RL ‚75 IL 30b MAX SCHÖNWETTER ird5 HANDBUCH DER OOLOGIE. HERAUSGEGEBEN UND ERGÄNZT VON Dr. WILHELM MEISE Zoologisches Staatsinstitut und Zoologisches Museum Hamburg Lieferung 14 AKADEMIE-VERLAG : BERLIN 1967 14. Lieferung Seite 1—64 INHALTSVERZEICHNIS FÜR DIE LIEFERUNG 14 29. Ordnung Passeriformes 3 Familie Eurylaimidae 3 Familien Dendrocolaptidae und Furnaridae 8 Familie Formicariidae 33 Familie Conopophagidae 59 Familie Rhinocryptidae 59 Familie Pittidae 59 Erschienen im Akademie-Verlag GmbH, 108 Berlin, Leipziger Straße 3—4 Copyright 1960 by Akademie -Verlag GmbH Lizenznummer: 202 - 100/461/67 Satz und Druck: VEB Druckhaus „Maxim Gorki“, 74 Altenburg Bestellnummer: 3037/14. ES18 G 3 . 9,50 .< k I Dr h je ) Par $ 6 \ 5 Br eis Ei 48 P \ + t ‚dee if Ei IL Sr je Kurt ira F; Er y y y 7 N Hz = ‚2 j 7 3 nt . wiin..® ‘ ) ner A, ‘ „e Ar FIRE FAN an, Bi; » Pr; u r T Ar Es t Ki a > j De, 5 R m ra N r ' I a > Ba ‘ Mi U y Ro In y 5 u. ER « ! k A ; ä Be: Ira, - R hr) 4 mu u De | - j ‘ . ö “ A. Systematischer Teil mal, 1. ITISCH VERGLEICHENDE BESCHREIBUNG —— 2777 0° DER VOGELEIER 4 I | u (Fortsetzung von Band I, Seite 768) I 3 pn REN m DR 29. ORDNUNG Passeriformes' Familie Eurylaimidae, Breitrachen (Klassifikation und Nomenklatur nach J. L. PETERS, Check-list of birds of the world 7, 1951) Mit Ausnahme von Corydon (k = 1,33) haben die Eurylaimiden, die eine besondere Unterordnung (Eurylaimi) der Sperlingsvögel bilden, meist normal- ovale bis gestreckt-ovale, oft auch stärker zugespitzte Eier (k = 1,36— 1,43). Ein geringer Schalenglanz ist fast immer vorhanden, die Oberfläche glatt und von feinem Korn. Die Poren treten wenig hervor. Ausschließlich ungefleckt reinweiß sind die Eier von Smithornis, gelegentlich gibt es solche auch bei Psarisomus und Serilophus. Eintönig rahmfarben bis gelb sind die von Calyptomena, weiß mit spärlichen purpurschwarzen Punkten die von Serilophus. Solche kommen auch bei Eurylaimus vor, daneben rahmfarbige mit vielen kleinen bräunlichen Flecken. Hellgelbbräunlichen Grund mit dichterer brauner Zeichnung finden wir bei Corydon, wo die beiden Enden fast gleichgerundet sind. Starke Variation weist Psarisomus auf, zarte bis recht grobe Fleckung in Purpurgrau, Lachsfarben oder Rotbraun auf weißem, blaßorangefarbenem oder hellbraunem Grund. O’ymbi- rhynchus steht nach der Färbung in der Mitte zwischen Corydon und Eurylaimus. Manche dieser Färbungstypen finden sich bei den Dieruridae wieder, aber keine bei den Cotingidae, die nach Pycrarr (Proc. Zool. Soc. London, 1907, S. 373) auf Grund osteologischer Merkmale den Eurylaimidae sehr nahestehen sollen. Oolo- gisch betrachtet heben sich diese beiden Familien, aber jede für sich, von anderen Gruppen gut ab. Smithornis. Alle Eier dieser Gattung haben eine ungefleckte, reinweiße Schale mittleren Glanzes und von zartem Korn. Ihre Gestalt neigt zum schlanken Zwei- spitz (k = 1,40). Manche Schwalben- (Hirundiniden-)eier sind ziemlich ähnlich. Die Schale scheint wachsartig durch wie bei Spechteiern. Alle Eurylaimiden-Eier mit weißem Grund scheinen weiß durch, bisweilen mit blaßgrünem Ton, die übrigen aber rahmfarben bis hellorange. Corydon sumatranus pallesceus. Auf rahmfarbenem, gelblichem bis rötlich- steinfarbenem Grund stehen dicht und fast gleichmäßig verteilte kurze Spritzer, kleine Blattern und viele Punkte von fuchsiger oder mehr bräunlicher Farbe. Unauffällige lila oder rotgraue Unterflecke sind nur zuweilen sichtbar. Einen 1 Zu den Passeriformes (Sperlingsvögeln) gehören etwa 58,7%, aller etwa 8600 Vogelarten. Die Zahl der geographischen Sperlingsvogelrassen ist relativ sogar noch höher als die Arten- zahl. Der Prozentsatz der oologisch bekannten Formen ist aber niedriger als bei den Non- passeriformes (Ordnungen 1 bis 28), die im Band I dieses Handbuches behandelt worden sind. 1*+ 4 29. Ordnung abweichenden Typ stellen von Robinson in Pahang (Malayische Halbinsel) gesammelte Stücke im Britischen Museum dar, bei denen auf weißem bis rosa getöntem Grund nur sehr kleine, meist punktförmige Flecke liegen, überwiegend lilagraue neben hellbraunen, was an Ralleneier erinnert. Die Gestalt der Corydon- Eier ist gedrungener (k = 1,33) als bei den übrigen Eurylaimidae und weicht viel weniger von der Ellıpse ab. Auch zeichnet sie ein mittelstarker Glanz aus. Ihre Schale ist relativ dick (Rg = 6,5% gegenüber 5,3%). (Taf. 1, Fig. 1.) C'ymbirhynchus m. macrorkynchos und maecr. malaccensis. Die Eier zeigen ähn- lichen Charakter wie Eurylaimus javanıcus, haben aber mehr rahmfarbenen Grund und etwas gröbere, dichter und gleichmäßiger verteilte Flecke rötlich- brauner Farbe von verschiedener Tönung, weniger oder gar keine graue. Überdies ist ihre Gestalt nicht so langgestreckt und weniger zugespitzt (k = 1,39). Doch kommen auch weißgrundige mit schiefergrauen Flecken vor, die kaum von E. javanicus verschieden sind. Zwei in Tring, von Hartert gesammelt, haben nur hellfuchsige, gleichmäßig verteilte Fleckchen auf gelblichweißem Grund. Ein im Cat. Brit. Mus. dieser Art zugeschriebenes, einfarbig blauweißes Ei, gefunden neben zweien des gewöhnlichen Typs, gehört offenbar einem parasitischen Kuckuck an, wie schon SHARPE (Ibis 1879, S. 264) vermutete. Manche große Stücke kommen in Größe und Aussehen kleinen von Corydon nahe, sind aber durch ihre nicht so s«lliptische Gestalt und vor allem durch das Schalengewicht leicht zu unterscheiden. Eurylaimus javanicus pallidus. Die fast glanzlose Grundfarbe ist weiß, höchstens blaß rahmfarben getönt, nicht rötlichgrau, wie sie NEHRKORN nach nicht mehr in seiner Sammlung befindlichen Stücken im Katalog beschreibt. Die vorwiegend sehr kleinen, oft aber ziemlich dicht stehenden Fleckchen und Punkte sind ent- weder dunkelsepia bis schiefergrau oder braun, dazwischen ebenso kleine graue Unterflecke, die zuweilen aber fehlen. Etwas gröbere Fleckchen stehen am dicken Ende, wo sich auch die kleinen meist häufen. Manche Exemplare kommen denen von C’ymbirhynchus nahe, die jedoch wohl immer eine weniger gestreckte Gestalt besitzen und nur selten einen reinweißen Grund. k = 1,44. Eurylaimus o. ochromalus. BAKER (1934 u. Fauna of British India. Birds 3, S. 464, 1926) beschreibt die Eier nach MACKENZIE (in BAKER, The Nidifieation ... 3,8.261— 262, 1934) als „sehr ähnlich denen von E. javanıcus und Serilophus, weiß mit schwärzlichen Flecken‘, HARTERT (Journ. f. Ornith. 37, S. 394, 1889) dagegen als warm lachsfarben, überall bedeckt mit dicht gedrängten, unregelmäßigen, ver- waschenen, mahagonifarbenen Flecken, die z. T. zusammenfließen und sich am stumpfen Ende zu einem Kranz häufen. k = 1,39. Ein Stück des Berliner Museums ist über und über mit dunkelrotbraunen Flecken bedeckt, eins bei Nehrkorn dunkelrötlich-kaffeebraun beschmiert. Diese braunen sind offenbar abnorm oder falsch. KREUGERS E. o. kalamantan tragen auf weißem Grund blaß lachsfarbene Flatschen und blaß lilagraue Unterflecke, beides vor allem am stumpfen Pol (Ool. Rec. 41, S. 44, 1967). Serilophus lunatus rubropygius. Die Eier gleichen völlig denen der folgenden Rasse; vielleicht sind aber ungefleckt weiße und solche mit leicht farbig getöntem weißen Grund etwas häufiger als bei !. lunatus. Beide Rassen erinnern durch ihre Eier an zartpunktierte Zwergeier von Oriolus, bei denen die gelegentliche Auf- lösung des Fleckenpigments gleichfalls bekannt ist. k = 1,37. Passeriformes 5 Serilophus I. lunatus. Seltener als bei der folgenden Art ungefleckt weiß. Die meisten Eier haben auf weißem Grund lose verteilte, zarte Punkte und kleinste Fleckehen von purpurschwarzer Farbe mit vereinzelten grauen dazwischen. Manchmal ist das schwärzliche Pigment teilweise im Uterusschleim gelöst, wodurch die Flecke dann purpurbraun umrandet erscheinen, zuweilen ist sogar die ganze Oberfläche so getönt, wenngleich nur ganz blaßb. Immer stehen die stets winzigen Punkte und Fleckchen sehr weitläufig, nur am breiten Ende oft etwas dichter. — Wenn OATEes (Stray Feathers 8, S. 165, 1879), NEHRKORN, HARTERT & KUTTER (Journ. f. Ornith. 37, S. 396 — 397, 1889) und BAKER die Grundfarbe auch als gelblich oder rosaweiß, rahmfarben und selbst gelblichgrau beschrieben, so handelt es sich doch wohl immer nur um eine weiße Grundfarbe, die bloß durch gelöstes Fleckenpigment, von der Oberhaut aufge- saugt, leicht getönt erscheint. k = 1,39. Psarisomus d. dalhousiae. Mehrere Färbungstypen: 1. Ungefleckt reinweiß, z. T. stärker glänzend als die farbigen Eier. 2. Reinweiß mit wenigen gleichmäßig verteilten, kleinen, grauroten Fleckchen. 3. Reinweiß mit losen, scharf ausgeprägten groben Flecken in Hellkastanien- braun und Graulila am dieken Ende, die sich z. T. überdecken, sonst nur mit Punkten gleicher Farben, die viel weißen Grund freilassen. 4. Rosaweißer bis blaß lachsfarbener Grund mit hellen, sich wenig abhebenden, verwaschenen gelbrötlichen Flecken und Wischern, die oft am stumpfen Ende dichter stehen, meist ohne Spur von grauen Unterflecken. 5. Hell-gelbrötlicher Grund mit groben braunroten und lilagrauen, etwas ver- waschenen Flecken, die sich z. T. überdecken, ohne Glanz. Alle fünf Typen kommen auch bei Dierurus vor, dessen Eier schon Aneh die breiter-ovale Gestalt meist zu unterscheiden sind: k = 1,41 zu 1,33. Calyptomena v. viridis. Einfarbig rahmgelb, mittelstark glänzend, länglichoval (k = 1,43), zugespitzt. Korn glatt, unter der Lupe feingrießig, Poren flach, aber leichter zu erkennen als bei den andern Arten. Manche Stücke zeigen ein so reines Gelb, wie es sonst als Eifärbung nicht wieder vorkommt. (Abbildung der oologisch hier nicht abgetrennten O. v. continentis s. Taf. 1, Fig. 2.) Calyptomena v. whiteheadi. Größer als vorige, mehr rahmfarben als gelb oder gelblichweiß, stark glänzend. Poren flach. k = 1,40. Schale bei beiden Subspecies sehr dünn (Rg = 4,79%,). weIS- MN “wLIOSsseua], n99q4 wwng-MN ‘wessy (wryyIs Tedoen OYULOT “"eIeumgS ‘eyyefe N Ppsurgeg “wLIosseua]-S O9ULOT eyyejen [osur -qfeH ‘weugor‘-$ SIG WLIOSSBUAT, yeaod uoA yoıpns “egejep] [osurgeH O9U.LOET 9I0YoPF SIq SUeı], UOA [osurgfey Syasıkefem 29. Ordnung unsweyy (oSuoy-M SIq eLIsgr]) ungsswey SIIEM -pus eyrlueöue] UoA eyLıV-OS ungedg-N "n UNIDWEN-S REF mE 800 670 Sul Dee ge 80°0 6To Sul Re ge 60°0 030 01T Krie | 08 60°0 L23°0 L’sT ET 1 600 L3°0 16T %°'9 ce go 60 SITZ ae | ee so al) L‘91 || Az 800 sro £‘7T — 6°7 — — G’cT HG | 6% L0°0 gT‘o 6°°1 Su 9) P 5 a 687 ‘87 9'567 0'L7 vEG v 3 18°0-97°0 = 0°8T—- 091 X 0°98—&'37 (PmoH9) snypunz 7 snydonuas 3 370 -LI'O = 88T 39T X g'0g E37 (uos -SpoH) snabhdosgnı snypun] snydoq.uag! 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Beide Familien gehören wie die folgenden (bis einschließlich Phytotomidae) zur zweiten Unterordnung der Passeriformes, zu den Clamatores (Schreivögeln). Als Gestalt herrscht bei allen die gewöhnliche Eiform (k = 1,38) vor, also wie beim Haushuhn, mit nur mäßiger Verjüngung am einen Ende. Etwas mehr Zu- spitzung haben Sylviorthorhynchus, Aphrastura, Cranioleuca, Phacellodomus, die stärkste @eositta und Lochmias. Annähernd elliptische Gestalt kommt gelegentlich bei allen Arten vor, langgestreckte ist selten, kugelige abnorm, doch besteht viel Neigung zum Breitoval, so bei Drymornis, Xiphorhynchus, Lepidocolaptes, Campylorhamphus, Synallaxıs, Automolus. Je in etwa der Hälfte aller Fälle ist k = 1,26—1,32 und um 1,38. Darunter und darüber nur als Ausnahmen. Im Einklang mit den durchweg geschlossenen Nestern der Vögel dieser Familien finden wir hier ausschließlich ungefleckte Eier, teils von ziemlich reinweißer Farbe, teils mit einem ganz schwachen, blaßgrünlichen — man sagt auch ‚‚bläu- lichen“ — Hauch, der aber zum Ausbleichen in einen isabellfarbenen, gelb- bräunlichen Ton neigt. Solche Tönung besitzen vor allem die Synallaxis-Arten, besonders deutlich S. albescens im Britischen Museum und die von ihnen abge- trennten G'yalophylax hellmayri und Asthenes hudsoni sowie die beiden Certhiaxis- Rassen unserer Liste, schwächer ausgebildet auch andere Gattungen: Syndactyla rufosuperciliata oleaginea (nach HARTERT & VENTURI), Cranioleuca vulpina reiseri, Phacellodomus ruber und Pseudosersura cristata (nach VON IHERING 1914). Die mir bekanntgewordenen Stücke der vier letzten Arten sind jedoch höchstens (wie Sclerurus albigularıs in Sammlung R. KREUGER, briefl. 1967) trübweiß, nicht srünlich. Auch Anabacerthia ist ‚milchweiß“ (KREUGER, briefl. 1966) (= gelb- grauweiß). Ganz aus der langen Reihe springen nur zwei Arten: Limnornis mit hellgrünlichblauen Schalen wie bei unserem Phoenicurus phoenicurus und Phleo- eryptes mit merklich dunkler grünlichblauem Ton, fast wie bei Dumetella caro- linensis aus Nordamerika, jedoch weniger glänzend. Nach von IHERING (Rev. Mus. Paulista 9, S. 477, 1914) sind die Eier von Gyalophylax hellmayri nicht weiß, sondern hellgrün; wenn nicht alle, so doch die meisten Eier von Ochetorhynchus certhioides sind hell blaugrün (s. S. 11). Im Car. Brır. Mvs. wird das von Synal- laxıs brachyura (gemäß SCLATER & SALVIN, Proc. Zool. Soc. London 1879, S. 521) blaß grünlichblau wie ein Starenei abgebildet; es könnte von T’apera (einem Brut- parasiten) sein. Kapitän Päßlers Stücke waren weiß. Da die Dendrocolaptiden keine Verwandten mit gefleckten Eiern besitzen, halte ich echte Pigmentflecke bei den ihren für ausgeschlossen. Zwar werden aschgraue bis schwarze Punkte oder kleine Flecke bei Furnarius rufus, Phacellodomus ruber und striaticollis von HARTERT & VENTURI erwähnt. Auch bei „Synallaxis maxi- milianı argentina Hellm.‘‘, die aber nach HELLMAYR (Publ. Field Mus. Nat. Hist. Zool. 13, 3, S. 166, 1924) ein Formicariide ist (= Melanopareia), so daß die Zeichnung hier nichts Ungewöhnliches wäre, hätte nicht PErers (1951) nach WETMORE (1926) den Vogel zu den Rhinocryptidae gestellt, die ausschließlich Passeriformes 9 ungefleckt weiße Eier legen. Ebenso berichtet HELLEBREKERS (Zool. Med. 24, S. 262, 1942) von einem übernormal großen, zart dunkelbraun gefleckten Ei (21,5 x15,9 mm) im Gelege von Üerthiaxis cinnamomea. Nach ScHALoW (Zool. Jahrb. Suppl. 4, Fauna Chilensis, Heft 3, S. 706, 1898) und PÄssLer (Journ. f. Ornith. 70, S. 462, 1922) soll auch Phleocryptes melanops manchmal gefleckte Eier haben. In solchen Fällen sind jedoch Zweifel am Platze, da es sich um durch Insektenkot oder Erde beschmutzte, manchmal sogar um fremde Eier im Nest (Dromococcyx 21,5 x15 mm, vgl. Bd. T, S. 577) handeln kann. Letztere erklären wohl auch dann und wann starke Größenunterschiede der Eier im Gelege, da verschiedene Arten fremde Nester belegen. So benutzt Asthenes baeri das Nest von Coryphistera alaudina (nach HARTERT & VENTURI), Furnarvius leucopus das von Pseudoseisura erıstata (nach VON IHERING 1914, S. 475). Da Syndactyla ruf. oleaginea, Xiphocolaptes major u.a. Spechthöhlen benutzen, erklärt die Verwechslung mit Spechteiern (Picidae) vielleicht den starken Por- zellanglanz, den angeblich von Xiphorhynchus pardalotus stammende Eier im Leidener Museum tragen, und der sonst bei den Dendrocolaptiden niemals vor- kommt. Vielmehr überwiegt da eine ganz matte Schale. Einigen zarten Glanz tragen in der Regel folgende Gattungen: Dendrocincla, Drymornis, Xiphorhynchus (picus und andere), Campylorhamphus, Furnarius, Limnornis, Sylviorthorhynchus, Phleocryptes, Cranioleuca, Asthenes, Phacello- domus, Anumbius, Margarornis, Pygarrhichas. Meist völlig glanzlos sind ins- besondere G’yphorhynchus, Xiphocolaptes, Dendrocolaptes, Cinclodes, Aphrastura, Leptasthenura, Synallaxis, Certhiaxis, Sclerurus, Lochmias, relativ stark glänzend nur Xiphorhynchus (pardalotus und andere), Geositta und Coryphistera, etwa wie bei Taubeneiern. Hinsichtlich des Schalenkorns bieten die kleinsten Arten (Aphrastura und Leptasthenura) neben Synallaxis das eine, Dendrocincla, Furnarius und die noch srößeren Arten das andere Extrem. Dort trotz völliger Glanzlosigkeit eine so glatte Oberfläche, daß sich selbst bei zehnfacher Vergrößerung keine Differenzie- rung entdecken läßt, abgesehen von den spärlichen, feinen Poren, hier trotz einigen Glanzes eine narbige, zuweilen selbst runzelige Oberfläche mit unregel- mäßig gemischten kleinen und größeren Grübchen neben zahlreichen derben Stichporen. Indessen gibt es dabei auch glattere Stücke dann, wenn die meist nur hauchdünn breiig aufgetragene äußere Schicht kräftiger ist. Zwischen den Ex- tremen zeigt sich das Korn der übrigen Arten verschieden fein, etwa proportional der Eigröße. Nicht bei den kleinsten Arten und Synallaxis, aber oft bei allen andern findet man als für die Dendrocolaptiden und Furnariiden recht charak- teristisch eine in verschiedenen Richtungen verlaufende, freilich nur flache, zu- weilen schon mit bloßem Auge erkennbare Querwellung der Oberfläche, die aus- sieht, als wäre sie unter dem Einfluß kurzer Querfalten des Uterus oder durch Stauungen in der Oberhaut entstanden, wodurch erhabene Runzeln erzeugt werden könnten. Besonders bei Furnarius rufus können dann in den Wellentälern grobe, braun ausgefüllte Poren auch in Reihen angeordnet sein, wodurch man an die ähnliche Erscheinung der Längsrillen bei Ramphastos erinnert wird. Eine ruhigere Öberflächengestaltung, das heißt eine gleichmäßigere Verteilung der Höhen, Senken und Poren, weisen die grünblauen Eier von Limnornis und Phleocryptes auf, die also auch in dieser Hinsicht von den Verwandten abweichen. Doch kommen dabei Übergänge in jeder Beziehung vor, so daß sich Unterfamilien 10 29. Ordnung oologisch nicht stützen lassen, weder durch Eigestalt noch durch Färbung oder sonstige Schalenkriterien. HELLMAYR (Publ. Field Mus. Nat. Hist. Zool. 13, part 4, 1925) stellt in seiner einzigen Familie Dendrocolaptidae folgende Unterfamilien auf: Furnariinae: in unserer Liste von @eositta bis Limnornis, einschließlich Coryphistera,; Synallaxinae: von Sylviorthorhynchus bis Roraimia; Margaror- nithinae: Margarornis, Premnornis und Premnoplex; Philydorinae: von Pseudo- colaptes bis Pygarrhichas außer Coryphistera; Sclerurinae: Sclerurus und Lochmias Dendrocolaptinae: unsere Dendrocolaptidae. Wie bei anderen Arten mit geschlossenen Nestern zeigt sich auch hier auf den Eiern zuweilen ein rauchgrauer Überzug, der besonders bei Aphrastura und Asthenes beobachtet wird und offenbar durch Ablagerung von Staub aus dem Gefieder in die vom Uterusschleim benetzte Oberfläche entstanden ist. Die durchscheinende Farbe entspricht der äußeren. Bei den blaugrünen Eiern erscheint sie eher dunkler blau als die Oberfläche, bei den weißen manchmal leicht gelb getönt, gelegentlich blaßgrünlich (Automolus leucophthalmus im Wiener Museum). Beispiele für dünnere Eischalen bei Höhlenbrütern bieten die durchweg in geschlossenen Nestern brütenden Dendrocolaptiden und Furnariiden kaum. Selbst die in Höhlen legenden, wie Geositta, Upucerthia, Leptasthenura besitzen ein ebenso hohes relatives Schalengewicht wie gleichgroße Arten der Offenbrüter in anderen Familien. Die meisten übrigen Dendrocolaptiden und Formicariiden haben eher ein höheres Rg. Beispielsweise hat Furnarius rufus rufus trotz seines mit Halmen ausgepolsterten, festen Tonnestes ein Rg von 7,0%, Furnarius leucopus 7,4%, gegenüber dem gleichgroßen Ei unserer Amsel (Turdus merula) mit nur 5,8%. Xiphorhynchus picus picus hat sogar 8,4%, (Maximum) gegenüber 5,4% beim Steinrötel (Monticola saxatilis) trotz der gleichen Eigröße (X. p. altirostris allerdings 6,3%). Dort meist 5—7%, hier bei den Drosseln und deren Verwandten (Turdidae, Timaliidae, Sylvüdae) 5—6%, ebenso bei vielen anderen Familien mit Eiern von ähnlichen Dimensionen. Das Rg-Minimum ‚innerhalb der Dendro- colaptiden und Furnariiden errechnet sich zu 4,8%, für Durchschnittseier von Thripadectes rufobrunneus. Die kleinsten Eier in der Familie besitzt Leptasthenura setaria mit im Mittel 1,57 g Frischvollgewicht (G), die größten dagegen Xvphocolaptes major mit Gla3e. Für das Relative Eigewicht ergibt sich nach den Angaben von HAVERSCHMIDT (1948), HARTMAN (Condor 57, S. 230, 1955), JUNGE & Mes (Zool. Med. 37, 1958) und HARTMANN & BROWNELL (Auk 78, S. 410—411, 1961) sowie nach Sammlungs- etiketten des Zoologischen Museums Hamburg aus Surinam und Peru folgende Liste, wobei in einigen Fällen die Gewichte von SS herangezogen wurden. Weibchengewicht an t Weibchengewicht a Dendrocolaptidae 45,0 8 Xiphorhynchus guttatus 68,0 8 Dendrexetastes rufigula 10,8% SUSUrrANS 17,0% 53,0 8 Xiphorhynchus guttatus 32,3 g Dendrocincla fuliginosa polystictus 10:95 meruloides 12,0% 51,0 & Xiphorhynchus fuscus 13,0 8 Glyphorhynchus spirurus 13,4% altirostris 11,9% 12,6 8 Sittasomus griseicapillus 18,4% Passeriformes Lil Er | Relatives N: E Relatives Weibchengewicht see! Weibchengewicht Bieicht Furnariidae 17,5 8 Synallaxis cinnamomeus 75.0 8 Furnarius r. rufus terrestris 14,7% (SCHÖNWETTER MS) 9,3% 1738 Synallaxis cinnamomeus 34,5 g Sclerurus a. albigularıs 15,7% carri 12,6% 22,0 g Anaberthia striaticollis 27,2% 16,98 Cranioleuca erythrops 18,2% 20,0 & Synallaxıs gujanensis 14,7% 12,58 Synallaxis albescens trini- 18,1 8 Synallaxis brachyura 1.66% tatıs 21,2% Einige Bemerkungen zu dieser Liste schließen sich an die der Relativen Ei- gewichte bei den Formicariidae (S. 34) an. Wegen der großen Einheitlichkeit aller erübrigt sich ein näheres Eingehen auf jede einzelne Art, so daß nur noch einige Anmerkungen zu machen bleiben. Auch die Eier der noch nicht erwähnten, aber in der Liste enthaltenen Arten passen in den oben angegebenen Rahmen. Alle sind reinweiß außer den am Anfang dieses Kapitels besprochenen blaß getönten von Synallaxis und Verwandten sowie der blauen von Limnornis und Phleocryptes. Dendrocincla fuliginosa meruloides. NEHRKORNsS Maße werden gesondert ange- führt, da sie reichlich groß erscheinen und die Eier Smookers (R. KREUGER, briefl. 1967) besser zu dem Gewicht des Vogels passen. Lepidocolaptes s. souleyetii. NEHRKORNS Exemplar mit 23,9 x 18,6 mm = 0,38 g und deutlicher Lederhaut erwies sich als wahrscheinlich zu dem Kuckuck Piaya minuta gracilis (Heine) gehörig. Daraufhin verschaffte mir Kapitän R. Päßler, der altbewährte damalige Senior der deutschen Oologen, ein richtiges Ei aus W-Ecuador, das kräftig verjüngt länglich, etwas glänzend, feingrießig mit flachen Poren und reinweiß ist. Maße: 27,2 x 18,8 = 0,290 g, also k= 1,45. G = 5,15 8. Rg = 5,6%, während das falsche Stück breit elliptisch ist und G = 4,608 und Rg = 8,3%, hat, also trotz geringerer Größe eine dickere Schale besitzt. Ochetorhynchus certhioides luscinia. Die nach BURMEISTER (Reise ... La Plata- Staaten... 2, S. 464, 1861) weißen Eier scheinen noch wenig bekannt zu sein. Man kann voraussagen, daß sie so weiß und gleichgroß sind wie die der Ostform c. certhioides und nicht blaugrün wie ein mir durch Rosenberg-London gesandtes, durch Girard gesammeltes Gelege, das offenbar zu Limnornis gehört. — Dieser Zweifel ist wohl unberechtigt, da 8 Eier von ©. c. estebanı nach R. KREUGER (briefl. 1967) auch hell blaugrün sind. Chilia melanura. Nach GooDALL u. a. (1946, S. 215) wenig glänzend weil wie die Eier von Cünclodes. k = 1,31. Die bei NEHRKORN (als Henicornis) mit 22x15 (G = 2,65 g) angeführten beiden Eier sind aus der Liste gestrichen worden, da sie für diese Art wohl zu klein und zu langgestreckt (k = 1,47) erscheinen. Cinclodes. Die Eier erinnern in jeder Beziehung, auch im Korn der fast völlig glanzlosen Schale, an die unserer Wasseramseln (Oinclus). k = 1,26—1,30 (kurz- oval). — Cinclodes nigro-fumosus. Die in der Liste aufgefundenen 19 Eier wurden durch die 3 von GooDALL u. a. angeführten ersetzt, da sie zu klein erscheinen (24,3—27,5x 19,0—21,5 = 0,27—0,33 g; 26,6x20,4 = 0,2958; d = 0,09; G — 5,9% g; Rg 5,0%) und vielleicht zu Cinclodes fuscus gehören. 12 29. Ordnung Furnarius. Zweimal wurden in der Liste die etwas größeren Gelege der Samm- lung KREUGER (briefl. 1966 und 1967) gesondert von den (zufällig?) leichteren Nehrkorn-Eiern angeführt. Limnornis curvirostris. Relativ dickschalig (Rg — 6,7%). Außer den gewöhnlich hellblaugrünen Stücken kommen gelegentlich giftig gelbgrüne bis grasgrüne vor. So sah ich zwei Exemplare in Nehrkorns Sammlung. (Mittels scharfer Alkali- Lösung präparierte andere dünne blaue Schalen werden aber auch gelblichgrün, z. B. Sturnus-Eier.) k = 1,38. Aphrastura masafuerae. Sichere Eier unbekannt, zu erwarten etwa 20 x 15 mm. Das dieser Art zugeschriebene weiße im Wiener Museum (24,0 x 19,7 = 0,31 g) verrät sich durch große Maße, sphäroidische Gestalt, Glanz, dicke Stichporen und hohes Schalengewicht ohne weiteres als zu Molothrus gehörig, ein Beispiel für die eingangs erwähnte Verwechslung mit fremden Eiern im Nest. Phleoeryptes melanops melanops. Ebenfalls relativ dickschalig (Rg —= 6,8%). k = 1,30. Neben den meist ziemlich dunklen blaugrünen Eiern gibt es auch hellere, im Ton denen von Limnornis nahekommend, selten gelbgrün oder graugrün ver- färbte (s. bei Limnornis). (Taf. 1, Fig. 3.) Synallaxis. Bei dieser Gattung herrscht ein blaßgrünlicher, oft gelblich aus- bleichender Ton in der weißlichen Grundfarbe vor. Trotz ihrer schlichten Erschei- nung sind diese Eier infolge ihrer glatten Oberfläche, ihrer breitovalen Gestalt und ihres matten Farbtons für den Kenner kaum mit anderen Eiern zu verwechseln. Synallaxis erythrothorax hat nach SKUTCH (Life histories of Central American Birds, vol. 3, briefl. Angabe 1967 aus dem Manuskript) entweder rein weiße Eier oder weiße mit einem schwachen blauen Ton oder aber schön blaßblaue. Von S. brachyura sah derselbe Beobachter anscheinend nur rein weiße Eier. Nach HARTERT & VENTURI kamen in allen untersuchten Gelegen von Synallaxıs super- ciliosus weiße und bläulich getönte Eier zusammen vor, je 4+—6 Stück. Da 3 die gewöhnliche Anzahl ist, werden dabei Eier des brutparasitischen Kuckucks Tapera gewesen sein, die gleiche Farben haben, aber oft größere und immer etwas schwerere Schalen besitzen. Synallaxis 0,12—0,16 g, Tapera 0,17—0,23 g. Die Unterscheidung wäre also möglich gewesen; aber man wiegt ja nicht. — S. polio- phrys ist mit Fragezeichen aufgenommen worden, da HAVERSCHMIDT (1955) die Art für Surinam nicht anführt. — Für 8. a. albescens geben VON IHERING sehr große Maße (23x17—18 mm), BELCHER & SMOOkKER recht kleine (18x 14 mm), Youn (Ibis 1925, S. 470) für $. albescens josephinae zu kleine (16,9 x 14 mm) an. Cranioleuca p. pyrrhophia. Weiß. Im ‚„Hornero‘ 1928 gibt SmYTH sehr große Eimaße (22,5 — 23,5 x 17—18 mm) an, während HArRTERT & VENTURI recht kleine bringen (19—20 x 14—15 mm). Vermutlich auch hier zum Teil Verwechslungen!. ki 11532: ! E. R. SmyrH (Hornero 4, S. 132, 1928) gibt die angeführten Maße für Phacellodomus (nicht Oranioleuca) striaticeps (s. unten $. 13), so daß sie nicht gleichzeitig für Cranioleuca pyrrho- phia striaticeps (d’Orb. & Lafr.) oder ©. p. pyrrhophia gelten können. Für Oranioleuca pyrrhopkia steht bei SMYTa (1928, S. 133) richtig 19— 19,5 x 14—14,5 mm. Passeriformes 13 Asthenes pyrrholeuca sordida. Die in unsere Liste übernommenen Maße (17,6 x 14,5 mm) der Stücke im Britischen Museum erscheinen klein für den Vogel, die der Nehrkornschen Exemplare zu groß (22x17 mm). (k = 1,21 bzw. 1,29). Mit Gooparts Zahlen ergibt sich wohl besser 18,7 x 14,7. k = 1,27. Asthenes dorbignyi arequipae. Zu erwarten sind Synallazxis-artige Eier von etwa 22,5 x 16,0 mm aus Analogie zu der nahestehenden, etwas größeren A. humicola. LÖNNBERG (Ibis 1903, S. 455) berichtet von einem weißen Ei 23,5 x 17,5 mm aus dem Nest von A.dorbignyi, das neben zwei anderen mit 24x20 mm lag, die grünlichweiß, aber zugleich über und über ungleichmäßig mit rötlichbraunen oder mehr roten Flecken und mit feinen bläulichvioletten oder bläulichgrauen Blattern gefleckt waren. Da ein Paar Saltator aurantiirostris an diesem Nest verkehrte, wirft LÖNNBERG die Frage auf, ob dieser Vogel sich parasitär fortpflanzt. Alle Saltator-Arten haben aber blaue Eier mit wenigen tiefschwarzen Punkten und Kritzeln, solche lagen gar nicht vor. Unkenntnis in oologicis verführte also zu falschen Vermutungen. Es wird sich um Molothrus bonariensts gehandelt haben, auf den die angegebenen Merkmale passen. (Nach GOoODALL u. a. 1946, S. 245, lest dorbignyi, wie vom Verf. erwartet, tatsächlich glanzlose, weiße Eier.) Phacellodomus. Eine in der Liste bei Ph. rufifrons sincipitalis angeführte Ei- schale wiegt (nach R. KREUGER, briefl. 1967) tatsächlich 0,315 g und lag im selben Nest wie 2 etwa ebenso große Eier, deren Schalen aber nur 0,193 bzw. 0,200 & wogen (Sammler Olrog, Fundort N-Argentinien). Ob dieses einfarbig weiße Ei das verlegte Ei eines nicht parasitären Kuckucks sein könnte? Die Maße sind un- erheblich kleiner als die von Coceyzus cinereus (Bd.I, S. 589): 22,0x 17,15 — 0,315 g, und das ist der einzige Coccyzus mit weißen Eiern. — Bei Ph. str. striaticeps wurden die größeren von den kleineren Eiern in der Liste getrennt, obwohl die Sammler Smyth und Olrog für die richtige Bestimmung beider bürgen dürften. Margarornis sguamiger perlatus. Die beiden in unsere Liste aufgenommenen Eier dieser Art im Britischen Museum sind länglich spitz (k = 1,46) und so glänzend, daß man sie für Schwalbeneier (Stelgidopteryx) halten möchte, ent- sprechen aber in ihren Dimensionen (19,0 x13,0 mm) der Größe dieses kleinen Furnariiden. Die mir sonst noch bekannt gewordenen Stücke in den Sammlungen Nehrkorn und Behrens halte ich wegen ihrer Größe (D, = 21,2x 16,2 = 0,19 g) für falsch bestimmt und unbestimmbar. Sie sind oval und mäßig glänzend, wie so viele weiße andere Eier auch. Philydor atricapillus. k = 1,33. Bei einem Stück im Museum Wien mit abge- platzten Teilen der Schalenhaut ist die Kalkschale wachsartig lichtdurchlässig wie bei den Picidae, ein Beweis, daß sie, wie bei diesen, so gut wie keine merkliche organische Substanz und nur wenig Luft enthält, im Gegensatz zu den Eischalen fast aller anderen Familien. Lochmias nematura. Hier haben viele Stücke eine sehr diekbauchige, fast kugelige Form mit einseitig scharf zugespitztem Ende, eine absonderliche Gestalt, wie sie normalerweise besonders bei Aptenodytes und Hydrophasianus vorkommt. Infolge einer relativ kräftigen Cuticula, welche Korn und Poren beinahe unsichtbar macht, fühlt sich die Oberfläche ‚‚weich‘ an. k = 1,32. 14 29. Ordnung Den blaugrünen Furnariideneiern ähnliche gibt esin Südamerika merkwürdiger- weise nicht, abgesehen von denen der O’yanocompsa cyanoides (Lafr.), welche die Größe von Phleocryptes, aber die hellere Farbe von Limnornis (Thryolegus) und auch ähnliches Korn besitzen. In anderen Gegenden hingegen findet man deren mehrere, z. B. Prunella in Europa, bei Dumetella, Calamospiza und Hylocichla in Nordamerika, bei Babax in China, bei Argya, Hodgsonius und Spodiopsar in Indien, bei Turdoides daselbst und in Afrika. Ähnliche weiße Eier aber kommen überall vor und sind durch bloß oologische Merkmale oft schwer oder gar nicht unter- scheidbar. So in Südamerika allein schon bei Finken (z. B. Coryphospingus, Arremonops, Gwiraca), bei Schwalben (z. B. Progne, Tachycineta, Atticora), bei den Rhinocryptidae, Trogonidae, Tauben, Papageien und anderen. Sehr zu wünschen bleibt eine noch fehlende Monographie über die stark ver- schiedenen, z. T. einzig dastehenden Nistweisen der Dendrocolaptiden und Furna- niiden. Ein paar kurze Andeutungen mögen hier genügen. Geositta, Upucerthia, Automolus, Selerurus, Lochmias brüten in Erdhöhlen, die Dendrocolaptidae und Pygarrhichas in Baumhöhlen. Der 75 g wiegende Furnarius rufus errichtet einen backofenartigen, im Durchschnitt 4,25 (2,00—6,75)kg schweren Lehmbau (H. HERMANN & W. MEIsE, Abh. Verh. Naturw. Ver. Hamburg N. F. 10, S. 139, 1966). Die anderen Arten haben auf Bäumen oder Büschen für ihre Vogelgröße riesige, oft infolge Benutzung von Dorngestrüpp kaum angreifbare Nester, teils kugelig, teils wie wüste Haufen von häufig recht grobem Material, harten Ästen und stacheligen Zweigen, so Anumbius und Synallaxıis, während Cranioleuca und Siptornis für ihr Kugelnest nur weiche Stoffe wie Gras, Moos und Flechten benutzen. Phacellodomus baut mit den Jahren mehrere nur scheinbar liederliche, große Reisigbündel mit Eingang am unteren Ende aufeinander, in denen das eigentliche weiche Moosnest liegt. Solche Bündelhaufen können überraschend große Ausmaße erreichen und sehr schwer werden. Bei Pseudoseisura ist es ein horizontaler, einem starken Ast aufsitzender, aus Reisern und Ästen fest gefügter walziger Bau von 50—70 cm Durchmesser und bis 150 cm Länge mit ganz engem Eingang am Ende. Die kleine Asthenes versieht ihr Dornennest mit einer Eingangs- röhre, so daß es 1 m lang wird, und Phacellodomus erythrophthalmus ferrugineigula (= Thripophaga sclateri) erweitert den unteren Nesteingang zu einer Vorkammer. Das Innere enthält also zwei Räume, was auch für den Bau des Töpfervogels Furnarius rufus gilt. Das Certhiaxis-Nest ähnelt einer umgekehrten Retorte. Diese und weitere Angaben findet man u. a. bei EULER (Rev. Mus. Paulista 4, S. 57—65, 1900), von IHERING (Ebenda, S. 241—247, 1900) und BELCHER & SMOOKER (Ibis 1936, S. 799— 803). Dem Kuckuck Tapera wird es nicht ganz leicht fallen, sein Ei in die fast ausschließlich von ihm heimgesuchten Furnariiden- Nester zu bringen, was wohl nur durch ein seitliches Loch hindurch möslich sein dürfte. Aus der Familie Dendrocolaptidae alten Umfangs, die hier in zwei aufgespalten ist, führt der Katalog der Vogeleiersammlung des Britischen Museums (1903, Car. BRIT. Mvs. 3, S. 171—184) 51 Arten (im weitesten Sinn dieses Wortes) auf, der von NEHRKORNs Sammlung (1910) 72, wogegen unser Handbuch 20 Dendro- colaptiden- und 96 Furnariiden-Arten in 161 Formen (geographischen Rassen) bringt. Das ist nur ein kleiner Teil der 270 Arten im Vogelkatalog des Britischen Museums (1871—1898, hier Catalogue of Birds 15, 1890) und der etwa 264 („moderneren‘‘) Arten (48 Dendrocolaptiden und etwa 216 sichere Furnariiden) in Passeriformes 15 815 Formen!, die PETERS in seiner „Check-list of birds of the world“ (Bd. 7, 1951) zusammenstellt. Die Trennung in sechs Unterfamilien bei HELLMAYR (1925) und die in zwei Familien bei PETERS vermag die Oologie nicht zu stützen, die Eier haben durchweg den gleichen Charakter, wie schon auf S. 9—10 dargelegt wurde. Alle sind ungefleckt weiß, mit oder ohne Schalenglanz, nur Ochetorhynchus (nicht immer), Limnornis und Phleocryptes haben blaugrüne Eier und einige Synal- laxis-Verwandte einen schwachen bläulichen oder grünlichen Hauch im Weiß, so daß man nicht mehr als drei oologische Gruppen unterscheiden kann. Der Vollständigkeit wegen seien noch die in unserer Liste fehlenden Arten oder Rassen erwähnt, deren Eier E. SNETHLAGE in N-Brasilien gefunden, ohne nähere Angaben im Journ. f. Ornith. 83, S. 540—542, 1935, angeführt und, abgesehen _ von Furnarius, als grünlichweiß bezeichnet hat: Glyphorhynchus spirurus cuneatus | (Licht.), Xiphorhynchus sp. spixvi (Less.), Furnarius figulus pileatus Sel. & Salvin, — Oranioleuca v. vulpina (Pelzeln), Automolus infuscatus paraensis Hartert. ——— Geänderte Gattungsnamen nach HELLMAYR (1925) nach PETERS (1951) Asthenes: z.T.. . . . . Spartonoica(maluroides) Asthenes: z.T.. . . . . Gyalophylax (hellmayri) Dendrophylax:. . . . . Leptasthenura (setaria) Dendroplex: . . . . . . Xiphorhynchus (picus) Drioctistes: . . . . . . Phacellodomus (erythrophthalmus ferrugineigula) Synallaxis: z.T.. . . . Roraimia (adusta) Synallaxis: z.T.. . . . Hellmayrea (gularis cinereiventris) Upucerthia: z.T.. . . . Ochetorhynchus (certhioides und luseinia) Xenoctistes: . . . . . Syndactyla (rufosuperciliata- oleaginea) ! Die Zersplitterung der Arten in Rassen wird ja wohl noch weiter gehen, bei Xiphocolaptes promeropirhynchus zum Beispiel sind es bereits 22. 29. Ordnung 16 ("wwaj, SRpYBa : "SATA "LIag "LVO, wm) (ePLIIN) eJonzaus A -M pun usrqwnjoy uoA uspuy (uewnon], sıq oeyy) uorumussıy-N “Aenseawg | %0'8 (SOYUILLION) ‘SOUOISI) UOTUNUSSIY-ON "TS op opueay) org Stq seen seurm | %09‘9 SEUOZzLWuYy Sop nejaogun wnz SIq worpserg-N “euwfens — (song aayug "uewnon], 'ezopusm “egpeg) uorumyussay-NAensna- MS | %6'9 (eryeg]-S 'oeyuerem -N sig zoledeg) uerseag-ON - (uoyonT) efpnzaus A N BETT EI HENNESTGEBOTRTEEIE0N x (ASpıy sısuop -ndmy9 :NAOMYHAN 194) 08801) oem usramog-g ‘Aendereg -M @eyy ur) "uewnans "efes — (959]9919T91CT J) osegoL | %T’9 aypadwuen 'n uegeonA _ (peprurig, uoa g/0 ‘z/o 1/0) | Kg'E oSegoL "pepluLı] efonzausA-MN — 4 gET0 0890 781 0 1020 sr 91 ers lg ss - (6187 NIATVS X ULLVIOS yoeU) 9°TE X 767 sgqjossep “(sn MI) 80T X L'8Z uogAr 0'67 snyobr.gsizpmu snuumdd S0J49]0904puaT 3 LIT 180 = CL -9 FE X FIT 078 6'98 (TTOLA) solwu volmu soydmyoaoydıxy 9 3 080-660 = 977-877 X 0°9E—6‘08 078 CITSLA) sıypongyn "» sogdojosoydıy 9 (auvNag yoeu) G'8z (uossog) vjnbıfn.a "u SoJsmppoxXaupua % 3 21°0—-19°0 = 694—-FEE X T'ZE—-4'87 0'TE (uogAsg) asohpııg sutowhur OT (8967 ‘687 'S TFT OTARA 'S "NUDLISY 'T00Z sospnAYy 'deg 'OLNIG 'O yYPeu) wu GT X 0g 0'07 (‘IyarT) snpauna snunads snyouhaoydkd T (sum 'Nag) L’ZI X E‘0g pun L'Z1 X 9°6T 0'07 SI9J9T Snzsojqns snindds snyoulhsoydiydy Z » (NUOMYMHAN N INALNAA X LULLUVH yaeu) 0°ST—-E FIX 90a —G'6T 0'0% (morA) snypdosmsaub "b smwospg' G (praq "aa9aauy "y Sunpwurg yoeu) 3 0670-8170 = Z'IT— FIT X 0'377 —- T'TZ GTZ Surpaep snasıub snypdomasııb snwospms' & (sap 'nag) 708X 717 (NNONHAN) G'6T X 0'127 nz AOS[OYIIIO Drydk] wunpgnun ppumoupuatT % (PLA "Ua9aayy "y Sunpwweg yoeu) 985 3 0860-8870 = 0'8T—E'IT X 97781 9 (NHOMUYHAN yoeu) 0'87 ("apeT) sapıopn.ıaw nsounbiynf PPUWoApuaT % Yv 9eprydefoooapualt Passeriformes ([plag "uı9aauy "y Sunjwuvg yoeu) (uewnon], UOA doI X) 3880-880 = I'ST—0'8T X 0'137 867 (AI PIURS- MAN sıq eIIeS UBGQ9ISH -$) uorurgussay- MAN Aendserg- MS | KFL 7207 Frali) eat) e'sı 8'9z nuaggnp sısomsnbun soydnjoaopIdeT z (sopdmjoaa T : NAOMMHAN 199) (159PMUOYag Sunpwureg) Topenog- MS n NIT MN | %9° | STE | 9600 | 0680 | s’sT | 212 (san sad) 11Mohaynos 's saJdmjooopıdeT | (AIMOONS X YUAHOTAG yaeu) LOS 96T 061 X L’9G—-9°97 -Bagg-N "euwlens) yosıyııg *pep ("sSP009 9 'QureH) -TULL], BIONZEU9A-N “UOIqwunJog-N 02° — — 2'61 £'97 sıpwaoyı aryahoynos soJdnjoaopıdorf ("Ps pıbhdoygh.uo (NNOMMHAN ypeu) STUL0APUAT : NAONMYHAN 194) \ (zZ08eL 9 Taog) usıqumjoy-M 'n dopensy-M Ger — — 0'8I 0'%2 sımı ıopmmbon snıbhdoaygk.ıo snyouhysoydıx (apef sop1oJ -nmb swu1oipuag :QEVNAA 199) 3 09°0—- 19°0 = 8'038 9'61 X C'LE 0'973 uorqumjoj)-O “UAIISBIg-N (wpoH X Ars) ‘(0H0ULIG) eTonzausy-S "euslendg 08'% Gero | 9270 103 9'97 snpoushjod snynymb snyaukysıoydıy ([prag ‘udsaaıy "y Sunpuwweg yoeu) 3 99°0--98°0 = S'ET—- 108 X 0°TE-6'87 (peprutıg, uoA 7/9 £) (aurpar) BIPNZDUOA-ON 0degOL, "Peprurss, FL, ezr’o | 9170 LTZ 96% sunıumsns snypmb snyoulyıoydıy (auvNad pun H9NnoA yaru) (IT —0'0% X 0'9% (zolede,s sıq CITOTA) 0159N OL) uorfIseag]-N ‘Sseuwlend G8'G _ = g'0% 0'97 snjomp.4nd snjoppp«nd snyoukhyıoydrx (xaydospua :IAYNTIEH 199) uorseag-N "euwäens) ‘(Iorq9%) 3 99°0—- 270 = 667 — 161 X 99T —-0'77 -090ULIG) TfpnzausA‘ “uorqwunfor) 08°C esto | 1370 9°61 p'0z (Ju) snad snad snyouhyıoydıy (prag aapaauay "y Sunpwueg yoru) (SPS T) 3 068°0—088‘0 = T'08—0'08 X 98T CL P®PTULLL, L0°9 | sTr‘o | sseo | 00% 8 | (PnEIOIT) sasoup snoıd snypuhryioydax Oologie 14 2 29. 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Ordnung 20 (zu) eyueg SIq ®ZOPuapy]) uUoTuuadıy -M “og Tosup sıq osreredje UJ9SUT pueyfeH (enSeypJfog ‘ogeryueg ‘oster -edjeA enSeouooYy) ofIyy-Teayusz (eweoe4y) SITUy-N (pryyuoaoand] :AAVWTIEH 199) (sorg 9ayum ‘ss -U9LLION) “IA eyurs) usrurussivy-O (uewnsns, sne 989J8S10T0Iq I N -I9T9MZ Z °-AOULF [) SUSTUTJUODAY -M AOL un o9eyp aayasıkendereg (piyyiaond :YAYNTIEH 199) (eyes ‘uew -NONL 'EZOPpusm) UaTUruasıy-M SINN "n UOLATOF-S nIOg-S UoA Uopuy purpionag SIq uoTurussıy-[otyLN . (oqwınboyg-N 'n e4se3eFoguy UrIOTgON-LOTT) OJLUI-N. %9'9 og'g 097 087 08°9 09°L 007°0 LOT’O 1280 et) (4xaL, oyaıs) OTTO 1% ara) SIEIS)) ) uoırseig-OQS (BrATPTEA SIQ BOLIY) OTLU) (oquumboj) sıq SIARMPNS) Aflyy 'n uUaTuussıy - MN "USLATOg-M NIOT UOA U9puYy BWBIBIV A9P yaıppns afıyy “uaruryussıy ‘pue[lonag SIq ns op opus ory uarurquosiy- MN “OT -N. UOLATO- MS MIOI-S 9o]LyJ STq BISeSeFoguy :opLy) (puejıonag wop sn® 959[95 -19I94(]) SeUOT UOA F[oH) 'n znay) EYURS UOA SIILMAPNS EPYLIDWEPNS-S gs‘q 08°9 038 087 0670 088°0 cor'o SUaIS) 980 6r% 0 G12 ENG 61% 608 L’LZ 19% (poraq "uaoastusy "fl Sunpwweg yoeu dot OT !CE6T LAvAL -Nasıq yaeu) 087 G'6T X 008 9'727 A9BIOQUIYITOY N ALLIOUJ) onkinnbnund snfnı snıwmum] 3 17°0—62°0 = 808-981 X 9°67—0'°7 "zog ?uos.awmos snnı snaımumT (Plug “UT9aayy 'y Sunpwweg yoeu) 3 CF'0-98°0 = 7IE 861 X L'8T 997 (xıds) sıunpnbogpp sn/nı snawmuund (C0z 'S ‘YP6T "en TIVA00H yaeu) ICE EX EEE (pe 9 'qa0.p) snsown/-oubru snsoum/-o4bru sSopopur) (802 'S ‘9F6T en TIVA00H9 ydeu) a es ee (ddrryg) SISUIWMIDID SISUIUDIRID SOPOPUN 3 99°0—28°0 = 9°77 -T61 X 715 0'°7 (PLA) snosn/ 'j sopopu) (10% 'S '9F6T e N TIVA00H9 yoeu) ‘08-81 X g°L2—-2'°7 (POgpurT 2 drug) sau uoaıgjp snasn SOPoPUN) (60% 'S 'IP6T e 'n TIVA00N yoru) gHTX YES "GET XTET 19099 172]PISNO 17O7WISNO SEPOPUL) (PLA 'uadaarıy "y Sunpuuweg a 3 98°0—-FE‘0 = S'TT-0°T5X 0'875 —-7'L (urpwn) snoruobnynd snoruobnynd sopoJDu > (le) 29. Ordnung < = 22 (SFT) ZnAg Byureg sıq 0159NOTY WOA UHTUTFU9SLIY- NOT -2178-soeyesen oTUg "A SI EypnS (snbojokay,L, :NYOMYHAN 124) [ng op spueın org ‘Aendnan ‘uarumuasiy-O (ooeyy) Aenseaeg ‘(sorg 9Ayu “eqopıoy) “eyes “uewnan]) UoTUmUosIy-N (ste19%) seurp] ‘eryeg ‘Aynerg ‘oeyueaey) usswag-ON n1od -ON. $Iq (usruozewy) uoIIseag-N U9OTATTOF -O nn -N nEg-ON “usruozewy UOLATTOTL-OS "N 08801) oem “eye Stq UorISBIg-ON nRI-MN 'n dopenm-MS (euwiensg) yostyuug saw z/o 'n T/o) Jercien) -0109N OL SIg euwfennd yosımag-S (eıpnbueregg ‘eng -UHUSTEPSENN WOA HF9TOFIITONTZ) (urajeg 9 "DS 8ny0ubD :NSAOMUHAN 199) uorquunjoy-N 'n efonzausA-MN uarur “uOIJISBAgT-S -wSIy-Q “Aendna SETO 0670 on 0'9% ILe (892 'S ‘976 TTVaooH) Yoeu Joy L) 3GET‘0— 8370 = FIT—LFT X 0°T3—£°0% SI SET Msinusop sSny9ußryıoyıoragkg 3 780-930 = 0°6T ‘IT X 093 F'EZ PINOH s2145011a1N9 STWUIOUWVT 3 630-F2°0 = 68T -8LIX E'LZ—0'E7 "want SNIBISTAWI SNALDUINT 3 880-830 = 0'373 9°LTX 008 —-0°1% ("ypar) snynbil snynbil snaumuın (SO Mag) ELIXP'ZZ :(NNOMYHEN) O°LTX 08 UJ9ZJOT dourW SNADUm HT 3 070-880 = 008-861 X F'9a —6'72 "ATeS N "PS SNPLALAON SNUDUMNH (FI6T PNIUAH] NOA yoeu) G‘6T X 0'7z pun 9'9L X G'CZ 9UTH a "ge SIMULSED sndoana] SNUDUINT 3 09°0—LE°0 = 808-861 X #87 —-4'77 ("ss T) snawowmuun sndo9na] SnıDumT ([pPLIg aasaauy 'y Sunjwweg yawu) 3 1870680 = 0°77—- 808 X 487897 (NSNOMMHAN yaeu) "SAS sndoana] sndoana] SNADUNT (praq Ric aYolch: 3 4a Sunjwweg ZU 2) 3 109°0— 167°0 = 8°T3—-C TE X Z'LE 0'123 (NUOMUHAN yaeu) "z[od sı145041Bbuo] sndoana7 smawmum Tg 3 89°0—68°0 = 8°77—-3'67 X 0°78-8'97 (PwH) sn/nı sn/nı snıwmumd cl gt a LI a 007 23 Passeriformes OTUg-eayusz Spryg-N nIog-g “ueru -TQusdIY-N “USTAIIOT UOA UOPUY NIOT-MS "OIUI" MN STYJ-PHN (nanyy sg uwwnon]) usrumuosıy ‘Aen3 -nıf SIqQ Aendeaeg 'n opneq oeg (421499-80J) STLUI-N. (G9g-eOeorHL) USTATOT “OTLYUJ-N "NI9T UOA uspuy (ELYY) Baonz e SER oryy BoTFyy 19SU] (pue]1onaT wop sne oH9S10RAZ I 'n g/O J) (puej1onag SIq OAdoN or) uoru -muosıy-M TTyQ UOA oyeypns el‘T 00° 1% 91‘ 261’? Le‘E #667 2100 | 0070 6900 | <60°0 860°0 | L8T'O 8600 | ETEO (1x0, oyors) 990°0 | FOTO g'ET Fr 977 8’gT g'c] 6°97 s’gT FLr 0'87 s’8T 907 g'67 (873 8 ‘9567 en TIvaooHn yeu day ST) 30T70—880°0 = 89T — 971 X 96T —6'CT ("TH M) soproppynbon "bon nımuayspdaT (182 'S ‘YF6T "e n TIVAO0H) "u ol 7) 30070 —880°0 = 89T —EET X 96T — LIT ya99aey 2yosda]1aq "Dan namuaysnıdarT (082 'S ‘9F6T "© 'n TIVA0oH ypeu) LFI -G FIX 68T —L'8T aAewpoH suadsasııb sSOpIopwynban nınuayIspydeT 3 870-970 = 0°LT—-LFTX 083 —-0°61 (moTA) sdounpu "w sogdh.n0ayT (192 'S ‘9F67 "e N TIVA009 ydeu) GIT— TG FIX 9 9°08 irepooH 2 "gr ıddımyg sısuano] sdouppapw SEJAh.A1007yT 3 77°0-61'0 = FLI-LIT X EES 317 BurH I IE) snuopgouaoyas sdoupjou SEJLdh.4I00]yT (gogpue] x ıddrryg) onıon[ospw DAMJSDAydy (99% "8 ‘9P6T "en TIvaooN ypeu) GET-—LEIXg6T PET tumoduy nan/ ppnpowunds nıngsnaydyr (PLA “aTHaaayy "g "u aa] g !F97 "8 ‘9p6T en TIVA00H9 yaru Io g]) 3 3770—60°%0 = 05T —-0°87X 9°6T—'9T (PuH) ppnnonunds ppnvavurds DAangsn4ydp 97 I1I ap GE 29. Ordnung 24 ("zj9d sappquoaf :NaOM 3 11°0-8T‘0 = FIT -S'STX 0°87 2'087 -IHAN 709) naog-N “Topenog-MS- | YET |. 00°% | 8200 | 0970 | 29T | FIT "ZORL DIOMIHMAL onınzn stwnppuhgt‘ 9 (E967 'T@ 'S ‘99 uaompe) "un '[00Z "qua ‘ası gopena-N. “uorg "II °H "V yoeu) J’OT -FETX L'6T-8°6T -wnJoj-Teryusz pun - M UOA USpuYy — 1C;z = = G°CT G‘6J uewdeyp pıpaw oDımzn siwoppuhst € (NIATYS 9 MALVI9S (ePLIIW) “NIOMYHAN) G’IT—0'STX 9°T8—€'61 ejonzaus‘ ‘(uapuy-O) uUarqumpon) = az = = 67T 907 "99 somunbaya onınzD sucnyppuhst F weULt (4x9\L Py9IS) 2770 310 19T GETX28T 39T -nS Sne org wuefend yasısozueig | %F'9 80'z c80'0 | 08ET'o ee Garaı ‚gend sAuydorod sıwnyppuhst TE (859]93 ([prag “aa9aaysy "y yaeu do ET) 910 T IoToaq T -10TOnZ $) 30L1°0-FIT'O= FIT 097 X 977-881 uorarfog “uaruqussay-MN | %9 | 97° | 1800 | sETlo | zer 6°61 "que nsormauadns 's sıwnppuhst Tg (sau -oISIpg) uoruguodiy-ON “Kensra 3 87°0-ET‘0 = FIT ZI X GT — E81 -wq ‘Kensnın uarseag-g pun -OS | %6T | CE | 2800 | 08TO | E) (ueumont eyes) usrumusday -MN pun uarAog uoA uapuy (eyes sne g/o I “uwwnon], sne g/d Z :Ua9aauy) U9LUT4U9DLY-N "UOTALTOSF (ste19x) SBuIp] sn® 95998191977) (SIR 19H) Seum] "eryegg ‘Aynerg) ustseag-O (aISNMYPAON) PIonzausA (soaty sSOuong ‘Sory sayusp eyes ‘oseyp) usrurusday /0& 9 O/ 7% /ol 9 ng‘ HE9 960°0 0070 Sy pP on Q 8 0E0 080 = 081-391 X 877-817 ("g1O9.P N ıperf) sıpjoarjpuas "45 SmWwopopPyL 3 870-320 = S'ST—-0'9T X E'L3—-9°T7 (TTOTA) Jognı smıwopoppnyT 3 170 -F70 = SIT -ZSTX LET 0'0% ("zJ04) ppmbrau -ıbnıof snwpyydoaykıo smiwopo>oDyT ("ppraq "Ua9AHUM 4 Sunjwweg ypeu) 3 F70-170 = 69T -071X 008 —8'LT (SZ6] HIANS you) (‘BET —-0'LIX G'E3 877 ('QIO.P X 'ıperf) sdaonpmaus "48 SMAWOPONIDYL ([prug "aapaaay "y Sunpwuweg YORU :GE6T LAVALNASIF "HLANS ‘NYOMYHUN “IAALINAA 9 LINALUVH) (3 E78‘0 Tewuro) 002°0 = 08T'0 = 08T —0'9T X 0°97 ET stuege/) sepppdaouns "Ind SmWuopoPDYyL ("[praıg ‘uasaauy "y Sunjwweg yoru) 3 0810 = 99T — T'9T X 087 —8'77 (pam) suoafna suoafına snwopop2DyT (NYOMUHAN ypru) "MOPIy snjpuour suoafnd sSnWwopopIryL 5 097°0— E70 = 09T —S FT X 0°T7 0'671 "PS @2UmpIgIS SMAUOPONPIDYL [sum 'gragp 'NUoM "IHN (IS8T ‘HRS 9 'quıpy D0S 'sÄyg "y »0ag) HSIATOIva “TIF'S Aendereg-O "SOUOISIT 29. Ordnung “wureye) erueg ‘omeg org eryeg | 98°C &g'E 760°0 | 0720 SLr (aopeyos "HM Sung -wweg “Kw9ee UOA 95999 T) eponzeua‘-N | %F'9 | 209 | ro | zse‘o | <‘oz (saJS790UAXY :IAYNTIAH 199) uorAog-Q “uoruryusdry- M = ae = = FLI uorumuedıy uoa ogpeypaon | %0°%9 | 08%9 | sro | oo | 8‘oz (Aynerg ‘ergegq 'sIeIOH) SEU) UOTSeAg-O Fr 09°7 Zi — 8'617 dopensF-M ‘(uapuy) uorquunfo,) _ ey‘g = = 0°0z nI9g-N ‘1openaf “uorqguunjo) “(EPLII) eIonzaus‘ = grE = > L’9T naog-N “ıopenag ‘ejonzauaA “UOLqLUNION _ LT _ _ 0‘EI (swoppuhg aaynap) eueseng yosyyıg “eponzouog-O | Ka | zB‘ | eroo | ro | 6er [('SS9T) snyDpnvaan9D : NaoM -YHAN Toq] uarurgussıy “Aendeı "wa ‘Kendnan uorseig-os pun Ss | %2°9 | 00% | ooro | oszo | 9r UOTAI] -og-S ‘(sorg aayum ‘o9eyg ‘egop -10%) 'eyjeg ‘ueiunon,) uarumuadıy | Gos‘a | re | 8600 | 0820 | «ur 34 9 p 3 q 30 677 9°9z 77 E64 897 g'87 3 070-870 = SLI-C IT X 0FT—- 117 (par M) snpdpauıo aophyayd (TPLIG "UI9aauy "y Sunpuweg yoeu) 3.068°0—-E18°0 = 808 —3'08 X 89-797 (adeujpoH) DUDOINZIUDA SUJONTDULS DIYyJLOIDgDUF (TAALNAA N LUHL -AVH Ydeu) (’LT X 0'908 :Z°L1X IF (PS) nauıbn2]0 ppywaadnsofn.ı pıkpppuhs 3 980 12°0 = #77 GET X L'0E—-0'L7 (soyaeg) puryuab.ın s970ydo7 n.ımsWasopnasT (FI6T PNIUAHT NOA yoeu) FTS—-0°61 X 9'172 —-0'9 (x1dg) Dymgsıu0 "10 DunsWasopnasT (6187 NIATVS X UALVIOS) 80GX 0°6% 9qjossep "(SU MI) 86T X 787 (“apeJ) mpauuossıog 'q soJdmyoaopnasT (Sam 'ag) 89T X 9°TZ (NUOMYMHAN) G'9T X 0'T% (PS) sua9sauun.ag *ıq wopdouwmast (sap ‘ag 'n 6487 NIA -IvS X YHLYIOS eu) ZEIT — LT X 0'61 (‘ssorf) snypy.1ad aobrummbs svuuounb.n Ar (#61 SALIMAYAATIAH Ydeu) ("wpor) X urajeg) DJsnpn DIsnpno pnunDıoy 3 08°0—-123°0 = 6'8T-8'91 X 093-973 (30JJIOL A) aqumuun snıqumuy 3 77°0—08°0 = 0°8T—-0°L1X 077 —-0°37 "wmg DurpnoD » n1sVydh.uon 8% 31 Passeriformes (ERJEWOIN FF "saw ‘Lug "Lvog wı) aopenoy pun wusarqwnjo) UOoA USpuy-M (sRjowogNny :NAOMYHAN 194) (mbruyg) euwueg-M "BIIy 84809 (snjowogny :NMOMMHAN 199) USTATTOS- M “TOP -BNOH-M “UsrquunJon) UOA uUHpuY-O JOPenaM “uarqwun]oN) (par) snzusjounbn.ıaf snjowogny —] (one org stq ergegg) uormseagg-OS (uopunps g/5 7 ‘2/> 9) ?WUPEURT-M NEIL 8480) MS OOLXON-OS (sau -OISIy) uorurusdry-ON “Kendeı -eI-ON “eunieyen eyues ‘ste1oH) SBUIM OSSOI) OoyyeN-OQO “eIyeg (sSUOLISINL) uarurguassy-ON “end -wIeg ‘euregen) eygues vueıeg *SIBIIH) SCULTA] “OSSOLI ONE] "eLyeg] (Awoere UOA OB9S1ITONZ T) EIONZIU9A-N. 8°T7 #77 861 Zu 708 795 E87 (sap ag) CARS X PS) sıyıgoubr sopapndumy 3 09080 = S'ET-T'TEX TEE 767 ("IMe]) snauun.4gofna sopapndam,L 3 980780 = 9°TE—- 0°08 X 608 7°67 ("ATeS 9 PS) Sn79450704 "y sopapndauy,L (6187 NIATVS X UMLVIOS) 8'7EXE FE sqpessep !('SH NIE) 9°77 X 0'EE (uogA) snyopnwum] " sopappduy,L (2479 nuoyag) 3 L7°0 = T'TEX 8°08 *3 69°0 = T'TEX 76T (AgPS X 'Paep) sn.uydoonay soJdrjoaoyary (“gprag ‘ydraysnuep] HOLANS yoeu) ST XEIT "86T X O'LE SUR SNAIASXI SNUD]OAYIO SnJOWOMF (NUOMMHAN ypeu) (PS) snsourdrgn«a "u snjowomyp 3 880-930 = 805 E61 X S'0E-4'87 (‘+yarT) suaosnnydns snupyrydoona] snjowomy 3 1380-910 = 081 -0'L1XFFE 8'277 (PLA) snfna sn/nı vopkpydg (PLA “aaoaaıy "y Sunjwwrg Yowu AO zZ |NNOMUHAN) 3.0630 878°0 = 9°LT—-0'97 X L'93—0°73 SursH X sıuegqe) snupıqwn09 sn/n.ı aopkyd & 29. Ordnung 32 (sorg aayu ‘SOUOISI) uOTUIYU9d -IY-ON 'n Aendeaeg “Aendna] SIG STEIIK) SEUI pun 08S0.1) O9ye (uapungo3 earyg 89so9 ur 7/2 p) eWEURT SIQ OOAIXON-S (wrdey org sIq BAOpep org) UOIISeIg-N (peprurıg, sne z/o n Tofozumm J) E[OnNZaU9A-N “uarqwnfoy-Q ‘OdegoL ‘PepIuLız, [Cay2rT) pppaıqun :NYOMYHAN 199] uorumuasay-ON ‘mg op apuem omg ‘Aendereg SIG 0880.) 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(792 !S '9F6T TIVAaooH) yawu oIy 9 SON MI) LILI— 89T X 837 -9°TG (Suryy) saupnb-ogpp soyary.«ımbhg (praq "aus9aaay "y yaeu AI GC !UAMOONS N AYHHIIAFT) 3 2970-8070 = CS LI- TFT X ZT3— E61 9ulaH N SIUBGE,) SNANLIIY su ppm sdouaX cl le) g Passeriformes 33 Familie Formicariidae, Ameisenvögel (Klassifikation und Nomenklatur nach J. L. PETERS, 1951) Spätere Zeit wird in dieser Familie oologisch sehr viel zu ergänzen und zu berichtigen haben; denn für Südamerika liegen noch zu wenig Material und zu wenig oologische Literatur vor, wodurch die Möglichkeit kritischer Sichtung mehr als sonst beschränkt ist. Die Nehrkorn-Sammlung, und manch andere auch, ent- hält neben einwandfreien auch eine Anzahl wohl nur analytisch bestimmter Eier, und im Britischen Museum stammen viele Stücke aus dem ebenfalls nicht immer ganz fehlerfreien ‚‚Crowley Bequest“, wie denn eine vollkommene Kenntnis von vielen Vogeleiern überhaupt erst in ferner Zukunft zu erwarten ist. Bis dahin bleiben viele Eier gerade aus dieser Familie unsicher bestimmt. Die Formicariiden-Eier weisen eine Reihe in Färbung und Zeichnung stark ver- schiedener Typen auf, von denen die meisten charakterisiert sind durch das Vor- herrschen purpurrotbrauner und violettgraubrauner, fast niemals runder Flecke, die seltener als feine Punkte, oft als kleine bis mittelgroße Blattern von unregel- mäßiger Form, aber noch häufiger als zarte und gröbere gewischte Spritzer und Kritzel auf weißem Grund auftreten, die teils vereinzelt, teils sehr dicht, auch als Netz feiner, faseriger Wirrlinien oder in Netz-, Kranz- und Kappenform, fast ausnahmslos am dicken Ende dichter als auf der übrigen Oberfläche zu sehen sind. Aus dieser Reihe fallen im wesentlichen nur folgende Typen auffallend heraus: -1. Einfarbig reinweiße Eier bei Formicarius und Chamaeza. 2. Einfarbig hell grünlichblaue bei fast allen Arten von Grallaria. 3. Hellbräunlicher Grund mit braunen Flecken bei (ercomacra, Hypocnemis und Grallaricula. Bei allen überwiegt als Eigestalt das stumpfe Breitoval, wenngleich besonders bei den kleineren Arten auch länglichere und stärker zugespitzte Formen vor- kommen. — Das immer zarte Korn und die unauffälligen Poren bieten nichts Besonderes, ebenso der mäßige, oft gänzlich fehlende Schalenglanz. Bei den ein- farbigen Eiern entspricht die durchscheinende Farbe ihrer äußeren, bei den großen bunten Hypoedaleus, Mackenziaena und Taraba ist sie hellgrün bis gelb, bei allen übrigen weiß, höchstens mit einem Schimmer von gelb oder grün. Relative Eigewichte ergeben sich beim Vergleich unserer Eigewichte mit den Weibchengewichten bei HAvVERSCHMIDT (1948) und HARTMAN & BRowneELL (1955), JunGE & Mees (1958) sowie auf Etiketten des Zoologischen Museums Hamburg: & ; Relatives a perse wicht Eigewicht, RG 67,1 8 Taraba major obscurus 11,3% 64,0 8 Formicarius analis satu- ratus 10,6% 63,5 g Taraba major semi- fasciatus 11,20% 28,1 g Thamnophilus doliatus nigrieristatus 10,8% 27,38 Myrmecıza longipes 13.35 27,0 g Thamnophilus d. doliatus 13,3% 3 Oologie 14 =: 2 Relatives un wicht Figewicht, RG 25,5 g Percnostola rufifrons 19:39 25,5 g Sakesphorus canadensis trinitatis 13,8% 25,0 & Thamnophrlus doliatus fraterculus 14,0% 25,0 &8 Thamnophilus doliatus tobagensis 16,0% 24,0 g Myrmeciza f. ferruginea 13,5% 23,0 g Sakesphorus ce. canadensis 15,7% 34 29. Ordnung Relatives Relatives Körpergewicht Eigewicht, RG Körpergewicht Rigewiche RE 22,5 g Myrmeciza I. longipes 16,4% 10,5 8 Formicivora grisea toba- 22,0 8 Sclateria n. naevia 14,9% gensis 15,0% 15,7 g C’ercomacra nigricans 19,1% 9,2 8 Hypocnemis cantator! 24,0% 14,5 g Dysithamnus mentalis 16,4% 8,7 & Myrmotherula m. mene- 14,0 8 Myrmophylax atrothorax 19,3% triesii 13,2% 12,1 8 Dysithamnus mentalis 7,5 8 Myrmotherula a. axillaris 18,5% andrev 24,0% RG schwankt bei den Ameisenvögeln demnach in ähnlicher Weise wie bei den Dendrocolaptiden und Furnarüden (S. 10— 11). Warum aber die kleinsten Formi- cariden (Myrmotherula, Formicivora) kein höheres RG haben, obwohl sie weniger als die kleinsten Vertreter der Vergleichsfamilien wiegen, wissen wir nicht. Die Formicariidae ‚füttern ihre Jungen nach den wenigen Beobachtungen, die vor- liegen, 9—13 Tage lang..., wogegen für die Töpfervogelfamilie 13—29 Tage Nestlingszeit (im ringsum geschlossenen Nest!) bekannt sind.‘ (MeEıse in BERNDT- MEıse, Naturgeschichte der Vögel 2, S. 459—460, 1962.) In Argentinien verließ der Töpfervogel Furnarius r. rufus im Durchschnitt von 8 Bruten das Nest mit 23,5 (21—26) Tagen (HERMANN & MEIsE, Abh. Verh. Naturw. Ver. Hamburg NF 10, S. 145, 1966, nach S. Ch. KEnDEichH, Illinois Biol. Monogr. 22, S. 233 bis 234, 1952, der sich auf A. F. SKUTCH stützt). Die Formicariidae können sich als Offenbrüter gewissermaßen keine allzu aus- gedehnte Nestlingszeit (Hockzeit) leisten, trotzdem legen sie kaum relativ größere Eier. Die Zahl der Eier im Gelege beträgt bei ihnen 1—2, bei den beiden anderen Familien 2—3, auch 4. Abgesehen von den einfarbigen sind alle Eier der Formicariidae für den Kenner meist ohne weiteres als solche zu erkennen, wenngleich grob und dunkel geblatterte Thamnophilus caerulescens und ruficapillus oder verschmiert purpurrote Dry- mophila, Myrmoderus und Myrmeciza an entsprechende Tyranniden-Eier an- klingen können. Sonst kaum Beziehungen zu anderen Familien. Die Abbildungen von Formicariiden-Eiern im Cart. Brit. Mus. (Bd. III, Tafel III) geben zu Bedenken Anlaß. Figuren 1, 3, 4 und 5 (Taraba major, Tham- nophilus multistriatus, Pyriglena leucoptera und Thamnophilus palliatus) müßten mehr rahmweiße Grundfarbe zeigen, nicht graue oder blaßbraune. Figur 2 fällt durch walzige Gestalt, Farbe und Zeichnung ganz aus der Reihe und könnte Dromococeyx phasianellus sein statt angeblich Thamnophilus ruficollis (heute amazonicus). Figur 6 (Cercomacra nigricans) entspricht weder der Beschreibung im CAT. BRıT. Mvs., noch der ersten für diese Stücke bei SCLATER & SAaLvın (Proc. Zool. Soc. London 1879, S. 526). Figur 7 (Myrmotherula surinamensis), einfarbig rahmweiß und sehr spitz breitoval, ist sicher eine Synallaxis. Figur 8 (Grallaricula cucullata) wird richtig sein, aber Figur 9 (Hypoedaleus guttatus) ist zu klein und gehört offenbar zu einem der kleineren Thamnophilus. Über dieser Tafel hat über- haupt ein Unstern gewaltet; denn auch die Figuren 15, 17 und 19, angeblich Tyranniden, gehören sicherlich anderen Familien an (Mniotiltidae, Rallidae und Turdidae), und Figur 10 (Synallaxis pudica, heute brachyura) ist ausgesprochen ! Nach einem einzigen Weibchengewicht (wie aber auch in anderen Fällen). Passeriformes 35 hellblau abgebildet statt trübweiß. Wohl Irrtümer schon beim Sammeln oder nachträgliche Verwechslungen. Die Eier der in der nachfolgenden Einzelbeschrei- bung fehlenden Arten gleichen oder ähneln in der Färbung denen der in unserer Liste ihnen nahestehenden Rassen. Hypoedaleus g. guttatus. Weiber Grund übersät mit feinsten violettgrauen Punkten und zarten Kritzelchen, darüber etwas gröbere, fast schwarze, zuweilen auch Wolken, Flecke, Haarlinien. Gesamteindruck blaß grauweiß mit schwarzen Punkten und grauen Flecken. Aber nicht so lange, isoliert stehende Haarlinien und zerrissene Flecke wie bei T’araba. Die als Batara in Dresden liegenden, dafür zu kleinen Stücke gehören wohl sicher hierher. Meine gutiatus kamen mit Balg. Die 3 im Brit. Museum sind wegen viel zu kleiner Dimensionen falsch. NEHRKORNS Beschreibung paßt nicht recht zu seinem einzigen, sehr hellen und keineswegs „bunten“ Ei. k = 1,34. Batara c. cinerea. Die beiden Stücke bei Nehrkorn lagen Jahrzehnte lang unbestimmt, bis sie nach den durch von IHERING (Revista do Museu Paulista 9, S. 468, 1914) ebenso beschriebenen erkannt wurden. Eine gute Abbildung ist bei NEHRKORN zu finden (Nachtrag Tafel VI, Figur 7). Diese zeigt richtig auf weißem Grund mit rosagrauem Anflug nur oben dichte, grobe, rundliche Flecke in dunkel purpur-rotbraun und heller violettgrau sich überdeckend. Das zugehörige Ei des Zweiergeleges zeigt im oberen Drittel einen Kranz von vorwiegend hell grau- violetten Unterflecken, im unteren einen solchen von dunkel lilabraunen bis purpurbraunroten Oberflecken, beide scharf getrennt, ein Ausnahmefall. k = 1,37. Mackenziaena severa. Meine beiden Stücke aus Santa Catarina und das im Berliner Museum irrig,als Batara liegende tragen sehr dichte, vorwiegend dunkel- violettgraue, breite und schmale Längswischer, die sich zum Teil überschneiden und deutliche hellblaugraue, wolkige Unterflecke überlagern. Am schmäleren Ende nur vereinzelte graue Kritzel und Punkte. Auffallende Eier, vom Charakter der Taraba, die aber viel spärlicher und zarter gefleckt, im Ganzen viel heller sind. Die Artbestimmung bleibt nachzuprüfen. k = 1,30. Taraba m. major. Mehr oder weniger gewundene, kurze und lange, faserige, vorwiegend sehr dünne, violettgraue und dunkel purpurbraune Kritzelzüge ver- laufen längs und quer übereinander, sind aber meist nur dünn gesät, gelegentlich mit einigen Fleckchen durchsetzt. Zuweilen dichter in Kranz am stumpfen Ende oder als helles feines Netz grauer Fasern und Fetzchen über das ganze Ei locker verbreitet, manchmal bloß wenige, ganz unauffällige, graue Haarstrichel auf dem weißen, selten rahmfarbigem Grund, also recht variabel, wenngleich alle von unverkennbarem, gleichem Charakter. — Die Eier der mehr nördlichen Formen semifasciatus, transandeanus und melanurus scheinen nur etwas lichter und noch lockerer gezeichnet zu sein. k = 1,25—1,30. — Taraba major obscurus. Sehr schöne, breitovale und stumpfe Eier (k = 1,30). Trüb rahmweiß mit groben, ver- streut, am stumpfen Ende dichter stehenden dunkel schokoladenfarbenen und schwärzlichen Flatschen und Punkten und außerdem überall mit undeutlichen Fleckchen und gekrümmten, verschlungenen purpurbraunen und blaßlila Kritzel- zügen (SKUTCH briefl. 1967). Sakesphorus ce. canadensis (= Thamnophilus eirrhatus Gm.). Glanzlos weiße oder leicht rosa getönte helle Eier mit in der Regel wenig dichten Spritzern, Fleckchen 3*+ 36 29. Ordnung und Haarlinien in hellem und dunklerem Purpurrot und Rötlichbraun, meist in kranzartigem Gefüge, zuweilen sehr zart, aber auch gröber gezeichnet, ähnlich wie bei manchen der folgenden Arten. k — 1,36. Thammophilus. Die Eier dieser Gattung sind zwar meist auch innerhalb der Art recht verschieden, da die Zeichnung sowohl in feinen Linienzügen als auch in gröberen Flecken bestehen kann, überdies in Kombinationen beider Charaktere, doch lassen sich für die vorherrschenden Typen etwa folgende Gruppen bilden. 1 Mittelgroße, unregelmäßig geformte oder etwas abgerundete Flecke, aber keine Kritzel, meist sehr dunkel purpurbraun oder schwarzgrau, dazwischen kleine Tüpfel oder Punkte derselben Farben und auch einzelne blaugraue: ber- lepschi, punctatus, caerulescens, torquatus, ruficapillus. — Etwas abweichend erscheint T'h. unicolor mit roten (statt purpurbraunen) und dunkel lavendel- grauen Punkten und Blattern hauptsächlich in der Gürtelzone, auf rahmweißem, glanzlosem Grund. Diese Art wurde früher zu Dysithamnus gestellt, wohin dies eine Ei aber oologisch weniger paßt. — Th. radiatus steht etwa in der Mitte zwischen Typ 1 und 2. (Th. p. punctatus Taf. 1, Fig. 4.) 2 Fast nur Strichel, Längswischer, Kritzel und Haarlinien in grauen und pur- purnen Tönen: multistriatus und amazonicus. 3 Viele blasse, sehr zarte Kritzel in purpurnen Tönen von Braun und Grau, auch in Netzform, über denen kleine, rötlichgraue bis sehr dunkel purpurschwarze, runde Flecke und Punkte liegen: doliatus, palliatus, bridgesi, murinus. Die Grundfarbe ist bei alldiesen weiß, dann und wann leicht rahmfarben getönt. Die Variation der Zeichnung geht bei der dritten Gruppe besonders weit, sowohl hinsichtlich der Farbtöne, als auch der Größe, Gestalt und Dichte der Flecke, wozu noch das verschiedene Mischungsverhältnis von Flecken, Kritzeln und Haarlinien erheblich beiträgt. Einzelheiten würden eine zu breite Darstellung bedingen. Anscheinend variieren aber alle T’hamnophilus-Arten im Rahmen dieser drei Gruppen. — k = meist 1,30— 1,40. Die Eier von Th. aethiops punctuliger und ae. incertus sind nach E. SNETHLAGE (1935) weiß mit dunklen Strichen und Flecken; die der 2. Rasse tragen nach Pmrto (1953) am stumpfen mehr als am spitzen Pol weinrötliche, ins Schokoladen- farbene ziehende Flecke und Striche, und für amazonicus (s. 0.) gibt PINTo violett- graue Fleckchen sowie merkwürdig kleine Maße an, die in der Liste gesondert stehen. Thamnophilus bridgesi. Trübweiß, mit einem Kranz von hellbraunen und blaß- lila Flecken und Punkten um den stumpfen Pol und einigen Tüpfeln an anderen Stellen (SKUTCH, briefl. 1967). k — 1,38. Megastictus margaritatus (= Mwyrmeciza, Pygoptila). Nach SCLATER & SALVIN (Proc. Zool. Soc. London 1873, S. 273) bräunlichweiß mit derben, lebhaft rot- braunen und grauen Flecken, besonders am stumpfen Ende. Bei NEHRKORNS Exemplar blieb die untere Eihälfte fleckenfrei, auf der oberen stehen breite, rost- bis kastanienbraune Längswischer und schwarzbraune Kleckse auf rahmfarbenem, leicht rötlich gehauchtem Grund, beinahe vom Paradisaea-Typ. Das Stück im Berliner Museum erinnert an dunkelste des Tyranniden Myiarchus, ist aber mehr grob gefleckt und geflatscht als längsstreifig, wenngleich etwas längs gezeichnet, Passeriformes 37 und zwar dunkel purpurrotbraun und dunkel lilabraun ; dazwischen stehen dunkel lilagraue Unterflecke. Die Grundfarbe ist hier rosaweiß. k = 1,39. Dysithammus. Kleinere, breitovale Eier mit dicht stehenden, am dicken Ende kranz- oder kappenartig gehäuften Punkten oder mit recht kleinen Fleckchen einheitlicher Größe, zwischen denen nur selten auch einzelne gröbere stehen. Sie sind meist nicht sehr dunkel und variieren von rostbraun und blaß weinrot bis violettbräunlich und tiefpurpurrot. Abweichend ist nur das Ei von ardesiacus aus „Amazonia‘‘ bei NEHRKORN, mit grauen und dunkelbraunen, etwas rundlichen Flecken; es erinnert an die eigenartigen Eier der Tyranniden Contopus und Pyrocephalus, wenn man sich diese weniger grob gefleckt als gewöhnlich vorstellt. — Grundfarbe bei allen weiß und glanzlos. Keine Blattern, keine Kritzel, keine Haarlinien. Nur für D. mentalis mentalis erwähnt EULER (Journ. f. Orn. 15, S. 400 bis 401, 1867) grobe Flecke und Ziekzackzüge, dagegen für Dysithamnus mentalis septentrionalis SKUTCH (briefl. 1967) bei trübweißem Grund purpurbraune Flecke und Flatschen auf der ganzen Oberfläche, aber besonders am stumpfen Ende. k = 1,35. k bei Dysithamnus — um 1,30. Thamnomanes caesius hoffmannsi. Nach E. SNETHLAGE (1935) weiß mit dichten dunklen, nach Pinto (1953) mit dichten violett-schokoladenfarbenen Strichen und Flecken. Myrmotherula. Kleinste Eier der Familie (neben denen des jetzt nicht mehr hierher gestellten Ramphocaenus). Vorwiegend rötliche feine Punkte und zarte Fleckchen auf dem oberen Drittel des weißen bis rahmfarbenen Grundes. Das eine Ei von surinamensis bei NEHRKORN hat rahmweißen Grund mit nur hellgrauen, kleinen Fleckchen am oberen Drittel und ist glanzlos. Sein zweites springt aus der Reihe durch nur wenige hellfuchsige Pünktchen auf glänzendem, reinweißem Grund, ganz wie bei unserem Zaunkönig (Troglodytes). E. SNETHLAGE schildert von ihr gefundene Eier als nicht stark zugespitzt, langrund mit rötlichen Punkten und Spritzflecken in Kranzform am stumpfen Ende (Journ. f. Orn. 55, S. 285, 1907), PEnArD ähnlich als rahmgelb mit purpurbraunen und purpurgrauen Stippen und Flecken, k = 1,38. Nach Dr. Sıck (briefl. 1951) stehen auf weißem Grund überall sehr kleine sepia Fleckchen, die nach dem schlankeren Ende hin spärlicher werden, oben in Kranzform, dazwischen auch gröbere, dunklere Sepia- flecke und noch größere, mattlilafarbene Unterflecke. k = 1,43. M. sur. multo- striata nach E. SNETHLAGE (1935) schwarz gefleckt auf weißem Grund, nach Pinto (1953) mit violett-schokoladenfarbenen Pünktchen und Flecken, die besonders in einer Gürtelzone dicht stehen und an den Polen wenig auffallen. — Außerdem gibt es über und über gefleckte und gleichzeitig gepünktelte Eier. Beschreibung und Abbildung im Car. Brır. Mvs. sind ganz falsch und betreffen offenbar ein Synallaxis-Ei. — Myrmotherula hauxwelli: NEHRKORNS Myrmotherula hauzwelli und menetriesii (k = 1,32) zeigen übereinstimmend Kränze von hellen und dunklen violettgrauen Flecken, ohne rote. Seine drei gularis (k — 1,40) haben auf gelblichweißem Grund kaum nadelstichgroße Pünktchen von abweichend leberbrauner Farbe, während das eine seiner unicolor (k = 1,36) sehr zarte rostbraune Strichel und Kritzel locker stehend, das zweite mehr zusammengeflossene und dunkler purpurbraunrote, am oberen Drittel dichtere Fleckchen trägt. — M. hauxwelli hellmayri hellrosa mit 38 29. Ordnung dunklen Punkten (E. SNETHLAGE 1935), nach Pınto (1953) auf weißem Grund sehr stark violett schokoladenfarben gefleckt und gepunktet, besonders am stumpfen Pol. — Myrmotherula fulviventris costaricensis. Weiß, am stumpfen Pol dieht mit kleinen rötlichbraunen Punkten gezeichnet; ein anderes Gelege weiß, mit sehr feinen blaßlila Punkten und Kritzeln um den stumpfen Pol (SKkurc#, briefl. 1967). k = 1,41. — Myrmotherula azillaris beschreibt PENARD als fast glanzlos, rahmweiß mit braunroten Flecken. k = 1,35. — Mwyrmotherula schisticolor schisticolor. Grundfarbe rahmfarben bis weiß, beide Typen manchmal im selben Gelege. Die Zeichnung besteht aus rötlich- oder purpurbraunen Flatschen, Flecken und manchmal Kratzern, die in einem Kranz um den stumpfen Pol konzentriert oder über die ganze Oberfläche verteilt, aber am spitzen Pol am hellsten sind (SkutcH briefl. 1967). k = 1,33. Microrhopias quixensis virgata. Weiß mit kleinen braunen Punkten auf der ganzen Oberfläche und mit gröberen Flecken um das stumpfe Ende (R. A. JOHNSON 1953). — Microrhopias quixensis consobrina (= Formicivora c. Scl.). Glanzlos rahmweiß mit im oberen Drittel kranzförmig angeordneten, nur kleinen, scharfen Fleckchen und Punkten in drei Tönen, lilagrau, dunkel purpurgrau und dunkel violettbraun, also in den vorherrschenden thamnophiliden Farben, sonst bloß noch mit ver- einzelten, winzigen Pünktchen. Neun Stücke in Sammlung Päßler, eines in der meinen. k = 1,34. Formieivora grisea tobagensis. Wie kleine Thamnophilus; tiefpurpurne Strichel, Linien und kleine Blattern, dazu lavendelgraue Unterflecke (BELCHER & SMoo- KER). Die beiden Eier der Sammlung R. KREUGER (briefl. 1967) mit sehr vielen kleinen dunkel braunpurpurfarbenen Flecken und Punkten, die einen Kranz um das stumpfe Ende bilden. Unterflecke violetthellgrau. Manche Flecke sind in der Längsrichtung des Eies ausgezogen; unvollständige Kringelzeichnung kommt vor. Auch außerhalb des Fleckenkranzes gibt es Punktzeichnungen. — Formicivora g. grisea. Nach E. SNETHLAGE (Journ. f. Orn. 83, S. 545, 1935) weiß mit Kranz aus dunklen Punkten, die wie die Flecke nach O. Pıwto (1953) blaß violett sind. Bei tobagensis k = 1,48, bei grisea 1,42! Drymophila. Breit und stumpf oval. Auf glanzlosem, trüb weißem Grund ein oft dichtes Gewirr von zarteren und gröberen Kritzeln, feinen Stricheln und unregelmäßig begrenzten Flecken, die da und dort zu breiten Flatschen zusammen- fließen, ohne sich immer auf das dicke Ende zu beschränken. In unserer Liste gelten die Maße bei ferruginea für die Stücke der Sammlungen Nehrkorn, von Treskow, Behrens und die meinen (D, = 184x143 = 0,11g). G = 2,008, Rg = 5,5%. k = 1,29. Dagegen erscheinen die von Krone in Iguape gesammelten der Museen Wien und Säo Paulo reichlich groß, nämlich D, = 21,3 x 16,3 = 0,16 g (20,3 — 22,0 x 16,0— 16,9 = 0,14—0,18 g), d = 0,08 mm, G = 3,00 g, Rg = 5,3%, k = 1,31. In der teils verloschen purpurgrauen, teils dunkler braunroten Zeich- nung fand sich kein Unterschied, und vielleicht sind beide Größenangaben richtig, besagen dann freilich eine erhebliche Variationsbreite. — Die Eier von Passeriformes 39 ochropygia (= striata Scl.) gleichen den vorigen (k = 1,27). — NEHRKORNS „squamata‘, aus Säo Paulo, die er dunkel kirschbraun nennt, sind bräunlich- karminrot gefleckt auf ebensolchem, nur viel hellerem Grund und gehören nicht hierher, sondern zu dem Tyranniden Onychorhynchus swainsoni. [Nach Bur- MEISTER (1856) sollen die Eier von Dr. sgquamata auf weißem Grund hochrot bis fleischfarben und schwärzlich gefleckt sein.] Meine drei Dr. malura (k — 1,44) haben auf rahmgelbem Grund überall kleine lose, am dieken Ende sehr dichte fuchsigbraune Spritzer und zerrissene Kritzel in allen Richtungen, grobe und feine, untermischt mit einigen ziemlich dunklen, violettgrauen Unterflecken. Sie erinnern an die bunten Eier des Tyranniden Tolmomyias (Rhynchocyclus), ebenfalls aus Säo Bento (Waldgebiet von Santa Catarina). Terenura maculata. Sehr dichte, annähernd gleichmäßig verteilte, kleine, fast gleichgroße Fleckchen und Pünktchen umberbrauner und lilagrauer Farbe, je in drei Tönen, die sich aber erst unter der Lupe zeigen, hell, mittel und sehr dunkel. (k = 1,35.) Im Zeichnungscharakter ähnlich unseren Phylloscopus sibilatrix. Nur vermutungsweise zu dieser Art gestellt. Cercomacra. Über die bräunlichen Eier dieser Gattung läßt sich ein klares Bild nicht gewinnen, da die dürftigen Unterlagen zum Teil auch noch unsicher sind. C. cinerascens. Nach SCLATER & SALVIN (Proc. Zool. Soc. London 1873, S. 275) blaßbräunlich mit ziemlich lebhaft braunen und grauen Flecken und Zügen, diese etwas in die Länge gezogen, ähnlich Megastictus, aber kleiner, nach R. KREUGER (briefl. 1967) Grundfarbe blaß rotbraun. C. brasiliana. Da alle anderen Arten und Formen von Cercomacra nur weiter nördlich vorkommen, gehören die durch Kuschel aus Säo Paulo und Rio de Janeiro bezogenen Stücke offenbar zu dieser südlichsten Art. Sie stellen einen selbständigen, vollkommen abweichenden Typ dar, aber Kuschel ließ nur solche als richtig gelten: Auf hell leberbraunem Grund helle und dunkle sepiabraune, zum Teil verwischte Flecke und Fleckchen fast überall, am dunkelsten und schärfer umgrenzt in einem Kranz am dicken Ende. Keinerlei andere Farben als nur braun, fast einfarbig wirkend. Gestalt länglich oval (k = 1,40), deutlich verjünst. Relativ grobes Korn, an das von C'uculus canorus anklingend, und mit nur einer Spur von Schalenglanz. Je ein Exemplar in den Sammlungen Nehrkorn, Henrici und Schönwetter. Kuschel besaß mehr davon, die jetzt im Dresdener Museum und bei Graf Seilern liegen. Diese sehr merkwürdigen Eier kamen ursprünglich unter dem Namen C. caerulescens (Vieillot), der kaum zu identifizieren ist, wie denn m. E. die Nomenklatur der Formicariidae ein böses Kapitel darstellt. Gleichwohl führt NEHRKORN unter diesem Namen ein breit-ovales Ei auf, das völlig Thamno- philus caerulescens Vieillot gleicht, am stumpfen Ende dunkel purpurbraun und dunkelgrau geflatscht ist und sicher nicht hierher gehört. In anderen Sammlungen finden sich ähnliche. k = 1,40. C. tyrannina crepera. Trübweiß, überall, aber um das stumpfe Ende am kräftigsten, rötlichbraun gefleckt (Skutch MS briefl.). k = 1,41. C. t. tyrannına. NEHRKORN beschreibt das eine seiner beiden unter diesem Namen liegenden Stücke aus Honduras, wo keine Üercomacra lebt, als gleich seinem vorstehend beschriebenen von ‚CO. caerulescens‘‘. Es hat aber auf rahm- 40 29. Ordnung farbenem Grund nur wenige große, hellbraune Flatschen, ist wohl nicht normal aus- gefärbt und ohne graue Unterflecke. Sein zweites Stück besitzt auf hell nuß- braunem Grund dunkelbraune Querkritzel, die sich zum Teil kreuzen und zer- fließen, also wohl sicher zu dem nestparasitischen Tyrannen Legatus leucophaius gehören, dessen richtige Eier Nehrkorn nicht mehr kennenlernte. k = 1,34. — Bei ©. t. laeta nach E. SNETHLAGE (1935) ‚längliche, mit dunklen Flecken und Strichen versehene weiße Eier‘. ©. n. nigrescens. PENARD gibt an: Etwas Glanz, rosa, mit zahlreichen, großen und kleinen Flecken, Linien und Stippen bedeckt. k = 1,38. C. nigricans. Nach SCLATER & SALVIN (Proc. Zool. Soc. London 1879, S. 526) mahagonibraun, gescheckt mit dunkleren Schatten der gleichen Farbe. Der Car. Brit. Mus. bezeichnet die selben Stücke als fleischfarben (pink), überall dunkel- purpurrot und lavendel gewölkt und geblattert, nebst einigen unregelmäßigen Linien da und dort. Die zugehörige, schon eingangs erwähnte Abbildung ent- spricht dem m. E. nicht, denn sie zeigt ein dunkles, auf grauem Grund beinahe gleichmäßig grob braun gefrickeltes Ei mit wenigen grauen Unterflecken. Im Gesamteindruck kommt sie aber den oben als richtig angenommenen (. brasiliana nahe, wie das der Beschreibung nach SCLATER & SALVvIN entspricht. k = 1,41. Pyriglena leuconota maura. Meine beiden Stücke aus Santa Cruz (Bolivien), von J. Steinbach gesammelt, haben teils zarte, teils grobe, unregelmäßig gestaltete, weinrote und wenige dunkelpurpurgraue Flecke, hauptsächlich am dicken Ende, mit nur einer Spur von Glanz auf dem weißen Grund. Deutlich zugespitzt, k = 1,47. — Bei der Nominatform nach SCLATER & SALVIN in die Länge gezogene fleischfarbene, graue und olivfarbene Flecke. (Proc. Zool. Soc. London 1873, S. 272), nach E. SNETHLAGE (1935) auf weißem Grund kräftig schwarz gestrichelt und gefleckt, nach Pros (1953) Beschreibung ähnlich maura. k = 1,35 u. 1,59 in einem Gelege (abnorm), im anderen 1,53, im Durchschnitt wie bei maura Kr Pyriglena atra. NEHRKORNSs beide Exemplare sind in Fleckungsart und Farbe den mittleren Typen von Taraba ähnlich, aber auch denen der vorigen Art. R— rad. Pyriglena leucoptera. Ähnlich verschiedenen T'hamnophilus-Typen. Grundfarbe reinweiß oder rosa überflogen. Fleckenfarbe dunkellila und weinrot bis purpur- braun und sepia neben dem Blaugrau der zurücktretenden Unterflecke. Die Ober- flecke bestehen in kleinen bis mittelgroßen Spritzern und Punkten, die nicht sehr dicht und hauptsächlich am dicken Ende stehen. Dazwischen und auch auf der übrigen Fläche viele, beinahe bloß unter der Lupe sichtbare, äußerst zarte, gewundene Strichelchen, die gelegentlich zu einem deutlicheren Netzwerk von Wirrlinien verstärkt sein können. Andere wieder zeigen vom stumpfen Ende bis zur Eimitte verlaufende, unregelmäßig gestaltete, weinrote Flatschen oder eine Marmorierung aus Kritzeln. Die Eier klingen oft an Thamnophilus doliatus an. Eigestalt mäßig gestreckt stumpfoval, k = 1,40. Schalenglanz gering. Hypocnemis ce. cantator. Nach SCLATER & SALvIn (Proc. Zool. Soc. London 1873, S. 275) kleiner und rundlicher, sonst ähnlich den bräunlichen Eiern von Cercomacra, jedoch mit hellerem Grund und dunklerer Zeichnung. Fünf im Passeriformes 41 Museum Leiden, von Penard gesammelt, sind weiß mit rosagelber Tönung und zeigen kleine purpurgraue Unterflecke neben gröberen purpurbraunen Ober- flecken, diese zum Teil heller umrandet. Fast elliptisch (k = 1,37) und glanzlos. Sclateria n. naevia. Die beiden von dieser Gattung bisher einzig vorliegenden Eier zeigen nach einer freundlichst von Herrn R. Kreuger (1967) zugesandten Farbskizze des Herrn Grönvall rahmweißen bzw. rosaweißen Grund und hell rot- braune bis dunkler rotbraune, zum Teil etwas langgezogene Flecke und Punkte, dazwischen einzelne lilagraue Unterflecke, die um und am stumpfen Pol viel größer sind und hier zwischen den auch gehäuften Oberflecken fast die ganze Grundfärbung verdecken. k = 1,44. (Taf. 1, Fig. 5.) Percnostola r. rufifrons. Auf rahmweißem Grund ein rotbraunvioletter Flecken- kranz um das dicke Ende mit einzelnen grauvioletten Unterflecken. Das zweite Ei trägt solche Punkte und Flecken auch auf der übrigen Eifläche (R. KREUGER, briefl. 1967). k = 1,42. Myrmeeiza 1. longipes. Bunte Eier. Auf rosaweißem Grund ein dichtes Gemisch von umberfarbenen, dunkelpurpurbraunen, weinroten und blaugrauen Flecken, Wischern und Kritzeln, zarten und groben, die sich nach dem spitzen Ende zu ver- lieren, wo dann nur noch viele winzigste Pünktchen stehen außer vereinzelten kleinen Spritzern. k = 1,44. Unsicher bestimmt. Myrmeeiza exsul occidentalis. Nach SkuTcH (MS, briefl. 1967) ungewöhnlich schöne Eier. Auf trübweißem Grund dicht dunkel und lebhaft purpur- oder rot- braun gestreift, am dichtesten am stumpfen Pol, wo die Grundfärbung beinahe verdeckt ist. Die Längsstreifung wird nach dem spitzen Pol zu schmaler. Zwei der Eier mit vielen blaß lila Flecken zwischen den dunklen groben. k = 1,45. Myrmeeciza ferruginea. Auf rahmfarbenem Grunde überall mit violetten und purpurnen Längsstrichen bedeckt (HAVERSCHMIDT, Ardea 50, S. 177, 1962). k = 1,48. Myrmeciza laemosticta nigricauda. Nur mit Vorbehalt dieser Art zugeschrieben, da unbestimmt in größerer Anzahl aus Guayaquil (W-Ecuador) gekommen, durch von Buchwald gesammelt, in Sammlung Schönwetter. Über und über reich pigmentierte Eier von mitteldunkel weinrotem Gesamtton. Grundfarbe blaß- rosaweiß. Darauf teils längs gerichtet, teils kreuz und quer, zarte rötliche Fasern, überdeckt von dunkelpurpurroten Stricheln und Blattern, dazwischen purpur- graue, rundliche Unterflecke, ganz in den Farben von M.longipes, ein buntes Bild. Bei einigen Stücken ist die Zeichnung recht grob, flatschig, bei anderen aus nur feinsten Fleckehen dicht zusammengelaufen, dunkel am stumpfen Ende, nach unten heller werdend, sehr variant. Wiederholt mit je einem Parasitenei gefunden, das ich für Dromococceyx pavoninus halte. k = 1,40 (vgl. Bd. I, S. 577). Myrmeciza hemimelaenas. Nehrkorns und meine Stücke aus Bolivien sind wie blasse, viel spärlicher und weniger dicht gefleckte Myrmoderus squamosus. Zwischen den mehr kupferrötlichen Kritzeln auch zerrissene Fleckchen. Zwei in Sammlung Behrens aus Peru erscheinen aber wie ein Mitteltyp von T’hamnophilus, dunkel purpurbraun und zum Teil fast schwarz gefleckt. k = 1,41. Myrmoderus loricatus. Nach EULER hübsche Eier, weiß, völlig von feinen roten Flecken bedeckt, so daß die Schale fleischfarben erscheint. Einige Punkte und 42 29. Ordnung Züge sind dunkler. An einem Ende ist der Ton hellviolett. — Man findet solche Färbung der einen Polzone auch bei ähnlichen anderen Eiern, verursacht durch Anhäufung der grauen Unterflecke an dieser Stelle. Die Fleckung setzt eben zuerst braunrot ein und wird dann überdeckt. — E. SNETHLAGE & SCHREINER (Verh. Int. Orn.-Kongr. Kopenhagen 1926, S. 624—625, 1929) sagen nur: weiß mit Kranz brauner Flecke und Punkte. — Offenbar alle ähnlich den folgenden Arten. k = 1,34. Myrmoderus sgquamosus. Auf weißem, zuweilen rosa gehauchtem Grund zahllose feinste dunkel weinrote, nach Karmin ziehende Fäden in Längsrichtung, aber auch sich überkreuzend, so dicht, daß am dieken Ende oft ein Kranz oder eine Kappe entsteht, während die spitze Hälfte viel heller bleibt. Dazwischen wenige, unauffällige ilagraue, rundliche Unterflecke. Typisch ist der Haarstrichelcharakter der Zeichnung, welche nur vereinzelte oder gar keine breiteren Fleckchen auf- weist. So die Stücke in der Sammlung Nehrkorn und der meinen. von IHERING (Rev. Mus. Paulista 4, S. 250, 1900) sagt von Exemplaren des Sammlers Krone: wie loricatus gefärbt, violette und rotbraune Flecke und Kritzel. k = 1,32. Myrmophylax atrothorax melanurus. Meine Stücke aus Buenavista (Bolivien) sind eher noch dunkler und dichter gezeichnet, sonst ganz wie die vorigen. Sie klingen entfernt an die von Onychorhynchus swainsoni an, mit denen sie aber nur den dunkelweinroten bis karminfarbenen Gesamtton gemeinsam haben, nicht die dort verwaschene Fleckung und nicht die graurote Grundfarbe. k = 1,37. Alle folgenden Arten, außer Grallaricula und einer Grallaria, sind größere und mehr der Kugelgestalt sich nähernde Eier, einfarbig weiß oder grünlich, also von gänzlich anderem Charakter als die übrigen Formicariidae, ohne Spur oologischer Verwandtschaft. (Über Pünktelung s. die folgenden Artbeschreibungen.) Formicarius colma ruficeps. Stumpfoval (k = 1,31), aber doch deutlich ver- jüngt am einen Ende, nur wenig glänzend, einfarbig weiß, oft durch Netzschmutz gebräunt. Obwohl unter der Lupe von flachem, grießigem Korn, fühlt sich die Schale weich an und ist ziemlich glatt. Nicht sehr tiefe, jedoch meist recht deutliche Poren, oft mit braunem Staub gefüllt, unterscheiden die Eier dieser Gattung leicht von denen der Chamaeza, die keine Poren sehen lassen, überdies kugeliger, slänzender und dünnschaliger sind. — Durchscheinende Farbe gelblichweiß, bei einem Stück in Wien aber deutlich hellgrün. Dieses ist auch stärker zugespitzt und zeigt viele tiefe Poren. Hierher gehören die aus Säo Paulo stammenden, als colma Gmelin bezeichneten Eier in den Museen Berlin, Hamburg (früher), Dresden und Wien. Formicarius analis moniliger. Wie die vorige Art. Glanzlos. Korn vielleicht etwas gröber, an das mancher Papageien erinnernd. Tiefe Stichporen sehr deutlich. Gestalt breitoval, k = 1,23. Formicarius analis hoffmanni. SKUTCH (Manuskript, briefl.) fand die Eier nach dem Spiegelbild in einigen Fällen erst rein weiß, später über die ganze Oberfläche mit feinen dunklen Punkten besetzt, verschmutzt. Da auch ein ganz frisches Ei stark gefleckt war, ist es möglich, daß bei dieser Art beide Typen nebeneinander vorkommen. Formicarius analis saturatus. Nach BELCHER & SMOOKER reinweiß, glatt, reguläroval. k = 1,28. k Sn Una da Passeriformes 43 Formicarius analis erissalis. Die beiden Eier der Sammlung R. KREUGER (briefl., 1966 u. 1967) sind hellblau mit kleinen hellbraunen Flecken und Punkten, die über das ganze Ei verteilt sind. Sammler Myers. Die Punkte rühren nicht von Nestschmutz her (s. S.42 bei F. a. hoffmanni). k = 1,17. Das niedrige relative (Schalengewicht, die kugelige Form und die getönte Schale lassen Zweifel an der Bestimmung aufkommen, ohne einen Ausweg zu zeigen, da die im selben Gebiet brütenden Gattungen C'hamaeza (etwa brevicauda fulvescens Salvad. & Godm.) zwar auch kugelige und dünnschalige, aber wohl weiße und Grallaria [etwa m. macularia (Temminck)] zwar kugelige und hellblaue, aber dickschalige Eier legen dürften. > Formicarius analıs amalıs. Nach Pınto (1953) zugespitzt, eintönig weiß. er 1,32: Formicarius nigricapillus destructus. Das einzige bekannte Stück bei NEHRKORN weist sehr viele feinste, flache, bräunliche Poren auf. Sonst wie vor. k = 1,32. Chamaeza c. campanısona (= brevicauda). Die Gestalt der reinweißen Eier neigt zur Kugelform und ist meist fast gleichpolig. k = 1,22. Die glatte Oberfläche erscheint unter der Lupe feingrießig und ohne sichtbare Poren, der Glanz ist stärker als bei Formicarius. Durchscheinende Farbe weiß, aber bei zwei Stücken in Wien, von Krone in Iguape gesammelt, grünlichweiß. Von Bucco-Eiern kaum zu unterscheiden. — Das einzige Stück der mehr westlichen Form Oh. c. olivacea bei NEHRKORN ist ebenso. Gymnopithys leucaspis oliwvascens. Nach SKUTCH (Manuskript, briefl.) besonders schöne Eier. Auf weißlichem bis rahmfarbenem Grund mit vielen dicht stehenden, rötlichbraunen oder kirschfarbenen Fleckchen und Strichen. Striche meist parallel der Längsausdehnung des Eies. Ein Gelege mit Häufung der Zeichnung um den stumpfen Pol, ein anderes mit gleichmäßiger Verteilung. k = 1,35. Hylophylax poecilonota vidua. Nach E. SNETHLAGE (1935) Grund violett getönt rosa, mit dunklen Flecken und Strichen. Grallaricula ferrugineipectus. Nach W.H. Pherps jr. (briefl. 1967) weiß mit leicht grünlichem Ton, gepunktet und gefleckt, fast nicht am spitzen, mehr gegen den stumpfen Pol. Die Zeichnung ist schokoladenfarben und dunkel schokoladen- farben, am stumpfen Pol mit sehr hellem braunen Ton. P. Schwartz [Bol. Soc. Venezol. Ciene. Nat. 18 (88), S. 49 —50, 1957] beschreibt die scharfe Marmorierung und Fleckung als rötlichbraun und sepia in hellen und dunklen Tönen; die Zeich- nung ist über die ganze Eifläche verteilt; bei den 6 Eiern kommt auch hellgraue Grundfärbung mit grünlichem Anflug vor. k = 1,29. Grallaricula nana cumanensis. Nach R. KREUGERs Foto (briefl. 1967) blaß kaffeebraun mit schokoladenfarbenen Punkten und Flecken, die in einer breiten Mittelzone besonders groß sind, dazu mit kleinen und blassen, grauen und braunen Unterflecken. Wie die nächste Art sehr breit oval (k = 1,23) (Taf. 1, Fig. 6). Grallaricula cucullata. Auf blaßkaffeebraunem Grund einzelne große, teilweise zusammengeflossene und verwischte Blattern dunkelrötlichbrauner Farbe am stumpfen Ende, sonst nur noch wenige graue und braune kleine Punkte und Spritzer. Sehr breit oval, fast kugelig (k = 1,24). Nur ein Stück im Britischen Museum, von Salmon in Antioquia gesammelt. 44 29. Ordnung Grallaria. Alle Arten unserer Liste (mit einer Ausnahme) zeigen überein- stimmend eine gedrungen elliptische, fast kugelige Gestalt (k = 1,16—1,24; haplonota 1,26) und helle blaugrüne oder grünblaue Färbung ohne jede Zeichnung; sie erinnern sehr an den Trogon Pharomachrus. Eines der Stücke von imperator bei Nehrkorn hat am dicken Ende wenige feine Pünktchen und Fleckchen, die aber wahrscheinlich vom Nest stammen. Der Glanz ist gering, die Oberfläche fein- grießig anzufühlen. Zahlreiche flache Poren. Bei den Eiern der beiden ruficapilla- Formen unserer Liste und bei castanea zieht der Farbton zum Teil mehr nach gelblichgrün, wie bei der Musophagide Corythaeola. Dagegen kann ich die stumpf- elliptischen, tiefblauen Stücke von angeblich ruficeps im Britischen Museum nur für Crotophaga ani halten, denen wie so oft die weiße Kalk-Cuticula fehlt. Spuren der Kalk-Cutieula in den Poren und Korngrübchen verriet die Lupe bei genauer Untersuchung, was wohl Salmon, dem Sammler, entging. Grallaria perspieillata lizanoi. Abweichend von den vorigen Eiern haben zwei dieser Art im Britischen Museum auf gelblichbraunem Grund eine dunklere, lehmbraune Wölkung in zwei Farbtönen zwischen Siena und Sepia. Die Zeichnung ist gleichmäßig über die ganze Oberfläche verteilt, läßt aber viel vom Grunde frei. Nach SkurcH (Mansıskript, briefl. 1967) auf hellgrauem Grunde sehr dicht und grob dunkelbraun gewolkt, am dunkelsten und dichtesten um den stumpfen Pol. Manchmal bedeckt das Pigment mehr als die Hälfte der Oberfläche. k — 1,24. Ramphocaenus, bei HELLMAYR (1924) noch zu den Formicariidae gehörig, wird jetzt zu den Sylviidae gestellt. m r « 4 [CPUM9) sngmy.19 snyaydowuny,L —] WBULINSg "WURÄENY YOSISOZUBLT ET 9°E 800 6To 69T LING ‘guwÄend yosımag “efonzausA-ON — c‘e — — O'LI [CmoTA) 4olmu "u "7 :SULLAT IQ] (Znag eyueg) uorArog — en — e ya (snpydouuny,L =) Aendereg “uortseag-oS n -M “uorumuosay- MAN uorAog-O | %6'9 89 | Fo 150 | 217 uorseag- MN NIOT-O ” “1openoy-O ‘uorqumjo)-OS | %9°L 89 cr‘o sro 07% = (PePFULLL = se odoppFLTOId F 'n -IOIOMZ €) = uorpIseagg = N 'eusfeng ‘eponzeuoy ‘peprun, | %e9 | 72 | Fo | 6ro | ze 2 n104 NN TOP U NSS un Tone 576970 9, | Fo 080 | 727 (eorg 89509 sne 7/0 7) uorqumf "oI-MN "wweurg “Borg 8IS09-MS = v0'8 7: = 9°2% (smqryd -ouwupy,) =) uatumussıy-ON “Kendereg ‘uormswig-g pun -O8 | %6'9 #8 | sro sco | 677 En -uodıy-oON “uornseig-g mn -08 | %6‘C 81T | FO sro | 0'987 (snpıyd -owwupy, 5) =) Kenseaeg ‘uarur -uosıy-oN “uonserg-s n -08 | %g‘9 | Kai) 970 | Tz aa 9 p 8 ad TE 3 33°0—-LI'O = GLI-EITXG HE GTZ ("T) SISUAPDUDI vo) snuoydsayngl 09 (AIMOONS 9 UEH9TAT ydeu) 0°LI—-6°91 X g’E7 8'377 (ASprYg) sıyppwun Sısuapnumd snioydsayns F (LAVALNASIN yder) uuewqneT 2borıy aolmw ngnın, DL TI 3 990 98°0 = 1'786 L'6T X BTE-0'°7 (goperA) solmw solmw pgnınL 08 3 39°0-39°0 = 8'TE-9°08X L'LZ-E'TZ (10Ye9S) snınuppw 1olmw DgnımL © (PL UaDaaay "g Yaeu dor 6) 3 82070 = E76 -9'08X T'66 -7’9% (sıuegeng) snpiaspfvuoas aolmu DgnımL ST 3 12°0—08°0 = 8°87-9°08 X 0°7E —0'98 (13YEP9S) snupopunsunı solo DRM 6 ("orag ‘ydııysnurp] HOLANS yareu) 0'E°-E7EX E08 E87 A9WWIZ SNANISgO solmu DODADL F 3 09°0— 820 = #336 13 X 608-683 ("JydrT) Dı1aaas Buomızuay om € 3 8L/0-—EL0 = 898 — 0'978 X 998 —0'7E (JofaL A) Pasaurd va1aurD DADWT © 3 £7°0-09°0 = 9'88—-9°08 X 2°TE-0°L% (gofprorA) snywgmb "b snopppaodirf 9 29. Ordnung 46 OMSURP OP OL Sıq waed ('ZI@L ıy9asda].12q Snwpundanua) LAY -TIdH og) dopenm-OS nEI-N uorgwnJon)- MA oneg O8 ‘0sS0LH) ONye “uarur -UODIV-N “uslaog-Q ‘Aenseaeg (snang org ‘O1doN org) UorIswıg-M SIg nIOT-O UOA JOIgSöswuozeuy seuozewvy sap yaIjpıou “uoıy -[SseI] ‘efpnzausA-ON “wuefenyg DEBIUFNT “eponzauoaA “ULWUNTOI-O (SS9[J9II9IIAZ 7) o88gor, (eureueg ‘Suozjeyeyy op sne 989951997 7) usrqwunjoy)-N "eweueg (usgfy snunoxow "p :aAYnTIaH 199) Borg 2450,) STq OOTXOI-S N -O a0penor—- AN 0° F0°E 800 L0°0 070 60°0 pP IIE0 GIF O 670 T [6) Oo 3 08°0- 770 = YLI- EST X 88T ‘67 (urogsuayyarT) snywpd "d snyuydowupy,L 3970 = VITX LTE (urosayoN) 3 CCT'0 = FIT X Z'TZ "ZOR ], 7y9sda]1ag sniwıppd snyıydouway,L, (wunasnN "IAIg) 9ABUsaıprT SnIDL.AISUmau u snpuydowwmy T, 3 8T°0-97°0 = 0°LI—-0'9T X 9°E7-8°T% JOTJIoLA Snymıpn4 snypyyop snyıydowway,] 3.080870 = FLF-691 X 987-607 yasdafısg SNIDYPDAgNS SNIDYOP snyıydowwpy,], 3 33°0—-97°0 = Z8T- TIL X T'IZ 0° ("T) SMIBYopP snamıjop snpydouwmy,L 3 67°0-97°0 = Z’LI- FIT X 1'959‘ yasgıef] 9 yosdalıag snyna4aal snypyop snpiydowway,L (pl ‘aavaaay 'y Sunpwweg yaeu) 3 7820 —-008°0= 0'87—-6°91 X 274 —-6'87 UOSPoo9 X 'Irefl sısuabngo snywyop snyiuydowway L (PL ‘yadaauy "y Sunpwuweg ypeu) 3 8670 CHT°0 = SIT IST X 2'77-0°7Z SOUOLMET snyngsıumAıbru snynıjop snpıydouwwmy,T, 3 82°0—-97°0 = 0°8T—-0'91 X 872 —-L'TZ "MOpry snıpauopur snyprjop snpwydowwmy,L (698 'S ‘0961 LNVHOYVJ yoeu II zZ !19y9Muoyag) 3 18°0 = F'8T-L'ITX EIS 8'872 eG IT (uossoT) pınuag apımuag snıoydsayns 7 @9T Eg (age) gg G‘Ie G'97 7'977 9°97 777 &9T de 0‘LI T’83 697 GEZ cıT r77 91 MEZ 29T 87 SL E77 q V an Aenseardg "MN “uoruryuosay- AAN. “USTAOE-S > 078 2 08° (xtdg s27jooy/n.« spe NUOMUHAN 199) oeyuerepy-N Sg eurfeng | %g‘G 08€ our P op org stq eryegg-OS | 908°C 01’ (znag) eyueS) USTATL -og-O ‘08501 OMe-MS pın -M | %8'C or (eoaeweleg) nıag-N | 98T orE (ePPnz3Uo A „ peueng sne 959791919 7Z) (olea © -®W [psuf sıq OASaN Org) Ualfıs = -eig-N “efonzauoA-N wueleng | %6F co‘E > (eweueT ‘OPRI0JoN oLIeT UOA 2m Fr !ORooeraahz) (dopena 2 SIG sempuo yYostyagf) eyLoure > -PNS-MN N eyLiouy-jeaquoz — LE enopem org sıq nag-ON | 908° 67 (snuupynsig :"SUM ‘yrag wır) (emboruy) usrqumpony — Fe (oonqureuod ST SUFUROOL) UOITTSEI-ON 355 20°8 (zofedes, SIG EATOpep OL) UOIISeAg-feaguoz (uopungoa 7/0 7) BWEUBT-M "BOLg 2ISOQ-MS = 68€ 3a 19) 800 90°0 (IXAL 970 sTo sr1 0 er‘o SYOLS) E11] L’9F (GE6T LAVALNASIF 'n TNALNAA 9 IUEL -AvH ypeu) (LIEST X ga —0'0z yosdaı -I9] Npunp suaasoyn.A4ond snyvydowumy] (8967 OLNIAG yoeu) 0°77 X 0°T7 3370-610 = Y'LT-GII X FILZ g‘EZ PPOL SIsuanınd snnuozmun snyuydowway L 3 8TO—ETO = 0IT-G FIX 777-061 uosummng snndıqum 'd snywydowuny,L (199991 -UOYIS Sunwweg) YoIaJo AI oproq uppzppd snunpous "d snpydomupy,L (wIOYıyaN Sunjwweg) deu -IPH +915pbo9na7 snIoPpund snyıydouwyT, (aI9aTay "y “IppLIq “N AUTMOONS X YUHH9TAT ydeu) 3 08T0—EFT0 = S'IT-8'ST X 077-077 (neug) snippund 'd snpydowuny LT (FE6T ‘OT 'S ‘TE SAY ‘HOLANg yoeu) 0°L7 -9'97 X 9’ 07% ueupon 'n "aeg DYMUNıD SnIDpund snyiydowuny,L (uIONAyaN Sunjururg) ppoL swuuodruws swurınu snypydowumy (wInaSnJAL "FLIgL) aABWwJoH, dorpunıb wooavun snpiydouwpy,L (E967 OLNIA ypeu) GIF — 09T X 77 ujpzjod sn4109ur sdorwyo» snyaydouupyT, uj22Jo4 „obınpund sdorypm snyıydowumy ("pprag “ydrıysnuet HOLANS YawU) LITX TTS !LIITX S'EZ OYEJOg 2806p24q snyıydouwmy L 29. 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Ordnung 50 SEUOZLWUV A9I9JU/) (0A89N O1) uarjseug -MN "e[pnzaus A -g “usıquunjoy-O ("PS 8U2959]n4209 ') =) (osUurP op org nu) uarmseag-OS (uspunpo3 war] 89509 ur Z/ £) gweuedg-M SIG OIIXON-OS (0189 N oINT) uorIseaig- MN "eIonzou -94-S TOopemmF-O “usrqumfoyn-OS SIUOISIM ‘Kenseaeg-O ‘(euLrege) eyueg stq oyueg oyumdsg) uorseag-OS (pıoaramıudoT :NYOMYHAN 199) wuLreyen) eyues stqg oyueg oyrıadssp ‘STE Seurpy SOLOISIMAL Kensemeg-O ‘(mg op opueıy org sIg OMSUrP op org) uarseag-OS [(xtdg) nymaus D.ı0aıd -u107 :NIOMUHAN TOq] (omeg 08S SIG STEIIH) SEUIN]) UOTTSEIT-OS (nıoamanu.io T :NAOMAHAN 194) AendsereT-ON ‘(sauoIs -I) uarumussay-ON “(euLLege) eyueg stq ergegg-g) UOHTSEI-S N -Q (spıdoy4oa NT =) eIgeg] “OSSOLH ONYE “errapep] org ‘0159N org "euefkendg %6°E 0LT 0E7 0% (IX, OyoIS) L0°0 9Eom 20T L0°0 cT‘o s’cT z Fi 97T (4Xa SyaIS) L0°0 0) rel (I3xOL Py2ıs) L0°0 210 |ı vH L0'0 17E0) gFyI (4X ], Jyaıs) 200 Ir‘o gr = 7 0'87 p 3 q 0'sT L’03 @sT rsT G'sT V PPOL 99997 puruunali] Dı9BW0949) (susayag) FSFO = L'ITXL'TE (uoyayoN) 3 FI‘0 = S'ITX 0'77 ;(a0ye[pS) puruumahr ‘I DADU0I1) (PrıUSH) 3 97°0 = C'IT X 8'77 (1042 K1UugyaS8) 3 FI‘0 = 0'CIX FT aÄewIjoH Punıısn.4q DADW09.,) (1967 'prxq draysnuen HOLANS yowu) FFST-EFLXFTS-F'6L sdueg] ».40d2.419 punuunıhr DADWOoa.n) (PS) suUa9sn.A1auNd *9 DAIMWOA.AN) (7OPAMUOYOg Sunjwueg) ‚(por M) PIpmaBu nımun4a T, (uIoy.IoN Sunpwurg) "gupprg) nypıumnbs nyıydouik.u ‚al 124 T 3 270-170 = 0'°T-6°E1X 977 -6'61 ("wwoT) pınyowm pyiydowkur 3 87°0-07°0 = LII-Z FIX IST ET (afewpfopg) pbhdo.upo ppiydowkur 3 37°0-07°0 = 8TT-681X 46T 617 ("wwoT) pourbn4f ppydowku (197 'S ‘06T OLNIG Yoru) ("ppog) pasııb "b nıoamaruoT a Die) (Bor %I4809 uoA z/9 I ‘1/2 Q) Bwururg-M N BOT 29807) UOA OS AyasyIzeg (pepru -TLT, SN® O897[519T9 AZ T -AOUITT J) uorqwung -OJ-ON. 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Ordnung 52 eueÄensd) YosıyLag eponzauaA -M pun -N ‘PepFurz], “uorqumpog-N. 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Auf dunkel rahmfarbenem bis gelblichrostbraunem oder hell fuchsrotem Grund stehen nur im oberen Eidrittel zuweilen kleinste hellbraune und graubraune Punkte und Kritzel, manchmal einige etwas größere dazwischen. Vorherrschend aber sind verwaschene, sich oft nur wenig von der Grundfarbe unterscheidende Fleckchen, immer auf das dicke Ende beschränkt, wo sie bisweilen wolkig zu- sammenfließen. Wie der Habitus des Vogels erinnern auch die Eier entfernt an unser Rotkehlchen (Zrithacus rubecula), nur daß dessen Eier mehr weißlichen Grund und deutlichere Fleckung besitzen. Die dünne Schale zeigt wenig oder gar keinen Glanz, ist von sehr zartem Korn, trägt nur flache, unauffällige Poren und scheint rahmfarben durch das Bohrloch. Die mit denen keiner anderen Art zu verwechselnden Eier ändern in ihrer Färbung kaum ab, um so weniger, als die sonst die Variation verstärkenden grauen Unterflecke meist fehlen oder sich nur wenig bemerkbar machen. Gesamteindruck: hellrostfarben. Alle 3 Arten unserer Liste stimmen überein. Conopophaga lineata lineata (Wied). NO-Brasilien (Pernambuco, Bahia, Goiaz, Matto Grosso). D3 = 22,7 x 17,5 = 0,19 g (22,4—23,0 x 17,2—17,8 = 0,18—0,20 g). d = 0,08mm; G = 3,7 g; Rg = 5,1%. (Nach Sammlung R. KREUGER, briefl.). " Conopophaga lineata vulgaris Menetries. SO- und S-Brasilien, S-Matto Grosso, O-Paraguay, NO-Argentinien (Misiones). D 24 = 22,6 x 17,8 = 0,21 g (21,0— 23,6 x 17,0— 18,5 = 0,19—0,24 g). d 0:0%mm)'G — 3,98; Rg — 5,4%, Conopophaga roberti Hellmayr. NO-Brasilien (Maranhäo, Piauhy bis Tocantins). Mehrere Zweiergelege fand E. SNETHLAGE (1935) und beschreibt sie als hell- ockergelb mit nicht sehr deutlichen roten Flecken am einen Ende. Maße fehlen. Conopophaga melanops melanops (Vieillot) (= nigrogenys Lesson). SO-Brasilien (Esperito Santo, Rio de Janeiro, Säo Paulo). D4 = 21,2x 17,2 = 0,19 g (20,6— 22,0 x 17,0—17,4 = 0,18—0,20 g). de 009mm, G 3.40: Reg 5,6%: Familie Rhinocryptidae (= Pteroptochidae), Bürzelstelzer (Namen und Reihenfolge nach PETERS 1951) Durchweg reinweiße, ungefleckte, ziemlich glatte Eier vorwiegend breitovaler Gestalt, die jedoch auch in fast elliptisch und länglich abändern kann. Nicht selten liest die größte Breitenachse im oberen Drittel. Die nur sehr wenig glänzende zarte Oberhaut verdeckt meist das feine Korn, das anscheinend nur bei den größeren Arten unter der Lupe sichtbar wird, zugleich mit den oft unauffälligen, teils flachen, teils tieferen Poren. Die Oberfläche ist nicht gleichmäßig grießig, sondern die winzigen Körnel sind zu unregelmäßig gekrümmten, kurzen Zügen zusammengeflossen zwischen ebensolchen Tälern. Dadurch sind die Eier von sonst ähnlichen und gleichgroßen der Baumsteiger usw. (S. 6) etwas verschieden. Wie bei diesen kommen aber besonders bei Pteroptochos tarnii (k — 1,34) auf der etwas 56 29. Ordnung rauheren, fast matten Oberfläche auch längere querwellige Erhebungen vor. Sind bei dieser Art die Poren nur flache Grübchen, so erscheinen sie bei den beiden Scelorchilus-Arten (k = 1,22) auf der ebenfalls leicht rauhen, matten, breitovalen Schale tief eingesenkt und durch Nestschmutz gefärbt. — Die von Kapitän R. PÄssLEr bei Coronel gefundenen, als Scytalopus magellanicus (k = 1,28) ange- sprochenen Eier, welche durch Tausch auch in andere Sammlungen kamen, konnte er durch erst nachträglich gelungene Bestimmung der Nestvögel als zu Eugralla paradoxa (= Triptorhinus) (k — 1,23) gehörig feststellen. — Bei Scyta- lopus (k = 1,30) sind die Poren schwer, wenn überhaupt, zu sehen, trotz 12fach vergrößernder Lupe. Melanopareva t. torquata. Nach NEHRKORN ‚‚weiß mit einem Stich ins gelbliche 23x 16,5 mm Peru‘, bezeichnet als ‚‚Synallaxıs torquata Pz. Wied‘. Diese jetzt zu Melanoparera gehörige Form kommt ebensowenig in Peru vor, wie ihre beiden abgetrennten Unterarten, wohl aber M. elegans paucalensis (Tacz.), und ist gar kein Dendrocolaptide, sondern gehört nach HELLMAYR (1924) zu den Formicari- idae, nach PETERS (1951) zu den Rhinocryptidae. Das obige unbestimmt bleibende Ei hat den ausgesprochenen Charakter von Synallaxıs und gehört dieser oder einer ganz nahe stehenden Gattung an, wenn es nicht Tapera n. naevia ist, wofür die etwas gestreckte Gestalt (k = 1,39) sprechen könnte. Anscheinend wurde es lediglich analytisch bestimmt, wobei der ursprüngliche Wiedsche Name zu dem Irrtum verführte. Melanopareia maximiliani argentina. Nach VENTURI (bei HARTERT & VENTURI 1909 als Synallaxis) sind die Eier weiß mit einigen schwarzen kleinen Flecken, die nahe am oberen Pol zusammenstehen, ähnlich den nur etwas kleineren des Finken Poospiza melanoleuca (also etwa 20x15 mm). Deshalb hätte der Oologe diese Art schon von vornherein nicht zu den Furnariiden (S.3) gestellt, wie das aber D’ORBIGNY (1844) und anfänglich (1907) noch HELLMAYR tat. Aber auch nicht zu den Rhinocryptidae (nach PETERS 1951), weil es in dieser Familie ebenfalls keine gefleckten Eier gibt. Die durchscheinende Farbe ist bei den gut bekannten Gattungen immer weiß, die Schalendicke (Rg — 6%) gering. Wo die Schalenhaut stellenweise fehlt, zeigt sich ein grauer Ton, was in der Regel ein Zeichen für größere Härte der Schale darstellt. Scytalopus baut sein Nest aus Moos in Moosklumpen an Hängen, Rhinoeryptes ein Reisignest in niedrigen Büschen, Pferoptochos und Teledromus (k — 1,36) treiben Röhren in Uferwände. Das Relative Eigewicht ist nach Sıck (Journ. f. Orn. 101, S. 145, 1960) meist sehr groß; GOODALL u. a. (1946, S. 269) betonen dasselbe für Pteroptochos tarni. Zahlenmäßige Angaben können aber bisher nicht gemacht werden. Passeriformes (mdkuaouyy =) (0159 or “ugnbnoN ‘eZop -UOW "eIfeg) usrumussay-S n -M (0159 org "edweg eT ‘ugnbnon) usruodegeg-N ‘soay SOUONT SIG UOTUUSSay-M (soy9ogdo4g =) (yaqnyy stq uonbnoN UoA uspuy) uorurg -uosay-g n (Ag 8 EP FE) TTUI-S (ag] "8 .9E—08) AITYY-Teayuaz (oqumboy-Nstg euwsery)opyg-N (PMÄH =) (uomdad -uon) sıq oqwınbon) aLyy-feayuoz (59T ANTZ) (eweoRgy) AIUI-N. (sPPRIRH =) ag] Ss .0g—88) uarurl -ussıy-M Ur uopuy pun ofLyy-S (ASIA ASUS ‘-A9TOMZ) (ag 8 .8E- FE) AITUI-TEAFUOZ EI 09 25 89 ra) ER 210 08 Fr0 1 = s’el 970 coJ = LI cT‘o 9'771 — n9) pP (9861 TUONLEM pun 6T6T 697 'S ‘T 01OU1OH “agay ypeu) G'0g— 0'037 X 069 -7°9% — 2.08 9°17 (urapeg X '[0S) snosn/ smwo4popL # 3 19°0- 180 = L'TC 761 X E08 —-0'87 (oareitH zo 2°1z G'8z -Jures K017099) DI07099WD7 "7 nydhaouyy ZT 3 370-780 = 077 -108X L’65 092 Ho 8'277 Rz (IHM) Pnaagn.a "4 snpup240pas' TI (918 'S ‘9F6I TIVA00H9) 8'76 -FIEX 9° LZ 0'173 (sap Mag) 3 890 = CFEX ‘08 (uıoyayoNn) 3 140 = F'ERX E'87 09°0 0'277 EL? 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Ordnung 58 (F979191911) (smunysogdau =) (0159 Org) uarumyussay-g pun (gOf7YJ [PSUJ stq opnem) ofLyg-S [(Sury) snunasgo —] (PuELIONST SIq "IE 'S ©LE) uorumuosıy UOA uSpuy pun sfıyg-S (ezopuanr uoA uspuy) uorumuosay !oftyg-N (840509 199 uspuy-OQ) usrquunjoy (ng op apuram) Org Stq eıgegg) uorserg]-g pun -OS (aAewupjog '» wu sıepypuhg —) (ueumnonz, “egop -10/)) ustumusosıy-N (00euj) Aensereg “znag eyueg) uorArfog (ng Pam oyonb4o7 swwnypuhgs :NIOMYHUN 199) (ergegg ‘Äymerg) uorswag-O sg te7)) ‘a 6 SIG 0°37 807 807 (E88 ‘9P6T "© N TIVaooH yoru 1orz 7) 2 08°0—- 120 = 0°08—-0'81X E95 — 777 (IM) PxXopn.ınd pypubnz 3 E70 L1'0 = S'LI- FIT X 6'77—9°03 (wH9) snmunpbou "uw sndoyyhag' (887 'S ‘9H6L TIvaooH yaru) GLI—-ELIX TE 8°1Z "PIO snosnf snorumypbow sndopyhagt (uroyayoN) 3 61°0 = S’STXE'TZ pun 8 97°0 = 89T x 8‘08 (‘pe’) sıyoansı4ub snavunypbow sndopyhagt 3 £3°0-LI‘O = WET LIT XPS 861 (par) snoobrpun sndoynyhag! (INALNIA 9 LAALUVH yoeu) (few -[[PH) puryuab.ın vunynunenu mia ındounp A (uioyayoNn Sunjwureg) (por M) Pronb.og ‘7 mıaımdoumg Ar je) Passeriformes 59 Familie Pittidae, Pittas, Prachtdrosseln (Anordnung nach MEISE MS, vgl. MEISE, Journ.f.Orn.77, S. 464— 465, 1929) Eine oologisch recht einheitliche Familie mit rundlichen, weißen, dünnschaligen Eiern, die oft nur spärlich am dicken Ende mit kleinen Flecken in braun und grau besetzt und nur bei einigen Arten gröber und dichter gezeichnet sind. Durchschnittliches Rg —= 5,37%. Als Gestalt herrscht das stumpfe Breitoval vor, das sich nicht selten der Kugel nähert. Die Eier sind nur gelegentlich gestreckter, aber nie spitz. k = (1,10), 1,16—1,36 (1,40—1,42); Mittel 1,26, wobei die Einzelwerte 1,10 (a. angolensis), 1,40— 1,42 (reichenowi, arcuata, granatina) nicht berücksichtigt wurden. Allen gemeinsam ist die rein weiße bis leicht rahmgelb getönte Grundfarbe, die ich deutlicher blaßgelblich nur bei manchen Stücken von Pitta granatina venusta, e. erythrogaster, erythrogaster propinqua, erythr. rufiventris und versicolor gesehen habe. Der meist mäßige Schalenglanz erreicht nur dann und wann einen höheren Grad, fehlt aber nicht selten bei den dichter, grob und verwaschen gezeichneten erythrogaster mackloti fast ganz. Im Gegensatz zu diesen findet man ebenfalls über die gesamte Oberfläche verteilte, aber sehr kleine Fleckchen und Kritzel mehr oder weniger dicht, z. B. bei brachyura moluccensts, sordida cucullata und sordida mülleri, zuweilen wie marmoriert. Die übrigen Arten haben hauptsächlich nur am dicken Ende weitläufig oder etwas gehäufter stehende sehr kleine Punkte und runde Fleckchen, in die bloß dann und wann einige unregelmäßig geformte größere, ferner einzelne Kritzel und Schnörkel etwas Abwechslung bringen. Neben den blaß Hlagrauen Unterfleckchen treten die purpurgrauen und violettbraunen Ober- flecke stärker hervor, die heller und dunkler, manchmal auch rötlich oder fast schwarz sein können und von Nadelstichgröße bis kaum mehr als 1 mm Durch- messer schwanken. Bei weniger scharf markierter Zeichnung ist diese vorwiegend lilagrau, fast immer gröber, dichter, weiter verbreitet und glanzlos. Bei kugeligen Stücken sitzen hin und wieder die Unterflecke am stumpfen, die Oberflecke am etwas schmäleren Ende oder umgekehrt, wie man das zuweilen ebenso besonders bei sphärischen Eiern auch ganz anderer Vögel antrifft. Das Korn weist ein ungleichmäßiges Gefüge mit vielen kleinen, matten Grübchen auf, in denen meist flache Poren liegen. Höherer Glanz geht mit glatterer Schale, weniger zahlreichen Grübchen und tieferen Poren zusammen. Ihrer Außenfarbe entsprechend, scheinen alle Eischalen weiß bis blaß gelblich durch. Das relative Eigewicht (RG) beträgt nach je einem Weibchengewicht des Zoologischen Museums Hamburg 7,4% für Pitta n. nipalensis und 9,6%, für Eueichla guajana (2 115 bzw. 70 9). Das Nest ist ein sehr lockerer Ball, der meist nahe dem Boden steht. Der Eingang befindet sich seitlich. Das Gelege besteht aus 2—5 Eiern. Da die Pitta-Eier keineswegs immer ‚recht bunt‘ sind, wie sie NEHRKORNS ein- leitende Bemerkung erscheinen läßt, sondern als oft schwarz punktierte weiße Stücke kaum etwas Auffallendes bieten, darf sich die folgende Einzelbeschreibung der Arten im wesentlichen kurz fassen. Anthocincla phayrii. Oft stark glänzend, reinweiß; schwarze und graue Punkte und runde Fleckchen, locker verteilt, nach oben wenig verdichtet. k = 1,25. Eueichla g. guajana [= cyanura (Bodd.)]. Auf weißem Grund vorwiegend fast schwarze, rundliche Flecke neben stark zurücktretenden Unterflecken. Gelegentlich 60 29. Ordnung auch mehr rötlich oder purpurbraun gezeichnet mit teils äußerst feinen Punkten, teils kräftigen Blattern, meist spärlich, wenig dicht und hauptsächlich am dicken üinde. k 1,21. Eueichla guajana affinis. Weiß mit wenigen schwärzlichen Kringeln und Kritzeln, zuweilen wie locker gefleckte Eier des Pirols (Oriolus), aber von mehr kugeliger Form. Gelegentlich nur ganz blaß, verloschen gefleckt. HELLEBREKERS & HOo0OGERWERF (1967) weisen auf lila- bis dunkelgraue Unterflecke hin, die manch- mal mehr Platz als die spärliche, aber scharf abgesetzte Fleckung einnehmen. ka 421: Eueichla guajana irena (= boschi Müll. & Schl.). Die nur bei Nehrkorn ge- sehenen Eier erscheinen klein für diesen Vogel. Sie haben auf rahmfarbenem Grund nicht sehr viele schwarze und violettgraue kleine Punktfleckchen. Ein Stück trägt überdies noch kleine Schnörkel. k = 1,29. Pitta c. cyanea. Kräftiger und dichter gefleckt als nipalensis. Punkte, Spritzer und kleine Kritzel in Purpurschwarz, Rötlichbraun und Lilagrau. Die oft über- wiegenden Unterflecke verleihen einen blaß lila Gesamtton. Zuweilen auch kurze Strichel und winklige Züge, aber noch nie Ring- oder Kappenform beobachtet. la Pitta gurneyi. Nach BAKER ähnlich sordida cucullata. Nur ein von Herbert in Siam gesammeltes Vierergelege wurde bekannt. Breitoval. k = 1,18. Pitta b. brachyura. Fast immer viele kleine und wenige gröbere Punktflecke, selten Kritzel und Haarlinien in hellen oder dunklen Tönen von kastanienbraun bis fast schwarz, bräunlichrot, umberbraun und violettgrau, meist sparsam ge- zeichnet und nur am breiten Ende. Rundlich, k = 1,18. Pitta brachyura moluecensis (= cyanoptera Temm.). Manche Exemplare haben auf der gesamten Oberfläche dichte zarte, purpurbraune und graue Flecke, Strichel und Wischer. Andere sind lilagrau gewölkt neben feinen Purpurlinien und Wurmflecken. Vielleicht die am dichtesten und lebhaftesten gezeichneten Piita- Eier, wenigstens unter den indischen Arten. Zwei bei NEHRKORN erinnern durch einzelne bis 10 mm lange dunkelbraune Kritzelzüge an den Typ von Emberiza citrinella, ein weiteres klingt an Caprimulgus europaeus an durch gleichmäßig verteilte blaßlilagraue Marmorierung nebst wenigen feinsten dunkelbraunen Punkten am stumpfen Ende. Auch spärlicher gezeichnete gibt es, also starke Variation im Aussehen. k = 1,24. Pitta brachyura nympha. Wie zart gefleckte brachyura. k = 1,27. Pitta brachyura megarhyncha. BAKER weiß nur von einem ausgeschnittenen zerbrochenen Stück zu berichten, das auf weißem Grund mit zartem lila Hauch überall reichlich, aber fein dunkelkastanienbraun und blaß tintenpurpur ge- strichelt und gescheckt war, ähnlich moluccensis und auch ungefähr so groß. Pitta brachyura everetti. Über und über mit rötlichbraunen und violettgrauen Flatschen von unregelmäßiger Gestalt bedeckt, teils stärker und dunkler, teils blasser und schwächer gezeichnet. k = 1,26. Pitta brachyura vigorsi. Wie zart gefleckte brachyura. k = 1,18. Passeriformes 61 Pitta iris. Ein Ei bei von Treskow zeigt einen mittleren Färbungstyp. Die beiden bei Nehrkorn sind nur mit wenigen fast schwarzen, kleinen und größeren runden Punkten lose besetzt. k = 1,23. Nach CAayuey rahmweiß mit sepia Punkten, Fleckchen und spärlichen Blattern nebst ebensolchen matt purpur- grauen. Pitta v. versicolor (— strepitans Temm.) und v. simillima. Rahmfarben mit hell- purpurroten bis schwärzlichen, auch gröberen Blattern, manchmal etwas läng- licheren Flecken, Stricheln und winkligen Zügen in den gewöhnlichen hellen und dunklen Tönen, nicht immer auch bleich blaugrauen Tönen; oder auf hell-lehm- farbenem Grund lilagrau gewölkt. In den Vierergelegen ist oft ein Ei auffallend hell. Anscheinend tritt bei simillima eine stärkere Zeichnung auf als bei der südlichen Form verstcolor. k = 1,28. Pitta a. angolensis. Ein von Ansorge in N-Angola gesammeltes Ei war rahnı- weiß, vorwiegend um den stumpfen Pol mit schwarzen Flecken, Linien und Kritzeln sowie steinfarbenen Unterflecken (CHArın 1953, S. 25, nach BANNERMAN 1936, S. 16). k = 1,10 (wohl ungenau gemessen). Pitta angolensis longipennis. Ein von Jack Gordon gesammeltes Dreiergelege beschreibt W. OÖ. Harvey als ähnlich den anderen Pitta-Eiern mit kleinen leber- braunen und dunkler grauen Flecken besonders am stumpfen Ende (Ibis 1938, S. 337). k = 1,16, also sphärisch. - Pitta (angolensis) reichenowi. Die Eier dieser Rasse stimmen nach der von Bates gegebenen Beschreibung ganz mit denen von nipalensis überein. Zum Teil regulär- ovale Gestalt (k = 1,40), im ganzen breitoval (k = 1,24), leichter Glanz, rahmweiß mit kleinen Punkten und rundlichen Blattern in dunkelbraunen und grauen Tönen, hauptsächlich am breiteren Teil der Oberfläche. Wenig dunkelgraue Unter- flecke neben schokoladenfarbenen Punkten und Blattern hatten etwa 10 von Pitman gesammelte Eier auf rahmweißem Grund (CHArın 1953, S. 31). Pitta s. sordida und s. mülleri (= javana Kloss). Auch hier verschiedene Typen. Auf weißem bis rahmfarbenem Grund meist zart braun und grau punktiert oder fein bekritzelt, teils lose, teils dicht über die ganze Oberfläche verteilt, zuweilen marmoriert oder am breiteren Ende dichter gezeichnet. Oft stark glänzend und mit vorherrschenden Unterflecken. Zuweilen einzelne gröbere Schnörkel. k = 1,24. Von der Rasse ‚,s. javana‘‘ bildet HooGERWERF (1949) nicht nur zwei helle Gelege ab mit spärlichen bis dichteren braunen und grauen Punkten und sehr kleinen Fleckchen auf weißem Grund, sondern auch ein auffallend abweichendes, dunkles, mit rosarahmfarbigem Grund, der völlig mit rotbraunen und hellrötlichen Punkten und kleinen Spritzern bedeckt ist, zwischen denen viele größere, blaß lilagraue Unterflecke eine wolkige Marmorierung erzeugen, ein Farbeneindruck wie bei manchen hellen Pyenonotus-Eiern mit dichter, zarter Zeichnung, ohne gröbere Flecke. Pitta sordida novaegwineae. Nehrkorns schwach glänzende Stücke, wie die meinen, haben mittelgroße, braune und graue Flecke mit scharfer Umgrenzung; eines aber hat feine Wirrfleckenmarmorierung. Bei den Stücken in Leiden von den Aru-Inseln sind die Tüpfel vorwiegend schwarz auf reinweißem Grund bei fünf Eiern, bei zweien mit blaßgelblichem Grund herrschen die violetten Unterflecke vor K= 1.27; 62 29. Ordnung Pitta sordida forsteni. Nur in der Nehrkorn-Sammlung. Weiß bis gelblichweiß mit violetten und schwarzbraunen feinen Punkten oder rotbraunen und fuchsigen, verwischten Flecken, gleichmäßig verteilt. Hell und zart gezeichnete Stücke, von denen das eine an den Färbungstyp des Icteriden Sturnella anklingt. k = 1,29. Pitta sordida cucullata. Oft dichtere, aber weniger kühne und minder scharf begrenzte Zeichnung als bei bDrachyura. Zwischen den meist zarteren Fleckchen stehen zuweilen einige purpurschwarze Kritzel und Linienzüge, bei vielen fast gleichmäßig überall verteilt, bei anderen dichter am breiteren Ende. Flecken- farben wie gewöhnlich hell oder dunkel purpurbraun und llagrau. k — 1,29. Pitta superba. Von dem allein bekannten Zweier-Gelege in Tring besitzt das eine Ei nur wenige graue Unterflecke, das andere einige runde, schwarze Ober- flecke. k = 1,31. Pitta maxima. Bekannt wurde nur das einzige Stück des Museums Dresden. Abgesehen von seiner Maximalgröße zeigt es nichts Besonderes. k = 1,22. Ebenso groß ist aber das Ei der vorigen, etwas kleineren Art. Pitta n. nipalensis. Meist spärliche Punkte und Spritzer, seltener Haarzüge, dunkel purpurbraun, zuweilen leberbraun, und lavendelgrau. k — 1,26. Pitta oatesi. Ebenso, aber breiter oval. k = 1,18. Pitta c. caerulea? BAKER kennt die Eier noch nicht. NEHRKORNSs beide Stücke sind m. E. für diese größte Art zu klein, da man statt seiner Maße ‚27 —28 x21 mm“ [= 0,33 g] etwa 34x27 = 0,65 g erwarten wird (G = 6,5 g:13 g). Die fraglichen Exemplare sind nach ihm gelblichweiß mit feinen rostbraunen und violetten Flecken und einigen Schnörkeln; ich sah aber nur kleine Punkte am dicken Ende. Pitta arcuata. Ziemlich mit sordida mülleri übereinstimmend. Weiß, glänzend, lockerer Kranz von mittelgroben braunroten und braunvioletten Flecken und Stipperchen. k —= 1,42, also gestrecktoval (s. S. 59). [Die weißen, grau und braun gefleckten Eier von arcuata, die SMYTHIES (1960, S. 346) anführt, scheinen mülleri noch mehr zu ähneln. Die Maße sind für diese kleine Art recht groß.] Pitta anerythra pallida. Einziges bekanntes Ei in Tring, weiß mit kritzeliger hell purpurroter und blaugrauer Marmorierung. Zarte Zeichnung ohne dunkle Rlecke. k — 1,23. Pitta e. erythrogaster. Nehrkorns Stücke zeigen zum Teil ausgesprochen gelb- lichen Grund mit grauen und fast schwarzen, meist scharf umrissenen, rundlichen Flecken, im Färbungscharakter an die Eier des Tyranniden Pitangus sulphuratus erinnernd, mit zum Teil kaum merklichem Glanz. Die Zeichnung steht teils auf der dickeren Hälfte, teils fast überall, ist aber bei meinem Exemplar loser und viel zarter, die Grundfarbe weiß. k = 1,31. Pitta erythrogaster propingua. Grundfarbe ein wenig gelblich getönt. Am stumpfen Ende vorwiegend lilagraue und einzelne dunkelpurpurbraune, rundliche Flecke, neben unregelmäßiger geformten. So bei Nehrkorns Exemplar, dem allein bekannten. k = 1,27. Pitta erythrogaster rufiventris. Gelblichweiß mit über die ganze Oberfläche ver- teilten, vorwiegend rundlichen, fast schwarzen Flecken, von denen einzelne ungewöhnlich groß sind, bis 4x3 mm. Dazwischen einige graue Unterflecke. Auch hiervon besitzt nur Nehrkorn Stücke. k = 1,26. Passeriformes 63 Pitta erythrogaster celebensis. Dreifarbig scheckige, verwischte, marmorierte Fleckung gleichmäßig überall auf dem weißen Grund verteilt. Dazwischen einzelne schwarze Stipperchen. Fleckenfarben grau, graublau, bräunlich. Ich habe nur Nehrkorns einziges Stück gesehen. k = 1,30. Pitta erythrogaster mackloti. k = 1,34. Während bei den meisten anderen Arten und Rassen die bläulichgrauen Unterflecke kleiner und an Zahl viel geringer sind als die Oberflecke, finden wir hier eher das Gegenteil, wenigstens bei dem einen Haupttyp mit groben, zum Teil zerrissenen und sich überdeckenden, matten Flecken von verschiedener Größe und oft nur heller verwaschen brauner Farbe neben den ebensogroßen lila Unterflecken auf meist glanzlosem Grund, die sehr dicht und ziemlich gleichmäßig überall verteilt, wenngleich am dieken Ende häufig gedrängter stehen. Der zweite Haupttyp hat auf reinerweißem und glänzendem Grund scharf umgrenzte, kleine und mittelgroße, rundliche, schwarz- braune Oberflecke und mehr zurücktretende, blaugraue Unterflecke; beide sind weit verbreitet, aber nur in geringerer Zahl, so daß viel mehr Grundfläche frei bleibt. Dazwischen gibt es Übergänge, auch schön lilagrau gewölkte mit zarten Kritzeln, feinen Linien und einzelnen Schnörkeln. Der erste Typ scheint stark zu überwiegen; denn so sind die zahlreichen Zweiergelege der Museen Berlin, Leiden, London und die in den Sammlungen Huhn, Behrens und Schönwetter. Es gibt auch Stücke mit dichter Längskritzelung wie beim Tyrannen Myiarchus. Die Eier der Formen e. finschi und e. gazellae weichen nicht von mackloti ab; doch besitzt ein Gelege der letztgenannten Rasse bei Nehrkorn fast genau elliptische Gestalt und weit auseinander stehende, grobe, graue und dunkel braungraue Flecke in gleichmäßiger Verteilung, die dunklen bis 7x3 mm groß. Die Variation ist er- heblich. Bei dem kräftig gezeichneten Exemplar von e. finschi in Tring überwiegen die dunkelgrauen Unterflecke die blaßpurpurbraune Marmorierung. Eines im Britischen Museum ist über und über mit groben, unscharf begrenzten Blattern in Blaßbraun und Lavendel besetzt, ein anderes dicht gestrichelt und gescheckt, alles glanzlos. Von der Form e. kuehni kennt man nur das Ei in Tring mit vielen runden, schwarzen Flecken auf gelblichem Grund neben einigen grauen Unter- flecken. Nach O. Meyer (Beitr. Fortpfl. biol. Vögel 9, 8. 132, 1933) kommt gazellae auch dicht fein gestrichelt vor, nicht nur mehr oder weniger verwaschen grobfleckig. Die elliptischen gazellae-Eier (k = 1,35) erinnern an Caprimulgus europaeus. (Abbildung von P. e. mackloti s. Taf. 1, Fig. 7.) Pitta erythrogaster novae-hiberniae. Grobe dunkelviolettgraue oder dunkel sepia Oberflecke neben ebenfalls ziemlich dunklen, zum Teil aber auch helleren, tinten- grauen Unterflecken. k = 1,36. Pitta g. granatina. Ziemlich mit sordida übereinstimmend. Weiß, glänzend, lockerer Kranz von mittelgroben braunroten und braunvioletten Flecken und Stipperchen. k = 1,40 (s. S. 59). Die von SmyTHızs (1960, S. 347) nach GIBson- Hızv (1950) aus der Sammlung Ryves erwähnten granatina-Eier sind, wenn sie 17x13 mm messen, falsch bestimmt ; obwohl die Art eine der kleinsten ist, dürften ihre Eier mehr als 20 mm lang sein. Pitta granatina venusta. Nach NEHRKORN wie versicolor gefärbt, doch fand ich seine Stücke weniger rundlich gepunktet als kritzelig gescheckt, die nur kleinen Fleckchen unregelmäßiger geformt. Kugelig, k = 1,18. gneLIOUILL, “ujosuf epuwg, e Be (ppunoyyuy =) a0]y x . PsurgieH SUOSTÄLTLIN “WLIOSSLUAL, eo. ‘(BSOULIOT) UBATET, uedep Be 9, ("wwo], 2.07dounks =) (0910) ueguewumey "eıgeur ng psurgef] oyastÄejen "ewang andruepy pun wessy sıq uSIpuf ey1yejepn Stq eunme ueuuy sıtqg ewang ‘wessy-Q sıq uermug (TESTS 9 "IININ 29809 —) Ai Gl ey1yefe "eageung 29. Ordnung u Be .. (Sofpsasfung I 'n Bee — -OdoL A OF IDOL 9G -IOIOMZ LT) Ber. Barp- Be! 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Lieferung 1960. 2. Lieferung 1960. 3. Lieferung 1961. ‚4. Lieferung 1961. 5. Lieferung 1961. ‚6. Lieferung 1962. 7. Lieferung 1963. 8, Lieferung 1963. ‚9. Lieferung 1964. IE 5 Er ' 10. Lieferung 1964. a © Lieferung 1966. 12. Lieferung 1966. 13. Lieferung 1967. Einbanddecke für Band I, Lieferung 1—13, Leinen — MDN 3,— 14. 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BIELKA Erscheinungsweise 12 Hefte jährlich mit einem Umfang von 144 Seiten im Format 16,7 x 24 cm, mit Abbildungen Bezugspreis je Heft MDN 14, — ' Die Zeitschrift berichtet über Arbeiten und Erkenntisse aus dem Gesamtgebiet der experimentellen Medizin und deren Grenzgebiete. Sie enthält neben ausführlichen experimentellen Untersuchungen kurze Orginalmitteilungen, die kurzfristig er- scheinen und eine schnelle Orientierung über die neuesten Forschungsergebnisse gestatten. So kommt diese Zeitschrift einem vielfach geäußerten Wunsch entge- gen. El Die ACTA BIOLOGICA ET MEDICA GERMANICA berücksichtigen sowohl die Ki 2 medizinisch-biologische Grundlagenforschung als experimentell-klinische Arbeiten. Damit will die Zeitschrift die Verbindungen zwischen Klinik und theoretischen Instituten beleben und festigen. Fortsetzungsbestellungen durch eine Buchhandlung erbeten AKADEMIE-VERLASS BEREIT