MAX SCHÖNWETTER ER
ANDBUCH DER OOLOGIE
HERAUSGEGEBEN UND ERGÄNZT VON
Dr. WILHELM MEISE /
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Zoologisches Institut und Museum Hamburg |
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Seite 385 —448
Tafel 5
INHALTSVERZEICHNIS FÜR DIE LIEFERUNG 20
Familie Turdidae 362
Erschienen im Akademie -Verlag GmbH, 108 Berlin, Leipziger Straße 3—4
Copyright 1972 by Akademie -Verlag GmbH
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14,—
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Passeriformes 385
auch solche Varietäten vor. Die Variation ist eben recht groß. Kuschel besaß
blaß seegrüne Eier mit einzelnen runden rostroten Tüpfeln, wie solche auch
BERNSTEIN erwähnt mit gelblich- bis rötlichbraunen Flecken. Andere erinnern
an rotbraune Typen kleiner Drosseleier. Als Eigestalt sieht man ein nicht sehr
zugespitztes, durchschnittliches Oval (k = 1,41). Der Schalenglanz ist vorwiegend
nur gering, die durchscheinende Farbe bei allen Enicurus-Arten hell gelblich- bis
schwachgrünlichweiß. Korn und Poren bieten nichts Ungewöhnliches. — Die
Eier der leschenaulti-Rassen indicus und sinenstis lassen auch nach BAKER und
La ToucHE keine nennenswerten Abweichungen von denen der Nominatform
erkennen. — k = 1,37.
Enicurus maculatus maculatus. Nehrkorns Stücke sind wie die meinen auf blaß
graugelblichem Grund zart gelblicholivbraun und grau gewölkt, also bleiche
Eier, die an solche von Motacilla flava anklingen und schwach glänzen. HARTERT
sagt blaß grünlichweiß oder rahmfarben mit blaßbraunen oder fahl ockergelben
Flecken und Spritzern. Nach BAKER auch blaß steinfarben mit zum Teil ver-
loschenen, teils kühneren, rotbraunen kleinen Wischern, Frickeln und Punkten,
die überall verteilt stehen. Manche im Britischen Museum nähern sich aber
denen von leschenaulti, während Hume und ELwes (Ibis 1872, S. 260) von ziemlich
sparsamer, weitläufiger gelb- bis rotbrauner Zeichnung, zum Teil mit bläulich-
purpurnen Wölkchen, auf blaßgrünlichweißem Grund berichten. Etwas gestreckte
Gestalt (k = 1,41).
Enicurus maculatus guttatus. Nach BAKER wie maculatus, aber noch weniger
kühn gezeichnet, nicht selten mehr rötlich getönt, an leschenaulti erinnernd.
Hums findet sie schistaceus-ähnlich. NEHRKORNS Exemplare werden von ihm
als leschenaulti-ähnlich beschrieben. Sie sind jedoch auf gelbweißem Grund teils
wie blasse Erithacus rubecula gelbbraun gewässert, teils ausgesprochener gefleckt
mit verwischten Rändern und im Gesamteindruck gelblich bis blaß rostbräunlich
gewölkt, wie auch meine gestrecktovalen Stücke von BAKER. Ein klareres Bild
zu gewinnen, erscheint schwer. — k = 1,43.
Cochoa purpurea und viridis. Wie große typische Drosseleier (T’urdus) mit nur
geringem Glanz. Entweder auf grünlichweißem Grund reich mit mittelgroßen
und kleinen, dunkelkastanienbraunen und einigen grauen, gut ausgeprägten
Flecken besetzt oder überall sehr dicht mit feinen Längsstrichelchen, hellrost-
farbenen neben etwas dunkleren auf rahmfarbenem Grund, fast ohne erkennbare
Unterflecke. Gestreckt oval (k = 1,45), kräftig verjüngt. Durchscheinend wie
die Außenfarbe. Manche erscheinen fast einfarbig rostbraun.
Cochoa azurea. Die Eier weichen durch viel gedrungenere Gestalt von denen der
beiden anderen Cochoa-Arten ab (k = 1,26). Nach HELLEBREKERS & HOOGER-
WERF (Zoolog. Mededeel. 88, S. 108, 1967) ist der Grund blaß blau und ziemlich
dicht rötlichbraun gefleckt und gewölkt wie bei T'urdus merula.
Myadestes und (jetzt damit vereint) Oichlopsis. Bei allen sieben Arten überein-
stimmende Eier, die aber individuell variant, trübweiß bis leicht grünlich, bläulich
oder gelblich gehaucht, zuweilen ganz blaß rosa getönt sind. Die rostfarbenen
bis kastanienbraunen Flecke können zart und überall verteilt stehen, sparsam
gemischt mit violettgrauen und dichter am oberen Ende. Andere Stücke sind
über und über hell und dunkel rötlichbraun grob gewölkt und gewischt, oder sie
zeigen fast nur einen breiten tiefbraunen Kranz. Die Gestalt neigt zur Längs-
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386 29. Ordnung
streckung neben spitzbreitovalen Exemplaren. Durchscheinende Farbe hlaß
grünlichweiß, sie blaßt bald aus. Mittlerer Glanz. Manche Stücke klingen entfernt
an stark gefleckte Erithacus rubecula, andere an Zwergeier bräunlicher Zoothera
(,‚Geokichla‘‘)-Typen an. O. Davız [Nests and eggs of North American birds,
5. Aufl. (1898), 18] findet den Zeichnungscharakter ähnlich dem der amerikani-
schen Würger (Lanius ludovicianus), wovon man aber m. E. in den Sammlungen
nichts bemerkt. — k = 1,27 —1,45. (Taf. 5, Fig. 13.)
Stizorhina fraseri. Ein von BENSoN beschriebenes Oviduktei ist nach PRAED-
GRANT (1963) blaß blau, rötlichbraun geflatscht und am stumpfen Pol dunkel
rötlichpurpurn gezeichnet. — k = 1,37.
Stizorhina finschir. Nach brieflicher Mitteilung von R. KREUGER (1970) gelblich-
grauweiß, überall, am dicken Ende aber etwas dichter fein rotbraun gefleckt und
gepunktet. Das Ei ähnelt dem von Bradornis pallidus murinus, ist aber doppelt so
groß. — k = 1,47.
Neocossyphus, rufus. Nach PRAED-GRANT (1963) ist das Ei der Rasse rufus
blaß grünlich weiß, dicht mit rötlichen Spritzern und rotbraunen Flatschen
bedeckt. — k = 1,37. — Ein viel länger gestrecktes Ei (k = 1,48) legt nach
CHarin (1953, S. 565) N. r. gabunensis. Grund weißlich, die starke Fleckung rot
und braun.
Cercomela sinuata (= Emarginata). Wie gefleckte Eier von (ercomela tractrac,
nach Symons (s. ROBERTS 1957) selten ungezeichnet.
Cercomela familiaris galtoni. Nach einer von Hoesch und Niethammer ge-
sammelten Serie kann der schöne blaue Grund heller und dunkler sein. Die
sienabraune bis mehr braunrote Zeichnung besteht vorwiegend aus feinen Punk-
ten, die teils gleichmäßig lose überall verteilt und verloschen, teils mehr am
stumpfen Ende gehäuft und schärfer ausgeprägt‘sind. Auch ungefleckte Stücke
kommen vor, und breitovale (k = 1,32) wechseln mit weniger bauchigen ab.
Die Schale scheint durchgefärbt zu sein, nicht nur oberflächlich blau. ANDERSSON
(Notes on the birds of Damaraland ..., London 1872, S. 103) gibt als Grundfarbe
grünlichgrau an und auch nahezu weiß, was für die so farbenprächtigen Cercomela-
Eier sich wohl nur als Abnormität bestätigen wird.
Cercomela familiaris familiaris (von manchen Systematikern zu Phoenicurus
gestellt). Wie bei Cercomela fusca tief türkisblau mit vorwiegend zarten, hell-
rostbraunen Frickeln am oberen Ende, selten gröber und dunkler gezeichnet oder
fleckenlos. Der prachtvolle, blaue Ton bleibt lange Zeit erhalten. Seine Intensität
erreichen selbst die schönsten Eier von Oenantke-Arten nicht, die sonst ähnlich,
aber eben blasser sind. Stumpfbreitoval (k = 1,35). — Nicht anders sind nach
BELCHER die Eier der Rasse falkensteini. — k = 1,27.
Cercomela tractrac albicans (= Oenanthe). Durch besonders starken Glanz,
leicht gestreckte Gestalt (k = 1,39) und fast ungefleckte, ziemlich dunkle blaue
Farbe wirken von Hoesch gesammelte Stücke etwas ungewöhnlich. Nur mittels
Lupe kann man vereinzelte Pünktchen entdecken. Schwach und verloschen
sind auch Kuschels (SCHÖNWETTER bei HoESCH & NIETHAMMER 1940, S. 242)
Exemplare und die im Britischen Museum äuf klarem, blaßgrünlichblauem bis
ziemlich blaugrünem Grund gezeichnet. Fleckenfarbe hellbraun bis bräunlichlila.
Passeriformes 387
Cercomela tractrac tractrac und nebulosa (= Poliocichla cinerea). Ganz ähnlich
den übrigen Cercomela-Eiern. Ausgesprochen blau mit kleinen, rostbraunen
Punkten und Fleckchen, teils bloß oben, teils überall. [Nach RoßErTs (1957)
müßten ungefleckte grünlichblaue Eier die Regel sein.] In der Zeichnung wie bei
Oenanthe hispanica, im Grundton aber intensiver blau. Gewöhnliche Eigestalt
(k = 1,36—1,41).
Cercomela schlegelii schlegelii und kobosensis (= Karrucincla). Lebhaft blau-
grüner Grund mit wenig hervortretenden, feinen rostfarbenen Flecken und Punk-
ten besonders am stumpfen Ende, ähnlich dunklen Oenanthe hispanica. Breitoval
(k.— 1,30).
Cercomela schlegelii pollux. Vorwiegend langovale Gestalt (k = 1,49). Weniger
lebhaft, eher blaß blaugrün bis isabellsteinfarben. Über und über gleichmäßig
äußerst zart und recht dicht lehmbraun hell gefrickelt oder gewölkt, manchmal
überdies mit umber- und graubraunem Kranz. Also wenngleich ähnlich, doch
durch Gestalt und Farbton von den beiden anderen Rassen merklich abweichend,
auch größer, wie der Körper dieser Rasse.
Cercomela fusca. Hellblau oder blaugrün wie bei Phoentcurus phoentcurus,
ziemlich glänzend, mit meist nur am stumpfen Ende stehenden, zarten rost-
braunen oder mehr rötlichen neben wenigen lilagrauen Punkten und sehr kleinen
Fleckchen, die zuweilen einen Ring bilden, selten ungefleckt. Oft breitoval
(kr 1,32).
Cercomela melanura (= Myrmecocichla yerbury). Wie Zwergeier von Oenanthe
leucura. Auf blaugrünlichweißem, bald ausblassendem, dann weißem Grund
stehen zahlreiche helle oder tiefer rotbraune Punkte, Flecke oder Strichel und
kleine Blattern, dichter am oberen Ende, wo sich oft ein Kranz bildet, mit ein-
gestreuten zarten Unterfleckchen. Die Eier erinnern teils an Eier der Schwarz-
kehlchen (Sazxicola torquata rubicola), teils an blasse der Rotkehlchen (#rithacus
rubecula). Doch besteht die Zeichnung oft nur aus feinen, scharf markierten,
rostbraunen und grauen, überall lose verstreuten Punkten, die nur im Polbereich
gehäuft sind. Innenfarbe weiß mit geringem bläulichen Schimmer. Eigestalt
breitoval (k = 1,33). Glanz gering.
Cercomela sordida (= Pinarochroa). Nach PRAED-GRANT (1955) sind die Eier
auf blauem Grund schwarz und violett gefleckt und gestreift. — k = ungefähr
1,38.
Saxicola rubetra. Im Gegensatz zu den Eiern aller übrigen Arten dieser Gattung
nicht hellgrundig, sondern glänzend tief grünlichblau wie bei Prunella und Phoeni-
curus phoenicurus, aber von mehr bauchiger Gestalt. — k = 1,31. — Meist
einfarbig, zuweilen kaum erkennbar stellenweise hellrostbraun zart gewölkt,
selten deutlicher gefleckt, dann besonders in unbestimmter Zone am stumpfen
Ende. Blaugrün durchscheinend. Die feine Narbung der Oberfläche sieht man
erst unter der Lupe.
Sazxicola insignis. Kaum von den Eiern der Saxicola torquata indica abweichend,
grünlichblau bis licht blaugrün mit kleinen ockerfarbenen oder rötlichbraunen
Flecken besonders am oberen Ende. — k = 1,31.
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Saxicola dacotiae. Breitoval (k = 1,26), glänzend. Bläulichgrün mit blaß-
rötlichbraunen, oft mehr fuchsigen Punkten, Fleckchen oder Wölkchen, gewöhn-
lich auf das Polgebiet beschränkt. Ein minder häufiger Typ erscheint infolge
anomalen Ausfalls des Oocyan fahl lehmbraun bespritzt und gewischt auf grau-
weißem Grund.
Sazicola torquata rubicola. Die Eier aller torquata-Rassen stimmen in ihrem
Charakter völlig überein, sowohl hinsichtlich des immer recht blassen blau-
bis graugrünlichen, oft trüben Grundes, als auch der äußerst zarten lehmbraunen
oder rostigen Frickelung und Wölkung. Diese ist in der Regel viel deutlicher
als je bei rubetra, bleibt aber immer noch mehr schattenartig verwaschen als
markierter gefleckt. Auffallend wird die Zeichnung nur dann, wenn sie nicht wie
gewöhnlich mehr oder weniger gleichmäßig verteilt, oben etwas dichter, sondern
zu einem dann dunkleren rostbraunen Ring im oberen Viertel zusammengeschoben
ist. Eine ungewöhnliche, aber bei t. indica (früher zu maura gestellt) wiederholt
beobachtete Varietät ist ungefleckt himmelblau (das kommt auch bei afrikani-
schen Rassen, s. ROBERTS 1957, und grünlichblau bei adamauae, s. SERLE, Ibis
1950, S. 607, vor), eine andere über und über so dicht verwaschen gewölkt, daß
sie ungefleckt trübgraugrün oder hellbraun erscheint. Zwischen diesen Extremen
gibt es alle Übergänge. Blaß gelbgrün durchscheinend. Von t. stejnegeri (k = 1,28)
sieht man in den Sammlungen mehr blasse Eier mit bis fast rahmfarbenem
Grund, so bei BAKER, KornıG (Katalog II, S. 432) und bei meinen Stücken
aus Japan. InGRAM (Ibis 1908, S. 138) findet dortige aber gerade dunkler. BAKER
erwähnt bei £. przewalskii auch blaßgelblichweißen Grund. — k = 1,25. Jedoch
sind das nur gelegentliche Ausnahmen, denn abgesehen von ihrer fast immer
breitovalen Gestalt haben die meisten Stücke den Charakter locker, blaß
und sehr zart gezeichneter Turdus merula-Eier. Ihr Glanz ist nur mäßig. — k
meist 1,24 —1,28.
Sazxicola leucura. Die Eier dieser indischen Art gleichen nach BAKER denen
von S. torquata indica, die wie t. rubicola abändern, anscheinend in stärkerem
Maße als diese. — k = 1,30. Graurötlicher Grund wird von NEHRKORN wohl
irrtümlich angegeben.
Saxtcola caprata caprata. Bei allen fünf Rassen in unsrer Liste tritt der grünliche
Ton der Grundfarbe sehr zurück und wird mehr steinfarbig, trübweiß, blaß
gelbbräunlich, bleibt aber als Hauch in der durchscheinenden Farbe selbst dann
erhalten, wenn gelegentlich außen das Grün vollkommen fehlt. Die Zeichnung
ist oft weniger verwaschen und mehr als bei den vorigen Arten mit grauen Unter-
fleckchen durchsetzt. Nicht wenige erinnern durch ihre rost- bis kastanien-
braunen Oberflecke (Frickel, Spritzer, kleine Blattern) an Zwergeier von Erithacus
rubecula. Verdichtung am breiteren Ende ist viel häufiger als gleichmäßigere Ver-
teilung. Glanz mäßig, Gestalt breitoval (k = 1,26—1,32).
Sazxicola jerdoni (= Oreicola,; — Rhodophila melanoleuca). Vorwiegend mäßig
glänzend, einfarbig tiefblau wie bei Prunella, aber noch prachtvoller, leuchtender
im Ton. Bisweilen mit einigen Spritzern oder einem Kranz aus feinen blaßroten
Fleckchen. Breitoval (k = 1,23).
Saxicola ferrea ferrea (= Oreicola). Stark variant in allen S. torguata rubicola-
und indica-Typen. Also gewöhnlich bläulichweiß bis blaugrün mit blaßbräunlichen,
Passeriformes 389
mehr oder weniger verloschenen Punkten, Flecken, Wölkchen. Manche Gelege
dieser Himalaja-Art zeigen nur die Andeutung eines äußerst blassen lehmgelben
Schattens auf sehr hellem, graulichsteinfarbenem Grund, scheinen jedoch hell-
grün wie die anderen durch. Eigestalt breitoval (k = 1,26).
Sazxicola ferrea haringtoni (= Oreophila). Als gutes Beispiel geographischer
Variation der Eifärbung innerhalb derselben Art sind diese chinesischen Eier
konstant ungefleckt türkisgrün bis grünblau wie bei Prunella, erheblich dunkler
blau als ähnliche der Nominatform. Selten zeigen sich einige Punkte am stumpfen
Ende, die aber den deutlichen Unterschied gegenüber f. ferrea nicht beeinflussen.
Innere Farbe so dunkel blau wie die äußere. Die bei PETERS monotypische Art
ist hier (nur?) wegen der Eier wieder in zwei Subspezies geteilt. Breitoval (k—1,28).
Myrmecocichla aethiops. Nach PRAED-GRANT (1955) und DE BOURNONVILLE
(briefl. 1970) rein weiß. — k = 1,27.
Myrmecoecichla formicivora. Vorwiegend ungefleckt weiß, zuweilen mit einigen
Spritzern. Der Zeichnungsverlust gegenüber Oenanthe bifasciata kann in Zu-
sammenhang gedacht werden mit der Nistweise. M. formicivora brütet zwar
manchmal unter Steinen, häufiger jedoch in durch den Vogel angelegten Höhlen
von Termitenbauten, soweit sie nicht einen Röhrengang in vorgefundene Erd-
gruben treibt, die nach HoEscH (HoEscH & NIETHAMMER 1940, S. 253) einen
Meter lang sein können und ebenso tief unter der Oberfläche liegen. — k = 1,37.
Myrmecocichla nigra. Nach Kreugers Sammlung (T. STJERNBERG briefl. 1969)
rein weiß, nach PRAED-GRANT (1955) ebenso oder gelegentlich fein gepünktelt.
Wie die beiden vorigen Arten ist diese ein Höhlenbrüter. Sie brütet in alten
Termitenbauten oder vorgefundenen Sandlöchern, gräbt aber auch selbst bis 1m
lange Gänge in die Erde. — k =1,40 (nach Kreugers Sammlung sogar sehr
langgestreckt, k = 1,60).
Myrmecoeichla arnotti arnotti (= Thamnolaea). Nach BELCHER wie kleine
Amseleier, auf grünem Grund kranzförmig schwer lichtbraun gefrickelt,
22,5x17,5 mm. — k = 1,28. — Nach Pkrizst (1929) aber kaffeebraune, überall
schokoladenfarbig geblatterte, für den Vogel große Eier, 27,2x17,8mm. —
k = 1,56. Diese Maße wurden in der Liste nicht verwertet.
Myrmecoeichla albifrons clericalis (= Pentholaea). Nach PRAED-GRANT (1955)
blaß grün mit hell braunroten Flecken.
Thamnolaea cinnamomeiventris albiscapulata (= Myrmecoecichla). Milchweiß,
etwas grünlich angeflogen, über und über fein blaßrostbraun bespritzt, ziemlich
glänzend. Durch von ERLANGER (Journ. f. Ornith. 53, S. 744, 1905) und wohl
auch PRAED-GRANT (1955) versehentlich als zu T7’'h. semirufa (Rüpp.) gehörig be-
schrieben, was HILGERT (1908) richtig stellte. — k = 1,32. Nach CHEESMAN
(Ibis 1935, S. 605) seegrün mit kleinen, oft kranzförmig angebrachten roten
Fleckchen.
Thamnolaea cinnamomeiventris cinnamomeiventris. Nach NEHRKORN in Trans-
vaal bläulichweiß mit graurötlichen, verwischten Unterflecken und hellrost-
braunen bis fuchsigen, nadelstichgroßen Pünktchen, welche zusammen einen
Kranz am stumpfen Ende bilden. — k = 1,35. — In der Sammlung Kreuger
sind die Eier etwa so breit wie die von NEHRKORN, aber langgestreckt (k = 1,53),
bläulich weiße bis rahmfarbene Eier, die überall, besonders aber am stumpfen
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Ende, mit kastanienbraunen Flatschen und hell- bis dunkellila Unterflecken
gezeichnet sind. PRIEST (1929) gibt aber viel größere Maße, 29,2x 21,8 mm, und
beschreibt die Eier als blaßblau mit überall stehenden, gelblichen, grauen und
lavendelfarbigen Fleckchen. Von Th. c. subrufipennis fand J. VINCENT ein blassest
bläulichgrünes Dreiergelege mit kastanienbraunen und purpurgrauen Fleckchen
und Blattern, oben in unbestimmter Zone dunkler, unten spärlicher (Ibis 1935,
S. 491).
Oenanthe. Die Eier der meisten Oenanthe-Arten sind gefleckt und nur ausnahms-
weise ungefleckt. Bei allen Oenanthe-Eiern herrscht eine breitovale Gestalt vor,
und der blaue Ton neigt stark zum Ausbleichen. Innenfarbe hellbläulich, später
srünlichweiß. Abgesehen von den großen Arten und Rassen mit auch im frischen
Zustand weißlichen Eiern sind alle so ähnlich, daß eine Unterscheidung nach den
Eiern unmöglich ist, da bei allen Farbton und Zeichnungsart fast in gleicher
Weise variieren, obgleich bei einigen die sehr zarte Fleckung dominiert, was
aber zur Trennung nicht ausreicht.
Oenanthe bifasciata (= Myrmecocichla). Auf rahmweißem bis blau gehauchtem
Grund ziemlich reich mit schmalen, länglichen, hellen und dunkleren rotbräun-
lichen Flecken besetzt, besonders am stumpfen Ende, wo sich zuweilen auch
schattenhafte bläuliche Unterflecke zeigen. Etwas längliche Eigestalt (k = 1,43).
Oenanthe isabellina. Wie Oenanthe oenanthe, aber meist größer und glänzender,
gewöhnlich sehr blaß, dann und wann mit einzelnen hell purpurnen Frickeln am
oberen Ende. Selten etwas dunkler grünlichblau mit verloschener schwacher
Zeichnung. — k = 1,34.
Oenanthe bottae. Grünlichblau bis licht blaugrün mit kleinen ockerfarbenen
oder rötlichbraunen Flecken besonders am stumpfen Ende. — k = 1,31.
Oenanthe xanthoprymna chrysopygia und king. Fast weiße Eier mit nur gerin-
gem bläulichen Hauch. Auch die bräunliche feine Fleckung ist wenig entwickelt
und tritt kaum hervor, kann selbst ganz fehlen. Nach SARuUDNY (Mater. Kenntnis
Fauna Flora Russ. Reich, Zool. 2, S. 57, 1896, russisch) und HÄrms (1925) nähern
sich die Eier von chrysopygia mehr denen von Oe. oenanthe und Oe. isabellina ;
doch kommen außer den rundlichen, rotbräunlichen Punkten auch einzelne
Strichel und Kritzel vor. — k = 1,27
Oenanthe oenanthe oenanthe. Während die Eier der meisten Oenanthe-Arten
gefleckt und nur ausnahmsweise ungefleckt sind, ist das hier umgekehrt. Auch
bei den Rassen schiöleri (heute zu leucorhoa gezogen) und seebohmi ist der Grund
einfarbig hellblau, oft etwas dunkler, zuweilen sehr blaß, fast weiß, nur hin und
wieder mit einigen hellen oder auch dunkleren, rostbraunen Pünktchen am
stumpfen Ende bespritzt, selbst dann aber meist fast unmerklich, selten deutlicher.
Die glatte, ziemlich glänzende Schale hat gewöhnliche bis breitovale Gestalt
(k = 1,34), scheint im bläulichweißen Mon. der Außenfarbe durch und läßt
kräftige Poren erkennen.
Oenanthe deserti deserti und homochroa. Von Oenanthe hispanica nicht zu unter-
scheiden. Oft rundlich, aber auch gestreckter und nur mäßig glänzend. Zart
blaugrün mit vielen verschieden getönten braunen Punkten oder kräftiger ge-
zeichnet, zuweilen gewölkt. — k = 1,34 und 1,39.
Passeriformes 391
Oenanthe deserti atrogularis und oreophila. Die Eier der ersten Rasse, die bei
PETERS zur Nominatform gezogen wird, sind etwas kurzoval (k = 1,29), die der
zweiten spitzer, gestreckter (k = 1,38). Ausgesprochen hellblau bei oreophila,
ohne grünen Hauch, im oberen Drittel mehr oder weniger dicht besetzt mit fast
nur zarten, meist runden, getrennt stehenden hellrötlichen bis kastanienbraunen
Punkten und Fleckehen neben wenigen lilagrauen. Sporadische Punkte da und
dort auf dem fast ungefleckt bleibenden größten Teil der Oberfläche. Der Glanz
ist ziemlich beträchtlich, die durchscheinende Farbe beinahe ebenso intensiv
hellblau wie die Grundfarbe. Zuweilen ungefleckte Stücke, wie solche ja auch
sonst gelegentlich vorkommen. Die Eier von atrogularıs sind oft nicht so schön
blau, oder sie bleichen leichter aus.
Oenanthe hispanica hispanica (= stapazina). Schwach glänzend hell blaugrün
oder grünlichblau. Hauptsächlich am stumpfen Ende lehmfarbene oder rotbraune
matte Fleckchen, oft in Kranzform, aber auch gleichmäßiger verteilt oder wie
gewölkt. Die Tüpfelchen sind meist zart und verwischt, nur gelegentlich gröber
und lebhafter. Lilabraune und blaßviolette Unterflecke sieht man nur selten. —
BR 1,50.
Oenanthe hispanica melanoleuca. Nach den sehr vielen, von Krüper gesammelten
Eiern scheinen diese häufiger als bei der vorigen Rasse reichlicher und gröber ge-
zeichnet zu sein, auch glänzender, aber nicht immer. — k = 1,29.
Oenanthe finschii finschii und f. barnesi. Blaßblauweiß bis hellbläulich, glänzend,
mit meist überaus zarten, oft spärlichen, hell kastanienbraunen, rost- oder lehm-
farbenen Punkten und Fleckchen. Teils nur wie bestäubt, teils deutlicher und in
Kranzform gezeichnet. Ähnlichkeit mit Oenanthe leucura- Dann, wie NEHRKORNS
Katalog besagt, kann ich nicht sehen. — k = 1,36 und 1,27.
Oenanthe picata. Sehr blaß grünlichblau, nicht selten nur grünlich- oder fast
reinweiß, ziemlich glänzend, oft etwas spitzoval. Spärliche feine Frickel, zarte
Punkte und kleine runde Fleckchen rostbrauner bis rotbrauner Farbe stehen
vorwiegend kranzförmig am breiteren Ende, aber nicht sehr dicht. — k = 1,32.
„Oenanthe capistrata“‘. Wie bei Oenanthe hispanica melanoleuca ändern die Eier
dieser früher als besondere Art angesehenen weißköpfigen und weißbäuchigen
Phase sowohl in den Farben, als auch in der Verteilungsart der Flecke ziemlich
ab. Grund meist blaßblau. — k = 1,33. ‚‚Oenanthe opistholeuca‘‘. Die Eier dieser
schwarzköpfigen und -bäuchigen Phase sind wie die vorigen, Nehrkorns Stücke
matt bläulichweiß mit sehr zarten fuchsigen Flecken oben.
Oenanthe lugens lugens. Ebenso wie die Eier der Rassen halophila und persica
bläulichweiß, oft mit nur geringem Schimmer. Gezeichnet mit einigen kaum
wahrnehmbaren rostbraunen oder rotbraunen Pünktchen und Fleckchen am
breiteren Ende, wo auch einzelne blaßviolette Unterflecke stehen können. Gestalt
gedrungen oval (k = 1,31). Starker Glanz. Die sehr dunkelblaugrüne Abbildung
im Car. Brit. Mus. mit ihren großen lehmbraunen Wischern beruht wohl auf
Verwechslung.
Oenanthe monacha. Nehrkorns Exemplare gleichen gefleckten von Oenanthe
oenanthe, die meinen sind ungefleckt trüb grauweiß. Gestalt sehr bauchig
(ea — 121).
392 29. Ordnung
Oenanthe alboniger. Nach SARUDNY (in HARTERT 1910, S. 701) und BAKER sehr
blaß grünlichblau oder milchblau, manchmal ungefleckt, öfter mit nur wenigen,
matt ausgeprägten rötlichbraunen, verloschenen Frickeln oder Fleckchen, zu-
weilen in einem Ring am stumpfen Ende. Auch HÄrms (Beitr. Fortpfl.-biol.
Vögel 1, S. 81—82, 1925) berichtet von nur feiner, blasser und schwacher Zeich-
nung auf stark glänzendem, zart blauem Grund mit kaum merklichem grünlichen
Einschlag. — k = 1,41.
Oenanthe pleschanka pleschanka (= morio). Breitoval (k = 1,29), mäßig glän-
zend. Blaßgrünlichblau oder klarer blaßblau mit hellrostroten oder mehr braunen
Spritzern und Tüpfeln in mehreren Tönen, am stumpfen Ende gehäuft. Gegen-
über picata (,„opistholeuca“-Phase) viel dunkler blau im Grund und kühner ge-
zeichnet.
Oenanthe pleschanka melanotis. Mein von Rückbeil bei Korla (O-Turkestan)
gesammeltes Gelege dieser etwas größeren, bei PETERS zu pleschanka gezogenen
Rasse zeigt auf bläulichweißem Grund nur feinste, sehr lose verstreute lehmgelbe
Pünktchen. — k = 1,28.
Oenanthe pleschanka ceypriaca. Fünfzig von Glaßner gesammelte Eier im Roth-
schild-Museum Tring gehören nach HARTERT fast durchweg zu den stärkst ge-
fleckten Oenanthe-Eiern überhaupt. Sie sind ziemlich gleichmäßig hellgrünlich-
blau, reichlich mit helleren und dunkleren rotbraunen Flecken besetzt, besonders
am stumpfen Ende, zuweilen mit einigen deutlichen blaßlila Unterflecken
dazwischen. — k = 1,33.
Oenanthe leucopyga leucopyga und (jetzt dazu synonym) leucopyga aegra.
Breit- bis normaloval oder stärker zugespitzt (k = 1,32 und 1,37), fast glanzlos.
Weiß oder mit schwächstem bläulichen Schimmer, von dem aber in den Samm-
lungen nichts zu sehen bleibt. Feine lehmgelbe bis mehr bräunliche Pünktchen
und Fleckchen, oft mit noch zarteren blaßblaugrauen gemischt, stehen in der
Regel fast nur als Kranz sehr nahe dem Pol. Ganz bleich grünlichweiß oder mehr
gelblich durchscheinend.
Oenanthe leucura leucura und syenitica. Nur größer, sonst ganz wie bei der
vorigen Art, höchstens, daß der bläuliche Hauch bei frischen Eiern deutlicher
sein kann oder der Grund mehr rahmfarben als weiß. Kranz kleiner Flecke, auch
lilaroter und violetter, wie dort vorherrschend. — k = 1,41 und 1,37.
Oenanthe monticola monticola. Von Hoesch gesammelte Eier sind lebhaft blau-
grün, teils mit ganz verwaschener, blaßrostroter Zeichnung, im wesentlichen als
Kappe am Pol, teils mit einem Kranz feiner rostiger Punkte, die im übrigen
nur lose verstreut sind. Auch andere afrikanische Steinschmätzer-Eier erscheinen
leuchtender, schöner blau als die meisten Palaearkten. Stücke im Britischen
Museum aber sind blaßgrünlichblau mit einem Kranz aus lehmbraunen oder
hellkastanienbraunen Flecken und Wischern neben einigen verloschenen lavendel-
grauen. Gelegentlich ungefleckt. — k = 1,36, nach RogErts (1957) k = 1,43.
Oenanthe moesta. HARTERT beschreibt die Eier als grünlichblau bis blauweiß
mit feinen rotbraunen Punkten und Fleckchen. — k = 1,43.
Oenanthe pileata pileata und (jetzt alssynonym betrachtet )p. ivingstonii (= Cam-
picola). Die Eier der letzten Rasse sind einfarbig weiß (nach Priest 1929 aber
Passeriformes 393
blaßgrün) und werden in Löchern unter der Erde abgelegt, die der Nominatform
ungefleckt blaßgrünlichweiß, später weiß werdend und auch so durchscheinend,
nach RoBERTS (1957) auch blaß bläulichweiß, manchmal sogar schwach rötlich
gepünktelt. Gestalt zugespitzt, teils breit-, teils langoval. — k = 1,37 und 1,49.
Groß für den Vogel. Der mäßige Glanz verliert sich mit der Zeit.
Chaimarrornis leucocephalus. Meist länglich stumpfoval (k = 1,42), zuweilen
bauchig (k = 1,22). Vom Charakter kleiner grüngrundiger, mittelgrob lebhaft
und ziemlich dicht rostbraun gefleckter Turdus-Eier mit etwas rundlichen
Tüpfeln. Im Kleinen findet man den Typ bei manchen hellsrünlichen Eiern von
Musecicapa striata wieder. Zwei meiner von Dr. Schäfer in S-Tibet (Gautse) ge-
sammelten Stücke weisen saftig gelbgrünen Grund auf, andere aus derselben
Quelle fast rahmfarbenen. Ein zweiter von demselben Forscher gesammelter Typ
meiner Sammlung ist grünlichweiß mit weiter ausgebreiteter Fleckung, blasser
braun und violett ziemlich grob gezeichnet (,‚Geokichla“-Typ). Grüngrundig sind
auch die Beickschen Exemplare aus Kansu (SCHÖNWETTER, S. STRESEMANN,
MEISE & SCHÖNWETTER, Journ. f. Orn. 85, S. 552, 1937), indische haben mehr
blaßbläulichen Ton.
Die nur selten gröber geblatterten Flecke können ins Kastanienbraune über-
gehen, verdichten sich ein wenig nach oben hin, lassen aber gelegentlich ziemlich
viel Grund frei. Soweit dazwischen hin und wieder einzelne purpurgraue Unter-
flecke stehen, ergibt sich ein bunteres Bild. Abgesehen von ihrer bedeutenderen
Größe nähern sich manche den grob und reich gezeichneten Rotkehlcheneiern
(Erithacus rubecula) mit deutlich grünlichem Grund, wenn man bei diesen dunkel-
graue Unterfleckung hinzudenkt.
Auch blasse, weitläufigs und leuchtend gefleckte, srüngrundige Copsychus
saularis-Eier können zum Vergleich herangezogen werden, doch sind diese meist
von fahlerem Gesamteindruck. Schale glatt, mäßig glänzend, grün durchscheinend.
DRESSERS beide Abbildungen (Ibis 1904, Tafel VII) sind falsch, auch wenn man
berücksichtigt, daß Fig. 1 und 3 offenbar mit Fig. 4 und 5 verwechselt sind.
Sazxicoloides fulicata cambaiensis. Alles wie bei der folgenden Rasse. k = 1,42.
Sazxicoloides fulicata fulicata (= Thamnobia). Etwas länglichoval mit ziemlicher
Verjüngung am einen Ende (k = 1,40). Mittlerer Glanz. Der weißliche Grund kann
leicht bräunlich, gelegentlich grünlich, aber immer nur kaum merklich gehaucht
sein. Die meist nach oben hin dichtere und gröbere Zeichnung besteht aus zahl-
losen, überall stehenden, scharf definierten, umber- bis kastanienbraunen Punk-
ten, teils mit lilagrauen dazwischen, die aber auch ganz fehlen können. Im letzten
Fall ähnlich dem Charakter bei Lullula arborea. Zuweilen auf reiner weißem Grund
ein wenig gröber, weniger dicht und mehr gefleckt als gepunktet, dadurch aus-
drucksvoller und wegen der deutlicheren Unterfleck bunter gezeichnet, wie wenn
man sich Eier von Hirundo rustica sehr dicht gefleckt vorstellt. Besonders zart
getüpfelte von Muscicapa striata mit einer Zone am stumpfen Ende können eben-
falls an manche Saxicoloides-Varietäten heranreichen, und ein von Hume selbst
gesammelter Typ ist bläulichweiß mit lockeren gelbbraunen Flecken, die bei noch
anderen Stücken auch als rötlichbraune Spritzer, Strichel oder Wölkchen auf-
treten können. Die durchscheinende Farbe ist grünlich- bis gelblichweiß. Im
Britischen Museum einzelne Exemplare schön und kühn geblattert. All diese
394 29. Ordnung
Varietäten sind jedoch nur seltene Ausnahmen. HumE weist darauf hin, daß
oologisch keine Verwandtschaft zu Oenanthe besteht.
Pseudocossyphus imerinus sharpei. Nehrkorns Exemplare sind einfarbig hell-
blau, die im Britischen Museum ebenso, aber leicht grünlich gehaucht und mit
einigen fast unsichtbaren lilarötlichen Punkten, wie das bei einfarbigen Eiern
verwandter Arten ausnahmsweise ja auch vorkommt, z. B. bei Monticola, Phoeni-
curus (einschließlich ‚‚Diplootocus‘‘) und Oenanthe. Die Eifärbung spricht also nicht
gegen die Eingliederung dieser Gattung in Monticola, für die LAck (Ibis 100,
S. 149, 1958) und FArkAas (brieflich 28. X. 1970) eintreten. FARKASfaßt wie DELA-
couUR (Oiseau N.S. 2, S. 60, 1932) alle Formen außer imerinus in einer zweiten
Art sharpei zusammen. — k = 1,28.
Pseudocossyphus imerinus interioris. FARKAS (briefl. September 1970) fand
helltürkisblaue Eier. — k = 1,41. — Einige Gelege von P. i. erythronotos unter-
schieden sich anscheinend nicht von denen der vorigen Form (FARKAS briefl.).
Pseudocossyphus imerinus imerinus. FARKAS (briefl.) erschienen Eier dieser
Form im Felde etwas schmäler als die der vorigen.
Monticola. In dieser Gattung sind seit langem zwei grundverschiedene Ei-
färbungstypen bekannt, ein blaugrüner und ein blaß fuchsroter, worauf auch
D. Lack (1958, S. 149) hinwies. Daß beide Typen innerhalb einer Art auftreten
können, wurde dagegen erst neuerdings, und zwar bei M. rwpestris und explorator,
bewiesen. Pr otzdem ; ist sicher, daß die meisten übrigen Arten zu der einen oder
der anderen Gruppe gehören.
Die Eier der Montzcola Arten stehen denen der Rotschwänze (Phoenicurus) und
der Steinschmätzer (Oenanthe) viel näher als denen der Drosseln im engeren Sinne
(Turdus, Zoothera u. a.). Gewöhnlich sind sie, so bei sawatılis, einfarbig hell blau-
srün, zuweilen mit einigen kleinen hellbraunen oder mehr rötlichen Spritzern am
stumpfen Ende. Die Gestalt wechselt wie bei allen Drosseln (k = 1,19—1,40,
meist, so bei saxatilis, 1,33 — 1,37). Bei saxatilis Innenfarbe hellblau, Schalenglanz
mittelstark.
Monticola rupestris und explorator. Nach GILL (1936) haben beide Arten über-
einstimmend blaßblaue Eier, gewöhnlich mit ziemlich sparsamen, kleinen hell-
rostigen Fleckchen oben, die der ersten Art etwas größere (siehe aber unten). Auch
nach LayArD sind beide gleich gefärbt, aber lichtrehfarben bis fast weiß, überall
mit kleinen, blaßrostbräunlichen Flecken besetzt, also vom zweiten Typ. Diesen
schreibt NEHRKORN dem explorator zu, dagegen den ersten, blauen, rwpestris. Er
findet beide gleichgroß. Der Car. BRIT. Mus. führt nur rupestris auf und legt
dieser Art beide Typen bei. Der zweite, bräunliche (und gefleckte) Typ liest in der
Sammlung Kreuger und ist nach T. STIERNBERG (briefl. 1969) rahmweiß mit klei-
nen rotbräunlichen, manchmal sehr undeutlichen Punkten. Auch nach RoBERTS
(1957) haben beide Arten gleich gefärbte Eier, die als blaßblau, manchmal ganz
einfarbig, aber gewöhnlich rostfarben gefleckt, beschrieben werden. FARKAS
(Revue Zool. Bot. Afric. 77, 8. 180, 1968) spricht von regelmäßig auftretender
gelblich lachsfarbener, braungelber und hell kastanienbrauner Fleckung, also
wohl vom zweiten Typ, bei beiden Arten.
Den Gegensatz — blau und braun — bei derselben Einheit, der auf einen kausa-
len Zusammenhang hinweist, finden wir des öfteren wieder, so bei den Mimidae,
Passeriformes 395
bei Turdus, Erithacus, Saxicola, Prinia, Fringilla coelebs, Ploceus, Corvus und
anderen.
Nach Rogßerrts (1957) und schon A. STARK & W. L. ScLATER (The birds of South
Africa 2, London, S. 183 u. 184, 1901) soll explorator kleinere und rundere Eier
als rupestris legen, was allerdings nur aus den Maßen bei STARK & SCLATER zu
belegen wäre: 23,5x 18,5 gegen 29,2 x 19,8 mm. Richtiger sind sicher die Maße von
RoBErTs (1957) und unserer Liste; für explorator 26,4x19,5 bzw. 25,9x 19,2,
für rupestris 26,9x 19,9 bzw. 26,5x 19,4. Nach den Maßen von Roberts (1957)
ist k = 1,35 für beide Arten, nach unserer Liste k = 1,37 und (für rupestris)
1,35. — (Taf. 5, Fig. 10.)
Monticola pretoriae. Blaugrüne Eier nach FArkKAs (Vogelwelt 83, S. 111, 1962).
ı Monticola brevipes, rufocinereus u. angolensis. Einfarbig grünlichblau oder hell-
blau. Bei M. angolensis kommt auch ‚‚rötliche Punktierung‘' vor (FARKAS, Revue
Zool. Bot. Afric. 77, S. 180, 1968). — k = 1,27 bzw. 1,29 bzw. 1,19. (Taf. 5,
Fig. 9.)
Monticola saxatilis saxatılis und (jetzt als synonym geltend) turkestanicus.
Meist im Grund etwas blasser als bei unserer Singdrossel (Turdus philomelos),
aber dunkler als bei der Blaumerle (Monticola solitarius). Im übrigen s. Gattung
Monticola (S. 394).
Monticola cinclorhynchus cinclorhynchus und cinclorhynchus rufiventris (= ery-
throgaster). Vorwiegend beinahe einfarbig fuchsigsrahmfarben erscheinend infolge
äußerst zarter Wölkung, die sich oft kaum von dem nur noch blasseren Grund
abhebt oder am stumpfen.Ende zu mehr oder weniger deutlichen gelblichlachs-
farbenen kleinen Frickeln wird, zum Teil mit leichtem rosa Schimmer. In ge-
ringerer Anzahl sieht man Eier mit etwas wärmerem Grund, übersät mit zahl-
losen winzigen hellbraungelben Punkten, zwischen denen nach oben hin sich
kleine, meist rundliche, hell kastanienbraune Punktflecke locker einschieben und
damit eine deutliche Zeichnung erzeugen, im Gegensatz zum ersten, dem gewöhn-
lichen Typ. Ähnliche Eier besitzt die Muscicapide Muscicapa (Niltava) grandis,
und ebenso würden stark verwaschen gezeichnete von Erithacus rubecula aussehen,
wenn sie entsprechend viel größer wären.
Die sehr dünne Schale weist glattes Korn mit feinen Poren und meist nur
geringen Glanz auf. Sie scheint gelblichweiß durch. Eigestalt meist kurzoval
(k = 1,350—1,34).
Monticola solitarius solitarius (= cyanus) und solitarius pandoo. Hellblau wie
unsre Stareneier (Sturnus vulgaris), gleich diesen zum Ausblassen neigend. Am
oberen Ende leicht bräunlich bespritzte Exemplare scheinen ebenso häufig zu
sein wie ungefleckte, doch sollen nach Rey (1905) fleckenlose in Griechenland
vielleicht überwiegen. Der Schalenglanz kommt dem bei saxatilis gleich, die
Innenfarbe ist aber bleicher. Nicht anders sind die Eier der Rasse philippensis
(= manilla) mit k = 1,40.
Myiophoneus (besser Myophonus?, s. Dei@Gwan, Bull. Brit. Orn. Club 85,
S.3—4, 1965). Die Eier aller Arten und Rassen dieser Gattung (siehe Liste)
stimmen überein. Gestalt langoval mit Neigung zu auffallender Streckung und
kräftiger Zuspitzung (k = 1,39—1,52, i. D. 1,46). Nur geringer Glanz der nicht
ganz glatten Schale. Viele derbe Poren. Durchschnittliche Stücke sind auf blaß-
396 29. Ordnung
bräunlichrahmfarbenem Grund überall gleichmäßig und sehr dicht mit winzigen
hellgelbbräunlichen, sich kaum abhebenden Frickeln bedeckt, nur am stumpfen
Ende oft ein wenig dunkler, zuweilen etwas deutlicher, fast nie gröber gezeichnet,
oft wie verwaschen und selbst einfarbig ohne Zeichnung. Soweit dabei von Unter-
flecken überhaupt die Rede sein kann, sind es nur unter der Lupe zu entdeckende
hellbraungraue, kaum je blaßviolette. Innenfarbe bräunlichweiß. Nicht ungewöhn-
lich ist ein zweiter Typ mit grünlichgrausteinfarbenem Grund und hellsrün
durchscheinender Färbung. Solche Eischalen sind meist leichter, dünnschalig, wie
wenn unvollständig entwickelt, in der Regel auch nur sehr schwach gefleckt oder
einfarbig, aber doch nicht als anomal zu betrachten; denn dafür ist ihr Vor-
kommen zu häufig und der Gewichtsunterschied zu gering. — Der Gesamteindruck
gleicht völlig dem der nur kleineren, meist fast einfarbig gelbbraunen Eier von
Zoothera dauma, wie er auch bei Turdus pilaris gelegentlich vorkommt, ist also
fast einfarbig verwaschen blaßbraun oder grünlichgrau. Danach ist Myiophoneus
eine echte Drossel. — Die früher als Arrenga abgesonderten Arten M. glaucinus
und blyghi haben ebensolche Eier; doch scheinen die von glaucinus kräftiger ge-
fleckt zu sein (HELLEBREKERS & HOOGERWERF, Zool. Mededeel. 88, S. 107f.,
1967). (Taf. 5, Fig. 12.)
Zoothera interpres interpres (= Geokichla). Nach HooGERWERF (1949) wie kleine
Z. eitrina rubecula. Meist ist die grünlich- bis bläulichweiße Grundfarbe fast völlig
bedeckt mit dichten feinen, unregelmäßig geformten Fleckchen hell- bis etwas
dunkler rostbrauner Farbe mit Neigung zur Verdichtung am oberen Ende. Da-
zwischen kaum erkennbare lavendel Unterflecke. Gesamteindruck nach drei
Abbildungen fahl hell lehmbraun, nicht rostig, m. E. ganz ungewöhnlich für
Drosseleier.
Zoothera citrina (= Geokichla). Übereinstimmende Eier bei allen vier Rassen
dieser Art, wie auch bei Z. wardii. Von der zuweilen vorhandenen bläulichgrünen
Tönung des in der Regel rahmfarbenen Grundes ist meist kaum etwas zu er-
kennen. Dieser ist vorwiegend über und über sehr dicht fein gefrickelt oder zart
gewölkt in verschiedenen rotbraunen Tönen, die den fuchsigen bis rostroten
Gesamteindruck erzeugen. Dadurch und durch ihren hohen Schalenglanz sowie
durch Neigung zu stumpfbreitovaler Gestalt (k = 1,33) weichen die Eier beträcht-
lich von solchen der Turdus merula-Gruppe ab, wenngleich einzelne Stücke diesen
näher kommen. Lilagraue Unterflecke zeigen sich fast nur bei Exemplaren mit
starker Fleckenhäufung am breiteren Ende, die aber anscheinend in der Minder-
zahl sind, ebenso Stücke mit gröberer Zeichnung, bei denen dann mehr Grund
sichtbar bleibt. Bei frischen Eiern ist der grünliche Grundton offenbar intensiver.
In der durchscheinenden Farbe bleibt davon nur ein Hauch im Weiß. — Nach
HOooGERWERF (1949) kommen bei Z. citrina rubecula am stumpfen Ende auch
dunkel kastanienbraune und warm sepiafarbene Flecke vor, gewöhnlich sind diese
aber rostbraun und rostrot. (Taf.'5, Fig. 15.)
Zoothera sibirica sibirica. Ganz anders als citrina-Eier. Gestalt gestreckter
(k = 1,39). Schalenglanz nur gering. Von Popham am Jenissei gesammelte Stücke
in der Sammlung Dresser stimmen mit solchen unsrer Misteldrossel (Turdus visci-
vorus) überein, nur daß der ausgedehnte freie Grund deutlicher hellgrün erscheint.
Die rotbraunen, kleinen bis mittelgroßen lockeren Flecke heben sich in zwei zum
Passeriformes 397
Teil übereinander gelagerten Tönen scharf ab und haben einige lilagraue zwischen
sich. Nehrkorns und meine Stücke vom Amur (Doerries coll.) sind auf blaßbläu-
lichsrauem, zum Teil fast weißem Grund teils zartlehmbraun überall dicht und
gleichmäßig gefrickelt, teils loser mit kleinen hellbraunen Flecken besät. Gestalt
normaloval oder etwas spitzer. Manche Eier erscheinen wie abgewaschene, ganz
bleiche von Turdus merula mit schwacher Zeichnung, im durchfallenden Licht
aber hellgrün wie Amseleier. Beide Varianten haben keine Spur von dem fuchsigen
Gesamteindruck der indischen Eier aus der Artengruppe Zoothera citrina und
wardi.
Zoothera sibirica davisoni. Teils recht sparsam, teils dichter lehmbraun bis
rötlichbraun zart gefleckt. Lilagraue Unterflecke fast nur am stumpfen Ende,
wenn dort die sonst dünne Zeichnung zusammengedrängt steht. InGRAMm (Ibis
1908, S. 135) spricht von ausgesprochen grünblauem Grund mit nur leichter
Fleckung bei den Eiern seiner Sammlung. Dresser erhielt durch Owston Exem-
plare vom Fudschijama ohne bläulichen Ton im weißlichen Grund, während Nehr-
korns und meine Stücke solchen besitzen. — k = 1,39. — Die beiden Rassen
bieten also einen Fall geringer geographischer Variation im Aussehen der Eier:
in Sibirien gröber gezeichnet, zum Teil näher dem T’urdus viscivorus-Typ, in Japan
schwach gezeichnet, wie fast ungefleckte T’urdus merula, feinfleckig mit bläu-
lichem Grund, wenngleich nicht ohne Ausnahmen und Übergänge. Durchschei-
nende Farbe grünlichweiß entsprechend der Blässe der Eier.
Zoothera naevia naevia (= Ixoreus; = Hesperocichla). Von schlankerer Gestalt,
sonst entfernt ähnlich den Eiern unsrer Singdrossel (Turdus philomelos). Der
tiefgrünblaue Ton des Grundes bleibt wie bei diesen dauernd erhalten und läßt
die dunkel umberbraunen, fast schwarzen Punkte und bis mittelgroßen Blattern
scharf hervortreten. Sie stehen weitläufig verstreut, nur oben etwas dichter und
kommen auch mehr rötlich getönt vor. NEHRKORN sagt „kirschrot‘‘. In seiner
Sammlung sind die Eier der Rasse Z. n. meruloides im ganzen ebenso, aber feiner
gepunktet. Im Rahmen der Zoothera-artigen fallen die ziemlich dunklen von
Z. naevia ganz aus der Reihe. — k = 1,41.
Zoothera pinicola (= Ridgwayia). Anscheinend sehr breioval (k = 1,22, wie
ähnlich bei Catharus gracilirostris);, ungezeichnet blau, nach RowLey (1966) sehr
ähnlich Turdus migratorius. Nestunterbau mit Moos.
Zoothera piaggiae piaggiae. Nach Woosnams Sammlung (s. CHAarın 1953)
auf blaß grünlichblauem Grund überall mit kastanienbraunen und purpurnen
Flecken sowie kleinen Flatschen gezeichnet. — k = 1,46.
Zoothera gurneyi (?gurneyi). Nach RoßErrs (1957) einfarbig türkisblau oder
mit vielen rotbraunen Ober- und lila Unterfleckchen, oft mehr am breiten Ende.
Ebenso gezeichnet, aber öfter ungefleckt türkisblau, sind die Eier der Rasse
Z. gurneyi disruptans. Gestalt hier langoval (k = 1,45), nach ROBERTS (nur bei der
Nominatform?) breiter (k = 1,31).
Zoothera guttata guttata. Nach BELCHER wie auf bläulichem Grund dicht grün-
lichbraun gefleckte, längliche Amseleier (T’urdus merula). — k = 1,46. — Nach
RoBErTs (1940) blaßgrünlichblau mit großen und kleinen „schieferbraunen“
neben hellen und dunklen braunen Flecken besonders am oberen Ende.
398 29. Ordnung
Zoothera spiloptera (= Oreocincla). Nach BAKER Eier vom citrina-Typ. —
k= 141:
Zoothera andromedae. Nehrkorns Stücke gehören nach handschriftlicher Notiz
von BARTELS zu Zoothera citrina rubecula. Nach HooGERWERF (1949) fast ein-
farbig dicht hell-bisdunkelrostbraun gefleckt oder gewölkt, amstumpfen Endeetwas
dunkler. Graue Unterflecke sind kaum zu sehen, aber zuweilen beinahe schwarze
Spritzer ganz oben. Ähnlich manchen Zoothera dauma und Z. citrina rubecula, aber
nach HELLEBREKERS & HOOoGERWERF (1967) auch Turdus merula. — k = 1,41.
Zoothera mollissima mollissima (= Oreocincla). Auf schwach slänzendem, trüb-
weißem bis rahmfarbenem Grund, von dem immer viel zwischen der Zeichnung
frei bleibt, stehen nach oben hin dichtere, sonst gleichmäßig verteilte, meist mittel-
sroße Spritzer, Flecke und breit gedrückte Blattern in verschiedenen schön
braunen Tönen mit einigen unauffälligen, lavendelgrauen Unterflecken dazwi-
schen. Stücke im Britischen Museum erscheinen, dem Zeichnungscharakter nach,
wie riesige, reichlich hellkastanienbraun oder umberbraun grob gefleckte Eier von
Lanius excubitor. Andere haben besonders am stumpfen Ende mäßig große dunkel-
rötlichbraune Blattern, die manchmal zusammenfließen und meist in zwei oder
drei Schattierungen auftreten mit Andeutungen von lilagrauen Unterflecken.
Solche in Sammlung v. Homeyer (Senckenberg-Museum) sind von rotbraunem
Gesamteindruck, erzeugt durch überall gleichmäßige, dunkel rostfarbene (neben
einigen grauen), insgesamt mittelgroße Flecke auf weißlichem Grund. Auf eben-
solchem haben einige Nehrkornsche Exemplare auch mehr purpurbraune Zeich-
nung, die an den Ton von Pyenonotus-Eiern anklinst, während andre dunkel lehm-
braune Schattierungen aufweisen; sie alle sind demnach gänzlich anders als der
dauma-Typ. — k = 1,50. — Wieder anders sind BAKERsS m. simlaensis-Eier,
indem sie im Gegensatz zu den mehr bräunlichen, fast gelbgrundigen von m. mol-
lissima und m. whiteheadi reich und dunkel gezeichneten Amseleiern (Turdus
merula) nahekommen. Die durchscheinende Farbe ist weißlich. — k = 1,41.
Zoothera dauma (= Turdus varius; = Oreocincla). Die Eier der sieben ersten
Formen dieser Art in unserer Liste tragen den gleichen, an Myiophoneus er-
innernden Charakter, indem sie fast einfarbig blaß rotbraun bis fahl lehmbraun
oder mehr fuchsigbraun, gelegentlich kaum merklich grün gehaucht erscheinen.
Feinste, nur ein wenig dunklere, sehr dichte Frickel gehen meist, fast unsichtbar
werdend, in die Grundfarbe über, selbst wenn am oberen Ende oder auch sonst
sich etwas deutlichere Fleckchen zeigen. Nur wenige Stücke können als ausge-
sprochen gefleckt bezeichnet werden, wobei dann zwischen den blaß rotbraunen
Sprenkeln mehr vom hellen Grund sichtbar bleibt. Kühnere Blattern sind recht
selten. Dementsprechend ist die bleiche durchscheinende Farbe grünlichgelb bis
blaß gelbgrün. Die nicht ganz glatte Schale läßt kräftige Stichporen erkennen,
besitzt aber meist keinen oder bloß ganz geringen Glanz. Von Unterflecken, die
zuweilen dem stumpfen Ende einen grauen Ton verleihen, ist meist so gut wie
nichts zu sehen. — k = 1,37 im Norden, 1,41 —1,60 in S-Indien, Indonesien und
auf den Riu-Kiu-Inseln. Blaß grünlichgrauer Gesamtton scheint bei major sowie
bei imbricata vorzuherrschen. — Die wenigen Stücke von Z. dauma aurea, die
ich selbst messen konnte, waren kleiner, als unsere Liste angibt: D, = 32,0 x 22,7
= 0,458 g (31,1— 33,5 x 21,5 — 23,7 = 0,41 —0,52 g)).
Passeriformes 399
Zoothera dauma papuensis (= Oreocincla). Je ein von Weiske gesammeltes
Ei bei Nehrkorn und im Britischen Museum. Auf blaß grünlichblauem Grund
zeigen sich gleichmäßig verteilt feine lehmfarbene bis rotbräunliche Punktflecke
oder Frickel, die sich von einer geringen Verdichtung am oberen Ende nach unten
hin stark auflockern. Es sind recht blasse Eier. — k = 1,48.
Zoothera dauma heinei, lunulata und macrorhyncha (= Oreocincla). Die über-
einstimmenden Eier der drei australischen Unterarten sind auf hellsteinfarbenem
bis grünlichweißem Grund trübrot oder rostbraun über die ganze Fläche dicht ge-
frickelt oder mit kleinen Flecken und Wölkchen besetzt, bald dicht, bald spärlich.
Dazwischen hin und wieder purpurne Unterfleckchen. Nicht selten ist die Grund-
farbe mehr trüb bläulichgrau. Länglichovale Gestalt. — k = 1,38 — 1,47. (Taf. 5,
Fig. 16.)
Zoothera talaseae. Nach HARTERT ähnlich kleinen Turdus merula mit feinen
rötlichen Punkten am stumpfen Ende. — k = 1,48.
Zoothera monticola. Oft fast einfarbig über die ganze Oberfläche vollkommen
gleichmäßig und sehr dicht mit gleichgroßen, zarten Frickeln fuchsig-rostbrauner
Farbe auf warm rahmfarbenem Grund besetzt. Andere mit seegrünem bis hell
gelbgrünem Grund haben reichliche tiefbraune oder mehr rötliche kleine Blattern,
wie kühn gezeichnete Eier von Turdus merula. Obwohl auch bei anderen Arten
zuweilen Varietäten vorkommen, die dem rötlichen monticola-Typ ähneln, fällt
dieser durch den Gegensatz zu den grüngrundisen und andern Zoothera-(,,‚Geo-
kichla‘‘-Jartigen Eiern doch besonders auf. Innenfarbe blaßgrünlichweiß. —
ke 141.
Zoothera marginata. Teils kühner, teils schwächer als bei Zoothera citrina ge-
färbt, manchmal ähnlich monticola, wie diese mehr oder weniger glänzend. Ge-
wöhnlich sehr blaß bläulichweiß mit recht kleinen Frickeln und feinen Stricheln,
die hellbraun und grau sind, wobei die grauen stark zurücktreten. Die Zeichnung
ist bald loser, bald dichter. Dabei bleiben die Eier aber wohl immer heller als bei
monticola. Eier mit Turdus »pilaris-Ähnlichkeit, wie sie NEHRKORN beschreibt, sah
ich nicht, von abnorm gefärbten pilaris-Eiern abgesehen. — k = 1,35.
Zoothera terrestris (= Geokichla). Große, unregelmäßig geformte, rostbraune,
etwas breitgewischte Blattern stehen auf blaßgrauem Grund überall verteilt,
gemischt mit einigen kleineren, dazwischen vereinzelte blaßviolette. Nur in den
Sammlungen Nehrkorn und Baldamus zu sehen. Die Zeichnung ist gröber als bei
allen anderen, auch viel größeren Drosseleiern und erinnert dadurch an den
Charakter der von Doerries gesammelten großblatterigen T’urdus hortulorum-
Eier, auch an den ebenso ungewöhnlich wirkenden Fleckungstyp bei Oreoscoptes
montanus, von dessen dunklerer, bläulicher Grundfarbe abgesehen. — k = 1,31.
(Da die Art seit 1828 nicht mehr lebend gesichtet und gesammelt wurde, ist
interessant, aber unklar, wann die Eier gesammelt und in den Besitz von Balda-
mus und Nehrkorn gelangt sind. Mir ist keine Quelle vor NEHRKORN über diese
Eier bekannt geworden, und ich wäre für Hinweise, insbesondere aus den vielen
Notizen von BALDAMUS, dankbar. Hrsg.)
Amaloecichla incerta brevicauda (= Pseudopitta)? Als vermutlich zu dieser Art
gehörig liegt im Museum Berlin ein von Dr. Ernst Mayr in NO-Neuguinea ge-
400 29. Ordnung
Tafel 5
Eier von Angehörigen der Familie bzw. Unterfamilie Drosseln und eines Kuckucks
(Namen und Maße nach R. KREUGER/T. STJERNBERG, briefl. 1970; Maßstab etwa 1: 1.)
Fig. 1. Erythropygia 1. leucophrys (S. 370). Natal. 19,8x 15,3 = 0,12 g. (Weitere Eier dieses
Geleges: 19,2x 15,3 = 0,11 8; 19,5 x 15,6 = 0,12 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 7869
Fig. 2. Cercotrichas p. podobe (S. 372). Nubien. 22,9x 16,1 = 0,16 g. (2. Ei dieses Geleges:
21,8x 15,8 = 0,15 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 13358
Fig. 3. Erithacus r. rubecula (S. 373). Finnland. 18,5x 14,2 = 0,11 g. (Weitere Eier dieses
Geleges: 18,1x 14,4 = 0,12 g;18,9x 14,7 = 0,13 g; 19,0x 14,3 = 0,12 g; 19,0 x 14,4 = 0,12 g.)
Museum Oologicum R. Kreuger 1215
Fig. 4. Luscinia luscinia (S. 374). Dänemark. 20,8x 15,9 = 0,15 g. (Weitere Eier dieses Ge-
leges: 20,0x 16,3 = 0,16 g; 20,7x 16,1 = 0,158; 21,1x 16,0 = 0,16 8; 21,4x15,9 — se
22,3x 16,5 = 0,16 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 3654
Fig. 5. Luseinia cyane bochaiensis (S. 375). Japan. 20,2x 14,7 = 0,15 g. (Weitere Eier dieses
Geleges: 19,8 x 14,4 — 0,14 g; 20,3x 14,6 = 0,15 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 13805
Fig. 6. Cuculus fugax hyperythrus (Bd. I, S. 545). Japan. 26,8x 19,5 = 0,30 g. (Ei lag bei dem
vorigen Gelege.) Museum Oologicum R. Kreuger 13805
Fig. 7. Tarsiger ch. chrysaeus (S. 375). Nepal. 20,2x 14,9 = 0,12g. (2. Ei dieses Geleges:
20,9x 14,9 = 0,13 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 10512
Fig. 8. Phoenicurus erythrogaster grandis (S. 382). Tianschan, Naryn-Tal, 3600 m hoch, Nest
im Stein- und Felsgebiet, leg. P. Ftorow 15. VIII. 1966. 23,5x 16,4 = 0,16 g. (Weitere Eier
dieses Geleges: 23,2x 16,2 = 0,14 g; 23,8x 16,2 = 0,16g; 24,4x16,3 = 0,17g. Museum
Oologicum R. Kreuger 17172
Fig. 9. Monticola r. rufocinereus (S. 395). Somalia (Brit. Somaliland). 22,0x17,0=xg.
(2 weitere Eier dieses Geleges nicht meßbar.) Museum Oologicum R. Kreuger 15066
Fig. 10. Monticola rupestris (S. 395). Natal. 25,9 x 19,6 — 0,26 g. (Weitere Eier dieses Geleges:
24,6 x 19,0 = 0,25 g; 26,5x 19,4 = 0,26 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 6983
Fig. 11. Copsychus s. saularis (S. 379). United ZERE inces, Indien. 22,1 x 15,6 = 0,18 g. (Wei-
tere Eier dieses Geleges: 32,0x 16,1 = 0,18g; 22,6x 15,9 = 0,17 g; 22,8x16,0 = 0,17 g.)
Museum Oologiecum R. Kreuger 10940
Fig. 12. Myiophoneus ce. caeruleus (S. 396). Hongkong. 33,9x 24,1 = 0,62 g. (Weitere Eier
dieses Geleges: 22,5x 23,6 = 0,61 g; 32,3x 24,2 = 0,60 8; 33,6x 23,9 = 0,64g.) Museum
Oologicum R. Kreuger 10820
Fig. 13. Myadestes genibarbis solitarius (S. 386). Jamaica. 23,3x 17,8 = 0,16 g. (2. Ei dieses
Geleges: 24,1x 17,3 = 0,18 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 14656
Fig. 14. Cichlherminia Iherminieri dominicensis (S. 402). Dominica. 30,9x 23,9 = 0,45 g.
(Weitere Eier dieses Geleges: 31,1x 24,4 — 0,49 g; 31,5x 23,0 = 0,47 g.) Museum Oologicum
R. Kreuger 14667
Fig. 15. Zoothera citrina andamanensis (S. 396). Andamanen. 23,6x 17,5 = 0,18 g. (Weitere
Eier dieses Geleges: 22,9x 17,4 = 0,17 g; 22,9x 17,5 = 0,18 g.) Museum Oologicum R. Kreu-
ser 13298
Fig. 16. Zoothera dauma lunulata (S. 399). Australien (Süd-Victoria). 36,2x 23,1 = 0,51.
(2. Ei dieses Geleges: 36,2 x 23,8 = 0,54 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 10037
Fig. 17. Nesocichla eremita procax (S. 402). Tristan da Cunha (Insel Nightingale). 31,9x 21,8
— 0,38 g. (2. Ei-dieses Geleges: 33,2x 21,9 = x g.) Museum Oologicum R. Kreuger 12394
Passeriformes 401
Fig. 18. Turdus m. merula (S. 407). Dänemark. 30,4x 20,7 = 0,41 g. (Weitere Eier dieses
Geleges: 27,5 x 20,5 = 0,37 g; 28,9x 21,3 "0,418; 29,5x 21,5 = 0,41 g.) Museum Oologicum
R. Kreuger 15908
Fig. 19. Turdus merula mandarinus (S. 407). China. 31,4x 21,3 = 0,45 g. Museum Oologicum
R. Kreuger 8051
Fig. 20. Turdus olivaceus graueri (S. 405). Ruanda-Urundi. 26,4 x 20,0 = 0,28 g. (2. Ei dieses
Geleges: 27,6x 20,4 — 0,31 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 15938
Fig. 21. Turdus ph. philomelos (S. 409.) Finnland. 27,7x 19,5 = 0,30 g. (Weitere Eier dieses
Geleges: 25,3x 19,7 = 0,30 g; 26,3 x 20,6 = 0,32 g; 26,8x 20,2 — 0,32 8; 27,5x 20,1 = 0,32.)
Museum Oologicum R. Kreuger 4971
Fig. 22. Turdus albicollis phaeopygoides (S. 411). Trinidad. 27,6x 20,7 — 0,28 g. (2. Ei dieses
Geleges: 27,4x 20,9 = 0,29 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 14613
Fig. 23. Turdus plumbeus albiventris (S. 410). Dominica. 32,0 x 21,9 = 0,41 g. (2. Ei dieses
Geleges: 31,0x 21,3 — 0,39 g.) Museum Oologicum R. Kreuger 14658
Fig. 24. Turdus migratorius achrusterus (S. 411). Maryland, USA. 26,1x19,5 = 0,30 g.
(Weitere Eier dieses Geleges: 25,9x 19,4 = 0,28 g; 27,1x 19,7 = 0,31 g; 27,9x 19,1 = 0,31 g.)
Museum Oologicum R. Kreuger 8008
Fig. 25. Turdus v. viscivorus (8.410). 28,3x 20,2 = 0,38 g. (Weitere Eier dieses Geleges:
28,3x 21,0 = 0,40 g; 29,2x21,7=xg; 29,6x21,0=xg; 30,5x20,6 = 0,67 5 letztes Ei
nicht ganz leer.) Grundfärbung ausgeblichen. Museum Oologicum R. Kreuger 4997
26 Oologie 20
402 29. Ordnung
sammeltes Dreiergelege glanzlos weißer Eier mit meist scharf abgesetzten, mittel-
großen und kleinen, schwärzlichen und grauen Flecken. Sie erinnern entfernt an
Eier des Pirols (Oriolus oriolus), mehr noch an die ebensogroßen von Oreoica
cristata, und scheinen grünlichweiß durch. D, = 26,4x 19,2 = 0,30 8.G = 5,20 g,
Rg = 5,8%, k = 1,37. Für das nach Mayr (Mitt. Zool. Mus. Berlin 17, S. 689,
1931) nur etwa 32 g wiegende 9 sind diese Eier sehr groß; denn man kommt auf
ein ganz unwahrscheinlich hohes Relatives Eigewicht von RG = 16,3%, obwohl
nur etwa 10%, zu erwarten sind. Auf eine Anfrage Professor Stresemanns erklärte
GEORG STEIN (briefl.), daß er aus Schalenfragmenten richtige Eier kennt, die viel
kleiner und rötlich punktiert sind. (Die folgenden 5 Eier sind aber noch schwerer,
so daß wegen des großen Wertes für RG Mayrs und Weiskes Eier vielleicht zu
einer andern Art gehören, weshalb ein Fragezeichen hinter dem Namen steht.
Hrsg.)
Fünf von E. Weiske in SO-Neuguinea (Aroafluß) gesammelte Eier wurden
bisher als Ewpetes incertus bezeichnet. 2 Färbungstypen: 1. Museum Dresden:
leuchtend gelbbrauner Grund mit braunen und grauen Flecken. Im Gesamtein-
druck wie Chiroxiphra caudata, aber größer. — NEHRKORN: laut Katalog ‚‚grau-
gelber Grund mit braungelben markierten Ober- und wenigen schwarzbräunlichen
Unterflecken, die sich bei einigen Eiern zu einem Kranz am stumpfen Pole ver-
diehten. Weniger Glanz“. Ich sah bei den 3 Exemplaren aber nur hellbraune
Flecke und fast unsichtbare Unterflecke auf braungelblichem Grund. — Diese
4 Eier kommen einander nahe. — 2. Britisches Museum: Grundfarbe weiß, oben
mäßig dicht einige mittelgroße dunkelrötlichbraune Flecke, sonst nur sparsam
Punkte gleicher Farbe. Dazwischen blaßgraue Unterflecke. Piroleier (Oriolus
oriolus) würden sehr ähnlich aussehen, wenn sie neben ihren schwärzlichen Tüp-
feln noch graue Unterflecke hätten. Da defekt, nicht gewogen, nur eins vorhanden.
—k= 1,44.
Nesocichla eremita procax. Nach Sammlung R. Kreuger (T. STJERNBERG
briefl., 1969) Grund grünlich blaugrün, überall mit verschieden großen rotbraunen
Flecken bedeckt. Sehr ähnlich Turdus pilarıs. Ob die Dünnschaligkeit (Rg =
4,6%) etwas mit dem Vorkommen auf den raubtierarmen Galapagosinseln zu tun
hat, erscheint fraglich, da einige andre Drosseln noch niedrigeres Relatives
Schalengewicht (Rg = 4,3 —4,4%,) aufweisen. — k = 1,49. (Taf. 5, Fig. 17.)
Cichlherminia Iherminieri Iherminieri. Einfarbig hellblau bis (SEMPER, Proc.
Zool. Soc. London 1872, S. 647) blaugrün. Ebenso bei der Rasse dominicensis. —
k — 1,35. (Taf.'5, Fig. 14.)
Phaeornis obscurus obscurus. Die erste Eibeschreibung erfolgte erst 1969 (The
Living Bird 8, S. 243—250 1969). Ein Ei, dessen Maße unbekannt sind, war auf
graulichweißem Grund dicht und überall mit kleinen, unregelmäßig geformten,
rötlichbraunen Flecken bedeckt (A. J. BERGER briefl. 10. II. 1970).
Catharus, Hylocichla, Platycichla, Turdus. Die Eier von 47 Drosselarten der
Gattung Turdus, in die mit Dorst (Oiseau 20, 8. 212—248, 1950) Catharus,
Hylocichla und Platycichla eingeschlossen, aus der aber einige heute dazu gerechnete
Gattungen ausgeschlossen wurden, sind von ETCHECOPAR (Oiseau 20, S. 249 — 262,
1950) auf sieben Typen verteilt worden. Unsere Turdiden-Typen 2 und 3 (s. S. 363)
stimmen mit seinem Typ B überein, unsere Typen 5 und 6 mit seinem Typ G,
Passeriformes 403
unser Typ 6 mit seinen Typen E und F, unser Typ 7 mit seinen Typen C und F,
unser Typ 9 mit seinen Typen D und E, unser Typ 10 mit seinen Typen E bis F,
unser Typ 11 mit seinem Typ A. Wenn die Klassen ETcH£coPARsS vom Heraus-
geber richtig gedeutet wurden, gibt es wenig Abweichungen von SCHÖNWETTER.
Es bleibt dann dabei, daß weder die Gruppenbildung innerhalb der Drosseln bei
PETERS noch die bei DoRST oologisch zu stützen ist. Die Maße von ETCHECOPAR
sind nicht in unsere Liste aufgenommen, weil sie die Variationsbreite jeweils der
Art, nicht der Rassen, enthalten und vielleicht teilweise auf demselben Material
wie unsere Liste beruhen.
Catharus gracilirostris gracilirostris. Bei Nehrkorn bläulichweiß mit markierten,
rostbraunen runden Flecken. — k = 1,23.
Catharus aurantiirostris melpomene. Ähnlich Zwergeiern von Turdus merula.
Breit- bis langoval (k = 1,38). Der schwach glänzende Grund kann erbsengrün,
bläulichgrün oder grünlichgrau in hellen Tönen sein, blaßt aber offenbar leicht
aus, da bei SALvVIn & GopMAN (Biol. Centrali-Amer. Zool., Aves 1, S.2, 1879)
von weißem Grund berichtet wird. Blaß rostfarbene und lilapurpurne Spritzer,
Wischer, oft sehr kleine Flecke verteilen sich ziemlich dicht und gleichmäßig
über die Oberfläche, soweit nicht an deren Stelle oben weniger zahlreiche, dafür
sröbere Blattern von zimtbrauner Farbe treten. Solche Stücke stehen Mimus-
Eiern näher als Amseleiern. Hellgrün durchscheinend.
Catharus aurantiirostris clarus. Blaß bläulich, sehr kräftig, besonders am
stumpfen Ende, mit rötlichen und bräunlichen Strichen und Flecken gezeichnet
(RowLEy, Condor 64, S. 259, 1962). — k = 1,28 (auch birchalli mit k = 1,30
breitoval). :
Catharus aurantvirostris phaeopleurus. Im Gegensatz zu den Verwandten hier
mehr gestreckte Eigestalt. Blaß blauweiß bis bläulichgrün mit besonders oben
stehenden rötlichbraunen neben violetten Punkten und Flecken verschiedener
Größe und Tönung. Abgesehen von den viel geringeren Dimensionen erinnern
Nehrkorns Stücke teilsan Turdus merula-, teilsan T. viscivorus-Eier. — k = 1,41.
Catharus aurantiirostris aurantiirostris. Nehrkorns Exemplare gleichen denen
von melpomene. — k = 1,40.
Catharus fuscater fuscater und fuscater caniceps. Kurzoval (k = 1,32). Blaugrau
mit markierten rostbraunen Ober- und mattbraunen bis violetten Unterflecken
bei Nehrkorn. Nach TAczanowskı (Ornithologie du Perou 1, S. 483 —484, 1884)
haben die Eier von canıceps zahlreiche unregelmäßige blaßviolette und braune
Drosselflecke auf hellem grünblauen Grund.
Catharus occidentalis. Einfarbig blau wie Turdus migratorius (ROWLEY, Condor
64, S. 259, 1962). — k = 1,32.
.Catharus frantzii. Kaum von C. aurantiirostris verschieden. Stumpfbreitoval
(k = 1,33), grünlichgrauweiß bis blaßblau mit besonders auf der breiteren Hälfte
stehenden Flecken und Blattern verschiedener Größe, die zwischen rostrot und
kastanienbraun neben purpurbraun und lila variieren. Innenfarbe trüb hellgrün.
Ähnlich Oenanthe leucura. Nach SkurcH (1960, 8.106) sehr ähnlich Turdus
grayi, aber kleiner.
26*
404 29. Ordnung
Catharus fuscescens (= Hylocichla). Einfarbig blaugrün bis grünlichblau wie
bei Turdus migratorius. In seltenen Fällen einige bräunliche Punkte am stumpfen
Ende. Meist stärker glänzend als gefleckte Drosseleier. — k = 1,36.
Catharus minimus und ustulatus (= Hylocichla) mit allen bekannten Rassen.
Auf graubläulichweißem bis ziemlich lebhaft blaugrünem Grund besonders nach
obenhin heller bis dunkler rostbraun und braunrot gezeichnet, bald zart und locker
spärlich gefrickelt, bald reich und grob, zum Teil scharf markiert geblattert.
Die dunklen braunen Flecke überlagern oft die manchmal recht deutlichen grau-
violetten Unterflecke. Ähnlich kleinen kräftig gezeichneten Amseleiern, aber ge-
wöhnlich mehr zugespitzt. Der Schalenglanz ist meist nur mäßig. k = 1,34—1,37.
— Ebenso sind die südamerikanischen, gefleckten Drosseleier, die von Turdus
rufiventris, falcklandii, grayi (S. 410, 411) und vielen andern Turdus- Arten.
Catharus guttatus (= Hylocichla). Wie Catharus fuscescens (S. 404). —k = 1,35.
Catharus guttatus nanus (= Hylocichla). Im Gegensatz zu den ungefleckten
bläulichen Eiern aller andern Rassen sind die von nanus nach NEHRKORN wie bei
unsrer Amsel (T’urdus merula) gefärbt. Also ein Fall von subspezifischer Variation?
Wohl eher ein Irrtum, denn Bent (1949) erwähnt nichts von Fleckung, sondern
sagt ausdrücklich ‚‚ungefleckt blau“. — k = 1,29.
Hylocichla mustelina. Wie Catharus fuscescens (S. 404). — k = 1,38.
Platyeichla flavipes venezuelensis. Ähnlich den Eiern der Nominatform, wie
rötlichbraune Turdus merula-Eier mit ganz blassem Grund; aber auch weniger
lebhaft gezeichnete liegen vor. Oft fast weißgrundig. Gewöhnliches Oval (k =1,38).
Blaßgelbgrün durchscheinend.
Platyeichla flavipes melanopleura und flavipes. Wie andre grobfleckige Drossel-
eier. Nehrkorns Stücke sind auf braunweißlichem Grund auffallend fuchsigbraun
und nußbraun verwischt gefleckt, ähnlich seinen C'ochoa purpurea und Turdus
serranus. Kuschels Exemplare im Dresdener Museum haben kastanienbraune
Ober- und purpurne Unterflecke auf trübweißem Grund. Dagegen zeigen hellblau-
grünen Grund mit nicht sehr dichten, mittelgroßen und gröberen Flecken die
Eier im Britischen Museum. J. Pinto DA FonsecA (Rev. Mus. Paul. 13, S. 790,
1923) berichtet von einem Zweiergelege, das nach langem Bemühen im September
1917 im Botanischen Garten zu Säo Paulo entdeckt wurde. Der weiße Grund war
von kleinen rostbraunen Punkten und Flecken über und über bedeckt. Ein
anderes Ei beschreibt derselbe Autor als grünlichweiß mit vielen dunklen Flecken
und Punkten, die am stumpfen Ende eine dichte Kappe bilden. Die Eigestalt
neigt etwas zum länglichen Oval. — k = 1,38—1,39, bei xanthoscelus aber nur
1,32.
Turdus (einschließlich Mimocichla, Psophocichla, Haplocichla). Eine ver-
gleichende Übersicht über die Eier dieser artenreichen Gattung ist in der Ein-
leitung zum Kapitel Familie Drosseln (S. 365f.), vor allem aber in der weiter unten
folgenden Darstellung der Turdus merula-Eier zu finden (siehe auch den Vergleich
mit ETCHEcoPARS Typen, S. 402).
Die Eier der hier im Text nicht erwähnten, aber bekannten Turdus-Arten
stehen etwa in der Mitte zwischen den übrigen, d.h. sie sind in der Regel auf blaß-
grünem Grund mit lockeren mittelgroßen und kleineren hell- und dunkelbraunen
Passeriformes 405
Flecken besetzt, meist schärfer markiert als bei merula, und mit leichter Neigung
zu einer Häufung nach dem oberen Pol hin. Unterflecke nur selten oder un-
bedeutend. — k = 1,28 —1,48, meist 1,38.
Turdus plumbeus, der früher als Mimocichla abgeteilt wurde (S. 404), variiert
wie Cochoa, ist aber zum Teil gröber gezeichnet. k = 1,34 —1,41.
Turdus olivaceus. Manche stehen dem viscivorus-Typ nahe, aber ohne dessen
scharfe Fleckenumrandung. — k = 1,28—1,47, i. D. 1,36. (Taf. 5, Fig. 20.)
Turdus abyssinicus. Nach SERLE (Ibis 1943, S. 65) hat das Ei blaßgrünen
Grund und ziemlich unauffällige blaßbraune Fleckung, aber auffällige blaß-
purpurne Unterflecke, die am stumpfen Pol eine Kappe bilden. — k = 1,37.
Turdus ludoviciae. Nach R. KREUGER (Ibis 1950, S. 279) wie kleine Eier von
Turdus merula, aber Grundfärbung reiner blau. — k = 1,39.
Turdus litsipsirupa litsipsirupa und paueciguttatus (= Geokichla). Ausgesproche-
ner viscivorus-Typ, aber noch kontrastreicher, lebhafter gefärbt, mit überall
etwas weitläufig stehenden, rosafarbenen bis kastanienbraunen rundlichen
Flecken, die nicht sehr groß, teils scharf begrenzt, teils an den Rändern leicht
verwaschen, immer aber auffallend abgehoben sind. Der Grund ist bei frischen
Eiern prachtvoll tiefblaugrün und erhält sich auch später erheblich dunkler als
bei der Misteldrossel (7. visciwworus) und bei Zoothera s. sibirica. Einige ziemlich
sroße lila Unterflecke mischen sich unter die meist mittelgroßen, dunklen Ober-
flecke, so daß man es hier mit gut kenntlichen, scheckigen Eiern zu tun hat.
Innenfarbe hellsrün. — k = 1,33—1,36. — Ganz ebenso sind die Eier von T. 1.
simensis (k = n ‚38), während die der Rasse T. Il. stierlingi. rahmfarbigen Sunı
besitzen und anscheinend oft gestreckter sind. — k = 1,46.
Turdus dissimilis dissimilis (= protomomelas). Nach ETCHECOPAR (Oiseau
20, S. 256, 1950) die einzige T’urdus-Art, die vier seiner sieben Eitypen aufweist.
Sehr variant. Auf fast glanzlosem, blaß seegrünem Grund, der bei andern Stücken
blaugrün sein kann, stehen reichlich und sehr dicht feine Fleckchen hellbrauner
und violetter Farbe. Eine Varietät hat tief rötlichbraune kühne Blattern auf hell-
srünem oder rahmfarbenem Grund. Ein Teil der Eier ähnelt denen unsrer Amsel
(T. merula), ein andrer erinnert an die der Misteldrossel (T. viscivorus). —
kr 1.35.
Turdus dissimilis hortulorum. Die wenigen von Doerries am unteren Amur ge-
sammelten Eier ähneln kleinen, etwas rötlich getönten von viscivorus. Sie haben
auf blaßmeergrünem bis grünlichgraugelbem Grund unregelmäßig überall ver-
streute, hellere und dunklere braune Wischer, zum Teil sehr große, flatschig ver-
schwommene Blattern mit einzelnen verloschen grauen (oder lilafarbenen nach
DEMENTIEW u.a. 1954) dazwischen, nicht so scharf markierte wie bei der Mistel-
drossel. Durchscheinende Farbe hell gelbgrün. — k = 1,38. — YAMASHINA (1939)
beschreibt 12 Stücke aus der N-Mandschurei als hell grünlichblau mit vielen
rötlichen Fleckchen.
Turdus unicolor. Der rahmfarbene oder grauweiße bis blaß grünlich gehauchte
Grund ist durch dichte, teils sehr feine, teils kühne Flecke oft weitgehend ver-
406 29. Ordnung
deckt, diein Gestalt von rostroten und rotbraunen neben einigen verloschen purpur-
grauen Frickeln, Stricheln und wolkigen Wischern auftreten. Deutlicher grün-
grundige Stücke stellen nach BAKER eine Ausnahme dar, weil selbst bei solchen
der gewöhnliche braunrote Gesamteindruck durch die reiche © Anna gewahrt
bleibt. — k = 1,40.
Turdus albocinctus. Die Eier der Sammlung R. Kreuger (T. STIERNBERG
briefl. 1969) tragen auf hell blaugrünem Grund fast überall feine und grobe
rotbraune Flecke, vor allem am stumpfen Ende, das fast einfarbig braun ist. —
k = 1,41.
Turdus torquatus torquatus und torguatus alpestris. Nicht unterscheidbar.
Ebenfalls Eier vom Typ merula und pilarıs mit vorwiegend gleichmäßiger Ver-
teilung der Zeichnung und derselben Variation hinsichtlich der grünlichblauen
bis mehr steinfarbenen Tönung des Grundes. Manche sind lebhafter bläulich im
Grund und ausdrucksvoller rotbraun gefleckt, einzelne nähern sich etwas dem
Typ von viscivorus durch gröbere, bestimmtere Blatterung. Ähnlichkeit mit
Misteldrossel-Eiern besteht aber nach H.M. S. Braır (Ool. Rec. 39, S. 4—7, 1965)
in mehr als einem Drittel der von ihm, vor allem in Großbritannien, gesehenen
Gelege, und öfter als bei den Vergleichsarten treten nach ihm lila Unterflecke
hervor. Im übrigen muß auf seinen ausführlichen Überblick verwiesen werden. —
k = 1,39 bzw. 1,35, bei amicorum 1,36.
Turdus boulboul. Der oft fast ganz verdeckte Grund variiert von gelblichstein-
farben und trüb blaßgrün bis hell grünlichblau und blaugrau. Die immer reichlicher
und dichter als bei merula aufgetragene Zeichnung verteilt sich ziemlich gleich-
mäßig überall, oft ohne alle Anhäufung nach oben hin. Bald sind es kühne,
schwere, blaßbraune und purpurgraue Blattern und Tüpfel in geringerer Zahl,
bald viele schmutzigbraune oder fuchsige bis schön rötlichbraune kleinere Flecke,
Frickel, Strichel, Wolken; nur gelegentlich sieht man eine Kappe. Manche fast
einfarbig braun wie Typ II bei merula. — k = 1,39.
Turdus merula merula. Frische Eier besitzen immer einen grünen Grund, der
jedoch in vielen Fällen bald so stark ausbleicht, daß man in den Sammlungen
drei deutlich verschiedene extreme Typen, wenngleich mit allen Übergängen,
unterschieden kann, die auch für andere Arten derselben Gattung in Betracht
kommen.
TypI: Grund blaßgrün bis trübweiß mit graublauem Hauch, seltener rahm-
farben mit grauem Ton. Darauf ziemlich gleichmäßig, mehr oder weniger dicht,
verteilte feine helle oder dunklere, lehmbraune bis rostrote Frickel oder kleine
Fleckchen, nach oben hin nur wenig oder gar nicht gehäuft, nur ganz selten
kranzförmig angeordnet. Zeichnung eher etwas verwaschen als scharf abgesetzt.
Typ II: Wie I, aber so dicht verwischt braun gewölkt, daß die Eier fast ein-
farbig braun erscheinen. Nicht eben häufig.
Typ III: Saftig grüner bis blaugrüner Grund, wenig dicht, dafür aber gröber
und dunkler gezeichnet. Sehr groß sind die Flecke jedoch selbst hier nicht, auch
nicht rundlich scharf abgesetzt. Nicht selten so zart gefrickelt wie beim ersten
Typ.
Passeriformes 407
Unterflecke machen sich in der Regel kaum bemerkbar, am ehesten noch auf
erünlichen Stücken. Schalenglanz recht mäßig. Durchscheinende Farbe blaßgelb-
grün. — k = 1,37.
Andere Rassen von Turdus merula. Innerhalb des Rassenkreises T'. merula
scheinen die Eier von hispanica (bei PETERS syn. merula) und azorensis häufiger
dem grünlichen Typ III anzugehören. Dagegen weichen die von mandarınus
erheblich ab, indem sie sich dem ganz anderen T'urdus viscivorus-Typ nähern und
zuweilen in rötliche Töne abändern. Nach E. ©. Stuart BAKER (Fauna British
India, Birds, 2. Ausgabe, Bd. 2, S. 123—130, 1924) sind die Eier der südindi-
schen Rassen (simillimus, bourdilloni, kinnisii) reicher, gröber und bestimmter
als die der nordindischen [maximus (= albocinctus) und nigropileus] gezeichnet.
Diese letzten entsprechen also mehr dem gewöhnlicheren, matteren Amsel-Typ
I, die ersten mehr dem ausgesprochen grünen Typ III. Aber, wie schon oben
gesagt, an Übergängen fehlt es nicht.
Andere Turdus-Arten. Im wesentlichen zeigen auch die Eier aller übrigen
Turdus-Arten fast dasselbe Bild. Sie ändern in etwa denselben Grenzen wie
T. merula ab, so verschieden das einzelne Gelege auch aussehen mag. Um endlose
Wiederholungen zu vermeiden, seien nur noch einige zusammenfassende Aus-
führungen gemacht.
Keiner der Färbungs- und Zeichnungstypen charakterisiert eine bestimmte
Art, da bei jeder die Variation sehr groß ist, obwohl diese nur den mehr oder
weniger blaugrünlichen oder rahmfarbenen Grund, die kleineren oder größeren
braunen Flecke sowie deren Intensität und Verteilungsart betrifft. Den bei
T. m. merula dominanten, kontrastlos kleinfleckigen Typ I findet man wieder bei
T. olivaceus pelios, olivaceus chiguancoides, olivaceus saturatus, T. ludoviciae,
T. poliocephalus xanthopus, p. nigrorum, p. layardı (zum Teil), T. aurantius,
T. falcklandii falcklandii, f. magellanicus und T. fumigatus. Bedeutend gröber,
reicher, ungleichmäßiger und dunkler gezeichnet sind die Eier bei 7. o. olivaceus,
poliocephalus layardı (zum Teil), p. samoensis, fumigatus personus, plumbeus
albiventris und nudigenis. Rahmfarbener Grund, wie er bei manchen Arten als
Ausnahme vorkommt, scheint bei 7. poliocephalus und serranus atrosericeus
häufig, wenn nicht die Regel zu sein. Weiß mit nur schwachem grünen Schimmer
ist er bei 7. albicollis cnephosus.
Als einen besonderen Typ IV könnte man Eier bezeichnen, die sich dem merk-
lich verschiedenen von Turdus viscivorus nähern mit seinen auf hellem, meist
nicht deutlich grünem Grund weit auseinander stehenden, sich scharf abhebenden,
oft rundlichen Blattern. So beicardis, o. olivaceus, merula mandarinus, poliocephalus
ruficeps, maranonicus und albicollis lygrus.
Abweichend ist auch das einfarbig hellblaue Ei bei 7. plebejus, das nur ge-
legentlich einige blaß lilarote Fleckchen aufweist.
Über erythristische Eier von T. merula berichteten JoURDAIN und NICHOLS.
Von mandarinus liegt ein rotes Gelege in meiner Sammlung, wider Erwarten
blaßgrün durchscheinend. Grüner und rahmfarbener Grund im selben Gelege
sind bei zwei Gelegen von T. ignobilis im Britischen Museum zu sehen (Taf. 5,
Fig. 18 u. 19.)
Turdus chrysolaus chrysolaus. Variant wie T. merula; es gibt jedoch auch
Typen, die bei diesem nicht beobachtet wurden. Eine von Owston bezogene
408 29. Ordnung
Varietät meiner Sammlung ist auf graugrünlichweißem Grund ziemlich dicht
und auf der ganzen Fläche mit gleichmäßig verteilten, durchweg nur sehr kleinen
lehmfarbenen Punkten übersät. Eine andre aus derselben Quelle trägt auf warm
rahmfarbigem Grund im oberen Drittel dichte große gelbbraune und violettbraune
Flecke verschiedener Gestalt, die nach unten hin kleiner und spärlicher werden,
so daß dort viel freie Fläche bleibt. Die meisten Stücke aber haben auf grünem
oder bläulichem Grund überall ziemlich reichlich kleine rostbraune Spritzer und
verwischte schmale Strichel, mit bleichen lila Unterfleckchen dazwischen, die
sich oft erst unter der Lupe zeigen. — k = 1,39.
Turdus rubrocanus rubrocanus. Wie reich und kräftig gezeichnete Amseleier
(T. merula), wodurch der blaßgrünlichweiße Grund mehr zurücktritt. Die Fleckung
ist meist überall sehr gleichmäßig und kann so dicht gefrickelt sein, daß das Ei
einfarbig ziemlich dunkel braun erscheint, ähnlich dem merula-Typ II. —
>41.
Turdus kessleri. Siehe Turdus obscurus (S. 408). — k = 1,37.
Turdus feae. Oft wie kleine visciworus, andere blaßgrün bis grünlichblau,
reich besetzt, zuweilen in Kranzform, mit rötlichen mittelgroßen Blattern. —
ke 21536;
Turdus pallidus. Wie bei T. merula, teils zart, teils gröber gefleckt. — k — 1,39
Turdus obscurus und kessleri. Die Eier dieser in Größe stark verschiedenen
Arten tragen durchaus den Charakter derer von T. merula. Die von kesslerv
schildert DRESSER als blaßgrüngrau mit bläulichem Hauch, über und über besetzt
mit kleinen holzbraunen Flecken, in hellen und dunkleren Varietäten. REISER
(Abh. Ber. Mus. Tierkd. Völkerkd. Dresden 17, Nr.1,S.4, 1927) findet von Weigold
gesammelte Stücke denen von T. pilaris ähnlich. Pophamsche obscurus-Eier in
der Sammlung Dresser und in anderen stimmen völlig mit denen von nawmanni
eunomus und ruftcollis atrogularis überein, variieren auch ebenso in grünlichen
bis mehr bläulichen Tönen der Grundfarbe, also wie merula. — k = 1,38 (ob-
Scurus).
Turdus ruficollis ruficollis und ruficollis atrogularis, naumanni naumannı und
naumannı eunomus (= fuscatus). Durchaus wie unsere Amseleier und wie diese
abändernd. Nur sind die beiden letzten Formen kleiner, und r. ruficollis ist auf-
fallend dünnschalig sowie etwas bauchig. — k = 1,27 —1,37.
Turdus pilaris. In denselben Grenzen variant, wie für merula-Eier ausführlich
beschrieben, von dieser Art nicht unterscheidbar. Vorwiegend auf blaßgrünlichem
Grund ziemlich dicht überall feinstrichelig rostbraun gefleckt. Ein ungewöhnlicher
Typ in meiner Sammlung zeigt auf bläulichweißem Grund nur wenige lehmbraune
Pünktchen, Nueifraga-artig. Ein andrer ist, abgesehen von der Größe, völlig wie
bei Garrulus glandarius, und ein abnormes Fünfergelege bietet den allmählichen
Übergang vom einfarbig hellblauen Ei über den viscivorus-Typ bis zum gewöhn-
lichen merula-Typ. — k = 1,36.
Turdus tliacus iliacus (= musicus) und iliacus coburni. Vorwiegend spitzoval
(k = 1,38), oft stark glänzend und meist beinahe einfarbig hell und graugrünlich
Passeriformes 409
bis olivbraun erscheinend. Seltener ist der blaß sraublaue oder leicht bräunlich
gehauchte Grund mit deutlicheren oder gröberen lehmbraunen Flecken besetzt.
In der Regel sind es feine verwischte Frickel, welche die Oberfläche überall ganz
gleichmäßig äußerst dicht bedecken und in deren Farbe übergehen. Sie sind
zuweilen etwas deutlicher am oberen Ende zu erkennen, wo sich dann und wann
auch ein paar schwärzliche Haarstriche oder Punkte nachträglich aufgelagerten
Pigmentes finden. Innenfarbe grün. Manche Stücke könnten ihrem Aussehen
nach für Zwergeier von Garrulus glandarius gehalten werden, sowohl in der
grünlichen als auch in der bräunlichen Spielart. Unter der Lupe zeigt sich eine
feinnarbige Struktur mit deutlichen Poren. Dabei sieht es manchmal aus, als
sei der Schalenkalk nicht punktförmig, sondern als in verschiedenen Richtungen
verlaufende zarte Perlenschnüre abgelagert, die zum Teil erhaben aufliegen.
Man kann diese Erscheinung gelegentlich auch bei anderen Arten beobachten.
Turdus philomelos clarkei (= ericetorum) und philomelos philomelos. Ab-
gesehen von den einfarbig blauen Drossel-Eiern liegt hier der isolierteste und
zugleich am wenigsten variierende Eityp der ganzen Familie vor. In der Regel
breitoval (k = 1,34), am einen Ende kräftig verjüngt. Beträchtlich glänzend.
Auf dem schön grünlichblauen, ziemlich dunklen Grund stehen hauptsächlich
am oberen Ende sehr charakteristische, schwärzlichpurpurbraune und ziemlich
vereinzelte lilagraue, runde Flecke und Punkte etwas spärlich, im übrigen vor-
wiegend nur sporadisch, selten überall gleichmäßig locker verteilt; fast. immer
sind sie nur mittelgroß und kleiner. Gelegentlich hat sich das schwarze Pigment
in größere, unregelmäßig geformte Tüpfel brauner bis roter Farbe aufgelöst, die
durch manchmal graue Tönung wie Unterflecke erscheinen, aber meist keine
solchen sind. Als noch seltenere Abnormitäten wurden Eier ohne jede Zeichnung
beobachtet. Die ich sah und besitze, sind blasser blau und weniger glänzend, aber
ohne Anzeichen einer unfertigen Entwicklung, die man vermuten könnte. Ein
vielleicht einzig dastehendes Zweiergelege im Britischen Museum ist reinweiß
mit hellbraunen, sehr lose stehenden Kringeln auf der breiteren Eihälfte. Das
Schalenkorn erscheint auch unter der Lupe noch ziemlich glatt; Stichporen werden
deutlich sichtbar. Die durchscheinende Farbe ist mäßig dunkel blau. — Ähnliche
Eier nur bei einzelnen Glanzstaren (Sturnidae), bei einigen T’rochalopteron (jetzt
zu Garrulax) und bei Zoothera naevia (= Ixoreus), aber immer unterscheidbar.
(Taf. 5, Fig. 21.)
Turdus viscivorus viscivorus. Ein besonderer Drosselei-Typ, charakterisiert
durch vom sehr hellen Grund sich scharf abhebende, weitläufig überall stehende
sehr dunkle, runde Blattern. Grundfarbe ursprünglich grün, in den Sammlungen
später steinfarbengrau, gelblich- oder grünlichgrau, meist bläulichgrauweiß.
Gelegentlich kommt auch ein hellbräunlicher Hauch vor. Die ziemlich locker,
isoliert stehenden Flecke sind scharf markiert, von Farbe dunkel rostbraun,
sienabraun, kastanienbraun, purpurbraun mit deutlichen, oft großen violett-
grauen oder lilagrauen Unterflecken dazwischen. Infolgedessen erscheinen diese
Eier bunter und lebhafter gefärbt als die meisten andern Drosseleier. Die Zeich-
nung variiert von feinen Punkten über kleine bis mittelgroße, oft rundliche
Flecke bis zu ziemlich großen verwischten Blattern. Diese Zeichen stehen teils
je für sich, teils in Mischung, bald gleichmäßiger verstreut, teils mehr nach oben
410 29. Ordnung
hin gedrängt. Eigestalt meist etwas spitzoval (k = 1,35). Durchscheinende Farbe
auch bei braungrundigen Eiern hellgelbgrün. Poren unter der Lupe deutlich
sichtbar. — Trotz der an sich gegebenen Möglichkeit starker Variation bleibt
der Gesamteindruck doch recht konstant, so daß diese Eier zu den gut kenntlichen
gerechnet werden können, im Gegensatz z. B. zu den merula-artigen Eiern, die
bei einer ganzen Reihe von Drossel-Arten anzutreffen sind. (Taf. 5, Fig. 25.)
Von gleichem Charakter sind die Eier der viscivorus-Rassen sowie die von T".
mupinensis cardıs und dissimiles hortulorum, auch manche von T. feae sowie
Zoothera sibirica und die von T’urdus litsipsirupa (vergl. Typ 10 der allgemeinen
Beschreibung, S. 364, und Typ IV bei 7’. merula, S. 407).
Turdus aurantvus (= Haplocichla). Weißlicher Grund gelblich bis grünlich
getönt, überall dicht besetzt mit hellen und dunklen, oft verwischten braunen,
rostigen oder rötlichbraunen kleinen Flecken, zwischen denen zuweilen einige
blaß lilafarbene stehen, ähnlich unsern Amseleiern (Turdus merula). — k = 1,38.
Turdus plumbeus schistaceus, plumbeus rubripes und plumbeus albiventris
(= Mimoecichla). Diese zu einer Art zusammengefaßten Formen haben gegenüber
T. chiguanco und T. fuscater oft weißen Grund und sehr dichte ganz feine helle
Fleckchen, siehe S. 410. (Taf. 5, Fig. 23.)
Turdus chiguanco. Wie Turdus fuscater gigas (S. 410). Ebenso bei der Rasse
anthracinus. VENTURI (HARTERT & VENTURI, Nov. Zool. 16, S. 162, 1909) findet
die Eier der Rasse anthracinus ähnlich denen von T.. rufiventris. —k = 1,42 —1,45.
Turdus nigrescens. Die von Boucard sesammelten Stücke bei Nehrkorn sind
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einfarbie blausrün. — k = 1,42.
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Turdus fuscater gigas. Wie eine Riesenausgabe mittelgrob gezeichneter Amsel-
eier (7. merula) mit rötlich- bis purpurbraunen, nicht sehr dichten Flecken, die
mit wenigen verloschenen Unterfleckchen gemischt fast gleichmäßig verstreut
stehen. Zuweilen sind es nur kleine Spritzer. Gestalt langoval (k = 1,46). Innen-
farbe dunkelblaugrün. — Das Gleiche gilt für 7. fuscater gigantodes. Bei allen ist
der Grund etwas lebhafter blaugrün als gewöhnlich bei 7. merula, auch die
Zeichnung oft dunkler und bestimmter, anscheinend aber spärlicher. — k = 1,38
bis 1,42.
Turdus fuscater fuscater (= Semimerula). Wie bei allen Eiern der ehemaligen
Gattung ‚‚Semimerula‘““ Neigung zu länglichovaler Gestalt (k = 1,39). Färbung
wie bei merula. Meist ziemlich gleichmäßig verteilte, mittelgroße und kleinere,
rostbraune bis fuchsige neben einigen blaßvioletten Flecken, die mäßig dicht
auf hell grünlichblauem Grund verteilt und vorwiegend scharf ausgeprägt sind.
Dunkelblaugrün durchscheinend.
Turdus nigriceps. Nach L. DinerLı (Hornero 1, S. 58, 1918) bläulichweiß bis
himmelblau, reichlich bedeckt mit zimtbraunen und auch viel dunkleren Flecken
neben einigen lilagrauen Unterflecken. — k = 1,46.
Turdus rufiventris (= Planesticus). Wie T. dissimilis (S. 405) stark abändernd.
Reich purpurrote oder leberbraune kühne große Blattern neben purpurgrauen
Unterflecken auf blaß graugrünem oder mehr grünem Grund, am oberen Ende
Passerofirmes 411
dichter gefleckt. Oder auf grünlichgrauem bis blaß steinfarbenem Grund ziemlich
dicht und gleichmäßig über die Oberfläche verteilte, kleinere rötlichbraune
Flecke, Strichel und Wischer, die sich nach unten hin verlieren. Oder merula-
artig, jedoch abwechselungsreicher hell und dunkel kastanienbraun gefleckt mit
gröberen Blattern am stumpfen Ende. Eine Varietät hat auf relativ dunklem
blaugrünen Grund nur lockere, kleine, rundliche, lehmbraune Punktflecke,
hauptsächlich im Polbereich. Am schönsten erscheinen bläulichweiße Stücke mit
weitläufig verstreuten mittelgroßen, etwas verwischten Flecken leuchtend
sienabrauner Farbe und mit ebenso großen hellvioletten dazwischen. — k = 1,37.
Turdus falcklandii und grayi. Siehe S. 404 bei Catharus minimus. — k = 1,41
bzw. 1,35.
Turdus jameaicensis. Nach T. STJERNBERG (briefl. 1969) sind die Eier der
Sammlung R. Kreuger ähnlich denen von Garrulus glandarius, aber grünlicher.
Grund grünlichblau, überall fein hellbraun gefleckt. Einige Eier tragen kurze
Striche. — k = 1,39.
Turdus albicollis Iygrus. 18 Eier aus Oaxaca, die wohl zur Rasse Iygrus ge-
hören, beschreibt Rowrey (1966) als weißlich mit überall stehenden, sehr deutlich
abgehobenen rötlichbraunen Flecken und Flatschen, die auf der Nestwiedergabe
(S. 181) gut zu sehen sind. (Im Nestunterbau befand sich kein Schlamm.). — K
— 47,
Turdus albicollis phaeopygoides. Ähnlich reich gezeichnet mit braunen und
lilagrauen Flecken. — k = 1,33. (Taf. 5, Fig. 22.)
Turdus albicollis phaeopygus. Nur wenige Punkte bilden die Zeichnung. —
Feist
Turdus rufopalliatus. Nach J. St. RowLey (Proc. Western Foundation
Vert. Zool. 1, S. 180, 1966) sind die Eier sehr ähnlich den hier 3 Abschnitte
höher beschriebenen von T. albicollis lygrus; bei ROWLEY sub nom. assimilıs.
Turdus swalesi (= Haplocichla). Nach J. Bowp (1961) grünlichblau und ge-
fleckt.
Turdus migratorius migratorius, m. achrusterus und m. propinguus. Einfarbig
ziemlich dunkel grünlichblau, wie die Grundfarbe beim Singdrossel-Ei (Turdus
philomelos). — k = 1,40 bis 1,41. (Taf. 5, Fig. 24.)
Turdus migratorius confinis. Immer ungefleckt tief blaugrün. — k = 1,37.
29. Ordnung
412
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“Teurg ‘sey[op]IN sop "80 usydAaY = g£z _ = 61 6°61 ("wwoL) 244sop 14950p ayyunwo gr
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(612 'S '0S6T SIT "aa9aauy "y yaeu)
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(saatayH yDeu)
(eIurgaöseny SIT -IELX 97 —-g°07
sOdoT}JLUr) UOLIOSIY- MS ‘ONNOIC >= 06% = — 6°°1 9°I% (uoxICf) vuwy092398 ayjunuao ayyunual OT
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OR
IS,
437
Passeriformes
BAIS
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3 F7°0—ET'0= 09T — L’ST X S0T— 981
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439
Passeriformes
ABYSBILPLA-OS
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(pıeH) smunoun *ı snydhssooopnast
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s 4 19) pP 8 q V
29. Ordnung
440
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srq edoang-S 'n -[994N "eILV- MN
(uorsopoyyg-g snu g/o)
(Ayoyg apnsspıu "Do "A :ISHIad
199) UOISOPOYN-S "PURTESSEIN
(eıfewog sne g/D)
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-uUBL-ON SIq erewog 'n BoagLım
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(usder] 919yoU)
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(419p91]399 qypru Jay ‘2967
“Ter Ss ‘8 ang "wo ag "Ina
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puejognseg] dogne eyLıfV-S
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0070 | 2920
0070 | 8LE0
060°0 | 2020
800 | LLT'O
8600 | 0920
(4X9], ayaıs)
(4XaL Oyaıs)
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3 870-970 = 0°61-9'8T X 1'958 7'77
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3 98°0— 12°0 = 0°TE—6'91 X 0°65—- 9'773
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(praq
“ATONHUNM "Y yoeu g‘zsarag 'aaarTag)
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(867 ‘617 'S ‘00T SIA] "aaPaaıy yoru)
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3 C8TO—LTO = ELI-TLTX 9'373 —-T’TG
(snoyaoyey) sodıaaıq PIOONUOM &
syIOgoy X sduruung) omtop4ud Djoauopnt —
(prLıgq "aavaauy "y Junjwweg yoeu)
3 12°0—97°0 = 8'81-G'81 X 9'097 1'97
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(NUOM
-UHAN yowu) C‘0g— 061 X G’LE—9'57
("[po1LA) opmıojdxa somıogdxa DJosuom &
(1967
SIUTdoy yaru) 80g— T'6T X 8'0E-1'CT 6E
(ppraq "aasaaay "y wpeug
Sn "I “NUOMYHAN “aUVAVT yoeu)
3 98°0—87°0 = 808-081 X 8°L°-9°77
("IOTA) sugsodn. PJomquom 8
441
Passeriformes
(LEGT "XI MOL ‘VNIHS
-VNVA yoeu) g/0Z—0'77X 0°I7—4'8E
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3 190-270 = 897 3°73% 898 0'87
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(NYOMYHAN yoeu)
O9UIOT (ayaurwausg SnoNA4anI A IM) "PS sIsuaau1og snunnnyb snauoydorhfy —
(19671 AAIMAUH9OOH
X SATTIAUAATIEH N IAEIMUTHOOH
[('7sı0H) “NYONYHAN Upeu)
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(nbuaday =) U0]LaN) — oFL —_ = 017 ETE (YJIOMSPJoH) ?ybug snauoydorkr 8
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UBMIBT, “UJosuf nryp-nrg
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-O Panyospur uorgis-OS | YET | 009 | zorio | 0280 | 0'027 82 | CImm) sıswoddiıyıyd smiwmpgos nJosuopy OT
CpPLIq
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[(T) snuwhd — | eursepeq “uaıse
ZUIOTST°- BIQ UTSSUT. eouuTsgyTN 3 09°0—-13‘0 = EIG-E81 X FOE-#'7Z
“sdonmg-s n [OHM “eIrgV-MN | rs | S6'T | Foro | ozeo | 10a | 91% (TI) SRADINOS SMAmgR]0S WJOONUONT GZT
[('S1A) vogsmboayyhaa —]
wurg)-S n -M ewmg “wessy-O 3 180-830 = T'IS—- 0'671 X 963 E77
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sig uegstueysgy uoA vlepum | %z‘s 0%r 2600 | 0220 z'8I LER | smpuhyıopun sny9uhyıopurd pJoaquom 09
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(BP1Y4029 =) (aauvg yoeu) 76T 081 X 0°L3 0'773
(sn Mm un) uopuf | — eh = = ssT | 0'7 | (Kaps 2 "pref) sngounfio mund »10y4007 Op
(weugor\-S 'n puejieuyf,
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(279914009 =) eagndeurgeig 3 63.0870 = L’6T —E'8T X 0°L3—-7'97
sop '[paou wessy-Q Sıq elepguıg | %oE'S or°S 860°0 0L2°0 61 8'707 (yrÄIg) ıpınn D4ayj00Z g
(Dy9y09H5 =) ufosuf epung
aursfy} “eAep “(uourddıpyg) (ANIMAAHOOH yaeu)
uejseg 'n ujosuf npng ‘oou1og L’ST— LLTX 0°93—-8°T7
eıyewng “esurggef AOydsıÄeje _ 01% — — 181 c'gz ("wwoL) sa«duoyun "ı D4ayJ00Z L,
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(yasıssna 'ZI67
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sy B) P 2 d V
442
443
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(snpangopnasd =) SAH9TAg ydeu) 20T 061 X 008-717
pugjopuog 'n [egeN "purfessein = 08'7 = _ 9°61 9'87 (sıosı A) pypyymb nyoynb n.40y1007 9
(LS6T STaAAdoy yaeu)
(G‘'6T — 7'61 X 487 0'797
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(puejessein WOA IOI) (0867 AEH9TAT ypeu)
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(271914095 : NIAVHJ)
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‘eruoyp-M 'n-N “uepng “uorulssogqy = 667 = _ G‘8I Zu: (IWAnog) apıbbnıd "d m49yj00Z %
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(shjsoy9r) :NAOMUYHAN 199)
uorınss() ‘Yo1qo3 3 07°0-08°0 = #77 8/61 X 6°TE-6°87
-anuy ‘uoextegsueız, SInNeL | 9%‘ 00°, cor‘o 0980 119 E65 (EA) PARugıs DarUugıs D40y100Z 97
(1967 AUaIAUaD
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(PH —) 3 08°0—67°0 = 07-691 X 88T 8°77
ware M | %GS | SE 600 | 0820 881 v7 (PINOH) Prnoogn.« wurd »404700Z OF
29. Ordnung
444
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-M 'n wessy sıq eıeze}) elepewig
(opuog _‘opıeyyoy 'pueLınwy
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(weugarA-N SIq uem
-yOSI9ZS-M :sdomasııb) WwESSY
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(ıpvoyopıyn "uÄs sULLag 199)
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'n jemyaed) uoA) eleewig-MN
(BPUWOAG —) 9ZUaIL)
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(eA®P-M UOA AO)
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(usurddipryg) oeuepuım 'n 010p
-UIM :tego A 'n dowı], sıq yrey
-UONYON] BARf-M 'n eıgewng uoA
(z/? g :ao5n3ıy)
(PPUWOALG —) UOLAN)
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(aaıvg yoeu)
pieÄerT ppporuqun DunDp 040J00Z
("SUN Ag ‘NUOMYHAN
“aayvg yoeu) ('E7—- 804% 0°TE-6'L
(ygÄIg) sısunnioybpiou nunnp n4yj00Z
(‘sn ‘ag ‘NYOMUHHN
‘auıvg yoeu) 9°E7—8'07X 08 0°67
("yyerf) puunnpp vunpp »40y900Z
3 190 19°0 = 8°°8—-8°T7 X 0°98—-0°08
(eweAtwon) runbnD.«or
"n (9IPURJoH) PaınD mıuunDp »409007Z
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(ano9efaq) sdoawasııb n
(yyÄIg) punssıyow nwnssıyyow 4090077
(aauvg yoeu) 897-807 X 7 FE 1'87
(191eg]) sısuanywas mwassıyjow n49y900Z
(aayvg] ypeu)
(1918) 2prayopıym pwassıyjow D40yJ00Z
(1967 ISIMATHOOH 9 SUaM
-AUIATIAH N AUIMATHOOH yaeu)
3 09°0—08°0 = 088-281 X 0°GE-L'LZ
("wwpoL) 9ppawoıpuD D40yJ00Z
(oraq
“AHHAAUY "Y yDeu 9 !uayvgg yoeu)
3 980 87°0 = 08-081 X L'8T- LFZ
(yyÄIg) D4ogdopds D10y900Z
Sc
007
021
445
Passeriformes
(Surezunp) voumsnoen-ON | %s°T | 02 | 901%0 | 0080 | zer | Frog 3 780670 = L’'6T 0'671 X 897 0°97 €
(pndopnasg =) BBumsnaN-O (4X9]L, PyDıS) ‚(stA Op) Ppnmanaaıq D].109ur DyYIWOTDW FT
(NNONYHAN) 0'871 X 0°97
(u9q109s998n%) (PIY9LY09H — (sanvaıvg) G’8T X g'EZ
pyawoypbay =) UjosuJ uruog —_ 07 = -- z'sI g'ez (‘[92TM) 53.459440] DA9yJ00Z %
weugor ‘sor] ‘pur] 3 780-770 = EIS -L’SIX T0E 8'977
-[eyUJ ewang ‘wessy-Q sıq [jedoen | %6'F glg E60°0 080 007 0°LZ yyÄlg pypunbumw D40y]00Z GG
od1ag uryy “ndruep wessy 3 68°0-82°0 = 0'87-3'61 X 082-897
sig ep forms woA elepeung | %Lr | 082. | 9600 | or8o | Erg | 008 "DIA DJOONUOW "uw D41007 99
(LaaLuvH
(pumpp 'Z UOA ISse [yoA) yaeu) E'HL X 0'6z pun 76T X 0'87
(easejeL) uoruurgLIg nON — G9‘G - _ &'6I G'8z (YıeH 9 'yDsygoy]) 909sD]n7 D.42100Z %
(NAOMYHAN "TIda
-ANVg) “HIMON) 177 —-6°76X 9°9E 77€
UITUBWSLT, — G86 = = F'ez g’ee (PMoY) pyauhry.ıoaamu pump nıy100Z 8
(Tpug aıpaauy "y yeu zZ sam
(erIoyar A sne z/J) "gLIT ‘NNOMYHAN "TIddaNV)) “HLMON)
“[psuf oo1BSury “erfersny 1 3790 18°0 = #77 —-8°T7X E'9E-F TE
ymog ‘erıopıa stq sopzmpnsnon | %TE | C'6 0170 | 92T°0 187 688 (YET) Dpopnung punDp D40y9007 8%
. (agnog af n HINON "TITE
(PPUMoQ —) -dnvJ yaRu) 878 8'671 X 208 -0'87
puejsuson®) — cT‘L = = c‘Iz 167 (guy) uray punnp ».419y100Z ©
(NNOMUHAN)
0°07 X 0°08 n (sn MI) ESTX 6
BIUMSNON-OS - 08°C - = 161 9'67 (4998) sısuandpd pumpp »404]00Z 7
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ROBERT MÄRZ
GEWÖLL- UND RUPFUNGSKUNDE
-Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Heinrich Dathe, Tierpark Berlin
2: verbesserte Auflage
1971. XI, 287 Seiten — 307 Abb., davon 1 mehrfarbige Tafel — 4 Tabellen
gr. 8° — Leinen 38,50 M — Bestell-Nr. 7612474(5655)
4
Durch die grundlegenden Arbeiten ©. Uttendörfers wurde die Gewöll- und Rupfungs-
forschung eine wissenschaftliche Helferin, die nicht nur dazu beitrug, einen tiefen
Einblick in die Ernährungsbiologie der Greifvögel und Eulen zu gewinnen, sondern
sie erbrachte eine ganze Reihe von beachtlichen Nebenergebnissen, insbesondere
für die Säugetierkundler und die Faunisten. Man wird sich’auch weiterhin mit dem
Inhalt der Gewölle und den Rupfungen befassen, denn noch sind viele Fragen un-
geklärt. Wie groß der Kreis der Interessierten ist, das zeigten die vielen Anfragen
” und die Einsendungen von Rupfungen und Gewöllen. Viel wurde nach einschlägiger
_ Literatur gefragt, doch da klaffte eine Lücke. Für das Bestimmungswissen brauchte
man eine ganze Bibliothek, da die Angaben über Bestimmungsmerkmale in der
Literatur weithin verstreut sind. Diese Lücke will die „Gewöll- und Rupfungs-
kunde“ ausfüllen. In den Instituten wird eine solche „Handhabe‘“ willkommen
sein, doch ist das Buch nicht nur für den Wissenschaftler von Wert, sondern es ist
auch für den weiten Kreis der Natur- und Heimatfreunde, Falkner, Jäger und
Liebhaber-Ornithologen ebenso wie für die Biologielehrer und Schüler gedacht.
' Mit diesem Buch wird allen Interessierten ein Berater in die Hand gegeben, mit
dessen Hilfe sie selbständig Untersuchungen vornehmen, Bestimmungen durch-
führen und aufkommende Fragen beantworten können.
Bestellungen durch eine Buchhandlung erbeten
AKADEMIE-VERLAG : BERLIN
MITHS m INSTITUTION LIBRARIES
INNEN
3 di 00725 5474
Mitteilungen aus dem
Zoologischen Museum Berlin
f
Herausgegeben vom
Zoologischen Museum der Humboldt-Universität zu Berlin
Schriftleitung: Dr. G. HARTWICH und Dr. H.-E. GRUNER
| Die „Mitteilungen aus dem Zoologischen Museum“ wurden 1898 Bee, haben
heute also eine 70jährige Tradition hinter sich. Wie es im Geleitwort des ersten
Heftes hieß, sollte die Zeitschrift vorwiegend der Systematik und Zoogeographie 4 ;
dienen. Dieser, früheren Begriffen von musealer Forschungstätigkeit entspre- 1%
chende Rahmen ist heute längst gesprengt. In demselben Maße, in dem die \
moderne Systematik die Resultate der anderen zoologischen Disziplinen für sich ni;
heranzieht, hat sich der Inhalt der „Mitteilungen“ über die seit je gepflegte
Chorologie hinaus auch auf die Morphologie, Anatomie, Ökologie, Ontogenie,
Phylogenie u. a. m. ausgedehnt. Diese Vielseitigkeit in der Thematik der Beiträge
"N zeigt sich am deutlichsten in den seit dem letzten Kriege heransee lee
Jahrgängen. Damit hat diese Zeitschrift nicht mehr im wesentlichen nur eine
systematische Blickrichtung, sondern sie ist ein Organ der zoologischen N
schlechthin geworden.
Erscheint 2x jährlich — Je Heft etwa 240 Seiten — 16,7 x 24cm — mit Abbildungen.
Bezugspreis nach Umfang und Ausstattung
Bestellungen durch eine Buchhandlung erbeten
KR AKADEMIE-VERLAG : BERLIN
MAX SCHÖNWETTER
HANDBUCH DER OOLOGIE
HERAUSGEGEBEN UND ERGÄNZT VON
Prof. Dr. WILHELM MEISE
Zoologisches Institut und Zoologisches Museum Hamburg
Band II
(Passeriformes 1)
Lieferungen 14—27
AKADEMIE-VERLAG - BERLIN
1979
Erscheinungsdaten der Lieferungen
1967 14. Lieferung: Seite 1—64
1968 15. Lieferung: Seite 65—128, Tafel 1
1969 16. Lieferung: Seite 129—192
1970 17. Lieferung: Seite 193—256, Tafel 2
18. Lieferung: Seite 257— 320, Tafel 3
1971 19. Lieferung: Seite 321—384, Tafel 4
1972 20. Lieferung: Seite 385—448, Tafel 5
1974 21. Lieferung: Seite 449 —514, Tafel 6
1975 22. Lieferung: Seite 515—578, Tafel 7
23. Lieferung: Seite 579—642, Tafel 8
1976 24. Lieferung: Seite 643— 706, Tafel 9
25. Lieferung: Seite 707—770, Tafel 10
1977 26. Lieferung: Seite 771—836
1979 27. Lieferung: Seite 837 — 996
Erschienen im Akademie-Verlag. 108 Berlin, Leipziger Straße 3—4
© Akademie-Verlag Berlin 1979
Lizenznummer: 202 - 100/519/79
Satz und Druck: VEB Druckhaus „Maxim Gorki“, 74 Altenburg
Bestellnummer: 762 498 8 (3037/27) - LSV 1365
Printed in GDR
Vorwort
Bei der Herausgabe des Bandes II dieses Werkes durfte ich mich der Hilfe vieler
Ornithologen erfreuen, denen ich von Herzen danken möchte. An erster Stelle
muß ich diesmal Herrn Lie. phil. TORSTEN STJERNBERG, Helsinki, nennen, der
in der Collectio R. Kreuger des Zoologischen Museums der Universität Helsinki
nicht nur die zahlreichen Eier für zehn Farbtafeln aufgenommen hat, sondern
auch, als Betreuer des dem Staat vermachten Museum Oologicum R. Kreuger,
die meisten unter dem Namen Sammlung R. Kreuger in diesem Band angeführten
Eier sorgfältig gemessen und gewogen hat. Während einer relativ kurzen Zeit
seiner Abwesenheit von Helsinki half ihm dabei seine Frau MonıcA; vorher,
wie für den ganzen ersten Band, hatte Herr Industriräd Dr. RAGNAR KREUGER,
dem 1973 die Würde eines Dr. phil. honoris causa (phil. dr. h. c.) verliehen wurde
und der am 4. VIII. 1977 sein 80. Lebensjahr vollendete, viele Clamatores vermessen
und gewogen, in der 14. Lieferung unterstützt von seinem Präparator J. GRÖNVALL.
Außerdem verdanke ich ihm wertvolle Mitteilungen bis hin zu den Turdidae (1970).
Die Vergrößerung der Maßreihen ist wichtig, weil sie die wissenschaftliche Aus-
wertung erleichtert, die zum Beispiel von der Schule des Physiologen H. RAHNn
(Buffalo) unternommen wurde und wird.
Ferner möchte ich für Auskünfte über Eier des Bandes II herzlich danken den
Herren Pater Dr. OÖ. Appert (Werthenstein, Schweiz, bzw. Madagaskar), C. W.
BEnson (Cambridge, England), Prof. Dr. A. J. BERGER (Honolulu), Dr. H.M.S.
BrA1R (South Shield, England), D. DE BoURNONVILLE (Brüssel), Dr. M. EnDES
(Debrecen), Dr. T. FArkAs (Bloemfontein), Dr. F. HAVERSCHMIDT (Ommen,
Niederlande), W. PH. .J. HELLEBREKERS (Delft), Dr. P. Hrnrıcı 7 (Cagliallo,
Schweiz), Dr. H. LEHMANN (Wuppertal), Prof. Dr. G. H. Lowery, jr. (Baton
Rouge, USA), Dr. D. L. SErventy (Nedlands, W-Australien), Dr. H. Sıck (Rio
de Janeiro), Dr. A. SKuTcH (San Isidro del General, Costa Rica), M. A. TRAYLOR
(Chicago), Dr. A. WETMORE (Washington, D. C.) und Dr. Y. YamasHınA (Tokyo),
für Auskünfte verschiedener Art oder Zuwendung und Entleihung sonst nicht
zugänglicher Literatur den Herren Dr. CH. T. Corzıns (Washington, D.C.),
Dr. C. Fry (Aberdeen), Dr. L.G. Grıimzs (St. Leonards on Sea, England),
Dr. C. O.J. Harrıson (Tring), E. N. HARRISON (Los Angeles), Prof. Dr. K.
ImmELmaNnN (Bielefeld), Dr. R. A. C. JEnsEn (Windhoek), L. F. Kırr (Los Angeles),
Dr. R. Kreuser (Helsinki), Dr. J. Orrow (Skelleftea, Schweden), Dr. R. A.
PAYNTER, jr. (Cambridge, Mass.), Dr. R. PrecHockı (Halle/S.), Prof. L. A. Por-
TENKO f (Leningrad), Dr. A. PRıGocınE (Brüssel), Dr. H. E. WoLTErs (Bonn)
und darüber hinaus vielen, deren Arbeiten im Text zitiert sind.
Meine „Liste der im Band I nicht behandelten Nonpasseres-Arten‘“ (Bd. I,
VI
S. 770—780, 1967) regte zur Veröffentlichung und Zusendung von Nachträgen
an; die Fehlliste für den Band II ist nicht sehr viel länger als die erste, so daß ich
die Einwilligung des Verlages zu ihrer Veröffentlichung (8. 837—850) erhielt.
Dadurch wird am Ende des Werkes jede bekannte Vogelart angeführt sein, was
dem Benutzer manche Mühe abnimmt. Eine ebenso vollständige Liste gibt es
im deutschen Schrifttum frühestens dann, wenn die seit 1975 erscheinende Arten-
liste „„Die Vögel der Erde‘ von H. E. WoLTERS abgeschlossen sein wird.
Im zweiten Band des „Handbuchs der Oologie‘“ von MAx SCHÖNWETTER sollten
ursprünglich die Eier aller Sperlingsvögel (Passeriformes) beschrieben werden,
soweit sie bekannt sind. Aber der Band mußte wegen der großen Stoffülle etwa
in der Hälfte abgeschlossen werden. Bald beginnt der dritte und letzte Band des
Teils A „Kritisch vergleichende Beschreibung der Vogeleier‘‘ zu erscheinen.
Dieser Band III wird die Familiengruppen der Meisenartigen und Honigvögel,
der Weber- und Finkenvögel, der Pirole, der Drongos und am Ende die der
Rabenverwandten in der Reihenfolge wie bisher enthalten, also die vier letzten
Bände (1962 — 1970) des Werkes ‚„Check-list of birds of the world‘ zugrunde legen.
Damit er möglichst viele Arten der noch ausstehenden 29 (nach anderer Auf-
fassung 24) Familien der Sperlingsvögel enthalte, bitte ich wiederholt herzlich
um Hinweise auf bisher unbekannte Eier. Es gibt auch da erstaunlich große
Lücken, und am Ende des Bandes III sollten abermals möglichst viele dieser
Lücken ausgefüllt sein.
Das Vorwort zum „Handbuch der Oologie‘“ von MAx SCHÖNWETTER, das die
erste Lieferung 1960 begleitete, wurde 1967 beim Abschluß des Bandes I und
1971 im unveränderten Nachdruck der ersten Lieferung wiederholt, weil die
Seiten I—VIII der 1. Lieferung beim Binden des Bandes I wegfallen. Wer die
Einbanddecke zu Band I nicht bezogen hat, und das sind viele Bezieher, hat auch
Titelblatt, Vorwort, Einleitung und Inhaltsverzeichnis nicht erhalten, ebenso-
wenig wie das Abbildungsverzeichnis. Ihm sollen hier meine Zusätze zum ersten
Vorwort nachgereicht werden. Dabei brauchen nur die letzten vier Absätze dem
heutigen Stand der Veröffentlichung angepaßt zu werden.
Der Verfasser des Handbuches der Oologie, der Vermessungsrat a. D. Max
SCHÖNWETTER (23. August 1874 bis 21. April 1961), hat leider nur drei Lieferungen
seines Lebenswerkes in seine Hand nehmen dürfen. Dem Nachruf von RUDOLF
PrEecHock1 im Journal für Ornithologie 102, Seite 436—488, 1961, auf den hier
verwiesen sei, mögen einige Sätze entnommen werden, die wohl von Interesse
für die Leser dieses Buches sind:
„Durch mein abnorm großes Interesse an der Oologie, das beinahe die ganze
Freizeit meines langen Lebens von Jugend an in Anspruch nahm“, so schreibt
SCHÖNWETTER in seinen hinterlassenen Aufzeichnungen, „durch Studium
großer Sammlungen auch des Auslandes in der Tschechoslowakei, in Holland,
Frankreich, England und Österreich, sowie durch viele Literaturstudien erzielte
ich einen guten Überblick über das mir Wesentliche auf dem Gebiete der Oologie“.
Weiter PIECHOcKT: „Wie sehr er von den führenden Ornithologen seiner Zeit
als der Oologe geschätzt und geachtet wurde, beweist die wohlgeordnet hinter-
lassene Korrespondenz aus aller Welt. Sie enthält u. a. Anfragen und die darauf
folgenden Dankschreiben von A. NEHRKORN, A. REICHENOW, E. HARTERT,
STUART BAKER, OÖ. REISER, Tu. KrÜreErR, A. KoENIG, O. KLEINSCHMIDT, L. v.
VII
BOXBERGER, H. FRIEDMANN, VAN OorRT, E. MAYR, G. NIETHAMMER und nicht
zuletzt in besonders umfangreichem Maße von E. STRESEMANN, der ihm wertvolle
oologische Sammelausbeuten zur Bearbeitung übersandte‘“. „Von dem enormen
Fleiß Max SCHÖNWETTERS zeugen über 40 wissenschaftliche Arbeiten oologischen
Inhalts. Daneben hat der Verstorbene 2 druckfertige Manuskripte und umfang-
reiche Vorarbeiten über die Eier der Reptilien hinterlassen. Viel Sorge hat ihm
in den letzten Lebensjahren seine 18000 Eier umfassende, von etwa 3400 Formen
stammende Sammlung und der übrige wissenschaftliche Nachlaß insofern be-
reitet, als er lange nach einem würdigen Erben suchte. Sehr erleichterte ihn der
1955 mit dem Zoologischen Institut der Martin-Luther-Universität zu Halle/Saale
abgeschlossene Vertrag, auf Grund dessen die Sammlung nach seinem Tode für
diese Anstalt angekauft und inzwischen daselbst aufgestellt worden ist.“
Der Tod SCHÖNWETTERS war auch ein sehr schmerzlicher Verlust für den
Herausgeber des Handbuches der Oologie; denn er verbaute die bis dahin munter
fließende Quelle unentbehrlich scheinender Informationen. Daß sie sich wieder
ein wenig öffnete, verdanke ich den Herren Dr. RupoLr PIEcHockt, Halle/Saale,
und ARNO HAcKER, Georgenthal, die Unterlagen aus SCHÖNWETTERS schrift-
lichem Nachlaß beschafften.
Auch denen, die durch Ergänzungen oder Hinweise auf Unrichtigkeiten das
Werk förderten, sei herzlich Dank gesagt, insbesondere den Herren EUGENE
EISENMANnN, New York, Fr. HAVERSCHMIDT, Paramaribo, W. Pu. J. HELLE-
BREKERS, Delft, Dr. Augusto RuvscHi, Santa Teresa, und Dr. ALEXANDER
WETMORE, Washington. Durch alle Lieferungen zieht sich wie ein roter Faden
der Name RAGNAR KREUGER, der bereits im ersten Vorwort erwähnt wurde.
Dieser Oologe stellte nicht nur Farbphotos aus dem „Museum Oologieum
R. KREUGER, Helsingfors“ zur Verfügung, sondern auch ungezählte Maße und
Gewichtsangaben sowie viele Beschreibungen. Darüber hinaus beantwortete er
zahlreiche Anfragen in liebenswürdiger Weise und mit, wie ich fürchte, allzu
zeitraubender Genauigkeit. N
Die Ergänzungen zum ersten Band, um deren Vermehrung gebeten wird,
sollen am Schluß des Systematischen Teils dieses Handbuches gedruckt werden.
Die Ergänzungen zum zweiten Band sind als Nachträge auf den Seiten 825— 836
dieses Bandes zu finden, darüber hinaus manche Berichtigungen der Schreibweise
von wissenschaftlichen Namen im Register am Ende des Bandes.
Die überaus freundliche Aufnahme des Handbuches in der Fachwelt wird
unser Bemühen verstärken, die Veröffentlichung der Passeriformes nach Möglich-
keit zu beschleunigen. Allerdings steigt die Zahl der notwendigen Ergänzungen
im Laufe der Zeit. Außerdem erweisen sich umständliche Neuberechnungen für
die Liste, Ergänzungen aus der neueren Literatur und aus anderen Sammlungen
sowie völlige Umordnungen in der systematischen Folge der Familien, Arten
und Unterarten (Rassen) als unumgänglich nötig, um das Werk auf einen zeit-
gemäßen Stand zu bringen.
Hamburg, im November 1978 Wilhelm Meise
Inhaltsverzeiehnis des Bandes II
Birseheinunesdaten.denbieferungen, 2 . . . .......... IV
ee ee aM
Inhaltsverzeichnis N RT, SH as nice. Anhang TER
Mbbilduneswerzeichmen . .,.. ma aa a ae >
A. Systematischer Teil
Kritisch vergleichende Beschreibung der er
29. Ordnung Passeriformes 5 3
Familie Eurylaimidae, Breitrachen 5 3
Familie Dendrocolaptidae, Baumsteiger . 8
Familie Furnariidae, Töpfervögel . . 8
Familie Formicariidae, Ameisenvögel . .. .... .. 33
Familie Conophagidae, Mückenftresser . . ...... 55
Familie Rhinoceryptidae, Bürzelstezer ....... 55
Familie Pittidae, Pittas, Prachtdrosseln . . ..... 59
Familie Philepittidae, Lappenpittas EM a 07,
Familie Acanthisittidae, Neuseeland- Shluper ie
Familie Tyrannidae, Tyrannen (Königswürger) . . . . 69
Famihe Pıipridae, Pipras (Manakins) \.. 2 ..".,.... ....121
Haute Ookmeidae, Kotimgas’ 4.7. „22.0. 22.20.02. 128
Familie Phytotomidae, Pflanzenmäher a ee 4 1210)
Familie Menuridae, Leierschwänze . . a EL)
Familie Atrichornithidae, Diekichtschlüpfer len
HanmlieAlaudidae, Lerehen 2... ... 2... 2 2. 144
Familie Hirundinidae, Schwalben . ........184
Familie Motacillidae, Stelzen und Pieper . . 205
Familie Campephagidae, Raupenfresser, Seinellinvak- 231
Familie Pyenonotidae, Bülbüls, ee Kurzfuß-
drosseln"... NE u EN ET N)
Familie Irenidae, rein. DR NE a ae ee LE
Bamike Panndae, Würger ?. u.a, we. u na aan. 2
Familie Vangidae, Vangawürger . . . ...... .. 320
Familie Bombyeillidae, Seidenschwänze . . . . . . . 321
Bamilıe Dulidae, Palmsehmätzer . 2... ... . 22%. 2.324
Familie Cinclidae, Wasseramseln . . . . 2.2... .. 324
Familie Troglodytidae, Zaunkönige . . . . . 2... 328
Familie Mimidae, Spottdrosseln . . . . 2. 2... . 9348
Banmlıe Prumellidae, Braunellen ’. .. ..2. 202.2 ..359
Bantlie Turdıidae‘; Drosseln .. sn... me
Familie Timaliidae, Timalien. . . . .
Familie Sylviidae, Grasmücken ;
Familie Muscicapidae, Fliegenschnäpper .
Nachträge zu Band II „Handbuch der Oologie“
Arten der in Band II enthaltenen Familien, deren ir
nicht behandelt wurden G
Register der wissenschaftlichen "und deutschen "Vogel-
namen .
Setzfehler und Berichtigungen
Abbildungsverzeichnis
Tafel 1 (Seite 96). Eier von Breitrachen, Töpfervögeln, Ameisenvögeln, Pitta,
Tyrannen, Pipra, Kotingas und einem Pflanzenmäher aus der Sammlung
Bagnar Kreuger
1 Corydon sumatranus pallescens
2. Calyptomena viridis continentis
3. Phleocryptes m. melanops
4. Thamnophilus p. punctatus
5. Selateria n. naevia
6. Grallarieula nana cumanensis
7. Pitta erythrogaster mackloti
8. Pipromorpha oleaginea pallidiventris
9. Pogonotriccus ophthalmicus
10. Yetapa risoria
11. Museisaxieola m. macloviana
12. Elaenia f. fallax
13. Pyrrhomyias v. vieillotioides
14. Myiophobus fasciatus furfurosus
15. Blacieus latirostris brunnicapillus
16. Pyrocephalus rubinus saturatus
17. Tolmarchus caudifascvatus jamwicensvs
18. Empidonomus varius septentrionalis
19. Hylonax validus
20. Myiarchus cephalotes caribbaeus
21. Myiarchus ferox venezuelensis
22. Myiodynastes chrysocephalus einerascens
23. Myiodynastes maculatus diffieilis
24. Pipra erythrocephala flavissima
25. Iodopleura fusca
26. Pachyramphus polychopterus tristis
27. Cephalopterus o. ornatus
28. Phytotoma r. rutila
Tafel 2 (Seite 224). Eier von Lerchen, Schwalben, Stelzen und Piepern
aus der Sammlung Ragnar Kreuger
. Mirafra hova
. Mirafra africana athi
. Mirafra chuana?
. Mirafra africanoides austin-robertsi
Pwvwn-
5. Eremopterix nigriceps melanauchen
6. Calandrella rufescens cheleensis
7. Calandrella cinerea williamsi
8. Galerida cristata caucasica
9. Galerida eristata magna
10. Galerida eristata coreensis
11. Alauda gulgula wattersi
12. Eremophila a. alpestris
13. Riparia ceincta suahelica
14. Hirundo 1. lucida
15. Progne t. tapera
16. Hirundo leucosoma
17. Ptyonoprogne fuligula rufigula
18. Motacilla c. eitreola
19. Motacilla aguimp vidua
20. Motacilla c. capensis
21. Macronyx sharpev
22. Anthus t. trivialis
23. Anthus t. trivialis
24. Anthus t. trivialis
25. Anthus t. trivialis
26. Anthus lutescens parvus
Tafel 3 (Seite 272). Eier von Stachelbürzlern, Haarvögeln, je einem Blattvogel,
einer lora und einer Irene sowie Würgern
l. Coracina papuensis stalkeri
2. Campephaga phoenicea flava
3. Pericrocotus e. erythropygius
4. Chlorocichla flavieollis pallidigula
5. Ohlorocichla f. flaviventris
6. Chlorocichla simplex
. Pyenonotus aurigaster schauenseei
3. Oriniger flaveolus burmanicus
9. Hypsipetes viridescens cacharensis
10. C'hloropsis a. aurifrons
11. Aegithina tiphia scapularis
12. Irena p. puella
13. Eurocephalus anguwitimens
14. Nilaus afer nigritemporalis
15. Tchagra tchagra natalensis
16. Laniarius barbarus erythrogaster
17. Telophorus q. quadricolor
18. Malaconotus blanchoti hypopyrrhus
19. Corvinella ec. corvina
20. Corvinella c. corvina
21. Lanius tigrinus
22. Lanius nubicus
XIII
23. Lanius c. collurio
24. Lanius c. collurio
25. Lanvus c. collurio
26. Lanius e. excubitoroides
27. Lanius excubitor auchert
Tafel 4 (Seite 336). Eier von je einem Seidenschwanz, Seidenschnäpper und
Palmschmätzer, einer Wasseramsel, Zaunkönigen und Spottdrosseln
. Bombyeilla g. garrulus
. Phainopepla n. nitens
. Dulus dominicus
. Oinclus mexicanus unicolor
. Campylorhynchus nuchalis pardus
. Campylorhynchus zonatus costaricensis
. Otstothorus p. palustris
. Oistothorus platensis hornensts
. Thryothorus rutilus tobagensis
10. T’hryothorus rufalbus cumanensis
11. Troglodytes aödon tobagensis
12. Microcerculus marginatus squamatus
13. Mimus gundlachii hillüi
14. Nesomimus trifasciatus barringtoni
15. Oreoscoptes montanus
16. Toxostoma r. rufum
17. Toxostoma curvirostre celsum
18. Cinclocerthia r. ruficauda
19. Donacobius a. atricapillus
20. Allenia fusca
21. Margarops fuscatus densirostris
SO -IOVUTPWD—m
Tafel 5 (Seite 400). Eier von Angehörigen der Familie bzw. Unterfamilie Drosseln
und eines Kuckucks
. Erythropygia l. leucophrys
. Cercotrichas p. podobe
. Erithacus r. rubecula
. Luscinia lusceinia
. Luscinia eyane bochaiensis
. Cueulus fugax hyperythrus
. Tarsiger ch. chrysaeus
. Phoenicurus erythrogaster grandis
. Monticola r. rufocinereus
10. Monticola rupestris
11. Copsychus s. saularis
12. Myiophoneus c. caeruleus
13. Myadestes genibarbis solitarius
14. Cichlherminia lherminieri dominicensis
15. Zoothera eitrina andamamensis
So -IOQOVUPVWD m
XIV
16. Zoothera dauma lunulata
17. Nesocichla eremita procax
18. Turdus m. merula
19. Turdus merula mandarinus
20. Turdus olivaceus graueri
21. Turdus ph. philomelos
22. Turdus albicollis phaeopygoides
23. Turdus plumbeus albiventris
24. Turdus migratorius achrusterus
25. Turdus v. viscivorus
Tafel 6 (Seite 496). Eier von Angehörigen der Familie bzw. Unterfamilie Timalien
Orthonyz t. temminckii
Psophodes olivaceus
Cinclosoma punctatum dovei
Pellorneum r. ruficeps
Pellorneum a. albiventre
Trichastoma abbotti amabile
Pomatostomus temporalis intermedius
Napothera epilepidota roberti
Spelaeornis caudatus
10. Rhopocichla atriceps nigrifrons
11. Macronous gularis chersonesophilus
12. Timalia prleata intermedia
13. Chrysomma sinense saturalius
14. Chamaea fascicata henshawi
15. Turdoides plebejus platyeircus
16. Babax waddelli jomo
17. Garrulax albogularis whistleri
18. Garrulax c. caerulatus
19. Liocichla phoenicea rippont
20. Leiothrix argentauris aureigularis
21. Minla s. strigula
22. Aleippe m. morrisonia
Heterophasia c. capistrata
Yuhina castaniceps torqueola
Panurus b. biarmicus
Paradoxornis ruficeps bakeri
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SR
Tafel 7 (Seite 562). Eier von Angehörigen der Unterfamilien Mückenfänger und
Eigentliche Grasmücken in der Familie der Grasmücken
Ramphocaenus melanurus trinitatis
Polioptila melanura californica
Cettia diphone cantans
Cettia f. fortipes
Cettia c. cetti
Locustella certhiola sparsimstriata
Sorwwn
. Phragamaticola aedon rufescens
. Acrocephalus paludicola
. Acrocephalus bistrigiceps
. Acrocephalus arundinaceus arundinaceus
. Acrocephalus luscinia syrinz
. Calamoecichla g. gracilirostris
. Hippolars polyglotta
. Hippolais langurda
. Hippolais caligata rama
. Cinclorhamphus ceruralis
. Cinclorhamphus mathewsi
Tafel 8 (Seite 610). Eier von Angehörigen der Unterfamilien Eigentliche Gras-
mücken und Goldhähnchen in der Familie der Grasmücken
. Sylvia n. nisoria
. Sylvia b. borin
Sylvia c. conspveillata
. Sylvia s. sarda
Phylloscopus trochilus acredula
Phylloscopus collybita abietinus
Phylloscopus b. bonelli
. Phylloscopus borealis talovka
. Orthotomus sepium borneonensis
. Oisticola e. erythrops
. Oisticola g. galactotes
. Oisticola natalensis strangei
. Cisticola rufa
. Orsticola j. juncıdis
. Oistieola exilis lineocapilla
. Prinia pectoralis ocularius
. Priniaa subflava subflava
. Prinia flaviventris sonitans
. Prinia rufescens austeni
. Eremomela u. usticollis
. Sylvietta rufescens flecki
2. Parisoma s. subcaeruleum
. Regulus calendula cinerascens
. Leptopoecile s. sophiae
Tafel 9 (Seite 674). Eier von Angehörigen der Unterfamilien Südseegrasmücken
in der Familie Grasmücken und von Eigentlichen Fliegenschnäppern in der
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Familie der Fliegenschnäpper
Malurus melanotus
Malurus eyaneus henriettae
Calamanthus f. fuliginosus
Pyrrholaemus brunneus
Sericornis citreogularis cairnsti
XVI
20.
21.
. Acanthiza nana modesta
. Simicrornis brevirostris flavescens
. Gerygone fusca cantator
. Melaenornis edolioides lugubris
Ochromela nigrorufa
Ficedula a. albicollis
. Ficedula zanthopygia
. Ficedula n. narcissina
Ficedula mugimakti
. Muscicapula s. supereilvarıs
. Oyanoptila cyanomelana cumatilis
. O'yornis r. rubeculoides
. Eumyvas albicaudata
Muscicapa s. striata
Muscicapa s. sibirica
Muscicapa ruficauda
Tafel 10 (Seite 754). Eier von Angehörigen der Unterfamilien Flachschnabel-
schnäpper, Fächerschwanzschnäpper, Kleinschnäpper, Monarchen und Dickkopf-
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schnäpper in der Familie der Fliegenschnäpper
Mieroeca I. leucophaea
M yiagra o. oceanica
Melanodryas c. cucullata
Melanodryas cucullata vigorsti
Rhipidura javanica longicauda
Bias m. musicus
Oulicicapa ceylonensis pallidior
Monarcha c. castaneiwventris
. Hypothymis azurea sykesi
. Terpsiphone rufocinerea batesi
. Falcuneulus f. frontatus
. Oreoica g. gutturalis
. Pachycephala t. inornata
. Pachycephala pectoralis melanura
. Pachycephala rufiventris dulcior
. Collurieincla harmonica rufiventris
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