MAX SCHÖNWETTER ER ANDBUCH DER OOLOGIE HERAUSGEGEBEN UND ERGÄNZT VON Dr. WILHELM MEISE / RN 4 Zoologisches Institut und Museum Hamburg | Lieferung 20 N gr Nat, 4 M a ; } AKADEMIE-VERLAG - BERLIN ne NT hu Em 2 ” D 20. Lieferung Seite 385 —448 Tafel 5 INHALTSVERZEICHNIS FÜR DIE LIEFERUNG 20 Familie Turdidae 362 Erschienen im Akademie -Verlag GmbH, 108 Berlin, Leipziger Straße 3—4 Copyright 1972 by Akademie -Verlag GmbH Lizenznummer: 202 . 100/503/72 Satz und Druck: VEB Druckhaus „Maxim Gorki“, 74 Altenburg Bestellnummer: 3037/20 - ES 18 G 3 EDV-Nummer: 7616128 14,— Printed in German Democratic Republic Passeriformes 385 auch solche Varietäten vor. Die Variation ist eben recht groß. Kuschel besaß blaß seegrüne Eier mit einzelnen runden rostroten Tüpfeln, wie solche auch BERNSTEIN erwähnt mit gelblich- bis rötlichbraunen Flecken. Andere erinnern an rotbraune Typen kleiner Drosseleier. Als Eigestalt sieht man ein nicht sehr zugespitztes, durchschnittliches Oval (k = 1,41). Der Schalenglanz ist vorwiegend nur gering, die durchscheinende Farbe bei allen Enicurus-Arten hell gelblich- bis schwachgrünlichweiß. Korn und Poren bieten nichts Ungewöhnliches. — Die Eier der leschenaulti-Rassen indicus und sinenstis lassen auch nach BAKER und La ToucHE keine nennenswerten Abweichungen von denen der Nominatform erkennen. — k = 1,37. Enicurus maculatus maculatus. Nehrkorns Stücke sind wie die meinen auf blaß graugelblichem Grund zart gelblicholivbraun und grau gewölkt, also bleiche Eier, die an solche von Motacilla flava anklingen und schwach glänzen. HARTERT sagt blaß grünlichweiß oder rahmfarben mit blaßbraunen oder fahl ockergelben Flecken und Spritzern. Nach BAKER auch blaß steinfarben mit zum Teil ver- loschenen, teils kühneren, rotbraunen kleinen Wischern, Frickeln und Punkten, die überall verteilt stehen. Manche im Britischen Museum nähern sich aber denen von leschenaulti, während Hume und ELwes (Ibis 1872, S. 260) von ziemlich sparsamer, weitläufiger gelb- bis rotbrauner Zeichnung, zum Teil mit bläulich- purpurnen Wölkchen, auf blaßgrünlichweißem Grund berichten. Etwas gestreckte Gestalt (k = 1,41). Enicurus maculatus guttatus. Nach BAKER wie maculatus, aber noch weniger kühn gezeichnet, nicht selten mehr rötlich getönt, an leschenaulti erinnernd. Hums findet sie schistaceus-ähnlich. NEHRKORNS Exemplare werden von ihm als leschenaulti-ähnlich beschrieben. Sie sind jedoch auf gelbweißem Grund teils wie blasse Erithacus rubecula gelbbraun gewässert, teils ausgesprochener gefleckt mit verwischten Rändern und im Gesamteindruck gelblich bis blaß rostbräunlich gewölkt, wie auch meine gestrecktovalen Stücke von BAKER. Ein klareres Bild zu gewinnen, erscheint schwer. — k = 1,43. Cochoa purpurea und viridis. Wie große typische Drosseleier (T’urdus) mit nur geringem Glanz. Entweder auf grünlichweißem Grund reich mit mittelgroßen und kleinen, dunkelkastanienbraunen und einigen grauen, gut ausgeprägten Flecken besetzt oder überall sehr dicht mit feinen Längsstrichelchen, hellrost- farbenen neben etwas dunkleren auf rahmfarbenem Grund, fast ohne erkennbare Unterflecke. Gestreckt oval (k = 1,45), kräftig verjüngt. Durchscheinend wie die Außenfarbe. Manche erscheinen fast einfarbig rostbraun. Cochoa azurea. Die Eier weichen durch viel gedrungenere Gestalt von denen der beiden anderen Cochoa-Arten ab (k = 1,26). Nach HELLEBREKERS & HOOGER- WERF (Zoolog. Mededeel. 88, S. 108, 1967) ist der Grund blaß blau und ziemlich dicht rötlichbraun gefleckt und gewölkt wie bei T'urdus merula. Myadestes und (jetzt damit vereint) Oichlopsis. Bei allen sieben Arten überein- stimmende Eier, die aber individuell variant, trübweiß bis leicht grünlich, bläulich oder gelblich gehaucht, zuweilen ganz blaß rosa getönt sind. Die rostfarbenen bis kastanienbraunen Flecke können zart und überall verteilt stehen, sparsam gemischt mit violettgrauen und dichter am oberen Ende. Andere Stücke sind über und über hell und dunkel rötlichbraun grob gewölkt und gewischt, oder sie zeigen fast nur einen breiten tiefbraunen Kranz. Die Gestalt neigt zur Längs- 25 Oologie 20 386 29. Ordnung streckung neben spitzbreitovalen Exemplaren. Durchscheinende Farbe hlaß grünlichweiß, sie blaßt bald aus. Mittlerer Glanz. Manche Stücke klingen entfernt an stark gefleckte Erithacus rubecula, andere an Zwergeier bräunlicher Zoothera (,‚Geokichla‘‘)-Typen an. O. Davız [Nests and eggs of North American birds, 5. Aufl. (1898), 18] findet den Zeichnungscharakter ähnlich dem der amerikani- schen Würger (Lanius ludovicianus), wovon man aber m. E. in den Sammlungen nichts bemerkt. — k = 1,27 —1,45. (Taf. 5, Fig. 13.) Stizorhina fraseri. Ein von BENSoN beschriebenes Oviduktei ist nach PRAED- GRANT (1963) blaß blau, rötlichbraun geflatscht und am stumpfen Pol dunkel rötlichpurpurn gezeichnet. — k = 1,37. Stizorhina finschir. Nach brieflicher Mitteilung von R. KREUGER (1970) gelblich- grauweiß, überall, am dicken Ende aber etwas dichter fein rotbraun gefleckt und gepunktet. Das Ei ähnelt dem von Bradornis pallidus murinus, ist aber doppelt so groß. — k = 1,47. Neocossyphus, rufus. Nach PRAED-GRANT (1963) ist das Ei der Rasse rufus blaß grünlich weiß, dicht mit rötlichen Spritzern und rotbraunen Flatschen bedeckt. — k = 1,37. — Ein viel länger gestrecktes Ei (k = 1,48) legt nach CHarin (1953, S. 565) N. r. gabunensis. Grund weißlich, die starke Fleckung rot und braun. Cercomela sinuata (= Emarginata). Wie gefleckte Eier von (ercomela tractrac, nach Symons (s. ROBERTS 1957) selten ungezeichnet. Cercomela familiaris galtoni. Nach einer von Hoesch und Niethammer ge- sammelten Serie kann der schöne blaue Grund heller und dunkler sein. Die sienabraune bis mehr braunrote Zeichnung besteht vorwiegend aus feinen Punk- ten, die teils gleichmäßig lose überall verteilt und verloschen, teils mehr am stumpfen Ende gehäuft und schärfer ausgeprägt‘sind. Auch ungefleckte Stücke kommen vor, und breitovale (k = 1,32) wechseln mit weniger bauchigen ab. Die Schale scheint durchgefärbt zu sein, nicht nur oberflächlich blau. ANDERSSON (Notes on the birds of Damaraland ..., London 1872, S. 103) gibt als Grundfarbe grünlichgrau an und auch nahezu weiß, was für die so farbenprächtigen Cercomela- Eier sich wohl nur als Abnormität bestätigen wird. Cercomela familiaris familiaris (von manchen Systematikern zu Phoenicurus gestellt). Wie bei Cercomela fusca tief türkisblau mit vorwiegend zarten, hell- rostbraunen Frickeln am oberen Ende, selten gröber und dunkler gezeichnet oder fleckenlos. Der prachtvolle, blaue Ton bleibt lange Zeit erhalten. Seine Intensität erreichen selbst die schönsten Eier von Oenantke-Arten nicht, die sonst ähnlich, aber eben blasser sind. Stumpfbreitoval (k = 1,35). — Nicht anders sind nach BELCHER die Eier der Rasse falkensteini. — k = 1,27. Cercomela tractrac albicans (= Oenanthe). Durch besonders starken Glanz, leicht gestreckte Gestalt (k = 1,39) und fast ungefleckte, ziemlich dunkle blaue Farbe wirken von Hoesch gesammelte Stücke etwas ungewöhnlich. Nur mittels Lupe kann man vereinzelte Pünktchen entdecken. Schwach und verloschen sind auch Kuschels (SCHÖNWETTER bei HoESCH & NIETHAMMER 1940, S. 242) Exemplare und die im Britischen Museum äuf klarem, blaßgrünlichblauem bis ziemlich blaugrünem Grund gezeichnet. Fleckenfarbe hellbraun bis bräunlichlila. Passeriformes 387 Cercomela tractrac tractrac und nebulosa (= Poliocichla cinerea). Ganz ähnlich den übrigen Cercomela-Eiern. Ausgesprochen blau mit kleinen, rostbraunen Punkten und Fleckchen, teils bloß oben, teils überall. [Nach RoßErTs (1957) müßten ungefleckte grünlichblaue Eier die Regel sein.] In der Zeichnung wie bei Oenanthe hispanica, im Grundton aber intensiver blau. Gewöhnliche Eigestalt (k = 1,36—1,41). Cercomela schlegelii schlegelii und kobosensis (= Karrucincla). Lebhaft blau- grüner Grund mit wenig hervortretenden, feinen rostfarbenen Flecken und Punk- ten besonders am stumpfen Ende, ähnlich dunklen Oenanthe hispanica. Breitoval (k.— 1,30). Cercomela schlegelii pollux. Vorwiegend langovale Gestalt (k = 1,49). Weniger lebhaft, eher blaß blaugrün bis isabellsteinfarben. Über und über gleichmäßig äußerst zart und recht dicht lehmbraun hell gefrickelt oder gewölkt, manchmal überdies mit umber- und graubraunem Kranz. Also wenngleich ähnlich, doch durch Gestalt und Farbton von den beiden anderen Rassen merklich abweichend, auch größer, wie der Körper dieser Rasse. Cercomela fusca. Hellblau oder blaugrün wie bei Phoentcurus phoentcurus, ziemlich glänzend, mit meist nur am stumpfen Ende stehenden, zarten rost- braunen oder mehr rötlichen neben wenigen lilagrauen Punkten und sehr kleinen Fleckchen, die zuweilen einen Ring bilden, selten ungefleckt. Oft breitoval (kr 1,32). Cercomela melanura (= Myrmecocichla yerbury). Wie Zwergeier von Oenanthe leucura. Auf blaugrünlichweißem, bald ausblassendem, dann weißem Grund stehen zahlreiche helle oder tiefer rotbraune Punkte, Flecke oder Strichel und kleine Blattern, dichter am oberen Ende, wo sich oft ein Kranz bildet, mit ein- gestreuten zarten Unterfleckchen. Die Eier erinnern teils an Eier der Schwarz- kehlchen (Sazxicola torquata rubicola), teils an blasse der Rotkehlchen (#rithacus rubecula). Doch besteht die Zeichnung oft nur aus feinen, scharf markierten, rostbraunen und grauen, überall lose verstreuten Punkten, die nur im Polbereich gehäuft sind. Innenfarbe weiß mit geringem bläulichen Schimmer. Eigestalt breitoval (k = 1,33). Glanz gering. Cercomela sordida (= Pinarochroa). Nach PRAED-GRANT (1955) sind die Eier auf blauem Grund schwarz und violett gefleckt und gestreift. — k = ungefähr 1,38. Saxicola rubetra. Im Gegensatz zu den Eiern aller übrigen Arten dieser Gattung nicht hellgrundig, sondern glänzend tief grünlichblau wie bei Prunella und Phoeni- curus phoenicurus, aber von mehr bauchiger Gestalt. — k = 1,31. — Meist einfarbig, zuweilen kaum erkennbar stellenweise hellrostbraun zart gewölkt, selten deutlicher gefleckt, dann besonders in unbestimmter Zone am stumpfen Ende. Blaugrün durchscheinend. Die feine Narbung der Oberfläche sieht man erst unter der Lupe. Sazxicola insignis. Kaum von den Eiern der Saxicola torquata indica abweichend, grünlichblau bis licht blaugrün mit kleinen ockerfarbenen oder rötlichbraunen Flecken besonders am oberen Ende. — k = 1,31. 25* 388 29. Ordnung Saxicola dacotiae. Breitoval (k = 1,26), glänzend. Bläulichgrün mit blaß- rötlichbraunen, oft mehr fuchsigen Punkten, Fleckchen oder Wölkchen, gewöhn- lich auf das Polgebiet beschränkt. Ein minder häufiger Typ erscheint infolge anomalen Ausfalls des Oocyan fahl lehmbraun bespritzt und gewischt auf grau- weißem Grund. Sazicola torquata rubicola. Die Eier aller torquata-Rassen stimmen in ihrem Charakter völlig überein, sowohl hinsichtlich des immer recht blassen blau- bis graugrünlichen, oft trüben Grundes, als auch der äußerst zarten lehmbraunen oder rostigen Frickelung und Wölkung. Diese ist in der Regel viel deutlicher als je bei rubetra, bleibt aber immer noch mehr schattenartig verwaschen als markierter gefleckt. Auffallend wird die Zeichnung nur dann, wenn sie nicht wie gewöhnlich mehr oder weniger gleichmäßig verteilt, oben etwas dichter, sondern zu einem dann dunkleren rostbraunen Ring im oberen Viertel zusammengeschoben ist. Eine ungewöhnliche, aber bei t. indica (früher zu maura gestellt) wiederholt beobachtete Varietät ist ungefleckt himmelblau (das kommt auch bei afrikani- schen Rassen, s. ROBERTS 1957, und grünlichblau bei adamauae, s. SERLE, Ibis 1950, S. 607, vor), eine andere über und über so dicht verwaschen gewölkt, daß sie ungefleckt trübgraugrün oder hellbraun erscheint. Zwischen diesen Extremen gibt es alle Übergänge. Blaß gelbgrün durchscheinend. Von t. stejnegeri (k = 1,28) sieht man in den Sammlungen mehr blasse Eier mit bis fast rahmfarbenem Grund, so bei BAKER, KornıG (Katalog II, S. 432) und bei meinen Stücken aus Japan. InGRAM (Ibis 1908, S. 138) findet dortige aber gerade dunkler. BAKER erwähnt bei £. przewalskii auch blaßgelblichweißen Grund. — k = 1,25. Jedoch sind das nur gelegentliche Ausnahmen, denn abgesehen von ihrer fast immer breitovalen Gestalt haben die meisten Stücke den Charakter locker, blaß und sehr zart gezeichneter Turdus merula-Eier. Ihr Glanz ist nur mäßig. — k meist 1,24 —1,28. Sazxicola leucura. Die Eier dieser indischen Art gleichen nach BAKER denen von S. torquata indica, die wie t. rubicola abändern, anscheinend in stärkerem Maße als diese. — k = 1,30. Graurötlicher Grund wird von NEHRKORN wohl irrtümlich angegeben. Saxtcola caprata caprata. Bei allen fünf Rassen in unsrer Liste tritt der grünliche Ton der Grundfarbe sehr zurück und wird mehr steinfarbig, trübweiß, blaß gelbbräunlich, bleibt aber als Hauch in der durchscheinenden Farbe selbst dann erhalten, wenn gelegentlich außen das Grün vollkommen fehlt. Die Zeichnung ist oft weniger verwaschen und mehr als bei den vorigen Arten mit grauen Unter- fleckchen durchsetzt. Nicht wenige erinnern durch ihre rost- bis kastanien- braunen Oberflecke (Frickel, Spritzer, kleine Blattern) an Zwergeier von Erithacus rubecula. Verdichtung am breiteren Ende ist viel häufiger als gleichmäßigere Ver- teilung. Glanz mäßig, Gestalt breitoval (k = 1,26—1,32). Sazxicola jerdoni (= Oreicola,; — Rhodophila melanoleuca). Vorwiegend mäßig glänzend, einfarbig tiefblau wie bei Prunella, aber noch prachtvoller, leuchtender im Ton. Bisweilen mit einigen Spritzern oder einem Kranz aus feinen blaßroten Fleckchen. Breitoval (k = 1,23). Saxicola ferrea ferrea (= Oreicola). Stark variant in allen S. torguata rubicola- und indica-Typen. Also gewöhnlich bläulichweiß bis blaugrün mit blaßbräunlichen, Passeriformes 389 mehr oder weniger verloschenen Punkten, Flecken, Wölkchen. Manche Gelege dieser Himalaja-Art zeigen nur die Andeutung eines äußerst blassen lehmgelben Schattens auf sehr hellem, graulichsteinfarbenem Grund, scheinen jedoch hell- grün wie die anderen durch. Eigestalt breitoval (k = 1,26). Sazxicola ferrea haringtoni (= Oreophila). Als gutes Beispiel geographischer Variation der Eifärbung innerhalb derselben Art sind diese chinesischen Eier konstant ungefleckt türkisgrün bis grünblau wie bei Prunella, erheblich dunkler blau als ähnliche der Nominatform. Selten zeigen sich einige Punkte am stumpfen Ende, die aber den deutlichen Unterschied gegenüber f. ferrea nicht beeinflussen. Innere Farbe so dunkel blau wie die äußere. Die bei PETERS monotypische Art ist hier (nur?) wegen der Eier wieder in zwei Subspezies geteilt. Breitoval (k—1,28). Myrmecocichla aethiops. Nach PRAED-GRANT (1955) und DE BOURNONVILLE (briefl. 1970) rein weiß. — k = 1,27. Myrmecoecichla formicivora. Vorwiegend ungefleckt weiß, zuweilen mit einigen Spritzern. Der Zeichnungsverlust gegenüber Oenanthe bifasciata kann in Zu- sammenhang gedacht werden mit der Nistweise. M. formicivora brütet zwar manchmal unter Steinen, häufiger jedoch in durch den Vogel angelegten Höhlen von Termitenbauten, soweit sie nicht einen Röhrengang in vorgefundene Erd- gruben treibt, die nach HoEscH (HoEscH & NIETHAMMER 1940, S. 253) einen Meter lang sein können und ebenso tief unter der Oberfläche liegen. — k = 1,37. Myrmecocichla nigra. Nach Kreugers Sammlung (T. STJERNBERG briefl. 1969) rein weiß, nach PRAED-GRANT (1955) ebenso oder gelegentlich fein gepünktelt. Wie die beiden vorigen Arten ist diese ein Höhlenbrüter. Sie brütet in alten Termitenbauten oder vorgefundenen Sandlöchern, gräbt aber auch selbst bis 1m lange Gänge in die Erde. — k =1,40 (nach Kreugers Sammlung sogar sehr langgestreckt, k = 1,60). Myrmecoeichla arnotti arnotti (= Thamnolaea). Nach BELCHER wie kleine Amseleier, auf grünem Grund kranzförmig schwer lichtbraun gefrickelt, 22,5x17,5 mm. — k = 1,28. — Nach Pkrizst (1929) aber kaffeebraune, überall schokoladenfarbig geblatterte, für den Vogel große Eier, 27,2x17,8mm. — k = 1,56. Diese Maße wurden in der Liste nicht verwertet. Myrmecoeichla albifrons clericalis (= Pentholaea). Nach PRAED-GRANT (1955) blaß grün mit hell braunroten Flecken. Thamnolaea cinnamomeiventris albiscapulata (= Myrmecoecichla). Milchweiß, etwas grünlich angeflogen, über und über fein blaßrostbraun bespritzt, ziemlich glänzend. Durch von ERLANGER (Journ. f. Ornith. 53, S. 744, 1905) und wohl auch PRAED-GRANT (1955) versehentlich als zu T7’'h. semirufa (Rüpp.) gehörig be- schrieben, was HILGERT (1908) richtig stellte. — k = 1,32. Nach CHEESMAN (Ibis 1935, S. 605) seegrün mit kleinen, oft kranzförmig angebrachten roten Fleckchen. Thamnolaea cinnamomeiventris cinnamomeiventris. Nach NEHRKORN in Trans- vaal bläulichweiß mit graurötlichen, verwischten Unterflecken und hellrost- braunen bis fuchsigen, nadelstichgroßen Pünktchen, welche zusammen einen Kranz am stumpfen Ende bilden. — k = 1,35. — In der Sammlung Kreuger sind die Eier etwa so breit wie die von NEHRKORN, aber langgestreckt (k = 1,53), bläulich weiße bis rahmfarbene Eier, die überall, besonders aber am stumpfen 390 29. Ordnung Ende, mit kastanienbraunen Flatschen und hell- bis dunkellila Unterflecken gezeichnet sind. PRIEST (1929) gibt aber viel größere Maße, 29,2x 21,8 mm, und beschreibt die Eier als blaßblau mit überall stehenden, gelblichen, grauen und lavendelfarbigen Fleckchen. Von Th. c. subrufipennis fand J. VINCENT ein blassest bläulichgrünes Dreiergelege mit kastanienbraunen und purpurgrauen Fleckchen und Blattern, oben in unbestimmter Zone dunkler, unten spärlicher (Ibis 1935, S. 491). Oenanthe. Die Eier der meisten Oenanthe-Arten sind gefleckt und nur ausnahms- weise ungefleckt. Bei allen Oenanthe-Eiern herrscht eine breitovale Gestalt vor, und der blaue Ton neigt stark zum Ausbleichen. Innenfarbe hellbläulich, später srünlichweiß. Abgesehen von den großen Arten und Rassen mit auch im frischen Zustand weißlichen Eiern sind alle so ähnlich, daß eine Unterscheidung nach den Eiern unmöglich ist, da bei allen Farbton und Zeichnungsart fast in gleicher Weise variieren, obgleich bei einigen die sehr zarte Fleckung dominiert, was aber zur Trennung nicht ausreicht. Oenanthe bifasciata (= Myrmecocichla). Auf rahmweißem bis blau gehauchtem Grund ziemlich reich mit schmalen, länglichen, hellen und dunkleren rotbräun- lichen Flecken besetzt, besonders am stumpfen Ende, wo sich zuweilen auch schattenhafte bläuliche Unterflecke zeigen. Etwas längliche Eigestalt (k = 1,43). Oenanthe isabellina. Wie Oenanthe oenanthe, aber meist größer und glänzender, gewöhnlich sehr blaß, dann und wann mit einzelnen hell purpurnen Frickeln am oberen Ende. Selten etwas dunkler grünlichblau mit verloschener schwacher Zeichnung. — k = 1,34. Oenanthe bottae. Grünlichblau bis licht blaugrün mit kleinen ockerfarbenen oder rötlichbraunen Flecken besonders am stumpfen Ende. — k = 1,31. Oenanthe xanthoprymna chrysopygia und king. Fast weiße Eier mit nur gerin- gem bläulichen Hauch. Auch die bräunliche feine Fleckung ist wenig entwickelt und tritt kaum hervor, kann selbst ganz fehlen. Nach SARuUDNY (Mater. Kenntnis Fauna Flora Russ. Reich, Zool. 2, S. 57, 1896, russisch) und HÄrms (1925) nähern sich die Eier von chrysopygia mehr denen von Oe. oenanthe und Oe. isabellina ; doch kommen außer den rundlichen, rotbräunlichen Punkten auch einzelne Strichel und Kritzel vor. — k = 1,27 Oenanthe oenanthe oenanthe. Während die Eier der meisten Oenanthe-Arten gefleckt und nur ausnahmsweise ungefleckt sind, ist das hier umgekehrt. Auch bei den Rassen schiöleri (heute zu leucorhoa gezogen) und seebohmi ist der Grund einfarbig hellblau, oft etwas dunkler, zuweilen sehr blaß, fast weiß, nur hin und wieder mit einigen hellen oder auch dunkleren, rostbraunen Pünktchen am stumpfen Ende bespritzt, selbst dann aber meist fast unmerklich, selten deutlicher. Die glatte, ziemlich glänzende Schale hat gewöhnliche bis breitovale Gestalt (k = 1,34), scheint im bläulichweißen Mon. der Außenfarbe durch und läßt kräftige Poren erkennen. Oenanthe deserti deserti und homochroa. Von Oenanthe hispanica nicht zu unter- scheiden. Oft rundlich, aber auch gestreckter und nur mäßig glänzend. Zart blaugrün mit vielen verschieden getönten braunen Punkten oder kräftiger ge- zeichnet, zuweilen gewölkt. — k = 1,34 und 1,39. Passeriformes 391 Oenanthe deserti atrogularis und oreophila. Die Eier der ersten Rasse, die bei PETERS zur Nominatform gezogen wird, sind etwas kurzoval (k = 1,29), die der zweiten spitzer, gestreckter (k = 1,38). Ausgesprochen hellblau bei oreophila, ohne grünen Hauch, im oberen Drittel mehr oder weniger dicht besetzt mit fast nur zarten, meist runden, getrennt stehenden hellrötlichen bis kastanienbraunen Punkten und Fleckehen neben wenigen lilagrauen. Sporadische Punkte da und dort auf dem fast ungefleckt bleibenden größten Teil der Oberfläche. Der Glanz ist ziemlich beträchtlich, die durchscheinende Farbe beinahe ebenso intensiv hellblau wie die Grundfarbe. Zuweilen ungefleckte Stücke, wie solche ja auch sonst gelegentlich vorkommen. Die Eier von atrogularıs sind oft nicht so schön blau, oder sie bleichen leichter aus. Oenanthe hispanica hispanica (= stapazina). Schwach glänzend hell blaugrün oder grünlichblau. Hauptsächlich am stumpfen Ende lehmfarbene oder rotbraune matte Fleckchen, oft in Kranzform, aber auch gleichmäßiger verteilt oder wie gewölkt. Die Tüpfelchen sind meist zart und verwischt, nur gelegentlich gröber und lebhafter. Lilabraune und blaßviolette Unterflecke sieht man nur selten. — BR 1,50. Oenanthe hispanica melanoleuca. Nach den sehr vielen, von Krüper gesammelten Eiern scheinen diese häufiger als bei der vorigen Rasse reichlicher und gröber ge- zeichnet zu sein, auch glänzender, aber nicht immer. — k = 1,29. Oenanthe finschii finschii und f. barnesi. Blaßblauweiß bis hellbläulich, glänzend, mit meist überaus zarten, oft spärlichen, hell kastanienbraunen, rost- oder lehm- farbenen Punkten und Fleckchen. Teils nur wie bestäubt, teils deutlicher und in Kranzform gezeichnet. Ähnlichkeit mit Oenanthe leucura- Dann, wie NEHRKORNS Katalog besagt, kann ich nicht sehen. — k = 1,36 und 1,27. Oenanthe picata. Sehr blaß grünlichblau, nicht selten nur grünlich- oder fast reinweiß, ziemlich glänzend, oft etwas spitzoval. Spärliche feine Frickel, zarte Punkte und kleine runde Fleckchen rostbrauner bis rotbrauner Farbe stehen vorwiegend kranzförmig am breiteren Ende, aber nicht sehr dicht. — k = 1,32. „Oenanthe capistrata“‘. Wie bei Oenanthe hispanica melanoleuca ändern die Eier dieser früher als besondere Art angesehenen weißköpfigen und weißbäuchigen Phase sowohl in den Farben, als auch in der Verteilungsart der Flecke ziemlich ab. Grund meist blaßblau. — k = 1,33. ‚‚Oenanthe opistholeuca‘‘. Die Eier dieser schwarzköpfigen und -bäuchigen Phase sind wie die vorigen, Nehrkorns Stücke matt bläulichweiß mit sehr zarten fuchsigen Flecken oben. Oenanthe lugens lugens. Ebenso wie die Eier der Rassen halophila und persica bläulichweiß, oft mit nur geringem Schimmer. Gezeichnet mit einigen kaum wahrnehmbaren rostbraunen oder rotbraunen Pünktchen und Fleckchen am breiteren Ende, wo auch einzelne blaßviolette Unterflecke stehen können. Gestalt gedrungen oval (k = 1,31). Starker Glanz. Die sehr dunkelblaugrüne Abbildung im Car. Brit. Mus. mit ihren großen lehmbraunen Wischern beruht wohl auf Verwechslung. Oenanthe monacha. Nehrkorns Exemplare gleichen gefleckten von Oenanthe oenanthe, die meinen sind ungefleckt trüb grauweiß. Gestalt sehr bauchig (ea — 121). 392 29. Ordnung Oenanthe alboniger. Nach SARUDNY (in HARTERT 1910, S. 701) und BAKER sehr blaß grünlichblau oder milchblau, manchmal ungefleckt, öfter mit nur wenigen, matt ausgeprägten rötlichbraunen, verloschenen Frickeln oder Fleckchen, zu- weilen in einem Ring am stumpfen Ende. Auch HÄrms (Beitr. Fortpfl.-biol. Vögel 1, S. 81—82, 1925) berichtet von nur feiner, blasser und schwacher Zeich- nung auf stark glänzendem, zart blauem Grund mit kaum merklichem grünlichen Einschlag. — k = 1,41. Oenanthe pleschanka pleschanka (= morio). Breitoval (k = 1,29), mäßig glän- zend. Blaßgrünlichblau oder klarer blaßblau mit hellrostroten oder mehr braunen Spritzern und Tüpfeln in mehreren Tönen, am stumpfen Ende gehäuft. Gegen- über picata (,„opistholeuca“-Phase) viel dunkler blau im Grund und kühner ge- zeichnet. Oenanthe pleschanka melanotis. Mein von Rückbeil bei Korla (O-Turkestan) gesammeltes Gelege dieser etwas größeren, bei PETERS zu pleschanka gezogenen Rasse zeigt auf bläulichweißem Grund nur feinste, sehr lose verstreute lehmgelbe Pünktchen. — k = 1,28. Oenanthe pleschanka ceypriaca. Fünfzig von Glaßner gesammelte Eier im Roth- schild-Museum Tring gehören nach HARTERT fast durchweg zu den stärkst ge- fleckten Oenanthe-Eiern überhaupt. Sie sind ziemlich gleichmäßig hellgrünlich- blau, reichlich mit helleren und dunkleren rotbraunen Flecken besetzt, besonders am stumpfen Ende, zuweilen mit einigen deutlichen blaßlila Unterflecken dazwischen. — k = 1,33. Oenanthe leucopyga leucopyga und (jetzt dazu synonym) leucopyga aegra. Breit- bis normaloval oder stärker zugespitzt (k = 1,32 und 1,37), fast glanzlos. Weiß oder mit schwächstem bläulichen Schimmer, von dem aber in den Samm- lungen nichts zu sehen bleibt. Feine lehmgelbe bis mehr bräunliche Pünktchen und Fleckchen, oft mit noch zarteren blaßblaugrauen gemischt, stehen in der Regel fast nur als Kranz sehr nahe dem Pol. Ganz bleich grünlichweiß oder mehr gelblich durchscheinend. Oenanthe leucura leucura und syenitica. Nur größer, sonst ganz wie bei der vorigen Art, höchstens, daß der bläuliche Hauch bei frischen Eiern deutlicher sein kann oder der Grund mehr rahmfarben als weiß. Kranz kleiner Flecke, auch lilaroter und violetter, wie dort vorherrschend. — k = 1,41 und 1,37. Oenanthe monticola monticola. Von Hoesch gesammelte Eier sind lebhaft blau- grün, teils mit ganz verwaschener, blaßrostroter Zeichnung, im wesentlichen als Kappe am Pol, teils mit einem Kranz feiner rostiger Punkte, die im übrigen nur lose verstreut sind. Auch andere afrikanische Steinschmätzer-Eier erscheinen leuchtender, schöner blau als die meisten Palaearkten. Stücke im Britischen Museum aber sind blaßgrünlichblau mit einem Kranz aus lehmbraunen oder hellkastanienbraunen Flecken und Wischern neben einigen verloschenen lavendel- grauen. Gelegentlich ungefleckt. — k = 1,36, nach RogErts (1957) k = 1,43. Oenanthe moesta. HARTERT beschreibt die Eier als grünlichblau bis blauweiß mit feinen rotbraunen Punkten und Fleckchen. — k = 1,43. Oenanthe pileata pileata und (jetzt alssynonym betrachtet )p. ivingstonii (= Cam- picola). Die Eier der letzten Rasse sind einfarbig weiß (nach Priest 1929 aber Passeriformes 393 blaßgrün) und werden in Löchern unter der Erde abgelegt, die der Nominatform ungefleckt blaßgrünlichweiß, später weiß werdend und auch so durchscheinend, nach RoBERTS (1957) auch blaß bläulichweiß, manchmal sogar schwach rötlich gepünktelt. Gestalt zugespitzt, teils breit-, teils langoval. — k = 1,37 und 1,49. Groß für den Vogel. Der mäßige Glanz verliert sich mit der Zeit. Chaimarrornis leucocephalus. Meist länglich stumpfoval (k = 1,42), zuweilen bauchig (k = 1,22). Vom Charakter kleiner grüngrundiger, mittelgrob lebhaft und ziemlich dicht rostbraun gefleckter Turdus-Eier mit etwas rundlichen Tüpfeln. Im Kleinen findet man den Typ bei manchen hellsrünlichen Eiern von Musecicapa striata wieder. Zwei meiner von Dr. Schäfer in S-Tibet (Gautse) ge- sammelten Stücke weisen saftig gelbgrünen Grund auf, andere aus derselben Quelle fast rahmfarbenen. Ein zweiter von demselben Forscher gesammelter Typ meiner Sammlung ist grünlichweiß mit weiter ausgebreiteter Fleckung, blasser braun und violett ziemlich grob gezeichnet (,‚Geokichla“-Typ). Grüngrundig sind auch die Beickschen Exemplare aus Kansu (SCHÖNWETTER, S. STRESEMANN, MEISE & SCHÖNWETTER, Journ. f. Orn. 85, S. 552, 1937), indische haben mehr blaßbläulichen Ton. Die nur selten gröber geblatterten Flecke können ins Kastanienbraune über- gehen, verdichten sich ein wenig nach oben hin, lassen aber gelegentlich ziemlich viel Grund frei. Soweit dazwischen hin und wieder einzelne purpurgraue Unter- flecke stehen, ergibt sich ein bunteres Bild. Abgesehen von ihrer bedeutenderen Größe nähern sich manche den grob und reich gezeichneten Rotkehlcheneiern (Erithacus rubecula) mit deutlich grünlichem Grund, wenn man bei diesen dunkel- graue Unterfleckung hinzudenkt. Auch blasse, weitläufigs und leuchtend gefleckte, srüngrundige Copsychus saularis-Eier können zum Vergleich herangezogen werden, doch sind diese meist von fahlerem Gesamteindruck. Schale glatt, mäßig glänzend, grün durchscheinend. DRESSERS beide Abbildungen (Ibis 1904, Tafel VII) sind falsch, auch wenn man berücksichtigt, daß Fig. 1 und 3 offenbar mit Fig. 4 und 5 verwechselt sind. Sazxicoloides fulicata cambaiensis. Alles wie bei der folgenden Rasse. k = 1,42. Sazxicoloides fulicata fulicata (= Thamnobia). Etwas länglichoval mit ziemlicher Verjüngung am einen Ende (k = 1,40). Mittlerer Glanz. Der weißliche Grund kann leicht bräunlich, gelegentlich grünlich, aber immer nur kaum merklich gehaucht sein. Die meist nach oben hin dichtere und gröbere Zeichnung besteht aus zahl- losen, überall stehenden, scharf definierten, umber- bis kastanienbraunen Punk- ten, teils mit lilagrauen dazwischen, die aber auch ganz fehlen können. Im letzten Fall ähnlich dem Charakter bei Lullula arborea. Zuweilen auf reiner weißem Grund ein wenig gröber, weniger dicht und mehr gefleckt als gepunktet, dadurch aus- drucksvoller und wegen der deutlicheren Unterfleck bunter gezeichnet, wie wenn man sich Eier von Hirundo rustica sehr dicht gefleckt vorstellt. Besonders zart getüpfelte von Muscicapa striata mit einer Zone am stumpfen Ende können eben- falls an manche Saxicoloides-Varietäten heranreichen, und ein von Hume selbst gesammelter Typ ist bläulichweiß mit lockeren gelbbraunen Flecken, die bei noch anderen Stücken auch als rötlichbraune Spritzer, Strichel oder Wölkchen auf- treten können. Die durchscheinende Farbe ist grünlich- bis gelblichweiß. Im Britischen Museum einzelne Exemplare schön und kühn geblattert. All diese 394 29. Ordnung Varietäten sind jedoch nur seltene Ausnahmen. HumE weist darauf hin, daß oologisch keine Verwandtschaft zu Oenanthe besteht. Pseudocossyphus imerinus sharpei. Nehrkorns Exemplare sind einfarbig hell- blau, die im Britischen Museum ebenso, aber leicht grünlich gehaucht und mit einigen fast unsichtbaren lilarötlichen Punkten, wie das bei einfarbigen Eiern verwandter Arten ausnahmsweise ja auch vorkommt, z. B. bei Monticola, Phoeni- curus (einschließlich ‚‚Diplootocus‘‘) und Oenanthe. Die Eifärbung spricht also nicht gegen die Eingliederung dieser Gattung in Monticola, für die LAck (Ibis 100, S. 149, 1958) und FArkAas (brieflich 28. X. 1970) eintreten. FARKASfaßt wie DELA- couUR (Oiseau N.S. 2, S. 60, 1932) alle Formen außer imerinus in einer zweiten Art sharpei zusammen. — k = 1,28. Pseudocossyphus imerinus interioris. FARKAS (briefl. September 1970) fand helltürkisblaue Eier. — k = 1,41. — Einige Gelege von P. i. erythronotos unter- schieden sich anscheinend nicht von denen der vorigen Form (FARKAS briefl.). Pseudocossyphus imerinus imerinus. FARKAS (briefl.) erschienen Eier dieser Form im Felde etwas schmäler als die der vorigen. Monticola. In dieser Gattung sind seit langem zwei grundverschiedene Ei- färbungstypen bekannt, ein blaugrüner und ein blaß fuchsroter, worauf auch D. Lack (1958, S. 149) hinwies. Daß beide Typen innerhalb einer Art auftreten können, wurde dagegen erst neuerdings, und zwar bei M. rwpestris und explorator, bewiesen. Pr otzdem ; ist sicher, daß die meisten übrigen Arten zu der einen oder der anderen Gruppe gehören. Die Eier der Montzcola Arten stehen denen der Rotschwänze (Phoenicurus) und der Steinschmätzer (Oenanthe) viel näher als denen der Drosseln im engeren Sinne (Turdus, Zoothera u. a.). Gewöhnlich sind sie, so bei sawatılis, einfarbig hell blau- srün, zuweilen mit einigen kleinen hellbraunen oder mehr rötlichen Spritzern am stumpfen Ende. Die Gestalt wechselt wie bei allen Drosseln (k = 1,19—1,40, meist, so bei saxatilis, 1,33 — 1,37). Bei saxatilis Innenfarbe hellblau, Schalenglanz mittelstark. Monticola rupestris und explorator. Nach GILL (1936) haben beide Arten über- einstimmend blaßblaue Eier, gewöhnlich mit ziemlich sparsamen, kleinen hell- rostigen Fleckchen oben, die der ersten Art etwas größere (siehe aber unten). Auch nach LayArD sind beide gleich gefärbt, aber lichtrehfarben bis fast weiß, überall mit kleinen, blaßrostbräunlichen Flecken besetzt, also vom zweiten Typ. Diesen schreibt NEHRKORN dem explorator zu, dagegen den ersten, blauen, rwpestris. Er findet beide gleichgroß. Der Car. BRIT. Mus. führt nur rupestris auf und legt dieser Art beide Typen bei. Der zweite, bräunliche (und gefleckte) Typ liest in der Sammlung Kreuger und ist nach T. STIERNBERG (briefl. 1969) rahmweiß mit klei- nen rotbräunlichen, manchmal sehr undeutlichen Punkten. Auch nach RoBERTS (1957) haben beide Arten gleich gefärbte Eier, die als blaßblau, manchmal ganz einfarbig, aber gewöhnlich rostfarben gefleckt, beschrieben werden. FARKAS (Revue Zool. Bot. Afric. 77, 8. 180, 1968) spricht von regelmäßig auftretender gelblich lachsfarbener, braungelber und hell kastanienbrauner Fleckung, also wohl vom zweiten Typ, bei beiden Arten. Den Gegensatz — blau und braun — bei derselben Einheit, der auf einen kausa- len Zusammenhang hinweist, finden wir des öfteren wieder, so bei den Mimidae, Passeriformes 395 bei Turdus, Erithacus, Saxicola, Prinia, Fringilla coelebs, Ploceus, Corvus und anderen. Nach Rogßerrts (1957) und schon A. STARK & W. L. ScLATER (The birds of South Africa 2, London, S. 183 u. 184, 1901) soll explorator kleinere und rundere Eier als rupestris legen, was allerdings nur aus den Maßen bei STARK & SCLATER zu belegen wäre: 23,5x 18,5 gegen 29,2 x 19,8 mm. Richtiger sind sicher die Maße von RoBErTs (1957) und unserer Liste; für explorator 26,4x19,5 bzw. 25,9x 19,2, für rupestris 26,9x 19,9 bzw. 26,5x 19,4. Nach den Maßen von Roberts (1957) ist k = 1,35 für beide Arten, nach unserer Liste k = 1,37 und (für rupestris) 1,35. — (Taf. 5, Fig. 10.) Monticola pretoriae. Blaugrüne Eier nach FArkKAs (Vogelwelt 83, S. 111, 1962). ı Monticola brevipes, rufocinereus u. angolensis. Einfarbig grünlichblau oder hell- blau. Bei M. angolensis kommt auch ‚‚rötliche Punktierung‘' vor (FARKAS, Revue Zool. Bot. Afric. 77, S. 180, 1968). — k = 1,27 bzw. 1,29 bzw. 1,19. (Taf. 5, Fig. 9.) Monticola saxatilis saxatılis und (jetzt als synonym geltend) turkestanicus. Meist im Grund etwas blasser als bei unserer Singdrossel (Turdus philomelos), aber dunkler als bei der Blaumerle (Monticola solitarius). Im übrigen s. Gattung Monticola (S. 394). Monticola cinclorhynchus cinclorhynchus und cinclorhynchus rufiventris (= ery- throgaster). Vorwiegend beinahe einfarbig fuchsigsrahmfarben erscheinend infolge äußerst zarter Wölkung, die sich oft kaum von dem nur noch blasseren Grund abhebt oder am stumpfen.Ende zu mehr oder weniger deutlichen gelblichlachs- farbenen kleinen Frickeln wird, zum Teil mit leichtem rosa Schimmer. In ge- ringerer Anzahl sieht man Eier mit etwas wärmerem Grund, übersät mit zahl- losen winzigen hellbraungelben Punkten, zwischen denen nach oben hin sich kleine, meist rundliche, hell kastanienbraune Punktflecke locker einschieben und damit eine deutliche Zeichnung erzeugen, im Gegensatz zum ersten, dem gewöhn- lichen Typ. Ähnliche Eier besitzt die Muscicapide Muscicapa (Niltava) grandis, und ebenso würden stark verwaschen gezeichnete von Erithacus rubecula aussehen, wenn sie entsprechend viel größer wären. Die sehr dünne Schale weist glattes Korn mit feinen Poren und meist nur geringen Glanz auf. Sie scheint gelblichweiß durch. Eigestalt meist kurzoval (k = 1,350—1,34). Monticola solitarius solitarius (= cyanus) und solitarius pandoo. Hellblau wie unsre Stareneier (Sturnus vulgaris), gleich diesen zum Ausblassen neigend. Am oberen Ende leicht bräunlich bespritzte Exemplare scheinen ebenso häufig zu sein wie ungefleckte, doch sollen nach Rey (1905) fleckenlose in Griechenland vielleicht überwiegen. Der Schalenglanz kommt dem bei saxatilis gleich, die Innenfarbe ist aber bleicher. Nicht anders sind die Eier der Rasse philippensis (= manilla) mit k = 1,40. Myiophoneus (besser Myophonus?, s. Dei@Gwan, Bull. Brit. Orn. Club 85, S.3—4, 1965). Die Eier aller Arten und Rassen dieser Gattung (siehe Liste) stimmen überein. Gestalt langoval mit Neigung zu auffallender Streckung und kräftiger Zuspitzung (k = 1,39—1,52, i. D. 1,46). Nur geringer Glanz der nicht ganz glatten Schale. Viele derbe Poren. Durchschnittliche Stücke sind auf blaß- 396 29. Ordnung bräunlichrahmfarbenem Grund überall gleichmäßig und sehr dicht mit winzigen hellgelbbräunlichen, sich kaum abhebenden Frickeln bedeckt, nur am stumpfen Ende oft ein wenig dunkler, zuweilen etwas deutlicher, fast nie gröber gezeichnet, oft wie verwaschen und selbst einfarbig ohne Zeichnung. Soweit dabei von Unter- flecken überhaupt die Rede sein kann, sind es nur unter der Lupe zu entdeckende hellbraungraue, kaum je blaßviolette. Innenfarbe bräunlichweiß. Nicht ungewöhn- lich ist ein zweiter Typ mit grünlichgrausteinfarbenem Grund und hellsrün durchscheinender Färbung. Solche Eischalen sind meist leichter, dünnschalig, wie wenn unvollständig entwickelt, in der Regel auch nur sehr schwach gefleckt oder einfarbig, aber doch nicht als anomal zu betrachten; denn dafür ist ihr Vor- kommen zu häufig und der Gewichtsunterschied zu gering. — Der Gesamteindruck gleicht völlig dem der nur kleineren, meist fast einfarbig gelbbraunen Eier von Zoothera dauma, wie er auch bei Turdus pilaris gelegentlich vorkommt, ist also fast einfarbig verwaschen blaßbraun oder grünlichgrau. Danach ist Myiophoneus eine echte Drossel. — Die früher als Arrenga abgesonderten Arten M. glaucinus und blyghi haben ebensolche Eier; doch scheinen die von glaucinus kräftiger ge- fleckt zu sein (HELLEBREKERS & HOOGERWERF, Zool. Mededeel. 88, S. 107f., 1967). (Taf. 5, Fig. 12.) Zoothera interpres interpres (= Geokichla). Nach HooGERWERF (1949) wie kleine Z. eitrina rubecula. Meist ist die grünlich- bis bläulichweiße Grundfarbe fast völlig bedeckt mit dichten feinen, unregelmäßig geformten Fleckchen hell- bis etwas dunkler rostbrauner Farbe mit Neigung zur Verdichtung am oberen Ende. Da- zwischen kaum erkennbare lavendel Unterflecke. Gesamteindruck nach drei Abbildungen fahl hell lehmbraun, nicht rostig, m. E. ganz ungewöhnlich für Drosseleier. Zoothera citrina (= Geokichla). Übereinstimmende Eier bei allen vier Rassen dieser Art, wie auch bei Z. wardii. Von der zuweilen vorhandenen bläulichgrünen Tönung des in der Regel rahmfarbenen Grundes ist meist kaum etwas zu er- kennen. Dieser ist vorwiegend über und über sehr dicht fein gefrickelt oder zart gewölkt in verschiedenen rotbraunen Tönen, die den fuchsigen bis rostroten Gesamteindruck erzeugen. Dadurch und durch ihren hohen Schalenglanz sowie durch Neigung zu stumpfbreitovaler Gestalt (k = 1,33) weichen die Eier beträcht- lich von solchen der Turdus merula-Gruppe ab, wenngleich einzelne Stücke diesen näher kommen. Lilagraue Unterflecke zeigen sich fast nur bei Exemplaren mit starker Fleckenhäufung am breiteren Ende, die aber anscheinend in der Minder- zahl sind, ebenso Stücke mit gröberer Zeichnung, bei denen dann mehr Grund sichtbar bleibt. Bei frischen Eiern ist der grünliche Grundton offenbar intensiver. In der durchscheinenden Farbe bleibt davon nur ein Hauch im Weiß. — Nach HOooGERWERF (1949) kommen bei Z. citrina rubecula am stumpfen Ende auch dunkel kastanienbraune und warm sepiafarbene Flecke vor, gewöhnlich sind diese aber rostbraun und rostrot. (Taf.'5, Fig. 15.) Zoothera sibirica sibirica. Ganz anders als citrina-Eier. Gestalt gestreckter (k = 1,39). Schalenglanz nur gering. Von Popham am Jenissei gesammelte Stücke in der Sammlung Dresser stimmen mit solchen unsrer Misteldrossel (Turdus visci- vorus) überein, nur daß der ausgedehnte freie Grund deutlicher hellgrün erscheint. Die rotbraunen, kleinen bis mittelgroßen lockeren Flecke heben sich in zwei zum Passeriformes 397 Teil übereinander gelagerten Tönen scharf ab und haben einige lilagraue zwischen sich. Nehrkorns und meine Stücke vom Amur (Doerries coll.) sind auf blaßbläu- lichsrauem, zum Teil fast weißem Grund teils zartlehmbraun überall dicht und gleichmäßig gefrickelt, teils loser mit kleinen hellbraunen Flecken besät. Gestalt normaloval oder etwas spitzer. Manche Eier erscheinen wie abgewaschene, ganz bleiche von Turdus merula mit schwacher Zeichnung, im durchfallenden Licht aber hellgrün wie Amseleier. Beide Varianten haben keine Spur von dem fuchsigen Gesamteindruck der indischen Eier aus der Artengruppe Zoothera citrina und wardi. Zoothera sibirica davisoni. Teils recht sparsam, teils dichter lehmbraun bis rötlichbraun zart gefleckt. Lilagraue Unterflecke fast nur am stumpfen Ende, wenn dort die sonst dünne Zeichnung zusammengedrängt steht. InGRAMm (Ibis 1908, S. 135) spricht von ausgesprochen grünblauem Grund mit nur leichter Fleckung bei den Eiern seiner Sammlung. Dresser erhielt durch Owston Exem- plare vom Fudschijama ohne bläulichen Ton im weißlichen Grund, während Nehr- korns und meine Stücke solchen besitzen. — k = 1,39. — Die beiden Rassen bieten also einen Fall geringer geographischer Variation im Aussehen der Eier: in Sibirien gröber gezeichnet, zum Teil näher dem T’urdus viscivorus-Typ, in Japan schwach gezeichnet, wie fast ungefleckte T’urdus merula, feinfleckig mit bläu- lichem Grund, wenngleich nicht ohne Ausnahmen und Übergänge. Durchschei- nende Farbe grünlichweiß entsprechend der Blässe der Eier. Zoothera naevia naevia (= Ixoreus; = Hesperocichla). Von schlankerer Gestalt, sonst entfernt ähnlich den Eiern unsrer Singdrossel (Turdus philomelos). Der tiefgrünblaue Ton des Grundes bleibt wie bei diesen dauernd erhalten und läßt die dunkel umberbraunen, fast schwarzen Punkte und bis mittelgroßen Blattern scharf hervortreten. Sie stehen weitläufig verstreut, nur oben etwas dichter und kommen auch mehr rötlich getönt vor. NEHRKORN sagt „kirschrot‘‘. In seiner Sammlung sind die Eier der Rasse Z. n. meruloides im ganzen ebenso, aber feiner gepunktet. Im Rahmen der Zoothera-artigen fallen die ziemlich dunklen von Z. naevia ganz aus der Reihe. — k = 1,41. Zoothera pinicola (= Ridgwayia). Anscheinend sehr breioval (k = 1,22, wie ähnlich bei Catharus gracilirostris);, ungezeichnet blau, nach RowLey (1966) sehr ähnlich Turdus migratorius. Nestunterbau mit Moos. Zoothera piaggiae piaggiae. Nach Woosnams Sammlung (s. CHAarın 1953) auf blaß grünlichblauem Grund überall mit kastanienbraunen und purpurnen Flecken sowie kleinen Flatschen gezeichnet. — k = 1,46. Zoothera gurneyi (?gurneyi). Nach RoßErrs (1957) einfarbig türkisblau oder mit vielen rotbraunen Ober- und lila Unterfleckchen, oft mehr am breiten Ende. Ebenso gezeichnet, aber öfter ungefleckt türkisblau, sind die Eier der Rasse Z. gurneyi disruptans. Gestalt hier langoval (k = 1,45), nach ROBERTS (nur bei der Nominatform?) breiter (k = 1,31). Zoothera guttata guttata. Nach BELCHER wie auf bläulichem Grund dicht grün- lichbraun gefleckte, längliche Amseleier (T’urdus merula). — k = 1,46. — Nach RoBErTs (1940) blaßgrünlichblau mit großen und kleinen „schieferbraunen“ neben hellen und dunklen braunen Flecken besonders am oberen Ende. 398 29. Ordnung Zoothera spiloptera (= Oreocincla). Nach BAKER Eier vom citrina-Typ. — k= 141: Zoothera andromedae. Nehrkorns Stücke gehören nach handschriftlicher Notiz von BARTELS zu Zoothera citrina rubecula. Nach HooGERWERF (1949) fast ein- farbig dicht hell-bisdunkelrostbraun gefleckt oder gewölkt, amstumpfen Endeetwas dunkler. Graue Unterflecke sind kaum zu sehen, aber zuweilen beinahe schwarze Spritzer ganz oben. Ähnlich manchen Zoothera dauma und Z. citrina rubecula, aber nach HELLEBREKERS & HOOoGERWERF (1967) auch Turdus merula. — k = 1,41. Zoothera mollissima mollissima (= Oreocincla). Auf schwach slänzendem, trüb- weißem bis rahmfarbenem Grund, von dem immer viel zwischen der Zeichnung frei bleibt, stehen nach oben hin dichtere, sonst gleichmäßig verteilte, meist mittel- sroße Spritzer, Flecke und breit gedrückte Blattern in verschiedenen schön braunen Tönen mit einigen unauffälligen, lavendelgrauen Unterflecken dazwi- schen. Stücke im Britischen Museum erscheinen, dem Zeichnungscharakter nach, wie riesige, reichlich hellkastanienbraun oder umberbraun grob gefleckte Eier von Lanius excubitor. Andere haben besonders am stumpfen Ende mäßig große dunkel- rötlichbraune Blattern, die manchmal zusammenfließen und meist in zwei oder drei Schattierungen auftreten mit Andeutungen von lilagrauen Unterflecken. Solche in Sammlung v. Homeyer (Senckenberg-Museum) sind von rotbraunem Gesamteindruck, erzeugt durch überall gleichmäßige, dunkel rostfarbene (neben einigen grauen), insgesamt mittelgroße Flecke auf weißlichem Grund. Auf eben- solchem haben einige Nehrkornsche Exemplare auch mehr purpurbraune Zeich- nung, die an den Ton von Pyenonotus-Eiern anklinst, während andre dunkel lehm- braune Schattierungen aufweisen; sie alle sind demnach gänzlich anders als der dauma-Typ. — k = 1,50. — Wieder anders sind BAKERsS m. simlaensis-Eier, indem sie im Gegensatz zu den mehr bräunlichen, fast gelbgrundigen von m. mol- lissima und m. whiteheadi reich und dunkel gezeichneten Amseleiern (Turdus merula) nahekommen. Die durchscheinende Farbe ist weißlich. — k = 1,41. Zoothera dauma (= Turdus varius; = Oreocincla). Die Eier der sieben ersten Formen dieser Art in unserer Liste tragen den gleichen, an Myiophoneus er- innernden Charakter, indem sie fast einfarbig blaß rotbraun bis fahl lehmbraun oder mehr fuchsigbraun, gelegentlich kaum merklich grün gehaucht erscheinen. Feinste, nur ein wenig dunklere, sehr dichte Frickel gehen meist, fast unsichtbar werdend, in die Grundfarbe über, selbst wenn am oberen Ende oder auch sonst sich etwas deutlichere Fleckchen zeigen. Nur wenige Stücke können als ausge- sprochen gefleckt bezeichnet werden, wobei dann zwischen den blaß rotbraunen Sprenkeln mehr vom hellen Grund sichtbar bleibt. Kühnere Blattern sind recht selten. Dementsprechend ist die bleiche durchscheinende Farbe grünlichgelb bis blaß gelbgrün. Die nicht ganz glatte Schale läßt kräftige Stichporen erkennen, besitzt aber meist keinen oder bloß ganz geringen Glanz. Von Unterflecken, die zuweilen dem stumpfen Ende einen grauen Ton verleihen, ist meist so gut wie nichts zu sehen. — k = 1,37 im Norden, 1,41 —1,60 in S-Indien, Indonesien und auf den Riu-Kiu-Inseln. Blaß grünlichgrauer Gesamtton scheint bei major sowie bei imbricata vorzuherrschen. — Die wenigen Stücke von Z. dauma aurea, die ich selbst messen konnte, waren kleiner, als unsere Liste angibt: D, = 32,0 x 22,7 = 0,458 g (31,1— 33,5 x 21,5 — 23,7 = 0,41 —0,52 g)). Passeriformes 399 Zoothera dauma papuensis (= Oreocincla). Je ein von Weiske gesammeltes Ei bei Nehrkorn und im Britischen Museum. Auf blaß grünlichblauem Grund zeigen sich gleichmäßig verteilt feine lehmfarbene bis rotbräunliche Punktflecke oder Frickel, die sich von einer geringen Verdichtung am oberen Ende nach unten hin stark auflockern. Es sind recht blasse Eier. — k = 1,48. Zoothera dauma heinei, lunulata und macrorhyncha (= Oreocincla). Die über- einstimmenden Eier der drei australischen Unterarten sind auf hellsteinfarbenem bis grünlichweißem Grund trübrot oder rostbraun über die ganze Fläche dicht ge- frickelt oder mit kleinen Flecken und Wölkchen besetzt, bald dicht, bald spärlich. Dazwischen hin und wieder purpurne Unterfleckchen. Nicht selten ist die Grund- farbe mehr trüb bläulichgrau. Länglichovale Gestalt. — k = 1,38 — 1,47. (Taf. 5, Fig. 16.) Zoothera talaseae. Nach HARTERT ähnlich kleinen Turdus merula mit feinen rötlichen Punkten am stumpfen Ende. — k = 1,48. Zoothera monticola. Oft fast einfarbig über die ganze Oberfläche vollkommen gleichmäßig und sehr dicht mit gleichgroßen, zarten Frickeln fuchsig-rostbrauner Farbe auf warm rahmfarbenem Grund besetzt. Andere mit seegrünem bis hell gelbgrünem Grund haben reichliche tiefbraune oder mehr rötliche kleine Blattern, wie kühn gezeichnete Eier von Turdus merula. Obwohl auch bei anderen Arten zuweilen Varietäten vorkommen, die dem rötlichen monticola-Typ ähneln, fällt dieser durch den Gegensatz zu den grüngrundisen und andern Zoothera-(,,‚Geo- kichla‘‘-Jartigen Eiern doch besonders auf. Innenfarbe blaßgrünlichweiß. — ke 141. Zoothera marginata. Teils kühner, teils schwächer als bei Zoothera citrina ge- färbt, manchmal ähnlich monticola, wie diese mehr oder weniger glänzend. Ge- wöhnlich sehr blaß bläulichweiß mit recht kleinen Frickeln und feinen Stricheln, die hellbraun und grau sind, wobei die grauen stark zurücktreten. Die Zeichnung ist bald loser, bald dichter. Dabei bleiben die Eier aber wohl immer heller als bei monticola. Eier mit Turdus »pilaris-Ähnlichkeit, wie sie NEHRKORN beschreibt, sah ich nicht, von abnorm gefärbten pilaris-Eiern abgesehen. — k = 1,35. Zoothera terrestris (= Geokichla). Große, unregelmäßig geformte, rostbraune, etwas breitgewischte Blattern stehen auf blaßgrauem Grund überall verteilt, gemischt mit einigen kleineren, dazwischen vereinzelte blaßviolette. Nur in den Sammlungen Nehrkorn und Baldamus zu sehen. Die Zeichnung ist gröber als bei allen anderen, auch viel größeren Drosseleiern und erinnert dadurch an den Charakter der von Doerries gesammelten großblatterigen T’urdus hortulorum- Eier, auch an den ebenso ungewöhnlich wirkenden Fleckungstyp bei Oreoscoptes montanus, von dessen dunklerer, bläulicher Grundfarbe abgesehen. — k = 1,31. (Da die Art seit 1828 nicht mehr lebend gesichtet und gesammelt wurde, ist interessant, aber unklar, wann die Eier gesammelt und in den Besitz von Balda- mus und Nehrkorn gelangt sind. Mir ist keine Quelle vor NEHRKORN über diese Eier bekannt geworden, und ich wäre für Hinweise, insbesondere aus den vielen Notizen von BALDAMUS, dankbar. Hrsg.) Amaloecichla incerta brevicauda (= Pseudopitta)? Als vermutlich zu dieser Art gehörig liegt im Museum Berlin ein von Dr. Ernst Mayr in NO-Neuguinea ge- 400 29. Ordnung Tafel 5 Eier von Angehörigen der Familie bzw. Unterfamilie Drosseln und eines Kuckucks (Namen und Maße nach R. KREUGER/T. STJERNBERG, briefl. 1970; Maßstab etwa 1: 1.) Fig. 1. Erythropygia 1. leucophrys (S. 370). Natal. 19,8x 15,3 = 0,12 g. (Weitere Eier dieses Geleges: 19,2x 15,3 = 0,11 8; 19,5 x 15,6 = 0,12 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 7869 Fig. 2. Cercotrichas p. podobe (S. 372). Nubien. 22,9x 16,1 = 0,16 g. (2. Ei dieses Geleges: 21,8x 15,8 = 0,15 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 13358 Fig. 3. Erithacus r. rubecula (S. 373). Finnland. 18,5x 14,2 = 0,11 g. (Weitere Eier dieses Geleges: 18,1x 14,4 = 0,12 g;18,9x 14,7 = 0,13 g; 19,0x 14,3 = 0,12 g; 19,0 x 14,4 = 0,12 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 1215 Fig. 4. Luscinia luscinia (S. 374). Dänemark. 20,8x 15,9 = 0,15 g. (Weitere Eier dieses Ge- leges: 20,0x 16,3 = 0,16 g; 20,7x 16,1 = 0,158; 21,1x 16,0 = 0,16 8; 21,4x15,9 — se 22,3x 16,5 = 0,16 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 3654 Fig. 5. Luseinia cyane bochaiensis (S. 375). Japan. 20,2x 14,7 = 0,15 g. (Weitere Eier dieses Geleges: 19,8 x 14,4 — 0,14 g; 20,3x 14,6 = 0,15 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 13805 Fig. 6. Cuculus fugax hyperythrus (Bd. I, S. 545). Japan. 26,8x 19,5 = 0,30 g. (Ei lag bei dem vorigen Gelege.) Museum Oologicum R. Kreuger 13805 Fig. 7. Tarsiger ch. chrysaeus (S. 375). Nepal. 20,2x 14,9 = 0,12g. (2. Ei dieses Geleges: 20,9x 14,9 = 0,13 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 10512 Fig. 8. Phoenicurus erythrogaster grandis (S. 382). Tianschan, Naryn-Tal, 3600 m hoch, Nest im Stein- und Felsgebiet, leg. P. Ftorow 15. VIII. 1966. 23,5x 16,4 = 0,16 g. (Weitere Eier dieses Geleges: 23,2x 16,2 = 0,14 g; 23,8x 16,2 = 0,16g; 24,4x16,3 = 0,17g. Museum Oologicum R. Kreuger 17172 Fig. 9. Monticola r. rufocinereus (S. 395). Somalia (Brit. Somaliland). 22,0x17,0=xg. (2 weitere Eier dieses Geleges nicht meßbar.) Museum Oologicum R. Kreuger 15066 Fig. 10. Monticola rupestris (S. 395). Natal. 25,9 x 19,6 — 0,26 g. (Weitere Eier dieses Geleges: 24,6 x 19,0 = 0,25 g; 26,5x 19,4 = 0,26 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 6983 Fig. 11. Copsychus s. saularis (S. 379). United ZERE inces, Indien. 22,1 x 15,6 = 0,18 g. (Wei- tere Eier dieses Geleges: 32,0x 16,1 = 0,18g; 22,6x 15,9 = 0,17 g; 22,8x16,0 = 0,17 g.) Museum Oologiecum R. Kreuger 10940 Fig. 12. Myiophoneus ce. caeruleus (S. 396). Hongkong. 33,9x 24,1 = 0,62 g. (Weitere Eier dieses Geleges: 22,5x 23,6 = 0,61 g; 32,3x 24,2 = 0,60 8; 33,6x 23,9 = 0,64g.) Museum Oologicum R. Kreuger 10820 Fig. 13. Myadestes genibarbis solitarius (S. 386). Jamaica. 23,3x 17,8 = 0,16 g. (2. Ei dieses Geleges: 24,1x 17,3 = 0,18 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 14656 Fig. 14. Cichlherminia Iherminieri dominicensis (S. 402). Dominica. 30,9x 23,9 = 0,45 g. (Weitere Eier dieses Geleges: 31,1x 24,4 — 0,49 g; 31,5x 23,0 = 0,47 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 14667 Fig. 15. Zoothera citrina andamanensis (S. 396). Andamanen. 23,6x 17,5 = 0,18 g. (Weitere Eier dieses Geleges: 22,9x 17,4 = 0,17 g; 22,9x 17,5 = 0,18 g.) Museum Oologicum R. Kreu- ser 13298 Fig. 16. Zoothera dauma lunulata (S. 399). Australien (Süd-Victoria). 36,2x 23,1 = 0,51. (2. Ei dieses Geleges: 36,2 x 23,8 = 0,54 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 10037 Fig. 17. Nesocichla eremita procax (S. 402). Tristan da Cunha (Insel Nightingale). 31,9x 21,8 — 0,38 g. (2. Ei-dieses Geleges: 33,2x 21,9 = x g.) Museum Oologicum R. Kreuger 12394 Passeriformes 401 Fig. 18. Turdus m. merula (S. 407). Dänemark. 30,4x 20,7 = 0,41 g. (Weitere Eier dieses Geleges: 27,5 x 20,5 = 0,37 g; 28,9x 21,3 "0,418; 29,5x 21,5 = 0,41 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 15908 Fig. 19. Turdus merula mandarinus (S. 407). China. 31,4x 21,3 = 0,45 g. Museum Oologicum R. Kreuger 8051 Fig. 20. Turdus olivaceus graueri (S. 405). Ruanda-Urundi. 26,4 x 20,0 = 0,28 g. (2. Ei dieses Geleges: 27,6x 20,4 — 0,31 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 15938 Fig. 21. Turdus ph. philomelos (S. 409.) Finnland. 27,7x 19,5 = 0,30 g. (Weitere Eier dieses Geleges: 25,3x 19,7 = 0,30 g; 26,3 x 20,6 = 0,32 g; 26,8x 20,2 — 0,32 8; 27,5x 20,1 = 0,32.) Museum Oologicum R. Kreuger 4971 Fig. 22. Turdus albicollis phaeopygoides (S. 411). Trinidad. 27,6x 20,7 — 0,28 g. (2. Ei dieses Geleges: 27,4x 20,9 = 0,29 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 14613 Fig. 23. Turdus plumbeus albiventris (S. 410). Dominica. 32,0 x 21,9 = 0,41 g. (2. Ei dieses Geleges: 31,0x 21,3 — 0,39 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 14658 Fig. 24. Turdus migratorius achrusterus (S. 411). Maryland, USA. 26,1x19,5 = 0,30 g. (Weitere Eier dieses Geleges: 25,9x 19,4 = 0,28 g; 27,1x 19,7 = 0,31 g; 27,9x 19,1 = 0,31 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 8008 Fig. 25. Turdus v. viscivorus (8.410). 28,3x 20,2 = 0,38 g. (Weitere Eier dieses Geleges: 28,3x 21,0 = 0,40 g; 29,2x21,7=xg; 29,6x21,0=xg; 30,5x20,6 = 0,67 5 letztes Ei nicht ganz leer.) Grundfärbung ausgeblichen. Museum Oologicum R. Kreuger 4997 26 Oologie 20 402 29. Ordnung sammeltes Dreiergelege glanzlos weißer Eier mit meist scharf abgesetzten, mittel- großen und kleinen, schwärzlichen und grauen Flecken. Sie erinnern entfernt an Eier des Pirols (Oriolus oriolus), mehr noch an die ebensogroßen von Oreoica cristata, und scheinen grünlichweiß durch. D, = 26,4x 19,2 = 0,30 8.G = 5,20 g, Rg = 5,8%, k = 1,37. Für das nach Mayr (Mitt. Zool. Mus. Berlin 17, S. 689, 1931) nur etwa 32 g wiegende 9 sind diese Eier sehr groß; denn man kommt auf ein ganz unwahrscheinlich hohes Relatives Eigewicht von RG = 16,3%, obwohl nur etwa 10%, zu erwarten sind. Auf eine Anfrage Professor Stresemanns erklärte GEORG STEIN (briefl.), daß er aus Schalenfragmenten richtige Eier kennt, die viel kleiner und rötlich punktiert sind. (Die folgenden 5 Eier sind aber noch schwerer, so daß wegen des großen Wertes für RG Mayrs und Weiskes Eier vielleicht zu einer andern Art gehören, weshalb ein Fragezeichen hinter dem Namen steht. Hrsg.) Fünf von E. Weiske in SO-Neuguinea (Aroafluß) gesammelte Eier wurden bisher als Ewpetes incertus bezeichnet. 2 Färbungstypen: 1. Museum Dresden: leuchtend gelbbrauner Grund mit braunen und grauen Flecken. Im Gesamtein- druck wie Chiroxiphra caudata, aber größer. — NEHRKORN: laut Katalog ‚‚grau- gelber Grund mit braungelben markierten Ober- und wenigen schwarzbräunlichen Unterflecken, die sich bei einigen Eiern zu einem Kranz am stumpfen Pole ver- diehten. Weniger Glanz“. Ich sah bei den 3 Exemplaren aber nur hellbraune Flecke und fast unsichtbare Unterflecke auf braungelblichem Grund. — Diese 4 Eier kommen einander nahe. — 2. Britisches Museum: Grundfarbe weiß, oben mäßig dicht einige mittelgroße dunkelrötlichbraune Flecke, sonst nur sparsam Punkte gleicher Farbe. Dazwischen blaßgraue Unterflecke. Piroleier (Oriolus oriolus) würden sehr ähnlich aussehen, wenn sie neben ihren schwärzlichen Tüp- feln noch graue Unterflecke hätten. Da defekt, nicht gewogen, nur eins vorhanden. —k= 1,44. Nesocichla eremita procax. Nach Sammlung R. Kreuger (T. STJERNBERG briefl., 1969) Grund grünlich blaugrün, überall mit verschieden großen rotbraunen Flecken bedeckt. Sehr ähnlich Turdus pilarıs. Ob die Dünnschaligkeit (Rg = 4,6%) etwas mit dem Vorkommen auf den raubtierarmen Galapagosinseln zu tun hat, erscheint fraglich, da einige andre Drosseln noch niedrigeres Relatives Schalengewicht (Rg = 4,3 —4,4%,) aufweisen. — k = 1,49. (Taf. 5, Fig. 17.) Cichlherminia Iherminieri Iherminieri. Einfarbig hellblau bis (SEMPER, Proc. Zool. Soc. London 1872, S. 647) blaugrün. Ebenso bei der Rasse dominicensis. — k — 1,35. (Taf.'5, Fig. 14.) Phaeornis obscurus obscurus. Die erste Eibeschreibung erfolgte erst 1969 (The Living Bird 8, S. 243—250 1969). Ein Ei, dessen Maße unbekannt sind, war auf graulichweißem Grund dicht und überall mit kleinen, unregelmäßig geformten, rötlichbraunen Flecken bedeckt (A. J. BERGER briefl. 10. II. 1970). Catharus, Hylocichla, Platycichla, Turdus. Die Eier von 47 Drosselarten der Gattung Turdus, in die mit Dorst (Oiseau 20, 8. 212—248, 1950) Catharus, Hylocichla und Platycichla eingeschlossen, aus der aber einige heute dazu gerechnete Gattungen ausgeschlossen wurden, sind von ETCHECOPAR (Oiseau 20, S. 249 — 262, 1950) auf sieben Typen verteilt worden. Unsere Turdiden-Typen 2 und 3 (s. S. 363) stimmen mit seinem Typ B überein, unsere Typen 5 und 6 mit seinem Typ G, Passeriformes 403 unser Typ 6 mit seinen Typen E und F, unser Typ 7 mit seinen Typen C und F, unser Typ 9 mit seinen Typen D und E, unser Typ 10 mit seinen Typen E bis F, unser Typ 11 mit seinem Typ A. Wenn die Klassen ETcH£coPARsS vom Heraus- geber richtig gedeutet wurden, gibt es wenig Abweichungen von SCHÖNWETTER. Es bleibt dann dabei, daß weder die Gruppenbildung innerhalb der Drosseln bei PETERS noch die bei DoRST oologisch zu stützen ist. Die Maße von ETCHECOPAR sind nicht in unsere Liste aufgenommen, weil sie die Variationsbreite jeweils der Art, nicht der Rassen, enthalten und vielleicht teilweise auf demselben Material wie unsere Liste beruhen. Catharus gracilirostris gracilirostris. Bei Nehrkorn bläulichweiß mit markierten, rostbraunen runden Flecken. — k = 1,23. Catharus aurantiirostris melpomene. Ähnlich Zwergeiern von Turdus merula. Breit- bis langoval (k = 1,38). Der schwach glänzende Grund kann erbsengrün, bläulichgrün oder grünlichgrau in hellen Tönen sein, blaßt aber offenbar leicht aus, da bei SALvVIn & GopMAN (Biol. Centrali-Amer. Zool., Aves 1, S.2, 1879) von weißem Grund berichtet wird. Blaß rostfarbene und lilapurpurne Spritzer, Wischer, oft sehr kleine Flecke verteilen sich ziemlich dicht und gleichmäßig über die Oberfläche, soweit nicht an deren Stelle oben weniger zahlreiche, dafür sröbere Blattern von zimtbrauner Farbe treten. Solche Stücke stehen Mimus- Eiern näher als Amseleiern. Hellgrün durchscheinend. Catharus aurantiirostris clarus. Blaß bläulich, sehr kräftig, besonders am stumpfen Ende, mit rötlichen und bräunlichen Strichen und Flecken gezeichnet (RowLEy, Condor 64, S. 259, 1962). — k = 1,28 (auch birchalli mit k = 1,30 breitoval). : Catharus aurantvirostris phaeopleurus. Im Gegensatz zu den Verwandten hier mehr gestreckte Eigestalt. Blaß blauweiß bis bläulichgrün mit besonders oben stehenden rötlichbraunen neben violetten Punkten und Flecken verschiedener Größe und Tönung. Abgesehen von den viel geringeren Dimensionen erinnern Nehrkorns Stücke teilsan Turdus merula-, teilsan T. viscivorus-Eier. — k = 1,41. Catharus aurantiirostris aurantiirostris. Nehrkorns Exemplare gleichen denen von melpomene. — k = 1,40. Catharus fuscater fuscater und fuscater caniceps. Kurzoval (k = 1,32). Blaugrau mit markierten rostbraunen Ober- und mattbraunen bis violetten Unterflecken bei Nehrkorn. Nach TAczanowskı (Ornithologie du Perou 1, S. 483 —484, 1884) haben die Eier von canıceps zahlreiche unregelmäßige blaßviolette und braune Drosselflecke auf hellem grünblauen Grund. Catharus occidentalis. Einfarbig blau wie Turdus migratorius (ROWLEY, Condor 64, S. 259, 1962). — k = 1,32. .Catharus frantzii. Kaum von C. aurantiirostris verschieden. Stumpfbreitoval (k = 1,33), grünlichgrauweiß bis blaßblau mit besonders auf der breiteren Hälfte stehenden Flecken und Blattern verschiedener Größe, die zwischen rostrot und kastanienbraun neben purpurbraun und lila variieren. Innenfarbe trüb hellgrün. Ähnlich Oenanthe leucura. Nach SkurcH (1960, 8.106) sehr ähnlich Turdus grayi, aber kleiner. 26* 404 29. Ordnung Catharus fuscescens (= Hylocichla). Einfarbig blaugrün bis grünlichblau wie bei Turdus migratorius. In seltenen Fällen einige bräunliche Punkte am stumpfen Ende. Meist stärker glänzend als gefleckte Drosseleier. — k = 1,36. Catharus minimus und ustulatus (= Hylocichla) mit allen bekannten Rassen. Auf graubläulichweißem bis ziemlich lebhaft blaugrünem Grund besonders nach obenhin heller bis dunkler rostbraun und braunrot gezeichnet, bald zart und locker spärlich gefrickelt, bald reich und grob, zum Teil scharf markiert geblattert. Die dunklen braunen Flecke überlagern oft die manchmal recht deutlichen grau- violetten Unterflecke. Ähnlich kleinen kräftig gezeichneten Amseleiern, aber ge- wöhnlich mehr zugespitzt. Der Schalenglanz ist meist nur mäßig. k = 1,34—1,37. — Ebenso sind die südamerikanischen, gefleckten Drosseleier, die von Turdus rufiventris, falcklandii, grayi (S. 410, 411) und vielen andern Turdus- Arten. Catharus guttatus (= Hylocichla). Wie Catharus fuscescens (S. 404). —k = 1,35. Catharus guttatus nanus (= Hylocichla). Im Gegensatz zu den ungefleckten bläulichen Eiern aller andern Rassen sind die von nanus nach NEHRKORN wie bei unsrer Amsel (T’urdus merula) gefärbt. Also ein Fall von subspezifischer Variation? Wohl eher ein Irrtum, denn Bent (1949) erwähnt nichts von Fleckung, sondern sagt ausdrücklich ‚‚ungefleckt blau“. — k = 1,29. Hylocichla mustelina. Wie Catharus fuscescens (S. 404). — k = 1,38. Platyeichla flavipes venezuelensis. Ähnlich den Eiern der Nominatform, wie rötlichbraune Turdus merula-Eier mit ganz blassem Grund; aber auch weniger lebhaft gezeichnete liegen vor. Oft fast weißgrundig. Gewöhnliches Oval (k =1,38). Blaßgelbgrün durchscheinend. Platyeichla flavipes melanopleura und flavipes. Wie andre grobfleckige Drossel- eier. Nehrkorns Stücke sind auf braunweißlichem Grund auffallend fuchsigbraun und nußbraun verwischt gefleckt, ähnlich seinen C'ochoa purpurea und Turdus serranus. Kuschels Exemplare im Dresdener Museum haben kastanienbraune Ober- und purpurne Unterflecke auf trübweißem Grund. Dagegen zeigen hellblau- grünen Grund mit nicht sehr dichten, mittelgroßen und gröberen Flecken die Eier im Britischen Museum. J. Pinto DA FonsecA (Rev. Mus. Paul. 13, S. 790, 1923) berichtet von einem Zweiergelege, das nach langem Bemühen im September 1917 im Botanischen Garten zu Säo Paulo entdeckt wurde. Der weiße Grund war von kleinen rostbraunen Punkten und Flecken über und über bedeckt. Ein anderes Ei beschreibt derselbe Autor als grünlichweiß mit vielen dunklen Flecken und Punkten, die am stumpfen Ende eine dichte Kappe bilden. Die Eigestalt neigt etwas zum länglichen Oval. — k = 1,38—1,39, bei xanthoscelus aber nur 1,32. Turdus (einschließlich Mimocichla, Psophocichla, Haplocichla). Eine ver- gleichende Übersicht über die Eier dieser artenreichen Gattung ist in der Ein- leitung zum Kapitel Familie Drosseln (S. 365f.), vor allem aber in der weiter unten folgenden Darstellung der Turdus merula-Eier zu finden (siehe auch den Vergleich mit ETCHEcoPARS Typen, S. 402). Die Eier der hier im Text nicht erwähnten, aber bekannten Turdus-Arten stehen etwa in der Mitte zwischen den übrigen, d.h. sie sind in der Regel auf blaß- grünem Grund mit lockeren mittelgroßen und kleineren hell- und dunkelbraunen Passeriformes 405 Flecken besetzt, meist schärfer markiert als bei merula, und mit leichter Neigung zu einer Häufung nach dem oberen Pol hin. Unterflecke nur selten oder un- bedeutend. — k = 1,28 —1,48, meist 1,38. Turdus plumbeus, der früher als Mimocichla abgeteilt wurde (S. 404), variiert wie Cochoa, ist aber zum Teil gröber gezeichnet. k = 1,34 —1,41. Turdus olivaceus. Manche stehen dem viscivorus-Typ nahe, aber ohne dessen scharfe Fleckenumrandung. — k = 1,28—1,47, i. D. 1,36. (Taf. 5, Fig. 20.) Turdus abyssinicus. Nach SERLE (Ibis 1943, S. 65) hat das Ei blaßgrünen Grund und ziemlich unauffällige blaßbraune Fleckung, aber auffällige blaß- purpurne Unterflecke, die am stumpfen Pol eine Kappe bilden. — k = 1,37. Turdus ludoviciae. Nach R. KREUGER (Ibis 1950, S. 279) wie kleine Eier von Turdus merula, aber Grundfärbung reiner blau. — k = 1,39. Turdus litsipsirupa litsipsirupa und paueciguttatus (= Geokichla). Ausgesproche- ner viscivorus-Typ, aber noch kontrastreicher, lebhafter gefärbt, mit überall etwas weitläufig stehenden, rosafarbenen bis kastanienbraunen rundlichen Flecken, die nicht sehr groß, teils scharf begrenzt, teils an den Rändern leicht verwaschen, immer aber auffallend abgehoben sind. Der Grund ist bei frischen Eiern prachtvoll tiefblaugrün und erhält sich auch später erheblich dunkler als bei der Misteldrossel (7. visciwworus) und bei Zoothera s. sibirica. Einige ziemlich sroße lila Unterflecke mischen sich unter die meist mittelgroßen, dunklen Ober- flecke, so daß man es hier mit gut kenntlichen, scheckigen Eiern zu tun hat. Innenfarbe hellsrün. — k = 1,33—1,36. — Ganz ebenso sind die Eier von T. 1. simensis (k = n ‚38), während die der Rasse T. Il. stierlingi. rahmfarbigen Sunı besitzen und anscheinend oft gestreckter sind. — k = 1,46. Turdus dissimilis dissimilis (= protomomelas). Nach ETCHECOPAR (Oiseau 20, S. 256, 1950) die einzige T’urdus-Art, die vier seiner sieben Eitypen aufweist. Sehr variant. Auf fast glanzlosem, blaß seegrünem Grund, der bei andern Stücken blaugrün sein kann, stehen reichlich und sehr dicht feine Fleckchen hellbrauner und violetter Farbe. Eine Varietät hat tief rötlichbraune kühne Blattern auf hell- srünem oder rahmfarbenem Grund. Ein Teil der Eier ähnelt denen unsrer Amsel (T. merula), ein andrer erinnert an die der Misteldrossel (T. viscivorus). — kr 1.35. Turdus dissimilis hortulorum. Die wenigen von Doerries am unteren Amur ge- sammelten Eier ähneln kleinen, etwas rötlich getönten von viscivorus. Sie haben auf blaßmeergrünem bis grünlichgraugelbem Grund unregelmäßig überall ver- streute, hellere und dunklere braune Wischer, zum Teil sehr große, flatschig ver- schwommene Blattern mit einzelnen verloschen grauen (oder lilafarbenen nach DEMENTIEW u.a. 1954) dazwischen, nicht so scharf markierte wie bei der Mistel- drossel. Durchscheinende Farbe hell gelbgrün. — k = 1,38. — YAMASHINA (1939) beschreibt 12 Stücke aus der N-Mandschurei als hell grünlichblau mit vielen rötlichen Fleckchen. Turdus unicolor. Der rahmfarbene oder grauweiße bis blaß grünlich gehauchte Grund ist durch dichte, teils sehr feine, teils kühne Flecke oft weitgehend ver- 406 29. Ordnung deckt, diein Gestalt von rostroten und rotbraunen neben einigen verloschen purpur- grauen Frickeln, Stricheln und wolkigen Wischern auftreten. Deutlicher grün- grundige Stücke stellen nach BAKER eine Ausnahme dar, weil selbst bei solchen der gewöhnliche braunrote Gesamteindruck durch die reiche © Anna gewahrt bleibt. — k = 1,40. Turdus albocinctus. Die Eier der Sammlung R. Kreuger (T. STIERNBERG briefl. 1969) tragen auf hell blaugrünem Grund fast überall feine und grobe rotbraune Flecke, vor allem am stumpfen Ende, das fast einfarbig braun ist. — k = 1,41. Turdus torquatus torquatus und torguatus alpestris. Nicht unterscheidbar. Ebenfalls Eier vom Typ merula und pilarıs mit vorwiegend gleichmäßiger Ver- teilung der Zeichnung und derselben Variation hinsichtlich der grünlichblauen bis mehr steinfarbenen Tönung des Grundes. Manche sind lebhafter bläulich im Grund und ausdrucksvoller rotbraun gefleckt, einzelne nähern sich etwas dem Typ von viscivorus durch gröbere, bestimmtere Blatterung. Ähnlichkeit mit Misteldrossel-Eiern besteht aber nach H.M. S. Braır (Ool. Rec. 39, S. 4—7, 1965) in mehr als einem Drittel der von ihm, vor allem in Großbritannien, gesehenen Gelege, und öfter als bei den Vergleichsarten treten nach ihm lila Unterflecke hervor. Im übrigen muß auf seinen ausführlichen Überblick verwiesen werden. — k = 1,39 bzw. 1,35, bei amicorum 1,36. Turdus boulboul. Der oft fast ganz verdeckte Grund variiert von gelblichstein- farben und trüb blaßgrün bis hell grünlichblau und blaugrau. Die immer reichlicher und dichter als bei merula aufgetragene Zeichnung verteilt sich ziemlich gleich- mäßig überall, oft ohne alle Anhäufung nach oben hin. Bald sind es kühne, schwere, blaßbraune und purpurgraue Blattern und Tüpfel in geringerer Zahl, bald viele schmutzigbraune oder fuchsige bis schön rötlichbraune kleinere Flecke, Frickel, Strichel, Wolken; nur gelegentlich sieht man eine Kappe. Manche fast einfarbig braun wie Typ II bei merula. — k = 1,39. Turdus merula merula. Frische Eier besitzen immer einen grünen Grund, der jedoch in vielen Fällen bald so stark ausbleicht, daß man in den Sammlungen drei deutlich verschiedene extreme Typen, wenngleich mit allen Übergängen, unterschieden kann, die auch für andere Arten derselben Gattung in Betracht kommen. TypI: Grund blaßgrün bis trübweiß mit graublauem Hauch, seltener rahm- farben mit grauem Ton. Darauf ziemlich gleichmäßig, mehr oder weniger dicht, verteilte feine helle oder dunklere, lehmbraune bis rostrote Frickel oder kleine Fleckchen, nach oben hin nur wenig oder gar nicht gehäuft, nur ganz selten kranzförmig angeordnet. Zeichnung eher etwas verwaschen als scharf abgesetzt. Typ II: Wie I, aber so dicht verwischt braun gewölkt, daß die Eier fast ein- farbig braun erscheinen. Nicht eben häufig. Typ III: Saftig grüner bis blaugrüner Grund, wenig dicht, dafür aber gröber und dunkler gezeichnet. Sehr groß sind die Flecke jedoch selbst hier nicht, auch nicht rundlich scharf abgesetzt. Nicht selten so zart gefrickelt wie beim ersten Typ. Passeriformes 407 Unterflecke machen sich in der Regel kaum bemerkbar, am ehesten noch auf erünlichen Stücken. Schalenglanz recht mäßig. Durchscheinende Farbe blaßgelb- grün. — k = 1,37. Andere Rassen von Turdus merula. Innerhalb des Rassenkreises T'. merula scheinen die Eier von hispanica (bei PETERS syn. merula) und azorensis häufiger dem grünlichen Typ III anzugehören. Dagegen weichen die von mandarınus erheblich ab, indem sie sich dem ganz anderen T'urdus viscivorus-Typ nähern und zuweilen in rötliche Töne abändern. Nach E. ©. Stuart BAKER (Fauna British India, Birds, 2. Ausgabe, Bd. 2, S. 123—130, 1924) sind die Eier der südindi- schen Rassen (simillimus, bourdilloni, kinnisii) reicher, gröber und bestimmter als die der nordindischen [maximus (= albocinctus) und nigropileus] gezeichnet. Diese letzten entsprechen also mehr dem gewöhnlicheren, matteren Amsel-Typ I, die ersten mehr dem ausgesprochen grünen Typ III. Aber, wie schon oben gesagt, an Übergängen fehlt es nicht. Andere Turdus-Arten. Im wesentlichen zeigen auch die Eier aller übrigen Turdus-Arten fast dasselbe Bild. Sie ändern in etwa denselben Grenzen wie T. merula ab, so verschieden das einzelne Gelege auch aussehen mag. Um endlose Wiederholungen zu vermeiden, seien nur noch einige zusammenfassende Aus- führungen gemacht. Keiner der Färbungs- und Zeichnungstypen charakterisiert eine bestimmte Art, da bei jeder die Variation sehr groß ist, obwohl diese nur den mehr oder weniger blaugrünlichen oder rahmfarbenen Grund, die kleineren oder größeren braunen Flecke sowie deren Intensität und Verteilungsart betrifft. Den bei T. m. merula dominanten, kontrastlos kleinfleckigen Typ I findet man wieder bei T. olivaceus pelios, olivaceus chiguancoides, olivaceus saturatus, T. ludoviciae, T. poliocephalus xanthopus, p. nigrorum, p. layardı (zum Teil), T. aurantius, T. falcklandii falcklandii, f. magellanicus und T. fumigatus. Bedeutend gröber, reicher, ungleichmäßiger und dunkler gezeichnet sind die Eier bei 7. o. olivaceus, poliocephalus layardı (zum Teil), p. samoensis, fumigatus personus, plumbeus albiventris und nudigenis. Rahmfarbener Grund, wie er bei manchen Arten als Ausnahme vorkommt, scheint bei 7. poliocephalus und serranus atrosericeus häufig, wenn nicht die Regel zu sein. Weiß mit nur schwachem grünen Schimmer ist er bei 7. albicollis cnephosus. Als einen besonderen Typ IV könnte man Eier bezeichnen, die sich dem merk- lich verschiedenen von Turdus viscivorus nähern mit seinen auf hellem, meist nicht deutlich grünem Grund weit auseinander stehenden, sich scharf abhebenden, oft rundlichen Blattern. So beicardis, o. olivaceus, merula mandarinus, poliocephalus ruficeps, maranonicus und albicollis lygrus. Abweichend ist auch das einfarbig hellblaue Ei bei 7. plebejus, das nur ge- legentlich einige blaß lilarote Fleckchen aufweist. Über erythristische Eier von T. merula berichteten JoURDAIN und NICHOLS. Von mandarinus liegt ein rotes Gelege in meiner Sammlung, wider Erwarten blaßgrün durchscheinend. Grüner und rahmfarbener Grund im selben Gelege sind bei zwei Gelegen von T. ignobilis im Britischen Museum zu sehen (Taf. 5, Fig. 18 u. 19.) Turdus chrysolaus chrysolaus. Variant wie T. merula; es gibt jedoch auch Typen, die bei diesem nicht beobachtet wurden. Eine von Owston bezogene 408 29. Ordnung Varietät meiner Sammlung ist auf graugrünlichweißem Grund ziemlich dicht und auf der ganzen Fläche mit gleichmäßig verteilten, durchweg nur sehr kleinen lehmfarbenen Punkten übersät. Eine andre aus derselben Quelle trägt auf warm rahmfarbigem Grund im oberen Drittel dichte große gelbbraune und violettbraune Flecke verschiedener Gestalt, die nach unten hin kleiner und spärlicher werden, so daß dort viel freie Fläche bleibt. Die meisten Stücke aber haben auf grünem oder bläulichem Grund überall ziemlich reichlich kleine rostbraune Spritzer und verwischte schmale Strichel, mit bleichen lila Unterfleckchen dazwischen, die sich oft erst unter der Lupe zeigen. — k = 1,39. Turdus rubrocanus rubrocanus. Wie reich und kräftig gezeichnete Amseleier (T. merula), wodurch der blaßgrünlichweiße Grund mehr zurücktritt. Die Fleckung ist meist überall sehr gleichmäßig und kann so dicht gefrickelt sein, daß das Ei einfarbig ziemlich dunkel braun erscheint, ähnlich dem merula-Typ II. — >41. Turdus kessleri. Siehe Turdus obscurus (S. 408). — k = 1,37. Turdus feae. Oft wie kleine visciworus, andere blaßgrün bis grünlichblau, reich besetzt, zuweilen in Kranzform, mit rötlichen mittelgroßen Blattern. — ke 21536; Turdus pallidus. Wie bei T. merula, teils zart, teils gröber gefleckt. — k — 1,39 Turdus obscurus und kessleri. Die Eier dieser in Größe stark verschiedenen Arten tragen durchaus den Charakter derer von T. merula. Die von kesslerv schildert DRESSER als blaßgrüngrau mit bläulichem Hauch, über und über besetzt mit kleinen holzbraunen Flecken, in hellen und dunkleren Varietäten. REISER (Abh. Ber. Mus. Tierkd. Völkerkd. Dresden 17, Nr.1,S.4, 1927) findet von Weigold gesammelte Stücke denen von T. pilaris ähnlich. Pophamsche obscurus-Eier in der Sammlung Dresser und in anderen stimmen völlig mit denen von nawmanni eunomus und ruftcollis atrogularis überein, variieren auch ebenso in grünlichen bis mehr bläulichen Tönen der Grundfarbe, also wie merula. — k = 1,38 (ob- Scurus). Turdus ruficollis ruficollis und ruficollis atrogularis, naumanni naumannı und naumannı eunomus (= fuscatus). Durchaus wie unsere Amseleier und wie diese abändernd. Nur sind die beiden letzten Formen kleiner, und r. ruficollis ist auf- fallend dünnschalig sowie etwas bauchig. — k = 1,27 —1,37. Turdus pilaris. In denselben Grenzen variant, wie für merula-Eier ausführlich beschrieben, von dieser Art nicht unterscheidbar. Vorwiegend auf blaßgrünlichem Grund ziemlich dicht überall feinstrichelig rostbraun gefleckt. Ein ungewöhnlicher Typ in meiner Sammlung zeigt auf bläulichweißem Grund nur wenige lehmbraune Pünktchen, Nueifraga-artig. Ein andrer ist, abgesehen von der Größe, völlig wie bei Garrulus glandarius, und ein abnormes Fünfergelege bietet den allmählichen Übergang vom einfarbig hellblauen Ei über den viscivorus-Typ bis zum gewöhn- lichen merula-Typ. — k = 1,36. Turdus tliacus iliacus (= musicus) und iliacus coburni. Vorwiegend spitzoval (k = 1,38), oft stark glänzend und meist beinahe einfarbig hell und graugrünlich Passeriformes 409 bis olivbraun erscheinend. Seltener ist der blaß sraublaue oder leicht bräunlich gehauchte Grund mit deutlicheren oder gröberen lehmbraunen Flecken besetzt. In der Regel sind es feine verwischte Frickel, welche die Oberfläche überall ganz gleichmäßig äußerst dicht bedecken und in deren Farbe übergehen. Sie sind zuweilen etwas deutlicher am oberen Ende zu erkennen, wo sich dann und wann auch ein paar schwärzliche Haarstriche oder Punkte nachträglich aufgelagerten Pigmentes finden. Innenfarbe grün. Manche Stücke könnten ihrem Aussehen nach für Zwergeier von Garrulus glandarius gehalten werden, sowohl in der grünlichen als auch in der bräunlichen Spielart. Unter der Lupe zeigt sich eine feinnarbige Struktur mit deutlichen Poren. Dabei sieht es manchmal aus, als sei der Schalenkalk nicht punktförmig, sondern als in verschiedenen Richtungen verlaufende zarte Perlenschnüre abgelagert, die zum Teil erhaben aufliegen. Man kann diese Erscheinung gelegentlich auch bei anderen Arten beobachten. Turdus philomelos clarkei (= ericetorum) und philomelos philomelos. Ab- gesehen von den einfarbig blauen Drossel-Eiern liegt hier der isolierteste und zugleich am wenigsten variierende Eityp der ganzen Familie vor. In der Regel breitoval (k = 1,34), am einen Ende kräftig verjüngt. Beträchtlich glänzend. Auf dem schön grünlichblauen, ziemlich dunklen Grund stehen hauptsächlich am oberen Ende sehr charakteristische, schwärzlichpurpurbraune und ziemlich vereinzelte lilagraue, runde Flecke und Punkte etwas spärlich, im übrigen vor- wiegend nur sporadisch, selten überall gleichmäßig locker verteilt; fast. immer sind sie nur mittelgroß und kleiner. Gelegentlich hat sich das schwarze Pigment in größere, unregelmäßig geformte Tüpfel brauner bis roter Farbe aufgelöst, die durch manchmal graue Tönung wie Unterflecke erscheinen, aber meist keine solchen sind. Als noch seltenere Abnormitäten wurden Eier ohne jede Zeichnung beobachtet. Die ich sah und besitze, sind blasser blau und weniger glänzend, aber ohne Anzeichen einer unfertigen Entwicklung, die man vermuten könnte. Ein vielleicht einzig dastehendes Zweiergelege im Britischen Museum ist reinweiß mit hellbraunen, sehr lose stehenden Kringeln auf der breiteren Eihälfte. Das Schalenkorn erscheint auch unter der Lupe noch ziemlich glatt; Stichporen werden deutlich sichtbar. Die durchscheinende Farbe ist mäßig dunkel blau. — Ähnliche Eier nur bei einzelnen Glanzstaren (Sturnidae), bei einigen T’rochalopteron (jetzt zu Garrulax) und bei Zoothera naevia (= Ixoreus), aber immer unterscheidbar. (Taf. 5, Fig. 21.) Turdus viscivorus viscivorus. Ein besonderer Drosselei-Typ, charakterisiert durch vom sehr hellen Grund sich scharf abhebende, weitläufig überall stehende sehr dunkle, runde Blattern. Grundfarbe ursprünglich grün, in den Sammlungen später steinfarbengrau, gelblich- oder grünlichgrau, meist bläulichgrauweiß. Gelegentlich kommt auch ein hellbräunlicher Hauch vor. Die ziemlich locker, isoliert stehenden Flecke sind scharf markiert, von Farbe dunkel rostbraun, sienabraun, kastanienbraun, purpurbraun mit deutlichen, oft großen violett- grauen oder lilagrauen Unterflecken dazwischen. Infolgedessen erscheinen diese Eier bunter und lebhafter gefärbt als die meisten andern Drosseleier. Die Zeich- nung variiert von feinen Punkten über kleine bis mittelgroße, oft rundliche Flecke bis zu ziemlich großen verwischten Blattern. Diese Zeichen stehen teils je für sich, teils in Mischung, bald gleichmäßiger verstreut, teils mehr nach oben 410 29. Ordnung hin gedrängt. Eigestalt meist etwas spitzoval (k = 1,35). Durchscheinende Farbe auch bei braungrundigen Eiern hellgelbgrün. Poren unter der Lupe deutlich sichtbar. — Trotz der an sich gegebenen Möglichkeit starker Variation bleibt der Gesamteindruck doch recht konstant, so daß diese Eier zu den gut kenntlichen gerechnet werden können, im Gegensatz z. B. zu den merula-artigen Eiern, die bei einer ganzen Reihe von Drossel-Arten anzutreffen sind. (Taf. 5, Fig. 25.) Von gleichem Charakter sind die Eier der viscivorus-Rassen sowie die von T". mupinensis cardıs und dissimiles hortulorum, auch manche von T. feae sowie Zoothera sibirica und die von T’urdus litsipsirupa (vergl. Typ 10 der allgemeinen Beschreibung, S. 364, und Typ IV bei 7’. merula, S. 407). Turdus aurantvus (= Haplocichla). Weißlicher Grund gelblich bis grünlich getönt, überall dicht besetzt mit hellen und dunklen, oft verwischten braunen, rostigen oder rötlichbraunen kleinen Flecken, zwischen denen zuweilen einige blaß lilafarbene stehen, ähnlich unsern Amseleiern (Turdus merula). — k = 1,38. Turdus plumbeus schistaceus, plumbeus rubripes und plumbeus albiventris (= Mimoecichla). Diese zu einer Art zusammengefaßten Formen haben gegenüber T. chiguanco und T. fuscater oft weißen Grund und sehr dichte ganz feine helle Fleckchen, siehe S. 410. (Taf. 5, Fig. 23.) Turdus chiguanco. Wie Turdus fuscater gigas (S. 410). Ebenso bei der Rasse anthracinus. VENTURI (HARTERT & VENTURI, Nov. Zool. 16, S. 162, 1909) findet die Eier der Rasse anthracinus ähnlich denen von T.. rufiventris. —k = 1,42 —1,45. Turdus nigrescens. Die von Boucard sesammelten Stücke bei Nehrkorn sind g oO einfarbie blausrün. — k = 1,42. fo] fo) ) Turdus fuscater gigas. Wie eine Riesenausgabe mittelgrob gezeichneter Amsel- eier (7. merula) mit rötlich- bis purpurbraunen, nicht sehr dichten Flecken, die mit wenigen verloschenen Unterfleckchen gemischt fast gleichmäßig verstreut stehen. Zuweilen sind es nur kleine Spritzer. Gestalt langoval (k = 1,46). Innen- farbe dunkelblaugrün. — Das Gleiche gilt für 7. fuscater gigantodes. Bei allen ist der Grund etwas lebhafter blaugrün als gewöhnlich bei 7. merula, auch die Zeichnung oft dunkler und bestimmter, anscheinend aber spärlicher. — k = 1,38 bis 1,42. Turdus fuscater fuscater (= Semimerula). Wie bei allen Eiern der ehemaligen Gattung ‚‚Semimerula‘““ Neigung zu länglichovaler Gestalt (k = 1,39). Färbung wie bei merula. Meist ziemlich gleichmäßig verteilte, mittelgroße und kleinere, rostbraune bis fuchsige neben einigen blaßvioletten Flecken, die mäßig dicht auf hell grünlichblauem Grund verteilt und vorwiegend scharf ausgeprägt sind. Dunkelblaugrün durchscheinend. Turdus nigriceps. Nach L. DinerLı (Hornero 1, S. 58, 1918) bläulichweiß bis himmelblau, reichlich bedeckt mit zimtbraunen und auch viel dunkleren Flecken neben einigen lilagrauen Unterflecken. — k = 1,46. Turdus rufiventris (= Planesticus). Wie T. dissimilis (S. 405) stark abändernd. Reich purpurrote oder leberbraune kühne große Blattern neben purpurgrauen Unterflecken auf blaß graugrünem oder mehr grünem Grund, am oberen Ende Passerofirmes 411 dichter gefleckt. Oder auf grünlichgrauem bis blaß steinfarbenem Grund ziemlich dicht und gleichmäßig über die Oberfläche verteilte, kleinere rötlichbraune Flecke, Strichel und Wischer, die sich nach unten hin verlieren. Oder merula- artig, jedoch abwechselungsreicher hell und dunkel kastanienbraun gefleckt mit gröberen Blattern am stumpfen Ende. Eine Varietät hat auf relativ dunklem blaugrünen Grund nur lockere, kleine, rundliche, lehmbraune Punktflecke, hauptsächlich im Polbereich. Am schönsten erscheinen bläulichweiße Stücke mit weitläufig verstreuten mittelgroßen, etwas verwischten Flecken leuchtend sienabrauner Farbe und mit ebenso großen hellvioletten dazwischen. — k = 1,37. Turdus falcklandii und grayi. Siehe S. 404 bei Catharus minimus. — k = 1,41 bzw. 1,35. Turdus jameaicensis. Nach T. STJERNBERG (briefl. 1969) sind die Eier der Sammlung R. Kreuger ähnlich denen von Garrulus glandarius, aber grünlicher. Grund grünlichblau, überall fein hellbraun gefleckt. Einige Eier tragen kurze Striche. — k = 1,39. Turdus albicollis Iygrus. 18 Eier aus Oaxaca, die wohl zur Rasse Iygrus ge- hören, beschreibt Rowrey (1966) als weißlich mit überall stehenden, sehr deutlich abgehobenen rötlichbraunen Flecken und Flatschen, die auf der Nestwiedergabe (S. 181) gut zu sehen sind. (Im Nestunterbau befand sich kein Schlamm.). — K — 47, Turdus albicollis phaeopygoides. Ähnlich reich gezeichnet mit braunen und lilagrauen Flecken. — k = 1,33. (Taf. 5, Fig. 22.) Turdus albicollis phaeopygus. Nur wenige Punkte bilden die Zeichnung. — Feist Turdus rufopalliatus. Nach J. St. RowLey (Proc. Western Foundation Vert. Zool. 1, S. 180, 1966) sind die Eier sehr ähnlich den hier 3 Abschnitte höher beschriebenen von T. albicollis lygrus; bei ROWLEY sub nom. assimilıs. Turdus swalesi (= Haplocichla). Nach J. Bowp (1961) grünlichblau und ge- fleckt. Turdus migratorius migratorius, m. achrusterus und m. propinguus. Einfarbig ziemlich dunkel grünlichblau, wie die Grundfarbe beim Singdrossel-Ei (Turdus philomelos). — k = 1,40 bis 1,41. (Taf. 5, Fig. 24.) Turdus migratorius confinis. Immer ungefleckt tief blaugrün. — k = 1,37. 29. Ordnung 412 (1967 AAAMAUTHOOH 9 SYIMAAALITIAH 9 AYIMAYADHOOH) 3 sr/o—Fr°0 = 0°LI-ESIX 18T 977 erep | U9F fetehte zL.0‘0 | E9T'0 F°9I 977 'JSIOH Dunyuow vunyuou zhsogdhymıg ("sn "Pag ‘NUOMYHAN “IH9NOL, VT) 0°LI—-3 'S1X 6'707 -9'07 (snoauoX0.A109f7 :NAOMUHAN 194) SYPENOL®TY (uoryng ur ungeny)) eury) — 00°€ = = 0‘9T 617 IYYAaPIy SIsuauns punguou zhıgdhymıgT (uorpuy ‘“Suoggyg uoA 8/2) oqwen 'n UeMYoSI9Zg “TuuoL (priq rapamıyy "y ug uuıvg 'u) -@y] stq od1Og uypey 'n -uryy 3 31°0 = S'IT-TPIXZEI—-L‘61 ‘(wmessy-Q sıq ejwıg) elepewıf orale) F0'E 1800 LIFO 6°C7 7'727 (AI) sıppınıa vunyuouw zhıgdhyanag (196 ANAMUIHOOH 9 SUaMayd -ATICH "N AUEIMUH9O0OH 'NYOMYHEN 'U) 3 C70—07°0 = 691 -L’ETX 077-067 (eAep uoA A191 9) ("wweL) JoWwI], enegung SIq eaıyeung HrE [ar 2200 czT0 6F7 6°07 shıydoonay shıydoonay whusgdhyanıg ("sup ‘Mag ‘NYOMUHAN “IHONOL VI) puejreq-N (ueuuna 'n G’EI-G FIX TS 807 uenyosI9z8 SIq uomyng) ug) —_ cz — — 0'CT ZUNZ 9YPNOL, ®T 9Du1J0.109 ahuogdhyonag 3 27°0-07°0 = FEST -0F1X 877 G'8T WLIOSSBUAL, "ueYeLIYy ‘OS1OT uos5poH ug ‘wessy-Q sıq elepewig %6F eu L90°0 OITO G‘HT 007 sısuapndru shaydoonoy chısydhyonag (pug "aavaauy '"y 'uz (310g upeg 7/2 :ao5naıy) Sn "MI ‘NYOMUHAN "Aayvg owng) (9109 3810 = EILI-Z'STX G'TZ— 0'177 -UBARLL, 'n 98aog Tufeg) uarpuJ-S | %T'S gg°E 080°0 | T8T'O E97 9'E7 (‘Fuejg]) sapoorgyp solmu whugdhyonaug (uaıpuy-g ‘punut ("plug “aasaaaıy 'y ul -290900 IF F :108n2ı 1) [Ü'P-OF) ‘'snpy ‘Mag ‘NAOMYHAN ‘UdNvg ‘Tnay) sauuoar/nd: NUOMYHAN 194] 3 110 = S'LI-S'STX 8'97—-0°T7 (stLu3[jIN) usıpuJf-S | %6°F gHE 2200 SELTO G‘9I 6‘87 (POL) solmw aolow zhssgdhyonıug 34 9 P 3 q V 8 129 vor OL LI 413 (prıq ‘AT9AATUY "y Dunpwweg yaeu dorf $) 3 8T0—FI‘0 = SIT —-0/S1X ES 361 Passeriformes (eyen sne g/d :a93naıy) (ISLA) (uopop =) eqıyy-oS n-8 | Kr | 12a | zZ :udpaayy) ([PLIG ‘UT9AAUM "y U 9 !uayvg yoeu) (mupunf =) 3 17°0—60°0 = SFT -0°ETX 06T T'9T renqaeg ın ewig stq uorpup-MN | %0#'C OL’T 2L0°0 | 960°0 eg! 8‘LT (aoyegg) dorpıyppd snimunko wahısıng 99 (2. 8 ‘7867 doy TOO) IHS (snopypA4F :SAHLET 199 -VAVEONM °(6861'X MOL) VNIHSYNVA orupuny =) ueypeg “uedep-N “NYOMUHAN] 0°CT—E'ETX 06T —9'9T ‘euryy-N “usrugıs Tea TOaofyyım _ GT — — Fe 611 (Ted) snınunkd snınunkd aobısıD L LZ (snonyg "447 :SAHLEg IOq !mionaımT —) 3 ST'0— 31‘0 = S'ST-L/EIX 80T —-0'87 urdep sıq Lanss() :sısuaıny9og (urdnyag) sasuaınyog uedep n ainygospuep stq wyıy-ON | %8‘C v2 2800 | 0870 LPT E61 "n (ed) 9unko ounho muunsnT OP 34 = p 8 a V 21? 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XI, 287 Seiten — 307 Abb., davon 1 mehrfarbige Tafel — 4 Tabellen gr. 8° — Leinen 38,50 M — Bestell-Nr. 7612474(5655) 4 Durch die grundlegenden Arbeiten ©. Uttendörfers wurde die Gewöll- und Rupfungs- forschung eine wissenschaftliche Helferin, die nicht nur dazu beitrug, einen tiefen Einblick in die Ernährungsbiologie der Greifvögel und Eulen zu gewinnen, sondern sie erbrachte eine ganze Reihe von beachtlichen Nebenergebnissen, insbesondere für die Säugetierkundler und die Faunisten. Man wird sich’auch weiterhin mit dem Inhalt der Gewölle und den Rupfungen befassen, denn noch sind viele Fragen un- geklärt. Wie groß der Kreis der Interessierten ist, das zeigten die vielen Anfragen ” und die Einsendungen von Rupfungen und Gewöllen. Viel wurde nach einschlägiger _ Literatur gefragt, doch da klaffte eine Lücke. Für das Bestimmungswissen brauchte man eine ganze Bibliothek, da die Angaben über Bestimmungsmerkmale in der Literatur weithin verstreut sind. Diese Lücke will die „Gewöll- und Rupfungs- kunde“ ausfüllen. In den Instituten wird eine solche „Handhabe‘“ willkommen sein, doch ist das Buch nicht nur für den Wissenschaftler von Wert, sondern es ist auch für den weiten Kreis der Natur- und Heimatfreunde, Falkner, Jäger und Liebhaber-Ornithologen ebenso wie für die Biologielehrer und Schüler gedacht. ' Mit diesem Buch wird allen Interessierten ein Berater in die Hand gegeben, mit dessen Hilfe sie selbständig Untersuchungen vornehmen, Bestimmungen durch- führen und aufkommende Fragen beantworten können. Bestellungen durch eine Buchhandlung erbeten AKADEMIE-VERLAG : BERLIN MITHS m INSTITUTION LIBRARIES INNEN 3 di 00725 5474 Mitteilungen aus dem Zoologischen Museum Berlin f Herausgegeben vom Zoologischen Museum der Humboldt-Universität zu Berlin Schriftleitung: Dr. G. HARTWICH und Dr. H.-E. GRUNER | Die „Mitteilungen aus dem Zoologischen Museum“ wurden 1898 Bee, haben heute also eine 70jährige Tradition hinter sich. Wie es im Geleitwort des ersten Heftes hieß, sollte die Zeitschrift vorwiegend der Systematik und Zoogeographie 4 ; dienen. Dieser, früheren Begriffen von musealer Forschungstätigkeit entspre- 1% chende Rahmen ist heute längst gesprengt. In demselben Maße, in dem die \ moderne Systematik die Resultate der anderen zoologischen Disziplinen für sich ni; heranzieht, hat sich der Inhalt der „Mitteilungen“ über die seit je gepflegte Chorologie hinaus auch auf die Morphologie, Anatomie, Ökologie, Ontogenie, Phylogenie u. a. m. ausgedehnt. Diese Vielseitigkeit in der Thematik der Beiträge "N zeigt sich am deutlichsten in den seit dem letzten Kriege heransee lee Jahrgängen. Damit hat diese Zeitschrift nicht mehr im wesentlichen nur eine systematische Blickrichtung, sondern sie ist ein Organ der zoologischen N schlechthin geworden. Erscheint 2x jährlich — Je Heft etwa 240 Seiten — 16,7 x 24cm — mit Abbildungen. Bezugspreis nach Umfang und Ausstattung Bestellungen durch eine Buchhandlung erbeten KR AKADEMIE-VERLAG : BERLIN MAX SCHÖNWETTER HANDBUCH DER OOLOGIE HERAUSGEGEBEN UND ERGÄNZT VON Prof. Dr. WILHELM MEISE Zoologisches Institut und Zoologisches Museum Hamburg Band II (Passeriformes 1) Lieferungen 14—27 AKADEMIE-VERLAG - BERLIN 1979 Erscheinungsdaten der Lieferungen 1967 14. Lieferung: Seite 1—64 1968 15. Lieferung: Seite 65—128, Tafel 1 1969 16. Lieferung: Seite 129—192 1970 17. Lieferung: Seite 193—256, Tafel 2 18. Lieferung: Seite 257— 320, Tafel 3 1971 19. Lieferung: Seite 321—384, Tafel 4 1972 20. Lieferung: Seite 385—448, Tafel 5 1974 21. Lieferung: Seite 449 —514, Tafel 6 1975 22. Lieferung: Seite 515—578, Tafel 7 23. Lieferung: Seite 579—642, Tafel 8 1976 24. Lieferung: Seite 643— 706, Tafel 9 25. Lieferung: Seite 707—770, Tafel 10 1977 26. Lieferung: Seite 771—836 1979 27. Lieferung: Seite 837 — 996 Erschienen im Akademie-Verlag. 108 Berlin, Leipziger Straße 3—4 © Akademie-Verlag Berlin 1979 Lizenznummer: 202 - 100/519/79 Satz und Druck: VEB Druckhaus „Maxim Gorki“, 74 Altenburg Bestellnummer: 762 498 8 (3037/27) - LSV 1365 Printed in GDR Vorwort Bei der Herausgabe des Bandes II dieses Werkes durfte ich mich der Hilfe vieler Ornithologen erfreuen, denen ich von Herzen danken möchte. An erster Stelle muß ich diesmal Herrn Lie. phil. TORSTEN STJERNBERG, Helsinki, nennen, der in der Collectio R. Kreuger des Zoologischen Museums der Universität Helsinki nicht nur die zahlreichen Eier für zehn Farbtafeln aufgenommen hat, sondern auch, als Betreuer des dem Staat vermachten Museum Oologicum R. Kreuger, die meisten unter dem Namen Sammlung R. Kreuger in diesem Band angeführten Eier sorgfältig gemessen und gewogen hat. Während einer relativ kurzen Zeit seiner Abwesenheit von Helsinki half ihm dabei seine Frau MonıcA; vorher, wie für den ganzen ersten Band, hatte Herr Industriräd Dr. RAGNAR KREUGER, dem 1973 die Würde eines Dr. phil. honoris causa (phil. dr. h. c.) verliehen wurde und der am 4. VIII. 1977 sein 80. Lebensjahr vollendete, viele Clamatores vermessen und gewogen, in der 14. Lieferung unterstützt von seinem Präparator J. GRÖNVALL. Außerdem verdanke ich ihm wertvolle Mitteilungen bis hin zu den Turdidae (1970). Die Vergrößerung der Maßreihen ist wichtig, weil sie die wissenschaftliche Aus- wertung erleichtert, die zum Beispiel von der Schule des Physiologen H. RAHNn (Buffalo) unternommen wurde und wird. Ferner möchte ich für Auskünfte über Eier des Bandes II herzlich danken den Herren Pater Dr. OÖ. Appert (Werthenstein, Schweiz, bzw. Madagaskar), C. W. BEnson (Cambridge, England), Prof. Dr. A. J. BERGER (Honolulu), Dr. H.M.S. BrA1R (South Shield, England), D. DE BoURNONVILLE (Brüssel), Dr. M. EnDES (Debrecen), Dr. T. FArkAs (Bloemfontein), Dr. F. HAVERSCHMIDT (Ommen, Niederlande), W. PH. .J. HELLEBREKERS (Delft), Dr. P. Hrnrıcı 7 (Cagliallo, Schweiz), Dr. H. LEHMANN (Wuppertal), Prof. Dr. G. H. Lowery, jr. (Baton Rouge, USA), Dr. D. L. SErventy (Nedlands, W-Australien), Dr. H. Sıck (Rio de Janeiro), Dr. A. SKuTcH (San Isidro del General, Costa Rica), M. A. TRAYLOR (Chicago), Dr. A. WETMORE (Washington, D. C.) und Dr. Y. YamasHınA (Tokyo), für Auskünfte verschiedener Art oder Zuwendung und Entleihung sonst nicht zugänglicher Literatur den Herren Dr. CH. T. Corzıns (Washington, D.C.), Dr. C. Fry (Aberdeen), Dr. L.G. Grıimzs (St. Leonards on Sea, England), Dr. C. O.J. Harrıson (Tring), E. N. HARRISON (Los Angeles), Prof. Dr. K. ImmELmaNnN (Bielefeld), Dr. R. A. C. JEnsEn (Windhoek), L. F. Kırr (Los Angeles), Dr. R. Kreuser (Helsinki), Dr. J. Orrow (Skelleftea, Schweden), Dr. R. A. PAYNTER, jr. (Cambridge, Mass.), Dr. R. PrecHockı (Halle/S.), Prof. L. A. Por- TENKO f (Leningrad), Dr. A. PRıGocınE (Brüssel), Dr. H. E. WoLTErs (Bonn) und darüber hinaus vielen, deren Arbeiten im Text zitiert sind. Meine „Liste der im Band I nicht behandelten Nonpasseres-Arten‘“ (Bd. I, VI S. 770—780, 1967) regte zur Veröffentlichung und Zusendung von Nachträgen an; die Fehlliste für den Band II ist nicht sehr viel länger als die erste, so daß ich die Einwilligung des Verlages zu ihrer Veröffentlichung (8. 837—850) erhielt. Dadurch wird am Ende des Werkes jede bekannte Vogelart angeführt sein, was dem Benutzer manche Mühe abnimmt. Eine ebenso vollständige Liste gibt es im deutschen Schrifttum frühestens dann, wenn die seit 1975 erscheinende Arten- liste „„Die Vögel der Erde‘ von H. E. WoLTERS abgeschlossen sein wird. Im zweiten Band des „Handbuchs der Oologie‘“ von MAx SCHÖNWETTER sollten ursprünglich die Eier aller Sperlingsvögel (Passeriformes) beschrieben werden, soweit sie bekannt sind. Aber der Band mußte wegen der großen Stoffülle etwa in der Hälfte abgeschlossen werden. Bald beginnt der dritte und letzte Band des Teils A „Kritisch vergleichende Beschreibung der Vogeleier‘‘ zu erscheinen. Dieser Band III wird die Familiengruppen der Meisenartigen und Honigvögel, der Weber- und Finkenvögel, der Pirole, der Drongos und am Ende die der Rabenverwandten in der Reihenfolge wie bisher enthalten, also die vier letzten Bände (1962 — 1970) des Werkes ‚„Check-list of birds of the world‘ zugrunde legen. Damit er möglichst viele Arten der noch ausstehenden 29 (nach anderer Auf- fassung 24) Familien der Sperlingsvögel enthalte, bitte ich wiederholt herzlich um Hinweise auf bisher unbekannte Eier. Es gibt auch da erstaunlich große Lücken, und am Ende des Bandes III sollten abermals möglichst viele dieser Lücken ausgefüllt sein. Das Vorwort zum „Handbuch der Oologie‘“ von MAx SCHÖNWETTER, das die erste Lieferung 1960 begleitete, wurde 1967 beim Abschluß des Bandes I und 1971 im unveränderten Nachdruck der ersten Lieferung wiederholt, weil die Seiten I—VIII der 1. Lieferung beim Binden des Bandes I wegfallen. Wer die Einbanddecke zu Band I nicht bezogen hat, und das sind viele Bezieher, hat auch Titelblatt, Vorwort, Einleitung und Inhaltsverzeichnis nicht erhalten, ebenso- wenig wie das Abbildungsverzeichnis. Ihm sollen hier meine Zusätze zum ersten Vorwort nachgereicht werden. Dabei brauchen nur die letzten vier Absätze dem heutigen Stand der Veröffentlichung angepaßt zu werden. Der Verfasser des Handbuches der Oologie, der Vermessungsrat a. D. Max SCHÖNWETTER (23. August 1874 bis 21. April 1961), hat leider nur drei Lieferungen seines Lebenswerkes in seine Hand nehmen dürfen. Dem Nachruf von RUDOLF PrEecHock1 im Journal für Ornithologie 102, Seite 436—488, 1961, auf den hier verwiesen sei, mögen einige Sätze entnommen werden, die wohl von Interesse für die Leser dieses Buches sind: „Durch mein abnorm großes Interesse an der Oologie, das beinahe die ganze Freizeit meines langen Lebens von Jugend an in Anspruch nahm“, so schreibt SCHÖNWETTER in seinen hinterlassenen Aufzeichnungen, „durch Studium großer Sammlungen auch des Auslandes in der Tschechoslowakei, in Holland, Frankreich, England und Österreich, sowie durch viele Literaturstudien erzielte ich einen guten Überblick über das mir Wesentliche auf dem Gebiete der Oologie“. Weiter PIECHOcKT: „Wie sehr er von den führenden Ornithologen seiner Zeit als der Oologe geschätzt und geachtet wurde, beweist die wohlgeordnet hinter- lassene Korrespondenz aus aller Welt. Sie enthält u. a. Anfragen und die darauf folgenden Dankschreiben von A. NEHRKORN, A. REICHENOW, E. HARTERT, STUART BAKER, OÖ. REISER, Tu. KrÜreErR, A. KoENIG, O. KLEINSCHMIDT, L. v. VII BOXBERGER, H. FRIEDMANN, VAN OorRT, E. MAYR, G. NIETHAMMER und nicht zuletzt in besonders umfangreichem Maße von E. STRESEMANN, der ihm wertvolle oologische Sammelausbeuten zur Bearbeitung übersandte‘“. „Von dem enormen Fleiß Max SCHÖNWETTERS zeugen über 40 wissenschaftliche Arbeiten oologischen Inhalts. Daneben hat der Verstorbene 2 druckfertige Manuskripte und umfang- reiche Vorarbeiten über die Eier der Reptilien hinterlassen. Viel Sorge hat ihm in den letzten Lebensjahren seine 18000 Eier umfassende, von etwa 3400 Formen stammende Sammlung und der übrige wissenschaftliche Nachlaß insofern be- reitet, als er lange nach einem würdigen Erben suchte. Sehr erleichterte ihn der 1955 mit dem Zoologischen Institut der Martin-Luther-Universität zu Halle/Saale abgeschlossene Vertrag, auf Grund dessen die Sammlung nach seinem Tode für diese Anstalt angekauft und inzwischen daselbst aufgestellt worden ist.“ Der Tod SCHÖNWETTERS war auch ein sehr schmerzlicher Verlust für den Herausgeber des Handbuches der Oologie; denn er verbaute die bis dahin munter fließende Quelle unentbehrlich scheinender Informationen. Daß sie sich wieder ein wenig öffnete, verdanke ich den Herren Dr. RupoLr PIEcHockt, Halle/Saale, und ARNO HAcKER, Georgenthal, die Unterlagen aus SCHÖNWETTERS schrift- lichem Nachlaß beschafften. Auch denen, die durch Ergänzungen oder Hinweise auf Unrichtigkeiten das Werk förderten, sei herzlich Dank gesagt, insbesondere den Herren EUGENE EISENMANnN, New York, Fr. HAVERSCHMIDT, Paramaribo, W. Pu. J. HELLE- BREKERS, Delft, Dr. Augusto RuvscHi, Santa Teresa, und Dr. ALEXANDER WETMORE, Washington. Durch alle Lieferungen zieht sich wie ein roter Faden der Name RAGNAR KREUGER, der bereits im ersten Vorwort erwähnt wurde. Dieser Oologe stellte nicht nur Farbphotos aus dem „Museum Oologieum R. KREUGER, Helsingfors“ zur Verfügung, sondern auch ungezählte Maße und Gewichtsangaben sowie viele Beschreibungen. Darüber hinaus beantwortete er zahlreiche Anfragen in liebenswürdiger Weise und mit, wie ich fürchte, allzu zeitraubender Genauigkeit. N Die Ergänzungen zum ersten Band, um deren Vermehrung gebeten wird, sollen am Schluß des Systematischen Teils dieses Handbuches gedruckt werden. Die Ergänzungen zum zweiten Band sind als Nachträge auf den Seiten 825— 836 dieses Bandes zu finden, darüber hinaus manche Berichtigungen der Schreibweise von wissenschaftlichen Namen im Register am Ende des Bandes. Die überaus freundliche Aufnahme des Handbuches in der Fachwelt wird unser Bemühen verstärken, die Veröffentlichung der Passeriformes nach Möglich- keit zu beschleunigen. Allerdings steigt die Zahl der notwendigen Ergänzungen im Laufe der Zeit. Außerdem erweisen sich umständliche Neuberechnungen für die Liste, Ergänzungen aus der neueren Literatur und aus anderen Sammlungen sowie völlige Umordnungen in der systematischen Folge der Familien, Arten und Unterarten (Rassen) als unumgänglich nötig, um das Werk auf einen zeit- gemäßen Stand zu bringen. Hamburg, im November 1978 Wilhelm Meise Inhaltsverzeiehnis des Bandes II Birseheinunesdaten.denbieferungen, 2 . . . .......... IV ee ee aM Inhaltsverzeichnis N RT, SH as nice. Anhang TER Mbbilduneswerzeichmen . .,.. ma aa a ae > A. Systematischer Teil Kritisch vergleichende Beschreibung der er 29. Ordnung Passeriformes 5 3 Familie Eurylaimidae, Breitrachen 5 3 Familie Dendrocolaptidae, Baumsteiger . 8 Familie Furnariidae, Töpfervögel . . 8 Familie Formicariidae, Ameisenvögel . .. .... .. 33 Familie Conophagidae, Mückenftresser . . ...... 55 Familie Rhinoceryptidae, Bürzelstezer ....... 55 Familie Pittidae, Pittas, Prachtdrosseln . . ..... 59 Familie Philepittidae, Lappenpittas EM a 07, Familie Acanthisittidae, Neuseeland- Shluper ie Familie Tyrannidae, Tyrannen (Königswürger) . . . . 69 Famihe Pıipridae, Pipras (Manakins) \.. 2 ..".,.... ....121 Haute Ookmeidae, Kotimgas’ 4.7. „22.0. 22.20.02. 128 Familie Phytotomidae, Pflanzenmäher a ee 4 1210) Familie Menuridae, Leierschwänze . . a EL) Familie Atrichornithidae, Diekichtschlüpfer len HanmlieAlaudidae, Lerehen 2... ... 2... 2 2. 144 Familie Hirundinidae, Schwalben . ........184 Familie Motacillidae, Stelzen und Pieper . . 205 Familie Campephagidae, Raupenfresser, Seinellinvak- 231 Familie Pyenonotidae, Bülbüls, ee Kurzfuß- drosseln"... NE u EN ET N) Familie Irenidae, rein. DR NE a ae ee LE Bamike Panndae, Würger ?. u.a, we. u na aan. 2 Familie Vangidae, Vangawürger . . . ...... .. 320 Familie Bombyeillidae, Seidenschwänze . . . . . . . 321 Bamilıe Dulidae, Palmsehmätzer . 2... ... . 22%. 2.324 Familie Cinclidae, Wasseramseln . . . . 2.2... .. 324 Familie Troglodytidae, Zaunkönige . . . . . 2... 328 Familie Mimidae, Spottdrosseln . . . . 2. 2... . 9348 Banmlıe Prumellidae, Braunellen ’. .. ..2. 202.2 ..359 Bantlie Turdıidae‘; Drosseln .. sn... me Familie Timaliidae, Timalien. . . . . Familie Sylviidae, Grasmücken ; Familie Muscicapidae, Fliegenschnäpper . Nachträge zu Band II „Handbuch der Oologie“ Arten der in Band II enthaltenen Familien, deren ir nicht behandelt wurden G Register der wissenschaftlichen "und deutschen "Vogel- namen . Setzfehler und Berichtigungen Abbildungsverzeichnis Tafel 1 (Seite 96). Eier von Breitrachen, Töpfervögeln, Ameisenvögeln, Pitta, Tyrannen, Pipra, Kotingas und einem Pflanzenmäher aus der Sammlung Bagnar Kreuger 1 Corydon sumatranus pallescens 2. Calyptomena viridis continentis 3. Phleocryptes m. melanops 4. Thamnophilus p. punctatus 5. Selateria n. naevia 6. Grallarieula nana cumanensis 7. Pitta erythrogaster mackloti 8. Pipromorpha oleaginea pallidiventris 9. Pogonotriccus ophthalmicus 10. Yetapa risoria 11. Museisaxieola m. macloviana 12. Elaenia f. fallax 13. Pyrrhomyias v. vieillotioides 14. Myiophobus fasciatus furfurosus 15. Blacieus latirostris brunnicapillus 16. Pyrocephalus rubinus saturatus 17. Tolmarchus caudifascvatus jamwicensvs 18. Empidonomus varius septentrionalis 19. Hylonax validus 20. Myiarchus cephalotes caribbaeus 21. Myiarchus ferox venezuelensis 22. Myiodynastes chrysocephalus einerascens 23. Myiodynastes maculatus diffieilis 24. Pipra erythrocephala flavissima 25. Iodopleura fusca 26. Pachyramphus polychopterus tristis 27. Cephalopterus o. ornatus 28. Phytotoma r. rutila Tafel 2 (Seite 224). Eier von Lerchen, Schwalben, Stelzen und Piepern aus der Sammlung Ragnar Kreuger . Mirafra hova . Mirafra africana athi . Mirafra chuana? . Mirafra africanoides austin-robertsi Pwvwn- 5. Eremopterix nigriceps melanauchen 6. Calandrella rufescens cheleensis 7. Calandrella cinerea williamsi 8. Galerida cristata caucasica 9. Galerida eristata magna 10. Galerida eristata coreensis 11. Alauda gulgula wattersi 12. Eremophila a. alpestris 13. Riparia ceincta suahelica 14. Hirundo 1. lucida 15. Progne t. tapera 16. Hirundo leucosoma 17. Ptyonoprogne fuligula rufigula 18. Motacilla c. eitreola 19. Motacilla aguimp vidua 20. Motacilla c. capensis 21. Macronyx sharpev 22. Anthus t. trivialis 23. Anthus t. trivialis 24. Anthus t. trivialis 25. Anthus t. trivialis 26. Anthus lutescens parvus Tafel 3 (Seite 272). Eier von Stachelbürzlern, Haarvögeln, je einem Blattvogel, einer lora und einer Irene sowie Würgern l. Coracina papuensis stalkeri 2. Campephaga phoenicea flava 3. Pericrocotus e. erythropygius 4. Chlorocichla flavieollis pallidigula 5. Ohlorocichla f. flaviventris 6. Chlorocichla simplex . Pyenonotus aurigaster schauenseei 3. Oriniger flaveolus burmanicus 9. Hypsipetes viridescens cacharensis 10. C'hloropsis a. aurifrons 11. Aegithina tiphia scapularis 12. Irena p. puella 13. Eurocephalus anguwitimens 14. Nilaus afer nigritemporalis 15. Tchagra tchagra natalensis 16. Laniarius barbarus erythrogaster 17. Telophorus q. quadricolor 18. Malaconotus blanchoti hypopyrrhus 19. Corvinella ec. corvina 20. Corvinella c. corvina 21. Lanius tigrinus 22. Lanius nubicus XIII 23. Lanius c. collurio 24. Lanius c. collurio 25. Lanvus c. collurio 26. Lanius e. excubitoroides 27. Lanius excubitor auchert Tafel 4 (Seite 336). Eier von je einem Seidenschwanz, Seidenschnäpper und Palmschmätzer, einer Wasseramsel, Zaunkönigen und Spottdrosseln . Bombyeilla g. garrulus . Phainopepla n. nitens . Dulus dominicus . Oinclus mexicanus unicolor . Campylorhynchus nuchalis pardus . Campylorhynchus zonatus costaricensis . Otstothorus p. palustris . Oistothorus platensis hornensts . Thryothorus rutilus tobagensis 10. T’hryothorus rufalbus cumanensis 11. Troglodytes aödon tobagensis 12. Microcerculus marginatus squamatus 13. Mimus gundlachii hillüi 14. Nesomimus trifasciatus barringtoni 15. Oreoscoptes montanus 16. Toxostoma r. rufum 17. Toxostoma curvirostre celsum 18. Cinclocerthia r. ruficauda 19. Donacobius a. atricapillus 20. Allenia fusca 21. Margarops fuscatus densirostris SO -IOVUTPWD—m Tafel 5 (Seite 400). Eier von Angehörigen der Familie bzw. Unterfamilie Drosseln und eines Kuckucks . Erythropygia l. leucophrys . Cercotrichas p. podobe . Erithacus r. rubecula . Luscinia lusceinia . Luscinia eyane bochaiensis . Cueulus fugax hyperythrus . Tarsiger ch. chrysaeus . Phoenicurus erythrogaster grandis . Monticola r. rufocinereus 10. Monticola rupestris 11. Copsychus s. saularis 12. Myiophoneus c. caeruleus 13. Myadestes genibarbis solitarius 14. Cichlherminia lherminieri dominicensis 15. Zoothera eitrina andamamensis So -IOQOVUPVWD m XIV 16. Zoothera dauma lunulata 17. Nesocichla eremita procax 18. Turdus m. merula 19. Turdus merula mandarinus 20. Turdus olivaceus graueri 21. Turdus ph. philomelos 22. Turdus albicollis phaeopygoides 23. Turdus plumbeus albiventris 24. Turdus migratorius achrusterus 25. Turdus v. viscivorus Tafel 6 (Seite 496). Eier von Angehörigen der Familie bzw. Unterfamilie Timalien Orthonyz t. temminckii Psophodes olivaceus Cinclosoma punctatum dovei Pellorneum r. ruficeps Pellorneum a. albiventre Trichastoma abbotti amabile Pomatostomus temporalis intermedius Napothera epilepidota roberti Spelaeornis caudatus 10. Rhopocichla atriceps nigrifrons 11. Macronous gularis chersonesophilus 12. Timalia prleata intermedia 13. Chrysomma sinense saturalius 14. Chamaea fascicata henshawi 15. Turdoides plebejus platyeircus 16. Babax waddelli jomo 17. Garrulax albogularis whistleri 18. Garrulax c. caerulatus 19. Liocichla phoenicea rippont 20. Leiothrix argentauris aureigularis 21. Minla s. strigula 22. Aleippe m. morrisonia Heterophasia c. capistrata Yuhina castaniceps torqueola Panurus b. biarmicus Paradoxornis ruficeps bakeri RT log vo iwt SR Tafel 7 (Seite 562). Eier von Angehörigen der Unterfamilien Mückenfänger und Eigentliche Grasmücken in der Familie der Grasmücken Ramphocaenus melanurus trinitatis Polioptila melanura californica Cettia diphone cantans Cettia f. fortipes Cettia c. cetti Locustella certhiola sparsimstriata Sorwwn . Phragamaticola aedon rufescens . Acrocephalus paludicola . Acrocephalus bistrigiceps . Acrocephalus arundinaceus arundinaceus . Acrocephalus luscinia syrinz . Calamoecichla g. gracilirostris . Hippolars polyglotta . Hippolais langurda . Hippolais caligata rama . Cinclorhamphus ceruralis . Cinclorhamphus mathewsi Tafel 8 (Seite 610). Eier von Angehörigen der Unterfamilien Eigentliche Gras- mücken und Goldhähnchen in der Familie der Grasmücken . Sylvia n. nisoria . Sylvia b. borin Sylvia c. conspveillata . Sylvia s. sarda Phylloscopus trochilus acredula Phylloscopus collybita abietinus Phylloscopus b. bonelli . Phylloscopus borealis talovka . Orthotomus sepium borneonensis . Oisticola e. erythrops . Oisticola g. galactotes . Oisticola natalensis strangei . Cisticola rufa . Orsticola j. juncıdis . Oistieola exilis lineocapilla . Prinia pectoralis ocularius . Priniaa subflava subflava . Prinia flaviventris sonitans . Prinia rufescens austeni . Eremomela u. usticollis . Sylvietta rufescens flecki 2. Parisoma s. subcaeruleum . Regulus calendula cinerascens . Leptopoecile s. sophiae Tafel 9 (Seite 674). Eier von Angehörigen der Unterfamilien Südseegrasmücken in der Familie Grasmücken und von Eigentlichen Fliegenschnäppern in der stpwnm Familie der Fliegenschnäpper Malurus melanotus Malurus eyaneus henriettae Calamanthus f. fuliginosus Pyrrholaemus brunneus Sericornis citreogularis cairnsti XVI 20. 21. . Acanthiza nana modesta . Simicrornis brevirostris flavescens . Gerygone fusca cantator . Melaenornis edolioides lugubris Ochromela nigrorufa Ficedula a. albicollis . Ficedula zanthopygia . Ficedula n. narcissina Ficedula mugimakti . Muscicapula s. supereilvarıs . Oyanoptila cyanomelana cumatilis . O'yornis r. rubeculoides . Eumyvas albicaudata Muscicapa s. striata Muscicapa s. sibirica Muscicapa ruficauda Tafel 10 (Seite 754). Eier von Angehörigen der Unterfamilien Flachschnabel- schnäpper, Fächerschwanzschnäpper, Kleinschnäpper, Monarchen und Dickkopf- fm je DD un [or >] Bu UN) _ sSernupnpunwn schnäpper in der Familie der Fliegenschnäpper Mieroeca I. leucophaea M yiagra o. oceanica Melanodryas c. cucullata Melanodryas cucullata vigorsti Rhipidura javanica longicauda Bias m. musicus Oulicicapa ceylonensis pallidior Monarcha c. castaneiwventris . Hypothymis azurea sykesi . Terpsiphone rufocinerea batesi . Falcuneulus f. frontatus . Oreoica g. gutturalis . Pachycephala t. inornata . Pachycephala pectoralis melanura . Pachycephala rufiventris dulcior . Collurieincla harmonica rufiventris a Rn en) a we scnoxwurten. Sa Handbuch der Oologie h % ee al D, Band. 2 > W 1 h Di: TEN R > N j j } h k e “r Li . - N > + I) v 2 / x i 2} i “ 2 > ? 4 I ' } . r f e , i \ ) N f ir ir Iy \ nn u = N » Dr Bi A ik BE ee . . ir { [} u. u v fi 7 je f