in der Stadt und ihrer Umgebung gefangen. Am folgenden Abend dagegen war kein Stück mehr davon zu finden, obschon ich eifrig darnach fahnden ließ, denn ich hätte gerne lebende Stücke dieses Käfers zu Zuchtversuchen gehabt, da alle am 15. gesammelten Stücke — ich selbst war durch eine Kopf- wunde verhindert gewesen, an diesem Abend auszugehen — mir bereits todt überbracht wurden. Dagegen wurden am 2. XI. — aber wiederum nur an diesem Tage — von den Kolonisten im Karolinenthal einige Stücke gefunden, die durch schmälere und gewölbtere Form und stärkere Punktirung sich von B. Ascanius unterschieden (B. cunctator Mannerh.?). Es ist dies das einzige Beispiel, das ich während meines Aufenthaltes in Petropolis Stett. entomol, Zeit. 1900. 213 beobachten konnte, wo das Erscheinen eines Käfers, und dazu eines so großen und in die Augen fallenden, auf einen einzigen Abend beschränkt war; denn ich glaube sicher, daß ich den Käfer, wenn er auch vor oder nach dem 15. X. geflogen wäre, bekommen hätte, da außer mir und meinem Bruder auch die Kolonisten im Karolinen- und Moselthal, sowie einige bekannte Familien in der Stadt darnach fahndeten. Von den großen Dynastiden, Corynoscelis, Coelosis, Hetero- gomphus und Enema fand ich die Larven, z. Th. in großer Zahl und gelang es mir auch, allerdings nur im wenigen Fällen, sie zur Verpuppung zu bringen. Am häufigsten findet man sie in jungen Rocen, ‘wo halbverbrannte Aeste und Holzstücke noch reichlich den Boden bedecken. Hebt man ein solches Holzstück rasch auf, dann sieht man die Larve, die vorher an der Unter- seite desselben gefressen, mit weit ausgespreizten Beinen und geöffneten Kiefern halbwegs auf dem Rücken liegen. Aber nur einen Augenblick dauert ihre Ueberraschung; ein kleiner Purzel- baum und sie verschwindet rasch in ihrem Gang, der mehr oder weniger gewunden in die Tiefe führt. Gewöhnlich sind diese glattwandigen Gänge 20—30 em tief und am Ende in eine Art Kammer verbreitert, in die sich die Larve bei Störungen zurück- zieht. Zum Zweck der Verpuppung geht die Larve noch erheb- lich tiefer in die Erde, macht sich aus Erde einen Kokon, in dem sie längere Zeit liegt, ehe sie sich verpuppt; die Larvenhaut wird durch Bewegungen der Puppe ganz abgestreift und zu- sammengedrückt. Bei Puppen, die man bei dem Uebergang aus dem Larven- in das Puppenstadium untersucht, kann man deutlich sehen, wie die späteren Hörner oder Höcker auf dem Kopf zu- sammengefaltet wie ein Klapphut unter der Chitindeeke des Larven- kopfes ruhen und erst wenn dieser abgestoßen ist, sich strecken und erhärten. Im Uebrigen ist der Uebergang von dem einen Stadium in-das andere ebenso allmählig und schrittweise wie bei den Ruteliden, nur läßt er sich hier ‚schwerer beobachten, weil die Larven Störungen durch Aufbrechen ihrer Puppenhülle schlecht Stett. entomol, Zeit, 1900. 214 vertragen; ist die Larve noch mobil genug, dann wandert sie aus und geht dann beim Bau eines neuen Kokons gewöhnlich zu Grunde. Trotz ihrer kräftigen Kauwerkzeuge sind die Larven doch viel verträglicher, als die der Ruteliden und Melolonthiden. Das verleitete mich, da ich mit dem Raum ziemlich sparsam um- gehen mußte, sie in großer Zahl in einem Zuchikasten unter- zubringen und die Folge davon war zuerst, daß sie sich bei der Verpuppung immerzu störten und ich nur wenig Puppen erhielt; dann aber brach bei den zusammengepferchten Thieren eine Milbenkrankheit aus, die besonders auf der Reise und hier in Hamburg bald überhand nahm und der fast alle Thiere erlagen. Zu Tausenden saßen die Milben an den Larven und zwar so fest, daß sie durch mechanische Mittel nicht zu beseitigen waren. Beim Abpinseln mit Chloroform merkte ich aber bald, daß die Larve gegen dieses Mittel fast noch weniger widerstandsfähig war, als die Milben; nach 5—6 Pinselstriehen, im Verlauf von knapp einer Minute, war eine circa 12 cm lange, über einen Finger dieke Larve betäubt und erholte sich nicht wieder. Ein $ von Enema Pan Fabr. konnte ich längere Zeit lebend beobachten und dabei feststellen, daß der Schmuck auf Kopf und Brust nicht blos dazu dient, den 2 zu imponiren, sondern auch ein gutes Wehr und Waffen ist, mit dem sich der Käfer größere Feinde wohl vom Leibe halten kann. Ich ließ den Käfer auf dem Tisch herumkriechen und als er über den Rand herabzufallen drohte, faßte ich ihn mit Daumen und Zeigefinger an dem Rücken- höcker, um ihn wieder auf die Mitte des Tisches zu bringen. Allein kaum hatte ich ihn angefaßt, so schnellte der Käfer das Kopfhorn zurück und preßte es mit solcher Gewalt gegen den Einschnitt des Rückenhöckers, daß die Haut meines Zeigefingers neben dem Nagel ganz zerquetscht wurde und stark blutete. Eine Bleifeder hielt er in dieser Klemme so fest, daß ich ihn daran in die Höhe heben konnte. Nahte ich mich ihm — wohlweislich mit der Bleifeder — von vorn, dann senkte er den Kopf mit dem langen Horn wie ein Stier weit nach vorn, um es sofort Stett. entomol, Zeit, 1900. 215 zurückzuklappen, wenn ich die Bleifeder dem Rücken oder den Flügeln näherte; kam ich von hinten, dann richtete er sich auf den Vorderbeinen hoch auf und bog Kopf und Thorax weit zurück. Alle diese Bewegungen und Wendungen geschehen mit einer Schnelligkeit, die ich dem plumpen Thjere früher nicht zugetraut hätte. Dieselben Beobachtungen machte ich später bei & von Heterogomphus Achilles Burm. und Megasoma Typhon Oliv. Im Gegensatz zu den Larven der genannten Gatlungen leben die von Trioplus und Phileurus in Baumstrünken, zusammen mit Larven von Macraspis und Pelidnota, also zym Theil in ganz hartem Holz. Mehrfach fand ich von Trioplus cylindricus, Phileurus latipennis und foveicollis die Käfer, $ und 2, in ihren weiten Fraßgängen zusammen mit Eiern und jungen Larven. Ob in diesen Stadien eine Art Brutpflege stattfindet, weiß ich nicht; jedenfalls schrotet sich die Larve später ihre eignen Fraßgänge, die in dem stehenden Holz von unten nach oben gehen und schließlich in einer innen schön geglätteten Puppenwiege endigen, die gewöhnlich nahe dem Kern des Holzes liest. Die Larven der genannten drei Arten sehen sich sehr ähnlich; ihr Kopf ist matt, überall grob runzlig punktirt, hell rothbraun, am Hinter- rand etwas gelbroth, die Seiten und Spitzen der Oberkiefer schwarzbraun. Die Stigmen sind klein, rothgelb und heben sich wenig von der grauweißen Färbung des Körpers ab. Im Habitus und in der Färbung, abgesehen vom Kopf, gleichen sie Pelidnoten- larven. Eigenartig ist der Schrillapparat gebaut; die Schrillplatte auf der Unterseite der Oberkiefer ist in der Mitte am breitesten und nach der Basis zu wenig, nach der Spitze hin stärker ver- jüngt. Die Schrillleisten bestehen aus einzelnen) spindelförmigen Körperchen, die in den sechs ersten Leisten, von der Basis ab gerechnet, am längsten sind und dicht neben einander liegen, so daß diese sechs den Eindruck zusammenhängender Leisten machen, die an ihrer vorderen Kante gezähnt sind. Von der siebenten Leiste ab werden diese Körperehen immer kürzer und treten mehr auseinander, so daß der Eindruck zusammenhängender Stett, entomol, Zeit, 1900, 316 Eeisten immer mehr’ verloren geht; nahe der Spitze bemerkt man nur noch vereinzelte kegelförmige Höekerchen, die überhaupt nicht‘ mehr iu Querreihen ängeoidnet sind‘ und’ sieh vereinzelt auch über die Umgebung der Schrillplatte zerstreuen. Am Unterkiefer stehen acht Zähnchen, kleine kegelförmige Höcker, deren Spitze wach vorn innen ’umgebogen und etwas ausgezogen ist; und davor ein kräftiges, flach 'halbkreisförmiges Chitinstück. Beim Käfer ist der Schrillapparat ähnlich gebaut wie bei Passalus; auch hier ist der Ton ein lauter, durehdringender “und man kann besonders bei großen Phileurus deutlich beobachten, daß er durch ein nach hinten Stoßen und Zurückziehen des Ab- domens bei feststelendem Rumpf und Beinen hervorgebracht wird. Auch bei den Phileuren inel. Trioplus ist der Uebergans; von der Larve zur Puppe ein langsamer und läßt sich hier besser beobachten als bei den in der Erde sich verpuppenden Dynastiden; die Puppen vertragen sehr gut eine Uebertragung in künstliche Puppenwiegen, so. daß man-sie täglich beobachten kann. Von den vielfach erwähnten Chitinkämmen auf den Rückenplatten des Abdomens hat die Phileuruspuppe sechs Paare, die ersten am Hinterrand der ersten Rückenplatte breiter und länger als die übrigen, das sechste Paar ‘schwächer pigmentirt als die vorher- gehenden. Der frisch ausgekrochene Käfer hat auch hier das Abdomen, mit Ausnahme des Analsegmentes, und die Flügel weiß, während alles Uebrige gänz ausgefärbt ist; die häutigen Flügel werden erst pigmentirt, ‘wenn die Deckflügel schon lange pigmentirt sind. Ueber die Dauer der Entwieklung kann ieh nichts bestimmtes sagen; die Larven, die ich im Freien fand und die sich im Zuchtkasten verpuppten und auskrochen, waren alle ziemlich erwachsen; die Rier und jungen Larven, die ich mit den Alten zusammen fand, starben im Zuchtkasten, so daß ich doch vermuthe, daß sie in der ersten Zeit der Nachhülfe durch die Alten bedürfen. ig Die Gruppe der Cetoniden ist bei Petropolis nur schwach vertreten; außer einigen Gymnetis-Arten fand ich nur Euphoria Stett, entomol, Zeit. 1900. 217 lurida Fabr. Die Larven der größeren Gymmetis-Arten, wie aterrima Gory, punctipennis Burm. und hebraica Drapiez gleichen in Größe und Färbung unseren Cetonia-Larven. Durch den kleinen, glänzenden Kopf und die starke Entwicklung der drei letzten Bauchsegmente unterscheiden sie sich auch sofort von den Inca-Larven. Am auffällissten ist das Mißverhältniß zwischen Kopf und Abdomen bei etwa einjährigen Larven, wo z. B. der Kopfdurehmesser 3, der des vorletzten Bauchringes $ mm beträgt. Die ganz jungen Larven leben im Mulm alter Stämme oder, wo ich sie häufiger fand, in der Erde unter solchen vermulmten Strünken. Wenn sie größer geworden, gehen sie in die Strünke selbst, und ich fand sie sogar in ziemlich hartem Holz, hier aber gewöhnlich in alten, mit Moder angefüllten Fraßgängen anderer Larven, z. B. Cerambyciden. Zur Verpuppung gehen sie wieder in die Erde. Auf unebener Unterlage kriechen sie am liebsten, ebenso wie unsere Cetonialarven, auf dem Rücken, indem sie die starken Borstenhaare des Rückens zum Fortschieben, die weit ausgestreckten Beine als Taster für größere Entfernungen be- nutzen. Bei glatter Unterlage kriechen sie auf dem Bauch, indem sie den spitzen Tarsus in die Unterlage einstechen — man merkt dies sehr gut, wenn man sie auf der Hand kriechen läßt — und sich daran weiter ziehen. Diese Bewegung ist dieselbe wie beim Klettern, worauf sie sich trotz ihres dieken Leibes ganz gut ver- stehen; wie schon früher bemerkt, sind sie und die Incalarven recht wanderlustis, selbst wenn sie allein in einem Zuchtkasten gehalten werden und vermögen selbst an senkrechten rauhen Wänden ziemlich rasch hinaufzuklettern. Wenn es auch ge- legentlich vorkommt, daß sie sich beißen, so sind sie doch im Allgemeinen ganz verträglich und lassen sich in größerer Zahl in einem Zuchtkasten halten. Die Larven der G. reticulata Kirby- fand ich Anfang Februar in einer Tiefe von circa 30 cm in der Erde an den Wurzeln süsser Kartoffeln; sie lebten da offenbar von dem Mist und den verwesten Pflanzenstoffen, mit denen die Kartoffeln gedünet wurden. Sie gleichen bis auf die Stett. entomol, Zeit. 1900. 218 Größe vollständig den Larven der größeren Gymnetis-Arten, ließen sich sehr gut weiter ziehen, verpuppten sich und lieferten schon Anfang März die ersten Käfer in den Kokons. Der frisch aus- gekrochene und erhärtete Käfer ist ganz ausgefärbt bis auf die Flügel und das Abdomen excl. Analsegment, die hell rothgelb sind. Im Freien erscheint der Käfer erst Anfang September; er gleicht im Verhalten unseren Cetonien, besucht blühende Sträucher und fliest, sobald man ihm nahekommt, mit laut surrendem, raschem Flug davon. Im Netz gefangen, stellt er sich zuerst todt, um dann, nach einigen zittrigen Bewegungen der Beine plötzlich davonzufliegen. Wie unsere Cefonia morio Fabr. hat er die Gewohnheit, sich in Astwinkeln oder an der Rinde der Bäume zu verstecken und übernachtet auch an solchen Stellen. Die Puppe ist hell gelblichweiß und hat jederseits am Hinter- winkel des Halsschildes einen stärker pigmentirten Höcker; die Chitinkämme am WVorder- und Hinterraud der, Rückensegmente sind nur sehr schwach entwickelt und scheinen wegen mangeln- der Pigmentirung ganz zu fehlen. Von Euphoria lurida Fabr. fand ich am 18. X. einige Stücke unter Maulthiermist. Da es gerade regnete, glaubte ich, die Thiere hätten sich vielleicht vor dem Regen dahin verkrochen; allein beim Nachgraben nach Mistkäfern fand ich auch in der Erde noch einige Exemplare. Während meines Aufenthaltes. bei Sete Lagoas fand ich unter Kuhmist eine Anzahl Larven, die nach Art unserer großen Aphodius-Larven in der oberen Schicht des Mistes nahe der Oberfläche, nicht in der Erde unter dem Mist sassen. Ich nahm sie lebend mit, sie machten sich Ende Januar aus Mist und Erde Kokons, genau wie unsere Aphodius rufipes, und Anfang Februar fand ich darin bereits entwickelte Käfer von E. lurida. Die Larve verräth schon durch den relativ kleinen Kopf und das dieke Abdomen ihre Zugehörigkeit zu den Cetoniden; die hellweißgelbe Puppe hat ebenso wie die von Gymnetis bei den Hinterecken des Thorax einen pigmentirten starken Höcker; die Chitinkämme an den Rändern der Rücken- Stett. entomol, Zeit, 1900. 219 ringe scheinen vollständig zu fehlen, dafür ist aber deren Mitte kammartig, aber unpigmentirt, erhaben. Von der Gruppe der Trichiaden scheinen bei Petropolis nur die drei Arten Inca pulverulentus Oliv., Bonplandi Gyllenh. und Beskei Schaum vorzukommen, wenigstens sah ich dort nur diese drei Arten in den Sammlungen der Herren Niederberger und Allen. Ich selbst fand nur einmal ein 24 mın langes & der Beskei (am 22. I.) in einem großen Spinnennetz und kann darum über die Lebensweise der Käfer nichts sagen. Die Larven fand ich von Anfang October ab mehrfach in alten, ganz vermoderten Strünken; sie fallen sofort durch ihre dichte und lange rothbraune Behaarung auf, die stärker ist als bei irgend einer anderen Lamellieornierlarve. Der rothgelbe Kopf ist viel größer als bei den Cetonidenlarven, glänzend, nur auf der Stirn mit einigen flachen Punkten; auch Kopfschild und Oberlippe sind glänzend, flach punktirt und nur bei ganz erwachsenen Larven etwas dunkler gefärbt als Stirn und Scheitel. Die beiden Stirnnähte, die am Vorderrand zwischen Basis der Oberkiefer und Fühler entspringen und auf der Mitte des Scheitels zusammenstoßend nach dem Hinterrand ziehen, sind tief eingedrückt. Stirn, Kopfschild und Oberlippe sind mit einzelnen langen rothbraunen Borsten besetzt. Zwischen Spitze und Mahlzahn stehen am linken Ober- kiefer drei Zähne, deren oberer größer ist, am rechten Ober- kiefer nur einer mit langer Schneide. Von den viergliedrigen Fühlern ist das erste und letzte Glied ungefähr gleich lang, das vorletzte das kleinste. Die Schrillplatte ist ein schmales Oval, dessen Längsaxe von vorn innen nach hinten außen verläuft, und besteht aus 22—24 regelmäßigen Leisten; am oberen Außenrand des Unterkiefers sitzen acht Zähnchen und davor ein schmales Chitinstück. Die Beine sind ziemlich lang und kräftig; der kräftige, spitze Tarsus ist fast halbkreisförmig gekrümmt. Die Stigmen sind fast so groß als bei den Dynastiden, der Nabel der Ampulle ist erhaben, abgerundet, nicht in eine Spitze ausgezogen, wie bei den großen Dynastidenlarven. Die letzten Bauchsegmente sind Stett, enlomol, Zeit, 1900. 220 kaum breiter als die übrigen; das Analseement ist ohne Falte, aber es läuft doch an Stelle derselben ein feiner, etwas stärker pigmentirter, vollständig haarfreier Streifen quer über das Segment. Von den Dynastidenlarven von gleicher Größe, z. B. Enema — ich vergleiche zwei Stücke von 11 cm Länge — unterscheiden sie sich durch den glänzenden, auf dem Scheitel unpunktirten und schmäleren Kopf (bei E. 11,5, bei J. nur 8 mm breit an der Basis der Fühler), dureh die fehlende Verbreiterung der letzten Bauchsesmente und die starke Behaaruns; von den Cetoniden- larven dagegen außer durch die beiden letzten Merkmale durch den relativ größeren Kopf und die größeren, dunkler pigmentirten Stigmen. Man findet die Larven gewöhnlich in Mehrzahl in alten vermorschten Stämmen von weißem und rolhem Holz, in großen Fraßhöhlen beisammen; zur Verpuppung gehen sie in die Erde und machen sich aus dieser und Fraßmehl einen Kokon. Bei der Verpuppung platzt die Larvenhaut, die an Dicke die aller mir bekannten Lamellicornierlarven übertrifft, in den Kopfnähten und in der Verlängerung der Occipitalnaht bis zum ersten Bauch- ring; dann arbeitet sich die Puppe durch Drehen und Biegen aus der Larvenhaut heraus und drückt diese am Boden der Puppenwiege locker zusammen, nicht so fest in ein unscheinbares Klümpehen, wie die Cetoniden. Die Puppe, bis zu 4 em lang, ist gelb, mit einem Stich ins Röthliche, besonders auf dem Thorax und den Flügeldecken, hat eine mit feinen Querstrichen versehene Längsnaht vom Vorder- rand des Prothorax bis zum Hinterrand des Methathorax; die den Cetonidenpappen eignen Höcker am Hinterrand des Prothorax fehlen hier ganz.: Das erste Abdominalsegment trägt oben am Seitenrand einen schräg nach vorn verlaufenden braun pigmnen- tirten gezähnten Chitinkamm; von den glattrandigen Chitinkämmen in der Mitte hat die Puppe nur ein Paar an der Falte zwischen dem ersten und zweiten Bauchrins; die übrigen scheinen alle zu fehlen. Von den Stismen der Bauchringe liest das erste, klein, Stett, entomol. Zeit. 1900. 221 aber dunkelbraun pigmentirt in der Tiefe an der Vorderecke des ersten Segmentes; die drei folgenden sind auffallend groß und dunkelbraun; die vier übrigen sind kleiner als das erste und kaum pigmentirt. Die Puppe ist glatt, glänzend, ganz unbehaart; die kleine Oeffnung am Vorderrand des letzten Bauchringes unten ist sehr deutlich und stark pigmentirt. Die letzten vier Sommer vor meiner Reise nach Brasilien verbrachte ich auf Sylt und beschäftigte mich, aus Mangel an anderweitiger entomologischer Bethätigung, mit der Zucht von Larven einiger Coprophagen, der einzigen Lamellicornier, die dort vorkommen. Nach längeren Mißerfolgen gelang mir dieselbe auch; doch fand ich bald heraus, daß die Thiere viel Sorgfalt erfordern, Störungen nicht gut vertragen und besonders die Regulirung der Feuchtiekeit große Vorsicht erheischt. Mit der Zucht der holzfressenden Lamellicornierlarven überreich beschäftigt, konnte ich den wenigen Coprophagenlarven, die ich in Brasilien fand, die nöthige Sorgfalt nicht widmen und außer 3 Arten Ataenius, darunter stercoralor Fabr., und einem anderen Aphodius- ähnlichen Coprophagen. gingen alle Larven noch vor der Ver- puppung ein. Ich bedaure dies um so mehr, als diese Larven sich durch ganz eigenartige Formen auszeichneten. Eine Larve z. B., die ich ziemlich häufig fand, meist mit Selenocopris Mormon zusammen, hat bei einer Gesammtlänge von 45 eine Kopfbreite von 3,9 mm; auch die folgenden Segmente sind nur wenig breiter, bis zu den drei letzten, die wie eine Keule verdickt sind und von denen das mittlere einen Durchmesser von 9,5 mm hat. Eine andere, die ich mit Phanaeus jloriger Kirby zusammenfand, sieht aus, wie eine Larve von Aphodius rufipes, hat aber auf dem Rücken das 2.—4. Bauchsesment in einen kegelförmigen Höcker ausgezogen. der oben gelb pigmentirt und mit starren Borsten besetzt ist. Die Käfer, Copris sowohl als Phanaeus, von letzterer Gattung auber jloriger auch Dejeani Harold und saphirinus Sturm. sowie splendidulus Fabr. (bei Ouropreto) leben nach Art unserer Geotrupes; sie fliegen am Tage. um die Mittags- Steit, entomol. Zeit, 1900, 222 zeit und am Abend; bei einem frischen Misthaufen (besonders Mulamist) erscheinen sie sehr rasch und graben sich Gänge unter demselben, die sie mit Material vollstopfen. Die kleineren Arten der Gattungen Canthon, Copris und Bolboceras haben die Ge- wohnheit, sich beim Herumfliegen eine Zeit lang auf niedrigen Büschen niederzulassen und man ist dann überrascht, beim Klopfen Mistkäfer in den Schirm zu bekommen. Einige hübsche kleine Coprophagen luden sich einst zu Gast, als ich beim Frühstück im Walde den dazu bestimmten Petropoliskäse, eine Art Fromage de Brie, auspackte, mußten aber die Feinheit ihrer Fühlernase, die sie auf falsche Fährte gebracht, im Giftglas bedauern. Noch schärfer scheint der Geruchsinn der Canthon smaragdulus Fabr. zu sein, die ich bei Rio de Janeiro mehrfach beobachtete. Kaum hat man begonnen, den Köder für sie auszulegen, dann kommen sie auch schon in tollem Fluge angesaust und stürzen sich kopfüber ins Vergnügen; ihr vergebliches Bemühen, die allzu weichen Massen in Kugelform zu bringen, hat mich oft unterhalten. Während meines Aufenthaltes in Ouropreto machte ich auf einer Exkursion in der Serra $. Sebastiao am 28. XII. gelegent- lich der Untersuchung eines Haufens Mulamist eine eigenthümliche Beobachtung. Nieht weit von diesem Misthaufen, zwischen den vorstehenden Wurzeln eines Baumes und mit welken Blättern und Erde ganz überdeckt lag ein eigenartiges Gebilde, eirca 7 em lang und 3!/,—4 em hoch, eylindrisch mit abgerundeten Ecken, von prall elastischer Consistenz, wie ein hart gekochtes, geschältes Ei, glatt, von schwarzgrüner Färbung. Beim Auseinanderbrechen sah ich, daß es aus frischem, grünem Maulthiermist bestand, aber ausgesuchtem Material, da sich dazwischen keine Spur von unver- dauten Halmen oder Samenhülsen befand. Nahe den beiden Enden des Gebildes befanden sich je drei kirschkerngroße Höhlen mit schwarzgrüner Wandung; in einer derselben saß eine frisch ausgekrochene, ausgefärbte Larve; in einer anderen eine noch nicht ausgefärbte und in den vier übrigen je ein Ei, dessen gelbbraune Steit. entomol, Zeit, 1900. 223 Schale in einen Stiel verlängert und damit an der Wand der Höhle befestigt war. Die Maaße der Eier sind 4 zu 2,5 mm; die Larve ist wie ein Spitzbogen gekrümmt; der Kopf relativ klein, gelblich braun; das Analsegment ist schief abgestutzt und am Rande mit hohem Wulst versehen; in der etwas vertieften Mitte befindet sich die Afteröffnung. Da ich überzeugt war, daß nach Zerbrechen des Gebildes, das den Larven Futter und nach Erhärten der äußeren Schieht Schutz nach außen gewähren sollte, ähnlich den Mist- kugeln der Ateuchen, eine Zucht der Eier und Larven doch keinen Erfolg versprechen würde, so versuchte ich dies gar nicht erst und kann darum aueh über den Meister, der dies Werk ge- schaffen, keine Auskunft geben. Ich glaube jedoch, daß es eine der großen Deltochilum-Arten sein dürfte, da von anderen Copro- phagen als den Ateuchiden, solche Gebilde, soweit bis jetzt be- kannt ist, nicht angefertigt werden und die Größe des Gebildes und der darin gefundenen Eier ein kleines Thier ausschließt. Einen kleinen braungrauen Acanthocerus mit kupfiigen Thoraxecken und schwach gelblicher Behaarung fand ich mehr- fach in den Fraßgängen von Ruteliden- und Incalarven bei dem Mist derselben. Das ist leider Alles, was ich über die Coprophagen beobachten konnte. Noch kärglicher sind die Beobachtungen über die Lucaniden. Nur eine Art fand ich in größerer Anzahl, nämlich Fholidotus Humboldti, dessen Larve, meist zusammen mit denen von Macraspis, allenthalben bei Petropolis in morschen Strünken, besonders in denen von wilden Feigenbäumen, sehr häufig ist. Mit Vorliebe gehen sie in die großen Wurzeln der Strünke und lieben überhaupt recht feuchtes Holz. Unter sich sind sie recht bissig und erliegen leieht ihren Verletzungen. Ihre Farbe ist weiß- grau, mit einem Stich ins Röthliche, die Beine und der Kopf sehön hellgelb, nur die vorspringende Spitze der Stirn, die Spitzen der Öberkiefer und die Oberlippe in der Mitte schwarzbraun. Die gelben Stigmen sitzen auf einem Polster, durch dessen dünne Stett, entomol, Zeit, 1900, 224 Haut die zum Stigma: führenden Traeheen weiß..durchscheinen; die beiden wulstigen Polster neben dem After; sind gelbweiß. Der Tarsus ist sehr klein, gekrümmt, schwarzbraun. Der Sehrill- apparat,- ähnlich‘ dem von Lucanus: cervus, ‘besteht. aus einer scharfen Kante an der Vorderseite der Trochanter des dritten Beinpaares,‘ die etwas konkav und mit vierzig. Höckerchen besetzt ist, die’ quer zur Längsrichtung der Kante etwas verbreitert sind. Ihr entsprechend ist die Hinterseite der Hüften des mittleren Bein- paares konvex: gewölbt, mit einer ganzen Menge unregelmäßig angeordneter Kleiner Höckerchen bedeckt und außerdem 'mit einer scharfen Kante verselien, die von’ oben innen nach unten außen im. Bogen verlaufend ‘von innen nur ‘bis zur Milte zusammen- hängend und scharfrandig bleibt, dann aus 25 - 27: einzelnen größeren Höckern besteht, die nahe dem Außenrand die Anordnung in eine Reihe aufgeben und immer kleiner werdend sich unter den die ganze Fläche bedeckenden kleinen Höckerchen verlieren. Diese letzteren befinden sieh über und unter der Querkante. Der Ton, der sehr gut hörbar ist, wenn man das lebende Insekt dem Ohr nähert, wird hervorgebracht, indem die ausgestreckten Hinter- beine nach vorn und innen bewest werden; dabei streicht die höckerige Kante am Trochanter der Hinterbeine über die höckerige Kante und die vielen kleinen Höcker der Mittelhüfte. Die sehr kleinen Eier werden in einem vom’ weiblichen Käfer angelegten geräumigen Fraßgang zusammen abgelegt; die jungen Larven bleiben kurze Zeit zusammen und zerstreuen sich dann, um sich eigne Fraßgänge anzulegen. Zur Verpuppung macht sich die Larve am Ende des Fraßganges eine innen schön geglättete Puppenwiege, wie die Maeraspis- und Pelidnotenlarven. Bei der Verpuppung schrumpft die dünne Larvenhaut in ein kleines Häufehen zusammen und bleibt an den Cereis der Puppe meist fest hängen. Der Uebergang aus dem Larvenstadium in das der Puppe ist ein-rascher, wie bei den Passaliden; die inneren Organe der Larve unterliegen vollständig der Einschmelzung und aus diesem flüssigen Plasma wird zunächst die äußere Form der Stett, entomol, Zeit, 1900. 225 Puppe gegossen. Diese erscheint zuerst vollständig glasig, durel- sichtig. ohne scharfe Contouren z. B. an den Beinen. Einmal konnte ich deutlich sehen, wie bei der Verpuppuns die Ober- kiefer eines 5 sich streckten und immer länger und breiter wurden; als ich mit der Pinzette die Spitze des einen abriß, strömte das Plasma so lange heraus, bis die Puppe sich verblutet hatte und starb. Die Puppenruhe dauert nur kurze Zeit, circa 14 Tage; als ich am 11. Januar meine Larven nachsah, war noch keine verpuppt; am 18. I. waren sie dies fast alle und am 25. I. kroch das erste 5 aus. Beim frisch ausgeschlüpften Käfer sind die Augen und Spitzen der Mandibeln schwarzbraun, alles Uebrige rothgelb mit Ausnahme der Flügel und: des Abdomens exel. Anal- segment, die wie gewöhnlich schneeweiß sind. Im Freien fand ich den Käfer nicht mehr vor meiner Abreise; wie ich von den Kolonisten erfuhr. die den häufigen Käfer sehr gut kannten, er- scheint er erst im März und April. Einige Stücke mußten aber doch schon vorhanden sein, da ich am 29. I. Eier und junge Larven fand. Die ganze Entwicklung dürfte zwei Jahre nicht überschreiten; nach dem Wachsthum der jungen Larven halte ich es sogar für möglich, daß sie in einem Jahr abgemacht werden kann. Aehnlich in ihrer Entwieklung und ihren Lebensgewohn- heiten ist eine Art Sclerostomus, die ich für neu halte, zwischen eruentus und plagiatus die Mitte haltend.: Die Larve ist im Ganzen mehr röthlich grau und der Kopf mehr rothgelb. Auch sie macht sich am Ende ihres Fraßganges eine Puppenwiege. Dagesen hat die Larve von Psalidostomus ibex Billb. die Ge- wohnheit, ihren Fraßgang am Ende in eine srößere Höhle zu erweitern, in welcher sie.sich aus Fraßmehl einen festen, nur unten mit der Unterlage verbundenen, sonst überall freien Kokon zusammenklebt, in dem sie sich verpuppt. Der Käfer, schon im October erscheinend, fiiest des Abends nach dem Licht, ebenso wie Scelerostomus costalus Burm.. der Mitte November zuerst erschien. Von Syndesus brasiliensis Gray fand ich en S2 Stett, entomol. Zeit. 1900, 15 226 Ende Januar in einem alten Figueirastrunk, beide ganz erhärtet, keine Puppenwiege in der Nähe, offenbar mit der Anlage der Kinderstube beschäftigt. Was die übrigen, nicht lamellicornen Coleopteren betrifft, so habe ich deren zwar eine große Anzahl gesammelt, auch von einer ganzen Reihe die Larven und Puppen gefunden, allein da ich mich fıüher niemals systematisch mit ihnen beschäftigt, so habe ich es für richtiger gehalten, ihre Bearbeitung und die betr. biologischen Notizen den Speeialisten zu überlassen und theile hier nur einige besonders auffallende biologische Beobach- tungen mit. ; Von der Gattung Agra fand ich bei Petropolis mehrere Arten, meist im tiefen Walde auf niedrigen Büschen nach Beute jagend; einmal aber, am 5. IX. fing ich mit dem Netz ein Stück, das um die Mittagszeit auf einem grell von der Sonne beschienenen Wee in kurzen, ruckweisen Stößen über dem Boden dahinflog, so daß ich es zuerst für eine Wegwespe, Pompilus, hielt. Gyriniden und andere Wasserkäfer sind in den Gräben und Wasserläufen am Fuß der Serra nicht selten; in den schmalen, mit Felsen und Geröll angefüllten Gebirgsbächen bei Petropolis vermuthete ich sie zuerst gar nicht, war aber dann um so mehr überrascht, als ich sah, wie sie sich hier den Verhältnissen an- gepaßt haben. In engen, kaum einige Hände breiten Löchern zwischen Steinen, an stillen Eekehen am Ufer unter einer über- hängenden Baumwurzel sind sie oft in großer Zahl versammelt und kreisen im engen Raum unverdrossen umher. An Futter fehlt es ihnen nicht, da solche stille Winkel eben das Refugium aller Wasserfreunde und die Felsen oder ins Wasser ragende Baumwurzeln dicht mit Algen u. s. w. bewachsen sind. Bei einem Bad in einem Bergbach hinter Pau grande bei Raiz da Serra hatte ich Gelegenheit, Dineutes marginalus zu beobachten. Der Käfer hat auf der Oberseite einen schönen matt- blauen Schimmer, der nach dem Tode verschwindet; statt in großen Bogenlinien, wie bei den übrigen Gyriniden, ist seine Be- Stett, entomol, Zeit, 1900, s 227 wegung auf dem Wasser mehr ein hastiges Vorwärtskrabbeln in gerader Richtung. Von Elateriden, die in vielen Arten bei Petropolis vertreten sind, fand ich die Larven, die abgesehen von der Größe ganz denen der bei uns vorkommenden Arten gleichen, in der Erde an Pflanzenwurzeln, in Mist und in alten Baumstrünken; in ziemlich hartem Holz findet sich die von Hemirrhipus lineatus Eschscholtz. Auch die beiden Spitzen am Vorderrand des Thorax bei der Puppe scheinen allen Arten der Elateriden eisenthümlich zu sein. Beim Durchsuchen alter Baumstrünke nach Rutelidenlarven stieß ich auch auf eine ganze Anzahl verschiedener Arten von Tenebrioniden, bei denen ich auch in der Mehrzahl der Fälle die Larven und Puppen fand. Ihre Zucht ist nicht schwierig, wenn sie nur ausreichend Futter haben, altes Holz, und ihrer möglichst wenig in einem Raum sind. Speciell Nycetobates maximus Germ. und Tauroceras cornutus Fabr. sind unverträgliche Gesellen, die sich leicht untereinander anfallen und auffressen, selbst die Puppen der eignen Art nicht verschonend, wenn sie ihrer habhaft werden. Aber während es sich bei diesen beiden Arten nur um einen gelegentlichen Carnivorismus handelt, scheinen bei Temnochila gigantea Reitter Larve und Käfer ausschließlich demselben zu huldigen. Die Larve, der von Nyetobates ähnlich, läuft in den Fraßsängen sehr rasch umher, überfällt Larven und Puppen von anderen Käfern und verzehrt sie; ich konnte selber beobachten, wie sie zwei Puppen und einen frisch ausgekrochenen Käfer von NMacraspis cineta tödtete und ausfraß. Nicht weniger gefräßig ist der Käfer, der mit Stücken Figueiraholz, dem Fulter für Macraspis-Larven, in deren Zuchtkasten gerieth und darin bös hauste, ehe ich ihn entdeckte und unschädlich machte. Die Larve geht zur Verpuppung in härtere Parthien des Holzes und macht sich am Ende des Fraßganges eine Puppenwiege zurecht, die innen sorglich geelättet und gegen den Fraßgang fest ge- schlossen wird. Wie bei den holzfressenden Lamellicornierlarven Stett. entomol, Zeit. 1900. 15* 228 ist der Uebergang in das Puppenstadium ein ganz langsamer, und ebenso sind bei dem frisch ausgekrochenen Käfer die Flügel und das Abdomen exel. Analsesment weiß, während alles übrige braunroth ist. Auch hier liegen die Käfer lange Zeit nach dem Ausschlüpfen in ihrer Puppenwiege, ehe sie diese verlassen. Die ganze Entwicklung vom Ei bis zum fertigen Käfer schätze ich bei Nyetobales und Tauroceras auf drei Jahre. Die Lampyriden, vagar-lume (Irrlicht) genannt, erscheinen im October und erfüllen während der ganzen Regenzeit die Luft und die Abhänge der Berge mit ihrem Lichterglanz. Ein eigen- artiges Schauspiel ist es, wenn ganze Bergabhänge oder die Ufer des Piabanha wie auf einen geheimen Impuls oder auf ein un- sichtbares Signal hin plötzlich in Tausenden von Lichtern erstrahlen, die ebenso plötzlich alle wieder verschwinden, um’in mehr oder weniger regelmäßigen Zwischenräumen wiederzukehren. Der Ursache, warum so viele Individuen, über eine große Fläche zer- streut, alle auf einmal ihr Lieht leuchten lassen, es alle auf ein- mal verdunkeln, um dies Spiel stundenlang in mehr oder weniger langen Zwischenräumen zu wiederholen, habe ich lange nach- geforscht, eine ausreichende Erklärung aber nicht finden können. Cerambyeiden giebt es in den ausgedehnten Waldungen, die Petropolis umgeben, in großer Zahl und ihre Larven finden sich allenthalben in alten Strünken sowie auch: in noch lebenden Stämmen. Die Zucht der Larven bietet keine Schwierigkeiten, wenn man ihnen nur ausreichendes Futter gewährt — sie ver- langen sehr große Fraßstücke — und es vermeidet, sie mit Larven anderer Käfer zusammen zu bringen. Unter sich vertragen sie sich sehr gut, sind aber gegen Verletzungen empfindlich und können häufiges Nachsehen der Zuchtkästen nicht leiden. Ihre Fraßgänge verlaufen meist ziemlich gerade; zur Verpuppung sucht die Larve bei vielen Arten, spec. den Prioniden die härteren Partien im Kern des Stammes auf, wo sie den Fraßgang am Ende in eine geräumige Puppenwiege umwandelt, deren Wände sorgfältig geglättet, und deren Zugang vom Fraßgang aus fest Stett. entomol. Zeit. 1900. 229 verschlossen wird. Die Umwandlung in die Puppe geschieht rasch; die Larvenhaut schrumpft in ein kleines Häufchen zu- sammen, das an der tiefsten Stelle der stets mehr oder weniger geneigt angelegten Puppenwiege liest. Der frisch ausgekrochene Käfer ist bei den Arten, die ich darin beobachten konnte, so ziemlich ausgefärbt, d. h. auf den Flügeldecken und dem Abdomen nieht schwächer pigmentirt als an den übrigen Körpertheilen; dagegen zeichnet sich das letztere beim Verlassen der Puppen- haut durch beträchtlichen Umfaug aus, der in der Zeit, wo der Käfer noch ruhig in der Puppenwiege verweilt, nach und nach abnimmt. Auch hier ist von einer vollkommenen Verwandlung in sofern nicht die Rede, als der Käfer nach dem Verlassen der Puppenhülle noch zwei bis drei Monate in der Puppenwiege oder nach Eröffnung des Abschlusses im Larvenfrassgang verbringt, ehe seine Entwicklung beendet und er geschlechtsreif geworden ist. Unter den Cerambyeiden, deren Larven und Puppen ich fand, möchte ich besonders Ctenoscelis atra Oliv. erwähnen. Am 1. November stieß ich in einer über 1 m dicken gestürzten Figueira, die mit allen möglichen Käferlarven reich besetzt war, auf die Fraßgänge einer offenbar sehr großen Larve, die in das noch sehr harte Kernholz des Baumes führten. Nach mehr- stündiger Arbeit legte ich vier Puppenwiegen frei, die alle vier die großen, schneeweißen Puppen eines riesigen Cerambyeiden enthielten; eine ließ ich am Leben und sie ergab später den oben genannten Käfer. Beim Herausholen ging eine der großen Puppen zu Grunde; ich legte sie bei Seite, um Theile davon in Spiritus zu konserviren, aber im Augenblick war sie bedeckt mit großen Ameisen, die ebenfalls in dem Stamm hausten und die nicht nur an Ort und Stelle von dem leckeren Male schmausten, sondern auch große Stücke davon abbissen und unter den Stamm schleppten. Da mir das Schauspiel neu war, ließ ich sie ruhig gewähren und in ungefähr einer Viertelstunde war die Puppe verschwunden. Am reichsten von allen Familien der Käfer ist wohl die der Chrysomeliden bei Petropolis vertreten und einige Arten Stett, entomol, Zeit, 1900, 230 erscheinen in erstaunlicher Anzahl. Auch hier gelang es mir, bei einer Anzahl Arten die Larven und Puppen zu finden und diese Zahl wäre sicher noch erheblich größer geworden, wenn ich den Thieren mehr Beachtung geschenkt hätte. Besonders erwähnen möchte ich drei Arten. Die Coelomira cayennensis Fabr. ist bei Petropolis schr häufig und geben die Weibehen zur Zeit der Trächtigkeit denen unserer Adimonia tanaceti, was Ausdehnungsfähigkeit des Ab- domens anbelangt, gewiß nichts nach. Ihre Larven, blauschwarz mit eitronengelbem Kopf, Thorax, Beinen und After, haben die eisenthümliche Gewohnheit, in einer Reihe dieht neben einander am Außenrand eines Blattes zu sitzen, so daß es aussieht, als sei das Blatt mit Gallen besetzt. In dieser Stellung rücken sie, das Blatt vom Rande aus abweidend, langsam nach der Mittel- ippe; stoßen sie hier zusammen, so verlassen sie das Blatt und begeben sich auf ein benachbartes, wo sie wieder längs dem Rande Aufstellung nehmen und dann anfangen zu fressen. Von der Hesomphalia gibbosa Fabr. fand ich am 11. XI. im Karolinenthal auf einer Schlinspflanze vier Puppen, orange- gelb, die Ränder des Halsschildes und der Bauchringe, sowie eine doppelte Längslinie über den ganzen Rücken schwarz. die Larven- haut dem Analende, mit dem die Puppe auf dem Blatt aufsaß, fest anhängend. Am 21. XI. früh Morgens kroch aus der einen Puppe, an der vorher keine Aenderung der Form oder Farbe bemerkbar gewesen, der Käfer aus, ebenso orangegelb gefärbt als die Puppe, nur die Mitte des Thorax etwas dunkler. Um 1 Uhr war an der anderen Puppe absolut keine Veränderung zu bemerken, als ich um 4 Uhr wieder kam, war der Käfer ausgekrochen und bereits vollständig ausgefärbt, nur noch etwas weich; den zuerst ausgekrochenen hatte ich in seiner gelben Fär- bung fixirt. Eine andere Casside, Omoplata pallidipennis Bohem. fand ich am 25. XI. auf der Unterseite des Blattes einer Passiflore; der Käfer saß ganz ruhig und, theils unter seinem Schild, theils Stett. entomol, Zeit. 1900. 231 dicht darum saßen gegen zwanzig Larven, den Schwanz mit der Larvenhaut hoch aufgerichtet, so daß das Ganze wie ein Klecks Vogelschmutz aussah. Die Thiere rührten sich auch nicht, als ich den Zweig abschnitt und zu Hause in Wasser steckte; erst nach Sonnenuntergang liefen sie aus einander und zerstreuten sich über die Blätter, um zu fressen; gegen Morgen aber sammelten sie sich alle wieder unter dem Schild der Mutter oder dicht dabei, um am Tage stille zu sitzen und erst in der nächsten Nacht wieder ihrer Nahrung nachzugehen. Ich fand in den nächsten Tagen noch mehrfach solche Hennen mit ihren Küchlein, allein da die Herbeischaffung von Futter zu umständlich war, unterließ ich es, die Larven bis zur Verpuppung zu bringen und nalım nur den Käfer und die Larven mit. Dies sind im Großen und Ganzen die Beobachtungen, die ich während meimes siebenmonatlichen Aufenthaltes in Petropolis bei Käfern gemacht habe. Bei den übrigen Ordnungen der Insekten habe ich mich fast nur auf das bloße Sammeln beschränkt. Bei den Schmetterlingen habe ich auch dieses unterlassen; Herr V. v. Boenninghausen hat während eines nahezu 50jährigen Aufenthaltes in Rio und Petropolis so ziemlich alle dort vor- kommende Schmetterlinge gesammelt und auch über ihre früheren Stände, Futterpflanzen derselben, Erscheinungszeit u. s. w. schon verschiedenes publizirt. Was hierbei nachzutragen oder zu ver- bessern ist, gedenkt Herr J. G. Foetterle, der 18 Jahre haupt- sächlich in Petropolis sehr fleissig Schmetterlinge gesammelt hat, demnächst zu veröffentlichen; außerdem hat er während meines Aufenthaltes dort angefangen, die Schmetterlingsraupen in Formalin zu konserviren und diese Versuche hatten ein ziemlich günstiges Resultat, so daß es nun möglich sein wird, auch über die Anatomie dieser Raupen etwas mehr Aufschluß zu gewinnen, als dies nach den bisher fast allein vorliegenden Zeichnungen möglich war. Von den Hymenopteren sind es neben den glänzenden Sphegiden und Chrysiden besonders die Wegwespen, Pompiliden, die die Aufmerksamkeit des Sammlers erregen. Besonders auf Stett, entomol, Zeit, 1900. 232 die Spinnen scheinen sie es abgesehen zu haben, und ich habe oft mit Bewunderung beobachtet, mit welcher Erbitterung und Hartnäckiekeit der Kampf zwischen den beiden Gegnern geführt wird, mit welcher Gewandtheit die Wespe Scheinansriffe von der einen Seite ausführt, um mit einem plötzlichen Ruck der Flügel auf die andere Seite der Spinne zu kommen und ihr den betäubenden Stich zu versetzen. War die Spinne erst einmal gestellt, dann war sie auch stets verloren, alle Fluchtversuche vom offenen Wege ab ins Gras oder unter einen Stein weiß die Wespe zu vereiteln. Verjagte ich sie von ihrem betäubten Opfer und brachte dieses eine kleine Strecke weit weg, dann kehrte die Wespe nach einiger Zeit zurück und suchte die ganze Um- gebung des Kampfplatzes so lange ab, bis sie ihr Opfer wieder gefunden hatte. Zweimal fand ich je eine große Blattide im Innern eines alten Baumstammes, die die Larve resp. die Puppe einer solchen Wegewespe in sich bargen. Eine unserer gewöhn- liehen Wespe ähnliche Art, etwas kleiner und schlanker, ist bei Petropolis sehr häufig und baut allenthalben an Wegen und an Gebüschen auf der Unterseite von Blättern ihre gestielten und 5—6 Zellen enthaltenden Nester. Da sie ebenso stechlustig sind als unsere Wespen, thut man gut daran, ehe man einen Busch abklopft. nachzusehen, ob keine Wespennester daran sitzen. Am reichsten von allen Insekten was Anzahl der Individuen betrifft sind die Ameisen vertreten; auf sie stößt man überall, ob man nun einen Busch abklopft, oder einen Stein umwälzt, oder einen alten Baumstrunk zerkleinert; den Blattschneiderameisen, formiga carregador oder sauba genannt, Atta spec. begegnet man auf allen Wegen. Am 15. X. hatte ich Gelegenheit, die Thiere beim Schwärmen zu beobachten. Auf einem schmalen Waldweg bei Meio da Serra, an dem ich, als ich ihn des Mor- gens passirte, nichts besonderes bemerkte, hatten die Thiere zwei Hügel aufgeworfen, so groß wie Maulwurfshaufen, mit mehreren Oeffnungen, aus denen in großer Anzahl $ und 2 herauskrochen ; eine ganze Menge Arbeiter und Soldaten mit ihren unförmlichen Stett, entomol, Zeit. 1900. 233 Köpfen waren auf und um diese Hügel beschäftigt und fielen uns sofort an, als wir uns diesen Erdhügeln näherten. Von der Ebene zog Nebel heran, der Verkündiger baldigen Regens und mit einem Mal erhob sich der ganze Schwarm der $ und 2 und flog davon; auf der freien Strecke über dem Bahnkörper flogen sie lange hin und her, meist in ruhigem Bogenflug, manchmal auch eine ganze Weile in der Luft stille stehend unter raschester vibrirender Bewegung der Flügel, wie ein Syrphus, die $ meist mit weit geöffneter Genitalöffnung. Sie flogen nur so weit als der Nebel reichte, bis zum Alto da Serra; in Petropolis erschienen sie erst am nächsten Tage, nachdem sich auch hier Regen ein- gestellt. Unter den Orthopteren ist Rhomalea miles Druvy, der Unabhängigkeits-Heuschreck, gafanhoto da independencia genannt, weil er die Farben der Republik, grün und gelb trägt, an den Abhängen der Serra sehr häufig; die Larven, schwarz und roth, haben die Gewohnheit, alle auf einem Busch beisammen zu sitzen. Nähert man sich diesem, so stieben sie nach allen Richtungen auseinander, verhält man sich aber ruhig, dann kommen sie nach einiger Zeit alle wieder auf demselben Busch zusammen. Von der'Elaeochroa trilineata Serv. fand ich am 23. Januar einige Stücke auf einem Busch am Abhang der Serra; um es zu fangen, faßte ich ein Stück am Hinterleib, allein das 'Thier stieß mir mit solcher Gewalt die Dornen der Hinterschienen in die Finger, daß ich durch den plötzlichen Schmerz erschreckt, los- lassen mußte und das Thier entkam. Dadurch vorsichtiger ge- worden, faßte ich ein anderes Stück am Kopf und Thorax, als das Thier rasch seine Hinterschenkel im Hüftgelenk, einem rich- tigen Kugelgelenk, soweit nach vorn drehte, daß die Kniee über den Augen standen und mit den Hinterschienen mir von oben auf die Finger schlug, daß deren Dornen in die Haut eindrangen. Diesmal ließ ich nicht los und brachte das Thier ins Giftglas, trotzdem an allen Stellen, wo ein Dorn eingedrungen, ein Blut- tröpfchen aus der Haut drang; ich glaube aber ‘bestimmt, daß Stett, entonıol, Zeit, 1900. 234 das Thier im Stande ist, sich mit dieser Waffe seine gewöhn- lichen Feinde, Vögel und kleinere Bidechsen vom Leibe zu halten. Erwähnen möchte ich schließlich noch die Cicaden, eigarras genannt, die in der Regenzeit bei Tag und bei Nacht ihren Gesang ertönen lassen und ob deren Häufiskeit Petropolis eine gewisse Berühmtheit in Brasilien genießt. Die großen Sing- eicaden sind scheue Thiere, die man nur ganz gelegentlich erhält; sie sitzen in ziemlicher Höhe an Baumstämmen und ähneln ihrer Unterlage so, daß man sie von dieser kaum unterscheiden kann, Nähert man sich ihrem Standort, dann laufen sie schnell auf die andere Seite des Baumes; werden sie auch da gestört, dann fliegen sie mit laut surrendem Flug davon. Wie sehon früher bemerkt, sind Affen bei Petropolis fast ganz verschwunden und in der näheren Umgebung wohl nur noch an den steilen Hängen im Karolimenthal und weiterhin in der Mantiqueira zu finden. Gehört habe ich sie einige Male, aber nie zu Gesicht bekommen. Als ich bei meiner Ankunft in Petropolis mich erkundigte, ob es wohl gerathen sei, bei den Streifereien im’ Walde eine Waffe mitzunehmen, lachte man mich aus und sagte mir, wilde Thiere gebe es bei Petropolis nicht mehr; die seien längst ausgerottet. Ich habe daraufhin auch niemals eine Waffe mitgenommen und bin auch nie in eme Lage gekommen, in der ich einer Waffe bedurft hätte. Daß trotzdem eine gewisse Vorsicht in einigen Gegenden bei Petropolis noch nothwendig ist, bewies ein Vorfall, der sich etwa 6 Wochen vor meiner Abreise ereignete. Im Walde unterhalb Meio da Serra, wo ich so manches Mal herumgestreift und gesammelt, wurde ein Neger, der sich auf einem Waldweg zum Mittagschlaf hin- gelest, von einem Tiger, Felis onca L., getödtet und bis auf geringe Reste aufgefressen. Der Fall erregte natürlich große Aufregung; bewafinete Arbeiter der Spinnerei Meio da Serra und Soldaten von der benachbarten Pulverfabrik Inhomirim ver- anstalteten eine Streife im Wald und erlesten zwei nahezu aus- gewachsene Tiger. Stett, entomol, Zeit. 1900. uch re Ar 235 Auch der Tapir, Tapirus americanus L., und das Bisam- schwein, Dicotyles labiatus Cuv., sind aus der näheren Umgebung von Petropolis verdrängt, werden aber mehr im Innern, besonders in der Mantiqueira noch öfter geschossen. Von sonstigen Säugern möchte ich nur noch das Gürtelthier erwähnen, Tatu genannt, Dasypus setosus Wied., das stellenweise noch ziemlich häufig in Fallen gefangen wird. Ebenso selten wie die Säugethiere sind auch die Vögel bei Petropolis geworden; es herrscht allgemeine Jagdfreiheit und jeder halbwüchsige Junge kann mit der Ballerbüchse im Walde herum- streifen und schießen, was da kreucht und fleucht. Häufig konnte ich beobachten, daß der glückliche Schütze es nicht einmal der Mühe werth hielt, seine Beute auch nur aufzuheben, um das Fleisch oder die Federn zu verwerthen; es genügt, das Thier herunter geschossen zu haben und stolz zieht der muthige Schütze auf neue Thaten aus. Häufig ist nur der Aasgeier, Urubu ge- nannt, Cathartes foetens, der als Vertilger des gefallenen Viehes und alles möglichen Unrathes allgemein geschont wird. In großen Schaaren halten sie sich bei der Schlachterei auf in der Rua Westphalia, wo sie nach dem Schlachten des Viehes die Ein- geweide verzehren; die drolliesten Scenen entstehen, wenn zwei Vögel ein Stück Darm verschlingen und in der Mitte zusammen- stoßend wie zwei Grotesktänzer hin- und herhüpfen, bis der Stärkere dem anderen die Beute aus dem Hals herausgezogen hat. Kurz vor Ausbruch eines Gewitters am 11. I. sah ich ein- mal die ganze Schaar beim Schlachthaus in die Lüfte steigen, so hoch, daß sie nur noch wie Pünktchen am Himmel erschienen; beim Beginn des Regens stürzten sie plötzlich mit rauschendem Flügelschlag alle wieder herunter und suchten Schutz in den Bäumen. Nach Regen oder thaureichen Nächten am Morgen saßen sie oft auf der Landstraße wie Wappenadler mit aus- gespreizten Flügeln, um diese in der Sonne zu trocknen. Häufiger hört man nur noch den Sabia, die brasilianische Nachtigall; seinen aus fünf Tönen bestehenden, wenie modulirten Ruf wiederholt er Stett, entomol, Zeit, 1900, 236 besonders zu Beginn der Regenzeit unermüdlich, was dessen Reiz nieht gerade erhöht. Von kleinen Papageien bemerkte ich mehr- fach große Schwärme am Abhang der Serra, wo sie am Tage in der Ebene zwischen Raiz da Serra und Mauä sich aufhalten, gegen Abend aber m die Wälder an der Serra zurückkehren. Außer diesen kleinen Papageien, perriquitos genannt, kommt in den Thälern um Petropolis auch der in der Gefangenschaft so häufige Loro, Chrysotis aestiva, vor, der meist nur in kleinen Trupps von 3—4 Stück sehr hoch fliegt und sehr scheu ist. Nur einmal beobachtete ich ein Nest von ihm auf einem mächtigen Urwaldbaum, der aus der Tiefe einer steilen Schlucht oben im Karolinenthal emporwuchs; ich stand am Rand der Schlucht, von den Thieren ungesehen und beobachtete durch ein kleines Tlaschen- fernrohr, wie das Männchen auf einem wagrechten Ast vor dem Nest fortwährend Kapriolen machte. Häufig sind dagegen die Kolibris und im Bewußtsein ihrer Unerreichbarkeit auch gar nicht scheu; ihr Flus, ist laut surrend und ungemein rasch und gewandt; wenn ich im Karolinenthal an einem Wasserlauf frühstückte, ließen sie sich durch meine Anwesenheit absolut nicht stören und suchten alle Blüthen in der Nähe nach Insekten ab. In den letzten Jahren hat man in Petropolis angefangen, die Gartenwände und Zäune mit Kapuzinerkresse und bunten Winden zu überziehen und deren Blüthen suchen sie mit Vorliebe ab; besonders in dem Zugang zu dem Hause des Herrn P. Th. Fritz beim Bahnhof waren sie zur Blüthezeit dieser Blumen den ganzen Tag in Thätig- keit und ließen sich auch durch die aus- und eingehenden Leute in keiner Weise stören. Von Reptilien sind die Eidechsen jedenfalls nicht häufig; in den Thälern bei Petropolis habe ich überhaupt keine beobachtet und die wenigen Stücke, die ich bei Raiz da Serra sah, waren so scheu, daß es mir nieht gelang, eines zu fangen. Von un- giftigen Schlangen sind die Amphisbaenen, cobras a duas cabezas, die mit zwei Köpfen, ziemlich häufig und ohne jeden Grund sehr gefürchtet; ich fand sie mehrfach in großen, stark vermulmten Stett. entomol, Zeit, 1900. 237 Baumstrünken. Auch die übrigen nicht eiftigen Schlangen, die cobra de cipo, Baumschlange, und die cobra canina, ähnlich unserer Ringelnatter, sind nieht häufig; ich habe ihrer im Ganzen wohl kaum mehr als ein lıalbes Dutzend zu Gesicht bekommen. Von Giftsehlangen kommt bei Petropolis vor die Surucueu, Lachesis mutus Daud., von der im Januar ein großes Exemplar im Karolinen- thal unten getödtet wurde; ein Pärchen wurde etwas später im Quartero Quissamao getödtet; ich selber bekam diese Art nie im Freien zu sehen. Von der Jararaca, Bothrops jararaca, habe ich im Ganzen vier Exemplare angetroffen und davon drei getödtet und mitgebracht; alle diese Stücke waren nicht größer als unsere Kreuzotter und konnten leicht durch einen Schlag auf den Kopf wit dem Spaten getödtet und in das Formalinglas gebracht werden. Von Korallenschlangen habe ich drei Arten in vier Exemplaren mitgebracht; ihre Farben haben sich in 2%°/,. Formalinlösung vor- züglich gehalten. Man sagt in Petropolis, daß sieh die Gift- schlangen immer paarweise zusammen hielten, und wenn man von einem solchen Paar das eine Stück getödtet oder gefangen, könne man sicher sein, an dieser Stelle in der nächsten Zeit auch das andere Stück zu finden. Mau erzählte mir auch eine ganze Anzahl von Fällen zur Bestätigung dieser Behauptung; ich selber fand einmal im Karolinenthal unten eine Korallenschlange und tödtete sie; einige Tage darauf fand ich genau an derselben Stelle ein zweites Exemplar derselben Art, das ich ebenfalls tödtete und mitnahm; ob beide Stücke ein Pärchen waren, kann ich jedoch nicht angeben, da ieh sie nicht untersucht habe. Nach der geringen Anzahl von Schlangen, die ich bei meinen vielen und ausgedehnten Streifereien im Urwald zu Gesicht be- kommen, glaube ich, daß die Gefahr, von einer giftigen Schlange gebissen zu werden, nicht so groß ist, als sie gewöhnlich dar- gestellt wird; ein Entomologe, zumal Coleopterologe, dessen Augen zumeist dem Boden zugewandt sind, wird wohl immer früh genug eine am Boden liegende oder davon eilende Schlange erblicken und sich vorsehen können. Vorsicht scheint fast noch mehr Stett, entomol. Zeit, 1900, 238 geboten in der Stadt selbst als im Walde draußen; denn eines Morgens (6. I.) fand der Koch, als er Kaffee kochen wollte, eine große Korallenschlange in der Küche unter dem Herde, wohin sie wohl aus dem Wald hinter dem Hause gekommen war; und am 18. II. erschlug ich im Palatinat eine Jararaca, die aus einer Hausthüre dicht neben dem Eingang zu einer sehr besuchten Vende (Kramladen) herauskam. Von Amphibien erwähne ich vor Allem die Riesenkröte, Bufo Agua, in Brasilien Sapo genannt; sie ist sehr häufig und mit vielem Vergnügen hörte ich ihren Concerten zu, die sie zu Beginn der Regenzeit veranstalten. Sie sitzen dabei bis an den Hals im Wasser, an den Ufern des Piabanha oft in ganzen Reihen, und die Schwingungen der Kehle pflanzen sich auf dem Wasser in Wellenkreisen fort, was sich besonders deutlich beobachten läßt, wenn der Mond das Wasser bescheint; ihr Gesang klingt genau so, wie wenn ein Mensch gurgelt. Auf das Signal eines Vorsängers fällt der ganze Chorus ein, und da die Höhenlage der hervorgebrachten Töne bei den verschiedenen Individuen oft eine verschiedene ist, so klingt der Gesang manch- mal gar nicht übel. Für den Entomologen haben die Sapos noch ein besonderes Interesse als scharfe Coneurrenten, die bei ihrem bevorzugten Nachtfang dem weniger glücklichen Entomo- logen manches seltene Stück wegschnappen; da die Bauern bei Petropolis ebenso jede Kröte todischlagen, wie bei uns, so habe ich aus dem Abdomen solcher Opfer der Dummheit manches interessante Belegstück für die Fauna von Petropolis retten können. Von ihrer Leistungsfähigkeit erhielt ich einen Begriff, als ich ein- mal im Magen eines Sapo 38 große Mistkäfer fand; das Thier hatte offenbar bei einem frischen Mistliaufen Posto gefaßt und alle Ankömmlinge kurzer Hand weggeschnappt; als es dann etwas schwerfällig heimtrotten wollte, wurde es von der Eisenbahn überfahren. Ich erhielt bei dieser Gelegenheit einige Arten, die ich soust nicht wieder fand. Für die Ueberlegung der Thiere bei der Suche nach Nahrung spricht auch, daß, mit Ausnahme Stett, entomol, Zeit, 1900. 239 der belebten Hauptstraßen, bei jeder elektrischen Straßenlampe 1-2 Kröten sitzen, die darauf lauern, daß die um das Licht fliegenden Insekten herunterkommen sollen, worauf sie sofort darüber herfallen. Im Anfang meines Aufenthaltes in Petropolis fand ich des Morgens unter den Lampen in der Stadt mehrfach Käfer und dachte, wenn mitten in der Stadt Käfer ans Licht kommen, werden in den Vorstädten sicher noch viel mehr zu finden sein. Ich suchte darum dort fleißig am Morgen, fand aber nichts; als ich dann Abends mit langem Netz auf Posten zog, merkte ich sehr bald, wer mir beim Fang zuvor gekommen, So lange es sich um Nachtschmetterlinge u. dergl. handelte, ließ ich ihnen gerne ihre Beute, die sie dieht vor meinen Füßen auf- sechnappten; als aber die Zeit der Melolonthiden und Geniatiden kam, mußte ich sie doch wegjagen und war überrascht, als ich merkte, daß ein festes Aufstampfen oder Anstoßen mit dem Netz- stiel sie gar nicht incommodirte, sondern erst ein paar derbe Schläge mit dem Netz sie bewogen, sich zurückzuziehen. Als ich meine Beobachtung in Petropolis erzählte, erfuhr ieh, daß die- selbe allgemein bekannt war; daß den Thieren der logische Zu- sammenhaneg zwischen Licht und Nahrung ganz klar ist, dafür scheint mir auch die Beobachtung zu sprechen, daß sie sofort herbei kommen, wenn man eine Lampe im Garten aufstellt, während sie die vom Mond hell beschienenen Stellen im Wasser und auf dem Lande vermeiden. Ein Lehrer in $. Paulo erzählte mir, daß er zur Zeit, wenn dort Dyscinetus rugifrons fliege, sich oft das Vergnügen mache, die Kröten damit zu füttern. Er stelle dann eine Lampe auf einen Tisch im Garten, worauf die Kröten herbei kämen und die zugeworfenen Käfer aufschnappten. Von den vielen bei Petropolis vorkommenden Laubfröschen erwähne ich eine eanz kleine Art, orangeroth mit schwarzen Augen, die gewöhnlich im Mulm alter Bäume oder zwischen den Blättern großer Bromelien sitzt, beim Regen hervorkommt und einen kläglichen Laut von sich giebt, Eine andere noch kleinere Steit, entomol, Zeit, 1900, 240 Art sitzt gewöhnlich in den Ritzen feuchter Felswände und schreit genau wie die kleinen Papageien. Am 5. XI. machte ich einen mehrtägigen Ausflug nach S. Paulo. Man fährt von Rio entweder mit dem Dampfer bis Santos, eirea 17 Stunden, und von da mit der Bahn nach S. Paulo, oder von Rio direkt mit dem Schnellzug (14 Stunden Fahrt). Da ich Santos von früher kannte, zog ich die Eisen- bahnfahrt vor, obschon diese besonders im Sommer wegen der Hitze und des Staubes sehr besehwerlich ist. Die Falırt ist im Anfang, wo die Balın durch viele Tunnels, eiserne Brücken und Schleifen das Gebirge erklimmt, sehr interessant und gewährt manchmal einen hübschen Blick über die Vorberge und die Bni; viele der hier oben im Gebirge liegenden Orte werden im Sommer als Kurorte benutzt und einige, wie Pajineiras und Palmeiras, sind berühmt durch ihren Reiechthum an Insekten. Die Bahn — Staatsbahn — ist sehr gut gebaut, vorzüglich im Stande gehalten; die Wagen nach amerikanischem System alle durchgehend, aber ohne Harmonikabalg bei den Plattformen und nur I. und II. Klasse führend, sind sauber gehalten und der Betrieb ein sehr pünkt- licher; die einfache Fahrt I. Klasse kostete eirca 27 Mark; nach Verlassen einer Station geht ein Schaffer durch den ganzen Zug und ruft laut den Namen der nächsten Station aus, so daß man ausreichend Zeit hat, sein Gepäck zum Verlassen des Zuges zu ordnen. Bei Barra do Pirahy hat die Balın die Hochebene erreicht und geht nun neben dem Rio Parahyba do Sul fluss- aufwärts weiter; die Hochebene, nur leicht hügelig gewellt mit wenig Buschwerk und vielen Agaven und Termitenhaufen, bietet nicht viele landschaftliche Reize; da wo die Bahn diehter an den Fluß herantritt, giebt es aber einige sehr hübsche Parthieen. Zwischen den Stationen Campo bello und Itatiaya sieht man zur Rechten den Itatiaya liegen, einen mächtigen Gebirgstock, den höchsten Berg Brasiliens, der genau auf der Grenze der drei Staaten Rio de Janeiro, $. Paulo und Minas geraes liegt. Bei Taubat@ bemerkt man zur Linken die bewaldeten Ketten der $tett, entomol, Zeit, 1900. 241 Serra do Mar; hier kommt auch mehr Abwechselung in die Landschaft dureh große Herden Rinder und Maulthiere, die auf der Ebene weiden; stellenweise ist das Land hügelig und sind diese Hügel dann mit Kaffee bepflanzt. Der Kalfeebaum ist kein hübscher Baum; er gleicht ungefähr unserer Stechpalme, doch sind die Zweige dünner und sperriger; durch das Ausbrechen der Krone, um bequemer ernten zu können, gewinnt der Baum auch gerade nicht. Um eine Kaffeepflanzung anzulegen, schlägt man den ganzen Urwald nieder, läßt einige Wochen das Holz trocknen und zündet es dann an; dann wird das Feld etwas aufgeräumt, eventuell noch einmal nachgebraunt und dann in Reihen mit jungen Kaffeebäumchen und Mais bepflanzt; letzterer schießt rasch auf, verhindert das Aufkommen von Unkraut und beschattet die jungen Kaffeebäume. Da im brasilianischen Landwirthschafts- betrieb nicht gedüngt wird, so ist nach 1O—12 Jahren der Boden erschöpft; man pflanzt vielleicht noch ein Jahr lang Mais, über- läßt den Boden sich selbst. der sich bald mit diehtem Gestrüpp bedeckt, Capoeira, und nimmt ein neues Stück Urwald in Angriff. Es ist klar, daß bei dieser Art Wirthschaft der Urwald, der einzige im Lande verwerthbare Reichthum Brasiliens, bald erschöpft sein muß und man hat deshalb von Seiten der deutschen und englischen Kaffeebaugesellschaften bereits zur künstlichen Düngung gegriffen — mit sehr gutem Erfole; aber die brasilianischen Großgrundbesitzer werden sich zu dieser nicht eher entschließen, als bis das letzte Stück Urwald niedergeschlagen ist. Da mit Kaffee alle Bedürfnisse des Landes bezahlt werden müssen und durch Kaffee ein Jeder reich zu werden hofft, so läßt sich ermessen, in welchem Umfang der Kaffee angebaut wird — der Preisrückgang in Folge des großen Angebotes erfordert natürlich wieder einen ausgedehnteren Anbau, um das Defizit im Gesammt- einkommen zu decken — und in welcher Ausdehnung durch das schonungslose Ausrotten der Wälder der Charakter der Flora und Fauna verändert wird. Ich bin überzeugt, daß in wenigen Jahren viele von den Lokalformen, an denen das brasilianische Stett. entomol, Zeit, 1900, 16 242 Küstengebiet so reich ist, verschwunden sein werden, da ihnen bei der gründlichen Entwaldung ganzer Landstriche kein Plätzchen übrig bleibt, wohin sie sich flüchten könnten. Der Boden ist der in ganz Südamerika vorherrschende rothe Lehm, der kurz vor S. Paulo einer schwarzen, aber torfisen unfruchtbaren Erde Platz macht. S. Paulo macht, im Gegensatz zu Rio, ganz den Eindruck einer europäischen Stadt; man sieht wenig Farbige, aber desto mehr Italiener. von denen circa 50000 in der Stadt wolnen, Die Straßen sind breit und luftig, mit vielen Kaufläden und Hand- werkern; trotz des Sonntags herrschte, wie in allen katholischen Ländern, ein sehr geschäftiges Leben und Treiben, italienisches Singen und Schreien, so daß ich mich in eine oberitalienische Stadt versetzt glaubte. Ich nahm in dem deutschen Hotel Diener bei der Station Luz Wohnung und sah mir die Stadt etwas näher an, die auf der Hochebene weitläufig angelegt im Ganzen einen recht günstigen Eindruck macht; eine große Annehmlichkeit bei der trocknen heißen Luft sind hübsche Wirthschaften, in denen nach baierischer Art gebrautes deutsches Bier verzapft wird, was auch bei den Brasilianern schon soviel Anklang gefunden hat, daß sie des Abends mit Weib und Kind zum Wirthshaus gehen. Die Hauptstraßen und die großen Geschäfte darin werden des Abends mit elektrischen Bogenlampen erleuchtet, die von Tausendeu von Käfern, meist Dyscinetus rugifrons Burm. um- schwärmt waren; der ganze Boden unter den Lampen war bedeckt mit Käfeın und ich hielt eine tüchtige Ernte; außer Dyscinetus auch einige Geniates, Sylpha surinamensis und einen Passalus; ehe ich dies Schauspiel nicht selber beobachtet, würde ich es nie für möglich gehalten haben, daß solche Massen einer Art zum Lichte kämen. Am mächsten Morgen besuchte ich das Museum, das in Ipiranga, eine Stunde vor der Stadt, in einem schönen großen. Gebäude untergebracht ist. Der Direetor desselben, Herr Dr. v. Ihering, empfing mich sehr freundlich und führte mich. Stett, entomol, Zeit, 1900. 243 überall herum. Die zoologischen Sammlungen, die sich fast ganz auf die Landesfauna beschränken, sind ziemlich reich und gut geordnet; hierin ist das Museum trotz karger Mittel dem von Rio entschieden überlegen. Am Nachmittag machte ich mit Herın Hempel, dem Assistenten des Museums, eine Exkursion in der Nachbarschaft; hierbei fand ich an einem hübschen Gras mit janger Fahne, Aristida pallens Cav., die seltene Rutelide Miero- chilus lineatus Blanch., leider aber neben mehreren 3 nur ein 9, bisher noch ganz unbekannt und von dem & erheblich verschieden. So eintönig der Kamp aussieht, ist seine Thierwelt doch eine sehr reiche, der allerdings die großen Formen der Waldregion fehlen, wofür jedoch die kleinen Formen in viel größerer Individuen- zahl vertreten sind. Am Museum vorüber führt die Landstraße nach Santos, auf der den ganzen Tag die berühmten Ochsen- füuhrwerke verkehren, deren aus einem Stück bestehende große Räder mit ihrer Achse fest verbunden sind; das Geräusch, das durch die Reibung der nicht geschmierten Achse mit ihrem Lager entsteht, ist sehr durehdringend und wird gehört, lange ehe man den Wagen erblickt und wenn er längst wieder verschwunden ist. Der Brasilianer liebt diesen Ton ungemein, besonders auf den weiten Hochebenen im Innern, da er das einzige Merkmal von Civilisation ist und die Nähe von Mitmenschen anzeigt; er freut sich, wenn sein Karren recht „schön singt“ und behauptet, daß die Ochsen nieht vorwärts gehen, wenn sie den Ton — in Folge Schmierens der Achse — nicht mehr hören. Das Klima von $. Paulo, im Allgemeinen recht gesund, scheint besonders unserer Stubenfliege zuzusagen, die nicht blos in der Stadt in unglaublichen Mengen auftritt, sondern auch draußen im Kamp manchmal in tellergroßen schwarzen Flecken die Erde bedeckt, olıne daß mir klar wurde, wovon sie hier leben. Außer Dys- cinetus, die wieder in Menge schwärmten, fand ich an den Bogen- lampen einige Schwimmkäfer, Phytalus. Scaptophilus und Steno- crates. Die Heimfahrt bot nichts besonderes; das Wetter, das auf der Hochebene schön und trocken gewesen, schlug wieder Stett. entomol, Zeit. 1900, 16* 244 in Regen um, sobald wir uns der Küstenregion näherten, und im strömenden Regen. der alle Aussicht benahm. fuhr ich in Rio wieder ein. Am 3. XI. machte ich einen Ausflug nach Neufreiburg; Eisenbahuverbindung zu Lande über 'Theresopolis ist zwar schon lange geplant, existirt aber noch nicht und fährt man deshalb von Rio mit der Fähre nach St. Anna, nahe bei Nietherohy und von da mit der Eisenbahn; die Linie gehört derselben englischen Kompagnie, der auch die Linie Mauä-Petropolis und weiter gehört. Der Weg durch die Ebene bis an den Fuß der Serra dauert länger als auf der Fahrt nach Petropolis und ist sehr staubig; die Gegend ist meist sumpfig mit einzelnen Viehweiden. Dann tritt die Bahn in die Vorberge ein, wobei man die Zacken des Orgelsebirges und den Finger Gottes zur Linken hat, und arbeitet sich im Thal des Rio Macucu in die Höhe. Der Aufstieg bis zur Höhe ist nicht so steil als an der Serra da Estrella, weswegen man hier ohne Zahnradbahn auskam, ist aber viel romantischer, die ganze Scenerie großartiger durch den Rio Maeucu, ‘der bald in einem breiten flachen Bett über Felsen und Baumstämme dahin- schießt, bald in einer tiefen, düsteren Schlucht an der Seite des Bahnkörpers verschwindet und nur durch dumpfes Rauschen seine Gegenwart verräth. Die Vegetation ist noch üppiger als an der Petropolisbahn; von neuen Formen fielen mir besonders zwei Arten Bambus auf, der eine ganz rothbraun, der andere durch die enorme Länge seiner Stengel ausgezeichnet; ich fand später Exemplare, deren einzelne Halme über 60 Schritte Jang waren. Auf der Höhe macht der Zug eine kleine Rast bei Boa Vista, wo man einen hübschen Blick über den Südabhang des Gebirges und die Bai von Rio hat; dann geht es auf der Nordseite der Serra bergab in das Thal des Rio das Bengälas (Spazierstock- fluß). Hier ist die Vegetation viel kärglicher als auf der Süd- seite; man erblickt überall ausgedehnte Rocen und Felder mit Mais und Capim und bei der Stadt selber verschwindet. der Wald fast ganz und man bemerkt unr noch Capimfelder. Ich nalım Steit. entomol. Zeit. 1900, 245 Aufenthalt im Hotel Leuenroth, in dem auch Burmeister s. Z. gewohnt und dessen Besitzer, Herr K. Engert, der Schwieger- sohn von Leuenroth, sich Burmeisters noch gut erinnerte; obgleich Ausländer und Protestant war Herr K. Engert doch wegen semer Tüchtiskeit zum Präsidenten der Camera Munieipal gewählt worden (Bürgermeister) und als er hörte, daß ich Entomologe sei, eine er mir in jeder Weise mit Angabe von Sammelplätzen u. s. w. zur Hand. Ich verlebte in Neufreiburg sehr genußreiche Tage; das Klima, dem von Petropolis ähnlich, ist in sofern angenehmer, als das tägliche Gewitter erst um 4 Uhr Nachmittags kam, so daß man reichlichere Zeit fürs Sammeln hatte; dieses ist bequemer -als bei Petropolis, da die Stadt kleiner und viel weniger weit- läufie: in einem breiten Thalkessel ausgebreitet, rings von Höhen umgeben ist, die gute Gelegenheit zum Sammeln bieten; auch die Gebüsche an den Ufern des die Stadt durchziehenden Rio das Bengalas liefern gute Ausbeute. Allerdings ist in der näheren Umgebung der Stadt durch die intensive Kultur des Bodens der Urwald verschwunden und damit auch die Insekten, deren Larven in Holz leben, so daß ich trotz allen Suchens in der ganzen Zeit nur eine einzige kleine Pelidnotenlarve fand. Dafür sind aber die an Pflanzenwurzeln lebenden Lamellicornier um so reicher vertreten und ich habe von Melolonthiden so ziemlich alle Arten gefunden, die Burmeister von dort beschreibt. Seit Burmeisters Beschreibung, der Stadt (Reise nach Brasilien, Berlin 1 53 p. 151) hat sieh hier vieles geändert. Aus dem kleinen Landstädehen ist eine ziemlich große Stadt geworden mit schönen breiten Straßen und vielen neuen und hübschen Häusern; die zeitweilig über- wieeende deutsche Bevölkerung ist dagegen erheblich zurück- gecangen und die wenigsten Neufreiburger deutscher Abstammung verstehen noch Deutsch. Die Aufhebung der Sklaverei hat auch hier große Veränderungen gebracht, da sie den Betrieb der in der Nähe gelegenen großen Plantagen unmöglich gemacht und die Neger, denen neben ihrer Freiheit leider nicht auch Gelegen- heit zum Erwerb des Lebensunterhaltes gegeben wurde, vielfach \ Stett. entomol, Zeit. 1900. 246 der Armuth und dem Elend preisgegeben hat. Zeitweilig wurde bei Neufreiburge in ausgedehntem Maße Kartoffelbau getrieben; nachdem längere Zeit Kartoffelkrankheit geherrscht, ist dies un- möglich und man pflanzt jetzt Mais und Capim. Viele der Kolonisten zogen damals nach den wärmeren 'Thälern des Rio grande und Rio Paquequer, wo jetzt in großem Maßstabe Kaffee gebaut wird. Am 8. XII. fuhr ich mit der Balın nach Soumidouro, um mir den Kaffeebau anzusehen; zwischen der Station Consel- heiro Paulino und Murinelly passirt man den berühmten Wasser- fall des Rio grande, den Burmeister ausführlich beschrieben; nahebei eine der für das Küstengebiet Brasiliens so charakteristischen kahlen Granitwände von besonders großer Ausdehnung. Der Bahnbau hatte in diesen wirr durcheinander laufenden Gebirgs- zügen mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen; bei Donna Marianna dauert es über eine halbe Stunde, bis die Bahn, in Schrauben- windungen niedersteigend, die auf der Sohle des 'T'halkessels liegende Station erreicht. Soumidouro ist ein kleines Städtchen mit einer laugen Hauptstraße und einer Kirche auf einem flachen Hügel; es wurde gerade ein Kirchenfest gefeiert und alles versammelte sich auf dem Platz vor der Kirche, wo die Militärmusik spielte und trotz des hellen Sonnenscheins unverdrossen Racketen ab- gebrannt wurden. In der Kirche, ganz in Blau und Gold gehalten, lagen beim Altar die Frauen herum und stillten ihre Säuglinge; als der Gottesdienst beginnen sollte, wurden sie von dem Küster mit einem langen Stab verscheucht, worauf in feierlicher Pro- zession der Geistliche hereinkam mit räuchernden Ministranten und Fahnenträgern; dahinter die Bewohner von Soumidouro und die Fazendeiros aus der Nachbarschaft in Reitstiefeln und rasseln- den Sporen, während die Militärkapelle, lauter Farbige, den Zug beschlossen. Das Orchester war für die kleine Kirche reichlich stark besetzt; ich zog mich darum bald ins Freie zurück, salı mir den Wasserfall in der Nähe der Stadt an und kam über eine Einsenkung zwischen zwei Bergen in ein Seitenthal, aus dem sich, steil aus dem Thal emporragend eine mächtige Felsenwand erhebt, Stett. entomol. Zeit. 1900, 247 die auf schmalen Stegen an der Seite zugänglich oben einige Häuser trägt —- der Schauplatz der in Brasilien sehr beliebten Oper Guarani. Sammeln konnte ich wenig. da die Vegetation nur aus Capim und Kaffeefeldern bestand; in letzteren pflanzt man hier selbst dann noch Mais zwischen den Kuffeebäumen, wenn diese schon Manneshöhe erreicht haben. Am 10. XII. kelırte ich nach Petropolis zurück, um am 14. XII. einen größeren Ausflug in das Camposgebiet von Minas geraes, speciell Sete Lagoas und Lagoa Santa zu machen. Man kaun mit der Eisenbahn von Rio direkt bis Sete Lagoas fahren; die Linie wird, je nach den vorhandenen Mitteln des Staates, ausgebaut und soll bis nach Diamantina und zum Rio S. Francisco weitergeführt werden. Die Entfernung bis Sete Lagoas beträgt 686 Kilometer und wird in 22 Stunden zurückgeleet; der Bahn- körper ist in vorzüglichem Zustande und im Kampgebiet beider- seits mit Stacheldraht eingehest, um das Uebertreten von Vieh zu verhüten. Der Zug verließ Rio des Abends um 7 Uhr und erreichte Sete Lagoas am anderen Nachmittag um 5 ohne jegliche Verspätung; die Fahrt I. Klasse incl. Schlafwagen kostete 60 Milreis (eirca 40 Mark). Bis Barra do Pirahy ist der Weg derselbe wie nach St. Paulo; dann wendet sich die Bahn nach rechts und läuft neben dem Parahyba do Sul bis nach Entre Rios; hier schlägt sie eine rein nördliche Richtung ein und be- rührt von grösseren Orten Juiz de Fora, Palmyra und Barbacena. Zwischen diesen beiden Stationen ungefähr erreicht das Gebiet des Küstenwaldes sein Ende und es beginnt das Camposgebiet; einzelne Hügel oder ganze Hügelketten treten auf, die mit diehtem Gras bewachsen sind; der Wald verschwindet nicht völlig, ver- liert aber den üppigen Charakter des Küstenwaldes; in den T'hal- sohlen zwischen den Hügeln und am Rand der Wasserläufe besteht er mehr aus einem dichten Buschwerk; wo er in größeren Beständen auftritt, fehlen ihm vor Allem die großen Urwald- bäume, die vielen Bromelien und Orchideen. Für die Campos bei Barbacena und weiterhin, die Campos veros, ist charak- Stett. entomol. Zeit. 1900. 248 teristisch der dichte Graswuchs und das Fehlen allen Buschwerkes im Kamp selber; nur am Rand der Wasserläufe und in den Thalsohlen und Falten der Hügelketten tritt solches auf. Im Gegensatz hierzu ist bei den Campos serrados der Graswuchs ein sperriger, zwischen den einzelnen großen Grasbüscheln tritt allenthalben die nackte Erde zu Tag und der ganze Kamp ist übersät mit niedrigen verkrüppelten Büschen, die meisten nur von halber Manneshöhe und nur wenigen stark verästelten Bäumen von circa 3 m Höhle. Die Fahrt ist nicht gerade reich an gewaltigen Landschafts- bildern oder romantischen Parthien, aber sie ist interessant da- durch, daß sie einen Begriff giebt von den Schwierigkeiten, die des Topographen hier noch harren. Wo die Bahn einen höheren Punkt erreicht hat, sieht man zu beiden Seiten über ein wirres Durcheirander von Bergketten, Hügeln und einzelnen Spitzen, die vielleicht der Reisende, der zu Fuß oder zu Pferde diese Gegen- den bereist, in ein gewisses System bringen kann; vom Coupe- fenster aus war mir dies unmöglich und mißglückte jeder Versuch, die einzelnen Höhenzüge auf den vorher gekauften Karten wieder zu finden. Gegenüber den meisten topographischeu Karten Bra- silien ist Vorsicht sehr am Platze; schon bei der Darstellung der Umgebung der bekanntesten Orte zeigen sie grobe Irrthümer und bei entlegeneren Gegenden gewinnt man den Eindruck, daß der betreffende Topograph das Object seiner Darstellung nie mit eignen Augen gesehen. j Bei Lafayette-Queluz macht der Zug eine halbstündige Früh- stückspause; an Stelle der Vollbahn tritt eine Schmalspurbahn, die einzelnen Stationen werden spärlicher und liegen gewöhnlich eine Viertelstunde Bahnfahrt auseinander. Die Gegend wird stellen- weise ganz gebirgig und die Aussicht auf enge zerrissene Schluchten mit rauschenden Gebirgsbächen und kleinen Cascaden häufiger. Bei Sabarä tritt die Bahn in das Thal des Rio das Velhas, eines Nebenflusses des Rio $. Francisco und folgt ihm längere Zeit; dann wendet sie sich westlich und tritt damit in das eigentliche Stett. entomol. Zeit. 1900. 249 Gebiet der campos serrados, die sich in gewaltiger Ausdehnung nach Westen hin bis in die Provinzen Goyaz und Mato grosso erstrecken. In Sete Lagoas nahm ich Wohnung im Hotel Quinquim, einem nur aus Parterreräumlichkeiten bestehenden höchst einfachen Gebäude am Marktplatz, gegenüber der Vende, wo gewöhnlich die großen Ochsenkarren mit 9—12 Paaren Zugthiere rastelen und Ladung für die Reise weiter nach dem Innern nahmen. Die Verpflesung war eine ganz gute, die Preise dieselben wie, in Rio und Petropolis. Sete Lagoas ist ein Dorf, das nur dadurch, daß es zur Zeit Endstation der Bisenbahn war, einige Bedeutung ge- wonnen; die ganze Gegend, mit vereinzelten niedrigen Hügeln, ist so flach, daß die Niederschläge sich in Mulden 'an den tiefsten Stellen ansammeln; solcher Wassertümpel oder. Seen von ver- schiedener Ausdehnung finden sich im Gebiet der campos serrados unzählige, und von sieben nahe bei einanderliegenden hat Sete Lagoas seinen Namen. Die Umgebung von Sete Lagoas ist reiner campo ser;ado, eine flache Ebene mit sperrigem, :knieehohem Gras und einer Unmenge niedriger verkrüppelter Büsche ‚mit harten, lederigen Bläitern und ganz vereinzelten sperrigen, höchstens 3 m hohen Bäumen; eine nähere Schilderung dieses campo kann ich mir um so mehr hier ersparen, als er durch die meisterhafte Schilderung und Zeichnung Burmeisters und Lunds, sowie in der neueren Zeit durch die Reisen von Prof. Dettmer und Prinzessin Therese von Bayern hinreichend bekannt geworden ist, die auch der höheren Thierwelt ihre Aufmerksamkeit gewidmet haben, so daß ich mich hier ganz auf die Schilderung der entomologischen Verhältnisse beschränken kann. Hier fällt vor Allem auf und erinnert damit an europäische Verhältnisse der Reichthum an Individuen einzelner Arten; so arm der Kamp auf den ersten Blick zu sein scheint, besonders weil die großen glänzenden Cerambyciden und Chrysomelen fehlen, so reich wird die Aus- beute, wenn man erst hinter die Schliche und Verstecke der Thiere gekommen ist. Ein großer Theil, vielleicht die Mehrzahl Stett, entomol. Zeit. 1900. Mer: 250 der kampbewohnenden Arten scheinen Nachtthiere zu sein, die am Tage auf der Unterseite der Blätter schlafen; einige davon lassen sich bei Berühren der Blätter sofort fallen und sind dann in dem sperrigen Gras nicht mehr zu finden; andere wieder, wie Philochlaenia vittata Burm. klammern sich selbst im Schlaf an der Unterseite des Blattes so fest, daß sie beim Klopfen nicht in den Schirm fallen, sondern einzeln abgelesen werden müssen. Leider war ich, unbekannt mit den Witterungsverhältnissen bei Sete Lagoas, zu früh dorthin gekommen; die Regenzeit beginnt erst im Februar und damit die Blüthezeit der Kamppflanzen und die Hochsaison der Insektenwelt.. Am Tage meiner Ankunft und in der Nacht hatte es stark geregnet, was das Herumstreifen im Kamp am nächsten Tag nicht gerade angenehm machte; als aber um Mittag die Sonne durchkam, entwickelte sich bald ein reges Insektenleben. Eine große Menge Schmetterlinge flogen umher, schöne Papilio, grau und roth gezeichnet, kleine Bläulinge und große gelbe Pieriden; Hymenopteren summten überall herum, auf den Büschen saßen in Mengen die Larven von Mantiden, zwischen- durch huschten gelbe Blattiden und Wolfsspinnen und Kothwanzen lauerten überall auf Beute. Von Käfern fand ich außer Philochlaenia vittata Burm., Rhinaspis murina Brm., Pelidnota lurida Blanch. und viele hübsche Chrysomeliden und kleine Rüßler. Am Abend flog Pelidn. sordida Germ. nach dem Licht, ferner Dyscinetus dubius Oliv. und eine neue Art dieser Gattung sowie von Scap- iophilus. In der folgenden Nacht thaute es stark und war darum im Kamp zuerst wenig zu finden, aber die fast senkrechten Strahlen der Sonne saugten bald alle Feuchtigkeit auf, so daß schon um 9 Uhr alles wieder trocken war. Die starke Ver- dunstung in der trocknen Luft fühlte ich auch bald am eignen Leibe; es stellte sich ein quälender Durst ein, wie ich ihn bei Petropolis selbst bei langen Touren nie empfunden und es fehlte hier leider an jeder Gelegenheit, ihn zu stillen. Glücklicher- weise gewöhnte ich mich aber bald an die veränderten Verhält- nisse und konnte meine gewohnten langen Exkursionen machen, Stett, entomol, Zeit. 1900. 251 ohne unterwegs einen Tropfen zu trinken. Ich machte eine Exkursion nach einem nördlich gelegenen Hügel, der oben ein großes Holzkreuz und eine kleine Kapelle trug; die Höhe ist steinig mit ganz spärlichem Graswuchs und fast ohne Büsche. Hier fand ich unter Kuhmist viele Coprophagen, die Larven von Euphoria lurida und Ataenius. Das Vieh weidet zerstreut ohne alle Auf- sieht und ist sehr gutartig; selbst einzelne Stiere, denen man im Kamp begegnet, oder größere Trupps schlagen einen anderen Weg ein, wenn sie einen Menschen gewahren. Beim Abstieg von dem Hügel schwärmten an einer Stelle viele Fliegen und zwischen ihnen, im eanzen Gebahren und der Art des Fluges mit ihnen übereinstimmend, fand ich einige Stücke von der Melolonthide Alvarinus Hilarii Blanch. Eine weitere Ueber- 'aschung wurde mir zu Theil, als ich weiterhin an eine Wand kam, in der kleine blauschwarze Hummeln ihre Gänge hatten und fleißig ab und zu flogen. Ich fing einige derselben und fand zwischendurch im Netz einen kleinen Canthon, der in Größe, Färbung und Art des Fluges den Hummeln auffallend glich. Da sich die Kunde von dem Fremden, der Insekten sam- melte, bald herumgesprochen hatte, kamen Kinder und fragten an, ob sie für mich sammeln sollten. Als gute Kaufleute erkun- digten sie sich zuerst, was ich bezahlen wolle, ob ich alles nähme oder nur „primeira qualidade“, ob ich pro Stück oder im Ganzen kaufen wolle. Sie brachten aber nur abgeflogene Schmetterlinge in einer Seltersflasche und die Ausbeute eines Misthaufens, so daß die geplante Handelsverbindung keine große Ausdehnung gewann. Dagegen wurde mir eines Morgens ein Seriema, Dicholophus eristatus Nliger,. gebracht, der kurze Zeit vorher im Kamp mit dem Lasso gefangen worden war. Auf genaues Befragen erfuhr ich, daß man den Vogel nicht Seriema, sondern Siriema nennt, zusammengesetzt aus Siri, der Taschenkrebs, und Ema, der Strauß. Er lebt, den Straußen gleich, in Rudeln und läuft auch wie dieser; in die Enge getrieben, legt er den Kopf weit zurück, läuft nach der Seite oder rückwärts und schlägt mit dem Schnabel plötzlich Stett, entomol, Zeit, 1900, 252 zu, genau wie ein Taschenkrebs. Das Thier war zu scheu, um sieh in seiner Vertheidisungsstellung photographiren zu lassen; als ich es bei meiner Abreise mitnehmen wollte, war es nicht mehr da. Eine Eigenthümlichkeit der campos serrados sind die Kalk- felsen, die wie Klippen aus dem Meere aus der Ebene empor- ragen, einige nur klein, andere von großer Ausdehnung und von Gängen und geräumigen Höhlen durchsetzt, deren Decken und Wände mit Tropfsteingebilden bedeckt sind. Lund hat über 1000 dieser Höhlen untersucht und die Reste vieler ausgestorbener Wirbelthiere, besonders Nager und Gürtelthiere, darin gefunden. Die Vegetation auf diesen Felsen ist von der des Kamp total verschieden und stimmt, soweit ieh dies beurtheilen konnte, mit der des Küstenwaldes überein; auch die Käfer, die ich hier fand, waren ganz verschieden von den Kampkäfern und gehörten zu Arten, die ich bei Petropolis gefunden. Der: Abend ist die schönste Tageszeit im Kamp; bald nach Sonnenuntergang wird es angenehm kühl; ein gewürziger Duft entströmt dann den Büschen und Kräutern am Boden und wäh- rend der Körper, müde von einer langen Exkursion in der glühenden Sonne, im Grase ruht, schweifen die Gedanken, den am wunderbar klaren Sternenhimmel dahinschießenden Stern- schnuppen folgend, nach der fernen -Heimath. Dann erwacht die Poesie des Kamps; geheimnißvolle Stimmen ertönen, leise huscht hie und da ein kleiner Nager an uns vorüber und lautlos flattern die Fledermäuse und großen Ziesenmelker über uns dahin. Mehr- fach. habe ich dann auch eine große Spinne beobachtet, von der Größe unserer Kreuzspinne, die am Tage in Gesellschaft dicht zusammengedrängt im Versteck verbringt, am Abend hervor- kommt und über Wegen und zwischen höheren Büschen ein sehr starkes Netz baut, in dem sich selbst größere Käfer fangen. Der Abend brachte auch öfter ein Bad im See, der den ganzen Tag über von mehr oder weniger farbigen Wäscherinnen, die bis über die Kniee im Wasser standen und sich laut lachend und schreiend Stett, nen Zeit. 1900. 2 19} 2 [5 8 unterhielten, besetzt gehalten wurde; doch war das Wasser zu warm, um nachhaltig zu erquicken. Eines Abends war in der Kirche großer Gottesdienst mit Prozession; es war schon dunkel, als die Leute nach Hause kamen, die Kinder aber sammelten sich auf dem Platz vor dem Hotel und spielten Ringelreihen, darunter Mädchen von 16—17 Jahren. Eine in der Mitte sang vor, die übrigen antworteten im Chor; die Stimmen sind etwas rauh und kreischend und es wird sehr schnell und hoch mit Kopfstimme gesungen. | ‘An einem See, etwas weiter von Sete Lagoas eutfernt, waren kleine Papageien sehr häufig und gar nicht scheu, ebenso Enten und Wasserhühner, piasoca genannt. Auch hier. konnte ich die Gewohnheit vieler Schmetterlinge und Fliegen beobachten, sich an den höchsten Punkten zu versammeln; Arten, die im Kamp nur vereinzelt flogen, schienen sich auf der Spitze der Hügel ein Stelldichein gegeben zu haben und jagten hier in großer Anzahl umher. Um auch die weitere Umgebung etwas näher kennen zu lernen, engagirte ich einen „Kameraden“ und Reitthiere und ritt am 20. XII. in nordöstlicher Richtung in den- Kamp. In der näheren Umgebung von Sete Lagoas liegen eine ganze Reihe von Fazenden, große Bauernhöfe, wo Anbau von Mais zur Schweine- zucht und ausgedehnte Rinderzucht betrieben wird; weiterhin ist aber der Kamp noch ganz unbewohnt und während eines nahezu siebenstündigen Rittes trafen wir nur auf eine große Fazende mit einen benachbarten Vorwerk. Bei diesem Vorwerk, vargem grande, liest einer der größten Kalkfelsen, die es in dieser Gegend giebt; er ist eirca 1000 m lang, 80-100 m hoch und dicht bewachsen; wie ieh hörte, ist das ihn bedeckende Dickicht der Nistplatz unzähliger Papageien und der Fundplatz vieler seltener Orchideen, spee. der weißen Catleya, die von Orchideensammlern aus Rio hier regelmäßig aufgekauft werden. An der feuchten Erde einer Viehhürde tummelten sieh ganze Schaaren bunter Schmetterlinge, Pieriden und Catagrammen. Manchmal standen Stett, entomol, Zeit. 1900, 254 die Bäume des campo serrado etwas dichter beisammen und wurden dann auch merkbar höher; an anderen Stellen verschwanden sie ganz, ebens» das Buschwerk, campo aperto. Auffallend war die große Zahl von Raubvögeln, Falken und Sperbern, die uns auf wenige Schritte herankommen ließen, ehe sie abstrichen. Nach- dem wir die Fazenda das bebidas, den Trinkhof, passirt, ritten wir in eine Thalmulde, in deren Grunde ein Wald von ganz eigenartigem Gepräge lag. Er war ungefähr eine Viertelstunde lang und halb so breit, hatte an der tiefsten Stelle ein Wasser ohne Zu- und Abfluß, und bestand aus mächtigen hohen Bäumen mit glatter Rinde, Goyabeiras bravas genannt, die zum Theil ganz ohne Schmarotzer, zum Theil über und über mit Cipös und allen möglichen Tarasiten behängt waren. Im Gegensatz zum Küstenwald war das Unterholz sehr spärlich, so daß man überall frei passiren konnte; alle Vegetation schien sich nach den Baum- kronen gezogen zu haben. Auf der auderen Seite der die T'hal- mulde umgebenden Höhe liegt ein kleiner See, die Lagoa do pai bento, mit einer Ansiedlung am Ufer, wo ich über Nacht blieb, um mir am nächsten Tage den Wald, mato das goyabeiras, etwas näher anzusehen. Diese Ansiedlung ist eine der Stationen auf der großen Handelsstraße von Rio .de Janeiro nach Diamantina und für die Aufnahme von Reisenden eingerichtet; auch Gardner übernachtete hier, als er im Jahre 1839 auf seiner Rückreise aus den nördlichen Provinzen Brasiliens nach Rio hier vorüber kam, nennt das Rasthaus aber Retiro do Frade Bento. Der jetzige Besitzer war ein alter Neger, Pai Zacharias, der mit seiner ganzen Familie, Kindern und Enkeln, unter einem Dach wohnte; da nach der im Innern Brasiliens vielfach üblichen Bauart die Innenwände ebenso hoch sind als die Außenwände und die Zimmer keine eigene Decke haben, nur das gemeinsame, hoch gewölbfe Dach, so hört man natürlich in seinem Zimmer jedes Wort, das in irgend einem Winkel des Hauses gesprochen wird; als alles zur Ruhe gegangen und ich die photographischen Platten in meiner Kasette auswechseln wollte, entflammte plötzlich nebenan ein Stett. entomol, Zeit, 1900. 252 Licht, da der gute Vater Zacharias glaubte, ich sei auf der Suche nach einem nothwendigen Hausmöbel — was mich beinahe meine Aufnahmen von diesem Tage kostete. Das Nachtessen war sehr üppig; es gab Reissuppe, frischen gekochten Fisch (Trahirä), gebratenes Huhn, Carne secca, schwarze Bohnen und Farinha (aber leider kein Brot) und dazu einen vorzüglichen Portwein; die Preise waren kaum höher als in Rio. Gegen Abend kam ein Ochsenwagen mit Waaren, nach Diamantina bestimmt; die Leute machten sich auf einem Platz beim Hause ein Feuer an und bereiteten sich daran ihr Essen, schliefen auch später, in ihre Decken gehüllt unter dem Wagen, nachdem die Ochsen aus- geschirrt, getränkt und nach dem benachbarten Pasto, Weide, gebracht waren. Nach dem Nachtessen wurden die Hühner und Schweine mit Mais gefüttert auf dem freien Platz vor- dem Hause, worauf sie zur Ruhe gingen, die Schweine in kleinen Rudeln zusammen auf dem Platz vorm Hause, die Hühner in den Zweigen der Bäume im Garten. Am anderen Morgen mit Tagesanbruch war wieder große Fütterung der Thiere, die sich darauf zer- streuten und den ganzen Tag im Kamp herumtrieben; dann gab es Kaffee und wir saßen auf und ritten nach dem Mato das Goyabeiras zurück. Leider entsprach der Wald meinen hoch- gespannten Erwartungen nicht; alles Klopfen und Kätschern an dem spärlichen Unterholz lieferte ungezählte Mengen an Carapaten, Ixodes ricinus, und nur wenige Blattkäfer und Rüßler. Trotz allen Suchens fand ich nur einen alten vermoderten Baumsirunk, sicher eine Figueira, und in ihr fand ich außer einigen Passaliden ungefähr ein Dutzend Larven, Puppen und frisch entwickelte ‚Käfer von Macraspis festiva Burm. An Selimetterlingen war dagegen kein Mangel; besonders auf einer kleinen Lichtung beim Wasser schwärmten sie zu vielen Hunderten und ich muß gestehen, daß ich niemals vorher solche Mengen auf einem relativ kleinen Fleck beisammen gesehen habe. Lange konnte ich es in dem dumpfigen heißen Wald nieht aushalten, schon wegen der Mos- quiten und Sandfliesen nicht, die es hier viel toller trieben, als Stett, eutomol, Zeit, 1900. 256 ich es je bei Rio erlebt; eine mir bis dahin noch neue Plage, die ich hier kennen lernte, waren die Lambrolhos, Augenküsser, kleine haarige Bienchen von der Größe unserer Stubenfliegen, die mit zäher Beharrlichkeit in die Augen, Nasen und Ohren zu dringen suchten und nur durch Toddrücken zu beseitigen waren. Ich flüchtete mich auf einige Zeit in den offenen Kamp, wo es zwar auch sehr heiß war und keinen Schatten, aber auch weniger Ungeziefer gab, und sammelte hier einige Zeit. Ich fand wieder Philochlaenia vittata, stets auf der Unterseite der Blätter schlafend, die Blätter stets unberührt, Larven und Puppen von Atadenius stercorator unter Mulamist, die Larven im Mist, die Puppen in der Erde, und im Wwrzelstock eines Kampbaumes die Reste von Pelidn. fulva Blanch. Um Mittag zogen ganze Schwärme von großen und kleinen Papageien nach dem Wald und erfüllten ilın mit ihrem Geschrei; ebenso hörte ich jetzt den Ruf der Araponga, | eines kleinen Vogels, dessen Ruf wie der Schlag des großen Schmiedehammers auf dem Ambos erklinst. Um 3 vitten wir zurück und ließen uns das Essen zurecht machen; wie ich von Zacharias Tochter, einer sehr aufgeweckten lebhaften Mulattin, erfuhr, ist hier Macraspis festiva Mitte bis Ende Februar sehr häufig und zerfrißt die Rosen im Garten, ebenso wie M. thoracica Mannerh., die ich ihr beschrieb; von ihrer ältesten Tochter, einem hübschen Mädchen von 17 Jahren, erhielt ich ein großes Exemplar von Euchroma gigantea, das sie als Schmuck um den Hals trug. Nach dem Essen ritten wir in südöstlicher Richtung weiter, zunächst nach der Fazenda Jaguära; das Land ist überall offener Kamp, ohne Wald, in dem wir großen Rinderherden begegneten. Außer der gewöhnlichen Minasrasse, großen Thieren mit mächtigen Hörnern, sahen wir auch mehrfach ostindische Buckelochsen, die der Besitzer der Fazenda hier einzubürgern versuchte, sowie einige Stücke, die auffallend an Bos latifrons erinnerten, den ich im Antwerpener zoologischen Garten gesehen. Auf der Fazenda, einem eroßen Landgut mit mehreren stattlichen Gebäuden und einer hübschen Kirche, konnten wir leider keine Unterkunft für Stett. entomol, Zeit. 1900, 257 die Nacht bekommen; wir mußten weiter reiten und kamen bald in eine Niederung, wo der schmale Weg durch dichtes Gebüsch führte. Bald brach die Dunkelheit herein und die Thiere wurden unsicher und unwillig, da sie in der Finsterniß den Weg nicht mehr erkennen konnten. Wir mußten uns vorsichtig weiter tasten, bis wir bei einer Hütte am Wege einen Neger fanden, der es übernahm, uns zur nächsten Fazende zu führen; das war mir um so lieber, als mir mein Führer eingestand, daß er von der Fazenda Jaguära ab die Gegend nieht mehr kenne. Bald ging der Mond auf, wir konnten etwas flotter zureiten und kamen auch bald ins Nachtquartier, die Fazenda do Bebedor, auf einer Anhöhe dieht am Ufer des Rio das Velhas.. Wir aßen noch etwas zu Nacht, Fisch mit schwarzen Bohnen, säuberten uns von Carrapaten — ich hatte allein in der rechten Achselhöhle 7 Stück —- und gingen zur Ruhe. Am anderen Morgen gab es schon zeitig Frühstück, Hühnerfricassee mit Reis und Fisch mit schwarzen Bohnen. Ich versuchte längs dem Fluß etwas zu sammeln, der aber viel Wasser führte, so daß ich nicht weit am Ufer entlang kam; auch der Kamp in der Nähe der Fazende lieferte wenig Ausbeute, offenbar in Folge der starken Trockenheit, unter der die ganze Vegetation litt. Nachdem ich so den Vormittag ver- bracht, der Führer unterdessen auf der Suche nach dem Stativ zum photographischen Apparat, das er am vergangenen Abend in der Dunkelheit verloren und glücklich widerfand, ritten wir um 1 Uhr wieder ab, direkt nach Sete Lagoas zurück. Der Weg führte über stark hügeliges Terrain an mehreren Lagoas vorbei meist durch offenen Kamp, nur bei der Fazenda das bebidas kamen wir durch niedrigen Buchwald, capoeirao; erst um 10 Uhr am Abend kamen wir nach Sete Lagoas zurück, todtmüde, nach- dem wir 9 Stunden im Sattel gesessen und in dieser Zeit fast ununterbrochen Trab geritten waren. Am nächsten Tage ordnete und verpackte ich meine Aus- beute und fuhr um 1 Uhr Nachmittags nach der Station Vespasiano zurück. Hier stellte ich in der Vende mein Gepäck ab und ging, Stett, entomol, Zeit. 1900, al7 von einem Führer begleitet, zu Fuß nach Lagoa Santa. Auf halbem Wege dahin liest zur Rechten die durch Lund’s Knochen- funde berühmt gewordene Lapa vermelha, ein langgestreckter rothgelber Kalkfelsen mit großen Höhlen und Gängen. Der Blick vom hochliegenden Wege aus gab ein hübsches Bild; im Vorder- grund der campo serrado. reich an niedrigen, stark verästelten Büschen und Bäumen, unter denen ich hier zuerst die Cocos Slexuosa bemerkte, auf der anderen Seite des Thales die Lapa vermelha,. mit stark zerklüfteter Front und dicht bewachsenem Rücken usd im Hintergrund die ferne Serra da Lapa, deren Kon- turen sich von dem blaßgrünen Abendhimmel scharf abloben. Ich machte eime photographische Aufnahme, benutzte aber leider am nächsten Tage dieselbe Platte zur Aufnahme von Lund’s Grab, woraus ein Phantasiebild entstand, das keines der beiden Objeete mehr genau erkennen läßt. Der Weg bis Lagoa santa zog sich doch ziemlich in die Länge; aus der einen Stunde des Vendisten in Vespasiano wurden beinahe zwei und es war fast dunkel, als wir ankamen. Lagoa santa ist ein Dorf mit nur einer Straße und Häusern anf beiden Seiten, das sich um die Spitze des ein langgestrecktes Dreieck bildenden Sees herum zieht; es liest in einem Thalkessel und muß sehr warm sein, denn ich sah mächtige Bananenbestände am See und einige zu den Euphorbiaceen gehörige Bäume mit sehr stark riechenden Blüthen,. die selbst in Rio nur an heißen Stellen gedeihen. Die Einwohner saßen nach des Tages Hitze auf den Treppenstufen und unterhielten sich. ebenso die ganze Bevölkerung des einzigen Hotels, das ziemlich an der Spitze des Sees liest. Das Hotel war früher offenbar das Herrenhaus einer großen Fazende, mit zwei Veranden nach dem See, einem mäch- tigen Speisesaal und hohen Fremdenzimmern, die ihren Eingang von diesem aus hatten und ohne jegliches Fenster oder sonstige Ventilationsöffnung waren. Der Aufenthalt in einem solchen Zimmer ist das reine Dampfbad — das Thermometer stand am Morgen auf 29° R. Lagoa santa ist "bekannt geworden durch Stett. entomol. Zeit. 1900. den dänischen Naturforscher Lund, der dort lange Jahre gelebt und in Gemeinschaft mit seinem Landsmann Dr. Reinhardt und dem Schweden Brandt die Thierwelt der Campos und speciell der Kalkhöhlen erforschte; Lund’s Name steht in der ganzen Gegend im höchsten Ansehen und ist in aller Mund; schon in Sete Lagoas wurde, als die Leute bemerkten, daß ich Naturalien sammelte, die Rede sofort auf Lund gebracht, der auch als Arzt und Helfer in allen Nöthen viel Gutes gethan. Lund ist, wie ich in L. S. hörte, 1881 gestorben; einige Zeit vor meiner An- kunft war ein „Neffe“ *) und Erbe von Lund hier, der den ganzen Nachlaß, Bücher ete. für einen Spottpreis verkaufte; die Bücher hatte der Krämer gekauft und zum Einwickeln von Waaren be- nützt, nur einige Einbände, denen auch der Rücken fehlte, waren noch da; Lunds Haus, das ich am nächsten Tag besuchte, wurde, wenn ich richtig verstand, für 28 Milreis, circa 20 Mark, ver- kauft; ein Bild von Lund, das hier noch existiren sollte, war der Frau des Hauses angeblich gestohlen worden. Um 6 in der Frühe am folgenden Morgen (24. XI.) ging ich mit einem Führer nach Lunds Grab, das im freien Kamp eirca 12 Minuten vom Dorfe entfernt liest. Es war eine walıre Erquickung, aus dem dumpfigen Kasten in den thaufrischen Morgen herauszukommen; das Wetter war prachtvoll, wurde aber bald sehr heiß. Die Vegetation ist dieselbe wie bei Sete Lagoas, campo serrado, der dicht beim See fast ohne Gebüsch ist und campo aberto oder limpo genannt wird. Lunds Grab liest mitten im Kamp und nur das Holzgitter und das an der einen Lang- seite des viereckigen eingehegten Platzes stehende Holzkreuz deuten darauf hin, daß hier ein Grab ist; keine Erhöhung des Bodens in dem eingehegten Raum, keine Gedenktafel oder In- schrift am Kreuz, alles in trostloser Verwilderung; am Gitter neben dem Kreuz ein mächtiges Termitennest aus rothem Lehm, vor dem Kreuz zwei Tatulöcher, die der Führer eifrig untersucht. ”) Nereu Cecilio Santos. tett, entomol. Zeit. 1900. 17* 260 Nahe beim Hotel ist ein schöner großer Friedhof, aber wie mir der Führer erzählte, wollte Lund da nicht liegen, sondern draußen im Kamp, den er so geliebt; neben ihm ruht ein Dr.? Wilh. Müller, Ingenieur auf einem benachbarten Bergwerk, der bei einem Besuche in Lagoa santa mit dem Pferde gestürzt und gestorben ist. Aus dem Kamp zurückgekehrt, frühstückte ich im Hotel und ging in Begleitung des alten Mannes, der mir Lunds Grab gezeist und wie er mir erzählte, Lund sehr häufig auf seinen Höhlendurchforschungen als Diener begleitet hatte, nach der Lapa vermelha. Wir eingen am südöstlichen Ufer, das im Gegensatz zum nördlichen Ufer, an dem ich am Abend vorher entlang ge- sangen, die Behausungen der ärmeren Leute und Neger enthielt. Seit der Verkehr von Rio nach den Gold- und Diamantendistrieten mit der Eisenbahn geschieht, die Lagoa santa nicht berührt, hat dieses jede Bedeutung verloren und macht den Eindruck trost- loser Verkommenheit. Trotz der frühen Morgenstunde hockten die Leute vor ihren Hülten ebenso wie am Abend vorher und schauten stumpfsinnig vor sich hin; Löcher im Dach waren mit einigen Armen voll Kamperas roh verstopft, die Zäune und das Aeußere total verwahrlost und auch die Kleidung bei den Meisten höchst primitiv. Nur die Neger gedeihen bei diesem allgemeinen Rückgang und scheinen sich hier recht in ihrem Element zu fühlen. Die Lapa vermelha liegt eine Stunde von Lagoa santa entfernt; da ich aber keine Knochen sammeln wollte und des- halb auch keine Fackeln mitgenommen hatte, konnten wir nicht weit in die Höhlen und Gänge eindringen, deren Betreten wegen der tiefen Spalten und Löcher im Boden ohne Fackeln unmöglich ist. Ich photographirte einige hübsche Tropfsteingebilde in der Haupt- höhle, was auch gut gelang, verabschiedete meinen Führer und sing nach Vespasiano zurück, von wo ich am Nachmittag bis nach Miouel Burnier fuhr, wo die Bahn nach Ouropreto abzweigt. Die Fahrt nach Ouropreto dauert ungefähr 21), Stunden und führt am südlichen Abhang der Serra da cochoeira (Wasserfall) in die Höhe; zu Süden lieet die Serra Deus te livre (behüte dich der Stett, entomol. Zeit. 1900, 261 Himmel) mit ihren romantischen Zacken und steil abfallenden Felswänden; an den bei der Fahrt links gelegenen Hängen wird überall das zu Tag tretende Eisenerz, das, wie ich in Ouropreto hörte, bis zu 92 %, reines Eisen enthält, abgebaut und in unten- stehende Eisenbahnwagen verladen. Auf der Höhe der Bahn- linie überfiel uns ein mächtiges Gewitter mit wolkenbruchartigem Regen, der uns jede Aussicht benahm, und noch anhielt, als der Zug um 71/, in Ouropreto einlief. Ich nahm hier Aufenthalt im Hotel Martinelli und sah mir am nächsten Morgen zunächst die Stadt etwas an. Trotz des Feiertages (25. XII.) waren die Läden geöffnet und wurde überall eingekauft, die Kirchen aber, deren es zu Burmeisters Zeit 10, nach Pizarro sogar 18 gab, schienen bei allem Läuten keine große Anziehungskraft auszuüben, denn aus einer derselben, einem schönen, mächtigen Gebäude in der Nähe des Hotels, kamen als der Gottesdienst zu Ende war, kaum ein Dutzend Leute heraus. Was unangenehm auffällt, ist die Steilheit der Straßen; hinauf geht es noch, aber bergab auf dem glatten Pflaster brach mir manches Mal der Angstschweiß aus und viele Leute, besonders Frauen, vertrauen sich lieber dem sicheren Gang eines Maulthieres als ihren eigenen Beinen. Ouropreto war früher die Hauptstadt der Provinz Minas gera@s, hat aber bedeutend verloren seit der Verlegung der Verwaltung nach Bello Horizonte in der Nähe von Sabarä, das zwar mehr in der Mitte der Provinz liest, aber wie viele solcher künstlichen Städte- sründungen, außer den Regierungsbeamten und einigen Händlern noch keinen Einwohner hat. Die Gewinnung von Gold im der Nähe der Stadt hat fast ganz aufgehört, der Betrieb einiger Eisen- erzgruben an der Eisenbahn bringt ihr auch wenig Nutzen, da die Arbeiter in Hütten bei den Werken wohnen, und wenn auch die pharmakologische und Bergbau-Schule noch von Ouropreto verlegt werden sollten, wie ich bei meinem Aufenthalt dort hörte, dann dürfte der Verfall der nach Rio einst blühendsten Stadt Brasiliens bald vollständig sein. Ich blieb den Tag über in der Stadt und ihrer nächsten Umgebung, fand aber trotz des schönen Wetters Stett. entomol. Zeit, 1900. an den zahlreichen Büschen absolut nichts. Am nächsten Morgen eing ich nach einem der westlichen Ausläufer des Itacolumi, der südöstlich von der Stadt liest und wegen seiner eigenarligen seologischen Formation — ein verwitterter Quarzschiefer, der sich in biegsame Platten spalten läßt, daher auch Gelenkquarz genannt — und seiner Höhe, 5720 enel. Fuß, von den meisten Brasilreisenden besucht und genau beschrieben worden ist. Dieser Ausläufer war bewachsen mit niedrigem Gras und wenigen Gebüschen, die zum Theil noch blattlos waren, zum T’'heil Knospen und Blüthen trugen, an denen ich einige hübsche Sachen fing, speciell Elateriden, Rüßler und Blattkäfer; ich habe den Eindruck gewonnen, daß in der Regenzeit hier reiche Beute zu machen wäre; an der Südseite dieses Hügels war das Gras auf größere Strecken verdrängt durch Tausende von Erdorchideen, die den Boden und alle herumliegen- den Felsblöcke dicht bedeckten. Ich lernte hier vier Herren Magelhaes Gomes kennen, Brüder und Vettern, die als Professoren und Leetoren an der Hochschule angestellt waren und großes Interesse für Naturwissenschaften hatten. In ihrem Hause hatten sie ein Museum eingerichtet, in dem die Thierwelt der Umgebung von Ouropreto in gut konservirten Exemplaren, die Geologie durch eine reiche Mineraliensammlung und die Flora durch große Herbarien vertreten war; bei Anlage der letzteren hatte ein Deutscher, Herr Schwacke mitgeholfen, der früher naturalista viajante am Museum in Rio, jetzt hier Professor an der Universität und Direetor des botanischen Museums war und selber ein Herbar von 28000 Nummern hatte. Ich ließ mir den Weg nach dem Itacolumi beschreiben und machte mich am anderen Morgen auf den Weg; der Aufstieg ist nicht schlimm; stellenweise muß man in den Rinnsalen Treppen steigen von . halber Manneshöhe, da es aber kühl war, kam ich leicht hinauf. Auf halber Höhe ungefähr kommt man auf Matten mit kurzem Gras, auf denen einige eigenartige Felsblöcke verstreut liegen; dann führt der Weg auf einem scharfen Grat an einigen Schluchten vorüber, die dieht bewaldet sind, während oben alles kalıl und Stett. entomol. Zeit. 1900. 263 mit Geröll bedeckt ist. Ich drang bis zu dem Fuß des Gipfels. wo der Weg zur Spitze zwischen Felstrümmern ganz frei lag, vor und kehrte daun langsam sammelnd wieder um. Besonders ergiebig war die Ausbeute an Coprophagen, einige Arten in vielen hundert Stücken, kleinen Rüßlern und Chrysomeliden; in einem allen Strunk fand ich Larven von Macraspis clavata, alle übrigen Strünke waren von Ameisen und Termiten besetzt. Von einem Felsenplateau vor dem Gipfel hat man einen hübschen Blick auf die Stadt Ouropreto, die dahinter liegende Serra de Ouropreto und die weiterhin nach Norden verlaufende Serra de Caraca; nach Osten hin schweift der Blick über unzählige Bereketten; es ist als wenn das Land die Kreuz und Quer gepflügt worden wäre. Das Felsplateau war bedeckt mit baumförmigen Lilien, Vellosien und Barbacenien, die aber zur Zeit nicht hlühten; einige Aufnahmen, die ich von der Spitze des Itacolumi,. dem Blick auf Ouropreto und von den vorhin erwähnten eigenartigen Felsen machte, gelangen ganz gut. Beim Abstieg traf ich zum ersten und einzigen Mal auf ein gefallenes Maulthier, das in einem Loch in dem schmalen Wege lag; beim Näherkommen strichen die Urubus mit rauschendem Flügelschlag ab und setzten sich auf einigen Bäumen in der Nähe fest; der Geruch war aber so scharf, daß ich gerne auf alle Ausbeute an Aas- und Mistkäfern ver- ziehtete und die Urubus in ihrem leckeren Mahl nicht weiter störte. Am nächsten Morgen machte ich mit den Herren Magelhaes Gomes und Schwacke eine Exkursion nach der Serra de Ouropreto, speciell dem Sebastiansberg. Die Vegetation ist hier sehr interessant, viel Buschwerk, kurzer Wald und dazwischen Berg- wiesen mit großen Felsblöcken und massenhaften Bromelien und Orchideen, so daß ich glaube, daß eim längerer Aufenthalt in der guten Jahreszeit hier sehr lohnend sein müsse. Mit meiner Aus- beute war ich recht zufrieden; unter Anderem fand ich em S&£ einer Oxycheila, einen neuen Geniates, viele Coprophagen mit Larven und Puppen und die Mistkugel eines Deltochilum? mit Eiern und Larven. Am Nachmittag kam ein starker Gewitter- Stett. entomol. Zeit. 1900, 264 regen, als wir gerade auf einem halsbrecherischen Wege abstiegen und durchnäßte uns vollständig. Am nächsten Tag nahm ich Abschied von den Herren Magelhaes Gomes und Sehwacke, die sich in liebenswürdigster Weise meiner angenommen und mir sogar aus ihrer Käfersammlung alle mich interessirenden Stücke überlassen hatten und fuhr nach Rio zurück, wo ich am 30. XII. früh ankam, braungebraunt und stark abgemagert, aber hoch- befriedigt von dem interessanten Ausflue. In Petropolis war es mittlerweile voller Sommer geworden; um 5 fing es an zu grauen, um 1,6 wurde es hell und um 5 stand das Thermometer gewöhnlich schon auf 22—23°0 R. im Sehatten. Am Nachmittag gegen 4, manchmal schon um 2 kam täglich ein starkes Gewitter mit schwerem Regen, der häufig in Dauerregen überging und die ganze Nacht anhielt. Trotzdem trocknete die Sonne am Morgen sehr bald wieder die Wege aus, so daß man überallhin spazieren konnte. Die Vegetation prangte in vollster Ueppigkeit,. der Reichthum an Insekten war ganz überraschend und die Tage, die ich jetzt auf Exkursionen ver- lebte, rechne ich zu den schönsten meines Lebens. Leider stellte sich in Folge der Strapazen bei den fast täglichen ausgedehnten Exkursionen, oder auch in Folge von Erkältung, da ich mehr- mals tüchtig naß geresnet, mich von der Sonne wieder trocknen ließ, vielleicht auch in Folge Badens in den kalten Gebires- bächen ein altes Uebel, die Dysenterie wieder ein und schwächte mich schließlich derartig, daß ich mich gezwungen sah, meine weiteren Reisepläne nach Santa Catharina und dem Amazonas aufzugeben und wieder heimzufahren. So packte ich denn schweren Herzens meine Ausbeute zusammen nebst 14 Zuchtkästen voll lebender Larven, die ich hier weiter züchten wollte und verließ Rio am 25. Februar mit dem Dampfer Cintra. Wieder Erwarten verschlimmerte sich mein Zustand an Bord. so daß ich in 8 Tagen 20 Pfund an Gewicht einbüßte; dazu kam, daß wir andauernd schlechtes Wetter hatten, wodurch die Reise recht ungemüthlich verlief. Am 28. II. kamen wir nach Bahia und machte ich Stett, entomol, Zeit. 1900. En u De 265 hier mit dem Schiffsarzt der Cintra, Dr. Laske, einem tüchtigen Coleopterologen, speciell Cassidensammler, mit dem ich seit Jahren befreundet, der aber leider inzwischen in Swakopmund beim Landen ertrunken ist, eine Exkursion nach Rio Vermelho. Hier hatte 9 Monate hindurch andauernde Trockenheit geherrscht und erst in den letzten Tagen war etwas Regen gefallen. Die Spuren der entsetzlichen Trockenheit waren noch überall bemerkbar und die Ausbeute darum recht gering; doch fand ich Lagochile emar- ginata var. nitida Burm. an Früchten und auf blühendem Gebüsch, einige der grünen Cassiden, die als Schmuck vielfach benutzt werden und bei Rio Vermelho unter Mist die Larven eines Trox; des Abends flogen einige Dynastiden und Pelidn. fulva Blanch. nach dem elektrischen Licht. Am 2. III. kamen wir nach Pernambuco und ging ich mit Dr. Laske nach Olinda; die Ausbeute war ziemlich reichlich, aber meist kleine Sachen, darunter eine Anomala nov. spec. nahe der aeneipennis Blanch. Um so reichlicher waren die Taschen- krebse in den Mangrovesümpfen zu beiden Seiten des Weges und wurden vielfach gefangen, besonders von Farbigen, von denen sie gerne gegessen werden. Die Fangmethode ist eine sehr ein- fache; an einem Angelstock mit starker Schnur befestigt man ein Stück Mangoschale und wirft dies dem vor seinem Erdloch sitzenden Thiere zu, das gewöhnlich sofort darauf losstürzt, um es zu verzehren. Mit einem Ruck zieht man dann an, worauf das erschreekte Thier sich recht fest klammert und leicht herauf- gebracht werden kann. In Folge des schlechten Wetters war auch das Leben des Meeres sehr spärlich und auf der ganzen Heimreise kaum ein fliegender Fisch zu sehen. Am 13. III. lief der Dampfer Santa Cruz de Tenerife an und ehe wir vor Anker gingen, hatten wir bei Sonnenaufgang einen wunderhübschen Bliek auf den Pik, der sich leider nachher wieder in sein Wolken- kleid hüllte und den ganzen Tag über unsichtbar blieb. Sobald wir in Sicht des Hafens waren, kam der Lootse und bald darauf die Sanitätsvisite, wir bekamen halbe Quarantäne, d. h. die Stett. entomol. Zeit. 1900. 266 Schiffsoffiziere und Passagiere I. Klasse durften an Land, Mann- schaften und Zwischendecker jedoch nicht. Mit Dr. Laske machte ich eine Exkursion längs dem Strande, fand aber außer einigen Tropinota hirta und einer großen Dynastidenlarve unter einem Stein nichts von Bedeutung. Dann sahen wir uns die Stadt etwas an, die sich durch ihre hübsche Anlage und Sauberkeit von portugiesischen Städten vortheilhaft unterscheidet, kosteten den berühmten Pikwein und fuhren wieder an Bord zurück; im Gegensalz zu portugiesischen und brasilianischen Häfen ist die Taxe für die Bootfahrt von den Behörden festgesetzt, so daß man vor Ausbeutung, wie z. B. manchmal in Lissabon und Rio, geschützt ist. Ueberhaupt hat Tenerife in den letzten Jahren einen großen Aufschwung genommen, besonders seitdem der Verlust Kuba’s vorauszusehen war und hat Madeira und St. Vincent im Verkehr der vom Süden kommenden Schifle fast ganz verdrängt. Am 22. März kam ich glücklich wieder in Hamburg an. Fasse ich die Resultate meiner Reise in wenige Worte zu- sammen, so komme ich zu folgenden Ergebnissen: Ich ging nach Brasilien, um die Larven der Ruteliden zu suchen; die erste Gruppe derselben, die Anomaliden kam dabei wenig in Betracht, da ich nicht erwarten konnte, davon dort mehr zu finden, als hier in Deutschland. In der zweiten Gruppe, den echten Ruteliden, handelte es sich um die Antichiriden, Ruteliden im engsten Sinne, Pelidnotiden und Areodiden, von denen ich bei zweien, den Antichiriden und Pelidnotiden, die Larven von einer ausreichenden Anzahl von Arten gefunden und gezüchtet und ihre Lebensweise in den wichtigsten Punkten festgestellt habe. Bei den Ruteliden und Areodiden ist mir dies aber nicht geglückt und bedaure ich dies besonders bei den ersteren, da sie den Uebergang zwischen den Antichiriden und Pelidnotiden bilden. Zwar fand ich eine Larve, ganz vom Habitus und der Färbung der Pelidnotenlarven aber mit dem Schrillapparat der Antichiridenlarven — die area stri- dulatoria mit über 50 Leisten — aber bei der fehlenden $Sicher- Stett, entomal, Zei*. 1900, 267 stellung durch Zucht bis zur Puppe und weil außer der Gattung Rutela auch mindestens noch die Gattungen Cnemida, Chalcentis und Odonlagnathus in Betracht kämen, wage ich es nicht, diesen Fund bei der Aufstellung eines Systems der Ruteliden nach den Larven zu verwenden. in der dritten Gruppe, den Genialiden, waren meine Erfolge recht lückenhaft; von der Gattung Geniates fand ich nur eine Puppe, von den Gattungen Bolax und Leuco- Ihyreus nur Larven, die nicht bis zur Verpuppung gelangten. Von einer Eintheilung der Ruteliden auf Grund von Merkmalen, die den Larven entnommen sind, kann also vorläufig noch nicht die Rede sein; doch halte ich die Idee einer solchen auch heute noch für aussichtsvoll, da ich die aus theoretischen Ueberlegungen gefaßte Meinung, daß der Gruppencharakter durch die Merkmale der Species oder nahe verwandter Gattungen bei der Larve weniger verwischt ist und klarer hervortritt als bei dem ausgebildeten Insekt, durch meine Beobachtungen in der Praxis bestätigt fand. Alle Larven echter Ruteliden, die ich fand, lebten in alten Baumstrünken — auch die Larven der zu den Ruteliden im engsten Sinne gerechneten Parastasien leben in solchen —— wäh- rend die Larven der Geniatiden ebenso wie die aller bis jetzt gefundenen Anomaliden in der Erde an Pflanzenwurzeln leben. Durch dieses biologische Verhalten wird die aus der Anatomie des ausgebildeten Insektes sich ergebende Ansicht verstärkt, daß die Geniatiden den Anomaliden näher stehen als den echten Ruteliden. Neben einer Anzahl noch unbeschriebener Arten habe ich fast alle Arten von Ruteliden gefunden, die bisher bei Petropolis gefunden wurden oder nach den Funden in benachbarten Gegen- den dort zu erwarten waren und habe bei den meisten die Rr- scheinungszeit und das biologische Verhalten, zum Theil durch langausgedehnte Beobachtungen feststellen können. Die Noth- wendigkeit, das lebende Insekt in seiner natürlichen Umgebung, bei der Paarung und Sorge um die Nachkommenschaft, zu beobachten, um gewisse Einrichtungen an seinem Körper zu er- Steit. entomol. Zeit. 1900. 26: klären, wurde mir so recht klar bei Pelidnota aeruginosa. Kein noch so gründliches Studium des todten Objeetes hätte wohl die verdickten Vorderklauen des $ und den verbreiterten Flügel- deckenrand des 2 damit erklärt, daß das $ sich mit dem Ein- tritt ins Leben als ausgebildetes Insekt eines 2 bemächtigt und sich durch stunden- und tagelanges Verweilen in Copulastellung die Möglichkeit beliebiger Paarungen sichert. Zum bloßen Fest- halten bei der Paarung bedarf es eines so kräftigen Klammer- apparates nicht, wie die vielen Arten ohne einen solehen be- weisen; andererseits dürfen wir wohl annehmen, daß bei allen Arten mit stark ausgeprägten Klammerapparaten die S die Gewohnheit haben, die 2 auch außer der Paarung besetzt zu halten und sie so den Gelüsten unbeweibter $ zu entziehen. Auch auf die specifische Verschiedenheit von P. aeruginosa und alliacew Germar kam ich nur durch die Beobachtung, daß beide Formen eine total verschiedene Lebensweise haben. Sodann wurde ich durch die Beobachtung des lebenden Insektes auf Einrichtungen an diesem aufmerksam, die am todten nicht mehr funetioniren und darum leicht übersehen werden, wie z. B. die Schrillapparate. Alle Rutelidenlarven, wie überhaupt alle Lamellicornierlarven inel. Pectinicornier sind mit solchen ausgerüstet und bedienen sich ihrer in einer für den Beobachter bei geweckter Aufmerksamkeit gut wahrnehmbaren Weise. Auch bei den Käfern sind diese Schrillapparate viel weiter verbreitet, als man bisher geahnt hat und gedenke ich die Beobachtungen, die ich aufmerksam gemacht durch das lebende Insekt hierüber angestellt habe, unter ausführlicher Darlegung der anatomischen Verhältnisse demnächst zu veröffentlichen. Sodann ergab die Zucht der Rutelidenlarven, daß man bei ihnen von einer volikommenen Verwandlung in dem strengen Sinne, wie bei den Lepidopteren und auch vielen Coleopteren, z. B. Chrysomeliden, nicht sprechen kann. Der Uebergang aus einem Stadium in das andere ist ein langsamer, schrittweiser, der ziemliche Zeit erfordert; die Puppe ändert ihre Form an- Stett. entomol, Zeit. 1900. 269 dauernd; sie steht während der ganzen Dauer des Puppenstadiums mit der Außenwelt in Verbindung nicht blos durch die Tracheen zum Austausch von Gasen, sondern auch durch die kleine Oeffnuns im Analsesment zum Austritt und Eintritt von Flüssigkeit, wovon besonders der letztere zum Sprengen der Puppenhülle direkt noth- wendig ist. Und wenn eine Rutelide nach Verlassen der Puppen- hülle in der günstigsten Jahreszeit, bei reichlicher Feuchtigkeit und Wärme noch voller dreier Monate bedarf, um ihre wichtigste Funktion, die Fortpflanzung der Art, erfüllen zu können, so kann man diese Verwandlung doch auch keine vollkommene nennen. Aber nicht blos die inneren Organe, speciell Verdauungs- und Geschlechtsorgane sind bei der frisch auskriechenden Rutelide unentwickelt, sondern auch das Abdomen in seinem Aeußeren — stets mit Ausnahme des Analsesmentes — und die vier Flügel; auch diese bedürfen einer längeren Zeit, um vollkommen ent- wickelt, ausgefärbt und gebrauchsfähig zu werden. Betrachten wir die Deckflügel einer frisch ausgekrochenen Rutelide genauer, noch ehe sie erhärtet sind, so finden wir, daß sich selbst bei den Arten, die später ganz glatte oder gleich- mäßig runzlige Deckflügel besitzen, wie Macraspis cincta oder Pelidnota rugulosa, Rippen finden, Hohlräume, in denen eine seröse Flüssigkeit und ein Tracheenstamm sieh befindet. Solcher erhabenen Rippen lassen sich stets fünf nachweisen; eine dicht neben der Naht, eine seitwärts davon auf der Mitte zwischen Naht und Schulter- — Spitzenbuckellinie, eine dritte median- wärts dicht neben dieser Linie, eine vierte seitwärts neben ihr und die fünfte neben dem Seitenrand. Erhärten die Flügeldecken, dann verschwindet die Convexität dieser Rippen, der in ihnen verlaufende Tracheenstamm läßt sich aber noch längere Zeit in der Durchsicht erkennen und um so länger, je weniger pigmentirt die Deckflügel beim ausgebildeten Insekt sind; bei gut conser- virten Stücken von Macraspis clavata selbst noch bei solchen, die man im Freien findet; bei dieser Art kann man, auch wenn die Deckflügel erhärtet, aber noch pigmentfrei sind, beobachten, Stett, entomol, Zeit, 1900, daß die Tracheen mit einander in Verbindung stehen, und daß sie beim Erhärten an der Basis zuerst obliteriren. Dieselben Ver- hältnisse beobachtete ich neben den Ruteliden bei allen Lamelli- eorniern; wo sich beim ausgebildeten Insekt zwischen den ge- nannten Rippen noch rippenartige Erhabenheiten zeigen, wie 2. B. bei Phileurus foveicollis und latipennis, Trioplus ceylin- dricus, da sind diese beim frisch ausgekrochenen Käfer erheblich schwächer als die fünf genannten und werden erst beim Erhärten stärker. Es wird auf Grund dieser Beobachtung möglich sein, in die recht verworrene Nomenclatur der Flügeldeckenseulptur ein System zu bringen, nach dem sich auch eine bessere Gruppirung der Arten wird ermöglichen lassen. Aehnlich liegen die Verhältnisse bei den häutigen Flügeln, die beim frisch ausgekrochenen Käfer noch pigmentfrei sind und deren Pigmentirung ganz allmählig stattfindet, zuerst in den Fel- dern. an den von den Rippen am weitesten entfernten Stellen, zuletzt an den Rippen selbst. Außer bei den Ruteliden konnte ich auch bei einer ganzen Anzahl anderer Lamellicornier die früheren Stadien auflinden und sie sowie die ausgebildeten Käfer in ihrer Lebensweise beobachten, am meisten bei denen, die eine den Rutelidenlarven ähnliche Lebensweise haben. Einige dieser Beobachtungen sind sehr interessant, vor Allem diejenigen über die Passaliden, da sie das erste Beispiel von vollständiger, vom Ei bis zum auskriechenden Käfer ununterbrochener Fürsorge der Eltern für ihre Jungen sind, das bei den Käfern bisher beobachtet wurde. Interessant ist auch die Beobachtung, daß die großen Dynastidenlarven sich in der Erde Gänge graben, in denen sie sich zurückziehen, wenn sie bei der Nahrungsaufnahme an der Unterseite morscher Holzstücke gestört werden. Erwähnen will ich auch die Beobachtung, daß eine ganze Reihe von Käfern auch als ausgebildete Insekten in Baumstrünken leben und nur ganz gelegentlich, z. B. zum Auf- suchen neuer Futterplätze hervorkommen; ferner die Beobachtung, daß auch viele glänzend gefärbte Lamellicornier Nachtthiere sind, Stett, entomol. Zeit, 1900. 27 Meine Beobachtungen über Käfer, die nicht zur Gruppe der Ruteliden gehören und andere Insektengruppen sind um so spär- licher, je weiter sich diese Thiere im System von den Ruteliden entfernen. Dies beruht zum Theil aus Mangel an Interesse für dieselben, zum Theil aber auch aus Mangel an Kenutniß der ein- schlägigen Verhältnisse. Uebrigens kann ich nach meinen einen Erfahrungen einem Jeden, der in den Tropen biologische Beobach- tungen machen will, nur rathen, sich sein Pensum möglichst ene zu begrenzen; die Gefahr, sich zu zersplittern, ist in den Tropen an einem nur einigermaßen günstigen Sammelplatz viel größer als die Sorge um Material zu neuen Beobachtungen. Bei der eingehenden Beschäftigung mit der Materie, deren Erforschung man sich vorgenommen, werden sich an Ort und Stelle immer Fragen aufwerfen, an die man vorher nicht gedacht hat und deren Lösung meist nur an Ort und Stelle möglich und verdienst- licher ist als die Beschäftigung mit anderen Gegenständen, für deren eingehende Behandlung man event. nicht genügend vor- bereitet ist. Zoologische Stationen, nach Art der Neapeler würden solche Studien ungemein erleichtern und ihre Einrichtung hätte vor denen der marinezoologischen den Vortheil viel geringerer Kosten bei der Einrichtung und Erhaltung veraus, da alle die theueren Einrichtungen zum Herbeischaffen und Conserviren des Beobachtungsmateriales hier wegfallen. An einem guten Sammel- platz, der leichte Verbindung mit Europa besitzt, ein Haus mit einem Arbeitszimmer, event. einigen Wohnräumen, einem Garten in dem man die wichtigsten Futterpflanzen für Insekten ziehen kann und einem Schuppen, in dem die Zuchtkasten aufgestellt werden, würde wohl für den Anfang genügen; Litteratur und Instrumente müßte sich jeder nach deu Zwecken, die er verfolet, mitbringen. Der große Vorzug einer solchen, wenn auch primi- tiven Station läge in dem festen Stützpunkt, den sie gewährt; man weiß im Voraus, wohin man geht, wo man sein Material unterbringen kann, was in gemietheten Räumen immer sein miß- liches hat. Ich habe es in dieser Beziehung ja allerdings gut Stelt. entomol. Zeit. 1900. 272 getroffen; wenn das Zimmer im Hotel auch klein war für die vielen Zuchikästen, Herr Hamann murrte nie, wenn ich ihm so viel Ungeziefer ins Haus schleppte, sondern kam mir in jeder Weise entgegen, wenn ich z. B. sehr früh schon ausgehen oder spät zu Hause kommen wollte, als ieh große Flaschen zum Auf- heben der Präparate und Kisten zum Transport derselben ge- brauchte; aber ich habe es nicht überall so gut getroffen. Damit komme ich auch zur Frage, ob ich wohl daran gethan, in Petropolis zu bleiben, und ich glaube, ich kann diese Frage auf Grund der gewonnenen Resultate ruhig bejahen. Einer erschöpfenden Lösung der Aufgabe, die ich mir gestellt, stand vor Allem eine große Schwierigkeit entgegen, der fast gänzliche Mangel an sicheren früheren Beobachtungen über die Lebensweise der Ruteliden,;, Punkt für Punkt mußte erst sicher gestellt und mancher wochenlange Irrthum berichtigt werden, ehe ich weiter- gehen konnte. Sodann waren auch die Arten, deren Entwicklunes- stadien aufzufinden mir nicht gelang, offenbar nicht häufig; Rutela lineola z. B. hatte ich früher bei Santos schon Mitte October in großer Anzahl gefunden; bei Petropolis und an den Abhängen der Serra habe ich das Thier trotz eifrigsten Suchens nie gefunden. auch sonst Niemand in Petropolis zur Zeit meines dortigen Aufenthaltes und es ist somit fraglich, ob die Art wirk- lich dort vorkommt. Eine uugleichmäßige Vertheilung des zu beobachtenden Materials riskirte ich aber schließlich überall; schon in Neufreiburg waren die Geniatiden offenbar viel häufiger als in Petropolis, dafür fehlten aber wieder die echten Ruteliden. Hier- von abgesehen erfüllte Petropolis alle Anforderungen: in nächster Umgebung der Stadt eine Vegetation und ein Thierleben, das von seiner Ursprünglichkeit nur wenig eingebüßt lat, ein gesundes Klima und durch Nähe und leichte Verbindung mit Rio die Mös- lichkeit, mit der Heimath in ständigem Connex zu bleiben. Die einzige Schattenseite von Petropolis ist sein Reichthum an Nieder- schlägen, die ein Erhalten der gesammelten Insekten sehr er- schweren und weitere Rxkursionen oft für mehrere Tage unmöglich Stett. entomol. Zeit. 1900. 2713 machen. Aber gerade in solehen Zeiten lernte ich einen anderen Vorzug von Petropolis kennen und schätzen, das ist der gemüth- liche, gesellige Verkehr in den Familien der dort ansässigen Deutschen und bin ich den Herren P. Th. Fritz, Eugen Meyer und Georg Papf, sowie dem deutschen Gesandten Grafen Arco- Valley und dem deutschen Konsul Dr. Wever zu besonderem Danke verpflichtet für die liebenswürdige Aufnahme, die sie mir jederzeit gewährt haben. Herr Niederberger, der Besitzer des Hotel Central, war bei meiner Ankunft in Petropolis in Europa; als er zurück kam, stellte er mir seine Sammlung zur Verfügung und konnte ich daraus wichtige Notizen über die Käferfauna von Petropolis machen und einige mich besonders interessirenden Stücke behalten; ebenso that Mr. Allen, der lange Zeit bei Rio und Petropolis gesammelt und Herr Cayaleanti d’Albuquerque, dessen Sammlune einige sehr interessante Ruteliden aus Rio und Goyaz enthielt; auch ihnen sage ieh an dieser Stelle nochmals meinen Dank, wie auch den Herren Prof. Kolbe in Berlin und Dr. Heller in Dresden für die Bereitwilligkeit, mit welcher sie mich durch Determination von Insekten jederzeit unterstützt haben. Im Text erwähnte Reisewerke. Dr. Hermann Burmeister, Reise nach Brasilien, Berlin 1853, nebst Atlas dazu: Landschaftliche Bilder Brasiliens und Porträts einiger Naturvölker, Berlin 1853. G. Gardner, Reisen im Innern Brasiliens. Dresden und Leipzig 1848. W. Detmer. Botanische Wanderungen in Brasilien. Leipzig 1897. Therese, Prinzessin von Baiern, Meine Reise in den brasilia- nischen Tropen. Berlin, D. Reimer 1897. Stett. entomol, Zeit. 1900, 18 274 Seite 213 Zeile 215 2 219 1 „29 3 2 7 22 2 nn le E20) Dal 3 & vr) 226 ” 5 220m 7 20 Seite 171 Zeile 1 RER 8 184 2a ” ) 2 Druckfehlerliste. 60. Jahrgang 1899. 4 von unten lies Noronha. ” vo » 191 letzte Zeile Stett. entomol, Zeit. 1900. oben „ Abakaschi (nicht 6). & „ Cortigo. N „ Mauä (nieht Manä). Rn „ Inhomirim. e „ Zahnradbahn. : „ Piabanha. „ Fora. n „ Mauä. zwischen Wörrstädter und Moselthal. NAnerRe£ c 5 „ Garganta. e „ Kastellaner. n ” des. 61. Jahrgang 1900. n oben lies desselben. 2» „ entwickelten. De buppen: „ bestimmbar. Hemiptera Sumatrana colleeta a dom. Henrico Dohrn, enumerata et descripta a Gustavo Breddin. Pars ]. Fam. Pentatomidae. Subfam. Plataspini. Heterocrates marginatus 'T'hunb. Soekaranda (m. Januario). Brachyplatys radians Voll. Soekaranda (m. Januario). Brachyplatys nigriventris Westw. Soekaranda (m. Januario). Brachyplatys subaeneus Westw. cum var. erux Voll. intermedia m. pauper Voll. Has formas, quae fere semper intermixtae oceurrunt, in unam speciem coniungo. Capite in plerisque speciminibus, quae examinavi (ca. 80), puneta vel lineolas duo plus minusve obsolete lutea, vel lineolas duas et punctum intermedium exhibente (var. intermedia m.), raro toto nigro (var. pauper typica). Varietas erux, fronte quadrimaculata insignis, alias rara (2 specim. e Borneo vidi, Mons Kina Balu) in insulis Balabae et Banguey abundare videtur; mares tamen tantum vidi hoc modo coloratos; feminae omnes in his duabus insulis ad formam typicam pertinent. Soekaranda (m. Jauuario, var. intermedia; var. pauper rarius intermixta; ibique etiam forma typica (subaeneus Westw.) oceurrit. Praeterea Java (var. typica, intermedia et pauper), Borneo (Mons Kina Balu, var. intermedia et erux), Banguey et Balabae (var. typica, pauper, intermedia, crux), Celebes (var. pauper). Stett. entomol, Zeit, 1900, 18* 276 Coptosoma eribrarium Fab. Soekaranda (m. Januario). Coptosoma pygmaeum Montd. var. Soekaranda (m. Januario). * Coptosoma Rabieri Montd. var.!) Soekaranda (m. Januanio). Subfam. Sceutellerini. * Coleotichus sumatranus n. spec. 5: Corpore modice lato, circa humeros latissimo, deinde retrorsum sensim angustato. Capite cum oeulis longitudine sua distmetissime latiore, ante oculos sinuato, apicem versus sub- acuminato-corrotundato; tylo fere aequilate percurrente. Pronoti mareinibus antero-lateralibus subrotundatis, vix reflexiuseulis; mar- einis postiei parte basin seutelli tangente retrorsum distinetissime rotundato-produeta. Seutello pone basin breviter dilatato, tum longe aequilato, pone medium rotundato-angustato, apice ipso truncatulo. Pectoris laminis gularibus et sternalibus bene elevatis; suleo mediano pectoris usque in ventris segmentum fertium distinetissimo ibique utrimque elevatione eariniformi incluso. An- Sulis apicalibus segmentorum ventralium leviter et subacute pro- minulis; jisdem angulis in segmento sexto (maris) in apicem liberum acuminatum retrorsum productis. Rostro basin ventris attingeute vel subsuperante. Antennis breviuseulis; artieulis duobus basalibus subaequilongis, tertio secundo longiore (3 : 2), quarto tertio distinete loneiore (quinti apice in speeimine descripto mutilo). Supra subopacus, subsordide brunnescenti-fulvus, eapite, pronoti parte antica cum marginibus antero-lateralibus nee non linea mediana angustissima pereurrente pronoti scutellique paulo dilutioribus; ubique sat dense nigro-irrorato, guttulis singulis punctum parvum impressum ineludentibus et hie illieve in lineolas vel macululas confluentibus. Infra nitidiuseulus, cum pedibus antennisque lutescens, his apicem versus ferruginescentibus; 1) * — neu für die Fauna von Sumatra. Stett. entomo]. Zeit, 1900, 277 ventris basi media metasternique carinis ferrugimeis. Linea angusta obligua capitis inferioris suturam inter iuga et genas notante, rostro (basi excepta), labro, artieulis tarsalibus apicem versus (his dilutius), regione evaporativa meso- et meta-tethii, vitta utrimque sublaterali ventris pone medium segmenli septimi connexa et ita formam ferri equini efficiente, angulis apicalibus seamen- torum ventralium nee non segmento toto genitali maris nigro- piceis. Pectore et ventre niero-punctatis et hie illieve etiam nigro-guttatis; punetulis ventris setuligeris. S: Ventris lateribus cum segmento genitali sat dense albescenti-pilosis, pilis laterum subadpressis. ‚Segmento genitali medio transversim depresso; margine postico subeorrotundato, medio profunde et sat anguste trapezoidaliter exciso; angulis inter hune sinum et marginem posticum subobtusatis. Long. corp. 11°/, mm; lat. hum. 7!/, mm. Soekaranda (mense Januario). Species valde memorabilis propter patriam suam! Con- generiei fere omnes reeionem inhabitant australicam atque plerique aut Australiam ipsam aut Novam Caledoniam insulasque pacificas. Unica denique species C. fuscus Voll. in insulis Moluceis dieitur esse capla. Ceterum species nostra Coleotichus est omnino typieus, inter omnes species, quas eognoscam, cum Ü. nigrovario Walk optime comparandus, tamen multo minus robustus, retrorsum distinete angustatus. A ©. fusco Voll. differt coloribus aliis magnitudineque minore, tamen forte cum eo coniungendus, quod tamen secundum diagnosin solam auetoris, omnia charaeteristica vere morphologica (e. g. structuram partium genitalium) plane omittentem erui nullo modo potest, praesertim in tanta distantia patriarum. Cantao ocellatus T’hunb. (var. spinis humeralibus armata). Soekaranda (mense Januario). Stett, entomol, Zeit. 1900. * Tetrarthria variegata Dall. 1 2 (fere typice colorata). Soekaranda (mense Januario). [Praeterea etiam Ins. Talaur (!)] var. Capite proportionaliter magno pronoto fere aequilongo, an- tennis rostroque distinete longioribus. Pronoto sentelloque brunneo- fulvis et unieoloribus, illo tantum lituris quibusdam marginalibus et submarginalibus viridi-metallieis antice et latera versus ornatulo. Pedibus autennisque sordide brunnescentibus vel fuscescentibus, harum artieulo quarto basi, femorumque parte dimidia basali dilute luteis. 1 2 (bene evoluta). Soekaranda (m. Januario). * Brachyaulax oblonga Westw. Ventre lituris luteis nonnunguam omnino destituto. Statura feminae valde variat (12—17 mm). Soekaranda (m. Januario; 25) et Liangagas. * Eucorysses Iris Germ. 2 38. Soekaranda (m. Januario). Oceurit etiam in insula Balabae [prope Borneo] (coll. Breddin). * Eucorysses grandis Thunb. Forma typica (5) eum var. maculis multis destituta (3). Soekaranda (m. Januario). *Cosmocoris Dohrni n. spec. Capite latitudine sua cum altero oculo aequilongo, ante oculos ipsos profunde sinuato, ante sinus primum aequilato tum corro- tundato; tylo ante iuga protuberante; capite supra glabro, vix et obsoletissime ruguloso. Pronoto remotissime et obsoletissime punetulato, fere impunctato, area antica collari (maris) latera versus sparsim punetulata; marginibus antero-lateralibus anguste Stett. entomol. Zeit, 1900. 279 reflexis, medio subsinuatis, ante medium subrotundatis. Seutelli basi distinctissime elevata, glaberrima, nec rugosa; reliquo seutello disco sat remote et obsoletiuseule, latera versus distinetius punetato. Ventre latera versus acieulato-ruguloso, lateribus ipsis dense rugoso- punetatis. Antennarum articulo secundo (3) brevissimo, artieulo pıimo fere triplo breviore. Supra viridi- vel eoeruleo. viridi-aeneus; capitis vitta mediana antice decurtata maculaque utrimque circa ocellum, pronoti et sceutelli maculis ut in ©. excavalo Guer. dispositis sed omnibus, praesertim scutelli multo maioribus, nigris; maculis eicatricalibus pronoti distinetis quamvis nonnunquam metallice- nucleatis; macula subbasali malleiformi scutelli cum maculis lateralibus seriei primae interdum confluente; macula scutelli sub- apicali transversaliter reniformi. Corpore toto inferiore viridi- metallico. maculis circa spiracula et pedibus eyaneo-metallieis; femorum basi, trochanteribus coxisque in altero specimine (suma- trano) dilute luteis, in altero (ex insula Nias reportato) con- eoloribus. Ventris disco aut leviter coeruleo-mieante aut nigres- cente. Tarsis, rostro antennisque nigris. 3: Ventris segmento septimot) retrorsum rotundato-subpro- ducto. Segmento genitali brevi et transversali; margine postico late et parum profunde sinuato, angulis lateralibus apice rotundato- obtusatulis. Impressione pronoti trianguları distinetissima atque bene eircumseripta. Femina latet. Long. corp. 121', --141/, mm; lat. hum. 6!/,—71/, mm. Soekaranda (m. Januario); praeterea insula-Nias (1 & coll. mea, a dom. Lange, Annaberg, benigne mihi communicatus); aliund specimen sumatranum adest in Museo berolinensi. C. excavato Guer. similis, minor, differt ventre macula lutea vel sanguinea omnino destitulo, capite breviore ante oculos pro- fundius sinuato, pronoto fere impunctato, area collari media oınnino I) Segmentum abd. seeundum mceum —, primum auetorum etc. Stett, entomol, Zeit. 1900. 280 impunctata, seutello a latere viso pone callum basalem longe aequialto (nee retrorsum iterum rotundato-elevato), maculis om- nibus corporis superioris maioribus ocellisque nigrocinetis. Species statura. colore et magnitudine macularum valde similis Chrysocori bilunulato Voll., eum quo faeile confunditur. Chrysocoris bilunulatus Voll. Color ventris variat: Maculae luteae segmentorum quinti et sexti nune typice transversales, nune rotundatae parvae; macula segmenti quinti nonnunguam omnino evanescit (et forte interdum etiam macula segmenti sexti?). Inveniuntur tamen rarius speci- mina colore luteo valde extenso et totum discum ventris oceu- pante radiosque ad marginem lateralem emittente. Species, quae abundat in insula Sumatra, maeculis magnis eorporis superni inter vieinas facile recognoscenda. Soekaranda (m. Januario), Liangagas, Bindjey Estate (Deli, Sumatra orient.. W. Burchard leg.. Mus. Hamburg). Chrysocoris dilaticollis Guer. Soekaranda (m. Januario), Sinabong. [Praeterea etiam Sumbawa (1)] j var. Minor (9!/, mm), ventris disco dilule piceseente, pedibus typice coloratis. A C. equite F. vix distinguenda. Liangagas. var. sumatrana Voll. Femoribus fere totis eoeruleo-metallieis; scutello in speeimine unico apicem versus purpurascente. 91/, mm. Bekantiang. Chrysocoris eques Fab. Soekaranda (m. Januario), Liangagas. Stett. entomol. Zeit. 1900. 281 *Graptophara Reynaudi Guer. Capite pronotoque purpureis, violaceo- nigro - maculatis; seutello subaurantiaco-luteo, maculis nigris duabus seriei posterioris omnium maximis; ventris lateribus immaeulatis. Long. corp. 13 —14t/, mm. Soekaranda (m. Januario), Liangagas. Hotea carculionoides H.-S. cum var. punctulata Germ. Soekaranda (m. Januario), Liangagas. [Praeterea etiam Sumbawa (!), ins. Talaur (!)] Subfam. Graphosomini. Podops inermis Hagl. var.? Exemplaria compluria inter se sat divergentia vidi omnia cum illa speeie conferenda. Deseribam hie speeimen, quod diagnosin aucloris maxime appropinquare mihi videtur: Statura maiuseula, subelongata. Capite latitudine sua intra- oeulari cum altero oculo aequilongo, ante oculos profunde sinuato, tum antrorsum paulatim dilatatulo, apicem versus corrotundato; margine antico inter iuga et tylum subaequilonga biinciso. Spina tubereulorum antennalium graciliter acuminata. Pronoto trans- versaliter haud vel vix impresso parteque eicatricali haud convexo- elevata. Margine antico pone oculos recte (nee oblique) truncato, extus extrorsum in dentem breviusculum et fortiuseulum prominente; margine antero-laterali usque ad apicem ipsum dentis humeralis subrectilineo; hoc dente postice sinulo terminato parumque pro- minente, dente collari vix latiore. Scutello sat augusto, per partem paulo minus quam tertiam basalem retrorsum angustato, deinde leviter dilatato, fere aequilato, apice sat graciliter corrotundato nee truncato. Antennarum articulis duobus basalibus aequilongis, tertio secundo multo longiore (5 : 2), quarto tertio nonnihil breviore, quinto omnium longissimo. Corpore supra sordide brunneo-fulvo. Capite, pronoti parte antica et scutelli angulis basalibus subimpressis nigrescen- Stett. entomol. Zeit. 1900. 282 tibus. Corpore toto superiore sat dense fusco-punetato breviterque griseo- pilosulo. Pronoti marginibus antero -lateralibus, macula parva et diffusa angulorum basalium seutelli, corii margine costali seetoribusque et prineipali et interiore suturam elavi sequente im- punctatis, lutescentibus. Corpore inferiore nigro, grisescenti- pilosulo densissimeque punetato; ventris disco angusto aciculato- punetato; prostethii marginibus lateralibus, metastethii area postiea ventrisque limbo diffuso fuseescenti-ferrugineis; spiraeulis glan- dulisque pone spiracula positis nigerrimis. Femoribus tibiarumque basi subtus nigris; harum reliqua parte, tarsis rostroque ferrugineo- Navis; tibiis antieis paulo obscurioribus. Antennis picescenti-nigris. Long. eorp. 10 mm; lat. hum. 51/, mm. 2 e Java insula dieitur esse (coll. mea). Magna species forma thoraeis distineta. An Podops obscura Voll. (nee. Dallas) hue referenda? *Podops latiuscula n. spec. Corpore quam in speeie praecedente paulo latiore, dilutiore, glabriore, dente humerali pronoti obsoletiore, scutello pone partem tertiam basalem distinetius rotundato apieemque abdominis non omnino attingente nee non capite nonnihil breviore differt. Ventris limbo late fulvescente. Long. corp. 91, mm; lat. hum. 51/, mm. Soekaranda (m. Januario). *Podops sororcula n. spec. Corpore subelongato. Capite latitudine sua cum altero oculo aequilongo, ab oculis ipsis usque antrorsum sinuato-angustato, deinde longe aequilato, ante apicem ipsum utrimque oblique sub- sinuato-truncato; iugi apice subobtusato, tylum vix superante. Spinis tubereulorum antennalium sat validis, acuminatis. Pronoto ante medium transversim distinetissime impresso, ante impressionem subtubereulato-elevato, praesertim eicatrieibus tumido-convexis; parte elevata et capite subtiliter, religuo pronoto rudiusceule et Stett. entomol. Zeit. 1900, en an 283 densissime punctato. Pronoti dente collari oblique antrorsum alque extrorsum prominente, gracili, acuto, artieulo primo anten- narum aequilongo. Mar&ine antero-laterali pone dentem collarem usque ad basin dentis humeralis reetilineo, hoc dente distinctissime extrorsum prominente, basi lato, apiee acutangulari; humero. pone dentem distinete sinuatulo. Seutello graciliuseulo, a basi usque per partem fere tertiam basalem sensim angustato, deinde sub- rotundato-dilatatulo, apieem versus sat graciliter corrotundato, nune plus nune minus truneatulo, totlo cum hemelytris sat rude et distinete punetato. Angulis apicalibus segmentorum abdominis leviter prominulis. Rostro coxas posticas altingente. Antennarum articulis primo secundoque et iterum tertio quartoque inter se subaequiloneis, tertio secundo fere duplo longiore, quinto omnium longissimo. Corpore plerumque pilulis et materia griseo-lultescenti den- sissime vestito, cum denudatur, supra piceo-nigro, regione humerali seutellique limbo diffuse brunnescentibus, corio eonnexivoque fulvis, macula utrimque basali seutelli punetiformi luteo-alba. Corpore inferiore densissime punctulato griseo-nigro; angulo postico metastethii, maculis marginalibus ventris medium segmentorum oceupantibus maeulisque parvis intra spiracula positis diffuse fulvescentibus. Femoribus, tibiarum posteriorum basi tibiisque antieis fere totis vel totis nigris vel nigropiceis; reliquis tibiis, tarsis totis rostroque ferrugineo -flavis. Antennis sordide fulveseentibus, artieulis omnibus apiees versus, primo toto quintoque basi excepta nigrescenlibus vel nigris. Long. corp. 7—71/, mm; lat. hum. 4—41|, mm. Soekaranda (m. Januario). Ex aftinitate P. luridae Germ. et coarctatae Fab.; differt dente pronoti collari longo, acuto, oblique antrorsum prominente, pronoto distinetissime transversaliter impresso,. area cicatricali elevata tuberculata, cicatrieibus ipsis distinete tumescenti-convexis. Stett. entomol, Zeit. 1900. 234 *Podops inermiceps n. spec. Corpore ovali. Capite breviuseulo, latitudine sua inter- oculari vix longiore, ante oculos distinete transversales valde sinuato-angustato, deinde subaequilato vel antrorsum levissime paulatim dilatato, apiee sat subito corrotundato, fere truncato; iugis tylo aequilongis. Tubereulis antennalibus antice subreete truneatis, angulo libero exteriore obtusatulo, spina antrorsum ver- gente omnino non armato. Pronoto ante medium trausversim distinetissime impresso; parte eicatricali loneitrorsum convexa, tubereulosa, praesertim eieatrieibus ipsis semigloboso-convexis. Margine antico pone oculos suboblique subsinuato-truneato, extus in dentem validiusculum extrorsum vergentem apice subobtusatum produeto; marginibus antero -lateralibus pone dentes collares retrorsum usque ad apices dentium humeralium sinuato-diver- gentibus; hoc dente ultra humeros extrorsum acutiuscule pro- mivenfe, denti collari aequilongo. Scutello per paulo plus quam quartam partem basalem retrorsum angustato, deinde rotundato- subdilatato, apice corrotundato. Ansulis apiealibus sesmentorum abdominalium leviter prominulis, subobtusatis. Rostro inter vel pone coxas intermedias extenso.. Antennis breviusculis; artieulo secundo primo paulo breviore; tertio secundo sensim lonsiore (5 : 3); tertio quarto subbreviore; quinto omnium longissimo. Corpore subferrugineo-fulvo, lutescenti-pilosulo, supra fusco- punetato. Capite supra subtusque, margine antico pronoti cum dentibus collaribus (horum marginibus exceptis), suleulis eieatri- ealibus, angulis imis basalibus scutelli basique seutelli ijpsa media (hae dilutiore), angulis basalibus segmentorum abdominis supra subtusque, ventris spiraculis discoque magis minusve extenso, peetore (metastethii angulo lato postico excepto), femoribus, tibiarum omnium basi anticarumque saepe etiam apice picescentibus vel nigris. Tibiis, tarsis, rostro antennisque dilute ferrugineo- flavis, harum artieulo quinto (basi excepta) semper, articulo primo plerumque piceis, reliquis articulis apicem versus saepe sub- infuscatis; rostri apice saepe fuscescente. Seutelli macula utrimque Stett, entomol, Zeit, 1900. 285 basali punetiformi lutex plus minusve distineta. Colore fuseo ventris nonnunquam usque ad spiracula extenso, tum maculas diffusas intraspiraeulares lutescentes ineludente. Long. corp. 51/,—7 mm; lat. hum. 31),—4 mm. Soekaranda (m. Januario); praeterea ins. Java oceidentalis (Pengalengan, 4000 pedes, leg. Fruhstorfer, coll. mea). P. sororculae m. magniludine subsimilis, paulo latior coloribusque dilutioribus; distinguitur praeterea facile dente collari pronoti distinete extrorsum direeto; hac nota et tubereulis anten- nalibus inermibus, antice subreete truncatis a congenerieis sat distincta parva species, *Podops tarsalis Voll. Capite brevi, latitudine sua interoeulari subbreviore, apice latinseulo, nee ibidem sensim angustato; iugis latis, apice sub- oblique introrsum sinuato-emarginatis, angulis sinuum exterioribus angulariter paululum prominentibus; tylo iugis distinete breviore capiteque inter iuga quadrangulariter subexciso. Pronoti parte paulo plus quam dimidia anteriore distinetissime longitrorsum convexa, dense luleo-tomentosa suleulisque cicatriealibus glabris nigris veluli seulpturato-ornata; marginibus antero-lateralibus inter dentem humeralem et collarem distinete rotundatis, obsoletissime seriulatis. Tibiis antieis semper nigris, intermediis supra medio uonnunquam ferruginescentibus. Scutello vitta lata mediana fuscescente ornato. Long. corp. 7—71/, mm. Soekaranda (m. Januario). *Podops serrata Voll. Soekaranda (m. Januario), Sinabong. * Aspidestrophus morio Stal. Soekaranda (m. Januario), Liangagas. Steit. entomol, Zeit. 1900, 286 Subfam. Cydnini. * Stibaropus subglaber n. spec. &2. Corpore sat late ovali. Capite latitudine sua cum altero oculo aequiloneo, oculis parvis exceptis a basi ultra medium leviter dilatato, apiecem versus subsemiorbiculariter rotundato, iugis tylo haud vel vix longioribus capitisque maregine antico medio haud nisi levissime ineiso; capite supra ruguloso, margine utriusque iusi stylulis S—9, tylo ante apicem stylulis duobus armatis. Pronoti marginibus antero-lateralibus longe ceiliatis rotundatis, parte tota anfehumerali a supero visa subsemiorbiculari, antice distincte mareinata; medio transversaliter vix impressiuseulo; parte ante impressionem sita fere omnino glabra; par:e postica remote et subobsolete punctata, haud vel vix rugosa. Scutello latitudine sua itemque pronoti longitudine longiore. diseo et apice remote et obsolete, latera versus densius et paulo distinetius punctato; parte postfrenali lata, mox ante apicem subito corrotundata. Hemelytris remote et obsolete, inter rimulam plicatoriam et marginem costalem paulo densius punetatis. Membrana vitrea, venas tres vel quatuor distinetiores exhibente abdominisque apicem longe superante. Rostro brevi, coxas anticas haud vel vix superante; artieulis duobus basalibus et iterum duobus apicalibus aequiloneis, seeundo tertio fere duplo longiore, Ihoc supra leviter inflatulo.. Antennarum articulum parvum secundum, qui adest in omnibus, quos quidem cognoscam, congenericis, hie distinguere nullo modo possum; articulo clavato eiusmodi ex secundo et tertio connato articulo anteapicali longiore articuloque apieali subaequilongo. Tibiis antieis ultra medium subaequilatis, apice graciliter acuminato deorsum curvato; tarso paulo ante basin partis tertiae apicalis inserto. Tibiis postieis validis breviterque clavatis; tarsis posticis debilibus. Corpore supra ferrugineo-brunneo, subtus ferrugineo; antennis, rostro. acetabulis, coxis, trochanteribus femoribusque anterioribus cum basi -tibiarum tarsisque omnibus dilute flaves- Stett, entomol. Zeit. 1900, 287 eentibus. Apice curvato tibiarum anticarum maculaque diluta subapieali ventris picescentibus. Long. eorp. cum memb. 5—6 mm; lat. hum. 3—3!/, mm. Soekaranda (m. Januario). Prima species eognita Archipelagum Malesium inhabitans. Punetura obsoleta praesertim pronoti, rostro brevi, antennis qua- drartieulatis bene distineta species. Scoparipes insignis Voll. 52. Numerus punetorum seliferorum. marginis costalis in eorio valde variat (I—20 utrimque), variat etiam plerumque in eodem specimine. Et rostrum quoque longitudine variat: nune inter coxas intermedias, nune inter posticas extensum. Long. corp. 133/,—141/;, mm; lat. hum. 71/,—73/;, lat, max. abd. 8—8'/, mm. Soekaranda (m. Januario, cum speeimine nuper evoluto). "Scoparipes latipes Sign. &&. Ad hane speciem refero speeimina duo margine antico capitis rotundato-bilobato interque lobos distinetissime inciso, numero pinetorum setiferorum in margine costali corii positorum vanjabili, semper tamen parvo (2—5 utrimque). Cum Se. insigni Voll. magnitudine corporis puncturaque capitis, pronoti, scutelli sat bene congruens vel eo paululo angustiore, punctura corii posterioris paulo remotiore. Rostro breviuseulo, medium mesosternum haud vel vix attingente; articulo quarto omnium longe brevissimo. Segmento sexto maris postice, ut videtur, paulo profundius, quam in Sc. insigni, sinuato. Lone. eorp. 131/;—14 mm; lat. hum. 7'/,—71),, lat. max. abd. 73|,—8 mm. Soekaranda (m. Januario). * Scoparipes minor n. spec. &: Corpore subelongato-ovato, transversaliter sat convexo. Capite fortiter denseque rugoso-punctafo, verlice tantum glabriore, Stett. entomol, Zeit, 1900, 288 Tylo subaequilate percurrente, sed iugis paulo breviore. Margine antico capitis rotundato, medio inciso, stylulis et setis armato. Pronoto inter humeros longitudme sua mediana tertia parte sua latiore,; lateribus longe subreciis leviterque antrorsum conver- sentibus, antice rotundato-convergentibus, setis nonnullisque stylulis marginalibus armatis. Pronoto impressione antica in mare destituto, impressione levi iransversa pone medium posita et imregulariter punctata diviso; parte anteriore disco glabra, acervulos punetorum minutorum hie illieve exhibente, marginibus lateralibus et antico dense et fortiter punetatis, hac parte antica punetata, poslice triloba, lobo medio in striam punetulatam medianam retrorsum continuato. Parte postica antice sparsim punctata, punetulis non- nullis intermixtis, postice et in humeris glabra. Seutello puncta nonnulla maiora punctulaque intermixta exhibente, linea impressa laterali antiece et postice deeurtata densius punefata. Corio sat remote subtiliterque punetato; seetoribus omnibus utrimque serie punetorum inelusis; margine costali setis 6—9 instructo; clavi punctis in series tres ordinatis. Ventre remotiuscule punctato, lateribus dense longitrorsum rugulosis, disco glabro, ineisuris omnibus plus minusve distinete carinulatis. Mesosterni carina mediana sub- pereurrente, postice haud dilatata. Antennarum artieulis duobus basalibus aequilongis; secundo tertio paululo breviore; hoe artieulo quartoque quintoque fere aequalibus. Rostro breviuseulo, coxas intermedias haud atlingente; articulo quarto omnium brevissimo, seeundo longissimo sed primo non multo longiore. Crista interiore scoparia tibiarum posticarum maris distinetissima. Niger, infra cum pedibus picescens; tarsis, antennis, rostro ferrugineo-flavis, huius basi paulo obscuriore. Long. corp. 9°], mm; lat. hum. 5!/,, lat. max. abd. 53/, mm. 1 3. Soekaranda (m. Januario). Differt a congenerieis statura multo angustiore corporeque supra convexiore. Stett. eutomol. Zeit. 1900, 239 *(ydnus indieus Westw. Soekaranda (m. Januario, cum speciminibus nuper evolutis rufo-piceis). Geotomus pygmaeus Dall. Soekaranda (m. Januario). Opatrocydnus n. oen. Corpore supra subplano. Capite fere a basi usque sub- verlieali. profunde in pronotum immerso, parte postoculari parte anteoeulari distinete longiore, ocellis ab oculis longe distantibus; iugis tylo multo lonsioribus eumque profunde inceludentibus; mar- sine stylulis et setis, disco setis quibusdam instructo; imo margine antico capitis medio deorsum inflexo Jaminulamque perpendieulariter erectam efficiente. Pronoto antice immarginato, subangulariter profunde sinuato; marginibus antero-lateralibus laminato-dilatatis seriem submargmalem punctorum setigerorum exhibentibus; angulis collaribus antrorsum prominentibus. Scutello graciliter triangulari latitudineque sua basali distinete longiore; apice subaeuminate. Corio sat longo elytrisque clausis apicem seutelli distinetissime superante; membrana minuseula corio multo minore. Margine costali ecorii sublaminato-dilatato. Tibiis postieis subeylindrieis. vix compressis. Tarsis antieis in apice imo tibiarum insertis.- Antennis quinquartienlatis. Genus singulare seeundum habitum in Brachypeltae vieinitate verisimiliter enumeranda, distinguitur facile capite profunde immerso, tylo iueis profunde ineluso, lateribus corporis sub- laminato-dilatatıs. * Opatrocydnus cryptocephalus n. spce. 2. Capite plano, subeordiformi, basi excepta dense punclato. ınareine antico rotundato-bilobo, inter lobos late angulariter ineiso; iueis ante tylum distinete eontiguis. Spatio inter ocellum et oeulum diametro loneitudinali oculi aequali. Pronoto distinetissime transversali, inter humeros longitudine sua mediana duplo latiore; Stetl, entomol, Zeit, 1900, 19 290 marginibus anfero-lateralibus antrorsum rotundalo-convergentibus; aneulis collaribus subrectangulariter antrorsum productis mar- einemgque auticum oeulorum subattingentibus; margine basali pronoti vix rotundato, fere truncato. Pronoto toto usque ad mareines laterales angustissime lineariter rellexiuseulos dense punetato; litura utrimque lineiformi, curvata cieatricem notante impunetata; disco utrimque pone medium leviter impresso. Sceutello punctato, macula angulorum basalium subimpressa glabra; apice imo vix subrotundato. Corii margine costali subdilatato leviter rotundato; angulo apicali obtusalo, sutu:a membranali recta; tota parte coriacea dense punclata, punctis eirca suturam clavalem in series complures ordinatis; sectoribus distinetis, pereurrenlibus. Costa corii omnino non reflexo-elevata, usque ad marginem punctata; in hoc margine ipso puneta 3—9 maiora distinguuntur, quae normaliter setas ferre viden'ur. Membrana parva (in specimine deseripto submutilata). Ventre pone basin medio subinflato, lateribus passim et apicem versus dense punetatis; ineisuris omnibus plus minusve carinulatis. Rostro coxas intermedias attingente; artieulis tribus basalibus subaequilongis, quarto dimidio articuli tertii vix loneiore. Antennarum articulis primo et tertio aequilongis, seeundo illo paulo breviore (artieulis duobus apiealibus in speeimine descripto, ut videtur, deformatis). Niger, antennis, rostro, tarsis piceo-brunneis. Mem- branae quantum restat piceo-brunneo. Loug. corp. 8!/; mm; lat. hum. et lat. max. abd. 51, mm. Soekaranda (m. Januario). Subfasm. Peniztormimi. Dalpada oculata Fab. Larva tibiis antieis ut in imagine dilatatis et coloratis distineta. Capitis margine utrimque ante oculos spina, paulo ante apicem dente rectangulari armato. Soekaranda (m. Januario. cum larvis). [Praeterea etiam Malacea (Perak!). Borneo ())]. Stett. entomel, Zeit, 1900. 5 * Aednus obseurus Dall. Ad hane speciem refero specimina sumatrana, rostro coxas posticas nunquam attingente saepe ne intermedias quidem coxas superante. Mareine ventris nune brunnescenti-fusco, nune omnino nigro; pectore serie macularum callosarum lutescentium saepe notato. Long. corp. 9], mm; lat. max. abd. 61/,—62|, mm. Soekaranda (m. Januario). Neodius depressus Ellenr. Breddin. Quatuor species cognosco generis Neodii ex insula Sumatra reportatas, omnes inter se sat similes, e quibus ea, quae maxime cum diagnosi N. depressi congruere videtur, haee est: Corpore ovali. Capite plano; marginibus lateralibus iugorum subreflexis, ante oculos in dentem distinetiorem omnino non pro- minulis, sed ab oculis usque sat graciliter sinuato-angustatis, antice angulariter corrotundatis. Iugis tylo longioribus, per totam longitudinem distantibus atque apice distinetissime hiscescentibus. Pronoto depresso; marginibus lateralibus sublaminatis, et antice et postice usque pone humeros subreflexis; humeris distinete rectangulariter prominulis, apice rotundatis, postice incisulis; pronoto ab his angulis humeralibus usque ad angulos collares subsinuato-angustato; margine antico guam capite distinctissime latiore idque utrimque sensim superante, parte pone oculos sita recte truncata (vel vix imo angulo collari levissime antrorsum producto); margine igitur laterali corporis a supero viso inter oculum et pronotum distinetissime acutangulariter inceiso. Venis membranae compluribus ab areola basali transversali (rarius obsoleta) deeurrentibus. Rostro coxas intermedias subsuperante. Antennarum artieulo secundo quam tertio plerumque paulo breviore. 1). 1) Longitudo proportionalis illorum arlienlorum in genere, ut videtur. nonnihil variat. Stett, entomol, Zeit, 1900. 19* ww D&D [.} Sordide fulvo-luteus. dense, in corio tamen inaequa- biliter, fusco-punetatus, colore punetorum circa basin seutelli, in dimidio antico pronoti et in.„vertice posteriore in eolorem omnino fuscescentem plus minusve confluente. Linea mediana pronoti et seutelli nee non venis corli elavique elarius lutescentibus. Ventris et lateribus et disco dense acieulato-punetulatis, cum meso- et metastetbio nigro-fuseis; huius et ventris limbo obsolete brunnescenti; prostethio fusco-brunneo-marmorato; suleo ostiolorum ferrugi- nescenti. Rostro pedibusque dilutius flavescentibus, femoribus apicem versus lerruginescenti-conspersis. Anfennis plus minus sordide ferruginescentibus; articulo quinto basin versus albescenti. Dorso abdominis fusco. 3: Margine postico segmenli genitalis late sinuato, in fundo illius sinus subtruneato. Long. corp. 12—13'/;, mm; lat. hum. 6 '),—62,, lat. max. abd. 63,-— 7, mu. Tandjong (Sumatra orient.. Fratres Sienssen lego. IN—XI 1593 (Mus. Hamburg))]. Praeterea: Borneo orient.-merid. [Tandjong, F. Suck leg, (Mus. Hamburg) et coll. Breddin]. Angulis humeralibus angulariter prominulis mareinibusque pronoli lateralibus distinete sinuatis et subrellexis haee species a eongenericis haud diffieulter distineuitur. ”Neodius Ellenriederi n. spec. N. depresso Ellenr. Breddin maior et distinetissime latior: pronoto convexiore; humeris haud vel vix prominulis et omnino rolundatis; mareine laterali sublaminato, antiee latius, postice anguste reflexo. subreeto, ante medium leviter rotundato; margine antico capite non multo latiore idque utrimque paulo superante, parte pone oculos sita suboblique sinuato-truneata, oculorum margini postico parallelo eumque subtangente, margine igitur Jaterali corporis inter oculum et pronotum haud vel leviter angulariter ineiso, Siett, entomol, Zeit, 1900. 293 Capitis parte auleoculari quam in N. depresso sensim laliore, ante oculos multo levius atque obsoletius sinuata, antrorsum latius volundala. Jugis, ut in illa specie, {ylum multo superantibus sed totis distantibus. Seutelli apice paulo latiore. Membranae venis, numero sat variabilibus (d5—9), in nullo, quod quidem viderim, specimine areolam basalem eflicientibus. Corpore supra sordide subferrugineo-fulvo, dense fuseo-punetulato, vel punctis plus minusve confluentibus cor- poreque ob eam causam plus minusve brunneo-fusco vel dilute pieescenti, rugulis numerosis transversalibus fulves- centibus in pronoto seutelloque intermixtis. Punetis pronoti densius et magis aequabiliter quam in N. depresso dispositis. Linea mediana fulvescenti pronoti et scutelli obsoletiuseula; lituris elavi coriique obsoletis. Puncto utrimque basali vel nonnunquam striola longitudinali seutelli et nonnunquam etiam utrimque eallulo punetiformi discali pronoti flavescentibus. Membrana dilute et sat sordide flava, venis fuscescentibus. Ventre acieulato-punetulato, nitidulo, limbo sericeo subopaco. Ventris disco, area evaporativa nee non meso- et prosterno nigro-piceis vel nigris; reliquo peetore dense ventrisque lateribus multo remotius flavo-marmoralis; limbo ipso extraspiraculari cum eonnexivo obsolete brunnescenti- fusco. Apice sulei ostiolarii, carina mesosternali, rostro, pedibus autennisque subferrugmescenti-luteis; his apieem versus infuscalis, articuli quinti dimidio basali albido. Femoribus apicem versus, tibiis antennarumque articulis 1—3 obsolefe ferrugineo-conspersulis, nonnunquam fere totis sordide brunnescentibus. Dorso abdominis uigro-fusco. 5: Mareine apicali segmenti genitalis fere ut in N. depresso sinuato. Long. corp. cum memb. 3: 121], 2: 14 mm; lat. hum. 63; (S)- 7], mm (9); lat. max. abd. 71, (S)—8 mm ). Soekaranda (m. Januario). [Praeterea: Java vceid. (Pengalengan. 4000 ypedes, leg. Fruhstorler, coll. Breddin]. Stett. entomol, Zeit. 1900, *Neodius Dohrni n. spec. Statura ceterisque cum N. depresso aptissime comparandus, pronoto transversaliter paulo magis convexo, abdomine, ut videtur, proportionaliter nonnihil magis dilatato, pronoto antrorsum minus distinete augustato. marginibus lateralibus subrectis; pronoti margine antico, ut in N. depresso, caput utrimque sensim superante, pone oculos recte truncato margineqne laterali corporis et hie quoque inter oculum pronotigue marginem antieum angulariter ineiso; angulis humeralibus sensim reflexo-marginatis, parum prominulis, subreetangularibus. Capite fere ut in N. depresso formato et margine partis anteoeularis eodem modo areuato, tamen iugis ante tylum profunde inelusum distincte et sat longe con- tiguis margineque apicali medio angulariter ineiso. Antennis quam in N. depresso nonnihil brevioribus, pilosulis.. Punctura fusca praesertim pronoli posterioris et baseos seutelli distinctissime remotiore quam in N. depresso et N. Ellenriederi. Linea mediana corporis superioris (et capitis quoque!) liturisque hemelytrorum distinetis. Corpore superiore subopaco dilutiore atque maeis in ferrugineo-brunneum vergente quam in N. depresso. Membrana abdominis apicem haud superante, subsordide Nlavescenti, venis fuseis plerisgue ex areola basali transversali deeurrentibus. Ventre eum pro- et mesosterno piceo-fuseis, pectoris lateribus eum area evaporativa ventrisque disco medio basali (hoc obsoletius) sordide ferruginesecenti-marmoratis; ventris limbo extraspiraculari eum eonnexivo fusco-brunneo vel sordidissime ferrusineo, fusco- punetulato. Pedibus, rostro, antennis sordide fulvo-luteis, distine- tissime et fere ubique fuscescenti-conspersulis; antennarum articulo quarto fere toto articuligue quinti albidi parte tertia apicali griseo- fuseis. Dorso abdominis piceo-fusco. 3: Margine apicali segmenti genitalis medio profunde et sat late in formam quadri reetangularis — (nee obtrapezoidaliter!) exeiso; lobis lateralibus maiuseulis, orbieulariter rotundatis. Long. corp. 12 mm; lat. hum. 62/;, lat. max. abd. 71, mm. Soekaranda (unieum speeimen). Stett. entomol. Zeit. 1900, A N. depresso et Ellenriederi forma segmenti genitalis maseculini facillime distinguitur. * Neodius Schultheissi!) n. spec. N. depresso similis, eo tamen distinetissime minor et gra- eilior, multo dilutius et clarius coloratus; supra plus minusve dilute testaceo-flavescens, fusco-punetulatus; punetis pronoti et seutelli hie quam in N. depresso paulo remotius positis neque unquam confluentibus. Linea mediana corporis superioris (in pronoto et praesertim in capite interdum obsoletiore) venisque hemelytrorum impunctatis et dilutioribus. Capite latitudini suae interoeulari cum altero oculo aequilongo et quam pronoto distincte breviore (2 : 3), supra plano, marginibus leviter reflexis. ante oculos dente omnino destitutis, paulo profundius quam in N. depresso sinualis, ante sinus ipsos breviter subparallelis, apicem versus subrotundato-angustatis. Jugis tylo distinete longioribus et ante eum nune contiguis nune subeontiguis. Pronoti angulis humera- libus haud vel vix prominentibus, postice angulum subobsoletum formantibus; marginibus lateralibus fere omnino rectis, sat anguste reflexis; margine antico capite cum oculis latiore, pone oculos fere recte truneato, extus denticulo obsoleto armato, marginibus jsitur corporis inter oeulos et pronoti mareinem anticum an- oulariter ineisis. Scutelli parte postfrenali quam in N. depresso paulo graciliore, reirorsum valde angustato, apice subangulariter- eorrotundato. Abdomine hemelytra clausa utrimque paulo tantum superante, quam latitudine humerali vix laliore. Corpore inferiore cum area. eyaporativa ferruginescenti-luteo, fusco-punetato; meso- sterno et ventre piceo-fuseis, hoe nonnunquam minute flavescenti- wmarmorato et in disco medio plus minusve in ferrugineo-favum transeunte. Margine exteriore metastethii, limbo extraspiraeulari ventris intus integro (nec, ut in quibusdam speeiebus, sinuatulo) 1) In memoriam Dom. Benjamiu Schultheiss, nuper defuncti, diseiplinae noslvae studiosissimi, qui medicus Sumatram pervagans de eognitione faunae entomologicae illius insulae optime meruit. Stett, entomol, Zeit, 1900. 295 segmentisque genitalibus laete lutescentibus,. Ventris limbo interdum obsolete ferrugineo-eonspersulo, segmento genitali mas- eulino Jusco-punetato. Suleis pseudoineisuralibus segmentorum ventralium nigıis, extus in punetum rotundatum exeuntibus. Sulco ostiolario, pedibus, rostro, antennis subferruginescenti-Juteis; harum articulo apieali dilute fuscescenti, basi luteo-albo; pedibus minu- tissime et sat obsolete ferrugineo-conspersulis. Membrana sub- sordide hyalina; angulo basali concolori vel sutura tantum Tusces- centi; venis fusco-griseis, areolam basalem haud effieientibus. Dorso abdominis rufo-ferrugineo, disco fuscescenti, vel omnino fuscescenti, connexivo ferrugineo-luteo. 3: Segmento genitali late et profunde trapezoidaliter ineiso; ınarginibus interioribus loborum lateralium subrotundatis. Long. corp. cum ınemb. 101/, -- 111], mm; lat. hum. 511,6, lat. max. abd. 52/,— 6!/,;, mm. Tebing-tinegi (Sumatra sept.-orient. 10. VII. 4 Schultheiss leg.); Tandjong (Morawa, idem leeit); Indrapura Estate (Deli, Sumatra orient., fratres Siemssen lege., mus.Hambure)) A N. depresso statura minore et angusliore ventreque plus minusve laete luteo-limbato facile distinguendus. Cappaea taprobanensis Dall. Soekaranda (m. Januatio). *Halyomorpha picus Falb. Soekaranda (m. Januario). *Halyomorpha ormativentris n. spec. Capite latitudine suae eum oculis aequilongo; ante oculos sat graeiliter sinuato-angustato, sat longe fere aequilato. apice subsemieireulariter corrotundato. Pronoto capili aequilongo ct quam latitudine sua humerali plus quam duplo breviore (2 : 5). Humeris prominulis, abdominis latitudinem ulrimque vix superan- tibus, reetangularibus; margiuibus antero-lateralibus inter angulum Stett. entomol. Zeit. 1900, 297 humeralem et dentem eollarem leviter lateque sinuatis, anguste (antice etiam angustissime) filiformiter reflexis. Abdomine quam hemelytris clausis vix latiore; angulis apicalibus segmentorum aculiuseule prominulis. Antennis gracilibus; articulo primo apicem capitis haud attingente; artieulis secundo tertioque et iterum quarto quintoque inter se aequilongis vel subaequilongis. Tibiis anlicis apicem versus levissime dilatatis. Rostro segmenti tertii ventralis medium attingente vel subsuperante; artieulis secundo tertioque aequilongis. Supra plus minusve dilute picea vel castanea, rugulis et maculis glabris lutescentibus hie illie marmorata, praesertim macula orbitali vertieis, maculis eompluribus basalibus capitis superioris, Jinea tenui mediana pronoti, angulis imis humeralibus maculaque corii ad apicem rimulae intus posita semper lutes- eentibus. Scutelli apice late maculaque minuscula semilunaria utrimque in angulis basalibus posita laete luteis. Corpore superiore, his maculis glabris exceptis, nigro-punctato; punclis praeserfim in capite et pronoti regione ciecatricali in maculas diffusas subaenescentes coacervalis. - Corpore inferiore cum pedibus, rostro, antennis Jaete flavo-luteo, in capite inferiore et peetoris lateribus sat fortiter, in ventre latera versus subtiliter et subobsolete punctato. Corpore inferiore utrimque vitta mar- ginali. a rostri basi usque ad anım perdueta, sat lata (in pectore latissima), ex punctis et atomis fuseis confluentibus composita et hie illie (praesertim in pectore) laete viridi-metallescenti ornato. Macula utrimque prostethi ad marginum Jlateralium medium posita maculisque marginalibus ventris semiorbieularibus sesmentorum connexivalium supra subtusque laete flavis, im- punetalis. Macula maiuseula segmenti ventralis septimi spiraculis. rostri artieulo apicali articulorumque secundi tertiique lineu mediana inferiore, tibiis tarsisque apicem versus, antennarum artieulo quarto toto quintoque (huius basi late albescenti excepta) nigris vel nigrescentibus. Artieulis tribus basalibus anten- narum femorumque parte apicali cum ima basi tibiarum nigro- Stett. entomol, Zeit. 1900. 98 6) conspersis, ventris disco et femorum dimidio basali remote sanguineo - eonspersis. Membrana sordide flaveseenti; macula maiuscula obseura anguli basalis interioris, serie semiorbieulariter eurvata maculularum disealium in venis positarum limboque subdiluto exteriore et apicali cum venarum extremifatibus adia- centibus piceis vel picescentibus. Dorso abdominis pieeo, leviter violaeeo-mieante, circa apicem seutelli lutescenti. Alis subsordide hyalinis, apice et venis fusceseentibus. 3: Segmento genitali (in speeimine unieo maseulino. quod vidi, nonnihil dislocato) apice late et sat profunde sinuato. Long. corp. cum memb. 111/,—14 mm; lat. hum, 61,—7!/, mm. : Soekaranda (m. Januario). Species scutello tıiimaculato, veutris lateribus ut in Dalpadis quibusdam decoratis inter congenericas egregia; habitu notisque quibusdam aliis Tolumniae nonnihil admonet. Oceurrit etiam in insula Borneo. !) Tolumnia trinotata Westw. Soekaranda (m. Januario). [Praeterea etiam Malacea (Perak))]. Tolumnia latipes Dall. var. In speciminibus, quae vidi, sumatranis genicula tantum postica tibiarumque posticarum et anticarum apices nigra sunt. Antennarum artieulo primo luteo, extus linea nigra notato. Tibüs anlieis anguste dilatatis. Praeter has notas haee specimina a T. trinotata Westw. affinissima vix distinguuntur. Soekaranda (m. Januario). 1) Specimen unicum sumatranum (Soekaranda, m. Januario) aliudque e Borneo merid.-orient, reportalum tibiis apiee concoloribus, femoribus apice raro-guttatis ventreque vitta marginali omnino destituto differunt. Segmento genitali maris, ni fallor, angustius et profundius atque subapertangulariter sinuato. Speeies verisimiliter distineta. Stett. entomol. Zeit. 1900. * Aeschrocoris nodiventris n. spec. Oeulis medioeribus, sat prominenttbus globosis. Capite anle oeulos paulatim angustatulo; iugis tylum ineludentibus et ante eum longe contiguis, extus ante apicem tubereulo acute conico extrorsum vergente armatis, ante haee tubereula spiniformia valde deelivibus et subito sinuato-angustatis. Buceulis pereurrentibus, sat elevatis, apicem versus angulum apertum eflieientibus. Serobi- eulis antennarum in inferiore parte capitis positis, postice et intus tubereulo elongato subobliquo occelusis. Angulis humeralibus pronoti in processus horizontales sat validos in apicem gracillimum subito constrietos extrorsum et paulo antrorsum vergentes exeuntibus. Seutello quam duobus tertiis abdominis paulo breviore, in angulis basalibus utrimque impressione loneitudinali niera, in apice medio nodulo glabro instructo. Abdominis margine nodulis paulo maioribus et minoribus alternantibus armato. Rostro coxas posticas paulo superante, articulo primo pone buceulas vix extenso. Ventris basi haud vel indistinctissime suleato, segmento tertio prope marginem posticum in utroque sexu tubereulis duobus submedianis nodiformibus distinetissimis armato. Antennarum artieulo primo apicem capitis haud attingente, valde extrorsum excurvato; articulis seeundo tertioque aequilongis; quarto quam tertio sensim longiore, quam quinto multo breviore. Laete subferrugineo-flavus, rude nigropunctatus, eallis rugositatibusque numerosis intermixtis; processu humerali supra, faseia diffusa interhumerali carinulaque mediana pronoti anterioris impunctatis vel subimpunctatis; punetura partis anterioris pronoti densiore magisque in maculas vel nebulas confluente. Capite supra subtusque, processuum humeralium apice imo mar- sinibusque anteriore et posteriore cum tota eorum facie inferiore, impressionibus basalibus scutelli, pectore (hoc latera versus flavo- marmorato), ventris disco, eiusdem segmento septimo fere toto, eonnexivo ventrisque margine extraspiraculari (nodulis marginalibus maioribus exceptis), rostri articulo basati, coxis, trochanteribus., femoribus tibiarumque basi nigris. Harum annulo postmediano Steit, entomuol, Zeit, 1900, 300 et apice imo. tarsis apieem versus, antennarum articuli primi apiee, imo, articulo quarto (basi excepla) quintoque piceis. Ventris lateribus nigro-marmoralis. Macula laterali metapleurorum subpuneliformi glaberrima noduloque apicali seutelli Taete luteis. Membrana ferrugineo-grisea, fuseo-retieulata. Femoribus posteriori- bus interdum obsolete ferrugineo-annulatis. Long. corp. 5—7 mm; lat. hum. 41/,—6 mm. Soekaranda (m. Januario.) (Oeeurrit etiam in Java orient. (Tengger Montes. Fruh- slorfer leg., coll. mea). A. testudinario Walk praesertim capitis struchura affınis et forte similis; differt tamen ab hoc aliisque congenerieis Pro- portionibus artieulorum antennalium omnino aliis. Nodis duobus discalibus ventris valde singularis. * Eusarcoris bovillus Dall.? Cum hae specie coniungo, quamquam non sine maena dubilatione, speciem in insulis Java et Sumatra rarius obviam: Capite trapezoidali, ab oculis usque ad apicem distinelissime angustato, apice sat graciliter rotundato, integro. Pronoli au- gulis humeralibus subacutis, modice prominentibus, angulum 50— 600 exhibentibus; margine postico huius processus quam margine postero-laterali adiacente duplo breviore; ruga marginis antero- lateralis glabra distimetissima. Scutello fere per tres partes quartas dorsi abdominis extenso; marginibus lateralibus eirca apicem partis tertiae basalis obsolete et late sinuatis. "Tibiis posticis leviler curvatis vel, si vis, levissime $-formibus. Antennarum articulo seeundo quam tertio paululo breviore vel eo subaequilongo. Species sat glabra atque nitidula, quam E. guitigero Thunb. distinete glabriore, minus fortiter mimusque dense punctala. Fascia pronoti interhumerali sparsim punetata lutea conspieillari (1. e. ma- culam utrimque rotundatam fuseescentem includente) in nullo, yjuod examinavi, speeimine deficiente (quae fascia, quamquamı Stett. entomol, Zeit. 1900. sol obsoletissime, etiam in plurimis individuis E. guttigeri distinguitur). Scutelli apice, ut in E. ventrali Westw., maculula mediana ob- solete fuscescenti notato. Pectore cum seutello concolori, latera versus fusco-nebuloso. His plerisque notis ceterisque-omnibus cum diagnosi Dallasi species nostra congruit. Soekaranda (m. Januario) [praeterea Java (!)]. * Eusarcoris capreolus n. spec. Capite ante oculos utrimque sinuato, ante sinum aequilato, apice truncato, inter tylum et iuga ineisulo. Angulis humeralibus pronoti spiniformiter prominentibus, acutissimis, angulum fere 400 elficientibus, apice levissime recurvatis; margine postico processus quam margine adiacente pronoti postero-laterali non multo breviore. tuga marginali pronoti angustissima. Seutello quam latitudine sua basali subbreviore, per duas fere partes terlias abdominis extenso; marginibus lateralibus ante medium vix sinuatis. Tibiis poslieis in utroque sexu reeiis. Antennarum artieculo secundo quam tertio nonnihil breviore. Corpore griseo-luteo, punctis nigris subtiliuseulis con- sperso, haud rugoso, submetallescenti-nitido. Capite dense punc- tulato, pronoti macula utrimque eirca cicatrices posita, eiusdem marginibus antero-Jateralibus et processu humerali spiniformi, capite inferiore, pectoris lateribus ventreque aeneo-nigris; huius limbo modice lato cum adiacenti angulo postico metastethii et sesmentis senitalibus, rostro (huius apiee nigrescenti excepto). pedibus, antennis, ruga angustissima marginali pronoti, corii mar- gine costali cum epipleuris lineaque mediana capitis (raro obsoleta) flavo-luteis. Antennarum artieulo ultimo vel duobus ultimis apicem versus brunnescentibus; femoribus tibiisque nigro-eonspersis. Ventris spiraculis maculisque minuseulis marginalibus in ineisuris positis nigris. Macula utrimque sat magna rotundata angulorum basalium seutelli albo-Iutea; maculula obsoleta in eiusdem apice meulio posita fuseescenti. Membrana sordide et dilute ferrugi- nescenti, apicem versus dilutiore, Stett, entomol, Zeit. 1900. 302 Colore pronoti posterioris et seutelli saepe in dilute piceum transeunte. &: Segmento genitali apice medio sat profunde semieireu- lariter exeiso. Long. eorp. 41/,—5!1/, mm, lat. hum. 42],—5 mm. Soekaranda (m. Januario). E. bovillo Dall.? simillima; differt forma capitis, sceutello distinetissime breviore, humeris aeulioribus, ruga marginali pronoti angustissima et subobsoleta pleurisque plus minusve aenescenti- nieris. Pronoto in omnibus, quae vidi. speeiminibus (6) faseia interhumerali conspieilliformi destituto. Eusarcoris ventralis Westw. Soekaranda (m. Januario), Liangagas. Eusarcoris obscurus Voll. Soekaranda (m. Januario). * Carbula haematica Voll. 5 Sinabong, Bekantiang. \ *Carbula trabifera n. spec. C. trinotatae H.-8. iavanae simillima; facile distinguilur corpore semper maiore, spinis humeralibus multo longiori- bus, acutissimis, longe extrorsum et sat antrorsum produetis, capite paulo longiore atque graciliore, antennis longioribus, eolore corporis superioris multo obseuriore, in capite, pronoto. seutello (huius maeulis tribus typieis et pronoti marginibus antero- lateralibus glabris flavis exceptis) nigro-piceo, in hemelytris dilutius pieeo, exlus nigrescenti; punetis corporis inferioris multo maioribus, distinetissimis. Long. corp. 73/),—9. cum memb. 9—9!|, mm; lat. hum. cum spinis 71], —8 mm. Permulta speeimina vidi omnino congruentia. (©. trinofata vera in colleetionibus, quas vidi, sat raro oceummit. Stett. entomol, Zeit. 1900, re 303 Soekaranda (m. Januario). [Invenitur etiam in Malacca (Perak!) et in ins. Banguey (!)]. Agonoscelis nubila Fab. Soekaranda (m. Januario). *Agaeus metallicus n. spec. Corpore elongato, infra modice transversaliter eonvexo, supra planiuseulo, seutelli basi pronotique area posteriore modice con- vexis; huius parte minore anteriore ‚depressa eum capite sub- horizontali. Capite elongato et sat magno, latitudine frontis cum oeulis multo, loneitudine mediana pronoti nonnihil longiore. Mar- ginibus partis anteoeularis longe subreetis, paullatim eonvergentibus, mox ante apicem subito valde convergentibus; tylo iugorum apices distinetissime superante. Ocellis sat magnis, ab oculis medioeribus vix minus quam a linea ficta mediana distantibus. Pronoto longi- tudine sua mediana plus quam duplo latiore (8 : 3). Humenris rectangulariter sensim prominulis; parte antehumerali: in medio vel ante medium subconstrieta, praesertim marginibus antero- lateralibus apertangulariter sinuatis, inter sinum et apicem hume- ralem subreetis et valde divergentibus, ante sinum rotundatis; marsinibus postero-lateralibus mox pone humeros leniter rotun- datis, tum subreetis; margine postico leviter lateque sinuato; angulis postieis rotundato-deletis. Pronoti carina mediana distineta, pone depressionem strieturae ineipiente;: marginibus postico et postero-lateralibus levissime, antico et praesertim antero-lateralibus distinetius reflexis et glabris; his obsolete emorso-erenulatis, antice utrimque dente vel lobulo subobtusato, extrorsum vergente oculosque haud vel vix superante. armatis. Scutello latitudine sua basali multo lonsgiore, gracili, praesertim parte postlrenali angusta: et sat longe producta; parte basali convexa late triangulari in carinam fortem, ante apicem scutelli evanescentem, exeunte. Hemelytris celausis abdomine paullo angustioribus; membrana apicem ab- dominis vix superante. Buceulis pereurrentibus, postice humilibus, antice subtus angulum distinete apertum exhibentibus. Rostro Stett, entomol, Zeit. 1900. 304 eracillimo, segmenti quinti ventralis medium attingente vel etiam superanfe; artieulo primo basin capitis atlingente, artienlo seeundo tertio paullo longiore, quarto tertio sensim breviore (3 : 4, vel 4:5). Ventre sat late et profunde suleato, suleo in seamento sexto evanescente; segmentorum angulis apiealibus reetangulariter prominulis, inermibus. Pedibus gracilibus; tibiis distinete suleatis, his suleis apieem versus profundioribus latioribusque. Antennarum sracilium artieulo primo eylindrico sat brevi capitisque apicem haud atlingente; articulo secundo tertio distinete breviore (3 : 5); hoc et quarto aequilongis; quinto seeundo paullo lougiore. Corpore fere ubique punctato: pronoto, seutelli elevatione basali peetoreque fere toto sat fortiter et confertim, capite superiore et connexivo paullo subtilius et densius, hemelytris multo subtilius et, saltem in disco corii, remotius punctatis; scutelli parte apieali (earina glabra excepta) rude ruguloso-punctata; ventris lateribus hie illie subtilissime et obsolete punctulatis. Corpore superiore fusco vel fusco-brunneo, punetis laete viridi-metallieis ornato et fere ubique praesertim aufem ad laterz capitis versus, in humeris et in tota parte coriacea hemelytrorum pulchre viridi-metallieo-induto. Capitis marginibus summis, pronoti marginibus reflexis (marginibus humeralibus metallescen- tibus exceptis), eiusdem pronoti utrimque litura angusta triinfracta, litteram WW imitante, scutelli marginibus angustis lateralibus et apicalibus, corii limbis angustissimis membranali et costali, -maculis connexivi in medio segmentorum singulorum posilis et extus dilatatis, capitis inferioris marginibus, prostethii margine exteriore (ante humeros interrupto) et antico (hoc saltem latera versus). acetabulis, epipleuris ventreque fere toto plus minus laete san- guineis. Capitis linea mediana, scutelli carina coriique fascia obsoletiuseula, subelevata, ab apice rimulae usque in angulum apicalem interiorem corii ducta, plus minus sordide rufo- brunneis. Capite inferiore eirca et pone tubereulum antennalem, peetoris lateribus maximam partem, epipleurarum macula basali, ventris maculis magnis rotundatis infus spiracula positis aliisque: Stett, entomol, Zeit, 1900. 305 subtriangularibus submarginalibus, ineisuras oecupantibus et secun- dum ineisuras introrsum plus minusve longe productis, laete viridi-metallieis. Capitis inferioris vitta utrimque buceulas extus sequente, buceularum fuscescentium marginibus, sternis, pro-, meso- et metastethii marginibus postieis vittulisque quibusdam angustis arearum scapularium, rugis canalem evaporativum inelu- dentibus, coxis, trochanteribus, femoribus, tibiarum maxima parte basali rostrique artieulis primo, secundo, terlio dilute luteis. Antennis, rostri latere pectorali marginibusque fissurae artieuloque quarto toto, femorum lineis quatuor (duabus superioribus, duabus inferioribus), tibiarum Imeis tribus basalibus (duabus inferioribus nonnunguam eonfluentibus brevioribus, una diluta superiore plus minusve longe extensa) earundemque parte plus quam tertia apicali cum tarsis et unguieulorum flavescentium apieibus fusco-nigris vel nigris. Membrana dilute lutescenti-ferruginea, marginibus paullo obseurioribus. Alis infuscatis parte basali sat late laete sanguinea, vena prineipali saturate rubra, venis reliquis fuseis. Dorso abdominis sanguineo. violaceo-metallescente, segmentulo anali fuscescente. 2. Apparatus genitalis parte basali perpendieulari. valvulis apiealibus subhorizontalibus. Fissura vaginali squama transversali, obtuse triangulari, perpendieulari et, ut videtur, mobiliter aflıxa semiobteeta; valvulis basalibus minuseulis, rotundatis, apice inter se lonee distantibus; harum marginibus exterioribus dilatatione angustiuscula segmenti ventralis septimi obteetis. Valvulis apiealibus exterioribus in apicem obtusatum exeuntibus; margme exteriore rotundalo. Valvulis apicalibus interioribus angustiuseulis, sat longe et fere aequabiliter inter se distantibus. Lone. eorp. 183|,. cum memb. 19 mm; lat. hum. 81, mm. 12. Liangagas. Differt hie primus Agaeus in archipelago indico inventus a congenerieis ex India continentali descriptis (Ag. tesselato Dall. et mimo Dist.) magnitudine minore, rostro, ut videtur, multo Stett. entomol, Zeit, 1900. 20 »06 longiore coloribusque. praesertim corporis superioris fere ubique viridi-metalliei. Cinxia limbata Fah. Soekaranda (m. Januario), Liangagas. Strachia crueigera Halın. Soekaranda (m. Januario). " Hoplistodera testacea Westw. Soekaranda (m. Januario). Catacanthus incarnatus Drury, var. aurantius Sulz. Soekaranda (m. Januario). Hyrmine ehlorina Stal. Soekaranda (m. Januario); Liangagas; Deli (W. Bur- chard leg., Mus. Hamburg.). [Praeterea etiam Java (!)]. * Hyrmine minor n. spec. Corpus ovale, supra sat convexum. Caput pronoti longi- (udine mediana valde brevius (fere —= 2 : 5), supra planum, ante oculos leviter sinuatum, tum antrorsum distinete angustatum. anfiee corrotundatum, apiee ipso subtruneato. Tylo subaequilate pereurrente, iugis haud nisi levissime breviore. Pronote latitudine sua humerali multo breviore (3 : 7); humeris rotundatis, ab- dominis basin utrimque haud vel vix superantibus; marginibus antero-lateralibus rectis, his et praesertim margine antieo leviter reflexis. Scutello latitudine sua basali paullo longjore; parte post- frenali sat lata. rotundata, ante apicem utrimque levissime depressa. Hemelytris clausis abdomine vix angustioribus. Sutura membranae rotundata, angulo apicali exteriore corii haud retrorsum producto. Membrana abdominis apicem (in mare saltem) longe superanfe, venas sat multas a vena incurva subbasali decurrentes simpliees exhibente. Mesosterno earina mediana filiformi distinetissima Stett, entomol. Zeit. 1900, 307 instrueto; metasterno plano. marginibus paullo reflexis incluso. Mesostethii aneulis basalibus distmetissime triangulariter retrorsum produetis. Ruga orificiali longissima; area evaporativa extus oblique retrorsum sinuato-truncata. Ventris basi media sat obsolete tubereulata; angulis apicalibus segmentorum abdeminalium vix prominulis, haud nisi minutissime spinulosis. Antennarum articulo basali eapitis apicem subaequante, articulo secundo tertio sub- aequilongo vel parum breviore, tertio quarto distinete breviore (dere —= 2: 3), artieulis apicalibus fere aequilongis. Rostro sesmentum tertium ventrale subsuperante; artieulo primo buceulis modice elevatis aequilongo, artieulis duobus apiealibus subaequi- longis, his singulis artieulo secundo parum brevioribus. Tibiis supra late fureatis, postieis leviter sursum excurvatis. Supra remote et sat obsolete (in eorio paullo rudius et densius) punctata, peetore hie illie punetulato, abdomine sat subtiliter aciculato- punetato: seutelli apice, pronoti regione cieatricali nee non capite supra fere toto impunctatis, hoc rugulis subtilibus maeulisque obsoletis tribus oceipitis ex punctulis eonfertissimis formatis notato. Coerulescenti-viridis!). Pronoti parte posthumerali, an- trorsum inter humeros reete truncata, elavo. corio fere toto (huius area tantum mareinali, usque ad rimulam et corii venam prin- eipalem extensa. excepta), seutelli macula utrimque marginali semiorbieulari ante apicem sita, capitis inferioris lineola ante- oeulari, antennis, pedibus (eoxis exceptis) rostrique apice nigris, Ventre (margine seosmentoque genitali exeeptis) sordide brunnes- cente vel violaceseente (an deeolorato?). Membrana niero-fusca, marsinibus vix dilutioribus. Alis subvitreis, apice fumigatis, venis fuseis. Abdominis dorso nigro-violaceo. Tibiis apicem versus pilositate densissima subcastanea, tarsis subtus segmentique genitalis marsine pilis lutescentibus vestitis, 3. Segmento genitali subhorizontali et postice modice pro- funde sinuato. 1) Alterum speeimen (dilute violaceum: an subimmaturum ? Stett, entomol, Zeit, 1900. 90% Lone. corp. 9—91/,. cum memb. 10-102], mm; lat. hum. 6?/, mm. 2 358. Soekaranda (Januar 1874). Facile distinguitur haee pulchra species a Hyrmine chlorina Stäl, eui similis. statura minore, capite antrorsum paullo minus aneustato, apice truncatulo, toto wunicolori, pronoti tota parte posthumerali antrorsum reete truneata nigra coriique tantum area mareinali viridi et, ut videtur, cori angulo apieali reirorsum haud producto. Nezara viridula Lin. var. torgualta et smaragdula. Soekaranda (m. Januario). Anaca florens Walk. Color -nonnunguam in sordide luteum perditus, Soekaranda (m. Januario). Plautia fimbriata Fab. Sockaranda (m. Januario). * Zangis subpunctata Walk. Dist. Z. melanosticta Voll. see, dom. Distant. Capite ante oculos leviter sinuato, tum antrorsum sat gra- eiliter ansustato, apice eorrotundato, supra antice subtiliter strigoso. oeeipite subtilissime punetulato, lineis sex longitudinalibus punetorum maiorum punetisque pauecis sparsis distinetioribus. Pronoti mar- Sinibus antero-lateralibus anguste filiformiter elevatis usque ad humeros, abdominis basin utrimque haud vel vix superantes, vectilineis. Pronoto (limbo antero-laterali margineque antieo levissime elevato exeeptis) scutelloque subtiliter at densissime sub- -rusuloso-punctafis; hemelytrorum parte coriacea punctis distinete maioribus notata, huius margine anguste costali glabro. Punctis distinete maioribus in pronoto et sceutello illis punetulis passim intermixtis, eirea eieatrices (ipsas impunetatas) confuse eoacervatis, Stett, entomol. Zeit, 1900, 309 His punctis maioribus et punetis discalibus eorü (his tamen ob- soletissime) imo fundo nieris vel fuseis (quod aegre distinguitur in speciminibus paullo obseurius eoloratis). Peectoris lateribus (areis evaporalivis exceplis) dense et modice subtiliter punctalis; ventre dense vermiculato-acieulato, medio loneitrorsum glabro. Mesosterni earina distinetissima, sublaminiformi, coxis tamen nusquam altiore metasternoque elevato per totam suam longi- tudinem fere acquialta, fere inter coxas anticas ipsas antrorsum rotundalo-aceliva. Ventris basi breviter acuminata inter coxas posticas vix produeta ibique metasterni discum elevatum arte tangente. Rostro segmenti tertii ventralis medium vix superanfe, artieulo seeundo tertio paullo, hoc iterum quarto distinete (3 : 2) longiore. Antennarum artieulo seeundo tertio distinetissime breviore, Tibiis postieis leviter sursum excurvatis. Nitida, plus minus laete viridis; apiee articuli terti an- tennarum (artieuli apicales in speciminibus, quae vidi, mutili sunt aut deformati), rostri apice imo, unguiculorum apieibus, angulis apicalibus segmentorum abdominalium macululaque vel umbra marginali mox ante apicem seutelli sita nigris vel fuseis; margine imo scutelli pone has ınacululas vel umbras, margine angusto costali corii, stıia intramarginali pronoti marginem antero- Iateralem sequente nee non.capitis marginibus dilute viridibus aut plus minus eburneis. Rostro, pectoris regione sternali ventrisque medio loneitrorsum dilute luteis. Membrana alisque vitreis, abdominis dorso viridi. Marem non vidı. i ; Long. corp. 141, (—15'/,1)), cum memb. 154], (— 162]; )) mm; lat. hum. 82); —-9%)) mm. 1 2. Soekaranda (Jan. 1894). Coloribus et magnitudine omnino Nezaram imitatur; facile recosmoseitur seutelli apice multo latiore metasternoque distincte elevato, ventris spina basali aequialto. !) In feminis duabus iavanis, quas examinavi. Stett, cntomol. Zeit. 1900, 310 Acrozangis n. gen. Corpore supra modice convexo. capite omnino 'plano, medioeri, tylo pereurrente, aequilato, ocellis oculis magnis sat appropinquatis. Pronoto transversaliter sexangulari; humeris distinelissime angulariter produetis abdominisque basin utrimque superantibus. Marginibus antero-lateralibus rectis, obtusis, nee lineiformiter reflexis. Mareine autico angusto leviter reflexo, linea subtili a corii disco separato. Marginibus postero-lateralibus leviter sinuatis; margine postico inter angulos pronoti posticos, rotuhdato- obtusos, late sinuato. Seutello subtriangulari, latitudine basali paullo longiore; frenis per plus quam partes tertias duas longi- tudinis seulelli eontinuatis; parte postfrenali modice lata, retrorsum a basi usque angustata, apice corrolundato. Hemelytris clausis abdomine paullo angustioribus; corii apice angulum fere 60 sraduum exhibente seutellumque distinetissime superante; sutura membranali per totam partem exteriorem recta vel vix curvatula. Venis membranae sat numerosis simplieibus a vena recurvata subbasali decurrentibus. Abdomine fere a bası usque retrorsum sat graeiliter angustato; angulis apicalibus sesmentorum omnium distinete acute prominentibus, praesertim angulis segmenti septimi (in utroque sexu); his distinete reetis, apice acuto. Apparatu genitali feminae modice profunde in segmentum seplimum ventrale immerso eique segmento medio aequilongo. Ventre plus minusve distinete (in mare, ut videtur, distinetius) loneitrorsum subteetiformi-convexo, basi in spinam validam ac brevem, metasterni elevationem tangentem, producto. Hac elevatione late eariniformi, ventris spinae aequialta. Mesosterni carina laminiformi. postice crassiore, metasterni eleva- tionem truncatam artissime tangente ibique metasterni allitudinem haud superante, antrorsum valde descendente coxisque antieis multo altiore, ante easdem coxas usque ad marginem anticum prosterni produeta prosternoque arte ineumbente, antice subito rotundato- accliva. Mesostethii angulo postico distinete retrorsum producto, eodem angulo in metastethio recto, Sulco ostiolorum in rugam longam exeunte; area evaporativa extus oblique retrorsum sinuato- Stett. entomol, Zeit, 1900, sl truneata, Tibiis supra anguste suleatis. Bucculis modice elevatis, vetrorsum paullatim evanescentibus. Rostri artieulo primo capite inferiore parum breviore, artieulo secundo tertio sublongiore com- pressiuseulo, quarto tertio distinetissime brevisre. Antennarum artieulo primo capitis apicem haud vel vix attingente, secundo tertio distinetissime breviore, quarto et «uinto subaequilongis. Corpore maximam partem viidi, supra, .capite excepto, aequa- biliter punctato, inter eicatrices (ipsas impunctatas) et marginem antero-Jateralem punctis compluribus rudibus, transversis, dense positis, notato. Ventre acieulato et, nune plus nune minus distinete, punetato. Genus Zangi Stal proximum; humeris distinetissime an- gulariter prominentibus, angulis apicalibus segmentorum abdo- minalium, praesertim septimi, acute prominulis, his distincte reetis (nee apertangularibus), marginibus antero-lateralibus pronoti omnino obtusatis nec lineiformiter reflexis, carina mesosternali alte elevata et usque ad marginem anticum prosterni extensa ventrisque late- ribus nune plus nune minus distinete punctatis satis distinetum videlur esse, * Acrozangis semipıasina n. spec. 2: Capite pronoti loneitudine et frontis cum oeulis latitudine breviore, ante oculos maiusculos sat graciliter angustato, mar- ginibus subreetis, supra scrobes antennales vix sinuatis, apice corrotundato, supra ruguloso-strigato, punctulis erebris fere ubique intermixtis, his punetulis in oeeipite in lineas nonnullas lonei- tudinales ordinatis. Pronoto medio latitudine humerali fere ter breviore, humeris in angulum acutum fere 75 vel 80 araduum produetis, apice haud nisi levissime obtusatis; margine postico huius processus subsinuato, pronoti margine postero-laterali (ab ipso angulo eostali corii usque ad intimum angulum basalem seuteli) fere ter breviore. Cieatrieibus, stria marginem antero- lateralem pronoti intus sequente, processibus humeralibus antice, Stett, entomol, Zeit. 1900, 312 postice et subtus prostethiique marginibus exterioribus impunetatis. Reliquis pectoris lateribus (areis evaporativis exceptis) et capile inferiore sat subtiliter punetatis. Ventris lateribus latissime acieulato- strigosulis, punetulis sat erebris obsoletiuseulis intermixtis. Tibiis postieis levissime sursum exeurvatis. Rostro segmenti ventralis terti apicem haud vel vix attingente, artieulo quarto tertio fere tertia parte breviore. Antennarum artieulo seeundo tertio distinete breviore (2 : 3), hoc iterum quarto breviore (lere = 3:4), Pulehre prasina, nitidiuseula. Capite supra pronotique parte antehumerali, postiee leviter sinuata, eburneis, huius mareine antero-laterali retrorsum angustato viridi excepto. Capite inferiore et ventris pectorisque medio longitrorsum (apice laminae mesosternalis viridi excepto) dilute viridescenti-luteis. Anten- narum artieulis tertio, quarto et quinto apicem versus latissime, eapitis mareine, capitis inferioris linea angusta longitudinali ante oculorum medium ineipiente et supra scerobem antennalem con- tinuata, labri linea mediana,. pronoti punetis duobus impressis eieatrieium marginem postieum tangentibus, linea intramarginali subobsoleta et mox abbreviata angulorum collarium, marginibus imis processus humeralis, macula triangulari eiusdem processus ab apice humerali remota et cum eo linea coniuneta, angulis apiealibus segmentorum abdominalium, margine toto posteriore seementi sep- timi connexivalis, abdominis sesmenti analis disco. rostri apice imo dimidioque apicali unguieulorum nigris vel fuseis. Pronoli angulis humeralibus ante et pone maculam triangularum maculaque dilutiore capitis inferioris, auteoeulari et lineis nieris inclusa roseis. Antennarum articulo secundo basin versus, ut videtur, leviter brunnescente; tarsorum apice infuscato. Valvularum geni- talium exteriorum limbo interiore laete rubro. Membrana vitrea; macula anguli basalis interioris aliaque dilutiore in angulo exteriore oriente et oblique introrsum directa nee non apicibus venarum fuscescentibus. Alis cum venis hyalinis, apice fumigato,. ven« prineipali rubra. Dorso abdominis viridi, segmenti sexti disco lato, segmento septimo toto segmentique analis basi ipsa purpureo-rubvis, Stetit, entomol, Zeit, 1900, | | 315 Long. eorp. 151/,, eum memb. 16 mm; lat. hum. 10, eirea abd. basin 9 mm. 12. Soekaranda (Jan. 1894). 3 Aliud speeimen masculinum differt statura parum minore, ventre distinetius punetato, abdominis dorso viridi, segmenti sepfimi margine lato apieali rufescenti-piceo, humeris haud roseo-tinelis, ventris basi media brunnescente. 3. Segmento genitali brevissimo, suleo transversali per- eurrente in duas areas segmentilormes diviso, area posteriore perpendieulariter ereeta latera versus in laminulas sublobiformes dilatata, his lobulis extrorsum ab areae anterioris margine exteriore incisione angusta separatis. Long. corp. 123',. cum memb. 133/, mm; lat. hum. 81[,, eirca abd. basin 71/, mm, 1 3. Sumatra (Mus. Reg. Dresd.). Specilice ab Acrosangi semiprasina haud videtur differe.!) Nessula n. gen. Corpore supra modice convexo, ante humeros sat fortiter deelivo. Capite supra plano, elongato, ante oculos maiusenlos sat graciliter angustato. apiee corrotundato. Tylo aequilato, per- eurrente, antice inter iuga paullo protuberante. Toto capite superiore usque in margines ipsos, distinetos at omnino non reflexos, rude punctato,. punetis in oceipite in lineas paucas longi- tudinales, subregulares ordinatis. Ocellis magnis oculis valde appropinquatis. Pronoti humeris in processus longos anguste angulares, acuminatos, horizontaliter extrorsum et haud vel vix antrorsum vergentes exeuntibus. Marginibus antero - lateralibus obtusis, leviter sinuatis; angulo collari dentieulo conico, fere an- 1) Similis huie speciei forte est illa „Cuspicona antica* Voll. jamı- dudum incertissima, quae tamen speeilice vix cum nostra Acroz. semiprasina eongruit (capitis margines apicesque angulorum segmentalium abdominis in diagnosi non dieuntur nieri; patria „Hindostan“ fertur esse). Stett, entomol, Zeit, 1900, trorsum vergente arınalo. Margine antico vix elevalo; marginibus postero-lateralibus subreetis; margine postico leviter sinuato; aneulis postieis obsoletis. Pronoti, antrorsum valde convexo- deelivi, parte antehumerali glabra, ante et extus cicatrices ob- soletissimas fortiter punctata; parte posthumerali eum sceutello clavoque eorioque sat rude et dense punctata. Frenis per plus uam duas partes tertias seutelli extensis; parte postfrenali modice angusta, retrorsum marginibus reetilmeis distinetissime angustata, apiee sat subilo corrotundato. Corio apicem seutelli distinetissime superante; sutura membranali reeta; membrana venis sat numerosis, „a vena subbasali reeurvata deeurrentibus, omnibus vel fere omnibus simplieibus instructa. Abdomine fere a basi usque retrorsum sensim ansustato, vix vel leviter rotundato, hemelytris elausis nonnihil latiore. Aneulis apicalibus segmentorum dentiformiter prominen- tibus, acutis, praeserlim in seemento septimo. Ventre glaberrimo, vix acieulato-strigoso, in utroque sexu (in mare paullo distinetius) lonsitrorsum teetiformi-convexo, basi in spinam validam, sat brevem, metasterni elevationem tangentem produeta. Hae elevatione late eariniformi, ventris spinae aequialta. Mesosterni carina lamini- formi, postice crassiore, metasterni elevationem truncatam artissime tangente ibique metasterno aequialta, antrorsum leviter elevata coxisque anticis sensim altiore, inter coxas anticas produeta, sterno arte meumbente, apice sat subito rotundato-aceliva. Mesostethii angulo postico distinete acutangulariter retrorsum produeto, eodem aneulo in metastethio fere recto, Suleo ostiolorum in rugam longam angustato; area evaporativa extus oblique retrorsum sub- sinuato-truncata. Buceulis modiee elevatis, retrorsum humilioribus et paullatim evanescentibus. Rostro graeili; articulo primo buceulas haud vel vix superante, artieulo secundo subeompresso articulo tertio parum breviore, quarto tertio multo breviore. Tibiis teretibus, supra angustissime suleatis. Antennis gracilibus; artieulo primo apicem capitis haud attingente, seeundo tertio distinete breviore. Apparatu genitali feminae mediocri, segmento septimo ventrali medio parum breviore in eiusque sinum apicalem trapezoideum, modice Stett, entomol, Zeit. 1900. 315 profundum immerso; valvulis basalibus, vaginam ineludentibus, latitudini suae basali aequiloneis vel ea parum longioribus. postice oblique extrorsum retruncatis (mee transversalibus, postice reeie (runeatis, ut in Zangi, Acrozangi aliisque generibus); valvulis postieis exterioribus retrorsum in dentem anguliformem praeacutum exeuntibus. Corpore lutescente, supra maximam partem piceo-fusco. Genus Zangi et Acrozangi allıne; differt coloribus. pronoti angulis humeralibus longe eornutis, capite rude punctato, seutelli apice graciliore, subtriangulari, praeterea autem forma valvularum senitalium basalium feminae et valvulis postieis exterioribus in eodem sexu dente armaltis. * Nessula sponsa n. spec. Capite latitudine frontis cum oculis parum, longitudine mediana pronoti distinete breviore, ante oculos leviter lateque sinuato, deinde subgraeiliter rotundato-angustato, supra punctato, punetis hie illie eoacervatis; vittis duabus oecipitis approximatis et lines punctorum sat regulari separatis maculaque obliqua mar- einem antero-interiorem oculorum sequente impunctatis. Processu humerali postice leviter sinuato ibique margine postero-laterali pronoti (ab ipso angulo costali corii usque ad intimum angulum basalem seutelli) paullulo longiore. Dimidio anteriore elabro pronofi punctis nonnullis maiuseulis et profundis sparso, praetereu serie dupliei intramarginali marginis antiei sat confusa medioque omnino interrupta punetorum fortium orbieularium serieque unica punetorum transversalium marginem antero-lateralem intus sequente et postice mox abbreviata notato. Pronoti dimidio basali (apieibus ipsis cormmuum humeralium exceptis), scutello hemelytrorumque parte coriacea sat rude punctatis et hie illie levissime rugosis. Seutello latitudine sua basali paullo longiore; apice medio levissime longitrorsum impresso. Angulo apicali eorii acuto fere 60 vel 70 graduum. Angulis apicalibus segmentorum abdominalium (seceundi exceptis) acute prominentibus, angulo segmenti septimi acuto fere 850 graduum. Pectore (areis evaporativis exceptis) hie rudius Stett, entomol, Zeit, 1900, illie sublilius punetato. Rostro segmenti quarti ventralis apicem superante vel subsuperante; artieulo quarto tertio plus quam tertia parte breviore (3 : 5). Antennarum artieulo tertio seeundo fere quarta parte loneiore; quarto omnium loneissimo artieulisque secundo et tertio simul sumptis haud ita multo breviore; quinto quarto paullo breviore. Pulchre piceo-fusca, subaeneo-micans. Pronoti parte tolı alabra antehumerali usque a linea subsinuata apices comuum eonneetente et cornua ipsa fere dimidiante flavescenti-lutea. Corpore toto inferiore, epipleuris coriorum, pedibus, rostro, anten- narım articulo primo, maculis semiorbieularibus singulis segmen- torum connexivalium mareinem medium oceupantibus, macula angusla triangulari basali corii inter ramos basales rimulae posita, macula minuscula orbieulari ad apicem rimulae intus posita striolaque marginali utrimque prope scutelli apicem posita dilute- luteseentibus. Punctis dispersis pronoti anterioris, antennarum articuli primi linea interiore et exteriore, earundem artienlis reliquis totis (apice imo artieuli quinti leviter ferruginescente excepto), rostri apice, linea capitis inferioris mox ante oculos medios in- cipiente et supra tubereulos antennales continuata, punctis com- pluribus prostethii, maeulis quibusdam minuseulis meso- et meta- stethii, maculis marginalibus ventris in ineisuris positis cum an- sulis apicalibus segmentorum, spiraculis, serie utrimque macularum transversalium intus spiracula positarum, valvulis genitalibus basalibus feminae intus margineque angusto apicali apparatus senitalis in eodem sexu nigris. Capite supra fuscescente, hie illie flavescenti-marmorato, Punetis impressis capitis, pronoti (dispersis areae antehumeralis exceptis), sceutelli areaeque costalis corii pulchre viridi-metallescentibus; punetis capitis hie illie in maculas confluentibus. Ventris maculis punetisque dispersis pronoti anterioris saepe violaceo-micantibus. Connexivo punetulato viridi - metallescente.e Membrana obsceure fumigata, ad apicem exteriorem macula decolori, introrsum oblique continuata, notata. Alis subsordidis, viridi- vel purpureo-irideseentibus, venis et parte Stett. entomol, Zeit. 1900. a nn nn apicali exteriore eirca venas apieales fuseis. Dorso abdominis laete chalybaeo-metallieco. Femoribus antieis semper vel fere semper, tibiis antieis plerumque guttulis nonnullis minutis, fuscis conspersis; femoribus posterioribus supra guttula unica subobsoleta fuscescente notatis. 3. Segmento genitali sat parvo, oblique acelivo, latera versus suleo profundo sinuato transversaliter diviso, lobo ante suleos sito valde depresso; segmenti parte media inter et pone suleos producta retrorsum in apices duos subreetangulares pro- minente et inter illos processus sat profunde iterum fere reetangu- lariter ineisa; marginibus ineisurae eallosis et reflexis. Basi media sesmenti serie transversa densissima ceiliarum recurvatarum armata. ®. Dente apicali valvularum posticarum exteriorum fere rectangulari, apice acuminato, angulum apicalem segmenti ventralis septimi retrorsum parum superante, Long. eorp. 151/,—181],, cum memb. 17—191|, mm; lat. hum. 12—141];, lat. bas. abd. 9—101/, mm. 52. Soekaranda (Jan. 1894). Aspideurus Sien. Species quinque mihi cognitae, «uas ad hoc genus refero (A. varians m., flavescens m.,. ornalus m., polilus m. et n. spec.), ventris spina coxas intermedias superaufe gaudent. Antennarum artieulo seeundo cum tertio aequilongo vel eo vix breviore. Buceulis retrorsum humilioribus et paulatim evanescentibus. Pronoti marsinibus antico et antero-lateralibus lineiformiter reflexis. Pedibus saepe picescenfibus vel nigris; tibis supra transversim convexis, utrimque subtiliter marginatis. Scutello magnitudine variante, nune minore corique apicem haud superante, nune maiore ab- dominisque apicem attingente. A senere Amphimacho Stäl, quod non vidi, praeter ventris basin distinetissime armatam differe videtur articulo primo anten- narum capilis apicem vix atlingente, abdominis margine imo acuminato, nec calloso, tibiisque supra distinete convexis et utrimque Stett, entomol, Zeit, 1900, 318 anguslissime marginatis, nee late suleatis (quod bene distinguere solet dom. Stall. * Aspideurus politus n. spec. 5: Corpore brevi ae lato, longitudine sua vix angustiore, supra sat fortiter, subtus modiee convexo, valde nitido, supra sub- tiliter et sat remote, capite subtilissime et remotissime punefafo; huius punctulis nusquam nisi seecundum marginem interioren iusorum et intra ocellos et basin mediam oceipitis in maculas minusculas coacervatis; iueis basin versus radiatim rugulosis. Capite Jatitudini interoculari frontis fere aequilongo, ante oculos maiusculos sat breviter producto; parte producta ante oculos leviter sinuata, tum breviter corrotundata, antice subtruncata; marginibus angustissime reflexis linea punetorum subtilium intus terminatis, Pronoto lato, longitudine sua mediana fere ter latiore; mareinibus antero-lateralibus leniter rotundatis, postero-lateralibus et postico truneatis. Scutello apicem abdominis haud attingente, latitudini suae basali fere aequilongo; frenis medium scutellum haud attin- sentibus, parte postfrenali latissima. Corii disco hie illie et parce punctato, maximam partem glaberrimo, basi et area costali densius punetatis. venis lineis duplieibus punetorum indicatis; angulo apieali eori apicem scutelli fere attingente, apice truncalulo. Membrana venas septem vel octo simplices vel raro furcatas exhibente. Capite inferiore et pectore medioeriter, ventris lateribus sat rude et remote punctatis, maculis quibusdam et callositatibus pectoris laete coloratis impunctatis. Ventris spina basali com- pressa coxarum intermediarum marginem anticum attingente vel paullulo superante. Rostro coxas postieas vix attingente; artieulo secundo omnium loneissimo at articulis duobus apiealibus simul sumptis distinete breviore; his duobus artieulis fere aequilongis. Antennarum articulis minus gracilibus, praesertim apiealibus duobus sat robustis; artieulo tertio secundo paullo longiore, tertio quarto breviore (3 : 4), hoc quinto vix loneiore. Piceo-brunneus, levissime cupreo-metallescens. Macula obsoletissina mediana tyli. antennarum arlieulis primo et secundo Stett. entomol, Zeit, 1900, 2. ee ee ie ie ee ee ee ee ee ner lee Be 319 totis tertiique basi,. rostri artieulis primo toto et seeundo supra. capite inferiore maximam partem, plaga marginali prostethiü an- terioris, acetabulis (his fusco-punetatis) maculisque et lineis aliis quibusdam slabris pectoris, eoxis, trochanteribus, femorum basi apiceque (hoe obseurius et obsoletius), tibiis apicem versus, tarsis, unguieulorum basibus, ventris spina basali, eiusdem vitta utrimque discali marmorata, marginibus apicalibus segmenti genitalis, serieque tripliei utrimque macularum ventris limbum oceupante (prima macularum sat diffusarum intus spiracula positarum, secunda ob- soletiuseula maeularum transversalium, spatium inter spiracula ct marsinem posticum segmentorum obtinentium, tertia maeularum lonsitudinalium fere totum marginem exteriorem singulorum seg- mentorum occupantium) subferrugineo-flavis. I. Segmentis ventralibus quarto. quinto, sexto postice latissime et profundissime simualtis; segmento septimo maximo, in sexti sinum apiealem late rotundatum profunde immerso, medio sesmentis quatuor vel etiam quinque praecedentibus aequilongo. Segmento genitali subperpendieulari, sutura in formam campanae retrorsum apertae eurvata in areas duas diviso; area posteriore sutura illa inelusa valde depressa eiusque margine apicali (superiore) medio sat anguste et profunde exeiso. Areae basalis lobo utrimque apicali distinete nonnihil rellexo, rotundato. Long. corp. sine memb. 51/, mm; lat. hum. 5 mm. 1 2. Soekaranda (Jan. 1894. A congenerieis omnibus descriptis et indeseriptis mihi cognitis dilfert haee species punctura sublilissima et remofta eorporis superioris et praesertim capilis; ab Asp. quadrimaculato Sign. et variegato Sign. etiam magnitudine minore et coloribus, ab una alterave etiam antennarum artieulis apicalibus nieris, pedibus piceis membranaque late albido -marginata. Ab Asp. variante Bred. viecino etiam forma latiore, antennis erassioribus, articulo tertio secundo parum longiore, capile ante oeulos latius rotundato, connexivo toto cum linea ipsa marginali abdominis piceo, segmento Stett, entomol, Zeit. 1900, 320 sexto ventrali in mare latius et medio fere semieireulariter sinuato, segmento seplimo ventrali maiore segmentoque genitali aliter formato facile distinguitur. Saceseurus n. gen. Corpore sat convexo, subhemisphaerico, opaco vel parum nitidulo; supra, praesertim in capite et pronoto, sat profunde et eonfertissime punctato. Capite subperpendieulari, ante oculos sat produeto, latitudini frontali cum altero oculo aequilongo; tylo iueis haud breviore. Pronoto sexangulari; margine antico pPro- funde sinuato; marginibus antero-lateralibus reetis vel fere rectis; humeris rotundatis, haud vel paululum prominulis; postero-late- ralibus truncatis vel leviter rotundatis; postico late atque obsolete sinuato; angulis postieis rotundato-deletis. Margine antico pronoti linea impressa retrorsum terminato, punctato, medio seriem unicam punctorum, latera versus pone oculos puneturam confusam exhibente; suleis transversalibus eieatrices retrorsum terminantibus distinctis, impunctatis. Scutello apicem abdominis attingente, latissimo ab- domineque dimidio distinetissime latiore, languiformi; frenis bre- vissimis, totius longitudinis vix quintam vel sextam partem effieien- tibus; parte postfrenali longe subaequilata, tum subangustato- corrotundata. Hemelytris clausis connexivum haud tegentibus; angulis apiealibus sesmentorum connexivalium levissime prominulis, inermibus. Mesosterno obsolete carinato. Ventris basi spina eom- pressa armata. Ostiolis in rugam acuminatam, semel subinter- ruptam, exeunfibus; area evaporativa minuta. Buceulis per- eurrentibus, parum elevatis et undique fere aequialtis, postice trumeatis. Rostri artieulo primo bueeulas vix superante; artieulo secundo omnium longissimo. Antennis breviuseulis; artieulo primo apicem capitis haud attingente. Pedibus brevibus et sat fortibus; tibiis supra fere planis, utrimque distinetissime marginatis. Aspideuro Sign. affme genus; differt capite distinete minus lato et longiore, pronoti mareinibus lateralibus subreetis, margine antico pronoti medio et latera versus punctato. scutello latiore Stett. entomol, Zeit. 1900, 321 eiusque frenis brevissimis, punetura multo densiore et profundiore, eorpore superiore opaco vel parum nitidulo, corpore convexiore minusque lato et denique toto habitu. " Saceseurus bicolor n. spec. ‚apite ante oculos distincetissime angustato, deinde aequilato, apice rotundato-subtruncato ibique leviter trilobo; marginibus sub- tilissime reflexiuseulis. Capite pronotoque confertissime et sat fortiter punctatis; illius interdum lineolis duabus interocellaribus, huius semper maculis quinque in pronoti parte anteriore positis areumque retrorsum apertum elfieientibus glabris (una media {ransversali, duabus minoribus eieatrices ipsas notantibus duabusque aliis pone sulcos. qui eicatrices postice terminant, positis). Seutello multo obsoletius et remotius punctulato; punctis latera versus maeis coacervatis. Clavo coriique dimidio basali fortiuseule et eonfertissime, huius dimidio apieali multo remotius punetato et hie illie omnino glabro; huius eiusdem dimidii area costali plerumque regulariter biseriatim, apice confuse punefata. Angulo apieali corii distinete rotundato. Connexivo densissime punctulato. Corpore inferiore (plerumque etiam area opaca evaporativa) sat dense distineteque punctato; pectoris regione eirca acetabula et ventris disco loneitrorsum glabris, illa sparsim punectata, hoc subtilissime longitrorsum striolatulo. Spina ventrali ecoxas intermedias sub- attingente. Rostro inter coxas posticas extenso; articulis duobus apicalibus subaequilongis. Antennis apicem versus incrassatulis; articulo secundo tertio aequilongo vel eo paululum longiore; articulo ultimo sat valide fusiformi omnium artieulorum longissimo. Dilute Iuteo-viridis. Capite supra subtusque, pronoto, eorii dimidio basali, clavo, macula utrimque marginali seutelli antemediana semiorbiculari, limbo angusto seutelli inter illas maculas et basin, prostethii limbo angusto antico totiusque pectoris lateribus, antennis, rostro tibiisque antieis (harum basi excepta) nigris. Capite solo vel etiam pronoto nonnunquam viridi-aeneo induto. Pronoti maculis glabris quinque (et capitis lmeolis duabus, cum Stett, entomol, Zeit. 1900, 21 322 adsunt) viridi-luteis. Plaga magna nebulosa in parte apieali seutelli, eorii limbo apicali, tibiarum posteriorum parte minus quam dimidia apieali. tarsis omnibus, spiraeulis segmentisque genitalibus dilute piceis. Membrana septem - venosa, pieeo-niera; limbis basali (hoc late), exteriore et apieali hyalinis vel subhyalinis, Var.: Speeimina e Borneo reportata tibiis omnibus apicem versus, tarsis, rostro et nonnunquam etiam pronoti limbo laterali valde dilute piceseentibus differunt. 3: Segmento genitali eonvexiusculo ante apieem medio depresso; margine apicali medio inciso. Long. eorp. 5—5!/, mm; lat. hum. 33),—4!, mm. Soekaranda (m, Januario). | Praeterea Borneo (Mons Kina Balu!), Baneuey ()]. Antestia Ellenriederi n. spec Pentatoma erueiata? Fab. Elleur. Nat. Tijdseh. Ned.- Ind. 24 p. 154 (1862). Species adhuc cum A. anchora T’hunb. eonfusa, eum qua inagnitudine, punetura pieturaque ventris fere omnino coneruit. Haud diffieulter distinguitur his notis: Corpore minus lato minusque convexo; colore prineipali laete rubro (nee aurantiaco-luteo). Corio tıimaculato; macula anteriore reliquis haud maiore, multo longiore quam lata, oblique antrorsum producta et antice valde acuminata, a margine eostali semper valde distante. Maeula posteriore interiore angulum interiorem eorii (nisi in varietate 8 nigricanti) haud atlingente. Macula posteriore exteriore corii antrorsum in vittam marginalem maximam partem areae costalis oecupantem produceta. Membranae limbo haud, nisi obsoletissime atque angustissime, dilutescenti (nee late albo-hyalino). Tylo vel toto niero, vel linea rubra mediana notato; macula frontis elongato-quadriformi, lineam luteam vel sanguineam ineludente. Maculis pronoti seriem posteriorem effi- cientibus plerumque quatuor, raro sex; exterioribus in hoe easu Stett, entomol. Zeit. 1900. 323 interioribus valde approximatist). Angulis basalibus segmentorum ventralium maeulis (nisi minutis atque obsoletissimis) haud notatis. Femoribus pietura nigra destitutis cum tibiis lutescentibus, genieulis apiceque tibiarum dilute rufescentibus, vel pedibus totis rufeseentibus, Antennis quam in A. anchora distinete gracilioribus. Callo antico pronoti eiusque disco et scutello inter maculas nigras eburneis. Pronofi linea mediana (pone eieatrices in maculam dilatata) scutellique macula media laete rubris. Var. a. Corpore toto superiore (pieturis typieis nigris exceptis) dilute rubro. Var. 8. Pietura nigra corporis superioris valde extensa eorporeque superne viso magis nigro quam rubro vel eburneo, praesertim eapite hemelytrisque fere totis nigris. Long. corp. 10— 103], mm; lat. hum. 5°/,- 61/; mm. ‚Soekaranda (m. Januario). Praeterea: Java oceid. (Mons Gede) et orient. (Montes Teneger; hie var. P): Borneo (var. «!) (Brunei, coll. Horvatlı, Mons Kina Balu). 2) * Antestia plebeia Voll.? var. Cum 4A. eruciata Fab., euius specimina sundana nunguam vidi, struetura dimensionibusque corporis macularumque situ con, gruens, differt scutelli apice paulo gracilius acuminato, capite interoculari haud vel quam obsoletissime punetulato, maeulis scutelli et pronoti (huius tantum sex exstant) laete viridibus (nee nieris) capiteque (tylo vnidi excepto) immaculato. Pectore ef !) Has easdem maculas in unico tantum speeimine A. unchorae invenio ibique angulum humeralcem ipsum occupantes et a maculis interioribus valde distantes. 2) A. anchora Thunb. macula corii antica omnium maxima rotun- dala vel subfaseiiformi, marginem costalem semper atlingente vel sub- attingente, macula corii postica exteriore subrotundata antrorsum in vittam marginalem nunguam producta insienis. Indiam continentalem inhabitat. Vidi speeimina reportata ex India septentr. (Sikkim, coll. Hor- vath), Birma (Carin Chebä, leg. L. Fea, mus. Hamburg.) et Perak (coll. Horvath). In Archipelago malesio haud videtur oceurrere. Stett, entomol, Zeit. 1900. 91* 324 ventre dilute luteis, latera versus virideseentibus, hoc serie utrimque submarsinali macularum transversalium basin segmentorum tan- oentium nigrarum, postice viridi-limbatarum ornato. Long. corp. 72; mm; lat. hum. 4°], mm. Soekaranda (m. Januario). Insectum nitidulum atque elesantulum ab A. eruciata cerie speeilice separandum et haud scio an cum A. plebeia Voll., specie aenigmalica, ut eius varietas coniungendum. Unicum tantum specimen examinare potui. Otantestia n. gen. Corpore supra modice convexo. Capite supra glabro; mar- oinibus anguste lineiformiter reflexis; tylo pereurrente. Pronoti mareinibus antico et lateralibus-antieis filiformiter calloso-reflexis, pone oculos distinete interruptis. Impressione lineari margines reflexos antero-laterales a disco pronoti separante antice serie punetorum notata. Scutello sublinguaeformi, apice lato, rotundato, Antenvarum articulo basali capitis apicem haud attingente; articulo seeundo quam primo longiore et quam tertio distinete breviore. Artieulo primo rostri buceulas parum elevatas retrorsum vix superante; artieulo seeundo omnium longissimo, quam tertio tamen non multo longiore. Tibiis supra suleatis. Mesosterno carinulam medianam parum elevatam exhibente. Ventre eirca spiracula nisromaeulato, basi inermi. Pro- et mesopleurorum margine postico lineam punetorum intramarsinalem exhibente. Ostiolis parvis. sulco evaporativo brevi vel brevissimo, subito deeurtato, apice libere subprominulo, in rugam omnino non exeunfe. Area evapo- rativa minima, ruga obliqua extus terminala; toto apparafu evaporativo (se. exteriore) subaurieulato. Ditfert hoe genus novum ab Antestia Stal praesertim strnetura apparatus evaporalivi omnino alia; Pentatoma pulchra Dall. et Antestia modificata Dist. huc referendae. Stett. entomol, Zeit. 1900. (de) [Ss) oc * Otantestia pulchra Dall. Differt a diagnosi auetoris macula discali seutelli linea an- susta mediana in maculas duas subquadriformes divisa, membrana fere nigra, antennarum artieulo secundo nigro (nec aurantiaco), tibiis omnibus supra subtusque nigro-lineatis longitudineque eorporis minore (2: 9 mm). Soekaranda (m. Januario).!) Menida formosa Westw. Soekaranda (m. Januario). | Praeterea eiam Borneo (Mons Kina Balu!) et Bauguey ())]. * Pygomenida varipennis Westw. Soeckaranda (m. Januario). * Cuspicona virescens Dall. Cum speeiminibus iavanis omnino congruit. Corpore supra saepe luteseenti; angulis segmentorum ventralium apice imo nigres- centibus. Segmentum maris genitale trisinuatum, latera versus rolundatum, sinu medio parvulo. Long. corp. 9—10, lat. hum. 83, Soekaranda (Januar 1894), Deli (W. Burchard leg. Coll. Hambure..). 91, mm. *Rhynchocoris margininotatus n. spec. Capite latitudini frontis cum oculis fere aequilongo. ante oeulos sinunato-angustato, apice eorrotundato; tylo per totam longi- 1) Speeimen aliud, quod vidi, a dom. ill. Horvatlı mihi benigne commissum et circa Bangkok a dom. Xantus captum differt magnitudine iteram minore (5: 8 mm), supra fere omnino dilute rubrum, maculis pronoti minoribus, seriei posterioris interioribus subquadrantiformibus, capitis superioris basi inter oculos macula quadrangulari notata, vilta eorii intus seeundum suturam clavalem retrorsum extensa suluramque membranaleın attingente et maculae apicalis corii angulum interiorem sub- tangente. Antennarum articulo secundo basique articuli tertii sordide aurantiacis; tibijis aurantiaco-luteis, unieoloribus. A forma typiea et varietate sumatrana speeifice differre haud videtur. Stett, entomol, Zeit. 1900. 3205 x tudinem subaequilato, iuga haud superante, basi cum adiacente parte iugorum transversaliter rugosulo, iugorum parte apicali laevi, intus punetafta; fronte sublaevi, impunetata, medio obsolete rugu- losa. Pronoto antehumerali eum capite distinete deelivo; angulis humeralibus spinis subhorizontalibus recte extrorsum produetis, acutissimis armatis; mareinibus antero-lateralibus leviter sinuatis, obtusatis, angulo collari tubereulo minuseulo atque obtusiusculo notatis; margine anlico distinete calloso-elevato. postice linea im- pressa uniseriatim rude punctata terminato; pronoti margine postico late et sat profunde sinuato, angulis postiecis obtusangulariter prominulis, apice imo subobtusatis, haud vel haud distinete lobuli- formibus; marginibus postero-lateralibus resulaniter sinuatis, margini postico cornuum prothoracis fere aequilongis. Pronoti eieatrieibus, marginibus antero-lateralibus, apice imo spinarum humeralium margineque postico subangusto laevibus; pronoto ‘religuo cum seutello, elavo eorioque sat rude denseque punctatis; huius macula lonsitudinali ante apicem rimulae intus posita impunetata. Scutelli mareinibus lateralibus circa medium late apertangulariter sinuatis; marginibus partis postfrenalis distincte rectilinealiter convergentibus, apice corrofundatis; linea mediana huius partis vix percepfibili. Corii angulo externo acuto sexagimta vel septuaginta raduum, Membrana venas octo vel decem hie illie fureatas exhibente, apicem abdominis paullo superanute. Antennarum articulo tertio secundo vix longiore, quarto tertio distinete longiore (fere — 3 : 2), quinto quarto paullulo breviore. Buceulis eirea vostri basin angulariter elevatis, retrorsum paullatim decrescentibus, extus linea impressa punetata marginatis. Rostro apicem segmenti quartı ventris attingente vel subsuperante; articulis secundo et tertio fere aequilongis, hoc articulo quarto distinete longiore (3 : 2). Lamina pectorali alta, a basi ventris usque mox ante coxas anticas reetilineariter decendente, antice subperpendieulariter rotun- dato-truncata, marginem anticum prostethii vix attingente; hoc margine carinam fortem intramarginalem, medio interruptam exhibente; area angusta collari antecarinali haud vel obsoletissime Stett. entomol, Zeit. 1900, punelala, Prostethi eb metaslethii areis posticis dense et distinete, ventris lateribus sparsim et obsolelius punctatis. Suleco ostiolario in rugam longam acummatam exeunte; area evaporativa rugulosa. Ventre medio longitudinaliter in formam carinae obtusissimae elevato, glaberrimo. Angulis apicalibus segsmentorum abdominis parum prominentibus, haud nisi levissime dentato - productis; apieibus segmenti septimi (3) distinete dentiformibus, angulum acutum fere quadraginta graduum exhibentibus, segmenti genitälis mar- sinem posticum superantibus. Nitidus, laete subolivaceo-viridis (hoc ceolore tamen saepe in subolivaceo-ferrugineum vel sordide luteo -ferrugineum perdito); scutelli apice, pronoti margsinibus antero-lateralibus et antico corporeque toto inferiore dilutius viridulis. Jugis. maeula lineari marginali corii (plus quam quintam partem basalem areae marginalis cum adiacente area pleurali, inferiore fere totu oeeupante posticeque macula marginali minuscula nigra terminata) maculaque basali in connexivi segmento septimo posita, quae etiam in ventris marginem pertinet, laete aurantiacis vel subroseis. Linea submarginali capitis inferioris ante oculorum medium in- eipiente, tyli marginibus lateralibus anguste lineiformibus, cornuum thoraeis apice lineisque margimalibus postica et antiea (hac antiee mox abbreviata) punetisque nonnullis plus minus confluentibus supra in illis cornubus positis, maculis minusculis apices segmen- torum ventralium 3—6 cecupantibus et in conuexivi marginem anguste extensis, dentibus apiealibus segmenti septimi abdominalis supra subtusque, macula utrimque laterali segmenti genitalis maris (ex nebula punctulorum confluente et nonnunguam deficiente), antennarum artieulis quatuor apiealibus totis aut fere totis Carticu- Jorum seceundi tertiique bases nonnungquam brunnescentes), earun- dem artieuli primi linea exteriore, unguieulorum apieibus rostrique apice nigris. Membrana nigro-fusca, aeneo-nitente, augulo interiore vufescente; alis subvitreis, apice fumigatis venisque obscurioribus. Abdominis dorso viridi, apicem versus fusco. 3. Begmentum genitale postice medio leviter sinuatum, extus Stett, entomol, Zeit. 1900. 328 utrinnque leviter rolundato-truncatum, angulis exterioribus obsoletis subapertangularibus, marginibus lateralibus subrectis. Long. corp. 12—121/,, cum memb. 13—131/, mm; lat. hum. 91), —10 mm. 3 88. Soekaranda (Januar 1894). Differt hie parvus Rhynchocoris a congenerieis pronoti an- gulis postieis obtusangulariter productis nee lobuliformibus, articulis antennarum seeundo et tertio subaequiloneis angulisque apicalibus seementorum abdominis leviter tantum prominulis, vix denti- formibus, quibus notis transitionem quandam facere videtur ad genus Pugionen Stal, a quo tamen distinguitur notis prineipalibus plurimis. A Rhynch. taprobanensi Bergr.. cui similis videtur esse, distinguitur dorso abdominis maximam partem viridi (mec nigro-violaceo), segmento genitali maris subtus omnino non im- presso, eiusdem margine apicali medio leviter nee profunde sinualo margineque capitis concolori nec nigro. Priassus spiniger Hagel. Spina ventrali cum adiacente parte ventris in hoc speeimine brunnea. Long. corp. 14, cum memb. 15 mm; lat. hum. 82]; mın. Soekaranda (m. Januario). * Amyntor pallidus n. spec. Caput supra planum, latitudini frontis cum ceulis fere aequi- longum, longitudini mediana pronoti distinete brevius, trianeulare, iugis tylum multo superantibus et ante eum contieuis, apice sub- tiliter exeiso-hiseescenfe; margine laterali utriusque iusi obsolete bisinuato (primum supra scrobes antennales, deinde mox ante apicem), inter illos sinus levissime rotundato-dilatato. Pronotum latitudine humerali multo brevius (2 : 5), mareinibus antero- lateralibus distinete sinuatis, humeris sat prominentibus in formam anguli fere 45 oraduum, apice ipso subobtusato; horum eornuum margine posteriore pronoti margine postero-laterali paullo breviore, Stett. entomol, Zeit. 1900, 990 329 Dimidio anteriore pronoti supra duabus impressionibus late sulei- formibus et longe transversaliter extensis, extus abbreviatis (altera inter vel paullulo ante humeros, altera mox pone marginem an- tienm) instructo; regione eicatrieali inter illos suleos transversaliter late ealliformi-elevata. Seutello latitudine basali distinete longiore. apice postfrenali subgraciliter produeto, marginibus fere reetis, eonvergentibus, apiee corrotundato-obtuso. Abdominis margimibus hemelytra elausa utrimque modice tantum superantibus, angulis apicalibus segmentorum quam levissime prominentibus. Anten- narım articulo secundo tertio breviore (2 : 3, vel fere 3 : 4), quarto tertioqgue subaequilongis, quinto «uarto distinete lon- siore (5 : 4). Buceulis subpereurrentibus, leviter biarcualis. Rostro inter coxas posticas extenso, articulo secundo tertio lonsiore. Pedibus subrobustis; tibiis supra planis, distinetissime margimalis; farsorum artieulo basali artieulis apiealibus simul sumptis sub- aequilongo. Sulco ostiolorum ipso brevissimo, ruga obsoleta extrorsum continuato. Subsordide ferruginescenti-luteus, hemelytrorum parte eoriacea dilute rubescente; pronoti callo eicatrices ferente, marsinibus lateralibus seutelli cum apice. tertia parte basali elavi coriique huiusque parte extra rimulam sita nee non femoribus tibiisque paullo dilutius lutescentibus. Ubique dense sub- tiliterque fusco-punetatus; depressio posterior pronoti inter humeros, vitta utrimque subobsoleta scutelli marginem lutescentem intus sequens margoque ventris extra spiracula punetis subtilissimis et densissimis fusco-nebulosa. Angulis imis humeralibus impune- tatis, dentieulis marginis pronoti, tibiarum apieibus tarsisque laete flavis. Antennis rulis; articulo basali toto, artieulique secundi basi quintique apice (hoc obsoletius) flavescentibus. Coxis, sternis fasciolisque compluribus callosis abbreviatis regionis acetabulariae peetoris albo-luteis glabrisque. Abdomine medio longitrorsum pareius, femoribus tibiisque haud nisi obsoletissime fusco-punctatis. Membrana subsordide luteseente, venis suis sex vel octo et vittulis apicalibus quinque vel sex abbreviatis inter singulas venas positis Stett, entomol, Zeit. 1900. 330 orisescenlibus. Alis fuscescentibus, dorso abdominis, connexivo excepto, nigro-lusco, hoc eolore in segmenlo seplimo in luteo- fuseum transeunte, Segmentum sgenitale maris minuseulum, perpendieulare, ulrimque prope medium transversaliter impressum; margine libero superiore segmenti distinete trisinuato, sinu medio magno pro- fundissimoque. 3. Long. corp. 11, cum memb. 111), mm; lat. hum. 73), mm. 2. Long. eorp. 13, cum memb. 131/, mm; lat. hum. 81/, mm. 1 & 12. Sinabong. Dilfere videtur hie primus Amyntor ex Archipelago malesio cognitus a congenerieis indieis depressionibus transversis pronofi, angulo marginis lateralis iusorum omnino deleto nee non eoloribus et magnitudine. Subfam. Asopini. Zierona coerulea L. Soekaranda (m. Januario); Sinabong; Bekantiang. Cazira strumosa Stal. Soekaranda (m. Januario). Cazira chiroptera H.-S. Soekaranda (m. Januario). *Platynopus melanoleucus Westw. Soekaranda (m. Januario), 1 2. "= Canthecona iavana Dall. Soekaranda (m. Januario). "= Oanthecona rufescens Voll. Soekaranda (m. Januario). Audinetia spinidens Fab. Soekaranda (m. Januario); Liangagas. Asopus malabarieus Fah. cum var. rubrocinctus Bred. Soekaranda (m. Januario). Stett, entomol, Zeit. 1900. N 331 Subfam. Tessaratomini. Mucanum patibulum Voll. Soekaranda (m. Januario). [Praeterea etiam Borneo (Kina Balu Mons!) et Malacea (Perak))]. Pygoplatys Ralandi Ellenr. Corpore superiore in duobus, quae vidi, speeiminibus haud vel quam dilutissime rubro-signato. Processibus humeralibus nigro- punctatis. Margme exteriore segmentorum abdominalium haud vel quam levissime sinuato. 3: Segmenti genitalis medio leviter et subapertangulariter exeiso; angulis apicalibus segmenti septimi reetis, apice obtusatulis. Long. corp. 171), —191/, mm. Soekaranda (m. Januario). Pycanum rubens Fab. cum var. amelhystinum We)». Soekaranda (m. Januario). Subfam. Dimsdomäni. Cyclopelta obscura St. Farg. & Serv. cum var, trimaculata Voll. Soekaranda (m. Januario). * Aspongopus nigriventris Westw. Voll. Species variat antennarum articulo quinto nune nigro, nune flavo. Forma capitis insignis species. Hoc ante oculos valde atque apertangulariter sinuato,. ante sinus angusto (spatio interocellari cum ocellis ipsis vix latiore) et antrorsum levissime dilatatulo, apice sat breviter corrotundato vel fere subtruncato, medio leviter ineiso. Species Asp. cuprino Stal philippinensi aftinissima. Differt ab hoc capite ante oculos profundius atque distinetius smuato et Stett, entomol, Zeit. 1900, 392 ante sinus iterum subdilatato. antennis sensim gracilioribus eolori- busque semper multo dilulioribus. * Aspongopus fuscus Wesiw. Species variat antennarum artieulo apicali nune nigro. nune flavo. Colore prineipali cum praecedenti plerumque eongruens. dilfert abdominis lateribus saepissime -—— at non semper!i) — fNavo-notatis, statura minore, praeseriim aulem forma capilis. Huius parte anteoeulari breviter et distinetissime trapezoidali; marginibus ante oculos distinete sinuato-convergentibus; apice sub- truncato-corrotundato. Soekaranda (m. Jauuario). [Praeterea etiam Malacea (Perak!), Nias (!), Borneo (!) et Palawan ()). * Aspongopus marginatus Costa. Soekaranda (m. Januario). *Megymenum brevicorne Falı. Soekaranda (m. Januario). *Megymenum basale Walk. Capite quam longitudine sua interoeulari distinelissime lon- siore; Jugis ante oeulos substylatos inermibus apertangularilergue sinuatis, deinde subparallelis apice singillatim late rotundatis; ca- pite medio inter iuga distinetissime ineiso. Pronoti dente collari lato atque forti distinete acutangulari (eireiter 75%). Humero dente minusceulo reete extrorsum vergente abdominisque basin utrinnque distinetissime superante armato. Marginibus antero-late- ralibus eirea medium in processum dentiformem longum graei- litergue acuminatum, ipsum serratulum, antrorsum atque extrorsum direetum apiceque suo latitudinem basalem ventris utrimque supe- 1) Speeimen iavanicum limbo abdominali eum corpore coucolori praeditum in coll. mea. Stett, entomal, Zeit. 1900, 99 or rantem vel subsuperantem armatis. Margme inter dentem hume- ralem et processum antehumeralem sat leniter, margine inter eundem processum et dentem collarem profunde (fere semiorbieulariter) sinuatis. Pronoto transversaliter subrugoso, anticee m medio in tuberositatem valde convexam elevato. Scutello pone sinum re- trorsum dilatatulo vel subaequilato, deinde subangulariter @orrotun- dato. Anoulis apicalibus segmentorum connexivalium dente longo et acutissimo, recto armatis; segmentis singulis eirca medium etiam alio dente multo minore, tamen et hoc quoque plerumque distinetissimo atque acute instructis; in femina etiam valvulis senitalibus apicalibus eiusmodi dentibus munitis. Menıbrana apieem abdominis haud omnino attingente. Antennis sublongiuseulis; articulo seeundo capitis latitudini cum singulo oculo aequilongo; artieulo quarto quam tertio distinete breviore; hoc articulo et secundo distinetissime dilatatis. Obseure cupreum; membrana dilute flava, hie illie nigro- marmorata; his lituris nigris circa medium loneitudinis membranae in fasciam nebulosam intus decurtatam coacervalis. Antennis nieris; apice articuli quarti dilute picescenti. Long. comp. 17—18 mm; lat. ad apicem processuum 61, —71|,, lat. bas. abdom. 7—71|, mm. Soekaranda (m. Januario). Species quamvis capitis loneitudine subgeneris Anoplocephalae Stäl admonens tamen propter pronoti connexivique struecturam subgeneri Pseudarado Burm. aptius adnumeranda est, differt tamen processibus autehumeralibus pronoti graeillime acutangulariterque produetis. Primo vero iam intuitu ab hoe aliisque omnibus con- generieis distinguitur dentibus longiuseulis atque acutissimis marginis abdominalis. M. basali Walk. ex insula Bormeo reportato hanc nostram speciem sumatranam non sime magna dubitatione attribuo cum diaenosis illius speciei, uam dedit auctor, notis vere speci- fieis omnmino inanis sit. Stett, entomol, Zeit, 1900, Megymenun cupreum Guer. Soekaranda (m. Januario). * Byrsodepsus sundanus n. spec. Speeies cum B. coriario Stal ex India septentrionali (Sikkim) reportato plurimis notis congruit, at corporis dimensionibus multo minoribus, Zuges supra omnino planis (nee convexiusculis, apicem versus planiuseulis!), marginibus postero-lateralibus pronoti fere rectis, margine postico late sinuato, femoribus antieis et praesertim posticis subtus pone medium spinis quaternis loneis (binis in latere anteriore, binis in posteriore positis). femoribus intermediis spinis trinis . (singulis in latere anteriore, binis in posteriore) armatis, pronoto et scutelli basi linea mediana quamvis tenuissima desti- tutis, maecululis tribus baseos seutelli (intermedia paulo distinetiore) apiceque scutelli luteseentibus (hoe punetis paueis fuseis notato), eorpore inferiore maculis lutescentibus, quantum video, destituto, at totius corporis limbo regulariter atque aequilate materie quadam sordide eretacea eooperto; in coinexivo macululae nonnullae rotun- datae inveniuntur ex cadem materia concretae, ineisuras oecupantes. Quibus omnibus notis inseetum a B. coriario, praesertim in tanta patriarum diversitate, specifice satis distiinetum esse mihi quidem videtur, Artieulo tertio antennarum secundo fere duplo breviore late foliaceo-dilatato; artieulo quarto quam tertio nonnihil Jongiore et, ut illo, sat longe piloso, ferruginescenti-favo, basi niero, apice infuseato. Corpus inlra, ut in Megymenis, modiee convexum. Margine apicali sesmenti genitalis rotundato, integro. Pronoto retrorsum in processum, qui scutelli magnam partem basalem tegit, dilmato genus inter vieina valde singulare. Lone. corp. 13 mm; lat. hum. 6, lat. max. abd. 61/, mm. 1 3$ Soekaranda (m. Januario). Stett, entomol, Zeit, 1900. Subfam. Phylliocephalimni. Tetroda histeroides Fab. Soekaranda (m. Januario). Megarrhamphus rostratus Fal. Soekaranda (m. Januario). Subfam. Acanthosomini. *Mierodeuterus Dohrni n. spec. Capite magno mox ante oeulos sinuato-angustato, ante sinus marsinibus subdivergentibus, margine antieo leviter rotundato. Pronoto cum seutelli basi sat fortiter subgloboso-convexo, postice late sed profunde sinuato; marginibus antico, antero-lateralibus et postero-lateralibus (his obsoletius) calloso-elevatis; angulis postieis apertangularibus, apiee rotundato-obtusatis. Seutello subtriangulari, latitudine basali paullo longiore, marginibus exterioribus eirca fre- norum apicem leviter sinuatis; parte postfrenali subrotundato- acuminata, carina mediana subobsoleta antice et postice deeurtata instrueta, apice ipso obtusiuseulo. Corii sutura membranali recta, angulo apieali exteriore retrorsum leviter acutangulariter producto, extus levissime membranaceo-marginato. Membrana abdominis apicem superante, venis 7 vel 8 pereurrentibus. Connexivi angulis apiealibus segmentorum tertii distinete, quarti, quinti et sexti vix prominulis; his apieibus omnibus duplicatis, margine externo imo eonnexivi loneitrorsum suleato. Antennarum artieulo seeundo primo paullo longiore tertio multo breviore (1:3), hoc articulo uarto distinete (3:2) et quarto iterum quinto (4:3) longioribus. Bueeulis subsemiorbieularibus, valde elevatis, fere sub serobibus antennalibus altissimis. Rostro segmenti ventralis quarti apicem subattingente. Lamina sternali marginem prostethüi antieum attin- sente. Sulco ostiolorum modice longo, apice acuminato. Ventre per totam loneitudinem distinete earinato, spina basali coxas infer- medias attingente. Lutescenti-viridis, subtus, pedibus laete viridibus ex- ceptis, subvirescenti-luteus. Corio elavoque subdiaphanis, cum Steit, entomol, Zeit. 1900, 336 membrana sordide luteseentibus. Punctulis sat remotis pronoti et seutelli, punctis elavi et corii (venas et maculam longitudinalent’ vimulam intus sequentem liberas relinquentibus), capitis margine imo subobsoleto, labri linea tenui mediana, pronoti linea impressa punctata marginem anticum sequente eiusdemque margine postico, seutelli apice et basi, hae maculas quatuor basales lutescentes ineludente et postice diffusa, corii maculis obsoletiusculis et sub- eonfluentibus (una in diseo ante apicem rimulae, alia in angulo apicali exteriore, tertia in angulo interiore positis), membranae margine interiore maculaque marginis exterioris circa medium, maiore parte apieali sesmentorum comnexivalium angulisque api- ealibus segmenti septimi ventralis piceo-brunneis aut fuseis. Ventre hie illie ferrugineo-adsperso, ineisuris omnibus (medio interruptis) metastethiique suleo ostiolario ferrugineis; callis duplieatis postspiracularibus segmentorum ventris orbieularibus, eburneis. Dorso abdominis aurantiaco-rubro, violaceo-micante, in sesmento septimo in purpureo-rubrum transeunte. Antennarum arti- eulis tribus apiealibus tarsorumque artieulis apieem versus sordide brunnescentibus. 2. Segmento ventris septimo apice profunde subtrapezoideo- sinuafo, (vel potius trisinuato, sinu medio longe maximo, laterali- bus obsoletis), angulis apicalibus sat acute prominentibus, angulum fere triginta graduum eflicientibus, apieibus acutis. Segmentorum genitälium wmargo postieus subtruncatus, medio leviter lateque sinuatus, nigro-ciliatus. Long. ceorp. 103/,. cum memb. 113), mm; lat. hum. 5 mm. 1 2 Soekaranda (Januar 1894). A Mierod. aequali Walk.. e Borneo reportato. coloribus eorporis et anfennarum et membranae aliisque notis differre videtur, = Stett, entomol. Zeit. 1900. Triclioscelis nov. gen. Dasypogoninorum (Diptera) von V. v. Röder in Hoym (Anhalt). Trielioscelis a reliquis Dasypogoninorum generibus, quorum t’biae anticae caleare non armatae sunt, abdomine lato, eonvexo, faeillime distinguitur. Facies lata non tubereulata; thorax gibbus. Pedes validi. Femoribus posterioribus erassissimis, tibiis postieis eurvatis; tarsis postieis cerassis. Pulvillis distinetis. Alae longae; cellulis posterioribus, prima quartaque ante marginem alae, clausis. Professor Burmeister entdeckte diese neue Gattung in den La Plata-Staaten (Argentinische Republik) auf seinen Reisen da- selbst in den Jahren 1857— 1860. Er erwähnt dieselbe in Bd. II Bei Tucuman fing ich eine neue mit Discocephala Maeq. verwandte seiner Reise durch die La Plata-Staaten auf pag. 170. „ Gattung, welche sich durch enorm verdiekte Hinterschenkel aus- zeichnet.“ Dieselbe Bemerkung über diese Art nach Burmeister’s Angabe, befindet sich in dem Catalogo de los Dipteros hasta ahoro, deseritos que se enceuentran en las Republicas del Rio de la Plata por Enrique Lyneh Arribälzaga sep. pag. 36. Was die Verwandtschaft mit Holcocephala Jaen. — Discocephala Meg. anbelangt. so sind es die etwas vorgequollenen Augen und der buckelartige Rückenschild, welche ein wenig an diese Gattung erinnern, welches Burmeister wohl veranlaßt hat, dieselbe mit Discocephala verwandt zu halten. Es läßt sich die neue Gattung in keiner anderen Weise mit Holcocephala vergleichen, vielmehr schließt dieselbe sich in Rlügelgeäder und Gestalt der Gattung „Triclis Lw.“ an. Ich nenne zu Ehren des Entdeckers derselben, Professor Burmeister, die erste Art: 1. Trielioscelis Burmeisteri nov. spec. Atra; epistomate aurato pollinoso pilosoque. Artieulis am- bobus primis antennarum rufis. Articulus tertius deest. Proboseide Stett, entomol. Zeit, 1900, 22 338 nigro-nitida. palpis rufis nigro-hirtis. Thorace nigro, marginibus thoracis, einetis pilis auratis vestitis, pariter ae sutura pilis auratis vestitis et quam stıiga sursum in medio marginem anfe- riorem thoracis attingens. Scutello pilis auratis vestito. Abdomine rubido-aurato fulgido; pedibus rufis; femoribus posterioribus crassis- simis, subtus spinosis; tibiis eurvatis; tarsis erassis. Alis infumatis, cellulis posterioribus, prima, quarta analique clausis; halteribus flavis. Long. 10 mm. 2. Habitat Tuciman, Prov. Tuciman, Argentinien (Süd-Amerika). Von Burmeister. dort gesammelt. In der Sammlung des Zoologischen Museums der Universität in Halle a. .d. Saale. Die Art hat viel Aehnliehkeit mit einer Trielis, deshalb ist der Gattungsname gewählt worden. Augen etwas vorgequollen; das Untergesicht ohne vor- springenden Höcker. Dieses goldgelb bestäubt und fein behaart, welche Behaarung am Mundrand länger wird, wo sich einige längere, dunklere und hellere Haare darunter befinden. Rüssel glänzend schwarz; Taster rotlh, schwarz behaart. Der buckel- artige Rückenschild hat eine schwarze Grundfarbe. Die Ränder desselben sind ıingsherum mit goldgelben Haaren bekleidet, welche über die Quermaht sich hinziehend. von dort aus in der Mitte nach dem Vorderrand des Thorax einen ebenfalls goldgelben Streifen senden. Schildehen mit «oldgelben Haaren bedeckt. Die Brust- seiten sind röthlichbraue und oberhalb goldgelb behaart. Hinter- leib söthlich goldeelb elänzend, besonders von der Seite gesehen. Beine röthlich. Die Hinterschenkel sehr stark verdickt, unterhalb mit einigen Dornen besetzt. Es befindet sich eine feine goldgelbe, am Anfang und unterhalb weißliche Behaarung darauf; an der Außenseite gegen das Ende derselben eine dunkle Strieme; Hinterschienen gebogen, dunkel gefärbt mit silberweiß schim- mernder Behaarung; Hintertarsen verdickt, oberhalb dunkel, unter- halb röthlich behaart. Flügel rauchgrau. Die erste und vierte Hinterrandzelle nebst der Analzelle vor dem Flügelrand geschlossen. Schwinger gelblich, Stett. entomol, Zeit, 1900, Se Ich verdanke diese Art der Güte des Herrn Professor Dr. Taschenberg, welcher mir dieses Exemplar aus der Zoologi- schen Sammlung der Universität in Halle a. d. Saale zur Ansicht sandte, zum Vergleich mit der zweiten Art. Ich habe dieses gleich benutzt, um diese noch unbeschriebene Art zu beschreiben, indem ich Herrn Professor Dr. Taschenbere meinen besten Dank dafür ausspreche. 2. Trielioscelis femorata n. spec. Atra; epistomate aurato pollinoso pilosoque; ore pilis albis setisque aliquot nigris vestito. Artieulis ambobus primis anten- narum rufis. Artieulus tertius deest. Rostro nigro nitido; palpis? Thorace nigro, margine ejusdem pilis auratis vestito et eisdem pilis versus marginem anteriorem thoracis cum apice figuram „V“ formantibus, eonnexo per suturam cum margine laterali thoracis. Pectore piceo, superne pilis auralis vestito. Scutello pilis auratis vestito. Abdomine lato, convexo, eleganter striato, atro; angulis posticis segmentorum abdominis, maculis trigonis pallide inauratis fulgidis. Margine posteriore quinti sesmenti, pallide inaurato; segmento sexto, argenteo hirsuto micante. Pedi- bus anterioribus ferrugineis; pedibus posterioribus piceis, femoribus erassissimis, spinis aliquot subtus munitis; tibiis posterioribus eurvalis; tarsis erassis, rubicundis. Alis diiute infuscatis. Cellulis posterioribus, prima, quarta analisque, clausis; halteribus flavis. 2 Long. 12 mm. Habitat Prov. Santa Fe, Argentinien, Süd- Amerika (in meiner Sammlung). Schwarz; Untergesicht goldgelb bestäubt und fein behaart. Am Mundrand weißbehaart, mit einigen stärkeren schwarzen Haaren vermischt. Die beiden ersten Fühlerglieder roth; das dritte fehlt. Rüssel glänzend schwarz. Taster? Thorax schwarz, der Rand desselben mit goldgelben Haaren eingefaßt, von welchen in der Mitte des Vorderrandes eine Figur von der Form eines „V“ mit der Spitze gesen den Vorderrand des Thorax ge- © richtet, bis zur Quernaht geht, um dort auf derselben zu beiden Stett, entomo], Zeit, 1900, 99% > [Ai 340 Seiten den Seilenränd des Thorax zu erreichen. Brustseiten bräunlich schwarz, oberhalb mit goldgelben Haaren bekleidet. Sehildehen goldgelb behaart. Hinterleib breit, gewölbt, fein ge- stichelt, schwarz gefärbt. In den hinteren Ecken der einzelnen Segmente belinden sich blaß goldgelb glänzende dreieckige Flecke. Der hintere Rand des fünften Segments ist feinhaarig blaß gold- selb glänzend. Das sechste Segment ist silberweiß schimmernd, behaart. Die vorderen Beine sind rostfarben, die hinteren bräun- jieh-schwarz. Die Hinterschenkel sehr stark verdickt. unterhalb mit einigen Dornen; die Hinterschienen gekrümmt, weißlich fein behaart. Tarsen verdickt. Flügel verwaschen bräunlich tingint. Die erste und vierte Hinterrandzelle, wie die Analzelle sind vor dem Flüselrand geschlossen. Schwinger gelblich. Die Stellung der neuen Gattung Trickoscelis zu den anderen Dasypogoninen, welche keinen nagelartigen Fortsatz (Enddorn) an den Vorderschienen haben, ist nach der allgemeinen Ueber- sicht, welehe Schiner und andere Autoren aufgestellt haben, mit Berücksichtigung, daß die Pulvillen (Haftläppchen) deutlich an den Beinen vorlıanden sind, in die Nähe von Trielis Loew zu bringen. Das Flügelgeäder hat große Aehnlichkeit mit dem von dieser Gattung. aber durch die sehr stark verdickten und unten gedornten Hinterschenkel, die gebogenen Hinterschienen, hal Tröclioscelis eine Ursache als neue Gattung gegenüber von Triclis, welche unver- diekte Hinterschenkel hat, aufgestellt zu werden. Es ist bis jetzt unter den Dasypogoninen keine Gattung bekannt, welche sich dureh solehe enorm verdiekten Hinterschenkel auszeichnet, Stett. entomo]. Zeit. 1900, 341 Die Melolonthiden Ceylon’s unter besonderer Berücksichtigung der von Herrn Dr. Horn gesammelten Arten. Vn E Bremske, Herr Dr. med. W. Horn. der geschätzte Bearbeiter der Cieindeliden, hat die während eines längeren Aufenthaltes auf Ceylon im Jahre 1899 gemachte Ausbeute an Melolonthiden freundlichst mir zur Bearbeitung überlassen. wofür ich ihm meinen verbindlichsten Dank an dieser Stelle ausdrücke. Bei dieser Ge- lesenheit habe ich die sämmtlichen Melolonthiden-Arten dieser Insel, soweit es erforderlich schien, einer Ueberarbeitung unter- zogen, sodass die vorliegende Arbeit einen Ueberblick über den heutigen Stand der Kenntniss jener Arten gewährt. Die Anzahl der bisher von Ceylon bekannten Melolonthiden beträgt 44; sie sind durch die vorliegende Ausbeute des Herrn Dr. Horn um 4 Arten und mehrere Varietäten vermehrt worden, was bei dem Vorkommen einer verhältnißmäßig geringen Zahl von Gattungen, sehr erwähnenswerth ist. Ueberblicken wir die Gesammtheit dieser, so erscheint es zunächst auffallend, dass die kosmopolitische Gattung Hoplia auf Ceylon gänzlich fehlt und andererseits: daß unter allen nur zwei endemische Gattungen vor- handen sind. Von den sechs großen Gruppen der Melolonthiden im engeren Sinne, sind überhaupt nur die Diplotaxiden, Schizony- chiden, Leucopholiden und Rhizotrogiden repräsentirt, während sonderbarer Weise die Polyphylliden, zu denen die typischen Repräsentanten der ganzen Familie zählen und welche doch in der orientalischen Region noch gut vertreten sind. ebenso wie die schwächer verbreiteten Leptopodiden, hier garnicht vorkommen. Die 14 Gattungen der Insel sind folgende: Serica, Auloserica, Neoserica, Periserica, Selaserica; Apogonia; Schizonycha; Leucopholis, Eueirrus, Lepidiota, Stephanopholis, Phila; Holotrichia und Mierotrichia (n.g.). Stett. entomol. Zeit. 1900. 342 Von diesen sind 5 Gattungen (Serica, Autoserica, Neoserica, Apogonia und Schizonycha) auch auf dem Festlande Asiens und in Afrika verbreitet; 2 Gattungen sind endemisch (Periserica und Selaserica). Leucopholis und Lepidiota, welche auf unserer Insel schwach vertreten sind, haben zahlreiche Arten im malayischen Archipel. Von der merkwürdigen Gattung Exeirrus kommt eine zweite Art auf Borneo vor. In der Gattung Stephanopholis findet sich ein Berührungspuukt mit den Philippinen, in der Gattung Phila ein solcher mit Amboina und Neu-Guinea. Die asiatische, sehr artenreiche Gattung Holotrichia ist gut vertreten und von der hier neu aufgestellten Gattung Microtrichia kommen Vertreter auch auf den Andamanen (andamana Brsk.), auf Malacea (Sharpi Brsk.) und auf Borneo (deplanata Brsk.), in Pondichery (Karschi Brsk.) und Srinagar (problematica Bısk.) vor. Systematische Uebersicht der Melolonthiden- Gattungen Ceylons. A. Mit großen langen Hinterhüften..... Sericinae. mit 5 Gattungen *) B. Hinterhüften nieht verlängert....... Melolonthinae. 1,, Mit Hautsaum am Vorderrande des Halsschildes, die Krallen sind an der Spitze gespalten: 2,, Stirnnaht vertieft, ohne erhabenen Querkiel, Beine und Fühler klein, Öberlippe schwach gebogen (Di- plotoidae) ne Apogonia Kirby. 2, Stirnnaht mit erhabenem Querkiel, Beine schlank, Fühler groß, Ober- lippe stark gebogen (Schisony- RES 6 055 MER ae Schizonycha Bl. *) Die Gattungen sind in der Berliner E. Z. 1898 zusammensestellt. Stett, entomol, Zeit, 1900, 343 1, Ohne Hautsaum am Vorderrande des Halsschildes, daselbst mit kur- zen, feinen, dichten Härchen 3,, Die Episternen der Hinterbrust sind breit, Körper mit Schuppen (Leucopholidae): 4,, Mit krältigem Brustfortsatz zwischen den Mittelhüften..... Leucopholis Bl. 4, Ohne Brustlortsatzoderalskleiner. nicht vortretender Knopf: 9,, Mit sehr langen Maxillartastern, zerstreut schuppig; 50 mill. lange AN RR ER ER ee . Eueirrus Melly. 5, Mit nicht verlängerten Maxillar- tastern: 6,, Der Fächer ist in beiden Ge- schlechtern 3 gliedrig: Flügeldecken ohne Rippen, mit starkem Endbuckel.......... Lepidiota Hope 7, Flügeldecken mit starken Rippen ohne Endbuckel (Stettiner E. Z. CEO, 9 O0) Sononan ans 080 Stephanopholis Brsk. 6, Der Fächer beim $ 5 gliedrig, beim 2 4 oliedrig (Stettiner E. 7. lSsI ap LO ee: Phila Brsk. 3, Die Episterneu der Hinterbrust sind schmal, Körper ohne Schup- pen: (Rhizotrogidae) $,, Brust lang behaart, Leib glänzend, Halsschild punktirt, ohneerhabene Runzeln=.. See Holotrichia Hope 8, Brust kurz behaart, Unterseite dicht bereift, nur auf der Mitte öfter ein schmaler slänzender Streif, Halsschild dicht netzförmie RR @etieulatus)- punetiit ......... Microtrichia n: & SQ. Stett. entomol, Zeit. 1900. 344: Die Verbreitung der Arten ist demgegenüber eine recht be- srenzte; dieselben sind, mit drei Ausnahmen (Apogonia 2 Arten und Holotrichia serrata) alle endemisch; die 3 Ausnahmen kommen auch im Süden des Continents vor. Die Vertheilung der Arten auf die einzelnen Gattungen ist aus nachfolgender Uebersicht aller von Ceylon bekannten Arten zu ersehen, wobei auch die n. sp. mit eingefügt sind. Es enthält die Gattung: SORUC N) RR een 5 Arten AULOSErICn nn ee RR. 10 27) hierbei A. weligamana n. sp. Neosemcase Re Re 2a Selaserica nitida Bısk................... Isee IKem senicospictomBrs re 17,55 Anogoniar se Ale. hinzutreten: A.comosa ludificans nov. var. A. rauca unistriata nov. var. Schizonycha singhalensis n. sp... ....... AN Leucopholis "2 )l. ne un ee 2 Sa pinguis Burm. IV. 2, p. 301 var. rubiginosa Walker. Ann. nat. hist. 3. Serie III. 1859, p. 54 Horni n. sp. 33 Arten *) Die Serieiden sind von mir in der Berliner Ent. Z. 1898 im Zusammenhange bearbeitet worden, daher ich hier: auf die Einzelheiten nicht noch einmal eingehe. “*) Kolbe hat in den Entomolog. Nachrichten 1899 die Arten im Zusammenhange aufgeführt, daher ich sie hier nicht namentlich anführe, Drei von diesen Arten: »auca Fab. (von Kolbe übersehen), uniformis Bl. und ‘comosa Kursch kommen auch auf dem Festlande vor; lurida Karsch bildet einen eigenen Typus in der Gattung; aequabilis gehört zur Unter- gattung Catagonia Kolbe, welche durch eine Art auch in Afrika (Dar Sennaar) vertreten ist. ’ ==) Im Münchener Catalog Tom. IV, p. 1164 wird noch die L. irrorala Chev. als auf Ceylon vorkommend aufgeführt; dies ist ein Irr- thum, da Chevrolat die Art nach Exemplaren von den Philippinen be- schrieben hat, wo sie auch ausschließlich vorkommt. Stett. entomol, Zeit. 1900. 345 33 Arten Buchmrust See ee Rare I Mellyi Melly. Burm. IV. 2, p. 293 Depidnotas ya ae re ar ferruginosa Walker. Ann. nat. hist. 1859, p. 54 Stephanoplolıs A: a singhalensis Brsk. Stettiner E. Z. 1896, p. 181 Bhilasa er eeee Ser maculosa Brsk. Stettin. E. Z. 1896, p. 201 HOlOLnEEh Ta Ne N: TE serrata Fab. Burm. IV. 2, p. 310 insularis Brsk. Me&moire Il. 1894, p. 67 remorata Brsk. Memoire Il. 1894, p. 66 Reynaudi Bl. Catalog 1850, p. 139 inducta Walker. Brsk. Berlin. E.Z. 1892, p. 189 setosa Walker. Brsk. Berlin. E. Z. 1892, p- 186 rufoflava Brsk. M&emoire II 1894, p. 63 Mienotnichiann: oa Mr REN. 4. puttalama n. sp. parva Bısk. Berliner E. Z. 1892, p. 150 eurystoma Burm. IV. 2, p. 353 var. exacla Walker. Brsk. Berliner E. 2. 1892, p. 176 singhalensis Bısk. Berliner E. Z. 1892, p: 178 im Ganzen: 48 Arten. *) Casteluau, hist. nat. 11. 1840 p. 130 schreibt unrichtig „En- eirrus“ und Burmeister a. a. O. falsch „Mellvi*. #725) Die Art wurde als Schönherria beschrieben, sie gehört jedoch in die Gattung Phila, welche in der Stettiner Ent. Zeitung 1897, p. 110 von mir aufgestellt wurde. Stett. entomol. Zeit. 1900. 346 Mit Bezugnahme auf die Vollständigkeit dieses Verzeichnisses muB hier noch folgendes hinzugefüet werden. Von den 25 Arten, welche Walker in „The Annals aud Masazine of Natural History“ 1859 von Ceylon beschrieb, konnten bisher nur 7 Arten ganz oder annähernd gedeutet werden; sie sind in das vorstehende VerzeichniB aufgenommen. Der Rest von 18 Arten ist zum großen Theil unter Namen solcher Gattungen beschrieben wie: Plectris, Sericesthis, Isonychus, Rhizotrogus und Melolontha, welche auf Ceylon gar nicht vorkommen. Auch die Serica variolos@ Motschulsky’s konnte hier noch nicht berücksichtigt werden. beschreibung der neuen Arten und Bemerkungen zu bekannten, welche in der Ausbeute des Herrn Dr. Horn vorhunden waren. Autoserica singhalensis Brsk. Berliner E. Z. 1895, p. 274 (Separatum p. 164). Die zahlreichen Exemplare stammen von Colombo, Triuco- malee. Anuradhapura, Matala, Kandy und Nagumbo; sie sind von gewöhnlicher Größe und unterscheiden sich nicht von der Type. Wie bei dieser, ist auch hier bei allen die Stirn hinter der Naht glänzend, was als eine, noch nicht mitgetheilte, Eigen- thümliehkeit der Art betrachtet werden kann. Autoserica weligamana n. sp. Von Weligama auf Ceylon. Länge 9, Breite 5,2 mill. 2. Zu den fein behaarten Arten dieser Gattung gehörend und der A. fistulosa m. ähnlich, von welcher sie sich dadurch unter- scheidet, daß auf den Flügeldecken die Borstenpunkte weniger zahlreich und weniger grob sind, sodaß die Flügeldecken bei der neuen Art ein gleichmäßig ebenes Aussehen haben. Eiförmig aber nicht schmal, gleichmäßig rothbraun, seiden- schimmernd, auf der ganzen Oberfläche mit winzigen aber deut- liehen Schuppenhärchen. Der Kopf ist genau wie bei jfistulosa gebildet, das Kopfschild ist seitlich gerundet mit breit gerundeten Vorderecken, etwas kräftiger gerandet, mit einer rundlichen Erhabenheit auf der Mitte, welche Stelt. entomol, Zeit. 1900. / 347 auch jener Art nicht fehlt, dieht und fein punktirt, mit einer Reihe sich deutlich abhebender Borstenpunkte. Die Stirn ist breit und flach, die Härchen sind hier am undeutlichsten. Das Halsschild ist vorn in der Mitte kaum vorgezogen, der Seitenrand ist fast gerade, nach vorn ein wenig gebogen, mit etwas vortretenden Hinlerecken, fein punktirt mit deutlicheren Härchen aber schwachen Randborsten. Das Schildchen ist groß, zugespitzt, in der Mitte der Basis punktfrei. Die Flügeldecken sind sehr fein punktirt, winzig behaart; auf den schwachen Rippen stehen die Punkte weniger dieht als in den Furchen, wo alternirend matte Borsten- punkte mit einem kurzen Börstehen stehen, die Seitenrandborsten stehen sehr dicht. Das Pyeidium ist gewölbt, leicht zugespitzt. winzig behaart,"an der Spitze mit einigen Börstchen. Der Bauch ist flach, die Segmente sind groß, dieht punktirt, mit deutlicher Borstenpunktreihe. Die Hinterschenkel sind wenig verbreitert, an der Spitze wenig verjüngt, sehr fein punktirt, mit winzigen Härchen und am hinteren Rande mit einer deutlichen aber sperrigen Borsten- reihe. Die Hinterschienen sind lang und wenig verbreitert, aussen mit vier deutlichen Borstengruppen in gleichen Abständen, der Enddorn ist kaum kürzer, als das erste sehr lange Tarsenglied, Die Hinterhüften sind sehr groß, grob punktirt, mit winzigen Härchen und an der äusseren Seite mit Borsten. Auch die Brust- mitte ist etwas flach gedrückt, mit spärlichen Börstchen. Die Brust ist zwischen den Mittehüften breit. Im Uebrigen wie bei ‚fistulosa. Trotz der großen Uebereinstimmung des Wortlautes beider Beschreibungen sind die Arten verschieden von einander. Periserica pieta Bısk. Berliner E. Z. 1898, p. 284 (Separatum p. 174). Eine in der Farbenzeichnung, besonders der der Flügeldecken, äusserst variable Art. Es liegen drei Exemplare von Nalanda vor, alle drei verschieden gezeichnet. Das eine & ist ganz schwaız, nur das letzte Rückensegment und die Basis des Pysidiums sind Stett. entomol. Zeit. 1900. 348 lehmeelb. Das zweite $ hat dieselbe dunkle Färbung. doch ist hier auf den Flügeldecken ein schmaler Wisch an der Basis und ein etwas längerer, von der Mitte zum Nahtwinkel verlaufender. röthlich gefärbt. Das dritte $ hat gelbrothe Flügeldecken, welche schwarzen Rand und Naht, sowie eine von seitlich vorn, nach hinten schräg zu den Nahtwinkeln gehende, dunkle, gebogene, etwas verwischte, bandförmige Makel haben; auch sind sämmt- liche Beine und die Fühler rothbraun. Alle haben einen vier- sliedrigen Stiel und fünfblättrigen Fächer. Apogonia comosa Karsch. Berliner E. Z. 1882, p. 122. Zahlreiche Exemplare von Colombo, Welisama. Necunda, Matala, Kandy und Puttalam in schwärzlicher, grünlicher. bräun- licher Färbung, die einzige Art von Ceylon, welche eine behaarte Oberfläche hat. Die Punktirung des Kopfes und des Halsschildes ist, mit ganz geringen Schwankungen bei allen Exemplaren die gleiche. Dagegen weicht ein Exemplar meiner Sammlung, welches ebenfalls von Ceylon (Donckier) stammt, derartig ab, daß ich es hier als eine neue Varietät der comosa erwähnen will: var. ludificans nov. var. Länge 7, Breite 4 mill. Der Kopf ist viel feiner punktirt und weniger dicht. Das Halsschild ist ebenfalls viel weitläufiger punktirt, die Punkte sind feiner, die ganze Fläche ist daher glänzender, besonders tritt die buckel- artige Erhabenheit an der Basis vor dem Schildchen, elänzend hervor; die Flügeldecken sind sperriger punktirt, aber ohne Unter- schied in der Behaarung. Ein Exemplar von Weligama zeigt dieselben Eigenthümlich- keiten, jedoch nieht ganz so auffallend ausgeprägt, besonders ist der Halsschildbuckel nicht so kräftig; die Behaarung der Flügeldecken ist bei diesem Stück auffallend länger. Länge 8, Breite 5 mill. Apogonia rauca Fab. var. unistriala nov. var. Länge 9,5, Breite 6 mill. Ein Exemplar von Puttalam, 1 Exemplar von Nalanda. Beide weichen Stett. entomol. Zeit, 1900, 349 ein klein wenig in der Punktirung von A. rauca ab. Auf dem Halsschild sind die Punkte bei beiden Exemplaren etwas gröber und auf den Flügeldecken ist die zweite Rippe fast ganz ver- loschen, das Zähnchen an den Hinterschienen fehlt ganz, an den Mittelschienen ist es sehr schwach. Hierdurch unterscheidet sich diese Varielät auch von A. inserta Kolbe (Ent. Nachr. 1899, p. 201), welche ich nach Kenntniß der Type für eine Varietät der A. rauca halte, obgleich sie vom Autor mit A. blanchardi Rits. verglichen wird. Nach Waterhouse kommt A. rauca auch auf Ceylon vor (Cistula Ent. II 1877, p. 224), was daraus her- vorgeht, daß derselbe die als Anomala punctatissima von Walker (Ann. and Mag. Nat. Hist. III. 1859, p. 56) beschriebene Apo- sonia-Art Ceylons zu A. rauca als synonym stellt. Es bliebe hiernach noch zu erörtern, ob nicht A. punctatissima Walker mit einer der beiden genannten Varietälen incerta Kolbe und uni- striata m. identisch ist, was ohne Kenntniß der Walker’schen Type nieht entschieden werden kann. Doch wird es wahrschein- lich der Fall sein. Deun die {ypischen A. rauca Fab. stammen von Coromandel und alle Exemplare Ceylons, die ich gesehen habe, waren dem Coromandel-Stück, welches ich besitze, nicht gleich, daher wird wahrscheinlich auch A. punetatissima nicht mit rauca identisch sein, sondern eine Varietät dieser Art. Die Schizonycha-Arten Asiens sind sehr wenig zahlreich und von Ceylon ist bis jetzt noch keine beschrieben worden. Was von asiatischen Arten bisher bekannt und beschrieben war, ist aus folgendem literarischen Nachweise zu ersehen: ruficollis Fab. Spec. Ins. I, p. 39 (1781) Coromandel Manlissa Ins. p. 21, Nr. 30 (1787) Ent. syst. I. 2, p. 163, Nr. 37 (1792) Syst. Eleut. II, p. 169, Nr. 47 (1801) Olivier Ent. I. 5, p. 27, Tab. 9, f. 111 (1789) Coromandel Stett, entomol, Zeit, 1900, 350 Illiger II, p. 47, Nr. 26 i Blanchard, Catalogue 1850. p. 151 Pondichery Burmeister IV. 2, p. 271 Bengalen 2 oblonga Bım.. p. 271 Assam Herbst Col. III. 79, 31 Schönherr Syn. Ins. I. 3, 173, 42 Juscescens Bl. Catalogue, p. 151 India septent Burm. IV. 2, p. 271 Barlow, Indian Mus. Notes, Vol. IV. (1899 p. 253, Nr. 106 xzamthodera Bl. Catalogue, p. 151 India septent Burm. IV. 2, p. 271 (zanthodera) Münch. Catalog, p. 1160 (xanthodera) Hauseri Nonfried. Berliner E. Z. 1891, p. 226 Naepore leptorrhipis Brsk. i. 1. Berl. E. Z. 1891, p: 227 obscurala Fairm. Ann. France 1878, p. 99 China centr. ienebrosa Fairm. Ann. Belg. 1888, p. 108 Yunnan mucorea Fairm. Ann. Bele. 1588, p. 108 Yunnan Die 4 indischen Arten haben ein gemeinsames Merkmal: der kürzere der beiden Endsporen an den Hinterschiunen des Männchens ist an der Spitze in einen kleinen Haken umgebogen, ein Merkmal, welches auch die von Ceylon bekanuten Männchen haben. Es scheinen hier mehrere Arten vorzukommen, doch habe ich nach dem Material, welches mir vorliegt, zunächst nur eine Art mit Sicherheit feststellen können und hier beschrieben. Schizonycha singhalensis n. sp. Länge 14, Breite 7,5 mill. 2. Colombo, Matala, Dr. Horn, Type in m. $. — Süd-Ceylon, Fruhstorfer, Mai 1889. Etwas breiter und kräftiger als ruficollis und fuscescens, in der Farbe, Punktirung und Behaarung sehr ähnlich, Halsschild und Seiten der Flügeldecken sperriger punetirt, letztes Segment des Abdomens sehr stark gewölbt. Stett, entomol, Zeit, 1900. 351 Das Kopfschild ist flach aber gleichmäßig gerundet, vorn weder abgeplattet noch ausgerandet, rauh punktirt, an der Vorder- seite des gleichmäßig erhabenen Querkieles glatt, die Stirn ist diehter und runzlig raulı punktirt, Kopfschild und Stirn sind von gleicher Länge. Das Halsschild ist nach vorn deutlich verjüngt. nach hinten etwas geschwungen mit leicht vortretenden Hinter- ecken, in den Vorderecken eingedrückt, hier und am Vorderrande entlang. dichter und körnig punktirt, die Fläche mit oroben, nier- förmigen Punkten sperriger besetzt mit einem sehr feinen Börstehen in jedem Punkte; der Hinterrand ist seitlich stark gewulstet, elatt; der Seitenrand schwach gekerbt mit langen aber schwachen Borsten- haaren. Die Flügeldecken sind kräftig punktirt mit winzigen Härchen; die Punkte sind nicht nierenförmig. sondern rund, an den Seiten deutlich sperriger. Das Pyeidium ist gerundet, ge- wölbt, matt punktirt, mit winzigen Härchen, die äußerste Spitze punktfrei, am Rande jederseits mit einem länglichen Eindruck Der Bauch ist fein punktirt, dünn behaart, auf der Mitte olatt, das letzte Segment ist kräftig gewölbt, glatt, mit einem kurzen Haarschopf an der Spitze. Die Hiuterhüften sind deutlich, weiß, anliegend behaart. Die Hinterschenkel sind glänzend glatt, nur an den Seiten punktirt. Die Hinterschienen sind schlank, an der Spitze deutlich breiter, die beiden Endsporen sind gebogen, länger als das sehr kurze erste Tarsenglied, an den gespaltenen Krallen ist, das Krallenzähnchen kaum kräftiger als das Spitzenzähnchen. Die Brust ist kräftig punktirt, auf der Mitte glatt, dünn, kurz, weiß behaart. Der dreigliedrige Fächer ist sehr kurz; der dritte Zahn der Vorderschienen ist schwach. Die zahlreichen vorliegenden Weibchen sind in den ange- führten Merkmalen übereinstimmend und ihre Zugehörigkeit zu einer und derselben Art ist leicht zu erkennen. Anders verhält es sich dagegen mit den wenigen Männchen (2 Exemplare). Beide stammen nicht von derselben Lokalität und sind nicht mit den Weibehen zusammen erbeutet worden, sie machen . einen vollständig anderen Eindruck. Besonders zeichnet sich das von Stett, enlomol, Zeit, 1900, 352 Anuradschapura stammende Exemplar durch seine Größe (15,5 mill.) aus, durch kleine Abweichungen in der Punktirung und durch die auf der Mitte dieht körnie punktirte Brust, welches als ein Ge- schlechtscharakter dieser Art aufzufassen ist Bei solehen, im Geschlechtscharakter verschiedenen Arten ist es sehr mißlich ihre Zugehörigkeit zu dieser oder jener Art auszusprechen, ganz be- sonders in einer Reihe so überaus ähnlicher Arten, bei denen es schwierig ist, auch nur ein unterscheidendes Merkmal herauszu- finden. Ich habe mich daher auf die Beschreibung des Weibehens dieser Art beschränkt, ohne auf die beiden männlichen Exemplare Rücksicht zu nehmen. Uebersicht der Leueopholis-Arten Ceylons. Bisher war nur eine Art von Ceylon beschrieben: L. pinguis Burm. und alles was an Leucopholis-Arten seitdem von dort be- kannt geworden, wurde mit diesem Namen bezeichnet. Es sind aber zwei einander ähnliche Arten und eine Varictät vorhanden, welche nachstehend beschrieben werden. Sie unterscheiden sich in folgender Weise von einander: Flügeldecken ohne Rippen, ohne abgesetzte Naht, dielit beschuppt, zwischen den feinen Punkten ohne gröbere. Brust behaart, mit zahlreichen Schuppen dazwischen. Pyeidium vor der Spitze etwas höckerig. Der nierenförmige Eindruck an der Basis der Unterlippe ist schwach..... pinguis Burm. Flügeldecken wie vorher, sehr dieht beschuppt, Brust wie vorher, Pyeidium vor der Spitze beim $ schwach ge- höckert. Der Eindruck an der Basis der Unterlippe ist kräftiger, das Schildehen ist deutlich heller beschuppt var. rubiginosa Walker. Flügeldecken mit deutlichen feinen Rippen und abge- setzter Naht, zwischen den feinen Punkten sröbere, flache; Brust zwischen den Haaren spärlich beschuppt. Pyeidium vor der Spitze höckerig. Der Eindruck auf der Unterlippe ist kräftig, in zwei tiefen Gruben jederseits endigend . Horni n. sp. Stett. entomol, Zeit, 1900. Leucopholis pinguis Burm. %. Länge 40, Breite 20 mill. — 5. L. 35, B. 18 mill. Burmeisters Type ist ein Weibehen, mit welcher ich mein Exemplar verglichen habe. Die Weibehen sind weiß oder grauweiß beschuppt mit gelbbräunlichem Rande der Flügeldecken und auch des Halsschildes, auch die Schuppen des Bauches sind auf der Mitte bräunlich. Die Männchen sind braun beschuppt und an den Seiten der Brust nur wenig heller. Burmeister nennt in seiner Beschreibung die Rippen der Flügeldecken „leicht erhöht, bei den stark bauchigen Individuen sehr wenig bemerkbar“, während ich finde, daß man hier kaum noch von dem Vorhandensein von Rippen sprechen kann. Auch ist der Rand des Halsschildes nicht „grob gekerbt*, wenigstens darf man darunter keine tiefe Kerbung verstehen, sondern nur eine weitläuftige. Das Kopfschild ist deutlich gerandet, beim 2 vorn kräftiger punktirt als hinten. mit lanzettförmigen Schuppen. Das Halsschild ist am Vorderrande nicht abgesetzt, bis hinter die Mitte stark verbreitert, dann gerade mit stumpfen Hinterecken, die aber nicht abgerundet sind, die Fläche ist dicht lanzettförmig beschuppt, beim 9 sind die Schuppen und Punkte etwas feiner. Die Flügel- decken sind sehr fein punktirt und sehr dicht, daher die klein ovalen, zusespitzten Schuppen sieh gegenseitig überall berühren, der Endbuckel ist weniger vorspiingend beim 2 als beim 3. Das Pyeidium isi breit, leicht verjüngt, dieht besehuppt, die Schuppen sind kleiner als auf den Flügeldecken, vor der Spitze ist dasselbe leicht gehöckert. Der Bauch ist dicht beschuppt, die Schuppen sind hier am größten, oval, auf der Mitte sperriger und etwas zugespitzt, auf dem letzten Ringe am dichtesten und an dessen Basis kleiner. Die Hinterhüften sind etwas dünner be- schuppt. mit kurzen anliegenden Haaren dazwischen. Die Brust ist deutlicher abstehend behaart mit zahlreichen, länglich ovalen Schuppen. die besonders auf der halben Mitte sich verdichten, während die Mitte selbst fast ganz frei bleibt; der Fortsatz der Brust ist breit und kräftig, aber nieht die Mittelhüften überragend, Stell, entomol, Zeit, 1900, 93 a 354 die Mittelbrust setzt unmittelbar senkrecht an; die Seitentheile und der untere Rand des Halsschildes sind mit übereinander ge- laserten, schnueeweißen Schuppen bedeckt. Die Schenkel sind sämmtlich, von der Borstenpunktreihe an nach innen, dielt mit bräunlicehen Schuppen bekleidet, der übrige Theil derselben ist mit flachen, größeren Schuppen zerstreut bedeckt, zwischen denen auch nach der äußern Seite kräftige Borstenpunkte stehen. Die Vorderschienen sind dreizähnie, doch wird der dritte Zahn schwächer und verschwindet, besonders bei den Männchen, auch ganz. Die Krallen sind sehr kräftig mit großem Mittelzahn. Der dreigliedrige Fächer ist etwas eilörmig breit und flach, geschlecht- lich wenig verschieden. Die Mitte der Unterlippe mit einer Gruppe kräftiger Borstenpunkte. Leucopholis pinguis var. rubiginosa. = Melolontha rubiginosa Walker. Länge 33, Breite 18 mill.. $ in m. 8.; 2 im Museum für Naturkunde. Die Männchen sind kürzer, breiter, oben kräftie rotbraun mit hellerem Schildehen, unten weiß, oben bräunlich, die Weibeheu sind oben heller braun, mehr von der Farbe der männlichen pinguis; hierdurch und durch nachfolgende Merkmale unterscheidet sich die Varietät von der Stammlorm: Die Flügeldecken sind noch dichter beschuppt, besonders bei den männlichen Exemplaren auffallend, hier ist auch der Höcker des Pyeidiums selır unbedeutend. fast fehlend. während er beim Weibehen vorhanden ist. Die beiden Formen machen beim ersten Anblick, besonders wenn man die orößeren hellen Weibchen der einen mit den röth- lichen Männchen der anderen vergleicht, einen artlich verschiedenen Eindruck, der sich aber nicht aufrecht erhalten läßt, sodaß, wenn der Name nicht bereits vorhanden wäre, ich einen neuen nicht in Vorschlag bringen würde, Stett, entomol, Zeit, 1900. Die Diagnose Walkers lautet: Ochraceo-rubiginosa, subtus testaceo-albida, scutello pallido, abdominis lateribus albis, elytris apicem versus subgibbosis. Long. 15 lin. (33 mill.). Die von demselben beschriebene, 9 Linien große Melolontha pinguis gehört nicht hierher. Leucopholis horni je) sp. 9. Länge 37, Breite 20 mill. — 3. L. 28—30, B. 16 bis 17 mill, Von Paradna, Matala, Kandy. Das männliche Exemplar, welches Herr Dr. Horn, dem ich diese Art widme, erbeutete, stammt von Puttalam; die anderen Exemplare in meiner Sammlung von H. Fruhstorfer erhalten. } Die Unterschiede zwischen. dieser und der vorigen Art sind bereits oben hervorgehoben worden. Der Rand des Kopfschildes ist vorn etwas deutlicher abge- setzt, die Punktirung ist dicht grob gerunzelt, die Schuppen sind haarförmiger, Halsschild und Flügeldecken sind weniger dicht beschuppt; auf dem Halsschild sind einzelne kleine punkt- und schuppenfreie- Makeln, auf den Flügeldecken treten die Rippen deutlich hervor; zwischen diesen, besonders im ersten Intervall, befinden sich außer der feinen dichten Punktirung, deutlich grübehenartige Punkte. Die Unterseite ist weniger dicht be- schuppt, zwischen den Schuppen der Seitentheile der Brust, befinden sich ebenfalls Haare, die Schuppenflecke der Schenkel sind weniger groß und kräftie. Die Vorderschienen sind zwei- zähnig. doch findet sich auch hier ein Ansatz zum dritten Zahn. Lepidiota ferruginosa. Melolontha ferruginosa Walker. Ann. and Mae. nat. hist. III, 1859. p. 54. Ceylon, in meiner Sammlung, von Herrn Fruhstorfer erhalten. Länge 27— 30, Breite 15—16 mill. 5 8. Steit, entomol, Zeit. 1900, Br 356 Der Lepidiota pruinosa Burm. von den Philippinen und munda Sharp von Bornco*) sehr ähnlich; durch das an der Spitze schwach eingedrückte Pyeidium am leichtesten zu unter- scheiden. Kirschbraun, matt, oben und unten dieht mit sehr feinen selblieh-weißen Schüppchen bekleidet, wodurch die Art zwar oben kein beschuppfes Ausschen erhält, als vielmehr einen schwach seidenartigen Schimmer mit durchscheinender Grundfarbe; auf den Flügeldecken zerstreut einige größere Schuppen; die Brust ist behaart. Das Kopfschild ist vorn leicht geschweift, bis zum Vorder- rande grob und runzlig punktirt, die Schüppchen stehen hier sperrig und sind borstenähnlicher; die Stirnnaht ist gerade, nicht winklig gebogen. Die Stirn ist wenig gewölbt, gleichmäßig sperrig punktirt mit feinen, kleinen Schüppchen. Das kurze Hals- schild ist nach vorn deutlich verjüngt, von der Mitte nach hinten kaum verbreitert, der Vorderraud ohne Randsaum, der Seitenrand leicht gekerbt, die Hintereeken leicht abgerundet und etwas vor- tretend, da der Hinterrand kräftiger geschwungen ist; die Fläche ist dieht und sehr fein beschuppt und fast oleichmäßie, doch machen sich auf der Mitte zwei rundliche Nebelflecke bemerkbar. Die Flügeldecken sind wenig gewölbt, nach hinten nicht schmaler, der Seitenrand ist gerade, die Endbuckel vorspringend, mit schwachem weißen Schopf; die Fläche ist fast gleichmäßig sehr fein beschuppt, mit wenigen leichten Runzeln und mit ebenso unbedeutenden schuppenfreien Flecken; doch ist auch hier eine doppelte Punktirung, bestehend aus kräftigeren und sehr feinen Punkten, vorhanden, aber dieselbe ist wegen der eoleichmäßigen Beschuppung sehr wenig sichtbar; die Naht und zwei äußerst schwache Rippen sind von den kräftigeren Punkten eingefaßt; hier beiinden sich auch die größeren, weißen Schuppen, welche “) Vergleiche Memoire de Beleique 1], p. 32, No. 9853 und 9854, sowie p. 85. Stett. entomol, Zeit. 1900, 357 den anderen Arten dieser Gruppe fehlen. Das Pyeidium ist groß, wenig verjüngt, fein und wenig dicht schuppenhaarig, an der Spitze auf der Fläche mit einem leichten, punktfreieren Eindruck. und am Rande mit leichter Einbuchtung. Der Bauch ist dicht und fein beschuppt, die Grundfarbe ist sichtbar, die Borstenpunkte heben sich als schuppenfreie Flecke ab. auf dem vorletzten Segment zahlreicher. Die Hinterschenkel sind etwas kräftiger aber sperriger beschuppt, außer der einfachen Borstenreihe noch mit zerstreuten feinen Härchen bekleidet. Die Hinterschienen sind schlank mit einer schwachen Borstengruppe am äußeren Rande; das erste Tarsenglied ist kaum länger als das zweite, der größere Endsporn ist wenig kürzer als beide zusammen. Die Brust ist dicht und lang behaart, an den Seiten mit einzelnen feinen Schuppen da- zwischen; die Hinterbrust ist zwischen den Mittelhüften sehr Sechmal und schließt sich ohne Fortsatz an die Mittelbrust. Die Vorderschienen sind zweizähnig. Der in der Mitte stehende Krallenzahn ist kräftig, die Basis stark verdickt. Die breite Unter- lippe hat einige Punkte auf der Mitte, der Bart ist schwächer als bei pruinosa. Die Geschlechter sind wenig verschieden: der Fächer des Männchen ist sehr kurz, kaum länger als der weibliche; die Spitze der Hinterschienen ist beim Weibchen etwas erweitert und der Endsporn ist etwas verbreitert, die Hintertarsen sind ge- drungener. Ich beziehe diese Art auf Melolontha ferruginosa Walker und habe daher den Namen beibehalton. Im Münchener Catalog IV, p. 1182, ist die Art fälschlich als ferruginea bezeichnet. Im Berliner Museum befinden sich 4 Exemplare (Nietner) dieser Art unter dem Namen putrida. Die Diagnose Walkers lautet: Ferrugineo picea, pallido tomentosa, subtus cano pilosa. antennarum laminis rufescentibus, elytris apicem versus subgihbosis. Long. 13 lin. (29 mill.). Stett, entomol, Zeit,’ 1900, 358 Uebersicht der Holotrichia-Arten Ceylons. 1,, Fläche des Halsschildes und der Flüsel- decken ohne Haare. 2" Flügeldecken mit mehreren flachen Rippen. 3" Oberfläche matt, gleichmäßig punktirt. 4'""Kopfschild vorn deulich eingeschnitten, Halsschild an den Seiten kräftig gesägt, Zähne spitz, lang 25, breit 13 mill. .. serrata Fab. 4’' Kopfschild vorn leicht gebuchtet, Hals- schild an den Seiten fein gekerbt, nicht spitz; lane 19, breit 107m 2.2... insularis Bısk. 4' Kopfschild vorn gerundet, Halsschildseiten wie bei voriger Art; lang 19, breit 10 mill. remorata Brsk. 3° Oberfläche glänzend, an der Spitze der Flügeldecken grob runzlig punktirt; lane 20, breit 107m. .... Reynaudi Bl. 2' Flügeldecken mit einer flachen Rippe, Oberfläche matt; lang 14, breit 7 mill. inducta Walk. r ’ Fläche des Halsschildes und der Flügel- decken zerstreut mit langen Haaren be- kleidet. 5” Halsschild zerstreut grubig punktirt, ohne feinere Punkte dazwischen, alle Punkte mit Haaren; Hinterschenkel mit langen Haaren auf der Fläche; lang 21, breit 12: ml le setosa Walker. 5’ Halsschild am Vorderrande sehr dicht punktirt, die Punkte weniger grob, nicht alle haartragend, Hinterschenkel mit kurzen Borsten; lang 19, breit 9 mill. rufoflava Bısk. Stett. entomol, Zeit, 1900. Holotrichia serrata Fab. Spec. Ins. I, p. 39. 2 Exemplare von Colombo, eins von Kandy. Die Art kann in der Größe sehr variiren, aber sie ist auch in der Punk- tirung des Kopfes und Halsschildes etwas verschieden, wie ich dies bereits hervorgehoben habe (M&moire II, p. 18). Die Art wurde von Fabrieius nach Exemplaren von der Coromandel-Küste beschrieben und mithin haben die vorliegenden Exemplare von Ceylon im Verhältniß zu denen anderer Lokali- täten, die nächste Berechtigung dazu, den typischen gleich er- achtet zu werden. Durch die Größe (21—30 mill.), die bereifte Oberfläche und die stark gesägten Halsschildseiten. unterscheidet sie sich leicht von allen den indischen Arten, deren Stirn ebenfalls keinen Querkiel trägt. Aber die Arten von Ceylon unterscheiden sich von denen, welche bei Calcutta und Maldah vorkommen, noch durch folgende Punkte. Die Ceylon-Exemplare haben auf dem Kopfschild auch vor der Nalıt eine glatte, punktfreie Fläche; die Punkte des Halsschildes sind am Vorderrande etwas kräftiger und neben dem glatten Mittellleck etwas gedrängter; das Pyeidium ist etwas weniger in die Breite gezogen; bei den Caleutta-Exemplaren ist die Punktirung des Kopfschildes bis zur Naht gleichmäßig dicht und kräftig; die Punkte auf dem Halsschild stehen etwas sperriger und das Pyeidium ist sehr deutlich breiter als lang. Hiernach würden die Caleutta-Exemplare als eine Varietät der serrata zu betrachten sein. Holotrichia insularis Brsk. Memoire II, 1894, p. 67. 13, 22 von Colombo; den typischen Stücken völlig gleich. Holotrichia ru’oflava Bısk. Memoire Il, p. 63. Von Paradna, Matala und Nesombo. 1% von 22 mill, Länge; etwas größer als die bisher bekannt gewordenen Exemplare. Es Stett, entomol, Zeit, 1900. 360 ist etwas stark angedunkelt, sodaß der sonst röthliche Torax schwarzbraun und die gelblichen Flügeldecken braun sind. Die Art ist au den hinten und vorm gleich stark eingezogenen Hals- schildseiten, an der Punktirung der Halsschild-Oberfläche mit den groben Borstenpunkten zwischen den einfachen Punkten, sowie an den borstentragenden Punkten auf den Flügeldecken leicht zu erkennen. Eine ähnliche Art von Ceylon, giebt es nicht. Uebersicht der Mierotrichia-Arten Ceylons. 1" Oben mit kurzen. elänzenden Här- chen in den Punkten, Krallen kurz. 2" Brust mit winzigen, kurzen Härchen, welche nicht länger sind als die- jenigen der Oberfläche, 3" Clypeus vorn sehr tief ausgebuchtet. Halsschild feiner runzig punktirt, lane= 10, preit»,o.milles 222.2 puttalama n. sp. 3’ Clypeus tiefausgebuchtet, Halsschild gröber runzlig punktirt, lang 11, joratı, © ll o on 20a oo sauna A000 parva Bısk. 2! Brust mit Härchen, welche etwas länger sind als diejenigen der Ober- fläche; Clypeus weniger tief aus- gebuchtet; lang 15, breit 7 mill.. eurystoma Burm. kleinere Exemplare derselben Art; lanesl2 breit gmillerrse var. exacta Walker 1’ Oben ohne Härchen in den Punkten, Brust ohne Haare, Krallen schlank; laness1 6 Wbreiti same: singhalensis Brsk. Microtrichia puttalama n. sp. Von Puttalam. Länge 10, Breite 5,5 mill. &. Unicum. Zur Gruppe der M. eurystoma sehörend und durch die kleine Gestalt der M. parva m. (Berliner E. Z. 1892, p. 180) am ähnlichsten. Stett. entomol, Zeit, 1900. 361 Das Kopfschild ist vorn sehr tief eingeschnitten, noch tiefer als bei der parva, die glatte Fläche des Einschnittes ist von oben deutlich zu sehen, sie erstreckt sich bis nahe zur Stirnnaht; die Punktirung der Stirn ist sehr dicht und gerunzelt. Das Halsschild ist wenig gewölbt, vorn deutlich gebuchtet, an den Seiten weniger vortretend, vor dem Hinterrande mit fein abgesetzter Linie, die Fläche ist sehr dieht und fein gerunzelt punktirt, viel dichter und feiner als bei parva. Die Flügeldecken sind flach, mit vier angedeuteten Rippen, von denen die neben dem Seitenrande die kräftigste ist; der Seitenrand ist ganz gerade, der Endbuckel quer leistenartig abgesetzt, dicht punktirt mit kurzen Börstchen in den Punkten. Das Pygidium ist flach, matt bereift, wie die ganze Unterseite. Der Bauch ist flach mit glänzenden Börstchen in den Punkten, das große vorletzte Segment seitlieh eingedrückt, die Nähte auf der Mitte ganz verstrichen, ohne Längseindruck. Die Hinterschenkel und Sehienen schmal, glänzend, dicht rauh punktirt, mit jenen feinen Börstchen besetzt. Auch die bereifte Brust hat nur die sehr kurzen Börstehen. Die Vorderschienen sind zwei- zähnis mit sehr großem Spitzenzahn. Der Fächer ist schlank, kürzer als der Stiel. Der umgeschlagene Rand des Halsschildes ist mit sehr feinen kurzen Härchen besetzt. Microtrichia eurystoma Burm. Handbuch IV. 2, p. 353. 1 Exemplar von Colombo. Mierotrichia singhalensis Brsk. Berliner E. Z. 1892, p. 178. 1 Exemplar von Colombo. Potsdam, den 28. August 1900. Stett, entomuol, Zeit, 1900. 362 Verzeichniss der von Herin Dr. W. Horn auf Ceylon gesammelten Ruteliden. Von Dr. Fr. Ohaus., I. Anomala (Heteroplia) varians Oliv. 1 5 von Anuradhapura, 6 2 von Nalanda, Puttalam und Nesombo. [80] . A. (Heteroplia) ypsilon Wiedem. 18 5 von Nesombo, Puttalam, Nalanda, Laxapana, Hatton, Anuradhapura und Kandy; 1 2 von Matala. . A. (Heteroplia) testacea Blanch. 1.$ von Matala, 1 2 von 8) Kandy. 4. A. varicolor Gyllenh. 4 S und 4 2 von Colombo. 5. A. (Euchlora) perplexa Hope. 2 2 von Anuradhapura resp. Nalanda. 6. Mimela Mac Leayana Visors. 22 von Matala resp. Kandy. 7. M. zanthorhina Hope. 1 $ von Laxapana. [0 2) . Popillia complanata Newm. Von dieser in der Färbung sehr veränderlichen Art liegen 11 $ und 10 2 von Pentotta, Hatton und Laxapana vor, darunter die Varietäten /ateralis Kr. (3), semilimbata m. (4), humeralis m. (3), discalis Walker (2), mierophthalmieca m. (1), stolata m. (1), dif- fusa m. (1), apicalis m. (2), viridissima m. (4). 9. Adoretus pallens Blanch. 1 3 von Negombo. 10. A lasiopygus Burm. 1 3 von Paradna. 11. A. singhalensis nov. spec. Nitidus, depressus, rufo-fuscus caput tarsique obseuriora, femora tibiaeque intus flava; caput, thorax et pedes pilis griseo-flavis erectis, elytra et abdomen pilis griseis brevioribus accumbentibus sat dense obtecta, elytra praeterea pilis griseo-Havis longioribus erectis in series quattuor aggregatis ornata. Caput eum elypeo dense et profunde, ad oculos solum confluenter punetatum, elypeus Stett, entomol, Zeit, 1900. 363 parabolieus margine parum elevatus; thorax brevis et scu- tellum dense vix confluenter punetata; elytra eostis quattuor (suturali inelusa) vix elevatis praedita, punctis costas deli- mitantibus in series ordinatis, punctis interstitialibus irregu- laribus; pyeidium elytris obteetum confluenter punctatum et pilis brevibus griseis sicut in abdomine accumbentibus obteetum; hujus segmenta fusca, margine rufa disperse punetata; pedes pilis erectis longis flavidis obsita, tibiae anticae tridentatae, dente apicali sat longo recurvo; an- tennae rufae. Long. 12, lat. hum. 5 mm. 2. Kandy. Nach der Burmeister’schen Eintheilung würde diese Art in die Nähe seines A. caliginosus gehören, dem sie in Größe, Fär- bung und in der eraugelben Behaarung ziemlich gleicht; sie ist jedoch flacher und durch den Bau der Oberlippe von ihr zu unterscheiden. Bei der singhalensis ist die Oberlippe rothbraun, to) glänzend, weitläufig tief punktirt; aus jedem Punkt entspringt ein sraugelbes Haar; neben dem Seitenrand verläuft jederseits vom Basalwinkel beginnend eine tiefe, scharfe Furche; die Parthie zwischen dieser und dem Seitenrand ist glänzend, schwarz, punkt- frei, ebenso wie der gerade abgestutzte schnabelförmige Fortsatz, der Seitenrand regelmäßiz tief erenulivt; das Kinn ist hell röthlich- gelb uud an seinem Vorderrand tief ausgebuchtet, sodaß zwischen Oberlippe und Kinn eine halbkreisförmige Vertiefung liest. Bei caliginosus ist diese Vertiefung viel geringer, die Furche neben dem Seitenrand weniger deutlich, die Oberlippe dichter punktirt (bei frischen Stücken auch behaart) und mit einem scharf abge- setzten Längskiel von der Spitze des Schnabels bis zur Mitte der Basis versehen. Mit Ausnahme der letzten sind alle von Dr. Horn auf Ceylon gesammelten Arten auch auf dem Festland Vorderindiens sefunden worden. Stett, entomol, Zeit, 1900. 364 Aufzählung der bekannten Cethosia-Arten. Von HM. Fruhstorfer. Trotz ihrer auffallenden Schönheit und vieler Bigenthüm- liehkeiten sind die Cethosien meines Wissens noch vnicht mono- graphisch bearbeitet und mache ich in den nachfolgenden Blättern den Versuch, die mir zugänglichen Species aufzuzählen und einige Neuheiten zu .beschreiben. Als auffallendste Arten greife ich zunächst die zur hypsea Doubl. gehörigen Verwandten heraus. Hypsea selbst ist keine Lokalrasse von eyane Dru., wie dies Kirby und de Nieeville an- nehmen, sondern eine höchst charakteristische Species, die sich vor allen anderen Cethosien, ja selbst Nymphaliden auszeichnet. Bei allen Nymphaliden ist das letzte Hinterleibssegment lang be- haart, sodaß die Analklappen durch dessen Borsten oder Haare bedeekt und unsichtbar werden. Bei hypsea und deren Lokalrassen dagegen sind die Haarbüschel sehr kurz, sodaß die Analklappen besonders unterseits deutlich sichtbar sind. Die Analklappen selbst sind halbkugelförmig, erscheinen wie aus Hornmasse aufgeblasen und von stark glänzender Außenseite. Die hypsea-Verwandten lassen sich in zwei Gruppen theilen : A., solche mit dem & ähnlichen, wenn auch etwas bleicheren P2 und B., in Arten mit heteromorphen $%. Zur Gruppe A gehören: hypsea Doubl., Nord- und Süd-Borneo. hypsea hypsina Feld.. Malay. Halbinsel, Sumatra, Billiton. hypsea aeole Moore, ÖOst- und West-Java. hypsea palawana Fruhst., Palawan, Balabac. (?). hypsea boholica Semper, Cebu, Bohol, Leyte, Panaon. hypsea pariana Semper, Panay, Guimaras, Negros. hypsea luzonica, Feld.,. Luzon. hypsea magindanica Semper, Mindanao. Stett, entomol, Zeit, 1900. Zur Gruppe B: mindanensis Feld.. Mindanao, Gusu, Bazilan. gabinia Weymer, Nias. gabinia pallaurea Hagen, Mentawey-Inseln. gabinia batunensis Fruhst.. Batu-Inseln. methypsea Butl., Malay. Halbinsel. Abdomen unterseits schwarz gestreift. Bei Sumatra-Exemplaren ist das Abdomen olıne Ventral- Striche. Cethosia hypsea Doubleday. Doubl. Hew. Gen. D. L. T. 20, Fig. 4, 1847. C. cyane var. hypsea Pagenstecher in Kükenthals Reisen, pag. 300. 1897. Doubleday bringt die Figur eines kleinen 2 und führt im Text nur den Namen Ahypsea an, sowie als Vaterland Borneo ohne weitere Beschreibung. Hypsea ist in der letzten Zeit sehr häufig gekommen und in allen Sammlungen verbreitet, sodaß eine Diagnose erspart bleiben kann. Die 22 variiren etwas. Ich besitze ein Exemplar aus Süd- Borneo mit weißem Fleck an der SM, wie er bei hypsina noch ausgedehnter stets vorhanden ist. Ein 2 vom Mount Mulu aus 3000 ° Höhe hat ein bräun- liches Colorit und erinnert bereits an hypsea palawana Frubst. Beide Geschlechter wechseln sehr in der Größe. Patria: Sandakan, Brunei und Mount Mulu, Nordborneo; Bandjermasin, Süd-Borneo (Fruhstorfer), Samarinda (Pagenstecher). Pagenstecher 1. e. bringt sehr mit Unrecht hypsea in Ver- bindung mit eyane, welche mit ganz anderen Sexualorganen aus- gerüstet ist. Cethosia hypsea hypsina Feld. Reise Nov. Lep. III, pag. 385 u. 359, 1867. Distant, Rhop. Malay. pag. 172, Taf. VIII. Fie. 6 u. 7, 3, Fig. 8, 9. Stett, entomol, Zeit, 1900, Martin et de Nieeville, Sumatra p. 401. Marshall et de Nieeville, India vol. II, pae. 35. 36. Hagen, B. E. Z. 1892, pas. 148. Schrägbinde der Vorderflügel gelblich, schmäler und einge- schnürter, als bei hypsea und in der Breite wechselnd. Der röth- lich gelbe Fleck delint sieh weiter nach der Zelle zu aus und dringt (vide Distants Fig. 6) manchmal in diese ein. dadurch einen Uebergang zu melhypsea Butl. bildend. Die 2? tragen in der Regel einen größeren weißen Fleck an der SM, als Borneo-hypsea. Sumatra-Exemplare sind auf allen Flügeln mit einer breiteren Binde geschmückt und auch in der Größe mehr entwickelt, als Exemplare der Mal. Halbinsel und von Singapore. 3 Singapore, Vorderflügellänge 40 mm, 2 von Perak 33 mm, 3 Deli, Sumatra 49 mm. Billiton $& von hypsina haben die weiße Querbinde teste Hagen vor der Spitze der Vorderflüsel weniger gebuchtet als solche von Sumatra und Malakka. Cethosia hypsea aeole. Moore, Catal. Lep. E. J. C. I, p. 154, 1857. aeole Feld., Reise der Nov. Lep. III, p. 385. Java. cyane Pagenstecher, Jahrb. des Nass. Vereins Wiesbaden, 1890, pag. 4. aeole Fruhst.. Berlin. Entom. Zeitschrift 1896, pag. 301. Ueber diese reizende Lokalform. herrscht noch etwas Un- klarheit. Mooıe, giebt 1. ce. eine einigermaßen zutreffende Be- schreibung (Binde der Vorderflügel weiß, während solche bei allen Verwandten gelblich ist), nennt jedoch aus Irrthum Borneo und Sumatra als Vaterland. Aeole hat sich auf Java bereits differenziert und lassen sich deutlich zwei Lokalrassen, eine östliche und westliche unter- scheiden. Ostjavanen haben einen breiteren weißen Medianfleck der Vorderflügel und sind auch durch reichere Punktirung der Hinterflügel ausgezeichnet. Die Basis aller Flügel ist lebhafter Stett, entomol, Zeit, 1900, 367 rot, die Querstriche der Zelle sind heller graublau. Westjavanen schillern tiefblau, Ostjavanen violett. Bei westjavanischen Exemplaren ist die Zelle halb roth, halb schwarzblau, bei Ostjava-33 ganz schwarzblau ausgefüllt. Cethosia hypsea palawana nov. subspee. Cethosia hypsea Staudinger. Iris Il, 1889, pag. 44/45, Palawan, Balabae (?). Wie bereits Staudinger bemerkt, sind die Palawan-3g5 ohne schwarze Flecke im Roth der Hinterflügel. Die Binde der Vorder- flügel ist außerdem kürzer als bei Borneo-hypsea und das Roth füllt die halbe Zelle aus. Die Querstrichelung der Zelle der Vorderflügel-Unterseite ist heller und $ wie 2 erscheinen viel feuriger carminroth gefärbt als bei hypsea. Palawana-Q2 sind viel bleicher, als solehe aus Borneo und der. bei Borneoexemplaren nur manchmal vorhandene gelbliche Innenrandfleck der Vordeiflügel hat sich bei palawana so weit ausgedehnt, daß er M 3 erreicht. Die Hinterflügel zeigen einen weißlichen Costalfleck und sind nur an der Basis bleichroth, im Uebrigen gelblich braun gefärbt. Bei einem 3 sind die schwarzen Submareginalflecke der Hinterflügel-Unterseite verdoppelt und bilden somit einen Ueber- sang zu Celhosia magindanica Semper. Beschreibung nach 3 33 und 3 2% meiner Sammlung (Palawan, Jan. 1898, W. Doherty lee.). Zwei der palawana nahe stehende Exemplare aus Balabac sind etwas größer und mit breiter gelben Vorderflügeln geschmückt, Nur mit Hülfe des 2 ließe sich entscheiden, ob auch diese Inseln von palawana cder hypsea bewohnt werden. Auf den Philippinen scheinen sich, ähnlich wie in Malakka, zwei verschiedene Parallelreihen zu entwickeln, von denen die eine mit S-älhnlichen FF sich um luzonica Felder gruppirt, auch auf den Vorderflügeln durch sehr reduzirtes Schwarz etwas von den hypsea der Sunda-Inseln abweicht. Von der zweiten Reihe Stett. entomol, Zeit, 1900, 368 kennen wir einstweilen nur mindanensis Feld.. welehe in der Zeichnupgsanlage beider Geschlechter mit hypsea der Sunda-Inseln harmonirt, aber eine mit reicherem Schwarz dekorirte Unterseite und diehrome 22 hat. Hypsea boholica Semper ist dann wegen der breiten weißen Binde der Vorderflügel und der dunklen Unterseite ein Verbindungsglied zwischen der an Weiß sehr armen luzonica und der durch das dimorphe 2 so auffallenden minda- nensis. An die hypsea ähnliche boholica reilen sich dann nach Norden gehend und entsprechend der geographischen Lage mit immer mehr verschwindendem Weiß, pariana und luzonica an. Cethosia hypsea boholica. Semper, Schmetterlinge der Philipp.-Inseln, pag. 101/102, Taf. XVII, Fie. 9 4. Patria: Cebu, Bohol, Leyte, Panaon. Cethosia hypsea pariana. Semper, 1. e.. pag. 101. Patria: Panay, Guimaras, Negros. Cethosia hypsea luzonica. Felder, Wiener Entomol. Monatsschrift VII, pag. 107, 1863. Semper, l. e., pag. 101, Taf. XVII, Fie. 6 $, 7 und 8 2. Patria: Luzon. 1 Exemplar. Jeg. Whitehead, Lepanto- Distriet Luzon, in coll. Frulistorfer. Cethosia hypsea magindaniea. Semper, 1. e., page. 102. Patria: Mindanao 3%, coll. Fruhstorfer. e Nähert sich, wie schon oben bemerkt, durch die breiter schwarz angelegte submarginale Fleckenreihe der Flügelunterseite der boholica. Das 2 ist wie bei den drei vorhergehenden Rassen g-ähnlich, Steit. entomol, Zeit, 1900, 369 Cethosia mindanensis. Felder, Wien. Entom. Monatssehrift VII, pag. 106 39, 1863. Semper, 1. e., pag. 100/101, Taf. XVII, Fig. 4 $, 52. Diese prächtige Art sing mir unlängst in einer feinen Serie durch Doherty von der Insel Bazilan (südl. von Mindanao gelegen) zu, und unterscheiden sich meine Exemplare in nichts von solchen aus Mindanao. Die $S kommen im Aussehen und in der Größe hypsea hypsina von Sumatra am nächsten, die weiße Zackenbinde ist aber auf allen Flügeln viel obsoleter. Mindanensis ist im 9 ausgezeichnet durch die herrliche crömegelbe Färbung aller bei hypsea vöthlichen Stellen. Auf der Unterseite, besonders der Hinterflügel, fällt eine Doppelreihe von sehr kräftig entwickelten schwarzen Submarginalflecken auf, welche bei hypsea nur rudimentär vorhanden sind. Der alle vieariirenden Cethosien auf dem inneren Saum der schwarzen Flügelhälfte überziehende, tiefblaue Schiller ist bei minda- nensis besonders lebhaft und wird nur übertroffen von dem der hypsea aeole aus Ostjava, bei welcher auch der ganze Hinterflügel von einer violetten Glut übergossen ist. Patıia: SW.-Mindanao, Gusü im Jolö-Archipel (Semper), Bazilan, Febr. März 1898. Doherty leg. in coll. Fruhstorfer. Cethosia gabinia Weymer. Entom. Naehr. 1883, No. 15 u. 16, p. 191. Kheil, Rbop. Nias, p. 2 (Tab. II, Fie. 6 $, Tab. V, Fig. 26 9), Berlin 1884. Patria: Insula Nias, wo die Art nicht sehr selten zu sein scheint. Die Nias-Repräsentantin von hypsea hat sich bereits so ent- wickelt, daß sie ganz den Eindruck einer besonderen Art macht. Das 2 zeigt nur noch im Basaltheil Spuren des einstigen Braunroth und ist im Uebrigen oberseits milchweiß, mit einigen violetten Atomen. Desto merkwürdiger bleibt die Beharrlichkeit, mit welcher die Unterseite an der Zeichnungsähnlichkeit mit hypsea festhält. Stett. entomol, Zeit. 1900. 24 370 - Diese Erscheinung wiederholt sich bei vielen Gattungen *) und bietet ebenso, wie für die Zusammengehörigkeit der beiden Geschlechler, auch für die Ermittlung der Verwandtschaft der einzelnen Speeies die sicherste Grundlage. In dieser Unveränder- liehkeit oder wenigstens geringerem Modifikationsvermögen der Unterseite haben wir ein morphologisches Gesetz zu suchen, das der Aufklärung werth erscheint. Cethosia gabinia pallaurea Hagen. Entom. Nachrichten 1898, No. 13, pag. 202/203. Die Beschreibung Hagens lasse ich hier folgen: „Celthosia pallaurea n. sp. 229. Dieses hübsche Thier, dessen Vorderflügellänge 44 mm beträgt, steht ungefähr zwischen C. aeole Moore von Java und ©. cyane Dru. von Vorderindien. Die Form der Vorderflügel ist nicht ganz so gestreckt wie bei hypsina-?? von Sumatra, Malakka und Banka, der apex weniger ausgezogen, und gleicht mehr den eyane-Z2. Oberseite: In der Färbung älhmelt das Thier am meisten der aeole von Java. doch ist es viel bleicher, mehr „elb statt roth, und die discale Querbinde der Vorderflügel cremefarben. außerdem auch etwas breiter. Das helle Feld längs des Innenrandes der Vorderflügel steht an Ausdehnung zwischen aeole und hypsina und ist hell weißlichgelb, gegen die Wurzel hin mit schwach rötblichem Anflug. Derjenige "Theil der Vorderflügel, welcher bei hypsina und aeole einfarbig schwarz ist ohne andere Zeichnung als die feine weiße Randzackenlinie, weist bei pallaurea fast die- selbe Zeichnung auf wie bei cyane, namentlich die submarginale Reihe weißer Striche hinter der Zackenlinie. Die diskale weiße (uerbinde, welche sich bei cyane-?22 in ihrer ganzen Breite an diese submarginale Striehreihe ansetzt, berührt bei pallaurea die- selbe nur mit ihrem äußersten Ausläufer ganz schmal beiderseits ”) Ich erinnere hier nur an die Dolleschallia, Kallima, Zeuxidien und Colaenis. Stett, entomol, Zeit, 1900, 371 des zweiten Medianastes. In dem schwarzen Feld zwischen beiden befinden sich noch, von der Binde ausgehend, feine, verwaschene, weißliche Wische. Die Querstreifung der Mittelzelle unten ist auch auf der Oberseite deutlich sichtbar, was bei den mir vor liegenden hypsea und hypsina-?2 gar nicht und bei aeole nur in ganz schwachem Grade der Fall ist. Auf den Hinterflügeln, welche in orangegelbem Felde die selben schwarzen Spritzer besitzen wie aeole, ist der schwarze Außenrand fast doppelt so breit wie bei allen vorgenannten Arten. Auf der Unterseite unterscheidet sich pallaurea sofort da- durch, daß die Außenränder aller Flügel viel breiter schwarz gefärbt sind und daß hinter der weißen Randzackenlinie eine wellige, durch die, auf den Hinterflügeln gelben, Adern unter- brochene weiße Linie sich befindet. Im ganzen Apicaltheil der Vorderflügel fehlt die ockergelbe Färbung der andern Arten voll- ständig, der innere Rand der weißen Querbinde verläuft mehr gerade, während er bei hypsina und aeole treppenstufenartig ausgebuchtet ist und die vom 2. Medianast zur Mitte des Innen- randes herabziehende weiße, schwarz eingefaßte Halbbinde ist kaum angedeutet. Auf den Hinterflügeln ist die weiße Discalbinde verloschener und verliert sich ungefähr vom 2. Medianast ab allmählich in der gelben Grundfarbe. Ihr äußerer Rand ist, mit Ausnahme eines schwärzlichen Striches nahe dem Vorderrande, olıne die schwarze Strichbegrenzung, wie sie bei aeole und hypsina zu sehen ist und ihr innerer Rand ist viel weniger ausgebuchtet.* Nahe verwandt mit pallaurea ist eine neue noch unbe- schriebene Cethosia von den Batu-Inseln zwischen den Mentawej- Inseln und Nias gelegen, welche mir Herr Dr. Jordan im Tring- Museum zeigte, und welche als batunensis bezeichnet werden könnte. Cethosia methypsea. Butler, Trans. Linn. Soc. ser. 2, Zool. vol. I, p. 543, n. 1 (1877). Distant, Rhop. Malay., pag.. 171/172, Taf. VIII, Fig. 9 9. Stett, entomol, Zeit, 1900. Pr 372 Marshall et de Nie£ville, Indien, vol. II, pag. 35. Patria: Malay. Halbinsel, Sumatra. Abdomen unterseits schwarz gestreift. Bei Sumatra-Exem- plaren ist das Abdomen ohne Ventral-Striche. Cyane-Gruppe. Analklappen schwärzlich, kaum sichtbar, weil unter langen Borsten versteckt. Zu dieser Gruppe gehören: Cethosia cyane. Pap. cyane Drury, Ill. Ex. Ent. vol. I, 1770, pl. IV, Ale, 1. ®, Ceth. cyane Marsh. et de Nie£ville, Butterfl. of India ete., vol. I, p. 33, 1886, Stauder., Exot. Schmetterl., p. 87, 1888. De Niceville, The Gazettees of Sikkim, Caleutta, 1894, p. 133. Eine weitverbreitete und ansehnliche Species, welehe von Sikkim sieh über Nepal bis nach Siam und Assam verbreitet hat und ziemlich constant ist. Im Himalaya geht cyane bis auf 5000 Höhe und finden sich die Raupen auf Passiflora in solcher Menge, daß sie zu einer wahren Plage werden. SS von Annam sind heller als solche aus Sikkim und bei zwei 22 aus Siam fehlt der bei meinem Sikkim-2 vorhandene prächtige chocoladenbraune Anflug unterhalb der Zelle der Vor- derflügel. Ondh, Oestl. Himalaya; Caleutta, Cachar, Sylhet, Assam, Pesu, Ober-Tenasserim (de Nie£ville), Sikkim, Bangpai, Siam, Annam (coll. Fruhstorfer). Cethosia cyane mahratta. Moore, Proc. Zool. Soc. Lond., 1872, p. 556, Papilio cyane Cramer, Pap. Ex., vol. IV, pl. CCXCV, Fies. C, D, male (1780), nee Drury; id., Herbst, Pap., pl. CCXLVIH, Stett, entomol, Zeit. 1900. 373 Fies. 3, 4 (1798); Cethosia cyane Godart, Enc. Meth., vol. IX, p. 247. n. II (1819); Alazonia symbiblis (part.), Hübner, Verz. bek. Schmett., p. 46. n. 421 (1816); Marshall et de Nieeville Indien. vol. D. pag. 34, 1886 (Plate XXII, Fie. 98 2). Von nietneri durch die rothbraune Färbung aller Flügel und die deutlichen, abgesetzien Medianbinden der Hinterflügel- Unterseite, sowie die carminrothe Flügelbasis verschieden und nähert sich dadurch wieder cyane. Verglichen mit cyane macht mahratta auf der Oberseite durch eine Medianreihe von großen, schwarzen Flecken, welche nach außen breit weiß umrandet sind. den Eindruck einer besonderen Art. Die 22 sind im Gegensatz zu cyane S-ähnlich. Die Basis der Vorderflügel-Oberseite ist bei den $S dunkler braunroth als bei cyane, manchmal auch earminroth. Der Costal- rand der Hinterflügel ist breiter schwarz bezogen als bei cyane. Karwar, Süd-Indien in Coll. Fruhst. Gemein längs der Malabar-Küste am Fuße der Ghats (de Nieeville), Calieut, Canara, Trevandrum (de Niceville). Cethosia cyane nietneri. Cethosia nietneri Feld.. Reise, Nov. Lep., vol. III, p. 380, n. 552, pl. XVII, Figs. 5, 6, £, 1867; Moore, Lep. Cey., vol. I, p. 51, pl. XXVII, Fie. 3 3, 3a 2, 3b larva and pupa, 1880; Marshall et de Nie£ville, Indien, vol. II, pag. 35, 1886. Ist der Ceylon-Repräsentant von cyane, macht aber ganz den Eindruck ner besonderen Art und ist besonders auf der Unterseite so abweichend, daß ich nietneri als Species anführen möchte, wäre sie nicht durch mahratta mit cyane verbunden. Basis der $& am Vorderflügel röthlich braun, Hinterflügel weißlich. 2 ziemlich $-ähnlich mit fast ganz schwarzen Vorderflügeln, welche von blaugrünen Streifen durchzogen werden. Hinterflügel oberseits weißlich und blaugrün. Die Unterseite aller Flügel hat Stett. entomol, Zeit. 1900, 374 mit cyane eine helllehmfarbene Submarginalbinde gemeinsam, ist sonst grünlich und weiß bezogen, es fehlen aber die, bei cyane und mahratta noch scharf hervortretenden Binden ; dagegen ist die schwarze Punktirung viel ausgedehnter und massiger. Einigen 22 fehlt auch die bei cyane und mahratta stets vorhandene, weiße Schrägbinde zwischen Zelle und Apex oder ist obsolet wie bei AA einem meiner JS. Nord- und Süd-Ceylon, Mai 1889, lee. Fruhstorfer. Cethosia penthesilea, Cramer (Pap. penthesilea), Pap. Ex. IV, Taf. 295 C, D, 1782; Ceth. penthesilea Godt. Euc. Meth. IX, pag. 248, n. 13, 1819; Doherty, I. As. Soc. of Beng. pt. II, pag. 171, 1891 (Sumba, Sumbawa); Ceth. penthesilea var. Snellen, T. v. E. p. 18, taf. 1895; Ceth. pen- thesilea Fruhst., Liste javanischer Lepid., B. E. Z. 1896, pag. 301; Pagenstecher, Lep. von Sumba und Sum- bawa, 1896, pag. 137; Frulst., B. B. Z. 1896, Heft IV, pag. 382/383, Sumba; de Nieeville, I. As. Soc. of Beng., vol. LXVI, pt. II, pag. 683, 1898. Häufig in Öst- und Westjava. Ihre Lieblineszone sind Höhen von 1500-2000 ‘, geht jedoch bis 4000‘ wo sie mit Argymnis niphe javanica Obthr. zusammenfliest, und wegen der eroßen Aehnliehkeit mit deren 2? leicht damit verwechselt werden kann, umsomehr, als beide Arten den langsamen wenig andauernden Flug gemeinsam haben. Das 9 hat eine fahlere Grundfarbe als die JS und trägt auf den Hinterflügeln einen schwarzblauen, mattglänzenden, Duft- fleck-ähnlichen Wisch, welcher von der Zelle dem Außenrande zu, nach abwärts gebogen sich hinzieht und auf der Flügelunter- seite durchschlägt. Bei den $& ist er schwächer entwickelt, bei der nachfolgenden exsanguis sogar kaum angedeutet. Am Gede-Vulkan fing ich eine merkwürdige Aberration von penthesilea, eines von den wunderbaren Geschöpfen, deren Stett, entomol, Zeit, 1900, 375 Entstehen ein Räthsel blieb, bis uns Dr. Standfuß durch seine jetzt weltbekannten Experimente die Bedingungen erfahren ließ. unter welchen so extravagante Abwei@hungen zu Stande kommen. Eine Beschreibung meiner Aberration kann ich mir fast er- sparen, weil Snellen I. e. ein ähnliches Exemplar abgebildet hat. Nur ist meine penthesilea noch dunkler als Snellens Bild, auch fehlen die weißen Punktreihen jenseits der Zelle vollständig. Die Hinterflügel-Oberseite hat außer dem schwarzen weißgezackten Außenrand nur die, auch von Snellen vermerkten schwarzen Sub- marginalpünktchen und einen schwärzlichen, für Java-penthesilea so charakteristischen Wischfleck jeuseits der Zelle. Auf der Vorderflügel-Unterseite fehlen, analog der Oberseite, wiederum alle weißen Punkte. In der Zelle zeigt sich nur ein rother Fleck und die eircumcellulare Region ist noch weitgehender schwarz umsäumt. Der Hinterflügel ist vollkommen zeichnungslos, und sind hier die bei typischen penthesilea vorhandenen weißen dop- pelten Randzacken zusammengeflossen, haben sehr an Größe und Ausdehnung, zugenommen, sodaß sie ca. dreimal so breit aussehen als die Marginal-Zacken auf Snellens Bild. Vorderflügellänge dieser seltsamen $-Aberration 36 mm. Fundort: Vulkan Gede auf 4000‘ Höhe. Auf dem Plateau von Pengalengan erbeutete ich im April 1893 auf gleichfalls 4000 ‘ Meereshöhe noch eine erwähnenswerthe Aberration von Pyrameis cardui, welcher Falter auf Java von 2000—6000 ‘ häufig ist und auf der Insel als hellere, kleine ost- javanische und größere, farbensatte westjavanische Rasse vor- kommt. Diese Aberration von cardui deekt sich mit Dr. Standfuß’s Figur 3 auf Taf. I seiner experimentellen Studien Zürich 1898. Und nun wieder zurück zu penthesilea, von welcher wir annehmen dürfen, daß sie sich von Java aus, wo sie sehr häufig ist, nach den umliegenden Inseln verbreitet hat und auf der Wanderung nach Osten bis Babber und nördlich bis Bawean gelangt ist. Außerhalb Java ist penthesilew mit Ausnahme von Stett, entomol, Zeit, 1900, 376 \ Sumba überall selten. In Lombok fing ich mit vieler Mühe kaum 30 Stück in drei Monaten. Ost-Java, Palabuan und Sukabumi 2000’, Pengalensan 4000‘, Westjava. Sumba 10 33, 2 22 in Coll. Fruhstorfer. Bali (Doherty). Cethosia penthesilea exsanguis. O. penthesilea exsanguis Fruhstorfer, Berliner Entom. Z., Heft IV. page. 382/383, 1896, und 1. e. Heft I, pag. 4, 1897. ©. cyane Röber Tijd. v. Ent. Bd. 34, pag. 302. ©. penthesilea Snellen, do. pag. 240. ©. penthesilea (part.) Pagenstecher l. c. Wiesbaden, 1896, pag. 137. Es ist interessant zu constatiren, daß Java und Sumba von typischen penthesileu gemeinsam bewohnt werden, während sich in Lombok. wahrscheinlich auch Sumbawa und den übrigen kleinen Sunda-Inseln eine melanische Lokalrasse entwickelt und verbreitet hat. Diese auflfallende Erscheinung hat noch ein Ana- logon in der Gattung Cupha, von welcher auf Lombok eine dunkle Subspecies erymanthis saturatior Fruhst. fliegt, während in Java und Sumba eine helle Rasse vorkommt (erymanthis lotis Sulz). De Niceville in Lep. von Bali ete. hat meine Beschreibung; leider nicht berücksichtigt und vermengt exsanguis mit penthesilea. Es sei mir deshalb gestattet die Originalbeschreibune hier zu wieder- holen: „In Lombok findet sich noch eine zweite Cethosia-Art, eine Lokalform der ziemlich weit verbreiteten penthesilea Cramer, welche sich von javanischen Exemplaren durch die fahlere rothe Grundfarbe sofort unterscheidet und für die ich den Namen Cethosia penthesiteu exsanguis (n. subspee.) vorschlage. In Ueberein- stimmung mit narmada Fruhst. sind auch bei ewsanguis die Subapicalbinden bedeutend reduzirt und bei einigen Stücken sogar in einzelne Flecke aufgelöst. Die Unterseite von exsanguis ist Stett, entomol, Zeit, 1900, 377 dunkler als jene von penthesilea und besonders die Mittel-Discal- binde der Hinterflügel schmäler und gelblich, anstatt weiß. Exw- sanguis ist auch durchschnittlich etwas größer, so hat z. B. mein am kräftiesten entwickeltes Java-penthesileau-3 40 mm, mein orößtes Lombok-ewsanguis 43 mm Vorderflügellänge. Exsanguis fing ich ausschließlich bei Ekas an der Südküste der Insel auf weißblumigen, leinkrautähnlichen Pflanzen in Ge- sellschaft von Hebomoia timorensis Wall. und Danais litoralis Doherty im dornigen Gestrüpp steriler, z. T. sumpfiger Flächen des Litorales. Narmada auf etwa 1500° auf buschigen Ab- hängen, aber stets abseits vom Walde. Ganz ebenso leben auch Cethosia javana und penthesilea auf Java, während sieh eine dritte javanische Art, aeole Feld.. mehr am Waldessaum und schattigen Plätzen bewegt. Ich sehe mich mit dieser Beob- achtung im Widerspruch mit de Niceeville, welcher „Butterflies of Sumatra® Journal of Asiatic Society of Bengal, Vol. XIV, part. II. No. 3. 1895, pag. 401 sagt: „All species of Cethosia are forest-butterflies, frequenting both large and small jungle* und Dr. B. Hagen’s Erfahrung (Verzeichnis der auf Sumatra ge- fangenen Rhopaloceren, Iris 1896, Band IX. pag. 161), welcher sagt: „Das freie Feld vermeiden sie.“ Exanguis fliegt am Rand breiter Feldwege und penthesilea ebenfalls am Saume der Kaffeegärten im östlichen Java oder den Wegen, welche die Pfllanzungen verbinden. Die Angaben von de Nieeville und Hagen, daß sich die Cethosien in schwachem Fluge, langsam segelnd gleich Danaiden fortbewegen, kann ich dagegen für Java und Lombok nur bestätigen. Ich möchte hier nur noch bemerken, daß penthesileaw im Fluge und Aussehen viel Analoges hat mit dem 2 von Argynnis niphe javanica Obthr. Zweifelsohne gehören die von Röber als Cethosia cyane Dru. von Kisser in „Tijdschrift voor Entomologie, Band XXXIV. p. 302" erwähnten 2 Männer auch zu ewsanguis. KRöber be- merkt, daß die Kisser cyane etwas kleiner und von bleicherer Grundfärbung sind, als Javanen. Im selben Band, pag. 240, Stett, entomol, Zeit, 1900, 378 eitirt Snellen penthesilea als auf Flores vorkommend, nennt seinen 5 „hübsch klein“ — aber sonst gleich den Javanischen. Doherty, „The Butterflies of Sumba and Sumbawa, Journal of the Asiatie Society of Bengal, part II, 1891, page. 171“ sast, daß penthesileaw in Sumba und Sumbawa an der Küste gemein sei, daß aber ein 2 aus dem Innern von Sumba sehr groß und leb- haft gefärbt war — älnlich dem 2 der javanischen hypsea Doubl. aber daß er sich nicht ganz sicher sei, ob selbes von penthesilea verschieden war. Pagenstecher erwähnt in dem obenerwähnten Jahrbuch pag. 137, daß seine SS von Sumbawa und ein Pärchen aus Sumba sowie ein Babber-Findling von Javanen nicht verschieden seien. Es ist mir sehr auffallend, daß nun gerade in Lombok eine durchaus distinete, abweichende Lokalrace vorkommt, während die umliegenden noch weiter von Java abgerückten Inseln eine mit penthesilea durchaus conforme Art beherbergen sollen und glaube ich, daß sich bei näherem Zusehen und mehr Material (ich besitze aus Lombok ca. 30 unter sich ziemlich ähnliche, aber von Javanen durchaus ver- schiedene Falter) herausstellen wird, daß auch Sumbawa, Sumba, Flores, Kisser, Babber und sämtliche Nachbarinseln von exsanguis bewohnt sind. Lombok, Ekas, Mai 1896 leg. Fruhstorfer. Sumbawa (?) Doherty, Pagenstecher; Kisser (Röber), Babber (Pagenstecher),,. Flores (Snellen). Cethosia penthesilea carolinae. Forbes, A Naturalist’s Wanderines, p. 274, 1885. Martin et de Niceville, Sumatra, pag. 401. Vereinigt die Charaktere der cyane- und hypsea-Gruppe in sich und bildet durch die Aehnlichkeit der Unterseite zugleich die Brücke zu penthesilea. Besonders auffallend durch auf der Unterseite des letzten Abdominalsegmentes noch deutlich sichtbare, stark glänzende blasige Analklappen, welche jedoch kleiner sind als bei hypsea, Stett. entomol, Zeit, 1900, 379 Die 22 sind absolut S-ähnlich und mit violettem Schiller übergossen. Ob carolinae zu cyane oder penthesileaw oder hypsea zu ziehen ist, oder als eigene Art gelten kann, würde wohl nur wmittelst mikroskopiseher Untersuchung der Genitalien festzu- stellen sein. Die Unterseite, welche auch bei der hypsea-Gruppe am eonstantesten und äußeren Einflüssen und der Variabilität weniger unterworfen ist, harmonirt am besten mit penthesilea. Die Zeich- nunssanlage der Vorderflügel und der breite Außensaum der Hinterflügel erinnern dagegen mehr an cyane. Deli, Sumatra (Dr. Dohrn leeit.), Palembang (Süd-Sumatra), Forbes lee. 3 SS, 2 22 in collect. Fruhstorfer. Eine nahe Verwandte fliest auch auf Bawean, von welcher Hagen in den „Rhophaloceren der Insel Bawean, Wiesbaden 1896, pag. 185", sagt: 4 SS, die mir der penthesilea zugehörig scheinen und auch nahe verwandt sind mit C. carolinae Forbes. Sie unterscheiden sich im Nichts von javanischen Exemplaren. Cethosia myrina Feld. Reise Nov. Ill. p. 48, fie. 3. 4. 1867. ©. aeole Felder, Wien Ent. Mon. IV. p. 103 n. 61, t 1, f. 2 (1860). Hopffer, St. Ent. Ztg. 1874, p. 34 n. 72. Snellen, T. v. E. Bd. 21, p. 13. Celebes (1877). Holland, Pr. Boston Soc. vol. XXV, pag. 62, 1890. Rothschild. Iris 1892, p. 435. Pagenstecher, Kükenthals Reisen, Frankfurt a. M. p. 390. 1897. Wie in allen übrigen Rhopaloceren hat Celebes auch in den Cethosien durch Flügelform und Größe hervorragende Arten, die als archaisch angesehen werden könnten, verriethe ihre weit- gehende Variabilität nicht eine gewisse Unfertigkeit. Morphologisch läßt sich myrina, welche hypsea in. Celebes Stett, entomol, Zeit. 1900, 380 vertritt, von dieser sofort abtrennen durch die schwarzen kleinen Analklappen, welche zwar unterseits deutlich sichtbar, oben aber von langen, rötlich gelben Borsten des letzten Hinterleibssegments verdeckt werden. Bereits Hopffer verweist auf die ausserordentliche Variabilität dieser Species und ihre enorme Größe (Vorderflügellänge 61 mm); er hatte rot- und dunkelbraune Exemplare vor sich. Die Herren Sarasin fingen nahe am Posso-See, Februar oder März 1895 sogar ein Stück, welches fast ganz schwarzerau aussieht und von welchem nur der Discus der Hinterflügel wie bei typischen Stücken weiß geblieben ist. Zur besonderen Zierde gereicht diesem Exemplar dann noch ein dunkelgrün schillerndes, nach außen etwas heller werdendes Medianband. Die Vorder- flügel sind auf der Unterseite nur am Analwinkel noch braun, die Hinterflügel wie bei gewöhnlichen myrina weißlich, von einer braunen Medianbinde durchzogen, die nach beiden Seiten mit nach außen abblassendem hellolivengsrünen Schimmer um- säumt ist. Auf dem Lompa-Battan erbeutete ich ein 2 mit fast schwarzen Vorderflügeln und, abgesehen vom Discus, ganz dunkel-kaffeebraunen Hinterflügeln und einer ebensolchen Median- binde der Hinterflügel-Unterseite. Ein oberseits besonders intensiv lila _schillerndes $ von Toli-Toli glänzt unterseits durch eine anilinrote Discalbinde, an welche sich das rötliche kaffebraune Band anschmiegt. Charak- teristisch ist noch ein 5 aus Ost-Celebes mit halb weißem, halb orange bezogenem Discus der Hinterflügel und doppelt so breiten, submarginalen schwarzen Fleckenkette innerhalb der weißen Randzackenbinde. Auf der Unterseite sind diese Fleckchen normal breit. In Central-Celebes bei Donggala fingen sowohl Doherty wie Kükenthal eine Aberıation mit leuchtendem intensiv blauen Schiller auf allen Flügeln, welche auf Bangekai als aus- schließliche Lokalform auftritt. Myrina schwebt sanft, aber keineswegs langsam, mit Vorliebe am Waldesrand und in Frucht- Stett, entomol, Zeit. 1900, 381 särten; eine kleine Serie fing ich auch in dem Gehölz am malayisehen Kirchhof bei Macassar. Myrina besitzt auf den Flügeln keine, dem unbewaffneten Ause sichtbare Duftflecke, zeichuet sich aber dennoch durch einen höchst aromatischen Geruch aus, der an Parfüm erinnert. Es ist sehr leicht möglich, daß dieser Duft den myrına einen gewissen Schutz verleiht. Thatsache ist, daß 29 von Euripus holofernes Stder. mit myrina eine ebenso überraschende Aehnlichkeit haben, wie 22 von Euripus robostus Hew. mit Danais (Lintorata) menadensis Moore — Chlorochopsis dohertyi Rothsch. und Ravadeba luciplena Butl. Taneta, (Doherty-Holland). Macassar Nov. 1895. Lompa- Battan 3000, März 1896, Süd-Celebes, Toli-Toli, Nov. Dez. 1895, Nord-Celebes (leg. Fruhstorfer) Mapane, Ost-Celebes leg. Drs, Sarasin. Cethosia myrina Feld. ab ribbei Honrath. Doherty sowohl als Kükenthal fingen bei Donggala diese wunderhübsche Aberration mit blauem Schiller auf allen Flügeln, welche Honrath als Cethosia ribbei B. E. Z. 1886 p. 2396 Taf. VI. fig. 3 beschrieben und abgebildet hat. ötelt, entomol, Zeit, 1900, 382 Deseriptions of some new species of Criocerini from the Malayan region by Mavrtim Jacoby. Lema Dohrni, sp. nov. Black, the antennae short and robust, thorax subeylindrical, fulvous, impunetate, elytra fulvous, with remotely placed pune- tures, which become very fine from the middle downwards, the interstices fat. Length 7 millim. Head black, the eyes large and prominent, deeply notched, the supraocular grooves deep, the rest of the surface with some short, white hairs, antennae extending slightly beyond the base of the elytra, black, the fifth and following joints triangu- larly widened, the terminal two joints of narrower shape, the lower two shining, the second very small, moniliform, the third and fourth equal, shorter than the fifth joint; thorax slightly longer than broad, subeylindrical, the sices moderately constrieted below the middle, the anterior portion but slishtly widened, the angles obtuse, the basal sulcus shallow, scutellum piceous, elytra with a short and feeble depression below the base, the latter somewhat strongly punctured, the punetures gradually diminishing in size and nearly obsolete below the middle, the interstices flat, lateral margins stronely raised. accompanied by a row of deep punctures, placed in a strong groove, below and the legs black, finely elothed with white pubescence. Hab. Soekaranda, Sumatra (Dr. Dohrn). The black head and antennae aud the flattened joints of the latter, resembling some species of Crioceris in eonneetion with the fine and remotely placed punetures separates this Lema from auy other of the same region; the species altlhouch Stefl, entomol. Zeit. 1900, 383 mentioned in Dr. Dohrn’s list of Sumatran Phytophaga, has not been described owing to an oversight on my part. Lema Meeki. sp. nov. Fulvous, the anterior portion of the head, the antennae, the posterior legs and the abdomen black, thorax impunctate, elytra with deep basal depression, strongly punctate-slriate, the anterior half fulvous, the posterior one, violaceous. Length 6 millim. Head impunctate, fulvous, anterior half black, the eyes but sliehtly notehed, antennae extending to the middle of tl:e elytra, black, the apieal joint sometimes fulvous, the joints, with the exception of the second, elongate, the third and fourth equal, terminal ones thiekened, thorax very short, the anterior portion greatly widened,. with the anterior angles in shape of a minute tubercle, furnished with a single seta, the basal portion strongly eonstrieted, the transverse suleus very deep, the surface entirely impunctate, fulvous, very shining, elytra with a short but deep depression below the base, strongly punctate-striate anteriorly, the punetures finer behind the middle, the interstices not raised, the anterior half fulvous, the posterior one violaceous, the anterior edge of the latter colour convex, below and the leos fulvous, the thibiae and tarsi more or less piceous, the posterior legs and the abdomen black. the base of the posterior femora fulvous. Hab. Fergusson Island, (Meek). Three or four nearly similarly coloured species of Lema from the Malayan reeion are known at present, amongst which L. atriceps Baly might easily be mistaken for the species here deseribed, but the following differences will help to separate the two insects: in L. atriceps the entire head is black and the anterior half of the thorax is much narrower than in L. Meeki, in which this portion is greatly widened laterally; in L. papuana Lac. the head and the antennae are fulvous; two similar Stett, entomol, Zeit, 1900, 384 specimens are contained in my colleetion; they seem to represent both sexes, but the posterior femora are unarmed, Lema Laportei. sp. nov. Dark bluish, above nearly black, eyes sliehtly notched, thorax transverse obsoletely bisuleate, sparinely punetured, elytra stronely punctate-striate, the interstices impunctate, costate at the apex. Length 4 millim. Head with a few puuctures and a short but deep central longitudinal groove, blackish, the eyes but sliehtly notched, antennae filiform, black, the third joint slightly shorter than the fourth, but twice as long as the second one, the terminal four Joints shorter than the intermediate ones; thorax sliehtly broader than loug, moderately constrieted at the sides, the dise with an obsolete transyerse suleus near the middle. tie basal suleus more distinet, placed at some distance from the base, the surface finely punctured, the punctures irregularly distributed; elytra with a short depression below the base, rather strongly punetate- striate, the punetures but sliehtly finer posteriorly, the interstices aised near the apex; below and the legs metallie blue, finely pubescent, the posterior femora rather elongate. Hab. Java. (Fruhstorfer.) I know of no other species from the Malayan regiou with which to compare the present one; the nearly black upper surface and the finely punetured and bisuleate thorax will help to distinguish the inseet. A single specimen is contained in my collection. Lema malayana. sp. nov. Fulvous, the head, antennae and the abdomen black, thorax broader than long, impunetate, strongly constrieted, elytra very finely punetured, the punetures obsolete near the apex. Lensth 6 millim. Stett, entomol. Zeit. 1900, 385 Head black, impunctate, shining, the space in front of the eyes finely rugose, the latter not deeply but acutely triangularly notched, elypeus shining, smootlı, antennae robust, extending sliehtly beyond the middle of the elytra, black, the third and fourth joint equal; thorax broader than long, the sides deeply constrieted below the middle, the basal suleus very deep, the entire surface impunctate, testaceous or fulvous, seutellum truncate at the apex, fulvous, elytra extremely finely pnnetate-striate with a single row of deeper punetures near the suture, the apex nearly impunctate, the interstices flat, below and the legs ful- vous, the abdomen partly black, the breast smooth, impunctate, tarsi rather robust. Hab. New Guinea, (South Eastern part), There are two specimens of this species contained in my eolleetion, which, althoush evidently representing the same insect, differ somewhat from each other; in one, the last joint of the antennae is fulvous, the elytra are much more strongly punctured- and have a slisht depression below the base, the last joint of the tarsi also is stained with piceous; this speeimen probably represents the female, as it agrees in every thing else; the species may be known by the black head and the shape of the thorax, the anterior portion of which is strongly transverse. Lema Fruhstorferi. sp. nov. Reddish-fulvous, thorax impunetate, strongly constricted, elytra metallie dark blue, deeply impressed below the base, strongly punctate-striate, the apex fulvous. var. Elytra entirely blue. Length 6 millim. Head impunctate, fulvous, the eyes deeply notched, labrum black, antennae fulvous, the third and fourth joint nearly equal, the second small, the other joints elongate and slender, thorax scareely longer than broad, the anterior portion strongly widened, the sides strongly constrieted, the basal suleus very deep, the Stett, entomol, Zeit, 1900, 25 386 surface entirely impunctate, fulvous, seutellum fulvous, its apex truneate, elytra with a deep basal depression, stronely punctate- striate anteriorly, the punctures much finer and more elongate at the posterior portion, the interstices costate at the apex, im- punctate, the latter fulvous, below elothed with very fine fulvous pubescence. Hab. Java (Frulistorfer). This species seems most elosely allied to L. constricta Baly from Sumatra, but differs in the following details: — the antennae have the second joint very short, not nearly equal to the third, the thorax is impunctate as well as the elytral interstices and the posterior femora are shorter (Ihis however is probably sexual), L. striato-punctata Lac. is a larger inseet and has differently coloured lees. Lema Dohertyi. sp. nov. Fulvous, the antennae (the basal two joints excepted) black, thorax impunctate, elytra with deep basal depression, strongly punetate-striate anteriorly, more finely so posteriorly, the interslices impunctate, slightly costate at the apex. Length 7 millim. Head impunctate, {he space between the eyes strongly raised, eyes moderately deeply notched, labrum black, antennae robust, black, the lower two joints fulvous, the third twiee as long as the second, slightly shorter than the fourth joint, the following thicker and elongate; thorax not longer than broad, deeply coustrieted at the sides, {he basal suleus very deep, tlıe surface entirely impunctate, fulvous, scutellum truncate at the apex. elytra broad, fulvous, with a very faint puwrplish lustre, deeply impressed below the base, stronely punetate anteriorly, the punctures much finer below the middle, the interstices impunctate, sliehtly convex at the sides near the apex, below and the legs rather paler, elaws black. Hab. Sumbawa. Stett, entomol, Zeit, 1900, 337 Allied to L. palpalis Lae., but the palpi not thiekened and {he elytra with a deep basal depression; named in honur of Mr. Doherty, who so greatly enriched our knowledge of the Malayan fauna. Lema niasensis. sp. nov. Black, the head, the basal joints of the antennae and the thorax fulvous, head not constrieted behind, thorax not longer than broad, impunctate, elytra dark blue, stronely punctate- striate, the interstices costate at the apex, abdomen fulvous. var. Below eutirely black. Length 5 millim. . Head impunctate, fulvous, the space between the eyes stronely raised and divided by a deep groove, impubescent, elypeus black, sparingly pubescent, eyes not very deeply notehed, antennae slender, black, the lower two joints fulvous, third and fourth joint equal, the following joints elongate and pubescent, extending beyond the middle of the elytra; thorax subquadrate, the sides very moderately constrieted behind the middle, the anterior angles obtuse, the basal suleus deep, the surface entirely impunetate, reddish-fulvous. scutellum fulvous, its apex truncate, elylra with a very feeble depression below the base, metallie blue, strongly punctate-striate, the punctures as usual, gradually diminishing posteriorly, the interstices at the apex costate, below and the legs black, finely pubescent, abdomen fulvous. Hab. Island of Nius (Thomas), my collection. This species is quite distinet from similarly coloured species described from the same island, notably L. Gestroi Jac. and L. coromandeliana Fab. The differences are to be found in the head, which is not constrieted behind, in the nearly quadrate and impunctate thorax and in the colour of the under- side and legs, tlıe punetuation of the elytra also is much stronger than in L. Gestroi and their coloralion is not black, but blue; in the variety the abdomen is black, but other differences I cannot find. DD Zt * Stett, entomol, Zeit, 1900, 388 Crioceris sapphiripennis. sp. nov. Fulvous, thorax as broad as long, nearly impunctate, elytra metallie dark blue, the basal portion raised, with a few punetured near the suture, the rest impunctate, apieal portion of the posterior femora and the abdomen black. Length 9 millim. This species seems so elosely allied to C. Doryca Boisd., ©. obliterata Baly and C. papuana Jac., all from New Guinea, that it will only be necessary, to point out the differences. The present inseet differs from ©. Doryca in the fulvous colour of the antennae and that of the anterior legs, the antennae also are much shorter and more robust and only extend to the middle of the .elytra, the thorax is not longer than broad and has no punctures beyond a few at the middle of the dise, lastly the seutellum is not metallie green but fulvous. C. obliterata has a hairy scutellum and the elytra have several large and deep impressions; in CO. papuana the antennae are black and the underside is fulvous; in the present inseet te elytra have a short row of punctures, running from the base obliquely to the suture at the middle and a few others parallel with it at the raised basal portion; the rest of the dise is entirely im- punctate, but the lateral margins are accompanied by a deep groove and a few punetures anteriorly. Hab. New Guinea. Stephansort (my collection). Stett, entomol, Zeit. 1900. 389 Dr. Otto Staudinger +. „Fern von der Heimath, in Luzern, verschied am 13. Oktober im 71. Lebensjahre das Haupt unserer Familie, Dr. Otto Staudinger‘ — so lautet die Todesanzeige, welche in den weitesten Kreisen der entomologischen Welt einen tiefen und nachhaltigen Widerhall findet. In reichstem Maaße hat der Entschlafene selbst dafür gesorgt, daß sein Name weiterleben muß, solange es noch Entomologen und eine entomologische Forschung geben wird. Er repräsentirte für sie ein geistiges und materielles Interessen - centrum, dessen Ausscheiden noch auf lange Zeit eine bedeutsame Lücke hinterläßt, die in ähnlicher Weise wohl niemals wieder ausgefüllt werden wird. Der Stettiner entomologische Verein, dem Staudinger seit 1858 angehört, verliert in ihm eines seiner ältesten Mitglieder, an Lebensalter und nach der Zeit gerechnet, während welcher er demselben angehört hat. Er war in jüngeren Jahren einer der rührigsten Mitarbeiter an der Stettiner entomologischen Zeitung, für welche er fast sämmtliche Arbeiten seiner ersten Mannes- jahre und auch später noch manche werthyolle Beiträge geliefert hat. So hatte es denn vollste Berechtigung, daß er im Jahre 1894 durch Vereinsbeschluß zum’ Ehrenmitglied ernannt wurde. Geboren am 2. Mai 1830 auf Groß Wüstenfelde in Meklenburg-Schwerin als Sohn des zu Lübsee i. M. verstorbenen Rittergutsbesitzers Dietrich Staudinger, besuchte er das Gymnasium zu Parchim, nach dessen Absolvirung er im Winter 1849 die Universität Berlin bezog, um zunächst Medizin, bald aber aus- schließlich Naturwissenschaften zu studiren. In welchen Bahnen und mit welchem Erfols dies seschah, bewies 1854 seine Promotionsschrift „De Sesiis Agri Berolinensis*. Für die Familie der Sesien bewahrte der Verewiste sich auch in späteren Jahren eine besondere Vorliebe, was einen entsprechenden Aus- druck in der beispiellosen Reichhaltigkeit seiner Sammlung gerade in dieser Gruppe fand. _ 8tett, entomol, Zeit. 1900. 390 Ueberreich an rastloser Arbeit auf entomolosischem Felde, aber auch reich an Erfolgen auf diesem, in gewissem Sinne weltabgewandten Gebiet menschlicher Interessen ist das eanze Leben des Geschiedenen fast bis zu seinem letzten Athemzus verlaufen. Dabei war es höclıst abwechslungssreich durch die Verschiedenartigkeit seiner Bethätigung und nicht zum Mindesten durch eine beneidenswerth stattliche Reihe von an- regenden und mit Resultaten gekrönten Reisen. Sie aber führten ibn immer wieder in den ruhigen Port eines glücklichen Daheims und zu der dem Arbeitsamen unentebhrlichen geistigen und materiellen Thätigkeit des Verarbeitens und Verwerthens der gesammelten Schätze. Zunächst nach beendigtem Studium in Berlin ansässig, lebte Staudinger hier in regstem Verkehr mit den einheimischen, sowie bald mit ziemlich allen namhaften Lepidopterologen Deutschlands und demnächst von ganz Europa. So war es natürlich, daß er in Berlin als Sammelgenossen den Lepidopterologen Grabow, einen ehemaligen Freiheitskämpfer und Artillerieoffizier kennen lernte, der uns Aelteren und speziell der Zunft der Kleinfalterleute als „der alte Grabow“ noch in gutem Gedächtniß ist durch seine damals ganz besonders interessanten, weil sonst noch wenig geübten biologischen Beobachtungen, welche Stainton dann in seinem Annual veröffentlicht hat. In der Tochter Malwine des alten Grabow lernte Staudinger seine Lebensgefährtin kennen, die er am 23. Januar 1859 heimführte und mit welcher er in glücklichster Ehe bis zu seinem Tode gelebt hat. In ihrer und des einzigen Sohnes Paul Gegenwart hat er, in Lugano erkrankt, sein Leben in Luzern beschlossen. Schon 1852 als Student hatte Staudinger eine Reise nach der Westschweiz und Südfrankreich gemacht und namentlich in der Umgesend von Montpellier gesammelt. Eine nächste Reise führte ihn 1854 auf die bis dahin entomologisch noch wenig erforschte Insel Corsiea; die folgende 1856 galt der Insel Island. Gleich nach der Hochzeit trat Staudinger Anfang 1857, Stett, entomol, Zeit, 1900. 391 von seiner jungen Frau begleitet, über Paris eine Reise von längerer Dauer nach Spanien an, welche über Malaga zunächst nach Granada führte, wo dem jungen Ehepaar am 2. November 1857 auf der Alhambra eine erste Tochter Mercedes geboren wurde, die spätere Gattin des mit Staudinger associirten Ento- mologen A. Bane-Haas.. Von Granada aus wurden Ausflüge nach der Sierra Nevada unternommen, dann im Januar 1858 über Malaga-Algesiras-Cadiz nach Chielana übergesiedelt, wo er wieder eine rege Sammelthätigkeit entfaltete. Seit Anfang 1859 hatte Staudinger seinen Wohnsitz von Berlin nach Dresden verlegt, wo er das Dianabad erworben hatte. Zu dauernder Freundschaft mit dem hochangesehenen Breslauer Lepidopterologen Dr. med. M. Wocke verbunden, unter- nahm er 1860 mit diesem zusammen eine Sommerreise nach dem polaren Norwegen mit Standquartier in Bossekop am Alten Fjord. Als ein Produkt dieser Freundschaft dürfen wir den Staudinger-Wocke’schen Katalog der paläarktischen Lepidoptoren bezeichnen, welcher in erster Auflage 1861 und in schon stark vermehrter zweiter 1871 erschien. Vorweg sei hier bemerkt, daß Staudinger über der Bearbeitung einer noch erheblich um- fangreicheren dritten Auflage dahin gestorben ist. Sie sollte, diesmal in Verbindung mit dem bekannten Wiener Lepidoptero- logen Dr. H. Rebel, noch vor Ablauf dieses Jahres an die Oeffentlichkeit treten, um eine seit langen Jahren und je länger je schwerer empfundene Lücke auszufüllen. Dieser Katalog allein schon mit seiner unendlich mühe- vollen compilatorischen und wissenschaftlichen Arbeitsleistung, die von allen Sachverständigen voll gewürdigt wird, würde hin- reichen, um Staudinger und seinen Mitarbeitern ein dauerndes Gedächtniß bei allen Lepidopterologen zu sichern. 1862 führte den rastlos thätigen Forscher und Sammler eine neue Reise nach Central-Spanien mit Standquartier in La Granja oder San Ildefonso in der Sierra de Guadarrama, und Stett, entomol. Zeit, 1900. 392 eine andere 1866 nach Celles les Bains, Dep. Ardeche. Kleinere Sommerausflüge wurden in diesen und den nächstfolgenden Jahren in die Alpen, z. B. nach Macugnaga, dem Stelvio und dem Albulapaß ausgeführt und nach Veröffentlichung der 2. Auf- lage des Katalogs 1872 eine zweite: größere Reise nach Finn- marken mit dem gleichen Standquartier wie 1860, deren Be- schluß eine Fahrt zum Nordkap bildete. 1874 siedelte Staudinger aus seinem bisherigen Besitzthum in Dresden nach der neuen Villa Sphinx in Blasewitz über, deren geräumige Anlage im schönen Park außer dem behag- lichen Familienheim auch reichliche Räumlichkeiten bot für die Unterbringung der zu großartigen Dimensionen auswachsenden Sammlung und der Tausch- und Handelsvorräthe sowie der Lokalitäten für das Präpariren, die Zucht u. s. w. 1875 folgte eine Expedition nach dem nordwestlichen Kleinasien mit Standquartier in Amasia und Rückreise über Griechenland, deren wissenschaftliche Resultate zu einer umfansg- reichen, zugleich kritischen Arbeit in den Horae Soc. ent Rossieae Veranlassung gaben. „Das Land des Weins und der Gesänge“ muß es Stau- dinger auch auf entomologischem Gebiet angethan haben, denn 1880 finden wir ihn dort auf einer dritten Ausfahrt in die gleichen Gegenden, denen die erste Reise gegolten hatte und mit den gleichen Standquartieren Chielana und Granada, während 1884 eine vierte spanische Reise wieder dessen mittlerem Theil um la Granja galt und mit einem Ausflug nach Lissabon endigte. Zum Theil durch allmälig sich einstellende Kränklichkeit veranlaßt, nahm Staudinger 1887 einen längeren Winteraufenthalt in Algerien, Prov. Constantine,e wo das Küstengebiet um Philippeville, dann der Central-Atlas um Constantine, die Wüste um Biskrah und der Djebel Aur&s um Lambessa von den ge- nannten Standquartieren aus durchforscht wurden. Die Ausbeute dieser wie schon vieler früherer Reisen war durch Tausch und Handel auch anderen großen und. kleineren Sammlungen zu Gute Stell, entomol, Zeit, 1900. 393 gekommen und darin liest gewiß ein nicht zu unter- schätzendes Verdienst Staudinger's. Es mag hier denn auch erwähnt werden, welches andere Verdienst er sich dadurch er- worben hat, daß er unsrer Kenntniß der Thier- und speziell der Insektenwelt ganze Gebiete erschlossen hat durch von ihm aus- sesandte Sammler oder solche, welche für ihre Reisen von ihm materiell unterstützt wurden: so namentlich das östliche Sibirien, dann Centralasien, Kleinasien, die Malayische Inselwelt sowie größere Distrikte von Centralamerika und dem westlichen Südamerika. Trotz zunehmender Kränklichkeit, welche ihn 1896 zu einem Winteraufenthalt in Süditalien bei Sorrento und la Cava veranlaßte, war Staudinger unablässig thätig, und während seiner letzten Lebensjahre in rastloser Arbeit damit beschäftigt, seine Riesensammlung umzuordnen, die ihm in überreicher Zahl aus allen Weltgegenden zufließenden Novitäten zu bestimmen und zu beschreiben und bis zuletzt noch den Neudruck des Katalogs vorzubereiten und zu fördern. Seine Publikationen aus dieser und der nächstvorhergehenden Lebensepoche, zum Theil von sehr bedeutendem Umfang und meist von vortrefflichen Abbildungen begleitet, wurden vorwiegend in den Horae Soc. ent. Rossicae, in den mit fürstlicher Munifizenz ausgestatteten Memoires sur les Lepidopteres sowie in der Dresdener Iris niedergelegt. Endlos ist denn auch die Reihe der von ihm beschriebenen neuen Arten aus allen Falter-Familien. Als besonderes Werk von allgemeiner Bedeutung erschienen 1888, von ihm in Verbindung mit dem früh verstorbenen Dr. E. Schatz redisirt, die „Exotischen Schmetterlinge“. Dieser ohnehin nur kurze Lebensabriß des Entschlafenen wäre sehr unvollständie, wenn von Staudinger, der mit einer so großen Zahl von Entomologen persönlich bekannt, mit vielen befreundet war, und dessen stattliches Daheim sie alljährlich in großer Zahl aufgenommen hat, nicht wenigstens einige für seine Individualität charaktleristische Züge geboten würden. Wie er sich selbst im Kreise der Seinigen stets besonders wohl fühlte, denen er bis zum letzten Athemzug ein liebevoll Stett, entomol, Zeit, 1900, 394 sorgender Gatte und Vater war und deren unbegrenzte Ver- ehrung er genoß, so wußte er auch seinen Gästen das Leben in seinem Hause besonders genußreich zu gestalten. Nach gethaner Arbeit, zu welcher die überwiegende Zahl der entomologischen Gäste ihn und seine werthvollen Samm- lungen aufsuchte, liebte Staudinger eine heitere Geselliskeit, bei welcher seine Gattin die liebenswürdige Wirthin war. Aus dem reichen Schatz seiner Reiseerlebnisse und persönlichen Begesnisse mit Entomologen älterer wie neuerer Zeit konnte Staudinger dann mit dem durch seinen Landsmann Fritz Reuter welt- bekannten und auch ihm eigenen meklenbureischen Humor sein eminentes Erzählertalent entfalten, seine Erzählungen auch mit treffenden und dem Zuhörer unvergeßlichen Bemerkungen würzen. So erinnere ich mich noch, als er mit mir über die Persönlich- liehkeit von Herrich-Schäfer sprach, wie er aus den offenen Schränken seiner Sammluns einen Kasten hervorholte und, indem er ihn mir zeigte, dazu bemerkte: „Diesen Kasten ——- es waren Kleinschmetterlinge, etwa aus der Butalis-Gruppe — habe ich genau so belassen, wie ich ihn beim Erwerb der Herrich- Schäffer’schen Sammlung vorfand“. — Schön war der Anblick für mich gerade nicht und das hatte Staudinger erwartet, denn er bemerkte dazu: „Ja, sehen Sie, den Eindruck hatte ich auch, aber Herrich-Schäffer sagte mir einmal: so müsse eine wissen - schaftliche Sammlung aussehen!“ — Ich vermochte aber mit Staudinger nicht einzusehen, warum eine Sammlung dadurch einen spezifisch wissenschaftlichen Eindruck machen müsse, daß ihr Inhalt durch seinen traurigen Zustand die Untersuchung u. s. w. zum Mindesten nicht erleichterte. Staudinger’s Stärke als wissenschaftlicher Entomologe be- ruhte auf dem unvergleichlichen Umfang seiner Kenntniß der Arten, und auf einem sehr fein differenzirten Unterscheidungs- vermögen für dieselben sowie in einer ungewöhnlichen Fähigkeit, ihre Unterschiede treffend in Worte zu fassen. Trotzdem er den Lepidopterenkatalog redieirt hatte, verwahrte er sieh bei gebotener Gelegenheit ausdrücklich dagegen, daß man ihn des- wegen als Systematiker bezeichnete. Er war sich auch dureh Stett, entomol, Zeit. 1900. 395 seine weitumfassende Kenntniß der Falter aller Erdtheile und ihrer Literatur sehr wohl bewußt, wie sehr noch unsere bis vor Kurzem fast ausschließlich auf der Kenntniß der an Umfang sowohl wie an Formentwicklung relativ armen paläarktischen Fauna basirenden Systeme sich im Entwieklungsstadium be- fanden. Gerade deswegen war er besonders bestrebt, durch treffende und ausführliche Artenbeschreibungen aus dem un- erschöpflichen Vorrath seiner Sammlung geeignete Bausteine für den künftigen Neubau zu liefern. Mit berechtigter Empfindlich- keit konnte es ihn aber auch erfüllen, wenn von Systematikern ex professo seinen Bestrebungen sowie den ähnlichen anderer Entomologen mit Beurtheilungen begegnet wurde, die eine mehr oder minder merkbare abfällige Kritik dieser Bestrebungen als minderwerthiger verriethen. Er huldigte der gewiß nicht un- berechtigten Anschauung, daß die Werke der Natur eine ewige Dauer besitzen im Vergleich mit allen Systemen, welche als Menschenwerk dem Irrthum sowohl, als dem Wandel unterliegen. Einen fast incommensurablen Werth repräsentirt die Stau- dinger’sche Sammlung sowohl in materiellem Sinne als auch nach ihrer wissenschaftlichen Bedeutung, allen schon durch ihre eminente Zahl an Typen. besonders in paläarktischen Formen, von welchen sie u. A. auch die der Lederer’schen, Herrich- Schäffer’schen und Atkinson’schen Sammlungen mitumfaßt. Sie bildet auch für die Stadt Dresden einen nicht zu unterschätzenden Anziehungspunkt, wie sie andrerseits für die wissenschaftlichen Bestrebungen der dort -angesessenen Entomologen eine überaus werthvolle Unterlage gewährt. Es wäre wohl im höchsten Grade beklagenswerth, wenn diese Sammlung als das Produkt intelligenter Arbeit und rast- losen Fleißes eines Menschenlebens nach dem Tode ihres Be- gründers zerstückelt werden müßte oder aber ganz oder getheilt, wie schon so viele andere vor ihr, ins Ausland ginge. Hoffen wir denn, daß einem solchen Schicksal durch letztwillige Bestimmung des Entschlafenen oder durch Entschließungen der Hinterbliebenen vorgebeugt werden möge. Stettin im November 1900. Ed. Hering. Stett, entomol, Zeit, 1900. 396 Vereins- Angelegenheiten. Am 6. November er. fand die statutenmäßige General- Versammlung in den Räumen des Stettiner Museums statt. Der Vorsitzende gab den Anwesenden einen Ueberblick über die Thätigkeit des Vereins im verflossenen Jahr und über dessen Vermögensbestand und gedachte der ihm durch den Tod Eut- rissenen, namentlich des Vorstandsmitgliedes Justizrath Ritschl, und seines Ehrenmitgliedes Dr. Otto Staudinger. Dem Vereinsrendanten, Herrn Rektor G. Schröder, wurde für seine Kassenführung Entlastung ertheilt und der Vorstand neu bezw. wiedergewählt. An Stelle des Justizraths Ritschl trat dabei Herr Oberlehrer L. Krüger in denselben ein. Als ordentliches Mitglied wurde aufgenommen: Herr Dr. Lau vom hiesigen Staatsarchiv. An unsere Mitglieder. Unter Bezugnahme auf $ 5 der neuen Statuten (Stett. entomol. Zeit. 1899 p. 255) machen wir unsre Mitelieder nochmals darauf aufmerksam, daß der Jahresbeitrag (10 Mark) in Zukunft an uns direkt einzusenden sein wird und dagegen die portofreie Einsendung des betreffenden Jahrganges der Zeitung erfolst. Wir bitten deshalb, den Jahresbeitrag für 1901 unter der Adresse „an den Entomologischen Verein zu Stettin“ an uns gelangen zu lassen. Zugleich machen wir darauf aufmerksam, daß der Kom- missionsverlag unsrer Zeitung bei der Buchhandlung Friedr. Fleischer in Leipzig aufgehört hat. Inhalts-V erzeichniss. Bericht über eine entomologische Reise nach Central- brasilien von Dr. Friedr. Ohaus.. 58. 193. — Hemiptera Sumatrana colleeta a dom. Henrieo Dohrn, enumerata et de- Stett, entomol, Zeit, 1900. 397 seripta a Gustavo Breddin. $. 275. — Tiriclioscelis, nov. gen. Dasypogoninorum (Diptera) von V. von Röder. 8. 337. — Die Melolonthiden Ceylon’s, unter besonderer Berücksichtigung der von Herrn Dr. Horn gesammelten Arten, von E. Brenske. S. 341. — Verzeichniß der von Herrn Dr. W. Horn auf Ceylon gesammelten Ruteliden von Dr. Fr. Ohaus. $. 362. — Auf- zählung ‘der bekannten Cethosia-Arten von H. Fruhstorfer. 8. 364. — Descriptions of some new speeies of Criocerini from the Malayan region by Martin Jacoby. $. 382. — Dr. Otto Staudinger + von Ed. Hering. $. 389. — Vereinsangelegen- heiten. 8. 396. — Inhaltsverzeichniß. S. 396. — Inhalt des 61. Jahrganges. S. 397. — Alphabetisches Reeister. 8. 398. Inhalt des 61. Jahrganges der Stettiner Entomologischen Zeitung 1900 (alphabetisch geordnet). Seite Alphabetisches Register......... NE NR 398 G. Breddin, Hemiptera Sumatrana ........ 2.222.000. 275 E. Brenske, Die Melolonthiden Ceylons .............. 341 Dr. H. Dohrn, Ueber schädliche Insekten und ein sach- verständises@Unbhele ger ee. 149 H. Fruhstorffer, Aufzählung der bekannten Cethosia- NOT Be ER RTER 0 364 Ed. Hering, Dr. Otto Staudinger ............urce... 388 M. Jacoby, Deseriptions of some new species of Criocerini from the Malayan region. .......:..cercen.0o. 382 R. Lohde, Cleridarum Catalogus...........2c2cren.e. 3 Fr. Ohaus, Bericht über eine entomologische Reise 164 ing &entralbrasiliengee sr ee ee 194 Derselbe: Verzeiehniß der von Herrn Dr. W. Horn auf Ceylon gesammelten Ruteliden ................. 337° V. v. Röder, Tiiclioseelis, nov. gen. Dasypogoninorum 337 Vereins- Angelegenheiten ............ era 396 Stett. entomol, Zeit. 1900, 398 Alphabetisches Register’). Acrozangis 310, semipra- SINE Noel lern alelefelsinlskeisteizte 311 Adimonia tanaceti........ 230 Adoretus caliginosus 363, lasiopygus 362, pallens 362, singhalensis.. nn. 362 Aednus obseurus ......... 291 Aeschrocorys nodiventris 299, testudinarius........ 300 ÄAgaeus melallicus 303, mi- mus 305, tesselatus,...... 805 Agonoscelis nubila....... 303 AUlsasaner II nase 251 Amyntor pallidus......... 328 Amlarea tlonenseren re .. 303 Anomala acneipennis 265, perplexa 362, testacca 362, varians 362, varicolor 362, OSNONGE ee elaet 362 Antestia anchora 323, Ellen- riederi 322, modificata 324, plebeia 323, violacea ..... 202 Antichira cealecarata 199, in- ENINENNN os En Se 0. 0 50 200 Apllordiiussuufpeseen 219 Apogonia 342, comosa var, ludificans 344, 348, rauca var. unistwiata........ 344, 348 AsieordamBanksime ee 201 Agrynnis niphe javanica... 377 Aristida pallens .......... 243 Asopus malabaricus 330, var. BINDROCINCLUSEEE EEE 330 Aspidestrophus morio... 285 Aspideurus flavescens 317, ornatus 317, politus 318, quadrimaculatus 319, varians 317 Aspidiotus. pernieiosus 149, RAR BDROE.S 0 are 160, 161 Aspongopus cuprinus 331, fuscus 332, marginatus 332, DIYEIL UN SEE er 331 Ataenius stercorator,. .221, 256 Audinetia spinidens,...,.. 330 Aucoderia nitidula Autoserica fistulosa 346, singhalensis 346, weligamana 346 Bos latifrons........ 30 256 Bothrops jararaca ........ 237 Brachyaudax oblonga.,.. 278 Brachyplatys intermedia 275, nigriventris275, pauper 275, subaeneus 275, var. Bruchus chinensis 155, pisi 155, quadrimaeulatus,.... 155 Biullop a0 OR 2 RZSS Byrsodepsus coriarius 344, SU lo See 334 CTalandra granaria 156, limearis .156, oryzae...... 156 Calodactylus tibialis,.... 208 Camtao ocellatus... an: au, Canthecona javena 330, RUTESCEN Sr 330 Canthon smaragdulus...... 222 Cappaea taprobanensis .... 296 Carbula haematica 302, ’ trabifera 302, trinotata,... 302 Catacanthus incarnatus var. i QUUAINLIUIS PR 2 ee: 306 Catbhartes foelense.. 2.0 235 Cazira chiroptera 330, stru- mosal. 0 EN „330 Cecidomyia destructor ... 156 Cethosia cyane ...... 372, 376 yanes malırattager re 312 ” Nie ine 318 *) Anm. Das alphabetische Register des Cleriden-Katalogs (S. 2_ bis 119) befindet sich auf Seite 119—148 und blieb deswegen "hier un- berücksichtigt. Stett, entomol, Zeit, 1900, Ebner 365, De batunensisee ee pallaneaneen: 365, INyeh Jos vrougneen 364, hypsea acole-.. 364, 366, Pesboholicaurn 364, 5 mein, o68000 364, eluzonican re: ‚ 364, „ magindanica ,. 364, »„ palawana .... 364, „aan Sbonse 364, methypsea 365, 371, minda- nensis 365, 369, myrina Sud waDER DENT re penühesileas nn » carolinae 5 exsanguis Chrysocoris _bilunulatus 280, dilaticollis 2°0, var. sumalrana 280, eques..... Chrysotis aestiva Cinxia-limbata ...... a Coelomira cayennensis.,.. Cocos flexuosa............ Coleotichus fuscus 277, ni- grovarius 277, sumatranus Coptosoma cribrarium 276, pygmaeum 276, Rabieri... Cosmocorys Dohrni 278, CXCAVALUST nn... Crioceris sapphiripennis .. Ctenoscelis alra Cupha erymanthis lotis.... ” Cuspicona virescens .... Cyelopelta obseura 331, yarstrimaeulatat. nn... Cydnusendieuse nr Dalpada oeulata.......... Damnlanlselitoralispegnen erg: Diaisyapiusssetosusi nn. en Dicholophus ceristatus .... Dicotyles labiatus......... Dineutes marginatus...... Dyseinetus dubius 250, US MOUSE ER ee. 239, Stett, entomol, Zeit, 1900, saturatior 8 369 365 370 365 319 368 365 368 Elaeochroa trilineata,.... 233 Einlemanbank see 214 Ephestia Kühniella ....... 156 Euchroma gigantea....... 256 Eueirrhus 348, Mellyi.... 345 Eucorysses grandis 278, Iris 278 Euphoria lurida 216, 218, SL Euripus holofernes 381, No DUSTUSgE 381 Eusarcoris bovillus 200, caprcolus 301, obscurus 302, Mentnalisne 302 Elelis onea. ..... AS an 234 Gama grandicemis........ 205 Geniates barbutus 203, castameusee en eu. 203 Geotomus pygmaeus...... 289 Graptophara Reynaudi... 231 Gymnetis aterrima 917, hebraica 217, punctipennis AT, ROCUAM, 955 Son 217 Halymorpha omativentris DEP eeeer: 296 Hebomoia timorensis...... 377 Heliothis armiger ........ 156 Hemirrhipus lineatus..... 221 Heterocrates marginatus.. 275 Heterogomphus achilles.. 215 Holotrichia 343, ! inducta 358, insularis 358, 859, remorata 258, Reynaudi 358, rufo lava 358, 359, serrata 358, 359, selosa......... 308. Hoplistodera testacea .... 306 Hotea cureuliono’des 281, var punetulalar ne: 257 Hyrmine chlorina 306, ANNO 0000 Inca Bıskei 219. Bonplandi Pulyenulentussee san 219 IExordejsirnichn use 255 Laachesis mutus.......... 237 Lagochile bipunctala 200, 400 emarginata var. nitidula O6D,lateralisgene een 201 Lema atriceps 383, Dohertyi 386, Dohrni 382, Fruhstorferi 385, Laportei 384, malayana 384, Meeki 383, niasensis 387 Lepidiota 343, ferruginosa 355, pruinosa 356, putrida 357 Leucania unipuncta,....... 156 Leucopholis 343, Hormni 352, 355, pinguis 352, 353, var. rubiginost...... 359, 354 Leucothyreus Kirbyanus | Er imo 203 Macraspis eincta 176, 227, 269, elavata 193, 263, 269, Vest 199, 255 Maecrochilus lineatus..... 203 Macrodaetylus aflınis.... 208 Meearrhamphus rostratus 335 Megasoma Typhon........ 215 Megymenum basale 332, brevicorne 332, cupreum 334 Mienndasformossr ne 325 Mesomphalia gibbosa .... 230 Mierochila lineatus... .. 243 Microdeuterusaequalis 336, Done er 335 Microtrichia 343,eurystoma 345, 361, var. exacta 345, parva 345, 360, puttalama 345, 360, singhalensis 345, 361 Mimela Mac Leayana 362, Ssanthounlna 9962) Mucanum patibulum,..... 331 Neodius depressus 291, Dohrni 294, Ellenriederi 292, Schultheissi ....... . 295 Neoserlcay. 344 Nessula 313, sponsa....... 315 Nezara viridula 308, var. smaragdula 308, var. tor- Ua EEE 308 Nyctobates maximus,.... 297 Omoplata pallidipennis ,.. 230 ° Stett. entomol, Zeit, 1900, Oncoderes Dejeani ....... 174 Öpatrocydnus eryptoce- phalust ze ee 289 Otantestia 324, pulchra ... 325 Passalus cornutus........ 170 Pelidnota aeruginosa 185, 268, alliacca 191, 268, bi- vittata 181, chaleothorax 184, eupripes 177, fulva 191, 256, liturella 177, lurida 250, pulchella 175, rostrata 181, rugulosı 179, 269, sordida 191, 250, zantl\ospilar re 178 Pentatoma cruciata 392, Pulehran 32L Periserica piela..... 344, 347 Phanacus Dejeani 221, floriger 221, sapphirinus 221, splendidulus......... 221 Phila 343, maculosa. ...... 345 Phileurus foveicollis 215, 270, latipennis....... 215, 270 Philochlaenia vittata 250, 266 Pholidotus Humboldti.... 223 Phoronaeus rustieus...... 167 Phyllopertha horticola ... 187 Platynopus melanoleueus.. 330 Bilanuititasthimbiein are 308 Podops coarctata 283, iner- miceps 284, inermis 281, latiuseula 282, lurida 283, obseura 282, serrala 285, sororcula 282, tarsalis.... 285 Popillia complanata 362, var. apicalis 362, var. diffusa 862, var. discalis 362 var. humeralis 362, var. lateralis 362, var. mieroph- thalmica 362, var. semilim- bata 362, ‚var. stolata 362, var. viridissima.. ........ 362 Priassus spiniger......... 328 Pycanum rubens 331, var. amethystinum.. .......... 331 Pygomenida varipes...... 325 Pygoplatys Ralandi.. Biymameisreardıl.......... Rhinaspis aenea 205, mu- Rlomalea miles.......... Rhynchocorys marginino- tatus 325, taprobanensis328, histrio 202, lineola Rutela versicolor Saceseurus 320, bicolor .. i Schizonycha 342, fusces- cens 350, Hauseri 350, mu- corea 350, obsceurata 350, rulicollis 349, singhalensis 350, tenebrosa 350, xantho- dera Scerostomus costalus 225, eruentus 225, plagiatus ... : Scoparipes insignis 237, latipes 287, minor. ....... Selaserica nitida .. 3ol 375 Selenocopris Mormon.,.. 221 Sericabrunnea........... 204 Stephanopholis......... 343 Stibaropus subglaber..... 256 Strachia crueieera........ 306 Sylpha surinamensis....... 242 Symmela instabilis........ 205 Syndesus brasiliensis ..... 295 Tapirus americanus....... 235 Tauroceras cornutus ..... 227 Temnochila gigantea ..... 227 Tetarthria variegata...... 278 Tetroda histeroides ....... 335 Tolumnia latipes 298, trino- VER Eee 298 Trielioscelis 337, Bur- meisteri 337, femorata.... 339 Trioplus eylindrieus,..215, 270 | Zangis melanostieta 408, | subpunctata.............. 308 | Zierona coerulea........ . 3830 — Ha — Stett. entomol. Zeit. 1900.