FOR THE PEOPLE FOR EDVCATION FOR SCIENCE LIBRARY OF THE AMERICAN MUSEUM OF NATURAL HISTORY Ana N SEN ERR ER REIT ARD, AR Ball 3 N 3 % B ENTOMOLOGISCHE ZEITSCHRIFT. EB CENTRAL-ORGAN DES INTERNATIONALEN ENTOMOLOGISCHEN VEREINS, ELFTER JAHRGANG. 1897 98. BE IK M : a en Inhalts-Verzeichniss. Seite Sehina@inzore lager, ee 2. 13 = Saturnia pyri Se RN RN 12 l. Allgemeines. Euchelia einen De re 20. 29 Papilio machaon ab. microfasciata ee: 21 Acherontia atropos . Bun Re 2. 27. 48 Zur Nomenklatur . . I LEN ER 28 Mit Ichneumoniden behaftete "Raupen ERRRaNSRLnt 3 Papilio podalirius, Aberration IE ne. 64 69. Versammlung deutscher Naturforscher und Deilepbila elpenor, Aberration . . . . 2... 71 Aerzte SER 20 Apatura iris, Varietät “ee er 71. 134 Zu weichen Zeiten des Tages, vesp. "der Dämmerung Ayeaenasyarııpeucedani ze 80 und Nacht, und wie fliegen die Schmetterlinge 46. 53. 61 Pieris napi ab bryoniae ER 96 Merkwürdiger Kopfschmuck einer italienischen Eulen und Spinner 3 ie 141 Honigbiene Eee Re ST 55 Zur Naturgeschichte der Apatura A 157 Eierablage bei Tagfaltern Br 63103159 Wie erkennt man eine Eule am Verlauf der Flügel- Massenhaftes Auftreten von Insekten . . . . & 78 MR = Re 165 Schnelle Entwicklung B ER 86 Asrias boliviensis, nova \ a. amydonides TA 166 Ueber eine durch Einwirkung einer " Temperatur We I, ea Inle®. . 17 unter Nullgrad auf die Vanessa io-Puppe Eine interessante Zwitterbildung von "Anthocharis erzwungne neue Falter-aberration . . . . 94 cardamines . . PR ER ETE 181 Eier von Ärg. paphia ab. valesina oo 110 Am aoconia caecimacula . len: 181 Bemerkungen über pflanzenbiologische Praepa-- Neue Papilioformen aus dem ındo-malayischen rationen . Se 126 IBElO On nes We er re: 189 Excursionen auf den. Monte Genero.o RBRTLE 126 Trocknen der Blumen in natürlicher Form und Farbe . . KT A A N aa 133 Ueber das Absterhen der Arten . EN SEE hr 149 B. Ooleoptera. Anthaxia candens : N ee > Phyllopertha horticola al raticola NE 7 il. Besonderes. Arkon Tomanae oe 2 er 7 TOR “ 5 Cetonia speciosissima und affinis . . . ren 37 A. Lepidoptera. Hoplosiasfennicaw Aue a, na 55 Leptura thoracica . . EN 55 1. Fang, Präparation, Geräthe. Die Käfeıfauna Siebenbürgens u ee SE ill Ein Wink für Schmetterlingsfänger N 28 Köderfang . . ER EN I Be N, 29 Unsere Sammlungsräume I Merle 36 z Schmetterlingsfale . . ee 63 T Das Nadeln (Aufspiessen) der Falter LE 174 ii. Briefkastenauskünfte. Naphtalin, bestes Mittel gegen Raubinsekten . . 96 Empfehlung des Hoffmann’, schen und des Regens- 9° Zucht burger Raupen- und Schmetterlingskalenders . 152 Einiges über die Behandlungsweise von Acherontia atropos-Puppen e Ds 11 Die Jugendstadien von Erebia melampus N ne 45 Biston zonarius . . ES 64 Zuchten von Amphidasis ab, doubledayaria EN 10 DerzZufallgalseBehrmerster 2 u 151 3. Flugzeiten, geographische Verbreitung. Schloss Ruggburg und die entomologischen Be- wohner der Uwmgegend (Bodensee) . . . . 12 Entomologisches vom Schlern (Südtirol). . .. 19 Vom badischen Schwarzwalde 2 I, 20. 27 Liste von Rhopaloceren der Insel E 55 Beiträge zur Lepidopterenfauna der österreichisch-un- garischen Monarchie 69. 77. 85. 93. 101. 109. 125. 141. 149. 173 Deilephila neri . . on 10" 0 wo 87 Oecneria dispar II. Generation Bone TEE 175 EN AREN. DER re N A EC 80 4. Beschreibung, Varietäten, System, Eine durch Wärme erhaltene Aberration der VERERKE: On 2 a al Ser SEN I Jo, 6 1 or 2 - IV. Bücherbkesprechungen. Wiskott, die Lepidopterenzwitterr . . ® 3 ©. Schultz, gynandromorphe Makrolepidopteren der paläarktischen Baum ae a @ 13 Derselbe, Theil II . . . R 102 Naturgeschichtliche Tafeln für Schule und Haus . 103 Das Sammlungsverzeichniss von Koch . . . 133 Thurau, Verzeichniss der in der Umgegend von Berlin vorkommenden Grossschmetterlinge 6 159 Die hauptsächlichsten une im Obst- und Gartenbau . . : Keen 175 ' W. Tausch. VI. Vereinsangelegenheiten. Kassenbericht pro 1896/97 . - oe 14 XII. Generalversammlung betreffend . . . . al Bericht über die 12. Generalversammlung . . . 117 TI 1 U 3 cu IK ui E Iveg, ne N a snakdaont Bilaanol Beeren di Honor” all. DER RER nilallasoR EHEN = ih A. A ‚ eburiartä Be TiRR . De ykiao Ende tote R Re} sage Diner ld“ / IR aissrgh ah afılsilsass rnit BURN og ab: Ins Te, alu an un Kansas, RE Kuna ET ne ER nah sansirid Bere A j “ \ Eaupt Selsrdet an il eh ‚dr 7 snublletestind Aura art k 2 ab. ed nk Ruh 3% E10 Die) i Kr el‘ it nörloanalum-olsrz a ara { auohsraB. nie Lo, ehe A einstigen. adysagalligddl a ce, BER HOR une A hau sraislepiaage „uinose) =, rstanst realgorl } 2 naloger wigack hsprädedeid sushonisz] si}. ; nohanandt myen Isıtil. enraad aflakkank -2uagail ob Do uoroa eusmiltohl = zoubigud N siahosfedsgaihstistnioe heran „est ag i aeadnonait m Be en sih. 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Insertionspreis pro. dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Eine durch Wärme (35° C.) erhaltene Aberration der Vanessa io. — Acherontia atropos. — Anthaxia candens Panz. — Kleine Mittheilungen. -- Vom Büchertische. — Nekrolog. — Briefkasten. — Quittungen. — Neue Mitglieder. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Eine durch Wärme (35° C.) erhaltene Aberration der Vanessa io. Von F. Urich— Tübingen. Raupen von Vanessa io wurden S Tage vor nor- maler Verpuppungszeit am 14. Juli 1896 in einem Ther- mostat von 30° bis 35° C. gehalten, und ebenso während der ganzen Puppendauer, ohne den feuchten Luftraum zu ventiliren. Die ganze Dauer bis zum Auskriechen des Schmetterlings betrug nur die Hälfte der Zeit für nor- male Verhältnisse der Temperatur. Etwa 90°/, der Puppen vertrockneten, von den 10 übrigen Procenten hatten etwa 7%/, verschrumpfte Flügel, was die Wahrnehmung der eingetretenen geringen Veränderung in der Farbenzeich- nung fast unmöglich machte. Bei nur 1°"/, waren die Flügel ziemlich glatt nach ihrer Ausbreitung, bei 2’), hatte ich glücklicherweise im richtigen Zeitpunkte durch Entfernen der Puppenhülle mittels Pincette das voll- kommene Entfalten der Flügel ermöglicht. Es zeigten sich nun folgende Abänderungen der Normalform. Die rothbraune Farbe der dunkler, innerhalb ihres Bezirkes waren 4 einzelne schwarze Flecken von etwa 4 Quadratmillimeter Inhalt entstanden. Einer liegt in der Mittelzelle gegen den Vorderrand; je einer ist in den beiden von der Medianader und ihren beiden Aesten gebildeten Zellen, und zwar in den der Medianader anliegenden Winkeln. Der vierte, meist am schärfsten abgegrenzte Fleck, liest in der von der Sub- medianader, Medianader und einem Medianaderaste ge- bildeten Zelle, nahezu an der Stelle wie bei Vanessa urlicae; während bei letzterer Species die beiden anderen Flecken mehr gegen den Seitenrand hin liegen, befinden sie sich bei meiner Aberrationsform. von Vanessa io in den der Mittelzelle anliegenden Winkeln. Die übrigen Abweichungen von der normalen V. io sind sehr gering und bestehen darin, dass der zweite (von der Flügel- wurzel an gerechnete) Kostalfleck sich etwas in die Mittel- zelle hinein erstreckt und darum nicht die scharf ab- Oberseite war etwas gegrenzie sphärische Dreieckform der Normalspecies hat. Der Augenfleck der Hinterflügel zeigt gar keine Ab- weichung; an dem des Vorderflügels ist die schwarze Begrenzung nach der Flügelspitze zu etwas breiter, die weisslichen und bläulichen Flecken sind etwas grösser. Da sie pigmentlose Flecken sind, so könnte man sie mit der vorhin beschriebenen Verstärkung der schwarzen Umgrenzung als in Kompensation (Ausgleichung) stehend auffassen. Auf der Unterseite ist die Verdunkelung nicht . stärker als wie sie auch unier normalen Verhältnissen oft vorkommt. Meine Vorgänger in den Versuchen von Wärmeeinwirkung auf Van. io (siehe Handbuch der pa- laearktischen Grossschmetterlinge von Dr. Standfuss) be- schreiben ihre Ergebnisse nur als eine Verdunkelung der gesammten rothbraunen Farbe der Oberseiten ; abgegrenzte schwärzliche Flecken hatten sie alle nicht erhalten. An den Augenflecken der Vorderflügel beobachteten sie eine Verkettung eines- Theiles der blauen Schuppen durch schwarze. Während ich an dem Augenflecke der Hinterflügel keine besondere Veränderung erhielt, war bei den Experimenten jener Forscher der grauschim- mernde Hof nach dem Aussenrande hin durch dunkle Farbe vertreten. An den Unterseiten der Flügel beo- bachteten sie ein Eintönigwerden, in dem sich fast alle Reste der bei normaler Form noch angedeutelen Vanessa- zeichnung verlieren. i er Der Hauptunterschied zwischen diesen früheren und meinen neueren Ergebnissen ist also der, dass ich # schwarze Flecken auf der Oberseite der Vorderflügel im braunrothen Felde erhielt. Bisher wurden Aberrationen mit nur einem Flecken aber nicht durch Wärme , son- dern durch Kälte unter 0° erhalten, und zwar an der Stelle, wo Vanessa urticae den grössten ihrer 3 Flecken im Mittelfelde (nicht Mittelzelle) des Flügels hat. Somit scheint mir bei meinem Experimente die Aberration am weitesten vorgeschritten zu sein, weil ich nicht nur 3 Tage lang die Puppen anfänglich erwärmte, sondern die ganze Puppehdauer hindurch 8 Tage lang und schon 3 Tage vor der Verpuppung auch die Raupen. Da, soviel mir aus Publikationen bekannt geworden ist, die durch Wärme erhaltene Aberration von Vanessa io noch nicht benannt und mit den durch Kälte er- haltenen Aberrationen Van. io ab. fischeri (Stdf.) V. io ab. antigone (Fsch.) nicht identisch ist, so schlage ich die Benennung Vanessa io ab. calorefacta (U.) vor, wodurch zugleich bezeichnet wäre, durch welches Mittel (calor, calefacere) diese Zwangs-Aberration erhalten wurde im Gegensatz zu der durch Kälte erhaltenen. Anstatt wäre noch bezeichnender caloare und nur calore' facta maculata. Acherontia atropos. In jedem Schmetterlingsbuche ist zu lesen, dass die Totenkopfraupen hauptsächlich auf Kartoffelkraut vor- kommen, daneben werden aber auch zahlreiche andere Pflanzen als Futter angegeben, z. B. der Stechapfel, Datura stramonium, der Jasmin, Philadelphus coronarius, der Bocksdorn, Lycium barbarum, Beta, Daucus carota, Evonymus u. s. w. Mit Ausnahme eines Falles, wo eine Raupe in Bautzen auf Fraxinus gefunden wurde, habe ich von keinem der hiesigen noch der auswärtigen Sammler eine andere Futterpflanze nennen hören als die Kartoffel; die Raupe scheint also auf anderen Pflanzen nur wenig vorzukommen. In den mir zugänglichen Schmetterlingswerken finde ich nirgends, dass ein Sammler schriebe: Ich habe sie auf Lycium u. s. w. ge- funden. Dr. Rössler bezeichnet in seinen „Schuppenflügler des Königl. Regierungsbez. Wiesbaden“ als Haupt- und ursprüngliche Futterpflanzen und meint, „dass Daucus carota, Erigeron canadense und Evonymus europaea wohl nur ein Nothbehelf in einzelnen Fällen gewesen sind, ein vorübergehendes Surrogat, in der Art wie man in der Nähe der eigentlichen Nahrungspflanze auch die Raupen anderer Lepidopteren an anderem Futter trifft, z. B. die von Bapta pictaria an Fichen und die von Notodonta plumigera an Schlehen.“ Ich füge diesen Beispielen noch hinzu, dass ich einmal die Raupen von Nepticula nylandriella, welche sonst ausschliesslich an Sorbus aucuparia leben, zahlreich in den Blättern von Crataegus oxyacantha minierend antraf; der Weissdorn- strauch stand neben der Eberesche. Die Behauptung Dr. Rösslers habe ich bezüglich des Pfaffenhütchens, Evonymus, im vorigen Jahre nicht bestätigt gefunden. Ende Juli und in den ersten Tagen des August fand ich auf dieser Pflanze in der Umgegend von Rachlau, am Nordfusse:- des zum Lausitzer Gebirge gehörenden (Czorneboz gelegen, 21 erwachsene Raupen, auf einem Strauche die-Selansen 11 Stück. 2 m davon war ein grosses Kartoffel- feld mit üppigem Kraut, in der Nähe noch viele dergleichen Felder, aber auf keinem derselben war eine Raupe zu finden, auch erhielt ich zur Zeit der Kartoffelernte keine einzige Puppe, während mir fast jedes Jahr entweder Puppen oder Raupen gebracht wurden. Dass in diesem Falle Evonymus kein Nothbehelf oder Surrogat war, erhellt auch daraus, dass meine Raupen das schönste Kartoffelkraut unberührt liessen. Nach- träglich habe ich auch auf anderen Stellen, in halb- stündiger Entfernung, mehrfach Evonymus-Sträucher mit kahlgefressenen Zweigen gefunden, nirgends jedoch in 'Wiesenthälern, wo der Strauch an den Bächen nicht selten ist. Es scheint, dass zu allen diesen Raupen ein einziges Weibchen die Mutter war. Entstammte dieses. vielleicht einer Raupe, die auch schon auf Evonymusgelebt? Ich glaube, dass weitere genaue Mittheilungen über wenig bekannte Futterpflanzen nicht nur von Ach. atropos, sondern auch anderer nicht gerade als polyphag bekannter Raupen von allgemeinem Interesse und nicht zu unterschätzendem Werthe wären. Schütze, Mitgl. 1801. Anthaxia candens Panaz. Beim Besuch einer Kirschbaum-Plantage zeigten sich in der Rinde älterer Bäume Bohrlöcher, bei deren Nachgange im Herbste junge und alte Larven, sowie vollständig ausgebildete Käfer der so prachtvollen Bupres-- tide Anthaxia candens zugleich sich fanden. = Die ausgewachsenen Thiere waren weissgelbliche 15 bis 20 mm grosse zwölfgliederige Ohnfusslarven, deren grosser rundlicher Kopf mit zwei Nagehaken und winkel- förmigem Einschnitt auf der Oberseite desselben ver- sehen war. Das zweite Segment der Larve trägt oben und unten je zwei kugelförmige Wärzchen. Die Larven fressen einen Muttergang in die Rinde bez. in den Bast, an dessen Ende sie sich verpuppen.. Der Rindenkäfer Anthaxia candens gehört zu den Nylophaga —, also Holzfresser-Arten, scheint nach dem Befunde einer zweijährigen Entwickelung der Larve zu bedürfen ; der Puppenzustand fällt in den Spätsommer,. worauf der Käfer sich sehr bald entwickelt und bis zu seiner Flugzeit im Mai zwischen dem Mulm der Bohrgänge der Larve überwintert, da die voll» ständig ausgebildeten Käfer beim Aufschneiden der Rinde in 10 bis 30 mm Tiefe vom Herbst bis Mai des folgenden Jahres angetroffen werden. Eine Puppe wurde in der genannten Zeit nicht be- merkt, wohl aber kleine der Verpuppung noch nicht entgegengereifte Larven. Im Mai frisst sich der Käfer durch den Mulm der Bohrgänge und durch die Rinde, wird flüchtig und ist bei seinem flinken Wesen nur vereinzelt anzutreffen. Da ich es mir habe angelegen sein lassen, zu wieder- holten Malen den lebenden Käfer zur Winterzeit aus der Rinde herauszuschneiden, so stehe ich mit frischen. Exemplaren gern zur Verfügung. A. Grunack. Kleine Mittheilungen. Im Februar schlüpfte mir unter mehreren Sat. pavonia ein 2 aus, welches befiederte Fühler hat, nicht ganz so stark, wie der d', etwas schwächer. Die Farbe des 2 ist wie bekannt röthlich grau, dieses Stück nur grau. Ob man hier einen Zwitter anzusprechen hat, dies zu er- fahren, wäre für mich von Werth. Ferner dürfte es viel- Jeicht die Lepidopterologen interessiren zu erfahren, dass ich ein Setina irrorella X erbeutete, welches auf den Oberflügeln nicht die gewöhnlichen Punkte hat, sor.dern diese durch Striche ersetzt sind. Anfänglich glaubte ich, dass dieses Thier nicht irrorella wäre; nach Anfrage bei einem unserer ersten Insektenkenner wurde mir jedoch mitgetheilt, dass man es für nichts anderes zu halten hätte. Nachdem eine Autorität diesen Ausspruch gethan hat, muss ich mich zufrieden geben. Mitglied 1686. Leider haben mich die schwierigen Vorbereitungen, die ich durch Uebernahme der Direction des Kaiserlich sub. Stadt-Theaters in Kiel treffen muss, meine Lieblings-. wissenschaft etwas vernachlässigen lassen, namentlich was mein versprochenes Tagfaltervaria- und aberrations-Werk betrifft, aber jede abgerungene Mussestunde benutze ich trotzdem, um im Genusse meiner Falter mich zu erholen und zu zerstreuen. } Mit herzlicher Freude habe ich nun gelesen, wie meine seit langer Zeit so berechtigten Mahnrufe: „Doch unsern heimischen Tagfaltern mehr Interesse zuzuwenden‘“, begeistertes Echo geweckt, namentlich bei Herrn Kro del in Kitzingen, dem ich nicht dankbar genug sein kann. Derselbe hat durch seine Forschungen das Feuer neu geschürt, und bald werden wir die beschämenden bio- logischen Lücken unserer gewöhnlichsten Arten ausgefüllt sehen, und jeder, der nur im geringsten dazu beiträgt, erwirbt sich ein grosses Verdienst um unsere lepidop- terologische Wissenschaft. — Nur darf man in seinem Eifer nicht zu weit gehen, wie der geehrte Schreiber in der vorletzten Nummer unserer Zeitschrift, welcher 4 Haupt- typen von Van. c-album aufstellt. Dieser Falter ist der- artig variabel in Farbe sowohl, wie auch in Zeichnung der Ober- und Unterflügel, dass von einer Typen-Auf- stellung, also Norm bildenden Formen, absolut keine Rede sein kann. Ich besitze 3 Kasten mit 181 c-album und während jeder Flugzeit kommt noch vergleichendes Ma- terial dazu, trotzdem sind fast alle in Farbe und Zeich- nung verschieden, während der der Grapta-Gruppe typische ausgebogene Flügelrand seinen Charakter niemals verliert. Die einzige Variante bei c-album, welche aller- dings selten vorkommt, vollzieht sich im langsamen Ver- schwinden des charakteristischen C, welches punkt-, strich- oder f-förmig (falbum Esp.) auftritt und schliesslich ganz verschwinden kann. Das letztere ist sehr selten und besitze ich davon nur 2 J’g ohne C. Beide sind merkwürdiger- weise von meinem Freund Baumgarten in Heidkrug bei Dessau an einem Tage (28. Juli 96) gefangen worden. Bei diesen beiden, sowie bei f-album, ist dann auch noch das Zusammenfliessen der Flecke auf der Oberseite, na- mentlich das der Vorderrandsflecke, charakteristisch, und ich behaupte, welche Behauptung zu beweisen mir hof- fentlich auch in der 1. Lieferung meines Werkes gelingen wird, dass dieses Zusammenfliessen der Vorderrands- flecke, speciell in der Nymphalidengruppe, das Zurück- springen in eine Urform des Falters ist. Die nach- folgenden Falter (deren Abbildungen die 1. Lieferung naturgetreu enthalten wird): testudo Esp., urticae (die- selbe Form), elymi Ramb., io (ohne Augen), valdensis Esp. in eine Reihe zusammengesteckt, bieten ein überraschendes Bild von Uebereinstimmung der sich wiederholenden Zeichnung, so dass man unwillkürlich auf den obigen Gedanken kommen muss. Viele unserer geehrten Mit- glieder, denen diese Falter noch nicht zu Gesicht ge- kommen sein dürften, werden erstaunt sein über die Gleichheit der sich wiederholenden Aberration. Aehnlich habe ich ja auch seiner Zeit (No. 8 Jahrg. 95) die Aber- ration in der Pararge-Gruppe, bestehend in dem nach mir benannten Alberti-Auge, bewiesen. Hoffen wir, dass der jetzt erwachende Frühling Ge- legenheit bietet, unsern Lieblingen neue Geheimnisse ab- zulauschen, und träumen wir uns zurück in die selige Zeit, worauf die Gerhart Hauptmann’schen Worte aus der versunkenen Glocke so herrlich passen: „Der Kindersinn“ „fängt mit den Händen bunte Schmetterlinge“ „und tötet lachend, was er zärtlich liebt.‘ — Director Zrnsi Albert, z. 7. Cöthen (Anhalt). a Zu dem Kapitel „Von Ichneumoniden be- haftete Raupen“ bringen die „Entomol. Nachrichten“ in Heft III. von 1897 folgende hochinteressante, dem „Enthomologist, Monthly Magazine“ Vol. 32 1896 ent- nommene Mittheilung: Der geltenden Auffassung, dass eine von einer Ich- neumonidenlarve behaftete Raupe als solche oder aber als Puppe unrettbar dem Tode verfallen sei, steht eine Beobachtung von A. P. Morres entgegen, Morres wollte Raupen von Acherontia atropos aus einem Kartoffelfelde in der Nähe der Stadt Salisburg in Eng- land durch künstliche Wärme schneller zur Entwicklung bringen. Eine dieser Raupen lieferte, nachdem sie er- wachsen, wie gewöhnlich, zur Verpuppung in die Erde gedrungen war, nach sechs Wochen den Schmetterling, in dessen Leibe Morres beim Präpariren zu seiner Ueber- raschung eine halbwüchsige Ichneumonidenlarve 10 mill. Länge entdeckte. Da die Totenkopfraupe bei der Auffindung bereits zwei Drittel ihrer definitiven Länge erreicht hatte und sich als angestochen erwiess, glaubt Morres, die künstliche Beschleunigung ihrer Entwicke- lung als die Hauptursache des Erscheinens eines Falters ansehen zu müssen, indem die Ichneumonidenlarve den Tod des Wirthsthieres durch den Verbrauch der Lebens- kräfte desselben von in diesem kurzen Zeitraume herbeizu- führen nicht vermocht habe und die einfache Durch- bohrung der Raupenhaut durch die Mutterwespe für das Wirthsthier in diesem Falle schädliche Folgen nicht ge- habt haben könne. Es dürfte von grösster Wichtigkeit sein, in dieser Sache weitere Untersuchungen vorzunehmen und die ge- wonnenen Resultate zu veröffentlichen. Mitgliedern, welche sich mit Zuchtversuchen abgeben, steht hier ein weites und lohnendes Feld offen. Redlich. . Vom Büchertische. Anlässlich der Feier des fünfzigjährigen Bestehens des Vereins für schlesische Insektenkunde — Breslau, ist eine Festschrift erschienen, welche eine Fülle hochinter- essanter Artikel bringt. Als ganz besonders beachtenswerth möchte ich hier die Abhandlung „Die Sammlung, --- mit4 Lichtdrucktafeln, von Max Wiskott — Lepidopteren-Zwitter‘‘ meiner Breslau, nennen. Der Herr Verfasser giebt uns hier alles das, was seit 1761 bis heut über das Vorkommen von Zwittern bekannt geworden ist. Auf 4 künstlerisch werden die in der Wiskott’schen Sammlung befindlichen ausgeführten Lichtdrucktafeln Zwitter zur Anschauung gebracht. Aus der beigefügten Uebersicht ersehen wir, dass bis heut 400 Hermaphroditen bekannt, bez. beschrieben sind. Am Schlusse des Verzeichnisses wird von dem Herrn Verfasser der Wunsch alle Sammler, welche im Besitze von Zwittern sicb befinden, durch Publication ihres Materials mithelfen, einen zuver- lässigen Ueberblick in diesem noch dunklen Kapitel zu gewinnen. Meinerseits will ich diesem Wunsche insofern nach- ausgesprochen , mögen kommen, als ich hier einen in meiner Sammlung befind- lichen Hermaphroditen von Hyperchiria io beschreibe. Das Exemplar stellt einen unvollkommenen Zwitter vor. Färbung und Zeichnung weiblich; Fühler männlich, jedoch schwächer gefiedert als bei normalen Exemplaren. Rechter Oberflügel stellenweise mit der characteristischen männlichen hellgelben Färbung. In Deutschland ex larva gezogen. Redlich. Nekrolog. Am 29, Januar d.]. starb zu Oldenburg im 82. Lebens- jahre Carl Wiepken, Direktor des Grossherzoglichen Museums daselbst. Zu Esenshamm im Grossherzogthum Oldenburg am 28. Dezember 1815 geboren, beschäftigte sich C. Wiepken von früh auf mit Coleopterologie und Örnithologie und hing diesen Studien derartig mit Fifer an, dass ihm im Jahre 1836 die Leitung des Grossherzoglichen Museums in Oldenburg übertragen wurde. Wenngleich ohne tiefergehende Vorbildung, hat der Verstorbene in den nahezu 60 Jahren seiner Leitung mit nie rastendem Eifer das Institut aus kleinen be- scheidenen Anfängen zu seiner jetzigen Blüthe entfaltet und sich in der Gelehrtenwelt einen achtunggebietenden Namen, besonders als Coleopterologe und Ormnithologe, erworben. Seine beiden Hauptwerke über die Käfer und die Vögel des Herzogthums Oldenburg gehören zu dem be- deutendsten, wasje auf dem Gebiete der Heimathskunde geleistet worden ist, und ist es sein ganz besonderes Verdienst, der Lokalforschung die nöthige Würdigung verschaftt zu haben. Die analytisch zum Selbstbestimmen bearbeiteten Werke über die Wirbelthiere des Herzogthums Olden- burg erfreuen sich eines bedeutenden Rufes. Möge dem verdienstvollen Manne nach Dahinscheiden die Erde leicht werden. 4: Grunack. seinem Briefkasten. Herın L. sowie mehreren anderen Herren. Beiträge mit Dank erhalten. Veröffentlichung kann jedoch nur nach und nach stattfinden, da bei der so regen Bethei- ligung der Mitglieder stets grosser Vorrath von inter- essanten Artikeln vorhanden ist. IR, Quittungen. Für das Vereinsjahr 1896/97 Beträge ein: gingen noch folgende Der Jahresbeitrag mit 5 M. von No. 359 512 584 1593 1743 1774 1782 1789 1794 1795 1943 1946 und 2020. Der Beitrag für das 2. Halbjahr mit 2,50 M. von No. 130 324 386 497 511 521 &08 828 831 904 912 1043 1099 1128 1120 1234 1266 1276 1347 1398 1453 1454 1097 1471 1500 1525 1526 1567 1576 1578 1605 1607 1610 1622 1631 1640 1664 1667 1685 1701 1749 1756 1772 1798 1804 1808 1815 3821 1844 1861 1922 1926 1930 1937 1939 1966 1969 2002 2012 2088 2093 2102 2103 2106 Der Beitrag 2094 2095 2096 2697 2098 2099 2100 2109 2113 2114 2118 2119 2120 und 2125. für das 4. Vierteljahr mit 1,25 M. von No, 557 1291 1724 2101 2104 2105 2107 2108 2110 2111 2115 2116 2121 2122 2123 2124 2126 2127 2128 2129 2130 2131 2132 2133 2134 2135 2136 und 2137. Das Eintrittsgeld mit 1 M. von No. 2088 2093 2094 2096 2097 2098 2099 2102 2103 2104 2105 2106 2107 2095 3109 4 2110 2111 2113, 2114 2115 2116 2118 2119 2120 2121 212% 2123 2124 2125 2126 2127 2128 2129 2130 2131 2132 2133: 2134 2135 2136 und 2137. Für das Mitglieder-Verzeichniss von No. 422 25 Pf,, von No. 831 30 Pf., von No. 324 40 Pf., vonNo. 1118 50 Pf., von No. 1347 80 Pf. Als Rest aus dem Vorjahre von No. 27 und 1632 je 5 M. Es wird hierdurch ergebenst daran erinnert, dass laut $ 3 des Vereins-Statutes der Beitrag für das neue Vereinsjahr in der ersten Hälfte, des April einzusenden ist. Guben, Pförtenerstrasse 3, den 20. März 1897. Der Kassirer Paul Hoffmann. Neue Mitglieder. Vom 1. Januar 18097 ab: No. 2138. Herr Clemens Dziurzynski, III Grossmarkt- halle, Wien. No. 2139. Herr C. Leonhard, Bergen Co., Carlstadt,> New-Jersey, Nordamerika. Vom 1. April 1897 ab: No. 2140. Herr H. Hetschel, Zuckerwaarenfabrik, Bam- berg, Bayern. No. 2141. Herr Ernst Koch, Büreauvorsteher, Gnadauer- strasse 1, Magdeburg-Buckau. No. 2142. Herr Paul Blechschmidt, Lehrer, Vieselbach, Sachsen-Weimar. No. 2143. Herr A. Müller, Kgl. Oberhüttenmeister a. D..,,. Aue (Erzgebirge), Sachsen. No. 2144. Herr H. Wernicke, Südstr. 12, Dresden-- Blasewitz. . No. 2145. HerrAug.Wilms,Giengena.Brenz,Württemberg. No. 2146. Herr Huth, Kämmerer, Lüchow, Hannover. No. 2147. Herr Eduard Schiffner, Hausbesitzer, Fer-- dinandstr. 28 neu, Prag 11. No. 2148. Herr G. Schröder, Techn. Inspector bei der Kgl. Landesaufnahme, Erdmannstrasse 11, Schöneberg-Berlin. No. 2149. Herr Emil Hincky, Vikar, Genovefakirche,. Mülhausen, Elsass. No. 2150. Herr Dr. Ernesto Gerdes, S.Joäo de Capivary,. Estado de S. Paulo, Brasilien. No. 2151. Herr Dr. Carl Werber, K. K. Gymnasiallehrer, Teschen, Oest.-Schlesien. No. 2152. Herr Carl Schirmer, Maler, Salzstr. 16, Heil-- bronn, Württemberg. No. 2153. Herr "Th. Hackauf, Eisenb.-Betriebssecretair, Beatestr. 6, Kattowitz, Ober-Schlesien. No. 2154. Herr Wilh. Müller, Archivregistrator, Neu- strelitz, Mecklenburg. No. 2155. Herr Alfred Herrmann, Lehrer, Hilbersdorf bei Chemnitz, Sachsen. No. 2156. Herr Aug. Müller, Buchhalter, Salomonstr. 14#,. Leipzig. No. 2157. Herı Zietlow, Pastor, Schwanenbeck b. Zachan, Pommern. No. 2158. Herr Ernst Möbius, Amtsthierarzt, Lengen- feld (Vogtland), Sachsen. No. 2159. Herr Otto Müller, Kaufmann, Göschwitz,_ Sachsen-Weimar. Herr Kiesel, Baumeister, Innere Johannisstr. 12,_ Chemnitz, Sachsen. Herr Carl Erdmann, Bildhauer, Neuestr. $,. Zeitz, Provinz Sachsen. [0j} Herr J. Bruch, Maler, Friedrich-Wilhelnstr. 67, Trier, Rheinprovinz. Herr L. Peltier, Bahnhofstr. 23, Coburg. Herr Josef Castek, K..K. Finanz-Concepts- Practikant, Smetana- Promenade S, Pilsen, Böhmen. G. Seidel, Hohenau, Nied.-Oesterreich. Herr R. Scheibe, Lehrer, Bauvereinsstr, 26, Gera, Reuss. ‚Herr Carlos Ringmann, Säo Paulo, Caixa do Correio 110, Brasilien. No. 2162. Herr Dr. jur. Reidemeister, Regierungs- No. 2171. Assessor, Humboldstr. 9, Braunschweig. No. 2163. Heır Hermann Held, Russdorf, Sachsen- No. 2172. Altenburg. No. 2173. No. 2164. Herr Georg Cuny, New-Haven, Cottagestr. 9, Connecticut, Nord-Amerika. No. 2165. Herr Emil Engler, Lithograph, Zscheilaerstr. 75, No. 2174 Cölln a. d. Elbe, Sachsen. No. 2175 No. 2166. Herr A. Meuldermann, Bismarckring 9, Wiesbaden. No. 2176. No. 2167. Herr Rich. Windisch, Il Parkstr. 14, Hamburg- Eimsbüttel. No. 2168. Herr Jul. Isaak, Graveur, Zawiercie, Polen. i No. 2169. Verein der Naturfreunde, p. Adr. Herrn No. 628. Lehrer Conr. Michel, Offenbach a/Main. 2170. Herr W. Schreip, Lehrer, Grabenstr. 12, No. 1617. Luckenwalde, Bez. Potsdam. Wieder beigetreten vom 1. #4. 97 ab: Herr Carl Aug. Köhler, Paulstr. 34, Cöln a/Rhein. Herr Hermann Rolle, Conchologe, Elsasser- strasse 47/48, Berlin. Inserate für die „Entomologische Zeitschrift‘ müssen spätestens am Ilten und 27sten, bezw. bei Monaten mit 31 Tagen am 28sten, für den „Anzeiger“ am Sten bezw. 22sten eines jeden Monats früh 7 Uhr mir vorliegen. } E h 3 Undeutlich geschriebene Inserate finden keine Aufnahme; bei später gewünschten Wiederholungen oder Aenderungen ist das ganze Inserat nochmals beizufügen. Anzeiger für Kauf und Tausch. Vom 22. März bis zum 8. Septemberd. J. wird wiederum der »Anzeiger für Kauf und Tausch« in gleicher Weise wie in den Vorjahren zur Versendung kommen. Denjenigen Mitgliedern, welchen diese Ein- richtung noch unbekannt ist, diene folgende Erklärung: Der »Anzeiger«< in Verbindung mit der Entomolog. Zeitschrift hat den Zweck, An- erbietungen von Zucehtmaterial, jedoch nur von solchem, während der Monate März bis September „wöchentlich“ zu ermöglichen. ‚Die Versendung eıf olgt am $. und 22. der genannten Monate Mittags. Unter der Voraussetzung, dass die Betheilisung an dieser, einem allseitig gefühlten Bedürfnisse Rechnung tragenden Einrichtung wiederum genügend gross sein wird, soll die Her- stellung, sowie die Expedition des »An- zeigers« in der in den vergangenen Jahren beobachteten Weise stattfinden. Die regelmässige Zusendung des „An- zeigers‘‘ erfolgt nur an solche Mit- glieder, welche dies beantragen und die Kosten (1,20 M. für Deutschland und Oesterreich, 1,50 M. für das Ausland für alle 12 Nummern einschl. frankierter Zusendung) der Anmeldung in Brief- marken beifügen. Die Insertion im „Anzeiger“ steht allen Mitgliedern, gleichviel ob Abon- nenten des Anzeigers oder nicht, kosten- los offen ; desgleichen allen ausserhalb des Vereins stehenden Züchtern. Alle Anzeigen müssen jedoch spätestens am 8. bezw. 22. eines jeden Monats früh 7 Uhrin meinen Händen sein. Bei jeder An- zeige von Vereinsmitgliedern ist übersichtlich anzugeben, ob Inhalt nur für den Anzeiger, oder noch ausserdem zur Uebernahme in die Entomologische Zeitschrift bestimmt ist. Da wegen der äusserst weit ausgedehnten Aufnahmefrist ein Correelurlesen nicht statt- finden kann, so ist im eigenen Interesse der Einsender grösste Deutlichkeit der Schrift Hauptbedingung. Die Inserate selbst müssen so kurz und klar als möglich gehalten sein, z. b.: Eier von L. populifolia a Dtzd. ..... Pf. N. in N. Nur Anzeigen, welche diesen Anforderungen entsprechen, finden Aufnahme, Abonnements erbitte möglichst frühzeitig ; Nachlieferung bereits erschienener Nummern findet nicht statt. AH. Redlich, Guben, Zur gefälligen Beachtung. Von Jahrgang IX. der Entomol. Zeitschrift (4 95, — 496 sind noch einige complette Exemplare mit In- haltsverzeichniss vorhanden. Dieselben sollen zum Preise von nur ı M. (einschl. Franco) abgegeben werden. (Für Deutschland u. Oester- reich, Ausland 5o Pf. mehr.) Die Jahrgänge sind reich an hoch- interessanten Artikeln. Redlich. > Vereinslager. In Folge viefacher Wünsche aufge- nommen: Stahlnadeln mit Glasköpfen für das Spanngeschäft (Mourning Pins). Beste Marke, 5 und 31% Cent. Länge, & Hundert jeder Grösse 20 Pf. excl. Porto. 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Im Tausch gegen Falter oder Zucht- material das Dtzd. 50 Pf. Porto extra. Stenzel, Breslau, Moritzstr. 44. Habe abzugeben Raupen von Arct. hebe- das Dtzd. 1,25 M., Arct. aulica 40 Pf. Puppen von bombyliformis das Dutzend 1 M., Das. selenitica 2,25 M. incl. Porto. Karl Kuschmann, Mühlhausen i. Th., Feldstrasse 113. Befr. Eier von E. quercaria, das Dtzd. 20 Pf. bei 4. Seiler, Organist, Münster, Westfalen. Arctia aulica Raupen, fast erwachsen, Dtzd. 50 Pf. Tausch gegen Zuchimaterial erwünscht. M. Matthes, Magdeburg-B., Sudenburgerstr. 1 1. Pleretes matronula Raupen, spinnreif, pro Stück 2,50 M., halb erwachsen p. St. 1 M., giebt ab C. Irrgang, Potsdam, Mauerstr. 23. Raupen von A. aulica das Dtzd. 25, Das. selenitica 50, Porto 20 Pf, Puppen v. M. bombyliformis Dtzd. 1,20 M. giebt ab, auch im Tausch gegen besseres Zuchtmaterial. E. Glaser, Mühlhausen in Th., Aue 194 b. Eier von B. stratarius das Dtzd. 20 Pf., 100 Stück 1,50 V. Raupen von A. villica das Dtzd. 40 Pt. E. 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Puppen: Sph. ligustri Dtzd. 70, D. el- penor 80 Pf., M. bombyliformis 2 M., Sat. pyri 3 M, spini 2,50 M., Cn. pinivora 2 M, T. batis 80 Pf., P. coenobita 2 M 60 Pf., Arct. casta 6 M. ausser Porto Auch Tausch. C. F. Kretschmer, Falkenberg O.-Schl. Lepidopteren-Liste 40 (für 1897) von Dr. 0. Staudinger & A. Bang-Haas, Blasewitz-Dresden ist erschienen. Welttheilen, schaften und Bücher etc. angeboten. In derselben werden 14 bis 15000 Arten Schmetterlinge aus allen 12-1300 präpar. Raupen, lebende Puppen, entomologische Geräth- Viele Preise, besonders von Exoten, sind in dieser Liste bedeutend herab- gesetzt, so dass die Preise durch den noch gegebenen hohen Rabatt sich meist billiger als anderswo stellen. Sehr killig sind die angebotenen 185 interessanten Serien und Centurien. Herren, die in den letzten Jahren nicht von uns kauften, erhalten die Liste nur gegen vorherige Einsendung von 1 M. 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Der erste Nachtrag in der angekündigten Tekturenform er- scheint, sobald der Differenzbetrag gedeckt ist. Dies wird vor Ablauf des nächsten Jahres der Fall sein, wenn sich der Absatz des Buchs, dem von Autoritäten, wie Dr. Staudinger, Dr. Hofmann, Direktor Schau- fuss und zahlreichen Entomologen wärmste Anerkennung zu Theil wurde, annähernd so günstig wie bishar gestaltet. A. Koch, Potsdam, Augustastr. 41. Em STETTIN RETTET ET EEE SEE Verlag von &. Friedländer & Sohn, “Berlin N W. Carlstr. 11. E. Fischer, Transmutation der Schmetterlinge infolge Temperatur- änderungen. Experimentelle Unter- suchungen über die Phylogenese der |f Vanessen. 1895. 36 S. gr. 8. M. 1,20 E. Fischer, Neue experimentelle Untersuchungen über das Wesen und die Ursachen der Aberrationen in der Faltergruppe. Vanessa, 1896. 67 8. 80 mit 2 photogr. Tafeln. M. 2.50 m m a I EEE Fr EEE SC oe ra Der og Voraussientlich abzuzeben: Eier v. Örrh. fragariae 20, vetusta 10), munda 10, in- certa 10, szabilis 10 Pf. das Dtzd. 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Sammler, die geneigt sind, Doubletten zu verkaufen, sind ersucht, ihre Adresse mit Angabe des Preises für die Centurie an die Redaction dieses Bl. einzusenden. Ich ersuche hiermit nochmals, mir spä- testens bis zum 10. April die Gegensen- dungen zu leisten, widrigenfalls ich ganz entschieden weitere Schritte unternehmen muss. Strauss, Lehrer, Angerburg. SSL SS 9% Wiesbaden Friedrichstrasse 9 II. Carl Andreas. M. 1486. SERNIIIIÜÜÄÜRÄRÜÜRRÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÄÜÜÜÜSÖ LT ZRN = Diejenigen neu eingetretenen. Herren, welche noch nicht in den Besitz des Bibliothek- und Mitglieder- Verzeichnisses gelangt sind, wollen sich gefälligst melden. Zusendung erfolgt dann mit No. 2 des Vereins- organes. Redlich. Redaction: M, Euchler. Selbstverlag des internat. entomol, Vereins. Auslieferung in Buchusndel durch Hugo Spamer— Berlin. Druck: H. Scholz, Guben. Kassirer: Lehrer Paul Hoffmann, ebenda. Schriftführer: M. Euchler, ebenda. Vorsitzender: H. Redlich, Guben. Bibliothekar: Lehrer Calliess, ebenda. Beila 1. April 1897. ee zur Entomologischen Zeitschrift N 0.8 “ Naclıstehende gespannte Falter sind im Tausch gegen mir fehlende bessere Arten zu vergeben: 1 Th. cerisyi, 5 Dorit. apol- linus, 3 Parn. delius, & Col. phicomone, 4 Polyom.-v. eurybia, 4 Lyc. orbitulus, 4 escheri, 2 sebrus, 3 damon, 2 donzelii, 1 euphemus, 4 arion, 1 arcas, | jolas, 6 Melit. didyma v. alpina, 8 Argyn. pales, 2 Ereb. mnestra, 2 glacialis, 6 tyndarus, 2 gorge v. triopes, 5 goante, 2 Sat. her- mione, 3 Coen. arcania v. satyrion, 3 Deil. nerii, 2 Smer quercus, # Tr. apiforme, 2 Ses. cephiformis, 2 tipuliformis, 8 muscae- formis, 4 Remb. hıylaeiformis, 4 Zyg. exu- lans, 2 transalpina, 2 oceitanica, 8 Naclia punctata, i Arct. maculosa, 7 casta, l quen- selii, 2 Das. abietis, 10 Pent. morio, 4 Las. otus, 4 Mam. leineri. Gefälligen Anfträgen sieht entgegen Th. Bucek, Prag, Brenntegasse 41 neu, 2. Stock. Jusektenbiologien, unübertrojfen, Vogeleier in Gelegen, sowie auch dauerhaft und schön präparirte Vögel, u. a. 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Gen,, Spiloth, alceae, Syrichth, malvae, Im Tausch dürfte später zu bieten haben prima Falter von Pap, hospiton, Th, var, deyrollei, Dot, apollinus, Van. var, vulcanica, Call, var, ‚persona, Arct, fasciata, Spil. var, rustica, sordida, luctuosa, Las. pini, var, montana, Sat, bybr. emiliae, hybr, bornemanni u. Anderes, Dr. M. Standfuss, Zürich-Hottingen, Louis Witt, Tischlermeister, Berlin SO., Muskanerstrasse 34. Richard Ihle, Tischlermeister, Dresden N., Böhmischestrasse 24, Lieferant der Insektenschränke für Herrn Dr. 0. Staudinger, zoolog. Museum zu Dresden, pommersches Museum .zu Stettin, zoolog. Museum zu St. Paulo (Brasilien), zoolog. Museum Tring (England) und des Internat. Entomlog. Vereins, liefert als Specialität Insektenkasten und Schränke Eier von Anth. yama-mai, direct aus Japan bezogen, das Dtzd. 75 Pf. und Puppen von S. cynthia (Import), das Dtzd. 2 M, Porto extra, oflerire gegen Voreinsendung oder Nachnahme. E. Vasel, H.-Münden, Forstakademie. 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Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Einiges über die Behandlungsweise von Acherontia atropos Puppen. — Schloss Ruggburg zwischen Bregenz und Lindau am Bodensee und dieentomologischen Bewohner der Umgebung. — Kleine Mittheilungen. — Quittungen. — Kassenbericht. — Neue Mitglieder. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — ee nn en Einiges über die Behandlungsweise von Acherontia atropos Puppen. Durch meine gegenwärtigen Ausführungen will ich anderen Behandlungsweisen der . Acherontia Puppen nicht entgegentreten; doch gebe ich hier 'in wenigen Worten eine, vielleicht nicht allen Herren Mit- gliedern bekannte Behandlungsweise an, die, wie ich fast mit Bestimmtheit aussprechen kann, nie ohne Erfolg an- gewendet werden wird. Dem Rathschlage mancher Lepi- dopterologen: „Die Puppen von Acherontia atropos müssen unbedingt in der Erde belassen werden‘ Folge atropoS zu leisten, scheint mir aus dem Grunde nicht praktisch zu sein, weil, wie ja allen Herren Lepidopterologen bekannt sein wird, gerade die Raupe von Acherontia atropos be- hufs Verpuppung sich tief in die Erde verkriecht, die Erde aber in so tiefen Lagen durch künstliche Befeuch- tung nicht getroffen werden kann, daher mit der Zeit verhärtet beziehungsweise sich zusammenballt, und der der Puppenhülle entschlüpfte Falter manchmal aus seinem zu fest gemauerten Gefängnisse nicht heraus kann. Viel- leicht kann dies mancher aus eigener trauriger Erfahrung bestätigen. Ich empfehle vielmehr folgende Behand- ungsweise : Haben sich die verpuppungsfähigen Raupen in die Erde verkrochen, so lasse man dieselben ungestört etwa drei Wochen in derselben, bis sich die Verpuppung vollständig und gut vollzogen hat, wobei es sich immer- hin empfiehlt, wenigstens die obere Erdschicht durch Bespritzungen weich zu erhalten; dann nehme man die fertigen Puppen mit grösster Vorsicht und unter Ver- meidung auch des geringsten Druckes aus ihrem Lager heraus und deponiere sie in folgender Art: In ein be- liebig grosses Kistchen gebe man ungefähr eine Hand hoch feine, mit reinem Sand vermischte, feuchte Erde und drücke in die Erde in gewissen Abständen Ver- tiefungen, die den von den Raupen selbst angefertigten "möglichst entsprechen, was man am besten mit einem 30—40 gr Fläschehen oder sonst mit einem runden Gegenstande thut; doch trachte man die Höhlungen möglichst, glattwandig herzustellen. In diese nun lege man mit aller Ruhe und Vorsicht die Puppen und decke sie alsdann mit einer ungefähr 10 cm hohen Schicht gezupften Waldmooses zu. Sind die Puppen nun in solcher Weise untergebracht, so bespritze man sie stark mit weichem Wasser, spanne über die offene, deckellose Kiste Gaze und lege dann darüber eine Glasplatte, die möglichst hermetisch abschliesst,. Jetzt wird dieser ganze Apparat für drei bis vier Stunden an die Sonne gestellt, über Nacht aber im Zimmer belassen. Unter der Ein- wirkung der Sonnenwärme entwickelt sich unter der Glasplatte Wasserdunst, der sich in Form kleiner Wasser- tröpfchen an den Puppen niederschlägt. Hierbei ist noch zu bemerken, dass der Raum oberhalb der Moosschicht noch ungefähr 15cm sein muss, um eine ungestörte und richtige Entwickelung desFalters zu ermöglichen. Das soeben be- schriebene Verfahren wird täglich wiederholt; die Puppen werden sich nach und nach schwarz färben und schliess- Jich einen schönen Falter ergeben. Der Erfolg wird ganz gewiss ein überraschender sein, da die Puppen noch im Herbste schlüpfen, und nur in den seltensten Fällen eine oder die andere Puppe überwintern wird, was für einen Sammler, ‘der keinen Brutapparat besitzt, den di- recten Verlust derselben bedeutet. Dieses Verfahren, welches ich im Wesentlichen den gütigen Mittheilungen des bekannten Entomologen Herrn ]. Angelis in Prag verdanke, lässt sich auch mit Erfolg bei Deilephila nerii anwenden, nur wählt man da statt einer Moosschicht vortheilhafter eine Schicht von Oleanderbaumblättern. Ich glaube einigen Herren, die mit dieser Behand- lungsweise der Acherontia atropos Puppen noch nicht vertraut waren, hiermit einen guten Rathschlag gegeben zu haben ; möge er von diesen Herren gütigst entgegen- genommen werden, der Erfolg wird die Mühe lohnen ! Mitglied 2016. — .ı2 Schloss Ruggburg zwischen Bregenz und Lindau am Bodensee und die entomologischen Bewohner der Umgebung. Alexander Bau, der Verfasser verschiedener populärer mit Sachkenntniss geschriebener entomologi- scher Handbücher und langjähriger Besitzer einer durch besondere Reellität bekannt gewordenen Naturalienhand- lung, hat nach Uebergabe seiner Bestände an die Herren Dr. Staudinger & Bang-Haas, in der Ruggburg und ihrer Umgebung in der Nähe des Bodensees sich ein Idyll und Entomologen-Heim geschaffen, dessen Besuch, der daselbst vorkommenden entomologischen Schätze wegen, jedem am Selbstsammeln Gefallen findenden, besonders abererholungsbedürftigen Entomologen,die weitgehendsten Genüsse bereitet. Die Ruggburg ist eine althistorische Ruine, die, ehe- mals ein römisches Kastell, später in eine ausserordent- lich feste Raubburg; verwandelt wurde, von der aus der letzte darauf hausende Raubritter Hans von Rechberg seine verwegenen und weit ausgedehnten Raubzüge unter- nahm. Die belästigten Städte, und zwar nicht weniger wie neun, nämlich Lindau, Ulm, Kaufbeuren, Mem- mingen, Leutkirch, Isny, Kempten, Ravensburg und Wangen, vereinigten sich endlich im Jahre 1452, um das feste Raubschloss zu belagern und zu erstürmen. Das- selbe wurde nach der Erstürmung zerstört, interessante Ruinen zurücklassend. Von der Ruine aus, welche 637 m hoch (237 m über dem Spiegel des Bodensees) liegt, geniesst man inmitten einer überaus wildromantischen Natur eine entzückende und weit umfassende Fernsicht über den ganzen Bodensee, Südbayern, Württemberg, Baden und die Nordschweiz. Die Fernsicht erstreckt sich an klaren Tagen bis zum Pilatus bei Luzern und bis Dicht unterhalb der Ruggburg liegt in vollkommen geschützter, überaus warmer Lage die neu erbaute Restauration zur Ruggburg, die als präch- tigster Aufenthalt und als Luftkurort besonders zu län- gerem Verweilen einladet. Die Ruggburg bietet den Besuchern auf. eigenem Besitz prachtvolle Naturschön- heiten, so den „Ruggfall“ in der „Hölle,“ einer durch eine riesengrosse Nagelfluhwölbung gebildeten, in schauer- lichem Thal tief eingebetteten grandiösen Felshöhle, neben welcher der „Ruggfall“ herabstürzt, raschend schönen „Eplisgehrfall,‘ spaziergänge u. S. w. zu den Vogesen. dann den über- prachtvolle Wald- Man erreicht Schloss Ruggburg auf neu angelegter Fahrstrasse von Bregenz über Lochau, Backenreuthe in 1% Stunde, von Lindau über Lochau oder Hörbranz, Backenreuthe in 1% Stunde zu Fuss. Von der Rugg- burg, als Ausgangspunkt genommen, bieten sich weitere, prachtvolle Spaziergänge über das Gebirge. Die Besitzung Ruggburg ist circa 100 Hectar gross, besitzt Hochwald, Laubwald, Buschwald, üppige, nasse und trockene Wiesen, Felsparthien und eine überaus reichhaltige Flora, was auf die Entwickelung der Insekten sehr günstig einwirkt. Wenngleich eine gründliche Durchforschung des be- regten Gebietes, des vergangenen ungünstigen Sommers “und der Kürze der Zeit wegen, noch nicht angängig erschien, so wurden jedoch daselbst beobachtet: Pap. podalirius, machaon, diverse Pieris-Arten, crataegi sehr häufig, cardamines, sinapis, hyale, edusa, myrmidone, thamni, betulae, spini, ilicis, pruni, quercus, rubi, viele Polyommatus-Arten, viele Lycaenen, darunter optilete,. bellargus, coridon, hylas, meleager, damon, minima, eu- phemus, lucina häufig, iris sehr häufig, populi, sibilla ausserordentlich zahlreich, diverse Vanessa, darunter xan- thomelas, viele schöne Melitaeen und Argynnen, zahl-- reiche Satyriden und Hesperiden, darunter palaemon und sylvius häufig. galii, euphorbiae, elpenor, porcellus, tiliae, quercus, ocel-- lata, populi, stellatarum, bombyliformis, fuciformis, von Sesien bisher nur scoliaeformis und spheciformis be- merkt, fenestrella häufig, viele Zygaenen, Syntomiden, Nycteoliden und Lithosien, darunter häufig miniata, N.- russula, plantaginis, dominula, hera, matronula, aulica, caja, Spilosomen, mehrere kleine Hepialus, cossus, py- rina, ulula, limacodes, asella, Psychen, Lipariden. trifolii,. Sph. atropos, convolvuli, ligustri, quercus, rubi, populi, lanestris, dumi, potatoria, pruni, quercifolia, populifolia, tremulifolia, ilicifolia, tau, Dre- panuliden, Harpyien, fagi, ulmi, milhauseri, Notodonten etc. eic. Zahlreich sind ausserdem die Noctuen, doch fehlte die Zeit zum Nachtfang, um einen Uebeıblick zu haben; nicht selten ist Acronycta alni, viele Catocalen etc. etc., sehr reich sind die Geometriden vertreten, darunter in ungeheurer Anzahl Odezia atrata. Die Coleopterenfauna ist der Flora entsprechend’ ebenfalls überaus reich, besonders an Cerambyciden, da die umliegenden Wälder viel vermodernde Stämme ent-- halten, die nicht fortgeräumt werden. Dipteren überraschen durch schöne grosse und anderswo seltene Arten, die oft sehr häufig auftreten, z. B. mehrere Bombylius, Coenomyia, Volucella zonaris, inanis und andere, Eriozona syrphoides etc. Dass das Klima der Ruggburg südlichen Charakter hat, beweist das Vorkommen grösserer Cikaden und der sehr häufig fliegenden Ascalaphus. Ein Besuch der Ruggburg dürfte nicht nur den über Lindau oder Bregenz nach der Schweiz durch- reisenden, sondern auch den mit den Mitteln haushälte- risch rechnenden Entomologen ganz besonders zu em- pfehlen sein, da bisher Freund Bau stets das liebens- würdigste Entgegenkommen zeigte und jedem mit seinem. reichen Wissen zur Seite steht. A. Grunack. Kleine Mittheilungen. Auf die Notiz in No. 1 der Entomolog. Zeitung vom. 1. d. Mts. theile ich mit, dass mir in voriger Woche ein pyri Männchen geschlüpft ist, dessen linksseitiger Fühler noch einmal so stark und lang war, als der rechtsseitige. Der Falter wurde von den Beamten des Naturalienkabi-- nets untersucht und ist sonst normal. Was die Setina irrorella betrifft, so, habe ich im Jahre 1894 bei Cannstatt ein männliches Exemplar gefangen, dessen Punkte auf beiden ÖOberflügeln gleichfalls durch schwarze Striche verbunden sind. Der Falter ist nach dem Urtheil des Herrn Sanitätsraths Dr. Steudel, einer an- erkannten Autorität, ein Uebergang von der irrorella zu deren hochalpiner Abart „andereggii.“ Die verbundenen Punkte bilden auf beiden Oberflügeln folgende Form: E Ch. Kasi, Postrevisor in Stuttgart. Folgende Mittheilungen dürften vielleicht interes-- siren. Im vorigen Jahre fand ich in einer getriebenen Puppe von Endr. versicolora L. neben einer kräftigen Ichneumonidenlarve eiren ziemlichvollständig entwickelten Falter 9‘, dessen Flügel völlig ausgefärbt waren. Auch hier konnte der Parasit die Entwickelung des Wirthes nicht in der Weise hemmen, wie das gewöhnlich der Fall ist. Ich machte s. Zt. Herrn Standfuss davon schon Mittheilung. — Ferner: In meinem Verzeichnisse „herma- Phroditischer“ Macrolepidopteren (nur Palaearkten berücksichtigend), dessen erster Theil (nur wenige der Wiskott’schen Zwitter sind darin berücksichtigt) bereits vor der Wiskott'schen Arbeit in der „Illustr. Wochen- schrift für Entomologie“ erschienen, schon 336 Exem- plare aufzählt und dessen zweiter Theil demnächst eben- dort erscheinen wird, sind im Ganzen 747 Hermaphro- .diten aufgezählt. O. Schultz, Berlin N. Unter Bezugnahme auf den Aufsatz in der letzten No. der Entomol. Zeitschrift theile ich mit, dass ich die Raupe von Ach. atropos im Jahre 1885 bei Oppeln mehr- fach an Lycium barbarum gefunden habe. Zeckel. M. 659. O. Schultz, Gynandromorphe (hermaphroditische) Macrolepidopteren der palaearktischen Fauna. Separat- Abdruck aus der. „Illustrirten Wochenschrift für Ento- mologie“ (Verlag von J. Neumann, Neudamm). 30 S. Der Verfasser hat sich die Aufgabe gestellt, in diesem Schriftchen die verschiedenen Fälle, in denen die Er- scheinung des Gynandromorphismus (d. h. das Auftreten männlich-weiblicher Merkmale an ein und demselben Exemplar) auf dem Gebiet der Schmetterlingswelt beo- bachtet worden ist, zu sammeln und aufzuzählen. Dabei haben auch die beobachteten Zwitter (Hermaphroditen), bei denen sich dieses eigenthümliche Zusammenauftreten von Männlichem und Weiblichem auf die Zeugungsglieder ‚erstreckt, Berücksichtigung gefunden. Eine Reihe dieser eigenartigen Geschöpfe ist hier von dem Verfasser zum ersten Male beschrieben. Auf Grund reichhaltigen litterarischen Materials, sowie weitgehender Verbindung mit bekannten Entomologen und Besitzern .dem Verfasser grosser Schmetterlingssammlungen ist es gelungen, hier ein Werkchen zu bieten, „welches die vorliegenden Verzeichnisse gleichen Inhalts an Vollständigkeit der aufgezählten Fälle und an ge- fälliger Anordnung bei weitem übertrifft. Eine angenehme Beigabe des Ganzen ist, dass nach der kurz gehaltenen, das Wesentliche bietenden Beschreibung jedes einzelnen Falters stets noch die einschlägige Litteratur angegeben worden ist, so dass der Leser im Stande ist, sich über die Quellen zu orientiren. Im Ganzen sind in dem Verzeichnisse aufgezählt 366 Fälle von Gynandromorphismus bei Schmetterlingen, die sich auf 123 verschiedene Arten vertheilen. Davon entfallen 151 auf die Tagfalter (Rhopaloceren) mit 48 Arten, die übrigen 215 auf die Dämmerungs- und Nacht- falter (Heteroceren) mit 75 Arten. Innerhalb der letzteren ‘Gruppe sind 43 Fälle bei Schwärmern (Sphinges, 11 Arten), 134 bei Spinnern (Bombyces, 39 Arten), 11 bei Eulen (Noctuern, 9 Arten) und 27 bei Spannern (Geo- metridae, 16 Arten) berücksichtigt worden. Unter den ‚einzelnen Arten nimmt die höchste Zahl beobachteter Fälle gynandromorpher Bildung in Anspruch das kleine Nachtpfauenauge (Saturnia pavonia) mit 35 Exemplaren, sodann folgt der Pappelschwärmer (Smerinthus populi) mit 25, der Kaisermantel (Argynnis paphia) mit 24, der Dickkopfspinner (Ocneria dispar) mit 18 Exemplaren u. s.w. Auch die Verbindung der Aberration resp. Va- rietät mit der Stammart an einem gynandromorphen Exem- plar, sowie das Auftreten des Gynandromorphismus bei Hybriden (Zeugungsproducten eines Männchens und Weib- chens von verschiedenen Schmetterlingsarten) hat in der Arbeit Berücksichtigung gefunden. Der Material mus arbeiten. Verfasser hat sich das Ziel gesteckt, das ganze des Gynandromorphismus und Hermaphroditis- gewiss ein schwieriges Arbeitsfeld! — zu be- Das obige Verzeichniss, dem noch Nachträge zu Zeit folgen werden, bietet den ersten Theil dieser Arbeit dar. Das Werkchen — mit gründlichem Fleisse und ein- gehendem Verständniss für die betr. Verhältnisse be- arbeitet — bietet Forschern und Sammlern, die sich für derartige Erzeugnisse eines abnormen Entwickelungspro- cesses interessiren, viel Bemerkenswerthes und Neues, und ist es dem Verfasser von Herzen zu wünschen, dass auch‘ die anderen Theile der Arbeit ebenso gediegen aus- fallen möchten wie das obige Verzeichniss. EIS]: von Zeit Quittungen. Für das Vereinsjahr 1896/97 Beträge ein: gingen noch folgende Der ‚Jahresbeitrag mit 5 M. No, 263 und 1639. Der Beitrag für No. 1652 und 2117. Der Beitrag für das 4. Vierteljahr mit 1,25 M. von No. 2138. Das Eintrittsgeld mit .1 M. von No. 2117 und 2138. von 79 275 656 das 2. Halbjahr mit 3,50 M. von Für das Mitglieder-Verzeichniss von No. 186 und 667 je 25 Pf. Von No. 546 493 uud 1405 je 30 Pf. Von No. 1268 35 Pf. Von No. 350 und 1110 je 45 Pf. Von No. 115 319 und 1584 je 50 Pf. Von No. 111 60 Pf. Als Rest von No. 1639 5 M. Fürdas Vereinsjahr 1897/98 gingen bis heut folgende Beträge ein: Der Jahresbeitrag mit 5 M. von No. 27 30 40 57 64 74 90 94 99 111 115 116 143 144 150 162 170 180 186 213 216 218 225 259 264 272 274.280 290 307 319 325 346 350 356 358 370 372 393 394 597 401 413 418 419 422 432 437 445 454 457 471 476 4S1 482 483 485 499 500 507 510 520 530 538 545 546 547 556 568 570 575 582 584 595 607 655 659 666 667 668 675 677 680 684 705 716 719 726 743 745 748 754 768 777 778 789 790 795 S06 835 839 850 853 359 863 S72 876 S32 902 913 914 917 919 942 955 965 971 977 1004 1008 1014 1018 1031 1032 1052 1059 1076 1082 1084 1099 1104 1106 1110 1112 1119 1123 1134 1155 1143 1153 1164 1171 1174 1175 1176 1222 1254 1236 1268 1270_ 1283 1291 1298 1305 1513 1317 1319 1321 1523 1324 1338 1349 1551 1353 1361 1364 1366 1369 1384 1355 1388 1391 1402 1405 1407 1412 1413 1421 1427 1432 1438 1447 1448 1466 1486 1488 1491 1494 15°08 1529 1559 1564 1571 1584 1588 1595 1594 1595 1600 1603 1606 1609 1612 1613 1619 1625 1626 1630 1647 1648 1649 I651 1665 1678 1679 1630 1690 1692 1693 1698 1701 1702 1706 1714 1716 1722 1724 1726 1733 1742 1746 1747 1748 1759 1766 1774 1780 1790 1791 1794 1795 1805 1813 1816 1818 1826 1827 1829 1831 1836 1839 1853 1862 1869 1870 1850 1884 1555 1887 1390 1891 1894 1895 1897 1900 1909 1912 1919 1921 1927 1942 1944 1945 1947 1949 1952 1958 1963 1964 1965 1973 1975 1976 1980 1982 1957 1988 1959 2002 2006 2013 2016 2018 2019 2024 2026 2027 2030 2033 2035 2036 2048 2053 2056 2058 2069 2072 2075 2084 2085 2096 2099 2103 2105 2197 2109 2113 2117 2121 2122 2127 2130 2131 2136 2140 2141 2142 2144 2146 2147 2148 2149 2150 2151 2152 2154 2155 2156 2157 2158 2160 2161 2163 2164 2165 2168 2171 2172 2174 und 2175. Der Beitrag für das 1. Halbjahr mit 2,50 M. von No. 80, 130 193 366 497 555 735 831 898 912 993 1033 1090 1128% 1146 1177 1297 1325 1336 1403 1433 1450 1454 1481 1490 1534 1567 1580 1607 1631 1652 1654 1664 1670 1688 1689 1751 1756 1757 1760 1764 1783 1785 1798 1896 1903 1905 1916 1922 1930 1934 1639 1950 1969 1966 1974 1999 2000 3004 2012 2031 2044 2047 2052 2055 2059 2063 2064 2065 3068 2073 2083 2086 2093 2094 2101 2110 2115 2116 2115 3129 2132 2133 2134 2135 2137 2143 2145 2153 2159 2166 und 2167. Das Eintrittsgeld mit 1 M. von No. 2140 2141 2142 214 x 2144 2145 2145 2147 2148 2149 2150 2151 2152 2155 215 | 697 Kassen-Bericht für das Vereinsjahr 189637. Q | xo.| Einnahmen. | au | ee 1 | An Bestand vom Vorjahre . He en | ‚| 2|| 2 | „ Jahresbeitrag von 954 Mitgliedern 4770 3 | „ Beitrag nur für das ]. Halbjahr von 28 Mit- gliedern : 70 Aa, Beitrag nur für das 2. Halbjahr v von 74 Mit- gliedern 6 185 Due; Beitrag für das 2. bis 4. Vierteljahr von 5 Mitgliedern : 18| 75, 6 | „ Beitrag für das 4. Vierteljahr von 29 Mit. i gliedern Be 36| 25 El Eintrittsgeld von 175, Mitgliedern 175 8 | „ Resten aus dem Vorjahre e 149) 75 9 | „ bezahlten Mitglieder- Verzeichnissen 13] 55) 10 | ,, bezahlten Inseraten und Beilagen . | 221 11 | „ Vereins-Abzeichen . . e 1 12 | „ nachgelieferten Nummern der Zeitschrift 48| 72] 13 | ‚, im Buchhandel ausgelieferter Zeitschrift 40 | 14 | „ Zinsen der Sparkasse auf Buch 924a. 35| 69! 15 | ,„ Prämie der Feuer-Versicherungs-Gesellschaft & 16 | .„, nicht abgenommener Papierlieferung 3] 16 9801| 42] Die Rechnung ist von mir geprüft und richtig befunden. Guben, den 3. April 1597. M. Euchler, Vereins-Schriftführer und Kassenrevisor. Neue Mitglieder. Vom 1. April 1897 ab: No. 2169. Entomol. Verein „Apollo“ Frankfurt a. M., ver- treten durch Herrn A. Vogt, Lehrer, Eich- waldstr. dortselbst. (In No. 1 der E.-Z. ist irrthümlich unter No. 2169 der Verein der Naturfreunde als neues Mitglied aufge- führt; der genannte Verein ist bereits unter No. 1915 ein- getragen.) No. 2177. Herr Postassistent Parschh M.-Gladbach, Rheinprovinz. No. 2178. Herr Alfred Kuntze, Locomotivführer, Lu- kaschikstr. 6, Tarnowitz, Ob.-Schlesien. No. 2179. Herr Franz Schade, Architekt, Schreibwald- strasse 58, Brünn. No. 2180. Herr Herm. Schlegelmilch, Graveur, Röder 232, Suhl, Thüringen. No. 2181. Herr Max Sälzl, Münzgasse 314, Nördlingen, Bayern. No. 2182. Herr Hermann Schöller, Düren, Rheinland. No. 2183. Herr Robert Sator, Pharmaceut, Heidenheim a. d. Brenz, Württemberg. No. 2184. Herr Paul Lahn, Oberpostassistent, Zieten- strasse ©c, Berlin. 14 2155 2156 2157 2158 2159 2160 2161 2167 2168 2171 2172 2174 und 2175. Es wird hierdurch ergebenst daran erinnert, dass laut des Vereins-Statuts der Beitrag für das neue Vereins-- jahr in der ersten Hälfte des April einzusenden ist. Auch wird höflichst gebeten, bei Einsendung der Bei- träge durch Postamweisuug 5 Pf. Bestellgebühr beizufügen. Guben, Pförtenerstrasse 3, den 8. April 1897. Diem Kgassistirierr, Paul Hoffmann. Quittungsleistung über die mir übermittelten Beiträge erfolgt: in nächster Nummer. H. Redlich. Abschluss am 31. März 1897. 2163 2164 2165 2166“ 2 |No. Ausgaben. & & 1 | Für Redactions-, Expeditions-, Bureau- etc. Un- kosten e 1100 2 » Druck der Zeitschrift . : 1722| 20° 3 ‚„ Papier zum Druck der Z eitschrift 542] 24 4 » Porto zum Versand der Zeitschrift 873] 36 b) „» Anschaffungen für die Ver einsbibliothek . 57] 20: 6| ,„ Inserate . 109] 04 7 » Drucksachen und Buchbinder-Arbeiten 101| 60- Ss „ zurückerstattete Auslagen des Vorsitzenden 2761| 23 9 „ zurückerstattete Auslagen des Kassirers 21] 51 10 „ zurückerstattete Auslagen des Bibliothekars 2 36: 1l „ dem Vorsitzenden und dem Kassirer bewil- ligte Schreibhilfe 332] 50 12 „» Feuer-Versicherung 3 60: 13 » Vereins-Beiträge 10 14 „ zurückerstatteten Beitr ag an die Wittwe eines verstorbenen Mitgliedes . . . . 2... 5) 15 | ‚ Utensilien ! . 1 200 16 „ Reisekosten für die Vorstands- „Mitglieder 360 17 „, Verschiedenes (Frachten, Cliches etc.) 65] 45° 5792] 43 Hierzu der in der Sparkasse angelegte Bestand mit 2| 64 und der Baarbestand mit 6| 835 5801]. 42 Der Vereins-Kassirer P. Hoffmann. Guben, den 31. März 1897. No. 2185. Herr G. Birfelder, Wassergasse 4, Thür 9, Wien II. No. 2186. Herr Carl Preiss, Rasen Nr. 5, Ilmenau, Thüringen. No. 2187. Herr Wilh. Gärtner Kaufmann, Kirchstr. 20, Schwelm, Westfalen. No. 2188. Herr P. Kniehan, Hildesheimerstr. 215, Hannover. No. 2189. Herrn R. Herrmann, Birkenstr. 2 II, Hannover, No. 21°0. Herr Max Gallrein, Buchhalter der Städt. Wasserwerke, N\agdeburg. No. 2191. Herr Carl Trautz, Weiherbergstr. 20, Pforz- heim, Baden. No. 2192. Herr ©. König, Kgl. Bezirksthierarzt, Bautzen, Sachsen. No. 2193. Herr K. Dannenberg, Cand. med., Alexander- str. 14a, Berlin. No. 2194. Herr Paul Mohr, Ob.-Bachstrasse 19, Stuttgart. No. 2195. Herr Gustav Oppelt, Maler, Parchen-Schelten,. Böhmen. No. 2196. Herr Dr. med. von Lützau, Wolmar, Livland. No. 2197. Herr A. Franke, Luisenstr. 11, Weimar. No. 2198. Entomologischer Verein, Gymnasiumstr. 13,. Exportbierhalle, Stuttgart. No. 2199. Herr Professor Dr. Fr. Decker, Regierungs- str. 4/6, Magdeburg. Vom 1. Januar len Dra)BSgR: Monterrey N. L. Mexico. No. 2209. Wieder beigetreten: Vom 1. +. 97 ab: Herr Dr. Schröder, Knooperweg 61, Kiel. No. 1233. 5 Zur gefälligen Beachtung. Sg No. 3 des Vereinsorganes wird ausnahmslos nur denjenigen Mit- gliedern zugehen, welche den fälligen Beitrag entrichtet haben. Diejenigen Herren, welche bis zum 25. April d. J.ihren statutenmässigen Verpflichtungennichtnachgekommen sind: oder Stundung erbeten haben, gelten bis auf Weiteres als ausge- schieden ($. 8 des Statuts.) Der Vereinsvorsitzende H. Redlich. Puppen von Sph. ligustri 75, pyri aus Wien 250, pinivora 200, syivata 100 Pf. Raupen von hebe 100, Las. pruni 180, quereifolia 60 Pf.pr. Ntzd.— Portoete. 25 Pf. 0. Petersen, Burg b. Mgb., Coloniestr. 49. Raupen von B. rubi 80, populifolia 350, einxia 50, triangulum 40, xanthographa 40, timbria 100, oceulta SO, typica 40 Pf. per Dtzd. Puppen von pinastri 4, galii 20 euliciform.. 12, furcula 30, pinivora 2 hebe 20, linogrisea 18, candelarum 25, prasina 10, piniarius 3 Pf. per Stck. — Porto und Kiste extra. Auch Tausch. F. Voland, Strausberg, Bahnhof. 70 Steck. gesunde Sph. ligustri Puppen, mit Porto und Kiste für 3,00 M; ferner 70 Stck. gesunde bucephala Puppen für 1,50 Mk. franco. Georg Wiesner, Breslau, Gräbschnerstr. 49. Arct. hebe Raupen, spinnreif, 1,50 M. sammt Porto und Emblg. sofort abzugeben. Käfer: Luc. cervus 90 Pf. Lamp. rutilans 70, Arom. moschata 70, Necroph. vespillo 60 Pf. per Dıizd. Alles in Mehr- zahl. -— Porto und Emblg. extra bei J. Angelis, Prag 513 1. End. versicolora Eier von im Freien in copula gefundenen 9, a Dtzd. 30 Pf. — Porto 10 Pf. @. Schelleuberg, Oderberg, Oestr.-Schlesien. BES” Arct. hebe Raupen, im Freien ge- sammelt, vollständig erwachsen, im Tausch gegen Falter und Zuchtmaterial. Den Herren, die solche noch nicht er- halten haben, diene zur Nachricht, dass ich von ihren Angeboten keinen Gebrauch machen konnte. Lebende Käfer von 5)” Anth. candens versendet von jetzt ab (später in grösserer Anzahl) a Stck. 30 Pf. oder im Tausch gegen bessere Caraben und Cerambyciden. Entomologenverein Meissen. Adresse Herm. Wierner, Hirschbergstr. 63. 1897 ab: G. Egeling, Herr Bruno Etzold,Bürgerschullehrer,Groitzsch, Sachsen. Herr Carl Fügner, Lehrer, Kornmarkt 21, Witten a. d. Ruhr, Westfalen. No. 120. Ne. 38. Apotheker, No. 1820 I U, No. 853. No. 1783. No. 1122 Zur gefälligen Beachtung. Von Jahrgang IX. der Entomol. Zeitschrift (Y 95 — 496 sind noch einige complette Exemplare mit In- haltsverzeichniss vorhanden. Dieselben sollen zum Preise von nur ıM. (einschl. Franco) abgegeben werden. (Für Deutschland u. Oester- reich, Ausland 5o Pf. mehr.) Die Jahrgänge sind reich an hoch- interessanten Artikeln. Redlich. Allen den Herren, die Puppen bestellten und keine erhielten, zur Nachricht, dass selbige schnell vergriffen. Aug. Gensicke, Halle a. Saale. Caja Räupchen werden gegen baar in Anzahl zu kaufen gesucht. Dr. Josef Philipps, Cöln a. Rhein. BES” Hunderte X v. Raupen Las. pruni v. Freild. ?2, im Fr. überwintert, & Dtzd. 1,20; quercifolia 0,50. Hunderte <= Eier Cat. sponsa, a. Eichenrinde abgelegt, a Dtzd. 0,30, fraxini 0,20, caecimacula 0,60. Versand nur geg. Nachnahme oder Vor- einsendung d. Betr. Porto extra. Westphal, Oberlehrer, Münsterberg, Schles. Eier von Sat. pyri, gut befruchtet, das Dtzd. 25 Pf. excel. Porto, sofort abzugeben. Bestellungen werden angenommen auf Eier von versicolora, spini, pavonia, tau, dispar, quercus, ceeropia, pernyi u. cynthia. Entomolog. Verein Eller, Düsseldorf, p. Adr. Helfer. ES” Eier von Phig. pedaria, Dtzd. 10 Pf., Hyb. marginaria und Bist. stratarius Dtzd. 15 Pf., 25 Steck. 25 Pf. Tausch erwünscht. — Porto extra. Scheele, Naumburg a. S., Louisenstr. 21. 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Inhalt: Entomologisches vom Schlern (Südtirol.) — Vom badischen Schwarzwalde — Kleine Mittheilungen. — Briefkasten. — Quittungen. — Neue Mitglieder. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Entomologisches vom Schlern (Südtirol.) Wenn man von Bozen aus mit der Brennerbahn nach Norden fährt, liest 2 Stationen davon der Ort Atzwang. Hier steigt man aus und geht über Völz immer ziemlich steil aufwärts, kommt nach 31% stündigem Marsch in das von Sommerfrischlern und Touristen viel besuchte Berg- dorf Seiss am Fusse des Schlern gelegen. Der Schlern ist ein über 2700 Meter hoher, zu den Dolomiten ge- höriger, einige Stunden langer Gebirgskamm. Seiss hat an der Schlernseite schöne Nadelholz- ‚waldungen, unterbrochen von blumenreichen Wiesen ; hier trifft man von Tagfaltern die meisten Arten der südlichen niederen Alpenwelt an. Neben Satyr. hermione und circe fliegt die schöne Lim. camilla, eine grosse An. zahl Lycaenen, Erebien, Argynnis- und Melitaeenarten , von Zygaenen waren vorwiegend scabiosae und carni- olica vertreten. In Seiss nahmen wir, meine Frau und ich, Logis und stärkten uns durch ein kräftiges Mittagessen. Am Nach- mittag unternahmen wir einen Spaziergang nach dem 600 Meter höher gelegenen Kurort „Bad Ratzes,‘“ dem letzten bewohnten Ort am Schlern; es ist danur ein Ge- bäude, welches aber eine ziemliche Anzahl Fremde beher- bergen kann. Auf diesem Wege fiel uns die grösse Zahl Van. cardui Raupen, aber nicht nur an Disteln, auch an Nesseln, Kletten, Natternkopf und noch einigen andern mir unbekannten Pflanzen auf. An den Disteln sass auch in ziemlicher Menge ein schwarzer, braun bestäubter Rüssler von mittlerer Grösse. Am andern Morgen früh 5 Uhr rückten wir nun beide, mit den nöthigen Fang- und Sammelgeräthen aus- gestatlet, ab, um den Schlern zu besteigen. Bis Ratzes führt der Weg langsam ansteigend durch schöne Nadel- waldungen, welche sich auch noch hinter dem Bade fort- setzen, nur dass dann der Weg steil aufwärts führt. Wegen der Frühe des Tages, die sich übrigens auch durch recht niedrige Temperatur auszeichnet, konnten wir nicht viel von den gewünschten kleinen Lebewesen entdecken. An Nesseln sass in ziemlicher Anzahl ein schöner schwarzglänzender Rüssler mit weissen Punkten an den Seiten. wir eine grüne mitGras und Alpenkräutern bedeckte Matte ; hier wurde es lebendig, und für uns gab es genügend Arbeit. Vorherrschend waren Erebien und zwar u.a.: manto, melampus, mnestra, nerine; Pier. ab. bryoniae gab es recht viel, doch fast alle lädirt, Zygaena exulans war hier auch anzutreffen. Nach längerem Auf- enthalt, den wir zum Sammeln benutzten, uns aber auch leiblich stärkten, ging es theils auf bequemen, theils auf recht unbequemen Pfaden höher. Der Hochwald ist längst hinter uns, nur hier und da ragt eine halb abgestorbene Lärche zwischen den sich auf der Erde hinziehenden Die Alpenrosen, von denen ich Nach zweistündigem Aufstieg erreichten vereinzelt Zwergkiefern heraus. zwei Arten unterscheiden konnte, bilden hier ein grosses Feld, und zwischen durch schlängelt sich eine schöne blaublühende Clematisart. Von anderen Pflanzen fallen besonders die verschiedenen Saxifragaarten, grossblumige Ranuneculus, Aconitum, Aglai, eine niedliche Glocken- blume, sowie eine schöne Lilienart auf. Es war bereits Mittag, als wir auf den letzten grünen Matten anlangten. Die Sonne scheint hier noch warm, aber die Luft ist recht kühl. zwar in recht schwarzen Exemplaren; von Argynnisarten Ganz besonders häufig fliegt hier phicomene und ist und arcania zeigt sich nur als die dunkle alpine Form; ausserdem pales vorherrschend fliegen hier viele Arten, die wir bereits in tiefer gelegenen Regionen an- trafen. Wir steigen noch 2 Stunden höher und kommen dahin, wo fast alles Lebende aufhört. Aber welch schöner Dem Schlern gegen- die Anblick bietet sich unserem Auge. über in liegt, aber viel tiefer, Seisseralpe mit ihren Sennhütten, Rinder- und Ziegen- Das Glockengeläute der Kühe tönt zu uns her- östlicher Richtung heerden. über, doch sind wir meilenweit davon entfernt. Rings- — 20 herum bis in die weiteste Ferne erblickt man die mit Schnee und Eis bedeckten Bergriesen der Alpenwelt. Der Himmel bewölkt sich und von Weitem ist Donner vernehmbar. Das veranlasst uns wieder abzusteigen, was auch schneller vor sich geht als der Aufstieg. Jetzt thun Bergstock und gut beschlagene Schuhe ihre guten Dienste. Gegen 6 Uhr Abends sassen wir bereits wieder auf Ratzes bei einem Viertel guten Weissweines, Käse und Brot- Als wir später in Seiss anlangten, war auch das Gewitter bereits zum Ausbruch gekommen, und die ganze Nacht ging ein tüchtiger Regen mit Blitz und Donnerschlag nieder. Am andern Morgen waren sämmtliche Berge und der ganze Ort in dichten Nebel gehüllt, der sich erst gegen Mittag zertheilte.. Wir wollten nun nach der Seisseralpe aufbrechen, um da oben einige Tage zu sam- meln. Nachmittag aber trat wieder Gewitter ein, woraus sich ein Landregen entwickelte, welcher mehrere Tage anhielt. Da nun bekannter Weise für Entomologen in den Bergen bei Regenwetter nichts zu machen ist, waren wir gezwungen, wieder zu Thal zu steigen. Wir machten uns auch mit Sack und Pack auf und kamen über Castel- ruht in das schöne Grödnerthal. Rob. Tetzner, Chemnitz. Vom badischen Schwarzwalde. Zum dritten Male verbrachte ich meinen Urlaub in unserm schönen Schwarzwalde, und möchte ich doch nicht unterlassen, entomologischen Freunden des Schwarzwaldes die von mir im letzten Sommer gemachte Tour nebst dem Sammelergebniss bekannt zu geben. Am +4. Juli begann ich meine Thätigkeit auf den Torfmooren bei Hintergarten mit der Jagd auf die dortige Specialität „Col. palaeno.“ Es gelang mir, eine grössere Anzahl d, auch einige 9 hiervon zu erbeuten. Unter den d‘ fing ich ein Exemplar, bei welchem jeder Flügel eine andere Form zeigte. Neben palaeno erbeutete ich noch: Polyom. hippotho& und alciphron, Coen. iphis, tiphon, ab. laidion. Eine Aberration von tiphon fing: ich, bei welcher die Oberseite der Flügel schwarzbraun ist- Auf der Unterseite stehen nur 2 gekernte Augen, und zwar je eines am Vorderrande der Hinterflügel. Im Uebrigen ist die Unterseite wie bei normalen Stücken. Ferner Plusia interrogationis, Anarta cordigera. Nach zweitägigem Aufenthalt verliess ich gegen Abend Hintergarten und begab mich durch das Bärenthal auf den Feldberg. Unterwegs fand ich Mamestra advena und tincta, sowie Gnophos sordaria an Felsen sitzend. Es dunkelte schon, als ich bei dem liebenswürdigen Feldbergvater Mayer ankam. Von dem Marsche, den ich in verhältnissmässig kurzer Zeit zurücklegte, war ich ziemlich müde und begab mich deshalb nach erfolgter Magenstärkung frühzeitig zur Ruhe. Am andern Morgen machte ich einen Abstecher auf das Herzogenhorn, wel- cher in zwei Beziehungen ein lohnender war. Erstens hatte ich von hier aus prachtvolle Alpenaussicht, und guter zu nennen. Ich bei der auf beiden Oberflügeln die zwei kleinen Punkte kaum bemerkbar sind; es ist demnach ein Uebergang zur var. ichnusa. Ausserdem fing ich Argynnis ab. isis, adippe, ab. cleodoxa, Cidaria lugubrata und var. subhastata. Nachmittags kehrte ich wieder auf den Feldberg zurück. Nachdem ich noch dem damals nahezu vollendeten Bismarckdenkmal auf zweitens war der Fang ein fing eine Vanessa urticae, demSeebock einen Besuch abgestattet hatie, marschierte ich: gegen Abend wieder weiter nach Schluchsee, wo ich übernachtete. ‚Schluss folgt. Kleine Mittheilungen. 69. Versammlung Deutscher Naturforscher und Aerzte. Braunschweig, 20.—25. September 1897. Die unterzeichneten Mitglieder des Vorstandes der Abtheilung für Entomologie beehren sich, die Herren Fachgenossen zu der vom 20. — 25. September hier stattfindenden Jahresversammlung ergebenst einzu- laden. Wir bitten, Vorträge und Demonstrationen spätestens- bis Mitte Mai bei einem der Unterzeichneten anmelden zu wollen, da den allgemeinen Einladungen, welche von den Geschäftsführern anfangs Juli zur Versendung ge- bracht werden, bereits ein vorläufiges Programm der Versammlung beigegeben werden soll. Für Mittwoch, den 22. September, ist von Seiten der naturwissenschaftlichen Hauptgruppe des wissenschaft- lichen Ausschusses eine gemeinsame Sitzung aller sich mit der Photographie wissenschaftlich beschäftigenden. oder dieselbe als Hülfsmittel der Forschung benutzenden naturwissenschaftlichen und medizinischen Abtheilungen in Aussicht genommen, für die Herr Prof. H. W. Vogel in Charlottenburg den einleitenden Vortrag über den heutigen Stand der wissenschaftlichen Photographie zu- gesagt hat. An denselben sollen sich Berichte über die von anderen Seiten gemachten Erfahrungen anschliessen; auch soll eine Ausstellung wissenschaftlicher Photographien damit verbunden werden, deren Organisation Herr Prof.. Max Müller hierselbst übernommen hat. Die Anmeldung von Mittheilungen für diese Sitzung und von auszu- stellenden Photographien erbitten wir gleichfalls spätestens bis Mitte Mai. Zugleich ersuchen wir, uns etwaige Wünsche in Betreff weiterer gemeinsamer Sitzungen mit einzelnen anderen Abtheilungen kundgeben und Berathungsgegen- stände für diese Sitzungen nennen zu wollen. Der Einführende: Xylograph Car? Tesch, Vorsitzender d. Entomolog. Vereins, Landstr. 12. ]. Der Schriftführer: Lehrer Zenry Koch, Grünstrasse 17. I. Bei meinen diesjährig geschlüpften Euch. jacobaeae- befinden sich 3 Stück, 2 2 und 1 d‘, welche anstatt der carminrothen eine orange Färbung aufweisen. Da weder auf die Raupen noch auf die Puppen irgend welche kürstliche Einwirkung stattgefunden hat, so wäre ich dankbar, zu erfahren, ob diese Spielart öfter vorkommt. und ob dieselbe einen Namen hat. Bei meinen hiesigen Freunden konnte ich nichts darüber erfahren. Zwei der Thiere stelle gegen Meistgebot event. auch- im Tausch gegen Falter zur Verfügung. Max Gallrein, Magdeburg. Meine sämmtlichen matronula Raupen haben sich „paarweise“ eingesponnen, d. h. also je zwei Raupen haben ein gemeinschaftliches Gespinnst gemacht und zwar nicht beide zur selben Zeit, sondern No. 2 meistens 12—18 Stunden später. Ist solches schon öfter beo- bachtet bei matronula ? Am 20. März sind mir Noctuen Raupen geschlüpft, trotzdem die Eier nie Wärme gehabt haben; eine Polia- Gattung (2 im September gefangen, war total abgeflogen, aber kann nur Polia-Art sein nach der Form der Eier,. Habitus derEule etc.) Welche Art mag so früh schlüpfen ? Die Raupen sind polyphag. E. Hacke. Am 9. Februar schlüpfte mir eine sehr schöne Aber- ratio von Pap. machaon, nämlich die seltene ab. micro- fasciata, bei welcher die beiden Augenilecke der Hinter- flügel ganz fehlen und die beiden Saumbinden zu einer zusammenfliessen, so dass die 8 gelben Randfleeke ganz Das Exemplar ist bereits käuflich in den Besitz des Herrn Wiskott in Breslau übergegangen. Rudolph Lassmann, Halle a. S. verschwinden. Briefkasten. .. Zur gefälligen Beachtung. Zwei Mitglieder, welche den Vereinsbeitrag behufs Zuführung an die Rassenverwaltung mir zusandten, haben in offenbar argwöhnischer Stimmung mich um Angabe des Grundes gebeten, weshalb diese Beträge nicht in No. 2 quittirt worden seien. Ich habe nun schon so oft erklärt, dass ich zwar sehr gern die Uebermittelung mir zugeführter Beiträge an den Herrn Kassirer übernehme, dass ich aber leider keine Zeit habe, mit jeder Zusendung mich nach der eine halbe Stunde von mir entfernten Kasse zu begeben. Wenn die betreffenden beiden Herren sich nur we- nigstens die Zeit genommen hätten, bei dem Nachsuchen nach ihren Mitgliedsnummern beide Augen zu öffnen, so hätte ihnen doch der Schlusssatz: „Quittungsleistung über die mir übermittelten Beiträge (von 92 Mitgliedern) er- folgt in nächster Nummer“ EIRERgerdhNtenn: nicht entgehen können. Also nochmals die Bitte: Diejenigen Herren, welche trotz der ihnen von der Post ausgestellten Quittung so lange Unruhe empfinden, bis sie die richtige Ablieferung ihrer 5M. gedruckt lesen, werden inihrem und meinem Interesse ersucht, ihre Zahlungen gleich an die richtige Stelle zu senden. FH. Redlich. Quittungen. Für dass Vereinsjahr 1897/98 gingen weiter bis heut folgende Beträge ein: Der Jahresbeitrag mit 5 M. von No. 4 22 23 25 34 38 42 44 62 71 72 76 S9 107 110 120 139 164 178 185 197 217 223 251 254 317 327 334 347 348 355 369 371 458 470 490 494 495 517 518 524 536 544 552 558 563 572 585 589 595 614 621 628 630 633 642 645 663 674 694 (10 M.) 698 700 721 728 738 T5l 752 762 765 767 770 771 779 791 799 801 804 305 812 S16 326 834 851 857 863 864 885 911 918 940 943 945 951 956 974 981 987 991 999 1001 1002 1007 1019 1021 1026 1039 1041 1051 1054 1060 1081 1091 1095 1107 1113 1118 1122 1138 116% 1166 1182 1193 1198 1200 1203 1206 1212 1216 1233 1237 1238 1255 1267 1272 1294 1329 1350 1352 1354 1356 i461 1476 1495 1496 1531 1537 1551 1561 1660 1672 1681 1730 1758 1771 1778 1784 1546 1555 1864 1867 1915 1923 1925 1928 1979 1981 1983 1984 2032 2034 2042 2045 2102 2108 2 14 2120 2:81 2132 2183 2184 und 2199. * Der Beitrag für das 1. Halbjahr mit 2,50 M. von No. 82 573 676 891 896 967 1024 1047 1116 1125 1156 1167 1170 1199 1241 1236 1347 1401 1471 1482 1500 1516 1525 1560 1574 1578 1622 1636 1633 1646 1661 1735 1762 1765 1788 1793 1804 1S11 1822 1830 1847 1852 1860 1883 1901 1906 1907 1911 1970 1956 2005 2009 2040 2051 2057 2060 2074 2080 2170 2173 2177 2156 2188 2189 2190 2195 und 2197. Guben, Pförtenerstrasse 3, den 23. April 1897. Der Kassırer Paul Hoffmann. 1334 1444 1550 1642 1755 1535 1910 1948 2 23 2089 2180 2198 1372 1398 1503 1536 1731 1756 1799 1868 1930 1951 1990 1992 2054 2126 3185 2 1408 7 1511 1608 1739 1801 1379 1955 1994 2062 2162 2192 1414 1420 1512 1514 1615 1617 1740 1745 1815 1820 1851 1592 1959 1967 1995 2001 2166 2067 2169 2176 2193 2194 1425 1518 1629 1754 1533 1908 1968 2017 2078 2179 2196 In obige Quittungsleistungen sind die mir bis einschl. April zugeführten Beiträge aufgenommen, 10. H. Redlich. Neue Mitglieder. Vom 1. April 1897 ab: No. 2201. Herr Eduard Heyner, Schloss, Ronneburg, Sachsen-Altenburg. No. 2202. Herr Hermann Engelmann, Neuestrasse 14 Hof III, Buckau—Magdeburg. No. 2203. Herr Reinhard Ley, Potsdam. Wieder beigetreten v. % 97 ab: No. 82. Herr Corn. Piso, RK. ung. Oberförster; Busty- ahaza, Ungarn. No. 1495. Herr Förster Just; Obernigk, Kreis Trebnitz, Schlesien. Berichtigungen: Das unter No. 2156 aufgeführte A. Müller) ist hier zu streichen. unter No. 2020 veröffentlicht. Mitglied 2189 (Herr Herrmann) heisst mit Vornamen Karl; nicht wis angegeben: R. Bei Mitglied 2209 (Herr Dr. Egeling) Nummer lauten: 2200. Mitglied (Herr Der Genannte ist bereits muss die Weiter muss es heissen bei: No. 2194. Herr Paul Mohn (nicht: Mohr), Ob. Bach- Strasse 19, Stuttgart. No. 2198. Stuttgart«, Lokal: Exportbierhalle, Gymnasiunstr. 13, (nicht: Entomologischer Verein, Gymnasiumstrasse 13, Exportbierhalle, Stuttgart. »Entomolosischer Verem Vereinslager. Die Tötungsinstrumente (für Schmetterlinge) sind wieder vorräthig. Auch können nun Reservenadeln bezogen werden. £ Preis des Töters 1 M., einer Reserve- nadel 25 Pf. — Porto 20 Pf. Anwendung: Durch Einspritzung eines Tropfen Salmiakgeistes in den Thorax er- folgt augenblickliche Abtötung selbst der grössten Arten. Besten Apfeläther zur Köderbereitung A Fläschchen 50 Pf. —- wichtstheil gerührt. korkbare Flaschen. nachdem der Masse Porto und Verp. 25 Pf. — Wünsche gebe hier Recept zur Köderbereitung : Köderrecept. 5 Gewichtstheile Honig* werden mit | Ge- Lagerbieres Die Mischung bleibt offenen, breiten Gefässe 3 Tage an einem mässig warımsn Orte stehen; der sich bil- dende Schaum wird täglich abgenommen und die Flüssigkeit wiederum umgerährt. Am 4. Tage erfolgt Einfüllung in ver- Das Verschliessen dieser erfolgt jedoch erst nach weiteren 24 Stunden, kurz korken folgende Stoffe zugesetzt wurden: Auf vielfache Auf je t/, Liter Köder: 1) 1 flacher Thee- löffel Apfeläther, 2) 1 Esslöffel guten Araks. Aufbewahrung an kühler Stelle. = Wo Honig nicht zu beschaffen ist, kann mit gleich gutem Erfolge zu einem dicken Brei eingekoehtes und dann von den festen Bestandtheilen gereinietes Backobst benutzt werden. Redlich. gut durcheinander in einem Anflug-Apparate (System Verein), zur Erzielung der Copula durch Antliegen von g‘ g\, A Stück 2 M. ausschl. Porto. S>it Jahren erprobtes und durchaus be- währtes System ! vor dem Ver- Berge’s Schmetierlingsbuh'@ %& 4. Auflage, sehr gut erhalten M. 8, habe abzugeben. W. Walther, Stuttgart, Reuchlinstr. 12. ES Bomb. rubi, gesunde Puppen in Ge- spinnsten von gut überwinterten Raupen Dtzd. 1 M. R. Krüger, Soudershausen, Bebrastrasse 5. In Menge abzugeben: Prächtige L. pruni Raupen von angeflogenen g', das Dutzend 1,60. M., L. quereifolia Raupen von riesigem wilden 9, das Dtzd. 60 Pf. M. Biegner, Hofphotograph, Guben. Sybilla Raupen pro Dtzd. 40 Da Endrass, Passau, Villa Colling. Eier von Not. trepida das Dtzd. 30 Pf. Porto extra. L. Peltier, Coburg. 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Ein Wink für Schmetterlingsfänger. —- Kleine Mittheilungen. — Anfrage -— Berichtigung. Quittungen. — Neue Mitglieder. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — m LLOLOlLLLobEBLLnL nn on nn nn nn Acherontia atropos. Die Mittheilung des Herrn Schütze in der Nummer vom 1. April 1897 d. Entom. Zeitschrift hat mich ausser- ‚ordentlich interessirt, weil ich mich derzeit mit dem Totenkopf-Falter eingehend befasse und Biologie, Ge- schichte, Stridelation und Schädlichkeit desselben er- schöpfend zu erörtern vorhabe, auch den unumstössliche n Beweis zu liefern hoffe, dass atropos ein uransässiger Bewohner Mittel-Europas sei. Einer der Beweise hierfür nun ist es, dass die Raupe auch auf Evonymus vorkomm t, und in dem von Herrn Schütze erwähnten Falle umso- mehr, als sie auf Evonymus in Anzahl lebte, das an- stossende Kartoffelfeid aber unberührt liess und auch in der Gefangenschaft Kartoffelkraut nicht annahm. Ich habe bisher 36 Futterpflanzen des atropos und seiner exotischen Verwandten notirt. Die erste derselben, auf welcher die Raupe in Europa schon im 16. Jahr- hundert gefunden wurde, war ausser Solanum nigrum der Jasmin, und letztere Pflanze galt im 17. Jahrhundert bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts als einzige Futter- pflauze, so dass Rösel sie auch .als »Jasminraupe« be- schrieb. Allein schon sein Schwiegersohn: Kleemann wusste zu berichten, dass die Raupe auch auf- Hanf, Färberkraut, Kartoffeln, gelben Rüben, "Flieder‘; "Ruta graveolens und Rubia tinctoria, ja sogar Auf ‘Nesseln vorkomme. Scopoli (1763) fand sie auf Hanf, Birnen und Evonymus; Fuessly (1775) auf Evonymus, Jasmin, Kartoffel, insbesondere aber auf Hanf; Hufnagel in Berlin (1767) an Rubia tinctoria, Jasmin und Lonicera caprifolia: Schiffermüller in Wien (1776) an Stech- apfel. Später fand man sie auch an Lycium, Eschen, Apfel, Holunder, Erdbeeren u. s. w. In Ungarn er- scheint sie manches Jahr in so grosser Anzahl, dass sie den Kartoffelfeldern schädlich wird, weshalb sie mancher Bauer auch als »Kartoffelhund« Ich selbst fand bei Budapest an Kartoffeln blos einige, an Lyceum aber Hunderte von Raupen. bezeichnet. Mit einem Worte, die Raupe ist sehr polyphag, kann somit hinsichtlich einer Futterpflanze nicht leicht in Ver- legenheit gerathen. Das ständige Vorkommen des Falters ist also leicht erklärlich; es ist nicht nöthig, deshalb nach abgeschmackten Märchen von Einwanderung oder Zuflug zu greifen. Noch möchte ich einen kleinen Irrthum berichtigen, in welchen Herr B. Theinert verfiel, als er jüngst in der »Gartenlaube« (1896 S. 684) von dem knisternden Ton, welchen die Raupe bei der Berührung vernehmen lässt, so schrieb, als sei dies noch niemals beobachtet Herr T'heinert hat sich offenbar nicht die Mühe genommen, die älteren Werke ein wenig nachzuschlagen, worden. sonst würde cr gefunden haben, dass unsere entomo- logischen Vorfahren ganz tüchtige Leute waren, die diesen Laut schon vor 150 Jahren observirten. Uebrigens giebt auch die Puppe diesen, jedoch schwächer knisternden Ton von sich, wenn sie berührt wird. Schliesslich bemerke ich in Uebereinstimmung mit Herrn Schütze, dass jede wirklich neue und verlässliche Observation über dies gewiss merkwürdige Thier jedem Fachmanne willkommen sein wird, namentlich hinsichtlich der Art und Weise, wie Falter, Raupe und Puppe diesen Ton hervorbringen, sowie bezüglich des Futters, welches der Falter ausser Honig zu sich nimmt; bis in die-neueste Zeit wird nämlich behauptet, der Falter sauge nicht an Blumen, sondern an dem ausfliessenden Saft der Bäume, wogegen Hufnagel (1767) behauptet, denselben an den Blüthen von Lonicera und Jasmin gefangen zu haben, — wie das ebenfalls bis zum heutigen Tage fälschlich behauptet wird, spät in der Nacht. und zwar Abends, nicht aber a: Agner-Abaf. Vom badischen Schwarzwalde, Schluss, Von hier aus brach ich am andern Morgen früh- zeitig auf, um über Rothhaus und Bonndorf nach dem Bad Boll zu gelangen. Unterwegs fing ich Col. palaeno (hier zum Theil schon ziemlich abgeflogen, reine Exem- plare fing ich noch im Walde zwischen Rothhaus und Bonndorf), Erebia stygne, aethiops, ligea, v. adyte, euryale- Interessant und lohnend war der Fang am elektrischen Lichte in dem hübsch gelegenen Bad Boll. Bis Nachts 1 Uhr war ich an den Bogenlampen thätig und habe folgende Arten erbeutet: Lasioc. quercifolia, pini ab. brunea, Acron. ligustri, Bryoph. perla, Agrotis strigula, Plusia moneta, illustris, jota, l'oxocampa pastinum, Geom. papilionaria, Ellopia ab. prasinaria, Metrocampa margari- taria, Urapteryx sambucaria und '’riphosa dubitata. Nach eintägigem Aufenthalt verliess ich Bad Boll, um das von hier bis Wuttachmühle wildromantische sehr enge Wuttachthal zu passieren. Diese Strecke des Wuttach- thales wurde erst vor 2 Jahren durch die Besitzer des Bades Boll (eine englische Gesellschaft) für Fussgänger passierbar gemacht, indem dieselben über die Wuttach 22 Stege bauen liessen. In diesem florareichen Thal- strich herrschte ein buntbewegtes Leben und waren es hauptsächlich Lycaena optilete, baton, astrarche, ab. al- lous, hylas, damon, semiargus und arion, sowie Apatura ilia und Lim. camilla, die sich hier in grosser Anzahl tummelten. Letztere Arten waren schon ziemlich ab- geflogen, die Lycaenen dagegen waren frisch und habe ich von diesen eine grössere Anzahl eingeheimst. In Wuttachmühle fing ich auch ein Eremplar von Parn. apollo.. Von hier aus führte mich der Weg nach Aach- dorf und Zollhaus, von wo ich Abends noch mit dem letzten Zuge nach Säckingen dampfte. Anderntags fuhr ich mit der Wiesenthalbahn nach Todtnau, um von hier aus wieder per pedes nach Todt- nauberg zu gelangen. An diesem lieblichen, 1000 Met. über dem Meere liegenden Orte, den ich schon wieder- holt besuchte, habe ich mich für den Rest meines Ur- laubes niedergelassen. Da ich mir Todtnauberg haupt- sächlich zum Nachtfang ausersehen, hatte ich vor meiner Abreise die Köderutensilien hierher gesandt, welche ich gut eingetroffen vorfand. Als Köderfeld wählte ich mir die an der alten Fahrstrasse stehenden Vogelbeerbäume. Der Anflug am ersten Abend war ein überraschend zahl- reicher, jedoch traf ich zu meinem Erstaunen viele alte Bekannte aus unserer Karlsruher Fauna, deren Namen anzuführen ich unterlasse, und beschränke ich mich auf die bei uns nicht oder nur ganz selten vorkommenden Arten, welche an 6 Abenden angeflogen sind. Es sind dies: Agrotis strigula, candelarum, simulans, latens, gri- sescens, trux, corticea, Mam. chrysozona, Dianth. albi- macula, Dryobota monochroma, Hadena adusta, v. pavida, Hyppa rectilinea und Bomol. fontis. In der Umgebung von Todtnauberg erbeutete ich, ausser den auch bei Schluchsee gefangenen Frebien, Syrichthus carthami, Ino chloros, statices, Zyg. lonicerae, filipendulae, transalpina, Nudaria mundana, Nemeoph. plantaginis ab. matronalis, Habryntis scita, Cucullia lac- tucae, Plusia bractea, Gnophos furvata, pullata, v. falco- naria, sordaria, Anaitis praeformata, Lygris prunata, po- pulata, Cidaria truncata, ab. perfuscata, olivata, ferrugata, ab. spadicearia, flavicinctata, tophaceata, affinitata, alche- millata, minorata, adaequata, sordidata, Eup. impurata. Nach Ablauf meines Urlaubes, der während 14 Tagen vom schönsten Wetter begünstigt war, bin ich hochbe- friedigt mit meinem Sammelergebniss und mit gestärkten Nerven wieder zu meinem Berufe zurückgekehrt. UNE 0) Möchten meine Zeilen ihren Hauptzweck, unserm: schönen Schwarzwalde neue entomologische Freunde zu-- zuführen, nicht verfehlen. Ein jeder wird, vorausgesetzt, dass ihm das Wetter hold war, befriedigt an den Schwrz-- wald zurückdenken. Kabıs. M. 607. Zur Nomenklatur, Von England aus wird für eine nomenklatorische Neuerung auf zoologischem Gebiete Propaganda gemacht, die auf folgender Erwägung beruht: Dadurch, dass von einer Art eine oder mehrere Subspezies werden, entstehen zwei einander nebengeordnete Formen, von denen die zuerst beschriebene bisher binär benannt wird, während die übrigen ausser dem Gattungs- und Speziesnamen der ersten einen dritten subspezifischen Namen erhalten. Der Name der zuerst beschriebenen Form wird nun _ Bald bezeichnet er die Art und umfasst als solche sämmtliche Unterarten, auch die binär benannten; bald bezeichnet er eine dieser Unterarten im Gegensatz zu den übrigen. Wenn z. B. von Carabus silvestris die Rede ist, so kann sich die betreffende Mittheilung auf C. silvestris, C. abgezweigt wenigstens- im doppelten Sinne gebraucht. silvestris hoppei und C. silvestris transsylvanicus zugleich beziehen. Man kann dabei ungewiss bleiben, 1) ob sie alle drei in eine zusammenfasst, 2) ob sie nur eine der drei Formen — und zwar unbestimmt welche — betrifft, oder endlich 3) ob sie ausdrücklich die erste im Gegen- satz zu den zwei letzten meint. Um dieser Unklarheit aus dem Wege zu gehen, empfiehlt es sich, auch der zuerst beschriebenen, binär bezeichneten Form, einen dritten Namen zu geben. Um jedoch nicht einen neuen Namen zu schaffen, wurde ein bereits von mehreren Seiten (z. B. Hartert— Rothschild) gemachter Vorschlag angenommen und der ersten Sub- spezies immer die Bezeichnung (typicus) als eine nähere Bestimmung angefügt, welche den zum Artnamen hörigen Autornamen nicht beeinflusst. Demnach wäre der wirkliche Carabus silvestris Panz. im engeren Sinne als C. silvestris (typicus) Panz. zu bezeichnen. Da es bei den widerstrebenden Ansichten schwer die auf zoologischen ge- hält, Nomenklatur-Regeln, so z. B. das Kleinschreiben der Kongressen- festgesetzten Eigennamen, zur Durchführung zu bringen, so dürfte noch längere Zeit vergehen, ehe hierin übereinstimmende Ansichten zu erzielen sind. Liefe- rung des von der Deutschen Zoologischen Gesellschaft vorbereiteten grössten Werkes der Naturwissenschaft »Das In der soeben zur Ausgabe gelangten ersten Thierreich«, welches die gesammten Gebiete umfassen soll, sind die vereinbarten Regeln bereits voll und ganz zur Anwendung gebracht. 4A. Grunack. Ein Wink für Schmetterlingsfänger. Wer jetzt bei 25—30 Grad Hitze vom Schmetterlings- fange trocken nach Hause kommen will, der schaffe sich billiges, schwächeres, Jägerhemd für ca. 1,50 bis 2 M. an und er wird von dessen Wirkung; überrascht sein. Etwaige Bedenken, wie ich sie früher auch hatte, dass man es in einem solchen Hemde vor Hitze nicht aushalten könnte, werden schon ein baumwollenes, sogenanntes nach dem ersten Versuche schwinden. Ein Leinwand- oder Chiffonhemd wird bei einer solchen l’xcursion vom durch- nässt und verursacht beim Heimwege das unangenehme ‚Gefühl kalter Nässe auf der erhitzten Haut. Ueberdies wird man zu Hause von seiner lieben und vorsorglichen Ehehälfte ein Kapitel darüber anhören müssen, dass man erstens die Wäsche ruinirt, zweitens auch krank werden kann, drittens ein verschwitztes Gesicht hat u. s. w. Alledem kann durch Benützung benannter Hemden Schweisse vollständig mit einem Schlage abgeholfen werden. Josef Faltin, Jangbunzlau, Böhn:en. Kleine Mittheilungen. Die Beobachtung des Herrn Max Gallrein-Magde- burg kann Auch wir sind 1 g und 1 © von Euch. jacobaeae Ausgangs Winter geschlüpft ich bestätigen. Die Räupchen wurden indess mit dem üblichen Futter von Senecio jacobaea etwas kurz gehalten. Den Winter -über wurden sie mit anderen Puppen im warmen Zimmer getrieben. Die Färbung der Flügel war ebenfalls blass orangeroth. Vermuthlich waren beide zusammenwirkende Faktoren Veranlassung zu dieser Spielart. Soviel ich weiss, haben diese unglücklichen Thiere noch keinen Namen. Dr. vw. Derschau, Auerbach, Hessen. Ich ködere fast jeden Abend auf freiem Felde an der Laube und habe in diesem Jahre möglichst früh an- gefangen. Das Resultat war folgendes: 16/, satellitia 1 Stück, 2%/; incerta 1, stabilis 1, >%/, satellitia 1, 3'/, vetusta 1, furcifera 1, gothica 2, satellitia 1, '/,; gothica 2, subspadicea 1, pulverulenta 2, v-punc- tatum 1, ?/, vetusta 1, gothica 1, ®/, incerla 1, °/, vetusta 1, furcifera 1, '%/, vetusta 1 und einige Micros, "/, ve- tusta 2, libatrix 1, subspadicea i, '?/; cruda 1, !4/, ve- tusta 1, incerta 1, °/, socia 1, ypsilon 1, subspadicea 2, gothica 4, 2%), furcifera 1, vom 21. bis 26. 4. nichts. Höchste Temperatur beim Fang war am 3'/,, '/,; und 1%/, 8—-10° Reaum. bei Regen. Niedrigste Temperatur 5°, fast alle Thiere waren noch gut. Eierablage leider nicht möglich. H. Schmidt, Schöneberg. NenWiarsascater Hier bei Harburg kommt häufig eine Form von Bombyx trifolii vor, die sich durch den gänzlichen Mangel der weissen Binde auszeichnet. Kann mir vielleicht jemand mittheilen, ob dieses Thier einen besonderen Namen hat? BD. Brauns, Harburg a. E. oO Berichtigung. In No. 3 der Entomol. Zeitung ist in dem Artikel : „Vom badischen Schwarzwalde‘“ in der 7. Zeile statt Hintergarten „Hinterzarten“ und statt Seebock in der drittletzten Zeile „Seebuck“ zu lesen. Quittungen. Für das Vereinsjahr '897 98 gingen weiter bis heut folgende Beträge ein: Der Jahresbeitrag mit 5 M. von No. \ S6 87 95 97 10l 104 152 155 167 168 152 190 96 202 255 258 276 300 303 335 380 396 420 441 447 462 463 491 503 537 576 591 594 610 608 618 619 625 629 658 683 712 746 753 310 833 349 894 899 910 946 953 969 9SO 998 013 1114 1120 1205 1207 1220 1277 1290 1306 1332 1342 1357 1365 1374 1440 1456 1473 1492 1519 1526 1540 1544 16!6 1618 1620 1653 1658 1663 1652 1697 1710 1733 1741 767 1781 1803 1806 1837 1541 1875 1929 1985 1991 1996 1995 2014 2029 2077 2087 2092 2095 2104 2106 und 2203. Der Beitrag für das 1. Halbjahr mit 2,50 M. von No 232 312 324 363 631 808 966 1097 1148 1258 1276 1377 1332 1409 1416 1624 1723 1749 1750 1772 1773 1821 1853 °'S61 1924 1926 1969 1977 201 2037 2043 2050 2082 2123 und 2202. Das Eintritiszgeld mit 1 M von No. 38 120 2101 2162 2169 2170 2173 2176 2177 2179 2180 2 SI 2182 2183 2184 2185 2186 2187 2158 2189 2190 2191 2192 2193 2194 2195 2196 2197 2198 2199 2202 und 2203. Für das Mitglieder-Verzeichniss von No. 87 981 und 1864 je 20 Pf. Von No. 1364 1401 1766 und 2118 je 25 Pf. No. 152 658 839 1305 1398 1968 und 2126 je 30 Pf. No. 1514 35 Pf. Von No. Von Von 97 330 490 und 1352 je 4) Pf. Von No. 216 und 738 je 45 Pf. Von No. 572 50 Pf. Von No. 1324 75 Pf. Von No. 71 und 463 je 1M. Als Reste aus dem Vorjahre von No. 1156 und 1286 je 2,50 M. Von No. 413 5 M. Guben, Pförtenerstrasse 3, den 8. Mai 1897. Der Kassirer Paul Hoffmann. Quittungsleistung über die mir bis zum 8. Mai zugegangenen Beiträge folgt in No. 5. Redlich. Von No. 2043 3,75 M. Neue Mitglieder. Vom 4 97 ab: Schilz, No. 2204. Herr ‘Trier, Rheinprovinz. Rechnungsrath Wallstrasse 7, Herr Tietz, Secretair, Annastrasse 39, Masde- burg-Wilhelmstadt. Herr M. Draudt, Cand. med., Kettengasse 19, Heidelberg. No. 2207. Herr Gustav Berger, Karlstrasse 17, Leipzig- Anger. No. 2208. Herr Alois Kaspar, Lehrer, Hombock bei Olmütz, Mähren. No. 2209. Herr H. G. Thier, Gut Grevinghof b. Beelen Westfalen. No. 2210. Herr Hugo Storch, Lettin b. Halle a. Saale. No. 2211. Herr Dr. R. Kayser, Nürnberg. No. 2212. Herr R. Hempel, Modell-Tischlerei, Schön- hauser Allee 141a, Berlin. Herr H. Oertel, Klempnermeister, Geiststr. 27, Halle a. Saale. Herr V. T'orka, Lehrer, Neuhöfchen b. Jordan, Bez. Frankfurt a. Oder. No. 2215. Herr Dr. Wallentin, pract. Arzt, Fried. Wilhelm- strasse 64, Bıeslau. No. 2216. Herr E. W. Dobberkau, Radeberg, Sachsen. am zn = - = [71 Inserate für die ‚„Entomologische Zeitschrift müssen spätestens am 1lten und 27sten, bezw. bei Monaten mit 31 Tagen am 2Ssten, für den „Anzeiger“ am Sten bezw. 22sten eines jeden Monats früh 7 Uhr mir vorliegen. % Undeutlich geschriebene Inserate finden keine Aufnahme; bei später gewünschten Wiederholungen oder Aenderungen ist das ganze Inserat nochmals beizufügen. H. Redlich. Vereinslager. Aus Italien (Riviera) ist eine Sendung Dütenfalter eingegangen. Vorhanden sind: T. Qual. Abgabe zu ungefähr Y; des Katalogpreises. 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Lye. sebrus 5°P, escheri 5'9, cyllarus Z'Q, aleon 5'Q, melanops Z'Q, Gon. cleopatra Z'Y, Col. edusa 9, ab. helice 9, Sat. fidia, Lyc. telicanus Z'Q, do!us 5'2, Thais v. cassandra 2, Van. egea, Lyc. baetica 59, Anth. belia f', Ep. ida 5‘, Pararg. egeria Z'Q, Coen, dorus g‘. Verpackung und Porto besonders. Dem- nächst kommt noch eine Anzahl anderer Arten zum Verkauf, deren Bestimmung erst sicher gestellt werden mnss. Anflug-Apparate (System Verein), Zur Erzielung der Copula durch Anfliegen von 5‘ g, ä Stück 2 M. ausschl. Porto. Seit Jahren erprobtes und durchaus be- währtes System! Callisthenes reliculatus, Stück 20 Pf., Dtzd. 2M., Geotrupes typhöus 6 G 65 2 50, Carabus violaceus 40, Car. cancellatus 40, Carab. glabratus 40 Pf. das Dtzd., ungenadelt, Porto und Packung 20 Pf., giebt ab C. Irrgang, Potsdam, Mauerstr. 23. Dominula Raupen das Dtzd. 20, Puppen Dtzd. 40 Pf. Futter: Alkirsche und Brennessel , auch im Tausch auf anderes Zuchtmaterial. 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Auslieferung im Buchhandel durch Hugo Spamer— Berlin, Druck: H. Scholz, Guben. Kassirer: Lehrer Panl Hoffmann, ebenda. Schriftführer: M. Euchler, ebenda. Vorsitzender: H. Redlich, Guben. Bibliothekar: Lehrer Calliess, ebenda. =. Döns Ex ö Wr umge enne 4 * ee &/gıTst j XI. Jahrgang. fl Internationalen Vereins. Herausgegeben z unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. - Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Unsere Sammlungsräume. -- Mitglieder. Kleine Mittheilungen. — Vereinsanzelegenheiten. Briefkasten. — Quittungen. - Neue — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Pe a a — Unsere Sammlungsräume. In der Ueberzeugung, dass viele Mitglieder mit der hier zu äussernden Ansicht übereinstimmen werden, gestatte ich mir, eine Anregung zur zweckentsprechenden Ausschmückung unserer »entomologischen Schatzkammer« zur allgemeinen Diskussion zu stellen. Man gehe nicht mit vornehmem Lächeln über das Gesagte hinweg und werfe auch nicht mit »hochwissen- schaftlicher Miene« die Frage auf: »Was hat dies denn mit der Entomologie zu thun ?« Ich behaupte, wir alle haben keine grössere Freude, als wenn ein uns Besuchender bei dem Anschauen unserer Schätze in hochgradiges Entzücken geräth und beim Abschiede uns das Compliment macht: »So etwas Schönes habe ich wirklich noch nicht gesehen !« Nun weiss aber gerade jeder Entomologe, dass es ziemlich ermüdend für den Beschauer ist, sofern dieser ein Laie oder einfacher Sammler — ohne wissenschaftlichen Hintergrund —, wenn er stundenlang nur systematisch geordnete Insektensammlungen besichtigen soll. Das Interesse schwindet sehr bald, und wenn erst die riesen- haften und farbenprächtigen Vertreter besichtigt sind, so ist es mit der Aufmerksamkeit auch bald zu Ende. Ich habe mir nun mein entomologisches Stübchen mit den verschiedensten naturwissenschaftlichen Präpa- raten und Merkwürdigkeiten, deren ich für billiges Geld oder im Tausch habhaft werden konnte, in das Auge fesselnder Weise decorirt und dabei die Ueberzeugung gewonnen, dass die »Entomologie« nicht nur nicht da- runter leidet, sondern im Gegentheil viel gewinnt. Der Reiz, sich der naturwissenschaftlichen Beschäfti- gung zu widmen, wird durch ein solches kleines »Mu- seum« ganz bedeutend in dem Besucher gesteigert, und das »Ganze« bewirkt das, was vielleicht einige simple Kasten mit Schmetterlingen oder Käfern vergeblich ver- sucht hätten. Ausserdem dürfte es durchaus kein Schaden für den betreffenden Sammler selbst sein, wenn er sein Wissen auf naturwissenschaftlichem Gebiete um ein gutes Stück fördert. »vielseitig« zu werden, ohne den eigentlichen Kernpunkt Man kann sehr gut versuchen , etwas aus dem Auge zu verlieren. Zu Nutz und Frommen der mit mir gleichdenkenden Mitglieder will ich hier eine kleine Beschreibung meiner entomologischen Werkstatt geben. Meine Schmetterlingssammlung ist in drei gleich gebauten, nussbaumartig gestrichenen Schränken unter- gebracht. Jeder Schrank trägt einen Aufsatz — Regal — mit je 3 Stellbrettern. Auf diesen Regalen habe ich nun folgende kleine Ausstellung arrangirt: Der mittelste Aufsatz ist auf dem oberen Brette mit einigen interessanten ausgestopften Vogelgruppen ge- ziert; u. A. ein Zweig mit farbenprächtigen Kolibris und ihrem Nest; das mittlere Brett trägt einige aus- gestopfte Vierfüssler, u. A. einen ganz jungen kleinen Tiger, einen kleinen Affen. Das unterste Brett weist eine kleine Collection Eier auf — Straussenei, Kasuarei, ein Nest des Webervogels u. a. m. Der Aufsatz des linken Schrankes ist ganz mit Stand- gläsern besetzt, welche Schlangen, Gekkos, Chamaeleons, junge Alligatoren u. s. w. zeigen. Auf dem rechten Schranke sind die Bewohner des Meeres in Gestalt von Seespinnen, merkwürdigen Krebsen, Seepferdchen, Krabben, Schnecken u. s. w. aufgestellt. Die Wand über den Aufsätzen habe ich mit Waffen wilder Völkerschaften decorirt, und niedliche Geräthe aus fremden Ländern zieren die oberen Flächen der Schränke. Ich versichere, wenn ich inmitten meiner Schätze stehe, reizt mich nichts, was ausserhalb meiner Wohnung vorgeht, und hundertfach ist mir beim Abschiede eines Besuches der Ausspruch geworden: »Das war wirklich — 31 eine hochinteressante Stunde, die ich heut verlebt habe.« Könnte unser Verein nicht die Hand bieten, um allen, die es wünschen, derartige naturwissenschaftliche Zierstücke zu billigen Preisen zugänglich zu machen ? Ein altes Mitglied. Kleine Mittheilungen. Zur Berichtigung erlaube ich mir mitzutheilen, dass meine jacobaeae-Raupen weder knapp im Futter gehalten, noch die Puppen getrieben wurden. Die Falter haben normale Grösse, was wohl bei einer Hungerkur nicht der Fall sein würde. Hungerexperimente mache ich grund- sätzlich nicht: Die Puppen standen im Freien bis Ende Februar. Sollten diese beiden Factoren, Hungern der Raupen und Treiben der Puppen, die Ursache der Farbenveränderung bei den Thieren des Herrn Dr. v. Derschau gewesen sein, so wäre die Bezeichnung „unglückliche Thiere“ allerdings gerechtfertigt. IM. Gallrein, Magdeburg. PS. Den Herren, welche auf diese Thiere reflec- tirten, zur Nachricht, dass dieselben vergeben sind. Bereits in einer früheren Nummer unserer Zeitschrift wurde auf die kürzlich im Buchhandel als Separatabdruck im eigenen Verlag erschienene Festschrift des Vereins für schlesische Insektenkunde in Breslau aufmerksam gemacht, in welcher die im Besitz des Herrn Wiskott befindliche Sammlung von Lepidopteren-Zwittern zu- sammengestellt, zum grossen Theil beschrieben und auf vier vortrefflich ausgeführten Kupfertafeln bildlich dar- gestellt werden. — Nach einer Aufzählung sämmtlicher bisher beobachteter, d. h. in die Annalen der Wissen- schaft theils kommenen, theils sogenanten getheilten Schmetterlings- Hermaphroditen stellt der Verfasser die im Laufe der eingetragener Vorkommnisse von voll- Jahre persönlich erworbenen Exemplare solcher Miss- bildungen systematisch zusammen und vergleicht seine Liste mit den Verzeichnissen der analogen Sammlungen von Hagen und Bertkau. Jeder Fachkundige staunt darüber, dass in Deutschland eine so reiche Collection von Lep.-Zwittern in einer Hand vereint ist, wie sie das Aussland wohl nicht aufzuweisen vermag. Aber sicherlich liegt Herrn Wiskott nichts ferner, als durch sein Schriftchen für sich und seine Sammlung Reclame machen zu wollen, sondern er richtet vielmehr an alle Lepidopterologen, welche Zwitter besitzen, die Bitte, durch Publikation ihres Materials mitzuhelfen zur Er- langung eines zuverlässigen und endgültigen Ueber- blicks über die Vertheilung der Zwittererzeugung auf die einzelnen Genera und Species. Es ist wohl anzunehmen, dass durch eine recht weite Verbreitung und durch vielseitiges Studium der Wiskott’schen Abhandlung mancher auf diesen Punkt bisher unachtsame Sammler und Züchter von Lepidopteren nach dieser Richtung hin sein Auge schärft und so gelegentlich Zwitterbildungen wahrnimmt, die er sonst aus Unkenntnis übersehen haben würde. Das Phänomen der Zwitterbildung bei normal ge- schlechtlich streng geschiedenen Thierformen ist bis jetzt noch ein ungelöstes Räthsel. Erklärungsversuche über die Entstehung von Hermaphroditen sind wohl macht worden, oft ge- sie müssen jedoch rein hypothetisch bleiben, so lange uns die nothwendigen Vorbedingungen zum Verständniss fehlen. Durch gemeinsame Arbeit, durch weiteres Zusammenstellen des der Beobachtung sich darbietenden Materials wird es vielleicht möglich, in der Erforschung und Erklärung der Zwitterbildung weiter zu gelangen. Das Verlangen nach Erkenntniss war also Herrn Wiskotts Triebfeder zur Herausgabe seiner Abhandlung, und wir können ihm am besten dafür danken, wenn wir uns unter seiner Anleitung an der gemeinschaftlichen Arbeit ernstlich betheiligen. Darum möchten wir den Ankauf der genannten Schrift besonders warm empfehlen. : Prof. Dr. Pabsi, Chemnitz. In diesem Frühling werden die Himbeeren stark heimgesucht, nachdem sie endlich die kalten Maitage glücklich überstanden hatten und schöne, volle Blüten- ansätze zeigten. Im vorigen Jahre waren es Phyllopertha horticola und fraticola, welche in ungezählten Mengen, die Sträucher besetzten und die Blüten zerstörten, doch konnte man sich ihrer erwehren, wenn man am Tage fleissig die schon grösseren Käfer absuchte und ver- nichtete, was mit wenig Mühe verbunden war. Dies Jahr sind es die Obstbaumschädlinge Apion pomonae Fbr. und Anthonomus pomorum L., sehr ver- vereinzelt auch pyri dazwischen. Der sehr kleine Apion von schwarzblauer Farbe wird von den Leuten meistens übersehen; er sitzt zwischen den Staubfäden, manchmal zu mehreren in einer Blüte und sticht den Fruchtboden den Fruchtknoten an, auch bemerkte ich die schwarzen Stechpunkte an der Säule des Stempels. Nach wenigen Tagen vertrocknen die Staubfäden, färben sich schwarz und verlieren sich, die Blüte bleibt noch länger scheinbar frisch, bis auch sie verschrumpft und gänzlich Am Grunde der Blüte findet man dann die kleine Larve, welche aber ausserhalb ihre Verpuppung vollendet. schädigt in derselben Weise wie an Apfelbäumen: er sticht den Blütenstiel in kurzer oder verdorrt. Anthonomus Entfernung von der Blüte an, man bemerkt bald eine Fleck zusammen und knickt bei der leisesten Berührung ab. Die Blüten liegen dicht unter den Sträuchern, da die wenigsten Gartenbesitzer eine Ahnung von dem Feinde hatten und den kalten Nächten die Schuld zuschrieben. Tagsüber ist von den Käfern wenig zu bemerken, in den Morgenstunden dagegen sind sie in der besten Thätig- keit, und wer sich dann Mühe giebt, kann sie mit Leichtigkeit in Mengen in untergehaltene Gefässe schütteln schwarze Stelle, der Stengel trocknet an diesem und vertilgen. An der den Gärten benachbarten Chaussee standen noch im vorigen Jahre Apfelbäume, welche damals stark befallen waren. Die Bäume sind in diesem Frühjahr ab- gehauen wegen Strassenverbreiterung, so dass am Ende darin der Grund zu suchen ist, dass heuer andere rosen- blütige Sträucher heimgesucht werden. Prof. Dr. Rudow, Perleberg. Berichtigung. Die von College Morin und mir nebst anderen im vorigen Jahre so massenhaft angetroffenen, angeblichen Cetonia speciosissima, die in der Umgegend von Bozen zu Tausenden gefangen werden konnten, sind meistens Cetonia affinis, während speciosissimanur ganz vereinzel untergelaufen ist. Angaben von käferkundigen Sammlern die schon vorher dort eingeheimst hatten, waren schuld an unserem Irrthume. Dr. Audow. Vereinsangelegenheiten. Wiederum hat der Tod eines unserer ältesten und .eifrigsten Mitglieder abgerufen. Am 18. Mai d. ]J. verstarb Herr Geh. Regierungsrath Heydenreich in Osnabrück an den Folgen einer Lungenentzündung, nachdem er noch wenige Stunden vorher freudig entomologischer Beschäftigung obgelegen hatte. Herr Heydenreich war einer von den Entomologen, welche bei Erwerbungen für ihre Sammlungen mit grösster Peinlichkeit zu Werke gehen; nur das tadelloseste Exem- plar war ihm gerade gut genug. Da die Erben beabsichtigen, die sehr grosse, im besten Zustande befindliche Sammlung — Paläarktier so- wohl wie Exoten (Schmetterlinge) — zu veräussern, SO dürfte sich Gelegenheit bieten, seltene Sachen in bester Qualität demnächst zu erwerben. R. Briefkasten. Herrn St. in B. Sie senden kurz vor Schluss der Inseraten- annahme Ihren Auftrag, um, wie Sie dies nachträglich recht- fertigen, »Zeitverlust zu vermeiden«, an den Vereinsschriftführer anstatt an die hierfür oft genug bekannt gegebene Stelle. Nun wundern Sie sich, das Ihr Auftrag für No. 4 unberücksichtigt geblieben ist und bitten »um Aufklärung über dieses Verfahren«, mit dem Bemerken, dass die in Folge nicht rechtzeitiger Abbestellung aufgenommenen Inserate »Ihrem Freizeiieneonto nicht zugezählt werden dürfen.« Die gewünschte »Aufklärung« wollen Sie, bitte, sich gefälligst selbst geben. Der Herr Schriftführer ist doch wohl nach dem Statut zu Botengängen nicht verpflichtet? Wenn Sie es eben nicht für nöthig halten, die im Interesse einer prompten Ferlig- stellung der Zeitschrift, das ist: im Interesse der Mitglieder, — gegebenen Vorschriften zu beachten, so müssen Sie schon die Folgen tragen. Ihre »Weigerung«, die zwecklos aufzenommenen Inserate auf Ihr Conto zu nehmen, dürfte wenig ausmachen. Viel- leicht erlangen Sie dies aber, wenn Sie darum »ersuchen.« Herrn L. Ihre »Anregung« hat, wie Sie sehen, Aufnahme gefunden. Ich für meine Person stehe Ihren Ansichten durchaus sympathisch gegenüber. Auch ich freue mich, stets, wenn mir wieder die Erwerbung irgend eines merkwärdigen Objectes für mein »\useum« gelang. Es ist ja eine der Hauptaufgaben unse- res Vereines mit, die Liebe zu den Naturwissenschaften in imme. weitere Kreise zu tragen und, wenn wir uns hierzu auch des von Ihnen erwähnten Mittels bedienen, — »Honny soit, qui mal y pense«; man kann sehr gut das Nützliche mit dem Interessanten ) verbinden. — Wenn also das Bedürfniss zur billigen Erwerkung von naturwissenschaftlichem Zimmerschmuck sich in genügendem Um - fange äussern sollte, so wird von hier gewiss diesem harmlosen Sport jeder Vorschub geleistet werden. Quellen zur Beschaffung solcher Artikel stehen genug zur Verfügung. Bemerken will ich noch, dass mein »Museum«, wohlthätigen Zwecken dienstbar gemacht, wiederholt schon die allyemeinste Be- wunderung erregte und — den betreffenden Anstalten recht an- nehmbare Zuschüsse eingebracht hat. R. Herrn K. in F. wärts eine derartige Zeichnung an einer Cocc. septempunctata beobachtet wurde, Nach der einzesandten Skizze bedeckt also eine zusammenhängende, nur von zwei kleinen seitlichen Augen- flecken unterbrochene, schildförmige schwarze Zeichnung den gan- Es ist hier nicht bekannt, ob schon ander- a — Vielleicht ist eine ähnliche Varietät schon an an- derer Stelle gefangen worden? R. zen Rücken, Herrn N. in S. Ihr Lob über die von Herrn Rudolph in Malfi bezogenen Puppensendungen ist durchaus berechtigt. Es wäre nur zu wünschen, dass alle Züchter sowie dieser Herr eine Ehre darin suchten, nur durchaus normale Objecte und in sorgfältigster Verpackung zu liefern. R. AGs me mKerhenitgazeahreg A nerergae seen: In der Angelegenheit gegen B. sind die Akten nunmehr der Staatsanwaltschaft übergeben worden. Weitere Mittheilungen werden sonach den Geschädigten von dieser Behörde selbst zu- gehen. R. Quittungen. Für das Vereinsjahr '897 98 gingen weiter bis heut folgende Beträge ein: Der Jahresbeitrag mit 5 M. von No. 113 142 188 194 229 309 453 472 609 637 638 697 781 885 839 994 915 938 10%1 1077 1169 1172 1394 1443 1475 1604 1686 1743 1825 1354 1857 1933 1940 1941 2023 2201 2205 2206 2207 2209 2211 2212 2213 2214 2215 und 2216. Der Beitrag für das I. Halbjahr mit 2,50 M. von No 461 828 1086 1226 1266 1453 1640 1667 1844 1972 2049 2095 2178 2187 2208 und 2210. Das Eintrittsgeld mit IM. von No. 2201 2205 2206 2207 2209 2210 2211 2212 2213 2214 2215 und 2216. Für das Mitelieder-Verzeichniss von No. 142 30 Pf. Von No. 194 und 453 je 45 Pf. Guben, Pförtenerstrasse 3, den 21. Mai 1597. Der Kassirer Paul Hoffmann. Neue Mitglieder. No. 2217. Herr K. Hübner, Forstbeamter, Gasthaus Fasching in Walstern, Post Mariazell, Steier- mark. No. 2218. Herr Richard Maly, Dornbacherstr. 112, Wien XVII. Herr R. Dolletscheck, Schlossplatz 20, Karls- ruhe, Baden. Herr Arth. Tinzmann, Lehrer, Kuhnern bei Striegau, Schlesien. Herr H. Weigel, Hauptlehrer, Grünstr. Sta, Grünberg, Schlesien. : Herr Ernst Hänig, Fabrikstr. 101, Stollberg, Erzgebirge, Sachsen. Herr Franz Maschke, Comptoirist, Schluckenau, No. 168, Böhmen. Herr Theod. Tautz, Magdeburg — Neustadt. Herr Oscar Tetzner, Kaufmann, Kassbergst. Sb, Chemnitz, Sachsen. Herr Carl Kuntze, Grimmel-Allee 8, Nord- hausen, Bez. Erfurt. Herr R. Hensel, Oberlehrer, Lübeckerst. 3#, Berlin. No. 2219. Conditor, Mittagstr., Wieder beigetreten : No. 549. Herr H. Wolff, Hermannst. 27, Breslau. Inserate für die „Entomologische Zeitschrift‘ müssen spätestens am llten und 27sten, bezw. bei Monaten mit 31 Tagen am 28sten, für den „Anzeiger“ am 8ten bezw. 22sten eines jeden Monats früh 7 Uhr mir vorliegen. Undeutlich geschriebene Inserate finden keine Aufnahme; bei später gewünschten Wiederholungen oder Aenderungen ist das ganze Inserat nochmals beizufügen. H. Redlich. ES” Vereinslager. Brasil. Dütenfalter. Aus der Provinz Rio grande da Sul ging eine Sendung meist farbenreicher Aıten ein. Vertreten sind u. A.: Attacus jacobaeae, Morpho anaxibia, ega, epistro- phis, viele Sphingiden und Bombyciden. Heliconier; Exemplare meist sehr guter Qualität; Schund ausgeschlossen ! Abgabe: je 50 Stück gut sortirt nach hiesiger Wahl nur 10 M. Porto — Ein- schreibbrief — 40 Pf. Auf Wunsch 25 Stück 6 M. Ein Stück Morpho anaxibia Q mit kleinen Defeeten für 8 M., (Katal.- Preis 25 M) Anflug-Apparate (System Verein), zur Erzielung der Copula durch Anfliegen von d‘ O, 4 Stück 2 M. ausschl. Porto. Seit Jahren erprobtes und durchaus be- währtes System! Für Anfänger. Ein nceh gut erhaltenes Exemplar von Fr. Berge’s Schmetterlingsbuch, (50 color. Tafeln mit 900 Abbildungen, V. Auflage), für nur 8 M. excl. Porto abzugeben. Zu verkaufen: Ein fast neues Schränkchen von Nuss- baum, mit Etag&:e, hochelegant, mit Schub- kasten und Doppelthüre. Zur Unterbringung naturwissensch. 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Inhalt: Die Jugendstadien von Erebia melampus Fuessl. — An welchen Zeiten des Tages, resp. der Dämmerung und Nacht, und wie fliegen die Schmetterlinge? — Kleine Mittheilungen. — Vereinsangelegenheiten. - Quittungen. -— Neue Mitglieder. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — ee ee Die Jugendstadien von Erebia melampus Fuessl. von M. Liebmann, Arnstadt. Am 7. Juli 1895 erbeutete ich im Klönthal im Kanton Glarus 2 22 von Erebia melampus und suchte diese zur Eiablage zu veranlassen. Ich hatte kurz zuvor irgendwo gelesen, dass man jeden Tagfalter leicht dazu bringen könne, seine Eier abzusetzen, wenn man ihn in einem umgestülpten Glase auf seine Futterpflanze den Sonnenstrahlen aussetze. Aber diese Methode hatte keinen Erfolg; das Glas beschlug sich innen schnell mit Feuch- tigkeit, und der treibhausartige Aufenthalt schien den Faltern, welche frische, freie Alpenluft zu athmen ge- wohnt waren, durchaus nicht zu bekommen. Trotzdem ich öfters lüftete und die Falter mit Zuckerwasser tränkte, war, als ich mich nach zwei Tagen zur Abreise rüstete, der eine Falter bereits tot und der andere auch so ziemlich am Verenden. Ohne jede Hoffnung steckte ich letzteren in eine kleine Sammelschachtel, welche ihm ungefähr gerade noch Raum genug lies, um sich zu drehen, und packte diese in einen Koffer. Ich dachte nicht mehr an meinen kleinen Gefangenen, als bis ich am 14. Juli zu Hause meinen Koffer auspackte und da zu meiner Freude bemerkte, dass das Thier an die Wan- dungen und theilweise auch an den Glasdeckel der Schachtel 15 Eier abgesetzt hatte, von denen einige aller- dings unbefruchtet waren. Der Falter selbst war natür- lich Jängst tot. Das Ei ist länglich eiförmig, längsgerippt und blass- schwefelgelb» Unbefruchtete bleiben so; befruchtete werden nach wenigen Tagen blassröthlich, mit feinen rothbraunen Punkten übersäet. Gegen Ende des Ei- zustandes verschwinden die Punkte und das Ei wird röthlichgrau. Das erste Räupchen schlüpfte am 21. Juli, fünf weitere am 22. und zwei am 23. Juli. Da das 9, als ich es am 9. Juli einpackte, schon ziemlich abgelebt war, so ist wohl anzunehmen, dass es die Eier bald da- nach abgesetzt hat, und dürfte die Eidauer somit 10 bis 13 Tage betragen. Ich setzte die Räupchen an eine lebende Pflanze von Poa annua, welche ich mit einer Gazehaube über- band, und hatte bald die Freude zu sehen, dass sie das gebotene Futter willig annahmen. Im Uebrigen führten sie ganz die verborgene Lebensweise anderer Erebiaarten und frassen nur nachts, indem sie die Grasblätter vom Seitenrand nach der Mittelrippe zu ausnagten. Sie nahmen viel schneller an Grösse zu als alle anderen von mir bis- her beobachteten Frebiaraupen und lieferten bereits am 2. und 3. September je eine Puppe; das Raupenleben dieser zwei Stück hatte mithin nur 43 Tage gedauert. Aber nicht alle entwickelten sich so schnell, das Wachs- thum war vielmehr bei den einzelnen Individuen ein sehr ungleiches, so dass ich beispielsweise am 9. September zwei Puppen, eine völlig ausgewachsene Raupe und drei Räupchen, welche die letzte Häutung noch nicht über- standen hatten, besass. In diesem Zustande wurde die Gesellschaft photographisch äufgenommen. Das Aussehen der Raupe vor und nach der letzten Häutung ist wesent- lich verschieden, indem die Färbung vor derselben vorherrschend lehmgelb mit deutlichen Längsstreifen, nach derselben aber fast einfarbig grün ist. Hier die Beschreibung: Vor der letzten Häutung: 9 mm; Körperform wie die anderer Erebiaarten: nach vorn wenig, nach hinten mehr abfallend, mit zwei kurzen Afterspitzen. Kopf lehmgelb; Körper lehmgelb, oft ins Grünliche spielend, mit dunkler, hell gesäumter Rückenlinie, einer weiss- lichen, beiderseits dunkel gesäumten Rückennebenlinie und einem wulstig vortretenden, röthlichweissen, roth begrenzten Seitenstrich; fein borstig behaart. Nach der letzten Häutung: 16—17 mm; Kopf und Körper gekörnelt, mit feinen, kurzen nach hinten gerichteten Borstenhärchen dicht besetzt, lebhaft gras- grün und auf den ersten Blick fast einfarbig. Die Rücken- linie nur wenig dunkler und beiderseits von einer hellen Linie eingefasst; die Rückennebenlinie heller, jederseits von einer dunkleren Linie begrenzt; der schmale hell- grüne Seitenstrich wulstig vortretend und über demselben die winzig kleinen orangefarbenen Luftlöcher; alle diese Linien aber sehr undeutlich und verwaschen. Kopf grün, mit rothbraunem Gebiss und eben solchen Augenpunkten. Die Verpuppung erfolgte unter den Grasbüscheln frei an der Erde Die Puppe ist kurz und dick, von blassgelber Farbe und lebhaft dunkelbraun gezeichnet. Die Zeichnungen sind ungefähr wie folgt: Ueber Kopf und Rücken läuft ein breiter Mittelstrich; neben diesem stehen jederseits auf dem Kopfe zwei kurze, eng zu- sammenstehende und weiter nach aussen zwei längere gebogene Striche, auf dem Rücken aber jederseits zwei längliche Flecken. Die langen Flügelscheiden, welche ungefähr % der Gesammtlänge der Puppen einnehmen, tragen 7 scharf begrenzte, mehr oder minder starke Linien, welche von der Flügelwurzel nach dem Saume zu laufen und dem Verlauf der Rippen entsprechen. Die Hinterleibsringe sind oben mit mehreren Reihen Doppelpunkten, unten mit einfachen Punkten besetzt. Die ersten beiden Falter schlüpften am 12. und 13. September aus, also nach einer Puppenruhe von zehn Tagen, und waren beide männlichen Geschlechts. Die dritte Raupe verpuppte sich am 10. September; die Puppe war aber nicht ganz normal gebildet und wurde deshalb getötet. Von den übrigen drei Raupen, welche ich vom Oktober ab im geheizten Zimmer hielt, gingen zwei ein; die dritte verpuppte sich Ende Oktober (den Tag konnte ich leider nicht genau feststellen, da ich Zu welchen Zeiten des Tages, resp. der Dämmerung und Nacht, und wie fliegen die Schmetterlinge? Von H. G@Gauckler, Karlsruhe in Baden. Der weniger in die Geheimnisse der Natur Ein- geweihte wird sagen: am Tage fliegen die Tagfalter und in der Dämmerungund des Nachts die Nachtfalter! Dem ist jedoch keineswegs so; die Thiere haben trotz ihrer wissen- schaftlichen Klassifikation, welche jaim Wesentlichen nach Körper- und Flüge!bau, wie auch nach den früheren Ständen der Imagos, nach Raupe und Puppe, vorge- nommen wurde, den obigen landläufigen Annahmen oft stracks zuwiderlaufende Lebensgewohnheiten, zu denen ja in erster Linie das Fliegen (ihre Fortbewegung) gehört. Als eines der eclatantesten hierher gehörigen Bei- spiele möchte ich gleich hier die durch Farbenpracht in hohem Grade ausgezeichnete Familie der Arctiiden (Bärenvögel) anführen. Wer wird nicht, und sei er einer der jüngsten Anfänger im Schmetterlingssammeln, die fast alle stark behaarten Raupen dieser Familie sofort als zur Klasse der Nachtfalter (Spinneı) gehörig be- trachten, und doch tragen fast alle dahin gehörigen Falter ein den Tagfaltern angepasstes Kleid, wenngleich sie wieder Körper- und Flügelbau in die Abtheilung der Heterocera oder Nachtfalter verweist. Wer nun diese schönen Falter in der Dämmerung oder gar des Nachts suchen wollte, würde wohl nicht allzu- viele finden. Einige derselben lieben sogar die grellen Sonnenstrahlen des Mittags, wie beispielsweise Callimor- pha hera, die „spanische Flagge.‘ 46 gerade zu jener Zeit verreist war) und lieferte am 21. No- vember ein tadelloses 9, welches sich durch den gänz- lichen Mangel schwarzer Augenpunkte auszeichnete. Die Entwicklung von Erebia melampus war bisher unbekannt. Es giebt der Sammler eine nicht unerhebliche/An- zahl, welche sich hinaus in die freie Natur begeben, um Schmetterlinge zu fangen, ohne sich darüber klar ge- worden zu sein, was sie nun eigentlich fangen wollen, d. h. welche Arten von Faltern. Dabei fällt es ihnen oftmals auf, dass sie irgend eine Art, welche von anderen erbeutet wurde, gar nicht zu Gesicht bekommen haben, obgleich sie an demselben Tage am Fundorte waren. Wie oft wurde ich schon gefragt: Wann fangen Sie gehen diesen denn eigentlich dieses oder jenes Thier? Wir doch auch so oft hinaus zum Fang und haben Falter noch nie fliegen schen. Meine Antwort habe ich dann bald mit dem kurzen Satze gegeben: „Sie gehen eben nicht zur rechten Zeit hinaus, in welcher die einzelnen Arten fliegen!“ Ich will nun versuchen, in Nachstehendem besonders dem angehendenSammler ein kleines Bild zu entwerfen, wie die Thiere fliegen und vor allem zu welchen Zeiten man sie aufsuchen muss; auch will ich so viel wie möglich, ohne weitschweifig zu werden, den denkenden Sammler mit der Lebensweise der T'hiere bekannt machen. Selbstverständlich wünsche ich nicht etwa eine er- schöpfende Uebersicht aller der Schmetterlinge zu geben, welche zu bestimmten Zeiten des Tages und der Nacht fliegen; ein solches Beginnen würde nicht mehr in den Rahmen dieses mehr der Biologie gewidmeten Aufsatzes passen. Ich will vielmehr eine Anzahl der wichtigsten und bekannteren Familien und Arten anführen und dem Sammler hiermit einen Fingerzeig geben über das Wann und Wie des Fangens. Ich werde mit den Thieren beginnen, welche in den Vormittags- und eigentlichen Mittagsstunden fliegen, und dieselben der besseren Uebersicht wegen nach ihrer Erscheinungszeit in den einzelnen Monaten ordnen. Bereits im März erscheinen als Frühlingsboten aus der Falterwelt die schönen, wenn auch überwinterten Vanessen und der allbekannte Citronenvogel Rhod. rhamni. Sie haben ihr Winterquartier verlassen, fliegen im Sonnen- schein umher und tragen Sorge für die Nachkommenschatt. Der März bringt uns aber auch schon einen schönen, den Nachtfaltern angehörenden Schmetterling, die schöne Endromis versicolora (Buntflügel), ein Thier, dessen Lebensweise interessant und dessen Dasein von nur kurzer Dauer ist. Versicolora schlüpft bereits in der zweiten Hälfte des Monats März nach wenigen vorangegangenen warmen Tagen; selbst vorübergehend eintretendes Schneegestöber vermag das Thier nicht abzuhalten, die schützende Puppen - hülle zu verlassen. Es ist, wie bereits erwähnt, ein eigentlicher Nacht- falter, ein Spinner, der jedoch im männlichen Geschlechte nur bei Tage, und zwar hauptsächlich ‚Vormittags fliegt und nach Art der Tagfalter lebhaft gefärbt ist. Der Flug dieses Thierchens ist ein überaus wilder, im tollen Ziek- zack fliegt dasselbe im Buchenwald zwischen den Stämmen umher und setzt sich nur selten an dieselben. Früher als versicolora, schon Anfang des Monats, fliegt noch ein anderer Nachtfalter, der den Uebergang von den Eulen zu den Spannern bildet und fast aus- schliesslich Tagfalter-Eigenschaften besitzt. Kommt man an einem schönen warmen Märztage Vormittags gegen 11 Uhr in einen Birkenschlag oder aber an eine lichte Waldblösse, in der noch einige Birken- stämme stehen gelassen wurden, so wird man bald kleine Falter im Sonnenschein zwischen den noch dürren Zweigen und Gesträuchen herumflattern sehen, welche sich mit besonderer Vorliebe auf die Waldwege niederlassen und hier wegen ihrer bräunlichen Oberflügel nicht so leicht gesehen werden, besonders da sie noch die Gewohnheit haben, sich in die von den Rädern der Fuhrwerke ge- zogenen Furchen zu setzen. Es sind dies Brephos parthenias und nothum, welche hier ihr neckisches Spiel treiben, welches aber nur von kurzer Dauer ist; sobald die eigentliche Mittagszeit vor- über, ist kein Falter mehr sichtbar; er fliegt sonach nur etwa drei Stunden des Vormittags. Der April giebt uns schon reichere Beute; neben der versicolora und den schon genannten Vanessen fliegen jetzt am Vormittage auch die Weisslinge, besonders Pieris napi im lichten Laubwalde, dann aber auch Anthocharis cardamines, der schöne Frühlingsfalter, der das Herz so manchen jugendlichen Sammlers höher schlagen lässt und in der Regel grössere Strecken fliegend zurücklegt, ehe er sich saugend an einer Blüthe niederlässt. Jetzt fliegen aber auch einige Spanner, bekanntlich den Nacht- faltern angehörig, bei Tage. Besonders treffen wir Bo- armia punctularia und crepuscularia häufig in den Vor- mittagsstunden von Stamm zu Stamm fliegend an. „Der Mai ist gekommen,“ endlich, welch’ herrliches Wort für alle Menschen, welche Flut von Empfindungen rufen diese wenigen Worte im Menschenherzen hervor ! und gar erst in den Herzen der Entomologen! Der Mai ist bekanntlich einer der ergiebigsten Jagdmonate, und 47 fliegt während desselben auch bei Tage schon Anzahl zum Theil recht begehrenswerther Thiere. Allzufrüh brauchen wir uns zwar nicht zur Jagd zu begeben, da die Falter im Frühjahre auch gern noch bis in den Morgen hinein schlafen und erst erwachen, wenn sie von den Sonnenstrahlen zu neuem Leben er- weckt werden. eine Wir wandern durch einen lichten mit Unterholz reichlich verwachsenen Laubwald, eine Thecla rubi kommt uns zuerst zu Gesicht, das Thierchen weiss sich jedoch sehr geschickt unseren Blicken zu entziehen, indem es uns im Grase sitzend nur die grüne Unterseite der Flügel zeigt und nur während des Auffliegens seine braunschwarze Oberseite erblicken lässt. Bald sehen wir auch einige Lycaena argiolus, welche sich auf den Weg setzen, um gierig ihren Morgenkaflee aus einer Pfütze zu schlürfen. Bald erscheint auch mit ihrem mehr flatternden Fluge die hübsche Coenonympha hero; sie fliegt nur kurze Strecken und lässt sich häufig nieder, ist darum auch recht bequem zu fangen. Aus Gebüschen fliegen Cidarien in Menge auf, wie Cidaria rivata, obliterata, albicillata, candidata und ferru- gata, auch einige Eupithecien mischen sich darunter, doch fliegen alle diese Thierchen niemals grössere Strecken, sie lassen sich bald wieder nieder und rum um so sicherer zur Beute. werden uns da- Schluss folgt. Kleine Mittheilungen. Unser Mitglied, der Konservator der entomologischen Sammlung des Polytechnikums zu Zürich, Herr Dr. Siandfuss, hat die grosse Auszeichnung erfahren, zur Be- theiligung an der diesjährigen wissenschaftlichen Aus- stellung der Londoner Royal Society eingeladen zu werden. Die von dem berühmten Arzte Lord Lister präsidierte Gesellschaft hielt am 19. Mai in Burlington- House ihre Jahresversammlung ab; mit dieser pflegt eine Ausstellung verbunden zu sein, welche die interessantesten wissenschaftlichen Fortschritte des abgelaufenen Jahres darstellen soll. Die Zulassung — richtiger gesagt Ein- ladung — erfolgt auf Grund eingehenderPrüfung durch die Royal Society und bedeutet für den Aussteller eine grosse Ehre, da er sich in illustrer internationaler Ge- sellschaft befindet. Unser zürcherischer Repräsentant ver- danktseineBerufung den Aufsehen erregenden Forschungs- ergebnissen, die er in einem von Prof. A. Lang aus- führlich in der N. Z.-Z. besprochenen Buche über die Schmetterlinge niedergelegt hat. Er stellte in London mehrere Serien von Lepidopteren aus, die theils die durch den Einfluss der Temperatur bewirkten Verände- rungen, theils gewisse Kreuzungsergebnisse darstellen sollten. Bekanntlich haben die Standfuss’schen Forschungen es zweifelhaft gemacht, ob die Weismann’sche Theorie richtig ist, dass die erworbenen Eigenschaften nicht ver- erbt werden können. Nach Berichten englischer und deutscher Blätter hat denn auch die Standfuss’sche Aus- stellung in London grosses Interesse erregt, was dem bescheidenen Gelchrten als Dank für seine unermüdliche und uneigennützige Arbeit gewiss herzlich zu gönnen ist. Wie wir vernehmen, ist Standfuss eifrig beschäftigt, seine Untersuchungen‘ mit Unterstützung der Samenkontroll- station und der Festigkeitsanstalt des Polytechnikums fortzusetzen. Mit Bezug auf die in einer der letzten Nummern ver- öffentlichten Ausführungen von Mitglied 1801 über Futterpflanzen der atropos-Raupe erlaube ich mir Folgen- des zu bemerken. Die Raupe von Ach. atropos findet sich hier häufig, fast ohne Unterbrechung von Juli bis gegen Mitte Dezember; ja sogar am 2. und 7. Januar habe ich hier erwachsene Exemplare im Freien gefunden. Nur 5 oder 6Raupen, die in meine Hände gelangt sind, stammten von Kartoffeln; bei weitem der grösste Teil war auf Nicotiana glauca gefunden, einem 5—6 m hohen Baume mit 2 Zoll langen gelben Blüthen, der aus Argen- tinien und Mexico stammt und hier an mehreren Stellen verwildert, vorkommt. Ferner erhielt ich mehrfach von hier ansässigen Freunden atropos-Raupen, die auf ver- schiedenen exotischen Solanaceen, die hier in Gärten als Schlingpflanzen oder Ziersträucher cultiviert werden, ge- funden waren. Bemerkenswerth ist es aber, dass ich Jahr für Jahr eine Anzahl Raupen auf einer den Sola- naceen durchaus nicht verwandten Pflanze, dem zu den Verbenaceen gehörigen Vitex agnus castus gefunden habe, einem Strauche mit langen, aromatischen blauen Blüthentrauben, der auf Corfu und an den östlichen Küsten des Mittelmeers häufig ist, indessen hier in Bordighera sich auch vereinzelt findet. Die auf dieser Pflanze ge- fundenen Raupen waren übrigens ausnahmslos braun, mit weisser Zeichnung am Halse, während die auf Nicotiana glauca gefundenen alle der grünen Form angehörten. Eigenthümlicher Weise habe ich nie eine atropos-Raupe auf der der Kartoffel so nahe verwandten Tomate (So- lanum Iycopersicum) gefunden, fangene Raupen diese Pflanze als Futter nicht anrühren wollen. ebenso wie auch ge- Bei dieser Gelegenheit will ich auch eine interessante Beobachtung, die ich an einer atropos-Raupe gemacht habe, mittheilen. Im Jahre 1893 erzählte mir der (übrigens auch in der vorigen Nummer dieser Zeitschrift erwähnte) englische Geistliche A. Morres, dass er einst eine Totenkopfraupe gefunden habe, die wenn gereizt, einen zirpenden Ton von sich gegeben habe. Da an Mr. Morres Glaubwürdigkeit auch nicht der geringste Zweifel zu hegen war, so war ich, da ich nie von einer Töne hervor- bringenden Raupe gehört hatte, fest überzeugt, dass hier Im Dezember 1895 aber fand ich auf einem Vitex-Strauch eine ausgewachsene eine irrthümliche Beobachtung vorlag. atropos-Raupe, die beim Anfassen ein deutlich vernchm- bares Zirpen von sich gab, so laut und klar, dass da- rüber nicht der geringste Zweifel bestehen konnte. Der Ton wurde mit den Mundtheilen hervorgebracht, die man sich aneinander reiben sehen konnte. Ich zeigte das Tier einigen hiesigen Freunden; jedes Mal, wenn es gereizt wurde, liess es dieselben Geräusche hören. Die Raupe ging noch am selben Tage in die Erde, der daraus geschlüpfte Falter unteıschied sich in nichts vom gewöhnlichen atropos. Es würde interessant sein, zu wissen, ob andere Sammler bereits ähnliche Fälle beobachtet haben. F. Kollmorgen, Bordighera, Italien. Vereinsangelegenheiten. Bei einigen Sectionen unseres Vereines besteht die Ansicht, dass die einzelnen Mitglieder dieser Abthei- lungen das Recht auf kostenfreie Aufnahme ihrer In- serate haben. Soweit die betreffenden Mitglieder auch als solche dem Intern. Entom. Vereine angehören, ist dies Recht ja selbstverständlich. Für solche Herren jedoch, welche nur Mitglieder eines Zweigvereines sind, kommt folgende Be- stimmung des Statutes in Anwendung: »Vereine als Mitglieder haben nur in eigenen Vereinsangelegenheiten Anspruch auf freie Insertion; Anzeigen einzelner Mitglieder dieser Ver- eine sind zahlungspflichtig.« (a Zeile 10 Pf.) Diese Bestimmung ist so klar und deutlich, dass Missverständnisse hierbei schwer zu begreifen sind. Ich habe in dieser Sache bisher das weiteste Ent- gegenkommen gezeigt und, so lange die Interessen der wirklichen Mitglieder nicht geschädigt werden, den In- seraten dieser Zweigvereine keine allzu engen Grenzen gezogen. Da aber neuerdings der Vorsitzende einer der- artigen Section sich sogar beschwert, dass das Inserat eines ihrer Mitglieder angeblich nicht aufgenommen worden sei, so möchte ich bei dieser Gelegenheit doch auf die oben angezogenen Bestimmungen des Statuts auf- merksam machen. Das Anbieten von irgend welchen Objecten seitens der Nichtmitglieder des Int. Ent. Vereins fällt also nicht unter den Begriff »Vereinsangelegenheiten.« Ich bitte dies in Zukunft gefälligst beachten zu wollen. Wer auf die Rechte eines Mitgliedes des Intern. Entomol. Vereines Anspruch machen will, der möge auch gefälligst dessen Pflichten übernehmen. Zum Schlusse möchte ich noch darauf hinweisen, dass der »Tauschanzeiger« Jedermann, ob Mit- glied oder nicht, zwecks Inserirens von Zuchtmaterial kostenlos zur Verfügung steht. Redhch. Quittungen. Für das Vereinsjahr 1897/98 gingen weiter bis heut folgende Beträge ein: Der Jahresbeitrag mit 5 M. von No. 5 13 49 69 123 205 222 315 391 405 411 448 486 505 512 534 56i 634 647 776 848 1010 1022 1028 1030 1048 1057 1126 1161 1209 1265 1282 1303 1375 1417 1545 1550 1558 1575 1589 1720 1761 1777 1845 1849 1953 1956 2033 2090 2119 2204 2217 2218 2219 2220 2221 2222 2224 2225 und 2227. Der Beitrag für das 1 Halbjahr mit 2,50 M. von No. 521 :49 750 1043 1056 1187 16°0 1644 1676 1683 1736 1859 1889 1920 957 2003 2091 2112 2223 und 2226. Das Eintrittsgeld mit 1 M. von No. 2178 2204 2217 2218 22 9 2220 222] 2222 2223 2224 2225 2226 und 2227. Guben, Pförtenerstrasse 3, den 8. Juni 1897. Der Kassirer Paul Hoffmann. Neue Mitglieder. No. 2228. HerrFr. Nagel, Regierungsbaumeister, Schiller- strasse 7, Essen, Ruhr, Rheinprovinz. No. 2229. Herr Rob. Seifert, Neisserstrasse, Neustadt, Ober-Schlesien. No. 2230. Herr Paul Menzel, Peterstr. 20, Magdeburg. No. 2231. Herr Paul Dorn, Buchhalter, Bergstrasse 18, Erfurt. Wieder beigetreten : No. 1337. Herr Ed. Winkler, per Adr. H. Dermner, Lengerich, Westfalen. Vereinslager. BI” Raupenzuchtcylinder aus grüner Drahtgaze, an beiden Enden mit breiten Stofiringen, & 1,30 M. Porto besonders. Bestes und bequemstes Hilfsmittel, um Raupen mühelos direkt auf Zweigen und Sträuchern zur normalen Entwickelung zu bringen. Jahrelange Verwendung. Anth. pernyi Raupen nach 1. Häutung, das Dtzd. 25, nach 2. Häutung 35 Pf. Porto extra. Im Tausch gegen Falter oder Zuchtmaterial nach Uebereinkommen, giebt ab Bernh. Eichler, Schmiedeberg im Erzgebirge. Puppen v. Apat. jris (grosser Schiller) a Stck. 30 Pf., a Dizd. 5 M. In Kürze Puppen v. C. fraxini A Stek. 15 Pf. Auch im Tausch gegen Zuchtmaterial v. A. atlas, Hyp. io, A. iuna und guter Arctien. F. Höpel, Mühlhausen i. Thür., Tilesiusstrasse. Raupen von fuciformis 2,40 M., bombyliformis 2, 0, dietaeoides 1,00, nubeculosus 1,80, liche- naria 1,20 M. per Dtzd. 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Raupen von Sat. pavonia in grosser Anzahl A Dtzd. 25 Pf. Puppen von Bomb. mori Dtzd. 30 Pf. und 25 Pf. für Porto und Kästchen giebt ab Wilh. Meier, Erfurt, Neuerbe I1b. &S> Eier 3 von Sph. ligustri 75 Pf., Sm. populi, ocellata a 60 Pf. pr. 100 Stck. Betrag nach Erhalt. R. Krüger, Sondershausen, Bebrastr. 5. Raupen von versicolora 75, caja 40, neustria 2”, similis 20, grossulariata 25, caeruleoce- phala 20, dispar 20, B. quercus 50 Pf. Später Puppen von caja 50, prossulariata 35, B. quercus 70, caeruleocephala 30 Pf. pro Dtzd. Porto und Verpackung 20 Pf. P. Renkert, Altenburg S.-A., Fabıstr. 4. Räupchen von Aglia tau offerirt im Tausch Carl Finke, Mühlhausen i. Thr. Karlstrasse 36. S. tilliae Eier in Anzahl ä& 100 Stek. 50 Pf. Porto 10 Pf. Von nur im Freien befruchteten Weibchen, F. J. Wünsche, Sandaa b. Leipa, Böhmen. Habe abzugeben: PUPPEN von Psil. monacha Ntzd. 50 Pf, Auch im Tausch gegen andere schädliche Raupen oder Puppen; neustria ausge- schlossen. Porto extra. 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Allen Herren, welche keine castrensis Raupen erhielten, zur Nachricht, dass selbige, jedenfalls durch die kalte Witterung im Mai, sämmtlich eingegangen sind. Abzugeben: Raupen von V. polychloros 30 Pf. a Dtzd. V. atalanta 50 Pt. & Dtzd. Porto und Verpackung 25 Pf. C. Mastio, Mülhausen, Lavoisierstr.4bis, Elsass. Callisthenes reticulatus Stek 20 Pf., Dtzd. 2M., Calos. sycophanta, Stek. 10, Dtzd. 80 Pf., UGarab. nitens Stck. 10, Dtzd. 80 Pf, Carab. cancellatus Dtzd. 40 Pf.. Geotrupes typhoeus Dtzd. 60 Pf. ungenadelt. Porto und Packung 20 Pf., giebt ab C. Irrgang, Potsdam, Mauerstr. 23. Bald abzugeben : Raupen (mittelgr.) Cat. fraxini 70, elocata und nupta 50, Sat. pyri 80, A. yama- mai 2,40 M., P. machaon (erw.) 50 Pf. Puppen von Las. pruni Stck. 25 Pf., ©. sponsa Dtzd. 1,20 M. In nächster Zeit: Eier von Las. populifolia Dtzd. 50, pruni 20, qnereifolia lv Pf. ausser Porto und Packung. F. Hoffmann, Kirchberg b. Koppitz, Ober-Schlesien. 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Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Herzliehe Bitte — Zu welchen Zeiten des Tages, resp. der Dimmerung und Nacht, und wie fliegen die Schm :tterling ; ? — Liste von Rhopaloceren der Insel Bali. — Kleine Mittheilungen. — Neue Mitglieder. $ — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Je m Herzliche Bitte. Zur weiteren Fortführung seiner Untersuchungen bedarf der Unterzeichnete nothwendig einer Anzahl er- wachsener Raupen von Van. c-album, atalanta, cardui und, wenn irgend erreichbar, auch von Van. xanthomelas und l-album, und bittet die werthen Mitglieder des Ver- eins dringend um ihre fleissige Unterstützung mit ge- nanntem lebendem Material. Seltenere Lepidopteren stehen im Gegentausch gern zu Diensten. Der kleinen Anzahl Mitglieder des doch so grossen Vereins, die bisher treulich bei der Arbeit mithalfen, sagt gleichzeitig herzlichsten Dank Zürich, den 19. Juni 1897. M. Standfuss. Zu welchen Zeiten des Tages, resp. der Dämmerung und Nacht, und wie fliegen die Schmetterlinge? Von H. Gauckler, Karlsruhe in Baden. Fortsetzung. Des Öfteren sehen wir auch die höchst gemeine Ca- bera exanthemata auffliegen; die seltenere Cidaria unan - gulata fliegt ebenfalls am Tage, jedoch mehr Nachmittags, und lässt sich gern für längere Zeit an Baumstämmen und Bretterwänden nieder. Dort kommt ein dunkler Falter raschen Fluges ziemlich niedrig über dem Boden hergeflogen, schnell das Netz zur Hand, ein wohlgezielter Schlag und eine trisch ge- schlüpfte Erebia aethiops präsentirt sich unsern musternden Blicken. und Argynnis-Arten auf Doldenpflanzen näherer Betrachtung konstatiren wir Melitaca maturna, Argynnis ino und dia, sämmtlich in tadellosem Kleide ; auch die häufigere selene befindet sich unter dieser Gesellschaft. Ferner beobachten wir schon zur Vormittagszeit den kleinen hübschen Spanner Lythria purpuraria, wie er Des weiteren bemerken wir einige Melitaea- saugend; bei leicht flatternd über den ganze Gebüsche bildenden Besenginster hinweghuscht; massenhaft treffen wir auch hier schon Ortholitha plumbaria mit etwas schwerfälligem Fluge. 5 Der schöne Aurorafalter in Begleitung seines weniger schönen Weibes kreuzt ebenfalls noch unseren Weg; auch verschiedene Vansssen tummeln sich mitihrem nun- mehr recht fadenscheinig gewordenen Kleide im Sonnen- schein und lassen sich bald da, bald dort vor unseren Füssen nieder, um bei weiterer Annäherung alsbald wieder davon zu fliegen. Auf dem Heimwege gewahren wir in Achtung ge- bietender Höhe Papilio podalirius fast ohne jede Flügel- bewegung, gleichsam in der Luft dahin schwimmend in tadelloser Reinheit. Unser Weg führt uns noch durch einen Buchenwald; pfeilschnell streift dort ein grosser gelbbrauner Falter zwischen den Buchen hindurch; da plötzlich lässt er sich an einem Stamme nieder; wir treten nun näher hinzu und gewahren die Ursache seiner so plötzlichen Nieder- lassung; das jetzt auch gut zu erkennende Thier ist ein co Exemplar von Aglia tau, welches so schnell eine Gattin an dem bezeichneten Buchenstamme gefunden hat. Auch dieser eigentliche Nachtfalter fliegt am Tage, jedoch nur im männlichen Geschlecht und in den ersten Vormittags - stunden, während seine bessere Hälfte erst bei einbrechen- der Dunkelheit munter wird. Ein ebenso wild im Sonnenschein fliegender Geselle ist das Nachtpfauenauge, Saturnia pavonia, dessen männ- liches Geschlecht seinem deutschen Namen ebenso untreu ist als die vorgenannte Aglia tau, indem das Thier auch nur bei Tage, Vormittags bis Nachmittags im April und Mai fliegt. Bei beiden Arten ist auch das g' bedeutend leb- hafter gefärbt als das $, besonders ist dies bei pavonia der Fall. Ein respectabler Vertreter unserer Schwärmer, der ebenfalls schon im Mai bei Tage fliegt, ist der bekannte Taubenschwanz, Macroglossa stellatarum; er fliegt vor- zugsweise in der heissen Mittagssonne in pfeilschnellem schwirrenden Fluge von Blüthe zu Blüthe. Erst vor Kurzem habe ich ein solches Thierchen eingehend an blühenden Fluchsien beobachtet, wie das- selbe minutenlang an einer Stelle zu stehen schien und seinen langen Saugrüssel von der Seite her in den Grund einer Blüthe (in das Nektarium) zwischen den rotheu Blüthenblättern hindurch einsenkte, Honig herauszuholen. Die vibrierende Bewegung der Flügel war dabei eine so ausserordentlich schnelle, dass ich nur noch einen Schatten derselben wahrzunehmen im Stande war; es erinnerte mich diese Bewegung an die hohen Um- drehungszahlen der Kurbelwelle unserer neuen Torpedo- um den bootmaschinen. — Ganz nach Tagfalterart fliegt auch im Mai schon im Sonnenschein der so überaus schädliche Spanner Bupalus Piniarius. Ich hatte in diesem Frühjahre Gelegenheit, das Thier selbst, wie auch insbesondere dessen ausserordentliche Verheerungen, im Käferthaler Walde bei Mannheim zu beobachten. Hier gab es einzelne Stellen, an denen gleich einer Wolke Tausende von Individuen in tollem Wirbel sich zwischen dem Gezweige der Kiefern in der Vormittagssonne tummelten. Es ist ein warmer Junitag. standen, um zeitig auf die Schmetterlingsjagd gehen zu doch machen noch einen kleinen Spaziergang in den Obstgarten. Es ist gegen 7 Uhr Da gewahren wir an den Stämmen der Apfel- Wir sind früh aufge- können; wir vorher Morgens. bäume einige Puppen, welche zur Hälfte hervorstehen. Bei näherem Hinschauen schen wir einen kleinen bienen- artigen Falter mit durchsichtigen schmalen Flügeln neben einer leeren Puppenhülle sitzen, welcher i.m Begriffe ist, die noch schlaff herabhängenden zarten Flügel zu ent- falten. Wir warten, bis dieser Vorgang beendet ist, und sehen nunmehr, wie sich der kleine Falter erhebt und in halb hüpfendem, halb tanzendem Fluge nach den oberen Parthieen des Baumes begiebt. Dieses Thierchen gehört ebenfalls zu den Schwärmern; es ist eine Sesia myopae- formis, schlüpft, wie die meisten Sesieu, in den ersten Morgenstunden und fliegt nur im Sonnenscheine. Nun wird es aber Zeit weiter zu gehen; wir wollen doch heute Vormittag noch vieles sehen, vor allen Dingen aber fangen. Wir betreten jetzt ein lichtes Gehölz, das mit vielen Bäumchen und Sträuchern der Zitterpappel tremula) bestanden ist. Die Sonne strahlt schon warm hernieder. Da gewahren Wipfeln der Bäume einen grossen Falter, der sich be- (Populus recht wir hoch oben in den haglich im Morgensonnenscheine wiegt; jetzt verlässt er auf kurze Zeit seinen luftigen Aufenthaltsort, um eine feuchte Stelle am Boden aufzusuchen. Diesen Augenblick mussten wir wahrnehmen und deckten das bereit ge- haltene Netz so schnell als möglich über den Falter, wir Hat man den Falter nicht gleich im Netz, so ist er sofort in schwindelnde Höhen entflohen und kommt auch sobald nicht wieder herab. Es ist mittlerweile 10 Uhr Vormittags geworden, und ‚allerlei andere Falter erscheinen auf den Blumen am Waldwege; es fliegen jetzt in grösserer Anzahl die Me- litaeen, wie maturna, athalia, dictynna, wie auch Argynnis- haben Limenitis populi gefangen. 54 Arten (ino, selene, dia), welche im Mai noch spärlich«» vertreten waren. 2 Auf Doldenpflanzen fliegt in einzelnen Stücken Sesiax spheciformis und wird .gern als besseres Thier von uns An schattigen Stellen des Waldes flattert_ die schönäugige Pararge achine zu Hunderten um halb- vermoderte Baumstümpfe, wie es scheint, um sich an den faulenden Substanzen mit sichtlichem Behagen zu erlaben.- Wir schwingen das Netz und hoffen, einige mitgenommen. der dieser Art so spärlich zugetheilten Weiber zu erlangen, aber vergeblich; nur das stärkere Geschlecht zappelt unter unseren Fingern und wird gern wieder in die goldene Freiheit zurückversetzt. Wir begeben nunmehr blumigen Wiese im Gehölz. uns nach einer kleinen Hier herrscht jetzt reges- Leben und Treiben ; auf einigen früh erblühenden Scabiosen erblicken wir die schöne und nicht gerade häufige Zygaena scabiosae, die sich willig fangen lässt. Die bekannten Pieris-Arten flattern in Masse um uns herum, auch viele Lycaena icarus und minima lassen sich sehen. Mehr gegen Ende des Monats Juni erscheinen auch die schönen Schillerfalter Apatura iris, ilia und var. clytie.- Auch diese sichersten jn den Vormittags- stunden gefangen; die seltenen Weiber derselben lassen sich aber erst des Nachmittags erblicken und setzen sich gern auf die Blätter der Bäume und Sträucher. Der Juli ist allmählich gekommen, mit ihm der eigent-- liche Hochsommer und eine grosse Anzahl neuer Arten von Faltern. werden am Wir haben uns einen recht heissen Tag zu unserer Excursion ausgesucht und wandern an einer Berglehne entlang; rings umher herrscht lautlose Stille, kein Lüft-- chen regt sich. Das Gras ist noch stark bethaut, fast nass zu nennen; einige Pieriden das spähende Auge weit und breit noch keinen Falter. Doch. halt! Da fliegt plötzlich dicht vor uns aus dem Grase ein blutroth aussehendes Thier empor; wir versuchen,. dasselbe zu fangen, was uns auch leicht gelingt. Es ist- eine Euchelia jacobaeae, ein Nachtfalter. Bald fliegt auch ein zweites und drittes Stück dieser Species an uns vor- ausgenommen sieht über. Jetzt gewahren wir einige Lycaenen, argiades und coridon, an blühenden Kleearten sich sonnend und den Honig saugend. Sie schwingen sich noch recht schlaf- trunken von Blüthe zu Blüthe. Um die neunte Vormittagsstunde lebendiger ; einige Vanessa-Arten, c-album, polychloros- und urticae sind erwacht und nehmen mit sichtlichem Be-- hagen ihr erstes Frühstück ein, ihr prächtig im Sonnen-- glanze schimmerndes Kleid dabei wohlgefällig dem Be- wird es schon schauer zeigend. Da und dort fliegen bereits einige Spanner aus dem Wir erkennen sie unschwer, Volk, clathrata, glarearia, plumbaria, atomaria und Timandra- amata; wir lassen sie alle ruhig ihres Weges ziehen. Bald erscheint nun auch vornehmeren Fluges Papilio machaon, die goldene Morgenluft in vollen Zügen ge-- niessend; auch etliche Epinephele janira, hyperanthus, Grase auf. es ist gemeines- Pararge maera und v. egerides tummeln sich im Sonnenscheine. Die Sonne ist höher gestiegen und mit ihr auch die- Temperatur; es ist 10 Uhr Vorm. geworden. Euclidia mi und glyphica, 2 echte Nachtfalter (Eulen), hLuschen schnell vorüber, zu ihnen gesellt sich die gemeine Eule Plusia gamma; hier und da fliegt wohl auch Plusia gutta. en 5 "und Plusia pulchrina mit stark vibrierendem Flügelschlag im Grase umher. Summenden schwerfälligen Fluges kommen einige "Zygaenen, sich auf die ersten besten Scabiosen nieder- lassend. Sie sind noch sehr schläfrig und lassen sich ‘Jeicht mit der Hand von den Blüthen hinwegnehmen; -sie werden erst lebhafter in der Mittagszeit und sind .dann nur noch mit dem Netze zu fangen. Fortsetzung folgt. Liste von Rhopaloceren der Insel Balı. Am 25. Oktober 1895 verbrachte ich auf der Reise ‚nach Celebes einige Stunden auf der östlichen Nachbar- insel von Java, dem hoch-vulkanischen Bali. Wie be- »reits bekannt und auch zu erwarten war — ist die Fauna .der verhältnissmässig kleinen Insel eine rein javanische. Einige Arten aber haben sich interessanter Weise doch 'bereits zu Lokalformen umgebildet — und eine genaue Erforschung des Eilandes würde sicher eigene indigene ‚Arten ergeben. Der Oktober war für die Lepidopterenjagd so ziem- ‘lich die ungünstigste Zeit, weil die Trockenperiode auf Bali schon Anfang April einzusetzen beginnt. Zudem -erlaubte unser kurzer Aufenthalt nicht, nach den Bergen zu reiten, und musste ich mich begnügen, in der Nähe des Hauptortes der Insel, dem vielleicht 30—40000 Ein- wohner bergenden Singoradja, die Fruchtgärten und Ränder der Reisfelder abzusuchen — und deshalb die geringe Ausbeute. Ich erhielt folgende Spezies: 1. Limnas bataviana Moore. Ein ganz frisches Stück % trotz der vorgeschrittenen Jahreszeit und etwas dunkler sogar als Javanen. 2. Trepsichrois claudia F. 3. Euploea gyllenhali (beobachtet.) 4. Selinda mazares Moore. 5. Ypthima philomela Joh. 6. Elymnias protogenia baliensis Fruhst. (Societas Entomol. 1896.) 7. Preeis iphita Cr. Precis ida Cr. 9. Cupha erymanthis Dru. Neptis aceris Esp. Tana&cia trigerta singoradja Fruhst. (Berliner ento- molog. Zeitschrift 1896. Heft IV. pag. 385.) 12. Zizera otisF. Recht häufig auf trockenen Reisfeldern. Polyommatus baeticus L. Niphanda tesselata Moore. (Sehr kleine Exemplare gleich den ostjavanischen.) Leptosia ziphia F. (Viel.kleiner und unterseits heiler als solche aus Lombok.) Nepheronia valeria Cr. d.. 17. Catopsilia pyranthe L. 15. Catopsilia scylla L. 19. Hebomoia java@nsis Wall. (beobachtet.) 20. Ixias baliensis Fruhst. (Nur 1 Exemplar.) (Societas Entomol. 1897.) 21. Tachyris lyncida Cr. (5 2 genau wie Javanen), je- doch heller als solche von Lombok. 22. Belenois java Sparrm. 23. Huphina judith Cram. F. Ein sehr kleines Stück (nur 20 mm Flügellänge.) 24. Huphina coronis Cram. (Kam mit dem vorigen zu- sammen auf den Pier des Hafens Buleleng und gleicht ganz meinen Ostjava-Exemplaren.) 25. Eurema vallivolans Bil. Pap. polytes theseus Cr. Gleich javanischen. Pap. aristolochiae F. 9, Heller und ohne den eigen- thümlichen bräunlichen Schimmer, welcher alle Java- stücke überzieht und mit mehr gleichbreiten, rein- weissen und schmäleren Medianflecken der Hinter- flügel, welche bei Javanen stets mit einem Stich ins Gelbliche escheinen und eine unregelmässige Form haben. Pap. memnon (beobachtet.) Berlin, 21. Juni 1897. H. Fruhstorfer. Kleine Mittheilungen. Das Ergebniss meiner vorjährigen Kreuzung dispar- quercus ist folgendes gewesen: Von den vorhandenen 10 Eiern schlüpften zwei Räupchen, welche vor und nach der ersten Häutung sich von der quercus-Raupe nicht unterschieden. Leider sind ‘beide Räupchen noch vor Anfang des Winters eingegangen. Bezüglich der ca:minrothen jacobaeae kann ich mit- theilen, dass auch mir von 30 Puppen zwei solcher Exem- plare geschlüpft sind. Die Oberflügel dieser Falter sind bedeutend heller als gewöhnlich. Diese hellere Form ist mir jedoch schon seit Jahren bekannt. Im Frühjahre 1895 habe ich zwei solcher Exemplare im Freien ge- fangen. Helfer. Hoplosia fennica, fast ausschliesslich nur bei Berlin im Forstrevier Brieselang an abgestorbenen Lindenzweigen im Monat Mai und Juni vorkommend, wurde von mir am Kapellenberge bei Kronstadt nahe der rumänischen Grenze beim Klopfen gefunden. Leptura thoracıca, deren richtiger Fundort nur wenigen Entomologen bisher bekannt wurde, mänische Landwirth und Käfersammler Golopensa, zwischen Herculespad und Mcehadia wohnhaft, sammelte der ru- in reich- licher Anzahl und giebt solche zu 50 Kreuzer das: Exem- A. Grunack, z. Z. Grenzort Predeol bei Bukarest. plar ab. Herr Oberförster Schille in Rytro, Galizien, sandte mir eine italienische Honigbiene mit einem merkwürdigen Kopfschmucke zu und bemerkt dabei: „Die Biene wurde von einem befreundeten Imker gefangen, nachdem sie längere Zeit von ihm, ihrer Arbeit nachgehend, beobachtet ward, ohne dass sie durch die Missbildung im Geringsten in ihren Geschäften gestört wurde, bis der Herr sie mir der Curiosität halber üiberbrachte.‘ Die Biene ist vollständig tadellos, nicht etwa kleiner, trägt aber aut der Stirne ein Büschel graugrüner Kölbchen, Die Kölb- chen ruhen auf kurzen Stielen, sind kugelrund und mit welche die Form einer Doldenblüthe haben. vielen Wärzchen bedeckt, meistens aber schon einge- schrumpft. Das Gebilde ab, kommt aus 3 Grundftöcken heraus, jeder Stock hat 10 bis 12 Stiele, Büschel vereinigen. Ein Pilz, Cordiceps cinerea Lacc. ist die Ursache, steht senkrecht von der Stirn die sich scheinbar zu einem dichten leider aber noch nicht fertig erwachsen , sonst müssten die Stiele die mehrfache Länge erreicht haben und das Gebilde einen noch merkwürdigeren Anblick darbieten. Besagter Pilz wuchert auf Käfern, Fliegen, Schmetterlings- raupen und Hautflüglern aller Art, die Fälle sind aber vereinzelt. Eine Erklärung für die Entstehung wäre wohl folgende: Blumenstaub war der Träger der Sporen, diese sind an der Stirn zwischen den Haren haften geblieben und haben unterstützt durch Feuchtigkeit, hier, vielleicht passenden Nährboden gefunden. Ich verdanke dem Herrn schon einige interessante, Die Insekten unterliegen meistens nach einiger Zeit und werden dann dicht von der Wucherung ein- gehüllt, die sich schliesslich in ein graues Pulver auflöst. Wäre die Biene zwischen den Hinterleibsringen behaftet gewesen, würde sie schon eher eingegangen sein. No. 2232 No. 2233. No. 2234. No. 2235 einen No. 2236 No. 2237 lichung werth ist. biologische Belagstücke und will wünschen, dass ihm: noch oft etwas Aehnliches aufstösst, was der Veröffent-. Prof. Dr. Rudow. Neue Mitglieder. Herr Jul. Michaelis, Santa Leopoldina, Espirito- Santo, Brasilien. Herr Ernst Dittmann, Wilschwitz b. Alten-- burg, Sachsen. Herr Carl Macht, Arnstadt, Thüringen. Herr Joh. Pucklitsch, Steindruckerei, Saalfeld a. d. Saale. Herr Michael Held, Thurnau, Bayern. Herr Otto Förster, Petterweilstr. 42, Frank- furt a’Main. Vereinslager. Wieder vorräthig: Versandkästchen von Hol», 12%, X 8, Höhe 4 cmu. 16!% X 10, Höhe 4 cm % Dizd 1,70 M. Gebohrte Holzhülsen mit Deckel (zum Raupen - und Puppen-Versand). Grösse A : 130 mm Länge, 37 mm [|], 120 mm tief, 5l mm weit, & Stück 6 Pf. Grösse B: 145—41—135— 35 a Stück 7 Pf. Grösse Ü.: 160—45 -150 37 A Stück 5 Pf. Grösse D.: 170-—-46—160— 33 & Stück 9 Pf. Grösse E.: 180—48--165-—-40 ä Stück 10 Pf. 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Selbstverlag des internat. entomol. Vereins. Auslieferung im Buchnandel durch Hugo Spamer—Berlin. Druck: H. Scholz, Guben. Vorsitzender: H. Redlich, Guben. Kassirer: Lehrer Paul Hoffmann, ebenda. Schriftführer: M. Euchler, ebenda. Bibliothekar! Lehrer ÜCalliess, ebenda. 15. Juli 1897. Gentral-Organ des Entomologischen XI. Jahrgang. Fl Internationalen Vereins. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Zu welchen Zeiten des Tages, resp. der Dämmerung und Nacht, und wie fliegen die Schmetterlinge? (Schluss.) — Eier- ablage bei Tagfaltern. — Schmetterlingsfalle. — Ueber Biston zonarius. — Kleine Mittheilungen. — Neue Mitglieder. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — En oT on m "Zu welchen Zeiten des Tages, resp. der Dämmerung und Nacht, und wie fliegen die Schmetterlinge ? Von H. Gauckler, Karlsruhe in Baden. Schluss. Die Zeit von 10 Uhr ab ist nun auch die beste zum Fange der Apatura-, wie auch der Argynnis- und Hes- peria-Arten. In diesen Vormittagsstunden fliegen ferner die schönen Falter der Gattung Satyrus. Besonders erwähnen will ich die prächtige Satyrus circe, welche mit Vorliebe lichte ältere Eichenbestände mit trockenen Grasplätzen aufsucht. Der schöne Falter, der frühestens Ende Juni, in der Regel aber in der zweiten Hälfte des Juli erscheint, hat wie andere seiner Stammesgenossen die Gewohnheit, sich auf trockenes, gelb gewordenes Laub am Boden niederzulassen und sich sofort so geschickt nach der Seite zu wenden, dass nur die Unterseite der Hinterflügel, welche dergleichen Dingen ausserordentlich ähnlich sieht, sichtbar bleibt, so dass selbst ein geübtes Auge oft längere Zeit sucht, an welcher Stelle der Falter nun eigentlich sitzt. Die Weibchen von circe erscheinen um 8 bis 14 Tage später als die Männchen und fliegen nicht so viel als jene, auch selten längere Strecken; sie lassen sich gern im Grase nieder und werden hier leicht aufgescheucht. Wie bekannt haben die meisten Satyriden auch die Gewohnheit, sich an Baumstämme zu setzen, und sind hier ziemlich schwierig wegzufangen. Während nun Satyrus circe fast nur Vormittags und Mittags fliegt, tummeln sich die ihr verwandten Arten hermione, semele etc. auch noch am Nachmittag im Sonnenscheine; ich habe des öfteren schon ' hermione noch gegen 7 Uhr Abends in copula angetroffen. Nach 11 Uhr Vorm. erscheint auch die prächtige Callimorpha hera, ein echter Nachtfalter der Klassification und Lebensweise der Raupe nach; sie fliegt im heissesten Sonnenschein auf blühenden Disteln und auch anderen Pflanzen; gegen Nachmittag lässt sich hera gern in Ge- büschen nieder und fliegt hier aufgescheucht in kurzem bogenartigen Fluge nach einer anderen Stelle hin. Heliothis dipsaceus fliegt, obgleich zur Familie der Eulen (Nachtschmetterlinge) gehörig, ausschliesslich am Tage im Juli und August, ebenso die Agrotis cuprea, welche man in genannten Monaten besonders auf Disteln saugend antrifit. Beide Thiere sind sehr flüchtig und wählen hauptsächlich die Vormittags- resp. Mittagsstunden zu ihren Excursionen im Sonnenscheine. Wenn auch der Monat August hinsichtlich der Species-Anzahl schon erheblich gegen den Juli zurück bleibt, so fliegen doch in diesem Monat eine Anzahl recht begehrenswerther Falter. Da begegnen uns vor allen jetzt die Colias-Arten hyale, edusa etc.; sie lieben die blühenden Kleefelder und fliegen hauptsächlich in den Vormittagsstunden, oft recht andauernd und unstät, sich nur ab und zu auf einer Kleeblüthe niederlassend. Auf Kalkhügeln und Bergen fliegt jetzt sehr zahl- reich die schöne Lycaena coridon; sie zeigt gern ihr silbern schillerndes Gewand im Sonnenscheine; auch astrarche in ihrem unscheinbaren Kleide, die blau- und grünpunktige argus in 2. Generation, sowie die, den ganzen Sommer anzutreffende icarus mit ab. icarinus be- gegnen uns jetzt wieder. Alle Lycaenen fliegen meist nur kurze Strecken und lassen sich sehr häufig nieder; sie haben diese Eigen- schaft gemein mit den Vanessen und den meisten Erebien Jetzt treffen wir auch wieder die verschiedenen Va- nessen und Rhod. rhamni an. Die silberfleckigen Argynnis- Arten fliegen zwar auch noch, doch ihr Kleid ist bereits abgeschabt und zerrissen. Die meisten Arten dieser Gattung haben immer einen mehr schwebenden, schnellen Flug und zeigen dann nur ihre Oberseite; sie lassen sich auch fast alle mit ausgebreiteten Flügeln auf blühenden Pflanzen nieder. Zu Anfang des Monats August ist auch die Haupt- zeit, der schönen und grossen circe-Weiber habhaft zu werden. Polyom. virgaureae, phlaeas, hippotho@ und dorilis fliegen ebenfalls noch; in grösserer Anzahl erscheint jetzt aber der Mauerfuchs: Pararge megaera, insbesondere häufig auf Kalkboden. Dieses Thierchen, so häufig und oft es sich auch auf unserem Wege niederlässt, ist ver- hältnissmässig schwer zu fangen, was wohl seinen Grund in dem überaus unbestimmten Fluge desselben hat Stets mit etwas geneigt geöffneten Flügeln dasitzend, ver- weilt der Falter nur kurze Zeit an einem Platze; finden sich die Geschlechter, so flattern die Thierchen wild um einander herum, bis sie schiesslich den Blicken ent- schweben und sich getrennt an einer andern Stelle wieder vorfinden. Mit der megaera erscheint auch die etwas seltenere Pararge maera im August; sie liebt es ebenso wie die vorige Art, in der Sonne an Steinen, Felsen und auf Wegen zu ruhen und ebenso scheu bei der geringsten Gefahr davonzufliegen. Beide Arten sind bereits vom frühen Morgen ab den ganzen Tag über zu beobachten. Aus der Epinephele-Gruppe erscheint mit dem August eine neue Art, die Epin. tithonus; sie fliegt ganz nach Art der ihr verwandten janira, das heisst unter be- stärdigem Auf- und Zuklappen der Flügel, verbunden mit einem Auf- und Niederfliegen. Von den Dämmerungsfaltern fliegen noch Vormittags wie auch Nachmittags Macroglossa stellatarum, sowie die Zygaenen-Arten; von Spinnern die seltene Deiopeia pulchella und Nemeophila russula; letztere beschreib beim Auffliegen einen grossen Bogen und lässt sich dann sofort an einer anderen Stelle im Grase nieder, wo sie oft schwer zu sehen ist. Im Anfange des Monats fliegt auch noch Callim hera; ferner sind im Sonnenschein, besonders auf blühenden Disteln, die Eulen Heliothis dipsaceus, peltiger, Agrolis cuprea, wie auch Acontia luctuosa zu finden. Von Spannern fliegen Vormittags schon Ellopia prosapiaria, Macaria notata, liturata und andere mehr. Allmählich geht es dem Herbste zu, die Jagdbeute in den Vormittagsstunden wird dürftiger; wir sehen im September kaum noch etwas Neues. An frischen Thieren sind noch Colias edusa und hyale, wie auch wieder die Vanessen vorhanden; auch fehlen die Weisslinge in diesem Monate nicht. In lebhaftem, schnellem Fluge begegnet uns die hübsche Argynnis lathonia auf Brach- und Stoppelfeldern. An Schlehenhecken bemerken wir einen dunkeln geschwänzten Falter mit schön braungelben Binden, der mehr die Ruhe liebt als irgend ein anderer Tagfalter, sich daher sehr häufig setzt und nur ganz kurze Strecken fliegt: es ist Thecla betulae. Von Dämmerungs- und Nachtfaltern fliegt noch Macrogl. stellatarum, den wir bisin den Oktober hinein am Tage schwärmend vorfinden. Im Oktober selbst ist Vormittags auf Wiesen ein seltner Spinner zu beobachten, Crateron. dumi. Dieser 62 Nachtfalter fliegt nur im Sonnenscheine ziemlich wild: und ruht ab und zu im Grase. Meine Schilderung der Thiere, welche hauptsächlich: des Vormittags und Mittags fliegen, würde nunmehr zum Abschlusse gelangt sein, und will ich im weiteren ein Bild derer zu entrollen versuchen, welche am eigent- lichen Nachmittag und in der Dämmerung fliegen. I. Nachmittags, ich meine hier die Zeit von etwa3 Uhr- ab bis ungefähr 7 Uhr Abends, fliegt noch die Mehrzahl der Tagfalter, während verschiedene von ihnen nicht. mehr sichtbar sind, wie die Papilio-, Limenitis- und. Apatura-Arten. Von letzteren fliegen jedoch noch die Weibchen die bekanntlich sehr selten und darum recht begehrens-— werth sind. Man kann nun bei vielen Faltern eine gewisse Er- mattung beobachten, indem man sie schon häufiger ruhig sitzend antrifit, hauptsächlich gehören hierher die Ino-- und Zygaenen-Arten. Geht man an einem schönen Sommer-Nachmittag gegen 6 Uhr an geeignete Oertlichkeiten, so findet man. oft an einer einzigen Blüte der Flockenblumen 2 bis- 3 Ino statices, ab und zu auch die seltenere globulariae, der süssen Ruhe pflegend. Die Thierchen lassen sich: nun sehr leicht wegnehmen. Auch die Sesie empiformis habe ich wiederholt noch. am späten Nachmittage von der Wolfsmilch geschöpft. Das Heer der Spanner wird jetzt munter, und tauchen da und dort neben bereits vom Vormittag her bekannten Gestalten auch viele neue auf, die sich lustig im Sonnen schein tummeln, wie beispielsweise der schöne grüne Spanner Pseudoterpna pruinata und andere. In Eichenwäldern fliegt in pfeilschnellem zickzack-- artigen Fluge das Männchen von ÖOcneria dispar, dem Schwammspinner; oft wirbelt dieses Thierchen fast senk-- recht in die Höhe bis zu den Wipfeln der Bäume, um sich bald darauf in derselben Weise wieder niederzu- lassen und in horizontaler Richtung weiterzufliegen. So lebhaft dieser Spinner im männlichen Geschlechte ist, so träge ist seine »bessere Hälftee ; diese scheint nur der Fortpflanzung zu leben und fliegt selbst des Nachts höchst selten. \ Ich habe wiederholt beobachtet, dass ein frisch ge-- schlüpftes dispar-Weibchen begattet wurde und an der- selben Stelle des Baumes die Eierablage bewerkstelligte, um einige Tage später von dem Plätzchen tot herab-- zufallen, ohne während dieser Zeit auch nur den ge- ringsten Versuch zur Fortbewegung gemacht zu haben.. Es ist merkwürdig, dass diese überaus trägen Thiere noch immer mit so vollkommenen Flügeln sich ent-- wickeln. Ganz ähnlich verhält sich auch das Weibchen der- oft in schädlicher Menge auftretenden Psilura monacha, welches bedeutend weniger fliegt als das sehr lebhafte und auch bei Tage fliegende Männchen. Mit dem Eintritt der Dämmerung verschwinden all-- mählich alle Tagfalter, wie auch die am Tage fliegenden . Schwärmer, Spinner und Eulen, und es beginnt für kurze Zeit ein weniger artenreiches Schmetterlingsleben sich zu entwickeln. Es sind vornehmlich die grösseren Schwärmer,. welche in der eigentlichen Abend-Dämmerung fliegen. und sich niemals auf eine Blume niederlassen, sondern ihren Hunger und Durst stets »stehendk« stillen. Der Ausdruck stehend ist bezeichnend für die Artund Weise, in welcher diese stärksten aller Schuppenflügler oft an .den Blumen angetroffen werden; mit kaum sichtbaren Flügeln in Folge der unendlich raschen schlagenden Bewegungen derselben stecken sie ihren Saugrüssel, der bei einigen Arten von ganz ausserordentlicher Länge ist, von gewisser Entfernung her in das Nektarium der Blüthen. Doch dauert dies in der Regel nur wenige Sekunden; pfeilschnell wird die Reise zur nächsten Blüthe fortgesetzt. Diese Schwätmer binden sich übrigens keineswegs ‘während ihrer Flugperiode ausschliesslich an die Dämmerung, auch am späten Abend nach eingetretener vollständiger Dunkelheit schwirren sie noch umher; sie sind daher auch am Köder zu fangen; gern besuchen ‚denselben der düster gefärbte Sphinx pinastri, wie auch Deil. elpenor und porcellus. Smer. populi, wie auch Acherontia atropos, habe ich noch niemals am Köder angetroffen, wenngleich 63 letzterer erwiesenermassen gern dem Honig nachgeht und . in Folge dieser Liebhaberei oft jämmerlich zu Grunde gerichtet wird. Fast alle Schwärmer fliegen auch gern nach dem ‚elektrischen Lichte, woselbst sie sich bald geblendet und ermüdet an irgend einer Stelle niedersetzen und hier leicht weggenommen werden können. So wären wir nun mit unseren Betrachtungen all- mählich zur Nacht gekommen und: »Nacht muss es sein, ‘wenn unsere Sterne funkeln !« rufen wir freudig mit Wallenstein aus; denn jetzt beginnt ein Falterleben, von dem die meisten Menschen nur eine schwache Vor- stellung haben. Eierablage bei Tagfaltern. Verschiedene Hinweise auf die Schwierigkeit der Eierablage bei Tagfaltern in der Gefangenschaft und Mit- theilungen des vereinzelten Gelingens unter besonderen Umständen in unserer Zeitschrift, liessen mich bisher von Versuchen in dieser Richtung absehen, bis vor Kurzem ein Zufall mir einen solchen vollständig gelingen liess. Mein Sohn brachte mir ein in Copula begriffenes Anth. cardamines Pärchen, welches ich sofort über Nacht in ein Einmacheglas mit einem Laubzweig setzte. Erst am andern Morgen fand ich die T'hierchen getrennt. Ich präparirte nun sofort einen grossen Blumen- topf, in dessen Mitte das Wiesenschaumkraut, in ein Glas eingelassen, in schönster Blüthe prangte, setzte das Weibchen an die Pflanze und überzog den Behälter mit einem leichten Gazebeutel und stellte ihn an die Sonne. Zwei Tage verhielt sich das Thierchen sehr ruhig, be- gann dann aber Flug- und turnerische Uebungen in dem Behälter, sog auch an den Blüthen. Nach längerer Beobachtung sah ich, dass der Falter mit krumm zur Gaze geneigtem Bauche auf und ab marschirte und auch an die Pflanze flog, und bald entdeckte ich die rosarothen Eier an der Gaze und auch an der Pflanze. Im Ganzen mag das Thiercnen 20—30 Eier abgelegt haben, die ich sammelte und in eine Schachtel that, in welcher sie nach sehr kurzer Zeit schlüpften, und so habe ich eine cardamines — Zucht erhalten, von welcher heute Raupen schon zur Verpuppung schreiten. Auch dieser Fall ist ein vereinzelter, kein massgeben- der für eine Methode, Tagfalter zur Eierablage zu bringen, deren Schwierigkeiten in dem mehr oder weniger wilden Charakter dieser Thiere liegen mag. Immerhin ist mir das Gelingen interessant gewesen, weshalb ich den Fall hier zur allgemeinen Kenntniss zu bringen mir erlaubte. B. Brake, Osnabrück. Schmetterlingsfalle. In dem mir vorliegenden »Obsischulzkalender von Heinrich Zwiesele in Reutlingen 2. Auflage 1897« findet sich unter den Einrichtungen zur Vertilgung der dem Obstbau schädlichen Insekten eine folgendermassen beschrieben : Die sogen. Scherler’sche Nachtschmetterlingsfalle besteht aus 6 trichterförmigen Anlockvorrichtungen, einer Laterne und einemFlüssigkeitsbehälter. Die6 Anlockungsvorrichtungen bilden einen geschlossenen Raum, in dessen Mitte ein helles Blendlicht (Laterne) sich befindet. Die Schmetterlinge werden durch das Blendlicht und auch durch die Aus- dünstung der im Innern des Apparats sich befindenden Flüssigkeit herbeigelockt, fliegen von allen Seiten in die trichterförmige Oeffnung hinein, umkreisen das Licht, werden betäubt und fallen in die Flüssigkeit, welche sich in einem Behälter am Fusse der Laterne befindet, hinein, die sie sofort tötet. Der Apparat zieht durch seine intensiven Licht- wellen, die durch 6 Reflektoren eine sehr grosse Aus- Schmetterlingsfalle im Kreise mit einander verbundenen dehnung erlangen, von Eintritt der Dämmerung bis vor Mitternacht eine zahlreiche Menge von Faltern an, se dass bei angestellten Versuchen sich die Zahl der auf diese Weise eingefangenen- und getöteten Insekten auf durchschnittlich 600 Stück pro Nacht belief. Der Preis dieser Maschine, welche durch den Er- finder H. Scherler in Berlin, Manteuffelstrasse 6, bezogen werden kann, stellt sich auf 60 M. — Diese hohe Summe dürfte wohl der Grund sein, weshalb dieser Apparat nirgends in grösserer Anzahl angeschafft wird. — Mir legte sich nun die Frage nahe, ob die so be- schriebene Falle nicht auch für den Entomologen, speciell für den Schmetterlingssammler brauchbar her- gestellt werden könnte. ; Dadurch, dass die in der Scherler’schen Falle sich fangenden Insekten in die am Fusse der Laterne befind- liche Flüssigkeit fallen und dortihren Tod finden, werden sie, wenn sie nicht schon vorher sich verflattert oder sonst lädirt haben, beinahe ausnahmslos verdorben und für die Sammlung unbrauchbar. Es würde sich m.E. also darum handeln, einen Weg, eine Vorrichtung zu finden, wo- durch dies vermieden wird und die Schmetterlinge als- bald nach ihrem Einfliegen in die Falle betäubt und ge- tötet werden, bis besichtigt, und ohne dass sie lädirt wurden, vom Sammler eingetragen werden, was bequemster und zweckmässigster Weise am darauffolgenden Wie dies aber erreicht werden kann, sie Morgen geschieht. darüber bin ich mir vorerst ganz im Unklaren, und ich möchte mir den Rath der Herren Fachgenossen erbitten oder auch den Gegenstand einer Diskussion in diesem Blatte unterstellen. Gewiss befinden sich unter den so zahlreichen Vereinsmitgliedern auch solche, die sich mit der »Fallenfrage« schon beschäftigt haben; auch würde -— 64 jede Mittheilung schon gemachter Versuche, an deren Hand weiter zu gehen wäre, mit grösstem Danke ent- gegen genommen. Es bedarf ja keiner Ausführung, dass manche Mit- ‘glieder durch vorgerücktes Alter oder gesundheitshalber nicht in der Lage sind, den Nachtfang durch Bestreichen der Bäume mit Köder oder Aufhängen von Apfel- strängen zu betreiben. Durch Aufstellen einer Falle im eigenen oder dem Garten eines Freundes würde Ge- legenheit geboten, gewiss manches schöne Thier zu er- beuten. Ein etwaiger Vorwurf, dass eine unnütze Massen- tötung stattfinde, kann mit Hinweisung darauf, dass der Hauptbestandtheil der Beute wirkliche Schädlinge sind und dass z. B. ein Kuckuck oder eine Fledermaus u. dergl. an einem einzigen warmen Abende der Zahl nach weit mehr Insekten wegfängt, leicht zurückgewiesen und entkräftigt werden. Oberamtmann Ascherauer, Spaichingen. Ueber Bıston zonarius. Der in der Magdeburger Gegend regelmässig auf- tretende Spanner ist seit einer geraumen Zeit von Jahren stets im April und hauptsächlich in der ersten Hälfte beobachtet und gefunden worden. Ich habe nie be- sonders darnach gesucht, sondern nur auf gelegentlichen Spaziergängen nach ihm ausgeschaut. Ich wusste wohl, dass in weiterer Entfernung von der Stadt der Spanner etwas häufiger sein solle; doch ich beschränkte mein Aus- schauen stets auf dasselbe Gebiet in der nächsten Nachbar- schaft. Die Ausbeute war im Jahr 1-3 Stück Männer. So scharf ich auch aufmerkte, ein weibliches Exemplar zu finden, wollte mir nicht gelingen. Den früheren Be- obachtungen scharf gegenüber stand die diesjährige Er- fahrung. Auf etwa 3 bis 4 Spaziergängen fand ich über ein Dutzend do‘, und auch 4 9% wurden erbeutet. Ich wollte gern die Entwicklung des Thieres, namentlich die Raupen, aus eigener Anschauung kennen lernen, und deshalb schloss ich zwei der Weibchen in eine Schachtel mit etwas locker aufliegendem Deckel ein. Dass die Thierlein befruchtet waren, durfte ich annehmen, da ich die männlichen Stücke in der Nähe gefunden hatte. Das Resultat war nicht bloss das erwünschte, sondern zugleich überraschend für mich und auch vielleicht lehrreich für andere. Hofmann in seinem verdienstvollen Buche »Die Raupen, fängt pag. 195 seinen Artikel über zonarius also an: »Ei grünlich.«€ Und richtig, Das eine Weibchen hatte mir eine Fülle schön maigrüner Eierchen abgelegt. Das Thierchen schien mir sich’s recht unbequem gemacht zu haben. Leibe hatte es die Eier nicht in die Schachtel, sondern durch die Spalte des Deckels an den äussern Rand der Schachtel geklebt. der Grund, dass ich sie andern Tages alle zerquetschte, als ich das andere Weib beobachtet hatte und den Deckel etwas nachlässig aufsetzte. Die grünen Eierchen Doch das andere Weibchen’ hatte mir auch Eier gelegt. Abersiehe! Diese waren nicht mai- grün, sondern alle wunderschön lichteigelb. Diese Be- obachtung ist der Grund, warum ich diesen Artikel schreibe. Vervollständigt doch meine Erfahrung die, so- weit ich aus Hof.nann ersehe, bisher über die zonarius Mit seinem beweglichen, spitz auslaufenden Diese ungünstige Ablagerung wurde also waren dahin. Eierchen gemachten Beobachtungen. Auch der erste- Gedanke, es könnten die gelben Eier darum anders ge- färbt sein, weil sie unbefruchtet wären, bestätigte sich. nicht. Die Räupchen entwickelten sich. Indess durch. ein Versehen meinerseits gingen sie bis auf 3 Stück in den ersten Tagen ein. Von den dreien gingen mir noch zwei verloren. Die letzte hat sich heute, am 20. Juni,. an die Verpuppung gemacht. Nachträglich möchte ich noch bemerken, dass einer meiner Schmetterlingsfreunde, der die nöthige Zeit zu weiten Wanderungen hat, auf die Fülle der zonarii in. diesem Jahre aufmerksam gemacht, wohl drei Dutzend dd‘ und auch eine reichliche Zahl von 92 eingetragen hat. Ebenso weiss ich von dem reichen Fund eines. noch anderen Herrn hierselbst. Prof. Dr. #7. Decker. Kleine Mittheilungen. Pap. podalirius Aberration. Am 2. Pfingstfeier- tage unternahm ich einen Ausflug nach Jägerndorf (Oesterreich). In der Nähe des Ortes am Fusse der Schellenburg fand ich am Schlehengebüsch einen Pap. podalirius, der eben der Puppe entschlüpft sein musste;. denn die Flügel waren noch weich und nicht genügend ausgebildet. Nach genauer Besichtigung habe ich er- sehen, dass besagter Falter eine prächtige Aberration ist, die ich kurz beschreiben will: Die Grundfarbe ist gelblich weiss, zwischen dem dritten und vierten Querstreifen der Vorderflügel (von der Wurzel aus gerechnet) befindet sich ein schwarzer Streifen. Dort wo bei gewöhnlichen Exemplaren sich der vierte Streifen befindet, ist auf dieser Stelle bei meinem. Stück der fünfte Streifen vorhanden, in der Mitte unter- brochen und am Vorderrande getheilt, so dass die gelbe Grundfarbe stark hervortrilt. Der zweite Streifen ist ebenfalls- in der Mitte unterbrochen und von da nach dem Innenrande nur durch schwarze Schuppen angedeutet. Die schwarze Aussenbinde sowohl als auch die folgende schwarze Binde sind breiter und zusammen verbunden. Der gelbe Streifen zwischen diesen beiden Binden ist nur durch. eingestreute gelbe Schüppchen markirt. Die Rippen der Flügel sind schwarz, ähnlich wie bei Pap. machaon. Von den schwarzen Streifen sind beiderseits nach. der Grundfarbe schwarze Schüppchen eingestreut, wess- halb der Falter ein düsteres Aussehen erhält. Auf den. Hinterflügeln ist die schwarze Aussenbinde breiter und tiefschwarz, die blauen Mondflecke kleiner, dunkelblau ; dadurch lassen sich dieselben von der schwarzen Aussen- binde kaum unterscheiden. Das Blau in den Augen-- flecken ist gänzlich verschwunden, so dass nur einige Schüppchen mit der Lupe zu sehen sind. Die Unterseite der Vorderflügel ist normal ge-- zeichnet; die Hinterflügel sind aberrativ, indem sich die Aussenbinde nach der Wurzel verbreitert, die Mondiflecke: kleiner und dunkelblau sind und genau der Oberseite J. Hockel, Mitglied 1420. gleichen. Neue Mitglieder. Vom 1. April 1897 ab. No. 2238. Herr Paul Grosse, Wilhelmstr. 45, Friedrichs- hagen b. Berlin. nochmals 2134. No. 2239. Herr Ernst Schmidt, Lehrer, Merbelsrod No. 2245. Frau Emma Starck, Thiergartenstr. 21, Neu- b. Eisfeld, Sachsen-Meiningen. strelitz. No. 2240. HerrRichard Groth, Oekonom,Nelson-Street66, No. 2246. Herr F. Spillner, Lehrer, Hameln a. d. Weser. Manchester, England. No. 2247. Herr Rich. Haensch, Luisenplatz 10, Berlin. No. 2241. Herr Albert en Neustadt 9, Guben, Vom 1. Juli 1897 ab: Bez. Frankfurt a. OÖ. L £ en Paltz Pommern. No. 2248 E Lange, Bezirksfeldwebel, Sonders- No. 2243. Herr R. Steinberger, Lehrer, Freibergsdorf B : k b. Freiberg, Sachsen. SrrC Bi ti gung. No. 2244. HerrC.Helbig, Postassistent, Knobelsdorfistr. 5, No. 2232. Mitgl. Michaelis ist irrthümlich Charlottenburg. veröffentlicht, ist identisch mit No. Wieder vorräthig: Sehr zu empfehlen ! Vereinslager- Versandkästehen BES” Mnemonische Dütenfalter aus Turkestan und der Kirgisen-Steppe. 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Drepana harpagula 4, Notodonta dictaeoides 6, RBhegmatophila alpina — .120, ‚ders: ta alni 35, strigosa 30, Agrotis subeaerulea ‘15. -, chardinyi 40.60, sobrina 30, castanea — 35, hyperborea vy. yveni —.60, rhnetica 30, culminicola sup. 40:), ripae 3, islandica v. rossica 70, do. v. nigra 150, basigramma 40.--, Mamestra serratilinea 30, leineri -v. pomerana 25, Margelana versicolor 75, Polia polymita 10, Phloebeis unctus Christoph (Transcasp.) 200, Hadena pernix 253.—, monoglypha y. obseura50, Taeniocampa v.gothicina 25. —, stabilis v. grisea 6, Cleoceris viminalis 4, Orthosia deleta 25.—, Scotochrosta fissilis Christoph (Transcasp.) 160, Cucullia mixta geil. 100, Plusia illustris 4, gutta e Ger- mania 20, macrogamma 125.--, ain e. Silesia 40, microgamma 40, Anarta cor- digera 10.-—, Heliothis cora 200. —, Thal- pochares concinnula 40. Rivula sericealis 4, Hypena proboscidalis 2, Nemoria strigata 5, Acidalia dimidiata 5, 6, herbariata 6, bi- setata 4, politata v. abmarginata 16, dilu- tata3, incanata 3, punctata 20, immutata4.—, strigilaria — .8, imitaria 8, Hypoplectis adspersaria 15.20, Macariw alternaria 5, Boarmia consonaria 5, Gnophos pullata 25, v. plumbearia 10, zelleraria 50.—, Psodos ' alticolaria 25, Lobophora sertata 10, do. aberr., Cidaria simulata 20.25, taeniata 25.—, turbata 5, austriacaria 25, pomoeri- aria 4, tophaceata 8, incultraria 6, achro- maria 4'', nebulata 6, scripturata 6.— alau- daria 12.—, Juctuata 4, molluginata 5, affinitata v. turbaria 15, silaceata 4, Hupi- thecia insigniata 40, alliaria 10, laquae- aria 20, tamarisciata 15, fraxinata 12, im- purata 16, isogrammaria 12, veratraria 15, campanulata 8, expallidata 20,pimpinellata 5, dinstinetaria 20, euphrasiata 15, exiguata 10. Gegen haar werden die Schmetterlinge zu halben Preisen abgegeben. 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Inhalt: Herzliche Bitte. — Beiträge zur Lepidopteren-Fauna der österreichisch-ungarischen Monarchie. — Die Käferfauna Sieben- bürgens. — Kleine Mittheilungen. — Vereinsangelegenheiten. — Neue Mitglieder. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — ne m mE Bon or m ee Herzliche Bitte. | Zeit, auch die Fauna der Umgebung des jeweiligen Aufenthalts-Ortes mehr-oder weniger kennen zu lernen In den ersten Tagen des Juli sind schwere Ge- witter, verbunden mitHagelschlag, in einer der fruchtbarsten Gegenden des Württemberger Unterlandes niedergegangen, so dass die ganze Ernte vernichtet wurde. Die Frucht- gebungen jener Oertlichkeiten in Lepidopteren zu beob- felder sind total zusammengeschlagen, und muss der achten Gelegenheit hatte. Gelegenheit hatte, versetzt mich in die Lage, das meist Geringfügige mittheilen zu können, was ich in den Um- Ertrag derselben als Streu nach Hause gefahren werden ; Zur Bezeichnung der Aufenthaltsorte von längerer zu dreschen giebt es nichts. Die Weinberge, die zu Dauer“) bediene ich mich folgender Abkürzungen: den schönsten Hoffnungen berechtigten, sind abgesehen By.=Brody in Ostgalizien 1855 —1857**) und 1866— 1867. davon, dass für heuer auf gar keinen Ertrag zu rechnen F. = Fünfkirchen in Süid-Ungarn 1859 — 1862, 1874 —1878 ist, auf Jahre hinaus zu Grunde gerichtet. Der grösste und 1879— 1896. Theil muss neu angelegt werden. Die stärksten Obst- Bd. := Ungarisch-Brod in Mähren 1862 —1864+. bäume wurden ganze Strassen entlang Stück für Stück Br. = Brünn in Mähren 1864 —1866 und 1869 —1S71. abgeknickt, und die noch stehenden, meist jüngeren Bäume S. = Stanislau in Ostgalizien 1867—1869. stehen zerfetzt und rindenlos da. T. = Tarnow in Westgalizien 1871 —1873. Der Schaden, den das Wetter angerichtet hat, ist M. = Mehadia nächst Orsowa 1876 und 1880. unermesslich und die Noth eine grosse. Hilfe thut daher B. = Budweis in Böhmen 1878—1879. dringend noth, und werden die geehrten Mitglieder zur Ü. = Ueberall in vorstehenden Oertlichkeiten beobachtet. Linderung derselben um Beiträge, zu deren Annahme Ausser diesen Abkürzungen der Städte-Namen be- sich unser Vereinsvorstand HerrRedlich bereit erklärt, diene ich mich noch folgender: herzlich gebeten. F. = Falter, beziehungsweise Flugzeit, solange die- W. Walther, Mitgl. 1220. selben e. l. oder noch völlig rein erbeutet Erkläre mich gern zur Annahme von Unterstützungs- worden sind. beträgen bereit. Rechnungslegung wird im Vereins- R. = Raupe = Raupen, bezw. wann schon halb oder organe stattfinden; Ablieferung der eingegangenen Be- ganz erwachsen gefunden worden sind. träge an die Centralstelle in Württemberg. d = Mann. H. Redlich. *) Das in Durchzugsstationen oder kleinen Excursionen etc. ıträ Lepi £ : Beiträge zur Lepidopteren-Fauna Beobachtete ist mit ganz ausgeschriebenen Ortsnamen versehen. der österreichisch-ungarischen Monarchie. **\ Meine mit genauen Daten versehenen Notizen im Tage- r Z 2 ee c N ven erst gel a: ge ’ 1 engen Jahre Von Adalbert von Viertl in Fünfkirchen, Ungarn. buch ekaliRan GEN er 1862, gahrond in meinen jüngeren Jahren } ’ : X nur einfach die Oertlichkeit und mitunter noch der Monat des Der Umstand, dass ich als Soldat im allerhöchsten Di a 2 Vorkommens der Raupe oder des Schmetterlings notirt wurde, —- so ers Sr. kaiserlich und königlich apostolischen Majestät in den Stationen Lezaisk, Grodzisko, Brzezan, Zloozow, Lemberg nicht nur manches Land und manche Stadt, sondern auch etc, ete,, jene von Italien 1859 sind sehr geringfügig und somit als Entomologe, nach Massgabe der verfügbaren freien gänzlich ausgelassen. — Weib. I. U. = Generation. — bis. A = Im Schirl’schen Selbstfänger gefangen. ——— 7 Dieser Strich zeigtan, dass aus den an diesem Datum gefundenen oder vorhandenen Raupen der oder die Falter schlüpften, wohin der Strich zeigt. L Obgleich ich das täglich Beobachtete, Zeit, Gelegenheit und Umstände es erlaubten auch das Gedächtniss mich nicht im Stiche gelassen hat, sorgfältig in’s Tagebuch“**) notirt habe, kann ich dochüber die Flugzeit des Falters und das Vorkommen der Raupe nur sehr, sehr mangelhafte Daten liefern, aber ich ver- bürge, dass diese angegebenen Daten »nur auf eigenen und im Freien gemachten Beobachtungen beruhen«, daher sehr unvollkommen und weiterer Ergänzungen, womöglich durch vereinte Kräfte, bedürftig sind. sowei und RaneosplanlDorczenrzar 7. Papilionidae. Papilio podalirius L. I. F. 11/4.—3/6. R. —22j6., Il. F. 23,6.-_29/7., R. —12j9. Ü. 27/8. 1895 ein Exemplar aus Puppen entwickelt, die überwintern und 1896 die I. hätten ergeben sollen. ab. II. zanclaeus Z. F. machaon L. I. F. 18/4.—31/5., R.—6, U. F. 14/7.-— 24/8., R. 5/8.—6,10. Ü. RES polyxena Schiff: F. 25/4. — 310, .M. ab. rumina Esp. |: Br. ab. cassandra Mn. |: ab. al. ant. rufo. maculat. ab. ochracca Stdgr. F. Parnassius apollo L. F. 19/8. 1866 am Berge Menin bei Bistritz a)Waag häufig. mnemosyne L. R.-4, F. 26/4.—15/6. Br. F. M. S’ Aporia crataegi L. R.— 21/5., F. 5/5.—10,6. Ü. Be Ueberhandnahme der Falter sind selbige leicht in der Dämmerung von blühenden Salvia, Onobrychis und anderen Pflanzen, wo sie mitunter zu Hunderten knapp an einander sitzend die Nachtruhe zubringen wollen, ab- zunehmen und zu vertilgen. 13,6.—3/7 BrgE ab. mac. flav.:] 31 1% Pieris brassicae L. I. F. 5,4.-5/6, Il. ab 5/7., R.— 18/8. Ü. rapae, E. 1. Rn. 31/3. 915, II. Rab. 7, RI 28/10. Ü., napi L. I. F. 31/3.—22 v. II. napaeae Esp. F. M. daplidice L. I. R. 23/3.—19/4., R. —6., II. R. 5/7. — 19j9., R. 8/7.—29/9. Ü. v. I. bellidice D. Ü. 6/2. 1880 bei Zimmererziehung ein Hermaphrodit geschlüpft. Anihocharıs cardamines L. F. 23/3.—27/5., R.—22/6 Ü. 10/4. 1893 d' e. 1. gesehen, dessen Flügelspitzen statt orange schön citronen-gelb, wie die Farbe des Yy' Rhod. rhamni, „ ik 5 ab 1 UL waren. *=#) Siehe unser Vereinsorgan vom Jahre 1893, Jahrgang VII pag. 43. Der Abschluss ist für jeden einzelnen Falter, soweit die Notizen reichten, mit 3!. Dezbr. 1396 gemacht worden; --- oh Alles richtig combinirt, mögen Forscher Generation ermitteln! jüngerer N Lencophasia sinapis L. I. F. 28/3.—30/3., II. F. 25,6. — Ss u. I. lathyri Hb., v. II. diniensis B. et ab. 2 erysimi Bkh. F. Cohas hyale L.1. F. 22/4.—28/5., R.—+/7., II. F. 1j7.— 16/9. Ü. ab. ® flava Huss. FE. myrmidone Esp. I. F. 16/5.—18/6., II. F. 1/7.—30/8.. Br., By. 30/5., 27/7. und 30/8. 1867 'd‘ mit 29 ab. alba. Stdgr. in Copula angetroffen. ab. @ alba Stdgr. Br., By. u. z. in. Il. viel häufiger als in I. vorkommend. edusa@E- 1..B2 2/0. 1.227 3177 10/9 SE BdGBr F. 2/11. 1882 noch ein e. |. 2 gefangen. ab. Q helice Hb. F. Rhodocera rhamni L. R. — 18/6., F. ab 8/6. U. Thecla betulae L. R. — 28/5., F. 30)6.— 7/8. Ü. spini Schiff R. — 19/6., F. 3/6.—11;7. Br. F. M. ab. @ Iynceus Hb. F. w-album Knoch. F. 3/6.—8/7. Br. M. ilieis Esp. R. 17/5.—2,6., F. 3/6.—5/7. Bd. Br. By. F. S.. acaciae F. F. 12/6.—-15/7. schon def. F. PrungE Zr 2152, Bde Br RB» quereus a..R 175.—-22,0., 3.96. u]. ab. bellus Gerh. F. rubi L. L. F. 11/4, R:—8/6., I. F. 18/6. R. zumeist von Cytisus-Arten geschöpft. Polvommatus virgaureae L. F, 28/6.—10/7. Br. By. M. thersamon Esp. I. F. 28/4.—26/5., I. F. 1/7.—-9/8.. und ob? III. F. 17/8.—17/9. Bd. Br. FE. M. dispar v. rutilus Wernb. R. — 1/5., F. 24/5.—15/7. F. hippothe& L. F. 13/6.—15/7. ‘def. Bd. Br. By. S. alciphron Rott. F. 26/€. By. M. dorilis Hufn. I. E. 22/4. —26/5., II. E. 5/7. 2777. Br. By. E phlaeas L. I. F. 24/4. 31'5., U. F. 6/7.—27 amphidamas Esp. F. 2/7.—-6/7. S. Br. By. E. Ü. Die 8. U, Lycaena boetica L. R. 25/8., F. 2719. F. Erst 1895- in hiesiger Fauna, sowie Lyc. jolas in Schoten von Colutea arborescens lebend, aufgefunden. argiades Pall. I. F. 16j4.—22,6., Il. F. 8/7.—-9/8 BraBysnes: ab. coretas O.. et v. polysperchon Berg. By. argyrotoxus Bgstr. F. 7,6.—106/8. Bd. Br. FE. argusL.]. E. 17,5.—17/6, I. F. 16/7.—27/7. Bd.Br. ER. S orion Pall. F. 13/4.—25/5. Br. F. M. } baton Berg. I. F. 27/4.—31/3., II. F. 10/6.—3/7. By. F astrarche Bgstr. I. F. 31/5.—26/6., II. F. 15,7.—21/7. I, Sh BdsBruiByh, icarus Rott. I. E. 12,5.—12j6., II. F. 7,7.—26/8. Br. By Bess: ab. icarinus Scriba F. eumedon Esp. F. 11/6.—10/7. Br. By. S. bellargus Rott. I. F. 20/5.—8/6., I. F. 14/7.—28/S8.. BdSBr SB yenRlsS: ? ab. ceronus Esp. Br. F. coridon Scop. F. 24/7.—25/8. Bd. Br. By. F. hylas Esp. F. 1)6.—-14/8. F. meleager Esp. F. 4/6.—7/8. Bd. Br. By. F. Die Raupe muss so wie andere Lycaenen auch Coronilla,. Hippocrepis ete. zur Nahrung nehmen, da ich mit andern Lycaenen die Raupe unbewusst erzogen habe, wobei nur | zenannte Pflanzen als Futter verwendet wurden. Der Falter in normaler Grösse schlüpfte am 19/7. 1892. admetus Esp. F. 28/6.—1S7. FE. damon Schiff: F. 11/7.--3/8. Br. argiolus L.].F. 23/3.—5., II. F. 24/6.—31[/7. Bd. Br. F. minima Fuessl. F. 7. F. semiargus Rott. F. 12/5.—29,6. Bd. Br. By. F. S. cyllarus Rott. F. 11/5.—28/6. Bd. F. S. jolas ©. F. 29 4.—2/7. R. 11/6.—10/8. mitunter bis 16/9. und vereinzelt sogar noch 6/10. F. 1875 hat sich ein d' nach Eier von quereifolia Dtzd. 15 Pf. Raupen von ocellata Dtzd 30 Pf., Plus. pulchrina, iota 2 M., chrysitis 50 Pf. Puppen von Taen. gothica 50 Pf, stabilis 50 Pf. Alles auch im Tausch gegen mir Convenirendes. Porto und Verpackung extra. Rich. Dieroff, Zwötzen a. d. Elster. Abzugeben gegen baar: Polyxena ab. dalm. lU Pf., cerisyi vera p. 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Auslieferung im Buchnandel durch Hugo Spamer—Berlin. Vorsitzender: H. Redlich, Guben. Bibliothekar: Lehrer Calliess, ebenda. 15. August 1897. No. 10. XI. Jahrgang. — „elf T Be SZETSU Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Beiträge zur Lepidopteren-Fauna der österreichisch-ungarischen Monarchie. Fortsetzung. — Massenhaftes Auftreten von Insekten. — Ueber Zygaena var. peucedani. — Kleine Mittheilungen. °— Neue Mitglieder. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Beiträge zur Lepidopteren-Fauna der österreichisch-ungarischen Monarchie. Von Adalbert von Viertl in Fünfkirchen, Ungarn. (Fortsetzung. Nemeobius lucina L. I. F. 13/4.—29/5., Il. F. 16/7.— 312. Bd. Br. E. M. Libythea celtis Esp. F. ab 5/6. M. Hauptflug war um den 20/6. 1876. ENEADzIUKE IS. 31. 3/8, Br.) BR. ilia Schiff: F. 25/6.—21/7. Br. F. S. Um Solotwina in den Karpathen (Galizien) F. 13/8. 1868. v. elytie Schifl' Br. S. F. Limenitis populi L. F. 15/5.—14/7. Br. M. ab. g' tremulae Esp. Br. M. camilla Schiff. R. 17/6.—15/7., F. 18/6.—29/9. F. sibilla L. F. 31/5.—14/7. M. Im Badeorte Harkany bei Sziklos 13/6 1877 schon def. lucilla F. F. 6/7.—19/7”. M. In den Karpathen an der Pleiska-, Turbat- und Tissa-Klause, bei Körösmezö und Delatin 17., 18. und 19./7. 1868. “ ‚Neptis aceris Lepech. BR! 21/4.—15J/6., R. noch athalia Rott. R. bis 2815., RB. 26/4. —14/7. U. 27/8. 23/7. und mitunter klein, II. F. 12/7.—20/8. Br. F. M. S. 1895 noch 2 e. |. gefangen. Vanessa \evana L. I. F. 17/3.—19/4, R. 5, I. F. ab. navarina Selys-L. M. 2 und S. 1 Stück gefangen. 25/6.—13/8., Ri bis 1/10. "By. F. T. sure Tick 26 ZE, IE Dres ET. v. britomartis Assm. EP. 12/6.—19/6. M. S. ——— arth Ri ch. EB, 2.Ba: h Are album BIT: Bi 270. els.R; 216, 11. P24j6. an m ag rn Argynnis selene Schiff. I. F. 26/5.—15/6.. II. F. ab — R. 20/9.—1/10., III. F. 2/10.—-28/10. Ü. cardui L. I. F. 20/5.—15/6, R. 10/6.—-87., II. 14/7., R.28/S und ob Ill. ? F. 2/10. BedrsBrSpByssRsu Die Raupe hier häufig auf Echinops sphaerocephalum. Melitaea maturna L. R. bis 5, F. 25/5.—1[/7. Br. M.=S. aurinia Rott. F. 17,6. S. einxia L. R. bis 8/3. F. 24,4.—26,6. Bd. Br. By. BEaM. phoebe Knoch. I. R. bis 16/5. F. 19/5.—11/7., II. R. 5/7.— 3/8., E. 16/7. —28/8. Bd. Br. By. FE. M. trivia Schiff. I. R. bis 9/6., FE. 28/5.—21/6., I. R. 15/0. 2]8E. 29/2. 22js. EP: didyma ©. I. R. 21/5.—24/6., F. 11/6.—16/7., II. R. 18/6.24]7., F. 11/7.—21/8. und noch 19]9. 1874. Bd- Br. By RB. M. v. alpina Stdgr. M. dietynna Esp. F. 6. By. auch um Tinischt in Böhmen 23/6. 1866. | A atalanta L. I. F. 20/5 —15/6., R. 6, II. R. ab 14/7., 16/7., R. 169 und noch 4/10, III. F. 3/10. 2811. Ü. 26/7. Br. By. RS. polychoros L. R. bis 18/5, F. ab 2/6. U. cuphrosyne L. I. F. 24/4.—2/€., I. F. ab 31/7. Ü. xanthomelas Esp. R. bis 5., F. ab 3/6. Br. M. pales v. arsilache Esp. By. A l-album Esp. F. ab 22/6. Bd. Br. F. M. dia L. I. F. 23/3.—2/6,, II. F. 25/6.—26)8. Bd. Br. A urticae L. R. bis 28/3., F. ab 12,6. Ü. By. F. S. In Szigethvär noch 19/9. 1866 e. |. v. polaris Stdgr. T. daphne Schiff. R. bis 5., F. 31/5.—3/7. def. F. M. AioL.R. bis 31/5, P. ab 20/6. Ü. ino Esp. F. 17/7. 1868 am Berge Sewula und an A antiopa L. R. 24/6.—12/7., F. ab 22/6. Ü. der Pleiska-Klause in den Karpathen. hecate Esp. F. 18/6.—1/7. def. F. lathonia L. I. F. 2/4.—24/6., II. F. 16/7. ab Ü. aglaja L. F. 6/6.—5/8. Bd. Br. By. F. S. niobe L. F. 16/6.—1/7. Bd. Br. By. ab. eris Meig. Bd. By. auch um Solotwina in den Karpathen 13/7. 1868. adippe L. F. 12/5. und $2 noch bis 19/9. Ü. ab. cleodoxa O. U. laodice Pall. F. 6 und 7 Winiki bei Lemberg. paphia L. F. 18/6. und $% noch 19/9. Bd. Br. By. F. M. S. ab. @ valesina Esp. F. pandora Schiff. F. ab 4/6. und def. noch 30/10. be- obachtet. F. M. Melanargia galathea L. R. bis 6, F. 8/6.--28/7. Ü ab. 2 leucomelas Esp. Bd. By. F. M. S. ab. galene ©. 14/7. 1837 ein Stück gefangen. F. v. procida Hbst. M. und Orsowa sehr dunkle Exemplare. ab? Der schwarze Aussenrand auf der Oberseite der Hinterflügel ist sehr breit, ohne weisse Punkte und Dreiecke, d. i. einfach schwarz. 7/7. 1882. Erebia melampus Fuessl. F. 18/7. 1868 def. Tissa- Klause in den Karpathen. medusa F. F. 16/5.—3;6. Br. By. M. S. v. psodea Hb. M. am Berge Domuglet, Hunka-ka- mena etc. v. hyppomedusa O. Br. melas Hbst. F. 17/7.—25/7. M. am Berge Domuglet. lappona Esp. F. 19/7. schon def. M. am Berge Vurwu-zlywur. tyndarus Esp. F. Vurwu-zlywur. aethiops Esp. F. 15/6.—2/8. Br. M. Burgruine Trentschin a/Waag 17/8. 1866. livea EC. m. '6/7.—15j7. M., ‘ab. adyte, Hb. M., euryale Esp. F. 16,6.—18/7. M.. Am ganzen Weg der Excursion über die Karpathen von Solotwina über Huta, Berg Sewula zur Bistra-, Pleiska-, Turbat- und Tissa-Klause nach Körösmözöund bis Delatin inGalizien 14/7.—19/7.1868. N Satvrus hermione L. R. bis 6. F. 31/5.—21/8. und def. noch 169. Bd. Br. F. M. und auch um Orsowa. alcyone Schiff. F. 1/7.—8/8. By. A circe R. R. bis 6, E, 18/6.-21/8. def. Bd. Br. F. M. auch um Orsowa. brisespeSRra7- 82 Bdy Br. in Mähren am Hleisser Berg. .\ semele L. F. 12/6.—10/7. U. \ arethusa Esp. R. bis 22/7., F. 22/7.—4/9. Br. FE. „N dryas Sc. R. bis 7., F. 16/7.- 11/8. Bd. Br. By. F. auch um Budweis in Böhmen. Pararge roxelana Cr. F. 13/6.—27/7. M. häufiger aber am Allion-Berge bei Orsowa. celymene Esp. F. 19/6.—25/7. M. und häufig am Allion-Berge bei Orsowa, ist aber im Gestrüpp umher- fliegend gleich zerrissen und abgeflogen. maeras ne. R. 1274. 18/0, 11 207er By. F. megaera L. F. I. 5/5.—3/6., II. 4/7.—22/9. Bd. Br. 13% 105 Sb IB aegeria v. egerides Stdgr. F. I. 23/3.—24j5., F. II. 3/6.—8/8. Bd. Br. F. M. auch Dornbach bei Wien. Epinephele \yacon Rott. F. 2/7.—3/8. Bd. Br. By. 19/7. schon def. M. am Berge auch um die auch um Weisskirchen janira L. R. bis 5. F. 12j5.--28/7. Ü. tithonus L. F. 15/7.—6/8. F. auch um Szigethvar. hyperanthus L. F. 15/6.—24/7. Ü. Coenonympha leander Esp. F. 16/5.—--15/6. doch dd" schon def. M. am Berge Domuglet. iphis Schiff. I. F. 16/5.—17/6., II. F. 31/7.—21/8. U. Ne arcanıa Re 5/5 Va pamphilus L. I. F. 26/4.—27/5., II. F. 18/6.—21/8. Ü.. tiphon Rott. By. Spilothyrus alceae Esp. I. F. 19/4.—20/5., II. F. ab Zilz. Beh dr, IL 15 S% altheae Hb. F. 27/6.—1/8. By. F. S. lavatherae Esp. F. 3/6. M. Syrichthus sidae Esp. Allion-Berg bei Orsowa. carthami H. E. 12/5. 11/6. Bd. Br. By. FE. T. alveus Hb. F. 20/5. By. nalyaehlE 17.523132 18/6, 11 ES abieiz 0% ab. taras Meig. F. orbifer Hb. F. 29/5.—3}7. F. Nisoniades tages L. I. F. 5/4.—22]5., I. F.. 7/7. Ü. Hesperia thaumas Hufn. F. 18/6.—31/7. Bd. Br. Byzskeas- lıneolaL O.2E,. 116 2077. Bd. Br By. BES: acteon Esp. F. 20/6. M. sylvanus Esp. F. 7j6.—21/8. def. Bd. Br. By. F. S. commal,2.218/0. Sl BdSBr ByzaEns: Cyclopides morpheus Pall. F. 29/6.—29/7. def. F. Carterocephalus palaemon Pall. F. 1/5.-—-28/5. M. SOR@OFOBCETA 4. Sphinges. Acherontia atropos L. R. 21/6.—29.9., F. 19/7.—23 9. Br. By. F. S. 24/7. 1882 im Badeorte Harkany, mit heissen Schwefel-Thermen, auf einer als Zierpflanze exot. Datura. 2 St. schwarze Raupen gefunden, aus welchen am 15/9. ganz normal gefärbte Falter schiüpften. Sphinx convolvuli L. F. 8;7.—28/8., R. 10/7.—2/10 Bd. Br. F. ligustri L. I. F. 29/4.—25/6.,R. 17/6.—27/6.,11.F..7/7.— 27/7., R. 11/8.—5/10. mitunter noch klein. Bd. Br. F. 5/10. 1874. Die Raupen auch auf Prunus domestica gefunden und erzogen. pinastri L. F. 20/5.—24/7., R. 14/9.—14/10. Bd.- Br. By. RE. Deilephila euphorbiae L. I. F. 26/5.—18/6. ab, Il. EB 18106. 227 Re b1s2 OSB AEBL Bysarzeul cele:io L. F. auf Petunien saugend in der Dämmerung 1861 beobachtet. Wohl nur ein Zugvogel. (Schluss folgt.) Massenhaftes Auftreten von Insekten. Im Mai dieses Jahres stellten sich in unserer Gegend unabsehbare Scharen von Kriebelmücken, hauptsächlich Simulia reptans L., ein, welche den ganzen Juni hindurch nicht wieder verschwanden. Ihnen gesellten sich Stech- mücken bei, so dass bald von einer Landplage geredet werden konnte. Ueberall wurde man von den Plage-- geistern heimgesucht, an ein ruhiges Sitzen im Freien war nicht zu denken, und beständig sah man wedelnde Tücher und Fächer, um sich der Mücken zu erwehren.- Wer nicht, wie ich, gegen Insektengift gefeit war, kam bald mit Beulen bedeckt nach Hause, die besonders in. diesem Jahre recht schmerzhaft gewesen sein sollen. Die Kriebelmücken krochen in das Genick, in die Nase, setzten sich an die Augen und den Mund und ver- ursachten bald ein unerträgiiches Jucken und Kitzeln, .das einen seines Lebens nicht froh werden liess. Erst nach Sonnenuntergang gegen 91% Uhr war eine Abnahme zu merken, während die Stechmücken dann erst recht ihr Wesen trieben. Draussen an Wald- und Grabenrändern bedeckten die Mücken alle Sträucher, so dass die Blätter dicht ‚grau gesprenkelt erschienen, und ein Vorbeistreichen ‚dichte Wolken des Ungeziefers hochfliegen liess. Cigarren- rauch nützte nicht viel gegen dasselbe, am besten be- währte sich mein angewandtes Mittel: Spiritus mit recht ‚altem Nelken- oder Zimmetöl, dazu 15 Prozent reine Carbolsäure und ätherisches Lorbeerblätteröl zugesetzt bis zum Vorwalten des charakteristischen Geruches. Wurde ‚Papier damit benetzt und auf den Tisch gelegt, dann blieb das Geschmeiss in erträglicher Ferne. Die Plage ‚hat erst aufgehört, als die Mücken ihre Flugzeit beendet hatten, aber noch bis Mitte Juli unvermindert angehalten. ‚Noch in keinem Jahre habe ich eine solche Menge von -Obstschädlingen bemerkt, wie in diesem. Trotzdem ‚rechtzeitig in allen Blättern seitens der Behörde das Ab- 'raupen der Bäume bei Androhung schwerer Strafen im Falle der Unterlassung anbefohlen wird, so hat dies ‚doch recht geringen Erfolg. Denn die wenigsten Leute verstehen, was sie von den Bäumen absuchen sollen, und ‚die Behörden wohl auch nicht, sonst würden praktische Anleitungen gegeben werden. Kaum waren die Obstbäume belaubt, als man die grossen Gespinste auf ihnen bemerken konnte, welche unterdessen unbemerkt eine bedeutende Ausdehnung er- langt hatten. Jetzt ging man an die Zerstörung, aber meistens schon zu spät; denn die Raupen waren vielfach ‚ausgekrochen, hatten sich über den Baum zerstreut und begannen dessen Entlaubung. Aepfel, Kirschen, Pflaumen und Verwandte, alle wurden gleichmässig heimgesucht und die Gespinste oft von Kopfgrösse wahrgenommen, herrührend von chry- .sorrhoea, neustria und vereinzelt dispar. Da ein Ab- schneiden sich oft nicht bewerkstelligen liess wegen der Verspinnung mehrerer Zweige, so nahmen die Leute ihre ‚Zuflucht zum Abbrennen. Entweder wurden lose Pulver- schüsse abgefeuert oder Schwefel angebrannt oder mit Theer getränkte Lappen angezündet; aber alle Mittel hatten wenig Erfolg, und die Obsternte dieses Jahres wird gleich Null sein. Ein grosser Fehler war von ‚Anfang an der, dass man den Weissdornhecken zu wenig Aufmerksamkeit zuwendete. Denn diese, sowie die Roth- .dornziersträucher, waren von jeher die Brutstätten der Raupen gewesen, ohne dass man sie gestört hätte. Die Gespinste sind in den dichten Hecken versteckt, ihnen ‚ist schwer beizukommen und die ausgekrochenen Raupen siedeln sich zu geeigneter Zeit auf den benachbarten Obstbäumen an. Fast noch ärger trieb die Motte Hyponomeuta padi Zell.- evonymella ihr Unwesen. Auf Prunus padus, an Schlehen, Kirschen, jungen Aepfeln, waren die Gespinste dicht bei einander zu sehen, die Schlehen besonders über und über von ihnen bedeckt und alles dicht verfilzt. Evonymus europaeus, welcher Strauch in kleinen Ge- 'hölzen Gruppen bildete oder vereinzelt in öffentlichen Anlagen der Gärten stand, war in naher oder weiterer 79 Entfernung der Stadt so heimgesucht, dass keine Pflanze verschont blieb. An diesem Strauche waren nicht nur alle Blätter ab- gefressen, sondern auch die Zweige gänzlich entrindet, Schlehenbüsche ebenfalls ganz entblättert wie im Winter. Gegen diese Feinde gab es schliesslich kein anderes Mittel als gründliche Vertilgung der heimgesuchten Sträucher in den Gärten, wildwachsende dagegen blieben unversehrt und brachten die Schmetterlinge zur unge- störten Entwicklung. Meine Reise führte mich Ende Juni durch Thüringen, wo ich die bekannte Rudelsburg besuchte. Der Weg wurde von Saaleck aus unternommen, also durch weimarisches Gebiet. Was ich hier sah, spottete jeder Beschreibung, kein Pflaumenbaum war verschont, alle waren kahl gefressen und voller Gespinste, mochten sie an Landstrassen oder in Gärten stehen. Die zuerst ab- gefressenen Bäume hatten neues, helles Laub erhalten und sind, wie ich erfahren habe, mehrfach nochmals zur Blüthe gelangt, aber an eine ÖOosternte ist nirgends zu denken. An dem wildwachsenden Pflaumengesstrüpp gab es eine herrliche Auswahl von Gespinsten aller Grössen mit Raupen und Puppen dicht besetzt, sodass ich eine Menge davon für die biologische Sammlung mitnehmen konnte. Viele Motten sind unterdessen ausgeschlüpft, aber nur sehr wenige Schmarotzer, kleine Pimpla- und Limneriaarten. Dieselbe Erscheinung fand ich in weiterem Umkreise des Gebiets der Kleinstaaten, besser dagegen sah es im benachbarten Preussen aus. Wenn auch hier die Baum- besitzer von dem plötzlichen Erscheinen der Raupen überrumpelt waren, so bemeıkte ich doch nur Gespinste und die Raupen waren fast ganz vertilgt. Seitens der Behörden waren Laternen zum Verbrennen der Nester anempfohlen, nach Art der Laternenanzünder, diese fleissig benutzt, aber leider wenig vom Obste gerettet worden. In Thüringen hatte sich in der Pfingstwoche ganz plötzlich ein grosser Libellenzug bemerkbar gemacht, der besonders bei der Stadt Eckartsberga näher beob- achtet worden ist. Er kam von Südost, also der Saale und Ilm her, bewegte sich über die unbewaldeten Höhen- züge und liess sich im dichten Buchenwalde des fiskalischen Forstes nieder, wo die Libellen in ihren Flugbewegungen gehemmt wurden. Hauptsächlich war es Libellula quadrimaculata, sehr depressa und vulgata. Die Beobachter konnten die Menge nicht gross genug schildern, glaubten erst, es seien Wanderheuschrecken, bis sie sich von der Ungefährlichkeit der Insekten überzeugten. Der Schwarm war so dicht, dass man den Himmel nicht sehen konnte und zufällig hineingerathene Beobachter so sehr um- schwirrt wurden, ‘dass sie zur Flucht gezwungen waren. Nach einigen Tagen waren die Libellen nordostwärts gezogen, nur vereinzelte flogen noch umher, bis endlich auch die geringste Spur von ihnen verschwunden war, nachdem sie von Vögeln massenhaft vertilgt waren. Ich muss noch bemerken, dass die genannten Arten in dortiger Gegend wegen der Wasserarmuth sehr selten selbst vereinzelt zu finden sind, und dass nur in nassen Jahren an Tümpeln im Walde wenig vereinzelt einige Gebirgsformen gefangen werden können. Prof. Dr. Rudow, Perleberg. Ueber Zygaena var. peucedani. Am 8. Juni ds. ]. unternahm ich eine Excursion in die weitere Umgebung Berlins und beobachtete auf einer mit Coronilla varia bestandenen Waldlichtung Raupen der Zygaena var. peucedani in so bedeutender Anzahl, dass die Spitzen der meist dicht zusammengedrängt wachsen- den Pflanzen kahl abgefressen waren. Um das Auftreten von Varietäten zu beobachten, sammelte ich eine grössere Anzahl Raupen hiervon ein. Die weitaus grösste Zahl der- selben war erwachsen, jedoch wurden auch noch halb- erwachsene, ja sogar kaum 1 cm. lange Raupen beob- achtet, die jedoch nicht mitgenommen wurden. Die Raupe, von Gestalt der Raupen der übrigen Arten dieser Gattung, ist walzig, nach dem Kopf und After zu ver- dünnt, von blassgelber Grundfärbung, mit einzelnen feinen Härchen besetzt. Sie führt auf dem Rücken zwei Reihen schwarzer Flecke, welche abwechselnd klein und gross sind. Erstere liegen zwischen den Einschnitten und sind weit heller als die In der Mitte des Rückens, zwischen diesen beiden Fleckenreihen, zieht sich eine, an jedem Einschnitt unterbrochene, schwache Linie hin. An den Seiten führen gleichfalls 2 Reihen Flecke, die jedoch länglich sind. Unter der unteren Fleckenreihe, an den Stigmen, befinden sich kleine Halb- Der Kopf der grösseren. monde von weniger intensiver Färbung. Die Raupen sassen auf der Unter- wussten sich den Blicken sehr Jedoch wurden auch solche be- Raupe ist schwarz. seite der Blätter und geschickt zu entziehen. obachtet, die obenauf ganz auffällig sassen. Die Raupen fresen mit Vorliebe die Spitzen der Kronenwicke (Coronilla varia. Nach meiner Ueber- siedlung nach Leipzig konnte ich diese Wickenart nicht sogleich bekommen und reichte den Raupen Vicia sativa, die sie jedoch verschmähten. Die Verpuppung begann am 11. Juni und beobachtete ich die letzte Raupe beim Anfertigen ihres Puppengehäuses am 28. gl. M. Eine grosse Anzahl Raupen, diejenigen, die ich freisitzend fand, nahm das ihnen dargereichte Futter nicht mehr an und blieb auch im Wachsthum zurück. Sie verliessen die Futterpflanze und spannen sich an den Wänden des Zuchtkastens mit wenigen Fäden fest. Nach einigen Tagen entschlüpften diesen Raupen, die unbeweglich auf ihrem Ruhepunkt verblieben, kleine beinweisse Ichneumo- nidenlarven, die sich an der Oberfläche der Raupe fest- setzten und in kleinen schwefelgelben, tönnchenartigen Gespinsten verpuppten. Bis 37 Stück zählte ich, welche aus einer einzigen Raupe stammend auf der zurückgebliebenen zusammengetrockneten Raupenhaut ruhten; es ist zu ver- wundern, dass die Säfte einer cinzigen, im Grunde ge- nommen doch nicht grossen Raupe, zur Ernährung und Entwicklung so vieler Larven genügen. Nach Verlauf von etwa 2 Wochen entschlüpfte diesen T’önnchen ein kleiner Ichneumon, der noch nicht bestimmt werden konnte. Die Falter erschienen am 2. Juli und gehörten sämmtlich der var. peucedani an. Der 4. Juli brachte eine Ueberraschung, da ausser einer var. peucedani ab. athamanthae auch ein Weibchen der Stammform ephialtes im Kasten Im Zeitraum von einer Woche schlüpften noch 3 ab. athamanthae, sowie die var. peucedani in Anzahl, auch ein interessanter Uebergang zu ersterer Aberration. Bei diesem Stücke ist der bei athamanthae fehlende Fleck 6 ersten mir sass, 80 sehr klein, nur angedeutet. Die weiteren, noch bis zum 22. Juli geschlüpften Falter gehörten sämmtlich der var. peucedani an. Die. Entwicklung des Falters ging in den frühen Morgenstunden, nie des Vormittags oder Abends, vor sich. Unter den vielen erzogenen Stücken der var. peucedani besitze ich drei Exemplare, deren Roth von dem typischer Stücke insofern abweicht, dass es sich mehr dem Orangegelb nähert. Auch besitze ich ein Stück, dessen linke Flügelseite normal gefärbt ist, während die rechte dieses Orangeroth zur Grundfärbung hat. Da in dem, in meinem Besitze befindlichen Ver- zeichniss der Schmetterlinge der Berliner Umgebung die Stammform ephialtes, sowie afhamanthae nicht aufgeführt sind, es mir auch noch nicht zu Ohren gelangt ist, dass. diese Thiere bei Berlin schon beobachtet wurden, so: wären bei einer vorzunehmenden Neubearbeitung eines. solchen Verzeichnisses diese T'hiere aufzunehmen. Max Bartel, Leipzig. Kleine Mittheilungen. Aglia tau. Ende Juli bekam ich aus Reher in der Nähe von Hameln einige dort unbekannte Raupen zu- gesandt, die daselbst in den Wäldern grossen Schaden anrichten sollten. Auf den ersten Blick erkannte ich sie als erwachsene Raupen von Aglia tau. Da ich noch nie gehört hatte, dass tau so massenhaft vorkommt und solche Verheerungen anrichtet, machte ich mich am folgenden Tage auf den Weg nach Reher, neugierig, ob die Angaben über den grossen Raupenfrass nicht über- trieben seien. Der dortige Forstaufseher führte mich bereitwilligst an die betreffenden Stellen. Hier sah ich dann mit eigenen Augen, dass die Nachrichten keines- wegs übertrieben waren; denn mitten im Walde war eine Fläche von ca. 25 Morgen Buchenhochwald vollständig kahl gefressen. Die hohen Buchen boten einen sehr traurigen Anblick dar, da sie wie vertrocknet dastanden. Die Raupen selbst waren nicht mehr in solcher Anzahl vorhanden, wie vor 8-14 Tagen, wo deren 10—15 Stück,, nach Aussage des Forstaufsehers, an einem Stamme sassen. Viele hatten sich wohl‘ schon zur Verpuppung unter das Laub verkrochen. Doch waren sie noch so zahlreich, dass ich im Vorbeigehen in kurzer Zeit ca, 200 Stück ohne jegliche Mühe 'einsammelte. Ausserdem fiel mir in diesem Walde die ungeheuer grosse Anzahl von cultraria auf, die zu Hunderten auf den Waldwegen. umherflatterten. F. Spillner, Lehrer, Hameln a,W. Bei diesjähriger dominula-Zucht erhielt ich eine Abart, bei der die Hinterflügel und der Leib nicht roth,, sondern gelb sind, wie bei villica. Die übrige Zeichnung, ist dieselbe wie bei der Stammform. F. Spillner, Lehrer, Hameln a. W. Anfang Mai d. ]. fand ich in meinem Zimmer am Schranke eine kleine Apatura-Raupe, die ich wahr- scheinlich an den Kleidern mit hereingebracht hatte. Ich gab ihr, was ich am nächsten hatte, junges Espen-- laub, das sie auch willig annahm, und da nach Hofmann, Rühl u. a auf Espen nur A. ilia vorkommen soll, so glaubte ich diese Art vor mir zu haben. Allerdings stimmte das Aussehen der Raupe, nachdem sie erwachsen war, sehr mit dem einer iris-Raupe überein, doch baute ich immer noch auf die Angabe der Bücher, bis sich beim Schlüpfen eine echte A. iris entpuppte, in der Gefangenschaft Im Ereien scheint sie darauf nimmt die Raupe von A. iris, wenigstens, auch Espe an. noch nicht gefunden zu sein. W. Reinecke, Gernrode a. H. Am 2. August fing ichin der Hardt bei Mülhausen im Elsass ein 2 von Epin. titnonus, welches auf jedem Vorderflügel mit 3 Augen ausgezeichnet ist, und zwar ist je das obere Auge doppelt und je die beiden unteren ö einfach gekernt. Gegen das selbe ab. Eugen Bessiger, Mülhausen, Elsass, Brubacherstrasse 12. In guter Qualität, soweit nicht anders bezeichnet, biete an in Düten. (Preise in Pfennigen, Tein. imperialis y' 240, pass. 180, © pass. 400, Orn. pegasus gef. das Paar 750, ur- viliana 5‘ gef. 1600, Pap. macareus 40, xenocles 50, epycides 150, telearchus pass. 240, hector 90, jophon 500, helenus 40, castor 50, leodamas 250, v. montanus 150, protenor 40, rhetenor 50, bootes 400, or- menus 250, astorion 100, v. ambracia das Paar 500, pass. 400, anticrates 70, rhesus 50, v. autolicus 360, bridgei gef. 5(0, medon 400, gyas 280, evan 280, p.200, Lept. eurius 70, Tach. nero 70, euryxanthe 160, Del. descombesi 25, Prion. celemanthe 50, Col. fieldii 40, Dan. tytia 90, kirbyi 70, Eupl. rhadamanthus 35, hopei 50, Orin. damaris 70, Mye. mucia $0, Elymn. thryallis 120, leucoceyma 25, Tenaris catops 80, wahnesi 80, charonides 120, honrathi 120, gorgo 120, selenides 120, staudingeri 120, se- karensis 120, Stich. camadeva pass. 200, Thaum. diores 200, Ceth, damasippe 100, Arg. childreni 40, Van. canace80, Dolesch. comri 200, Cyr. acilia 35, achates 100, Hest. nama 35, Penth. lisarda 250, Her marathus 50, Euth. evelina 100, Ap. pa- puana 160, Char. lunawara 120, hindia 70, psaphon 32', latona 70, Prot. australis 240, Nyect. patroclus pass. 150. Versand nur gegeu Voreinsendung oder Nachnahme. M. Bischkopff, Wiesbaden, Wilhelmstr. 22. Befr. Eier von Pararg. megaera und Colias hyale per Dtzd. 20 Pf., Eug. quereina. al). equestraria per Dtzd. 30 Pf. Raupen von Las. pruni per Dizd. ı M. Falter, diesjährig, von Las. pruni per Paar 1 M., von Las. populi- folia per Paar 150 M. Tausche auch gegen Lycaena, Melitaea und Argynnis- arten. Jul. Breit, Düsseldorf, Bastionstr, 5. EI” Raupen. 23 Anarta myrtilli Dizd.. 1 M. franco. Puppen: Lycaena orion Dizd. 1,40 M. giebt ab E. R. Naumann, Mittelbach. BI Catocala paranympha Eier Ditzd. 1,50 M. Voraussichtlich gut befruchtete Eier von Acontia urania Dtzd. 2 M. (Futter Althaea rosea) Malva alcea und andere Malvenarten. W. Roth, Wiesbaden, Spiegelgasse 8. u. Somit Am 18. Juli erbeutete ich im Deister einen pracht- vollen Hermaphrodit von Arg. paphia. H. Kreye, Hannover. Neue Mitglieder. Vom 1. April 1897 ab. No. 2254. Herren ©. & N. Hagedorn, Briefmarken- handlung, Singapore, Hinterindien. No. 2255. Herr F. Welz, Stadtschullehrer, Johannisburg, Östpreussen. No. 2256. Herr Stabsarzt a D. Wilh. Malzacher, h Stuttgart, Friedrichstr. 18. Alleisigeben selbe , Ges, No. 2257. Herr Paul Rudelt, Freiberg, Sachsen. ; Vom 1. Juli 1897 ab: No. 2258. Herr Waschmann, Postassistent, Schönebeck a/Elbe, Bez. Magdeburg. BEI” Von meiner Sammelreise nach Corsiea bin ich zurückgekehrt; ich bitte daher, alle Zuschriften wieder nach Bordig- hera, Italien, adressiren zu wollen. Be- stellungen kommen in den nächsten Tagen zur Erledigung. Deil. dahlii vergriffen, Van. v. nur noch Falter e. 1 ä 50 Pf. Habe abzugeben: Deil. nerii Puppen & 80 Pf, nicaea Puppen, sehr gross, a 7 M., | Deil. nicaea Falter, Prachtexemplare, 8 M., etwas kleiner, aus überwinterten Puppen’ 6 M. Plusia chaleytes Puppen ä& 50 PF., Dtzd. 5 M. | Ueber corsische Dütenfalter in Ia. und! IIa. Qual. versende ich Preisliste frei auf) Verlangen. | Porto und Verp. 30 Pf. extra. 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Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Beiträge zur Lepidopteren-Fauna der österreichisch-ungarischeu Monarchie, Fortsetzung. — Kleine Mittheilungen, — Neue Mitglieder. — Briefkasten. — Für die Geschädigten in Württemberg. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Beiträge zur Lepidopteren-Fauna der österreichisch-ungarischen Monarchie. Von Adalbert von Viert! in Fünfkirchen, Ungarn. (Fortsetzung.) A Deilephila elpenor L. 1. F. 19/5.—19/6., R. 17/7.— 9/8., 11. F.8/7._-18/8. Bd. Br. F. poreellus LT. PB. 25/5. 15/7., R. 31/7.—11,9. Bd. Br. By. F. nerii L. R. 20/7.—30[/7., F. 138.—3/9. F. Smerinthus tiliae L. F.5/4.—13/7.R. 24,7. Bd. Br. F.T. quercus Schiff. F. 29/4.—8/7., R. 30/7.—25/9. F. Nach 11 Tagen schlüpft die R. aus dem Ei, die Raupen wachsen ziemlich gleichmässig und gehen spätestens nach . S2tägiger Lebensdauer zur Verpuppung in die Erde. ocellata F. F. 12/5.—14/6. Bd. Br. By. T. populi L. F. 26,4.—5/6. Bd. Br. By. F. T. Aus im Frübjahre 1867 in Brody und 1868 in Stanislau ge- grabenen Puppen, jedes dieser beiden Jahre erst 3/8, also zufällig am gleichen Datum, ein Falter noch geschlüpft. Pferogon proserpina Pall. F. 30,4.—7/6., R. 15/7.— 9/8. Br. F. und Szigethvär. Macroglossa stellatarum L. 1. F. 5/4.—24/6., R. 10/6.— 27/8., U. F. 18/8.—22/10. Bd. Br. By. F. T. bombylitormis ©, Bd. Br. F. fuciformis L. Br. Trochilium apiforme El. F. 19/6.—5/7. Bd. Br. F. Sesia spheciformis Gerning. R. bis 21/3., F. 23/5. Br. tipuliformis Cl.: R. bis 30/4., F. ab 2/6. Bd. Br. F. A conopiformis Esp.: F. 2/7. Br. A asiliformis Rott.: R. — 25/5., F. 25/4.—19/9. Bd. Br. By. _F. S. A myopaeformis Bkh. R. bis 30/5., F. 12/6.—28/7. Bd®Br.’B. TE: stomoxyformis Hb. F. 3/6.—21/6. Br. F. 1869 3/6. nächst Obran bei Brünn 3 Paare in Copula auf einem Evonymus-Strauch sitzend gefunden. En EEE eg ichneumoniformis F. F. v. ? megillaeformis Hb. Br. 1871 10/8. auf einem Grashalm sitzend gefunden. ‚masariformis ©. F. 12/6.—30/6. Br. M. Stets auf Verbascum-Blättern sitzend gefunden. anellata Z. F. empiformis Esp. R. bis 4., F. 29/5.—27/6. Br. By. Sur trianuliformis Frr. R. bis 3/4., F. 20/6. ab. Br. häufig? oberhalb Karthaus auf einem Brachfelde, die Raupen in Wurzeln von Rumex acetosella gesammelt. stelidiformis Frr. F. bibioniformis Esp. F. muscaeformis View. F. leucospidiformis Esp. F. Paranthrene tinei- var. brosiformis H. F. Thyris fenestrella Sc. I. F. 24/4.—-20/5., II. F. 26/6. —15/7. Br. By. F.M. /no ampelophaga Bayl. R. 11/4.—9/6., F. 9/6.—14/7. F. 1886 als grosser Schädling aufgetreten und mussten die Raupen in den Weingärten gesammelt und vertilgt werden. Von den circa 3—400 Stück, die ich zurück- behalten und aufgezogen habe, hat sich 28/6. ein Herma- phrodit entwickelt. Die Copula erfolgt in den Morgen- stunden von 6.bis circa 8% Uhr, in welcher Zeit die Cd‘ am meisten schwärmen. pruni Schiff: R. 25/4.—27/5., F. 9/6.—9/7. Br. F. globulariae Hb. F. 11/6.—1/7. Br. S. cognata v. subsolana Stdgr. R. bis 2/6., F. 8/6.—4/7. F. M. Orsowa. Am 27/4. 1875 die noch kleinen Raupen auf Echinops sphaerocephalum gefunden, welche am 1/6. schon sämmtlich verpuppt waren und aus welchen am 8/6. bereits der erste Falter schlüpfte. Die unbe- schriebene Raupe ist selten frei auf der Pflanze anzu- treffen, sondern meist in der Mittelrippe des Blattes oder im Herzen der Pflanze, ja selbst bis an die Wurzel ein- gebohrt, während die Häutungen im leichten Gewebe zwischen den am Boden ausgebreiteten trockenen vor- jährigen Blättern vollzogen werden. Die Raupe ist kurz, gedrungen, beingelb, Kopf schwarz und die 3 vorderen Fusspaare dunkel. Der Halsring ist wie bei einer Cossus Raupe gestaltet, glatt, sammenfliessenden schwarzen Doppelfleck und unter den ersten Ring zurückziehbar. Jeder der übrigen Ringe hat 4 gelbliche, länglich runde, schmutzig weiss behaarte, warzenartige Erhöhungen u. z. je eine beiderseits der Mittellinie und je eine an den Seiten oberhalb der Stigma. An der Stelle der Mittellinie häufen sich schwarze Atome, die dem blossen Auge als eine, durch die warzen- artigen Erhöhungen unterbrochene schwarze Linie er- scheinen. Durch eine weit schwächere Anhäufung schwarzer Atome, erscheint zwischen den Rücken- und Seiten-Warzen die Seitenlinie mehr oder weniger ange- deutet, während die Stigma sich als schwarze Punkte hornartig mit einem meist zu- präsentiren. Die Verpuppung erfolgt zwischen trockenen Blättern oder in der Erde in weissem tonnenförmigen Gespinst ». z. zwischen Blättern einfach, in der Erde dagegen ist die äussere Schicht ganz mit eingesponnenen Erdkörnern umgeben. SEES IL, IR a All, 15 a, Br ee S. T. Die Raupe minirt in den Blättern von Centaurea etc. zwischen der oberen und unteren Epidermis und frisst nur die Membran; ihre Anwesenheit auf einer Pflanze ist daher leicht zu erkennen. Zygaena pilosellae Esp.. F. 3/6.—18/7. Bd. Br. By. FE. M. S. ab. polygalae Esp., ab. pluto O. et ab. interrupta Stdgr. F. ab. 31/7. 1871 oberhalb Karthaus bei Brünn gefangen, .wo alles statt roth gelb war. brizae Bsp. E. 25:6. scabiosae Schev. F. 31/5.—29/6. Br. M. S. punctum O. R. — 25/6., F. 16/6.—14/7. F. Eryngium campestre, der Raupe von Zyg. laeta zum Verwechseln ähnlich. 1890 7/7. mit Zyg. achilleae in Copula gefunden. achilleae Esp. F. 31/5.—13/7. Br. F. M. S. 1890 7/7., siehe Z. punctum. ab. viciae Hb. F. S. cynarae Esp. F. 18/7. By. meliloti Esp. FE. 21/6.—9/7. F. S. trifolii Esp. F. 31/5. M. lonicerae Esp. F. 16/6.—- 11/7. Br. F. S. filipendulae L. F. 31/5.—24 7. Bd. Br. By. F.M.S. ab. Alles gelb statt roth 1 Stück oberhalb Karthaus bei Brünn 1869 23/7. gefangen. Diese Art scheint sich am häufigsten mit anderen zu kreuzen u. z. habe ich beobachtet: 1883 12/7. mit &' Synt. phegea. 1886 19/7. mit d' Synt. phegea. 1887 16/7. mit 5‘ Zyg. ab. trigonellae. 1888 21,6. mit Z' Synt. phegea. 1889 26/6. mit Zyg. ab. trigonellae und ebenso am 3/7. 1892 19/7. mit g' Synt. phegea und am 3057. mit Zyg. ab. coronillae. 1895 16/7. mit 9‘ Synt. phegea und schliesslich 1896 24/7. mit 2 Zyg. ab. coronillae. angelicae O. F. 5/6.—9/7. F. S. Kreuzungen folgende gefunden: 1874 3/7. mit S' Synt. phegea und 21,7. mit 2 ab. trigonellae. 86 ephialtes L. F. 19/7.—2/8. Br. ab. medusa Pall. F. 24/7.—2/8. Br. ab. coronillae Esp. F. 23/6.—2/8. Br. F. Kreuzungen siehe Zyg. filipendulae. ab. trigonellae Esp. F. 23 6.—2/8. Br. F. Keuzungen. gefunden: 1886 12/7. und 19/7. beide Mal mit g' Synt. phegea ;, die weiteren siehe filipendulae. ab. acacus Esp. Weisskirchen in Mähren. laeta Hb. R. — 7/7., F. 19/7.—4 8. Br. carniolica Sc. R.—17/6., F. 12/6.—12/8. Bd. Br. F. Syntomis phegea L. R. — 5., F. 5,6.—26/7. Bd. Br. By. F. T. In meinem Leben habe ich nicht so viel Raupen auf einem verhältnissmässig so kleinen Fleck gesehen, wie gelegentlich einer Excursion am 2/12. 1874.. Es war ein sonniger, warmer und windstiller Tag und auf einer Waldblösse, die ich gegen die Mittagsstunde passirte, waren auf jedem Grashalm phegea-Raupen empor- gekrochen, um sich sitzend dort zusonnen. (Forts. folgt.) Kleine Mittheilungen. Schnelle Entwicklung. Die Lorbeeren der Herren Standfuss, Fischer und anderer liessen mir keine Ruhe. Ich wollte auch einmal den Versuch machen, Varietäten zu erzielen. Schon im vorigen Janre hatte mich die mehrfach geäusserte Behauptung, Van.ichnusa sei nichts anderes als die sonnige Schwester von Van. urticae, zu einem kleinen Experiment veranlasst. Ich hatte die schon entwickelten Raupen von V. urticae einem so- hellen Sonnenschein ausgesetzt, wie er nur bei uns zu haben ist. Doch beim Schlüpfen zeigten die Thierlein alle 3. charakteristischen schwarzen Flecke, also zwei für meine Erwartung zu viel,. auf dem Oberflügel. Das war nun zwar betrübend, aber es entmuthigte mich nicht. Als ich in diesem Jahre auf einem Sonntagsspazier-- gange am 13. Juni einen Nesselwald überreich mit den ausgewachsenen Raupen von Van. urticae besetzt fand, wählte ich mir 20 Stück aus, und wie sich später heraus- stellte, hatte ich dabei insofern eine glückliche Hand, dass nicht eine von Ichneumoniden angestochen war. Tags darauf hingen schon 3 Stück in der bekannten ge— krümmten Haltung, die der vollen Verpuppung voraus- geht. Sorgfältig brachte ich sie sofort unter den noth- wendigen Vorsichtsmassregeln auf die hierorts sehr ge- bräuchliche, Tag und Nacht stärkere Hitze entströmende Grude. Als am darauf folgenden Tage (Dienstag) eine ganze Reihe von Raupen sich ebenfalls am After auf-- gehängt hatten, machte ich kurzen Prozess und — mochte ich brachte die ganze weiter zu meinem Leidwesen . die daraus werden, woilte, Colonie, mochten die Raupen noch herumkriechen oder sich schon festgeheftet. haben, obne Unterschied ebenfalls. auf die Grude. Die Verpuppung geschah schnell. Aber werden die Puppen nicht in, der allerdings durch die von unten her aufsteigenden Wasserdünste gemilderten. Wärme alle verschmoren und verderben? Meine Spannung war gross. Wenn das Experiment gelang, dann durfte ich wohl hoffen, ein oder das andere Stück zu erzielen, was eine ichnusa oder doch ‘eine dieser Art genäherte Form war. Wie interessiert war ich, als ich schon am Sonntag den 20. Juni drei Schmetterlinge in meiner Brutanstalt erblickte, sicher — so glaubte ich — drei ichnusa. Aber bittre Enttäuschung, es waren drei regel- rechte Vanessa urticae ohne jegliche Abweichung. Am was Montag, den 21. Juni, 13 neue Stücke und 13 regelrechte urticae. Auf die 4 letzten vom Dienstag war ich mit Recht nicht mehr gespannt. Für meine Erwartung hatten sie auf jedem Oberflügel zwei schwarze Flecke zu viel. So sehr ich auch enttäuscht war, so hatte ich doch eins erzielt, was ich kaum gehofit hatte, nämlich eine so schnelle Entwicklung, wie sie mir bisher unbekannt war. Was Sonntag noch munter fressende Raupe gewesen, war am nächsten Sonntagschon einschöner undlustigerFlatterer- Prof. Dr. Fr. Decker, Magdeburg. Vorkommen von Deileph. nerii an der hessischen Bergstrasse. Am 19. d. M. überbrachte mir ein hiesiger Gärtner eine ziemlich erwachsene, leider beschädigte (von Wespen angefressene) Raupe von Deileph. nerii. Sie fand sich im Kübel eines imFreien stehenden 4m hohen Oleanderstockes. ren Stücken zu fahnden, erhielt ich am Tage darauf eine zweite ebenfalls fast erwachsene Raupe, diese lebhaft und fresslustig. Ist das Vorkommen dieses Schwärmers in Süddeutchland ein seltenes? Auf meine Aufforderung, nach weite- Kann man annehmen, dass die Art beständig bei uns lebt, oder gelangen nur ein- zelne Exemplare durch Zufliegen, vielleicht aus Italien, hierher? Mitglied 1818. A. d. Red. Das Vorkommen der Raupen von D. neri in Süd- sowie selbst in Norddeutschland gehört keines- wegs zu den Seltenheiten. Die Eier werden von den aus südlichen Ländern zugeflogenen Thieren an die Oleandersträucher abgesetzt. R. Neue Mitglieder. No. 2259. Herr F. Wiedefeldt, Lehrer, in Alfeld a. Leine. No. 2260. Herr Carl Heuser, Fabrikdirector in Stralsund. No. 2261. Herr Rob. Morgenroth, Bingen a. Rhein. No. 2262. Herr Ingenieur Alfred von Meinhard, Perm, Russland. No. 2263. Herr Lehrer Lumma, Wilken bei Johannis- burg, Ostpreussen. No. 2364. Herr Carl Schmidt, Neustadtl b. Friedland, Böhmen. No. 2365. Herr Hauptmann a. D. von Bodemeyer, Carl- Alexander-Allee 7, Weimar. Briefkasten. Herrn T. Das von ihnen beschriebene Thier ist nicht die ab. alberti. Letztere hat auf den Worderfiügeln zwischen Rippe 3 und 4 ein weissgekerntes Auge, Für die Geschädigten in Württemberg eingegangen: von Herrn T. W. in Hamburg M. 20, C. M. in C. 2 M., Valentin, Gr.-Lichterfelde, 3 M. Am 2. August d. J. verschied W plötzlich in Folge eines Herzschlages der Schriftführer unseres Vereins NMerr M. Euchler. Der Verein verliert in demselben ® ein langjähriges und Ireues Mit- gled,; sein ehrenhafter Charakter W sowie seine Liebenswürdigkeit im Umgange sichern dem Entschlafenen ein dauerndes Andenken! Der Vereinsvorsitzende. X. Redlich. u Fe] Abzugeben in grösserer Anzahl : Falter von Th. cerisyi, medesicaste, Dor. apollinus, A. eupheno, L. telicanus, Th. ballus, mauritanicus, Ep janivoides, C. arca- nioides, D. alecto, Zyg. zuleima, algira, graslini, seriziati, Eupr. oerizeni, A. spec- tabilis, Pl. eircumscripta. Auch Tausch gezen mir passende Arten. Ludwig-Endres, Nürnberg, Maxfeldstr. 34. 23” Auf die Notiz in No. 1U der Ent. Zeitschrift von H. W. Reineke: Aus 10 auf Espen gefundenen Apatura Raupen erhielt ich 6 Ap. ab. clytie, 1 Ap. ilia und 3 Ap. iris. Die gewöhnl. Futter- pflanze der letzteren: Sal. caprea wäre ganz in der Nähe gewesen. L. Weber, Schwabsberg. Zur Nachricht. Cat. paranympha und Acoyntia urania Eier vergriffen. Die Herren Besteller von urania sind vornotirt und erhalten im näch- sten Frühjahr den Vorzug. Acron. alni Raupen Dtzd. 10 M., Puppen 15 M., Acron. strigosa Puppen Dtzd. 15. M. Porto be- sonders, W. Roth, Wiesbaden, Spiegelgasse 8. Raupen in Anzahl: Bomb. quercus (3. Häutung) Dtzd. 15 Pf. Las. quercifolia (2. u. 3. Häutung) Dtzd. 20 Pf. Proserpina-Puppen waren bald ver- griffen, Th. Baum, Liegnitz, Hedwigsplatz 3. Att. eynthia Eier von grossen Faltern Dtzd. 15 Pf. Porto 10 Pf. Otto Starke, L.-Sellerhausen, Schützenhausstr. 2LIT. ZI” Puppen von bombyliformis Dtzd. 1,50 M., elpenor Dtzd. 1 M. F. Höpel, Mühlhausen i. Thüringen, Tilesiusstrasse. Man. maura Eier sicher befruchtet Dtzd. 30 Pf. giebt ab Wilh. Meier, Erfurt, Neuerbe 11b. Offerire Puppen von Pap. machaon Dtzd. 1 M. Porto und Packung 25 Pf. Ich übernehme die Präparation vonFaltern. M.Gallrein, Magdeburg, Grünearmstr.20. RAUPEN von levana Dtzd. 25 Pf., pisi 30, penistae, 30, ulmata 40 Pf. Genadelte Falter von ulmata Dtzd. 50 Pf. H. Schröder, Schwerin, Mecklenburg, Gr. Paulstr. 12b. Eier von Att. eynthia Dtzd. 15 Pf., 100 Stck. 1 M. Robert Dietzius, Bielitz, Oester.-Schl. Porto extra, Raupen von Urapt. sambucaria, halb- erwachsen, leichte Zucht 30 Pf. Eier von Eug. autumnaria, schlüpfen im Frühjahre, 10 Pf. pro Dtzd. Tausch erwünscht. J.Fuhr, Teplitz-Schönau, Andrassystr.185, Eier von Eug. fuscantaria 30 Pf. p. Dtzd., Mam. splendens 30 Pf. Raupen von Arct. flavia, vierter Häutung, Dtzd. 2 M. Porto 20 Pf., gegen Voreinsendung des Betrages. O. Hüni, Hottingen-Zürich, Steinwiesstr. 62. 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Hier 1888, S9 und besonders 1890 ver-- heerend aufgetreten; Wald- und Obstbäume kahl ge-- fressen. Im Herbste 1890 waren die Stämme von Buchen, Hainbuchen etc. voll der wolligen Eiergelege, so dass. für1891 einnoch'verheerenderer Raupenfrass zu gewärtigen war. Als das Frühjahr angebrochen ist und die Bäume sich belaubt haben, war von Oc. dispar keine Spur und ebenso von andern auf Eichen, Buchen etc. lebenden. Raupen, so dass das Pochen der Bäume nicht der- Mühe lohnte. Ueber eine durch Einwirkung einer Temperatur unter Nullgrad auf die Vanessa io Puppe erzwungene neue vellkommene Falteraberration- Von Dr. Zrredrich Urech in Tübingen. Im Aprilhefte No. 1 des Jahrganges XI. dieser Zeit-- schrift habe ich* eine von mir im vorigen Jahre durch. künstliche Einwirkung hoher Wärme erhaltene Aberration von Vanessaio kurz beschrieben, und sie ihrerEntstehungs-- weise und ihrer Hauptmerkmale gemäss Van. io aberrat.. calore nigrum maculata (U.) zu benennen vorgeschlagen. Diesen Sommer (1897) habe ich Temperaturen von etwa 5° C. unter Null auf Puppen einwirken lassen mit. Hülfe von Kältemischungen im Eıskasten, denn mit Eis *) Infolge eines Druckfehlers steht dort Urich anstatt Urech._ allein, also höchstens 0° Kälte, erhielt ich mit den sehr widerstandsfähigen Vanessen hiesiger Umgebung nur unbedeutende Abänderungen. Emil Fischer Dr. med. ‘hat zuerst gefunden und gezeigt (siehe dessen »Neue Experimentelle Untersuchungen in der Faltergruppe ‘Vanessa, Berlin, Friedländer & Sohn. 1896«), dass man "Temperaturen mehrerer Grade unter Null ohne Ver- nichtung des Lebens anwenden kann, wenn man die Ein- ‘wirkung nur kurze Zeit statifinden lässt, sie hingegen öfters wiederholt zur Erzielung weitgehender Aberrationen in der Farbenzeichnung; er nennt dieses sein Verfahren >2intermittirende« Temperatureinwirkung. Mittels dieser Methode hat er unter vielen anderen auch eine Aber- ration von Van. io erhalten, die alle früheren an Stärke der Abänderung übertrifft. Aus seiner Beschreibung p- 56 l. c. sei behufs Vergleichung mit meinem Ergeb- nisse Folgendes hervorgehoben: »Die gelben und roth- braunen Schuppen im Auge des Vorderflügels sind nahe- zu alle durch schwärzliche ersetzt, sodass also diese Stellen mit dem grössten schwarzen Kostalflecke ein zu- sammenhängendes grosses schwarz aussehendes Areal bilden; der der Flügelwurzel näher liegende Kostalfleck ist grösser als bei der Normalform.« In der von mir er- haltenen Aberration sindnunauchnnochalle gelben Schuppen zwischen dem grössten schwarzen und dem der Flügel- wurzel näher liegenden Kostalflecke theils durch schwarze, theils durch rothbraune Schuppen ersetzt; es liegtalso hierin eine noch etwas weiter vorgeschrittene Aberration vor, die ich zur ‚Unterscheidung von Fischers Van. io aberratio antigone als aberratio jokaste (U.) zu bezeichnen vor- schlage. (Jokaste ist der Name der Mutter der Antigone). Bei beiden sind von dem Auge auf der Oberseite des Hinterflügels nur noch kleine aus blauen und schwarzen Schuppen bestehende Flecklein übrig geblieben; alles andere gleicht der schwärzlich grau schimmernden Farbe der Umgebung. Die überwiegend schwarze Unterseite der Flügel weieht kaum von der Normalform ab, es sind also nicht schwarze Schuppen durch braune ersetzt woıden, wie es bei Experimenten anderer Forscher mittels Temperaturen von Nullgrad (Eiskasten) wobei dann aber die Oberseiten geringere Abänderungen erlitten, als wie bei V. antigone und jokaste (siehe die farbigen Abbildungen in Standfuss »Handbuch der palaearktischen Grossschmeiterlinge« 2. Auflage. Jena, Fischer. 1896). Es möge hier noch beigefügt sein, dass ich bei diesen Experimenten mit Temperaturen unter 0° nebenbei auch weniger weitgehende Aberrationen, als wie jokaste eine ist, erhielt, solche, wo wie bei autigone noch nicht alle gelben Schuppen durch braune und schwärzliche ersetzt sind, auch solche, wo nur der Vorder- der Hinterflügel hingegen nur eintrat, flügel wie bei antigone ist, ganz normal blieb. Als extremste Aberration, leider aber nicht mit ganz glatt ausgedehnten Flügeln, kroch auch noch mit Beschwerden ein auf allen Fiügelseiten nur schwärzlich beschupptes Exemplar aus, jedoch so, dass die Zeichnung der schwarzen Kostalflecken der Oberseite der Vorderflügel als stärkeres Schwarz noch erkennbar war. Man wird diesen Fall als vollständigen Melanismus zu betrachten geneigt sein. Betreffend der Benennung klimaartigeBeeinflussung derPuppe erhaltenen Aberrationen sei noch Folgendes bemerkt: Es ist ohne Zweifel eine Erleichterung für die beschreibende Systematik, wenn man auch diese Aberrationsstufen mit besonderen Namen von durch künstliche 95 belegt. Zwar sprechen sich hervorragende Schmetterlings kenner und Preisverzeichniss-Aufsteller dagegen aus, Artefacten — so bezeichnen sie kurzweg die von forschenden Experimentatoren mit Vorbedacht in besagter Weise - erzielten Aberrationen — mit besonderen Namen zu benennen. Ich machen, dass die Bedingungen, unter welchen z. B. ich während der Sommerwärme-Zeit durch Kältemischungen von unter Nullgrad (bis-— 15° C.) meine Aberration V.jokaste erzwang, auch in der freien Natur an den sommerlichen Standorten von Vanessa io Raupen und Puppen als seltene Ausnahme ohne Anwesenheit und Hinzuthun des Homo In meinen Umständen will nun aber darauf aufmerksam sapiens vorhanden sein können. ergab sich für mich alsam bequemsten schnell herzustellende und billigste Kältemischung die aus zerstossenem Kunst- eis (das jetzt auch Bierbrauereien fabriciren) und ge- pulverter Pottasche (K, Co3) — drei Gewichtstheile des ersten auf 4 der letzteren — im Eiskasten hergestellte. Anstatt Pottasche würde auch zwar etwas weniger wirk- same gute Feldasche genügen, und anstatt zerstossenen Kunsteises Hagelkörner. Hagelkörner gab es nun von jeher und gerade im Hochsommer am meisten; durch Blitzschläge entstand auch in kulturlosen Zeitaltern mancher an kohlensaurem Kali Aschenhaufen. Wie nun?! wenn sich mit solchem Hagelkörner mischen, um- kann da nicht eine und ist es nicht reicher geben von Eiskörnerhaufen, ganz wirksame Kältemischung entstehen ? möglich, dass in einen solchen natürlichen Kälteheerd einmal Puppen, wenn auch nur wenige, hineingerathen durch irgend einen Zufall, z. B. so, dass die Gegenstände (Zweige, Blätter), an denen die Puppen hingen, hinein- geschwemmt oder geweht wurden. Nach Dr. Fischers und meinen Experimenten genügt eine einmalige tage- lange Abkühlung unter Nullgrad bei genannten Vanessa- arten völlig, um ziemlich weitgehende Aberrationen her- vorzubringen, wenn die Abkühlung im s. g. kritischen d. h. für die Schuppenfarbenbildung am empfänglichsten Puppenstadium, also im bezüglich empfindsamsten Zeit- punkte des Puppenzustandes stattfindet. Es ist dies nicht der noch ganz weiche schwächliche Zustand gleich nach Abstreifung der letzten Raupenhaut, sondern ein etwas späterer, wo die entstandene harte Chitinschicht die Puppe gegen Nässe und auch schwache Aetzmittel, wie wässerige Aschelösung für unsere Haut eines ist, widerstandsfähig macht. (Nach meinen beiläufigen Versuchen halten diese Arten Vanessapuppen, nachdem ihre Hülle erhärtet ist, viel aus; aus solchen, dieich mit Sandhäufchen belastete, und solchen die halb in Wasser lagen, krochen mir doch vollkommene Schmetterlinge aus). Zufälliges Hinein- gerathen der Puppen in Kälteheerde, wie ich es oben voraussetzte, ist allerdings von grosser Seltenheit; und von einer selten erheblichen Anzahl so betroffener Einzel- wesen werden auch viele wirklich zu Grunde gehen; auch ist es kaum wahrscheinlich, dass sich die daraus hervorgegangenen Aberrationen viele Generationen hin- durch vererben; darum ist das natürliche Vorkommen so rar und das Auffinden bezw. Einfangen z. B. von Vanessa io ohne das s. g. Pfauenauge auf der Oberseite des Hinterflügels noch seltener. Man hat diese Aberration als einen Rückschlag auf eine phylogenetisch frühere Form betrachtet, wenn dies richtig ist, so ist sie ver- muthlich durch derartige Kälteheerde ausgelöst oder nach Dr. Fischers Auffassungsweise fixirt worden. Mit dieser gewiss nicht ganz bodenlosen Voraussetzung der seltenen Entstehung solcher natürlichen Kältemischungen ist nicht ausgeschlossen, dass Puppen auch etwa zur höchsten Seltenheit in wirkliche Eishöhlen mit beständig unter 0° liegender Temperatur verschleppt wurden und so aberrative Schmetterlinge ergaben. Kleine Mittheilungen. Pieris napi ab. bryoniae. Unter dieser Aufschrift beschrieb Herr Th. Neumann No. 2 der »Entom. Zeitschrift« v. J. 1896 eine Mittelform zwischen napi und bryoniae und sprach den Wunsch aus, von anderen Herren zu hören, ob sie ein ähnliches Thier schon gefangen hätten. Ich beehre mich nun mitzutheilen, dass ich am 4. August ]. J. ein ganz gleiches Thier, wie es in jener Nummer der »Ent. Z.« dargestellt ist, bei Tawis in Kärnthen u. zw. in copula mit einem napaeae g‘ erbeutet habe. An der nämlichen Stelle hatte ich tagsvorher eine echte bryoniae gefangen. J. Hafner, k. k. Postofficial, Laibach (Oesterr.) in Dem als Entomologen über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannten Königl. Föıster Gerike in Bad Reinerz ist für die von demselben in der wissenschaftlichen Abtheilung deı Gartenbau-Ausstellung zu Hamburg ausgestellten bio- logischen Präparate forst- und landwirthschaftlicher Schäd- linge die grosse silberne Staatsmedaille und der Ehren- preis von 250 Mark zuerkannt worden. Ueber die vom Herrn Förster Gerike ausgestellten »Biologien« lesen wir in den Ausstellungsberichten u. A. Folgendes: »Bei unserem Rundgange in der wissenschaftlichen Abtheilung stossen wir auf die vom königlichen Förster Gerike in Reinerz (Schlesien) ausgestellten Präparate forst- und landwirthschaftlich schädlicher Insekten. An all seinen hier ausgestellten Lebensbildern aus der Insekten- welt begegnen wir dem günstigen Zusammenwirken guter Beobachtungsgabe mit hervorragender Fertigkeit im Präpariren. Die Präparation aller Entwickelungs- und Wachsthumsstufen der T'hiere in charakteristischen Stel- lungen und Gruppen nebst den Produkten ihrer Lebens- thätigkeit auf den zugehörigen Nährpflanzen ist muster- giltig. Auf den ersten Bick sieht man diesen »Biologien« an, dass der Aussteller mit Sachkenntniss und grosser 96 Nirgends hat er sich in karger Weise auf einfache Vorführung der Verwandlungsformen vom Ei bis zum ausgebildeteu Insekt beschränkt, er hat sich vielmehr er- folgreich bemüht, dadurch möglichst getreue Bilder des Insektenlebens zu geben, dass er die verschiedenen Formen auch in allen Wachsthumsstadien, vom eben aus-- geschlüpften Räupchen an, in den verschiedensten, ihrer jeweiligen Thätigkeit entsprechenden Stellungen präpa- rirt hat. Auch hat der Aussteller nicht versäumt, die natür- lichen Schutzmitiel der Insekten zur Geltung zu bringen die auf Anpassung von Farbe, Form und Stellung an ihre Umgebung beruhen. Bei der Präparation der Raupen wird er zum bil- denden Künstler; denn er begnügt sich nicht mit der Herstellung jener bekannten wurstartigen Gebilde aus ge-- trockneten Raupenbälgen, sondern er liefert wirklich den lebenden Thieren täuschend ähnliche Präparate. Auch hat er es verstanden, seine Darstellungen für den Laien anziehend zu gestalten.« Neue Mitglieder. Vom 1. Juli 1897 ab. Herr Ernst Herold, Oschatz, Sachsen. Herr Carl G. Scheffler, Bahnhofstr., Wertheim am Main, Baden. No. No. 66. 22 2267. Briefkasten. Herrn @G. Es ist leider nicht immer angängig, den Vorschriften, in welche Nummer ein eingesandter Artikel aufzunehmen ist, Folge zu leisten. Wiederholt schon ist an dieser Stelle mitgetheilt worden, dass die Bestimmung darüber der Redaction vorbehalten bleiben muss. 6% Herrn v. D. Das beste Mittel gegen Raubinsekten bleibt Naphtalin. Siekönnen dasselbe vom Vereinslager jederzciterhalten. Auf meine Veranlassung wird behufs bequemer Ver- das Stangen gegossen. Für 10 Pf. Naphtalin reicht für 8 Kästen auf mindestens wendung Material hier in 2 cm. starken runden Hingabe in seinem Bezirk gearbeitet hat. 1 Jahr. Re N Vereinslager. Raupen KI” Käfer Dütenfalter aus Californien einge- | yon Pol. amphidamas per Dtzd. 80 Pf. Procr. coriaceus 5, Carab. nitens 10, gangen. Abgabe je 50 Stek., darunter 2 Pap. zolikaon, alle bestimmt, für 5 M. Porto pp- 30 Pf. Saturnia pavonia Puppen per Dtzd. 1,20 M, dieselben stammen nur aus im Freien gefundenen Raupen Puppen von Bomb. lanestris p. Dtzd. 50 Pf. Ge- spannte Falter Vanessa polychloros (gr. Fuchs) & Stck. 15 Pf, Plusia consona (reizende Eule) Paar 60 Pf., alles in tadel- losen grossen Stücken ; ferner gebe noch ab in Faltern gespannt: Limenitis populi a 50 Pf, Apatura iris & 40 Pf., sowie Cat. sponsa & 20 Pf. Richard Gilardon, Quedlinburg, a. Harz. Porto 20 Pf. Horst Göhler, Leipzig-Plagwitz. Die Doubletten der 1396/97 von mir im nördl. Minas Gera&s, Brasil., gesammelten Tagschmetterlinge, von wo bisher nichts in den Handel gelangte, gebe billigst ab. Vorläufige Preisliste, nur bessere Arten enthaltend, an Käufer gratis. Centurien in Düten, mit ca. 50 meist grösseren Arten, darunter Papilio, Dis- morphia, Prepona, Morpho etc. und viele lokale Arten, versende für 12 M. incl. Verpack. und Porto gegen Voreinsendung oder Nachnahme. R. Haensch, Berlin N. W., Leuisenplatz 10 II. Carab. arvensis 10, Calosoma sycophanta 10, Neeroph. vespillo 5, Lucanus cervus 9%, gespannt, 15 und 20, je nach Grösse, Geotr. vernalis 2, stercorarius 8, Geotr. typhoeus 8, Cet. aurara 5, Astyn. aedilis genadelt 5, Spond. buprestoides 10 Pf. d. Stck. Die Käfer sind mit Ausnahme von ceryus und aedilis ungenadelt. Porto ete. 30 Pf. A. Bombe, Guben. Eier: A. dahlii Dtzd. 20 Pf., C. sponsa 15 Pf. Raupen: A. signum 40 Pf. B Räupchen: A. comes Dtzd. 20 Pf, A. fimbria 15, A. pronuba 15, A. xanthographa 15, A. rubi 20 Pf. Porto ete. 10, bezw... 30 Pf. NH. Kohlenberg, Braunschweig, Goslarschestr. 31b. Nachstehende sauber gespannte Exoten habe ich mit 60% 9 Rabatt gegen Vorein- sendung oder Nachnahme abzugeben. Emb. zum Selbstkostenpreis. Pap. philenor, turnus, ajax, asterias, phaon, nireus, pamon, tesilaus, protesilaus, bunichus, hectorides, lycophron, polycaon, thoas, polyxenes, hector, paris, nephelus, deiphontes, rhodifer, polymn., ganesa, niasica, erithonius, ceylonica, montanus, tamerlanus, antipkates, prexaspes, helenus, gigon, aedippus, arcturus, philoxenus, an- drogeos, protenor,demolion, castor; P latona, charops; A. tentila; D. nemesis; E. limo- neus, vitellina, hecabe; P.tovaria ; P.pyrrha, C. philea, rurina, statira, menippe, C. electra, dido; D. erippus, plexippus, M. egina, seylax; M. isthmia, macrinus; T. psidii, singula:is; I. antieus, patilla, sylvo ; H. amaryllis, doris-caerulea; D. moneta, A.cybele, childrenae, H. lethe, terpsichore ; V. steneles, ephaphus; D. biblis; P. am- phira ; C. sovana, pitheas; T. laothoe; C. elymena, pericama; A. iphiela; A. odius; M. baeotus, S. isidora; P. pheridamas; M. menelaus, achilles, cypris, epistrophis ; ceytheris, hercules, laertes, aega, sulkowskyi, hector; C. eurylochus, arispe, beltrao ; Lim. artemis, francina, manilla; A. odius, U. leilus; P. miranda; O richmondia, darsius, criton, brookeana, ripheus. (Fortsetzung folgt.) 4A. Gaertner, Bresiau, Wörtherstr. 25. lich habe meinen Wohnsitz nach Altendorf-Chemnitz, Gartenstrasse 4 verlegt. E. Puhlmann, Chemiker. ES” Käfer-Doubletten über 200 Arten, darunter viele kleine, schwer bestimmbare, gebe im Tausch gegen lepidopterol. Zuchtmaterial, besonders Puppen, exot. Spinner, sowie Ouc. argentea, asteris, abrotani, auch gegen exot. Düten- falter und mir fehlende Käfer. W. Reinecke, Gernrode a. H. 12—15 gut gespannte Hybriden von % yama-mai und g' peruyi gegen Meistgebot abzugeben; auch Tausch gegen mir fehlende Falter, Puppen oder Raupen. Angebote erbittet 4A. Franke, Weimar, Luisenstr. 11. PUPPEN von D, galii in grosser Anzahl, per Dtzd. 2 M., 26 Steck. 4 M. Porto extra. Auch Tausch gezen mir fehlende Falter und Puppen. Gust. Kessel, Heidersbach b. Suhl, Thüringen. BES Puppen a von Sat. pavonia und Deil. galıi habe ab- zugeben im Tausch gegen Puppen und Falter. Julius Rosenzweig, Suhl, Thür. BES” Raupen von Das. selenitica 1,20. M., Bomb. rubi 60 Pr., Cal. lunula 60 Pt. pro Dtzd.. Porto und Verpackung 20 bf. Zaklung in Briefmarken. W. Hainer, Offenbach a. M., Wilhelmspl. 8. Raupen von Bomb. quescus 15 Pf., Arct. caja 20 Pf., Las. quercifolia 25 Pf, Bomb. rubi 25 Pr. Puppen : jacobaeae 30u Pf. p. Dtzd. Porto und Verpackung 20 Pf. P. kenkert, Altenburg S.-A., Kabrikstr. 4. Raupen zum Treiben von occeulta 40, advena 30, tincta 70, prasina 60, contigua 30, trigrammica 3‘, caja 30 Pf. Futter für alle: niedrige Pilanzen. Raupen von sambucaria (Pappel) 40 Pf. p. Dizd. Porto und Emb. 25 Pt. Dr. Knöner, Schildau, Bez. Halle. Bin vom 20. September an von Zara abwesend. 4. Spada. NOT We Gluph. erenata Raupen, per Dtzd. 2 M. Verpackung und Porto 30 Pf. Th. Michaux, Speyer. Suche 50 bis 100 Sph. pinastri Raupen, entweder im Tausch gegen gute Falter oder per Cassa zu erwerben. Die Raupen müssen 253 erwachsen sein. H. Locke, Wien IL, Nordwestbahnhof. Habe abzugeben in grosser Anzahl Raupen von V. levana, Dtzd. 20 Pf., 100 Steck. 1,50 M. Bei der ganz enormen Bestellung auf Eier von promissa und sponsa und dem geringen diesjährigen Fang konnten bei weitem nicht alle Herren betriedigt werden. Louis Groth, Lehrer, Luckenwalde. Käfer: Carabus olympiae ä& 2,50 M. Puppen: Th. eerysii 50 Pf., Dtzd. 5,50M, Las. ilicifolia 60 Pf., Acr. alni 1,20 M., strigosa 1,20 M, Hel. incarnatus IM, Char. victorina 1,20 M., Ac. urania 1,20 M. Kreuzung: Pl. cecropia g' >< ceanothi 2 3 M, ceanothi d' > cecropia ®@ 3,50 M. E. Heyer, Elberfeld, Moritzstr. 8. PUPPEN von Sm. ocellata Dtzd. 1 M., elpenor 70 Pf., Ph. bucephala 40 Pf.; alles in grosser Anzahl. Puppen von Actias luna (Nord-Amerika) & Steck. 50 Pf. Euphorbiae umgehend (Engfild Highway) in der Zeit vergriffen. Paul Philipp, Lüben, Schlesien. BES” Falter von popnlifolia e. 1. per Paar d' + 9 zusammen 1,59 M, Las. pruni per Paar g + Q@ IM. Habe im Auftrage einen nalben Thaler von Friedrich dem Grossen, gut erhalten, für Lepidopteren oder baar abzugeben. Briefmarken und Ganzsachen im Taus h gegen Falter abzugeben. Jnl. Breit, Düsseldorf, Bastionstr. 5. Puppen. Anth. cardamines 75 Pf., B. lanestris 20 P£f., 100 Stek. 1,50 M, Gonoph. derasa 1,30 M., Raupen davon, vollständig er- wachsen, 1,20 M., batis 60 Pf. Cuc. ver- basci 50 Pf. pro Dtzd. Porto 25 Pf. H. Wenzel, Liegnitz, Schlossstr. 14. Pler. matronula Raupen, im nächsten Frühjahr sicher den Falter ergebend, per Stck. 3 M., kleinere per Steck. 1 M. Las. excellens Puppen per Stck. 30 Pf. Deil. nerii ex l. gross, gespannt, das Paar 4 M. vw. Grabezewski, Lana a. Etsch. Eier von Das. abietis Dtzd. 6U Pt., Agr. fimbria 10 Pf. Raupen: Las. pruni Dtzd. 60, fimbria 15 bis 25 Pf. Gut gespannte, billige Falter z. B. ru- mina 75 Pf., cleopatra 25, itis 30, ilia 40, camilla 35, pandora 65, nerii 100, antyl- lidis 90, muscerda 30, caniola 3°, pul- chella 15, matronula 425, casta 60, flavia 175, luctuosa 60, abietis 120, dumi 40, pruni 40, ilieifolia 90, versicolora 20, caecigena 150, erminea 50, nervosa 4), alni ı30, maura 35, scita 30, lividalis 40, electa 25, dilecta 100, alchymista 100, spectrum 25, otus 120, festucae 25, mono- gramma 60, discoidaria 1U0 Pf.; circa 250 Arten. Selbstkosten bei Spesen. C. F. Kretschmer, Falkenberg, Oberschlesien. Biolog. Material von Pier. brassicae, präp. Raupen, d. Stck, 10 Pf., Dizd. 1 M. Sph. pinastri: präp. Raupen d. Stck. 25 Pf. Ps. monacha: Eier d. Dtzd. 5 Pf., präp. Raupen d. Stck. 15 Pf., Puppenhülsen d. Stck. ı Pf., genad. Falter (sitzend), nurQQ® d. Stck. 5 Pf., eremita vera Y'g‘ (ganz schwarz), d. Sick. 20 Pf. B. neustria: Gelege (befruchtet) d. Stck. 20 Pf., präp. Raupen d. Stck. 15 Pf., leere Gespinste, d. Stck. 1 Pf., genad. Falter e. l. d Steck. l1U Pf, noch einige Schlupt- wespen und Schmarotzerfliegen, genad., d. Stek. 5 Pf. Oecn. dispar : Gelege (befruchtet) d. Stck. 20 Pf., präp. Raupen d. Stck. 20 Pf., Puppenhülsen d. Steck. 1 Pf., genad. Falter & ı0, 2 5 Pf. d. Stck. L. pini: tote pini Raupen umgeben von den weissen Cocons der M. nemorum (Schlupfwespen) Stck. 15 Pf. Porto ete. extra. 4A. Bomtle, Guben. 6Sy” Ich fordere Herrn P. in W. hier- durch auf, meıne Forderung an ihn endlich zu befriedigen. E. Neugebauer, Mitglied 317. Habe abzugeben: 4 Dtzd. Puppen von proserpina, gesund und kräftig, a Dtzd. 3 M. Hermann Zerner, Aschersleben, Oberstr. 42 a. Raupen von levana 15, Sm. populi 6), palpina 40, ziezac 4), velitaris 75, lubri- cipeda 40, antiqua 40, derasa 80, batis5, psi 30, lucipara 40, pteridis im Gespinst 40, artemisiae 40, scutosus 50, contigua 40, persicariae 20, camelina 40, curtula, pigra 50, dictaea 6U, bucephala 25, betularia 50P. Puppen: podalirius 100, levana 20, populi 80, palpina 59, ziezac 50, lubri- cipeda 50, antiqua 50, derasa 120, batis 60, pisi, psi 40, lucipara 50, artemisiae 60, argentea 100, scutosus 70, contigua 50, persicariae 30, camelina 50, dietaea 80, jacobaeae 30, lanestris 30 Pf. pr. Dtzd. AuchTausch gegen and. Th. Fräger, Liegnitz, Ritterstr. 34. tt! Agrotis eulminicola !!! 4 Sg gut, und 1 ? geflogen III. Qual., sowie eine grössere Anzahl Arctia quenselii meist PP? kann ich gegen Cassa abgeben. Ferner eine grössere Anzahl pyri Puppen ein Dtzd. für 2,50 M. sammt Porto und Verpackung. H. Locke, Wien II., Nordwestbahnhof. Quereifolia Raupen ä Hundert 1 M., noch in grosser Anzahl abzugeben Otlo Wagner, Artern, Thür. Puppen von P. machaon in grosser An- zahl Dtzd. 7U Pf. Porto und Verpackung 20 Pf., gegen baar, auch Tausch. Biete an gegen baar auch Tausch von europ. und exot. Faltern 23 silberne Münzen VI einen Thaler. Adolph Friedrich von Schweden für Pommern. 20 Christ. Lud- wig von Mecklenburg. 12 Adolph Friedr. IV. Mecklenburg-Strelitz. ©. Kröschel, Vietz, Bez. Frankfurt a. O. as” Niemand kaufe Schmetterlinge oder Zuchtmaterial, ohne vorher meine Preisliste über Ia. und Ila. Falter und Puppen aus Corsica und Ligurien gesehen zu haben, Dieselbe ent- hält viele ausserordentlich seltene süd- europäische und corsische Arten und Ab- arten, darunter Arg. elisa (auch die höchst seltenen 9 in Prachtexemplaren), Arg. v. anargyra, Sat. neomiris, v. aristaeus etc. Den Herren, welche Deil. nerii u. Plusia chaleytes Puppen bestellten, zur Nachricht, dass ich leider durch einen leichten Unfall verhindert war, nach den ersten zu suchen und dass von den letzteren mir sämmt- liche Raupen eingingen. Indessen hoffe ich, binnen Kurzem alle Bestellungen auf beide Arten erledigen zu können. Noch abzugeben: Falter, tadellos ge- spannt, von Deil. nicaea, 6—8 M., je nach Grösse; Puppen, prachtvoll gross, 7 M. pro Stück. Porto für Falter 1 M., für Puppen 30 Pf. extra. 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Nachstehende gespannte diesjährige Falter gebe ich im Tausch — event. auch gegen baar — für mir fehlende paläarktische Schmetterlinge ab, am liebsten im ganzen, dann nach besonderer Vereinbarung : 6 virgaureae, 4 argiades, 3 astrarche, 43 levana, 2 paphia 9, 6lonicerae, 42 do- minula, 2 limacodes, 7 unicolor g', 8 an- tiqua g', 6 pudibunda, 22 castrensis,5 Bom. rubi, 2 B. trifolii ‘, 5 Las. pini, 3-ziezac, 6 camelina, 6 .bucephala, 2 pigra, 5 le- porina, 5 psi, 1 putata, 5 pendularia, 9 punctaria, 3 grossulariata, 2 marginata, l prosapiaria, 4 autumnaria, il leuco- phaearia, 1 ab. marmorinaria, 1 pedaria, 20 hirtarius, l stratarius 5‘, 2 betularius, 4 punctularia, 3 crepuscularia, 2 consor- taria, 4 carpinata. — Im Ganzen ca. 600 Einheit. nach Dr. Staudinger’s Liste. Offerten u. s. w. zu richten an W. Schreip, Juehrer, Luckenwalde, Grabenstr. 12. 8-5” Meine mit der grossen silbernen Staatsmedaille und dem Ehrenpreis von 250 M in der wissenschaftlichen Abtheilung der Gartenbau-Ausstellung in Hamburg prämiirten in 22 Buchformglaskästen montirten biologischen Lebensdarstellungen forst- und landwirthschaftlich schädlicher Insekten, präparirt auf ihren Nährpflanzen in Baumform mit Blättern pp, verkaufe ich. Was die Ausführung und den Werth dieser Präparate anbelangt, so erlaube ich mir auf die Begründung der Prämiirung in No. 16 des Natural. Cabinets vom 20. August cr. und auf‘ die Ausstellungs- berichte hinzuweisen. H. Gerike, Königl. Förster, Bad Reiner, Schlesien. = Suche Hofmanns Gross-Schmetterlinge Europas II. Auflage, gut erhalten. E. Petersdorff, Berlin, Weissenburgerstr. 76. Abzugeben : Raupen von A. sylvata 1 Dtzd. 50 Pf. 25 Stck. 80 Pf. Futter: Ulme, Trauben- kirsche. Tausch erwünscht. Grill, Landshut, Bayern. Wie neu! Hofmann, Grossschmetterlinge Europas, gebunden, neueste Auflage, für 18 M. franko gegen Nachnahme. Ludewig, Ober-Postassistent, Haynau, Schlesien. Vereins-Tanschstelle für Coleopteren. Indem ich nachstehend die Bedingungen für die Theilnahme am diesjährigen Tausch- verkehr bekannt gebe, lade ich alle Käfer- sammler ergebenst zur Betheiligung ein. Doubletten- und Desideraten-Listen sind nach dem Katalog von Heyden, Reitter und Weise von 1891 zu ordnen und letztere so einzurichten, dass sie von mir als Sendungslisten benutzt werden können. Einzusendende Micros müssen geklebt und die Klebezettel einzeln oder zu zweien genadelt sein. Jedes Exemplar muss mit fortlaufender Nummer und Fundortsangabe versehen sein. Die Versandkästchen müssen in eine Ueberkiste verpackt sein und Raum zum Umstecken enthalten. Sendnngen und Rücksendungen gehen auf Gefahr der Theilnehmenden. Der Sendung ist eine frankirte Post-Packet- adresse für die Rücksendung beizufüzen- Alle Stücke müssen richtig bestimmt und in tadellosem Zustande sein, widrigenfalls sich die Theilnehmer die Nachtheile selbst zuzuschreiben haben. Die Preise berechne ich nach Staudinger, diejenigen von Arten, welche in dessen neuester Liste fehlen, sind von dem An- bietenden zu stellen; andernfalls setze ich die Preise fest und bemerke sie in der Hanptliste. Für meine Bemühungen kürze ich 10 /, an dem Werthe der eingesandten Käfer und ber:chne denselben beim Versenden voll. Da voriges Jahr fast sämmtliche Theil- nehmer. bis auf einen, bereit waren gegen Casse 60%, zu geben, dagegen kein einziger unter dieser Bedingung kaufen wollte, da ferner einzelne Händler 70’, auf ihre Preislisten geben, kürze ich den Theil- nehmern, welche bereit sind, mehr zu senden als sie erhalten werden, oder mehr zu nehmen als sie gesandt haben, vom Nettu- Betrag S0°/,, so dass nur 20”, baar zur Auszahlung kommen. Die Theilnechmer, welche unter dieser Bedingung kaufen oder verkaufen wollen, ersuche ich, dies bei der Sendung zu erklären. Angebotlisten erbitte bis spätestens 15. Oktober. Die Hauptliste werde ich am 31. Oktober versenden. Desideraten- Listen wolle man bis spätestens 25. No- vember einsenden. Tauschsendungen will ich am 30. November einfordern. Dieselben müssen am 15. Dezember in meinem Besitz sein. Gegensendungen werde ich am 31. Dezember machen. Pierre Lamy, Hanau, Leiter der Vereins-Tauschstelle. Puppen! Las. var. excellens ä Steck. 40 P£., Deil. elpenor Dtzd. 70 Pt., Macr. bombyliformis 1 M., Sm. populi 7OPf. Portound Packung 25 Pf., giebt ab Chr. Kleinschmidt, Mühlhausen i. Ta., Wanfriederstr. 114. Ueberseeische Verbindungen hauptsächlich zum Bezug von Eiern und Puppen gesucht. FE. Kohler, Stuttgart, Breitestr. 7. Höchste Auszeichnungen. Silberne | Graf- a Ehren- Medaille 1 Krösi BE Diplom Wien 1893. & 1896. Gent. Netz.- Burchmesser Passend an 35 cm. jeden Stock. 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Lyc. amor g', 1 Mel. triv. v.nana 5‘, 2 Arg. pandora Z'Q, 2 Melan. tit. v. wiskotti fg‘, 1 Thyr. fenestrella, 2 Zyg. magiana 5%, 1 Zyg. v. taurica d', 1 Phragm. territa g', 1 Ps. lutea X, 2 Cnet. solitaria f'f', 2 Mam. chrysoz v. innocens 5'Q, 1 löpis. ab. den- timacula 5‘, I Thalp. suppura 9, 1 Ac. marginepunctata 5‘, L Pellon. v. tabidaria &', ! Croc. eling. ab. trapezaria %, 1 Syn. phaeoleucaria 9, 1 Scod. conspersaria ', 1 Cid. gal. v. orientata. Achtbaren Herren sende ich dieses Loos Falter auch zur Ansicht gegen Rückerstattung des Porto. Emil Funke, Dresden, Camelienstr. 10. 250 Puppen Sph. elpenor habe abzugeben, am liebsten im Tausch gegen mir fehlende Falter ; auch billig gegen baar. H. Schütz, Langensalza, Brüderg. 47. Präparation von Macrolepidopteren, auch im Tausch gegen Material. O0. Kitzenberg, Tangermünde. Pleret. matronula kräftige, ausgewachsene Raupen abzugeben im Oktober & Stck. 2,50—2,75 M. Leichte, sichere Ueberwinterung. Dr. Schoebel, Wiesau, Kr. Glogan. 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Dasselbe enthält neben allen Einrichtungen füc das Eintragen der Sammlungs - Obje:te in übersiclitlichster tabellarischer Form alles Wissenswertne über Vorkommen von Raupen, Schmetter- lingen ete. und bietet einen Ersatz für den Staudinger'schen Catalog, Von den zablıeichen anerkennenden Beurtheilungen führe ich nur die des Altmeisters der Lepidopterologie, des Herrn Dr. Staudinger an, welcher sagt: „Das Sammlungs- Verzeichniss ist praktisch eingerichtet, cin verdienstvolles Werk, sehr will- kommen und sehr mwützlich.“ Zu beziehen gegen Einsendung von 3 M., einschl. des zur Etiquettirung ete. ver- wendbaren Auszuges 3,40 M. von 4A. Koch, Potsdam, Augustastr. 41. Abzugeben: Räupchen von Agr. dahlii Dtzd. 80 Pf., etwas grössere Raupen von Agr. stigmatica, oceulta, rubi, Dtzd. je 6) Pf. Puppen von Acr. euphorbiae, Dtzd. 1 M., Cuc. argentea, asteris Dtzd. 6) Pf., Cuc. tanaceti Stck. 20 Pf., Staur. fagi Stek. 50 Pt. 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Jachan, Schöneberg b. Berlin, Belzigerstr. 60 IV. BES” Raupen von Sph. pinastri, 60 Pf. für halb erwachsene, 7V Pf. für erwachsene. Puppen von Pap. machaon 85 Pf. per Dtzd. Porto und Verpackung 25 Pf. Horst: Göhler, Leipzig-Plag witz. 2 Dtzd. cecropia Eier erwünscht F. Kohler, Stuttgart, Breitestr. 7. Redaction: Dr. jur. Kühn. Selbstverlag des internat. entomol. Vereins. Auslieferung im Buchhandel durch Hugo Spamer—berlin. Druck: H. Scholz, Guben. Vorsitzender: H. Redlich, Guben. Kassirer: Lehrer Paul Hoffmann, ebenda. Bibliothekar: Lehrer Calliess, ebenda. 1. Oktober 1897. Gentral-Organ des Entomologischen XI. Jahrgang. FT Internationalen Vereins. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Beiträge zur Lepidopteren-Fauna der österreichisch-ungarischen Monarchie. Mitglieder. — Vom Büchertische. -- Briefkasten Fortsetzung. — Kleine Mittheilungen. — Neue — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Beiträge zur Lepidopteren-Fauna der österreichisch-ungarischen Monarchie. Von Adalbert von Viert! in Fünfkirchen, Ungarn. (Fortsetzung.) Ocneria detrita Esp. R. — 27/35., F. ab 15/6. Br. rubea F. R. 11/5.—-30/6., F. 4/7.—13/8. Br. F. 1875 und 1594 ungemein häufig hier gewesen. Bombyx crataegi L. R. — 16., F. 208.—29/9. Br. Byr BE. populi L. R. 6/5.—3/6., FE. 21/10.- 16/11. Br. By. F. neustria L. R. — 13/6., F. 2/6.—-15,6. Bd. Br. By. ERS I. lanestris L. F. — 10/3, R. — 23/6. Bd. Br. F. S. catax L. R. 25/4.—-5/6., F. 23/9.—3/11. Bd. Br. F. Die Nester auch auf wilden Birnbäumen angetroffen. rimicola Hb. R. 1/5.—5/6., F. 27/8.—3/11. Bd. Br. F. trifolii Esp. R. 17/5.—15/7., F. 20/7.—30/8., Bd. Branses: v. medicaginis Bkh. F. quereus L. R. 26,4.—26/6., F. 30/6.—24/8. Bd. Br. F. T. 1868 16/7. am Berge Sevula in den Karpathen eine noch kaum halb erwachsene Raupe gefunden. Die Puppe überwinterte und erst 30/6. 1869 schlüpfte aus ihr der Falter. Die R. öfter an Syringa und auch an Genista gefunden. Aus den Eiern schlüpfen die Räupchen im Durchschnitt am 13. Tag. zubı E,R. — 85, E. 21/5—18/0. ERS le: Craleronyx taraxaci Esp. R. 20/4.—11,6., F. 10. Br. dumi L. R. 10/6.—21j6., F. 29/9. Br. By. F. M. S. Lastocampa potatoria L. R. — 12/6., F.7. Br. T. PrumelraRe 7,07, 16521,67 147. Bar Bra ByaS. quercifolia L. R. — 21/7., F. 2/7.—7/8. Bd. Br. F. S. tremulifolia Hb. F. — 8/5., R. 22/5.—12/8. Br. F. ilicifolia L. Von 18/6. bis 2/7. 1868 sammelte ich in Stanislau nahe erwachsene Raupen an den Blüthen Bd. Br. By. von Cytisus berobiensis und war erstaunt, dass Las. tre- mulifolia Cytisus-Blüthen frisst. Erst als bei Zimmer- erziehung der erste Falter 6/2. 1869 schlüpfte, angenehm überrascht, Las. ilicifolia erzogen zu haben. S. PIDOEMRS 10,075 3/72, Bd Br By. Endromis versicolora L. F. 3/4.—12/5. Br. By. M. T. und Budweis. Satırnia pyri Schiftl. E. 26/3.—20,5., R. 7/7.—7/8. Bd. Br. F. und Staatsdorf bei Tuln a/Danau 1866 sehr häufig, 1857 30/4. aus einer 3 Jahre alten Puppe ein normaler Falter geschlüpf. Die R. auch auf Juglans regia, Fraxinus excelsior, Ulmus campestris und selbst auf war ich Ailanthus angetroffen. spini Schiff. F. 12/3.—13/3., R. 17/5.—1/7. Br. E. 1889 8/5. hat vor meinen Augen ein zugeflogener d' S. pavonia ein freisitzendes in der Mittagsstunde copulirt. Von den gelegten Eiern entwickelten sich nur 3 Räupchen und diese sind nach einigen Tagen abgestorben. 1869 sah ich bei Obran nächst Brünn Rosen- und Weiden- Sträuche von R. Sat. spini kahl gefressen. pavonia L. F. 12/4._-8'5., R. 20/5.—22/7. Bd. Br. F. S. Die kleinen, geseliig lebenden Räupchen finde ich oft in Anzahl auf Spiraca filipendula, wo sie die ge- fiederten Blätter des Stockes kahl frassen. Aglia tau L. F. 19/3.—6/6. Br. F. M. Die Raupe noch sehr klein 1874 2/6. von Ulmus campestris gepocht, ab. schwarz (derzeit vermuthlich als nigerrima bekannt.) M Drepana falcataria L. F. 8/5.—8/06. By. S. binaria Hufn. I. F. — 22/5., |R. 22/5.—14/7., II. F. 15 7.—21/7. R. 3/8. Br. F. Die Räupchen schlüpfen im Durchschnitt am 8. Tag aus den und in längstens 40 Tagen spinnt sich die Raupe ein. Cilix spinula Scop. I. F. 31/3.—15/3., R-. 28/5., 11. E-218/6.-8/7., R. 8/8. Br E.S. Harpyia bifida Hb. R. 4 6.—25/6. erminea Esp. By. vinula L. F. 19/4.—1,6., R. Bd. Br. By. Eiern 23/6. —16/7 und auch noch klein. Stauropus fagi L. R. 12,8.—22/8. Br. F. Uropus ulmi Schiff F. 16,2.—27,0., R. 15/5-— 3/0. Br. & Hybocampa milhauseri F. I. F. — 5, R. 1/0.-- 23/6., 11. F. 14/7.—24/7., R. 31,7.—6/10. mitunter noch sehr klein. F. Notodonta tremula Cl. F. — 10/5., R. 18/6. Bd. Br. F. ziczac L. R. 11/€., F. 24,7. Bd. Br. By. trepida Esp. F. 1/4.—9'5., R. 18/6. F. chaonia Hb. F. 13/4.—3 6., R. 4/6. und noch 25/8. wohl einer II. Gen. angehörend. Br. F. 1886 145. aus 2jährigen Puppen 2 Falter, ganz normal, geschlüpft. querna F. I. R, 25/5. 15/0., R. 28/6. 28]7.,1I. E. 28]8. — 30, R, 38 a» Io trimacula Esp. 1. F. AISER 1/09 R., 26210 ab. dodonaea Hb. F. argentina Schiff I. F. 6 5. -28/6., def., R. 18/6.—17/7., IL. F. 14 7.—-19j8., R. 25/8.—-6/10. Br. F. Das Schlüpfen der Räupchen aus den Eiern erfolgt im Durchschnitt am 11. Tage. Lophopteryx camelina L. F. in copula 295., das Schlüpfen der Räupchen aus den Eiern 12,6., R. 7. By. R. 26'5.—25/6., Pierostoma palpina L. F. 28/4., R. 15/7. Bd. By. Es: Philophora plumigera Esp. R. 15/5.—1/6., F. 5;10.— 20/11. Br. F. Cnelhocampa processionea L. R. 15/3.—5/7., F. 28/7.— 218 Bro Ne Phalera bucephla L. I. F. 16/5.--6,6, R. W397, I ao ee, 1% SE OR, Tach, BiraByoR. bucephaloides O. F. 95.—68., R. 25 7.—6/10. F. In Brünn 1865 11/3., beinahe auf’s Datum genau 50 Jahre nach Kupido, welcher am 12. Mai 1815 (Siehe: Ochsenheimer und Treitschke) ein Pärchen erbeutet hat, Pygaera timon Hb. ein Q auf einem Buchenstamme gefunden. (Siehe: Verhandlungen des naturforschenden Vereins in Brünn IV. B., 1865, pag. 85). Nun sind 32 Jahre vergangen, ohne dass dieser Falter in Brünn wieder gefunden worden wäre. als Nebenbei sei gesagt, dass, ich zur Zeit der Contraction 1872 in Krakau weilte und einmal bei storbenen Freunde Herrn Professor Maximilian Syta No- meinem verehrten nunmehr ver- wicki zum Besuche war, eben eine Lepidopteren-Deter- minations-Sendung aus Lemberg an ihn angelangt ist, in welcher zu unserem Erstaunen auch 1 Stück Pyg. timon vorhanden war. anastomosis L. By. eurtula L. F. 8/5. By. anachoreta F. F. 3. By. T. pygra Hufn. Br. N“ Gnophora derasa L. F. 4/7.—-15/8. Br. F. A Thyatira batis L. F. 8/6.—-13/8., R. 9,5 noch klein. F. | A Cymatophora octogesima Hb. F. 5,7.—16/7. Br. ‚A, or 1% 1%, Sl: Br A Asphaha zufiecollis F. F. — 13'3., R. 26/4.—5. F. 1882 unendlich häufig die R. gewesen. A diluta F. R. schon 2/5., F. 9/8.—10/10. F. A flavicornis L. FE. 22/7. 28/7. Br. ridens E. F. 12,3. 24/4., R. schon 16/5. Br. F. C. Noctuwae. Diloba caeruleocephala L. R. 18/5.—5/6., F. 20/9. — 2 BaWBr-EE- le Simyra nervosa F. I. F. 16/4.—31,5., R. 8/6.— 4]8., Il. F. 10,7.-_26,8,, R. 13,8.--9,10. F. Aus 1892 27/8. gelegten Eiern schlüpften die Räupchen am 2,9. und häuteten sich zum letztenmal schon 2#/9. Demas coryli L. I. F. — 22/5., R. — 23/6., 1. F. SEA Ir Acronycta leporina L. F. 8/7. def. Br. aceris L. F. 293. dann 5/7.—10,8. wohl die Bd. Br. By. F. S. T. und Bud- = ll. Gen., R. 5 7. klein. weis sehr gemein. iA megacephala F. F. 14,7.—13,S. allen IL, 16 Aula IRo 2,7% Sb _ tridens Schiff. F. 1/6.—5/8., R. 9.Bd.Br. By. E.T. _ IN psia 2 12 1/6.) RES 19,775, ERS 8 27788 IEdn, 18%, IR. .\ auricoma F. I. F. — 21/5. R. OT ZENSIE, Ro — OO, Sch Ir 1Byo IN. 1%, A euphorbiae F. I. F. — 31,5. R. — 28/6. U. F. Ze 10 Ss ERS 29110, Br Byzalr Resshaulissauchwaruiie Sedum-ÖOrten. ‚\ zumicis L. I. F.9/5., ]J.F. 14,7. —7,9.,R. — 6/10. IBxal, IB, ID Az A ligustri F. F. 22/7.—18/8. Aus 16,8. gelegten Eiern schlüpften die Räupchen 218., waren bis 15,9. erwachsen und bis 21,9. sämmtlich verpuppt. By. F. (Fortsetzung folgt.) Bir 195 Mo 2236, MER Gynandromorphe (hermaphroditische) Macrolepi- dopteren der paläarktischen Faunavon Öskar-Schultz,Berlin. Il. Theil. Sonderdruck aus der ‚Illustrirten Wochen- schrift für Entomologie.“ (Verlag von J. Neumann, Neudamm.) . Der mir jetzt vorliegende I. Theil dieser ausge- zeichneten Arbeit reiht sich würdig dem ersten Theile an. Herr ©. Schultz hat unermüdlichem Fleisse weiteres Material für diese so überaus interessanten Er- mit scheinungen in der Natur in kurzer Zeit in wohl nahezu erschöpfender Weise zusammen getragen und in knapper präziser Weise in dieser ca. 30 Seiten starken Schrift beschrieben. Unstreitig ist es ein grosses Verdienst des Herrn Sch., ein Gebiet zu behandeln, auf welchem bisher nur eine äusserst spärliche Litteratur, meist zerstreut in periodisch erscheinenden Zeitschriften, vorhanden war; es ist des- halb auch dieser zweite Theil seiner Arbeit zu begrüssen und mit Freude wird dadurch die Aufmerksamkeit aller Forscher und Sammler, welche Interesse an diesen Naturspielen haben, mehr und mehr auf diesen Gegen- stand hin gelenkt werden, um in absehbarer Zeit "einen Einblick in die Verhältnisse zu erlangen, welche dazu angethan sind, Zwitterbildungen bei Schmetterlingen hervoı- zubringen, wie auch Licht zu verbreiten, welche Thiere man als eigentliche Zwitter bezeichnen kann. Jedenfalls gehen auch diese Bildungen bereits im Raupenkörper vor sich und können wohl nur mit Hilfe der Section insbesondere an lebenden, keinesfalls aber getrockneten Thieren als solche erkannt werden. Herr Schultz bespricht eine Anzahl neuer, im.I. Theil noch nicht aufgeführter gynandromorpher Bildungen aus allen Abtheilungen der Macro-Lepidoptera und schliesst mit einer übersichtlichen Zusammenstellung der in beiden Theilen seiner Arbeit aufgeführten Arten, unter Angabe der Anzahl der bisher bekannt gewordenen Exemplare, geordnet nach dem Katalog von Dr. O. Staudinger. Als werthvolle Beigabe sind auf Seite 29 und 30 eine Anzahl Arten angeführt, bei welchen eine Ver- bindung von Stammform mit Aberration bezieh. Varietät erwiesenermassen stattgehabt hat. Das Werkchen ich allen Forschern Sammlern von Grossschmetterlingenaufdasangelegentlichste FH. Gauckler. kann und e.mpfehlen. Zu der Frage über Eiablage der Tagfalter habe ich nachstehende, der Mittheilung werthe Beobachtung gemacht. Anfang Juli fing ich in den Vormittagstunden eines Sonntags drei gute P. achine Weibchen, die ich im Aetherglas »tötete« und bald darauf, ohne sie crst zu vergiften, nadelte.. In der feuchtgehältenen Sammel- büchse musste meine Ausbeute bis zum Dienstag Mittag, also 48 Stunden, verbleiben. Zu meinem Aerger lebten die 3 achine 2 nicht nur noch, sondern schienen sogar von ihrer Lebenskraft durchaus nichts eingebüsst zu haben. Zu meinem Schaden hatten alle drei auf den Oberflügeln Falle charakteristischen blanken Kreis- bogen — vom Nadelkopf herrührend. Durch einen kräftigen Druck auf die Brust der Thierchen — die mindestens ebenso sichere »T'ötungsart« wie das Aether- glas — wollte ich sie von ihrer Qual erlösen, da — legte jedes @ 12-14 Eier! Da es sich nun hierbei nicht um Zufall handeln kann — ich halte eben nur die 3 Weiber und alle drei grausame Be- den in diesem reagirten in derselben Weise auf diese handlung —so Lalte ich die Beobachtung zwar der Ver- öffentlichung für werth, weniger aber der Nachahmung, und nur in den seltensten Fällen und bei besonderem Interesse wird man einen solchen Versuch wagen dürfen. Die Eier waren, wie sich nach etwa 14 Tagen zeigte, ‚sämmtlich befruchtet. E. Fischer, Posen. Die in Nr. 9 der Entom. Zeitschrift vom Mitglie d No. 185 beschriebenen Stücke von Deil. elpenor scheinen -albinistische Aberrationen zu sein. Die in derselben Nr. vom Mitglied @. Jammerrath beschriebene Aberration von Apatura iris scheint ein Uebergang zur ab. iole zu sein; hierfür spricht die Auf- lösung des grösseren weissen Fleckes und der weissen S-förmigen Zeichnung der Vorderflügel in einzelne Flecke, ebenso die Andeutung der Hinterflügelbinde durch Einzelflecke, endlich auch die Angabe, dass die Binde 103 — auf der Unterseite der Hinterflügel röthlichweiss sei. Wahrscheinlich sind — was die Beschreibung nicht an- giebt — auch die weissen Flecke auf der Unterseite der Vorderflügel verdüstert. Aehnliche Uebergangsformen sindhier wiederholt gefangen worden. Rewbold, Würzburg. Neue Mitglieder. Vom 1. Oktober 1897 ab. Herr Adolf Wittig, Ingenieur, Wanzlebener- strasse 7, Magdeburg-Buckau. No. 2269. Herr C. Ebeling, Architect, Hildburghausen, Sachsen-Meiningen. No. 2270. Herr ]J. R. Spröngerts, Bankvorsteher, Artern, Provinz Sachsen. No. 2271. Herr Karl Dietze, Bügerschullehrer, Forst- strasse 55, Plauen, Vogtland. No. 2272. Herr K. Himmel, Konstanz, Baden. No. 2273. Herr Mayer, Lehrer, Hohenstadt b. Wiesen- steig, Württemberg. No. 2274. Herr Wilh. Klouten, Baackesweg 8, Crefeld, Rheinpıovinz. No. 2275. Herr Emil Körschner, Lehrer, Liebshausen, Böhmen. No. 2276. Herr S. Henschel, Gröbzigerstr. 17, Bernburg, Anhalt. No. 2277. Herr Paul Nultsch, Stiftstr.1, Bernburg, Anhalt. No. 2278. Herr O. Fulda, Magwitz b. Pirk i. Vogtl:, Sachsen. No. 2279. Herr G. Reusch, Bierbrauerei, Hersbruck, Bayern. Herr Emil Petersdorff, Kaufmann, Weissen- burgerstr. 76, Berlin. Herr Gustav Bergmann, Redacteur, Kron- prinzenstr. 8, Leipzig-Reudnitz. Herr Rob. Eisert, Leipzigerstrasse 6a, Frank- furt a. Oder. Vom Büchertische. Naturgeschichtliche Tafeln für Schule und Hans. Tafel III — einheimische Schmetterlinge — von Oberlehrer Dr W. Raschke (Annaberg Erzgebirge, Graser’sche Buchhandlung. Preis 1 M. 20 Pf. Um unsere Jugend in die ersten Anlangsgründe der Schmetterlingskunde einzuführen, dürften sich obige Tafeln — besonders für die Schule, ganz vorzüglich eisnen. Dieselben bringen die ziemlich naturgetreuen, farbigen Ab- bildungen einer grossen Anzahl einheimischer Schmetterlinge. Deutsche und lateinische Bezeichnungen sind beigesetzt, ausserdem ist bei jedem Thiere Erscheinungszeit sowie die Futter- pflanze der Raupe angegeben. Zur Anschaffung für Elementarschulen seien die „Natur- geschichtlichen Tafeln“ bestens empfohlen. R. Briefkasten. Herrn P. in $S. A. mylitta schlüpft erst im Sommer nächsten Jahres. Die Puppen können Sie ohne besondere Maassregelr jm frostfreien, kalten Zimmer überwintern, ge Inserate für die „Entomologische Zeitschrift“ müssen spätestens am ııten und 27sten, bezw. bei früh 7 Uhr mir vorliegen. Monaten mit 31 Tagen am 28sten eines jeden Monats Undeutlich geschriebene Inserate finden keine Aufnahme; bei später gewünschten Wiederholungen oder Aenderungen ist das ganze Inserat nochmals beizufügen. Expedition der Entomologischen Zeitschrift. H. Redlich. Vereinslager. Zur gefälligen Beachtung ! Am 1. Oktober d. J. ist bei einem grossen Theile der Mitglieder der halb- jährliche Beitrag fällig. Um unliebsame Unterbrechungen in der Zusendung” des Vereinsorganes zu verhüten, wolle obige Erinnerung gefälligst beachtet werden ! Der Vereinsvorsitzende. H. Redlich. Quittungsleistung. D.:n Empfang von dreissig Mark von Herrn H. Redlich, Vorstand des Intern. Entom. Vereins in Guben, für Hagelbe- schäligte in Württemberg bescheint dank end Stuttgart, den 21. September 1897. Kassenamt der Centralleitung des Wohlthätigkeitsvere ins, Kanzleirat Tercir. In obiger Summe sind inbegriffen 3 M. von Mitglied 1955, 2 M. von Kitglied 194, welche Herrn Walther-Stuttgart direct zu- geführt wurden. Redlich. Culiforn. Dütenfalter waren sogleich ver- griffen ; abzugeben Dütenfalter von Hon- duras, je 50 Stck. in mindestens 3 ) Arten 7 M. Ferner c. 50 Stück Pap. zo'ikaon in Düten, Ta Qual. 50 Pf. Porto u Verp. 3) Pf. Habe meine Wohnung von Schiess- werderstr. 65 nach Matthiasstr. 85 ILL teren-Materiale gegen Carabus cavernosus einzutauschen und erbitttet diesbezügliche Listen. H. May, Wien, I. Kärtnerstr. 14. Generalversammlung zu Cöln am 2. u. 3. October 1897. Die Unterzeichneten gestatten sich, die Herren Vereinsmitglieder, welche der Ve.- sammlung beiwohnen wollen, zu einem ge- müthlichen Frühschoppen am Samstag, den 2. October, morgens 10 Uhr in den Römer zu bitten. Bei demselben kann die Zeit des Beginns der Generalversammlung, des Mittagessens u. s. w. berathen werden, da sich voraus- sichtlich eıst im Laufe des Vormittags viele Theilnehmer einfinden werden. Die Cölner Herren werden sich auch Freitag, den 1. Oktober, Abends 81% Uhr im Römer einfinden und stehen den Be- suchern gern mit Auskunft zu Diensten. H. Becher. G. Gerresheim. Kaschke. Dr. Jos. Philipps. Storch. A. Werner. Moritz. Schmetterlingssammlung,. Die Schmetterlingssammlung des im Mai d. J. verstorbenen Geheimraths Heydenreich, eine der bedeutendsten Deutschlands, steht zum Verkauf. Dieselbe enthält fast sämmtliche Falter der palaearktischen Zone in meistens 1 bis 2 Paaren, darunter viele Abarten und grosse Seltenheiten. Ausserdem sind darin vor- handen mehrere tausend Arten der hervor- ragendsten, prächtigsten Exoten aller Erd- thejle sowie mehrere hundert Arten Mikros. In die Sammlung fanden nur peinlich sauber und gut präparierte Stücke Auf- nahme. Die Sammlung repräsentiert nach sehr mässiger Schätzung einen Werth von weit über 20(00 Mk. Dieselbe soll im Ganzen zu dem Spottpreise von 6000 Mk. verkauft werden. Gef. Anfrangen wolle man richten an Frau Geheimrath Heydenreich in Osnabrück. Turkestan Lepidopteren in bekannter Frische und Reinheit, haupt- sächlich Parnassier und Colias versendet zu billigsten Preisen H. Thiele, Berlin, Steglitzerstr. 7. Früher ersch. Preisliste behält für meiste Arten Gültigkeit. Pler. matronula Raupen, gesund und gross, den Falter im Frühjahr 1898 ergebend, giebt ab St. 3 Mk. 4. Winterstein, Breslau, Bohrauerstr. No. 6a. Abzugeben : Raupen von B. rubi 30 Pf, P. buce- phala 30, D. fascelina 40, P. coenobita 180 Pf. Puppen von D. euphorbiae 40, Sm. populi 70, ocellata 80, H. vinula 50, 8. lubrieipeda und menthastrj, gemischt 30 Pf. pro Dtzd. Falter von V. antiopa, c-album, P. maera, A. paphia, ab. valesina, Sat. semele, 8. pinastri, E. versicolora g', A.tau, O.dispar, P. monacha, ab. eremita, L. potatoria g', A. villica, P. bucephala, A. aceris, mega- cephala, leporina, rumicis, M. persicariae, oleracea, P. gamma. Tausch erwünscht. 4A. Kuntze. Tarnowitz, Ober-Schles., Lukaschikstr. 6. 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Kortsetzung. — Kleine Mittheilungen. — Quittunger. — Vereinsangelegenheiten. — Neue Mitglieder. — Jeder Nacheruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Beiträge zur Lepidopteren-Fauna der österreichisch-ungarischen Monarchie. Von Adalbert von Viert! in Fünfkirchen, Ungarn. (Fortsetzung. Bryophila vaptricula var. deceptricula Hb. F. 26/7.— 13/9. F. fraudatricula Hb. F. 12,8. F. strigula Bkh. F. 22)7.—3,8. PP. NealsaesEr R. 10,6. K, 2617.28. ED. muralis Forst. F.-3/8. F. perla F. F. 8. Bd. 1863 ungemein häufig gewesen. N Momo oxion Esp. E. 17,6.—19,7. Br.‘ By. FE. 4grotis signum F. F. 13 6. S. N jantlina Esp. F. 5/6. F. linogıisea Schiff. R. — 22,4., F. 30,6. — 20/7. Br. F. ArtımbriauteaRı — 31/5.) BE 8/06.—17,97 Br) E. M. T. Von Quercus und Syringa die R. Nachts oft gepocht. A obscura Brahm. F. 31/5.—16/8. F. und hier 1859 sehr gemein gewesen. A pronuba EıR. — 5. BR. 26/5. 19/9. Bd. Br. E Von Chenopodium bonus henricus die kleinen Raupen im Herbste oft in Mehrzahl gepocht. A ab. innuba Tr. F. „ orbona Hufn. F. DR comesehHibaR. 25, 29,06. 17,9% Br. Br I: castanea var. neglectä Hb. F. 30/8.—8/9. F. A triangulum Hufn. 14 6.—287. Br. baja F. R. — 5., F. 30,5.—286. Br. Die R. auch unter Chelidonium majus gefunden und damit erzogen ENSC-Ionnneln. le Re 5. 2628:2019:.— 23:0, DER 29. 7.—24/8. Bd. Br. By. F. T. Die R. oft unter Ver- bascum gefunden und damit erzogen. X stigmatica Hb. F. 30/5.—20/8. F. „ xanthographa Hb. F. 18/8.—29,9. Br. F. Die Eier liegen i4 Tage, che die Räupchen schlüpfen. X ab. cohaesa H. S. F. Brunncasie., 1.9828/5. IT. depuncta L. F. 21,9. E. kan Ialı, II — u 1% 106 ab, IR, Aw Galium die R. Nachts leicht zu finden. A rectangula F. F, 19/6.—25 6. FE. pleetasfee Br. \ flammatra F. F. 5,6.—-16,6. FE. Jahn Idol, Nee, )E5, Die IN saugt gerne Abends an Salvia-Blüthen. lueipeta"R. E. 187. "M. N putris L. F. 24/4.—14/8. Br. By. E. signifera F. F. 29,6.—26/8. Bd. Br. FE. NeforeipulauEib2R.225/3- 10/20 Bra EB: cinerea Hb. F. 7,5. def. F. /\ exclamationis L. 1. F. 2/5.—28/7., I. 1/92 Br. By. E. N nigricans L. E. 6/8.—3/11. Br. FE. DatuhemT@R223,0- 1 OSEBruR ,„ var. aquilina Hb. Br. By. F. „ obelisca Hb. R. 20/7., F. 5/7.—22]S. By. F. „ ab. ruris Hb. und ab. villiersii Gn. F. „ saueia Eib. E. '6/8.-21/9. E. „ ab. margaritosa Hw. F. se sietumeSchursele 28,5. 31,5. ll ar. 20,80 BroByzsh- corticca Hb. Br. x crassa Hb. F. 27/8.”schon def. und auch aus auf \Viesen geschöpften Raupen erzogen. F. „ pPraecox L. F. 3/6.—9/8. By. F. prasina F. T. Neuronia popularis F. Bd. Br. cespitis F. R. — 22/7. einzeln sogar bis 4,8., F. 10/8.—17/9. Br. By. F. M. S. Die erwachsenen Raupen sind schwierig zu suchen, dagegen die kleinen Ende April oder Anfang Mai in Mehrzahl von Gras leicht zu schöpfen. „ Simulans a gegel oz Tr aclvenauEryRWseo 7ER N Mamesitra leucophaea View. F. 31/5.—30/6. tincta Brhm. F. 2/7. By. A nebulosa Hufn. F. 4/6.—1506. F. S. contigua Vill. F. 31,7.—11/8S. By. F. thalassina Rott. F. 7/5.—11/8. Br. By. F. ” 18/9 SBr 2 Byashr pisi L. By. A brassicae L. I. F. 11/5.—307., II. 31/8.—19,9. Br. By. F. Die am 2/8. gelegten Eier ergaben schon am 10,8. die Räupchen, diese waren am 8/9. erwachsen und 15,9. sämmtlich verpuppt. A persicariae ].. F. 11/6. By. „ albicolon H. F. 3,6. F. aliena Hb. Br. By. In Folge freundlicher mündlicher Mittheilung des nunmehr lange verstorbenen verehrten FreundesHerrn Gartner in Brünn habe ich wohl die kleinen grünen Räupchen in Mehrzahl gesammelt, aber nie bis zur vollen Entwicklung gebracht. N oleraceal.1.F.8/4.—5,6., I. F. 26/6.—20/8.Br.By.F. „ genistae Bkh. I. F. 13 5.—26,6., R. 20,7., Il. F- ana 3 dentina Esp. F. 30/5.—31,7. By. F. A trifolii Rott. I. F. 17,3.—5/7., II. F. 19,7.—17/9., .R. 6,10. Br. By. F. A reticulata Vill. F. 18/6.—2,9. u. wohl U. angehörig. Br. F. A chryzozna Bkh. F. 26/5.—28/8. u. z. dieses Datum wohl II. angehörig. Br. F. } A serena F. I. F. 1/5.—29,6.,, R.-4/6.-1/7., I. F. 24/7. Br. F..Die R. häufig auf Blüthen von Hieracium Dianthoecia luteago Hb. F. 16/6. F. Meist aus aus- gegrabenen Puppen erzogen. albimacula Bkh. F. ab 16/4., R. 10/7.—27/7. Dort 1867 auf Silene otites häufig gewesen. comtpa F. T. Am Gartenzaun 2 Stück sitzend gefunden. A capsincola Hb. I. F. — 1/7., R. 27,6.—27/6. mit- unter noch klein, II. F. 19,7.--15,9. Br. By. F. 1874 1/7 e. l. ein Exemplar gefangen; ob es der I. oder U. Gen. angehörte? — In By. am häufigsten auf Silene nutans u. z. ganz gemein. S. z. dieses Datum By. (Fortsetzung folgt.) Kleine Mittheilungen. Zuchten von Amphidasis ab. doubledayaria. Im Juni des Jahres 189+ fand ich in Copulation 1 5 betularius mit 2 ab. doubledayaria. Ich setzte das Weib nach beendeter Paarung zum Eierlegen ein und bin so zu einer ganzen Reihe sehr interessanter Stücke Die Zucht der Raupen, die ich mit Birke in 6 Wochen beendet. Nach 1+ Tagen suchte ich d’e erhaltenen Puppen aus dem Erdekasten heraus, um sie in dem Puppenkasten für die lange Ruhezeit unterzubringen. Die Puppenruhe dieses Falters währt 10Monate. ImJuni 1895 schlüpften sämmtliche Puppen, die Hälfte waren. betularius, die andern var. doubleda- yaria. gekommen. fütterte, war weiteren Von letzteren copulirte ich ein recht schönes, recht dunkles Paar und hatte das Vergnügen, im Juni 1896 Die Stamm- form betularius war bis auf einige wenige Stücke, denen fast nur doubledayaria schlüpfen zu sehen. ich die Freiheit schenkte, verschwunden. Dagegen er- hielt ich aus dieser Zucht einige sehr hübsch abweichende Stücke, unter anderen 1 „‘, dessen rechter Öberflügel der und 1 2, dessen linker Oberflügel ebenso, sonst ganz schwarz war; ferner 3 9, die statt der schwarzen Zeichnung eines betularius eine in äussern Hälfte weiss, 110 dissimilis Knoch. I. F. 20/5.—13,7., 1. F.27/8.— . zeigten, während das Weiss gelblich bestäubt erschien. solche von graugrüner Farbe nicht so rein, sondern etwas Nun copulirte ich wieder recht schwarzes Paar, ich in diesem Sommer die Falter erhielt. Das Resultat war noch interessanter. Die Stammfo:m betu- larius war ganz verschwunden ; aber neben den schönen schwarzen, sehr grossen Stücken kam eine für mich ganz neue Form in Anzahl aus. Diese Thicre sind einfarbig wie doubledayaria, aber nicht schwarz, sondern schmutzig dunkel — olivengrün mit vereinzelt verstreuten weissen Schüppchen. Von diesen grünen copulirte ich 4 Paare, musste aber leidererfahren, dass trotz einer Copula, welche nahezu 20 Stunden dauerte, alle Eier eintrockneten. Ein aus derselben Zuchtstammendes schwarzes Paar hat mir für nächsten Sommer wieder eine Anzahl Puppen ge- liefert, auf deren Schlüpfen alle hiesigen Sammler ge- spannt sind. Sind andern Sammelgenossen ähnliche Re- sultate durch Züchten dieses Spanners bekannt geworden, so bitte ich an dieser Stelle um gefällige Mittheilungen. Louis Otto, Düsseldorf. ein woraus Am 7. August besuchte ich auf einem Ausfluge’ die Wälder meiner Heimath Alvensleben. Mir sind die Stätten wohl bekannt, wo auf den Waldwiesen zur Juli- zeit sich Arg. paphia zu Hunderten auf den Blumen, am liebsten auf Distelköpfen schaukelt. Wiederholt habe ich dort in früheren Jahren mit nicht ungünstigem Er- folge auf die Varietät valesina Jagd gemacht. (Ein- schaltend bemerke ich, dass ich an gleicher Stelle auch Arg. adippe var. cleodoxa mehrfach gefunden habe.) In diesem Jahre kam ich zu spät. Nicht dass es keine paphia mehr gegeben hätte, nein, das nicht. Aber wie. sahen sie aus! Zerfetzt und lädiert sassen sie da in der heissen Augustsonne. Fadenscheinig das einst so prächtige Gewand! Lebhaft wurde ich durch den Anblick an die Goethe’schen Verse erinnert: Warum bin ich vergänglich, o Zeus?:so fragte die Schönheit. Macht’ ich doch, sagte der Gott, nur das Vergängliche schön. Und die Liebe, die Blumen, der Thau und die Tugend vernahmen’s, Alle gingen sie weg weinend von Jupiters Thron. Unter den paphia in Goldbrokat siche! da sass. auch Frau valesina im Trauergewand. Ich betrachtete sie sorgfältig, ob sie des Mitnehmens nech werth sein möchte. Sie erschien fast rein, und bald zappelte sie ge- fangen im Netz. Freilich genau besehen zeigte auch sie doch die Brust eingedrückt, und so wanderte sie mit mir nach Magdeburg. Als ich mir sehen will, ob es vielleicht doch noch spannenswerth sei, meiner nicht geringen Verwunderung, 12 Eierchen gelegt hat. Nun ich, dass Eier von paphia zu gewinnen schon selten ist bei der bekannten Schwierigkeit, die die Tagvögel bei der Eierablage machen. Aber solche von der Varietät Ich habe sie auch durch das Vergrösserungsglas betrachtet. Das Resultat meiner Beobachtung stimmt in der Haupt- sache überein mit dem, was nach Homann in seinem Raupenwerke schon Buckler über die Stammform paphia bemerkt hat. Dort heisst 18: Die Eier nach Buckler stumpf, konisch, gerippt, gelblich Mir erscheinen die Eierchen stumpf-konisch. Die ursprünglich Die Rippen, die von der Spitze ausgehen, theilen sich nach ein schon abgeschabtes Röcklein ; schon war ihr heute das T'hierlein noch einmal an- erblicke ich zu dass es mir ca. glaube paphia sind vielleicht eine besondere Seltenheit. es pag. grau. gelbe Färbung wandelt sich allmählich in Grau um. der Mitte zu in der Regel zu 2 Rippchen. Diese Rippchen als Längserhöhungen sind noch einmal durch Breitenvertiefungen durchzogen, so dass man den Ein- druck hat, als reihte sich Perle an Perlchen auf dem kleinen Eirund in wohlgeordneten Linien. Meine kleinen Beobachtungen hielt ich, so geringwerthig sie auch sein mögen, doch für eifrige Forscher nicht für ganz werthlos. Freue ich mich doch auch jedesmal, wenn ich im Blatte Neues finde oder etwas, was mit meinen Studien zu- sammenstimmt oder von meinem bisherigen Urtheil ab- weicht. Prof. Dr- #7. Decker, Magdeburg. Quittungen. Für das Vereinsjahr 1S97;98 gingen ferner bis heut folgende Beträge ein: Der Jahresbeitrag mit 5 M. von No. 93 359 352 452 467 519 542 650 S73 1034 1101 1130 1132 1192 1322 1337 1379 1453 1521 1523 1634 1703 1729 1792 1832 1931 1936 1937 1962 2139 22238 2230 2234 2235 2236 2237 2:40 2244 2247 2253 2260 2261 2262 2264 und 2265. Der Beitrags für das 1. Halbjahr mit 2,50 M. von No. 5Il 1310 1434 1808 1993 2229 2231 2232 22338 2239 2241 2242 2243 und 2246. Der Beitrag für das 2. bis 4. Vierteljahr mit 3,75 M. von No. 2125 2248 2259 2267 und 2280. Der Beitrag für das 2. Halbjahr mit 2,50 M. von No. 82 130 193555 573 893 966 1097 1116 1125 1146 1170 1325 1336 1403 1499 1416 1433 1450 1491 1490 1534 1580 1654 1689 1751 1757 1753 1850 1896 1901 1905 1916 1234 1950 2031 2040 2947 2051 2052 2055 2064 2065 2063 2050 2086 2101 2116 2133 2143 2153 2166 2167 2170 2173 2178 2187 2197 2202 2223 2226 2231 2242 2246 2270 2272 2273 2278 2279 228] und 2232. Als Reste aus dem Vorjahre von No. 2139 1,25 M. No. 1434 2,50 M. Von No. 467 1792 und 1941 je5 M. Guken, Pförtenerstrasse 3, Der Kassierer den 8. October 1897. Paul Hoffmann. Ueber die mir in letzter Zeit zugeführten Beträge erfolgt Quittungsleistung in nächster Nummer. H. Redlich. Von Vereinsangelegenheiten. In Angelegenheit der B. Sammelreise nach Spanien ist mir von der Kgl. Staatsauwaltschaft zu Düsseldorf die Mittheilung zugegangen, dass das Verfahren gegen B. wegen Betruges einge- stellt ist. H. Redlich. Neue Mlitglieder. Vom 1. Oktober 1897 ab. Herr Gustav Krause, Buchdruckerei, Saarau, Schiesien. lelens 19% Thüringen. Herr Anton Novak, K. K. Rechnungs-Unter- offizier I. Cl., Sinj, Dalmatien. Schwab, Fachlehrer, Ilmenau, No. 2286. Herr Ernst Ey, Blücherstr. 7 ]I., Gera, Reuss. No. 2287. Herr Jaques Koch, Glückstr. 9a, München. No. 2288. Herr Eugen Keller, Tübingerstr. 26, Stuttgart. No. 2289. Herr Richard Ulbricht, Marienthalerstr. 18 ], Baumschulenweg b. Berlin. No. 2290. Herr Rob. Hohberg, Grimmel 23, Nord- hausen am Harz. No. 2291. Herr Pfitzner, Pastor, Sprottau, Schlesien. No. 2292. Herr H. Bremer, Schwetschkestr. 11a, Halle, Saale. Herr ]. Struve, Moltkestr. 1, Altona. Das Eintrittsgeld mit 1 M. von No. 2139 2223 2229 2231 No. 2293. 2233 2234 2235 2236 2237 2238 2239 2240 2241 2242 2243 an 2244 2246 2247 2248 2253 2259 2260 2261 2262 2263 2264 PR ER 2265 2266 2267 2270. 2272 2273 2278 2279 2280 2281 und 2282. Für das Mitglieder-Verzeichniss von No. 2247 25 Pf. Von No. 2203. No. 13 und 2270 je 30 Pf. Zur gsfälligen Beachtung! Mitdem am ı. Oktober d. ]J. fällig gewordenen Beitrage stehen noch gegen ı00 Mitglieder aus! No. ı5 des Vereinsorganes kann nur den Herren zugesandt werden, welche bis dahin ihren Pflichten nachgekommen Sind. Der Vereinsvorsitzende H. Redlich. Vereinslager. Für Händler und zu Weihnachts- geschenken für die Jugend geeignet. Die im Laufe der letzten Zeit hier an- gesammelten gespannten Falter, -— die zu- meist gesammelten Arten der Palaearktier, — sollen billigt in grösseren Mengen, je 200 Stek., gut sortirt, zu 8 M, abgegeben werden, Ferner eine Menge exot. Düten- und ge- spannter Falter in guter, brauchbarer Qua- lität, viele tadellos, gut sortirt, Dütenfalter a Centurie 7 M., gespannte ä Centurie 10 M. Bedingung: Einsendung von aus- rzichendem Verpackungsmaterial. Ein angesammeltes Quantum By” Karlsbader Insektennadeln, alle Stärken enthaltend, billig abzugeben. Von No. 5 35 Pf. Nachstehend benannte Dütenfalter von der Insel Lombok (Indo-Austral.) sind dem Lager zı den beigesetzten billigen Preisen überwiesen worden. Die meisten Arten sind bis jetzt wohl noch nie auf den Markt gekommen, und sind die grösseren Seltenheiten nur in wenigen Stücken vor- handen: Ornith. sagittatus j IIa. 7 M.,Q S,59M., Q@ 1Ia. 6 M., Pap. biseriatus 2,50 M., Hypsa perimele 1 M., aleciphren I M., Cyrestis fruhstorferi 2,50 M., Danais genutia intensa 60 Pf, Ila. 40 Pf., melissa 75 Pf., hamata 85 Pt, chrysippus bataviana 75 Pf., kam- bera 1 M, Pieris java 75 Pf., ITa. 50 Pf., naomi 2,50 M., Precis ida 25 Pf., Melanitis ismene, Trockenzeitform, 50, Yphtlima philo- mela 1la. 30, leuce 60 Pf., Euploea sumba- vana 1,50 M., Tachyris sawela @ 2,50 M., & 2 M., albina fd‘ 35 Pf.,2 60, IIı 25 Pt., leis Qlla. 70 P£., Mycalesis blasıus 50 Pf, Ixias reinwardti lla. 2,50 M , Eurema blanda 50 Pf., Delias oraia J 4 U, 9 5 M, Tachyris paulina 75 Pf., Hypolimnas ano- malo 40 Pf., Catopsilia pomona 25 Pf., Eronia valeria 5) Pf.,, Hebomoia lom- bokensis3M., Symbrenthia hippoclus 35 Pf., Cynthia lombokensis 1,50 M., Tachyris leis ab. flavia 1,75 M., Polyommatus boeticus 50 Pf., Cyrestis nais 2,50 M., Neptis aceris 35 P£., hordonia 50 Pf., Precis iphita 25 Pf., Pap. biseriatus Ila.2 M., merapu 5‘ lla. 9, fulgens G' 5, g' lla. 3, Q1la ö, lombo- kensis Ila. 2, lombokensis 9 5, g' 4, sa- K. Seeberger, Zietenstr. 35, Vom 1. April 1897 ab. Herr Dr. Alfons Brauneis, Hohenstaufengasse 12, Wien I. Erfurt. pitanus Q Ila. 2, Z' 2, d‘ Ila. 1 M., Me- lanitis leda (Regenzeitform) 30 Pf., Eusemia milete micropieta 2 M., Ila. 75 Pf., Eronia valeria IIa. 25 Pf., Castalius ethion 1 M., Cyaniris akasa 75 Pf, placida 75 Pf, kühni 75 Pf., Nacaduba laura g' 1 M, 2 1,50 M, Lampides anops 1,50 M., masu &. 1,50M., Hypolycaena sopylus 60, Zizera otis 40, Catochrysops strabo 50 Pf., Nyc- temera lombokiana 1 M., assimile 1 M., mundipicta 1 M., coleta 50 Pf., Hypsa clara 1,50 M., perimele IM., Argine astreas 1 M. ©. sponsa Eier, das Dtzd. 20 Pf, Porto 10 Pf. Dütenfalter von Centralamerika je 50 Stück in vielen Arten, gute Quali- tät, viele Papilioniden, 7,50 M. Käfer von Java, 50 Stück, gut sortirt, 7 M. Käfer von Bahia, desgl. 50 Stück 6M. Käfer von Texas, desgl., die Centurie 6 M. Alles sauber genadelt und bestimmt. Porto u. Verpackung besonders. Kräftige cecropia Puppen hat abzu- geben das Stück 30 Pf., Dtzd. 3 M. Fritz von Gahlen, Cöln a. Rhein, Klapperhof 17. Callisthenes reticulatus, Stück 20 Pf., Dtzd. 2 M., Geotrupes ty- phoeus Dtzd. 60 Pf., diesjährig, ungenadelt. Porto und Packung 20 Pf., giebt ab C. Irrgang, Potsdam, Mauerstr. 23. : Puppen a Ptzl.: Pavonia 120, curtula 120, batis 60, zieczac 50, bombyliformis 10, persi- cariae 50, oleracea 50, contigua 80, tritolii 50, putris 60, umbra I20, verbas;i 60, lueipara 50, Scot. badiata 150, Cid. nigro- fasciaria 360, comitata 120, Lithoc. ra- mosa360, Enpith. subnotata 250 Pf. Porto pp. 25 Pf. Auch im Tausch, dann halber Staudinger Preis. Beer, Kanzleirath, Erfurt, Anger 77. Zu verkaufen : 1) Die Grossschmetterlinge Europa’s von Dr. E. Hofmann, I. Auflage, Original- einband, wenig gebraucht 12 M. 2) Calwer’s Käferluch, 4. Autlage, geb. von Prof. Dr. G. Jäger, gut erhalten 6 M. 3) Anmales dela Societe Entomologique de ‘Belgique, Jahrg. 1836—90, s. gut ge- bunden, neu 40 M. 4) Revue d’ Entomologie, (Caen, Faurel) Jahrg. 1834 und 1890 —93 sehr gut ge- bunden, neu 30 M. 5) Die Lepidopteren der Schweiz von Prof. Dr. H. Frey, geheftet, neu 6 M. 6) Stettiner Emntomologische Zeitung. Jahrgang 1343 und 1865, geheftet a4 M. 7) Das Mikroskop von Prof. C. Nägeli und 8. Schwendener 2 Aufl , schön gebunden, gut erhalten 8 M. 8) Der Beobachter von E. Kollbrunner, Anleitung z. Beobachtungen über Land u. Leute für Forschungsreisende etc., s. gut gebunden, fast ungebraucht 11 M. 9) Kleines Handbuch der Geographie von Daniel, 3. Aufl, geb. 4 M. 10) Russland von Mackenzie Waliace 2. Auflage, geb., gut erhalten 6 M. Reflectanten wollen ihre Adresse dem Vereinsvorsitzenden, Herın H. Redlich, einsenden. Alte Schweizermarken auf Orig.-Briefen. 1851. I. Rayon blau mitrothem Wappen 5 Rappen, 5 Stück. Rayon gelb mit rothem Wappen 10 Rappen 1 Stück. 1851. III. Rayon, ziegelroth, 1 Stück. 186%. 15 Rappen roth 1 Stück. 1858. 5 nn braun } Stück. 1 NO blau 1 Stück. Ferner officielle Postkarten zur Landes- ausstellung Nürnberg 1896. Erste Emission 4 Stück zweite ” 6 Stück gegen Schmetterlinge zu vertauschen. Ferner Brehm’s Thierleben, neueste Ausgabe 10 Bände, vollständig neu und tadellos, für M. 100.-- gegen baar zu ver- kaufen. 1851. IT. 15 Rappen Ferd. Eisinger, Nürnberg, Bauernstr. 24 I. BES> Mehrere Dutzend Puppen von einem 9 Tae. ab, fuscata Dtzd. 60 Pf. und eben solche von einem @ Taen. y. pallida stammend, Dtzd. 1,20 M,, Taen. pulveru- lenta Dtzd. 30 Pf., Bist. pomonarius Dizd. 1,20 M. Porto und Verpackung besonders. Tausch erwünscht, dann doppelter Preis. Scheele, Naumburg a. S, Louisenstrasse 21. i Gegen billigen Baarpreis suche ich # & folgende Puppen zu erwerben: E a Euphorbiae 300 Stück, Podalirius {4 #1 209 Stück, pinastri, tiliae u. populi A je 150 Stück, galii u. bombylitormis je 59 Stück. Puppen, welche schon H äusserlich erkennen lassen, dass sie in f a günstigsten Falle Krüppel ergeben, & & kann ich nicht gebrauchen. Auf @ Wunsch gebe auch bessere Falter in = Tausch. Carl Andreas, Wiesbaden : Friedrichstiasse 9 II. — 112 — &&S> Habe abzugeben: Attacus atlas sehr gross ex larva 1597 Ia Qualit. in Düten a Paar 5 M. Exot. Dütenfalter verschiedener Er Itheile in guter Qualität mit meistens grossen pracht- vollen Arten pro Ceniurie in 90 Arten nur 10 M, Puppen von Hyperchiria io a 3U Pf. Dtzd 3 M. Porto extra. BE. Friedmann, Markt-Redwitz, (Bayern). Bis” Den geehrten Herren zur Nachr.cht, welche bei mir Arctia. caja Raupen und Ptilophora plumigera Puppen bestellten und keine Antwort erhielten, dass ich ihren Wünschen nicht entsprechen konnte. Raupen für haar: Bombyx quercus Dtzd. 30 Pf. Porto mit, Kästchen 30 Pf. Anarta myrtilli Dtzd..e 1 M., Eupithecia silenata A er, Miele de NE oo) nl Kästchen 30 Pf. A. Grüssbach, Schreiberhau. KI> Puppen von Pter. proserpina, gesund und kräftig, pr. Stck. 40 Pf., pr. Dtzd. 4,40 M., Deil. elpenor a 1 M, Sm. populi 80 Pf., Harp. vinula 80 Pf, bifida 2 M. Ferner Puppen von auf Zitterpappel und Birke lebenden Raupen als: N. ziezac, tremula, dromedarius, L. camelina, Pt. palpina, Ac. megacephala, Mam. persicariae etc. per Dtzd. 6U Pf.; ferner verschiedene Cocons (geschlüpft) giebt ab, Portoextra. Tausch nicht ausgeschlossen. Rob. Ottomar Langer, Prag 7-III. Sat. kurimushi Faller, sauber ges annt, habe noch ein Pärchen ab- zugeben Preis 4 M. Porto und Verpack. SU Pt. Tausch. D. vespertilio Puppen ä 35 Pf, 3 Stück 1 M. Porto und Verp. 2) Pf. 4A. Baumbach, Göttingen. Agr. heebida und brunnea Freilandraupen, halb erwachsen, bis jetzt mit Sauerampfer und Löwenzahn getrieben, pro Dtzd. 6) Pf., oder Tausch für Puppen von P. amphidamas, Pt. plumigera, bomby - liformis und Lyc. orion evtl. auch gegen: gute frische Falter von atropos, proserpina und populifolia. Ferner sind abzugeben gute Falter pro. 1897 gegen 15 der Stau- dinger’schen Preise oder im Tausch gegen die oben bezeichneten Puppen und Falter, Auf Wunsch steht das Verzeichniss der vor- handenen Arten zu Diensten. Auch habe ich ein schönes priamus 9 gegen exotische- Falter zu vertauschen. S Th. Hackauf, Kattowitz, Beatestrasse 6 IT. Den vielen Herren, welche nur auf eaja Räupehen 3. &eneration nach erster und zweiter Häutung retlectirten, zur Nachricht, dass solche vom 15. ds. an zum Versand gelangen das Dtzd. 50 Pf. incl. Porto und Verp. Eier das Dtzd. 4) Pf. incl. Porto. Alles nur von aberrativen Faltern stammend. Fritz von Gahlen, Cöln a. Rhein, Klapperhof 17. Erwachsene Freilandraupen von Sp. fuliginosa das Dtzd. 30 Pf. und noch einige Dtzd. machaon Puppen das Dtzd. SO Lf. giebt ab excel. Porto. W. Auras, Güttmannsdorf b. Reichenbach i. Schlesien. Riesen-Atlas Falter in Düten I. Qual. das Paar 5 M. Porto und Verpackung extra nur pr. 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Ich kaufe oder tausche ein je 100 Stück gesunde Puppen folgender Arten: Deil. elpenor, porcellus, Smer. ocellata, tiliae, Macr. fuciformis, Spil. urticae, Endr. versicolora, Drep. falcataria, lacertinaria, harpagula, binaria, cultraria. Harp. bifida, fureula, Staur. fagi, Not. dietaea, dietaeoi- des, dromedarius, ziezac, chaonia, dodonaea, trepida, Loph. camelina, cuculla, carmelita, Pter. palpina, Pyg. anachoreta, curtula, pigra (veclusa), Asph. flavjcornis, ridens, Acren. leporina, menyanthidis, Pace. leuco- grapha, Aster. mubeculosus ete. ete. sowie 200 Falter Vanessa c-album. 4A. Böttcher. Naturalienhandlung, Berlin C., jetzt Brüderstr. 15. Grosse Puppen von Papilio hospiton pro Dtzd. (13 Stück) Fes. 15, !4 Dtd. (6 St.) Fes. 7,50. Seltene sardinische Schmetterlinge in Düten, pro Dtzd. (13 Stück) oder 1% Dtzd., weniger expedire ich nicht. Coleopteren von Cor- sica und Sardinien, Damry, Naturalist, Sassari, Sardinien. EI” Catalog der U Lepidopteren des europ. Faunengebietsz ). Macrolepidopteren, 2. Microlepidopteren von Dr. Staudinger und Dr. Wocke, sehr gut erhalten, für nur 20 M. abzugeben. 4A. Bombe, Guben. BES Eier von caeruleocephala 10 Pf.. Raupen von B. quercus 15, B. rubi 20 Pf. Puppen von jacobaeae 3) Pf. pr. Dizd. Porto und Verpackung 20 Pf. Falter verschiedener Arten. P. Renkert, Altenburg, S.-A., Fabrikstr 4. Puppen von conyolvuli, gesund und kräftig, ä 25 Pf. in grosser Anzahl. Falter ex l. 30 Pf. ungespannt. Puppen von atropos vergriffen, auch gegen exot. Puppen. H. Kühner, Lehrer, Reutlingen. Z_bzugeben : Habe abzugeben gut befruchtete Eier von yama-mai von Riesenfalter stammend, Dtzd. 6) Pf. F. var. excellens Dtzd. 50 Pf. Kräftige und überwinterungsfähige Raupen von Las. pruni Dtzd. 70 kf, kräftige und gesunde Puppen von Deil. porcellus Dtzd. 1,80 M. Porto und Verpackung extra. Entomologen-Club Brötzingen pr. Adr. Wilhelm Lamprecht, Friedrichstr. 48. Junger Niann, welcher Raupen, Schnietterlinge, Käfer prä- parirt, sucht Stellung. Walter, Berlin, Anclamerstr, 2 Il. Tauschweise hat abzugeben: Eier u. Falter von Lasiocampa fasciatella. Raupen von Arctia caja. Falter von Pl. moneta, chry- son, illustris, ceroceago, erythrocephala, cu- eubali, verbasci, Geom. glaucinaria, caesi- aria, rufaria und viele andere J. Wullschlegel, Lenzburg. Tausche Walliser Lepidopteren seltene Arten ex larva- mit 50% Rabatt, ?. Qualität, doch meistens annäheınd prima mit 75%. Ferner präparirte Kıupen mit hohem Rabatt. Verzeichnisse zu Diensten. 4. Wullschlegel, Martigny-ville, Wallis, Schweiz. Im Tausch oder gegen nachgenannte Baarpreise abzugeben: PUPPEN: Spil. mendica 1 M., Sp luctu- osa 4 M., Lim. testudo 70V Pf., Sat. spini 2,00 M., Not. torva 3 M, N. bicoloria 3 M., Loph. carmelita 6 M, St. fagi 6M., Harp. erminea 6 M, Moma orion 2 M, Plus. asclepiades 1,50 M., Pol. anphidamas 1 M. per Ditzd. Porto und 25 Pf. Im Tausch nach Uebereinkuntt. Ausserdem gebe ab in reicher Auswahl frische und gut gespannte Falter, darunter diesjährig geschlüptte carmelita und fagi e. 1. in tadelloser Qualität. R. Sauermann, Leipzig-Reudnitz, Kohlgartenstr. 26. Ausverkauf. Abgabe nur so lange Vorrath und nur per Nachnahme. Nichtgefallendes wird zurückgenommen. 100 europ. Schmetterlinge in ca. 70 Arten, darunter 1 Pärchen Arctia favia und sehr viele andere alpine und hochalpine Arten, I. Qual. gespannt IV M. 80 exot. Tagfalter in ca. 20 Arten, darunter 2 Papilio buddha und mehrere andere grosse farbenprächtige Papilioniden 1. Qual. gespannt 15 M., II Qual. gespannt 7 M., III. Qual. gespannt 3 M. 10 Papiliv buddha 1. Qual., gespannt 15 MN. 10 der grössten farbenprächtigsten Exoten I. Qual, gespannt 1U M. 1000 Insekten-Nadeln in 2 No. meiner Wahl IM. 12 gebrauchte feste Spannbretter versch. Grösse 2 M. 10 Insektenkästen von Torfboden 26x28 cm. 4 M. 10 Insektenkästen dto., aber mit über- schlagendem Deckel 6 M. 10 Ueberkisten zu je 1 der vorstehenden Insektenkästen 2 M. 10 Ueberkisten zu je 3 der vorstehenden Insektenkästen 3 M. 3 10 Ueberkisten zu je 2 Lis 3 flachen kleinen Versandkästen 1,50 M. NB. Die Bretter zu den Ueberkisten sind n2u, ungenagelt. 1 Hofmann Raupenwerk, neu, unge- braucht 10 M. Societas entomologica, Entom. Zeitschrift, Naturalienkab., Insektenbörse, Miscellana ent., etc. etc, per Jahrgang je 50 Pf. dto. schön gebunden, per Jahrgang 1 M. (NB. Die Einbände allein kosteten das Doppelte.) Graf-Krüsi, Gais bei St. Gallen, Schweiz. Puppen von Lye. oricn I M., Spil. luctifera 1,50, Plus. triplasia 80 Pf. per Dtzd. Porto und Verpackung 25 Pf. Tausch erwünscht. Ferner vertausche Falter von poly- ehloros, tiliae, prasinana, purpurata*, lucti- fera, lanestris*, falcataria, binaria, camelina, leporina, aceris, magacephala, fimbria, comes, brunnea, tincla, advena, contigua, persi- cariae, capsincola*, cucubali, purphyrea, lucipara, maura, citrago, lunula*, lunaris und parthenias. * in Anzahl. Emil Engler, Cölln a. Elbe, Zscheilaerstr 75. Sammeltabellen für über 5000 Eintragungen berechnet, gnt gebunden, liefert nach Eıinsendung von 2,25 M. (dieselben halb so stark nach Bin- sendang von 1,25 M.) portofrei. Adolf Dierig, Leitelshain b. Crimmitschan, Leipzigerstr. 10 d, nach Holz, Prima- Verpackung. Im Tausch oder gegen baar habe ich folgende gesunde PUPPEN abzugeben : Polyon amphidamas Dtzd. 1 M., Van. levana 3) Pr., Deil. elpenor I M., Stauro;.. fagi 6 M., Not. torva 3 M, trepida 3 M., Loph. carmelita 6 M., Gluph. erenata 7,50 M., Gon. derasa 1,5 ’M ‚Dianth. eucubali 75 Pf., Xyl. _conspieillaris v. melal stammend 1,30 M., ‚Plus. asclepiadis '!,S0 M. Sel. tetralunaria ‚20 M. pr. Dtzd. Lebende Raupen von N. tyjfica, Dtzd. 20 Pf. (Winterzucht.) Ia. präp. Raupen und Falter. Liste um- gehend nach Empfang der Gegenliste. Sehr erwünscht Ia paläarktische Tagfalteı Ernst Füge, Leipzig, Kl. Fleischergasse 9 Folgende Schmetterlinge sind in unge- spannten, aber genadelten Stücken im Tausch oder gegen baar abzugeben : Pol. virgaureae 5 _Pf., Lye. arion 20, eoridon 8, Arg. azlaja 10, Er. medusa 10, Par. megera 5, Epin. Iycaon 10, Cycl. morpheus 20, Curt. palaemon 15, Sph. pinastri 19, Cal. dominula 10, Arct. caja 8, Unet. pinivora 40 bf. Gespannte Schmetterlinge : Ap. crataegi 15 Pf, Pier daplidiee 10, Deil. galii 30, Troch. erabroniformis S0, Em. grammica 20, Sp. urticae 15, Coss. cossus 40, Endr. versicolora 30, Not. ziczac 8, tremula 15, Pt. palpina 8, Asph. flavicornis 10, Dil. caeruleocephala 10 Pf. Gegen Meistgebot: 1 Arg. aglaja e. I., rechter Oberflügel nach innen geschweitt. Eier: Ps. monacha, 100 stek 5) Pf. Gelege von Bomb. castrensis (gross) 70 Pf. Porto extra. C.Xrieg, Brandenburg a. E., Neueste Heidestr. 56. BES” Empfehle mich zur Präparation von Faltern, auch der kleinsten, bei sauberster Ausführung, event. gegen Ueber- lassung mir conyvenirender Sachen. Offe.ire: Puppen von Pap. machaon Dtzd. 50 Pf. Porto ete. 25 Pf. Gespannte Falter von Buch. jacobaeae 50, Cal. dominula 50 Lf., Thecla pruni, äusserst sauber, 1,50 M. p:o Dtzd. Porto und Packung 50 Pf. M. Gallrein, Magdeburg, Grünearmstr. 20. Raupen zum Treiben mit nied. Pflanzen (oder zum Ueberwintern ) A. occulta Dizd. 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Spinner :25 prasinana, 2 rosea, 2 quadra, 4 russula, 4 caja, 130 villica, 1U0 purpu- rata, 22 fuliginosa, 10 limacodes, 6 pndi- bunda, 2 I-nigrum, 11 ilieifolia, 4 ab. ex- cellens, 17 pyri gross e. Dalm., 4 5% ab. ferenigra, 16 erminea, 2 ziezac, 5 drv- medarius, 2 argentina, 23 anastomosis, 1 de- rasa, 5 batis. Eulen: 3 leporina, alni, 4 orion, 3 sig- num, 1 tritici, 2 mebulosa, 4 contigua, 2 popularis, 2 monoglypha, 1 lithoxylea, 3 maura, 2 diffinis, 5 trapezina, 4 helyola (rufina, 4 umbratica, 3 scrophulariae, % chryson, 2 alchymista, 2 elocata, 2 fraxini. Spammer: 1 papilionaria, 2U grossulari- ata, 4 autumnaria, 3 bidendata, 2 pennaria, 6 dolobraria, 2 prunaria, 2 pomonarıus, 4 hirtarius, 4 stratarius, 2 repandata, 8 pini- arius, 7 gilvaria. Puppen gegen baar: 30 Stück ab. fere- nigra bezw. nigerrima, pro St. y 1,25 M., 2,50 M., 1,0 podalirius e Carp. Detzd. 1 M., 500 levana, 4 Dizd. IM., 185 Gno- phria rubrieollis Dtzd. 2,50 M. Schriften: Fr. 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Schultz, Berlin W., Kyffhäuserstr. 16 III. &y> Mit Sammlern neuerer deutscher Thaler und Doppelthaler sucht in. Tausch- verbindung zu treten. Th. Derbfuss, Leipzig-Plagwitz, Nonnenstr. 4b 11. ISS> Den Herren Bestellern aut’ @luph. erenata Raupen zur Nachricht, dass die Ausbeute infolge eingetretenen Hochwassers nicht möglich war; ich werde im nächsten Frühjahr die Bestellungen zur Ausführung bringen. Th. Michaux in Spever. Raupen von Bomb. rubi ä Dtzi. 40 Pf., Dasych. in grosser An- zahl abzugeben. Quereitolia vergriffen. : Otto Wagner, Artern, Thr. M. maura Raupen nach II. Häutung, vorzüglich zum Treiben, Futterpflanze überall, ä Dtzd. 75 Pf. und 35 Pf für Porto und Kästchen. Wilh. Meier, Erturt, Neuerbe 11b. Präparation von Schmetterlingen,Käfern und anderen Insekten aller Welttheile als Spannen, Repariren, Entölen etc. führt bei sorgfältiger Behandlung fachgemäss zu niederen Preisen aus. Rudolph Lassmann, Halle a, S. 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Von den zahlreichen anerkennenden Beurtheilungen führe ich nur die des Altmeisters der Lepidopterologie, des Herrn Dr. Staudinger an, welcher sagt: „Das Sammlungs- Verzeichniss ist praktisch eingerichtet, cin verdienstvolles Werk, sehr will- kommen und sehr mützlich.“ Zu beziehen gegen Einsendung vondö M, einschl. des zur Etiquettirung etc. ver- wendbaren Auszuges 3,40 M. von 4A. Koch, Potsdam, Augustastr. 41. | Louis Witt, Tischlermeister, Berlin SO., Muskauerstrasse 34. Etablirt 1878. —()— Etablirt 1878. Liefert als Specialität: Insektenkäösten mit Torf ausgelest und sauber überklebt, Raupenzuchtkästen, Spannbreiter, in bester Qualität, Schränke für Insektenkästen, in jeder Holzart und jeden Styls bei soliden Prrisen. Lieferant des Königl. Museums, des Internat. Entomolog. Vereins und der höheren Schulen Berlins. Preis-Courant: Kisten 50 x 41!, a 4 M. 50 Pf. 42 x 36//, 4 M. — Pf. 41 x 281), 33 M. — P£. Verstellbare Spannbretter a Dizd. 6 M. 75 Pf. 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Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomoloeischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Bericht über die 12. Generalversammlung des Internationalen Entomologischen Vereins. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — PB tn Bericht über die ı2. Generalversammlung des Internationalen Entomologischen Vereins. Die diesjährige Versammlung unseres Vereins fand in Köln im Hotel zum Römer am 2. Oktober statt. Zu derselben hatten sich Mitglieder aus Guben, Dort- mund, Rheydt, Koblenz, Düsseldorf, Rotterdam, Mehlem, Bochum, Mayen, Elberfeld und Köln eingefunden. Die Versammlung war zahlreich besucht. Nachdem Herr Haudering-Guben die Erschienenen namens des Vor- standes begrüsst hatte, wurde — da der Vereinsvorsitzende nicht anwesend war — Herr von Netzer-Koblenz zum Leiter der Versammlung gewählt. Lehrer Kaschke-Köln nahm die Wahl eines Protokollführers an. Der Vereinskassirer, Herr Hoffmann-Guben, erstattete Rechnungslegung, nach welcher die Einnahmen 5801,42 M. und die Ausgaben 5792,43 M. betrugen. Als Revisoren wurden gewählt Fabrikant Herr Müller-Dortmund und Herr Philipps jun.-Köln. — In den Debatten über die gestellten Anträge ging es recht lebhaft zu; sie füllten die Zeit von morgens 10 bis abends 6 Uhr mit Unter- brechung der Mittagspause aus. Nach eingehender Diskussion wurden folgende Anträge angenommen: 1) Jehn-Bochum: Aberrationen, welche in der Natur gefunden oder durch Naturzucht erlangt werden und einen Anspruch darauf haben, durchBild und Beschreibung allen Vereinsmitgliedern bekannt zu werden, sollen auf Befinden des Vereinsvorstandes in dem Vereinsblatte in der vortheilhaftesten Art auf Kosten des Vereins zur Darstellung gelangen. — Ausgenommen sollen alle Kunst- produkte sein, worüber der Eigenthümer auf Ehrenwort eine bezügliche Erklärung abzugeben hat. — Die Vereins- zeitschrift soll ferner mehr als bisher wissenschaftlich ge- haltene Artikel bringen. 2) Kaschke-Köln. Der Vorstand möge alljährlich 10% der Jahreseinnahmen für wissenschaftliche Artikel, welche honoriert werden, aussetzen. 3) Weskam p-Mayen. Die freiwerdenden Nummern des Mitgliederverzeichnisses sind nicht an neueintretende Mitglieder zu vergeben, sondern die Numerierung ist der Reihenfolge nach fortzusetzen, jedoch ist hinter jedem Namen des Vereinsmitgliedes das Jahr des Eintritts an- zugeben. 4) Müller-Dortmund. Um eine einheitliche Spann- methode der Falter zu erzielen, seien illustrierte T’abellen über Spannmethoden verschiedener Familien herzustellen und zum Selbstkostenpreise abzugeben. Nach eingehender Prüfung der Belege geben die Kassenrevisoren Bericht über den Stand der Kasse. Da die Portoauslagen des Vorsitzenden in der Höhe von 209 M. von der Versammlung zu hoch befunden wurden und auch der Kassierer nicht imstande war, genaue Aus- kunft über diese Ausgaben geben zu können, wurden die Gubener Herren ersucht, den Vereinsvorsitzenden sowohl im Interesse des Vereins als in dem seinigen zu bitten, in unserer Vereinsschrift die nöthigen Aufklärungen zu geben. Auf Antrag der Revisoren wurde dem Vereins- kassierer Entlastung ertheilt und ihm für seine Arbeit und sein Mühewalten der Dank der Versammlung aus- gesprochen. Der Antrag Werner-Köln, Guben als Ort der nächsten Generalversammlung zu wählen, wurde einstimmig angenommen. — Bei diesem Antrage wurde allgemein der Wunsch ausgesprochen, dass auf den Versammlungen wissen- schaftliche Vorträge gehalten und Ausstellungen von Sammlungen, Sammel- und Präparationsutensilien veran- staltet werden mögen. Als Schriftführer an Stelle des verstorbenen Stadt- rathes Herrn Euchler-Guben — zu dessen Ehren sich die Versammelten von ihren Sitzen erhoben — wurde Herr Dr. jur. Kühn, Stadtrath in Guben, einstimmig gewählt. Der naturwissenschaftliche Verein aus Crefeld hatte ein Begrüssungstelegramm gesandt, das unter allgemeinem Beifall verlesen wurde. Der Leiter der Versammlung dankte den anwesenden Mitgliedern für das bekundete Interesse und forderte sie auf, den erschienenen Damen, welche in Selbstverleugnung an der Debatte nicht theilgenommen hatten, wegen ihrer Schweigsamkeit als Muster für alle Hausfrauen durch ehrfurchtsvolle Verbeugung ihre Anerkennung zu zollen, was unter schallendem Gelächter, selbst der dadurch Geehrten, geschah. Nach einem Hoch auf den entomo- logischen Verein und den Leiter der Versammlung wurde dieselbe von dem Vorsitzenden geschlossen. In der nun folgenden gemüthlichen Unterhaltung brachte Herr Ritterhoff-Düsseldorf einen poetischen, styl- und gemüthvollen Erguss zum Vortrage. Karl Kaschke, Protokollführer. v. Neizer, als Vorsitzender der Versammlung. Vorstehend bringeich wörtlich den von Herrn Lehrer Kaschke—-Cöln anstelle des vorschriftsmässigen Pro- tokolles nach dem Auseinandergehen der Versammlung abgefassten Bericht über die Tagung der 12. General- versammlung. 5 Ich bin leider genöthigt, demselben meinerseits noch einige Erklärungen beizufügen, um sonst leicht ent- stehenden Missverständnissen vorzubeugen. Zur Entschuldigung .des Fernbleibens meiner Person von der Versammlung theile ich mit, dass die Anfangs August über Guben hereingebrochene Hochwasse r- Katastrophe auch mein Grundstück derart betroffen hat, dass die Wiederherstellungsarbeiten mich noch heut völlig in Anspruch nehmen. In der Nacht vom 1. zum 2. August mit dem Räumen des in den unteren Zimmern befindlichen Vereinslagers beschäftigt, brach plötzlich das Wasser der Neisse mit solch heftiger und uner- warteter Gewalt ein, dass es mir nur noch knapp möglich wurde, das Leben zu retten. Dies zur Erklärung meiner Nichttheilnahme. Und nun die gewünschte Autklärung über die als »zu hach« befundenen Portokosten. Anfangs empfand ich dieses Verlangen als ein Zeichen des Misstrauens. Doch sehr bald schwand dieses Gefühl und ich nehme an, dass nur die Absicht, ihrer Pflicht gewissenhafter Prüfung zu ge- nügen, die Rechnungsrevisoren veranlasste, jenes Monitum zu ziehen. Wie aus dem Kassenbericht für das Vereinsjahr 1896,97, welcher in No. 2 d. Z. veröffentlicht wurde, ersichtlich ist, sind mir nicht 209 M., wie im obigen Berichte steht, sondern 276 M. 23 Pf. baare Auslagen aus der Vereins- kasse erstattet worden. Diese Summe setzt sich aus folgenden Beträgen zu- sammen: 1. An den FExpedienten Bölke-Guben wurden für Falzen, Adressen und Markenaufkleben und Beförderung zur Post für jede Nummer der Zeitschrift 4 M., für 24 Nummern also 96 M. gezahlt. ) 118 2. Für Expedition und Frankatur des Mitglieder- und Bibliothekverzeichnisses wurden SO M. 10 Pf. verauslagt. 3. Das Franko für die im Laufe des Jahres an Re- stanten und neue Mitglieder, bezw. an Reflectanten von mir direct expedirten Zeitschriften betrug 35 M. 73 Pf. 4. 6 M. 30 Pf. kostete die Fracht für eine Papier- rücksendung. 5. Die wirklichen Portoauslagen für Korrespondenz beliefen sich auf 58 M. 10 Pf, d.i. pro Tag noch nicht 15 Pf. Zum Schlusse möchte ich noch folgendes be- merken. Auf meinen Antrag ist von einer früheren General- versammlung die Einsetzung eines Kassenrevisors vor- genommen worden. Anstelle des nun verstorbenen Re- visors, Stadtrath Euchler, ist jüngst Stadtrath Dr. jur. Kühn- Guben gewählt worden. Von demRevisor hat alle 3 Monat eine genaue Prüfung der Kasse und der Rechnungsbeläge stattzufinden. Die Kassenabschlüsse pro i896/97 sind in dieser Weise geprüft und laut Prüfungsvermerk für »richtige befunden worden. (Siehe Ent. Zeitschrift No. 2 1897.\ Es dürfte sonach eıübrigen, über das Monitum der Rechnungskon mission weiteres an dieser Stelle zu äussern. H. Redlich. Quittungen und Bekanntgabe der neuen Mitglieder mussten wegen Raummangels für No. 16 zurückgestellt werden. R. Briefkasten. Herrn F. Ein Werkchen, welches »Anleitung zur natürlichen Träparation von Pflanzen für biol Zwecke« giebt, dürfte wohl noch der gewiss schr erwünschten Entstehung harren. Vielleicht kann ein Mitglied helfen ? Diplome können Sie von hier in jeder Ausführung erhalten, R. m TE re Eee ln Je Een ES NE EN FE ERNEST EIN RE Vereinslager. Aus dem Nachlasse eines Mitgliedes billig abzugeben : 1. Brelim’s Thierleben, neueste Auflage, tadellos neu, für nur 80 M. (Ladenpreis 150 M.) 2. Ein grosser Posten Unterhaltungs- lectüre, u. A.: illustrirte Kalender der letzten 40 Jahre, Reisebeschreibungen, wissenschaftl. Werke, homöop. Werke, Bienenschriften, Jugendschriften, Romane und Novellen, alles gebunden, bestens er- halten, in Posten von je 3--5 M., nach Wunsch passend sortirt. 3. 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Pupae vivae: Thais polyxenal M, Sa- turnia pyri 2,50M., Gastroph. equi 4M p.Dtzd, Arachnoidea: Trochosa infernalis etc. keptilia: Ablepharus pannonicus leb. als auch in Spiritus. Mammalia: Mus spicilegus, Sminthus trisonus leb. als auch in Bälgen sammt Schädel, von letzterer Art auch 4 Tage alte Junge in Spiritus. s Oologia : Locust. luscinioides, Mont. sa- xatilis, Ortygometra minuta, Totanus stagna- tilis, Sterna leucoptera etc. ete. in frischen tadellosen Gelegen, Alles zu mässigen Baarpreisen. liche Listen gratis. F. A. Cerva, Sziget-Csep, 1. P. Szig. szt. Märton, Ungarn, Ausführ-- Ausverkauf. Abzabe nur so lange Vorrath und nur er Nachnahme. Nichtgefallendes wird zurückgenommen. 100 europ. Schmetterlinge in ca. 70 Arten, darunter 1 Pärchen Arctia flavia und sehr viele andere alpine und hochalpine Arten, I. Qual. gespannt 10 M. 30 exot. Tagfalter in ca. 20 Arten, darunter 2 Papilio buddha und mehrere andere grosse farbenprächtige Papilioniden 1. Qual. gespannt 15 M., II. 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Jimacodes, asella, Ps. unicolor, opacella 99, hirsutella, Ep. pulla, Fum. intermediell-, Org. gonostigma, Das. pudi- bunda, Bomb. catax, Las. quercifolia, End. versicolora, Ag]. tau, Drep. falcataria, la- certinaria, Not. tremula, dietaeoides, bicolor., Ptil. plumigera, Pyg. curtula, Gon. derasa, Asp. flavicornis, Acron. menyanthidis, Br. perla, Mom. orion, Agrot. pronuba, comes, triangulum, xanthographa, brunnea, plecta, putris, Neur. popular, Mam. advena, con- tigua, dissimil., pisi, ab. unicolor, genistae, serena, Dianth. cucubali, capsincola, Amm. caecimacula, Dich. aprilina, Ap. testacea, Had. porphyrea, lithoxylea, basilinea, later- itia, ab. alopecurus, Dipt. scabriuscula, Rhiz, detersa, Eupl. lucipara, Habr. seita, Naen. typica, Hydr. nictitans, micacea, Leuc. comma, conigera, l-album, lithargyr., turca, Gram. trigramm., Car. morpheus, alsines, ambigua, Rus. tenebrosa, Amph. livida, Taen. gothica, gracilis, incerta, Orth. lota, pistacina, litura, Nanth. citrago, ful- vago, Orrh. fragariae, vaccinii, ab. mixta, v. spadicea. 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"abietella, Boty. nubilalis, Hyp. melanella, Aphom. sociella, Ter. niveana, Tort. podana, ministrana, loeflingiana, reticulana, Sc wahlbomıana, Coch. hamana, straminea, Retin. buoliana, margarotana, Penth. corti- cana, bipunctana, antiquana, Tim. ocellana, Phox. mitterbachiana, Cnemist. spartitoliella, Argyrestia e;hipella, Hysmatod. astrella p,, Stathmop. pedella, Recuryar. bucatella, Graph. foenella, corollana, citrana, hyperi- cana, Hyp. vigintipunctan., evonymellus, Elach, argentella, Palaepor. pseudobomb,, Depress. laterella, Adel, violella, viridella, degeerella, Nemoph. panzerella, Lith. stri- gulat., Buccul. ulmella, Arg. laevigatella, Tinea pelionella, Tineol. biseliella, Phthorobl. costipunctana. Obige Arten giebt ab im Tausch gegen palaearkt. Schmetterlinge, Oskar Köhler, Bautzen, Strehlaerstr. 26. Sachsen. — 121 — Gelege (befruchtet): 5 Ocn. dispar a 20 Pt., 30 B neustria am Zweig A20 Pf. Präp. Raupen: 12 P. brassicae A 10, 200 Sph. pinastri 20, 5 Das. abietis 30, 10 Ps. monacha 15, 10 B. neustria 10, 10 B. rubi 10, 10 Phal. bucephala 10 Pf. Puppen: Sph. pinastri, kräftig 80 Pr. das Dtzd. Genad. Falter: 50 Ps. monacha 99 5, 25 eremita vera g'g“ (ganz schwarz) 20, 50 Ocn. dispar 5 10, 9 5, 70 B. neustria 10 Pf. d. Stck. 50 Steck. tote pini Raupen, umgeben von den Cocons der M. nemorum (Schlupf- wespen), für pini Biologien sehr gut passend, d. Stck. 15 Pf. Käfer: Procr. coriaceus 5, Cal. syco- phanta 10, Necr. humator 5, Neer. vespillo 5, Neer. vestigator 10, L. cervus g' u. 9 je nach Grösse 15 und 20, Geotr. vernalis 2, Geotr. stercorarius 8, Geotr. typhoeus 8, Cet. aurata 5, Spond. buprestoides 10 Pf. d. Stck. (ungenadelt.) Porto und Ver- packung besonders. 4. Bombe, Guben. Carabus v. dalmatinus a 30 Pf., Procrus- tes rugosus 20 Pf., in vollkommen frischer tadelloser Qualität. Porto und Verpackung 20 Pf. Der Zahlungsvereinfachung halber Voraussendung des Betrages eventuell in Marken erwünscht. Bei grösserer Abnahme bitte mit mir in Verhandlung zu treten. Tausch gegen exot. Lepidopteren nach Ueber- einkunft. Anton Novak in Sinj bei Spalato, Dalmatien. Arg. aphirape und G Calamia lutosa / Z Falter habe ichin prächtigen tadellosen Z Stücken diesjährigen Fanges im Tausch Z G oder für baar abzugeben. In geringer Z Zahl auch Car. arcuosa Z g. Er-Z wünscht sind mir im Tausch bessere palaearktische Arten, namentlich Rho- paloceren und Geometriden und grosse Z arbige Exoten. Ferner biologisches/ Material palaearkt. Arten, Coleopteren Z Gund Angehörige anderer Ordnungen, Z gG L G Z G gG L g g 0 G gG gG 9 gG gG gG G zZ gG gG Z QL Z L G L G G G g G G 7 7 0 SINY III NIIT TITTEN NINÄN NTÄRÄRSRÄÜIRUTRURÜÜÜ U RRÜÜÜÜÜÜÜ z auch deutsche Vögel, Vogeleier, Con-Z chylien. Für baar berechne pro Paar aphirape 75 Pf,, lutosa 1,50 M., bei Ab-Z nahme von je 3 Paar zusammen 5 M.,Z arcuosa pro Stück 50 Pf. G 7 M. Rothke, Crefeld (Land), G G Linner Weg 12. 9 III Es” Ein belege ca. 20V Stck. Eier von Eugonia autumnaria werden gegen einen kleinen Antheil an dem s. z. Er- gebnisse der Zucht abgegeben. Aschenauer, Oberamtmann, Spaichingen. Ks Käfer a Phanaeus obliquans Bts., mexikanischer goldgrünerDungkäfer, versendet das Pärchen für 40 Pf., das Dutzend für 2 M. 50 Steck. Käfer aus Mexico in circa 25 Arten für 3,75 M. Porto besonders. Käfer-, Fliegen- und Wespen-Sammler, welche seltene Arten zu vertauschen wünschen, bitte ich um Einsendung ihrer Listen. C. F. Lange, Annaberg, Erzgebirge. Blatt- und Schlupfwespen, zuverlässig bestimmt und gut präparirt, versendet das Hundert in 50 Arten für 5,50 M. einschliesslich Porto. Darunter befinden sich 1 Sirex spectrum a 15, 1 Tremex fuscicornis A 20, 1 Mega- plectes monticola & 15, welche schon allein «den obigen Preis decken. C. F. Lange, Annaberg, Erzgebirge. &s- Eier von Las. faseiatella var. excellens, das Dtzd. zu 40 Pf. giebt ab Humpert, Bochum. Deil. nicaea und andere südeurop., sowie hochalpine Schmetterlinge kann ich gegen billige Baarpreise oder im Tausch gegen mir „Erwünschtes‘‘ abgeben. Von Zonosoma albiocellata sind Falter und Puppen in Anzahl vorräthig;; ebenso superb präp. Raupen. Carabus cavernosus sind gegen europ. Coleopteren einzutauschen und erbitteListen. H. Locke, Wien II., Nordwestbahnhof. BI” Habe gegen mir fehlende palä- arktische oder exotische Coleopteren die nachstehend verzeichneten afrikanischen Dütenfalter abzugeben: Palla varanes, Atella phalantha, Papilio merope, Danais chrysippus, Amauris ochlea, Catuna coenobita, Catopsila florella, Ta- chyris thysa, Charaxes protoclea, Junonia orithya, Papilio leonidas, Euryphene phan- tasia, Pieris severina, Amauris egialea, Euxanthe eurinome, Mycalesis martius, Acraea oncaea etc. etc. Gebe auch event. den ganzen Vorrath gegen baar ab. 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Mit- theilung sehr verbunden, stehe auch gern mit Eiern, allerdings nur in beschränkter Zahl, als Gegenleistung zu Diensten. Robert Seiler, Dresden, Leipzigerstr. 13. 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Morpho laertes, Caligo brasiliensis 12,50 M. incl, Porto und Verpackung empfiehlt gegen Nach- nahme H. Fruhstorfer, Berlin N. W., Thurmstrasse 37. 100 Ein gebrauehter Insektenschr ank mit etwa 20 gut schliessenden Kästen wird zu kaufen gesucht. Anzeb»te mit genauer B:schreibung pp. werden erbeten. G. Biedermann. Marienwerder, Westpreussen. Herra M. Fruhstorfer, Berlin. Mit Ihrer Centurie Javakäfer bin ich ebenso zufrieden wie mit den Bahianern und ersuche um Zusendung der zweiten Bahia-Centurie sowie der Chilenen. Pfarrer M. in L. Seltener Coleopterentausch. Von dem sehr seltenen Niphetodes deubeli Ganglb. sind 6 Steck. (auch einzeln) gegen Meistgebot, im Tausche für b>ssere Coleopter:n abzugeben. Auskunft ertheilt Dr. Jossf Müller, H=nnersd»rf bei Wien. Herrn G. Augustin, Gotha sage hierdurch meine vollste Anerkennung für die saubere, exacte Ausführung des mir gelieferten Insektenschrankes nebst Kästen. Ich kann oben genannten Herrn jedem Entomologen bei Bedarf empfehlen. E. R. Naumann, Mitslied 1495. Wegen Todesfall ist eine gut erhaltene Schmetterlings- sammlung, bestehend aus Europäern und Exoten in über 500 Arten und 1250 Stck., Catalogswerth gegen 70) M., Verkaufs- preis 150 M. excel. Kästen, gegen baar abzugeben, ferner lRamann’sches Schmetter- lingsbuch, noch wie neu, für 35 M., 3) Stck. gut schliesseade Kästen mit Glasdeckel, 2 Raupenkästen und div. Spannbretter bei Frau Gutsbes. Thuns, Neudorf bei Dirsdorf (B S°at.) Kreis Nimptsch. &£I> Ich fordere Herrn F. P. in W. hierdurch nochmals anf, seine Schuld an mich endlich zu begleichen. E. Neugebauer, Berlin. Gebe ab: PUPPEN von Lop. carmelita Dtzd. 6 M. 3 Stck. bez. Zuchtkästen zusammen 6 M. C. Gellrich, Gössnitz. Herrn MH. Fruhstorfer, Berlın. Mit Ihrer Schmetterlings-Centurie bin ich ausgezeichnet zufrieden, lauter schöne, reine, tadellose Sachen, die meisten neu für meine Sammlung. Studienlehrer Kr. 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Im Tausch abzugeben auch gegen Exoten, oder billig gegen baar, mit 60% Rabatt, habe nachstehende Arten, I. Qual., viele ex larva. Vanessa prorsa, io ab. fischeri, Hesperia sylvanus, Zygaena carniolica, Callimorpha hera, Porthesia chrysorrhoea, Las. fascia- tella var. excellens6 gg und1 Qe.l. 97, Pyga era pigra, Dypter. scabriuscula, Cid. pieata, lesignata, trifaseiata, hastata, Leucania albipuncta, Catoc. nupta. H. Gauckler, Karlsruhe. Lepidopteren-Zwitter. Behufs Vervollständigung seines Ver- zeichnisses bittet der Unterzeichnete die verehrlichen Herren Mitglieder des Vereins, kurze Beschreibungen etwaiger in ihrem Besitz befindlicher Schmetterlingszwitter (Angabe, ob Fühler, Flügel, Leib, äussere Genitalorgane g' oder ® oder beiden Ge- schlechtern angehörig, ferner ob sog. halbirter oder unvollkommener Zwitter) an seine Adresse gelangen zu lassen. Ver- bindlichsten Dank für alle, auch die kleinsten. Mittheilungen im Voraus. 0. Schultz, Berlin W., Kyffhäuserstr. 16IIL. EI” Siegelwappen. Eine grössere Anzahl von Siegelwappen adeliger Familien hat Unterzeichneter ab- zugeben im Tausch gegen Raupen (treib- fähig), Puppen, pal. Falter (auch häufigere exotische Dütenfalter) ev. gegen baar. Gef. Offerten erbeten an 0. Schultz, Berlin W, Kyffhäuserstr. 16 III. Raupen von Agr. fimbria, pronuba, c-nigrum und oleracea & Dtzd 20 Pf. Verpackung etc. 30 Pf. Auch Tausch. H. Koch, Braunschweig, Grünstr. 17. Puppen von At. eynthia 1,20, Pap. machaon 1,00, Deil. porcellus 1,50, Sel. lunaria 2,00 M. Fier von Las. v. excellens 40, Lat. sponsa 30 Pf. & Dtzd. giebt gegen Vor- einsendung des Betrages portofrei ab H. Kalkofen, Burg bei Magdeburg, Coloniestr. 20. DS” Nachstehende sauber yespannte Exoten habe ich mit 60% Rabatt gegen Voreinsendung oder Nachnahme abzugeben. Emb. zum Selbstkostenpreis. Fortsetzung. 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Syrien 1 M., vespertilio 60 Pf., nerii 1,25 M., dto, mit kleinen Fehlern 5u Pf., M.croatica 1,10 M., Arct. flavia2 M, villica 15 Pf., hebe 40 Pf., Pl. matronula Paar 16 M., Harp. erminea 75 Pf., St. fagi 70 Pf, Sat, spini 40 Pf,, pavonia 15 Pf., Las. pruni 60 Pf., otus 1,50 M., dto. mit kleinen Fehlern 60 Pf., Agr. fimbria 15 Pf. Pl. chaleytes 1,25 M., Cat. conversa 60 Pf., sowie viele andere Arten und stehen Auswahlsendungen gerne zu Diensten. Gesunde kräftige PUPPEN von M. croatica 90 Pf., Agr. fimbria 15 Ef. Räupchen von Arct. caja Dtzd. 30 Pf. W. Walther, Stuttgart, Reuchlinstr. 12. armandia thaitina al5 M. giebt ab Niepelt, Zirlau. 2,50 M. EI” Angebot. Eier: Cat. nupta 10, Cat. fraxini 15, Amph. pyramidea 10, autumnaria 10, Am. caecimacula 25 Pf. pro Dtzd. Puppen: Pap. mackaon 75 Pf., Euch. jacobaeae 25 Pf., D. euphorbiae 50 Pf., Sm. tiliae SO Pf,, Ph. bucephala 30 Pf., P. curtula 100 Pf., Das. pudibunda 30 Pf. pro Dtzd. Porto extra. 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Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal.‘ Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Beiträge zur Lepidopteren-Fauna der österreichisch-ungarischen Monarchie. Fortsetzung. — Bemerkungen über pflanzen- biologische Präparationen. — Excursionen auf den Monte (Greneroso. — Quittungen. — Neue Mitglieder. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Beiträge zur Lepidopteren-Fauna der österreichisch-ungarischen Monarchie. Von Adalbert von Viertl in Fünfkirchen, Ungarn. (Fortsetzung.) A cucubali Fuessl. F. 16/7. FE. carpophaga Bkh. F. — 1/6., R. 2/6.—10/7. By.und die R. auf Silene nutans ungemein häufig. irregularis Hufn. F. 26/5. By. Zpisema glaucina Esp. F. 4/9.--3/]10. F. Muscari racemosum kann nicht die aileinige Nährpflanze sein, da sich mir aus jenem Zuchtkasten, wo ich diverse Noctuen Raupen mit Alsines und andern niederen Pflanzen fütterte, ein schönes und grosses Exemplar am 30/9. ent- wickelt hat. ab. tersina Ters. et ab. dentimacula Hb. F. Alle sammt Stammart Abends mit der Laterne leicht zu suchen, wo die geschlüpften e. ]. Falter an Grasstengeln sitzend sich trocknen, ebenso wie Luperina virens. scoriacea F. F. 16/9.—22/9. Diesen F. habe ich erst v. J. hier entdeckt, und kann Anthericum liliago nicht die alleinige Futterpflanze desselben sein. Ich schöpfte die Raupen im zeitlichen Frühjahre auf den Wiesen und fütterte alle mit Gras und niederen Pflanzen. N Ammoconia caecimacula F.F. 14/9.—14/10. F. Die R. meist unter Rumex gefunden. A Polha polymita L. F. 4/8. Br. F. M. CH -aR 77 8/92 Br By. FR} A Thecophora fovea Tr. R. 2]5.—28/5., F. 15/9. — 24/10. F. Die R. spinnt sich im abgefallenen Laube zwischen 2 Blätter ein und wird erst circa 14 Tage vor dem Schlüpfen des Falterss zur Puppe. 1883 und S$+ dann wieder 1886 und 57 ungemein häufig gewesen; — seit Jahren aber weder die R. noch den F. zu Gesicht bekommen. A Dryobota roboris B. R. -— 17/5., FE. F. vor Jahren auch häufig gewesen. 2/9.—-9]10. A monochroma [sp. F. iA protea Bkh. R. — 5., F. 1/9.—3/11. F. 1896 28/9 ein normaler F. sich entwickelt aus einer Puppe, die über ein volles Jahr gelegen ist. A Dichomia convergens F. R. S/5.—2/6., F. 2 9.— 11/10. Br. By. E. A aeruginea Hb. R. 1/5.—-30/5., F. 19/9.—3/11. F. 1894 und 95 die R. ungemein häufig aber sämmtlich angestochen gewesen. A aprilina L. R. 19/5.—21/6., F. 10/8.—15,9. Br. Bye A Chariptera viridana Walch. F. 30/5.—14/8S. Br. F. Die Puppen unter wilden und freistehenden Birn- bäumen hier häufig. A Miselia oxyacanthae L. R. 29/4.—29/3., F. 23/9. — Sl Sa BIER: Valeria oleagina F. F. 5/3.—19/4., R. 12/5.—12/6. BER. Apamea testacea Hb. F. N Zuperina matura Hufn. F. 14/8.—19/9. F. virens L. F. 15/7.—13/8S. Br. F. Die ausgekrochenen und sich an Grasstengeln trocknenden e. l. Falter mit der Laterne leicht zu sehen. ab. immaculata Stdgr. F. A Hadena porphyrea Esp. F. 21/9. F. ochroleuca Esp. Br. An Distelköpfen sitzend und saugend öfter aber meist def. angetroffen. A. monoglypha Hufn. F. 2/6.—24/8. Br. By. F. „ lithoxylea F. F. 19/6.—1/7. schon def. F. basilinea F. F. 11/6. By. F.S. A rurea F. et. ab. alopecurus Esp. F. 24/6.—1/8. F. „illyrica Frr. F. 10/6. F. „ didyma Esp. etab.nictitans Esp. F.26/5.—16/S. F- „, strigilis Cl., latruncula Lang. et aethiops Hw. F. 26/5.—26/6. aber auch noch 1/S., vermuthlich einer II. Gen. angehörend, gefangen. Br. By. F. A bicoloria Vill. et var. furuncula Hb. F. 30/6.— ok br Ü (Fortsetzung folgt.) — . 126 Bemerkungen über pflanzenbiologische Präparationen, Mit dem Studium der Pflanzen seit einer Reihe von Jahren wissenschaftlich wie praktisch beschäftigt, möchte ich mir zu der, Anfrage des Herrn Z:, worauf die Antwort im »Briefkasten«@ von No. 15 dieser Zeitschrift anspielt, einige Bemerkungen erlauben. Ein derartiges Werkchen wäre gewiss recht erwünscht, und sein Erscheinen würde von mancher Seite mit dem lebhaftesten Beifalle begrüsst werden. Ob aber das Werk selbst möglich sein dürfte, beziehungsweise alle Wünsche befriedigen würde, ist zweifelhaft. Zunächst müsste man unterscheiden, ob die Präparationen für Private zweckdienlich sein sollten, oder für grössere An- stalten, Museen u. dgl. Es ist die Fassung des Begriffes »biologische Zwecke« eine etwas weitgehende, um nicht zu sagen vage; doch mag ich mich darauf nicht einlassen. Es sei mir gestattet, nur einige Gesichtspunkte hier kurz zu beleuchten. Sehr viele biologische Momente aus dem Pflanzen- reiche lassen sich kurz auf dem gewöhnlichen Wege, wie Pflanzen für das Herbar getrocknet werden, festhalten; so u. a. die durch Lichteinfluss, durch Schwerkraft etc. bedingten unsymmetrischen oder typischen Blattformen (»Blätter-Mosaik«), die Blatt- und Stammranken, die meisten Blatimetamorphosen; ferner verschiedene Ver- hältnisse an Blumen und Blütenständen u. dgl., aber auch von Insekten benagte Blätter oder Blüthentheile.. — Mehrere Objekte kann man trocken aufbewahren: Ver- zweigungsformen, Dornen, biologische Ausbildungen an Trockenfrüchten; ebenso Frassstücke von Xylophagen an Rinde und Holz, und ähnliches. — Die meisten Objekte, sofern es auf Gestalt-Verhältnisse zarter Pflanzenorgane ankommt, werden allgemein im Alkohol, beziehungsweise in dem derzeit immer mehr aufkommenden Formol, auf- bewahrt. Während aber die erstgenannten, unter der Pflanzenpresse getrockneten Objekte sich ebenso gut wie Herbarpflanzen aufheben lassen, verlangen die an der Luft getrockneten Organe, sowie jene im Alkohol be- wahrten, viel Raum und oft nicht geringe Auslagen. Gar viele und geradezu die interessantesten biolo- gischen Objekte lassen sich nicht aufheben, oder nur durch eine Zeichnung, respektive durch die Photographie, fixieren. Mit einiger Mühe kann man die Verhältnisse der Heterostylie, jene der Beziehungen zwischen Pollen- blättern und Narben, oder die eines Vorkommens von schützenden oder die Befruchtung einleitenden Haaren innerhalb der Blumenkronen und ähnl. dadurch etwa er- sichtlich machen, dass man die betreffenden Blüten auf- gerissen auf Glasplatten befestigt und mit einer durch wiederholtes Auftragen dick hergestellten Schicht von Collodium oder Dammarlack vorsichtig überzieht. — Aber die für Insektenbesuch so wichtigen Blütenfarben, die Saftmale, sehr oft auch die typischen Gestalten lassen sich dabei nicht erhalten, ausser in gut nachgeahmten Modellen, die kaum mehr der ursprünglichen Absicht entsprechen. — Die biologischen Verhältnisse der se- xuellen Vermehrung kryptogamer Gewächse entziehen sich, bei der Kleinheit der Organe, überhaupt jedweder Präparation. — Die biologisch wichtigen Färbungen der Laubblätter, mit ganz bestimmten oft bunten Zeichnungen, wie bei Coleus, der gefleckten Ragwurz etc., lassen sich ebenso wenig erhalten. Begonia, Dagegen kann man einiges durch gute Zeichnungen, . oder noch besser durch photographische Aufnahme fixieren, aber nicht weiter präparieren, wie das schon in der Natur der Sache liegt. So etwa die Licht- und Schlafstellung derBlätter, die Bewegungen, welche Pflanzen- - organe vollführen, die Verbreitung der Früchte und Samen (wobei die Insekten mehrfach thätig sind), der Laubfall und viele andere Erscheinungen noch. — Auch die Pollenübertragung durch Insekten, desgleichen die Eigenthümlichkeiten der Pflanzengenossenschaften und andere in das Gebiet der Pflanzengeographie einschlägige biologische Momente könnten nur auf dem Wege der‘ Photographie treffend wiedergegeben werden. Darnach würde eine Sammlung biologischer Präpa-- rationen gar mannigfallig aussehen und nicht für die verfügbaren Mittel eines Jeden ausfallen. — Weit entfernt, docierend auftreten zu wollen, habe ich - mir nur die Freiheit genommen, einige wesentliche Punkte zu beleuchten; ich wäre selbst sehr zufrieden, mich eines Besseren hierüber belehren zu lassen, und würde mit Herrn Z: einem von ihm gewünschten Werkchen sehr gerne entgegensehen. Dr. Solle. Excursionen auf den Monte Generoso. Ein Aufenthalt zu Lugano am Lugano-See, der be- deutendsten Stadt des durch ein ausserordentlich mildes und gesundes Klima sich auszeichnenden Kantons Tessin in der südlichen Schweiz, gab wiederholt Gelegenheit, die umliegenden Höhen entomologischer und botanischer Zwecke wegen zu besuchen. Von Lugano aus erblicken wir nach jeder Richtung die in voller italienischer Pracht stehenden Gebirgslandschaften, Hügel mit Rebengeländen, Kastanienwälder und Nussbäume.- - Neben dem Monte S. Salvadore, Monte Caprino und Monte Br& erhebt sich der Monte Generoso in isolierter Lage zu einer Höhe von circa 1700 M. über die oberitalienischen Seeen und bietet so die grandioseste Fernsicht. Eine von Capolago zur Höhe führende Zahnradbahn ist von Lugano aus per Bahn oder Dampfboot leicht zu erreichen, anderenfalls dürfte der an der Gotthardbahn im prachtvollsten Gelände liegende Ort Mendrisio den Ausgangspunkt zum 6 Stunden währenden ziemlich be-- schwerlichen Aufstiege bilden. Die Züge der Zahnradbahn, ab Dampferstation Capolago, berühren die Bahnstation gleichen Namens, . ziehen sich mit einer Steigung von 1:5 am Abhange des Monte Generosa hinauf mit stetem Ausblick auf das prachtvolle Laveggiothal, die Stadt Mendrisio und den. Luganer-See. An steilen Gesteinwänden entlang durch mehrere Tunnel, mit dem Blick auf den Monte Rosa und in die Lombardische Ebene, zeit, nach Passieren von 2 Haltestellen, zur Endstation Vetta mit den durch verschiedene Aussichtsterrassen ver- sehenen Restaurants. In 10 Minuten erklimmt man auf ziemlich steillem Fusspfade den Gipfel des Monte Generoso (1700 m), um von hier die grossartigste Aus- sicht zu geniessen. Ausser dem zu Füssen liegenden Lugano-, Como-, Varese-See und Lago-Maggiore sieht man die ganze Alpenkette vom Monte Viso bis zum Pizzo del Tre Signori, im Süden die lombardische Ebene mit den Städten Mailand, Lodi, Crema, Cremona und die Kette der Apenninen. kommen wir in 14 Stunde Fahr- - — 127 Eine ausserordentlich reiche Flora zeigt der Monte - Generoso, wo aufkleinem Raume Pflanzen der Bergregion mit denen der subalpinen und alpinen Zone in den seltensten Arten und schönen Formen vereinigt sind- Orchis-, Lilia- und Saxifraga-Arten finden sich neben der Anemone narcissiflora und Primula auricula, Sedum-Arten und prächtige Farne mit dem seltenen Aspidium acule- atum sind hier leicht zu erbeuten. Die Coleopterenfauna ist in der oberen Region keine artenreiche, wohl aber sind einige besonders interessante nur hier am Orte anzutreffende Formen vor- handen, welche wesentliche Unterschiede gegen die ver- wandten Formen aufweisen und deren Vorhandensein zu dem Entschlusse führte, nur die höchste Zone abzusuchen. Es fanden sich: Czrabus catenulatus var. angustior Born. Dieser Käfer unterscheidet sich nach Born von der typischen Form durch geringe Grösse und namentlich durch seine schmale, schlanke Gestalt, sowie seine bis hintenaus viel parälleleren Seiten der Flügeldecken. Die durchschnittliche Grösse beträgt 19 mm, bei 7 bis 3 mm Breite. Bei ziemlich gewölbten Flügeldecken, ist das Halsschild wenigstens ebenso lang als breit, ehsr etwas länger. Auf der Scheibe ist dasselbe viel weitläufiger punktiert alsam Rande, bei einigen Stücken fast glatt und daher ziemlich stark schwärzlich glänzend. Die Skulptur der Flügeldecken ist bei sämmtlichen Stücken überein- stimmend, die vertieften Streifen stark punktiert, die Primärintervalle als Kettenstreifen ausgebildet, jedoch etwas langgliederig, weil meist von sehr zahlreichen Grübchen unterbrochen. Die Sekundär- und Tertiärinter- valle sind glatt und ununterbrochen, aber wie die Primär- intervalle ziemlich schmal. Färbung blauschwarz mit violettem oder auch mehr bläulichem Rand des Halsschildes und der Flügeldecken. Carabus emarginatus subvar. Generoso Born. "Es ist das Verdienst des Herrn P. Born, zuerst auf diese kleine Bergform des C. emarginatus hingewiesen zu haben. Am Monte Generoso findet sich diese Form nur zu oberst auf dem Berge unter flachen Steinen. Anandern Bergen, die sanft aus dem Tnal aufsteigen, hat man den Uebergang von dem grossen C. emarginatus (der wenn grün gefärbt C. bohatschi Reitt.) bis zu dieser kleinen Form. Diese Uebergangsform findet man an verschiedenen Bergen der Lombardei, in Piemont und sogar in Süd- welche dem Car. emarginatus var. trentinus Kr. nahe kommt. Car. interstitialis subvar. parvicollis Kr. Diese durch besonders kleines Halsschild sich auszeichnende Form wurdc n.ssiger Zahl auf einem mit Steinplatten be- deckten . .n Gipfel abfallenden Grat gefunden. Car. convexus F. kam nur spärlich zu Gesicht, eben- so vereinzelt trafen wir den immerhin seltenen Abax oblongus Dej. an, welcher auf die höchsten Erhebungen Ober-Italiens beschränkt ist und stellenweise durch Abax hetzeri Müll. ersetzt wird. Corymbites aeneus L. flog überall im Sonnenschein -auf den von Schafen besuchten meist abschüssigen Alpen- weiden. Der im Monate Juni noch nicht zur vollen Durch- führung gelangte Sommerfahrplan der Zahnradbahn er- möglichte bei mehrmaligem Besuche nur kurzen Aufenthalt auf der Höhe selbst, und da wo dieses ohne Beachten der Fahrzeiten länger geschah, war der letzte -tirol, einen zu Thal fahrende Zug nach Capolago zurückgedampft, so dass nur der Abstieg auf Mendrisio übrig blieb. Dieser ausserordentlich beschwerliche Abstieg, bei dem auf mit Steinen übersäten Fusspfade stets die Sicherheit der Person in Bedacht kam, liess ein Absuchen der unteren Regionen nicht zu, und so musste mit den wenigen aufgeführten Arten vorlieb genommen werden. Von Mendrisio als Station der Gotthard-Bahn gelangt man nach Lugano zurück, Quantitativ war die Ausbeute keine bedeutende, qualitativ um so interessanter und werthvoller. A. Grunack. Quittungen. An Herrn Redlich wurden bis zum 20. October d. J. folgende V ereinsbeiträge eingesandt: Der Jahresbeitrag mit 5 M. von No. 2251 2252 2256 und 2257. Der Beitrag für das 1. Halbjahr mit 2,50 M. von No. 2245 und 2254. Ber Beitrag für das 2. Halbjahr mit 2,50 M. von No. 39 912 993 1177 1664 1750 1785 1911 1972 1986 2044 2094 21 Be 21% at a 2243 2253 2263 2269 2275 En a 2283 2234 2285 2257 2283 2239 2290 2291 2292 und 2 Das eek mit 1 M. von 2200 2245 2249 n ER 836 220) 2249 2250 2252 2254 2256 2257 2258 ns 2269 2275 2276 2277 2283 2234 2235 2287 2238 2239 2290 2291 2292 und 2294. Guben, Pförtenerstrasse 3, Der Kassierer den 25. October 1897. Paul Hoffmann. Neue Mitglieder. Vom 1. Oktober 1897 ab: No. 2296. Herr C. Schmidt, Kgl. Gewerbe-Inspektor, Solingen, Rheinprovinz. No. 2297. Herr Gust. Volmer, Klotzstr. 30, Hilden, Rheinland. No. 2298. Herr Jac. Ortens, Niederstr. 32, Crefeld ’ Rheinprovinz. No. 2299. Herr H. Rüter, Eulenstr. 1, Braunschweig. No. 2300. Herr Aug. Münch, Sprucestr. 1132, Easton, a., Nordamerika. No. 2301. Herr Ernst Lange, Lehrer, Liebschwitz bei Gera, Reuss. No. 2302. Herr R. Peter, Magdeburgerstr. 10, 'Trotha, Thüringen. No. 2303. Herr G. Mull, Lehrer, Eime, Hannover. No. 2304. Herr Paul Kämmerer, Kochstr. 63—71, Berlin. No. 2305. Herr Ad. Greck, Briefträger, Augsburg, Bayern. No. 2306. Herr Aug. Bauer, Kaiser Wilhelmstrasse 7, Stettin. No. 2307. Herr C. Krüger, Landgerichts-Assistent, Waldenserstr. 42, Berlin. No. 2398. Herr Eugen Nill, Kgl. Reg. Baumeister, Speyer, Bayern. No. 2309. Herr ©. Scherf, Graveur, Guthmutsstr. 46, Leipzig-—-Lindenau. No. 2310. Herr A. Nugel, Verlags-Buchhandlung, Gera, Reuss. No. 2311. Herr Alex. Alexandrowitsch, Gymnasiallehrer, Maritpol, Gouv. Jekaterinoslaw, Russland. No. 2312. Herr ©. von Corvin-Wiersbitzki, Gymnasial- lehrer, Maritipol, Gouv. Jekaterinoslaw, Russ- land. 128 No. 2313. Herr Oskar Dessart, Juwelier, Josephsplatz 4, No. 2315. Herrn W. Wüstnei, Oberlehrer, Sonderburg, Nürnberg. Schleswig. No. 2314. Herr J. Torka, Revierförster, Podzamcze bei Vom 1. April 1897 ab: Sobolew, Gouv. Siedlecka, Russ.-Polen. - ES” Gesuche in Bibliotheksange- legenheiten — leihweise Ueberlassung von Büchern u. Ss. w. — sind an den der- zeitigen Bibliothekar, Herrn Lehrer Haudering in «uben zu richten. H. Redlich. Vereinslager. Für Exotensammler seltene Gelegenheit! Einige schöne Stücke von Orn. urvilliana & und für nur 25 M., Pap. bridgei & für nur 10 M. excl. Porto, C. sponsa Eier, das Dtzd. 20 Pf., Porto 10 Pf. Nachstehend benannte Dütenfalter von der Insel Lombok (Indo-Austral.) sind dem Lager zu den beigesetzten billigen Preisen überwiesen worden. 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Creäner, Geologie IV. Auflage 5 M. Claus, Grund- züge der Zoologie 10 M. Eiben, Schul- naturgeschichte 14-2 in 1 Bde. 1,50 M. Wetzel, Die Deutsche Sprache 1887 2,50 M. Kehr, Praxis der Volksschule 3M. Kahle, Evangel. Volksschulpädagogik 3M.- Eichert, Wörterbuch zu Cäsar 80 Pf. Schorn- Reinecke, Gesch. der Pädagogik 1,50 M,, Vogel, Die philos. Grundlagen IM. Tille, Von Darwin bis Nitzsche 4 M. Meyers Konv.-Lexikon IV. Auflage 17. Bde. 60M, Sämmtliche Bücher sind sehr gut erhalten. Johanmes Rost, Naumburg a. d S., Gr. Fischstr. 19. Puppen für baar: Harp. vinula, Stück 10 Pt, myrtilli Dizd. 1 M, Stek. 15 Df., Dizd. Kästchen 30 Pf. 4. Grüssbach, Schreiberhau II. Anarta Eupithecia silenata 1,75 M. Porto und No. 2316. HerrH.Elgner, G. P. O. Melbourne, Australien. ER EEE EINEN Verlag von R. Friedländer & Sohn, Berlin N. W., Carlstr. 11, Dr. H. Dewitz, West- und Central- afrikanische Tagschmetterlinge. 1889. 4 11 S. q. S. mit 2 color. Tafeln. Preis | 2 Mark. G. 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ES” Tausch, Schluss zu No. 15. Maculosa, umbrosa, luteago, fraxini, elocata, nupta, dilecta, sponsa, electa, para- nympha, lusoria, tlexula, salicalis, parthenias, puella, nothum, pruinata, papilionaria, viri- daria, pulmentaria, trilineata, virgularia, herbariata, aversala, emarginata, incanata, ornata, pendularia, albiocellata, vibicaria, dilectaria, evonymaria, prunaria, ab. sordi- ata, sambucaria, flavicaria, fumidaria, rupi- capraria, defoliaria, pomonarius, lapponarius, doubledayaria, cinctaria, secundaria, abietaria, pullata, dilueidaria, obfusearia, v. canaria, zelleraria, caelibaria (Y' 50 9 80), spurca- via, wockeavia, alticolaria, coracina, alpinata, glarearia, roraria, piniarius, ericetaria, brunneata,murinaria,lineata,coarctata, moeni- ata, praeformata, dotata, ocellata, bicolorata, variata, v. obeliscata, simulata, miata, truncata, aptata, olivata, turbata, austriacaria, aquaeata, salicata, vespertaria, quadrifasciaria, ferrugata, ab. spadicearia, designata, flavi- cinetata, cyanata, nobiliaria, achromaria, verberata, procellata, luteata, sparsata, alli- aria, linariata, trisignaria, albipunctata, absinthiata, euphrasiata und circa 100 häufige und gemeine Arten. 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Palaest. 5'9, *Smerinth. argus e. l. sup. 99, hybr. kybrid. e. ]. sup. g), Ino geryon 5%, Zyg. trifol. ab. orob. g'Q, angelicae 5%, ephialtes e. 1. sup. 9% ab. medusa e. 1. sup. d'®, ab. coronillae e. l. sup. G'9, ab. trigonellae e. 1. sup. 2, v. peucedani e. l. sup. 2, Lith. deplana Y'Q, Hep. velleda e.1.'2, Psyche geaslinella 5‘, mussella JS‘, hirsutella 5‘, Fumea intermediella J'Y, affinis dr, betulina 5'9, Lar. I-nigrum e. 1 sup. 9%, Ocner. rubea e. l.sup. J'%, Bomb. v. sicula e. l. sup. 9%, v. alpina e. 1. sup. Q'%, v. roboris e. 1.sup. y'P, Megas repanda 9, *Actias isabellae ‘2, Drep. curvatulae..g" Harp. furcula, “Lophopt. sieversi e. 1. sup. 9%, Drynob. melagona gJ'Y, Asr. castan. e. 1. 59, conflua Z'Y, ocellina G'2, fimbriola 59, grisescens 59, v. eruta Z'9, Dianth. carpophaga 5, Had. adusta 52, sublustris 52, sordida 5%, bicoloria GP, ab. furuncul. G'Q, Tapin. fulva Y'Y, ab. Huxa &'Q, Leuc. comma "9, conigera G'?, Amphi- pyra eflusa g'Q, perflua 5'2, cinnamom. g'2, Dyschorista suspecta g'Y, Orthosia ruti- cilla 59, humilis 52, Orrh. polita SQ, Xylina zinkenii %'Q, Lithoc. ramnsa 59, Cucullia lactucae 2, argentea d'Y, bractea 5%, chaleytes J'Y, mierogamma &2, Megalodes eximia 5'P, Catocala elo- cata g'?, Toxocampa viciae 5%, Avent. flexula 52, Bomoloch. ab. terrie. 9, Jodis putata, Acid. virgular. v. cantener. '5'2, Zonos. porata e. l. sup. 5P, "quercimon- tanar. Rastelb. e. 1. sup. 59, "lenigiaria Fuchs e. 1. sup. 59, ab. strabonar. 9, Epione apiciar. Y'P, Anisopt. aceraria 'Y, Psodos alticolar. 52, alpinata %', Ortho- litha cervinata 9"9, Anaitis praeformat. g'Q. Cidar. cupressata Z'P, taeniata 52, sali- cata 52, cyanata 5'?, alaudar. 9‘, pro- cellata Y'?, bydrata ‘2, minorata 2, adaequata 5%, candidata Z'P, silaceata G'2, polygrammata 'Q, Collix sparsata e. 1. GR, Eup. millefoliat. 59, nepetata J'Q, tri- signar. 5'?, selinata 59, virgaureat. g'2, albipunctat. 5'2, lariciata g'Y, sinuosaria OS, "gratiosata 0’, gueneata g'p. NB. Die mit * versehenen Arten können nur gegen baar oder hervorragende Selten- heiten abgegeben werden. b. Raupen präp. Sphinx convolvuli, Moma orion, Gl. crenata, Dianth. cucubali, Not. torva, Loph. carmelita, Plus. ascle- piad., Hyp. rectilinea. 250 Stück Deil. elpenor Puppen gesund und kräftig, gebe im Ganzen ab. Angeboten sieht entgegen F. J. Wünsche, Sandau b. Leipa, Böhmen. &S” Eier von Cat. fraxini per Dtzd. 20 Pf., Las. fasciatella var. excellens pr. Dtzd. 49 Pf. Puppen von podalirius pr. Dtzd. 1 M., machaon pr. Dtzd. SO Pf., lanestris pr. Dtzd. 40 Pf., spini pr. Dtzd. 2M. Tausch erwünscht. J. Rotermandt, Nürnberg, Deichslerstr. 13 I. EI” Meine neue Coleopteren-Liste No. 17 ist erschienen, versende selbige franco. 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ES” Habe gegen mir fehlende palä- arktische oder exotische Coleopteren die nachstehend verzeichneten afrikanischen Dütenfalter abzugeben: Palla varanes, Atella phalantha, Papilio merope, Danais chrysippus, Amauris ochlea, Catana coenobita, Catopsila tlorella, Ta- chyris thysa, Charaxes protoclea, Juuonia orithya, Papilio leonidas, Euryphene phan- tasia, Pieris severina, Amauris egialea, Fuxanthe eurinome, Mycalesis martius, Acraea oncaea etc. etc. Gebe auch event. den ganzen Vorrath gegen baar ab. Ofterten erbittet AH. Schulz, Harmburg-Barmbeck, Bartholomäusstr. 3. in grosser Anzahl suche durch Tausch zu erwerben: Maecr. bombyliformis, fuciformis, Sph. pinastri, Smer. ocellata, Ps. monacha und Agrotis segetum. Gebe hierfür bessere Arten. H. Locke, Wien II. Norlwestbahnhnf. 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Abzugeben: Käfer von Rhagium bifaseiatum Stck. 10 Pf., Dtzd. 1 M, Larven 5 Pf, schöne Frassstücke und Dnpnsamlarıen 10 30 Pf. ; wenige Carabus auronitens & 10 Pr. Mittlere Laufkäfer, gemischt 50 Stek.—= 1,50 M. Raupen von margaritaria 1, Dtzd. 60 Pf. Puppen von pavonia, cardamines, asella. Falter von Lim. populi, Col. hyale, quereifolia, potatoria, caja, rubi, dispar u lo 1% Erbitte Tauschangebote, besonders er- wünscht Sirexarten und paläarkt. Orthop- teren. Kaufe Baw’s Käferwerk, gebraucht. Cohrs, Oederan (Sachsen.) EI” Im Tausch gegen mir fehlende Falter, gute Puppen, habe ich folgende tadellose gespannte Falter abzugeben: 12 Stück P. machaon, 3 A. crataegi, 1 Paar C. palaeno, 24 V. antiopa, 4 io, 4 polychloros, 4 cardui, 4 D. euphorbiae, 2 S. pinastri, 2 Paar L. pini, 2 Paar H. vinnla, 2 Paar S. pavonia, 12 C. electa, 6 sponsa, 40 nupta, 4 J. putata, 8 BE. au- tumnaria, 4 B. repandata, 4 E. undulata, 2 C. pusaria, 2 L. populata, 2 C. albieil- lata, 2 C. variata, 12 Paar A. pernyi, 1 Paar P. cecropia, 2 So. P. buddha, 1 g‘ paris. Jul. Isaak, Zawiercie, Russ. -Polen. Durch Kauf oder Tausch hat Unter- zeichneter Folgendes abzugeben : Falter von A. purpurata 6 Stck., A. caja 15, L. potatoria 4, A. fimbria 2, baja 2, B. castrensis 20, D. fascelina 13, A. psi l, tridens 2, E. grammica 2%, cribrum 1, Z. meliloti 6, L, argus, 2 corydond, semi- argus 1, P. alceae e. l. 4, L. farinata 1, ©. gonostygma 10 gg‘ 39, B. lieche- naria 2, M. cinxia 5, aurinia ? Kauf 1; nach Stdgr. Raupen: E. ceribrum 1 M., 2. .uli- ginosa 3) Pf. pr. Dtzd. Eier: R. autum- naria für 6 Dtzd. 50 Pf. portofrei, 2 Bier- gelege von B. castrensis & 70 Pf. Käter: P. fullo Stek. 10, A. moschata 5 Pr. Suche ein Käferbuch von Calwer quarisch zu kaufen. Torka, Lehrer in Neuhöfchen, b. Jordan. Einzelne Hefte des Catalogus Coleopteror. Europ.,Caueas, ete. ete. 1391 speciell die Staphyliniden werden zu kaufen gesucht, speciell zur Benutzung al s gedruckte Etiquetten. HA. Krauss, Nürnberg, Schonhoverstr.61. anti- Für Redaction Schriftführer Dr, in-. Kühn. Auslieferung im Buchuendel durch Hugo Spamer—Berlin. Lehrer Paul Hoffmann, ebenda. Kassirer: Druck: H. Scholz, Guben. Bibliothekar: Lehrer Haudering, ebenda. Selbstverlag des internat. entomol. Vereins. Vorsitzender: H. Redlich, Guben. 1. Dezember 189,7, Gentral-Organ des Entomologischen XI. Jahrgang. girl Internationalen Vereins. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Das Sammelunzs-Verzeichniss von Koch. — Kleine Mittheilungen. — Neue Mitglieder. -— Briefkasten, — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Das Sammlungs-Verzeichniss von Koch. Schon in Nr. 19 unserer Zeitschrift vom 1. Januar 1896 hat der verehrte Herr Vereinsvorsitzende eine kurze Be- sprechung des Sammlungs-Verzeichnisses, Raupen- und Schmelterlings-Kalenders von Koch, Major a. D. gegeben und den Vereinsmitgliedern die Beschaffung desselben angelegentlich empfohlen. Wenn ich nun noch einmal auf das genannte Werk in nachstehenden Zeilen zurück- komme, so geschieht dies nicht, weilich den Empfehlungen des Herrn Vorsitzenden wesentlich Neues hinzuzufügen hätte, sondern weil nach meinen Wahrnehmungen das trefflliche Buch in Sammlerkreisen noch nicht die Ver- breitung gefunden hat, die es nach seiner praktischen Verwendbarkeit thatsächlich verdient. Vorwegschicken darf ich wohl, dass wir es hier durchaus nicht mit einem Erzeugniss buchhändlerischer Spekulation zu thun haben; im Gegentheil, der Verfasser hat bei Abfassung seines Werkes pekuniäre Opfer nicht gescheut und seine Zeit und Mühe in selbstloser, uneigennützigster Weise in den Dienst der Sammler gestellt! Wenn es in der oben er- wähnten Besprechung u. A. heisst, dass ein derartig ein - gerichtetes „Sammlungs-Verzeichniss“ dem Sammler so nothwendig sei, wie Spannbrett und Kasten, so hat der Herr Vorsitzende mit diesen Worten das Richtige ge- troffen und den Werth des Verzeichnisses klar gekenn- zeichnet. In der That vermögen wir uns beim Aufschlagen einer beliebigen Seite desselben über die Zugehörigkeit jedes Thieres nach Familie, Gattung, Art, ob Aberration,, Varietät u. s. w. sofort zu orientieren; Autoren, Flugge- biet u. dgl. sind kurz und treffend (in Uebereinstimmung mit den Bezeichnungen des Catalogus coleopterorum v. Heyden, Reitter und Weise) angegeben. Im Weiteren finden wir Angaben über die Nahrungspflanze der Raupe, besondere Vermerke über das Vorkommen derselben, über die Erscheinungszeiten derselben und des Schmetterlings, über das Vorkommen des letzteren u. s. f. — kurz, alles Wissenswerthe übersichtlich verzeichnet. Auch sind Spalten zur Aufnahme von Notizen über die Unterbringung des einzelnen Schmetterlings innerhalb der Sammlung, über den Werth jedes Stückes vorhanden. Die Idee, en Sammlungs-Verzeichniss und Raupen-Kalender in der vor-- liegenden Form in knapper und doch übersichtlicher Darstellung zu vereinigen, ist nicht nur neu, sondern muss auch als eine durchaus glückliche und anregende be- zeichnet werden. Nach meinen eigenen Erfahrungen muss ich erklären, dass man an der Hand dieses Buches erst eine befriedigende Uebersicht über seine Sammlung und über den jeweiligen Stand derselben erlangt, daneben aber ‚auch die wissenschaftliche Seite im Auge behält. Doch — der Raum gestattet mir nicht, auf weitere Einzelheiten einzugehen! Sei das Sammlungsverzeichniss allen Samm- lern von Grossschmetterlingen, Anfängern, wie vorge- schrittenen, zur Anschaffung und zur eifrigen Benutzung nochmals empfohlen! Mögen es sich recht zahlreiche Mitglieder unseres Vereins als entomologisches Weih- nachtsgeschenk unter den Christbaum legen (der Preis von 3 M. bez. von 40 Pf. für das besondere einseitig ge- druckte Verzeichniss, beides auf gutem Schreibpapier, ist ein sehr mässiger) und mögen sieim Interesse der Wissen- schaft und eines nach festen Grundsätzen geordneten Sammelverfahrens sich die Weiterverbreitung des Werkes in Bekannten- und Freundeskreisen recht angelegen sein lassen. = AT. 1008. Kleine Mittheilungen. Der „deutsche Steinbildhauer“ bringt aus der Oester- reich. Apoth. Vereinszeitschrift folgendes: Trocknen der Blumen in natürlicher Form und Farbe. »Das Trocknen der Blumen und damit hergestellte Dekorationen bilden heutzutage bekanntlich einen eigenen Gewerbszweig. Dasnachstehende Verfahren soll, wie die Zeitschrift des Oesterreich. Apoth.-Vereins meldet, be- sonders schöne Resultate liefern: Weisser, gewaschener, getrockneter und fein gesiebter Sand wird mit einer Lösung von 100 Gr. Alkohol, 3 Gr. Stearin, 3 Gr. Paraffin und 3 Gr. Salizylsäure pro Liter Sand imprägniert, getrocknet und gesiebt. Hiermit werden die Pflanzen in einer ge- eigneten Kiste übersiebt, so dass alle Zwischenräume ausgefüllt und die Pflanzen vollständig bedeckt sind. So vorgerichtet wird das Ganze 1—2 Tage bei 30—409 C. stehen gelassen. Man lässt dann den Sand auslaufen * unter Anwendung gehöriger Vorsicht. Pflanzen an geeignete Drahtformen befestigt werden. Verblassten Theilen hilft man mit Anilinfarbe nach.“ Zu der in No. H. Jammerath beschriebenen Aberration von Ap. iris und der Mittheilung des Herrn Reubold in No. 13 be- merke ich, dass mir aus 19 Stück Puppen, welche ich 9 dieser Zeitschrift 134 Auch können die in diesem Frühjahr an einem grossen Saalweidenbusche fand, 14 Falter Ap. iris schlüpften, während 5 Puppen Larven von einer grossen Schmeissfliege enthielten. No. 2320. Ernst Hänig. von Herrn No. 2321 No. 2322. Herr No. 1768 Es waren 6 und 89, und bei letzteren befand sich ein 2 der Aberration von iole (?), wovon g‘’g‘ hier wiederholt ge- fangen wurden. Oberhalb dieses Augenfleckes befindet weisser Fleck, jedoch etwas kleiner wie bei der Stamm- die Vorderflügel 2 weissgraue kleine Flecken in der Nähe der Flügel- spitze wie beim ab. iole d‘. Die weisse Binde der Hinterflügel fehlt, nur lässt der linke Flügel dieselbe noch in seiner untersten Spitze etwas durchscheinen. form. Ausserdem zeigen Die Unterseite zeigt die bei der Zeichnung in dunkelbrauner, fast schwarzer Farbe, nur erscheinen die weissen und vorher zur Ansicht. No. 2317. Herr Carl Fehrle, Brauerei Dinkelacker, Stuttgart. | iwerth nicht besitzen No. 2318. Herr Wilh. Kiehnle, Juwelier, Krebsgasse 3, Strassburg, Elsass. Inserate für die „Entomologische Zeitschrift‘ Bei diesem fehlt die grauweisse Rand- binde auf Vorder- und Hinterflügeln vollständig, auch der dunkle Augenfleck der Vorderflügel fehlt und ist durch einen kleinen weissgrauen Fleck kenntlich gemacht. Stammtorm weissgrauen Flecken der Oberseite auf der Unterseite in weisser Farbe; auch sind die dunkelbraunen und schwarzen Zeichnungen auf der Unterseite viel heller und mchr verwaschen. Falter gebe ich gegen Meistgebot ab und sende denselben Wolf, Oschersleben, Gartenstr. 14. Neue Mitglieder. h . = finden können. sich ein grösserer nur noch zu sein scheinen, können, weisse genug, anstatt zeiten zu „lesen.“ t wünschenswerth. Diesen Herrn B. in E. Inserate auch von solchen Mitgliedern ein, welche dem Vereine schon viele Jahre angehören, und die in dieser langen Zeit die Schlussfristen für die Anzeigen noch immer nicht haben heraus- 2319. Herr Reinberger, Amtsrichter, Pillkallen, Ost- Preussen. Herr Matthias Zeller, K. K. Gensdarmerie- Oberlieutenant, Komotau, Böhmen. Herr W. Kirchenstein, Pharmaceut, Apotheke C. Uckschl. Bauske, Kurland, Russland. Obergeometer A. Burghauser, Thal- gasse 51, Brünn, Mähren. Wieder beigetreten : Herr Max Günther, Kahla, Sachsen-Altenburg. ‚beim Amtsgericht in Briefkasten. Fast zu jeder Nummer gehen verspätet Es soll Ihnen deshalb nicht so übel genommen werden, wenn Sie bei Ihrer erst 11% jährigen Mitgliedschaft auch der Meinung dass Inserate bis 5 Minuten vor Eingang der Zeitschrift bei dem Empfänger noch bequem Aufnahme finden Die deutsche Nation ist ja bekanntlich die „Nation der Denker“, und daran mag es wohlliegen, dass soviele unserer Mit- glieder bei Absendung ihrer Anzeigen „denken“, es sei noch Zeit die betreffende Bekanntmachung über die Schluss- (Siehe Nr. 13 der E. Z.) Dass letzeres aber auch ab und zu einmal geschehen möge, wäre im Interesse der Inserenten sowohl wie meiner Person höchst Herrn F. Von einem Beschlusse des Washington’er Post- congresses, in Angelegenheiten der Versendung von Puppen etc, als Muster ohne Werth, ist hier nichts bekannt. solche Genehmigung auch wohl kaum officiell stattfinden Waarenproben finden nur dann Beförderung zu dem er- mässigten Portosatze, wenn dieselben einen wirklichen Kauf- Es dürfte eine und nur als ‚„Probe‘“ zur Bildung eines Urtheils über die Waare dem zukünftigen Käufer dienen sollen. R. müssen spätestens am ııten und 27sten, bezw. bei Monaten mit 31 Tagen am 28sten eines jeden Monats früh 7 Uhr mir vorliegen. Undeutlich geschriebene Inserate finden keine Aufnahme; bei später gewünschten Wiederholungen oder Aenderungen ist das ganze Inserat nochmals beizufügen. Vereinslager. | Aus dsm Naschlasse eines Mitgliedes killig zu verkaufen: 1. Eine Eiersammlung, ca. 150 Stück, viele Seltenheiten, für 30 M. — Porto be- sonders. — 2. Eine grosse Sammlung gestopfter Vögel, Säugetiere, mehrere hundert Exem- plare. Verzeichnisse zu Diensten gegen 20 Pf. in Marken. 3. Eine grosse Anzahl von Büchern: entomol. Werke, Unterhalt.-Lectüre, wissen- schaftliche Werke. Zu Weihnachtsgeschenken geeignet. Loose von seltenen südeuropäischen Tag- faltern, meist aus Corsica, darunter Van, v. ichnusa, Arg. elisa, Arg. var. anargyra, Sat. neomiris und var. aristaeus, Coen. co- rinna, u. A., nur Dütenfalter in garantiert Ia Qual. von jeder Art höchstens 1 2. Loos A. (ca. 16 Falter in 10 Arten) 10 M. EB Ca OLE E)EZEN! » len Tu. BB incl. Verpackung und Porto. Werth jedes Looses ca. das Dreifache nach Stdr. Die- selben Loose in sehr guter Ila Qual. Loos A 4 M., B. 2,80 M., ©. 2 M. incl. Porto und Verpackung. Nachstehend benannte Dütenfalter yon der Insel Lombok (Indo-Austral.) sind dem Lager zu den beigesetzten billigen Preisen überwiesen worden. Die meisten Arten sind bis jetzt wohl noch nie auf den Markt gekommen, und sind die grösseren Seltenheiten nur in wenigen Stücken vor- handen: Ornith. sagittatus g' IIa. 7 M.,Q 8,5%M., Q 1Ia. 6 M., Pap. biseriatus 2,50 M., Hypsa perimele 1 M., aleiphron I M., Cyrestis fruhstorferi 2,5) M., Danais genutia intensa 60 Pf., IITa. 40 Pf., melissa 75 Pf., hamata 85 Pf., chrysippus bataviana 75 Pf., kam- bera 1 M., Pieris java 75 Pf., IIa. 50 Pf., naomi 2,50 M., Precis ida 25 Pf., Melanitis ismene, Trockenzeitform, 50,Yphthima philo- mela 11a. 30, leuce 60 Pf., Euploea sumba- vana 1,50 M., Tachyris sawela @ 2,50 M., og 2 M., albina g‘ 35 Pf.,2 60, Ila. 25 Pf., Expedition der Entomologischen Zeitschrift. 77. Redlich. leis Qlla. 70 Pf., Mycalesis blasius 50 Pf., Ixias reinwardti lla. 2,50 M , Eurema blanda 50 Pf., Delias oraia J 4 M,Q 5 M, Tachyris paulina 75 Pf., Hypolimnas ano- malo 40 Pf., Catopsilia pomona 25 Pf., Eronia valeria 50 Pf, Hebomoia lom- bokensis 3M., Symbrenthia hippoclus 35 Pf., Cynthia lombokensis 1,50 M., Tachyris leis ab. flavia 1,75 M., Polyommatus boeticus 50 Pf., Cyrestis nais 2,50 M., Neptis aceris 35 Pf., hordonia 50 Pf., Precis iphita 25 Pf., Pap. biseriatus Ila. 2 M., merapu g' Ila. 9, fulgens d' 5, d‘ la. 3, Q 1Ia. 5, lombo- kensis lla. 2; lombokensis 9 5, g' 4, sa- pitanus @ Ha. 2, S' 2, g' 1Ia. 1 M., Me- lanitis leda (Regenzeitform) 30 Pf., Eusemia milete micropieta 2 M., Ila. 75 Pf., Eronia valeria lIa. 25 Pf., Castalius ethion 1 M., Cyaniris akasa 75 Pf, placida 75 Pf., kühni 75 Pf., Nacaduba laura g' 1 M., 2 1,50 M., Lampidesanops 1,50 M, ması d‘ 1,50M., Hypolycaena sopylus 60, Zizera otis 40, Catochrysops strabo 50 Pf., Nyc- temera lombokiana 1 M., assimile 1 M.,. mundipicta 1 M., coleta 50 Pf., Hypsa clara 1,50 M., perimele 1 M., Argine astreas 1 M.. Vereinslager. Für Exotensammler seltene Gelegenheit! Einige schöne Stücke von Orn. urvilliana & und für nur 25 M., Pap. bridgei & für nur 10 M. excl. Porto. C. sponsa Eier, das Dtzd 20 Pf., Porto 10 Pf. EI Achtung. Die nachgelassene Schmetterlings-Samm- lung unseres verstorbenen Mitgliedes Neumann (712) soll möglichst im Ganzen billig verkauft werden. Die Sammlung umfasst An Palaearktiern 1780 Tagfalter in 311 Arten, Katalogswerth 1421,10 M. 320 Schwärmer in 73 Arten, Katalogswerth 367,20 M. 636 Spinner in 156 Arten, Katalogswerth 474 M. 1139 Eulen in 327 Arten, Katalogswerth 1111,40 M. 1240 Spanner in 252 Arten, Katalogswerth 841 M. 1130. Micros in 234 Arten, Katalogswerth 509,40 M. An Exoten 1521 Stck. in 531 Arten, Katal.- Werth 3656,-- M. zus. 7766 „ 9,198 ,„ Katal.-Werth 8380,10 M. Zur Sammlung gehören zwei elegante Schränke ı Ihle—Dresden) und 30 Doubletten- Kästen. Da der Wittwe umzugshalber daran liegt, die Sammlung baldigst zu verkaufen, so soll jeder nur einigermassen annehmbare Preis acceptirt werden, Ernsthafte Reflectanten wollen ihre Adresse mit vorläufig ungefährem Gebot baldigst einsenden. Katalog zu Diensten. Besichtigung jederzeit ! Garantie für gute Beschaffenheit. Jede Correspondenz wolle direct an die Besitzerin, Frau Wiltwe Neumann, Berlin, Bremerstr. 61 gerichtet werden. H. Redlich, Vereinsvorsitzender. BEI” Habe noch grosse Vorräthe aller Insektenordnungen, welche ich sowohl im Tausch gegen Biologien etc. als auch gegen billige Baarpreise abgebe. Den Rest meiner gesunden pyri und po- lyxena Puppen gebe ich, am liebsten im Ganzen, äusserst billig ab. Vorräthig sind noch verschied. Vogeleier in frischen Gelegen. Ausführliche Liste steht zu Diensten. F. A. Cerva, Sziget-Csep, 1. P. Szig. szt. Märton, Ungarn. Bomb. quereus var. sieula Räupchen ä Dtzd. 3 M. sind in grösserer Anzahl abzugeben. Zucht leicht. Futter: Ephen. Aug. Hense, Plauen i. V., Seestr. 34. Abzugeben tadellos präp. Raupen: 25 Stck. in 25 Arten 2,50 M. 50 Steck. in 50 Arten 4,50 M. Falter sauber gespannt 2800 Stck. Verzeichniss gratis und franco. Leopold Franzl, Carlsbad. Ich habe Doubletten (eine grössere Anzahl europ. Lepidopt.) gegen bessere Briefmarken zu ver- tauschen. Ich gebe und nehme nur gut gehaltene Stücke. Felix Naumann, Leipzig, Elsterstr. 41. EI” Einen grossen Posten Düten-Falter aus Paraguay (unbestimmt) 100 Stck. 6 M., 1000 Stek. 50 M. Puppen von Endr. versicolora & Dtzd. 2 M. excl. Porto hat abzugeben. Otto Nitzsche, S.-Altenburg, Mauergasse 4 c. 1335 — Exotische Dütenfalter aus Süd-Asien und Südamerika, 100 Stck. guter Qual. 10,50 M. incl. Porto und Verpackung. Darunter Pap. polymnestor, buddha, hector, montezuma u. s. w., min- destens 10 Arten Papilio, Heb. glaucippe, Morpho achilles odsr leonte und viele farbige Arten. Nur gegen Nachnahme. Dr. H. Palm, Charlottenburg, Kantstr. 113. Nordamerk. Lepidopteren im Tausch gegen lebende Puppen oder Eier hat abzugeben O0. Fulda, Magwitz b. Pirk, Vogtl. Ein schöner Insektenschrank mit 75 Kästen gut erhalten, Preis 159 M. giebt ab W. Niepelt, Zirlau, Bez. Breslau. SI” Man verlange meine reichhaltige Preisliste über europ. und exotische Schmetterlinge. ; Niepelt, Zirlau, Bez. Breslau. In schönen frischen Exemplaren habe ich folgende Falter abzugeben: Pap. hospiton 2,50 M., Pap. ab. sphyrus 1,59 M., Dr. apollinus, das Paar 2,50 M., Parn. apollo 25 Pf., Id. fausta 1 M., Pier. mesentina 1,10 M. (Die Arten auch in Düten). Col. heldreichii, das Paar 14M. L. populi, das Paar 1 M., camilla 40, sybilla 15 Pf., Ap. iris 40 Pf.,. Ch. jasius 2 M., Van. xanthomelas 40 Pf., Arg. pan- dora 70 Pf., Ach. atropos 90 Pf., Sph. convolvuli 40 Pf., pinastri 10 Pf., ligustri 15 P£., Deil. celerio 1,75 M., alecto 2 M., dahlii 1,30 M., nerii 1,25 M., Sm. argus das Paar 20 M., caecus 5‘ 5 M., Pl. ma- tronula 7 M., Pl. chaleytes 1,25 M., ain 1,25 M, Cat. conversa 6) Pf. Gesunde kräftige Puppen von Sph. convolvuli & 30 Pf., Sm. quercus &% 60 Pf., Mac. croatica 4 9) Pf. Porto und Ver- packung extra. W. Walther, Stuttgart, Rsuchlinstr. 12. Gelege (befruchtet) von B. neustria am Zweig d. Stek. 15 Pf. Ocn. dispar auf Rinde d. Stck. 40 Pf. Winteruester von Porth. chrysorrhoea, die lebenden Räupchen enthaltend, d. Nest 15—25 Pf., je nach Grösse und Schönheit. Puppen von Pan. piniperda d. Dtzd. 80 Pf., Bup. piniarius d. Dtzd. 50 Pf. Pier. brassicae d. Dtzd. 25 Pf. Porto etc. 30 Pf. A. Bombe, Guben. BI> Dyt. latissimus, frisch dem Spiritus entnommen, tadellos d. Stck. 20 Pf., d. Paar 40 Pf., leicht lädirt, d. Sick. lO Pf., d. Paar 20 Pt. Porto etc. 30 Pf. 4A. Bombe, Guben. Hybriden 9‘ von Kreuzung yama mai &‘ und pernyi 9, tadellos, das Stück M. 2, kleinere M. 1. Porto und Packung 80 Pf. Ausserdem Falter von L. ’excellens Paar M. 1. Auch -Tausch gegen Catalogwerth. J. Fuhr, Teplitz-Schönau, Andrassystr. 185. Waldraupen zum Treiben, Agr. pra- sina pro Dtzd. 6 Pf., rurea 65 Pf., tene- brosa 75 Pf., Porto und Verpackung extra, offerirt Osc. Fahlberg, Oelsnitz im Vogtlande. „Natürliche Präparation von Pflanzen zu biologishen Zwecken‘! Als ich vor einigen Wochen unter obiger Spitzmarke eine allerdings kurze Anfrage an die Leitung dieses Blattes richtete , war ich überzeugt, dass man darüber gewiss nicht im Unklaren sein könne, dass ich als Lepid.- Samniler unter »biologischen Zwecken« solche von Insekten meine, wobei die Präparation der Futterpflanze in ihrer natürlichen Stel- lung eine grosse Rolle spielt. Nachdenı nun der Herr Vereinsleiter nicht in der. Lage war, die gewünschten Angaben machen zu können, so hatte er die Freund- lichkeit und liess meine nur für ihn be- stimmte Anfrage im »Briefkasten« erschei- nen. Da nun die verehrl. Leser, obzwar selbst zumeist Lepidopteren-Sammler, nicht wissen können, welchen Sammelzweig ich kultivire, so war diese Anfrage allerdings eine etwas unbestimmte. Ich bitte daher, dies gütigst zu entschuldigen und da es mir, obgleich ich mich auch mit Herbar-Pflanzen- Präpariren beschäftige, doch hauptsächlich um das naturgetreue Präpariren von Futter- pflanzen für Insekten-Biolozien zu thun ist, so bitte nochmals selbst "um gütige Beant- wortung aus dem Leserkreise. Besten Dank im Voraus. Hochachtend Teplitz-Schönau in B. J. F. Fuhr. Puppen von Sat. spini das Dtzd. M. 2- Eier von Las. fasciatella var. excellens pro Dutzend 40 Pf. Allen geehrten Herren, welche keine Sen- dung oder Antwort erhielten, zur Nach- richt, dass das Bestellte schon vergriffen war und dass ich von den Tauschofferten keinen Gebrauch machen konnte. J. Rotermundt, Nürnberg, Deichslerstr. 13. I. Im Tausch oder gegen baar: Puppen von Suıt. spini pro Dutzeal M. 1,50, Falter von Colias myrmidone, in Düten pro Stück 15 Pr., lädirte 2 PF£, Col. hyale &3, P. brassicae, Van. io, R. rhamni, Lye. coridon ä& 2, S. dryas, briseis a 5, L. sinapis, P. machaon, podalicius, A. paphia, latonia & 5, Zyg. carniolica & 5 ;Pf. pro Stück. Porto und Kistchen 20 PF. per Sendung. G. Seidel, Hohenau, Nied.-Oesterr. Jeden Freitag I abends 8 Uhr im Lokal Gymnasiumstr. 13. o Gäste wıllkommen! 0 —— S. spini Puppen ein- und zweijährige, in grosser Anzahl, gebe im Tausch gegen mir fehlende Falter. G. Birfelder, Wien {II, Wassergasse 4. BI” Prachtvolle Sammlung palaearkt. 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Durch Kauf oder Tausch gegen mir fehlende FALTER hat Unterzeichneter Folgendes abzugeben : Falter: 5 R. rhamni, 20 V. urticae, 5 V. io, 60 D. euphorbiae, 30 D. elpenor, 10 Z. filipendulae, 10 A. caja, 10 L. sa- lieis, 35 P. chrysorrhoea, 15 ©. dispar, 20 B. neustria, 20 L. potatoria, 25 S. pa- vonia, 20 A. megacephala, 10 A. aceris, 20 Ch. brumata. Käfer: 65 A. moschata, 35 S. po- pulnea. Puppen: 45 P. brassicae, 30 D. eu- phorbiae, 35 D. elpenor, 170 S. pavonia, 70 Ph. bucephala. G. Mull, Lehrer, Eime b, Banteln a. L. BES” Süd-Amerika. Schmetterlinge in Düten aus Honduras, Columb., Brasil. ete. gemischt mit Fundort 100 Stck. I Qual. 14 M. Die Centurie enthält u. a.: 4 Stek. Morpho, 10 Papilio, 2 Prepona, verschied. Heliconius und viele grosse, farbenpr. Nymphalid. Halbe Cen- turien 7,50. Bestimmung p. 100: IM. extra. Zum wohlfeilen Einzelbezuge europ. und exot. Schmetterlinge ofterire meine Liste, sowie mein Preisblatt für Käfer gratis und frei. H. Stichel, W. 30 Berlin, Grunewaldstr. 118. Ein junger Praeparator auch Anfänger, welchem an einer ange- nehmen Stellung viel liegt, kann bald oder später eintreten. H. Gericke, Forsthaus, Bad Reinerz, Schlesien. Gespannte Falter habe zu verkaufen: Pap. ajax 80, Pap. troilus 40, Lyc.<46 Grösse, aus hartem Holze sauber gearbeitet p. Stek. ohne Glas 2 M. Bei Mehrabnahme billiger. Christ. Burger, Nürnberg, Kirchhofstr. 23. ES” Eier. Gebe ab: Eier von Hib. defoliaria & Dtzd 29 Pf., 100 Stek. 1 M, aurantiaria Bie Dtzd. 15 Pf., 100 Stck. 70 Pf., Ocn. dispa Eier a Dtzd, 5 Pf., ganze Gelege 25 Pf Porto 10 Pf. Im Tausch entsprechend höher S. Helfer, Lehrer, Eller b. Düsseldorf, SI” Allen denjenigen Herren, welche keine Antwort von mir erhielten, theile ich mit, dass die verlangten Falter sofort vergriffen waren. Im Tausch abzugeben habe ich noch folgende gespannte Falter: Pernyi 4 Stck , rhamni 30, paphia 10, sinapis S, antiopa 20, urticae 60, io 30, fraxini 6, nupta 4, salicis 11, jacobaeae 40 Stck, dispar 18 Paar und etwas geflogene gamma 30, parthenias 20, verschiedene Eulen 50 Stck. Slesina, Eisenbahn-Werkmeister, Tarnowitz. Um zur Saison meinen Freunden die- Wellpapierinsektenplatten zu Ausnahmspreisen liefern zu können, habe 500 Stck. 50>50><1 cm fertigstellen lassen, die a 39 Pf. abgebe. H. Schmidt, Schöneberg-Berlin, Sedanstr. 55 I. &I> Käfer -Centurien. 2 1 Centurie Jaya-Coleopteren, darunter Eury- trach. bucephalus, gypaetos, Metopodon- tus cinnamomeus, Batocera 12,50 M. 1 Centurie and. Arten u. Hexarthrius bu- queti 15 M. 1 Centurie Bahja- und Esperito-Santo-Cole- opt., darunter viele Buprestiden u. Pracht- cerambyceiden 12,50 M. 1 Centurie Lombok-Coleopt. mit Odonto- labis bellicosus 12,50 M. 1 Centurie Celebes-Coleopt. mit sehr feinen Cureulioniden 15 M. empfiehlt incl. Verpackung und Porto gegen Nachnahme H. Fruhstorfer, Berlin N. W., Thurmstrasse 37. Für Redaction Schriftführer Dr, jur. Kühn. Selbstverlag des internat. entomol. Vereins. Auslieferung im Buchhandel durch Hugo Spamer—Berlin. I Kassirer: Lehrer Paul Hoffmann, ebenda. Druck: H. Scholz, Guben. Bibliothekar: Lehrer Haudering, ebenda. Vorsitzender: H. Redlich, Guben. 15. Dezember 1897. Gentral-Organ des Entomologischen XI. Jahrgang. 2} Internationalen Vereins. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Beiträge zur Lepidopteren-Fauna der österreichisch-ungarischen Monarchie. Fortsetzung. Mitglieder. -— Briefkasten. — Kleine Mittheilunzen. — Neue — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Beiträge zur Lepidopteren-Fauna der österreichisch-ungarischen Monarchie. Von Adalbert von Viert! in Fünfkirchen, Ungarn. (Fortsetzung...) N Dißterygia scabriuscula L. I. F. 17/5.—30/7., 1. F. 19)7.—7[8. Br. By. FE. A. Cloantha hyperici F. I. F. 10/4.—15/6., R. 3/6.— 1/7., U. F. 26/6.—11/9., R. 20/8.--2/10.. Br. By. F. A polyodon Cl. I. F. — 8/6., R. 1/7.—26/7., II. F. 23/7.—1/9. Br. By. F. zadiosar BEsp12 Er 285, R. — 1/7. I. ER. ab 4/7. Br. Eriopus purpureofasciata Pall. F. 2/7., R. 2/8. noch klein. By. &ä FPolvphaenis sericata Esp. R. — 29/5., F. 16/6.— 26/7. F. Die R. vorzüglich auf Syringa Abends leicht zu finden: A Trachea atriplicis L. F. 10/5.—28/8. vermuthlich in II. Gen. Br. By. E: T. Euplexia lucipura L. F. 17/6. By. {\ Brotolomia meticulosa L. I. R. — 23/4., F. 14/5. —8/6., II. F. 12/8.—26/9. Br. F. A Mania maura L. F. 8/7. F. Naenia typica L. R. — 5., F. 28/5.-—-12/6. T. A Hodroecia nictitans Bkh., ab. ‚erythrostigma Hw. et. var. lucens Frr. F. 25/7.—7/8. By. FE. Goriyna ochracea Hb. T. Die R. in Sambucus ebulus gefunden. leucographa Bkh. Die noch kleinen Raupen am Berge Domuglet bei Herkulesbad in der Wurzel von Peucedanum longifolium öfter gefunden, aber bis in den August, wo sie erwachsen sind, nicht dort verbleiben können. Nonagria cannae O. R. 17/6.—2[7. F. ab 17/7. S. Nur in Typha latifolia gefunden. sparganii Esp. R. 17/6.—2[/7. F. ab 17/7. S. Nur in 'Typha latifolia gefunden. arundinis F. R. 17/6.—2/7. F. ab 17/7. S. Nur in Typha latifolia gefunden. Tapinoslola musculosa Hb. Br. nächst dem Dorfe Sebrowitz den F. auf einer Aehre sitzend gefunden. A Oria hellmanni E. F. 3/7. E. A Zeucania pallens L. F. 17/6.—23/8. Br. By. F. A obsoleta Hb. F. 2/4.—29/6. Br. F. 1869 7/8. noch ein Exemplar in Schirl’s Selbstfänger gefangen. Die im Herbste bereits eingesponnenen R. in Rohr- stoppeln nicht schwer zu finden. A comma L. F. 17/7. By. E. „ conigera F. FE. 4/7.31[/7. Br., By. E. „ vitellina Hb. F. 5/6.—28/8. F. „ Lalbum L. I. R. — 15/5., F. 3/6._--16/7., I. FE. 20/84/10. F. A albipuncta F. I. R. — 5., F. 12/5.—16/6., II. F. 22j7.—10/9. Br. F. A lithargyria Esp. F. 28/6.—10/9. Br. F. S. „ turca L. F. 12/6.—5/8. F. T. Mithymna imbecilla F. F. 5/6. S. N Grammesia trigrammica Hfn. F. 22/5.—7/8. F. Caradrina morpheus Huf. By. A quadripunctata F. F. 12/6.—7/9. Bd. Br. F. kadeni Frv. R. — 5., F. 17/6. F. Aus auf Wiesen geschöpften Raupen öfter erzogen. A respersa Hb. F. 22/6.—31/8. F. A alsines Brahm. F. 16/6.—1/9. Br. F. superstes Tr. F. 30/7.—11/8. F. ambigna F. F. 3/6.—20/8. Br. By. F. A Caradrina lenta Tr. F. 14/7.—30/7. F. Kleine Mittheilungen. Mit grossem Vergnügen habe ich dem hier folgen- den Schmerzensschrei Aufnahme in die Ent. Zeitschrift dass das darin Gesagte gewährt. Ich bin überzeugt, viele Mitglieder veranlassen wird, sich mit derselben Sache eingehender zu beschäftigen. Wand zwischen »Eulen und Spinnern« zu ziehen, dass ein Ver- Ob es aber gelingen wird, eine so dicke wechseln der Grenze für Jeden ganz ausgeschlossen ist, dürfte zu bezweifeln sein. Die Natur vermeidet bei ihrem Schaffen ja stets weite Sprünge, und zwischen je zwei getrennten Arten finden sich meist Uebergänge, welche die Merkmale beider Geschöpfe in sich vereinigen. Eine Definition aus berufener Feder würde sehr erwünscht sein. A. Hochgeehrter Herr. Mit grossem Vergnügen habe ich gelesen, dass der Beschluss gefasst ist, es solle das unter Ihrer Leitung stehende Blatt in Zukunft wissenschaftliche Erörterungen bevorzugen und honorieren. Ich habe nun zwar nicht die Absicht, eine wissenschaftliche Abhandlung zu bringen. Vielleicht ist es aber nicht ohne Verdienst, solche Ab- handlungen anzuregen und das Bedürfniss darnach zu bekunden. Da ich nicht Naturwissenschaftler von Fach bin, sondern Entomologie und Botanik nur dilettantisch betreibe, so brauche ich mich vielleicht nicht zu schämen einzugestehen, dass ich mir zwar viel Kopfzerbrechens deshalb gemacht und auch vielfach die Bücher zu Rathe gezogen habe, ohne doch genau die Grenzlinie zu kennen, die z. B. die zu der Familie der Cymato- phoriden gehörigen Gattungen und Arten scheide von dem Gebiet der Noctuen. Warum, so könnte ich meine Unwissenheit ausdrücken, warum wird Cym. octogesima nicht unter die Eulen gestellt? Ich weiss zwar, dass viele sich einbilden, mehr zu wissen wie ich, während sie doch hierin mit mir gleich unwissend sind. Denn wenn ich bei Männern, denen ich zutraute, dass sie vor mir hier ein Wissen voraushätten, genauer nachforschte, um von ihnen zu profitieren, so zeigten sie bald, dass sie ebenso ungelehrt waren wie ich- Darum möchte ich in unserem Blatt die Anfrage stellen: Was ist eine Eule? Je bündiger und klarer die Antwort ausfällt, desto dank- barer würde ich dem Mann, der jedenfalls ein Mann der Fach-Wissenschaft sein müsste, für seine Antwort sein. Was ist eine Eule ? Ihr hochgelehrten, hochgeehrten Herrn, Aut eine Frage hätt’ ich Antwort gern. Was ich nicht weiss, Ihr sicher wisst. Drum sagt, was eine Eule ist. Verweist mich auf die Bücher nicht, Wo End dem Anfang widerspricht. Wer hier den Büchern sich vertraut, Verwirrung, Unklarheit nur schaut. Dort steht: Die Eule ist nur klein; Doch auch recht gross oft kann sie sein. Was nur gehör’ ins Eulenreich, Erkenn man an den -Makeln gleich: Indessen sei der Makeln Zier Vorhanden oft auch nicht an ihr. Es zeige an der Körperbau, 142 Ob eine Eul man vor sich schau. Doch dieses Zeichen klar und schlicht Bewahr vor grossem Irrthum nicht. Die Raupen spännen sich nicht ein; Doch könn’ es wohl bisweilen sein, Dass man auch Eulenpuppen find, Die prächtig eingesponnen sind. So geht es weiter Zug um Zug Von Widerspruch zu Widerspruch. Mir scheints fast, dass der Rippenbau Die Eule scheide ganz genau Von der verwandten Sippen Schaar ; Doch ist es mir nicht völlig klar, Wie dann die Rippen müssen gehn, Um eine Eul darin zu sehn. Gross ist die Noth, in der ich bin, Wer zeichnet eine Zeichnung hin ? Wer lässt das Ueberflüss’ge fort Und sagt mit kurzem, klugem Wort, So dass man nichts daran vermisst, Was eine Eule denn nun ist ? Neue Mitglieder. Herr W. Hinderer, Herrenbergerstrasse 33, Tübingen, Württemberg. No. 2323. No. 2324. Herr Carl Taud, Komotau, Böhmen. No. 2325. Herr Carl Fr. Noack, Südstr. 27 Ill., Gera, Reuss. \Vaeder beigatreiens No. 1451. Herr W. Spemann, Naturalien-Handlung, Villa Leipzig, Klotzsche bei Dresden. Briefkasten. Mehreren Herren. Es ist das alte Lied, welches von einer Anzahl von Mitgliedern stets angestimmt wird, sobald die Termine der Beitragszahlungen herangekommen sind. Dass ihnen die Entomol. Zeitschrift am J. und 15. eines jeden Monats pünktlich zugehen muss, das wissen die betreffenden Herren, nur dass da- für ab und zu auch einmal Zahlung zu leisten ist, diese Wissen- schaft ist trotz aller hier gegebenen Mühe nicht einzubürgern. Nachdem bei Schluss des Halbjahresin drei, vier Nummern an hervortretender Stelle mit fettem Druck an die Ein- sendung des Beitrages erinnert worden ist, bleibt nur übrig, den Herren, welche sich auch daran nicht kehrten, eine Nummer des Vereinsorganes zu sperren, lediglich in der Absicht, ihnen einen höflichen, der Vereinskasse keine Kosten verursachenden Rippenstoss zu versetzen. Der Zweck wird damit bestens erreicht, und das Unglück, wenn die Betreffenden zur Strafe für ihre — Promptheit einmal die Zeitschrift drei Tage später erhalten, ist so gross nicht. Also die Bitte: „Darum keine Feindschaft.‘ R. Te HH pn BEE en n—_——— Vereinslager. Zu Weihnachtsgeschenken geeignet. 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Pruinata, vernaria, porrinata, pulmen- taria, orbicularia, vibicaria, sylvata, dilec- taria, aurantiaria, lapponarius, glauci- naria, alticolaria, v. wockearia, glarearia, lutearia, niveata, cambrica, blomeri, multri- strigaria u. S. w. Herm. Wutzdorff, Breslau, Friedrich Wilhelmstr. 71. Waldraupen zum Treiben Agr. prasina per Dtzd. 60 Pf., rurea 65 Pf., tenebrosa 75Pf. Futter: Alle Waldpflanzen. Porto und Verpackung extra. Osc. Fahlberg, Oelsnitz i. Vgtl. Gesucht : Eier von Ach. atropos zu biologischen Zwecken, sowie Puppen und Eier von Pl. matronula. Entomol. Verein Gotha. Karl Barth. ferenigra II., ziezae, BIS” Die Entomol. Nachrichten resp Zeitschrift von 1835—1896 ungebunden, noch sehr gut erhalten, im Ganzen für Meistgebot gegen baar, oder auch im Tausch gegen mir fehlende palaearktische Falter abzugeben. Um Angebote bittet E. Neugebauer, Berlin O.. Blumenstrasse 48. E35” Wer übernimmt die Bestimmung einer kleinen Parthie Coleopteren gegen Zucht- oder Insekten-Material ? 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Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Ran'n 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate trei. Inhalt : Beiträge zur Lepidopteren-Fauna der österreichisch-ungarischen Monarchie. Fortsetzung. — Weber das Absterben der Arten — Der Zufall als Lehrmeister. — Neue Mitglieder. --- Briefkasten. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — N Beiträge zur Lepidopteren-Fauna der österreichisch-ungarischen Monarchie. Von Adalbert von Viert! in Fünfkirchen, Ungarn. (Fortsetzung..) Acosmetia caliginosa Hb. F. 15/6. S.T. A Rusina tenebrosa Hb. F. 14/7.—28/7. Br. F. „ Amphipyra tragopoginis L. R. — 29 5., F. 25/6.— SE BrE By on. „ tetra F. F. 30/6.—10j9. F. MalıvidasEs RL 2508222116. — 21/97 Br. „ pyramidea L. R. — 22/5., F. 16/6.—20/8. Br. F. „ einnamomea Göze. F. 4/8. F. Perigrapha cincta F. F. 26/3. F. Taeniocampa gothica L. F. 26/3.—22]4. By. F. T. miniosa FE. RP. 12/3.—12/4., R. 5.6. Br. By. E. S. pulverulenta Esp. F. 10/3.—12/4., R. 19/5.—6. Br. By. F. S. stabilis View. F. 20/3.—24/4. Bd. Br. By. F. T. incerta Hufn. F. 12/3.—5. Bd. Br. By. FE.T. opima Hb. F. 12/2. bei Zimmererziehung. By. munda Esp. et ab. immaculata Stdgr. F. 27/3.—12/4. By. E. Panolıs piniperda Panz. F. 28/4., R. 29/6. Bd. Pachnobia rubricosa F. F. 5/4. F. UA Mesogona acetosellae F. R. — 8/5., F. 23/8.— 21/10. F. 1894 konnte massenhaft Abends von (Juercus- Gebüsch gepocht werden. Die Erziehung ist aber misslich u. z. 1. die Hälfte der Raupen ist meist an- gestochen und 2. die Raupe liegt eingesponnen im sehr zerbrechlichen Erdgehäuse über 8 Wochen, ehe sie Puppe wird. N Dieyca oo L. et ab. renago Hw. R.—19,5., F. 2]6.—15J7., Br. F. A Calymnia affınis L. F. 26/7.—30/7. F. » kkapezinalEAR. — 5, E.22/6.28/7. Br. By. E. S. A Dyschorista fiıssipunctaHw. R. — 8/5., F. 23/6.—28|8. Br. F. S. T. In den Rindenspalten am Fusse von Populus- und Salix-Bäumen die R. häufig gefunden. A Cirroedia ambusta F. F. 4/9.-169. F. „ Orthosia macilenta Hb. F. 3/10.—9/10. F. „ eircellaris Hufn. F. 24/7.—27/9. F. „ zufina IL. F. 3/9.—21[/10. Bd. Br. RE. pistacina F. et ab. F. 17/9.—21/10. F. „onitıday. BR. 27. 17/92 E: „ humilis F. R. 19/6. noch klein, F. ab 6/9. F. Die noch kleinen R. in versponnenen Blüthen von Spiraea filipendula gefunden. A laevis Hb. F. 16/8.—4/10. E. „ litura L. R. — 6,, F. 23/8.4/10. Br. By. F. Xanthia citrago L. F. 21/9. Br. F. sulphurago F. F. 17/9, ab F. A flavago.F. FE. fulvago L. et flavescens Esp. F. 10/9. ab. Br. F. gilvago Esp. F. ocellaris Bkh. Br. Hoporina croceago F. R. — 14/6., F. 10/8. ab. Br. By. FE. Orrhodia erythrocephala F. et ab. glabra Hb. FE. 22'8.—9/10. F. veronicae Hb. F. vau-punctatum Esp. F. 12.10. By. F. vaccinii L. F. 14/8.—3/1i1. Br. F. ab. spadicea Hb. et mixta Stdgr. F. ligula Esp., ab. polita Hb. et subspadicea Stdgr. F. rubiginea F. F. 1/9.—11/10. F. (Fortsetzung folgt. Ueber das Absterben der Arten von Dr. Pauls. Das Motto: »Schulz den Schmetterlingen!«, wie es in jüngster Zeit von einigen Entomologen in England auf- gestellt ist, scheint auch in Deutschland hie und da An- klang gefunden zu haben und zur Nachahmung zu reizen, obgleich bisher der atavistische, auf England. ge- richtete Nachahmungstrieb nur den Bewohnern einer Hansastadt eigen war und ihnen auch einen nicht gerade sehr artigen Spitznamen eingetragen hat! Nun, eine Antwort auf die Frage, ob für Deutsch- land ein solcher Schutz nöthig, denkbar wäre, ist bereits von berufenster Seite mit erwünschter Deutlichkeit gegeben worden: Herr Dr. Standfuss erklärt in der Insekten-Börse (No. 39 vom 30. September 97) jenen Schutz überhaupt für „aussichtslos und nicht empfehlenswerth !“ Das heisst also : Weder möglich noch nöthig! Wenn es die Engländer trotzdem versuchen wollen, so ist das ihr Privat-Vergnügen; nur ruft es doch ein etwas sardo- nisches Lächeln hervor, dass man in England sich eines Gewinnes von so und soviel Guineen entschlagen wolle, um — Schmetterlinge zu schonen! Wenn man sich in die Sache vertieft, so kommt man auf eine viel ernstere, viel allgemeinere Frage, welche die ganze organische Welt berührt, nämlich nach den Gründen der Arten-Abnahme, des Unterganges der Arten überhaupt! Ueberfliegt man in raschem Ueberblick die organische Welt bis in die ältesten Zeiten, so drängt sich eine Wahrnehmung unabweisbar in den Vordergrund: Die Armuth der heutigen Fauna gegen den ungeheuren Reich- thum der Hat sich, wie schon Zamarck betonte, die heutige Lebewelt aus der fossilen stammbaumartig entwickelt, so kann man sich vor der Thatsache nicht verschliessen, dass von dem Baume viele Zweige gänzlich verdorrt, viele noch im Absterben begriffen sind! Wohl ist es für die Wissen- schaft im höchsten Maasse wichtig, dass heute noch einige ev. längst vergangenen Zeiten! Typen aus palaeozoischer Vergangenheit existieren, wie z. B. Ceratodus forsteri, Hatteria viridis, Amphioxus lan- ceolatus, Nautilus pompilius u. a. Dabei kann man unmöglich vergessen, dass beispielsweise der berühmte Nautilus der winzige Rest einer Sippe ist, von welcher man über 6000 fossile Arten gefunden hat! Für die Schmetterlinge fällt solch Vergleich fort, Ja begreiflicherweise von den zarten Geschöpfen nur wenig aus älteren Epochen eıhalten sein kann, von dem Erhaltenen aber bis jetzt nicht viel aufgefunden ist. Da aber die Schmetterlinge auch ein höchst respek- tables Alter besitzen — die ältesten Reste wurden bereits im Jura gefunden! — so muss man in Analogie mit anderen gleichaltrigen Wesen schliessen, dass auch von ihnen sehr viele Arten ausgestorben sind und noch aus- sterben werden. 3 Warum aber starben und sterben die Arten aus? Vier Gründe lassen sich m. M.n. aufstellen. Den ersten derselben muss man in den gewaltigen Umwäl- zungen suchen, welche unsere Erde in ihren Urepochen durch die allmähliche Abkühlung und Faltenbildung der Erdrinde betroffen haben, und von deren Umfange wir uns keine deutliche Vorstellung machen können. Ganze Erdtheile mögen von heissen Wasser- oder Gesteinfluthen plötzlich verschlungen sein, Meere können ebenso schnell trocken gelegt worden sein oder durch Ueberhitzung den ganzen Bestand an Lebewesen eingebüsst haben! Ich glaube nicht, dass die kühnste Fantasie an die Gross- artigkeit der Erdrevolutionen und ihrer Effecte hinanreicht. Diese Ursache ist aber bereits seit geraumer Zeit als er- loschen anzusehen. Eine zwwer/e Ursache der Arten-Abnahme könnte man »tellurisch« sie in den tausendfachen aennen, insofern 150 Verschiebungen der physikalischen Verhältnisse liest,. denen ein im eisigen Weltenraum allmählich erkaltendes, mit schiefer Axe gegen die Centrale gerichtetes Gestirn — unsere »tellus« — unterworfenist. Während jene erst-- genannten vulkanischen Prozesse auf der Erdoberfläche sich in kurzen, acuten Acten abspielten, so bedurften die tellurischen Veränderungen unermesslicher Zeiträume, in welchen die organische Welt ebenfalls allmählich sich in die veränderlichen Existenz-Bedingungen hineinleben,. sich denselben anpassen musste. Hier also liegt der Schlüssel aller cellularen Umformungen, das Reich der Anpassungen, das Gebiet des passiven Kampfes um's Dasein! Denn: Was sich nicht anpassen kann, muss zu Grunde gehen! Man denke z. B. an die Eiszeit und ihre Folgen! Obgleich jene nur einen Zeitraum von einigen hunderttausend Jahren umfasst, hat sie doch zweifellos ein zu frühes Ende vielen Arten bereitet, welche die be-- deutende Abnahme der Erd-Temperatur nicht über- leben konnten. Theils begünstigt, theils erschwert wird die An-- passung bei den meisten Thieren durch ihre eigenmächtige Ortsveränderung. Die direkte Einwirkung derselben aber auf die Erhaltung oder den Untergang der Arten lässt sich freilich nur sehr schwer controlliren. Eine dritte Kategorie untergegangener Arten be-- zeichnet die Sphäre des aktiven Kampfes um’s Dasein, der Vernichtung der Arten durch andere Arten. Hierher ge- hören alle jene Fälle, in denen durch Lebewesen, seien es Microorganismen (Bacterien) oder entwickeltere Ge-- schöpfe die Existenz von Arten bedroht resp. aufgehoben worden ist. Dass Seuchen, Epidemieen, die doch wohl zweifellos alle durch Microben hervorgerufen werden, ganze Arten zum Aussterben bringen sollten, ist sehr wohl denkbar, wenngleich selten und schwer nachweisbar; es dürfte sich dabei vornehmlich um örtlich begrenzte oder bereits im Niedergange begriffene Arten handeln. Bedrohlicher erscheinen die entwickelteren Raub-- thiere, deren Thätigkeit wohl vermuthet, aber nicht be- rechnet werden kann! Wie z. B. die Haifische von Alters her gewirthschaftet haben, wie vi_le Landthiere von den colossalen Raubthieren ver- nichtet sind, wie viele Schmetterlingsarten durch Vögel und andere Insekten vertilgt sind, das Alles ist untaxir- bar! Mit Sicherheit aber wissen wir, dass durch das Menschengeschlecht viele Arten ausgerottet sind, meist freilich solche, die schon im Niedergange begriffen waren; so z. B. der Riesenalk, die Dronte, der Aepyornis, der Und gar manche stehen noch auf dem Man denke an den Elch, den Auer-- in den Meeren Urstier u. a. m. Aussterbe-Etat ! ochsen, die Riesenschildkröten, die Walrosse u. a. Ge- hören hierzu auch die Schmetterlinge, welche local abzusterben drohen? Jedenfalls könnte doch das Zusammentreflen vieler sammelwüthiger Entomologen, deren es leider zahllose giebt, eine Beschleunigung des Aussterbens selten gewordener Schmelterlings-- arten zur Folge haben. Hat doch sogar ein be- rühmter Naturforscher gemeint: Die Erde werde schliess- lich nur tragen, was der Mensch hervorbringen und er- halten will. Für schr Vieles mag dies zutreffen, ob aber auch für alle Bewohner der Meere und der Lüfte, das ist eine Frage, die sich heute noch nicht mit >ja« be-- antworten lässt ! Wenn nun aber keine sterbens der Arten existierte, als weitere Ursache des Aus- die oben genannten, -so würden die heutigen Geschöpfe den Rest aller früheren bilden, einen Rest, welcher im passiven und aktiven Kampfe um’s Dasein Sieger blieb und also als Folge . dieses Sieges gewissermassen eine »afürliche Auslese, Selechon . darstellt, die auf der Bildung der für die jeweiligen Ver- hältnisse günstigsten Formen und auf der Ueberlebung .des Passendsten beruhte. Es ist nun aber, wie man sieht, leicht, den Spiess umzudrehen und mit dialektischer Spitzfindigkeit zu sagen : Folglich ist die Auslese das Prinzip, die causa efficax, welche durch Ausmerzen des Unzweckmässigen zur rich- tigen Anpassung, zur Artenbildung führte. Diese An- schauung, die bekanntlich Herr Prof. Weismann vertritt, ‚(efr. »Allmacht der Naturzüchtung« pag. 5+4, 59 u. a.) setzt also Ursache und Wirkung um, confundirt »Züch - tung« und »Zuchtwahl«k, und führt hinsichtlich der Existenz-Berechtigung der heutigen Organismen zurRumpel- kammer der Teleologie! Doch davon ein andres Mal. Der biedere, scharfdenkende Dirrwiz hat auch ein- gestanden, dass das Selections-Prinzip schon bei den sog. morphologischen Formen gänzlich im Stiche lässt, (cfr. Abst. d. Menschen pg. 132) und ist in den letzten Jahren seines Lebens überhaupt vom Prinzip des Ueberlebens .der Bestbefähigten zurückgekommen ! Oder wie ? sind alle Arten, die untergingen, unzweck- mässig, nicht »angepasst« gewesen und haben doch Jahr- millionen existieren können? Oder gingen sie schliess- lich alle ein, weil sie sich in solche Arten umformten, die im Kampfe um’s Dasein unterlagen? Dann wären aus vollkommneren also unvollkommnere Geschöpfe ge- worden und die Selection brachte als Resultat eine Nuil hervor? Oder aber haben sich zeitweilig die äusseren Existenz-Bedingungen so gewaltig verändert, dass die Arten sich nicht mehr anpassen konnten und untergingen ? Ist dies Alles jetzt in England der Fall, wo man das Aussterben verschiedener Arten befürchten muss? Oder sind jetzt mehr Feinde erschienen, welche die Arten bedrohen ? Kaum glaube ich, dass man auch nur eine einzige dieser Fragen mit »ja« wird beantworten können, ergo — es muss noch eine andere Ursache des Aussterbens der Arten geben. Worin besteht dieselbe ? Auch hierfür giebt uns Herr Dr. Siandfuss die Lösung: Er nennt es (l. c. pag. 230) en „inhärentes Naturgeselz“, nach welchem diejenigen Wesen, die auf dem Aussterbeetat stehen, durch Nichts vor dem Erlöschen bewahrt werden können! Und in der That sehen wir das Schauspiel, das wir bei jedem einzelnen Individuum beobachten, im grossen Rahmen der Arten, der Gattungen und Familien sich mit unangenehmer Regelmässigkeit wiederholen : Ein Zntstehen, ein Emporwachsen bis zur höchsten Blüthe, dann ein Abnehmen (Altern) und schliesslich Absterben ! Die armen Philosophen und Physiologen! Sie zer- grübeln ihr Köpfchen über das Wesen von Leben und Tod! Die monströsesten, absurdesten T'heorieen und Hypothesen werden aufgestellt, eine übertrumpft immer die andere, und die Naturgeschichte — geht ruhig über alle zur Tagesordnung über! Ein Geschlecht nach dem andern entsteht und erblüht, und alle tragen sie mit der Geburt auch das gesetzmässige Fatum einstigen Todes in sich! Freilich wohl ist das Alter verschieden, der Individuen, so der Arten, der Gattungen und Fa- milien! Wir wissen nicht, warum ein Adler älter wird wie als ein Elephant, eine Vanessa älter als eine Psychide, wir wissen auch nicht, warum die Fischsaurier ausge- storben sind, und die viel älteren Haifische nicht, oder warum die Ammoniten erloschen, die Nautiloiden und andere, ältere Thiere nicht! Wir wissen überhaupt nicht, wie jener sich stets wiederholende Prozess des Aufblühens und Abnehmens (Alterns) in jedem einzelnen Falle sich vollzieht! Und wenn wir Individuen unter die günstigsten Ernährungs, Lebens- und Erhaltungs-Bedingungen setzten, — unser Mühen ist vergeblich! Die Vererbbarkeit des Lebens schliesst auch die Vererbung des Todes in sich, und auch für die langlebigsten Geschöpfe, die Riesenbäume, welche Jahrtausende überdauern können, schlägt einmal die Stunde ihres Verfalls! Goeie (Ursachen des Todes 1883) sagt: Tod ist „das Aufhören des Lebens in den einzelnen Theilen“, Werssmann („Ueber Leben und Tod“ 1592) nennt ihn den „definitiven Stillstand des Lebens“ ; beides ist nur eine Umschreibung, aber keine Erklärung ! Denn wir wissen nicht, was „Leben“ ist, wir nicht die natürlichen Bedingungen seiner Continuität, wir werden nur die Aeusserungen und Wirkungen der auch kennen Lebenskraft gewahr, genau so, wie bei allen anderen Naturkräften ! Sollte es aber dem menschlichen Geiste gelingen zu ergründen, was Licht, was Wärme, was Rlectricität seinem eigentlichen Wesen nach ist, dann werden wir auch er- fahren, was „Leben“ ist, und die Nothwendigkeit des Absterbens begreifen können. Bis dahin müssen wir als Thatsache das hinnehmen, was Herr Dr. Standfuss (Hand- buch der Grossschmetterlinge pag. 218) sagt: Die Arten sind gekommen und wieder gegangen, sie haben eine Zeitlang auf der Erde zugenommen und sind dann wieder verschwunden. So war es in den vergangenen Erdepochen, wie die Palaeon- tologie lehrt, so steht es auch unzweifelhaft in der Gegenwart und wird in der Zukunft so bleiben. Der Zufall als Lehrmeister. Josef Faltin in Jungbunzlau, Böhmen. Auf mehrere Anfragen (in der Regel ohne Retour- marke) der Herren Mitglieder unseres Vereines, wie er- wachsene Cossus-Raupen behandelt werden sollen, um sie zur Verpuppung zu bringen, diene ich gerne mit meinen bisherigen, mitunter traurigen Erfahrungen. Wie bereits im X. Jahrgange No. 1 mitgetheilt, be- komme ich aus einer alten zerfressenen Pappel im Stadt- parke alljährlich 3—400 spinnreife Cossus-Raupen und zwar regelmässig jedes Jahr in zwei Abtheilungen; die erste Parthie verlässt den Nährbaum von Mitte Mai bis Mitte Juni, kommt in Blechbüchsen, gefüllt mit Sägemehl, und verpuppt sich sehr leicht in ca. 14 Tagen; nach beiläufig 3—4 Wochen erscheinen die Falter. Ganz anders verhält es sich jedoch mit denjenigen Raupen, welche den Nährbaum von Mitte August bis Mitte September verlassen. Diese sind auch vollkommen erwachsen und spinnreif, haben sich jedoch bei mir noch im Herbste verpuppt und im Frühjahre Meine diesbezüglichen Anfragen nie gingen sämmtlich zu Grunde. und das Einholen von Rathschlägen bei unseren ersten Lepidopterologen nützten mir nichts, denn das Miss- geschick wiederholte sich Jahr für Jahr. Der Vorgang war folgender: Ich theilte die im Herbste gesammelten Raupen in zwei Blechbüchsen, deren Boden und Deckel ich mit vielen kleinen Löchern versah, stellte eine Büchse in der Küche in die Nähe des Ofens und die zweite Büchse placierte ich in ein ungeheiztes Zimmer. Nach kurzer Zeit bauten sich die Raupen in beiden Behältern leichte Cocons, in denen sie überwinterten. Im April verliessen sie diese Ueberwinterungs-Cocons, krochen eine Zeitlang träge herum und starben nach und nach alle ab. Futter wurde weder im Herbste noch im Früh- jahre angerührt. In einer früheren Nummer unseres Vereinsbiattes stellte unser Vorsitzender Herr Redlich den Satz auf: »Probieren geht über’s Studieren.« Diesen wahren Ausspruch möchte ich mir erlauben noch dahin zu ergänzen, dass dabei der Zufall auch eine grosse Rolle spielt, und will ich im Nachfolgenden den Beweis dafür erbringen. Weil die Versendung der Cossus- Raupen am leichtesten ist, wenn sie sich noch in den Ueberwinterungs-Cocons befinden, so inserierte ich die- selben im März des heurigen Jahres und liefen auch einige Aufträge ein. (Nebenbei sei erwähnt, dass mir die Herren Empfänger die Mittheilung machten, sämmtliche Raupen hätten beim Transporte die Cocons verlassen, wahr- scheinlich durch das Hin- und Herwerfen.) Die mir übrig gebliebenen Raupen, an 120 Stück, stellte ich wie bisher jedes Jahr in der Küche in die Nähe des Ofens auf eine grosse mit Wasser ge:üllte Schüssel. Nach 2--3Tagen bemerkte ich beim Revidieren zu meinem Schrecken, dass die Büchse in die Schüssel, respective- in dasWasser hineingerutscht; demzufolge war dasSägemeh nicht feucht, sondern ganz nass geworden. Die Raupen fühlten sich jedoch in dem nassen Ele mente augenscheinlich sehr wohl; denn sie liefen munter herum und hatten auch ihre ursprüngliche Grösse vom Herbste erlangt, während sie bisher im Frühjahre zur Hälfte zusammengeschrumpft waren. Ich zog die Büchse aus dem Wasser, liess jedoch die Raupen in dem nassen Sägemehl, Nahrung wurde keine verabreicht und nach 14 Tagen waren sämmtliche verpuppt, ein Verfaulen der Raupen oder Puppen war nicht gut denkbar, weil das Sägemehl durch die Küchenwärme nach und nach austrocknen musste. Dass überwinterte Raupen einer gewissen Feuchtig- keit bedürfen, um den Koth, der in dem Darm durch die lange Zeit der Ruhe erhärtet ist, ausstossen zu können, war mir längst bekannt und bespritzte ich auch dem- zufolge stets im Frühjahre die obere Schicht des Säge- 152 mehles, jedoch den Raupen eine solche Portion Nässe- zu bieten, wie es hier durch Zufall geschah, hätte ich,, nie gewagt. Zum Schlusse sei noch bemerkt, dass ich von diesen. Puppen 100 Stück an Herrn Perneder, Wien, abgab und wie er mir nachträglich sagen liess, war das Resultat des Schlüpfens ein sehr zufriedenstellendes. Neue Mlitglieder. Vom 1. Januar 1898 ab: No. 2326. Herr Siegfried Stüler, Eisenbahnstrasse 7, Eberswalde, Reg.-Bez. Potsdam. No. 2327. Herr Wilh. Krause, Haus-No. 20, Fellhamer Schlesien. No. 2328. Herr R. Rohde, Director, Tjipadalarang, Java. No. 2329. Herr Joh. Theimer, Architekt, Augustiner- gasse 13, Brünr., Mähren. E No. 2330. Herr Felix Wildenhain, Weissenbergerstr. 22, München. No. 2331. Herr Heinrich Rossel, Kgl. Beamter, König- steinerstr. 66, Höchst a/Main. No. 2332. Herr Meyer-—Darcis, Wohlen, Schweiz. Vom 1. April 1897 ab: No. 2333. Herr Wilhelm Schlesinger, Biala, Galizien. Briefkasten. Herrn Z. Für diesmal sollen die von Ihnen eingesandten Inserate zweier Herren des dortigen Vereins noch Aufnahme finden. Für die Zukunft muss dies jedoch unbedingt unterbleiben. Die nöthige Belehrung darüber, inwieweit Zweigvereinen Inseratenfreiheit zusteht, ist speciell Ihnen in No, 6 vom 15. Juni 1897 so klar und deutlich ertheilt worden, dass ein Missverständ- niss ausgeschlossen bleiben darf. R. Herrn B. sind zu „kaupen- und Schmetterlings-Kalender“ Von „‚Baupenkalendern‘“ empfehlen : von P. Hoffmann und „Zegensburger Baupenkalender.“ Sie dürften dieselben am bequemsten durch Vermittelung der Buchhandlung R. Fried- R. länder und Sohn, Beriin, erlangen können. No2e.358sgoseo>—_—BH 9 Allen geehrten Mitgliedern (| und deren mir persönlich bekannten $ werthen Angehörigen meine herzlichsten Glückwünsche zum Jahreswechsel ! Guben, den I. Januar 1898. H. Redlich, Vorsitzender des Intern. Entomol. Vereins. Vereinslager. Von dem prachtvollen blauen Pap. v. ambiguus Rt. Catalogpreis 25,35 M. (zu den sog. „Augenreissern‘“ gehörend); vom Bismarck-Archipel -- sind eine kleine An- zahl gespannter Stücke, /. Qual. zu nur 7 M.; mit kleinen Fehlern zu 6 M.; II. Qual. — sehr schön, zu 5 M. abzu- gelcn. Porto und Verpackung besonders. Ss Für Exotensammler seltene Gelegenheit! Einige schöne Stücke von Orn. urvilliana &$ und für nur 25 M., Pap. bridgei & für nur 10 M. excl. Porto. C, sponsa Eier, das Dtzd. 20 Pf, Porto lu Pf. Die neueste Preisliste No. 41 von Dr. Staudinger sowie die Etiquetten- Liste für Europ. Schmetterlinge, (Voll- ständiges Verzeichniss der Macrolepido pteren nach Dr. O. Staudinger), sind gegen Ein- sendung von Il M. 5 Pf. für das Stück franco vom Vereinslager erhältlich. Lebende A. luna Puppen aus Nord-Amerika ä Steck 75 Pf., 12 Stck. 7,50 M. (Porto extra), offerirt gegen Nach- nahme oder Voreinsendung des Betrages. Anfragen bedingen Rückporto. E. Vasel, Hann. Münden, Forstakademie. EI” Ich offerire zum Tausche gegen europäische Lepidopteren eine Carte aus dem 16. Jahrhunderte mit schönem Kupfer- druckbilde von Principatus Halberstadiensis Abbat: Quedlinburgiens cum Comitato Wernin- gerodano (Bewerthung nach Uebereinkunft) und bitte um Angebot. H. Jehn, Bochum. R. Hempel, Tischlermeister, Berlin N. 58, Schönhauser-Allee 141c, ES” Lieferant des Königl. Museums zu Berlin, liefert als Specialität Insektenkösten und Schränke zu soliden Preisen. Attacus atlas Falter, gross, Paar 5 M., Brahmaea con- chitera 7,50 M., Phillodes fasciata ‘2,75 M., Pap. agastor 1,25 M, Pap. arcturus 2 M.,, Pap. bootes 3,50 etc. etc. Alles Ia. Düten- qualität. EB. Heyer, Elberfeld, Moritzsır. 8. Um zur Saison meinen Freunden die Wellpapierinsekteplatten zu Ausn ahmspreisen liefern zu können, habe 500 Stck. 50>x50>x<1 cm fertigstellen lassen, die ä 30 Ff. abgebe. H. Schmidt, Schöneberg-Berlin, Sedanstr. 551. Entomologen-Verein Meissen hat abzugeben: PUPPEN von L. orion & Dtzd. 1 M..,. Hyl. prasinana 70 Pf., Sp. luctifera 70 Pf.. Im Tausch nur gegen bessere Caraben. Wiesner, Meissen, Hirschbergstr. Gegen mir fehlende Lepidopteren gebe folgende Sachen tauschweise in nur Ia Qualität ab: P. podalirius Z'Q, Th. cerisyi 9, Par. apollo "2, delius %', Ap. crataegi 2 g), Anth. belia 4 f' 1 9, aurora Z'Y, euphe- noides Y', Col. phicomone 4 Y, myrmi- done 4 J' 2 9, edusa 4 5‘, Th. quercus 2 J9, w-album 2 59, Lye. argus 3 59, sebrus 1 5%, cyllarus 2 59, semiargus 2 52, arion 7 Z 19, euphemus 2 59, arcas 2 2, Ch. jasius 1 Y, Lm. camilla 2 5, Nept. lucilla 2 5° 1 9, Melt. maturna 2 d, didyma, Sat. circee IN 5‘, Coen. ar- caria5.g', Spl. althea I g' 2 9, Cart. palaemon 1 59, Ses. tabaniforme I 9, spheeiformis 1 'Q, cephiformis 1 Z'P, Zyg- brizae 6 5‘ 2 9, ephialtes 3 5/9, ab me- dusa 3 5%, carniolica 3 Z'y, ab. bero- linensis 3 59, fausta2 5%, Hyl. bieolorana 29, Emd. striata 7 5‘ 22, Das. abielis 2 9, Cal. ab. magna 2 9, Las. ilicifolia 1 5° 2 9, pruni 3 59, End. versicolora 4 J' IX, Harp. bieuspis 1 5“, Hb. milhauseri 2 5%, Not. trepida 1 5%, tritophus 2 5'Q, trima- eula 2 52, Glp. erenata 1 Z' 3 9, COmt. fluetuosa 1 5'Q, Acr. alni I 9, strigosa 1 5, euphorbiae 3 59, Agr.strigula 3 5" 1 9, depuncta I 5%, prasina, Mamt. rec- ticulta, Diat. carpophaga, cucubali, Val. oleagina, Had. sublustris, Rhyg. detersa, Hyd ochracea, Aph. livida, effusa. Leuc. conigera, Ast. nubeculosus, Cnc. lactucae, Eurh. adu- latrix, Cat. sponsa, paranympha, electa, Hy. proboscidalis, Br. parthenias, Gn. pul- lata, Bist. lJapponarius. Ferner gebe gegen hervorragende Selten- heiten 1 X Ia von Loph. sieversi im Tausch für 120 M., ein 9, 2 el. Z'gefl. für 90 M. und einige @ gefl. für 20 M. im Tausch ab. Bemerke gleichzeitig, dass Anfragen von Offerten, welche unbeantwortet - bleiben, keinen Gebrauch davon mache. Karl Kunz, Wagstadt, österr. Schles. Bomb. quercus var. sieula Raupen, auf Epheu lebend, giebt ab im Tausch Dr. A. Petry, Nordhausen, Loebnitzstr. 15. Abzugeben : Raupen von A. purpurata 1 Diz1.40 Pt. Puppen von H. pıasinana | Dtzd, 5u Pf. A. silvata 1 Dtzd. 40 Pf. Alles auch im - Tausch gegen gespannte europ. Falter. Grill, Landshut, Bayern. 5,5” Ornithoptera priamus (mit kleinen Fehlern), helena, heliacon, Pap. memnon, dissimilis (China), helenus, severus ; Morpho achilles, epistrophis; Gonopteryx chlorinde ; Catopsilia pyranthe, alemeone, v. catilla, philea, trite, scylla; Pieris judith; Ta- chyris liberia; Delias hyparete, albiva ; Euploea midama, gamelia ; Ageronia am- phynome, feronia; Hestia belia, agelia ; Aneuroc. mingens; Thys agrippina; Sph. paphus, Deil. celano ; Rhesc. erythrina ; Cocles imperialis, penelope: Hel. eucrate, elytea; T amaena; P. cıcropia; T. poly- phemus; A. yama-mai; B. astira. Gegen baar % Staudinger. Im Ganzen (je 1 Ex.) I. Qual. (Cat. über 200 M.) für 30 M. Verp. frei. Porto besonders. J. C. Ceton, Alfen a. R., Holland. Acron. alni 8 Steck. e l. 97, gespannt, abzugeben ä 1 M. (Porto und Emballage besonders), bei Entnahme im Ganzen Porto und Emballage frei. ; J. Weber, Jessnitz in Anh., Hauptstr. 1. BES” Ausser den in der letzten Nummer angebotenen, grösstentheilsnoch vorräthigen Baltimorer Puppen und Faltern abzugeben : Soeben aus Yokohama erhaltene pracht- volle yama-mai Eier, 25 Stek. 1 M. und Porto. H. Jammerath, Osnabrück. Puppen von pinastri 4 Pf., turcula 30 Pf, bicuspis 2 M., vinula 5 Pf, pavonia 10 Pf., arte- misias 5, argentea lOPFf. per Stck. Packung und Porto 20—30 Pf. Falter. Doubletten Liste über 700 Arten behufs Verkauf und Tausch versende franco. F. Voland, Strausberg, Bahnhof. &I” Zum directen Bezug aus Ost- Afrika empfehle: Waffen und Gerätle der Eingeborenen, Schädel von Säugethieren, Schlangen etc., Vögel, Eier und Nester (Eier ff. ausgeblasen mit nur 1 Loch), Reptilien und Amphibien, Spinnen und Tausendfüssier, Krebse, Mollusken, See- und SüsswAssermuscheln. Getrocknete Pflanzen, Sämereien und Früchte. Die Lieferung von allen Insekten ist bereits vergeben. Rich. Peter, Tanga, Deutsch Ost-Afrika. EIS” Offerire Eier von pyramidea 1 Pf., caecimacula 23 Pf., autumnaria 10 Pf. pr. Dtzd. Puppen von machaon 60 Pf., buce- phala 3: Pf, jacobaeae 30 Pf., pudibunda 30 Pf. pro Dtzd. Louis Groth, Lehrer, Luckenwalde. BES” Käfer 2 Ich gebe ab: Carabus catenulatus, ull- tichi, arvensis, Dytiscus marginalis, dimi- diatus, Hypera libanotidis, Diodyrrhynchus austriacus, Rhagium sycophanta und andere in grosser Zahl gegen Cassa mit 80—90%, oder gegen andere Arten z. B. Calosoma sycophanta, Carabus coriaceus, Copris lu- naris, Polypbylla fullo, Osmoderma eremita, Prionus coriarius, Cerambyx cerdo, sco- polii, Morimus funereus, Monohammus sutor und andere gleichfalls in grosser Anzahl. Pierre Lamy, Hanau, Hessen. Puppen-Offerte. In g sunden kräftigen Exemplaren habe ich abzugeben: Pap. machaon e Dalmatien & 10 Pf., Sph. convolvuli a 30 Pf£., Deil. alecto 1,50 M., Sm. quercus ä& 60 Pf., Cat. alchy- mista 70 Pf., Sat pyri e Syrien & Dtzd. 3 M. Porto und Kistchen extra. W. Walther, Stuttgart, Reuchlinstr. 12. Habe folgende Käfer zu 13 der Katalog- preise abzugeben: 50 Cie, germanica, 30 hybrida, 200 syi- vicola, 240 Calopterus v. klugi, 20 Lu- canus capreolus, 100 Cetonia affinis, 50 me- tallica, 100 aurata, 100 Lytta vesicatoria, 50 Otiorrh. armadillo, 100 sepulchralis n. sp., 50 gemmatus, 1'0 egregius, 50 Lepyrus colon, 100 Orina v. anderschi, 50 Chry- somela menthastri. P. Grosse, Berlin SO , Görlitzerstr. 34. ! Sehr selten ! Gebe ab 1 Stck. Carabus circassicus I. Qual. prachtvoll, statt 10 M. nur 7 M. einschl. Porto und endlich gegen Meist- gebot nachbenannte Coleopi. I. Qual. je 1 Steck. jeder Species. Der Katalogswerth ist in Klammern angeführt. Carabus exa- ratus (l M ), Nebria bonelli (60 Pf.), Lae- mosthenes easpius (l M.), Pterostich. swa- neticus (1 M.), Pterostich. starcki (1,5% M.) Bryaxis transversalis (50 Pf.), Bythinus elavipes (60 Pf.), Melolontha praeambula (1,80 M.), Anisoplia farraria (80 Pf.) Alles nur gegen Nachnahme. S. Jasilkowski, Czernowitz (Bukow.), Roscherz. 30- Allen meinen werthen Tauschfreunden sowie Vereinsmitgliedern zum Jahreswechsel die besten Glückwünsche. Ferner allen werthen Bestellern auf meine letzte Offerte den besten Dank und konnte leider nicht alles erledigen, da der Vorrath schnell vergriffen war. Wilh. Wegener, Berlin N., Putbuserstr. 22, Entomologen-Verein Meissen hat abzugeben in Tausch : 2 L. populi, 6 palaemon, 2 pinastri, 2 elpenor, 2 spheciformis, 4 culiciformis, !4 A purpurata, 2 lanestris, 5 detersa, 2 flavicornis, 2 signum, 3 caeruleocephala, 4 fimbria, 4 pronuba, 6 comes, 6 trian- gulum, 2 brunnea, 2 festiva, 4 ypsilon, l occulta, 2 nebulosa, 2 tincta, S caeci- macula, 2 oxyacanthae, 6 porphyrea, 3 1ytho- xylea, 8 scabriuscula, 4 maura, 2 typica, 2 litura, 2 satellitia, 2 circellaris, 3 lythar- gyria, 2 gothica, 2 fissipuncta, 1 sponsa, 2 electa, 4 fraxini. Puppen von L. orion ä Dtzd. I M. H. Müller, Meissen, Schulstr. 5. Eier: Cat. fraxini Dtzd. 25 Pf., elocata 15, nupta 10, sponsa 25, electa 40, Am. caecimacula 20, Ps eremita 2), Mis. oxya- canthae 10, direet aus Japan: Anth. yama- mai Dtzd. 50, Sat. kurimushi 70 Pf. Falter la: cerisyi Z 70 2 100, ru- mina 60, belia 29%, duponchelii 50, 70, cle- opatra 25, pheretes 30, 50, iris 40, ilıa 4U, populi 40, camilla 40, aphirape 30, pan- dora 65, eriphile 40, sidae 100, silvius 25, atropos 70, nerii 10V, dahlii 100, croatica 90, infausta 25, muscerda 35, matronula II. 300, flavia 125, casta 6u, pudica 40, hemi- gena Y' 120, corsica 45, abietis 100, pruni 40, 50, ilieifolia SU, caecigena 135, 175, erminea 50, torva 3 , pinivora 5", nervosa 40, alni 140, coenobita 35, occulta 30, dahlii 50, 70, proxima 40, vetula 75, rufocincta 60, polyodon 3), scita 30, maura 35, imbe- eilla 25, 40, festucae 25, pulchrina :.0, vie- torina 125, urania 150, stolıda 75, algira 30, tirrhaea 65, alchymista 90, fraxini 2°, electa 25, dilecta UV, conversa 6U, nym- phagoga 35, conjuncta }00, v. labidaria 40, discoidaria 1:0, tenebraria 50, perfuscata 60 Pf. Viele andere Arten. Mache Aus- wahlsendungen. Auch Tausch. 0. F. Kretschmer, Falkenberg, Ober-Schlesien. Eier von A. yama-mai das Dtzd. zu 5) Pf. excl. Porto, desgl. Falter von yama-mai das Paar zu3u.5M. hat abzugeben. M. Strang, Stuttgart, Neckarstr. 14!. > OSISCHER VEREIN / UT NEIN, 7 Jeden Freitag abends 8 Uhr im Lokal &ymnasinmstr. 13. ——0o Gäste willkommen! 0 — NEE Puppen aus Nordamerika. Folgende Puppen gebe ich zu den ange- gebenen Preisen ab: Cynthia a 2,70 M. pro 2 Ltzd., ceeropia a 2,50 M.pro Dtzd und promethea ä 1,50 M. pro. Dtzd. 50 Stck. cynthia a 4,50 M., 100 Stck. & SM., 50 Stck. cecropiaä& 7,50 M., 100 Stek. a 14 M, alles incl. Porto und Verpackung. Von cynthia werden nicht weniger als 2, von cecropia und promethea nicht weniger als 1 Dizd abgegeben. Die Puppen sind im Freien gesammelt und sind gesund und gross, Die Sendung, bestehend aus 2000 Stck. eynthia, 4U0 Stck. cecropia, 70 Stck. pro- methea gebe ich auch im Ganzen oder zur Hälfte ab nach Uelereinkommen, Otto Hoffmann, Kgl. Reallehrer in Landau i/Pfalz. BJ” Aus dem westlichen Himalaya ist eine Sendung eingetroflen und offeriere hieraus (auch für Sammler von Paläarkten interessant) Parnassius sacquemonti g' 3; 2 7,50 M., hardtwicki g' 4, 2 6,50 M. H. Fruhstorfer, Berlin NW., Thurmstrasse 37. EI” Oferire in tadellosen Exemplaren von meiner heurigen Sammelreise aus dem Lenkoran (Talysch, Russland) folgende Arten zu angesetzten Preisen: Cieindela talyschensis 1 M., sturmi 30 Pf., contorta 50 Pf., melancholica 60 Pf, v. dignoscenda 60 Pf, v. nemoralis 20 Pf., Procrustes talyschensis 7,50 M., Lamprostus v. nigrinus 50 Pf., Melancarabus tamsii 30 Pf., Sphodristus bohemanni 1,25 M., Bembidion v. meridionale 20 Pf., v. rectan- gulum 20 Pf., v. xanthomum 20 Pf, tetra- semum 20 Pf., Tachys scutellaris 10 Pf., Acupalpus dorsalis 10 Pf., v. maculatus 2%) Pf., insignis 3) Pf., Scarites salinus 25 Pf, Acinopus clypeatus 25 Pf, Laemosthenus caspius 5) Pf, Gynandro- morphus etruscus 20 Pf, Cybister v. gotschi 50 Pf., Batrisus rupprechti 25 Pf., Trichop- teryx soror 20 Pf., Ptenidium ovulum 30 Pf., Sericoderus lateralis 20 Pf., Abraeus tar- taricus 20 Pf., Anisoplia leucaspis \O Pf. agnatha 30 Pf, Anomala splendida 75 Pf., Phylliopertha lineolata 10 Pf., Oxythyrea cinctella 10, Trichius abdominalis verus 50 Pf., Gnorimus subcostatus 2 M, Alphi- tobius diaperinus 10 Pf., Laena hirtipes 60 Pf., Omias georgicus 30 Pf., Parandra easpica!! 10 M., Leptura tonsa 50 Pf., Callidium abdominale 2) Pf., Clytus lu- gubris 1 M., Cerambyx multiplicatus 1 M., Aromia ambrosiaca 30 Pf., Dorcadion sca- bricolle 20 Pf., beckeri 50 Pf., Mesosa caspica Dan. nov. spec. 4 M., Saperda maculosa 10 M., Chrysomela magnifica Rtt. 40 Pf. 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Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. ee ee =YGge; TG Inhalt: Zur Naturgeschichte der Apatura ilia Schiff. — Kleine Mittheilungen. -- Vom Büchertische. — Quittungen. — Neue Mit- glieder. -— «Briefkasten. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — | En a Sm m SEES or ES EEE a oo rm ER TSEBEE e Zur Naturgeschichte der Apatura Ilia Schiff. Im vorigen Jahrgange dieser Zeitschrift berichtete ein Herr über die ersten Stände von Apatura ilia in sehr eingehender Weise, unterliess es jedoch, Näheres über die höchst interessante Ueberwinterung dieser Art mit- zutheilen. Ich gestatte mir nun in Nachfolgendem, meine hierüber gesammelten Erfahrungen zur Kenntniss der Herren Entomologen zu bringen und hoffe, dass die- selben denjenigen Herren, die sich mit der Biologie der Lepidopteren beschäftigen, nicht uninteressant sein werden. Gegen Ende September, also zu einer Zeit, wo die Zitterpappel oder Espe (Populus tremula) noch im grünen Blätterschmucke prangt und dem jungen ilia-Räupchen hinreichend Nahrung gewährt, hört dasselbe auf, solche zu sich zu nehmen, meidet diejenigen Blätter, welche mit seinem grünen Kleide übereinstimmen und zieht solche Theile derselben zum Aufenthalte vor, die durch gewisse Ursachen vertrockneten oder eine dunklere Färbung angenommen haben. Nach Verlauf von wenigen Tagen wird die grüne Färbung der Raupe immer schmutziger und füllt zuletzt nur die Einschnitte derselben aus, während deren übrige Oberfläche hellbraun wird. Nach kurzer Zeit wird die Raupe völlig braun und geht nun daran, sich einen passenden Ort zur Ueberwinterung auszuwählen. Meist spinnt sie sich in der Nähe der Blattknospen fest, mit deren brauner Färbung sie dann genau übereinstimmt, und würde hier sehr schwer bemerkbar sein, wenn ihre eigenthümliche Form sie nicht verriethe. Aber auch an Bruchstellen, auch an ganz glatten Stellen der Zweige spinnen sich einzelne Räupchen fest, um ihren Winterschlaf zu halten. Nachdem mir nun die Art und Weise der Ueber- winterung genügend bekannt war, ging ich während des Winters und im Frühjahr daran, nach den Raupen zu suchen, und gelang es mir nicht nur, eine Anzahl einzu- ich machte auch eine Beobachtung, Nicht nur die sowie zuweilen sammeln, sondern die ich der Mittheilung für werth halte. Zweige bilden den Aufenthalt der überwinternden Raupen, sondern auch in Zweigwinkeln und selbst am Stamm fand ich eine Anzahl festgesponnen, deren Färbung jedoch nicht braun, sondern grau, war, und bei denen die Längs- striche deutlich zum Vorschein kamen, aus welchem Grunde die Thiere auch viel leichter bemerkbar waren. Was diese am Stamm überwinternden ilia-Raupen an- betrifft, so glaube ich mit Bestimmtheit annehmen zu dürfen, dass dies diejenigen sind, die im Herbste mit den abfallenden Blättern auf die Erde gelangen und be- strebt sind, ihre Futterpflanze wieder zu erreichen, dabei jedoch durch die bald eintretende kalte Witterung zwungen werden, sich in den Ritzen des Ueberwinterung festzuspinnen. Diese Vermuthung wird auch durch die T'hatsache bestätigt, dass unter den von mir am Stamme beobachteten Raupen nicht eine einzige war, die mit dem Kopfe nach unten sich festgesponnen hätte; also liegt die Vermuthung nahe, dass dieselben ihren Weg von unten nach oben und nicht umgekehrt genommen hatten, wofür auch der Umstand spricht, dass ge- Stammes zur die meisten ganz niedrig und nur eine verschwindend kleine Zahl höher an den Stämmen angesponnen beob- achtet wurden. Tritt in den letzten Octobertagen noch warme Witterung ein, so kann man beobachten, wie die dem Sonnenschein ausgesetzten Raupen ihren Ruheort verlassen, am Stamme hochkriechen und sich höher unter denselben Bedingungen Ich hatte Gelegenheit, diesen Fall bereits zweimal in der Natur zu beobachten. wieder anspinnen. Ob einzelne Raupen sich auch an trockenen Blättern zur Ueberwinterung festspinnen, konnte ich nicht fest- stellen. Immerhin wäre es möglich, dass mit den Blättern herabgefallene Raupen nicht mehr Zeit finden, an den Stamm ihrer Futterpflanze zu gelangen, also durch die Witterungsverhältnisse gezwungen werden, ihren Winter- schlaf unfreiwillig an den trockenen Blättern zu halten. An Oertlichkeiten der Berliner Umgebung, wo ilia ziem- Winter die unter Vorhandensein lich häufig fliegt, untersuchte ich im Espen liegenden Blätter nach dem von — 18 Raupen, jedoch trotz andauernden und wiederholten Fleisses ohne allen Eifolg. Im Winter 1895 bemerkte ich am Stamme einer jungen, verkrüppelten Espe 5 ilia-Raupen ganz niedrig angesponnen, Sie sassen an einer schrägen Krümmung des Stammes und waren mit einer etwa 1 mm starken Eisschale überzogen, die aus von dem Bäumchen herab- geflossenem und wieder gefrorenem Thauwasser sich ge- bildet hatte. Wie ich mich mehrere Wochen später überzeugte. hat der kalte Fismantel auf die 'Thierchen keine schädlichen Einwirkungen ausgeübt, denn sie sassen noch alle wohlgemuth an derselben Stelle. Sehr oft kommt es vor, dass man an Espen einge- schrumpfte, trockene Raupenbälge findet, die von uns durch den behörnten Kopf sofort als Apatura-Raupen erkannt werden. Die vielerlei Wetterunbilden, denen die zarten Thierchen ausgesetzt sind, wirken auf dieselben so verderblich ein, dass sie zu Grunde gehen, und ist schnell auf einander folgender Witterungswechsel für da Fortgedeihen der zarten Räupchen hängnissvoll. besonders ver- Als ich mich im ersten Frühjahr dieses Jahres von dem Vorhandensein einer schon früher beobachteten, am Stamme überwinternden ilia-Raupe überzeugen wollte» bemerkte ich zu meinem Erstaunen nahe derselben zwei dicht neben einander angesponnene Harpyia bifida-Ge- spinste, die von Spechten ausgefressen waren, und die ich bei einer früheren Untersuchung des Stammes über- sehen hatte Von der den Harpyia-Raupen eigenen Fertigkeit, ihre Verpuppungsgespinste der Baumrinde äusserst täuschend nachzuahmen, war hier ein bewunderns- werther Beleg vorhanden; denn die beiden neben ein- ander angebrachten Gespinste glichen eher einem an verkrüppelten Espen öfter zu beobachtenden rundlichen Stammauswuchse, als der Ruhestätte von Schmetterlings- puppen. Es ist somit erklärlich, dass dieselben mehrere Wochen vordem in unversehrtem Zustande von mir über- sehen wurden, während der Specht dieselben gewiss ge- wittert haben mag. Es verwunderte mich indessen sehr, dass di= weit leichter bemerkbare ilia-Raupe von dem Specht nicht angerührt worden war. Ich schliesse hier- aus, dass diese eigenthümlich geformte Raupe ihren Feinden, zu denen ausser den Vögeln auch einzelne Raubinsekten zu rechnen sind, in einer Schreckform er- scheine, oder, was auch annehmbar ist, gleich den Raupen anderer Arten bei drohender Gefahr einen widerlichen Geruch ausströme, der ihre Feinde verscheucht. Trotz vielfachen Beobachtungen an kleineren, wie auch er- wachsenen Raupen, die ich durch Berührung reizte, konnte ich einen derartigen Geruch nicht feststellen, was indess nicht ausschliesst, dass derselbe von der Raupe wirklich ausgeströme wird und dem menschlichen Geruchs- organe nicht wahrnehmbar ist, während die sehr scharfen Witterungsorgane der Vögel und vornehmlich der In- sekten denselben empfinden wnd dadurch von einem Angriffe abgeschreckt werden. Für diese Meinung spricht auch der Umstand, dass die so „ganz frei lebende ilia-Raupe so wenig ange- stochen gefunden wird. So viel mir bekannt ist, wird sie nur von einer grösseren Ichneumon-Art bewohnt, die aber recht selten sein soll und von vielen Hymenop- teren-Sammlern sehr gesucht wird. Im Frühling, wenn die Espe, «einer der am spätesten sich belauberden Bäume, Blätter zu treiben beginnt, hat auch das junge ilia-Räupchen seinen Winterschlaf ab- geschüttelt ünd strebt den sich entfaltenden Blättern zu. Nach Zusichnahme von Nahrung; wird die dunkle Färbung ' desselben ganz allmählich immer lichter, um bald in den Ringen die ursprünglich grüne Färbung hervorschimmern zu lassen, die sich immer mehr verbreitet und nach. kurzer Zeit die dunkle ganz verdrängt, um einem zarten Blaugrün Platz zu machen. Dieser Farbenwechsel geht ganz allmählich vor sich und nimmt etwa fünf bis sechs. Tage Zeit in Anspruch. Als ich Anfang Mai dieses Jahres an einer Espe vorbeiging, deren Blätter kaum voll entfaltet waren, be- merkte ich auf einem Blättchen ein noch braunes ila- Räupchen sitzend, das (gleichsam allen Anpassungstheorien trotzend) natürlich von dem lichten Grün seiner Um-. gebung sehr abstach. = Die Aufzucht der im Winter gefundenen Räupchen: ist sehr schwierig, und nur bei ausserordentlicher Mühe hat man günstige Resultate zu verzeichnen. Wie’s mich. dünkt, ist die fortdauernde zitternde Bewegung der Espenblätter, die den Thbieren in der Gefangenschaft fenlt, ein wichtiger Hauptfactor der Lebensbedingungen dieser Art, wenigstens habe ich im Freien die meisten! ilia-Raupen an der Spitze solcher vorstehender oder h erabfallender Espenzweige bemerkt, welche auch bei. dem leisesten Lufthauch in Bewegung gerathen. Wie keine Regel ohne Ausnahme, sc findet man auch Raupen, die eine abweichende Lebensweise führen, die aber auch. durch die Verhältnisse bedingt sein mag. Nach der ersten Frühjahrshäutung Lehält die Raupe die Oberseite der Blätter zu ihrem Aufenthalte und hält sich nur ausnahmsweise an Zweigen auf, um zu häuten. In der Regel findet dieser Prozess allerdings auf dem Blatte statt, nur höchst selten wählt die Raupe einen. Zweig hierzu, den sie, wie die betreffenden Stellen der Blätter, dann mit einem hellen, schwach glänzendent Gespinst überzieht, welches ihr einen sehr festen Hal gewährt. Die Lebensweise der erwachsenen Raupe will ich übergehen, da dieselbe ja hinreichend bekannt ist, und mich nur noch auf eine Mittheilung über die Verpuppung im Freien beschränken. Dieselbe findet hier meist auf der Unterseite der Espenblätter, seltener auf der Ober- seite und am Stengel angesponnen, statt; aber nicht, wie mir von einem erfahrenen Entomologen mitgetheilt wurde,. an den unter Espen wachsenden niederen Pflanzen oder Gräsern. Da an der Aussage dieses Herrn durchaus nicht zu zweifeln ist, so liegt hier ein Zufall vor und ist es wohl anzunehmen, dass eine völlig erwachsene Raupe durch starken Wind oder Regenguss von ihrem Ruhe- ort hinuntergeschleudert wurde und, durch den Drang zur Verpuppung getrieben, den ersten besten Ort hierzu wählte. Diejenigen Raupen, die sich an Blättern ver- puppen, überziehen, für die Sicherheit der Puppe besorgt, den Ursprung des Blattstiels mit ihrem Gewebe, das das. Blatt vor einem zu frühen Abfallen bewahrt. Als ich am 7. Juni dieses Jahres einige an 'einem Waldrande stehende Espen erschütterte, fiel u. a. auch eine ilia-Raupe herab. Nur die Schwere des völlig er- wachsenen Thieres mag wohl der Grund des Herabfallens gewesen sein; kleinere Raupen dürfte man auf diese Weise gar nicht erlangen, da das Gespinst, auf welchem „dieselben ruhen, ihnen einen allzu f=sten Halt gewährt. An ein Fortgedeihen dieser Raupe war natürlich nicht .zu denken, denn bereits nach drei Tagen lag sie tot in ihrem Behälter. — Es wäre höchst interessant zu erfahren, ob die Ueberwinterung der bei Berlin selteneren Apatura iris die gleiche wäre, und bitte ich diejenigen Herren, dıe Beobachtungen hierüber machen konnten, solche an .dieser Stelle mitzuiheilen. Max Bartel, Mitgl. 1749. Kleine Mittheilungen. Bezugnehmend auf Prof. Dr. Fr. Decker’s Mit- theilung in No. 14, betr. Eierablage bei Arg. paphia ab. „valesina, möchte ich bemerken, dass Arg. paphia und ihre verschiedenen Formen durchaus nicht selten in der Gefangenschaft Eier legen. Bereits in Kirby, »European Butterflies and Moths«, wird dieser Falter als einer der wenigen Rhopaloceren erwähnt, von denen leicht Eier ‚zu erhalten sind. Bei meinem Aufenthalt in Corsica in diesem Sommer gelang es mir, von 14 92 der Form var. .anargyra Stdgr. über 400 Eier zu erhalten, die mit Aus- nahme weniger unbefruchteter sämmtlich innerhalb 14 Tagen schlüpften, ganz im Gegensatz zu Rühl — Heynes Behauptung, dass die Eier überwintern (R=H. Palaearkt. Grossschmett. p. 454.) Leider gingen mir alle Raupen ein; denn sie schlüpften, als ich mich auf der Rückreise nach Bordighera befaud, und hier war die Vegetation bereits soweit vertrocknet, dass es mir un- möglich war, Viola canina zu finden. Alle Veilchen- und Stiefmütterchen-Arten, die ich den Thieren ‚vorsetzte, wurden nicht berührt. Ebenso erging es mit Arg. elisa, von der ich von mehreren ?? gegen 49 Eier erhielt Von diesen schlüpfte indessen nur 1 Stück; die äusserst .zerbrechlichen, dünnschaligen Eier müssen also wohl beim Abnehmen von der Gaze Schaden gelitten haben. Die eine Raupe fütterte ich in Corsica mit einer auf den Flugplätzen des Falters häufigen Viola-Art, die sie “auch willig annahm; nach meiner Rückkehr nach Bordi- ghera gab ich ihr, ebenso wie den var. anargyra Räupchen, alle aufzutreibenden Veilchen-Sorten, von denen sie je- doch ebenfalls keine als Futtter annahm. Ich bin daher nur in der Lage, das Ei von Arg. elisa zu beschreiben. Dasselbe ist hell gelbrosa, hat ca. 0,7 mm. Längsaxe und einen Durchmesser von 0,5 mm an seiner dicksten Stelle, die sich in ungefähr 44 seiner Höhe befindet. Boden wie Spitze des Eies! sind etwas abgeflacht. In der Längsrichtung ist es von unregelmässigen tiefen Furchen durchzogen, die wieder unter sich durch flache enggestellte (Juerfurchen verbunden sind. andern Ich benutze diese Gelegenheit, eine andere bisher, soviel ich weiss, nicht publicierte Form von Arg. paphia zu beschreiben, von der es mir in Corsica gelang, einige Stücke zu erbeuten. Es ist dies die Valesina-Form der var. anargyra Stdgr. Die Öberseite aller Flügel zeigt .das bekannte, mehr oder weniger dunkele Schwarzgrün der ab. valesina und ebenso auch die Unterseite. Auf den Hinterflügeln indessen fehlen die silbernen Binden fast oder ganz, und zwar lassen sich bei den verschie- .denen Faltern zwei deutliche Typen unterscheiden. Bei einigen nämlich schwindet das Silber ganz und gar und macht einem stumpten Beinweiss oder -gelb Platz, während -die Umrisse der Binden deutlich und scharf erhalten 159 bleiben; bei anderen erhält sich zwar noch etwas Silber die Umrisse der Binden verschwimmen aber, und der Silberglanz dehnt sich auf die dunkelgrüne Grundfarbe aus. Dieser sich besonders bei 2 Stücken, bei denen die ganze Unterseite leuchtend bläulichsilbern ist, und die Bindenzeichnungen nur schwach, wie durchscheinend, zu erkennen sind. Da diese Aberration die schwarze dimorphe Form der var. anargyra bildet, so hielt ich sie eines besonderen Namens für ebenso würdig, wie die ab. valesina der Stammart, eine Ansicht, der sich auch Dr. Standfuss, dem ich einige der Thiere zur Ansicht sandte, anschloss, und bringe ich daher für die Falter den Namen ab. atroviridis in Vorschlag. Auch von 92 dieser Aberration erhielt ich in Corsica einige Eier, 27 an der Zahl; obwohl diese nach einigen Tagen ihre Färbung veränderten, so dass ich jeden Tag die jungen Räupchen erwartete, schlüpfte mir jedoch kein einziges Stück. Diese Verfärbung geschah gerade zur Zeit meiner Rückkehr; ob daher die Eier bei dem Transport durch Druck oder Stoss ıbeschädigt worden sind, oder ob sie unbefruchtet waren, vermag ich nicht Kollmorgen, Bordighera. letzte Typus zeigt zu entscheiden. Aunaf niaveze. Wie verfährt man am besten, wenn ein kleiner Falter z. B. eine Eupithecia im Todeskampfe (Cyanglas) die Flügel nach unten schlägt und trotz allen »Blasens« — nicht wieder hoch resp: auch nur horizontal richtet — um ihn nun lege artis sauber zu nadeln ? Bei grösseren Faltern z. B. Eulen ist solches zwar auch schon unangenehm, man kann aber meistens hier zum Ziele gelangen, wenn man die fragl. Species erst von unten mit einer längeren Nadel ansticht resp. festhält. Um Auskunft an dieser Stelle wird gebeten. Mitgl. 202. Vom Büchertische. Verzeichniss der in der Umgegend von Berlin vor kommenden Grossschmetterlinge , F. Thurau, Berlin 1897. Das erste derartige, im Jahre 1879 erschienene Verzeichniss von Pfützner ist seit Jahren vergriffen Da aber auch die Fauna wohl be- deutend verändert hat, so ist gewiss durch Herausgabe dieses Verzeichnisses vielen Sammlern ein grosser Dienst erwiesen, Dasselbe ist gegen Einsendung von 75 Pf. direct von dem Herrn Verfasser zu beziehen. (Siehe Inserat in heutiger Nummer.) R: zusammengestellt von der Berliner Umgebung in den letzten 25 Jahren s’ch Quittungen. Von Herrn Redlich-Guben sind für die Geschädigten Württem- bergs weiter eingegangen 3 Mark. Stuttgart, 8. Januar 1898, Kassenamt. Kanzleirath Taxis. Obige 3 Mark wurden von Herrn J. P. eingezah It. Die Sammlung wird hiermit geschlossen. KRedlich. Neue Mlitglieder. No. 2334. Herr Emil Lasota, p. Adr. Zipser & Sohn, Bielitz, Oest.-Schlesien. No. 2335. Herr E. J. Burton, Hötel d’Angleterre, Bordig- hera, Italien. No. 2336. Herr Paul Hesse, Patent-Anwalt, Prinzessinnen - strasse 17, Berlin S. No. 2337. Herr William Haberland, Milchberg A. 205, Augsburg, Bayern. No. 2345. Um Angebote über sauber prä (Parnassier und! No. 2338. Herr Theodor Angele, Stützerstr. 9, Linz, | Herr Paul Lolies, Buchbinder, Gr.-Frankfurter— Oesterreich. strasse 80/81, Berlin. No. 2339. Herr H. Berger, Lehrer, Idagasse 3, Wien XV. No. 2346. Herr Max Wrede,Falkensteinstr.8III,BerlinS-O.. No. 2340. HerrDr. Banse, Franzstrasse, Bernburg, Anhalt. — ; No. 2341. Herr L. Krüger, Augustinerstrasse 7, Wien l. Briefkasten.- No. 2342. Herr H. Mörl, Ladowitz, Böhmen. 3 Herrn Brabant, Cannes. No. 2343. Herr A. Strandmann, Grenzthal b. Bauske, parirte Microlepidopteren zu erhalten, ist nur ein Inserat nöthig,. Kurland, Russland. / in welchem Sie Ihre Wünsche speciell zum Ausdruck Lringen. No. 2344. Herr E. Suchert, Bäckermeister, Wölfels , .Herın L. 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Zeitschrift angezeigten Schmetterlingen sind in einigen Exemplaren noch folgende Arten am Lager: Pap. v. sphyrus 35 Pf. & Stck., Pap. v. drusus 45 Pf, Pap. mit rothen Flecken am Hinterflügel 40 Pf, 1 Stück bimaculatus (dem Meistbietenden), Eum. re- gina z M. a Stück, Pel. vibicaria var. ca- labr. 30 Pf., quereus v. roboris 6U Pf., ja- sins (grosse, 6 St. M. 8, ı2 Stück 15 M., 2 Stück euphorbiae var., Oberflügel sehr roth 4 M, 1 stück dilecta, Vorderflügel sehr dunkelschwarz 2 M. l. Qual.: 1uV Dalmat, Falter nach meiner Wahl M. 10. 2. Qual.: \00U Dalm. Falter nach meiner Wahl M, 4. Kräftige pyri Cocons Dtzd. 2 M. franco,. A. Spada, Zara, Dalmatien. Puppen-Offerte. In gesunden kräftigen Exemplaren habe ich abzugeben : Ach. atropos a 70 Pf., Sph. convolyuli a 50 Pf, Deil. alecto a 1,50 M., Sm. quercus a 60 Pf., M. croatica a 90 Pf., Cat. alehymista a zu Pf., Sat. pyri, e Syrien a Dizd. 3 M. Porto und Kistchen extra. Machaon Puppen vergriffen. W. Walther, Stuttgart, Reuchlinstr. 12. 85° Bombyliformis 2 M,, EEE Agl. tau 1,20 M,, carpini 1,20 M. das Dizd., jaco- baeae Dizd. 3u Pf., euphorbiae Stek. 8 Pf. Porto extra. Tauschangebote sehr erwünscht. R. Schmidt, Hüpstedt Thüringen.) — 161 — Lebende Puppen von Sm. populi 1 M., ocellata 1 M., Deil. elpenor 1 M., Harp. bifida (6 Stek. vor- handen) 1 M., Loph. camelina 1 M., Cuc. artemisiae 75 Pf, Anth. pernyi 3 M. pro Dtzd. mit Porto und Verpackung. Schmetterlinge, europäische, gut ge- spannt, alle frisch und verschiedene Arten, verkaufe 100 Stck. für 7 M., seltene Arten dabeı für 10 M. mit Porto und Verpackung. Versand nur gegen Nachnahme oder vor- herige Einsendung des Betrages. 0. Woltemade, Berlin C., Gipsstr. 9. > Tein. imperialis 5 2,40 M., pass. 1,80 M., 2 pass. 4 M., Orn. pegasus J'5M. 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Qual. zu halben Preisen. \V. prorsa, antiopa, cardui, atalanta, M. athalia, didyma, einxia, Arg. paphia, aglaja, M. galathea, S. semele, P. maera, Coen. arcania, S. ligustri, populi, Zyg. pilosellae, achilleae, lonicerae, peuce- dani (200 St., carniolica, S. phegea, E. ver- nana, clorana, E. jacobaeae, dominula, A. villica, ©. cossus, S. spini, Agr. segetum, rumieis, pisi, caecimacula, tragopogonis, li- vida, vau-punctatum, Tae. gothica, O. cir- cellaris, libatrix, lunaris, Ses. myopiformis, (5) Ps. viadrina, E. fuscantaria. An 100 Stück Dütenfalter von A. cardamines, P. maera, A. paphia und A. ilia. Raupen-Sammelschachteln aus’ Blech, mit Gazetenster und Schieber, 3 ineinauder passend, der Satz 2 M., einzeln 80 Pf,, hat in Anzahl abzugeben M. Huck, Kranichfeld i. Thüringen. - Puppen in Anzahl: Spilos. mentha stri, Euch. jacobaeae 25 Pf. per Dtzd. excl. Porto. Emil Kerler, Stuttgart, Gutenbergstr. 118. 4. Um mit Doubletten zu räumen, gebe ich incl. 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Sehr billig sind die angebotenen 185 interessanten Serien, Centurien und Localitäts-Loose. Herren, die in den letzten Jahren nicht von uns kauften, erhalten die Liste nur gegen vorherige Einsendung von 1 M. (60 Kr.) in coursirenden Briefmarken (am liebsten höhere Werthe), welcher Betrag bei Bestellungen auf Insekten wieder gütet wird. ver- Auswahlsendungen werden gern mit hohem Rabatt gemacht. Klemmspannbretter EI” System Seewald anerkannt praktisch, Stück 1,25, 1,50, 1,755 M. Bezug durch Paul Seewald, Striegau in Schl., Mitglied des Entomol. Vereins No. 1048 und durch A. Kricheldorff, Berlin, Oranienstrasse No. 135. 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Strauss, Wien-Währing, Ayrenhoffgasse \0. Für Redaction Schrifttührer Dr. iur. Kühn. Auslieferung im Buchnendel durch Hugo Spamer— Berlin. Kassirer: Lehrer Paul Hoffmann, ebenda. Selbstverlag des internat. entomol, Vereins, Druck: H. Scholz, Guben. Bibliothekar: Lehrer Hauderins, ebenda. Vorsitzender: H. Redlich, Guben. ı. Februar 1898. Gentral-Organ des. Entomologischen XI. Jahrgang. fl Internationalen Vereins. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Wie erkennt man eine Eule am Verlauf der Flügelrippen ? Mitglieder. — Briefkasten. — Kleine Mittheiluagen. — Vereinsangelesenheiten. -— Neue — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Wie erkennt man eine Eule am Verlauf der Flügelrippen ? Die Ein- theilung der Thiere in Fa- milien und Gattungen u. ihre Grup- pierung zu einem Syftem beruht auf ihrer natür- lichen Ver- \ wandtschaft, 1a „» die durch ihre Demas coryli. 8 gesammte Or- ganisation zum Ausdruck kommt. Je ährlicher zwei 5 Individuen gebaut sind, 4 um so grösser ist ihre Ver- - wandtschaft, um so näher stehen sie in- folgedessen im System bei einander. Da nun weder Ge- 7 stalt noch Zeichnung der — es7,,0) Kalten und ihrer Raupen, 5 noch ihre bio- 4 logischen Ver- hältnisse, 3 einen durch- greifenden Fig.2 18 2 Cymatophora or Unterschied T zwischen 13 Cymatopho- riden und Asphalia ridens: Eulen er- kennen lassen, so ist es nöthig, den feineren Körper- m a mn en en bau, vor allem den Rippenverlauf, zu untersuchen, um diese Frage beantworten zu können. Wie macht man aber, wird man fragen, die Rippen sichtbar, ohne die Thiere zu beschädigen, da bei den Heteroceren die Flügel meist dicht beschuppt sind? Es steht uns zu diesem Zwecke ein sehr einfaches und für die Untersuchungsobjecte völlig unschädliches Mittel zu Gebote, das Xylol, eine aromatische, sehr schnell ver- dampfende Flüssigkeit. Bringt man mit Hülfe eines Glas- stäbchens oder Federhalters ein Tröpfchen Xylol auf die Unterseite eines Flügels, so wird dieser in kurzer Zeit davon durchtränkt und völlig durchsichtig. Mit einer guten Lupe kann man nun bequem den Bau des Flügels untersuchen und zwar am besten bei Lampen- licht. Da das Xylol jedoch rasch verdunstet, so wird der unerfahrene Beobachter während dieser kurzen Zeit nic ht imstande gewesen sein, sich ein klares Bild vom Ve r- laufe der Rippen zu machen, er muss also das Verfahr en wiederholen. Will man sein Studium mit Musse betreiben, wie dies besonders für die allgemeine Orientierung zu empfehlen ist, so isteine Behandlung der zu untersuchen den Flügel mit Nelkenöl oder Lavendelöl vorzuziehen. M an bricht mit der Pinzette den Flügel an der Wurzel ab un d legt ihn auf ein kleines Glastäfelchen (oder ein Stück Fensterglas), das man vorher in der Mitte mit ein wenig Oel bestrichen hat, so dass der Flügel am Glase haftet. Bringt man nun einen Tropfen Oel darauf, so wird das Untersuchungsobject bald völlig durchsichtig sein und auch bleiben; vor allem treten die Rippen, infolge der darin befindlichen Luft, äusserst scharf hervor. Will man das Präparat längere Zeit aufbewahren, so deckt man das Object noch mit einem kleinen Stück Glas zu. Für die systematische Gruppierung der Schmetterlinge ist der Rippenverlauf der Hinterflügel von besonderer Wichtigkeit und, bei ihrem einfachen Bau, sind diese daher für den Anfänger besonders zum Studium zu em- pfehlen. Untersuchen wir einen solchen, so bemerken wir (Fig. 1), dass in der Mitte des Flügels aus der Wurzel 2 Rippen entspringen, die saumwärts durch einen nach innen gebogenen oder geknickten Ast verbunden sind. Diese werden als vordere (a) und hintere (b) Mittelrippe bezeichnet; sie schliessen die sogenannte Mittelzelle ein, die durch den (uerast (c) geschlossen wird. Aus der Flügelwurzel entspringen nach dem Innen- rande (Hinterrande) zu noch 2, seltener 3 Rippen, die in den Saum oder Innenrand auslaufen und Innenrands- rippen genannt werden. Zwischen Mittelzelle und Vorder- rand läuft noch eine Rippe, meist aus der Wurzel oder zuch aus der vorderen Mittelrippe, die Vorderrandsrippe. Ferner bemerken wir noch eine Anzahl kürzerer in den Saum auslaufender Rippen, die alle von der Mittelzelle ausgehen und Aeste genannt werden. Die Bezeichnung der Rippen erfolgt durch Zahlen, und zwar werden die Innenrandsrippen stets mit 1 be- zeichnet und als 1a, 1b unterschieden. Die nächste aus der Mittelzelle entspringende Rippe erhält die Zahl’ 2 und so fort, derart dass die Vorderrandsrippe stets mit der höchsten Zahl bezeichnet wird. Die Hinterflügel der meisten Heteroceren, wenigstens der Macrolepidopteren, haben nun ausser 2 Innenrands- rippen noch 7 Rippen (oder Aetse), so dass die Vorder- randsrippe die Nummer 8 erhält. Bei den Eulen (Fig. 1) entspringen Ast 3 und 4 aus einem Punkte der hinteren Ecke der Mittelzelle, oder sehr nahe bei einander, Ast 5 stets aus einem Punkte des Querastes (c), Ast 6 und 7 stets aus der vorderen Ecke der Mittelzelle, manchmal erst aus einer kleinen, stiel- artigen Verlängerung dieser Ecke (z. B. Acronycta). Rippe S kommt frei aus der Wurzel oder ist in ihrem Anfangstheile mit der vorderen Mittelrippe verwachsen. Ast 5ist manchmal viel dünner, als die übrigen (Agrotis) oder fehlt auch ganz, wird aber stets mit gezählt. Meist entspringt er näher an Ast 4 als an 6, seltener in der Mitte zwischen 4 und 6; bei den Plusiiden, Ophiusiden liegt sein Ursprung ganz nahe an 4. Bei den Cymatophoriden (Fig. 2) gehen nun Ast 6 und 7 nie von einem Punkte aus. Nur Ast 6 entspringt aus der vorderen Ecke der Mittelzelle, während der Ur- sprung von 7 weiter wurzelwärts, an der vorderen Mittel- rippe (a) zu suchen ist. Beweisend für die Zugehörigkeit der Cymatophoriden zu den Spinnern ist aber der Verlauf der Vorderrands- rippe 8. Diese ist stets nach der vorderen Mittelrippe und Ast 7 hin gebogen, wie wir es auch bei Notodon- tiden und Drepanuliden finden, während bei den Eulen, auch bei den, den Spinnern so nahe stehenden Bomby- coiden (Fig. 1) Rippe 8 stets nach dem Vorderrande zu gebogen ist und sich nie dem Asie 7so weit nähert, wie bei den Cymatophoriden. Der Ursprung von Ast 5, näheran 4als an 6, entfernt die Cymatophoriden nun wieder von den Spinnern, wo 5 meist näher an 6 liegt, und bringt sie, neben der Ueber- einstimmung in Habitus und Zeichnung, den Eulen näher. ‚Wie auch innerhalb einer Familie lauf für die Eintheilung in Gattungen zeigt z. B. Asphalia (Fig. 3), wo Ast 5 entspringt, wodurch sich diese Gattung von der Gattung Cymatophora unterscheidet. der Rippenver- massgebend ist, ganz nahe an 4 immer kennbar Dr. Rössler. Kleine Mittheilungen. Agrias boliviensis Fruhst. nova ab. amydonides m. Herr Riffarth hier besitzt ausser einer typischen Agrias boliviensis m. aus derselben Lokalität in Bolivien noch 166 eine Aberration, die einen ganz rothen Mediantheil der‘ Vdf. hat, welcher beim Typus hellorangegelb ist. Es ist dies eine höchst bemerkenswerthe Aberration und nenne ich diese „amydonides,“ wegen der Aechn- lichkeit der Vdfl.-Färbung mit amydon Hew. Die Erscheinung, dass an Stelle von Gelb bei Agrias Rot auftritt, wiederholt sich auch bei der mehr bekannten Agrias amydon, von welcher ich als „frontina‘“ eine Unterart von amydon aus Columbien in den Entomol. Nachrichten 1895, No. 14. pag. 218 beschrieben habe. Eine Abbildung von Agrias boliviensis wird in einem der nächsten Hefte der Berliner Entomol. Zeitschrift er- scheinen. H. Fruhstorfer, Berlin. Vereinsangelegenheiten. Den neu eingetretenen Mitgliedern zur Nachricht, dass Jahrgang 1896/97 der Entom. Zeitschrift complett zu 1 M. 50 Pfe., No. 1—18 des Jahrganges 1897/98 zu 1 M. 20 Pfg. franco gegen Einsendung in Briefmarken erhältlich ist. FH. Redlich. Neue Mitglieder. No. 2347. Herr Ernst Hentschel, Nürnbergerstr., Eger, Böhmen. No. 2348. Herr R. Bongartz, Breitestr. 11, Crefeld Rheinprovinz. a No. 2349. Herr Klimowitz, Zahlmeister a D., Gum- binnen, Östpreussen. No: 2350. Herr G. Steinmetz, Lehrer, Dröbel b. Bern-- burg, Anhalt. No. 2351. Herr ]. Förster, Apotheker, Alfeld a. Leine Hannover. No. 2352. Herr Rud. Pinther, Aeuss. Schneebergerstr. 31, Zwickau, Sachsen. No. 2353. Herr H. Unzeitig, Lehrer, Höckgasse 14a, Iglau, Mähren. No. 2354. Herr Rob. Spitz, Geblergasse 39, Wien XV. No. 2355. Herr C. Goldyga, Werkführer, Grünauerstr. 38,. Berlin. No. 2356. Herr L. Seidel, Monteur, Streiberstr. 351II, Halle (Saale.) Briefkasten. Herrn K. in P. Die Anfrage, wie lassen sich Catocalen am sichersten zur Eierablage bewegen, kann im Briefkasten nicht be- antwortet werden. ö Vielleicht ist ein Mitglied so liebenswürdig, und beschreibt das an sich sehr einfache Verfahren in einem besonderen Artikel. R. Hinsichtlich der in Nr. 20 gebrachten Notiz ‚wegen Bezuges des Regensburger Kalenders“ theilt ein Mitglied in R. freund- lichst mit, dass genanntes Werk in nur noch wenigen Exemplaren von Herrn Dr. Herrich-Schäffer in Regensburg zu beziehen ist. KIS- Bitte zu beachten! stets an die unterzeichnete Stelle zu senden. erfolgt. ganze Inserat nochmals eingesandt wird. Schlusszeiten für Inserate: Für die am I. des Monats erscheinende Nummer: anı 27., bei Monaten mit 31. Tagen am 28, des Monats früh 7 Uhr. Für die am 15. des Monats erscheinende Nummer: am 11. eines jeden Monats früh 7 Uhr. Später eingehende oder an eine andere Stelle gerichtete Anzeigen finden ausnahms- los keine Aufnahme. Expedition der Entomol. Zeitschrift, | Inserate und Manuskripte sind behufs Vermeidung von Verspätungen Alle Inserate müssen, besonders hin- sichtlich der lateinischen Namen, deutlich geschrieben sein, andernfalls Aufnahme nicht Gewünschte Wiederholungen und Aenderungen erfolgen nur dann, wenn das A. Redlich. | 4) C, sponsa Eier, das Dtzd, 20 Pf., Porto 1U Pf. 5) SI” Die neueste Preisliste No. 41 von Dr. Staudinger sowie die Etiquetten- Liste für Europ. Schmetterlinge, (Voll- ständiges Verzeichniss der Macrolepidopteren nach Dr. ©. Staudinger), sind gegen Ein- sendung von lL M. 5 Pf. für das Stück franco vom Vereinslager erhältlich. 6) Loose von seltenen südeuropäischen Tag- faltern, meist aus Corsica, darunter Van. v. ichnusa. Arg. elisa, Arg. var. anargyra, Sat. neomiris und var. aristaeus, Coen. co- rinna u. A,, nur Dütenfalter in Vereinslager. 2. 1) Günstige Offerte. Gegen Meistgebot : Dr. Staudinger, Exotische Tagfalter, garantiert Ia Qual. von jeder Art höchstens 1 9? Die noch vorhandenen Pap. ambyguus | neu, solid gebunden in 2 Bänden, (Letzte | Loos A. (ca. 15 Falter in 10 Arten) 10 M. 9 Steck. — gespannt, Schaustücke, mit | Ausgabe.) DERBR(ca Be unbedeutenden kleinen Defecten, sind Hofmann, die Raupen der Gross- a len din ON EDEN. 3 Steck. mit 4 M. abzugeben. Porto und | schmetterlinge Europa’s, solid geb., neu. | incl. Verpackung und Porto. Werth jedes Verp. besonders. — Auch im Tausch gegen _—— Looses ca. das Dreitache nach Stdgr. Die- besseres Zuchtmaterial — dann jedoch | 3) Puppen von Harp. erminea a 40 Pf. | selben Loose in sehr guter IIa Qual. Loos A. a6 M. (Katal.-Preis 25 M). Porto und Verp. 25 Pt. 4M.,B. 2,50M., C. 2M. incl. Porto u. Verp. Am 19 Januar langen, schweren Leiden unser lang- jähriges treues Mitglied Herr Heinrich Ribbe—Dresden. Sein ehrenhafter Charakter sichert ihn ein dauerndes Andenken im Verein. Seit langer Zeit mit dem Ent- schlafenen persönlich befreundet, wünsche ich bewegten Herzens: „Leicht sei ihm die Erde!‘ 5 H. 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Serien, Das wo uns nachgewiesen wird, dass wirklich in richtig bestimmten, Herren, die in den letzten Jahren nicht von uns kauften, erhalten die Liste nur gegen vorherige Einsendung von 1 M. liebsten höhere Werthe), welcher Betrag bei Bestellungen auf Insekten wieder gütet wird. (60 Kr.) in coursirenden Briefmarken (am ver- Auswahlsendungen werden gern mit hohem Rabatt gemacht. Tausch-Ufferte. Im Tausch gegen mir fehlende europ. 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Doubletten-Liste. 3 podalirius, 1 machaon, 4 apollo, 1 de- Jius, 1 mnemosyne, 4 crataegi, 11 bras- sicae, 6 rapae, 4 napi, 2 napaeae, 4 sinapis, 34 rhamni, 12 virgaureae, 10 dorilis, 7 phlaeas, 2 betulae, 3 celtis, 2 ilia, 2 ab. elytie, 6 populi, 8 sybilla, 2 lucilla, 17 le- vana, 8 prorsa, 10 polychloros, 10 urticae, 70 io, 5 antiopa, 9 atalanta, 3 cardui, 3 aurinia, 5 var. merope, 3 cinxia, 18 athalia, 16 paphia, 1. sagana, 4 niobe, 6 galathea, 3 medea, 15 alcyone, 5 tyn- darus, 5 briseis, 2 arethusa, 6 semele, 2 fidia, 3 phädra, 6 Ilycaon, 6 janira, 6 hyperanthus, 3 iphis, 12 arcania, 4 pam- philus, 3 daplidice, 2% ligustri, 9 pinastri, y euphorbiae, 28 elpenor, 4 porcellus, 1 ner II., 8 tiliae, 7 ocellata, 6 populi, stellatarum, } tabaniformis, 6 culieiformis, alceae, 1 carthami, 2 fritillum, 3 malvae, tages, 4 thaumas, 6 lireata, 7 sylvanus, comma, 5 pruni, 18 statices, 24 pilo- sellae, 3 ab. nubigena, 9 trifolii, 2 ab. con- fluens, 5 lonicerae, 3 ab. berolinensis, 6 fili- pendulae, 2 trigonellae, 22 phegea, 3 an- eilla, 4 clorana, 4 mesomella, 4 muscerda, 3 deplana, 2 lurideola, 4 mesogoma, 3 com- plana, 4 sororeula, 3 quadra, 6 striata, 4 cribrum, 1 pulehella, 7 russula, 16 domi- nula, 24 caja, 24 villica, 4 purpurata, 3 aulica, 6 hecta, 3 sylvinus, 2 lupulinus, 2 cossus, 29 limacodes, 40 antiqua, 8 sele- nitica, ]2 salicis, 14 chrysorrhoea, 18 si- milis, 9 monacha, 3 ab. eremita, 26 dispar, 12 castrensis, 10 neustria, 4 lanestris, 3 trifolii, 48 quereus, 3U lubricepeda, 12 menthastri, 8 potatoria, 2 pruni, 11 querci- folia, 2 populifolia, 42 var. excellens, 3 ver- sicolora, 3 spini, 7 pavonia, 2 caecigena, 1 pyri, 10 faleataria, 3 curyatula, 3 har- pagula, 3 tau, 8 furcula, 5 bifida, 6 vi- nula, 7 milhauseri, 4 tremula, 5 drome- darius, 7 ziezac, 9 fuliginosa, 17 camelina, 5 ab. giraffina, 3 palpina, 2 anastomosis, 10 curtula, 14 anachoreta, 6 pigra, 3 derasa, 4 batis, 8 caeruleocephala, 4 leporina, 20 bucephala, 3 flavicornis, 6 megacephala, 44 aceris, 7 tridens, 7 psi, 5 cuspis, 4 auri- zoma, 1U rumieis, 6 algae, 4 janthina, 9 fimbria, 5 pronuba, 3 ab. innuba, 4 or- bona, 9 comes, 12 triangulum, 3 cande- Jarum, 9 c-nigrum, 2 umbrosa, 2 rubi, 4 plecta, 9 putris, 6 cursoria, 2 praecox, 3 prasina, 4 ypsilon, 3 occulta, 4 nebulosa, 3 leucophaea, 18 contigua, 4 vestigialis, 6 brassicae, 6 oleracea, 7 genistae, 5 dissi- milis, 27 persicariae, 9 ab. unicolor, 5 tri- folii, 3 dentina, 3 capsincola, 6 cucubali, 3 caecimacula, 4 protea, 2 var. suberis, 2 aprilina, 7 purpureofasciata, 5 lucipara, 3 scita, 2 meticulosa, 16 typica, 12 ochracea, 3 arundinis, 5 cannae, 4 obsoleta, 3 l-album, 5 quadripunctata, 3 alsines, 3 tragopoginis, 4 lıvida, 4 pyramidea, 9 trapecina, 3 fissi- puncta, 7 circellaris, 3 helyola, 12 fulvago, 14 libatrix, 6 fureifera, 3 vetusta, 3 exoleta, 30 artemisiae, 7 pudibunda, 3 argentea, 6 chrysitis, 4 festucae, 5 gamma, 2 myrtilli, 10 my, 4 luctuosa, 2 elocata, 7 nupta, 5 sponsa, 6 papilionaria, 6 autumnaria, 3 pro- sapiaria, 3 pennaria, 7 sambucaria, 7 lute- olata, 3 liturata, 2 leucophaearia, 3 margi- naria, 8 hirtarius, 10 betularius, 4 lividaria, 2 roboraria, 3 crepusceularia, 2 consonaria, 4 punctularia, 4 fasciolaria, 7 atomaria, 9 piniarius, 4 purpuraria, 2 var. rotaria, 7 limitata, 3 bipunctaria, 2 plagiata, 3 un- dulata, 3 variata, 3 juriperata 5 fluctuata, 5 designata, 3 dilutata, 4 sociata, 5 umfan- gulata, 5 luridata, 2 immutata, 4 ocellata, 3 amata, 6 grossulariata, 4 marginata, 5 pusaria, 4 exanthemata, 7 albieillata, 4 iristata, 8 bilineata, 7 trifaseciata, 4 cory- lata, 4 beberata, 9 comitata, 6 cristatula II., 5 pzJlealis. 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Iudifica 3, Agr. cursoria 2, fimbria 114, castanea 9, dahlii 7, Polia serpentina 9, xanthomista 6, rufocineta 7, Val. oleagina 4, Er. pur- pureofasciata 2, Hab scita 5, Man, maura 4, Hydr. leucographa ı7, Cal. lutosa 6, Dic. renago 3, Orrh. fragariae 5, Xyl zinkenii 7, Cal. solidaginis 3, Xyl. conspicillaris 2, melaleuca 2, Dasyp. templi 11. 1v: 15, Cue. argentea 11%, Pl. ain 15, testucae 3, chaleytes 7, Ch. delphinii 6, An. mela- leuca 5, zetterstedti 6, C. alchymista II. 5, Cat. sponsa 2, nupta 11), promissa 2, fraxini 3, Ur. sambucaria 2, Nych. livi- daria 4, Bist. lapponarius g' 12, Bup. piniarius 1. Exoten: Pap. priapus 5 sup. 40, Orn. priamüs sup. Paar 200, Pap. marchandii 25, P. asterias 7, macrosilaus 7, protesilaus 5, Parn.glacialis, Dan. archippus 5, Ch.delphis 18, Hyp.io g' 4, Plat. cecropia 4, Tel, poly- phemus 6, Ant yama-mai 7, A. luna 9, v. palchella e N. A. 2, Gesunde Puppen (import.): Cynthia a 12 Pf., cecropia 2)"Pf., polyphemus 50 Pf. Eacl. imperialis 80 Pf. Versand unter Nachnahme. Porto und Packung Il M. Bei Entnahme von 10 M. Packung frei, bei 20 M. Packung und Porto frei. Garantie für reine Stücke. Nichtconvenirendes nehme franco retour. F. Staedler, Nürnberg, Obstgasse 2. Puppen von Spilos. zatima @ und intermedia g‘ Kreuzung habe noch in kräftigen Stücken abzugeben das Dtzd. 3 M. tranco gegen vor- herige Einsendung des Betrages. Tausch nicht ausgeschlossen, gegen bessere Arten von Puppen, nach vorherigem WUeberein- kommen; desgleichen auch gezen bessere Falter. Man. maura schöne Falter aus letzter Saison ca. 40 Stck. gebe nur im Ganzen billig ab, gegen baar, auch im Tausch, und bitte um Angebote. Herm. Wetzel, Gera (Reuss), Harboustr. 4. Las. var. excellens Eier, gut befruchtet, von grossen Exempl. a Dtzd. 35 Pf., am liebsten im Tausch gegen besseres Zuchtmaterial. Käfer: 25 Saperda scalaris L. & Stck. 290 P£. am liebsten im Tausch gegen Cole- opteren, Hemipt. Porto gegenseitig. Johann Gulde, Frankfurt a. M., Gr. Friedbergerstr. 36 part. BI” Axiop. maura II. 15°, Pap. xu- thulus 50, 75, Parn. imperator Q 100, v. romanovi g' 25 © 35, nomion 15, 40, bre- meri 15, 80, rhodius 13,30, apollonius 20, 30, delphius 20, 40, staudingeri 65, 65, transiens g‘ 25, szechenyi 120, 150, fel- deri 5‘ 60 2 90, stubbendorfi 8, 20, stubb. var. 15, 30, v. hartmanni 9 59, v. gigan- tea 15, 30, v. ochracea 30, 30, glacialis d‘ 20, Pieris bieti 40, 50, peloria 50, 80, davidis 35, Col. wiskotti v. separata 75, 125, chrysoptera 75, 125, draconis 70, 120, melinos 45, 75, sagartia 20, 25, v. clo& 100, erschoffi X‘ 125. montium 70, 100, vil- niensis © 125, Polyom. standfussi ° 30, Lyc. agnata 9 30, v. damocles30, 40, glau- cias 30, 40, Las. lineosa f' 60, 2 50, lunigera 240, Hip. casstrum 50, 6), Las. dieekmanni 70, 7. 10=! M. W. Maus, Wiesbaden, Friedrichstr. 2. Tausch Habe im Tausch abzugeben: 3 machaon," 2 semele 52, 2 Sph. ligustri, 3 Deil. euphor- biae, S elpenor, 2 porcellus 99, 2 Sm ocellata, 10 Bomb. guereus (6 g 42 2 Bomb. rubi ('®, 2 Las. potatoria g'Y, 6 Cossus, 2 Cat. elocata, 3 eleuta, 3 sponsa, 1 fraxini, 6 Habr. seita, 2 Act. luna 92. Erwünscht sind: Colias, Melitaea, Rrebia, Bombyeiden, Zygaenen und Sesien -Arten. F. Spillner, Lehrer, Hameln a. W. Habe noch einige Tausend FIER von Hib. defoliaria und O0. dispar abzugeben. Hib. det. Eier & !00 Stek. L M., 1000 Stek. 9 M., ©. dispar Eier 100 Stck. 25 Pf., 1000 Steck. 2 M. Gebe diese Eier im Tausch nur gegen besseres Zuchtmaterial ab. Porto 10 Pf. Siegfried Helfer, Lehrer, Eller bei Düsseldorf. Ein kleiveres Mikroskop Kaufpreis 20 M. ist gegen mir fehlende europäische Schmetterlinge zu vertauschen oder event. gegen baar billig abzugeben, Einst Hentschel, Eger, Nürnbergerstr. Zum Verkauf sind mir übertragen: Callimorpha hera var. Iutescens 2 gg" a 10 M. Stck. Catocala optata 2.5 292 &45)Stck. Actias isabellae 1 Paar 18 M. Eupitheeia gratiosata das Stck. 2 M. Alle Exemplare sind tadellos. Dr. Josef Philipps, Köln a. Rh., 49. Klingelpütz 49. Yama-mai Eier aus Japan imp. Dtzd. SU Pf, 25 Stck. ı M., 100 Stek. 3,5) M., auch Tausch gegen pernyi-Puppen. Porto 10 Pf. Max Rudert, Chemnitz, Mühlenstr. 47. Puppen-Ofterte. Machaen Il M., levana 2‘) Pf., versi- colora 3 M., pavonia 1,20 M., furcula 3 M., trepida 2,50 M., luctifera 1 M, pinivora 3 M., derasa 2,50 M., batis 1,20 M., co- ryli 75 Pf. orion 1,50 M., capsincola 75 Pf., artemisiae 75 Pf., stratarius 1,20 M., hirtarius 1 M, pomonarius 2 M. Eier von Bomb. populi 30 Pf. pro Dtzd Porto etc. besonders. O. Petersen, Burg b. Magdeb., Coloniestr. 49. Meine Laterna Entomologicea bringe ich hiermit für die nun bald herein- brechende Ködersaison 1893 wieder in empfehlende Erinnerung. Sie zeichnet sich wie bisher durch beste und intensive Leuchtkraft aus, ist mit ges. geschützt. Anzündevorrichtung und vernickeltem Re- flektor versehen und kostet nur 1,30 M. Porto extra. Versand der Reihe nach gegen vorherige Einsendung des Betrages oder per Nachnahme durch H. Neuschild, Berlin N., Wollinerstr. 21. Für Redaction Schriftführer Dr. iur. Kühn. Selbstverlag des internat. entomol. Vereins, Auslieferung im Buchhandel durch Hugo Spamer— Berlin. Kassirer: Lehrer Paul Hoffmann, ebenda. Druck: H. Scholz, Guben. Vorsitzender: H. Redlich, Guben. Bibliothekar: Lehrer Haudering, ebenda, 15. Februar 1893. Gentral-Organ des Entomologischen XI. Jahrgang. girl Internationalen Vereins. Herausgegeben - unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 35 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Mitglieder. — Briefkasten, Beiträge zur Lepidopteren-Fauna der österreichisch-ungarischen Monarchie. Fortsetzung. Oo Tr 2 ö « rı_: . B Antworten auf die in No. 20 dieser Zeitschrift gestellte Anfrage. — Kleine Mittheilungen, - Was ist eine Eule ? Vom Büchertische. -— Neue — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Beiträge zur Lepidopteren-Fauna der österreichisch-ungarischen Monarchie. Von Adalbert von Viert! in Fünfkirchen, Ungarn. (Fortsetzung.) Scopelosoma satellitia L. F. 8/[S.—11/10. By. F. Scoltopteryx libatrix L. Bd. By. Br. Aylina furcifera Hufn. F. 2/7. By. ornithopus Rott. F. 28/7.—3/11. Br. By. F. Calocampa vetusta Hb. Br. A exoleta L. R.3/6.—23/6., F. 5/9.—3/11. Br. By. F. Aylomiges conspicillaris L. et ab. melaleuca View. F. 8/4.—1/3., R. 1/7. noch klein, leicht gegen Abend auf Waldwiesen zu schöpfen und zu erziehen. Br. F. Asteroscopus sphinx Hufn. R. 5/5.—20/5., F. 27/10. — 4/11. Br. By. F. DieR. öfter auch auf Tamarix gefunden. Calophasia \unula Hufn. F. 29/5.—24/8., R. 25/6.— 14/9. Br. By. F. Cucullia verbasci L. F. 4/3.—22,6., R. 28/5.—21/7. ByaR.sS. scrophulariae Cap. F. 25/5.—14 6., R. 27/6.—3/8- E.2S: lychnitis Rbr. F. 21/3.—24)7., R. 27/6.—18!7. F. blattariae sp. F. celsiae H. S. Die für die ungarische Fauna damals noch unbekannte Art im Wirthshause zu Puseneska nächst Herkulesbad 1876 30/4. Abends, aufs Licht zugeflogen gefangen. umbratica L. F. 2/6. Bd. Br. lactucae Esp. R. 13/6.—30/6., F. 17j7.—5/8. Bd. F. 1868 17/7. am Wege von der Pleiska- zur Turbat- Klause in den Karpathen noch ganz kleine Raupen ge- funden. chamomillae Schiff. F. 17/3.—1/5., R. 20'5.—26/6. F. tanaceti Schiff. F. 8'6.—27/8., R. 2j7.—14/10. Br. By. F. Hier die R. nur auf Artemisia camphorata gefunden. artemisiae Hufn. F. 28/6. Br. By. m ————————— absinthü L. F. 13/6.- 20/8., R: R. zumeist auf Artemis. camphorata. formosa Rogerh. F. 20,7.—7/9., R. 1/10.—15/11. F. 15/9.—-10. F. Die Die R. lebt hier ausschliesslich nur auf Artemisia cam- phorata und ist zwischen der Raupe von formosa und jener von absinthii absolut gar kein Unterschied. Ge-_ legentlich einer mündlichen Rücksprache über diesen Schmetterling mit dem nunmehr verstorbenen Herrn Generalstabsarzt Dr. Zimmermann und dem Auctor Rogen- hoffer äusserten die Herren, dass sie die Ueberzeägung hegen, dass formosa nur eine Varietät der absinthii ist. Dieser Ueberzeugung pflichte ich vollkommen bei und glaube, dass die Variation durch Witterungs- und Er- nährungs-Verhältnisse leicht erklärlich ist und zwar: Alle im September und Raupen ergeben absinthii; die später gefundenen, wenn die Witterung rauh, ja mitunter schon Schnee gefallen ist, Die Puppen liegen meist weit in den Oktober gesammelten ergeben »zumeist« formosa. 2—3 Jahre. Eurhipia adulatrix Hb. I. F. 15/3.—28j6., R. 19/6.— 31/7., I. F. 16/7 —21/8., R.31/7.—24/8. F. Die Schmetter- linge der II. schlüpfen schon nach circa 14tägiger Puppen- ruhe, die Mehrzahl der Puppen bleibt jedoch schon über Winter liegen und schlüpfen diese im nächsten Jahre, entweder zur Flugzeit der I. oder der II. Gen. Plusia asclepiadis Schiff. F. 9/5.—23/6., R. 5/7. F. Der Raupenfrass von jenem des Käfers Chrysochus prae- tiosus auf Asclepias vincetoxicum leicht zu unterscheiden, und die R. sind gleich am Futter. tripartita Hufn. I. F. 24/3.—28/5., R. II. FE. 28/7., R. 3/10. By. E. moneta F. R. 24/4.—24/5., F. 29/5.—26/6. F. Die R. nur auf Aconitum, im Schatten stehend und in welk hängenden Blättern, in erster Jugend leicht zu sammeln. envysitist La] Br 22/5300, R Il. E. 1/7.” Bd. Br. By. E. nach Sonnenuntergang oben 30/6.—16/7., noch klein 26/35., — 174 festucae L. By. gutta Gn. 1. F. 26/4.—13/7., I. F. 11/9. F. Ein am 11/9. 1896 gefangenes und abgeflogenes 2 legte mir bis 13/9. weit über 100 Eier. Aus diesen schlüpften die Räupchen am 18/9. Ungefähr die Hälfte der Raupen ist rasch im Wachsihum vorgeschritten, so dass bereits am 14/10. die erste Raupe sich zur Verpuppung einge- sponnen hat, während die andere Hälfte der Raupen, lang geworden überwintesten. Durch kaum 10 mm meine Krankheit im Februar und meiner lieben ver- _ storbenen Gattin im März d. ]J. war es mir, bei der da- mals herrschenden sehr milden Temperatur, nicht möglich die Raupen zu pflegen, und so sind alle zu Grunde ge- gangen. Es entsteht aber die Frage: »Wie kommt es, dass bei gleich sorgsamer Pflege die Hälfte der Raupen, eines Geleges von einem Weib, in kaum Monatsfrist sich verpuppt und die andere Hälfte als kleine Raupen über- wintert hat?« (Fortsetzung folgt.) Was ist eine Eule? Zunächst drängtes mich, Herrn Dr. Roessler aufrich- tigen Dank zu sagen für die sorgfältige und eingehende Behandlung der von mir aufgeworfenen Frage: Was ist eine Eule? Die Antwort ist für mich, ich darf hoffen, auch für viele andere Schmetterlingsfreunde sehr lehrreich gewesen. Es hat mir auch nicht an Fleiss gefehlt, der gewordenen Anregung folgend, eine Reihe von Praepa- zaten zum Studium des Rippenbaues mir herzustellen, wie ich ähnliche auch schon vor der Anfrage zu meinen kleinen Untersuchungen mir hergestellthabe. Nach dem jüngsten Artikel des Herrn Dr. R. habe ich z. B. folgende Eulen ihres Schuppenkleides beraubt: Cat. sponsa, Nonag. arun- dinis, Agr. occulta, Mam. brassicae, Acron. psi, Plus. tri- plasia u. Plusia jota, von Spinnern Arctia caja, Spilos. lu- bricipeda, Aglia tau, Phal. bucephala, Pyg. anastomosis, Cymat. or, Asph. ridens. Dass ich also den im letzten Artikel von Herrn Dr. R. angeregten Gang nachgethan habe, dürfte aus der Auswahl ersichtlich sein. Ich be- merke dabei, dass ich die Praeparate gewinne, indem ich die abgebrochenen Flügel erst mit gutem Spiritus beträufe, darauf mit sogenanntem Fleckwasser (Eau de Javelle). Dar- nach kommen die Membranen, von allen Schuppen befreit, in reines Wasser, und dawn enthebe ich die Membranen mit steifem Löschpapier ihrem Bade und gewinne so ganz mustergültige Praeparate.e Die Resultate meines Nach- forschens stimmen natürlich überein mit den sorgfältigen Angaben des Herrn Dr. Roessler, soweit solche in der für mich leider zu kurzen Auseinandersetzung enthalten sind. Der Unterschied zwischen Eulen und Cymatopho- siden ist mir ersichtlich geworden. Aber nicht in gleicher Weise deutlich ist mir auch noch jetzt die allgemeine Ab- grerzung zwischen Spinnern und Eulen. Die Schuld liest gewiss nur an mir und meiner unzulänglichen Kenntniss. Vielleicht weiss Herr Dr. uns minder Bewanderten ein Buch zu nennen, in dem die Studien über Rippenbau der Schmetterlinge systematisch geordnet vorliegen ; denn ge- macht und der Schrift anvertraut sind sie sicher schon. Gleichwohl sei es auch hier gestattet, einige Scrupel aus- zusprechen. Nach der Darstellung des Herrn Dr. Roessler könnte es so scheinen, als ob die Spinner von den Eulen sich im Verlauf der Rippe S des Unterflügels unterscheiden in der Weise, dass bei den Eulen sich diese Rippe 8 dem Aussenrand zuwendet, während sie sich beiden Spinnern der oberen Mittelrippe nähert, wie. das z. B. bei Phal. bucephala, Pyg. anastomosis, bei Cymat. orund Asph. ridens und gewiss vielen andern Spinnern auch wirklich der Fall ist. Indessen findet bei andern Spinnern nicht das Gleiche statt. Ich erwähnez. B. Arctia cajaund Spilosoma lubricipeda, wo der Verlauf der Rippen mit dem der Eulen eine auf- fallende Aehnlichkeit hat. Denn nicht allein geht hjer wie bei den Eulen die Rippe 8 von der Mittelrippe weg im Bogen dem Aussenrande zu,sondern auch Rippe 6 und 7 gehen gerade wie bei den Eulen von der oberen Ecke der Mittelzelle gemeinschaftlich aus, und auch ähnlich wie bei den Eulen haben Rippe 3, 4 und 5 ihren Ausgangs- punkt von der untern Ecke der Mittelzelle oder sind wie in Rippe 5 doch diesem Ausgangspunkte sehr genähert. Kurz, alleSchmerzenssindnicht gehoben, undichUnwissender könnte jetzt fragen (nicht wahr, thöricht genug?) : Warum sind Arctia caja und Spilos. lubricipeda nicht unter die Eulen gestellt? Gewiss ist auch hier für Wissende die Antwort leicht und die beste und kürzeste Antwort ist viel- leicht gegeben in dem Nachweise eines guten Buches, das diese Fragen erschöpiend behandelt. Nichts für ungut und besten Dank. oe Antworten auf die in No. 20 dieser Zeitschrift gestellte Anfrage. Der Herr Fragesteller hat durchaus recht, wenn er die Totenstarre der kleinen Falter als eine recht unan- ge nehme Behinderung des guten Aufspiessens, also auch des guten Aufspannens hinstellt; denn „wirklich gut ge- spiesst ist mehr als halb gespannt“, sagt Herr Dr. Standfuss | (Handb. d. pal. Grossschm. pag. 355.) Am praktischesten scheint folgende Methode zu sein, die winzigen Ge- sch öpfe trotz der Starre gut zu spiessen. Man schüttet das Thier auf eine ganz trockene, glatte Fläche (Papier, Glas, Holz etc.), hzüfet sich aber sehr, dass der Alhemzug darauf geht, denn die Exspirations-Luft ist sehr feucht und würde auf jener Fläche einen Nieder- schlag hervorrufen, durch welchen Härchen und Schuppen festgeklebt würden. Dann bewaffnet man die rechte Hand mit der Nadel zum Spiessen, die linke mit einer Pincette, welche ganz schmale, dünne Arme hat. Man dreht das Thier so, dass der Kopf nach links liegt, führt dann die Pincette geschlossen zwischen die zusammengeklappten Flügelpaare über dem Kopfende 1% bis 1 cm weit ein, öffnet ein wenig die Zange und sucht die Beine oder den Thorax an der Seite (über den Wurzeln der Flügel) zu fassen. Hat man dies erreicht, so kann man sicher und bequem den Falter hochheben, durch eine Hand- bewegung umdrehen, sodass er, sozusagen, auf der Pincette reitet, und so mit Leichtigkeit spiessen, auch sogleich auf die richtige Höhe an der Nadel hinaufschieben. Alles will geübt sein! Wer erst hundert Schmetter- linge auf jene Weise gespiesst hat, empfindet auch nicht die geringste Schwierigkeit mehr ! Dr. Pauls. Auf die Anfrage in No. 20 kann ich mittheilen, dass ich die betreffenden Falter auf die hohe Kante eines dünnen Pappstreifens in »Reitsitz« bringe, d. h. der Leib ruht auf der Kante, während die Flügel zu beiden Seiten hera bhängen. Vorher sind die Falter behufs Hand- h abung mit feiner Nadel an der Seite des Thorax dicht an der Flügelwurzel angesteckt. In dieser Stellung kann man die Falter dann durch die Mitte des Thorax an- spiessen, durch Nachschieben mit eineranderen Nadel hoch- bringen und auf dem Spannbrette ausbreiten. Um beide Hände frei zu haben, muss der Pappstreifen von selbst aufrechtstehen, wozu beide Enden so ——, umzubiegen sind. Mitgl. 568. Man schiebe — vom Kopfe her —- ein scharf zu- sammengefaltetes quadratisches Stück Schreibpapier vor- sichtig so unter die Flügel, dass der Leib längs auf dem Knifle ruht. Sodann führt man die Nadel durch den Thorax derart, das solche die Papierfalte durchsticht.und der Falter auf der Kante festgenadelt steckt. Durch vor- sichtiges Biegen des Papieres in die horizontale Lage ist es dann leicht, dem Falter die nöthige Lage der Flügel wiederzugeben. Die dabei erforderlichen sonstigen kleinen Handgriffe ergeben sich von selbst. Redlich. * Kleine Mittheilungen. Im vorigen Sommer habe ich in Klausen ein Par. apollo 2 gefangen, welches in dem schwarzen länglichen Fleck im Afterwinkel der Hinterflügel ausnahmsweise noch einen rothen nicht scharf begrenzten Fleck ohne weissen Augenpunkt zeigte. Ist dies häufiger beobachtet und liegt vielleicht eine Aberration vor? vs Ir, m (Cr Ist vielleicht einem der Herren unseres Vereines etwas davon bekannt, dass Loph. carmelita Falter schon im Herbste erscheint ? Eine Frage. als Im Raupenkalender von Christian Friedrich Vogel pag. 70 liesst man folgendes: „Bomb. carmelita, Ochs. Lebt auf Birken, Eichen; man findet sie bis October ; sie verpupptsich in einerausgesponnenen Erdhöhle und entwickelt sich nach drei Wochen, Spätlinge aber im Frühjahre.“ Nach Vogel wäre also die eigentliche Erscheinungs- zeit für carmelita der Herbst, und erst die Spätlinge wären im Frühjahre zu suchen. Ein so wichtiger biologischer Moment, wie die Er- scheinungszeit seltenen Falters wie carme- lita, erscheint mir beachtenswerth genug, um hier- über zu discutiren, und bitte ich diejenigen Herren, denen Näheres bekannt ist, ihre Erfahrungen gefälligst zu ver- öffentlichen. eines so Schille, Oberförster-Rytro. Ocneria dispar II. Gen. Wenige Sammler ' dürften um diese Zeit einen lebenden O. dispar Falter besitzen. Es gelang mir dieses Jahr eine II. Generation zu ziehen und möchte ich hierüber Nähere mittheilen - Ende Januar ins Zimmer genommene Eier ergaben am 18. Februar die ersten Räupchen. Nach 5 Häutungen war die erste Raupe am 4. April erwachsen und am 7. Puppe. Am 29. April schlüpften die ersten Falter und zwar 1 g' 12. Nach mehrmaliger Copula tagsüber fand Nachts die Eiablage statt. Anfangs Juli wurde nun die Hälfte der Eier im Eisschrank 3 Wochen der Kälte ausgesetzt, doch erst am 24. September schlüpfte das erste Räupchen. Am 18. November wurde die Raupe zur Puppe und lieferte am 7. Dezember den Falter, ein einiges grosses gd‘. Nach und nach sind bis jetzt erst 6 Räupchen , geschlüpft und zwar nur aus den der Kälte ausgesetzt gewesenen Eiern. Beide Generationen wurden mit Rose gefüttert. O. Brückner, Leipzig. Im Besitze eines Nitgliedes unseres Vereines be- findet sich ein Sm. tiliae 9, bei welchem auf dem rechten Vorderflügel die grüne Mittelbinde fehlt, während sie auf dem linken Vorderflügel zwar vorhanden ‘ist, aber nicht bis zum Vorderrande des Fiügels reicht. der Falter normal bis auf die, eine Kleinigkeit zusammen- gezogene Spitze des rechten Vorderflügels. Wird eventl. vertauscht oder verkauft. Entomol. Verein Gotha. Karl Barth. Sonst ist Vom Büchertische. „Die hauptsächlichsten Schädlinge im Obst- und Garten- bau.‘‘ Beschreibung, Schaden und Vertilgung. Mit 3 kolorierten Tafeln von Ernst Eibel. Verlag von Emil Stock in Zwenkau b, Leipzig. 60 Pfg., geb. 70 Pig. (In Partien billiger.) Heft der „Bewirthschaftung kleiner Hausgärten“ (jedes Heft nur 25 Pfg., in Partien nur 18 Pfg.; Heft 1—6 compl. M. 1.70) soeben ein sehr empfehlenswerthes Schriftchen über all das Un- Als sechstes ist geziefer erschienen, welches oft die grösste Sorgfalt des Garten- freundes illusorisch macht. In knappen Beschreibungen werden 33 dem Gartenbau schädliche Insekten treftlich charakterisiert, wird ihre Lebensweise und ihre Entwickelung geschildert und endlich, was die Hauptsache ist, die Art der wirksamen Bekämpfung an- gegeben. Drei vorzüglich ausgeführte Tafeln (Zeichnung und Colorit der Schädlinge tadellos) machen es auch dem Laien möz- lich, jeden Schädling zu erkennen. Der Preis des Büchleins ist so niedrig, dass einem Jeden die Anschaffung möglich ist. Für alle die Mitglieder, welche sich mit der Zusammenstellung von Sammlungen schädlicher Insekten befassen, sehr nützlich. R. Neue Mlitglieder. No. 2357. Herr Carl Nielsen, Grossist, Odense, Dänemark. No. 2358. Herr Eugen Haller, Kunstgewerbl.-Werkstätte, Langestrasse 3, Stuttgart. { No. 2359. Herr M. Kuschel, Akademicher Maler, T'here- sienstrasse 134, Münch en. No. 2360. Herr Wilh. Wolf, Maler, Kirchplatz 3, Eger, Böhmen. No. 2361. Herr L. Durban, Agenturgeschäft, Nürnberg. No. 2362. Herr Major a. D. Boedicker, Prellerstr. 2, Weimar. No. 2363. Herr B. Burchardi, Liebigstr. 23II, Berlin O. No. 2364. Herr Carl Widmayer, Salach b. Süssen, Württemberg. No. 2365. Herr W. König, Architect, Kochstrasse 3, Berlin S.-W. No. 2366. Herr Mich. Geiger, Postadjunkt, Landshut, Bayern. No. 2367. Herr W. Jordan, Postsecretär, Hann.-Münden. "Briefkasten. Herın L, Wenn sich an den Objeckten in der Sammlung Schimmelbildung zeigt, so ist das ein Beweis, dass — entweder die Aufbewahrungs-Räume feucht sind, oder die Thiere nicht ge- hörig trocken der Sammlung einverleibt worden sind, Was hier zu thun ist, ergiebt sich demnach von selbst, irgend welche „Mittelchen“ helfen dagegen nicht. Hinsichtlich der zweiten Frage wollen Sie sich gefälligst an den Herrn Bibliothekar, Lehrer Haudering hierselbst, w enden, Anzeiger tür Kauf und Tausch. Vom 22. März bis zum 8. September d. J. wird wiederum der „Anzeiger für Kauf und Tausch‘! in gleicher Weise wie in den Vorjahren zur Versendung kommen. Denjenigen Mitgliedern, welchen diese Einrichtung noch unbekannt ist, diene folgende Erklärung : Der „Anzeiger‘‘ in Verbindung mit der Entomolog. ‘Zeitschrift hat den Zweck, Anerbietungen von Zuchtmaterial, jedoch nur von solehem, während der Monate März bis September „wöchentlich“ zu "ermöglichen Die Versendung erfolgt am 8, und 22, der genannten Monate Mittags. Unter der Voraussetzung, dass die Betheiligung an dieser, .einem allseitig, gefühlten Bedürfnisse Rechnung tragenden Einrichtung wiederum genügend gross sein wird, soll die Her- stellung, sowie die Expedition des „An- zeigers‘“ in der in den vergangenen Jahren beobachteten Weise stattfinden. Die regelmässige Zusendung des „An- zeigers‘ erfolgt nur an solche Mit- “glieder, welche dies beantragen und die Kosten (1,20 M. für Deutschland und Vesterreich, 1,50 M. für das Ausland für alle 12 Nummern einschl. frankierter Zusendung) der Anmeldung in Brief- marken beifügen. Die Insertion im Anzeiger‘ steht allen Mitgliedern, gleichviel ob Abon- nenten des Anzeigers oder nicht, kosten- los offen ; desgleichen allen ausserhalb des Vereins stehenden Züchtern. Alle Anzeigen müssen jedoch spätestens am 8. bezw. 22. eines jeden Monats früh 7 Uhr in meinen Händen sein. Bei jeder Anzeige von Vereinsmitgliedern ist über- sichtlich anzugeben, ob Inhalt nur für den Anzeiger, oder noch ausserdem zur Ueber- nahme ın die Entomologische Zeitschrift bestimmt ist. "Da wegen der äusserst ‚weit ausgedehnten Aufnahmefrist ein Correeturenlesen nicht stattfinden kann, so ist im eigenen In- teresse der Einsender grösste Deutlich- keit der Schrift Hauptbedingung. Die Inserate. selbst müssen so kurz und klar als möglich gehalten sein, z. B.: Eier von L, populifolia a Dtzd. .... Pf. N. in N. NurAnzeigen, welche diesen Anforderungen entsprechen, finden Aufnahme. Abonnements erbitte möglichst frühzeitig ; Nachlieferung, bereits erschienener Nummern findet nicht statt. NH. Redlich, Guben. Vereinslager. Gegen Meistgebot : Dr. Staudinger, Exotische Tagfalter, nen, solid gebunden in 2 Bänden, (Letzte ‘ Ausgabe.) Hofmann, die Raupen der Gross- schimetterlinge Europa’s, solid geb., neu. S- Die neueste Preisliste No. 41 von Dr. Staudinger sowie die Etiquetten- Liste für Europ. Schmetterlinge, (Voll- ständiges Verzeichniss der Macrolepidopteren nach Dr. O. Staudinger), sind gegen Ein- sendung von I M. 5 Pf. für das Stück franco vom Vereinslager erhältlich. Loose von seltenen südeuropäischen Tag- faltern, meist aus Corsica, darunter Van. v. ichnusa. Arg. elisa, Arg. var. anargyra, Sat. neomiris und var, aristaeus, Üoen co- rinna u. 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Für die am 15. des Monats erscheinende Nummer: am 11. eines jeden Monats früh _ 7 ol Später eingehende oder an eine andere Stelle gerichtete Anzeigen finden ausnalms- los keine Aufnahme. Expedition der Entomol. Zeitschrift. H. Redlich. EN 2 Vereinslager. Puppen von Harp. erminea 40 Pf. Porto und Verp. 25 Pf. c. sponsa Eier, das Dtzd. 20 Pf, Porto 10 Pf. Es Man fordere meine neue, illustrirte Preisliste über Schmetterlingsnetzbügel und fertige Netze in Seide und Mull, Küäfernetge, dto. für Wasserfang, Raupenschöpfer in den 3 be- liebtesten Modellen, System Niepelt, Schweizermodell, verbessert ! Stockzwinge und Mutter 2- und 4-theilig, schon A von 90 Pf. resp. 1,50 M. an. Anerkannt beste Fabrikate. Neu! Spannbreiter, Spannfläche mit Carıes und Zahlen, In- sektenkästen 42x51 cm. ä 4--430 M, dto. 33>43 cm. ringsum poliert @ 2,75 M. Vötungsgläser, Raupenzuchtkästen, Sammel- schachteln, sowie sämmtliche entom. Re- quisiten solid und billigst. Liste gratis und franko. W. 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Die Resultate meiner vorjährigen, nur 70tägigen Sammeltour in Corsica, die all meine Erwartungen bei weitem übertroffen haben, berechtigen mich zu der Annahme, dass ich dies Jahr hei einem 6 monatlichen Aufenthalte noch bedeutendere und interes- santere Erfolge erringen werde, und habe ich mich daher entschlossen, zu meiner diesjährigen Reise Antheilscheine im Werthe von 5—30 M. auszugeben, und zwar unter folgenden Bedingungen: Für jeden Antheilschein gebe ich bis spätestens 31. Januar 1899 das 4fache des Wertkes nach Stdgr. in tadellosen Faltern, ungespannt, aus Corsica. Falls ich durch irgend welchen Zufall nicht genügendes Material erbeuten sollte, um meinen Verpflichtungen nachkommen zu können, so Teserviere ich mir das Recht, die eingesandten Beträge bis spä- testens 31. Januar 99 zurücksenden, resp. mit Zustimmung der Schein-Inhaber dafür andere Süd-europäische Falter liefern zu dürfen. Beträge sind bis spätestens 15. März d. J. einzusenden. Bei der Vertheilung der seltensten Arten wird auf die Reihenfolge der Aufträge Rücksicht genommen; es empfiehlt sich daher, mir möglichst bald die Bestellungen zugehen zu lassen. Referenzen: E. E. Berry, English Bank, Bordighera. Im Uebıigen bin ich ja dem grössten Theile der Mitglieder wie dem Vereins- vorstande durch meinen regen Geschäfts- verkehr genügend und, wie ich hoffen darf, auch bestens bekannt.* J. Kollmorgen, Bordighera, Italien. *Wird gern bestätigt ! H. Redlich. D. elpenor Puppen gesund und kräftig, giebt ab a Dtzd. SO Pf. Porto und Packung 25 Pf. F. J. Wünsche, Sandau b. Leipa, Böhmen. PUPPEN werden einzutauschen gesucht von: Podalirius, machaon, tiliae, euphorbiae, ocellata, porcellus, apiforme, testudo, asella, versicolora, carpini, anachoreta, pigra, batis, betularius. Herm. Wutzdorff, Breslau, Friedr. Wilh.-Str. 71. 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Pabst: „Macrolepidoptera der Um- gegend von Chemnitz und ihre Entwick- lungsgeschichte.‘ Stollwerk: „Verzeichniss der Schmetter- linge vonCrefeld.“ (Mit sämmtl. Nachträgen.) Stollwerk: „Lepidopteren-Fauna der preuss. Rheinlande.“ M. Bach: ,„Käterfauna für Nord- und Mitteldeutschland, bes. der preuss. Rhein- lande.“ S. Seidlitz: „Fauna baltica.“ II. Aufl. G. Seidlitz: „Fauna transsylvanica.‘“ ‚Verein für Naturkunde zu Krefeld.“ Eier von Cat, electa 25 Steck. 1 M., fraxini 60, sponsa 50, P. evemita 40, Cat. elocata 30, nupta 30 Pf. Zum Frühjahr : Eier von versicolora 25 Stck. 40 Pf. Raupen von Las. pruni Dtzd. 1,20 M., Sp. fuliginosa 3U Pf, ausser Porto und Packung. F. Hoffmann, Kirchberg b. Koppitz, Oberschlesien. Gesucht werden zum Frühjahre gesunde kräftige Raupen von Las. pruni und populifolia. Louis Groth, Lehrer, Luckenwalde, Adolf Kricheldorff, Berlin 8. 135. Oranienstrasse 135. Naturalien- u. Lehrmittel- Handlung. 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Kassirer: Lehrer Paul Hoffmann, ebenda, Selbstverlag des internat. entomol. Vereins, Druck: H. Scholz, Guben. Bibliothekar: Lehrer Haudering, ebenda, Vorsitzender: H. Redlich, Guben. ı, März 13898. B2 Gentral-Organ des 7 S Entomologischen “ XI. Jahrgang. girl Internationalen Vereins. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Eine interessanfe Zwitterbildung von Anthocharis cardamines L. — Ammoconia caecimacula. — Quittungen. — Neue Mitglieder. —- Briefkasten, — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Eine interessante Zwitterbildung von Anthocharis cardamines, L, Ich glaube, im Inter- esse der geehrten Mıtglie- der zu händeln, wenn ich } eine Beschreibung oben= genannten Falters, sowie nebenstehende Abbildung veröffentliche. Waren doch in letzter Aeit wiederho't Auf- forderungen verschiedener Fachblätter zu lesen, vor- kommende Zwitter zu beschreiben, um genauere Zu- sammenstelluagen über das Vorkommen derselben zu ermöglichen. Das vorlie- gende Exemplar wurde in vorigem Jahre gelegent- lich einer Pfingst-Exkur- sion von Herrn Rud Foglar bei Adolfsgrün im Erz- gebirge gefangen und ging später durch Tausch in meinen Besitz über. Da ich glaube, dass eine gıte Abbildung besser als eine lange Bsschreibung ist,s » habe ich den Falter mittelst farbesempfindlicher Platten photographirt und hoffe, dass die Reproduction in diesem Blatte dem Original entsprechen wird: ausserden stehen Inter- essenten Original-Photographieen gerne zu Diensten. Im Uebrigen will ich versuchen, eine kurze Be- schreibung beizufügen : Der rechte Vorderflügel zeist normale weibliche Zeichnung, während der linke den orangegelben Fleck des Männchens, sowie den charakteristischen kleineren Makel aufweist. (Fig. 1) Der frsibleibande Vorder- rand und die Spitze dieses Flügels zeigen jedoch neben dem Orange-Fleck ebenfalls weibliche Färbung und Zeichnung, weshalb der Falter oberseits mehr dem weibl. Geschlechte anzugehören scheint. Im Gegensatz zu der Oberseite zeigt die Unter- seite beider Voiderilügel gleichmässig hellen Vor- derrand und daneben orange-männliche. Färbung (Fig. 2). Eine Verschiedenheit de” beiden Vorderflügel ist auf der Unterseite weder in Farbe noch ın Zeichnung wahrzunehmen. Als besondere Eigenthümlichkeit, die aut der Ah- bildung jedoch nicht ersichtlich, will ich noch er- wähnen, dass in Folge der durchscheinenden Orange- Färbung die Oberseite des weissen rechten Vorder- flügels ebenfalls schwach orange erscheint, was diesem ein eigenthümliches Aussehen verleiht. Das Resultat meiner unmassgeblichen Meinurg geht dahin, dass dieses Stück, da es die Färbung und theilweise Zeichnung beider Geschlechter in sich ver- eint, als ein sogenannter gemischter Zwitter angesehen werden kann, obgleich damit nicht der Beweis er- bracht ist, dass dasselbe auch thatsächlich beide Ge- schlechter in sich vereint, weil weder die Form der Fühler, noch die Grösse der Flüzel eine auffällige Verschiedenheit autweist. /. #. Fuhr, Teplitz-Schönau. Ammoconia caecimacula. (Melanistische Form.) Am 30. September uni 2. Oktober v. J. sind hier in der Nähe der Stadt Posen am Köder zweı Exem- plare obiger Eule gefangen worden, deren Nämen wir, da wir dieselben nirgends unterbringen konnten, trotz aller uns zu (rebote stehenden Werke und Kennt- nisse vergeblich suchten. Dem Schreiber dieses, der seit 13 Jahren Posen und die Provinz entomologisch durch- forscht, war es deshalb interessant, dass gleichzeitig 2 Exemplare, ganz gleich in Färbung, gefangen wurden, die ihm unbekannt waren. — Das von mir gefangene Exemplar sandte ich daher an einen entomologischen Freund nach Breslau zur weiteren Bestimmung. Auch ihm gelang es nicht, trotz bester Verbindung mit ersten Autoritäten, das Exemplar unterzubringen. Es wanderte daher von dort nach Dresden zu Herrn Dr. ©. Staudinger, von wo es als melanistische Form von Am. caecimacula zurückkam. Ich möchte noch, ehe ich auf die Beschreibung eingehe, erwähnen, dass ich schon vor 2 Jahren ein solches Exemplar gefangen hatte, Es war aker stark abgeflogen und zerrissen. Ich hielt es tür Agr. signum. Da ich aber später (allerdings im Juni) zwei gute signum fing, warf ich es weg, was mir heute leid thut. Die beiden in diesem Jahre gelangenen Exem- plare sind aber gut erhalten und lassen, bei einem Vergleich mit caecimacula, keinen Zweifel. Beide Exemplare sind 9. — Kopf und Halskragen sind stahl- grau, der Leib schmuizig-schwarzgrau. Die Vorder- llügel sind tief schwarzbraun, so dunkel wie bei Aporophyla nigra. Die Zeichnungen der beiden ersten Binden, der runden, sowie der charakteristischen grossen Nierenmakel, sind nur mit hellbraunen Linien angegeben. Das schwarze Fleckchen in der 2. Binde, welches bei gewöhnlichen Exemplaren hervorsticht, ist nur mit braunem Schatten umgeben, ebenso zieht sich noch eine braune Linie um die grosse Nieren- makel in geschwungenem Bogen nach den Unter- flügeln. Dieselben sind dunkelgrau, die Rippen her- vortretend. Die Fransen der Ober- wie Unterflügel sind so stahlblau wie der Kopf. Die die Fransen be- grenzende feine Linie ist bedeutend heller, fast weiss, während dieselbe bei der gewöhnlichen caecimacula kaum auffällt. Die Unterseiten beider Flügel sind russig = schwarzgrau, nach der Wurzel zu heller und glänzend. In unserer Provinz haben wir wieder- holt Nociuen und auch Geometriden gefangen, die theils Uebergänge, theils ganz melanistich gefärbt waren, wie z. B. Agr. cinerea, vestigialis, occulta, Had. mo- noglypha, Boarm. roboraria und andere, doch ist uns bei keiner Ari eineso grosse Abweichung aufgefallen, wie gerade bei Am. caecimacula. Die helle graue caecimacula fangen wir in unserer Provinz, wenn auch nicht häufig, doch in manchen Jahren an ver- schiedenen Stellen in mehreren Exemplaren. Sollte sich diese melanistische Form nun plötzlich bei uns einbürgern wollen, so würde sie werth sein, eher einen Namen als Abart zu erhalten, wie viele ihrer me- lanistisch - angehauchten Verwandten. Im Interesse unserer Provinzial-Fauna richte ich hiermit an die verehrten Leser dieser Zeilen die ergebenste Bitte, mir gütigst Auskunft geben zu wollen, ob die oben beschriebene melanistische Form irgendwo schon ge- fangen worden ist und wann. Nachricht erbitte an unsere entomologische Zeitschrift oder direkt an H. Schultz, Posen, Bergstrasse 9. Mitglied 789. Quittungen. Für das Vereinsjahr 1897!98 gingen noch folgende Beträge ein: : Der Jahresbeitrag mit 5 M. von No. 1632 1782 1789 2138 2295 und 2333. Der Beitrag für das 1. 1946 und 2263. Der Beitrag No. 2255. Halbjahr mit 2,50 M. von No, 1732 für das 2, bis 4. Vierteljahr mit 3,75 M. von 182 Der Beitrag für das 2. Halbjahr mit 2,50 M. von No. 312 324 363 366 461 497 511 521 549 631 676 735 750 808 828 831 891 967 1033 1043 1047 1086 1090 1128 1145 1167 1187 1199 1226 1241 1258 1266 1276 1286 1297 1310 1347 1377 1382 1401 1434 1451 1453 1454 1471 1482 1500 1516 1525 1560 1567 1574 1578 1607 1610 1622 1631 1636 1638 1640 1644 1646 1652 1667 1670 1676 1683 1728 1735 1749 1760 1762 1764 1765 1768 1773 1788 1793 1798 1804 1808 1821 1822 1830 1844 1847 1852 1858 1861 1883 1889 19)3 1906 1922 1957 1970 1974 1977 2000 2003 2004 2005 2009 200 2012 2043 2049 2050 2.57 2074 2082 2093 2198 2112 2115 2145 2159 2177 2186 2208 2229 2233 2238 2241 2245 2271 2293 2296 2297 2293 2299 2300 2301 2302 2303 2304 2305 2306 2307 2309 2310 2311 2312 2313 2314 2315 2317 2313 2319 2320 2221 2322 2323 2324 und 2325. Der Beitrag für das 4. Vierteljahr mit 1,25 M. von 2326 2327 2329 2330 2331 2332 2334 2335 2336 2337 2339 2340 2341 2342 2343 2344 2345 2346 2347 2548 2350 2351 2352 2353 2354 2355 2356 2363 und 2367. Das Eintrittsgeld mit 1 M. von No. 2255 2271 2293 2296 2297 2298 2299 2300 2301 2302 2303 2304 2305 2307 2309 2310 2311 2312 2313 2314 2315 2317 2319 2320 2321 2322 2323 2324 2325 2326 2327 2329 2331 2332 2333 2334 2335 2336 2337 2338 2339 2340 2343 2344 2345 2346 2348 2349 2350 2351 2352 2553 2355 2356 2363 und 2367. Für das Mitglieder-Verzeichniss von No. 324 45 Pf. und von No. 2139 30 Pf. Mit dem ı. April beginnt ein neues Vereinsjahr. Es wird daher schon jetzt ergebenst daran erinnert, dass den Statuten gemäss der Jahresbeitrag für das- selbe in der ersten Hälfte des April einzusenden ist. Auch wird höflichst gebeten, bei Einzahlung des Beitrages durch Post-Anweisung 5 Pf. Bestellgebühr mitzusenden. Guben, Pförtenerstrasse 3, den 20. Februar 1898. No. 2338 2349 2295 2318 2330 2342 2354 Der Kassierer Paul Hoffmann. Neue Mitglieder. Vom 1. Juli 1897 ab: No. 2568. Herr Franz Tschiedel, Neustadt] b. Friedland, Böhmen. Vom 1. Januar 1898 ab: No. 2369. Herr Adolph Donnevert, Französische’ Strasse, Saarlouis, Rheinprovinz. No. 2370. Herr Hugo Kloos, Schleinitzstr. 5, Braunschweig. No. 2571. Herr Alfred Zimmermann, Kupferschmiedemeister, Meuselwitz, Sachsen- Altenburg. Briefkasten. Herrn Sch, Ein Katalog, welcher die bekannten Tagtalter aller Erdtheile den Ordnungen nach, nicht nach den Faunen- gebieten getrennt, aufführt, existirt nicht, Ihre Ansicht, dass es ein Uebelstand sei, die Sammlung in Faunengetiete zu ordnen, dürfte wenig Anhänger finden. Ueber die Anfertigung eines solchen Katalogs liesse sich im Ernst wohl erst dann reden, wenn es jedem Sammler ein leichtes sein wird, die Vertreter aller Gattungen der ganzen Welt zu erlangen. Bis dahin wollen wir nach dem Dichterworte handeln: ‚In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister.“ Herrn & Für freundliche Zusendung besten Dank. Es dürfte sich jedoch lediglich um eine sogenannte „‚Hungerform“ von Pararge egerin handeln, welcher keine besondere Bedeutung beizulegen ist. Par. v. egerides dürfte sonach gleiche Entstehungsursache haben wie Van. v. ioides, R. Der betreffende Herr in ‘Wien scheint ein grosser Schwindler zu sein. Es dürfte sich empfehlen, dass alle Geschädigten Anzeige bei der Polizeibehörde in Wien erstatten, damit ihm das Handwerk gelest wird. R. Herrn K. und mehreren Herren. 2306 — IS” Der grösste Dank des Vereins würde durch Finden eines Ver- fahrens zu erwerben sein, wodurch : l. jedes Mitglied ohne besondere Kosten für sich oder den Verein rechtzeitig an die Einsendung seines Beitrages er- innert wird; 2. jedes Mitglied endlich die Wissenschaft erlangt, an welche Stelle und bis zu welchem spätesten Termine Inserate, Manuseripte u. s. w. einzusenden sind. Alle bisher in dieser Beziehung von hier angestellten Versuche haben leider kein befriedigendes Resultat ergeben. Da nun das Vereinsjahr zu Ende geht und im Laufe des Monats April der grösste Theil der Beiträge einzusenden ist, so stehen dem Unterzeichneten wieder die unliebsamsten Vorkommmisse in ebenso sicherer Aussicht, wie dies regelmässig nach Schluss einer Nummer durch massenhaft ver- spätet einlaufende Inserate stattfindet. Ich würde deshalb für ein Universal- mittel gegen die genannten Vorfälle recht dankbar sein und bitte ergebenst alle hellen Köpfe um zweckentsprechende Vorschläge ! H. Redlich. Anzeiger für Kauf und Tausch. Vom 22. März bis zum 8. September d. J. wird wiederum der „Anzeiger tür Kauf und Tausch‘ in gleicher Weise wie in den Vorjahren zur Versendung kommen. Denjenigen Mitgliedern, welchen diese Einrichtung noch unbekannt ist, diene folgende Erklärung : i Der „Anzeiger‘‘ in Verbindung mit der Entomolog. Zeitschrift hat den Zweck, Anerbietungen von Zuehtmaterial, jedoch nur von solchem, während der Monate März bis September „wöchentlich“ zu ermöglichen. Die Versendung erfolgt am 8. und 22. der genannten Monate Mittags. Unter der Voraussetzung. dass die Betheiligung an dieser, einem allseitig gefühlten Bedürfnisse Rechnung tragenden Einrichtung wiederum genügend gross sein wird, soll die Her- stellung, sowie die Expedition des „An- zeigers‘ in der in den vergangenen Jahren beobachteten Weise stattfinden. Die regelmässige Zusendung des „An zeigers“ erfolgt nur an solche Mit- glieder, welehe dies beantragen und die Kosten (1,20 M. für Deutschland und Oesterreich, 1,50 M. für das Ausland für alle 12 Nummern einschl. frankierter Zusendung) der Anmeldung in Brief- marken beifügen. Die Insertion im „Anzeiger“ steht allen Mitgliedern, gleichviel ob Abon- nenten des Anzeigers oder nicht, kosten- los offen; desgleichen allen ausserhalb des Vereins stehenden Züchtern. Alle Anzeigen müssen jedoch spätestens am 8. bezw. 22. eines jeden Monats früh 7 Uhr in meinen Händen sein. Bei jeder Anzeige von Vereinsmitgliedern ist über- sichtlich anzugeben, ob Inhalt nur für den Anzeiger, oder noch ausserdem zur Ueber- nahme in die Entomologische Zeitschrift bestimmt ist. Da wegen der äusserst weit ausgedehnten Aufnahmefrist ein Correcturenlesen nicht stattfinden kann, so ist im eigenen In- teresse der Einsender grösste Deutlich- keit der Schrift Hauptbedingung. Die Inserate selbst müssen so kurz und B. Pf. klar als möglich gehalten sein, z. Eier von L. populifolia a Dtzd. .... N. in N. NurAnzeigen, welche diesen Anforderungen entsprechen, finden Aufnahme. Abonnements erbitte möglichst frühzeitig . Nachlieferung bereits erschienener Numm ern findet nicht statt. H. Redlich, Guben. 153 SS Bitte zu beachten! Inserate und Manuskripte sind behufs Vermeidung von Verspätungen stets an die unterzeichnete Stelle zu senden, sichtlich der lateinischen Namen, deutlich geschrieben sein, andernfalls Aufnahme und Aenderungen erfolgen nur dann, wenn erfolgt. Gewünschte Wiederholungen ganze Inserat nochmals eingesandt wird. Alle Inserate müssen, besonders hiu- nicht das Schlusszeiten für Inserate : Für die am l. des Monats erscheinende Nummer: am 27., bei Monaten mit 31. Tagen am 28. des Monats früh 7 Uhr. Für die am 15. des Monats erscheinende Nummer: am 11. eines jeden Monats früh 7 Uhr. Später eingehende oder an eine andere Stelle gerichtete Anzeigen finlen ausnahms- los keine Aufnahme. Expedition der Entomol. Zeitschrift. Vereinslager. Die neueste Preisliste No. 41 von Dr. Staudinger sowie die Etiquetten- Liste für Europ. Schmetterlinge, (Voll- ständiges Verzeichniss der Macrolepidopteren nach Dr. O. Staudinger), sind gegen Ein- sendung von Il M. 5 Pf. für das Stück franco vom Vereinslager erhältlich. C. sponsa Eier, das Dtzd 20 Pf, Porto 10 Pf. Puppen von H. bicuspis 1,75 M., argentea 10 Pf. per Stck. 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Hauptlehrer Steimann, Kitzingen a. Main. Sammelreise nach Corsica! Von Ende März--September werde ich mich dies Jahr wieder in Corsica aufhalten, und beabsichtige ich diesmal in der ersten Hälfte des Sommers an der noch fast un- ertorschten Ostküste, sowie später in den höchsten Bergregionen der Insel zu sammeln. Jedem Entomologen wird es bekannt sein, dass die corsische Lepidopteren - Fauna ausserordentlich reich ist an Arten, die nirgends sonstwo gefunden werden, und von denen sehr viele bisher nur in ganz wenigen Exemplaren bekannt sind. Die Resultate meiner vorjährigen, nur 70tägigen Sammeltour in Corsica, die all meine Erwartungen bei weitem übertroffen haben, berechtigen mich zu der Annahme, dass ich ‘dies Jahr bei einem 6monatlichen Aufenthalte noch bedeutendere und interes- santere Erfolge erringen werde, und habe ich mich daher entschlossen, zu meiner diesjährigen Reise Antheilscheine im Werthe von 3--30 M. auszugeben, und zwar unter folgenden Bedingungen : Für jeden Antheilschein gebe ich bis spätestens 31. Januar 189) das 4fache des Werthes nach Stdgr. in tadellosen Macrolepidopteren, ungespannt, aus Corsica. Falls ich durch irgend welchen Zufall nicht genügendes Material erbeuten sollte, um meinen Verpflichtungen nachkommen zu können, so reserviere ich mir das Recht, die eingesandten Beträge bis spätestens 21. Januar 99 zurücksenden, resp. mit Zu- stimmung der Schein-inhaber dafür andere sid-europäische Falter liefern zu dürfen. Beträge sind bis spätestens 15. März d. J. einzusenden. Bei der Vertheilung der seltensten Arten wird auf die Reihenfolge der Anträge Rücksicht genommen; es em- pliehlt sich daher, mir möglichst bald die Bestellungen zugehen zu lassen. Referenzen: E. E. Berry, English Bank, Borldighera. Im Uebrigen bin ich ja dem grössten Theile der Mitglieder wie dem Vereins- vorstande durch meinen regen Geschäfts- verkehr genügend und, wie ich hoffen darf, auch bestens bekannt.“ J. Kollmorgen, Bordighera, Italien. Wird gern bestätigt! H. Redlich. Puppen für baar : Harpyia vinula 10 Pf., Anarta myrtilli 10 Pf., Cucullia scrophulariae 10 Pf., Eupi- {hecia silenata 15 Pf. das Stück. 4. Grüssbach, Schreiberhau. Pap. hospiton, frisch geschlüpft, tadellos gespannt, sind in Anzahl zum Preise von 2 M. das Stck. ab- zugeben. Auch Tausch Zuchtmaterial. Zu kaufen gesucht gegen Kasse: Puppen von Act. isabellae und Raupen von Arct. flavia. K. Dietze, Plauen i. V., Forststr. 55 1, Durch einen Schlaganfall gelähmt, bin ich gezwungen, das Sammeln aufzugeben, und verkaufe meine Sammlung, be- stehend aus über 1000 Faltern in 840 Arten, darunter 25 Melit.,, 19 Pier., 40 Satyr., 38 Lycaen., 31 Spbing., 85 Zyg., 36 Arct., 77 Bombye., 17 Catoe, 254 Noct., 194 Geometr., im Ganzen oder cepnturien- weise, ebenso 100 Exoten und ca. 4000 Käfer, auch einen neuen nussbaumfournirten Insektenschrank. Otto Kreutzer, Winau b. Oppeln. Meine Schmetterlingssammlung will ich sehr billig verkaufen. Dieselbe hesteht aus 358 Tagfaltern, 226 Spinnern, 97 Schwärmern, 263 Eulen und 192 Span- neın. Sämmtlich Europäer ‚darunter die seltensten Arten in tadelloser Beschafien- heit. Bite Angebote. Bürgermeister Klau, Beeskow a. Spree. Lebende Puppen, D. galii 25, Het. limacodes 15, S. pavonia 15, A. tau g 20, Th. batis 10,} P. coeno- bita 50, Tr. atriplieis 10 und Eup. minu- tata 50 Pf. pro Stück. Porto und Verp. 35 Pf., nur noch wenig Vorrath. Ausserdem vorzügl. präp. 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Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomolozischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. I:nhalt: Neue Papilioformen aus dem Indo-malayischen Peloponnes. — Ornithoptera papuensis WaH. ab. carolus m. — Anfrage — Neue Mitglieder. — Briefkasten. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Neue Papilioformen aus dem Indo-malayischen Peloponnes. Beschrieben von H. Fruhstorfer—Berlin. Papilio demoleus pictus m. Herr Röber überliess ‘mir im Vorjahre je einen Pap. demoleus sthenelinus Rothsch. aus Alor und Flores, und neuerdings kaufte ‚ich in England ca. 70 Exemplare J'2 dieser Lokalform, welche auf Alor im März dieses Jahres gefangen waren. Später empfing ich ziemlich dieselbe Anzahl von .‚Sumba und fand, dass diese Insel eine ganz andere Lokalrace beherbergt, welche ich pictus nenne. Die Sumba Subspecies fällt, verglichen mit sthenelinus "von Alor, sofort ins Auge durch die viel hellere Unter- seite aller Flügel, — wodurch sich die Sumbafalter dem demoleus malayanus Wallace nähern. In der Zelle der Vorderflügel befindet sich wie bei sthenelinus nur ein grosser gelber eingeschnürter Fleck, welcher beı malayanus stets getheilt ist, — und ausser- halb der Zelle der Hinterflügel erscheint wie bei malay- anus ein kleiner gelber Fleck, ‚welcher in sthenelinus von Alor und Flores fehlt. Die Unterseite der Vorderflügel von pictus stimmt ‚mit malayanus überein, ist heller als bei sthenelinus, und ist die schwarze Grundfarbe mehr reducirt, wodurch die gelben Flecke grösser erscheinen. Auf den Hinterflügeln ist das Costalauge bei pictus vorherrschend roth ausgefüllt, — während es bei malayanus vorwiegend blau erscheint, und es ist rundlicher und schmäler schwarz umrandet als in sthenelinus. Das schwarze Basalband verläuft bei pictus fast geradlinig und parallel mit dem Abdomen, während es sowohl bei sthenelinus wie malayanus stark nach oben und basalwärts aufgebogen ist. Das Zellende ist nur schmal roth und schwarz aus- gefüllt, ebenso sind die bei sthenelinus sehr hreiten schwarzen und blauen Medianfleckenstreifen hier recht schmal. Vorderflügellänge von ca. 12 J' 42—44 mm, von 6 9 40-42 mm. FF a nn nn Pictus bildet somit in jeder Weise ein Verbindungs- glied zwischen malayanus und sthenelinus und dürfte ganz ähnlich auch in Java vorkommen. Leider habe ich, als ich im Tenggergebirge 1890 ein Exemplar von de- moleus von einem Eingeborenen empfing, keinen Werth darauf gelegt und dasselbe, in dem Glauben, dass ich späterhin noch mehr davon fangen würde, an einen Zu meinem Bedauern langen Aufent- meiner Correspondenten verkauft. fand ich jedoch demoleus trotz meines haltes nicht wieder. Auffallend ist, dass demoleus, welcher in Indien, Malacca, Ceylon, Sumba und Alor so häufig ist, in Su- matra und Borneo überhaupt nicht vorzukommen scheint. In ‚Ceylon gehört demoleus (erithonius) zu den häufigsten und schönsten Zierden von nassen und etwas verunreinigten Stellen an den Flussufern, wo die Falter in kleinen Gesellschaften mit zusammengeklappten Flügeln zusammensitzen. Auch das oben erwähnte Fxemplar aus Java fing mein brauner Jäger am Rande eines Baches. Recht verschieden sind die ? der 3 mir in beiden Geschlechtern vorliegenden Formen: Demoleus L. (erithonius Cr.) von Ceylon hat einen grossen ovalen rothen Analfleck auf den Hinterflügeln, welcher mit einem schwarzen Dreieck gekernt ist, über welches sich ein blaues Möndchen spannt. Pictus m. von Sumba hat nur rothe Analflecke und einen fast gerade abgeschnittenen horizontalen blauen Strich darüber, und bei sthenelinus Rothsch. von Alor ist die rothe Makel zu einem ganz blassrothen Dreieck reducirt, über welchem, durch das schwarze Medianband getrennt und weit abgerückt, ein. fast verticaler blauer Strich- fleck lagert. Pap. helenus iswaroides m. Aus Sumatra wurden mir mit einer Reihe von helenus palawanicus Stdgr. (oder besser enganius Doherty) ca. 10 Stück einer neuen Sub- species zugesandt, die mir zunächst auffielen durch die sehr breiten weissen Ciliae und Marginalflecken und die sehr hellen und deutlichen, ungewöhnlich breit auige- tragenen Zwischenrippenflecke der Vorderflügel. Es ist dies die am meisten von allen hisher bekannten helenus-Unterarten (mit Ausnahme vielleicht von moore- anus Rothsch. ex Ceylon) characterisirte Race, welche ich wegen der Aehnlichkeit der Vorderflügel mit P. iswara White, iswaroides m. nenne. Die Vorderflügel- Oberseite von iswaroides hat einen viel deutlicher braun- grün gestreiften Aussentbeil und ganz schmale, matte Duftstreifen, während sich bei helenus und enganius auf den Hinterflügeln zwischen der Rippen sehr breite Duft- flecke einbetten. Aeusserst bemerkenswerth ist ferner das Fehleu der rothen submarginalen Lunule neben dem weissen Costal- fleck auf der Unterseite der Hinterflügel. Der Costal- fleck und die Ciliae sind breiter weiss als bei der malayischen Form von helenus. Das anale und subanale Möndchen ist intensiver roth als bei helenus enganius Doherty. P. palawanicus Stdgr. ging mir in der letzten Zeit direct von der Insel Palawan zu und finde ich, dass der Costalfleck bei dieser Form breiter als bei ‚helenus von Malacca, Sumatra, Borneo, Java, Nias, Lombock und Flores: ist, so dass die weisse discale Binde der Hinter- flügel einen compacteren, gleichförmigeren Eindruck macht als bei den übrigen Lokalformen; dagegen ist diese Binde auf der Unterseite nur halb so breit als oben. Weil nun Doherty eine Lokalform von Engano en- ganius genannt hat, und nach Rothschild diese Inselform nicht von der malayischen helenus-Form abzutrennen ist, muss enganius an Stelle von palawanicus Stdgr. treten welche Bezeichnung nur der Palawan-Race zukommt. Die Typen von iswaroides wurden in den Battak- bergen gefangen und scheinen zusammen mit P. helenus enganius Doheity und P. iswara White zu fliegen, so dassSumatra einen erstaunlichen Reichthum an Pap. helenus Verwandten aufweist. Papilio sarpedon rufofervidus m. Rothschild be- schrieb als ruficinetus die Niasform von eurypilus, welche sich durch das breite intensivere Roth auf der Unter- seite der Hinterflügel von allen anderen Inselformen auszeichnet. Vor kurzem wurde mir eine Anzahl P. sarpedon aus Nias übergeben, welche ebenso durch das leuch- tende und breite Roth der Hinterflügel-Medianflecken auffallen, und die ich als sarpedon rufofervidus bezeichne Sonst hat sarpedon rufofervidus die meiste Aehn- lichkeit mit sarpedon L. von Sumatra, aber etwas breitere’ grüne Submarginalmonde auf den Hinterflügeln, welche er mit der Javaform gemeinsam hat. Von Java teredon ist rufofervidus etwas abweichend durch die schmälere und matter grüne Medianbinde der Hinterflügel. Ornithoptera amphrysus niasicus m.nov. subspecies. Durch den breiten schwarzen Aussensaum der Hinter- flügel typischen amphrysus Cr. von Java ähnlich, aber wegen dem nur schwach gelb beschuppten cellularen Theil der Vorderflügel dem amphrysus flavicollis Druce und amphrysus ruficollis Butl. näherstehend. Die gelbe Beschuppung ist bei niasicus aber nich, entfernt so intensiv wie bei den vielen flavi- und rufi. collis, welche mir von Sumatra und Borneo vorliegen. 19 — Niasicus @ hat auf den Vordcrflügeln die meiste- Aehnlickeit mit flavicollis 2 von Sumatra, aber schmälere,, spitzer und schärfer harpunenartig geformte Submarginal- Pfeilflecken der Hinterflügel, welche viel dichter zu- sammengedrängt stehen und an den Stielen nur von ganz obsoleten Dreiecken gesäumt sind, welche in. der Sumatraform breit und deutlich angelegt sind. und: nach oben und unten auseinanderfliessen. Die Oberseite des Abdomens ist etwas dunkler als. bei flavicollis und die gelbe Parthie der Hinterflügel jenseits der Zelle bis zum Innensaum röthlich angehaucht.. Beschreibung nach einem g' und 3 $ von der Insel Nias. &' Vorderflügellänge 80 mm, 99 84101 mm. Bei dieser Gelegenheit sei es mir gestattet darauf hinzuweisen, dass Sumatra und Borneo eine amphrysus- Form gemeinsam haben, für welche der Name flavicollis- Druce beibehalten werden muss. Malacca dagegen hat“ eine auffallende scharf verschiedene Subspecies, welche Butler mit vollem Recht abgetrennt und Distant trefflich abgebildet hat. Ich besitze leider nur 2 92, eines aus Perak, ein zweites aus Johore, welche bedeutend kleiner sind als alle P? der grossen Serien, die ich von flavi- collis aus Sumatra, Nord- und Süd-Borneo vor mir habe. Diese Chersones 99 sehen fast aus wie helenus 92 aus Java. Die Submarginalpfeile sind kurz, rundlich, sehr bauchig und stehen (was bei flavicollis nie vorkommt. zuweilen isolirt, d. h. abseits vom Marginalsaum (vide Distant, Taf. XXVII A. Fig. 1). Ornithoptera papuensis Wall. ab. carolus m. Vor ca. 10 Tagen fand ich unter 12 gewöhnlichen d% von Ornith. oblongomaculatus papuensis in einem hiesigen Colonialwaaren-Geschäft ein aberratives 2, welches sich durch ausgedehnte weisse Bestäubung in der apicalen und submarginalen Region der Vdfl. auszeichnet.. Auf der Oberseite ist die Bestäubung weisslichgrau und verbreitet sich von der Abzweigung der Subcostal- äste nach dem Aussenrande und zieht dann allmählich schmäler werdend bis in den Analwinkel. seite der Vdilgl. ist gleichmässiger gelblich weiss und noch ausgedehnter bestäubt. Auch die Hifl. weichen. von normalen Stücken durch ihre fahlere, an die Unter- seite von criton @ und typischen oblongomaculatus L. & erinnernde Färbung ab. Ausserdem. ist das mir vor-. liegende 2 ausgezeichnet durch das Auftreten graugrüner Schuppen, welche den schwarzen Marginalsaum im Anal- theile der Hinterflügel ganz zersetzen und auch die Sm.. Punktreihe umrahmen, wie dies auch bei oblongomaculatus helena L. aus Java g' und 2 öfter vorkommt. Heute nun zeigte mir Herr Ribbe ein 9, welches sich ganz ähnlich verhält, — nur oberseits etwas weniger breit weiss bezogen erscheint, dagegen auf der Unter- seite der Vorderflügel von S. C. an bis zur 3. Mediane ganz hell weissgrau beschuppt ist, so dass dieses 5‘ ge- wissermassen an andromache Stdgr. d' vom Kinabalu (Nord-Borneo) erinnert, nur dass auf dem Neu-Guinea g. sich die weisse Färbung bis zu den Ciliae ausdehnt.. Der schwarze Marginalsaum der Hinterflügel ist gleich- falls, wenn auch nur leicht, graugrün bestäubt. Auf der Oberseite der Hinterflügel ist der gelbe Zapfen zwischen U R unb M 1 etwas weiter ausgezogen: Die Unter- [ und das Gelb ist etwas heller als in normalen papuensis Sg. Auch scheint die goldgelbe Zone vom schwarzen Aussenrand etwas schärfer eingeschnitten zu sein. Herr Ribbe überliess mir das 3‘ dieser schönen Aberration zur Beschreibung, und verwende ich seinen Vornamen zur Taufe und benenne dieselbe »carolus«. Das im Besitz des Herrn Ribbe befindliche J' stammt aus der Astrolabe Bai — das 2 in meiner Samm- lung von Stefansort Deutsch-Neu-Guinea. Eine ziemlich übereinstimmende Aberration von O. helena L. 5 besitze ich auch aus Java. Bei diesem (westjavanischen, Exemplar ist ausserdem noch der ganze Marginalsaum der Hinterflügelunterseite rein weiss bezogen, so dass von der normalen schwarzen Färbung nur eine ganz dünne Linie freibleibt. H. Fruhstorfer, Berlin. Anfrage. Existirt ein Lesezirkel für entomol. Zeitschriften oder :giebt es Buchhandlungen, welche entomol. Werke leih- weise ausgeben ? 191 Gefällige Mittheilungen an die Expedition der Entomol. Zeitschrift erbeten. Neue Mitglieder. Vom 1. Januar 1808 ab: No. 2372. Herr Jan. Jul. Drobny, Redakteur, Jicin, Böhmen. Briefkasten. Herrn R. in F, schon wiederholt hier Klagen eingelaufen. Ueber das betreffende Mitglied in B. Die Art und Weise, wie dieser Herr die Tauschgeschäfte zu erledigen scheint, kann sind keine Billigung finden. Ich stelle anheim, mir s. Z. für die nächste Generalver- sammlung motivirte Beschwerden 'zuzustellen, ich werde dann die Angelegenheit zur Sprache bringen und einen Beschluss herbei führen. R:. Er en Inserate für die „Entomologische Zeitschrift‘ müssen spätestens am iiten und 27sten, bezw. bei Monaten mit 31 Tagen am 28sten, für den »Anzei ger« am Sten bezw. 22sten eines jeden Monats früh 7 Uhr mir vorliegen. Undeutlich geschriebene Inserate finden keine Aufnahme; bei später gewünschten Wiederholungen oder Aenderungen ist das ganze Inserat nochmals beizufügen. H. Redlich. Internalionaler ae nn \ An die rechtzeitige =_sendung der Beiträge erinnert — bis ı5. April Sperrung des Vereins- Organes sonst unausbleiblich! Im Tausch suche folgende Puppen : Not. tritophus, trepida, torva, chaonia, querna, argentina. Herm. Jäckel, Neugersdorf i. S., 2, Bürgerweg 213. 4,5 Pleretes matronula Raupen, I zweijährig, spinnreif Stck. 2,50 M. Porto und Packung 20 Pf. C. Irrgang, Potsdam, Mauerstr. 23. Hypera libanotidis Stek. 40 Pf., 10 Stck. 3,80 M. und franco. 50 Stck. 18 M. event. im Tausch zum vollen Preise giebt ab E. R. Naumann, Mittelbach b. Grüna. Coleopteren abzugeben in grösserer Anzahl in baar mit 50—60% Rabatt, eventl. im Tausch Liste stelit zu Diensten. E. R. Naumann, Mittelbach. Sat. pavonia Puppen pro Dtzd. 70 Pt. Porto pp. 25 Pf. Auch Tausch gegen Puppen von Pap. podalirius, 20 pavonia gegen 12 podalirius. L. Kaul, Frankenthal (Pfalz), Wormserstrasse. Ein- wird Ba Die Versendungsstreifen für die Entom. Zeitschrift müssen neu ge- druckt werden. Es wird deshalb dringend ge- beten, alle Veränderungen in der Adresse — soweit solche schon ge- schehen oder in Kürze in Aussicht stehen, gefälligst umgehend hierher mittheilen zu wollen. Die Expedition. H. Redlich. Vereinslager. Die neueste Preisliste No. 41 von Dr. Staudinger sowie die Etiquetten- Liste für Europ. Schmetterlinge, (Voll- ständiges Verzeichniss der Macrolepidopteren nach Dr. O. Staudinger), sind gegen Ein- sendung von 1 M. 5 Pf. für das Stück franco vom Vereinslager erhältlich. C. sponsa Eier, das Dtzd, 20 Pf., Porto 10 Pf. Import. Cal. promethea Puppen kerngesund und kräftig, pro Stek. 20 Pf, Rudolph Lassmann, Halle S. SS” Eier von C. sponsa Dtzd. 20 Pf. Puppen von D. cucubali Dtzd. 50 Pf. Raupen von Lim. populi in Wintergespinsten an Zweigen, Dtzd. 2 M. Porto 10 bez. 20 Pf. HA. Kohlenberg, Braunschweig, Goslarschestrasse. ararursrerh! Gegen bessere Carabiden gebe aus allen Familien deutsche Coleopteren ; darunter viele prächtige und seltene bestimmt und unbestimmt. Mache auch kleinere Tauschgeschätte. G. Kowal, Schönebarg b. Borlin, Merseburgerstr. 2 II. Anzeiger für Kauf und Tausch. Vom 22. März bis zum 8. September d. J. wird wiederum der „Anzeiger Tür Kauf und Tausch“ in gleicher Weise wie in den Vorjahren zur Versendung kommen, Denjenigen Mitgliedern, welchen diese Einrichtung noch unbekannt ist, diene folgende Erklärung : Der „Anzeiger“! in Verbindung mit der Entomolog. Zeitschrift hat den Zweck, Anerbietungen von Zuchtmaterial, jedoch nur von solchem, während der Monate März bis September „wöchentlich“ zu ermöglichen. Die Versendung erfolgt am 8. und 22. der genannten Monate Mittag. Unter der Voraussetzung. dass die Betheiligung an dieser, einem .allseitig, gefühlten Bedürfnisse Rechnung tragenden Einrichtung wiederum genügend gross sein wird, soll die Her- stellung, sowie die. Expedition des „An- zeigers‘‘ in der in den vergangenen Jahren beobachteten Weise stattfinden. Die regelmässige Zusendung des „An- zeigers‘“ erfolgt nur an solche Mit- glieder, welche dies beantragen und die Kosten (1,20 M. für Deutschland und Oesterreich, 1,50 M. für das Ausland für alle 12 Nummern einschl. frankierter Zusendung) der Anmeldung in Brief- marken beifügen. - Die Insertion im „Anzeiger‘‘ steht allen Mitgliedern, gleichviel ob Abon- nenten des Anzeigers oder nicht, kosten- los often ; desgleichen allen ausserhalb des Vereins stehenden Züchtern. Alle Anzeigen müssen jedoch spätestens am 8. bezw. 22. eines jeden {Monats früh 7 Uhr in meinen Händen sein. Bei jeder Anzeige von Vereinsmitgliedern ist über- sichtlich anzugeben, ob Inhalt nur für den Anzeiger, oder noch ausserdem zur Ueber- nahme in die Entomologische Zeitschrift bestimmt ist. Da wegen der äusserst weit ausgedehnten Aufnahmefrist ein Correcturenlesen nicht stattfinden kann, so ist im eigenen In- teresse der Einsender grösste Deutlich- keit der Schrift Hauptbedingung. Die Inserate selbst müssen so kurz und klar als möglich gehalten sein, z. b. Eier von L. populifolia a Dtzd. ... Pf. N. in N. NurAnzeigen, welche diesen Anforderungen entsprechen, finden Aufnahme. Abonnements erbitte möglichst frühzeitig. Nachlieferung bereits erschienener Nummern findet nicht statt. H. Redlich, Guben. Habe billig abzugeben : Ornith. bornemanni 59, urvilliana 5%, papuana Z'P, Pap. segonax, diophantus, karna, Euplöa brownii, Kallima spiridiva u. v. a. Seltenheiten. Palaearktier: Pap. hospiton e l., xuthus, xuthulus, Th. ramina, Lim. lepechinii, Ap. schrenckii, Arg. nerippe, Satyr. marge- lanica, lehana, Dei). nicaea el.u. v.a. Man verlange reichhaltige Liste. W. Niepelt, Zivlau, Bez. Breslau. Coleopteren. 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Jedem Entomologen wird es bekannt sein, dass die corsische Lepidopteren - Fauna ausserordentlich reich ist an Arten, die nirgends sonstwo gefunden werden, und von denen sehr viele bisher nur in ganz wenigen Exemplaren bekannt sind. Die Resultate meiner vorjährigen, nur 70tägigen Sammeltour in Corsica, die all meine Erwartungen bei weitem übertroffen haben, berecLtigen mich zu der Annahme, dass ich dies Jahr bei einem 6monatlichen Aufenthalte noch bedeutendere uni interes- santere Erfolge erringen werde, und habe ich mich daher entschlossen, zu meiner diesjährigen Reise Antheilscheine im Werthe von 3--30 M. auszugeben, und zwar unter folgenden Bedingungen: Für jeden Antheilschein gebe ich bis spätestens 3l. Jannar 1899 das 4fache des Werthes nach Stdgr. in tadellosen Macrolepidopteren, ungespannt, aus Corsica. Falls ich durch irgend welchen Zufall nicht genügendes Material erbeuten s lite, um meinen Verpflichtungen nachkommen zu können, so reserviere ich mir das Recht, die eingesandten Beträge bis spätestens 3l. Januar 99 zurücksenden, resp. mit Zu- stimmung der Schein-inhaber dafür andere süd-europäische Falter liefern zu dürfen. Beträge sind bis spätestens 5. April d. J. einzusenden. Bei der Vertheilung der seltensten Arten wird auf die Reihenfolge der Anträge Rücksicht genommen; es em- pfiehlt sich daher, mir möglichst bald die Bestellungen zugehen zu lassen. Referenzen: E. E. Berry, English Bank, Bordighera. Im Uebrigen bin ich ja dem grössten Theile der Mitglieder wie dem Vereins- vorstande durch meinen regen Geschäfts- verkehr genügend und, wie ich hutfen darf, auch bestens bekannt.“ F. Kollmorgen, Bordighera, Italien. * Wird gern bestätigt ! B. Redlich. Eier von Cat. fraxini Dtzd. 25 Pf. elocata 15, nupta 10, sponsa 25, electa 50, Cr. dumi 40, Anth. yama-mai 50, S. kuri- mushi 80, E. versieolora 25 Pf. Raupen von Las. pruni, im April, Dtzd. 150 Pf. Puppen von podalirius Dtzd. 1/M., hos- piton am Stengel, Stck. 170 Pf., elpenor Dtzd. 1 M., euphorbiae Dtzd. SO Pf., quercus Stck. 65 Pf., nervosa Stck. 30 Pf., pavonia Dtzd. 1 M., batis Dtzd. 70 Pf., carmelita Stck. 60 Pf., trepida Dtzd. 2 M., coenobita Dtzd. 250 Pf., treitschkei Stck. 175 Pf. stolida 70 Pf., sylvata Dtzd. 1 M., Anth. pernyi Dtzd. 180 Pf. Billige Falter IA. Auf Wunsch Freis- liste. Auch Tausch gegen Puppen und Falter. C. F. Kretschmer, Falkenberg, Oberschl. Gebe im Tausche gegen Zuchtmaterıal oder bessere Falter ab: i Eier von Cat. elocata, Raupennester von P. chrysorrhoea, Puppen von Ph. buce- phala. Eine neue Lupe auf Dreifuss. Schoedler, .das Buch der Natur, enth. Physik, Astronomie und Chemie (wie neu), Die Mendelssohn’schen Lieder ohne Worte für - Klavier (neu). 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