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Ettingsh . 20 Ulmitis Dawson . 21 Ulmoxylon Kaiser . 22 Ulmus L . 23 Zelcova Spach . 66 Alphabetisches Verzeichnis der unter verschiedenen Namen veröffentlichten Ulmaceen-Fossilien . 77 Addenda . 80 Übersicht über die Gattungen . 80 Digitized by the Internet Archive in 2018 with funding from BHL-SIL-FEDLINK https://archive.org/details/fossiriumcatalogunse_8 Vorbemerkungen. Übersicht über die rezenten Gattungen der Ulmaceen und ihre Verbreitung. Ulmoideae Celtidoideae s Phyllostylon Capanema, (1) Brasilien Celtis L., (60) gemäßigte Zone und unter den Tropen beider Hemisphären [Momisia Dumortier, (18) trop. Amerika] Holoptelea Planchon, (1) Ost¬ indien, Ceylon Pteroceltis Maxim., (1) Mon¬ golei, nördl. China. Ulmus L., (16) gemäß. Region d. nördl. Halbkugel, auch in Gebirgen d. trop. Asien [Microptelea Spach, (3) Hima- laya, China, Japan, nördl. Verein. Staaten] ? Ampelocera Klotzsch, (2) Peru u. Kuba (ob zur Familie ge¬ hörig?) i Planera Gmelin, (1) süd^. Ver¬ ein. Staaten Zelcova Spach, (4) Kreta, östl. Kaukasus, Japan, Peking [Hemiptelea Planchon, (1) China] Nach Engler-Prantl, Natürliche Pflanzenfamilien, Bd. 3, 1, p. 61. Trema Laureiro, (30) Tropen der alten Welt. ; Parasponia Blume, (2) Java, | Ins. Stillen Ozeans : Aphananthe Planchon, (4) i; Australien u. Ostasien Gironniera Gaudisch. (7) Ost¬ indien, Polynesien Chaetacme Planch.-Harv., (1) trop. Afrika. Die Gliederung der Familie und die Verteilung der einzelnen Gattungen sind aus der Tabelle ersichtlich. Die Verbreitung erstreckt sich also über das ganze tropische und extratropische Gebiet, soweit Bäume gedeihen können. In Prärien und Wüstengebieten und süd¬ lich des 36.° südl. Br. in Amerika werden sie nicht mehr angetroffen. Aus der Übersicht geht ferner hervor, daß Microptelea als selb¬ ständige Gattung gestrichen und in Ulmus aufgegangen ist. Das- Foasilium Catalog. II. 10. 1 2 Vorbemerkungen. Pars 10 selbe gilt von Momisia in bezug auf Celtis. Etwas verwickelter ist die Synonymik bei Zelcova. Der älteste Name für diese Gattung, dem also das Prioritätsrecht gebührt, ist Abelicea Hon. Bellus (in Clusius Rar. plant, hist. CCCII), der von Reichenbach (1828) in die Wissen¬ schaft aufgenommen wurde. Er hat sich aber nicht eingebürgert und wurde von Spach (in Ann. sc. nat., 2e serie, T. 15, p. 356) 1841 durch Zelcova ersetzt. Gewissenhafte Autoren, (Tie dem Prioritäts¬ recht Geltung verschaffen wollten, haben sich vergeblich bemüht, den älteren Namen einzuführen. So finden wir bei Camillo Karl Schneider1) Abelicea als ersten Namen und Zelcova als Synonym angegeben. Desgleichen finden wir die Gattung bei Ascherson- Graebner2) zunächst als Abelicea bezeichnet. Abgesehen davon, daß es unpraktisch ist, eine an sich verbreitete und lange bekannte Gattung mit einem gänzlich unbekannten Namen zu belegen, ist dieser Streit durch den internationalen botanischen Kongreß von 1905 aus der Welt geschafft3). Auf diesem wurde aus leicht begreif¬ lichen Zweckmäßigkeitsgründen die Bezeichnung Abelicea ver¬ worfen zugunsten von Zelcova. Groß ist auch die Unklarheit, die zwischen den beiden Gattungen Planera und Zelcova besteht. Es ist hier nicht der Platz, die Unterschiede und ihre Eignung als Gattungsmerkmale zwischen den beiden Gattungen zu erörtern. Das muß dem Monographen der Familie überlassen bleiben, der vom rezenten Material auszugehen hat und sodann die sich dabei ergebenden Resultate auf das fossile anwendet. Nach den bisherigen Anschauungen ist Planera mono¬ typisch und auf die südlichen Vereinigten Staaten beschränkt. Zelcova dagegen kommt nur in der Alten Welt vor. Diese geo¬ graphische Verteilung muß zunächst auch für die Tertiärzeit aufrechterhalten werden, wenn die fossilen Funde nicht dagegen sprechen. Die Bevorzugung des Namens Planera zugunsten von Zelcova, wie viele palaeobotanische Arbeiten zeigen, muß unter¬ bleiben. Nur wo der Vergleich europäischer Tertiärfunde mit der rezenten amerikanischen Planera aquatica sinnfällig ist, besteht auch für das Fossil die Bezeichnung Planera zu Recht, und um¬ gekehrt: wo amerikanisches Tertiärmaterial mit der europäischen Gattung Zelcova zu beziehen ist, verdient auch der amerikanische den Vorzug. Auf andere Weise ist die endgültige Klarheit, die die Monographie erst bringen soll, nicht vorzubereiten. Von den rezenten Gattungen wurden bisher für das Tertiär nachgewiesen Ulmus (inkl. Microptelea ), Planera, Celtis (inkl. Momisia), Pteroceltis, Zelcova (inkl. Hemiptelea) und Aphananthe , also alle, die vorwiegend jetzt auf der nördlichen Halbkugel ver¬ breitet sind. Dazu treten einige fossile Gattungen, deren nähere Beziehung zu den rezenten durch den Namen leicht verständlich ist, also Celtidophyllum und Celtitis zu Celtis , Ulmiphyllum, Ulmitis, Ulminium und Ulmoxylon zu Ulmus. Weitere nomenklatorische Bemerkungen werden an den ge¬ eigneten Stellen erfolgen. G Camillo Karl Schneider, Illustr. Handbuch Laubholzkunde. Bd. 1 (1906), p. 224. 2) Ascherson-Graebner, Synopsis der mitteleurop. Flora, Bd. 4 (1911), p. 568. 3) J. Briquet, Texte synoptique des documents destines ä servir de base aux debats du congres international de nomenclature hotanique. Bin. 1905, p. 142. Aphananthe Planch. Aphananthe viburnifolia Nathorst. 1883 Aphananthe viburnifolia Nath., Bidr. tili Japans foss. flora [Vega-expedit. vetensk. jaktagelser, Bd. 2] p. 173, t. 9, f . 2. 1883 Aphananthe viburnifolia Nath., Contrib. fl. foss. Japon [Kongl. svenska vetensk.-akad. handl., Bd. 20, no. 2] p. 46, t. 6, f. 2. 1884 Aphananthe viburnifolia Saporta, Fl. foss. de Mogi [Ann. sc. nat.] 6. ser. Bot., T. 17, p. 11. 1890 Aphananthe viburnifolia Schenk, Palaeophytologie, p. 476. Bemerkungen: Nur ein recht schlecht erhaltenes Blättchen, das mit Aphananthe aspera Thunb. aus Japan verglichen wird, jedoch zeigt es auch zu Vihurnum dilatatum Thunb. Beziehungen. Vorkommen: In tertiären Schichten von Mogi in Japan. Celtidophyllum Krasser. Celtidophyllum cretaceum Krasser. 1896 Celtidophyllum cretaceum f. integrifolia Krasser, Beitr. Kenntn. foss. Kreideflora von Kunstadt in Mähren [Beitr. Palaeonto- logie u. Geologie Oesterreich-Ungarns u. des Orients, Bd. 10] 1. 16 (VI), f. 12, 13. Bemerkungen: Diese Bezeichnung findet sich nur auf der Tafel. Im Text sind auch diese Beste Celtidiphyllum praeaustrale Krasser genannt. Vorkommen: Im Cenoman von Mähren. Celtidophyllum praeaustrale Krasser. 1896 Celtidophyllum praeaustrale Krasser, Beitr. Kenntn. foss. Kreideflora von Kunstadt in Mähren [Mitteil, palaeontol. Ver¬ eins Univers. Wien, Bd. 10]. Nach Bef.! 1896 Celtidophyllum praeaustrale Krasser, Beitr. Kenntn. foss. Kreideflora von Kunstadt in Mähren [Beitr. Palaeontologie u. Geologie Oesterreich-Ungarns u. des Orients, Bd. 10] p. 130, 1. 16 (VI), f. 8—14. Bemerkungen: Die größte Ähnlichkeit besteht in Form und Nervation mit den Blättern der mediterranen Celtis australis L. Der Autor will nicht sagen, daß hier die Beste eines Zürgelbaumes vorliegen, welcher als Vorfahre der rezenten Pflanze anzusehen sei, sondern nur auf die großen Analogien in den Blattmerkmalen hin- weisen. Das Verbreitungsgebiet von Celtis australis L. wäre Neu¬ holland und es sei gewiß bemerkenswert, daß, wie viele Arten unserer Kreideflora, auch die oben erwähnte die nächsten vergleich¬ baren Beziehungen in einer Pflanze des australischen Florengebietes 1* 4 Celtidophyllum praeaustrale. — Celtis australis. Pars 10 finde. Es bestehe allerdings auch eine ziemlich weitreichende Ähnlichkeit mit Celtis orientalis, jedoch passe Celtis australis L. im Habitus am besten. Hier sei daran erinnert, daß Celtis australis eine südeuropäische und keine neuholländische Spezies ist. Auf der Tafel sind nur die Figuren 8 — 10 als Celtid. praeaustrale bezeichnet; die Figuren 12 — 13 sind wohl mit Unrecht als Celti¬ dophyllum cretaceum f. integrifolia benannt. Vorkommen: Im Cenoman von Mähren. Celtis L. Celtis (Momisia) americana Berry. 1914 Momisia americana Berry, The middle eocene flora of Ge¬ orgia [Departm. of the inferior. U. St. geol. surv., Professional paper 84] p. 139, t. 27, f. 13. Bemerkungen: Sie ähnelt südamerikanischen Celtis- Arten, so der Celtis iguanens (Jaquin) Sargent aus Bolivia. Noch näher steht diese Form der Momisia aculeata (Swartz) Klotsch. Vorkommen: Im Eocaen von Georgien. Celtis aurieulata Boulay. 1887 Celtis aurieulata Boulay, Notice fl. tert. environs de Priva's [Bull. soc. botan. France, Bd. 34] p. 262. 1887 Celtis aurieulata Boulay, Notice flore du Besäe pres de St.- Saturnin (Puy de dorne) [Ann. soc. Sciences Bruxelles] p. 186 — 199. (Nach Ref. !) Bemerkungen: Die Originalabhandlung war nicht erhältlich. Die Art wird mit Celtis crassifolia Lamk. verglichen. Abbildungen scheinen nicht vorhanden zu sein. Vorkommen: Im Tertiär Frankreichs. Celtis australis L. 1861 Celtis australis v. Ettingsh., Blattskelette der Dikotyledonen, p. 26. 1867 Celtis australis Saporta, La flore des tufs quaternaires en Pro¬ vence [C. R. 33e session Congres scientif. France] p. 13, p. 21. 1888 Celtis australis Clerici, Contrib. alla flora dei tuffi vulcan. della provincia di Roma [Bollett. della r. soc. geol. ital., vol. 7] p. 415. 1888 Celtis australis Mascarini, Le piante foss. nel travert. ascalono [Boll. del r. comit. geol. d’Italia, Roma] p. 97. 1888 Celtis cfr. australis Antonelli, Contrib. alla fl. foss. del suolo di Roma [Bollett. della soc. geol. ital., vol. 7] p. 312. 1914 Celtis cfr. australis Tuszon, Beitr. zur foss. Flora Ungarns [Mitteil. Jahrbch. k. ungar. geol. Reichsanst., Bd. 21, Heft 8] p. (25) 254, t. 16, f. 5—6. 1914 Celtis australis Pax, Die Flora des Siebenbürgischen Hoch¬ landes [Engler, Botan. Jahrbch., Bd. 50, Suppl., Engler-Fest- band] p. 35. Bemerkungen: C. v. Eltingshausen gibt irrtümlich an, Celtis australis käme in Neuholland vor. Tuszon, der in Ungarn die Früchte recht zahlreich gefunden hat und auch zwei Fruchtschalen Pars 10 Celtis australis. — Celtis brevifolia. 5 abbildet, behauptet, daß sie größer sind als bei Celtis australis L., jedoch im ganzen den letzteren, namentlich auch in der Skulptur, am meisten gleichen. Die Art wäre erst durch das eiszeitliche Klima nach Südeuropa gedrängt worden. Vorkommen: In praediluvialen Schichten Italiens und Un¬ garns und in interglazialen Tuffen von Kronstadt, lebend erst wieder bei Orsowa. Celtis begonioides Goepp. 1852 Celtis bignonioides Goepp., über die Braunkohlenflora des nordöstlichen Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geol. Gesellsch., Bd. 4] p. 492. 1855 Celtis begonioides Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz, p. 33, t. 8, f. 10. 1870 — 72 Celtis begonioides Schimper, Traite paleont. veget., Bd. 2, p. 726, no. 3. 1890 Celtis begonioides Schenk, Palaeophytologie, p. 476. 1906 Celtis begonioides Pax, Foss. Pfl. Trebnitz [Jahresber. Schles. Ges., Bd. 84], p. 55. 1913 Celtis begonioides Meyer, Beitr. Ivenntn. Tertiärfl. Schlesiens [Dissert. Breslau] p. 16. 1917 Celtis begonioides Kräusel, Die Pfl. schles. Tertiärs [Jahrbch. Pr. Geol. Land.-Anst. f. 1917, Bd. 38] T. 2, H. 1—2, p. 162. Bemerkungen: In der Goeppertschen Abhandlung von 1852 und auf der Tafel in der Arbeit von 1855 findet sich irrtümlich der Name C. bignonioides. Auch nach Laurent (1908) muß es C. bego¬ nioides heißen. Das Blatt wird nicht mit Unrecht mit Celtis australis L. verglichen. Vorkommen: Im Tertiär Schlesiens. Celtis bignonioides Goepp. 1852 Celtis bignonioides Goepp., Über die Braunkohlenflora desnord- östl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geol. Gesellsch., Bd. 4] p. 492. 1855 Celtis bignonioides Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz, t. 8, f. 10. 1888 Celtis bignonioides Goepp., Saporta, Origine paleont. des arbres, p. 211, Textf. 24 (3 — 4). Bemerküng: Nomen nudum, cfr. Celtis begonioides. Celtis boliemica Engelh. 1898 Celtis bohemica Engelh., Die tert. Flora von Berand [Abhandl. medic.-naturw. Vereins für Böhmen „Lotos“, Bd. 1, Heft 3] p. 90, t. 9, f. 55. Bemerkungen: Das Blatt wird der Celtis trachyticav. Ettingsh. gegenübergestellt, mit der es nach Ansicht des Autors unter keinen Umständen vereinigt werden dürfte. Vorkommen: Im Oligocaen von Böhmen. Celtis brevifolia Lesquerenx. 1869 Celtis brevifolia Lesq., On species of foss. plants from the tertiary of the state of Mississippi [Transact. amer. philos. soc., Philadelphia, new series, vol. 13] p. 416, t. 20, f. 4 — 5. 6 Celtis brevifolia. — Celtis couloni. Pars 10 1869 Celtis brevifolia Unger, Geologie der europ. Waldbäume, I. Laubh., p. 16. 1878 Celtis brevifolia Lesq., Contrib. foss. FL west, territ., part 2 [Haydens rep. U. St. geol. surv., vol. 7] p. 191. Bemerkungen: Zwei recht fragliche Blattfragmente. Sie werden vom Autor mit der rezenten Celtis mississippineiisis Bose, verglichen. Vorkommen: Mississippi. Celtis (Momisia) caroliniensis Berrv. 1914 Momisia caroliniensis Berry, The upper cretaceous and eocene flora of South-Carolina and Georgia [Departm. of the interior. U. St. geol. surv., Professional paper 84] p. 36, t. 12, f. 5. Bemerkungen: Blätter von diesem Typus sind bisher vor¬ wiegend zu den Lauraceen gestellt worden. Nach Ansicht des Autors haben sie jedoch eher den Charakter der tropischen Ulmaceen und sind nahe mit Celtis verwandt. Vorkommen: Obere Kreide von Süd-Carolina. Celtis cernua Saporta. 1891 Celtis cernua Sap., Rech, veget. niveau aquit. Manosque [Mem. soc. geol. France, mem. 9] p. 78, t. 8, f. 10. Bemerkungen: Ein Blatt, das, wenn auch unvollständig, immer noch die wesentlichsten Merkmale der Gattung erkennen läßt. Es wird mit Celtis caucasica Willd. verglichen. Vorkommen: Im Aquitanien Frankreichs. Celtis coriacea v. Ettingsh. 1872 Celtis coriacea v. Ettingsh., Die foss. Flora von Sagor in Krain [Denkschr. mathem.-naturw. Klasse kais, Akad. Wissensch. Wien, Bd. 32] p. 26 (182), t. 5, f. 2—3. Beanet kun gen: Die Bestimmung ist nicht ganz sicher, da die Blätter zu schlecht erhalten sind. Die vorhandenen Merkmale deuten aber auf Celtis. Vorkommen: Im Tertiär von Krain. Celtis conloni Heer. 1859 Celtis couloni Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 3, p. 313, An¬ merkung No. 1. 1870 — 72 Celtis couloni Schimper, Traite paleont. vegetale, Bd. 2, p. 726, no. 2. 1912 Celtis couloni = Tilia couloni Laurent, Fl. foss. schistes de Menat (Puy de Dome) [Ann. mus. d’hist. natur. de Marseille — Geol., T. 14], Bemerkung: Ohne Abbildung! Die Art ist nach Heer durch viel kleinere Zähne und weniger deutlich bogenläufige Sekundär¬ nerven ausgezeichnet. Das Blatt wird von Laurent als Tilia covloni bezeichnet. Vorkommen: Menat in der Auvergne. Pars 10 Celtis crenata. — Celtis japeti. 7 Celtis crenata [(Ung.) Heer] Sandberger. 1850 Dombeyopsis crenata Ung., Gen. spec. plant, foss., p. 418. 1859 Grewia crenata Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 3, p. 42, t. 109, f. 12—21; t. 110, f. 1—11; t. 1, f. 8. 1870 — 75 Celtis crenata Sandberger, Die Land- u. Süßwassercon- chylien der Vorwelt, p. 417, p. 447. b 1908 Grewia (Celtis) crenata Ung. spec., Engel, Geognostischer Wegweiser durch. Württemberg, 3. Auf!., p. 505, p. 664. Bemerkungen: Blätter und „Fruchtsteine“ (Heer). Die Blätter gehören zweifellos nicht zu Celtis. Die Steinfrüchte, welche Heer beschreibt, passen nach Schimper [Traite, Bd. 3, p. 119] besser zu Celtis als zu Grewia. Nach Schenk [Palaeoph., p. 521] muß das Urteil über die Art dieser Früchte unentschieden bleiben. Vorkommen: Im Tertiär der Schweiz (Mioc.). Celtis hyperionis Unger. 1869 Celtis hyperionis Ung., Geol. europ. Waldbäume, I Laubh., p. 16, t. 1, f. 29 — 30. 1870 — 72 Celtis hyperionis, Schimper, Traite paleont. veget., Bd. 2, p. 726, no. 4. 1879 Celtis hyperionis Probst, Verzeichn. Fauna u. Flora Molasse im württemb. Oberschwaben [Jahresh. Vereins vaterländ. Naturk. Württemberg, Bd. 35] p. 239. 1888 Celtis hyperionis Saporta, Origine paleontol. des arbres, p. 210, Textf. 24 (5—6). 1890 Celtis hyperionis Schenk, Palaeophytologie, p. 475, Textf. 281, no. 6. Bemerkungen: Früchte mit deutlichen Merkmalen der Gattung, die mit Celtis australis verglichen werden. Von der Gattung Grewia, mit der sie früher verwechselt wurden, sind sie wesentlich verschieden. Blattreste sind in jenen Schichten bisher nicht ge¬ funden worden. Cfr. folgende Art. Vorkommen: Im Miocaen der Frankfurter Gegend und auch in Oberschwaben (Württemberg). Celtis japeti Unger. 1848 Celtis japeti Unger, Die foss. Fl. Parschlug [Steiermärkische Zeitschr., neue Folge, 9. Jahrgg., Heft 1] p. 36. 1849 Celtis japeti Brongn., Tabl. genres veget. foss., p. 121. 1850 Celtis japeti Ung., Gen. spec. plant, foss., p. 412. 1852 Celtis japeti Ung., Iconogr. plant, foss. [Denkschr. mathem.- naturw. Klasse kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 4] p. 44, t. 20, f. 25—26. 1853 Celtis japeti v. Ettingsh., Beitr. Kenntn. foss. Fl. Tokay [Sitzungsber. mathem.-naturw. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 11, Heft 4] p. 802, t. 2, f. 3. 1861 Celtis japeti v. Ettingsh., Blattskelette d. Dikotyledonen, p. 27. 1867 Celtis japeti Stur, Beitr. Kenntn. Flora des Süßwasserquarzes im Wiener u. ungar. Becken [Jahrb. k. k. geol. Reichsanst., Bd. 17] p. 160 (84). 1869 Celtis japeti Ung., Geol. europ. Waldbäume, I. Laubh., p. 15, t. 1, f. 28. 8 Celtis japeti. — Celtis latior. Pars 10 1870 Celtis japeti v. Ettingsh., Beitr. Kenntn. foss. Fl. Radoboj [Sitzungsber. mathem.-naturw. Kl. kaiserl. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 61, 1. Abt.] p. 875, t. 1, 1 27—28. 1870 — 72 Celtis japeti Schimper, Traite paleont. veget., Bd. 2, p. 726, no. 1. 1879 Celtis japeti Probst, Verzeichn. Fauna u. Flora Molasse württemb. Oberschwaben [Jahresh. Vereins Vaterland. Naturk. Württemberg, Bd. 35] p. 270. 1883 Celtis japeti Probst, Beschreib, foss. Pflanzenreste Molasse von Heggbach usw. [Jahresh. Vereins vaterländ. Naturkunde in Württemberg] p. 198. 1888 Celtis japeti, Saporta, Origine paleont. des arbres, p. 211, Textf. 24 (8—9). 1903 Celtis japeti Marty, Flore miocene de Joursac (Cantal), p. 48, t. 9, f. 8. 1907 Celtis japeti Schindehütte, Die Tertiärfl. Basalttuffes vom Eichelskopf b. Homberg [Abhandl. k. preuß. geol. Landes¬ anstalt, neue^ Folge, Heft 54] p. 36, t. 6, f. 1. 1908 Celtis japeti Pax, Grundzüge d. Pflanzenverbreitung in den Karpaten [Engler-Drude, Vegetation der Erde] p. 28. 1874 Grewia crenata Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 3, p. 42, t. 109, f. 13—21. 1859 Zizyphus tiliaefolius Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 3, t. 123, f. 1—7. Bemerkungen: Von dieser Art sind Blätter und Früchte be¬ kannt. Heer rechnet die schweizer Blätter mit Vorbehalt zu Zizy¬ phus, doch passen sie fraglos besser zu Celtis, was auch von Laurent bestätigt wird (Cfr. Laurent, Oontrib. ä l’etude de la veget. sud-ouest France [Ann. de la faculte des Sciences de Marseille, T. 12] p. 28). Derselbe Autor vereinigt auch Grewia crenata Heer mit dem Zürgelbaum. Es handelt sich wahrscheinlich um die¬ selben Früchte, die Unger als Celtis hyperionis beschrieben hat. C. v. Ettingshausen (1872) hält das bei Unger (1852) Iconogr. plant, foss., t. 20, f. 25, abgebildete Fossil für einen abgerissenen Seiten¬ lappen eines Blattes von Liquidambar od. Acer mit Vorbehalt. Die Blätter werden mit Celtis caucasica verglichen. Nach Probst sind die Blätter nicht immer leicht von Populus mutabilis zu unterscheiden, da beide Arten in Bogen sich verbindende Nerven haben. Es kommt darauf an, daß die ungleichseitige Basis und möglichst auch der Blattstiel erhalten sind, an dessen Kürze man leichter ein UeZZLs-Blatt von einem Pappelblatt unterscheiden kann. Vorkommen: Im Miocaen von Deutschland, Österreich-Ungarn und Frankreich. Celtis latior Marion. 1872 Celtis latior Mar., Descript. plant, foss. calc. marneux de* Ronzon [Ann. scienc. natur., 5e ser., Bot., T. 14] p. 344, t. 22, f. 16. 1882 Celtis latior Marion, Plantes foss. calc. marn. Ronzon [Ann. sc. nat., 5e ser., Bot., vl. 14] p. 344, t. 22, f. 16. 1888 Celtis latior Saporta, Origine paleont. des arbres, p. 210, Textf. 24 (2). 1890 Celtis latior Schenk, Palaeophytologie, p. 476, p. 835. Bemerkungen: Ein wegen seiner Unvollständigkeit etwas zweifelhafter Blattrest, der mit Celtis australis verglichen wird. Vorkommen: Oligoc. von Ronzon (Haute Loire). Pars 10 Celtis leptophylla. — Celtis nordensköldii. 9 Celtis leptophylla Massalongo. 1859 Celtis leptophylla Massai., Syll. plant, foss. p. 52. 1892 Celtis leptophylla Mesch.-Squin., Fl. tert. Ital., p. 281. Bemerkungen: Nomen! Vorkommen: Chiavon (Vicetino). Celtis lotzei Massalongo. 1859 Celtis lotzei Massai., Specimen photogr. etc. p. 92, t. 35, f. 1. (Nach Citat!) 1859 Celtis lotzei Massai., Syll. plant, foss., p. 51. 1874 Celtis lotzei, Schimper, Traite paleont. veget., Bd. 3, p. 591, no. 7. 1892 Celtis lotzei Meschin. -Squin., Fl. tert. Ital. p. 281. Bemerkungen: Das Blatt wird mit C. tournefortii und Celtis australis L. verglichen. Vorkommen: Chiavon. Celtis maeeoshii Lesquereux. 1883 Celtis maeeoshii Lesq., Contrib. foss. fl. west, territ. [Haydens rep. U. St. geol. surv. of the territ., vol. 8] p. 163, t. 38, f. 7 — 8. 1890 Celtis maeeoshii, Schenk, Palaeophytologie, p. 476. Bemerkungen: Die Blätter werden unter den europäischen Arten mit Celtis primigenia Sap. verglichen, mit der sie in der Randzähnelung gut übereinstimmen. Unter den rezenten sollen sie der Celtis occidentalis var. texana nahe kommen. Vorkommen: Im Miocaen von Florissant. Celtis membranifolia v. Ettingsh, 1872 Celtis membranifolia v. Ettingsh., Die foss. Fl. von Sagor in Krain [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 32] p. 26 (182), t. 5, f. 1. Bemerkungen: Die Art ist noch nicht genügend bekannt, die Bestimmung daher noch zweifelhaft. Nach C. v. Ettingshausen unterscheidet sich das Blatt von Celtis japeti durch den mehr parallelen Verlauf der Seitennerven. Dadurch geht aber ein sehr wichtiges Merkmal für die Feststellung verloren. Vorkommen: Im Tertiär von Krain. Celtis nordensköldii JNathorst. 1883 Celtis nordensköldii Nath., Bidr. tili Japans foss. flora [Vega- exped. vetensk. jaktagelser, Bd. 2] p. 174, t. 9, f. 14 — 17; 1. 18, f. 2. 1883 Celtis nordensköldii Nath., Contrib. ä la fl. foss. Japon [Kongl. svenska vetensk. akad. handl., Bd. 20, no. 2] p. 47, t. 6, f. 14 — 17; t. 15, f. 2. 1884 Celtis nordensköldi Saporta, Fl. foss. de Mogi [Ann. sc. nat., 6e ser., Bot., T. 17] p. 12. 1890 Celtis nordensköldii, Schenk, Palaeophytologie, p. 476. Bemerkungen: Die Blätter tragen deutlich alle Merkmale des Zürgelbaumes. Sie sind merkwürdigerweise weniger mit Celtis 10 Celtis nordensköldii. — Celtis primigenia. Pars 10 sinensis als mit Celtis caucasica und Celtis tournefortii ver gleichbar. Vorkommen: Im Jungtertiär von Mogi. Celtis nouleti Sap. et Mar. 1872 Celtis nouleti Mar., Descript. pl. foss. Ronzon [Ann. sc. natur. 5 ser., Bot., vl. 14] p. 345. 1870 — 75 Celtis nouleti Sandberger, Die Land- und Süßwassercon- chylien der Vorwelt, p. 236, p. 278, p. 301. 1888 Celtis nouleti Saporta, Origine paleontol. des arbres, p. 209. Textf. 24 (1). 1890 Celtis nouleti, Schenk, Palaeophyt., p. 834. Bemerkungen: Mehrere gut erhaltene Früchte. Vorkotnrnen: Eocaen von Frankreich. Celtis oceidentalis L. 1909 Celtis oceidentalis Berry, Shorter articles and corresp. [The amer. natur., vol. 43] p. 435. Bemerkungen: Abbildung fehlt. Soll der rezenten Art iden¬ tisch sein. Vorkommen: Im Pleistocaen von Virginien. Celtis? ovata Lesquereux. 1874 Celtis? ovata Lesq., Contrib. foss. fl. west, territ., part 1 [Haydens rep. U. St. geol. surv., vol. 6] p. 66, t. 4, f. 2 — 3. 1883 Celtis? ovata Lesq., Contrib. foss. fl. west, territ., part 3 [Haydens rep. U. St. geol. surv., vol. 8] p. 355. Bemerkungen: Dieses Blatt wurde von Lesquereux ursprüng¬ lich [Amer. journ. sc., vol. 46, p. 94] als Populites ovata Lesq. be¬ stimmt. 1883 wurde es vom Autor als Ampelophyllum ovatum Lesq. beschrieben. Vorkommen: Nebraska. Celtis parvifolia Newberrv. 1883 Celtis parvifolia Newberry, Proceed. U St. nat. mus., vol. 5, p. 510. (Nach Citat!) 1898 Celtis parvifolia Hollick, The later extinct floras of N. Ame¬ rica by Newberry [Monogr. U. St. geol. surv., vol. 35, Wash.] p. 84, t. 53, f. 6. ^ Bemerkungen: Das Blatt wird mit Celtis australis L. und Celtis oceidentalis verglichen. Es ist jedoch zweifelhaft bestimmt, da die Asymmetrie fehlt und auch die Äderung stark abweicht. Vorkommen: Eocaen (?) von Montana. Celtis primigenia Saporta. 1865 Celtis primigenia Saporta, Et. veget. sud-est France ä l’epoque tert. [Ann. sc. natur., 5e ser., vol. 4] p. 119, t. 6, f. 7. 1888 Celtis primigenia Saporta, Origine paleont. des arbres, p. 210, Textf, 24 (7). Pars 10 Celtis primigenia. — Celtis soyauxii. 11 185)0 Celtis primigenia Schenk, Palaeophytologie, p. 476. 15)08 Celtis primigenia Laurent, Fl. plaisancienne des argiles cine- ritiques de Niac [Ann. mus. d’hist. natur., Marseille, Geol., T. 12] p. 42, t. 6, f. 5—6. Bemerkungen: Das Blättchen ist sehr charakteristisch. Es wird mit Celtis cordata verglichen. Vorkommen: Im Tertiär von Armissan. Celtis pseudocrassifolia Ilollick. 1906 Celtis pseudocrassifolia Hollick, System, paleont. pleistoc. depos. Maryland [Maryland geol. surv., plioc. and pleist.] p. 230, t. 71, f. 9. Bemerkungen: Ein Fetzen, an dem Form und Rand des Blattes nicht mehr erkennbar sind. Nur die Äderung läßt die Zugehörigkeit zur Gattung möglich erscheinen. Vorkommen: In der Sunderland-Formation von Maryland. Celtis rhenana Goepp. 1852 Celtis rhenana Weber, Die Tertiärfl. d. niederrhein. Braun¬ kohlenformation [Palaeontographica, Bd. 2] p. 223, t. 25, f. 2. 1869 Celtis rhenana Ung., Geol. europ. Waldbäume, I. Laubh., p. 16, Anmerkung. Bemerkung: Eine Frucht, die nicht zur Gattung gehört. Vorkommen: Umgegend von Bonn. Celtis rugosa Goepp. 1852 Celtis rugosa. Üb. die Braunkohlen!!, nordöstl. Deutschlands [Zeitschr. deutschen geol. Ges., Bd. 4] p. 492. 1855 Celtis rugosa Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz in Schle¬ sien, p. 33, t. 8, f. 11. Bemerkungen: Das Blattstück ist zweifelhaften Ursprungs. Orginal nicht mehr vorhanden. Nach Meyer-Kräusel, Fl. schles. Tertiärs, p. 176, ist es ein Fragment, das etwa mit Platanus zu ver¬ gleichen gewesen wäre. Vorkommen: Schlesien. Celtis? salieifolia Al. Braun. 1851 Celtis? salieifolia Al. Braun in Stizenberger, Übersicht über die Versteinerungen Badens, p. 81. Bemerkungen: Ohne Abbildung und Beschreibung, wird in der Literatur nicht wieder erwähnt. Vorkommen: Im Tertiär Badens? Celtis soyauxii Engler. 1926 Celtis soyauxii Menzel, Über Pflanzen aus Basalttuffen des Kamerungebietes [Beitr. geol. Erforsch. Deutschen Schutz¬ gebiete, Heft 18] p. 24. Bemerkungen: Gibt nur eine Pflanzenliste. Vorkommen: Jonje, nordöstlich vom Kap Dibundja, selten. 12 Celtis stiriaca. Celtis trachytica. Pars 10 Celtis stiriaca v. Ettingsh. 1870 Celtis stiriaca v. Ettingsh., Beitr. Kenntn. Tertiärflora von Steiermark [Sitzungsber. mathem.-naturwiss. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 60, 1. Abt.] p. 53, t. 1, f. 15 — 16. 1870 — 72 Celtis stiriaca Schimper, Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 727, no. 6. 1888 Celtis stiriaca v. Ettingsh., Die foss. Plora von Leoben in Steiermark I [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 54] p. 36 (296). 1890 Celtis stiriaca, Schenk, Palaeophytologie, p. 476. Bemerkungen: Unterscheidet sich nach Angabe des Autors von C. japeti durch weniger stärkere Randbezahnung, wenig schiefe Basis und durch die weniger entwickelten basilären Nerven. Die Zugehörigkeit zur Gattung ist sehr ungewiß. Vorkommen: Im Oligocaen von Leoben in Steiermark. Celtis trachytica v. Ettingsh. 1853 Celtis trachytica v. Ettingsh., Beitr. Kenntn. foss. Flora von Tokay [Sitzungsber. mathem.-naturw. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 11, Heft 4] p. 801, t. 1, f. 7. 1856 Celtis trachytica Kovats, Foss. Fl. von Erdöbenye [Arbeiten geolog. Gesellseh. Ungarn, Heft 1] p. 29, t. 6, f. 7. 1856 Celtis vulcanica Kovats, Foss. Fl. von Tally a [Arbeiten geolog. Gesellsch. Ungarn, Heft 1] p. 149, t. 1, f. 9. 1861 Celtis trachytica v. Ettingsh., Blattskelette d. Dikotyled. p. 27. 1867 Celtis trachytica Stur, Beitr. Kenntn. Flora Süßwasserquarze im Wiener u. ungar. Becken [Jahrbch. k. k. geol. Reichsanst. Bd. 17] p. 160 (84). 1869 Celtis trachytica Unger, Geol. europ. Waldbäume, I. Laubh. p. 15, t. 1, f. 26. 1870 Celtis trachytica v. Ettingsh., Die foss. Fl. von Szanto [Denk¬ schr. mathem.-naturw. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 30] p. 7, t. 2, f. 6—8. 1870 — 72 Celtis trachytica Schimper, Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 727, no. 5. 1879 Celtis trachytica Saporta, Le monde des plantes, p. 309, Text- f. 94, no. 3—4. 1880 Celtis trachytica Saporta, Origine paleontol. des arbres, p. 211, Textf. 24 (10—11). 1895 Celtis trachytica Engelh., Flora unteren Paludinenschichten des Caplagrabens bei Podvin in der Nähe von Brod (Slavonien) [Abhandl. Senckenb. naturforsch. Gesellsch. Bd. 18] p. 182, t. 1, f. 15. 1903 Celtis trachytica Marty, Flore miocene de Joursac (Cantal) p. 47. 1908 Celtis trachytica Engelh.-Schottler, Oberplioc. Fauna u. Flora des unt. Maintales [Abhandl. Senckenb. naturf. Gesellsch. Bd. 29, Heft 3] p. 243, t. 32, f. 1. 1908 Celtis trachytica Pax, Grundzüge Pflanzenverbreitung in den Karpaten, Bd. 2 [Engler-Drude, Vegetat. Erde] p. 7, p. 28. 1910 Celtis trachytica Laubv, Rech, paleophyt. dans le massif cen¬ tral [Dissert. Paris] p. 81. 1914 Celtis trachytica Kryschtofowitsch, Letzte Funde von Resten der sarmat. u. maeot. Fl. im südl. Rußland [Bull, de l’Akad. imper. Sciences St.-Petersbourg] p. 594, t. 4, f. 5. Bemerkungen: Die Blätter werden mit Celtis tournefortii aus dem Orient verglichen. Die Zähnelung ist gröber als bei Celtis Pars 10 Celtis trachytica. - — Celtis spec. 13 japeti. Die Reste aus dem Maingebiet, aus Slavonien und aus dem südl. Rußland lassen die charakteristischen Merkmale der Gattung nicht mit der wünschenswerten Deutlichkeit erkennen. Immerhin kann man die Zugehörigkeit nicht als ganz unmöglich bezeichnen. Vorkommen: Vom Miocaen bis Pliocaen in Deutschland, Öster¬ reich-Ungarn und im südlichen Rußland. Celtis ungeriana Massalongo. 1853 Celtis ungeriana Massai., PL foss. nov. Verona, p. 20. 1859 Celtis ungeriana Massai., Syll. plant, foss. Verona, p. 52. 1892 Celtis ungeriana Meschin.-Squinabol, PI. tert. Ital. p. 281. Bemerkungen: Ohne Abbildung. Sie soll der Celtis australis L. ähnlich sein. Vorkommen: Chiavon (Vicetino). Celtis vulcanica Kovats. 1856 Celtis volcanica Kovats, Foss. Fl. von Tallya [Arbeiten geolog. Gesellsch. Ungarn, Heft 1] p. 149, t. 1, f. 9. 1867 Celtis vulcanica Stur, Beitr. Kenntn. Flora Süßwasserquarzes im Wiener u. ungar. Becken [Jahrbch. k. k. geol. Reichsanst. Bd. 17] p. 160 (84). 1908 Celtis vulcanica Pax, Grundzüge Pflanzenverbreitung in den Karpaten, Bd. 2 [Engler-Drude, Vegetation der Erde] p. 28. Bemerkungen: Die Schreibung „volcanica11 bei Kovats beruht wohl nur auf einem Druckfehler. Die Art ist nach Angabe des Autors mit Celtis trachytica v. Ettingsh. und Celtis japeti nahe verwandt. Die starke Asymmetrie und die dadurch bedingte Ver¬ schiedenheit»’ der Nervatur veranlassen den Autor, einen neuen Namen einzuführen. Auch die Übereinstimmung mit manchen Maulbeerblättern wäre nicht gering. Nach den Untersuchungen von Tuszon (1914) ist die Form mit Celtis trachytica v. Ettingsh. zu vereinigen. Celtis woodwardi Gard.-v. Ettingsh. 1880 Celtis woodwardi Gard.-v. Ettingsh., Rep. phyto-palaeontol. in- vestigation9 of the foss. Hora of Älum-bay [Proceed. r. soc. London, vol. 30] p. 232. Bemerkungen: Nomen. Vorkommen: Miocaen von England. Celtis spec. Goepp. 1852 Celtis spec. Goepp'., Uber die Braunkohlenflora nordöstl. Deutsch¬ lands [Zeitschr. deutsch, geol. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. Bemerkungen: Eine schwer zu bestimmende Frucht. Vorkommen: Schoßnitz. Celtis spec. Laurent. 1902 Celtis spec. Laurent, Contrib. ä l’etude de la veget., sud-est France [Ann. de la faculte Sciences de Marseille, T. 12] p. 28 (186), t. 2, f. 11. Bemerkungen: Eine Frucht, die mit Celtis nouleti und mit der rezenten Celtis occidentalis verglichen wird. Vorkommen: Südöstliches Frankreich. 14 Celtis spec. — Hemiptelea fischen. Pars 10 Celtis spec.? Krystofovich. 1920 Celtis spec. Krystofovich, A new fossil palm and some other plants of the tertiary flora of Japan [Journ. Geol. Soc. Tokio, vl. 27, no. 317] p. 11. Bemerkungen: Enthält nur eine Aufzählung. Vorkommen: Dong-gyav. Celtis spec. Morin. 1920 Celtis spec. Florin, Zur Kenntnis jungtert. Pflanzenwelt Japans [Kgl. Sv. vetensk. akad. Handl., Bd. 61, no. 1] p. 19, t. 2, f. 4. Bemerkungen: Das Blatt wird mit Celtis occidentalis L. und Celtis nordenskoldi Nath. verglichen. Vorkommen: Amakusa. Celtitis Tuszon. Celtitis kleinii Tuszon. 1909 Celtitis kleinii Tuszon, Monographie der fossilen Pflanzen¬ reste der Balatonseegegend, p. 50, Textf. 22 — 25. Bemerkungen: Nicht besonders gut erhaltenes Holz. Vorkommen: Aus jüngeren tertiären Schotterschichten der Um¬ gebung von Sümeg. Hemiptelea Planchon. Bemerkungen: Diese Gattung nimmt eine Mittelstellung ein zwischen Zelcova und Ulmus. Der ersteren gleichen die Blätter vollkommen. Die Früchte dagegen gleichen der letzteren, von der sie durch die einseitige Entwicklung des Flügels unterschieden sind. Bentham und Hooker vereinigen die Gattung mit Zelcova. Zur leichteren Auffindbarkeit ist Hemiptelea auch bei den ent¬ sprechenden Arten von Zelcova nochmals aufgeführt. Hemiptelea fischeri Saporta. 1891 Hemiptelea fischeri Saporta, Rech, sur la veget. niveau aquit. Manosque [Mem. soc. geol. France, mem. 9] p. 74, t. 20, f. 5. Bemerkungen: Ein sehr gut erhaltenes Zweigstück, das mit der in der Mongolei beheimateten Hemiptelea davidi Planchon verglichen wird. Vorkommen: In Frankreich (Cereste). Microptelea Spach. Bemerkungen: Die Gattung sollte sich von Ulmus durch die etwas mehr lederigen und deshalb widerstandsfähigeren Blättchen hauptsächlich unterscheiden. Ihre Selbständigkeit hat sich aber nicht aufrecht erhalten lassen, weshalb sie bei Engler, Natürliche Pflanzenfamilien, Bd. 3, 1 (1888) als Untergattung von Ulmus an¬ gegeben ist. Vgl. auch Ulmus minuta Sap. und Ulmus reperta Sap. Pars 10 Microptelea marioni. — Momisia caroliniensis. 15 Microptelea marioni Saporta. 1872 Microptelea marioni Saporta, Revision fl. gypses d’Aix [Et. veget. sud-est France, suppl. 1, fase. 3] p. 137, t. 7, f. 17 — 18. 1888 Microptelea marioni Saporta, Origine paleont. des arbres, p. 214, Textf. 25 (1—2). 1862 Ulmus plurinervia Sap. (non Ung.!) Et. veget. sud-est France [Ann. sc. nat. Bot. 4» ser., Bd. 17] p. (85) 238. Bemerkungen: Blatt und Frucht werden verglichen mit Micro¬ ptelea sinensis und Microptelea Hoolceriana. Vorkommen: Aix. Microptelea minuta Saporta. 1891 Microptelea minuta Sap., Rech, veget. niveau aquit. Manosque [Mem. soc. geol. France, mem. 9] p. 73, t. 19, f. 11. Bemerkungen: Zwei anscheinend richtig bestimmte Blättchen, die mit Microptelea parvifolia Spach aus China verglichen werden. Vorkommen: Bois d’Asson. Microptelea reperta Saporta. 1891 Microptelea reperta Sap., Rech, veget. niveau aquit. Manosque [Mem. soc. geol. France, mem. 9] p. 74, t. 17, f. 2. Bemerkungen: Ein lanzettliches Blättchen, das einigermaßen Ulmus parvifolia Jacq. in Ostasien nahe kommt. Vorkommen: Bois d’Asson. Momisia F. G. Dietrich. Bemerkungen: Diese Gattung ist nach Engler als Subgenus Yon Celtis anzusehen. Als solche behandelt sie auch Sargent [cfr. Sargent, The silva of North America, vol. 7 (1895)]. Momisia americana Berrv. 1914 Momisia americana Berry, The upper cretac. and eocene floras of South Carolina and Georgia [U. St. geol. surv., prof. paper 84] p. 139, t. 27, f. 13. Bemerkungen: Ein unvollständiges, anscheinend ganzrandiges, dreinerviges Blatt von noch unbekannter Herkunft. Es wird mit Celtis iguanens Jacq. und mit Momisia aculeata Klotzsch ver¬ glichen. Vorkommen: Mc. Bean formation. Momisia caroliniensis Berry. 1914 Momisia caroliniensis Berry, The upper cretaceous and eocene flora of South Carolina and Georgia [Depart. of the interior U. St. geol. surv., prof. paper 84] p. 36, t. 12, f. 5. Bemerkungen: Blätter von diesem Typus sind bisher vor¬ wiegend zu den Lauraceen gestellt worden. Nach Ansicht des Autors tragen sie jedoch eher den Charakter von tropischen Ul- maceen und sind nahe mit Celtis verwandt. Vorkommen: Obere Kreide von Süd-Carolina. 16 Planera aquatica. — Planera knowltoniana. Pars 10 Planera Gmelin. Über die Beziehungen dieser Gattung zu Zelcova ist schon in den Vorbemerkungen (p. 2) das Nötige gesagt. Die hier auf¬ gezählten Arten sind ausschließlich nordamerikanisch und werden mit der rezenten Planera aquatica verglichen oder sie sind zweifel¬ hafter Herkunft. Planera aquatica (Walt) J. F. Gmel. 1859 Planera gmelini Mich. Lesq., Amer. Journ. sc. ser.2, vl.27, p.365. 1892 Planera aquatica Hollick, Torrey Bot. Club, Bull. vl. 19, p. 332. 1907 Planera aquatica Berry, Contrib. pleist. fl. North-Carolina [Journ. Geol., vol. 15] p. 343. 1915 Planera aquatica Berry, The Mississippi-river bluffs at Co- lumbus and Hickmann, Kentucky etc. [Proc. U. St. Nat. Mus. vl. 48] p. 300. 1916 Planera aquatica Matson-Berry, The pliocene citronelle for- mation of the gulf coastel plain and its flora [U. St. geol. surv., prof. pap. 98 — L] p. 201, t. 47, f. 1 — 4. Bemerkungen: Nur in der letzten Arbeit finden sich Abbildun¬ gen von Blattabdrücken, die in gewisser Hinsicht das Gepräge der rezenten Art tragen. Berry gibt an, das Blatt erinnere an Planera ungeri v. Ett. Vorkommen: Vom Miocaen bis Pleistocaen von New- Jersey, Kentucky und Nord-Carolina. Planera crenata Hewberry. 1892 Planera crenata Newb., U. St. Nat. Mus., Proc., vol. 5, p. 508. 1898 Planera crenata, ITollick, The later extinct floras North- America by Newberry JMonogr. U. St. geol. surv. vol. 7] p. 81, t. 57, f. 3. 1908 Planera crenata Penhallow, Rep. tert. pl. Bnc. Columbia [Ca- nada departm. mines, geol. surv. branch] p. 73. 1918 Planera crenata Newb. Berry, The lower eoc. floras of south- eastern North-America [U. St. geol. surv., prof. paper 91] p. 193. Bemerkungen: Das Blatt wird mit Zelcova ungeri Kov. ver¬ glichen. Es hat mit der rezenten, europäischen Zelcova crenata Spach nichts zu tun, ebensowenig mit der nordamerikanischen Gattung Planera. Vorkommen: Im Eocaen (?) von Montana, in Canada und in Grenada. Planern datoia Lesquereux. 1859 Planera dubia Lesq., Eoss. plants of ree. forms [Amer. Journ. sc. 2 ser., vol. 27] p. 361, no. 8. Bemerkungen: Das Blättchen wird mit Planera ungeri ver¬ glichen. Vorkommen: Bellingham bay. Planern loiowlloniana Hollick. 1895 Planera knowltoniana Hollick in Newberry, The foss. flora of the Amboy clays [Monogr. U. St. geol. surv. vol. 26 (1896)] p. 69, t. 42, f. 1—4. Pars 10 Planera knowltoniana. — Planera microphylla. 17 1911 Planera knowltoniana Berry, Flora of the Raritan formation, bull. 3 [Geol. surv. of New Jersey] p. 120. Bemerkungen: In Randbeschaffenheit und Äderung sind die Blätter zweifelhaft. Vorkommen: New Jersey. Planera longifolia Lesquereux. 1878 Planera longifolia Lesquereux, Contrib. foss. fl. west, territ. part. 2 [Haydens rep. U. St. geol. surv. vol. 7] p. 189, t. 27, f. 4 — 6. 1873 Planera longifolia Lesq., Geol. surv. territ. p. 371. 1874 Planera longifolia, Schimper, Traite paleont. veget. Bd. 3, p. 592, no. 4. 1883 Planera longifolia Lesq., Contrib. foss. fl. west, territ. [Hay¬ dens rep. U. St. geol. surv.] p. 161, t. 29, f. 1 — 13; t. 44, f. 10. 1890 Planera longifolia Schenk, Palaeophytologie, p. 474. 1898 Planera longifolia Hollick, The later extinct floras North America by Newberry [Monogr. U. St. geol. surv., vol. 35] p. 81, t. 58, f. 3. 1899 Planera longifolia Knowlton, Foss. Fl. Yellowstone National park [Mon. TJ. St. geol. surv. vol. 32, part 2] p. 712. 1902 Planera longifolia Penhallow, Notes on cret. tert. pl. Canada [Proceed. transact. r. soc. Canada, ser. 2, vol. 8, sect. 4] p. 70. 1908 Planera longifolia Penhallow, Rep. tert. pl. Brit. Columbia [Canada departm. mines, geol. surv. brauch] p. 7. Bemerkungen: Die Blätter sind ziemlich verschieden und können nicht ein und derselben Art angehören. Diejenigen mit kleinzähnigem Rande sind möglicherweise mit Ulmus zu ver¬ einigen; aber auch die Zugehörigkeit der grobzähnigen zu Zelcova ist ungewiß. Nur Lesquereux (1878), t. 27, f. 5, 6 und Lesquereux (1883), t. 29, f. 6, zeigen Anklänge an Zelcova, was Friedrich (1883) veranlaßt, erstere sogar mit Zelcova ungeri zu vereinigen. Vorkommen: In miocaenen Schichten von Colorado, Nevada und Utah. Planera longifolia var. myrieifolia Lesquereux. 1883 Planera longifolia var. myrieifolia Lesq., Contrib. foss. fl. west, territ. [Haydens rep. U. St. geol. surv.] p. 161, t. 29, f. 15—27. Bemerkungen: Von den unter diesem Namen bezeichneten Funden gehört keiner zu Planera oder Zelcova. Vorkommen: Im Miocaen von Florissant. Planera microphylla ISTewberry. 1870 Planera microphylla Newb., Notes on the later ext. floras North America [Ann. Lyceum nat. hist. New York, Bd. 9] p. 55. 1870 — 72 Planera microphylla Schimp., Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 716, no. 3. 1878 Planera microphylla Newb., Illustr. cretac. pl. west, territ. [Departm. inter. U. St. geol. surv., Wash.] p. 55, t. 16, f. 3—4. 1890 Planera microphylla Schenk, Palaeophytologie, p. 474. Fossilium Catalog. II. 10. 2 18 Planera microphylla. — Pteroceltis. Pars 10 1898 Planera microphylla Hollick, The later extinct floras North America by Newberry [Monogr. U. St. geol. surv., vol. 7] p. 81, t. 33, f. 3 — 4. Bemerkungen: Die beiden sehr kleinen Blättchen werden mit Zelcova ungeri Kov. verglichen. Mit Sicherheit lassen sie sich nicht bestimmen. Vorkommen: Fort Union group, Dakota. Planera myrieifolia (Lesq.) Cockerell. 1908 Planera myrieifolia Cockerell, The fossil flora Florissant, Colo¬ rado [Bull. amer. mus. natur. hist. Bd. 24] p. 87. Bemerkungen: Es handelt sich um dieselben Reste, die Les- quereux als Planera longifolia var. myrieifolia beschrieben hat. Sie sind unsicherer Herkunft. Vorkommen: Im Miocaen von Florissant, Colorado. Planera neryosa Newberry. 1883 Planera nervosa Newb., Proceed. U. St. Nat. Mus. vl. 5, p. 508. 1887 Planera nervosa Ward, Types of the Laramie flora [Bull. U. St. geol. surv. no. 37] p. 82, t. 67, f. 2, 3. Bemerkungen: Zwei mit zahlreichen Sekundärnerven ver¬ sehene Blätter, wovon namentlich eins sehr fein gesägt ist. Die Blätter erinnern auch an Ulmus. Die Art wird von den Ameri¬ kanern mit Planera longifolia Lesq. verglichen. Vorkommen: Im Tertiär von Wyoming (Green river group). Planera richardi Mx. Bemerkungen: Synonym zu Zelcova crenata Spach, s. d. Planera yariabilis Newb. 1883 Planera variabilis Newb. Proceed. U. St. nat. mus. vl. 5, p. 508. 1898 Planera variabilis Hollick, The later extinct floras North America by Newberry [Monogr. U. St. geol. surv. vol. 35] p. 83, t. 66, f. 5—7. Bemerkungen: Die Blätter sind in Form und Äderung sehr ungleich und gehören weder zu Zelcova noch zu Planera. Der Autor vergleicht die Blätter mit Planera ungeri, Planera longi¬ folia und Planera emarginata. Fig. 7 würde noch am besten zu Planera longifolia passen. Vorkommen: Wyoming, Green river group. Pteroceltis Maxim. Pteroceltis spec. Greyl.-Kink. 1908 Pteroceltis? spec. Geyl.-Kink., Oberplioc. Fauna und Flora des unteren Maintales [Abhandl. Senckenberg. naturf. Gesellsch. Bd. 29, Heft 3] p. 244, t. 32, f. 2. Bemerkungen: Die Gattung gleicht in den Blättern Celtis, in den Früchten Ulmus. Hier handelt es sich um das Bruchstück Pars 10 Pteroceltis. — Ulminium diluviale. 19 eines Blattes, das einer Celtidee angehören kann. Nach Angabe des Autors darf es aber nicht zu Celtis trachytica v. Ettingsh. ge¬ zogen werden. Vorkommen: In pliocaenen Schichten von Niederrad b. Frank¬ furt a. M. Ulminium Unger. Mit diesem Namen bezeichnet Unger fossiles Holz, das im all¬ gemeinen den Charakter der Ulme trägt. Kaiser hat allerdings dafür die Gattung Ulmoxylon eingeführt. Jedoch ist es wohl an¬ gebracht, die Ungersche Benennung mit Rücksicht auf das Prio¬ ritätsgesetz festzuhalten, wenn auch Felix die einzige von Unger beschriebene Spezies als Laurinoxylon bestimmt hat. Ich werde bei Ulminium auch die Hölzer aus dem Tertiär Amerikas, die Pen- hallow als Ulmus beschrieben hat, anführen, weil damit für den Leser die Art des Fundes gekennzeichnet und das Nachschlagen erleichtert wird. Ulminium columbaimm Penhallow. 1907 Ulmus columbana Penh., A. rep. foss. plants international boundary survey for 1903 — 1905 [Proceed. transact. r. soc. Ca- nada, ser. 3, vol. 1, sect. 4] p. 299, t. 8. 1908 Ulmus columbiensis Penh., Rep. tert. plants Brit. Columbia [Canada departm. mines, geol. survey branch] p. 93. Bemerkungen: Holz. Vorkommen: Alt-Tertiär. Ulminium diluviale Unger. 1820 Sündfluthbaum Sternberg, Vers. Flora der Vorwelt, Bd. 1, Fase. 1, p. 3, Anmerk. 1847 Ulminium diluviale Ung., Chloris prot. p. 97, t. 25, f. 6 — 9. 1849 Ulminium diluviale Brongn., Tabl. genres veget. foss. p. 121, p. 79. 1850 Ulminium diluviale Ung., Gen. spec. plant, foss. p. 412. 1861 Ulminium diluviale v. Ettingsh., Blattskelette der Dikotyl. p. 26. 1870 — 72 Ulminium diluviale Schimper, Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 725. 1878 Ulminium diluviale Krejci, Zusammenstellung der bisher in den nordböhm. Braunkohlenbecken aufgef. u. bestimmten Pflanzen¬ reste böhm. Tertiärfl. [Sitzungsber. k. böhm. Gesellsch.Wissensch. Prag, Jahrgg. (1878) (1879)] p. 195. 1885 Ulminium diluviale Quenstedt, Petrefaktenkunde, p. 1155. 1907 Ulminium diluviale Hartmann, Die foss. Flora von Ingrams¬ dorf [Dissert. Breslau] p. 26. Bemerkungen: Dieses Holz wurde schon zur Zeit Matthiolus in den Joachimsthaler Bergwerken bei Gelegenheit der Eröffnung des Erbstollens gefunden und als Sündflutholz bezeichnet [cfr. Matthiolus epist. edit branch 3 p. 142, Lugd. 1564]. Das Holz aus Joachimsthal wurde von Felix zunächst als Betulinium, dann als Laurinoxylon (nicht Perseoxylon, wie Kaiser angibt!) bestimmt. Neuerdings werden Funde von Ulmenholz auch aus Schlesien ge¬ meldet. Vorkommen: Böhmen (?), Schlesien. 20 Ulminium pliocenicum. — Ulmiphyllum crassinerve. Pars 10 Ulminium pliocenicum Pampaloni. 1903 Ulminium pliocenicum Pampaloni, Sopra alcuni legni sili- cissicati del Piemonte [Boll. della soc. geol. italiana, vl. 22, fase. 3]. Bemerkungen: Originalarbeit nicht erhältlich! Vorkommen: In verschiedenen Stufen des Pliocaens von West- Piemont. Ulminium protoamericanum Penhallow. 1907 Ulmus protoamericana Penh., A rep. foss. plants international boundary survey for 1903 — 1905 [Proceed. transact. r. soc. Ca- nada, ser. 3, vol. 1, sect. 4] p. 298, t. 7. 1908 Ulmus protoamericana Penh., Report on tert. pl. Brit. Co¬ lumbia [Canada departm. mines geol. surv. branch] p. 94. Bemerkungen: Holz, das der rezenten Ulrnus americana ähn¬ lich ist und das vielleicht zu Ulmus speciosa gehört. Vorkommen: Alt-Tertiär. Ulminium protoracemosum Penhallow. 1907 Ulmus protoracemosa Penhallow, A report foss. plants inter¬ national boundary survey for 1903 — 1905 [Proceed. transact. r. soc. Canada, ser. 3, vol. 1, sect. 4] p. 297, t. 4 — 6. 1908 Ulmus protoracemosa Penh., Rep. tert. pl. Brit. Columbia [Canada departm. mines geol. surv. branch] p. 95. Bemerkungen: Das Holz wird mit Ulmus racemosa verglichen. Vorkommen: Alt-Tertiär. Ulmiphyllum v. Ettingshausen. Aus sprachlichen Gründen glaube ich den Namen Ulmiphyl¬ lum im Gegensatz zur Schreibweise des Autors Ulmophyllum vor¬ ziehen zu sollen. Mit Unrecht bezeichnet Pontaine (1889) Ulmi¬ phyllum als ein von ihm geschaffenes genus novum. C. v. Ettings¬ hausen hat die Bezeichnung bereits 1887 eingeführt. Ulmiphyllum brookeense Fontaine. 1889 Ulmiphyllum brookeense Fontaine, The potamac or younger mesozoic flora [Monogr. U. St. geol. surv. vol. 15] p. 312, t. 155, f. 8, t. 163, f. 7. Bemerkungen: Der Rest auf t. 163, f. 7 ist vollständig er¬ halten. Die Bezahnung ist zwar der eines Ulmenblattes ähnlich, die Nervatur ist jedoch ganz abweichend. Vorkommen: Virginia (Brooke). Ulmiphyllum crassinerve Fontaine. 1889 Ulmiphyllum crassinerve Fontaine, The potamac or younger mesozoic flora [Monogr. U. St. geol. surv., vol. 15] p. 313, t. 158, f. 6—7. Bemerküngen: Nur ein Fetzen, an dem weder Form noch Rand erkennbar ist. Anscheinend war das Blatt sehr groß, jeden- Pars 10 Ulmiphyllum crassinerve. — Ulmitis pusillus. 21 falls größer als bei allen rezenten Ulmenarten. Die Sekundär¬ nerven sind spitzwinklig, gerade und unter sich parallel verlaufend. Vorkommen: Virginia (Deep bottom). Ulmiphyllum densinerye Ward. 1899 Ulmiphyllum densinerve Ward, The cretac. formation of the Black hills as indicated by the foss. plants [19^ ann. rep. U. St. geol. surv. (1897 — 98) part 2] p. 689, t. 169, f. 7. Bemerkungen: Ein kleines Blattstück von 2 cm Länge und 11 mm Breite. Wie zweifelhaft der Best ist, erhellt daraus, daß der Autor angibt, es ähnele dem Farn Angiopteridium strictinerve. Vorkommen: Untere Kreide. Ulmiphyllum oblongum v. Ettingsh. 1887 Ulmiphyllum oblongum v. Ettingsh., Beitr. Kenntn. Tertiär¬ flora Australiens, 2. Folge [Denkschr. mathem.-naturwiss. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 53] p. 104, t. 10, f. 12, 12a. Bemerkungen: Der Autor gibt zu, daß viele Merkmale, wie lederige Textur des Blattes, die anliegenden, nach vorne gerichteten Randzähne und insbesondere das von den Tertiärnerven gebildete Netz gegen die Zugehörigkeit sprechen. Jedoch wäre kaum eine Familie ausfindig zu machen, bei der man das Blättchen unter¬ bringen könnte. Vorkommen: In tertiären Schichten am Vegetable creek. Ulmiphyllum priscum D'awson. 1893 Ulmiphyllum priscum Dawson, On new species of cretac. plants from Vancouver island [Proceed. transact. r. soc. Canada for the year (1893) vol. 11, sect. 4 (1894)] p. 59, t. 8, f. 28. Bemerkungen: Der Rest steht nach Ansicht des Autors der Ulmus braunii nahe. Daß die Bestimmung nicht vorbehaltlos ist, kommt durch die Namensgebung zum Ausdruck. Auch das hohe Alter der Schichten, in dem das Fossil gefunden wurde, macht eine bessere Bestimmung unmöglich. Vorkommen: Obere Kreide von Port Mc. Neill. Ulmiphyllum tenuinerye Fontaine. 1889 Ulmiphyllum tenuinerve Fontaine, The potamac or younger mesozoic flora [Monogr. U. St. geol. surv. vol. 15] p. 313, t. 158, f. 1. Bemerkungen: An dem Blattfetzen sind weder Form noch Rand erkennbar. In den geradlinig, parallel verlaufenden Nerven stimmt er mit Ulmus überein. Vorkommen: Obere Kreide (Virginia). Ulmites Dawson. Ulmitis pusillus Dawson. 1890 Ulmitis pusillus Dawson, On foss. plants from the Similkameen valley and other places in the south-inter. of Brit. Columbia 22 Ulmitis pusillu8. — Ulmoxylon simrothi. Pars 10 [Proceed. transact. r. soc. Canada for the year 1890, voL 8, sect. 4 (1891)] p. 88, Textf. 23—24. Bemerkungen: Ein sehr kleines Blättchen von kaum 1 qcm Fläche. Der Autor hat wegen seiner zweifelhaften Zugehörigkeit einen neuen Gattungsnamen gebildet. Vorkommen: Im Eoc. oder Ölig, am Similkameen-river. Ulmoxylon Kaiser. cfr. Ulminium Unger. Ulmoxylon hnngaricum Lingelsh. 1915 Ulmoxylon hnngaricum Lingelsheim, Ein Beitr. foss. Fl. Ungarns [Jahresber. Kgl. ung. geol. Reichsanst. f. 1915, Buda¬ pest 1917] p. 561 (17), Textf. 13. Bemerkungen: Ein verkieseltes Holzstück mit großen, an Rüsternholz erinnernden Gefäßen. Unter den lebenden Arten steht das Fossil Ulmus campestiüs am nächsten. Vorkommen: Im Miocaen von Beoscin (Kom. Szerem). Ulmoxylon loyisatoi Falqui. 1906 Ulmoxylon lovisatoi Falqui, Su alcune piante foss. della Sar- degna, p. 16, f. 4. Bemerkungen: Hat nach Lingelsheim anscheinend keine Be¬ ziehungen zu Ulmus campestris. Ulmoxylon lapidariorum Kaiser. 1879 Ulmoxylon Ksr., Ein Beitr. Kenntn. foss. Laubhölzer [Zeitsohr. ges. Naturwiss. Halle, Bd. 52 (4), p. 88. Bemerkungen: Im Original ohne Speziesname! Nach Kaiser ist das ebenfalls von Gleichenberg beschriebene Cottaites lapi¬ dariorum Ung. wahrscheinlich mit diesem synonym (cfr. Unger, Die foss. Fl. von Gleichenberg [Denkschr. mathem.-naturw. Klasse kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 7 (1854)] p. 182, t. 7, f. 1 — 3). Unger rechnet Cottaites lapidariorum Ung. zu den Leguminosen. Die Richtigkeit der Bestimmung wird auch damit begründet, daß in denselben Schichten außer diesem Holz auch Blätter von Zelcova gefunden worden sind, woran die Vermutung geknüpft wird, daß Blätter und Holz einer Art angehören. Vorkommen: Gleichenberg. Ulmoxylon simrothi Platen. 1908 Ulmoxylon simrothi Platen, Untersuch, fossiler Hölzer au« den Vereinigt. Staaten von Amerika [Dissert. Leipzig] p. 26, t. 1, f. 5 — 6. Bemerkungen: Das Holz wird mit Ulmoxylon lapidariorum Ksr. verglichen. Vorkommen: Im Plioc. von Californien. Pars 10 Ulmus acuminata. — UlmuB alata. 23 Ulmus L. 1891 Standfest, Les ormes ä l’6tat fossile [Bull. soc. beige, g^ologie, paleont., hydrol. T. 5] p. 109 — 122. Bemerkungen: Enthält eine Bearbeitung der meisten bis 1891 beschriebenen Arten von TJlmus. Abbildungen gibt die Abhandlung nicht. Lim us acuminata. 1892 Ulmus acuminata Boulay, Fl. plioc. M.-Dore [Bull. soc. botan. France, Bd. 39] p. 43. Bemerkungen: Originalabhandlung nicht erhältlich! Vorkommen: Im Jungtertiär des östl. Frankreichs. Ulmus affinis Massalongo. 1853 Ulmus affinis Massalongo, Enumeraz. piante foss. miocene, Verona, p. 19. 1854 Ulmus affinis Massalongo, Prodr. fl. foss. Senogalliensis [Giorn. dell’ ist. lombardo, T. 5, Milano] p. 213, t. 5, f. 8. 1858 Ulmus affinis Massai., Syn. fl. foss. Senogalliensis, p. 41. 1859 Ulmus affinis Massal.-Scarab., Studii sulla fl. foss. del Seni- galliese, p. 212. 1870 — 72 Ulmus affinis Schimper, Traite palöont. veget. Bd. 2, p. 723, no. 21. 1892 Ulmus affinis Meschin. -Squin., Fl. tert. Ital. p. 276, no. 1. 1856 Ulmus braunii Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, p. 59, t. 79, f. 17. Bemerkungen: Das Blatt wird mit Ulmus longifolia Ung. ver¬ glichen. Bei dem Heerschen Fossil, das mit dieser Art vereinigt wird, handelt es sich um ein schmales Blatt, zu dem es unter den rezenten Formen kein Analogon gibt. Heer selbst hat es als var. 7 seiner Ulmus braunii bezeichnet. Die Zugehörigkeit des Originals zur Gattung ist gewiß. Vorkommen: Im Mioc. von Senigaglia. Ulmus affinis Lesquereux. 1878 Ulmus affinis Lesquereux, Rep. foss. plants aurif. gravel depos. Sierra Nevada [Mem. mus. comp. zool. vol. 6, 2; Cambr.] p. 16, t. 4, f. 4—5. Bemerkungen: Lesquereux bezeichnet die Form als nova species, obgleich Massalongo die Priorität gebührt. Die nordamerikani¬ schen Funde haben mit den europäischen nichts zu tun. Eine Namensänderung wäre deshalb zweckmäßig. Die beiden ziemlich gut erhaltenen Abdrücke werden vom Autor mit Ulmus tenuinervis Lesq. und Ulmus braunii Heer verglichen. Als Ulmenblätter können sie mit Sicherheit nicht bezeichnet werden, da die charak¬ teristische Blattbasis fehlt und auch die Zähnelung des Rande» erheblich abweicht. Vorkommen: Im Plioc. von Kalifornien. Ulmus alata Michaux. 1859 Ulmus alata Lesquereux, Amer. Journ. Sei. ser. 2, vol. 27, p. 365. 1907 Ulmus alata Berry, Contrib. pleistoc. fl. North-Carolina [Jour¬ nal of geology, vol. 15] p. 343. 24 Ulmus alata. — Ulmus antecedens. Pars 10 1908 Ulmus alata Berry, Pleistoc. plants from Alabama [Amer. naturalist, Bd. 41] p. 694, t. 1, f. 6 — 7. 1910 Ulmus alata Berry, Additions to the pleist. flora of Alabama [Amer. journ. sc., vol. 29] p. 396. 1915 Ulmus alata Berry, The Mississippi river bluffs at Columbus and Hickman, Kentucky [Proc. U. St. Nat. Mus., vol. 48] p. 299, t. 12, f. 6. Bemerkungen: Die Reste sollen mit der rezenten Art identisch sein. Berry (1908) vergleicht die Funde mit Ulmus pseudorace- mosa Hollick. Vorkommen: In diluvialen Schichten von Carolina, Alabama, Kentucky. Ulmus americana Willd. 1896 Ulmus americana Penhallow, Contrib. pleist. flora of Canada [Proceed. transact. r. soc. Canada, ser. 2, vol. 2, sect. 4] p. 68. 1915 Ulmus americana Berry, Pleistoc. pl. from Indian-Head, Mary¬ land, Torreya 15, p. 205. (Nach Zitat!) Bemerkungen: Die rezente Art ist im atlantischen Nord- Amerika heimisch. Vorkommen: In pleistoc. Ablagerungen im Don valley in Kanada. Ulmus angustifolia v. Ettingsh. 1893 Ulmus angustifolia v. Ettingsh., Üb. neue Pflanzenfossilien aus den Tertiärschichten Steiermarks [Denkschr. mathem.- naturw. Klasse kaiserl. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 60] p. 16, t. 1, f. 15—16. Bemerkungen: Nach dem Autor hat Massalongo (1859) ein Fossil als Carpinus oblonga (t. 24, f. 9) abgebildet, das sich an diese Form anschließt. Die Zugehörigkeit zur Gattung ist jedoch noch recht zweifelhaft. Am besten vergleichbar ist der Abdruck mit Ulmus longifolia Ung. Vorkommen: Aus dem Pliocaen von Kirchbach in Steiermark. Ulmus antecedens Lesquereux. 1888 Ulmus antecedens Lesq., Foss. pl. eoll. Golden, Colorado [Bull, mus. comp. zool. Harv. coli., vol. 16, no. 3] p. 49. Bemerkungen: Ohne Abbildung. Das Blatt wird mit der rezenten Ulmus crassifolia aus Texas verglichen. Vorkommen: Colorado (Tertiär). Ulmus antecedens Meschinelli. 1889 Ulmus antecedens Meschinelli, Studii sulla fl. foss. del M. Piano [Atti della soc. veneto-trent. scienze natur-resid. in Padua, vol. 10, fase. 2] p. 49. Bemerkungen: Ohne Abbildung, wird mit Ulmus crassifolia aus Texas verglichen. Vorkommen: Im Tertiär Nord-Italiens. Pars 10 Ulmus antiqua. — Ulmus appendiculata. 25 Ulmus antiqua Paolucci. 1896 Ulmus antiqua Paolucci, Nuovi mater. e recerche critiche sulle piante foss. terz. dei gessi di Ancona, p. 73, t. 12, i; 84 — 87; t. 13, f. 88, 89. 1908 Ulmus antiqua Principi, Contrib. alla fl. foss. del Senigalliese [Malpighia, vol. 22] p. 49. 1847 Ulmus bronnii Ung., Chloris protog. p. 100, t. 26, f. 1. 1855 Ulmus elegans Goepp., Die tert. Fl. von Schoßnitz, p. 30, t. 14, f. 7—9. 1856 Ulmus bronnii Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, p. 58, t. 79, f. 5, 6. 1856 Ulmus braunii Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, p. 59. t. 79, f. 14—21. 1856 Ulmus plurinervia Ung. in Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, t. 79, f. 4. 1859 Ulmus plurinervia Massalongo-Scarab., Studii sulla fl. foss. del Senigalliese, p. 214, t. 21, f. 20. 1859 Ulmus prisca Massal.-Scarab. (non Ung.!), Studii sulla fl. foss. Senig. p. 212, t. 21, f. 8. 1859 Ulmus somniorum Massal.-Scarab., Studii sulla fl. foss. del Senigalliese, p. 214, t. 21, f. 9. 1860 Ulmus bronnii Gaud.-Strozzi, Contrib. fl. foss. ital. [Neue Denk- schr. allgem. schweizer. Gesellsch. ges. Naturwiss. Bd. 17] p. 47, t. 3, f. 3. Bemerkungen: Die italienischen Funde als Ulmenblätter zu bezeichnen, dürfte nur ein Notbehelf sein; t.. 13, f. 89 gehört eher zu Betula', t. 12, f. 84 — 87 wäre am besten mit Ulmus braunii Heer zu vereinigen. Der Autor vergleicht die Art mit Ulmus cam- pestris L. und Ulmus effusa Willd. Vorkommen: In tertiären Schichten von Ancona. Ulmus antiquissima Saporta. 1868 Ulmus antiquissima Saporta, Prodr. fl. foss. travert. Sezanne [Mem. soc. geol. France] p. 252 (64), t. 5, f. 7 — 9. 1870 — 72 Ulmus antiquissima Schimper, Traite paleont. veget.'Bd. 2, p. 717, no. 1. 1880 Ulmus antiquissima v. Ettingsh., Kep. phyto-palaeontol. in- vestig. foss. fl. of Alum Bav [Proceed. r. soc. London, vol. 30) p. 232. Bemerkungen: Die Blätter werden mit Ulmus sinensis Spach verglichen. Jedoch ist ihre Zugehörigkeit noch in vieler Hinsicht ungeklärt. Vorkommen: Im Eoc. von Sezanne und Mioc. von England. Ulmus appendiculata Heer. 1878 Ulmus appendiculata Heer, MiocaeneFl. von Sachalin [Fl. foss. arctica, Bd. 5] p. 40, t. 9, f. 7 — 9. Bemerkungen: Die Blätter sind sehr groß gewesen, wenigstens so groß wie die größten Blätter der rezenten Ulmus elliptica Beck. Die Nervatur ist der eines Ulmenblattes ähnlich. Die Zähne sind stumpfer als bei Ulmus braunii Heer. Dieser Umstand macht die Bestimmung doch etwas zweifelhaft. Vorkommen: Im Miocaen von Sachalin (Dui). 26 Ulmus asperrima. — Ulmus bicornis. Pars 10 Ulmus asperrima Nath. mscr. 1910 — 11 Ulmns asperrima Nath., Beitr. zur Geologie der Bären- Insel, Spitzbergens und König Karls Land [Bull. geol. instit. Univ. Upsala, vol. 10] p. 382, p. 384. Bemerkungen: Noch ohne Abbildung und Beschreibung. Vorkommen: Spitzbergen. f Ulmus basicordata Hollick. 1911 Ulmus basicordata Berry, A study of the tert. floras of the Antlantic and Gulf coastel plain [Proceed. amer. philos. soc., vol. 50, no. 199] p. 313. 1916 Ulmns basicordata Berry, The physical conditions indicated by the flora of the Calvert formation [U. St. geol. surv., Prof. P. 98— F] p. 68, t. 12, f. 2. 1904 Ulmus basicordata Hollick, in Maryland geological survey, System., geology, paleont., vol. 2 (Mioc.), p. 484, Textf. 1 f. Bemerkungen: Das recht fragwürdige Blatt wird mit Planer a ungeri v. Ettingsh. (Foss. Fl. Wien, p. 14, t. 2, f. 5 — 18, besonders mit f. 12) verglichen. Berry vergleicht sein Exemplar mit TJlmus minuta Goepp. Vorkommen: Mioc. von Maryland. (Calvart formation) and Good Hope Hill. Ulmus betulacea Saporta. 1868 Ulmus betulacea Saporta, Prodr. fl. foss. travert. Sezanne [Mem. soc. göol. France] p. 353 (65), t. 5, f. 10 — 11. 1870 — 72 Ulmus betulacea Schimper, Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 717, no. 2. Bemerkungen: Saporta vergleicht das Blatt mit Ulmus fulva Mchx. aus Nord-Amerika, jedoch ist die Zugehörigkeit zur Gattung ganz ungewiß. Vorkommen: Sezanne. $ Ulmus betul oides Hollick. 1906 Ulmus betuloides Hollick, System, paleont. pleistoc. depos. Maryland [Maryland geol. survey: Plioc. a. pleist.] p. 228. t. 70, f. 1. Bemerkungen: An dem ziemlich unvollständigen Blatt ist auf¬ fällig, daß die Seitennerven im nahezu rechten Winkel vom Mittel¬ nerven abgehen, was bei Ulmenblättern niemals vorkommt. Der Autor vergleicht den Best mit Ulmus americana L. Vorkommen: Point of rocks, Calverty county (Maryland). Ulmus bicornis Unger. 1847 Ulmus bicornis Ung., Chlor, prot. p. 91, t. 24, f. 1, 2, 3, 4. 1849 Ulmus bicornis Brongn., Tabl. genres de vöget. foss. p. 118. 1850 Ulmus bicornis Ung., Gen. spec. plant, foss., p. 410. 1852 Ulmus bicornis Goepp., über die Braunkohlenflora des nord- östl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geol. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. Pars 10 TJImus bicornis. — Ulmus braunii. 27 1855 Ulmus bicornis Goepp., Über die tert. Flora von Schoßnitz in Schlesien, p. 31, t. 14, 1 15 — 17. 1861 Ulmus bicornis v. Ettingsh., Blattskelette der Dikotyl. p. 24. 1869 Ulmus bicornis Ung., Geol. europ. Waldbäume, I. Laubhölzer, p. 21. 1870 — 72 Ulmus bicornis Schimper, Traitö palöont. veg6t. Bd. 2, p. 720, no. 11. 1878 Ulmus bicornis Krejci, Zusammenstellung bisher nordböhm. Braunkohlenbecken aufgefund. u. bestimmten Pflanzenreste böhm. Tertiärflora [Sitzungsber. k. böhm. Gesellsch. Wissensch. Prag, Jahrgg (1878) (1879)] p. 195. 1896 Ulmus bicornis v. Ettingsh., Über neue Pflanzenfoss. in der Radoboj-Sammlung Univers. Lüttich [Sitzungsber. mathem.- naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 105, Abtlg. 1] p. 483, t. 1, f. 5—7. Bemerkungen: Schon Unger bildet Früchte, Blätter und ein Zweigstück ab, das von Korksubstanz flügelartig eingefaßt ist, weshalb die Art mit der amerikanischen TJImus alata Michx. ver¬ glichen wird. Das von Unger, Syll. plant, foss., Bd. 3, t. 16, f. 12, abgebildete als Engelhardtia macroptera Ung. beschriebene Blätt¬ chen soll nach C. v. Ettingshausen unstreitig zu dieser Art gehören. Auch der rezenten TJImus montana f. rugosa sollen die Reste ähn¬ lich sein. Vorkommen: Miocaen von Schlesien und Böhmen. Ulmus borealis Heer. 1878 Ulmus borealis Hr., Mioc. Flora Grinnel-Landes [Fl. foss. aret. Bd. 5] p. 35, t. 5, f. 10; t. 7, f. 1—3; t. 9, f. 2—5. 1876 Ulmus braunii Hr., Beitr. foss. Fl. Spitzbergen [Fl. foss. arct. Bd. 4] p. 75, t. 16, f. 3—10 (teste Heer! (1878)). 1883 Ulmus borealis Hr., Foss. Fl. von Grönland, 2. Teil [Fl. foss. arct. Bd. 7] p. 94. 1888 Ulmus borealis Saporta, Origine paleont. des arbres p. 217, Textf. 25 (f. 8). 1890 Ulmus borealis Schenk, Palaeophytologie, p. 472. Bemerkungen: Blätter mit gut erhaltener Nervatur und Randzahnung, die wahrscheinlich zu einer Ulme gehört haben. An Sicherheit gewinnt die Bestimmung durch die auf t. 7, f. 2 ab¬ gebildete Frucht, die an TJImus bicornis Ung. erinnert. Vorkommen: In alttert. Schichten von Spitzbergen, Grönland, Canada. Ulmus braunii Heer. 1856 Ulmus braunii Hr., Flora tert. Helvetiae, Bd. 2, p. 59, t. 79, f. 14—21. 1859 Ulmus braunii Hr., Flora tert. Helvetiae, Bd. 3, p. 181, t. 151, f 31 1858 Ulmus braunii Massai., Syn. fl. foss. Senog. p. 40, t. 21, f. 10; t. 42, f. 18. 1859 Ulmus braunii Sismonda, Prodr. d’une flore tertiaire du Pie¬ mont [Mem. R. Acc. di Sc. di Torino, ser. 2, t. 18, Torino] p. 11. 1860 Ulmus braunii Ludwig, Foss. Pfl. ältest. Abtlg. Rhein-Wetter¬ auer Tertiärform. [Palaeont. Bd. 8] p. 105, t. 38, f. 5 — 8. 1861 Ulmus braunii v. Ettingsh., Blattskelette Dikotyl. p. 25. 1859 Ulmus braunii Massai. -Scarab., Studii sulla flora foss. del Se- nigalliese, p. 211, t. 21, f. 10; t. 42, f. 18. 28 UlmuB braunii. Para 10 1865 Ulmus braunii Sismonda, Mater, p. s. ä la paleont. du terr. tert. Piemont [Mem. della r. accad. delle scienze di Torino, Serie 2, vol. 22] p. 435, t. 19, f. 4. 1866 Ulmus braunii v. Ettingsh., Die foss. Flora aus dem Tertiär¬ becken von Bilin, 1. Teil [Denkschr. mathem.-naturwiss. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 26] p. 64, t. 18, f. 23 — 27. 1868 Ulmus braunii v. Ettingsh., Foss. Fl. älteren Braunkohlenform. Wetterau [Sitzungsber. mathem.-naturw. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 57, 1. Abtlg.] p. 840. 1869 Ulmus braunii Unger, Geol. europ. Waldbäume, I.Laubh., p. 22. 1870 Ulmus braunii v. Ettingsh., Beitr. Kenntn. Tertiärfl. Steier- marks [Sitzungsber. mathem.-naturw. Kl. kais. Akad. Wissen¬ sch. Wien, Bd. 60, 1. Abtlg.] p. 52. 1870 Ulmus braunii v. Ettingsh., Beitr. Kenntn. foss. Flora Radoboj [Sitzungsber. mathem.-naturw. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 61, 1. Abtlg.] p. 875. 1870 — 72 Ulmus braunii Schimper, Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 724, no. 25. 1870 — 75 Ulmus braunii Sandberger, Land- u. Süßwasserconchylien Vor weit, p. 614. 1872 Ulmus braunii v. Ettingsh., Foss. Fl. Sagor in Krain [Denk¬ schr. mathem.-naturw. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 32] p. 25 (181). .1876 Ulmus braunii Heer, Beitr. foss. Fl. Spitzbergen [Fl. foss. arct. Bd. 4 (1877)] p. 75, t. 16, f. 3, 4, 5, 6, 7, 8a, 9a, 10, ob auch 11? (f. 3 — 10 ist (1878) von Heer als Ulmus borealis bestimmt!). 1878 Ulmus braunii Heer, Mioc. Fl. Insel Sachalin [Fl. foss. arct. Bd. 5] p. 39, t. 9, f. 6. 1878 Ulmus braunii Krejci, Zusammenstellung bisher nordböhm. Braunkohlenbecken aufgef. u. bestimmten Pflanzenreste böhm. Tertiärfl. [Sitzungsber. k. böhm. Gesellsch. Wissensch. Prag, Jahrgg. (1878) (1879)] p. 195. 1879 Ulmus braunii Probst, Verzeichn. Fauna u. Flora Molasse im württemb. Ober Schwaben [Jahreshefte Ver. vaterländ. Naturk. Württemberg, Bd. 35] p. 268. 1879 Ulmus braunii Heer, Urwelt der Schweiz, p. 346, Textfg. p. 344, no. 205. 1880 Ulmus braunii Laube, Pflanzenreste Diatomaceenschiefer von Sulloditz [Verhandl. k. k. geol. Reichsanst.] p. 278. 1880 Ulmus braunii Engelh., Zweiter Beitr. Kenntn. Flora Tones von Preschen [Verhandl. k. k. geol. Reichsanst.] p. 248. 1881 Ulmus braunii Bieber, Über zwei neue Batrachier böhm. Braun¬ kohlenform. [Sitzungsber. mathem.-naturw. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 82, 1. Abtlg.] p. 104. 1881 Ulmus braunii Staub, Beitr. Fl. Szeklerlandes [Földtani Köz- löny, Bd. 11] p. 59. 1882 Ulmus braunii Engelh., Uber die Fl. Jesuitengrabens b. Kun- dratitz im Leitmeritzer Mittelgeb. [Sitzungsber. „Isis“ Dresden] p. 15. 1883 Ulmus braunii Pilar, Fl. foss. Susedana [Djela Jugoslavenske Akademije] p. 47, t. 6, f. 6; t. 7, f. 7. 1883 Ulmus braunii Probst, Beschreibg. foss. Pflanzenreste Molasse von Heggbach u. Biberach [Jahreshefte Vereins vaterländ. Naturk. Württemberg] p. 196. 1883 Ulmus braunii Lesquereux, Contrib. foss. fl. west, territ. [Hay- dens rep. U. St. geol. surv. of the territ. Bd. 8] p. 161, t. 27, f. 1—4, 8. Pars 10 Ulmus braunii. 29 1886 Ulmus braunii Engelh., Tertiärfl. Jesuitengrabens von Kun- dratitz [Nova Acta, Bd. 48, no. 3] p. 322 (26), t. 3, f. 22; t. 4, f. 11— 13, 15. 1886 Ulmus braunii Sacco, 11 piano messiniano nel Piemonte [Boll. soc. geol. ital., vol. 5] p. 387, p. 85. 1887 Ulmus braunii Staub, Die aquitan. Fl. des Zsily-Tales [Mitteil. Jahrb. k. ungar. geol. Anst. Bd. 7, Heft 6 (1884—87)] p. 297 (77), t. 26, f. 3, 6. 1888 Ulmus braunii v. Ettingsh., Foss. Fl. Leoben in Steiermark [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 54] p. 35 (295). 1889 Ulmus braunii Meschinelli, Studii sulla fl. foss. Monte Piano [Atti della soc. veneto-trent. di scienze natur. resid. in Padua, vol. 10, fase. 2] p. 282. 1890 Ulmus braunii v. Ettingsh., Foss. Fl. von Schoenegg bei Wies [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 57] p. 33 (93). 1890 Ulmus braunii Schenk, Palaeophytologie, p. 472, Textfigur 280, no. 3 u. 4. 1891 Ulmus braunii Engelh., Über Flora der über den Braunkohlen befindl. Tertiärschichten von Dux [Nova Acta, Bd. 57, no. 3] p. 161 (33) t. 6, f. 21, 23. 1892 Ulmus braunii Meschin. -Squin, Fl. tert. Ital. p. 276, no. 2. 1896 Ulmus braunii Peola, Fl. foss. del Astigiano [Rivista ital. di Paleontologia, Bd. 2] p. 152. 1896 — 97 Ulmus braunii Menzel, Fl. tert. Polierschiefer Sulloditz böhm. Mittelgeb. [Sitzungsber. Abhandl. naturwiss. Gesellsch. „Isis“ Bautzen] p. 15. 1898 Ulmus braunii Engelh., Tertiärfl. von Berand [Abhandl. medic.-naturw. Ver. Böhmen „Lotos“, Bd. 1, Heft 3] p. 90. 1903 Ulmus braunii Engelh., Tertiärpfl. Himmelsberg b. Fulda [Ab¬ handl. Senckenberg. naturforsch. Gesellsch. Bd. 20] n. 271, t. 2, f. 22, 36, 42. 1904 Ulmus braunii Engelh., Beitr. Kenntn. tert. Fl. d. weiteren Umgegend von Dolnja Tuzla in Bosnien [Wissenschaft. Mit¬ teil. Bosnien u. Herzegowina, Bd. 9] p. 335, t. 87, f. 1 — 10. 1904 Ulmus braunii Knowlton, Foss. pl. Kukak-bay [Harriman, Alaska-exped. vol. 4] p. 155. 1907 Ulmus braunii Schindehütte, Tertiärfl. Basalttuffes vom Eichelskopf b. Homberg [Abhandl. k. preuß. geol. Landesanst., n. F„ Heft 54] p. 35. 1908 Ulmus braunii Pax, Grundzüge Pflanzenverbreitung in den Karpaten, Bd. 2 [Engler-Drude, Vegetation der Erde] p. 26. 1908 Ulmus braunii Laurent, Fl. plaisancienne des argiles cine- ritiques de Niac (Cantal) [Ann. mus. d’hist. natur. Marseille, geol. T. 12] p. 37, t. 6, f. 2—3. 1910 Ulmus braunii Lauby, Rech, paleophyt. dans le massif central [Diss. Paris] p. 79; p. 120. 1910 Ulmus braunii Marty, Nouv. observations sur la fl. foss. Cantal [Comptes rendus, vol. 151 (1910, 2)] p. 244. 1912 Ulmus braunii Laurent, Fl. foss. schistes Menat [Ann. mus. d’hist. natur. Marseille, geol., T. 14] p. 108. 1914 Ulmus braunii Engelh.-Schottler, Tert. Kieselgur von Alten¬ schlirf Vogelsberg [Abhandl. großherz. hess. geol. Landesanst. Darmstadt] p. 278, t. 1, f. 12; t. 4, f. 4, 7, 9. 1914 Ulmus braunii Kryschtofowitsch, Letzte Funde von Resten der sarmat. u. mäot. Flora im südl. Rußland [Bull. l’Acad. imper. scienc. St.-Petersbourg] p. 599. 30 Ulmus braunii. • — Ulmus brongniartii. Pars 10 1847 Ulmus longifolia Unger, Chlor, prot. p. 101, t. 26, f. 6 (fructus, nach C. v. Ettingsh. = U. braunii1-). 1864 Ulmus plurineryia Unger, Foss. Fl. von Gleichenberg [Denk- schr. math.-naturw. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 7] t. 4, f. 2? (ex parte, teste Massai.!). 1866 Ulmus minuta Goepp, Die tert. Flora von Schoßnitz, t. 14, f. 12—14. 1865 Ulmus quadrans Goepp, ibidem, t. 14, f. 4 — 6. 1866 Ulmus elegaus Goepp., ibidem, t. 14, f. 7 — 9. 1866 Ulmus dentata Goepp., ibidem, t. 14, f. 11. 1866 Ulmus urticifolia Goepp., ibidem, t. 14, f. 2 — 3. 1855 Fructus ulmi Goepp., ibidem, t. 14, f. 18 — 20. 1847 Ulmus plurinervia Unger, Chlor is prot. p. 95, t. 25, f. 1 — 4. 1847 Ulmus zelcovifolia Unger, Chlor, prot., t. 26, f. 8 (fructus!). Bemerkungen: Das Material ist sehr ungleich und dürfte wohl kaum von ein und derselben Art stammen. Das hat schon Heer (1856) erkannt, der deshalb drei verschiedene Typen aufstellte, die er folgendermaßen charakterisiert: var. a; Blättchen klein, herzförmig bis elliptisch, f. 16, 18, 19. var. ß : Blättchen viel größer, herzförmig bis elliptisch, lang zugespitzt, f. 14, 15. var. 7 : Blättchen herzförmig bis lanzettlich, f. 17. Es sind Blätter und Früchte beschrieben worden, die mit Ulmus effusa Willd. verglichen werden. Staub bemerkt von seinen ungarischen Blättern, daß es schwer falle, sie einer bestimmten Art zuzuweisen. Figur 3 gehöre wahr¬ scheinlich zu Ulmus plurinervia Ung., die von Ulmus braunii Hr. kaum verschieden wäre. Auch C. v. Ettingshausen (1890) hat sich dieser Ansicht nicht verschließen können und hat außerdem die Synonymenliste namentlich durch viele Goeppertsche Arten er¬ weitert. Auf die Bandbeschaffenheit der letzteren legt C. v. Ettings¬ hausen keinen Wert. Diese Auffassung ist jedoch nicht unbedenk¬ lich. Bei den Früchten von Schoenegg handelt es sich um dieselben, welche Heer zu Ulmus braunii und Unger zu Ulmus longifolia und Ulmus zelcovifolia gestellt hat. Schindehütte (1907) möchte außerdem noch Ulmus bronnii Ung. und Carpinus grandis Ludwig, Palaeontographicca V, p. 157, t. 35, f. 7, hierher rechnen. Erstere zeige Übergänge von einfacher zu doppelter Bezahnung, also zwischen U. plurinervia und U. braunii. Daraus folge, daß diese drei Arten vereinigt werden müßten. Dieses Vorgehen rechtfertige sich auch dadurch, daß alle drei Formen zusammen in denselben Lagerstätten gefunden worden sind. Die oben erwähnte Carpinus grandis Ludw. wäre wegen der für Rüsternblätter charakteristischen schiefen Basis zu Ulmus braunii zu ziehen. Ganz verfehlt ist es, die amerikanischen Reste mit dieser Art zu vereinigen; denn nicht nur die Blätter sondern auch die Früchte sind von den europäischen grundverschieden. Unger (1869) hält Ulmus braunii für einen Abkömmling der Ulmus bicornis Ung. Vorkommen: In oligocaenen und miocaenen Schichten von Deutschland, Österreich-Ungarn, Frankreich, Italien, südl. Ru߬ land, Nord-Amerika (?). IJlmus brongniartii Pomel. 1845 Ulmus brongniartii Pomel, Lcho du monde savant, p. 323 (nach Zitat!). Pars 10 Ulmus brongniartii. — Ulmus bronnii. 31 1849 Ulmus brongniartii Brongn., Tabl. des genres de veget. foss., p. 116. 1850 Ulmus brongniartii Ung., Gen. spec. plant, foss., p. 411. 1866 Ulmus brongniartii Watelet, Descript. plantes foss. bassin de Paris, p. 147. 1870 — 72 Ulmus brongniartii Schimper, Traite paleont. veget., Bd. 2, p. 724, no. 27. 1909 Ulmus brongniarti Fritel, Contrib. ä l’etude des flores eocenes du bassin de Paris [Comptes rendus congres soc. sav. en 1908] p. 13. 1910 Ulmus brongniartii Lauby, Rech, paleophyt. dans le massif central [Diss. Paris] p. 13 (325). Bemerkungen: Nach Pomel existiert weder eine genaue Be¬ schreibung noch Abbildung dieser Frucht, die an die Gattung Ulmus erinnert. Vorkommen: In der Gegend von Paris. Ulm us bronnii Unger. 1847 Ulmus bronnii Ung., Chlor, prot. p. 100, t. 26, f. 1 — 4. 1848 Ulmus bronnii Ung., Die foss. Fl. von Parschlug [Steiermärki¬ sche Zeitschr. n. F., 9. Jahrgg., Heft 1 ] p. 36. 1849 Ulmus bronnii Brongn., Tabl. genres veget. foss. p. 121. 1850 Ulmus bronnii Ung., Gen. spec. plant, foss. p. 410. 1852 Ulmus bronnii Weber, Die tert. Fl. niederrhein. Braunkohlen¬ form. [Palaeontogr. Bd. 2] p. 175. 1855 Ulmus bronnii Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz in Schle¬ sien, p. 31, t. 26, f. 27 — 28 (flos ulmi!). 1855 Ulmus bronnii Andrae, Beitr. Kenntn. foss. Fl. Siebenbürgens u. des Banats [Abhandl. k. k. geol. Reichsanst., Bd. 2] p. 17, t. 1, f. 5. 1856 Ulmus bronnii Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, p. 58, t. 79, f. 5—6. 1858 Ulmus bronnii Gaudin-Strozzi, Mem. s. q. gisem. feuill. foss. Toscane [Neue Denkschr. allgem. schweizer. Gesellsch. gss. Naturwiss. Bd. 16] t. 12, f. 8. 1860 Ulmus bronnii Gaudin-Strozzi, Mem. s. q. gisements feuilles foss. Toscane, Teil 2 u. 3 [Neue Denkschr. allgem. schweizer. Gesellsch. ges. Naturwiss. Bd. 17] p. 47, t. 3, f. 3, 9. 1861 Ulmus bronnii v. Ettingsh., Blattskelette der Dikotyl. p. 24. 1865 Ulmus bronnii Sismonda, Mater, p. s. ä la paleont. du terr. tert. Piemont [Mem. della r. accad. delle scienze di Torino, serie 2, vol. 22] p. 436, t. 17, f. 7. 1865 Ulmus bronnii Saporta, fit. veget. sud-est France ä l’ep. tert. [Ann. scienc. natur. 5e ser., Botan., Bd. 4] p. 118, t. 6, f. 6. 1866 Ulmus bronnii v. Ettingsh., Die foss. Fl. Tertiärbecken von Bilin [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. k. Alcad. Wissensch. Wien, Bd. 26] p. 62, t. 17, f. 10; t. 18. f. 1—6. 1867 Ulmus bronnii Stur, Beitr. Kenntn. Flora Süßwas3erquarze Wiener u. ungar. Becken [Jahrbch. k. k. geol. Reichsanst. Bd. 17] p. 160 (84). 1868 Ulmus bronnii v. Ettingsh., Die foss. Fl. älteren Braunkohlen¬ form. Wetterau [Sitzungsber. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 57, 1. Abtlg.] p. 840. 1869 Ulmus bronnii Unger, Geol. europ. Waldbäume, I. Laubh., p. 21. 1870 Ulmus bronnii v. Ettingsh., Beitr. Kenntn. Tertiärfl. Steier- marks [Sitzungsber. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 60, 1. Abtlg.] p. 52, t. 2, f. 6. 32 UlmuB bronnii. Pars 10 1870 — 72 Ulmus bronnii Schimper, Traitö paleont. veget. Bd. 2, p. 719, no. 7. 1872 Ulmus bronnii v. Ettingsh., Die foss. Flora von Sagor in Krain [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 32] p. 25 (181). 1873 Ulmus bronnii Raffelt, Geolog. Notizen von Böhmen [Verhandl. k. k. geolog. Reichsanst.] p. 359. 1874 Ulmus bronnii Schimper, Traite paleont. veget. Bd. 3, p. 299. 1876 Ulmus bronnii Engelh., Tertiärfl. aus dem Leitmeritzer Mittel¬ geb. [Nova Acta, Bd. 38, no. 4] p. 377 (37), t. 5, f. 13. 1878 Ulmus bronnii Krejci, Zusammenst. bisher nordböhm. Braun¬ kohlenbecken aufgef. u. bestimmten Pflanzenreste böhm. Ter¬ tiärfl. [Sitzungsber. k. böhm. Gesellsch. Wissensch. Prag, Jahrgg. (1878) (1879)] p. 195. 1879 Ulmus bronnii Saporta, Le monde des plantes, p. 309, Text- fg. 94, no. 1 — 2. 1880 Ulmus bronnii Engelh., Zweiter Beitrag Flora des Tones von Preschen [Verhandl. k. k. geolog. Reichsanst.] p. 248. 1881 Ulmus bronnii Staub, Beitr. foss. Fl. Szeklerlandes [Földtani Közlöny, Bd. 11] p. 63. 1881 Ulmus bronnii Sieber, Zur Kenntn. nordböhm. Braunkohlen¬ flora [Sitzungsber. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 82, 1. Abtlg.] p. 77. 1881 Ulmus bronnii Bieber, Über zwei neue Batrachier d. böhm. Braunkohlenform. [Sitzungsber. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 82, 1. Abtlg.] p. 104. 1882 Ulmus bronnii Engelh., Über die Flora Jesuitengrabens von Kundratitz Leitmeritzer Mittelgeb. [Sitzungsber. „Isis“ Dres¬ den] p. 15. 1884 Ulmus bronnii Steger, Die schwefelführ. Schichten von Koko- schütz [Abhandl. naturwiss, Gesellsch. von Görlitz, Bd. 18] p. 35. 1885 Ulmus bronnii Quenstedt, Petrefaktenkunde, p. 1155. 1886 Ulmus bronnii Sacco, II piano messiniano nel Piemonte [Boll. soc. geol. ital. vol. 5] p. 387, p. 85. 1886 Ulmus bronnii Engelh., Tertiärfl. Jesuitengrabens bei Kun¬ dratitz [Nova Acta, Bd. 48. no. 3] p. 321 (25), t. 3, f. 10 — 14; t. 4, f. 25, 30. 1886 Ulmus bronnii Cavara, Le sabbie plioc. di Mongardino [Boll. soc. geol. ital. vol. 5] p. 270. 1888 Ulmus bronnii v. Ettingsh., Die foss. Fl. von Leoben in Steier¬ mark [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 54] p. 35 (295). 1890 Ulmus bronnii v. Ettingsh., Die foss. Fl. von Schoenegg b. Wies [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 57] p. 33 (93). 1890 Ulmus bronnii Schenk, Palaeophytologie, p. 472, Textf. 280. 1892 Ulmus bronnii Meschin. -Squin., Fl. tert. Ital. p. 277, no. 3. 1898 Ulmus bronnii Engelh., Die Tertiärfl. von Berand [Abhandl. medic.-naturw. Ver. f. Böhmen „Lotos“, Bd. 1, Heft 3] p. 90. 1903 Ulmus bronnii Engelh., Tertiärfl. Himmelsberg b. Fulda [Abhandl. Senckenberg. naturf. Gesellsch. Bd. 20] p. 271, t. 3, f. 1. 1904 Ulmus bronnii Engelh., Beitr. Kenntn. Tertiärfl. weiteren Um¬ gebung Dolnja-Tuzla [Wissenschaf tl. Mitteil. Bosnien u. Her- oegowina, Bd. 9] p. 335, t. 86, f. 24, 28. 1905 Ulmus bronnii Palibin, Uber die Flora sarmat. Ablag. der Krim u. des Kaukasus [Verhandl. russ. miner. Gesellsch. von Peters¬ burg, 2. serie, Bd. 43] p. 264. t. 2, f. 9, 13. Pars 10 Ulmus bronnii. — Ulmus califomica. 33 1908 Ulmus bronnii Pax, Grundzüge Pflanzenverbreitung in den Karpaten [Engler-Drude, Vegetation der Erde] p. 22, p. 26. 1908 Ulmus bronnii Lauby, Decouv. pl. foss. dans les terr. volcan. de TAubrac [Comptes rendus, vol. 147 (1908, 2}] p. 155, p. 156. 1910 — 11 Ulmus bronnii Nathorst, Beitr. Geol. Bäreninsel, Spitz¬ bergens, Ivönig-Karl-Land [Bull. geol. instit, Univ. Upsala, vol. 10] p. 388. 1912 Ulmus bronnii Engelh., Neue Beitr. z. Tertiärfl. Bosniens [Wissensch. Mitteil. Bosnien u. Hercegowina, Bd. 12] p. 31, t. 33, f. 45. 1838 Ulmus europaea Bronn, Lethaea geognostica, Bd. 2, p. 864, t. 35, f. 12. Bemerkungen: Von dieser Art werden Früchte und Blätter beschrieben. Letztere sind nach Heer (1856) durch die einfache Be¬ zahnung von Ulmus fischeri Heer u. Ulmus wimmeriana Goepp. leicht zu unterscheiden. Unger vergleicht sie mit Ulmus cam- pestris L. Die von Unger in der Chloris protogaea abgebildete Frucht wird von Schimper (1874) zu Zygophyllum macropterum Sap. gezogen. Diese Deutung ist auch noch für mehrere andere Früchte zulässig. Die Blätter dagegen werden von manchen Autoren mit Ulmus longifolia Ung. vereinigt. Vorkommen: Im Oligocaen und Miocaen von Deutschland, Österreich-Ungarn, Schweiz, Frankreich, Italien. Ulinus brownellii Lesquereux. 1883 Ulmus brownellii Lesq., Contrib. foss. fl. west, territ. [Haydena rep. U. St. geol. surv. of the territ., vol. 8] p. 160, t. 28, f. 2, 4. 1890 Ulmus brownellii Schenk, Palaeophytologie, p. 472. Bemerkungen: Cockerell (1908), The foss. fl. of Florissant (Colorado), ist geneigt, diese Art mit Ulmus hilliae Lesq. zu ver¬ einigen. Lesquereux gibt als wesentliche Merkmale einfache Zähne- lung, größere Areolen, unregelmäßig geteilte Nervillen an. Jedoch ist die Zugehörigkeit zur Gattung keineswegs so sicher, wie die amerikanischen Autoren bisher glauben. Vorkommen: Im Miocaen von Florissant. USisrns californica Lesquereux. 1878 Ulmus californica Lesq., Rep. foss. plants aurif. gravel dep. Sierra Nevada [Mem. mus. comp, zool., vol. 6, 2] p. 15, t. 4, f. 1, 2; t. 6, f. 7a. 1883 Ulmus californica Lesq. Contrib. foss. flora west, territ. [Hay- dens rep. U. St. geol. surv. of the territ., vol. 8] p. 265, t. 45 B, f. 3, 4, 7. 1888 Ulmus californica Knowlton, Rec. determ. foss. pl. from Ken¬ tucky, Louisiana etc. [Proceed. U. St. nat. mus., vol. 11 (1888) (1889)] p. 18. 1890 Ulmus californica Schenk, Palaeophytologie, p. 472. 1902 Ulmus californica (?) Knowlton, Fossil flora John Day basin, Oregon [Depart. inter. U. St. geol. surv., bull. no. 204] p. 55. 1888 Quercus horniana Lesq.-Knowlt., Rec. determ. foss. pl. Ken¬ tucky, Louisiana etc. [Proceed. U. St. nat. mus., vol. 11 (1889)] p. 17, t. 5, f. 6. Bemerkungen: Die Blätter werden mit Ulmus alata Mchx. verglichen. Sie sind vollkommen symmetrisch, von lanzettlicher Gestalt und gehören deshalb wohl nicht zur Gattung. Vorkommen: Eocaen (?) bis Pliocaen von Nord-Amerika. Fossilium Catalog. II. io. 3 34 Ulmus campestris. — Ulmus carpinoides. Pars 10 Ulmus campestris L. 1867 Ulmus campestris Saporta, La flore des tufs quaternaires en Provence [C. R. 33e session Congrös scientif. de France] p. 13, p. 21. 1870 — 75 Ulmus campestris Sandberger, Die Land- u. Süßwasser- conchylien der Vor weit, p. 862. 1876 Ulmus campestris' Fliehe, Faune et flore tourbieres de la Cham¬ pagne [Comptes rendus, T. 82] p. 980. 1878 Ulmus campestris Sordelli, Le fillite della folia d’Induno presso Varese e di Pontegana [Atti della soc. ital. sc. natur., vol. 21] p. 891. 1883 Ulmus campestris (?) Nath., Bidr. tili Japans foss. fl. [Vega- expedit. vetensk. jaktagelser, Bd. 2] p. 173, t. 10, f. 1. 1883 Ulmus campestris (?) Nath., Contrib. fl. foss. Japon [Kon gl. svenska vetensk. akad. handl., Bd. 20, no. 2] p. 46, t. 7, f. 1. 1884 Ulmus campestris fossilis Nathorst, Saporta, Fl. fossile de Mogi [Ann. sc. natur., 6e ser., Bot., T. 17] p. 12. 1888 Ulmus campestris Antonelli, Contrib. alla fl. foss. del suolo di Roma [Bollett. soc. geol. ital., vol. 7] p. 301; p. 312. 1887 Ulmus campestris Clerici, La vitis vinifera nei dintorni di Roma [Boll. soc. geol. ital. vl. 6, Roma] p. 403. 1888 Ulmus campestris Clerici, Contrib. alla fl. foss. dei tuffi vulcan. della provincia di Roma [Bollett. della soc. geol. ital., vol. 7] p. 415. 1888 Ulmus campestris Mascarini, Le piante foss. nel travertino ascalono [Bollett. del r. comit. geol. d’Italia, Roma] p. 97. 1890 Ulmus campestris var. fossilis Nath. Schenk, Palaeophvtologie, p. 472. 1891 Ulmus campestris Baltzer, Beitr. Interglacialzeit Südseite der Alpen [Mitteil, naturforsch. Gesellsch. Bern Jahre 1891] 1892, p. 86. 1892 Ulmus campestris v. Wettstein, Foss. Fl. Höttinger Breccie [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 59] p. 499. 1893 Ulmus campestris Clerici, Sopra alcune impronte di foglie etc. [Boll. soc. geol. Ital. vl. 12]. 1896 Ulmus campestris (?) Fischer, Verzeichn, d. von A. Baltzer gesammelten Pfl. des Interglacials Pianico Sellere [Neues Jahrbch. Miher. Geol. Palaeont., Jahrgg. (1896) Bd. 1, Bei¬ lage 1] p. 77. 1910 Ulmus campestris Fliegel-Stoller, Jungtert. u. altdiluviale pflanzenführende Schichten im Niederrheingebiet [Jahrbch. k. preuß. geolog. Landesanst. Berlin f. (1910), (1913), Bd. 31, Teil 1] p. 255; p. 256. 1913 Ulmus campestris Depape, Sur la presence du Ginkgo biloba dans le pliocene infer. de St. Marcel d’Ardeche [C. R. Ac. Sc. Paris, 17. nov. 1913] p. 957. Vork ommen: In jungtertiären und diluvialen Schichten Europas und Japans. Ulmus carpinoides Goeppert. 1852 Ulmus carpinoides Goepp.; Über die Braunkohlenfl. nordöstl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geol. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. 1855 Ulmus carpinoides Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz in Schlesien, p. 28, t. 13, f. 4—9; t. 14, f. 1. Par« 10 Ulmus carpinoides. 35* 1893 Ulmus carpinoides v. Ettingsk., über neue Pflanzenfoss. Ter- tiärsch. Steiermarks [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 60] p. 26 (338) t. 2, f. 1 — 2. 1906 Ulmus carpinoides Menzel, Uber die Flora Senftenberger Braun- koblenablag. [Abhandl. k. preuß. geol. Landesanst., n. F., Heft 46] p. 67, t. 4, f. 5, 6, 7, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16a. 1909 Ulmus carpinoides Keilhack-Scbmierer, Blatt Klettwitz [Er¬ laub geol. Karte Preußen, Lief. 148] p. 12. 1910 Ulmus cfr. carpinoides Fliegel-Stoller Jungtert. altdiluv. pflanzenführ. Ablager, im Niederrbeingebiet [Jabrb. k. preuß. geol. Landesanst. Bd. 31, Teil 1, Heft 2 (1913)] p. 244. 1912 Ulmus carpinoides Reimann, Betulaceen u. Ulmaceen schles. Tertiärs [Dissert. Breslau] p. 58. 1917 Ulmus carpinoides Kräusel, Zur Bestimmung foss. Blattab¬ drücke [Naturwiss. Wochenschr., n. F., Bd. 16, no. 16, p. 214 — 217] p. 9, f. 5—6. 1917 Ulmus carpinoides Kräusel, Die Pflanzen schles. Tertiärs [Jabrb. Preuß. Geolog. Landesanst. f. 1917, Bd. 38, T. 2, H. 1—2] p. 80, p. 83, p. 89, t. 5, f. 2; t. 6, f. 11; t. 7, f. 5, 10; t. 8, f. 13, 14, 16—23; t. 9, f. 3, 4, 6, 11, 12; t. 10, f. 13, Textf. 7—10. 1917 Ulmus elegans Goepp., Kräusel, ibidem, p. 83. 1917 Ulmus urticifolia Goepp., Kräusel, ibidem, p. 83. 1917 Ulmus minuta Goepp., Kräusel, ibidem, p. 83. 1917 Ulmus wimmeriana Goepp., Kräusel, ibidem, p. 83. 1917 Ulmus dentata Goepp.? Kräusel, ibidem, p. 83. 1920 Ulmus cfr. carpinoides Goepp., Florin, Zur Kenntn. jungtert. Pflanzenwelt Japans [Kgl. Sv. Vetensk. akad. Handl. vl. 61, no. 1] p. 31, t. 5, f. 12—14. 1855 Ulmus minuta Goepp., ibidem, p. 31, t. 14, f. 12 — 14. 1855 Ulmus urticifolia Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz, p. 30, t. 14, f. 2—3. 1855 Ulmus quadrans Goepp., ibidem, p. 30, t. 14, f. 4 — 6. 1855 Ulmus elegans Goepp., ibidem, p. 30, t. 14, f. 7 — 9. 1852 Ulmus wimmeriana Goepp., Beitr. zur Tertiärfl. Schlesiens [Palaeontographica Bd. 2] p. 276, t. 35, f. 6. 1855 Ulmus dentata Goepp., ibidem, p. 31, t. 14, f. 11. 1852 Ulmus castaneifolia Goepp., Uber die Braunkohlenflora des nordöstl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geolog. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. 1852 Ulmus legitima Goepp., Über die Braunkohlenflora des nord¬ östl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geolog. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. 1855 Ulmus longifolia Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz, p. 28, t. 13, f. 1—3. 1855 Ulmus pyramidalis Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz, p. 29, t. 13, f. 10—12. 1855 Ulmus laciniata Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz in Schlesien, p. 30, t. 13, f. 13. 1883 Ulmus campestris Nath., Bidr. tili. Japans foss. Fl. [Vega- expedit. vetensk. jaktagelser, Bd. 2] p. 173, t. 10, f. 1. 1888 Carpiniphyllum pyramidale Nath., Zur foss. Fl. Japans [Dames- Kayser, Palaeont. Abhandl. Bd. 4, Heft 3] p. 23, t. 8, f. 1 — 8. Bemerkungen: C. v. Ettingshausen (1893) zählt noch die Goeppertschen Figuren auf Tafel 13, f. 4 — 5 u. t. 14, f. 1 hierher. Schon er ist geneigt, Ulmus urticifolia Goepp. und Ulmus quadrans Goepp. mit Ulmus carpinoides Goepp. zu vereinigen. Der gemein- 3* 36 Ulmus carpin oides. — Ulmus carpinoides f. longifolia. Pars 10 same Charakter dieser Formen besteht in der scharfen, doppelten Bezahnung, wodurch die Ähnlichkeit mit Hainbuchenblättern her¬ vorgerufen wird, und in den verhältnismäßig genäherten sehr spitzen Winkeln der gabelteiligen Sekundärnerven. Letzteres Merkmal zeigen die von Goeppert 1. c. f. 6 — 9 abgebildeten Blätter nicht. Diese sind demnach auszuscheiden und zu Carpinu-s zu bringen. Viel radikaler verfährt Menzel bei der Aufstellung der Syno- nymen-Liste. Nach Menzel wechselt die Form zwischen breit eiförmig, pyramidal und lanzettlich. Die Randbildung wäre sehr veränderlich. Kleinere Blättchen besitzen einfache Randzähne, größere sind doppelt gesägt. Einzelne Blätter besitzen sehr tief eingeschnittene Randzahnung, was auch bei den rezenten nicht, selten ist. An den meisten Blättern sind die sekundären Zähne an ihren Enden leicht aufwärts gebogen. Menzel verteilt seine Ab¬ bildungen auf die Schoßnitzer Formen in folgender Weise: Ulmus minuta , t. 4, f. 9, 13, 16a. Ulmus carpinoides, t. 4, f. 6, 11. Ulmus pyramidalis, t. 4, f. 5. Ulmus wimmeriana, t. 4, f. 10. Ulmus elegans, t. 4, f. 14. Ulmus quadrans, t. 4, f. 12. Ulmus laciniata bzw. Ulmus urticifolia, t. 4, f. 7, 15. Von den Schoßnitzer Rüsterblättern sind Ulmus longifolia, Ulmus carpinoides, Ulmus pyramidalis, Ulmus urticifolia durch Gaudin und Heer zu Carpinus gestellt worden, und andere Autoren sind diesem Beispiele gefolgt. Diesem Beginnen stellt sich v. Schlechtendal entgegen, der in überzeugender Weise den Stand¬ punkt vertritt, daß die Schoßnitzer Blätter und die mit ihnen übereinstimmenden Reste von Zschipkau ohne Zweifel Ulmenblätter sind. Menzel schließt sich diesem Urteil an und meint, wenn auch die Figuren 4 und 5 an Carpinus erinnern, so weisen doch der un¬ gleiche Blattgrund und die Außenäste der sekundären Nerven, die z. T. in die Buchten der Randzähne eintreten, deutlich auf Ulme hin, und die übrigen Blätter bieten durchgängig eine unverkenn¬ bare Übereinstimmung mit der rezenten Ulmus campestris L. Auch die einheimischen Rüstern zeigen eine große Variabilität je nach der Stellung am Sproß und Standort des Baumes. Ob hingegen Ulmus dentata Goepp. und Ulmus sorbifolia Goepp. zu diesem Formenkreise gehören, ist dem Autor noch zweifelhaft. Dagegen glaubt er Carpiniphyllum pyramidale Nath. unbedingt hierher bringen zu müssen, ebenso wie auch desselben Autors Ulmus f. cam¬ pestris Nath. von Ulmus carpinoides kaum verschieden ist. Nach neueren Untersuchungen hat Reimann bei den Ulmen¬ blättern der Schoßnitzer Flora zwei Formenkreise, Ulmus longifolia und Ulmus carpinoides, unterschieden und der letzteren Ulmus carpinoides, Ulmus urticifolia, Ulmus minuta , Ulmus quadrans, Ulmus elegans, Ulmus wimmeriana, Ulmus dentata zugeteilt. Vorkommen: In tertiären Schichten Deutschlands und Öster¬ reichs. Ulmus carpinoides f. longifolia Schlechtendal. 1896 Ulmus carpinoides f. longifolia Schlechtendal, Beitr. Kenntn. Braunkohlenfl. von Zschipkau b. Senftenberg [Zeitschr. f. Naturwiss. Bd. 69] p. 213. Bemerkungen: Siehe die folgende Art. Pars 10 Ulmus carpinoides f. pyramidalis. — Ulmus cocchii. 37 Ulmus carpinoides f. pyramidalis Schlecht. 1896 Ulmus carpinoides f. pyramidalis Schlecht., Beitr. Kenntn. Braunkohlenfl. von Zschipkau b. Senftenberg [Zeitschr. f. Naturwiss. Bd. 69] p. 213. Bemerkungen: Bei dem Versuch einer Revision der Goeppert- schen Arten kommt v. Schlechtendal zu dem Schluß, daß man neben Ulmus carpinoides noch diese beiden Formenkreise unter¬ scheiden müsse. Ulmus castaneifolia Goepp. 1852 Ulmus castaneifolia Goepp., Über die Braunkohlenflora des nordöstl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geolog. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. Bemerkungen: Die Art wurde von Goeppert (1855) in seiner Tertiärflora von Schoßnitz mit Ulmus carpinoides Goepp. vereinigt. Vorkommen: Im Tertiär von Schlesien. Ulmus ciliata Bonlay. 1892 Ulmus ciliata Boulay, Flore plioc. M.-Dore [Bull. soc. botan. France, Bd. 39] p. 43 (nach Ref. !). 1912 Ulmus ciliata Marty, Trois especes nouvelles pour la flore foss. massif central [Revue d’ Auvergne] p. 2. Bemerkungen: Originalabhandlung nicht erhältlich! Vorkommen: Pliocaen des südöstl. Frankreichs. Ulmus cocchii Gand. 1858 Ulmus cocchii Gaud., Mem. q. gisem. feuilles foss. Toscane [Neue Denkschr. allgem. schweizer. Gesellsch. ges. Naturwiss. Bd. 16] p. 34, t. 11 (non t. 12!), f. 8. 1869 Ulmus cocchii Ung., Geol. d. europ. Waldbäume, I. Laubh., p. 22. 1870 — 72 Ulmus cocchii Schimper, Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 723, no. 22. 1873 Ulmus cocchii Saporta, Forets ensevelies sous Jes cendres erupt. de l’anc. volc. du Cantal etc. [Comptes rendus, Bd. 76] p. 291. 1887 Ulmus cocchii Boulay, Notice flore tert. environs de Privas [Bull. soc. botan. France, Bd. 34] p. 261. 1888 Ulmus cocchii Antonelli, Contrib. alla fl. foss. del suolo di Roma [Bollett. soc. geol. ital. vol. 7] p. 314. 1888 Ulmus cocchii Clerici, Contrib. alla fl. dei tuffi vulcan. della prov. di Roma [Bollett. soc. geol. ital. vol. 7] p. 415. 1890 Ulmus cocchii Schenk, Palaeophytologie, p. 472. 1886 Ulmus cocchii Bleicher-Fliche, Note fl. pliocene du monte Mario [Soc. Sciences de Nancy] p. 20. 1892 Ulmus cocchii Meschin. -Squin., Fl. tert. Ital. p. 277. Bemerkungen: Nach Unger (1869) ist diese Art von der Gattung völlig auszuschließen. Jedoch ähnelt das Blatt in Nervatur und Äderung dem einer Rüster. Fliehe vergleicht die Art mit Ulmus fulva, Ulmus montana und Ulmus campestris L., andere Autoren finden sie der Ulmus fulva Mchx. aus Nord-Amerika ähnlich. Vorkommen: In jungtert. Schichten Italiens und Frankreichs. 38 Ulmus columbana. — Ulmus diptera. Pars 10 Ulmus columbana Penhallow. 1907 Ulmus eolumbana Penh., A. rep. foss. pl. intern, boundary surv. for 1903 — 1905, coli, by Daby [Proceed. transact. r. soc. Canada, ser. 3, vol. 1, sect. 4] p. 299, t. 8. Bemerkungen: cfr. Ulminium columbanum. Ulmus crassineryia v. Ettingsh. 1866 Ulmus crassinervia v. Ettingsh., Die foss. Fl. Tertiärbecken von Bilin, 1. Teil [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 26] p. 63, t. 18, f. 28, 29. 1869 Ulmus crassinervia Unger, Geol. europ. Waldbäume, 1. Laubh., p. 22. 1870 — 72 Ulmus crassinervia Schimper, Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 723, no. 20. 1878 Ulmus crassinervia Krejci, Zusammenst. bisher nordböhm. Braunkohlenbecken aufgef. u. bestimmten Pflanzenreste böhm. Tertiärfl. [Sitzungsber. kön. böhm. Gesellsch. Wissensch. Prag, Jahrgg. 1878 (1879)] p. 195. Bemerkungen: Nach Unger ist die Form völlig von der Gattung auszuschließen. Jedoch kann man f. 29 sehr wohl zu Ulmus rechnen, dagegen gehört f. 28 entschieden nicht hierher. Vorkommen: Im nordböhmischen Tertiär. Ulmus crenata Goepp. 1852 Ulmus crenata Goepp., Über die Braunkohlenflora des nord- östl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geolog. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. Bemerkungen: Wird von Goeppert (1855) mit Ulmus sorbifolia vereinigt. Vorkommen: Schoßnitz in Schlesien. Ulmus dentata Goepp. 1852 Ulmus dentata Goepp., Uber die Braunkohlenflora nordöstl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geolog. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. 1855 Ulmus dentata Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz in Schlesien, p. 31, t. 14, f. 11. 1861 Ulmus dentata v. Ettingsh., Blattskelette der Dikotyl. p. 25. 1912 Ulmus dentata Reimann, Die Betulaceen u. Ulmaceen de» schles. Tertiärs [Dissert. Breslau] p. 58. 1917 Ulmus dentata Goepp.? Kräusel, Pflanz, schles. Tertiärs [Jahrb. Pr. Geol. L.-A. f. 1917, Bd. 38, T. 2, H. 1—2] p. 83. Bemerkungen: Nach C. von Ettingsh. (1890) gehört das Blatt zu Ulmus braunii Hr., Reimann (1912) dagegen rechnet es zum Formenkreise Ulmus carpinoides Goepp. Vorkommen: Schoßnitz in Schlesien. Ulmus diptera Steenstr. 1868 Ulmus diptera Steenstr. in Heer, Mioc. Fl. von Island [Fl. foss. arctica, Bd. 1] p. 149, t. 27, f. 1 — 3. 1869 Ulmus diptera Unger, Geol. europ. Waldbäume, 1. Laubh., p. 22. Pars 10 Ulmus diptera. — Ulmus effusa. 39 1870 — 72 Ulmus diptera Schimper, Traite palöont. vögöt, Bd. % p. 720, no. 12. 1886 Ulmus diptera Windisch, Beitr. Kenntn. Tertiärfl. Island [Dissert. Leipzig] p. 40. Bemerkungen: Von den hierher gezählten Blattresten zeigt f. 1 wenigstens in Gestalt und Äderung viel Ähnlichkeit mit einem Rüsterblatt. Die Bezahnung weicht allerdings gänzlich ab und hat unter rezenten Formen nichts Analoges. Die beiden anderen Blätter sind auch in Gestalt und Äderung, soweit diese Merkmale eine Beurteilung zulassen, so erheblich verschieden, daß ihre Zu¬ gehörigkeit zu Ulmus anzuzweifeln ist. Der Autor weist selbst auf diese Unterschiede hin. Er findet ähnliche Formen bei Corylus rhenana Web.-Wess. [Palaeont. Bd. 4, p. 134, t. 22, f. 5] und Car- pinites macrophyllus Goepp. [Palaeont. Bd. 2, t. 34, f. 2]. Vorkommen: In tertiären Schichten von Island. Ulmus discerpta Saporta. 1867 Ulmus discerpta Sap., fit. sur la veget. sud-est France ä l’öpo- que tert. 3 [Ann. sc. natur. 5« ser., Bot., T. 8] p. 71, t. 6, f. 4. 1870 — 72 Ulmus discerpta, Schimp., Traite paleont, veget. Bd. 2, p. 721, no. 16. 1891 Ulmus discerpta Saporta, Rech, sur la veget. du niveau aquit. Manosque [Mem. soc. geol. France, mem. 9] p. 72, t. 20, f. 1 — 3. 1856 Ulmus fischeri? Heer, Fl. tert. Helv. Bd. 2, p. 56, t. 39, f. 1 — 3. Bemerkungen: Zweig, Blatt und Frucht zeigen alle Merkmale der Ulme. Saporta bezeichnet die Art als verwandt mit Ulmus montana. Vorkommen: In Frankreich (Asson, Manosque). Ulmus doljensis Pilar. 1883 Ulmus doljensis Pilar, Fl. foss. Susedana [Djela Jugloslavenske Akademije) p. 48, t. 15, f. 27. Bemerkungen: Eine Frucht, die mit Ulmus campestris L. und Ulmus montana verglichen wird. Vorkommen: Im Mioc. von Dolje. Ulmus dubia Dawson. 1882 Ulmus dubia Dawson, On the cretac. tert. floras Brit.-Columbia and the north-west territ. [Proceed. transact. r. soc. Canada for the year (1882) (1883), vol. 1, sect. 4] p. 27, no. 25, t. 7, f. 9. Bemerkungen: Ein ganz unbestimmbarer Blattfetzen, der in der Nervatur nichts mit der Rüster gemeinsam hat. Vorkommen: In der oberen Kreide. Ulmus effusa Willd. 1861 Ulmus effusa v. Ettingsh., Blattskel. d. Dikotyl. p. 23, t. 6, f. 2i 1884 Ulmus effusa Saporta, Flore fossile de Mogi [Ann. sc. nat. 6e ser., Bot., t. 17] p. 87. 1904 — 05 Ulmus effusa Laurent, Flore plioc. einer. Pas de la Mou* gudo et de St.-Vincent la Sabie [Ann. mus. d’hist. natur. Mar¬ seille, geol., T. 9] p. 149, t. 6, f. 4; t. 10, f. 6. Bemerkungen: Zwei Blätter, die richtig bestimmt sind. Vorkommen: Im Jungtertiär von Frankreich. 40 Ulmus elegans. — Ulmus fischen. Pars 10 Illmus elegans Goepp. 1852 Ulmus elegans Goepp., Über die Braunkohlenflora nordöstl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geolog. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. 1855 Ulmus elegans Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz in Schle¬ sien, p. 30, t. 14, f. 7 — 9. 1858 Ulmus elegans Massai., Syn. fl. foss. Senogalliensis, p. 41, t. 21, f. 25. 1859 Ulmus elegans Massal.-Scarab., Studii sulla flora foss. del Senigalliese, p. 213, t. 21, f. 25. 1861 Ulmus elegans v. Ettingsh., Blattskel. Dikotyl. p. 24. 1870 — 72 Ulmus elegans Schimp., Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 723, no. 23. 1888 Ulmus elegans Saporta, Origine paleont. des arbres, p. 217. Texf. 25 (14). 1892 Ulmus elegans Meschin. -Squin., Fl. tert. Italica, p. 277, no. 5. 1912 Ulmus elegans Reimann, Die Betulaceen u. Ulmaceen schle¬ sischen Tertiärs [Dissert. Breslau] p. 58. 1917 Ulmus elegans Kräusel, Die Pflanzen schles. Tertiärs [Jahrbch. Preuß. Geolog. L.-A. f. 1917, Bd. 38, T. 2, H. 1—2] p. 83. Bemerkungen: Das schlesische Original gehört zum Formen¬ kreise Ulmus carpinoides Goepp., C. v. Ettingsh. (1890) rechnet es zu Ulmus braunii Hr. Das Exemplar von Senigaglia weicht in der Randbezahnung etwas ab und dürfte nicht ohne weiteres mit der Art zu vereinigen sein. Vorkommen: Schoßnitz in Schlesien und Senigaglia (Mittel- Italien). Ulmus elegantior Nathorst. 1888 Ulmus elegantior Nath., Zur foss. Flora Japans [Dames-Kayser, Palaeontol. Abhandl. Bd. 4, Heft 3] p. 19, t. 6 (22), f. 10. 1889 Ulmus elegantior Staub, Megvältoztattak e a föld sarkai etc. [Földtani Közlöny, Bd. 19] p. 152. Bemerkung: Das Original ist gut erhalten und zeigt alle Merk¬ male des Ulmenblattes. Es wird mit Ulmus elegans Goepp. ver¬ glichen. Das als Ulmrns bronnii Heer von Sachalin beschriebene Blatt kommt diesem Fossil am nächsten. Unter den rezenten Arten kommt Ulmus elegantior Nath. der Ulmus americana Willd. und Ulmus campestris L. nahe. Vorkommen: Im Tertiär Japans. Ulmus europaea Bronn. 1838 Ulmus europaea Bronn, Lethaea geognostica, Bd. 2, p. 864r t. 35, f. 12. Bemerkungen: Eine Frucht, die als synonym mit Ulmus bronnii Ung. angegeben wird. Sie wird vom Autor mit Ulmus campestris L. verglichen. Vorkommen: Böhmen. Ulmus fischeri Heer. 1856 Ulmus fischeri Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, p. 57, t. 79, f. 1—3. 3859 Ulmus fischeri Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 3, p. 181, t. 151, f. 29. Pare 10 Ulmus fischen. — Ulmus gypsacea. 41 1861 Ulmus fischeri v. Ettingsh., Blattskel. Dikotyl. p. 24. 1869 Ulmus fischeri Unger, Geol. europ. Waldbäume, 1. Laubh., p. 22. 1870 — 72 Ulmus fischeri Schimper, Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 722, no. 17. 1882 Ulmus fischeri Engelh., Uber die Flora Jesuitengrabens bei Kundratitz im Leitmeritzer Mittelgeb. [Sitzungsber. naturf. Gesellsch. „Isis“ Dresden] p. 15. 1884 Ulmus fischeri? Steger, Die schwefelführ. Schichten von Kokoschütz [Abhandl. naturwiss. Gesellsch. Görlitz, Bd. 1.8] p. 35. 1886 Ulmus fischeri Engelh., Tertiärfl. Jesuitengrabens Kundratitz [Nova Acta, Bd. 48, no. 3] p. 322, t. 4, f. 31. 1914 Ulmus fischeri Engelh.-Schottler, Die tert. Kieselgur von Altenschlirf [Abhandl. großherzogl. hess. geolog. Landesanst. Darmstadt] p. 279, t. 4, f. 10. Bemerkungen: Die schweizer Blätter erinnern nach Heer an Ulmus suberosa Mönch und sind vielleicht mit ihr zu vereinigen, während Saporta (1891) meint, daß sie möglicherweise zu Ulmus discerpta gehören. In der Äderung erinnern die Blätter an Ulmus plurinervia, jedoch ist der Rand ziemlich grob doppelt gesägt. Die Frucht, welche Heer (1859) abbildet, ist nach seinem eigenen Urteil noch zweifelhaft. Vorkommen: Im Tertiär der Schweiz, Böhmens, Schlesiens und Hessens. Ulmus floritlsoia Berry.' 1916 Ulmus floridana Berry, The physical conditions and age indi- cated by the flora of the Alum Bluff formation [U. St. geol. surv., Prof. P. 98 — E] p. 47, t. 9, f. 5 — 7. Bemerkungen: Die Art ist gut charakterisiert. Sie wird vom Autor mit der fossilen europäischen Ulmus longifolia und mit der rezenten amerikanischen U. alata Mich, verglichen. Vorkommen: Florida und Mississippi. Ulimis goepperti v. E,ttingsh. 1861 Ulmus goepperti v. Ettingsh., Blattskel. Dikotyl. p. 24. 1855 Ulmus longifolia Goepp., Die tert. Fl. von Schoßnitz, p. 28, t. 13, f. 1—3. 1855 Ulmus carpinoides Goepp., ibidem, p. 28, 1. 13, f . 4 — 9; 1. 14, f . 1. 1855 Ulmus pyramidalis Goepp., ibidem, p. 29, t. 13, f. 10 — 12. Bemerkungen: C. v. Ettingshausen hat den neuen Namen ein¬ geführt, ohne Gründe anzugeben. Vorkommen: Schoßnitz in Schlesien. l lmiiM gypsacea Massai. 1853 Ulmus gypsacea Massai., Enumeraz. piante foss. miocena, Verona, p. 19. 1854 Ulmus gypsacea Massai., Prodr. fl. foss. Senogalliensis [Giorn. d’elle ist. I. r. instit. lomb. T. 5, Milano] p. 213. 1892 Ulmus gypsacea Meschin. -Squin., Fl. tert. Ital. p. 278. 1838 Evonymus europaea Biancon, Sist vasc. etc. [Ann. Sc. natur. di Bologna, tome 1] p. 387, t. 12, f. 3. Bemerkungen: Ein Blättchen, das nach der Beschreibung zur Gattung gehören kann. Vorkommen: In gypso margaceo Forilivii. 42 Ulmus hectori. — Ulmus lanata. Pars 10 Ulmus hectori v. Ettingsh. 1887 Ulmus hectori v. Ettingsh., Beitr. Kenntn. foss. Fl. Neuseeland [Denkschr. mathem.-naturwiss. Kl. kais. Akad. Wissenseh. Wien, Bd. 53] p. 164, t. 4, f. 8. Bemerkungen: Nach dem Autor erinnert das Blatt an schmale Blätter der Ulmus braunii Heer, unterscheidet sich von ihnen jedoch durch die groben, einfachen Randzähne. Auch schmale Blätter der Zelcova ungeri Koy. sollen dem Fossil nahe kommen. Es ist aber wohl sehr zweifelhaften Ursprunges. Vorkommen: Im Tertiär von Neuseeland (Shag point.). Ulmus hilliae Lesqnerenx. 1883 Ulmus hilliae Lesq., Contrib. foss. fl. west, territ. [Haydens rep. U. St. geol. surv. of the territ. vol. 8] p. 160, t. 28, f. 1, 3. 1890 Ulmus hilliae Schenk, Palaeophytologie, p. 472. 1908 Ulmus hilliae Cockerell, The foss. fl. Florissant, Colorado [Bull. amer. mus. nat. hist. Bd. 24] p. 87. Bemerkungen: Cockerell glaubt, daß Fraxinus libbeyi Lx. und Ulmus brownelli Lx. Synonyme sind von Ulmus hilliae Lx. In der Form besteht allerdings eine gewisse Ähnlichkeit, jedoch stehen die Zähne weiter entfernt. Die Blätter sind keineswegs elliptisch wie die der meisten Rüstern, sondern ausgesprochen lanzettlich. Vorkommen: Florissant (Colorado), Miocaen. Ul mus laciniata Goepp. 1852 Ulmus laciniata Goepp., Über die Braunkohlenfl. nordöstl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geolog. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. 1855 Ulmus laciniata Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz, p. 30. t. 13, f. 13. 1912 Ulmus laciniata Reimann, Die Betulaceen und Ulmaceen schles. Tertiärs [Dissert. Breslau] p. 59. 1917 Ulmus laciniata Kräusel, Pfl. schles. Tertiärs [Jahrbch. Pr. Geol. Landesanst. f. 1917, Bd. 38, T. 2, H. 1 — 2] p. 89. Bemerkungen: Das Blatt wird als synonym zu Ulmus carpi- noides Goepp. angegeben, nach Reimann ist es jedoch unbestimm¬ bar, nach Kräusel ist das Original verloren gegangen. Vorkommen: Im Tertiär von Schoßnitz. Ulmus lamothii Pomel. 1845 Ulmus lamothii Pomel, Echo du monde savant, 17 et 21 Aoüt (1845). 1849 Ulmus lamothii, Brongn., Tabl. genres veget. foss. p. 118. 1850 Ulmus lamothii Ung., Gen. spec. plant, foss. p. 412. Bemerkungen: Ohne Abbildung und Beschreibung! Vorkommen: In der Umgegend von Paris. Ulmus lanata Wessel. 1855 Ulmus lanata Web.-Wess., Neuer Beitr. Tertiärfl. niederrhein, Braunkohlenform. [Palaeontographica, Bd. 4 (1856)] p. 138 bei Planera ungeri v. Ettingsh., t. 23, f. 5. Bemerkungen: Im Text ist diese Figur als Zelcova ungeri Kov. bezeichnet, doch gehört das Blatt wohl nicht zur Familie. Vorkommen: Orsberg. Part* 10 Ulmus legitima — Ulmus longifolia. 43 Ulmus legitima Goepp. 3852 Ulmus legitima Goepp., Uber die Braunkohlenfl. nordöstl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geolog. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. Bemerkungen: Wird vom Autor (1865) mit Ulmus carpinoides Goepp. vereinigt. Vorkommen: Schoßnitz in Schlesien. Ulmus longifolia LTnger. 1847 Ulmus longifolia Ung., Chlor, prot. p. 101, t. 26, f. 6 — 6. 1849 Ulmus longifolia Brongn., Tabl. genres veget. foss. p. 121. 1860 Ulmus longifolia Ung., Gen. spec. plant, foss. p. 411. 1862 Ulmus longifolia Goepp., Uber die Braunkohlenfl. nordöstl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geolog. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. 1865 Ulmus longifolia Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz, p. 28, t. 13, f. 1—3. 1861 Ulmus longifolia v. Ettingsh., Blattskelette d. Dikotyl. p. 24. 1866 Ulmus longifolia v. Ettingsh., Die foss. Flora Tertiärbecken von Bilin 1. Teil [Denkschr. mathem.-naturwiss. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 26] p. 62, t. 18, f. 7 — 11. 1868 Ulmus longifolia v. Ettingsh., Die foss. Flora älteren Braun¬ kohlenform. Wetterau [Sitzungsber. mathem.-naturwiss. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 57, 1. Abt.] p. 840. 1869 Ulmus longifolia Unger, Geol. europ. Waldbäume, 1. Laubh., p. 22. 1870—72 Ulmus longifolia Schimp., Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 722, no. 19. 1878 Ulmus longifolia Krejci, Zusammenst. bish. nordböhm. Braun¬ kohlenbecken aufgefund. u. bestimmten Pflanzenreste böhm. Tertiärfl. [Sitzungsber. kön. böhm. Gesellsch. Wissensch. Prag, Jahrgg. (1878) (1879), p. 195. 1880 Ulmus longifolia Laube, Pflanzenreste Diatomaceenschiefer von Sulloditz [Verhandl. k. k. geol. Reichsanst.] p. 278. 1881 Ulmus longifolia Velenowsky, Die Flora aus den ausgebrann¬ ten tert. Letten von Vrsovic bei Laun [Abhandl. mathem.- naturwiss. Kl. kön. böhm. Gesellsch. Wissensch. Prag, Folge 6, Bd. 11 (1882)] p. 25, t. 3, f. 24—25; t. 4, f. 3—13. 1874 Ulmus longifolia Schimp., Traite paleont. veget. Bd. 3, p. 299. 1890 Ulmus longifolia v. Ettingsh., Die foss. Flora von Schoenegg b. Wies [Denkschr. mathem.-naturwiss. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 57] p. 33 (93). 1891 Ulmus longifolia f. bronnii Engelh., Uber die Fl. über den Braunkohlen befindl. Tertiärschichten von Dux [Nova Acta Leop.-Carol. Akad. Bd. 57, no. 3] p. 160 (32), t. 6, f. 14, 16 — 20, 24. 1895 Ulmus longifolia Engelh., Beitr. Palaeontologie böhm. Mittel¬ geb. [Abhandl. medic.-naturw. Ver. „Lotos“ für Böhmen, n. F., Bd. 15] p. 2. 1896 — 97 Ulmus longifolia Menzel, Fl. tert. Polierschiefer von Sullo¬ ditz im böhm. Mittelgeb. [Sitzungsber. u. Abh. naturwiss. Ge¬ sellsch. „Isis“ zu Bautzen] p. 15. 1898 Ulmus longifolia Engelh., Die tert. Fl. Berand [Abhandl. med.- naturw. Vereins f. Böhmen „Lotos“, Bd. 1, Heft 3] p. 90. 1904 Ulmus longifolia Engelh., Zur Kenntn. foss. Flora Zenica- Serajewoer Braunkohlenablag. [Wissenschtl. Mitteil. Bosnien u. Hercegowina, Bd. 9] p. 373, t. 94, f. 1. 44 Ulmua longifolia. Para 10 1008 Ulmus longifolia Engelh. -Kinkelin, Oberplioc. Fauna u. Flora des Untermaintales [Abhandl. Senckenberg. naturforsch. Ge- sellsch. Bd. 29, Heft 3] p. 242, t. 31, f. 9»-*. 1911 Ulmus longifolia Engelh., Uber tert. Pflanzenreste von Flörs¬ heim a./M. [Abhandl. Senckenherg. naturforsch. Gesellsch. Bd. 29, Heft 4] p. 335, t. 38, f. 10. 1912 Ulmus longifolia Reimann, Die Betulaceen u. Ulmaceen d. schles. Tertiärs [Dissert. Breslau] p. 58. 1914 Ulmus longifolia Engelh.-Schottler, Die tert. Kieselgur von Altenschlirf [Abhandl. großherz. hess. geol. Landesanst. Darm¬ stadt] p. 278, t. 4, f. 5, 6, 8. 1917 Ulmus longifolia Kräusel, Die Pflanzen des schles. Tertiärs [Jahrbch. Preuß. Geol. Landesanst. f. 1917, Bd. 38, T. 2, H. 1/2] p. 80, t, 6, f. 9, 10, 12, 14; t. 7, f. 1—4, 6—9, 11, 12; t. 9, f. 8—10, Textf. 5, 6. 1917 Ulmus longifolia Kräusel, Zur Bestimmung fossiler Blattab¬ drücke [Naturwiss. Wochenschr., n. F., Bd. 16, no. 16, p. 214 — 217] p. 7, f. 3—4. 1917 Ulmus pyramidalis Kräusel, Die Pflanzen schles. Tert. [Jahrbch. Preuß. Geolog. Landesanst. f. 1917, Bd. 38, T. 2, H. 1 — 2] p. 80. 1917 Ulmus carpinoides Goepp. z. T., Kräusel, ibidem, p. 80. 1852 Ulmus plurinervia Weber, Die tert. Fl. niederrhein. Braun¬ kohlenform. [Palaeontographica, Bd. 2] p. 174, t. 19, f. 5. 1854 Ulmus plurinervia Unger, Die foss. Fl. von Gleichenberg [Denk- schr. mathem.-naturwiss. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd.7] t. 4, f. 3—4. 1856 Ulmus plurinervia Web.-Wessel, Neuer Beitr. Tertiärfl. nieder¬ rhein. Braunkohlenform. [Palaeontographica, Bd. 4] p. 137. 1856 Ulmus plurinervia Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, t. 79, f. 4. 1860 Ulmus plurinervia Ludwig, Foss. Pfl. ältesten Abteilg. Rhein- Wetterauer Tertiärform. [Palaeontographica, Bd. 8] p. 105, t. 38, f. 4 [teste v. Ettingsh. (1893)1. 1860 Ulmus plurinervia v. Ettingsh., Die foss. Fl. Tertiärbecken von Bilin [Denkschr. mathem.-naturwiss. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 26] t. 18, f. 12—13. 1855 Ulmus bronnii Andrae, Beitr. Kenntn. foss. Fl. Siebenbürgens u. des Banats [Abhandl. k. k. geol. Reichsanst. Bd. 2] p. 17, t. 1, f. 5. 1856 Ulmus bronnii Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, t. 79, f. 5 — 6. 1847 Ulmus brounii Ung., Chlor, prot., p. 100, t. 26, f. 1 — 4. 1866 Ulmus bronnii v. Ettingsh., Die foss. Fl. Tertiärbecken von Bilin [Denkschr. mathem.-naturwiss. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 26] t. 18, f. 1 — 5. 1876 Ulmus bronnii Engelh., Tertiärfl. Leitmeritzer Mittelgeb. [Nova Acta Leopold. -Carol. Ak. Bd. 38, no. 4] p. 377, t. 5 (20). f. 13. 1855 Ulmus carpinoides Goepp., Die tert. Fl. von Schoßnitz in Schlesien (e. p.) p. 28. 1912 Ulmus carpinoides Reimann, Die Betulaceen u. Ulmaceen schles. Tertiärs [Dissert. Breslau] p. 58. 1855 Ulmus pyramidalis Goepp., Die tert. Fl. von Schoßnitz in Schlesien, p. 28. t. 13. f. 10 — 12. 1912 Ulmus pyramidalis Reimann, Die Betulaceen u. Ulmaceen schles. Tertiärs [Dissert. Breslau] p. 58. 1847 Betula macroptera Ung., Chlor, prot. t. 34, f. 7 (fructus!). Bemerkungen: Nach C. v. Ettingsh. (1866) gehört die Frucht, die Unger, Chi. prot. t. 26, f. 6, mit den Blättern vereinigt hat, zu TJlmus braunii IIr„ da sie sich mit den Blättern dieser Art in Radoboj, Parschlug und Oeningen zusammen findet, wo TJlmus Pars 10 Ulmus lougifolia. — Ulmus massalongii. 45 lougifolia wahrscheinlich gar nicht vorkommt. Die auf t. 18, f. 8 abgebildete Frucht kann eher hierher gerechnet werden. Sie hat schmälere Flügel und ist von derber Konsistenz. Die auf Ulmus lougifolia bezogene Frucht ist kleiner und hat viel schmälere Flügel als die von Ulmus bronnii. Es ist dieselbe, die Unger als Betula macroptera beschreibt. Es ist noch fraglich, ob Blatt und Frucht bei Unger zusammengehören. Die Frucht hat viel Ähn¬ lichkeit mit Ulmus bicornis Ung. Unger selbst gibt an, daß diese Frucht von Betula macroptera mit dem Samen von Callitris quadri- valvis sehr übereinstimme, was er erst entdeckt habe, nachdem die Tafel bereits fertig war. In Schoenegg haben sich die Früchte von Ulmus braunii Hr. und Ulmus lougifolia Ung. gefunden, so daß die Arten sich gut trennen lassen. Die Synonymik stammt größten¬ teils von Velenowsky, dessen Beispiel andere Autoren, wie nament¬ lich Engelhardt und Menzel, gefolgt sind. Reimann faßt (1912) für die Schoßnitzer Flora Ulmus lougifolia Ung., Ulmus pyramidalis Goepp. und Ulmus carpinoides Goepp. ex parte zu einem Formen¬ kreise Ulmus lougifolia Ung. zusammen. Nach Engelhardt (1904) kann Ulmus lougifolia nur eine jugend¬ liche Form von Ulmus bronnii sein. C. v. Ettingshausen fügt seiner Ulmus lougifolia eine Frucht hinzu, welche nach Saporta [cfr. Schimper (1874) p. 299] die Größen¬ verhältnisse und Flügelform von Zygophyllum macropterum C. A. Mey. hat. Heer betont, daß das Blatt, auf dem Unger diese Art begründet, nicht identisch ist mit den von Goeppert so bezeichneten Blättern. Er unterscheidet infolgedessen Ulmus lougifolia Unger und Ulmus lougifolia Goeppert, was auch Schlechtendal aufrechterhält (vgl. v. Schlechtendal, Beitr. Kenntn. Braunkohlenfl. Zschipkau [Zeit- schr. Naturw. Bd. 69, 1896] p. 213). Diese Trennung wird aber nirgends durchgeführt. Vorkommen: Oligocaen bis Pliocaen in Deutschland. Öster¬ reich-Ungarn, Schweiz. Ulmus marioni Saporta. 1873 Ulmus (Microptelea) marioni Sap., Et. veget. sud-est France ä l’epoque tert., Supplem. 1 (Rev. fl. gypses d’Aix) [Ann. scienc. natur. 5e ser., Bot., T. 18] p. 39, t. 7, f. 17 — 18. 1874 Ulmus marioni Schimper, Traite paleont. veget. Bd. 3, p. 692. 1890 Ulmus (Microptelea) marioni Schenk, Phytopalaeontologie, p. 472, Textf. 280, no. 13. 1862 Ulmus plurinervia Sap. (non Unger!), Et. veget. sud-est France ä l’epoque tert. [Ann. scienc. natur., 4e ser., Bot., T. 17] p. 238. Bemerkungen: Blatt und Frucht. Das Blatt wird mit Mi¬ croptelea sinensis Spach verglichen. Das Blatt weicht zwar durch Bezahnung und Form von den meisten Ulmenblättern erheblich ab, jedoch machen die starke Asymmetrie und die Äderung die Zugehörigkeit wahrscheinlich. Die Frucht läßt keine Zweifel aufkommen. Vorkommen: Im Oligocaen von Aix. Ulmus massalongii Heer. 1856 Ulmus massalongii Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, p. 58, t. 79, f. 22. 1859 Ulmus massalongii Massai. -Scarab., Studii sulla fl. foss. del Senigalliese, p. 215. 46 Ulmus massalongii. — Ulmus minuta. Pars 10 1861 Ulmus massalongii v. Ettingsh., Blattskelette Dikotyl. p. 25. 1858 Ulmus massalongii Massai., Syn. fl. foss. Senogalliese, p. 42. 1870 — 72 Ulmus massalongi Schimp., Tratte paleont. veget. Bd. 2. p. 719, no. 9. 1892 Ulmus massalongi Meschin.-Squin., Fl. tert. Italica, p. 278. 1854 Quercus serra Massai., Prodr. fl. foss. Senogalliensis [Giorn. dell’ i. r. instituto Lombardo, t. 5] p. 210, t. 4, f. 5. Bemerkungen: Das Blatt ist sehr grob gezähnt und erinnert daher an Zelcova, doch stimmt zu dieser Gattung wiederum nicht die allgemeine Form. Auch entspringen die Seitennerven unter sehr spitzen Winkeln. Dadurch unterscheidet sich die Art von Zelcova ungeri var. atlantica, die von Massalongo irrtümlich als Quercus serra bezeichnet wird. Vorkommen: Italien (Sinigaglia), Schweiz (Eriz.). Ulmus minima Ward. 1885 Ulmus minima Ward, Syn. Laramie group [6th ann. rep. U. St. geol. surv. (1884 — 1885)] p. 552, t. 46, f. 3 — 4. 1887 Ulmus minima Ward, Types Laramie flora [Bull. U. St. geol. surv. no. 37] p. 45, t. 23, f. 3 — 4. 1899 Ulmus minima? Knowlton, Foss. fL Yellowstone Nat. Park [Monogr. U. St. geol. surv., vol. 32, Part 2] p. 711. 1910 Ulmus minima Cockerell, The mioc. trees of the Rocky moun- tains [The american naturalist, vol. 44] p. 39. Bemerkungen: Wegen Form und Bezahnung sehr zweifelhaft, findet sich bei Lesquereux, Middle park, t. 1, f. 4, als Rhus evansii. Vorkommen: Montana. Ulmus minuta Goepp. 1852 Ulmus minuta Goepp., Über die Braunkohlen!!, nordöstl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geolog. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. 1855 Ulmus minuta Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz, p. 31, t. 14, f. 12—14. 1856 Ulmus minuta Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, p. 59, t. 79, f. 9—13. 1858 Ulmus minuta Massai., Syn. fl. foss. Senogalliensis, p. 43, t. 38, f. 20. 1858 Ulmus minuta Gaudin-Strozzi, Mem. q. gis. feuilles foss. Tos- cane [Neue Denkschr. allgem. schweizer. Gesellsch. ges. Natur- wiss. Bd. 16] p. 33, t. 3, f. 7 — 8. 1859 Ulmus minuta Massal-Scarab., Studii sulla fl. foss. del Seni- galliese, p. 215, t. 38, f. 20. 1859 Ulmus minuta Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 3, p. 181, t. 151, f. 30. 1861 Ulmus minuta v. Ettingsh., Blattskelette Dikotyled., p. 25. 1866 Ulmus minuta v. Ettingsh., Die foss. Fl. Tertiärbecken Bilin [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 26] p. 64, t. 18, f. 21, 22. 1869 Ulmus minuta Ung., Geol. europ. Waldbäume, 1. Laubh., p. 22- 1867 Ulmus minuta Stur, Beitr. Kenntn. Flora Süßwasserquarze im Wiener u. ungar. Becken [Jahrbch. k. k. geol. Reichsanst. Wien, Bd. 17] p. 160 (84). 1870 — 72 Ulmus minuta Schimp., Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 720, no. 10. Pars 10 Ulmus minuta. 47 1870 — 75 Ulmus minuta Sandberger, Land- u. Süßwasserkonchylien d. Vor weit, p. 614, p. 621. 1878 Ulmus minuta Krejci, Zusammenst. bisher nordböhm. Braun¬ kohlenbecken aufgef. u. bestimmten Pflanzenreste böhm. Ter¬ tiärflora [Sitzungsber. k. böhm. Gesellsch. Wissensch. Prag, Jahrgg. (1878) (1879)] p. 195. 1879 Ulmus minuta Probst, Verzeichn. Fauna u. Fl. Molasse im württemb. Oberschwaben [Jahresh. Ver. vaterländ. Naturk. Württemberg, Bd. 35] p. 268. 1879 Ulmus minuta Heer, Die Urwelt der Schweiz, p. 346. 1880 Ulmus minuta Engelh., Ein zweiter Beitr. Fl. Tones von Preschen [Verhandl. k. k. geol. Reichsanst.] p. 248. 1881 Ulmus minuta Sieber, Zur Kenntn. nordböhm. Braunkohlen¬ flora [Sitzungsber. mathem.-naturwiss. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 82, 1. Abtlg.] p. 77. 1881 Ulmus minuta Heer, Contrib. ä la fl. foss. Portugal [Trav. geol. du Portugal] p. 28, t. 26, f. 7. 1882 Ulmus minuta Heer. Über die foss. Fl. von Portugal [Engler's Botan. Jahrbch., Bd. 2] p. 371. 1882 Ulmus minuta Engelh., Über die Fl. Jesuitengrabens b. Ivun- dratitz [Sitzungsber. „Isis“ Dresden] p. 15. 1883 Ulmus minuta Probst, Beschreib, foss. Pflanzenreste Molasse von Heggbach, Biberach usw. [Jahresh. Ver. vaterländ. Natur¬ kunde Württemberg, Bd. 39] p. 196. 1884 Ulmus minuta Steger, Die schwefelführ. Schichten von Koko- schütz [Abhandl. naturwiss. Gesellsch. Görlitz, Bd. 18] p. 35. 1886 Ulmus minuta Engelh., Tertiärfl. Jesuitengrabens von Kun- dratitz [Nova Acta Leop.-Carol. Ak. Bd. 48, no. 3] p. 322 (26), t. 3, f. 20—22. 1890 Ulmus minuta Schenk, Palaeophytologie, p. 472, Textf. 280, no. 7. 1891 Ulmus minuta Engelh., Über die Fl. über den Braunkohlen befindl. Tertiärsch. von Dux [Nova Acta Leop. Carol. Akad. Bd. 57, no. 3] p. 161 (33), t. 6, f. 15. 1892 Ulmus minuta Mesch. -Squin., Fl. tert. Ital. p. 278, no. 8. 1903 Ulmus minuta Tertiärpfl. von Kleinasien [Beitr. Geol. Palae- ont. Oesterreich-Ungarns u. Orients, Bd. 15] p. 60 (6), t. 7, f. 18. 1904 Ulmus minuta Engelh., Beitr. Kenntn. Tertiärfl. Bosnien u. der Hercegowina [Wissensch. Mitteil. Bosnien-Hercegowina, Bd. 9] p. 396, t. 94, f. 19. 1908 Ulmus minuta Engelh. -Kink., Oberplioc. Fauna u. Flora Unter¬ maintales [Abhandl. Senckenberg. naturf. Gesellsch. Bd. 29, Heft 3] p. 242, t. 31, f. 6. 1908 Ulmus minuta Penhallow, Rep. tert. pl. Brit. Columbia [Ca- nada departm. mines, geol. surv. branch] p. 93, p. 94, f. 33. 1912 Ulmus minuta Reimann, Die Betulaceen u. Ulmaceen schles. Tertiärs [Dissert. Breslau] p. 58. 1914 Ulmus minuta Engelh. -Schottier, Die tert. Kieselgur von Alten¬ schlirf [Abhandl. großherz. hess. geolog. Landesanst. Darm¬ stadt] p. 279, t. 2, f. 6. 1917 Ulmus minuta Goepp.-Kräusel, Die Pflanzen schles. Tertiärs [Jahrbch. Preuß. Geolog. Landesanst. f. 1917, Bd. 38, T. 2, H. 1—2] p. 83. 1852 Ulmus parvifolia Al. Br. (ex parte, teste v. Ett.) Ung., Icon, plant, foss. p. 43, t. 20, f. 21. Bemerkungen: Nach Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, hat AL Braun unter seiner TJhnus parvifolia diese und Ulmus bronnii verstanden, zugleich aber auch kleine Formen von Zelcova ungeri 48 Ulmus minuta. — Ulmus montana. Pars 10 hinzugerechnet. Andrerseits hat Al. Braun die großen Blätter 1. c. t. 79, f. 13 — 14, welche einen zarteren Bau zu haben schienen, als Ulmus tenuifolia getrennt. Heer kann aber keinen durchgreifen¬ den Unterschied finden und vereinigt sie deshalb. Da es eine Ulmus parvifolia Jacq. unter den rezenten Rüstern gibt, so kann der von Al. Braun eingeführte Name nicht beibehalten werden. Von dieser Art sind Blätter und Früchte beschrieben worden. Das Goeppertsche Original gehört nach C. v. Ettingsh. (1890) zu Ulmus braunii, wird aber von Reimann in den Formenkreis Ulmus carpinoides gestellt. Auch Unger zweifelt die Selbständigkeit der Art an. Die Blattreste sind ziemlich gleichartig und können fast ohne Ausnahme zu Ulmus carpinoides gestellt werden. Nach Engel- hardt-Schottler (1914) sind hiermit höchstwahrscheinlich Ulmus quadrans Goepp. (Schoßnitz, t. 14, f. 4 — 6), Ulmus elegans Goepp. (t. 14, f. 7 — 9), Ulmus carpinoides Goepp. (t. 13, f. 4 — 5) zu vereinigen. Zweifelhaft ist der Rest aus Portugal, von Heer beschrieben. Auch das von Niederrad a. M. beschriebene Blatt gehört wohl nicht hierher. Penhallow erklärt die am Hornefly und Tulameen river gefundenen Früchte und Blätter für nahe verwandt mit Ulmus pusillus Dawson und für grundverschieden von Ulmus speciosa Newb. Für Europa werden Früchte von Oeningen und Ivundratitz erwähnt. Unter den rezenten ist sie der Ulmus parvifolia Jacq. aus Japan und Nord-China verwandt. Vorkommen: Oligoc. bis Plioc. Deutschland, Österreich-Ungarn, Schweiz, Ob. -Italien, Portugal (?). Ulmus (Microptelea) minuta Saporta. 1891 Microptelea minuta Saporta, Rech, veget. niveau aquit. Ma- nosque [Mem. soc. geol. France, mem. 9J p. 73, t. 19, f. 11. Bemerkungen: Ähnelt der Microptelea parvifolia Spach aus China. Die beiden kleinen Blättchen sind wohl richtig bestimmt. Vorkommen: Bois d’Asson. Ulmus modesta Watelet. 1866 Ulmus modesta Watelet, Descript. plantes foss. Paris, p. 149, t. 37, f. 1. 1870 — 72 Ulmus modesta Schimper, Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 718, no. 4. 1909 Ulmus modesta Fritel, Fl. foss. gres ypresiens bass. Paris [Journ. botan. 2e ser., T. 2] p. 89. Bemerkungen: Das Blättchen gehört nicht zur Familie. Vorkommen: Im Tertiär von Bellen. Ulmus montana L. 1867 Ulmus montana Saporta, La flore des tufs quaternaires en Pro¬ vence [C. R. 33e session Congres scientif. de France] p. 13, p. 21. 1892 Ulmus montana Andersson, Växtpaleont. undersök. of svenska torfmossar [Bih. tili k. svenska vetensk.-akad. handl. Bd. 18, Abtlg. 3] p. 51. 1907 Ulmus montana (?) CI. Reid, E. M. Reid, Preglacial flora of Britain [Journ. Linn. soc., Bot., vol. 38] p. 210, p. 219. 1909 Ulmus (?) montana Hartz, Bidr. Danmarks tert. og diluv. flora [Danmarks geolog. undersogelse, 2. Raekke, no. 20] p. 167, p. 177, p. 226, p. 331; t. 11, f. 22—24. Pars 10 Ulmus montana. — Ulmus orbicularis. 49 1914 Ulmus montana Zmuda, Foss. Fl. Krakauer Diluviums [Anz. Ak. Wiss. Krakau, mathem.-naturw. Kl., Rh. B, Jahrgg. 1914 (1915)] p. 329. Bemerkungen: Von dieser rezenten Art sind Holz, Früchte und auch Pollen von z. T. zweifelhaftem Charakter bekannt geworden. Vorkommen: In diluvialen Schichten. Ulmus newberryi Knowlton. 1902 Ulmus newberryi Knowlton, Foss. fl. John-Day basin, Oregon [Departm. inter. U. St. geol. surv., bull. no. 204] p. 54, t. 9, f. 4. 1898 Ulmus speciosa Hollick, The later extinct floras N orth-America by Newberry [Monogr. U. St. geol. surv. Bd. 35] p. 80, t. 45, f. 5, 8. Bemerkungen: Knowlton hat die kleineren, früher auch als Ulmus speciosa bezeichneten Blätter von dieser Art abgesondert und als neue Art bezeichnet. Diese Blätter sollen der Ulmus cali- fornica Lesq. nahestehen, aber durch die größeren doppelten Zähne verschieden sein. Vorkommen: Oregon. Ulmus nobilis Watelet. 1866 Ulmus nobilis Watelet, Descript. plantes foss. bassin Paris, p. 148, t. 38, f. 2. 1870 — 72 Ulmus nobilis Schimp., Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 718, no. 3. 1909 Ulmus nobilis Fritel, Fl. foss. gres ypresiens bass. Paris [Journ. botan. 2e ser., T. 2] p. 89. Bemerkungen: Ist kein Ulmenblatt. Vorkommen: Belleu. Ulmus oppositinervia Watelet. 1866 Ulmus oppositinervia Watelet, Descript. plantes foss. bassin Paris, p. 149, t. 37, f. 3. 1870 — 72 Ulmus oppositinervia Schimp., Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 718, no. 5. Bemerkungen: Das Blatt wird mit Ulmus punctata Al. Braun verglichen, jedoch sind Nervation und Randbeschaffenheit ganz abweichend. Sie soll sich der Ulmus antiquissima Sap. nähern. Das Blatt gehört jedoch nicht zur Familie. Vorkommen: Sezanne. Ulmus orbicularis Ward. 1885 Ulmus orbicularis Ward, Syn. Laramie group [6*h ann. rep. U. St. geol. surv. (1884 — 1885)] p. 553, t. 46, f. 6. 1887 Ulmus orbicularis Ward, Types Laramie flora [Bull. U. St. geol. surv. no. 37] p. 46, t. 23, f. 6. Bemerkungen: Das Blatt ist als Rüsterblatt am Grunde zu breit, auch Nervatur und Bezahnung weichen ab. Vorkommen: Montana. Fossilium Cntalog. II. io. 4 50 Ulmus oregoniana. — Ulmus parvifolia. Pars 10 Ulm us oregoniana Knowlton. 1900 Ulmus oregouiana Knowlton, Foss. pl. associated with the leaves of the Cascade ränge [20th ann. rep. U. St. geol. surv. (1898 — 99) part. 3] p. 44, t. 2, f. 1, 2. Bemerkungen: Die Art wird mit Ulmus affinis Lesq. ver¬ glichen, doch sind die Sekundärnerven wenig zahlreich. Das große Fossil ist sehr fragmentarisch, das kleinere, das wenigstens den Rand und einen Teil der Nervatur erkennen läßt, weicht in der Bezahnung namentlich von den Rüsterblättern ab. Vorkommen: Oregon. Ulmus ovata Watelet. 1866 Ulmus ovata Watelet, Descript. plantes foss. bassin Paris, p. 158, t. 37, f, 4. 1870 — 72 Ulmus ovata Schimp., Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 724, no. 26. 1909 Ulmus ovata Fritel, Fl. foss. gres ypres. hass. Paris [Journ. botan. 2e ser., T. 2] p. 89. Bemerkungen: Eine elliptische Frucht, deren Zugehörigkeit aber noch nicht genügend geklärt ist. Vorkommen: Belleu. Ulmus palaeomontana Saporta. 1879 Ulmus palaeomontana Sap., Le monde des plantes, p. 344, p. 345, Textf. 109, no. 8 — 9. 1890 Ulmus palaeomontana Schenk, Palaeophytologie, p. 472, Textf. 280, no. 11. Bemerkungen: Das Blatt ist für ein Rüsterblatt sehr klein. Die Frucht ist nicht ganz zweifelsfrei. Vorkommen: Im Pliocaen von Ceyssac (Haute Loire). Ulmus parvifolia Al. Braun. 1845 Ulmus parvifolia Al. Braun, Die tert. Fl. Oeningen [Neues Jahrbch. Mineral.] p. 169. 1848 Ulmus parvifolia Unger, Die foss. Fl. Parschlug [Steiermärki¬ sche Zeitschr., n. F., 9. Jahrgg., Heft 1] p. 36. ,1849 Ulmus parvifolia Brongn., Tabl. genres veget. foss. p. 121. 1850 Ulmus parvifolia Bruckmann, Fl. oeningensis foss. [Jahresh. Ver. vaterländ. Naturk. Württemb. II, Bd. 6J p. 231. 1850 Ulmus parvifolia Unger, Blätterabdrücke Schwefelflöz Swoszo- wize [Haidingers Naturwiss. Abhandl. Bd. 3] p. 124, t. 13, f. 10. 1850 Ulmus parvifolia Ung., Gen. spec. plant, foss. p. 411. .1851 Ulmus parvifolia Al. Br. in Stizenberger, Übersicht über die Verstein. Badens, p. 80. 1852 Ulmus parvifolia Goepp., Über die Braunkohlenfl. nordöstl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geol. Gesellsch. Bd. 41 p. 492. 1885 Ulmus parvifolia Quenstedt, Petrefaktenkunde, p. 1155. 1908 Ulmus parvifolia Pax, Grundzüge Pflanzenverbreitung Kar¬ paten [Engler-Drude, Veget. Erde, Bd. 10] p. 2. 1852 Ulmus parvifolia Ung., Icon, plant, foss. p. 43, t. 20, f. 21 — 22. Bemerkungen: Nach Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, p. 59, kann der Name Ulmus parvifolia Al. Braun nicht beibehalten Pars 10 Ulmus parvifolia. — Ulmus plurinervia. 51 werden, da dieser bereits einer rezenten Art von Jacquin verliehen ist. Die Reste gehören nach C. v. Ettingsh. teilweise zu Ulmus minuta , teils zu Zelcova . Al. Braun vergleicht die Art mit Ulmus c.ampestris L. Vorkommen: In tertiären Schichten Deutschlands, Österreich- Ungarns und der Schweiz. Ulmus planerioides Ward. 1885 Ulmus planerioides Ward, Syn. Laramie flora [6th ann. rep. U. St. geol. surv. (1884 — 1885) p. 552, t. 46, f. 1, 2. 1887 Ulmus planerioides Ward, Types Laramie flora [Bull. U. St. geol. surv. no. 37] p. 44, t. 23, f. 1, 2. Bemerkungen: Erinnert in Äderung und Nervatur an Ulmus, doch fehlt die Asymmetrie, oder diese ist doch nicht erkennbar. Vorkommen: Montana. Ulmus plurinervia Unger. 1847 Ulmus plurinervia Ung., Chlor, prot. p. 95, t. 25, f. 1 — 4. 1848 Ulmus plurinervia Ung., Die foss. Fl. Parschlug [Steiermark. Zeitschr., n. F., 9. Jahrgg., Heft 1] p. 36. 1849 Ulmus plurinervia Brongn., Tabl. genres veget. foss. p. 12L 1850 Ulmus plurinervia Ung., Gen. spec. plant, foss. p. 411. 1852 Ulmus plurinervia Weber, Die tert. Flora nieder rhein. Braun¬ kohlenform. [Palaeontographica, Bd. 2] p. 174, t. 19, f. 5. 1854 Ulmus plurinervia Ung., Die foss. Fl. Gleichenberg [Denkschr. mathem.-naturwiss. Kl. kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 7] p. 20, t. 4, f. 3, 4. 1855 Ulmus plurinervia Andrae, Beitr. Kenntn. foss. Fl. Sieben¬ bürgens u. des Banats [Abhandl. k. k. geol. Reichsanst.] p. 18, t. 1, f. 6. 1856 Ulmus plurinervia Web. -Wessel, Neuer Beitr. Tertiärfl. nieder- rhein. Braunkohlenform. [Palaeontographica, Bd. 4] p. 137, t. 23, f. 4 u. 6. 1856 Ulmus plurinervia Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, p. 58, t. 79, f. 4. 1856 Ulmus plurinervia Kovats, Foss. Fl. Erdöbenye [Arb. geolog. Gesellsch. Ungarns, Heft 1] p. 26, t. 4, f. 8 — 15. 1858 Ulmus plurinervia Ludwig, Foss. Pfl. mittl. Etage Rhein- Wetterauer Tertiärform. [Palaeontographica, Bd. 4] p. 146, t. 33, f. 4. 1858 Ulmus plurinervia Massai., Syn. fl. foss. Senog., p. 42, t. 21, f. 20. 1859 Ulmus plurinervia Massai. -Scarab., Studii sulla fl. foss. del Senigalliese, p. 214, t. 21, f. 20. 1860 Ulmus plurinervia Ludwig, Foss. Pfl. ältesten Abtlg. Rhein- Wetterauer Tertiärform. [Palaeontographica, Bd. 8] p. 105, t. 38, f. 1, 2, 3, 3 a, 4. 1861 Ulmus plurinervia v. Ettingsh., Blattskelette Dikotyl. p; 25. 1862 Ulmus plurinervia Saporta, Et. veget. sud-est France ä l’epoque tert. [Ann. scienc. natur., Bot. 4e ser., Bd. 17] p. 238. 1866 Ulmus plurinervia v. Andrian, Das südwestl. Ende des Schem- nitz-Kremnitzer Trachytstockes [Jahrbch. k. k. geol. Reichs¬ anst. Bd. 16, Heft 3] p. 384, p. 390. 1866 Ulmus plurinervia v. Ettingsh., Die foss. Fl. Tertiärbecken von Bilin, 1. Teil [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 26] p. 63, t. 18, f. 12 — 13. 4* 52 Ulmus plurinervia. Pars 10 1867 Ulmus plurinervia Stur, Beitr. Kenntn. Süßwasserquarze Wiener u. ungar. Becken [Jahrbch. k. k. geolog. Keichsanst.. Bd. 17] p. 160 (84). 1868 Ulmus plurinervia v. Ettingsh., Foss. Fl. ält. Braunkohlenform. Wetterau [Sitzungsber. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissen- sch. Wien, Bd. 57, 1. Abtlg.] p. 840. 1851 Ulmus plurinervia v. Ettingsh., Foss. Fl. Wien [Abhandl. k. k. geol. Keichsanst., Bd. 2 (1855)] p. 15. 1869 Ulmus plurinervia Heer, Fl. foss. Alascana [Fl. foss. arctica, Bd. 2 (1871)] p. 34, t. 5, f. 1. 1869 Ulmus plurinervia Unger, Geol. europ. Waldbäume, 1. Laubh., p. 22. 1870 Ulmus plurinervia Unger, Die foss. Fl. Szanto [Denkschr. mathem.-naturwiss. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 30] p. 7, t. 2, f. 5. 1870 — 72 Ulmus plurinervia Schimp., Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 719, no. 8. 1872 Ulmus plurinervia v. Ettingsh., Die foss. Fl. Sagor in Krain [Denkschr. mathem.-naturwiss. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien. Bd. 32] p. 25 (181). 1878 Ulmus plurinervia Heer, Mioc. Fl. Insel Sachalin [Fl. foss. arctica, Bd. 5] p. 39, t. 10, f. 3, 4. 1878 Ulmus plurinervia Heer, Beitr. mioc. Flora von Sachalin [Flora foss. arctica, Bd. 5] p. 8, t. 2, f. 4, 5; t. 3, f. 4, 5. 1880 Ulmus plurinervia Engelh., Ein zweiter Beitr. Kenntn. Fl. Tones von Preschen [Verhandl. k. k. geol. Keichsanst.] p. 248. 1881 Ulmus plurinervia Heer, Contrib. ä la fl. foss. Portugal [Trav. geol. Portugal] p. 27, t. 23, f. 1 — 6; t. 24, f. 3b, 7d, 11b. 1882 Ulmus plurinervia Heer, Uber die foss. Fl. von Portugal [Eng- lers Botan. Jahrb. Bd. 2] p. 371. 1882 Ulmus plurinervia Engelh., Einiges über die Khön [Sitzungs¬ ber. „Isis“ Dresden] p. 15. 1880 Ulmus plurinervia v. Ettingsh., Rep. phyto-palaeontol. investi- gations foss. fl. Alum bay [Proceed. r. soc. London, vol. 30] p. 232. 1883 Ulmus plurinervia Heer, Foss. Fl. Grönland, 2. Teil [Fl. foss. arctica, Bd. 7] p. 93, t. 89, f. 8. 1883 Ulmus plurinervia v. Ettingsh., Zur tert. Fl. Japans [Sitzungs¬ ber. mathem.-naturwiss. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd 88, 1. Abt.] p. 858. 1884 Ulmus plurinervia Nathorst, Bemerk. Herrn v. Ettingsh. Auf¬ satz „Zur tert. Fl. Japans“ [Bihang tili k. svenska vet. akad. handl. Bd. 9, no. 18] p. 9. 1886 Ulmus plurinervia Engelh., Die tert. Fl. Jesuitengrabens Kun- dratitz [Nova Acta Leop.-Carol. Akad. Bd. 48, no. 3] p. 321 (25), t. 1, f. 4. 1887 Ulmus plurinervia Boulay, Notice fl. tert. environs de Privas [Bull. soc. botan. France, Bd. 34] p. 261. 1888 Ulmus plurinervia Knowlton, Rec. determ. foss. pl. Kentucky, Louisiana etc. [Proceed. U. St. nat. mus. vol. 11 (1888) (1889)] p. 18. 1888 Ulmus plurinervia v. Ettingsh., Die foss. Fl. Leoben in Steier¬ mark [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 541 P- 35 (295). 1890 Ulmus plurinervia Schenk, Palaeophytologie, p. 472, Textf. 280, no. 5, 6. 1891 Ulmus plurinervia Engelh., Uber die Flora der über den Braunkohlen befindl. Tertiärsch. Dux [Nova Acta Leop.-Carol. Akad. Bd. 57, no. 3] p. 161 (33), t. 6, f. 22. Pars 10 Ulmus plurinervia. 53 1892 Ulmus plurinervia Meschin.-Squinab., Fl. tert. Italica, p. 279, no, 10. 1894 Ulmus plurinervia Knowlton, Foss. Fl. Alaska [Bull. geol. soc. Amerika, vol. 5] p. 584. 1894 Ulmus plurinervia Knowlton, A review foss. fl. Alaska [Pro- ceed. U. St. nat. mus., vol. 17] p. 224. 1895 Ulmus plurinervia Engelh., Fl. unt. Paludinenschichten Capla- grabens Podvin (Slavonien) [Abbandl. Senckenb. naturf. Ge- sellscb. Bd. 18] p. 180, t. 1, f. 10—18; t. 2, f. 11. 1902 Ulmus plurinervia Knowlton, Foss. fl. John-Day basin (Ore¬ gon) [Departm. inter. U. St. geol. surv. bull. no. 294] p. 55. 1904 Ulmus plurinervia Engelh., Beitr. Kenntn. tert. Fl. weiteren Umgebung Dolnja-Tuzla [Wissenschaft!. Mitteil. Bosnien u. Hercegowina, Bd. 9] p. 336, t. 87, f. 3. 1908 Ulmus plurinervia Pax, Grundzüge Pflanzenverbreitung Kar¬ paten [Engler-Drude, Vegetation d. Erde, Bd. 10] p. 4; p. 7; p. 22. 1910 Ulmus plurinervia Lauby, Rech, paleophyt, dans le massif central [Dissert. Paris] p. 160. 1912 Ulmus plurinervia Engelh., Neue Beitr. Tertiärfl. Bosniens [Wissenschaftl. Mitteil. Bosnien u. Hercegowina, Bd. 12] p. 18. 1847 Ulmus zelcovifolia Unger, Chlor, prot. t, 26, f. 8 (teste Unger (1869)). 1847 Ulmus bronnii Ung., Chloris prot., p. 100. t. 26 (teste Heer M. Fl. S. (1878)). 1856 Ulmus bronnii Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, p. 58, t. 79, f. 5—6 (teste Heer, M. Fl. S. (1878)). 1882 Ulmus spec. Nathorst, Bidr. tili Japans foss. Fl. [Vega-exped. vetensk. jaktag., Bd. 2] p. 173, t. 10, f. 1 (teste C. v. Ettingsh.). Bemerkungen: Von dieser Art sind Blätter und Früchte be¬ schrieben worden. Die Blätter, die Unger ursprünglich mit den Früchten vereinigt hat, gehören zu Zelcova. Er vereinigte dann die Früchte mit anderen Blättern zu Ulmus plurinervia, die wahr¬ scheinlich einer Rüster angehört haben. Nach Heer und Saporta gehören die Früchte der Gattung Zygophyllum an. Nach Heer (Beitr. mioc. Fl. Sach. (1878)) gehören die Blätter von Ulmus brongniartii Pomel wahrscheinlich zu Ulmus plurinervia. Bei Heer (1883) ist auf Tafel 75, Figur 12 eine Ulmenfrucht abgebildet, die der Autor im Text nicht erwähnt. Bei Weber-Wessel (1856) ist im Text nur von Ulmus plurinervia die Rede, auf der Tafel aber sind Figur 4 als Ulmus zelcovifolia und Figur 6 als Ulmus carpinifolia Wessel bezeichnet. Nach C. v. Ettingshausen (1893) gehört Figur 4 bei Ludwig, Palaeontographica, Bd. 8, Tafel 38, zu Ulmus longifolia. Das Fossil, welches Nathorst als Ulmus spec. bezeichnet und das von C. v. Ettingsh. als Ulmus plurinervia bestimmt worden ist, gehört nicht hierher. Es muß bei der Feststellung von Nathorst sein Bewenden haben. Die Ansichten über die Beziehungen der Art zu Ulmus bronnii und Ulmus braunii sind sehr geteilt. Unger (1870) meint, wenn man die Blätter mit Ulmus braunii vergliche, so möchte man die Identität beider Arten kaum für zweifelhaft halten. Dagegen spräche jedoch die Form der Früchte, von denen Heer Abbildungen gibt, die wiederum mit denen von Kovats weder in der Größe noch in der Gestalt übereinstimmen. Damit hält Unger beide Arten als selbständige aufrecht. Nach Staub und C. v. Ettingshausen jedoch sind beide Arten nicht zu unterscheiden. Heer meint in seiner Tertiärflora der Schweiz, Ulmus plurinervia wäre vielleicht mit Ulmus bronnii zu vereinigen. 54 Ulmus plurinervia. — Ulmus primaeva. Pars 10 Den Ungerschen Rest von Gleichenberg, f. 2, zieht Massalongo zu Ulmus braunii. Vorkommen: In tertiären Schichten von Deutschland, Öster¬ reich-Ungarn, Bosnien, Schweiz, Frankreich, Italien, Portugal, Ostasien, Alaska, Oregon, -Grönland. Ulmus praecursor Dkwson. 1886 Ulmus praecursor Dawson, On the foss. pl. Laramie formation Canada [Proceed. transact. r. soc. Canada (1886) vol. 4, sect, 4 (1887)] p. 28, t, 2, f. 11. Bemerkungen: Nach Angabe des Autors steht die Art Ulmus tenuinervis Lesq. von Florissant nahe. Auffällig ist an dem Blatt, daß sämtliche Sekundärnerven von der Mitte ab nicht nur einmal, sondern oft mehrmals geteilt sind, ein Merkmal, das bei rezenten Formen nie durchgängig bei ein und derselben Art, sondern nur zuweilen an einzelnen Blättern vorkommt. Vorkommen: Laramie-Formation von Canada. Ulmus praejaponica v. Ettingsh. 1883 Ulmus praejaponica v. Ettingsh., Zur tert. Fl. Japans [Sitzungs- ber. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 88, 1. Abtlg.] p. 858. 1882 Ostrya virginica fossilis Nathorst, Bidr. tili. Japans foss. Flora [Vegaexpedit. vetenskap. jaktag. Bd. 2] p. 169, t. 6, f. 2. Bemerkungen: Ein von Nathorst als Ostrya bestimmtes Blatt wird von C. v. Ettingshausen als Rüster bezeichnet, die mit Ulmus japonica übereinstimmen soll. In der Erwiderung: Bemerkungen über Herrn von Ettingshausens Aufsatz: Zur fossilen Flora Japans [Bih. tili. k. svenska vet. akad. handl. Bd. 9, no. 18 (1884) p. 9] tritt Nathorst dem Vorgehen mit Recht entschieden entgegen. Vorkommen: Im Jungtertiär Japans. Ulmus praelonga Unger. 1848 Ulmus praelonga Ung., Die foss. Fl. von Parschlug [Steier- märk. Zeitschrift, n. F., 9. Jahrgg., Heft 1] p. 36. 1849 Ulmus praelonga Brongn., Tabl. genres veget. foss. p. 121. 1850 Ulmus praelonga Ung., Gen. spec. plant, foss. p. 411. 1852 Ulmus praelonga Ung., Icon, plant, foss. [Denkschr. mathem.- naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 4] p. 43, t. 20, f. 20. 1870 — 72 Ulmus praelonga Schimper, Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 715. Bemerkungen: Gehört zu Zelcova ungeri Kov. Vorkommen: Parschlug (Steiermark). Ulmus primaeva Saporta. 1863 Ulmus primaeva Saporta, Et. veget. sud-est France ä l’epoque tert. [Ann. sc. natur. 4e ser.. Bot., T. 19] p. 52, t. 6, f. 1. 1870 — 72 Ulmus primaeva Schimp., Traite palöont. veget. Bd. 2, p. 718, no. 6. 1879 Ulmus primaeva Saporta, Le monde des plantes, p. 262, p. 264, Textf. 67, no. 5—6. Pars 10 UlmuB primaeva. — Ulmus protoamericana. 55 1888 Ulmus primaeva Saporta, Origine paleontol. des arbres, p. 216, Textf. 25 (9 — 10). 1890 Ulmus primaeva Schenk, Palaeophytologie, p. 472, Textf. 280, no. 12. Bemerkungen: Nach Angabe des Autors variieren die Blätter in Form und Größe sehr. Sie sollen der TJlmus bronnii ähnlich sein. (5 Blüten sind ziemlich lang gestielt, das Perigon ist 6 — 8- teilig. Die Frucht ist sitzend, mit festen Flügeln versehen. Die Blätter zeigen bis auf die Randbeschaffenheit Ulmuscharakter. Vorkommen: Im Tertiär von St. Zacharie. Ulmus prisca Un^er. 1847 Ulmus prisca Unger, Chlor, prot. p. 93, t. 24, f. 5 — 6. 1849 Ulmus prisca Brongn., Tabl. genres veget. foss. p. 118. 1850 Ulmus prisca Unger, Die foss. Fl. Sotzka [Denkschr. mathem.- naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 2] p. 34 (164), t. 11 (32), f. 11—12. 1850 Ulmus prisca Unger, Gen. spec. plant, foss. p. 410. 1855 Ulmus prisca Goepp., Die tert. Fl. Schoßnitz Schlesien, p. 31, t. 14, f. 5. 1858 Ulmus prisca v. Ettingsh., Foss. Fl. Sotzka [Sitzungsber. mathem.-naturw. Kl. kais. Ak. Wissensch. Wien, Bd. 28, 1. Abtlg.] p. 164, t. 32, f. 11—12. 1858 Ulmus prisca Massai., Syn. fl. foss. Senog. p. 41, t. 21, f. 8. 1855 Ulmus prisca Web.-Wess., Neuer Beitr. Tertiärfl. niederrhein. Braunkohlenform. [Palaeontographica, Bd. 4 (1856)] p. 137. 1859 Ulmus prisca Massai. -Scarab., Studii sulla fl. foss. Senig. p. 212, t. 21, f. 8. 1861 Ulmus prisca v. Ettingsh., Die Blattskelette Dikotyl. p. 24. 1869 Ulmus prisca Ung., Geol. europ. Waldbäume, 1. Laubh., p. 21. 1870 — 72 Ulmus prisca Schimp., Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 720, no. 13. 1873 Ulmus prisca Zwanziger, Über Funde von tert. Pfl. über der Braunkohlenform, von Liescha [Carinthia, 63. Jahrgg.] p. 103. 1892 Ulmus prisca Meschin. -Squin., Fl. tert. Italica, p. 279, no. 9. Bemerkungen: Unger (1850) bringt nur unter großen Zweifeln Blatt und Frucht zu dieser Art, die mit TJlmus campestris var. macrophylla Spach und var. laevis verglichen wird. Auch C. v. Ettingsh. meint, daß Blatt und Frucht von Sotzka kaum zur Gattung TJlmus gehören können. Das Blättchen glaubt er mit mehr Berechtigung zur Ternstroemia, die Frucht vielleicht zu Zizyphus protolotus Ung. stellen zu sollen. Das Blatt von Radoboj gehört wahrscheinlich ebenso wie das von Senigaglia zu Betula. Von den Figuren C. v. Ettingshausens von Sotzka gehört f. 11 zu Ternstroemia , f. 12 zu Melastomosites druidum Ung. Vorkommen: Im Tertiär von Deutschland, Österreich, Italien. Ulmus protoamericana Penhallow. 1907 Ulmus protoamericana Penh., A. rep. foss. pl. intern, boundary surv. for (1903 — 1905) [Proceed. transact. r. soc. Canada, ser. 3, vol. 1, sect. 4] p. 298, t. 7. Bemerkungen: Cfr. Ulminium protoamericanum. 56 Ulmus protociliata. — Ulmus pseudoracemosa. Pars 10 Ul m uh protociliata Saporta. 1888 Ulmus protociliata Saporta, Origine paleont. des arbres, p. 216, Textf. 25 (15). 1890 Ulmus protociliata Schenk, Palaeophytologie, p. 834. Bemerkungen: Mehrere Früchte, die wohl richtig bestimmt sind. Wird als Vorfahr von U. effusa betrachtet. Vorkommen: Wangen b. Oeningen. Ulmus protoracemosa Penhallow. 1907 Ulmus protoracemosa Penh., A rep. foss. pl. intern, boundary surv. for (1903 — 1905) [Proceed. transact. r. soc. Canada, ser. 3, vol. 1, sect. 4] p. 297, t. 4 — 6. Bemerkungen: cfr. Ulminium protor acemosum. Ulmus pseudoamericana Lesquereux. 1883 Ulmus pseudoamericana Lesq., Contrib. foss. fl. west, territ. [Haydens rep. U. St. geol. surv. of the territ., vol. 8] p. 249, t. 54, f. 10. Bemerkungen: Das Blatt zeigt alle Merkmale der Gattung. Es wird mit Ulmus americana Willd. verglichen. Von Newberry (1898) wird es mit Ulmus speciosa Newb. vereinigt. Unter den von Newberry als Ulmus speciosa beschriebenen Blättern gleicht das Fossil namentlich den Figuren 2 und 5, doch kommt es auch Figur 3 nahe. Vorkommen: Oregon. Ulmus pseudofulya Lesquereux. 1878 Ulmus pseudofulva Lesq., Rep. foss. pl. aurif. gravel depos. Sierra Nevada [Mem. mus. comp. zool. vol. 6, Abt. 2] p. 16, t. 4, f. 3. 1899 Ulmus pseudo-fulva? Knowlton, Foss. fl. Yellowstone National Park [Monogr. U. St. geol. surv. vol. 32, Part 2] p. 711, t. 88, f. 2, 1910 Ulmus pseudofulva? Cockerell, The mioc. trees of the Rocky mountains [The amer. naturalist, vol. 44] p. 39. Bemerkungen: Das Blatt wird mit Ulmus fulva Mchx. in Parallele gesetzt, doch weicht es in Form, Äderung und Nervatur sehr ab. Die europäische Ulmus cocchii Gaudin, die auch mit Ulmus fulva Mchx. aus dem atlantischen Nordamerika verglichen wird, steht dieser entschieden näher als Ulmus pseudofulva Lesq. Vorkommen: Im Pliocaen von Californien. Ulmus pseudoracemosa Holl. 1906 Ulmus pseudoracemosa Hollick, System, paleont. pleist. dep. of Maryland [Maryland geol. surv., Plioc. a. Pleist.] p. 228, t. 71, f. 11—13. Bemerkungen: Die Blättchen sind richtig bestimmt. Sie werden mit Ulmus americana Willd. und Ulmus racemosa Thomas verglichen. Vorkommen: Maryland. Pars 10 Ulmus punctata. — • Ulmus quadrans. 57 Ulmus punctata AL Braun. 1851 Ulmus punctata Al. Braun in Stizenberger, Verzeichnis, p. 80. 1856 Ulmus punctata Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, p. 60, t. 79, f. 23. 1861 Ulmus punctata v. Ettingsh., Die Blattskelette Dikotyl. p. 25. 1870 — 72 Ulmus punctata Schimp., Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 721, no. 15. 1850 Rhus? punctatum A. Braun, Leonh., Bronn, Bruckmann Verz. p. 233. Bemerkungen: Nach Heer hat das Blatt große Ähnlichkeit mit Rhus meriani Heer, von dem es sich durch die in die Zahn¬ buchten gehenden tertiären Nerven unterscheiden soll. Form und Bezahnung des Blattes sprechen gegen die Zugehörigkeit zu Ulmus. Vorkommen: Im Tertiär von Oeningen. Ulmus pyramidalis Goepp. 1852 Ulmus pyramidalis Goepp., Über die Braunkohlenfl. nordöstl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geol. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. 1855 Ulmus pyramidalis Goepp., Die tert. Fl. Schoßnitz in Schlesien, p. 29, t. 13, f. 10—12. 1910 Ulmus pyramidalis Wunsdorf-Fliegel, Die Geol. niederrhein. Tieflandes [Festschr. 11. allgem. deutsch. Bergmannstage Aachen] p. 321. 1912 Ulmus pyramidalis Reimann, Die Betulaceeen und Ulmaceen schles. Tertiärs [Dissert. Breslau] p. 58. 1913 Ulmus pyramidalis Fliegel-Stoller, Jungtert. altdiluv. pflanzen¬ führ. Ablag. Niederrheingebiet [Jahrbch. k. preuß. geol. Lan- desanst. für (1910), Bd. 31, Teil 1] p. 244. 1917 Ulmus pyramidalis Kräusel, Pflanzen schles. Tertiärs [Jahrbch. Preuß. Geolog. L.-A. f. 1917, Bd. 38, T. 2, H. 1—2] p. 80. Bemerkungen: Das Blatt gehört zum Formenkreise Ulmus longifolia nach Reimann (1912). Für die Zugehörigkeit zu Ulmus — und nicht zu Carpinus , wie Gaudin u. a. behaupten — tritt auch D. v. Schlechtendal ein. (Cfr. D. v. Schlechtendal, Beitr. Kenntn. Braunkohlenfl. Zschipkau u. Senftenberg [Zeitschr. f. Naturw. Bd. 69 (1896)] p. 211 (19).) Ulmus quadrans Goepp. 1852 Ulmus quadrans Goepp., Über die Braunkohlenfl. nordöstl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geol. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. 1855 Ulmus quadrans Goepp., Die tert. Fl. Schoßnitz, Schlesien, p. 30, t. 14, f. 4—6. 1912 Ulmus quadrans Reimann, Die Betulaceen und Ulmaceen schles. Tertiärs [Dissert. Breslau] p. 58. 1917 Ulmus quadrans Goepp.-Kräusel, Pfl. schles. Tertiärs [Jahrbch. Preuß. Geol. L.-A. f. 1917, Bd. 38, T. 2, H. 1—2] p. 83. Bemerkungen: Nach C. v. Ettingshausen gehören die Blätter zu Ulmus braunii Heer, nach Reimann in den Formenkreis von Ulmus carpinoides Goepp. Vorkommen: Schoßnitz in Schlesien. 58 Ulmus quercifolia. — Ulmus (Microptelea) reperta. Pars 10 Ulmus quercifolia Ung. 1847 Ulmus quercifolia Ung., Chlor, prot. p. 96, t. 25, f. 5. 1848 Ulmus quercifolia Ung., Die foss. Fl. Parschlug [Steiermärki¬ sche Zeitschr., n. F., 9. Jahrgg., Heft 1] p. 36. 1849 Ulmus quercifolia Brongn., Tabl. genres veget. foss. p. 121. 1850 Ulmus quercifolia Ung., Gen. spec. plant, foss. p. 411. 1852 Ulmus quercifolia Ung., Iconogr. plant, foss. [Denkschr. mathem.-naturwiss. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 4] p. 43, t. 20, f. 23, 24. 1856 Ulmus quercifolia Massal.-Visiani, Flora de’ terreni terz. di Novale, Torino, p. 23. 1859 Ulmus quercifolia Massalongo, Syll. plant, foss. p. 51. 1860 Ulmus quercifolia Unger, Syll. plant, foss. [Denkschr. mathem.- naturw. Kl: k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 19] p. 13, t. 4, f. 7—13. 1861 Ulmus quercifolia v. Ettingsh., Blattskelette Dikotyl. p. 25. 1869 Ulmus quercifolia Ung., Geol. europ. Waldbäume, 1. Laubh., p. 22. 1870 — 72 Ulmus quercifolia Schimp., Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 721, no. 14. 1886 Ulmus quercifolia Ristori, Contrib. alla fl. foss. Val d’Arno superiore [Atti della soc. tose, di scienze natur., Pisa, vol. 7] p. 171, t. 8, f. 20. 1888 Ulmus quercifolia Lesq., Foss. pl. coli. Golden, Colorado [Bull, mus. comp. zool. Harv. College, vol. 16, no. 3] p. 49, no. 51. 1889 Ulmus quercifolia Meschin., Studii sulla fl. foss, del M. Piano [Atti della soc. veneto-trent. scienz. natur. resid. in Padua, . vol. 10, fase. 2] p. 49. 1892 Ulmus quercifolia Meschin. -Squin., Fl. tert. Ital. p. 280, no. 11. 1896 Ulmus quercifolia Peola, Fl. foss. dell’ Astigiano [Rivista ital. di Paleontologia, vol. 2] p. 152. 1901 Ulmus quercifolia Vis.-Mass, Squinabol, La Flore di Novale [Mitteil, naturf. Gesellsch. Freiburg (Schweiz)] p. 45, Fußnote. Bemerkungen: Nach Unger (1847) sind die Blätter nur mit größten Bedenken zu TJlmus zu bringen. Die Reste deuten in manchen Merkmalen auf Eiche. Bis jetzt ist es nicht gelungen, die Blätter annähernd richtig zu bestimmen. Das Blatt von Golden wird verglichen mit Icon. t. 20, f. 23. Vorkommen: In tertiären Schichten von Steiermark, Kärnten und Italien. Ulmus racemosa Thomas. 1890 Ulmus racemosa Dawson-Penhallow, On the pleistoc. flora of Canada [Bull. geol. soc. Amerika, vol. 1, Wash.l p. 323. Bemerkungen: Ohne Abbildung, soll mit der rezenten Art identisch sein. Vorkommen: Im Diluvium von Canada. TJlmus (Microptelea) reperta Sap. 1891 Microptelea reperta Sap., Rech, sur la veget. niveau aquit. Manosque [Mem. soc. geol. France, mem. 9] p. 74, t. 17, f. 2. Bemerkungen: Ein einziges lanzettliches Blättchen, das einigermaßen Ul-rnus parvifolia Jacq. in Ostasien nahekommt. Vorkommen: Manosque, Bois d’Asson. Pars 10 Ulmus rhamnifolia. — Ulmus speciosa. 59 Ulmus rhamnifolia Ward. 1885 Ulmus rhamnifolia Ward, Syn. Laramie group [6th ann. rep. U. St. geol. surv. (1884 — 85)] p. 552, t. 46, f. 5. 1887 Ulmus rhamnifolia Ward, Types Laramie flora [Bull. U. St. geol. surv. no. 37] p. 46, t. 23, f. 6. 1899 Ulmus rhamnifolia? Knowlton, Foss. fl. Yellowstone National park [Monogr. U. St. geol. surv. vl. 32, part. 2] p. 712. Bemerkungen: Das Blatt weicht in Form, Nervatur und Be¬ zahnung von Rüsterblättern erheblich ab. Vorkommen: Montana, Yellowstone. Ulmus somniorum Massai. 1858 Ulmus somniorum Massai., Syn. fl. foss. Senogalliensis, p. 42, t. 21, f. 9; t. 41, f. 14. 1859 Ulmus somniorum Massal.-Scarab., Studii sulla fl. foss. del Senigalliese, p. 214, t. 21, f. 9; t. 41, f. 14. 1870 — 72 Ulmus samniorum Schimp., Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 723, no. 24. 1892 Ulmus somniorum Meschin. -Squin., Fl. tert. Ital. p. 280, no. 12. Bemerkungen: Es muß an der älteren Schreibweise somniorum festgehalten werden. Es läßt sich nicht verhehlen, daß die Be¬ stimmung des Blattes unsicher ist. Es wird von Paolucci (1896) mit Ulmus antiqua Paol. vereinigt. Vorkommen: Im Miocaen von Sinigaglia. Ulmus sorbifolia Goepp. 1852 Ulmus sorbifolia Goepp., Uber die Braunkohlenfl. nordöstl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geol. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. 1855 Ulmus sorbifolia Goepp., Die tert. Fl. Schoßnitz, p. 30. t. 14, f. 10. 1883 Ulmus sorbifolia Lesq., Contrib. foss. fl. west, territ. [Haydens rep. U. St. geol. surv. of the territ. vol. 8] p. 260. 1894 Ulmus sorbifolia Knowlton, Foss. fl. Alaska [Bull. geol. soc. America, vol. 5] p. 584. 1894 Ulmus sorbifolia Knowlton, A review foss. fl. Alaska (Proceed. U. St. nat. mus. vol. 17] p. 224. 1912 Ulmus sorbifolia Reimann, Die Betulaceen und Ulmaceen schles. Tertiärs [Dissert. Breslau] p. 59. 1917 Ulmus sorbifolia Kräusel, Pflanzen schles. Tert. [J ahrbch. Preuß. Geol. Landesanst. f. 1917, Bd. 38,. T. 2, H. 1 — 2] p. 89. Bemerkungen: Das Schoßnitzer Blatt ist nach Reimann un¬ bestimmbar. Nach Kräusel ist das Goeppertsche Original verloren¬ gegangen. Von den amerikanischen Funden fehlen Abbildungen. Vorkommen: Schlesien, Alaska. Ulmus speciosa Newberry. 1883 Ulmus speciosa Newb., Proceed. U. St. nat. mus. p. 507 (nach Zitat). 1896 — 97 Ulmus speciosa Knowlton, The foss. plants Payette form. [18th ann. rep. U. St. geol. surv. (1896 — 97), part. 3^ (1898)] p. 73L 1898 Ulmus speciosa Hollick, The later extinct fl. North-Amerika by Newberry [Monogr. U. St. geoL surv. Bd. 35] p. 80, t. 45, f . 2—5, 7, 8. 60 TJlmus speciosa. — Ulmua tenuifolia. Pars 10 1902 Ulmus speciosa Knowlton, Foss. fl. John Day basin, Oregon [Departm. inter. U. St. geol. surv., bull. no. 204] p. 53. 1908 Ulmus speciosa Penhallow, Rep. tert. pl. Brit. Columbia (Ga- nada departm. mines, geol. surv. branch] p. 95. 1883 Ulmus pseudoamericana Lesq., Contrib. foss. fl. we3t. territ. [Haydens rep. U. St. geol. surv. of the territ. vol. 8] p. 249, t. 54, f. 10. Bemerkungen: Frucht und Blätter. Die Blätter tragen im ganzen den Typus der Gattung und werden mit TJlmus fulva Mchx. verglichen. In der Größe sind sie jedoch sehr variabel. Dennoch hielt Newberry es für unzweckmäßig, lediglich aus diesem Grunde die kleineren von den größeren zu trennen. Da angeblich die Über¬ gangsglieder zwischen beiden Formen fehlen, so hat Knowlton (1902) trotzdem zwei Arten unterschieden und hat für die größeren den von Newberry gegebenen Namen beibehalten und die kleineren als TJlmus newberryi Knowlt. bezeichnet. Vorkommen: Im Miocaen von Oregon und Canada. Ulm vis strictissima Goepp. 1852 Ulmus strictissima Goepp.5 Uber die Braunkohlen!!, nordöstl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geolog. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. Bemerkungen: Wird vom Autor (1855) in TJlmus pyramidalis einbezogen. Vorkommen: Schoßnitz. Ulmus suberosa Mönch. 1855 Ulmus suberosa Heer, Über die foss. Pfl. St. -Jorge in Madeira [Neue Denkschr. allgem. schweizer. Gesellsch. ges. Naturwiss. Bd. 15 (1857)] p. 28, t. 1, f. 24. Bemerkungen: Das Blatt ist etwas unvollständig, doch gibt es keine lebende Pflanze auf der Insel, der es gleicht. Der Ulme steht es am nächsten. Auch der Planera aquatica Gmel. in Nord- Amerika kann es nach Heers Ansicht verwandt sein. Vorkommen: Im Diluvium von Madeira. Ulmus subparvifolia Nathorst. 1883 Ulmus subparvifolia Nath., Bidr. tili Japans foss. fl. [Vega- Exped. vetensk. jaktagelser, Bd. 2] p. 207, t. 18, f. 5a — e. 1883 Ulmus subparvifolia Nath., Contrib. ä la fl. foss. Japon [Kongl. svenska vetensk. akad. handl. Bd. 20, no. 2] p. 77, t. 15, f. 5a — e. 1890 Ulmus subparvifolia Schenk, Palaeophytologie, p. 472. Bemerkunigen: Blatt und Frucht werden vom Autor mit TJlmus parvifolia Jacq. aus Japan und China verglichen. Unter den fossilen wird die Art mit TJlmus minuta Goepp. und manchen Formen von TJlmus plurinervia Ung. verglichen. Vorkommen: Fundort unbekannt. Ulmus tenuifolia Al. Braun. 1850 Ulmus tenuifolia Al. Braun in Bruckmann, Fl. oeningensis fossilis [Jahresh. Ver. vaterl. Naturk. Württemberg 2, Bd. 6i p. 231. Bemerkungen: Al. Braun glaubte diese Art von TJlmus parvi¬ folia trennen zu müssen, weil die Blätter zarter sind. Heer weist Pars 10 Ulmus tenuilolia. — Ulmus wimmeriana. 61 aber in seiner Fl. tert. Helvet., Bd. 2, p. 59, darauf hin, daß dieser Unterschied nicht durchführbar ist. Die Reste haben ein ver¬ ändertes Aussehen, weil sie stark gedrückt sind. Eine Abbildung findet sich bei Heer 1. c. t. 79, f. 13. Vorkommen: Im Miocaen von Oeningen. Ulmus tenuineryia Lesquereux. 1878 Ulmus tenuinervia Lesq., Contrib. foss. fl. west, territ. part 2 [Haydens rep. II. St. geol. surv. vol. 7] p. 188, t. 26, f. 1 — 3. 1908 Ulmus tenuiuervis Penhallow, Rep. tert. pl. Brit. Columbia [Canada departm. mines, geol. surv. branch] p. 96. 1908 Ulmus tenuiuervis Cockerell, The foss. Fl. Florissant, Colorado [Bull. amer. mus. nat. hist. Bd. 24] p. 87, t. 8, f. 26. Bemerkungen: Die Art wird mit Ulmus americana Willd. aus Texas verglichen und mit der europäischen Ulmus braunii paralleli- siert, was jedoch nicht zutrifft. Ulmus praecursor Dawson wurde als nahe verwandt mit dieser angegeben. Nach Knowlton sind beide synonym. Aus sprachlichen Gründen ist die Schreibweise tenuiuervis vor¬ zuziehen. Vorkommen: Colorado. Ulmus urticifolia Goepp. 1852 Ulmus urticifolia Goepp., Über die Braunkohlenflora des nord- östl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geol. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. 1855 Ulmus urticifolia Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz, p. 30, t. 14, f. 2—3. 1887 Ulmus urticifolia Boulay, Notice fl. tert. environs Privas [Bull, soc. botan. France, Bd. 34] p. 261. 1888 Ulmus urticifolia Saporta, Origine paleontol. des arbres, p. 218, Textf. 25 (11—12). 1912 Ulmus urticifolia Reimann, Die Betulaceen u. Ulmaceen schles. Tertiärs [Dissert. Breslau] p. 58. 1917 Ulmus urticifolia Goepp. Kräusel, Die PfL. schles. Tertiärs [Jahrb. Preuß. Geolog. L.-A. f. 1917, Bd. 38, T. 2, H. 1 — 2] p. 83. Bemerkungen: Die Art gehört nach C. von Ettingsh. (1890) zu Ulmus braunii, nach Reimann (1912) zu Ulmus carpinoides Goepp. Vorkommen: Schlesien. Ulmus wimmeriana Goepp. 1852 Ulmus wimmeriana Goepp., Über die Braunkohlenfl. nordöstl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geolog. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. 1852 Ulmus wimmeriana Goepp., Beitr. zur Tertiärfl. Schlesiens [Palaeontographica, Bd. 2] p. 276, t. 35, f. 6. 1856 Ulmus wimmeriana Heer, Flora tert. Helvetiae, Bd. 2, p. 58, t. 79, f. 7—8. 1861 Ulmus wimmeriana v. Ettingsh., Die Blattskelette Dikotyl. p. 24. 1869 Ulmus wimmeriana Ung., Geol. europ. Waldbäume, 1. Laubh., p. 22. 62 Ulmus wimmeriana. — Ulmus speo. Pars 10 1870 — 72 Ulmus wimmeriana Schimp., Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 722, no. 18. 1912 Ulmus wimmeriana Reimann, Die Betulaceen u. Ulmaceen schles. Tertiärs [Dissert. Breslau] p. 58. 1917 Ulmus wimmeriana Goepp., Kräusel, Die Pflanzen schles. Ter¬ tiärs [Jahrbch. Preuß. Geol. Landesanst. f. 1917, Bd. 38, T. 2, H. 1—2] p. 83. Bemerkungen: Das Goeppertsche Original gehört zu TJlmus carpinoides, die schweizer Blätter weichen von den schlesischen durch die in stumpferen Winkeln aufsteigenden Sekundärnerven ab. Auch sind die Randzähne, soweit sie erhalten sind, weniger scharf und einfach. Vorkommen: Schlesien, Schweiz. Ulmus zelcovifolia ITng. 1847 Ulmus zelcovifolia Ung., Chlor, prot. p. 94, t. 24, f. 7 — 12; t. 26, f. 7—8. 1848 Ulmus zelcovifolia Ung., Die foss. Fl. Parschlug [Steiermärk. Zeitschr., n. F., 9. Jahrgg., Heft 1] p. 36. 1849 Ulmus zelcovifolia Brongn., Tabl. genres veget. foss., p. 121. 1850 Ulmus zelcovifolia Ung., Gen. spec. plant, foss. p. 411. 1852 Ulmus zelcovifolia 0. Web., Die tert. Fl. niederrhein. Braun¬ kohlenform. [Palaeontographica, Bd. 2] p. 174, t. 19, f. 6. 1852 Ulmus zelcovifolia Goepp., Über die Braunkohlenfl. nordöstl. Deutschlands [Zeitschr. deutsch, geol. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. Bemerkungen: Unger zog die in der Chloris prot. p. 94, t. 24, f. 7 — 8 und t. 26, f. 8 abgebildeten Ulmenfrüchte von Parschlug zu gleichfalls dort vorkommenden Blattformen, die er Ulmus zelcovi¬ folia nannte. Letztere fand man später in Verbindung mit Früchten, die mit Sicherheit zu Zelcova gehören, weshalb sie Unger in seiner Iconogr. plant, foss. p. 42 als Zelcova ungeri Kov. anführt. Die Ulmenfrucht t. 26, f. 8 der Chlor, prot. bringt Unger (1869) zu Ulmus plurinervia, C. v. Ettingshausen (1890) zu Ulmus braunii Heer. Goepp. vereinigt (1855) die als Ulmus zelcovifolia Ung. bezeichneten Reste aus Schlesien mit Zelcova ungeri Kov. Auch die Blätter vom Niederrhein gehören hierher. Die Art, ist also aufgelöst. Vorkommen: Schlesien, Rheinprovinz, Steiermark. Ulmus spec. 1852 Ulmus spec. Goepp., Uber die Braunkohlenfl. nordöstl. Deutschi. [Zeitschr. deutsch, geol. Gesellsch. Bd. 4] p. 492. Bemerkungen: Es werden fünf verschiedene Ulmenfrüchte und zwei Blüten erwähnt. Vorkommen: Schoßnitz in Schlesien. Ulmus spec. 1857 Ulmus spec. Ludwig, Foss. Pfl. aus der jüngsten Wetterauer Braunkohle [Palaeontographica, Bd. 5 (1858)] p. 101, t. 20, f. 14. Bemerkungen: Anscheinend eine Flügelfrucht von ungewisser Herkunft. Vorkommen: Dorheim in der Wetterau. Pars 10 Ulmus spec. 63 TJlmus spec. 1858 Ulmus spec. Heer, Flora tert. Helvetiae, Bd. 3, p. 381, t. 79. f. 26; p. 181, t. 151, f. 32; p. 182, t. 151, f. 33. Bemerkungen: Fig. 26 stellt eine Frucht dar, die vielleicht mit der von Goeppert aus Schoßnitz auf t. 14, f. 20 abgebildeten zusammengehört. Figur 32 ist nach Heer vielleicht eine weibliche Blüte oder junge Frucht. Das Gebilde rührt bestimmt nicht von einer Rüster her. Figur 33 ist anscheinend eine aufgebrochene Ulmenblüte, die nach Heer zu TJlmus bronnii gehören kann. Vorkommen: Die beiden zuerst erwähnten Stücke stammen von Schrotzburg, das letzte von Oeningen. Ulmus spec. 1882 Ulmus spec. Nathorst, Bidr. tili Japans foss. fl. [Vega exped. vetensk. jaktag. Bd. 2] p. 173, t. 10, f. 1. 1883 Ulmus spec. Nath., Contrib. fl. foss. Japon [Ivongl. svenska vetensk. akad. handl. Bd. 20, no. 2] p. 46, t. 7, f. 1. 1884 Ulmus spec. Nath., Bemerk. Herrn v. Ettingshausens Aufsatz: Zur tert. Fl. Japans [Bih. k. svenska vetensk. akad. handl. Bd. 9, no. 18] p. 9. Bemerkungen: Das Blatt, dessen Rand nicht erhalten ist, ist nach Nathorst unbestimmbar. Er hält es für verwandt mit Ulmus campestris laevis vom Amur und aus Japan und vergleicht es auch mit Ulmus americana Willd. mit allem Vorbehalt. Trotz des schlechten Zustandes bezeichnet C. v. Ettingshausen (1883) das Blatt als Ulmus plurinervia Unger, ein Vorgehen, dem Nathorst, der sich auch auf Heers Urteil beruft, entschieden widerspricht. Vorkommen: Japan. Ulmus spec. 1888 Ulmus spec. Nathorst, Zur foss. Fl. Japans [Dames-Kayser, Palaeontol. Abhandl. Bd. 4, Heft 3] p. 17. Bemerkungen: Ein Blattfragment, das wahrscheinlich zur Gattung gehört, die Art ist indes unbestimmbar. Vorkommen: Prov. Shinano. Ulmus spec. 1884 Ulmus spec. Steger, Die schwefelführ. Schichten von Kolco- schütz [Abhandl. naturwiss. Gesellsch. Görlitz, Bd. 18] p. 35. Bemerkungen: Eine nicht genauer zu bestimmende Frucht. Vorkommen: Schlesien. Ulmus spec. 1887 Ulmus spec. Bozzi, Sop. sp. plioc. pinotrovata Castelsardo Sar- degna [Atti soc. ital. scienz. natur. vol. 30] p. 2. 1892 Ulmus spec. Meschin. -Squin., Fl. tert. Ital. p. 280, no. 14. Vorkommen: Sardinien. 64 Ulmus spec. Pars 10 Ulmus spec. 1860 Ulmus spec. Massai., Prael. fl. Bolca, p. 63. (Nach Zitat.) 1892 Ulmns spec. Meschin.-Squin., Fl. tert. Ital. p. 280, no. 13. Bemerkungen: Soll der Zelcova ungeri sehr ähnlich und wahrscheinlich zuzurechnen sein. Vorkommen: Im Eocaen des Monte Bolca (Verona). Ulmus spec. 1896 Ulmus spec. Peola, Fl. foss. del Astigia.no [Rivista ital. di Paleontologia, vol. 2] p. 152, no. 34. Bemerkungen: Anscheinend ein Stück eines Blattes von Ulmus, das schwer einer bestimmten Art zuzuweisen ist. Vorkommen: San Damiano b. Asti. Ulmus spec. 1896 Ulmus v. Schlechtendal, Beitr. Kenntn. Braunkohlenfl. von Zschipkau b. Senftenberg [Zeitschr. Naturwiss. Bd. 69] p. 211 (19). Bemerkungen: Da keine Früchte vorhanden sind, so vermag der Autor nicht nachzuweisen, zu welchen Rüsternarten die sonst gut erhaltenen Blätter gehören. Am besten passen sie zu den Schoßnitzer Blättern, die Goeppert als Ulmus longifolia, Ulmus carpinifolia und Ulmus pyramidalis beschrieben hat. Vorkommen: Senftenberg. Ulmus spec. 1899 Ulmus spec. Knowlton, Foss. fl. Yellowstone National Park [Monogr. U. St. geol. surv. vol. 32, pt. 2] p. 712, t. 88, f. 3, 4. Bemerkungen: Zwei Früchte von noch zweifelhafter Herkunft. Vorkommen: Am Yellowstone river. Ulmus spec. 1901 ?Ulmus spec. Squinabol, La flore di Novale [Mitteil, naturf. Gesellsch. Freiburg (Schweiz)] p. 45. Bemerkungen: Ein schlecht erhaltenes Bruchstück einer Frucht. Ulmus spec. 1903 Ulmus spec. Marty, Fl. miocene de Joursac, p. 46. Ulmus spec. 1906 Ulmus spec. Menzel, Über die Fl. Senftenberger Braunkohlen- ablag. [Abhandl. k. preuß. geol. Landesanst., n. F., Heft 46] p. 71, t. 8, f. 14. Bemerkungen: Anscheinend eine noch nicht ausgewachsene Frucht, die sich von solchen der Ulmus campestris L. nicht wesent¬ lich unterscheidet. Vorkommen: In den Braunkohlen Senftenbergs (Prov. Bran¬ denburg). Par« 10 Ulmus spec. 65 Ulmus spec. 1906 Ulmus spee. Hollick, System, paleont. pleist. dep. Maryland [Maryland geol. surv.: Plioc. a. pleist.] p. 229, t. 69, f. 10. Bemerkungen: Ein nicht näher bestimmbares Blattfragment. Vorkommen: Diluviale Ablagerungen von Maryland. Ulmus spec. 1907 Ulmus spec. Peuhallow, A rep. foss. pl. internat. boundary survey for (1903 — 1905) [Proceed. transact. r. soc. Canada, ser. 3, vol. 1, sect. 4] p. 301. Bemerkungen: Ein unbestimmbarer Blattrest. . Vorkommen: British Columbia. Ulmus spec. 1908 Ulmus spec. Penhallow, Rep. tert. pl. Brit. Columbia [Canada departm. mines, geol. surv. branch] p. 93. Bemerkungen: Blatt und Früchte, die alle mit Ulmus speciosa verwandt sind. Vorkommen: Mehrere Fundorte in Britisch Columbien. Ulmus spee. 1909 Ulmus spec. Hartz, Bidr. Danmarks tert. og diluv. flora [Dan- marks geolog. undersogelse, 2. Raekke, no. 20] p. 55, p. 121, p. 147, p. 150, p. 152, p. 155, p. 159. Bemerkungen: Teils Blütenpollen, teils Früchte. Vorkommen: Im Jungtertiär und Diluvium Dänemarks. Ulmus spec. Marty. 1912 Ulmus spec. Marty, Florule miocene et geologie des environa de Lugarde (Cantal) [Revue Haute Auvergne] p. 8, t. 2, f. 5. Bemerkungen: Blatt und Frucht, nicht näher bestimmbar. Vorkommen: In miocaenen Ablagerungen Frankreichs. Ulmus spec. 1913 Ulmus spec. Schirjaeff und Perfiljeff, Zur postglacialen Flora der Prov. Wologda [Verhandl. botan. Gart. Univ. Jurjew (1913)] p. 142. Bemerkungen: Die Abhandlung war nicht erhältlich. Ulmus spec. 1920 Ulmus spec. Kryshtofovich, A new foss. palm and other plants of the tertiary flora of Japan [Journ. geol. soc. Tokio, vol. 27, no. 317] p. 18. Bemerkungen: Nur in einer Liste aufgeführt. Vorkommen: In tertiären Ablagerungen Japans. Fossilium Oatalog. II. J0. ® 66 Ulmus spec. — Zelcova crenata. Para 10 Ulmns spec. Elorin. .1920 Ulmus spec. Florin, Zur Kenntn. jungtert. Pflanzenwelt Japans [Kgl. Sv. Vetensk. Handl. Bd. 61, no. 1] p. 31, t. 5, f. 15. Bemerkungen: Ein Blatt von Ulmus, das nicht näher bestimmt werden konnte. Vorkommen: Mogi. Ulmus od. Betula spee. 1883 Betula od. Ulmus spec. Nath., Contrib. ä la fl. foss. Japon [Kongl. svenska vetensk. akad. handl. Bd. 20, no. 2] p. 83, t. 15, f. 7. Bemerkungen: Ein kleines Blattfragment, das mit Betula lenta Willd. verglichen wird, dessen Basis jedoch an Ulmus campestris L. erinnert. Vorkommen: Japan, ohne Fundortsangabe. Zelcova Spach. Zelcova antiqua Heer. 1883 Planera antiqua Heer, Die foss. Fl. Grönland, 2. Teil [Fl. foss. arctica, Bd. 7] p. 26, t. 55, f. 11 — 12. 1890 Planera antiqua Schenk, Palaeophytologie, p. 474. Bemerkungen: Der Blattrand ist dem von Zelcova etwas ähn¬ lich. Heer vergleicht die Form mit Planera ungeri v. Ett. Auch Schenk meint, daß die Bestimmung keineswegs sicher ist. Vorkommen: In der oberen Kreide (Patootschichten) Grönlands. Zelcova australis v. Ettingsh. 1887 Planera australis v. Ettingsh., Beitr. Kenntn. foss. Fl. Neu¬ seelands [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 53] p. 165, t. 4, f. 9. Bemerkungen: Das gut erhaltene Blatt wird mit der auf der nördlichen Hemisphäre verbreitet gewesenen Zelcova ungeri ver¬ glichen, von der es sich angeblich kaum unterscheiden läßt. Nur die Tatsache, daß die Tertiärnerven und das feinere Adernetz nicht erhalten sind, veranlaßt den Autor zur Aufstellung einer neuen Art. Solange aber nicht zweifelsfreie Fruchtfunde vorliegen, muß die Bestimmung fraglich erscheinen. Vorkommen: An mehreren Stellen im Tertiär Neuseelands. Zelcova crenata Spach. 1861 Planera richardi v. Ettingsh., Blattskelette Dikotyled. p. 24, t. 1, f. 1. 1873 Zelcova crenata Saporta, Forets ensevelies sous les cendres erupt. de l’anc. volcan du Cantal etc. [Comptes rendus, Bd. 76] p. 291. 1884 Zelcova crenata Sap., Flore foss. de Mogi [Ann. sc. natur. 6e ser., vol. 17] p. 99. Pars 10 Zelcova crenata. — Zelcova (Hemiptelea) fischen. 67 1887 Planera richardi Schmalhausen, Üb. tert. Pflanzen. Tal des Flusses Buchtorma am Fuß des Altai [Palaeontogr. Bd. 33] p. 208, t. 21, f. 10—11. 1890 Planera crenata Boulay, Fl. plioc. environs de Theziers, p. 35, t. 3, f. 4 (non f. 10!). 1890 Planera crenata (= Planera richardi Mchx.) Schenk, Palaeo- phytologie, p. 474. 1892 Zelcova crenata Boulay, Fl. plioc. M. Dore [Bull. soc. botan. France, Bd. 39] p. 43 (nach Ref.!). 1892 Zelcova crenata Vigner, Plioc. env. Montpellier [Ass. franQ. congres de Marseille, 2® partie]. 1912 Zelcova crenata Marty, Trois espöces nouvelles pour la fl. foss. massif Central [Revue d’ Auvergne] p. 2. Bemerkungen: Planera richardi Mchx. ist synonym mit Zelcova crenata Spach. Die Fragmente, welche Schmalhausen be¬ schreibt, zeigen alle Merkmale von Zelcova. Vorkommen: In plioc. Schichten Frankreichs und am Altai. Zelcoya emarginata (Goepp.) Heer. 1855 Zelcova emarginata Goepp., Die tert. Fl. Schoßnitz, p. 33, t. 12, f. 8. 1856 Planera emarginata Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, p. 61, t. 79, f. 24. 1861 Planera emarginata v. Ettingsh., Blattskelette Dikotyl. p. 25. 1870 — 72 Planera emarginata Schimp., Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 715, no. 2. 1890 Planera emarginata Schenk, Palaeophytologie, p. 474. Bemerkungen: Das Goeppertsche Original scheint, wie leider viele Exemplare der Schoßnitzer Flora, verloren gegangen zu sein; denn in der neueren Bearbeitung von Fritz Meyer, Beitr. Kenntn. Tertiärfl. Schlesiens (1913) wird diese Art nicht aufgeführt. Sie ähnelt nach Saporta (1891) der Zelcova sublcealci Rerolles aus dem Mioc. von Cerdagne. Nach Heer steht Zelcova emarginata der Zelcova ungeri Kov. nahe, doch sind die Zähne kleiner, spitzer und angedrückt und die Seitennerven vorne gegabelt, was bei Zelcova ungeri nie der Fall wäre. Goeppert bildet ein ganzes Zweigstück ab, zu dessen Blättern das von Oeningen sehr gut paßt. Da auch unter den rezenten Blättern von Zelcova acuminata Formen mit erheblich kleiner, aber scharf gesägtem Rande Vorkommen, so ist die Zugehörigkeit der Fossilien zu Zelcova wahrscheinlicher als zu Planera. Vorkommen: Im Miocaen von Schoßnitz und Oeningen. Zelcova (Hemiptelea) fischeri Saporta. 1891 Hemiptelea fischeri Saporta, Rech, sur la veget. niveau aquit. Manosque [Mem. soc. geol. France, mem. 9] p. 74, t. 20, f. 5. 1869 Planera ungeri Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, t. 80, f. 16. Bemerkungen: Die Gattung Hemiptelea steht zwischen Mi- croptelea und Zelcova. Bei dieser Art handelt es sich um ein sehr gut erhaltenes Zweigstück, das mit der aus der Mongolei stammen¬ den Hemiptelea davidi Planchon = Zelcova davidii Benth.-Hook. verglichen wird. Vorkommen: In Frankreich (Cereste). 68 Zelcova keaki. — Zelcova protokeaki. Pars 10 Zelcova keaki Siebold. 1887 Planera keaki Schmalhausen, Über tert. Pfl. Tale Flusses Buehtorma am Fuße des Altai [Palaeontographica, Bd. 33] p. 209, t. 21, f. 12 — 14. 1915 Zelcova keaki E. u. C. Reid, The plioc. floras from dutsch- prussian border [Mededeelingen van de rijksopsporing van delfstoffen, no. 6] p. 79, t. 12, f. 1 — 4. Bemerkungen: Von den Blättern aus dem Altai tragen namentlich die Figuren 12 u. 13 den Charakter der Gattung. Bei den niederländischen Funden handelt es sich um Früchte, die etwas kleiner sind als die japanischen. Vorkommen: Im Pliocaen am Altai und in den Niederlanden. Zelcova keaki fossilis Nathorst. 1883 Zelcova keaki fossilis Nathorst, Bidr. tili Japans foss. flora [Vega-expedit. jaktagelser, Bd. 2] p. 172, t. 10, f. 2 — 6; t. 6, f. 1 (?)• 1883 Zelcova keaki fossilis Nath., Contrib. fl. foss. Japon [Ivongl. svenska vetensk. akad. handl. Bd. 20, no. 2] p. 45, t. 7, f. 2 — 6; t. 3, f. 1 (?). 1884 Zelcova keaki fossilis Nath., Bemerk. Herrn v. Ettingshausens Aufsatz: Zur tert. Fl. Japans [Bih. k. svenska vetensk. akad. handl. Bd. 9, no. 18] p. 10. 1884 Zelcova keaki fossilis Saporta, Fl. foss. Mogi [Ann. sc. natur. 6e ser., Bot., t. 17] p. 12. 1888 Zelcova keaki fossilis Nath., Zur foss. Fl. Japans [Dames- Kayser, Palaeontol. Abhandl. Bd. 4, Heft 3] p. 38, t. 14 (30), f. 7. 1883 Myrica nathorsti ex parte v. Ettingsh., Zur tert. Fl. Japans [Sitzungsber. mathem.-naturw. Klasse kais. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 88, 1. Abtlg.] p. 853. 1890 Planera keaki fossilis Schenk, Palaeophytologie, p. 474. Bemerkungen: Trotz der verhältnismäßig kleinen Randzähne können die japanischen Funde zur Gattung gehören. C. von Ettings¬ hausen hat Figur 1 auf Tafel 3, die auch Nathorst mit einem Fragezeichen versieht, zusammen mit Phyllites myricoides Nath. auf Tafel 4 Figur 11 als Myrica bezeichnet und an Myrica ligni- tum Unger angeschlossen. Diese Bestimmung ist jedoch falsch. Nach C. von Ettingsh. ist ferner das Blatt von Mogi mit Planera ungeri v. Ettingsh. zu verbinden, was von Nathorst ebenfalls ent¬ schieden bestritten wird. Vorkommen: Im Jungtertiär Japans. Zelcova parvula Sap. 1888 Planera parvula Saporta, Origine paleontol. des arbres, p. 213, Textf. 25 (3). Bemerkungen: Ein kleines Blättchen mit kleingesägtem Rande von noch zweifelhafter Herkunft. Vorkommen: Oligocaen von St. Zacharie. Zelcova protokeaki Saporta. 1891 Zelcova protokeaki Sap., Rech, vegöt. niveau aquit. Manosque [Mem. soc. geol. France, mem. 9] p. 77, t. 17, f. 8; t. 19, f. 8 — 10. Bemerkungen: Blätter und Früchte, die alle Merkmale der Gattung tragen. Auch gegen den Vergleich mit Zelcova leeaki Pars 10 Zelcova protokeaki. — Zelcova ungeri. 69 aus Japan ist nichts einzuwenden. Jedoch ist Figur 9 gegen die beiden anderen auffällig schmal. Vorkommen: Manosque, Bois d’Asson. Zelcova subkeaki Rerolles. 1884 Zelcova subkeaki Rerolles, Rtude sur les veget. foss. de Cer- dagne [Revue des Sciences natur. 3« ser. IV, no. 2, Dez.] p. 282, 284, t. 9, f. 12—14. 1888 Planera (Zelcova) subkeaki Saporta, Origine paleont. des arbres, p. 214, Textf. 25 (6). 1896 Zelcova subkeaki Sordelli, Studii sulla vegetaz. di Lombardia, p. 146, t. 26, f. 12. Bemerkungen: Die Blätter sind sehr schiefblättrig und grob- zähnig, stehen zwischen Ulmus und Zelcova. Vorkommen: Im Tertiär Frankreichs und Italiens. Zelcova ungeri Kovats. 1851 Zelcova ungeri Kovats, Foss. Fl. Erdöbenye [Jahrbch. k. k. geolog. Reichsanst. 2. Jahrgg., 1. Abt.] p. 178. 1851 Planera ungeri v. Ettingsh., Die tert. Fl. Oesterreich. Monarchie, 1. Foss. Fl. von Wien [Abhandl. k. k. geol. Reichsanst. Bd. 2] p. 14, t. 2, f. 5—18. 1851 Planera ungeri v. Ettingsh., Die tert. Fl. Oesterreich. Monarchie, 2. Tert. Fl. von Häring [Abhandl. k. k. geol. Reichsanst. Bd. 2] p. 40, t. 10, f. 4—5. 1852 Planera ungeri v. Ettingsh., Beitr. Kenntn. foss. Fl. Wildshut in Ober-Oesterreich [Sitzungsber. mathem.-naturwiss. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 9, H. 1] p. 45. 1852 Zelcova ungeri Unger, Icon, plant, foss. [Denkschr. mathem.- naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 4] p. 42, t. 20, f. 19. 1853 Planera ungeri v. Ettingsh., Beitr. Kenntn. foss. Fl. Tokay [Sitzungsber. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 11, Heft 4] p. 799. 1854 Zelcova ungeri Unger, Die foss. Fl. von Gleichenberg [Denk¬ schr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 7] p. 21. 1855 Planera ungeri Web.-Wess., Neuer Beitr. Tertiärfl. niederrhein. Braunkohlenform. [Palaeontographica, Bd. 4 (1856)] p. 137, t. 23, f. 5, 8, 9; cfr. Ulmus lanata Wess. 1855 Planera ungeri Goepp., Die tert. Fl. von Schoßnitz, p. 32, t. 12, f. 9—10. 1856 Planera ungeri Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 2, p. 60, t. 80. 1856 Zelcova ungeri Kovats, Foss. Fl. Erdöbenye [Arb. geolog. Ge- sellsch. Ungarn, Heft 1] p. 27, t. 5, f. 1 — 12; t. 6, f. 1 — 6. 1857 Planera ungeri v. Ettingsh., Die foss. Fl. Köflach [Jahrbch. k. k. geol. Reichsanst. 8. Jahrgg.] p. 746. 1858 Planera ungeri Gaudin-Strozzi, Mem. q. gis. feuilles foss. Toscane [Neue Denkschr. allgem. schweizer. Gesellsch. ges. Naturwiss. Bd. 16] p. 34, t. 2, f. 10. 1858 Zelcova ungeri Massai., Svn. fl. foss. Senogalliese, p. 43, t. 21, f . 1—5. 1858 Planera ungeri R. Ludwig, Foss. Pfl. Basalttuffen Holzhausen b. Homberg [Palaeontographica, Bd. 5] p. 158, t. 35, f. 2, 6. 1859 Zelcova ungeri Massai. -Scarab., Studio sulla fl. foss. Seni- galliese, p. 217, t. 21. f. 1—5, 7, 11—17, 22—24; t. 35, f. 25; t. 36, f. 14; t. 38, f. 14?; t. 41, f. 2—4. 70 Zelcova ungeri. Pars 10 1859 Planera ungeri Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 3, p. 182. 1860 Planera ungeri R. Ludwig, Foss. Pfl. ältesten Abtlg. Rhein- Wetterauer Tertiärform. [Palaeontographica, Bd. 8] p. 106, t. 38, f. 9, 9a, 10, 11; t. 39, f. 1—5, 5a, 6—10; t. 60, f. 3, 3a, 3b, 5. 1860 Planera ungeri Gaudin-Strozzi, Mem. q. gis. feuilles foss. Tos- cane, 4. Teil [Neue Denkschr. allgem. Schweiz. Gesellsch. ges. Naturwiss. Bd. 17] p. 21, t. 1, f. 15 — 17. 1861 Planera ungeri v. Ettingsh., Blattskelette Dicotyledonen, p. 25. 1861 Planera ungeri Capellini, Cenni giol. sul giacim. delle lignite della bassa val di Magra [Mem. della r. accad. delle scienze Torino, 2 ser., T. 19] p. 384, t. 3, f. 4. 1865 Planera ungeri Sismonda, Mater, p. s. ä la paleont. terr. tert, Piemont [Mem. della r. accad. delle scienz. di Torino, ser. 2, vol. 22] p. 436, t. 18, f. 2—4. 1866 Planera ungeri v. Andrian, Das südwestl. Ende Schemnitz- Kremnitzer Trachytstockes [Jahrbch. k. k. geolog. Reichsanst. Bd. 16, Heft 3] p. 384, p. 390. 1866 Planera ungeri v. Ettingsh., Die foss. Fl. Tertiärbecken Bilin [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 26] p. 65, t. 18, f. 14—20. 1867 Planera ungeri Saporta, Et. veget. sud-est France ä l’ep. tert. [Ann. sc. natur. 5e ser., Bot., T. 8] p. 18, p. 72. 1867 Planera ungeri Molon, Sulla fl. terz. delle prealpi venete etc. [Mem. della soc. ital. di scienze natur., T. 2, no. 3] p. 51. 1867 Planera ungeri Unger, Die foss. FL von Kumi (Euböa) [Denk¬ schr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 27] p. 48, t. 4, f. 10—16. 1868 Zelcova ungeri Wolf, Die Gegend zwischen Korlat, Fonj- u. Szanto-Gebiet [Verhandl. k. k. geolog. Reichsanst.] p. 279. 1868 Planera ungeri v. Ettingsh., Beitr. Kenntn. foss. Fl. Radoboj [Sitzungsb. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 61, 1. Abtlg.] p. 839. 1867 Planera ungeri Stur, Beitr. Kenntn. Fl. Süßwasserquarze Wiener und ungar. Becken [Jahrb. k. k. geol. Reichsanst. Bd. 17] p. 159 (83). 1868 Planera ungeri Heer, Mioc. Fl. Island [Fl. foss. arct. Bd. 1] p. 150. 1868 Planera ungeri Heer, Mioc. Fl. von Nord-Grönland [Fl. foss. arct. Bd. 1] p. 110, t. 9, f. 14b. 1869 Planera ungeri Heer, Fl. foss. Alascana [Fl. foss. arct. Bd. 2 (1871)] p. 34, t. 5, f. 2. 1869 Planera ungeri Heer, Contrib. foss. fl. North Greenland [Fl. foss. arct. Bd. 2] p. 472, t. 45, f. 5a, c; t. 46, f. 6, 7a. 1869 Planera ungeri Heer, Mioc. balt. Flora [Beitr. Naturkunde Preußens, Heft 2] p. 73, t. 21, f. 10. 1869 Zelcova ungeri Unger, Geol. europ. Waldbäume. 1. Laubh., p. 19, t. 1, f. 24, 25. 1870 Planera ungeri Engelh., Uber die Braunkohlenform. Königr. Sachsen [Preisschreiben Jablonowskyschen Gesellsch. Bd. 16] p. 18, t. 4, f. 9—10. .1.870 Planera ungeri Unger, Die foss. Fl. Szanto (Ungarn) [Denk¬ schr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 30] p. 7. 1870 Planera ungeri v. Ettingsh., Beitr. Kenntn. Tertiärfl. von Steiermark [Sitzungsber. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissen¬ sch. Wien, Bd. 60, 1. Abt.] p. 52. 1870 — 72 Planera ungeri Schimp., Traite paleont. veget. Bd. 2, p. 714, no. 1. Pars 10 Zelcova ungeri. 71 1870 — 75 Planera ungeri Sandberger, Die Land- u. Süßwasser- conchylien der Vor weit, p. 418. 1872 Planera ungeri v. Ettingsh., Die foss. Fl. Sagor in Krain [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 32] p. 25 (181). 1873 Planera ungeri Raffelt, Geolog. Notizen von Böhmen [Ver- handl. k. k. geol. Reichsanst.] p. 359. 1873 Planera ungeri Capellini, La formaz. gessosa di castell. maritt. suoli fossili [Mem. accad. scienze instit. Bologna, 3 ser., T. 4] p. 574, t. 5, f. 4—7. 1874 Planera ungeri Lesq., Rep. cretac. tert. floras. west, territ. (Departm. inter. U. St. geol. a geogr. surv. (Extr. from the ann. rep. for (1874))] p. 313, no. 22. 1870 Planera ungeri Peruzzi, Fill. lign. Casino [N. Giorn. bot. ital. vol. 8] p. 71. 1876 Planera ungeri Engelh., Tert. Fl. Leitmeritzer Mittelgeb. [Nova Acta Leopold. -Carol. Akad. Bd. 38, no. 4] p. 377 (37), t. 5, f. 14 — 17. 1877 — 78 Planera ungeri Capellini, II calcare di Leitha [Atti della r. accad. dei Lincei, ser. 3, Mem. cl. scienz. fis etc., vol. 2, 1. Abt., Roma] p. 284. 1878 Planera ungeri Sordelli, Le fillite della folia d’Induno presse Varese et di Pontegana [Atti soc. ital. sc. natur. vol. 21] p. 889. 1878 Planera ungeri Heer, Tert. Pfl. Amurlande u. Mandschurei [Fl. foss. arct. Bd. 5] p. 53, t. 15, f. 19. 1878 Planera ungeri Heer, Mioc. Fl. Insel Sachalin [Fl. foss. arctica, Bd. 5] p. 40, t. 9, f. 10; t. 10, f. 1, 2. 1878 Planera ungeri Heer, Beitr. mioc. Fl. Sachalin [Fl. foss. arc¬ tica, Bd. 5] p. 9, t. 4, f. 4a. 1878 Planera ungeri Krejci, Zusammenst. nordböhm. Braunkohlen¬ becken aufgef. u. bestimmten Pflanzreste böhm. Tertiärfl. [Sitzungsber. k. böhm. Gesellsch. Wissensch. Prag, Jahrgg. 1878 (1879)] p. 195. 1878 Planera ungeri Lesq., Contrib. foss. fl. west, territ. part 2 [Haydens rep. U. St. geol. surv. vol. 35] p. 190, t. 27, f. 7. 1879 Planera ungeri Engelh., Über die Cyprisschiefer Nordböhm. u. ihre pflanzl. Einschlüsse [Sitzungsber. naturforsch. Gesellsch. „Isis“, Dresden] p. 139, t. 7, f. 20, 32. 1879 Planera ungeri Probst, Fauna u. Flora Molasse württemb. Oberschwaben [Jahresh. Ver. vaterländ. Naturk. Württemberg, Bd. 35] p. 268. 1879 Planera ungeri Saporta, Le monde des plantes, p. 304, Textf. 90, no. 1; p. 310, p. 324, p. 326, p. 342. 1880 Planera ungeri v. Ettingsh., Rep. phyto-palaeont. investig. foss. fl. Alum bay [Proceed. r. soc. London, vol. 30] p. 232. 1880 Planera ungeri Laube, Pflanzenreste Diatomaceenschiefer Sulloditz [Verhandl. k. k. geol. Reichsanst.) p. 278. 1881 Planera ungeri Bieber, Über zwei neue Batrachier böhm. Braunkohlenform. [Sitzungsber. mathem.-naturwiss. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 82, 1. Abtlg.] p. 104. 1881 Planera ungeri Staub, Beitr. foss. Flora Szekler-Landes [Föld- tani Közlöny, Bd. 11] p. 59, p. 62, p. 63. 1881 Planera ungeri Velenowsky, Flora ausgebrannten . Letten Vrsovic b. Laun [Abhandl. k. böhm. Gesellsch. Wissensch. Prag, mathem.-naturw. Kl., Folge 6, Bd. 11] p. 26, t. 3, f. 18 — 23; t. 4, f. 14; auf der Tafel ist f. 23 fälschlich als f. 6 bezeichnet! 1881 Planera ungeri Wentzel, Foss. Pfl. Basalttuffen Warnsdorf in Böhmen [Verhandl. k. k. geol. Reichsanst. für (1881)] p. 91. 72 Zelcova ungeri. Para 10 1881 Planera ungeri Heer, Contrib. ä la fl. foss. Portugal [Travaüx göol. Portugal] p. 28, t. 23, f. 7 a, 8, 9a; t. 28, f. 5. 1882 Planera ungeri Engelh., Einiges über die Rhön [Sitzungsbet. naturf. Gesellsch. „Isis“, Dresden (Abh.)] p. 72, Fußnote. 1882 Planera ungeri Engelh., Üb. Flora Jesuitengrabens Kundratitz Leitmeritzer Mittelgebirge [Sitzungsber. naturf. Gesellsch. „Isis“, Dresden] p. 15. 1882 Planera ungeri Heer, Über die foss. Flora von Portugal [Eng- lers botan. Jahrbch. Bd. 2] p. 371. 1882 Planera ungeri Saporta, Sur q. types de vegetaux recem. ob- servees ä l’etat foss. [Comptes rendus, T. 94] p. 1021. 1883 Planera ungeri Heer, Foss. Fl. Grönland, 2. Teil [Fl. foss. arctica, Bd. 7] p. 94, t. 75; f. 11; t. 89, f. 9, t. 92, f. 9; t. 95. f. 6—7; t. 97, f. 3. 1883 Planera ungeri Pilar, Fl. foss. Susedana [Djela Jugoslavenske Akademije] p. 46, t. 6, f. 11. 1883 Planera ungeri v. Ettingsh., Zur tert. Fl. Japans [Sitzungsber. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 88, 1. Abt.] p. 858. 1883 Planera ungeri Probst, Beschreibg. foss. Pflanzenreste von Heggbach usw. [Jahresh. Ver. vaterländ. Naturk. Württem¬ berg] p. 197. 1883 Planera ungeri Friedrich, Beitr. Kenntn. Tertiärfl. Sachsen [Abhandl. geol. Karte Preußen, Bd. 4, Heft 3] p. 164, t. 26, f. 2—3. 1884 Planera ungeri Nathorst, Bemerk, über Herrn v. Ettingshausen Aufsatz „Zur Tertiärflora Japans“ [Bidr. tili. k. svenska akad. handl. Bd. 9, no. 18] p. 10. 1884 Planera ungeri Rerolle, Etudes sur les veget. foss. de Cerdagne [Rev. des Sciences natur, 3e ser. IV, no. 2, Dez.] p. 282 — 284, t. 9, f. 8. 1884 Planera ungeri Steger, Die schwefelführ. Schichten Koko- schütz [Abhandl. naturwiss. Gesellsch. Görlitz, Bd. 18] p. 35. 1884 Planera ungeri Engelh., Über tert. Pflanzenreste von Waltsch [Leopoldina, Jahrgg. 1884, Heft 20] p. 131. 1884 Planera ungeri Nath., Zur foss. Flora Japans (Beitr. no. 2) [Botan. Centralbl. Bd. 19] p. 85, p. 86, p. 87. 1885 Planera ungeri Quenstedt, Petrefaktenkunde, p. 1155. 1886 Planera ungeri Sacco, II piano messiniano nel Piemonte [Boll. soc. geol. ital. vol. 5] p. 887. 1886 Planera ungeri? Cavara, Le sabbie marn. plioc. di Mongardino [ibidem] p. 270. 1886 Planera ungeri Ristori, Contrib. alla fl. foss. del val d’Arno super. [Atti della soc. toscana di scienze natur. vol. 7] p. 170. 1886 Planera ungeri Engelh., Tertiärfl. Jesuitengrabens Kundratitz [Nova Acta Leopold.-Carol. Akad. Bd. 48, no. 3] p. 322 (26), _ t. 4, f. 32—34; t. 5, f. 2. 1887 Planera ungeri Stefani, Le lignite del bacino di Castelnuovo di Gorfaguana [Boll. d. R. Com. geol. d’Italia, serie 2, vl. 8]. 1887 Planera ungeri Clerici, II travertino di Fiano Romano [Boll. del R. Com. geol. d’Italia, Serie 2, vl. 8]. 1887 Planera Ungeri Clerici, Travert. di Fiano Romano, p. 9. 1887 Planera ungeri Boulay, Notice fl. tert. environs Privas [Bull, soc. botan. France, Bd. 34] p. 261. 1888 Planera ungeri Saporta, Origine paleont. des arbres, p. 214. Textf. 25 (5). 1888 Planera ungeri Antonelli, Contrib. alla fl. foss. del suolo di Roma [Bollett. della soc. geol. ital. vol. 7] p. 312. Pars 10 Zelcova ungeri. 73 1888 Planera ungeri Nathorst, Zur foss. Fl. Japans [Dames-Kayser, Palaeontologische Abhandl. Bd. 4, Heft 3] p. 9, t. 1 (17), f. 5, 7—11; p. 17, p. 19, t. 6 (22), f. 9. 1888 Planera ungeri v. Ettingsh., Die foss. Fl. Leoben in Steier¬ mark [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 54] p. 36 (296). 1888 Planera ungeri Knowlton, Bec. determ. fossil pl. Kentucky, Louisiana etc. [Proceed. U. St. nat. mus. vol. 11 (1888) (1889)] p. 19. 1889 Planera ungeri Meschinelli, Studio sulla fl. foss. de M. Piano [Atti della soc. veneto-trent. di scienze natur. resid. in Padua, vol. 10, fase. 2] p. 281. Planera ungeri Verri, Azione delle forze nell assetto delle valli etc. [Boll. soc. geol. ital. vol. 5] p. 450. 1889 Planera ungari Staub, Megvältoztattak-e a föld sarkai etc. [Földtani Közlöny, Bd. 19] p. 152. 1889 Planera ungeri Ristori, II bacino de Mugello [Boll. soc. geol. ital. vol. 8, fase. 3] p. 24. 1890 Planera (Zelcova) ungeri Schenk, Palaeophytologie, p. 474, Textf. 280, no. 14, 15. 1890 Planera ungeri v. Ettingsh., Die foss. Fl. von Schoenegg [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 57] p. 34 (94). 1891 Zelcova ungeri Saporta, Rech, veget. niveau aquit. Manosque [Mem. soc. geol. France, mem. 9] p. 75, t. 19, f. 4 — 7. 1892 Planera ungeri Meschin. -Squin., Fl. tert, Ital. p. 274, no. 1. 1892 Planera ungeri Boulay, Fl. plioc. M.-Dore [Bull. soc. botan. France, Bd. 39] p. 43. (Nach Ref.!) 1894 Planera ungeri Knowlton, Foss. fl. of Alaska [Bull. geol. soc. of Amerika, vol. 5] p. 584. 1894 Planera ungeri Knowlton, A review foss. fl. Alaska [Proceed. U. St, nat. mus. vol. 17] p. 224. 1895 Planera ungeri Engelh., Fl. unt. Paludinenschichten Capla- grabens b. Podvin (Slavonien) [Abhandl. Senckenberg. naturf. Gesellsch. Bd. 18] p. 181, t. 8, f. 6. 1895 Planera ungeri Engelh., Beitr. Palaeontol. böhm. Mittelgeb. [Abhandl. medic.-naturw. Ver. „Lotos“ für Böhmen, n. F., Bd. 15] p. 4. 1896 Planera ungeri Peola, Fl. foss. del Astigiano [Riv. ital. di Paleontologia, vol. 2] p. 151. 1896 Zelcova Ungeri (Kov.) Ung. Sordelli, Studii sulla vegetaz. di Lombardia, Milano, p. 144, t. 26, f. 7 — 11, 13, 14. 1896 Planera ungeri Paolucci, Nuovi mater. e ricerche crit. sulle plante foss. terz. dei gessi di Ancona, p. 71, t. 12, f. 81 — 83. 1896 — 97 Planera ungeri Engelh., Fl. tert. Polierschiefer Sulloditz böhm. Mittelgeb. [Sitzungsber. Abhandl. naturw. Gesellsch. „Isis“ Bautzen] p. 15. 1898 Planera ungeri Engelh., Die tert. Fl. Berand [Abhandl. medic.- naturw. Ver. „Lotos“ Böhmen, Bd. 1, Heft 31 p. 90. 1902 Planera ungeri, Knowlton, Foss. fl. John Day basin, Oregon [Departm. inter. U. St. geol. surv. bull. no. 204] p. 55. 1903 Planera ungeri Marty, Fl. mioc. de Joursac, p. 46, t. 9, f. 1 — 7. 1903 Planera ungeri Engelh., Uber tert. Pfl. Himmelsberg b. Fulda [Abhandl. Senckenb. naturf. Gesellsch. Bd. 20] p. 272, t. 1, f. 48; t, 2, f. 43; t. 3, f. 2. 1904 Planera ungeri Engelh., Zur Kenntn. foss. Fl. Zenica-Sera- jewoer Braunkohlenablag. Bosnien [Wissensch. Mitteil. Bos- nien-Hercegowina. Bd. 9] p. 374, t. 92, f. 19. 74 Zelcova ungeri. Pars 10 1905 Planera nngeri Palibin, Über Pflanzenreste Gruben Fu-shun, südl. Mandschurei [Verhandl. russ. mineral. Gesellsch. Peters¬ burg, 2. Serie, Bd. 42] p. 68. .1904 — 05 Zelcova ungeri Laurent, Fl. plioc. einer. Pas-de-la-Mou- gudo et de St.-Vincent la Sabie [Ann. mus. d’hist. natur., Marseille, geol. T. 9] p. 146, t. 10, f. 6, Textf. 20 — 25. 1906 Zelcova ungeri Pax, Foss. Pfl. von Trebnitz [Jahresber. Schles. Gesellsch. Bd. 84] p. 55. 1906 Planera ungeri Hollick, System paleont. pleist. dep. Maryland [Maryland geol. surv., plioc. a pleist.] p. 229, t. 71, f. 14 — 15. 1907 Planera ungeri Schindehütte, Die tert. Fl. Basalttuffes vom Eichelskopf b. Homberg [Abhandl. k. preuß. geol. Landesanst., n. F., Heft 54] p. 34. 1908 Planera ungeri Fliegei, Blatt Frechen [Erläuter. geol. Karte Preußen, Lief. 142] p. 17. 1908 Zelcova ungeri Laurent, Fl. plaisancienne des argiles cineriti- ques de Niac [Ann. mus. d’hist. natur. Marseille, geol. T. 12] p. 41, t. 6, f. 4. 1908 Zelcova ungeri Principi, Contrib. alla fl. foss. del Senigalliese [Malpighia, vol. 22] p. 48. 1908 Planera ungeri Engelh.-Kink., Oberplioc. Fauna u. Fl. unteren Maintales [Abhandl. Senckenb. naturf. Gesellsch. Bd. 29, Heft 3] p, 244, t. 31, f. 11—12. 1908 Zelcova ungeri Pax, Grundzüge Pflanzenverbr. Karpaten, Bd. 2 [Engler-Drude, Veget. d. Erde Bd. 10] p. 2, 4, 5, 7, 10, 25, 26, 27, 28, 30, 283. 1908 Planera ungeri Schubert, Zur Geol. oesterr. Velebit [Jahrbch. k. k. geol. Reichsanst., Bd. 58 (1908) (1909)] p. 362 (18). 1908 Zelcova ungeri Lauby, Decouverte pl. foss. dans les terr. volcan. de l’Aubrac [Comptes rendus, vol. 147 (1908, 2)] p. 155. 1909 Planera ungeri Berry, A mioc. fl. from the Virginia coastel plain [Journ. geology, vol. 17] p. 25. 1910 Zelcova ungeri Lauby, Rech, paleophyt. dans le massif central [Dissert. Paris] p. 79, p. 92, p. 167, p. 191. 1910 Planera cfr. ungeri Wunsdorf-Fliegel, Die Geol. niederrhein. Tieflandes [Festschr. 11. allgem. deutschen Bergmanntage Aachen] p. 321. 1910 Planera cfr. ungeri Fliegel-Stoller, Jungtert. u. altdiluv. Ab¬ lager. Niederrheingebiet [Jahrbch. k. preuß. geol. Landesanst. Bd. 31, Teil 1, Heft 2 (1913)] p. 244. 1911 Planera ungeri Berry, A study tert. fl. Atlantic a. Gulf coastel plain [Proceed. amer. philos. soc., vol. 50, no. 199] p. 313. 1912 Planera ungeri Engelh., Ein weiterer Beitr. Kenntn. foss. tert. Flora Bosniens [Wissensch. Mitteil. Bosnien-Hercegowina, Bd. 12] p. 3, t. 30, f. 7. 1912 Planera ungeri Marty, Florule mioc. geol. des environs de Lugardo (Cantal) [Revue Haute Auvergne] p. 8, t. 2, f. 6. 1913 Zelcova ungeri Meyer, Beitr. Kenntn. Tertiärfl. Schlesiens [Dissert. Breslau] p. 17. 1914 Planera ungeri Engelh.-Schottler, Die tert. Kieselgur Alten¬ schlirf Vogelsgeb. [Abhandl. großherzogl. hess. geol. Landes¬ anst. Darmstadt] p. 280, t. 2, f. 4; t. 4, f. 11 — 12. 1914 Zelcova ungeri Kryschtofowitsch, Letzte Funde von Resten der sarmatischen u. maeot. Fl. südl. Rußland [Bull. acad. imper. scienc. St. Petersbourg] p. 594, f. 3 — 4. 1917 Zelcova ungeri Kräusel, Pflanzen schlesischen Tertiärs [Jahr¬ bch. Preuß. geol. Landesanst. f. 1917, Bd. 38, T. 2, H. 1 — 2] p. 163. t. 25, f. 4; t. 26, f. 13, 16. Pars 10 Zelcova ungeri. 75 1918 Planera (Zelcova) ungeri Kryshtofovich, Occurence of the palm in the tert. rocks of Hokkaido and Kyuschu [Journ. geol. soc. Tokyo, vol. 25, no. 333] p. 64. 1920 Planera (Zelcova) ungeri Kryshtofovich, A new fossil palm and some other plants of the tert. fl. Japan [Journ. geol. soc. Tokyo, vol. 27, no. 317] p. 10, p. 17, p. 18. 1845 Ulmus parvifolia Al. Braun, Die tert. Fl. von Oeningen [Neues Jahrbch. Mineral., Geol., Palaeont.] p. 169. 1847 Ulmus zelcovifolia Unger, Chloris prot. p. 94, t. 14, f. 7 — 12. 1847 Fagus atlantica Unger, Chloris prot. p. 105, t. 28, f. 2 (t. Ett.). 1850 Ulmus praelonga Unger, Gen. spec. plant, foss. p. 411 (t. Ett.). 1850 Ulmus zelcovifolia Unger, Gen. spec. plant, foss. p. 411. 1850 Comptomia ulmifolia Unger, Foss. Fl. Sotzka [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 2] p. 32 (162), t. 8 (29), f. 4, 5 (Ett.). 1852 Ulmus parvifolia Unger, Icon, plant, foss. [Denkschr. mathem.- naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 4] p. 43, t. 20, f. 21, 22 (Heer!). 1852 Ulmus praelonga Unger, ibidem, p. 43, t. 20, f. 20. 1852 Ulmus zelcovifolia 0. Web., Die Tertiärfl. niederrhein. Braun¬ kohlenform. [Palaeontographica, Bd. 2] p. 174, t. 19, f. 6. 1852 Quercus oreadum O. Web., ibidem, p. 172, t. 18, f. 13 (Heer!). 1853 Quercus zelcovifolia Massai., Prodr. fl. foss. Senogall. [Giorn. dell. i. r. instituto lombard., T. 5] p. 210, t. 5, f. 5. 1854 Castanea atavia Unger (ex parte), Die foss. Fl. Gleichenberg [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien. Bd. 7] p. 176, t. 4, f. 2. 1855 Quercus subrobur Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz, p. 16, t. 7, f. 8, 9. 1855 Quercus semielliptica Goepp., ibidem, p. 15, t. 6, f. 4. 1855 Castanea atavia Goepp., ibidem, p. 18, t. 5, f. 12, 13. 1917 Quercus subrobur Kräusel, Die Pfl. schles. Tertiärs [J ahrbch. Preuß. geol. Landesanst. f. 1917, Bd. 38, T. 2, H. 1 — 2] p. 136, p. 163. 1917 Castania atavia Goepp., z. T. Kräusel, ibidem, p. 163, p. 130. 1859 Ainus crescentii Massai., Fl. foss. Senigalliese, p. 173, t. 29, f. 9; t. 41, f. 3. Koelreuteria prisca Massai., Monogr. Sapind. foss. p. 19, t.. 3, f. 11—12. Paullinia ambigua Massai., ibidem, p. 23, t. 6, f. 26. Paullinia chiavonica Massai., ibidem, p. 23, t. 5, f. 19. 1848 Ulmus zelcovifolia Ung., Die foss. Fl. Parschlug [Steiermärk. Zeitschrift, n. F., 9. Jahrgg., Heft 1] p. 36. 1848 Ulmus praelonga Ung., ibidem, p. 36. 1847 ? Ulmus bicornis Unger (pro parte), Chlor, prot. p. 9t, t. 24, f. 4 (teste Kov. !). 1878 ?Planera dubia Lesq., Foss. pl. rec. form. [Amer. Journ. sc. 2. ser., vol. 27, p. 361, no. 8]. 1858 Carpinus ovidii Massai., Fl. foss. Senigalliese, p. 210, t. 21, f. 6 (teste Paolucci! 1896). 1878 Planera longifolia Lesquereux, Contrib. foss. fl. west, territ., part. 2 [Haydens rep. U. St. geol. surv. vol. 7] p. 189, t. 27, f. 4 — 6 (teste Friedrich!). 1883 Zelcova keaki fossilis Nathorst, Bidrag tili Japans foss. flora [Vega expedit. jaktagelser, Bd. 2] p. 172, t. 10, f. 6 e. p. (teste von Ettingsh. (1883)!). Bemerkungen: Wie schon p. 2 angegeben ist, herrscht in der tertiären Literatur wegen der beiden Gattungen Planera und 76 Zelcova ungeri. Pars 10 Zelcova eine unheilvolle Verwirrung. Solange man namentlich letztere nicht genau kannte, war man geneigt, sie als Untergattung der ersteren anzusehen. Demgemäß bezeichnete Kovats (1851) seine in Ungarn gefundenen Reste als Zelcova. Obschon Spach auf die großen Unterschiede zwischen den beiden Pflanzen hingewiesen hatte, hat C. von Ettingshausen dies ganz unbeachtet gelassen und alle hierher gehörigen tertiären Funde als Planera bezeichnet [cfr. v. Ettingshausen, Fossile Flora von Wien (1851)]. Wie schon Spach bewiesen hat, gehören solche Blätter nicht zu Planera, sondern sind einem von derselben zu trennenden Typus einer eigenen Gattung Zelcova zuzuweisen. Ettingshausens Benennungen hätten dem¬ gemäß zugunsten der Kovatsschen aufgegeben werden müssen. Unger hat dies schon (1852) und später deutlich auseinandergesetzt, ohne aber beachtet zu werden. So ist die falsche Bezeichnung bis in die Gegenwart hingeschleppt worden und nicht einmal die Be¬ stimmungen des botanischen Kongresses (vgl. p. 2, Fußnote 3) hat sie auszurotten vermocht. Das Blattmaterial ist sehr ungleich. Augenscheinlich liegen auch viele Falschbestimmungen vor. Die Species bedarf daher einer genauen Durchsicht, die tunlichst an der Hand der Originale vor¬ zunehmen wäre. Auch die Synonymik ist kritisch zu behandeln. Die von Massalongo beschriebenen Sapindaceen, welche Heer (1856) hier einbezieht, werden (1859) wieder ausgemerzt mit der Be¬ gründung, daß durch schlechte Abbildungen Irrtümer hervor¬ gerufen wären. C. v. Ettingshausen hat sodann (1866) die näm¬ lichen Reste in das Synonymen- Verzeichnis wieder aufgenommen. Die tertiären grönländischen Funde gehören wohl nur zu einem geringen Teil hierher. Zweifelhaft ist das von Heer abgebildete Blatt von Alaska. Friedrich (1883) vergleicht die Blätter aus der Provinz Sachsen mit der ostasiatischen Ulmus parvifolia. Sonst wird Zelcova ungeri Kov. von allen Autoren als Stammpflanze der kaukasischen Zelcova crenata Spach angesehen. Vorkommen: Angeblich von der oberen Kreide bis ins Pliocaen in Eurasien, besonders im mittleren und südlichen Europa. Tn Amerika wahrscheinTrch. fehlend. Alphabetisches Verzeichnis der unter verschiedenen Namen veröffentlichten Ulmaceen-Fossilien. Ainus crescentii Massalongo. 1859 Ainus crescentii Massalongo, Fl. fossilis Senigalliese, p, 173, t. 29, f. 9; t. 41, f. 3. Bemerkungen: Wird zu Zelcova ungeri gezogen. Betula macroptera Unger. 1847 Betula macroptera Unger, Chloris protogaea, t. 34, f. 7. Bemerkungen: Die Frucht wird verschiedentlich als Ulmen¬ frucht behandelt. Carpinus ovidii Massalongo. 1859 Carpinus ovidii Massalongo, Fl. foss. Senigalliese, p. 210, t. 21, f. 6. Bemerkungen: Gehört nach Paolucci (1896) zu Zelcova ungeri. Castanea atavia Unger. 1854 Castanea atavia Unger (e. p.), Die foss. Fl. Gleichenberg [Denk- schr. math.-naturw. Kl. k. Akad. Wissenseh. Wien, Bd. 7] p. 176, t. 4, f. 2. 1855 Castanea atavia Goeppert, Die tert. Flora von Schoßnitz, p. 18, t. 5, f. 12, 13. Bemerkungen: Wird von den neueren Autoren zu Zelcova ungeri gestellt. Comptomia ulmifolia Unger. 1850 Comptomia ulmifolia Ung., Foss. Fl. Sotzka [Denkschr. mathem.-naturw. Kl. k. Akad. Wissensch. Wien, Bd. 2] p. 32 (162), t. 8 (29), f. 4, 5. Bemerkungen: Gehört nach C. v. Ettingshausen zu Zelcova ungeri. Domfoeyopsis crenata Ung. 1850 Dombeyopsis crenata Ung., Gen. et spec. plant, p. 418. Bemerkungen: Wird zu Celtis crenata gezogen. 78 Alphabetisches Verzeichnis. Pars 10 Engelhard tia macroptera bei Unger. 1866 Engelhardtia macroptera Ung., Syll. plant, foss. Bd. 3, 1. 16, f. 12. Bemerkungen: Die Frucht soll nach C. v. Ettingshausen zu Ulmus bicornis gehören. Eyonymus europaea Biancon. 1838 Evonymus europaea Biancon, Sist. vasc. etc. [Ann. Sc. natur. Bologna, tome 1] p. 387, t. 12, f. 3. Bemerkungen: Wird mit Ulmus gypsacea vereinigt. Fagus atlantica Ung. 1847 Fagus atlantica Ung., Chloris prot. p. 105, t. 28, f. 2. Bemerkungen: Gehört nach C. v. Ettingshausen zu Zelcova ungeri. Grewia erenata Hr. 1859 Grewia erenata Heer, Fl. tert. Helvetiae, Bd. 3, p. 42, t. 109, f. 12—21, t. 110, f. 1—11, t. 1, f. 8. Bemerkungen: Nur die Früchte können zu Celtis erenata gehören, werden auch mit Celtis japeti vereinigt. Quercus horniana Lesq. 1888 Quercus horniana Knowlt., Ree. determ. foss. pl. Kentucky etc. [Proceed. U. St. nat. mus. vol. 11, 1889] p. 17, t. 5, f. 6. Bemerkungen: Das Blatt wird mit Ulmus californica ver¬ bunden. Quercus oreadum O. Web. 1852 Qnercns oreadum 0. Web., TertiärfL. niederrhein. Braunkohlen¬ form. [Palaeontographica, vol. 2] p. 172, t. 18, f. 13. Bemerkungen: Gehört nach Heer zu Zelcova ungeri. Quercus semielliptiea Goepp. 1855 Quercus semielliptiea Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz, p. 15, t. 6, f. 4. Bemerkungen: Wird auch zu Zelcova ungeri gerechnet. Quercus serra Massalongo. 1854 Quercus serra Massalongo, Prodr. fl. foss. Senogalliensis [Giorn. dell’ i. r. instit. Lombardo, t. 5] p. 260, t. 4, f. 5. Bemerkungen: Wird zu Ulmus massalongii gezogen, ist aber wohl mit Zelcova ungeri zu vereinigen. Pars 10 Alphabetisches Verzeichnis. 79 Queren» subrobur Goepp. 1855 Quercus subrobur Goepp., Die tert. Flora von Schoßnitz. p. 16, t. 7, f. 8, 9. Bemerkungen: Ist synonym mit Zelcova ungeri. Quercus zelcovifolia Massai. 1853 Quercus zelcovifolia Massai., Prodr. fl. foss. Senogall. [Giorn. dell’ i. r. inst, lombard. t. 5] p. 210, t. 5, f. 5. Bemerkungen: Gehört wahrscheinlich zu Zelcova ungeri. Zizyphus tiliaefolius Hr. 1859 Zizyphus tiliaefolius Hr., Fl. tert. Helvetiae, Bd. 3, t. 123, f. 1—7. Bemerkungen: Wird zu Celtis japeti gezogen. Addenda. 1904 Brabenec, 0 novem nabzisti tretchornich rostlin etc. [ßoz- pravy cesk6 akademie cisare etc.] Prag. Ulmus longifolia Ung., p. 11 | Ulmus braunii Hr., p. 11 Holedec. Planera ungeri Ettingsh., p. 11 j 1920 Zelcova ungeri Kov. in Menzel, Uber hessische fossile Pflanzenreste [Jahrbch. Pr. Geol. Landesanst. f. 1920, Bd. 41, T. 1, H. 2 (1921)] p. 343, t. 14, f. 7a. 1920 Kräusel, Beiträge zur tert. Flora Schlesiens III. Uber einige Originale Goepperts und neuere Funde [Jahrbch. Pr. Geolog. Landesanst. f. 1919, Bd. 40, T. 1, H. 3 (1920)] Ulmus carpinoides Goepp., p. 399, t. 6, f. 7, 8; t. 12, f. 5. Ulmus longifolia Ung., p. 401, t. 5, f. 4. Zelcova ungeri Kovats, p. 402, t. 5, f. 8; t. 15, f. 6. Übersicht über die Gattungen. Aphananthe Planchon . 1 Celtidophyllum Krasser . 2 Celtis (inkl. Momisia F. G. Dietrich) L . 16 (20) Celtitis Tuszon . 1 Planera Gmel . 2 (8) Pteroceltis Maxim . 1 Ulminium (Ulmoxylon Kais.) Ung . 6 (3) Ulmiphyllum v. Ettingsh . 2 (5) Ulmitis D awson . 1 Ulmus (inkl. Microptelea) L . 48 (45) Zelcova (inkl. Hemiptelea Planch.) Spach . 9 (2) 89 (83) 172 Index. (Die fettgedruckten Zahlen bedeuten, daß hier die Synonymie der betreffenden Art zu finden ist. Die rezenten Arten sind mit einem Sternchen (*) versehen.) *Abelicea Hon. Bellus 2. *Acer L. 8. Ainus crescentii Mass. 75, 77. *Ampelocera Klotzsch 1. Ampelophyllum ovatum Lesq. 10. Angiopteridium strictinerve 21. *Aphananthe Planchon 1, 2, 3, 80. *A. aspera Thunb. 3. A. viburnifolia Nath. 3. *Betula L. 25, 55. *B. lenta Willd. 68. B. macroptera Ung. 44, 45, 77. B. oder Ulmus spec. Nath. 66. Betulinium Ung. 10. Callitris quadrivalvis 45. Carpiniphyllum pyramidale Nath. 35, 36. Carpinites macrophyllus Goepp.39. *Carpinus L. 36, 57. C. grandis 30. C. oblonga 24. C. ovidii 75, 77. Castanea atavia Ung. 75, 77. Celtidophyllum Krasser 2, 3, 80. C. cretaceum Krasser 3. C. cretaceum f.integrifolia Krasser 3, 4. C. praeaustrale Krasser 3, 4. ♦Celtis L. 1, 2, 4, 16, 18, 80. C. (Momisia) americana Berry 4. C. auriculata Boulay 4. *C. australis L. 3, 4, 5, 7, 8, 9, 10, 13. C. begonioides Goepp. 5. C. bignonioides Goepp. 5. C. bohemica Engelh. 5. C. brevifolia Lesq. 5, 6. C. (Momisia) caroliniensis Berry 6. *C. caucasica Willd. 6, 8, 10. C. cernua Sap. 6. *C. cordata 11. C, coriacea v. Ettingsh, 6, C. couloni Hr. 6. *C. crassifolia Lamk. 4. C. crenata [(Ung.) Hr.] Sandber¬ ger 7, 77, 78. C. hyperionis Ung. 7, 8. *C. iguanens (Jacq.) Sarg. 4, 16. C. japeti Ung. 7, 8, 9, 12, 13, 78, 79. C. latior Marion 8. C. leptophylla Mass. 9. C. lotzei Mass. 9. C. maccoshii Lesq. 9. C. membranifolia v. Ettingsh. 9. *0. mississippinensis Bose. 6. C. nouleti Sap. et Mar. 10, 13. C. nordensköldii Nath. 9, 14. *C. occidentalis L. 10, 13, 14. *C. occidentalis var. texana 9. *C. orientalis 4. C.? ovata Lesq. 10. C. parvifolia Newb. 10. C. primigenia Sap. 9, 10, 11. C. pseudocrassifolia Hollick 11. C. rhenana Goepp. 11. C. rugosa Goepp. 11. C.? salicifolia Al. Br. 11. *C. sinensis 10. *C. soyauxii Engler 11. 0. spec. 13, 14. C. stiriaca v. Ettingsh. 12. *C. tournefortii 9, 10, 12. C. trachytica v. Ettingsh. 5, 12, 13, 19. C. ungeriana Massai. 13. C. vulcanica Kovats 12, 13. C. woodwardi Gard.-Ett. 13. Celtitis Tusz. 2, 14, 80. C. kleinii Tusz. 14. *Chaetacme Planch.-Harv. 1. Comptomia ulmifolia Ung. 75, 77. Corylus rhenana Web.-Wess. 39. Cottaites lapidariorum Ung. 22. Dombeyopsis crenata Ung. 7, 77. 6 82 Index. Pars 10 Engelhardtia macroptera Ung. 27, 78, Evonymus europaea Bianc. 41, 78. Fagus atlantica Ung. 75, 78. Eraxinus libbeyi Lesq. 42. *Gironniera Gaudisch 1. Grewia crenata Hr. 6, 8, 78. Hemiptelea Planch. 1, 2, 14, 67, 80. *H. davidii Planch. 14, 67. H. fischeri Sap. 14. *Holoptelea Planch. 1. Koelreuteria prisca Mass. 75. Liquidambar 8. Laurinoxylon 19. Melastomosites druidum Ung. 55. *Microptelea Spach 1, 2, 14, 67, 80. *M. hookeriana 15. M. marioni Sap. 15. M. minuta Sap. 15. *M. parvifolia Spach 15, 48. M. reperta Sap. 15. *M. sinensis Spach 15, 45. Momisia Dumortier 1, 2, 15, 80. *M. aculeata (Swartz) Klotzsch 4, 15. M. americana Berry 4, 15. M. caroliniensis Berry 6, 15. *Myrica L. 68. M. lignitum 68. M. nathorsti v. Ett. 68. Ostrya virginica fossilis 54. *Parasponia Blume 1. Paullinia ambigua Mass. 75. P. chiavonica Mass. 75. Perseoxylon 19. Phyllites myricoides Nath. 68. *Phyllostylon Capanema 1. *Planera Gmelin 1, 2, 80. PL antiqua Hr. 66. *P1. aquatica Gmelin 2, 16, 60. PI. crenata 67. PI. dubia Lesq. 16, 75. PI. emarginata 18, 67. *P1. gmelini Mchx. 16. PI. keaki 68. PL keaki fossilis 68. PL knowltoniana Hollick 16, 17. PL longifolia Lesq. 17, 18, 75. Pl. longifolia var. myricifolia Lesq. 17, 18. PL microphylla Newb. 17, 18. Pl. myricifolia (Lesq.) Cock. 18. Pl. nervosa Newb. 18. *P1. richardi Mchx. 18, 66, 67. Pl. (Zelcova) subkeaki Sap. 69. PL ungeri v. Ett. 16, 18, 26, 42, 66, 69, 80. Pl. variabilis Newb. 18. *Platanus 11. Populites ovata Lesq. 10. Populus mutabilis 8. Pteroceltis Maxim. 1, 2, 18, 80. Pteroceltis spec. 18. Quercus horniana Lesq. 33, 78. Q. oreadum O. Web. 75, 78. Q. semielliptica Goepp. 75, 78. Q. serra Massai. 46, 78. Q. subrobur Goepp. 75, 79. Q. zelcovifolia Mass. 75, 79. Rhus evansii 46. Rh. meriani Hr. 57. Rh. punctatum A. Br. 57. Sündfluthbaum 19. Ternstroemia 55. Tilia couloni Laur. 6. Ulminium Ung. 2, 19, 80. U. diluviale Ung. 19. U. columbanum Penh. 19, 38. U. pliocenicum Pamp. 20. U. protoamericanum Penh. 20, 55 U. portoracemosum Penh. 20, 56. Ulmiphyllum v. Ett. 2, 20, 80. U. brookeense Font. 20. U. crassinerve Font. 20. U. densinerve Ward 21. U. oblongum v. Ett. 21. U. priscum Dawson 21. U. tenuinerve Font. 21. Ulmitis Dawson 2, 21, 80. U. pusillus Dawson 21. Ulmoxylon Ksr. 2, 19, 22, 80. U. hungaricum Lingelsh. 22. U. lapidariorum Ksr. 22. U. lovisatoi Falqui 22. U. simrothi Platen 22. * Ulmus L. 1, 2, 14, 17, 18, 19, 21, 23, 31, 80. U. acuminata Boulay 23. U. affinis Lesq. 23, 50. U. affinis Massai. 23. *U. alata Mchx. 23, 27, 33, 41. *U. americana Willd. 24, 26, 40, 56, 61, 63. U. angustifolia v. Ettingsh. 24. Pars 10 Index. 83 U. antecedens Mesch. 24. U. antiqua Paol. 25, 59. U. antiquissima Sap. 25, 49. U. appendiculata Hr. 25. U. asperrima Nath. 26. U. basicordata Holl. 26. U. betulacea Sap. 26. U. betuloides Holl. 26. U. bicornis Ung. 26, 27, 30, 45, 75, 78. U. borealis Hr. 27. U. braunii Hr. 21, 23, 25, 27, 30, 38, 40, 42, 44, 45, 48, 53, 54, 57, 61, 80. U. brongniartii Pomel 30, 53. U. bronnii Ung. 25, 30, 31, 40, 44, 45, 47, 53, 55-, 63. U. brownellii Lesq. 33, 42. U. californica Lesq. 33, 49, 78. *U. campestris L. 22, 25, 33, 34, 35, 36, 37, 39, 40, 51, 64. _ *U. campestris var. laevis 55, 63. *U. campestris var. macrophylla Spacb 55. U. carpinifolia Wes-s. 53, 64. U. carpinoides Goepp. 34, 36, 37, 38, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 48, 57, 61, 62, 80. U. carpinoides f. longifolia v. Schlecht. 36. U. carpinoides f. pyramidalis Schlecht. 37. U. castaneifolia Goepp. 35, 37. U. ciliata Boulay 37. U. cocchii Gaud. 37, 56. U. columbana Penh. 19, 38. *U. crassifolia 24. U. crassinervia v. Ettingsh. 38. U. crenata Goepp. 38. U. dentata Goepp. 30, 35, 36, 38. U. diptera Steenstr. 38. U. discerpta Sap. 39, 41. U. doljensis Pilar 39. U. dubia Daws. 39. *U. effusa Willd. 25, 30, 39, 56. U. elegans Goepp. 25, 30, 35, 36, 40. U. elegantior Nath. 40. *U. elliptica Beck. 25. U. europaea Bronn 33, 40. U. fischeri Hr. 33, 39, 40. U. floridana Berry 41. *U. fulva Mchx. 26, 37, 56, 60. U. goepperti v. Ettingsh. 41. U. gypsacea Massai. 41, 78. U. hectori v. Ettingsh. 42. U. hilliae Lesq. 33, 42. *U. japonica 54. U. laciniata Goepp. 35, 36, 42. U. lamothii Pomel 42. U. lanata Wess. 42. U. legitima Goepp. 35, 43. U. longifolia Ung. 23, 24, 30, 33, 35, 36, 41, 43, 53, 57, 64, 80. U. longifolia f. bronnii 43. U. (Microptelea) marioni Sap. 45. U. massalongii Hr. 45, 78. U. minima Ward 46. U. minuta Sap. 14, 48. U. minuta Goepp. 26, 30, 35, 36, 46, 51, 60. U. modesta Wat. 48. *U. montana L. 37, 39, 48. *U. montana f. rugosa 27. U. newberryi Knowlt. 49, 60. U. nobilis Wat. 49. U. oppositinervia Wat. 49. U. orbicularis Ward 49. U. oregoniana Knowlt. 50. U. ovata Wat. 50. U. palaeomontana Sap. 50. U. parvifolia Al. Br. 47, 50, 75. *U. parvifolia Jacq. 15, 48, 58, 60, 76. U. planeroides Ward 51. U. plurinervia Ung. 15, 25, 30, 41, 44, 45, 51, 60, 62, 63. U. praecursor Daws. 54, 61. U. prae japonica v. Ettingsh. 54. U. praelonga Ung. 54, 75. U. primaeva Sap. 54. U. prisca Ung. 25, 55. U. protoamericana Penh. 20, 55. U. protociliata Sap. 56. U. protoracemosa Penh. 20, 56. U. pseudoamericana Lesq. 56, 60. U. pseudofulva Lesq. 56. U. pseudoracemosa Holl. 24, 56. U. punctata Al. Br. 49, 57. U. pusillus Dawson 48. U. pyramidalis Goepp. 35, 36, 41, 44, 45-, 57, 60, 64. U. quadrans Goepp. 30, 35, 36, 48, 57. U. quercifolia Ung. 58. *U. racemosa Thom. 20, 56, 58. U. reperta Sap. 14, 58. U. rhamnifolia Ward 59. *U. sinensis- Spach 25. U. somniorum Mass. 25, 59. U. sorbifolia Goepp. 36, 38, 59. U. spec. 63, 64, 65, 66. U. od. Betula spec. Nath. 66. U. speciosa Newb. 20, 48, 49, 56, 59. U. strictissima Goepp. 60. *U. suberosa Moench 41, 60. U. subparvifolia Nath. 60. 6* 84 Index. Pars 10 U. tenuifolia Al. Br. 48, 60. U. tenuinervis Lesq. 23, 54, 61. U. urticifolia Goepp. 30, 35', 36, 61. U. wimmeriana Goepp. 33, 35, 36, 61. U. zelcovifolia Ung. 53, 62, 75. *Viburnum dilatatum Thunb. 3. Zelcova Spach 1, 2, 14, 17, 22, 46, 51, 62, 66, 67, 80. *Z. acuminata 67. Z. antiqua Hr. 66. Z. australis v. Ettingsh. 66. Z. (Planera) crenata Newb. 16. *Z. crenata Spach 18, 66. *Z. davidii Benth.-Hook. 67. Z. emarginata (Goepp.) Hr. 67. Z. (Hemiptelea) fischeri Sap. 67. *Z. keaki Sieb. 68. Z. keaki fossilis Nath. 68, 75. Z. parvula Sap. 68. Z. protokeaki Sap. 68. Z. subkeaki Rer. 67, 69. Z. ungeri Kov. 17, 18, 42, 47, 54, 64, 66, 67, 68, 69, 77, 78, 79, 80. Z. ungeri var. atlantica 46. Zizyphus protolotus Ung. 55. Z. tiliaefolius Hr. 8, 79. Zygophyllum 53. Z. macropterum Sap. 33, 45. t :x > V'f. ' •> V- ;vv- • x ‘ ■ J .! • - X ■ I X ’ x-' ■ / - . . V V rj ■ ;*M ■ . .,'A . • . . V? ' • \ ; ; X ■ X ! MuW? •• x%xk - \ "y . •/ : . .-,v .. x ■ ' 1 . ' i - ' ■ X; 'S ■ - i - 1 - -■ '■ / r / V ' ^ ' :r X r; • " ■ •, x ' V.AJ •.,/ •' . S , . • yfcb VX- ■ X. v: '• : V. 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Lambrecht, Aves. 1921. 13: C; Diener, Cnidaria triadica. 1921. 14: „ Ammonidea permiana. 1921. 15: W. y. Teppner, Lamellibranchiata tertiaria. „Ani- somyaria“ II. 1922. II. PLANTAE. Editus a W. Jongmans. Pars 1: W. Jongmans, Lycopodiales I. 2: >9 Equisetales I. 3: 99 w n. ✓ 4: 99 in. 5: 99 IV. 1913. 1914. 1914. 1914. 1915. 6: K. Nagel, Juglandaceae. 1915. 7: W. Jongmans, Equisetales V. 1915. 8: K. Nagel, Betulaceae. 1916. 9: W. Jongmans, Equisetales VI. 1922.