Pad ba LI FETT DANN IN I EHER In SOHN ai! IN f N A DANN KORSEENESR/EOPEE FOR EDVCATION FOR SCIENCE LIBRARY OF THE AMERICAN MUSEUM OF NATURAL HISTORY vo ; ie L FR EWR .. vr Di \ 4 Internationale Entomolosische Zeitschrift. Organ des Internationalen Entomologen-Bundes zu Gruben. Herausgegeben unter Redaktion von P. Hoffmann. IV. Jahrgang (1910/11). Mit 1 Bildnis und 83 Abbildungen im Texte. en E. Fechners Buchdruckerei (H. Scholz) Guben. ar | Mr Inhalts-Verzeichnis. 1. Original- Arbeiten. Bastelberger, San.-Rat, Dr.: Neubeschreibungen von Geometriden aus dem Hochgebirge von Formosa Neue Milionia-Formen aus meiner Sammlung Binder, Artur: Maerolepidopteren von Gratzen (Süd- böhmen) . Boldt, Rud.: Zur Lebensweise der Raupe von Hadena funerea Hein, . Brombacher, Ernst: Vorkommen von Amphidasis be- tularıa L. ab. doubledayaria Mill. im Elsaß Ernst: Hilfe bei Verstümmelung der Schmetterlingsflügel x : Castek, Josef: Ein neuer Sphingiden-Hybrid 5 5 Closs, A.: Noch etwas über Polyandrie bei Schmetter- lingen 6 Decker, Fr. Brof Dr.: Nachträgliches über Aglia ER Dieroff, Rich.: Melanismus bei Schmetterlingen 18, Häufiges Auftreten verschiedener ee Brucks, Seite 241, 248 251 136, 141, 148, 154, 160 49 lings- Arten und die Sonnenflecken-Perioden 252, 261, 265 Dominik, Fritz: Beobachtungen an Üossus cossus- Raupen o Dziurzynski, Clemens: Ueber Zygaena iransalpina Esp. und ihre Formen . Interessante Formen der Gattung Zygaena aus meiner Sammlung . Eisenach, Rudolf: Phnzenarten m Slchel ich zur Anlockung von Nachtschmetterlingen eignen Eisinger, Ferdinand: Maria Sybilla Merian, Kupfer- stecherin und Blumenmalerin 1647 — 1717 Elkner, Richard: Euchlo@ cardamines L. Ein unvoll- ständiger Zwitter 0 Kopulation überwinternder Falter . 5 Zum Vorkommen von a betularia ab. doubledayaria Mill. Fruhstorfer, H.: Zwei neue Rassen von “ Argynnis adippe L . Neue Lycaeniden des palaearktischen Gebietes Gillmer, M.: Ueber die persica-Formen von Polyom- matus icarus Rott. . H a 0 Agrotis obelisca Hübner "ab. badia n. aberr. — Das Chrysophanus virgaureae (L.) 2 mit der weißen Punktreihe auf der Oberseite = ab. albopunctata Huene . . Goldmann, J.: Schutz dem Parnassius mnemosyne iL, Grabe, Albert: Schmetterlingsfang im Schnee . Gramann, August, Dr.: Eine natürliche Kälteform von Erebia medusa F. Ein neuer Fundort von Hadena funerea Hein. Gröbli, E.: Eine Aberration von Melitaea einxia L. arasat, v Neuer Fundort von Melitaea parthenie un Rühl o aheieh KG, : Agrotis tritiei L. und obelisca Hb. Heinzel, Gottl.: en bei Faltern . Hoffmann, Fritz: Ueber Sesia stomoxyformis Hb. und eulieiformis L. (Lepidopt.) ö Auszug aus meinem entomologischen Tage- buche für 1909 Ueber die Benützung des separat erhältlichen Index des Staudinger-Rebel Kataloges 1901 Hofimanie P.: Behandlung ölig gewordener Schmetter- inge . Holik, Otto: Entstehen durch Kreuzung verschiedener Zyg. ephialtes-Formen Uebergänge? Tolygamie und Polyandrie bei Schmetterlingen Seuche unter den Spilosoma-Raupen > Hoschek, Rudolf: Weniges über Kopula der Tagfalter Kheil, Napoleon M.: Supplement zu „Biologisches über Baeillus ‚rossii“ : H. A. Joukl Kitt, M., Dr.: ne apollo L. aus dem Oetztale Kleine, Rich.: Einige Bemerkungen über das Flügel- geäder von Tabanus luridus Fallen s 193, 184 200 60 Seite Kleine, Rich.: Miscellana dipterologica c 158 Klossowski, Werner Grap v.: Etwas über Meeams Stephens (Lima Redtb.) vigintipunctata Se (Col.) 233 Konschegg. Vietor: Zur Präparation der Käfer : 99 Krause, Alfred: Ueber die Flugzeit des Papilio hos- piton Gene in Corsica 981 Krauße, Anton Hermann, Dr.: The Kartonnester von Cremastogaster scutellaris Ol. auf Sardinien 259 Laue, v.: Zum Vorkommen von Amphidasis betularia ab. doubledayaria Mill. 173 — Verkümmerungen bei Schmetterlingen 173 Leigh, H.S.: Eine biologische Umfrage über die Natur des Melanismus bei Amphidasis betularia L. 133 Linstow, v., Prof. Dr.: Das Flügelgeäder der deut- schen Noctuen . & a . 68, S0, 85, 92 _ Geschlechtsdimorphismus “der Antennen der deutschen Noctuen . 203, 209, 211 — Ueberwinterung der Raupe von n Macrothylacia ruby re: 289 Loquay, R.: Auf der Suche nach Arctia hebe L. . 281 Lynkeus, W. W.: Jean Henri Fabre und die Ento- mologie 0 146, 152 Mayer, Ludwig: Eine Zwergform von Colias myrmi- done Esp.: v. nana, subsp. nova 182 Meder, O.,Dr.: Mitteilungen über Vorkommen, Sammel- weise und Aufzucht der Sesia flaviventris Stgr. 269 — Vorläufiges Verzeichnis der in der Kieler Ge- gend beobachteten Großschmetterlinge 282, 290 Meißner, Otto: Einige Bemerkungen namentlich über die Eiablage bei Dixippus .morosus Br. und bei Baeillus rossii F. 9 — Eine Frühlingswanderung "durch den Park von Sanssouci . al — Ex ovo-Zucht von Baeile® rossii F. 43 — Noch einige Bemerkungen über die Zucht von Dixippus morosus Br. 5 164 — Ein Männchen von Dixippus morosus Br. . 290 Mitterberger, Karl: Sceythris inspersella Hb. (Mikrolep. 249 — Mitteilungen über die Verbreitung von Biston lapponaria B. 2S0 Möllenkamp, \W.: Beitrag zur r Kenntnis der Lucaniden 12 Mudrow, F.: Eine Aberration von Melitaea athalia Rott. 219 Nedelkow, N.: Nr. I. Beitrag zu Diptera Bulgariens 36 Niepelt, Wilh.: Zwei neue Agrias- Formen 188 Oertel, Heinr.: Merkwürdige Färbung einer Raupe von Chaerocampa elpenor L. 48 Pfau: Pflanzenarten, die sich zur Anlockung von Nachtsehmetterlingen eignen . s E . 60 Raebel, H.: Das Aufsuchen und die Zueht von Spannerraupen e € . : S f 121 — Ueber das Vorkommen und die Zucht von Stauropus fagi L. - 132 — Melanismus im oberschlesischen Industriebezirk 221 Ramme, Willy: Ueber das Vorkommen von Chryso- ehraon dispar Heyer (Orth.) bei Berlin . 140 — Ueber eine Aberration von Syntomis pheges L. (Lep.) € ; 152 Rangnow jr., ern Lebensweise und Zucht. einer neuen palaearktischen Noetuide: Polia philippsi Püng. 331 Reimer, Chr.: Schnelles Töten der zählebigen Zygaenen 143 Reinberger: Zur Präparation der Käfer 142 Richter, Otto: Flugzeit von Gonopteryx rhamni L. 20 = Raupengewohnheit bei Polygonia c-album L. 27 — Gesicht und Gehör bei den Schmetterlingen 42, 45, 5l — Ködergänge im Herbste . . 235, 242 Richter, Viktor: Das Hoporina croceago F-Ei und Ergänzung zu den Eibeschreikungen von Calo- campa vetusta Hb., Polyploca flavicornis L. iss 7 und Epirranthis pulverata Thnbe. . & Seite Roman, A.: Amblyteles nonagriae Hgn. und A. celsiae Tbn. Eine Berichtigung . e : : B 260 Ross, Emil: Mallaspis und Pyrodes (Cerambyeidae). Artenübersicht . : : A R B B 19 — Calliehroma Latreille 1817. Cerambyeidae. Artenübersicht . E 5 2 5 A 59, 63 — Crossotus Serville 1855. Artenübersicht 99 — Pachyteria Serville (1335), Artenübersicht 153 — Distenia Serville (1835), Artenübersicht . = 220 — ÖOneoderes (Oncideres) Serville [1835]. (Col., Cerambyeidae) 2 : - e 4 : 259 Rudow, Prof. Dr.: Zur Zucht von Dixippus morosus Br. 45 — Entwiekelung der Blattwespen 113, 120, 125 Ruhland, Dr.: Begriffsbestimmung der Aberration und Beschreibung einer Aberration der Geo- metra papilionaria L. e & © : - 145 Scheele, M.: Instinkt oder Gedächtnis . r r 216 Scherer, Joseph: Ein Vergleich i i : : 253 Schneider, H.: Wirkt die weiße Blütenfarbe auf Nachtfalter anlockend ? 117 — Etwas vom Fang am Licht in der Stadt s 236 — Ein entartetes Gespinst von Saturnia pavonia 237 Schreiber, Carl: Eine Aberration von Bupalus pini- arius L. > : z E . > 3 171 Schulze, Paul: Einige weitere Fälle zum Schlüpfen der Schmarotzer aus Imagines : 5 : 10 — Bemerkungen zu R. Kleine: Zwei merkwürdige Parasiten in Eiersäcken von Arachnoideen 10 — Xylodrepa (Col.) quadripunctata L. forma nova basifasciata ; : ® e 2 e 20 — Drei neue Formen einheimischer Heteroceren 26 Selzer, August: Die Zucht von Maniola (Erebia) epiphron Kn. aus dem Ei und die Beschreibung, der Raupe und Puppe . 5 x e : 124 — Eine Sammelreise nach Schwedisch-Lappland und die Beschreibung der ersten Stände und der Lebensgewohnheiten der noch unbekannten Raupe von Colias nastes v. werdandi Zett. 171, 154 Siegel, A.: Die ersten Lebensgewohnheiten einiger Hadena-Arten . ; h A ; ; 5 25 Srdinko, J.: Ueber die Lebensweise und die Zucht von Agrotis einerea Hb. . - ö ; s BP) Stichel, H.: Leitbericht 1, 11, 23, 35, 57, 61, 73, 91, 97, 107, 119, 129, 139, 151, 169, 175, 187, 199, 207, 215, 225 Ueber die rechtmäßige Anwendung des Namens Papilio rivularis Seopoli für Limenitis camilla anderer Autoren : : : i . 79 Strand, Embrik: Zwei neue exotische Mvrmarachne- Arten r : : 5 RE E 13 — Amblyteles nonagriae Holmgr. und celsiae Tischb. sind zwei verschiedene Arten 3 41 — Zwei Gattungsnovitäten exotischer Heteroceren 98 — Neueafrikanische Pierididenund Nymphalididen 219, 226 — Neue afrikanische Geometriden. der Gattung Terina WIk. 3 a 2 A B R 227 Tunkl, Baron Franz: Entomologische und sonstige Erinnerungen von der blauen Adria - 27l Ulrich: Zum Vorkommen von Amphidasis betularia L. ab. doubledayaria Mill. e : - ; 197 Wagner, Fritz: Zwei neue mitteleuropäische Lepidop- teren-Formen : s ; : R 5 208 Wagner, Arno: Zur Zucht des Parnassius apollo L. 223 Warnecke, G.: Beiträge zur Lepidopterenfauna Schles- wigs . 3 5 > e c s e 124, 150 — Nachtrag zur Maerolepidopteren-Fauna von Flensburg . E F E b e 263 Wihan: Seuche unter den Spilosoma-Raupen a 143 Wolff, Max, Dr.; Ueber die Etikettierung von Mikro- lepidopteren - Sammlungen 5 : 2 223 Wüsthoff, W.: Ein Sammelausflug ins „Hohe Venn“ 196 Noch zwei Sammelausflüge ins „Hohe Venn“ Zukowsky, Bernhard: Die deutschen Sesien. Genaues über die Sammelweise derselben Zu: „Aegeria (Sesia) n. spec.?* : E 5 2 Zurstraßen: Chaerocampa elpenor L. 2 aberr. li. Sachregister. Aberratio, Begriffsbestimmung 145. Aberration 107. Aberrationen von Arctia caja L, 162, Melitaea athalia Rott. 219, einxia L. 201, Parnassius apollo L.158, 163, Pieris napi L. 11, Syntomis phegea L. 183. Abia auralenta Sich. (Hym.), Vorkommen 126. Abia nigrieornis Leach. (Hym.), Futterpflanzen, Larve, Ver- breitung, Wespe 125. IV Abia sericea L. (Hym.), Futterpflanzen 126, Gespinst 126, Larve 125, Vorkommen 125. Abrostola triplasia L., Fühler 212, Futterpflanzen und Fund- zeiten der Raupe 111, Vorkommen bei Wien 111. Acalla mixtana Hb., Flugzeit 234. Acanthopsyche opacella HS. 228, Acerentomon doderoi Silvestri (Thys.) 61. Acherontia atropos L. 254, häufiges Auftreten 286, periodisches Auftreten 252, 265, 270, Futterpflanzen und Fundzeit der Raupe 106, Hörfähigkeit der Raupe 36, aus ver- schiedenen Ländern 275, mit Parasiten -Larven 10, Schmarotzer in der Raupe 10, Ton des Falters 36, Ver- breitung 270. i Acherontia erzthis Rothsch., Verbreitung 270, Acherontia lachesis Stoll., Verbreitung 270, Acherontia styx Westw.. Verbreitung 270. Acidalia aversata L. in Schleswig 131. Acidalia contiguaria v. obscura Fuchs 209. Acidalia dimidiata Hufn. in Schleswig 131. Acidalia fumata Stph. am Licht 233. Acidalia ornata Se. in Schleswig 131. Acidalia straminata Tr. in Schleswig Aeidalia violata Thnb. 255. Acidalia virgularia Hb. in Schleswig 131. Aeidalia virgularia v. obseura Mill, 209. Aecontia luctuosa Hb., Fühler 211,'Futterpflanzen und Fund- zeit der Raupe 77. Acosmetia caliginosa Hw., Fühler 210. Acraea eirceis God. v. orientis Aur. 220, ab. depunctella Strand n. ab. 226. ab. semipunctella Strand n. ah. 226, ab. transienda Strand n. ab. 226, ab. unipunctella Strand n. ab. 226. Acraea pharsalus Ward v. pharsaloides Holl. ab. nia Strand n. ab. 220, ab. pallidepieta Strand n. ab. 220. Aeridium aegyptium L. (Orth.) auf der Insel Lussin 273. Acroeinus longimanus L. (Col.) mit Tachiniden (Dipt.)-Larven 10. Aeronyeta abscondita Tr. Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 206. Acronycta aceris L., Fühler 203, Futterpflanzen und Fundzeit der Raupe 106. Aeronycta alni. L.,, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, Mordraupe 255, Vorkommen in Schleswig 131, bei Wien 106. Acronycta auricoma F., Fundzeit Raupe 106. Aecronyeta euspis Hb., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 111, Vorkommen bei Wien 111. Aecronyeta euphorbiae F., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, Vorkommen in Schleswig 131. Acronycta euphorbiae ab; esulae Hb., Vorkommen bei Digne 293. Acronycta euphorbiae v. montivaga Gn. 277, Vorkommen 233. Acronyeta leporina L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 111, Vorkommen bei Wien 111. Acronyceta megacephala F., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, Mordraupe 255, Vorkommen bei Wien 106. Acronycta menyanthidis View., Fundorte 106, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, Vorkommen bei Wien 106. Aecronyeta psi L., Fühler 203, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, Vorkommen bei Wien 106. Acronycta rumieis L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, Vorkommen bei Wien 106. Acronycta strigosa F., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 111, Vorkommen bei Wien 111. Aeronycta tridens Schifl., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, Vorkommen bei Wien 106. Actenochroma montana Bastelb. n. sp. 248. Adela fibulella F. 228. Adopaea lineola O.. Flugzeit 292, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 101, Vorkommen bei Kiel 292, bei Wien 10]. Adopaea thaumas Hufn., Albino 139, Flugstellen und Flugzeit 292, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, Vor- kommen bei Kiel 292. Aedia funesta Esp., Fühler 212. Aegeria melanocephala Dalm., Beobachtung 237. Aeologramma Strand nom. nov. für Poeeilogramma Butl. 98, Afterraupen der Cimbieidae (Hym.) 113. - Aglia tau L. 295, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 102, Krüppel 5. Agrias godmani Fruhst. forma phoenix Niepelt f. nova 188, forma semirubra Nievelt f. nova 188, Berichtigung 202. Agrotis O., Aufteilung der Gattung 212. Agrotis alpestris B. bei Digne 293. Agrotis baja F. am Köder 242. Agrotis candelisequa Hb., Fundzeit und Futterpflanzen der. Raupe 106, Vorkommen bei Wien 106. Agrotis castanea Esp., Fühler 204, 205. Agrotis castanea ab. neglecta Hb., Vorkommen bei Digne 293, in Schleswig 131. 131. E und Futterpflanzen der Agrotis einerea Hb., Aufenthalt, Lebensweise, Nahrung, Suchen und Ueberwinterung der Raupe 53, Flugzeit des Falters 54, Fang am Licht 228, Zucht 54. i Agrotis c-nigrum L.,, Fühler 205, am Köder 242, Agrotis corticea Hb.. Lebensweise der Raupe 54. Agrotis erassa Hb. Lebensweise der Raupe 54, Vorkommen bei Digne 292. Agrotis euprea Hb., Fundstellen 233. Agrotis eursoria Hufn., Vorkommen in Schleswig 131. Asgrotis decora Hb., Fundstellen, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, Vorkommen 77, Agrotis exclamationis L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 111, Lebensweise .54, 111, Zueht 55. Agrotis fenniea Tausch 254. Agrotis florida Schmidt und rubi View. dieselbe Art? 104, Agrotis grisescens Tr. am Licht 233. Agrotis janthina Esp., Fundzeit, Futterpflanze und Kannibalis- mus der Raupe 15, Vorkommen bei Wien 15. Agrotis interjecta Hb., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, Vorkommen 77. Agrotis islandica Stgr. 255. Agrotis linogrisea Esp., Fühler 205, Fundzeit und Futter- pflanze der Raupe 15. Agrotis musiva Hb., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 15, Fang am Köder 233, Vorkommen bei Wien 15. Agrotis obelisca Hb. 217, ab. badia Gillmer n. ab. 145, ab. ruris Hb. und ab. villiersii @n. bei Digne 293. Agrotis obsolescens Peters. 254, Agrotis ocellina Hb,, Vorkommen 233. Agrotis polygona F. aus Cannstadt 294. Agrotis recussa Hb, 254. Agrotis ripae Hb., Vorkommen 131, 264. Agrotis rubi View. und florida Schmidt dieselbe Art? 104, Agrotis saucia Hb. bei Digne 293. Agrotis segetum Schiff., Fühler 205, Lebensweise der Raupe 54, Zucht 55. Agrotis signifera F. bei Digne 293. Agrotis simulans Hufn. in Schleswig 131. Agrotis strigula Thnbg., Fühler 205, am Licht 233. Agrotis subrosea Stph., Fühler 205. Agrotis subrosea v. subcaerulea Pommern 242. Agrotis tritici L. und ihre Formen 217. Agrotis tritiei ab. aquilina Schiff. 218, ab. distineta Stgr. 218, ab. eruta Hb.. 217, ab. obelisca Stph. 218, ab. obscurior Stgr. 218, ab, siliginis Gn. 218, ab. subgothica Hw. 218. Agrotis ypsilon Rott. 255, am Köder 242, Lebensweise der Raupe 54. Agrotis vitta Hb. bei Digne 293. Abinismus bei Adopaea thaumas Hufn. 139, Epinephele lycaon Rott. 139, tithonus L,. 275, Satyrus actaea Esp. und arethusa Esp. 275. Alueita pentadactyla L. 228. Amasis laeta Fabr. (Hym.), Larve, Futterpflanze, Lebensweise 126, Gewohnheiten und Vorkommen der Wespe 126. Amblyteles celsiae Tischb. (Hym.), gute Art 41, 269. Amblyteles nonagriae Holmgr. (Hym.) 41, 269. Ameisen und Blattläuse 279, Ameisen und Cikaden 279, Kartonnester 259. Ammoconia caecimacula Ld., Fühler 205. Ampbhidasis betularia L., Melanismus 133, Uebergänge zu ab. doubledayaria Mill. 135. Amphidasis betularia ab. doubledayaria Mill. 221, Verbreitung 146, 173, 197, 206, 229. Amphidasis betularia ab. insularia Th.-Mieg bei Berlin 286. Amphipyra livida F., Fundzeit .und Futterpflanzen der Raupe 77, Vorkommen bei Digne 293. Amphipyra perflua F., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77. Amphipyra pyramidea L., Fühler 210, am Köder 242, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77. Amphipyra tetra F., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, Vorkommen bei Digne 293. Amphipyra tragopoginis L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, 228. Anaitis paludata Thnbg., Vorkommen 264. Anarta cordigera Thnbg,., Fühler 211. Anarta funebris Hb., melaleuca Thnbg. und melanopa Thnbg,, Fang 172. Anarta myrtilli L., Fühler 211, melanotisch 221. Anax formosus Lind. (Neur.), Eiablage 24. Anax parthenope Sel. (Neur.), periodisches Erscheinen 140, Anchinia laureolella HS., Futterpflanze 228. Aneylia biarcunana Stph. am Licht 228. Anopheles und Culex (Dipt.), Unterscheidungsmerkmale 279. Anophia leucomelas L,, Fühler 212, Antennen der deutschen .Noetuen, ihr Geschlechtsdimorphis- mus 203, 209, 211. Antennen als Sinnesorgane 213, Anthrocera siehe Zygaena. Apames testacea Hb., Fühler 205. Stgr. Vorkommen in Apanteles (Hym.)-Larven in Imagines 10, Apatura-Arten: &esicht und Gehör 42, 45, Suchen der Raupen Apatura ilia, Schiff. und ab, elytie Schiff., Vorkommen 133 Apatura ilia ab, iliades Mit. 237, Apatura iris L,, Vorkommen 124, 138, 291. Apatura iris ab. iole Schiff. 237. Aphantopus hyperanthus L., Flugstellen und Flugzeit 291. Apoderus coryli L. (Col.), Eiablage 188. : Aporia erataegi L., periodisches Auftreten 252, 265, 270, 286 Flugzeit 291, Verbreitung 270, 291, Aporophyla lutulenta Bkh,, Fühler 205, Aporophyla nigra Hw., Fühler 205. Appias epaphia Cr. 220. Appias isokani Gr. Sm. v. (2) dubia Aur. identisch? mit sabina Feid. 220. Appias sabina Feld. f. semiepaphia Strand n. forma 219. Arachnoiden-Eiersäckehen von Fliegenlarven bewohnt 10 Araschnia levana v. prorsa L., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 101. Arctia caja L., Inzuchten und ihre Ergebnisse 162, Ueber- winterung 155. Arctia caja L., Aberrationen 162, 287, 294, ab. flava 229. Arctia casta Esp., Fundzeit und Futterpflanzen 106, bei Wien 106. Arctia hebe L., Futterpflanzen und Suchen der Raupe 281, Zucht 282. Arctia testudinaria Foure., Zucht. 166. Arctia villiea L. auf der Insel Lussin 273. Arctia villica v. angelica B. 285. Aretinia caesarea Goeze 235. Aretornis I-nigrum Müll., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 15. Argynnis adippe L. 285, Fundstellen, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 76, Verkümmerung des Falters 78, Vorkommen bei Kiel 291. Argynnis adippe adelassia Fruhst. n. subsp. 48, a. baiuyarica Spuler 48, a. mainalia Fruhst. n. subsp. 48. Argynnis aglaja L., Fundstellen, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 76, Vorkommen 124, 291. Argynnis amathusia Esp., Fundstellen, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 76. ; Argynnis aphirape Hb., Vorkommen 222. Argynnis daphne Schiff, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 76. Argynnis dia L., Fundplätze, Fundzeiten und Futterpflanze der Raupe 15, bei Kiel 291. Argynnis euphrosyne Schiff, Flugstellen und Flugzeit 291, bei Kiel 291. Argynnis freija Thnb. und frigga Thnb. 254. Argynnis ino Esp., Flugstellen 291, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 76, Vorkommen 76, 291. Argynnis laodice Pall., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 76. Areynnis lathonia L. 255, Flugstellen und Flugzeit 291, Fund- plätze, Fundzeiten und Futterpflanze der Raupe 15, Vorkommen 291. Argynnis niobe L., Fundstellen, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 76. Argynnis pales Schiff, Fundstellen, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 76, Vorkommen 76, 228. Argynnis pales v. arsilache Esp., Flugstellen und Flugzeit 291, bei Kiel 291. Argynnis pandora Schiff, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 76, Vorkommen 76. Argynnis paphia L. 173, Flugstellen und Flugzeit 291, Fund- zeit, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 76, Uebergänge zu ab. valesina Esp. 201, Vorkommen 231. ‘Argynnis selene Schiff., Flugstellen und Flugzeit 291, bei Kiel 291. Argyresthia mendica Hw., Futterpflanze 233. Argyrophylax atropivora Rondani (Dipt.), Acherontia atropos L. 10. Arsilonche albovenosa Goeze, Fühler 205, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 106. Art (Begriff) 107, 212, 225. Artberechtigung von Satyrus hermione L. und Schiff, !19. Attelabus eureulionoides L. (Col.), Eiablage 1SS. r Augiades comma L. 286, Flugzeit 292, Fundzeiten, Futter- pflanzen und Lebensweise der Raupe 77, bei Kiel 292. Augiades sylvanus Esp. 256, Flugzeit 292, bei Kiel 292. Autotomie 44. Aventia flexula Schift., Fühler 212. Bacillus gallieus Charp. (Orth.) 9\ 63. 2 Bacillus redtenbacheri Padew, (Orth.), Parthenogenesis 45. Bacillus rossü (reete rossias) F. (Orth.), Beobachtung 285, Eiablage 10, 295, Behandlung der Eier 275, Farben- änderung 295, Futterpflanzen 43, Häutungeu 43, Lang- lebigkeit 295, Tarthenogenesis 9, 43, 65, Präparation 295, Regenerationsvermögen 10, Zucht 8, > ’ Schmarotzer in alcyone s | Bekämpfung der Mückenplage 279, Bembecia hylaeiformis Lasp., Flugzeit 18, 233, Futterpflanze 18, Suchen der Raupe 18, 48, 228, Zucht 18, Benennung von Zustandsformen 26. Berichtigungen 117, 122, 156, 202, 210, 224. Bibio sticheli Handlirsch, fossile Fliege 275. Biston hirtaria Cl., Flugzeit 16, in Schleswig 132. Biston lapponaria B., Verbreitung 254, 280. Biston pomonaria Hb,, Flugzeit 16. ; Biston zonaria Schiff., Flugzeit 16, in Schleswig 132, Blattläuse 290, B. und Ameisen 279. Blattwespen, ihre Entwickelung 113, 120, 125, ihre Schmarotzer 126, 127. Blepharidea (Phryxe) vulgaris Fall. (Dipt.) in Sphinx ligustri L. 10 Blütenbesuch der Dipteren 36, der Nachtfalter 117. Boarmia aperta Bastelb. n. sp. 248. Boarmia einctaria Schiff., Flugzeit 16, bei Wien 16. Boarmia consonaria Hb., Flugzeit 16. Boarmia consortaria F., Flugzeiten 16. Boarmia consortaria ab. humperti Humpert 221. Boarmia erepuscularia Hb., Flugzeit 16. Boarmia erepuscularia ab. defessaria Frr. 221. Boarmia gravinotata Bastelb. n. sp. 248, Boarmia luridata ab. eornelseni Hoffm., Vorkommen 221. Boarmia maculata ab, bastelbergeri Hirschke, Vorkommen 233, Boarmia punctularia Hb., Flugzeiten 16, bei Wien 16. Boarmia repandata L., Futterpflanzen 234. Boarmia roboraria ab. infuscata Stgr., Vorkommen 221. Bombyliiden (Dipt.), Neißige Blütenbesucher 36. Bombylius discolor Mikn. und fuliginosus blumenstet 36. Bomolocha fontis Thnb., Fühler 212. Brachionycha nubeculosa Esp. 228, Fundzeit und Futterflanzen der Raupe 77, Brachionycha (Asteroscopus) sphinx Hufn., Fühler 205, Fund- zeit und Futterpflanzen der Raupe 77. Brachycerus libertinus Schönh. (Col.) auf der Insel Lussin 272. Bradypodicola hahneli Spuler, Lebensweise 73, Brenthis siehe Argynnis. Brephos nothum Hb, 295, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 78. Brephos parthenias Raupe 78. Brephos puella Esp., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 78, Vorkommen 78, Brotolomia metieulosa L., Fühler 209. Bruchus pisi L. (Col.) auf der Insel Lussin 272. Brutpflege bei den Insekten 199, bei den Käfern 187, Bryophila perla F. in Schleswig 132. Bupalus piniarius L., aberr. 171, am Licht 237. Cacoecia lecheana L., Futterpflanze 228, Calamia lutosa Hb., Fühler 210, Fundzeit, Futterpflanze und Lebensweise der Raupe 15, bei Wien 15. Calamia phragmitidis Hb., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 77, Vorkommen in Schleswig 131. Callichroma Latreille (Col.) Artenübersicht 59, 63. Callimorpha dominula L., periodisches Auftreten 252, rungsversuche 294. Callimorpha dominula v. insubrica Wack. 285. Callimorpha quadripunctaria Poda 285, Zucht 155. Calliphora vomitaria L (Dipt.), fakultative Oviparität 287. Callophrys rubi L., Flugzeit 291, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, bei Kiel 291. Callopistria (Eriopus) purpureofaseiata Pill,, Fühler 209. Calocampa exoleta L. 255, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, am Köder 242. Calocampa solidaginis Hb., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, am Köder 242, Calocampa vetusta Hb. 255, Ei 114, Fühler 211, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, am Köder 242, bei Wien 106. Calophasia casta Bkh., Fühler 211. Calophasia lunula Hufn., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, bei Wien 106. Caloptenus italieus L. (Orth., Locust.), Beobachtung 287. Calymnia affinis L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77. Calymnia diffinis L,, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77. Calymnia trapezina L., Fühler 210, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, Mordraupe 77, 255. Campodea (Thys.), 61. Camponotus ligniperda Latr. (Hym.), Gehirn 207. Carabus L. (Col.), Uuterscheidung der Geschlechter 276. Carabus intricatus L. (Col.) 286. Caradrina alsines Brahm, Fühler 210. Caradrina exigua Hb. am Licht 237. Caradrina grisea Eversm. 255. Caradrina menetriesii Kretsch. 255. Caradrina pulmonaris Esp., Flugzeit 233, Caradrina quadripunctata F, 255. Meig. (Dipt.), L., Fundzeit. und Futterpflanzen der "ütte- Ent Rai Caradrina rebeli Stgr. von Teneriffa 296. Carcharodus alcese Esp. 286, Fundstellen, Fundzeit, Futter- pflanze und Lebensweise der Raupe 77. Carcharodus alceae v. australis Z,, Fundzeit, Futterpflanze und Lebensweise der Raupe 111. Catajana Strand noy. gen. 98, Type: bimaculata Dew. 99. Catascia eaenosa Bastelb. n. sp. 249, Catephia alchymista Schiff., Fühler 212, Fundzeit und Futter- pflanze der Raupe 111, Vorkommen bei Digne 293, bei Wien 111. Catocala-Arten: Behandlung der Eier 275, Gesicht und Gehör 47. Catocala adultera Men. 255. Catocala amatrix Hb. 275, 286. Catocala cara Gn. 275, 256. Catocala conjuneta Esp. 286. Catocala eonversa Esp. 286. Catocala conversa v. agamos Hb. 255, Raupe 286. Catocala dissimilis Brem. aus Ussuri 295. Catocala diversa HG. aus Bessarabien 295. Catocala electa Bkh. 285, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 78, Vorkommen 78, Catocala elocata Esp. 286, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 78, Vorkommen 78. Catocala fraxini L., Fühler 212, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 78, Gesicht und Gehör 5l, am Köder 242, Vorkommen 78. Catocala fulminea Seop., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 78, Vorkommen 78, Catocala nupta L., Fühler 212, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 78, am Köder 242, Catocala optata God. 275, 286. Catocala paeta L., Gesicht und Gehör 47, am Köder 242, Catocala palaeogama Gn. 286, palaeogama und v. phalanga Grote aus einem Gelege 256, Catocala promissa Esp., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 78, Vorkommen 78, 131. Catocala puerpera Gior. 285, 286, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, bei Wien 106. Catocala sponsa L., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 78, Kannibalismus 255, Vorkommen 78, 131, 233. Catopsilia florella F. ab. subpyrene Strand n. ab. 220, Celaena haworthi Curt., Fühler 205. Centrotus cornutus L. (Orth., Locust.), Beobachtung 287. Cerambyx cerdo L. (Col.), Eiablage 187. Cerostoma asperella L., Futterpflanze 233. Cerura bieuspis Bkh,, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, am Licht 237, bei Wien 106. Cerura bifida Hb., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 101, bei Wien 101. Cerura bifida v. saltensis Schöyen 209. Cerura furcula L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, Polygamie 140. Cetonia aurata L. (Col.) auf der Insel Lussin 272. Chaerocampa celerio L. Vorkommen 124. Chaerocampa elpenor L., Aberration 143, merkwürdige Färbung der Raupe 48, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 101, Chaerocampa hybr. elpogalii Castek 181. Chaetolyga xanthogastra Rondani (Dipt.), Acherontia atropos L. 10. Charaeas graminis L., Fühler 205, Vorkommen 233. Charaxes andranodorus Mab. aus Madagaskar 287, Charielea delphinii L., Fühler 211, Fundzeit, Futterpflanze und Lebensweise der Raupe lll, am Licht 237, bei Wien 111. Chariptera viridana Walch., Fühler 205. Chesias rufata F., Flugzeit 15, Vorkommen bei Wien 15. Chloantha hyperiei F., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106. - Chloantha polyodon Cl., Fühler 209, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 111, bei Wien 111. Chloantha radiosa Esp., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 111, bei Wien 111. Chloroelystis chloerata Mab. 228, debiliata Hb, 228, Chondrostega vandalieia Mill. aus Spanien 294, Chrysis ignita L. (Hym.), Eiablage 187, Chrysochraon dispar Heyer (Orth., Acrid.), Vorkommen bei Berlin 140, 287. Chrysomela americana L. (Col.) auf der Insel Lussin 272. Chrysophanus aleiphron Rott., Fundstellen, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 15, Vorkommen 15, 291, 29. Chryphanus amphidamas Esp., Fundstellen, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 101. Chrysophanus dispar v. rutilus Wernb., Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 76, Vorkommen 76, Chrysophanus dorilis Hufn. 228, 286, Flugstellen und Flug- zeit 291, Fundplätze, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 15, Vorkommen 15, 291. Chrysophanus dorilis v. subalpina Sp. 228. \ Chrysophanus hippotho& L., Flugstellen und Flugzeit 291, bei Kiel 291. 7 Schmarotzer in Chrysophanus hippotho& v. eurybia O. 285, v. stieberi Gerh., Fang 173. Chrysophanus phlaeas L. 255, 286, albinistisch 295, Flugstellen und Flugzeiten 291, Fundzeiten und Futterpflanze der Raupe 15, Vorkommen 15, 294, Chrysophanus thersamon Esp., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 76. Chrysophanus virgaureae L, Fundstellen, Fundzeit und Futter- pflanze der Raupe 76, Ueberwinterung 105, Vorkommen bei Berlin 294, Chrysophanus virgaureae ab. albopunctata Huene 251. Cieindela campestris L. (Col.). Vorkommen und Fang 272. Cieindela littoralis Fabr. (Col.), Vorkommen und Fang 272. Cikaden und Ameisen 278. Cimbieidae (Hym.), ihre Entwieklung 113, Schmarotzer 126, 127. Cimbex betulae Zadd. (Hym.), Futterpflanzen, Larve, Puppe, Wespe 114. Cimbex connata Schrk. (Hym.), Futterpflanze, Larve, Wespe 114. Cimbex fagi Zadd. (Hym.), Flug 114, Futterpflanzen, Larve, Wespe 114, Vorkommen 114. Cimbex humeralis Fbr. (Hym.), Futterpflanzen 120, Gespinst 120, Larve 114, Wespe 114, Vorkommen 114. Cimbex saliceti Zadd. (Hym.), Futterpflanzen, Larve, Wespe 114, Vorkommen 114. Cirrhoedia ambusta F., Fühler 211. Clavellaria amerinae L. (Hym.), Futterpflanzen, Gespinst, Larve, Verbreitung 125. Oleoceris viminalis F., Fühler 205. Cnephasia nubilana Hb. 228. Coenobia rufa Hw., Fühler 210. Coenonympha arcania L. 228, Vorkommen 275, 291, 294. Coenonympha dorus Esp. aus Digne 275. Coenonympha iphis Schiff., Fundstellen, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 76, Vorkommen bei Hamburg 295. Coenonympha pamphilus L. 285, Flugstellen 291, Flugzeit 15, 291, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 76, Generationen 76. Coenonypmpha pamphilus ab. addenda Reverdin 98. Coenonympba pamphilus ab. marginata Rühl bei Berlin 287. Coenonympha pamphilus ab. thyrsides Stgr. bei Berlin 237, aus Digne 275. Coenonympha tiphon Rott, Flugstellen und Flugzeit 291, Fundorte, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 76, Vorkommen 76, 291. Coenonympha tiphon Rott. ab. Coleophora paripennella Z. 228. Coleopteren, Praeparation 99, 142. Coleopterenfauna der Seychellen 208. Colias Leach., Verbreitungslinie der Gattung 265. Colias chrysotheme Esp., Fundstellen, Fundzeiten und Futter- pflanze der Raupe 76, Verbreitung 265, Vorkommen 76. Colias edusa F., Aberrationen 138, periodisches Auftreten 252, 265, 266, Flugzeit 234, II. Generation 266, Heimat 266, Verbreitung 265, Vorkommen 158, 291. Colias edusa ab. © helice Hb., Vorkommen 266. Colias erate Esp., Verbreitung 265: Colias hyale L., Flugzeit 234, 291, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 101, Verbreitung 265, Vorkommen 138, 291. Colias myrmidone Esp. 228, Formen 92, Fundzeit, Futter- pflanzen und Lebensweise der Raupe 15, Verbreitung 265, bei Wien 15. Colias myrmidone ab, flavescens Garb. 92. Colias myrmidone y. nana Mayer n. subsp. 182, Colias myrmidone ab. pieszezeki Predota 92, Colias nastes v. werdandi Zett., Ei 184, Fang 172, Futter- pflanzen 172, die Raupe und ihre Lebensweise 184. Colias palaeno L,, Fundstellen und Fundzeit der Raupe 76, Futterpflanze 222, Verbreitung 265, Vorkommen 222, 228. Colias palaeno v. europome Esp. und illgneri Rühl bei Gratzen 138, Colias phicomone Esp., Fundzeit und Futterpflanzen Raupe 76, Verbreitung 265. Conops (Dipt.)-Larven in Hummeln 10. Coseinia eribrum v. punctigera Frr. 285. Coseinia striata L. bei Berlin 294. Coseinia striata L. forma albida Schulze nov. forma 26. Cosmia abluta Hb., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77. Cosmia paleacea Esp., Fühler 210, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, am Köder 242. Cosmotriche potatoria L. aus Lappland 287. Cossus cossus L., Beobachtungen 134, Zucht 166. Crambus luteellus Schiff. 228, Craniophora ligustri F., Fühler 203, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 106, Cremaster der Sphingidenpuppen 276. Cremastogaster scutellaris Ol. (Hym., Form,), Kartonnester 259. Crocallis elingusria L., Vorkommen 233. Crossotus Serville (Col.), Artenübersicht 99, 120, 125, ihre philoxenus Esp. bei Kiel 291. der VI Cryptoses choloepi Dyar identisch mit Bradypodieola hahneli Spuler 74. Ctenophora festiva Meig., flayeolata Fabr. und pectinieornis L, (Dipt.), Aufenthalt, Fang, Flugzeit, Nahrung 159, Cueullia absinthii L., Fundzeit der Raupe 111, Futterpflanze 111, 234, bei Wien 111. Cueullia argentea Hufn., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 111, bei Wien 111, Cueullia artemisiae Hufn., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 111, bei Wien 111, Cueullia asteris Schiff, Fundzeit der Raupe 111, Futterpilanzen 111, 234, bei Wien 111. Cucullia eampanulae Frr., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 111, bei Wien 111, Gueullia chamomillae Schiff., Flugzeit 15, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 106, bei Wien 106. Gueullia distinguenda Stgr. vom Gardasee 295. Cucullia lactea F. aus der Krim 295. Cueullia lactucae Esp. 294, Fundzeit und Futterpilanzen der Raupe 106, bei Wien 106, Cucullia praecana Eversm. 255. Cueullia prenanthis B., Flugzeit 15, Fundzeit und Futter- pflanze der Raupe 106, bei Wien 15, 106. Cucullia scrophulariae Cap., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 106. Cueullia serophulariphaga Rbr. aus Korsika 295. Cueullia umbratica L., Fühler 211, Fundzeit pflanzen der Raupe 111. Cucullia verbasei L., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 106, Culex und Anopheles (Dipt.), Unterscheidungsmerkmale 279, Cyaniris argiolus L. 286, Fundorte, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 76, Vorkommen 76, 292, Cymatophora octogesima Hb., Flugzeit 15, Fundzeit, Futter- pflanze und Lebensweise der Raupe 111, Vorkommen bei Wien 111. Cymatophora or F., Flugzeit 15, Fundzeit, Futterpflanze und Lebensweise der Raupe 111, Vorkommen bei Wien 15, 111. Cymatophora or ab. albingensis Warnecke, Vorkommen bei Hamburg 104. Daphnis nerii L., schnelle Entwiekelung 36, aus Smyrna 275, Wanderteir 254, 270. Dasychira pudibunda L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106. Dasychira pudibunda ab. coneolor Stgr., Verbreitung 82, Ver- erbung der Form 82, Vorkommen bei Berlin 285. Dasypolia templi Thnb., Fühler 205. Dectieus verrueivorus L. (Orth.), Beobachtung 237. Deilephila euphorbiae L., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 101, aus Rom 275. Deilephila euphorbiae ab. lafitolei Th.-Mieg 229, ab, ober- thueri Bandermann 22). Rott., und Futter- Deilephila gallii Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106. Deilephila hybr. gschwandneri Kordesch 138, Deilephila lineata F., Nordamerika 275. Deilephila lineata ab. livornica Esp-, Kleinasien 275, Deilephila vespertilio Esp., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, bei Wien 106. Demas coryli L., Flugzeit 15, Fühler 203, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 106, bei Wien 15. Dendrolimus pini L,, Reizwirkung der Haare 276. Depressaria conterminella Z., Flugzeit 233. Depressaria flavella Hb. und v, sparmanniana F. 229. Depressaria laterella Schiff., Flugzeit 233. Dianthoeeia albimacula Bkh., Fundzeit, Futterpflanze und Lebensweise der Raupe 111, bei Wien 111. Dianthoeeia capsincola Hb., Fühler 205, Fundzeiten, Futter- pflanzen und Lebensweise der Raupe 111. Dianthoecia carpophaga Bkh., Fundzeit, Futterpflanze und Lebensweise der Raupe 111, bei Wien 111. Dianthoecia compta F., Fühler 205, Fundzeit, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 111, bei Wien 111, Dianthoecia cucubali Fuessly, Fundzeiten, Futterpilanzen und Lebensweise der Raupe 111, bei Wien i11. Dianthoeeia irregularis Hfn., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106. Dianthoecia luteago Hb. 285, Fundzeit, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe l11, bei Wien 111, Dianthoecia nana Rott., Fühler 205. Dichonia aprilina L., Fühler 205, Fundzeit, Futterpllanzen und Lebensweise der Raupe 77, am Köder 242. Dieranura erminea Esp., Fundzeit und Futterpilanze der der Raupe 101, bei Wien 101. Y Dieranura vinula L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106. Dictenidia bimaculata L. (Dipt.), Aufenthalt, Fang, Flugzeit, Nahrung 159. Dieyela oo L., Fühler 210. Dilina (Mimas) tiline L, Fütterungsversuche 293, 294, Fand- zeit und Futterpflanzen der Raupe 106, melanotisch 285, Verpuppung 294, Dilina tiliae ab. brunnea Bart. 275. Diloba caeruleocephala L., Fühler 204, 205, 212, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 15. Dindica purpurata Bastelb. n. sp. 248. Dinotomus violaceus Först. (Hym.), Schmarotzer bei Papilio hospiton Gene 281. fe Diphthera alpium O., Fühler 203, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 106, bei Wien 106. Dipteren, Blütenbesuch 36, pupipare 287, vivipare 288, Dipteren Bulgariens, Verzeichnis 36. Dipterygia scabriuscula B., Fühler 205, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 111, bei Wien 111. Distenia Serville (Col.), Artenübersicht 220. Dixippus morosus Br. (Orth.), Eiablage 10, Behandlung der Eier 275, Entwicklungsdauer 164, Farbenänderung 295, Häutungen 44, 65, 165, Lebensdauer der Imago 165, ein Männchen 290, Mimikry 43, Parthenogenesis 9, 290, Präparation 295, Regenerationsvermögen 10, 45, Speise- zettel 140, 164, Zucht 43, 164. Dorcadion arenarium Scop. (Col.) auf der Insel Lussin 272, Dorcadion brunnescens (Col.) aus Persien 294. Drepana binaria Hufn., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 102. Drepana eultraria F., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 102. Drepana curvatula Bkh., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 102. Drepana falcataria L., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 102, 228, bei Wien 102. Drepana harpagula Esp., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 102, bei Wien 102. Drepana lacertinaria L,, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 102. Drepana lacertinaria ab. seincula Hb. 221. Drymonia chaonia Hb,, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 106, bei Wien 106. Drymonia querna F., Fundzeiten und Futterpflanze der Raupe 77, Vorkommen 77. Drymonia trimacula Esp. Vorkommen 275. Dryobota monochroma Esp., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 77, Vorkommen 77. Dryobota protea Bkh., Fühler 204, 205, Fundzeit und Futter- pflanze der Raupe 15, am Köder 242, Vorkommen bei Wien 15. Dysauxzes punctata F. 285. Dyschorista fissipuneta Hw., am Köder 233, aus Marburg 294, Dyschorista suspeeta Hb., Fühler 210, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 15, Vorkommen bei Wien 15. Dyspessa ulula Pkh. 285. Dytiscus eireumeinetus Ahr. (Col.), mit Coceinellen gefüttert 275. Earias chlorana L,, Flugzeiten 16, in Schleswig 132. Eceoptogaster scolytus F. (Col.), Auftreten 261. Eeerita ludiera Hb., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 78, Vorkommen 78. Ei von Calocampa vetusta Hb. 114, Epirranthis pulverata Thnb. 114, Hoporina croceago F. 114, Polyploca flavi- cornis L. 114. Eiablage bei Anax formosus Lind. (Neur.) 24, Bacillus rossii F. (Orth.) 10, Dixippus morosus Br. (Orth.) 10, Libellula quadrimaculata L. (Neur.) 24, Sesia culieiformis L, 15, Eiablage in der Puppe 4, 5. Ematurga atomaria ab. unieoloraria Stgr. 221. Emmelia trabealis Scop., Fühler 212, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 106, bei Wien 106. Endromis versicolora L., Eiablage 161, Flugzeit 161, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, Ueberwinterung 162, Verpuppung 162, Vorkommen 77, 131. Ennomos alniaria L., autumnaria Werneb. und fuseantaria Hw. in Schleswig 132. Entfettung ölig gewordener Schmetterlinge 189. Entstehung neuer Arten 222, 235, 247. Epeira cornuta Koch (Arachn.), Eiersäckchen mit Fliegenlarve 10. Ephestia kuehniella Z. 227. Epiblema grandaevana Z, 228. Epiblema hepaticana Tr. und tripunctana F. am Licht 223. Epiblema simploniana Dup. 228, Epienaptera ilieifolia L., Flugzeit 15, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 111, bei Wien 15, 111. Epienaptera tremulifolia Hb., Flugzeit 15, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 102, bei Wien 15, 102. Epinephele ida Esp. aus Digne 275. Epinephele ida ab, albuferensis Kheil 98. Epinephele jurtina L., Flugstellen und Flugzeit 291, Futter- pflanzen, Ueberwinterung und Verpuppung 80. Epinephele jurtina v. fortunata Alph. und v. hispulla Esp, aus Digne 275. : Epinephele lycaon Rott., albinotisch (ab. schlosseri Voelsch.) 139, 171, Fundstellen, Fundzeit und Futterpflanzen der } Raupe 76, Vorkommen 76, Epinephele tithonus L., albinotisch 275, Futterpflanzen, Ueber- winterung und Verpuppung 80, Vorkommen 275. vIIl — Epineuronia eespitis F. in Schleswig 131, Epineuronia popularis F., Fühler 205, Epipyrops anomala Westwood, Lebensweise 74. Epirranthis pulverata Thnbg,, Ei 114. Episema glaueina Esp., Fühler 205. Epizeuxis (Helia) calvaria F,, Fühler 204, 212. Erastria argentula Hb., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, bei Wien 106. Erastria deceptoria. Scop., Fühler 212, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 111, bei Wien 111. Erastria pusilla View., Flugzeit 285, in Schleswig 131. Erastria uneula Cl, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, Vorkommen 106, 131. Erebia aethiops Esp., Fundstellen, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 76, Erebia arete F., Vorkommen 233. Erebia epiphron Kn., Ei 125, Futterpflanzen 124, Puppe 125, Raupe 125, Zucht 124. Erebia gorge Esp., Vorkommen 233. Erebia ligea L., Fundplätze, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 15, Verpuppung 80. Erebia ligea v. adyte Hb., Fang 172. Erebia manto F,, Vorkommen 233. Erebia medusa F., eine natürliche Kälteform 87, Verpuppung 80, Erebia medusa ab. diluceseens Gramann n. ab. 87, ab. manto- ides Gramann n, ab. 87. Erebia prono& Esp., Vorkommen 233. Eriogaster catax L, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 102, Vorkommen 102. Eriogaster lanestris L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, Ueberliegen der Puppe 77, Vorkommen 77. Eriogaster lanestris v. arbusculae Frr., Futterpflanzen 277, Zucht 277. Eriogaster rimicola Hb., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 77, Ueberliegen der Puppe 77, Vorkommen 77. Etikettierung von Microlepidopteren-Sammlungen 223. Euchlo& cardamines L., Flugplätze 15, Flugzeit 15, 291, Fund- stellen, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 101, Vorkommen 138, 291, unvollständiger Zwitter 27, Euchloris smaragdaria F., Vorkommen 131, Euclidia glyphica L., Fühler 212, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 106. Euclidia mi Cl., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106. Euclidia triquetra F., Flugzeit 15, bei Wien 15. Eueosmia certata Hb., Flugzeit 15, bei Wien 15. Eupithecia siehe Tephroclystia. Eupithecia assulata Bastelb. n. sp. 241, nuceistrigata Bastelb. n. sp. 241. Euplexia udınata L., Fühler 209, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106. Euplocamus authracinalis Se., Mordraupe 166. Euproetis Hb. und Porthesia Hb. 212. Evergestis aenealis Schiff. 228. Exaereta ulmi Schiff., Flugzeit 15, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, Vorkommen 15, 77, Fabre, Jean Henri 146, 152. Fang am Licht 236. Faultiermotta 74. Feinde der Schmetterlinge 278, 285. Fidonia carbonaria Cl. bei Hamburg 296. Flaccidenza (Flacherie, Schlaffsucht) der Raupen 162, 165, Flügelgeäder der deutschen Noctuen 68, 80, 85, 92, Be- richtigung 210, bei Tabanus luridus Fallen (Dipt.) 109. Flugzeit bei Agrotis cinerea Hb. 54, Bembecia hylaeiformis Lasp. 18, Gonopteryx rhamni L. 20, Hadena funerea Hein, 49, Seythris inspersella Hb. 249, Sesia cephiformis 0. 14, chrysidiformis Esp. 14, conopiformis Esp, 14, eulieiformis L. 17, empiformis Esp. 18, flaviventris Stgr. 9, formieaeformis Esp. 14, ichneumoniformis F, 14, leucospidiformis Esp. 18, muscaeformis View. 18, seoliaeformis Bkh. 9, spheciformis Gerning 9, stomoxy- formis Hb. 15, tipuliformis Cl. 9, vespiformis L. 14, Trochilium melanocephala Dalm. 8. Formica einerea Mayr (Hym.) 279. Formica rufa L. (Hym.), Kopula 275. Fühler der deutschen Noetuen, Geschlechtsdimorphismus 205, 209, 211, als Sinnesorgane 203, 213. Fütterungsexperimente 19, 24, Futterpflanzen für Agrotis cinerea Hb, 53, Aretia hebe F, 281, Argynnis adippe L. 76, aglaja L. 76, amathusia Esp. 76, daphne Schiff. 76, ino Esp. 76, laodice Pall. 76, niobe L. 76, pales Schiff, 76, pandora Schiff. 76, paphia L. 76, Bembecia hylaeiformis Lasp. 18, Colias chrysotheme Esp. 76, phicomene Esp. 76, Eriogaster lanestris v. ar- busceulae Frr. 277, Gonopteryx rhamni L. 76, Hadena adusta Esp. 234, funerea Hein, 49, Melitaea parthenie Bkh. 76, Parnassius apollo L, 76, delius Esp. 76, Pieris daplidice L, 76, Pyrameis atalanta L. 76, cardui L. 76, Seiapteron tabaniformis Rott, 8, Sesia cephiformis O. 13, chrysidiformis Esp. 14, conopiformis Esp. 14, euliei: formis L. 15, empiformis Esp. J7, flaviventris Stgr. 9, formicaeformis Esp. 14, ichneumoniformis F. 14, leuco- spidiformis Esp. 18, museaeformis View. 18, scoliaeformis Bkh. 8, spheciformis Gerning 9. tipuliformis Cl. 9, vespiformis L. 14, Trochilium apiformis L. 4, erabroni- formis Lewin 7, melanocephala Dalm. 7, Vanessa io L. 76, l-album Esp 76, polychloros L. 76, xanthomelas Esp. 76 und für viele andere Arten 76 bis 78, 101, 106, 111. Gargara genistae F. (Cikade) 279. Gastropacha O., Reizwirkung der Haare 276. Gastropacha populifolia Esp., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, Gewohnheit SS. Gastropacha quereifolia L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 15, auf der Insel Lussin 273. Gattungsbegriff 212, 213. Gehirn der Ameisen und Bienen 207. Gehör der Schmetterlinge 36, 42, 45, 51. Gehörorgan der Noctuen 47. Gelechia ericetella Hb. am Licht 228. Gelechia solutella Z. 228. . Geometra papilionaria L., Aberration 146. Geotrupes vernalis L. (Col) melanotisch Muls. 237. Geron gibbosus Meig. (Dipt.), blumenstet 36. Geruchsorgane der Schmetterlinge 213. Gesehlechtsdimorphismus der Antennen der deutschen Noctuen 203, 209, 211, bei Yamina sanguinea F. (Col.) 294. Gesieht bei den Schmetterlingen 42, 45, Bl. Gespinst von Saturnia pavonia L. 237, Gewohnheit der Raupe von Polygonia c-album L. 27. Gluphisia erenata Esp., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 101, am Lieht 237, Vorkommen bei Wien 101. Gnophos ambiguata Dup., am Licht 228. Gnophos myrtillata Thnb. 255. Gnophos operaria Hb. 228, 233. Gnophos pullata v. confertata Stgr. 209. Gnophos serotinaria v. tenebraria Wagner n. var. 209. Gnorimus bartelsi Fald. (Col.) vom Kaukasus 294. Gnorimus variabilis v. heydeni Beckers (Col.) aus West- falen 294. Gonochetalschwangerschaft 237. Gonopteryx rhamni L.. Flugzeit 20, 291, Fundzeit und Futter- pflanze der Raupe 76, Ueberwinteruug 291, Vorkommen 138, 291. Gortynz ochracea Hb., Fühler 210, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77. Grammesia trigrammica Hufn., Fühler 210. Gryllotalpa vulgaris L. (Orth.), Brutpflege 199. Gynandromorphismus bei’ Euchlo@ cardamines L. 27, Lycaena semiargus Rott. 103. Habryntis siehe Phlogophora. Hadena-Raupen, Lebensweise und Zucht 25. Hadena adusta Esp., Futterpflanze 234, in Schleswig 131. Hadena amica Tr., Fühler 205. ‚Hadena aretica Frr. aus Livland 294. Hadena funerea Hein., Flugzeit 49, 104, neuer Fundort 171, Fundplätze, Futterpflanzen der Raupe 49, Suchen der Raupe 49, 104, Ueberwinterung 49, Verpuppung 49, 104. Hadena funerea v, albomaculata Gramann n, var. 171. ‘ Hadena furva Hb. am Köder 294. Hadena gemmea Tr., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 15. Hadena illyrica Frr. 255, aus Hyeres 294. Hadena lithoxylea F., dreiflügelig 135. Hadena maillardi HG., vom Suldenpaß 294. Hadena ochroleuca Esp. 204, 205. Hadena porphyrea Esp., Fühler 205, am Köder 242. Hadena rubrirena Tr. am Licht 233. Hadena rurea ab. alopecurus Esp. 221. Hadena scolopaeina Esp am Licht 233. Hadena zeta v. pernix Hb. 293, vom Stilfser Joch 294. Haemorrhagia (Hemaris) tityus L. (scabiosae 7.), Kopula 275. Haftborste 108. Hafthaare und Haftflächen 129. Heliaca tenebrata Scop., Fühler 211, Fundzeit und Futter- pflanze der Raupe 106. Heliothis eardui Hb, Fundzeit, Futterpflanze und Lebensweise der Raupe 111, bei Wien 111. Heliothis dipsacea L., Fühler 211, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 111, bei Wien ill Heliothis ononis F., Fundzeit, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 111, bei Wien 111. Heliothis peltigera Schiff. am Licht 237. Heliothis seutosa Schiff., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 106, am Licht 233. Helochares lividus Forster (Col), Brutpflege 199. Helotropha leueostigma Hb., Fühler 210, am Köder 242, Fund- zeit, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 77. Helotropha leueostigma ab. fibrosa Hb. am Köder 242. 287, ab. obseura IX Hemaris fueiformis kaupe 101. Hemaris scabiosae Z. (tityus L.), Kopula L., Fundzeit und Futterpflanzen der 275, Polyandrie 161, Fundzeit und Futterpflanzen deı kaupe 106, bei Wien 106. ; Hemimerus talpoides Walk. (Dermapt.), Embryonalentwick- lung 287. Hepialus heeta L, Duftfeld an den Hinterbeinen 213. Herminia derivalis Hb., Fühler 212. Hesperia alveus Hb. und verwandte ähnliche Formen 286, 293. Hesperia alveus ab. eirsii Rbr. 286. Hesperia andromedae Wallgr. 228, 233. Hesperia centaureae Rbr., Fans 173. Hesperia malvae L., Flugstellen 292, Flugzeiten 15, 292, Vor kommen 15, 292. Hesperia sao Hb. ab. eucrate O. 286, Hesperia serratulae Rbr., Fundstellen, Fundzeit und Futter pflanzen der Raupe 77, bei Wien 77. Heteroneura albimana Meig. und pietipes Zett. (Dipt.), Be- schreibung, Nahrungspflanzen, Neigung zur Variation und Vorkommen 158, 5 Heteropterus morpheus Pall., Fundstellen, Fundzeit und Futter pflanzen der Raupe 76, bei Wien 76, Hibernia siehe Hybernia. Hipoerita jacobaeae L. 285, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 111, bei Wien 111. Hörfähigkeit der Raupe von Acherontia atropos L. 36. Hoplitis milbauseri F., Flugzeit 15, Fundzeit und Futterpilanze der Raupe 10l, bei Wien 15, 101. Hoporina croceago F., Ei 114, Fühler 211, Kopulation nach der Ueberwinterung 82, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 77. Hybernia defoliaria Cl., Fühler 213. Hybernia rupicapraria Hb., Futterpflanze 228. Hybriden 138, 181. Hydrilla gluteosa Tr., Fühler 210. Hydrilla palustris Hb. am Licht 228, Hydriomena faenaria Bastelb. n. sp. 241, nivocellata Bastelb. n. sp. 241. Hydrocyrius columbinus Spin. (Hem.), Brutpflege 199. Hydroeeia leucographa Bkh., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77. Hydroecia micacea Esp., Fundzeit, Futterpflanzen und Lebens- weise der Raupe 77. Hydroeeia nictitans Bkh., Fühler 210, am Köder 242, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77. Hydroecia nietitans ab. erythrostigma Hw. am Köder 242, Hydrous Dahl (Col.)-Larve, Lebensweise und Nahrungs- aufnahme 24. Hydrous piceus L. (Col.), Brutpflege 199. Hyloieus pinastri L., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 106, Ueberliegen der Puppe 106. Hypena obesalis Tr. 228. Hypena obsitalis Hb., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 78. Hypena palpalis Hb., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 7S. Hypena proboseidalis L. 255, Fühler 212. Hypena rostralis L. 255, Flugzeit 234, Fundzeiten und Futter- pflanzen der Raupe 78. Hyposidra muscula Bastelb. n. sp. 249. Hyppa rectilinea Esp. 204, 209. Imagines mit Schmarotzer-Larven 10. Ino pruni Schiff. in Schleswig 132. Instinkt 151, 169, 175, 208, 216. Ips typographus L. (Col.), massenhaftes Auftreten 265. Isolationstheorie 226. Jaspidea celsia L. 41, Fühler 210, Vorkommen 286. Julliensches Organ 119. Käfer, ihre Präparation 99, 142. Kannibalismus bei Acronycta alni L. 255, megacephala F. : 38, S= Polyploca ridens F. 78, Scopelosoma satellitia L. 106, 255, Taeniocampa miniosa F. 77, Xylina ornithopus Rott. 77. Kartonnester der Ameisen 25). Kastration der Schmetterlinge 1. t Köder, Zusammensetzung 276, für gebirgige Gegenden 234, Köderfang wenig ergiebig 257. Ködergänge im Herbste 238, 242. Kokon von Saturnia pavonia L. 257. ’ Kopulation überwinternder Falter 82, Verwendung verkrüppelter Falter 95, Zeit 141. Krankheiten der Raupen 162, 165. Kreuzung verschiedener Zygaena ephialtes-Formen 155, 153. Laelia coenosa Hb., Vorkommen bei Berlin 285. Lamarekismus 152. Lampides boeticus L., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 101, bei Wien 101. Lampides telicanus Lang 286, Fundzeiten und Futterpflanze der Raupe 101, bei Wien 101. Larentia adaequata Bkh. in Schleswig 131. Larentia affinitata Stph., Flugzeit, Futterpflanzen und Vor- kommen 264, Larentia affinitata v. turbaria Stph., Vorkommen 264. Larentia alchemillata L., Flugzeit, Futterpflanzen und Vor- kommen 264, Larentia alpicolaria HS. 286, Larentia aqueata Hb. 286. Larentia autumnalis Ström. 255, Flugzeiten 15, Vorkommen 15, 296. Larentia berberata Schiff., Flugzeiten 16. Larentia caesiata Lang 286, ab, annosata Zett. Lappland 296. Larentia capitata HS., Ei, Suchen der Eier.und Raupen, Flug- zeiten, Futterpflanze, Generationen, Verpuppung, Vor- kommen, Zucht 121. Larentia ceyanata Hb. 286, ab. flavomixta Hirschke, Fund- ort 233. Larentia designata Rott. 228, Vorkommen 264. Larentia didymata L. 286, Fundort 233. Larentia dilutata Bkh. 255, ab. obseurata Stgr. 221. Larentia ferrugata Ol. aus Lappland 296. Larentia flavieinetata Hb. aus Lappland 286. Larentia flavofasciata Thnbg. bei Berlin 286, Larentia fluviata HS. am Licht 233. Larentia immanata Hw., Vorkommen 234. Larentia incultraria HS. 286. Larentia incursata Hb. 228, 2836 v. decrepitata Zett. fuscolimbata Tngstr. aus Lappland 296. Larentia infidaria Lah. 286. Larentia miata L. 255. Larentia munitata Hb. aus Lappland 296. Larentia nebulata Tr. 286. Larentia nobiliaria HS. 286. Larentia polata Hb. und v. brullei Lef. aus Lappland 296. Larentia pomoeriaria Ev., Ei, Eiablage, Futterpflanze, Gene- rationen, Gewohnheit des Falters und der Raupe, Schmarotzer, Verpuppung, Vorkommen, Zucht 121. Larentia pupillata Thnb, 255. Larentia ruberata Frr., Vorkommen 222. Larentia rubidata F. in Schleswig 131. Larentia v. dolomitana 209. Larentia serraria Z. 255. Larentia siterata Hufn. 255. Larentia suffumata Hb, Gesicht und Gehör 46. Larentia testaceata Don. in Schleswig 131. Larentia tophaceata Hb. 286. Larentia unangulata Hw., Ei, Eiablage Eidauer, Flugstellen, Futterpfllanze, Generationen, Tuppenruhe, Zucht 121. Larentia variata Schiff. und ab. obeliscata Hb. bei Berlin 293. Lariiden (Col.) und ihre Nabrungspflanzen 280. Lasiocampa quercus L., auf der Insel Lussin 273, Reizwirkung der Haare 276, Lasiocampa trifolii Esp., Flugzeit 233. Lasius fuliginosus Latr. (Hym.) 259. Lasius niger L (Hym.), Gehirn 207. Lebensweise von Agrotis cinerea Hb. 53. Bradypodieola hahneli Spuler 73, Diehonia aprilina L. 77, Epipyrops anomala Westw. 74, der Hadena-Arten 25, Hadena funerea Hein, 49, Lemonia dumi L. 77, Luceria virens L, 77, Lycaena coridon Poda 76, Mesogona acetosellae F. 77, OÖeneria rubea F. 77, Örthosia helvola L. 77, Plastenis retusa L. 77, Polia philippsi Püng. 231, Pyrameis atalanta L. 76, cardui L. 76, Saperda populnea L. (Col.) 8, Seythris inspersella Hb. 249, Sesia ichneumoniformis F, 14, Taeniocampa populeti Tr. 77, Vanessa io L. 76, poly- chloros L. 76. Lemonia dumi L., Fundzeit, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 77, bei Wien 77. Lemonia taraxaei Esp., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 77, bei Wien 77. Lepidopteren, parasitische 73, 74. Lepidopteren-Fauna der Umgebung von Genf 97. Leptidia sinapis L., Fundstellen, Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 101, Vorkommen 138, Leptidia sinapis v diniensis B. 285. Leptomiza (?) festa Bastelb. n. sp 249, Leucania comma L., Suchen der Raupe 54. Leucania conigera F., Fühler 210. Leucania evidens Hb., Suchen der Raupe 54. Leucania lithargyrea Esp v. argyritis Rbr. 293. Leucania pallens L., Fühler 210. Leucania putrescens Hb. bei Digne 293, Leucania seirpi Dup. bei Digne 293. Leucania straminea Tr., Fundzeit, Futterpflanzen und Lebens- weise der Raupe 77. 286, aus und r Leucania vitellina Hb. bei Nizza 293. Leueodonta bieoloria Schiff,, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 106, bei Wien 106. Leucosomus pedestris Poda (Col.) auf der Insel Lussin 272. Libellula quadrimaculata L. (Neur.), Eiablage 24. Limenitis camilla L. zu ersetzen durch rivularis Scop. 79. Limenitis populi L., Gesicht 42, Suchen der Raupe 88, Vor- kommen 138. Limenitis sibilla L,, Flugzeit 291, Suchen der Raupe 88, Vor- kommen 291. Liometopum mierocephalum (Hym.) 259. Lithocampa ramosa Esp., Fühler 211. Lobophora appensata Ev., späte Flugzeit 228. Lobophora halterata Hufn., Flugzeit 15, bei Wien 15. Lobophora halterata ab. zonata Thnb., Vorkommen 264, Lobophora viretata Hb. am Licht 228. Loeusta viridissima L. (Orth.), Beobachtung 140, 287, Kletter- vermögen 130. Lokalrassen von Argynnis adippe L. 48, Lycaena argus L, 62, arion L. 55, meleager Esp. 62, orion Pall. 63. Lophopteryx camelina L., Flugzeit !5, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 10!, bei Wien 15. Lophopteryx eueulla Esp., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 101, bei Wien 101. Luceria virens L,, Fang 117, Fühler 210, Fundzeit, Futter- pflanzen und Lebensweise der Raupe 77, Vorkommen 77. Luperina rubella Dup. 293. Luperina zollikoferi Frr., Fühler 205. Lycaena admetus v. ripperti Frr. 286. Lycaena alcon F., Lebensweise der Raupe 263 Nahrung und Ueberwinterung der Raupe 103, 263, Vorkommen 263. Lycaena amanda Schn., Fundstellen, Fundzeit und Futter- pflanze der Raupe 76, Vorkommen 76. Lycaena argiades Pall, Fundzeit und Futterpflanze Raupe 101. Lycaena argus L., 228, Fıugstellen und Flugzeit 291, Fund- zeiten und Futterpflanzen der Raupe 15, Vorkommen 15, 291. Lycaena argus cleomenes Fruhst. subsp. n. Fruhst. subsp. n. 62. Lycaena argyrognomon Bgstr., Flugstellen und Flugzeit bei Kiel 292, Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 101. Lycaena argyrognomon ab. Q callopis Boisd. 286. Lycaena arion areiva Fruhst. subsp. n. 55, a. Jaranda Frubst, subsp. n. 55, a. liguriea Wagner 55, a. magnifica Heyde- mann 55, a, obseura Christ 55. Lycaena astrarche Bgstr., Vorkommen 124, 292. Lycaena astrarche ab allous Hb, 286, v. artaxerxes F., Fund- orte 103, v. salmaeis Stph., Fundorte 102. der 62, a. lydiades Lycaena baton Bgstr., Fundzeitea und Futterpflanzen der Raupe 15, Kannibalismus 15, Vorkommen 15. Lycaena bellargus Rott. 286, Fundstellen, Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 15, Kopula 116, Vorkommen 15, Lyeaena corydon Poda 278, 296, Fundstellen, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 76. Lycaena corydon ab. reznicecki Bartel 286. Lycaena cyllarus Rott., Fundstellen, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 15. Lycaena damon Schiff. 286, Fundstellen, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 76, Vorkommen 76. Lycaena damon ab. maculata Reverdin 98. Lycaena eumedon Esp., Fundstellen, Fundzeit und Futter- pfanze der Raupe 76, Vorkommen 76, Lycaena hylas Esp. 285, Fundstellen, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 76, ab. parva 286. Lycaena icarus Rott, Flugzeit 234, 292, Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 76, Kopula 116, Lyeaena icarus ab. caeca Gillmer n. ab. 34, ab. coerulea Fuchs 292, ab. icarinus Sceriba 4, 256, — ab. impunetata Courv. 256, ab. iphis Meigen 4, ab. parvipuneta Coury. 2, v. persica Bien. 2, ab, persica Stgr. 3, ab. persica Rebel 3, ab. postico-inocellata Gillmer n. ab. 3, 4 ab. radiata Courv. 139, ab. semipersica Tutt 3, ab. unipuneta Courv. 286, ab. vacua Gillmer n. ab. 3, 4, Lycaena jolas O., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 101. Lyeaena meleager Esp. 285, 236. Lycaena meleager oricus Fruhst. n. subsp. 62, Lycaena minima Füssly, Fundstellen, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 101. . Lycaena orbitulus Prun., Fundzeit der Raupe 101. Lycaena orion Pall, 285, Fundstellen, Fundzeiten und Futter- pflanzen der Raupe 76, Kopula 110, Vorkommen 76. Lycaena orion lariana Fruhst. n. subsp. 63, o. metioche Fruhst. n. subsp. 63, o. m. 2 forma menippe Fruhst. f. n. 63, o. @ forma nigra Gerh. 63, v. ornata Stgr. 63. Lyeaena pheretes Hb., Fundort 233. Lycaena semiargus Rott., Fundstellen, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 101, Vorkommen 101, 124, Zwitter 103. Lycaena superba Stgr. synonym mit magnifica Gr. Gr. 55. Lymantria dispar L., Aberrationen 26, Anstechen der Raupe 285, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 15, Raupe als Versuchstier für Kastration 1, Vorkommen 124, 130, Lymantria dispar 5‘ forma brunnea Schulze 26, ab. g° dis- parina Muell. 26, ab. g' erebus Th.-Mieg 26. Lymantria monacha L, asymmetrisch 286, massenhaftes Auf- treten 262,. Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, Gesicht und Gehör 46, Melanismus 221, Uebergänge zu ab. eremita O. 135, Vernichtung durch Schmarotzer 285, Vorkommen 77, Zuchtergebnisse 139. Macroglossa stellatarum L., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 101. Maerothylaeia rubi L., melanistisch 289, Ueberwinterung 289. Maerothylaeia rubi ab. beyeri Linstow n. ab. 290. Madopa salicalis Sehiff.,, Fühler 212, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 111. Malacosoma castrensis L, Fundzeit. Futterpflanzen und Lebens- weise der Raupe 77, Vorkommen 77, Malacosoma neustria L., Fundzeit, Futterpflanzen und Lebens- weise der Raupe 15. Mallaspis Serville (Col.), Artenübersicht 19. Mamestra brassicae L. bei Digne 293, Fühler 204, 205, Fund- zeit der Raupe 106. Mamestra chrysozona Bkh., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, bei Wien 106. Mamestra dentina Esp., Fundzeiten Raupe 106. Mamestra dissimilis Knoch bei Digne 293. Mamestra genistae Bkh.. Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, bei Wien 106. Mamestra leineri Frr., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, bei Wien 106. Mamestra leucophaea View., Fühler 205 Mamestra oleracea L., Fundzeit und Funtterpflanzen der Raupe 106. j Manmestra persicariae L., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 106, bei Wien 106. Mamestra pisi L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, bei Wien 106. Mamsstra retienlata Vill., Fundzeit, Futterpflanzen und Lebens- weise der Raupe 106, Suchen der Raupe 54, bei Wien 106. Mamestra serena F., Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 106, 228, bei Wien 106. Mamestra serratilinea Tr. aus Genf 294. Mamestra thalassina Rott., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 111, bei Wien 111. Mamestra tineta Brahm., Fühler 204, 205. Mamestra trifolii Rott., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, bei Wien 106. Mania maura L., Fühler 209, Fundstellen, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 15, bei Wien 15. Maniola siehe Erebia. Mantis religiosa L. (Orth.), Eiablage 272, Zucht 44. Masiecera pratensis Meig. (Dipt.), Schmarotzer in Acherontia atropos L. 10. Mecoenema yarium F. (Orth.) mit Apanteles (Hym.)-Larven 10. Mecostethus grossus L. (Ortlı.), Beobachtung 287. Melanargia galathea L., Fundstellen, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 76. Melanargia galathea ab. aptera Rebel 285. Melanismus bei Schmetterlingen 18, 24, 29, 37, 91, 133, im oberschlesischen Industriebezirk 221, seine Ursachen 139, 221, 294. Melasoma vigintipunctata Scop. (Col.), Beobachtung 286, Futter- pflanze, Larve, Verpuppung und Puppe 123. Meliana flammea Curt,, Fühler 210. Melitaea athalia Rott., Aberration 219, 278, ab. corythalia Hb. 238, ab. nayarina Selys Longch. 239. Melitaea aurelia Nick, aberr. 277. Melitaea aurinia Rott., Vorkommen 124, Melitaea einxia L., Aberration 201, bei Kiel 291. Melitaea dietynna Esp., Flugzeit 291, bei Kiel 291. Melitaea didyma O., Fundstellen, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 15. Melitaea didyma ab. aerogynoides Reverdin 98. ee: maturna L. aberr. 275, v. uralensis Stgr. aus Schweden 75. Melitaea parthenie Pkh., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 76, Vorkommen 76. Melitaea parthenie ab. jordisi Rühl, neuer Fundort S8. Melitaea sibina Alph. aus Ala Tau 275. Melo& corallippes Dahl, erythroenemus Pall. und tuccius Rossi (Col.), Vorkommen und Präparation 272. Merian, Maria Sybilla, Lebensbild 67. 74. Mesembrina meridiana L. und mystacea L. (Dipt.), vivipar 288. Mesogona acetosellae F. bei Digne 293, Fühler 210, Fundzeit, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 77. Mesoleuca altera Bastelb. n. sp. 242. Mesotype virgata Rott., Verbreitung J31l, 264. Metopodontus flavomaculatus Möllenkamp (Col.) n. spec. 12, und Futterpflanze der XT Metopsilus porcellus L,, Fundzeit der Raupe 101. Metoptria monogramma Hb. bei Nizza 293, Miana bicoloria Vill. ab. vietuneula Hb, bei Digne 293. Miana strigilis Cl., Fühler 205, ab. aethiops Hw. 221. Migrationstheorie 226. Mikrolepidopteren-Sammlung, ihre Etikettierung 223, Milionia ehrysolena Bastelb, n. sp. 251, corusca Bastelb, n, sp. 251, fulgida ab. cuspidata Bastelb. n. ab. 251, glau- cula Bastel. n. sp. 251. Miltochrista miniata Forst. in Schleswig 132, Mimikry, ihr Wert 43. Miselia oxyacanthae L., Fühler 205, Berichtigung 224, Monomorium pharaonis L. (Hym., Formie.) 286. Mordraupen; Acronycta alni L. 255, megacephala F. 253, Agrotis janthina Esp. 15, Calymnia trapezina L. 77, Catocala sponsa L. 255, Euplocamus anthracinalis Se. 166, Lycaena baton Bgstr. 15, Mamestra pisi L. 255, Orrhodia fragariae Esp. 77, vau-punetatum Esp. 77, Polyploca ridens F. 78, Sceopelosoma satellitia L. 106, 255, Taeniocampa miniosa F. 77, Xylina ornithopus Rott 7%. Morimus funereus Muls. (Col.), Vorkommen 273. Mückenplage, ihre Bekämpfung 279. Musca domestica L. (Dipt.), Haftlappen 129. Muscardine der Raupen 165. Myrientomata, neue Insektenordnung 275, Myrmarachne sansibarica Strand n. sp. 13, formosieola Strand n. sp. 13. Mythimna imbeeilla F., Fühler 210, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 111. Nachtfang an Blüten 60. Naenia typica L., Fühler 210, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 15, bei Wien 15. Naueoris eimicoides L. (Hem.), Stinkdrüse 24. Nemophora pilella F. am Licht 228. Nemoria porrinata Z. 228. Neolamarckismus 152. Neptis lueilla F. 285, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 15, 225, Vorkommen 15, 138, Noetuiden, Fühler als Sinnesorgane 203, 213, Geschlechts- dimorphismus der Fühler 203, 209, 211, Zahl der Haft- borsten 108. Nola confusalis Hs. 228. Nola cueullatella L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 15, Vorkommen 15, 132. Nola strigula Schiff. in Sekleswig 132. Nomenklaturfragen 26, 79, 107, 120, 267. Nonagria cannae O., Fühler 204, 210, Vorkommen 131. Nonagria geminipuneta Hatchett, Ei 105. Lebensweise der Raupe 105. Nonagria sparganii Esp., Fundzeit, Futterpflanzen und Lebens- weise der Raupe 111, bei Wien. Nonagria typhae Thnbg. (arundinis F.) ab. fraterna Tr. 221. Notodonta dromedarius L., Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 101. Notodonta phoebe Sieb. (tritophus F.), Fundzeiten und Futter- pflanze der Raupe 77, bei .Wien 77. Notodonta trepida Esp., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 101, Vorkommen 101, 124. Notodonta trimacula Esp. in Schleswig 124. Notodonta tritophus Esp., Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 101, bei Wien 10]. Notodonta ziezae L., Fundzeiten Raupe 77, Notonecta glauca L. (Hem.), Stinkdrüse 24. Ocneria rubea F., Fundzeit, Futterpflanze und Lebensweise der Raupe 77, Vorkommen 77. Odonestis pruni L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, Vorkommen 77, Odontosia earmelita Esp., Vorkommen 233. Odontosia sieversi Men., Flugzeit 15, Vorkommen 15. Oecophylla smaragdina F. (Hym., Formie.), merkwürdige Be- nutzung der Larven 2SS, 293. Oedalea flavipes Zett. (Dipt.), Nahrung, Verbreitung 159. Oedipoda ceoeruleseens L. (Orth), Beobachtung 287. Oeligwerden, Behandlung 189, Ursache 155. Oeneis jutta Hb. 254. Olethreutes bipunctana F., capreana Hb., lacunana Dup., ochroleucana Hb., penthinana Gn., pruniana Hb., um- brosana Frr. 228. Oncideres (Oncoderes) aegrotus Thoms., dejeani Thoms. und impluviatus Germ. (Col.), Eiablage 1SS. Oneoderes (Oncideres) Serville (Col.), Artenübersicht 259. und Futterpflanze und Futterpflanzen der ‚ Orrhodia erythrocephala F., Flugzeit 15, Fühler 211, am Röder 238, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77. Orrhodia fragariae Esp., Fundstellen, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 77, Mordraupe 77, Vorkommen 77. Orrhodia rubiginea F., am Köder 238, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 17. Orrhodia vaceinii L, 255, Eiablage 201, am Köder 238, Fund: zeit und Futterpflanzen der Raupe 77. Orrhodia vau-punetatum Esp., Fundzeit, Futterpflanzen und Lebensweise der Itaupe 77, Mordraupe 77. Ortholitha eorioidea Bastelb. n. sp. 241. Orthosia eircellaris Hufn., Fühler 21l, am Köder 242, Fund- zeit und Futterpflanzen der Raupe 77. Orthosia helvola L., Abarten 296, am höder 242, Fundzeit, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 77. Orthosia litura L., Fühler 211. am Köder 242. Örthosia lota Cl., am Köder 234, 242, iu Schleswig 131. Orthosia macilenta Hb., am Köder 242, Fundzeit und Futter- pllanzen der Raupe 77. Orthosia pistaeina F., Fundzeit, Futterpflanzen und Lebens- weise der Raupe 77. Ovarialschwangerschaft 287. Oviparität 287. ÖOxycesta geographica F., Fundzeit und Futterpflanze der taupe 106, bei Wien 106. Oxythyrea funesta Poda (Col.), auf der Insel Lussin 272. Paarungszeit bei Selenia Hb. 141. bei überwinternden Faltern 82. - Pachnobia leucographa Hb., Fühler 205, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 106. Vorkommen 131, 264. Pachyenemia hippocastanaria Hb., Vorkommen in Pommern 139. Pachypasa lineosa Vill. aus Hyeres 294. Pachypasa otus Drury, Zucht 166. Pachyteria Serville (Col.), Artenübersicht 153, Pamphila palaemon Pall., Fundstellen, Fundzeit und Futter- " pflanzen der Raupe 77, Vorkommen 77. Pamphila silvius Knoch, Abbildung der Raupe 275, Pancalia leuwenhoekella L, 228, Tanolis griseovariegata Goeze, Flugzeit 15, Fühler 210, Fund- zeit und Futterpflanzen der Raupe 111, bei Wien 15, 111. Panthea eoenobita Esp., Fühler 203, 204, 210. Papilio dardanus F., Formenreihe 257. Papilio hospiton Gene, Flugzeit 281, Futterpflanzen 281, Schmarotzer 231. Tapilio lunifer Rothsch. von den Sangir-Inseln 293. Papilio v. maackii Men. Lokalform von bianor Cram.? 36. Tapilio machaon L., Falter aus angestochener Raupe 82, Flugzeiten 15. 291, Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 101, 291, Vorkommen 15, 101, 137, 291, Papilio machaon ab. melanostieta Reverdin 98. Papilio merope, Verbreitungslinie 265, Papilio podalirius L. 226, Flugzeiten 15, Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 101. Papilio podalirius v, feisthamelii Dup., Futterpflanze, Suchen der Raupe, Vorkommen 35, 124. Papilio podalirius v. zanclaeus Z. 285. Papilio rumanzovia Eschsch,, ab. ® semperinus Haase und ab. 2 eulalia R. u. J. von den Sangir-Inseln 295. Papilio xuthus L., Heimat 35, gen. vern. xuthulus Brem., Unterscheidungsmerkmale 35, ab. intermedius aus über- liegenden Puppen 35. Pararge aegeria L. aus Digne 275. Pararge aegeria v. egerides Stgr., Flugstellen und Flugzeit 291, Vorkommen 124, 291. Pararge hiera F. 285. Pararge maera L., Kopula 116. Pararge maera v. adrasta Hb. aus Digne 275. Pararge megaera L., Flugstellen und Flugzeit 291, Parascotia fuliginaria L., Fühler 22. Parasemia plantaginis L., Fundzeit und Futterptlanzen der Raupe 111, bei Wien 111. Parasemia plantaginis ab. hospita Schiff, Vorkommen in Pommern 139. Parasitische Schmetterlinge 73, 74. Parnassius actius Eversm. und seine Formen 277. Parnassius apollo L., Aberrationen 158, 163, 164, Fundzeit Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 76, 206, aus dem ÖOetztale 157, 163, Schutz 105, 108, Däber winterung der Eier 206, Vorkommen 76, Zucht 223. Parnassius apollo v. bartholomaeus Stich. 285, ab. decora Schultz 158, ab. graphica Stich. 158, ab. novarae Obthr 163, v. vinningensis Stich, 158. : Parnassius apollonius Eversm. und seine Formen 277. Parnassius delius Esp, Futterpflanze 76, Vorkommen 76. Parnassius delius ab. ines Kertesz 24, Parnassius delius ab, reducta Reverdin 98. Pırnassius delius v. styriacus Fruhst., Fundort 233, Parnassius delphius Eversm. und seine Formen 277. Parnassius delphius v. namanganus Stgr. 287. Parnassius diseobolus Stgr. und seine Formen 277. Parnassius zen a. Ende, Futterpflanze und Lebens- weise der Raupe 15, Lokalrass 2, Sei - x kommen bei Wien 15 RE Parnassius mnemosyne v. venetus Wagner n. var. 208. Parnassius phoebus Prun. (— delius Esp. i 62 2 een ( ius Esp.) ab. ines Kertesz 24, Pebrine der Raupen 165. EXT ITWER—— Pechipogon barbalis Cl., Fühler 204, 212. Pelosia muscerda Hufn. in Schleswig 132. Pempelia ornatella Schiff. am Licht 233. Pendulationstheorie 140, 253, 261. Pericallia matronula L., Zucht 166. : Peıigrapha eincta F., Fühler 210, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 15, bei Wien 15. Perizoma partieulata Bastelb. n sp. 242, viridiplana Bastelb. n. spec. 242. Petelia mediorufa Bastelb. n. sp. 249. Petilampa (Lampetia) arcuosa Hw., Fühler 210. Pflanzen, welche Nachtschmetterlinge anlocken 60, 117. Thalaeropterix graslinella B. 228, Phalera bucephala L., Fundzeit, Futterpflanzen und Lebens- weise der Raupe 106. Phalera bucephaloides O., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 111. Phasiane clathrata L, Flugzeiten 16. Phasiane glarearia Brahm, Flugzeiten 16, bei Wien 16. Phasiane petraria Hb. 228. Pheosia dietaeoides Esp, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, bei Wien 106. Pheosia tremula Ql., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 101. Phibalapteryx polygrammata Bkh., in Schleswig 131, Ver- breitung 132. Phibalapteryx tersata Hb am Licht 228. Phlogophora (Habryntis) seita Hb., Fühler 209. Pieris brassicae L. 285, Fundzeiten der Raupe 101, Futter- pflanzen 101, 291, Vorkommen 137, 291. Pieris daplidice L., periodisches Auftreten 252, Flugzeit 291, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 76, Vorkommen 137, 291. Pieris daplidiee gen. vern. bellidiee Hb, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 111, Vorkommen 111, 291. Pieris napi L., Aberrationen 11, 137, Flugzeit 291, Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 10l, Vorkommen in Gratzen 137. ; Pieris napi ab. bryoniae O,, Fang 173. Pieris napi ab posteromaeulata Reverdin 98. Pieris rapae L., Flugzeit 291, Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 101, Vorkommen 137, 291. Pionea erocealis Hb. 228. Plastenis retusa L,, Fundzeit, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 77. Plastenis subtusa F., Fühler 210. Platyptilia gonodaetyla Schiff. 228. Pleurota bicostella Cl. 228. Plusia aemula Hb., Fundzeit und Futterpilanzen der Raupe 78, Vorkommen 78, 295. Plusia bractea F., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, Vorkommen 106, 295. Plusia chaleytes Esp. 285. Plusia chrysitis L., Fundzeit und Futterpflanzen der Kaupe 106, Plusia consona F., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 78. Plusia festucae L., Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 78, am Licht 229, bei Wien 78, Plusia gamma L., Fühler 212. Plusia gutta Gn., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 78, bei Wien 78. Plusia hochenwarthi Hoch., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 78, Vorkommen 78, 233. Plusia interrogationis L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 78, bei Wien 78. Plusia jota L., Fübler 212. Plusia modesta Hb,, Fundstellen, Fundzeit, Futterpflanze und Lebensweise der Raupe 78, Vorkommen 78, 228. Plusia ornata Brem. aus Ussuri 295. Plusia v-argenteum Esp. aus Zermatt 295. Poecilocampa populi L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, bei Wien 77. ; Polia eanescens Dup. bei Digne 293. Polia chi L., Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 106. Polia dubia Dup. bei Digne 293. Polia flavieineta F, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77. Polia philippsi Püug., Fundort 229, Lebensweise und Zucht 231. Polia venusta B., Fühler 204. 205. Polia xanthomista Hb., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 15. Polygamie und Polyandrie bei Schmetterlingen 140, 161. Polygonia c-album L., Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 10l, Gewohnheit der Raupe 27, bei Kiel 291. Polygonia egea Cr., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, bei Wien 106. Tolymorphismus innerualb einer Art 226. Polyommatus siehe Chrysophanus und Lycaena. Polyphaenis sericata Esp., Fühler 209, bei Wien 294. Polyploea diluta @., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 78. Polyploca flavieornis L., Ei 114, Flugzeit 15, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 78. > — RE Polyploca ridens F., Flugzeit 15, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 78, Mordraupe 78. Pompilus quadripunetatus F. (Hym.), Beobachtung 237. Porthesia Stph. und Euproctis Hb. 212. Präparation der Käfer 99, 142, der Meloö-Arten 272. Preeis celelia Cr. ab. subepielelia Strand n. ab. 227, ab trio- eellata Strand n. ab. 227, ab. viridata Strand n. ab. 227, ab. vosseleriana Strand n. ab. 227. Proerustes coriaceus L. (Col.) 286, auf der Insel Lussin 272. Prodenia littoralis B.. Vorkommen 296. Protapteron indiana Schepotieff (Thys.) 61. Prothymnia viridaria Cl., Fühler 212, Fundzeiten und Futter- pflanze der Raupe‘ 111, bei Wien 111. Prothysanura 61. Protoparce convolvuli L., schnelle Entwicklung 272, Fundzeit der Raupe 101, Futterpflanzen 36, 101, Gesicht und Gehör 46, Rüsselscheide 36. Pseudophia lunaris Schiff, Fühler 212, Fundzeit und Futter- pflanze der Raupe 111, bei Wien 111. Psilura siehe Lymantria. Psophus stridulus L. (Orth.), Beobachtung 287. Psyche Schrk., Teilung des Genus 212. Psyche vieiella Schiff, Stoff zum ersten Sacke 233, Ver- grösserung des Sackes 216. Pterogon proserpina Pall., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 48, 106. Pterogon proserpina ab. brunnea Geest 228. Pterophorus mierodactylus Hb. 228, Pterophorus monodactylus L., Flugzeit 228. Pterostoma palpina L., Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 101, bei Wien 101. Ptilophora plumigera Esp., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 101, bei Wien 101. Pupipare Dipteren 237. Puppenruhe bei Daphnis nerii L. 36, Eriogaster lanestris L. und rimicola Hb. 77, Seythris inspersella Hb. 250, Sesia formicaeformis Esp. 14, Pygaera anachoreta F., Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 101. Pygaera anastomosis L., Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 101. Pygaera curtula L., Fundzeit, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 106. Pygaera pigra Hufn., Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 101. Pyrameis atalanta L., häufiges Auftreten 287, Flugzeit 291, Fundzeiten, Futterpflanze und Lebensweise der Raupe 76, Vorkommen 138, 291. Pyrameis cardui L., Flugzeit 291, Fundstellen, Fundzeiten, Futterpflanze und Lebensweise der Raupe 76, Vor- kommen 138, 291. Pyrausta terrealis Tr., Futterpflanze 234. Pyrrhia umbra Hufn., Fühler 211, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 111, Vorkommen 111, 131. Pyrrhoeoris apterus L. (Hem.), frühes Erscheinen geflügelter Imagines 285, geruchlose Wanzen 31. Pyrodes Serville (Col.), Artenübersicht 20. Raupe von Erebia epiphron Kn. 125, Seythris inspersella Hb. 249. Raupenfraß den Bäumen nützlich ? 276. Raupenhaare, ihre Reizwirkung 276. Raupenkrankheiten 162, 165. Raupenleiter 130. Raupenseuche bei Spilosoma !43, 164. Raupensuchen, Winke 88. Rebelia sappho Mill. 228. Reeurvaria leucatella Cl., Futterpflanze 228. Regenerationsvermögen 10. Rhizogramma detersa Esp. bei Digne 293, Fühler 209, Rhizotrogus solstitialis L. (Col.), Vorkommen 273. Rhodites rosae L. (Hym., Cyn.) 169. Rhodophaea marmorea Haw. am Licht 233. Rhynchites alliariae Payk. (Col.), Eiablage 188. Rıhynchites betulae L. (Col), Trichterwickler 152, 188. Rhynchophoren und ihre Nahrungspflanzen 280. Rhyparia purpurata ab. flava Stgr. 229. Riyula sericealis Scop., Fühler 212. Rivula sericealis v. oenipontana Hellw. 209. Rusina umbratica G@oeze, Fühler 210. Säcke der Psychiden, ihre Vergrößerung 217. Salebria formosa Hw. am Licht 228. Sammelkalender für April 15, Mai 76, Juni 101, 106, Juli 106, 111, August 111. Sammelreise nach Schwedisch-Lappland 171. Sammlungsetiketten 197, 233, 234, 250. Saperda populnea L. (Col.), Eiablage 188, Lebensweise 8. Sarcophaga elathrata Meig. (Dipt.) in Eiersäckehen von Epeira cornuta Koch (Arachn) 10. Sarrothripus revayana Scop. 255. Saturnia pavonia L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, entartetes Gespinst 237, schwarze Raupen 80, Saturnia pyri Schiff, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, Vorkommen 272, 275, Saturnia spini Schiff., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 102, bei Wien 102. Satyrus actaea Esp., albinotisch 275, Vorkommen 275. Satyrus aleyone. Schiff,, Artberechtigung 119, Fundstellen, Fundzeit und Rutterpflanzen der Raupe 101, Gesicht und Gehör 45, bei Wien 10l, Satyrus arethusa Esp., albinotisch 275, Vorkommen 275, Satyrus briseis L. v. major Obth. aus Digne 275. Satyrus eirce F., Fundstellen, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 76, Gesicht 42, Vorkommen 76, 275, Satyrus dryas Se. 285, Fundstellen, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 101, Vorkommen 101, 275. Satyrus fidia L. aus Digne 275. Satyrus hermione L., Artberechtigung 119, aus Satyrus semele L., Flugzeit 291, Vorkommen 124, 27 Satyrus statilinus Hufn. aberr. 277. Satyrus statilinus v. allionia F. aus Digne 275. Saugnäpfe bei Dytiscus (Col.) 129. Sauris plagulata Bastelb. n. sp. 241. Schlaffsucht der Raupen 162. Schleppentragende Falter 286. Schmarotzer in Acherontia atropos L, 126, 127. Schmarotzer-Larven in Imagines 10, Schmetterlingsfang im Schnee 116. Schmetterlingsfauna der Kieler Gegend 282. Schwärmerhybriden, Literatur 138. Sciapteron tabaniformis Rott, Eiablage in der Puppe 4. Futterpflanze 8, Suchen der Raupe 8, Verpuppung 7, 8, Seiapteron tabaniformis v. rhingiaeformis Hb, 8. Scodiona fagaria Thnb., Flugzeit 16, bei Wien 16. Scoliopteryx libatrix L. 255, Fühler 212, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 78, Gewohnheit 88. Scopelosoma satellitia L., Fühler 211, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 106, am Köder 242, Mordraupe 106, 255. Seopelosoma satellitia forma brunnea Lampa 26, forma juncta Spuler 26. forma nigrieans Schulze f. n. 26, forma rufescens Tutt 26, forma trabanta Huene 26, forma unicolor Schultz 26. Seotochrosta pulla Hb., Fühler 211, aus Marburg 294. Seythris inspersella Hb,, Beschreibung und Verbreitung des Falters 250, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 249, Puppe und Puppenruhe 250, Verpuppung 249, Vorkommen 249. Selektionstheorie 152. Selenia bilunaria Esp., Zeit der Begattung 141. Selenia bilunaria v. juliaria Hw., Polygamie 140, Zeit der Begattung 141. Selenia tetralunaria Hufn. in Schleswig 132, Semasia aspidiscana Hb. 228. Semiothisa notata L. 228. Semiothisa signaria Hb., neu für die Berliner Fauna 276, 277 Sensilla 213. Senta maritima Tausch, Fühler 210. Sesia affinis Stgr., Vorkommen 18. Sesia annellata Zell., Vorkommen 18. Sesia bibioniformis Esp., Vorkommen 18. Sesia cephiformis ®., Flugzeit 14, Futterpflanze 13, Suchen der Raupe 13, Zucht 14. Sesia ehrysidiformis Esp., Flugzeit 14, Futterpilanze 14, Sucken der Raupe 14, Vorkommen 14, 285. Sesia conopiformis Esp., Flugzeit 14, Futterpflanze 14, Suchen der Raupe 14. Sesia euliciformis L., Eiablage 15, Eiablage in der Puppe 4, Flugzeit 17, Futterpfilanze 15, Puppe 48, Suchen der Raupe 14, 15, 17, 48, Verpuppung 17. Sesia eulieiformis ab. thynniformis Zell. 17. Sesia empiformis Esp. 285, Flugzeit 18, Futterpilanze 17, Suchen der Raupe 17, Zucht 18. Sesia flaviventris Stgr.,, Flugzeit 9, Futterpfllanze 9, 269, Suchen der Raupe 9, 269, Vorkommen 9, 269 Sesia formieaeformis Esp., Flugzeit 14, Futterpflanze 14, Puppenruhe 14, Suchen der Raupe 14. Sesia ichneumoniformis F., Flugzeit 14, Futterptlanze 14, Lebensweise und Suchen der Raupe 14. Sesia leucospidiformis Esp., Flugzeit 15, Futterpilanze 18, Suchen der Raupe 18, Zucht 1S. Sesia masariformis O., Vorkommen 18. Sesia megillaeformis Hb., Vorkommen 1S. r Sesia muscaeformis View., Flugzeit 18, Futterpflanze 18, Suchen der Raupe 18, Zucht 18, in Schleswig 132. wer Sesia myopiformis Bkh., Flugzeit 17, Futterpllanze 5, 17, Lebensweise und Suchen der Raupe 17. Sesia scoliaeformis Bkh., Flugzeit 9, Futterpflanze S, Suchen der Raupe 8. £ Sesia spheeiformis Gerning, Eiablage in der Puppe &, Flug- zeit 9, Futterpflanze 9, Suchen der Raupe 9. Sg = 10, in Blattwespen — INIhiE Sesia stomoxyformis Hb. 285, Flugzeit 15, Futterpflanze 47, Lebensweise unbekannt 14. Sesia tipuliformis Ol., Flugzeit 9, Futterpflanze 9, Suchen der Raupe 9, in Schleswig 132. Sesia typhiaeformis Bkh., Vorkommen 18. . Sesia vespiformis L,, Flugzeit 14, Futterpflanze 5, 14, Suchen der Raupe 14, Verpuppung ]4. Simplieia rectalis Ev., Fühler 212, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 78, Vorkommen 78, Zucht 12. Simyra nervosa F., Fühler 203, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106, bei Wien 106. Sinneskegel 213. Sinnesorgane der Schmetterlinge 213. Smerinthus ocellata L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 101, Schmarotzer 276, bei Wien 101. Smerinthus populi L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 101, bei Wien 101. Smerinthus quereus Schiff., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 106, bei Wien 106. Smerinthus tremulae Tr. 254. Sonnenfleckenperioden 261. Spannbrett für Libellen 185, für Mikrolepidopteren 58. Spatalia argentina Schiff, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 101, bei Wien 101. Species 107, 216, 225, 258. Sperchus emarginatus Schall. (Col.), Brutpflege 199. Sphinx ligustri L. mit Fliegen-Larven 10, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 101. Spilographa cerasi L. (Dipt.), Artdiagnose 159, Nahrung 159. Spilosoma lubrieipeda L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 111, bei Wien 111. Spilosooma mendica Öl, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 111, bei Wien 111. Spilosoma menthastri Esp., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 111, bei Wien 111. Spilosoma urticae Esp., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 111, bei Wien 111. Spilosoma-Raupen, Seuche 143. Stabheuschrecken, Biologisches 9, 43, 65. Stammform 107, Stauropus fagi L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 111, vorzeitiges Schlüpfen 133, Vorkommen 111, 132, Zucht 132, Steganoptycha trimaculana Don. 228. Stenoptilia bipunctidactyla Hw. am Licht 233. Stenoptilia graphodactyla Tr., Futterpflanze 228, am Licht 233. Sterrhopterix standfussi HS. 228. Stilpnotia salieis L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, am Licht 237. Stinkdrüsen der Wanzen 23. Subspecies 97, 107, 258, unechte 23. Subspecies und Zustandsform 97, 107, Suchen der Raupe oder Puppe von Agrotis einerea Hb. 53, Hadena funerea Hein. 49, Seiapteron tabaniformis Rott. 8, Sesia cephiformis O. 13, chrysidiformis Esp. 14, eonopiformis Esp. 14, culieiformis L. 14, 15, 17, 48, empiformis Esp. 17, flaviventris Stgr. 9, formieaeformis Esp. 14, ichneumoniformis F. 14, leucospidiformis Esp. 18, muscaeformis View. 15, myopiformis Bkh. 17, scoli- aeformis Bkh. 8, spheeiformis Gerning 9, tipuliformis Cl. 9, vespiformis L. 14, von Spannerraupen 121, von Troehilium apiformis L. 4, melanocephala Dalm, 7, Zanelognatha tarsipennalis Tr. 103, Suchen der Raupen, Winke 4, 7, 8, 9, 14, 15, 17, 18, 49, 53, 88, 103, 12i. Syntomis phezea L., Aberration 183, 285, periodisches Auf- treten 252, Fundzeit, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 15, auf der insel Lussin 272, Syntomis phegea ab. iphimeaia Esp. 285, ab. pfluemeri Waceg. 285, ab. seminigra Spuler 285. Systematik 107, 216. Tabanus luridus Fallen (Dipt.), Flügelgeäder 109, Tachinen-Larven in Eiersäcken von Spinnen 10. Taeniocampa gothica L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, bei Wien 77. Taeniocampa graeilis F., Fühler 210, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 106. Taeniocampa incerta Hufn., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77. Taeniocampa ıniniosa F., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 77, Mordraupe 77. Taeniocampa munda Esp. 227, Fühler 210, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 106. Taeniocampa populeti Tr., Fundzeit, Lebensweise der Raupe 77. Tapinostola elymi Tr. in Schleswig 131. Tapinostola extrema Hb., Fühler 210. Tapinostola fulva Hb., Vorkommen 264, Taragma repanda Hb. aus Cadix 294. Telesilla amethystina Hb., Fühler 212, Futterpflanzen und Tephroclystia abbreviata Stph., Vorkommen 265. Tephroclystia abietaria Göze, Vorkommen 264. Tephroclystia albipunetata Hw,, Futterpflanze 234. Tephroclystia castigata Hb., Futterpflanze 234. Tephroelystia exiguata Hb., Vorkommen 265. Tephroelystia exteusaria Frr. 255. Tephroclystia immundata Z. am Licht 228. Tephroelystia innotata Hufn,, Flugzeit 16, bei Wien 16. Tephroclystia insigniata Hb. am Licht 228. Tephroclystia linariata F., Futterpflanze 233. Tephroclystia nanata Hb. in Schleswig 131. Tephroelystia plumbeolata Hw., Vorkommen 265, Tephroelystia pyreneata Mab., am Licht 228, Tephroclystia sobrinata Hb. 228, Flugzeit 233. Tephroelystia virgaureata Dbld., Futterpflanze 234, Tephroelystia vulgata Hw. in Schleswig 131. Terina maeulifera Strand n. sp. 227, ochroptera Strand n. sp. 227, pulchra Strand n. sp. 227. Termiten, zahlreiches Auftreten 261. Tertiärzeit, neue (Schuster) 140. Thais cerisyi v. caucasica Led., Fang 35, Vorkommen 35. Thais cerisyi hermanni Stichel subsp. n. 74, —= v. louristana le Oerf 140. Thais polyxena Schiff., Flugzeit 15, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 101, bei Wien 15. 10:. Thalpochares pannonica Frr., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 77. Thalpochares paula Hb., Fühler 211. Thalpochares purpurina Hb., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 15. bei Wien 15. Thalpochares respersa Hb., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 77. Thalpochares rosea Hb., Fundzeit und Raupe 77, bei Wien 77. Thamnonoma loricaria Eversm. 255. Thanaos tages L., Flugzeit 292, Fundzeiten und Futterpflanze der Raupe 101, bei Kiel 292. Thaumatopoea pinivora Tr., Reizwirkung der Haare 276. Thaumaropoea pityocampa Schiff., Reizwirkung der Haare 276. Thaumatopoea processionea L., Fundzeit, Futterpflanze und Lebensweise der Raupe 77, Reizwirkung der Haare 77, 276. Theela acaciae F., Fundstellen, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 76, bei Wien 76. Theela ilieis Esp. 285, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 76, bei Wien 76. Thecla pruni L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 76. Thecla spioi Schiff., Fundstellen, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 76, bei Wien 76, Theela w-album Kn., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 76, Vorkommen 76, 291. Theria muscaria L. (Dipt.), vivipar 288. Theristis muceronella Sc. 228. Thyatira batis L., Fundzeiten und Futterpflanzen der Raupe 106, bei Wien 106. Thyris fenestrella Se., Fundzeit, Futterpflanze, Geruch und Lebensweise der Raupe 106, bei Wien 106. Thysanuren 61. Titanio pollinalis Schiff. 228. Töten der Zygaenen 143. Tomieus typographus L. (Col.), Fraßbild 188, Tortrix viridana L. 228, zahlreiches Auftreten 262. Toxocampa eraccae Hb., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 78. Toxocampa limosa Tr., Flugzeiten 15, bei Wien 15. Toxocampa lusoria L.. Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 78, bei Wien 78. Toxocampa pastinum Tr., Fühler 212, Fundzeit, Futterpflanze und Lebensweise der Raupe 78, Ueberwinterung 287, bei Wien 78. Toxocampavieiae Hb., Veberwinterung 287, Vorkommen 237, 293. Toxocampa viciae ab. elongata Zobei 287. Trachea atriplieis L, Fühler 209, Fundzeit, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 111, bei Wien 111. Triehiosoma lucorum L. (Hym.), Larve, Futterpflanzen, Gespinst, Vorkommen 120, Trichiosoma sorbi Htg. (Hym.), Wespe, Vorkommen, Larve, Futterpflanzen, Gespinst 121. Trichiosoma vitellinae L. (Hym.), Wespe, Larve 120, Lebens weise, Gespinst 121. Triehiura erataegi L., Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 102, Vorkommen 102. Triehosa ludifica L., Fühler 203. Tricehterwickler 152, 188. Triphosa dubitata L., Futterpflanze 228. Trochilium apiformis L., Eiablage in der Puppe 4, 5, Futter- pflanzen 4, Suchen des Falters 7, Suchen der Puppe 4, 227, Zucht 7. Trochilium apiformis ab. brunnea Caflisch 7, ab. sireeiformis Esp. 7. ; Futterpflanze der Trochilium erabroniformis Lewin, Futterpflanze 7, Verpuppung 7. Trochilium melanocephala Dalm., Flugzeit 8, Futterpflanze 7, Suchen der Raupe 7, 8. Trogus exaltatorius Panz. und lutorius F. (Hym.), Schmarotzer bei Smerinthus ocellata L. 276. Tropinota squalidz Scop. (Col.) auf der Insel Lussin 272. Typus 107, 145. Ueberliegen der Puppe bei Brephos nothum Hb. 78, Eriogaster lanestris L. 77, rimicola Hb. 77, Hyloieus pinastri L. 106. Ueberwinterung der Raupe bei Agrotis cinerea Hh. 53, Arctia caja L. 155, Chrysophanus virgaureae L. 103, Hadena funerea Hein. 49, Lycaena alcon F. 103, Macrothylacia rubi L. 289. Unterart 107, 258. Unterscheidungsmerkmal für das Geschleeht der Noctuiden 108. Urapteryx sambucaria L. in Schleswig 132. Urophora quadrifasciata Meig. (Dipt.), Artdiagnose, Nahrung 159. Valeria jaspidea Vill.. Fühler 205. Valeria oleagina F., Fühler 204, 205, 212. Vanessa-Arten: Gesicht und Gehör 42, Vanessa antiopa L., masseuhaftes Auftreten 12, 287, Begattung 12, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 101, Gesicht und Gehör 45, bei Kiel 291. Vanessa io_L., Aberration 173 (Briefkasten), Blütenbesuch 291, Flugzeit 291, Fundzeiten, Futterpflanze und Lebensweise der Raupe 76, Vorkommen 138. Vanessa l.-album Esp., Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 76, Vorkommen 76. Vanessa polychloros L., Fundzeiten und Lebensweise der Raupe 76, Futterpflanzen 76, 291, Vorkommen 138, 291. Vanessa polychloros ab. cassubiensis Heinrich 139, Vanessa urticae L. 233, Flugzeit 291, Fundzeit und Futter- pflanze der Raupe 101, Vorkommen 138. Vanessa urtieae ab. ioformis Reuss 24. Vanessa xanthomelas Esp., Fundzeit, Futterpflanzen und Lebens- “ weise der Raupe 76, bei Wien 76. Variation, geographische und nichtgeographische 215, 235, 247, 257. Varietas 107. Verbreitung bei Amphidasis betularia ab. doubledayaria Mill. 146, 173, 197, 206, 229, Dasychira pudibunda ab. con- eolor Stgr. 82, Seythris inspersella Hb. 250. Verkümmerungen bei Faltern 5, 78, 173, Verwendung ver- krüppelter Falter zur Kopula 95. Verpappung bei Epinephele jurtina L. 80, tithonus L. 80, Erebia ligea L. 80, medusa F. SO, Hadena funerea Hein. 49, Seiapteron tabaniformis Rott. 7, Seythris inspersella Hb. 249, Sesia enlieiformis L. 17, vespiformis L. 14, Trochilium erabroniformis Lewin 7. Verzeichnis der Dipteren Bulgariens 36, der in der Kieler Gegend beobachteten Groß-Schmetterlinge 282, 290, der Makrolepidopteren von Gratzen (Südtirol) 136, 141, 148, 154, 160. Vivipare Dipteren 288. Vögel, Feinde der Schmetterlinge 278, 285, 286. Wanzen, Stinkdrüsen 23. Wasserwanzen (Belostoma- und Corixa-Arten), Stinkdrüse 23. Wespen, Sammeln von Holzfaser 276. Winke für die Raupenzucht 166. Wirkung tiefer Töne auf die Raupe von Acherontia atropos L. 36. Xanthia aurago F., Fundzeit, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 77. Xanthia eitrago L., Fundzeit, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 77, Vorkommen 77. Xanthia fulvago L. am Köder 242. Xanthia gilvago Esp., Fühler 211. Xanthia sulphurago F., Fundzeit, Futterpflanzen und Lebens- weise der Raupe 77. Xiphura atrata L. und var. ruficornis Meig. (Dipt.), Auf- enthalt, Fang, Flugzeit, Nahrung 159. Xylina fureitera Hufn. 255, Fühler 211, am Köder 242, Fund- zeit, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 77. Xylina ingrica HS. 255, lambda F. 255. Xylina ornithopus Rott. 255, am Köder 242, Fundzeit und Futterpflanzen der Raupe 77, Mordraupe 77. Xylina socia Rott. 255, am Köder 242, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 77. Xylocampa areola Gn., Fühler 211. Xylodrepa quadripunetata L. (Col.) forma nova basifaseiata Schulze 20, forma sexpunectata Gerh. 20. Xylomiges conspicillaris L, Fühler 211. Xyphidion dorsale Latr. (Loeust.), Beobachtung 287. Xystophora uniecolorella Dup. am Licht 233. Yamina sanguinea F. (Col.), Geschlechtsdimorphismus 294. Yponomeuta cognatellus Hb., Futterpflanze 228, Yponomeuta padellus L., Futterpflanze 233. Zanclognatha grisealis Hb., Fühler 212. Zanclognatha tarsipennalis Tr., Suchen der Raupe 103, Vor- kommen 103, 264. 226, XV Zaraea fasciata L. (Hym.), Wespe, Gespinst, Vorkommen 125. Zeitformen 236. Zephyrus betulae L., Flugzeit 234, 291, Fundzeit und Futter- pflanzen der Raupe 76, 228, 291. Vorkommen 76, 291. Zephyrus quereus L., Fundstellen, Fundzeit und Futterpflanze der Raupe 76, Vorkommen 76, 291. Zerynthia siehe Thais. Zucht in Gläsern 166. Zmeht von Agrotis cinerea Hb. 54, Arctia testudinaria Foure. 166, villica L. 282, Baeillus rossii F. (Orth.) 43, Bem becia hylaeiformis Lasp. 18, Callimorpha quadripunctaria Poda 155, Collix sparsata Tr. 122, Cossus cossus L. 166, Dixippus morosus Br. (Orth.) 43, 164, Erebia epiphron Kn. 124, Eriogaster lanestris v. arbusculae Frr. 277, Hadena-Arten 25, Hadena funerea Hein. 49, Larentia capitata MS. 121, pomoeriaria Ey. 121, unangulata Hw. 121, Pachypasa otus Drury 166, Parnassius apollo L. 223, Pericallia matronula L. 166, Polia philippsi Püng. 231, Sesia cephiformis O. 14, empiformis Esp. 18, leuco- spidiformis Esp. 18, muscaeformis View. 18, Simplieia rectalis Ev. 12, Stauropus fagi L. 132, Trochilium api- formis L. 7. Zustandsform und Subspeeies 97, 107. Zustandsformen, ihre Benennung 26. Zwitter, künstlich zu erzeugen? 1. Zwitter von Buchloö cardamines L. 27, Lycaena semiargus Rott. 103. Zygaena abyssinieca Stgr. 200. Zygaena achilleae Esp. 285, Polyandrie 141. Zygaena carniolica f. amoena Stgr. 200, e. bicolor Obth. 200, Larve, Futterpflanzen, e. dupuyi Obth. 200, e. melusina Obth. 200. Zygaena ephialtes-Formen und ihre Uebergänge 135, 183. Zygaena ephialtes ab. athamanthae Esp. 135, 136, ab. coronillae Esp. 155, 136, ab. ieterieca Led. 135, 136, ab. medusa Pall. 135, 136, v. peucedani Esp. 135, 285, ab. trigo- nellae Esp. 135, 156, 235, v. wullschlegeli Obth. 200, Zygaena escalerai Poujade 200. Zygaena fausta brunnea Obth. 200, f. dupuyi Obth. 200, £. melusina Obth. 200. Zygaena favonia opaca Bl. 201. Zygaena hilaris foulquieri Obth. 200. Zygaena lavandulae siepii g' Obth. 200. Zygaena lonicerae Esp. 132, 1. inceendium Obth 200, Zygaena meliloti Esp., Geräusche der Puppe 104, Vorkommen in Schleswig 132. Zygaena oecitanica Vill. 200. Zygaena rhadamanthus gueneei Obth. 200. Zygaena rosa Obth. 200. Zygaena scabiosae Scheven, Gestalt der Fühler 294, Vor- kommen bei Berlin 294. Zygaena scabiosae forma hoffmanni Ziekert und forma nigerrima Zickert 194. Zygaena seriziati Obth. 194. Zygaena transalpina Esp. 285, >94, ihre Formen 100. Zygaena transalpina maritima Trti. 201. Zygaena trifolii Esp. 285, f. albomaeculata Dz. 194, f. minoides Selys 222, f. obseura Tutt 194, f. sexmaculata Obth. 194, f. wagneri Dz. 194. Zygaena-Formen 193. Zygaenen, über ihre Artnamen 194, Einteilung in drei Gruppen 193, Fang, Flugplätze, Verbreitung 195, schnelles Töten 143. 111. Neubeschriebene Gattungen, Arten, Unterarten und Formen. Acraea eirceis God. v. orientis Aur. ab. depunctella Strand 226, ab. semipunctella Strand 226, ab. transienda Strand 226, ab. unipunctella Strand 226. Acraea pharsalus Ward v. pharsaloides Holl. ab. nia Strand 220, ab. pallidepieta Strand 220. Actenochroma montana Bastelb. 248. Aeologramma Strand 28. Agrias godmani Fruhst. forma phoenix Niepelt 188, 202, forma semirubra Niepelt 188, 202. Agrotis obelisca Hb. ab. badia Gillmer 145. Appias sabina Feld. forma semiepaphia Strand 219. Argynnis adippe L. adelassia Fruhst. 48, adippe mainalia Fruhst. 48. Boarmia aperta Bastelb. 248, gravinotata Bastelb. 248. Catajana Strand 98. Catascia caenosa Bastelb. 249. Catopsilia florella F. ab. subpyrene Straud 220, Chaerocampa hybr. elpogalii Castek 181. Colias myrmidone Esp. v. nana Mayer 182, Coseinia striata L forma albida Schulze 26. Dindica purpurata Bastelb. 248. Erebia medusa F. ab. dilucescens Gramann 87, ab. mantoides Gramann 87. Eupithecia assulata Bastelb. 241, nuceistrigata Bastelb. 241. Gnophos serotinaria Hb. v. tenebraria Wagner 209, Hadena funerea Hein. v. albomaculata Gramann 171. Hydriomena faenaria Bastelb, 241, nivocellata Bastelb. 241. Hyposidra museula Bastelb. 249. Leptomiza (?) festa Bastelb, 249, Lycaena argus L. cleomenes Fruhst. 62, argus Iydiades Frubst. 62. Lycaena arion L, areina Fruhst. 55, arion laranda Fruhst. 55. Lycaena icarus Rott. ab. caeca Gillmer 3, 4, ab. postico- inocellata Gillmer 3, 4. Lycaena meleager Esp. orieus Fruhst. 62. Lycaena orion Pall. lariana Fruhst. 63, orion metioche Fruhst. 63, orion metioche & forma menippe Fruhst. 63. Lymantria dispar L. 5 forma brunnea Schulze 26. Mlacrothylacia rubi L. ab. beyeri Linstow 290. Mesoleuca altera Bastelb. 242, Metopodontus (Col) favomaeulatus Möllenkamp 12. Milionia chrysolena Bastelb. 251, corusca Bastelb. 251, fulgida ab. cuspidata Bastelb. 251, glauceula Bastelb. 251. Myrmarachne formosicola Strand 13, sansibariea Strand 13. Parnassius mnemosyne L. v. venetus Wagner 208. Perizoma particulata Bastelb. 242, viridiplana Bastelb. 242. Petelia mediorufa Bastelb. 249. Preeis elelia Cr. ab. subepiclelia Strand 227, ab. triocellata Strand 227, ab. viridata Strand 227, ab. vosseleriana Strand 227. Sauris plagulata Bastelb. 241. Scopelosoma satellitia L. forma nigrieans Schulze 26. Terina maeulifera Strand 227, ochroptera Strand 227, pulchra Strand 227 Xylodrepa (Col.) quadripunctata L. forma basifaseiata Schulze 20. IV. Bücherbesprechungen. Aurivillius: Wissenschaftliehe Ergebnisse der Schwed. Zoolog. Expedition nach dem Kilimandscharo, dem Meru und den umgebenden Massaisteppen Deutsch -Ostafrikas unter Leitung von Prof. Dr. J. Sjöstedt, Stoekholm 1910 Der neue Berge-Rebel fertig! . i 33 Hesse und Dotlein: Tierbau und Tienleben in akeern Zusammenhange betrachtet. 1. Band: Der Tierkörper als selbständiger Organismus von R. Hesse. B. G. Teubner, Leipzig und Berlin Meisenheimer: Experimentelle Studien zur Soma- und Geschlechtsdifferenz, erster Beitrag über den Zusammenhang primärer und sekundärer Ge- schlechtsmerkmale bei den Schmetterlingen und den übrigen Gliedertieren. Gustav Fischer, Jena . 5 5 ; h 2 F j Mitterberger: Verzeichnis der im Kronlande Salz- burg bisher beobachteten Ba lspigenEeen (Kleinschmetterlinge) 35 Niepelt: Der Insektenpräparator ! i 135 Rebel: Sammlungsetiketten für europäische Grob- Schmetterlinge ; 5 ! ; 197 Riedel: Gallen und Gallwespen. . G. Lutz, Stutt- gart, 1910 223 Slevogt: Die Großfalter (Macrolepidoptera) Kurl: ands, Livlands, Estlands und Ostpreußens mit be- sonderer Berücksichtigung ihrer Biologie und Verbreitung 5 i : 254 Spuler: Die Schmetterlinge Europas. E. Schweizer- barthsche Verlagsbuchhandlung nee & Dr. Sproesser, Stuttgart : - 37 Tümpler: Die Geradflügler Mitteleuropas. Fr. Emil Perthes, Gotha Ä 74 Ziegler: Der Begriff des Instinktes einst und” jetzt. Gustav Fischer, Jena 1910 151, 169, 175, 208 V. Nachrichten aus den entomologischen Vereinen. Berlin, Berliner Entomologischer Verein: Sitzungsberichte . 275, 285, 293 Frankfurt (Main), Entomologischer Verein „Apollo“: Einige Winke beim Raupensuchen . BI) Zucht von Callimorpha quadripunctaria "Poda 5 Ss 15 XVI ut von Arctia caja L. 155 Börsenbericht > 190 Fürth, Entomologischer Verein: Gegen das Sammeln der Parnassius apollo- Raupen 105 Hamburg-Altona, "Entomologischer Verein: Sitzungsberichte 81, 103, 295 7ur Lebensweise von Hadena funerea Hein 49 Die Zucht von Maniola (Erebia) epiphron Kn. aus dem Ei und die Beschreibung der Raupe und Puppe 124 Eine Sammelreise nach Schwedisch -Lappland 171, 184 Agrotis tritiei L. und obelisca Hb, 217 Stettin: Entomologischer Verein „Pacta“: Ein Sommeraustlug 94 Wien, Wiener Entomologischer Verein: Ueber Zygaena transalpina Esp. undihre Formen 100 Wien, Entomologische Vereinigung „Sphinx“; Sammelkalender für April b 15 Sammelkalender für Mai . 76 Sammelkalender für Juni 101, 106 Sammelkalender für Juli 106, 111 Sammelkalender für August 111 Jahrbuch R 161, 165 Raupen- Sammel- und Zuchtkalender für Tag- falter 177 Vi. Abbildungen. S. 67: Bild der Frau Maria Sybilla Merian. S. 69 und 70: Flügelgeäder von 25 Arten deutscher Noctuen (50 Figuren). S. 110, Fig. 1 und 2: Flügelteile von Tabanus luridus Fall. Fig. 3 und 4: Flügelteile von Tabanus tropieus L. S. 115, Fig. I: Ei von Hoporina eroceago F. Fig. II: Ei von Calocampa vetusta Hb, Fig. Ill: Ei von Polyploca flavicornis L. Fig, IV: Ei von Epirranthis pulverata Thnbg. S. 123: Larve, Puppe und Imago von Melasoma vigintipunctata Sceop. (Col.). S. 135: en lithoxylea F., dreiflügelig. S. 157, Fig. 1 und 2: Parnassius apollo L,. J und 9 aus dem Öetztale. S. 158, Fig. 3: Parnassius apollo L. g' aberrativ. Fig. 4: Parnassius apollo L, 2 aberrativ, S. 163, Fig. 5: Parnassins apollo L. 5X, Uebergang zu ab, novarae Obth. S. 164, Fig. 6: Parnassius apollo L. Fig. 7: Parnassius apollo L. S Chaerocampa hybr. elpogalii Castek, Falter und Raupe (4 Figuren). S. 183, Fig. 1 bis 5: Aberrationen von Syntomis phegea L. S. 195, Fig. 1 bis 3: Typen für die 3 Gruppen der Zygaenen: Purpuraliformes, Transalpiniformes und Carniolieiformes. S. 204, Fig. 1 bis 16: Fühler deutscher Noctuen. S. 209: Parnassins mnemosyne y. venetus Wagner n. var. und ® (2 Figuren). 3.219: ans von Melitaea athalia Rott., Ober- seite. Fig. 2: Unterseite. Q2 aberrativ. 2 aberrativ, 181: Fig. 1: vVlı. Briefkasten. Deilephila euphorbiae L. ab. lafitolei Th.-Mieg 229. Eiablage bei Orrhodia vaceinii L. 201. Hybrid Chaerocampa elpenor 9‘ X Deilephila gallii 2 (Ge- genkreuzung von D. hybr. gschwandneri Kordesch) noch unbekannt 158. Melitaea athalia Rott. ab. Selys 238, 239. Nomenklaturfragen 267. Sammlungsetiketten 234, Uebergänge von Argynnis paphia L. zu ab. valesina Esp. 201. corythalia Hb. und ab. nayarina vıll. Nachrichten über verstorbene Entomologen. H. A. Joukl A 2 4 1 d 3 5 } 243 Dr. von Mährentbhal . $ \ F x $ 13 130 J. W. Tutt-. : 2 Ä % < , 250 Guben, den 2. April 1910. Organ des Internationalen INTEOSEONA IF QLOGISCHE >, ajFT or zurschf 4. Jahrgang. Entomoiogen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, eben:o der Verlag in Gaben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. um nn nn nn nn nn nn nn mm Inhalt: Leitbericht. — Ueber die persica-Formen von Polyommatus iearus Rott. — Eine neue Theodosia-Art. — Die deutschen Sesien. — Nachträgliches über Aglia tau. — Zu: „Aegeria (Sesia) n. spee.?“ Leitbericht. Anregung regenerativer Neubildung dieser, wodurch Von H. Stichel. Unter dem Titel „Experimentelle Studien zur Soma- und Geschlechtsdifferenzierung, erster Beitrag über den Zusammenhang primärer und sekundärer Geschlechtsmerkmale bei den Schmetterlingen und den übrigen Gliedertieren“ hat Prof. Johannes Meisenheimer eine bedeutsame wissenschaftliche Arbeit im Verlage von Gustav Fischer, Jena 1909, veröffentlicht. Es handelt sich um den Nachweis der Möglichkeit, durch operativen Eingriff, also künstlich, Zwitter zu erzeugen. Nachdem heute die Annahme einer bereits in der jungen Keimzelle sich vollziehenden Bestimmung der Geschlechtsdrüse kaum noch abzuweisen ist, handelt es sich nur noch um die Frage, ob die übrigen Teile des Genitalapparates und die sekundären Geschlechtsmerkmale für ihre Ausbildung zum männlichen oder weiblichen Ge- schlecht von dieser Keimdrüse abhängig sind, oder ob ihre Entwickelung. unabhängig hiervon neben- geordneter primärer Natur ist. Nach den in dieser Hinsicht bei Schmetterlingen mit hochentwickeltem Geschlechtsdimorphismus angestellten Versuchen be- ginnt die letzte Annahme zu überwiegen. Die Experimente beschränkten sich bisher hauptsächlich auf Kastration, also Entfernung der Geschlechts- drüsen, bei jugendlichen Entwickelunssstadien (Ou- demans) oder Exstirpation des gesamten Geschlechts- apparates und Uebertragung der Geschlechtsdrüsen von einem auf das andere Geschlecht. Es war möglich, auf diese Weise eine innere Zwitterbildung hervorzurufen, deren etwaige Rückwirkung auf die äuberen Geschlechtscharaktere für das behandelte Problem von besonderer Bedeutung sein mußte. Bei allen diesen Versuchen erfolgte der operative Ein- griff an Teilen des Geschlechtsapparates, später be- nutzte man die sekundären . Charaktere direkt, so z. B. durch Entfernung junger Flügelanlagen und dem Flügel der vom jungen Keim herrührende Anlagegrundsatz genommen und durch Neuanlage ersetzt wurde. Bei gleichzeitig vorgenommener Kas- tration oder Drüsenvertauschung mußte sich der Sexualcharakter auf völlig neuer Grundlage entwickeln. Von den durch Meisenheimer erzielten Resultaten der Experimente sei kurz erwähnt: Als sehr gutes Versuchsobjekt erwies sich Zymantria dispar. Die Operationen wurden zunächst an weiblichen Tieren in der 4. Raupenperiode vorgenommen, wo Geschlechts- drüsen und Fllügelanlagen noch sehr klein und wenig differenziert waren. Es wurden zunächst Geschlechts- drüsen und F}ügelanlagen exstirpiert. Erstere wurden nicht wieder ersetzt, bei letzteren bildeten sich neue Entwickelungszentren mit Wachstum verschiedenen Umfanges, der ursprüngliche Geschlechtscharakter bliec aber unverändert und zwar nicht nur im all- gemeinen, sondern in allen Einzelheiten, so daß man bei dem auf einer Seite operierten Tier in dem regenerierten Flügel Farbton und Zeichnung in Ueber- einstimmung mit dem ursprünglichen Flügel der anderen Körperseite gut erkennen konnte. Aehnlich sind die Ergebnisse bei männlichen Raupen derselben Art, denen bei Exstirpation der Flügelanlagen und gleichzeitiger Kastration junge weibliche Geschlechts- anlagen (Ovarien) eingepflanzt wurden. Hier war eine Weiterentwickelung beider Organanlagen zu beobachten, es mußte sich also die gesamte Ent- wickelung: des neuen männlichen Flügels bei Gegen- wart weiblicher Geschlechtsdrüsen und — möglicher Weise — unter deren Einwirkung vollziehen. Dieser letztere mutmaßliche Fall trat nicht ein, es kam trotz Anwesenheit normal entwickelter weiblicher Ovarien der männliche Flügel in unveränderter Weise (natürlich verkleinert oder deformiert) zum Vorschein; und auch hier in völliger oder weitgehender Ueber- einstimmung mit dem ursprünglichen Flügel der Gegenseite. Von irgend welchem Einfluß der tremden, stets hochentwickelten Geschlechtsdrüse ist niemals eine Andeutung bemerkbar. — Weiteres Interesse ver- dienen die Beobachtungen über die Einwirkung der Operationen auf den Geschlechtssinn. Es war schon von Oudemans festgestellt, daß kastrierte Falter von Zymantria dispar ihren Geschlechtstrieb in keiner Weise eingebüßt hatten, die S'd' vollzogen normaler Weise die Begattung, natürlich resultatlos, die 2? begannen mit dem Ablösen der Hinterleibswolle, in welche sie unter normalen Verhältnissen die Eier einhüllen. Meisenheimer beschreibt das Verhalten von einem trisch geschlüpften 9 derselben Art, bei dem der gesamte “eschlechtsapparat entfernt war, gegenüber mehreren normalen jungfräulichen 7%. Nach lebhattem Umherschwärmen machte das 0’ zahl- reiche eifrige Begattungsversuche, genau wie bei einem intakten Tier, die Versuche währten stunden- lang mit verschiedenen Pausen. Ebenso vollzogen Od, denen der Greifapparat gelassen, aber die Hoden durch weibliche Ovarien ersetzt waren, schon nacl kurzer Zeit die Copula mit normalen ?*% und ver- blieben darin bis zu 4 Stunden, natürlich ohne jeg- liche Möglichkeit einer Befruchtung. Es können also kaum schlagendere Beweise dafür erbracht werden, daß Ausbildung wie Betätigung der psy- chischen Sexualcharaktere völlig unabhängig vön einer Beeinflussung seitens der Geschlechtsdrüsen oder anderer Teile des Genitalapparates sich voll- ziehen. Eine Wechselwirkung zwischen primärem Geschlechtsapparat und Geschlechtsinstinkten besteht in keiner Weise. Weiterhin versagt also auch gänz- lich der Grundsatz oder die Annahme, daß 'die Aus- bildung der sekundären Sexualcharaktere (also auch die Erscheinungen bei den sogenannten Farben- zwittern) auf einen neubildenden Reiz der Geschlechts- drüsen während der Entwickelung des Tieres zurück- zuführen sei. Es ist hingegen wahrscheinlich, dab, gleichwie bei den Geschlechtsdrüsen, die Bestimmung der übrigen Sexualcharaktere primärer Art ist, also in der jungen Keimzelle liegt und — Sammler von kostspieligen Hermaphroditen brauchen vorläufig nicht in Unruhe zu geraten, daß solche Kostbarkeiten im Wege der Operation als Dutzendware auf der Bildfläche erscheinen. — Noch einige Worte über die Art und Weise solcher Eingriffe in den lebenden Organismus: Die Operationsstelle bei Aushebung und Uebertragung der Geschlechtsdrüsen ist natürlich durch deren Lage im Raupenkörper gegeben, sie befindet sich im Rückenteil des 5. Abdominal- (8. Körper-) Segments der Raupe. Hoden und Ovarien liegen fast unmittelbar unter der Haut und sind einem operativen Eingriff von oben her leicht zu- gänglich. Bei 2. dispar ist die Lage auch äußerlich durch die beiden roten Rückenwarzen des betreffenden Segments gekennzeichnet. Männliche und weibliche Drüsen sind nach Form und Größe leicht zu unter- scheiden. Der Eingriff erfolgte in zuverlässiger Weise durch Schnitt mit einer feinen Augenschere beim narkotisierten (in Aether) Tier und Entfernung der Drüsen mit einer feinen Pinzette. Die Wunde wurde durch einen Tropfen Collodium geschlossen und heilte meistens gut, evtl. nach Ueberführung der Drüsen des Tieres eines anderen Geschlechts. Auf gleiche Weise wurde die Exstirpation von Flügel- anlagen mit Erfolg ausgeführt. Die Beschreibung der näheren Vorgänge bei der ÖOntogenese und Regeneration würde hier zu weit führen; ich glaube mit dem Referat einen interessanten Einblick in die Tiefe der Wissenschaft eröffnet zu haben. Das neue Jahr hat uns zwei weitere neue ento- mologische Zeitschriften „beschert“. Zuerst erschien: 2 mm lm mn Mitteilungen der Münchener Entomo- logischen Gesellschaft No. 1 (Januar) und 2 (Februar), sodann: Mitteilungen der Ber- liner entomolog. Gesellschaft No.1 (15. Februar), No.2 (18. März). Ich muß mich heute auf diese kurze Mitteilung beschränken, demnächst komme ich auf den Inhalt der Mitteilungen beider Vereine zurück. (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) Ueber die persica-Formen von Polyommatus icarus Rott. Von M. Gillmer, Cöthen (Anhalt), Im Jahre 1869 veröffentlichte Th. Bienert die Original-Beschreibung seines Po/yommatus (Lycaena) icarus Rott. var. persica. Er stellte darin fest: 1.) dab die Oberseite mit derjenigen nord- und cen- traleuropäischer Exemplare übereinstimme, 2.) daß aber die Grundfarbe der Unterseite fast weiß sei, 3.) dab ferner die Bogenaugen der submedianen Reihe verloschen, 4.) dab die Randpunkte oft kaum und die roten Randmonde nur als bleiche Schatten an- gedeutet seien (einzelne Stücke haben zwar scharf schwarz gezeichnete Randpunkte, dafür aber kaum an- gedeutete rote Randmonde), und 5.) daß der weiße Wisch in Zelle Ms ganz unkenntlich sei. Die letzten 4 Merkmale zusammen sind für die var. persica Bien. charakteristisch und müssen ver- . einigt bleiben. Es würde also- unstatthaft sein, das eine oder andere dieser Merkmale tür sich allein herauszugreifen und die var, persica Bien. etwa zu charakterisieren : 1.) durch „subtus punctis subnullis“, wie es Dr. Staudinger 1871 in der 2. Aufl. seines Catalogs p. 12 getan hat, oder 2.) durch „with the spots on fore - and hind - wings (except discoidal spots) quite obsolete*, wie es Herr Tutt 1896 in seinen British-Butterflies p. 175 getan hat. Beide Autoren berücksichtigen nur das unter 3) angeführte Merkmal. ' Dieses ist aber allein ge- nommen garnicht charakteristisch für var. persica Bien.: denn es gibt auch centraleuropäische Stücke, bei denen die Bogen- und Wurzelaugen klein oder im Verlöschen begriffen sind |parvrpuncta Courvoisier], die aber in ihrer sonstigen Färbung und Zeichnung der Unterseite durchaus nicht zur var. persica Bien. gehören. In richtiger Würdigung dieses Umstandes sind dann auch in der 3. Auflage des Staudinger-Rebel Catalogs (1901) p. 85 in erster Linie die fast weibe Grundfarbe der Unterseite und die sehr schwach angedeuteten Randpunkte und kaum noch roten Randmonde betont worden (3 subtus albido-einereus, maculis marginalibus obsoletis, fere non rufis). Es ist dies zwar das Hauptcharakteristikum der var. persica Bien., allein die Augenpunkte und der weiße Wisch sind hier wieder leer ausgegangen. In den Groß-Schmetterlingen der Erde von Dr Seitz I p. 312 (1909) sind die Hauptkennzeichen dieser Varietät fast sämtlich zur Geltung gekcmmen, denn es heißt dort: „In Vorderasien tritt die Form persica Bien. auf, die eine sehr lichte Unterseite mit wenig hervortretenden Ocellen und fast ganz. verloschenen rostgelben Spuren vor dem Außenrande zeigt“. Die Ocellen sind also nach Dr. Seitz's Auf- fassung nicht verschwunden, sondern nur „wenig hervortretend“. Dies stimmt mit der deutschen Original-Beschreibung Bienert’s überein, denn er sagt: „die mittlere Punktreihe sei verloschen“. Der Ausdruck „verloschen“ deutet aber an, daß die Ocellen noch immer, wenn auch klein oder rudi- mentär, vorhanden sind. In der lateinischen Diag- nose Bienert’s ist der Ausdruck übertrieben ; von einem vollständigen Verschwinden (Ausgelöschtsein) der Ocellen „punctis ocellaribus extinetis“ ist gar keine Rede; zum wenigsten haben Bienert solche Exemplare nicht vorgelegen, denn sonst hätte er sie in der erweiterten deutschen Beschreibung sicher be- sonders erwähnt. Daß Exemplare mit teilweise oder gänzlich: fehlenden -Ocellen bei var. ‚persica Bien. sonst nicht vorkommen, soll hiermit nicht gesagt werden. Im Gegenteil wird dies ausdrücklich zu- gegeben ;. nur hörte man bislang nichts von solchen extremen Stücken Denn vom „Verloschensein“ der Ocellen bis zum „völligen Fehlen“ ist nur ein kurzer, wenn auch langsamer Schritt. Dieserhalb kann nun eine centraleuropäische Form von Polyommatus (Lycaena) icarus, welcher auber dem völligen Fehlen der Bogen- und Wurzel- augen alle anderen charakteristischen Merkmale der var! persica Bien. fehlen, nicht als ab. persica Bien. bezeichnet werden; vielmehr wird es sich empfehlen, hierfür einen anderen Namen, etwa ab. caeca n. ab. zu wählen und diese Form durch „subtus non ocellatus“ festzulegen. Die Bezeichnung ab. persrca Stder. kann nur für solche. centraleuropäische Stücke. gelten, welche in der fast weißen Färbung der Unterseite, den im Stadium des Verlöschens befindlichen Randpunkten und Örangemonden der var. persica Bien. nahe kommen, wie solche z. B. bei Weinheim (Baden) gefangen wurden (ct. Rühl-Heyne, Palaearkt. Groß-Schmett. I. Nachträge 1895 p. 761 und Reutti, Lep. Fauna des Großh. Baden 1898 p. 23). Ganz unzulässig ist es aber, diese Exemplare als ab. semipersica 'Tutt ‘zu bezeichnen, wie es Dr. Seitz in seinen Groß-Schmett. I. p. 312 (1909) getan hat, indem er sagt: „Analoge Exemplare [d. i. analog zu var. persica Bien.| kommen als Aberrationen hin und wieder auch im Westen vor, aber die Merk- male der [var | persica Bien. sind dann weniger prägnant, mehr nur angedeutet: dies ist ab. serzi- persica Tutt“ Nein! Dies ist ab. persica Stdgr. Denn die ab. semi-persica Tutt ist ein für allemal festgelegt durch die Diagnose: „With the spots on hind wings more or less obsolete“ (Tutt, Brit Butt. 1896 p. 175). Die ab. semi-persica ist eine zufällige centraleuropäische Po/yom. icarus-Form, die nichts mit den Unterseiten-Merkmalen der asiatischen var. persica Bien. gemein hat; ihr fehlt auf der Hinterflügel-Unterseite lediglich ein Teil der Ocellen (sie hieße besser ab. postico-inocellata), wie auch Herr Dr. Rebel richtig in der 9. Aufl. des Berge’schen Schmetterlingsbuches 1909 p. 70 angibt. Nur in der Diagnose der ab. persica Bien. kann ich. ihm nicht beistimmen. Denn in der 3. Aufl. des Catalogs (1901) p. 85 wird var. (et ab.) persica Bien. durch „Z subtus albido-cinereus, maculis marginalibus obsoletis, fere non rufis“ und in dem Berge’schen Schmetterlingsbuche ed. IX. (1909) p. 70 die ab. persica Bien. durch „alle Augen der Unterseite fehlend“ charakterisiert. Darin liegt ein Widerspruch. Denn nach der 3. Ausgabe des Catalogs kommen der ab. persica Stdgr. auch alle Unterseiten-Kennzeichen (wenn vielleicht auch weniger gut ausgeprägt) der var. persica Bien. zu, während nach der 9. Ausgabe des Berge der ab. persica Rebel nur der gänzliche Mangel der Ocellen eigen sein soll. Die ab. persica Rebel habe ich im Vorhergehenden als ab. caeca n. ab, bezeichnet. die Diagnose - a —— —ug a —.._ —_ssyre Die von .R. South im Entomologist XXXVL (1903) p. 249 abgebildete und beschriebene Aberration von Po/yom. (Lyc.) icarus Rott. gehört zur ab. persica Stdgr., denn sie hat die fast weiße Unterseite und den Mangel der Randpunkte [letzterer ist bei var. persica Bien. nicht einmal konstant| mit var. persica Bien. gemein, nur die orangefarbenen Randmonde der Hinterflügel-Unterseite sind stärker ausgebildet, außer- dem sind auch die basalen Einfassungen der oranze- farbenen Randmonde deutlich. Dagegen fehlen die Wurzel- und Bogenaugen, sowie die Mittelmonde der Hinterflügel gänzlich, während die Mittelmonde der Vorderflügel im Schwinden begriffen sind. Daß diese Aberration mit der var. persica Bien. nichts Gemein- sames ‚haben soll, wie Herr E. Krodel glaubt aus- sprechen zu müssen, wird durch die Vergleichung der beiden Formen widerlest (cf. Ent. Zeitschr. Guben XVII. 1904 p. 84). Sie bildet einen Ueber- gang zu der auf der Unterseite vollständig leeren form ab. vacua n. ab., welche bei Zycaena corydorn vorkommt. Da die Mittelmonde der Vorderflügel noch nicht ganz verschwunden sind, so kann man bei dem englischen Stücke nur von einem Uebergange zu der bei Po/yorm. icarus Rott. ab. persica Stdgr. noch nicht gemeldeten vacua reden. Der Name ab. vacua soll für die auf der Unterseite vollständig leere Form (also ohne Bogen- und Wurzelaugen, ohne Mittelmonde, ohne Randpunkte, ohne Orangemonde und ohne schwarze Hakeneinfassung) reserviert werden. Bezüglich der persica-Formen haben wir also: Polyommatus (/ycaena) icarus Rott. 1. var. persica Bienert (1869). — Rühl, Palaearkt. Groß-Schmett. I. p. 268 (1895). — Staudinger- Rebel Catalog ed. III. p. 85 (1901). — Krodel, Ent. Zeitschr. Guben XVII. 1904. p. 30. — Seitz, Groß-Schmett. d. Erde I. p. 312 (1909). — var. TuranicaRühl-Heyne Palaearkt. Groß- Schmett. I. Nachtr. p 761 (1895). — Persien, una —— 2. ab. persica Staudinger-Rebel Catalog ed. III p. 85 (1901). — Rühl-Heyne, Palaearkt. Groß- -Schmett. I. Nachtr. p. 761 (1895). — Reutti, Lep. Fauna d. Großbh. Baden p. 23 (1898). — ab. semipersica Seitz (nec Tutt), Groß- Schmett. d. Erde I. p. 312 (1909). — trans. ad. vacua n. ab. South, Entomologist, London XXXVI p. 249. fig. (1903). Gillmer, Ent. Zeitschr. Guben XVII. p. 76. S4 (1904). — Central-Europa. — 3. ab caeca n. ab. — ab. persica Rebel Berge's Schmett. ed. IX. p. 70 (1909). — ab. persica Tutt Brit. Butt. p. 175 (1896). — var. persica Stdgr. Catalog ed. IL. p. 12 Asdı) — Central-Europa. 4. ab. semipersica Tutt, Brit. Butt. p. 175 (1896). — Rebel Berge’s Schmett. ed. IX. p. 70. (1909). — Gentral-Europa. — Hinsichtlich des Verschwindens der Ocellen er- gibt sich folgende Zusammenstellung: Polyommatus icarus Rott. var. persica Bien. (parvipuncta) ab. zrnipuncta Courv. (Vorderflügel nur mit 1 Wurzelauge) ab. impuncta Courv. (Vorderflügel ohne Wurzelaugen.) ab. persica Stdgr. ab. umipuncta Courv. mit 1 Wurzelauge) ab. zimpuncta Courv. (Vorderllügel ohne Wurzelaugen) (Vorderflügel nur VENEN Fe ira U SE R trans. ad. ab. vacua n. ab. (Ohne Wurzel- und Bogenaugen, ohne Mittelmonde der Hinterflügel und ohne Randpunkte der Unterseite). ab. zphis Meigen (typische scarus-Form mit 1 Wurzelauge der Vorderflügel). — ab. icarinus Scriba (typische zcarus-Form olıne Wurzelaugen der Vorderflügel). — fhersites Gerhard. — ab. parvipuncta Courv. (typische /carus-Form mit verkleinerten Ocellen). — ab. sermipersica Tutt (typische zcarus-Form, der auf der Hinterflügel- Unterseite die Ocellen mehr oder weniger fehlen). Das partielle Fehlen der Ocellen der Hinterflügel sollte nicht benannt werden, weil dies 256 Möglichkeiten einschließt, Es sollte besser nur die Form einen Namen bekommen, welcher alle Ocellen der Hinterflügel fehlen, und zwar postico-inocellata n. ab. -—- ab. caeca n. ab. (typische /carus-Form, der alle Wurzel- und Bogenaugen fehlen). — Eine neue Theodosia-Art. Von J. Moser. Theodosia sumatrana. In Größe und Gestalt gleicht die Art der Zheodosia magnifica Rothsch. Das Kopfhorn ist ähnlich ge- bildet, jedoch etwas kürzer und stärker nach rück- wärts gebogen. Die Seitenränder des Kopfes sind in stumpf zugespitzte Hörnchen verlängert, welche nach vorn gerichtet sind. Die hornartige Verlängerung des Halsschildes ist sehr kurz, zugespitzt und an der Basis seitlich zusammengedrückt. Kopf und Hais- schild sind dicht runzelig punktiert und mit Aus- nakme der hinteren Hälfte des Halsschildes kurz greis behaart. Die kahlen Flügeldecken zeigen eine sehr feine, dichte Punktierung. Das quernadelrissige Pygidium, sowie die ganze nadelrissig punktierte Unterseite sind greis behaart. Diese neue Art, von der ein J' vorliegt, stammt von Sumatra (Medan). Eine ausführlichere Beschreibung folgt in der deutschen entomologischen Zeitschrift. Die deutschen Sesien. Genaues über die Sammelweise derselben. — Von Bernhard Zukowsky. — Nachfolgende Zeilen sollen nicht eine Natur- geschichte der Sesienraupen bilden, wie schon mehrere mehr oder minder gute Arbeiten eine solche bieten, sondern ich will hier meine lang- jährigen Erfahrungen über Auffindung, - Sammel- weise und Zucht dieser interessanten Schmetter- linge zum besten geben. Es wird daher auch ge- rechtfertigt erscheinen, wenn ich bei einzelnen Arten genaue umständliche Ausführungen gemacht habe, während andere, wo die Gelegenheit nicht immer 'so günstig war, weniger berücksichtigt wor- den sind. Aber gerade jene ausführlichen Berichte dürften dem einen oder anderen Sammler ange- nehm sein und ihm manches erleichtern helfen. Indem ich die Arbeit mit dem Wunsche, von der Kritik nachsichtig beurteilt zu werden, der Öffent- lichkeit übergebe, hoffe ich, durch sie neue Jünger für einen wohl sicher der. interessantesten Teile der Lepidopteren zu gewinnen. Daß die Raupen der Sesien sämtlich im In- nern von Stämmen, Wurzeln und Zweigen leben, setze ich als bekannt voraus, ebenso, daß in allen diesen Stämmen etc. auch Bockkäferlarven vor- kominen, die ‚man aber von den Raupen durch ihr viel kräftigeres Gebiß und den Mangel ‘der Beine leicht unterscheiden kann. Nicht so bekannt dürfte es sein, daß alle Sesienraupen von ihrem Puppenlager einen Gang fressen, der nur durch ein schwaches Rindenhäutchen oder eine gesponnene Klappe von der Außenwelt getrennt ist und so dem Schmetterling ein leichtes Ausschlüpfen gestattet. 4 >[ Bockkäfern ist das nie der Fall; der ent- vn vkelte Bockkäfer frißt sich mit seinen ‚starken Mundwerkzeugen selbst sein Schlüpfloch. Irrig ist die Annahme, daß die Sesiengänge immer rund sein müssen, während die der Böcke oval sind. Ich habe so manchen Gang gefunden, der danach einem Bock gehören mußte und mir nachher eine Sesie lieferte; es kann aber auch das Umgekehrte stattfinden. Trochilium apiformis L. Diese größte euro- päische Sesie ist wohl gleichzeitig auch die häu- figste und am weitesten verbreitete. Sie kommt überall vor, wo Pappeln sind. Nicht nur auf Sand- boden, den sie sehr liebt, sondern auch in ganz feuchten Schonungen habe ich sie schon ange- troffen. Ihre Raupe ist zweijährig und bewohnt die Wurzeln und den unteren Stamm aller Pappel- arten, — Populus nigra und tremula besonders, soll auch, was mir aber bis jetzt noch nicht ge- lungen ist nachzuweisen, in Salix vorkommen. In ‘Menge kann man die Raupen manchmal erbeuten, wo nur einzelne Pappeln stehen ; es sind dann die OD gezwungen, immer in dieselben Bäume abzu- legen. Doch liefern auch die alten Pappelchausseen gute Resultate, nur habe ich hier gefunden, daß an besonders befahrenen Stellen keine Raupen zu finden waren, ebensowenig alte Schlupflöcher. Mag sein, daß die 99 nicht die nötige Ruhe zum Absetzen der Eier hatten, oder der untere Teil des Baumes, der hierbei nur in Betracht kommt, zu sehr mit Chausseeschmutz bedeckt war; jedenfalls war an den noch so günstig in schönstem Sand- boden stehenden Populus nigra und italica nicht ein Stück zu entdecken. Die überwinterten Gespinste, in denen .die Raupe seit dem Herbst zur Verpuppung reif liegt, stecken meist im Baume dicht unter der Rinde, gewöhnlich einige Zentimeter unter der Erde, aber auch bis 20 cm darüber. In vereinzelten Fällen habe ich sie auch schon ganz in der Erde, ein Stück vom Stamme entfernt, geiunden. Jeden- falls ist es ratsam, an einem Baume, in dem man Gespinste vermutet (durch alte Schlupflöcher und andere Anzeichen), erst die dem Stamm zunächst liegende Erde zu durchsuchen und dann mit einem starken Messer die erste Rinde, die bei den Pap- peln meist weich und faulig ist, abzuschälen. Auf diese Weise erhält man sicher alle. ‚Gespinsie, die im Baum sind, und habe ich dabei aus einem Stamme schon bis 15 Exemplare geholt. Bei 77. apiformis habe ich eine Art von Eingehen be- merkt, das mir nur noch bei ‘Sc. fabaniformis und einige Male bei S. spheciformis und S., culiciformis aufgefallen ist, nämlich, daß die weiblichen Tiere sich vollständig in der Puppe entwickeln, die- selbe aber nicht sprengen, sondern darin verbleiben und die Eier in die Puppe selbst ablegen. Durch die dabei stattfindenden Bewegungen ist dann natürlich der Hinterleib seiner Schuppen beraubt. Befreit man das Tier von der umschließenden Puppenhülle, so lebt es noch tagelang — mit un- entwickelten Flügeln natürlich — und läuft im 5 1. Beilage zu No. 1. 4. Jahrgang. Kasten umher. In der Puppe gelassen, stirbt es dagegen schnell ab. Ich habe mir dies nie recht erklären können; vielleicht, daß die Sprengstellen zu fest waren oder das Tier nicht genug Kraft be- saß, dieselben zu brechen (durch vorangegangene Störungen verursacht!?) —, immer war der Falter vollständig entwickelt und lebensfähig. Merk- würdig ist, daß ich das nicht bei allen Sesien fest- stellen konnte. Daß Schmetterlinge vollständig entwickelt in der Puppe liegen und kurz vor dem Ausschlüpfen sterben, kommt wohl in allen Gat- tungen vor, daß sie aber in der Puppe leben und Eier absetzen, ist mir nur von den genannten Sesien bekannt.*) Tr. apiformis ist eine von den Sesien, die sich leicht treiben lassen. Puppen, die ich im Dezember oder Januar eintrug, lieferten mir im Februar und März gute Falter, ohne einen größeren Prozentsatz unentwickelter Tiere als bei normaler Zucht. Hin- zuzufügen wäre hier noch, daß dieses Treiben dann gelingt, wenn die Raupen draußen erst einmal ge- hörig Frost bekommen haben. (Fortsetzung folgt.) Nachträgliches über Aylia tau. Als ich 1908 in den Ruhestand trat und im Maj nach Blankenburg a. Harz verzog, da war gerade die Flugzeit von Aglia fan. Leider war ich mit den Mühen, wie sie ein Umzug mit sich bringt, so besetzt, daß ich für die Beobachtung der Schmetterlinge wenig Zeit erübrigen konnte. Als größere Ruhe für mich eintrat, da machte ich mich auch in die benachbarten Buchenwälder auf, sah aber nur noch wenig die Männchen fliegen; es gelang mir aber, noch einiger Weibchen habhaft zu werden. Es hat mir nach meinen Beobachtungen in den Jahren 1908 und 1909 so scheinen wollen, als ob bei den Weibern von Aglia tau Verkümmerungen ziemlich häufig in. der Natur vorkämen. Wenigstens habe ich eine ganze Anzahl verkrüppelter Exemplare davon ge- funden, die sich aber doch von den Männchen aut- gesucht und befruchtet erwiesen. Auffällig war es mir dabei, daß ich ein solches Weibchen mit ganz eingebogenen Flügeln in einer ziemlichen Entfernung vom Buchenwald in einer ausgedehnten Kirschplantage sitzend fand. Auch dort erwies es sich als befruchtet *) Bei mehreren Psychiden- Gattungen ist es die Regel. en ee BE ER FEN und lieferte mir Gelegenheit zu einer umfangreicheren Züchtung. Letzteres war im verflossenen Jahre. Doch will ich eigentlich etwas aus dem Jahre 1908 nachträglich mitteilen, was, wie ich denke, weiteres Interesse haben dürfte. Ich entdeckte nämlich eines Tages ein Weibchen, das 3 Flügel vollkommen und schön entwickelt hatte. Der linke Oberflügel jedoch war nicht etwa verbogen, sondern glatt und tadellos, zeigte auch schön die eigenartige Zeichnung, war aber so klein geblieben, wie ihn der Schmetterling trägt, wenn er der Puppe eben entschlüpft ist. Selbst- verständlich befindet sich dies Exemplar wohl ge- spannt jetzt in meiner Sammlung. Gern möchte ich nun wohl aus den Erfahrungen der Sammler Berichte hören, ob solche Verkümmerungen, wie die be- schriebene, auch sonst und ob etwa gar häufiger beobachtet sind, natürlich meine ich nicht bloß bei Aglia fau. Wenn ich von meinem mir absonderlich erscheinenden Funde aus einem besonderen Grunde erst nachträglich Mitteilung mache, so dürfte die Sache durch die Länge der verstrichenen Zeit für manchen Sammler doch nicht an Interesse verloren haben. Prof. Dr. Fr. Decker. Zu: „Aegeria (Sesia) n. spec?“ In Nr. 44 dieser Zeitschrift vom 29. Januar 1910 berichtete Herr Fuchs in Straßburg über die Beob- achtung einer frisch geschlüpften Sesie an einem Nußbaume und über das Auffinden leerer Puppen- hülsen und sprach dabei die Vermutung aus, daß es sich in diesem Falle vielleicht um eine neue Sesia- Art handele. Wenn Herrn Fuchs, wie er hofft, das Auffinden der Raupe gelingt, so wird die vermutete neue Art wahrscheinlich als Sesia vespifermis L. sich erweisen, welche nicht nur unter Eichenrinde lebt, sondern auch unter der Rinde von Buche, Kastanie und so- gar Walnuß vorkommt. Im Harz und in Thüringen fand ich, durch Zufall aufmerksam geworden, Sesie vespiformis L. mehrmals unter Walnußrinde. Wären die leeren Puppen nicht später noch mehrere Male an Nußbäumen bemerkt worden, so könnte man auch an ..eine verirrte Sesia myopiformis Bkh. denken, deren Raupe ich schon unter der Rinde aller möglichen Obstbäume, allerdings noch nicht in Nußbäumen ge- funden habe. Daher hat meine erste Annahme die größte Wahrscheinlichkeit für sich. Berlin. Bernhard Zukowsky. Für Händler | Coleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. Abzugeben im Tausch: Libellen - Larven von Cal. virgo. Heu- schrecken, Diestram. marmorata, Noto- necta glauca (Wanze). 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Argyn. v. ar- 25, selene 8, Paph. v "orsiea), Melan. galathea 10, Epin, jurtina 5, Theel. ilieis 15, rubi 10, quereus 12, be- tulae 10, Chrysoph. virgaureae 10, ther- samon 30, v. gordius JQ S0, dorilis 6, amphidamas 15. Lamp. boeti- cus 40, Lycaena icarus 6, damon 10, amandus 20, hopferi 60, phillis 9‘ 40, orbitulus 20, argiolus 15, Adopea thaumas 10, Aucind. comma 10, sylvanus 10, Thanaos tages. Heterocera: Sphinx. ligustri, Dei- leph. euphorbiae 10. ab. paralis 100, Cheroe. elpenor 10, Macrog. eroatica 100, Hemaris crabro iformis 150, Harp. bifida 15, vinula 10, Lophop. carmelina 6, Pterost. palpina S, Phal. bucephala 5, Pygaera curtula lt, anachoreta 6, pigra 6, Orgyia antiqua 8, Euproct. chrysorrhoea 8, Por- thesia similis 8, Stilp. salieis 6, Lymant. dispar 6, monacha 10, ab. eremita 30, ab. nigra 30, Malac. neustria 8, Cosmot. potatoria 15, Endrom. versirolora 50, Bomb. mori 20, Drepana falcataria 6, Jacertin. 10. 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Semiothisa signaria 15, ‚liturata 15,. Hyb. leucophaearia 6, 9 10, rupicapraria 15, marginaria 10, Anisopteryx aceraria 10, aescularia 10, Phigalia pedaria 8, Amphid. betularia 10, Boarmia eonsortaria, punetu- laria 6, Emat. atomaria 5, Bupalus piniarius $, Thamnom. wauaria 6, Fhasiane: elathrata 6, Opistho luteolata 6, Epione advenaria 10. Cymbidae : Sarrothrip. revayana 10, Earias elorana 10, Hylophıla prasina 10, bieolorana 25, Arctia mendieca 10, lu- brieipeda 6, "menthastri 6, urticae 15, Phragmat. fuliginosa 8, Aretia flava 250, villiea 12, Call. dominula 8 Pfennig“ das’ Stück. — Von den hier angebotenen Schmetterlingen sind auch” die präp. Raupen billig daza zu haben, nur prima Objekte, alle SEE sind auf Aestchen. montiert. Auch habe ich’ noch eine kleine Anzahl hl Car abus olympiae, tadellose Tiere & 3.50 M. abzupebent Gustav Junkel, Crimmitschau i. S., Obere Silberstraße 3. 2. Beilage zu No. 1. 4. Jahrgang. Jean Roth, Fürth i: Bayern. Ungeleimte Platten in einem Stück. 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Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BEE” Gäste stets willkommen. BE Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 8. April 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/; Uhr im Saals des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. ‚Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. ME” Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 12. Apriler., abends 8'/,; Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BEP Gäste willkommen! BE Der Vorstand. Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im. Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlungen im Monat April finden am 12. und am 26. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Am 26. Tausch. — Gäste stets willkommen. — Verein für Käfer- n.Schmetterlings- kunde für gas „nördliche Böhmen. itz Rumburg. Die Mitglieder - Zusammenkünfte er- folgen am 1. und 3. Sonntag im Monat, nachm. 6 Uhr im Vereinslokal „Hampels Restaurant“ in Rumburg (Zittauergasse). — Gäste willkommen! — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Verein für Käfer- n. Schmetterlings- kunde für das nördliche Böhmen. Sitz Rumburg. Sonntag, den 10. April l. Js., Nachm. 2 Uhr in S$cheuffler’s Restaurant Wander - Versammlung. Vortrag W. Schütz: Wert d. Lokalfauna für d. Schmetterlings Sammler. Nach d. Versammlung: Tausch! WERT Gäste willkommen! mE Ertomologischer Verein Oberschlesien. Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-ä-vis). — Gäste willkommen! — Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, feie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Favoritu“, ien X, Juhannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donners- tag von 7—9 Uhr abends. An den Ver- einsabenden Tausch von Schmetterlingen, Käfern usw. — Vorträge und Diskus- sionen. — Gemeinsame Ausflüge. — Ver- einsbibliothek. SER” Gäste stets willkommen. ME Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: il. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — NETT WEF” Der heutigen Nummer, wenig- stens dem grössten Teile der Auflage, liegt ein Prospekt der E» Schweizer- bart’schen Verlagsbuchhandlung Nägele & Dr. Sproesser, Stuttgart, Johannesstrasse 3A, bei, worauf wir noch ganz besonders aus dem Grunde aufmerksam machen, weil daraus mit Freuden zu ersehen ist, dass nunmehr das vortreffliehe Werk des Prof. Dr. A. Spuler „Die Schmetterlinge Europas“ mit Lieferung 38b zum Ab- schlusse gelangt ist. För Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. BE Raupen "8 von Art. aulica & Dtzd 25 Pfg, später Puppen ä Dtzd. 40 Pfg. Porto u. Packung, extra. Vorrat groß, H. C. Schramm, Mühlbausen i. Thüring., Tilesiusstraße 19. Arctia hebe- Raupen, erwachs., 1.50 Mk. Puppen 2 Mk. per Dtzd. P. u. P. 30 Pfg. E. 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Abonnements nehmen alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Gaben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Die deutschen Sesien (Fortsetzung). — Einige Bemerkungen, namentlich über die Eiablage bei Dixippus morosus Br. und bei Bacillus rossii F. — Einige weitere Fälle zum Schlüpfen der Schmarotzer aus Imagines. — Bemerkung zu R. Kleine: Zwei merkwürdige Parasiten in Eiersäcken von Arachnoideen. Die deutschen Sesien. Genaues über die Sammelweise derselben. — Von Bernhard“ Zukonwsky. — (Fortsetzung.) Im Freien findet man frisch entwickelte Exem- plare in den Morgenstunden an den Stämmen der Futterpflanze sitzend, bei trübem Wetter oit bis in den Nachmittag hinein. Schwärmend habe ich sie sehr selten gefunden. So viele'’7r. apiformis ich schon gezogen habe, nie hatte ich eine ab. sireciformis Esp. zu ver- zeichnen. Das einzige Stück, das ich besitze, fing ich als Falter in der Nähe von Zürich an einer einzeln stehenden alten Pappel. Diese Aberration scheint wirklich ungeheuer selten unter der Art aufzutreten. Ebenso ist es mir nicht gelungen, ab. brun- nea Caflisch zu erziehen. Ein @ mit schwach ge- bräunten Vorderflügeln zog ich mit mehreren typischen Stücken aus Raupen von einzeln ste- henden: Pappeln zwischen Mailand und Pavia in Oberitalien. Dises Stück könnte aber nur .als schwacher Übergang gelten. Die Aberrationen scheinen sich künstlich nicht erzeugen zu lassen; ich habe es schon mit Kälte und Wärme versucht. Wenn die Raupe von 7. apiformis nicht zweijährig und die Nahrung nicht zu schwer zu beschaffen wäre, so daß man vom Eizustande an experimen- tieren’ könnte, würden vielleicht bessere Resultate erzielt werden. Allzu große Feuchtigkeit ist bei der Zucht ebensowenig zu empfehlen wie zu große Trok- kenheit,; denn wenn die Kokons draußen wirklich sehr naß liegen, so verdunstet das Wasser immer wieder viel schneller als im Puppenkasten, wo gar zu leicht Schimmel sich bildet. Am besten steckt man die geiundenen Kokons mit dem Kopfende en oben locker in Sand, den man mäßig feucht ält. sponnener Klappe lagen. Tr. crabroniformis Lewin hatte ich erst ein- mal Gelegenheit zu suchen und zu ziehen. Leider waren es keine deutschen, sondern englische Tiere; aber die kontinentalen Vertreter dieser Art düriten genau dieselbe Lebensweise haben wie die insu- laren. Es war im vergangenen Winter, als ich im Epping -Forest nördlich von London an alten Büschen von Salix, namentlich an den unteren Teilen, Schlupflöcher entdeckte. Mit dem Messer diese weiter untersuchend, fand ich in einem Stamme gleich drei Raupen und in benachbarten auch noch einige. Ich erkannte sie gleich als 77. crabroniformis, da sie keinen Kokon gesponnen hatten, sondern einfach in ihrem Fraßgange, ähnlich der Raupe von Sc. fabaniformis, mit zuge- In mäßige Temperatur gebracht,. entwickelten sie sich schnell zu Puppen, und Anfang April erhielt ich den ersten Falter. Tr. melanocephala Dalm. oder laphriaeformis Hb., die kleinste der drei Trochilium-Arten, ist nicht ganz so selten, als im allgemeinen ange- nommen wird. In jedem einigermaßen durch- suchten Revier, wo Populus tremula vorkommt, dürften einige Exemplare aufzutreiben sein. We- nigstens habe ich schon die Erfahrung gemacht, daß das Tier weit verbreitet und stellenweise wirk- lich nicht selten ist. Nicht immer in Wäldern, wie man in manchem Schmetterlingsbuche zu lesen be- kommt, sondern oft in Feldern, wo vereinzelte Zitter- pappeln und anderes Laubgehölz kleine Haine bilden, habe ich Tr. melanocephala oft geiunden, im Innern eines „Waldes‘‘ überhaupt noch nicht, sondern nur da, wo die Pop. tremula etwas frei steht und den Tieren Fluggelegenheit bietet. Ge- wöhnlich habe ich die Raupe im Mai gesucht. Ist das Frühjahr sehr warm, so kann man schon Ende April, besonders bei der Sammelweise des Zweig- abbrechens, damit beginnen. An oben genannten Lokalitäten bürste ich die alten wie die jungen Stämme von Pop. tremula mit einer Drahtbürste, wie sie die Handwerker zum Reinigen verrosteter Gegenstände gebrauchen. Auf diese Weise findet man die Endgänge der Raupen. Die Rinde, die als dünnes Blättchen stehengeblieben ist, drückt sich an diesen Endgängen ein, und man schneidet dann, wenn es noch ein junger Baum ist, am besten kurz über dem Schlüpfloch und nach unten etwa 20 cm. den Stamm ab. Nicht so einfach ist die Sache, wenn man in einem starken Stamme Raupen findet. Geht der Gang in der Nähe der Rinde ent- lang, so kann man das auch mindestens 20 cm nach unten abzuschneidende Stück an allen Seiten ein- sagen und dann losbrechen. Zieht sich dagegen der Verlauf des Ganges nach dem Innern, so bleibt nur noch die Möglichkeit, auf die Raupe, die meist durch das Bürsten schon beunruhigt ist und sich zurückgezogen hat, zu warten, bis sie an das End- loch kommt, um dasselbe leicht zu verspinnen, und sie dann mit einer Pinzette vorsichtig hervor- zuziehen und in einem alten Zweiggang zu stecken, den man vorn und hinten mit Holzpfropfen ver- schließt. Jedenfalls muß man sehr vorsichtig beim Abschneiden des Stammes verfahren — eher zu tief als zu hoch —, weil die durch die äußeren Ge- räusche aufgestörte Raupe sich in ihre unteren Gänge zieht und es leicht passieren kann, daß sie verletzt wird. Eine zweite Art, die Raupe aufzufinden, be- steht darin, alle hervorstehenden toten und ge- brochenen Zweige abzubrechen. Die Raupe liebt es, sich in solche hineinzufressen. Meist hat man sie, wenigstens bei warmem Wetter, in einem sol- chen hohlen Zweige, den man dann vorsichtig mit einem Pflock verschließt. Sitzt die Raupe im Stamme, so muß man oben angegebenes Verfahren anwenden, schließlich durch Losstemmen | des Holzes ihr so weit entgegenzukommen suchen, daß man sie bequem mit der Pinzette erfassen kann. Der entwickelte Falter findet sich im Juni, meist in der ersten Hälfte, ein. Falter, die ein eng begrenztes Gebiet bewohnen, wie vorher er- wähnte Wäldchen in Feldern, kommen fast alle auf einmal aus, so daß sich die Flugzeit nur auf wenige Tage beschränkt. Hat man beim Raupen- suchen nicht viel Glück gehabt, vermutet aber noch welche in den Stämmen, so ist es am besten, wenn man zur Flugzeit des Falters die Stämme absucht. Das ist aber nur etwas für Frühaufsteher! In den ersten Morgenstunden (schon um 4 Uhr mitunter), sieht man meist von weitem schon die leeren Pup- penhülsen aus dem Baume ragen und ist dann sicher, den Schmetterling irgendwo in der Nähe, am Stamme gewöhnlich, noch anzutreffen. Ist die Sonne höher gestiegen, muß man sich äußerst vor- sichtig heranpirschen ; denn merkt das Tier unsere Nähe, so läßt es sich plötzlich ins Gras fallen, kriecht schnell auf die andere Seite des Baumes oder fliegt auch davon. Die Sesien entwickeln ja meist ihre Flügel so schnell, daß sie in wenigen Minuten flugbereit sind. Bis gegen 9 Uhr kann man das Absuchen der Stämme betreiben; nach dieser Zeit habe ich nie mehr ein frisches Tier gefunden. Es ist dies entschieden die ergiebigste Sammelweise für 7r. melanocephala und daher sehr zu empfehlen. Sciapteron tabaniformis Rott. ist, was das Auf- finden der Raupen anbetrifft, das gerade Gegenteil von der vorigen Art. Es ist vielleicht die Sesie. die sich am leichtesten suchen läßt. An jungen “April. Sträuchern. von Populus tremula und nigra, wohl auch noch anderen Pappelarten, sieht man an den Zweigen leicht die Anschwellungen und Knoten, die das Vorhandensein der Raupe, aber auch noch öfter! ! des Saperda populnea erkennen lassen. Sie lebt aber auch in- den Aststümpfen an alten Bäumen, ähnlich der Raupe der vorhergehenden Art, und ist durch Abbrechen dieser Stümpfe zu erlangen. Häufig fand ich sie an alten Wurzel- knollen von Pop. tremula, deren Zweige im vorher- gehenden Jahre wohl mit abgeschnitten wurden, die aber noch kleine Triebe nach oben hatten. Hier fand ich nur $./abaniformis, der kleine Pap- pelbock geht nicht so tief. Spaltet man an einer Auftreibung den Zweig, so katın man meist am Kot schon sehen, ob eine Sesie oder ein Bock sich darin befindet. Der Raupenkot ist immer mulmig und hat rundliche Ballen, während beim Bock meist lange Holzsplitter vorhanden sind. Man überzeugt sich aber am besten durch die Larve selbst; denn oft habe ich einen kleinen Pappelbock über der Raupe einer S. fabanijormis aufgeflanzt gefunden, der Kot der beiden hatte sich dann mit- einander vermischt. Tabaniformis kann man den ganzen Winter suchen, da sie fertig zur Verpup- pung in ihrem Gange ruht. Sie macht keinen Ko- kon, wie die anderen Arten, sondern spinnt nur einen Deckel über ihr Puppenlager, den der Falter von innen bequem aufstoßen kann. Im Freien findet man den Falter, außer in der Nähe der von der Raupe bewohnten Örtlichkeiten, selten. Trotzdem ich jährlich S. fabaniformis in Menge eintrage und die Hälfte der Tiere mit Wärme - ziehe, ist es mir noch nie gelungen, eine var. rhin- giaeformis Hb. oder auch nur einen Übergang zu erziehen. Um sie künstlich zu erlangen, müßte man das Tier wohl von Jugend an in warmer Tempe- ratur halten und so durch mehrere Generationen hindurch ziehen, damit ihm somit das Klima der südlichen Gegenden, wo var. rhingiaeformis ja als konstante Lokalvarietät auftritt, ersetzt wird. Sesia scoliaeformis Bkh., eine der schönsten Sesien, die wir haben, sucht man am besten im Mai, bei günstigem Wetter vielleicht schon Ende Dann ist die zweijährige Raupe erwachsen, ruht oft schon im Gespinst, und man entgeht so der Gefahr, sie beim Lösen der Rinde zu verletzen. Meist, aber nicht immer, bemerkt man am unteren Stamme alter, recht borkiger Betulus alba und verrucosa den mulmartigen rötlichen Kot der Raupe. Man versucht dann durch Bürsten die Gangöffnung zu finden und stemmt mit scharfem Stemmeisen im Umkreise von 25—30 cm, dessen Mittelpunkt der Gang ist, die Rinde bis auf den Stamm los. Das Gespinst, bezw. die Raupe be- findet sich meist in der Rinde; in das Holz dringt die Raupe nie ein. Ratsam ist es, erst den ganzen Stamm am unteren Teile zu bürsten, da in alten Bäumen oft mehrere scoliaeformis leben, und man auf diese Weise beim Entfernen des einen Tieres nicht andere verletzt. Sesia scoliaeformis ist im allgemeinen selten, hier bei uns in der Nähe von Berlin gehört sie dagegen seit längerer Zeit schon nicht mehr zu den selteneren Arten, und habe ich aus alten Birken schon bis zu acht Stück be- kommen. An auf feuchtem Terrain stehenden Bir- ken hatte ich gewöhnlich günstigere Resultate zu verzeichnen als wie an solchen auf gewöhnlichem Waldboden. Sesia scoliaeformis kann, wenn man sein Revier kennt, schon im Winter und zeitigen Frühjahr gesucht werden; sie läßt sich dann, in das Zimmer gebracht, auch treiben. Der Falter, der im Juni und Anfang Juli erscheint, mag wohl im Walde, wie viele andere Sesien, an Rubus, Valeriana, Ebulum usw. saugend znzutreffen sein; ich selbst habe immer nur wenige getroffen. Sesia spheciformis Gerning sucht man um die- selbe Zeit wie S. scoliaeformis. Sie lebt in Stämmen der Alnus incana, glutinosa und Betula verrücosa, alba und pubescens. Besonders häufig habe ich sie in jungen Trieben gefunden, die sich äußerlich durch nichts von gesunden unterschieden; sie hatten ebensoviel Knospen angesetzt und wuchsen genau so schnell wie die gesunden. Gewöhnlich brachen solche von Raupen bewohnten Triebe in Erdnähe leicht ab, und man untersucht den stehen- gebliebenen Teil, in dem sich die Raupe meist befindet. Oft bewohnen zwei bis drei Raupen einen solchen, kaum fingerdicken Stamm, nicht zum Nutzen für ihn. Mitunter habe ich sie auch in älteren Stümpfen von Erle sowie Birke getroffen, ähnlich wie die Raupe von Sesia culiciformis zwischen Rinde und Holz, gewöhnlich aber mehr im Holze lebend. Zuerst lebt die kleine Raupe in der Nähe der Rinde im Holz, um später immer tiefer, der Wurzel entgegen, vorzudringen. Zum Frühjahr, aber erst im zweiten Frühjahr, geht sie dann im Stamme wieder aufwärts uıd verwandelt sich im Mai zur Puppe. Die Raupe verrät sich leicht durch den grobkörnigen, mulmigen Kot, der in der Nähe der Bohrlöcher liegt. Es ist gut, wie man aus angeführter Lebensweise des Tieres sieht, es nicht zu zeitig zu suchen, da es in der Nähe der Wurzel überwintert. Am besten sucht sich im Mai die Puppe, die immer ziemlich hoch — 20 cm ungefähr — über der Erde kurz vor dem Ausschlüpfloch liegt. Oft findet man in alten Erlen- schlägen äußerst spärlich Raupen, bis man an eine Stelle kommt, meist solche mit Schößlingen, wo man in ganz kurzer Zeit Dutzende sammeln kann. Für gewöhnlich ist das Tier aber überall gleich- mäßig verbreitet und nicht allzu häufig. Der Schmetterling schlüpft im Juni und Juli aus und ist in Erlenschlägen an blühenden Pflanzen zu treffen, auch kann man ihn, — wobei ich immer viel Glück hatte, — von den jungen Stämmchen der Futterpflanze absuchen. Gern würde ich etwas über Sesia flaviventris Stdgr. berichten, habe aber noch nicht das Glück gehabt, in den Strichen (Sachsen und Mecklen- burg), wo dieses seltene Tier vorkommt, ausgiebig und zur passenden Zeit zu sammeln. Nach anderen soll sie in den Zweigen mehrerer Salix-Arten ähn- liche Anschwellungen wie die Raupe von Se. faba- niformis an P. tremula verursachen und !nicht schwer zu finden sein. Die beste Zeit zum Suchen der Raupe ist im Frühjahr, vielleicht auch schon früher, da sie in den Anschwellungen überwintert. Falter im Juli. Sesia tipuliformis Cl. ist eine der Sesien, die man mitunter in der Stadt beobachten kann; denn da ihre Nahrungspflanzen Ribes nigrum, rubrum und grossularia sind, geht sie überall mit der Gartenkultur mit, oft schädlich wirkend. Sie läßt sich im Frühjahr, wenn besagte Sträucher Knospen bekommen, am bequemsten suchen. Die Zweige die weniger Knospen angesetzt haben, enthalten fast immer Sesienlarven; trotzdem. findet man sie in den anderen normal aussehenden auch öfter, weil sie sich leicht durch den bräunlich -schwar- zen Kot verraten, der an den Zweigen haftet. b) Beim Beschneiden der Sträucher werden die Gänge häufig freigelegt; man spaltet dann den den Gang enthaltenden Zweig vorsichtig auseinander, bis man die Raupe gefunden hat, und bindet das gespaltene Stück wieder zusammen. Die Raupe, die das Mark der Zweige zur Nahrung gebraucht, verpuppt sich schon mitunter im April und liefert den Falter von Mai bis zum Anfang September. S. fipuliformis ist eine der am unregelmäßigsten erscheinenden Sesien. In Gärten trifft man sie oft schwärmend sowohl an ihrer Futterpflanze wie an blühenden Blumen ; bei trübem Wetter findet man auch sie, wie viele verwandte Arten, träge an der Nahrungs- pflanze sitzend. (Fortsetzung folgt.) Einige Bemerkungen, namentlich über die Eiahlage bei Dixippus morosus Br, und bei Bacillus rossii F. — Von Otto Meifiner, Potsdam. — Die Zucht der indischen Stabschrecke, Dixippus morosus Br., ist wegen ihrer großen Leichtigkeit — nehmen die Tiere doch nahezu jede ihnen gereichte Futterpflanze an — neuerdings sehr beliebt geworden. Viel seltener zieht man Bacillus rossü F., der nebst Bacillus redtenbacheri Padewieth die große Gruppe der Gespenstschrecken (Phasmodea Br. v. W.) in der europäischen Insektenfauna vertritt. Freilich sind beide Bacillns-Arten etwas wählerischer in ihrer Nahrung, sonst aber gleichfalls ohne Mühe zu züchten. Mancher züchtet wohl nur deshalb Dixippus (Caran- sins) morosus Br., weil dies Tier von weiterher — wie der deutsche Name andeutet, aus Indien — ist, während man Dacillns schon in Dalmatien findet. In ihren Gewohnheiten wie in ihrem änßeren Habitus zeigen die indische und europäische Stab- schrecke viel gemeinsame Züge. Beide gleichen in der Schutzstellung, in der sie auch oft ruhen, einem Stabe, beide sind auch ziemlich gleich groß. Aber Baeillus ist doch zierlicher gebaut als Divzrppas und hat ferner wesentlich kürzere Fühler als der indische Verwandte, bei dem die Fühlerlänge im aus- gewachsenen Zustande 3 cm erreicht oder über- schreitet, während sie bei Dacıllus nur etwa '» cm beträgt. Gemeinsam ist beiden Arten — um auf mein eigentliches Thema zu kommen — ferner die un- geheure Ueberzahl der Weibchen und die damit im Kausalzusammenhange stehende Partheno- genesis. Als Parthenogenesis bezeichnete man früher jede Entwickelung eines unbe- frwehteten Eies, während der Begriif jetzt von manchen Forschern enger gefaßt und auf die Fälle beschränkt wird, in denen die Eizelle nach den „Reifeteillungen“ nur noch halb soviel „Chromo- somen“ enthält als die normalen Körperzellen (bei der dann gewöhnlich folgenden, hier also fehlenden, Vereinigung mit einem Spermatozoon von gleichfalls „reduzierter Chromosomenzahl“ erlangt diezum Embryo werdende Eizelle dann wieder die normale Zahl der Chromosomen) *). Jedenfalls also entwickeln sich bei beiden Arten die Eier ohne Befruchtung und er- geben dann wieder [ob nur? weiß ich nicht; für *) Als Einführung in das interessante Studium des „Be- fruchtungsvorganges“ sei das Werk von Teichmann empfohlen, das unter diesem Titel bei Teubner-Leipzig erschienen ist (Mk. 1.25). Dixippus morosus Br. ist die Frage jedenfalls zu bejahen, wiewohl Ausnahmen nicht unmöglich wären *)] Weibchen. aa Ein einzelnes Dixippus 2 legt — nach meinen Beobachtungen — gegen 400 bis 500 Eier ab, jeden- falls mehr als ein Bacillus rossii 2. Auch legteir die Dixippus-Tiere meiner Zucht je 1— 8, im Mittel etwa 4 Eier pro Tag, zuletzt etwas spärlicher. Anders liegt die Sache bei Dacıllus rossü. Hier entwickeln sich, wie man sehr deutlich sehen kanı, wenn man den durchscheinenden, hellgrünen Hinter- leib des Tieres gegen das Licht, am besten eine Lampe, hält, eine Anzahl, etwa 5—6, Eier fast gleich- zeitig; man sieht sie deutlich als dunkle Kugeln in einigem Abstande voneinander im Abdomen liegen. Diese werden dann verhältnismäßig rasch hintel“ einander abgelegt, und nun erst wieder beginnt sich eine neue Reihe von Riern zu entwickeln. Ich glaube übrigens, daß es sich im wesentlichen bei Dirippns morosns ebenso verhält, nur daß das Tempo schneller ist. Freilich kam auch der Umstand in Betracht, daß ieh Baeillus im Winter, Divippus aber im Sommer und Herbst gezogen habe. In der warmen Jahres- - zeit dürfte auch BDaecillns mehr Eier ablegen; minderte sich doch auch bei meinen Dixippus-Tieren die Eier“ produktion bei sinkender Temperatur merkbar! Indes steht eins fest: daß die Eiablage dem zarter gebauten Bacillus rossii F. entschieden mehr Beschwerden macht als dem Dixippus morosus Br. Das liegt zum Teil wohl daran, daß das Ei von Bacillns nicht unbeträchtlich größer ist als von Drxippus, an Volumen wohl nahezu doppelt so groß. Auch sonst unterscheiden sich die Eier wesentlich: das von Dirippus morosus ist gelb- braun, kugelig, mit einem gelben Knöpfchen versehen; das von Bacıllus rossil aber ellipsoidisch, grauschwaiz, an einer Seite abgeplattet. Die frischgeschlüpften Tiere wachsen bei beiden Arten rasch auf etwa 1 cm Länge heran, während das Ei von Dixippus morosus nur etwa 1 mm Durch- messer hat und manche klein ausgefallenen Bacillus- Eier ebenfalls. Bei Trockenheit bleibt das schlüpfende Tier häufig mit den Hinterbeinen in Fi und Haut (die erste Häutung findet vor bezw. bei Verlassen des Eies statt, wird aber meist nicht Als solche gezählt, wenn man die Häutungen numeriert) stecken; bei Bacıllus findet dann oft Abwerfen des Beines oder zweier Beine (Autotomie) statt, während die Dixippus häufig eingehen, wenn man nicht selber nachhilft und das Ei abzieht. Sollte man ihnen da- bei ein Bein ausreißen, so ist das auch nicht so gefährlich; denn bei der übernächsten Häutung wird es wieder ersetzt (regeneriert). Das Regenerations- vermögen ist bei Dacıllas wohl noch mehr ausgebildet, vorhanden ist es aber bei Drixzppus ebenfalls. Einige weitere Fälle zum Schlüpfen der Schmarotzer aus Imagines. In No. 37 dieser Zeitschrift berichtete ich über den Fund einer eierlegenden Zocnsita, aus der soeben schmarotzende Apanteles- Larven hervorgebrochen waren. Der Fall, daß die Parasiten erst das aus- eebildete Tier verlassen, scheint nicht ganz so selten zu sein, wie ich anfangs annahm, und ist auch nicht auf die Insekten mit unvollkommener Verwandlung beschränkt. Allerdings beziehen sich alle Fälle von *) So erhielt der verstorbene van Rossum aus einigen Hunderten parthenogenetischer Eier von Pristiphora betulae Retz. einige g'g', sonst nur 22. Schmaro'zern, die aus holometabolen Imagines schlüpften, auf Dipteren. — Am 30. Oktober v. J. fand ich ein geschlechtsreifes 2 der gemeinen Fichen- schrecke Meconema varium F., aus dessen Kopfe sich wie bei der oben erwähnten Zoeusta Apanteles-Larven herausgearbeitet hatten. Aus der Literatur ist mir dann noch folgendes bekannt geworden: Carcel beobachtete, wie aus einem Falter von Sphinx ligustri L. eine Anzahl Fliegen schlüpfte — „des Phryxees“ — Phryxe (Exorista) vnlgarıs Fall. (Robineau-Desvoidy. Essai sur les Myodaires. Mem. Acad. roy des sciences. Paris 1830 t. DI. p. 28.). — In einer Papiertüte, die einen toten Harlekinbock, Acrocinus longimanus L., enthielt, fanden sich 2 tote Tachiniden und 3 Puppentönnchen, von denen eine noch in der Analöftnung des Käfers steckte, so dab die Fliegen den Körper ihres Wirtes augenscheinlich nach dessen Tötung verlassen hatten (Rudow. Nl. Z. f. Ent. 1896). Ebenda wird erwähnt, daß Indi- viduen der Fliegengattung Conops F. oft erst nach langer Zeit aus in Sammlungen befindlichen Hummeln auskriechen. In der Revue scientifique VII 1897, S. 273 wird berichtet, daß aus einer durch Wärme getriebenen Puppe von Acherontia atropos 1. ein Falter schlüpfte, in dessen Körper sich die lebende Larve eines Parasiten fand. Oftenbar hatte. diese nicht die gleiche Entwicklungsbeschleunigung erfahren wie der Schmetterling. Stillschweigend wird angenommen, daß die Raupe „ichneumonee“ war. Nun wird aber die afropos-Raupe garnicht von Schlupfwespen an- gestochen (Rebel in Berges Schmetterlingsb. 9. Auf- lage S. 88), sondern nur von mehreren Fliegen: Argyrophylax atropivora Rondani, Masicera pratensis Meig. und Chaetolyga (Nemoraea) zanthogastra Rondani. (Ill. Z. f. E. III 1898, S. 55.) Es wird sich also wohl auch hier um eine Tachinidenlarve gehandelt haben. Etwas anders liegt der Sachverhalt in folgendem Falle. Aus einer Puppe schlüpfte ein verkrüppeltes Exemplar von Arctia caja L., gleichzeitig mit ihm eine Anzahl Hymenopteren, deren Kokons sich in dem Puppengespinnst des Bären vorfanden. Die Larven des Schmarotzers — wahrscheinlich handelt es sich um eine Apanteles - Spezies — hatten wie gewöhnlich die Raupe vor deren Verwandlung ver- lassen, was deutlich aus der abgestreiften, durch- löcherten Raupenhaut zu ersehen war. Trotzdem kam es zu einer Verpuppung und es resultierte ein, wenn auch verkrüppelter, Falter. (Annales de la Soc. ent. de France 1864). Endlich berichtet Redlich in der Insektenwelt 3. Jahrg. No. 1 „Ueber die Entwicklung angestochener Naenia typica-Raupen zu normalen. Faltern“. Der Artikel ist mir leider nicht zugänglich gewesen. “‚ Charlottenburg. Paul Schulze. Bemerkung zu R. Kleine: Zwei merkwürdige Parasiten in Eiersäcken von Arachnoideen. In seinem oben genannten interessanten Artikel in No. 34 sagt Kleine: „Es ist mir noch nicht bekannt geworden, daß Tachinen aus Arachnoideneiersäcken ezüchtet sind“. Ich möchte deshalb darauf hinweisen, aß Prof. Bertkau in Bonn aus einem Eiersäckchen on Epeira cornuta Koch ein Sarcophaga 3 zog, das Mik als zu Sarcophaga clathrata Meig. gehörig ‚bestimmte. (Wiener entom. Zeitschrift IX, 1890, 8.153). Charlottenburg. Paul Schulze. 1. Beilage zu No. 2. 4. Jahrgang. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. IExotische Goleopteren !! eco Lucaniden, Gerade Chrysomeliden etc. aus Parana, Süd. Australien ete., 100 Stück in ca. 30-35 Arten zı dem äusserst billigen Preise von 10,50 Mk. verkault Emil Ross, Berlin N. 58, Schliemannstr. 25. Für Händler biete 100 a Goliathus giganteus für 240 Mk,, 10 Urania croesus für 40 Mk. Franz Watzu, Wien VII, Burggasse 72/6. Abzugeben (eg. Coleopt.) je 20 Stück: Carab. violac., granulat., eancel., glabrat., Pt. vulg., metall., Abax ater, Oral, Hist. fimetar., Anthaxia nididula, Ludius pectin., Dolobius margin., Qlerus formie. „ Alleeula morio, Triplax aenea, russica, alle Patria Bohem. F. Höhm, Prag 993-1. 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Die Stärke dieser auf „exaktest“ arbeitenden Maschinen hergestellten Platten war sehr ungleich und schwankte zwischen 11 und 15 mm. Noch schärfer wird der Unterschied der Güte meines, gegenüber dem Bremer Fabrikat in folgendem Briefwechsel erfasst: „Herrn H. Kreye, Hannover. lch bitte mir 1 Postpaket mit 64 Platten I. Qual. 28%X13%X1!4 cm zu senden. Ich hatte mir kürzlich 1 Paket Torf von Bremen kommen lassen, jedoch musste ich die ganze Sendung wieder zurückgehen lassen, weil die Platten ganz ungleich- mässig und teilweise so hart waren, dass sich die Nadeln umbogen. R. H. aus Hamburg.“ Nach Empfang meiner Sendung teilt mir derselbe Herr mit: „Ich bestätige Ihnen gern, dass die Torfpiatten zu meiner vollen Zufriedenheit ausgefallen sind.“ Ein neueres Schreiben lautet: Des Interesses halber möchte ich nicht ver- fehlen, Ihnen mitzuteilen, dass ich durch einen Freund veranlasst, von Ihnen abzu- gehen, und bei Ihrer Konkurrenz A. in B. zu bestellen; bin jedoch damit glänzend hereingefallen, indem ich die Platten in total feuchtem Zustande erhielt und diese nach dem Trocknen derartig rissig und schief wurden, dass ich dieselben nicht brauchen konnte. Eine versprochene bessere Sendung lässt nun schon 14 Tage auf sich warten, so dass ich genötigt war, meinen Auftrag in Br. rückgängig zu machen. H. in Fr. (Folgt Bestellung, die am folgenden Tage ausgeführt wurde.) Ich liefere meine Torfplatten in Postpaketen: I. Qual. 28 cm lang, 13 cm breit, 1!/, em stark 64 Platten — 3.20 Mk DR ESTURENG 12 De LT: 5 ne el SI a Re ie Dre 2 10% 11 Mr EBO 3 =) 5 II. Qual. 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Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen, Die „Internationale Entomologische Zeltschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Leitbericht. — Beitrag zur Kenntnis der Lucaniden. — Zwei neue exotische Myrmarachne-Arten. — Die deutschen Sesien (Fortsetzung). — Vereins-Nachrichten. Leitbericht. schwarzen Flecke des Vorderflügels zusammenfließend. Von H. Stichel. In meiner Abhandlung „Beitrag zur nordischen Schmetterlingsfauna“ in Berlin. ent. Zeitschrift Bd. 53 p. 61 u. f. habe ich mich gelegentlich der Registrierung von Pieris napi bryoniae aus dem schwedischen Lappland bemüht, die zahlreichen be- nannten Formen der Art analytisch und kritisch zu sichten, in der wohlmeinenden Absicht, dem Namens- fiuß Einhalt zu tun Die hierzu gegebene Tabelle wird demjenigen, der sie zur „Bestimmung“ einer aberrativen oder varianten Form benutzen will, zu der Einsicht verhelfen oder die Annahme bestätigen, daß schon jetzt die Erkennung dieser oder jener Form und ihre Zuteilung zu einem bestimmten Namen vom subjektiven Empfinden abhängt, wenn auch die aus- hilfsweise Gliederung in die 2 Generationen unserer heimatlichen Zone hierbei einen etwas näheren Hinweis abgibt. Solche Bemühungen sind natürlich dann zweck- los, wenn mit der Aufstellung von Namen für weitere Zwischen- und Unterstufen ins Uferlose fortgefahren wird. Ich bin keineswegs ein ausgesprochener Gegner der Fixierung individueller Charaktereigen- tümlichkeiten durch Namen; wenn aber die Erkenntnis der gedachten Form aus der Diagnose nicht nur fraglich, sondern sogar unmöglich ist, so wird der Zweck der Namengebung, d. i. ein bequemes Ver- ständigungsmittel, hinfällig. Im 10. Heft der Ver- handl. d. K. K. zool.-botan. Gesellschaft (1909) p. 376 sind von Dr. Sehima nunmehr noch folgende bisher unbeschriebene Aberrationen mit Namen belegt worden: 1) ab. 2 radiata Röb. forma Intescens (gen. vern.): Wie ab. radiata, aber von gelber statt weißer Grund- farbe. — 2) „var.“ napaeae ab. bimacnlata (gen. aest.): Mit 2 schwarzen Flecken in Zelle 2 und 4 des Vorderflügels. — 3) „var.“ napaeae ab. 2 flavometa (gen. aest.): Wie ab. meta, aber gelb statt weiß. — 4) „var.“ napaeae ab. conflnens (gen. aest.): Die beiden großen — 5) ab. subtalba (gen. vern. et aest.): Grundfarbe des Hinterflügels und der Vorderflügelspitze unten milch- weiß, Adern bei der Frühlingsgeneration schwärzlich, bei der Sommergeneration grau. Beim Versuch der Einreihung in die erwähnte analytische Uebersicht endet. /ntescens entweder bei sabellicae Steph. (= meta Röb., non Wagn.) oder bei Zava Kane (= inferjecta Röber) und /avomela endet bei Zavescens Wagn. Von ab. bimaculata kann ich mir kein sicheres Bild machen, weil ich nicht weiß, was Autor mit „Zelle“ 2 und 4 meint. Ich nehme an, daß es sich um eine Form handelt, bei der die Flecke der Unterseite auch beide oben vorhanden sind, und zwar um ein g, denn beim 2% ist dies die Regel. Diese Form wäre dann in der Tat „neu“. Dagegen muß ab. confinens wohl eine weibliche Form sein, sie hat ein Analogon in f. fasciata von P. rapae, die bei einigen weiblichen Stücken von ?. rapae erncivora Btl. aus Japan und ?. rapae orientalis Oberth. aus China meiner Sammlung mehr oder weniger kräftig ausgebildet ist und auch bei ?. Dbrassicae vorkommt (noch ohne Namen?). Forma subfalba endlich be- hauptet sich auch; Stücke mit ganz milchweißer Unterseite kenne ich nicht, jedoch ist das Ver- schwinden des gelben Spitzenfleckes im Vordertlügel keine gerade seltene Erscheinung. Das Material, welches Dr. Sch. bei seinem Vor- trag in. der Sektion für Lepidopterologie genannter Gesellschaft demonstrierte, belief sich auf 300 Exem- plare. Es ist klar, daß bei einer so großen Anzahl ausgesuchter Individuen zwischen Stücken gleicher Entwickelungsrichtung geringfügige Unter- schiede zu erkennen sind; denn nicht einmal ein Ei gleicht dem andern. Sollen aber alle solche Fälle gleichwertig behandelt werden, so gibt es schließlich nicht mehr Arten- und Formen-, sondern Individuen- Namen, und ein leichtes wäre es beispielsweise, aus einem meiner Apollo-Kasten mit 50-60 Stück Inhalt die gleiche Zahl Individuen-Namen zu drechseln. Wir fragen uns deshalb nur: „Ist’s nötig“ ? In seinem Artikel „Zur Einführung“ schreibt der ‚Redakteur der Mitteilungen der Berlin. entom. Gesellschaft Nr. 1, daß die dem Deutschen (nb. nur diesem? St.) innewohnende unbezwingbare Sammellust die Folge eines Reliktes vergangener Zeiten, eines Nomadenerbteiles, der Weanderlust, modernisiert der Reiselust, sei. Die gleiche Ge- schmacksrichtung und gleiche Sammelziele haben dann die „Entomologen“-Vereine ins Leben gerufen, deren Mitglieder die wichtigsten Hilfstruppen der Wissenschaft stellen. Dem deutschen „Volk der Dichter und Denker“ sei auch noch das geflügelte Wort vom „Volk der Sammler“ hinzuzufügen. Eine bissige Anekdote besagt, daß, wenn 3 Deutsche auf einer wüsten Insel zusammenkommen, sie alsbald einen Skatklub gründen, sind es nur 2, so wenigstens einen Verein. Es ist hiermit der dem Deutschen typische Hang der „Vereinsmeierei“ nur zu trefflich illustriert; der Herr Verfasser, mein werter ento- mologischer Freund P. Walter, hat aber dabei noch übersehen zu konstatieren, daß, wenn 4 Deutsche auf der wüsten Insel zusammentreften, 2 Vereine, wenn sich aber deren 10 zusammenfinden, 4 Vereine gegründet werden, und dab, wenn diese Vereine zu- fällig ntomologenvereine sind, auch ebensoviel Zeitungen inszeniert werden. Und dies ist die be- denkliche Zugabe bei der idealen und nützlichen Eigen- schaft des Vereinswesens, ein kurzsichtiger Parti- kularismus, dessen unheilvolle Eiawirkung der alte und moderne Germane an seinem eigenen Leibe nur zu häufig und intensiv hat erfahren müssen! Wir selbst! sagt der Partikularist und bedenkt dabei nicht seine eigene Ohnmacht gegenüber einem wohl- organisierten und fundierten Gemeinwesen, in dem er, unbeschadet aller Rechte, für sich einen viel größeren Nutzen zu ziehen in der Lage ist, als er der Gemeinschaft persönlich leistet! Ueber das „Insektenleben in den Nord-Polar- Ländern“ referiert P. Walter in Nr. 2 der vor- her erwähnten Mitteilungen und P. Haenel bringt unter dem Titel „Etwas über Biologie“ Anregungen für Anfänger zur Ausdehnung der Sammeltätigkeit auf die Entwickelungsstadien und Präparations- methoden für solche Objekte. Den „Kleinen Mitteilungen aus den Vereins- sitzungen“ ist zu entnehmen: Simplicia rectalis ist leicht mit welken Eichenblättern zu ziehen. Man setzt die Raupen in einen damit beschickten Behälter und verhält sich abwartend. Die Verpuppung soll glatt vor sich gehen; der Falter schlüpft nach zehn Tagen. — Herr P. W. berichtet über massenhaftes Auftreten von V. antiopa zu Ostern v. J. im Walde bei Waltersdorf und als sehr merkwürdige Erschei- nung eine Copula. Von anderer Seite wird der Fall bestätigt. Ich weiß nun nicht, soll die Beobachtung oder die Zeit der Beobachtung die Merkwürdigkeit begründen. Der Fall selbst ist nach meinen persön- lichen Erfahrungen nichts Außergewöhnliches. — Als ein „probates Mittel“ gegen Hautjucken infolge Anfassens von Bärenraupen wird Peru - Balsam empfohlen. Eine wichtige bibliographische Erscheinung ist die „Bibliographie der deutschen naturwissenschaft- lichen Literatur“. Die Herstellungskosten müssen durch Abonnements eingebracht werden, abgesehen von einer jährlichen Unterstützung von 2000 M. durch den Börsenverein der deutschen Buchhändler, während das Bureau der internat. Bibliographie der Natur- wissenschaften, welches mit der Durchführung der Katalogsarbeiten betraut ist, aus Reichsmitteln er- halten wird. Wir haben es hier also mit einem von spekulativen Sonderinteressen freien Unternehmen zu tun. In diesem Katalog wird die einschlägige deutsche Literatur von Fachgelehrten nach allen Richtungen aufgeschlossen und dadurch die in Werken gemischten Inhalts enthaltenen, sonst unbekannt oder unbeachtet gebliebenen Arbeiten ans Tageslicht gezogen. Die Veröffentlichung erfolgt nach den einzelnen Wissen- schaften und Disziplinen mit wechselseitigen Hin- weisen, in der beschreibenden Natur wissenschaft unter nachrichtlicher Angabe der neuen Körper. Erschienen ist von der Gesamt-Ausgabe Band 14 (1910) Nr. 1 bis 6. Die „Bibliographie“ kann als solche oder in einzelnen Abteilungen bezogen werden; das Abonnement für Abteilung II, Beschreibende Naturwissenschaften, kostet 7 M.; den Verlag hat Carl Heymanns Verlag, Berlin W. 8. (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) Beitrag zur Kenntnis der Lucaniden. — Von W. Möllenkamp. — Metopodontus flavomaculatus n. spec. d inel. Mandibeln 18 mm lang. Weibchen unbekannt. Das typische Exemplar stammt vom Kongo und befindet sich in der Sammlung des Denfschen Entomolog. National-Museums Berlin. Der Kopf des Männchens ist fein punktiert, 5 mm breit, 3”, mm hoch, nach der Stirn zu ab- fallend; Stirnrand leicht ausgebuchtet. Oberhalb der Augen befinden sich zwei kleine Höckerchen. Die 2 mm langen Mandibeln stehen wagerecht aus- gestreckt aneinander und haben je vier innere Zähnchen. Labrum ist stumpf, kegelförmig. Augenkiele überschreiten die Mitte der Augen. Fühler haben einen dreigliederigen Fächer und das Glied vor dem Fächer zugespitzt. Halsschild läuft konisch zu, ist oben 6 mm breit und erweitert sich bis zum spitzen Vorsprung auf 7 mm; vor der Spitze gering ausgebuchtet. An den Seiten und unteren Ecken ist das Halsschild von einem rötlich-gelben Saum umgeben, wie bei dem von Vollenhoven beschriebenen Doreus aragulns = Prosopocoelns aragulns. Seitlich von den Spitzenecken tritt deutlich ein dunklerer Fleck hervor. Flügeldecken an den Schulterecken scharf abgesetzt, etwas zugespitzt und schmäler als das Halsschild, in der Mitte jedoch von gleicher Breite, 10 mm lang. Schildchen klein und herzförmig. Auf der untern Flügeldeckenhälfte befinden sich zwei dunkelbraune Makeln, die gelb eingefaßt sind. Diese Zeichnung ist um so interessanter, weil sie ähnlich auch bei einer Tenebrionide, Nesioticus flavo- pictus, und einer Erotylidenart, Zncaustes, die beide aus Guinea stammen, vorkommt. Mentum stark punktiert; Prosternum hat hohen, flachen Kiel, der spitz endet; Mesosternum merklich vertieft. Beine sind sehr lang. Vorderschienen gezähnt und am Ende mit einer deutlichen Gabelzacke versehen. Mittel- und Hinterbeinschienen ohne Dorn. Die Fußsohlen sind an den vier Gliedern vor dem Krallengliede fein behaart. Zwei neue exotische Myrmarachne-Arten. — Von Embrik Strand (Berlin, Kgl. Zoolog. Museum). — Durch die Freundlichkeit der Herren Professoren Jacobi und Wandolleck wurden mir aus dem Kgl. Zoologischen Museum in Dresden zwei exotische Wyrmarachne-Arten zur Bestimmung zu- gesandt, die beide neu sind. 1. Uyrmarachne sansibarica Strand n. Sp. Ein 9 von Sansibar. Cephal. + Mand. 3,5 mm, Cephal. allein 2,3 mm, Petiolus 0,9 mm, Abdomen 3 mm lang. Pat. + Tib. I x IV 15mm. Breite des Cephal. oder der beiden Mandibeln zusammen 1,1 mm. Das ganze Tier ist hellrötlichbraun, die Beine am hellsten, Abdomen etwas mehr egräulich gefärbt, letzteres an der Spitze leicht geschwärzt und mit einem schwarzen, etwa viereckigen Fleck in der Mitte beider Seiten; auch die Hinterecken des vor- deren, erweiterten Abschnittes des Abdomen ein wenig geschwärzt. Ferner liegen die Augen in schwarzen Ringen. Femoren I oben nahe der Basis 1 Stachel, die anderen scheinen unbewehrt zu sein, ebenso wie die Patellen (nur die Pat. I unten hinten 1 Stachel), Tibien I unten 2.2.2.2, Il unten hinten 1.1.1, Metatarsen I—II unten 2.2 Stacheln, die besonders an] lang, kräftig und etwas gekrümmt sind. Beine III—IV unbestachelt, aber. unten an Tibien und Metatarsen einige Borstenstacheln. Cephalothorax von oben gesehen fast parallel- seitig, jedoch kurz hinter der Mitte (von den Augen III etwa so weit wie diese von den Augen II ent- fernt) eine sowohl an den Seiten als oben recht seichte Einschnürung ; das Hinterende breit gerundet und nicht ausgerandet. Brustteil mäßig gewölbt, in der Mitte nicht niedriger als der Kopfteil, vom Hinter- rande bis zur Mitte allmählich ansteigend.. — Man- dibeln kürzer als der Cephalothorax (1,5 mm), fast parallelseitig, indem die Außenseiten nur an den Enden deutlich gekrümmt sind, fast horizontal nach vorn gerichtet, oben flach, fein, sebr undeutlich quer- gestreift, dicht retikuliert und fein gekörnelt, am Ende fast quergeschnitten, jedoch die innere Hälfte der Spitze ein wenig vorstehend und an der Unter- seite dieser Partie sitzt ein kurzer kräftiger, leicht gekrümmter Zahn, dessen Spitze aber von oben nicht sichtbar ist. Am äußeren Falzrande sind nur 4—5 winzige körnchenförmige Zähnchen vorhanden, sowie ein größerer nahe der Spitze der Klaue, am inneren Rande finden sich 5 kräftige, scharf zugespitzte Zähne, von denen die drei distalen so lang sind, daß ihre Spitze die Unterseite der eingeschlagenen Klaue über- ragt oder wenigstens erreicht; die beiden distalen gekrümmt und unter sieh um kaum ihre Länge, von dem folgenden Zahn um etwa doppelt so weit ent- fernt und dieser ebenso weit von dem innersten, dem anscheinend noch einige winzige Körnchenzähne folgen. Die Klaue ist ganz schwach, am Ende deutlicher gekrümmt und überall dicht mit kleinen Körnchen besetzt, die sich als in schräg verlaufenden (Quer- reihen angeordnet erkennen lassen; die Ränder der Klaue erscheinen wegen der Körnelung dicht und fein gekerbt. — Petiolus zweigeteilt, die beiden Hälften gleich lang, die hintere nicht dicker (breiter) als die hinteren Tibien, die vordere kaum doppelt so breit. — Abdomen flachgedrückt, parallelseitig, 4-5 mal so lang wie breit, im vorderen Fünftel (oder Viertel) scharf abgesetzt erweitert und dadurch eine trapezförmige Partie bildend, die etwa so lang wie hinten breit und vorn nur halb so breit wie 13 hinten ist; die Spitze des Abdomen breit gerundet. — Tibialglied der Palpen außen einen kleinen dünnen, nach vorn gerichteten Zahnfortsatz bildend, der nach außen ganz Schwach konvex gebogen ist. Tarsal- glied ohne auffallende Fortsätze, am Ende oben (vorn) schräg geschnitten und in Seitenansicht daher etwa birnenförmig erscheinend. 2. Mgrmarachne formosicola Strand n. sp. Ein S' von Formosa, Tainau (Sauter). d Totallänge 6 mm. Cephalothorax ohne Mand. 2,1 mm, mit 3,5 mm lang. Abdomen mit Stiel 2,5, ohne 2,3 mm lang. Breite des Kopfteiles 1,1, des Abdomen 0,9 mm. Beine I: Fem. 1,5, die übrigen Glieder 3 mm lang, IV. bezw. 1,6, Pat. + Tib. 1,7, Met. — Tars. 1.6 mm. Also: I 4,5, IV 4,9 mm. Kopfteil tiefschwarz mit bläulichem Glanz, Brust- teil hellrot, Mandibeln braunschwarz mit erzfarbigem Schimmer. Abdomen schwarz, der Höcker oben bräunlich. Alle Beine im Grunde hellgelb, an I sind die Femoren und anscheinend auch die Tibien vorn und hinten etwas dunkler und die Metatarsen gänzlich geschwärzt, an II scheinen nur die Femoren ge- schwärzt zu sein. an III sind die allein erhaltenen Femoren ebenfalls etwas dunkler, an II sind sie überall rötlichbraun und die Tibien und Patellen scheinen vorn und hinten etwas dunkler zu sein. Palpen braungelb, die Endglieder dunkelbraun. Ster- num bräunlich. Mandibeln oben flach, kräftig quergestreift, von Form etwa wie die von U. enmenes Sim. (ef. Hist. nat. II p. 499, Fig. 588), aber am Ende innen einen rechten Winkel ohne irgend welchen Zahn bildend; auch sonst keine besonderen Auszeichnungen. — Abdomen ist sehr charakteristisch dadurch, daß es in seinem vorderen Viertel oben zu einem hohen, vorn gewölbt abfallenden, hinten senkrecht geschnittenen und scharf abgesetzten Höcker erhöht ist (ähnlich wie bei L. Kochs Sultiens bicolor (cfr. Arachn. Austral. tab. 93, fig. 2); der Höcker erscheint bei unserer Art aber vorn stärker verschmälert und am Vorderende quergeschnitten (somit mehr trapezförmig) und der Brustteil ist im Gegensatz zu bicolor schmäler als der Kopfteil. Von der verwandten Uyrmarachne innermichelis Bös. et Strand unter anderem dadurch zu unterscheiden, daß der Fortsatz des Tibialgliedes der Palpen nicht wie bei dieser gerade nach vorn und leicht nach außen gerichtet und allmählich gegen die Spitze verjüngt ist, sondern nahe an der dicken Basis knieförmig nach innen, dann kurz vor der feinen Spitze wiederum plötzlich nach auben gebrochen ist, so daß diese Spitze senk- recht auf die Längsrichtung des Gliedes gestellt ist. Die deutschen Sesien. Genaues über die Sammelweise derselben. — Von Bernhard Zukowsky. — (Fortsetzung.) Sesia cephiformis ©. Von dieser schönen Art habe ich erst zwei Zuchten gehabt, die eine aus übersandten Knollen aus der Lausitz, die andere aus selbstgesuchten aus dem Schwarzwalde. Im Mai sucht man an Zweigen und jungen Stämmchen von Abies alba, Picea excelsa und Larix decidua an den durch pflanzliche Parasiten verursachten An- schwellungen und krebsigen Stellen nach Raupen- kot. Hat man diesen gefunden, so schneidet man den Ast ein gut Stück vor und hinter der An- schwellung ab und legt ihn, ihn öfters befeuch- tend, in den Puppenkasten. In größeren Knollen kann man immer mehrere Raupen vermuten. Die Zucht muß gut mit Feuchtigkeit versehen werden, da die Anschwellungen leicht eintrocknen. Den Schmetterling efhält man mitunter schon im Mai, im Freien etwas später. Sesia conopiformis Esp. kann man schon im April an Quercus robor und sessiliflora suchen. Sie verrät sich ähnlich der Raupe von scoliaejormis durch den zwischen den Rindenschuppen hervor- dringenden, hier ziemlich bräunlichen Kot. Sie bevorzugt alte, kranke, mitunter schon abgestorbene Bäume, und hier besonders die rissigen, teilweise wieder überwachsenen Stellen. Durch Bürstefi in der Nähe des Kotes findet man bald den Gang und stemmt dann ein genügend großes Stück um denselben die Rinde los. Die Raupe macht in und unter derselben ungeheuer viel gebogene Gänge, so daß man beim Ablösen sehr vorsichtig zu Werke gehen muß. In einer alten Eiche findet inan gewöhnlich mehrere Raupen beisammen. Sie ist eine von den zweijährigen Sesienraupen, und kann es leicht vorkommen, daß man junge, einjährige Tiere mit nach Hause bringt, die aber meist ein- gehen. S. conopiformis ist weit verbreitet, aber überall, wo ich sie fand, selten. Der Falter fliegt im Freien verhältnismäßig lange: von Ende Mai bis in den September ; wenigstens fing ich &irimal am 4. September noch ein frisches 2. Man trifft ihn meist an den Eichenstämmen sitzend, bei schönem Wetter an denselben auf- und ab- schwärmend. Sesia vespijormis L. findet man gewöhnlich schon beim Suchen der vorigen Art, und Zwar häufiger als erstere in den Eichen. Sie lebt Aber auch zwischen Rinde und Holz ganz gesunder, besonders an den saftigen, krebsartigen Auswüch- sen. Auch soll man sie öfter, — was ich aber erst einmal beobachtete, — in den Stümpfen der im Vorjahre abgeschlagenen Bäume genau wie die folgende Raupe von S. culiciformis finden. Man entfernt sie auch am besten aus den Stümpfen wie diese. Sie überwintert in einem Gespinst, das sie im Frühjahr verläßt, um sich als Puppenlager ein festeres kokonartiges zu machen. Den Falter habe ich meist schon Anfang Mai angetroffen. Die Flug- zeit zieht sich aber bis tief in den August hinein, vielleicht wie bei der vorigen Art auch noch bis Anfang September. Außer an den Stämmen, wie conopijormis sitzend, fand ich ihn bei Sonnen- schein an allen möglichen Blüten des Waldes sau- gend; aber durchschnittlich häufiger als conopi- formis. Sesia ichneumoniformis F. ist im Raupenzu- stande eine der interessantesten Sesien, da sie sich einen eigenen Gang oder „Schlauch‘“ spinnt, worin sie sich auch verpuppt. Gegen Ende Mai fand ich sie gewöhnlich erwachsen in verschiedenen Papilio- naceen, besonders Ononis spinosa, aber auch Anthyl- lis vulneraria, Lathyrus pratensis, Lotus corniculatus, Dorycnium, Medicago usw. Die Pflanzen zeigen, wie es bei anderen von Sesien bewohnten meist der Fall ist, kein kränkelndes Aussehen, wenigstens kaum merklich. Man darf sich daher nicht die Mühe verdrießen lassen, jede Pflanze einzeln aus- zuziehen und zu untersuchen, bis. man das Ge- wünschte gefunden hat. Die Raupe lebt in der Wurzel und macht einen Gang bis in den Stengel, etwas über dem Niveau der Erdoberfläche. Dicht neben der Wurzel, angeschmiegt an dieselbe, be- Tindet sich der selbstgemachte Schlauch, der nach oben mit einem Deckel schließt, den die Puppe beim Ausschlüpfen zurückdrängt. Man stellt am besten die ganze Pflanze in den Puppenkasten. Den entwickelten Schmetterling traf ich verschiedene Male auf den oben genannten Pflanzen abends sitzend an, sonst mag er wohl an vielen blühenden Pflanzen anzutreffen sein. Die Erscheinungszeit ist Ende Juni bis August. Sesia chrysidiformis Esp. entbehren wir leider in dem Verzeichnis der norddeutschen Fauna. In den von der Witterung besser bedachten Rhein- gegenden kommt sie stellenweise häufig vor, und ich hatte Gelegenheit, bei Hagenau im Elsaß da- nach zu suchen. Die Futterpflanze ist hier Rumex acetosa und crispus; sie soll auch in Artemisia campestris vorkommen. Im Gegensatz zur vorigen Art ist hier jede von einer Raupe bewohnte Pflanze durch Verdorrtsein gekennzeichnet. Sie bewohnt auch die Wurzel und den unteren Teil des Stengels. macht aber keinen Schlauch, sondern verpuppt sich im hohlen Stengel. Man zieht die trockenen Pflanzen aus und stellt sie, den oberen Teil ab- geschnitten, in den Puppenkasten ; jede verdorrte Pflanze enthält ziemlich regelmäßig eine Raupe. Die Auffindungsweise ist also bei dieser schönen Art sehr einfach. Im Elsaß und jedenfalls auch in anderen Rheingegenden, wo die Art vorkommt, fliegt der Schmetterling im Juni und Juli. Sesia formicaeformis Esp. sucht man am gün- stigsten Anfang Mai; dann verrät sie sich leicht durch ausgeworfenen Kot an den Bohrlöchern. In alten, abgehauenen Stümpfen aller Salix-Arten, die oft recht feucht stehen, findet man sie gewöhnlich in Mehrzahl. Sonst kann man auch die im Vorjahre abgeschnittenen Zweige spalten und schneidet sie, wenn man die Raupe gefunden hat, ein gutes Stück unterhalb derselben ab. In den von den Ausflüglern oft abgerissenen Zweigen, die eine große Fläche frischen Holzes zum Absetzen der Eier zeigten, fand ich die Tiere ungemein häufig,.aber immer niedrig, selten in höheren Zweigen als S0—100 cm . über dem Erdboden. Man muß sehr auf der Hut sein, nicht Bockkäferlarven mit einzutragen; denn gerade die Weide beherbergt unzählige Bockkäfer, deren erste Stände genau solche Gänge herstellen als die Sesia formicaeformis-Raupen. Die Puppen- ruhe ist bei dieser Art auffallend kurz, mitunter ruht die Puppe nur 14 Tage. Die Imago treibt sich auf Wiesen, in deren Nähe Salix steht, gewöhnlich auf Disteln und anderen Wiesenblüten im Juni und Juli umher. Sesia stomoxyformis FHb. muß nun schon der Vollständigkei halber hier mitaufgenommen werden. Dieselbe gezogen zu haben, darf sich wohl noch niemand rühmen; wenigstens ist mir von keiner Zucht bekannt. Vermutlich soll die Raupe in Querceus vorkommen, andere wollen sie wieder in Evonymus wissen; aber es ist alles eben nur Ver- mutung. Beim Durchsehen der Doubleday’schen Schmetterlingssammlung in London fand ich u. a. auch 6 oder 7 Exemplare dieser herrlichen Sesie, aus allen möglichen Teilen Europas zusammenge- holt. Wie gerne vielleicht hätte der ehemalige Besitzer diese geopfert, wenn damit die Entwicke- lungsgeschichte des Tieres hätte gelüftet werden können. Mir ist beim Ansehen solcher Tiere, wo über die ersten Stände nichts Genaues bekannt ist, immer so, als ob sie eigentlich wertlos seien und noch gar nicht das Recht hätten, zwischen ‘den in allen Einzelheiten bekannten anderen Arten zu stecken. Nun sind ja gerade die Sesien, was die 1. Beilage zu No. 3. 4. Jahrgang. Kenntnis der Raupen und ihrer Lebensweise anbe- trifft, noch weit hinter allen anderen Schmetter- lingen zurück (— es gibt noch eine ganz erkleck- liche Anzahl von europäischen Glasflüglern, von denen weder Raupe noch Futterpflanze. bekannt sind —); aber gerade Ses. stomoxyformis, die in der Nähe größerer Städte in ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern, wo viel gesammelt wird, oft gefunden worden ist, dürfte doch nun bald die Raupe bekannt geben. Den Falter trifft man vom Mai bis Juli in der Nähe von Wäldern an. Sesia culiciformis L. kann den ganzen Winter hindurch gesucht werden und läßt sich sehr gut durch Wärme treiben. Sie lebt in allen Betula- Arten, aber, wenn auch seltener, auch in Alnus glutinosa und viridis, in Betula dicht unter der Rinde, in Alnus meist auch noch ins Holz hinein- gehend. Der Falter sucht sich, wie alle Sesien, möglichst verletzte Stellen zum Eierablegen aus, von wo sich dann die junge Raupe weiter durch die Rinde frißt. (Schluß folgt.) Vereins - Nachrichten. Entomologische Vereinigung „Sphinx", Wien Sammelkalender für April. Raupen. Parn. mnemosyne (4,5), Corydalis cava, bei Tage ver- steckt. Gießhübl, Goldeckwiese am Her- mannskogel, Mannersdorf a. Leithagebirge. Col. myrmidone (4), Frühjahrsgeneration, Cytisus biflorus und nigricans; bei Tage versteckt. Mödling, Bisamberg, Mannersdorf u. s. w. Neptis Incilla (4, 5), Spiraea salieifolia, ulmifolia, flexuosa; an den Blüten. Wachau. Melit. didyma (4—6), Ehrenpreis, Wegerich, Löwen- maul; überall auf Waldwiesen. Arg. dia (4,5) (6, 7), Veilchen; an trockenen, sonnigen Stellen. lathonia (4, 5) (7), an Veilchenarten; auf trockenen Aeckern, Stoppelfeldern. Ereb. ligea (4, 5), Gräserarten in gebirgigen Gegen- den. Dichte Waldungen. Chrys. aleiphron (4, 5), Sauerampfer und niedere Pflanzen. Moosbrunn, Pfaftstätten, Rohrwald. Sumpfige Wiesen. phlaeas (4, 5) (6-8), Sauerampfer. Haltertal. dorilis (4) (6, 7), Sauerampfer; auf Wiesen und Rainen. Hirschwang, großes Höllental, Naßtal. Lyc. argus (4—6) (8, 9), Blasenstrauch und Klee- arten. Wienerwald. baton (4, 5) (6, 7), Thymus serpyllum, vulgaris; an den Blüten. Mordraupe, frißt auch die Puppen an. Mödling, Perchtoldsdorf. bellargus (4, 5) (6, 7), Blüten von Ginster und Klee. Auf sonnigen Hängen. Mödling, Gumpoldskirchen, Kaltenleutgeben. cyllarıs (4, 5), auf Kleearten, Steinklee; in Wald- dichtungen und Holzschlägen. Ueberall. Arctornis I-nigrum (4, 5), Weide, Linde, Pappel, Ulme; Buschwerk. Lym. dispar (4, 5), Obstbäume, Eiche, Buschwerk. Maloc. neustria (4—6), Obstbäume, Eiche, Birke; jung nesterweise, später gesellig. Hütteldorf, Gastr. quercıfolia, (4, 5) (7, 8), Obstbäume Zwetschen, Schlehen. Ueberall, besonders in Baumschulen. Agr. janthina (4, 5), Primel. Mordraupe. Salmanns- dorf, Lobau. linogrisea (4), Primel. Ueberall. mmsiva (4), Zichorie, niedere Pflanzen. Eichkogel, Bisamberg, Mannersdorf. Dil. caeruleocephala (4, 5), Obstbäume. Ueberall. Had. gemmea (4—6), Alopecurus pratensis. Gebirgs- gegenden. Pol. vanthomista (4, 5), Sauerampfer, Wegericlı. Dryob. protea (A—6), Eiche. Bisamberg. Man. maura (4, 5), Löwenzahn, Sauerampfer: an Mödling, Bächen. Praterauen, Türkenschanze, Sal- mannsdorf. Naen. typica (4, 5), niedere Pflanzen. Donauauen; Holzschläge. Cal. Intosa (4&—7), Rohr; in den Stengeln und Wurzeln. Lobau. Per. cincta (4, 5), Klee, Schafgarbe. Mödling, Eichkogel, weiden, Bruck. Dys. suspecta (4, 5), Kätzchen von Weide und Pappel. Donauauen. Dus. ab. mers (4—5), Kätzchen von Weide und Pappel. Donauauen. Thalp. purpurina (4), Eseldistel (Onopordon acan- thium). Deutsch-Wagram, Mannersdorf, Schleinbach. Nola cucullatella (3 - 5), Zwetschen. Schlehen. Schlein- bach, Rohrwald. Synt. phegea (4, 5), Ueberall. Bisamberg, Perchtoldsdorf, Ober- niedere Pflanzen; gesellig. Falter. Pap. podalırins (4—6) (T—9). Ueberall. machaon (4, 5) (7, 8), Bisamberg, Haschberg bei Kiesling. Th. polyxena (4, 5), Lobau. Enchl. cardamines (4, 5), Waldwiesen. \ Ooen. pamphilus (4-9). Ueberall gemein. Hesp. malvae (4,5) (”—9), Mödling, Bisamberg, gemein. Ex. nlmi (4, 5), Bisamberg, Pötzleinsdorf, Laxenburg. Hopl. milhauseri (4), Buchenwälder, Galitzinberg. Odont. sieversi (4), Heiligenberg: bei Olmütz. Loph. camelina (4-6), Galitzinberg. ab. giraffina (A—6), Galitzinberg. Epic. üicifolia (4, 5), Mauerbach. tremnlifolia (4, 5), Bisamberg. Demas coryli (4, 5), Galitzinberg. Brot. meticulosa (4A—6) (S—11). Ueberall. An Laternen. Pan. piniyerda (griseovariegata), (A—6), Hadersfeld, St. Andrä-Wördern, Tulbingerkogel. Orrh. erythrocephala (4). Ueberall. Une. prenanthis (4, 5), Weidlingbach, Rohrwald. chamomillae (4, 5). Enel. triguetra (4), Mödling. To.voc. limosa (4) (6, 7), Bisamberg. Oym. or (4, 5), Prater Pappelstämme. Oym. oclogesima (4, 5). Pol. flavicornis (4). ridens (4,5), an Eichenstämmen. Ohes. rufata (4, 5). Mödling, Gumpoldskirchen. Lob. halterata (4, 5), Stämme der Schwarzpappel. Prater, Langenzersdort. Encosmia certata (4, 5), Stämme, Mödling, Pötzleinsdorf. Oid. autumnalis (4, 6) (7,8), Baumstämme. Donauauen Steine, Manern. Cid. berberata (5) (8). An Stämmen. Tephrocl. innotata (3, 4), Prater. Bist. pomonaria (4, 5). zonaria (4). hirtaria (4). stratarıa (4). Boarm. cinctaria (4,5), Mödling, Weidling, Bisamberg. consortaria (4, 5), (8), Laubwälder. 16 crepuscnlaria (4, 5). Ueberall an Stämmen. consonaria (4, 5), Buchenwälder. punctularia (4, 7), Prater. Hüttelsdorf. Phas. clathrata (4, 5) (7, 8). glarearia (4, 5) (7, 8), Mödling. Scod. fagaria (belgaria) (4, 5), Frauenstein. 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Vereinigung „SPHINX*“ ver- anstalteten Unterhaltungsabendes er- schienene entomologische Juxzeitung „Der Papler‘ u: enthält u. a, folgende Beiträge: Neue ‘Hybriden, von Wenzel Schwindeles; Des Sammlers Leid und Freud’, von Tan- ceratius Spannadel; Klagelied einer Lepi- dopterenfrau, von Georginve Raunzerl ; Wie der Herr Meier dem Herrn Müller Schmetterlinge bestimmeu hilft, (Reime im Wiener Dialekt von Rich. Nierenfleck):; Ein Sammelausflugs auf den Monte Galyci, von Bonifac Troppencoller; Der Flurwächter als Gesetzesübertreter (Eine wahre Geschichte); Rastrierer und Rasierer; Personalnachrichten; Inse- rate; Programm. Umfang 12 Quart- seiten. Preis per Exemplar mit freier Zusendung 50 Heller, welche auch in Marken (deutsche oder österreichische) eingesendet werden können. Entom. Vereinigung „SPHINX“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Entomologischer Verein Fürth i. Bayern. Nach Beschluss der Generalversamm- lung vom 19. März er. besteht die Vor- standschaft nunmehr ausfolgenden Herren: Vorstand A. Seemann, Fürth, Marienstr., Schriftf. J. Roth, Fürtb, Maxstr., Kassierer J. Klemm, Fürth, Marktplatz, Archivar A. Kreß), Fürth, Amalienstr. Die Versammlungen finden wie bisher jeden 1. Samstag im Monat im Vereins- lokal „Goldner Schwan“, Marktplatz, statt. — Gäste willkommen. — Die Vorstandschaft. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 22. April 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein ,‚Fanna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/; Uhr im $aalg des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER” Gäste stets willkommen. u Der Vorstand, Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag ım Monat, abends 8 Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. Gäste willkommen! Der Vorstand Ausflug 17. April morg 7!, Uhr, Vereiosgarten. Seidelsrab über Sieben- bachmühlen. Entomologischer Verein Erfurt. Unsere Versammlung im Monat April fivdet am 26. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 38 Uhr abends statt. — Tausch. — Gäste stets willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.$, Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Berliner Entomlogische Gesellschaft Versamnflung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 26. Aprilcr., abends 8\, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BER” Gäste willkommen! mE Der Vorstand. Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. ————— Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im ‚Hotel „Stern“, Neugasse. BEP” Gäste stets willkommen. WE Entomologischer Verein ,.Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24 26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, Mai bis August 2 mal monatlich, abends S Uhr. Diskussionen, Vereinstausch, Bibliothek, eigene Vereinszeitschrift. Gäste stets willkommen. Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochsehule“. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzende. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologischer Verein Karlsbad, Gegr. 1837. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Favorita“, Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donners- tag von 7—9 Uhr abends. An den Ver- einsabenden Tausch von Schmetterlingen, Käfern usw. — Vorträge und Diskus- sionen. — Gemeinsame Ausflüge. — Ver- einsbibliothek. BER” Gäste stets willkommen. WE Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg I. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Wiener eniomolog. Verein, Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — TEE, SEE” Mit der heutigen Nummer er- halten diejenigen Mitglieder und Abon- nenten, welche diese Beilage mit Nr. 1 nicht erhielten, den Prospekt der E. Schweizerbartschen Verlagsbuchhandig., Stuttgart, in welchem die Vollendung des ausge- gezeichneten Werkes „Die Schmetter- linge Europas“ von Prof. Dr. A. Spuler angezeigt: wird. Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. 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Furchtbare Seltenheit! Tapinostela extrema gebe ab. Hans Swoboda, Wien X\, Goldschlagstr. 30, Guben, den 23. April 1910. “No. 4. 4. Jahrgang. TERNATIONALE EhrowoLOGISCHE :- | UM zursc! hl. Organ des Internationalen rl Herausgegeben unter Mitarbeit b bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50. M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband- -Zusendung. Insortionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile ‘oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen: frei. . Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Die deutschen Sesien (Schluß). — Melanismus bei Schmetterlingen. — Mallaspis und Pyrodes — Xylodrepa (Col.) “guadripunctata L. forma nova basifasciata. — Flugzeit von Gonopt. rhamni L. — Briefkasten. Die deutschen Sesien. Genaues über die Sammelweise derselben. — Von Bernhard Zukowsky. — (Schluß. Daraus ist es auch zu erklären, daß man sie sehr oft in Mengen in vorjährigen abge- schlagenen Baumstümpfen findet. In einem solchen gar nicht einmal sehr starken Stammende fand ich in einem :Winter 35 Raupen. In Stümpfen, die länger als zwei Jahre abgeschlagen waren, iand ich nie Raupen. Culiciformis ist die einzige Sesie, die lange Holzsplitter zum Puppenlager verwendet; sie ahmt somit viele Bockkäfer täuschend nach. Man bekommt die Gespinste 'am, leichtesten, wenn man mit einem Stemmeisen erst die Rinde um den ganzen Stamm loslöst, dann das Holz neben jedem einzelnen Gespinst mit einem Messer rechts und links einkerbt und es herausbricht. Dies Verfahren hält nicht lange auf und die Raupen oder Puppen werden nicht beunruhigt. Die Gespinste mit der Hand loszulösen, ist nicht ratsam ; denn gewöhnlich sind sie nicht rund, sondern nur halbrund und mit der Rückseite an den Stamm angesponnen. Die Raupe fällt dabei meistenteils heraus. Die Puppe, die im Freien schon Ende April zu: finden ist, liegt in allen Richtungen, bald mit dem Kopf nach oben, bald seitwärts oder auch nach unten und liefert den Falter vom Mai bis Juli. In Birkenschlägen ist er oft häufig an blühenden Pflanzen anzu- treffen. Eine Aberration, die wohl noch keinen Namen hat, zog ich zweimal aus Raupen. Das erste Mal vor Jahren unter vielen sich normal entwickelnden Faltern, das zweite Mal. später als -einzige- Ses. culiciformis, die ich in nächster Umgebung von Paris fand. Sie könnte ab. f{hynniformis Zell. ein, wenn das Gelb, das bei beiden Tieren die rote Farbe vertritt, noch ausgedehnter aufgetreten wäre, Die Falter hatten durch die gelbe Vorder- flügelbestäubung und den reichlich gelben Hin- terleib ein ganz fremdartiges Aussehen und dürften wohl als Übergänge zu ab: thynniformis anzusehen sein. Sesia myopijormis Bkh. ist eine der bekann- testen Arten und oft in Obstgärten im Juni und Juli anzutreffen. Ihre Raupe bewohnt alte kränk- liche Bäume von Pirus malus und communis, Joch geht sie auch an Prunus-Arten. Sie bevorzugt krebsige Stellen zwischen Rinde und Holz und läßt nicht viel Kot hervordringen. Man muß an den alten Bäumen oft lange herumstochern, bis man eine Stelle mit Raupen gefunden hat; dafür ist dann aber auch immer eine größere Menge bei- sammen. Am bequemsten ist es, im Juni danach zu suchen, wenn die meisten Raupen schon Puppen geworden sind. Man legt die gefundenen, nicht sehr empfindlichen Puppen, da sie in den leichten Gespinsten, die die Raupen machen, doch selten verbleiben, einfach in Watte oder Moos und läßt die Falter auskommen. Alte Apfelbaumchausseen liefern oft erstaunliche Resultate. Während der Flugzeit von Mai bis August findet man die leeren Puppenhülsen, wie bei vielen Sesien, weit aus .der Rinde hervorragen. Bei trübem Wetter kann man dann sicher darauf rechnen, die Falter an den Stämmen oder noch häufiger an den Pflanzen im Chausseegraben anzutreften. Sesia empiformis Esp. gehört an einigen Orten nicht gerade zu den Seltenheiten. Sandige Gegen- den, nicht nur Felder, sondern auch lichte Wälder bevorzugt sie. Im Mai, in warmen Jahren auch schon Ende April, fand ich in den Wurzeln aller Euphorbia-Arten die Raupe. Das so oit als un- verkennbares Zeichen angezeigte Gelbwerden der Blätter tritt meist erst im Mai ein, wenn die Raupe schon verpuppt ist. Wenn man eine Stelle kennt, wo S. empijormis alle Jahre vorkommt, kann man fieber ein paar Wurzeln mehr untersuchen, als wie auf das Gelbwerden der Pflanze achten; denn schließlich hat man keine gelbe Pflanze gefunden und nimmt an, daß das Tier an diesem Orte nicht vorhanden sei, während es in Wirklichkeit vielleicht gerade recht häufig zu finden ist. Diejenigen Wur- zeln, in denen sich Raupen befinden, darf man unterwegs nicht vertrocknen lassen und umgibt sie, zu Hause angelangt, mit feuchtem Sand, genau wie _ man sie fand. Beim Suchen sehe man sich ebenfalls wie bei S. /ormicaeformis vor, keine unnützen Bockkäfer mit einzutragen. Der Schmetterling ent- wickelt sich schnell und fliegt von Ende Mai bis August. Ich fand ihn gewöhnlich auf seiner Futter- pfllanze Sitzend, am Tage dieselbe mitunter auch umschwärmend. Gegen Abend gesucht, kann man ihn ohne zu streifen oder zu schöpfen einfach in das Giftglas tun. Sesia leucospidiformis Esp. bildet die Er- gänzung zu voriger Art. Wenn empiformis zu fliegen aufhört, fängt Zeucospidiformis an. Die Raupe lebt genau wie die von empiformis in den Wurzeln von Euphorbia, nur entsprechend später, Ende Juli und August, ja noch Anfang September fand ich unverpuppte Raupen. Ungleich schwie- riger ist dagegen das Auffinden. Bis man eine Stelle gefunden hat, wo das Tier überhaupt vor- kommt, können Jahre vergehen. Hier bei Berlin habe ich, solange ich sammle, nur zwei Stellen aus- findig machen können, und auf diese beiden Stellen wird das Tier wohl beschränkt sein ; denn es liebt ebenso wie empiformis Sandboden, und an allen anderen Orten, wo die Futterpflanze nicht auf glattem Sandboden wuchs, fand ich es nicht. Oft kann man eine stattliche Maulwurfsarbeit hinter sich haben und hat immer nur Bockkäferlarven ge- funden oder nur von der Sommerhitze oder infolge anderer Einflüsse vergilbte Euphorbien ausge- zogen, ohne auch nur eine Spur von der gesuchten Sesie zu sehen. So ging es mir einige Jahre hinter- einander, bis ich einmal an einer scheinbar recht ungünstig aussehenden Stelle einige Raupen fand, die nur leucospidiformis sein konnten. Es war auch so; sie entwickelten sich alle zu guten Faltern: die ersten Zeucospidiformis! — Mir die Beschaffenheit des Fundortes genau merkend, ver- suchte ich es an einem anderen ähnlichen Orte und hatte Erfolg. Außer den hier in nächster Nähe bei Berlin gelegenen Fundstellen habe ich nur noch einmal eine Raupe bei Luckenwalde erbeutet, trotz- dem ich in allen möglichen Gegenden (Lüneburger Heide, Pommern usw.) unter genau denselben Be- dingungen gesucht habe. Ich schließe hieraus, ‘daß das Tier, das an und für sich schon selten ist, nur sehr lokal verbreitet ist. Die Wurzeln behandelt man genau wie bei empijormis: möglichst feucht halten und öfter um- stellen, damit sie nicht schimmeln. Der Schmetter- ling entwickelt sich im Laufe des September und mag in der Natur ähnlich zu finden sein wie Sesia empijormis. Sesia muscaeformis View., eine niedliche, kleine Sesie, traf ich sehr oft im Raupenzustande an dürren, sonnigen Abhängen, Bahndämmen usw. im April und Mai, auch an denselben Stellen, wo S. empiformis und leucospidiformis vorkamen, aber an Armeria vulgaris, und zwar immer an den oberen Wurzelknollen. Vielfach zeigten die Pflan- zen kränkliches Aussehen und hatten keine Blüten angesetzt. Ich schnitt die Wurzeln auf, überzeugte mich von der Anwesenheit der Raupe (auch hier viele Böcke!!) und legte sie wie die beiden vor- hergehenden in feuchten Sand. Im Juni und Anfang Juli entwickelten sich dann ohne Ausnahme die Falter. Wurzeln, die nicht feucht gehalten werden, liefern trotzdem den Schmetterling, wie ich ein paarmal Gelegenheit hatte zu beobachten, als ich das Anfeuchten vergessen hatte. Auch diese Sesie trifft man, namentlich abends, auf ihrer Futter- pflanze sitzend an, und ist es dann ein Leichtes sie einzuheimsen. An einzelnen Stellen kommt muscaeformis häufig vor, während sich dann streckenweise wieder keine einzige findet. bembecia hylaeiformis Lasp. sucht man in Wäldern im Frühling bis in den Juni und zwar sowohl in den Wurzeln als in den trockenen vor- jährigen Stengeln von Rubus idaeus. Durch das Abbrechen der letzteren legt man die Gänge frei und gelangt so leicht zu den Raupen. Sucht man bei warmem Wetter, so bricht man 'die Stengel möglichst tief ab, denn dann sitzt die Raupe in der Regel oben im Stengel. Bei kalter Witterung zieht sie sich in den Wurzelstock zurück; dann gräbt man diesen aus, um ihn in den Puppenkasten zu stellen. Die abgebrochenen Stengel kann man, wenn die Raupe zeitig im März oder April gesucht ist, mit etwas frischem Mark versehen; die Raupe läßt sich dann füttern wie jede andere. Das Tier ist ziemlich häufig und gleichmäßig verbreitet, man findet daher in kurzer Zeit leicht eine ‚größere Menge. B. hylaeiformis ist die einzige Sesie, die Nachts umherfliegt; am Tage sitzt sie mit an den Leib angeschmiegten Flügeln an Pflanzen und ist sehr schwer zu sehen. Juli bis August ist die normale Entwicklungszeit der Schmetterlinge. Es ist hier ein Überblick über sämtliche deutsche Sesien gegeben worden, der zugleich die Reichhaltigkeit unserer Fauna an diesen interes- santen Tieren zeigt. Die Zahl der besprochenen Arten beträgt 21, dazu kommen noch 5—6 süd- deutsche Arten, die nur stellenweise deutsches Ge- biet bewohnen und meist auf südlichere Gegenden, Österreich-Ungarn, Alpenländer usw. beschränkt sind, also nicht als rein deutsche Arten angesehen werden können. Es sind dies Ses. fyphiaeformis Bkh. aus Bayern, S. megillaeformis Hb., von süd- deutschen Gegenden als selten gemeldet, $. masa- riformis ©. aus Schlesien, S. bibioniformis Esp.. annellala Zell. und afinis Stdgr., sämtlich aus süd- deutschen Grenzländern. Diese Arten zu suchen hatte ich noch keine Gelegenheit; ich muß daher auf ihre Beschreibung verzichten. Vielleicht trägt die kleine Arbeit dazu bei, die Aufmerksamkeit be- sonders auf diejenigen Arten, deren Biologie noch sehr wenig bekannt ist, — namentlich der zuletzt aufgezählten und S. sfomoxyformis Hb.,, — zu lenken, damit die Lücken, die ich hier schweren Herzens offen lassen mußte, bald ausgefüllt werden. Beobachtungen bezüglich der „deutschen Sesien“. Berlin, Mitte November 1909. Bernhard Zukowsky. Lebensweise der Melanismus hei Schmetterlingen. — Von Rich. Dieroff. — Die im I. Jahrgang Heft 4 Seite 607 (der Buch- formausgabe) dieser Zeitschrift ausgesprochene und im II. Jahrgang Heft ] Seite 132 wiederholte Bitte des Herrn Uffeln, Hamm, um weitere Beiträge zur Frage des Melanismus bei Schmetterlingen, veranlaßt Mit diesem Wunsche schließe ich meine - mich, meine Beobachtungen. und Erfahrungen in dieser Frage hier bekannt zu geben. Ich habe die auch in anderen entomologischen Blättern wiederholt erörterte Frage, ob es möglich ist, daß Schmetterlinge. zum Melanismus neigen, wenn deren Raupen Futter erhalten, welches durch Rauch oder Ruß mehr oder weniger verunreinigt ist, eingehend geprüft, und es muß zugegeben werden, daß für den ersten Augenblick die Tatsache, dab gerade in den großen Industriebezirken, z. B. West- falens, der Melanismus sich bei einer größeren Anzahl von Arten ausgeprägt hat, dafür spricht; indessen bei eingehender Prütung dieser Erscheinung sind die Beweise doch nicht stichhaltig genug, wenigstens soweit es sich dabei um den direkten Einfluß. durch das Futter handeln soll. Betrachten wir uns einen Schmetterling genau, so finden wir, daß die Farben ihren Sitz in der Hauptsache in den Schuppen oder Haaren haben, welche die Teile des Falters, namentlich die Flügel und den Körper bedecken. Was wir nun durch die Sinnestätigkeit unserer Augen als Farbe wahrnehmen, tritt bei den Schmetter- lingen wie überhaupt bei den Tieren ihrem Wesen nach in 3 Arten auf und zwar: 1. als echte Farben, das sind solche, die aus einem wirklichen in den Schuppen abgelagerten Pigment bestehen, chemisch materiellen Ur- sprungs; 2. als optische Farben, welche durch Interferenz- vorgänge hervorgerufen werden, die also durch das verschiedene Brechen des Lichtes entstehen, physikalisch optischen Ursprungs; 3. als solche Farben, die durch Vermischung von Pigmentfarben und optischen Farben entstehen. Bei den für uns hier in Betracht kommenden Falterarten dürften ohne weiteres die unter 2. und 3. genannten Farben ausscheiden, da von verschiedenen Forschern nachgewiesen ist, daß die braunen und ‘schwarzen Schuppen der Falter Pigmente enthalten, also unter die mit 1. bezeichnete Klasse gehören. Nach den Untersuchungen von Dr. Gräfin von Linden *) ergab sich, daß im ersten Stadium der Puppenruhe in den Epidermiszellen mehr oder weniger kleine kugelige Körnchen liegen, die in gelöster Form durch den Blutstrom den Epidermiszellen zu- geführt werden. Es drängt sich also uns die Frage auf, ob der auf den Nahrungspflanzen sich zweifellos festgesetzte Ruß durch die Nahrungsaufnahme der Raupe ins Blut derselben und infolgedessen auf die Schuppen des Falters übertragen werden kann. Diese Frage muß iclı verneinen; denn Ruß ist fein verteilter Kohlenstoff, welcher sich bei unvoll- kommener Verbrennung aus der Flamme abscheidet, wenn es an Sauerstoff fehlt oder die Flamme durch großen Zug zu stark abgekühlt wird. Ruß ist also ein Produkt, welches, weil absolut unlöslich, nicht in (die Gewebe durch die feinen Membranen der Darmwände eindringen kann; denn die Verdauung beruht bekanntlich auf Diffusion zwischen Flüssigkeiten von verschiedenem spezifischen Gewicht; feste Körper, auch wenn sie mikroskopisch klem sind, können nicht in die Blutbahn eindringen. Der Ruß, welcher mit der Nahrungspflanze von den Raupen aufgenommen wurde, wird von diesen nicht verdaut, sondern er wird mit den Exkrementen wieder aus dem Körper ausgeschieden. Ob nun die im Ruß und namentlich im Rauch enthaltenen chemischen Bestandteile, z. B. Kohlensäure, *) „Die Farben der Schmetterlinge und ihre Ursachen“. Leopoldina 1902. Kohlenoxyd, also Teerdämpfe ete, einen Einfiuß aus- üben mögen, kann ich nicht direkt verneinen, be- zweifle es aber vorläufig noch. Es dürfte für die Wissenschaft sehr wertvoll sein, in dieser Beziehung exakte Experimente anzustellen, sofern dies noch nicht schon geschehen, mir aber unbekannt ge- blieben ist. ‚Jedenfalls sind die Versuche, die man mit Farb- stotfen, roter und grüner Tinte und Säuren gemacht hat, vollkommen erfolglos geblieben. So hat Standfuß, um die Einwirkung des Futter- wechsels auf die Falterfärbung zu untersuchen, „einige Tausend Raupen“ den verschiedensten Ver- suchen unterworfen. Er frischte z. B. die Futter- pflanzen in Wasser ein, welchem Säuren und Alkalien, Farbstofte, Kochsalz, kurz allerlei in Wasser lösliche Substanzen reichlich beigemischt waren, deren Ein- dringen in die Blätter sich deutlich nachweisen ließ, und zwang die Raupen, sich ausschließlich davon zu nähren. 100 Raupen von Archa villica fütterte er nach der Ueberwinterung nur mit rohem Rindfleisch. Er hat ferner Raupen mit Blättern von Atropa bellodonna L., Walnuß und Aconitum-Arten, sowie mit Rüben von Daucus carota L. gefüttert, und doch war das Resultat aller dieser Versuche bei den in bedeutender Anzahl erhaltenen Faltern gleich Null! *) “ (Fortsetzung folgt.) Mallaspis und Pyrodes. (Cerambycidae.) Artenübersicht, zusammengestellt von Emil Ross, Berlin N. 58, Schliemannstr. 25. I. Mallaspis Servil:e [1532]. Belti Bates, Trans. ent. Soc. 1869, p. 49. not. — Bates, Biologia Centrali Americana, Col., Vol. V, p. 11, pl. 2, fig. 19,2 2,32 var. Nicaragua. Buckleyi Waterh., Ann. nat. Hist. ser. 5, V, p. 290 . . Sarayacu. insignis Bates, Biol. Centr. Amer., Col., Vol. V, p. 238 . . Costa Rica. Iris Bates, |. c. p. 237 . Guatemala. lampros Bates, Il. c. p. 236 : ieucaspis G u£r., Ic. rögn. anim, p. 214. — Dej.,, Cat., 3, ed. p. 344. — Heyne—-Taschenb., exot. Käf., pl. 33, fig. 17. [1908.] . Brasilia. longiceps White, Longic. VII, 1.1853, 0 82, lo een z . Mexico. Moreleti Lucas, Ann. France, 1851, Bull., p. 65; 1861, p. 104. — Castelnau, Voy. 1859, p. 180, DL N Zr i . Vera Paz. paradoxa Bates, Trans. ent. Soc. 1869, p. 383; 1872, p. 168. — Bates, Biol. Centr. Amer., Col., Volav..pl.22l fos6.es. . Nicaragua. pieta Perty, Del. anim. art. 1830, p. 85, nl... 17, fie. 3. — Buquet, Ann. France, 1853, Bull., p. 44. — Lacord., Gen. Col., 1869, p. 176, not. 1. — Heyne—-Taschenberg, exot. Käfer, pl. 34, fig. 5. [1908.] praecellens Bates, Trans. ent. Soc., 1871, p. 376. — Bates, Biol. Centr. Amer., Col., Vol. V, pl. 2, fig.8 8. — Heyne-—-Taschenb,, exot. Käf., pl. 33, fig. 13. [1908.] Panama. Brasilia. *) M. Standfuß, Handbuch der paläarktischen Groß- Schmetterlinge, II. Auflage, Seite 213. rhombodera Bates, Biol. Centr. Amer., Col., Vol.V, p. 10, pl. 2, fig. 4 et 5. Columbia. Salvini Bates, Trans. ent. Soc. 1869, p. 49, not. } . Costa Rica. scutellaris Olivier, Ehtombibgie, Col. Tome IV, 66, p. 14, pl. 2, fig. 9, abd. — Castelnau, Hist. nat. II, p. 409. Mg . Cayenne. trichostetha Bates, Biol. Centr. Amer. Col., En V,.p. 11 ‚86.238, pl. ;2, fig. Kalk - .. . Costa Rica. xanthaspis Bu Ie. regn. anim.,p. 214. Columbia. 16 Arten. Il. Pyrodes Serville [1832). amazon Voet, Cat. II, p. 9, pl. 3, HESS m HERN . . Surinam. amazonus Fabr. ‚Syst. El. IL, p. 962 angusius Taschenb,, Zeitschrift zes. Naturw., L, p. 193. EEE a KT: bifascia'us Linn., Syst. nat. ed. XII, p- 624. — Fabr., Syst. Ent. p. 162. — Olivier, Entomol. IV, 66, BD. 102, DL... fg. 4a, ,b. Li) 11759 — 1808. Brasilien. Candezei Lameere, ©. R. ent. "Belg., p. 12. [1885.] . Ecuador. coeruleus Schönh. Syn.. Ins. I, 3, p. 346. (indseript.) — Olivier, Entomol. IV, 66, pl. 3, fig. 10. (gen. dub.) : 2 Incert. sedis. dispar Bates, Trans. ent. Soc 1869, pP. 54. ..[1869418. ‚aM. ee Pobası formosus Bates, 1. e. p. 51. [1868.] St. Paulo. gratiosus Bates, |. c..p. 51. |1869.| Para. sehe Bates, Ent. M.M. 2] I, le Ns } 8. Mexico; arg White, Cat. Tionkitore! Col. B. M. I, p. 49. — Bates, Biol. Centr. Amer., Col. Vol. v Pape 16, fie. 11 . Guatemala. nigricornis G ur, Verhandl. zool. bot. Ver. Wien, V,p.598, . — Bates, Trans. ent. Soc. 1869, p. 53 . . Rio Napo. rubrozonatus Luc. Casteln., Voy. 1859, p. 180, pl. 11, fig. 2. [1860.] Amazon. nodicornis Bates, Trans. ent. Soc. 1869, p. 53. - . . pulcherrimus Perty, Del. anim 1830, p. 86, pl. 17, fig. 4 2 — Bates, Trans. ent. "Soc. 1869, p. 50 . . Brasilia. c 'antennatns White, Longic. VII, 1, p- 51, pl. 2, fig. 6. — Guer., Verhandl. zool. bot. Ver. Wien, V, p. .598..— Lu'e., "Casteln. Voy. FTD. 88, *. . Ega. 2 fastnosns Erichs " Wiegm. Archiv, 1847, I, p. 13a: 98 Peru. cd heterocerns Erichs, Ita: 139 > co" petalocerus White, ]. c. p. 50. — Lacord, Gen. Col. 1869, p. . St. Paulo. To Fr... . Ega. Smithianus White, Proc. Zool. Soc. p. 1850, p. 12. . Parä. speciosus OÖ li ivier, Entomol. IV, 66, p, 31, pl. 4, fig. 13 8. — Casteln., Hist, nat. IL, p. 407, pl. 29, fie. 9. — Heyne- Taschenberg, _exot. Käf. pl. 34, fig. 2. [1908.] . . Brasilia. — 2 angnlatus Olivier, l. c. p. 31, pl. Tea: var. cupripenuis Sturm, Cat. 1826, p: 187. — Heyne- Taschen- berg, exot. Käf., pl. 34, fig. 3. [1908.| .. . „ zutıdusKabr., Mant. Ins.I ‚p 198. — Olivier, l.e. p. 30, pl. 12, fig. 48. — Dejean, Cat. olim. „ .adenens Buquet., Ann. iur, 1860, p. 618 . „ Pallasi Germ., Ins. Spec. nov. 1824, p. 469 . { tenuicornis White, Proc. Zool. Soc. 1850, pP. 11, pl. 13, fig. 5. [1850.] . Mexico. [6% u Lue., Oasteln. Voy., . La pe hear - i + Hhärg "ginatus White, Longicorn,, VIL 1, p. 49. — Buquet, Ann. France, 1853, Bull. p. 44 . . Brasilia. ” . Guatemala. 16 Arten. Xylodrepa (Col.) gaadripunctata L. forma nova hasifasclata. - — Von Paul Schulze, Charlottenburg. — Das Schwarz des Halsschildes hat sich aus- gedehnt, es nimmt etwa noch '/ des sonst gelb- braunen Randes ein. Die ganze Basis der Elytren ist geschwärzt, so daß eine Art schwarzer Basal- binde zustande kommt. Distal setzt sich diese in braunen Streifen, die voneinander durch die helleren Längslinien getrennt sind, fort, bei einem Tier (3) über % der Flügeldecken, bei dem anderen (2) bis fast zu den hinteren schwarzen Punkten. 1, 1 2 — wahrscheinlich aus einer Brut stammend — am 14. Juli 1909 in der Jungfern- heide bei Beılin gefunden, in meiner Sammlung. Von dieser wenig variablen Art scheint bis jetzt neben dem nomenklatorischen Typ nur die forma sexpunctata Gerh., bei der sich noch 2 halbmond- förmige Spitzenflecke finden, bekannt geworden zu sein. Fiugzeit von Gonopt. rhamni L. — Von Otto Richter, Steitin. — Das - Jahr 1909 mit seiner abnormen kühlen, zum Teil sogar kalten Sommerwitterung verschob die Flug- zeit der meisten Schmetterlinge um ein: beträchtliches. Während man'in der Umgegend Stettins: gewöhnlich nach den ersten Juliwochen frisch geschlüpfte @onopt. rhamni L. antreffen konnte, war in dem genannten Jahre noch gegen Ende Juli nichts von: ihnen zu spüren. Nun unternahm ich am 19. Juli 1909. in Gesell- schaft meines Brüders einen Sammelausflug in das Gnagelander: Moor. Sat. dryas Sc. sowie Arichanna melanaria L., welche wir nach den Erfahrungen der Vorjahre zu finden ‘hofiten, hatten die Puppenhülle noch nicht verlassen, : Da zog. das leuchtende Gelb eines rhammi-3‘ unsere Blicke auf sich. Bald war der Falter gefangen und erwies sich ‘als ein. tadel- loses, frisch geschlüpftes Stück. Während er in die Papiertüte wanderte, kreuzte ein zweiter Schmetter- ling ‘derselben : Art unsern Weg... Ohne: langes Be- sinnen schlug ich zu und tötete ihn im Netze. Doch als ich ihn in der Hand hielt, war. ich nicht wenig erstaunt; denn ich hatte ein völlig zerfetztes Exem- plar vor mir. An den Hinterflügeln war nicht etwa nur der Saum eingerissen, sondern es fehlten sogar 1. Beilage zu No. 4. 4. Jahrgang. ganze Partien zwischen den Adern. Das Aussehen des Falters ließ gar keinen Zweifel darüber auf- kommen, daß es sich hier um ein überwintertes Stück handelte. Was mich nun zur Bekanntgabe veranlaßt, ist der Umstand, daß an demselben Tage und an der gleichen Oertlichkeit ein überwintertes und ein frisches Exemplar gefangen wurden. Aller Wahr- scheinlichkeit nach ist das vorjährige Stück spät geschlüpft, während andererseits das diesjährige seinen Artgenossen im Erscheinen vorauseilte. -So läßt sich der jedenfalls nicht alltägliche Fund erklären. Immer- hin bleibt er bemerkenswert, weil er zeigt, daß sich die Flugzeit von Gonopt. rhamni L. unter besonderen Umständen über volle zwölf Monate erstrecken kann. Briefkasten. Anfragen: Wer hat Beobachtungen zur Biologie der Papilio-Raupen gemacht? Besonders darüber: Stülpen junge Raupen die Nackengabel leichter aus als alte? Stülpen einige Spezies das Organ leichter aus als andere? Werden Zapilioniden-Raupen von Vögeln oder anderen Tieren gefressen ? Auskünfte erbittet Bearbeitung P. Schulze, eand. zool., Chariottenburg, Schillerstraße 85. zwecks wissenschaftlicher | Coleopteren u. and. Ordnungen. | | Für Museen, Private. a) Angebot. Gelegenheitskauf ! e Habe ca. ‚gene Doubletten Kärer (Palaearkten), darunter sehr viele gute Arten, billig gegen bar oder am liebsten im Tausch. gegen bessere Briefmarken abzugeben. Auch gegenseitige Auswahl. Otto Jakob, Lehrer, Suhl i. Thür. 3 Jndische Stabschrecken! Ei von Dixippus morosus, er Dutzend 30 Pfg. und Fort: . Zucht leicht. 5 Rich. Dieroff, Zwötzen a. d. Ester. 3 Sasss2202000:0 200000000008 SEE” Lebende (von der Insel Lussin) oder tote Melo&@ erythrocnemus Pall., (eorallipes Gebl.) 25 Stück Mk. 1.00, Melo@ö prosearabaeus (?) sehr gross, 25 Stück Mk. 1.00, Seorpione in versch. Grösse (tot) 25 Stück Mk. 1.00 (auf Wunsch lebend), dann Packung separat. Obiges inkl. Porto ete. Alles im Tausche gegen lebende Lucanus und ÖOryctes nas. Puppen, Eier, gebl. Larven. Baron Tunkl, z. Zt. 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Ich hatte mir kürzlich 1 Paket Torf von Bremen kommen lassen, jedoch musste ich die ganze Sendung wieder zurückgehen lassen, weil die Platten ganz uneleich- mässig und teilweise so hart waren, dass sich die Nadeln umbogen. R. H. aus Hamburg.“ Nach Empfang meiner Sendung teilt mir derselbe Herr mit: „Ich bestätige Ihnen gern, dass die Torfplatten zu meiner vollen Zufriedenbeit ausgefallen sind.“ Ein neueres Schreiben lautet: Des Interesses halber möchte ich nicht ver- fehlen, Ihnen mitzuteilen, dass ich durch einen Freund veranlasst, von Ihnen abzu- gehen, und bei Ihrer Konkurrenz A. in B. zu bestellen; bin jedoch damit glänzend hereingefallen, indem ich die Platten in total feuchtem Zustande erhielt und diese nach dem Trocknen derartig rissig‘ und schief wurden, dass ich dieselben nicht brauchen konnte. Eine versprochene bessere Sendung lässt nun schon 14 Tage auf sich warten, so dass ich gerötigt war, meinen Auftrag in Br. rückgängig zu machen. H. in Fr. (Folgt Bestellung, die am folgenden Tage ausgeführt wurde.) Ich liefere meine Torfplatten in Postpaketen: Abteilung 2: Entsmotog. Ütensilien. Spezialität: Pincetten. -, Preisverzeichnis gratis und franko. .. I. Qual. 28 em lang, 13 cm breit, 11/, cm stark x 64 Platten — 3.20 Mk IE Anl 2ER, “ e 2 I RERTONIY Le) J — 32 0 DOREEN OL, SURLLEN RS “ EN 930) 5 —7320°% II. Qual. (in der Güte des Bremer und friesischen Materials I. Qual.): 28 em lang, 13 em breit, 11% cm stark 64 Platten — 1.80 Mk. Ne so. „ 308 BETO en . 80 » 2 » ” . . . n 3@E” 100 Ausschuss-Platten nach Wahl —.S0 bis 1.— Mk. BE Verpackung berechne ich für 1 Paket mit 20 Pfg. Bei Aufträgen im Werte von 20 Mk. an gewähre ich 10%, Rabatt. Insektennadeln, beste, weisse, p. 1000 St. 1.85 Mk. Patentnadeln p. 1000 St. 3.— Mk. Verstellbare Spannbretter aus Lindenholz, K. Patentamt G. M. 232583, 35,X101/;, em Mk. 1.20, 35%X14 em Mk. 1.35. Spannbretter aus Erlenholz, verstellbar, in 3 Grössen, 70 Pf., 80 Pf. und 1.— Mk. 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Calließ, Guben, Lindengraben 14. 5 EEE EEE EI 19 EEE BEE” Den geehrten Herren, welche A. villica-Raupen zu haben wünschten und keine erhielten, teile ich hierdurch er- gebenst mit, daß ich nur ca. 200 Stück gefunden habe, welche alsbald vergeben waren. Th. Hackauf, Kattowitz. Verein „Orion“ Erfurt. Trotz ganz bedeutendem Vorrat von Raupen und Puppen von A. hebe, ca. 600 Stück, war es uns nicht möglich, allen an uns ergangenen Anforderungen gerecht zu werden. Dies den werten Be- stellern, |welche nichts erhielten, zur ge- fälligen Kenntnis. I. A.: F. Schwager. BB” Den werten Herren Bestellern, welche keine villica-Raupen erhielten, zur Kenntnis, dass selbige bereits vergriffen waren, sowie den Herren, welche mir Tauschangebote machten, für die ich leider keine Verwendung hatte. F. Titze, Breslau, Neue Weltgasse 34. Vereins-Nachrichten, Entomologischer Verein Fürth i. Bayern. Nach Beschluss der Generalversamm- lung vom 19. März er. besteht die Vor- standschaft nunmehr aus folgenden Herren : Vorstand A. Seemann, Fürth, Marienstr., Schriftf. J. Roth, Fürth, Maxstr., Kassierer J. Klemm, Fürth Marktplatz, Archivar A. Kreß, Fürtb, Amalienstr. Die Versammlungen finden wie bisher jeden 1. Samstag im Monat im Vereins- lokal „Goldner Schwan“, Marktplatz, statt. — Gäste willkommen. — Die Vorstandschaft. Verein ‚Orion® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 6. Mai 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein ,‚Fauna‘‘ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8!/, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BEE” Gäste stets willkommen. ER Der Vorstand, Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Erfurt. Unsere Versammlung im Monat April findet am 26. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Tausch. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat. abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 26. Apriler., abends 8'/, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BB Gäste willkommen! ER Der Vorstand. Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig. Sitzung jeden Montag, abends Y/;9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Öoleopteren. Besprechung. —— Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern‘, Neugasse. BR” Gäste stets willkommen. E Entomologischer Verein „Pacta‘‘ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag im Monat, abends S Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. Sonnabend 23. April abends gemeinsames Raupenleuchten. Treffpunkt Kückenmühl, von dort Ab- marsch pünktlich S Uhr zur Wussower Schlucht. Gäste willkommen ! Der Vorstand. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Dienstag den 26. April: Einfüllen von Giftgläsern. Dienstag den 10. Mai: Ködern von Tagfaltern. Anfang 9 Uhr. — Gäste willkommen! — Entomologische Vereinigung für Roßwein und Umgegend. Versammlung jeden 1. Donnerstag im Monat im Restaurant Zur Geige, Garten- strasse, Roßwein. Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Während der Sommermonate finden die Sitzungen jeden 2. und 4, Freitag im Monat im bisherigen Versammlungslokal, Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, statt.’ — Gäste willkommen! — Entomolog. Vereinigung Freiburg (Breisgau). Sitzung jeden Dienstag abends 9 Uhr in der „Bourse“, Bertholdstrasse. Jedermann freundlichst willkommen! Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Gesellschaft „Celsia“, Berlin. Versammlung jeden Freitag nach dem ]. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten ” vom Bahnhof Jannowitz-Brücke. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BEP” Gäste willlkommen. ee Entomolog. Vereinigung „Sphinx'', Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologischer Verein „Favorita“, Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabend» jeden zweiten Donners- tag von 7—9 Uhr abends. An den Ver- einsabenden Tausch von Schmetterlingen, Käfern usw. — Vorträge und Diskus- sionen. — Gemeinsame Ausflüge. — Ver- einsbibliothek. SER” Gäste stets willkommen. WE Zoologisch - Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. . — Gäste willkommen! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse , Leonhardsberg I. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Buehhändlerisehe Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. - oo. D. nerii, schöne Ware, das Paar gespannt 2 Mk., ungesp. 1.30 Mk., P. asterias Paar 80 Df. nur Nachnahme od. Voreins. d. Betrag. Suche ein gebrauchtesHymenopteren- Werk zu kaufen. M. Mutz, Fürth, Bayern, Gustavstr. 58. Import. Amer. cecropia- Eier 100 Stück per 50 Pfennig. Jos. Nejediy, Jungbunzlau (Böhmen). 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Inhalt: Leitbericht. — Melanismus bei Schmetterlingen (Fortsetzung). — Die ersten Lebensgewohnheiten einiger Hadena- Arten. — Drei neue Formen einheimischer Heteroceren. — Euchlo& cardamines L. — Raupengewohnheit bei Polygonia c-album L. — Mitteilung. Leitbericht.- Von H. Stichel. In den Mitteilungen 'aus . der Entomologischen Gesellschaft zu Halle a. S. Heft 1 (1909) berichtet F. Bandermann über Züchtung „fremder“ Pieriden- tormen aus Halleschen Puppen. Er trug im Februar eine gröbere Anzahl solcher Puppen ein und erhielt mehrere‘ vom Typus abweichende Falter, welche u. a. gewisse Aehnlichkeiten mit Unterarten aus anderen Landstrichen, in einem Fall sogar aus den Tropen aufwiesen, nämlich mit ?. brassicae nepalensis Gray. Der Absicht, diese Form nun schlechtweg mit demselben Namen zu bezeichnen, kann nicht zugestimmt werden; denn darunter versteht man eben die in Indien heimische Lokalrasse von 7. brassicae. Der Um- stand, dab auch andern Ortes ähnliche Stücke vor- kommen, ist an sich ein guter Beweis dafür, dab der indische „Kohlweißling“ keine Artrechte bean- spruchen kann. Ich sagte absichtlich „ähnliche Stücke“, weil es sich ja hierbei überhaupt nur um eine allgemeine Annäherung der an sicb schon recht unbedeutenden Unterscheidungsmerkmalehandeln kann. Der Autor jenes Artikels gibt an, daß die schwarzen Flecke des Vorderflügels breiter sind, und daß der Hinterflügel unten gelblich und mit schwarzen Schuppen bestreut ist. Das sind aber nach meiner Erfahrung ganz sewöhnliche Erscheinungen, bei Frühlingstieren unseres Kohlweißlings (ich erinnere mich wenigstens, aus einer Anzahl vor einigen Jahren bei Hagen i. W. gesammelter Puppen. dieser Art fast ausschließlich derart gekennzeichnete Stücke erhalten zu haben), so daß damit zwar eine An- näherung an den tropischen Vetter, nicht aber eine Uebereinstimmung erreicht wird. Nach dem Material meiner Sammlung finde ich bei jenen Hagener Stücken gegen solche aus Sikkim habituelle 'Unterschiede, auch ist die Ausfärbung der schwarzen Flügelspitze und der Unterseite eine andere. Ich möchte daher diesen Fall zur Vermeidung unberechtigter Namen- gebung verallgemeinern und im Interesse einer sach- Jichen und verständlichen Nomenklatur zur Bezeichnung solcher an „fremde“ Subspecies erinnernde oder diesen analoge Formen ein zweckmäßiges Bindewort zur Einführung vorschlagen. Man kann sich, unter Ausschaltung der Kollektivbezeichnung „Varietät“ dadurch helfen, daß man zwischen Art- und Unter- artnamen das Epitethon: „forma fucosa“ (fucosus — unecht, scheinbar) einschiebt, also z. B. Pieris brassicae f. fuc. nepalensis oder Vanessa urticae f. fuc. polaris Stgr. (ein mehrfach beobachteter Fall). Damit ist ausgedrückt, daß es sich um eine Form aus der Heimat der typischen Unterart handelt, die die Charaktere einer fremden, d.h. gewöhnlich lokal getrennten, Unterart erkennen läßt, eine unechte Subspeeies. In gleichem Heft finden wir neben anderen durch- weg interessanten Aufsätzen einen solchen über die Stinkdrüsen der Wasserwanzen von P. Krüger. Bei Landwanzen ist diese ekliche REigenschaft ja hin- länglich bekannt. Der Geruch kommt aus einer Drüse, deren Ausführungsgang hinter den Mittel- hüften mündet. Ueber das Vorhandensein einer ähn- lichen Drüse bei Wasserwanzen lagen bis auf eine Art (Belostoma) nur Vermutungen vor. Krüger hat daraufhin 6 andere Arten untersucht und bei einigen derselben ebenfalls solche Stinkdrüsen gefunden. Der Nachweis gelang am leichtesten bei den (Corziva- Arten; die Drüse liegt hier, wie bei den Landwanzen, im Thorax, allerdings recht verborgen, die Mündung ebenfalls ventral zwischen den Mittelhüften, der Ge- ruch ist. deutlich wahrnehmbar. . Noch verborgener liegt die Drüse bei Nofonecta glauca. Hier ist der Geruch kaum wahrzunehmen und das Vorhandensein der Drüse bisher bezweitelt. Sie liegt bei dieser Art nicht im Thorax, sondern hinter der Einlenkungs- stelle der Mittelbeine zwischen zwei in den Körper ragenden Chitinplatten. Sie ist dunkelbraun, ca. 2 mm lang, ca. 1 mm dick. An gleicher Stelle liegt die Drüse bei Naucoris cimicoides. Bei Belostoma war die Anwesenheit, wie erwähnt, schon bekannt. A. Locy bemerkt in seiner Anatomie der Nepiden (1884), daß diese Drüsen aus 2 Beuteln bestehen und im Metathorax liegen. Der Geruch soll angenehm sein, ähnlich von gut gereiften Birnen und Bananen. Der Nachweis, so!cher Drüsen bei Nepa und Ranatra ist auch Krüger nicht gelungen. Die Annahme, daß die Drüse den Wassertieren fehlt, suchte man damit natürlich zu erklären, daß sie ihnen in ihrem Element nichts nütze und sich die Tiere nur Nachts aus dem Wasser entfernen. K. vermutet aber, daß die Drüse auch Schutz gegen Nachstellungen von Nachtvögeln und Fledermäusen gewähren könne oder als An- lockung der Geschlechter dient. H. Haupt schreibt u. a. über biologische Ver- hältnisse der Auydrous- (Hydrophius)-Larve, die wenig gefunden wird, weil sie nicht in offenen Ge- wässern, die mit dem Netz durchstöbert werden, lebt, sondern sumpfige, stark bewachsene Gräben und Tümpel liebt und schwarz gefärbt ist, wie der Schlamm. Sie schwimmt nur unbeholfen und ist darauf angewiesen, ihren Körper beim Atemholen auf Pflanzen etc. zu stützen; deshalb ertrinkt sie auch in einem spärlich bepflanzten Aquarium. Als Ab- schreckmittel spritzt die Larve aus dem Mund ein wasserhelles, ätzendes Exkret aus, daß fast wie Katzenurin riecht, und gibt einen quietschenden Ton von sich. Ihre Hauptnahrung besteht aus Schnecken, die sie aber nicht unter Wasser verzehrt, sondern sie beißt das Opfer an und hält es über den Wasser- spiegel, indem sie den Kopf nach hinten beugt. Dies vermutlich zu dem Zweck, die Fleischteile mit dem ätzenden Speichel zu peptonisieren, was unter Wasser nicht möglich wäre; der Körper der Schnecke wird dann ausgesaugt. G Ein Verzeichnis der Libellen des Hallenser Ge- biets gibt in gleichem Blatt W. Rosenbaum; er zählte 37 Arten und publiziert hierzu wichtige bionomische Beobachtungen. So soll Anax formosus Lind. 7, eine Art, die sich in Lehmgruben- und Steinbruch- Teichen entwickelt, nach Tümpel zur Eiablage mit dem Legestachel Pflanzen anbohren. R. beobachtete, wie ein solches 2 von einem schwimmenden Stück Holz und einem Schiltstückchen aus den Hinterleib einfach ins Wasser hielt und Eier ablegte. Die häufigste Libelle bei Halle ist Zibellula quadrimaculata. Jedes Tier hat sein bestimmtes Jagdrevier, das es nicht verläßt, auch wenn es durch Fehlschläge bei Fang- versuchen noch so beunruhigt wird. Fremde Ein- dringlinge derselben Art werden sofort angegriffen und mit wütenden Flügelschlägen verfolgt. Die etwa 15 Sekunden währende Begattung geschieht im Fluge, dann tanzt das Weibchen über dem Wasser auf und ab und wippt zur Eiablage mit der Hinter- leibsspitze ins Wasser. Nach diesem Geschäft erfolgt eine neue Copula. Die Gegend von Sulden im Ortlergebiet scheint ein für die Hervorbringung auffälliger Aberrationen von Parnassins phoebns (subsp. sacerdos m.) besonders bevorzugter Platz zu sein. Von den früheren Fällen abgesehen, konnte ich erst im Oktober über die schöne Individualaberration darfhae Hirschke berichten. Jetzt reiht sich dieser eine Form gleicher Entwieklungsrichtung an, die den Namen ab. ines vom glücklichen Fänger, Dr. A. v. Kertesz, Budapest, erhalten hat (mit Abbildung beschrieben: Archivum zool., Budap., Vol. 1 No. 8 und Rovartani Lapok XVII, 1910, p. 5). Dieses geradezu prachtvolle In- dividuum (%) stellt auch eine Kombination folgender 24 bereits benannter Formen dar: f. nigrescens Wagn. {stark schwärzlich) + f. hardwickil Kane (Vorderflügel mit 4roten Oostalflecken) + f. cardinalis Oberth. (die Ozellen des Hinterflügels durch einen schwarzen Steg verbunden) —- f. anna. Stich. (Hinterfl. oben mit roten Wurzelflecken). Das Bild der Abart wird dann noch dadurch vervollständigt, daß der schwarze Verbindungs- steg der Ozellen bis zum Hinterrand fortgesetzt ist und oben 2, unten 3 rote Analflecke einschließt, auch sind die roten Wurzelflecke der Hinterflügel unterseits stark vergrößert. Schließlich sei noch einer „neuen“ Form von Van. urticae „ab.“ voformis Reuss gedacht, deren schwarze Zeichnungsanlage an V. ıo erinnert, wenn man die Flügel gegen das Licht hält. Im Vorder- flügel bemerkt man eine augenähnliche Costalzeichnung (begrenzt und markiert durch die weißlichen Suba- picalflecke) und im Hinterflügel ist die Dichtheit und Verteilung des Pigments viel mehr wie bei zo als bei urlicae,; die Grundfarbe der Vorderflügel ist orange- braun, die der Hinterflügel satt rotbraun wie bei 20. Autor möchte diese Form, die er aus Freilandlarven erzog, als Hybrid zwischen V. urticae 2 und io d’ gelten lassen, ebenso wie er V.’o ab. fischeri Sdfss. als Hybrid von zo £ und urticae d betrachtet Die Puppe war den direkten Sonnenstrahlen ausgesetzt; es liegt also eine gewisse gewaltsame Einwirkung vor, über deren Ursachen und Wesen sich der Autor dieser Form noch des längeren theoretisch ausläßt (TheEntomologist V. 43, 1910, S. 55). (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) Melanismus hei Schmetterlingen. — Von Rich. Dieroff. — (Fortsetzung.) Von °E. Fischer wurde durch verschiedene Experimente der Einfluß sowohl innerlich als äußerlich im Raupen- und Puppenstadium angewandter chemischer Stoffe auf die Farbenbildung des Schmetterlings studiert, indessen erzielte auch er keine nennens- werten Resultate. Im Gegensatz zu diesen ohne jeden Erfolg ge- bliebenen Experimenten der weit über die ento- mologischen Kreise hinaus bekannten beiden Forscher stehen diejenigen, welche Dr. Gräfin M. von Linden gemacht hat. *) Die Experimente fanden im Sommer und Herbst 1897 an Raupen und Puppen von Vanessa urticae, io und Pieris brasicae statt und erstreckten sich auf die Einwirkung . tarbigen Lichtes auf die Raupen und Puppen, . elektrischer Ströme auf die Puppe, . der Rotationsbewegung auf die Puppe, . verschiedener mit dem Futter der Raupe zu- geführter Stofte, . reinen Sauerstoffes auf die Raupe und Puppe. Soweit es sich um die Veränderung der Farben bei den erzielten Schmetterlingen handelt, kommt für uns hier der Versuch 4 in Betracht. Der Ver- such 4 wurde ausgeführt, 1. mit defibriniertem Blut, 3. Eisenalbuminat, otfizielle Lösung (vier Teile metallisches Eisen auf 1000 Teile Wasser), 3. Argonin-Silber-Kaseinverbindung, 5 % Lösung, 4. Zucker: gesättigte, wässerige Lösung, oe [Di *) Versuche über den Einfluß äußerer Verhältnisse auf die Gestaltung der Schmetterlinge. Eine vorläufige Mitteilung, abgedruckt in „lllustrierte Zeitschrift für Entomologie* Band 4 1899 Seite 225 und folgende. %» Auszug . Lupulin: Alkoholischer 5 aus der Frucht, . Capsicum: Alkoholischer ätherischer 10 00 Aus- zug aus der Frucht, 7. Morphium: 1% wässerige Lösung, 8. Atropin: 1% wässerige Lösung. Es mag mir erlassen bleiben, hier näher auf die an genannter. Stelle ausführlich geschilderten Experimente einzugehen; doch sei es mir gestattet, das Ergebnis dieser Versuche hier wörtlich zu bringen. Gräfin M. von Linden schreibt: „Nicht weniger auffallend sind die Ergebnisse, welche in Bezug auf ‚Veränderung der Grundfarbe konstatiert werden können. Kräftigere, slänzendere Farben erzeugt die Fütterung mit Eisenalbuminat, Zucker, Lupulin. Heller gefärbt erscheinen die mit Blut gefütterten Schmetterlinge, die Zeichvung wird bei manchen von ihnen sogar undeutlich, verwaschen. Eine auffallende Verdunkelung der Grundfarbe trat bei Fütterung von Argonin und Morphium ein, besonders wenn beide Substanzen lange gefüttert wurden.‘ Die mit Morphiumlösung gefütterten Falter sind außerdem vor den anderen durch eine größere Beimischung von rot ausgezeichnet. Auch die mit Capsicum ge- fütterten Raupen ergaben ziemlich dunkel gefärbte Schmetterlinge. Was die Veränderungen betrifft, die sich an der Zeichnung der Falter vollziehen, so sind dieselben vollkommen analog denen, welche ducch Wärme- resp. Kältewirkung, und jenen, welche durch Be- leuchtung mit verschiedenfarbigem Licht erzielt wurden. Diese Verschiebungen im Zeichnungsmuster sind ja auch bei den Fütterungs-Experimenten nur sehr geringe, vielleicht kaum größer, als sie jedes Jahr in der freien Natur beobachtet werden können. Die drei hauptsächlichsten Veränderungen, welche sich zu vollziehen pflegen, sind: 1. Verschwinden oder bedeutende Reduktion der schwarzen Flecke in den Seitenrandzellen. Diese Veränderung trat bei den verschieden gefütterten Faltern in folgendem Verhältnis auf: Mit Blut ge- füttert: ”/s; Eisenalbuminat: Y%; Argonin: 0; Zucker: 1; Lupulin: °%; Capsicum: "/s; Morphium : %. 2. Reduktion der blauen Randflecke: Mit Blut gefüttert: ”/s; Eisenalbuminat: Bei sämtlichen Faltern sind die Flecke vorhanden, aber nur mäßig entwickelt. Argonin: Wie Eisenalbuminat. Zucker: Rechter Flügel mit reduzierten Randflecken. Lupulin: Normal. Capsicum: Randflecke in ihrer Ausdehnung ziemlich reduziert, außerdem wenig glänzend, weißlich er- scheinend. Morphium: Randflecke ziemlich reduziert und nieht glänzend. 3. Reduktion der gelben Schuppen im Seitenrand der Vorderflügel und Verbreiterung des schwarzen Randes. Sehr breiten schwarzen Rand beobachteten wir bei Fütterung mit Eisenalbuminat und Argonin, eben- so bei Lupulin. Am meisten Gelb tritt bei Fütterung von Blut und Capsicum auf. 4. Verdüsterung der Flügelspitze: Bei Fütterung mit Eisenalbuminat kam die Verdüsterung bei */ıs; mit Argonin bei °/-; mit Capsicum bei */s der aus- geschläpften Falter vor.“ Wenn ich die Versuche M. von Lindens hier etwas breit behandle, so geschieht dies lediglich deshalb, um nicht ungerecht erscheinen zu wollen; denn der Erfolg ist ja nach den Ausführungen der Experimente vorhanden. (Fortsetzung folgt.) 25 Die ersten Lebensgewohnheiten einige: Hadena-Aıten, — Von A. Siegsl, Giessen. — Im Sommer 1908 hatte ich von Herrn Paul Dorn in Erfurt zu Zuchtversuchen ungefähr 100 Eier von Hadena hepatica erhalten. Obgleich ich bisher mit von hier erhaltenen Jepafica- und rurea-Eiern stets negative Erfolge erzielt hatte, versuchte ich die Zucht doch wieder. Der Mißerfolg war auch schon wieder wie früher bereits da, als ich durch Zufall mittelst der Lupe entdeckte, daß aus einer zufällig mit dem zartesten Grase, welches ich finden konnte, mit hineingeratenen Grasblüte ein kleines schwarzes Raupenköpfchen herausguckte. Diesem Fingerzeige folgend, gab ich fortan nur zarte Grasblüten und rettete dadurch noch 7 Raupen, aus welchen ich später 3 Falter erhielt. Im Jahre 1909 galt es nun, zu erproben, ob für die jungen Zadena-Raupen Grasblüten das richtige Futter seien. So holte ich denn an einem schönen warmen Tage Mitte Juli eine etwa 3 Liter fassende Papiertüte voll kräftiger, reichblütiger Grasähren aus einem bergigen Hochwalde, der einen sehr üppigen niederen Pflanzenwuchs hat. Diese 3 Liter verteilte ich in zwei große Ein- machegläser von etwa 10 Liter Inhalt und gab nach und nach immer neue Grasblüten (hauptsächlich von Queckengras, welches hier in meiner Nähe überall an Wegrändern wächst) als Futter dazu, bis nach ungefähr 14 Tagen die Gläser voll waren und die unterste Schicht schon ganz modrig wurde Nun mußten die vielleicht vorhandenen Räupchen um- quartiert werden. Auf den Erfolg war ich wirklich sehr gespannt. Obgleich ich schon einige Räupchen mittelst der Lupe erspäht hatte, wußte ich doch noch nicht, ob. die vermutete Lebensweise durch meinen Versuch würde bewiesen werden. Nach vor- heriger Füllung eines neuen 10 Liter-Glases mit wieder nur Grasblüten schüttete ich den Inhalt der beiden ersten Gläser auf einen mit weißem Papier belegten großen Tisch und schüttelte die alten Gras- blüten gehörig durch. Wer nun glaubt, ich hätte aus den Blüten der beiden Gläser vielleicht einige hundert Räupchen erhalten, der irrt sich sehr; denn es waren sicher weit über 5000. Nur bis 5000 habe ich gezählt; dann wurde es mir über, und in den fortgeworfenen Blüten werden noch viele, namentlich ganz kleine Raupen zurückgeblieben sein. Es war einfach fürchterlich. Ich war nach dem Umquartieren wirklich ganz ermattet; denn jedes einzelne winzige Räupchen mußte mit dem feinen feuchten Haarpinsel in das neue Glas übergeführt werden Aber der Erfolg war da, und das machte mir große Freude. Wahrscheinlich, weil die Räupchen aus ihren Schlupfwinkeln herausgeschüttelt wurden, waren die kleinen Tiere nach dem Umquartieren sehr unruhig, stiegen am Glase in die Höhe, setzten sich zu Hunderten auf einen Klumpen zwischen Glas und Papier, womit das Glas fest zugebunden war, und entwichen in großer Anzahl unter dem Papiere durch, so daß ich das Glas von Zeit zu Zeit auf den Kopf stellen mußte, damit die Raupen wieder nach dem Boden abzogen; das Glas schwitzte dann aber inwendig. Das Ergebnis meiner Beobachtung dabei ist nun folgendes: Die kleinen, runden, längsgerippten Eier sind anfangs hellweißlichgrün und vor dem Ausschlüpfen eraugeib. Sie werden mittelst des langen, spitzen Legeschlauches in die Blüten ge- schoben, wo sie nach ungefähr S Tagen schlüpfen. — Die ‚Raupen leben bis nach der zweiten Häutung in und an den Blüten verschiedener Gräser und verlassen dieselben erst dann, um sich zur Erde zu begeben und von da ab, meistens zwischen Halmen eingesponnen, ausschließlich Gras zu fressen. — Die von mir in obiger Weise erhaltenen Raupen gehörten zum allergrößten Teile Zadena rurea an. Ich erhielt aus ihnen eine große Anzahl wunJer- schöner Aberrationen; denn raurea variiert ganz ungeheuer. — Ebenfalls sehr zahlreich, mit ungefähr 600 Raupen war Hadena basilinea veıtreten. Sie lassen sich schwer schon im Herbst zur Verpuppung bringen, weil sie erwachsen überwintern, obgleich sie am schnellsten wachsen. — Viel geringer war die Zahl der Raupen von Hadena hepatica,; ich zählte deren etwa 200, welche ich sofort nach der zweiten Häutung intolge meiner vorjährigen Zucht als solche erkannte und von. den übrigen trennte. — Also diess drei Arten erhielt ich aus den Gras- blüten, welche ich auf dem Berge im Hochwalde gesammelt hatte. Im nächsten Sommer gedenke ich an tiefer gelegenen, sumpfigen Stellen nach anderen Arten in Grasblüten zu fahnden, z. B. nach AHadena gemina und scolopacina, die hier nicht selten sind. — Die Raupen von yemina sind denen von rurea, und diejenigen von scolopacina den halber- wachsenen Raupen von hepatica sehr ähnlich, später werden die Äepatica-Raupen ganz einfarbig braunrot und bleiben so bis zur Verpuppung, während die scolopacina-Raupen auf dem Rücken olivfarbig (olivgrün oder olivbräunlich) bleiben. — Durch meine Beobachtung ist jeder Zuchtfreund in den Stand gesetzt, ohne Störung seiner Nachtruhe und ohne große Mühe verschiedene schöne und interessante Hadena-Arten zu ziehen; denn Grasblüten und Gras kann man überall haben. Auch sind diese Tiere wirklich gar nicht empfindlich ; doch ist die Zucht nur in Gläsern zu empfehlen, da die Raupen etwas Feuchtigkeit lieben, was aus ihrem Vorkommen im Hochwalde schon erklärlich ist. — Zu jeder weiteren Auskunft bin ich gerne bereit und bitte schließlich um Mitteilung in dieser Zeit- schrift über die Erfolge bei Zuchtversuchen mit anderen HZadena-Arten. Drei neue Formen einheimischer Heteroceren. — Von Paul Schulze, Eee u 1. Zymantria dispar L. 3 forma brunnea. Vorderflügel nicht biäifieRN. Wehen ge- mischt, sondern dunkelbraun mit etwas hellerem Braun gemischt. Hinterflügel nicht braungrau, sondern lebhaft braun. Fransen, besonders die der Hinterflügel, nicht heller, sondern von der braunen Flügelgrundfarbe. Unterseite nicht bräunlich-weiß- grau, sondern zimmtbraun. Wohl überall, wenn auch selten, unter der Stammform Neben dieser führt Rebel (Berges Schmetterlingsb., 9. Aufl.) vom Schwammspinner X noch die Formen: disparina Muell. mit vorherrschend weißlich-gelber und erebus Th.-Mieg. mit vorherrschend "schwarzbrauner Zeichnung an. 2. Scopelosoma satellitia forma nigricans. Vorderflügel graubraun, schwarz bestäubt, alle Wellenlinien scharf und deutlich schwarz. Raum zwischen Wellenlinie und Fransen, ebenso das Feld zwischen hinterer Querbinde und Mittel- schatten schwärzlich. Makel glänzend weiß. Zwi- schen dem Basalquerstreifen und der vorderen Querbinde zwischen zwei helleren Streifen eine 26 schwärzliche Binde bis zur Flügelmitte. schwärzlich. Hinterflügel grau, die helleren Fransen schwärz- lich bestäubt. Gef. in Hohenneuendorf b. Berlin am 3. Oktober 1909. Außerdem ‚haben wir von dieser Spezies noch folgende Formen: Stammform: Vorderflügel braungrau mit rötlich- gelber Makel zwischen 2 weıßen Punkten; forma /rabanta Huene: aaa mit reinweißer Makel; forma umicolor Schultz: Vorderilügel u grau mit verloschener Makel ; forma brunnea Lampa: Grundfarbe rotbraun; häufiger als die Stammform. Bisweilen auch die Be- gleitpurkte rötlich; forma raufescens Tutt: Grundfarbe gelbrot; forma juncla Spuler:: Begleitpunkte durch eine scharfe gleichfarbige, die Makel innen um- säumende Bogenlinie verbunden. Fransen 3. Coscinia striata L. forma albıda. d: das Gelb der Flügel und des Körpers auf Ober- und Unterseite gleichmäßig durch Weiß er- setzt. Die schwarzen Vorderflügelstreifen nur wenig schmäler als bei typischen Exemplaren. Gefangen im Se 1907 im Spreewald (cf. No. 26 vorigen ahrg.). Uebergänge zu dieser albinotischen Form er- wähnt Pfitzer (Makrolepidopteren der Sprottauer Gegend „Iris“ 1901): „Ich besitze mehrere Stücke, bei denen die Grundfarbe der Vorderflügel ein lichtes Cremegelb bis Weiß ist mit mehr oder weniger, bei einem Stücke fast vollständig fehlen- der, schwarzer Zeichnung.“ In dem Für und Wider, ob solche Zustands- formen benannt werden sollen, scheinen. mir einige Punkte, die für eine Benennung sprechen, nicht berücksichtigt worden zu sein. .Wenn die Be- schreibung einer seltenen, möglicherweise sehr prägnanten und für die Kenntnis der Art wichtigen Form ohne Benennung erfolgt ist, so wird sie bald in Vergessenheit geraten und vielleicht für. immer der Wissenschaft verloren gehen. Von einem Namen dagegen werden die Systematiker Kenntnis nehmen und die Form bei der betreffenden Spezies aufführen. Nachdem im allgemeinen in systematischer Beziehung über unsere einheimischen Arten Klarheit herrscht, will man, abgesehen von der Vervoll- kommnung der biologischen Daten, nun auch im einzelnen wissen, aus welchen verschiedenen Modifikationen sich der Sammelbegriff „Art“ zu- sammensetzt. Uns diese Kenntnis zu übermitteln, dazu sind die größeren zusammenfassenden Werke da. Sind nun die einzelnen Formen einer Spezies nicht benannt, oder ist der Autor ein Feind solcher „Spielereien“, so finden sich so schöne Angaben wie: Sehr veränderliche Spezies, variiert von grün bis gelb und rotbraun“. Nur Oberflächlichkeit kann sich damit begnügen. Wenn dagegen die benannten Formen kurz gekennzeichnet werden, kann man sich ein ganz anderes Bild über die Art und Weise, Richtung und Grenzen der ren, variabilität machen. Aber noch ein anderer Umstand spricht für die Benennung. Die Fauna einer Oertlickeit ändert sich ständig. Wenn wir daher in:einem Schmetter- lingsverzeichnis — sagen wir von 1850 — eine Spezies für unsere Gegend angeführt finden, so 27 1. Beilage | zu No. 5. 4. Jahrgang. wissen wir Barsicht welche Formen dieser Sammel- name in sich birgt, ja, in besonders krassen Fällen nicht einmal, ob die hauptsächlich darunter ver- standene Form an der Lokalität überhaupt noch vorkommt. Heißt es aber Spezies x häufig, forma y selten unter der Stammform, so wird für den einzelnen Sammler wie für die Wissenschaft die Feststellung von hohem Interesse sein, in welchenr Zahlenverhältnis diese Formen heute zu einander stehen und ob etwa außer ihnen jetzt konstant noch eine neue auftritt. Mit Recht ist endlich schon oft darauf hin- gewiesen worden, daß im schriftlichen Verkehr ein Name dan Stelle einer DL uns einen großen Vorzug hat. Es ist natürlich selbstverständlich, daß die benannten Aberrationen gut umschrieben sollen und auch von anderen als dem Autor er- kannt werden können oder bei Subspezies auch ohne, daß man erst den Fundortzettel liest. allen sollte man bei sehr variablen Arten, wie z B. vielen Arctiiden, nicht auf die Veränderung jedes einzelnen Fleckes hin neue Formen gründen, sondern nur gut umgrenzte Haltepunkte auf dem Variationswege festlegen. Wo würde es hinführen, wenn wir jedem etwas abändernden Stück von Archa caja L. einen Namen geben wollten® Dagegen ist es meines Erachtens durchaus berechtigt, Formen wie glaseri Stich. mit fast einfarbig braunen Flügeln und das Gegenstück dazu, phantasma Niep. mit einfarbig cr&megelben Vorder- und ganz ziegelroten Hinterflügeln, zu be- nennen, selbst wenn diese Aberrationen nur in 3 oder 4 Exemplaren existieren sollten. Euehloäö eardamines L. Ein unvollständiger Zwitter. — Richard Elkner, Naumburg a. S. — Seit Jahren beschäftigt sich Herr Oskar Schultz in sehr eingehender Weise mit den gynandromorphen Makrolepidopteren der palaearktischen Fauna. In Nr. 19, Jahrg. 1904/05 der Ent. Zeitschr. Guben veröffentlichte er alle bis dahin beobachteten Fälle von Gynandromorphismus. In dieser Veröffentlichung steht Zuchl. cardamines mit 38 gynandromorphen Exemplaren an 6. Stelle. Seit dieser Zeit habe ich auffallend häufig Zuchl. cardamines als unvoll- ständigen Zwitter beschrieben: gefunden. Ich ver- mute deshalb, daß diese Art bei einer neuen Auf- stellung einen oder mehrere Plätze „heraufkommen“ würde. In den recht ausführlichen Beschreibungen ist mir eine gewisse Regelmäßigkeit in der Zeichnung aufgefallen: die orangenen Flecke treten in Form von orangeroten Streifen oder Bändern auf; siehe Nr. 19, 1906 und Nr. 42, 1908. der Entom. Zeitschrift. Ich möchte nun ein gynandromorphes Exemplar von Euchl. cardamines meiner Sammlung beschreiben, das diese schönen, eigenartigen Streifen auch zeigt. Der Falter macht bei oberflächlicher Betrachtung, von oben gesehen, den Eindruck eines Weibchens, Spitzen der Vorderflügel. Auf der Oberseite des en Vorder- flügels ziehen aus den schwarzen Mittelflecken bis in die schwarze Spitze zwei orangegefärbte sein’ besonders wegen der breiten schwarzen Vor - Streifen; der obere geht, zuletzt etwas verdunkelt, bis an den Flügeirand, der untere hört am Innen- rande der schwarzen Spitze aut. Der schwarze Mittelfleck ist etwas kleiner als auf dem rechten Vorderflügel. Die Oberseite des rechten Vorder- flügels hat genau die weibliche Färbung mit großem schwarzen Mittelfleck. Die Unterseite des linken Vorder- flügels zeigt nur einen prächtigen ÖOrange- streifen und zwar den unteren der Oberseite, jedoch ist er auf der Unterseite etwas länger. Die Unterseite des rechten Vorder- flügels besitzt den schönen männlichen Orange- fleck; er reicht aber nicht ganz bis an den Vorder- rand Die Hinterflügel weisen keine merklichen Untersckiede auf, :desgl. die Kühler. Der Leib ist vermutlich weiblich. Im ganzen ist die rechte Flügelseite mit dem Orangefleck etwa Imm kleiner als die linke mit den Streifen. Eine genaue Betrachtung ergibt also wohl das Resultat, daß die rechte Seite mehr männlich, die linke mehr weiblich ist. Das interessante Stück wurde von mir am 17. Mai 1905 bei Wilsdorf an Turmkraut sitzend ge- fangen. Rmupengeuohnhelt hei Polygonia c-ulbum L. Von Otto Kichter, Stettin. — Seit mehreren n ahren pflege ich im Garten meiner Sommerwohnung in Messenthin auf Johannisbeere Raupen von Polyg. c-album L. zu suchen. So fand ich auch im Juli’1909 auf einem Strauche ihrer drei. Eine derselben, fast erwachsen, war bei dem heftigen Drehen der Zweige und Blätter zu Boden geschleudert worden und wurde von mir auf ein frisches, großes Blatt gesetzt. Sofort wanderte sie auf die schützende Unterseite, wo sie in der charakteristischen Stellung mit abstehendem Afterteil sitzen blieb. Als ich nach einigen Stunden wieder nach ihr sah, hatte sie von unten her die stärkeren Blattrippen in der Nähe des Stieles durchnagt, so daß die ihres Haltes beraubte Blattfläche herunterklappte und die darunter Sitzende vor neugierigen Blicken verbarg. Nun erst begann sie, das derartig präparierte Blatt zu verspeisen. Dasselbe Manöver wiederholte sie auch auf einem zweiten und dritten Blatte. Eine andere Raupe stand noch vor der letzten Häutung. Obwohl sie auf derselben Pflanze lebte, bemerkte ich den eben geschilderten Vorgang bei ihr nicht. Erst nachdem sie sich gehäutet und damit an Größe zugenommen hatte, folgte sie darin der. zuerst erwähnten Raupe. Während ihres Wachstums zwang ihr reger Appetit sie öfters, den Wohnplatz zu wechseln ; immer aber konnte sie leicht von neuem unter einem heruntergeklappten Blatte entdeckt werden. Die dritte Raupe war bald nach dem Auffinden verschwunden. Was mag nun wohl der Grund für eine derartige Behandlung der Blätter von seiten der Raupe sein? Sagt ihr das ein wenig welk werdende Futter mehr zu, als das saftig grüne? Daß sie etwa Schutz vor den heißen Sonnenstrahlen unter dem mit leichter Mühe hergestellten Schirme, suchen will, ist meines Erachtens wenig. wahrscheinlich, da der rings von höherem Buschwerk umgebene Johannisbeerstrauch Er nicht direkt von der Sonne getroffen werden konnte. Oder folgt sie.dabei, diesmal, ohne zwingenden Grund, einer alten, vererbten Gewohnheit? auch der Umstand zu denken, daß erst dia nahezu Vielleicht verlangt sie jetzt mit ihrer ansehnlichen Größe einen besseren als ihn das mehr oder weniger wagerecht Dann allerdings würde das Mittel zweckdienlich sein; denn das schlaff erwachsene Raup2 so handelt. Schutz, abstehende Blatt gewähren kann. ne: beabsichtigt, Mitteilung. Herr Kleine in Halle (Saale), Untersuchungen über das Flügelgeäder der Agrotis-Arten anzustellen und das Ergebnis in unserer Zeitschrift zu veröffentlichen. er eines möglichst umfangreichen Materials. wir auf sein Inserat in der heutigen Nummer ver- weisen, bitten wir alle wertgeschätzten Leser, sein Weidenplan 19, Dazu bedarf Indem = = SE- Vorhaben durch KEinsendung reichlichen Falter- abwärtshängende, durch das Gewicht der Raupe be- 3 Be ” schwerte Blatt wird selbst im Winde weniger bewegt, Materials gefälligst unterstützen zu wollen D. Red. der daran hängende Kostgänger also besser versteckt. Purpurata-Raupen BE” Eier: WE Coleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. WEE” Lebende (von der Insel Lussin) oder tote Melo& erytbrocnemus Pall., (eorallipes Gebl.) 25 Stück Mk. 1.00, Melo& prosearabaeus (?) sehr gross, 25 Stück Mk. 1.00, Scorpione in versch. Grösse (tot) 25 Stück Mk. 1.00 (auf Wunsch lebend), dann Packung separat. Obiges inkl. Porto ete. Alles im Tausche gegen lebende Lucanus und Oryctes nas. Puppen, Eier, gebl. Larven. Baron Tunkl, z. Zt. Lussinpiecolo, Istrien, Hotel Dreher. Höhlenkäfer gebe im ß Tausche gegen Schmetterlinge ab. 12 Arten der Gattung Anophthalmus; ferner mehrere 'Arten aus der Familie Silphidae (Gattung Antroherp., Leptoder., Astag., Paraprop., Apholeuonus, Cyto- drom., Oryotus, ‚Bathyscia)., Nehme auch Zuchtmaterial seltener Schmetterlinge. H. 4. Joukl, Prag-Zizkov 660/9, Böhmen. 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Abonnenten haben für ihre entomologisehen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Melanismus bei Schmetterlingen (Fortsetzung). — Eine Frühlingswanderung durch den Park von Sanssouci. — Der - neue Berge-Rebel fertig! — Berichtigung‘ — Mitteilung. Melanismus hei Schmetterlingen. — Von Rich. Dieroff. — (Fortsetzung.) Immerhin vermag ich noch ‘nicht anzunehmen, dab die von Herrn Uffeln aufgeführten Falter in derselben Weise reagieren werden. Ich wiederhole also, dab es wünschenswert erscheint, bei Zuchten von Psilnra monacha L.: und Amphidasis betularia L. ete. exakte Experimente zu machen, die in der Weise vorgenommen werden müßten, daß Eier aus ganz reinen Eltern der Stammform, möglichst aus solchen Gegenden, in welchen der Melanismus noch nicht. vorhanden ist; zur Zucht verwandt werden und die Raupen vom ersten Stadium .ab Futter er- halten, welches mit den chemischen Hauptbestand- teilen des Rauches und Rußes getränkt ist. Um eine Kontrolle der Experimente zu haben, ist es unbedingt erforderlich, dab ein Teil der Raupen unter normalen Verhältnissen mit nicht präpariertem Futter gezogen wird. — Das Tal der weißen Elster ist in hiesiger Gegend und namentlich in der Stadt Gera mit großen Fabrik- schornsteinen reichlich versehen, welche ihren Rauch und Ruß, teilweise sogar Tag und Nacht seit Jahren unvermindert ausspeien. Die hauptsächlichste Wind- richtung, welche wir hier haben, ist die von West nach Ost, was man sehr deutlich an den älteren Schornsteinen konstatieren kann, weil hier die Ost- seite derselben, mitunter bis zur oberen Hälfte der ganzen Essen, von Ruß geschwärzt sind, während die Westseiten der Schlote vollkommen frei von Ruß bleiben. Auf der Ostseite der Stadt sind infolgedessen auch fast alle Nadelwaldungen verschwunden; denn die starke Rußbelästigung hat die früher vorhandenen Nadelwaldungen in ihren Wachstum stark behindert, so dab sie teilweise eingingen und zum anderen Teil wegen ihres kümmerlichen Erträgnisses abgeschlagen wurden. Auf der Westseite dagegen befinden sich die großen Waldungen der Geraer Stadtverwaltung, welchen sich nach Norden zu der Fürstliche Forst anschließt. In diesen Waldungen beobachten und finden wir hiesigen Sammler alle Jahre die Nonne, Zsilnra monacha L., welche im Jahre 1908, wie in fast allen Gegenden hier ebenfalls sehr häufig auftrat, so dab z. B. des Abends die Straßenlaternen Geras, selbst in der Mitte der Stadt, von großen Scharen dieses Falters umschwärmt. wurden. Während nun in früheren Jahren nur die normale Stammform von monacha vorkam und es z. B. vor ca. 12 Jahren noch für eine große Seltenheit galt, wenn eine ab. eremila OÖ. zur Beute fiel, so hat sich dies in den letzten Jahren vollkommen verändert: denn schon seit mehreren Jahren ist der Uebergang zur schwarzen Form und auch diese selbst stark in der Zunahme besriffen. Ich habe im Jahre 1908 Zählungen vorgenommen und konstatiert, daß im Geraer Stadtwald 50% aller monacha-Falter nicht mehr zur Stammform gerechnet werden können, weil sie alle stark melanistisch gezeichnet waren. Von gezogenen Raupen ergaben sogar 80 bis 90% die schwärzere Form; daß ich im Walde wesentlich weniger schwarze und geschwärzte Falter zählte, als sich bei den Zuchten ergaben, dürfte wohl dar-. auf zurückzuführen sein, daß die Zählung im Walde wegen Mangel an Zeit nur eine flüchtige war und ich infolgedessen einen Teil der melanistischen Form übersehen haben muß. Als nun im Jahre 1909 im Großherzoglich- Weimarischen Forst. des Neustädter Kreises, süd- westlich von der Stadt Weida, besonders die Schöne- berger Abteilung sehr stark vom Nonnenfraß heim- gesucht wurde, — es sind dort laut Bericht aus dem Weimarischen Landtag vom 31. Januar 1910 ca. 100 Hektar Land vom Fraß befallen worden, so dab 22575 Festmeter Holz abgetrieben werden mußten — war dies für mich eine willkommene Veranlassung. meine im Jahre 1908 gemachten Beobachtungen zu kontrollieren. Ich begab mich zu diesem Zweck wiederholt nach ‘der’ Brutstätte, zuletzt am 8. August 1909: ganzen Entwickelung gewesen zu sein; denn Raupen, Puppen :und Falter waren fast in gleicher Anzahl vorhanden. Die überall herumlaufenden Raupen fanden allerdings an der Hauptfraßstelle kein Futter mehr vor, da sogar das ganze Unterholz vollständig kahl gefressen war, ‘Die noch vorhandenen Raupen litten, als Folge des Nahrungsmangels, fast ausnahmslos an der Flacherie. Von den von allen Stämmen "und namentlich zwischen den Zweigen des Unterholzes leicht zu er- reichenden Puppen nahm ich für meinen ‚Versuch 320 Stück mit nach Hause. Wohl infolge der nicht serade zarten Behandlung der Puppen während des Abnehmens und des Transportes schlüpften hiervon indessen 96 Stück überhaupt nicht, sodaß mir ein Beobachtungsmaterial von 224 geschlüpften Faltern zur Verfügung stand. Diese verteilte ich in 3 (sruppen und zwar: Gruppe [ helle Form. (Stammform und leichte Ueber- gänge.) II dunkle Form. (Falter, die mehr Schwarz als Weiß aufweisen.) 5 III schwarze Form. (Falter, bei denen kein Weiß vorhanden.) Ich erzielte dabei von ” Gruppe I. 102 Falter = 45.5 ” a 2 ER ANEON Yo III. 30 eat ” 2 220 Faltern = 100.0 '% Nach dem Geschlecht verteilt setzt sich Gruppe I aus 13 — 7.19.9475 89 2 — LH yo 102 Faltern = 100.0 % Gruppe II aus 65 d —y TOR 27 2 — 29.3 % 92 Faltern = 100.0 % Gruppe Ill aus 12 9 ee 18 Q —,.60 % 30 Faltern 100 % zusammen. Die Richtigkeit meiner im Jahre 1908 im Geraer Stadtwald vorgenommenen Zählungen wurde durch diesen Versuch bestätigt; denn auch hier erhielt ich von der Stammform 45.5 ”% und von den melanistisch gefärbten Faltern 54.5 "%. Von besonderem Interesse ist für mich die Tat- sache, auf welche bereits Standfuss und andere Forscher hingewiesen haben, dab zum Melanismus die Sg‘ viel leichter neigen als die 2%; denn während von der Stammform, also von Gruppe I. nur 13 SZ! und 89 2? schlüpften, konnte ich in Gruppe II und 111 77 S'S‘, aber nur 45 22 einreihen. Wenn also Standfuss sagt, „daß die Initiative für gewisse Umgestaltungen der Art in weiten Schichten der Insektenwelt offenbar als von dem männlichen Geschlechte ausgehend gedacht werden muß,“ so ist das Ergebnis meiner Beobachtungen mit ein Beweis dafür, daß sich die männlichen Falter von Pstllura monacha L. leichter der neuen also der schwarzen Form anpaßten als die weiblichen Imagines, welche die neu erworbene Eigenschaft nicht so gut vererben und infolgedessen wieder häufiger zur- Stammform zurückschlagen. 30 Dieser Tag scheint ungefähr das Mittel der LS rest ‘hervor, daß HER» hwarzfärbt t Es geht .a , dem hs ‚(sesagten wöhl zur Genüge iu von ‚Psilura monacha L.°sicher - in keinem Zusammenhang:-mit--dem den hiesigen Fabrikschornsteinen entströmenden Rauch und, Ruß zu bringen ist; denn derselbe wird gerade in der. Zeit der Entwickelung des Tieres ‘in, den seltensten Fällen auf die westliche Seite des Elster- tales getrieben. 55 Dagegen habe ich auf der östlichen Seite des Tales -bisher die ab. eremita 0. überhaupt noch nicht gefunden, wohl aber besonders im Jahre 1907 eine große Zahl normal gefärbter Ps. monacha L., deren. Raupen sich, weil kein Nadelholz auf dieser Ostseite vorhanden ist, nur an Laubbäumen ernährt haben Können. : Von anderen Falterarten wurden im Laufe meiner nunmehr fast 20-jährigen Sammeltätigkeit in hiesiger Gegend nur einzelne melanistisch gezeichnete Stücke gefunden, so z. B. und zwar nur im ‚Jahre 1904 ca. 20 Stück Zadena monoglypha ab. obscura, ferner 3 Gram. trigrammica Hutn. und 2 Acronycta rnmicis ab. salicis Curt. in den Jahren 1903 bis 1909. Unter den Faltern der AZybernia lencophaearia ist vereinzelt die ab. marmorinarıia Esp. anzutreffen, die ganz dunkle Form wurde indessen noch nie ge- funden. Ebenso verhält es sich mit Amphidasis betularia L., die nur in der Stammform fliegt. Auch von Aglia tau L., welche in den hiesigen Waldungen als „häufig' auftretend“ zu bezeichnen ist, wurde noch nie ein abweichendes Stück erbeutet. Von den zu Tausenden auf der Ostseite fliegenden Melanargia galathea L. ist es mir bisher nicht ge- lungen, eine dunkle Form zu erhalten, obgleich ich mir bisher viel Mühe während der Flugzeit dieses Tieres gegeben habe. i Es ergibt sich also aus meinen Beobachtungen und denen anderer Sammler, dab keine Schmetter- lingsart der hiesigen Fauna zum Melanismus so stark neigt, wie Ps. monacha L. Bei dieser Art hat sich aber in ganz Deutschland in den letzten 15 Jahren von Nord nach Süd allmählich fortschreitend der Mela- nismus verbreitet und zwar auch in vielen Gegenden, wo überhaupt keine Industrie vorhanden ist. Es liegt infolgedessen hier die von Uffeln schon erklärte Annahme sehr nahe, daß die Anpassung an die Umgebung das Schwarzwerden veranlaßt haben möge, nur glaube ich nicht, daß man sich dies im Sinne der Mimikrytheorie denken darf, wenn auch zweifellos ist, daß die Tiere durch die Anpassung ihrer eigenen Farbe an die der Umgebung, also der Stämme, an- denen sie meistens den Tag über im Ruhezustande sitzen, .mehr geschützt sind*). Dieses „Geschütztsein“ würde für die Nonne wohl nur dem Menschen gegenüber von Vorteil sein, da Vögel das Tier nach bisherigen Beobachtungen, auch wenn es nicht geschützt ist, nur in den seltensten Fällen als Nahrung zu sich nehmen**. Die Raupen sind da- gegen nach wie vor den Schlupfwespen und Tachinen *) Um -Mißverständnisse auszuschalten, bemerke ich hier, daß ich sonst ein eifriger Verfechter der Mimikrytheorie und zwar im weitesten Sinne des Wortes bin. ##) H. Auel, Potsdam, schreibt in Bd. IV, 08, der Zeitschrift für wissenschaftliche Insextenbiologie Seite 40: Die Schmetter- linge saßen während des ganzen Tages unbehelligt an den Baumstämmen, ich konnte ruhig mit dem Fangen der in den Morgenstunden entdeckten Tiere bis zum späten Nachmittage warten, wobl nicht ein Exemplar fehlte; ich habe nie Flügel- reste von Nonnen gefunden, welche bekanntlich Vögel fallen lassen, wenn sie einen Schmetterling verzehren; ich bin täglich im Walde und habe nur die von mir vernichteten Tiere bäufig aufgefunden. ete, preisgegeben;.denn nach Prof. Dr. Rudow waren bis!1887 21 Schmarotzer von monacha bekannt. Soweit also der Mensch den Faltern der Nonne nachstellt, wird er unbedingt eine Auslese insofern vornehmen, als von ihm in der Hauptsache nur die weißen Tiere. getötet, die dunkel und schwarz eetärbten aber übersehen werden; denn wenn es schon für das geübte Auge eines Sammlers mindestens nicht leicht ist, alle Falter am Stamme der Bäume zu sehen, um wie viel schwieriger muß es für die unge- übten Arbeiter sein, die, im Tagelohn bezahlt, wäh- rend ihrer Tätigkeit möglichst viele Tiere vernichten sollen. "Infolge dieser unbewußten Auslese durch Men- schen — auch Laien. z. B. Spaziergänger etc. werden, durch die Tageszeitungen auf die Nonne aufmerksam gemacht, einen Teil der weißen Form vernichten — finden sich bei der Paarung natürlicherweise immer leichter nur dunkle Tiere zusammen, die die ererbte Eigenschaft von Brut zu Brut weit addieren und so nimmt der Melanismus hier langsam aber sicher durch Fortpflanzung überhand. Hinzu. kommt noch, daß, wie schon Darwin -und andere Forscher bewiesen haben, die melanistischen Tiere eine kräftigere Kon- stitution aufweisen, so daß sie im Stande sınd, den Kampf ums Dasein leichter zu. bestehen und sich besser zu erhalten, als die Stammform. Psılnra monacha 1. wird also vom Industrie- Melanismus ausgeschieden werden müssen, weil sie, wie bereits gesagt, fast überall da, wo sie auftritt, von ihrem nördlichen Verbreitungsgebiet anfangend und in südlicher Richtung weiter fortschreitend, allmählich von der normalen Form indie mehr und mehr geschwärzte übergeht. Diesen Vorgang können wir übrigens auch bei Zimenitis populi L. und deren ab. Zremulae Esp. konstatieren. Diese letztere Form nimmt bereits an den meisten Orten des Vorkommens von Zim. populi L. von Jahr zu Jahr prozentual zu, vorläufig allerdings nur im männlichen Geschlecht, und dafür haben wir ja die Erklärung, indem wir wissen, daß :das 9‘ in der Farbenabänderung meist dem 2 vorauseilt, während das letztere erst später sich der vom cd erworbenen Eigenschaft anpaßt. — (Schluß folgt.) Eine Frühlingswanderung durch den Park von Sanssouci. Von Otto Meißner, Potsdam. Spät ist er gekommen in diesem Jahre (1909), der Frühling, aber nun ist er doch wirklich da! Die Kühle des auf einen langen, schneereichen Winter folgenden April hat den Beginn der Vegetation in den Mai. hineinverschoben. Die sogen. „Blütenzüge“ nach Werder, die den Berlinern Gelegenheit geben, die Kirschbäume blühen zu sehen, deren Früchte sie dann im Sommer verzehren, fuhren diesmal vom 2. bis 12. Mai, und die Apfelbäume begannen erst Mitte Mai mit der Entfaltung ihrer herrlichen rosa gefärbten Blüten. Jetzt (25. Mai) aber ist überall die Laubentfaltung im vollen Gange, und da ist ein Spaziergang in den Park von Sanssouci, diesen von Friedrich dem Großen gegründeten, durch den fein- sinnigen und kunstverständigen Friedrich Wilhelm IV. wesentlich verschönerten und erweiterten Königlichen (Garten, lohnender als je. Weil heute Dienstag, also „Fremdentag“, ist, springt (wie auch Donnerstags) die „große Fontäne“. Wir wollen aber nicht den Hauptweg, sondern einen stillen, aber auch schönen Seitenweg gehen, wo wir ungestört sind. Die Bäume der Lindenallee sind schon ziemlich dicht belaubt, wenn auch die Blätter ihre volle Größe nöch nicht erreicht haben. Feuerwanzen (Pyrrhocoris apterus L.), deren Lieblingsbäume hier die Linden (Tilia parvifolia Ehrh. und grandifolia Ehrh.) sind, finden wir freilich hier am Eingang des Parks noch nicht. Es wird zu fleißig geharkt. In der Nähe des „Neuen Palais“ aber, das einst als Wohnsitz des sterbenden Kaisers Friedrich diente, sind sie zahlreich am Fuße und Stamme dieser Bäume zu finden, diese auffälligen, harmlosen und nützlichen, als Imagines auch (für den Menschen) geruchlosen Wanzen. — Ehe wir links abbiegen, richten wir noch einen Blick nach vorn. Im Hintergrunde einer Allee von hohen Kastanien, die sich mit ihren wie zahllose Weihnachtslichter aussehenden Blüten herrlich aus- nehmen, sehen wir das Reiterstandbild des „alten Fritz“, dahinter den mächtigen Strahl der großen Fontäne und auf der Höhe der „Terrassen“ das Schloß Sanssouci selbst. Die Kastanienblätter haben sich jetzt größtenteils wieder erholt; sie hatten von den mehrfachen bie zum. 21. Mai erfolgten Nachtfrösten gelitten, indem sie ganz schlaf herunterhängend geworden waren. Die ganz jungen Blätter waren teilweise direkt „erfroren“ — ver- trocknet. Auch die Blütenblätter der eben erst auf- geblühten Magnolien zeigten sämtlich Frostschaden: Bräunung der Spitzen. Auf der Wiese, neben der unser Weg: läuft, blüht noch, soweit sie nicht schon abgemäht ist, das Wiesenschaumkraut, Cardamine pratensis L. Ein herrlicher Anblick, diese Unzahl blaßvioletter Blüten auf dem dunkelgrünen Untergrunde Ein ähnliches Herbstbild bilden Wiesen, wo die Herbst- zeitlose, Colchieum autumnale, ein vom Vieh ver- schmähtes giftiges Zwiebelgewächs, häufig ist; doch hier trifft man diese besseren Boden liebende Pflanze kaum. Genanntes Wiesenschaumkraut besitzt ein sehr starkes Regenerationsvermögen, muß daher auch uns Entomologen interessieren. Ein Blütenstand, ein Stammstück, ein Fiederblatt, jaein einzelnes Teilblättchen, vielleicht gar noch ein zerschnittenes, bewurzelt sich, auf Wasser oder nasse Erde gelegt, und entwickelt sich bei sonst günstigen Verhältnissen zu einer neuen Pflanze. Das Wiesenschaumkraut ist auch ausdauernd:; denn obwohl die Wiese stets längst vor etwaiger Fruchtreife gemäht wird, kommt es doch alljährlich in gleicher Ueppigkeit wieder. Vor etwaiger Fruchtreife, sage ich. Denn selten habe ich an dieser, sicherlich insektenblütigen Pflanze, deren Blüten für Menschenaugen doch so auffällig sind, Insekten gesehen. Weiß und gelb sind überhaupt die Blütenfarben unseres Frühlings, und das muß wohl mit den um diese Zeit fliegenden Insekten zusammenhängen. Auf unserm Wege sehen wir tief im Gebüsche noch jetzt, ausnahmsweise spät, die Osterglocke oder das Windröschen (Anemone nemorosa L.), neben dieser weißen die viel seltenere gelbe Anemone. Zu gleicher Zeit, am gleichen Orte (unter dem noch laublosen Gebüsch) und in gleicher Menge blüht auch die Feigwurz oder das Skorbutkraut (Ficaria ranunculoides), dessen gelegentlich vom Platzregen zusammengeschwemmte Knöllchen zur Sage vom „Kartoffelregen“ Veranlassung gegeben haben. Uns interessiert hierbei, dab auch diese Pflanze wieder, trotz ihrer leuchtend gelben Blütensterne, gezwungen ist, sich wesentlich un- geschlechtlich, eben durch diese Knollen, fortzu- pflanzen. Auch das Schneeglöckehen, Galanthus nivalis L., lockt mit seinen zierlichen milchweißen Blüten selten befruchtungvermittelnde Insekten an; zudem sind sonderbarerweise die Blüten gegen Frost. sehr empfindlich, und auch diese schöne Frühjahrs- pflanze vermehrt und erhält sich selten ‚durch ‘Samen. Fast möchte man annehmen, daß all diese Pflanzen . 32 „sie, "wie meist aus WSW kommend, über den hoch- . stehenden, 5 Tage. alten Mond hinwegziehen, schlägt an gewisse, jetzt aus;diesen Gegenden verschwundene. , Elemente der Insektenfauna angepaßt sind. 'Jeden- falıs wird uns hier der Zusammenhang von Botanik und Entomologie vor Augen geführt. Die mächtige Platane (Platanus) ist noch weit zurück, während die. vielfach als solche be- zeichneten Ahorne (Acer spec. div.) den Schmuck ihrer prächtigen gelbgrünen Blüten unmerklich gegen den von Blättern gleicher Färbung getauscht haben. Aber die Weiden (Salix pendula), die über den Bach (Schafgraben) hängen, den wir jetzt überschreiten, haben ihre schmalen Blätter schon entwickelt. Doch die Aeste der Gleditschien (Gleditschia tria- cantha) ragen noch ziemlich kahl in die Luft; ganz klein erst sind ihre Fiederblätter. Die späte Laub- entfaltung teilen siemitdenRobinien (Robinia pseud- acacia L.); beide heißen vulgär „Akazien“ und sind, jene als Parkbäume, diese mehr als Waldsträucher oder -bäume, hier vielfach verbreitet. Die eigent- lichen „echten“ Akazien (Acacia sp.) trifft man nur vereinzelt in Gärten. Den „Akazienhonig“ holen die Bienen nur von den herrlich duftenden weißen Robiniablüten. Die Eichen, von denen es in Sanssouci mehr als 40 verschiedene Arten gibt, haben kaum ihre Blätter entfaltet, da stellen sich auch schon zahllose ungebetene Gäste ein. Vor allem die Grünwickler- raupen (Zortrix virıdana L.) haben schon wieder mehr als die Hälfte aller Blätter mit Beschlag belegt und zu Tüten zusammengerollt. Die Imagines werden nicht mehr lange auf sich warten lassen. Aus dem struppigen Busche einer ausländischen Eichenart mit nahezu kugelförmigen Eicheln scheuchte ich einmal durch einen Stockhieb Hunderte von Grün- wicklern heraus. Auch unsere Eichen (Quercus pedunculata et sessilitlora) nehmen sie gern, viel weniger, soweit ich sehen kann, die amerikanischen Eichen, deren Blätter. im Herbst bei günstiger Witterung eine satte Purpurfarbe annehmen, ähnlich der des wilden Weins (Ampelopsis quinquefolia), was im Scheine der Abendsonne einen herrlichen Anblick gewährt. Auch jetzt sind die jungen Blättter der Eichen (und vieler anderer Pflanzen) rot, aber von Anthocyan, das. zum Schutze der jungen Blätter dient und sich später wieder verliert. Ueber die Wiese fliegen die //errs-arten, daneben erst sehr vereinzelt die später hier zahlreichen Libellen. Auf einem verfallenen Maulwurfshaufen sehe ich ein Insekt merkwürdige Sprünge machen; wie ich näher hinschaue, ist es eine Schnake (Tipula sp.), die, den Hinterleib fast senkrecht nach unten gerichtet, von Stelle zu Stelle hüpft und dem feuchten Sande ihre Eier anvertraut. Wesentlichen Schaden richten ihre Larven übrigens nicht an, wenn sie sich auch wohl an Graswurzeln usw. vergreifen. Jedenfalls sind mir diese spinnenbeinigen Schnaken immer noch sympathischer — oder richtiger: weniger unsympathisch als die kleinen Gemeinfliegen und Mücken, die einen jetzt überfallen, wo man sich auf der Bank ausruhen und dem Naturgenusse ganz hingeben möchte. Es ist dies Jahr wie gewöhnlich Oulex pipiens L.; Onlex annulatus Schrank. ist sel- tener, meist viel seltener, trat aber nach dem kolossal nassen Sommer 1907 massenhaft auf. Während wir, im Schatten der hohen Roß- kastanien vor dem Schlößchen „Charlottenhof‘‘ sitzend, die leichten Federwölkchen (Cirren) verfolgen, wie der melodische Kuckucksruf an unser Ohr. Mit Recht führt der Kuckuck seinen lateinischen . A'rrtnamen (Cuculus-canorus L.)., Aber sonst ist wenig Gutes,von ihm: zu sagen. Sein Nestpara- sitismus ist nicht: viel. weniger gefährlich für die betroffenen Vögel als .der der Sehlupfwespen und anderer schmarotzender Hautflügler. Entstanden: ist diese bei andern Vögeln nur sehr vereinzelt vor- kommende Angewohnheit, Eier in fremde Nester zu legen, wohl dadurch, daß das Weibchen in langen Pausen von 8 und mehr Tagen die Eier ablegt. Der Schaden, den er so unsern kleinen Insektenfressern zufügt, wird dadurch nicht aufgewogen, daß er viele behaarte Raupen frißt. Denn man hat festgestellt, daß viele von diesen angestochen waren, so dab er durch ihr Verzehren geradezu geschadet hat! Aber diese T’atsache lehrt uns noch mehr. Die kranken Raupen werden oftenbar deshalb so vielfach von ihm verzehrt, weil sie in ihrer Unruhe ihre Schlupfwinkel verlasssen; dann würden diese also doch relativen Schutz gewähren! Den naheliegenden Analogieschluß auf die Schutzfärbung mag der Leser selbst ziehen: sie ist nicht durchaus überflüssig oder unerheblich. Jetzt ruft der Kuckuck gar dreimal: da wird wohl das Weibchen in der Nähe sein. Hoffentlich erhört es den Liebhaber. Bei der numerischen Ueber- zahl der Vogelmännchen müssen freilich viele Jung- gesellen bleiben und die Rivalen kämpfen hart. Sah ich doch einst zwei kämpfende Meisen früh im April in das recht kühle Wasser des Schafgrabens vom Baume herabfallen. Das kalte Bad kühlte die Kampf- lust ab und sie flogen auseinander. Die Meise, die jetzt vor der Bank umherhüpft, ist aber friedlich. Sie scheint getüttert werden zu wollen; leider habe ich nichts bei mir. So begnügt sie sich damit, Kleine Ameisen, die über den Weg laufen, zu picken. Der Schaden, den sie stiftet, ist nicht nennenswert, da bei der Fruchtbarkeit der Ameisen rasch Ersatz da ist, falls nicht die verderb- liche Anwesenheit von Zomechusa. sp. die Ameisen verleitet, die Todfeinde ihrer Brut zu hätscheln und dann durch Umzüchtung halberwachsener Weibchen- larven zu Arbeitern einen Versuch zu schnellem Er- satz der fehlenden Arbeitskräfte zu machen, freilich einen fruchtlosen Versuch; denn die dabei enstehenden Pseudogynen sind mißbildet und untätig. Nachdem die Meise ins Gebüsch geflogen, bettelt ein Büchfinkenweibchen (Fringila coelebs L.) auch um Nahrung. Die Vögel wissen, daß ihnen hier nichts geschieht und sind deshalb zutraulich, halb zahm. Vor einem halben Jahre sah es hier ganz anders aus. Längst hatten dieMaiblumen (Convallaria majalis L.), die jetzt in üppiger Pracht, unter den Kastanien als Schattenpflanzen sich wohl- fühlend, Gesicht und Geruch erfreuen, „eingezogen“, die welken Kastanienblätter waren längst abgefallen, und an die Stämme huschten im Dämmerlicht des früh scheidenden Tages, gespenstischen Schemen gleich, zahllose Männchen des Frostspanners Cheimatobia boreata L. Trotz seiner großen Häufigkeit richten seine Raupen aber keinen ins Gewicht fallenden Schaden an. Auch die zum „Hippodrom“ führende Rüstern- hecke (Ulmus sp.) wird durch einen alljährlich sich scharenweise auf ihr einfindenden Rüsselkäfer in ihrer Lebensfähigkeit nicht beeinträchtigt. Wohl aber verletzen die Löcher und skelettierten Stellen der Blätter, von denen in der Mitte der u 1.. Beilage zu Vegetationsperiode tatsächlich keines mehr heil , ist, unser ästhetisches Empfinden, genau wie die ein- getrockneten Blattspitzen des Flieders (Syringa vulgaris L.) und der Lärc.he (Larix europaea De Candolle), die 2 „Mikro“-Räupchen auf dem Gewissen haben. — So zahlreich die Rüssler sind, die ihnen nahestehenden Borkenkäfer (Bostrychidae) sind doch weit schädlicher. Da kriecht eine Sandassel (Julus sabulosus L.) über den Weg. Ich habe schon früher einmal 3 solche Tausendfüßer monatelang mit verrottendem Laube gefüttert, nehme sie also mit und tue sie in ein Fläschchen, in das sonst Marienkäfer (Coccinellidae) getan werden. Aber wehe! Zu Hause in ein größeres Gefäß getan, krümmt und windet sie sich bloß noch. Ja,‘ das Coceinellidengift! Es schützt diese Tiere vor vielen Feinden; auch der Mensch tut ihnen zum Glück, ihres anziehenden Aeußeren wegen, nichts; denn daß sie nebenbei durch Blattlausvertilgung sehr nützlich sind, wissen nur die Blumenzüchter, und die nicht alle. Und damit genug für diesmal. Der neue Berge-Rebel fertig! Die neue (IX.), von Herrn Prof. Dr. Rebel-Wien besorgte Ausgabe des Berge’schen Schmetterlings- buches ist jetzt vollständig erschienen. Es hat nur 15 Monate bedurft, um die 24 Lieferungen nebst 53 Farbentafeln herauszubringen, jedenfalls eine Leistung, die für ein Lieferungswerk, das die gesamten Groß- Schmetterlinge der, mitteleuropäischen Fauna umfaßt, einzig dasteht. . Sie ist von einem Autor allein in Deutschland bisher. wohl nicht erreicht worden. Dabei handelt es sich um eine vollständige Neubearbeitung des Buches. — Dem allgemeinen Teile, der sich in 20 Kapitel gliedert, ist eine be- sondere Sorgfalt gewidmet worden. Er nimmt 114 Seiten Text ein und gibt über Systematik, Organi- sation, Entwicklung, Färbung und Zeichnung, Ab- stammung, geographische Verbreitung, Experimental- Bio:ogie, Fang, Zucht und Präparation der Lepidop- teren usw. usw. so genaue und vielseitige Auskunft, wie sie dem angehenden und auch fortgeschrittenen Sammler kaum sonstwo geboten wird, und das alles _ vom modernsten und erprobtesten Standpunkte aus No. 6. 4. Jahrgang. geschildert. — Der besondere Teil nmfaßt die -Be- schreibung ‚aller , @Groß-Schmetterlinge Mitteleuropas, ihre Variation und Biologie in möglichst kurz gefaßter Form und ist durch die Nachträge und Berichtigungen bis auf die neuste Zeit (1910) ergänzt. AlleLokalformen und Aberrationen jedoch, ‚besonders bei den Tag- faltern, zu registrieren war bei der -in rastlosem Fluß begriffenen Bearbeitung und Aufteilung der Variation nicht möglich, muß vielmehr einer Neu- auflage des Buches vorbehalten bleiben. Der an- fänglich auf 60 Bogen Text berechnete Umfang des Buches ist besonders durch den speziellen Teil auf 80 Bogen angewachsen; letzterer umfaßt jetzt mit den Nachträgen (ohne Register) 480 Seiten. — Die 53 Farbentafeln sind durchschnittlich gut, einige bei den Taefaltern und besonders bei den Eulen von hervorragender Güte und übertreffen das von anderen gleichzeitig erscheinenden Lieferungswerken in dieser Hinsicht Gebotene in der vorteilhaftesten Weise. — Auf Einzelheiten näher einzugehen verbietet der Raum. Das Werk kann jedem Sammler als das zuverlässigste und vollständigste auf dem Gebiete der Groß- Schmetterlinge Mitteleuropas bis jetzt existierende nur angelegentlichst empfohlen werden. Jede Tafel enthält nicht nur Schmetterlinge, sondern zum Teil auch deren Raupen und Puppen. Der Preis des vollständigen Werkes beläuft sich in 24 Lieferungen a M. 1,20 auf M. 28,80 oder einfach gebunden auf etwa 29 Mark; es ist von der E. Schweizerbart'schen Verlagsbuchhandlung (Nägele und Dr. Sprösser) in Stuttgart oder von jeder anderen Verlagsbuchhandlung zu beziehen. — @. Berichtigung. In dem Artikel „Beitrag zur Kenntnis der Lucaniden“ in Nr.3 Seite 12 muß es heißen „Dorcus tragulus = Prosopocoelus tragulus“ statt „Dorcus aragulus — Prosopocoelus aragulus.“ Mitteilung. Die Benennung .der neuen Theodosia-Art in Nr. 1 der „I E. Z.“ ist dadurch hinfällig geworden, daß acht Tage zuvor diese Art an anderer Stelle benannt und beschrieben worden ist. _, Te Coleopteren u. and. Ordnungen. Mantis religiosa- Eier, Cocons („Nester“), geschlüpit, a 10 Goliathus nigantheus sowie Meeynorrhina torquata - Käfer & u 9 aus Kamuran habe in Mehrzahl und frischen a) Angebot. 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Vollständige Einrichtung . hierfür nebst Gebrauchsanweisung zu be- 0 ziehen durch MM Ze. Calließ, Guben, Lindengraben f KEEENSIITITTIIT BERN Zur Aufklärung! Den geehrten Herrn Bestellern von ab. nigerrima-=- Eiern zur Nachricht, daß angebotene Eier infolge der kühlen Witterung nicht vor Mitte Mai zu liefern sind. Alles früber angebotene Material können wir als erfahrene Züchter nicht als gutes Freilandmaterial betrachten, infolgedessen können wir solches auch nicht nach Vebereinkunft abgeben. Ferdinand Ochs, Mühlhausen (Thür.). Chr. Halbeisen, - = Chr. Schramm, = > Werde Ende Juni bis Ende August mehrere Male hochalpine gi Sammelausflüge von 5 bis 6 Tagen nach mir bekannten Fundorten machen, leicht von Bozen und Meran zu erreichen. Begleitung von I—2 Vereinsmitgliedern gern gesehen. Jgel. Lucian, E kgl. preuß. Hauptmann a. D., Sehloss Wikkenburg. Epran bei Bozen, Süd-Tirel. Be” Möchte den Herrn Bestellern von Den, pini und: .G. quereifolia mitteilen, dass dieselben bald vergriffen waren. Heinrich Essig. Mannheim, Bellenstr. 23. Hans Rutishauser, — Tostfach, IN N | Vereins-Nachrichten, | a S Schmeiterlingswerk ist fertig geliefert; das Einbinden besorgt unter billigster Berechnung Konstanz. -- Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 20. Mai 1910 in Restaurant ‚Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BEE” Gäste stets willkommen. u Der Vorstand, Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jelen Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlungen im Monat Mai fipoden am 10. und 24. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Am 24. Tausch. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „zum Rechneisaal“, Langestr. 29. 'Arbeitsplan: Dienstag den 10. Mai: Ködern von Tagfaltern. Anfang 9 Uhr. — Gäste willkommen! — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. SEP” Gäste stets willkommen. E Entomologen- Club „Fontis“ Waldheim i. Sa. Sitzung jeden 1. und 2. Mittwoch im Monat im kKestaur. „Waldfrieden“. Eben- daselbst Sonntag, den 8. Mai, Mittags: Treffen der Herren Entomologen des Mulden - Zscbopautales. 1.A.: Paul Detzner, Waldheim, Auestr. 17. Mitglieder des Berliner. Entomologischen Vereins E. V., gegröndet 1856, ; Erkalten frei zugesandt: die Berliner Entomologische Zeitschrift. jährlich 4 Hefte, Tafeln („. Zt.: 54. Jahrg., Redakt.: ca. 320-350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Hladiratlonen ind H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend schriften, Versand auch nach auswärts. über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefäbig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine etc.). Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für künstler. Mitglieds- diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends 8! Uhr eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzer- strasse Ill. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Verein für Käfer- n. Schmetterlings- kunde für das nördliche Böhmen. Samstag, den 7, Mai: Gemeinsames Raupenleuchten. Trefipunkte: Vereinslokal (abends 8 Uhr), Prasses Restauration i. Schönborn (abends 1,9 Uhr). Montag, den 16. Mai: Besuch des Lausitzer Museums i. Löbau. Abfahrt von Ebersbach i. S. früh 7 Uhr 51 Min. Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Nächste Sitzung ausnahmsweise vicht am 2. Pfingstfeiertage, sondern erst am Sonnabend, 21. Mai zur gewohnten Zeit im Vereinsiokal, Gäste willkommen! Der Vorstand ‚Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends S Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Entomolog. Verein „Iris‘', Leipzig. Sıtzung jeden Montag, abends 1,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm, Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung, —— Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 10. Mai er., abends 8\, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BEE” Gäste willkommen! WE Der Vorstand. Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Während der Sommermonate finden die Sitzungen jeden 2. und 4, Freitag im Monat im bisherigen Versammlungslokal, Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, statt. — Gäste willkommen ! — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: Entomolonische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Gesellschaft „Celsia“, Berlin. Versammlung jeden Freitag nach dem ]. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung Freiburg (Breisgau). Sitzung jeden Dienstag abends 9 Uhr in der „Bourse“, Bertholdstrasse. Jedermann freundlichst willkommen! Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg I. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Favorita“, Wien X, Jouhannıtergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. SEE” Gäste stets willkommen. WE Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: il. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Buehhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. - Palaearkten : Kallima chinensis J'Q 160, Ixias pyrene 30, Dan. septentrionis 30, melaneus 30, Delias stollii 50, Van. glauconia 40, Hestina nama 40, Pap. sarpedon 30, protenor 50, polytes 40, Eterusia magnifica 100, aedea 120, tricolor 60, Pap. paris 40 — diese 15 Stück zusammen für Mk. 7.50. Verp. frei, Porto 30 Pf. Nachnahme. (Alles in Tüten). Ferner gespannt: Lethe iphita 40, Cyr. thyodamas 40, Teracolus eris 100, eupompe 100, Char. polyxena 60, P. mesenthina 40, Eupl. midamus g’Q 60, Pap. borealis 60, elytia 60, Char. athamas v. hamasta 50, Derc. verhuelli 50, Cat. erocale Q 50, Arg. childreni 100, rudra . 80, niphe 60, D. nessimachus 50, Kall. chinensis 5 80, @ 120, Del. stollüi 65 Pf. Verp. 50 Pf. Porto bek. Nachnahme. Entomologisches Kabinett, München. Rottmannstr. 15. Agr. fimbria-Puppen per Dtzd. 90 Pfg. Agr. fimbria-Raupen per Dutzend SO Pfg., evt. auch Tausch. Emil Polster, Leipzig, Südstr. 46. Achtung! Sp” Gegen bar —BUE gebe ab kräftige Freilandranpen von Mania maura Dutzend 1.50 Mk. Porto u. Packung extra. (Vorrat genügend.) Edmund Kögler, Meissen, Talstr. 67 11. Nur einmalige Anzeige! Ev. Wünsche müsste bald wissen, da nur so viel suche, wie bestellt. Voraussichtlich kann ich in 1 bis 2 Monaten abgeben: Pal. Material! Raupen: atropos & 0.30, vespertilio, klein a 0.15, hippophaös, im 1. Kleide, 0.65, später 0.90 und 1.20, Cat. puer- pera & 0.22 Mk. Eier: Cat. dilecta 1 Dtzd. 0.75, sponsa 0.30, promissa 0.45, nymphaea 1.80, con- versa 0.90, fagi 0.55, bicoloria 0.30, testudinaria (Fıld.-, keine Inzucht) 0.90, quenseli 2.00, flavia 1.80, nerii 2.00, . zelleraria 2.00 Mk. Exot. Material: Hyp. pamina, zum 1. mal in Europa gezüchtet, (Quereus) R. im 1. 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Cres. juglandis 0.55, Phil. achemon 1.10, Guben, den !4. Mai 1910. Ehrono Organ des Internationalen No. 7. TERNATIONALF GISCHE 5.4 se 4. Jahrgang. FT Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeltschrift‘“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50.M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Leitbericht. — I. Beitrag zu Diptera Bulgariens. — Melanismus bei Schmetterlingen. — Verzeichnis der iın Kronlande Salzburg bisher beobachteten Mikrolepidopteren (Kleinschmetterlinge), Salzburg 1909. Karl Mitterberger, Fachlehrer in Steyr, Oberösterreich. — Berichtigungen und Nachträge. Leitibericht. Von AH. Stichel. Das neue Vereinsblatt „Mitteilungen der Münchener Entomol. Gesellschaft, e. V.* erwähnte ich neulich schon kurz und versprach dar- aut zurückzukommen. Einen hervorragenden Anteil an seinem Inhalt nimmt Max Korb, der in fort- laufenden Abschnitten unter dem Titel „Ueber die von mir beobachteten palaearktischen Lepidopteren (Vorkommen, Lebensgeschichte etc)“ eine Reihe interessanter Mitteilungen aus seiner sammlerischen Tätigkeit veröffentlicht. Fast möchte man den Ver- fasser um das Glück beneiden, die Welt kennen zelernt und älle die begehrten Fremdlinge unserer Sammlungen mit eigenen Händen eingetragen zu haben, wenn nicht als bitterer Beigeschmack die Fährnisse, Strapazen und Entbehrungen, die solche Reisen mit sich bringen, eine gewisse Abkühlung brennender Gelüste verursachten. Korb beginnt seine Schilderungen mit den Papilionen. Wir wollen ihn ein bißchen auf seinen Exkursionen begleiten: Erst nach Spanien! In Castilien, Aragonien und Andalusien sehen wir ?. podalırıns feisthamelii Dup. um blühende Weißdorn- und Schlehenbüsche fliegen und finden die Raupen auf den Bauernhöfen ' an Mandelbäumen, die zerstreut zwischen Felsenhängen, den prallen Sonnenstrahlen ausgesetzt, angepflanzt sind, an jedem Bäumchen in der Regel nur eine, manchmal aber auch zwei oder drei. Bei Cuenca “(Alt-Castilien) suchen wir im Juli, mit Erlaubnis des hötlichen spanischen Bahnbeamten, die am Bahnkörper angepflanzten Mandelbäumchen erfolgreich ab. Ende Juli haben wir alles zur Verpuppung gebracht und bald nachher, noch vor der Heimkehr, sind wir Besitzer einer stattlichen Anzahl spanischer eist- hamelü-F alter. Ein andermal folgen wir im Mai unserm Führer in die pontischen Wälder bei Batum im Kaukasus, wo wir die ausgezeichnete Zerynthia cerisyi cancasıca Led. finden. Dichtes Gestrüpp von Brombeeren, “Rosen, Smilax und anderen stacheligen Gewächsen, vereint mit Epheu und Clematis, die sich um die alten Bäume bis in die Kronen ranken, bilden ein fast undurchdringliches Dickicht. In raschem Fluge bewegt sich das kleine Wild zwischen den Gebüschen und wir müssen die Gelegenheit abpassen, wenn es sich einmal auf eine der vereinzelt blühenden rosa- farbenen persischen Aurikeln zum Naschen nieder- läßt, Unsere Geschicklichkeit wird auf eine harte Probe gestellt, nur ein kleiner Fehlschlag, und unser Netz hängt an den Dornen der Smilax- oder Rubus- büsche und geht in Fetzen. Und während wir be- müht sind, den Schaden mit vorsorglich mitgeführter Nadel und Faden auszubessern, umgaukelt uns, gleich- sam neugierig und schadenfroh, ein prächtiges Stück der eben entronnenen caucasica. Geduld und Aus- dauer verhilft uns aber schließlich doch zu dem gewünschten Erfolg und auch eine Anzahl der prächtigen hochrot &efleckten 22? wird uns zur Beute. Auch die Raupen entgehen unserm Spürsinn nicht, wenngleich wir sie nur ganz einzeln, am Boden zwischen den dichten Rosen und anderem Gestrüpp versteckt, an ihrer Futterpflanze Aristolochia finden. Papilio vuthus L. fliegt, wie wir wissen, in Ost- asien (Öst-China, am Amur, in Ussuri, Japan). Wir wissen auch, daß die Frühlingsform die forma vuthulns Brem. heißt, wesentlich kleiner und heller ist und eine schmalere Submarginalbinde des Hinter- flügels hat; bei den 22 tritt in diesem unterseits häufig viel Rot in flammenartigen Flecken auf. Dr. R. Stein berichtet in Nr. 2 der anfangs er- wähnten Mitteilungen, daß die Puppen des Nach- wuchses dieser Frühlingstiere oft „überliegen“, also den Sommer überdauern und erst im nächsten Früh- jahr den Falter liefern, die Sommergeneration also ausfällt. Aus solchen Langschläfern erhält man dann Falter, Ss zwar die Sei der SummargEn len, gleichen. Es ist dies die a welche als "ab. intermedius (recte: intermedia) bezeichnet wird*). Die gleiche Erscheinung tritt bei ?. maackü bezw. raddei auf, die in demselben Verwandtschaftsver- hältnis zueinander stehen. Dr. St. bezweifelt, dab die Annahme, bei diesen Tieren handele es sich nur um eine Lokalform von /. bianor, richtig ist; er hält diesen vielmehr für eine ganz andere Art. Einen interessanten Beitrag zur Zucht von A.atropos, Protoparce convolvuli ete. liefert F. Skell in Nr. 1 der Mitteilungen München. Daraus hebe ich, weil das Thema der Hörfähigkeit schon mehrfach angeschnitten ist, hervor, wie die atropos-Raupen auf Töne reagieren und zwar um so mehr, je weiter sich diese dem Babcharakter nähern. Die Tiere hören auf zu fressen, oder kommen, wenn sie sich bereits zur Verpuppung in die Erde begeben haben, wieder an die Oberfläche. Der bekannte Ton, den der Falter von sich gibt, ist schon in den letzten zwei Tagen der Puppenruhe zu vernehmen, wenn auch schwach. Die Entfernung des Rüssels hat nicht zur Folge, daß das Geräusch aufhört, aber es wird schwächer und nimmt einen etwas anderen Ton an. Als Futter für JZrofoparce comvolvuli empfiehlt der Autor Ackerwinde (Convolvulus arvensis), doch ergibt Fütterung mit Zaunwinde ebenso gute Resultate, nur diese ist weniger haltbar. Die be- kannte henkelförmige Rüsselscheide der Puppe bildet sich erst in mehreren Stunden nach Abstreifung der Raupenhaut aus, anfangs ist sie noch ganz anliegend, man kann das Wachstum leicht vertolgen. Daphnis nerü vollbringt in ihrer Entwickelung einen Schnellig- keitsrekord, sie braucht vom Ei bis zum Falter nur 30—32 Tage; auf das Raupenstadium entfallen 18, - auf die Puppenruhe 14 Tage. Die Raupen sind äußerst gefräßig, so dab sie sich mit der Hand vom Futter abnehmen lassen, ohne zu fressen aufzuhören, so lange sie das Blatt noch erreichen können. Die Puppen soll man vollkommen trocken halten; der Falter ist manchmal sehr scheu und geschlüpfte Tiere fliegen bei Tage wild im Puppenkasten umher. — Das habe ich (St.) bei mir nicht bemerkt; ich erhielt vor Jahren eine Anzahl Puppen aus Smyrna, die sich, soweit nicht unterwegs blessiert, fast alle gut entwickelten und ruhig sitzende Schwärmer ergaben. Die Puppenhülle ist nach meiner Erfahrung sehr zaıt, und wenn die sehr lebhaften Nymphen ohne gtnügende Zwischenlage aneinander geschichtet werden, ver- wunden sie sich mit ihrem scharfen Schwanzdorn er- heblich ; es empfiehlt sich daher, sie zu Transport- zwecken einzeln in Fließpapier einzurollen. — Eine Art Geduldsprobe mit bionomischem Hinter- grunde publizierte Prof. A.Langhofter, Zagreb, in Zeitschr. für wissenschaftl. Insektenbiologie, Band VI, Heft 1 u. 2 (1910). Während seines Aufenthalts in Rijeka (Fiume) beobachtete ‘und registrierte er den Blütenbesuch von Dipteren, insbesondere von Bombylins discolor, nach der Zahl der besaugten Blüten in einer bestimmten Zeit. Die gesammelten Zahlen beweisen, daß die Bombyliiden zum Teil sehr fleißige Blumenbesucher sind, und, da sie mit ihrem langen Rüssel selbst zu dem verborgenen Nektar ge- langen können, mehr oder weniger blumenstet und als Konkurrenten der Schmetterlinge und Bienen an- zusehen sind. Bestimmt gefärbte Blüten scheinen nicht bevorzugt zu werden, jedoch werden bestimmte Pflanzenarten bevorzugt; so scheint Geron gibbosus *) Der Autor wird nicht genannt. Anscheinend handelt es sich um einen Verkehrsnamen, der hier erstmalig in giltiger Form mit einer Kennzeichnung der bezüglichen Form ge- braucht worden ist; er ist grammatikalisch von dem Binde- wort „aberratio“ (besser forma) abhängig. St. 36 Meig. für Scolymus hispanicus L., Bombylins fuligı- nosus Meig. für Muscari neglectum Guss. und 2. discolor Mikn. so ziemlich für Pulmonaria offieinalis L. blumenstet zu sein, aber auch hierbei gibt es Ausnahmen. Der Dombylius setzt sich gewöhnlich beim Saugen nicht, sondern schwirrt über der Blüte, indem er den Rüssel tief in die Blüte steckt, manch- mal zurückzieht, vielleicht um zu schlucken oder zu lecken, wo er noch reichlich Honig findet; er sucht gewöhnlich die meisten Blüten der Pflanze ab, be- sucht auch einzelne Blüten zweimal, hält sich bei leeren Kelchen garnicht auf und fliegt nach der Mahlzeit von einer Pflanze im Bogen zur anderen. Autor gibt u. a. von einzelnen Individuen folgende Zahlen: In 60 Sekunden 11 Blüten, in 30 Sekunden 10 Blüten, in 80 Sekunden 10 Blüten (dabei fast 40 Sekunden an einer einzigen roten Blüte), in 60 Se- kunden 18 Blüten usw. Einem Dombylius passierte das Unglück, daß er, als eine Blüte von Pulmonaria beim Besaugen abfiel, mit dieser abstürzte; er erschrak, ließ von der Blüte ab und flog sofort zu einer anderen. Es beteiligten sich an der Schmauserei sowohl J' als 22, anscheinend in gleichem Verhältnis. (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) l. Beitrag zu Diptera Bulgariens. von N. Nedelkow, Sophia. Das Dipteren-Material sammelte ich in ver- schliedenen Gegenden Bulgariens mehrere Jahre. Dasselbe beträgt ca. 500 Species. Da die Bearbeitung desselben viel Zeit in Anspruch nehmen wird, habe ich mich entschlossen, eine Reihe von Beiträgen dar- über zu veröffentlichen, um den Dipterologen die Möglichkeit zu bieten, bei ihren Studien über die geographische Verbreitung dieser Insekten-Ordnung auch Bulgarien in Betracht zu ziehen. Ich betrachte diese meine Beiträge als vorläufige Mitteilungen und hoffe, mit der Zeit eine ausführliche Monographie iiber die Dipteren Bulgariens zu veröffentlichen. Fam. Asilidae. 1. Asılus (Mochterus) striatipes Loew. Sophia, . Varna, Sosopol, Swischtow (VII und VIII). Asilus (Mochterus) flavicornis Rhute. Swisch- tow, Stara-Sagora (VII). 3. Asılus (Mochterus) flavipes Meig. Stara-Sagora 2. (VI, v1). 4. Asilns (Mochterus) schineri Egger. Swisch- tow (VII). 5. Asılus (Philoniens) albiceps Meig. Tatar-Pasard- schik, Swoge, Sophia, Burgas, Varna, Ichtiman (VI- VI]. 6. Asilns (Lophontus) punctipennis Meig. Rusch- tuk, Belowo, Pernik (V). 7. Asilus (Zophonotus) stylifer Loew. Sophia, Ryla, T.-Pasardschik, Swoge, Vitoscha(V—VILI). 8. Asılus (Zophonotus) praemorsus Loew. Sophia (VID). 9, Asılms (Zophonotus) _forcipula Zell. Srednja- Gora, Panagürischte, Vitoscha, Balkan, Ichti- man (VI-VIJ). 10. Asilns (Zophonofus) spiniger Zell. Vitoscha, Sophia, Osogova-Gebirge, Srednja-Gora, Varna, Küstendil, Tschirpan, Stara-Sagora, Zülin- Gebirge, Balkan, Sadowo (V—VIL). 11. Asılus (Zophonotus) bifurcus Loew. Balkan, Slivno, Vratza, Swoge (VI—VI). 12. Asılus (Machimus) rusticus Meig. Sophia, Balkan, Varna, Srednja - Gora, Stara-Sagora (VI— VIII). 13. Asilus (Machimus) colubrinns Meig. Burgas (VID). Swischtow, Vitoscha, 23. Promachus leoninus Loew. 32. . Stenopogon sabandus Fab. . Asılus (Machimus) gonalystes Zell. Chaskowo, Burgas (VI). . Asılus (Machimus) atrıicapıllus Fall. NRyla (VO—VIN). . Asılus (Antiphriston) trifarius Jıoew. Ruschtuk, . Asılus (Entolmus) rufibarbıs Meig. ; Asus (Epitriptus) setosulus Zell. Zülin-Gebirge, 9. Asılns (Epitriptus) cingulatus Fab. T.-Pasardschik, 20. Asılus (Antipalus) varıpes Meise. . Asılus (Jtamus) geniculatus Meig. 2. Asilus (ltamus) cothurnatus Meig. '. Asılus (Eehthistus) rufinervis Wied. Stara-Sagora, . Leptogaster nigriecornis Loew. Vitoscha, Srednja- 5. Leptogaster pubicornis Loew. . Leptogaster cylindricus Degeer. Vitoscha (VII— . Leptogaster guttiventris Zet. . Dioctria Reinhardi Wied. . Dioctria oelandica Meig. . Dioctria aurifrons Meie. . Arphocerus glancins Rossi. . Stenopogon coracinus Loew. T.-Pasardschik (V). 5. Dasypogon diadema Fab. ». Stichopogon elegantulus Meig. Swischtow, Varna, . Stichopogon scaliger Loew. Pantscharewo, Varna (VI—-VIM). . Stichopogon albofasciatus Meig. Pantscharewo “ (VI-VIM). . Stichopogon inaequalis Loew. Pantscharewo . Lasiopogon cinctus Fab. Ryla (VIII). . Saropogon luctuosus Hgg. . Laphria marocana Fab. 3. Laphr:a dioctriaeformis Meig. Stara-Sagora (VI]). . Laphria ephippium Fab. 5. Laphria fimbriata Loew. Sophia, Rhodopen (VI]). . Laphria fuliginosa Panz. . Zaphria flava L. . Laphria fulva Meig. Rhodopen, T.-Pasardschik, 9. Laphria aurea Fab. . Gastrophilus nasalis L. Ichtiman (VII). Sophia, Vi- toscha, Ryla, T.-Pasardschik (VI—VIl). Pantscharewo (bei Sophia) (VII - VIII). Zülin-Gebirge, Pantscharewo, Ichtiman (VI— VII). T.-Pasardschik (VII). Ryla, Sophia, (VII— VI). Swoge, Ryla (VI— VII). Tatar-Pazardjik (V—VIl]). T.-Pasardschik, Sta- nimaka (VII). Gora (VI—VI]). Losen- Gebirge, Vitoscha, Sophia, Slivno, Tschirpan (VI—VI]). VII). Sophia (VII). Ryla, T.-Pasardschik (VI—VI]). Losen-Gebirge, Ses- trimo (V). Vitoscha (V). Sophia, Swischtow (VI VI), Stenopogon elongatus Meig Swischtow (VI). Pantscharewo (bei Sophia, Swischtow, Varna, Slivno, Srednja- Gora, Balkan, Chaskowo, Stanimaka (VI—-VI]). Sophia, Losen, Sred- nja-Gora, Balkan, Kasanlyk, T.-Pasardschik, Sıanimaka, Provadija, Zülin - Gebirge, Ryla, Rhodopen, Zaribrod (VI - VII). Pantscharewo (VII). (VLI—VII). Tyrnowo (V]). Sophia, Plevno, Varna, Burgas, Stara - Sagora, Küstendil (V—VD)). Slivno, Rhodopen (VII). Sewljewo, Kasanlyk (VII). Sophia, Lom, Elena, Ryla, Sewljewo, Srednja-Gora (V— VII). Sophia (VI—VI). Srednja-Gora (VII). Fam. Oestridae. Sophia (VII). be D2. . Leptis scolopacea 1. . Leptis tringaria L. . Leptis conspicna Meig. . Leptis ceingulata Loew. . Atheri.x marginata Fab. . Chrysopila nubecnla Fall. . Thereva marginula Meig. . Odontomyia . Odontomyia viridula Fab. . Odontomyia flavissima Ros. . Odontomyia angulata Panz. . Straliomys riparia Meig. . Stratiomys erythrocera Egg. . Stratiomys furcata Fab. . Lasiopa calva Meig. . Zasiopa villosa Fab. . Sargus infuscatus Meig. . Pipunculus pratorum Fall. . Pipunculns nigritulus Zett. Pantscharewo (VII). Oestrus ovis L. Sophia (VI—VIII). Hypoderma bovis L. Sophia, Kasanlyk, (VI— VII). Fam. Zeptididae. Schipka, Knjaschewo (bei tyla Sophia) (V). . Leptis vitripennis Meig. Balkan, German-Kloster, Sophia (V—V]). Balkan (Kutelka), Srednja- Gora (VI— VII). ryla (VII). Rhodopen (V]). Vitoscha (VI). . Atherix ibis Fab. Vitoscha (VI—VIII). . Chrysopila atrata Fab. Sophia, T.-Pasardschik, Ryla (VIT—VIIN). Srednja-Gora (VII). Fam. Therevidae. Vitoscha (V]). 3. Thereva praecox Egg. Tschirpan, Stanimaka (V). . Thereva subfasciata Schum. . Thereva e.xımia Meig. Vitoscha (VIII). Ryla (IV). Fam. Xylophagidae. ). Aylophagus ater Fab. Vitoscha (VII). Fam. Stratiomyidae. /iydroleen L. Scphia, Balkan (VI-VI). Ichtiman, Pantscha- rewo (bei Sophia) (VI—VII). Svoge (V). Widin (VII). Stratiomys chameleon Deg. Ichtiman, Sophia, Plevno, Sadowo, German-Kloster (V—V]). Sophia. Burgas (VII). Schipka, Poga- nowsky-Kloster (V). Varna, Pasardschik, Burgas (VID). Ryla, Srednja-Gora, Wla- Radomir, Balkan, Sophia, Sophia, T.- daja, Rhodopen, (V- VD) Balkan, Tschirpau, Rado- mir, Srednja-Gora, Stara-Sagora (V—VI]). . Nemotelus pantherinus L. Sophia (VD. . Chrysomyia polita L. Sophia (V). . Ohrysomyia formosa Scop. Sophia, Swoge, Stara-Sagora, Tschirpan, Peschtera (V— VII). Wladaja, Stanimaka, . Ohrysomyia melanopogon Zell. Sophia, Swoge (VI). . Sargus cuprarius L. Pantscharewo (bei Sophia) (VO). Vitoscha (V]). Fam. Scenopinidae. 3. Scenopinus fenestratus L. Sophia, Ichtiman (VD. Fam. Pipunenlidae. Sophia (N). Melanismus hei Schmetterlingen. — Von kich. Dieroff. — (Schluß.) Uebereinstimmend mit den in den Industriebezirken vorkommenden Falterarten verhalten sich eine ganze Anzahl von Schmetterlingen im den Hochalpen: denn auch diese neigen meistens zum Melanismus. Dieses mehr oder weniger Schwarzwerden ist aber nur auf die Temperatureinflüsse Alpenzone ganz andere im führen, der 2504 Meter zurückzuführen, weil in der Naturgesetze herrschen als So hat, um nur ein Beispiel anzu- hohe Gipfel des Säntis in Flachlande. der Schweiz im Durchschnitt im Jahre nicht weniger als 226 Nebeltage, wovon auf den Sommer allein 127 entfallen, während in den Tälern der Alpen nur 13 mal im ‚Jahre Nebel ist und davon höchstens einmal an einem Sommertage. \ Außerdem ist zu berücksichtigen, daß bei einer Steigung von 170 Meter die mittlere Jahrestemperatur immer um je 1 Grad Celsius sinkt. Wir würden also bei einer Höhe von 2000 Meter ein Klima haben, wie es eigentlich nur in Grönland möglich ist. Dits stimmt nun allerdings und zwar deshalb nicht, weil in den Alpenhöhen die Sonne wieder viel wärmer scheint als unten im Tale; denn das Höbenlicht ist reicher an ultravioletten Strahlen und die dort oben wesentlich dünnere Luft verbraucht zu ihrer Erwärmung weniger Sonne als im Tal. So ist nachgewiesen, daß in der Ebene von Paris die Luft 52% der Sonnenwirkung für sich braucht, um sich zu erwärmen, während auf dem Gipfel des Montblane nur 6 ". nötig sind. Dadurch wird bewirkt, daß der Boden. sich schneller erwärmen kann, und Kerner von Marilaun hat gefunden, daß der Erdboden in einer Höhe von 1900 Meter das Jahr über um 3 Grad wärmer ist als die Luft. Dagegen kühlt sich des Nachts die Temperatur schnell wieder sehr stark ab und es ist keine Seltenheit, daß das Thermometer unter Null sinkt Das Ueberhandnehmen des Melanismus und des Nigrismus bei einer großen Anzahl Arten in den Industriebezirken, besonders in England und West- falen, erkläre ich mir in gleicher Weise. In jedem Industriebezirk wird durch das unauf- hörliche Ausströmen des Rauches aus den Fabrik- schornsteinen eine große Menge Wasserdampf der Luft zugeführt, der sich so verdichtet, daß er als Nebel, wenigstens in den Morgenstunden, eine ver- hältnismäßig dicke Schicht bildet, die sich über dieses Gebiet lagert; diese Feuchtigkeit kühlt nun auch die Luft und den Erdboden entsprechend ab, bis die Sonne zum Durchbruch kommt, welche, da sie schon hoch am Himmel steht, um so intensiver ihre Wärmestrahlen spendet. Dadureh entsteht ein sehr starker Wechsel in den Temperaturverhältnissen, welcher wohl im Stande sein kann, die Farbe der Tiere zu verändern. Un- zweifelhaft ist jedentalls, daß äußere Finflüsse wie Klima, Licht, Wärme, Feuchtigkeit usw. auch ohne jede Beihilte der Auslese die Organismen zu verändern im Stande sind, und daß, wenn diese ent- standenen Veränderungen sich auf die Nachkommen vererben, die Möglichkeit zur Entstehung neuer Formen gegeben ist. Es dürfte auch angebracht sein, hier auf den Saisondimorphismus hinzuweisen, welcher sich be- kanntlich überall dort findet, wo ein starker Wechsel des Klimas vorhanden ist. Das Verhältnis liegt hier überwiegend so, daß die Generation der wärmeren Jahreszeit heller gefärbt ist, während die der kälteren dunklere Farbentöne aufweist. Als Bei- spiel will ich hier nur die Vanessa levana L. und. ihre var. prorsa L. anführen. (Beweis vom (Gsegen- teil? D. Red.) 1. C. Ed. Venus *) glaubt auch, daß die kürzere Tageszeit und die niedrigere Temperatur (weniger Sonne?) die dürftige und blässere Färbung und Zeichnung, der Frühlingsgeneration gegenüber der Sommergeneration bedinge. *) „Ueber Varietätenzucht“ Korrespondenzblatt des Ento- molog. Vereins Iris Dresden I Band 1884—1888 Seite 209/10, 33 2. Die Ursache der Entstehung der Regen- und Trockenzeitformen ist ebenfalls nur der schroffe Wechsel (der Temperatur und Feuchtigkeit, wie dies F. A. Dixey durch Experimente nachgewiesen hat, deren Ergebnisse er in den Ann. Mag. Nat. Hist. 1901. Seite 397 und Trans. Ent. Soc. London 1902 Seite 189 veröffentlicht. 3. Im übrigen ‘hat es den Anschein, als ob auch im westfälischen Industriebezirk die dunklen Formen die teuchteren Stellen bevorzugen: denn H. Cornelsen in Herne gibt in „Ursache des Melanis- mus an Schmetterlingen des Industriegebietes“ *) an, dab Doarm. ab. humperti sowie die dunklen Abarten der Doarm. crepnsenlaria in feuchten Wäldern ge- funden werden und H. Aue', Potsdam, schreibt, **) nachdem er gefunden, daß in einem reinen Eichen- bestande mehr dunkle Formen vorkommen, als im reinen Kiefernbestande und im gemischten Walde: „es scheint doch die große Wahrscheinlichkeit hier vorzuliegen, daß die viel dichteren Fichenbäume die Feuchtigkeit länger festhalten, wodurch der Melanis- mus gefördert wird.“ Dies stimmt auch mit meinen Beobachtungen überein; denn im -Geraer Stadtwald, wo die dunklen Formen häufig vorkommen, ist es viel feuchter, als auf der Ostseite der Stadt, wo die Laubbäume, die einesteils auf Rotliegendem und andernteils auf Kiesunterlage stehen, wesentlich weniger Feuchtigkeit festhalten können, da der Regen dort leicht ablaufen kann oder in dem Boden versickert. Diese Seite hat mir aber bisher wenigstens von stil. monacha 1. die dunklen Formen noch nicht geliefert. *) Zeitschrift für wissenschaftliche Insektenbiologie Bd. V Helt 1! Seite 357. x **) Zeitschrift für wissenschaftliche Insektenbiologie Bd. V Heft 5 „Ueber die Variabilität der Flügelfarbe von Lym. monacha L.“ Seite 162. Verzeichnis der im Kronlande Salzburg bisher beobachteten Mikrolepidopteren (Kleinschmetterlinge), Salzburg 1909, Karl Mitterberger, Fachlehrer in Steyr, Oberösterreich. Als einem wertvollen Bausteine zur Lepidop- terenfauna der österr.-ungar. Monarchie ist dieser Publikation bereits anderen Ortes lobende Aner- kennung gespendet worden (KK. zool. bot. Ges. Wien und „Iris“ Dresden); doch möchte ich es nicht unterlassen, diese sich bescheiden „Ver- zeichnis‘‘ nennende Arbeit als ein Musterbeispiel für Abfassung einer Lokalfauna allen jenen vorzu- führen, welche die Absicht haben, eine solche zu veröffentlichen. Was bei Mitterbergers Arbeit ganz besonders auffällt, ist seine Gewissenhaftig- keit und Genauigkeit, mit welcher er jede einzelne sicher determinierte Art behandelt. Das Verzeich- nis, ein starker Band von 358 Seiten, umfaßt bloß 617 Arten und 45 Nebenformen, ein Beweis, mit welcher Ausführlichkeit jede einzelne Art bei Ver- meidung alles Nebensächlichen bearbeitet wurde. Das Verzeichnis ist die Frucht einer mehrjährigen eigenen Sammeltätigkeit während der Sommermo- nate (in einem Jahre auch im Mai und Juni), wobei auch die Ergebnisse anderer berücksichtigt wurden, und bildet die erste größere Abhandlung über die Mikrolepidopteren salzburgischen Ursprungs. Sehr wertvoll für Faunisten anderer Länder sind die Gegenüberstellungen der Funde mit jenen anderer Gegenden, so z. B. Kärnten, Nieder- und Oberösterreich, Tirol, Mähren, Steiermark, Buko- wina, Spanien usw., ferner biologische und öko- 39 1. ___4. Beilage zu N zu No. 7. 4. Jahrgang. logische Anmerkungen. Mustergültig ist die An- gabe über Verbreitung besonders in vertikaler Richtung, welche bei “Faunen gebirgiger Länder unerläßlich scheint. Die guten und umfangreichen Zuchterfolge — bei Mikrolepidopterologen selten anzutreffen — erinnern an den Bienenfleiß Gart- ners (Mähren) und seine vielen. Neuentdeckungen erster Stände. Wo der Autor keine Kenntnis der Futterpflanze usw. hat, führt er gewissenhaft die Erfahrungen Sorhagens, Disques, Manns, Gart- ners, Höfners, Zellers, Staintons, E. Hofmanns und anderer an. Die Texteinteilung ist ebenfalls mustergültig, bei jeder Art die folgende: l- Vorkommen in Salzburg, 2. in Oberöster- reich, der Heimat des Autors, 3. Vorkommen in allen übrigen Kronländern der Monarchie, soweit Mitterbergers Literatur reichte, 4. Zuchtergeb- nisse, 5. Angabe, in welchem Kronlande die be- treffende Art bisher noch nicht gefunden wurde, 6. Futterpflanze, Gewohnheiten der Raupe usw. Der Druck, sowie die Übersichtlichkeit ist vor- züglich, die Ausstattung des Ganzen sehr gediegen. Was die fortlaufende Bezifferung der Ar ten anbelangt, würde ich es für vorteilhafter halten, wenn sie sich nur auf die Stammformen er- streckte; die Bezifferung der Nebenformen ist dar- um nicht ratsam, weil man hieraus leicht einen falschen Schluß auf die Reichhaltigkeit dieser oder jener Fauna ziehen könnte. Als Beispiel führe ich nur an, daß eine Sammlung, die vor 50 Jahren vielleicht 1500 Arten und Nebenformen zählte, heute bei Bestimmung der Tiere nach dem neuen Berge-Rebel deren sicher mehr als 1700 auf- weisen würde. Zum Schlusse führe ich eine kurze einanderstellung mehrerer österr.-ungar. faunen (Micra) vergleichsmäßig an: 1. Die Mikrolepidopterenfauna der __Erzherzogtümer Österreich ob | Österreich ob Neben- Landes- und unter der Ems und Salzburgs, von Josef Mann in Wien . . . 1556 Ar Fauna Regni Hungariae, Buda- pest 1896, von Ludwig Aigner- ANDENULLT A ou | Kr Eee SALE 3. Die Zünsler (III), Wickler (IV) und Motten (VI) Böhmens 1906 bis 1908, von Reg.-Rat Med. Dr. Ottokar Nickerl SE 4. Die Schmetterlinge Kärtens II und III 1907, von Gabriel Höfner in Wolisberg, Kärnten re 5. Beitrag zur Fauna der Klein- schmetterlinge Steiermarks, von Karl Prohaska, Graz, 1907 . . 6. Die besprochene Arbeit Mitter- bergers über Salzburg 7. Die Mikrolepidopteren des Brün- ner Faunengebietes, von Anton Gartner in Brünn, 1865 und 1869 Die Schmetterlinge der Bukowina, II, von Konstantin Freiherr von Hormuzaki PROB Een Selbstredend bezeichnen diese Zahlen nicht allein die Reichhaltigkeit der betreffenden Fauna, sondern den Fleiß und die Ausdauer ihrer Sammler bezw. Bearbeiter ; aus Steiermark, Salzburg, Mäh- ren und Bukowina dürfte deshalb ziemlich die Hälfte der in diesen Ländern vermuteten Anzahl an Mikrolepidopteren bekannt sein. Die Interes- senten höchst empfehlenswerte Schrift ist vom Autor (Preis?) zu beziehen. Fritz Hoffmann-Krieglach. D [02) Beriehtigungen und Nachträge zum 3. Mitglieder-Verzeichnisse. 888. Goerbig, E, Betriebsleiter, Weizenrodau bei Schweidnitz in Schlesien. 909. von Plueinski, nicht y. 48. Schröder, Schwerin, Sandstraße, nicht Landstr. Lebende Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Um etwas Platz zu gewinnen, habe ich aus meinen grossen Beständen einige Tausend grosse und farbenprächtige "exotische Käfer mit ganz minimalen Defekten heraus sortiert und verkaufe dieselben, so lange der Vorrat reicht, in Serien von 100 Stück in ca. 50 Arten zu Mk. 10.— pro Serie. Porto und Verpackung Mk. 1.—. Ich bemerke ausdrücklich, dass es sich nicht um Cen- turien handelt, sondern um grosse, schöne Arten, also um eine Gelegenheit, die so bald nicht wiederkehrt. Alle Tiere sind genau bestimmt und mit Vaterlandsangabe versehen. Eine wirklich schöne Schau- sammlung. Friedr. Schneider, Berlin NW., Dortmunderstrasse 10. Goliathus ginantheus sowie Meeynorrhina torquata - Käfer Z u. © aus Kamuran ‚habe in Mehrzahl und frischen Exzemplaren abzugeben. 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Qual. 7.50, Ten, v. sekarensis 0.78, 9 1.25 staudingeri 0.75, 2 1.00. wabnesi 2.00—3.00, gorgo 2 1.50, ebarunides 1.00, Dollesch. dascon 1.50, Cyr. fadorensis 1.00, Tby. odamas 0.60, achates 1.00, Eurip. charonda 3.50, 2 6.50, Cal. davidis 2.00, Paık. aspila 1.00, Lim. procris var. 0.25, imitata 0.75, 1.50, danava 0.75, Athym. opalina 0.60, inara 0.30, 2 0.50, sıtlanophora 0.40, Euth. euganius ® 250, Symph. dirtaeo var. 125, Char. eudamippus 1.00, narcaeus 3.00 aristogitoo 050, Proth. australis 1.50, Myn. guerini 1.50, Uran. croesus 6.50. Preise netto. — Bei Abrahme für Mk. 15 00 Porto und Packung gratis H. 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Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BEE” Gäste stets willkommen. mE Der Vorstand, Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlung im Monat Mai findet am 24. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Tausch. — Gäste stets willkommen. — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BEE” Gäste stets willkommen. ME Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Nächste Sitzung ausnahmsweise nicht am 2. Pfingstfeiertage, sondern erst am Sonnabend, 21. Mai zur gewohnten Zeit im Vereinsiokal. Gäste willkommen! Der Vorstand. Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck,. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen ete. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21. Mozartstr. 23 erbeten. Entomologischer Verein Oberschlesien. Sitzung jeden 3, Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen!!! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BB” Gäste willlkommen. —E Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochsehule‘. — Gäste willkommen -— J. £. Kuhr, Vorsitzende. Entomologischer Verein, Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24 26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, Mai bis August 2 mal monatlich, abends S Uhr. Diskussionen, Vereinstausch, Bibliothek, eigene Vereinszeitschrift. Gäste stets willkommen. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Favorita“, ien X, Johannıteryasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Bu” Gäste stets willkommen. BE Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Bnehhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. Dendr. pini-Eier & Dtzd. 15 Pı, Porto 10 Pf. Pini-Puppen ä& Dtzd. Mk 1.30 franko. 'S. phegea-Raupen, spinnreif, a Dtzd. 90 Pf. franko, "Tausch gegen Zuchtmaterial erwünscht. Anfragen Rückporto. O0. Pangerl, Schmargendorf-Berlin. Palaearcten! 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Orn. goliath, Orn. urvilleana, grün, Pap. laglaizei, toboroi, bridgei, Morphopsis d’Albertisi, Hyantis hodeva, Tenaris schönbergi 2 und andere Seltenheiten von Neu-Guinea und dem Bismark-Archipel soeben eingetroffen. BE” Preise nach Uebereinkunft. 2 Dr. Lück, Breslau XIII, Viktoriastrasse 105. Guben, den 21. Mai 1910. No. 8. / 4. Jahrgang. nTERNATIONAL LE pirT ENToM: OGIOCHE > ; = = Zgrsch . Herausgegeben unter Mitarbeit Arbeit bedeutender Entomologen, Die „Internationale Entomologische Zeltschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben - bei direkter portofreier Kreuzband- -Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeiger vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Amblyteles nonagriae Holmgr. und celsiae Tischb. sind zwei verschiedene Arten. — Gesicht und Gehör bei den Schmetterlingen. — Zur Zucht von Dixippus morosus Br. — Ex-ovo-Zucht von Bacillus Rossii F. — Briefkasten. (rn mn Ambiyteles nonugrige Holmgr. und celsige Tischb. | ’, 2. ronagrie. BR ON. Gere sind zwei verschiedene Arten Gastrocoelen seichter, Gastrocoelen tiefer, im es z ers matt wie die Umgebung, Grunde glänzend, scharf Von Embrik Strand (Kgl. Zool. Mus., Berlin). nicht scharf begrenzt, begrenzt, mit schwach Auf Veranlassung des Herın Karl Heyn ohne erhöhten Rand, erhöhtem Rande, vorn Präparator am Kel. Zool. Museum in Berlin habe ein Querwulst vorn ist durch einen deutlichen ich das im Museum und in seimer Sammlung vor- höchstens“ nur ange Querwulst begrenzt. handene, aus Nonagria und Jaspidea celsia gezogene deutet. ? Material von Ambiyteles untersucht und dabei ee- Abdomen schmäler und Abdomen lanzettförmig, funden, daß A. ceisiae Tischb. eine gute Art ist na mehr parallelseitig er- das zweite Segment daß das, was die Autoren (Holmeren mem scheinend, das zweite oben ohne oder nur mit \ 2 Sten, , Son, ST S dee Je zweier olä Schmiedeknecht, Berthoumieu) unter dem Namen Segment hat oben kurz Andeutung zweier glän- „A. nonagriae“ 2 beschreiben, in der Tat das 2 zu hinter der Mitte jeder- zender Erhöhungen. seitseine kleineglänzen- de Erhöhung, Vorderflügel. Basal- Vorderflügel. Basal- celsiae ist, während das wahre 2 zu nonagriae bis heute unbekannt oder wenigstens unbeschrieben ge- blieben ist. Die SS beider Arten lassen sich durch folgende Sl und Servalus ae ade und „2er yulus en Merkmale im allgemeinen leicht unterscheiden : Au an mens End Dr kennt, erstere, deutlich - terstitial), erstere fast gekrümmt. Ambl. nonagriae. Ambl. celsiae. gerade. Fühler kürzer als die Fühler so lang wie die | Färbung. Das zweite Färbung. Das zweite Flügel. Flügel. Abdominalsegmentoben Abdominalsesmentoben Sceutellum schwach ge- Scutellum stärker ge- ganz oder fast ganz ganz oder fast: ganz wölbt, wenig glänzend, wölbt, glatter, glänzen- rötlich, das dritte röt- schwarz, das dritte oben auch vorn deutlich der, nur "hinten dicht lichgelb oder rötlich. hellgelb. Die gelben punktiert, hinten ab- und deutlich puuktiert, Die gelben Seiten- Seitenlängsbinden des gerundet ohne deutliche der Hinterrand an bei- längsbinden des Ge- Gesichtes schmäler al Ecken. den Enden scharfeckig sichtes ° breiter als die elle öande und in der Mitte die zwischenliegende schwarze Partie. schwach recurva (nach schwarze Partie. vorn konvex) gekrümmt. Habitus: grac iler. Habitus: robuster. Area superomedia Area superomedia Größe: ein wenig klei- Größe: bedeutender (bis schmäler, vorn abge- breiter, vorn «querge- ner (bezw. 16 und zu 19 mm Körperlänge rundet, nur grob chagri- schnitten, kräftig ge- 24.5 mm). und 29 mm Flügel- niert ohne deutliche runzelt (am deutlichsten spannung). aunzeln, die Seitenrand- sind drei Längsrunzeln), Beide Arten variieren etwas, aber nach meinem leisten ‚schwächer als die Seitenrandleisten ziemlich reichhaltigen Material zu wteilen nicht bei celsiae und die vor- und insbesondere die mehr, als daß man mittelst der oben angegebenen dere Randleiste mitten vordere Randleiste hö- Merkmale - immer mit Sicherheit die Sg unter- unterbrochen. her als bei nonagriae. scheiden kann. an Die 22 beider Arten sind noch. leichter zu unterscheiden. Amblyteles nonagriae 2 ist dem S so ähnlich, dass es genügt, die Unterschiede hervorzuheben. Fühlergeißel in der Mitte (etwa Glied 7—13) weiblich oder hellgelb, die Glieder 7—9 meistens leicht ge- bräunt; sonst sind die Fühler schwarz cder schwarz- braun. Kopf einfarbig schwarz, nur die Mundteile rötlich. Unter der Flügelwurzel kein gelber Strich. Abdominalsegmente 2 und 3 und meistens auch die Basis von 4 einfarbig rot, 4 und 5 oben am Hinter- rande mit je einem gelblichweißen, bisweilen fehlen- den Querfleck oder kurzen Querbinde, 6 und 7 oben mit je einem ebensolchen, anscheinend immer vor- handenen Fleck, von denen derjenige von 6 dreieckig ist und von der Basis des Gliedes um seine Länge entfernt bleibt, während derjenige von 7 rund ist -und sich bis zur Basis des Gliedes erstreckt. Tibien 3 am Ende nicht oder undeutlich geschwärzt. — Mesonotum und Abdomen feiner punktiert, glatter und glänzender als beim d'; der Glanz des Abdomen ist sogar recht deutlich. Auch die Skulptierung des Metathorax feiner und die Grenzleisten der Dorsal- felder z. T. undeutlich. Scutellum flach, stark glänzend, undeutlich punktiert. Abdomen lancett- förmig, Glied 3 das breiteste. — Von A. celsiae 2 am leichtesten durch die Färbung des 3. Abdominal- segmentes zu unterscheiden, das (nach meinem Material zu urteilen) immer rot, bei celsiae dagegen immer schwarz ist (ob die zahlreichen Varietäten letzterer Art, die Tischbein beschreibt (in: Entom. Nachrichten IV p. 277—8 und in: Stettiner Entom. Zeit. 1881 p. 182-3 wirklich alle zu celsiae ge- hören, kann sehr fraglich sein). Körperlänge 14 mm, Flügelspannung 19 mm. An Varietäten von A. celsiae liegen in Herrn Heyns Material nur zwei bemerkenswerte vor (22); bei der einen ist das 2. Abdominalseement wie ge- wöhnlich gefärbt, das 3. mit einer die Apiealhälfte einnehmenden roten Binde, das 4. und 5. ganz schwarz, das 6. dagegen mit weißer Binde. Femoren rot, III mit schwarzer Spitze. — Bei der anderen Varietät sind Segmente 2 und 3 einfarbig rot, 4 und 5 schwarz, 6 und 7 mit weibem Dorsaltleck. Gesicht und Gehör bei den Schmeiterlingen. Vortrag, gehalten im Entomologischen Verein „Pacta‘, Stettin. — Von Otto Richter, Stettin. -- Erfreulicherweise bricht sich in den Kreisen der Sammler gerade in neuerer Zeit mehr und mehr die Erkenntnis Bahn, daß man beim bloßen „sammeln‘ von Naturobjekten herzlich wenig ge- winnt, daß es durchaus nicht genügt, möglichst lückenlos seine Kästen zu füllen, um dann hoch- befriedigt vom Schauplatz seiner Taten abzutreten, sondern daß zu dem Sammeleifer noch etwas an- deres als wichtigerer Bestandteil hinzutreten muß, nämlich das Interesse an der lebenden Kreatur, die warme Anteilnahme an dem Verlauf ihres Le- bensprozesses, der des Eigenartigen und Fesseln- den so viel birgt, das Erforschen und Aufsuchen all der vielverschlungenen Beziehungen, die in ihrem Zusammenwirken das Dasein der Geschöpfe gründen und sichern. Auch unser Bundesorgan, die Intern. Ent. Ztschr., hat an ihrem Teile redlich dazu beigetragen, diese Erkenntnis zu wecken, in- dem sie eine ganze Reihe von Artikeln veröf- fentlichte, die sich mit dem lebenden Tiere und seinen Daseinsäußerungen beschäftigten. Unser Thema läßt mich da vor allem denken an das 49 Für und Wider der Meinungen, die sich auf das Gehör bei den Schmetterlingen bezogen. Die Frage: Können Schmetterlinge hören? soll uns auf Jhren Wunsch heute noch einmal beschäf- tigen; denn sie ist es wohl wert, daß man sich eingehender mit ihr befaßt, und sicherlich ge- eignet, Interesse wachzurufen und lebendig zu er- halten. Zunächst kommt es für uns darauf an, den Standpunkt festzulegen, von dem aus wir unsere Untersuchungen anstellen wollen; da es aber zu- gleich meine Aufgabe sein soll, die bisher über dies Thema geschriebenen Aufsätze und Abhand- lungen in den Kreis der Betrachtung mit hineinzu- ziehen, so ergibt sich daraus die Notwendigkeit, zwecks gerechter Würdigung aller Ansichten das als Basis der weiteren Besprechung anzunehmen, was im allgemeinen an allen genannten Artikeln der Ausgangspunkt der Versuche oder Beobach- tungen gewesen ist. Eine vergleichende Betrach- tung der in unserm Bundesorgan erschienenen Ar- beiten zeigt, daß alle Verfasser ihre Unter- suchungen mehr oder weniger in der Weise an- stellten, daß sie sich dabei die Frage vorlegten: „Wie schützen sich die Schmetterlinge gegen die Nachstellungen der Sammler ?‘ Es mag zunächst ununtersucht bleiben, ob dieser Standpunkt der beste und für eine vorur- teilsfreie Beobachtung günstigste ist; jedenfalls ist er für den Beobachter der nächstliegende und in einzelnen Fällen, wie bei den nächtlich lebenden Schmetterlingen, der fast allein mögliche. Doch darf nicht übersehen werden, daß bei Be- handlung der Frage nach dem Gehör der Schmet- terlinge in dieser Art die natürlichen Lebensbe- dingungen der Falter zuweilen einem gewissen Zwange unterliegen werden. Zunächst bedarf es keiner Überlegung, um zu erkennen, daß, falls Ge- sicht und Gehör bei den Schmetterlingen sich nachweisen lassen, beide Sinne die Rolle des War- ners bei drohender Gefahr übernehmen können und übernehmen werden. Betrachten wir daraufhin zunächst A. Die Tagschmetterlinge, so steht nach gewissenhaften und sorgfältigen Be- obachtungen folgendes fest: 1. Apatura- und Vanessa-Arten, durch einen Köder angelockt, lassen sich weder durch Rufen oder schallende Stockschläge, noch durch andere Geräusche von ihrer Mahlzeit vertreiben, solange der Sammler ihnen nicht sichtbar wird ; sie suchen aber sofort erschreckt das Weite, sobald sie eine plötzliche Bewegung in ihrer Nähe, etwa das Vor- strecken des Fangnetzes oder die Annäherung eines Menschen, wahrnehmen. 2. Lim. populi L., unser prächtiger Eisvogel, der bekanntlich gern feuchte Bodenstellen in den Morgenstunden aufsucht, weiß alle Fangversuche auf das geschickteste zu vereiteln, auch wenn dabei mit möglichster Geräuschlosigkeit verfahren wird. 3. Sat. circe F. verhält sich besonders im weiblichen Geschlecht äußerst scheu und vorsichtig und läßt sich im allgemeinen schwer fangen. Die Zahl solcher Beispiele ließe sich durch planmäßige Untersuchungen sicherlich noch be- deutend vergrößern, und das wäre freudig zu be- grüßen, erscheint doch die Reihe der bekannten Fälle viel zu schwach, das Gewicht einer wohl- begründeten Behauptung zu tragen. Immerhin läßt sich aus diesen Beobachtungen als höchst wahr- scheinlich, wenn nicht als gewiß schließen, daß sich viele Tagfalter in dem Bestreben, ihr Leben vor dem Sammlereifer zu retten, entweder ganz oder doch fast ausschließlich auf das Gesicht ver- lassen. (Fortsetzung folgt.) Zur Zucht von Dixippus morosus Br. H. Stichel besprach in einem Leitberichte (3. Jahrg. Nr. 41 dieser Zeitschrift) die Entwickelungsgeschichte der Stabheuschrecke Dixvippus morosus, wozu ich einige Bemerkungen zu machen habe, weil ich zu viel besseren Ergebnissen gelangt bin. Ende Juni 1909 erhielt ich eine Anzahl Eier von einem Freunde, der sie durch Zucht bekommen hatte. Anfangs Juli setzte ich die Eier in das Zuchtglas, wo sie sofort, fast gleichzeitig, ausschlüpften. Die Tiere machten sich alsbald über das gebotene Futter, Erdbeer- und Him- beerblätter, so eifrig her, daß ihr Wachstum zusehends Fortschritte bemerkbar werden lieb. Ende Juli hatten die Tierchen schon eine Länge von 35 mm erlangt. Als ich jetzt verreiste, über- ließ ich sie der Pflege eines Yjährigen Neffen, der grobe Liebe zur Natur hat. Nach 4 Wochen kam ich wieder und sah die Zöglinge bis 5 cm Länge herangewachsen. Sie beanspruchten ein größeres Ge- täß und mußten nach kurzer Zeit auf zwei, später auf drei Gläser verteilt werden, damit sie genügend Raum hatten. \Während Anfangs das Futter nach 4 bis 5 Tagen erneuert werden mußte, beanspruchten sie von jetzt ab alle drei Tage, später alle zwei Tage neues Futter und wuchsen rasch heran, um Ende Oktober ihre schönste Färbung zu erlangen. Gegen Ende November begann die Riablage fast gleichzeitig bei allen Insekten bei unverminderter Freßlust, so daß ich noch einige Male genötigt war, Futter unter dem inzwischen gefallenen Schnee hervor- zuholen, um sie zu befriedigen. Allmählich wurden sie nach getaner Arbeit schwach, lagen auf dem Boden und bewegten sich nur auf Anreiz, bis sie nach einander bis zum 4. Dezember abgestorben waren. Sie hatten eine Länge von 12 cm erreicht und waren alle von lebhaft grüner Farbe mit grell roten Vorder- beinen. Von 30 eingezwingerten Tierchen ist nicht eins eingegangen, während ich von andern Züchtern höre und lese, daß Verluste von 20 -25 Prozent zu verzeichnen gewesensind Die Häutung ging regelmäßigundzivomlich schnell vor sich, sowohl bei Tage als bei Nacht, wobei sich die Heuschrecken, mit den Vorderbeinen oder Hinterbeinen sich anklammernd, senkrecht herab- hängen ließen. Nur ein Tierchen verlor bei der Häutung ein Vorderbein, welches zu einem Drittel verkleinert, regelmäßig gebildet, wieder ersetzt wurde. Die Hautbälge wurden nur verzehrt, als ich einen Versuch mit Rosenblättern vornahm, an welche die Insekten nicht gern heranwollten; ich glaube, daß der Geruch nach dem gewohnten Futter sie die Häute annehmen ließ. Von gegenseitiger Beschädigung war nichts zu bemerken; um das Anfressen zu ver- hüten, muß man für genügenden Spielraum und vor allen Dingen für immer genügendes Futter Sorge tragen. Meiner Erfahrung nach darf man nicht all- zusehr mit den Futterpflanzen wechseln; eine gleich- mäbig fortgesetzte -Fütterung bekommt den Tierchen am besten. i Den Namen morosns verdienen die Schrecken nach meinen Beobachtungen nicht; sie sind vielmehr recht lebhaft und laufen schnell auf dem Tische herum, wenn sie aus dem Zwinger entschlüpfen können, bei welcher Gelegenheit sie immer sorgsam von Tischdecken, Fenstervorhängen und Möbeln zu- sammengesucht werden mußten. Im Zuchtglase 43 ‘aber den Beweis der Richtigkeit schuldig machten sie schaukelnde Bewegungen, indem sie sich mit den Beinen festhielten oder ausgestreckt auf den halb ausgestreckten Beinen sich wieeten. Am Tage lagen sie oft, zu mehreren aneinander- geschmiegt, ruhig am Boden, von der Sonne beschienen, wurden sie lebhaft, am beweglichsten aber Abend, wenn die Dämmerung eintrat und die Lampe angezündet wurde. Ich machte den Versuch, die Entwieckelunz im Freien vorzunehmen, setzte einige Dutzend auf einen gegen geschützt stehenden Himbeerstrauch und fand sie mehrere lage lebhaft fressend vor. Sowie sie abeı eine bemerkbare Größe erreicht hatten, verschwanden sie schnell, den Vögeln eine willkommene Beute dar- bietend. Man sollte erwarten, dab die Stabheu- schrecken wegen ihrer Gestallt und Farbe allen feindlichen Nachstellungen entgehen würden, anstatt dessen liefern sie den Beweis, dab die vielgepriesene Schutzfärbung und pflanzennachahmende Gestalt nur theoretischen Wert hat. Schon andere Versuche haben mir bewiesen, daß das ganze Mimikry mit seinem drum und dran wohl hübsche Zusammenstellungen für Schaustöcke liefert, bleibt. Die Vögel sind wirklich nicht so dumm, um sich durch solche Naturspiele täuschen zu lassen. Im Besitze von einigen Hundert Eiern werde ich die Zuchtversuche wahrscheinlich im kommenden Sommer fortsetzen. Zu bemerken ist, daß ich in allen anderen Fällen mit den Angaben in unserer Zeitschrift über- einstimme, nur in Bezug auf die Braunfärbung will mir der Gedanke an Kränkeln der Insekten nicht aus dem Kopfe. Dr. A. Rudoı. Ex-avo-Zucht von Bacillus Rossii F. Von Otto Meißner, Potsdam. Am 8. XI. 1908 erhielt ich von Herrn Pade- wieth in Zengg bei Fiume eine große Anzahl von Eiern der europäischen Stabheuschrecke, Dacillns kossü F., außerdem 5 Imagines, die mir auch noch über 100 Eier legten; sie starben: 1.8.12 2.08 U 2 RE TER] IV 03V 821097 NOT Rattenoch” m Tode ein Ei in der halbgeöffneten Genitalklappe stecken. Die Tiere fraßen Brombeere, Himbeere und Johannisbeere sowie Rose sehr gern, eigentümlicher- weise auch Quitte und hängende Weide (Salix pendula). « Es waren lauter Weibchen, ebenso die später geschlüpften Tiere Bekanntlich sind die schlanken Männchen dieser Art und der verwandten Baeillns Redtenbacheri Padew. sehr selten und pflanzen sich die Tiere meist parthenogenetisch fort. Ich hielt die Rier den Winter über einige Monate zwischen Doppelfenstern, sonst im Zimmer. Am 4. Juli 1909 schlüpften die ersten Larven aus den mir zugesandten Eiern, am 21. Juli auch aus den bei mir gelesten. Aus Raummangel konnte ‘ich nur wenig Tiere eroßziehen. Ihren Entwieklungs- sang stelle ich der Kürze und Uebersichtlichkeit halber tabellarisch dar. 1909 Beginn Ende Mitte Längeincm. Ausschlüpfen 4. VII. — 10. VI. 1 T. Häutune 30. VI. ' 5. VII. 2. VIH. 1": JUL r 14. VII. 19. VII 16. VIM. 2: III. a IHNVIISEZ REES 0EVINE By Vz h SR DENE ID EEE DIE el . & X IR: Vılzulletzte 23. XI. 1.1. 10. 25: XI, 6% 7% Das Tier hat manche Aehnlichkeit mit der indischen Stabheuschrecke Dixvippus morosns Brunner v. Wattenwyl, deren Zucht letzthin sich so überaus verbreitet hat. Beide machen (normalerweise) 6 Häutungen durch, beide sind in den entsprechenden Stadien gleich groß, beide pflanzen sich (Dixippus vielleicht noch häufiger) parthenogenetisch fort, Auch in der Gestalt gleichen sie sich sehr, nur hat Bac. stets ganz kurze, Dix. zuletzt 3 em lange Fühler. ZDacillus ist zierlicher, fast möchte ich sagen eleganter, als der dagegen plump erscheinende Dixippus. Die Vorderbeine haben bei beiden eine rotgefärbte Auskehlung, in die beim Zusammenlegen der Kopf hineinkommt. Werden die Tiere beunruhigt, so stellen sie sich tot, sich zum „Stab“ machend, nämlich alle Beine an den relativ dünnen Leib legend und lassen sich dann fallen. Beiden Arten fehlt jede Andeutung von Flügeln und alle Beine sind Schreitbeine. Die Dacillus fuchteln aber mit den Vorderbeinen bei Reizung oft ganz ähnlich umher, wie die Gottesanbeterin (Mantis religiosa) mit ihren Fangbeinen *). Dabei krümmen sie zugleich in sonder- barer Weise Kopf und Hinterleib nach oben. Auch höchst interessanten Farbenpolymor- phismus zeigen beide Stabschreekenarten. Doch sind die Nüancen bei Divippus viel zahlreicher als bei bacıllus, hier aber reiner und schöner. Bis zur 2. Häutung waren meine 8 Dacillus Rossi F sämtlich grün, dann wurden nach der Häutung 2 Stück rötlichbraun. So blieb es lange Zeit, bis ich eines schönen Tages entdeckte, daß statt 2 braunen und 6 grünen je 4 von jeder Farbe vorhanden waren. Einen Grund für diesen plötzlichen Färbungswechsel weiß ich nicht. Ferner beobachtete ich verschiedent- lich starke Aufhellungen, sodaß die braunen Tiere wie „Schokolade mit viel Milch“, die grünen ganz blabgrün aussahen. Nach einiger Zeit waren sie dann wieder dunkler. Aeußere Ursachen sind (fast) ausgeschlossen; sollten die liere wie der Laubfrosch ihre Gemütsbewegungen in Farbenwechseln zum Ausdruck bringen? Doch wohl kaum! Eine Rück- kehr von der braunen zur grünen Färbung habe ich nicht beobachtet, ebensowenig bei meinem viel umfangreicheren Dixippus morosus - Material. Ks scheint hier eine Gesetzmäßiekeit vorzuliegen, ‚die wohl auf die in allen Tierklassen konstatierte Prävalenz der dunklen Pigmente zurückzuführen sein dürfte. Was die Entwicklung betrifft® so betrugen die Intervalle zwischen den Häutungen im Mitttel 23, 14, 14, 19, 20 und 73 Tage. Von der letzten Zahl abgesehen, sind das genau die Zeiten, die auch eine Dixippus-Larve braucht. Auch bei ihr dauert es von der Kiablage zur I. Häutung länger, als von da zur nächsten usw. Die allmähliche Zunahme der Tage beruht auf Verringerung der Zimmertemperatur. Während nun aber bei Dixppns die Entwicklung auch im Winter ruhig und stetig fortschreitet, findet bei Bacillus trotz Wärme und Nahrung im Winter auch bei Zimmerzucht eine starke Entwieklungs- verlangsamung statt. Hierauf hatte mich übrigens schon H. Padewieth aufmerksam gemacht, der mir schrieb, dab die normale Entwicklung mehr als Jahresfrist beanspruche und daß bei Zimmerzucht, falls diese nicht schon im Februar begönne, „die *) Aus einem mir gleichfalls zugesandten Eierpaket dieser Art schlüpften auch im Sommer 09 viele Tiere. Leider gingen alle ein, da sie nicht einmal Blattläuse annahmen, auch nicht, wenn sie ihnen zufällig zwischen die Sägen der Fangbeine gerieten! 44 Bierstöcke der Weibchen erst im nächsten Frühjahr zu schwellen anfingen“. Danach scheint Bacillus in seiner Heimat in verschiedenen Stadien zu über- wintern. Er kann ja auch als Larıve und Imago mehrere Grad Kälte ohne jeden Schaden vertragen, und die Eier sind noch weniger empfindliek *). Noch ein paar Worte über das Futter. Während Dixippus geradezu ein Allesfresser ist, ist Baeillus, in seiner adriatischen Heimat meist auf Cistrosen- gebüsch, wilden Rosen und andern Rosaceen lebend, ziemlich wählerisch. Ich habe oben bereits die Futterpflanzen angegeben. Das Tier soll zwar auch vieles andere nehmen, aber meine haben z. B. Löwen- zahn (Taraxacum offiemale) und verwandte Korbblütler (Hieracium sp.) nieht angerührt, in wilde Wein- rebe (Ampelopsis hederacea Michaux) nur ein paar Bisse getan, auch Rainweide (Lieuster) nicht ge- nommen. Es ist daher nieht ganz leicht, die Tiere durchzuwintern, obwohl sie selbst ganz trockenes Futter noch fressen. Am besten preßt man im Herbst Himbeerblätter und verfüttert sie im Winter, wo die Zimmerrosen, mit denen man sie ja auch ernähren kann, meist recht dürftige Blätter haben. Immer- grüne Brombeeren hat man ja nicht stets zur Hand. Meine Larven fraßen die trockenen (uitten- und Himbeerblätter noch — nicht gerade gern, aber sie fraßen sie doch. Aber nach der letzten Häutung wurde es anders. Sie hatten wohl von der ihnen nicht sehr zusagenden trockenen Nahrung nur knapp das nötigste genommen und waren nach der Häutung nicht mehr imstande, die dürren und harten Blätter zu zerbeißen. Eins ist (15. I. 1910) schon tot, auch die andern sind klapperdürr, wahre ‚Jammergestalten ; eine scheint in etwas besserem Zustande zu sein.- Leider habe ich keine Rosen- blätter bekommen können. Die Himbeeren hätten wohl noch jetzt Blätter, wenn nicht der Schneesturm vom Bußtag (17. XL.) 1909 sie getötet hätte. Hat man sich rechtzeitig mit geeigneter Nahrung für die Tiere versehen, so ist ihre Zucht nicht schwer. Beim groben Anfassen lassen sie leicht ein Bein fahren: Autotomie (Selbstverstümmelung). Ge- legentlich haben sie wohl mal kanibalische Gelüste, oder sie fressen die abgelegte Haut, auch (Winter 08/9) nasse Leinwand, aber das ist selten. Dixippus morosus leistet in dieser Hinsicht Erstaunliches. Da aber Dacılluns ein eefälligeres Aussehen hat und immerhin ein „paläarktisches“ Tier ist, sei auch seine Zucht hiermit bestens empfohlen. Hat man auch nur ein Weibchen, so genügt seine Nachkommenschaft, die in die Hunderte geht, für späterhin vollkommen, wenn diese Art auch lange nicht die Fruchtbarkeit des Dixippus 2 erreicht, das gut und gern seine 300—- 400, ja 500 Eier ablest. *) Tümpel gibt (Geradfllügier Mitteleuropas) weder über Lebensdauer noch Ueberwinterungsstadium etwas an, auch keine exakte Zahl der Häutungen („eine Reihe“), Danach scheint keine Literatur darüber vorhanden zu sein; bei der relativ leichten Züchtbarkeit des Tiers geradezu eine Schande für die Entomobiologen ! Briefkasten. Anfrage: Mir steht ein kleiner Blumengarten zur Verfügung. Ich möchte darin solche Blumen pflanzen, welche vor allen Dingen von Nachtfaltern besucht werden. Für freundliche Vorschläge würde ich sehr dankbar sein. Paul Blasche, Lehrer, Creba (Ober - Lausitz). ER! 1. Beilage zu No. 8. 4. Jahrgang. Todes- Anzeige. Wiederum hat uns der Tod eines treuen Mitgliedes und aufrichtigen Freundes beraubt. Am 10. Mai ging Herr Julius Kricheldorff zu Berlin Abzugeben: Libellenlarven lebend oder in Alkohol, gemischt von L. depressa, quadrimaenlata, Gomphus und Aeschna p. Dtzd. 50 Pf. Rote Posthornschnecken, lebend, für Aquarien p. Dtzd. 75 Pf., Porto und nach einem reichgesegneten Leben in dem gottbeenadeten Alter von bald SO Jahren sanft zur ewigen Ruhe ein. Mit seiner tiefbetrübten Familie, mit welcher ihn innige Liebe verband, beklagen wir seinen Verlust. Wie er so lange Jahre treu zu uns gestanden hat, so wollen wir ikm in freund- lichem Gedenken Treue bewahren bis übers Grab hinaus. Guben, den 13. Mai 1910. Der Vorstand des Internationalen Entomologen-Bundes. I. A.: P,. Hoffmann. Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. 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Der stets“wachsende Absatz meiner Ware, der denjenigen meiner Konkurrenten weit übertrifft, die grosse Anzahl fortlaufend eintreffender Anerkennungen erster Entomologen, Museen und entomologischer Vereinigungen ist die beste Bürgschaft für die Güte meiner Ware. Eine von Bremen als J. Qualität bezogene und als solche bezahlte, mir zur Verfügung stehende Sendung enthält überhaupt keine Platte erster Qualität. Sämtliche Platten, die nur die Grösse 19,5 X 29,5 cm hatten, sind mit dieken, vermoderten Wurzeln durchsetzt, teilweise sehr hart und aus frischem, feuchtem Torf gearbeitet. Die Stärke dieser auf „exaktest* arbeitenden Maschinen hergestellten Platten war sehr ungleich und schwankte zwischen ll und 15 mm. Noch schärfer wird der Unterschied der Güte meines, gegenüber dem Bremer Fabrikat in folgendem Briefwechsel erfasst: „Herrn H. Kreye, Hannover. Ich bitte mir 1 Postpaket mit 64 Platten I. Qual. 28X13%X114 cm zu senden. Ich hatte mir kürzlich 1 Paket Torf von Bremen kommen lassen, jedoch musste ich die ganze Sendung wieder zurückgehen lassen, weil die Platten ganz unrleich- mässig und teilweise so hart waren, dass sich die Nadeln umbogen. R. H. aus Hamburg.“ Nach Empfang meiner Sendung teilt mir derselbe Herr mit: „Ich bestätige Ihnen gern, dass die Torfplatten zu meiner vollen Zufriedenbeit ausgefallen sind.“ Ein neueres Schreiben lautet: Des Interesses halber möchte ich nicht ver- fehlen, Ihnen mitzuteilen, dass ich durch einen Freund veranlasst, von Ihnen abzu- gehen, und bei Ihrer Konkurrenz A. in B. zu bestellen; bin jedoch damit glänzend hereingefallen, indem ich die Flatten in total feuchtem Zustande erhielt und diese nach dem Trocknen derartig rissig und schief wurden, dass ich dieselben nicht brauchen konnte. Eine versprochene bessere Sendung lässt nun schon 14 Tage auf sich warten, so dass ich gerötigt war, meinen Auftrag in Br. rückgängig zu machen. H. in Fr. (Folgt Bestellung, die am folgenden Tage ausgeführt wurde.) Ich liefere meine Torfplatten in Postpaketen: I. Qual. 28 cm lang, 13 cm breit, 1a cm stark 64 Platten — 3.20 Mk. NE Free BE AIDS ESS en 3208 we a II. Qual. (in der Güte des Bremer und friesischen Materials I. Qual.): 64 Platten —= 1.80 Mk. 2 ö — ER S0 2. ” 28 cm lang, 13 cm breit, 114 cm stark DE 1 elle) > 30, 10 1% Zu 100 Ausschuss-Platten nach Wahl —.s0 bis ni Mk. Verpackung berechne ich für 1 Paket mit 20 Pfg. Bei Aufträgen im Werte von 20 Mk. an gewähre ich 10%, Rabatt. Insektennadeln, beste, weisse, p. 1000 St. 1.85 Mk. Patentnadeln p. 1000 St. 3.— Mk. Verstellbare Spannbretter aus Lindenholz, K. 35x101), em Mk. 1.20, 35%X14 em Mk. 1.35. Spannbretter aus Erlenholz, verstellbar, in 3 Grössen, 70 Pf., 80 Pf. und 1.— Mk. Netzbügel, Spannnadeln, Aufklebe- plättchen, Insektenkasten, Tötungsgläser in 5 verschiedenen Grössen u. s. w. 345” Man verlange meine ausführliche Preisliste. WE Nickel- und Patentamt G. M. 282588. 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Hirschkäfer 9 7 Q2 60 Pfg., Zwerge Hirschkäfer 3 Q 30 Dig Porto, Verpackung bei zwei Paaren 40 Pfg., bei Entnahme gröss. Posten 75 Pfg. bis ] 30 Mk. Mit Zuckersaft, süssen Früchten gefüttert halten sich Käfer bis !/, Jahr lebend. Hirschkäfer-Geweihe zur Deko- ration 50 Stek. 4.— Mk., 100 Stck. 7.50 Mk. Biologien vom Hirschkäfer in allen erdenklichen Stadien sowie von allen anderen Schädlingen in la Ausführung billigst abzugeben. Bei Anfragen erbitte Rückporto beizufügen. Im Tausch nehme grosse Maulwurfs- grillen, präp. Raupen, erwachsen, von neustria, mori monacha, Larven vom Mai- käfer etc. auch gegen bar; erbitte hier- über Offerte, Frida Gierth, Görlitz, Schlesien, Postfach 194. g 3 Konservierung von Pilanzen B in natürlicher Form und Farbe! Auch bei gepressten Pflanzen bleibt die natürliche Farbe erhalten. Vollständige Einrichtung hierfür nebst Gebrauchsanweisung zu be- ziehen durch R. Calließ, Guben, Lindengraben +. N EEE RENTE Den Herren, die polyphemus und pernyi-Eier bestellten und keine erhielten, zur Nach- richt, daß diese sofort vergriffen waren; einige von den in Nr. 7 angebotenen Faltern und die Raupen sind noch zu haben. G. Reinicke, Spremberg N.-L. BEE” Den geehrten Herren Bestellern zur gefl. Nachricht, dass die gewünschten Puppen von Dendr. pivi in kurzer Zeit geliefert werden. Weitere Bestellungen nehme ich zum Preise von Mark 1.— pro Dutzend entgegen. Ludwig Schwinn, Groß-Lichterfelde, Augustaplatz 2. Den Herren, welche fimbria -Raupen und -Puppen bestellten u. keine erhielten, zur gefl. Nach- richt, dass beides schnell vergriffen war, E. Polster, Leipzig, Südstrasse 46. Eier! Bitte die Herren, die nichts er- ® hielten noch um etwas Geduld; die polyphemus-Eier waren schnell ver- griffen. E. Goerbig, Weizenrodau. | Wohnungswechsel. Allen Tauschfreunden und Bekannten zur gefälligen Nachricht, dass ich nach Zentgrafenstrasse 23, Ev. Gemeindehaus, Frankfurt a. Main Seckbach verzogen bin. Arthur Vogt. Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: Vereins-Nachrichten, Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag ım Monat, abends S Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. Gäste willkommen! Der Vorstand. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg. Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung Freiburg (Breisgau). Sitzung jeden Dienstag abends 9 Uhr in der „Bourse“, Bertholdstrasse. Jedermann freundlichst willkommen! Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeien Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlung im Monat Mai findet am 24. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Tausch. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Verein „Fanna‘‘ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8!/, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BEE” Gäste stets willkommen. WE Der Vorstand, Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal‘“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag, 24. Mai: Behandlung frisch geschlüpfter Raupen. 2. Dienstag, 7. Juni: Praktische Winke zum Raupensuchen. 3. Dienstag, 21. Juni: Doritis apollinus. Anfang 9 Uhr. — Gäste willkommen! — Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. — Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 24, Mai cr., abends 8Y, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BEP Gäste willkommen! SE Der Vorstand. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 20. Mai 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen; Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat. abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-ä-vis). — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck, Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Sehriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomolog. Gesellschaft „Celsia“, Berlin, Versammlung jeden Freitag nach dem ]. und 15. ım Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Während der Sommermonate finden die Sitzungen jeden 2. und 4, Freitag im Monat im bisherigen Versammlungslokal, Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, statt. — Gäste willkommen! — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BEP” Gäste stets willkommen. BE Entomolog. Vereinigung „Sphins”, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 7 Alois Altermann’s Gasthaus: e- jeden Dien:tag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch- Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Favorita“, Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. BEE” Gäste stets willkommen. WE Wiener entamolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. : — Gäste willkommen. — „Internationale Entomologische Zeitschrift“, -: m. b. H.,-Guben. Druck von E. Fechner’s Eundrdekere: (H. Scholz), Guben. Bnehhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. r Dil. tiliae-Eier, von im Freien in Copula gefundenen 2 9, sind sofort abzugeben, das Dutzend mit 10 Pfg. Porto 10 Pfg. G. Calließ, Guben, Sand 11. Freilandeier von Sat. pavonia Dtzd. 10 Pf, Nur von im Freien in Copula vorgefundenen Riesen- weibehen. A. crataegi Dtzd. 25 u. 30 Pf. Tausch sehr erwünscht. Grosser Vorrat. Porto 10 resp. 25 Pf. 100 Stück 7-facher Dtzd.-Preis. Heinrich Essig, Mannheim, Bellenstr. 23. SB” Cardamines- Eier (Schaumkraut) Dtzd. 15 Pf. Raupen v. 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Traubenkirsche ceanothiDtzd.50 fg.) % gloweri „ 60 „ E = caletta 7:3005, 22 Telea polyphemus ,„, 30 „ Eiche Actias luna » 25 „ Walnuß > selene 20: S artemis NONE & mandsehuriea ,„ 250 5, » = leto U „ mimosae „ 800 „, Akazie Eacles imperialis „ 150 „ Lärche Citheronia regalis , 250 „Walnuß Hyperchiria jo > ol se Hiche bnidleyi =, 300 5, » Crieula trifenestrata „ 50 , Traubenkirsche und noch andere. Be” Nur gegen Voreinsendung oder Nachnahme! Es werden nur importierte Puppen zu Zuchtzwecken verwendet. Zucht bei all diesen Arten spielend leicht; für unbefruchtete Eier wird Ersatz geliefert. Im Juni Eier von matronula Dtzd. 1.— Mk. mit rubra und bellargus, Stück 50 Pfg. Puppen von Dor. apollinus Alois Zirps, Neutitschein, Mähren, Titschgasse 19. Formosa! Öfferiere freibleibend — soweit der Vorrat reicht — in nur guter Qualität! 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Organ des Internationalen Entomoiogen- Bundes, Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen., Die „Internationale Entomologische Zeltschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologisehen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Gesicht und Gehör bei den Schmetterlingen (Fortsetzung). — Ueber Sesia stomoxyformis Hb. und eulieiformis L. (Lepidopt.) — Zwei neue Rassen von Argynnis adippe L. — Merkwürdige Färbung einer Raupe von Chaerocampa elpenor L. — Aus dem Entomologischen Verein Hamburg-Altona: Zur Lebensweise der Raupe von Hadena funerea. Gesicht und Gehör bei den Schmeiterlingen. Vortrag, gehalten im Entomologischen Verein „Pacta“, Stettin. — Von Otto Richter, Stettin. -- (Fortsetzung.) Das Gehör scheint dabei völlig ausge- schaltet zu sein, ja, die auffällige Unempfind- lichkeit der Falter gegen Geräusche aller Artläßt unwillkürlich die Vermutung auftauchen, daß ihnen dieser Sinn überhaupt fehlt. Es stände z. B. ja mit dem sonstigen Verhalten der scheuen Apat. iris L. im krassesten Widerspruch, wenn man annehmen wollte, der Schmetterling, der im Fall einer Ge- fahr keine Gelegenheit zu rascher Flucht unbe- nutzt vorübergehen läßt, könnte hören und rea- gierte dennoch auf auffallende Geräusche nicht. Selbst wenn man meint, daß der ungewohnte Ge- nuß eines geschätzten Lockmittels die Wirkung der Sicherungseinrichtungen stark herabsetzt, bleibt doch zu bedenken, daß die Sicherung in demselben Augenblicke sich wirksam zeigt, in welchem eine Gesichtsempfindung vermittelt wird. Es läßt sich also folgende Behauptung als höchst wahrscheinlich aufstellen: Die Tagschmet- terlinge (in welchem Umfange und in wie großer Artzahl lasse ich unentschieden, da die dazu un- erläßlichen planmäßigen Versuche noch fehlen) werden vor den Nachstellungen der Sammler allein durch das Gesicht gewarnt; das Gehör scheint zu fehlen, da es sich völlig unwirksam zeigt. Nun zu den bekanntgegebenen, bisher nicht berücksichtigten Beispielen aus dem Tagfalter- leben, die gleichfalls zum Beweise der Tatsache herangezogen sind, daß diesen Schmetterlingen das Gehör fehlt. Einzelne von ihnen scheinen mir nicht glücklich gewählt zu sein und seien deshalb hier einer kritischen Besprechung unterzogen. 1. Eine Anzahl Sat. alcyone Schiff., welche sich vor starkem Sturme an Baumstämme gerettet hatten und weder durch lautes Pfeifen, Schreien und Klopfen, noch durch starkes Schütteln des Stammes zum Loslassen zu bewegen waren, flogen sofort ab, sobald die Hand nach ihnen ausgestreckt wurde. Ich meine nun, wenn das Schütteln der Bäume als Warnungssignal aufgefaßt werden soll (es ist in dem angezogenen Beispiel besonders hervorgehoben), können die Stämme keinesfalls so stark gewesen sein, daß sie die Person völlig verdeckten. Es müßte also nicht nur die Annähe- rung des Sammlers, sondern vor allem das Zu- greifen der Arme, weil in nächster Nähe der Falter und genügend seitwärts, also durch den Stamm nicht verborgen erfolgend, den Tieren sichtbar geworden sein. Hier hat also nicht nur das Ge- hör, sondern bis zu einem ziemlich hohen Grade auch das Gesicht als Warner in Gefahr versagt. Hier liegt augenscheinlich ein besonderer Grund vor, höchst wahrscheinlich der starke Sturm, der die Tiere veranlaßte, lieber die Nähe des sonst scheu gemiedenen Sammlers zu ertragen, als sich vom Winde ins Ungewisse fortschleudern zu las- sen. Daher scheint es mir nicht angängig zu sein, aus dieser Tatsache auf das Fehlen’ des Gehörs zu schließen, weil man mit gleichem Rechte dann auch behaupten könnte, daß das Gesicht zu schwach entwickelt sei, oder doch nur dann wirksam warne, wenn die Warnung in vielen Fällen zu spät kommen würde. Abnorme Lebensverhältnisse bedingen ohne weiteres fast immer ein abnormes Verhalten, wel- ches deshalb für die Beurteilung der normalen Funktion von Sinnesorganen ausscheiden muß. 2. In demselben Artikel, der mich übrigens wegen der der meinigen entgegengesetzten An- sicht des Herrn Verfassers erfreut und auis leb- hafteste interessiert hat, wird einer Van. antiopa L. gedacht, welche ruhig an einer Telegraphen- stange sitzen blieb, als daneben auf dem Bahn- damm ein Eisenbahnzug mit schrillem Pfeifen vor- überfuhr. Was beweist der Fall? Nach der Mei- nung des Herrn Verfassers zeigt er, daß der antiopa das Gehör fehlt. Mit demselben Rechte darf man aber aus der Mitteilung schließen, daß der Falter nicht sehen kann, weil er bei der daneben, also in nächster Nähe sich abspielenden Annäherung des Zuges, die durchaus das Merkmal einer plötz- lichen und ungewohnten Erscheinung aufweist, nicht die Flucht ergreift, nicht einmal Zeichen von Unruhe zu erkennen gibt. So verfehlt dieser Schluß ohne weiteres erscheint, so wenig Bedeu- tung kommt auch dem zuerst genannten zu. Die Beweiskrafit der angeführten Tatsache dürfte dem- nach stark in Zweifel zu ziehen sein. Außer den Tagfaltern bekunden auch zum Teil die Schwärmer, Spinner und Spanner, und zwar unter ihnen vornehmlich die am Tage oder in der Dämmerung tätigen Arten, ein ähnliches Verhalten dem Sammler gegenüber wie die Tagfalter. So zeigen uns einwandfreie Beobachtungen, wie eine Sphinx convolvuli L. sofort die Flucht ergreift, wenn sie das Fangnetz oder den Träger desselben” erblickt, sich aber ruhig dem Genuß des Nektars hingibt, wenn die Gefahr ihrem Gesichtsfelde ent- rückt ist. Andere blütenbesuchende Schwärmer lassen sich kaum fangen, wenn die Dämmerung noch nicht völlig hereingebrochen ist, wenn die Falter also das zum Schlage erhobene Netz noch gut sehen können. Sie lassen dagegen den Samm- ler in ihre Nähe und damit zum Fange kommen, so- bald die Helligkeit mehr und mehr abgenommen hat. Unter den Spinnern sind die 99 von Zym. monacha L. als Beispiel dafür herangezogen wor- den, daß den Schmetterlingen das Gehör fehlt. Die auch am Tage lose sitzenden und ziemlich lebhaften Tiere werden, wie beobachtet, durchaus nicht verscheucht, — weder durch Knacken der Zweige, noch durch Krachen brechender Äste — wenn ihnen nicht eine Gesichtsemptindung die drohende Gefahr signalisiert. Verschiedentlich ist auch, wohl nicht mit Un- recht, behauptet worden, daß die an Baumstämmen ruhenden Spanner beim Nahen eines Menschen die Flucht ergreifen, sich gegen Geräusche (man er- innere sich an die Zarent. suffumata Hb., die selbst Wagnersche Musik ertrug, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken) dagegen passiv verhalten. Als Gegenstück dazu verweise ich auf die große Zahl von Spannern, die sich auch bei der Annäherung des ungeschicktesten Sammlers völlig teilnahmlos verhalten, oftmals sogar so fest sitzen, daß es erst der Anwendung sanfter Gewalt bedarf, um sie ins Giftglas zu bekommen. Immerhin liegt bei der Beurteilung der vorhin angeführten Beispiele der Schluß nahe, der von den Beobachtern gezogen worden ist, daß nämlich diesen Faltern das Gehör fehlt oder doch von ganz untergeordneter Bedeu- tung für ihr Leben ist. Fassen wir die bisher betrachteten Fälle zu- sammen, so läßt sich auf Grund der angeführten Tatsachen behaupten, daß bei diesen Faltern dem Gesichtssinne die entscheidende Rolle bei der War- nung vor Gefahr zufällt. Legen wir uns also hier die Frage vor: Wie schützen sich die Schmetter- linge gegen die Nachstellungen der Sammler? so müssen wir nach Benutzung des gegebenen Beob- achtungsmaterials antworten: Sie verlassen sichalleinaufihr Gesicht, übertragen diesem die Rolledes Warnersundrea- gieren daher nur auf Eindrücke, die 46 durch das Auge aufgenommen worden sind. Wenn ich diesem Abschnitt die Überschrift „lagschmetterlinge‘‘ gab, so dachte ich dabei, wie aus dem. oben Gesagten ersichtlich ist, nicht nur an die Tagfalter im engeren Sinne, sondern ver- stand“ darunter alle diejenigen Schmetterlinge, deren Leben sich entweder gänzlich oder doch der Hauptsache nach am Tage oder auch in der. Dämmerung abspielt. B. DieNachtschmetterlinge. Vielleicht erinnert sich einer oder der andere der Leser an meinen Artikel: Können Schmetter- linge hören?, in welchem ich die Frage nach dem Gehör der Schmetterlinge unbedingt bejaht wissen wollte. Nach den vorstehenden Ausführungen könnte es scheinen, als ob ich inzwischen meine Meinung geändert hätte. Allein was ich damals unter dem frischen Eindruck der Ausführungen des Herrn Heinrich, unmittelbar nach der Lektüre des interessanten Artikels: Haben Schmetterlinge Gehörsinn? zu Papier brachte, möchte ich auch jetzt noch vertreten. Ich bin heute mehr als je davon überzeugt, daß man die Frage nach dem Hören der Schmetterlinge nicht einfach verneinend beantworten darf, nur will es mir scheinen, als ob es praktischer wäre zu fragen: Welche Schmet- terlinge können hören? Gehen wir also zur Be- trachtung der Nachtschmetterlinge über. Hier liegt die Sache wesentlich anders als bei den Tagtieren. Verlassen sich diese hauptsächlich auf ihre Augen, so spricht bei jenen meiner Mei- nung nach das Gehör deutlich mit, wenn es gilt, den Nachstellungen der Sammler zu entgehen. Ich möchte hier gleich auf einen Umstand hinweisen, der Untersuchungen dieser Art bei nächtlich le- benden Faltern erschwert. Eine Beobachtung der- selben ist nämlich nur unter Zuhilfenahme der Laterne oder einer sonstigen Lichtquelle möglich. Damit aber wird zugleich ein fremdes Moment, das Licht, in das Leben der Schmetterlinge hinein- getragen; die altgewohnten Lebensverhältnisse werden plötzlich, und zwar nicht unwesentlich ver- ändert. Die natürliche Folge wird sein, daß sich die Tierchen etwas anders verhalten als gewöhn- lich, wenn auch ein vorsichtiges Beleuchten der Köderstellen und ihrer Besucher, mit mattem Schein aus der Ferne beginnend und allmählich an Intensität zunehmend, nach meinen Erfahrungen in den meisten Fällen keine besondere Erregung unter den betreffenden Schmetterlingen hervorzurufen pflegt. Immerhin wird es nötig sein, bei nächt- lichen Beobachtungen an Schmetterlingen die Wir- kung des Lichtes mit in Rechnung zu setzen. Da- zu zwingt schon der Umstand, daß auch die Nacht- falter wohlausgebildete Augen besitzen, die auf ihnen angepaßte Eindrücke bestimmt reagieren. Anhaltende Helligkeit bringt an den Köder- stellen stets eine Störung zuwege. So zeigt sich also auch hier der Gesichtssinn zunächst als War- ner in Gefahr, nur fragt es sich, ob ihm auch hier, wie es bei den Tagschmetterlingen der Fall zu sein scheint, die erste oder gar die alleinige Stelle zukommt. Wer den Köderfang fleißig betrieben hat, wird darüber kaum im Zweifel sein können. Ich will hier nicht wiederholen, was ich schon früher dazu äußerte, nur möchte ich darauf hinweisen, daß die Ansicht, Eulen könnten hören, nicht nur in Laienkreisen verbreitet ist, sondern auch von Männern der Wissenschaft geteilt wird. Ich ver- weise da auf die kürzlich in. den Zoolog. Jahr- büchern, Bd. XXVII, Heft 4, veröffentlichte Arbeit von Prof. Deegener: Über ein neues Sinnesorgan am Abdomen der Noctuiden, welche in den Krei- sen der Entomologen die verdiente Beachtung ge- funden hat. Deegener sagt darin, daß es einem andern Forscher, Tetens, vorbehalten blieb, die fraglichen Organe „zu finden und als Gehöror- gane anzusprechen im Anschluß an die Erfahrun- gen, die er bei dem Fang der Eulen sammelte, und unter der Voraussetzung, daß deren namentlich für die Cafocala-Arten jedem Sammler bekannte „Flüchtigkeit‘“ ihren Grund in dem Besitz eines Gehörorgans haben müsse, welches die Tiere vor nahender Gefahr warnt, indem es eine Schallemp- findung vermittelt.“ Die mit allen Hilfsmitteln der Wissenschaft vorgenommene und mit großer Sorgfalt durchgeführte Untersuchung des Organs am Hinterleibe der Eulen hat zunächst klar er- wiesen, daß letzteres, was seinen Bau anbelangt, in der Tat allen Ansprüchen genügt, die man an ein Gehörorgan zu stellen berechtigt ist. Daher ist es von Prof. Deegener als höchst wahrschein- lich hingestellt worden, daß man es hier mit dem Ohr der Eulen zu tun hat. Mit absoluter Sicher- heit ist das Sinneswerkzeug bis heute als solches nicht erkannt worden. Wie wollte man das auch durch Untersuchung des Organs, und wäre es die genaueste, beweisen? Da muß eben die Beobach- tung in der Freiheit hinzukommen; das ist der Punkt, an dem auch der Laie zur Erkenntnis der Wahrheit beitragen kann. Da versagt das Stu- dium des toten Tieres, und allein die lebendige Natur kann Fingerzeige geben. So soll denn auch eine spätere Arbeit Prof. Deegeners über ent- sprechende Versuche an lebenden Eulen berichten. Freuen wir uns heute schon der kommenden Ver- öffentlichung ; der erste Aufsatz des Forschers gibt uns ein Recht dazu! Die Entdeckung des eigenartigen Organs bei den Eulen veranlaßt uns nun, im Rahmen unseres Vortrages diese Gruppe der Schmetterlinge von allen andern Faltern gesondert zu betrachten, weil hier die bisherige bloße Vermutung, die Tiere könnten hören, einen hohen Grad von Wahrschein- lichkeit erreicht hat. Eine vorurteilsfreie Beobachtung der Noktuen am Köder zeigt, daß bei ihnen zwar auch das Gesicht als Warner in Gefahr wirkt, doch durch- aus nicht immer ausschlaggebend ist. Gerade die scheuesten unter ihnen, die Catocalen, verlassen sich meiner Meinung nach mehr auf einen anderen Sinn, der sich stets bei leisen Geräuschen wirksam zeigt und demnach als Gehör anzusprechen wäre. Man hat nun versucht, das Abspringen der Falter und ihr Enteilen auch auf eine Gesichtsempfindung als auf die schuldige Ursache zurückzuführen, z. B. auf das Sichtbarwerden des unter die Schimauser gehaltenen Fangnetzes. Zunächst muß zugegeben werden, daß der plötzlich auftretende helle Schein des Gaze- oder Mullbeutels die eine oder andere Eule sehr wohl zur schnellen Flucht in der er- erbten Manier veranlassen kann. Wie aber, wenn beim Ködern niemals ein Netz benutzt wird? Ich habe beispielsweise meine geköderten Falter sämt- lich ohne dieses Hilfsmittel gefangen, weil ich in der Regel ohne jede Begleitung abzuleuchten pflege. Welcher Sinn warnt sie hier, etwa doch das Gesicht? Meines Erachtens wäre es mit ihrer Sicherheit schlecht bestellt, wenn dem so sein sollte. Läßt doch ein lautloses Anschleichen dem Sammler nicht nur Zeit genug, die Tierchen zu fangen, sondern sogar noch eine Auswahl unter ihnen zu treffen. Mir ist ein gewandter Sammler bekannt, welcher auf der pacta-Jagd am Stamme schon das Geschlecht der Ordensbänder feststellt, und, wie ich mich überzeugen konnte, entweder mit unerklärlichem Glück im Erraten oder — was doch viel wahrscheinlicher ist mit erstaun- licher ziemlicher Sicherheit dabei verfährt. Dazu aber müssen die Schmetterlinge beleuchtet wer- den, und das lassen sie sich innerhalb gewisser Grenzen gefallen, wenn — der Fang geräuschlos betrieben wird. Daraus erhellt, daß die Siche- rungswirkung des Auges bei den Eulen und be- sonders bei den Catocalen entschieden zu hoch eingeschätzt wird, wenn man die bekannte Scheu der Falter einzig auf ihr Konto schreibt. Fragen wir uns also in Erinnerung an unsere Ködergänge: Wie schützen sich die Schmetter- linge gegen die Nachstellungen der Sammler, so werden wir, ohne unvorsichtig zu sein, folgende Behauptung aufstellen können: Den Eulen zeigtzwar das Gesichteine Gefahran, doch kommt ihm weder die alleinige, noch auch nur eineüberwiegendeStel- lung unter den Sicherungseinrichtun- sen zu. Die Beobachtung lehrt viel- mehr, daß nebendem ÄAugenocheinan- deres Sinnesorgan wirksam ist, wel- ches, nach seiner Tätigkeit beurteilt, als Ohr aufgefaßt werden muß. Nun wird man mir einwenden, daß die Eulen, falls sie hören können, doch auch durch solche Ge- räusche, wie sie unser gesteigertes Verkehrsleben mit sich bringt, zur Flucht veranlaßt werden müß- ten, und das um so mehr, als das Getöse der Wagen, Automobile usw. an Stärke sicherlich oft nichts zu wünschen übrig läßt. Herr Hamann führt das in seinem Artikel auch an und schließt daraus, daß die Eulen, speziell Catocalen, nicht hören kön- nen, weil sie auf derartig kräftige Einwirkungen nicht reagieren. Ich muß gestehen, daß mich das nicht sofort überzeugt, daß mir vielmehr die Be- weiskraft dieses Beispiels zweifelhaft erscheint. Zunächst kenne ich natürlich verschiedene ähn- liche Fälle aus eigener Erfahrung: Eine Caf. pacta L. blieb ruhig am Köder sitzen, auch als auf dem Wege, an dem geködert worden war, ein Bauern- wagen klappernd und ächzend vorüberfuhr. In Messenthin trifft mein Catocalen-Fangplatz die von Stettin kommende Chaussee an einer Stelle, an der häufiger leere Leiterwagen die stark ab- schüssige Strecke im Eiltempo und mit gewal- tigem Knattern passieren. Fortsetzung folgt.) Ueber Sesin stomoxyformis Hb. und culiciformis L. (Lepidopt.) Bezüglich des Artikels „Die deutschen Sesien“ in den Nummern 1 bis 4 dieser Zeitschrift bemerke ich, daß die Raupe der sfomoxyfornuis Hb. von Tomala in Altofen in Ungarn in 7 bis 8 cm starken Mispelstäimmehen (Mespilus germanica L.) gefunden und davon 8 Falter erzogen wurden (s XVH. Jahresbericht des Wiener entomologischen Vereines 1906 p. 8; Berge-Rebel p. 466; Spuler p. 311, 2. Band). Anton Gartner in Brünn (Verhandlungen des natur- forschenden Vereines in Brünn, XII. Band, 2. Heft 1873, p. 38) bemerkt, daß Kriz in Brünn diese Art „alljährlich im frühesten Frühjahre in Mehrzahl ein- sammelte und hieraus ebenfalls den Falter erhielt“. (Auch so ein Geheimniskrämer, der mit Bekanntgabe seiner Erfahrungen der Wissenschaft einen Dienst erwiesen hätte). Was das Aufsuchen der Raupe der enlieiformis L. betrifft, so bringe ich die vorzüglichen und wahr- heitsgetreuen Berichte von Karl Uffeln „Die Groß- schmetterlinge Westfalens, Münster i. W. 1908“ p. 151 und Anton Gartner „Die Sesien des Brünner Faunengebietes“ 1. cit. p. 36 in Erinnerung. Nach meinen vorjährigen eigenen Beobachtungen findet man die Raupe im ersten Frühjahre und_ die Puppe bis in den Mai hinein (im Winter liegt hier immer hoher Schnee) in den Hackstümpfen schwacher, armdicker und seltener auch staıker Birkenstämme, meistens im Holze, seltener unter der Rinde und noch seltener im Marke der saftigen, rund um den Stumpf wachsenden Triebe. In letzteren liegt die Puppe 2 bis 6 cm über der Basis, welche von der Raupe rundherum abgenagt wird, so dab diese besetzten Triebe leicht abbrechen, gleich den von Bembecia hylaeiformis Lasp. bewohnten Himbeerstengeln. Ich fand die Puppe meist kopfaufwärts, doch auch kopf- abwärts in einem engen, braunen, innen glatten, außen rauhen, aus Bolrspänen verfertigten Kokon, der vorn in einen 1 bis 5 cm langen dünnen Schlauch endigte, dicht unter der Schnittfläche des Stumpfes, doch auch tiefer im Holze. Der Hackstumpf und auch die Rinde um die Austrittsöffnungen herum sind bedeckt von dem braunen körnigen Kote der Raupe, so daß man bewöhnte Stümpfe sofort erkennt. Die besten Resul- tate erzielt man, wie auch Ufteln hervorhebt, wenn man die besetzten Stümpfe mittelst einer kleinen Handsäge dicht über dem Boden absägt und diese noch immer 6 bis 8 cm langen Stücke auf feuchten Sand oder Sägespäne legt. In lebenden Bäumen fand ich die Raupe nie, auch nicht in Hackstümpfen der Erle, ob zwar dieselben dicht neben jenen der Birke standen. Im März 1905 wuıde bei Mitterdorf im Mürztale ein kleiner Birkenwald geschlagen und 1909 fand ich in den Stümpfen eine Menge erwachsener Raupen und auch schon Puppen (Anfang April), ein sicherer Be- weis des einjährigen Raupenzustaudes.. Doch auch einige kleine Raupen fanden sich, weshalb man an- nimmt, daß ein kleiner Teil derselben zwei Winter überdauere (s. auch Gartner 1. cit. p. 27 usw.). Die Puppe schiebt sich wie bei allen Sesien weit aus dem Kokon heraus, um den Falter meist in den Vormittagstunden zu entlassen. Die Raupe wird von einer mittelgroßen Wespe mit sehr langem Legestachel bewohnt, deren langer dünner Kokon braun, seiden- artig und durchsichtig und deren Erscheinungszeit die gleiche wie die des Falters ist. Alte Birkenstöcke vermodern schnell; in solchen findet man nie eine Raupe, wohl aber Käferlarven, welche das Vermodern durch Zernagen des Holzes sehr befördern. Ich kann deshalb der Bemerkung in einem der neusten Schmetter- lingsbücher nicht zustimmen, wo es heißt: „Die Raupe lebteinjährig in alten Birkenstöcken und -Stämmen, seltener in solchen von Erlen.“ Am 17. April um 9 Uhr Vormittags bemerkte ich, wie sich eine weibliche Puppe aus dem Kokon herausarbeitete, bis sie fast gänzlich daraus hervor- ragte, um dann eine geraume Zeit auszuruhen; die Farbe, besonders die rote, schimmerte durch. Da die Insekten gegen Tabakrauch sehr empfindlich sind, so wollte ich mich überzeugen, auf welche Art enlier- Jormis darauf reagieren würde, und blies sie mit Zigarrenrauch an. Sofort bewegte sich die Puppe, 48 zuerst hoben sich die langen Fühlerscheiden ab, dann sprang die Stirnhaut, der Falter kroch bis zur Hälfte aus der Hülle und hüpfte dann in einem zierlichen Sprunge aus dieser hervor. Solche Sprünge kann man jederzeit am Falter beobachten, wenn man ihn am Kopfe berührt; der Sprung beträgt oft 8 10 cm. Die verlassene Puppenhülle ist im männlichen Geschlechte etwa 15 mm, im weiblichen 18—20 mm lang, braungelb, mit hörnerartig abstehenden langen Fühlerscheiden. Die erhabenen Segmentränder sind nur am Rücken abwechselnd mit je einer Reihe größerer und einer Reihe kleinerer Hakenkränze versehen ; der Bauch ist unbewehrt und glatt. Die Hinterleibsspitze ist rundlich und endigt mit 8 braunen Stacheln, wovon der achte oft tehlt. Der Falter ist in einer Viertelstunde fluebereit. Frilz Hojfmann-Krieglach. Zwei neue Rassen von Argynnis adippe L. — Von H. Fruhstorfer. — Arg. adippe mainalia subspec. nova. Steht der barnvarıca Spuler am nächsten, von der sie eine größere südliche Schwesterrasse dar- stellt, die sehr weit verbreitet ist und die ebenso wie bainuvarica Beachtung und Benennung verdient. g' oberseits wie baiuvarica. Unterseite: Basalfeld der Hinterflügel heller grün, die submarginalen Silber- makeln viel größer, die rotbraune Binde, auch jene der 2%, etwas lichter, aber dennoch nie so unent- schieden wie bei adippe von Norddeutschland, Mähren, Ungarn und Südrußland. $ oberseits auch viel dunkler rotbraun als bei 2? von adippe adippe genannter Fundorte. Patria: Südtirol, Klausen. Krain, Agram. Um- gebung von Genf, Arcine, Brides les Bains und Saleve in Savoyen. 43 d' 2 in Coll. Fruhstorfter. Arg. adippe adelassia subspec. nova. Oberthür in Lep. Comparee Juni 1909 p. 209 zählt die ihm bekannten Fundorte der Spezies in Frankreich auf. Darunter fehlt der Flugpiatz Alpes Maritimes, woher ich durch die Liebenswürdigkeit des Herrn Balestre in Menton eine Serie von Exem- plaren empfangen habe. cd 2 nahe smainalia, nur habituell noch statt- licher und die braune Binde der Hinterflügel-Unter- seite fast völlig verschwunden, dafür aber die sub- terminalen Silberflecke stark vergrößert. Patria: Seealpen, Umgebung von Menton, Mou- linet. Juli. Arg. adippe bainvarica Spuler fing ich in mit Exemplaren aus dem Allgäu übereinstimmenden JG 2% auch bei Berchtesgaden und Bad Leuk im Wallis. Die Form ist demnach weiter verbreitet als bisher angenommen wurde. Merkwürdige Färbung einer Raupe von Chuerocampa elpenor L. Von Heinr. Oertel, Halle (S.). . Im Juli vorigen Jahres fand ich gelegentlich eine Chaer. elpenor-Raupe, weiche ich mitnahm, weil ich bereits Raupen von Plerogon proserpina Pall. mit Epilobium hirsutum fütterte, welchen ich die elpencr-Raupe zugesellte. Nach einigen Tagen bemerkte ich beim Futter- wechsel, daß die elpenor-Raupe soeben ihre letzte Häutung überstanden hatte. In ihrem neuen Kleide sah sie recht sonderbar aus. Die rechte und die _ linke Körperseite zeigten eine durchaus verschiedene Färbung; während die eine Seite schwarzbraun war, hatte sich die andere Seite in ein lebhaftes Grün gekleidet. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Um die Raupe besser beobachten zu können, trennte ich sie ‚von den übrigen und erzog sie fortan in einem be- sonderen Behälter, zeigte sie auch allen mir bekannten hiesigen Sammleın. Nach einigen Wagen verminderte sich die grüne Färbung und ging in ein sehr helles Grau über, welches gegen das Schwarz der andern Körperhälfte immer noch auftallend abstach. Auch blieb die Grenz- linie zwischen den beiden Farben, welche vom Kopf bis zum After über die Mitte des Rückens lief, deut- lich sichtbar. Die Raupe hatte sich verpuppt. Als es nun Frühling wurde, konnte ich die Zeit gar nicht er- warten, dab der Falter schlüpfen sollte. In der Osterwoche holte ich den Zuchtbehälter, einen Blumen- topf, ins waıme Zimmer, hob das Moos hoch und nahm die Puppe aus ihrem leichten Gespinst. Auch sie war deutlich halb dunkel, halb hell gefärbt. Endlich am 29. April d. Js. schlüpfte der Falter. Er ist gleichfalls auf der einen Seite dunkel, auf der andern hell gefärbt. Am stärksten prägt sich der Unterschied an den rot gezeichneten Stellen aus. Die Puppenhülse, welche ich aufbewahre, ist selbst nach dem Schlüpfen noch deutlich zweifarbig: halbiert. Aus dem Entomologischen Verein von Hamburg-Altong. ‚Zur Lebensweise der Raupe von Had. funerea Hein.) — Von Rud. Boldt, Hamburg. — Ich fand die Raupen von Z. funerea zuerst gelegentlich des Einsammelns derjenigen von Zene. impudens im bekannten Eppendorfer Moor bei Ham- burg, und zwar Ende April. Ein genaues Nachsuchen am Platz ergab, dab die Raupen zu dieser Zeit regel- mäßig unter Moos und Erica tetralix auf erhöhten Stellen des Moores, dort besonders, wo das Gras Molinia caerulea reichlich wächst, zusammengerollt liegen, um, wie es scheint, ihre letzte Häutung ab- zuwarten. Die Raupe hat sich an die genannte Grasart derart gewöhnt, daß sie in der freien Natur an sie gebunden ist, und daß sie nur ausnahms- weise und in der Gefangenschaft mit anderen Gras- arten fürlieb nimmt. Molinia caerulea wächst haupt- sächlich an den Moorrändern, auch auf den auf- geschütteten Moorwegen, wo sie oft an Graben- öftnungen sich ansiedelt oder die tiefausgefahrenen 'Wagengleise säumt. Die zarten Grasspitzen sprießen erst spät, Anfang Mai, aus den meist im Spätherbst zwecks Streugewinnung abgemähten Büscheln. Es mag dies der Grund sein, weshalb die Raupe er- heblich später erwachsen ist, als ihre Ver- wandten: ZH. rurea, gemina, basilinea ete. Nach der letzten Häutung entwickelt die Raupe der fnnerea einen außerordentlichen Appetit, so dab ihre. grünen Exkremente sehr bald zu größeren Kotklumpen ZU- sammengeballt zwischen den grünen Hälmchen zu bemerken sind. Es ist dieser Umstand ein wich- tiger Fingerzeig, um die Raupen im Mai bei Tage in größeren Mengen zu finden. Man findet sie dann jedenfalls in unmittelbarer Nähe des 2.22, IV. 1 *) Nach einem Vortrage 1. Beilage zu No. 9. 4. Jahrgang. Grasbüschels unter trockenen eingemwühlt in die ‚Eırde. Abfällen oder halb lol, zum Ban Mal auf Hanpen, 0 an der Zahl, gediehen. in der Gefangen‘ schaft bei Fütterung mit den gewöhnlichen Wiesen- gräsern ausgezeichnet und verpuppten sich dicht an der Erde zwischen leicht zusammengesponnenen Grasteilen zu rotbraunen Puppen, aus denen bei Aufbewahrung im Zimmer Anfang Juli, im Freien gehalten, erst Mitte Juli die Falter schlüpften. Um die Raupe im früheren Stadium kennen zu lernen, habe 'ich im vorigen Herbst die hochaufge- schossenen und durch ihre rotgelbe Färbung weithin erkennbaren Büschel der Molinia caerulea abgesucht. Ich fand hier die 1 cm langen Räupchen zwischen den Stengeln sitzend. Um sie in größerer Anzahl zu erhalten, wende ich folgendes Verfahren an: Ich schiebe den Schirm von der Seite gegen und unter die meist erhöht stehenden Büschel, so daß ein großer Teil der Halme über den Schirmrand ragt. und bearbeite dann mit dem Raupenkratzer, Unkraut- jäter oder sonstigem ähnlichen Instrument die Gras- büschel von Grund aus, so daß sie tüchtig durch- gerüttelt werden. Es fällt dann eine große Anzahl der Raupen in den Schirm. So habe ich z. B. von Groß-Borstel im Eppendorfer Moor 500 Raupen nach 7-8 Stunden Arbeit nach Hause bringen können. In den wärmeren Oktober-Nächten konnte ich auch mit der Laterne die Räupchen bequem erlangen: denn sie steigen an den Stengeln des Grases in die Höhe bis in die Rispen, sicherlich, um hier von den Samen zu fressen. Um die Art der Ueberwinterung im Freien kennen zu lernen, habe ich im Winter verschiedentlich mit einer Hacke die Erde um die Moliniabüsche aufgelockert und feststellen können, daß die Räupchen fast ausschließlich 1--2 cm tief in der Erde ruhen, mit Vorliebe dort, wo sich eine Moosdecke befindet. In der Gefangenschaft, wo meinen Raupen trockene Blätter in großen Mengen zur Verfügung standen, verspann sich ein geringer Prozentsatz hierin, indem die Raupen nach Art der Microlepidopteren- Raupen den Blattrand umbogen und sich mit einem leichten Gespinst an der Blattfläche befestigten. Auch taten sich bei mir mehrere, 5—15 Stück habe ich gezählt, zu einer Kolonie zusammen und ver- fertigten in einem zur Verfügung stehenden Torf- stück eine gemeinschaftlie he Weber- winterungshöhle mit gut versponnenen Wänden. Bemerkenswert ist hierbei, daß die /anerea in diesen Raupennestern scheinbar Keine anderen Hadena-Raupen, die in großer Anzahl in demselben Behälter waren, duldet: die Art isoliert sich also streng. Leider ging ein großer Teil der Raupen nach der Ueberwinterung zu Grunde. Es will mir scheinen, als wenn die /unerea für Krankheiten empfindlicher sind als die anderen Hadenen-Arten. Es mag wohl doch an der Grasart liegen, die man mehr berück- sichtigen muß. Ich empfehle unter diesen Umständen, lieber im Herbst reichlich eiugesammelte Räupchen zu vereinigen und an einer geeigneten Stelle im Freien an einem größeren Moliniabüschel in passender Weise auszusetzen, um sie im April-Mai hereinzu- holen und die Zucht im Zimmer zu vollenden. Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. 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Wer bestimmt Coleopteren: Herren, welche sich dafür interresieren, wollen, bitte, ihre Adressen an Axel Hansen, Macovi, FCSF Ramal al Bey, Prov. de Santa Fe, Argentinien, aufgeben. 8 Konservierung von Pilanzen I: natürlicher Form und Farbe! Auch bei gepressten Pflanzen bleibt die natürliche Farbe erhalten. Vollständige Einrichtung hierfür nebst Gebrauchsanweisung zu be- ziehen durch R. Calließ, Guben, Lindengraben 14. E BRETT BEREITETE 25” Den zahlreichen Herren Bestellern von purpurata-Raupen zur Kenntnis, dass es mir leider unmöglich ist, alle Wünsche zu befriedigen. h Chr. Farnbacher, Schwabach i. Bayern. Gasitrop. quercifolia-Raupen. Denjenigen Herren, die keine Antwort oder Raupen erhielten, zur gefl. Nach- richt, dass selbige sofort vergriffen waren. Leonh. Zink, Schwabach (Bayern). er noch Tausch- oder Kaufverpflich- tungen mir gegenüber hat, beliebe solehe zu erfüllen. Dr. Ruhland, Frankfurt a. Main, 20 Eckenheimer Landstrasse. | Vereins-Nachrichten, Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag ım Monat, abends 3 Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. Gäste willkommen! Der Vorstand. Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag S/; Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BEE” Gäste stets willkommen. Der Vorstand, Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends S Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sıtzung jeden Montag, abends !/;9 Uhr Caf& Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, (2 erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320-350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 54. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, schriften, Versand auch nach auswärts. enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine ete.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für künstler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends 8, Uhr eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzer- strasse Ill. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donuerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen‘, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 3. Juni 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. h — Gäste willkommen. — Entomologische Vereinigung für Roßwein und Umgegend. Versammlung jeden 1. Donnerstag im Monat im Restaurant Zur Geige, Garten- strasse, Robwein. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. Bup” Gäste stets willkommen. BE Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat ‘abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag, 7. Juni: Praktische Winke zum Raupensuchen. 2. Dienstag, 21. Juni: Doritis apollinus. Anfang 9 Uhr. — Gäste willkommen! — Entomologen-Club Teplitz - Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— d. F. Fuhr, Vorsitzende. Entomologischer Verein, Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, Mai bis August 2 mal monatlich, abends S Uhr. Diskussionen, Vereinstausch, Bibliothek, eigene Vereinszeitschrift. Gäste stets willkommen. Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlungen im Monat Juni finden am 14. und 28, im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Am 28. Tausch. — Gäste stets willkommen. — Verein für Käfer- u. Schmetterlings- kunde für das nördliche Böhmen. Sitz Rumburg. Die Mitglieder - Zusammenkünfte er- folgen am 1. und 3. Sonntag im Monat, nachm. 6 Uhr im Vereinslokal „Hampels Restaurant“ in Rumburg (Zittauergasse). — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein Karlsbad, Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resauraot „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerehenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünf:e jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse , Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Favorita““ Wien X, Johannitergasse 5 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. ‚ SEE Gäste stets willkommen, ME Wiener eniomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: : il. Johannesgasse No. 2 . statt. — Gäste willkommen, — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47. Katzbachstr. 4. Nigerrima X nigerrima-Raupen nach 2. Häutung a Dtzd. 3 Mk., des- gleichen von Kreuzung nigerrima g\ X Agl. tau 2 2 Mk. — Eier von tiliae, populi, ocellata und ligustri Dutzend 20 Pf. hat abzugben Albert Werner. Müblhausen i. Thr, Alter Blobach 10. 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Traubenkirsche ceanothiDtzd.50 5 . a o gloweri „ 60 „?=5 ealetta 230055, Er Telea polyphemuss , 30 „ Eiche Actias luna 2255, Walnuß 5 selene 200 . artemis 2 3 00R es e mandschurica , 250, » 5 leto Een mimosae „ 8300 „ Akazie Eacles imperialis „ 150 „ Lärche Citheronia regalis ,, 250 ,„Walnuß Hyperchiria jo „» 50: „ Eiche budleyi „ 300 „ Crieula trifenestrata „ 50 , Traubenkirsche und noch andere. Zucht 1.— Mk. Puppen von Dor. apollinus Pessnssennnnnnnn000000 0099000099990 920099HCH0O2OTIIOIITDL!IIEICOIIOCEO2:0IINT Eier v. polyphemus (imp. P,) 25 Pfy. Dizd. Catocalen-Material: pacta 600 (700), dileeta 600 (700), con- versa 400 (500), electa 150 (200), puerpera 300 (400), fraxini 200 (250), elocata 100 (140). Vor der Klammer Dutrendpreis für Raupen, in der Klammer Dutzendpreis für Puppen. Raupen sofort, Puppen teils gleich, teils in 3—4 Wochen lieferbar. H. Heineel, Frankfurt a. Main, Waldschmidtstrasse 55 1. ER REHEIE nen Actias mimosae . a.2.50 "ik. Nudaur. singleri a 2.50 Mk. 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FT Enlomoiogen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen, Die „Internationale Entomologische Zeltschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Gesicht und Gehör bei den Schmetterlingen (Fortsetzung und Schluß). — Ueber die Lebensweise und die Zucht von Agrotis eirerea Hb. — Neue Lycaeniden des palaearktischen Gebietes. — Briefkasten. Gesicht und Gehör bei den Schmeiterlingen. Vortrag, gehalten im Entomologischen Verein „Pacta“, Stettin. — Von Otto Richter, Stettin. -- (Fortsetzung und Schluß.) Erst im September 1909 köderte ich in der Nähe Stettins Caf. raxini L. ungefähr zwan- zig Schritt von einer sehr lebhaften Chaussee entfernt, auf welcher der Verkehr selten stockte, auf der vielmehr das Klappern der Wagen, die Huppen der Automobile oder die Glocken der Radfahrer fast ständig zu hören waren. In allen Fällen ließen sich die Falter durch diese Geräusche durchaus nicht stören. Wie will man das erklären und doch die Behauptung aufrechterhalten, daß die Schmetterlinge hören könnten? Ich möchte zunächst den Versuch einer Erklä- rung machen, indem ich an das Verhalten unseres Rotwildes bei ähnlichen Gelegenheiten erinnere. Jeder Jäger weiß, daß man sich auf einem Wagen schnell und gut an. das Wild anpirschen kann. Steigt man im Fahren von dem Fuhrwerk, um sich die letzte Strecke mit aller Vorsicht anzuschleichen, so vergrämt man den Bock nicht. Das kluge Tier weiß aus Erfahrung, daß ein klappernder Wagen der Regel nach keine Gefahr bedeutet. Viel- leicht hat das Verhalten der Schmetterlinge ähn- liche Gründe. Allerdings hinkt dieser Vergleich, wie ja alle Vergleiche mehr oder weniger leicht Angriffspunkte bieten. Vor allem möchte ich auf eins hinweisen, das mir zum Vorwurfe gemacht werden könnte. In dem angezogenen Beispiel spielt nämlich die Intelligenz des Tieres die ent- scheidende Rolle. Nun stehen natürlich die In- sekten, was ihre psychischen Fähigkeiten und Kräfte angeht, auf einer weit niederen Stufe als die Wirbeltiere; von manchen Forschern wird den Kerfen überhaupt jedes überlegende Handeln, auch aus den einfachsten Motiven heraus, abgesprochen. Als Laie kann ich darüber kein Urteil fällen, doch scheint es mir sehr wohl angängig zu sein, we- nigstens den bescheidenen Versuch einer Erklärung zu wagen, bis etwas Besseres gegeben ist, Meines Wissens stehen der Annahme, daß die Schmetterlinge in ihrem allerdings kurzen Dasein Erfahrungen zu sammeln befähigt sind, daß sie — um den Ausdruck zu gebrauchen — ein ge- wisses, freilich recht bescheidenes Maß von Le- bensklugheit erwerben können, keine schwerwie- genden Bedenken entgegen. Von den Bienen ist ja bekannt, daß sie beim erstmaligen Verlassen des Stockes die sogenannten Orientierungsflüge un- ternehmen. Vielleicht — ich betone dieses Viel- leicht — läßt sich auf diesem Wege das immerhin auffallende Verhalten der Eulen am Köder den starken, aber oft und gewohnheitsmäßig laut wer- denden Geräuschen gegenüber erklären. Wenig- stens dürfte ein solcher Schluß nicht kühner sein, als der, daß diese Schmetterlinge nicht hören kön- nen, weil sie auf starke Geräusche nicht in jedem Falle durch schleunige Flucht reagieren. Noch einem zweiten Einwande, der sodann erhoben werden könnte, möchte ich begegnen. Man könnte mir sagen: Wenn es möglich ist, daß Schmetterlinge ein bestimmtes Quantum von Er- fahrung erwerben, so geschieht dies doch wohl erst, nachdem sie mehrmals geflogen sind, also die Gefahren des Daseins kennen gelernt haben. Wie aber wird es dann denjenigen Faltern er- gehen, die, eben erst der Puppenhülle entschlüpit, den ersten abendlichen Austlug wagen? Sind sie nicht allen Fährnissen, sowie den Nachstellungen der Sammler, denen sie ihres unverletzten Äußern wegen besonders begehrenswert erscheinen wer- den, schutzlos preisgegeben ? Darauf als Antwort folgendes: Überall in der Natur, selbst bei deh nach unserer Erkenntnis un- bedeutendsten Geschöpfen ist dafür gesorgt, daß sie „natürlichen“ Gefahren in entsprechender Weise begegnen. Versagen andere Mittel, so tritt, um nur eines zu nennen, Ueberproduktion der Nach- kommenschaft ein. Solche natürlichen Gefahren drohen den Nachtschmetterlingen vom Menschen nicht; als natürliche Feinde kommen beispielsweise Eule, Nachtschwalbe, Fledermaus usw. in Betracht. Diese Tiere hüten sich sehr wohl, auf ihren Raub- zügen Lärm zu schlagen ; höchstens verrät ein leich- ter Flügelschlag, das huschende Vorbeistreifen an einem Zweig oder einem Blatt ihre Nähe. Also ganz leise Geräusche sind es, die, abgesehen von sicherlich mittätigen Einwirkungen auf das Gefühl und das Gesicht, den nächtlich lebenden Schmet- terlingen ihre Feinde ankündigen könnten, Schall- quellen geringer Art sind es, denen sie Aufmerk- samkeit und Beachtung schenken müßten. Das würde sie der natürliche, von Menschenhand unbe- einflußte Verlauf ihres Lebens lehren, und dieses Wirken und Gegenwirken hat in der Tat bestan- den, so weit wir zurückschauen können, und be- steht noch heute. Dadurch bilden sich in den an- greifend oder abwehrend tätigen Geschöpfen be- stimmte Fähigkeiten, die sich im Laufe. der Zeit als stetig wiederkehrende auf die Nachkommen fortpflanzen, die wir deshalb als vererbte Eigen- schaften zu bezeichnen pflegen. Die Reaktion der Nachtschmetterlinge auf leichte Geräusche wäre darnach solch eine vererbte Eigenschaft, ein Ab- wehrmittel gegen natürliche Feinde, das ohne wei- teres zur Hand ist (wenigstens in seiner Anlage), dessen sie sich also auch schon beim ersten Aus- fluge mit größerem oder geringerem Geschick be- dienen können. Dem Menschen gegenüber würde dieses Mittel allerdings nur insofern von Nutzen sein, als auch der Sammler durch das Knacken eines dürren Zweiges oder ähnliches seine Anwesenheit verriete. Daß letzteres geschieht, weiß jeder, der einmal geködert hat; daß die Eulen mehr oder weniger prompt darauf antworten, erscheint mir nicht zweifelhaft. Einzelne „unerfahrene‘‘ Schmet- terlinge mögen auch wohl leichter eine Beute ihrer Feinde werden. Damit aber wäre zugleich ein zweiter, schon eher gangbarer Weg gewiesen, auf dem man es versuchen dürfte, die auffällige Unempfindlichkeit der Falter am Köder gegen starke Geräusche zu er- klären. Man dürfte in diesem Falle also nicht sagen: Nicht einmal durch das Poltern eines Wa- gens werden die scheuen Ordensbänder vertrieben, daher können sie nicht hören, sondern sollte viel- mehr den Satz so formulieren: Aufstarke Ge- räusche reagieren selbst die scheuen Ordensbändernicht, weilsolcheSchal- ledasvererbte Gefühleiner nahen Ge- fahr bei ihnen nicht auslösen; wohl aber antworten sie auf schwache Schallreize, weil das eine natürliche Lebensgewohnheitdieser Falter ist. Ob und inwieweit diese Behauptung das Rich- tige trifft, wage ich nicht zu entscheiden. Ich will durch die vorangegangene Überlegung nur dar- zutun versuchen, daß dieselbe Tatsache gar ver- schiedenartige Deutung zuläßt, je nach dem Stand- punkte, von dem aus man sie betrachtet und unter- sucht. Jedenfalls aber steht es fest, daß die starken Geräusche kein natürlicher Faktor im Leben der Nachtschmetterlinge sind, sondern daß erst die stetig fortschreitende Kultur sie in den Wald- frieden hineingetragen hat. Wer jemals in stillen Sommernächten den Stimmen des Dunkels ge- lauscht hat, wer jemals, auf kühlem Waldboden 52 ruhend, all die Geräusche aus unsichtbaren Quellen gehört hat, das Säuseln und Raunen der Baum- wipfel im warmen Abendlufthauch, das Rascheln dürrer Blätter unter den eiligen Füßen einer Maus, das leise Schnüffeln und Tappen des Igels auf seinem Beutezuge, das huschende Streifen eines Nachtvogels oder das verträumte Piepen eines fröhlichen Tagsängers, der wird es gleich mir empfunden haben, wie fremdartig und ungehörig beispielsweise das Poltern und Rasseln eines Wa- gens in die Waldeinsamkeit dringt, so brutal und störend, daß es keiner Überlegung bedarf zu er- kennen, daß dies Geräusch nichts mit dem nächt- lichen Waldleben zu tun hat, daß es nicht ein- gereiht werden darf in die Summe der natürlichen Faktoren und Bedingungen, welche dem Leben der Tiere dieser Örtlichkeit, also auch dem der Eulen, sein Gepräge geben. Da wären wir wieder bei der schon einmal angeregten Frage, ob der von uns gewählte Stand- punkt der Beurteilung, wenn auch der nächstlie- liegende, der richtige und für die Entscheidung maßgebende ist. Man bemüht sich ja sonst überall, bei Beurteilung der Lebensäußerungen von Tieren sich möglichst mit dem Geschöpf zu identifizieren. Hier aber geht man auf einer Linie vor, die ur- sprünglich mit dem Leben der Schmetterlinge nichts zu tun hat. Man wird doch den Sammler nicht für einen „natürlichen“, d. h. durch die Natur selbst gegebenen Feind der Falter halten wollen! Vielleicht kommt man zu etwas geänderten Ergeb- nissen, wenn man allein das Verhalten der Schmet- terlinge gegen natürliche Feinde zum Gegenstande der Untersuchungen machte. Daß diese Methode auf große Schwierigkeiten stößt, soll nicht ver- kannt werden, kann uns aber nicht hindern, sie als die bessere hinzustellen. Unter den Schwierigkeiten verstehe ich, wenn es sich z. B. um ein Beobachten der Eulen handelt, nicht nur die bereits angedeuteten Nachteile, welche mit der durchaus nötigen Zuhilfenahme einer Lichtquelle verbunden sein werden, sondern ich denke dabei auch an den Umstand, daß nicht ein Organ allein die Sicherung der Schmetter- linge vor Feinden übernimmt. In Wirklichkeit wird es wohl meistens so sein, daß erst die kombinierte Tätigkeit mehrerer Sinneswerkzeuge, zu denen ich bei den Eulen Gehör-, Gesichts- und Gefühlsor- gane rechnen möchte, die Falter wirksam schützt. Daher mag es manchmal nicht leicht sein, die Grenzen der Betätigung der einzelnen Organe zu ziehen. Um so mehr wird man sich hüten müssen, etwaige Versuche, welche einer Prüfung der Hör- fähigkeit dienen sollen, in der Weise anzustellen, daß dabei zugleich ein anderer Sinn in Tätigkeit treten kann. Besondere Beachtung verdient da das Gefühl der Schmetterlinge. Aus diesem Grunde scheinen mir die sicherlich wohlgemeinten Ver- suche des Herrn Rothke nicht glücklich angelegt zu sein. Wenn starke Schläge mit dem Absatz eines Pan- toffels, mit einem dicken Glase ausgeführt werden oder wenn der Baumstamm, an dem der Falter ruht, von einem mit kräftiger Hand geschleuderten, schweren Stein nur drei Fuß unterhalb des beob- achteten Tieres getroffen wird, so entsteht ohne Frage eine starke Erschütterung, die es zum min- desten zweifelhaft macht, ob bei der Wahrneh- mung derselben das Gehör oder das Gefühl tätig gewesen ist. Ob die Versuche mit Caf. unijuga bei Tage oderin der Abendzeit vorgenommen wor- den sind, ist dabei nicht von ausschlaggebender Bedeutung; denn auch bei ruhenden Faltern sind die Sinnesorgane nicht außer Tätigkeit gesetzt, wenn man auch eine herabgeminderte Empfäng- lichkeit derselben zur Zeit der Ruhe wohl un- bedenklich annehmen darf. Wenn aber die Gäste am Köder auf ein leises Knacken, auf das Rascheln dürren Laubes oder das Klirren der Laterne prompt reagieren, dann soll man sich doch nicht sträuben, das Vorhandensein eines Organs wenigstens als höchst wahrscheilich anzunehmen, das nach Lage der Dinge nicht anders denn als Ohr bezeichnet werden kann. So scheint also in der Tat die bereits früher von mir geäußerte Vermutung, daß zwischen Tag- und Nachtschmetterlingen ein Unterschied inbezug auf die Funktion von Gesicht und Gehör besteht, an Wahrscheinlichkeit zu gewinnen. Sagt doch auch Prof. Deegener, daß das von ihm untersuchte rgan allen Schmetterlingen mit Ausnahme der Eulen wahrscheinlich fehlt. Fassen wir also rück- blickend die Ergebnisse der bisherigen Beobach- tungen und Untersuchungen zusammen, so können wir zwar kein endgültiges Urteil abgeben, aber doch folgendes als vorläufigen Abschluß hinstel- len: In dem Bestreben, sich gegen die Nachstellungen der Sammler zu schüt- zen, verlassen sich die Tagschmetter- linge mehr auf das Gesicht, die Nacht- falter mehr auf das Gehör. Sollte sich diese Behauptung als richtig er- . weisen, so würde man dem so geschaffenen Zu- stande im Leben der Schmetterlinge eine Zweck- mäßigkeit nicht absprechen können. Der Tag mit seinem hellen Licht ist besonders geeignet, dem Auge Eindrücke aller Art zukommen zu lassen, wohingegen der Lärm des tausendfältigen Lebens, der sich oft auch bis in die Einsamkeit von Feld und Flur, von Wald und Heide erstreckt, manches Geräusch verschlingt oder das Ohr für manche Schalle, die in beständiger Wiederholung auftre- ten, abstumpft. Die dunkle, stille Nacht aber leitet unter normalen Verhältnissen auch leichte Geräu- sche dem ‘Ohre zu, verrät dadurch die nahende Ge- fahr und erleichtert durch die Dunkelheit die Flucht. Ueber die Lebensweise und die Zucht von Agrotis cineren Hh. — Von J. Srdinko, Prag-Smichow. — Zu den seltenen Eulen der Gattung Agrotis, deren Raupen vornehmlich sonnige und mit karger, zumeist aus niederen Pflanzen bestehender Vegetation besetzte Oertlichkeiten bewohnen, gehört unstreitig auch Agrotıs cinerea. Die Raupe lebt hauptsächlich an Graswurzeln. Sie zu suchen ist darum sehr schwierig und mühe- voll und auch nur an solchen Orten möglich, - die einen lockeren, vorwiegend sandigen Boden aufweisen, welcher es dem Sammler gestattet, die Pflanzenwurzel ringsum bloßzulegen und auf diese Weise die Raupe aufzuspüren. Aeußere Merkmale, z. B. Frabspuren, welche auf die Anwesenheit der Raupe schließen lassen, sind an der Futterpflanze nicht wahrzunehmen, und so ist der Sammler gezwungen, die Erde rings um die Grasbüsche herum auf gut Glück aufzuwühlen, bis er vielleicht eine Raupe der begehrten Art zu- fällig entdeckt. Die mühsame, zeitraubende und wenig Erfolg verheißende Art des Suchens würde sicher auch den 53 leidenschaftlichsten Raupensammler bald ermüden, ihn mutlos und derart verdrießlich machen, daß er die lästige Rackerei bald aufgäbe, wenn sein Streben sich einzig und allein auf die cinerea-Raupe be- schränken müßte und wenn ihm nicht zugleich die Hoffnung winken würde, außer dieser noch andere nicht minder willkommene und seltene Raupen anderer Arten und Gattungen zu erbeuten, wie im weiteren ausgeführt werden wird. Ist der Boden fest, vielleicht ein Brachacker oder Weideplatz, welche Oertlichkeiten die cinereo- Raupe tatsächlich bevorzugt, so kann die letztere selbstredend nicht sc leicht zu den Pflanzenwurzeln selangen, um daran ihren Hunger zu stillen. In solchen Fällen beschränkt sie sich auf diejenigen Pflanzen, welche unter Steinen oder wenigstens dicht unter deren Rändern eingewurzelt sind, so daß durch das Aufheben des Steines die Wurzelstöcke und teil- weise auch die Wurzeln bloßgelegt werden. An solchen Plätzen ist das Suchen viel bequemer und erfolgreicher. Man braucht nur die Steine aufzuheben und sieht die Raupe in einer Erdvertiefung often zu Tage liegen. Doch darf man nicht versäumen, die ganze Lagerfläche des Steines sorgfältig zu durch- suchen, weil manche Raupe auch zwischen dem Knäuel von Stengeln und Wurzeln eingezwängt liegt und in- folge ihres wnauffälligen erdfarbenen Aussehens gar leicht übersehen wird. Es ist eigentümlich, daß man die Raupe nur unter natürlichen Steinen findet; höchst selten trifft man sie unter Artefakten, beispielsweise unter Ziegelsteinen, Glas- und Tonscherben u. dergl. Uner- klärlich bleibt es, auf welche Weise die Raupe oder vielleicht schon der die Eier absetzende Falter den Interschied zwischen dem Naturkörper und dem durch Menschenhand Erzeugten ganz sicher herausfindet. Uebrigens ist diese Eigentümlichkeit nicht einzig und allein der cinerea-Raupe eigen, sondern auch andere vorwiegend unter Steinen lebende Arten verhalten sich in gleicher Weise. Nicht minder eigentümlich ist es, dab, obgleich in hiesiger G@egend der Schmetterling im Freien in der Regel schon Mitte Mai der Puppe ent- schlüpft, die Raupe erst im Herbst zur Spinnreife gelangt. Ende September, meist jedoch erst im Ok- tober, bereitet sie sich seicht in der Erde einen leicht gesponnenen Kokon, worin sie im larvalen Zu- stande überwintert, um erst im kommenden zeitigen Frühlinge — nachdem der lebenspendende Sonnen- strahl sie aus dem langen Winterschlaie geweckt und zur weiteren Entwickelungstätigkeit angespornt hat — sich zur Puppe zu verwandeln. Unter ihren zahlreichen Gattungsschwestern hat die ceinerea-Raupe nicht viele Rivalinnen, welche eine so geraume Zeit wie sie beanspruchen, ehe sie bis zu diesem Entwicklungsstadium gelangen. Die An- sicht, daß die Raupe von Ayr. cinerea vor dem Ueber- wintern noch nicht ausgewachsen und spinnreif sei und daher im kommenden Frühjahre weiter fresse und erst dann sich einspinne, kann ich nach meinen Erfahrungen, welche ich hierorts bei der öfter und mit Erfolg vorgenommenen Zucht dieser Raupe gemacht habe, durchaus nicht bestätigen. Vielmehr waren alle im August und September gesammelten Raupen fast erwachsen und zeigten nach kurzem Füttern alle die eigentümlichen Merkmale, welche namentlich bei kahlen Raupen als untrügliche Zeichen der Spinnreife angesehen werden. Die Zucht selbst — von der Raupe bis zur Imago — gibt eine harte Nußb zu knacken. Wenn auch das Füttern der Raupe mit Pflanzenwurzeln. wie aus dem weiteren erhellt, im großen ganzen durchaus nicht so schwierig sich gestaltet, wie man vielleicht glauben mag, so erscheint es dennoch rat- sam,. kleine Raupen überhaupt nicht zu sammeln, sondern erst dann auf die Suche nach cinerea-Raupen auszugehen, wenn man erfahrungsgemäß nach den jeweiligen Witterungsveı hältnissen und der mehr oder weniger günstigen Lage der Oertlichkeit überzeugt sein kann, dab die richtige Zeit zum Sammeln schon erwachsener Raupen bereits da ist. Bei der Zucht verfahre ich auf folgende Weise: Ein Blumentopf, dessen Größe der Zahl der Raupen angemessen ist, wird mit reiner und angefeuchteter Weidenerde zu °/, seiner Höhe gefüllt und darüber eine etwa 4 cm hohe Schicht von reinem und feuchtem Flußsande ausgebreitet. In die Sandschicht wird das Futter — Löwenzahnwurzeln — wagerecht und so tief eingelegt, daß es gerade nur vom Sande über- deckt wird. Schließlich lege ich oben auf die Stellen, wo die Wurzeln vergraben liegen, flache Kieselsteine. Kaum hat man die träge, lichtscheue Raupe in den so hergerichteten Blumentopf hineingebracht, so wühlt sie sich auch schon in den Sand ein, und es dauert nicht lange, so findet man sie unter dem Kieselsteine beim Futter, von dem sie sich nicht mehr entfernt, so lange es frisch bleibt, was bei dem feuchten Topfinhalt mehrere Tage dauert. Ist die Löwenzahnwurzel dick genug, so kommt es vor, dab die Raupe am oberen starken Ende mit dem Fraße beginnt und sich nach und nach in das Innere der Wurzel hineinfrißt, ohne dabei die Ober- haut zu verletzen. Dann steckt sie mitunter ganz in der ausgehöhlten Wurzel, kaum daß noch die letzten Segmente herausragen, läßt sich auch durch unsanfte Berührung nicht bewegen, ihr sicheres Ver- steck aufzugeben, sondern stellt sich tot. Einmal hätte ich beinahe eine solche Wurzel samt der Raupe weggeworfen, wenn ich nicht noch zu rechter Zeit die Raupe darin gefühlt hätte. In der goldenen Freiheit geht es der Raupe nicht immer so gut wie in dem immer feucht gehaltenen und mit frischem Futter versorgten Blumentopf. Ist der Sommer vorherrschend trocken und ungewöhnlich heiß, wie im Jahre 1904, so verdorrt beinahe alle Veg etation auf den meist kahlen, telsigen W eideplätzen, ihren hauptsächlichen F undorten, und die Raupe bleibt im Wachstum weit zurück und sieht schlaf? und faltig, halb verhungert aus, während sie beim vollen Troge in der Löwenzahnwurzel schön walzig und wie hart gestopft erscheint. Unter ihren Gattungsschwestern gibt es noch andere ähnliche Nimmersatte, wie Agr. segetum, exclamationis, ypsilon (suffusa), crassa, corticea und andere lichtscheue Raupen, welche tagsüber meist im lockeren Boden vergraben liegen und erst beim Dunkel- werden auf der Erdoberfläche zum Fraße sich ein- finden und die manchmal nach Art der Regen- würmer — Pflanzenteile in ihre unterirdischen Gänge hineinziehen, um daran auch bei Tage ihre unersätt- liche Freßlust stillen zu können. Bei jedem Futterwechsel muß der durch Kot verunreinigte Sand entfernt und durch frischen ersetzt werden, um einer durch die Feuchtigkeit im Topfe begünstigten Schimmelbildung wirksam vorzubeugen. Auch das Sonnen der Raupe darf nicht außer acht gelassen werden. Am zuträglichsten ist es ihr, wenn der Blumentopf bei ungehindertem Luftzutritt im Freien in die Morgensonne gestellt wird. Ist die Raupe spinnreif geworden, was man, wie bei andern kahlen Raupen, an ihrer Verfürbung SO- wie an der heller gewordenen ’Unterseite des After- 54 segmentes leicht und unzweifelhaft erkennt, so kommt sie in einen Blumentopf mit eingepflanztem und stellen- weise mit flachen Kieselsteinen bedecktem Rasenziegel, welchen man von einem Rasenplatze oder von einer Wiese entnommen hat, deren Boden recht sandhaltig und vor allen Dingen so locker ist, daß die Raupe leicht in die Erde eindringen und sich zwischen den Wurzeln einen passenden Platz zum Einspinnen und Ueberwintern aussuchen kann. Die Ueberwinterung ist der schwierigste Teil der Zucht. Es will mir scheinen, als möchte das einfachste und dabei den gewünschten Ertolg am ehesten versprechende Verfahren darin bestehen, dab man den Blumentopf mit einem Deckel aus Draht- gaze eut- verschließt und ihn im Freien an einer trockenen, leicht geneigten Stelle bis nahe zum Rande in die Erde eingräbt und alles weitere vertrauensvoll der Sorge der Allmutter Natur überläßt. Eine so vorgenommene Ueberwinterung dürfte der natürlichen unstreitig am nächsten kommen. Aeußerst zweifelhaft wird der Erfolg, wenn die Ueberwinterung im Zimmer oder auch draußen, aber an einem bedachten Orte, z. B. in einer Gartenlaube, auf einem Balkon usw. eeschieht. Da muß der Züchter in erster Linie jederzeit für eine ange- messene Feuchtiekeit im Topfe Sorge tragen. Diese Sorge wird wesentlieh erleichtert, wenn man den Blumentopf in ein geräumiges und gleich hohes Kistchen oder Körbchen stellt, die Zwischenräume bis zum Rande mit feuchtem Moose ausfüllt und auch den Topf damit überdeckt. Im Winter trägt man eine Schneeschicht auf und erneuert diese, so oft sie weggetaut ist. Bringt der Winter keinen Schnee, so führt man je nach Bedarf durch Besprengen der oberen Moosschicht den Raupen die nötige Feuchtig- keit zu. Stets die den Raupen zusagende Feuchtigkeit zu erhalten, das ist der springende Punkt. Ebenso wie unzulängliche, so bringt ihnen auch übermäßige Feuchtigkeit den Tod. Kommt während der Ueber- winterung eine Raupe aus ihrem Gespinst heraus, so ist dies ein untrügliches Zeichen dafür, daß sie sich nicht wohl befindet; in der Regel geht sie dann zu Grunde. Wie schon oben bemerkt wurde, schlüpft die Eule hierorts Mitte Mai. Infolge ihres lichtscheuen Wesens hält sie sich unter Steinen verborgen, und man muß das Fangglas schnell zur Hand haben, um sie zu erbeuten. In der Sammlung geht leider oft ein Zersetzungs- prozeß in ihrem Körper vor: sie wird ölig, ein Be- weis, daß sie eine echte Wurzeleule ist, obschon sie im Notfalle mit welken Löwenzahnblättern vor- lieb nimmt Beim Sammeln der cinerea-Raupen an den Pflanzen- wurzeln, mag es durch Aufwühlen des lockeren Bodens oder durch Aufheben der Steine geschehen, findet man hier Ende September und im Oktober in niederen, feuchteren Lagen die bereits erwachsenen Raupen der seltenen Zenucania evidens und der häufiger vorkommenden Zencania comma und Mamestra reticnlata, feıner klein überwinterude und wie cinerea von Pflanzenwurzeln lebende Agrofis corticea, welche den eznerea-Raupen täuschend ähnlich sehen; periodisch und in manchem Jahre in Anzahl erbeutet man die durch ihre Länge — 5 bis 6 cm — auffallende Raupe von 4Agrotis ypsilon, am häufigsten jedoch und alljährlich die beiden Schädlinge Agrotis segetum und exrclamationis, welche weniger in ihrem Aussehen, desto mehr aber in biologischer Hinsicht der eznerea- Raupe nahe kommen, 1. Beilage zu No. 10. 4. Jahrgang. Die beiden zuletzt genannten Arten bereiten sich — ähnlich der cinerea-Raupe — meist Ende August und im September einen Erdkokon, worin sie im larvalen Zustande überwintern und sich erst im kommenden Frühlinge — im April — zur Puppe verwandeln. \enn schon, wie oben erwähnt wurde, das Ueberwintern der cinerea-Raupe sich, sofern es nicht im Freien erfolgt, äußerst schwierig gestaltet, so steigern sich diese Schwierigkeiten bei Agrotis segeium und e.xclamationis bis zur Unmöglichkeit. Wenigstens ist es mir trotz wiederholter, leider jedoch nicht im Freien vorgenommener Zuchtversuche, bisher nicht geglückt, die Raupen lebend durch den Winter zu bringen, und der verehrte Leser dieser Zeilen würde mich zu vielem Danke verpflichten, wenn er die Freundlichkeit hätte, die Art und Weise seiner gelungenen Aufzucht der beiden genannten Schäd- linge (segeltum und exelamationis) an dieser Stelle näher bekannt zu geben. Neue Lycaeniden des palacarktischen Gebietes. — Von H. Fruhstorfer. — Lycaena arion lJaranda subspec. nova. Steht der alpinen Subspecies obsceur.u Frey (Christ) nahe, ist aber wesentlich größer als diese und zwar nach dem mir vorliegenden Material in der Weise, daß die kleinsten /aranda-Stücke noch den größten odbscura gleichkommen, während die größten /Zaranda mit 24 mm Vorderflügellänge mein stattlichstes odseura Q übertreffen, das nur 20 mm aufweist. Oberseits fast ganz schwarze Stücke, wie ich sie von obsceura gefangen habe, scheinen bei /a- ronda ‚nicht vorzukommen; die blauschillernde Oberfläche ist zumeist bis zu einem schmalen, scharf abgesetzten Terminalsaum verbreitert lich- ter und noch intensiver glänzendblau. Die Unter- seite ist charakteristisch durch die stattlicheren schwarzen Flecke, insbesondere jenen im Mittel- felde der Vorderflügel, und von hellgrauer Grund- färbung. Laranda dürfte wohl die größte europäische Lycaenidenrasse vorstellen. Eine besonders große Form von Zaranda hat Herr Heydemann in der Ent. Zeitschrift vom Januar 1910, p. 177, als mao- nfica beschrieben. Diesen Namen, der nur eine Aberration bezeichnen sollte, hätte ich unbedingt TE op a oo a pen, | Coleopteren u. and. Ordnungen. | 1 Dutzend 2 Dutzend 4 Dutzend 10 Dutzend a) Angebot. Schularten als Subspeciesnamen verwertet, wenn er nicht durch Lye. magnifica Gr.:Gr. 1885 praeoccupiert wäre. Mit magnifica Gr. Gr. ist ohnedies snperha Stdgr. 1887 synonym und nicht umgekehrt, wie Cat. Lep., p. 84, unter N. 600 angegeben wird. Patria: Südtirol, Umgebung von Klausen und Atzwang, 2 399 im Juli 1904. (H. Fruhstorfer leg.) Lycaena arion arcina subspec. nova Zu den prächtigsten Formen der südeuropäi- schen Fauna gehört unstreitig die von Wagner als ligurica beschriebene geographische Rasse der italienischen Riviera, die mir in großer Anzahl von Exemplaren durch die Liebenswürdigkeit des Herrn Grafen Turati und seines Sammlers, Herrn Dr. Gieseking, vorliegt. Besonders prächtige OT verehrte mir auch Herr Balestre in Menton, als ich seine Sammlung im Januar dieses Jahres auf der Durchreise noch Mailand besichtigte. Zu dieser distinkten Ortsrasse besitzen wir aus der Umgebung von Genf eine prächtige Tran- sition, die ich nach ihrem Flugort am Rhöne- Durchbruch ar cina nennen möchte. Arcina ist erheblich größer als YY aus dem Harz und Ober- bayern, mit an Zigurica erinnernder hellblau glän- zender Grunfdarbe der Flügelobertläche; % fast ohne schwarze Discalflecke, 2 mit ovalen wie bei Zigurica scharf abgesetzten Medianmakeln im, wie bei /igurica, weißlichtblauen Felde. Unterseite lichter als deutsche Stücke; die schwarzen Medianflecke stattlicher, ohne jedoch die großen Flecke der ligurica zu erreichen. Patria: Arcine, Juli. (H. Fruhstorfer leg.) In Anzahl in Coll. Dr. Denso, Blachier. Chancy bei Gent, Eclepens, Veyrier 13 %Q in Coll. Fruhstorter. L. arion obscura liegt mir in 33 Exem- plaren zum Vergleich vor, die ich bei Zermatt, im Engadin, am Simplon, bei Saas-Grund und am Süd- abhang des Montblanc bei Courmajeur sammelte. Einige Stücke der Alpes maritimes sah ich in der Sammlung des Herrn Dr. Gieseking in Ville- franche. (Schluß folgt.) Briefkasten. Anfrage: Wie sind Anobium, welche sich in einem Hause verheerend vermehrt haben, zu vertilgen? Isaak, Zawiercie, Russ. Polen. Lebende Larven in Eichenmulle, gut verpackt, vom Hirschkäter, ‚ ausgewachsen, Habe in Anzahl abzugeben, lebend oder abgetötet, ungenadelt: Carab. violaceus, glabratus, hortensis, Mk. 2.40. nemeralis, convexus, intrieatus, arvensis, Mk. 4.20. | »itens, cychrus, diverse kleinereCarabiden, Mk. 7.50. | Elateriden, Staphyliniden, Cerambyeiden Mk. 16.50, | u. a. Preise billigst. 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Die Stärke dieser auf „exaktest“ arbeitenden Maschinen hergestellten Platten war sehr ungleich und schwankte zwischen 11 und 15 mm. Noch schärfer wird der Unterschied der Güte meines, gegenüber dem Bremer Fabrikat in folgendem Briefwechsel erfasst: „Herrn H. Kreye, Hannover. Ich bitte mir 1 Postpaket mit 64 Platten I. Qual. 283X13X14 cm zu senden. Ich hatte mir kürzlich 1 Paket Torf von Bremen kommen lassen, jedoch musste ich die ganze Sendung wieder zurückgehen lassen, weil die Platten ganz ungleich- mwässig und teilweise so hart waren, dass sich die Nadeln umbogen. R. H. aus Hamburg.“ Nach Empfang meiner Sendung teilt mir derselbe Herr mit: „Ich bestätige Ihnen gern, dass die Torfpiatten zu meiner vollen Zufriedenbeit ausgefallen sind.“ Ein neueres Schreiben lautet: Des Interesses halber möchte ich nicht ver- fehlen, Ihnen mitzuteilen, dass ich durch einen Freund veranlasst, von Ihnen abzu- gehen, und bei Ihrer Konkurrenz A. in B. zu bestellen; bin jedoch damit glänzend hereingefallen, indem ich die Platten in total feuchtem Zustande erhielt und diese nach dem Trocknen derartig rissig und schief wurden, dass ich dieselben nicht brauchen konnte. Eine versprochene bessere Sendung lässt nun schon 14 Tage auf sich warten, so dass ich gerötigt war, meinen Auftrag in Br. rückgängig zu machen. H. in Fr. (Folgt Bestellung, die am folgenden Tage ausgeführt wurde.) Ich liefere meine Torfplatten in Postpaketen: I. Qual. 28 cm lang, 13 cm breit, 1!/, em stark 64 Platten — 3.20 Mk. BE oe een Täter 3.208 SO Oje aa ee a 0 820, II. Qual. (in der Güte des Bremer und friesischen Materials 1. Qual.): 28 cm lang, 13 em breit, 114 cm stark 64 Platten — 1.80 Mk. DO IS alerrs ji, RRRGNBES SF IHRTSRREIRSIET, 1E80N8S a er ee SO RE SE” 100 Ausschuss-Platten nach Wahl —.S0 bis 1.— Mk. BE Verpackung berechne ich für 1 Paket mit 20 Pfg. Bei Aufträgen im Werte von 20 Mk. an gewähre ich 10°, Rabatt. Insektennadeln, -beste, weisse, p. 1000 St. 1.85 Mk. Patentnadeln p. 1000 St. 3.— Mk. Verstellbare Spannbretter aus Lindenholz, K. Patentamt G. M. 282588. 393101/, em Mk. 1.20, 35X14 em Mk. 1.35. Spannbretter.aus Erlenholz, verstellbar, in 3 Grössen, 70 Pf., 80 Pf. und 1.— Mk. Netzbügel, Spannnadeln, Aufklebe- plättehen, Insektenkasten, Tötungsgläser in 5 verschiedenen Grössen u. s. w. 38” Man verlange meine ausführliche Preisliste. E Heizbare Zucht-Schränke, Wärme - Exper. - Apparat bei F. Osc. König, Erfurt. Ideal-, Nickel- und ESSSSSERHESSSSSH Neu! Wärme-Anpurat! 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Halbeisen, Mühlhausen (Thüringen). Vereins-Nachrichten, | Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 14. Juni cer., abends 8Y, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. WER” Gäste willkommen! a Der Vorstand. Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlungen im Monat Juni finden am 14. und 28, im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Am 28. Tausch. — Gäste stets willkommen. — EntomologischerVerein Oberschlesien; Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sıtzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Ooleopteren. Besprechung. ———— Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Verein,Orion‘ Erfurt, Nächster Vereinsabend Freitag, den 17. Juni 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck, Unsere Sitzungen finden. jeden 2, und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen ete. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im $aale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER” Gäste stets willkommen. ER Der Vorstand, Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag ım Monat, abends 3 Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. Gäste willkommen! Der Vorstand. Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Vereinigung Freiburg ? (Breisgau). Sitzung jeden Dienstag abends 9 Uhr in der „Bourse“, Bertholdstrasse. Jedermann freundlichst willkommen! Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen!‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BEE” Gäste willlkommen. WE Entomolog. Gesellschaft „Celsia“, Berlin. Versammlung jeden Freitag nach dem ]. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29, Arbeitsplan: 1. Dienstag, 7. Juni: Praktische Winke zum Raupensuchen. 2. Dienstag, 21. Juni: Doritis apollinus. Anfang 9 Uhr. — Gäste willkommen! — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BER” Gäste stets willkommen. mE Entomologischer Verein ,‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. — Restaurant Skopek — Vereinsabende jeden Dienstag, Mai bis August 2 mal monatlich, abends S Uhr. Diskussionen, Vereinstausch, Bibliothek, eigene Vereinszeitschrift. Gäste stets willkommen. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag. im Monat, freie Zusammenkünfie jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch- Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden. Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomplogischer Teraan Nürnberg. Während der Sommermonate finden die Sitzungen jeden 2, und 4. Freitag im Monat im bisherigen Versammlungslokal, Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, statt. — .Gäste willkommen! — Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — n TI DRITT Entomologischer Verein „Favorita Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. SeB” Gäste stets willkommen. WE Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — een Er en Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H,, Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. 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As. centr. 100; v. didymoides g' 75, ath. v. niphona 5’ 20, minerva g' 40, v. pallas 2 50, Arg. aph. v. sibirieca ' 30, selenis g 710, begemone g' 70, 2 150, eva Q' 135, hecate v. alaica g' 30, ino v. sibi- rica g' 30, daphne v. robdia g' 55, elisa d“ 45, 2 100, agl. v. vitatha gI 35, niobe v. orientalis Jg’ 75, 2 110, v. tekkensis g' 60, 2 90, ad. v. tianschanica g 65, xanthodippe 9 100, laodice 2 30, Ereb. v. laeta y 60, v. jucunda g 70, sedakovii g' 30, v. alemena 5° 75, meta v. gertha g' 40, v. issyka g! 85, sibo g' 75, oenus Z' 60, 2 100, Oen. verdanda g 300, urda 5 90, Auloc. palaearctica g‘ 140, Sat. bris. v. hyrcana g' 50, heyd. v. shandura g‘ 45, v. enervata g' 45, baldiv v. lehana J' 75, 2 90, Par. v. siphioides ' 45, $ 80, v. achinoides g' 45, Epin, v. narieina g' 40, amardaea g' 40, cadusia g' 65, Coen. oed. v. amur- ensis g' 25, nolckevi f' 15, 2 30, amaryl- lis 9’ 40, Aphant. hyp. v. bieti g' 45, 2 60, Triph. phr. v. striatula 5 90, Polye. tamerlana g' 75, timur g' 125, Hyp. princeps g' 160, Rap. arata 5’ 100, Chrys. caspius 50, phoenic. v. itiensis '' 60, Lyc. argyr. v. maracandica g' 40, eurypilus g\ 20, cleobis g' 25, christ. v. agnata g' 60, 2 90 triphysina Z' 75, v. abeucerrag. g\ 45, pheres j' 50, lebanus J'Q & 60, astr. ab. allous S' 29, eros v. amor g' 30, ie. v. persica JR a 20, v. icadius & 40, glaucias J 70, erschoffii 5 35, phyllis Q'P & 20, 35, dam. v. schakuna g 50, 2 60, v. iphidamon Z 20, pos. v. caerulea g' 30, gisela g' 60, 2 60, Pamph. argyrostigma g' 100, gemmatus oc‘ 150, Aug. sylvan. v. venata g\ 60, 2 100, Parn. pellucida Amur g‘ 75, Hesp. antonia 5 50, sidae g' 40, tessellum g' 50, alpina 5 30, Than. erebus 5 90, Smer. tartarinovi g' 240, Loph. atriplaga g‘ 180, Pyg. curt. v. canescens g\ 60, Lym.dispar Q var.ex. As. centr. 50, aurora 2 100, Chondr. v. hyrana g' 100, Cosm. albimacula 2 50, Rhod. jankowskii 2 400, Peris. caleigena g' 50, 9 70, Sat. schenki g' 200, Oreta ealceolaria 2 100, Aplect. caligenia 100, Leiomet. simyroides 3 360, Agrot. chardinyi g' 90, squalida Dresden, Kronprinzenstr. 20, Diese Tiere, meist hochseltene Arten, haben geringe Aus- bei Rücksendung binnen 8 Tagen. Pfennigen. g‘ 180, senescens g\ 125, v. senilis G' 20 2 90, caelebs g' 120, insign. v. palles- cens g' 180, argillacea 5 220, exacta Z\ 210, deeussa g' 140, cons. v. lunata g\ 120, erschoffi 2 75, stentzi g' 270, elari- vena 9 300, juldussi 3' 50, flamatra g' 40, renig. v. turanica Q 150, umbrifera d‘ 175. pudica 5‘ 160, vestilinea g' 240, soll. v. obumbrata 5‘ 100, birivia g 70, diplogramma g' 100, subdecora g‘ 125, clara ' 150, gris. v. tianschaniea g' 75, musculus 5° 85, squal. v. squalidior Q 350, vallesiaca 5 125, turbans %' 125, deserta g' 100, snbeonspieua Y' 120, must. v. centralis g' 90, ad. v. polygo- nides 2 100, christophi g' 30, 9 60, albifurca g' 100, vereeunda g' 150, nieti- mera g' 120, Eicom. antiqua 3‘ 200, Mam. mista g' 180, v. bovina g' 150, armata g' 200, demolica g\ 175, stigmosa Z\ 160, ptochica 5 100, Soc. v. irrisor g\ 125, disnthi 2 75, praedita 5° 150, bifida 175, schneideri 2 200, Char. v. magala g 60, Hader. arschanica g' 70, subar- schanica g' 125, graeseri 5‘ 200, Tharg, tissilis g' 150, Dianth. orientalis Z\ 85, christ. v. corrupta 5 175, Miana bicol. v. pallidior 5‘ 40, Bryoph. raptrieula g' ex. As. c. 30, umovii 2 200, Lup. inops 2 250, Nam. aceurata g' 225, Heterogr. zelleri 2 275, Pseudoh, schlumbergeri Z\ 150, siri 2 150, immunis 9 75, Had. amica 2 90, leueodon g' 75, vicaria g" 250, One. strioligera Q 275, Bleph. paspa c 150, Phoeb. turpis 5 150, Ammogr. suavis 300, Polia centralasiae Z' 75, Das. anartinus 5° 200, Chlo. laciniosa g' 90, Prod. littoralis ”Q & 90, Naen. conta- minata g' 30, Argyr. succinea g\ 180, Tapin. procera g' 100, Leuc. unipuncta 50, Car. v. longesta 2 ä 50, lentina g 50, Amph.largeteanı 2 125, schrenkii c& 150, alyherakii g' 275. Cal. campostigma 50, Xanth. ledereri g' 175, Lith. mill. v. centralasiae 5° 450, Pulch. catomelas g! 300, Cleo. dejeanii 50, Cue, duplicata 350, elarior Z' 75, mixta g' 250, Cham. arctomys 9 450, 9 350, Aedophr venosa co‘ 175, Arm. limata 3' 300, Metop. albi- rena g' 250, Thalp. gratiosa g' 60, sup- puncta Y' 75, Erastr. bieyclica g' 60, Plus. bractea 5' 50, ain 60, Remig. annetta Z\ 60, Acanth. regularis 75, Agn. juvenis G' 80, Palp. cestis X 75, cestina g 280, frieta Z' 250, Leucanit. caucasica 5’ 110, tenera v. antiqua g' 175, hyblaeoides G 200, sequistria g‘ 210, sinuosa Q 200, sesquilinea g' 100, Pseud. amata 60, flavo- maculata 90, Lagopt. juno g‘ 275, Cat. timur d' 150, bella v. serenides g\ 100, desiderata Ü' 175, Apop. maculifera g\ 35, 2 55, Dilue. v. asiatica 40, simplex Q 125, Tox. lubr. v. lubrosa 5‘ 150, Hyp. kengkalis 5° 100, Cym. ampliata 5 50, Synt. caspia g'Q & 20, Dion. niveus j' 60, Rhyp. amurensis g' 60, Diacr. v. amuri g' 75, Arct. intereslaris g‘ 160, Erschoffi v. issyka g' 125, Zyg. melit. v. stentzi c’ 100, rh. v. kiesenwett. g\ 55, manlia og‘ 150, scov. v. separata g' 65, Coss. modestusg'400, Newelsk. albonubilis g\ 350. Emil Funke. Guben, den 11. Juni 1910. Organ des Internationalen nrERNATI ONALE EhtomoLOGISCHF OMOLODCHE e 4. Jahrgang. rl Herausgegeben unter Mitarbeit b bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeltschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M, vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband- -Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Leitberieht. — Callichroma Latreille [1871]. (Col., Cerambyeidae.) — Pflanzenarten, die sich zur Anlockung von Nachtschmetterlingen eignen, zugleich Antwort auf die Anfrage im Briefkasten Nr. 8 Leitberieceht. gleitung der Tafeln des 3. Bandes; das Vorwort des Von H. Stichel. Nachdem nunmehr Prof. Spuler die „Schmet- terlinge Europas“ (Verlag: E. Schweizerbartsche Ver- lagsbuchhandung Nägele und Dr. Sproesser, Stuttgart) vollendet hat, geziemt es sich, des Werkes eingehender zu gedenken. Wer einen nur oberflächlichen Ver- gleich zieht mit der vorherigen Auflage E. Hofmann, „Die Groß-Schmetterlinge Europas“, Stuttgart 1887, wird mir zustimmen, dab aus dem „Handbuch“ ein klassisches Werk geschaffen ist, das sich als unent- behrlicher Ratgeber für die lepidopterologische Welt erweist. Aus dem Bande von 196 Textseiten mit 2000 Abbildungen auf 72 Tafeln der Ausgabe von 1887 sind 4 starke Bücher geworden, die sich fol- gendermaben präsentieren: I. Band: Allgemeiner und spezieller Teil, Ahopalocera, Hesper due, Sphingidae, Notodontidae, Thanmatopoeidae, Dr epanidae, Satur- nüdae, Lemoniidae, Endromididae, Lasiocampidae, Ly ymantr üdae, Noctnidae, 0, Oymatophor idae, Brephidae: Textseiten I-CXXVII, 1—385 und ca. 400 Abbil- dungen, bearbeitet von Spuler; I]. Band: @eome- fridae (Autoren Rebel, Fuchs, Meess): Nol. dae, Nycteolidar, Syntomidae, Arcthdae, Anthro- ceridae, Cochlididae, Heterogynidae (Aut.Spuler); Psychidae, Pyralidae (Rebel), Thyrid'dae (Spuler), Tortrieidae (v. Kennel), Glyphipterygidae, Atychi- idae (Spuler und Meess); (ossidae, Aegerüidae, Pterophoridae, Orneodidae (Spuler); @elechiidae bis Neptienlidae, Eriocranidae und Micropterygidae (Spuler und Meess); ZHepiolidae (Spuler): 523 Seiten Text und 505 Abbildungen. — III. Band, Tafeln zum I. und II. Band: Ueber 3500 Ab- bildungen auf 95 Tafeln mit Erklärungen. — IV. Band: Die Raupen der Schmetterlinge Europas, über 2200 Abbildungen auf 60 Tafeln mit KEr- klärungen. Das Werk hat begonnen im August 1901, der 1. Band war vollendet im November 1908, der 2. Band im März 1910 (Anfang: 1903), beide in Be- 4. Bandes datiert von 1903. Der letztere enthält keinen besonderen Text, die Tafelerklärungen ent- halten aber Hinweise (Nummern) auf den Katalog von Staudinger & Rebel und die Angabe der bezüg- lichen Seiten im Schmetterlingsteil und ein Ver- zeichnis der im Verein mit den Raupen dargestellten Pflanzenarten. Es kostet Band 1—3: 57.50 1, Band 4: 24.— “#t, ohne Rand 1-3: 28 M. Der Umfang des Werkes wird es erklärlich machen, daß es nicht von heute auf morgen entstehen konnte, und wer sich mit dem Inhalt vertraut macht, wird zugeben, wie die durch etwas ausgedehnte Ent- stehungszeit erprobte Geduld und Spannung der Subskribenten in reichstem Maße belohnt ist. Es sind nicht nur die Abbildungen mit fachmännischer Kenntnis ausgewählt und künstlerisch hergestellt, sondern auch der Text ist mit eingehendster Berück- sichtigung neuester Forschung revidiert und abgefaßt, der Herausgeber, mit dem ich über die Fortschritte und Schwierigkeiten seines Unternehmens wiederholt mich zu unterhalten Gelegenheit hatte, konnte es mit seiner Gewissenhaftiekeit nicht vereinbaren, nur die Erzeugnisse anderer und damit auch deren Fehler zu kopieren, und die Aufklärung zweifelhafter Be- stimmungen, die Sondierung der Literatur, schließlich auch die Herbeischaffung seltener oder wertvoller Objekte als Vorlage für die Abbildungen oder für Vergleichszwecke erforderte eine ungeahnte Zeit, ein Umstand, den eigentlich nur der zu würdigen weiß, der sich einmal mit der Revision einer zoologischen, speziell entomologischen System - Einheit beschäftigt hat. Dazu wirkten andere widrige Umstände, der Schneckengang: der Kunstanstalten, Schwierigkeiten mit dem ersten Verleger u. a. m. Einmal wurden einige wertvolle Schmetterlinge beim Lithographen beschädigt, Autor mußte dann davon absehen, die Abbildungen von diesem nach der Natur vornehmen zu lassen und von den Originalen selbst oder durch gütige Beihilfe anderer erst Aquarelle herstellen. Alles dies entschuldigt nicht nur den Herausgeber, sondern klärt die Sache sogar zu seinen Gunsten; denn es ist doch sicherlich vorzuziehen, ein sorgfältig umge- arbeitetes neues Werk als eine oberflächliche Kopie älteren Datums zu erhalten. Wenden wir uns nun den Textbänden näher zu: Die Einleitung; führt den Leser in die allgemeine Entomologie ein, die ver- schiedenen Ordnungen werden kurz diagnostiziert. Ein Abriß der Geschichte der Schmetterlingskunde entrollt interessante Bilder aus der Zeit von Aristo- teles bis zum modernen Standpunkt der Wissenschaft. Im nächsten Kapitel wird die: Morphologie der ein- zelnen Entwickelungsstadien (mit zahlreichen erläu- ternden Abbildungen) eingehend behandelt, wobei auch der Entwickelung des Flügelgeäders und später des fertigen Adersystems gedacht ist. Die in neuerer Zeit mit und ohne Glück in der Systematik als Hilfsmittel zur Arteinteilung herangezogenen Sexual- organe lernt man ebenfalls gründlich kennen. Es folgt dann ein weiteres, sehr interessantes Kapitel über die Lebensweise der Raupen, in dem u. a. auf schönen Abbildungen ‘die Blattminen von „Kleinschmetter- lingen“ dargestellt sind, die wohl schon bei vielen eine gewisse Verwunderung verursacht haben, die aber meist achtlos bei Seite geworfen werden, weil man ihr Wesen und ihre Bedeutung nicht Kennt. Betrachtungen über die Verpuppung und Lebensweise der Schmetterlinge, über deren Nutzen und Schaden, über ihre Feinde und ersten Stände beschließen das Allgemeingemälde. Alsdann bringt Dr. E. Fischer einen für den Praktiker äußerst wichtigen Artikel über die Krankheiten der Raupen. Der Text wendet sich darauf zur Herkunft und Verbreitung der Schmetterlinge, zu dem Di- und Polymorphismus der Arten und zur Stammesgeschichte und Systematik. Gleichwie andere Systematiker, vor allem der selige Herrich-Schäffer, mißt Spuler dem Flügelgeäder einen wesentlichen systematischen Wert bei. Aber er sagt sehr treffend: „Das Geäder allein zur Basis der Systematik zu machen, geht nicht an. Es muß die Struktur des Flügels stets mit berücksichtigt werden, ferner für die Aufstellung der Familien alles, was an morphologischen Verhält- nissen bekannt ist, wobei im allgemeinen gerade die biologisch indifferenten Charaktere die wichtigsten für die Systematik sind.“ Die Fragen über die Umbildung der Arten, ihre Wandel- barkeit werden im folgenden historisch und kritisch be- handelt und schließlich Betrachtungen über die Nomenklatur angestellt, wobei sich der Autor aber der modernen Richtung in formeller Hinsicht noch nicht ganz angeschlossen hat. Im übrigen enthält dieses Kapitel Anweisungen über die Handhabung und Form der wissenschaftlichen (lateinischen oder latinisierten) Namen, die trotz ihrer Einfachheit noch vielfach unverstanden geblieben sind. Spuler tritt dabei mit gewissem Recht dafür ein, die nur für Formen einer Art oder Unterart (tormae, aberrationes) geltenden Namen sachlich zu bilden, es wird, meint er, notwendig sein, in die Internationalen Regeln eine Bestimmung aufzunehmen, daß alle solche von einem gewissen Zeitpunkt ab benannten Formen nur mit sachlichen Namen zu bezeichnen sind; denn so wie bisher kann es mit der Aufstellung von unsachlichen Dedikationsnamen nicht weitergehen. Dr. E. Fischer folgt alsdann mit dem beliebten Kapitel der Tem- peratur-Experimente, in dem alles das in übersicht- licher Weise rekapituliert und erläutert wird, was auf diesem Gebiete bekannt geworden ist. Den Ge- lüsten, Kunstprodukte zu erzeugen, wird hier volle Befriedigung werden und der folgende Bericht über 58 die Hybridations-Experimente wird den eifrigen und geduldigen Züchter zur Nacheiferung anregen. Damit betritt Autor den praktischen Teil der Sammeltätig- keit, die Abschnitte „Züchten der Schmetterlinge (Aufsuchen der Eier, Raupen und Puppen), Raupen- zucht und Behandlung der Puppen (wieder von E. Fischer geschrieben), Behandlung der ausgeschlüpften Schmetterlinge“ bringen dem Anfänger alles Nötige, dem Fortgeschrittenen ergänzen sie seine Kenntnisse und Erfahrungen. Das Gleiche bezwecken und er- reichen die folgenden Abschnitte: „Fangen der Schmetterlinge, Präparieren der Schmetterlinge, Tage- buch, Anlegen der Sammlung“. Wenn Spuler schlieb- lich noch den morphologischen Untersuchungsmethoden (Präparate von Geäder, Genitalien), dem Abbilden der Schmetterlinge (Photographieren und Malen), der Anlage biologischer Sammlungen und dem Versenden der Eier, Raupen, Puppen und Schmetterlinge Raum gibt, so ist damit der einleitende Stoff in einer So ausgiebigen Weise erschöpft, wie man es nur ver- langen oder erwarten darf. Auf den speziellen Teil näher einzugehen, ist hier nicht der Ort; ich kann nur wiederholen, daß den Beschreibungen alle neuen Erfahrungen und Forschungen zu Grunde liegen, und wo dem im Hauptteil nicht genügend Rechnung getragen werden konnte, hat der Autor dies durch Verbesserungen und Zusätze nachgeholt. Die systematische Anordnung des Stoffes geschah in Anlehnung an den Katalog des palaearktischen Faunengebiets von Staudinger & Rebel (III. Aufl), der Text bildet also gleichsam ein beschrei- bendes Kompendium dieses Katalogs und ist daher mit ihm eng verwachsen; dem sonst bei populären ° Handbüchern und Werken recht unangenehm fühlbaren Mangel an Literaturzitaten ist hierdurch in be- friedigender Weise abgehoifen, bezüglich der Schrift- stellen über Raupen etc. sind den Beschreibungen besondere Literaturhinweise angefügt. Sehr angenehm ist die Verdeutschung der Gattungs- und Artnamen, die ein für viele nicht mehr leerer Schall sind und sich dem Gedächtnis weit besser einprägen, wenn man ihre Bedeutung kennt. Einen ganz besonderen Wert gewinnt das Werk aber noch dadurch, dab es die sogenannten Kleinschmetterlinge in Wort und Bild veranschaulicht. Wie oft kin ich in meiner redaktionellen Tätigkeit nach einem solchen Buch gefragt worden, ohne befriedigenden Bescheid — ZEITSC 4. Jahrgang. FT Entomaiogen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit b bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeltschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Gaben bei direkter portofreier Kreuzband- Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Leitbericht. — Neue Lycaeniden des palaearktischen Gebietes. (Schluss.) — Calliehroma Latreille [1871]. (Col., Cerambyeidae.) (Schluss) — Supplement zu „Biologisches über Bacillus rossii“. — Eingegangene Preislisten. Leitbericht. Apterygoten, fast alle aus Italien bekannt. Durch Von AH. Stichel. Wegen ihrer allgemein primitiven inneren Orga- nisation werden bis in die neueste Zeit die 7hysa- nnren als niedrigste Insekten betrachtet. Die hierhin gehörige Gattung Campodea hat die Eigentümlichkeit, am ersten Abdominalsegment ein Paar gegliederter Füße zu besitzen. Dies erscheint als ein besonderer Hinweis auf die niedrige Stellung dieser Tiere, weil Abdominalfüße als Extremitätsanlagen bei den Em- bryonen der meisten Insekten in verschiedenen Stadien ihrer Entwickelung auftreten, dem eigentlichen Insekt aber fehlen, also bei generischem Fortschritt in der Rückbildung begriffen sind. Die erwähnte Ansicht ist durch neuere genaue Untersuchungen der mikro- skopischen Landfauna umgestoßen. Man hat eine sehr verbreitete (Europa, Mexiko, Indien) Gruppe kleinster insektenähnlicher Lebewesen entdeckt, die nunmenr als niedrigste Insektengruppe anzusehen ist und als Unterordnung Profhysanıra der Thysa- nnra gilt. Es sind Organismen bis zu 2 mm Länge (*) mit gegliederten Abdominalfüßen in größerer Zahl und stellen Uebergangsformen zwischen den Uyriopoden wnd Apterygoten dar. 1907 beschrieb Silvestri die erste Art als ein antennen- und Hügelloses Insekt: Acerentomon doderoi aus Nord- und Mittelitalien, darauf folgte Berlese mit Unter- suchungen über neue Arten derselben und verwandter Gattungen Acerepfulns und Eosentomon, ebenfalls aus Italien, die er zu einer Gruppe „AHyrientomata“ vereinigte. 1909 trat außer weiteren neuen Arten die neue Gattung Proturentomon Silvestri hinzu und etwa zu gleicher Zeit veröffentlichte Sche potieff die Beschreibung von Protapteron indiana von der Malabarküste (Indien), dem auf der Stufenleiter am niedrigsten stehenden Insekt, das aber feine Antennen hat. Alle bekannten 12 Arten leben unter Moos, Steinen, Holzrinde oder an feuchten Humusstellen, zusammen mit kleinen Acariden, Myriopoden und diese Entdeckungen wird auch die von Handlirsch auf Grund seiner Studien fossilen Materials auf- gestellte Hypothese über die Abstammung der In- sekten in Mitleidenschaft gezogen (Dr. A. Schepotiett, St. Petersburg, Zool. Zentralblatt, vol. 17 Nr. 5,6, 1910). Eine von Professor Sjöstedt auf seiner For- schungsreise 1905—06 zusammengebrachte Sammlung von Lepidopteren aus dem Kilimandscharogebiet, um- fassend 537 Arten, von denen sich 60 als neue Formen erwiesen, hat Prof. Aurivillius im 9. Teil des Werkes „Wissenschaftliche Ergebnisse der Schwedischen Zoologischen Expedition nach dem Kilimandscharo, dem Meru und den umgebenden Massai- steppen Deutsch-Ostafrikas unter Leitung von Prof. Dr. J. Sjöstedt, Stockholm 1910“ bearbeitet. Die Angaben aus diesem Gebiet waren bisher spärlich, die Arbeit stellt gleichsam .eine Grundlage zur Kenntnis der Fauna jener Gegenden dar. Die Massai- steppe und der untere Teil des Kilimandscharoberges beherbergt fast ausschließlich. Arten, die in Ost- Afrika weit verbreitet sind; über 1200 m hinauf und besonders an der oberen Grenze des Regen- waldestrittaber sowohl auf dem Kilimandscharo als auf dem Meru-Berg eine ganz andere, bisher fast unbe- kannte Schmetterlingsfauna auf, die besonders reich an Spannerarten zu sein scheint und viele Aehnlichkeit mit der palaearktischen Fauna aufzuweisen hat. Einen Vergleich mit höheren Teilen anderer afrika- nischer. Berge mußte sich der Autor versagen, weil solche leider noch nicht untersucht sind. Bemerkens- wert ist das Auffinden einiger Arten auf dem Meru- Berg, die auf dem Kilimandscharo zu fehlen scheinen, so z. B. der neue und prachtvolle Papilio sjöstedti, ein naher Verwandter von ?. jacksoni Sharpe. Diese neue Arbeit der bekannten Autorität für afrikanische Lepidopterenkunde ist deutsch geschrieben und wird von 2 sehr feinen Schwarzdrucktafeln begleitet. Im Verlage B.G. Teubner, Leipzig und Berlin, erschien kürzlich: „Tierbau und Tierleben in ihrem Zusammenhang. betrachtet“. von Dr. Rich. Hesse; und Dr. Franz Doflein, 1..Band:. „Der..Tier- körper als selbständiger Organismus“ von R. Hesse. Mit 480 Abbildungen im "Text und 15 Bunt- und Schwarzdrutk-Tafeln. Verfasser betont im Vorwort, daß das Bedürfnis nach einer Darstellung des Tierreichs von biologischen Gesichtspuikten aus immer dringender geworden ist: Der Zusammenhang der Form eines Tieres mit seiner Lebensweise, die Harmonie zwischen dem Bau eines Organes und seiner Tätigkeit fällt vielfach so in die Augen, dab es ver- lockend ist, diese ‘Betrachtungsweise nach allen Richtungen durchzuführen, bis hinab zu den ein- fachsten Bestandteilen des Tierkörpers,;, zu den Ge- weben und den sie zusammensetzenden Zellen. Lange Zeit ist, seit der Neubelebung der Abstammungslehre durch Darwin, die biologische Betrachtungsweise durch deszedenztheoretische Studien und morpho- logische Forschungen in den Hintergrund gedrängt gewesen, erst in neuerer Zeit findet dieser wichtige und interessante Zweig der Wissenschaft wieder allgemeinere Anerkennung, er greift jetzt selbst aut das pädagogische Gebiet über und hat im natur- wissenschaftlichen Schulunterricht bereits feste Wurzel gefaßt. Die Ausarbeitung einer Biologie der Tiere, der sich die Herren Verfasser hier unterzogen haben, entspricht somit einem wirklichen Bedürfnis. Der Stoff ist so eingeteilt, dab einerseits das Tier, unab- hängig von der Außenwelt, nur in Hinsicht auf das Getriebe seines Organismus, auf den Zusammenhang von Bau und Funktion betrachtet — andererseits die Wirkung der äußeren Einflüsse und die Gegen- äußerungen, zu denen der Organismus durch solche Einflüsse veranlaßt wird, behandelt werden. Der vorliegende 1. Band bringt in der Einleitung Lehr- sätze über das Leben, das Protoplasma und seine elementare Erscheinungsform, über die Lebewesen als Einzelleben und Zellverbände, die Einteilung der Lebewesen und die Stammesentwickelung der Tiere. -Der Hauptteil umfaßt die Kapitel (Bücher): Statik und Mechanik des Tierkörpers (Formen, Gestalt und Bewegung), Stöftwechsel und seine Organe (Ernährung, Verdauung, Atmung, Exkretion, Körperflüssigkeit), Fortpflanzung und Vererbung (Arten der Fort- pflanzung, Befruchtung und Entwickelung), Nerven- systeme und Sinnesorgane (Bau des Nervensystems, Sinnesorgane im einzelnen und ihre Funktionen, eftektorische Nerven, Nervenzentren) und ein Schluß- wort über die Arbeitsteilung des Tierkörpers, die Bindung der Teile zum Ganzen und die Anpassung der Teile aneinander. — Wenn es in der Natur der Sache liest, dab der Hauptanteil auf die anderen niederen und höheren Tierordnungen entfällt, so erfahren doch die Insekten mit ihren abwechslungs- reichen und vielseitigen Lebensfunktionen gebührende Berücksichtigung. Und wer sich mit den einschlägigen Fragen und Problemen überhaupt beschäftigt, für den sind auch die Ausführungen auf den andern zoologischen Gebieten von großem Wert und Interesse. Das Werk steht nicht auf einer Stufe mit den in den letzten Jahren auftauchenden sogenannten populär- wissenschaftlichen literarischen Erzeugnissen auf diesem und ähnlichem Gebiet, sondern ist in unbe- dingt wissenschaftlicher Objektivität und Gründlich- keit abgefaßt, es verdient vollauf, als erste moderne Tierbiologie bezeichnet zu werden und ist dazu be- rufen, der durch minderwertiee Publikationen drohen- den Gefahr einer Verflachung biologischer Erkenntnis wirksam entgegenzutreten. Dabei ist das Buch aber so gehalten, daß es jeder, der über eine gute Schul- bildung verfügt, verstehen kann und vor allem sind ha nV nn nn nn nn nnd nenne 1 7 größere Vorkenntnisse auf dem Gebiete.der Zoologie nicht. vorausgesetzt....Der ‚Verfasser hat sich. auch bemüht, überall da, wo nicht mißzuverstehende deutsche Bezeichnungen benutzt werden konnten, die fremd- sprachlichen Ausdrücke mindestens in zweite Limie zu stellen, außerdem klärt das Register den Leser über schwerer verständliche Fachausdrücke (etymologische Erklärungen) aut. Dem Zwecke entsprechend, liest sich das Buch allerdings nicht wie ein Roman, aber eine solche prickelnde und angeblich geistreiche Dar- stellung läßt sich um so leichter entbehren, als der Stoff durchweg in ungewöhnlichem Maße fesselt und überrascht. Sachliche Klarheit ist das Hauptziel des Autors. Bei. dem sehr mäßigen Preise von 20 #% (geb. 22 A) für den umfangreichen Band von 789 Textseiten mit den zahlreichen vollendet schönen Illustrationen muß das Buch in gebildete Kreise zweifellos allgemein Eingang finden. (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) Nene Lycaeniden des palaearktischen Gebietes. — Von H. Fruhstorfer. — (Schluß.) Lycaena meleager oricus subspec. nova. Südrussische Yo differieren von 235 gg aus Mähren, Linz, Krain, Südtirol, dem Wallis und. den Alpes Maritimes meiner Sammlung durch den feineren schwarzen Terminalsaum der Vorderflü- gel, die bleichere Unterseite der beiden Flügel- paare, die wesentlich kleineren schwarzen Punkte des Medianfeldes der Hinterflügel, insbesondere aber durch das Fehlen der beiden schwarzen Sub- basalpunkte der Hinterflügel-Unterseite. Patria: Süd-Rußland (Fridolin leg.) Fruhstorfter. Coll. Lycaena argus cleomenes subspec. nova. oc in der Größe, Färbung und in der Breite des Distalsaumes etwa der Abbildung von Seitz t. 78 c f 7 entsprechend, bei einigen Exemplaren aber auch der ganze Hinterflügel oberseits schwarz mit geringen Resten der blauen Bestäubung. Unterseite: Vordertlügel schwarzbraun, nur der Basalteil leichthin blaugrau. Hinterflügel mit dunkelblauem Basalteil und dunkelrotgelber, nach innen breit schwarz umgrenzter Submarginal- binde. Vorderflügel mit sehr deutlichen schwarzen Medianpunkten und nur ganz schwachen Spuren einer rotbraunen Submarginalbinde. Cleomenes stellt wahrscheinlich die melano- tischste der bisher bekannten argus-Rassen dar. Patria: Krain. (Coll. Fruhstorfer.) Lycaena argus Iydiades subspec. nova. Eine auffallend helle Lokaiform, die von Ex- emplaren aus Südtirol und der großen Form des Wallis hinüberleitet zu der bleichen Rasse Ay- pochiona Rbr,, die Seitz abbildet. Zydiades führt jedoch einen deutlichen schwarzen Distalsaum und keine aus isolierten Makeln bestehende Subter- minalpunkte der Hinterflügel-Oberseite. Grundfarbe hellblau, nur mit geringem vio- letten Schimmer, lichter als bei Südtiroler und Krainer Exemplaren. © oberseits mit sehr deut- lichen breiten rotbraunen Submarginalbinden. Un- terseite sehr hell, blauweiß mit etwas größeren schwarzen Punkten als spanische Exemplare. Alpes Maritimes, (Balestre leg.) Patria: ton, Juni bis Juli. Lycaena orion metioche subspec. nova. Der älteste Name der Kollektivart bezieht sich auf Exemplare aus Sifran in Asien, den auch Esper erwähnte, als er die ‚deutsche Form, als Zelephir‘ beschrieb. Die Sndeufopätschen Formen fanden aber bis- her keine Beachtung; man begnügte sich zu regi- strieren, daß in Ungarn und dem Wallis ganz schwarze YO vorkommen, für die der Name nigra Gerh. natürlich ausreicht, um so mehr als überall neben oberseits ganz schwarzen 99 auch solche vorkommen, deren Flügelbasis mehr oder minder hell- oder dunkelblau angeflogen ist. Heute möchte ich aber die Aufmerksamkeit auf zwei sehr von einander abweichende geogra- phische Formen lenken, von denen die eine in allen Sammlungen verbreitet ist, die zweite sehr leicht zu beschaffen wäre. Als metioche subspec. nova führe ich hier die große orion-Rasse vor, die im Wallis und in Südtirol stellenweise sehr häufig: anzutreffen ist und die sich von Exemplaren aus nördlicheren Fundorten durch ihre stattliche Größe, den nur geringen blauen basalen Anflug der Oberseite aller Flügel und unterseits durch sehr große schwarze Makeln, die häufig sogar zu vollständigen Binden zusammenfließen, auszeichnet. Die Submarginal- binde der Hinterflügelunterseite aber bleibt relativ schmal und ist in der Regel ockergelb. Eine Q-Form, die ich in Lana bei Meran fing, fällt durch die gelbliche statt weiß getönte Unter- seite aut, von der die schwarzen Punktflecke sehr deutlich nach der Oberseite durchschimmern (? forma menippe nova.). Die 9-Form nigra Gerh. steht in Tirol im Verhältnis von 10:8, im Wallis von 3:5, nach den Exemplaren meiner Sammlung beurteilt. Patria: Wallis, Südtirol 32 59. H. Fruhstor- fer leg. (Sommergeneration Juli, August.) Lycaena orion lariana subspec. nova. Herr Graf Turati hatte die Freundlichkeit, mir in Mailand im. Tausch eine kleine Serie orion vom Comosee zu. überlassen. Die 55 von dort zeichnen sich durch be- sonders helles, bis an die weißlichen Submarginal- punkte der Vorderflügel ausgedehntes Blau aus; die Hinterflügel sind wie bei ornata Stgr. reich weiß dekoriert, ohne jedoch schwarze, weißum- ringte Ozellen zu führen. Unterseite wie bei metioche, aber mit sehr viel breiterer und heller, mehr rotbrauner statt gelblicher Submarginalbinde. Vorkommen nach des Herrn Grafen Turati brieflicher Mitteilung: Monte Bisbino über Cer- nobbio und in den Tälern der Vorälpen von der Brianza und den Vallassina bei Canzo und Asso (Provinz Como). Patria: Bisbino (Type). Frühjahrsgeneration, Mai. (Krüger leg.) 99 von der Turbie bei Monaco (Balestre leg.). 63 Maut De Men- Callichroma Latreille [1817]. (Col., Gerambycidae.) Artenübersicht, zusammengestellt von Emil Koss, Berlin N. 58, Schliemannstr, 25. (Schluß.) “holochlorum Bates, Trans. ent. Soe., 1872, p. 185. [1872.] — id., Biol Centr. Amer., Col., Vol. V, pl. fig. 9.. [1886.] . Chontales. Hulobi Dohrn., Stettin. ent. Zeit 49, p. 90. . . . Zambesi. igneicolle Hope, "Ann. "Nat. Hist. XI, p. 368. [1843.] i .. .. Ashanti, imitator Jordan, Nov. Zool. ? p. 168. [1894.] : . West-Afrika. iris Taschenb,., Zeitschr; ges. EN at. I, 1870, p. 194. u | Jonson, in litt. : Loja. ituricum Kelle, Stettin. ent. Zeit. 1894, p. 57. 1894] . Central-Afrika. japonicum Harold, Stettin. ent. Zeit. 40, p. 335. . .. . Japonia. lastum Hope, Ann. Nat. Hist. XI, 368. . Afrika occ. Iaevigatum Philippi, Stettin. ent. Zeit. 1864, p. 376. [1864.] & Chile. lamproderum Bates, Cistul. Ent. IH, XXI, p. 405. . Lagos. leucorkaphis Gerstäck., Monatsh- Berlin Ac., 1855, p. 265. [1855.] — id., Peters Reise 1862, p. 320, pl. 19, fig. 4 . Mozambique. longinum en Col., Heft XVI, p- 170. [1876.] . ..... Angola. longissimum Bates, Cistul. Ent. IL, XXI, p. 406. ; . Camerun. melancholicum Bates, Trans. ent. Soc. 1872, p. 186, not. — Cheyrol., melitto ee . Mexico. Melanianthe White, Longicorn, VII, 1, p. 169. . „Port Nata!. micans Fabr., Syst. El. Ar, p. 267. BT eo). Gen. Col. IX, 1869, p. 16, not. 3. . Congo. mucheia Thoms., Archiv. Si II, 1858, p. 151. [1858.] Ä . Gabon. neoxenum White, Longicorn. VII, 1, p. 154. RA . Incert. sedis. nigricorne Chevrol,, in litt. . Port Natal. nigripes Chevrol, Archiv. ent. II, 1857, p. 241, pl. 14, fig. 1. [1857.] Grand Bassam. novella Bates, Biol. Centr. Amer., Col., Vol. V, p. 293. [1886.] . . Nicaragua- :Nyassae Bates, Trans. ent. Soc. 1878 p. 191. fıs78.]. Lac. Nyassa. obscuricorne Chevrol., Rev. Zool. 1858, p. 52. [1858.] — Thoms,, Arch. ent. II, 1858, p.: 151. — Murray, Ann. Nat. "Hist,, ser. 4, VI, 1870, p. 49. . .... Qld Galabar. ocreatum Bates, Trans. ent. Ka 1870, p. 335. |1870.] . Pebas. opiparum Bates, 1. ce. 1874, p. 222. [1874.] " Micarägen. opulentum Erichs., Donbl. ver Seneg. “ Ins. 1842, p. 10. [1842.] . Senegal. parellipenne Quedenf. Berlin. Zeit. XXXIL p. 200. 5 Phaäthusa White, Longicorn. VII, 1, ent. PALBO. 6: . Philippinae. Phyilopus Buquet, Guer. Ic. regen. anim. III, p. 220. — Dej. Cat. 3. ed. p. Bor. Brasilia. piliventre Bates, Cistul. Ent. IL, XXL, p. 405. . Gabon plicatum Lec., Proc. Ac. Phil. V, 1853, p. 233. . . Texas. Poggei Harold, Col. Heft. xVI, p. 169. [1876.| [Meeosaspis 2] . Angola. porphyrogenitum Bates, Trans. ent. Soe., 1870, p. 333. [1870] . . Manaos. prolixum Bates, Cistul. Ent., II, XXT, PIAORAW.. ı . . Angola. Provostii Halte "Bull. Soc. Ent. France ). VII, p. 44, — Rev. d’Ent. vL. in BaRSAAW. . Peking. purpuratum Cheyrol., in litt. . Venezuela. rhodoscelis Jordan, Nov. Zool. X, p. 193. [1903.] . . West-Afrika. rubigineum Fairm., Ann. Soc. ent. Belgique, XXXV III, p. 395. [1894.] ; ruficolle Redtenb., Reis. Novar. II, 1868, p. 194. [1868.] . Hongkong. rufescens Gahan, Trans. ent. Soc., London, 1895, p. 113. [1895.] St. Lucia et Mexico. rufpes Kolbe, Stettin. Ent. Zeit., 1893, p. 62. [1893.] . . West-Afrika. rugatum Newm., Entomol. 1842, p. 246. [1842.] . Philippinae. rugicolle Gu&r.,, Ic. regn. anim. III, p. 220. — Chevrol., Dej. Cat. 3, ed. p. 349. — Bates, Trans. ent. Soc. 1870, p. 334. . . Para. assimilatum White, Longicorn. VII, lmpsadlaß. . '. rugicolle Quedent,, Berlin. Ent. Zeit. XXXIL, p. 199, . Central-Afrika. sapphirum Bates, Cistul. Ent. IL, XXI, p. 402 i . Mexico. scitulum Pascoe, Trans. ent. "Soc., SaaVve1866,. np. 292! [1866] - =- Dei. Cat. 3, ed. p. 349. . Nov. Granada. cayennensis Dupont, in litt. . Cayenne. ?semilgneum Auriv., Ark. Zool. III, Nr.. 18, p9.°9; [1907. ] semilgnitum CHer ron: ken, Zool. 1841, .p. 227. [1841] — Newnm., Entomol., p. 246. . Manila. sericeum Fabr., Ent. Syst. I, 2. p. 253. — vun Entomol. IV, 67, p. 25, pl. fig. 37. — Heyne. le exot. Käfer, Br 36, fig. 10, [1908.] . Brasilia. simulatum. Chevrol., Bar Zool, 1856, p. 432. [1856.| — Murray, Ann. Nat. Hist., ser. 4, VI, 1870, en 1907. p. 48. . Old Calabar. sinuatocntie" Thoma, FAkeehr ent. IL, p2 185511858.) . . . Gabon. Sjostedti Auriv,, Ent. Tidskr. XXIV, p. 263. [1903.] ; . Camerun, socius Jordan, Nov. Zool., ip, 166. [1894.] . . West-Afrika. speciosum D alm., Schönh. Syn. Ins. I, 3, App. Pp- 153. ir . Sierra Leona. . Gentral-Afrika. . Dt. Ost-Afrika. 64 Sphinx Dohrn, Stettin. Ent. Zeit. XXXVII, p. 126. . Monrovia. ad Lec,, Journ. Ac. Phil. ser. ‚ II, 1850, p. 37. — Dej. Cat. 3, a p. 349. B . . Amer. bor. elegans Haldem., Trans. Am. Phil. X, 1847, p. 31. : ” subbasale Kolbe, Stettin. Ent. Zeit. 1893, p. 62. [1893.] . West-Atrika. sulcatulum White, Longicorn, VII, 1, p. 155. „20.2000... Sierra Leona. suturale Fabr., Spec. Ins. I, p. 212. — Oliv., Entomol. IV, 67, p. 25, pl. 6. fig. 40. — Bates, "Trans. ent. Soc. 1870, p. 333. : a , auriconmm Voet, Cat. Ip} pl. 10, fig. 42 d', fig. 43 98, . Surinam. tenue Chevrol, in litt. . . Java. testaceipennis Rits.. Not. Leyd. Mus. 1881, 2.153. 4881. .1d, Midden-Sumatra, IV, 6, pl. 3, fig. 3. Sumatra. tricolor Jordan, Nov. Zool.J, p. 169. PRRIFTEITETE trilineatum Bates, XXI, p. 403. trogoninum Pascoe, Trans. "ent. Soe., ser. 2, V, 1859, p. 24. [1859.] velutinum Fabr,, Syst. Ent., p. 167. — Oliv., Entomol. IV, 67, p. 24, pl. 6, fig. 41. } venus Thoms, Arch. ent. II, p. 152. Messer F vethi Lansb., Notes Leyi. Mus. VII, PT: ne E virens L., Syst. nat. el x, p. 391. — oliv. Entomol. IV, 67, p. 29, pl. 11, fig. 78, pl. 18, fig. 138. — Drury, Illustr. exot. Entomol., 1837, p. 85, pl. 40), folre . Amer. mer. virescens Jordan, Nov. Zool. I, p. 167. [1894]. . . West-Atrika. viridipes Bates, Cistul. Ent. 1r, Rx p. 404. 2 N vittatum Fabr., Syst. Ent, p. —_ Oliv., Entomol. IV, 67, p. 32, PIR2: fig. 109% . . Brasilia. ochropus Hi Va Öat. II, p. 13, pl. 10, fig. L . Brasilia. rnfipes Dei Cat. 3, 'ed. p. 349. 2 ” virıdianrenm Degeer, Mem. V, p. 145, pl: lb: De u u k anreum Gmel. ed. Linn. I, 4, p. 1877. ) xanihogaster Bates, Biol. Centr. Amer., Col., Vol. V, p. 45, pl. 5, fig. 11. [1886.] ; West-Afrika. Cistul. Ent. II, . Brasilia. . Ceylon. . Cayenne. . Gabon. . Humpata. . Nov. Granada. . Nicaragua. 135 Arten. Gemminger-Harold, 1872: 73 Arten; Lameere, 1883: 27 Arten. Supplement zu „Biologisches über Bacillus rossii“, In der (Gubener) „Entomol. Zeitschrift“, Jahr- sang XIV, Nr. 16 und 17, 1900, erschien mein Ar- tikel „Biologisches über Bacillus rossi Fabricius“. Ueber ein ähnliches Thema brachte Nr. 8 der „Intern. Entomol. Zeitschrift“ (Guben, 21. Mai 1910) einen Artikel: „Ex ovo-Zucht von Bacıllus rossü F,“, — 65 — 1. Beilage zu No. 12. 4. Jahrgag. in.welchem der; Verfasser, in einer Fußnote, sich.:wie folgt äußert: es ana Me) - „Lümpel ‚gibt (Geradflügler. Mitteleuropas)’ weder | „über . Lebensdauer: _ noch: "Ueberwinterungsstadium ‚etwas an,. auch keine -exakte ‚Zahl der; Häutungen. Darnach scheint keine Literatur därüber vor- handen. zu sein; bei. der, relativ. leichten Züchtbar- ... keit der, Tiere, geradezu eine Schande für „. die Entomologen*... RER Nun, mit der „Schande“ wird es wohl nicht so schlimm sein. Man:muß sich nur erst ein wenig in der Literatur umgesehen haben. Ich verweise 'zu- nächst auf das Spezialwerk des Dr. Robert de Sindty.: “Recherches sur la biologie et l’anatomie des Phasmes (Lierre [Belgien} 1901 ; Quartformat, 164 Seiten mit 5 Tafeln), die Arbeit eines Gelehrten, der sich aus- ‚schließlich dem Studium der Biologie und Anatomie der Phasmen (Stabheuschrecken) gewidmet hat. Von sechs Arten (palaearktischen und exotischen) bringt Dr. Sinety exakte Angaben über Zahl der Häutungen. Bemerkenswert ist, daß die Zahl der Häutungen bei ein- und derselben Art nicht dieselbe ist. So bei- ‚spielsweise konstatierte Sinety bei den asiatischen Arten Menexwenus obinsespinus vier und fünf, bei Dixippus morosns fünf und sechs Häutungen, ehe die Insekten zur Geschlechtsreife gelangten. (Sindty: Recherches; Seite 18.) Auberdem aber enthält das Buch Sin6ty’s einen Literaturnachweis (Liste des ouvrages cites), der .seiner Reichhaltigkeit wegen überraschen muß. Was in den einzelnen Zeitschriften der Welt zerstreut ist, sofern es sich auf Bacilins bezieht, erscheint hier registriert. Dort wird auch mein Artikel „Biologisches über Dacilins rossii Fabriecius“ (der vor zehn Jahren erschienen ist) zitiert. ' Ueber Bacillus rossi publizierte ein Jahr später Godelmann im „Archiv für Ent. Mech., Band XIL., 1901“ eine Abhandlung. Dabei verstehe ich aber die Logik des Herrn Sinety nicht, wenn er auf Seite 25 seines Werkes sagt: „Kheil, qui donne plusieurs details interessants sur la biologie de cette espece, s’est occup& notam- ment de la numeration des mues et il est arrive au meme chiffre que Godelmann“. Also: Kheil, der mehrere interessante Details über die Biologie dieser Spezies bringt und sich insbesondere mit der Feststellung der Anzahl der Häutungen be- schäftigt hat, gelangte zu demselben Ergebnis wie Godelmann“, Sonach bin ieh, der ich bereits im Jahre 1900 über meine Zuchtergebnisse berichtet habe, zu demselben Resultate gelangt, wie mein Nach- folger, Herr Godelmann, derein Jahr später seine Erfahrungen publiziert hat. — Bemerkt mag noch werden, daß ich ununter- brochen, durch volle acht Jahre, Tausende von Dae. 70Ssl ex 0vo gezüchtet habe, weil ich die Hoffnung nicht aufgeben wollte, es müßte doch einmal ein zum Vorschein-kommen. Umsonst. Im Jahre 1906 gab ich endlich die Zucht auf, indem ich Tausende von Eiern verschenkte.e Der Kustos des hiesigen (Prager) Landes-Museums Dr. Vävra, dem ich einst eine große Anzahl von BDacillns-Biern geschenkt hatte, war glücklicher als ich. Denn gleich im ersten Jahre fand sich unter Hunderten von 22 ein d. Ich an seiner Stelle hätte den Versuch angestellt. wie dies mein Freund Herr Berenguier in Nimes (Süd-Frank- reich). vor: kurzem ‚getan. hat, nämlich eine Kopula herbeizuführen, um: zu. erfahren, ob die Nachkommen- schaft: - nicht - eine . Anzahl SF - brächte, Yorläufig steht fest, daß, bei parthenogenetischer Fortpflanzung das: ‚Erscheinen des d' zu den. größten Seltenheiten gehört. 1,2: ) Von Baeillus’gallieus Charp. war bisher nur ein einziges. legendäres -0° bekannt, das aus der Yersin’ sehen Sammlung in jene Kapitän Finot’s übergegangen ‚war. „Nun. hat ‚der -obenerwähnte Herr Berenguier im vorigen Jahre das S' von Bacillns galliens bei ‚Roquebrune (Departement du Var) in zwei Exemplaren gefunden und nachgewiesen, daß dasberühmte Finot’sche ‚angebliche C von Bacillus galliens einer anderen Art angehöre! Die Sammlung Finot’s besitzt jetzt das Museum in Paris. Was gibt es da noch in der Orthopterologie zu arbeiten! Und dies vornehmlich aus dem Grunde, weil es erschreckend wenige Orthopterologen gibt. Napoleon M. Kheil, Prag. Eingegangene Preislisten. Coleopteren-Liste Nr. 30 B. Exotische Arten. Dr..0. Staudinger und A. Bang-Haas, Blasewitz bei Dresden. Die vor 52 Jahren gegründete Firma besitzt längst Weltruf, hat große Vorräte von Insekten sämtlicher Familien aus allen Weltgesenden, führt über die ver- schiedenen Abteilungen umfangreiche Preislisten und versendet soeben eine neue Coleopteren-Liste über exotische Arten. In dieser Liste (Nr. 30 B) werden ungefähr 14000 exotische Coleopteren, sowie 122 billige Centurien an- geboten. Die Arten sind nicht wie in früheren Listen nach Faunengebieten geordnet, sondern in syste- matischer Reihenfolge aufgeführt. Daher eienet sich die neue Liste sehr gut zum Ordnen der Sammlung. Sie ist aber auch geradezu unentbehrlich, weil man sich seit Jahrzehnten gewöhnt hat, im Kauf- und Tausch- verkehr die Staudinger-Preise zu Grunde zu legen. Das Auffinden jeder einzelnen Art wird dadurch ganz bequem gemacht, daß der Liste ein Familien- und ein Gattungsregister mit ungefähr 3000 Namen beigefügt ist und daß die einzelnen Spalten nnmeriert sind. Die Liste kostet Mk. 1.50. Dieser Betrag wird bei Kauf von Coleopteren im Werte von über Mk. 3.— netto wieder vergütet. Preisliste G Nr. 77 über in- und ausländische Tier- bälge von Ernst A. Böttcher, Naturalien- und Lehrmittel-Anstalt, Berlin C. 2, Brüderstr. 15. Obgleich diese Preisliste nichts Entomologisches bietet, so sei sie doch hier erwähnt, weil mancher Leser sein Zimmer gern mit einer Sammlung aus- gestopfter Tiere, besonders Vögel, schmückt und weil die Firma auch in entomologischer Hinsicht bestens empfohlen werden kann. Die Liste kostet 15 Pfe.; bei späteren Einkäufen wird dieser Betrag vergütet. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Schularten aller Insektenorduungen hält stets billig vorrätig. G. Schreiber, Walddorf (Sachsen). Um etwas Platz zu gewinnen, habe ich aus meinen grossen Beständen einige Tausend grosse und farbenprächtige exotische Käfer mit ganz minimalen Defekten heraus sortiert und verkaufe dieselben, so lange der Vorrat reicht, in Serien von 100 Stück in ca. 50 Arten zu Mk. 10.— pro Serie. Porto und Verpackung Mk. 1.—. Ich bemerke ausdrücklich, dass es sich nicht um Cen- turien handelt, sondern um grosse, schöne Arten, also um eine Gelegenheit, die so bald nicht wiederkehrt. Alle Tiere sind genau bestimmt und mit Vaterlandsangabe versehen. Eine wirklich schöne Schau- sammlung. Friedr. Schneider, Berlin NW., Dortmunderstrasse 10. In grösserer Anzahl abzugeben, lebend oder abgetötet und ungenadelt: Lar, arvensis, nitens, glabratus, violaceus, convexus, hortensis; Cychrus; kleinere Carzbiden ; Staphin. erytropterus; Silpha 4 punctata u. and.; Necrophorus-Arten; Elateriden; div. 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Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. Gäste willkommen. Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale yon Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Während der Sommermonate finden die Sitzungen jeden 2. und 4, Freitag im Monat im bisherigen Versammlungslokal, Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, statt. — Gäste willkommen! — Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung Freiburg (Breisgau). Sitzung jeden Dienstag abends 9 Uhr in der „Bourse*, Bertholdstrasse. Jedermann freundlichst willkommen! Entomolog. Gesellschaft „Gelsia“, Berlin. Versammlung jeden Freitag nach dem ]. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr, — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Der Vorsitzende. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8Y/; Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER” Gäste stets willkommen. ME Der Vorstand, Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag ım Monat, abends S Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. Gäste willkommen! Der Vorstand. Berliner Entomologische Gesellschaft E.V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Verein ‚Orion*® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 1. Juli 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg |. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. — Gäste willkommen! — Entomolosischer Verein „Favorita‘“ Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. SMF” Gäste stets willkommen. WE Wiener eniemolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: il. 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Inhalt: Maria Sybilla Merian, Kupferstecherin und Blumenmalerin. —-Das Flügelgeäder der deutschen Noetuen. Maria Sybilla Merian Liebe zur Natur und ihres sinnigen \Vesens unser | 4 Interesse in mehr als gewöhnlichem Maße verdient. Kupferstecherin und Blumenmalerin. 1647 —1717. Dürfen wir doch dieselbe zu den Pionieren einer — Von Ferdinand Eisinger, Nürnberg. — Wissenschaft rechnen, welche mehr als jede andere brach lag, und deren Pflege mehr Spott und Miß- - jachtung als Beifall und Anerkennung eintrug. Die Beschäftigung, mit den Insekten galt ehemals als ein ganz unnützes zweckloses, ja gefährliches Tun, wie selbst noch Rösel v. Rosenhof, welcher seine Werke beinahe 100 Jahre später als Frau Merian herausgab, erfahren mußte. Es bedurfte somit schon einer ganz selbständigen Peısönlichkeit, um den Anschauungen und der Meinung jener Zeit zu trotzen und unbeirrt die eigenen Wege ae gelfen. Dab Frau Merian die hierzu erforderlichen Eigen- schaften in sich vollauf vereinigte, wird aus der nachfolgenden Lebensbeschreibung hervorgehen. Ich habe mich bei deren Abfassung an die eigenen Aufzeichnungen der Frau Merian, sowie auch an diejenigen ihres Zeitgenossen, des Nürnberger Mathematici Johann Gabriel Doppelmair, welcher in seinem Buche „Nachrieht von den Nürnberger Mathe- matieis und Künstlern“ (1730) eine kurze Biographie von ihr gab, gehalten. Das Titelbild verdanke ich dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg, welches im Besitze des Originales ist und mir in liebenswürdigester Weise die Reproduktion gestattete. Maria Sybilla Merian wurde am 2. April 1647 als Tochter des durch seine Topographie mit Städte- | Jansichten berühmten Kupferstechers Matthäus Merian i ; ; i ; [zu Frankfurt a. M. geboren und empfing als vor- Maria Spybilla Merian ‚ |nehmstes Erbe von ihrem Vater dessen Talent zum ı - 2 | Zeichnen. Nach dem Tode des Vaters heiratete die Mutter Zu den ältesten Werken, welche die entomo- |den Frankfurter Maler Morell, welcher die Tochter logische Literatur verzeichnet, gehören die Arbeiten |Maria Sybilla im Zeichnen, Malen und Kupferstechen einer Frau, die wegen ihrer Kunstfertiekeit, ihrer | unterrichtete. Sie kam'später nach Nürnberg, verheiratete sich im, Jahre 1664 mit dem Maler Andreas 'Graft, um dann als „Frau Gräffin“ die Blumenmalerei zu be- treiben. *) Da sie ihre Blumenstiicke immer mit Raupen und Schmetterlingen auszierte und mit dem Fang viele Mühe hatte, kam sie gelegentlich der Besich- tigung einer Seidenraupenzucht auf den Gedanken, daß derartige Verwandlungen sicher auch aus anderen Raupen stattfinden müssen. Um der Sache auf den Grund zu gehen, suchte sie nun Raupen zusammen, fütterte sie, lieb sie sich verpuppen und bemerkte dann, daß nach einiger Zeit „artige Sommervögelein, ja sogar Fliegen oder Mucken“ hervorkamen. Frau Merian verlegte sich nun mit großem Eifer auf das Züchten von Raupen, so daß sie — nach ihren Auf- zeichnungen -- alle Geselischaft der Menschen ver- ließ und nur ihren Forschungen lebte. . Nachdem sie etwa 5 ‚Jahre lang gezüchtet, die Verwandlungen beobachtet hatte und solche „Für jedermänniglich in einer Schachtel aufbewahrt und gewiesen, von gelehrten und fürnehmen Personen gelobt und er- sucht wurde, der Weltin einem Büch- lein solches göttliche Wunder vorzu- stellen“ entschloß sie sich zur Herausgabe eines Buches, hielt es aber für erforderlich, sich wegen dieses Unterfangens gewissermaßen zu rechtfertigen mit der Versicherung „/daß ihr Werkleinnur Gott zu Ehr geschehen / sintemal sie sonst diß mühsam Werklein nie ange- fangen, /vielwenigerinDruckzugeben sich überreden lassen; absonderlich wenn manihr solches als einer Frauen, / dienur neben ihrerHaussorge dies zu- sammentragen müssen / für eine un- seziemende Ehrsucht halten sollte.“ — — — So erschien dann im Jahre 1679 ihr — heute zu den eroßen Raritäten zählendes — Buch unter dem Titel: Der Raupen wunderbare Verwandlung und sonderbare Blumennahrung “) Worinnen / durch eine ganz neue Erfindung / der Raupen / Würmer / Sommervögelein / Motten / Fliegen / und anderer dergleichen Thierlein / Ur- sprune / Speisen / Veränderungen / samt ihrer Zeit / Ort / und Eigenschaften / den Natur- kündigern / Kunstmablern / und Gartenliebhabern zu Dienst / fleißig untersucht / kürzlich beschrieben / nach dem Leben abgemahlen, in Kupfer gestochen / und selbst verleet von Maria Sybilla Gräffin / Matthaei Merian / des Eltern Seel. Tochter. Im‘ Vorwort begleitete die Autorin das — zu- nächst mit 50 Kupfern und mit der Abbildung der „Seidenwürmer“ [ Bomb. mori ! beginnende — Buch mit folgenden Worten der Empfehlung: „Schlüßlichen sind zwar: gegen- wärtige funfzie Kupferblätter so eut / als ich das Leben mit schwarz auf weiß radieren können / allhier vorgebildt / wofern aber der Natur-Kunstliebende Leser alle solche Blätter sauber mit Farben / oder aber nur die Raupen und *) Später nannte sie sich wieder Frau Merian, kommt auch in der Literatur _ unter diesem Namen vor, und ich will der Einfachheit wegen bei’dem Namen Merian bleiben. ®*) Von diesem Buch besitze ich ein vollständiges schönes Exemplar in Schwarzdruck ; ein koloriertes Exemplar habe ich in der Bibliothek des Germ. Nationalmuseums in Nürnberg vorgefunden. Veränderungen % öntleneu!Vögelein f allein illuminirt verlangt / der kann beedesbeyunshabhaft werden. wohlan / Der Anfang ist gemacht / wird dieses nun belieben / so werd ich mich forthin / zu Dienst dem Leser { üben: daß ich ihn bey dem Lust erhalte j, durch die Kunst / damit man Lob verdient / und großer Herren Gunst. / ee eb Es scheint nun wirklich der „großen Herren Gunst“ sich eingestellt zu haben; denn FraU "Merian ließ im ‚Jahre 1683 einen zweiten Teil des Buches mit weiteren fünfzig Kupfern erscheinen, WOZU der Hauspoet €. Arnold, - welcher bereits im ersten Teil mit einem Eröffnungsloblied und einem lan&®l, nach der Melodie „Jesu, der Du meine Seele“ abzusingenden „Raupenlied“ den Pegasus geritten, wiederum em Kind seiner Muse beisteuerte, während Frau Merlan_ ihr Buch mit den Worten schloß: * Die Augenlust recht zu genießen / Laß Dich / c Leser / nicht verdrießen / Daß Du nicht urtheilst zu behend / Lis mich von Anfang bis zum End. Nun, ich habe das Buch bis zum Ende gelesen, auch die „Augenlust“ genossen und mich herzlich daran gefreut. Die Abbildungen der Pflanzen, Raupen, Schmetter- linge etc. stehen zwar nicht auf einer hervorragenden künstlerischen Höhe, sind aber fast alle gut erkenn- und bestimmbar. Die Feinheiten der Rösel’schen Arbeiten fehlen noch. Die Beschreibungen, in der naiven Ausdrucksform ihrer Zeit gehalten, beschränken sich auf die beobachteten Verwandlungen, welche Frau Merian: in Wort und Bild so wiedergab,. wie sie sich vollzogen. Daß ihr, neben vielem richtig Beobachteten, mancherlei Irrtümer hinsichtlich der Ichneumoniden unterlaufen sind, ist begreiflich. Z. B.: Ueber das „Krautvögelein*“ / Pieris brassicae / schrieb Frau Merian: Unterweilen setzt sich auch eine solche Raupe hin an eine Wand / oder gar auf ihr Kraut / und bleibt etliche Täge / so still und ohne einiges Essen / liegend. Alsdann kreucht durch ihre Haut / eine unzählbare Menge / weißer /; kleiner Würmelein heraus / welche sich alsobald selbsten in s9 viel unzählbare Eylein / einspinnen. Nachmals so spinnt sie die Alte alle miteinander zusammen / stellt sich fest dazu / verbleibt noch vierzehn Täge / ohne einige Speise / und stirbt. Aus den Eylein aber kommen in zwölf Tägen / von der Zeit der Einspinnung an zu rechnen / aucli ebensoviel artige Mücklein / welche bey mir etliche Täge gelebt haben. Was nun die fernere Ursach solcher unterschiedlicher Verwandlungen /, und ob nicht die Mutterraupe mit ihren Kleinen (!) auch etwas besonderes vorbildte / will ich anderer‘ hochvernünftiger Beurtheilung anheimgestellt haben /.. (Schluß folgt.) Das Flügelgeäder der deutschen Nociuen. — Von Dr. v. Linstow in Göttingen. — Mit 50 Abbildungen. P Während das Geäder der Tagfalter, Schwär-: mcr, Spinner und Spanner genau erforscht und. bekannt ist, ist das der Noctuen auffallend ver- nachlässigt. Man scheint der irrigen Meinung ge- wesen zu sein, daß. der Bau ein-ganz gleich- mäßiger sei; denn während bei den vier genannten: Familien das Geäder zur Bestimmung der Gat- an Di tungen"benutzt Worden"ist, hat-man 'bei den Noc- ‘tuen ‚hierzu die Bildung der Augen, die behaart ‘oder nackt'oder am Rande bewimpert sind, die 1. Beh ser lud, A= Dydlira orte [ne Rollzunge, die Palpen, die Form des Thorax, den Halskragen, die Schienen, die bald Dornborsten tragen, bald nicht, die Form der Flügel, das Vor- 54 handensein ‘oder Fehlen» eines Legerohrs beim Weibchen, die Schöpfe des Hinterleibs herange- zogen. Aurivillius greift sogar auf die Flü- gelzeichnung zurück, die aber doch nur bedingt ist durch die Färbung der Schuppen. Allerdings bietet das Geäder der Noctuen, das bisher nur zu einem kleinen Teil bekannt war, nicht solche Abwechslungen wie das der übrigen Familien ; immerhin treten zahlreiche For- 19 Ixeohn, inenctsocshhate men auf, wie ein Blick auf meine Zeichnungen lehrt, und hier sind nur solche Gattungen be- rücksichtigt, von denen noch keine Figuren vor- lagen. Anmerk.: Berichtigung zu 9: Calliopistria pteridis. Das von Herrich-Schäffer, v. Heine- mann und Lederer aufgestellteSystem unserer Noctuen ist von Staudinger und Rebel in deren Katalog sehr verändert; die Gründe erfah- ren wir nicht, sie sind ja auch in einem Katalog nicht zu erwarten. Am meisten verändert ist das Genus Hadena Tr., das bei v. Heineman maus 35 deutschen Arten besteht, bei Staudinger- Rebel aus 22; denn die übrigen Arten sind 5 ; Jura vArLnd l _ —y 17. Borigrapa FE OR = ausgeschieden und in S andere Gattungen ver- setzt; es sind die Arten Trachea atriplicis L., Mi- ana strigilis Cl., strigilis Vill., literosa Hw., ophio- gramma Esp., Helotropha leucostioma NHb,, Celaena haworthi Crt. und Zexta Esp., Polyphae- nis prospicua Brkh., Hyppa rectilinea Esp., Dys- chorista jissipuncta Hw. und suspecta Hb., Lu- perina zollikoferi Frr. und standfussi Wisk. Wenn 'nun die Späteren dieses System an- mehmen, sö wäre es doch ihre Aufgabe, das- selbe in den Gattungsdiagnosen zu. begründen: namentlich wäre es ihre Pflicht gewesen, das Flügelgeäder dieser Gattungen zu untersuchen, um zu sehen, ob hier ein Unterschied von den übrigen Genera zu finden ist; das ist aber nicht geschehen. 25; Fapana Waohoser dab Wenn Lampert von dem Genus Miana sagt: „durch den schlankeren Bau von Aadena geschie- den‘, so ist das doch keine wissenschaftliche Gat- tungsdiagnose, Dasselbe gilt von vielen Gattungs- beschreibungen in dem neuen Werke von Spuler. Herrich-Schäffer gibt in seinem klas- sischen Werke auf 22 Tafeln sehr zahlreiche Ab- 1 Beilage zuN bildungen von Flügelgeädern, darunter aber nur und zwar von Thya- Zira, die ich zu den Bombyces rechne, ferner von Simyra, Panolis, Demas, Diphthera, Diloba, Cli- von 7 Noctuen-Gattungen, | Eoteoptaren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Schularten aller Insektenordnungen hält stets billig vorrätig. G. Schreiber, Walddorf (Sachsen). Hiabe abzugeben! Lebende Hirschkäfer das Paar mittlere zu 30 Pf., Riesen zu 1 Mk. das Stück, auch tote in Spiritus. Porto und Packung 30 Pf Josef Herodek, Paulowitz Nr. 125 b. Olmütz (Mähren). Die prachtvolle gehörnte Goliathide- Megalorrhina harrisi ex Usambara in hochfeiner Qualität einge- troffen. Ausgesucht grosse Exemplare g Mk. 4— bis 6.—, SQ 6.-— bis 9.—, ferner Eudic. euthalia g 1.50, 2 0,75, Stephanorrhina princeps 3.50, Conradia prineipalis 2.50, Metopodontus umhangi, grosse Stücke 5.—. Ringler, Thale (Harz), Museum. 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WE Entomologischer Verein „Pacta‘ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag im Monat, abends S Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. Gäste willkommen! Der Vorstand. Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck, Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 1. Juli 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 28. Juni er., abends 8, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. WEB” Gäste willkommen! BE Der Vorstand. Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlung im Monat Juni findet am 28. im Restaurant Steiniger Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Tausch, — Gäste stets wilkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.S. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends S Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Entomolog. Verein „Iris‘“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends !/,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. — Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8!/; Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. SEE” Gäste stets willkommen. WE Der Vorstand, Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resaurant „Goldene Sonne“, — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BEP” Gäste willlkommen. eg Verein für Käfer- u. Schmetterlings- kunde für das nördliche Böhmen. Sitz Rumburg. Die Mitglieder - Zusammenkünfte er- folgen am 1. und 3. Sonntag im Monat, nachm. 6 Uhr im Vereinslokal „Hampels Restaurant“ in Rumburg (Zittauergasse). — Gäste willkommen! — Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 3 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. FE. Fuhr, Vorsitzende. Entomologischer Verein ,.Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, Mai bis August 2 mal monatlich, abends S Uhr. Diskussioten, Vereinstausch, Bibliothek, eigene Vereinszeitschrift. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch- Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Favorit“ Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. SE Gäste stets willkommen, BE Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G..m. b.H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. Puppen von Simyra nervosa Y, Dtzd. 1.50 Mk. Porto und Kiste 30 Pf. Willy Diemer, Posen, Bäckerstr. 17. Saturniden-Puppen: Actias mimosae . a 250 Mk. Nudaur. ringleri. a 2.50 Mk. . Anth. menippe a 2.00 Mk. Eine neue Art a 1.50 Mk. aus Süd-Afrika soeben eingetroffen! Garantie für tadell. Schlüpfen. Porto ete. 30 Pf. = Dr. Lück, Breslau XIII, Vietoriastr. 105. 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Sep Räupchen vou porcellus Dtzd. 50 Pf., aztiqua Dtzd. 20 I’f., mori-Raupen Stck. 1 Pf., später Puppen Dtzd. 25 Pf., einige Dutzend Raupen v. P. machaon (Freiland) Dtzd. 50 Pf. Garantiere für gute Verpackung. Voreinsendung oder Nachnahme. Tausche gegen gespannte Falter oder Zuchtmaterial. Otto Jakob, Strehlen i. Schl., Niekolaistr. 14. Pacta-Puppen abzugeben Steck. 60 Pf., das Dtzd. 6 Mk. Tausch gegen seltene Agrotis-Arten nicht ausges: hlossen. Porto und Pack. 30 Tf. Otto Richter, Stettin, Pölitzerstr. 78a. Guben, den 2. Juli 1910. No. 14. 4. Jahrgang. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen, Die „Internationale Entomologische Zeltschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Leitberieht. — Maria Sybilla Merian, Kupferstecherin und Blumenmalerin. (Schluss) — Vereinsberichte. — Kleine Mitteilungen. een Green De ReeemnreeaPeezemer ennttuB enannassn mu nn nun m eng na Ba na a Leitibericht. sich in der Verlängerung des. dritten Zellfleckes eine N bis zum Hinterrand reichende Schattenbinde. Das Mon FEEnuchel: Distalfeld ist ähnlich wie bei 7. c. cancasica. Hinter- Die Gebrüder Hermann und Rudolf Rangnow, flügel wie beim d ganz abgerundet, im Discus (am Söhne des bekannten Lepidopteren-Sammlers H. Ende der: Zelle und außerhalb derselben) mehr oder Rangnow, der Schwedisch-Lappmarken recht eı- | weniger starke schwarze Flecke; zwischen diesen folgreich exploriert hat, sind kürzlich von einer und der Saumzeichnung eine Reihe mehr oder minder Sammelreise aus Nordpersien zurückgekehrt, die | intensiver schwarzer Flecke, die hinten etwas rot hauptsächlich dem Colopterenfang galt; sie haben angelegt sind. Am Vorderrand zwei schwarze Flecke, aber auch eine hübsche Schmetterlingssammlung zu- von denen der distal gelegene meist rot gekernt sammengebracht, deren Bearbeitung in der Berliner | ist; Distalsaum schmal schwarz, nächst ihm eine entomol. Zeitschrift bevorsteht. Vorweg möchte ich Reihe schwärzlicher Halbmonde; Hinterrandfeld mehr eine interessante neue Zerynthiinen-Rasse erwähnen, | oder weniger geschwärzt. Vorderflügellänge 9 20 bis die ich dem älteren der Brüder widme und 28, 2 25 bis 29 mm. Fundstelle: Nahe Sultanabat Zerynihia cerisyi hermanni, subsp. nov. (westlich Teheran) in 2000 m Höhe. Die Lage der benenne. Während man annehmen sollte, daß diese | Fleckreihe im distalen Teil des Hinterflügels beim = Form der Z. c. cancasica Led. nahe steht, ähnelt | ist eine wesentlich andere als bei den ?* der übrigen sie viel mehr Z. e.crefica Reb. Im Vorderflügel cerisyi-Rassen, so daß die Vermutung, es handelt sich unterscheidet sie sich hiervon (nach der Abbildung bei cretica und dieser Form um eine eigene Art, im Seitz, t. 2,e.) nur dadurch, daß der zweite Costal- nicht ganz unberechtigt erscheint. Ich. werde dies fleck (von der Wurzel aus) hinten mehr abgerundet später durch Untersuchung des Copulationsorgans ist und. daß die dunkle Saumbinde, die bei cretica festzustellen versuchen. fast ganz in Flecke aufgelöst ist, besser zusammen- Im Leitbericht zu Nr. 10 des 3. Jahrganges hängt. Der Hinterflügel ist wenig gezeichnet, zu- berührte ich das Thema von Insekten mit schma- weilen schlagen die dunklen Flecke und Schattierungen rotzender Lebensweise. Von Schmetterlingen, die der Unterseite im Mittel- und Distalfeld etwas nach auf lebenden anderen Tieren leben, konnte ich nur oben durch, der Distalrand ist ganz und gar ab- einen:Fal! anführen. Es ist dies eine Pyralide, die gerundet und ohne Zipfelbildung, die flach konkaven im Pelz eines lebenden Faultieres schmarotzt. Man Ansschnitte zwischen den Adern sind durch die nahm an, daß sich die Raupe von den Haaren er- Fransen ganz ausgefüllt. Recht charakteristisch ist nährte. Durch eingehendere Nachprüfung des Falles das 2 gezeichnet. Hier ist der zweite Costalfleck ist man zu einer anderen Ansicht gekommen. In der des Vorderflügels fast kreisrund, manchmal vom Sitzung der Sektion für Lepidopterologie der k. K. Vorderrand abgelöst, der erste und zweite Costal- z00l.-botan. Gesellschaft in Wien vom 7. Januar 1910 (Zell-)Fleck stark, stegartig bis zur Mediana aus- [Verhandlungen der Gesellsch. p. (S)] berichtete gedehnt, beide etwas oegen den zwischen ihnen stud. phil. H. Zerny eingehend über parasitisch liegenden rundlichen Fleck gekrümmt und häufig lebende Lepidopteren. Er führt bezüglich jener Faul- hinten durch schwärzliche Schattierung verbunden, tiermotte aus: Schon Westwood war ‚diese Tat- so dab eine augenartige Zeichnung entsteht. Hinter sache bekannt, er hielt die Falter für Tineiden ; 1906 der Zelle ist der Flügel mehr oder weniger schwärzlich, beschrieb Spuler ein solches Tier als Dradypo- seltener ohne solehe Bestäubung, jedenfalls bildet dieola hahneli: es war von Hahnel am Amazonas im Felle eines lebenden Faultieres gefunden worden. Zwei Jahre später stellte Dyar den Namen (ryp- foses choloepi für dieselbe Art auf. Sie wurde in Panama an einem zweizehigen Faultier, Choloepns hofmanni, gefunden. Das Tier war vom Baum ge- fallen, worauf eine Anzahl kleiner Schmetterlinge aus seinem Fell aufflogen, die sich aber gleich wieder darin verkrochen. Schaus fand die Art auch in Costa Rica. Sie hat 17—18 mm Spannbreite, die Vorderflügel haben einen vorgezogenen Apex und sind bronzebraun mit gelblichen Längsstreifen, die Hinter- tlügel dunkelgrau. Lord Walsingham, der die Identität der von Spuler und Dyar beschriebenen Tiere feststellte, hat schon darauf hingewiesen, daß sich an den Haaren der Faultiere kleine grüne Algen in grosser Menge ansiedeln, die dem sonst braunen oder grauen Pelz eine grünliche Färbung verleihen, und die in der großen Luftfeuchtigkeit in den tro- pischen Wäldern eine geeignete Lebensbedingung finden. Es liegt nahe, daß dıese Algen die Nahrung der Raupen der Faultiermotte bilden. Zerny berichtet l. c. über einen weiteren sehr interessanten Fall von parasitischen Schmetterlingen: Im Jahre 1848 entdeckte der Engländer Bowring in Hongkong auf einer Zikade, dem chinesischen „Laternenträger“ Pyrops candelaria, ein schildlaus- ähnliches Insekt, dessen Weiterzucht einen Schmetter- ling ergab. 1876 beschrieb ihn Westwood als Epipyrops anomala und stellte ihn zu den Arctüden. Später wurden weitere verwandte Arten getunden; man zählt heute deren 11 in 4’ Gattungen, die die Familie Zpipyropidae bilden. Die Biologie ist nun- mehr genau bekannt: Die Eier werden an abge- storbene Pflanzenteile abgelegt, die ausgeschlüpften Raupen kriechen auf die Zikaden, setzen sich auf deren Rücken fest und lassen sich bis zur Ver- puppung umherschleppen. Als Wirtstiere kommen verschiedene Arten aus der Familie der /nlgoriden, Civadiden und Jassiden in Betracht. Gewöhnlich ist der Wirt nur von einem Schmarotzer besetzt, selten finden sich aber auf einer Zikade auch 2—3 Schmetter- lingslarven, von denen indessen gewöhnlich nur eine aus- reift. Die Raupen sitzen auf dem Rücken des Ab- domen und überziehen ihren Ruheplatz mit einem starken Gewebe, um sich festzuhalten; auf ihrem Körper bildet sich ferner ein weißer wolliger oder wachsartiger Ueberzug, ähnlich wie bei einer Coceiden- larve. Da dieZikade ein solches Exkret ausscheidet, vermutet man, dab dies die Raupe zu ihrer Hülle verwendet. Ob sich die Raupe auch von diesem Exkret ernährt oder von anderen Säften, die das Wirtstier ausscheidet, darüber ist nichts Sicheres be- kannt. Möglich ist auch, daß sich der Schmarotzer sogar von den Geweben der Zikade selbst ernährt, wenngleich der Befall nicht direkt tötlich zu wirken scheint. Sobald die Raupe erwachsen ist, verläßt sie das Wirtstier und spinnt sich an einem Blatt oder Grashalm einen Puppenkokon. Auch dieser ist von einer weißen Substanz bedeckt. Bei einer Art, 4gamopsyche threnodes, aus Queensland ist parthe- nogenetische Fortpflanzung festgestellt. Die Schmetter- linge haben 6—10 mm Spannweite, sind dunkel mit metallischem Schimmer, Vorderflügel kurz dreieckig, viel grösser als Hinterflügel. Ihre systematische Stellung ist sehr unsicher. Man stellte sie zu den Archiden (Westwood), Zymantrüden (Kirby), Limacodididen (H ampson), Tineoidea oder in eine eigene Familie zwischen Dalceriden und Zygaenen (Dyar), endlich in nähere Verwandtschaft zu den Psychiden (Perkins). Sicher ist, daß sie den Rang einer besondern Familie beanspruchen können 74 und als Zineoidea Dyar zu führen sind. Sie sind verbreitet über Indien, Japan, China, Australien, Mittelamerika, Neumexiko, Texas. Wen das Kapitel dieser merkwürdigen Parasiten interessiert, der findet an zitierter Stelle nähere Literaturangaben und eine Uebersicht über die be- kannten Arten. Der Ausspruch unseres verehrten Mitarbeiters, Professor Napoleon M. Kheil in Nr. 12 dieser Zeit- schritt (p. 65): „Was gibt es danoch in der Orthop- terologie zu arbeiten! Und dies vornehmlich aus dem (Grunde, weil es erschreckend wenige Orthop- terologen gibt“ veranlaßt mich, die Autmerksamkeit der Leser noch einmal auf das einzige zusammen- fassende Handbuch für die einheimische Orthopterologie zu lenken, ich meine „Dr. OÖ. Tümpel, die Gerad- flügler Mitteleuropas. Mit 20 farbigen und 3 schwarzen Tafeln und zahlreichen Textabbildungen“ ; Verlag Friedr. Emil Perthes, Gotha, Preis 15 Mk. Um sich mit Fragen beschäftigen zu können, die auf ferneren Gebieten liegen, wie sie Kheil als Sach- kenner behandelt, möge man sich mit der Kenntnis der einheimischen Orthopterenfauna, mit den Lebens- gewohnheiten und der Entwickelungsgeschichte dieser Insekten vertraut machen. Hierzu dient jenes Buch in ausreichendstem Maße. Es enthält eingehende Sammel- und Zuchtanweisungen, Bestimmungstabellen und gute Abbildungen in reichlicher Zahl. Sein Stoff beschränkt sich nicht allein auf die Heuschrecken im engeren Sinne, sondern gliedert sich wie folgt: I. Psenudonenroptera amphibiotica (Libellen, Eintags- fliegen, After-Frühlingsfliegen). II. Psendonenroptera corrodentia (Holzläuse oder Psociden). III. Orthop- fera genuina (ÖOhrwürmer, Schaben, Fangheu- schrecken, Gespenstheuschrecken, Feldheuschrecken, Laubheuschrecken, Grillen). IV. Blasenfüße. Es er- öffnet sich beim Studium des Buches und der Bilder dem praktischen Sammler ein ganz eigenartiger und anziehender Ausblick in eine Tierwelt, die vielen nur oberflächlich bekannt ist und doch so inter- essante und häufig auch wohlgefälliee und farben- schöne Vertreter für eine Sammlung stellt. Kein Naturfreund, der sich nicht als abgeschlossener Spezialist ausbildet, sollte es verabsäumen, sich dieses wohlteile Werk anzuschaften und seine Sammel- tätiekeit auf dieses Gebiet auszudehnen, wenn auch im Anfang nur für den Gelegenheitsfall. Ich bin überzeugt, daß sich hieraus ein regeres Interesse entwickeln wird, und daß dadurch der Orthopterologie mehr und eifrige Anhänger werden zugeführt werden, die Kheil jetzt mit Recht so vermißt. (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) Maria Sybilla Merian Kupferstecherin und Blumenmalerin. 1647—1717. — Von Ferdinand Eisinger, Nürnberg. — (Schluß.) Nun, die „hochvernünftige“ Beurteilung hat sich im Laufe der Zeit ja eingestellt. Es steht uns nicht an, über diese mangelhafte Erkenntnis überlegen zu lächeln; denn über das Wesen der Ichneumoniden war in jener Zeit noch nichts bekannt. Der bicelogische Wert der Merian’ schen Arbeiten kann durch derartige Irrtümer keines- wegs g„eschmälert werden. Sie hat uns in jenen Fällen, wo sie statt eines Schmetterlinges ein Ichneumon erhielt und diese Verwandlung für die richtige betrachtete, wenigstens den Schmarotzer und den Wirt im Bilde überliefert. Und das ist auch ganz interessant. Für die abgebildeten Insekten stellte Frau Merian drei Gruppen auf: Sommervögelein, Motten — wegen der dieken Köpfe — sodann Fliegen oder Mucken. Für die Puppen wurde der — ihren Angaben nach damals übliche Ausdruck „Dattelkern“ gewählt. Von den Mottenvögelein weib sie als besonderes Charakteristikum zu berichten, dab sie „sehr geil sind / welches kein Raup oder Wurm thut / die suchen nur ihre Speis. / Mit dem strengen Mabstabe der Wissenschaft darf also dieses Buch nicht beurteilt werden. Was wir an demselben zu schätzen haben, ist die darin zum Ausdruck kommende Liebe zur Natur, der Er- kenntnisdrange, das Bemühen, das Beobachtete so darzustellen, wie es sich zeigte, sowie der Hauch der Sinniekeit und Ursprünglichkeit, welcher über dem Ganzen liegt. Wie Frau Merian von ihren Zeitgenossen beur- teilt wurde, mag aus der Doppelmair’schen Beschreibung hervorgehen, welche u. a. folgende Bemerkung enthält: „Inmittelst war auch daselbst ihr Kunstbemühen noch auf mehrere Stücke gerichtet, da sie unter anderem mit gewissen Safftfarben auf Leinwand und seidenes Zeug allerhand schöne Blumen und Kräuter, dab solche zu beeden Seiten sich im gleicher Voll- kommenheit praesentirten und auch bey dem Waschen ihre lebhaffte Farbe nicht verlohren, zu mahlen, be- sonders exercirt gewesen, nach welcher Kunst sie viele Tischdecken, auch einstens vor einen General) ein ganzes Zelt auf Leinwand gemahlt gar geschickt anfertiste.“ Das Meisterstück sollte erst später kommen. Gegen das Jahr 1684 hin scheint sich in ihrem Familienleben eine Wandlung vollzogen zu haben, welche Frau Merian eine Trennung von ihrem Manne wünschenswert machte, denn sie verließ ihn / wie Doppelmair schreibt „aus einer besonderen Caprice“ / und begab sich mit ihren beiden Töchtern nach Friesland, wo sie der damals florirenden Gemeinde der Labbadisten beitrat. Graft reiste seiner Frau im Jahre 1686 nach, in der Hoffnung, sie wieder für sich zu gewinnen "und zurückbringen zu können, sah sich aber in seiner Erwartung” getäuscht, da Frau Merian / wie Doppelmair schreibt / „auf keine Weise von ihme hierzu zu persuadiren war.“ ”) Frau Merian verblieb also in Friesland, be- schäftigte sich weiter mit Blumenmalerei, haupt- : sächlich Stillleben, sowie mit der Zucht von Schmetter- lingen etc. In Amsterdam hatte sie Gelegenheit, die Naturalien- sammlungen des Herrn Burgermeester Witsen und anderer Sammler zu sehen. Der Anblick der prächtigen exotischen Schmetter- linge und anderer Insektenformen muß gewaltig auf sie gewirkt haben; denn sie kam darauf hin zu dem Entschluß, die große Reise nach Surinam / Holl. Guayana, nördl. Teil von Süd-Amerika / zu unter- nehmen, um die dort lebenden Insekten aus eigener Anschauung in ihrer Verwandlung kennen zu lernen. Wenn man bedenkt, was eine Reise nach Süd- amerika im 17. Jahrhundert, zumal für eine einzelne Frau, bedeutete, wird man ermessen können, welchen Grades von Begeister ung für eine Sache es bedurfte, um diese Fahrt zu wagen. So reiste denn Frau Merian im Junf: des Jahres 1699 in Begleitung einer Tochter mit dem Segel- schiff ab und kam wohlbehalten in Surinam an. Mit welcher Freude und mit welchem Feuereifer sie ihre *,; Graff starb im Jahre 1701. 1 SU Forschungen in dem ihr fremdartigen Weltteil mit seiner interessanten Flora und Fauna aufgenommen haben mag, kann man sich leicht vorstellen. Nach einem Aufenthalt von zwei Jahren wurde die Rückreise. nach Holland beschlossen. Das Klima sagte Frau Merian nicht zu, es war ihr zu heiß. So reiste sie also im Juni 1701 ab und kam, nach einer über drei Monate dauernden Meerfahrt, am 23. Sept 1701 in Amsterdam an. Was sie während ihres Aufenthaltes in Surinam an biologischen Vorgängen beobachtete, hatte sie da- selbst schon in Abbildungen festgehalten. Sie zeigte diese nebst ihrer großen Ausbeute an Schmetter- lingen etc. verschiedenen Sammlern in Amsterdam, welche in sie drangen, ihre Erfahrungen in einem Buche zu veröffentlichen. Doch wollte Frau Merian hiervon nichts wissen, in Anbetracht der großen Kosten, welche mit einem solchen Werke verknüpft sind. Möglich, dab sie mit ihrem Erstlineswerke keine materiellen Vorteile errungen hatte. Endlich aber, als sie immer wieder aufsefordert wurde, entschloß sie sich zur Herausgabe ihres großen Werkes: Verandering der Surinaamscheln secten*) welches im Jahre 1705 in Amsterdam erschien. Mit diesem Werke, dessen 'l’ext zu 60 Kupfern in holländischer Sprache geschrieben ist, erreichte Frau Merian den Höhepunkt ihres künstlerischen Schaffens, soweit sich dasselbe auf das Gebiet der Entomologie erstreckte. Die in demselben abgebildeten Schmetterlinge, Raupen, Puppen, Pflanzen etc. sind in hervorragend schöner Weise hinsichtlich genauer Zeichnung, pr äch- tigem Kolorit und lebenswahrer plastischer Dar- stellung wiedergegehben.*”") Diese Vorzüge, verbunden mit der Tatsache, daß die Künstlerin alle die von ihr abgebildeten Insekten- formen selbst an Ort und Stelle gezüchtet und be- schrieben hat, sichern ihren Arbeiten dauernden Wert. Nicht unerwähnt soll bleiben, daß Frau Merian in dem obengenannten Werke die erste Abbildung und Beschreibung der merkwürdigen Sternfingerkröte / Pipe americana, Leptopus asterodactylus | gab. Die in dieser Beschreibung vertretene Meinung, dab die jungen Kröten direkt aus dem Rücken der Alten . hervorwüchsen, ist einer jener Irrtümer, welchen man häufig in den Merian’schen Beschreibungen begegnet. Irrtümer, welche durch eingehende Forschungen späterer Zeit richtiggestellt wurden. Der Mangel jeder Systematik kann dem \Wert ihrer Arbeiten keinen Eintrag tun, Systeme waren zu ihrer Zeit noch nicht aufgestellt, hier Ordnung hineinzubringen, blieb jenem Großen vorbehalten, der zu Lebzeiten der Merian schon geboren war: Linne. Außer dem besprochenen groben Werke kam noch ein Nachtrag von 12 Tafeln dazu, sowie ein anderes Werk in Vorbereitung, die Herausgabe erfolete jedoch lange nach dem T'ode der Frau Merian und zwar unter dem Titel: De Europische Insekten mit Beschrjiv. von de Planten, Amsterdam 1730.) #) Von diesem Werke befindet sich ein sehr schönes Exemplar, welches meiner Arbeit als Unterlage diente, im Be- sitze des Germ. Nationalmusenms in Nürnberg. ’®>) Ich erinnere Aur an die schöne Abbildung der Biologie von Thysania agrippüra, sowie des südamerikanischen RKäfers Macropus longimanus. »**) Dieses Werk, ein Folioband, enthält in der Hauptsache die 150 Tafeln der im Jahre 1717 unter dem Titel „Eruearum ortus ete.“ erschienenen lateinischen — um 50 Tafeln ver- mehrten — Ausgabe des Erstlingswerkes. Dem Buche „Erucarum ortus“ ist als Titelbild das von Houbraken gestochene Portrait der Frau Merian vorgesetzt. . Ueber das fernere Erdenwallen der ausgezeich- neten Frau schrieb Doppelmair: „In den folgenden und noch übrigen Jahren ihres Lebens verwendete selbige in solchen weiteren Natur- untersuchungen nicht minder. die Zeit sehr nutzlich an und schickte in eben diesem Absehen auch ihre ältere verheyrathete Tochter weil deren Mann, Namens Johann Herold, sein Glück im negociieren zu Surinam zu suchen hatte, aus Amsterdam mit dort hin, daselbsten diese noch mehrere observationes bey denen Insectis anstellte, dann aber alles ihrer Mutter in Holland communicierte, welches so- dann noch zu.einem Anhang des erstbenannten Werkes von ihr destinirt war, sie kundte aber solches nimmer zum Standt bringen, indeme sich nach der Hand allerhand Unpäßlichkeiten und endlich den 13. Januar 1717 der Tod erfoleet, doch sahe man bald hernach durch die Beförderung ihrer jüngsten Tochter zu Amsterdam dieses Werk, ferner eine Dissertation von ihr De generatione et metamorphosibus Insectorum surina- mensium gar sauber ediret so gleichfalls denen Curiosis zu vielen Vergnügen gedienet.“ Betrachten wir das Leben dieser interessanten Frau, so müssen wir sagen, es war ein reiches Leben. Erfüllt von einem reinen Natursinn und unter- stützt von einem schönen Talente hat sie ihre Mission in einer Weise erfüllt, welche ihrem Namen einen dauernden Platz in der Geschichte der Kunst und der Naturwissenschaften sichert. Zu den letzteren hat sie sicher manchen wert- vollen Baustein beigetragen. In diesem Sinne habe ich es für angebracht ge- halten, ihrem Andenken diese Worte der Erinnerung zu widmen. Vereinsberichte. Entomologische Vereinigung „Sphinx“, Wien. Sammelkalender für Mai ‘) Raupen. Parn. apollo (5, 6), Sedum album, maximum. Düren- stein, Hohe Wand, Schneeberg, Rax. Bean- sprucht bei der Zucht viel Sonnenschein. delius (5, 6), Saxifraga aizoides. Auf den Hoch- alpen. Pier. daplidice (5, 6), Reseda luteola, Sisymbrium. Ueberall wo Futterpflanze vorkommt. Col. palaeno (5), auf Torfmooren. Waldviertel, phicomone (5, 6), Vieia. Alpen, Ungarn. chrysotheme (5, 6) (8, 9), Vicia hirsuta, auf Heiden. Bruck a. L. Sollenau, Dreimarkstein, D.- Altenburg. Gon. rhamni (5, 6), Faulbaum. Ueberall. Pyr. atalanta (5, 6). (7, 8), auf Nesselarten, einzeln in die Blätter eingesponnen. cardu! (5, 6) (7, 8), auf Disteln u. s. w., an steinigen Stellen, in Blätter eingesponnen. Ueberall. Van. io (5, 6) (8, 9), auf Nesseln gesellschaftlich. Ueberall. ; !-album (5, 6), Schwarzpappel, Ulmen, Weiden, Rüstern. Göding, Rohrwald. vasthomelas (5, 6), Salix caprea, glauca, alba, gesellschaftlich. Rohrwald. ‚polyehloros (5, 6) (8, 9), gesellschaftlich auf Prunus avium, Birus communis, Weiden, Pappel, Ulmen. Mel. parthenie ( 5, 6), Skabiosen, Plantago. Dürren- stein. *) Leider erst im Juni eingegangen. — D. Red. Arg. pales (5—"1), Veilchen; auf ae Schnee- berg, Rax. amathusia (5), Polygonum bistorta, Viola mirabilis; atıf moorigen Wiesen. ino (5, 6), Sanguisorba, Rubus, Spiraea, Aruncus. Bisamberg. daphne (5), Veilchen, Rubus idaeus. aglaja (5, 6), Hundsyeilchen, niedere Pflanzen; auf Waldlichtungen. miobe (5, 6), Viola tricolor und andere Arten. Bergwiesen. adippe (5, 6), wie vorige; auf sonnigen Waldblößen. laodtce (5, 6), Hundsveilchen. paphia (5, 6), Veilchen, Rubus idaeus, Nesseln; bei Tage versteckt. pandora (5), Veilchen; auf blühendem Zwerg- hollunder. Weidlingbach. Del. galathea (5, 6), Phleum pratense, Triticum repens; Waldlichtungen. Brebia aethiops (5, 6), Dactylis glomerata; in lichten Wäldern im Gebirge und in der Ebene. Sat. circe (5, 6), Bromus, Lolium, Anthoxanthum odoratum. Auf lichten trockenen Waldstellen. Rohrwald, Mödling. Epin. Iycaon (5, 6), Gräser, Waldwiesen und -Ränder. Bisamberg. Coen. iphis (5), Melica ciliata usw.; in lichten Wäldern, überall. ! pamphius (5—10), Poa, Cynosurus cristatus; D} 5 Generationen. var. epunea (5—10), vereinzelt in Moosbrunn. Zuphon (5, 6), Carex, Rhynchospora alba; Moor- wiesen. Haltertal, Rohrwald, Moosbrunn. Thecla spini (5, 6), Prunus spinosa; sonnige Ab- hänge. Bisamberg. w-album (5), Ulmus. Rohrwald, Galytzinberg. licis (5), Eiche. Rohrwald. acaciae (5, 6), Prunus spinosa; auf warmen Abhängen. Kahlenbergerdorf. pruni (5, 6), Prunus spinosa, domestica. Ueberall. Zeph. quercus (5, 6), Eiche. Am Rande von Wäldern. Bisamberg, Eichkogel. betulae (5, 6), Prunus spinosa, domestica. Bisamberg. Chrys. virgaureae (5, 6), Rumex acutus, crispus, acetosella. Waldwiesen. v. ratılus (5) (7), Sausrampter. Moosbrunn, Lobau. thersamon (5, 6), Sarothamnus Scoparius. Lye. orion (5, 6) (8), Sedum maximum, album; an telsigen Stellen. Dürrenstein, Bisamberg, Brunn a. G. enmedon (5, 6), Geranium pratense, sanguineum ; an den Früchten; auf feuchten Wiesen. Absdorf-Stettelsdorf. icarus (5, 6) (7, 8), Sarothamnus, Ononis, Ginster, Trifolium und niedere Gräser. Ueberall. amanda (5, 6), Vieia cracca; lichte Laubwälder. Eichkogel. hylas (5 6) (7, 8), Melilotus, Thymus serpyllum, an den Blüten; auf Kalkboden, Wald- und Bergwiesen. corydon (5, 6), Coronilla varia. Kalkboden, auf sonnigen Abhängen. Bei Tage im Sande niedere Büsche versteckt. damon 5, -6), Onobrychis vieiaefolia. Sonnige ".h®ige. Bisamberg. Cyan. arjı'.us (5, 6) (8, 9), Rhamnus, Calluna vul- garis. Lichte Wälder. Inundationsgebiet, Prater. Het. morpheus (5, 6), Gräser; sumpfige Wiesen. Bisamberg, Lobau, Haltertal. 1. Beilage zu No. 1%. 4. Jahrgang. Pamph. palaemon (5—T), Plantago major, Gräser auf teuchten Waldblößen. Bisamberg. Adop. thaumas (5, 6), Gräser. Ueberall. Ang. comma (5, 6) (6, 7), Sräser. Am Boden in Röhren, welche aus Grasstengeln zusammen- gesponnen werden. Carch. alceae (S—5) (6), Malva; auf trockenen, sonnigen Abhängen in zusammengesponnenen Blättern. serratnlae (5, 6), Potentilla cinerea; Abhänge. Frauenstein. Ex. nlmi(5—10), Ulmus campestris. Rohrwald, Prater. Drym. querna (5, 6) (8-10), Eichengebüsch, Haltertal- Not. ziczac (5, 6) (9, 10), Weide, Pappel, Eiche; überall. phoebe (tritophus) (5, 6) (7”—9), Pappel. Prater. Thanm. processionea (5, 6), Auf Eichen in größeren und kleineren Klumpen. Die Haare rufen bösartige Entzündungen auf der menschlichen Haut hervor. Stilp. saltcis (5, 6), Pyramidenpappel, Weide. Ueberall. Eym. monacha (5, 6). An den Flechten (? D. Red.) von Pinus, Abies. Wienerwald. Oen. rnbea (5, 6). An Eichenbüschen, bei Tage unter welkem Laub versteckt. Haltertal. Malaec. castrensis (5, 6), Centaurea jacea, Geranium; kleine Nester bildend. Bisambersg, Mödling, Perchtoldsdorf. Poec. populi (5, 6), Pappel, Linde, Fiche, Obstbäume. Haltertal. Eriog. rimicola (5, 6). An alten Eichenbäumen. Puppe überliegt oft mehrere Jahre. Perchtoldsdorf. lanestris (5—8), Prunus spinosa, domestica, avium, Salixv. Puppe überliegt oft mehrere Jahre. Bisamberg. Gastr. popnlifolia (9—5), Zitter- und Schwarzpappel, Weide; an den höchsten Zweigen. Prater. v. obscura (Sommergeneration 7, 8), Prater, Krieau. Odon. pruni (5, 6), Obstbäume, Linde, Birke usw. Galitzynberg, Korneuburg. Endr. versicolora (5, 6), Birke, Linde, Corylus, Car- pinus, Alnus. Haltertal, Maria Eillend, Galitzynberg. Lem. taraxacı (5, 6), Taraxacum offieinale. Halter- tal, Exelberg, Bruck. dumi \5, 6), Taraxacum, Hieracium. Tagsüber ver- borgen. Fundorte wie bei der vorigen. Agr. interjecta (5), Gräser, niedere Pflanzen. Nach Pernold in Sievering gefangen; aus dem Ei gezogen. decora (5, 6), Saivia pratensis, Epilobium; Stein- prüche. Kahlenbergerdorf. Pol. flavicincta (5—7), Rumex, Artemisia, Senecio. brach. nnbecnlosa (5, 6), Ulmus, Betula, Carp. betulus. sphinx (5, 6), Weide, Linde, Quercus, Pappel, auch an Obstbäumen. Dich. aprılina (5, 6), tagsüber. Dryob. monochroma (5, 6), Eiche. Helotr. lencostigma (5, 6), Sparganium. Hydr. nicticans (5), Poa, Aira caespitosa. der Büschel, micacea (5, 6), Glyceria spectabilis und an den Wurzeln anderer Sumpfpflanzen. lencographa (5—7). In den Knollen von Ferula communis. In Rindenrissen der Eiche Galitzynberg. Iris, im unteren Stiel von Am Grunde Gort. ochracea (5—T); riana usw. Zue. virens (5, 6), Alsine media, Plantago u. a. niedere Pflanzen. Tagsüber in der Erde. Inun- dationsgebiet. Cal. phragmitidis (5), Phragmitis, junge Stengel. Lenec. straminea (5—8), Im Stengelmark von Phrag- mites. Amph. tragopoginis (5, 6), Rumex, Tragepogon pra- tense, Epilobium, Artemisia, Serratula. Zetra (5, 6), Hieracium. livida (5, 6), Taraxacum. perfinua (5, 6), Salix caprea; Ulmus usw. pyramidea (5, 6), Laubbäume. Taen gothica (5, 6), Prunus spinosus, Tilia, Pirus aucuparia, Galium. Galitzynberg, überall. mintosa (5), Quercus, Batula, Salix. Mordraupe. popnleti (5), Zitter- und Schwarzpappel. In zu- sammengesponnenen Blättern. incerla (d—7), Eiche, Birke und Obstbäume. Mes. acetosellae (5, 6), Eiche, Prunus spinosa; tags- über unter welkem Laub. Calymnia affinis (5), Ulme, Eiche. diffinis (5, 6). Niedere Ulmenbüsche. Carduus, Verbascum, Vale- Zrapezina (5, 6), Acer, Tilia, Quercus, Ulmus. Mordraupe. Cosmia paleacea (5, 6), Betula, Alnus. abluta (5), Weide, Weißpappel. Plast. retusa (5), Salix viminalis, fragilis; tagsüber versteckt. Orth. macilenta (5, 6). Niedere Pflanzen. circellaris (5, 6). Niedere Pflanzen. helvola (5, 6), Eichenbüsche,. Vaccinium. Bei Tage an der Blattunterseite. pistacina (5, 6), Prunus spinosa. Jung an Obst- bäumen, später an niederen Pflanzen. Xanthia citrago (5), Linde, tagsüber unter Wurzel- trieben versteckt. Pötzleinsdorf, Wienerwald. sulphnurago (5), Acer. In zusammengesponnenen Blättern. anrago (5), Fagus. In Blättern. Hoporina croceago (—7), Eichengebüsch. Orrh. fragariae (5, 6), Gräser, niedere Pflanzen; an trockenen Stellen. Mordraupe. Langenzers- dorfer Auen. erythrocephala (5, 6). Niedere Pflanzen. van-punctatum (5, 6), Prunus spinosa, padus, niedere Pflanzen; tagsüber versteckt; Mordraupe. vaccinii (D, 6), Eiche, Salix caprea, später Rubus und niedere Pflanzen. rnbiginea (5, 6), Laubbäume und niedere Pflanzen. Xyl. socia (5, 6), Prunus spinosa, Tilia, Quercus, Obstbäume. furcifera (5—T), Betula, Alnus; tagsüber zwischen Blättern und in Baumritzen. zusammengesponnenen ornithopus (5, 6), Eiche, Prunus spinosa. Mord- r:upe. Caloc. solidaginis (5, 6), Vaccinium myrtillus, Vitis idaea. Acontia Inctuosa (3,6) (9), Convolvulus arvensis, Malva alcea. Thalp. respersa (5), Onopordon acanthium. pannonica (5, 6), Helichrysum arenarium. Im Ge- spinst. Ungarn. rosea (5), Jurinea cyanoides Mödling. Scol. libatrix (5, 6), Weide, Pappel. ' Plus. modesta (5, 6), Pulmonaria officinalis; bei trübem Wetter zwischen den Stengeln an der Erde; auf Holzschlägen. Bruck. a. L. consona (5, 6) (8), Nonnea pulla, Pulmonaria. aemnula (5, 6), Carex, l'estuca u. a. weiche Gräser. Schneeberg. festucae (5) (8), Phragmites communis, Festuca. Dornbach, Kahlenberg, (5, 6), Achilles millefolium. burg, Inundationsgebiet. interrogationis (5), Vaceinium uliginosum, myrtillus. Schneeberg. hochenwarthi (5, 6). Niedere Pflanzen. Schneeberg. Catoc. frasini (5, 6), Pappel, Eiche. Auen, Wiener- wald. electa (5, 6), Weide, Pappel. Donauauen. elocata (5, 5), Pyramidenpappel, Weide. wald. Catoc. nupta (5, 6), Weide, Pappel. Catoc. sponsa (5,6), Eiche, Castanea sativa. Wiener- wald. promissa (5, 6), Eiche, Castanea sativa. Mödling. /ulminea (paranympha) (5), Prunus spinosa, do- mestica, Mespilus; an alten Büschen, Rohr- wald, Mödling. Ecer. Indicra (5), Vieia. Bisarnberg, Kahlenbergerdorf. Toxoc. Insorıa (5,6), Vieia, Astragalus. Kahlenberg, Carex, . gutta Klosterneu- \Wiener- 78 Simpl. rectalis (5, 6), Triticum repens, Lactuca, Eichkogel. ; ö HAyp. palpalis (5, 6), Parietaria offieinalis. obsıtalıs (5), Parivtaria. rostralis (5, 6) (8, 9), Urtica, Humulus. Polyploca (Asph.) diluta (5, 6), Eiche, flavicornis (5, 6), Birke, Eiche, Pappel. rıdens (5, 6), Eiche; Mordraupe. Brephos parthenias (5, 6), Betula, Fagus nothum (5, 6), Zitterpappel, Weide; Puppe über- liegt oft. ‚pnella (5, 6), Zitterpappel, Weißpappel. Donauauen. Kleine Mitteilungen. Verkümmerungen bei Faltern. Angeregt durch den Artikel des Herrn Prof. Dr. Decker in Nr. 1 dieser Zeitschrift vom 2. April 1910, bringe ich einen Fail von Verkümmerung bei einem J von Argynnis adıppe hiermit zur Kenntnis. Ich fing das Tier im Sommer 1909. Die beiden Vordertlügel sowie der rechte Hinterflügel sind normal entwickelt, der linke Hinterflügel ist kaum halb so groß wie der rechte, aber für sich vollständig aus- gebildet, auch in der Zeichnung genau wie der rechte, nur in entsprechend verkleinertem Maßstabe. Der Bisamberg. pastınım (5), Vieia cracca; craccae (5), Vicia, Astragalis. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | | Lepidopteren. a) Angebot. Schularten aller Insektenordnungen hält stets billig vorrätig. G. Schreiber, Walddorf (Sachsen). Lebende Hirschkäfer Paar 50 Pf., einzeln Stücke 30 Pf. Porto und Verpackung 20 Pf. J. Oehme, Guben. 100 3' Hirschkäfer 20 Mk., la. Qualität, 100 2 J 10 Mk. 5.0102 Se 12 Mk. >50? L 6 Mk. auch in einzelnen Exemplaren abgebbar, dann teurer. Porto und Verpack. 1 Mk. Gegen Vorauszahlung oder Nachnahme. Lebende Hirschkäferlarven ä 25 Pf., im Dutzend 10 facher Preis, auch weisse trocken und in Spiritus präp. a 40 Pf., im Dutzend lOfacher Preis. Porto, Verp. 30 Pf. bis 1 Mk. 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R.H. aus Hamburg.“ Nach Empfang meiner Sendung teilt mir derselbe Herr mit: „Ich bestätige Ihnen gern, dass die Torfplatten zu meiner vollen Zufriedenbeit ausgefallen sind.“ Ein neueres Schreiben lautet: Des Interesses halber möchte ich nicht ver- Ihnen mitzuteilen, dass ich durch einen Freund veranlasst, von Ihnen abzu- und bei Ihrer Konkurrenz A. in B. zu bestellen; bin jedoch damit glänzend indem ich die Platten in total feuchtem Zustande erhielt und diese derartig rissig und schief wurden, dass ich dieselben nicht Eine versprochene bessere Sendung lässt nun schon 14 Tage auf meinen Auftrag in Br. rückgängig zu machen, fehlen, gehen, hereingefallen, nach dem Trocknen brauchen konnte. sich warten, so dass ich genötigt war, H. in Fr. (Folgt Bestellung, die am folgenden Tage ausgeführt wurde.) Ich liefere meine Torfplatten in Postpaketen: I. Qual. 28 cm lang, 13 cm breit, 1!/, em stark 64 Platten — 3.20 Mk u re Pe 0 HE) AU 820, BO Ol SEE SOh EN BB II. Qual. 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Besprechung. —- Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. Bu” Gäste stets willkommen. WE Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen ete, werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten, Verein ‚Orion‘ Erfurt: Nächster Vereinsabend Freitag, den 15. Juli 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. i — Gäste willkommen. — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. P3SD FF präparierterRaupen . Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit -Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 54. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, schriften, Versand auch nach auswärts. enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für künstler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Silzungeu, Donnerstags abends S!, Uhr eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzer- strasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Entomolagischer Verein Nürnberg. Während der Sommermonate finden die Sitzungen jeden 2. und 4. Freitag im Monat im bisherigen Versam mlungslokal Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, statt. — Gäste willkommen ! — Entomolog. Vereinigung Freiburg (Breisgau). Sitzung jeden Dienstag abends 9 Uhr in der „Bourse“, Bertholdstrasse. Jedermann freundlichst willkommen! Entomolog. Gesellschaft „Celsia“, Berlin. Versammlung jeden Freitag nach dem ]. und 15. ım Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke. — Gäste stets willkommen. — Entomologische Vereinigung für Roßwein und Umgegend. Versammlung jeden 1. Donnerstag im Monat im Restaurant Zur Geige, Garten- strasse, Roßwein. ’ Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 12. Juli er., abends 8); Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BE Gäste willkommen! E Der Vorstand. Entomolog. Verein „Fanna‘ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/, Uhr im $aale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. u BE” Gäste stets willkommen. “a Der Vorstand, Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Enlomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. .79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg .l. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein „Favorita“ Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. BEE” Gäste stets willkommen, WE Wiener eniomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse Ne. 2 statt. — Gäste willkommen. — TEEN TFERFIZENEER E 385” Der heutigen Nummer liegt ein Prospekt der Verlagskuchhandlung von V. Verteneuil & L. Desmet, Brüssel, über „Genera der Ci- cindelinen von Dr. W. Horn“! bei, worauf wir ganz besonders die Herren Coleopterologen hierdurch aufmerksam machen und gleichzeitig hinzufügen, dass von dem durch P. Wytsman herausge- gebenen grossartigen Werke „Genera Jnsectorum‘: Prospekt und Probetafel auf Verlangen gratis und franko versandt werden. ? 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Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen, Die „Internationale Entomologische Zeltschrift“ erscheint jeden Sonnabend. = Abonnements nehmen alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Geben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Ueber die rechtmässige Anwendung des Namens Papilio rivularis Scopoli für Limenitis camilla anderer Autoren. — Das Flügelgeäder der deutschen Noctuen. (Fortsetzung) — Aus den Vereinen. — Rleine Mitteilungen. — Briefkasten. Ueber die rechtmäßige Anwendung des Namens Papilio rivularis Scopoli für Limenitis camilla anderer Autoren. 3 Von 4. Stichel. Im 3. Jahrgang dieser Zeitschrift, p. 94. äußert sich Herr H. Fruhstorfer bei Beschreibung einer Limenitis-Form wie folgt: „Camilla ist im Sinne des Staudingerschen Kataloges aufgefabßt, da sich deren Umtaufe in rivnlaris als fehlerhaft und unbe- gründet erwiesen hat“. Schnell fertie wie mit seinen Diagnosen, ist Herr Fruhstorfer mit seinem Urteil! \Wenn ihm ersteres von berufener Seite die nicht gerade schmeichelhafte Kritik „gründlicher Oberflächlichkeit“ !) eingetragen hat, so wäre man versucht, für den zweiten Fall etwas Gleiches an- zunehmen; ich bin aber nicht so hart und will Herrn F. nur erklären, dab er sich irrt und etwas voreilig: geurteilt hat. Die Wahl des Namens zzonlarıs Scop. für Zimenitis canılla im Sinne des Kataloges Staudinger-Rebel geht nämlich von mir aus. — Nachdem man in England bereits 1872 die unrichtige Anwendung des Namens sibılla L. erkannt und dafür camılla 1. ein- gesetzt hat), und nachdem dieses Verfahren von Aurivillius in seiner vorzüglichen Recensio eritica Lepidopterorum Musei Ludovicae Ulricae pp. Stockholm 1882, in Svenska Akad. Handlinger Band 19 No. 5 bestätigt worden ist>), wollte ich das deutsche entomologische Publikum mit diesem Gedanken vertraut machen und be- freunden und entwickelte die Synonymie in ein- gehender Weise in der Ent. Zeitschr. des Int. Ent. Ver. Vol. 21 p. 29 u. £. (1907) zu einer 1) Vergl. Dr. E. Galvagni in Jahresber, d. Wien. Ent. Ver. für 1909 p. 166. 2) Kirby in The Zooiogist für 1872, p. 2952. ®) In der hierzu gegebenen Literaturübersicht muß aus- 3 Scopoli, Dies ist das hier behandelte Streitobjekt. Zeit, als mir die wneigennützigen Absichten der (Geschäftsstelle dieses Vereins noch nicht ganz klar waren. Später (1908) erschien dann auch noch von dem Engländer T. H. Briggs m „The Ento- mologist“, Vol. 41 p. 282 ein Artikel, der denselben Stoff behandelt, aber nichts Neues bringt. An der Tatsache, daß der uns wohlbekannte „kleine Eisvogel“, dessen Raupe an Lonicera lebt, fortab Zimenitis camılla 1. heißen muß, ist nicht mehr zu rütteln, wird auch nicht bestritten, und auch Spuler hat sich dieser Wahl in seinem Werk „Schmetterlinge Europas“, Nachtr. p. 241, angeschlossen; es ergibt sich aber nun die Frage, wie die bisher als Zimenitis camılla geführte, mehr südeuropäische Art zu nennen ist. Kirby (Handb. of Lepidopt., vol. 1594, p. 146) und andere, darunter Briges |]. ce. entschieden sich für drusilla Bergstr. (1779). Dieser Wahl konnte ich aber aus Prioritätsrücksichten wicht beitreten; denn bereits 1763 war von Scopoli der Name Papilio rivularis für eine Mischart eingeführt, von der ein Teil unzweifelhaft und unbestritten als der spätere ?. drusilla Bergstr. — Lim. camılla im Sinne Standinger-Rebel gilt. Meine Wahl fiel daher auf diesen Namen, insbesondere deswegen, weil Schiffer- müller und Denis, welche mit der Konfusion an- fingen, selbst im Wiener Verzeichnis diesen Namen als Synonym zu ?. camilla (im Sinne Staudinger- Rebel) stellten. Diesen Autoren war schon klar, dab bei Linne eine Doppelbeschreibung vorlag, sie be- gingen dann aber den Fehler, das Synonym dieser Doppelbeschreibung (camılla) auf einen anderen als ursprünglich damit gemeinten Körper zu übertragen, und seit dieser Zeit hat sich der verbrauchte d. i. falsche Name für diese zweite Art erhalten. Da das Prioritätsgesetz vorschreibt, den ältesten in Ver- bindung mit dem gedachten Körper benutzten Namen als eiltig anzuerkennen, kann naturgemäß für diese zweite Art zunächst nur ?. rivalarss_Scopoli in Betracht kommen. Dies ist aber selbst eine Misch- art von etwas unsicherer Begrenzung und mußte aufgeteilt werden. Sie bestand nach Seopoli aus einer Hauptform (No. 443) mit 3 Varietäten. Von diesen ist aus der Diagnose nur Varietas 3 sicher wiederzuerkennen und zwar als Zimenitis camilla im Sinne Schiftermüller und, Staudinger-Rebel, so dab meine Typusbestimmung völlig einwandfrei war. Nun erschien unter dem Titel „Was ist unter Paprlıo rivnlaris zu verstehen?“ in Ent. Zeit. des I. E. V., Vol. 22, p. 148 (1908) ein Artikel von J. Hafner, der sich mit dieser meiner Wahl kritisch befaßt, schließlich aber die Frage often läßt, welche andere Wahl zu treffen sei, wenn die meinige nicht richtig ist. Und diese Richtigkeit wird dadurch angezweifelt, dab Hafner an der Hand der angeblich nach- träglich herausgegebenen Tafeln zu Scopoli’s Entomologia Carniolica mitteilt, daß die dar- auf befindliche Abbildung No. 443 eine Nepftis Incilla F. (Papilio Ineilla Schiff. und Den., nom. nud.) dar- stellt. Diesen Hinweis wird Herr Fruhstorter gemeint haben, als er von einer fehlerhaften und un- begründeten Umtaufe schrieb. Bei glatter Annahme dieses Kinwandes wäre meine Wahl allerdings ungiltig, und ich mub sagen, daß ich sie nicht getroffen hätte, wenn mir die Abbildung Scopolv’s zugänglich gewesen wäre. Daß diese Abbildungen in dem „Monitum auctoris“ erwähnt und angekündigt sind, war mir wohl bekannt, aber es ist festgestellt, daß diese Tafeln niemals zur Veröftentlichung ge- langt, sondern nur in einigen Exemplaren in Privatbesitz verblieben sind.‘) Ich ver- weise deswegen auf die Feststellungen von Hagen in Ent. Zeit. Stettin 1854, p. 81. Diese Bilder- tafeln nehmen also denselben Rang ein wie z. B. die leones von ‚Jones, die von Fabricius vielfach zitiert sind, oder die Handmalereien von Plötz, die in Bruchstücken hier und da auftauchen: sie haben nach den giltigen Nomenklaturregeln keinen Anspruch auf Berücksichtigung als Veröffentlichung, und schon aus dem (Grunde kann meine Wahl nieht umgestoßen werden. Diese Wahl wäre aber auch dann eiltie, wenn die Tafeln im Sinne der Nomenklaturregeln publiziert wären und von mir aus einem anderen Grunde keine Berücksichtigung gefunden hätten; denn, wie schon gesagt, es besteht der gedachte Körper: Papilio rivnlarıs Scop. aus einer Mischart, deren Diaenose unter No. 443 sich aus einem Haupt- teil und 3 Nebenteilen zusammensetzt. Die damit gekennzeichneten Formen stellen nach nomen- klatorischen Begriffen zusammengenommen eine Kollektivart dar. Stellt sich das Bedürfnis heraus, einen solchen Sammelbeerift aufzuteilen, so steht es dem diese Aufteilung vornehmenden Autor nach Art. 30 der Internat. Nomenklaturregeln frei, derjenigen aus der Teilung hervorgegangenen Art den ursprüng- lichen Namen beizulegen, den er für passend hält. Ich habe diesen Namen der Varietas 3 zugelegt und da diese mit dem späteren im Namen verbrauchten Papilio camilla Schittermüller (= Zimenitis camilla Staudgr.-Reb.) identisch ist, verbleibt er dieser Art, trotzdem die zu No. 443 der Entomologia carniolica von Scopoli gegebene Abbildung nicht darauf paßt. Die Entwickelung der Dinge oder die Umtaufe, wie Herr Fruhstorfer schreibt, ist also weder tehler- haft noch unbegründet und die Lösung des Problems, die Herr Hafner |] c. „berufenen Faktoren“ (?) überläßt, bleibt in erster Instanz bestehen, der Limenztis camilla im Sinne Staudinger-Rebel verbleibt ') Buchhandlung Friedländer & Sohn, Berlin, offeriert neuerdings Faesimile-Reproduktionen der 43 Tafeln. rechtsgiltig der Name Zimenitis rıwnlarıs Scopoli, den ihr auch Spuler, 1. e. p. 340, zugelegt hat. Was die Nepfis anlangt, die Scopoli n M.S. als rzwnlarıs abbildet und die Fabricius später (1782) Incilla genannt hat (= Papilio Incilla Schitterm. und Denis, Verzeichn. p. 173, nom. nud.), so ist deren Nomenklatur bereits von Fruhstorfer und be- richtigend von mir behandelt worden. Ich verweise des- wegen auf meine Ausführungen in Soc. entomol. Vol. XXIl p. 113 und 121, wonach der Kollektivart der Name Neptis coenobita Stoll gebührt, /ncilla ist eine schwach difterenzierte Unterart —= N. coenobita Incilla aus den Alpen, Süd-Tyrol, Kärnten, Krain, Steyermark, Ober-Oesterreich und Oesterr.-Schlesien. Dem an zitierter Stelle gegebenen Literaturnachweis ist zuzufügen: Papilio rivularıs Scopoli, Ent. carniol. p. 165 (part.), Icones No. 443 (ined.). Als Autor der Kollektivart muß Fabrieius (Mant. Ins.) betrachtet werden; denn obwohl der Name bereits 1776 im Wiener Verzeichnis von. Schiffermüller und Denis erscheint, bleibt er als nomen nudum (nackter Name) ungiltig.. Auch diese meine Ansicht hat Fruhstorfer zu verwerfen versucht Ent. Zeit. Stettin 1908, p. 412), aber vergeblich. In den Nomenklaturregeln heißt es zwar, Art. 25: Giltiger Name einer Art kann nur der sein, mit dem sie zu- erst bezeichnet worden ist unter der Bedingung, dab dieser Name in Begleitung einer Kennzeichnung ver- öftentlicht worden ist, und da meint F., daß der im Wiener Verzeichnis stehende Text „Oben braunschwarzer, unten kupferbrauner F.“ eine solche Kennzeichnung ist. Fr schreibt: „Das ist eine Kennzeichnung, die vollkommen ausreicht, um Stichels Behauptung zu widerlegen, der /ncılla Denis als nom. nudis (!) be- handelte“. Das ist nun zwar Auffassungssache, die Ansicht steht aber auf sehr schwachen Füßen; denn dieser Text stellt weiter nichts dar als den Ersatz für einen nach der Futterpflanze der Raupe gebildeten Vulgärnamen, den die Autoren überall da anwenden, wo ihnen diese Pflanze bekannt war, z. B.: Dotter- weidenfalter — /. vanthomelas, Föhrenspinner = Bomb. pini, Butterblumenspinner 5b. turasxacı, aber dann umschreiben, wenn ihnen die Pflanze nicht bekannt war, z. B.: Schwarzgezeichnete Eule Noctna candelisegua, Weißlichte braungerandete Eule — N. putris, etc. Soll man diese Namen (in Vor- aussetzung erstmaliger Anwendung des wissenschaft- lichen Namens) als „Kennzeichnung“ im Sinne der Nomenklaturregeln anerkennen, so könnte ein Gesell- schaftsspiel arrangiert werden, für das ich den Namen: „Entomologisches Ratebacken“ vorschlage. Ich meiner- seits halte die erstmalig bei Schiffermüller erscheinen- den Namen ohne eine Diagnose oder Beschreibung, wie wir sie sonst in manchen Fußnoten des \Viener Verzeichnisses finden, nach wie vor für „nomina nuda“. Es würde sich empfehlen, diesen Punkt auf die Tagesordnung der Nomenklaturkommission des internation. Zoologen- oder Entomologen-Kongresses zu setzen. Schöneberg im Juni 1910. Das Flügelgeäder der deutschen Nociuen. — Von Dr. v. Linstow in Göttingen, — Mit 50 Abbildungen. (Fortsetzung.) In dem Werke von Lederer, der über Her- rich-Schäffer eine so abfällige Kritik fällt, sollte man eine eingehende Untersuchung des Ge- äders der Noctuen erwarten; denn seine umfang- reiche Arbeit beschäftigt sich nur mit der Syste-- matik der europäischen Noctuen, die Arten sind nur namentlich angeführt und werden nicht be- schrieben; wir finden aber nur 4 mangelhafte Zeichnungen vom Flügelgeäder von ebensoviel Gat- tungen. v. Heinemann macht in seinem Werke über die Schmetterlinge Deutschlands und der Schweiz die Angabe, daß bei den Nocfuae die Dorsalrippe wurzelwärts gegabelt ist, die er in der Anmerkung 14, pag. 16, wieder aufhebt; auch ist das nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Die Noc£uae teilt er in Nocfuina und N ycteo- lina. Bei ersteren verläuft die Costalrippe frei aus der Wurzel, bei letzteren aus der Subcostal- rippe. Letzteres ist nicht richtig und wird durch Anmerkung 6, pag. 16, wieder aufgehoben. v. Heinemann zählt die Gattungen alias, Chloöphora, Earias, Polyploca, Fabrosyne, Sco- dra, Cymatophora, Thyatira, Stilbia, Hypenodes, Pholomiges, Sarrothripus zu den Noctuen, die ich zu den Bombyces rechne, die Heinemannsche Geometriden-Gattung Parascotia aber ist eine Noc- tuengattung. Zeichnungen des Noctuen - Geäders finden sich bei vv. Heinemann nicht. Aurivillius gibt über die Nocfuae die An- gabe, die ich für durchaus richtig halte: Rippe 8 der Hinterflügel aus der Wurzel, auf eine kleine Strecke verwachsen mit der vorderen Mittelrippe, ohne ein Subcostalfeld zu bilden. Er teilt die Noctuae in Noctuidae: auf den Hinterflügeln Rippe 5 überall parallel mit Rippe 4 oder etwas diver- sgierend und ziemlich weit entfernt von ihr; in der Mitte zwischen 4 und 6 entspringend, gewöhn- lich schwächer als die anderen Rippen, und Plusiidae, Rippe 5 der Hinterflügel wenig schwächer als die anderen Rippen, innen der Rippe 4 genähert, so daß sie ihr nicht ganz parallel ist. Diese Unterscheidung ist unzutreffend. Aurivillius rechnet zu den Bombyces die Noctuengattungen Diphthera, Demas, Panthea, Simyra, Diloba, Moma, Acronycta, Craniophora, Bryophila. FHypenodes und Tholomiges zählt er zu den Noctuen, die Bombyces sind. Zeichnungen des Flügelgeäders gibt er nicht. Letzteres gilt auch von Tutts Bearbeitung der britischen Noctuen. Spuler sagt in seiner Schilderung des Ge- äders der Nocfuidae: die Ader 5 ist meist schwach entwickelt in den Vorderflügeln ,;, in den Hinter- flügeln ist sie stark „rückgebildet‘“; gemeint ist die Flügelfalte vor Rippe 1, wo ich nie eine wahre Rippe gefunden habe. In den Hinterflügeln soll Rippe 5 näher an 4 als an 6 liegen, was für zahl- reiche Gattungen nicht zutrifft. Es werden 6 Unterfamilien unterschieden: Acronyctinae: Hinterflügel. Rippe 7 und 6 von einem Punkte entspringend oder gestielt; Rippe 5 verschieden stark entwickelt, bald mehr, bald weniger nahe an 4 entspringend. Das paßt auch auf zahlreiche Gattungen der anderen Unter- familien. Bei den anderen Unterfamilien, den Trifinae, Sceoliopteryginae, Quadrifinae, Hypenidae werden in der Diagnose die Rippen gar nicht erwähnt; bei den Trifinae sagt Verf., er habe diese Be- zeichnung aus dem Staudinger-Rebelschen Katalog nur aus praktischen Rücksichten beibe- halten. Spuler führt 186 Noctuen-Gattungen an, er- wähnt aber nur bei einem kleinen Teil derselben 81 das Geäder und gibt Abbildungen von ihm bei 15 Gattungen: Demas, Acronycta, Agrotis, Theco- phora, Nonagria, Leucania, Xanthia, Thalpo- chares, Oratocelis, Coecidiphaga, Erastria, Rivula, Prothymnia, Sophronia, Pechipogon. Zu den Noctuen rechnet Spuler die von mir zu den Bombyces gezählten Gattungen Cymato- phora, Thyatira, Polyploca, Brephos, Stilbia, H y- penodes, Thalpochares, Tholomiges. v. Hormuzaki sagt über die Noctuidae: Rippe 5 der Hinterflügel entspringt der Rippe 4 mehr oder minder genähert, niemals vollkommen zentral zwischen 4 und 6, was nicht richtig ist. Es wird die Einteilung gegeben: Rippe 5 der Hinterflügel schwächer als die übrigen, Querrippe zwischen 5 und 6 höchstens doppelt so lang als zwischen 5 und 4: Trifinae. Querrippe zwischen 5 und 6 mehr als doppelt so lang als zwischen 5 und 4: Acontüinae. Rippe 5 der Hinterflügel gleich stark mit den übrigen. Rippe 7 und 8 der Hinterflügel bilden eine Wurzelzelle, welche !/,—!/, der Länge der Mittelzelle erreicht: Calocasünae, Panthea, Demas, Gonopterinae, Scoliopteryx. Rippe 7 und S der Hinterflügel bilden eine Wurzelzelle oder sind im basalen Teil eng angeschlossen. Rippe 5 der Hinterflügel mindestens 3—4 mal so weit entfernt von 6 als von 4: Quadrifinae,; Calpe,; Plusia. Rippe 5 der Hinterflügel höchstens doppelt so weit von 6 entfernt als von 4: Hypenidae, Deltoidinae. Abgebildet ist das Geäder von Agrofis und Catocala. Lampert erwähnt in seiner Beschreibung der Großschmetterlinge von Mitteleuropa das Ge- äder der Noctuen mit keiner Silbe. Grünberg gibt in der Süßwasserfauna Deutschlands 9 Abbildungen des Geäders von Noc- tuen, bei den Gattungen Aadena, Nonagria, Cala- mia, Senta, Leucania, Erastria, Plusia, Herminia, Tholomiges. Wenn hier von den Dorsalrippen der Hinterflügel la und 1b entweder eine oder beide fehlen, so gestehe ich, daß ich diese Rippen stets gefunden habe. (Fortsetzung folgt.) Aus den Vereinen. Entomol, Verein von Hamburg-Altona. | Sitzung vom 25. Februar 1910. Herr Stern zeigt seine (araben und gibt eine allgemeine Uebersicht über Lebensweise und Syste- matik. Herr Zimmermann legt die Spinner sainer biologischen Sammlung vor, die an Vollständig- keit für die Hamburger Fauna einzig dasteht und im Laufe von 40 Jahren zusammengebracht ist. O. ericae ist heutzutage sehr selten geworden. D. selenitica findet sich nur bei Lüneburg. 2. chry- sorrhoea, ebenfalls früher sehr häufig, kommt kaum mehr vor. Interessant sind die geblasenen schwarzen, unter Lichtabschluß gezogenen pavonra-Raupen, dar- unter eine, die vollständig schwarz ist, jedenfalls ein Uniecum. Die aus solehen Raupen entstandenen Falter sind fastohne Beschuppung, im übrigen ausgebildet. D. harpagula hat Z. seinerzeit für Hamburg entdeckt. — Herr Pauling zeigt die bisher beschriebenen Abarten von (. dominula, von denen die ab. vossica und bithyn'ca aus bei Winsen (eine Stunde südlich von Hamburg) gefundenen Raupen erschienen sind. — Herr Selzer zeigt lebende Raupen von #. jurtina und tithonns vor: Sie fressen Gras und zwar einjähriges Rispengras — Poa annua —, Flattergras — Milium efifusum —, Rasenschmiele — Aira caespitosa —, graues Silber- gras — Corynephorus (Weingaertneria) canescens —, Queck» — Triticum repens und Festuca ovina; an letzterem hat S. sie überwintert. Das Gras muß den ganzen Winter grün sein und an einer sonnigen Stelle im Freien aufbewahrt werden. Am 18. ‚Januar nahm S. den Grastopf mit den jurtina Raupen ins geheizte Zimmer. Am 25. Januar sah er schon frisch gehäutete Raupen und am 25. Februar hatten die meisten schon die letzte Häutung bestanden. Sie wachsen also ziemlich schnell; der Falter er- scheint im Juni und fliegt noch im September, wahr- scheinlich in zwei Generationen, die sich über den ganzen Sommer verbreiten. Die Raupe ist grün, schwach behaart, hinten mit zwei Spitzen, einer dunkelgrünen Rückenlinie und einer feinen gelb- weißen Fußlinie. Auch die beiden Spitzen hinten sind weiß, die Seitenlinien kaum angedeutet. Der Kopf ist grün, schwach gelb angehaucht. Die Raupen häuten sich zweimal vor der Ueberwinterung. : Die Raupen von Zifhonus häuten sich nicht vor der Ueber- winterung, überwintern also winzig klein. Die Weibchen fing S. am 20. August 1909 bei Quedlinburg; sie legten sofort Eier. Die ersten Raupen schlüpften am 20. September 1909. Am 14. ‚Januar 1910 kamen sie ins warme Zimmer, am 13. Februar häuteten sich die ersten. Die Raupen leben lange, vom September bis in den Juli, dabei gehen sie nieht in feste Winterruhe, sondern sie kommen bei Sonnenschein auch im Winter hervor und sitzen dann oben am Grase. Mit dem hintersten Gliede halten sie sich am Grase fest, den Leib schräg aut- wärts vom Halm, den Kopf vorwärts gebogen. 8. hat nicht bemerkt, daß sie im Winter fressen, wie das die Sa/yrus-Raupen tun, die eben so lange leben. Die Raupen von yurtına und Zithonns hängen sich zum Verpvppen an Grashalmen auf, mit dem Kopfe nach unten, während Krebia ligea, medusa und andere Arten dieser Gattung sich unten im Grase mit dem Kopfe nach oben verpuppen, ohne sich festzuspinnen. Interessant war die jetzt folgende Vorlage des Herrn Schulze über vorjährige D. pudıbunda-Zucht, die annähernd zur Hälfte die schwarze Form ab. concolor ergeben hat (38:36). Bei der anregenden Diskussion gibt Herr Warnecke folgende Ueber- sicht über das Vorkommen der concolor. Es ist höchst auffallend, daß diese ausgezeichnete, einfarbig dunkelgraue Form in Deutschland so wenig und ungleichmäßig beobachtet ist, wie es jeden- falls nach den spärlichen Angaben in der Literatur den Anschein hat. In Süddeutschland fehlt concolor mutmaßlich. In Mitteldeutschland ist sie sehr spärlich gefunden worden; im Königreich Sachsen wurde nur ein Falter vor etwa 30 Jahren bei. Leipzig gezogen (Möbius 1905). Auch aus Westfalen wird nur ein Stück aufgeführt (Uffeln 1908). In Ost- und Westpreußen sind nach Speiser (1903) 1871 und 1873 zusammen 6 Exem- plare beobachtet worden. Bei Hannover wurde concolor einige Male gefunden, ebenso bei Osna- brück, bei Berlin selten (Bartel und Herz). In Neuvorpommern wurde sie häufiger beobachtet, 1902 auf Rügen in großer Anzahl. Schmidt (1880) kennt aus Mecklenburg nur2 22. ImNieder- elbgebiet kann sie als nicht selten bezeichnet werden. Sie tritt sowohl in der näheren wie in der weiteren Umgebung Hamburg-Altona’s auf. Daß diese Zusammenstellung, welche die meisten Literaturangaben berücksichtigt hat, ein annäherndes Bild von der wirklichen Verbreitung der concolor- Form gibt, muß bezweifelt werden. Concolor ist sicherlich weiter verbreitet. Auch über eine andere Frage, die mit Rücksicht auf die in den letzten Jahrzehnten beobachtete, zum Teil auffallend schnell erfolgende Verbreitung dunkler Formen naheliegt, gibt die Literatur keine Auskunft. Es scheint indessen nieht, daß concolor zurzeit ihr Verbreitungsgebiet ausdehnt. Die spärliche Literatur läßt endlich darüber im Stich, ob wir es bei cozcolor mit einer nur zufällig auftretenden Abart oder einer Form zu tun haben, die sich konstant vererbt. In der Tat trifft das letztere zu. wie zahlreiche Zuchtversuche der Mit- glieder unseres Vereins ergeben haben. “Die Beobachtungen unseres Mitgliedes Herrn Sehulze aus dem vergangenen Sommer haben das- selbe Resultat ergeben. Er fand am 13. Juni 1909 im Sachsenwald b. Hamburg ein Pärchen von pudi- bunda in Kopula. Das Männchen war die ab. concolor. Das 2 legte über 200 Eier, denen am 24. Juni die ersten Räupehen entschlüpften. Futter war Himbeer- laub, das in der Stadt zur Verfügung stand. Am 18. August spann sich die erste Raupe ein, und am 4. Oktober waren 110 Puppen vorhanden. Die Falter schlüpften in der Zeit vom 5. Oktober bis 12. Dezember. Herr Dr. Hasebroek hat im Gegen- satz zu Herrn Schulze im vorigen Jahre aus einer Zucht, allerdings aus Kopula d und ? der Stamm- form keine einzige ab. concolor unter 36 Faltern bekommen! Da die Tiere von Trittau, der weiteren Umgebung Hamburgs (25 km östlich) kommen, so reet H. an. in den nächsten Jahren die pudibunda ab. concolor-Grenze des Vorkommens durch die Zucht weiter festzustellen. Vielleicht lassen sich Beziehungen zu Hamburg feststellen, das so reich an dunklen Formen ist. — Herr Bruhn legt einen Zwerg von Pap. machaon vor, der aus einer Raupe kommt, die aneestochen war, aber unter mangelhafter Ent- wickelung klein blieb. Gehungert hat diese Raupe jedenfalls nieht. Kleine Mitteilungen. Kopulation überwinternder Falter. In der „Zeitschrift für wissenschaftliche Insekten- biologie“ wird von Dr. Hasebroek die Frage an- geregt, ob die Kopulation überwinternder Falter im Herbst oder im Frühjahr erfolge. Ich möchte zu dieser Frage folgendes aus meinen Beobachtungen mitteilen. Am 17. April 1909 schüttelte ich von Weiden- kätzchen außer Taeniocampen und Orrhodien auch ein in Kopula befindliches Pärchen von HZoporina croceago. leider bemerkte ich erst bei Leerung des Giftglases, nach vollständig eingetretenem Tode der Tiere, welchen Fang ich gemacht und wie schlecht ich diesen ausgenuzt hatte. Die Tiere waren im Sterben fest zusammengeblieben. Nachdem ich sie zu Hause mit Mühe getrennt hatte, öffnete ich das Weibchen und fand etwa 2 Dutzend kleiner dotter- velber Eier in seinem Leibe. Die Schale derselben war ganz weich; an der Luft vertrockneten sie nach kurzer Zeit. Ueberwinternde Orrhodien habe ich im Frühjahr zwar noch nicht in Kopula gefunden, aber sehr ei Fu a BEI 1. Beilage zu No. 15. 4. Jahrgang. auffallenderweise auch niemals im Herbst, trotz Briefkasten. der sehr großen Zahl, die ich gefangen und beob- Herrn? in Mühlhausen. Das am 4. Jwi auf- Ich möchte fast annehmen, daß die ° - achtet habe. Kopula dieser und der verwandten Arten überhaupt erst nach der Ueberwinterung stattfindet. kleine Anzahl welche sich bei der 7. croceago vorfanden, darauf schließen, dab eine Eiablage mit vorausgegangener Befruchtung schon im Herbst erfolgte und daß die Kopulation im Frühjahr wiederholt wurde. Jedenfalls bedarf es noch aufmerksamer bBeob- achtung zur Klärung der oben gestellten wichtigen läßt die verhältnismäßig Frage. Richard Elkner, Naumburg a. S. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Schularten aller Insektenordnungen hält stets billig vorrätig. G. Schreiber, Walddorf (Sachsen). 100 3‘ Hirschkäfer 20 Mk., Ia. Qualität, 100 2 R 10 Mk. 50 g\ 12 Mk. 50 2 > 6 Mk. auch in einzelnen Exemplaren abgebbar, dann teurer. Porto und Verpack. 1 Mk. Gegen Vorauszahlung oder Nachnahme. Lebende Hirschkäferlarven a 25 Pf., im Dutzend 10 facher Preis, auch weisse trocken und in Spiritus präp. & 40 Pf., im Dutzend 1Ofacher Preis. Porto, Verp. 30 Pf. bis 1 Mk. 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M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag, den 19. Juli: Literarischer Abend. 2, Dienstag, den 2. August: Praktische Erfahrungen über die Zucht von GCallimorpha quadripuncta. Anfang 9 Uhr. - Gäste willkommen! — Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. —— Gäste willkommen. ———— Der Vorsitzende. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BEP Gäste stets willkommen. ER Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck, Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 15. Juli 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Berliner Entomalogische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 12. Juli er., abends 8); Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BEE Gäste willkommen! E Der Vorstand. Entomologischer Verein Oberschlesien. Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/;, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände, ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. MER Gäste stets willkommen. u Der Vorstand, Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. des Mts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1837. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u.'vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochsehule*. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzende. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Favorita‘ Wien X, Johannitergasse 5 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus, — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. SE” Gäste stets willkommen, ME Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I: Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Bnehhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. Seltenheiten! Ornithoptera oblongomaeulatus = aeacus formosana do. 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(Fortsetzung) — Fine natürliche Kälteform von Erebia medusa F. — Einige Winke beim Raupensuchen. — Neuer Fundort von Melituea parthenie ab. jordisi Rühl. Das Flügelgeäder der deutschen Nociuen. — Von Dr. v. Linstow in Göttingen. — Mit 50 Abbildungen. (Fortsetzung.) In der vorstehenden Besprechung habe ich die abweichende Benennung der Rippen stets in die von mir gewählte übertragen. Noctuae. In der Einteilung der Macrolepidopteren halte ich fest an den 5 bekannten Familien, den Tag- faltern, Schwärmern, Spinnern, Eulen und Span- nern, und halte, wie ich schon anderweit be- gründet habe, die Staudinger-Rebelsche Klassifikation für unnatürlich, unbegründet und willkürlich. Die Noctuen sind von den Rhopaloce- ren, Sphingiden und Geometriden leicht zu trennen ; von den Bombyces unterscheiden sie sich durch das Geäder der Flügel. Bei den Noctuae ent- springt Rippe 8 der Hinterflügel frei in der Wur- zel, biegt dann bald nach hinten, legt sich eine kurze Strecke an die vordere Mittelrippe und trennt sich dann wieder von ihr. Bei den Bombyces verläuft Rippe S der Hin- terflügel entweder in ihrer ganzen Ausdehnung frei neben der vorderen Mittelrippe, oder sie zweigt sich im spitzen Winkel von ihr ab. Manch- mal treten aus einer Wurzelzelle Äste oder Pseu- donerven in den Vorderrand. In der Bezeichnung der Adern folge ich Her- rich-Schäfferundv. Heinemann, da deren Bezifferung einfacher und übersichtlicher ist als die der Späteren. Alle Noctuen haben im Vorderflügel 12, im Hinterflügel 8 Adern ; in den letzteren zählen die Dorsalrippen als Rippe la und Ib. Die Querrippe, welche die Mittelzelle außen be- grenzt, ist immer sehr schwach, mitunter kaum er- kennbar; in den Hinterflügeln ist sie sehr ver- schieden gestaltet, doch habe ich diese Unter- schiede nicht als Abnormitäten gerechnet. Die Querrippe der Hinterflügel verläuft gerade bei Rivula, in einem Bogen bei Brofolomıa, Naenta, Piastenis, Luceria, Leucania, in zwei Bogen -bei Ammoconia, Calocampa, Xanthia, sie ist in einem Winkel gebrochen bei Charaeas, FHabrostola, Ca- raddrina, Catocala, Cerastis, Hadena, Chariptera, in 2 Winkeln bei Dichonia, FHerminia, in 3 Winkeln bei Mamestra. Das Flügelgeäder der 120 deutschen Gattun- gen habe ich untersucht und habe da eine Durch- schnittsform gefunden, welche ich der Kürze wegen die normale nenne, womit nur gesagt werden soll, daß diese Form die häufigste ist, denn sie findet sich bei fast 1/, aller Arten. Normal-Geäder. Vorderflügel: Rippe 1 einfach, 2 aus der hin- teren Mittelrippe, 3, 4 und 5 durch kurze Zwi- schenräume getrennt vom hinteren Außenwinkel des Mittelfeldes, Querader schwach, Anhangszelle rhombisch, innere Hälfte an der vorderen Mittel- ader, äußere frei, Rippe 6 am Berührungspunkt der Querader mit der Anhangszelle in deren Mitte, 7 und S von der Außenecke der Anhangszelle, 9 von 8 in spitzem Winkel,. bald mehr innen, bald mehr nach der Flügelspitze zu abgezweigt; 10 von der Anhangszelle im äußeren Viertel, 11 von der vorderen Mittelrippe, meist gegenüber dem Ursprung von 2, oft mehr nach der Wurzel; 12 frei aus der Wurzel. Hinterflügel: mit Rippe la und 1b; 3. und 4 aus einem Punkte aus der Hinterecke der Mittel- zelle, 5 schwach, näher an 4 als an 6, Querader schwach, 6 und 7 aus einem Punkte an der Vorder- ecke der Mittelzelle, S an der Wurzel frei, sich eine kurze Strecke an 7 legend, dann ‚wieder frei. ae) Hierher gehören die Gattungen /Jadena, Neu- ronia, Ammoconia, Euplexia, Dipterygia, Dryo- bota, Miselia, Xylina, Nonagria, Calamia, Cara- drina, Hydroecia, Miana, Celaena, Toxocampa, Dys- chorista, Polyphaenis, Rhizogramma, Aporophyla, Pyrrhia, Acosmetia, Hoporina, Hydrilla, Cloantha, Trachea, Jaspidea, im ganzen etwas mehr als !/, aller hier in Betracht gezogenen Gattungen. Daraus geht hervor, daß man das Geäder allein nicht zur Klassifizierung der Noctuen ge- brauchen kann. Als Einteilungsmittel in 2 Hauptgruppen ist es erst kürzlich von Seitz benutzt; Noctuen mit schwach entwickelter Rippe 5 der Hinterflügel sind die Acronyctinae, Trijidinae und Gonopteri- nae, mit kräftig entwickelter Rippe 5 die P/ussiinae und Aypeninae. Die Abweichunge außerordentlich zahlreich. Vorderflügel. Rippe 1 entspringt mit doppelter Wurzel: Mania, Calophasia, Simyra, Xanthia, Aerotis, Felotropha. Rippe 1 entspringt mit doppelter Wurzel und hat eine Anhangsrippe nach hinten und außen (Fig. 6): Polia, Mamestra, Luceria, Hyppa, Tapı- nostola, Jaspidea. Rippe 4 und 5 entspringen Petilampa. Rippe 6 entspringt mit der Querrippe nicht vor der Mitte, sondern außen von der Anhangszelle: Craniophora, Dianthoecia, Tapinostola. Rippe 6 entspringt von einer Neben- Anhangszelle: Aorotis c-nigrum. Die Querrippe entspringt vorn nur von Rippe 6 und berührt die Anhangszelle nicht direkt: Ma- meslra, Catephia, Cosmia, Telesilla, Episema, n von der Norm sind Apamea, Leucania, aus einem Punkt: Erastria, Mithymna, Phlogophora, Hypena, Tri- phaena, Aventia, Acronycta, Craniophora, Pa- rascotia, Euclidia. Die Querrippe setzt sich an die Mitte der Anhangs- zelle, Rippe 6 getrennt von ihr mehr außen: Dasypolia, Dichonia, Luperina, Taeniocampa. Die Querrippe fehlt: Anarta, Perigrapha. Anhangszelle gestielt: Demas. Anhangszelle geteilt: Yypena. Anhangszelle dreieckig: Panthea, Heliaca, Her- minia. Anhangszelle fehlt: Simplicia, Thalpochares, Ri- vula, Dicycla, Prothymnia, Pechipogon. Rippe 7 und 8 gestielt oder 8 aus 7: Habrostola, Rivula, Clidia, Caliopistria, Tapinostola, Demas, Petilampa, Cirrhoedia. Rippe 7 und S entspringen gesondert: Zanclognatha, Calymnia. Nicht nur Rippe 7 und 8, sondern auch 9 und 10 sind gestielt: Dicycla. Rippe 7, S und 9 entspringen aus einem Punkt: Acontia, Amphipyra, Grammesia. Rippe 10 entspringt aus der Mitte der Anhangs- zelle: Calophasia, Helia, Episema. Rippe 10 entspringt, wie Rippe 9, von Rippe 8: Moma, Thalpochares, Herminia, Emmelia, Sim- plicia. Rippe 10 entspringt mit 7 und 8 aus der Spitze der Anhangszelle: Naenia, Scopelosoma, Trachea, Valeria, Callopistria, Aedia. Rippe 11 entspringt aus der Anhangszelle: Rusina, Emmelia. Hinterflügel: Rippe 3 und 4 gestielt: Naenia, Erastria, Rusina, Prothymnia. Rippe 3 und 4 getrennt: C/idia. Simyra, Nicht nur Rippe 3 und 4, sondern auch 6 und 7 gestielt: //erminia, Tholomiges, Panolis, Para- scotia, Prothymnia, Pechipogon, Rivula. Rippe 6 und 7 gestielt: Cleoceris, Plastenis, Helia, Calophasia, Xanthia, Senta, Diloba, Simyra, Gor- tyna, Lithocampa, Cirrhoedia, Dasypolia, Ortho- sia, Trachea, Catephia, Cosmia, Demas, Pachno- bia, Mithymna, Meliana, Coenobia, Calocampa. Querrippe nur von Rippe 4 entspringend: Cucul- lia, Xanthia, Felia, Simplicia, Bomolocha, Era- stria, Leucania, Acronycta, Chariptera, Xylo- campa, Craniophora, Mamestra, Trachea, Me- sogona, Phlogophora, Chariclea, Arsilonche, Di- loba. Querrippe fehlend: Anarta, Perigrapha. Rippe 5 schwach, mitten zwischen 4 und 6: Üalo- phasia, Rusina, Luceria, Heliothis, Charaeas. Rippe 5 schwach, näher an 6: Scopelosoma. Rippe 5 stark, näher an 4 als an 6: Panthea, Diph- thera, Scoliopteryx, Plusia, Erastria, Catocala, Madopa, Sophronia, Aventia, Eurhipia, Helia, Parascotia, Petilampa, Pseudophia, Catephia, Throthisa, FHypena, Anophia. Rippe 5 stark, mitten zwischen 4 und 6: Heliaca, Mania. Rippe 5 stark, näher an 6 als an 4: Acontia. Rippe 5 fehlend: Grammesia, Taeniocampa, Pla- stenis, Anarta, Episema, Perigrapha, X ylocampa. Rippe 7 und 8 außen eine Strecke vereinigt: Znceria. Charakteristik der Gattungen. Panthea Hb. Vfl. Anhangszelle dreieckig, außer- halb der Mittelzelle, spitzer Winkel außen ; Hfl. Rippe 5 stark, 6 und 7 gestielt. Fig. 15. Diphthera Mb. Vfl. Rippe 10 von 8, Hil. Rippe 5 stark. Fig. 2. Demas Stph. Anhangszelle gestielt, H1l. stark, 6 und 7 gestielt. Fig. 14. Acronycta ©. Vf#l. Mittelrippe nur von 6, Hfl. Mittelrippe nur von 4. Fig. 3. Craniophora Sn. Vfl. Rippe 6 außen von der An- hangszelle, Querrippe nur von 6, Hfl. Querrippe nur von 4. Fig. 4. Trichosea Gr. Vfl. Querrippe nur von 6, Hl. Rippe 5 stark. Fig. 1. Simyra ©. Hil. Rippe 6 und 7 lang gestielt. Arsilonche Ld. Hfl. Querrippe nur von 4. Agrofis O. Vfl. Rippe 1 mit doppelter Wurzel; Rippe 5 bei A. c-nierum mit Neben-Anhangszelle. Fi- gur 20. Pachnobia Gn. Hil. Rippe 6 und 7 gestielt. Characas St. Hfl. Rippe 5 mitten zwischen 4 und ee Neuronia Mb. normal. Mamestra Mb. Vfl. Rippe 1 mit doppelter Wurzel und Anhangsrippe, Hfl. Querrippe nur aus 4. Dianthoecia B. Vfl. Rippe 6 und Mittelrippe außen von der Anhangszelle. Bombycia St. Hil. Rippe 6 und 7 gestielt. Miana St. normal. Bryophila Tr. Hil. Rippe 5 stark. Diloba B. Hil. Rippe 6 und 7 lang gestielt, Rip- pe 5 stark, Querrippe nur von 4. Fig .13. Valeria St. Vfl. Rippe 10 mit 7 und S aus der Spitze der Anhangszelle. Apamea Tr. Vil. Rippe 1 mit doppelter Wurzel, Hfl. Querrippe nur aus 4. Fig. 5 Celaena St. normal. Luperina B. Vfl. Rippe 6 außen von der Anhangs- zelle, getrennt von der Querrippe. Hadena Schr. normal. Grünberg Fig. 180. Episema Hb. Vil. Querrippe nur von 6, 10 aus der Mitte der Anhangszelle; Hil. ohne Rippe 5. Fieur 7. Aporophyla Gn. normal. Ammoconia Ld. normal. Fig. 12. Polia Tr. Vfl. Rippe I mit 2 Wurzeln und An- hangsrippe. Fig. 6. Dasypolia Gn. Vfl. Rippe 6 außen von der An- hangszelle, getrennt von der Querrippe; Hil. Rippe 6 und 7 gestielt. Brachionycha Hb. Hfl. Rippe 6 und 7 gestielt. Miselia ©. normal. Chariptera Gn. Hil. Querrippe nur von Rippe 4. Dichonia Hb. Vfl. Rippe 6 vorn aus der Anhangs- zelle, von der Querrippe getrennt. Fig. 10. Dryobota Ld. normal. Dipterygia St. normal. Fyppa Dup. V#l. Rippe I mit doppelter Wurzel und Anhangsrippe. Rhizogramma Ld. normal. Cloantha Gn. normal. Callopistria Ab. Vfl. Rippe 7 und S gestielt, 10 aus der Spitze der Anhangszelle. Fig. 9. Polyphaenis B. normal. Trachea Mb. normal. Euplexia Stph. normal. Phlosophora Tr. Vil. und Hil. Querrippe nur aus Rippe 6. Brotolomia L. Vfl. Rippe 7 gesondert von S, Hil. Rippe 6 und 7 gestielt. Fig 8. Mania Tr. Vil. Rippe 1 mit doppelter Wurzel, Hil. Rippe 5 stark, mitten zwischen 4 und 6. Naenia Stph. Vfl. Rippe 7, S und 10 aus einem Punkte, Hil. Rippe 3 und 4 gestielt. Jaspidea Bd. normal. Helotropha Ld. Vil. Rippe 1 mit doppelter Wurzel. Hydroecia Gn. normal. Gortyna Hb. Hil. Rippe 6 und 7 gestielt. Nonagria ©. normal. Grünberg Fig. 185. Coenobia Stph. Hil. Rippe 6 und 7 gestielt. Serta Stph. Hil. Rippe 6 und 7 gestielt. Grün- berg Fig. 193. Meliana Curt. Hil. Rippe 6 und 7 gestielt. Tapinostola Ld. V#l. Rippe 7 und S gestielt, 6 außen von der Anhangszelle. Lucerie v. Hein. Strecke vereinigt, mitunter nur genährt. Fig. 17. Calamia Hb. normal. Grünberg Fig. 192. Lencania Mb. Vil. Rippe 1 mit doppelter Wurzel. Grünberg Fig. 196. Mythimna ©. Vfl. Querrippe nur von Rippe 6, Hfl. Rippe 6 und 7 gestielt. Grammesia Stph. Vfl. Rippe S und 9 neben ein- ander 'entspringend, Hil. ohne Rippe 5. Caradrina ©. normal. Hydrilla B. normal. Petilampa Auriv. V#l. Rippe 7 und 8 gestielt, 4 und 5 aus einem Punkt, Hfl. Rippe 5 stark. Acosmetia Stph. normal. Rusina Stph. Vfl. Rippe 11 aus der Anhangszelle, Hil. Rippe 3 und 4 weit hinter der Querrippe gegabelt. Amphipyra ©. Vfl. Rippe 7, 8 und 9 hus demselben Punkt. Perigrapha Ld. Vil. Rippe 6 außen von der An- hangszelle, Vfl. und Hil. ohne Querrippe, Hil. ohne Rippe 5. Fig .19. Taeniocampa Gn. Vfl. Rippe 6 außen aus der An- hangszelle, entfernt von der Querrippe, Hfl.ohne Rippe 5. Hil. Rippe 7 und 8 außen eine Panolis Ab. Hil. Rippe 3 und 4 sowie 6 und 7 gestielt. Mesogona B. Hfl. Querrippe nur aus Rippe 4. Dicycla Gn. Vfl. ohne Anhangszelle, Rippe 7 und 3 sowie 9 und 10 gestielt. Fig. 16. (Schluß folgt.) Eine natürliche Kälteform von Erebia medusa F. — Dr. August Gramann, Klgg, Ct. Zürich. — Die zweite Hälfte des Monats April sowie der Anfang des Mai zeichnete sich bei uns durch eine abnorme Kälte aus. Nun ist dies gerade die Zeit, zu welcher sich die Raupen von Zrebia medusa P. zu verpuppen pflegen. So war es denn wahrscheinlich, dab ein Teil der ]’u,pen im sensiblen Stadium von der Kälte beeinflußt würde Dies hat dann auch das Ergebnis meines Falterfanges bestätiet. Am 31. Mai und am 8. Juni lag ich in der Umgebung Elegs dem Fange von medusa ob. Dasselbe geschah an einer sonst heißen und sonnigen gegen Süden gelegenen Berghalde, die stark sumpfig ist. Diese Stelle hatte mir sonst stets sehr große Exemplare geliefert, von denen viele ausgeprägte Uebergänge zur var. psodea Hb. darstellten. Die Binde war stets breit zusammenhängend, die Augenzahl schwankte auf der Vorderflügel-Oberseite zwischen 4 und 6, auf der der Hinterflügel zwischen 4 und 5. Kleine alpine Formen, die zur var. hippomedusa Ochs. übergeleitet hätten, fehlten stets, wie dies ja bei einer Meeres- höhe von nur 500 m begreiflich ist. . Dieses Jahr aber lagen die Dinge anders. Die Zahl der Augenflecke auf der Vorderflügel - Ober- seite schwankte zwischen 1 und 4, ebenso die auf der Hinterflügel-Oberseite. Zudem waren die Augen- flecke meist kleiner, häufig waren sie zu ungekernten schwarzen Pünktchen reduziert. Zwei Exemplare erreichten nur eine Gröbe von 19 und 20 mm, was also mit der Höhenform Jrppomedusa übereinstimmen würde. Ein Exemplar stimmt in Bezug auf die Hinterflügel mit der ab. phernsa Schultz überein, ein zweites von normaler Gröhe hat auf den Vorder- flügeln eine sehr reduzierte Fleckenbinde, in welcher nur zwei winzige punktförmige Ozellen stehen. Seine Hinterflügel weisen nur je zwei winzige rotbraune Pünktchen auf und sind sonst vollkommen braun- schwarz. Es bildet diese interessante Form also ein Mittelding zwischen den ab. procopiani Horm. und astigmatica Schultz. Merkwürdiger jedoch sind die beiden schon er- wähnten kleinen Exemplare. Das erste gleicht ober- seits vollständig einer Zrebia manto ab. pyrrhnla Frey. Auf der Vorderflügeloberseite, deren Grund- farbe viel heller ist als bei normalen Exemplaren (mit weißgrauem Schimmer), findet sich wohl die helle Fleckenbinde, die Ozellen aber sind auf ein einziges winziges Pünktchen reduziert, das dem zweit- obersten Auge normaler Exemplare entspricht. Die Hinterflügeloberseite weist drei kleine rostrote Flecken auf, von denen einer auf jedem Flügel ein winziges schwarzes Pünktchen enthält. Unterseits zeigen die Vorderflügel in einer sehr verloschenen rotgelben Binde zwei winzige kleine, aber deutlich weißgekernte Augen, während die Hinterflügel deren 3, resp. + aufweisen, von denen aber nur ein einziges fein weiß gekernt ist. Ich benenne diese schöne Aberration ihrer Aehnliehkeit mit manto wegen als ab. mantoides. Das zweite Exemplar scheint einer in hiesiger Gegend nicht so seltenen Entwicklungsrichtung an- zusehören. Es hat eine Größe von 19 mm, auf der Oberseite der Vorderflügel 4, auf der der Hinter- flügel 3 deutlich weißgekernte Augen. Unterseits sind die beiden untern Ozellen der Vorderflügel zu winzigen schwarzen Pünktchen reduziert. Merkwürdig ist an diesem Tiere die rostgelbe Fleckenbinde der Vorderflügeloberseite. Unterseits erscheint dieselbe als zusammenhängendes, den Flügelrändern scharf parallel begrenztes ziemlich breites Band. Oberseits aber verläuft es allmählich in die braune Grund- farbe, ohne irgend eine deutliche Abgrenzung gegen dieselbe. Die helle Färbung erstreckt sich aber bis in die Mittelzelle hinein, während sie sich am Innen- rande bis nahe an die Flügelwurzel hinzieht. Einen (in der Größe normalen) Falter, dessen Vorderflügel wenigstens auf der rechten Seite eine ähnliche, strahlenförmig nach der Flügelwurzel hin verlaufende Aufhellung zeigt, habe ich letztes Jahr am 30, Mai erbeutet. Fast um die gleiche Zeit wurde damals ein drittes noch stärker bis zur Mittelzelle aufgehelltes Exemplar von Herrn Fritz Sulzer in Aadorf gefangen. Diese Form, deren Charakteristikum also eine starke Verbreiterung der rostgelben Kleckenbinde oft bis weit in die Mittelzelle hinein bildet, benenne ich wegen der dadurch bewirkten Aufhellung der Vorder- flügelfärbung als ab. dilucescens. Aus den Vereinen. Einige Winke heim Raupensuchen. Protokoll-Auszug der Sitzung des Vereins „Apollo“ Frankfurt a. Main am 7. Juni 1910. 2. Punkt: Herr A. Vogt spricht über: „Kinige Winke beim Raupensuchen“. Eine vorzügliche Handhabe ist uns beim Raupen- suchen durch den Schreiber’schen Raupenkalender gegeben, der uns im Zusammenhang mit unseren Erfahrungen aus der Praxis vorzügliche Dienste leistet. Während uns jener die Erscheinungszeiten und vor allem die Futterpflanzen kennen lehrt, muß unsere Praxis eingreifen, die durch sorgfältige Buch- führung unterstützt, uns die Zeiten ergibt, zu denen die einzelnen Arten ihre Mahlzeiten einzunehmen pflegen, also leicht zu suchen sind. Hier wissen wir, dab z. B. die Raupen von .?. apollo {früh im Sonnenschein, von D. vespertilio in der Dämmerung, C. dominula nur in der Mittaessonne, A. casta abends oder auch nachts, Agrofis-Raupen nur in der Dunkel- heit fressen usw., so dab wir uns mit unseren Fang- zeiten und der Ausrüstung darnach einrichten können. Auch zu anderen Zeiten kann man natürlich die Raupen finden, nur ist dies bei vielen Arten mühevoller und zeitraubender, da oft die Futter- pflanze verlassen wird und die Tierchen sich unter Steinen, Wurzeln, Moos und dere]. verstecken, aller- dings meist in der Nähe der Futterpflanzen. Weiterhin ist es von großer Wichtigkeit zu wissen, wann die Raupen laufen und ihren Aufenthalts- ort wechseln. Dies eilt namentlich von in Stämmen lebenden Raupen, z. B. Cossns cossns, die man Ende April oder Anfang Mai in der Mittagszeit in alten Ulmen- und Rüsteralleen, oder auch an damit be- pflanzten Plätzen, sogar mitten in der Stadt, mit ziemlicher Sicherheit bei Sonnenschein auf dem Wege laufend in erwachsenem Stadium findet. Am aus- sichtsreichsten ist natürlich das „Klopfen“. Einmal ist man hierbei ziemlich unabhängig von der Witterung, andererseits aber findet man auch dadurch viele Tiere, die auf andere Art kaum zu erreichen sein dürften. Außerdem aber liefert uns diese Metlıode, 88 namentlich zu frühen Morgenstunden, manches be- truchtete 2, wodurch wir in den Besitz oft wert- vollen Zuchtmaterials gelangen. Herr Vogt wies zum Schluß noch darauf hin, daß es ratsam ist, in den ersten Stadien gesellig lebende Raupen schon klein einzutragen, z. B. S. pavonia, da sich die Raupen später verlaufen und schwer za finden sind. Ebenso ‚mahnte Herr Vogt noch die Mitglieder an die Führung sorgfältiger Notizen, auch über Tageszeit und Witterungseinflüsse. In der Diskussion machte zunächst Herr K.Janke auf einige besondere Erscheinungen aufmerksam. L. sibilla-Raupen soll man schon klein, gleich nach dem. Hervortreten der ersten Geißblatttriebe suchen, da dann die Suche am leichtesten ist und die Zucht keine Schwierigkeit bietet. Die Räupchen sitzen dann am Aestchen unterhalb der rundlichen Fraß- stellen und lassen sich. bei einiger Uebung zu jeder Tageszeit finden. KErwachsen findet man die kaupen ebenso leicht, jetzt meist am Blatt, nur ist dann weitaus die Mehrzahl angestochen. 2. popnlı soll man nur auf der. Schattenseite, und zwar an niedrigen Zitterpappeln suchen, Schillerfalter- raupen dagegen etwas höher auf Sahlweiden, entweder durch Absuchen der einzelnen Blätter auf der Ober- seite oder durch Besehen der Blätter von unten gegen die Sonne. Die Raupen scheinen durch die Blätter hindurch. Endlich kann man auch die Raupen- spuren durch den auf den Aestchen hinterlassenen sog, Schleim verfolgen, Zu klopfen sollen nach Mitteilung des Herrn Janke die Schillerfalterraupen nur im glühendsten Sonnenschein sein, da dann anscheinend die sonst festgesponnenen Raupen ihren Standort wechseln. Herr Heuer teilt bezüglich popnlifolia wit, dab man die Raupen am Tage in Männshöhe am Stamm sitzend findet, die Raupen von libatrix in den Weidenspitzen, daselbst eingesponnen auch die Puppen. Raupen von ?. apollo v. vinningensis fand Herr Heuer zu jeder Tageszeit bis in die Abend- stunden im Zuchtbehälter fressend. Herr Riedinger empfahl noch jetzt die Suche nach /urcifera-Raupen an den Erlenstämmen am Wege Goldstein — Schwan- heim, Herr Vost für aprilina die Umgebung der Unterschreinstiege. 3. Eingänge etc. Gottl. Heinzel, 1. Schriftführer. Neuer Fundort von Melitaea parthenie ab. jordisi Rühl. — Von Artillerieoberleutnant @. Grosse, Pilsen. — Unter einer größeren Zahl mir von Herrn J.E. Feiler, Asch, zur Bestimmung zugesandter Falter befand sich auch ein solcher der Gattung Melitaea, der mir sofort durch seine eigentümliche Zeichnung und Färbung der Ober- und Unterseite auffiel. Ich hielt diesen Falter anfänglich für eine regelrechte Wärme- oder Kälteaberration, da die Zeichnung ganz darnach aussah. Sicherheitshalber schlug ich jedoch in Prof. Seitz eroßem Werke nach und fand darin bald die ge- wünschte Aufklärung, nämlich, daß der fragliche Falter die ebenso schöne als auch seltene ab. jJordisi Rühl der Stammform parlhenie vorstellt. Auf Tafel 67a des erwähnten Werkes ist die Unterseite abgebildet, die in ihrer Zeichnung wesentlich von derjenigen der anderen Melitaea-Arten abweicht. Im Texte auf Seite 223 ist auch die Oberseite be- schrieben. Sowohl Ober- als auch Unterseite des mir zur Bestimmung zugesandten Falters stimmen vollkommen mit den Angaben bei Seitz überein. eg 1. Beilage zu No. 16. 4. Jahrgang. 3 Genannter Falter, der durch die außerordentliche Liebenswürdigkeit des Herrn Feiler in meinen Besitz übergegangen ist, bildet ein sehr auffallendes Stück, das einem sofort unter den anderen Nelitaea-Arten, die im Kasten stecken, in die Augen sticht. Herr Feiler fing diesen Falter im Juli 1908 am (südlich von bayerischem Gebiete unter den dortselbst zahlreich Auch ein anderer Sammler derselben Fuße des Hengstberges fliegenden Nelitaea-Arten. aus Asch soll an Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Schularten aller Insektenordnungen hält stets billig vorrätig. G. Schreiber, Walddorf (Sachsen). Ber A u: = Ameisenlöwen 2: lebend, auch präp. 1 Dtzd. eh 50 Pf. ee 160 100 Stück 3008; Hirschkäfer - Geweihe zur Dekoration 1 Dizd. BRS0L ER Ce le en 80 100 Stück . 990 Porto und Verpackung. 30 Pf. bis 100 Pf. Frida Gieıth, Görlitz (Schlesien), Postfach 194. Meine Serien-Preisliste exotischer Käfer, einzig in ihrer Art, sende ich gratis und franko. Friedr. 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Die Stärke dieser auf „exaktest“ arbeitenden Maschinen hergestellten Platten war sehr ungleich und schwankte zwischen ll und 15 mm. Noch schärfer wird der Unterschied der Güte meine, gegenüber dem Bremer Fabrikat in folgendem Briefwechsel erfasst: „Herrn H. Kreye, Hannover. lch bitte mir 1 Postpaket - mit 64 Platten-I. Qual. 283X13X14Y em zu senden. Ich hatte mir kürzlich 1 Paket Torf von Bremen kommen lassen, jedoch musste ich die ganze Sendung wieder zurückgehen lassen, weil die Platten ganz ungleich- mässig und teilweise so hart waren, dass sich die Nadeln umbogen. R. H. aus Hamburg.“ Nach Empfang meiner Sendung teilt mir derselbe Herr mit: „Ich bestätige Ihnen gern, dass die Torfpiatten zu meiner vollen Zufriedenheit ausgefallen sind.“ Ein neueres Schreiben lautet: Des Interesses halber möchte ich nicht ver- fehlen, Ihnen mitzuteilen, dass ich durch einen Freund veranlasst, von Ihnen abzu- gehen, und,bei Ihrer Konkurrenz A. in B. zu bestellen; bin jedoch damit glänzend hereingefallen, indem ich die Platten in total feuchtem Zustande erhielt und diese nach dem Trocknen derartig rissig und schief wurden, dass ich dieselben nicht brauchen konnte. Eine versprochene bessere Sendung lässt nun schon 14 Tage auf sich warten, so dass ich gerötigt war, meinen Auftrag in Br. rückgängig zu machen. H. in Fr. (Folgt Bestellung, die am folgenden Tage ausgeführt wurde.) Ich liefere meine Torfplatten in Postpaketen: I. Qual. 28 cm lang, 13 cm breit, 1!/, cm stark © 64 Platten — 3.20 Mk. DbRESE RE 1D) Fe 4 u E. ENTE 5 — 32, = SOLL SEE & 3 SENEREESO 5 — a) II. Qual. 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Etwaige Zuschriften, Sendungen ete. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 26. Juli er., abends 84, Uhr im „Prälaten*, Alexanderplatz, Stadibahnbogen 8. Bu Gäste willkommen! E Der Vorstand. Entomolog. Verein „Iris‘', Leipzig, Sıtzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. ———— Gäste willkommen. —————— Der Vorsitzende. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag. den 19. Juli: Literarischer Abend, 2, Dienstag, den 2. August: Praktische Erfahrungen über die Zucht von Callimorpha quadripuncta. Anfang 9 Uhr. - Gäste willkommen ! — Vereinigung Jenenser Enlomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- - tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BEP” Gäste stets willkommen. E Entomolog. Verein.,Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8/, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. IE” Gäste stets willkommen. Der Vorstand, Entomolog Vereinigung Freiburg : (Breisgau). Sitzung jeden Dienstaz abends 9 Uhr in der „Bourse“, Bertholdstrasse, Jedermann freundlichst willkommen ! Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — EntOnOtaglacher verein Nürnberg. ee) Während der Sommermonate finden die Sitzungen jeden 2, und 4, Freitag im Monat im bisherigen Versammlungslokal Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, statt. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im -Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen!!! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. Bup” Gäste willlkommen. ee Entomolog. Vereinigung „Sphing“, Wien XVI, Neulerchentelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dien:tag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsverg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Favorita““ Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 1—9 Uhr abends. SER” Gäste stets willkommen, BE Wiener eniomolop. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Für Redaktion: Faui Hofimann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. i Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Buchhändler sche Anslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. 2 Mit 70° o Rabatt auf Staud. Preise offeriere ich nachst. seltene palaearct. Falter in prima-feinster Qualität, fein präpariert, richtig bestimmt und mit genauesten Fundortangaben. Sende zur Auswahl auf meine Kosten und Gefahr bei Erledigung binnen 8 Tagen. — Preise in Pfennigen. Pap. machaon g' e Amur 60, 2 ex Iss. Kul. 75, v. sphyrus g' e Ussuri 100, g. a. hippoerates g\ 150, maackii g\ 300, Parn. ap. v. hesebolus 5 225, nom. v. mandschuriae 5 200, 2 350, diseob. g' ex Iss. Kul 150, v. minor g 180, v. romanovi 3 200, bremeri g\ 120, epaphus g' 300, sim. v. boedromius g' 750, delph. v. infernalis g' 800, v. illustris g' 360, mnem. v. gigantea g' 100, stubbendorfii g' 60, 2 200, Apor. hippia GR & 100, peloria ® 450, Baltia butleri g' 360, Lept. amurensis g' 120, Col. maja 3' 750, sifanica g' 450, this. v. aeolides 2 180, staudingeri g\, vera g' 420, arida ' 540, aur. v. libanotica g' 270, wisk. v. dra- conis Z' 750, Apat. schrenkü 5‘ 600, Lim. v. ussuriensis g\.120, Nept. phily- roides g 120, 2 360, alwioa 2 300, Pyr. v. vulcanica gQ a 120, Van. l-album g 75, Melit. aur. v. alexandrina g' 120, v. mandschuriae g\ 150, © 200, eins. v. amardea g' 100, 2 150, ath. v. niphona g' 30, arcesia v. chuana g' 150, 240, Arg. hegemone g‘ 120, 2 300, pal. v. generator g\ 30, 2 45, v.sifaniea g' 75, 2 150, eva g' 225, 2 350, hee. v. alaica d 15, 150, ino v. sibirica g\ 45, daphne v. rabdia g! 90, eug. v. rhea g' 450, elisa g' 100, agl. v. vitatha 5 75, adippe v. tianschanica g' 75, v. eleodippe g‘ 150, v. vorax g' 180, v. zanthodippe g' 150, 2 210, pand. v. paupercula 60, Melan. hylata 5 90, parce JG 90, Ereb. turanica 5 100, .v. laeta g' 120, meta v. geriha 5’ 120, v. issyka 5‘ 180, v. melanops & 300, eyelopius g' 100, afer v. byrecana Z' 150, parmenio Z' 90, Oen. verdanda g! 600, urda g‘ 150, v. umbra g' 270, buddha g‘ 270, Auloe. palaearetica g' 240, v. lama g' 210, 9 300, Sat. syb. v. bianor g\ 270, bris. v. hyrcana 5 90, heyd. v. shandura g' 90, anthe g' 90, v. eneryata %' 75, v. ochra- cea 2 180, hippolyte 2 120, regeli g\ 135, abramoyi f' 180, bald. v. lehana 5 150, ber. v. aurantiaca g\ 45, parisatis 2 180, act. v. amasina 5 35, paupera g 100, 2 180, Par. v. xiphioides g\ 75, ® 150, eversmanni g' 45, v. achinoides g 715, Epin. v. naricina 5 120, 9 200, hab. v. germana g' 120, amardaea 5 75, cadusia 5 120, 2 150, Coen. oed. v. amurensis 5 45, nolekeni ' 30, myops v. tekkensis 3' 180, mongolica 3‘ 180, semenovi 3‘ 180, Triph. phryne v. biocel- lata g' 300, 2 480, v. striatula JY a 270, Polyc. tamerlana g' 120, v. timur &g 210, 2 350, Hyp. princeps Z' 270, Lye. Argyr. v. maracandica 3 120, tan- erei 5 150, pheretiad. @' 15), 2 250, astr. ab. allous g' 35, eros. v. amor g\ 60, erschoffi g' 75, phyllis g' 30, % 75, dam. v. damonides g' 180, v. schakuna Dresden, Kronprinzenstr, Grössere Anzahl Raupen von Orgyia antiqua (Futter Birke), später Puppen, tausche gegen jedes Zuchtmaterial. Rudolf Kratz, Lüdenscheid W. Habe abzugeben: Eier von G. populifolia das Dtzd. 50 Pf., Raupen von St. fagi nach 2. u, 3. Häutung das Dutzend 80 Pf. Tausch auch gegen Exoten und Briefmarken, H. Schöngarth, Charlottenburg, -Horstweg 19. &\ 130, v. iphidamon g' 60, 2 120, pos. v. caerulea Z' 75, 2 225, duplex g' 180, Pamph. argyrostigma g' 180, gemmatus & 300, Aug. sylv. v. venata g' 150, 2 240, Parn. pellucida g' 150, Hesp. antonia & 90, sidae g' 75, tessellum g 90, eri- brellum g' 150, alpina g' 75, maculatus & 75, v. thibetanus g' 150, Than. erebus & 15, montanas C 60. Smer. caecus g\ 750, kindermanni g' 300, v. obsoleta g\ 600, tartarinovi Y‘ 1000, Sphingul. mus d' 1000, Deil. robertsi J’ Y & 450, Dicran. przewalskii g'% e l. a 600, Das. nivalis 3‘ 180, Porth. kargalika g' 6), 9% 90, Stilp. flav. v. eretacen 9 300, sartus G 450, 2 600, Chondr. pastr. v. hyrcana d 360, Chil. sordida g' 90, Sat. schenki g' 450, 2 350, boisduyalii vera 2 1000, oret. calceolaria g' 150, 2 300, Agrot. oblongula 3\ 350, senescens g' 210, insig- nata © 540, eminens 2 600, degenerata 2 300, argillacea g' 450, exacta f' 360, deceussa g' 275, cons. v. lunata 5° 300, 2 450, defuneta g 420, stentzi g' 450, elarivena g' 500, juldussi g' 90, umbri- fera 5° 250, pudica g\ 300, elara 5" 360. vestilineä g' 450, sollers v. candida g\ 159, v. obumbrata 2 250, poecila-superba 2 300, ala 2 480, alaina g‘ 450, vere- cunda g' 480, birivia g' 120, 9 180, squalorina 9 450, vallesiaca 3! 300, tur- bans g' 300, subdecora g' 180, into- lerabilis 2.350, issykula 5 150, deserta g' 300, subeonspieua 2 450, must. v. certralis G° 270, 2 350, adumbrata SQ a 270. diplogramma g' 240, isl. v. rossiea g\ 150, basigramma g' 60, Eicom. antiqua g' 450, Char. gramin. v. megala g' 120, ® 180, Mam. spalax &° 450, praeeipua & 30), altaica ZI 600, 2 450, amydra g 300, odiosa g' 500, sabulorum 5‘ 300, 2 375, demotieca g' 450, lein. v. bovina g 250, mista 9 450, cavernosa g" 450, praedita gP & 450, armata g' 450, v. hoplites g' 360, sociab v. irrisor ZIP a 270, dianthi g' 100, furen g' 550, furcula 5° 450, schneideri g' 750, 2 pass. 450, bifida SQ a 750, Hader. arschanica 5” 120, subarschanica g 220. Tharg. fissilis 5 600, Manob. xena g‘ 360, 2 459, Dianih. orientalis g' 2uv, erist. v. corrupta &%' 450. Luper. inops g' 650, Heterogr. zelleri 2 750, Pseudo- had. schlumbergeri 5 375, siri 2 300, immunis S' 150, 9 250, pexa g' 250, 2 300, Hadena vicaria g' 500, 2 600, ferrago & 150, lama Z 300, 2 400, Oncoen. campicola g' 1&0 Bleph. paspa 32 ü 350, lama 5 300, dianthoeeina g' 270, Phoeb. amoenus 5‘ 240, thurpis g\ 400, 9 450, Ammogr. suavis g' 750, Pol. centralasiae g' 150, ab. asiatica Z\ 210, tennicornis Z 360, chamaeleon ZY a 550, Dasyth. anartinus g' 550, Cteipol. 20. G. populifolia-Eier, sicher betruchtet, Dutzend 60 Pf. C. scrophulariae-Puppen Dtzd. 80 Pi., schlüpfen diesen Monat. D August Kastenhuber, Weissenburg i. B. 640. pro Dutzend 1 M. gebe ab. Tho:nas Wagner, Wien XIV, Felberstr. 100. Puppen von Th. polyxena | », und P. extra. Voreins od. Nachnahme. sacelli 2 600, Rhiza commoda Z' 180, Chloan. laciniosa g' 360, Rhizogr. deter- sina g\ 240, petersina ? 300, Prod. lilto- ralis g'? a 180, Naen. contaminata 7 60, Argyr. suceines ZQ 3500, Tapin. procera ‘ 240, Leucan. dungana Z' 120, 2 200, mesotrosta Z' 300, 9 450, comma var. IR e As, centr. a 50, Mon. asiatica 360, Car. vie. v. fergana g' 275, alb. v. congesta G 120, 2 150, rebeli 5 500, Amph. alpherakii g' 500, largeteani 9 275, Orrhod. eri»phora g' 360, Scotoc. indi- gesta g' 450, Lith. mill. v. centralasiae d 650, Pulch. catomelas 5‘ 750, Hipt. brunneago g' 300, Cuc. dracuneuli ' 150, mixta g\ 375, biornata 3‘ 450, elarior g' 150, umbistriga g' 750, duplicata ' 500, Arg. v. achalina 5‘ 150, Anarta mausi 2 & 450, Hyps. jugorum g' 120, ala pieteti g' 150, 2 270, Cham. arctomys ? 500, Isochlora maxima 5 450, grumi g 300, Grumia flora Z' 360, 2 400, Aedophr. venosa g\ 600, Erythr. eudoxia 5 450, Metop.albirena 5‘ 450, Armada panaceorum & 180, 2 240, limata g‘ 450, Thalp. gra- tiosa g' 150, leucanides Z' 150, 2 200, Erastr. obliterata 9 90, Plus. ınterr. v. transbaicalensis @ 90, Hochenw. v. thibe- tanus g\ 150, Peric. albidentaria g' 60, Palp. dentistrigata g' 210, henkei 300, cestina & 360, frieta gQR a 600, fractistrigata 5 420, imitatrix 5° 540, simiola g' 360, 2 480, Leucanit. rada de 750, © 900, v. christophi 8500, pieta v. radapicta gJQ a 150, cail. v. obscura 5 180, chinensis g' 250, obseurata 2 100, seolopax &° 369, flexu- osa 9 210, sais. v. clara 9 600, sequistria &' 420, eaucasicd v. aksuensis g' 300, 2 360, hyblaeoides GR a 450, ten. v. antiqua 5‘ 450, Sypna picta g' 60, ab. achatina Z 210, Cat. lara g\ 420, ober- thuri G 540, remissa g' 540, 2 650, Apop. cat. v. maculifera 9 130, dilucida 3% &35, glebicolor g\ 90, hirsuta 2 230, hirsutula JR & 350, rasilis g' 350, Ecer. ludiera JQ & 45, Pseud. v. syriaca g’Q2 a 45, Cym. ampliata @ 150, Phragm. turensis g' 600, Rhyp. leopardina 9‘ 1200, Arct. intercalaris g 300, testudinaria 120, dahurica 9‘ 600, glaph. v. püngeleri g 500, Zyg. mantia g‘ 270, scov. V. separata Q\ 120, 2 180, melil. v. stentzı & 180, Ses. chriys. v. turanica 2 180, Coss. modestus 5 ‚900, bohatschi 9' 1600, Newelsk. albonubilis 5‘ 45), Holeoe. holo- sericeus g' 300, gloriosa 3‘ 900, nobilis 3 prima 900, econsobrinus g° 900, areni- cola S‘ 24), Dysp. salieicola g' 360, agilis v. magna g\ 480, elathrata g' 240, lacer- tula g' 360, 2 600, Phragm. territa Q' 120, Hepial. nebulosus 5 210, Zeuz. nubila g' 900. Emil Funke. Puppen Cat. elocata 15, Lem. dumi 30 Pf. p. Stck. Dtzd. 1Ofach, ausser P. und P. C. Habisch, Lehrer, Baumgarten bei Falkenberg O.-S. Melan. arge, 10 schöne g'g‘ von 1910, ungespannt, genadelt, gebe ich für 300 Einheiten im Tausch gegen mir fehlende europ. Falter in eine Hanl ab. W. Hinderer, Munderkingen, Württ. Achtung! Achtung! Exoten-Züchter!! 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Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Leitbericht. — Das Flügelgeäder der deutschen Noctuen. (Sehluß.) — Ein Sommerausflug des Entomologischen Vereins „Pacta“, Stettin. — Kleine Mitteilungen. Leitberieht. Seetaler Alpen mit dem Zirbitzkogel als höchstem Von H. Stichel. Der Schmetterlingsfauna von Judenburg in Steier- mark widmet Geheim. Hofrat A. Pieszezek im 20. Jahresbericht des Wien. ent. Vereins für 1909, Wien 1910, eine längere Arbeit, die sich auch auf allgemeine Betrachtungen über die Schmetterlings- Fauna von Steiermark überhaupt, auf eingehende Schilderung und tabellarische Darstellung der N'empe- ratur und Wetterverhältnisse und deren Einfluß auf die Verbreitung und Erscheinnngszeiten der Lepi- dopteren erstreckt. „In der Regel“, schreibt Autor, „sind die Gebirgsgegenden reicher an Arten als die Ebenen, nicht nur wegen der verschiedenen Gestalt der Oberfläche des Bodens und des Wechsels der Bebauung, sondern hauptsächlich wegen der Ver- schiedenheit der klimatischen Beziehungen. In den höheren Gebirgen treten naturgemäß die montanen Formen mit den. alpinen auf, dagegen kommen in den höher gelegenen Alpen weniger Formen vor. Bemerkenswert ist, daß in Europa die östlichen Alpen eine reichere Fauna als die westlichen haben. Hinsichtlich der klimatischen Verhältnisse haben die Schwankungen in der Temperatur großen Einfluß auf die Entwicklung der Lepidopteren. Die Kälte ist für die Tiere notwendig, ebenso die Feuchtigkeit, der Nebel und die Bewölkung. Deshalb finden wir in Osteuropa, wo kontinentales Klima vorherrscht, eine sehr lebhafte Entwicklung der Lepidopteren- fauna. Andauernde Feuchtigkeit und Kälte hemmen nicht nur die Entwicklungsfähigkeit der Schmetter- Ainge, sie vermindern auch die Zahl, derselben und rufen oft eine Verdunkelung hervor, welche wir „Melanismus“ nennen. Besonderen Einfluß auf die Verbreitung der Schmetterlinge und speziell auf die Vegetationsverhältnisse haben die trockenen Winde bei Frostwetter und die Zu- und Abnahme des Lutt- druckes“, Weiterhin berührt der Verfasser die Ein- flüsse der Gletscherzeit auf Flora und Fauna. Die Punkt (2397 m), die hier besonders. in Betracht kommen, beherbergen in den alpinen Regionen viele Pflanzen und Schmetterlinge, die auch denen aus dem hohen Norden angehören und allgemein als Relikte der Eiszeit angenommen werden. „Da drängt sich dem Leser die Frage aut, wie diese Natur- erscheinungen mit jenem großen Phänomen der Vor- zeit, welches man die Eiszeit nennt, in Zusammen- hang gebracht werden können“. Der Autor zitiert hierzu Daten aus dem Werk „Die Alpen im Eis- zeitalter“ von Penck und Brückner, Leipzig 1909: Die Seetaler Alpen lagen im Bereich eines großen Gletschers, des Murgletschers, der sich von Westen (Hohe Tauern) nach Osten fortbewegte, aber an jener Alpenkette ein Halt fand; er wendete sich dort südlich und nördlich und rückte bis zu 2 km vor Judenburg vor. Dort bildete sich ein Endmoränen- wall, von welchem weiter talabwärts mächtige Schotter- ströme die jetzigen Aufschüttungen des Aichfeldes vollzogen; die Ostseite des Murtales und weiter die Strecke bis zum Semmeringpaß blieben eisfrei. Der lange Zug der Seetaler Alpen bildete auf der Öst- seite selbständig kleine Gletscher. Die vielfach eisfrei und in der Eiszeit fast unverändert gebliebenen Gegenden des Mur- und Mürztales bieten gınz be- sonders Gelegenheit, den Gegensatz zwischen ver- gletschert und unvergletschert gebliebenen Talformen und die Beziehungen zwischen diesen Bergtormen klarzustellen. Es besteht die begründete Ansicht, daß in jenen Zeiten auch eine längere Kälteperiode eintrat, die großen Einfluß auf die Verbreitung von Pflanzen und Tieren haben mußte. Man nimmt an, daß sich die damals vorhandenen Arten in den wärmeren Tälern befanden und sich mit dem Rück- tritt der Gletscher auf die Höhen und in den Norden zurückgezogen haben; denn dafür sprechen die engen Beziehungen zwischen der hochalpinen und der hoch- nordischen Flora. Dies und das Auftreten soge- nannter Inseln in deutschen Mittelgebirgen kann nicht anders erklärt werden, als daß sich einst zwischen der nordischen und der alpinen vereisten Zone ein zusammenhängendes Gebiet einer arkto- alpinen Flora erstreckte, die später dem zurück- weichenden Eise folgte. Auch manche Schmetterlings- arten kommen sowohl in arktischen Ländern vor wie auf großen Höhen, die oft weit voneinander getrennt sind, ohne daß in dem zwischenliegenden Landesteil eine Verbindung als möglich erkannt werden kann. Es ist darum nicht als unmöglich anzusehen, dab die im „Judenburger Gebiet vor- kommenden „nordischen“ Schmetterlinge zu der so- genannten Reliktenfauna gehören. — Aus dem Ver- zeichnis der von dem Verfasser und anderen Ento- mologen im Gebiet erbeuteten Arten sei erwähnt: Von Parn. mnemosyne L. wird gesagt, daß der Falter dieser Gegend, zumal im 2, überaus schwarz bestäubt erscheint (Aarfmanni Stdtb.), so daß viele Stücke fast der ab. melaina Honr. nahe stehen. Die Tiere bilden eine starke Abweichung von der typischen Form und haben große Aehnlichkeit mit der bei Friesach aufgefundenen kleinen Form (nb: = Parn. mnemos. parvus Stich., wahrscheinlich nur als indi- viduelle Zwergform haltbar. Forschen wir in Fruhstorfers Namenschatz und seinen Erklärungen für mnemosyne-Rassen nach, wie diese Form wohl genannt werden kann, so haben wir nach seinen Herkunfts-Angaben die Wahl zwischen mesoleuens Fruhst. und wmelaina Honr. Jener ist ein ganz nackter Bezirksname ohne Diagnose für Tiere aus der Tatra, dem Wiener Wald, Lunz, Krain, Kroatien, Steyermark, und für diesen beansprucht Fruhstorfer Unterart-Rechte, obwohl Honrath die Form als aberratio beschrieben und Standfuß bei Auf- stellung seiner „var.“ harimanni (Berl. ent. Z. 32 p. 234) ausdrücklich darauf hingewiesen hat, daß die total geschwäırzte melaina nicht nur in Kärnthen fliegt, sondern als Zustandsform aus allen möglichen Gegenden bekannt ist und auch als solche bei hartmanni vorkommt; sie ist also identisch wit forma umbratilis Fruhst. Wir blieben alsdann bei meso- lencnus hängen; der Name, so schön er auch ist, hat aber keine Berechtigung und die damit gemeinte Form, die der Autor „austro-alpine mnemosyne- Gemein- schaft“ nennt, ist von dem allgemeinen hartmannı- Typus nicht zu trennen. Mit mesolencens fällt u. a. auch cuneifer Fruhst. aus dein Ortlergebiet, /nbulus Fruhst. vom Schoberstein. Aus meinem ober- bayerischen Material kann ich für beide, auf die „Diagnosen“ gut passende Stücke vorweisen. Diese Diagnosen sind zwar, wie von anderer Seite hervor- gehoben, recht oberflächlich, das ist aber ganz natürlich; denn zur Begründung solcher Rassen ist Oberflächlichkeit eine Bedingung. Wollte oder könnte der Autor in die Materie gründlich eindringen, so würde sich alsbald die Haltlosigkeit solcher Enun- ziationen ergeben. Ich meine, daß ein derartiges Arbeiten dem deutschen wissenschaftlichen Streben nicht aequat ist. „Großzügigkeit“, die flott ist aber flach, möchten wir kategorisch ablehnen. Und wenn ein bekannter Örnithologe auch den Grundsatz aus- gesprochen hat, daß es berechtigt sei, eine neue Lokalform aufzustellen, wenn eine vorliegende Indi- viduenserie einenur dem Spezialisten erkennbare Verschiedenheit gegen Serien derselben Art aus anderen Lokalitäten zeigt, gleichviel ob sie einem anderen erkennbar ist oder nicht, so wollen wir in der Entomologie auf diese „neue Richtung“ gern verzichten und uns dagegen verwahren, der Gesamtheit eine Vorstellung aufdrängen zu lassen, die ein ein- zelner tür gut befinde. Wegen der Verteilung und Haltbarkeit der mnemosyne-Rassen verweise ich im übrigen auf meine kurzen Ausführungen in den. Sitzungsberichten des Berl. ent. Ver., Berl. ent. Zeit., Vol. 54 p. (38). Die allda aufgestellte forma /aeniata m. ist übrigens in dem oben erwähnten Bericht des_ Wien. ent. Ver. von Hirschke unter gleichem Namen doppelt benannt und dessen ab. arcnafa, 1. c. p. 133, deckt sich mit arenaria m. Die „neue“ Abart habichi Bohatsch, 1. c. p. 135, stellt eine Kombination zwischen beiden dar. — Ich möchte schließlich nicht uner- wähnt lassen, daß ich in meiner Sammlung eine kleine Serie von Individuen der Art habe, die an- geblich aus Judenburg stammen, die aber ganz und gar nicht zu der schwärzlichen alpinen Rasse ge- hören, sondern sehr weiß und wenig schwarz ge- zeichnet sind; es liegt hier also eine falsche Fund- ortangabe vor, oder schon in nächster Umgebung‘ Judenburgs gibt es Rückschläge in die hellere kolline Hauptform, die vielleicht von der Höhenlage abhängig sind. — An anderer Stelle behandelt Pieszezek die Formen von Col. myrmidone Esp., wobei er feststellt, daß forma /lavescens Garb. in einer Abart mit ockergelber Farbe zu suchen ist und dab ab. helma Geest —= agnes Piesz. ist. Auf der begleitenden schönen Buntdrucktafel ist u. a. die neue ab, preszezekt Predota (l. ec. p. 141) dargestellt; es ist dies eine zeisiggrüne Form, die bisher fälschlich als flavescens Garb. gedeutet war (Verh. zool. bot. Ges. Wien 1905 t. I fig. 5). Ein weiteres Eingehen auf die sorg- fältige und wohltuend gründliche Arbeit muß ich mir versagen; ihr Studium wird jedem angelegentlichst empfohlen, den ein freundliches Geschick in jene an natürlichen Schönheiten und Schmetterlingen reich gesegnete Gegend führt. Im Verlage von Oberthür, Rennes, erschien kürzlich: Heterocöres nouveaux de l’Amerique du Sud par Paul Dognin, Fascicule I als Anfang einer selbständigen Veröftentlichung. Die Firma R. Friedländer & Sohn, Berlin NW. 6, Karlstr. 11, versendet auf Wunsch das neue Bücherverzeichnis No. 473 Lepidoptera in unerreichter Vielseitigkeit des Inhalts, auch sind Spezial-Kataloge aus anderen naturwissenschaftlichen Disziplinen dort erhältlich. (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) Das Flügelgeäder der deutschen Nociuen. — Von Dr. v. Linstow in Göttingen. — Mit 50 Abbildungen. (Schluß.) Calymnia Hb. Vfl. Rippe 7 und 8 getrennt. Cosmia ©. Vfl. Querrippe nur von Rippe 6, Hfl. Rippe 6 und 7 gestielt. Dyschorista Ld. normal. Plastenis B. Hil. Rippe 5 fehlt, 6 und 7 gestielt. Cirrhoedia Gn. Vfl. Rippe 7 und 8 gestielt, Hfl. Rippe 6 und 7 gestielt. Orthosia ©. Hfl. Rippe 6 und 7 gestielt. Xanthia ©. Vfl. Rippe 1 mit doppelter Wurzel, Hfl. Querrippe von Rippe 4, 6 und 7 gestielt. Spuler Fig. 100. Foporina Blanch. normal. Orrhodia Hb. Hfl. Rippe 6 und 7 gestielt. Scopelosoma Curt. Vfl. Rippe 10 neben 7 und 8 aus der Spitze der Anhangszelle. Xylina Tr. normal. Calocamypa Stph. Hfl. Rippe 6 und 7 lang NT. Xylomiges Gn. Vfl. Rippe 7 und 8 gestielt. Scotochrosta Ld. Vfl. Rippe 7 und 8 gestielt. Xylocampa Gn. Hil. Querrippe nur von Rippe 4. Rippe 5 fehlt. Zithocampa Gn. Hil. Rippe 6 und 7 gestielt. Calophasia Stph. Vfl. Rippe 1 mit doppelter Wur- zel, Hfl. Rippe 5’in der Mitte zwischen 4 und 6, 6 und 7 gestielt. Cucullia Schrk. Hfl. Querrippe: von Rippe 4. Figur 11. Anarta Hb. Vfl. und Hil. ohne Querrippe, Hil. ohne Rippe 5. Heliaca H. Sch. Vfl. Anhangszelle dreieckig mit der Spitze nach innen, die Mittelzelle nicht über- ragend, Hil. Rippe 5 Stark, in der Mitte zwischen 4 und 6. Fig. 21. Heliothis ©. Hfl. Rippe 5 in der Mitte zwischen 4 und 6. Chariclea Curt. Hfl. Querrippe von Rippe 4. Pyrrhia Hb. normal. Acontia Ld. Vfl. Rippe 7, S und 9 aus einem Punkt, Querrippe nur von Rippe 6, Hil. Rippe 5 stark, sehr nahe an 6. Fig. 22. Thalpochares Ld. Vfl. Rippe 10 aus S; Hil. Rippe 5 stark. Spuler Fig. 101. Erastria ©. Vfl. Querrippe von Rippe 6, Hfl. Rippe 3 und 4 gestielt, 5 stark. Grünberg, Fig. 198. Spuler Fig. 104—105. Rivula Gn. Vfl. ohne Anhangszelle, Rippe 7 und 8 gestielt, Hfl. Rippe 3 und 4 gestielt, 5 stark. Spuler Fig. 106. Prothymnia Hb. Vfl. ohne Anhangszelle, Rippe 7 und 8 gestielt, Hfl. Rippe 3 und 4 sowie 5 und 6 gestielt, Rippe 5 stark. Spuler Fig. 107. Emmelia Hb. Vfl. Rippe 4 und 5 aus einem Punkt, 7, S und 10 aus einem Punkt, 11 aus der An- hangszelle, Hfl. Rippe 5 stark, 3 und 4 gestielt. Figur 23. Scoliopteryx Germ. Hfl. Rippe 5 stark. Telesilla H. Sch. Vfl. Querrippe von Rippe 6. Abrostola ©. Vfl. Rippe 7 und 8 gestielt. Plusia ©. Hfl. Rippe 5 stark. Grünberg Fig. 202. Euclidia ©. Vi#l. Querrippe von Rippe 6, Hil. Rippe 3 und 4 gestielt, Rippe 5 stark. Pseudophia Gn. Hil. Rippe 5 stark. Anophia Gn. Hil. Rippe 5 stark. Aedia Hb. Vfl. Rippe 7, S und 10 aus einem Punkt. Catephia ©. Hil. Rippe 6 und 7 gestielt. Cafocala Schrk. Hil. Rippe 5 stark. v. Hormu- zaki Fig. 29. Toxocampa Gn. normal. Aventia Dup. Vfl. Querrippe von Rippe 6, Hfl. Rippe 5 stark. Parascotia Hb. Vfl. Querrippe von Rippe 6, Hifl. Rippe 5 stark. Epizeuxis Hb. Hfl. Rippe 5 stark, 6 und 7 gestielt. Simplicia Gn. Vfl. ohne Anhangszelle, Rippe 10 aus 8, Hfl. Rippe 3 und 4 gestielt, 5 stark. Figur 24. Zanclognatha Ld. Vfl. Querrippe aus Rippe 6, 7 und 8 getrennt, Hfl. Rippe 5 stark. Spuler Figur 108. Madopa Stph. Hil. Rippe 5 stark. Ferminia Latr. Vfl. Anhangszelle dreieckig, Rippe 10 aus 8, Hfl. Rippe 6 und 7, mitunter auch 3 und 4 gestielt, 5 stark. Grünberg Fig. 205. Pechipogon Hb. Vfl. ohne Anhangszelle, Hfl. Rippe 3 und 4 sowie 6 und 7 gestielt. Spuler Figur 109. Bomolocha Hb. Vfl. Querrippe von Rippe 6, Hil. Rippe 5 stark. Hypena Schrk. Vfl. Querrippe von Rippe 6, An- hangszelle durch einen Verbindungsast von Rippe 6 und 10 geteilt, aber nicht konstant, Hfl. Rippe 5 stark. Fig. 25. Die Gattungen sind hier nach dem Staudin- ger-Rebelschen Katalog wiedergegeben. Was bei der Aufstellung desselben maßgebend gewe- sen ist, wissen wir nicht. Überblicken wir das hier wiedergegebene Geäder der Flügel, so sehen wir, daß dieses bei der Klassifizierung nicht berück- sichtigt sein kann, und doch ist dasselbe so wichtig, und ohne Zweifel sind die Sesien, die Zygaenen, die Arctiiden, die Hepialiden wegen ihres ab- weichenden Geäders aus ihrer bisherigen Stellung herausgerissen und hinter die Geometriden gestellt worden. Rebel behauptet zwar, es sei mit Rück- sicht auf die Phylogenie geschehen. Aber von der wissen wir doch nichts; wenn man die jetzt le- benden Formen nebeneinander stellt, so bildet man Formen-, aber keine Entwickelungsreihen. Wie wenig man bei Aufstellung der Syste- matik der Noctuen deren Flügelgeäder berück- sichtigt hat, sieht man z. B. an dem Genus Calo- campa, in das die Art solidaginis Hb. hineinge- zogen ist, welche früher ein besonderes Genus Egira Dup. bildete. Calocampa exoleta L. und vetusta Hb. haben Hinterflügel, deren Rippen 6 und 7 lang gestielt sind, während solidaginis die normale Form der Hinterflügel hat. Die Gattung Egira ist demnach ohne Grund aufgehoben. Wenn v. Heinemann für die Gattungen Bomolocha, Zanclognatha, Simplicia, Sophronia, Epizeuxis, Aventia angibt, die Rippe S der Hinter- flügel verlaufe frei aus der Wurzel, so kann ich das nicht bestätigen ; sie verläuft wie bei allen Noc- tuen; 'wenn es sich so verhielte, würden diese Genera zu den Bombyces zu rechnen sein. Bei den Spinnergattungen, die v. Heine- mann zu den Noctuen zählt, verläuft Rippe S der Hinterflügel frei neben Rippe 7 bei Polyploea, Habrosyne, Scodra, Cymatophora, Thyatira, Ay- penodes ‘und Tholomiges,; Rippe S tritt in spitzem Winkel aus Rippe 7 heraus bei alias, Chloöphora, Earias, Sarrothripus und Stilbia,; bei Sarrothripus fehlt in den Vorderflügeln eine Anhangszelle, in den Hinterflügeln fehlt Rippe 5 und Rippe 3 ist gegabelt, was bei den Noctuen nie vorkommt. Abgebildet habe ich nur das Geäder der Gat- tungen, die bisher nicht gezeichnet worden sind. Literatur. G.A.W. Herrich-Schäffer. Bearbeitung der Schmetterlinge von Europa. Bd. VI, Regensburg 1856. Tab. I-XX1. J. Lederer. Die Noctuinen Europas. Wien 1857. H.v. Heinemann. Die Schmetterlinge Deutsch- lands und der Schweiz. Bd. I. Braunscheig 1859. €. Aurivillius. Nordens Fjärilar. Stockholm 1888— 1891. J. W. Tutt. British Noctuae and their varieties. London 1891 —1892. O. Staudinger und H. Rebel. Katalog der Lepidopteren des palaearktischen Faunengebiets. Berlin 1901. A. Spuler. Die Schmetterlinge Europas. Bd. I. Stuttgart 1901—1909. C. v. Hormuzaki. Analytische Übersicht der palaearktischen Lepidopteren. Berlin 1904. A. Seitz. Die Großschmetterlinge der Erde. 1. Abt. Palaearkt. Faunengebiet. 3. Bd., Eulenar- tige Nachtfalter. Stuttgart 1906. H. Lampert. Die Großschmetterlinge und Rau- pen Mitteleuropas. München 1908. K. Grünberg. Lepidoptera in: Die Sißwasser- fauna Deutschlands, Heft 8, Jena 10909. Aus den Vereinen. Ein Sommerausflug des Entomologischen Vereins ‚„Pacta‘, Stettin. Es hieß einen oft ausgesprochenen Gedanken verwirklichen, als der Entomologische Verein „Pacta“ sich’ anschickte, nicht nur seine Mitgiieder, sondern auch deren Familien auf einem Ausfluge zu vereinigen. Am 19. Juni unternahm man eine Fahrt nach dem Gartzer Schrey, einem tief gelegenen Wäldchen un- mittelbar an der Oder, das sowohl den Botanikern als auch den Insektenfreunden bei seiner eigenartigen Flora. und Fauna schon manche seltene’ Beute ge- schenkt hat. Eine prächtige Fahrt mit dem Dampt- schiff bildete den Anfang der Freuden des Tages. Nur zuweilen schickte die warme Sommeısonne ihre Strahlen durch die Wolken und warf dann glänzende Lichter auf die Wiesen der weiten Oderniederung, die mit ihrem üppigen Graswuchs auf die Sichel des Schnitters warteten. An den Ufern der Wasserläufe delinten sich die Buschdiekichte des Schilfrohrs aus, und der sanfte Morgenwind sang in dem Röhricht “eine leise, einschläfernde Melodie, ein traumhaftes Lied von Einsamkeit und Frieden. Dazwischen tönte wieder und wieder die kunstlose Weise des kecken, seschwätzigen Rohrsperlings, der nimmer müde ward, sein Können im Klettern und Singen zu zeigen; mit lautem Klatschen standen Wildenten auf, um mit pfeifendem Flügelschlag vörüberzuziehen, oder eine Entenmutter führte in sicherer Entfernung ihre nied- liche Kinderschar aut die Morgenweide. Dann tum- melten sich die Kleinen im ruhigen Wasser, auf dessen stillem Spiegel die prächtigen Seerosen ihre leuchtenden Blütensterne entfalteten. Darüber hinweg schweitten die Blicke bis zu den waldigen Höhen der Buchheide, an deren Abhängen sich zierliche Landhäuser erhoben. Man wurde nicht müde, das ständig wechselnde Land- schaftsbild zu betrachten. Bald war's ein Dörfehen, enge: ans Wasser gebaut, tast versteckt im Grün der Gärten und nur überragt vom hochegiebeligen Dach und dem spitzen Turm der Kirche, das die Aufmerk- samkeit auf sich lenkte, bald ein einsames Gehöft in der Wiesenniederung, dem dann die friedlich grasende Herde auf weiter Viehkoppel nicht fehlte In Greifenhagen verließen die Teilnehmer das Schitt, um auf schnurgeradem Damm die Wiesen zu durchqueren. Das war ein gemütliches Wandern bei kühlem Sommerwetter in Gesellschaft von Weib und Kind; es ließ auch dem Sammler Zeit genug, bald rechts, bald links die Gräben und Wiesenränder zu durchsuchen. Nachdem an der Mescheriner Brücke der übliche Zoll entrichtet worden war, strebten alle dem Walde zu, wo die erste Rast gehalten werden sollte. Dort lagerte sich groß und klein im Schatten, wobei von Kinderlippen mancher Seufzer der Er- leichterung laut ward und manches Auge verlangend nach den Rucksäcken wanderte, die ungeahnte Schätze bargen. Bald waren besonders die Kleinen eifrig beschäftigt, sich durch Speise und Trank zu stärken, und auch die Väter und Mütter taten dem Inhalte ihrer Büchsen alle Ehre an. Es war ein hübsches Bild, dieses zwanglose, fröhliche Familien-Picknick im Walde; im Bilde festgehalten, wird es den Teil- nehmern eine bleibende Erinnerung an einen Tag voll einfacher Freuden und oft enthehrter Genüsse sein. Für die Entomophilen begann nun die eigentliche Tätigkeit. Während die Damen uud Ikinder sich ruhten oder in der nächsten Nähe tummelten, dureh- streiften die Sammler die Umgegend. Zwar fehlte der helle Sonnenschein, und das Tagfalterleben war infolge ‘dessen weniger rege, dennoch aber konnte man mit dem Ergebnis zufrieden sein. An den Böschungen der Landstraße und auf dürren Halden fing man Melan. galathea L., Pararge achine Sc. und Argyn. aglajya L. in völlig frischen Stücken von leuchtender Farbenpracht. Von Argyn. lathonia L. flog bereits die zweite Generation, wie überhaupt ein früheres Auftreten der Arten gegenüber dem Vorjahr recht in die Augen fie. Auf den Blüten der Ska- biosen und Jasionen saßen in träger Ruhe zahlreiche Anthroec. scabiosae Schewen, die sich mit Leichtigkeit einfangen ließen, auch Coscin. striata L. und Odezia afrafa 1. fielen den Sammlern in die Hände. In reicher Zahl tummelten sich dann die häufigeren Arten, wie Aphant. hyperantus L., Satyrus semele L., Lyc. tcarns Rott., Zye. semiargus Rott., Ohrys. dorilis Hufn., Coenon. arcania L. und Oocnon. pamphilus L., die besonders die Spezialsammler zur Jagd reizten. Durch einen glücklichen Zufall wurde auch ein frisch geschlüpftes Stück von C'haeroc. porcellus L. erbeutet. Dabei blieben auch die Raupenschachteln nicht leer. Eine Weide am Wege beherbergte eine ganze Gesellschaft kaum halb erwachsener Raupen von Van. antiopa ].., welche einzelnen zu Temperatur- Experimenten, anderen zum Ausblasen sehr will- kommen waren.. An Baumstämmen entdeckte man in gröberer Zahl die Larven von Oeonistis quadra L., auf sandigen Brachäckern, besonders an Quendel, in Scharen die Raupen von Anthroc. purpuralis Brünnich, die der wenig mühevollen Zucht wegen fleißig eingeheimst wurden. So verstrich die Zeit im Fluge, und man mußte daran denken, das eigentliche Ziel des Ausfluges, den Gartzer Schrey, zu erreichen. Nachdem das Dorf Mescherin durchwandert war, zog man auf schmalen Wiesenpfaden am Öderufer dahin, meist gut geschützt gegen den heftiger ge- wordenen Wind, bis der schöne Laubwald des Schrey die Wanderer aufnalım. Von den dieser Lokalität eigentümlichen Faltern fiel zunächst ein prächtiger Spanner, Abraxas sylvata Sc. auf. In wahrhaft über- raschender Menge fand man ihn dort im Walde. Viele saßen, dem Vogelkot ähnlich, auf der Boden- vegetation, andere an Baumstämmen ; manclıe erhoben sich auch zu einem kurzen Fluge, um sich bald wieder niederzusetzen. Man konnte die hübschen Tierchen ohne weiteres ins Giftglas nehmen; denn die kümmer- lichen Fluchtversuche mißlangen meistens. Ging ein- mal ein Stück verloren, so erregte das keinen Ver- druß, gab es ihrer doch in Hülle und Fülle. Dabei waren alle Falter frisch und tadellos, Grund genug für die Sammler, die gute Fanggelegenheit nach Kräften auszunutzen. Man hätte sicherlich ohne Plage ihrer hundert und mehr heimtragen können. In einem Restaurant wurde darauf gemeinsame Kaffeetafel gehalten, wobei man zugleich den Aus- blick auf das schöne Odertal genoß. Ein festlich froher Kreis von Stettinern war da versammelt. An den glücklichen Gesichtern der Kinder, den fröhlichen Scherzreden der Erwachsenen erkannte man leicht, wie zufrieden alle waren, einmal einen ganzen Tag ungeniert im Freien zubringen zu können. Noch aber war es Tag und darum für die Sammler noch nicht Ruhezeit. zum Fang hinaus, teils in den Wald, teils auf die angrenzenden Brachäcker und Berge. Während die Wieder ging es daher 1. Beilage zu No. 17. 4 Jahrang. Kinder am flachen Ufer im Wasser patschten oder im Angeln ihr Glück versuchten, erbeutete man an Baumstämmen Agrodis exclamationis L. und Mamestra nebulosa Hufn.; dazu wurden Raupen von Zap. machaon 1., Walacos. castrensis L. und Caloc. exoleta L. eingetragen. Die castrensis-Raupen waren vier \Wöschen früher ganz klein im Gespinst an derselben Stelle beobachtet worden; jetzt hatten sie sich zer- streut, da . sie erwachsen waren. Nur einzeln sah man sie an Pimpinella, an weicher Pflanze auch einige Puppengespinste schon angeleet waren. Bei all dem Suchen und Fangen fanden manche der Teilnehmer noch Zeit genug, mit den Damen ein fröhliches Tänzchen zu wagen, wie überhaupt die Stimmung bis zum Schluß verenügt und heiter blieb. Als man mit der scheidenden Sonne heim- wärts fuhr und sich dann nach stark besetztem Schiffe in Stettin trennte, da geschah es mit dem Wunsche einer baldigen Wiederholung eines solchen freudereichen Sommerausfluges. Stettin, den 23. Juni 1910. R. Kleine Mitteilungen. Hilfe bei Verstümmelung der Schmeiterlingstlügel. stiller Fahrt auf - nach blieb der vierte natürlich ein Stummel. In den Garten gesetzt, machte der Falter verschiedene Flug- versuche, welche alle mißlangen; es schien, als könne er sich nicht im Gleichgewicht erhalten. .. Ersetzt man dem Menschen verlorene Arme und Beine durch künstliche, so kann man vielleicht auch verstümmelte Schmetterlingsflügel am lebenden Falter ausbessern und ihn dadurch flugfähig machen. Gegen Abend, als die Tagfalter sich zur Ruhe begeben hatten, wurde der Versuch gemacht. Mit einer Schere schnitt ich den Außenrand des Flügelstummels glatt und klebte recht sorgfältig mit Fischleim an den Stumpf den Flügel eines brassicae-3‘, was tadel- los gelang. Die Nacht über blieb das Tier still sitzen, so daß der Leim gut trocknen konnte. Am nächsten Morgen trug ich den Operierten wieder in den Garten. Zu meiner großen Freude schwebte er einigen schüchternen Versuchen in sicherem Fluge davon. Das Gelingen dieses Versuches ist mir fortan öfter zu statten gekommen; denn es gab mir bei Zuchten besserer Arten die Möglichkeit, auch ver- krüppelt gebliebene Männchen zur Kopula zu ver- wenden. . Während an Taefaltern die Ausbesserung der Flügel abends vorzunehmen ist, muß sie an Nachtfaltern des Morgens geschehen, natürlich immer Im vorigen Jahre hatte ich unter anderen eine Puppe von Aporia crataegi L. eingetragen, vor einem Dorn am Weißdornzweige angesponnen Beim Schlüpfen riß sich der Falter an diesem war. welche Nutzen ziehen. Dorn die Hälfte des’rechten Vorderflügels ab. Während i sich die übrigen Flügel vollständig | Coleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. Schularten aller Insektenorduungen hält stets billig vorrätig. G. Schreiber, Walddorf (Sachsen). Dorcadion brunneicorne Kr. Pers. schönstes und grösstes der Gattung, SQ, bihelliceus Rttr. n. spec. prächtig, areolatum Rttr. n. spec.. interessant, und viele andere gebe im Tausch und Kauf gegen andere Seltenheiten. E. v. Bodemeyer, Berlin W., Steglitzerstrasse 44. Indische Käfer in la. Qual. Chalcosoma atlas . a1—-M. „ab, hesperus a 0.75 M. Xylotrupes lorqguini a 0.40 M. Prächtige Goldkäter (Cyphogastra javanica), von grossartiger Wirkung, zum Fassen und für Dekorations- zwecke geeignet, Stück 15 Pf., 100 Stück 14 Mk. Von letzteren schon über 2500 Stück abgesetzt, meist durch Nachbe- stellungen! Adolf Peter, Stuttgart, Heusteigstr. 72. 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Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel ‚apnliz ebenda (vis-A-vis). — Gäste willkommen! — Tım Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum ‚Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 29. Juli 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse, —.. Gäste willkommen. —_ Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck, Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr au Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19; statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen ete. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sıtzung jeden Montag, abends Y,9 Uhr Cafe Harlmann, . Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. —— - Gäste willkommen. — Der Vorsitzende. Eutomolögischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Dienstag, den 2. August: Praktische Erfahrungen über die Zucht von Callimorpha quadripuncta. Anfang 9 Uhr. — Gäste willkommen! — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. SUP” Gäste stets willkommen. WE Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 26. Juli er., abends 8'/; Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BB” Gäste willkommen! EEE Der Vorstand. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81), Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER” Gäste stets willkommen. eE Der Vorstand, Verein für Käfer- n. Schmetterlings- kunde für das nördliche Böhmen, Sitz Rumburg. Die Mitglieder - Zusammenkünfte -er- folgen. am 1. und 3.‘Sonntag im Monat, - nachm. 6 Uhr im Vereinslokal „Hampels Restaurant“ in Rumburg (Zittauergasse). — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzende. Entomolog. Vereinigung „Sphinz“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoolgisch- -Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Favorita‘“ Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. WER” Gäste stets willkommen. WE Wiener eniomolog. Verein. ‘ Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben, Druck von E. Fechner’s Buchdrmekerei (H. Scholz), Guben. Buchhändlerische Auslieferung durch Hügo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. £ £ | a Parnass. v. vinningensis Stich. in la Qualität und tyjischen Stücken gebe ab. Conrad Bocklet, CO: blenz: Lütze! (Rhein).), Ringma uerstr. 1. INH /N I! 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Abonnements nehmen alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Geben bei direkter portofreier Kreuzband- -Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. ne Inhalt: Leitbericht. — Zwei Gattungsnovitäten exotischer Heteroceren. — Crossotus Serville [1835]. — Zur Präparation der Käfer. — Wiener entomologischer Verein. — Entomologische Vereinigung „Sphinx“, Wien. m m SEE EEE ro EERNE ers Bee Te EIER PIE Ges eeege Beer In _ . . Leitibericht. Gebiet einrahmen sollen, das für seine Einwohner Von H. Stichel. Als Sonderpublikation neben dem „Bulletin“ der Soeiete lepidopterologique de Genöve (Lepidoptero- 3ogischen Gesellschaft von Genf) erschien kürzlich: Compte Rendu des seances de la Soe. lep. de Geneve 1909 (Sitzungsberichte) und Catalogue des Lepidepteres des environs de Geneve (Lepidopterenkatalog der Umgebung von Genf) [mit einer Karte]. Die Aufstellung solcher Verzeichnisse ist eine Hauptautgabe von Lokalvereinen, und die Art und Weise, wie die Genfer Gesellschaft diese Aufgabe angefaßt hat, ist ein Hinweis auf die er- freuliche Leistungsfähigkeit der Urheberin. Ein be- sonderes Verdienst, das Verzeichnis ins Leben gerufen zu haben, gebührt den Herren Dr. Denso, Culot, M. Refous und Blachier, die sich zu einem Redaktionskomite konstitaiert haben, das nötig ist, um die Mitteilungen und Erfahrungen der einzelnen Gesellschaftsmitglieder zu einem brauchbaren Ganzen zusammenzustellen. Ein Anspruch auf absolute Voll- ständiskeit wird dabei naturgemäß nicht erhoben; die Genfer Gegend ist noch nicht so durehsucht, daß sie nicht noch Neuheiten und Ueberraschungen mancher Art bringen mag, so namentlich bei den Heteroceren, besonders bei den Sesiiden, Psychiden und anderen von den Sammlern mehr ‘oder weniger vernachlässigten Familien. In der :von Denso verfaßten Einleitung wird das behandelte Gebiet näher fixiert; es bildet etwa ein Rechteck, dessen längere, Genf schneidende Axe auf ca. 50 km in der Richtung von NW nach SO zieht, dessen kürzere Axe aufetwa 25 km bemessen ist. Im Gebiet liegen ca. 220 qkm Wasser (See), so daß eine Landfläche von etwa 1300 qkm übrig bleibt. Sie umfaßt den ganzen Schweizer Canton Genf und einen Teil des Kantons de Vaud sowie eine Zone der französischen Departements l’Ain und Haute-Sayoie. Denso be- tont, daß die Grenzen einer solchen Lokalfauna ein ein größeres Interesse als das benachbarter Gegenden bietet, und der Nutzen, hierzu einen Katalog zu schreiben, beruht in folgenden Erwägungen: 1. Die Veränderungen, die sich innerhalb der Fauna voll- ziehen, zu konstatieren; denn wir wissen, dab über- all Verschiebungen und Veränderungen eintreten, sei es durch Einwanderung oder durch Abgang (Aus- sterben) oder durch Bildung neuer Formen. 2. Ein genaues Bild der geographischen Verbreitung der Tiere, hier im besonderen der Schmetterlinge, zu geben. 3. Biologische Beobachtungen der im Gebiet vorkommenden Arten zu liefern. Der letzte Punkt sei leider bis jetzt noch etwas vernachlässigt. Der Ideal-Katalog, den sich Denso wünscht, sollte aus einer Reihe vollständiger Monographien aller im Gebiet vorkommender Arten bestehen, auf einer Grundlage von Beobachtungen jeder Weise. Bis dieser Ideal-Katalog spruchreif ist (hoffen wir, daß er reift!) beschränkt sich. die Gesellschaft darauf, den Katalog als eine Aufzählung aller in den fest- gelegten Grenzen bisher beobachteten Arten, Varietäten und Aberrationen mit möglichst genauen Fundort- angaben und beschränkten bionomischen Fakten zu gestalten. Auch dies ist sehr willkommen, und ich möchte den von Denso angeführten Punkten noch den hinzufügen, daß ein solches Verzeichnis auch dem im Gebiet sammelnden Fremden als Ratgeber und Führer dienen soll. Auffällig und eigentlich bedauerlich ist es aber, daß auch in dieser Publikation den in der wissenschaftlichen Welt maßgebenden Nomenklaturgebräuchen wieder nicht Rechnung ge- tragen ist. Die Autoren verbleiben bei der als „ab- getan“ geltenden „var “ und die Anwendung dieser Bezeichnung scheint ganz willkürlich gewählt zu ei: derart, daß sie einmal auf die Subspecies (z. B.: Zunchloe belia „var.“ simplonia), das Aue Mal auf eine Individualform (Zustandsform) (z. B.: Pieris napi „var.“ posteromacnlata) angewendet wird; auch die Zeitformen werden als „var.“ bezeichnet obgleich sie keinen Anspruch auf eine systematische Einheit haben. Ebenso wie die sexuellen und agamischen Formen einer Cynipide oder die Finne und der Bandwurm trotz ihrer außerordentlichen habituellen Verschiedenheit nur Zustandsformen einer Art sind, verbleiben Pieris napi (gen. vern.) und „var.“ napaeae nur Zustandsformen des Kollektiv- begriffs Pieris napi. Einer weniger dankbaren als dankenswerten Auf- gabe unterzieht sich Dr. Reverdin im Bulletin Vol. II, fase. 1 genannter Gesellschaft, nämlich einer Kritik der Artrechte von Hesperia alvens und den verwandten ähnlichen Formen. Auf Grund der Untersuchung des männlichen Copulationsapparates kommt er zu folgendem Resultate Es sind zu trennen: 1. Zesperia alvens Hbn. (Bergform), hierzu „var.“ (Form der Ebene) und „var.“ speyer! Stgr. — 2. Hesperia carlinae Ramb., hierzu „var.“ cirsil Ramb. und „var.“ iberica Gr.-Gr. — 3.Hesperia onopordiRamb.mit(?) „var.“ conyzae Gn. — 4. Hes- peria frit'’llum Ramb. (? — fritillum Hbn.). — 5.Hesperia serratulae Ramb. mit „var.“ occidentalıs Lue. — Ein ähnliches Thema „Bemerkungen über die Hesperiden (recte: Zesperuden) der Schweiz“ behandelt Il. c. C.Lacreuze. Ebenfalls auf Grund der Untersuchung ihrer Copulationsapparate werden als ge- trennte Arten behandelt: Zesperia carthami Hbn., alvens Hbn., cirsii Ramb., sao Hbn., cacaliae Ramb., andromedae Wallengr. Den Bescnluß macht die Beschreibung einer neuen Aberration von Zesp, malvae: ab. psendotaras im Vergleich mit 7. m. ab. faras Bergstr. Beide Arbeiten sind von vorzüglichen farbigen Abbildungen begleitet und werden wesentlich dazu beitragen, die Probleme in dem Kapitel der Zesperuüden zu lösen; eine sachliche Begutachtung der Ergebnisse dieser Untersuchung ist hier nicht beabsichtigt. Liebhaber und Sammler von aberranten Schmetterlingstormen wird die Benennung folgender Aberrationen im gleichen Bulletin interessieren: Papilio machaon ab. melanosticta Reverdin: Vorder- tlügelzelle im gelben Feld zwischen der schwarzen "Wurzelzone und dem folgenden schwarzen Fleck mit einem schwarzen Strich parallel zur Subecostalis und nahe dieser. — Parnassins delius ab. reducta Reverd : Vorderflügel ohne Submarginalbinde, Hinter- flügel fast ohne Analflecke. — Pieris napi ab. postero- maculata Reverd.: 2, Hinterflügel mit schwärzlichen Fleckchen zwischen dem mittleren und vorderen Medianast nahe der Zelle (IV, und III, nach Spuler). — Helitaea didyma ab. acrogynoides Reverd.: d‘, Vorderflügel nahe dem Apex und dem Vorderrand mit 3 bleichen Fleckchen. — Coenonympha pamphilus ab. addenda Reverd.: Vorderflügel unterseits mit 4 blinden oder weißgekernten Augenflecken. — Zycaena damon ab. maculata Reverd.: 2, Hinterflügel mit keilförmigen blauen Distalflecken (Ergänzungsbe- schreibung zur Originaldiagnose ]. c. vol. 1 p. 372). Alle Formen sind vortrefflich abgebildet. Es folgt dann Blachier mit einer Ergänzungsbeschreibung von Argynnis amathusia (var.) blachieri Fruhst. und einer Reihe von weiteren „neuen“ Aberrationen in den Gattungen Argynnis, Erebia, Chrysophanns, Zycaena, Pamphila, Endrosa, zu deren Aufzählung es hier an Raum gebricht. Einem ebenso peinlichen wie begehrlichen Sammler palaearktischer „Raritäten“, der eben bei mir zu Besuch ist und in dem Bulletin blättert, tritt der Angstschweiß aus, und in einen Sessel zusammenbrechend haucht er fassungslos: „Herr! laß ab mit Deinem Segen!“ — Auch zu den letzterwähnten Neubeschreibungen gehören feine farbige Abbildungen, die mit den bereits erwähnten, zu- 98 sammen 7 Tafeln, eine reiche und ansprechende Aus- stattung des neuesten Heftes der Genfer Gesellschaft darstellen. Im Boletin de la Söciedad Aragonesa de Üiencias Naturales, Saragossa, April 1910, Tom. 9 No. 4 ver- öffentlicht Prof. Napoleon Kheil einen Artikel (spanisch): Die Lepidopteren der Sierra de Espana. Die Einleitung behandelt u. a. eine Exkursion von Valencia nach der Dehesa de la Albufera, die zwar entomologisch sehr wenig befriedigend war, aber doch eine neue Form von Zpinephele ida lieferte, welche Autor ab. albuferensis nennt (l. c. p. 100). Es ist eine albinotische 2-Form, alles Braun der Flügel weißlich, der Saum dunkel. Die Liste der Lepidopteren (nur Großschmetterlinge) enthält die Ergebnisse der Sammeltätigkeit des Autors, unterstützt und ausgebaut durch Mitteilungen aus der Sammelpraxis von M.Korb, München; sie kann natürlich nicht als annähernd vollständig gelten (namentlich bei den Heteroceren), gibt aber eine Uebersicht über die faunistischen Ver- hältnisse des Gebietes. Aufgezählt werden: Papilio- nidae: 3; Pieridae: 11; Nymphalidae: 9; Satyrıdae 18; Zycaenidae: 25, Hesperüdae.: 10; Sphingidae: 2; Notodontidae: 1, Thanmetopoeidae: 1; Lymantrüdue: 2; Lasiocampidae: 3, Drepanulidae: 1, Noctnidae: 48; Geometridae: 57, Nolidae: 2, Oymbidae: 1; Arctüdae. 2; Zygaenidae: 11, Psychidae: 1; Sesüdae: 6. Im ganzen 214 Arten und „Varietäten“. Einige Geo- metriden (Acidalia) sind als nov. spec. mit ? auf- geführt und harren der Bestimmung oder Beschreibung. Der Verein „Naturschutz-Park“, Sitz Stuttgart, Pfizerstr. 5, erließ ein Rundschreiben mit Aufforderung zu moralischer oder materieller Unterstützung seiner Bestrebungen, die darin bestehen, nach dem Muster Amerikas etc. Naturparke zu schaffen, durch die manche bei rastlos fortschreitender Kultur sonst rettungslos dem Untergang geweihte Tier- und Pflanzenart für uns und unsere Nachkommen erhalten werden sollen. Der Jahresbeitrag als Vereinsmitglied kostet 2 M. Zunächst sind 3 große Parke gedacht: einer als Hochgebirgspark in den Alpen, ein zweiter als Park für Mittelgebirge und Hügelland in Süd- oder Mittel-Deutschland, der dritte als Park für die Tiefebene in Nord-Deutschland. Die Idee ist grob und edel, auch ohne selbstsiichtigen Hintergrund und verdient kräftige Unterstützung, die von einer gröberen Reihe von Männern der Wissenschaft, Wohlfahrt und Kunst mit klangvollen Namen eingeleitet worden ist. (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) Zwei Gattungsnovitäten exotischer Heteroceren. — Von Embrik Strand (Berlin, Kgl. Zoolog. Museum). — Aeologramma Strand n. n. ’ (— Poecilogramma Butl. 1892 nec Karsch 1887). Hampson führt in seinem Cat. Lep. Phal. IX, p. 515 die Acronyctinengattung Zoecllogramma But). unter diesem Namen auf, trotzdem derselbe unter den Orthopteren seit 1887 (Karsch in: Entomol. Nach- richten XIII, p. 52) vergeben ist. Ich schlage den neuen Namen 4eologramma wm. vor. Catajana Strand n. ge. Wie Aurivillius in seiner Arbeit über die äthi- opisehen Gattungen der Striphnopterygiden (Bih. Vet.-Akad. Handl. 27. Afd. IV, No. 7) angedeutet hat, ist die von Dewitz unter dem Namen Dreata bimacnlata beschriebene Art der Gattung C(amerunia Auriv. verwandt. Aber sie kann nicht in dieser Gattung bleiben; denn sie weicht durch folgendes ab: Palpen nach vorn und ein wenig nach unten gerichtet, Vordertibien am Ende mit zwei kräftigen Dornen, Rippe 6 der Vorderflügel entspringt aus Rippe 9 und die Discozellulare ist in der Mitte stark wurzelwärts konvex gekrümmt oder richtiger. gesagt geeckt; der Stiel von 6 + 9 ist % so lang wie die mittlere Discozellulare, 8 ist erheblich kürzer als bei Camernnia, indem die Basis dieser Rippe gleich weit von der Zelle und der Flügelspitze entfernt ist, die Rippen 3 und 4 sind an der Basis unter sich um viel weniger als halb so weit entfernt, wie die untere Discozellulare lang ist; Rippe8 der Hinterflügel nähert sich der Zelle sehr an der Basis, ist aber nicht mit derselben durch eine Querrippe verbunden (Andeutung einer solchen scheint allerdings vor- handen zu sein), die mittlere Discozellulare ist reichlich % länger als die untere und vor der Mitte stark gebrochen (stärker als bei C. orphne Schs.), und von dieser Ecke verläuft eine rippenähnliche Falte bis zur Flügelbasis, so daß also die Zelle der Länge nach geteilt erscheint, dagegen bildet keine solche Falte die Verlängerung der Rippe 5. — Die Type und einzige bekannte Art dieser neuen Gattung, für die ich den Namen Cafajana m. vorschlage, ist (. („Dreata“, „Camerunia‘‘) bimacnlata Dew. Crossotus Serville [1835]. (Col., Gerambycidae.) Artenübersicht, zusammengestellt von Emil Ross, Berlin N. 58, Schliemannstr. 25. aethiops Distant, Ann. Nat, Hist. (VID I, p. 375. [1898.] . Transvaal. arabicus Gahan, Ann. Nat. Hist. (6) XVII, p. 458. [1896.] . Lahej. barbatus Gerstäcker, Wiegm., Arch. 1871. I p.o78: 2. . Lac. Jipe. basalis Gahan, Ann. Nat. ist, (VID) IL, p. 54. [1898.] Ost-Afrika. bifasciatus Kolbe, Berlin. ent. Zeit- _ sehr. 1900, p. 307. [1900.] bimaculatus Auriv., Arkiv. Zool. I, p. 323. [1904.] nd: collaris, Chevro], Rev. Zool. 1856, p. 534. — Thoms. Arch. ent. IL 1858, p. 178. — Lacord., Gen. Col. IX, 2, 1872, p. 509, not. 2. cristatus J ordan, 235. [1894.] . fascicularis Fairm,, En Soe. Ent. France. (6), VII, 337% flavopietus eat Berlin. ent. Zeitsehr., 1882, p. 356. [1882.] Riv. Quango. floceifer (Znminetes?) Quedenf., J. Sci. Lisb., 40, p. 245. . Gabinda, Afrika. hovanıs Fairm., Ann. Soc. ent. Belg., 1904, p. 257. [1904] . . Madag»scar. irroratus Jordan, Noy. Zool. I, p. 236. [1894.] ... . West-Afrika. Klugi Distant, Naturalist Transvaal (1892), p. 203, pl. 1, fig. 8. [1892.] Transvaal. laevidorsis Kol b e, Stettin. ent. Zeit. 1893, p. 269. [1893.] . Usambara. penieillatus Gahan, Distant, Ins. Transvaal I, p. Be pl. 14, fig. 10. [1904| - . : Philipsi Gahan, Ann. Nat. Hist. (6) XVII, p. 458. [1896.] plumicornis Serv., Ann. France, 1835, p- 53. [1835.] — Casteln. Hist. nat. II, 1840, p. 467. — De;j., Cazared. p. 30mm . Senegal. . Old Calabar. . West-Afrika. . Ost-Afrika. Nov. Zool. Lp. p- Transvaal. . Somaliland. a ee SDASEGEASAAAASSNEEEENEEEEEEEEEE 99 robustus Jordan, Nov. Zool. 236. [1894.] saxosicollis Fairm., Ann. "Soc. ent, .Belg. XXXVII, p. 155. [1893.] Somaliland. sublineatus Gestro, An! Mns. Genov. (2), XII, p. 788. [1892.] validus Gahan, Ann. Nat. Hist. (VII) Ir .. . West-Afrika. „ I, p. 53. [1898.] . Ost-Afrika. vestiticornis Fairm., Ann. Soc. "Belg. 1882, Bull., p. 56. [1882.] Gentral-Afrika. virgatus Quedenf. Berlin. ent. Zeit, 1882, p. 357. [1882] . Riv. Quango. 24 Arten. Gemminger-Harold [1872]: 3 Arten; Iaimterezien Missa er a Zur Präparation der Käfer. Unter diesem Titel veröffentlichte Herr Rein- berger in den Nummern 34 und 36 dieser Zeitschrift eine Abhandlung, in welcher er in gerechter Weise die große Mannigfaltigkeit im Präparieren der Coleop- teren kritisierte. Es wäre schade, diese Gelegenheit zu einer Er- widerung nicht zu benützen, indem diese „Vielseitig- keit“ der Sammler untereinander wirklich zu oft lästig fällt und schon manches seltene Stück zum Opfer forderte, nämlich dadurch, daß beim Umprä- parieren das eine oder andere Glied abbrach und so das Insekt wertlos wurde. Bei den gespießten größeren Käfern ist Herr Reinberger in seinen Ausführungen zu nachsichtig. -Auch hier ist eine sorgfältige Behandlung am Platze. Gleichmäßiges :gefälliges Anlegen der Fühler und Beine, sowie Geradeausstellen des Kopfes gibt jeder Art ein gutes Aussehen, auch wird dadurch in den Sammlungen Raum erspart. Die Beine in Laufstellung, d. h. ausgespreizt zu bringen, ist eine mühsame Arbeit, wenn man dies naturgetreu ausführen will, und setzt diese Stellung die Glieder sehr der Gefahr des Abbrechens aus. Beim Aufkleben der Käfer würde man am ehesten dadurch eine Einheitlichkeit erzielen, wenn man die Beschaffenheit der Zettelchen festsetzte. Nach meiner Meinung wären dazu die viereckigen Normal-Insekten-Aufklebplättchen in den drei Größen, wie sie in der 3. Beilage No. 37 vorliegender Zeit- schrift im Inserat der Entom. Spezialdruckerei unter E, G und C abgebildet sind, am besten. Weiter wäre als Norm aufzustellen, daß alle Käfer geklebt würden, welche noch auf den größten dieser Plättchen Platz haben und zwar so, daß nichts vom Insekt den Rand des Kartons überragt. Da kämen z. B. fast alle Staphyliniden, Chry- someliden und Coceinelliden zum Aufkleben. Die letzten beiden Familien sind ohnehin durch ihre flache Unterseite zum Kleben wie geschatten. Es sehen zwar die größeren Arten infolge ihrer Breite auch gespießt gut aus, doch hat mir das Spießen stets Schwierigkeiten bereitet durch den hohlen Raum zwischen Flügeldecke und Hinterleib. Es käme also auf den Grundsatz heraus, mög- lichst viele und auch größere, breitere Käfer zu kleben. Zu spießen wären dann alle jene Käfer, welche durch ihre Länge den auf dem Zettel befindlichen inneren Querstrich oder durch ihre Breite den Rand über- ragen. Dabei möchte ich bemerken, dab das Auf- kleben von kleinen und kleinsten 'Käfern in die Mitte des Plättehens weder vorteilhaft noch praktisch ist; vielmehr empfiehlt es sich, diese kleinen Tiere mehr dem vorderen Rande zu nähern. Zum Schlusse komme ich noch auf das Verblassen der roten Farbe bei Coleopteren zu sprechen. Meine diesbezüglichen Arten, wie Pyrochroa, Blateridae usw., haben noch wenig, ja garnichts von ihrem schönen Rot eingebüßt. Ich töte meine Käfer ausnahmslos durch Essigäther. Allerdings ist meine Sammlung noch neu zu nennen. Die ältesten Stücke sind 5 Jahre alt. Ich glaube aber, daß ihnen der Umstand zugute kam, daß sie stets in völliger Dunkel- heit aufbewahrt wurden. Auch an einigen einge- tauschten älteren roten Böcken bemerke ich wenig Einbuße ihrer Farbe. Als Schutzmittel habe ich in den Kästen Mirbanöl in kleinen Getäßen. Auch ich bin der Ansicht, daß es für alle Coleopterensammler sehr wünschenswert wäre, endlich mehr Einheit in die Präparation zu bringen, und wäre dies am ehesten zu erreichen, wenn von be- rufener Seite in gewissen Punkten feste Regeln auf- gestellt würden, die dann allerdings auch zu befolgen wären, damit das lästige Umpräparieren der Käfer endlich aufhören könnte. Kleblach, Kärnten. Vietor Konschegg. Aus den Vereinen. Wiener entomologischer Verein. Vortrag, gehalten am 11. März 1910. Ueber Zyguena trunsalpina Esp. und ihre Formen. — Von Clemens Dziurzynski. — Zygaena transalpina Esp. ist eine der veränder- lichsten Arten. Sie fliegt schon von Thüringen an bis Süditalien. Die kleinen Formen von astragali kommen in Frankreich vor; von ihnen hat Charles Oberthür in Rennes in den Etudes de Lepidopterologie, Fasc. III 1909, Rennes, einige beschrieben und ab- gebildet. Da die mannigfachen Formen dieser Art in ver- schiedenen Werken und Sprachen beschrieben wurden. habe ich die Beschreibungen zusammengestellt und gebe hiermit einen kurzen Ueberblick über dieselben. Zygaena transalpina Esp. Typus. Spannweite 40 mm, Vorderflügel dunkel stahlblau: die 6 karmin- roten Flecke ziemlich gleich groß; die beiden ersten dicht am Thorax sind länglich; Fleck 3 und 4. so- wie Fleck 5 und 6 stehen schräg untereinander. Die Hinterflügel haben einen schmalen schwarzen Saum. Die Unterseite der Vorderflügel ist rot be- stäubt; diese Bestäubung zieht der Länge nach durch die Mitte des Flügels und verbindet so die 6 roten Flecke. Der Leib ist schwarzblau metallisch glänzend: die Fühler sind schwach keulenförmig. & Zygaena transalpina Esp. forma faurica Ster. Spannweite bis 44 mm. Eine große lichtrote Form mit 6 großen dicht beieinander stehenden Fleeken. Die Hinterflügel haben einen schmalen schwarzen Saum, der an der Spitze bedeutend breiter wird. Die Unterseite der Vorderflügel ist nicht rot be- stäubt; der Leib ist matt schwarz. Zygaena transalpina Esp. forma AHava Dz. ist eine zitrongelbe Form des Typus. .. Zygaena transalpina Esp. forma italica Dz, ist eine meist kleine 5fleckige. Zransalpina-Form. Die 5 roten Flecke sind meistenteils scharf von der Grundfarbe abgegrenzt. Die Hinterflügel haben einen breiten schwarzen Saum. Die Unterseite ist schwach oder gar nicht rot bestäubt. /In Nuove F. di 100 — L. 11I Palermo 1909 benennt Graf Em. Turati diese Form querciiund dieselbe mit rotem Leibring annulata.! Zygaena transalpina Bsp. forma maritima Obth. Spannweite 36—40 mm, also stets kleiner als die Stammform, mit 6 karminroten Flecken, jedoch einem breiten schwarzen Saum auf den Hinterflügeln. Die Unterseite der Vorderflügel ist rot bestäubt wie bei der Stammform, doch nur zwischen den 6 roten Flecken und nicht darüber hinaus. Zygaena transalpina Esp. forma annulata Trti. ist eine 5fleckige maritima-Form (oder eine Form von italica Dz.), jedoch mit einem roten Leibring; wurde bereits bei falica Dz. erwähnt. Zygaena transalpina Ksp. forma nigricans Obth. ist eine braune Zransalpina-Form. Zygaena transalpina Esp. forma ferulae Led. ist kleiner als die Stammform, mit 6 Flecken und schmalem schwarzen Saum der Hinterflügel. Die Färbung ist jedoch bedeutend lichter als bei der Stammform. (Ich sehe zwischen den Formen /erwlae Led. und astragali Bkh. (= hippocrepidis Ob.) keinen Unterschied; in meiner Sammlung stecken diese Formen unter der Bezeichnung astragali Bkh.). Zygaena transalpina Esp. forma sorrentina Stgr. hat die Größe von forma maritima, jedoch mit 5 roten Flecken auf den Vorderfügeln; die Hinterflügel sind beinahe ganz schwarz, nur in der Mitte des Flügels ist etwas von der roten Zeichnung angedeutet. Der Jweib ist schwarzblau metallisch glänzend; die Unter- seite der Vorderflügel ist nicht rot bestäubt. Zygaena transalpina Esp. forma sexmaculata Dz. ist eine 6-feckige Form von Sorrentina. Diese beiden sorrentina-Formen. sind nichts weiter als zmaritima-Formen mit schwarzen Hinter- flügeln, also eine geschwärzte Form, wobei auch die rötliche Bestäubung auf der Unterseite verschwindet. Zygaena transalpina Esp. forma calabrica Galh. ist eine sorrentina-Form mit 5 roten Flecken auf den Vorderflügeln; die Hinterflügel sind ganz schwaız, ebenso der Leib. Die Unterseite zeigt oft 5 oder 6 schwache rote Flecke. Auf der Unterseite der Hinterflügel kann man in der Mitte des Flügels den rötlichen Hauch bemerken. Sie ist die schwärzeste maritima-Form. Zygaena transalpina Esp. forma boisduvali Costa. ist eine lehmgelbe statt rote sorrentina-Form, hat also 5 Flecke. Zygaena transalpina Esp. forma xanthographa Germ. ist wie boisduvali, aber mit 6 lehmgelben Flecken auf den Vorderflügeln. Zygaena transalpina Esp. ferma zickerti Hoft. ist eine lehmgelbe ealabrische Form und die schwärzeste von den 2 letzteren. Die Größe wie bei zmaritima, die 5 Flecke sind klein, lehmgelb, die Hinterflügel sind aber ganz schwarz, ebenso auf der Unterseite. Der Leib ist stahlgrün metallisch glänzend. Zygaena transalpina Esp. forma sexmacula — forma zickerti, jedoch mit 6 Flecken. Zygaena transalpina Esp. forma astragali Bkh. (— hippocrepidis Obr.), stets etwas kleiner als die typische Form transalpina. Die Färbung ist viel lichter (zinnoberrot), die Flecke sind ziemlich gleich groß, neigen nicht zum Zusammenfließen. Die Hinter- flügel haben einen ganz schmalen Schwarzen Saum; die Unterseite der Vorderflügel ist stark rot bestäubt; die Bestäubung geht oft über die Flecke hinaus bis dicht an die Ränder der Flügel. Zygaena transalpina Esp.. forma. fava Obth. ist eine zitrongelbe astragali-Form. N: J WR Fr — 11 — | 1. Beilage zu No. 18. 4. Jahrgang. (Charles Oberthür nennt eine zitrongelbe Form von Aippocrepidis: alpina. Flava dürfte mit dieser Form indentisch sein.) Zygaena transalpina Esp. forma alpina Obth. Diese Form ist etwas kleiner als astragali; die Färbung ist unbedeutend dunkler. Die Flecke stehen dicht nebeneinander und neigen zum Zusammenfließen. Die Unterseite der Vorderflügel ist stark bestäubt. Von der astragali schwer zu unterscheiden. Zygaena transalpina Esp. forma centralis Obth. Die 6 Flecke sind meist zusammengeflossen, be- sonders aber die Flecke 5 und 6. Meist kleiner als astragali. Die Färbung der Flecke auf den Vorder- fügeln sowie die Hinterflügel sind lichtrot; ebenso ist die Unterseite. Der schwarze Saum der Hinter- Hügel ist schmal. Zygaena transalpina Esp. forma occidentalis Obth. (= Aippocrepidis — occidentalis Obth.). Die kleinste Form, bis 25 mm Spannweite, also eine kleine Form von centralis. Die Färbung ist ziegel- rot, die 6 Flecke paarweise dicht übereinander, oft “ zusammengeflossen; die Hinterflügel mit schmalem schwarzen Saum. Die Unterseite der Vorderflügel stark rot bestäubt; die Bestäubung geht über die 6 Flecke hinaus. Zygaena transalpina Esp. forma cingulata Hirschke ist eine occidentalis-Form mit rotem Leib- ring; (dürfte mit Aippocrepidis occidentalis micin- gulata Obth. identisch sein). Zygaena transalpina Esp. forma drunnea Da. ist eine kaffeebraune occidentalis-Form. Zygaena transalpina Esp. forma miltosa Obth. ist eine occidentalis confluens-Form, bei welcher die 6 Flecke ganz zusammengeflossen sind. Zygaena transalpina Esp. forma pallidior Obth. ist eine gelblichrote mil/tosa-Form. Zygaena transalpina Esp. forma roseae Obth. eine rosarote Form von occidentalis Zygaena transalpina Esp. forma provincialis Obth. ist eine weinrote Form von occidentalis. Zygaena transalpina Esp. forma vigei Obth. ist eine orangerote occidentalis-Form. Entomologische Vereinigung „Sphinx“, Wien. Sammelkalender für Juni. Raupen. Pap. podalirius, (6, 7) (8, 9), Prunus spinosa, Pirus communis, aucuparia. Besonders auf einzeln stehenden Bäumen in bergigen Gegenden. machaon, (6) (8), Daucus carota, Carum carvi, Anethum graveolens, Pimpinella saxifraga. Bisamberg, Haschhof. Th. polyxena, (6— 8), Aristolochia elematitis, rotunda. Bisamberg, Nordbahn- und Staatsbahnstrecke, Marchgegend. Pier. brassicae, (6,7) (8,9), Küchengewächse. Ueberall. rapae, (6) (8, 10), Reseda und Cruciferen. napi, (6) (9, 10), Orueiferen. v. napaeae, (6), Sommergeneration. Euchl. cardamines, (6, 7), Cardamine pratensis, Tur- ritis glabra, Barbaraea vulgaris; Waldwiesen. Lept. sinapis, (6) (8), Lotus corniculatus, Lathyrus pratensis, Vieia; lichte Wälder. Col. hyale, (6, 7), Vicia augustifolia, Medicago fal- cata; Cytisus, Lotus corniculatus; Feldwege. Van. urticae, (6—9). Mehrere Generationen, Nesselarten. antiopa, (6, 7), Weide, Pappel, Birke. Pol. c-album, (6) (9, 10), Humulus, Ribes, Ulmus, Corylus. Araschnia levana v. prorsa, (6), Urtica dioica, in Nestern. Sat.alcyone, (6,7), Brachypodium pinnatum. Kiefern- wälder. Bisamberg, Hohe Wand, Mödling. dryas, (6), Avena elatior. Feuchte Laubwälder. Prater, Lobau. Chrys. amphidamas, (6) (8, 9), Polygonum bistorta, Rumex. Sumpfige Wiesen. Lamp. boeticus, (6, 7), Colutea arborescens; in den Hülsen. Gumpoldskirchen. telicanus, (6, 7) (9, 10), Calluna vulgaris. Selten bei Klosterneuburg. Lyc. argiades, (6) (8, 9), Lotus cornieulatus, Tri- folium pratense, Medicago falcata. argyrognomon, (6, 7) (9, 10), Trifolium, Melilotus; am Fuße der Pflanze. orbitulus, (6, 7). In den Alpen. jolas, (6—8), Colutea arborescens; in den Hülsen. Ungarn. minima, (6, 8), Coronilla varia, Melilotus. Auf trockenen Bergwiesen. semiargus, (6, 7), Anthyllis vulneraria; auf grasigen Waldstellen. Bisamberg, steinige Gebirge. Ad. lineola, (6), Gräser. Mödling. Than. tages, (6, 7) (8, 9), Eryngium campestre. Sm. populi, (6—10), Populus, Salix. Donauauen. ocellata, (6—9), Salix, Populus. Donauauen. Sp. ligustri, (6—9), Ligustrum vulgare usw. Garten- anlagen, Spaliere. Prot. convolvuli, (6 --8), Convolvulus arvensis. Bei Tage versteckt; auf Erdäpfel- und Brach- äckern. Deil. euphorbiae, (6 -10, Tithymalus eyparissias. Ueberall. Chaer. elpenor, (6—8), Epilobium, Galium. Met. porcellus, (6—8), Galium. Auf Wiesen. Macr. stellatarım, (6) (9, 10), Galium mollugo. Donauauen. Hem. fuciformis, (6, 7), Scabiosa arvensis, colum- baria. Bei Tage versteckt. Cer. bifida, (6—9), Pappeln, Weiden. Donauauen. Dier. erminea, (6—9), Weiden, Pappeln. Sternwarte- park, Donauauen, Salzmannsdorf. Hop!l. milhauseri, (6, 7), Eiche, Ulme, Birke, Buche. Galytzinberg. Gluph. crenata, (6—10), Pyramidenpappel. auen. Pheosia tremula, (6, 9), Pappel, Weide, Birke. Not. dromedarius, (6, 7) (8, 10), Birke, Hasel, Weide. tritophus, (6, 7) (9, 10), Pappel. Donauauen. trepida, (6—9), Eiche, Birke. Galytzinberg. Spat. argentina, (6—10), Eichen-, Pappel-, Weiden- gebüsch. Galytzinberg, Bisambere. Loph. camelina, (6—9), Eiche, Linde, Pappel usw. Donau- Wienerwald. cuculla, (6—9), Acer, Pirus torminalis. Wiener- wald. Pter. palpina, (6) (10), Weide, Pappel, Linde. Wiener wald. Ptil. plumigera, (6, 7), Ahorn. Wienerwald. Pyg. anastomosis, (6) (8, 9), Weide, Pappel. anachoreta, (6) (8, 9), Pappel, Weide. pigra, (6) (9, 10), Weide, Schwarzpappel. Trich. crataeg!, Rohrwald. Eriog. catax, (6, 7), Prunus spinosa usw. Brunn a. G. Epie. tremuliftolia, (6—9) Bisambere. Sat. spini, (6, 7), Pappel, Bruck a. L., Stillfried, (6, 7), Prunus spinosa, Betula, Salix. ‚ Quereus, Betula, Populus. Weide. Staatsbahn, Nordbalın. 102 Drep. falcataria, (6) (8, 9), Birken. Salmannsdorf, Bisamberg. Mödling, binarla, Schleinbach, Cil. glaucata Agl.tau, (6, 7), Betula, Fagus, Quereus. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. 4 aller Insektenordnungen G. Schreiber, Walddorf (Sachsen). II I— AND Ne DR wegen Raummangel, fürden enorm \ Bir Preis von Mk. / \Bi Porto und Verp. ab. | T ina, Kamerun, Gold küste, Natal, Neu- Guinea etc. .,„ sind meist unbe- / stimmt und der grösste Teil \ der Kollektion befinden sich ca. IN 100 Cerambyciden, ca. 90 % (Sternocera), Lucaniden etc. W. Kramer, Berlin NW. 52 Lüneburgerstr Ve N a interessanter Käfer, !), Staudinger, Porto 25, Pf., gegen Voreinsendung in Marken gebe ab. 4 Avenue de France. Ahnormitäten, Gr. 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H. aus Hamburg.“ Nach Empfang meiner Sendung teilt mir derselbe Herr mit: „Ich bestätige Ihnen gern, dass die Torfpiatten zu meiner vollen Zufriedenheit ausgefallen sind.“ Ein neueres Schreiben lautet: Des Interesses halber möchte ich nicht ver- fehlen, Ihnen mitzuteilen, dass ich durch einen Freund veranlasst, von Ihnen abzu- gehen, und bei Ihrer Konkurrenz A. in B. zu bestellen; bin jedoch damit glänzend hereingefallen, indem ich die Platten in total feuchtem Zustande erhielt und diese nach dem Trocknen derartig rissig und schief wurden, dass ich dieselben nicht brauchen konnte. Eine versprochene bessere Sendung lässt nun schon 14 Tage auf sich warten, so dass ich genötigt war, meinen Auftrag in Br. rückgängig zu machen. H. in Fr. (Folgt Bestellung, die am folgenden Tage ausgeführt wurde.) Ich liefere meine Torfplatten in Postpaketen : I. Qual. 28 cm lang, 13 cm breit, 1!/, cm stark 64 Platten —= 3.20 Mk. 26 0, TO... 0 u SU, Cie „ar N ’ ec MED 5 = 3208 II. 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Entomologischer Verein „Paca“ Stettin. Im Monat Juli statt der Sitzungen zwangloses Beisammensein an den be- kannten Abenden. Die nächste Versamm- lung findet am Montag, den 1. August statt. Der Vorstand. Entomolog. Verein „Iris‘“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends Y,9 Uhr Cal6 Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. —— Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Vereinigung Jenenser £ntomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern‘‘, Neugasse. BEE Gäste stets willkommen. BE Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag, den 2. August: Praktische Erfahrungen über die Zucht von Catocalen. 2. Dienstag, den 16. August: Zucht von Attacus atlas. ö. Dienstag, den 30. August: Sammelreise am Gardasee. 4, Dienstag, den 13. September: Praktische Erfahrungen über die Zucht von Callimorpha quadripuncta. Anfang 9 Uhr. — Gäste willkommen! — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Mouat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., erhalten frei zugesandt die gegründet 1856, Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten - wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (2. Zt.: 54. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- schriften, Versand auch nach auswärts. Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine ete.). Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für künstler. Mitglieds- diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends 81, Uhr eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzer- strasse Ill. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Entomolog. Vereinigung Freiburg (Breisgau). Sitzung jeden Dienstag abends 9 Uhr in der „Bourse“, Bertholdstrasse. Jedermann freundlichst willkommen! Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Während der Sommermonate finden die Sitzungen jeden 2, und 4, Freitag im Monat im bisherigen Versammlungslokal Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, statt. — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 12. August 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — ‚Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck,. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 9. August er., abends8Y;, Uhrim „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BEP” Gäste willkommen! ug Der Vorstand. ‘ Entomologische Vereinigung für Roßwein und Umgegend. Versammlung jeden. 1. Donnerstag im Monat im Restaurant Zur Geige, Garten- strasse, Roßwein. Entomolog. Gesellschaft „Celsia“, Berlin. Versammlung jeden Freitag nach dem ]. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke. ? — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81; Uhr im $aale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. MER” Gäste stets willkommen. mE Der Vorstand, Entomolog. Vereinigung „Sphinx‘, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. j Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg I. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch- Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Favorita““ Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. WE” Gäste stets willkommen. mE Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. N Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Bnehhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. Verkaufe oder tausche spinnreife Raupen von D. abietis, Dtzd. zu Mk. 1.50, Puppen 2 Mk. Porto und Packung 30 Pf. Kurt Janensch,. Dom. Obersdorf, b. Trebnitz i.. Mark. 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Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen., Die „Internationale Entomolegische Zeltschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebensö der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Sitzungsberichte des Entomol. Vereins von Hamburg-Altona. — Auszug aus dem Protokoll der Mitglieder -Versammlung des Entomologischen Vereius Fürth. — Entomologische Vereinigung „Sphinx“, Wien. (Fortsetzung) — Mitteilung. Aus den Vereinen. Entomol, Verein von Hamburg-Altona. Sitzung vom 11. März 1910. Herr Bruhn hielt seinen Vortrag: „Was bringen März und Aprilden Sammlern?* Bemerkenswert war, daß B. besonders auf den dies- jährigen Reichtum an Zanclognatha tarsı- pennalis-Raupen hinwies, die bisher für Hamburg als selten angesehen wurden. Man findet sie durch Ausschütteln des trockenen Laubes. Herr Carter legte Zycaena astrarche vor, von denen er in schönen Uebergängen die Abarten salmacis in der Grafschaft Durham in England und artaxerxes in Schottland selbst erbeutet hat. Herr Bunge zeist ein Prachtstück eines Zwitters von Zye. semiargus, bei Lüneburg gefangen, und die Ab- arten danbii und hygraea von Vanessa antıopa. Die erste l'orm erhielt er ohne künstliche Mittel dreimal unter etwa 100 eingetragenen Raupen. Herr Warnecke sprach darauf über „Auf- gaben des Hamburger Sammlers für die kommende Saison.“ Der Verein hat sich neben der besonderen Durchforschung des Niederelbgebietes auch diejenige Schleswig-Holsteins zur Aufgabe zu stellen. Es handelt sich darum, ob möglicherweise ein näherer Zusammenhang mit der letzten Eiszeit festgestellt werden kann. Es scheint, als ob die Wieder- besiedelung Scehleswig-Holsteins nach der Eiszeit sowohl von Schweden und Dänemark wie von Nord- westdeutschland aus vor sich gegangen sei und daß daher die eigenartige Verteilung im Vorkommen vieler Arten rührt. Dieses wollen wir erforschen! Es kommt eine ganze Reihe von Arten in Dänemark und Nordwestdeutschland, aber nicht in Schleswig- Holstein vor, andere wieder noch in Schleswig, aber nicht in Holstein, jedenfalls nicht im Niederelbgebiet. Zu solehen noch genauer zu beobachtenden Arten bezüglich ihres Vorkommens gehören D. fempli, N. plantaginis, L. sertata, O.atrata, 1. olivata, sämtlich bei Flensburg gefangen, aber noch nicht im Niederelbgebiet. Dazu gehört ferner L. affinitata (Kiel), ©. iphis (Niendorf a. O.). Z. lonicerae und purpnralis, diein Dänemark und südlich der Elbe schon bei Lüneburg vor- kommen, seien als Falter erwähnt, die noch für die Provinz festzutellen sind, vielleicht auch ©. palaeno, A. aulica und mancher andere, wie N. nexa (bei Kiel gefangen), 8. ichneumoniformis, A. formosaria, ein östlicher Spanner, dessen Raupe in Mecklenburg im Frühling an der Sumpfdotter- blume gefunden ist. Für die nächste Umgebung von Hamburg-Altona sei die Aufmerksamkeit der Sammler besonders auf die Psychiden und Zanclognathen gelenkt, die noch recht unvollständig bekannt sind. Vielleicht gelingt es auch, den seit langem ver- schwundenen Bläuling Z. opfrlete wieder zu ent- decken. — Die Kenntnis ihrer ersten Stände ist für uns zu erweitern und zu festigen bei d. pales v. arsilache, deren Raupe so gut wie unbekannt zu sein ‘scheint, und bei einzelnen Chrysophaniden, -Feuerfaltern, deren interessante Zucht an Ampfer — vgl. die vielen Vorlagen Herrn Selzers dar- über — sehr zu empfehlen ist. Ueber das Ueber- winterungsstadium dieser Arten sind noch melhır Beobachtungen erforderlich. So ist von Ohrys. virgaureae in Mitteldeutschland Ueberwinterung der kleinen Raupe beobachtet, während nach unseren Erfahrungen das Ei überwintert. Ferner ist zu beobachten Z. alcon,: der in den letzten Jahren auf fast allen Mooren unserer Umgebung festgestellte Moorbläuling, der bis dahin als selten galt. Wo überwintert seine Raupe? Was frißt sie im Frühling? Vor der Ueberwinterung ist sie mühelos in den Blüten des Enzians zu finden, deren Fruchtknoten und Stempel sie ausfrißt. Nach der Ueberwinterung ist sie aber von hiesigen Sammlern trotz aller Be- mühungen noch nicht wiedergefunden worden. Ich — 104 rate weiter zu näherer Beschäftigung mit den Faltern der A. euphorbiae — abscondita-Gruppe, die für unsere Fauna noch einer besonderen Erforschung bedürfen. Ebenso verhält es sich mit der A. Zritici’-Gruppe. Sind alle diese Formen wirklich eigene Arten: fritici, nigricans, obelisca, vitta? Gröberes Material kann vielleicht Klarheit dahinein bringen. So be- hauptet Rößler, daß er alle diese Formen aus Zritici-Raupen erhalten habe. Es sei wegen aller solcher Fragen noch einmal auf das Werk von Spuler verwiesen; an der Hand desselben kann der Sammler leicht feststellen, wo noch Lücken in der Biologie unserer Kalter vorhanden sind. Zum Schluß ermahne ich nachdrücklich zur Beobachtung melanistischer Formen, deren Bedeutung immer größer wird. Besondere Aufmerksamkeit verdient unter den Melanismen, die dem Niederelbgebiet eigen- tümliche, einfarbig schwarze Form albingensis von Oymatophora, die wir seit 1904 hier beobachten und zwar jedes Jahr in steigender Anzahl. Im Sommer 1909 wurden nicht weniger als 22 Exemplare festgestellt. Dieser konstanten Form wohnt zwei- fellos eine nicht geringe deszendenztheoretische Be- deutung inne, Sie ist dem Niederelbgebiet eigen- tümlich; ein bei Berlin gefangenes Stück gleicht ihr nicht ganz, und noch weniger die von Brake- Osnabrück in der Stuttsarter Entomol. Zeitschrift (1910) erwähnten dunklen Stücke. Herr Rangnow in Berlin nennt in einer Mitteilung an mich seine Stiicke dunkelgraubraun, Herr Brake die seinigen grauschwarz. Es weisen alle diese Beobachtungen darauf hin, dab Cym. or zum Variieren neigt und zwar in der Richtung zum Melanismus. Eine kon- stante Entwickelung einer solchen melanistischen Form scheint aber bis jetzt nur bei Hamburg ein- getreten zu sein. Um so mehr ergibt sich für uns, die gefangenen Tiere nicht zu töten, son- dern möglichst zur Fortpflanzung zu ver- wenden und Zuchtversuche anzustellen. Sitzung vom 14. April 1910. Ordentliche Generalversammlung. Bericht des Vorstandes: Das Jahr schließt ab mit 49 Mitgliedern (+ 6 gegen 1908). Der Anschlub an den „V. t. naturwissenschaftl. Unterhaltung“ hat sich be- währt. Aus dem Verein sind während des Jahres 9 Publikationen hervorgegangen, gewiß ein erfreuliches Zeichen. Es wurden 9 größere Vorträge gehalten und 68 Vorlagen gemacht. Die für Hamburg neu entdeckten Arten werden in der demnächst erscheinen- den Abhandlung des V. f. naturwiss. Unterhaltung aufgezählt werden, zugleich als Nachtrag für die bekannte Fauna v. OÖ. Laplace von Hamburg- Altona, Die Vorstandswahl ergab die Herren Dr. Hasebroek (I. Vors.), Kalbe (II. Vors.), Horch (Sehriftf.), Dührkoop (Biblioth., Zimmermann (Kassierer). Es folgte ein eingehendes Referat über Agr. florida — rubi durch Dr. Hasebroek. Veranlassung gab hierzu der Artikel des Herrn Lange (Freiburg in Sachs.): Nr. 46/1909 der Entom. Ztg. (Stuttgart) und ein Briefwechsel zwischen diesem und dem Hamburger Verein. Bemerkenswert ist folgendes: Während Lange mit Sicherheit nur eine Generation kennt und zwar als Agr. florıda, sind in Hamburg Herrn Dörries vor einigen Jahren bei der Zucht ex ovo der hiesigen Frühjahrsform 3 Generationen geglückt: I. im Juni, II. im August, III. im Oktober. Hierbei hat sich herausgestellt, daß die Juni- und Augustfalter die große rote, brillant gezeichnete Form waren, die mit typischen sogen. florida Exemplaren aus Schlesien übereinstimmen. Dagegen ergab die Oktoberform die kleinere, weniger gezeichnete Form, die unter dem Namen abi geht. Auffallend war nur die schmalere Flügelform. Irgendwelche charakteristische- Differenzen konnten nicht gefunden werden. Nach Dörries hat vor Jahren Schmidt, der bekannte Autor der /orida, die Hamburger große Form als seine typische florida erklärt. Es ist hiernach also für uns kein Zweifel, daß florida und rubi dasselbe Tier sind und daß es sich somit nur um die Frühjahrs- und Herbstformen handelt. Die Unter- schiede in der Größe sind die einzigen Merkmale und hat Dr. H. konstatiert, daß wenigstens in dem Moorgebiet der Elbe Frühjahrs- und Herbstform sich konstant durch die Größe unterscheiden und zwar seit Jahren. Es kommen kaum Ausnahmen von dieser Regel vor. Im Gegensatz zu Lange gelang Dörries die Kopula jedesmal mühelos. Uebrigens hatte Herr Boldt gerade Aorida — rubi-Raupen mitgebracht, die mit der Beschreibung Lange’s übereinstimmten. Dr. H. Sitzung vom 22. April 1910. Herr Boldt legte seine Zygaenen aus Mittel-- und Süddeutschland vor. Gelegenheit zur Beobachtung des Raupenlebens hat ihm bei Blankenburg i. Th. der Südabhang des aus Mauschelkalk bestehenden sogen. Kesselberges gegeben: die Esparsettefelder mit var. virginea und var. berolinensis der im Süden heimischen Z. carniolica, an Lotus cornieulatus und Hippocrepis comosa die Raupen von Z. lonicerae und filipendulae. Die Raupen von Z/onicerae entwickelten sich 3—4 Wochen früher als /ilipendnlae, unter der auch die Ab-- art cyfisi — auftallenderweise unter den zuletzt schlüpfenden Faltern — vorhanden war. Die kahn- förmigen Gespinste fand B. außer an Grasstengeln. auch an Schlehen und sogar auf höheren Bäumen — Kiefern und Lärchen. Abschütteln der üppigen Vicia eracca ergab die auffallend gezeichnete Raupe von Z. meliloti. Die Puppen, welche in einem (lasgefäß gehalten wurden, gaben bei innerndes taktförmiges Geräusch von sich.- An Thymus serpyllum krochen die schmutzigweiben. Raupen von Z. purpuralis, zum Teil frei am Boden.. Ihre Zucht mißlang, weil sie viel Sonnenschein und! Luft verlangen. Endlich beobachtete B. auch Z. achilleaeundephialtes v. peucedani. — Bei Caub am Loreleifelsen fand B. in sehr grossen Mengen Raupen von Agl. infausta, deren Zucht leicht gelang. Die Raupen von /no pruni wurden von Schlehen geklopft: leider brachte B. es nur auf einen brauchbaren Falter, so daß ein ausgiebiger Ver-- gleich mit Hamburger Stücken, wie sie in den Mooren. an Heide als v. callunae vorkommen, nicht möglich ist. — Herr B. gab dann höchst Interessantes aus der Lebensweise der Raupe von Had. funerea Hein. Er findet sie mit Zenc. impndens zusammen. Ende April unter Moos und Erica, dort, wo das Gras Molinia caerulea wächst, zusammengerollt, um ihre letzte Häutung abzuwarten. Die Raupe wächst jetzt sehr rasch und verpuppt sich dicht an der Erde zwischen leicht zusammengesponnenen Grasteilen zur rotbraunen Puppe, Anfang bis Mitte Juli erscheint- der Falter. Bemerkenswert ist, daß B. die Raupe auch klein, 1 cm lang, im Herbst zwischen den hoch- aufgeschossenen Grasbüscheln sucht resp. sie hier- in den Schirm klopft. Er brachte es im letzten Herbst. auf 500 Raupen in 7—8 Stunden. Ferner hat B. festgestellt, daß die Raupe im Winter 1—2 cm tief jeder Störung ein an das Zirpen der Grillen er-- in der Erde ruht. In der Gefangenschaft verspinnen sie sich in aufgerollten Blättern, oft zu 5—15 Stück in einer Ueberwinterungshöhle Die Sterblichkeit war grob. — Herr Bunge zeigt aus Nord-Schleswig mitgebrachte Falter, unter denen nur 2. guercus sich etwas von den hiesigen Exemplaren unter- schieden. Herr Horch legt N. plantaginis nebst Abarten verschiedenster Provenienz vor. Herr Dr. Hasebroek teilt neues Selbstbeobachtetes über Non. geminipuncta Hatchett mit: Die Lebens- weise der Raupe mit ihrem anfänglichen Bewohnen der Spitzen des Rohrhalmes, das Herabsteigen zur Verpuppung'in ein intactes Rohrabteil, die Anfertigung einer Art Puppenwiege; ferner leste H. die aus 72 Puppen gezogenen 42 Falter vor, auch 2 Schlupf- wespen. — H. ist in der Lage, die genaue bis- her unbekannte Beschreibung des Eies — — aus einer Kopula — zu geben (scheibchen- förmig und „wie ein Perlmutterknopf aussehend“). Zugleich zeigt Herr Schnackenbeck bereits aus den Eiern erzielte kleine Räupchen, die er in einem Lampencylinder an frischen Rohrschößlingen zieht, _ an denen man die feinen Bohrlöcher sieht. Das Räupchen zeichnet sich durch ein glänzend schwarzes herzförmiges Nackenschild aus. (Ausführliche Wieder- gabe wird in den diesjährigen „Verhandlungen d. Vereins für Naturwissensch. Unterhaltung“ demnächst erfolgen.). Dr. H. Auszug aus dem Protokoll der Mitgliederversamm- lung des Entomologischen Vereins Fürth vom 2. Juli 1910 im Vereinslokal Gasthaus z. Schwan, Marktplatz, Fürth. Gegen das Sammeln der P. apolio-Raupen. Zu Punkt 4 der Tagesordnung „Entomologische Themata“ nahm Herr. Karl Zöllner das Wort und führte aus: „Jüngst hatte ich Gelegenheit, einer Sitzung des „Entomol. Vereins Berlin“ im „Prälaten“ als Gast beizuwohnen. In derselben kam auch zur Sprache, daß der schöne Parnassins apollo in Bayern wohl der Ausrottung entgegengehe. Der Falter werde so viel gejagt und gefangen, daß es bereits zu ‚den Seltenheiten gehöre, wenn man in Bayern einen fliegen sehe. Hierauf erbat ich mir das Wort zu einer Entgegnung und führte aus, daß nicht durch das Fangen des Falters, sondern durch das Ein- heimsen der Apollo-Raupen in großen Mengen die Ausrottung dieses Falters herbeigeführt werde, ob- gleich das Apollo-Weibchen in den Kalkfelsklüften vollständig geschützte Stellen zur Eiablage findet. Nachdem ich unseren Berliner Freunden die Fränkische Schweiz von Streitberg beginnend über Muggendorf, Stempfersmühle, Behringersmühle, Schüttersmühle bis Peenitz aufwärts in einer Ausdehnung von etwa 35 Kilometern als Fanggebiet für den bayrischen Apollo angegeben hatte, wo gewiß noch jeder auf seine Rechnung kommen werde, fügte ich hinzu, dab der Fürther Entomologische Verein schon lange die Absicht habe, gegen das massenhafte Einsammeln der Apolloraupen Stellung zu nehmen. — So bitte ich nun den Verein, der Angelegenheit näher zu treten.“ Herr Vorstand Seemann nimmt hierauf das Wort und erklärt: „Der Fürther Entomologische Verein hat von jeher das Kinsammeln der Apollo- Raupen unterlassen und sich jederzeit mit Fangen der Falter begnügt. Zum Beweise dient, dab der Verein alljährlich eine Exkursion in das Fang- gebiet des Apollo unternimmt, aber noch nie eine solche zum Sammeln der waupen machte, Wenn sämtliche Entomologischen Vereine im zleichen Sinne verfahren würden, wäre kaum eine Ausrottung des Apollo zu befürchten. Für ein sachremäßes Vor- gehen in dieser Sache halte ich die Zeit für gekommen.“ Nachdem noch verschiedene Herren in zleichem Sinne gesprochen hatten, erbat sieh Herr Schrift- führer Roth das Wort und bemerkte- „Die Aus- rottung der Apollo-Raupen in den von Herrn Zöllner erwähnten Gegenden der Fränkischen Schweiz ist wohl kaum möglich, weil das Apollo-Weibehen für Nachkommenschaft durch die Eiablage an geschützten Stellen sorgt; jedoch nicht überall hat die Natur so vorgesorgt, z. B. auf der Wülsburg bei Weißenburg sind keine unzugänglichen Felsen vorhanden, wo das Weibchen seine Eier absetzen könnte, und zerade hier wird das Suchen nach Apollo-Raupen eifrig betrieben, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Es wäre vielleicht am Platze, den dortigen Magistrat auf die Gefahr der Ausrottung des Apollo hinzu- weisen, damit er ein Verbot gegen das Sammeln dieser Raupen erlasse. Weißenburg hat das größte Interesse, sich diesen Schmuck der dortigen Fauna zu erhalten, ist es doch seit einigen Jahren Luft- kurort. Ein Vorgehen in dieser Hinsicht wollen wir uns für später vorbehalten; heut soll es ünsere Aut- gabe sein, die entomologische Welt für den Schutz des P, apollo zu erwärmen, und ich stelle den Antrag: Der Entomologische Verein Fürth in Bayern nimmt endlich Stellung gegen das Einsammeln der Apollo- Raupen in großer Anzahl und läßt daher einen Aus- zug aus dem heutigen Versammlungsprotokoll den Entomologischen Zeitschriften mit der Bitte um Aufnahme zugehen. Gleichzeitig ersucht er die ver- ehrl. Redaktionen, im kommenden Jahre zur rechten Zeit, vielleicht Anfang März oder April, geeignete Artikel zur Bekämpfung des Massensammelns von Apollo-Raupen zu bringen. Ferner fordert er sämtliche entomologischen Vereine auf, sein Vorgehen zu unter- stützen und in ihren Versammlungen dahin zu wirken, dab das massenhafte Sammeln dieser Raupen unter- bleibe. Dieser Antrag fand einstimmige Annahme. Daher richtet der Entomologische Verein Fürth in Bayern an die verehrl. Redaktion das Ersuchen, vorstehenden Ausführungen zur Bekämpfung der erwähnten Unsitte die Spalten ihrer Zeitschrift zu öffnen. Der Entomologische Verein Fürth i. B. Nachschrift der Red.: Es ist im höchsten Grade bedauerlich, daß es „Entomologen“ gegenüber, welche die Falter doch als ihre „Lieblinge“ zu bezeichnen pflegen, einer Mahnung zu deren Schutze bedarf, ja dab sogar die Polizei einschreiten muß, um die Schmetterlinge vor ihren „Liebhabern“ zu schützen. So lesen wir in den „Mitteilungen der Münchener Entomologischen Gesellschaft e. V.“, daß das Bezirks- amt von Berchtesgaden am 1. Juni 1910 eine orts- polizeiliche Vorschrift auf die Dauer von 3 Jahren erlassen hat, durch welche das Fangen des Parnassins apollo L var. bartholomäus Stich. und das Sammeln der Raupen dieses Schmetterlings verboten wird; Uebertretungen des Verbots werden mit Geldstrafe bis zu 150 M. oder mit Haftstrafe geahndet. Nur Personen, welche einen vom Bezirksamt Berchtes- gaden ausgestellten Erlaubnisschein besitzen und bei sich führen, ist das Fangen und Sammeln einzelner Stücke zu wissenschaftlichen Zwecken gestattet. Entomologische Vereiniguug „Sphinx“, Wien. Samme'kalender für Juni. Raupen. . (Fortsetzung.) Acron. tridens, GE —9), Obstbäume. Wienerwald. auricoma, (6, 7) (9, 10), Rumex, Melissa. euphorbiae, (6) (8, 10), Tithymalus, Achillea. abscondita, (6, 9), Tithymalus, Calluna, Euphrasia. Cran. ligustri, (6—9), Ligustrum vulgare, Springa. Oxycesta geographica, (6, 8), Tithymalus. _Donau- auen. Simyra nervosa, (6), Yithymalus, Rumex. Donauauen. Ars. albovenosa, (6, 7) (9, 10), Sumpfgras. Agr. candelisegua, (6), Convolvulus, Peucedanum paniculatum. Mödling. Pachn. leucographa, (6), Plantago, Vaccinium. Mam. brassicae, (6 8), Küchengärten. perSicariae, (6—10), Hartriegel. Donauauen. dentina, (6. 7) (9, 10), Taraxacum officinale. Dianth. irregularis, (6, 7), Gypsophila paniculata, Silene otites. Pol. chi, (6) (8, 9), Lactuca sativya. Chloantha hyperici, (6, 7) (9), Hypericum. Eupl. lucipara, (6, 7) (8, 9), Rubus, Anchusa, niedere Pflanzen. Taen. gracilis, (6, 7), Epilobium, Artemisia. munda, (6, 7), Fiche, Linde. Scopel. satellitia, (6) (8) Cal. vetusta, (6, 7), Donauauen. exoleta, (6, 7), Trifolium, Genista, Lactuca. Ayl. conspicillaris, (6, 7). Niedere Pflanzen. Caloph. lunula, (6) (8), Linaria. Donauauen. Cuc. prenanthis, (6), Schwarzwurzel. Weidling, Rohrwald, Schleinbach. verbasci, (6, 7), Verbascum thapsus. scrophulariae, (6), Scrophularia nodosa. , Eiche, Schlehe; Mordraupe. Polygonum, Iris, lactucae, (6, 7), Lactuca, Sonchus, Hieracium. Galytzinberg. chamomillae, (6, 7), Matricaria chamomilla, Arte- misia. Mödling. Prater. Hel. tenebrata, ni: 7), Cerastium arvense, scutosa, (6, Artemisia campestris, scoparia. Erastria argentule, (6, 7), Cyperaceen; auf feuchten Wiesen. Moosbrunn, Rohrwald uncula, (6, 7), wie vorige. Em. trabealis, (6, 7) (9, 10), Convolvulus arvensis, sepium. Bannenst lamm, Prater. Plus. chrysitis, (6, 7) (9), Lamium, Urtica usw. bractea, (6, 7), in Taraxacum. Galytzin- berg, Rohrwald, Neuwaldegg. Eucl. mi, (6, 7) (9, 10), Trifolium, Rumex glyphica, (6, 7) (9, 10), Trifolium. Cat. puerpera, (6), W eiden, Pappeln. _Thyat. batis, (6) (8, 9), Brombeeren. Wienerwald. Arctia casta, (5—9), Donauauen Donauauen, Galium. Sammelkalender für Juli. Raupen: Parietaria offieinalis, ramiflora. Mödling, Bisamberg. Polyg. egea (RT), Alpentäler. Callophrys (Theela) rnbi (7) (8, 10), Genista tinctoria, Rubus fruticosus. Waldränder, Ueberall. Ach. atropos (7—10), Solanum tuberosum, Lycium barbarum. Tagsüber versteckt. Flache Ge- genden. Sm. quercus (7, 8). An jungen Bäumen von Quercus robur. Mannersdorf, Mödling, Gumpolds- kirchen, Maria Ellend. Sumpfgräser. 106 Dil. tiliae (7, 8), Linde, Ulme, Birke, Eiche. Ayl. ee (7-10), Pinus silvestris. Pupp2 über- liegt ee zweimal. Wo Kiefern und Fichten. Deil. vespertilio (7), Epilobium rosmarinum. Donau- gegend, Steinfeld. gallit (7, 8), Galium verum, Rubia tinetorum, Epi- lobium, Tithymalus. Ueberall. Ueberall. ‚Pter. proserpina (7, 8), Epilobivm, Lythrum salicaris. Ueberall. Hem. tıtyus (bombyliformis) (7, 8), Galium verum, Lonicera; Prater, Mödling. Cer. bieuspis (7—9), Betula, Alnus. Riederberg, Galytzinberg, Gumpoldskirchen. furenla (7—9), Salix caprea, Populus tremula, Fagus. Ueberall. Dier. vinnla (7—9), Salix, Populus. Ueberall. Drym, chaonta (7), Quercus, auf beschatteten Büschen. Wienerwald. Pheos. dictaeoides (T—9), Betula. Prater, Lobau. Leue. bieoloria (7,8), Betula. Galytzinberg, Rohrwald. Phal. bncephala (*—9), Tilia, Quercus, Salix, Rosa. Klein gesellige. Ueberall. Pyg. eurtnla (7) (9, 10), Salix, Populus, zusammen- gesponnene Blätter. Auen. Das. pndıbunda (1--10), Laubhölzer, Ueberall. Sat. pyri (7, 8), Obstbäume in Alleen, Prunus spi- nosa, Corylus, Fraxinus. pavonia (7, 8), Prunus spinosa, Rosa, Rubus fruti- cosus, Spiraea ulmifolia, Laubhölz :r. Ueberall. Thyr. fenestrella (7, 8), Clematis vitalba. In nach unten seitlich gerollten Blätterspitzen. W anzen- ähnlicher Geruch. Sonnige Berghänge. Bisam- berg, Mödling, Haltertal. Dipht. alyinm (7—9), Eiche. Wienerwald, Rohrwald. Dem. coryli (710), Corylus, Tilia und andere Lzub- hölzer. Ueberall. Acr. aceris (7—9), Acer, Rosa, Aesculus, Juglans. Ueberall. megacephala (7—10), Populus. Wienerwald. . alnı (7—9), Alnus, Quercus, div. Laubbhölzer. Galytzinberg. psi (T—10), Fagus, Tilia, Prunus spinosa, Rosa, Obstbäume. Galytzinberg. menyanthıdis (7, 8), Menyanthis, Vaccinium oxy- coccos, Myrica gale, niedere \Veiden und Eichen. Moorwiesen. Wienerwald. rumicis (7) (10), Rumex, Melissa, Pulicaria u.a. niedere Pflanzen. Wienerwald. Mam. oleracea (7—10), Brassica, lLactuca, Beta, Atriplex. Ueberall. gentstae (7, 8), Genista, Sarothamnus, Vaceinium. Prater, Galytzinberg. pist! (T—9), Pisum sativum, Scabiosa, Rumex, Vicia, Chenopodium u. a. niedr. Pflanzen. Prater. leineri (7—9), Artemisia maritima, campestris. Sandflächen. Bisamberg. Zrifolii (7) (9, 10), Chenopodium, Atriplex. Wiener- wald. retienlata (7, 8), Saponaria officinalis, Dianthus, Silenee An den Samen, bei Tage versteckt. Prater. chrysozona (1,8), Lactuca sativa, virosa, Artemisia. Wienerwald. serena (7) (9, 10), Hieracium, Wienerwald. an den Blüten. (Fortsetzung folgt.) Mitteilung. Der heutigen Nummer liegt das Titelblatt und der Anfang des Inhalts-Verzeichnisses für den 3. Jahr- gang bei. m #5, ud > Mn zn 1. Beilage zu No. 19. 4. Jahrgang. Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Ahnormitäten. Gr. Hirschkäfer 5, die 2Mittelbeine 2, ce mit kurz. und langem Geweih. n Puppe g‘ mit kurz. und langem Geweih gegen Meistgebot abzu- geben. Bei Anfragen erbitte Rückporto beizufügen, sonst bleibt unbeantwortet. Riesen-Hirschkäfer g'Q inkl. Porto und Verpack. 1.50 M. gegen Vorauszahlung oder Nachnahme abzugeben. Frida Gierth, Görlitz (Schlesien), Postfach 194. Neu-Guinea- Sendung soeben eingetroffen; offeriere nur 1. Qualität. Stabschrecken 15 bis einige 40 em Länge, Preis nach Grösse und Schönheit bis 3.50 Mk., gespannt 4 Mk,, Serie 10 Stück 7 Mk., präp. SMk. Ent. ölte Laubschreeken bis 25 em und darüber spannend 3—5Mk Ferner schöne grosse Wanzen, Scorpione, Tausendfüßler sehr billig. Einige tadellose Vogelbälge, nur |. 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Bu” Gäste willkommen! EEE Der Vorstand. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. WEB” Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, Entomologischer Verein Öhligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen!! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BER” Gäste willlkommen. az Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlungen im Monat August fividen am 9. und 23. im Restaurant Steiniger Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Am 23. Tausch. — Gäste stets wilkommen. — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Ich wohne jetzt Augustastrasse 121, Elberfeld Fritz Haverkampf sen. Allen Ilerren zur Nachricht, dass sich meine Wohnung ab August Wien XIII, Märzstrasse 136 befindet. Thomas Wagner. Vereins-Nachrichten, Gubener Entomologen-Bund. Nächste Versammlung Freitag, den 5. August, abends 8 Uhr in Poetkos Weinstuben. Der Vorstand. Entomolog. Verein „Iris‘“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends '/,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. Gäste willkommen. ——————— Der Vorsitzende. Verein ,Orion® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 12. August 1910 im Restaurant „Schobers- mühle“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag, den 16. August: Zucht von Attacus atlas. 2. Dienstag, den 30. August: Sammelreise am Gardasee. 3. Dienstag, den 13. September: Praktische Erfahrungen über die Zucht von Callimorpha quadripuncta. Anfang 9 Uhr. — Gäste willkommen! — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BEP” Gäste stets willkommen. mE Entomologischer Verein „Pacta“ Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag im Monat, abends 8 Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. Gäste willkommen! Der Vorstand. Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen, -— J. F. Fuhr, Vorsitzende. Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen ete, werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Diensteg, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomoilogen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse,, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch - Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Favorita‘“ Wien X, Johannitergasse 5 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. WER“ Gäste stets willkommen. BE Wiener eniomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden . Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen, — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. Guben, den 13. August 1910. Organ des Internationalen nTERNATIONAL FR EntouiotOGISCHE > N zeirse 4. Jahrgang. FT Entomoiogen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit b bedeutender Entomologen, Die „Internationale Entomologische Zeltschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. A Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Leitberieht. — Einige Bemerkungen über das Flügelgeäder von Tabanus luridus Fallen. — Weniges über Kopula der Tagfalter. — Entomologische Vereinigung „Sphinx“, Wien: Sammelkalender. (Fortsetzung.) Leitberieht. Entstehen). Die auf diesem Wege und durch Unter- Von H. Stichel. Die Mitteilungen der Münchener Entomolog. Gesellschaft No. 3—S (1910) enthalten 2 recht beachtenswerte Artikel aus der Feder des ver- sterbenen Hüttendirektors R. Erhardt: „Ueber Systematik und Nomenklatur“ und „Ueber Hilfsmittel zur Erleichterung des Stu- diums der Schmetterlingskunde“ In ersterem befaßt sich der Autor eingehend mit dem Begriff und dem Zweck der Systematik, sowie mit der Bedeutung und Anwendung der lateinischen Fachausdrücke und deren Uebertragung in rezente fremde Sprachen (englisch und französisch) oder um- gekehrt. Die Ausführungen über die Nomenklatur sind den „Regeln der zoologischen Nomenklatur“, wie sie der 5. Internat. Zoologen-Kongreß in Berlin (1901) beschlossen hat, angepaßt und geben einen Auszug hieraus. Seine Thesen sind im allgemeinen kurz und klar; ich möchte einige derselben zitieren: „Die Einordnung ijebender Wesen in ein System er- folgt auf Grund von Beschreibungen, welche durch eingehende Untersuchung und Beobachtung der ein- zelnen Arten gewonnen worden sind. Diese Be- schreibungen sind derart zu geben, daß sie Vergleiche für dasUebereinstimmende und Verschiedene aufstellen. Vergleichspunkte am toten Körper geben: die Morphologie (griech., Lehre von der Gestalt) oder die Beschreibung der äußeren Gestalt, der Leibesbildung; für Teilanordnungen im besonderen wohl auch die Merologie (griech., Lehre von den Teilen); die Anatomie (griech., Lehre vom Zer- schneiden) mit der Organologie für die Organe des Körpers im Groben und der Histologie (griech, Lehre von dem Gewebe), ferner die Embryologie (Lehre von der ungeborenen Leibes- frucht), die verborgen liegende Entwicklung und erweitert die entwicklungsgeschichtlichen Vorgänge; die Ontogenese (griech., was wirklich ist und: das suchung am lebenden Körper (die auch verschiedenen Disziplinen zufällt) gewonnenen Analysen ermöglichen es, die Tiere zu klassifizieren, sie in ein System zu bringen. Dieses System wird aber nicht das natürliche sein, vielmehr so lange, bis der Mensch alles kennt, ein mehr oder weniger künstliches bleiben, d. h. in alle Ewigkeit.“ — Der Erklärung der systematischen Einheiten entnehmen wir, dab auch dieser Autor den Irrtum begeht, die „Subspecies“ mit der „Varietas“ zu identifizieren. Wie wieder- holt von mir betont, bilden die bekannten Subspecies (Unterarten) zusammengenommen den Begriff der Species (Art), wobei dann der nomenklatorische Typus der Art ebenfalls eine Unterart repräsentiert und alle zusammen nebengeordnete Einheiten bilden. Bei der Anwendung des Begriffs der „Varietät“ hingegen stellt man sich eine „Stammtorm“ vor, von der die Varietäten in subordinierter Abhängigkeit gedacht sind. Da es in den meisten, ja wohl in allen Fällen unmöglich ist, den „Stamm“ der Art im genetischen (erdgeschichtlichen) Sinne zu bestimmen, so ist diese Art der Klassifizierung von vornherein zu verwerfen. In diesem Sinne ist auch der Einwand abzulehnen, daß in manchen Fällen die Art den Namen einer individuellen Aberration annehmen muß, wenn diese zufällig früher als die gewöhnliche (häufigere) Haupt- form bekannt geworden ist; denn diese Unter- ordnung der häufigeren unter die seltenere (oder auch einzelne) Zustandsform ist bei der Anwendung der wissenschaftlichen Nomenklatur, die keine kleinere Einheit als die Subspecies kennt, überhaupt unmöglich. Sind mehrere solche „Aberrationen“ einer Unterart (oder Art, wenn Unterarten nicht aufgestellt sind) mit Namen belegt (was an sich nicht unstatthatt ist), so stehen diese unter sich und zu dem nomen- klatorischen Typus (d. h. zur erstbenannten Form) in demselben nebengeordneten Verhältnis zu einander wie die Unterarten zur Art, oder wie die Arten zur Gattung, d.h. sie bilden alle zusammengenommen den Begriff der Unterart (oder Art), nur mit dem Unter- schiede, daß die jünger benannten Formen Synonyme der ältesten sind, deren Namen die Unterart (oder Art) anzunehmen hat. Wir müssen also schreiben: Species: Pieris napi L., aufgeteilt in Subspeeies: Pieris napi napi L.—+- Pieris napi bryoniae O. Ferner: Pieris napi napi L., aufgeteilt in Zustandsformen: Forma typica (oder prineipalis, oder ein passender Ersatzausdruck) + forma napaeae + forma sul- phurea 4 forma meta 4- forma x, y, z. Ich wüßte nichts, was einfacher ist und was der natürlichen Lage der Sache näher kommt! Deshalb sind auch die Beispiele, die Erhardt]. c. No. 5,6 für die Bezeichnung der niederen systematischen Einheiten unter Anwendung der Bindewörter „var.“ und „ab.“ gibt, zum Teil nicht den Regeln des zoologischen Kongresses angepaßt, wie er meint, Dagegen er- scheint es ganz annehmbar, dem Bindewort für die Zustandsformen einen erklärenden Zusatz in ab- gekürzter Form zu geben, wenn deren Wesen bekannt ist, z. B. forma generationis (f. gen.), forma tempes- tatis (f. temp.) ete. Noch empfehlenswerter und von sehr praktischem Wertist der andere genannte Artikel Erhardts, in dem er eingangs hervorhebt, wie es eine leider kaum zu bestreitende Tatsache ist, daß von den zahlreichen Freunden der Schmetterlingskunde es nur wenige in ihrem Leben so weit bringen, daß ihre Kenntnisse mehr als partielle oder gar oberflächliche gelten, daß sie selbst Betriedigung fühlen oder ihren Mitmenschen und der Wissenschaft ersprießliche Dienste leisten können. Erschwerend für eingehendere Studien ist vor allem die zerstreute und vielsprachige Literatur, die häufig auch schwer zu erlangen ist. Einmal glaubte E. den. Schlüssel zur Erleichterung der Art- bestimmung — denn eine umfassende Artkenntnis bildet die Voraussetzung des Studiums!) — in ge- treuen Abbildungen nach der Natur, wie sie die Er- findung des Dreifarbendruckes ermöglichen konnte, entdeckt zu haben; diese Technik genügte aber nicht zur Erkennung kleiner, fein gezeichneter oder zart gefärbter Tiere. Es mußte also beim Studium der Beschreibungen bleiben. E. hat sich nun zum besseren Verständnis der Termini technici, Fach-, Kunst- und Fremdausdrücke für das Lateinische, Deutsche, Eng- lische und Französische Tabellen angefertigt, einge- teilt nach den Entwickelungsstadien des Schmetter- lings und den einzelnen Körperteilen. Diese Tabellen sind von erläuternden Zeichnungen unterstützt, so daß sich jeder ohne größere Mühe und Zeit über die Bedeutung fast aller vorkommenden Ausdrücke unter- richten kann. Sodann behandelt der Autor das heikle Thema der Topographie des Flügelgeäders und gibt für „Ober“- und „Unter“flügel (reete Vorder- und Hinterflügel) vergleichende Tabellen zur Bezeichnung des Geäders nach verschiedenen Systematikern älterer und neuerer Zeit. Dabei empfiehlt er die Annahme einer einheitlichen Bezeichnung, in der allerdings immer wieder die verwirrende Bezeichnung der Adern nach Ziftern erscheint, die nach Möglichkeit vermieden werden sollte! Eine weitere sachliche Nachprüfung ist hier nicht am Platze; aber es erscheint auffällig, daß der nach diesen Leistungen vielbelesene Autor das von der Generalredaktion des „Tierreich“, d. i. desjenigen zoologisch-systematischen Werkes, das z. Zt. die hervorragendste wissenschaftliche Bedeutung haben dürfte, gänzlich ignoriert hat. Aus seinen . 1) Diese Ansicht teile ich nicht, im Gegenteil, nach meinen Erfahrungen verhilft erst das Studium der Literatur zu einer umfassenderen Artkenntnis. — St. 108 weiteren Ausführungen möchte ich hier auch ein wenig bekanntes Unterscheidungsmerkmal für das Geschlecht der Noctuiden hervorheben, auf das schon Lederer aufmerksam gemacht hat. Der Hinterflügel der „Eulen“ trägt sogenannte Haftborsten an der Wurzel, die an der Unterseite des Vorderflügels in ein Retinaculum eingreifen und eine bindende Ver- einigung zwischen den Flügeln herstellen. Das JS trägt in der Regel nur eine, das 2 zwei oder mehrere solcher Borsten. — Mögen die Aufzeichnungen des Autors, die hier nach seinem Tode zum Abdruck gelangten, wie die Redaktion in einer Schlußbemerkung hervorhebt, auch Irrtümer oder Ungenauigkeiten ent- halten, soist deren Studium dochgewiß sehr empfehlens- wert. Manchem wibbegierigen Leser fremder oder auch eigensprachlicher Artikel und systematischer Arbeiten über Schmetterlinge wird er deren Ver- ständnis erleichtern und vor allem ist er dazu ge- eignet, die Anregung zu einer einheitlichen Topo- graphie des Schmetterlingskörpers, speziell des Flügels, zu geben. Wieder ein Punkt für den Entomologen- Kongreß! In No. 5, 6 derselben Mitteilungen lesen wir eine interessante behördliche Vorschrift zum Schutze von Parnass!us apollo bartholomaens m: Das Be- zirksamt Berchtesgaden hat am 1. Juni d. J. ein polizeiliches Verbot auf 3 Jahre gegen das Fangen dieses Schmetterlinges erlassen. Zuwiderhandelnde werden mit Geldstrafe bis zu 150 Mk. oder mit Haft bedroht. Ausgenommen ist das Fangen einzelner Stücke zu wissenschaftlichen Zwecken durch Personen mit besonderem Erlaubnisschein. — Wenn ich meiner- seits auch nicht glaube, daß Menschenhände das Tier ausrotten können, welches seinen Entwickelungsgang an den unzugänglichen Felshängen des Königsees durchmacht und nur zum Benaschen der Wiesen- blüten in die greitbare Nähe der Touristen nieder- steigt, so ist der Schutz, den die Behörde „meinem“ Bartholomaeus angedeihen läßt, doch recht erfreulich. Wer gibt Auskunft, ob dieser Fall schon "mal da- gewesen ist? Sollte dies für die Polizei in Winningen nicht vorbildlich sein zur Erhaltung des Mosel- apollos?! Prof. Bachmetjew teilte in der Entomol. Rund- schau 27.Jahrg.No.13 (1910) mit, wie A.Markowitsch in einer Abhandlung in der „Periodischen Zeitschrift“ (LXXI No. 1—2, p. 130—136, Sophia 1910) fest- gestellt hat, daß Exemplare von Zerynthia cerisyi sowohl südlich als nördlich vom Balkan identisch sind, daß also der für die nördlichen Exemplare der Art aufgestellte Unterartname Z. c. ferdinandi m. auf solche von ganz Bulgarien anzuwenden ist. Die Benennung erfolgte s. Zt. zu Ehren des Entdeckers der Art im Balkan, des damaligen Fürsten, jetzigen Königs von Bulgarien. Die gleiche Zeitschrift bringt im Vereinsblatt,- Beilage zu No. 14, aus einer Sitzung der Deutschen entomol. Gesellschaft eine Notiz vonSchenkling über Zahlen beschriebener Coleopteren. Schätzungs- weise sind jetzt 250000 Arten bekannt, Gem- minger & Harold führen 77026 an, Dejean. besaß 1830: 21000, Linne hat 1758: 574, 1788: 4000 Arten gekannt. Sonderbar! Soll man nun Linn& glücklich schätzen oder bedauern, dab er noch 10 Jahre nach seinem Tode (7 10/1 1778)- 4000 Käfer kennen gelernt hat? (Unter eigener Verantwortung des Verfassers.) Einige Bemerkungen über dus Flügelyeäder von Tabanus Iuridus Fallen. — Von Rich. Kleine, Halle a S. — Die Gestaltung des Dipterenflügels ist für die Systematik von hohem Werte. Das hat Meigen zuerst erkannt und für die Systematik nutzbar ge- macht. Aber auch das Flügelgeäder ist nicht für alle Ewigkeiten geschaffen, sondern Variationen und Umgestaltungen unterworfen wie jedes andere Organ auch. Auf die Wandelbarkeit des Geäders hat schon Egger*) bei Tachinarien hingewiesen und darauf aufmerksam gemacht, dab für das genaue Erkennen von Arten ein so unsicheres Mittel nicht angewendet werden sollte. Diesem Befunde Egger’s gestatte ich mir einen anderen aus dem Genus Tabanus hinzuzufügen; auch hier liegen ähnliche Verhältnisse vor, Verhältnisse, die zu schwierigen diagnostischen Unklarheiten führen müssen. Ich bemerke, daß ich mich hier auf Schiners Fauna austriaca stütze. Obwohl schon ziemlich alt, ist sie heute noch ein unentbehrliches Hilfsmittel für jeden angehenden Dipterologen und wird von ihm mit Andacht gelesen und betrachtet. Sich durch die Dipterenliteratur hindurchzufinden, ist nicht leicht, und noch schwieriger ist es, sie zu bekommen. Im großen und ganzen finden wir, wenigstens was die Arten unseres Faunengebietes angeht, im Becker- Bezzischen Katalog die gleichen Arten wieder, die auch Schiner unter 7abanus zusammenfaßt; die Differenz dürfte also nicht allzugroß sein. Doch sind die 7abanus-Arten in zwei Gruppen geteilt: mit behaarten und mit unbehaarten Augen. Nur die ersteren kommen hier in Betracht; die schwarzbeinigen scheiden aus. Kommt man zu den gelbbeinigen, so heißt es bei 5. Obere Zinke der gegabelten dritten Längsader an der Basis mit einem rückwärts laufenden Aderanhang ae IE, ohne einen solchen Aderanhang, 6. 2 Geht man nun zu 14, so konkurrieren 4 Spezies miteinander: guatuornotatus Meig., bifarins Lw., rustiens F., fnlvus Meig. Das mir zur Hand liegende Exemplar zeigt diesen Aderanhang. Ich suche es also hier vergeblich ; denn die Ausfärbung des Abdomens widerspricht der Spezialdiagnose. Es finden sich an allen Seiten rote Seitenflecke, die aber bei den Arten mit rücklaufenden Adern durchaus fehlen sollen. Offenbar liegt also eine Differenz in der Diagnose vor. Beim Zurück- gehen zeigt sich, daß die rotleibigen Arten auch schon bei 12 aufhören; es kommt also eine Art mit rücklaufender Ader überhaupt garnicht in Betracht. Dennoch bin ich aber auf der richtigen Fährte, und die Schlußdiagnose kommt zu /uridus Fall. Da haben wir die Sache. Wäre der Aderanhang bei allen Individuen in gleicher Deutlichkeit zu finden, so wäre auch sicher die Unterbringung an geeigneter Stelle erfolgt. Dem ist aber keinesfalls so. Die Zahl der so ausgestatteten Individuen scheint nur klein zu sein; in meinem Besitz ist selbst ein Exemplar, das auf dem rechten Flügel den ominösen Anhang besitzt, auf dem linken dagegen nicht. Die Tatsache reizt zur näheren Untersuchung, und ich möchte die Gelegenheit er- greifen, hierbei einen Augenblick zu verweilen. Der Dipterenflügel stellt einen Fächer dar. Die Adern sind konvex und konkay, bilden also erhöhte *) Egger: Verh. d. zool, bot. Gesellsch. Wien 1855 T. 5 p. 93—12, 109 und vertiefte Längszüge, die in abwechselnder Reihen- folge aufeinander foıgen. Die dritte Längsader, d.i. die, welche hier in Frage kommt, ist konvex. Nun ist diese Ader bei den Tabaniden gegabelt, was übrigens bei vielen Dipterengattungen, ja ganzen Familien, der Fall ist. Es erscheint als ein Postulat a priori, daß die obere (sabel der eigentlichen Ader homolog sei, d. h. ist die Ader selbst konvex, muß es auch der Gabelast sein. Das ist aber durchaus nicht notwendig; sicher ist, dab es bei den Leptididen, die ich daraufhin eingehend untersuchte (die Er- gebnisse dieser Untersuchungen werde ich demnächst in einem größeren Aufsatz veröffentlichen), nicht so ist. Es liegt in solchen Fällen eine Pseudobifurkation (Scheingabelung) vor. Bei Tabanns ist nun die Ader konvex und die Gabel konkavy. Es erscheint auf den ersten Blick als ganz selbstverständlich, daß ‚der obere Gabelast mit der Ader als ein Ganzes zusammenhänge, da ja der erstere aus der letzteren entspringt; aber auch das ist manchmal ein arger Trugschluß, bei Zeptis z. B. ganz bestimmt. Der Gabelast hat mit der Ader an sich, unter Umständen, garnichts gemein. Wie haben wir uns die Verhältnisse nun bei Tabanıs zu denken? Hier spielt die ricklaufende Ader eine große Rolle und zeigt uns den Weg, den wir zu verfolgen haben. Der Dipterenflügel war nicht immer so, wie er sich uns heute präsentiert; er ist durch Reduktion zur Vereinfachung gekommen und stellte in früheren Erdepochen ein Gebilde von hoher Kompliziertheit dar. Gewiß ist es heute nicht mehr möglich, alle Einzelheiten der Entwicklung nachzuweisen; die Zeit hat das Geäder verändert, aber die Sparen der einstigen Gestaltung nicht völlig zu verwischen ver- mocht. Es finden sich also auf dem Flügel feine Linien und Falten auf der einen Seite, starke Tingierungen und noch ziemlich gut nachweisbare obliterierte Adern auf der anderen. Die Rudimente jener Adern, die konvex waren, sind daran zu erkennen, daß sie keine Vertiefungen sondern ebene Flächen hinterlassen haben, die sich durch Verdunkelung kenntlich machen ; die konkaven dadurch, daß sie eine Verdünnung der Membran » zurücklassen, welche den Flügel durchscheinender macht. Das hat seinen Grund; denn nach den Unter- suchungen von Adolph“) ist bei der konvexen Ader das Primäre die Tingierung, das Sekundäre aber das Rohr, bei der konkaven umgekehrt. Gehen wir nun zu dem Aderanhang selbst. Wie kommt es, daß er nach rückwärts geht, da doch der Gabelast wie alle Adern dem Rande zu- strebt? Welche Verbindung will er herstellen ? Betrachten wir nur ein oder zwei Exemplare, so wird die Erklärung schließlich ausbleiben; es muß ein größeres Material zur Verfügung stehen; dann zeigt sich nämlich, daß der Gabelast keines- wegs immer im Bogen abgeht, daß er vielmehr mehr oder minder eckig abbiegt und selbst im Winkel von 90V umbiegen kann. Nur da, wo solche scharfen Umbiegungen vorkommen, ist auch in der Regel der nach hinten führende Aderanhang zu finden; es scheint, als ob der Ast sich überhaupt nach hinten zur Ader erweitert und daß die Basis des Astes eine Querader wäre. Und dem istauch so. Wir haben es hier mit zwei eigentlich ganz unabhängigen Adern zu tun, die durch eine Querader miteinander verbunden sind, und, deren obere Ader in ihrem *) Adolph: Ueber l. Noya acta Lecpold® Halie 1879. B. XLI. Pars III pag. ft. Insektenflüge 213 Basalteil obliteriert, d.h. verschwunden, fast unkenntlich und funktionslos ge- wordenist, sich bei einzelnen Arten nur noch als kleines Rudiment ständig zeigt, bei einer weiteren Anzahl nur noch von Zeit zu Zeit selten findet, und bei einer dritten Gruppe überhaupt nicht mehr nach- weisbar ist. Wie dokumentiert sich nun der fehlende Rest und womit hat er in Verbindung gestanden? Die Länge des Aderanhanges ist sehr ver- änderlich. Am größten ist die Beständigkeit bei jenen Arten, bei denen der Anhang einen integrieren- den Teil des Geäders überhaupt darstellt. Bei /uridus dagegen sehen wir die verschiedenen Größen auftreten. Es kommen Fälle vor, wo die Größen hinter den Arten mit konstantem Anhang nicht zurückstehen. Es treten auch erhebliche Verkürzungen ein, die nur noch eine Tingierung an der Ansatzstelle zurück- lassen, und endlich, und das ist der häufigste Fall, fehlt der Anhang überhaupt völlig. Ich habe schon darauf hingewiesen, daß der Gabelast konkaver Natur ist; es müßten also dort, wo die Ader aufhört, mag nun ein Aderanhang vor- handen sein oder nicht, die Rudimente einer einstigen vollständigen Ader sich auffinden lassen, es mübte sich ein bestimmter Einschnitt in der Membran finden, niemals eine Tingierung; denn ein Wechsel des Ader- charakters ist ein Unding. Diese Voraussetzungen treten auch tatsächlich ein; denn es geht von derjenigen Stelle aus, wo die Ader verschwindet, eine feine konkave Linie nach rückwärts in das Feld zwischen Radius und Sektor 1 und mündet in den Radius selbst. Das ist ein Befund, den ich auch von anderen untersuchten Dipterengenera kenne, und, der nach dem Adolph’schen Flügelschema für Diptera*) zu erwarten ist. Der Aderanhang ist also von höchster Bedeutung; er zeigt uns, daß auch bei Zabanus eine Pseudobifurkation vorliegt, daß der Gabelast mit der dritten Längsader nichts gemein hat, daß er vielmehr als ein Bestandteil der konkaven Radialader anzu- sprechen ist und nur durch Obliteration seines - Basalteils bis zur Querader und durch Umgestaltung derselben das Gebilde angenommen hat, das sich uns jetzt zeigt. Auf einen Umstand von großer Bedeutung muß ich aber noch hinweisen, das ist die Tingierung der Querader, d. h. des basalen Teiles des Gabelastes, Schon Adolph hat bei seiner Beobachtung des Hymenopterenflügels die Bemerkung gemacht, daß, falls keiue allgemeine Ausfärbung des Flügels eintritt, sich die teilweise Tingierung an solchen Stellen zeigt, wo entweder Queradern sich noch vorfinden oder wo solche bestanden haben. Untersuchen wir daraufhin den /uridus-Flügel, so ist seine Angabe nur voll und ganz zu bestätigen. Was aber höchst merkwürdig ist, das ist die Tatsache, daß die Tingierung sich auch, allerdings sehr kurz, auf die Ader selbst erstreckt. Ich habe diesen Befund einer genauen Beachtung gewürdigt und bin zu dem Er- gebnis gekommen, daß die Querader insofern einen Einfluß auf die Gestaltung des Gabelastes ausübt, als sie an der Stelle, wo sie den Ast trifft, zunächst noch eine kleine Erhöhung beibehält, ohne aber sonst Einfluß auf den Gabelast selbst zu erlangen. Nur an dieser erhöhten Stelle sehen wir noch die Tingierung; es widerspricht also der Allgemeinanschauung über ; *) Adolph: Der Dipterenflügel, sein Schema und seine Ableitung. Nova acta Leopold. Halle 1830, 110 die Ursachen derselben nicht. Arten, die den Ader- anhang nicht haben, können, wie z. B. Z/ropicus, an der Stelle, wo er auftreten müßte, ein kleines Fleckchen dunkler Tingierung aufweisen, was darauf hin- deutet, daß auch hier einst der Anhang und damit eine stärkere Ausprägung dieser Längsader bestan- den hat.‘ Es sind also ganz interessante Momente, die sich mit dem an sich ganz bedeutungslosen Anhängsel verknüpfen. Der Anhang ist kein lusus naturae, kein blinder Zufall, nicht einmal als eine Mißbildung anzu- sprechen; er ist vielmehr das Dokument atavis- tischer Erscheinungen und, wenn ein reichliches Material vorhanden wäre, das uns gestatten würde, das ganze Genus Zabanus daraufhin zu untersuchen, so würde sich dem erstaunten Beobachter eine Fülle von Ueberraschungen darbieten, von der er selbst nur ganz schleierhafte Vorstellungen hat. Figurenerklärung. Fig. 1. Flügelteil von Zabanus luridus Fall. ohne Aderanhang, die punktierte Linie zeigt die konkave Linie, d. h. die obliterierte Ader, nur der obere Gabelast gehört noch, als letzter Bestandtteil, "dazu. Q Fig. 2. Desgleichen, mit rücklaufender Ader. Fig. 3. Flügelteil von Zabanus tropicus L. mit- Tingierungsfleck an der Gabelstelle. Fig. 4. Phasen der Winkelbeugung des Gabelastes. Figur 4. Weniges üher Kopula der Tagfalter. Anläßlich meiner Ferienzeit im Juni 1909 hatte ich Gelegenheit, die Kopula einiger Zhopaloceren- Arten zu beobachten. Lycaena orion Pall. Ein Pärchen dieser Art saß vormittags "9 Uhr an einem Grashalme in Kopula. Da kam ein zweites Männchen hastig herangeflogen und bemühte sich scheinbar, mit demselben Weibe, das ohnehin schon mit einem Männchen verbunden war, sich zu ver- einigen. Das hastige, kreisende Herumfliegen dieses Rivalen, wobei er mit dem Pärchen an dem Gras- halme wiederholt in Berührung kam, dauerte etwa 2 Minuten; dann eilte er, wahrscheinlich die Erfolg- losigkeit seines Bemühens einsehend, im raschen Fluge davon. Das Pärchen hatte sich nicht im geringsten stören lassen und hing noch immer innig verbunden am Grashalme. Ich stülpte nun ganz behutsam mein Netz über das Pärchen, ohne es dabei. zu berühren. (Schluß folgt.) 111. — 1. Beilage zu No. 20. 4. Jahrgang. Aus den Vereinen. Entomologische Vereinigung „Sphinx“, Wien. Sammelkalender für Juli. Raupen: (Fortsetzung.) Dianth. Inteayo (7, 8), Silene nutans, inflata. In den Wurzeln und Stengeln. Prater. albimacnlata (7, 8), Silene nutans, jung am Samen. Wienerwald. compta (T—10), Silene, Dianthus. steckt. Wienerwald. enenbali (7) (9), Melampyrum, Saponaria. über versteckt. Wienerwald. Dipt. scabrinscula (7, 8), Rumex, Polyonum, niedr. Tagsüber ver- Tags- Pflanzen. Wienerwald. Prater. Chloantha radiosa (7, 8), Hypericum perforatum. Donauanen. ‚polyodon wie vorige. Trachea atriplicis (7—10), Atriplex, Polygonum per- sicaria. Tagsüber versteckt. Wienerwald. Nonagrıa sparganüi ( 7), Typha, Sparganium ramosum und in den Stengein anderer Wasserpflanzen. Lobau. NHyth. imbecilla (7, 3), Stellaria u. a. niedr. Pflanzen. Alpen. Panolis griseovariegata (7, 8), Pinus silvesteis, Picea, gesellschaftlich. Gumpoldskirchen, Mödling, Salmansdorf. Cne. asteris (—9), Solidago virgaurea, Aster lino- syris. Wienerwald. zmbratica (7—9), Hypochoeris glabra, Cichorium. Ueberall im Wienerwald... argentea (T—9), Artemisia campestris. Blüten. Bisamberg. Heliothis dipsacea (7, 8), Cichorium, Delphinium, Centaurea. Sonnige Hänge. Wienerwald. delphinii (7, 8), Delphinium consolida, an den Blüten und Samen. Schwechat, Gänserndorf. Erastria deceptoria (7, 8), Phleum u. a. Gräser auf feuchten Wiesen. Rohrwald, Donauauen. Prothym. viridaria (7) (9, 10), Polygala vulgaris. Waldwiesen. Wienerwald. Abrostola triplasia (7) (9), Urtica, gesellig, seite der Blätter. Galytzinberg. 4 Psend. Innaris (7, 8), Eiche, Pappel, an den jungen Trieben. Mannersdorf, Kahlenbergerdort. Catephia alchymista (7,8), Eichengebüsch, Wienerwald. Madopa salicalis (7, 8), Salix caprea, Populus tremula. Auen. Spi. menthastri (7, 8), Viola, Polygonum persicaria, Mentha silvestris. Wienerwald, Donauauen. An den Char. Unter- Paras. plantaginis (7), Plantago lanceolata, major Lichte Gehölze. Rohrwald. Jacobaeae (7), Senecio jacobaeae, Tussilago fabago. Gesellschaftlich. Wienerwald, Donau- auen. Sammelkalender für August. Raupen: v. bellidice (8, 9), Reseda luteola, Sisymbrium, Berteroa incana, Alystum incanum. Donau- auen. « alceae v. australis (8, 9), Malva. gesponnene Blätter. Ueberall. Staur. fagi (8, 9), Fagus, Tilia, Alnus, Salix caprea, Quercus, "Obstbäume. "Wienerwald. Phal. bncephaloides (8, 9), Tilia, Quercus, Salix. Mannersdorf, Mödling, Gumpoldskirschen. Hip. Pier. Charch. Zusammen- Epien. ülicifolia (8), Salix caprea, Vaccinium. Weid- ling am Bach. Acron. leporina (8, 9), Alnus, Populus, Salix. In Birkenschlägen. Donauauen, Wienerwald. strigosa (S—10), Prunus spinosa. Wienerwald. cnspis (S—10), Alnus, Blattoberseite. Klosterneu- burg, Hadersfeld. Agr. exclamationis (8, 9). Lactuca, Wiesengräser. Tagsüber in der Erde. Ueberall. thalassina (8, 9), Berberis, Betula, Rubus fruti- cosus u. a. nied. Pflanzen. Donauauen. Dianth. capsincola (8, 9), Saponaria, Melampyrum. In den a Ueberall. carpophaga (8, 9), Silene inflata. Samenkapseln. Praterauen. One. campannlae (8), Campanula rotundifolia, linifolia. Donauauen. artemisiae (8, 9), Artemisia campestris, abrotanum, absinthium. Sandgegenden. Bisamberg, Höflein. absinthü (8,9), Artemisia absinthium. Bisamberg. Helioth. carduı (8), Picris hieracioides.. An den Blüten. Donauauen. ononis (8,9), Linum, Ononis, Salvia. In den Blüten und Samen. Prater. Pyrrh. umbra (8, 9), Ononis spinosa, Geranium pratense. Wienerwald. Cym. or (8, 9), Populus, in zus. gesp. Blättern. Praterauen. octogesima (8, 9), wie Vor. Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Käfersammiler! Nur einmaliges Angebot. Da ich nur Lepidopteren sammle, habe 1 Dtzd. ADtzd. ; 100 Stück = FHAmeisenlöwen lebend, auch präp. 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Zyg- pilosellae Zyg. scabıosae Zyg. exulans . meliloti . trifolii . lonicerae . Hlipend. . transalp. . earniol. . earniol. hedsari Callig. miniata Set. irrorella Set. aurita Set. mesomeila Lith. griseola Lith, deplana Lith. complana Lith. unita Lith. lutarella Gnoph. quadra Em. striata Em. eribrum D. pulchella Nem. russula Nem, metelcana Nem. plantaginis Call. hera 4 Call. dominuln 10 Arct. caja 3 Arct. villica 2 Aret. purpur. 4 Arect. hebe 1 Arct. aulica 1 Eupr. pudica 2 Spil. fuligionsa DBHRbruHrbHHharmHubbu Hu,eHbubovbHrbkbkHHmkvbrümnmHma en Bei zwei Exemplaren 1 d, 1 2. Um Porto zu sparen, 4 8 FH HHH NND NDVDHVOVH-THHNDVHNHHHrHHhHeHH wer vHHme er Hs vHmH Home mm ID O5 Spil. mendica Spil. lubrieip. Zeuz. pyrina Hep. sylvinus Hep. carna Hep. lupulinus Hep. hecta Das. fascelina Das. pudibunda Das. abietis Psil. monacha Oen. dispar Bomb. populi Bomb. castrensis Bomb. neustria Bomb. lanestris Bomb. catax Bomb. trifolii Bomb. rabi Bomb. mori Las. potatoria Las. prani Las. pini Las. montana Las. quereifol. Las. populifol. Las. tremulifol. Sat. spini Drep. lacertin. Drep. eultraria Harp. vinula Harp. bifida Urop. ulmi Not. tremula Not. dietaeoides Not. bicoloria Not. trepida Not. ziezae Not. dromedar. Not. ehaonia Loph. camelina Pt. palpina Dr. velitaris Ptil. plumigers Cnet. process. Phal. bucephala Pyg. anastom. . eurtula Pyg. anachoreta Pyg. pigra Gonoph. derasa Thyat. batis Cim. or Cim. fluetuosa Asph. ruficollis Asph. diluta Asph. flavicornis Asph. ridens Dil. eaeruleoceph. Dem. coryli HreEvvhkHmH Hr Hr Hwvvvm + Hr vvDßDvrm-, DHeoRMH- DER VHmHr HH DD HH HH vH oo DVD-R Hmmm Acron. Acron. Acron. Acron. Acron. Aeron. Acron. Moma Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot. Agrot, Agrot. Agrot. Mam. Mam. Mam. Mam. Mam, Mam. Mam. Mam. Mam. Mam. Mam. Mam. leporina aceris alni auricoma euphorbiae menyanth. rumicis orion signum fimbria janthina augur obscura pronuba orbona triangulum baja e-nigrum stigmatica "zxanthogr. umbrosa dahlii brunnea festiva eonflua ocellina plecta putris foreipula grisescens puta exclamat. tritiei vitta obelisca ypsilon segetum vestigal. leucophaea tincta nebulosa eontigua thalass. dissim. pisi brassicae persiear. oleracea genistae dentina Mam. cehrysoz. Mam. trifolii Dianth. eucubali Dryob. protea Dich. converg. Dich. aprilina Misel. oxyac. Lap. virens Had. porphyrea Had. ochroleuca Had. Had. Had. Had. Had. Had. monoglypha lithoxyl. sublustris rurea didyma ophiogr. Had, strigilis Had. bicoloria Er. purpur. Trach. atriplieis Eupl. lucipara Brot. metieul. | Naen. typica Hydr. nietitaus Non. arundinis Leue. pallens Leue. conigera Leue. l-album Leue. albipuncta Mith. imbeeilla Gramm.trigramm. Car. quadrip. Car. ambigua Car. taraxaci Amph. pyramid. Amph. tenebrosa Zupk tragopoginis 2 Taen. gothica Taen. miniosa Taen. pulverulenta Taen. stabilis Taen. graeilis Taen. incerta Taen. fuscata Taen. munda Taen. immaeul. Panol. piniperda Pach. leucogr. Pach. rubrieosa Mes. oxalina Mes. acetosella Dicyela oo Calym, trepezina Cosm. contusa Plast. retusa Orthos. lota Orthos. pistacina Orthos. eircellaris Orthos. helvola Orthos. nitida Orthos. laevis Orthos. litura Xanth. eitrago Xanth. aurago Xanth. flavago Xanth. gilvago Xanth. fulvago Orrh. vaeeinii Orrh. rubriginea Scop. satellit. kaufe SOYHVHHevHeHWDWVDDHHrH OWN VD rm rm mHmmwmelW Here DvHmwvve |. oVVDVrHT mm +HNDvVvVrmHH Ve WwWDVVDEeHmH m Homer HH Dem wvH Dear or Hmmm mwwHmc DODDNODDDDyHHDDOUNDHHDHHHHH HD DU NDUND MD ich am Scol. Hyb. libatrix ornitopuS Hyb. socia Hyb. fureifera Caloe exoleta Atrose. sphinx Caloph. casta Cue. prenanthis Cue. asteris Cue. umbratica Cue. argentea Cuc. campan. Cue. artemis. Plus. aselep. Plus. tripart. Plus. moneta Plus. ebrysit. Plus. gamma Plus. parilis Plus. bractea Plus. festucae Photh. captiunc. Euel. mi Euel. glyphica Gramm. algira Pseud. lunaris Mania maura Catoc. conversa Catoc. conjuneta Catoc. paranym. Catoe. promissa Catoc. sponsa Catoe. elocata Catoe. nupta Catoc. fraxini Tech. barbalis Bom. fontis Hyp. rostralis Hyp. probeseid. Breph. nothum Breph. puella Pseud, papilion. Nem. strigata Thal. fimbrial. Ac. ornata Ac. nemovyar. Zonos. pendul. Zonos. ambul. Zonos. punctat. Zonos. linearia Tim. amata Abr. grossular. Abr. sylvata Abr. adustata Abr. margin. Bapta bimacal. Cabera pasaria Cabera exanth. Metr. margarit. Eug. querein. VDHerrHHHHmhkHreVHHHHHmeHWDWHeHDVH DH NDeHHH Dip VDNVDODHH VD HV HP VvvHv Hr VrHrRHmeH Eug. quercaria Eug. fusceantar. Sel. Ionaria Perie. syringar. Odont. bident. Him. pennaria Eur. dolabraria Aug. prunaria Urapt. sambuc. Rum. luteolata Ep. apiejar Hyb. leucoph. Hyb. aurant. Hyb. margin. Hyb. defoliar. Anis. aceraria Anis, aescular. Phig. pedaria Bist. stratar. Croe. elinguar. Amph. betular. Boarm. cinctar. Boarm. rependata Boarm. consort, Boarm. erepuseul. Em. atomaria Bup. piniarius Phas. glarearia Phas. elathrata Lyth. purpur. Orthol. limitata Orthol. bipunct. Oder. atrata An. .plagiata Cheim. brumata Seot. vetulata Lyg. prumata Lyg. testata Cid. associata Cid. ocellata Cid. bieolorata Cid. variata Cid. munit. Cid. Huectuata Cid. montan. Cid. dilut. Cid. lugubr. Cid. bilineata Cid. eoryl. Cid. eortie. Eup. extrem. Eup. pasill. Eup. rectang. Eup. tetral. Ven. macul. Ven. luridata Ven. plumbar. Ven. moeniata vespertaria. liebsten von nur einem Lieferanten. Th. Busch, Hauptlehrer, Emmerich. Sobald als möglich Raupen von P. podalirius, gesucht, Paul Schulze, Charlottenburg, Schillerstr. 85. 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Noch schärfer wird der Unterschied der Güte meines, gegenüber dem Bremer Fabrikat in folgendem Briefwechsel erfasst: „Herrn H. Kreye, Hannover. Ich bitte mir 1 Postpaket mit 64 Platten I. Qual. 23X13X14 em zu senden. Ich hatte mir kürzlich 1 Paket Torf von Bremen kommen lassen, jedoch musste ich die ganze Sendung wieder zurückgehen lassen, weil die Platten ganz ungleich- mässig und teilweise so hart waren, dass sich die Nadeln umbogen. R.H. aus Hamburg.“ Nach Empfang meiner Sendung teilt mir derselbe Herr mit: „Ich bestätige Ihnen gern, dass die Torfpiatten zu meiner vollen Zufriedenheit ausgefallen sind.“ Ein neueres Schreiben lautet: Des Interesses halber möchte ich nicht ver- fehlen, Ihnen mitzuteilen, dass ich durch einen Freund veranlasst, von Ihnen abzu- gehen, und bei Ihrer Konkurrenz A. in B. zu bestellen; bin jedoch damit glänzend hereingefallen, indem ich die Platten in total feuchtem Zustande erhielt und diese nach dem Trocknen derartig rissig und schief wurden, dass ich dieselben nicht brauchen konnte. Eine versprochene bessere Sendung lässt nun schon 14 Tage auf sich warten, so dass ich genötigt war, meinen Auftrag in Br. rückgängig zu machen. H. in Fr. (Folgt Bestellung, die am folgenden Tage ausgeführt wurde.) Ich liefere meine Torfplatten in Postpaketen: I. Qual. 28 cm lang, 13 cm breit, 1!/, cm stark 64 Platten — 3.20 Mk. DE DE R BI N SE TE 5 — 308 SONO: UNE 5 el) g —E 32 005 II. Qual. 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August: Sammelreise am Gardasee. . Dienstag, den 13. September: Praktische Erfahrungen über die Zucht von Callimorpha quadripuncta. Anfang 9 Uhr. — Gäste willkommen! — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. MER” Gäste stets willkommen. WE Entomologischer Verein „Pacta‘“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag ım Monat, abends 8 Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. Gäste willkommen! Der Vorstand. Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlung im Monat August findet am 23. im Restaurant Steiniger Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Tausch. — (Gäste stets wilkommen. — Entomolog. Verein Hamburg -Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, akends 8; Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends S Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Berliner Entomologische Gesellschaft {34} Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8//, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. WER” Gäste stets willkommen. a} Der Vorstand, Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 23. Auguster., abendsSY/, Uhrim „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. Sup” Gäste willkommen! mE Der Vorstand. Entomolog. Gesellschaft „Celsia“, Berlin, Versammlung jeden Freitag nach dem ]. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke. — Gäste stets willkommen. — Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im. Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Eutomologischer Verein Nürnberg. Während der Sommermonate finden die Sitzungen jeden 2. und 4, Freitag im Monat im bisherigen Versammlungslokal Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, stattg — Gäste willkommen ! — Entomolog. Vereinigung Freiburg (Breisgau). Sitzung jeden Dienstag abends 9 Uhr in der „Bourse*, Bertholdstrasse. Jedermann freundlichst willkommen! Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Sehütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc, werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen! — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologischer Verein „Favorita‘“ Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. WE” Gäste stets willkommen. WE Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologisehe Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Feehner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. Im Tausch gegen Zuchtmaterjal oder Falter abzu- geben: Puppen von Acr. alni, Epien. ilieifolia, Mad. salicalis, Arct. caesarea, Lar. rivata und unangulata. Raupen, er- wachsen, von Arct. testudinaria und Agr. prasina. H. Raebel, Zabrze (Oberschlesien), Kronprinzenstr. 5l.a. pP e Eug. autumnaria Dtzd. 60 uppen. Pf. ausser Verp. und Porto. R. Hoffmann, Winzenberg b. Koppitz. Jaspidea celsia! Raupen ä Dtzd. 2.50 M. Puppen 3.50 M. Demnächst Falter ä Dtzd. 4.—. . 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Abonnements nehmen alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Entwickelung der Blattwespen. 1. Cimbieidae. — Das Hoporina eroceago F.-Ei und Ergänzung zu den Ei-Beschreibangen von Calocampa vetusta Hb., Polyploca flavicornis L, und Epirranthis pulverata Thnbg. (Ploseria diversata Schiff.). — Weniges über Kopula der Tagfalter. (Schluß.) — Schmetterlingsfang im Schnee. — Wirkt die weiße Blütenfarbe auf Nachtfalter anlockend? — Berichtigung. — Eingegangene Preislisten. Entwickelung der Blattwespen. — Von Prof. Dr. Rudow, Naumburg a. S, — 1. Cimbicidae. Vor einiger Zeit habe ich die Entwickelung der Gattung Zyda und der Siriciden, Holzwespen, in mehreren Abhandlungen behandelt. Zuschriften von mehreren Seiten veranlassen mich zu Fortsetzungen, da Stoff in Menge vorhanden ist. Fast alle Ergeb- nisse sind durch eigene, langjährige Beobachtungen erhalten; doch bin ich weit entfernt, Untehlbarkeit zu beanspruchen, da die verschiedenen Oertlichkeiten oderabweichende Futterpflanzen, auch die verschiedenen Entwickelungsstufen leicht zu Meinungsverschieden- heiten führen. Die Afterraupen sind in ihrer Färbung und Zeichnung stark veränderlich; werden sie getrocknet, ausgeblasen und aut mannigfache Art haltbar zu machen versucht, so liefern sie sehr oft Belegstücke, welche von den natürlichen stark abweichen; in Spiritus, Formalin und anderen Flüssigkeiten aufbewahrte bleichen gewöhnlich so stark aus, daß ein Erkennen unmöglich wird. Es bleibt in den meisten Fällen nichts anderes übrig, als die Larven in ihren charakteristischen Zwischenstufen und natürlich im ausgefärbten Zustande zu zeichnen und in natürlichen Farben zu malen, wenn man einen genauen Anhalt haben will. Die Zucht dieser Ordnung gelingt am leichtesten von allen Blattwespen schon vom Ei ab; am vorteil- haftesten aber ist es, völlig gereifte Larven oder Puppen einzutragen, bei denen man wenig Fehlschläge zu verzeichnen hat. Kennt man den Aufenthalt der Raupen, dann ist es manchmal möglich, mit Leichtig- keit Hunderte von Puppen an den Futterpflanzen ab- zulesen und zur Entwickelung zu bringen. Der Schaden, welchen die Cimbiciden anrichten, ist gering, da die Futterpflanzen den Schaden ent- weder durch schnelles Wachstum ausgleichen oder ziemlich gleichgültig für die Land- und Forstwirt- schaft sind. Die Wespen richten keinen Schaden an; vielmehr ist öfter beobachtet worden, daß sie Fliegen und weichleibige andere Insekten fangen und verzehren. In der Benennung folge ich Zaddach und anderen älteren Beobachtern, da ich mich mit den Ansichten der Neueren, bloßen Namenfabrikanten, nicht befreunden kann. Zaddach ist zu seinen Ergebnissen durch Zuchten gekommen, während die unfehlbaren neueren Systematiker meist nur nach Farben und andern Aeußerlichkeiten, die nicht immer einwandsfrei sind, die Namen aufgestellt haben. Ich bin durch meine Zuchtergebnisse fast immer zu Uebereinstimmung mit 7. gelangt; außerdem hat brieflicher Verkehr und Austausch lange Zeit stattgehabt. Die Cimbiciden, Keulhornwespen, bilden eine streng abgegrenzte Gruppe, welche nach ihren keulen- förmig verdickten Fühlern also benannt wurde. Sie kommen von der Größe einer Schweißfliege bis zu der einer Hornisse vor, haben, als große Arten, gelbe, braune, stahlblaue oder schwarze Farbe, als kleinere sind sie oft bunt gefärbt, gelb gebändert oder glänzend metallgrün, blau oder bronzefarbig. Die Afterraupen sind einander sehr ähnlich, alle von grüner Farbe durch alle Abstufungen, nur durch die charakteristischen dunklen Zeichnungen und Flecke im gereiften Zustande zu unterscheiden. Von sehr ähnlichen Schmetterlingsraupen weichen sie durch deutliche Augen und größere Anzahl Beine ab, die sich an allen Gliedern befinden. Sie fressen die Blätter vom Rande her ab, nagen unregelmäßige Stücke aus und lassen oft nur die Mittelrippe übrig. Sie sitzen meist mit gekrümmtem Leibe am Blatte und spritzen, beunruhigt, einen weißen, kalkigen Saft aus, durch welchen sie sich auch gegen Angrifte der Vögel wehren. Die Haut ist glatt oder mit feinen Runzeln und Wärzchen bedeckt, aber niemals behaart. Das Wachstum geht schnell vor sich; denn vom Ei ab bis zur Verpuppung vergehen im Norden nur vier bis fünf Wochen, im Süden noch weniger. Die Verpuppung geschieht frei; die regelmäßig walzentörmigen Gespinste sind gleichmäßig an beiden Enden abgerundet, sehr derbhäutig, außen mäßig rauh, innen glatt und glänzend. Sie werden der Länge nach an dünne Zweige befestigt, oder ruhen zwischen lose verklebten Blättern, überwintern vom Juli und August ab und schlüpfen, je nach der Witterung, im Mai oder Juni aus, manchmal schon eher. Cimbex betulae Zadd. Die Art umfaßt Wespen von brauner Farbe in beiden Geschlechtern und mit hellgelben Fühlern. Es kommen mancherlei Abänderungen vor, weshalb früher und noch mehr neuerdings verschiedene Arten aufgestellt wurden, die aber, nach vielen Zuchter- gebnissen, nicht zu Recht bestehen können. Die 22- füßigen Afterraupen sind beständig in der Färbung; diese ist blattgrün auf der oberen, hellgrün auf der unteren Leibeshälfte; über den Rücken zieht sich ein breiter, dunkelgrüner Streifen hin, welcher manchmal eine schmale, schwarze Mittellinie zeigt. Eine gleiche Linie findet sich, aber nicht immer, bei erwachsenen Larven an der Seite. Der Kopf hat zitrongelbe Farbe; die vorderen Beine sind schwarz geringelt; die Fiibe haben schwarze Krallen; die Luftlöcher sind deutlich schwarz eingefäbt. Die Larven leben hauptsächlich auf Birken, aber auch auf Ulmus campestris, Carpinus und Fagus oft in großer Menge. In der Mark kamen sie an Birken- sträuchern fast alle Jahre massenhaft vor, so dab die Puppen zu Hunderten eingetragen und zur Ent- wickelung gebracht werden konnten. Die Puppe hat eine hellbraune Farbe und sammetartige Oberfläche. Oimbex fagi add. Die auf Buchen vorkommenden, sehr hellen Ab- arten sind unter diesem Namen abgetrennt; doch ist die Färbung nicht sehr beständig. Die Raupen haben meistens eine hellgrüne Farbe, sie sind stärker weiß bestäubt als die vorigen; die dunkle Rückenlinie färbt sich fast schwarz und löst. sich in schmale Quer- streifen auf. Im übrigen sind die Zeichnungen die- selben wie bei bdeinlae, auch kommen Uebergänge von hell zu dunkel vor, so daß eine genaue Bestim- mung weder nach den Larven noch nach den Puppen möglich ist. In den eigentlichen Birkengegenden, wie in der sandigen Mark, sind diese \Wespen seltener und nur vereinzelt anzutreften. In Ostpreußen, Thüringen und im Harz finden sie sich dagegen häufiger. Die Weibchen wurden mehrfach beobachtet, als sie finger- dicke Buchenzweige ringelten, nach Art der Wespen, wahrscheinlich, um die Eier bequemer in das Splint- holz schieben zukönnen. Der Flug ist laut schnarrend, aber nur von kurzer Dauer; meist sitzen sie still auf den Zweigen, um nach vollzogener Beeattung und Eiablage nach wenigen Tagen zu verschwinden. Sie fangen Fliegen, Drbro-und Dioctria-Arten oder Syr- phiden, auch kleinere Blattwespen, welche sie zer- reißen und verzehren. Im Harz wurden in den 70er Jahren mehrfach deutliche Beschädigungen an kräftigen Buchenbeständen wahrgenommen, weil die Larven massenhaft auftraten. Wespen wurden dagegen in den folgenden Jahren immer nur wenig bemerkt. In Riva am Gardasee lebten Raupen auf Platanen ; die eingesammelten Puppen lieferten besonders große Wespen. Cimbex saliceti Zadd. Die gelben Weibchen sind früher als /nfea L., die schwarzen Männchen mit den dicken Hinter- schenkeln als /emorata Klg. beschrieben und dann als varlabılis Kig. vereinigt worden. Die Färbung 114 ändert von hell- zu dunkelockergelb und von braun- schwarz durch blau zu tiefschwarz ab. Die Weibchen sind die größten unter allen Verwandten und erreichen in Südeuropa eine Länge von 35 mm. Die Larven ändern stark ab. Die gewöhnlichste Färbung ist gift- bis blattgrün, stark weiß bereift. Der Rücken hat eine schwarze, weiß punktierte Mit- tellinie; an den Seiten zieht sich manchmal, im Jugend- zustande, eine schmale, dunklere, meist grüne Linie hin; der Kopf ist gleichfarbig; die Brustfüße sind schwarz geringeit, die Bauchfüße weiß gefärbt, die Luftlöcher breit schwarz umsäumt. Jung haben die Raupen oft eine rötliche Grundfarbe, breite schwarze Rückenlinie, schwarze, weiß gefleckte und dunkelgrüne Seitenlinien, welche mit der letzten Häutung ver- schwinden. Eine Afterraupe mit merkwürdiger Farbenab- änderung wurde auf Salweide in der Mark Branden- burg gefunden. Sie hat grasgrüne Grundfarbe oben, gelbgrüne unten, schwefelgelben Kopf, dunkelgrüne Rückenlinie und je zwei große, schwarze Flecke oben und an den Seiten jedes Ringes, nebst schwarzem Längsfleck in den Einschnitten in der Mitte. Die Luftlöcher sind breit schwarz umsäumt, alle Fußklauen dunkel schwarzgrün; der After ist schwarz gefärbt. Die Raupen dieser Art haben Aehnlichkeit mit denen von (C. humeralis, ergaben aber die Wespen der Stammform. Einige andere Larven zeigten fast braune Grundfarbe mit nur undeutlichen Abzeichen. Sie leben meist auf glattblätterigen Weiden, seltner auf Erlen; die Puppen stimmen mit denen von befnlae überein. Ihr Auftreten ist oft so zahl- reich, dab es möglich war, Hunderte von Puppen zur Zucht zu verwenden, welche neben den Wespen viele Schmarotzer lieferten. Im Norden weniger häufig, sind sie in Thüringen, den Rheinlanden und den Alpenländern sehr viel zu finden. Bei Bellinzona fand ich im Sommer 1908 sowohl sehr große Wespen, als auch Larven in allen Altersstufen bis zur Ver- puppungsreife gleichzeitig nebeneinander vor. Cimbex connata Sckrk. (montana Ltr., macnlata W1k. ornala Lep., varlabılıs Htg.). Die Wespe zeichnet sich durch metallisch glän- zende Färbung der dunklen Leibesstellen aus, während im übrigen Gestalt und Farbe der beinlae gleichen. Beide Geschlechter weichen wenig von einander ab; die Männchen sind aber im allgemeinen viel seltener als die Weibchen. Die Larve hat eine lebhaft grasgrüne Farbe, die nach der Bauchseite zu allmählich in Gelbgrün über- geht. Im reifen Zustande geht über den Rücken ein breiter, schwarzer, weißpunktierter Streifen, an jeder Seite ein gelber vom Kopfe bis zum Ende; die Ringe sind oben mit feinen, dunklen Querrunzeln versehen, die Beine lebhaft weiß gefärbt, die Luftlöcher breit schwarz eingefaßt. Dichte, weiße Punktrunzeln be- decken den ganzen Leib. Vor der Verpuppung wird die Farbe unbestimmt gelbgrün. Die Raupen leben auf Erlen, meist einzeln oder zu wenigen nebenein- ander, nur einmal kamen sie, wie später die Wespen, anfangs der 70er Jahre in der Umgegend von Ebers- walde häufiger vor. Die Lebensgewohnheiten bieten nichts Besonderes. Cimbex humeralis Frbr. (axillaris Ltr., scapnlarıs St.) 2 Die Wespe kommt in Norddeutschland kaum vor, in Südwestdeutschland, am Rhein, in Belgien, Tirol nur vereinzelt, in Kleinasien scheint sie häufiger ge- funden zu werden. Die Larve ist am buntesten von allen gezeichnet. Ihre Farbe ist ein lebhaftes Blatt- grün, welches an der Bauchseite allmählich in Gelb übergeht, welche Farbe besonders den Beinen eigen ist. Der Rücken hat eine schmale, dunklere Längslinie, jeder Ring oben an der Seite zwei große, schwarze Flecke, die eine fortlaufende Reihe bilden, und an den Seiten zwei schwarze, schiefstehende Striche. (Fortsetzung folgt.) Das Hoporina croceago F.-Ei und Ergänzung zu den Ei-Beschreibungen von Calocampa vetusta Hb., Polypioca flavicornis L. und Epirranthis pulverata Thnbg. (Ploseria diversata Schiff.). — Von Viktor Richter, Oberdorf bei Komotau. — I. Hoporina croceago F. Die nach der Ablage — welche im April während der Abendstunden stattfindet — hellgelben, sich all- mählich rostbraun färbenden und vor dem Schlüpfen der Räupchen asch- bis dunkelgrau werdenden Eier haben eine konoidische Form. Die Basis ist flach, gegen die Seitenfläche zu stark aufgebogen, der Scheitel flach ge- wölbt, die Mikropylarfläche etwas erhaben. Das Ei hat 52 bis 34 unregelmäßig, wellenförmig, radiär verlaufende Rirpen, deren Wellen- höhen durch ein bis zwei feine Querrippen verbunden sind. Je mehr sich die Wellenrippen dem Scheitel nähern, desto kürzer wird die Wellenlänge. Die Mikropylar- fläche ist fein gerippt und von einer 12 bis 16 zipfeligen Ro- sette umgeben, von welcher die Hälfte der Radial-Rippen ausgehen, Figur I. & RE 2 2 Ei von Hoporina während die übrigen im dritten eroceago. Fünftel der Höhe entspringen. Das Ei hat einen Durchmesser von 0.313 mm, eine Höhe von 0.594 mm. Dem freien Auge erscheinen die Eier matt, rötlicherau und lichter geriefelt. Beschrieben am 16. April 1910. II. Calocampa vetusta Hb. Die gelblichbraunen mattglänzenden Eier werden einzeln und reihenweise im April abgelegt. Die Form der Eier ist halbkugelig, die Basis flach, fein gekörnt, gegen die Peripherie zu stark aufge- bogen. Die Mikropylarfläche ist erhaben, gekörnt und von einer etwa 18zipfeligen Rosette um- geben, an die ein netzartiges Gerippe sich anschließt, von welchem dann ungefähr */s der unregelmäßig, wellenförmig ver- laufenden 38 bis 44 Meridional- BERND Rippen ausgehen. Im vierten - VO Se Fünftel der Höhe entspringen die übrigen Rippen. Die Rippen- interwalle sind nicht quer gerippt, Figur II. jedoch wellenförmig verlaufend. gi; yon Calocampa Die Eier sind 0.625 mm hoch und vetusta. messen im Durchmesser 0.797 mm. Nach der Ablage sind die Eier hellgelb. Bei einzelnen Eiern findet man am Scheitel eine violette unregelmäßige Pigmentierung. Auf der Basis ver- laufen 8—10 Radialrippen in Aderform gegen den Mittelpunkt zu. Vor dem Schlüpfen der Räupchen färben sich die Eier braungrau. Beschrieben am 16. April 1910, ‚l!5r | — Ill. Polyploca flavicornis L. Am 4. April d. J. nachmittags fand ich eine Kopula von Polyploca flavicornis L., die sich um 3 Uhr löste. Das Weibchen legte am selben Tage 4, am 2. und 3. Tage 49 Eier ab und verendete am 7, April. Die Eier sind nach der Ab- lage gelblichweiß, glänzend, werden nach ein bis drei Tagen all- mählich ziegelrot, dann dunkel- braun und vor dem Schlüpfen der Räupchen schwarz bis blaugran. Das Ei hat die Form eines Ellip- soides, von welchem ein Pol ab- geplattet ist und die etwas er- habene Mikropyle trägt. Die Eier werden mit der Seitenfläche an- gelegt und sind an der betreften- den Stelle abgeflacht. Die Mikro- pylarfläche trägt Radial-Rippen, Figur III. die in eine 16zipfeliee, 0.125 mm Ei von Polyploca im Durchmesser messende Rosette flavicornis. münden. Ein netzartiges Gebilde von Rippen, die sehr schmal sind, so dab es den Anschein hat, als wären sie aufgelegt, umgibt die Eier. Die Maschen des Netzes sind größtenteils gleichseitige Dreiecke, seltener unregel- mäßige und Vierecke. Die Knotenpunkte treten etwas hervor. Das Ei ist 0.938 mm lang, 0.625 mm breit und hoch. Beschrieben am 25. April 1910. IV. Zpirranthis pulverata 'Thnbg. (Ploseria diversata Schift.). Die Eier haben eine dunkelorange bis fleisch- rote Farbe, die Form eines Ellipsoides oder eines Vogeleies, sind am Mikropyle-tragenden Pol abge- plattet und werden im April ab- gelest. Von der Mikropyle gehen 6 bis 10 Radial-Rippen aus, die eine 6 bis 10zipfelige Rosette bilden. (Durchmesser 0.14 mm). An die Mikropylarzone bezw. den Zipfel der Rosette schließt sich ein netzartiges, teils reguläre, teils unreguläre hexagonale Figuren bildendes, scharf gezeichnetes Ge- rippe an, welches eine teilweise Meridional- und Quer-Rippung er- kennen läßt. Das Ei hat einen Durchmesser von 0.625 mm und eine Länge von 0.875 mm. Es wird größten- teils mit der Seitenfläche angelegt, weshalb das Ei an dieser Stelle ein wenig eben ist. Ein großer Teil derselben ist an der, der Haftstelle gegenüberliegenden Seite etwas eingefallen. Beschrieben am 16. April 1910. Zu I—IV. Die Eier der Species I und II erhielt ich dank der Liebenswürdiekeit des Herrn Arno Wagener in Waidbruck, Süd-Tirol, die Eier der Spezies IV von Herrn Kneidl in Regensburg, welchem Herrn ich an dieser Stelle meinen besten Dank sage. In den Abbildungen bedeutet die oberste den Querschnitt, die mittlere einen Teil des Umrisses (von oben) und die unterste Figur die Ansicht des Eies (linke obere Ecke Mikropylarzone). ‘Figur IV. Ei von Epiranthis pulverata. Weniges üher Kopula der Tagfalter. (Schluß.) Doch sie merkten die Falle, lösten sofort ihr Bündnis und flogen getrennt auf. Ich öffnete das Netz, um zu sehen, ob die Freundschaft der beiden weiter bestehen werde, aber sie flogen in entgegengesetzter Richtung voneinander. Lycaena icarus Rott. Von dieser Art fing ich eine Kopula 410 Uhr vormittags im Fluge. Im Netze teilten sich die Tierchen sofort und flogen, als das Netz wieder geöffnet war, gleichfalls nach verschiedener Richtung davon. Lycaena bellargus Rott. 3 Uhr nachmittags eine Kopula an einem Gras- halme sitzend gefunden. Als ich auch hier sehr vorsichtig das Fangnetz darüberziehen wollte, trennten sie sich und suchten entfernt voneinander das Weite. Pararge maera 1. Hiervon fing ich "/3 Uhr nachmittags Kopula gleichfalls im Fluge. Die beiden ließen sich dadurch nicht stören, daß ich sie in einen Karton setzte, sondern blieben darin noch % Stunden verbunden ; nach einer weiteren Viertelstunde hatten sie sich getrennt. Nach Oeffnung des Behälters flogen sie in langsamem Tempo nicht weit vonein- ander dem 5 Meter vom Punkte der Beobachtung entfernten Buschwerk zu, worin sie verschwanden. Wien. Rudolf Hoschek. eine Schmetterlingsfang im Schnee. — Von Albert Grabe, Gelsenkirchen. — Angeregt und ermutigt durch das tagelange klare Wetter der ersten Novemberhälfte verabredete ich mit meinem Sammelfreunde, Herrn H. Cornelsen in Herne für den vorjährigen Bußtag einen Ausflug, welcher den Zweck haben sollte, Puppen von Amphi- dasis ab. donhledayaria zu graben. In aller Eile verfertigte ich mir aus einem Stück Stahldraht eine zweizinkige Harke, die mir die wertvollen Puppen ans Tageslicht befördern sollte. Die Neugierde auf den Erfolg dieser entomolo- gischen Arbeit, welche ich zum ersten Male in meinem Leben verrichten wollte, ließ mir keine Ruhe, so dab ich schon mit beginnendem Tagesgrauen am 17. November aus den Federn schlüpfte, um Ausschau nach dem Wetter zu halten und die Möglichkeit einer erfolgreichen Arbeit zu erwägen. Doch ich traute meinen Augen kaum, als ich sah, daß sich die Erde über Nacht in eine etwa 5 cm hohe Schnee- decke gehüllt hatte. Um das Maß der Enttäuschung voll zu machen, sorgte die klar scheinende Sonne dafür, daß die Straßen in Schlammpfade verwandelt wurden. Ungeachtet dieser traurigen Aussicht steckten wir gegen Mittag, um für alle Fälle gerüstet zu sein, 2 kleine Blechschachteln und die Teufe!skralle (meine tags zuvor gefertigte Stahldrahtharke) in die Tasche und machten uns auf den Weg. Das Dampfroß brachte uns durch die der Sonne Stand haltenden Schneefelder an unser Ziel, die nahe am Walde gelegene Station Börning, und mit gemischten Gefühlen betraten wir das entlaubte Gehölz, in welchem wir den Sommer über so manchen guten Fang gemacht hatten. Endlich kam der ersehnte Augenblick, in welchem ich meine Teufelskralle, die ich am Morgen schon an Mutters Teppich und im Kohlenkasten auf ihre Widerstandsfähigkeit geprüft hatte, ihrem Zwecke weihen konnte. . Wohl eine Stunde lang wühlten und kratzten wir Schnee, Laub und Erdreich durcheinander, mit dem Erfolge, daß wir etwa 1 Dutzend erbsengroße, weiße Eier ans Tageslicht und von da in die eine Schachtel befördern konnten, bis uns unsere eiskalten Füße daran erinnerten, daß uns das Schnee- wasser zu den Schuhen hineingelaufen war. Ein längerer Laufschritt zum Zwecke der Erwärmung unserer erstarrten Glieder brachte uns auf Vorschlag meines Freundes an die Stelle. wo wir im Frühjahr die wertvollen Doarmia ab. humperti erbeutet hatten, als unsere verloren gegangene Sammelwut durch ein am Buchenstamme ruhendes Aybernia marginaria 3 aufgefrischt wurde. Nach kurzem Suchen batten wir etwa 6 Stück des sehr veränderlichen Herbstspanners, wie auch #4. defoliaria erbeutet. Leider hatten wir die Mitnahme eines Giftglases für überflüssig gehalten; glücklicherweise hatte aber mein Freund einige Insektennadeln in der Tasche. Die Falter, welche erstarrt an den Bäumen ruhten, ließen sich ruhig nadeln und beschlossen ihr kurzes, freudloses Dasein durch einen Druck mit Daumen und Zeigefinger, während unser steifer Hut als Sammelschachtel dienen mußte. An der hervorstehenden Wurzel einer Buche entdeckte ich zu meinem Erstaunen einen frisch geschlüpften Falter, der sich nach vorsichtigem Auf- nehmen als eine ab. ohscurata erwies und mich, trotzdem das Industriegebiet an melanistichen Formen reich ist, mit berechtigtem Stolze erfüllte. Das Tier hatte sich durch die Schneedecke wühlen müssen, um das Licht der Welt erblicken zu können. Aber nun war guter Rat teuer; wie den seltenen Fund bergen, um ihn unbeschädigt seiner Bestimmung, Zierde meiner Sammlung zu werden, zuführen zu können? Kurz entschlossen wurde der Hut als Brutapparat — dla Königs Wärmeschrank — gewählt, und zwischen seinen toten Genossen entwickelte sich über meinem Haupte, durch die Wärme des letzteren begünstigt, das Tierchen zu einem prachtvollen Falter, 'Wir waren mittlerweile in ein wahres Sammler- Eldorado geraten; fast an jedem Baume ruhte ein Falter, ja an einem sogar 2 d' und 2 flügellose 2. Einige einsame Spaziergänger, die unser Treiben vom Wege aus neugierig beobachteten, gingen kopf- schüttelnd weiter, nicht ohne sich mit dem Finger auf den höchsten Punkt ihres Gesichtes zu deuten zum Zeichen, daß bei uns beiden Sonderlingen, die im Schnee Schmetterlinge fangen wollten, etwas nicht ganz in Ordnung sein müsse; doch wir ließen die guten Leute bei ihrem Glauben und suchten eifrig weiter. Jeder von uns erbeutete noch eine schwarze ab. obscnrata und schließlich fand ich zur Abwechselung ein Cheimatcbia brumata 3 und ein eben geschlüpftes, auffallend großes marginaria Ö, welches die sonst blaßbraunen Binden fast tiefschwarz zeigte und unsers Wissens hier noch nicht gefunden wurde. Auch diese Seltenheit mußte in dem künst- lichen Brutapparat fertig entwickelt werden, was auch bis auf den linken Hinterflügel, der etwas zurück- blieb, in kurzer Zeit geschehen war. An einem glatten Buchenstamme saß, die Vorder- beine gen Himmel erhoben, als wenn sie um besseres Wetter bäte, eine vorwitzige, halb erwachsene Raupe von Amphidasis ab. donbledayaria; ein Griff, und ihr war zu einem warmen Quartier verholfen. Leider hatte das arme Geschöpf am anderen Morgen seinen Geist ausgehaucht; sie hatte den Genuß des Anblickes einer Winterlandschaft mit dem Tode büßen müssen. Der von Purpur in Grau sich verfärbende Abend- himmel mahnte uns zur Heimkehr, und beladen mit beinahe 60 im Schnee gefangenen Schmetterlingen 1b ren 1. Beilage zu No. 21. 4. Jahrgang. eilten wir den heimischen Penaten zu mit dem festen Vorsatze, am Bußtage des nächsten Jahres, gleiche Witterung vorausgesetzt, im Schnee auf den Schmetter- lingsfang auszugehen. Wirkt die weisse Blütenfarbe auf Nachifalter anlockend? Die mit einer abfälligen Beurteilung unserer Schulweisheit verbundene Behauptung in dem Auf- satz „Pflanzenarten usw.“ in Nr. 11 unserer Zeit- schrift, daß Eulen weiße Blüten meiden, kann nicht unwidersprochen bleiben, sofern aus der einzelnen Beobachtung Schlüsse für die Allgemeinheit gezogen werden sollen. Goldeulen, und zwar Plusia chrysitis und palckrina fing ich an meinem früheren Wohn- orte Lissa i. P. nur an den weißen Blüten der Licht- nelke (Melandryum album), während am roten Seifen- kraut (Saponaria officinalis, gefüllte Form) keine der massenhaft fliegenden Goldeulen zu sehen war. An demselben Seifenkraut fing ich dagegen den Wolfs- milch-und den Labkrautsch wärmer (Herbstgeneration). Beide Pflanzen standen in unmittelbarer Nähe in einer verlassenen Sandgrube. An Lichtnelke fliegt auch gern der Kiefernschwärmer, der, wie auch die Goldeulen — ?I. gamma nicht zu vergessen — im Dämmerlicht ohne Laterne leicht zu fangen ist. Bei Auftreten von Licht werden die Goldeulen scheu und verschwinden im Grase, wo sie mit der Laterne nicht gar zu schwer infolge ihres Goldschimmers zu finden sind. An hohen (1—1'. m) Disteln (Esels- distel — Onopordon acanthium) auf derselben Stelle fing ich mehrere Stücke der erünen Eule Zuceria virens. Der Fang war nicht schwer, da diese Tiere durch helles Jicht nicht gestört wurden und wie vom Köder in das untergehaltene Fangglas fielen, als sie gestört wurden. Sie saßen so träge, daß sie manchmal noch am Morgen auf den Blüten zu finden waren; sie flogen nicht in der Dämmerung. L. virens war auf keiner anderen Blüte zu finden. Hieraus dürfte folgen, daß jede Art anscheinend eine oder mehrere Pflanzen besonders bevorzugt und daß die weiße Farbe nicht der Grund sein dürfte, eine bestimmte Pflanze zu meiden, sondern vielleicht der besondere Gehalt an riechenden Stoffen. Daß das letztere wahrscheinlich ist, habe ich vor kurzem beobachten können, als ich mit einem Sammelfreunde an demselben schmalen Fußsteige mitten im Gebüsch der Posener Festungsanlagen köderte Wir hatten jeder eine Seite des Weges wahllcs gestrichen ; Wind war garnicht, auch wurde bald rechts, bald links am Baume, je naclı Baumrinde, angestrichen. der Beschaffenheit der Die Luftbewegung konnte also keinen Einfluß haben. Nun hatte ich an meinem Köder einen leidlich guten Anflug, während an der anderen Wegseite, also oft nur 2 bis 3 Meter ent- fernt, fast nichts anflog. Geräusche oder die ver- schiedene Stärke des Lichts dürften auch nicht von Einfluß gewesen sein, im Gegenteil: ich leuchtete mit einer neuen, hellbrennenden Laterne, während mein Freund nur ganz schwaches Licht benutzte. Aber mein Köder war alt, dünn mit Bier gekocht und mit Apfeläther versetzt, der andere frisch, recht dick, mit Rum versetzt; er fiel mir wegen seines weitreichenden Sirupgeruches auf, so daß ich anfäng- lich befürchtete, daß dort alles, an meinen dünnen Sirup aber nichts anfliegen würde. Vor Jahren habe ich im August am Rande der Romintener Heide vergebens an hohen, weißblütigen, einen süßlichen betäubenden Duft ausströmenden Tabaksblüten den Fang mit Licht versucht. Ich glaubte, da noch winzige galı-Räupchen zu finden waren, auch den Falter zu erbeuten. An diesen Tabaksblüten war auch rein gar nichts zu fangen, weder Eulen noch die den Köder besuchenden Ordens- bänder. Woran lag das? Wird Tabak nur von Schwärmern besucht, für welche die Jahreszeit nicht günstig war? H. Schneider, Posen. Berichtigung. Die Figuren unter 4, welche auf Seite 110 der vorigen Nummer die verschiedenartige Winkelbeugung des &abelastes veranschaulichen, stehen verkehrt: der Gabelast ist nach links unten, statt nach rechts oben gerichtet. Man wolle daher bei Betrachtung der 5 Zeichnungen das Blatt umkehren. D. Red. Eingegangene Preislisten. Von der Firma Alexander Heyne, Naturalien- und Buchhandlung, Berlin-Wilmersdorf, Landhaus- straße 26a, gingen folgende Preis-Verzeichnisse ein: 1. Verzeichnis exotischer und paläarktischer Cole- optera, besonders Cieindelidae (aus den Samm- lungen v. d. Poll, Ehlers, Ruge etc.). 2. Verzeichnis von Büchern entomologischen Inhaits. 3. Liste entomologischer Gerätschaften. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | | matinus, a) Angebot. Schularten aller Insektenordnungen | wm donnskand hält stets billig vorrätig. G. Schreiber, Walddorf (Sachsen). Hirschkäfer- Geweihe 3 Stück 20 Pf. Porto und Verp. 10 Pf. J. Oehme, Guben, Neustadt 25. linge ab. Tausch! 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EE Entomologischer Verein „Pacta‘ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag ım Monat, abends $ Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. Gäste willkommen! Der Vorstand. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 26. August 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag, den 30. August: Sammelreise am Gardasee. 2. Dienstag, den 13. September: Praktische Erfahrungen über die Zucht von Callimorpha quadripuncta. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, _ Vereinsbibliothek über-‘” 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. ‚Im Verein Tröndlinring 2. werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. WE” Gäste stets willkommen. “E Der Vorstand, Verein für Käfer- u. Schmetterlings- | kunde für das nördliche Böhmen. Sitz Rumburg. . Die Mitglieder - Zusammenkünfte er folgen am 1. und 3. Sonntag im Monat, nachm. 6 Uhr im Vereinslokal ‚„Hampels Restaurant“ in Rumburg (Zittauergasse), '' — Gäste willkommen! — Verein der Entomologen zu Halle as. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zuden 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomologen-Club. Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u.'vierten ' Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzende. Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. ' Vereinsabende jeden 1. und 5. Montag ‘ im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomologen - Verein Basel und Umgegend.. Sitzung jeden 1. Sonntag im ‚Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. £ — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr..79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. —. Joh. Mück, Obmann. Entomologischer Verein „Favorit“ Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag = ARE von 7—9 Uhr abends. IE Gäste stets willkommen. WE. w Wiener entamolog. Verein, Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: LE Il. Johannesgasse No. 2 Gäste willkommen. Anfang 9 Uhr. statt. lin. Der Vorsitzende. — Gäste willkommen! — — Gäste willkommen. — ; Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m.b. H., Guben. PR: Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. 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Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Leitberieht. — Entwickelung der Blattwespen. (Fortsetzung.) — Das Aufsuchen und die Zucht von Spannerraupen. — Berichtigung. — Mitteilung. Leitbericeht. Von AH. Stichel. Die Artberechtigung von Satyrus hermione L- und alcyone Schiff. & Den.!) ist in letzterer Zeit öfter „ventiliert“ worden. Im allgemeinen folgte man den führenden Katalogschreibern und betrachtete beide Formen als gute Arten; dagegen erhoben sich hie und da Stimmen, die dies in Abrede stellten und die Unzulänglichkeit der Unterscheidungsmerkmale hervorhoben, wobei dann die Diagnose auf Varietäten- bildung lautete. Diesen Standpunkt vertrat J. Culot in Bullet. Soc. lepidopt. de Geneve No. 1, Dezember 1905. Er spricht sich dahin aus, daß es logischer wäre, alcyone als „Varietät“ von Aermione zu be- handeln als umgekehrt, weil hermione 1764, alcyone aber erst ein Dutzend Jahre später aufgestellt ist; er mißbilligt also die Theorie gewisser Biologen, die alcyone als Primitiv-Typus und Aermione als Evolutions-Form betrachten. Zunächst ist hier wieder der leidige Begriff der „Varietät“ der natürliche Anlaß zum Zwiespalt der Ansicht. Mag nun Aermione, mag alcyone der Primitiv-Typus sein (vielleicht sind sie es alle beide nicht, sie können auch Parallel- formen sein oder es gibt noch einen jüngeren Typus), so gilt bei der nomenklatorischen Behandlung hier einzig und allein das Prioritätsgesetz, das hermione zum nomenklatorischen Typus der Art einsetzt, und der Streit um die Primitiv-Form wird gegenstands- los, wenn die trinominale Nomenklatur befolgt wird, durch welche beide Formen formell koordiniert sind, sachlich (im genetischen Sinne) nach Belieben be- handelt werden können. Wenn diese Frage also mit Leichtigkeit als gelöst betrachtet werden kann, so bleibt der Kardinalpunkt: sind dies Formen ein und derselben Art oder zwei verschiedene Arten, vorerst noch zweifelhaft. Culot erörtert eingehend ') Die Urheberschaft der Verfasser des „Wiener Ver- zeichnisses* für diesen Namen ist in diesem Falle durch eine eingehende beschreibende Fußnote dargetan (l. e. p- 169), die als Kennzeichnung im Sinne der Nomenklaturregeln gilt. H. Fruhstorfer die Unterscheidungsmerkmale, die an sich wohl eine Arttrennung ermöglichen, wenn sie konstant wären. Nun tritt aber der Fall ein, daß es Mittelstufen gibt, voh denen man nicht weiß, soll man sie zu hermione, soll man sie zu alcyone zählen. Schon Wheeler (Butterfl. Switzerland, 1903 p. 106) hat dies hervor- gehoben und gefunden, daß im Kanton Vaud und Valais eine Mittelform zwischen beiden vorkommt und Culot bestätigt, daß eine sichere Bestimmung der Tiere aus der westlichen Schweiz sehr schwer ist, In der Tat findet man Aermione, wenn auch recht selten, in der Genfer Gegend, die meisten Exemplare aber, die dort gefangen werden, gehören zu alcyone, sind aber mehr oder weniger hermione- ähnlich (hermionisants). Es ist daher leicht faßlich, wenn Ü. zu dem Schluß kommt, daß es sich um „Varietäten“ einer Art handelt. — Auf diese Tat- sachen wohl stützt sich eine Publikation von im Entomol. Wochenbl. 1908 No. 19, worin er die spezifische Zusammengehörigkeit der beiden Formen mit aller Bestimmtheit erklärt, um dies später durch Untersuchung des Genital- apparates auch objektiv zu begründen (Ent. Zeit. 1908 No. 24). Mit den dabei entwickelten Schlüssen ist er aber auf starken Widerspruch gestoßen, wobei ihn dann der Autor der Kontroverse, Dampf, auch wegen der ungerechtfertigten Benennung eines Än- hängsels am Endtergit des Abdomens der Satyriden als „Julliensches Organ“ vom wissenschaftlichen Standpunkt abfertigt. Dieses Julliensche „Organ“ ist weiter nichts, als ein sekundärer (wohl eher noch ein tertiärer! — St.) Geschlechtscharakter, der nie ein Organ im Sinne des Wortes sein kann. Also, !) Die Wahl der Bezeichnung als „Organ“ ist redaktions- seitig entschuldigt, wenn auch nicht als wissenschaftlich recht- lieh verteidigt: Solebe Inkorrektheiten in den Termini techniei kämen auch bei anderen Gelegenheiten vor, spräche man doch von den Schnurrhaaren gewisser Säugetiere als „Tastorgane“ und läse man doch oft genug, dal der Schnurrbart des Mannes als „sekundäres Geschlechtsorgan“ bezeichnet wird, obgleich dies morphologisch ganz unrichtig ist. — Ist das nicht schnurrig? Wo mag man das wohl lesen können? — St. die an die Morphologie der Genitalwerkzeuge ge- knüpften Schlüsse waren vom zeitigen Stande der Wissenschaft nicht haltbar und F. hat seinen Stand- punkt neuerdings aufgegeben, indem er an S. hermione und a/cyone zwei gesonderte Unterartreihen knüpft, also beide spezifisch trennt. (Ent. Zeit. 1910 No. 15 und f... Wir stehen also wieder auf dem Stand- punkt von 1776! Ob er richtig ist, will ich, oder kann ich objektiv nicht entscheiden; denn, obwohl ein gemäßigter Anhänger der Genitaluntersuchung, kann ich der absoluten Zuverläßlichkeit derselben nicht ganz beistimmen und verweise deswegen auch auf die Ausführungen von Jordan in der Zeitschrift für wissenschattl. Zool. Bd. 83, 1905, p. 151, worin eine merkwürdige, zum Teil auch konstante, Variabilität der Copulationsapparate bei Rassen (Unterarten) einer Art hervorgehoben und veranschaulicht wird. Selbst aber die Unantastbarkeit der Theorie (es ist eben nur eine solche) absoluter Uebereinstimmung der Grundcharaktere solcher Organe (im richtigen Sinne) zugestanden, kann ich aus den Microphotographien der Copulationswerkzeuge keinen rechten Anhalt gewinnen. Dies ist nur dann möglich, wenn die Objekte sauber gezeichnet und dabei diejenigen Teile, welche vermöge verschiedener Lage in der Photo- graphie auch eine andere Gestalt bekommen, in über- einstimmender Projektion fixiert werden. Uebrigens ist in den Diagnosen der „Scaphium* genannte Teil des Apparates unrichtig gedeutet. Ein Scaphium kann ich auf den Bildern überhaupt nieht entdecken —- es fehlt den Satyriden. Bei den Fruhstorferschen Untersuchungen spielt aber noch ein anderer Faktor mit, d. i. die Nomenklaturfrage. Und darin muß er objektiv in nachhaltigen Schutz genommen werden. Die Priorität des Namens fagi Scopoli (1763) für hermione L. (1764) ist schon lange vorher fest- gestellt und in die Nomenklatur eingeführt worden; ich verweise nur auf Aurivillius, Recensio critica pp. in Svenska Ak. Handl. 1882 Bd. 19 No. 5, so dab daran nicht mehr zu rütteln ist. Wie es mit dem Genus-Namen steht, Fruhstorfer benutzt Eumenis Hübn. (Typus serme/e nach Scudd., Histor. sketch), -Aurivillius /Aipparchia Fab. entzieht sich jetzt meiner Beurteilung; Fruhstorfers Wahl ist aber auch hier giltig, wenn die Artreihe eine generische Sonderstellung beanspruchen kann, weil für Satyrus schon 1836 von Boisduval maera und galatea als Typen bestimmt sind. Scudder hat den Artnamen wegen Tautonymie und wegen an- geblicher Synonymie mit Safyra Meig. (Diptera 1803) eingezogen, beides mit Unrecht. Wenn nun dieser Namensturz den Unwillen O berthürs (Etud. comp. Lep. III), wie Herr Fruhstorfer erwähnt, erregt hat, so ist dies unbegründet, - und die Seitenhiebe, soweit sie sich auf den nomenklatorischen Stand- punkt Fruhstorfers beziehen, verfehlt. Diese Lösung der Nomenklaturfrage ist auch keineswegs „Ecole de Fruhstorfer“ oder „ecole allemande“, sondern eine internationale Vereinbarung, das Prioritätsgesetz, das auch in Frankreich gilt und dessen Anwendung der Grundstock der gesamten Systematik ist. Wie es nun mit der Aufteilung der beiden Arten ist, für die wir wohl oder übel die Namen Zumenis fagi Scop. (= hermione auct. al.) und E. alcyone Schiff. werden annehmen müssen, steht auf der anderen Seite, und da werden wir wohl die Fruhstorfersche Schule dem Direktor selbst überlassen, wenngleich ich persönlich auch hier für gewisse Zugeständnisse zu haben bin. Den Schmerz Oberthürs, daß die alte gute „Hermione“ ihrer Existenz beraubt werden soll, lindert Fruhstorfer auf leichte Art dadurch, dab 120 „aan ee use] Le nn nen er Individuen der Art von Coblenz zur Unterart er- hebt (der Typus der Art ist unstreitbar aus Krain) und ihnen den alten Linn&eschen Namen beilest. Ob wohl Linnes Originale aus der Sammlung der seligen Königin Ludovica Ulrica aus Coblenz gewesen sind? (Unter: eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) Entwickelung der Blattwespen. — Von Prof. Dr. Rudow, Naumburg a. S. — (Fortsetzung.) Die Luftlöcher sind mäbig groß, schwarz um- säumt. Der orangegelbe Kopf sticht von der Körper- farbe ab. Abänderungen konnten nicht wahrgenommen werden. Afterraupen aus Palästina stammend, sind besonders grob. Das Gespinst ist regelmäßig eirund, ziemlich glatt, braunrot oder glänzend gelb gefärbt; es wird auf Blättern oder an Zweigen befestigt, steckt auch manchmal zwischen lose zusammengeklebten Blättern. Die Angabe, daß die Larve sich in der Erde ver- puppt, ist nicht richtig. Sie lebt auf Sorbus, Prunus padus, Crataegus und wilden Birnen, soll auch auf Carpinus angetroffen sein. Von Cimbex abgetrenntist die Gattung Trichiosoma, wegen der deutlichen Behaarung des Körpers. Die häufigste Art ist: Trichiosoma Incorum 1. Die Larve hat eine hellgrüne Farbe, welche am Rücken in Gelbgrün, am Bauche in Weiß übergeht; nur die Fußklauen sind schwarz gefärbt. Der Kopf ist lebhaft orangegelb; über den Rücken zieht sich eine schwarze Punktlinie und über die Seiten eine verwaschene, oft fehlende, dunkler grüne vom Kopfe bis zum Leibesende. Die schwarz umsäumten Luft- löcher stechen greil ab. Die Färbung ist beständig, nur im Jugendzustande und im Alter bleicht sie mehr in Gelb ab. Das Gespinst, von regelmäßiger Eiform, hat fein wollige Oberfläche und sitzt an dünnen Zweigen. Die Larve lebt auf Birken, Erlen, seltner auf Salweiden, einmal wurde sie in Mecklenburg auf wilden Himbeeren, fern von den gewohnten Futter- pflanzen gefunden. In der Mark Brandenburg, wo viele Birken wachsen und dichtes Gestrüpp bilden, sind Larven und Wespen oft sehr gemein gewesen, Letztere fliegen im Juli, manchmal früher oder später, sitzen meist träge auf den Sträuchern, lassen sich beim Eierlegen leicht beobachten und fangen. Hun- derte von Puppen konnten mehrere Jahre nach ein- ander in kurzer Zeit eingesammelt und zur Zucht verwendet werden. Besonders bevorzugt wurde eine Birkenhecke am Exerzierplatze bei Perleberg, deren Laub oft stellen- weise kahl abgefressen war. Der Schaden war aber nicht groß, da die Blätter schnell wieder nachwuchsen. Eifriges Absuchen und massenhaftes Auftreten von Schmarötzern, die mehr als die Hälfte der Puppen besetzt hielten, trugen zur Verminderung bei. Einzelne Wespen fanden sich aber jedes Jahr vor. Trichiosoma vitellinae UL. Die Wespe ist der vorigen sehr ähnlich, bis auf das gelbe Hinterleibsende, und auch die Larve gleicht der verwandten Art. Sie hat jung eine blaugrüne, erwachsen eine hellgrüne Farbe, die überhaupt ziem- lich veränderlich ist. Vor ‘der dritten Häutung ist die Farbe vielfach auch giftgrün oder gelb ohne deutlich hervortretende Zeichnungen, später aber kommen diese zum Vorschein. Eine doppelte Punkt- linie ziert den Rücken, daneben zeigt sich seitlich manchmal eine andre, feinere Punktreihe. Die Luft- löcher sind schwarz umrandet und alle Krallen nebst den Mundteilen schwarz gefärbt. Der Kopf ist in allen Altersstufen weiß; weiße Querstreifen und kleine Wärzchen bedecken den ganzen Körper. Das Gespinst ist von /zcorum nicht zu unterscheiden und nur durch Zucehtergebnisse festzustellen. Die Raupen leben mit den vorigen, aber immer vereinzelt, auf denselben Pflanzen, sitzen gewöhnlich auf der Unterseite der Blätter, lassen sich, bei Be- rührung, zusammengerollt leicht zu Boden fallen und spritzen reichlich weiße Flüssigkeit aus. Trichiosoma sorbi Htg. Diese Art ist in vielen Gegenden selten, kommt aber an einigen Orten häufiger vor und ist die kleinste der Sippe. Die Larve ist gleichmäßig hell- erün, ins Bläuliche oder Gelbliche überspielend, der Rücken hat eine schwarze, schmale, oft verloschene Punktlinie, die Ringe sind dicht weiß mit kleinen Wärzchen bedeckt. Die Luftlöcher sind lebhaft rot umsäumt, der gelbe Kopf ist rot gefleckt und die Beine sind grell weiß gefärbt. Die Gespinste von rotbrauner Farbe haben eine deutlich wollige Hülle und sitzen an Blattstielen oder Zweigen, oft zu mehreren eng aneinander gefügt. Die Raupen leben auf Sarbus aucuparia, Crataegus, im Süden auf Cotoneaster und Aronia rotundifolia und sitzen zusammengerollt auf der Unterseite der Blätter, von denen sie schwer zu unterscheiden sind. Mehrere Male kamen sie häufig vor bei Zeulenroda und Ilmenau in Thüringen, wo sie dutzendweise ab- gelesen und zur Entwickelung gebracht wurden. Auch auf dem Stilfser Loch und bei Partenkirchen in Ober- bayern wurden sie gefunden. (Schluss folgt). Das Aufsuchen und die Zucht von Spannerraupen. Larentia capitata HS. Der Falter kommt auf feuchten, schattigen Wald- stellen, wo die Futterpflanze der Raupe, Impatiens noli me tangere, wächst, mehr oder minder häufig vor. Er fliegt hier von Anfang bis Ende Juni und ist ziemlich schwer zu fangen, weil er sich mit Vorliebe auf die Erde oder ganz unten an die Stämme der Bäume setzt, wo er leicht übersehen wird. Deshalb bemerkt man den Falter, zumal er sehr scheu ist, gewöhnlich erst, wenn er davonfiiegt. Ein Nachjagen ist meist vergebliche Mühe; denn capitata ist einer der besten Flieger der Gattung Zarentia. Leichter dagegen ist das Aufsuchen der Eier und Raupen, welche von Ende Juni ab zu finden sind. Das Ei ist oval, von blaßrötlicher Farbe und wird zu 1 bis 5 Stück an die Ränder der Blattunterseite abgesetzt. Auch die Raupen sitzen fast ausschließ- lich an der Unterseite der Blätter, und zwar entweder an der Mittelrippe oder am Rande des Blattes. Am leichtesten findet man die Eier und Raupen auf fol- gende Weise: Man bricht die Pflanzen über dem Boden ab und untersucht die Unterseite der Blätter. Die Eier sind trotz ihrer Kleinheit auf dem grünen Untergrunde leicht zu finden, ebenso die kleinen Räupchen, welche bis zur ersten Häutung hellgelb, später grün sind. Diejenigen Raupen, welche an der Mittelrippe des Blattes sitzen, sehen wegen der schrägen aufrechten Stellung den Blütenstielen täuschend ähnlich. Am ausgiebigsten ist die Ausbeute an kleinen Pflanzen, welche unter anderen Stauden oder Sträuchern ver- streut im Schatten stehen. Die Raupen haften sehr fest am Blatte und vertragen eine ziemlich starke Erschütterung, ehe sie herunterfallen. Die Aufzucht selbst geschieht schon wegen der geringen Größe der Raupen am zweckmäßigsten in Gläsern, in welchen sich auch die Futterpflanze, welche sonst schnell welkt, einige Tage frisch erhält. Auch empfiehlt es sich, das mitzunehmende Futter in Papier einzupacken. Die Raupen wachsen ziemlich schnell, sind in 4 Wochen ausgewachsen und verpuppen sich in einem leichten Gespinst zwischen Moos. Der Falter er- scheint erst im nächsten Sommer, in der Gefangen- schaft auch einzelne nach dreiwöchiger Puppenruhe. In der Freiheit ist hier noch kein Falter einer II, Generation beobachtet worden. Larentia pomoeriaria Ey, Der Falter fliegt an denselben Stellen und zu- gleich mit dem vorigen, setzt sich mit Vorliebe an Bäume und ist leicht zu fangen. Das 2 legt die Eier ebenfalls an Impatiens noli me tangere an die Unterseite der Blätter und zwar meist einzeln. Das Ei ist hellgrün, halbkugelig: und leicht zu übersehen, Die Raupen sind in der Jugend gelblich, später hell- grün oder dunkelbraun, sitzen in dem ersten Stadium an der Unterseite der Blätter und lassen sich, mit Ausnahme in der Häutung, während welcher sie ange- sponnen sind, leicht fallen. Die Raupe sitzt nicht wie capitata mit abstehendem Körper, sondern lehnt sich ans Blatt an. Erwachsen sitzt sie auch auf der Oberseite der Blätter, jedoch auch, hauptsächlich die dunkle Form, gern an danebenstehenden dürren Stauden. Die Raupen werden zusammen mit capitata an derselben Futterpflanze gefunden; auch ihre Auf- zucht ist die gleiche. Die Verpuppung erfolgt in einem Erdkokon. Ein großer Teil der Raupen ist mit Schlupfwespenlarven besetzt. Diese Raupen ver- spinnen sich ebenso wie gesunde, bleiben jedoch im Kokon zusammengekrümmt liegen und sterben ab. Die Schlupfwespenlarven verlassen den Raupenkörper nicht, sondern füllen den Raupenbalg vollständig aus und verpupen sich darin. Die mit Schmarotzern behafteten Kokons sind jedoch schen äußerlich daran kenntlich, daß sie merkwürdigerweise die 1!/,fache Größe gesunder Kokons besitzen. Der Falter hat hier nur eine Generation. Larentia unangulata Hw. Der Falter ist an feuchten Waldstellen mit- unter ziemlich häufig und fliegt in zwei Generationen im Juni und von Mitte Juli ab. Das Aufsuchen der Raupen ist wenig lohnend. Um in den Besitz von 7Zuchtmaterial zu gelangen, fängt man einige 22, welche, in kleine Glaskrausen gebracht, willig die Eier absetzen. Es empfiehlt sich jedoch, die Falter mit Zuckerwasser zu füttern, weil sie sonst schnell absterben. Die Zahl der von einem * gelegten Eier schwankt zwischen 30 und 40 Stück. Nach 6—7 Tagen schlüpfen die Räupchen, welche nur Stellaria (Alsine) media annehmen. Das Ei ist oval, etwas abgeplattet, erst hellgrün, später gelblich. Die Raupen wachsen sehr schnell, sind in etwa 16 Tagen fast ohne Verluste erwachsen und ver- puppen sich in einem Erdkokon in oder an der Erde. Der Falter erscheint in II. Generation nach 10 bis 14 Tagen. Ein Teil der Puppen der Sommer- generation bleibt jedoch liegen und überwintert eben- falls. Die Zucht von der Eiablage bis zum Schlüpfen der Falter dauert mithin bei der II. Generation nur 32 bis 36 Tage. Collix sparsata Tr. Der Falter fliegt in hiesiger Gegend von Anfang Juni bis Ende Juli in nur einer Generation, hält sich gern unter der Futterpflanze Lysimachia vulgaris oder in dem daneben stehenden Gebüsch verborgen, kann hier leicht aufgescheucht und wegen des lang- samen Fluges unschwer gefangen werden. Geht man an den Sträuchern achtlos vorüber, so sieht man sehr selten ein Tier auffliegen, welches außer- dem wegen der düsteren Färbung leicht übersehen wird, zumal im Schatten des Waldes. Nicht jedes 2 legt in der Gefangenschaft seine Eier ab; meist starben mir die Falter noch an dem- selben oder a nächsten Tage, ohne Futter an- genommen zu haben. Auch aus einem groben Teil der Eier schlüpften die Raupen nicht oder gingen ohne Futter anzunehmen ein. Am leichtesten bringt man die jungen Räupchen zur Futterannahme, wenn man die Eier nebst einigen Blättern in kleinen dichtschließenden Blechschachteln unterbringt. Auf dieselbe Weise behandelt man auch die im Freien gefundenen Eier, indem man sie samt den Blättern, an denen die Eier abgelegt sind, in Blechschachtein verwahrt. Die Eier sind oval, etwas plattgedrückt und von blaßgrüner Farbe; sie werden zu 1 bis 4 Stück an die Blattunterseite abgesetzt. Die Räupchen schlüpfen nech 12 bis 14 Tagen, sind pur 15 mm lang und von hellgelber Farbe; später werden sie hellgrün, an den Seiten dunkler. Das ern mu 122 2 legt die Eier mit Vorliebe an Stauden, welche unter Sträuchern versteckt im Schatten stehen. Am leichtesten findet man die Raupen, indem man die Stengel abscnneidet und die Unterseite des Blattes, an denen sie fast ausschließlich sitzen, untersucht. Man findet gleichzeitig alle Stadien vom Ei bis zur ausgewachsenen Raupe. Das Raupenstadium dauert 4 bis 5 Wochen. Die Verpuppung erfolgt in einem ziemlich festen Gespinst zwischen Blättern oder am Boden des Behälters. Die Raupen kann man sowohl in Gläsern, als auch in dichtschließenden Zuchtkasten ziehen. Nicht unerwähnt will ich lassen, daß man die Eier mit Blattläusen, welche stellen- weise häufig an der Futterpflanze vorkommen, leicht verwechseln kann; bei einiger Uebung oder unter Zuhilfenahme einer Lupe ist jedoch eine Täuschung ausgeschlossen. H. Raebel, Zahrze, Berichtigung. Herr Grabe bittet, in seinem Artikel: „Schmetter- lingesfang im Schnee“ in No. 21 Seite 116 Hyb. aurantiaria statt marginaria zu lesen. Mitteilung. Der heutigen Nummar liegt der Schluß des Inhalts-Verzeichnisses für den 3. Jahr- gang (1909) bei. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | Acherontia atropos, Eier und gelbe Raupen in 3 Alterstadien, Raupe, Puppe und Falter von: Carpoeopsa pomonelia, Tinaea granella u. pelionella, | Lepidopteren. | a) Angebot. 1 en in Spir. a) Angebot. Schularten | a Importa aller Insektenordnungen VEERNEEN | Riesen - Puppen au stets billig vorrätig. G. 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Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BE” Gäste stets willkommen. BE Entomologischer Verein „Pacta‘' — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag ım Monat, abends 8 Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. Gäste willkommen! Der Vorstand. Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (2. Zt.: 54. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- schriften, Versand auch nach auswärts. Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine etc.). Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für künstler. Mitglieds- diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends 8Y, Uhr eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzer- strasse Ill. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Sehriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. Mi. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. ; Arbeitsplan: 1. Dienstag, den 30. August: Sammelreise am Gardasee. 2. Dienstag, den 13. September: Praktische Erfahrungen über die Zucht von Callimorpha quadripuncta. Anfang 9 Uhr. -— Gäste willkommen! — Verein ,‚®rion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den9.Sep- tember 1910 im Restaurant „Schobers- mühle“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomologische Vereinigung für Roßwein und Umgegend. Versammlung jeden 1. Donnerstag im Monat im Restaurant Zur Geige, Garten- strasse, kobwein. Entomologischer Verein Nürnberg. he. V.) Während der Somme:ımonate finden die Sitzungen jeden 2. und 4, Freitag im Monat im bisherigen Versammlunpgslokal Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, statt. — Gäste willkommen! — Entomolog. Vereinigung Freiburg (Breisgau). Sitzung jeden Dienstag abends 9 Uhr in der „Bourse“, Bertholdstrasse. Jedermann freundlichst willkommen! Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlungen im Monat September finden am 13. und 27. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Am 27. Tausch. — Gäste stets wilkommen. — Entomolog. Gesellschaft „Celsia“, Berlin. Versammlung jeden Freitag nach dem ]. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke. — Gäste stets willkommen. — Entomolog, Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag jm Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8Y/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fanna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. ER” Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen!! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. PET Gäste willlkommen. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leovhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch- Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomolog. Vereinigung „Sphinx‘“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologischer Verein „Favorita“ Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Mup” Gäste stets willkommen. BE Wiener eniomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Brehhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4, Asr. occultu- ab. obscurior- Raupen, Dtzd. 50 Pf. inkl. Porto. Tausch erwünscht. Otto Stolze, Chemnitz, Oststrasse 7. P. machaon-Raupen in allen Grössen gebe 25 Stück postfrei für 1 M. Tausch erwünscht. R. Schmidt, Bromberg, Baerenstrasse 8. J. ceisin-Puppen Dtzd. 4 Mk. Nachnahme. Rranz Schulz, Weissensee bei Berlin, Metzstrasse Nr. 10. Freiland - Puppen v.J. celsia in Kürze Dtzd.3.75, auch Tausch. Spannw. Falter JQ 1.10, auch tadellos gespannte in jeder Anzahl. Genaue und deutliche Adresse erbeten. Alfr. Stahn, Berlin NW. 5, Stendalerstr. 4, p. 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Die Stärke dieser auf „exaktest“ arbeitenden Maschinen hergestellten Platten war sehr ungleich und schwankte zwischen 11 und 15 mm. Noch schärfer wird der Unterschied der Güte meines, gegenüber dem Bremer Fabrikat in folgendem Briefwechsel erfasst: „Herrn H. Kreye, Hannover. Ich bitte mir 1 Postpaket mit 64 Platten I. Qual. 23X13%xX1!4 em zu senden. Ich hatte mir kürzlich 1 Paket Torf von Bremen kommen lassen, jedoch musste ich die ganze Sendung wieder zurückgehen lassen, weil die Platten ganz ungleich- mässig und teilweise so hart waren, dass sich die Nadeln umbogen. R. H. aus Hamburg.“ Nach Empfang meiner Sendung teilt mir derselbe Herr mit: „Ich bestätige Ihnen gern, dass die Torfpiatten zu meiner vollen Zufriedenheit ausgefallen sind.“ Ein neueres Schreiben lautet: Des Interesses halber möchte ich nicht ver- Ihnen mitzuteilen, dass ich durch einen Freund veranlasst, von Ihnen abzu- und bei Ibrer Konkurrenz A. in B. zu bestellen; bin jedoch damit glänzend hereingefallen, indem ich die Platten in total feuchtem Zustande erhielt und diese nach dem Trocknen derartig rissig und schief wurden, dass ich dieselben nicht brauchen konnte. Eine versprochene bessere Sendung lässt nun schon 14 Tage auf sich warten, so dass ich gem@tigt war, meinen Auftrag in Br. rückgängig zu machen. fehlen, gehen, H. in Fr. (Folgt Bestellung, die am folgenden Tage ausgeführt wurde.) Ich liefere meine Torfplatten in Postpaketen: I. Qual. 28 cm lang, 13 cm breit, 1!/, em stark 64 Platten — 3.20 Mk. 36 1, URI2 EN SILINFE,, .; ua 78 E — 32025 30... 2, ARE, WED 5 — 3.201005 II. 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Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Etwas über Melasoma Stephens (Lina Redtb.) vigintipunctata Scop. (Col.). — Beiträge zur Lepidopterenfauna Schleswigs. — Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein für Hamburg-Altona. — Entwickelung der Blattwespen. (Schluß.) — Briefkasten. — Preislisten. Etwas über Melasoma Stephens (Lina Redtb.) vigintipunctata Scop. (Col.). — Mit einer Abbildung. — Meines Wissens ist die Entwickelungsgeschichte von NHelasoma vigintipunctata noch nicht bekannt oder wenigstens in der Literatur bisher nicht er- wähnt worden. Ich hatte nun während einer reichen Fangperiode in der schönen Umgebung Heidelbergs Gelegenheit, die Entwickelung dieser Art eingeliend zu beobachten. Schon bei Exkursionen im Mai waren mir an zwei riesigen Trauerweiden die Larven einer Blatt- käferart aufgefallen. Da ich sie aber einerseits bei entfernter Betrachtung für nichts Besonderes hielt, anderseits ihre Mitnahme auf das Puppenstadium verschieben wcllte, so ließ ich sie vorläufig in Ruhe. Unglücklicherweise kam ich längere Zeit nicht an den erwähnten Platz. Erst Anfang Juni führte mich mein Weg auf der Rückkehr von einer aus- gedehnten Sammeltour wieder an den beiden Weiden vorbei. Voller Erwartung spähte ich nach den Puppen; aber diese waren leider alle geschlüpft. Nach längerem Suchen fand ich doch noch einen verspäteten, neben der Puppe sitzenden Käfer, in welchem ich Melasoma viyintipunctata, eine doch immerhin seltene Art er- kannte. Meinen Aerger kann man sich wohl vor- stellen. Ich fing nun an, den Baum gründlich ab- zusuchen, und siehe da! ich fand noch eine Larve und einen Käfer. Die Larve verpuppte sich alsbald, lieferte aber, vielleicht infolge der verspäteten Ent- wickelung, einen verkrüppelten Käfer. Am nächsten Tage ging ich nochmals zu der Fundstelle und erbeutete, indem ich fast Blatt für ‚Blatt absuchte, noch 2 Puppen und eine Anzahl Käfer, so dab sich heut 15 schöne Exemplare in meiner Sammlung befinden. Die Larve lebt also bis Anfang Juni an Weiden. Ihre Farbe ist, wie die des Käfers, weiß (gelb) mit schwarzen Punkten. Die Verpuppung geschieht in der die Blattkäfer charakterisierenden und äußerst interessanten Weise, welche wohl bei Helasoma populi L. am bekanntesten ist. Das Tier durchbricht die letzte Larvenhaut und hängt als Puppe mit den letzten Hiuterleibsringen an den Vorderteilen der alten Larvenhaut. Es sieht aus, als sei der ganze Inhalt des Tieres in den untersten Teil hinabgerutscht, während der obere Teil — die alte Larvenhaut glashell erscheint. Die bei- sefügte Zeichnung soll diese eigentümliche Art der Verpuppung veranschaulichen. Die Puppe vermag, da der obere Teil erstarrt — oder vertrocknet, wenn man so sagen will — um ein in der Anheftungs- stelle der Puppe an die Larvenhaut liegendes Zentrum eine kreisende oder nickende Bewegung auszuführen. Anfang Juni erscheint dann der Käfer. Ob noch eine zweite Generation auftritt, wird die Zukunft zeigen; ich werde dann darüber berichten und schließe den heutigen Bericht in der Erwartung, auch den Coleopterologen unseres Bundes einiges Interessante geliefert zu haben. Werner Grap v. Klossowski, Heidelberg. Beiträge zur Lepidopterenfauna Schleswigs. Zugleich ein Nachtrag zu dem Verzeichnis der von den Herren Hansen und Paulsen bei Flensburg gefangenen Makrolepidopteren (Stuttgarter Entomol. Zeitschr. XXIL, 1908, p. 219 ff.). — Von G. Warnecke, Altona. — Ich habe schon in verschiedenen Arbeiten dar- auf hingewiesen, wie mangelhaft die Schmetterlings- fauna der Provinz Schleswig-Holstein erforscht ist. Das gilt insbesondere von derjenigen Schleswigs. Die folgende Aufzählung, die die wichtigsten mir aus Schleswig bekannten Funde enthält, ist Beweis genug. Ich veröftentliche diese Aufzeichnungen, um zur besseren Durchforschung unserer Fauna im nördlichen Teil des (rebietes anzuregen. Eine Ausnahme macht die Umgegend von Flens- burg, wo die Herren Hansen und Paulsen mit großem Eifer und Einsicht in den Wert einer Lokalfauna sammeln. Zu ihren von mir s. Z. bekannt gegebenen Funden sind in dem letzten Jahre (1909) wieder 19 Arten hinzugekommen, so daß jetzt für Flensburg 440 Groß- schmetterlinge festgestellt sind. Die neuen Arten sind in der folgenden Aufzählung verzeichnet. Es befindet sich unter ihnen auch ein bis dahin in Schleswig - Holstein nicht beobachteter Spanner, Phibalapteryx polygrammata Bkh. — Benutzt sind unter anderen für folgende Schritten: Dahl: Verzeichnis der bei Eutin gefundenen Schmetter- linge, Kiel, 1880. Haas: Aufzählung der in Dänemark lebenden Lepi- dopteren. Naturhistor. Zeitschrift, Kopen- hagen, 1875. Peters: Für Freunde der Schmetterlingskunde. der „Heimat“ 1893, p. 85 — 94. Semper: Beitrag zur Lepidopterenfauna des östlichen Holsteins. Verhandl. des Ver. f. naturw. Unter- halt. Hamburg 1907. Tessmann: Verzeichnis der Schmetterlinge. 1903. Werneburg: Ein Beiträg zur Fauna der Insel Sylt. Stettiner Entom. Zeit. 1865 p. 148 - 156. H. = Hansen; P. = Panlsen. Papilio podaliriusL. H. T. Peters schreibt: „Eine Raupe von mir bei Flensburg in der Gegend der Marienhölzung auf Schwarzdorn (Prunus spinosa) gefunden und den Falter gezogen.“ Es ist dies der einzige bis jetzt bekannte Fall, daß eine Raupe des Segelfalters in Schleswig-Holstein beobachtet ist. Der Falter‘ selbst ist ja einige Male ge- faneen. Indessen kann aus diesem Fall nicht geschlossen werden, daß podalırins im Gebiet der Herzogtümer einheimisch ist. Apaturairis L. Von Peters im Pöler Holz und Tiergarten bei Schleswig gefunden. Im Schleswig’schen diese Arbeit In bei Lübeck gefangenen 124 liegt mutmaßlich auch ‚die Nordgrenze des Ver- breitungsbezirks von /ris für Mitteleuropa; denn aus Dänemark sind nur 3 Stücke von Laaland bekannt. Melitaea aurinia Rott. Bei Schleswig südlich des a Holzes auf den Moorwiesen, Raupe unter Suceisa pra- tensis (Peters). Argynnis aglaia L. "Amrum, Föhr. Einige Ex. bei Westerland auf Sylt ( (Werneburg). Satyrus semeleL. Föhr. Auf Sylt sehr häufig beobachtet. Pararge aegeria L. var. egerides Stgr. Am 19. 8. 09 beobachtete Herr Paulsen ein Stück dieser bis jetzt erst einmal bei Flens- burg. festgestellten Art in seinem Garten in Flensburg. Lycaena astrarche Bergstr. Sylt, einzeln an grasreichen Stellen (Werne- burg). Lycaena semiargus Rott. Sylt, Amrum, Föhr. Tondern. Chaerocampa celerioL. August 1868 ein Stück bei Schleswig, bei Flensburg eine Raupe (Peters). Notodonta trimacula Esp. Im ganzen sind von den Herren Hansen und Paulsen 7 Falter bei Flensburg gefunden. Notodonta trepida Esp. Flensburg; in der Marienhölzung 13. 6. 09 ein ?2 und ein Eigelege gefunden (H.). Lymantria dispar L. Der Schwammspinner muß in unserer Provinz noch eingehender beobachtet werden. Er ist bis jetzt nur spärlich festgestellt und von der auberordentlichen Schädlichkeit dieser im übrigen Deutschiand doch recht häufigen Art ist in Schleswig-Holstein nichts zu spüren. Er scheint Jedenfalls im nördlichen Holstein und in Schles- wig sehr selten zu sein. später (Schluß folgt.) Aus den Vereinen. Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein für Hamburg-Altona. Die Zacht von Maniola (Erebia) epiphron Kn. aus dem Ei und die Beschreibung der Raupe und Puppe. Die Zucht der meisten Erebien aus dem Ei ist nicht leicht, aber gerade dadurch interessant; zu den’ schwierigsten Zuchten gehört diejenige von Man. epıphron aus dem Harz. Es hat viele Jahre ge- dauert, ehe es mir gelang, die Raupen glücklich durch den Winter zu bringen. Alle Tagfalterraupen, die als solche überwintern, ziehe ich an lebenden Pflanzen, welche ich in Blumentöpfe einpflanze. Schon die richtige Futterpflanze zu finden ist für die nur Gras fressenden Raupen schwer. Die meisten Gras- fresser nehmen allerdings verschiedene Gräser, aber sie gedeihen nicht bei allen. Man. epiphron legt seine Eier Anfang Juli an Calamagrostis villosa Mut. (= Calamagrostis halleriana D. C.) (Wiesenschilf) und an Stipa capillata (haar- förmiges Pfriemengras). An letzterem habe ich nun auch die Raupen überwintert und im Frühjahr groß gezogen. Die Raupen schlüpfen nach 18 Tagen und häuten sich noch dreimal vor der Ueberwinterung, die sie tief unten zwischen den Grashalmen durch- machen. Im Februar kann man sie ins geheizte Zimmer nehmen, bis dahin aber müssen sie unbe- dingt im Freien bleiben und Schnee und Kälte über sich ergehen lassen, wie sie ja am Brocken auch solche ertragen müssen. Drei bis vier Tage später, nachdem man sie ins Zimmer genommen und an frisches, wieder in Blumentöpfe gepflanztes Gras gesetzt hat, fangen sie an zu fressen, wachsen sehr langsam und ergeben nach 10 Wochen den Falter. Beschreibung der Raupe. Die Raupe ist grün, nicht behaart, von der Form aller Maniola-Raupen, hinten mit zwei kurzen, bräunlich grünen Spitzen, einer dunkelgrünen, zu beiden Seiten weiß eingefaßten Rückenlinie und mit einer nur nach unten weiß eingefaßten Seitenlinie. Die breite weiße Fußlinie ist nach oben von einer ebenso breiten, schwachen, dunkelgrünen Linie be- grenzt, in der die Luftlöcher stehen; der Kopt ist bräunlich grün. Die Raupe verpuppt sich unten im @rase mit dem Kopfe nach oben, ohne sich merkbar festzuspinnen. Die schöne Puppe ist hellbraun mit hellgrünen Flügelscheiden, die erst kurz vor dem Schlüpfen des Falters eine andere Farbe annehmen. Angust Selzer, Hamburg. Entwickelung der Blattwespen. — Von Prof. Dr. Rudow, Naumburg a. S. — (Schluß.) Auf kleine Verschiedenheiten in der Färbung der Larven und wegen geringen Metallglanzes der Wespen sind zwei Arten gegründet, erafaegı Voll. und beiuleti Kle., die aber nur Abarten darstellen, wahrscheinlich durch die Futterpflanzen hervorgebracht. Die Zuchten lietern Uebergänge genug, um den Beweis dafür zu bringen. Wegen der ganz abweichend gestalteten Puppe ist die Gattung (lavellaria abgetrennt mit der einzigen Art. Olavellaria amerinae L. Die Larven sind nach dem Alter verschieden gefärbt. Jung haben sie eine gleichmäßig hellgrüne Farbe, welche später in gelbgrün mit unregelmäßig zerstreuten, schwarzen Punkten übergeht. Die Ein- schnitte sind dunkler, der Kopf hat eine weiße Farbe, die Luftlöcher sind schmal schwarz umsäumt und die Fußkrallen schwärzlich gefärbt. Vor der Ver- puppung geht die Farbe in ein fast gleichmäßiges, unbestimmtes Gelb.über. Tagsüber liegen sie meist auf der Unterseite der Blätter zusammengekrümmt und spritzen bei Berührung viel weißen Saft aus, der bei trockenem Wetter lange auf den Blättern haftet. Das braune Gespinst ist durchsichtig, da die 'Windungen aus gitterartig angeordnetem, aber festem Gewebe bestehen, welches von der ausschlüpfenden Wespe an einem Ende unregelmäßig zerrissen wird. Diese Beschaffenheit läßt die Entwickelung der Wespe ‚beobachten, welche fast immer gut von Statten geht, wenn auch manchmal die Zeit recht verschieden ist, nach welcher die Wespen fertig sind. Trotz der scheinbaren Hinfälliekeit ist das Gespinst doch sehr -widerstandsfähig und erträgt alle Unbilden der Witterung. Man findet die Gespinste frei an der Baumrinde, meistens aber in Schlupfwinkeln zwischen Borkenritzen, in alten hohlen Weiden, an Planken und Pfosten, in Balkenlöchern, oft ziemlich weit entfernt vum Futter- platze der Larven und bis zu sechs Stück vereinigt. ‚Wenn auch meist vereinzelt auftretend, ist die Wespe "doch über ganz Deutschland verbreitet. Wie die Puppen, so sind auch die Wespen durch ihre Färbung leicht erkennbar, besonders die Männchen mit ihrer weißen Oberlippe. Die Nahrungspflanzen sind glattblätterige Weiden, seltner Pappeln. Die kleineren Arten der Cimbieiden sind: wieder als mehrere besondere Gattungen abgetrennt. Zaraea (Abia) fasciata L. (lonicerae 1.). Die Wespe ist leicht erkennbar am schwarzen, glänzenden, kurz gedrungenen Hinterleibe und an den Flügeln mit breiter, dunkler Binde. Die Larve hat eine blattgrüne Grundfarbe, welche jung und vor der Verpuppung mehr gelb erscheint. Die Ringe stehen stark vor und bilden auf dem Rücken einen deutlichen Kamm mit feinen, kurzen Borsten. Auf dem Rücken jedes Ringes stehen vier, an der Seite oben drei kleine, unten drei größere Punktflecke, welche alle drei parallele Punktreihen bilden. Die Luftlöcher sind breit schwarz umsäumt und die Brustfüße haben schwarze Krallen. Der Kopf, das erste, sowie die beiden letzten Leibesringe haben eine lebhaft braune Farbe. Die Larven leben auf Lonicera tatarica, Symphoricarpus und strauchartigen Spiraeen, einzeln, aber auch manchmal gesellig, sind träge und lassen sich leicht, bei Störung, zusammengerollt zur Erde fallen. Die Gespinste von hell- und dunkelbrauner Farbe haben eine rauhe, kurz wollig behaarte Ober- haut und werden an dünne Zweige der Länge nach oder in eine Gabel, einzeln oder zu zwei bis drei vereinigt, befestigt. Die Wespen kommen fast nur vereinzelt vor; doch sind einige Fälle bekannt, wo sie in Menge auftraten, im Harz 1872 und bei Zeulen- roda 1881, wo ich Dutzende erbeuten konnte in allen drei Entwickelungsstufen. Die Männchen sind sehr selten. Abia nigricornis Leach. (nitens L., sericea Ol., aenea Klg., Zonicerae Lep., bifida Thms.). Die ebenfalls mit schwarz gefleckten Flügeln versehene Wespe ist aber am metallisch glänzenden Körper zu erkennen Die Larve ist von /asciata schwer zu unterscheiden; denn vorkommende dunkle Färbung ist nicht feststehend, so daß nur Zuchtergeb- nisse entscheidend sind. Sie lebt auf Spiraea ulmaria, vielleicht auch auf andern verwandten Pflanzen, die Wespe auf stark duftenden Doldenblüten, wie Oreose- linum, Archangelica und Heracleum, und kennzeichnet sich durch laut schnarrenden Flug. In Nord- und Mitteldeutschland tritt sie nur vereinzelt und selten auf, in Oberbayern bei Partenkirchen wurde sie am Eingange zur Klamm an derselben Stelle in Zwischen- räumen vonmehreren Jahren ingrößerer Anzahl erbeutet. Abia sericea L. (brevicornis Leach., dorsalis Costa.). Diese Art ist in ganz Deutschland die gewöhn- lichste und kommt überall häufig vor. Die dicke Larve wird leicht übersehen, weil sie sich unter Blätter und in Blattwinkel versteckt und mit der von Zuygaena lonicerae verwechselt werden kann, von der sie sich aber durch geringere Größe und eglattere Haut unterscheidet. Ihre Farbe ist aber dunkel blatt- grün, an den Seiten gelbgrün, am Bauche rein gelb. Eine punktierte schwarze Rückenlinie, zwei solche an den Seiten, eine rote über den Luftlöchern und eine schwarze, diese andeutend, verzieren den Körper. Der Kopf ist braun: und mit purpurroten Flecken ver- sehen; die gelben Beine haben schwarze Krallen. Der Rücken trägt kurze, steife, schwarze Borsten. Die Länge im ausgestreckten Zustande beträgt 20 mm. Sie zieht sich aber. leicht zusammen und nimmt eine eiförmige Gestalt an. — 126 Vor der Verpuppung bleicht die grüne Farbe meist in Fahlgelb aus. Die Gespinste liegen zwischen abgefallenen Blättern, sind eirund, braunrot und runzelig. Aufenthalt der Wespe besonders auf Spiraea ulmaria 'auf. blumigen Wiesen am Rande von Wasser- gräben. ‚ Abia aurulenta Sich. (euprea Aich.). Die Wespe wurde bei Garmisch im bayrischen Oberlande im Juli 1903 zu gleicher Zeit in Anzahl von 14 Stück auf Aegopodium gefangen, in Nord- deutschland aber nicht angetroffen. Ihre Larve konnte ich aber noch nicht entdecken. Die kleinsten Arten sind unter dem Namen Amasis vereinigt und Bewohner des südlichen Europas, auch von Schlesien, Böhmen und vereinzelt den Rhein- landen. Amasıs laeta Fbr. Die dicke, schildförmige Larve, welche ich zu dieser Art gehörig annehme, hat eine grüne Farbe mit dunklem, feinborstigem Rücken und solchen Ein- schnitten, oben und unten an den Seiten rote Punkt- linien und schwarze Beine. Sie ist ähnlich der sericea, aber kleiner, lebt auf Phyteuma, hält sich an der Unterseite der Blätter auf und nagt kleine unregel- mäbige Löcher aus. Die Wespe war, nebst der schwarzen Art Amasis obscnra Fbr., in Südtirol selbst in größeren Höhen häufig; bei Riva saßen sie auf Doldenblüten, in der Nacht hielten sie sich in Blumen der Campanula auf und konnten am Morgen heraus- genommen werden. Bei den meisten der zuletzt behandelten Arten fällt das seltenere Vorkommen der Männchen auf, so dab bei manchen auf 20 Weibchen erst ein Männ- chen kommt. Der Grund mag darin zu suchen sein, dab, wie bei vielen andern Bienen, die Männchen sofort nach der Begattung sterben und selten zum Schwärmen gelangen. Alle Chimbex-Arten werden stark von Schmarotzern heimgesucht, die in zahlreichen Arten ausschlüpfen. Es lagen mehr als 800 Puppen zur Beobachtung vor, die aus allen Gegenden Deutschlands und des Aus- landes im weitesten Sinne im Laufe der Jahre er- halten wurden, am meisten den größeren Arten, weuiger den kleineren angehörig. Dabei zeigte sich, daß sich die Schmarotzer nicht an bestimmte Wespen binden, sondern alle anstechen, die sich ihnen dar- bieten, wobei nicht zu bestreiten ist, daß manche be- stimmte Bevorzugungen hegen. Von echten Jchneumonen Arten aus: Ichneumon fabricator Gr., gracilentus \Vsm., bilunnlatus Gr., Inteiventris Wsm., insidiosus Gr., eulpator Gr. und in großer Anzahl Aavatorins Wsm. Cryptus ist vertreten durch viele incubitor Gr., der bei allen Arten schmarotzt und aus einer Puppe zu sechs Stück schlüpfte, ebenso czmbicis Rbg., len- cotomus Rbg., leucocheir Rbg., punctatus Rbg., annn- lipes Dbg., amoenns Gr. und eine neue Art /ncorum Rd. Phygadeuon cimbicis Rbg., pteronorum Rbe. Hemiteles palpator Gr., dıspar Rbg., bicolorinus Gr. und pulchellus Gr., die beiden letzteren in großer Anzahl. Pezomachus cursitans Gr., agilis Fst., fasciatns Gr., letzterer vereinzelt. Theroscopus pedestris Gr. nur einmal. Diese ungeflügelten Arten sind Schmarotzer bei Schmarotzern. ‚ MesoleptuS typhae Fver. und /nteolator Gr. er- schienen nur je einmal, häufiger dagegen Zuryproctus genienlosus Gr. fuscicornis Hgr., nigriceps Gr, rufoniger Gr. schlüpften nur die Mesostenus ligator Gr. fand sich mit sehr kleinen Wespen von gladiator Gr., jedoch nur vereinzelt. Mesoleins rufus Gr. ist ein häufiger Gast bei fast allen Arten und kommt in vielen Farben- änderungen, besonders bei. den großen Cimbex vor, dagegen schlüpften /Zophyrorum Hgr., sangninicollis Gr., anlicus Gr., haematodes Gr. nur in geringerer Anzahı aus. Aus vielen Puppen der Cimbex betnlae wurde ein neuer 7ryphon tricolor erhalten, ein Tierchen - mit zierlich bunter Färbung in schwarz, rot, gelb und weiß, das in Mehrzahl schlüpfte. Catoglyptus fortipes Gr. kam nur einmal bei C. Incorum vor, fuscicornis Gmel. mehrere Male. Otenopelma mesoxantha Gr. und ruficornis Hgr. fehlten bei keinem Wirte. Notopygus resplendens Hgr. ist besonders bei C. sorbi und den Birkenbewohnern, wenn auch nur in einigen Stücken anzutreffen, ebenso Zrematopygus mit discolor Hgr. und ruficornis Hgr. Der stattliche Tryphon sorbidax zeichnet sich durch viele Ab- änderungen aus und ist wohl der bei allen Cimbieiden am häufigsten vorkommende Schmarotzer Die Arten mesoxanthus Gr. brachyacanthus Gr. ruliletor Gr., vernalis Gr. reihen sich an. Die von Ratzeburg an- gegebenen Arten exvcavalus Rbg. und ratzeburgt Gorsk. wurden nicht unter den Schmarotzern bemerkt. Ophion merdarins Gr. luteus 1,., obscurus Fbr. wohnen gewöhnlich zu zwei bis drei vereint in einer Puppe, in eine schwarze Hülle eingeschlossen, ebenso Anomalon circnmflexum L., flaveolatum Gr., cerinops Gr., vanthopus Gr., glaucopterus L. und eine kleine, wahrscheinlich neue Art. Paniscus testaceus Gr., cephalotes Hgr. wurden mehrfach erhalten. Campoplex pubescens Rbg., pugillator L., mixtus Schrk., Zesselatus Rbg. kamen als meist nur kleine Tierchen zu mehreren aus einer Puppe, während eultrator Gr. einzeln ziemlich groß auskroch. Die Campoplex verwandten Gattungen sind ver- treten durch Casinaria mesozostus Hgr., aber nur einige Male, dagegen durch Zimneria hyalinata Hgr., chrysosticta Gr., geniculata Gr., velox Hgr., viennensis Gr. und majalıs L. in oft größeren Mengen. E.xolytus laevigatus Fst. erschien nur in einem Jahre mehrere Male, von Mesochorus kamen heraus die Arten confusus Hgr. nicht selten, ebenso after Rbg., cimbices Rbg., splendidulus Gr., semirufus Hgr., pietilis Hgr., testaceus Hgr. Banchus volutatorius L. ist besonders bei Birken- bewohnern ein häufiger Gast mit /alcator Fbr. in seinen vielen Farben- und Größenabänderungen. E.xetastes laevigator Vill. entwickelt sich zu vier bis fünf Stück im einer (imbex-Puppe. Pimpla ist, wenn auch nicht zahlreich, vertreten durch examinator Gr. am häufigsten. Daneben treten auf instigator Pz., angens Gr., varlicornis Gr. und mehrere kleine Arten. Glypta liefert die Arten avolineata Gr., be- sonders in detnlae und lucorum hausend, Zissonota parallela Gr. erschien mehr im männlichen als weib- lichen Geschlechte. Polysphincta areolaris Rbg. zeigte sich nur ein- mal, 7heronia flavicans Fbr. nur in einem Jahre zahlreich, dann nicht wieder. Ephialtes varius Gr. und sehr kleine carbonarins Chr. traten vereinzelt auf. Die Braconiden sind weniger vertreten in den Arten Bracon variator Ns. Microplitis spectabilis Hal., Microgaster subcompletus Ns., Rogas tristis Wsm., gasterator lur., Meteorus unicolor Wsm., Phylacter - 127 1. Beilage zu No. 23. 4. Jahrgang. calcarator NS. Torymus obsoletus Ns,, sehr häufig dontomerus obscurus Mr., Cimbex Incorum. Von Fliegen sind anzuführen Zehinomyia fera in einem ‚Jahre, be- sonders bei 0. /ncorum, in großer Anzahl schmarotzend Daneben zeigten sich mehr oder weniger rustica L., bimacnlata Me., Sarcophaga carnaria und Calliphora vomıtoria L. L. und Zesselata Fbr., welche auftraten. häufig 7achina larvarım L., und Photerops nigripennis Wsm., aber selten in bemerkenswerter ' Anzahl. Von Pteromalinen ‘und Verwandten zeigten sich mehrere Zunytoma-Arten, Pteromalus puparum Ns., scharenweise aus einer Puppe kommend, besonders sehr manchmal und Mono- viel bei lichen Wert. Briefkasten. Anfrage des Herrn (. in P.: Chaerocampa elpenor 8 X Deilephila gallii £_be- kannt und wie heißt er? Ist der Hybrid Eingegangene Preislisten. E. v. Bodemeyer, Berlin W., Steglitzer Straße 44: Palaearktische Coleopteren, Liste 3. In dieser Liste wird eine erstaunlich große An- zahl neuer Arten angeboten. mit genauester Fundortsangabe versehen; erhält jedes einzelne Stück wirklich wissenschaft- Die Preise sind sehr billig. Die Käfer sind sämtlich dadurch 3 Tauschstelle Wien 2: vermittelt seit 1895 den Umtausch von Macrolepidopteren. Angebote ab 15. Sep- tember. Die Wunschlisten können nach Belieben verfasst werden, da über 3000 Arten zur Auswahl vorhanden, und sind den Doubl.-Listen gleich beizufügen. Die beliebten Centurien mit zehnfachem Wert werden auch wieder abgegeben. Alle An- fragen etc. am besten per Doppelkarte. A. Hirschke, Wien IV, Weyringerg. 13. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Dixippus morosus | {Indische Stabheuschrecke.) Eier a Dtzd. 5 Pf, Porto ete. 10 Pf. 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Septbr., abends 8 Uhr, Versammlung im „Gesellschafishause“. Vortıag des Herrn Lehrer G. Calließ; Fang, Abtötung, Spannen, Aufbewahrung, Kauf und Tausch von Insekten. Vor- fübrungen und Besprechungen. Gäste sind willkommen. Der Vorstand. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 9. Sep- tember 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘“‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Dienstag, den 13. September: Praktische Erfahrungen über die Zucht von Callimorpha quadripuncta. Anfang 9 Uhr. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck, Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 13. Sep- tember cr., abends 8!/, Uhrim „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BER” Gäste willkommen! Der Vorstand. Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Berliner Entomologische Gesellschaft E. V. Versammlung jelen Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BER” Gäste stets willkommen. Enlomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag ım Monat, abends 8 Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. Gäste willkommen! Der Vorstand. Entomolog. Verein „Iris‘, Leipzig, Sıtzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Caf&E Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. ————— Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlungen im Monat September fiiden am 13. und 27. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Am 27. Tausch, — Gäste stets wilkommen. — Entomolog, Verein Hamburg -Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Mouat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, akends 8!/; Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Monta3 8!/, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. WEB” Gäste stets willkommen. E Der Vorstand, Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzende. £ntomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg |. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch- Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomolog. Vereinigung „Sphinx‘, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. . . FreRIT) Entomologischer Verein „Favorita Wien X, Juhannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Sa” Gäste stets willkommen, BE Wiener entomolog. Verein, Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. 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Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Leitbericht. — Beiträge zur Lepidopterenfauna Schleswigs. (Schluß.) — Ueber das Vorkommen und die Zucht von Stauropus fagi 1. — Eine biologische Umfrage über die Natur des Melanismus bei Amphidasis betularia L. — Briefkasten. Leitberieht. Von H. Stichel. Neulich richtete jemand an mich die Frage, wie es käme, daß sich manche Insekten an voll- kommen glatten Flächen (Glas) fortbewegen könnten, ohne dab an ihren Füßen Sauge- oder Klebewerk- zeuge zu bemerken sind. Die Frage erscheint all- gemein interessant genug, um an dieser Stelle be- handelt zu werden, und ich will darauf in Anlehnung an die Ausführung in H. J. Kolbe, Einführung in die Kenntnis der Insekten, etwas näher ein- gehen. Von Fliegen, namentlich unserer Stubenfliege (Nnsca domestica), ist die Eigenschaft ja genügend bekannt, daß sie sich mit Leichtigkeit nicht nur an senkrechten, sondern auch an der Unterseite von wagerechten glatten Flächen fortbewegen können. Aber. auch bei anderen Insekten, von denen man es kaum vermutet, ist diese Fähigkeit bekannt; so vermögen der große Eichenbockkäfer (Ceramby.x cerdo) und verschiedene Laubheuschrecken an senkrechten Glas- wänden hinaufzuklettern. Die wirkenden Organe an der Fußsohle solcher Glasläufer sind entweder Haft- haare oder Haftflächen. Die filz- oder kissenartig angeordneten Hafthaare sind abgestutzte, steife Gebilde, die am Ende platten- oder stempelartig verkreitert sind und teils wie ein Saugplättchen durch Luftdruck, teils vermöge einer austretenden Flüssigkeit durch einfache kapiliäre Attraktion haften, etwa wie man ein durch Speichel oder Wasser befeuchtetes Papier- röllechen an einer glatten Fläche befestigen kann. Nebenher wirkt natürlich die Muskelkraft des Tieres. Die Haftflächen bestehen aus einem oder zwei Lappen (Fliegen) oder aus einem stempel- oder plattenartig erweiterten Gebilde, wie bei vielen Coleopteren. Bei diesen finden sich übrigens auch richtige Saugnäpfe (Dytiscens), die aber weniger zum Fortbewegen als vielmehr zum nachhaltigen und dauernden Anhaften, namentlich beim Begattungsakt, dienen. Im be- sonderen bietet die Fußsohle einer Zocusta eine aus- gezeichnete Haftfläche dar. Die Chitinhülle besteht hier aus langen, dünnen, biegsamen Stäbchen, zwischen denen feine Fasern stehen. Die Stäbchen sind so- wohl nahe der Außenfläche als auch an der Innen- seite der Fußfläche ebenfalls in feine Fasern zerteilt, die sich aber schließlich beiderseits wieder zu einer dünnen Schicht vereinigen, so daß die dadurch ent- stehende Doppelplatte gleichsam wie eine Polsterung wirkt und vollkommen geschmeidig ist. Durch die Chitinhülle hindurch gehen zerstreute Röhrchen, auf denen kleine Härchen stehen. Die ersterwähnten Hafthaare stehen auf Poren der Chitinhaut, sie sind bis nahe zur Spitze hohl und sollen nach der einen Lesart keine Oeffnung besitzen; zahlreiche unter der Chitinhaut der Sohle liegende Drüsen sondern aber eine Flüssigkeit ab, die von den Haaren ausgeschieden wird. Nach anderseitiger Feststellung, z. B. bei Bock- und Rüsselkätern. soll indessen die Drüsen- flüssigkeit ins Haar und durch eine Oefinung an diesem nach außen gestoßen werden. Den Austritt der Flüssigkeit kann man unmittelbar beobachten, indem man eine auf der Unterseite einer Glasplatte laufende Fliege direkt durch ein Mikroskop beschaut. Es ist dann deutlich zu sehen, daß an den Spitzen der Härchen, mit denen die Haftlappen des Fliegen- fußes besetzt sind, glashelle Tropfen stehen, welche die Haftfähiekeit zu bewirken scheinen. Wird. der Fuß gehoben und an eine andere Stelle gesetzt, so sind die zurückgelassenen Tröpfchen auf der Glas-. platte in. derselben Anordnung zu sehen wie die Härchen der Haftlappen. Die Lappen hängen in diesem Moment schlaft herab, weil ihr Inhalt ver- braucht ist und werden erst wieder straf, wenn der Fuß wieder in Funktion tritt, also an anderer Stelle aufgesetzt wird. Wo die Härchen fehlen, z. B. bei Wanzen und Heuschrecken, tritt die Flüssigkeit direkt aus den Poren nach außen. Wenn nun, wie schon erwähnt, die Erscheinung des Anhaftens auf einfache Spannung der Oberfläche der Flüssigkeitstropfen (kapilläre Attraktion) zurückgeführt und das Exkret als nicht klebrig betrachtet wird, so, geht die Meinung von anderer Seite dahin, daß es sich hier- bei um Adhäsion, d. i. Flächenanziehung, handelt und daß die Flüssigkeit das feste Anlegen nur schnell bewirken soll. Die einfachste Erklärung nach dieser Richtung wäre die Wirkung der Flüssigkeit als Klebstoff. Jedenfalls ist Flüssigkeit oder Feuchtig- keit bei dem Vorgang nötig und fernerhin eine peinliche Sauberkeit der Sohlen erforderlich. Kolbe beobachtete dies an einer kleinen Laubschrecke, die auch imstande ist, an einer Glaswand hinaufzu- klettern. Das Tierchen reinigte und befeuchtete die Sohlenballen, namentlich die des dritten Fußgliedes aller Beine, indem es dieselben wiederholt in den Mund nahm und durch diesen hindurchzog. Zuweilen ruhte das Tier aus, um dann den Reinigungsakt rege von neuem zu beginnen. Nebenher wurden auch die _ Schienen und Schenkel der Vorderbeine beleckt, aber immer wieder kam das Insekt auf die Beschäftigung mit den Fußsohlen zurück. Eine ähnliche Beob- achtung an ZLocnsta viridıssima wird von anderer Seite berichtet. Es zeigte sich, daß das Tier jedes- mal die Sohlen beleckte, wenn es, an der Glasdecke seines Zwingers mit nach unten hängendem Leibe schreitend, in Gefahr war herabzufallen, weil die Füße nicht mehr haften wollten, und daß es seine Promenade wohlbehalten vollendete, nachdem es die Füße der Reihe nach wiederholt mit der aus seinem Mund abgesonderten Flüssigkeit befeuchtet hatte. Wenn man diese wenigen Fakten und Thesen sum- miert, so ergibt sich, dab die Ursache des Kletter- vermögens durchaus noch nicht nach allen Richtungen hin sicher bekannt ist, und dab es notwendig ist, weitere Beobachtungen anzustellen. — Auch Insekten- larven sondern Flüssigkeit ab, um sich auf ihrer Unterlage festzuhalten, z. B. die Larve des Erlen- blattkäfers, Agelastica alnı, gewisse Neuropteren- und Blattwespenlarven. Die Fähigkeit mancher Schmetter- lingsraupen, sich an Glaswänden zu bewegen, da- gegen beruht, wie leicht zu beobachten, auf einer ganz anderen Ursache, nämlich darauf, dab sie die Wand mit Spinnfäden überziehen und an diesen auf- klettern. Die nicht sehr ausgibige Literatur über diesen Stoff zitiert Kolbe p. 403 seines oben er- wähnten Werkes. Einen Beitrag zur Geschichte der Entomologie: Die Gerningsche Insektensammlung im Naturhistorischen Museum zu Wiesbaden publizierte A. Pagenstecher in den Jahrbüchern des Nassauischen Vereins für Naturkunde Jahrg. 63 (1910). Freiherr von Gerning, geboren am 14. November 1767 in Frankfurt a. M., war eine jener mit irdischen Gütern gesegneten Persönlichkeiten, die sich den kostspieligen Luxus einer der be- deutendsten Insektensammlungen zu damaliger Zeit leisten konnten, soweit er sie nicht bereits von seinem Vater geerbt hatte. An dieser Sammlung hatte Gernings Vater allerdings schon 48 Jahre gewirkt, und der Chronist weiß zu erzählen, daß er sie mit einem Kostenaufwand von 50000 Gulden auf einen Bestand von 50—60000 Exemplaren gebracht hat. Sie enthält eine ganze Anzahl von Stücken, die einst von Ochsenheimer, Fabricius, Ernst & Engramelle und anderen alten Autoren zum ersten Mal abgebildet und beschrieben sind, und wurde noch bei Lebzeiten des Besitzers dem Naussauischen Staat, mit dessen Fürstenhause Gerning Beziehungen unterhielt, geschenkt, und zwar nicht nur die Schmetter- lings- und Kätersammlung, sondern auch noch mehr als 700 Vögel mit damals hochseltenen Arten, dar- unter allein 6 Arten Paradiesvögel. Die Sammlung 150 befindet sich in verhältnismäßig gutem Zustande im Wiesbadener Museum, das einer bedeutenden lokalen Erweiterung entgegensieht, wobei dann auch diese altehrwürdige und wertvolle Sammlung besser zur Geltung kommen wird. Gerning ist auch entomologisch- literarisch tätig ‘gewesen; seine Publikationen be- treffen besonders hervorragende oder neue Arten seiner Sammlung; auch soll er der hauptsächliche Urheber des Werkes „Les Papillons de l’ Europe par Ernst & Engramelle“ sein. Der entomologische Hilfsarbeiter des Museums, W. Roth, hat sich der Mühe unter- zogen, die vorhandenen Bestände der Sammlung sorgfältig durchzugehen und die s. Zt. von Esper und Ernst & Engramelle daraus zu Abbildungen be- nutzten Originale herauszusuchen; er hat als solche 107 Europäer, meist hervorragende aberrative Seltenheiten, und einige 20 prächtige Exoten bezeichnet; es dürften aber viel mehr gewesen sein! Gerninge sammelte außerdem Kunstschätze (Altertümer, Bilder ete.) und einem seiner eigenen Briefe vom 17. X. 1820 ist zu entnehmen, dab er die Sammlungen auf mehr als 100000 Reichstaler schätzte. Mit der Uebersiedelung dieser Schätze nach Wiesbaden (1824) übernahm Gerning die Leitung der Altertumsgese!lschaft daselbst. Einen herben Verlust hat die zoologische Wissen- schaft durch den jähen Tod des Professors Dr. von Mährenthal erlitten. Er starb durch einen un- aufgeklärten Unglücksfall auf der Jagd. Bewacht von seinem treuen Hunde fand man ihn entseelt im grünen Hain! Wenn sein Name in unseren Kreisen auch weniger genannt ist, so wird er doch fort- klingen in den Annalen der Entomologie. Sein Träger verrichtete als Sekretär der Preußischen Akademie der Wissenschaften die Funktionen eines Genperalredakteurs des „Tierreich“ mit seltener Um- sicht, Sachkenntnis und Gewissenhaftigkeit. Wer den Vorzug gehabt hat, an dem großen Werk mit- zuarbeiten, ein kleiner Teil daran fiel auch mir zu, wird dies als eine vorzügliche Schule literarischen Schaffens erkannt haben! Noch war es dem Ent- schlafenen vergönnt, die umfangreiche entomologische Lieferung Cynipidae zu Ende zu führen und den von ihm ins Leben gerufenen großen Nomenclator zoologicus fast zum Abschluß zu bringen. Und wie er als Zoologe und Bibliograph mit großem Er- folge schaffte, so sympathisch wirkte seine liebens- würdige und zuvorkommende Weise des persönlichen Verkehres. Mit Hochachtung und Verehrung wollen wir seiner gedenken! (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) Beiträge zur Lepidopterenfauna Schleswigs. Zugleich ein Nachtrag zu dem Verzeichnis der vom den Herren Hansen und Paulsen bei Flensburg gefangenen Makrolepidopteren (Stuttgarter Entomol. Zeitschr. XXIIL, 1908, p. 219 ft). — Von G. Warnecke, Altona. — (Schluß.) Ebenso auffallend ist die Seltenheit der Art- in Dänemark; ist man gar der Meinung, dab das einzige bei Kopenhagen 1896 gefangene Stück als Ei oder Raupe eingeschleppt ist — eine Annahme, die nicht ohne weiteres von der Hand zu weisen ist —, so muß dispar für die dänische Fauna überhaupt gestrichen werden. (Das Vor- kommen auf Bornholm, das zu einer ganz anderen faunistischen Provinz gehört, kann hier außer‘ Betracht bleiben.) F Was die Verbreitung in Schleswig anlang#, so ist die Art bei Flensburg gefunden (öfter, B. Haas und Peters) und bei Schleswig (Peters). Ob es sich auch hier, wie Peters meint, um verschleppte Falter handelt, muß die weitere Beobachtung lehren. Häufig ist der Falter nur in der Umgegend von Hamburg-Altona. Bei Lübeck ist er früher einige Male gefangen (Tessmann), bei Eutin selten (Dahl). Von Kiel ist mir ferner ein Stück (1 2) bekannt und ein weiteres von Kellinghusen. Diese auffallende Seltenheit, die dispar an- scheinend bei uns hat, überrascht auch bei einigen anderen sonst häufigen Arten hinsicht- lich ihrer Verbreitung in Schleswig-Holstein. Ich erwähne Ayloieus pinastri L., vor allem aber Dilina tiliae L., den allbekannten Linden- schwärmer, der mir aus Schleswig überhaupt noch nicht bekannt geworden ist. (Auch in Dänemark ist Ziliae übrigens auffallend selten gefunden.) Endromis versicolora L. Flensburg, 1 Pärchen (Peters). Acronycta alni L. Flensburg (nach Hedemann, B. Haas). Ferner erwähnt Peters den Fund einer Raupe beim alten Kirchhof von Flensburg. Acronycta euphorbiae F. Flensburg; 2 &d und 1 2 1909 in der Heide gefunden (P.). Agrotis castanea Esp. ab. neglecta Hk. Bei Schleswig nach Peters. Agrotis simulans Hufn. Bei Gravenstein an der Flensburger Föhrde 1893 1 Exemplar (Mitteilung von Herrn Apotheker Hockemeyer). Agrotis ripae Hh. Sylt, Föhr. Wird an der ganzen Ost- und Westküste am Strande vorkommen. Agrolis cursoria Hfn. Sylt Pachnobia lencographa Hh. Im Idstedter Moor, bei Schleswig (Peters). Epineuronia cespitis FE. 1909 bei Flensburg 1 2 gefunden (P.) Bei Schleswig (Peters). 5Bryophila perlaF. Von Werneburg wurde der Falter nicht selten auf Sylt an den Steinumwallungen der Aecker gefunden. Daß erim übrigen im Schleswig noch nicht festgestellt ist, ist um so auffallen- der, als er in Dänemark verbreitet ist. Da er aber auch in Holstein kaum beobachtet ist — Dahl meldetihn von Eutin, das Vorkommen bei Hamburg ist nicht bestätigt, — so ist möglicher- weise seine Verbreitung in der ganzen Provinz unregelmäßig. Ich mache auf die Art daher besonders aufmerksam. Hadena adusta Esp. Ein Stück von Herrn Paulsen bei Flensburg gefangen. Die Art ist sonst in der Provinz bis jetzt nur bei Hamburg und bei Niendorf an der Ostsee beobachtet. Nonagria cannaeO. Bei Glücksburg nach B. Haas. Tapinostola elymi Tr. Nach Mitteilung von Herrn Bruhn (Ento- mologischer Verein Hamburg-Altona) von ihm die Raupen 1909 bei Husum an Strandhafer sehr häufig gefunden. Die Art wird überall an unseren Küsten vorkommen, Calamia phragmitidis Hb. Im westlichen Nord-Schleswig alljährlich sehr gemein (Semper). Flensburg (mündliche Mitteilung von Herrn Apotheker Hockemeyer). Orthosia lota Cl. Flensburg, 1909 1 Ex. (Paulsen). Pyrrhia umbra Hufn. Im westlichen Nord-Schleswig Stadt Schleswig (Peters). Erastria uncula (l. 1 Ex. 1909 von Herrn Paulsen auf einer Moorwiese bei Flensburg gefangen. Erastria pusilla View. Bei Flensburg nicht selten (P.). Catocala sponsa L. Catocala promissa Esp. Bei Schleswig im Pöler Holz (Peters). EuchlorissmaragdariaF. Eine Notiz über das Vorkommen dieser Art in Schleswig findet sich bei Haas: „Et Ex. af Larven paa en Rosenbusk, sidsti Juli, iAugusten- ‘ borg Have paa Als (Ström)“. Ob die Art auf Alsen wirklich vorkommt? Sie fehlt in Däne- mark; im übrigen Schleswig-Holstein ist sie auch noch nicht gefunden. Ihr Vorkommen in Mitteleuropa ist überhaupt sehr sporadisch. Als nächste Fundorte sind mir Hannover und die Mosigkauer Heide bekannt. Acidalia dimidiata Hutn. Sylt (Werneburg). Acidalia virgnlaria Hb. 24. 7. 1909 1 Ex. (P) bei Flensburg. Acidalia straminata Tr. 1 Ex. in den Lister Dünen auf Sylt (Werne- burg). Acidalia aversata L. Häufig mit der ab. Flensburg (P.). Acidalia ornala Se. Bei Flensburg nicht selten (P.). Mesotype virgata Rott. Die Verbreitung dieser Art in Schleswig- Holstein ist noch genau zu erforschen. \Werne- burg führt sie von Sylt auf, wo sie nach ihm in den Tälern der Hörnumer Dünen einzeln vorkommt. Außerdem ist sie im Holsteinischen bei Niendorf a. ©. gefangen (Semper), fehlt da- gegen anscheinend in der gut durchforschten Umgebung Hamburg-Altonas. Larentia adaeguata Bkh. Nach Haas bei Glücksburg gefangen. Lar. testaceata Don. Bei Flensburg anscheinend nicht selten (P.). Ein dort gef. Stück hat mir vorgelegen. Haas führt die Art von Glücksburg an. Lar. rnbidata F. Diese von Flensburg schon bekannte Art ist nach Haas auch bei Norburg auf Alsen gefunden. Tephroclystia vulgata Hw. Im westlichen Nordschleswig häufig (Semper). Tephr. nanata Hb. Von Werneburg einzeln auf Sylt gefangen. Phibalapteryx polygrammata Bkh. Neu für Schleswig-Holstein! Das am 13. 6. 1909 von Herrn Hansen in der Marienhölzung (Semper); spoliata Stdgr. bei im Juni nicht FE TRETEN bei Flensburg erbeutete Stück hat mir vor- gelegen. In Dänemark ist die Art nur bei Horsens (an der Ostküste von Jütland) fest- gestellt, wo sie häufig im Juni, Juli und einzeln im August fliegen soll (Ström). Die nächsten Fundorte in Deutschland sind Friedland in Mecklenburg (einzeln auf der Torfwiese nach Stange), Pommern (Prof. Spormann), Berlin (Bartel), Hannover (nicht häufig, Elberfeld (wenige Ex., Weymer). Vielleicht wird der Falter öfter mit Zarentia vittata Bkh. verwechselt. Ennomos autnumnaria Werneb. Für Flensburg ist die Art zu streichen (P.). Haas erwähnt,. daß ein Stück bei Tondern ge- funden ist. Ennomos fuscantaria Hw. Bei Flensburg in 2 Exemplaren gefangen (H., P.). Eins davon hat mir vorgelegen. En. alniaria L. Bei Flensburg häufig an Laternen Selenia tetralunaria Hufn. Bei Schleswig: (Peters). Urapteryx sambucaria L. Bei Schleswig. Nach Haas bei Glücksburg. Biston zonarins Schitt. Bei Toudern (Haas). und Helbek (Peters). Biston hirtarinus (©. Peets) und (P.). Schleswig: bei Jagel Flensburg: am 5. 5. 1910 1 2 im Gehölz von Wassersleben gefunden (P.). Bei Schleswig Peters). Nola cucullatella L. Bei Westerland auf Sylt (Werneburg). Nola strignla Schitt Bei Glücksburg (Haas). Barias clorana ].. Auf Sylt (Werneburg). Wiltochrista miniata Forst. Bei Tondern (Haas). Idstedter Holz (Peters). Pelosia muscerda Hutn. Bei Flensburg (Haas). Zygaena meliloti Esp. Bei Flensburg bis jetzt 1 Ex. Zyg. lonicerae Esp. Bei Schleswig im (2): Werneburg fing auf Sylt ein abgeflogenes Stück. Sonst ist der Falter in Schleswig- Holstein noch nicht beobachtet. Ino pruni Schift. Nicht selten im Juni und Juli auf Schleswigs Heiden (Haas). Sesia tipnliformis Ö. Bei Flensburg 1 Ex. (H.). am Lürschauer Wege (Peters). Sesia muscaeformis View. Bei Schleswig: Gut Falkenberg (Peters). Bei Schleswig, Ueber das Vorkommen und die Zucht von Stauropus fagi L. — Von H. Raebel, Zabrze. Fagi kommt in hiesiger Gegend nur sehr ver- einzelt vor. Doch im Jahre 1907 glückte es mir, wie auch einigen : befreundeten Sammlern, dieses begehrte Tier in einigen 25 Exemplaren, und zwar zur Hälfte 2 und d', in der Zeit vom 12. bis 20. Mai zu erbeuten. Wir waren darüber umsomehr erstaunt, als wir nach dem anhaltend kühlen Wetter im Früh- ER 132 jahr auf ein so zeitiges Vorkommen der Falter nicht gerechnet hatten. Diese schlüpfen wohl in den späten Abendstunden, scheinen sich noch in der- selben Nacht zu begatten und auch teilweise die Eier abzulegen; denn die Falter werden stets nur einzeln gefunden und sind durchweg mehr oder weniger abgeflogen. Die Falter sitzen in Sesichtshöhe an armstarken Buchenstämmen und sind wegen der helleren Färbung auf der schwarzen Rinde schon aus einiger Entfernung zu erkennen. Nur in seltenen Fällen sitzen die Falter an Kiefern- oder Fichtenstämmen. Wo Eichen untermischt sind, werden die an diesen Stämmen sitzenden Falter leicht überseben. Das 2 schreitet, in eine besondere Schachtel gebracht, noch denselben Abend ohne weiteres zur Eiablage. Die Zahl der Eier beträgt 50—90 Stück; dies ist im Verhältnis zu anderen Spinnern eine nur geringe Zahl. Die Räupchen schlüpfen nach 10—12 Tagen- Ihre Aufzucht gelang mir am leichtesten mit Eiche. In den ersten Stadien dürfen nicht zu viele in einem Glase beisammengehalten werden, weil die eben ge- schlüpften Räupchen sehr unruhig hin- und herlaufen, sich gegenseitig mit den langen Beinen matt schlagen, sich gegenseitig verwickeln und verspinnen, so dab viele dabei zu Grunde gehen; später kommt diese Balgerei nicht mehr vor. Nun habe ich auf Anraten eines befreundeten Sammlers die Beobachtung gemacht, daß die kleinen Räupchen, wie auch alle Notodonten, am leichtesten zur Futterannahme schreiten, wenn sie finster ge- stellt werden. Darum brachte ich die Räupchen in eine Zigarettenschachtel aus Blech und versorgte sie mit kleinen Futterzweigen und Blättern. In diesen Behältern können sich die kleinen Tierchen nicht vom Futter verlaufen und bleiben darin bis nach der ersten Häutung, welche schon nach einigen Tagen vollzogen ist. Hierauf zog ich die Raupen bis zur 3. Häutung in Glaskrausen, weil sich das Eichenlaub darin länger frisch erhält und ein zu häufiger Futterwechsel bei /agi in den ersten Stadien nicht ratsam ist, weil die Räupchen in der Ruhe nur an den Stengeln der Futterpflanze sitzen, welche ganz übersponnen werden, und weil sie diese Ruheplätze sehr ungern verlassen, auch wenn man das frische Futter dicht neben das alte stellt. Nach der dritten Häutung zieht man die Raupen am besten im Zuchtkasten oder in Gazebeuteln und darf sie an heißen Tagen ziemlich stark bespritzen. Daß die Raupen sich gegenseitig die Beine abbeißen, habe ich nicht beobachtet, jedoch yerlieren sie bei den Häutungen öfters mehrere Beine oder einzelne Glieder. Derartig verstümmelte Raupen wachsen und verpuppen sich wie normale Raupen; beim Schlüpfen der Falter erst bemerkt man den Schaden, indem derartige Puppen auch Falter mit verkrüppelten Beinen ergeben, welcher Mangel die Ausbildung des Schmetterlings öfter unmöglich macht. Das Raupenstadium dauert etwa 40 Tage.: Mit Ausnahme der ersten Stadien sind nur wenige Ver- luste durch Krankheit zu verzeichnen. Die Ver- puppung erfolgt am Boden des Zuchtkastens zwischen Blättern in einem weißen, durchsichtigen Gespinst. Bei früheren Zuchten passierte es mir, daß sich einige Raupen am Boden des Kastens festspannen. Derartige Kokons wurden beim Loslösen beschädigt, und die Puppen in diesen Kokons gingen während des Winters meist zu Grunde oder ergaben ver- krüppelte Falter. 139, 1. Beilage zu No. 24. 4. Jahrgang. Dieser Umstand bewog mich im letzten Jahre, in den Zuchtkasten ein Blatt Zeitungspapier zu legen, welches an den Wänden 5—6 em hinaufreichte. Nun ließen sich die am Papier festgesponnenen Kokons mit der Scheere leicht ausschneiden und blieben un- versehrt. Die angesponnenen Blätter löst man lieber von den Kokons los, weil die Puppen während des Winters ziemlich feucht gehalten werden müssen und die Blätter leicht Schimmel ansetzen. Der an dem Papier festgesponnene Kokon oder auch dieser allein genügt als Hülle vollkommen. Die Puppen werden zwischen feuchtem Moos im Freien oder im unge- heizten Zimmer überwintert, schlüpfen im Mai und Juni und lassen sich schwer treiben. Die Falter schlüpfen von 9 bis 12 Uhr abends oder noch später und fangen bald nach dem Aus- bilden der Flügel zu flattern an. Will man nicht die halbe Nacht am Kasten Wache halten, so findet man am Morgen zum größten Teil abgeflogene Falter. Als Puppenkasten eignen sich darum ganz große Kasten mit weichen Gazewänden, an welchen sich die Falter nicht so leicht beschädigen können. Bei zweien meiner Sammelfreunde schlüpften die Falter nach 2- bis 3-wöchiger Puppenruhe im Laufe der Monate Juli und August. Bei mir schlüpfte in dieser Zeit kein einziger Falter, auch war an den Fundstellen im Freien kein Tier zu finden. Sollte dieses vorzeitige Schlüpfen nur in der Gefangen- schaft vorkommen oder ist es im Freien schon ander- weitig beobachtet worden? Ich fand in unserer Zeit- schrift noch im Juli Eier von /agi angeboten und zwar aus Gegenden, in denen der Frühling 2 bis 3 Wochen eher einkehrt als in unserem hiesigen, besonders im Frühjahr ziemlich rauhen Klima. Sollten diese Eier nicht vielleicht von einer II. Generation herrühren ? Ich stellte den Kasten mit meinen /agr-Puppen beiseite, um sie später einzuwintern. Am 1. Oktober hörte ich im Kasten ein Flattern und fand 2 Stück vollständig abgefiogene fagi-Weibchen, welche des Nachts zuvor geschlüpft sein mußten. Von da an schlüpften in Abständen von 2 bis 3 Tagen bis zum 15. November ungefähr % der Puppen. Der Rest blieb liegen und ergab erst im Mai den Falter. Die Falter entwickelten sich hier- bei schon von 6 Uhr abends an bis gegen 12 Uhr und beschädigten sich wenig oder garnicht durch Herumflattern. Sollte jenes frülızeitige Schlüpfen nicht auf die ungewöhnlich warme Temperatur und den hohen Barometerstand im Monat Oktober 1907 zurückzu- führen sein ? Eine biologische Umfrage über die Natur des Melanismus bei Amphidasis beiularia L. — Von H. S. Leigh, #. E. S., Universität Manchester. — (Ins Deutsche übertragen von H. Pietzke, Guben.) Es ist den Entomologen wohlbekannt, daß dunkle Abarten verschiedener Nachtfalter in manchen ‘Gegenden der Britischen Inseln seit einiger Zeit gemein geworden sind und an andern Oertlichkeiten neu erscheinen. Es ist sehr wünschenswert und wichtig zu wissen, ob die Farbe dieser dunklen ‚Formen schützend wirkt oder ob sie irgend eine andere Bedeutung hat. Ehe eine Erklärung dieser Erscheinung versucht werden kann, ist eine möglichst genaue Beobachtung des Ruhekleides der verschiedenen Nachtfalter notwendig, welche melanistische Ab- änderungen aufweisen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, ob die hellgefärbten Nachtfalter (z. B. die gesprenkelte Form von A. befularia) im allgemeinen während des Tages an mit Flechten bedeckten Baum- stämmen oder an anderen hellgefärbten Gegen- ständen ruhen, und ebenso, ob die dunklen Insekten (wie die Form donbledayarıa von A. betularia) dunkle Baumstämme oder andere dunkle Gegenstände wählen, an denen sie ruhen. Eine Kenntnis dieser Eigentümlichkeit kann nur durch die Mitwirkung sehr vieler Entomologen er- langt werden; denn die Beobachtungen, welche von einer oder zwei Personen gemacht werden, reichen nicht aus, um bestimmte Schlüsse daraus zu ziehen, welche der Wirklichkeit nahe kommen. Ich würde darum außerordentlich dankbar sein, wenn mir recht viele Entomologen bei der Sammlung von Nachrichten, welche das Ruhekleid der unten aufgeführten Geometriden-Arten betreffen, Beistand leisten würden. Sicher sind doch in diesem Sommer manche Beobachtungen in dieser Hinsicht gemacht worden. Obgleich die Forschung, welche ich anstelle, sich wesentlich auf den Melanismus von A. betularia bezieht, so habe ich in der Voraussetzung, daß die Mitteilungen über das Ruhekleid dieser Art allein sehr gering sein werden, verschiedene andere gut gekannte melanistische Arten .in die Liste ‚aufge- nommen in der Hoffnung, daß jeder Entomologe im- stande sein möchte, mindestens über eine dieser Arten eine Mitteilung auf Grund eigener Beobachtung zu machen. Besonders werden über folgende Arten Nachrichten erbeten: Amphidasis betularia (Peppered Moth), Gonodontis bidentata (Scalloped Hazel), Phigalia pedaria (Pale Brindled Beauty), Biston strataria (Oak Beauty), boarmia repandata (Mottled Beauty), Boarmia ribeata (Satin Carpet), Boarmia gemmaria (Willow Beauty), Hybernia marginarıa (Dotted Border), @nophos obscuraria (Annulet). Bestätigende Zeugen sind von größtem Werte; ich würde daher sehr glücklich sein, wenn ich Mit- teilungen erhielte, welche von verschiedenen Persön- lichkeiten unabhängig voneinander an derselben Oertlichkeit gemacht worden sind. Nachrichten werden erbeten an H.S. Leigh, Universität Manchester, England. Jede empfangene Hilfe wird in der Veröftent- lichung völlig anerkannt werden. Auch möchte ich gleich die Gelegenheit benutzen, denjenigen englischen Entomologen meinen Dank auszusprechen, welche schon früher auf eine Umfrage hin mir wertvolle Angaben über die Verbreitung usw. von 4A. beinlarıa in ihren Bezirken gemacht haben. Briefkasten. Anfrage des Herrn M. in A.: „Auf welche Weise kann man am besten die Raupen v. ?l. matronula durch den Winter bringen?“ Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot., WER\ Sehr schön sind m. Serien J|Q? Hirsehkäfer! 12 Stück in allen Fär- bungen vom kleinsten Zwerge bis zum grössten Riesen inkl. Porto u. Verpackung, Naehnahme 6 Mk. 50 Pfg. bis 7 Mark. 1 Dizd. Hirschkäfer- Geweihe 0.90 Mk. Ds, 3 1.60 „ Bere £ 3.00 „ 10°, 6.50 inkl. Porto und Verp. Frida Gierth, Görlitz (Schlesien), Postfach 194. Schularten aller Insektenordnungen hält stets billig vorrätig. G. Schreiber, Walddorf (Sachsen). 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September 1910 in meinen alten Wohnort zurückgekehrt bin. E. Bauer, Bodenbach (Böhmen), Rosawitzerstrasse 182. Vereins-Nachrichten. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 13. Sep- tember er., abends$!/; Uhrim „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BB” Gäste willkommen! uE Der Vorstand. Entomologischer Verein Oberschlesien. Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). ! — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Pacta‘“ | Vereinigung Jenenser Entomologen. — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag im Monat, abends 8 Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. BEE” Der Bibliothekar bittet, die ent- liebenen Bücher zur nächsten Sitzung mitzubringen. Gäste willkommen! Der Vorstand. Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig. Sitzung jeden Montag, abends !/,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. —— Gäste willkommen. ——— Der Vorsitzende. Entomologischer Verein Erfart. Die Versammlungen im Monat September firden am 13. und 27. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Am 27. Tausch. — Gäste stets wilkommen. — Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends 8, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8/, Uhr im $aalg des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BEP” Gäste stets willkommen. WE Der Vorstand, Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal‘“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Dienstag, den 13. September: Praktische Erfahrungen über die Zucht von Callimorpha quadripuncta. Anfang 9 Uhr. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen ete. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den23.Sep- tember 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern‘“, Neugasse. WEB” Gäste stets willkommen. ER Entomolog. Gesellschaft „Celsia‘“, Berlin. Versammlung jeden Freitag nach dem ]. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof. Jannowitz-Brücke. — Gäste stets willkommen. — Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge.:: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Nürnberg. Während der Sommermonate finden die Sitzungen jeden 2. und 4, Freitag im Monat im bisherigen Versammlungslokal Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, statt. — Gäste willkommen! — Entomolog. Vereinigung Freiburg (Breisgau). Sitzung jeden Dienstag abends 9 Uhr in der „Bourse“, Bertholdstrasse. Jedermann freundlichst willkommen! Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen! — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologischer Verein „Favorita'“ Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. BE Gäste stets willkommen. WE Wiener eniomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — RENATE RETTEN RR Te] BEE” Der heutigen Nummer liegt eine Preisliste der Torfplattenfabrik Allinger & Co. in Bremen bei, worauf wir hierdurch noch besonders hinweisen. Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. 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E > Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen, Die „Internationale Entomologische Zeltschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Noch etwas über dreiflügelige Lepidopteren. — Entstehen durch Kreuzung verschiedener Zyg. ephialtes-Formen Uebergänge? — Macrolepidopteren von Gratzen (Südböhmen). — Briefkasten. Noch etwas über dreitlügelige Lepidopteren. — Mit einer Abbildung. — In letzter Zeit ist oft über dreiflügelige Falter berichtet worden. So viel ich mich erinnere, handelte es sich stets um gezogene Falter, Daß aber diese „Verkrüppelung“ auch in der Natur vorkommt, zeigt folgender Fund. Am 3. Juli dieses Jahres fand ich in den ausgedehnten Waldungen um Friedrichsfeld, an dem unteren Teile eines Baumstammes eine frisch geschlüpfte Zadena lithoxylea. Dem Tiere fehlt der zu: A a rechte Hinterflügel vollständige. Daß ihm derselbe nicht gewaltsam — etwa von einem Vogel — ent- fernt worden ist, zeigt neben dem Umstand, daß der Falter erst frisch geschlüpft war, 1. das vollständige Fehlen von Ansatzteilen des rechten Hinterflügels, 2. die ganz abnorme Entwicklung des rechten Vorderflügels, die wohl am besten aus der Abbildung zu ersehen ist. Werner Grap v. Klossowski, Heidelberg. Entstehen durch Kreuzung verschiedener Zyg. ephinltes-Formen Vebergünge? — Otto Holik, Prag. — Herr Prof. Dr. Seitz schreibt in seinem Werke „Die Großschmetterlinge der Erde“, daß man oft verschiedene Z, ephialtes-Formen in wechselseitiger Kopula findet, ohne daß dadurch Uebergänge von einer Form zur anderen entständen. Dies wäre aller- dings sehr eigenartig, da andere Falterarten sich in dieser Beziehung bekanntlich ganz anders verhalten. Ich erinnere nur an die von Prof. Dr. Standfuß aus- geführten Kreuzungsversuche der verschiedenen (. dominnla-Rassen, die eine ganze Reihe von Zwischen- formen ergaben. Kreuzungen zwischen der typischen Form von A. beinlaria L. und der melanistischen ab. donbledayarıa Mill. ergeben ebenfalls Zwischen- formen, und in Gegenden, in welchen beide Formen auftreten, kann man auch in der Natur häufig Tiere erbeuten, die Uebergänge von der Stammart zur Abart bilden. Gleichartig verhält sich ja auch Lymantria monacha L. zu ab. eremita ©. Warum soll dies nun nicht auch bei Zyg. ephialtes L. der Fall sein? In diesem Jahre — an meinem früheren Wohn- ort kam Zyg. ephialtes nicht vor — hatte ich Gelegenheit, einiges Faltermaterial dieser Art zu erbeuten. Ich fand ephialtes hauptsächlich in dem mit Zygaenen reich gesegneten Radotiner Tal und bei Kaulstein in Anzahl, Yerner vereinzelt an anderen Lokalitäten. Im Radotiner Tal bildet ein mit Schlehen bewachsener sonniger Abhang von geringer Aus- dehnung eine gute Fundstelle. Ich erbeutete da fünf Formen, und zwar: ephialtes L., ab. mednsa Pall., v. pencedani Esp., ab. afhamanthae Esp. und die seltene ab. zc/erica Led. In Kaulstein fiogen sogar sechs Formen durcheinander, nämlich außer den vier erstgenannten noch ab. coronillae Esp. und ab. Zrigonellae Esp. Auch dieser Flugplatz ist ein mit Schlehen bewachsener, von Wald und Feldern begrenzter sonniger Bergabhang, auf dem Skabiosen- und Distelblüten zahlreichen Zygaenen Nahrung und willkommene Ruhepunkte gewähren. Trotz eifrigen Suchens konnte ich an keinem der beiden Orte eine Kopula zweier verschiedener ephialtes-Formen finden; daß aber bei der geringen Ausdehnung der Flugplätze, bei dem Zusammenleben so vieler Formen und bei der gerade bei dieser Art bekannten Vorliebe für Mesallianzen wechselseitige Begattungen der verschiedenen Kormen vorkommen müssen, liegt klar auf der Hand. Die Durchsicht des erbeuteten Materials wies auch deutlich darauf hin und bestärkte mich in der Ansicht, daß die Meinung des Herrn Prof. Dr. Seitz über die Kreuzungen der ephialtes-Formen vielleicht doch nicht so ganz richtig _sei. So befanden sich beispielsweise unter den zur ephialtes-medusa-Gruppe gehörigen Exemplaren alle Uebergänge von der einen zur anderen Form. Aus- gesprochene ephialtes mit gut entwickeltem sechsten Fleck habe ich überhaupt nur sehr wenige erbeutet, ebenso waren reine medusa in der Ausbeute schwach vertreten, um so mehr Uebergänge, bei denen der sechste Fleck in allen Abstufungen bis zum kaum merkbaren Pünktchen reduziert erscheint. Von der coromillae-trigonellae-Gruppe erbeutete ich nur drei Tiere. Bei einem ist der sechste Fleck bis zur halben normalen Größe reduziert, bei dem zweiten jedoch nur noch ganz schwach angedeutet. Das dritte Tier war eine reine fünffleckige Zrıgonellae. Am interessantesten erscheinen die der pencedani- athamanthae-Gruppe angehörigen Tiere, da sie so- wohl in der Größe des sechsten Fleckes wie auch in der Färbung der Vorderflügelflecke und der Hinter- flügel erhebliche Unterschiede aufweisen. Die Größe des sechsten Fleckes weicht wie bei der eplialtes- medusa-Gruppe von der normalen Größe bis zum nahezu vollständigen Verschwinden ab, wobei eben- falls Tiere mit gut entwickeltem sechsten Fleck ver- hältnismäßig selten waren. Was nun die Färbung anbelangt, so fand ich nur sehr wenige Tiere, bei denen alle Flecke ein tiefes, gleichmäßiges Rot auf- weisen, wie dies auf den Abbildungen im Seitz’schen und im Hofmann’schen Werke zum Ausdruck kommt. In den meisten Fällen ist das Rot stark aufgehellt bis zu beinahe vollständigem Weiß, in welches, namentlich längs der die Flecke durchschneidenden Adern, einzelne rote Schüppchen eingelagert sind. Am meisten tritt diese Aufhellung bei den zu ab. alhamanthae gehörigen Exemplaren in Erscheinung. Die Hinterflügel weisen hingegen vielfach eine Ver- breiterung des Saumes und somit eine Verdunkelung auf, wobei aber — am häufigsten auch wieder bei athamanthae — das bei den weißfleckigen, mit schwarzen Hinterflügeln versehenen Formen vor- handene weiße Mittelfleckchen sehr deutlich sichtbar ist, und zwar um so deutlicher, je heller die Vorder- flügelflecke sind. Besonders bemerkenswert ist in dieser Beziehung eine afhamanthae, die bei stark aufgehellten fast weißen Vorderflügelflecken stark verdunkelte Hinterflügel und ein sehr deutliches, eben- falls fast weißes Mittelfleckchen besitzt. Unwillkürlich kam mir bei Betrachtung dieses Tierchens der Gedanke, daß es sein Entstehen einer Kreuzung zwischen athamanthae und medusa oder ephialtes verdankt. Nicht betroffen werden bei der Aufhellung der Flecke die Wurzeltleckchen, die ja auch bei den Formen ephialtes und medusa nicht weiß, sondern rot sind. Ob die Färbung der Vorderflügelfiecke bei Tieren, die aus Gegenden stammen, wo nur rot- tleckige ephialtes-Formen vorkommen, auch so stark variiert, kann ich nicht feststellen, da mir derartiges Material unbekannt ist. Die Abbildungen im Seitz- schen Werke scheinen mir jedoch zutreffend, weil gerade die in Betracht kommende Tafel — unter Zuhilfenahme eines photographischen Vertahrens her- gestellt — gut ausgeführt ist, was man nicht von allen Tafeln des betreffenden Werkes sagen kann. Das Verhältnis zwischen den gelben Formen, der sechsfleckigen zeferica und der fünffleckigen 139 — \ aeacus Esp., wird wohl ein gleiches sein wie zwischen peucedani und athamanthae,; es ist wenigstens nicht einzusehen, warum gerade zwischen diesen beiden Formen keine Uebergänge bestehen sollen. Ich be- sitze nur eine ze/erica aus dem Badotiner Tal mit gut entwickeltem sechsten Fleck Gegenüber der Abbildung im Seitz’schen Werk besteht der Unter- schied, daß das Gelb der Hinterflügel rein und ohne rötliche Nuance ist. Der Mittelfleck ist sehr stark angedeutet und die Vorderflügelfiecke sind mit Aus- nahme der Wurzelflecke weißlich. Auf Grund obiger Beobachtungen glaube ich annehmen zu dürfen, daß die Kreuzung zweier ephialtes- Formen doch nicht ganz ohne Einfluß auf die Nach- kommenschaft ist. Die zahlreichen Uebergänge von sechsfleckigen zu fünffleckigen Formen. die Auf- hellung der Flecke bei pencedani und athamanthae, die Verdüsterung der Hinterflügel mit gleichzeitigem starken Hervortreten des den weibfleckigen Formen eigentümlichen Mittelfleckchens, das sind Momente, die auf erfolgreiche Kreuzungen hinweisen. Weitere Beobachtungen mit noch reicherem, aus verschiedenen Gegenden stammendem Material, nament- lich aber Zuchtversuche mit von Kreuzungen stammen- den Eiern werden auch in dieser Hinsicht die er- wünschte Klarheit bringen. Macrolepidopteren von Grutzen (Südböhmen). — (Med. Univ. Dr. Artwr Binder.) — Wenngleich in Anbetracht der kurzen Sammel- tätigkeit — vom Oktober 1907 bis November 1908 — eine Sicherstellung aller um Gratzen vorkommenden Macrolepidopteren ausgeschlossen ist, glaube ich denn doch denjenigen Herren Entomologen, welche sich für südböhmische und die mit dem Gratzener Gebiete unmittelbar zusammenhängende, niederösterreichische. Waldviertelfauna interessieren, einen kleinen Beitrag zu liefern, namentlich durch das Auffinden von 'olıas var. enropome Esp., Anarta cordigera Tunbg. u. a. auf südböhmischem Boden, welche Arten erst vor wenigen Jahren durch Wiener Entomologen im niederösterreichischen Waldviertel gefunden wurden. Meine Sammelplätze, welche zumeist sich auf die nähere Umgebung der Stadt Gratzen beschränkten, waren Nadelwälder, nach Süden gelegene sterile Halden, trockene und feuchte Wiesen und schließlich das zur Domäne Gratzen gehörige Torfmoor, etwa sieben Kilometer in östlicher Richtung von Gratzen, bei einer Seehöhe von 470 m, unmitteibar an der niederösterreichisch-böhmischen Grenze (Julienhain- Tannenbruck) gelegen. Das Klima von Gratzen ist ziemlich rauh; die: Stadt liegt auf einem Tafelberge — 540 m Seehöhe — gegen die rauhen Nord- und Nordwestwinde ganz ungeschützt, — den südlichen Luftströmungen ver- wehren die längs der niederösterreichischen Grenze: hinziehenden, bis 1200 m haltenden Höhenzüge den unmittelbaren Zutritt —, eine knappe Wegstunde von den niederösterreichischen Grenzptählen entfernt. Der Waldbestand ist größtenteils Fichte und Kiefer, nur einzeln oder in kleinen Gruppen stehen Eichen, Linden, Pappeln und Ulmen, eingestreut im Nadel- walde hie und da Birke, Buche und Zitterpappel; längs den Wiesenbächen Erlen- und Weidenbüsche, an Rainen spärliche Schlehen und Wildrosen, an Waldrändern und Steinbrüchen Haselnuß und Salweide; als niedere Vegetation: Heidelbeere, Heidekraut; auf Holzschlägen: Himbeere und Weidenröschen (Epi- lobium). Das früher bereits erwähnte Moor (Torfstich), im Volksmunde „rote Moos“ geheißen, weist die charakteristische Flora wie: Moorbirke, Sumptkiefer, Sumpf- und Moosheidelbeere, Sumpfporst (Ledum palustre) und andere interessante, zum Teile seltene Moorgewächse auf, und mahnen in diesem Gebiete den eifrigen Sammler nicht allein vom trügerischen Vegetationsfilz überwucherte tiefe Tümpel, sondern auch an den mehr trockenen, mit Heidekraut be- wachsenen Stellen das häufige Vorkommen der kupferroten Spielart der Kreuzotter zur Vorsicht. Nicht übergehen möchte ich an dieser Stelle die Tatsache, daß das Moorgebiet nicht etwa allmählich, sondern ganz scharf abgegrenzt beginnt. Während der Wanderer noch vor wenigen hundert Schritten entlang eines üppigen Kornfeldes, einer biumenreichen Wiese und an einem Fichtenwäldchen vorbeischritt, an der Böschung des zum Torfstiche führenden Ge- leises einer Rollbahn Hauhechel und Ginster blühten, sich an diesen Blumen Colias hyale, Coenonympha pamphilus, Lye. icarıs tummelten, tritt ihm bei der nächsten Wegkrümmung plötzlich ein schmaler Wasser- graben entgegen, sieht er jenseits desselben bereits die weißen Blütensterne des Sumpfporstes, die Büschel der Sumpfheidelbeere und die für das Moorgebiet charakteristischen Wuchs aufweisenden Bäumchen, — Birke und Kiefer. Während der Tritt des Sammlers noch vor dem Ueberschreiten des erwähnten Wasser- grabens scharf und hart klang, gleitet der Fuß nun- mehr lautlos auf dem weichen, nachgiebigen Moor- boden dahin. An der Grenze des Moorgebietes einer- seits und der gewöhnlichen Wiesen- und Waldflora andererseits fand ich das einemal eine hyale auf der Blüte des Sumpfporstes, andererseits eine europome, und zwar eine z//gnerı, an einer Arnica montana-Blüte naschend. Dieser „Grenzverkehr“ hält jedoch nicht lange an, und befindet man sich einmal einige hundert Schritte im Moorgebiete, trifft man nur europome, optillete u. a. Ja selbst die gewöhnlichen Pieriden, auch rhamni und andere Allerweltskostgänger scheinen sich im Moore nicht recht wohl zu fühlen und suchen, entlang den Geleisen der Torfstichbahn, die Wiesen und Aecker zu gewinnen. Ob es wohl in dem er- wähnten Grenzgebiete zu einer Paarung zwischen hyale und europome kommen könnte?! Diese Frage drängt sich mir unmittelbar auf. Um der anatomischen Möglichkeit einer Kopula Ayale X europome näher zu kommen, werde ich zuvor vergleichende Genitalstudien an beiden Oolias-Arten anstellen und im kommenden Jahre fleißig Ausschau halten, eine solche Paarung, mit dem hierzu unbedingt nötigen Glücke, in der Natur zu beobachten. — Wiewohl unter Ausnutzung meiner ganzen verfügbaren freien Zeit und tatkräftiger Unterstützung seitens meiner Gattin alle Methoden des Fanges und der Zucht betrieben wurden, sind die Erfolge — vom Moorgebiete abgesehen — wenig ermutigend, zumal mich der Köderfang beinahe ganz im Stiche ließ, ja oft an „Idealabenden“ trotz 30—40 Apfelschnüren und einigen Dutzend, mit Strichköder „präparierten“ Baumstämmen kaum zehn Tiere erbeutet wurden, eine Tatsache, die mir übrigens auch Herr Preissegger-Wien, — der in demselben Sommer längere Zeit im niederösterreichischen Wald- viertel gesammelt hat, bestätigen konnte. Abgesehen davon, daß selbst Laien der Mangel an Faltern im Gratzner Gebiete auffällt und deren Naturbeobachtung wohl zumeist auf gewöhnliche Schmetterlinge (Tag- falter) Bezug haben dürfte, drängt sich dennoch die Frage auf, ob denn nicht doch das Klima von Gratzen überhaupt oder speziell das der Jahre 1907—1908 eine Rolle spielt. Befremdend wirkte nämlich auf mich das gänzliche Fehlen mancher sonst häufigen Art, ja ganzer Gattungen, zumal die Schuld nicht 157 dem Mangel an Futterpflanzen oder den ungünstigen Lokalitätsverhältnissen allein zugeschrieben werden konnte. So kam mir kein podalirins zu Gesicht, ich fing und bemerkte bloß zwei /. sinapis, beob- achtete in den ausgedehnten, sonnigen, trockenen Kiefernbeständen als einzigen Safyrus ein 2 semele, und von Erebien war auch nicht ein Flügel zu finden! Selbst die allerorten häufigen Vanessen, deren Ver- treter an wunden Alleebäumen uns sonst oft entgegentreten, konnten nicht als häufig bezeichnet werden; dasselbe gilt auch von den gewöhnlicheren, uns oft beim Nachtfange direkt lästig werdenden Nachtfalterarten. Das Moor brachte mir noch die beste Ausbeute und hoffe ich dort, außer den bereits daselbst gefangenen Tieren, noch manche gute Art zu finden, sowie auch den bisher stiefmütterlich be- handelten Microlepidopteren im kommenden Jahre mehr Beachtung zu schenken. Der abnorm warme Mai 1908 brachte es wohl mit sich, daß schon Ende Mai Aporia crafaegi in zumeist defektem Zustande angetroffen wurde und Mitte Juni, unter den bereits zahlreich fliegenden von Colias var. europome, nur fünf tadellose Stücke erhascht wurden. Colias edusa erschien schon an- fangs Juni, Apatura iris nach dem 20. Juni, Zimenitis populi gar schon vor Mitte Juni. Nachstehend führe ich das Verzeichnis der von mir beobachteten Lepidopteren an, wobei, um die Herren Leser nicht zu ermüden, bei den überall ein- heimischen Tieren nur der Name wiedergegeben werden wird, vorausgesetzt, daß keine einige Be- merkungen notwendig machende Spiel- oder Abart dieser: Tiere gefunden wurde. Papilio machaon L.: 1. Gen.: ab 9. Mai bis Anf. Juni; II. Gen.: Mitte Juli bis Ende August; nicht häufig! Aporia crataegi L.: ab 25. Mai bis Ende Juni; zahlreich. Pieris brassicae L.: 1. Gen.: Ende Mai; einzeln! II. Gen.: Anf. Juli (Kohlweißlingsschwarm!), am 14. Oktober ein frischgeschlüpftes 2 er- beutet. P. rapae L.: I. Gen.: Ende Mai (22.); II. Gen.: Mitte Juli, am 22. und 27. Juli (bei der Schwimm- schule) je ein fast zitronengelbes ? und am 28. Juli ein d' der ab. immaculata (Seitz), [ohne jede schwarze Zeichnung und mit kaum angedeutetem Apikalflecke] gefangen. L.: I. Gen.: Ende April; die Sg‘ dieser Generation meist der Form zmpunctata (Seitz) angehörig; II. Gen.: Ende Juli; eine III. Gen. (vermutlich): Anfang Oktober. In der Il.Gen., am 8. Juli, fing ich ein frisches, bloß 30 mm Spannweite messendes 2, das in seinem ganzen Aussehen (Bestäubung, Fleckenbildung, dunklen Hinterleib) an ein 2 der Frühlinges- generation erinnert, und es sei hier erwähnt, daß ein gleiches Exemplar am 21. August1907 Herr Fritz Preissesger (Wien) gefangen und in den Verhandlungen der zool. bot. Gesell- schaft in Wien beschrieben hat. Am 28. Juli 1908 erbeutete ich ein Unikum in einem (40 mm spannenden) %, bei welchem der Apikalfieek und die (sonst tiefschwarzen) Punkte der Flügeloberseite der rechten Seite ganz graubraun bereift aussehen, sodaß das Tier (im Gegensatze zur normalen linken Hälfte)rechterseits einen merkwürdigen, fast „blinden“ Eindruck macht. Der Falter ist normal entwickelt und zeigt sonst die ausgesprochenen Charaktere der Sommer- generation. so P. napi F. daplidice L.: I. Gen.: spärlich. Euchlo& cardaminesL.: 3: ab 3. Mai bis Anf. Juni; 22: 12. Mai bis Mitte Juni; häufig. Leptidia sinayis L.: bloß 2 SZ‘ am 1. und 3. Juni erbeutet; sehr spärlich. Colias palaeno var. europome Esp.: Torfmoor (Julien- hain) 16. Juni 1908: 12 JS, 4 22, dar- unter eine ab. ///gneri Rühl; die meisten SS bereits defekt! 17. Juni: 16 dd, 8 28, JS alle unbrauchbar („Kriegsfahnen“): 24. und 26. Juni spärliche JS noch gesehen; 22: 6 bezw. 4 gefangen; am 26. Juni die zweite zllgneri. Enropome ist im Moorgebiete ein häufiger Falter! Als die hierorts vorkommende „Type“ von europome 5 möchte ich die oberseits zitronen- gelben Tiere bezeichnen, welche 40 mm Spannweite haben und mit bis 5 mm breiter braunschwarzer Vorderflügelrandbinde und ovalem licht gekerntenMittelfleck ausgestattet sind. Unter dieser „Type“ kommen ver- einzelt kleine (32 mm), mit schmaler, kaum 2 mm breiter Binde und kaum angedeutetem Mittelfleck versehene Stücke vor, die, weil oberseits bleicher zitronengelb, auf den ersten Blick einer hochalpinen enropomene O. täuschend ähnlich sehen, wenn nicht die Unterseite uns eines Bessern belehren würde. Die europome 22 messen meist 43—46 mm und sind zumeist von der Farbe der Zitronen- falterweiber ; der Mittelfleck ist rund, ganz schwarz (ausgefüllt): ; bei einigen Stücken ist die oft über 6 mm "breite Vorderflügelrand- binde ähnlich wie bei edusa 2 weiß durch- brochen. Die beiden i//gneri haben 43 mm Spannweite, ein Stück ist beinahe chromgelb! C. hyale: SS ab 20. Mai; 22 23. Mai; Ende Juli häufiger; bis Mitte Oktober. C. edusa: die ersten Tiere dieser Art bereits am 10. und 16. Juni! beobachtet. Ende Juni zerfetzte männliche und weibliche Stücke. An derselben Lokalität Anfang August reine, frische ednsa gefangen. Die Art flog von August an, ziemlich zahlreich, den ganzen September "hindurch bis 15. Oktober. Am 8. Oktober erbeutete ich ein reines d’ mit dieht schwefelgelb bestäubten Rippen in der Vorderflügelrand- binde, das, weil auch nur die innere Fläche der Vorderflügel orange ist, eher einer C. chr ysctheme. Esp. gleicht, wenn nicht die Größe (42 mm) und der sonstige Habitus mit Sicherheit das Tierchen als Mitte Mai; II. Mitte Juli al edusa erkennen ließe. Seitz nennt diese Abart: ab. farllae und beschreibt sie nur aus Sizilien! — Gonopteryx rhamni L.: überwintert bis Mai, ja selbst Juni (16.); Anfangs Juli die frischen Stücke; zahlreich. Apatura iris L.: 25. Juni ein J' inmitten der Stadt erbeutet, zerstreut und selten. Apatura ilia Schifl. und ab. e/ytie Schiff.: Ende Juni bis Juli; nicht häufig. Limenitis populi L.: 14., 16. Juni; einzeln. Neplis (Incilla F.?): am 24. Juni am Wege zum Moor beobachtet. Pyrameis etalanta L.: überwintert bis Mitte Mai; dann von August an; nicht häufig! Pyrameis cardni L.: 31. Mai, Ende Juni, Juli; im Jahre 1908 recht spärlich. Vanessa io L.: 4. November 1907 ein frisches Stück im Freien; überwintert: bis Ende Mai; frische Stücke: ab 10. Juli 1908. Vanessa urticae L.: überwintert bis Ende Mai; vom 28. Juni an; nicht häufig. Vanessa polychloros L.: überwintert: nicht selten; ab 25. Juni frische Tiere. dann (Fortsetzung folgt.) Briefkasten. Antwort. Auf die Anfrage des Herrn C. in P. in No. 23 dies. Zeitschr. gestatte ich mir mitzuteilen, daß der Hybrid Ch. elpenor d X D. galii 2, der die Gegenkreuzung von D. hybr. gschwandneri Kordesch*) darstellen würde, bis jetzt weder beschrieben noch benannt ist. Wohl gelang einem Wiener Züchter im vorigen Jahre diese Kreuzung, die Raupen gingen jedoch in erwachsenem Zustande ein. Näheres über Schwärmerhybriden in: Berge-Rebel, Schmetterlings- buch; Bulletin de la Societe Lepidopterologique de Geneve, 1909; Mitteilungen des ent. Vereins Polyxena, Wien, I. bis IV. Jahrgang; letztere werden von ge- nanntem Verein Interessenten gegen Portoersatz leih- weise zur Verfügung gestellt. Friedrich Harmuth, Wien. =) Mitteilungen d. e. V. Polyxena, Wien, II. Jahrg. No. 7, pag. 40. Anfrage des Herrn B. in E.: Bei der Ueber- winterung von Geometriden-Raupen habe ich oft sehr große Verluste. Will nicht einer der Herren so freundlich sein und sich darüber äußern, wie man im allgemeinen diese Raupen mit Erfolg überwintert? Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. BEE” Schr schön sind m, Serien JQ Hirschkäfer! 12 Stück in allen Fär- bungen vom kleinsten Zwerge bis zum grössten Riesen inkl. Porto u. Verpackung, Nachnahme 6 Mk. 50 Pfg. bis 7 Mark. & Dtzd. Hirschkäfer-Geweihe 0.90 Mk. 2,0, n 1.60 „ 4% 5 3.00 „ IE R 6.50 n inkl. Porto und Verp. Frida Gierth, Görlitz (Schlesien), Postfach 194. [} o Y Brasilien! Aus den Urwäldern Brasiliens erhielt ich entzückende Käferausbeute. 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Sep- tember 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. :— Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem ° 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BES” Gäste stets willkommen. EE Entomologiseher Verein Hamburg- Barmbek. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. - Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen ete. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Enlomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen- Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen IN Gäste stets willkommen. Der Vorstand, Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I. und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends &!/, Uhr statt. I -— Gäste sind stets willkommen! — Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jelen Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Eipsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — (säste stets willkommen! — Entomolegischer Verein Erfurt, Die Vers fiidet am 27. Predigerstrasse, Tausch. — (räste ammlung im Morät September im Restaurant $teiniger, 8 Uhr abends statt. — stets wilkommen. — Entomolog. Verein „Iris“, ‚Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends '/;9 Uhr Cald Harım ann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. (aäste willkommen. == Der Vorsitzende. Enlomologischer Verein „Pacta‘“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und ur ten M ntag ım Monat, abends S Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23 Gäste willkommen! Der Vorstand | Entomologischat Verein Übersehlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. ) Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuihen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. „ Zwangsloses Beisammensein.jeden ersten Freitag ım Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). \ — Gäste willkommen! -- Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. ER” Gäste willlkommen. a Verein für Käfer- u. Schmeiterlings- kunde für das nördiiche Böhmen. Sitz Rumburg. Die Mitglieder - Zusammenkünfte er folgen am 1. und 3. Sonntag im Monat, nachm. 6 Uhr im Vereinslokal „Hampels Restaurant“ in Rumburg (Zittauergasse). — Gäste willkommen! — Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. FE. Fuhr, Vorsitzende. Entomologischer Verein Karlsbad, Gegr. 1887. 96 Mitglieder, Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, kesaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Eintomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — (Gäste willkommen ! — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Mück, Obmann. Joh. Entomologischer Verein „Favorita”“ Wien X, Johannıtergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. DEF” Gäste stets willkommen. BE Wiener eilomoloe. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. u Kür , Redaktion : IX Paul Hofmann, Guben! V erlag: „Internationale Entomologisehe Zeitschrift“, G. m. b. H., u Druck von E, Fechner’s "Buchdruckerei (H. Seholz), Guben. er Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamor, Berlin SW 47. Katzbachstr. 4. Franz Rudolph in Gravosa, Süd -Duimatien, hat im Oktober abzugeben sicher befruchtete Eier von Colias edusa 25 Stück frei 2 Kronen Eier von Polia serpertina 25 Stück frei 2 Kronen Eier von Polia canescens 50 Stück frei 2 Kronen Eier von Hadena solieri 50 Stück frei 2 Kronen 50 H. 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Eine Arbeit von Professor Spormann: „Die in Neuvorpommern bisher. beobachteten Großschmetter- linge pp.“, über die ich bereits in dieser Zeitschrift Vol. 3, 1909, p. 54 kurz referiert habe, war der Ursprung einer längeren Abhandlung von R. Heinrich im neuesten Heft der Berliner entomol. Zeit- schrift (Band 55 Heft Y/IL, 1910, p. 104) unter dem Titel „Pommersche Großschmetterlinge“. Eine bloße Besprechung, die Autor über Spormanns Arbeit zuerst zu verfassen gedachte, hat er zu einem wesentlichen Kompendium ausgestaltet und die Be- arbeitung aus eigenen Erfahrungen und aus den Mitteilungen bekannter Sammler allgemein auf das hinterpommersche Gebiet ausgedehnt. Die von Spor- mann gegebene Liste wird dadurch ganz wesentlich vergrößert und die bisher aus Pommern überhaupt zur Zeit gemeldete Artenzahl um zwei vermehrt da- durch, dab Pachycnemia hippocastanaria Hbn. zum ersten Mal für das Gebiet festgestellt und das schein- bare Verschwinden von Parasemia plantaginis L. mit forma hospita Schiff. für den östlichen Teil der Provinz widerlegt ist. Einschließlich der bei Stettin und Swinemünde fliegenden Arten, die wohl auf beiden Ufern der Oder fliesen dürften, sind nunmehr nach den Ermittelungen Heinrichs 663 Arten Groß- Schmetterlinge für Pommern rechts der Oder fest- gestellt. Autor gibt zum Schluß dem kräftig zu unterstützenden Wunsch Ausdruck, daß Spormann nunmehr auf Grund dieser Vorarbeiten ein Gesamt- verzeichnis der pommerschen Falter entstehen lassen möchte, (Gelegentlich der Ergänzungen des 1. Teils der Ursprungsarbeit erwähnt Heinrich eine ver- einzelt im Gebiet vorkommende Aberration von Vanessa polychloros, die im Vorderflügel nahe dem Hinterrande, außer dem Hinterwinkelfleck, noch einen langen schwarzen pfriemenförmigen Fleck trägt; er nennt dieselbe forma cassubiensis nach den Urein- wohnern des Gebiets. Aehnliche Stücke enthält das Berliner zoolog. Museum aus Sibirien. An anderen interessanten Individualformen sind zu erwähnen: Ein symmetrisch partiell albinotisch verfärbtes = von E. /ycaon, wohl zur forma schlosseri Voelsch. zu ziehen; Z. icarus forma radiata Courv. in einem schön ausgeprägten 2; ein Albino-S' von Adopaea thaumas Hufn. Eine Hadena-Aıt, die mit den vorigen auf Tafel I ]. c. abgebildet ist, blieb unbestimmt. Dem gleichen Heft der B. E. Z. entnehme ich: Dr. v. Linstow züchtete aus Tieren einer aus- gesprochenen forma nigra von Lymantria monacha 62% atra S und 38°% monacha 2%. Die bereits im April geschlüpften Raupen wurden anfangs mit Salat, nach einigen Tagen mit Lärchen-Trieben, so- dann mit Fichtennadeln gefüttert. Das Resultat ist sehr merkwürdig, weil alle JG zu atra, alle == zu monacha gehörten; der Befund weicht von den bisherigen Beobachtungen völlig ab. Autor berührt in dem Artikel die Darwinsche Theorie der natür- lichen Zuchtwahl, welcher durch Beobachtungen von Standfuss bei Kreuzungs-Zuchtversuchen auf das entschiedenste widersprochen wird. Statistische Feststellungen ergaben, dab die Urform (nb: typische Form) eine geringe Fähigkeit besitzt, Aberrationen hervorzubringen, Aberrationen aber eine große Neigung haben, in die typische Form zurückzuschlagen, daß ferner das X einen größeren Einfluß auf die Nachkommenschaft hat als das d. Ueber die Ursache des Melanismus herrscht noch vollkommene Unwissenheit. Feuchtigkeit, Rub- niederschlag auf das Futter, die als Ursachen genannt werden, kommen bei dem Experiment des Autors nicht in Frage, alle Raupen wurden unter gleichen Bedingungen aufgezogen und dennoch ergab ein Teil die typische, der andere die afra-Form. Prof. Wanach bringt interessante „Notizen“ über Orthopteren und Phasmiden. Von den syste- matischen oder faunistischen Punkten abzusehen, sei folgendes „Erlebnis“ rekapituliert: Ein Zocusta 140 viridissima 2 sprang oder flog dem Autor bei ‚eimerl } Exkursion ins Gesicht, turnte am Brillengestell herum und verschwand, als er nach ihm griff. Während des Weitergehens bemerkte er am Schatten seines Hutes, daß das Tier darauf saß; es ließ sich ca. '» km weit transportieren und flog dann an einen Kiefernstamm. W. fing eine Pieris napi, faßte die Locusta und steckte ihr den Weißling ins Maul. Die Heuschrecke fraß den Falter auf, einen zweiten bis zur Hälfte, ließ sich dann wieder auf den Hut setzen und noch eine Viertelstunde lang weitertragen. Autor erwähnt auch den reichhaltigen Speisezettel von Dixippus morosus, der selbst Wolfsmilch nicht verschmäht und im Notfall auch Schöllkraut (Cheli- donium) annimmt, ohne daß sich üble Folgen ein- stellen. Eine ihm bekannte Dame erzog die Tiere mit getrockneten Feigen. Ein Versuch, die Stab- schrecke im Freien, sich selbst überlassen, zu züchten mißlang, schon nach einigen Tagen war von den ausgesetzten Tieren kein einziges mehr zu finden. C. Schirmer hat sich (l. e. p. 133) der Auf“ gabe unterzogen, eine Zusammenstellung dermärkischen Libellen unter Angabe von taunistischen und anderen Notizen zu verfassen. Sein Beobachtungsgebiet war die spezielle Umgebung von Buckow i. Mark, es sind jedoch auch Mitteilungen aus anderen Lokalitäten benutzt. Autgezählt werden 50 Arten und einige Aberrationen. Autor erwähnt, daß bei vielen Insekten- arten ein massenhaftes Auftreten periodisch konstatiert worden ist, bei den Libellen ist das Erscheinen einer Art in großer Individuen-Anzahl oft geradezu ein phaenomenales, es bilden sich sogar jene dichten Schwärme, die wir in der Geschichte der Insekten als grobe Naturmerkwürdigkeit verzeichnet finden. Aber auch das periodische Erscheinen und völlige 'Wiederverschwinden gewisser Arten ist merkwürdig. Schirmer hat dies z. B. bei Anax parthenope Sel. gefunden. Während einer Sammeltätiekeit von 6 Jahren gelang es ihm erst im vorigen Jahre ein Stück zu fangen; in diesem Sommer war die durch Größe und Flug auffallende und nicht zu übersehende Art bei Buckow häufig. Relative Häufigkeit ist auch von mehreren anderen Arten durch Schirmer und durch Wanach, von letzterem im Potsdamer Gebiet, beobachtet. In der bekannten Monatsschrift „Himmel und Erde“ (Verlag B. G. Teubner) knüpft O0. Meißner, Potsdam, Betrachtungen an die Resultate einer Unter- suchung von O0. Behre über das Klima von Berlin, woraus hervorgeht, dab seit 1730, also seit fast zwei Jahrhunderten, keine sicher nachweisbare tort- schreitende Aenderung der mittleren Jahrestemperatur stattgefunden hat. In Anbetracht der von W.Schuster oft und energisch vertretenen Ansicht, daß das Klima Mitteleuropas wärmer. wird, dab wir „einer neuen Vertiärzeit entgegengehen“, ist die Feststellung recht bedeutsam, daß die meteorologischen Beobachtungen absolut keine Stütze für diese Hypothese bieten. Es geht damit ebenso wie mit der fast allgemein anstands- los acceptierten „Pendulationstheorie“ von Reibisch und Simroth, die von letzterem mit zäher Be- harrlichkeit verteidigt wird, obwohl sie mathematisch völlig unhaltbar ist und durch astronomische Be- obachtungen. auch empirisch nicht die geringste Stütze findet, wie mir von einer Autorität auf diesem Gebiet mitgeteilt wird; diese sagt: „Wenn ein ‘ Biologe sich mit Hypothesen auf astronomische oder meteorologische Gebiete verirrt, kann es ihm eben leicht passieren, daß man ihm zuruft: Schuster, bleib’ bei Deinem Leisten!“ Mit meiner Beschreibung der neuen Subspecies Zerynthia cerisyi hermanni in No. 14 dieser Zeit- schrift bin ich zu voreilig gewesen, sie ist für das g' überholt durch die Publikation von Thais cerisyi var. /ouristana le Cerf in Bulletin d. ]. Soc. ent. de France 1908 p. 21. Wie die anscheinend aus einer früheren Ausbeute Hermann Rangnows herrührenden Originale nach Paris gekommen sind, ist nicht recht erklärlich. 22 brachte Rangnow erst in diesem Jahre aus derselben Lokalität mit, so daß meine Beschreibung wenigstens einen ergänzenden Wert hat. Bei der starken Variabilität der 22 werde ich aber den Namen Aermanni zur Bezeichnung einer besonders reich gezeichneten Zustandsform erhalten, die ich demnächst in der Berl. ent. Zeit. abbilden lassen will. (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) Ueber das Vorkommen von Chrysochraon dispar Heyer (Orth.) bei Berlin. Chrysochraon dispar Heyer ist bisber in Deutsch- land auf feuchten Wiesen in Oberschlesien (Kelch 1825) und in Thüringen und dem Harz (Rudow 1873) be- obachtet, ferner laut Redtenbacher (Dermatopteren und Orthopteren von Oesterreich-Ungarn und Deutsch- land, Wien 1906) in Süddeutschland, Frankreich, Oesterr.-Ungarn bis Serbien und Bosmien; außerdem im Amurgebiet. In England fehlt es (Burr, Synopsis of the Orthoptera of Western Europe, London 1910). In Norddeutschland ist es bisher nur bei Stettin (Brunner 1582) beobachtet worden. Ich habe nun Chrysochraon dispar im Sept. 1909 und 1910 bei Berlin gefangen, und zwar in Finken- krug, wo es auf einer feuchten Wiese sehr zahlreich zu finden ist. Es ist in der Farbe recht variabel; es kommen außer der Stammform, die hellgrün ist, noch graue und rötlichbraune Exemplare vor. Willy Ramme. Polygamie und Polyandrie hei Schmetterlingen. — 0. Holik, Prag. — Daß männliche Falter nach Lösung der ersten Kopula manchmal uoch eine zweite mit einem anderen Weibchen eingehen, habe ich schon öfter beobachtet, nicht aber, ob die aus dieser zweiten Kopula resul- tierenden Eier auch lebensfähige Keime bergen. Vor längerer Zeit hat ein Herr in unserer Zeitschrift diesbezügliche Beobachtungen bei der Zucht von C. furcula veröftentlicht, woraus hervorging, daß ein Faltermännchen wohl in der Lage ist, zwei Weibchen erfolgreich zu begatten. Die eleiche Erfahrung machte ich im vergangenen Sommer mit einer an- deren Art. Um eine weitere Zucht zu erzielen, ließ ich ein frisch geschlüpftes Pärchen von Se/enia ab. juliaria beisammen. Eine Begattung konnte ich in der ersten Nacht nicht beobachten, und da das Weibchen am folgenden Tage keine Eier ablegte, stiegen mir Zweifel ob seiner Befruchtung auf. Ich fügte ein zweites trisches Weibchen bei und konnte nun in der davauf- folgenden Nacht beobachten, dab das Männchen mit einem der beiden Weibchen eine Kopula eingegangen war. Im Ungewissen darüber, welches Weibchen befruchtet sei, brachte ich sie in getrennten Behältern unter und erhielt von beiden befruchtete Eier, die auch sämtlich schlüpften. Das eine Männchen hatte also beide Weibchen mit Erfolg begattet. Ein Irrtum war ausgeschlossen, da an den beiden Tagen nur die drei Exemplare von ab. juliaria geschlüpft waren. Bei diesem wie auch bei weiteren Paarungsversuchen mit Se/. bilunaria fiel mir auf, daß die Kopula stets zur gleichen Stunde erfolgte, nämlich in der Zeit von 1—1'-: Uhr nachts. Zur selben Zeit paarte sich auch stets Se/. fetralunaria. Einen interessanten Fall von Polyandrie hatte ich Gelegenheit bei Zyg. achilleae zu beobachten. An einer Stelle, wo diese Art massenhaft fliegt, fand ich Ende Juli 1909 ein Weibchen in gleichzeitiger Kopula mit zwei Männchen. Die Verbindung war so innig, daß die Tiere selbst dann noch nicht sich bewogen fühlten, sich zu lösen, als ich den Grashalm, auf dem sie saßen, abpflückte und sie zwecks besserer Beobachtung davon loslöste. Erst im Aetherglase wurde ihnen die Sache ungemütlich und sie lösten das eigenartige Liebesverhältnis. Damit wurde mir allerdings ein dicker Strich durch meine Rechnung gemacht; denn ich hätte die Gruppe gern präpariert. Um nun wenigstens zu konstatieren, ‘ob die Begattung von Erfolg war, nahm ich das Weibchen aus dem Glase, und es legte auch in den folgenden Tagen bereitwillie seine Eier ab. Im August schlüpften 141 dann aus sämtlichen Eiern die kleinen gelblichen ° Räupchen. Die widernatürliche Begattung hatte also keinen nachteilisen Einfluß auf die Befruchtung des Weibchens. Macrolepidopteren von Gratzen (Südhöhmen). — (Med. Univ. Dr. Artur Binder.) — (Fortsetzung.) Vanessa antiopa L.: überwintert bis Ende Mai; dann von August an gemeinsam mit ialalanta, polychloros und c-album an Cossus-Bohrlöchern (Populus tremula). Polygonia c-album L.: überwintert: bis Mai, dann ab Juli; zahlreich. Melitaea athalia Rott.: 12. Juni bis 11. Juli; nicht sehr häufig. . Nelitaea cinxia L.: 25. Juni ein ?. Nelitaea dieiynna Esp.: Anfangs Juli; zahlreich. Argynnis selene Schiff.: 31. Mai bis Mitte Juni, dann 17. Juli und 10. August; häufig. Argynnis enphrosyne L.: ein 2 am 17. Juni. Argynnis dia L.: ein 2 am 27. Juli. Argynnis lathonia L.: Mitte bis Ende Juni, vereinzelt; ab September bis Mitte Oktober häufiger; auf Brachfeldern. Argynnis aglaja L.: 16. Juni, Juli bis Mitte August; nicht häufig. Argynnis niobe ab. eris Meig.: Stammform ziobe L. kam mir nicht zu Gesichte; erbeutet wurden 3 dd eris am 16. und 26. Juni; zerstreut. Argynnis paphia L.: Ende Juli; kaum 10 Stück; scheint hier spärlich vorzukommen. NMelanargia galathea L.: 27. Juni. Hauptflugzeit 1. bis 18. Juli; nur Stammform. Gattung Zrebia: im hiesigen Gebiete keine einzige Art gesehen! Satyrus semele L.: ein 2 Ende Juli (Kiefernwald); briseis und alcyone konnten, trotz günstiger Flugplätze, nicht gefunden werden. Pararge megaera L.: Juni, Juli, vereinzelt bei Stein- brüchen. Pararge maera L.: 3. bis 12. Juni, einzeln. Epinephele jurtina L.: Ende Juni bis Ende August, zahlreich. Aphantopus hyperantus L.: Ende Juni bis Mitte Juli; hie und da. . Coenonympha iphis Schift.: Ende Juni, Anfang Juli; nicht selten, Coenonympha pamphilus L.: Mai bis September. Coenonympha tiphon Rott.: Juni; feuchte Wiesen Torfmoor;; stellenweise, ; Callophrys rubi L.: Anfang bis Ende Mai. Zephyrus betulae L.: Mitte August bis Ende Sep- tember in Obstgärten. Chrysophanus virgaureae L.: Ende Juni, Anfang Juli; einzeln! Chrysophanus hippotho£ L.: Anfang Juni, Juli, feuchte Wiesen; nicht selten. Chrysophanus phlaeas L.: I. Gen.: Anfang Mai; II. Gen.: Anfang Juli bis Oktober. 5. August ein d mit ockergelber (metallisch schillern- der) Grundfarbe gefangen, das sich sehr stark der ab. schmidtii (Gerh.) nähert. Chrysophanus dorilis Hufn.: I. Gen.: Mai; II. Gen.: Anfang August. Lycaena argus L.: Ende Juni. Zycaena argyrognomon Bergstr.: Juni. Lycaena icarus Rott.: Mai bis Mitte Oktober. Lycaena optiete: Juni; Torfmoor; nicht sehr häufig; weist im Vergleiche mit meinem aus dem Riesengebirge(Adersbach) stammenden optılete keinen Unterschied auf. Lycaena hylas Esp.: ein einziges d‘, bei Kropfschlag am 11. Juli. Lycaena minimus Fuessly: Ende Mai; nicht häufig. Lycaena semiargus Rott.: Mitte Juni bis Anfang Juli, Sumpfwiesen; nicht selten. Lyecaena euphemus Hb.: Ende Juli auf Sumpfwiesen; häufig. Zycaena arion L.: vereinzelt; Ende Juni, Anfang Juli. Zycaena arcas Rott.: Ende Juii auf Sumpfwiesen ziemlich zahlreich. Cyaniris argiolns L.: Anfangs Mai; einzeln; II. Gen.: nicht erbeutet. Angiades comma L.: Juli, August. Angiades sylvanıs Esp.: Juli, August. Hesperia malvae L.: Mai, August. Thanaos tages L.: Ende Mai. Summe: 63 Tagfalter. Es fehlen: Papilio podalırins, Erebia, Salyrus briseis, alcyone, Lycaena bellargus, damon, coridon, astrarche. Spärlich kommen vor: Pieris daplidice, Lept. sinapis, Apatura, Melitaea, Argynnis, Satyrus. Acherontia atropos L.: im Jahre 1908 nicht selten; Raupen: Ende August; Falter: 20. September, 3. Oktober gefangen. Smerinthus populi L.: erwachsene Raupe am 23. Juni, einen 2 Falter am 28. Juli; Ende September zahlreiche Raupen an Espe. Smerinthus ocellata L.: als Raupe vereinzelt Mitte September gefunden. Dilina tiliae L.: Juni; einzeln. Hyloicus pinastri! L.: Ende Juni, Anfang Juli, nicht - häufig. Chaerocampa elpenor L.: im August eine Raupe gefunden (an Epilobium). Metopsilus porcellus L.: 1. Juli, der Falter an Echium; am 3. Juli in der Abenddämmerung an Cossus-Bohrlöchern saugend (2 Stück) ge- funden. Pterogon proserpina Pall.: eine erwachsene Raupe im August an Epilobium. Macroglossa stellatarum L.: Juni, August bis Mitte Oktober; häufig. Summe: 10 Sphingiden; nicht beobachtet wurde: Deilephila gali und euphorbiae sowie Sphinx ligustrt, ‚ Cerura bifida Hb.: 'als Raupe im September; nicht häufig. Cerura vinula L.: Falter im Juni; September ; häufig. Pheosin tremula Cl.: 32 im August; Raupen Sep- tember bis Oktober; nicht selten. Leucodonta bicoloria Schift.: ein 2 am 8. Juni. Lophopteryx camelina L.: als Raupe -im August. Phalera bucephala L.: 2, 2. Juli; Raupe August; häufig. Pygaera anastomosis L.:.2. Juni ein . Pygaera curtula L.: eine Raupe im September. Pygaerı anachoreta F.: 20. Mai ein ®. Orgyia antigua L.: Ende Juli bis Oktober. Dasychira pudibunda L.: 2 am 3, Juni. Enproctis chrysorrhoea L.: Anfang Juli; häufig. Anfang September fand ich im Haus- gärtchen eine erwachsene Raupe, welche Ende September den Falter, d' (ver- krüppelt) ergab. Porthesia similis Fuessly: Ende Juni, nicht so häufig als die vorige. Stilpnotia salicis L.: Anfang Juli. Lymantria monacha L.: Ende Juli; um Gratzen nur Stammform; ein d' ab. eremita OÖ. in Gmünd (N. O.), Bahnhof. Malacosoma neustria L.: Juli; Raupe kommt hier zumeist auf Vogelbeerbaum (Sorbus aueuparia) vor, da hier sonst wenig Obstbäume sind. Trichinra erataegi L.: ein S' 27. August aus einer im Juni gefangenen Raupe gezogen. Eriogaster lanestris L.: mehrere Eigelege im April auf den Sumpfbirken im Moor gefunden.. Die Falter schlüpften (im warmen Zimmer) Ende Januar 1909; sie weisen in Bezug auf Größe und Färbung gegenüber den übrigen in meiner Sammlung befindlichen Zanestris keinen nennenswerten Unterschied auf. Lasiocampa guercus L.: 25. Juni; einzeln. Macrothylacia rubi L.: Mai, Juni; nicht selten. Lemonia dumi L.: Anfang Oktober; einzeln. Aglia tan L.: ein d' am 11. Mai gesehen. Raupe: August, Anfang Juli; Drepana falcataria L.: Mai, Juni, Juli; zahlreich. Drepana lacertinaria 1..: Mai. Drepana binaria Hufn.: 12. Mai. Summe: 25 Bombyces. Nicht beobaehtet wurde: Lymantria dispar, Lasiocampa trifohi, Oos- motriche potatoria, Gastropacha quercifolia, Dendrolimus pini! Endromis versicolora, Safurnia pevonia u. a. sonst nicht seltene Arten. Aecronycta leporina 1.: Acronycta aceris L.: Aeronycta megacephala F.: häufig. Acronycta tridens Schiff.: vereinzelt. Acronycta psi L.: Falter: Ende Juni; häufig. Acronyeta rumicis L.: 5. bis 26. August — Köder- Juli; einzeln. 20. Ta: Raupe: August; häufig. als Raupe im September; als Raupe im September; fang —; häufig. Craniophora ligustri F.: als Raupe im September; einzeln. Agrotis signum F.: Raupe im April; Falter im Juni; einzeln. Agrotis fimbria L.: Raupe im April, Juni; nicht häufig. Agrotis pronuba L.: Schmetterling: Anf. Juli bis August; zahlreich. Agrotis auonr F.: 29. Juni; einzeln. Agrotis triangulum Hufn.: Raupe: April; Falter: Juli bis August! häufig. Agrotis c-nigrum L.: August, September; nicht selten. Agrotis rubi View.: 4. Juni, 26.. August; einzeln. Falter Ende: fi \ 1 ü 142 Agrotis baja F.: 25. August; nicht häufig. Agrotis plecta L.: 5. Juni; einzeln. Agrotis exclamationis L.: 4. bis 15. Juni; häufig. Agrotis ypsilon Rott.: 12. Oktober 1907; 15. Oktober 1908 — Köderfang —. Pachnobia rubricosa ab. rufa Hw.: Salweidenkätzehen. Epineuronia popularis F.: Juli, August; nicht häufig. Mamesira nebulosa Hufn.: Juni—Juli; nicht häufig. Mamestra thalassina Rott.: 5.—12. Juni — Licht- fang —; einzeln. 18. April 1908: Mamestra pisi L.: Mai—Juni; häufig. (Fortsetzung folgt.) Zur Präparation der Käfer. Ich habe mich darüber gefreut, daß Herr Kon- schegg auf meine Bemerkungen über die Präparation der Käfer eingegangen und mit Vorschlägen hervor- getreten ist. (Jahrgang 4, S. 99 der Zeitschrift.). Es sei mir gestattet, mich zu letzteren zu äußern. Herr K. meint, mit drei Größen der Autklebe- plättchen auszukommen: No. E, G und C der ento- mologischen Spezialdruckerei in Berlin. Ich bin etwas anspruchsvoller. Zunächst meine ich, daß bei der Herstellung der „Normal“-Plättchen — wer hat sie als „Norm“ aufgestellt? — zu wenig der doch so verschiedenen Körpergestalt der Käfer Rechnung getragen wird. Sie sind alle längliche Rechtecke, während sehr viele Käfer rundlich oder quadratisch gebaut sind. So füllt z. B. ein Opatrum sabulosum NL. oder ‘ein Cryptocephalus aureolus Suftr. ein Plättchen G der Breite nach völlig aus; vor und hinter ihm bleibt aber viel Platz, was ich wenigstens recht unschön finde. No. E, als größte Sorte, scheint mir zu groß zu sein. Es hat darauf z. B. Thanatophilus sinuatus F. Platz, und Käfer von derartigem Umfange wird man doch lieber spießen. Ich möchte daher in der Regel über Größe G nicht hinausgehen. Allenfalls könnte dies Plättchen um ein ganz geringes verlängert und verbreitert werden; manche Donacien z. B. sind nicht ganz leicht darauf unterzubringen. Für schmale, aber sehr lange Käfer (Staphylinus- und Zixus-Arten, auch manche Böcke) wäre daneben ein Plättchen in der Breite wie G, aber länger. erwünscht. Hiernach halte ich fünf Plättchen-Größen für erforderlich: 1. G der entcmologischen Spezialdruckerei oder. wie erwähnt, ein wenig größer, 2. G ' in derselben Breite, aber kürzer, 3. G ? in derselben Breite, aber länger, 4. © der entomologischen Spezialdruckerei, 5. C' in derselben Breite, aber kürzer. Es würden also immer noch erheblich weniger Sorten Plättchen sein, als jetzt, bei der Verschieden- heit der gebräuchlichen Formen, verlangt und feil- gehalten werden. Eine Normalpräparation wäre ferner auch nur dann möglich, wenn man bei allen einschlägigen Geschäften genau die gleichen Plättchen erhielte. Das ist vorläufig leider noch nicht der Fall. Ich besitze z. B. Plättchen der kleinsten Sorte — Ü — von dreierlei Herkunft: jede Bezugsquelle hat ihre eigenen Maße! Die Querlinien auf den Plättchen haben — was auch nicht sein müßte — nicht immer den gleichen Abstand vom untern Rande. Infolgedessen schwankt der zum Aufkleben des Käfers freigelassene Raum bei derselben Plättchen-Sorte ganz erheblich. | 1. Beilage zu No. 26, 4. Jahrgang. Daß gespießte Käfer ebenfalls gefällig hergerichtet, wenn auch nicht weit ausgespannt, werden müßten, ist selbstverständlich, ich habe aber auch nirgends das Gegenteil behauptet. Desgleichen müssen auf- zeklebten Käfern Fühler und Beine in Ordnung ge- bracht werden; ich gebe allerdings zu, daß die Leichenstarre bei manchen Arten ein schier unüber- windliches Hindernis bietet. Gibt es ein Mittel, der- art. widerspenstige Gelenke, wie sie sich z. B. bei manchen Rüßlern finden, wieder geschmeidig zu machen? Aufweichen auf nassem Sande hilft nicht immer. Rote Böcke, Schnellkäfer und del. verändern nach dem Tode ihre Farbe nicht. Ich meinte gewisse Blattkäfer (z. B. Zina populi L.), Cocceinelliden, auch Kübler (Apoderes coryli L.), die z. T. dunkler, z. T. blasser und manchmal ganz unkenntlich werden. Es muß sich um eine Zersetzung des Farbstoftes handeln, über deren Verhinderung ich gern etwas erfahren würde. Oder ist sie nicht möglich ? Lyck, O.-Pr. Reinberger. Kleine Mitteilungen. Seache unter den Spilosoma-Raupen. In der Umgebung Trautenaus sind in diesem Jahre fast alle Raupen von Spilosoma menthastrt, Jnbricipeda wnd urtlicae einer Krankheit anheimge- fallen, wobei die Raupe von einer schwarzen Flüssie- keit erfüllt wird. Ferner scheinen die Nachtfalter bis auf Geome- triden vollständig zu fehlen. Welches mögen die Ursachen dieser beiden Er- scheinungen sein ? Wihan, Trautenau. Schnelles Töten der zählebigen Zygaenen. Es ist bekannt, daß die Zygaenen in einem nur mit Cyankali gefüllten Tötungselase sehr schwer sterben und sich durch Umherkriechen im Glase so beschädigen, dab sie für die Sammlung unbrauchbar werden. Diesem Vehelstande kann man leicht dadurch abhelfen, dab man am Korken des Tötungsglases einen mit Salmiakgeist (Ammoniak) getränkten Watte- bausch befestigt. In solchem Glase werden auch die Zygaenen schnell betäubt und in kurzer Zeit voll- ständig getötet. Im Puppenkasten geschlüpfte Zygaenen tötet man am schnellsten, indem man die Tötungsspritze unten ‘und von hinten in die Brust führt und einen Tropfen Salmiakgeist einspritzt. Der Tod erfolgt augenblicklich. Ohr. Reimer, Landwehr. Chaerocampa elpenor L. ? aberr. Am 17. März d. J. schlüpfte mir unter anderen ein Chaer. elpenor L. 2, welches mir beim Spannen durch seine abweichende Färbung sofort auffiel. Der Thorax ist lebhaft rot gefärbt, die Schulter- decken sind nach innen schmal graugrün gerandet, wodurch die rosenrote Färbung des Rückens in drei Felder geteilt erscheint. Auch auf dem Hinterleibe tritt die rote Färbung in größerer Ausdehnung auf. Durch den Vorderflügel zieht ein blauroter Streifen, welcher mit seiner breiten Basis am Hinterrande im Wurzelfelde beeinnt und dessen verjüngte Spitze etwas über den Querast des Mittelfeldes hinausreicht. Diesem Streifen kommt ein ganz schmaler, leb- haft roter Strich entgegen, welcher an dem ge- schwungeneren Teil des Außenrandes dicht unter dem Vorderwinkel entspringt und bis zur Rippe III, reicht. Als besonderes Merkmal ist noch hervorzuheben, daß die rosenrote Hälfte der Hinterflügel durch eine graugrüne Binde, welche‘ parallel mit dem Auben- rande verläuft, in zwei Felder geteilt wird. Zurstraßen, Essen-Rüttenscheid. Seltene Caraben! Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Preislisten über palgenrkiische Röfergratisöenzwe 8 »40>02>0% Heinrich E. M. Schulz, Hamburg 22, Hamburgerstrasse 45. Zucht der Stabheuschrecke. Dixippus morosus, jung 50, halb- wüchsig 300, erwachsen 600 pro Dutzend (Epheu, Rose). — Genadelt oder in Spiritus billigst. Bader, Hauseigentümer, Charlottenburg, Wallstrasse 24. 2090900999000000998800080809 Prächtige Riesenhäfer ! 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Ich hatte mir kürzlich 1 Paket Torf von Bremen kommen lassen, jedoch musste ich die ganze Sendung wieder zurückgehen lassen, weil die Platten ganz ungleich- mässig und teilweise so hart waren, dass sich die Nadeln umbogen. R. H. aus Hamburg.“ Nach Empfang meiner Sendung teilt mir derselbe Herr mit: „Ich bestätige Ihnen gern, dass die Torfpiatten zu meiner vollen Zufriedenbeit ausgefallen sind.“ Ein neueres Schreiben lautet: Des Interesses halber möchte ich nicht ver- fehlen, Ihnen mitzuteilen, dass ich durch einen Freund veranlasst, von Ihnen abzu- gehen. und bei Ihrer Konkurrenz A. in B. zu bestellen; bin jedoch damit glänzend hereingefallen, indem ich die Platten in total feuchtem Zustande erhielt und diese nach dem Trocknen derartig rissig und schief wurden, dass ich dieselben nicht brauchen konnte. Eine versprochene bessere Sendung lässt nun schon 14 Tage auf sich warten, so dass ich gerötigt war, meinen Auftrag in Br. rückgängig zu machen. H. in Fr. 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Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 27. Sep- tember er., abends8!/, Uhrim „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BB” Gäste willkommen! Der Vorstand. Entomolog. Gesellschaft „Celsia“, Berlin. Versammlung jeden Freitag -nach dem ]. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke. — Gäste stets willkommen. — Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Während der Sommermonate finden die Sitzungen jeden 2, und 4. Freitag im Monat im bisherigen Versammlungslokal Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, statt. Gäste willkommen ! —_ Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V.;, gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 ng ea. 8 Tafeln (z. : 54. Jahrg., Redakt.: 20—350 Seiten wissenschaftl. Textes, H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit mit Illustrationen und in dem Kanf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend schriften, Versand auch nach auswärts. über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine etc.). Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für künstler. Mitglieds- diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends 81, Uhr eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzer- strasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends !/;9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Bespreehnag, —— Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant hätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 1, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends 8'/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Berliner Entomoiogische Gesellschaft E. V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue, Pro- menade 8a. = — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlung im Monat September firdet am 27. im Restaurant $teiniger, Predigerstrasse, Tausch. — Gäste stets wilkommen. — Entomolog. Verein ‚Fauna‘ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8!/ Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. WE” Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, 8 Uhr abends statt. — Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag ım Monat, abends 8 Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. Gäste willkommen! Der Vorstand. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 7. Oktober 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck, Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr in Klublokate von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen ete. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat ım Hotel „Stern‘“, Neugasse. BE” Gäste stets willkommen. a Entomolog. Vereinigung Freiburg (Breisgau). Sitzung jeden Dienstag abends 9 Uhr in der „Bourse“, Bertholdstrasse. Jedermann freundlichst willkommen! Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologischer Verein „Favorita”“ Wiem X, Johannıtergasse 8 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. a / EB” Gäste stets willkommen. WE Wiener entomolog. Verein, Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: il. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen, — | „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s "Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4 Gehe nachstehende prima Falter meist e. ] und in g' und 9 ab: Pap. podalirius 10, Parn. apollo 55, 60, ab. decora SO, graphica 150, pseudonomion 100, delius 25, 70, diverse ab. 100—600, Apot. crataegi 7, Pier. rapae 3, napi 7, napaene 15, callidice 25, Col. phieomone 16, 20, myrmidone, 1. Gen., 20, 40, 2. 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J’Q 360, Arich. v. askoldinaria g\ pass. 40, Cist. stratonice ‘ 100, eouaggraria g\ 60, 2 125, Abrax. gross. v. conspurcata gQ pass. a 60, Gonod. muscularia Z' 225, 2 300, Ourapt. samb. v. persica g‘ pass. 50, luteiceps g" pass. 80, Eilicr. subeordaria gQ & 115, Carige nigronotaria g' 100, Semioth. shangaisaria g\ 100, Biston cinerarius 5 250, Syneps. kindermannaria 5‘ prima 250, stritaria g' vera 300 pass. 150, serru- laria 9 175, Boarm. brassestrig. g\ 150, conjungens 5° 200, songarica Sg 150, Gnoph. orbieularia g' 200, diffieilis G° 150, vastaria g\ 200, sibiriata g' 100, 2 140, ochrofasciata 5 200, tholearia g\ 150, zirbitzeensis Z 200, 2 75, Egea culmi- naria g\ 40, tenerata Jj' 150, Diast. ano- malata Z 140, Phas. ripertaria g' pass. 50, tancrearia Z\ pass. 60, Scod. favillacearia g 40, Aspil. mundataria g‘ pass. 25, Perec. inocentaria g' 120. E. EKunke, Dresden, Kronprinzenstr. 20. Gelebes-Prunkstücke! 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Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen, Die „Internationale Entomologische Zeltschrift“ erscheint jeden Sonnabend. ‚Abonnements nehmen alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Agrotis obelisca Hübner aberr. badia, n. ab. — Begriffsbestimmung der Aberration und Beschreibung einer Aberration der Geometra papilionaria L. — Vorkommen von Amphidasis betularia L. ab. doubledayaria im Elsaß. — Jean Henri Fabre und die Entomologie — Macrolepidopteren von Gratzen (Südböhmen). (Fortsetzung.) — Bitte. Agrotis obeliscn Hübner aberr. hadia, n. ab. — Von M. Gillmer, Ööthen (Anhalt). — Es sind zwei Abarten von ÄAgrotis obelisca Hb.. ohne aufgehellten Vorderrand der Vorderflügel benannt worden, nämlich ab. rıris Guenee mit rötlichgrauer Grundfarbe, und ab. villiersii Guenee mit aschgrauer, etwas ockerig angehauchter Grundfärbungund wenighellerem Vorderrand. Im Nachstehenden gebe ich die Beschreibun®: einer einfarbig dunkelrotbraunen Abart, die ich mit deu Namen ab. badia, n. ab. belese. Vorderflügel, Kopf und Thorax dunkel rotbraun in Jer Färbung wie bei Agrotis signum Käbr,; Hinterleib und Hinterflügel gelblichbraun, ersterer dunkler als letztere. Wurzelstrahl auf den Vorder- flügeln ftehlend; Ring- und Nierenmakel ein wenig aufgehellt, erstere außen, letztere außen und innen (in der Richtung von der Wurzel nach dem Saum) fein schwarz umzogen; erstere nach hinten offen, letztere nachı vorn und hinten offen; zwischen beiden Makeln ein schwarzbraunes Viereck (die Pyramiden- spitze vor der Ringmakel fehlt). Mittelrippe nicht weiß, sondern von der Grundfarbe. Zapfenmaxel schmal und länglich, schwarz umzogen, nicht sehr deutlich, dem inneren, sehr undeutlichen dunklen (uerstreifen aufsitzend. Der äußere Querstreif doppelt, im Innern etwas aufgehellt und sich dadurch gegen die dunkel rotbraune Grundfarbe als ein rotbraunes Band abhebend. Die Wellenlinie verwaschen und nur durch sechs (6) gelbbraune FKleckchen vor der dunkleren Aubßenpartie des Saumfeldes angedeutet. Die dunklen Fransen durch eine feine lichtgelbe, schwach gewellte Saumiinie vom Außenrand geschieden. Der Vorderrand der Vorderflügel nicht aufgelichtet, sondern ebenfalls dunkel rotbraun. Hinterflügel gelblichweiß, durch braune Be- stäubung stark. verdunkelt, besonders die Rippen. K'ransen gelbbraun, durch eine galbe Saumlinie vom Außenrand geschieden. Die Querader der Hinter- flügel sichelartig verdunkelt. Die Unterseite der Vorderflügel glänzend rötlich- grau, mit schwacher dunklerer Saumfeldbinde (äußerer Querstreifen); Hinterflügel heller, am Vorderrand und vor dem Saume rötlichgrau bestäubt. = mi dunklerem Halbmond, der‘ beim S' schwächer ist 34—36 mm Flugweite. Aus der Rheinpfalz. Juli. In der Sammlung des Herrn J. Griebel in Neustadt a. H. r Beyritishestimmung der Aberration und Beschreibung einer Aberrution der Geomelita papilionaria L. Nicht jedes unwesentliche und geringfügige Ent- fernen in der Zeichnung oder Farbe eines Falters von der Grundform (dem Typus) ist, wie dies leider von etwas allzu ehrgeizigen Sammlern immer noclı gar gern geschieht oder, — vielleicht richtiger ge- sagt, — immer mehr Gebrauch wird, ohne weiteres als Aberration anzusehen. Dies ergibt sich schon meines Eraclitens aus dem lateinischen Ausdruck aberratio, auf deutsch die Verirrung. Dieser letztere kräftige Ausdruck will un- zweifelhaft mehr als geringfügige Abweichungen, etwa wie das Fehlen eines für die Art unwesent- lichen Pünktcehens- oder Strichelchens oder das Vor- kommen einer kaum merklichen anderen Farben- spiegelung besagen. Meines Erachtens sollte man also den Begriff der Aberration entomologisch dahin festlegen, dab darunter nur zu verstehen ist eine offen- sichtliche Entfernung des Falters in Zeichnung oder Farbe von den wesent- lichen charakterisiischen Artmerk- malen. Und was man unter charakteristischen und da- her wesentlichen Artmerkmalen zu verstehen hat, darüber geben die wissenschaftlichen Be- schreibungen des Falters durch unsere gelehrten Entomologen bindenden Aufschluß. Wird an dieser Definition der Aberration festgehalten, so können meines Erachtens keine Spielereien mit diesem Be- griffe mehr vorkommen. Wünschenswert wäre es nun sicherlich für uns alle, die dem schönen Schmetterlingsfange huldigen, wenn alle Herren, die eine Aberration erbeuten, deren Beschreibung in dieser Zeitschrift, sofern es nicht eine ganz bekannte Aberration ist, veröffentlichen wollten. Jeder kann des Dankes’aller Schmetter\ings- freunde gewiß sein, wenn er sich dieser Mühe unter- ziehen möchte. So will ich damit heute den Anfang machen mit einer Aberration der Geometra papilionaria, die ich in unserer Stadtnähe gestern gefangen habe. Der Falter, ein frisch geschlüpftes Exem- plar, ist nicht wie die Grundform lebhaft grün mit weiblichen Flecken vor dem Saume, sondern gleichmäbig über Kopf, Fühler, Flügel, Thorax, Leib und Beine matt bernsteinfarbig mit kaum sichtbaren weiben Flecken. Die abnorme Farbe des Falters ist nicht etwa im Cyankaliglase entstanden, sondern ist die Farbe des frischen Falters am Baume, was ich, um Mißverständnissen vorzubeugen, aus- drücklich hervorhebe. Wer ein solches Exemplar bereits gefangen hat oder kennt, wird um Mitteilung gebeten. Frankfurt a. M., 3. August 1910. Dr. Ruhland, 20 Eckenheimer Landstr. Vorkommen von Amphidasis betularia L. ab. doubledayaria im Elsaß. In diesem Jahre hatte ich das Glück, diese Aberration aus Puppen, die ich am Rheine an Pappeln grub, zu erzielen. Am 8. Juni 1910 schlüpfte ein tadelloses tief- schwarzes $ und am 13. Juni ein eben solches 9, das sich mit einem gleichzeitig geschlüpften 2 der Stammform paarte. Aus dieser Kopula erzielte ich ungefähr 500 Eier. In der mir zur Verfügung stehen- den Literatur finde ich. diese Abart für Süddeutsch- land nirgends verzeichnet. In dem Werke „Lepi- dopteren-Fauna des Großherzogtums Baden und der anstoßenden Länder“ von Karl Reutti 1898 heißt es: ab. doubledayaria wurde noch nicht gefunden. Dr. &. Spuler schreibt in seinem Werke „Die Schmetterlinge Europas“, daß die Abart im nord- westlichen Deutschland in Zunahme begriffen und schon bis über den Main vorgedrungen ist. Das Auffinden im Elsaß zeigt, daß sich die Ab- art immer mehr nach dem Süden verbreitet. Ernst Brombacher, Straßburg i. E. Jean Henri Fahre und die Entomologie. Ein Weckruf von W. W. Zynkeus-Stuttgart. Den Lesern dieser Blätter. ist J. H. Fabre, der Nestor der lebenden Entomologen, kein ganz Fremder mehr, seit Stichel in den Leitberichten zu Nr. 42 und Nr. 50 des zweiten Jahrgangs der „Inter- nationalen Entomologischen Zeitschrift“ kurz auf seine Arbeiten hingewiesen hat. Aber die ganze Bedeutung Fabres für die Entomelogie und die Wissenschaft überhaupt geht daraus nicht hervor, sollte auch nicht daraus hervorgehen, da Stichel nur aufmerksam 146 machen, nicht würdigen wollte. So werden denn vielleicht auch diese Darlegungen etwas Interesse er- wecken, zumal sie Stichels Ausführungen sowohl er- gänzen, als auch nach einer Richtung hin weiterführen, die dort nur zwischen den Zeilen schlummert. Schließ- lich sind ja diese Blätter hier gerade der richtige Ort, um einem Manne ein literarisches Denkmal zu setzen, der 60 Jahre lang sein Leben der Erforschung der Insektenwelt gewidmet hat und den nach diesen langen 60 Jahren — nach Jahren des Leidens und der Entbehrung, — dennoch aber Jahren unablässigen Strebens nach Wahrheit und Klarheit — die französische Regierung durch eine eigene Feier ehrte, an der sich Frankreichs ganze Intelligenz beteiligte, und bei der fremde Akademien ihm Adressen und goldene Medaillen überbrachten. Fabre wurde am 235. Dezember 1823 in Saint- Leons, einem kleinen französischen Dörfchen, als Sohn armer Bauersleute geboren. In einem seiner Bücher schildert er selbst seine Jugend, schildert er uns, wie er als kleiner Junge barfuß im ärmlichen Kittel auf den Feldern umherstreifte und wie ihn schon damals tiefe Andacht vor der Schönheit in der Natur erfüllte, wenn er die schillernden Falter im Segelflug durch die Lüfte schwirren, wenn er Hummeln und Bienen geschäftig von Blume zu Blume eilen sah, wenn flinke Käfer im schimmernden Sonnenglanz über die Steine huschten und wenn geschäftige Ameisen in endlosen Reihen vor ihm herspazierten. Lange währten sie nicht, die goldenen Tage der Jugend, und das Muß des Lebens folgte bald. Im College zu Rodez, in das er kam, lernte er schnell genug die haıte Arbeit kennen. Nur wenige Monde weilte er hier. Seine Eltern konnten das Geld für diesen Aufenthalt nicht er- schwingen. Aber durch diese Arbeit hatte er auch die Macht kennen gelernt, die im Studium und Wissem steckt, und sie hatte ihn gepackt, um ihn nimmer loszulassen, „Durch Fleiß und Intelligenz“, so schreibt Regens- berg in seinem Vorwort zu einem Bändchen Fabre- scher Uebersetzungen, die jüngst der Kosmos-Verlag herausgab, „erhielt er endlich eine Freistelle an der Schule in Avignon und bildete sich gleichzeitig durch Selbststudium mit solchem Erfolge weiter, daß er, als er achtzehnjährig die Anstalt verließ, die Berechtigung für den Unterricht an höheren Lehranstalten bekam. An solchen war er dann, nebenbei immer an der Er- weiterung und Vertiefung der eigenen Kenntnisse ar- beitend, in Carpentras, Ajaccio und Avignon als Lehrer der Chemie und Physik tätig, bis er sich endlich. durch ein Werk des Insektenforschers Leon Dufour auf jenes Gebiet der Naturgeschichte hingewiesen. fühlte, dem fortan sein ganzes Leben gewidmet sein sollte. Er zog sich zu diesem Zweck nach einem vorübergehenden Aufenthalt in Orange ganz in die ländliche Stille von Serienan zurück, wo er mit den Seinen ein bescheidenes, von Bäumen und Gartenan- lagen umgebenes Häuschen vor dem Eingange des Dorfes bewohnt.“ Das ist sein Leben: arm an äußeren Anregungen und Erfolgen, aber reich und tief durch die Wunder, die jhm die Natur erschloß, so reich und so tief, dab- ein Abglanz davon alle seine Schriften durchstrahlt, dab wir merken, hier spricht ein Geist zu uns, dem sich Natur ganz oftenbarte, ein Geist, der unver- bildet ihre Schönheit, ihre Größe auf sich wirken lieb, und der sie nun so wiedergibt, wie er sie gesehen, wie er sie gefühlt hat. Reine Natur, könnte man sagen, unverfälschte Natur in ihrer ganzen Natürlichkeit, nicht Buchstabengelehrsamkeit spricht aus seinen Schriften zu uns, nicht totes Wissen, das im kalten Zergliedern gewonnen ward, auch kein Temperament, das Natur durch die farbige Brille des eigenen Ichs sah und Lichter aufsetzte, wo Schatten sind, und Schatten zeigte, wo Lichter strahlen. Aus seinen Büchern spricht das Leben selbst, und viel zu wenig ottene Ohren haben sich bisher für die Worte des Lebens sefunden, die er uns sagte. Darin liegt ja gerade Fabres Bedeutung für uns und darin die Tra- eödie seines Verkanntseins. Was er ist für die Ento- mologie, das schilderte Maeterlinck, der vlämische Diehterphilosoph, der uns so prächtig vom „Leben der Biene“ erzählte, kürzlich im Figaro: „J. H. Fabre ist der Entschleierer einer neuen Welt, denn — so befremdlich das klingen mag in einer Epoche, in der wir alles zu kennen glauben, was uns umgibt — die Mehrzahl jener in den Nomenklaturen so peinlich ge- nau beschriebenen, so gelehrt klassifizierten und oft so barbarisch getauften Kerfe hat man vor ihm fast niemals hinlänglich als lebende Wesen beobachtet, noch sie gründlich genug befragt in allen Phasen ihres vorübergehenden und kurzen Erscheinens. Er aber hat, um ihnen ihre kleinen Geheimnisse abzu- locken, die die Kehrseite der größten Geheimnisse sind, fünfzig ‚Jahre eines einsamen, verkannten, ärm- lichen Daseins geoptert, das oft genug an das Elend grenzte, aber köstlich durchleuchtet war von der Freude, die die Erkenntnis einer Wahrheit begleitet, die recht eigentlich die menschliche Freude ausmacht. Es sind aber doch recht kleine Wahrheiten, wird man sagen, die uns die Lebensgewohnheiten einer Spinne oder Heuschrecke lehren können. Allein es gibt keine kleinen Wahrheiten, sondern nur eine einzige, deren Spiegel für unsere unzuverlässigen Augen zerbrochen scheint, von dem indes jedes Bruchstück, mag es die Bewegung eines Gestirns zurückstrahlen oder den Flug einer Biene, das oberste Gesetz einschließt.“ Er ist der Entschleierer einer neuen Welt! Und was ist er für die Welt selbst gewesen! Unum- wunden gestehen die französischen Zeitungen und Zeitschriften zu, daß Fabre außerhalb der Gelehrten- kreise in seinem Vaterland nicht entfernt so bekannt ist, wie er es seinen Leistungen nach verdient hätte. In Deutschland hat sich der „Kosmos“, die Gesellschaft der Naturfreunde zu Stuttgart, seit Jahren bemüht, unsere Naturfreunde, unsere Forscher aufseine Arbeiten hinzuweisen. Der Kosmos zählt rund 100000 Mit- glieder und viele Entomologen sind darunter. Unge- hört sind seine Worte also sicher nicht verhallt. Aber sichtbar ist die Wirkung, die Fabre mit seinen Arbeiten erstrebte, auf die Maeterlinck in den oben angeführten Worten wieder hinwies, nicht geworden. Die rein ästhetische Freude an den prächtigen Schil- derungen, das Bewußtsein, seine Kenntnisse wieder etwas bereichert zu haben, mag dem Naturfreund nach dem Lesen einer Fabreschen Arbeit genügen. Aber Fabre will mehr, viel mehr, als nur Freude an der Natur wecken, so hoch er auch solche Weckarbeit schätzt. Durch alle seine Arbeiten — Stichel sagte uns schon, daß sie zehn dicke Bände umfassen”) — geht ein reformatorischer Zug. Er will die ganze Entomologie in neue Bahnen leiten, er will sie — kurz gesagt — zur Wissenschaft machen! — Ist denn die Entomologie keine Wissenschaft? Die Frage wird J. H. Fabre, Souvenirs entomologiques. Etudes sur / instinct et les moeurs des insectes (Paris, Charles Delagrave). Daraus deutsch eine Reihe von Aufsätzen in „Bilder aus der Insektenwelt“, erste Reihe, Mk. 2.25, kart., und in „Ein Blick ins Käferleben“, geh. Mk. 1.—, yeb. Mk 1.80, beide im Verlage des „Kosmos“ (Stuttgart, Franckh’sche Verlagshandlung). Außer- dem erscheinen fortwährend neue Arbeiten in deutscher Ueber- tragung im laufenden Jahrgange des „Kosmos“, Handweiser für Naturfreunde (12 Hefte mit 5 Buchbeilagen Mk. 4.80 jährlich). 147 ‘ wann wäre sie es? schon viele entrüsten, mehr aber noch wird sie die Antwort erstaunen: Entomologie ist als Insekten- kunde — richtig verstanden — natürlich Wissen- schaft. Das aber, was heute für die meisten Lieb- haber und Sammler unter diesem Schlagwort geht, lehrt uns die Insekten eben nicht kennen. Diese Entomologie klassifiziert nur, treibt nur Systematik und benennt. Das aber sind erst die Anfangsgründe wahrer Wissenschaft. In wissenschaftlichen Kreisen sind einige Ansätze vorhanden, die uns darüber hin- ausbringen könnten. Ich denke da an die Standfuß- schen Forschungen über die Saisonfärbung und Fischers Arbeiten über die Vererbung bei Schmetterlingen und ähnliches. Aber das sind eben nur Anfänge. Wahre Wissenschaft wäre Entomologie erst, wenn . .. ., ja. Um das richtig zu verstehen, müssen wir einmal ein wenig Geschichte der Natur- wissenschaft treiben und den Entwickelungsgang einer anderen Disziplin, etwa der Botanik,betrachten. Botanik ist heutzutage ein ganzer Rattenkönig von Begriften. Das Wort umfaßt Systematik, Formenkunde und Physi- ologie der Pflanzen, es umfaßt aber auch Pflanzen- Biologie und ganz neuerdings noch Pflanzenpsychologie. Diese fünf Abteilungen geben zwar nur ein rohes Bild, aber sie genügen für unsern Zweck. Nun ist es noch nicht lange her — lange im Sinne der Wissen- schaftsgeschichte genommen —- da war Botanik nur Systematik, und der war der größte Botaniker, der die meisten Pflanzen bei Namen zu nennen wußte. Diese Blütezeit des Systems geht auf Linne zurück, unzweifelhaft einen der größten Botaniker aller Zeiten, aber nicht der Vater unserer Botanik, als den ihn Laien so gern ansehen. Für ihn gab es als wich- tigste und wissenschaftlichste Arbeit für den Botaniker nur eine: Die Beschäftigung mit der Systematik und die Benennung der Pflanzen mit lateinischen Namen. „Wer sich aber für den Bau und vor allem, wer sich für die Lebensweise der Pflanzen interessiert“ so schreibt France im „Leben der Pflanze“ Bd. 3 — „ist schon nicht mehr erstklassiger Mensch, kein Gelehrter, sondern nur noch ein Botanophile, ein Pilanzenfreund“. „Von da ab konnte jeder Botaniker werden, der über Zeit zum Pflanzenausgraben, über Gedächtnis oder einen guten Zettelkatalog, über viel Löschpapier, saubere Etiketten und ein Linnesches System zum Ordnen der Etiketten verfügte“. Es liest tiefer Ernst in diesen spöttischen Worten, denn dem Unfug, daß solche Systematik als wahre Natur- wissenschaft galt, haben wir es zu verdanken, dab bis tief ins 19. Jahrhundert hinein jeder Fortschritt in der Botanik hintangehalten wurde. Und als die Wissenschaft selbst sich längst aus diesen Ketten befreit hatte, in die sie ein überlegener Geist einst zwängte, selbst da wurde uns noch in der Schule die Freude an der Natw: vergällt. Wir lernten keine Pflanzen kennen, aber wir lernten Staubfäden zählen. Wir hörten nichts vom Leben der Pflanze, aber wir konnten Blütendiagramme zeichnen. Wir wußten nichts vom Wachsen, vom Blühen der Blumen, vom Reifen der Früchte, aber wir sprachen klug von ober- und unterständigen Fruchtknoten. Und was das schlimmste war: wir ahnten nicht, daß es auch eine Wissenschatt von der Pflanze gab, die täglich, stündlich neu in tausend Farben schillerte, die uns den ganzen Majaschleier des Lebens zeigte, die uns hätte glücklich machen können, elücklich und froh! Wir wußten davon nichts. Unsere Wissenschaft war kalt und tot. Erst später, viel später lernten wir anders sprechen, und unsere Augen wurden aufgetan. Die heutige Botanik kennt auch die Systematik. Sie ist ihr eine notwendige Grundlage; denn auf ihr baut sie zum 2 2] Teil ihren stolzen Tempel auf. Mehr ist die Systematik aber heute nicht mehr und niemand wird den, der nur Systematik treibt, als Botaniker ansehen; denn die Pflanze ist kein trockenes Ding, das mit Klebestreifen auf Löschpapier geklebt sein muß, um Wert zu haben. Die Pflanze lebt, — lebt wie Tier und Mensch, und nur der, der sich mit ihrem Leben befaßt, der Biologe, ist wirklich ein Botaniker. — So weit dies Stückchen Geschichte. Die Zoologie ist für die meisten Tier- klassen längst zu ähnlichen Schlüssen gekommen: die Systematik als Grundlage, die Biologie als Haupt- sache! Muß ich die Nutzanwendung für die Ento- mologie noch ziehen? Mit klaren und dürren Worten kann man sagen, daß die Entomologie heute noch auf einem ganz mittelalterlichen Standpunkte steht. Die tausend und abertausend Sammler, die wir in Europa haben, sind bloße Systematiker. Die eigent- liche Wissenschaft — die Fachentomologen also — sind, ich sagte es schon, natürlich weitergeschritten Ihre Arbeiten aber — meistens solche physiologischer Art — werden der größeren Zahl der Liebhaber- Entomologen kaum bekannt. Ebenso geht es mit den Arbeiten, die die Psychologie der Insekten be- handeln. An sich ist schon wenig Gutes unter den tierpsychologischen Arbeiten zu finden, da die kritische Sonderung objektiver Tatsachen und subjektiver Bei- mischungen kaum je gelingt und da zudem die Ver- wendung unserer psychologischen Begritte, die alle auf den Menschen und seine Sinnesäußerungen zuge- schnitten sind, noch verwirrend hinzutritt. So ist die Entomologie für die meisten Freunde dieser Wissen- schaft ein hübsches Spiel mit Namen geblieben, das ja nicht sehr scharfsinnig, dafür aber recht harmlos ist. Es ist aber immerhin noch interessant und läßt dem Ehrgeiz des einzelnen genügend Raum zur Ent- faltung. Man kann nämlich furchtbar viel Schmetter- linge oder Käfer in furchtbar viel Kästen stecken und hübsche Namen dazu schreiben. Das Spiel wird noch spannender, wenn man den Namen selbst machen darf, weil das Tierchen neu ist; denn dann darf man ja seinen Namen dahinter setzen ! (Schluß folgt.) Macrolepidopteren von Grutzen (Südhöhmen). — (Med. Univ. Dr. Artur Binder.) — (Fortsetzung.) Mamestra brassicae L.: 7.—26. August; einzeln. Mamestra genistae Bkh.: 3.—6. Juni — Lichtfang —:; einzeln. Mamestra oleracea L.: 1.—16. Juni; häufig. Mamestra dentina Esp.: 21. Mai, 1. Juni, 10. Juli, 26. August: häufig; zumeist die dunkle Form. Mamestra serena F.: 25. Juli; vereinzelt. Dianthoecia cnenbali Fuessly: 19. Mai, 19. Juni, 20. Juli, ziemlich häufig. Miana strigilis Cl. und ab. aethiops Hw.: 11. bis 13. Juni; Lichtfang, häufig. bryophila perla F.: Ende Juli; nicht selten. Diloba caernleocephala L.: Anfang Oktober, nicht häufige. Hadena porphyrea Esp: 26. August bis Anfang Oktober: häufig. Hadena rubrirena ab. hercyniae Stgr.: 20. August 1908 in einer Fensternische bei Tage sitzend gefunden. Hadena monoglypha Hufn.: Ende Juli; nicht selten. Hadena rurea F.: Mitte Juni; vereinzelt. Hadena rurea ab. alopecurns Esp.: Anfang Juni: weitaus häufiger als die Stammart rırea. Hadena secalis L.: Juli und Anfang August; häufig. 148 Polia flavieincta F.: ein 2 30. September (Strich- köder), ein d am 5. Oktober an einem flechtenbewachsenen Baumstamme. Polia chi L.: ein ?£ an einem Kilometersteine am 11. Oktober in Höhenberg (Nied.-Oesterreich). Niselia oxyacanthae L.: Mitte September bis Anfang Oktober; häufig. Dichonia aprilina L.: Anfang Oktober — Köder- fang —; selten. Hyppa rectilinea Esp.: 1. Juni 1908 ein 2; Lichtfang. Oallopistria purpureofasciata Piller: mehrere Raupen: Ende August. Trachea atriplieis L.: 5.—16. Juni; ein frisches % noch am 7. September; nicht häufig. Enplexia Incipara L.: 1.—16. Juni; Lichttang; spärlich. Brotolomia meticulosa L.: 19. Juni, 27. August, 3. und 27. September; einzeln. Naenia Iypica L.: 2 10. Juni 1903. Hydroecıa nictitans Bkh.: 6. Juni, 12. August. Hydroecia petasites Dbld.: S 9. Oktober 1908. Luceria virens L.: 2 am 20. August. Lencania pallens L.: Mitte Mai; spärlich! Lencania l-album L.: 2 4. Juli 1908. Lencania conigera F.: Ende Juni bis Mitte Juli. Lencania congrna Hb.: 1. Juli. Grammesia trigrammica Hufn.: 19. Juni. Caradrina guadripunctata F.: von April bis September. Caradrina taraxacı Hb.: Ende Juni. Amphipyra tragepoginis L.: Ende Juli. Amphipyra livida F.: 2 am 25. August; Köderfang. Amphipyra pyramidea L.: 25. Juli bis Oktober; oft lästig beim Köderfang. Taeniocampa gothica 1... Mitte April bis Mai; zahlreich. Taeniocampa pulverulenta Esp : Mitte bis Ende April; nicht häufig. Taeniocampa stabilis View. mit ab. April; zahlreich an Salweiden. Taeniocampa incerta : Mitte April; einzeln an blühen- den Salweiren. Taeniocampa ab. fuscata Hw.: Mitte April; an blühenden Salweiden. Taeniocampa gracılis F.: Mitte April; an Salweidenkätzchen. Taeniocampa munda Esp.: Mitte April; Kätzchen. Taeniocampa ab. immaculata Stgr.: ein am 16. April. Calymnia trapezina 1L.: Juli— August. Orthosia lota Cl.: Ende September bis Anfang Oktober; einzeln am Köder. Orthosia macilenta Hb.: 12. Oktober 1907: Köderfang. Orthosia circellaris Hufn.: Ende September, Antang Oktober: einzeln am Köder. Orthosia helvola L.: 11. Oktober 1907; Orthosia pistacina F.: Ende September, Oktober; EN am Köder. Orthosia nitida P.: August: Köderfang. Orthosia lituraL.: Kae Oktober einzeln am Köder. Xanthia Intea Ström: Ende Juni! bis 20. Juli; Anf. August. ee v-punctatum Esp.: 12. Oktober . Oktober 1908, Köder; einzeln. a, vaccinii L.: Oktober 1907; 17. September 1908 bis Ende Oktober, überwintert bis Mai. Am Köder. Stammform nur wenig, meist: ab. mıvta Stgr., ab. spadicea Hb. und ab. signata Klem.: "die Gratzener Stücke sind im Vergleich zu meinen Wiener und Prager vaccinii meist etwas größer und kräftiger, dabei ist der Varietäten- und Uebergangs- tormenreichtum auffallend. Während sonst doch an anderen Lokalitäten die Stammform grisea: Mitte einzeln nicht häufig einzeln an Köderfang. Anfang 1907; — 149 — 1. Beilage zu No. 27. 4. Jahrgang. vorherrschend ist, fing ich beispielsweise an einem Abend: und 1 vaceinil (Stammform). in Gratzen nicht häufig zum Köder, während des sie mir anderwärts schon lästig war. mit ab. polita Hb., plumbina einzeln Orrhodia ligula Esp. und subspadicea Stgr. am Köder. Scopelosoma satellitia L.: Xylina furcifera Hufn.: Xnlina socia Rott.: nicht selten. Xylina ornitopns Rott.: Calocampa vetusta Hb.: wintertes Stück. Cnenllia umbratica L.: = Tauschstella Wien. 2: An Doubletten: Parn, apollo, die meisten Formen, discob., insign., rom., apollonius, actius, mercur., priuceps, delphius, boedr., tenedius, mmemosyne, intacta, athene, arcuata, habichi, ochracea, Col. sulitalma, bale. ab. rebeli, christ. field, P. napi- Formen Melenargia, Erebia, Lycaena, Sphing., Dr. trimacula, Tar. repanda, aegyp- tlaca, acaciae, Br. certhia, Agr. colmini- cola, ehretieni, Grat. phialtes, Cuc. magni- fiea, splendida, An. lappon., nigrita, Acidal., Larent. Tephroci., Gnophos dume- tata e. 1., Arctia dido, Rh. leopardina, Sesien, stomoxyl.e.|., Zygaena, Psychidae, Hyalina lucasi m Sack, Cossus. Holcoce- rus, Hepialus, im ganzen über 3200 Arten. Auch Üenturien. Wunschlisten nach Be- lieben, da die meisten Arten vorhanden. Anfragen ersucht per Doppelkarte. H. Hirschke, Wien IV, Weyringerg. 13. | Goleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Prächtige Riesenhäter ! Hexarthrıus deyrollei, Euema pan, infundi- bulum, Chalcosoma atlas, v. colossus, Mecynorrhina torquata, Macrodontia cer- vieornis, Ketrognutha gigas, Macropus longimanus. Heinrich E. M. Schulz, Hamburg 22, Hamburgerstr. 45. Eine gut erhaltene Insektensammlung, bestehend aus 40 Kästen Insekten aller Ördnungen, mit vielen Exoten, umstände- halber im ganzen oder geteilt zu verkaufen. Ebenso einige Werke entomol. Inhalts. Tyrankiewiez, Rawitsch, Wilhlelmstr, September bis Mai September bis April: Ende September bis Mitte Mai; Ende September bis Mai. 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Stock. a | Vereins-Nachrichten, | Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Unsere Generalversammlung findet besonderer Umstände halber nicht am 3., sondern am 10. Oktober statt. 1. A.: Otto Richter, Schriftführer. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal‘“, Langestr. 29. e Arbeitsplan: 1. Dienstag, den 11. Oktober: Abgabe und Besprechung der Sammel- zettel für 1910. 2. Dienstag, den 25. Oktober: Interne Börse, nur für Mitglieder. 3. Sonntag, den 6. November: Vereinigte Tausch und Kaufbörse; siehe Inserat. 4. Dienstag, den 8. November: Zucht von Potosia cuprea. Anfang 9 Uhr. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen ! Etwaige Zuschriften, Sendungen ete. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I. und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends &!/s Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Berliner Entomologische Gesellschaft BUY. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. WER” Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Verein ,‚Örion® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 7. Oktober 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Natnrwissenschaftliche Vereinigung zu Guben. Dienstag, den 4. Oktober, abends 8 Uhr, Versammlung im Gesellschaftshause. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 11. Olk- tober er., abends 8/, Uhrim „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. WEB Gäste willkommen! BE Der Vorstand. Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig. Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Bespreehung. ———— Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BB” Gäste stets willkommen. BE Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlungen im Monat Oktober finden am 11. und 25. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Am 25. Tausch. — Gäste stets wilkommen. — Entomologische Vereinigung für Roßwein und Umgegend. Versammlung jeden 1. Donnerstag im Monat im Restaurant Zur Geige, Garten- strasse, Roßwein. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzende. Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1837. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinx‘,. Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologischer Verein „Favorita’“ ien X, Juhannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. UF” Gäste stets willkommen. BE Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- Vortrag des Herrn Stadtgärtners Dufft: | Im Restaurant Senglet, Gerbergasse, | jokale: Weinreben. — Vorführungen und Be- | Leonhardsberg I. 1. Johannesgasse No. 2 sprechungen. — Gäste sind willkommen. — Gäste willkommen! sw: statt. Ü ie Der Vorstand. Die Kommission. — Gäste willkommen. — Kür Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Brehhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. Ahzugeben gegen har billigst oder im Tausch! Gespannte Falter: 7 machaon, 6 apollo, 5 cardamines, 50 urtieae, 1 ocel- lata, 2 tiliae, 2 ligustri, 5 nupta, 54 sponsa, 1 frasini, 1 elocata, 10 pronuba, 6 ermi- nea Z', 2 alni, 2 dumi 9, meist e. |. Tütenfalter la.: rhamni, io, brassi- cae, antiopa in Anzahl. Puppen: 32 tilia, 15 populi, 4 ligu stri, 2 ocellata. Gewünscht werden gespannte Lycaena als: g'Q von argiades, baton, orion, orbitulus, astrarche, eros, hylas, meleager, bellargus, damon, sebrus, minima, euphe‘' mus, arion, arcas, cyllarus, argus (argyrog.), escheri. Auch mir fehlende Melitaea, Catocalen und Plusien nehme in Tausch. WER” Erbitte Liste! WE Habisch, Baumgarten p. Falkenberg O.-S. Tausch! Habe im Tausch gegen mir zusagende europäische Falter folgendes zu vergeben. P. machaon, P. apollo, P. napi, C. sina- pis, A. cardamines, L. populi, V. antiopa, M aurinia, didima, athalia, aurelia, A. selene, dia, eupbrosine,ino, lathonia, niobe, v. eris, paphia, E. medusa, euryale, S. aleyone, semele, v. cordula, P. v. egerides, maera, Ep. jurtina, lycaon, tithonus, C. iphis, hero, arcania, N. lueina, C. rubi, Chr. virgaureae, hyppothoe, alciphıon, dorilis, amphidames, Cyc. argus, argyrog- nomon, eumedon, icarus, semiargus, P. palaemon, silvius, A. comma, sylvanus, C. alceae, H. alveus, malvae, Sm. populi, D, tiliae, D. vinula, N. trepida, Pt. palpina, ©. detrita, ©. potatoria, D. falcataria, Acr. auricoma, Agr. comes, plecta, prasina, D. compta, carpophaga, H. lithoxylea, B. sphinx, T. atriplisis, A. pyramidea, Cuc. umbratiea, artemisiae, Ps. lunaris, B.fontis, Br. parthenias, Acid. remontaria,nemoraria, imutata, strigaria, E. punctaria, L. pur- puraria. O. limitata, moeniata, bipunc- tarija, T. dubitata, Lar. variata, viridaria, verberata, caesiata, sociata, unangulata, hastata, tristata, luctuata, albulata, cory- lata, A. marginata, B. bimaculata, E. ad- venaria, S. notata, H. leucophearia, B. einctaria, consortaria, crepuscularia, punc- tularia, Gn. dilueidaria, E. atomaria, S. phegea, D. ancilla, P. plantaginis, D. sanio, A. aulica, C. striata, En. irrorella, C. mesomella, O. quadra, ©. sororeula, lutarella, Z. meliloti, trifolii, P. unicolor. Ausserdem noch viele einzelne Arten; sende auf Wunsch spezielle Liste. Julius Gerhardt, Liegnitz, Neue Carthausstrasse 58, II. Etg. N EN N Tausch T!T Raupen: Amphidasis betularia ab. doubledayaria gebe ab im Tausch gegen anderes Zucht- material sowie gegen Falter-Abarten. Auch Exoten. Barpreis Dtzd. 1.20 M. Futter: Eiche, Weisdorn, Ginster, Erle, Birke, Brom- und Himbeere, Joh. Wagner, 'Weitmar Nord, Essenerstrasse 26, II. LAN —T_/ Papil. weiskei! 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Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Leitbericht. — Jean Henri Fabre und die Entomologie. (Schluß.) — Pachyteria Serville [1835]. — Maerolepidopteren von Gratzen (Südböhmen), (Fortsetzung.) — Auszug aus dem Sitzungsprotokoll des entomol. Vereins „Apollo“ Frank- furt am Main. — Briefkasten. — Berichtigung. Leitbericht. Von H. Stichel. In zweiter, verbesserter Auflage erschien beim Verlag von Gustav Fischer, Jena 1910: „Der Be- griff des Instinktes einst und jetzt“. Eine Studie über die Geschichte und die Grundlagen der Tierpsychologie von Dr. Heinr. Ernst Ziegler mit einem Anhang: Die Gehirne der Bienen und Ameisen. Der Autor führt aus: Instinkt und Tier- seele sind zusammenhängende Begriffe. In der Auf- fassung der Tierseele bestanden schon im Altertume eigenartige Gegensätze, die sich bis in die neueste Zeit fortgesetzt haben. Einerseits findet man eine hohe Ansicht von der Tierseele und Nahestellung zur menschlichen Psyche, andererseits nur eine geringe Einschätzung derselben vertreten, in diesem Falle mit dem Gedanken verbunden, daß der Mensch in psychischer Hinsicht durch eine unüberbrückbare Kluft von den Tieren getrennt sei. In der frühesten Epoche klassischer Philosophie stimmen alle Denker darin überein, daß zwischen der menschlichen Seele und der Tierseele keine scharfe Grenze zu ziehen sei (Homer, Heraklit, Empedokles); später bilden sich aber die beiden verschiedenen Auffassungen, die mit der Verschiedenheit der beiden Hauptrichtungen der antiken Philosophie zusammenhängen. Auf der einen Seite die Naturphilosopbie, die zu einer ma- terialistischen oder monistischen Auffassung der Natur führt (Demokrit, Epikur, Lucrez), auf der anderen die sogenannte idealistische oder dualistische Philosophie, die einen großen Einfluß auf die Kirchen- lehre gehabt hat (Sokrates, Plato, Aristoteles). Zu dieser Auffassungsrichtung steht demnach die christliche Dogmatik in enger Wechselbeziehung und in der Kirchenlehre des Mittelalters wie auch der neueren Zeit bedeutet der Instinkt eine Einrichtung der Natur, durch welche das Tier veranlaßt wird, das Zweckmäbige zu tun, ohne die Zweckmähbigkeit der Handlung einzusehen. Es wird also ein Unter- schied gemacht zwischen einer denkenden Seeie und einer empfindenden Seele; im Menschen sind beide vereint, in den Tieren lebt nur die letztere. Da man nun aber nicht in Abrede stellen kann, dab sich bei vielen Tieren ein Gedächtnis zeigt, das in späteren Fällen verwertet wird, so wurde der Begriff des Instinktes auch auf die sinnliche Erkenntnis und das sinnliche Gedächtnis erweitert. Hier nun tritt die kirchliche Tierpsychologie in ein Stadium der Unsicherheit; denn die Abgrenzung des Sinnlichen vom Geistigen ist eine nur künstliche Unterscheidung; als ein Grundfehler dieser Anschauung ist es auch zu betrachten, daß die Seele der niederen und höchsten Tiere als gleichartig aufgefaßt und die allmähliche Entwicklung des Verstandes in der Tierreihe gänzlich unbeachtet bleibt. Einer der bedeutendsten Träger dieser Gedanken in neuerer Zeit ist Erich Was- mannn, der hervorragende Kenner der Ameisen und Ameisengäste. Er schreibt den Tieren ein „sinnliches Gedächtnis“, ein „sinnliches Vorstellungs- vermögen“ zu, aber keinerlei Intelligenz, d. i. solche geistige Tätigkeit, bei der ein „subjektives Zweck- bewußtsein vorhanden ist und sich formelles Schluß- vermögen zeigt“. Der Mensch steht durch seine Vernunft und Freiheit unermeßlich hoch über dem vernunftlosen Tiere, das seinen sinnlichen Trieben ohne Ueberlegung folgt und folgen muß; durch die geistige Seele wird der Mensch zum Ebenbild des höchsten, des unerschaffenen Geistes, zum Ebenbilde Gottes, seines Schöpfer. Wasmann lehrt: Instinkt ist es, wenn die männliche Larve des Hirschkäfers sich einen Cocon fertigt, der geräumig genug ist, um das künftige Geweih des entwickelten Käfers zu fassen, die Larve kann durch eigenes Nachdenken nicht auf den klugen Einfall kommen, dab sie sich zu einem Käfer mit mächtigem Geweih entwickeln wird. Instinkt ist es, was das Weibchen des Trichter- wicklers, Rhynchites betulae L., dazu anleitet, nach einem äußerst sinnreichen mathematisch-technischen Probleme, das der menschlichen Wissenschaft erst 1683 durch Huygens erschlossen wurde, das Birken- blatt zuzuschneiden und zu einem Trichter aufzurollen, in welchem es seine Eier ablegt; der kleine Käter kann weder durch Erfahrung noch durch Ueberlegung Kenntnis von jenem Problem haben. Auf diesen von Wasmann als Beweis für den metaphysischen Ur- sprung des Instinktes angeführten Vorgang verlohnt es sich näher einzugehen; Ziegler behandelt ihn in einem Anhang: Rhynchites betulae ist ein kleiner Rüsselkäfer von 5 mm Länge, der aus einem Birken- blatt zur Eiablage eine trichterartige Röhre bildet, die den auskriechenden sehr zarten Larven, deren Nahrung die Substanz des Blattes darstellt, Schutz bietet. Um die Röhren herzustellen, macht der Käfer an der Basis des Plattes jederseits des Stieles einen etwa S-förmigen Einschnitt. Diese Schnittlinien stehen zu dem Blattrand in ähnlichem Verhältnis wie ein Kreisbogen zu einer mathematischen Linie, die man Evolvente nennt. Z. sieht hierin nichts weiter als eine mathematische Spielerei und verwirft die Er- klärung Wasmanns, der meint, daß dieser Instinkt von dem Schöpfer in das Tier gelegt sei, wobei der Schöpfer die Idee der Konstruktion der Evolvente verwirklicht habe! Daß ein Teil der Schnittlinie des Käfers ein Kreis ist, kann nicht einmal auffällig sein; denn auch andere blattschneidende Insekten schneiden in einer Kreislinie. Daß ein Teil des Blattrandes nun der Evolvente dieses Kreisstückes ähnlich ist, beruht auf einem zufälligen Zusammen- treffen. Von einer mathematischen Zusammengehörig- keit kann umsoweniger die Rede sein, als die Lage der Kreislinie nicht beständig ist und oft nicht den mathematisch vorgezeichneten Verlauf hat. Es mag nun sein, dab die S-förmige Linie des Schnittes für die Aufwicklung des Blattes zweckmäßig ist, aber die mathematische Beziehung zum Blattrand denkt man sich hinzu. Wer dem Instinkt des Trichterwicklers die Verwirklichung dieser Idee zuschreibt, der legt menschliche Gedanken in die Natur hinein. Gegen die kirchliche Lehre vom Instinkt gibt es natürlich manche und gewichtige Gegner. Im 16. und 17. Jahrhundert erhob sich ein lebhafter Widerspruch. Die Thesen gipfeln in der Vorstellung, dab die Tierseele nur graduell von der Menschenseele verschieden ist, und dies ging so weit, daß die Tier- seele von gewisser Seite als unkörperlich und un- sterblich aufgefaßt wurde (Leipziger Gesellschaft der Freunde der Tierseelenkunde, 1742). Unter den neueren Schriftstellern ist vor allen Alfred Brehm zu nennen, dem die Tiere seelisch nahe standen; gerne schrieb er ihnen menschliche Gefühle und menschlichen Verstand zu und verwarf die her- kömmliche Instinktlehre. Als Freidenker wandten sich auch gegen diesen Begriff Carl Vogt und Ludwig Büchner. Dieser erkennt aber den In- stinktbegriff im Sinne Darwins an. er schreibt: „Tiere und Menschen handeln nach Verstand oder Vernunft und — nach Instinkt, wenn man dieses Wort für die ererbten geistigen Dispositionen und Anlagen des Nervensystems beibehalten will, nur mit dem Unterschied, daß der Mensch mehr nach Verstand und Ueberlegung handelt; der Unterschied ist kein prinzipieller, sondern ein gradweiser“. Als dritte Anschauungsweise gilt der vitalistische Instinkt- begriff, der große Aehnlichkeit mit dem der Kirchen- lehre hat, nur mit dem Unterschiede, daß die Vitalisten, als deren Vertreter Johannes Müller zu nennen ist, nicht die göttliche Vernunft, sondern eine ge- heimnisvolle Kraft, die „Lebenskraft“ als Ursache des zweckmäßigen Instinktes annehmen. In der neueren Naturwissenschaft hat man diese Richtung 152 aufgegeben. Ein neues Licht auf die Instinktfrage aber warf die Lehre Darwins. Die Zweckmäßig- keit des Instinkts fand durch seine Selektionstheorie eine natürliche Erklärung: Weil die Instinkte für das Leben des Individuums oder für die Erhaltung der Art von Nutzen sind, unterliegen sie der natür- lichen. Zuchtwahl, Auf diese Weise erklären sich die vielen und oft erstaunlich fein ausgebildeten Instinkte der Fortpflanzung und der Brutpfiege; denn jede Vervollkommnung dieser Instinkte be- günstigte die Erhaltung der Brut, jede Unvollkommen- heit hatte den Untergang der Nachkommenschaft zur Folge. Beim Menschen treten diese Instinktie zurück, weil die Intelligenz am höchsten ausgebildet ist,, aber sie liegen noch in der Tiefe seiner Seele und zeigen sich in den Trieben und Leidenschaften. Den Ursprung der Instinkte leitet Darwin auf Grund der Variation und der natürlichen Zuchtwahl aus Reflexen ab; er macht aber auch von der Er- klärung Gebrauch, daß die Instinkte nach dem Prinzip der Vererbung erworbener Eigenschaften aus erblich gewordener Verstandestätigkeit entstanden seien. Dies ist die Lehre der Lamarckisten, zu denen Haeckel, Preyer, Wundt, Semon u.a. zählen. Es wird der Instinkt hier als „vererbtes Gedächtnis“ oder „vererbte Gewohnheitstätigkeit“ aufgefaßt. Auf die Unterscheidung von Instinkt und Gewohnheit kann hierbei wenig Wert gelegt werden, die psychischen Unterschiede zwischen höheren und niederen Tieren werden verwischt und es greift eine anthropomorphistische Auffassung des gesamten tierischen Lebens Platz. Schwierig bei der lamark- kistischen Lehre ist die Vorstellung, wie Veränderungen des Körpers, die unter dem Einfluß der Außenwelt entstanden sind, sich derart auf die Keimzellen über- tragen können, daß bei den Nachkommen eine ent- sprechende Abänderung eintritt. Man hilft sich da- mit, die Vererbung mit dem Gedächtnis zu ver- gleichen. Wie sich die Eindrücke bei diesem er- halten, so nähme der Organismus die Einwirkung der Außenwelt an, die Vererbung beruhe nur auf der Erinnerung an diese Eindrücke. Das Gedächtnis, welches bisher nur als ein psychischer Vorzug der Menschen und der höheren Tiere galt, wird nun zu einem Erklärungsprinzip für alle organischen Wesen, bis hinab zu Radiolarien (einzellige Lebewesen). Diese Theorie ist, wie erklärlich, auch auf starken Widerstand gestoßen; denn die Vererbung beruht auf der Veranlagung, welche in der befruchteten Eizelle im Kern enthalten ist. Sie hat mit dem Gedächtnis, das eine Funktion des Nervensystems ist, nichts zu tun, sie ist ihrer physiologischen Natur nach ganz etwas anderes. Als eine Ausartung des Lamarckismus betrachtet Ziegler den Neolamarckismus, vertreten dureı Pauly und France Die Grundlage der Theorie ist der Gedanke Lamarcks, dab die Bedürf- nisse des Individuums passende und erbliche Ver- änderungen an den Organen herbeiführen. Hiermit verbindet sich die Idee einer empfindenden und zweck- mäßig denkenden Zellenseele, d. i. Zweckvorstellungen als wirkende Kraft oder Vorstellung des Bedürfnisses und Erkennung des Mittels seitens der einzelnen Zelle, dem Bedürtnis abzuhelten. (Schluß foigt.) Jean Henri Fahre und die Entomologie. Ein Weckruf von W. W. Lynkens-Stuttgart. (Schluß.) Genug des Hohns. Die Verkennung der Möglich- keiten, die auch in der Entomologie schlummern — nein, nicht auch in der Entomologie, sondern gerade I R in der Entomologie, Objekte dieser Wissenschaft sind für den Naturfreund außerordentlich leicht zugänglich und ihr Leben, ihre Biologie ist so gut wie gar nicht bekannt. Die Systematik soll ersetzt — oder besser ergänzt werden durch die Lehre vom Leben, und Fabre ist einer der ersten, die voll und ganz erkannten, wie notwendig das sei. Darin liegt seine Bedeutung für die Ento- mologie unserer Tage. Man soll nicht seine Schriften mit bloßer Freude an der prächtigen Darstellung lesen. Das ist die erste Stufe. Die zweite ist die, dab man ihn zum Lehrmeister nimmt und ihm folgt. Der Weg dazu ist einfach genug. : Er schildert überall in seinen Büchern die Methoden, die er benutzt hat. Er führt uns Schritt für Schritt den Weg, den er gegangen ist. Und die überraschenden Ergebnisse, zu denen er am Schlusse gelangt, sind der beste Beweis dafür, wie neu das alles ist, was er uns zu erzählen weiß, und was er erforscht hat. Fabre war ein Bahnbrecher. Was aber nutzt es, wenn wir ihm nicht folgen? Man braucht sich seinen Deutungen gar nicht anzuschließen. Eigenes Urteil gehört zum Wesen des wahren Forschers, und die Beherrschung durch eine Autorität wird ihm immer Unheil bringen. Wenn man mich aber fragt, wozu diese Ver- tiefung der Entomologie nutzen solle, so frage ich zunächst dagegen: Aus welchem Grunde treibt denn heute der Schmetterlings- eder Käfersammler. seine Liebhaberei? Sicher — wenn ihm nicht bloß der Trieb innewohnt, sich irgend eine Beschäftigung zu schaften, die eine Mubestunde ausfüllt —- aus Freude an Form und Farbe, also aus rein ästhetischen Prin- zipien, die manchmal noch mit der Neigung gemischt sind, vor anderen Sammlern mit dem Besitze irgend eines seltenen Stückes zu prunken. Ich habe gelegent- lich einmal die Sammler, die mir über den Weg liefen, nach dem Zweck ihrer Liebhaberei befragt. Meist erhielt ich anfänglich eine Antwort, in der etwas von „Wissenschatt-treiben“ vorkam. Auf die Begriffsverwechslung, die da vorlag, hingewiesen, ge- stauden die meisten zu, daß sie eben ein Gefühl der Befriedigung empfänden, wenn sie ein schönes Stück ihrer Sammlung ansähen. In meiner nächsten Um- gebung aber habe ich ein wahres Prachtstück, an dem ich die oben entwickelten Anschauungen direkt demonstrieren könnte. Der Mann besitzt eine große Sammlung, hat ungeheuer viel Geld in die Sache hineingesteckt, sitzt Abend für Abend in stiller Freude vor seinen Kästen und nennt jedes Tierchen darin mit Namen. Wenn ich ihn aber gelegentlich nach der Lebensweise eines Faltersfrage, wenn ich beispielsweise wissen will, wie es kommt, daß die Nachtschmetter- linge auf so weite Entfernungen vom Köder ange- lockt werden, dann erhalte ich immer karge Ant- worten oder solche, die unter vielen schönen Worten die krasseste Unwissenheit verstecken. Darin liegt der Hauptgrund, warum die Entomoloeie erst Biologie werden muß, bevor man ihre Liebhaber - Jünger als Freunde der Naturwissenschaft ansehen kann. Zum anderen liegt in der Unkenntnis und dem Unver- ständnis, die sich in der Beschränkung auf die Syste- matik kundgeben, hier wie überall in der Wertung der Wissenschaft ein Faktor, der für die Bildungs- höhe unseres Volkes sehr ins Gewicht fällt. Die biologische Wissenschaft besitzt ungeheuren Wert für die Beurteilung aller Einrichtungen des öffentlichen Lebens. Tausend öffentliche und geheime Dumm- heiten im Leben des einzelnen wie im Leben der Städte und Staaten würden unmöglich sein, wenn ein größerer Teil unseres Volkes biologisch denken könnte, Dummheiten, die uns Verdruß über Verdruß bereiten muß ein Ende nehmen. Alle und uns ständig Schaden zufüzcen. In diesen Punkten berührt sich die biologische Entomologie natürlich mit der allgemeinen Biologie, und es wirde mich heute zu weit führen, wenn ich darauf eingehen wollte. Vielleicht ist es mir gelegentlich versönnt, ein andermal hier über die Bedeutung der Wissen- schaft für das öffentliche Leben zu sprechen. So breche ich denn meine Darlegungen ab. Schlußwort aber wecke noch einmal die Erinnerung an den, der Mittler und Wegbereiter für die nene, die biologische Entomologie gewesen ist — an Jean Henri Fabre: den Nestor unserer Wissenschaft, in dessen Werken wir eine unerschöpfliche Fundgrube über das Leben der Insekten haben, und dem jeder von uns nacheifern soll, um an seinem Teil die ento- mologische Liebhaberei zu dem zu machen, was sie sein möchte, was sie aber nicht ist: zur Wissenschaft! Das Pachyteria Serville [1835]. (Col., Cerambycidae.) Artenübersicht, zusammengestellt von Eınil Ross, Berlin N. 58, Schliemannstrasse 25. affinis Ritsema, Notes Leyd. Mus,., 1881, p. 35. [1881.] . -. . . Incert. sedis. apicalis Poll, Notes Leyd. Mus. XI, p- 219, pl. 10, fig. 1... . Borneo. basalis Waterh.. Ann. Nat. Hist., ser. Veen az. Batesi Ritsem a, Notes Leyd. Mus. XV, p. 1A. [1893.] IR bicolor Parry, Trans. ent. Soc. V, p. 182, pl. 18, fig. 5. [1849.] — Dej., Cat. 3, ed. p. 349. . Java. borneoensis Ritsema, Notes Leyd. ” „ Mus. XIV, p. 218. [1892.] . . Sarawak. Borrei id, l.c. X, p. 178... . . Java. Bouvieri id., Bull. Mus. Paris, 1896, p- 330. [1896.] . 5 Siam. calumniata id., Notes Leyd. Mus. XI, do NO . . India or. collaris Harold, "Col.- Heft, "XVL, p: 228. [1876.] ; ..... .„ Borneo. diversipes Ritsema, Notes Leyd. Mus. XII, p. 170. Conchin-China. equestris Newm., Entomol. 1841, p. 79, — Pascoe, Proc. Zool. Soe. 1366, p. 518. \ o . Incert. sedis. Evertsi Ritsema, Notes” Leyd. Mas. Nemp ls i . Sumatra. fasciata F abr., Syst. Entomol, p. 168. — Olivier, Entomol. IV, Casteln. Hist. Nat. II, p. 420. India or. populnea Se EN Abhandl. I, p-. 349, pl. 3, fig. ie [1776.] . Tranquebar. var. dimidiata an Cab. Or. Ent. 1848, p. 60, pl. 29, fix. 8. — Dej., Cat. 3, ed.p.349. — Gahan, Fauna Brit. India, Col. I, p. 196, no L306Ne N. . India or. Hageni Ritsema, Notes Leyd. Mus. X,p 185. un: . Borneo. Hügeli Distant, Ann. nat. Hist., ser. 5, VII, p. 298. — Waterh., Aid to the Identification of Ins., pl. 36 [1890.] EURE .. . Java. insignita Pascoe, Proc. Zool. Soc. 1866, p. 520. . . .„ Penang. javana Bates, Cistul. Ent. I, XXI, p. 396. Ne . Java. Lambi Pascoe, Proc. Zool. 1866, p. 520. [1866.] latemaculata Pic, Longicornes IV, p. 29. [1902] . . lugubris Rits., Notes Leyd. Mus. xIV, PirÄDE St at Bie, Soc., . Penang. . Madagascar. . Ins. Nias. Longicornes IV, p- [1902.] . . Madagascar. oe Gahan, Notes Leyd. Mus. XH, p: 161. .... Ins. Nias. Oberthuri Bits, Notes L eyd. Mus. x, p. 190. . Sumalra. ochracea Water h., Ann. nat. "Bist, ser. 5, ll, p. 186: . . Borneo. parallela Rits,, Notes Leyd. Mus. 1881, p. 35 RR . Java? Pasteuri id., X TV.D: 213. . Ins. Nias. polychroma mar old, Col.-Heft xVI, p. 228. [1876.] Borneo. ae Rits., Notes Leyd.. Mus. X, 183. Senetieollie id, Notes Leyd. Mus,, 1881, p. 33. (= javana Bates.) Java Or. rubripennis Hope — Cataphrodisium Auriv., Ark. Zool. III, No. 18, p. 8. Stockholm, 1907 — Hope, Trans. Linn. Soc. XIX. 2. 1843, p. 110, pl. 10, fig. 6. — Lacord,, Gen. Col., 1869, IX, cn. 11, not. Sylhet. ruficollis Waterh,, Ann. nat. Hist., ser. 5, II, p. 137. . . .„ Borneo. rugosicollis Rits,, Notes Leyd. Mus,, 1881, p. 31. ! . Java or. Scheepmakeri id., 1. c., p. 38. . Ms. Ardjoeno. similis id., 1. ec, XIL p. 171. . Conchin-China. speciosa Pascoe, Proc. Zool. Soc., 1866, p. 519, pl. 43, fig. 5. |1866.] Penang. spinicollis id. 1. c., p. 519, pl.. 43, Sn DESK OE In EEE Sr! Y strumosa id., l. c., p. 520, pl. 43, fig. 3. [1866] z * superba Gestro, Ann. Mus. Genov. (2) VI; pP. 198. ae . Burma. tricoior Newm., Mag. nat. Hist,, I, 1840, p. 194. 2.20... Tenasserim. "dimidiata Gu&r., Voy. Deless. II, 1843, p. 57, pl. 1A,\de HL. eo „ Vandepolli Rits., Notes Leyd. Mus. Rp. 49, PER fie:2. . Malakka. virescens Pascoe, Proc. Zool. Soc, 1866, p. 519, pl. 43, fig. 2. [1866.] Penang. voluptuosa Thoms., Syst. Cerambyec., 1865, p. 568. : zonopteroides Fleut., Ann. Soc, Ent. France (6) VII, p. 66, pl. 4, fig. 6. (= Aphrodisium griffithi Hope): . Cambodja. Rits., Notes Leyd. Mus. X, p. 198. k Annam, Assam. 44 Arten. Gemminger-Harold [1872] . 12 Arten Lameere [1883]. . 12 Arten. Vergl.: Ritsema, Verzeichnis der species, Notes Leyden Mus. XII, p. 175. Mucrolepidopteren von Grutzen (Südböhmen). — (Med. Univ. Dr. Artur Binder.) — (Fortsetzung statt Schluß.) Ouenllia scrophnlariae Capieux: ‘als Raupe mehrfach gefunden. Anarta cordigera Thnbg.: Diese Art beobachtete ich in einigen Stücken gelegentlich meiner Ex- kursionen Mitte Juni am Torfmoore in Julien- hain. Die beiden erbeuteten Stücke waren ganz defekt. Wenngleich Mitte Juni schon als Ende der Flugzeit hierorts angenommen werden kann, glaube ich doch, daß bei dem überaus lebhaften Wesen des Falters bei Tage kaum ein unbeschädigtes Tier zu er- beuten ist. Die Angabe, das Tier sitze tagsüber an den Stämmen der Sumpfkiefer, kann ich nicht bestätigen; dagegen möchte ich erwähnen, dab Anarta cordigera, so oft kleine Wolken den hellen Sonnenschein ver- deckten, mit Vorliebe auf niedrige Büsche zuschießt, sich daselbst verstekt, um bei Wiederkehr des Sonnenstrahls blitzschnell davonzufliegen. Versuche, daß Tier-mit dem Auge zu entdecken oder durch kurz geführte Stockschläge aufzujagen, mißglückten jedes- mal. Anarta cordigera ist im Moorgebiete nicht selten, zu fangen jedoch äußerst schwer. Anarta myrtilli L.: Juli, August, auf mit Heidekraut bewachsenen Waldblößen (als Raupe)gefunden. Heliaca tenebrata Se.: Mitte Mai; sehr lokal. Erastria fasciana L.: Anfang Juni Scoliopteryx libatrıx L.: August bis Mai. Abrostola triplasia L.: Anfang Juni, Ende Juli. Abrostola tripartita Hufn.: Anfang Juni, Mitte August. Plusia chrysitis L.: Mitte Juni; zerstreut. Plusia pulchrına Hw.: 2. Juni 1908; Abendfang auf Skabiose. Plusia gamma L.: Mai, Juli, September, Oktober; nicht häufig! Plusia interrogationis L.: 29. Juni; auf blühendem Epilobinm in der Däwmerung Enclidia mi Cl.: Mitte Mai. Enclidia gl. /yphica L.: Ende Mai, Anfang Juni. Catocala fraxini .L.: August bis Oktober, Anfang Oktober sogar nicht selten am Striehköder, natürlich ganz zertetzt! Catocala electa Bkh.: Ende Juli (22 häufig. Catocala elocata Esp.: August, September bis Anfang Oktober; ziemlich spärlich. Catocala nupta 1L.: 24. Juli, nur ein Exemplar. Catocala sponsa L.: 5.—25. August; sehr spärlich. Parascotia fuliginaria L.:. 31. Juli, 28. August; Strichköder. Bomolocha fontis Thnb.: 14. Juni. Bomolocha ab. terricularis Hb. SS: 24. und 31. Mai, 14. Juni; Zerricularis in der hiesigen Gegend bei den SS vorherrschend. Hupena obesalis Tr.: ein d' am 21. Mai. Hypena rostralis L.: ein 2 am 26. August. Thyatira batis L.: 26. Juni #; 31. Juli Nachtfang. Oymatophora or F.;, ein 2 am 23. Mai. Brephos parthenias L.: 21.—31. März 1908; nicht selten,namentlich an der niederösterreichischen Grenze. Summe: 115 Noctuen. Nicht gefunden wurden, trotz günstiger Lebensbedingungen: Ammo- conia caecimacula, die “Gattung Nonagria, Senta, Taeniocampa opima, Xanthia fulvago, keine Heliothis-Art u. and. Geometra papilionaria L.: 25. Juni, 10. Juli, 25. Juli; nicht häufig. Hemithea strigata Müll.: fang; einzeln. gefangen. .), August; nicht 2 8d; 26. und 27. Juni; Licht- (Schluß folgt.) — 155 1. Beilage zu No. 28. 1. Jahrgang. Aus den Vereinen. Auszug aus dem Sitzungsprotokoll des entomol. Vereins „Apollo“ Frankfurt am Main vom 13. September 1910. Herr Caspary spricht über seine Erfahrungen bei der Zucht von Callimorpha quadripunctaria Pod. Die Zucht von C. quadripunctaria ist bekannter- maßen schwierig und der Erfolg fast ausschließlich von der Ueberwinterung abhängig. Ich begann meine Zucht mit 100 Eiern, die ich in einem etwa '% Liter fassenden Einmachglas in einem ganz kleinen offenen Pappschächtelchen liegend aufbewahrte. Sobald das Schlüpten der Räupchen begann, legte ich etwas Löwenzahn ins Glas. Das Futter wurde täglich erneuert, wobei die am alten Futter sitzenden Räupehen sorgfältig mit einem feinen Pinsel abge- streift wurden. Größte Sorgfalt verwendete ich auf vollkommene Reinhaltung des Glases zur Verhütung von Pilzbildungen. Nach der 3. Häutung siedelte ich die Räupchen in einen kleinen Holzkasten über, welcher 15 cm Jang, 10 em breit und 9 cm hoch war. Dieser Kasten war auf allen Seiten, auch am Boden und Deckel, soweit dies möglich war, aus- geschnitten und mit ganz feinem Messinggewebe be- spannt. Den Deckel machte ich 4 cm hoch, da sich die Räupchen mit Vorliebe in den oberen Deckelrand setzen und bei zu flachem Deckel immerfort gestört werden. In diesen Kasten legte ich in lockerer Schicht gezupftes, ausgekochtes Moos und, solange mir erreichbar, obenauf immer etwas Löwenzahn, der auch ab und zu benagt wurde. Während der frostfreien Tage und Nächte ließ ich den Zuchtbehälter einfach vor dem Fenster an der Südseite stehen, auch mitunter etwas vom Regen durchnässen. Dabei ließ ich nicht außer acht, das alte, verwelkende Futter stets sorgfältig zu ent- fernen. Bei Eintritt von Frostwetter jedoch stellte ich den Kasten unmittelbar hinter das Fenster in das ungeheizte Zimmer. Ich hatte im Herbst 50 Raupen und brachte davon 75 Stück glatt durch den Winter, erzielte also ein äußerst günstiges Er- gebnis. Als im Frühjahr kaum die ersten Spitzen Löwenzahn aufzutreiben waren, fingen auch die Räupchen schon an zu fressen. Bald begannen sie sich zu häuten und entwickelten nun eine Freßlust, die mir die Besorgung des nötigen Futters zu so früher Zeit zu einer schweren Aufgabe machte. Ich verteilte jetzt diese 75 Raupen auf zwei größere Zuchtbehälter und hkeleste auch hier den Boden bei Eintritt der Spinnreife mit gezupftem Moos. Sobald eine Raupe sich fertig versponnen hatte, nahm ich das Gespinst mit dem daran haftenden Moos sorg- fältig heraus und brachte es in den Puppenkasten. Ich wollte damit verhüten, daß die noch umher- laufenden Raupen die eingesponnenen Tiere stören oder gar frische Puppen anfressen, wie mir dies von caja bekannt war. Bis hierher war die Zucht großartig gelungen, auch schlüpften, dies will ich noch gleich hier an- Men, sämtliche Falter, aber das traurige Ende kam nach. Ein großer Prozentsatz der erhaltenen Falter zeigte eine Einrollung des Vorderrandes der Hinter- flügel, die auch bei sorgfältigster Präparation bei den meisten Tieren nicht zu glätten war, auch be- gannen einige Falter bald ölig zu werden, Ueber die letzten Ausführungen des Herrn Caspary entspann sich eine äußerst lebhafte Diskussion, die schließlich folgende Erklärungen zeitigte. 1. Die Ursache der Verkrüppelung einer großen Anzahl Falter wurde damit erklärt, daß die Raupen unmittelbar nach dem Einspinnen (wenn auch mit möglichster Vorsicht) gestört wurden: quadripunctaria soli, wie die Bärenarten fast ausschließlich, durch- aus keine Störung der Puppenruhe vertragen. Empfohlen wurde, den Bärenraupen, namentlich den teuren Arten, zu ihrer Verpuppung Gazeröllchen, die auf einer Seite mit einem Wattestopfen geschlosen sind, in den Kasten zu stecken. Sobald sich eine Raupe in ein solches Röllchen einnistet und die ersten Fäden spinnt, wird es herausgenommen, auch am andern Ende mit einem Wattebäuschchen verschlossen und in den Puppenkasten gelegt. Natürlich darf man dann kein Moos oder sonstige Gelegenheiten zum Ein- nisten in den Zuchtkasten geben. Auf diese Weise sind mit favia, matronula u. a. schon gute Erfolge erzielt worden. 2. Das Oeligwerden einzelner Falter ist auf die zu früh vorgenommene Tötung der betr. Tiere zurück- zuführen. Zum Schlusse bat Herr Janke, in der Zeitschrift an alle Sammelkollegen die Bitte zu richten, mit der Veröffentlichung‘ ihrer Erfahrungen, namentlich bei gelungenen Zuchten anerkannt schwer zu ziehender Arten, nicht zurückzuhalten, da für den praktischen Sammler nur solche Artikel von Bedeutung sind, jeden- falls auch weit mehr Beachtung finden würden wie spaltenlange Abhandlungen über Genitalapparate usw. Endlich sei mir noch gestattet, die Beschreibung einer erfolgreichen Veherwinterung von Arctin cuja L. hieran anzuschließen. Die Ueberwinterung von caja gilt ja auch als nicht leicht, und doch hatte ich mehrmals hinter- einander gute Erfolge, die ich der Oeffentlichkeit nicht vorenthalten möchte. Ich brachte die caja-Räupchen (ein Teil läßt sich ja immer ohne besondere Maßregeln durchziehen) in einen Zuchtbehälter, dessen Wände, Boden und Deckel fast ganz aus feiner Messingdrahtgaze besteht, also sehr luftig ist. Fast den ganzen Behälter füllte ich mit ausgekochtem Moos. setzte Ende Oktober die Räupchen hinein und legte noch ein wenig abge- welktes Futter obenauf. Den Behälter hing ich dann im Freien unter dem Dache an der Nordseite auf, ohne auch nur ein einziges Mal während des Winters darnach zu sehen. Ende März, wenn genügend Futter (Löwenzahn) zu finden war, nahm ich die Räupchen heraus. An den nächsten Tagen schüttete ich sie einmal des Mittags alle zusammen auf ein Sieb, be- stäubte sie mit Wasser und ließ sie in der Sonne so lange stehen, bis sie munter wurden, dann tat ich sie schleunigst in den Zuchtkasten. Was nach 3—4 Tagen zu fressen beginnt, ist gerettet, bei mir fast 90°%%. Im Kasten zu spritzen möchte ich nicht raten, da man sich sonst leicht die Kästen verseucht, andererseits aber schien auch gerade die Befeuchtung in der Sonne belebend und die Freßlust anregend auf die Tierchen zu wirken. Bemerken möchte ich noch, dass ich allen Bären- raupen nie ganz frisches Futter gebe, namentlich nicht Salat, Löwenzahn und andere saftige. Pflanzen; lasse diese Futterarten immer mindestens einen Tag an der Luft abwelken. Gottlieb Heinzel, Briefkasten. in überwinternden Schmetterlings- Puppen, der Kälte auszusetzen ? Oder kann man sie ohne Schaden im geheizten Zimmer Anfrage des Herrn Dr. G. nötig, die wenigstens eine Zeitlang, 156 ich behalten ? Bei welchen Arten liegen Erfahrungen (darüber vor, daß die Wärme unschädlich gewesen ist oder dab sie geschadet hat? 1. Schriftführer. N.-R.: Ist es Berichtigung. In dem Artikel des Herrn Holik in No. 25: „Entstehen durch Kreuzung verschiedener Zygaena ephialtes-Formen Uebergänge?“ hat sich ein Druck- fehler eingeschlichen, „Karlstein“ heißen. Es muß statt Kaulstein stets Goleopteren u. and. Ordnungen. | | Käfer vom Senegal! a) Angebot. Seltene Caraben! Procerus duponcheli, Chaetocarabus adonis, v. merlini, Paracarabus planatus, Carabus menetriesi, Goniocarabus italicus v. kostagnoi, Zoocarabus kuldschaensis, bogdanowi, Rhipocarabus alysidotus, Tra- chycarabus jaegeri, haeres fossulatus, karelini ete, ete. Vollständige Listen gratis. Heinrich E. M. Schulz, Hamburg 22, Hamburgerstr. 45. Mein Sammler hat eine Expedition in die inneren Teile dieses Landes unter- nommen. 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Den Abonnenten werden jährlich 3 Gratis-Inserate von je 20 Zeilen gewährt, wodurch Tausch und Kauf von Käfern, Literatur und Utensilien auf billigste und bequemste Weise gefördert wird. Bezugspreis jährlich 6 M.; fürs Ausland 6.50 M.; entomol oder naturwiss. Vereine 5 M.; Ausland 5.50 M. Probehefte versendet gratis und franko: TEN: Berlin W. 57, Steinmetzstr. 2. nm m I >>> für Mitglieder Fritz Pfenningstorff, Verlag, [er 56] Hermann Kreve, Hannover, Zemmeterste 1 — Gegründet 1878. — Torfplatten, eigenes, anerkannt vorzüglichstes Fabrikat. Der stets wachsende Absatz meiner Ware, der denjenigen meiner Konkurrenten weit übertrifft, die grosse Anzahl fortlaufend eintreffender Anerkennungen erster Entomologen, Muslen und entomologischer Vereinigungen ist die beste Bürgschaft für die Güte meiner Ware. Eine von Bremen als I. Qualität bezogene und als solche bezahlte, mir zur Verfügung stehende Sendung enthält überhaupt keine Platte erster Qualität. Sämtliche Platten, die nur die Grösse 19,5 x 29,5 em hatten, sind mit dicken, vermoderten Wurzeln durchsetzt, teilweise sehr hart und aus frischem, feuchtem Torf gearbeitet. Die Stärke dieser auf „exaktest“ arbeitenden Maschinen hergestellten Platten war sehr ungleich und schwankte zwischen ll und 15 mm. Noch schärfer wird der Unterschied der Güte Bremer Fabrikat in folgendem Briefwechsel erfasst: „Herrn H. Kreye, Hannover. Ich bitte mir 1 Postpaket mit 64 Platten I. Qual. 283X13%X11% em zu senden. Ich hatte mir kürzlich 1 Paket Torf von Bremen kommen lassen, jedoch musste ich die ganze Sendung wieder zurückgehen lassen, weil die Platten ganz unzleich- mässig und teilweise so hart waren, dass sich die Nadeln umbogen. R. H. aus Hamburg.“ Nach Empfang meiner Sendung teilt mir derselbe Herr mit: „Ich bestätige Ihnen gern, dass die Torfpsatten zu meiner vollen Zufriedenheit ausgefallen sind.“ Ein neueres Schreiben lautet: Des Interesses halber möchte ich nicht ver- fehlen, Ihnen mitzuteilen, dass ich durch einen Freund veranlasst, von Ihnen abzu- gehen, und bei Ihrer Konkurrenz A. in B. zu bestellen; bin jedoch damit glänzend hereingefallen, indem ich die Platten in total feuchtem Zustande erhielt und diese nach dem Trocknen derartig rissig und schief wurden, dass ich dieselben nicht brauchen konnte. Eine versprochene bessere Sendung lässt nun schon 14 Tage auf sich warten, so dass ich gerötigt war, meinen Auftrag in Br. rückgängig zu machen. meines, gegenüber dem H. in Fr. (Folgt Bestellung, die am folgenden Tage ausgeführt wurde.) Ich liefere meine Torfplatten in Postpaketen: I. Qual. 238 cm lang, 13 em breit, 1a cm stark 64 Platten — 3.20 Mk. 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Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr u Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen ! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. statt, Entomologischer Verein Erfart. Die Versammlungen im Morat Oktober finden am 11. und 25. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Am 25. Tausch. — (räste stets wilkommen. — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat ım Hotel „Stern‘‘, Neugasse. WEB” Gäste stets willkommen. WE Entomolog. Vereinigung Freiburg (Breisgau). Sitzung jeden Dienstag abends 9 Uhr in der „Bourse“, Bertholdstrasse. Jedermann freundlichst willkommen! Entomologischer Verein Nürnberg. Sva) Während der Sommermonate finden die Sitzungen jeden 2. und 4, Freitag im Monat im bisherigen Versammlungslokal Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, statt. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Belsammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BE Gäste stets willkommen. Der Vorstand, Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag, den 11. Oktober: Abgabe und Besprechung der Sammel- zettel für 1910. 2. Dienstag, den 25. Oktober: Interne Börse, nur für Mitglieder. 3. Sonntag, den 6. November: Vereinigte Tausch und Kaufbörse; siehe später Inserat. 4. Dienstag, den 8. November: Zucht von Potosia cuprea. Anfang 9 Uhr. — Gäste willkommen! — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende- finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Mouat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8), Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Berliner Entomologische Gesellschaft . . Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: Entomolog. Gesellschaft „Celsia“, Berlin. Versammlung jeden Freitag nach dem J. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke, — Gäste stets willkommen. — Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden I. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 21. Oktober 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 11. Ok- tober cr., abends 8, Uhrim „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. Bu” Gäste willkommen! ER Der Vorstand. Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends !/,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. ————— Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen'! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. WEB” Gäste willlkommen. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch- Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“,. Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologischer Verein „Favorita”“ Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. BUF” Gäste stets willkommen. BE Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen, — „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47. Katzbachstr. 4. =. Daressalam = (Afrika). 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Ornithoptera brookeana a 3.50 Mk, N Jachan, Friedenau, Menzelstrasse 35. Guben, den 15. Oktober 1910. No. 29: 4. Jahrgang. EhtonoLOGISCHE ©; 2jFT ; M; <= ZEITSUN su Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeltschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. EEE een Inhalt: Parnassius apollo L. aus dem Oetztale. — Miscellana dipterologiea. — Macrolepidopteren von Gratzen (Südliöhmen), (Schluß.) — Noch etwas über Polyandrie bei Schmetterlingen. — Entomologische Vereinigung „Sphinx“, Wien: „Jahr- buch 1910.“ De en u Parnassius apollo L. aus dem Oetztale. j am 29. August ein frisches Exemplar (2) beobachten op DM und sah noch bis Mitte September trotz mittlerweile _ Dre. A o eingetretener ungünstiger Witterung zahlreiche Falter. Unter allen Tagfaltern des Gebirges ist der Der Falter ist durchschnittlich nicht besonders groß, „Apollo“ wohl einer der schönsten und begehrtesten. Ueberall in den Alpen, wo felsiges Terrain, mit Sedum BEE bewachsen, so recht den sengenden Sonnenstrahlen Be ausgesetzt ist, ist unser Falter zu Hause, und schon von weitem erkennt man ihn an seinem schwerfälligen gaukelnden Fluge. Hat er einen blühenden Distel- kopf gefunden, so setzt er sich mit ausgebreiteten Flügeln darauf nieder, schiebt die Vorderflügel etwas zurück und hängt nun gierig saugend an den Blüten. Hier kann man ihn oft mit den Fingern greifen, und auch dem ungeschicktesten Schmetterlingsjäger wird er leicht zur Beute. Die Schwerfälliekeit des Fluges, seine Größe und prächtige Färbung bewirken, dab dem Falter eifiig nachgestellt wird, so daß er in manchen Sammelgebieten bereits merklich seltener geworden ist und in einzelnen Gegenden, wo er noch vor einigen Jahrzehnten zu finden war (z. B. im Alt- vatergebiet) leider als ausgerottet gelten kann. Das Oetztal mit seiner eigentümlich geschützten Lage sagt den Lebensgewohnheiten des Falters auber- ordentlich zu, und so gehört er dort — wenigstens gegenwärtig noch — zu den häufigen Erscheinungen der Tagfalterfauna. Das Tal öffnet sich nach Norden; doch ist es durch das nördlich des Inns vorgelagerte Kalkgebirge, den Tschirgant, gegen die Nord- und Nordostwinde geschützt. Wind und Regen sind in den Sommermonaten im Oetztal selten; hingegen strahlt die Sonne mit sengender Glut auf die felsigen Abhänge längs der ganzen Straße, die durch das ca. 60 km lange Tal führt. Schon bei Ebne fliegt der Apollo an der Fahrstraße und von hier an fehlt er nur, wenn die Strabe durch Wiesen oder Felder zieht. Innerhalb etwa 300 m Seehöhe vor Oetz bis ungefäbr 1600 m Höhe vor Zwieselstein liegt seine Höhenverbreitung. Ich traf anfangs Juli neben frischen Exemplaren bereits stark abgeflogene Stücke, konnte x = _ a m mn SEHEN das d' meist kleiner als das 2. Das kleinste 0’ besaß 33 mm Vorderflügellänge, das größte 2 44mm. Fig. 1 und 2 zeigen d’ und 2, wie sie gewöhnlich vorkommen, in natürlicher Größe. Bei beiden fällt auf, daß die großen roten Augenflecke der Hinter- flüge] nicht weißgekernt sind, jedoch sind Exemplare mit weißgekernten Augenflecken gerade so häufig. Die vier schwarzen Kostalflecke, ebenso der Innen- randsfleck der Vorderflügel sind tiefschwarz und gut ausgebildet, die Analflecke der Hinterflügel schwaız, der glasige Saum schmal, kaum bis zum Innenrand reichend, und die schwarzgraue Submarginalbinde wenigstens auf den Vorderflügeln deutlich ausgebildet. Manche Stücke zeigen, wie in Fig. 3, diese Binde Fig. 3. besonders deutlich und auch auf den Hinterflügeln ausgebildet. Die stark gekappte Binde, sowie die gerundete Form der Vorderflügel erinnert bei dem abgebildeten kleinen d° sehr an die var. bartholomaens Stich. Ueberhaupt ist die Variabilität des Falters im ganzen Fluggebiete eine grobe. Die roten Augen- Fig. 4 flecke der Hinterflügel nehmen oft eine unregelmäßige Form an, ähnlich den nierenförmigen Flecken der var. vinningensis Stich. Die ab. graphica Stich. mit rot geteiltem unteren Augenfleck der Hinterflügel ist beim 2 nicht selten und tritt auch hie und da beim J auf. Besonders aber treten unter den 22 schöne zu ab. decora Schultz gehörige Formen auf mit reichlich roter Füllung der Analflecke auf den Hinterflügeln. Fig. 4 zeigt ein am 29. Juli erbeutetes 2, welches namentlich auf der Hinterflügelunterseite auffallend stark rot bestäubt ist, auch der kleine dritte Analfleck ist unterseits rot. Die photographische Reproduktion bringt die rote Bestäubung nicht recht t) Von der Flügelwurzel bis zur Spitze gemessen. 158 zur Geltung; die breit roten Analflecke erscheinen im. Bilde schwarz. (Schluß folgt. Miscellana dipterologiea. R. Kleine, Halle a. S. it; Bemerkungen über das Genus Heteroneura. Ueber die Umgrenzung der AHeteroneura-Arten scheint schon seither ein gewisses Dunkel geherrscht zu haben. Das geht schon daraus hervor, dab zwei so bedeutende Dipterologen wie Schiner und Loew sich über die gleichen Arten in so widersprechender Weise äußerten, dab sie gegenseitig nicht gewußt haben, was denn nun eigentlich gemeint sei. Schiner gibt seiner Ansicht dahin Ausdruck,‘) daß die Ver- mengung der reichlich auftretenden Varietäten daran schuld sei. Die Fliegen entwickeln sich in morschem Holz. Schiner gibt Salix an; ich erzog sie mit vielen anderen Arten aus Ulmus unter gleichen Verhältnissen. Am 6. und 7. Mai schlüpften eine ganze Anzahl, SS‘ und 22 ungefähr in gleicher Zahl und zu gleicher Zeit. Die Tiere waren sofort copulationsbereit; die Copula dauerte mehrere Stunden und fand am Tage statt. Bei Determination der einzelnen Stücke zeigte sich nun folgendes interessante Ergebnis: Haupttrennungs- merkmal: Brustseiten glänzend schwarz . . pictipes Zett. ganz oder vorherrschend rostgelb . albimana Meig. Das erste zur Hand genommene Weibchen führte haarscharf zur richtigen Diagnostik, es war albimana, der Mann dagegen führte mit Schärfe zu pictipes; trotzdem fanden 6—8 Copulationsfälle statt; es läßt sich also vermuten, daß umfangreiche Bastardierungen unter diesen beiden Arten stattgehabt haben und dab sich durch diesen Umstand auch die Unklarheiten in der Diagnose begreifen lassen. Am wenigsten neigten die d’C, die sämtlich zu pictipes gehörten und, ich betone es ausdrücklich, haarscharf auf die Schiner’sche Diagnose paßten, zur Variation. Für diese Art werden unsere,?) d. h. die österreichischen Alpen und Mittelgebirge als Stand- ort angegeben. Ob sie auch in Deutschland und namentlich im Flachlande vorkommt oder schon ge- funden ist. entzieht sich meiner Kenntnis; jedenfalls steht die Tatsache durch meine Zucht fest. Die 2? zeigten an den rostgelben Partien durch- weg eine ziemliche Verdunklung, namentlich machte sich dieselbe an Stirn und Scheitel bemerkbar und eing teilweise bis ms Braunschwarze. Am augen- fälliesten war die Abweichung zweifellos an den Beinen. Nicht nur waren die bei Schiner angegebenen Variationen zu finden, sondern es machten sich auch Abweichungen von so erheblicher Natur bemerkbar, daß sich unwillkürlich der Gedanke aufdrängen mub, daß die erzogenen Weibchen auch schon aus Bruten stammten, die ihren bybriden Charakter nicht zu ver- leugnen vermochten. So fanden sich die Tibien der Vorderbeine völlig, die Schenkel mehr oder minder schwarz; dagegen waren die Hüften durchaus weib, was nach Schiner auch nicht immer der Fal) sein soll. Ich glaube, es ist zu verstehen, daß die /etero- neura-Arten so zur Variation neigen; die Leichtig- keit, mit der zwei verschiedene Arten copulieren, läßt \) Fauna austr. Band II p. 38, Fußnote. 2) Bei Schiner. vermuten, daß die Verwandtschaft noch eine sehr nahe ist und daß die Arten möglicherweise noch nicht fest konsolidiert sind. Es wird sich zeigen, ob die Larven, wenn ich sie bis zur vollen Entwicklung bringen sollte, Imagines ergeben werden, die vielleicht alle Uebergänge von einer zur anderen Art darstellen. 11. Oedalea flavipes Zett. In diesem Jahre ist es mir zum ersten Male ge- lungen, eine Oeda/ea auch in unserem Gebiete aufzu- finden: ein zweites Exemplar fing mein Studienfreund Laßmann hierselbst. Die Verbreitung scheint in Deutschland ziemlich weit zu sein. Meigen nennt Aachen als Fundort, Sack die Bergstraße, Lange das Erzgebirge. Interessant dürfte es sein, daß ich mein Exemplar erzog. Die Larve entwickelte sich in morschem Rüsternholz; die Fliege erschien am 7. Mai. Ob die Larve phytophag ist, bleibt abzuwarten. Ich glaube die Bemerkung gemacht zu haben (für Delicho- podiden und Asiliden ist es sogar bei gewissen Arten sicher), daß Dipteren, die als Imagines Insekten- räuber sind, auch im Larvenzustande eine räuberische Lebensweise führen. An Nahrung hätte es in der morschen Rüster wahrlich nicht gefehlt. Vielleicht gibt der Hinweis Gelegenheit zu weiterer Beobachtung. IU0E Einige Bemerkungen über die Ctenophorinae. Zweifellos gehören die Ctenophoriden nicht nur zu den prächtigsten Nematoceren, sondern zu den schönsten Dipteren unseres Fuudgebietes überhaupt. In nächster Umgebung von Halle sind bisher auf- gefunden: Dictenidia bimaculata 1. Xiphura atrata 1. var. ruficornis Meig. Ctenophora festiva Meig. flaveolata Fahr. pectinicornis 1. Es sind also die meisten Arten vorhanden; alle sind Waldbewohner und, soweit meine Beobachtungen reichen, an Laubholz gebunden. Ruficornis und atrata sind die häufigsten Arten; merkwürdigerweise ist die Varietät vorherrschend, die Stammform bisher nur in wenigen Exemplaren aufgefunden. Festiva ist am seltensten, bisher nur in einem Jahre sehr lokal stärker aufgetreten. Das nördlich Halle ge- legene Bergholz birgt alle Arten; Eiche herrscht vor. Der Mischwald bietet am wenigsten. Von mehreren Arten sind mir die Brutplätze aus eigner Anschauung bekannt. Außer Eiche habe ich vornehmlich Birke als Nahrungspflanze angetroffen. Die Ctenophoriden gelten allgemein als selten. Mit Recht. Das mag- vor allen Dingen daran liegen, daß die Tiere am Tage wenig Neigung zum Fliegen besitzen, überhaupt ein phlegsmatisches Temperament zeigen. Nur bei warmem, sonnigem Wetter sah ich manchmal stärkeren Flug; im Zuchtbehälter aber, wo die Sonne keinen Zutritt hatte, erwachten stets gegen Abend die Lebensgeister, und stundenlang flogen die sonst so trägen Tiere ohne Rast im Be- hälter herum. Am ersten erlangt man sie noch, wenn man Strauchwerk und junge Bäume in den Schirm abklopft; da fallen sie, ohne einen Fluchtversuch zu unternehmen. Die Larven entwickeln sich im Holz, nach v. Heyden vornehmlich im trockenen Holze; dieser Angabe kann ich nieht so rückhaltlos zustimmen. Gewiß können sie sich auch in gänzlich trockenem Material ent- wickeln, aber in der freien Natur fand ich sie doch 159 stets unter Verhältnissen, die der Feuchtigkeit reichen Zutritt gestatteten. Immer sind es kränkelnde Stämme, die angegangen werden, vornehmlich im Kambium, aber auch in der Markröhre, oftmals an Stellen, die schon von anderen Insektenlarven heimgesucht wurden. Meine Ansicht, es möchten die Pilze, die an solchen Stellen sehr ver- breitet sind, das Angriffsobjekt darstellen, hat sich als irrie erwiesen; denn ich fand auch Fraßgänge im festen Birkenholze. Immerhin könnte erst die Phloroglueinreaktion auf Lignin sichere Resultate liefern. Jedentalls darfich aber sagen, daß anbrüchige Stellen als sehr willkcmmene Brutplätze bevorzugt werden. Schwache Stämmchen fand ich nie besetzt; meist sind es mittlere Altersklassen. Trockene Lagen scheinen weniger angenehm; einen Einfluß von Tem- peratur und Himmelsrichtung konnte ich nicht fest- stellen. Da die Flugzeit in normalen Jahren sich vor- nehmlich im Mai— Juni abspielt, dürften mit Sommer- beginn auch schon Larven zu finden sein. Völlig er- wachsen sind sie im Jahr der Eiablage aber nicht; es findet vielmehr im Frühlinge des nächsten Jahres noch eine verstärkte Fraßperiode statt. Das Vorhandensein anbrüchiger Stellen am Stamm ist aber keine unbedingte Forderung. Die Weiber sind mehr oder minder mit einer längeren Legeröhre ausgerüstet, die es ermöglicht, die Eier in die tiefen Borkenrisse einzuführen, und wenn man in Rücksicht zieht, mit was für einem starken Gebiß die Larven ausgerüstet sind, so ist es ohne weiteres erklärlich, daß sie ohne Schwieriekeiten an den Ort ihrer Fnt- wicklung gelangen können. Parasiten erzog ich noch nicht. IV. Spilographa cerasi L. und Urophora quadrifasciata Meig. Es gibt unter den Dipteren eine Reihe schwer zu unterscheidender Arten; namentlich, wo die biolo- gischen Verhältnisse noch nicht klar sind, dürfte auch die Abgrenzung mancher Arten noch keineswegs so ganz sicher sein. Diese Unsicherheit gilt namentlich für habituell ähnliche und in Ausfärbung gleiche Arten, wie sie sich unter. den Anthomyidae so haufig finden. Daß aber bei den doch ziemlich scharf charakterisierten Trypetidae sich solche Fälle ein- stellen können, habe ich selbst an mir erfahren müssen, Es handelt sich um die oben angegebenen Arten. Kennt man sie erst aus eigener Anschauung genau, so wird man ja sehr bald aut den rechten Weg kommen; an der Hand unserer Bestimmungswerke aber (Loew’s Monographie für Mk. 250.— dürfte dem gewöhnlichen Sterblichen ein ewiger \Wunsch bleiben!) können ernste Zweifel entstehen. Zupächst die beiden Artdiagnosen nach der Fauna austriaca: Spilographa. Urophora. Glänzend schwarz. Rückenschild mit bräun- lichgelber Bestäubung. Glänzend schwarze Art. Riickenschild mit zartem bräunlichgelbem Reife. Schulterbeulen und eine | Schulterbeulenund Längs- Längsstrieme zwischen | strieme an der Brustseite dieser und der Flügel- | und am Schildchen gelb. wurzel und -Schildchen gelb. | Schildehen an den Seiten Desgl. und an der Basis schwarz. Kopf gelb. Dese!l. Stirn rotgelb. Stirn auf der Mitte zimt- | rot. Rüssel bräunlichgelb. Taster blaßgelb. | Rüssel rotgelb. Füße rötlichgelb. | | Desg]. Füße rotgelb. Beine rotgelb mit schwar- | Beine gelb mit schwarzen zen Schenkeln. Schenkeln. Größe 11/,— 2 mm. Größe 1". mm. Der einzige greifbare Unterschied, der die Gat- tungen in der Analyse trennt, ist die Behaarung des Rückenschildes. Bei der Spi/ographa-Verwandtschaft ist es immer glänzend, bei der Urophora-Verwandt- schaft durch Behaarung fahl und glanzlos. Nun hat Urophora quadrifasciata aber tatsächlich ein hoch- glänzendes Rückenschild, und man wird dadurch, sofern man die Art nicht selbst kennt, niemals zu Urophora kommen. Dazu kommt noch ein weiterer, sehr er- schwerender Umstand, und der besteht darin, dab, wie ich dureh die Vergleichung der Artdiagnose dargestellt habe, unter den Spilographen eine Art ist, die der Urophora ganz und gar gleich ist. Ich habe als den wesentlichsten Unterschied eine konstant abweicliende Bildung der braunen Flügelzeichnung gefunden. Bei der Urophora-Art sagt schon der Name, daß die Streifen über die Flügel gehen, die am Costalrand breit be- ginnen und keilförmig nach hinten ausgehen. Bei Spilographa cerasi steht zwischen der zweiten und dritten Binde noch ein keilartiges Fleckchen, das niemals fehlt Vor allen Dingen aber trennt die Biologie beide Arten sicher. Spilographa ist Früchte- bewohner, Urophora aber lebt in dem Blütenboden von Centaurea. Schiner nennt z. B. jacea, paniculata, nigra und cyanus; bei uns fand und erzog ich sie mit ihren zahlreichen Parasiten aus C. rhenana., Die biologischen Differenzen machten mich zuerst bedenklich. Macrolepidopteren von Gratzen (Südböhmen). — (Med. Univ. Dr. Artur Binder.) — (Schluß.) Thalera putata L.: 21.—30. Mai; an Waldlichtungen ziemlich zahlreich. Acidahia similata Thnb.: 1.—22. Juli. Acıdalia virgnlaria Hb.: 12., 14. Juni, 4., 6., 8. Juli. Acıdalia marginepunctata Göze: Juli. Acıdalia fumata Stph.: 2.—20. Juni. Acidalia remutaria Hb.: Juni. Acidalia immntata L.: 22. Juli. Acidaha ornata Se.: 2. Juni, 31. September. Ephyra pendularıa C1.: 18. und 24. Mai. Lhodostrophia vibıcaria Cl.: Anfang Juli; nicht selten. Timandra amataL.: Ende Juni bis Ende Juli; zahlreich. Ortholitha cervinata Schifl.: 7. August. Ortholitha limitata Se.: 23. und 30. Juli, 2. August; nicht selten. Ortholitha moeniata Se.: Ende Juli bis August; einzeln. Odezia atrata L.: Juni; einzeln. Lobophora halterata Hufn.: Anfang Mai. Lobophora carpinata Bkh.: ein 2 am 17. April. Cheimatobie brumata L.: ab 30. Oktober 1907, ab 21. Oktober 1908. Triphosa dubitata L.: 5. Mai; 30. August. Encosmia undulata L.: 18., 21., 29. Juni, 10. Juli; nicht selten. Scotosia vetnlata Schifl.: ein Z am 8. Juli. Zygris prunata L.: 6.—20. August; nicht häufig. Lygris populata L.: 18. Juni bis 10. Juli; häufig. Larentia ocellata L.: 2.—12. Juni. Larentia variata Schift.: 31. Mai. Larentia sıterata Hufn.: September bis Mai; häufig. Larentia truncata Hufn.: Ende Juni, Anfang Juli. 160 Larentia firmata Hb.: Anfang bis Ende September einzeln. Larentia viridaria F.: Anfang Juni; sehr lokal. Larentlia vespertaria Bkh.: Ende August, Anfang September. Larentia montanata Schift.: Juni; einzeln. Larentia ferrngata Cl.: Mai und August; zahlreich. Larentia quadrifasciaria Cl.: 9. Juli. Larentia designata Rott.: 15, Mai. Larentia dilntata Bkh.: September und Oktober. Larentia sociata Bkh.: Mai, Juli, August; häufig. Larentia pomoertaria Exv.: 3. und 9. Mai; selten. Larentia albicilleta L.: Mai, Juni. Larentia procellata F.: Juni; am 26. August ein Stück, bei welchem das Braun gelblich und die Wellenlinien ganz undeutlich, die Hinter- flügel beinahe ganz weiß sind. Larentia fluetuata L.: Mai, Juli bis September. Larentia hastata L.: Anfang Juni. Larentia alchemillata L.: 30. Juli, 25., 28. August. Larentia albulata Schiff.: Mitte Mai; ziemlich häufig. Larentia obliterata Hufn.: Mitte Mai. Larentia Inteata Schift.: Mitte Juni. Larentia bilineata L.: Juni, Juli; 22. Juli eine ab. testaceolata Stgr. Larentia corylata Thnb.: 2 2. Juni. Larentia berberata Schiff.: & 7. September. Larentia antumnalis Ström: Mitte bis Ende Mai. Larentia comitata L.: 2 13. September. Asthena candıdata Schiff.: Ende Mai. Tephroclystia indigata Hb.: Ende Mai, Juni; einzeln. Tephroclystia absınthiata Cl.: Juni. Tephroclystia innotala Hufn.: Juni, Juli; häufig. Tephroclystia exiguata Hb.: 9 1. Juni 1908. Tephroclystia lanceata Hb.: 25. April 1908. Chloroelystis rectangulata L.: im ganzen Juni; häufig. Abraxas marginata L.: Mai; einzeln. Deilinia pusaria L.: 20. Mai bis Mitte Juni; häufig. Deilinia exanthemata Se.: Mitte bis Ende Mai. Numeria pulveraria L.: Juli. Ellopia prosapiaria L.: Mitte Juni; nicht häufig. Ellopia ab. prasinaria Hb.: 18. Juni. Selenia bilunaria Esp.: Mitte bis Ende Mai; nicht selten. Selenia tetralunaria Hufn.;: 21. April S'; 12. Mai; nicht häufig. Himera pennaria L.: 1 J am 5. sonst nicht beobachtet! Orocallis elinguaria L.: Ende Juli, in Nadelwäldern ; einzeln. Angerona prunaria L.: 25. Juni ein 2. Enrymene dolabraria L.: 14. und 30. Mai 1908. Epione advenaria Hb.: Mitte bis Ende Mai; auf Waldblößen häufig. Semiothisa notata L.: Mai. - Semiothisa liturata Cl.: Ende Mai bis Juni. Hybernia lencophaearia Schiff.: 9. März, 21. März, 238. März nur Oc'; hier selten! Anisopteryx aescnlaria Schift.: ein einziges d am 20. März 1908, Phigalia pedaria F.: ein 0‘ am 9. März 1908. Amphidasis betularia L.: als Raupe gefunden. Boarmia cinctaria Schift.: Mitte Mai; einzeln. Boarmia crepuscnlaria Hb.: Anfang Mai; häufig. Boarmia repandata 1.: Mitte bis Ende Juni; 22. Juni cd ab. conversaria Hb. Boarmia consortaria F.: Anfang Mai bis Juni; einzeln. Boarmia puncinularia Hb.: Anfang Mai bis Juni; nicht selten. Ematurga atomaria L.: Mai; sehr lokal. Bupalns piniarius L.: Mai, Juni; häufig; variiert stak. Oktober 1908; te: — 161 1. Beilage zu No. 29. 4. Jahrgang. Thamnonoma wanaria L.: Ende Juni; nicht selten. Thamnonoma brunne«ata Thnbg.: Mitte Juni; zahlreich. Phasiane clathrata L.: Mai und Juli; häufig. Summe: 88 Geometriden. Nicht gefunden wurde: Ortholitha plumbaria, Anaitis plagiata, Ve- nıllia macnlaria, Hybernia rupicapraria, anrantiaria, marginaria, defoliarıa, Ennomos anfumnaria und andere an anderen Orten zu- meist häufig vorkommende Spanner. Nola encullatella L.: Mitte bis Ende Mai. Sarrothripus revayana Se.: 29. Juni; Nachtfang. Spilosoma Inbricipeda L.: Mitte bis Ende Juni; Licht- fang. Spilosoma menthastri Esp.: Mitte Mai bis Anfang Juni; häufig; Lichtfang. Phragmatobia fuliginosa L.: Mitte Mai; Ende Juli. Parasemia plantaginis L.: 12. 14., 16. Juni; ab. matronalıs Frr., 14. und 18. Juni; im „unteren Forst“ nur matronalis (18. Juni) gefangen. Diaerisia russula L.: Anfang bis Ende Juni; zahlreich. Arctia caja L.: Mitte Juli; häufig; ein ? mit gelben Hinterflügeln am 24. Juli geschlüpft. Callimorpha dominula L.: ein 2 bei Biberschlag am il, Ilbr Summe: 8 Arctiiden; (allimorpha guadripunctaria (hera) konnte nicht beobachtet werden. . Endrosa irrorella Cl.: Ende Juli. Oybosia mesomella L.: 12. Juni; ab. albida 2 S' am 12. Juni. Zithosia sororcula Hufn.: 19. Mai. Summe: 3 Lithosiinae. Zygaena purpuralis Brünnich: Juli; häufig. Zygaena achilleae Esp.: 7. Juli; nur ein Stück! Zuygaena melhloti Esp.: Juli; nicht häufig. Zygaena trifolii Esp.: Juli; nicht zahlreich. Zygaena lonicerae Scheven: Ende Juli; nicht selten. Zygaena filipendulae L.: Ende Juli; einzeln! Summe: 6 Arten Zygaenen; Zygaenen um Gratzen auffallend wenig. Juno statices L.: Juni, Juli, häufig. Trochilium apiformis Cl.: als Raupe und Puppe ge- funden. Sesia spheciformis Gerning: 16. Juni; diese Art ist hier nicht selten. ‚Bembecia hylaeiformis Lasp.: 31. Juli; Raupen dieser Art ziemlich zahlreich gefunden. Summe: 4 Arten Sesiiden. Cossus cossus L.: 17. Juli ein d. Hepialus sylvina L.: 2 22 im September. Hepialus Inpnlina L. 16. Juni. Gattung Syntomis und Psychiden konnten nicht gefunden werden. — Erbeutet und sichergestellt wurden somit: 63 Tagfalter, 10 Schwärmer, 25 Spinner, 115 Eulen, 88 Spanner, 1 Nola, 1 Cymbide, 8 Bären, 4 Flechtenspinner, 7 Widderchen, 3 Glasflügler, 1 Holz- bohrer, 2 Hepialiden; zusammen 328. Macrolepidopteren. Noch etwas über Polyandrie bei Schmetterlingen. — Von A. Closs, Berlin-Friedenau. — Beim Lesen des Artikels in Nr. 26 dieser Zeit- schrift über Polygamie und Polyandrie bei Schmetter- lingen von OÖ. Holik, Prag, fällt mir ein Erlebnis ein, das ich dieses Frühjahr in Finkenkrug hatte. Ich hatte mich nach diesem „Eldorado der Berliner Sammler“ aufgemacht, um einige Exemplare des Hummelschwärmers, Zaemorrhagia tityus L. (bei Staudinger Hemaris scabiosae Zell.), zu erbeuten, den ich in meiner Heimat Württemberg nur sehr selten und vereinzelt zu Gesicht bekommen hatte und der nach Aussage hiesiger Sammler an den Fliederbüschen auf einer Wiese bei Finkenkrug massenhaft fliegen sollte. Als ich am 23. Mai des Jahres vormittags kurz nach 11 Uhr bei den Fliederbüschen ankam, flogen erst ganz wenige Tiere; je höher aber die Sonne stieg, desto zahlreicher schwirrten sie herbei, so dab gegen 12 Uhr die Blüten von Hummelschwärmern durcheinander mit Hummeln und Bienen ganz belagert waren. So gelang es mir, in einer halben Stunde gegen 30 Stück zu fangen, von denen ich jedoch nur die besten Exemplare behielt und die schlechteren wieder fliegen lieb. Als ich eben den Heimweg antreten wollte, sah ich plötzlich ein sonderbares Etwas durch die Luft sausen und mit einem leichten Klirren neben mir in den Staub der Landstraße niederfallen. Ich beschaute mir das seltsame Chaos, das auf dem Boden, ganz mit Staub bedeckt, herumzappelte, näher und entdeckte, daß es 3 Hummelschwärmer, 2 JS‘ und 1 2, in einer gemeinsamen Kopula waren, mit den Hinter- leibsenden in Dreipaßform aneinanderhängend. Ich ließ sie sofort ins Giftglas wandern, wo sie erst im Tode ihre Vereinigung lösten. Ich bemerke noch, daß die Falter kleiner und weniger lebhaft gefärbt sind, als die aus meiner schwäbischen Heimat. Aus den Vereinen. Entomologische Vereinigung „Sphinx“, Wien. Eine eifrige entomologische Tätigkeit entfaltet der Verein „Sphinx“ in Wien, welcher am 13. Februar 1909 die Feier seines zehnjährigen Bestehens begehen konnte. Er erstrebt eine Vereinigung aller -öster- reichischen Entomologen, beabsichtigt die Herausgabe einer Vereinszeitschrift una ist vor kurzem mit einem „Jahrbuch 1910“ in die Oeffentlichkeit getreten. Dieses Jahrbuch, welches mit 4 teilweise farbigen Tafeln ausgestattet wurde, ist durch Herrn Franz Kramlinger, Wien VlL2, Mondscheingasse 8, gegen Einsendung von Kr. 2.30 zu beziehen. Die ersten 19 Seiten bringen Nachrichten aus dem Vereine; aut den folgenden 30 Seiten werden Erfahrungen und Erfolge der Mitglieder veröffentlicht. Aus dem reichen Inhalte dieser Veröffentlichungen sei kurz folgendes herausgehoben: 1. Endromis versicolora kommt in der Umgebung Wiens an verschiedenen Orten, welche aufgezählt werden, vor. Die Flugzeit ist um den 25. März bis Mitte April. Nach 10 Uhr findet man die frisch geschlüpften Falter besonders in Birken- und Weib- buchenbeständen am unteren Teile der Stämme bis zur Manneshöhe hinauf und auf der Erde an Reisig und Gräsern. Die Angabe, daß die Weibchen an den Zweigspitzen der Bäume sitzen und sich nach der Begattung zur Erde fallen lassen, trifft nicht zu. Sie haben gar nicht Zeit, so hoch hinaufzukriechen; denn manchmal sind sie noch nicht vollstäudig ent- wickelt, wenn.die Begattung stattfindet. Die Männchen, deren wilder Flug gegen 11 Uhr beginnt, verraten oft die Stelle, wo ein Weibchen sitzt. Nach der Begattung beginnt das Weibchen bald mit der Ei- ablage; um ein Aestchen, gleichviel welcher Art, setzt es 25 bis 30 Eier ab. Dann Hattert es weiter und legt in einiger Entfernung etwa die gleiche Anzahl Eier ab, im ganzen ungefähr 150 bis 180. Nach 14 Tagen schlüpfen die Räupchen, kriechen an der Futterpflanze empor und setzen sich gemeinschaft- lich an einer Zweigspitze fest. Die Zucht ist sehr leicht. Die Verpuppung erfolet im Juni an der Erde in einem dunkelbraunen, maschigen Gewebe. Zur Ueberwinterung bettet man die Gespinste auf Sand und überdeckt sie mit Moos, welches immer feucht erhalten werden muß. Das Aufsuchen der Puppe im Freien hat selten Erfolg, weil die Raupe weit von ihrer Futterpflanze wegkriecht. 2. Archa caja wurde von den Herren Hruschka, Barger und Kramlinger zu Inzuchten verwendet. Die Hauptschwierickeit besteht besonders bei der 1. Zucht darin, den Drang der Raupe zur Ueberwinterung, welcher nach der 3. oder 4. Häutung eintritt, zu überwinden. Dies wird erreicht durch Warmhalten der Raupen, indem man sie in die Sonne und an den warmen Ofen stellt, und durch Darreichung immer guten und frischen Futters. Aus Eiern von Frei- landtieren gelangen Hruschka innerhalb 2 Jahren 7 Inzuchten. Die 7. Inzucht eine an Flacherie zu Grunde, welche durch eine Freilandraupe eingeschleppt worden war. Barger erzielte im Laufe eines Jahres 4 Zuchten und im foleenden Jahre noch 3. Von der 7. Inzucht gelang ihm noch die Paarung, aber die Eier waren unbefruchtet. Diese Zuchten haben mancherlei Aberrationen ergeben; einige der hervor- ragendsten sind auf der farbigen Tafel 1 abgebildet, darunter A. caja ab. /uneburgensis Machleidt & Stein- warth (mit kleinem Mittelfleck und nur zwei Rand- punkten auf den Hinterflügeln) Fig. 1, A. caja ab. conflnens Rbl. (die weißen Binden der Vorderflügel sind größtenteils verschwunden und die Randflecke der Hinterflügel zu einer Binde zusammengeflossen) Fig. 2, A. caja trans. ad ab. obscura Üock. (die Vorderflügel im Mittelfelde dunkel, die Hinterflügel mit unförmigen, zwei- und dreizackigen Klecksen statt statt 162 der runden Flecke) Fig. 3 und 4, A. caja ab. lutescens Tutt (mit gelben, statt roten Hinterflügeln) Fig. 5, A. caja ab. Intescens utt et trans. ad ab. confluens Rbl. Fig. 10 und A. caja ab. /utescens Tutt et ab. confinens Rbl. (mit zusammengeflossenen Flecken der selben Hinterflügel) Fig. 11. — Kramlinger erhielt aus 4. Inzucht zwei rote Formen ohne Mittelfleck und mit nur 3 Punkten am Außenrande der Hinter- fügel (Tafel I Fig. 6) und benennt diese Aberration zu Ehren des Obmannes des Vereins ab. mueckt. Um nicht übertriebene Hoffnungen zu wecken, muß aber noch hinzugefügt werden, dab die genannten Herren und andere Vereinsmitglieder außer den er- wähnten Inzuchten noch mehrere durchgeführt haben, ohne auch nur ein einziges von der Grundform ab- weichendes Stück zu erzielen. 3. Ueber die Krankheiten der Raupen gibt Herr Barger seine Beobachtungen und Erfahrungen bekannt. Er unterscheidet fünf Arten von Krankheiten, von denen drei infektiös (übertragbar) und zwei individuell, also nicht übertragbar auftreten. Die ersteren kommen im Freien ebenso wie bei Zuchten vor, die letzteren aber wahrscheinlich nur bei Zuchten, Die gefährlichste der infektiösen Krankheiten ist die Flacherie (Flacci- denza, Schlaffsucht). Ihr sichtbarer Verlauf ist folgen- der: „Die in den meisten Fällen erwachsene Raupe hört plötzlich auf zu fressen, ihr After wird feucht und schmutzig, sie verändert ihre Farbe, auch werden dunkle Flecke sichtbar. Sie kriecht immer auf Futterzweigen in die Höhe, bleibt dann auf einer Stelle ruhig sitzen und hängt nach kurzer Zeit, mit einem oder zwei Bauchfüßen oder den Nachschiebern. am Zweige haftend, schlaff herunter“. Der Vorgang dauert einen, höchstens zwei Tage. Der Erreger dieser Krankheit ist noch nicht mit Sicherheit fest- gestellt worden. (Schluss folgt ) Goleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. Preislisten über palaearktische Raoul 5: Heinrich E. M. Schulz, Hamburg 22, Hamburgerstrasse 45. 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Meldungen zum Besuche der Börse sind an den Schriftführer des Vereins, Herrn Jean Roth in Fürth zu richten. Die am 13. Februar er. abgehaltene Frühjahrs- Börse, erzielte einen Barumsatz von über Mk. 400,—, sowie Mk. 300.— Tauschge- schäfte. Die Vorstandschaft. Verein für Käfer- n.Schmelterlings- kunde für das nördliche Böhmen. Sitz: Rumburg. Sonntag, den 23. Oktober |. J 2 Uhr, im Gasthaus „Zum Sänger“ in Ober-Schönlinde Wander-Versammlung,. Tausch! — Gäste willkommen! — Die Vereinsleitung. Berliner Entomologischer Verein, Donnerstag, deu 20. Oktoher d. J., 9 Uhr im Königgrätzer Garten, König- grätzer Strasse 111 Tauschabend. Gäste sind stets willkommen. — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr a Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen ete. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. „ nachm. deutschen Vormittags von 9 Uhr ab: Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 2. des Mts, im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. Berliner Entomologische Gesellschaft E.V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a — Gäste stets willkommen! — Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 21. Oktober 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 25. Ok- tober cr., abends 8, Uhrim „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BEP” Gäste willkommen! BE Der Vorstand. Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. - Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/; Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER” Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal‘“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag, den 25. Oktober: Interne Börse, nur für Mitglieder, 2. Sonntag, den 6. November: Vereinigte Tausch und Kaufbörse; siehe später Inserat. 3. Dienstag, den 8. November: Zucht von Potosia euprea. Anfang 9 Uhr. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlung im Monat Oktober findet am 25. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. Tausch, — Gäste stets wılkommen. — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat ım Hotel „Stern“, Neugasse. BEE” Gäste stets willkommen. Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuıhen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I. und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 81, Uhr statt. , — Gäste sind stets willkommen! — Verein für Käfer- n. Schmetterlings- kunde für das nördliche Zöhmen. Sitz Rumburg. Die Mitglieder - Zusammenkünfte er folgen am 1. und 3. Sonntag im Monat, nachm. 6 Uhr im Vereinslokal „Hampels Restaurant“ in Rumburg (Zittauergasse). — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag ım Monat, abends 8 Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23, Gäste willkommen! Der Vorstand. Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. J. F. Fuhr, Vorsitzende. Entomologischer Verein Karlsbad, Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im BRestäurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! Die Kommission. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, I1I. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Entomologischer Verein „Favorita‘“ Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. BER” Gäste stets willkommen. WE Wiener eniomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: i. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen, — „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s "Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. Ich gebe nachstehende Falter, I. Qualität, meist el. ab: P. podalirius (2 aberr.) v. zanclaeus, machaon, v. immaculata, Parn. apollo, geminus (£ 9’ 1] 9), vinningensis g\, suevieus (3 g\), mellieulus g', bartholo- maeus (2 5), mnemosyne v. hartmanni 32, Ap. iris Z, ilia 2, L. populi ‘2, Sat. eirce g\, statilinus J'. 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Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50. M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband- -Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen gan ehähzich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Fr a nn Inhalt: Parnassius apollo L. aus dem Oetztale. (Schluß.) — Seuche unter den Spilosoma-Raupen. — Noch einige Bemerkungen über die Zucht von Dixippus morosus Br. — Schutz dem Parnassius anemosyue L. — Entomologische Vereinigung „Sphinx“, Wien: Jahrbuch 1910. (Schluß ) Parnassius apollo L. aus dem Detztale, — Von Prof. Dr. M. Kitt, Wien. — (Schluß.) Im Gegensatze zu dieser Entwicklungsrichtung fliegen auch Stücke mit sehr reduzierter roter Fleckung und gehört das in Fig. 5 abgebildete Exemplar un- zweifelhaft in die Formenreihe der ab. zovarae Obthr. Der Falter wurde am 13. August 1909 um die Mittagszeit am Wiesschrofen bei Oetz in 900 m Höhe gefangen und ist ein S. Ich dachte ursprünglich, einen P. phoebus F. (delins Esp.) erbeutet zu haben, aber der Charakter des Flugplatzes wollte zu dieser Fig, 5. Annahme nicht stimmen. Zhoebus F. fliest in der Umgebung von Oetz nicht unter 2000 m Höhe immer längs Gletscherbächen, deren Ränder mit Cirsium spinosissimum bewachsen sind, z. B. Kühtei, Fundus- feiler etc. Niemals habe ich noch phoebus und apollo zusammen fliegend gefunden. Endlich kam ich zu der Ueberzeugung, dab ich hier die hochseltene ab. novarae erlangt hatte. Das Stück besitzt 36 mm Vorderflügellänge und ist nur wenig geflogen. Der glasige Saum ist schmal und reicht nicht ganz bis zum Innenrand. Fleck 3 und 4 der Vorderfiügel fehlen vollständig, der Innenrandsfleck ist nur durch spärliche schwarze Beschuppung angedeutet, die Sub- marginalbinde nur gegen die Vorderflügelspitze deutlich, sonst verloschen. Die Flecke auf den Hinterflügeln sind kleiner als bei typischen Stücken von apollo. Der Vorderrandsfleck beider Hinterflügel ist rein schwarz, der Fleck in der Hinterflügelmitte auf beiden Flügeln schwarz mit kleinem roten Mittelpunkt, alle Flecke sind mit einem weißen Ring umzogen, der sich undeutlich von der Grundfarbe abhebt. Auf der Unterseite ist die Fleckung deutlicher als auf der Oberseite und die Flecke der Hinterflügel deutlich rot beschuppt, jedoch weniger intensiv als beim typischen apollo. So fehlt an der Flügelbasis teil- weise die rote Beschuppung, indem hier nur gegen den Vorderrand beiderseits zwei schwarze, rot be- stäubte Flecke stehen. Wie mir scheint, besitzt mein Exemplar eroße Aehnlichkeit mit dem im Jahre 1897 von H. Deckert im französischen Jura bei Pontarlier gefangenen J. Ein zweites Stück dieser Form erinnere ich mich am 19. Juli 1909 an derselben Stelle gesehen zu haben. Gelegentlich einer Besteigung des Acherkogels kam ich um 4 Uhr früh am Wiesschrofen vorbei und nahm mit den Fingern einen @pollo von einer am \Wegrand stehenden Distel- blüte ab. Da die Hinterflügel des Falters sehr zerrissen waren, warf ich das Tier, ohne es zu drücken, ins Gras. Nach einigen Schritten fiel mir ein, daß der Falter mir doch sonderbar erschienen war, namentlich erinnerte ich mich genau an das Fehlen der roten Bestäubung auf den Vorderrands- flecken der Hinterflügel. Ich kehrte zuräck und suchte im Grase, ohne jedoch das Tier wieder finden zu können; ich entdeckte nur eine Zrebia celo am Grashalme sitzend, leider nichts mehr von meinem Apollo. — I) cf. P. Hoffmann, diese Ztschr. I. 5l pag. 357. In den höheren Lagen des Oetztales bei Sölden und besonders von hier ab auf dem Wege nach Zwieselstein wird die Art kleiner, auch im weiblichen Geschlecht, und zeigen die 2? namentlich breiteren Glassaum und zumeist dunklere Bestäubung auf der ganzen Flügelfläche, ähnlich der var. brittinger! Rbl. und Rghfr., ohne jedoch die auffallend dunkle Be- stäubung der ty iekhen brittingeri, wie ich sie aus dem Gosautale besitze, zu erreichen. Fig. 6 zeigt ein am 4. September bei Zwieselstein gefangenes 2 merkwürdigen Form. Ob hier eine ausge- dieser Fig. 6. sprochene Lokalform vorliegt, vermag ich nicht zu entscheiden; ich gelangte erst gegen Schluß meines Sommeraufenthaltes bis zum Ende des Oetztales und konnte hier zu wenig Beobachtungen machen, um ein bindendes Urteil abzugeben. Ein in Fig. 7 dar- gestelltes 2, welches am 3. September ebenfalls bei Zwieselstein gefangen wurde, fiel mir schon im Fluge auf, Es ist ein aberratives Exemplar. Fig. 7. Die schwarzen Flecke der Vorderflügel sind viel kleiner als bei normalen Stücken, Fleck 3 und 4, ebenso der Vorderrandsfleck mit hellen (r oten?) Schuppen durchsetzt und durch schwarze Bestäubung mit einander verbunden. Leider ist das Stück sehr abgeflogen und die roten Augenflecke der Hinter- flügel unter dem Einflusse der Atmosphärilien stark vergilbt, so daß sich auch über die Beschuppung der Vorderflügelllecke selbst mit der’Lupe keineysicheren Anhaltspunkte mehr ergeben. In der mir zug gänglichen Literatur fand ich eine derartige Aberration nicht beschrieben. Die große Variabilität des Falters im ganzen Fluggebiete macht mir den Eindruck, als ob hier eine Art vorläge, die noch in fortwährender Um- bildung begriffen ist und sich nach und nach in, auf 164 gewisse Flusgebiete beschränkte, Lokaltormen zu differenzieren strebt. Besonders interessant wäre die Beobachtung der Formen zwischen Sölden und Zwiesel- stein. Vielleicht kommt einer der Herren Entomologen zu längerem Aufenthalte nach Sölden; es würde mich freuen, wenn ich ihm durch diese Zeilen Anregung zur Forschung gegeben hätte. Seuche unter den Spilosoma-Raupen. Die von Herrn Wihan in Trautenau in Nr. 26, 1910, erwähnten Krankheitserscheinungen bei den Spilosoma-Raupen dürften vielleicht auf die außer- gewöhnlich nasse Witterung dieses Jahres. zurück- zuführen sein. Ich habe ähnliche Beobachtungen mit anderen Raupen gemacht. So hatte ich an 200 Raupen von Zyc. corydon eingetragen, die fast alle unter ähnlichen Erscheinungen zugrunde gingen, wie die Spzlosoma-Raupen des Herrn Wihan. Auch die Zygaenen-Raupen sind in hiesiger Gegend stellen- weise stark mitgenommen worden durch die ewigen Regengüsse. An einer Lokalität, an der ich im Jahre 1909 Massen von meliloti-, angelicae-, carnio- lieca-, achilleae-, filipendulae-, trıfoli- und einige ephialtes-Raupen fand, war heuer fast nichts davon vorhanden und die wenigen Tiere meist noch krank. Ebenso sind die in der Erde sich versteckenden Eulenraupen durch die nasse Witterung massenhaft vernichtet worden. An einer sonnigen Stelle fand ich Anfang Mai viele Junge Räupchen von Agr. nigricans und Agr. fritici im lockeren Erdreich ver- steckt. Jch wollte mit dem. Eintragen warten, bis die Tiere größer geworden sind. Da setzte ein mehr- tägiger Regen ein, und nach Beendigung der Regen- periode war von den Agrotis-Raupen nichts mehr zu sehen. Vermutlich waren sie durch die Nässe vernichtet worden. x O. Holik, Prag. Noch einige Bemerkungen über die Zucht von Dixippus morosus Br. Von Otto Meißner, Potsdam. Die Ausführungen Prof. Rudow’s in der I. E. Z. und ähnliche in der E. Z. veranlassen mich zu folgenden ergänzenden Bemerkungen über die Zucht der jetzt so viel genannten indischen Stabschrecke. I. Es ist richtig, daß man bei genügender Sorg- talt und hinreichend geräumigen Zuchtgefäßen fast jedes geschlüpfte Exemplar von Dixippus morosus Br. großziehen kann. Dann muß man aber die „schlecht sgeschlüpften“ Individuen in besondere Pflege nehmen. Unterläßt man dies, wie ich wegen stets zu reichlichen Materials getan, so wird man doch mit dem früher von mir angegebenen Verlust von ca. 25 % rechnen müssen, was aber gar nichts schadet; denn wenn man das erstemal auch nur eineinziges Weibchen großzieht, so legt es mehrere hundert Eier, und man hat für später genug, obwohl) von den Eiern anscheinend stets ein Teil, vielleicht ein Viertel, „überliegt“, während die andern bei Zimmertemperatur 3—4 Monate nach ihrer Ablage die Larven entlassen. 1I. Die Entwicklungsdauer hängt stark von der Temperatur ab und hat bei den 11 Partien, die ich bisher erzogen, zwischen 89 Tagen in einem warmen Frühsommer und 148 im Winter geschwankt, die Intervalle zwischen den einzelnen Häutungen zwischen 9 und 30 Tagen, je nach der Zimmerwärme. Ill. Futterwechsel schadet nach meinen zahlreichen Erfahrungen den Tieren gar nicht, ausgenommen sehr alten lImagines, denen man das nicht weiter verdenken kann. Ich gebe fast stets mehrerlei Futter, das fast immer genommen wird. selten bleibt eine Pflanzenart ganz unberührt. Dasselbe Individuum frißt oft kurz hintereinander ganz verschiedene Pflanzen! Selbst giftige Pflanzen, dürres Laub und bittere Kryptogamen ‚werden genommen, wie ich anderwärts des weiteren aus- zuführen gedenke. IV. Daß Prof. Rudow’s Imagines so bald ge- storben sind, möchte ich auf das unter Schnee hervor- gesuchte, vielleicht schon im Beginne des Ver- moderns stehende Laub zurückführen. Dagegen — gegen verdorbenes Futter — scheinen nämlich die sonst überaus zähen Tiere recht mir wenigstens nur ganz lebenskräftiger empfindlich zu sein. Ich kann so den plötzlichen Tod mehrerer erwachsener Tiere erklären. V. Die Lebensdauer der Imago beträgt nämlich nacıı meinen Erfahrungen mindestens vier Monate. Zur Zeit habe ich ein bereits etwas über 9 Monate im Imagozustande befindliches Tier, das zwar „auf den 4 Füben nicht mehr ganz sicher“ ist (2 hat es durch Autotomie verloren), aber noch munter frißt, leider aber nur sehr spärlıch mehr Eier lest. Ueber eine gewisse Zahl hinaus scheint das morosus 2 keine Eier mehr produzieren zu können. Auch Herr Keßler in Sommerfeld hat ein Tier gegen 7 Monate in erwachsenem Zustande gehabt. Diese überalterten Tiere müssen freilich etwas sorg- licher gepflegt werden, frisches, weiches Futter er- halten und ab und zu getränkt werden, wenn man sie recht lange erhalten will Ihnen ist der Futterwechsel allerdings schädlich, doch das sind ja auch immerhin abnorme*) Verhältnisse. VI. Die Braunfärbung der älteren Tiere ist sicher keine Krankheitserscheinung — auch bei Bacillus rossii Fabr. nicht —-; ebensowenig kann sie, wie andere meinen, auf Trockenheit des Futters zurückgeführt werden. Eher sind die braunen (roten, schwarzen) Tiere kräftiger als die grünen, aber nicht immer. Auch hierüber wird an anderer Stelle Näheres mitgeteilt werden. Erblich ist die Bräunung nicht; ein Rückgang zum Grün findet nicht statt. VII. Die Länge der Imagines wird von Prof. Rudow zu 12 cm, von anderen gar zu 13—14 cm angegeben. Meine längsten Dixippus morosus sind 82 mm lang, die Fühler allerdings noch 3—4 cm, aber die werden leicht durch Abbrechen oder Abbeißen verkürzt, weshalb man wohl besser die Körperlänge ohne Fühler angibt. VIII. Die Anzahl der Häutungen hat bei all meinen Tieren stets sechs betragen, nicht weniger. Mögen recht viele Züchter ihre Erfahrungen in extenso mitteilen, zumal, wenn sie von meinen abweichen! . ®) Es sei mir gestattet, darauf hinzuweisen, daß dies die rie btige Form des unglückseligen Fremdwortes ist; es heißt weder ‚anormal“ noch „abnormal* noch gar „innormal“ ; unnormal ginge zur Not! (? D. Red.) Schutz dem Parnassius mnemosyne L.! Das Vorgehen des Entomologischen Vereins Fürth gibt mir Veranlassung, über ganz ähnliche Zustände in unserer Gegend zu berichten. Es handelt sich hier um das massenhatte Wegfangen des schlesischen Parnassius mnemosyne. Dieser Falter fliegt in Schlesien nur auf dem Hoınschloß bezw. Langen Berge. Alljährlich kommen zur Flugzeit dieses Schmetterlinges die Sammler aus weiter Umgebung, 165 um ihn in Massen wegzufangen. Es ist Tatsache, dab noch vor wenigen Jahren bei günstigem Wetter weit über tausend Falter an einem Tage gefangen worden sind. Dieses Treiben wird leider noch durch die räumliche Beschränkung des Flugplatzes be- günstigt. Die betrübenden Folgen sind natürlich nicht ausgeblieben. /P. mnemosyne war früher dort oben der häufigste Falter; jetzt tritt er bereits spärlich auf, und bleiben die gegenwärtigen Zustände bestehen, so ist eine Ausrottung dieses Falters in nicht allzu langer Zeit sicher zu erwarten. Da be- kanntlich „Geschäftsinteressen“ immer vorgehen, dürften Ermahnungen wenig fruchten, und eine ähnliche Verordnung, wie die des Bezirksamtes von Berchtesgaden, wäre das einzige Mittel, P. mnemosyne vor Vernichtung zu schützen. J. Goldmann, Schweidnitz. Aus den Vereinen. Entomologische Vereinigung „Sphinx“, Wien. (Schluß.) Nicht minder gefährlich ist die zweite Infektions- krankheit, die Pebrine (nicht Prebine). Sie nimmt folgenden Verlauf: „Allmählich frißt die Raupe immer weniger, bis sie das Futter ganz verschmäht; wenn nicht behaart, verändert sie auch dann die Farbe; am After hängt meistens ein Tropfen gelber Flüssigkeit oder der After ist verklebt. Die Raupe sitzt immer auf einem Fleck, wird von Tag zu Tag kürzer, bis sie ganz zusammen- schrumpft und abstirbt. Dieser Vorgang kann über acht Tage dauern“. Während eine an Flacherie erkrankte Raupe nie zur Puppe wird, kann aus einer an Pebrine erkrankten Raupe unter Umständen der Falter hervorgehen, in welchem aber der Keim der Kıankheit steckt und durch das Weibchen auf seine Nachkommenschaft vererbt wird. Als den Erreger dieser Krankheit bezeichnet der Verfasser den Pilz Mikrokokkus ovatum. — Die dritte infektiöse Raupen- krankheit, die Muscardine, zeigt folgenden Verlauf: „Die Raupe verschmäht das Futter, fängt an zu laufen und gerät in Schweiß; sie kriecht bei völliger Erschöpfung auf die Spitzen von Zweigen und Gras- halmen, bleibt da ruhig sitzen und stirbt ab; nach kurzer Zeit ist sie zum Zerspringen aufgebläht, trocken und mit grauem Schimmel überzogen“. Der Pilz, welcher den Tod der Raupen herbeiführt, wird als Botrytis bassiana Bals bezeichnet.!) — Diese drei Krankheiten erhalten bei Zuchten die beste Förderung: durch Zusammensperren zu vieler Raupen in einem Käfige, durch Verabreichung von schlechtem Futter ı) Wie der Verfasser dieses Aufsstzes eigene Erlebnisse einfügt, so benutzt der Referent diese Gelegenheit, um gleich- falls ein Beispiel dazu anzulühren, wie die Muscardine auch im Freien als Seuche unter den Raupen auftritt Am I6. Juni 1908 überschritten wir gegen 4 Ubr nachmittags eine Wald- wiese, auf welcher Viola canina in Menge wuchs. Während die Raupe von Argynnis paphia sich sonst am Tage versteckt hält, saßen hier die Raupen frei an den Spitzen von mancherlei Pflanzen, während andere an den Stengeln eilig emporkrochen. Obgleich die Sache verdächtig erschien, wurden die Raupen, welche scheinbar sämtlich erwachsen waren, gesammelt und in den Schmetterlingsnetzen untergebracht, weil die Raupen- schachteln schon mit Zygaena ephialtes- und achillewe-Raupen gefüllt waren. Es wurden gegen 50 Stück paphia zusammen- gebiacht. Als nach mehreren Stunden die Netze geöffnet wurden, um die Raupen in den Zuchtkasten zu setzen, bot sich ein betrübender Anblick dar. Die meisten Raupen waren aufgedunsen und mit weißlichem Schimmel bedeckt. Die- jenigen, welche jetzt noch gesund aussahen, waren am nächsten Morgen gleichfalls von der Seuche ergriffen. So wurde die Hoffnung auf valesina oder gar einen „Kombinationszwitter“ vernichtet. und durch wiederhelte, aus einer Brut stammende Inzucht. — Die eine individuelle Erkrankung äußert sich dadurch, daß die Kotballen durch Darmschleim verbunden perlschnurartig am After der Raupe hängen oder dab oft nur ein dünner Kotfaden am After zu sehen ist. Die zweite ist gewöhnlicher Durchfall: die Kotballen sind anfangs unnatürlich groß und wässerig, im vorgeschrittenen Stadium ist die Ent- leerung flüssig und in dieser Flüssigkeit schwimmen die abgenagten Pflanzenteile unverdaut. Die Ursache beider Krankheiten ist verdorbenes oder mehrere Tage in Wasser gestelltes Futter. 4, Die Zucht von Pericallia matronula wurde früher allgemein für äußerst schwierig gehalten, besonders wegen der zweimaligen Ueberwinterung der Raupen. Nachdem aber mehreren Herren die Zucht bei nur einmaliger Ueberwinterung gelungen war, wurden von den Mitgliedern weitere Versuche angestellt, welche bald mehr, bald weniger günstig verliefen. Herr Barger berichtet über seine Zucht: Gefüttert wurde mit Löwenzahn, und zwar nur mit recht groben, ausgereiften Blättern. Anfangs wurde in Gläsern gezogen, welche zur Hälfte mit reinem Moos gefüllt waren. Nach der vierten Häutung kamen die Raupen in geräumige Drahtkäfige, welche ebenfalls zur Hälfte mit frischem, reinem Moose gefüllt waren. Da die Raupe nur des Nachts Nahrung aufnimmt, wurde der Behälter täglich abends gut gereinigt und neues Futter verabreicht, welches vorher etwa eine halbe Stunde in fiischem Wasser zelegen hatte. Bei Nacht standen die Raupen immer im Freien vor dem Fenster; morgens wurden sie ins Zimmer ge- nommen und vor allzu starkem Sonnenbrande geschützt. Zur Ueberwinterung wurde der Käfige ganz mit frischem Moose gefüllt und mit den Raupen vor das Fenster gestellt, so daß die Tiere allen Unbilden des Winters ausgesetzt waren. Im Frühjahre zeigten die Raupen noch bis Mitte Mai eine vorzügliche Freßlust, spannen sich dann ein und lieferten vier Wochen später die Falter. 5. Herr Koblitz beschreibt eine Zucht von Arctia testudinaria (macnlania) vom Ei bis zum Falter ohne Ueberwinterung Die Raupen verließen am 5. Juni das Ei, wurden mit Löwenzahn gefüttert und in Gläsern gezogen und häuteten sich viermal. Die Verpuppung begann am 18. August. Der erste Falter schlüpite am 20. September, die beiden letzten am 16. November. Die Puppen wurden in den Gespinsten belassen und öfter bespritzt. Ein anderes Vereins- mitglied nahm einige Puppen aus den Gespinsten., Diese Puppen vertrockneten, obgleich sie ebenfalls feucht gehalten wurden. 6. Ueber eine gelungene Zucht von Pachypasa ofus vom Ei bis zum Falter brinet das ‚Jahrbuch folgende Angaben: Die am 15, August aus Süd- Tirol bezogenen Eier schlüpften vom 30. August bis 1. September. Die Räupchen wurden bis zu den letzten Häutungen in Gläsern, dann im Käfig gezogen und mit gewöhnlicher Eiche gefüttert, obwohl sie im Freien auf Zypresse und Thuja oceidentalis leben sollen. Am 2. November hatten sie die zweite Häutung hinter sich. Noch an demselben Tage machte ihnen der Züchter das Winterquartier zurecht. Er füllte ein Kistchen bis über die Hälfte mit Moos und deekte darüber eine Schicht abgefallenes Eichenlaub. ‚Jedes dazu verwendete Blatt war vollkommen unbeschädigt, weder durch Bruch noch durch Raupenfraß verletzt. Die Absicht des Züchters ist leicht zu erraten, Während der Ueberwinterung, besonders im März und April, tritt mitunter so warmes Wetter ein, daß die Raupen aus ihrer Erstarrung erwachen und 166 nach Nahrung verlangen. Das Aussehen der Blätter nach der Ueberwinterung bewies, daß auf diese Weise für die äußerste Not gesorgt worden war. — Am 21. April wurden die Raupen ins Zimmer geholt, nur recht wenig und sehr fein bespritzt und mit Eichen- knospen versorgt. Sie machten, wenn richtig beob- achtet worden ist, noch dıei Häutungen durch und verspannen sich vom 1. bis 13. Juli. Der erste Falter erschien am 12., der letzte am 20. August. — Zwei andere Züchter hatten die Raupen in gleicher Weise auf dem Dachboden überwintert, sie aber nach- her tüchtig bespritzt. Die Folge war Durchfall, woran beide Zuchten innerhalb weniger Tage zu Grunde gingen. 7. Das Sammeln und die Weiterzucht der Raupen aus der Gruppe der Sesiidae. Nach einleitenden all- gemeinen Bemerkungen bespricht Herr Barger im besonderen die Arten Sesia enliciformis, vespiformis, Formicaeformis, Bembecia hylaeiformis und Sciapteron tabanıformis; davan schließt sich ein Aufsatz des Herrn Ecker: „Einiges über Sesia stelidiformis v. Zcteropus“. Nachdem die Internationale Entomologische Zeitschrift in No. 1 bis 4 des laufenden Jahrganges dasselbe Thema behandelt und in No. 50 des 3. Jahr- ganges Seite 272 den Aufsatz des Herrn Ecker ge- bracht hat, darf der Referent auf eine eingehende Besprechung verzichten, empfiehlt aber auch in dieser Hinsicht die Anschaffung des Jahrbuches, weil Herr Barger die Ausführungen des Herrn Zukowski nicht nur bestätigt, sondern auch. vielfach ergänzt und erweitert. 8. Unter der Ueberschrift „Notizen“ wird schließ- lich eine Reihe interessanter Beobachtungen und be- herzigenswerter Ratschläge mitgeteilt. Es sei daraus folgendes erwähnt: Bei Gläserzuchten wird oft als Uebelstand empfunden, daß das Futter durch den Kot der Raupen verunreiniet wird. Diesem Uebel ist dadurch ab- zuhelfen,. dab man in das Glas drei oder vier dünue Holzstäbchen so einstellt, daß sie sich im Mittel- punkte des Glases kreuzen. Auf die oberhalb des Mittelpunktes entstehende verkehrte Pyramide legt man das Futter. Der Kot der Raupen fällt auf den Boden und das Futter bleibt rein. Die Raupen setzen sich sehr gern an die Holzstäbchen zur Häutung, und die Gläser sind, ohne die Räupchen stören zu müssen, stets leicht zu reinigen. Um Schimmel- bildung za vermeiden, werden die Stäbchen wöchent- lich durch neue ersetzt. (Zu dem gleichen Zwecke kann auch die sogenannte Holzwolle verwendet werden. D. Ref.) Um Zuchtkästen vor Ameisen zu schützen, ver- sieht man sie mit vier Glasfüßen, welche man in ein kleines Gefäß mit Wasser stellt. Die Raupen von Cossus cossus züchtet man in Gläsern, welche man mit Sägespänen füllt. Letztere werden mit Wasser befeuchtet, in welchem Zucker aufeelöst ist und welchem man einige Tropfen Essig zugesetzt hat. Die so erzogenen Raupen verlieren ihre Fleischfarbe und ergeben Falter, welche sich von der Freiheitsform durch ausgedehnte weiße Be- stäubung auszeichnen. Die Herren Koblitz und Prucha hatten beim Sammeln von Sesia. vespiformis-Raupen auch solche des Kieinschmetterlings Znplocamus anthracinalis Se. mit eingetragen, welche mit ersteren zugleich im Splint des Eichenstockes leben. Beide Arten wurden zusammen in Gläsern gezogen. Eines Tages bemerkte Herr Koblitz, wie eine anthracinalis-Raupe eine Puppe von vespiformis verzehrte. Er unsersuchte sofort den Inhalt der Gläser und fand, daß fast alle vespr- —- 16° — 1. Beilage zu No. 30. 4. Jahrgang. formis-Puppen verzehrt und nur noch ihre Hülsen Er teilte seine unliebsame Entdeckung sofort Herrn Prucha mit, und dieser fand in seinem anthracinalis eben- übrig waren. Glase den Kannibalismus der falls bestätigt. Die dem Argynnis adıppe, paphia und dia. Jahrbuche beigegebenen Tafeln ver- anschaulichen außer den bereits erwähnten Aberrationen von Arctia caja. noch solche von Archia maculosa, casta und flavia, Rhyparıa purpurata, Thais poly.xena, Phalera bucephala, Limenitis sıbilla, Papılio machaon, wird, | daß dem wünschen ist. Für das läufig auf die soll. „Sphinx“ Das Jahrbuch gibt Zeugnis von der fleißigen Arbeit, welche in dem Vereine „Sphinx“ getrieben und bietet daher eine solche Fülle wertvoller Werkchen Jahrbuch 1911 Aufnahme eines Sammelkalenders, welcher mit Rück- sicht aut den großen Umfang des Stoffes sich vor- Gruppe der In einer der nächsten Nummern wird der Verein zur Mitarbeit an diesem Kalender einladen. dem Sammler Winke weiteste und Züchter und Ratschläge, die Verbreitung zu plant der Verein die Tagfalter beschränken Jen lal. Bundestauschstelle Stettin. Meine Tauschfreunde vom vorigen Jahre und diejenigen Herren, die in diesem Jahre die Tauschstelle benutzen wollen, bitte ich freundlichst, Tausch- u. Wunsch- listen jetzt einzusenden. Tauschbe- dingungen bitte einzufordern. E. Pirling, Stettin-Nemitz. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. 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Ich hatte mir kürzlich 1 Paket Torf von Bremen kommen lassen, jedoch musste ich die ganze Sendung wieder zurückgehen lassen, weil die Platten ganz ungleich- mässig und teilweise so hart waren, dass sich die Nadeln umbogen. R. H. aus Hamburg.“ Nach Empfang meiner Sendung teilt mir derselbe Herr mit: „Ich bestätige Ihnen gern, dass die Torfplatten zu meiner vollen Zufriedenheit ausgefallen sind.“ Ein neueres Schreiben lautet: Des Interesses halber möchte ich nicht ver- fehlen, Ihnen mitzuteilen, dass ich durch einen Freund veranlasst, von Ihnen abzu- gehen, und bei Ihrer Konkurrenz A. in B. zu bestellen; bin jedoch damit glänzend hereingefallen, indem ich die Platten in total feuchtem Zustande erhielt und diese nach dem Trocknen derartig rissig und schief wurden, dass ich dieselben nicht brauchen konnte. Eine versprochene bessere Sendung lässt nun schon 14 Tage auf sich warten, so dass ich genötigt war, meinen Auftrag in Br. rückgängig zu machen. H. in Fr. 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Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends $S Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Tauschbörse. Unsere gemeinsame Tausch- und Kaufkörse findet im Rechneisaal, Langestrasse 29, Sonntag, den 6. November, von 10}, Uhr vormittags ab statt, wozu Freunde und Interessenten herzlich eingeladen werden. Die entomologischen Vereine zu Frankfurt a. M. Nähere Auskunft erteilt gern Arthur Vogt, Zentgrafenstr. 23. Entomologischer Verein Fürth ı. B. Die Herbst-Insekten -Börse unseres Vereins verbunden mit Kauf, Verkauf und Tausch, findet im Saale der Restauration Hagen, direkt am Ludwigsbahnhof am Sonntag, den 6. November 1910, vorm. iO U beginnend, statt. Meldungen zum Besuche der Börse sind an den Schriftführer des Vereins, Herrn Jean Roth in Fürth zu richten. Die am 13. Februar er. abgehaltene Frühjahrs- Börse, erzielte einen Barumsatz von über Mk. 400.—, sowie Mk. 300.— Tauschge- schäfte. Die Vorstandschaft. Entomolog. Gesellschaft „Celsia“, Berlin. Versammlung jeden Freitag nach dem ]J. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke. — Gäste stets willkommen. Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Während der Sommermonate finden die Sitzungen jeden 2, und 4. Freitag im Monat im bisherigen Versammlungslokal Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, statt. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal‘“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag, den 25. Oktober: Interne Börse, nur für Mitglieder. 2. Sonntag, den 6. November: Vereinigte Tausch und Kaufbörse; siehe Inserat. 3. Dienstag, den S. November: Zucht von Potosia ceuprea. Anfang 9 Uhr. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlung im Monat Oktober fivdet am 25. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 3 Uhr abends statt. Tausch. — Gäste stets wılkommen. — Mitglieder des Berliner Etienne Ver E. E gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ‘ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, Tafeln (z. Zt.: 54. Jahrg., Redakt.: mit ldhrarer di und H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, schriften, Versand auch nach auswärts. enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. eiumalig für künstler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends S!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Entomologischer Verein Hamhurg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr I Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Berliner Entomologische Gesellschaft EV. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 4. November 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 25. Ok- tober cer., abends 8'/; Uhrim „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BE” Gäste willkommen ! zu: Der Vorstand. Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag ım Monat, abends 8 Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. Gäste willkommen! Der Vorstand. Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. — Gäste willkommen. ——— Der Vorsitzende. Entomolog. Verein „Fanna‘ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER Gäste stets willkommen. u Der Vorstand, Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.50. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse , Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomolog. Verein. Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 1, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturbistorischen Museums, ahends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomolog. Vereinigung Freiburg (Breisgau). Sitzung jeden Dienstag abends 9 Uhr in der „Bourse“, Bertholdstrasse. Jedermann freundlichst willkommen! Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Für Kedaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein „Favorita““ Wien X, Johannıtergasse 8 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. WER” Gäste stets willkommen. WE Wiener entamolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s "Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Buehhändlerisehe Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. Ich gebe nachstehende Falter, I. Qualität, meist e l., ab: P. podalirius (2 aberr.) v. zanclaeus, machaon, v. immaculata, Parn. apollo, geminus (4 g' 1 2), vinningensis d, sueviens (8 5), melliculus g\, bartholo- maeus (2 Q\), mnemosyne v. hartmanni SP, Ap. iris g', ilia 2, L. populi J’Q, Sat. eirce Y', Statilinus g'. 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Schluss der Inseraten- Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Leitbericht. — Ein neuer Fundort von Had. funerea Hein. — Eine Aberration von Bupalus piniarius L. — Aus den Vereinen: Eine Sammelreise nach Schwedisch-Lappland. — Kleine Mitteilungen. — Briefkasten. Leitbericht. über die Deszendenztheorie“ führt Weismann im Von AH. Stichel. Wenn man, so führt Ziegler in seinem Buch über den Begriff des Instinktes (siehe Leitbericht in No. 28) aus, die Instinkte aus verstandesmäßiger Tätigkeit oder vererbter Gewohnheit ableiten will, so setzt man voraus, dab sich erworbene Gewohn- heiten durch Vererbung auf die Nachkommen über- tragen. Das ist keineswegs selbstverständlich; denn wir wissen, daß nichts von dem, was der Mensch in seinem Leben erlernt, durch Vererbung auf die Nach- kommen übergeht, vielmehr müssen die Kinder sprechen, schreiben, lesen usw. mit Mühe lernen, wenn auch die Eltern große Uebung darin haben. Es ist also eine offene Streitfrage, ob die im indi- viduellen Leben erworbenen Veränderungen über- haupt vererbt werden. In der neueren Epoche der Tierpsychologie finden wir im Gegensatz zur Lamarckschen Lehre in Weismann einen entschiedenen Gegner dieser Voraussetzung; er bestritt, daß die Resultate des Lernens und der Uebung das Keimplasma beein- flussen und stellte überhaupt die Vererbung der im individuellen Leben erworbenen Eigenschaften in Abrede. Statt der Absage an den Lamarckismus auch bezüglich der Erklärung der Instinkte, auf welche Haeckel, Semon, Wundt u.a. so großen Wert legten, erkennt man in der Lehre Weismanns („Ueber die Vererbung“, 1883) die darwinistische Ableitung der Instinkte aus Keimesvariationen, die der Selektion unterliegen. Daß die Instinkte nicht in der Uebung des Einzellebens ihre Wurzel haben, geht schon daraus hervor, daß viele derselben nur ein einziges Mal zur Ausübung gelangen, bei welchen also eine Vervollkommnung durch Uebung ganz aus- geschlossen ist, wie z. B. beim Hochzeitsflug der Bienenkönigin, bei der oft so zweckmäßig geregelten Eiablage der Insekten, bei den kunstvollen Gespinsten der Raupen usw. In seinen späteren „Vorträgen übrigen aus: „Da Instinkte auf materiellen Hirn- mechanismen beruhen, die variabel sind wie jeder andere Teil des Körpers, und da sie ferner notwendig sind für die Erhaltung der Art und bis ins einzelnste angepaßt den Lebensumständen, so steht nichts im Wege, sie in ihrer Entstehung und Umgestaltung auf Selektionsprozesse zu beziehen“. „Man glaube z. B. nicht, daß die Gewohnheit des Vorstehhundes, vor dem Wild zu stehen, tatsächlich auf Dressur beruhe, sie ist nur durch die Dressur verstärkt, beruht aber auf der angeborenen Neigung, das Wild anzuschleichen, also auf einer Variation des Raub- instinkts. Der Mensch hat sie benutzt und durch Züchtung gesteigert, aber keineswegs in die Rasse hineingeprügelt.e. Als Beispiel für rein instinktive d. h, im Gegensatz zur lamarckistischen Erklärung, willenlose Funktionen benutzte Weismann das Fortpflanzungsgeschäft der Rosengallwespe (Rhodites rosae). Wenn diese Wespe ihr Ei in die Knospe der wilden Heckenrose legt, hat sie noch nie ein solches Ei gesehen, sieht auch das nicht, das sie selbst ablegt, weiß nichts davon, daß daraus eine Larve kommen wird, wie sie selbst eine gewesen, und daß diese Larve den Zellinhalt der Blattkeime gerade dieser besonderen Rosenart gebraucht. \Verda meint, es könne doch wohl eine Erinnerung ihrer Larven- zeit in der fertigen Gallwespe vorhanden sein, der vergißt, daß sich bei der Metamorphose des Insekts nicht nur die Gestalt, sondern auch Muskeln, Tracheen, Darm und vor allem das Nervensystem vollkommen verändern, daher sind auch die Instinkte bei der Larve so verschieden von denen der Imago. Nichts von allen ihren Handlungen ist der Wespe bewußt, ohne Spur der Erkenntnis des Zweckes verrichtet sie ihr Fortpflanzungsgeschäft. Bei keiner dieser komplizierten Handlungen, die uns als äußerst praeeis arbeitender Instinkt entgegentreten, kann jemals eine Willenshandlung hervorgegangen sein. Ziegler steht in seiner Auffassung des Instinkts auf dem — 170 Boden der Weismannschen Lehre, er verzichtet auf die Erklärung im Sinne Lamarcks, demnach leitet er die Instinkte nicht aus der hypothetischen Ver- erbung erworbener Erfahrungen, Kenntnisse oder Gewohnheiten ab. Er stellt die Instinkte mit den Reflexen zusammen, wie dies schon Herbert Spencer, zum Teil auch Darwin getan haben und vertritt den Standpunkt, daß sich die Zweckmäßigkeit der Instinkte im Sinne der Darwinschen Selektions- theorie dadurch erklärt, daß unter den zahlreichen Variationen der Instinktanlagen diejenigen ausgewählt wurden, die für das Bestehen der Art die nützlichsten waren. Hierbei scheidet Z. jeden subjektiven Be- griff aus; eine Trennung zwischen instinktiven und verstandesmäßigen Handlungen auf den Unterschied bewußter und unbewußter Handlungen zu gründen, ist schon aus dem Grunde gänzlich verfehlt, weil wir bei Tieren durchaus nicht entscheiden können, was mit, was ohne Bewußtsein ausgeführt wird. Jede Verbindung des Instinktbegriffs mit Merk- malen der inneren Erfahrung führt nach dem Stand- punkt Zieglers zur Unklarheit und zu nutzlosem Streit. Da also Verwendung subjektiver Kennzeichen ausscheidet, müssen die objektiven Merkmale in den Vordergrund treten. Das wesentlichste Merkmal liegt darin, dab der Trieb und die Fähigkeit zu der in- stinktiven Handlung unter die erblichen Eigen- schaften der Art oder Rasse gehören. Das einfachste Merkmal instinktiver Handlung ist das, daß sie von allen normalen Individuen in fast gleicher Weise ausgeführt wird, während die auf Verstand oder Gewohnheit beruhenden Handlungeu bei den einzelnen Individuen je nach ihrer individuellen Erfahrung verschieden sind. ‚Jene Tätigkeit braucht, da ver- erbt, nicht erlernt zu werden und bedarf auch keiner Uebung. An die Stelle der psychologischen Definition tritt eine histologische Begriftsbestimmung: Instinktive Handlungen beruhen auf ererbten Bahnen des Nerven- systems, verstandesmäßige Handlungen beruhen auf individuell erworbenen Bahnen. Nachdem der Autor sich referierend über neuere Werke und Vorträge von C.L. Morgan, Grobben, Groos („Die Spiele der Tiere“), C. O0. Whitman, zur Straßen ausge- lassen, geht er auf die „Kenner der Insektenstaaten“: v. Buttel-Reepen, A. Forel, Wasmann, Escherich u. a. über. Weil das Studium der staatenbildenden Insekten für die neuere Tier- psychologie besonders wichtig geworden ist, so folgt ein kurzer Ueberblick der auf diesem Gebiet ent- wickelten neueren Ansichten. Früher wurden die Staaten der Bienen und Ameisen oft in anthro- pomorphistischer Auffassung beschrieben, d. h. als Einrichtungen, die auf Verhältnisse hinweisen, wie sie nur bei Menschen möglich sind. Man sah sogar in einem solchen Ameisenstaat das Vorbild der Demokratie und des Kommunismus. Diejenigen Schriftsteller, welche die Instinktlehre verwarfen, wie Büchner, Brehm, Roßmässler u. a. verloren sich in überschwänglicher Bewunderung des Verstandes dieser Tiere. Den Forschern, die sich in neuerer Zeit besonders mit den Ameisen beschäftigten, wie Lubbok, Forel, Emery u.a. konnte es nicht entgehen, daß diese Insekten soziale Instinkte und ein gewisses begrenztes Maß von Verstand besitzen. Wenn sich der Physiologe Bethe (1895) nun bemühte, Bienen und Ameisen einfach als „Reflexmaschinen“ zu charak- terisieren, d. h. ihre Tätigkeiten lediglich als Reaktionen auf bestimmte Reize, hauptsächlich solche des Geruchs, zu betrachten, so stieß er auf lebhaften Widerspruch bei vorhergenannten besten Kennern des Lebens dieser Tiere. v. Buttel-Reepen wies nach, daß Bienen nicht lediglich Reflexmaschinen sind, sondern Gedächtnis besitzen und ihre Erfahrungen verwerten, sie haben vor allem ein ausgesprochenes Ortsgedächtnis. Entnimmt man z. B. einem Stock Junge flugfähige Bienen, dienoch keinen Orientierungs- flug gehalten haben, und läßt sie unweit des Standes fliegen, so findet keine ihren Weg zum Stock zurück; wirft man aber alte Bienen selbst in weiter Ent- fernung auf, so finden alle zurück. Wie bei den Bienen, so ist auch bei den Ameisen die Lebens- weise zwar in der Hauptsache durch die Instinkte bestimmt, daneben kommt aber auch Gedächtnis und individuelle Erfahrung in Betracht. Um die wissen- schaftliche Behandlung des Lebens der Ameisen hat sich Aug. Forel die größten Verdienste erworben. Er unterscheidet primäre und sekundäre Automatismen; zu ersteren gehören die Reflexe und Instinkte, zu letzteren die erworbenen Gewohnheiten; erstere sind durch Zuchtwahl und andere erbliche Faktoren er- worben, diese beruhen auf der Fähigkeit des Gehirns, Eindrücke festzuhalten und erlernte Fähigkeiten durch Uebung zu autcmatisieren, d. h. gewohnheitsmäßig zu verwerten. Wespen z. B., die man mit Honig an eine bestimmte Stelle angelockt hat, kehren dahin zurück, wenn von dieser Stelle (einem Teller) der Honig entfernt wird. — Der bekannte Ameisen- forscer Wasmann, der schon erwähnt wurde, stimmt in dieser Hinsicht mit Forel überein, aber die Terminologie seiner Lehre ist eine andere, da er an der kirchlichen Instinktlehre festhalten muß und somit bei Tieren keinen Verstand annehmen darf. Scharfsinnig weist W. nach, was bei den Funktionen der Ameisen durch den vererbten Instinkt bedingt ist, und wie noch ein gewisser Grad des Lernens hinzukommt. Wie leicht indessen eine instinktive Tätigkeit für eine Verstandshandlung angesehen werden kann, geht aus folgendem Beispiel hervor: W. setzte in ein Ameisennest ein Uhrglas mit Wasser und legte in diesem auf eine Insel einige Ameisenpuppen. Die Ameisen warfen nun Sand in das Wasser und „bauten“ auf diese Weise einen Steg, auf dem sie zu den Puppen gelangen konnten. Als aber W. das Uhrglas ohne Wasser und ohne Puppen hineinstellte, wiederholte sich das Ausfüllen mit Sand. Es handelt sich also um eine rein instinktive Tätigkeit, die Ameisen haben den Trieb, jeden Fremdkörper mit Erde zu bedecken. Derartige Beispiele gibt es viele. Es ist eine alte Erfahrung, daß eine Ameise, wenn man sie in ein fremdes Nest derselben Art oder einer anderen Art setzt, angegriffen und getötet wird. Die Erkennung des Eindringlings liegt am Nestgeruch. Bethe führte den folgenden experi- mentellen Nachweis: Ein Individuum wurde mit Alkohol abgewaschen, dann in einer Quetschung von Ameisen eines fremden Nestes gewälzt und in sein eigenes Nest zurückgegeben, wonach es als Feind behandelt wurde; in das fremde Nest gesetzt aber wurde das Tier geduldet und nicht angegriffen. Es gelang dies sogar bei verschiedenen auch körperlich von- einander abweichenden Arten. Es besteht also ein instinktiver Trieb, auf diejenigen Individuen feindlich zu reagieren, die nicht den Geruch des heimischen Nestes haben. Dagegen läßt sich z. B. das Finden des Weges bei Ameisen durch instinktive Reaktion auf Geruchs- und Gesichtsreize nicht vollkommen erklären, hier zeigt sich vielmehr deutlich die Wirkung des Gedächtnisses und der Erinnerung. Aehn- lich wie Wasmann urteilt Escherich über die Ameisen, sie besitzen Gedächtnis, Assoziationen von Sinnesbildern und benutzen individuelle Er- tahrungen. Der Stoff ist zu umfangreich, um ihn heute zum Abschluß zu bringen, es sei mir gestattet, dies in der nächsten Nummer zu tun; vorerst möchte ich aber einen Setzfehler aus dem Leitbericht in No. 26 ver- bessern. In der rechten Spalte 1. Seite, hinter der 4. Zeile: „Ein symmetrisch partiell albinotisch ver- färbtes 2“ ist weiter zu lesen: „von Zpinephele Jurtina L.; sowie ein 2 von £. /ycaon, wohl zur forma schlosseri Voelsch. zu ziehen“; ete. (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) Ein neuer Fundort von Had. funerea Hein. Von Dr. August Gramann, Elgg. Im Frühjahr 1909 fand Herr Prof. Dr. Standfuß in. Zürich bei Besichtigung meiner Schmetterlings- sammlung einige Falter von #Had. funerea Hein. Ich hatte dieselben als ad. rurea ab. alopecurus Esp. etikettiert, welcher Irrtum um so leichter zu entschuldigen ist, als erstens die beiden Tiere sich wirklich sehr gleichen und ich zweitens noch An- fänger bin im Bestimmen seltener Arten. Da ich nun selbstverständlich mein Augenmerk in den Jahren 1909 und 1910 ganz besonders diesem interessanten Falter zuwandte, so ist es erklärlich, daß ich noch eine weitere Anzahl Belegstücke er- halten habe. Obwohl der Falter in hiesiger Gegend keine große Seltenheit zu sein scheint, so hält es trotzdem ungemein schwer, einigermaßen für die Sammlung brauchbare Tiere zu erhalten, da dieselben sehr schnell abgeflogen sind. Die mir am günstigsten scheinende Fangzeit liest zwischen dem 1. und 15. Juli, also unmittelbar vor dem Erscheinen von Amph. perflua F. Später sind nur noch vollständig unbrauchbare Stücke zu finden. Die beste Fangart ist am Köder. Unsere Elgger Exemplare von Had. funerea unterscheiden sich auf den ersten Blick von den Hamburger und Hannoveraner Stücken ganz bedeutend. Die Grundfarbe der Vorderflügel, die im Berge-Rebel mit rubig kupferbraun trefflich charakterisiert ist, könnte man bei den viel helleren Exemplaren von Eleg kurz mit kupferbraun bezeichnen. Sie entbehrt fast gänzlich der schwarzen Ueberstäubung. Die Nierenmakel ist sehr groß, rein weiß umzogen und mit ebensolchem rein weißen Mittelstrich. Alle die- jenigen Makelteile, die bei deutschen Exemplaren orangebräunlich sind, sind hier rein weiß, was den Eindruck einer großen weiben Makel hervorruft, die das Tier schon beim Fange am Köder leicht von alopecurus unterscheiden läßt. Die großen Unter- schiede in der Flügelfärbung (kupferbraun statt rußig kupferbraun) und die großen rein weiß umzogenen und ebenso gefüllten Nierenmakeln, die bei den Elgger Exemplaren von Had. funerea ausnahms- los sich finden, unterscheiden das Tier dermaßen von der Grundform, daß mir ein eigener Name dieser Lokalform berechtigt scheint. Ich bezeichne sie deshalb als Had. funerea var. albomaculata Gramann. Eine Aberration von Bupalus piniarius L. Der Anregung des Herrn Dr. Ruhland in Nr. 27 dieser Zeitschrift Folge leistend, mache ich hiermit auf eine abweichende weibliche Form von Bupalus piniarius aufmerksam, welche ich am 12. Juni in einem Kiefernwalde zwischen Neu-Isenburg und Sprend- lingen erbeutete, nachdem ich bereits vier Wochen früher, am 8. Mai, ein frischgeschlüpftes Pärchen der typischen Form gefunden hatte. Die erwähnte Aber- 171 ration fällt sofort dadurch auf, daß der ganze Körper und die Flügel schmutzigweiß gefärbt sind, während die übrige Zeichnung in Dunkelbraun übergeht, scharf ausgeprägt ist und mehr derjenigen eines d gleicht. Solite eine solche Aberration schon beobachtet worden sein, so wären mir Mitteilungen darüber sehr erwünscht. Frankfurt a, M., Carl Schreiber. Trierischegasse 1/I1l. Aus den Vereinen. Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein für Hamburg-Altona. Eine Summelreise nach Schwedisch-Lappland und die Beschreibung der ersten Stände und der Lebens- gewohnheiten der noch unbekannten Raupe von Col. nastes v. werdandi.). — Von August Selzer, Hamburg. — Nachdem schon im ‚Jahre 1908 aus unserem Verein der junge Herr Mau und 1909 Herr Kujau den Norden bereist hatten, reifte auch in mir der Ent- schluß, einmal nach Schwedisch-Lappland zu fahren, um dort Falter zu fangen. Schon im Herbst vorigen Jahres begann ich mit den Vorbereitungen, indem ich Baedekers „Schweden und Norwegen“ studierte. Dann suchte ich meine Tochter und meine vierzehn- jährige Enkelin dafür zu interessieren; es gelang über- raschend schnell, wenn auch unter Auslösung von etwas bangem Gefühl vor der langen Reise. Damit wir ganz vollzählig wären, veranlaßte ich auch meine Hausdame, Fräulein Meyer, die meine Raupen stets so rührend pflegt und meine Falter so sorgfältig spannt, mitzureisen. : So war die Expedition gut ausgerüstet: Mit 6 extra guten Augen, flinken Beinen und unter Be- gleitung einer großen Vorfreude ‘auf eine fröhliche Jagd, so reisten wir am Dienstag, den 25. Juni, morgens 913 über Sassnitz, Trelleborg, Malmö nach Stockholm, wo wir 1's Tag’ Rast machten. Am Donnerstag abends 62° fuhren wir mit dem Lapp- land-Expreß direkt nach Abisko, unserem Endziel, weiter. Die Reise dauerte noch 38 Stunden; doch war sie angenehmer und kurzweiliger, als wie wir sie uns vorgestellt hatten. Die Züge sind sehr be- quem und das wundervolle und für uns neue Land mit seinen schönen, zum Teil gewaltigen Flüssen und Strömen, die alle von Wäldern umgeben sind, bot uns ein unvergleichlich schönes Panorama und ununter- brochene Augenweide. 600 Kilometer hinter Stock- holm sahen wir noch Syringen blühen, und als wir am 2. Juli auf der Touristenstation Abiskojokk, welche über 1500 Kilometer nördlich von Stockholm liegt und vom schwedischen Touristen-Verein erbaut wurde, ankamen, lachten uns überall frische Anemonen und auch schon das frische Grün vieler anderen Blumen und Sträucher entgegen. Die Weidenkätzchen waren zum Teil schon abgewelkt. Der Faulbaum (Padus avium) dagegen stand in voller Traubenblütenpracht. Die Eberesche war im Knospen, und das wilde Geranium sahen wir in drei köstlichen Farben, weiß, heli und dunkel-lila, an Pracht wetteitern mit der massenhaft blühenden Kuckucksnelke (Lychnis fHos cuculi), mit deren Rot das blaue Vergißmeinnicht abwechselte. Der Ampfer stand ebenfalls schon in seinen gebräunten Blütenständen. Kpilobium angusti- folium (das Weidenröschen), welches wir bei Stockholm in großen Mengen blühen sahen, hatte dort oben noch *) Vortrag, gehalten am 23. September 1910. keine Knospen. In Tälern und’ Schluchten, in die die Sonne hinein scheint und die von rauhen Winden wegen ihrer günstigen Lage verschont sind, blüht eine reiche und üppige Flora, während im übrigen das Land spärlich bewachsen ist mit niedrigen Birken, Moosbeeren und Bickbeeren, letztere nur 10 Zentimeter hoch, und hier und da mit niedrigen Wachholder- büschen. Anderes Nadelholz kommt dort nicht mehr vor. Ueberall beherrschen Felsen oder Moor die Landschaft; auf den Bergen rinesum befindet sich schon in 200 m Höhe Schnee, der die Bäche und Moore wmit--frischem, rieselnden Wasser versorgt. Feuchtes Moor, -Moos, Wasserrinnen und Felsen wechseln untereinander ab auf dem Gebiete, auf dem wir jagen wollten, so daß die wasserdichten Schuhe der Lappländer dort oben gut angebracht sind. Von allen Bergen strömen die Wasser.in Rinnen, Bächen und Flüssen abwärts, von letzteren der Abiskojokk, einer der gewaltigsten, in den Torne Träsk, einen groben See, sich ergießend, der über 80 Kilo- meter lang und 6 bis 15 Kilometer breit ist, der Stolz Schwedens. Die Schweden kommen denn auch aus allen "Feilen des Landes, um ihren Torne Träsk zu sehen und einige Tage an seinen Ufern zu verweilen, von -dort in die Berge zu klettern oder auf dem See selber Fahrten zu unternehmen. Doch auch andere 'Nationen und namentlich die Deutschen sind stark vertreten, von letzteren meistens die Herren Sammler, .So- war Herr Pastor Pfitzner aus Sprottau jeden Tag fleißig bei der Arbeit. Herr Dr. Schnabl aus Warschau, Herr Baurat Becker aus Lieenitz und Herr Kuntze aus Dresden, ‚drei bekannte Dipterologen, jagten eifrig Fliegen. Diese drei Herren trafen übrigens später noch in Brüssel auf dem KEntomologen- Kongreß mit unserem Herrn Vereinsvorsitzenden zu- sammen, woraus. hervorgeht, dab die Welt doch für den eifrigen Eintomologen nur klein ist und daß es eigentlich keine Entfernungen gibt. Zur Zeit der Mitternachtsonne ist die Touristen- Station in Abisko voll besetzt, ja in 130 Betten waren zu unserer Zeit häufig 140 Touristen unterzubringen, gewiß ein schwieriges Rechenexempel, für deren Lösung die Verwaltung alles Lob verdient. Für uns hatte ich zeitig Zimmer bestellt; wir erhielten deren drei im „Pavillon“, zwei nach dem Süden und das meinige nach dem Norden gelegen. Des Nachts schien bis 11" Uhr die helle Mitternachtsonne und schon wieder um 12" Uhr erschien sie in meinem Zimmer. Man muß sich erst an diese Tatsache gewöhnen. Die Zimmer sind einfach doch praktisch eingerichtet, und wir alle fühlten uns sehr bald außerordentlich wohl und gemütlich dort. Unser Vereinsmitglied, Herr Kujau, der ja im vergangenen Jahre in Abisko sammelte, hatte mir diejenigen Arten — 70 Stück — benannt, die er dort gefangen, und mich: noch besonders auf Col. nastes v. werdandi aufmerksam gemacht, deren Biologie noch nicht bekannt zu sein scheint. Herr Pauline hatte mich veranlaßt, Ohrys: hyppothoö v. stieberi zu fangen, und von unserm ‘verehrten Vorsitzenden, Herrn "Dr. Hasebroek, hatte ich. den. direkten Auftrag, Er. ligea v. adyte reichlich mit :nach Hause zu brineen. Es war mein Hauptzweck, von diesen 3 Fälterarten lebendes Material zu erlangen und mitzunehmen. Dieses ist nun auch das ae epaltat meiner Reise geworden. Eine Stunde nah “unserer Ankunft in Abisko schon trieb uns die Neugierde und der Eifer auf die Jagd. Das erste, was'wir. sahen, war (ol. v. wer dandı, und es glückte uns der Fang einiger Weibchen zum Eier ablegen; Auberdem-+ .erbeuteten wir Anarten, "Alpen zeigte sich auch hierin. 'melanopa Thnbg. und funebris Hb. Argynnis und Zycaenen, die in die Tötungsgläser wanderten. Als Futterpflanze für (ol. werdandi wählte ich eine kleine Wicke, die lappländische sogenannte Fahnenwicke, Oxytropis lappona, ganz ähnlich der alpinen Bergfahnenwicke. Ich hatte damit das richtige getroffen; denn die Falter fingen sofort an, an die rasch in Töpfe sepflanzten Blätter Eier zu legen. Werdandi flog zu der Zeit noch reichlich, so dab wir in den folgenden Tagen noch mehr Weibchen zum Eierlegen einfingen, außer den zum Spannen bestimmten Exemplaren. Als einmal trübes Wetter‘war und wir nichts zu jagen hatten, suchten und fanden wir die Bier des Falters, die wir ja nun genau kannten, im Freien an Wicken, ja, was interessant ist, wir fanden sie auch an der kleinen Bickbeere, deren Blätter die Raupen scheinbar ebenso gern fressen, wie die der Wicke. Da wir jedoch zu unserer Genugtuung meistens gutes Wetter hatten, so verschwendeten wir nicht mehr die kostbare Zeit zum Eiersuchen, sondern benutzten sie fleißig zum Fangen; denn die frische fröhliche Jagd war meinen drei Damen doch das Liebste, Da die Mahlzeiten auf der Station genau inne- gehalten wurden, so mubten wir uns ganz danach richten. Von 8'%-10 Uhr Frühstück, von 3—5 Uhr Mittag und von 8— Uhr Abendessen, zu anderen Zeiten gab es nichts. Aber wir sind nicht verhungert; die Verpflegung war einfach, aber reichlich und gut. Renntierschinken stand jeden Morgen zum Frühstück auf dem Tisch. Meine Damen und ich waren stets die ersten am Kaffeetisch und so wanderten wir schon 8% Uhr zum Fang aus, um gegen 3% Uhr, also nach reichlich 6 Stunden, wieder zurückzukehren. Wenn wir zum Fang die Station verließen, mußten wir unsere Netze alle sorgfältig im Rucksack verbergen; denn die Gegend um Abisko herum ist nämlich zum National-Park erklärt. Das ist an sich vielleicht gut, aber betrübend für den Sammler. Es darf — offiziell — kein Stein mitgenommen werden, keine Pflanze gepflückt und kein Tier gefangen werden. Die Schweden selbst beachten und befolgen die gesetz- liche Vorschrift peinlich und erwarten mit Recht dies auch von den Ausländern; für uns war dieses immer- hin hinderlich; doch haben wir die Vorschrift, so gut es ging, durchaus respektiert! Wenn uns aber die Falter gar zu sehr vor der Nase herum flogen und wir von der Station aus nicht mehr zu sehen waren, dann nahmen wir an, über die Grenze des National- Parkes hinaus zu sein und machten unsere Netze parat. Nebenbei gesagt, ist es gestattet, sich gegen allzu lästige Insekten zu wehren! Die Falter flogen übrigens nicht so reichlich, wie an guten Orten in der Schweiz. Wir mußten uns oft sehr anstrengen, um sie zu erbeuten. Trotzdem sind uns die kleinen Anarten bei hellem Sonnenschein meistens davon ge- flogen; wir fmgen davon drei Arten, melalenca 'hnbg,, Zuweilen flogen von einem Felsblock 6 bis 7 Anarten zugleich auf; die Aehnlichkeit zwischen dem Norden und den hohen Auch die Jagd auf Argynnis war nicht leicht, da die flinken, dunklen Tiere rasch den Blicken entschwanden; doch haben wir davon eine große Anzahl mitgebracht. Während der 12 Tage, die wir in Abiskojokk waren, schien uns jeder Tag neue Falter zu liefern. Am fünften Tage konstatierten wir zuerst Zrebia ligea v: adyte, anfangs nur Männchen, später auch Weibchen, die wir zum Eierlegen fingen und wie unsere (olias an eingepflanztes Gras setzten. Zur Mitnahme der lebenden Falter hatten wir uns 1 Dutzend Blumentöpfe und drei kleine Span- u 1. Beilage zu No. 31. 4. Jahrgang. körbe aus Hamburg mitgebracht. Sobald wir die Falterweibchen gefangen hatten, stellten wir die nötigen Bedingungen dadurch her, daß über die respektive Futterpflanze im Topfe ein feiner Gaze- beutel gezogen wurde. Dieser blieb zunächst offen, um, zur Verhinderung des Zusammenfallens, ihn mit von oben hineinzusteckenden Weiden- oder Birken- zweigen zu stützen. Erst nach dem Hineinsetzen der Falter wurde der Beutel oben mit Nadeln zugesteckt. Die Falter begannen dann gewöhnlich sofort mit dem Eierlegen, wenn sie in der Sonne standen und etwas Nahrung bekamen. In Abisko gaben wir ibnen hierzu jeden Tag Schalen von Aepfeln, die wir in Stockholm gekauft hatten. Bei der Abreise stellten wir die Blumentöpfe in die mitgebrachten Span- körbe. Diese Körbe waren nun auf der ganzen Rück- reise unser wichtigstes Gepäck, das wir nie in fremde Hände gaben. Durch diese often zur Schau getragene Jagdbeute haben wir dann an Bord des Dampfers und im D-Wagen die Bekanntschaft von einigen Entomologen und Botanikern gemacht und ihnen sicher sehr imponiert. Colias nastes v. werdandi und Erebia lıgea v. adyte hatten wir nun also; es fehlte uns nur noch Chrysophanus hippothoe v. stieberi. Am achten Tage fingen wir auch von diesem ein Männchen und den andern Tag noch mehrere; zwei Tage später sah meine Enkelin zwei Falter zugleich auf einem Geranium sitzen. Sie schlägt das Netz darüber, ich hole einen Falter, das Männchen, heraus, doch das Weibchen ist nicht zu finden. Erst nach langem Suchen, denn meine Enkelin konnte in ihrem Eifer sich von dem Platz nicht trennen, entdeckte sie das Weibchen tief am Boden. Daß wir es sorgfältig behandelten, kann man sich denken. Dieses war das einzige Weibchen, welches wir von siieberi erbeutet haben. Das Glück ist uns günstig gewesen: denn wir haben Eier und Raupen erhalten! Noch seltener als stieberi war Chr. phlaeas, von welchem wir nur ein Männchen erbeuteten; ebenso fingen wir nur ein Stück von Zesperia (Syrichthus) centanreae Rbr. und ein Stück von Anarta funebris, bohemanni haben wir nicht gefangen. Herr Kujau bat im vorigen Jahr zwei Stück heimgebracht. Im ganzen haben wir in den 12 Tagen 850 Falter ein- getütet und 50 Stück zum Eierlegen an die Futter- pflanzen gesetzt: außer den erwähnten noch einige Argynnis und Pieris napi v. bryoniae, von denen wir jedoch leider keine Eier erhalten haben. Wie so manche Falter, die uns entwischten, so ist uns dort oben im Scheine der Mitternachtsonne auch die Zeit wie im Fluge entschwunden: doch nicht ohne uns eine dauernde und herrliche Er- innerung an köstliche Stunden und Tage zu hinter- lassen. Der Abschied von Abisko ist uns allen sehr schwer geworden. (Schluß folgt.) Kleine Mitteilungen. Zum Vorkommen von Amphidasis ab. doubledayaria Mill. Durch den Artikel in Nr. 27 erfuhr ich, daß doubledayaria eine schwarze Aberration von Amphidasis betularia ist. (Die mir zur Verfügung stehenden Werke Berge von 1876 und Lampert ent- halten sie nicht.) Als ich im Juni d. J. in Bad Nauheim in Hessen zur Kur weilte, fand ich an einem an einem Abhange stehenden Weidenstamme Amp. betularia in Kopula, wovon das d' ganz schwarz (oder dunkel) und ohne Zeichnung war. Leider rutschte ich beim Fange aus, so daß mir das cd entschlüpfte. Das 2 starb trotz Fütterns mit angefeuchtetem Zucker nach einigen Tagen, ohne Eier abzulegen. Verkümmerungen hei Schmetterlingen. Im Anschluß an die Notiz im Jahrg. 4 Nr. 14 über Verkümmerungen bei Faltern möchte ich er- wähnen, daß ich am 17. Juli 1910 in den Waldungen bei Eberswalde eine Argynnis paphia L. erbeutete, deren rechter Hinterflügel nur etwa °”/s der Größe des linken hat. Sonst ist das Tier normal. v. Laue. Briefkasten. Anfrage des Herrn B. in B.: Einer im Freien erbeuteten Aberration von Vanessa ?o fehlen die Augen in den Hinterflügeln und sind nur durch zwei schwarze Punkte angedeutet. Das Gelb im Vorder- flügel ist durch Grau verdrängt; nur das Auge be- sitzt noch ein wenig Gelb und Violett. Wurde diese Form schon irgendwo beschrieben ? Bundestauschstelle Stettin. Meine Tauschfreunde vom vorigen Jahre und diejenigen Herren, die in diesem Jahre die Tauschstelle benutzen wollen, bitte ich freundlichst, Tausch- u. Wunsch- listen jetzt einzusenden. Tauschbe- dingungen bitte einzufordern. E. Pirling, Stettin-Nemitz. Goleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. sammlungs-Zierden ! IO Col. nur 15 Mk. Trigonophorus delesserti (10.—), Hexar- thrius davisoni, Odontolabis euvera, Hylo- trupes gideon, Mycteristes rhynophyllus, Sternocera castanea, interrupta (4.50). 4. Grubert, Berlin, Unt. den Linden 15. 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Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen‘, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzende. Entomologischer Verein Karlsbad, Gegr. 1837. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. Bup” Gäste willlkommen. eg Berliner Entomologische Gesellschaft EV. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. 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TASTENTERPTEHNI SON OR TE; | Sg UEREEEEN Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 4. November 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomologische Vereinigung für Roßwein und Umgegend. Versammlung jeden 1. Donnerstag im Monat im Resiaurant Zur Geige, Garten- strasse, Roßwein. Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Caf& Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. ————— Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8/; Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BUR” Gäste stets willkommen. uE Der Vorstand, Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entontologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein „Favorita‘“ Wien X, Johannitergasse 5 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. BEE Gäste stets willkommen. WE Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — SE Der heutigen Nummer liegt ein Prospekt der bekannten Firma W. Niepelt in Zirlau Bez. Breslau, bei, worauf wir hierdurch noch besonders hin- weisen. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. | Satumii Dyreiorum- Puppen :-. ee und gesunde Freiland-Riesen- Cocons dieses seltenen palaearktischen Spinners (Stdgr. Mk. 25.—) gebe & 325 Mk. ab. Porto und Verpackung frei. W. Kramer, Berlin NW. 52, Lüneburgerstrasse 4. Gesunde Puppen. . von Sm. populi, Ch. elpenor 1.00 M tiliae, Th. polexena 1.10 M.,.P. En D. euphorbiae, Agr. pronuba so Pf. und D. galii 3.60 M. per Dutzend. Poito und Packung extra. Esw. Wohlfarth, Zeitz, Gartenstr. 33. Tem mem Novitäten der Saison! Dianthoecin armeriae Skodiona emucidaria fehlen fast in jeder Sammlung. Ferner gebe ab: Lye. v. 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Gefällige Angebote an Karl Dreeger, Wien, XII. Singrienergasse 29. Guben, den 5. November 1910. Ehro Organ des Internationalen No. 32. NTERNSTIDNALE QLOGISCHE Zurse" 4. Jahrgang. rl Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen, Die „Internationale Entomologische Zeltschrift‘“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Leitbericht. — Entomologische Vereinigung „Sphinx“, Wien: Briefkasten. — Eingegangene Preislisten. Leitbericht. Von H. Stichel. Aehnlich wie die Kirchenlehre den Körper als das Werkzeug der unsterblichen Seele ansieht, be- trachten die Anhänger einer anderen Richtung neuerer Tierpsychologie, verkörpert durch H. Driesch, das Gehirn als Werkzeug eines mystischen Elements, des „Psychoids“, das hier als Substitut der Seele im Tiere za gelten hat. Das Gehirn ist das Klavier, auf dem das Psychoid spielt. Dies ist der Grundgedanke des modernen Neovitalismus, den Ziegler in einem be- sonderen Anhangskapitel seines Buches über den In- stinkt (vgl. Leitbericht in Nr. 28 und Nr. 31) be- handelt. Autor gelıt sodann zu den Unterschieden der instinktiven und verstandesmäßigen Handlungen über, auf die ich hier nur kurz eingehen kann. Schon vorher wurde ausgeführt, dab man unterscheiden muß zwischen ererbten Trieben und Fähigkeiten und den im individuellen Leben hinzugekommenen (erlernten) Fähigkeiten. Erstere gelten als instinktiv, letztere als verstandesmäßig. Der Unterschied ist rein objektiv aufzufassen, subjektive Merkmale, wie Bewußtsein, Empfindungen etc, fallen dabei fort. Der Instinkt braucht also nicht erlernt zu werden, er äußert sich bei allen normalen Individuen gleicher Art in gleicher Weise, er steht zu dem normalen Gebrauch der Sinnes- organe, Gliedmaßen usw. des Geschöpfes in natür- lieher Beziehung, ist den Lebensgewohnheiten ange- paßt und mit den Aenderungen der natürlichen Lebens- verhältnisse (z. B. den Jahreszeiten) zusammenhängend. Der Verstand ist,im Leben des Geschöpfes erworben, er beruht auffrüherer Erfahrung oder Uebung, die seiner Aeußerung vorhergehen muß, und verläuft verschieden, jenach der Richtung oder dem Grade der Erfahrung; eine verstandesmäbige Handlung ist zwar nach dem Bau der Sinnesorgane, Gliedmaßen oder anderer Organe möglich, aber nicht dadurch bedingt und ist den bis- herigen Lebensverhältnissen angepaßt. Wenn ein Hund an einem Eckstein schnuppert, so ist dieses Raupen-Sammel- und Zachtkalender für Tagfalter, — Verhalten instinktiv, denn er ist darauf angewiesen, sich durch den Geruch der Oertlichkeit zu orientieren; wenn der Hund aber an seinem Herrn hinaufspringt, wenn dieser den Mantel anzieht, so ist das ein Zeichen von Verstand, denn er hat sich gemerkt, daß das Anziehen des Mantels die Vorbereitung zum Aus- gehen ist. Wenn eine Biene auf eine farbige Blume fliegt, um darin Honig zu suchen, so ist dieser Vor- gang instinktiv, denn alle Bienen tun dies, auch solche, die zum ersten Mal den Stock verlassen. Findet aber die Biene vermöge eines farbigen Zeichens ihren Stock wieder, so ist dies eine Verstandes- handlung, denn die Biene mußte sich dieses Zeichen bei ihrem Orientierungsflug einprägen. So gibt es eine Fülle ähnlicher Fälle beider Richtungen aus dem tierischen Leben. Die Instinkte stehen in enger Beziehung zu dem Organismus der Tiere. Bei den Schmetterlingen hat das Jg‘ den Instinkt, das 2 aufzusuchen, — man nimmt an nach dem Geruch. Dementsprechend findet man bei dem c eine stärkere Ausbildung der Fithler, die als Träger des Geruch- sinnes gelten. Weibliche Schlupfwespen der Gattung Rhyssa besitzen einen langen Legestachel, der dem Instinkt dient, die im Holz lebenden Larven von Sirex zur Eiablage anzustechen etc. Außerdem sind die Instinkte von körperlichen Zuständen im hohen Grade abhängig, im Krankheitsfalle verschwinden sie, im Hungerzustande ist der Trieb zur Erlangung der Nahrung verstärkt, im Zustande der Sättigung erloschen. Im übrigen ist der Instinkt einer Be- schränktheit unterworfen, wenn sich die Lebens- bedingungen ändern; eine neue Anpassung des Instinktes an solche ist möglich, aber nur auf dem Wege der phylogenetischen Entwicklung im Laufe von Generationen, während andererseits bei dem Individuum durch den Verstand und die Gewohnheit eine Anpassung an neue Verhältnisse erfolet. Beob- achtungen, nach denen eine instinktive Handlung auch dann bewirkt wird, wenn sie zwecklos ist, gibt es viele, z. B.: Die Schmeißfliege (Musca carnaria jetzt: Sarcophaga carnaria) legt ihre Eier irrtümlich an eine nach Aas riechende Pflanze (Stapelia hirsuta), die Larven müssen dabei zu Grunde gehen. Libellen lassen ihre Eier anstatt ins Wasser auf eine frisch geteerte Dachfläche fallen etc. So klar sich nun auch hiernach der Begriff des Instinkts definieren läßt, so schwierig und unlösbar ist das Problem, wenn man die Frage des Bewußt- seins damit verbindet. Die Ausschaltung dieses Be- eriffs stammt aus der Kirchenlehre, denn Bewußtsein, d. h. Vernunft soll nur die menschliche Seele besitzen; demnach müßte man bei den Tieren hiervon ganz ab- sehen. Daraus folgt aber auch, daß dem Menschen ebenfalls instinktive Handlungen eigen sind, nämlich dann, wenn sie unbewußt geschehen. Wenn ein Mensch, von einer Flintenkugel getroffen, mit der Hand nach der verletzten Stelle faßt, so geschieht dies nicht absichtlich, sondern instinktiv. Eigent- lich ist es ein Reflex; da Reflex und Instinkt nahe verwandt sind, kann man den Ausdruck gelten lassen. Wenn man aber regelmäßig abends die Uhr aufzieht, so geschieht dies zwar auch unbewußt, die Handlung beruht aber auf vieljähriger Gewohnheit und ist nicht instinktiv. Es ist also nicht richtig, alle unbewußten Vorgänge für instinktiv zu halten, ebensowenig wie alle instinktiven Vorgänge als unbewußt gelten, z. B. Triebe auf sexuellem Gebiet. In Bezug auf das Bewußtsein der Tiere ist man lediglich auf Analogieschlüsse beim Menschen angewiesen. ‚Je weniger das Nervensystem des Tieres dem des Menschen ähnlich ist, desto mehr verliert dieser Schluß Grundlage. Nicht einmal ‚bei allen Säugetieren kann der Analogieschluß vermöge der Verschiedenheit des Gehirns als unbedenklich an- gesehen werden; je weiter abwärts im System, desto unwahrscheinlicher wird er und hört bei den wirbel- losen Tieren überhaupt auf. Jedenfalls bleibt jede Ueberlegung hypothetisch, die sich auf das Bewubßt- sein niederer Tiere erstreckt; es ist sogar wahr- scheinlich, daß niedere Tiere bei der primitiven ‘Anlage des Nervensystems gar keine Gefühle haben; ein getretener Wurm, der sich krümmt, braucht kein Gefühl zu haben, es genügt, daß der Reiz von der ‚verletzten Stelle aus sich im Bauchmark verbreitet "und so die Bewegungen auslöst, die man mit den Krümmungen eines sich im Schmerz windenden Menschen zu vergleichen versucht ist. Auch bei den Insekten ist das Vorhandensein von Gefühlen durch- aus zweifelhaft. Eine Ameise, der Antennen und Abdomen abgeschnitten ist, schwelgt im Honig; eine Hummel, der gar der Vorderkopf entfernt ist, fliegt sofort nach der Amputation zu den Blumen zurück, um sich zu laben; eine am After verwundete Raupe frißt sich selbst, von hinten anfangend, auf, etc. Man kann also mit ziemlicher Sicherheit annehmen, daß niedere Tiere keinen Schmerz im Sinne des Wortes empfinden. Schmerz ist seinem biologischen Zweck nach ein Warnungssignal, das auffordert, eine stattfindende Schädigung des Körpers aufzuheben oder künftig zu vermeiden. .Je weniger Verstand ein Tier hat, dessen Leben also durch Reflexe und Instinkte bestimmt ist, desto weniger Zweck hätte diese Warnung, weil das Geschöpf schon mechanisch auf ‚schädliche Einwirkungen reagiert und nicht fähig ist, Erfahrungen zu machen. Aehnlich verhält es sich mit dem Lust- und Unlustgefühl; dieses hätte bei niederen Tieren keinen biologischen Sinn, es ist also zu bezweifeln, ob es vorhanden ist. Ebenso schwierig wie die Frage nach dem Bewußtsein überhaupt, ist die Frage zu beantworten, ob dem Tier der Zweck seiner Handlung bewußt Nichtbewußtsein des Zweckes ist nach manchen Autoren ein wesentliches Merkmal des Instinktes. Der Nestbau der Vögel ist instinktiv; ob aber der Vogel bei dem Nestbau schon den Zweck im Auge hat, darin zu brüten, bleibt zweifelhaft. Die Biene fliegt instinktiv auf farbige Blüten, wir wissen nicht, ob sie dabei den Gedanken des Zweckes hegt, Honig zu holen. In vielen Fällen bleibt selbst beim Menschen das Zweckbewußtsein im Ungewissen. Ein Mensch, der in der Trunkenheit seinen Rivalen ersticht, tut dies in instinktiver Aufwallung der Eifersucht; es bleibt mindestens zweifelhaft, ob der Mörder sich dessen bewußt gewesen ist, was er tat. Das Fehlen der Zweckvorstellung ist deswegen als Kennzeichen des Instinktes nicht brauchbar. Bei erlernten Handlungen können Zweckvorstellungen zugegeben werden bei denjenigen Tieren, die in ihrer Gehirnorganisation dem Menschen nahestehen. Der Autor steht hier auf einem gegenteiligen Standpunkt wie Wasmann, der.zwei Formen des Lernens annimmt, eine etwa mechanische Art und eine solche, die mit einer Einsicht zwischen Mittel und Zweck verbunden und die nur dem Menschen eigen ist. Soweit Ameisen und andere niedere Tiere hierbei in Betracht kommen, erfolgt kein Widersprüch; aber schon bei der Dressur von Raubtieren können Zweckvor- stellungen nicht mit Sicherheit in Abrede gestellt werden. Wenn ein Löwe aut ein Postament springt in der Erwartung, dort einen Leckerbissen zu er- halten, so dürfte er dabei auf Grund einer früheren Erfahrung einen Zweck verfolgen. Z. kann Was- mann auf Grund solcher und ähnlicher Vorkomm- nisse, namentlich im Ansehen verschiedener Beobach- tungen bei den menschenähnlichen Affen, nicht zu- stimmen bei seiner Behauptung, daß Tiere niemals Zweckvorstellungen hätten und deshalb überhaupt keine Intelligenz besäßen. Ueber den nächsten Abschnitt „Die histolegische Grundlaxe* muß ich mich auch nur kurz fassen: Ein psychisches Leben ohne die Elemente des Nervensystems ist undenkbar. Bewußtsein und Gefühl muß an ein Gehirn gebunden sein, wie es der Mensch besitzt und. wie es den höheren Wirbeltieren zukommt. Ob bei den niederen Tieren von einem psychischen Leben in diesem Sinne gesprochen werden kann, bleibt noch fraglich. Versteht man aber unter psychischen Vor- gängen den Instinkt und Verstand im Sinne der vor- hergehenden Ausführungen, so kommen solche auch den wirbellosen Tieren, soweit sie ein Nervensystem haben, zu. Auszuscheiden sind einzellige Lebewesen, bei denen ein Nervensystem nicht nachgewiesen ist (Spongien, Protozoen). Reizerscheinungen, die bei diesen beobachtet werden, müssen, ebenso wie bei Pflanzen, auf anderer histologischer Grundlage beruhen. Man bezeichnet sie zweckmäßig als Tropismen nach J. Loeb. Zur Einschaltung eines Reflexes in die Bahnen des Nervensystems gehört das Zusammen- wirken mehrerer Zellen desselben. umsomehr gilt dies von Instinkten. Beide beruhen auf ererbten Bahnen des Nervensystems; diese Bahnen bestehen aus den in bestimmter Weise verbundenen Ganglienzellen und ist. Das - Nervenfasern (Neurone genannt) und den innerhalb - der Neurone differenzierten Neurofibrillen. Man nimmt an, daß gewisse Neurone im Leben ihre Form und Struktur infolge der Reize zu verändern vermögen, also neuen Eindrücken im Gehirn folgen. Die weiteren Kombinationen seien dem Studium des Interessenten überlassen. Der Unterschied zwischen Tierseele und Menschen- seele ergibt sich aus der Verschiedenheit des Gehirns. Der hohen Ausbildung des Großhirns entspricht der Verstand des Menschen und das Uebergewicht des Verstandes über die Instinkte. Die Gedanken können je nach ihrer Richtung und Art instinktive Regungen hemmen oder fördern. Die Seele des Tieres enthält nichts als die Instinkte und die Gedächtniseindrücke der individuellen Erlebnisse und Erfahrungen. Aber die menschliche Seele besitzt außerdem die ganze Gedankenwelt, welche ihr durch die Sprache über- liefert wird. Ein Charakteristikum des Menschen ist, daß sein Handeln unter dem Einfluß von Ideen steht. Je höher die Kulturstufe, desto höher der sittliche Wert dieses Einflusses namentlich auf Sitte, Moral und Recht. Vom Gehirn der Bienen und Ameisen ein anderes Mal. (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) Aus den Vereinen. Entomologische Vereinigung „Sphinx“, Wien. Raupen-Sammel- und Zuchtkalender für Tagfalter, Der von der Entom. Vereinigung „Sphinx“, Wien (XVI. Neulerchenfelderstr. 79), im Jahre 1910 für ihre Mitglieder herausgegebene Sammelkalender, welcher auch in dieser Zeitschrift einem größeren Sammlerkreise zugänglich gemacht wurde, hat unter den Lepidopterologen großen Beifall gefunden, und es wurde von vielen Seiten an die Vereinigung „Sphinx“ das Ersuchen gestellt, diesen Sammel- kalender zu einem Zuchtkalender auszugestalten. Diesem vielseitigen Wunsche nachkommend, hat nun die Vereinsleitung beschlossen, im Jahrbuche 1911 der Vereinigung einen Sammel- und Zuchtkalender für Tagfalter erscheinen zu lassen. Derselbe wird sich in 2 Teile gliedern. Im 1. Teile werden in monatlichen Abschnitten jene Arten angegeben, deren Raupen in dieser Zeit am besten zu suchen sind. Dabei soll zugleich bei jeder Art die möglichst ausführliche Beantwortung nach- stehender Fragen erfolgen: 1. Wann fliegt der Falter? (Tageszeit.) Wo ist er in der Ruhe zu finden? An welcher Pflanze setzt er seine Eier ab? Beschreibnng. des Eies; Anbringung des Eies; Behandlung des Eies. . Zeitraum zwischen Eiablage und Schlüpfen der Raupen. . Behandlung der Raupen. Art der Aufzucht; wenn in Gläsern, bis zu welcher Größe? Fütterung, zu welchen Zeiten? Ausstattung des Zuchtbehälters. Häutungen: ihre Zahl, ihre Aufeinanderfolge und die dabei auftreten- den Veränderungen des Raupenkleides. Be- handlung des Futters. . Fundzeit der Raupen im Freien im erwachsenen Zustande. . Suchen der Raupe, bei Tage oder bei Nacht? Gewohnheiten derselben: Aufenthalt, Fraßart; wo ruht sie? Lebt sie gesellig oder vereinzelt? . Fundorte der Raupe. . Dauer des Raupenstadiums. . Art der Verpuppung. Welche Vorkehrungen sind hierzu zu treffen? . Behandlung und Aufbewahrung der Puppen. Dauer der Puppenruhe. . Aufsuchen der Puppen im Freien; wann? wo? . Künstliche Zucht; kopuliert der Falter in der Gefangenschaft? . Zahl der Generationen, etwaige Unterschiede. . Aufzählung und kurze Beschreibung der bei uns (in der Umgebung Wiens und den an- 2. 177 srenzenden Teile von Ungarn, Steiermark, Mähren) vorkommenden Variationen und Aber- rationen, unter Umständen mit schematischen Linienskizzen. Aufzählung und kurze Beschreibung der palaearktischen Variationen und Aberrationen. Der 2. Teil wird das Verzeichnis der Arten nach der Flugzeit der Falter, in .monatweise Abschnitte geteilt, enthalten. Im Nachstehenden folgt das Verzeichnis Arten für den 1. Teil. März. Oolias hyale L. (9—3) (6, 7). April. Parn mnemosyne L. (4) Ap. crataegi L. (9- 4) 15. der Col. chrysotheme Esp. (4) (7) Ool. myrmidone Esp. (9-—4) (7) Lim. populi L. (9—4) Mel. cinxıa L. (8-4) Mel. trivia Schift. (8—4) Mel. aurelia Nick. (8-4) Arg. selene Schift. (9 —4) (6) Arg. dia L. (4) (6, 7) Arg. hecate Esp. (4) Arg. lathonia. L. (4) (7) Ereb. medusa F. (8—4) Par. egeria v. egerides Stgr. (4) (7) Par. hiera F. (8—4) Öoen. arcania L. (4) Nemeob. Incina L. (4) Callophrys rubi L. (4) Chrys. dispar v. rutilus Wernb. (4) Ohrys. hippothoe L. (8—4) Ohrys. phlaeas L. (4) (6): Ohrys. dorılis Hutn. (4) (7) Zycaena argus L. (4) (7) Lye. baton Bgstr. (4) (7) Lye. orion Pall. (4) (7) Lye. astrarche Fır. (4) (7) Lye. escheri Hb. (4) Lye. bellargus Rott. (4) (7) Lye. sebrus B. (4) (7) Lye. semiargus Rott. (4) (7) Zye. cyllarus Rott. (4) Cyan. argiolus L. (4) (7) Pamph. palaemon Pall. (4) Aug. sylvanıs Esp. (9 —4) Carch. lavatherae Esp. (4) Hesp. sao Hb. (9—4) (6) Hesp. alvens Hb. (3—4) (5—6) Hesp. malvae L. (8—4) (6, 7). Mai. Parn. apollo L. (5) Pier. daplıidice L. (5) Col. edusa FE. (9—5) (7) Ap. irıs L. (9—5) Ap. Üia Schiff. (9—5) Lim. camılla ‚Schiff. (9—5) Lim. sibylla L. (9—5) (8) Nept. Incilla F. (A—5) Pyr. atalante L. (5) (8—9) Van. polychloros L. (5) Polyg. c-album L. (5) (9) Mel. maturna L. (8—5) Mel. cynthia Hb. (S—5) Mel. phoebe Kn. (8—5) Mel. didyma 0. (4—5) Mel. athalia Rott. (8—5) Mel. Arg. Arg. Arg. Arg. Arg. Arg. Arg. Arg. Mel. Ereb. Ereb, Ereb. Ereb. Ereb. Ereb. Sat. Sat. Sat. Sat. Sat. Sat. Sat. VEN? Par. Par. — 178 — dietynna Esp. (8—5) euphrosyne L. (9—5) ino Esp. (5) daphne Schift. (5) aglaja 1. (5) niobe L. (5) adıppe 1. (5) paphia L. (5) pandora Schift. (5) galathea 1. (5) melampns Fuessly (5) manto Esp. (8—5) siygne ©. (5) aelhiops Esp. (5) euryale Esp. (9-—5) ligea L. (4—5) circe F. (5) hiermione. L. (3—5) alcyone Schift. (5) semele L. (9 —5) arethusa Esp. (9—5) statılinns Hufn. (9—5) dryas Se. (5) megaera L. (93—5) (7) maera L. (93—5): (7) Aphant. hyperanthus 1. (8—5) Epin achine Se. (8—5) | . Jurtina L. (9—5) Epin. Iycaon Rott. (5) Coen. Coen. oedippus F. (8—5) /phis Schift. (5) Coen. pamphilus L. (5—10) Coen . Zyphon Rott. (5) Thecla sp:ni Sehiff. (5) Thecla w-album Kn. (5) Thecla ilieis Esp. (5) Thecla acaciae F. (5) Thecla pruni L. (5) * Zeph. quercus L. (5) Zeph. betulae L. (5) Chrys. virgaureae L. (5) Chrys. alciphron Rott. (A—5) Lye. Lye. Lye. Lye. Lye. Lye. Lye. Lye. Zye. Heteropt. morpheus Pall. (5) Adop. lineola O. (5) Adop. thaumas Hufn. (5) Adop. actaeon Esp. (5) Carch. alceae Esp. (5) (8) Hesp. carthami Hb. (5) (7) Hesp. serratulae Rbr. (5). Pap. Pap. Pap. Th. polyxena Schift. (6) Pier. brassicae L. (6, 7) (8, 9) Pier. rapae L. (6) (8) (10) Pier. napi L. (6) (9, 10) Euchl. cardamines 1. (6, 7) Lept. sinapis L. (6) (8) Col. phicomone Fsp. (6) Gon. arglades Pall. (5) (8) eumedon Esp. (5) icarns Rott. (5) (7) amanda Schn. (5) hylas Esp. (5) (7) minıma Fuessiy (5) (7) enphemus Hb. (9—5) arion L. (9—5) \ arcas Rott. (9—5) Juni. podalirins L. (6, 7) (8, 9) podalirius L. ab. zanclaens Z. (6) machaon L. (6) rhamni L. (5-6) Pyr. cardni L. (5—6) (7, 8) Van. io L. (5—6) (8—9) Van. l-album Esp. (5, 6) Van. wanthomelas Esp. (5, 6) Van. antiopa L. (6) Ar. levana x. prorsa L. (6) Mel. parthenie Bkh. (5, 6) Arg. selene Schiff. :(6) s. April Arg. pales Schiff. (5, 6) Ereb. pronoö Esp. (10—6) Ereb. gorge Esp. (6) Sat. briseis L. (9—6) Chrys. phlaeas L. (6) s. April Lamp. telicanus Lang. (6) (9) Lye. argyrognomon Bgstr. (6) (8) Lyc. corydon Poda (6) Lye. damon Schift. (6) Hesp. sao Hb. (6) s. April Hesp. alveus Hb. (6) s. April Hesp. cacaliae Rbr. (6) Hesp. andromedae Wallgr. (6) Than. tages L. (6) (8, 9). Juli. Col. hyale L. (7) siehe März Col. chrysotheme Esp. (7) s. April Col. ednsa F. (7) s. Mai Col. myrmidone Esp. (7) s. April Nept. aceris Lepech. (6—7) Arg. dia L. (6, 7) s. April Arg. lathonia L. (7) s. April i Par. egeria 1. v. egerides Stgr. (7) s. April Par. megaera L. (7) s. Mai Par. maera L. (7) s. Mai Chrys. dorilis Hufn. (7) s. April Lye. argus Bestr. (7) s. April Lye. baton Bgstr. (7) s. April Lyc. orion Pall. (7) s. April Lye. astrarche Frz. (7) s April Lye. icarus Rott. (7) s. Mai Lye. hylas Esp. (7) s. Mai Lye. bellargus Rott. (7) s. April Lye. sebrus B. (7) s. April Lye. minima Fuessly (7) s. Mai Lye. semiargus Rott. (7) s. April Cyan. argiolus L. (7) s. April Hesp. carthami Hb. (7) s. Mai Hesp. malvae L. (7) s. April. August. Pap. podalirins L. (8) s. Juni Pap. machaon L. (8) s. Juni Pier. rapae (8) s. Juni Pier. daplidice var. bellidice Hb. (8—9) Lept. sinapis L. (8) s. Juni Lim. sibylla L. (8?) s. Mai Pyr. cardui L. (8) s. Juni Araschnia levana 1. (8) Zye. argiades Pall. (8) s. Mai SM Lye. argyrognomon. Bgstr. (8) s. Juni Ang. comma 1. (8) Carch. alceae Esp. (8) s. Mai. September. Pier. hrassicae L. (9) s. Juni Pier. napi L. (9) s. Juni Pyr. atalanta L. (9) s. Mai Polyg. c-album L. (9) s..Mai Van. io L. (9) s. Juni Van. urticae L. (6—9) 2 Folyg. c-album L. (9) s.. Mai - US) or 1. Beilage zu No. 32. 4. Jahrgang. Lamp. boetieus L. (9) Lamp. telicanus Lang. (9) s. Juni Than. tages L. (9) s. Juni. Oktober. Pier. rapae L. (10) s. Juni. Es wird nunmehr an alle Entomologen das höfliche Ersuchen gerichtet, im allgemeinen Interesse ihre Erfahrungen der gefertigten Vereinsleitung be- kannt zu geben, damit ein Zuchtkalender geschaften werden kann, der sowohl wissenschaftlich als auch für den Züchter von Wert ist. Der Sammel- und Zuchtkalender wird durch systematische Diskussionen an den Vereinsabenden der Vereinigung „Sphinx“, wobei auch die schriftlich eingelangten Mitteilungen der Herren Mitarbeiter bekanntgegeben werden, unter Berücksichtigung der in der Literatur vorhandenen Daten, zusammen- gestellt und die so gewonnenen Resultate in der Reihenfolge der obigen Liste im nächtjährigen Jahr- buche „Sphinx“ veröffentlicht werden. Es ist beab- sichtigt, falls sich in Entomologenkreisen genügendes Interesse für die Sache zeigt, in den nächsten Jahren auch die Schwärmer, Spinner, Eulen und Spanner in der gleichen Weise zu behandeln. Die Autoren der uns zukommenden Mitteilungen, sowie die Literaturnachweise werden im Sammel- und Zuchtkalender ebenfalls vermerkt werden. Zu erwähnen ist noch, daß sich der Kalender auf die Bearbeitung jener Arten beschränken wird, Tr AUEZTEITCHENCFTET, | Coleopteren u. and. Ordnungen. | Futter: Hasel. a) Angebot. Nirschkäfer-Biologien mit auch ohne Glaskasten in unüber- troffener Ausführung mit 16—30 Objekten welche in der Umgebung Wiens einschließlich der angrenzenden Gebiete von Ungarn, Mähren, Öber- Oesterreich und Steiermark vorkommen; es werden daher die Herren Mitarbeiter weiter entfernter Gebiete ersucht, ihre Mitteilungen hauptsächlich auf die Beantwortung der Punkte 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, 9, 10, 11 und 12 zu beschränken. Redaktionsschluß 1. Januar 1911. Gefällige Mitteilungen wollen an Herrn Franz Kramlinger, Wien VLl/2, Mondscheingasse 8, gerichtet werden. Briefkasten. Anfrage des Herrn R. in R.: Obgleich mein Schmetterlingsschrank in einem vollständig trockenen Zimmer steht, das vom Herbste an geheizt wird, werden alljährlich Schmetterlinge ölig. In jedem Kasten sind 2 Stück von Brauns Insektensteinen befestigt. Sind diese an dem Oeligwerden schuld? Und wie kann ich das Oeligwerden verhindern bezw. beseitigen ? Eingegangene Preislisten. W. F. H. Rosenberg, Naturalist, 57 Haverstock Hill, London NW., England, versendet seine reich- haltige Preisliste Nr. 12 (1910) über exotische Lepi- dopteren (Tag- und Nachtfalter). Habe im Tausch abzugeben Eier von Stabheuschrecken:; Diapheromera femorata, Nordamerika. Von dieser Art gibt es ebensogut ZI wie P2Q. Baecillus rossii, Südeuropa. Futter: Rose, Die Kier von beiden Arten überwintern und schlüpfen im Frühjahr. ; R. A. Polak, Amsterdam, Noordstraat 5. | Lepidopteren. | a) Angebot. 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Ich bitte mir 1 Postpaket mit 64 Platten I. Qual. 28%X13xX1!% em zu senden. Ich hatte mir kürzlich 1 Paket Torf von Bremen kommen lassen, jedoch musste ich die ganze Sendung wieder zurückgehen lassen, weil die Platten ganz Uurlod mässig und teilweise so hart waren, dass sich die Nadeln umbogen. R. H, aus Hamburg.“ Nach Empfang meiner Sendung teilt mir derselbe Herr mit: 68 bestätige Ihnen gern, dass die Torfpratien zu meiner vollen Zufriedenheit ausgefallen sind.“ Ein neueres Schreiben lautet: Des Interesses halber möchte ich nicht ver- fehlen, Ihnen mitzuteilen, dass ich durch einen Freund veranlasst, von Ihnen abzu- gehen, und bei Ihrer Konkurrenz A. in B. zu bestellen; bin jedoch damit glänzend hereingefallen, indem ich die Platten in total feuchtem Zustande erhielt und diese nach dem Trocknen derartig rissig und schief wurden, dass ich dieselben nicht brauchen konnte. Eine versprochene bessere Sendung lässt nun schon 14 Tage auf sich warten, so dass ich genötigt war, meinen Auftrag in Br. rückgängig zu machen. H. in Fr. (Folgt Bestellung, die am folgenden Tage ausgeführt wurde.) Ich liefere meine Torfplatten in Postpaketen: I. Qual. 2° cm lang, 13 cm breit, 1!/, em stark 64 Platten — 3.20 Mk. IE U ER RE OR NS 32085 30 „ NEE 11%, ae, EN SO — 3 II. Qual. (in der Ca des Bremer und friesise ch en Materials I. Qual.): 28 cm lang, 13 cm breit, 1% cm stark 64 Platten — 1.30 Mk. N ae or Sl 5ana 3100, 11% .. 80 — BEE 100 Ausschuss-Platten nach Wahl 80 bis 1,— Mk. cc 3 Verpackung berechne ich für 1 Paket mit 20 Pfg. von 20 Mk. an gewähre ich 10°, Rabatt. Insektennadeln, beste, weisse, p. 1000 St. Patentnadeln p. 1000 St. 3.— Mk. Verstellbare Spannbretter aus Lindenholz, K. Patentamt G. M. 232588. 35x101/, em Mk. 1.20, 35%X14 em Mk. 1.55. Spannbretter aus Erlenholz, verstellbar, n 3 Grössen, 70 Pf., 80 Pf. und 1.— Mk. 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Tauschbörse. Unsere gemeinsame Tausch- und KRaufbörse findet im Rechneisaal, Langestrasse 29, Sonntag, den 6. November, von 10'/, Uhr vormittags ab statt, wozu Freunde und Interessenten herzlich eingeladen werden. Die entomologischen Vereine zu Frankfurt a. M. Nähere Auskunft erteilt gern Arthur Vogt, Zentgrafenstr. 23. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BEP” Gäste stets willkommen. mE Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8'/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologischer Verein Oberschlesien. Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). - Gäste willkommen! — Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 18. November 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Gesellschaft „Celsia“, Berlin. Versammlung jeden Freitag nach dem ]J. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Nürnberg. Während der Sommermonate finden die Sitzungen jeden 2. und 4, Freitag im Monat im bisherigen Versammlungslokal Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, statt. — Gäste willkommen! — Entomolog. Verein „Fanna‘' Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BEP” Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlungen im Monat November finden am 8. und 22. im Restaurant $teiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. Am 28. Tausch. — Gäste stets wılkommen. — Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: l. Sonntag, den 6. November: Vereinigte Tausch und Kaufbörse; siehe Inserat. 2. Dienstag, den 8. November: Zucht von Potosia cuprea. Anfang 9 Uhr. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck, Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein „Pacta‘ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag ım Monat, abends 8 Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. Gäste willkommen! Am 7. November: Geographische Schmetterlinge, Verbreitung der Der Vorstand. Entomolog. Verein „Iris‘“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends !/,9 Uhr Caf& Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. ———— Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 15. No vember er., abends 8Y/; Uhrim „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BUp” Gäste willkommen! eE Der Vorstand. Entomolog. Vereinigung Freiburg (Breisgau). Sitzung jeden Dienstag abends 9 Uhr in der „Bourse“, Bertholdstrasse. Jedermann freundlichst willkommen! Entomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24/26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinx‘“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsbeig 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Zoologisch- Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Favorita‘“ Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. SER” Gäste stets willkommen. WE Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins: lokale: il. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. = TE SET TIER TEEN 325” Der heutigen Nummer liest ein Spezial-Angebot über Insekten- kästen, Dublettenkästen usw. von Franz Abel, Leipzig - Schl. bei, worauf wir hiermit noch ganz besonders hinweisen. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz). Guben. Rrehhändlerisehe Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. Leb. Puppen v. machaon 80, brassieae 20, S. populi 80, ocellata 90, tiliae 100, ligustri 90, erminea 300, buceph. 30, anachor. 39, Cue. argent. 60, T. pimpinell. 70, innot. 30, C. limacodes 40 Pf. Dtzd. Raup. v. C. alceae und C. purpureof. (di. gesp.) 40 Pf. Evtl. Tausch. M. 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November 1910. des Internationalen No. 33: Enlomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen, Die „Internationale Entomolegische Zeltschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben \ bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. U nm Inhalt: Ein neuer Sphingiden-Hybrid. — Eine Zwergform von Colias myrmidone Esp.: v. nana. subsp. nov. — Ueber eine Aberration von Syntomis phegea L. (Lep.). — Entstehen durch Kreuzung verschiedener Zyg. epbialtes-Formen Ueber- gänge? — Beobachtungen an Cossus cossus-Raupen. — Aus den Vereinen: Eine Sammelreise nach Schwedisch Lappland, — Bücherbesprechungen. — Briefkasten. Ein neuer Sphingiden-Hyhrid. Von k. k. Finanz-Kommissär Josef Castek, Pilsen. Meine diesjährigen Kreuzungsversuche haben insofern einen schönen Erfolg zu verzeichnen, als es mir gelungen ist, den bisher unbekannten Hybriden Chaerocampa elpenor L. 8 X Derlephila gallii Rott. 2, jedoch nur im männ- blasse, am Innenwinkel des Flügels weißliche Binde ist in ihrer ganzen Länge gleichmäßig rötlich ange- laufen. Die Unterseite ähnelt durch die über beide Flügel parallel verlaufenden zwei Bogenlinien, welche bei gallii nur auf den Hinterflügeln vorkommen, der Unterseite des e/penor, durch die Färbung jedoch der- jenigen des galli, indem auch hier die rote Farbe des elpenor, wie auf der Oberseite der Flügel lichen Geschlecht zu erzielen, der in Zeich- nung und Färbung eine Mischung: beider Formen darstellt. Ab- gesehen. von der schwarzen Binde der Hinterflügel erinnert derHybrid durch seine Zeichnung an seine väterliche, durch die Färbung dagegen an seine mütterliche Ab- stammung, hauptsäch- lich dadurch, daß die schöne rote Farbe des elpenor einen nur un- bedeutenden Anflug zurückgelassen hat. Die Vorderflügel des Hybriden nehmen eine desto. größere Ver- düsterung an, je mehr sich die drei Binden ausdehnen. Sie weisen und dem Leibe, stark gewichen ist. Der Leib gleicht dem des e/pe- nor und hat von gallii nur die stärkeren weißen Ringe auf sei- ner Unterseite. Kopf und Thorax sind weiß gerandet. Der schwache rötliche An- Hug ist nicht bei allen Exemplaren gleich und fehlt bei einem Exemplaresogar gänz- lich. Die Raupen, welche ich in größerer Anzahl für meine Sammlung präparierte, sind nach der letzten Häutung in ihrer Färbung und teilweise auch in der Zeichnung recht man- 'ı nigfaltig. Sie kommen | in allen Farbenab- die Farbe von lich- teren gallii-Faltern auf, wobei auch e/penor, wenn auch sehr unbedeutend, zu ihrer Ausfärbung beigetragen hat. Die äußere Schrägbinde breitet sich am Innenrande wie bei gallir aus. Die Hinterflügel besitzen, wie schon gesagt, von gallii die schwarze (Juerbinde. Die schmutzig- stufungen von licht- grün bis schwarz vor. Besonders schön sind die oliven- grünen. Dem Aussehen nach hält die Raupe die Mitte zwischen ga/lii und e/penor, indem sie vorn nur sehr wenig autgetrieben ist und die Größe des Hornes die- Jjenige des e/penor überragt, jedach jene des ga//i nicht erreicht. Durch das Vorhandensein von lichtgelben Augenflecken auf dem ganzen Körper erinnert die Raupe an gallii. Diese Augentlecke sind auf denjenigen Seg- menten, auf welchen sie auch bei e/penor vorkommen, fast rund, während die übrigen länglich sind und bei mehr oder weniger schwarz werdenden Raupen gegen das Horn zu immer kleiner werden und sogar verschwinden können. Die einzelnen Flecke sind schwarz um- randet. Diese schwarze Binrahmung dehnt sich rechts und links von jedem Flecke etwas aus. Die zwei Flecke an den Seiten des roten, an der Spitze schwarzen und bei einigen Exemplaren überdies an der äußersten Spitze weißen Hornes sind nicht birnförmig wie bei gallii, sondern in ihrer ganzen Länge gleich breit. Die sonstige Zeichnung der Haut ist wie bei e/penor, nur sind die vielen feinen Striche in zahlreiche, schön gereihte, kleine eelbe Pünktchen verwandelt, welche, je lichter oder dunkler die Raupe wird, desto mehr verschwinden, jedoch auf den Seiten des Körpers am längsten erhalten bleiben. Der Kopf hat die Gröbe wie bei e/zenor und variiert je nach der Verfärbung der Raupe von grün bis schwarz. Das Nackenschild und die Afterklappe sind gleichfarbig mit dem Kopfe, die Füße wie bei gallii. Das bezüglich der Form der Augenflecke Gesagte gilt auch von den grünen Raupen vor der letzten Häutung. Die beigegebene Abbildung, welche Falter und Raupen in natürlicher Größe darstellt, möge, wenn auch die letzteren dunkler ausgefallen sind, diese Beschreibung ergänzen Diesen neuen Aybriden campa hybr. elpogalli. benenne ich Chaero- Eine Zwergferm von Golias myrmidone Esp.: v. nana, subsp. NOV. — Von Ludwig Mayer, Bürgerschullehrer, Graz. — Die Gattung Colias neigt im allgemeinen sehr zu Aberrationen, besonders im weiblichen Geschlechte. Die meisten Aberrationen bildet aber unstreitig (. myrmidone, wenn auch viele davon noch nicht be- schrieben und benannt wurden. Ich erinnere nur an die Karbenabstufungen von, dunkelorange bis weiß in den ab. balcanica, micans, flavescens, agnes, helma, alba, rebeli, nigerrima, nicholli, semialba, anna und an die weibliche Aberration zzumbrata Schulz mit ungefleekter Randbinde, die wieder in allen eben ge- nannten Farbenaberrationen vorkommt, so daß die bis heute beschriebenen Formen noch um etwa 10 vermehrt werden könnten. Und nun ist mir eine bisher, trotz meiner 30-jährigen Sammeltätigkeit nir- gends gesehene und nirgends beschriebene Zwergform von ganz eigenartiger Zeichnung vorgekommen, die aber nicht, wie die Zwergform ab. Jieliceides Selys von (©. /yale überall unter der Art, oder wie ab. pyrenaica Gr. Gr. von (. edusa im Süden Europas unter der Art fliegt, sondern die zu einer ganz andern Zeit und auf einem Platze für sich, ohne auch nur ein normales Stück darunter zu finden, in größerer Anzahl auftritt. Ich benenne diese Zwergform Varietät nana, denn ich bin überzeugt, daß wir es hier mit einer Ill. Generation oder einer Lokalvarietät zu tun haben, die unter gleichen Umständen wieder auftreten würde. 0. myrmidone ist heuer hier ziemlich stark und auffallend früh geflogen. Ich habe die ersten auf einer sonnigen Heide schon vom 22. Mai an in sehr schönen Stücken gefangen, auf andern Plätzen anfangs Juni. Die II. Generation erschien auf dem ersten Platze schon Knde Juli, auf anderen Plätzen im 182 August, überall in größeren Stücken als in der I. Generation. Auch von Bang-Haas, Dresden und von M. Bartel, Oranienburg erhielt ich auf Anfrage die Mitteilung, daß die von beiden angebotene II. Gene- vation größer und schöner sei, als die I. Generation. Da komme ich nun am 25. September auf jene sonnige Heide, auf der ich Ende Mai die I. Gene- ration und Ende Juli die II. Generation von (. myr- midone gefangen hatte, und finde oben genannte Zwerg- form ganz frisch in größerer Anzahl, wo ich sie bis heute, den 20. Oktober, und auch da noch teilweise in frischen Stücken erbeutete, ohne auch nur ein Stück in normaler Größe darunter zu treffen. In Anbetracht aller dieser Umstände kann das nur eine III. Generation sein; eine solche kommt ja auch bei C edusa manchmal vor; merkwürdigerweise fliegt auch jetzt auf dem genannten Platze (©. ednsa, aber innormalen, 6ft sehr großen Stücken, mit dieser Zwerg- myrmidone zusammen. Vor mir stehen 50 Männer und 30 Weiber der I. und der II. Generation und 60 Männer, 40 Weiber der Zwergform, also gewiß genügend Material, um die Abweichungen und charakteristischen Merkmale der letzteren genau herausfinden zu können: Colias myrmidone Esp. v. nana ist im allgemeinen lichter gefärbt, so dab sie an (. chrysotheme erinnert, für die ich zuch die ersten Weilchen gehalten habe. Die dunkle Saumbinde ist schmäler, so daß die dunkle Punktreihe auf der Unterseite der Vorderflügel, die sonst an der innern Grenze der Saumbinde verläuft, außerhalb dieser im lichten Flügelfelde erscheint. Die dunkle Saumbinde ist von schwarzen Linien durchzogen, die meist über die Binde hinaus in das lichte Flügelfeld hineinreichen und hier als Rippen- strahlen gegen die Mitte verlaufen. Beim Weibe tritt überdies durch die Verschmälerung der Saunı- binde eine auffällige Zeichnungsverschiedenheit ein; nämlich die zwei letzten lichten Flecke in der dunklen Binde, die gegen den Innenrand des Vorderflügels liegen und gewöhnlich die gröhten sind, werden von der hier zu schmalen Binde nicht mehr umgeben, sondern stehen frei im orangen Flügelfelde, was ein ganz eigenes Bild gibt. Bei manchen Stücken mit kleineren Flecken sind diese wohl noch von einem Innenschatten begrenzt; ja ich habe sogar ein solches Zwergweibchen ohne Flecke in der dunklen Binde erbeutet (inumbrata). Die Gröhe dieser Zwergform beträgt am Vorder- rand gemessen 17—21 mm, so daß die größten Stücke das Mindestmaß der Stammform nicht erreichen. Es sind dies wirklich allerliebste Tierchen, die bei jedem Sammler das lebhafteste Interesse hervor- rufen. Ich richte hiermit an alle Sammelfreunde die Bitte, gefälligst bekannt zu geben, ob irgendwo diese Zwergform schon beobachtet wurde. Ich bin auch gerne bereit, an Liebhaber einzelne Paare auf Wunsch nach Uebereinkommen abzugeben.*) *) Soeben teilt mir Herr Fritz Hoffmann in Krieglach mit, daß auch er am 6. Oktober eine solche Zwerg myrmidone gefangen habe. Herr Hoffmann, der anerkanntermabßen ein genauer und verläßlicher Beobachter ist, hält sie auch für eine III. Generation, Veher eine Aberration von Syntomis phegen L. (Lep.) (Mit fünf Abbildungen.) Im Juli dieses Jahres fing ich in Klausen (Süd- tirol) eine interessante Aberration von Syntomis phegea 1. (Fig. 5). Die rechte Seite trägt die typische Zeichnung der Südtiroler Stücke, die linke dagegen die der ab. serminigra Spul., neigt jedoch schon mehr Br der ab. spAimedia Esp. zu, von der ich wenige Tage später ebenfalls ein Stück erbeutete (Fig. 4). Erst- genannte Aberration saß frischgeschlüpft an einer langen, steilen Felswand an der Brennerstrabe, wo sich bei Sonnenschein eine ganz bedeutende Hitze ent- wickelt; möglich, daß sie durch einseitige intensive Besonnung der Puppe entstanden ist. Des weiteren sind übrigens auch die Fühler von einander verschieden; der linke ist typisch männlich (mit rein weißer Spitze), dagegen der rechte bis fast zur Spitze schwärzlich bestäubt, wie es beim 2 der (2 Fall zu sein pflegt. (cf. Abb.) Es wäre also immer- hin auch nicht ausgeschlossen, daß ein Zwitter vor- liegt, was aber jetzt wohl kaum noch zu entscheiden ist, zumal, da Leib und Flügel in der Form auf beiden Seiten keine Unterschiede zeigen. — Gleichzeitig möchte ich darauf hinweisen, daß die Südtiroler phegea, besonders des unteren Eisack- tales, durchschnittlich viel kleiner sind (Fig. 3) als die wohl als typisch zu bezeichnenden Stücke aus Nord- und Mitteltirol, deren weiße Zeichnungen auch viel ausgedehnter sind (Fig. 2, aus dem Taufere Tal). Dagegen ist phegea am Gardasee (Gardone, wo ich zahlreiche Stücke sammelte) besonders groß und gehört meist der ab. Pfluerneri Wacquant. an (Fig. 1). Sämtliche Exemplare sind Oo; sie befinden sich in meiner Sammlung. Willy Ramme. Entstehen durch Kreuzung verschiedener Zyg. ephialtes-Formen Uebergänge ? Von O. Holik, Prag. Es sei mir gestattet, meine weiteren Beobach- tungen über dieses interessante Thema der entomolo- gischen Gemeinde vorzulegen. Zur Richtigstellung will ich bemerken, daß sich mein unter obiger Ueber- schrift in Nr. 25, Jahrg. 1910 dieser Zeitschrift abgedruckter Artikel auf Beobachtungen aus dem Jahre 1909 bezieht und nicht auf solche aus dem Jahre 1910, wie man beim Lesen irrtiimlicherweise annehmen könnte. Im Sommer 1910 war es mir leider nur einmal vergönnt, den mir bekannten guten Fangplatz für Zyg. ephialtes im Radotiner Tal aufzusuchen. Nach Karlstein kam ich in der Flugzeit dieser Art über- haupt nicht. Da mich noch dazu bei meinem einzigen Ausflug in die ersterwähnte Oertlichkeit ein heftiger Gewitterregen überraschte, der mich zur Umkehr zwang, blieb das erbeutete Material sehr dürftig, woran auch einige an anderen Stellen erbeutete Exemplare nicht viel änderten. Einige interessante Stücke befanden sich immerhin darunter. Auch mit der Zucht hatte ich nicht viel Erfolg. Das anhaltend ’schlechte Wetter hatte die Raupen zum Teil vernichtet, Der Rest war krank oder an- gestochen. Nur wenige Falter waren das Resultat meiner Bemühungen, meist typische ephialtes und medusa, nur zwei Tiere konnte man als Uebergänge von den rot- zu den weibßfleckigen Formen ansprechen. Im nachfolgenden will ich die interessanten Stücke meiner diesjährigen geringen Ausbeute er- wähnen. So stark aufgehellte Exemplare der Formen peucedani Esp. und athamanthae Esp. wie im Vor- jahre fand ich im Jahre 1910 nicht unter den Freilandexemplaren, wohl aber ähnliche unter den gezüchteten, so z. B. eine afhamanthae, die dem in meinem ersten Aufsatz erwähnten extremsten Exem- plare fast gleichkam. Die Flecke der Vorderflügel waren fast weiß, namentlich das mittlere Flecken- paar, die Hinterflügel stark verdunkelt durch ver- breiterten Rand und zahlreiche in das Rot ein- gestreute schwarze Schüppchen. Das Mittelfleckehen war deutlich sichtbar, fast weiß. Leider war das Tier schlecht entwickelt und wurde fortgeworfen. Ein zweites bei Radotin erbeutetes athamanthae- Exemplar gleicht diesem Tiere in der Verdunkelung der Hinterflügel. Von den Vorderflügelflecken ist jedoch nur der am Hinterrande gelegene des mittleren Fleckenpaares stark aufgehellt, die anderen weniger. Immerhin macht das Tier mit seinen geschwärzten Hinterflügeln einen eigenartigen Eindruck. Ein drittes athamanthae-Exemplar gleicht dem zweit- beschriebenen in der Färbung der Vorderflügel, die Verdunkelung der Hinterflügel ist aber nicht so stark ausgeprägt. Von den zu peucedani gehörigen Exemplaren weist ein gezogenes eine Aufhellung der Vorderflügel- fiecke auf, wie ich sie noch bei keinem Freiland- exemplare fand. Esähneltsehr dem ersten afhamanthae- Exemplar. Sonst kamen nur Variationen in der Größe des 6. Fleckes vor. Ueberhaupt neigt meinen Beobachtungen gemäß athamanthae viel mehr zur Aufhellung der Vorderflügelflecke und zur Verdunklung der Hinterflügel als peucedani. Die zu den Formen ephialtes und medusa ge- hörigen Tiere weisen die gleichen Verschiedenheiten auf, wie die im Vorjahre erbeuteten. Der 6. Fleck variiert von der normalen Größe bis zum kaum merk- baren Pünktchen. Coronillae, trigonellae und icterica fand ich in diesem Jahre überhaupt nicht. Eifrig war ich pemüht, eine Kopula verschiedener ephialtes-Formen aufzufindn, um durch eine eventuelle Zucht das Verhältnis der Nachkommen- schaft zu ihren Stammeltern feststellen zu können. Anfangs war alle Mühe vergebens, obgleich jedes Zygaenenpärchen, das mir vor Augen kam, eingehend untersucht wurde. Erst gegen Ende der Flugzeit fand ich bei Küchelbad eine Kopula /r/ipendwlaes*< ephialtes® und eine zweite von peucedaniS'< medusa?. Doch meine Freude war umsonst. Das ephialtes? starb schon beim Transport. Die Untersuchung er- gab, daß das Tier erst nach erfolgter Eiablage die Verbindung mit dem filipendulaes‘ eingegangen war; in seinem Innern fand sich kein einziges Ei mehr vor. Im zweiten Falle blieben die Tiere noch bis zum nächsten Tage verbunden. Das Weibchen lebte — 221847 noch weitere acht Tage, aber zu einer Eiablage war es nicht zu bewegen. Vielleicht bringt das nächste Jahr mir in dieser Beziehung mehr Glück. ‚Meine diesjährigen Beobachtungen haben trotz der Dürftigkeit des erlangten Materials in mir die Auffassung nur verstärkt, daß durch Kreuzung der verschiedenen ephialtes-Formen Uebergänge entstehen. Beobachtungen an Gossus cossus-Raupen. Im Juni 1910 bemerkte ich an einer alten Weide in der Nähe von Finkenkrug Bohrlöcher von (ossus cossus. Durch Losbrechen der Rinde gelang es mir, unter derselben 3 junge 2—3 cm lange cossus-Raupen zu finden. Ich setzte die Tiere in eine bis zur Hälfte mit Weidenholzsägespänen gefüllte Flasche und legte einige Aptelschnitte oben auf die Späne. Bald konnte ich beobachten, wie die Tiere Gänge durch die Späne bis zu den Afpelschnitten bohrten, diese benagten und von den Spänen fraßen. Die Raupen wurden größer und schienen bei dem Futter zu gedeihen. Im August jedoch verschwand erst die eine und dann die andere von den kleineren Raupen. Da die Tiere aus der Flasche, welche durch eine mit einem (Gewinde versehene, fein durchlöcherte Blechkapsel verschlossen war, nicht herauskonuten und ich tote Raupen oder Reste von solchen nicht in den Spänen finden konnte, nehme ich an, dab die gröbere kräftigere Raupe die kleineren aufgefressen hat. Mitte Oktober hat sich diese Raupe am Flaschen- boden eingesponnen, um sich zu häuten. Nach der Häutung lag im Gespinst neben der Raupe nur die abgeworfene Chitinbekleidung des Kopfes; von der übrigen Raupenhaut war keine Spur zu sehen. Es ist daher wohl anzunehmen, daß die Raupe bald nach der Häutung die abgestreifte Haut verzehrt hat. Bemerkenswert erscheint mir noch, daß sich der starke Geruch, welcher sonst den cossns-Raupen eigen ist, fast ganz verloren hat, was vielleicht auf die Fütterung mit Sägespänen und Apfelschnitten zurückzuführen ist. Fritz Dominik, Berlin. Aus den Vereinen. Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein für Hamburg-Altona. Eine Summelteise nach Schwedisch-Lupplund und die Beschreibung der ersten Stände und der Lebens- gewobnheiten der noch unbekannten Raupe von Col. nastes v. werdandi). — Von August Selzer, Hamburg. — (Schluß.) Die Rückreise eine über Narvik mit Abfahrt von Abisko den 14. Juli. früh 823 Ankunft in Narvik 113° vorm. Auf dieser kurzen Falırt passierte die Bahn, die hoch über schneebedeckte Berge geht, 35 Tunnel. Narvik verließen wir abends 6 Uhr mit einem kleinen Dampfer, der.nach den Lofoten-Inseln fährt und uns nach Lödingen brachte, wo wir abends 11 Uhr anlangten. Hier bestiegen wir nachts 2. Uhr: bei hellem Tageslicht (!) den eroßen Dampfer Mitnatsol, der, vom Nordkap kommend, uns nach Trondhjem in zwei Tagen brachte, also am, 16. Juli, nachmittags 4 Uhr. : Der Dampfer war Tag und Nacht, -eigentlich ohne Unterbrechung, von massenhaften Möwen umflattert, die, wie auch die Menschen, unter der ewigen Sonne kein Ruhe- bedürtnis zu haben scheinen. Am Sonntag, den 17. Juli, morgens 8° verließen wir Trondhjem mit der Bahn und waren am Montag Morgen 75: wieder in Stockholm. Von dort fuhren wir an demselben Abend 8% über Kopenhagen ‚nach Hamburg zurück. Die 13 Stunden, die wir uns in Stockholm aufhielten, waren sonnig und warm. Wir wohnten wieder, wie auf der Hinreise nach Lappland, im ‚Grand Hotel. Vom Balkon unseres Zimmers war eine herrliche Aussicht. . Am. Kai lagen schmucke Dampfer, die am Morgen die geschäftigen Schweden vom Lande zur Stadt brachten. Jenseits des Wassers liegt das Königliche Schloß und das Reichstags- gebäude, dessen Garten bis an das Wasser heran- reicht und so den Reichstagsmännern gute Gelegen- heit zum Luftschöpfen gibt. Wir untersuchten angesichts aller dieser Herrlich- keiten unsere werdandı-Eier und entdeckten, dab die ersten Raupen geschlüpft waren, aber — daß die lappländische Fahnenwicke zum Teil einzugehen drohte. Die kleinen Raupen fangen sofort nach dem Schlüpfen an zu spinnen und sitzen in der Ruhe mitten auf den kleinen Blättern der Wicke. Wenn die Blätter sich dann des Abends schließen, hüllen sie die Räupcher® ganz ein, so daß sie gegen die Winde und die Kälte, die oben im Norden fast jede Nacht, trotzdem die Sonne nicht zu scheinen auf- hört, mindestes O0 Grad beträgt, gut geschützt sind. Ausgerechnet, schlüpften die Raupen nach 16 Tagen. Ich beobachtete dann weiter, dab nach 11 Tagen die erste und nach weiteren 13 Tagen die zweite Häutung stattfand. Nach der zweiten Häutung ist die Raupe 6—8 mm lang, so daß die winzig kleinen Blätter der Wicke sie nicht mehr einhüllen können. Die Raupen sitzen nun, wie es scheint, meistens unter den Blättern. Als mir die Wicke weiter knapp wurde, gab ich den Tieren nunmehr auch Klee und zwar Trifolium repens, den weißen Klee. Am Klee saßen sie wieder alle auf den Blättern; sie richten ihr Ruheblatt folgendermaßen her: Mitten aut dem Blatt sitzt die Raupe auf kaum merklichem Gespinst, nur rings herum, in einer Entfernung von 3—4 mm von der Raupe, in ovaler Form, ist ein 1Y: mm breiter Gespinststreifen. Schließen sich die Kleeblätter nachts ebenso wie die der Wicke, so paßt der Gespinststreifen genau aufeinander. So hat die Raupe Schutz gegen die Witterung, auch gegen den Regen. Jetzt, Anfang Oktober, sitzen die Raupen in der Winterruhe am Boden. Ich habe ihnen zu weiterem Schutz kleine Torfstücke zwischen Klee und Wicke gelegt. Ich wende mich nun zur systematischen Beschreibung: Das Ei von werdandi ist lang, spitz, spindel- förmig, längs geriefelt. Frisch gelegt ist es weiß, am zweiten Tag unten hellgrün, oben helleelb, glänzend. Nach 4 Tagen ist es gleichmäßig. gelbrot; so bleibt es bis kurz vor dem Schlüpfen der Raupe. Die Raupe, frisch geschlüpft, ist graugrün mit einem spitzen, schwarzbraunen Kopf. Nach der ersten Häutung ist der Kopf runder und etwas heller grün als die Raupe, die noch graugrün ist. Nach der zweiten Häutung ist die Raupe unver- ändert graugrün, mit einer dunklen und zwei hellen Rückenlinien und einer hellen Fußlinie, der ganze Körper, auch der heller grüne Kopf dicht mit kurzen schwarzen Haaren bedeckt, die dem Grün der Raupe den grauen Schimmer «eben. Um diese Raupe mit der bekannten Raupe von Colias hyale vergleichen zu können, habe ich mir im August einige Weibchen dieses Falters gefangen zum E Beilage zu No. 33. 4. Jahrgang. Eierlegen. sehr ähnlich in Farbe und Gestalt, falls; sie ist nach dem-Schlüpfen grün mit einem spitzen braunschwarzen Kopf. Nach der ersten Häutung ist der Kopf etwas runder, dunkler grün als die Raupe selbst, an der nur eine helle Fußlinie sichtbar ist. Sie ist auch kurz behaart, aber nicht so dicht wie die von werdandi. Die zweite Häutung wird wohl erst im Frühjahr stattfinden. Heute, am 8. Oktober, sah ich noch, dab die Raupen fiessen; ein Räupchen sitzt noch in der ersten Häutung mitten auf dem Blatt gerade wie werdandi. Das Blatt ist bei Ayale ebenfalls fein besponnen; ich bin begierig zu erfahren, ob die Raupe sich das Ruheblatt nach der zweiten Häutung gerade so her- richtet wie werdandi, mit dem ovalen Gespinstring um sich herum. Da ich, wie von Colias v. werdandi, augenblicklich auch die Raupen von Ohr. hippothoe v. stieberi und die Argynnis-Raupen habe, so werde ich hoffentlich im nächsten Jahre die respektiven Faiter erhalten. Aus den Eiern der Zrebien sind noch keine Raupen geschlüpft;; diese werden also erst im nächsten Früh- jahr nach der Ueberwinterung erscheinen und ebenso, wie ich es an den meisten Eiern von Zrebia ligea aus dem Harz konstatiert habe, erst nach zwei Jahren, also nach nochmaliger Ueberwinterung, erst 1912 die Falter ergeben. Zwei Jahre haben wir somit noch zu zehren von den Ergebnissen unserer Sammelreise nach Sch wedisch- Lappland. Ich hoffe im Verein noch manches Weitere bis zum definitiven Abschluß meiner Beobachtungen mitteilen zu können. die Raupe eben- Das Ei von Ayale ist dem von werdandi Bücherbesprechungen. Der Insekten-Präparator. Praktische Anleitung zur Präparation der Schmetterlinge, Käfer und deren Larven. Unter Mitarbeit praktischer Entomologen herausgegeben von Wilhelm Niepelt in Zirlau bei Freiburg (Schlesien). — Preis nur 60 Pf. In No. 28 Seite 192 des 2. Jahrganges dieser Zeitschrift habe ich bereits auf den „Insekten- Präparator“ hingewiesen und seine Anschaffung nicht nur den angehenden, sondern auch noch den vor- geschrittenen Sammlern empfohlen. Wenn ich heut darauf zurückkomme, so geschieht es, weil inzwischen diese aus langjähriger Praxis hervorgegangene An- leitung eine recht wertvolle Erweiterung dadurch erfahren hat, daß Herr Dr. O. Meder in Kiel in einem besonderen Abschnitte die „Präparation der Libellen“ behandelt. Bei der Präparation dieser Insekten liegt die Hauptschwierigkeit in der Erhaltung der Körper- farben. Der Verfasser gibt genau an, wie zu diesem Zwecke beim Fange, beim Töten und bei der Präpa- ration zu verfahren ist, nennt auch die Gattungen, welche ohne weitere Umstände gespannt werden dürfen. Zum Spannen sind besondere Libellenspann- bretter mit einer Stufe in der Rinne er welche die Firma W. Niepelt in 4 verschiedenen Größen zu billigen Preisen liefert. TR Jah, Briefkasten. Anfragen des Herın E. in N.: 1. 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Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen‘, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends Y,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. ———— Wäste willkommen. Der Vorsitzende. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 15. No- vember cr., abends 8'/; Uhrim „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen S. Be” Gäste willkommen! Der Vorstand. Broschen und Autnadeln mit natürlichen Prachtkäfern auf einem Krallenschild in echter Fassung zu 3—6M. @ep- Briefbeschwerer mit Riesenkäfern 3—10 M. gebe ab. E. v. Bodemeyer, Berlin W , Lützowstr. 41. | Vereins-Nachrichten. | Die Tausch- und Kaufbörse des entomolog. Vereins f. Hamburg-Altona findes am Sonntag, den 13. Novbr,, von 9 Uhr vormittags au im Restaurant Rätzmann, Zeughaus- markt 35/37 1 statt. Freunde und Interessenten sind herz- lich eingeladen. — Nähere Auskunft er- teilt gern Aob. Horch, Hamburg 23, Hasselbrookstr. 84. Die Vereinigung Magdeburger Entomologen beabsichtigt wieder einen ==-Causch-Abend = im Vereinszimmer des Herrn @. Bornemann, Neue Uirich- strasse 1, I zu veranstalten und bittet sämtliche Entomologen Magdeburgs und Umgegend diese Veranstaltung zu unter- stützen. Dieselbe ist festgesetzt auf Donnerstag den 17. November cr. abends S Uhr. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 18. November 1910 im Restaurant „Schobers- mühle“, Blücherstrasse, — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen ! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. Bu” Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). Gäste willkommen! — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BEP” Gäste stets willkommen. mE Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8%, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologischer Verein Erfart. Die Versammlung im Monat November findet am 22. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8Uhrabends statt. Tausch, — Gäste stets wilkommen. — Verein für Käfer- u. Schmetterlings- kunde für das nördliche Böhmen, Sitz Rumburg. Die Mitglieder - Zusammenkünfte er folgen am 1. und 3. Sonntag im Monat, nachm. 6 Uhr im Vereinslokal „Hampels Restaurant“ in Rumburg (Zittauergasse). — Gäste willkommen! — Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen -— J. F. Fuhr, Vorsitzende. Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomolog. Vereinigung „Sphinx‘, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein „„Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24/26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Favorita““ Wien X, Johannıtergasse 5 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. BER Gäste stets willkommen, BE Wiener eniomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: il. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen, — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. _ Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. Billigste Bezugsquelle! 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Mk. 50.— 30 Stück Spinner, gespannt, mit Arctia dahurica, intercalaris, glaphyra, v.manni, erschoffi v. issyka, Newelsk. albonubilus, seltenen Holeocerus etc. . Mk. 25.— 100 Stück Noetuen, gespannt, in ca. 50 Arten mit feinen und seltenen Agrotis, Mamestra, ann Leucanitis, Cato cala etc. . Mk. 45.— 200 Stück dto. in ca. 100 Arten mit noch selteneren Arten . . . . Mk. 100.— 100 Stück dto. in Tüten . . Mk. 25.— 100 Stück Spanner, gespannt, mit vielen seltenen und guten Arten. Mk. 25.— Aus Turkestan und Centralasien. 100 Stück Tagfalter in Tüten & Mk. 25. Darunter befinden sich: Pap. machaon var., Parn, discobolus g'Q,romanovi SP, apollonius SQ, actius, v.caesar, v. actinobolus, delphius, v. infesnalis, v.namanganus, v. albulus g’Q, Pieris leucodice Z 2, Col. cocandica, roma- novi, v. maculata, Melan. parce ZQ, Ereb. meta v. melanops, Sat. heyden- reichi 2, v. nana, autonoe ZPQ, y.sibirica g’Q , Par. eversmauni JQ, Coen. nolkeni SQ, sunbecea etc. empfiehlt R. 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Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Leitbericht. — Zwei neue Agrias-Formen. — Behandlung ölig gewordener Schmetterlinge. — Aus den Vereinen: Börsenbericht. Leitbericeht. zur Eiablage. Diese Wahl geschieht augenscheinlich Von H. Stichel. In der Zeitschrift „Aus der Natur“, Jahre. 1909/10 veröffentlichte Prof. H. Kolbe einen lehr- reichen und interessanten Aufsatz: „Ueber Brutpflege bei den Käfern (Coleopteren)“. Brutpflege oder Für- sorge für die Nachkommenschaft ist die Betätigung des Triebes älterer Lebewesen (gewöhnlich der Eltern, besonders der Mutter), ihre oder ihresgleichen Eier, Larven oder Puppen gut unterzubringen, zu schützen und zu pflegen. Der Brutpflegetrieb oder -instinkt ist eine Grundbedingeung für die Erhaltung des größten Teiles der Tierwelt; er äußert sich natur- gemäb bei den höheren Tieren in ungleich verstärktem Maße als bei den niederen und fehlt bei den niedrigsten, einzelligen Lebewesen gänzlich. Bei den Glieder- füßern (Arthropoden) ist die „Sorge um die Nach- kommenschaft“ sehr verschiedenartig ausgeprägt, speziell stehen manche Insekten in dieser Hinsicht auf einer sehr tiefen Stufe; sie lassen z. B. ihre Eier einfach im Bereiche ihres Klements fallen und über- lassen diese ihrem Schicksal: Eintagsfliegen (Ephe- meriden), Wassermotten (Trichopteren). Nach der Art der gesteigerten Fürsorge sind 2 Richtungen zu unterscheiden: 1. Fürsorge hinsichtlich des Schutzes; 2. Fürsorge hinsichtlich der Nahrung. Zu ersterer gehören: Unterbringung der Eier an versteckten oder geschützten Orten, Herstellung von DBrut- wohnungen in Gestalt von Gespinsten, Röhren, Tüten ete., Mitschleppen der Eier (bei Spinnen und Crustaceen etc.), Bewachung und Schutz der Bier und Larven. Zur 2. Gruppe gehören: Ablage der Eier an die richtigen Futterpflanzen, Zusammen- tragung von Nahrungsstoft, Fütterung der Brut. Bei den Käfern kommen Fälle echter d. i. direkter Brutpfiege, namentlich solche letzterwähnter Art, nur sehr beschränkt vor, weil die Elterntiere meist schon vor Geburt der Larven sterben, die meisten Arten begnügen sich mit der Wahl eines geeigneten Ortes mit Ueberlegung. Ein Eichenbockkäfer (Cerambyx cerdo) z. B. legt seine Eier nicht an dünne Stämmchen, sondern an dicke Eichen und hier auch. nicht an beliebiger Stelle, sondern er sucht durch Tasten mit dem Legestachel passende Ritzen in der Borke aus. Die Handlung ist anfangs beim Aufsuchen des Baumes instinktiv oder reflexmäßig, in den Einzelheiten aber wohl mehr als reiner Naturtrieb, nämlich eine bewußt ausgeführte Handlung. Kolbe setzt sich in dieser Beziehung mit Ziegler (s. die vorigen Leitberichte) in einen Gegensatz, wird aber hierin von anderer Seite (Dahl: Die neuere Tierpsychologie in Verhandl. d. Gesellsch. deutscher Naturf. und Aerzte, 1907) unterstützt. Seinen Standpunkt belegt Kolbe durch Vorgänge aus dem tierischen Leben, die psychischen Vorgängen im menschlichen Dasein überaus ähnlich sind. Hiervon ein Beispiel: Kawall beobachtete eine Goldwespe (Ohrysis ign:ta 1L.), welche ihre Eier in das noch nicht vollendete Nest einer Lehmwespe (Odynerus bifasciatus) legte. Hierauf blieb sie abwartend in der Nähe, wehrte andere Individuen ihrer Art von dem Neste ab und flog nicht eher da- von, als bis der Odynerus die Oefnung zum Nest vermauert hatte, die Brutanlage der \espe von dieser als gesichert erkannt worden war. Man kann wohl nicht annehmen, daß dieses Warten unbewußt ge- schehen ist. Außer den oben erwähnten beiden Gruppen der Fürsorge gibt es noch pflegeelterliche oder soziale Bıutpflege, die aber bei den Käfern unbekannt ist und nur bei Ameisen, Bienen und Termiten vorkommt. Die einfachste Art der Für- sorye bei Käfern ist, wie schon angedeutet, die richtige Auswahl der Lokalität für die Eiablage. Die Steigerung in dieser Richtung beruht in der eigenen oft staunens- werten Vorbereitung der Wohn- und Nährstätte der Larven, die wir z. B. bei den Borkenkäfern finden. K. nennt dies eine Providenzhandlung oder provi- dente Fürsorge. An der bei der Anlage der Brut- gänge in der Borke der Bäume zustande kommenden —— 1188) recht verschieden ausfallenden Längsschnitt-Zeichnung erkennen wir die Käferart. Eine solche Zeichnung hat einem Borkenkäfer den Vuleärnamen „Buchdrucker“ (Tomicns typographus L.) eingebracht. Die Anlage (Fraßbild) besteht aus einem senkrechten Hauptgang (Muttergang) und nach beiden Seiten abzweigenden Nischen für das Ei, gewöhnlich zwischen Rinde und Splint von Nadelhölzern. Jede aus dem Ei schlüpfende Larve frißt seitwärts weiter und fabriziert die Larven- gänge. In ganz anderer Weise verfährt der kleine Bockkäter Saperda populnea, der auf Zitterpappel lebt; er nagt hufeisenartige Furchen in der Rinde aus, die Oeffnung des Hufeisens ist meist nach oben gerichtet, in der Mitte der Furche wird ein Ei ab- gelest, die Larve unterhöhlt anfangs die sogenannte Rinden-Halbinsel, die von dem Hufeisen begrenzt wird, und dringt dann in den Holzkörper ein, in dem sie ihre Puppenwiege anfertigt. Die Tätiekeit der Larve hat eine Neubildung des Holzes zur Folge, wodurch Anschwellungen (oder Gallen) entstehen. Die Vor- bereitung, durch welche das Holz in einen krank- haften Zustand versetzt wird, ist nötige, weil die jungen Larven nur solchen kränklichen Baststoff aufzunehmen vermögen. Aehnliche Vorkehrungen treffen andere Bockkäfer und Rüßler. Manche Arten bringen gesunde Pflanzen- teile durch Benagen sogar zum Absterben und Ab- fallen, um sie zur Eiablage nutzbar zu machen. Der den Kampferbaum Prasiliens (Öinnamomum camphora) bewohnende Käfer Oncideres aegrotus Thoms. pflegt Zweige von 2—2,5 cm des harten Holzes mit seinen kräftigen Kiefern abzusägen. Ohaus hat bei einer Art der gleichen Gattung Oncideres dejeani beobachtet, wie die Käfer einen gar 12 cm dicken Ast absägten. Eine kleinere Art, Oncideres impluviatus Germ. be- arbeitete einen 2 cm dicken Melastoma-Stamm etwa eine Spanne hoch über der Erde, Männchen und Weibchen saben dabei nebeneinander, nagten an dem Kerb, sich seitlich wendend, bis er rundum die nötige Tiete erreicht hatte; die Eier werden in die Mark- höhle des abgenagten Stückes versenkt. Andere kleinere Arten von hüsselkäfern begnügen sich mit dem Abschneiden von Blättern Der Blattrippen- stecher (Zhynchites alliariae Payk.), der Eichen und Obstbäume bewohnt, bohrt die Mittelrippe eines Blattes an, legt sein Ei in das Bohrloch, das Blatt vertrocknet, fällt ab und dient der Larve zur Nahrung. In analoger Weise verfahren die Fruchtbohrer (Rhynchites-Arten). Alles dies sind Beispiele provi- denter Brutpflege. Einen weiteren Fortschritt finden wir: bei den Blattwicklern z. B. Apoderus coryli L. (auf Haseln, Buchen, Eichen etc.) und dem After- rüsselkäfer, Aftelabus eurenlionoides L. (auf Eichen). Das Blatt wird vorher in bestimmter Weise ein- geschnitten; aus dem hierbei abwelkenden Teil wird eine Rolle fabriziert, zwischen deren Falten die Eier abgesetzt werden. Die Larve nährt sich von dem Wickelstof. Der Wickel fällt später ab und die Larven überwintern darin. Hierhin gehört auch der Triehterbau des Rüßlers Ahynchites betulae L.. der Wasmann zu dem Vergleich mit einem mathe- mathischen Problem gegeben hat (vergl. Leitbericht in No. 28). Bei diesem Geschäft sorgt der Käfer nicht nur für eine zweckentsprechende Ernährung, sondern durch das feste Gefüge des geschlossenen Triehters auch für eine sichere Wohnung der Nachkommen. K. nennt dies ökologische Brut- pflege In analoger Weise verfahren der Reben- stecher (Zhynchites beiuleti), der Pappelwickler (Khynchites populi) u. a. Wenn dagegen die Vor- bereitungen des Mutterkäfers für die Existenz seiner 7 Ei ; £ \ . Nachkommen sich auf die Ernährung beschränken, so ist dies trophologische Brutpflege. Dies ist der Fall bei den Arten der Sägekäfer ( Oncideres), die oben erwähnt sind, und bei andern Zweigab- schneidern, dem Apfelblütenstecher (Anthonomms pomorum) u.a. Auch die Totengräber (Neerophorns) sind hierher zu rechnen; sie vergraben bekanntlich Leichen kleiner Tiere zum Zwecke der Eiablage und Ernährung der Brut, wohingegen die Scarabaeiden oder Dungkäfer ökologische Brutpflege betreiben. Sie graben Gänge und Höhlen in den Erdboden, schaffen Exkremente größerer Tiere hinein, verarbeiten diese vorher oder nachher zu Kugeln und Ballen und legen dorthinein das Ei. Die Larve sitzt in einer Fitlle von Nährstoft, der für die ganze Dauer ihres Daseins reicht. Bei der Herstellung der Höhle und des Kotballens arbeiten die beiden Ehegatten gemeinsam in erstaunlicher Praxis und manche fertigen Pillen oder birnenförmige Ballen, die ihre eigenen Körper an Größe weit überragen. Zu nennen sind hier: Mondhornkäfer (Copris lnnaris L.), Copris hispanns L., der heilige Pillendreher (Scarabaens sacer L.), der kleine Pillendreher (Sisyphus schaejferı L.), Gymnopleurus-, Canthon-, Deltochilum-Arten (Amerika). Zwei neue Agrias-Formen. — Von Wilh. Niepelt, Zirlau. — 1. Agrias godmani Fruhst. forma semirubra wm. Oberseite. Vorderflüge]) wie bei typ. Exemplaren, der Segmentausschnitt am Innenrande blau. Hiuterflügel: Der rote Discalfleck fehlt voll- ständig; an seiner Stelle steht ein reduzierter, schwach schillernder, nicht wie bei typ. Exemplaren violetter, sondern ultramarinblauer Fleck. Der violette Streifen, welcher sonst den roten Fleck nach innen begrenzt, ist vorhanden, jedoch nicht violett, sondern stumpf dunkelblau. Die Rippen, welche sonst im roten Fleck liegen, sind sehr schwach rot bestäubt. Unterseite wie bei typ. Exemplaren. Diese Form repräsentiert ein Analogon zu Agrias godmani Fruhst., wie Agrias Ingens Stdgr. zu sardana- palus Bates. Ein 9 Mato Grosso. 2. Agrias godmani Fruhst. forma phoenix m. Eine prachtvolle Form, die sofort durch das Fehlen der Fleckenbinde vor dem Apex auffällt. Oberseite. Vorderflügel: Alles Rot ist stark aus- gedehnt, in ein violett überhauchtes. sattes Karmin übergehend. Sonst ist die Grundfarbe der Vorder- flügel ein mattes Schwarz mit hellerem Apex, wie bei sardanapalns. Jede violette, bzw. blaue Farbe fehlt gänzlich. Der stark vergrößerte Discalfleck der Hinterflügel zieht sich in ausgezogenen Spitzen an den Adern entlang fast bis an den Außenrand. Die Farbe ist ebenfalls ein violett überhauchtes, sattes Karmin. Proximal ist der Discalfleck blau begrenzt, desgleichen ist die innere Begrenzung breit blau, an welche sich noch ein kleiner, dreieckiger, blauer Wisch im Anal- winkel parallel anschließt. Das Blau ist hier ein prächtiges Kornblumenblau mit intensivstem Seiden- glanz. Die Grundfarbe der Hinterflügel ist ein ge- sättigtes Schwarzbraun. Unterseits neigen sich Farben und Zeichnungs- anlagen mehr zu sardanapalns, hauptsächlich in den Hinterflügeln. Ohne godmanı gesehen zu haben, möchte ich versucht sein, phoenix als eine sardana- palus-Form anzusehen. Diese Prachtform macht einen auffallenden und schönen Eindruck. Ein d' Mato Grosso. Behandlung ölig gewordener Schmetterlinge. Antwort auf die Anfrage in Nr. 32 d. Z. An dem Öeligwerden der Schmetterlinge und anderer Insekten sind keineswegs die Insektensteine schuld. Besonders diejenigen Insekten, deren Larven im Holze oder in Stengeln leben, verfallen in diesen Zustand, in welchem sie für die Sammlung unbrauch- bar werden, wenn nicht eine gründliche Entfettung vorgenommen wird. Auf welche Weise das Oel in dem Leibe des toten Insekts entsteht, ist wohl noch nicht einwandfrei festgestellt; wenigstens ist mir keine einigermaßen annehmbare Erklärung bekannt. Die Beobachtung lehrt, daß besonders die Männchen davon befallen werden, während sich die Erscheinung bei den Weibchen seltener zeigt. Die Ansicht aber, daß Männchen nicht ölig werden, wenn sie vor dem Töten schon eine Begattung vollzogen haben, bestätigt sich nach meinen Erfahrungen nicht in jedem Falle. Die Frage nach dem Woher der Dinge ist zu allen Zeiten Gegenstand eifrigen Nachsinnens gewesen. Die Ergebnisse dieses Nachdenkens werden oft als Wahrheiten vorgetragen und angenommen, obgleich sie meist nur Vermutungen sind. Vor längerer Zeit las ich an irgend einem Orte eine Abhandlung über die Entstehung des Petroleums. Der Verfasser ver- trat die weit verbreitete Ansicht, daß dieses Oel sich aus angehäuften Meertierleichen, Muscheln, Fischen usw. gebildet habe, und glaubte die Richtig- keit dieser Annahme durch die Behauptung zu unter- stützen, dab das Oel, welches in den Insektenleichen sich bildet, eine dem Petroleum ähnliche chemische Zusammensetzung habe. Meine Kenntnisse reichen nicht aus, um diese Behauptung nachprüfen zu können. Wüßten wir, wie das Oel in den Leibern der Insekten entsteht, so tänden wir vielleicht auch ein Mittel, die Bildung zu verhindern. Bei dickleibigen Schmetterlingen sucht man diesen Zweck dadurch zu erreichen, daß man vor dem Spannen den Hinterleib unten mit einer scharfen, spitzen Schere aufschneidet, den Inhalt säuberlich entfernt und die 'entstandene Höhlung durch einen Strang sterilisierter Watte ausfüllt. Die Ausführung erfordert viel Zeit und einige Geschicklichkeit, sonst wird die Behaarung beschädigt oder der Leib bekommt ein unnatürliches Aussehen. Auch muß die Ent- leerung eine gründliche sein, sonst zeigen sich später doch ölige Flecke. Zur Entfettung dickleibiger Falter, welche in der Sammlung ölig geworden sind, wird folgendes Ver- fahren empfohlen: Der Hinterleib wird abgebrochen und in Schwefeläther oder reines Benzin gelest. Da- mit die Flüssigkeit nicht verdunstet, muß das be- nutzte Gefäß, am besten eine kleine Porzellan- oder Glasdose, gut schließen. Nach etwa 24 Stunden wird die Flüssigkeit trübe aussehen; sie wird weggeschüttet und erneuert. Dieses Verfahren wird solange fort- gesetzt, bis die Flüssigkeit klar bleibt. Nun ist der Leib entölt, wird herausgenommen, getrocknet und mit dickflüssigem Schellack wieder festgeklebt. Es "ist auch kein Fehler, wenn man den entfetteten Leib, nachdem man ihn aus seinem Bade herausgenommen hat, in Entfettungspulver legt und damit bedeckt. Er ist alsdann sofort trocken. Das etwa hängen ge- bliebene Pulver wird mit einem weichen Pinsel ab- gebürstet. Aus dem Handbuche von Standfuß, Ausgabe 1891, Seite 142, führe ich hierzu noch folgendes an: „Das Abbrechen des Leibes geschieht am besten so, daß man die Nadel des betreffenden Falters dicht unter diesem fest faßt, dann den Zeigefinger der rechten 189 Hand auf den Kopf der Nadel setzt, um ein Schnellen derselben unmöglich zu machen, und mit der Spitze des Daumens von unten her das Afterende des Leibes in die Höhe drückt. Der Leib bricht dann meist direkt hinter dem Thorax glatt ab, wird nun von seiner Bruchfläche her mit einer feinen Nadel durch- spießt und diese in einen Kork gesteckt, welcher auf eine niedrige, weithalsige, mit Schwefeläther oder Benzin vollständig gefüllte Flasche paßt. — Je nach der aröße sind die Leiber 24—48 Stunden in der Flüssigkeit zu belassen und dann noch eine Stunde in ein Reinigungsbad von frischem, d. h. noch nicht zu dem gedachten Zweck gebrauchten Aether zu bringen; dann können sie herausgenommen werden und trocknen. Es erfolgt dies nach wenigen Minuten, und lassen sich dann mit einem weichen kleinen Pinsel auch die wolligsten Leiber in ihrer Bekleidung wieder in beste Ordnung bringen. Sollten sich die Haare nicht wieder ganz locker aufrichten, sondern, wenn auch nur teilweise, zusammenkleben, so ist dies ein sicheres Zeichen dafür, dab das Entfetten nicht sorgfältig genug geschah, und muß dann der Leib nochmals in reinen Aether gebracht werden.“ Ich kann mich mit dem Verfahren, welches das Abbrechen des Hinterleibes notwendig macht, nicht befreunden. Selbst bei der gröhbten Vorsicht bricht der Leib manchmal nicht dort ab, wo er soll, sondern zwischen den Vorder- und Hinterflügeln. Nicht selten wird der Falter trotz scheinbar gründlicher Ent- fettung später wieder ölig. Dann läßt sich der mit Schellack befestigte Hinterleib nicht wieder abbrechen. Auch möchte ich einen Falter mit angeleimtem Hinter- leibe nicht mehr als tadellos im Tausche abgeben. Ich wende bei allen ölig gewordenen Schmetter- lingen, großen und kleinen, robusten und zarten, das gleiche Verfahren an. Es ist dieses Verfahren bei den dickleibigeren Arten ja mitunter recht langweilig und muß wochenlang fortgesetzt werden, ehe eine völlige Entfettung erreicht wird, aber es kann da- durch abgekürzt werden, dab man die Sammlung recht oft und genau durchsieht und alle Falter, welche ölige Stellen zeigen, sofort entfettet. Zum Enttetten der Kalter verwendet man Spann- bretter, welche zum Gebrauch beim Spannen. nicht mehr taugen. Sind nicht nur der Leib, sondern stellenweise auch die Flügel ölig geworden, so be- deckt man auf dem Spannbrette eine Fläche von der Größe des zu entölenden Schmetterlings mit einer glatten Schicht des Entfettungspulvers und füllt mit dem gleichen Stoffe die dazwischen liegende Rinne aus. Nun wird der Hinterleib des Falters mit Hilfe eines kleinen Pinsels so. lange mit Aether oder reinem Benzin betupft, bis er vollständig glänzt. Dann wird der Schmetterling so auf das Spannbrett gesteckt, daß die Flügel und der Körper auf dem Pulver auf- liegen. Nun erst betupft man die öligen Stellen der Flügel mit Aether und ebenso nochmals den Leib und bedeckt rasch den ganzen Schmetterling mit Ent- fettungspulver. Es empfiehlt sich, den mit Aether ge- tränkten Pinsel noch ınehrmals an das Ende des Hinterleibes zu halten, den Aether in den Körper eindringen zu lassen und immer wieder neues Pulver aufzuschütten. Nach etwa einer halben Stunde hebt man den Schmetterline hoch und bläst das Pulver ab. Sind noch Stellen vorhanden, an denen feuchtes Pulver hattet, so muß das Verfahren wiederholt werden, bis sich überall das Pulver leicht abblasen läßt. Wird öftere Wiederholung nötig, so läßt man den mit Entfettungspulver bedeckten Falter einige Tage stehen, ehe man die Entölung torisetzt. Das Pulver kann immer wieder verwendet werden. In dem „Insekten - Präparator“ werden außerdem folgende Verfahrungsweisen emp- fohlen: „Finden sich nur ölige Flecke auf den Flügeln, so bringe man den Falter auf ein Spannbrett, daß alle Flügel gut aufliegen. Dann schneide man aus reinem, weißem und dünnem Löschpapier (Filtrier- papier) viereckige Stücke von der Größe, daß je eine Seite (Vorder- und Hinterflügel) des zu entölenden Schmetterlings vollständig damit bedeckt werden kann. Zwischen Vorder- und Hinterflügel jeder Seite schiebe man nun ein solches Löschblättchen vorsich- tig so ein, daß der Vorderflügel auf, der Hinter- flügel unter dem Blättchen liegt. Nun begiebe man den Falter an der Nadel herab mit reinem Benzin so lange, bis alles, Tier und Löschblatt, damit ge- tränkt ist. Wenn alles wieder gut getrocknet ist, - ziehe man mit der Pinzette die Löschblättchen vor- sichtig heraus. Die Oelflecke werden verschwunden sein; andernfalls wiederhole man diesen Versuch noch- mals mit frischen Blättchen. — Vollständig vertettete Schmetterlinge, z. B. aus den Gattungen Cossus, Hepialus usw., legt man am besten ganz in Benzin, daß sie darin schwimmen und wiederholt die Ent- fettung so lange, bis der Falter klar ist. Nachdem alles gut trocken, streiche man bei Bombyciden, Noc- tuen usw. vorsichtig mit einem weichen Pinsel die Haare des Flügelsaumes wieder in die richtige Lage. — Oelige Tütenfalter müssen vor dem Spannen bezw. Aufweichen entfettet werden, weil die Flügel sonst zusammenkleben und der Falter ganz und gar ver- dorben wird.“ „Der Insekten - Präparator“, den ich alıch an dieser Stelle allen Sammlern bestens empfehle und der für Anfänger geradezu unentbehrlich ist (Preis 60 Pf.), ist kein Freund des Entfettungspulvers und sagt: „Bei Anwendung von Entfettungspulver habe ich meist die Erfahrung gemacht, dab die Entölung nicht immer gründlich gelingt. Auch leidet beim Abstauben des Pulvers der Schmetterling leicht Schaden, besonders an behaarten Körperteilen.“ Meine Ansicht geht dahin, daß die Entölung gründlicher gelingen muß, wenn Benzin und Ent- tettungspulver angewendet wird und nicht nur Benzin allein. Das Abbürsten des Pulvers darf erst erfolgen, wenn es vollständig trocken ist. Manche scheinbar gründlich entölte Schmetter- linge werden nach längerer Zeit doch wieder ölig. Nun habe ich wiederholt in Inseraten „dauernd ent- ölte“ Falter angeboten gefunden. Es wäre sehr zu wünschen, daß das Verfahren bekannt gegeben würde, welches eine „dauernde“ Entfettung verbürgt. P. Hofmann, Guben. Aus den Vereinen. Börsenbericht. Am Sonntag, den 6. November, hielten die Frank- furter entomologischen Vereine ihre gemein- same Tausch- und Kaufbörse im Rechnei- saal, Langestr. 29, ab. Der Besuch war ein ganz enormer. Der circa 500 Personen fassende Rechneisaal erwies sich, namentlich in der Zeit zwischen 11 und 1 Uhr mittags, fast als zu klein. Gekauft und getauscht wurde im Saale bis zur einbrechenden Dunkelheit. Ja selbst im Kolleg kam es bis zum späten Abend nicht zur Ruhe. Der Umsatz war sehr gut. Sammler, welche 3000 bis 10000 Einheiten vertauschten, waren ganz 190 von Niepelt ». häufig, ebenso einzelne Barverkäufe von 300 und mehr Mark. ; Haben wir doch schon ständige Besucher von den Alpen bis zur Wasserkante, welche trotz der ‘großen Reise die Frankfurter Börse für lohnend finden. Das Angebot war überaus reichhaltig. Pracht- schillernde Exoten von Indien, Ceram, Formosa, Brasilien und anderen Gegenden, Palaearkten vom Atlas bis Lappland, von Spanien bis Japan mit den seltensten Vertretern, namentlich der Parnassier, Colias und Arctiuden, fesselten bald die zahlreichen Entomologen. Maßgehend für ” Liste für 1909 1910. In #Ahopalocera war das Angebot in diesem Jahre wohl am bedeutendsten Von Zapılio waren fast alle neuen Asiaten vertreten: polyclor, demetrins, bianor und Varietäten in herrlicher Qualität fanden bald ihre Liebhaber. Und erst die stolzen Parnassier ! Eversmanni, imperator, szechenil, charltonius, actino- bnlus usw., fast alle waren sie vertreten und gingen reißend ab. Die zarten Zieriden waren auch zahl- reich da und wurden, namentlich eine reichhaltige Kollektion aus Japan, fast restlos umgesetzt. Colias mit ihren seltensten Vertretern, wie cocandica, maja, tamerlana, romanovi, vilniensis, anrora, wiskotti mit allen Aberrationen und andere lockten so verführerisch, daß bei vielen Sammlern die letzte Mark nicht stand hielt. Die anderen Familien waren ebenfalls gut ver- treten, und das Geschäft ein selır lebhaftes. Nur in Zycaenidae deckte das Angebot nicht die Nachfrage. Die Preise betrugen durchweg 's Staudinger und darunter, je nach Qualität. Heterocera war zielen. reichhaltig. Geschäft lebhaft, Umsatz gut. A/ropos, satanas, populi wit seinen wertvollen Hybriden, zerü und gute Deilephila singen fast restlos ab. Preise bei den besseren Tieren höher als bei Rhopalocera, bis zu 50 ” Staudinger. Grobe afropos 90 Pf. bis 1 M. Ein herrlicher "Zwitter von popali fiel besonders auf. Spinner ebenfalls reichhaltig vertreten. Aegyp- tiaca, selene, mandschurica, schenki, ringleri und andere fanden Liebhaber. Preise ungefähr %s Stau- dinger. Noctuidae im allgemeinen schwach vertreten. Ausnahmen machten Plusia und Catocala. Schön waren aemula, dives, parılis. In Catocala war nament- lich Japan herrlich vertreten (prachtvolle zivea). In raxinı und pacta war Angebot größer als Nach- frage. Preise eirca % Staudinger. Geometridae wenig angeboten; (Geschäft fast lustlos trotz sehr niedriger Preise (meistens unter "s Staudinger). ö Arctiidae war reichhaltig vertreten: dido, par- fRenos rothschildi u. a. in schönen Stücken. Preise !/; Staudinger. Dominula war in allen Varietäten er 1a, gezogene v. donna und v. domina en für 2 Mark das Stück guten Absatz, Zum Male kamen aus der Gegend zwischen Issykkul- Er und Samarkand einige hundert reizende salmonsi aut den Markt; gut passable Stücke davon wurden mit 1.20 Mark verkauft. Das Angebot in Zygaenen war sehr gering und deckte bei weitem nicht die Nachfrage. Exoten waren in großer Anzahl und in herrlichen = Exemplaren vertreten. Die Preise schwankten je nach Qualität von % bis % "Staudinger. Tausch und Kauf war Staudingers — ll 1. Beilage zu No. 34. 4. Jahrgang. Coleopteren waren ziemlich am Platze. ‚Palae- arkten zu billigen Preisen lebhaft. Exoten matt. Eupithecia von Dietze (Frankfurt a. M.), der sein “ _ Ueberhaupt war der Umsatz am größten bei den j ganzes Leben dieser Gruppe gewidmet hat. Taefalterın. Die alten exotischen Asiaten, welche Wie viel Liebhaber wird es wohl finden? Hier durch fortschreitende Wissenschaft in das palaes |‘ müssen die Vereine einsetzen, um das Interesse für arktische Gebiet umgezogen sind, verdrängen nach | unsere Noctuiden und Geometriden wieder zu heben. und nach mit ihren „Augenreißern“ einen großen Teil | Wir wollen sehen, was 1911 auf unseren Markt ge- unserer schlichten und doch so fein gezeichneten bracht wird. Hoftentlich auch recht viele und schöne Europäer, indem sie durch Größe und bunte Farben ‚Spanner! In diesen Tagen erscheint ein Prachtwerk über viele Sammler bestricken. Die Eulen werden schon Die Börse verlief glatt und sehr befriedigend. als Stiefkinder behandelt, und erst die Spanner, sie“f_. Auf frohes Wiedersehn im nächsten Jahre in sind von vielen fast vergessen. Frankfurt a. M.! Arthur Vogt. TE SB” Käfer am © Brasilien! aus Nord-Queensland, | u. as a) Angebot. 50 Stück (genadelt). mit -feinsten. und- riere cl,raus Centurien von 100 genadelten BE Seltene Käfer! == grossen Arten dabei, für nur 6 Mk. inkl. | Käfern. zum Teil herrliche Arten, für nur Euchirus macleayi, nur 1 g' 1OMk., | Forto und Verp. Voreins. od. Nachnahme. | 1U:Mk. inkl. Porto und Verpackung gegen Goleopteren u. and. Ordnungen. | | 622 a8 Mk. SE W. Neuburger, Zoologisches Institut, ‚Voreinsendung oder Nachnahme. Eonlomscher Garten, Cöin Fıchtenau bei” Berlın. WW. ‚Neuburger, Fichtenau bei Berlin. 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Neu-Guinea) 1.207, a: ur ER > ee Een Luemunio) — » 6 » | Tschiopsopha rugata (seltene Cetonide, Salom.-Inseln) 6.— „, a 2 st. (Ind A en en 0.80 „1.50 „, Protaetia culta (schöne Cetonide, Formosa) 125085 u nn LU NSTO IE Be: En Protaetia’pryeri (schöne Oetonide, Japan) 7 1.— „ ? u? ee? -_ ” | Sternocera castanea (braune, große Buprestide, Nubien) 2.— „, Euchlora expansa (Formosa, biaugrüne Rutelide) 1.— „1.50 „ Psalidognathus friendi(Columbia,großer, metall.Bock)1.20 1.50 ,, Fruhstorferia sexmaeul. (Tonkin; ;d' 2sehrversch.) 2.50 „ 6.— ., Phosphorus gabonator (Kamerun, prächtiger Bock) A, Eupatorus gracilicornis Arrown, spez. (Hint.-Ind.; große, braune und schwarze Dynastide) Bw » 6— , Auf vorstehende Arten gewähre ich bei Entnahme von Arehon centaurus (Kamerun, Kam. Herkuleskäfer) 1.— ,, 2.50 „ ı3 Stück einer Art 15%,, von 6 Stück einer Art 25%, Rabatt. 35° Ausführliche Kataloge über exotische und palaearktische Käfer und exotische Schmetterlinge ja —.50 NM. BE b) Diverse Insekten. 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Paar 330, paphia v. immaculata 70, 90, pandora 45, Melanarg. v. procida 10, titea S' 35, Satyrus briseis v. major Paar 70, arethusa v. dentata Paar 100, fidia 45, 65, actaea Paar 130, v. cordula 20. 30, Theela v. cerri 2 45, Lycaena argus 8, v. bella Paar 90, v. corsica 90, hylas 5 20, orion 12, astrarche 12, 20, donzelii $ 25, eros g' 20, icarus 8, ab. caerulea 20, escheri 15, 40, bellargus 10, eoridon 8, y. apennina .Y 100, y. rez- nicecki 45, admetus y. ripartii Paar 70, ‚dolus Paar 170, v. vittata Paar 230, damon | 10, melanops Paar 100, arion var. ligurica Paar 300, Hesperia carthami Paar 25, ab. taras g' 35, Sm. populi 10, ocellata 12, D. tiliae 10, Daphnis nerii 130, exl. (keine genadelten und geweichten Stücke), S. | ligustri 10, Deil. galii 40, mauretanica 380, | Cerura bicuspis 125, Odontosia carmelita 40, 35, Thaum. processionea v. orana 75, || kräftige Stücke aus Syrien a 45 Pf., Dtzd. Ocneria detrita 20, Mal. franconica, @ ab. || Mk. 4.50, Th. polyxena 50 Stück Mk 3 50; obseurior 80, Poec. populi 20 v. alt. alpina !' Deil. vespertilio Dtzd. Mk. 3.40. Porto und Packung für Puppensendung 25, Falter SO Pf. Auswahlsendungen werden an vertrauenswürdige Sammler gerne gemacht, unter der Bedingung, dass der Sendunvg um mindestens 15 Mk. gegen bar entnommen wird. Bei Abnahme von 15 Mk. an wird Porto und Verpackung nicht bereehnet. Die meisten hier ange- führten Arten sind ex 1. Gefl. Bestellungen erbittet Chr. Farnbacher, Schwabach (Bayern) 150, Eriog. lanestris 10, Las, quereus 2 10, v. sieula 50, trifolii v. mauretanica g' 155,, Gastr. quereifolia 20, Lemoria tara- xaci g 100, Act. mandsehurica exl 9 250, Agl. tau 20, Diphtera orion Paar 35, Agrotis baja 15, leucogaster 100, musiva 155, lucipeta 130, spinifera Paar 360, saucia 30, ab, margaritosa 30, crassa v. lata 300, Pach. faceta 120, 130, Mamestr. serratilinea 65, leineri 80, Apamea dumerilii Paar 330, Luperina rubella ex l. Paar 330, Hadena solieri 40, 55, gemmea 65, Cladocera optabilis Paar 750, Ammo- conia senex Paar 110, Polia rufocincta 50, 65, suda 100, Jaspidea celsia 40, Calamia lutosa 55, Leucania scirpi Paar 240, vitel lina v palidior 45, Amphipyra effusa 80, Cosmia paleacea 30, Orrhod. fragariae 40, Cleophana dejeanii 90, Leueanitis bois- doffrei 300, Cat. alehymista 65, fraxini 25, ab. moerens 55, electa 20, puerpera 45, nupta 12, dilecta 70, spensa 20, pacta 75, conversa 50, v. agamos 70, Tox. lusoria 40, Brephos parthenias 10, Abraxes sylvata 15, Ellopia v. prasinaria 30, Hygroch. syrin- garja 15, Biston pomonasia 15, Arctiavillica 15, maculosa 60, casta 45, Coseinia striata 10, 20, Endrosa irrorella var. andereggii 2 60, Heterog, penella 35, 45, Zygaena scabiosae v. orion Paar 200, v. romeo Paar 250, wagneri Paar 200, v. achilloides Paar 250, v. cbaron Paar 250, stochadis Paar 50, v. maritima Paar SO, lavandulae Paar 60, v kiesenwetteri Paar 150, hilaris Paar 75, fausta Paar 25, v. nicaea Paar 75, Ino v. erassicornis Paar 200, Cossus cossus 50, Bembeeia hylaeiformis 20. 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H. aus Hamburg.“ Nach Empfang meiner Sendung teilt mir derselbe Herr mit: „Ich bestätige Ihnen gern, dass die Torfp)atten zu meiner vollen Zufriedenbeit ausgefallen sind.“ Ein neueres Schreiben lautet: Des Interesses halber möchte ich nicht ver- fehlen, Ihnen mitzuteilen, dass ich dureh einen Freund veranlasst, von Ihnen abzu- gehen, und bei Ibrer Konkurrenz A. in B. zu bestellen; bin jedoch damit glänzend hereingefallen, indem ich die Platten in total feuchten Zustande erhielt und diese nach dem Trocknen derartig rissig und schief wurden, dass ich dieselben nicht brauchen konnte. Eine versprochene bessere Sendung lässt nun schon 14 Tage auf sich warten, so dass ich gerötigt war, meinen Auftrag in Br. rückgängig zu machen. H. in Fr. (Folgt Bestellung, die am folgenden Tage ausgeführt wurde.) Ich liefere meine Torfplatten in Postpaketen: I. Qual. 28 cm lang, 13 cm breit, 1!/, cm stark DE ee N a LU 320 OO EI ; SO EEE 23120 II. Qual. 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Mitteilung für alle Freunde und Bekannten, dass ich ab 1. Dezember 1. J. nach Fulnek (Nord-Mähren) versetzt bin. Hugo Skala, kk. Steuerkontrolleur. | Vereins-Nachrichten, | Entomologischer Verein Oberschlesien. Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). Gäste willkommen ! — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Mouat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, akends 8! Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Für Redaktion: Pau] Hoffmann, Guben. — Verlag: Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 2. Dezember 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen‘, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein „Pacta‘ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag ım Monat, abends 8 Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. Gäste willkommen! Am 5. Dezember: Die Gattungen Melitaea und Argynnis, Der Vorstand. Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends Y/,9 Uhr Caf6 Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. ————— Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 29. No- vember er., abends 8!/; Uhr ım „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BEP” Gäste willkommen! Der Vorstand. Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck, Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr = Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomolog. Verein ‚Fanna‘‘ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/, Uhr im $aale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER” Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag den 6. Dezember: Zucht von Daphnis nerii vom Ei. 2. Dienstag den 20. Dezember : Reparieren von Insekten. Anfang 9 Uhr. - Gäste willkommen. — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. Bu” Gäste stets willkommen. wE Entomologische Vereinigung für Roßwein und Umgegend. Versammlung jeden 1. Donnerstag im Monat im Restaurant Zur Geige, Garten- strasse, Roßwein. Entomologischer Verein Erfort. Die Versammlungen im Monat Dezember firiden am 13. und 27. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Am 27. Tausch. — (Gäste stets wilkommen. — Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzende. Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Zoologisch- Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend,. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein ,‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24/26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends $ Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Favorit“ Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Bu” Gäste stets willkommen. BE Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. —_ „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Bnehhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. Thais Iouristana e ]. 1910, g 10.-, 20.— Mk., eine äusserst ee neue Form aus Süd-Persien. Hermann Rangnow, Berlin 39, Sparrstrasse 17 II. Gelegenheitskauf! Ein kleiner Posten hochfeine e D. nerii ex Syria, genadelt, mit gebreiteten Flügeln, um zu räumen Stück nur SO Pf. Oskar Wolf, Plauen i. V., Dobenaustr, 100. Rhesc. meander, herrliche riesige Tiere, gespannt, e |., Stück nur 14.—, Paar 27 — M. Oskar Wolf, Plauen i. V., Dobenaustr. 100. 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Örnithoptera brookeana albescens | superb. schwarz M. 6.— = 5 trojon u. bronzegrün M. 5.— 6.— mind 8 | gelb und schwarz, 14 17m aeacus formosanus sammelaztig M. 3.— 4.— 5 zalmoxis, schieferblau M. 3.50 Drurya antimachus, der grösste Tagfalter M. 20.— Papilio philoxenus, schwarz und rot M. 0.90 2.50 — » jo@sa, glänzend blau M 6— » febanus, neue Form M. 6.— 10,— „ eaiguanabus \ M 7.— » devillers begehrte Cubaner M. 17.— „ celadon [ M. 4— Morpho hecuba Ila i M. 20.— > amphitrion } hochseltene Arten M 20— b aega, G blau, Q gelb M. 2.— 10.— IN F „ 2 blau M. 15.— . rhetenor var. cacica, herrliche Form M. 12.— bis 18.— FA 5 cypris, schönster Morpho M. 4— [7] » eu un | sehr grosse, schöne, himmel- ” ER gum2 » aidius blaue Arten RE N anaxibia M. 3.— N E godarti, gross, perlmutter opalisierend M. 6— ® deidamia h M. 6.— 9% sehr aparte, blaue Arten 5 neoptolemus ARE M. 5.— 2: mit breitem, schwarzen M. 350 - papirius Ra 3.8 5 trojanus M. 2.50 Caligo martia, tiefblauer Riesenfalter mit M. 5.— "enbe Itrao die | interessanter M. 4.50 „ atreus schönsten | Augenzeichnung M. 4.— » philinus, schiefergrauer / auf der Unterseite M. 4.— wunderbar [=] rot und Agrias trans. ad. v. 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Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Leitbericht. — Interessante Formen der Gattung Zygaena aus meiner Sammlung. (Schluß.) — Eine Aberration von Melitaea cinxia L. — Briefkasten. — Berichtigung. Leitbericht. von der Mutter behütet und ° gefüttert werden. Am Von H. Stichel. Eine sehr eigentümliche Art der Bıutpflege bei den Insekten ist die von Kolbe (Aus der Natur, 1910) elterliche oder parentelle Fürsorge genannte. Gewisse Wasserwanzen, z. B. Diplonychus und Belostoma, auch Zaitha, tragen ihre Eier in Paketen mit sich auf dem Rücken herum. Bei der Wasserwanze Zydrocyrins columbinus Spin. werden diese Pakete auffälligerweise von den Männchen auf dem Rücken getragen und diesen vermutlich von den Weibchen aufgepackt. Eine Raubwanze im tropischen Brasilien der Gattung Chilianella schleppt sogar ihre Jungen mit sich, die sich mit ihrem langen dünnen Hinterleib um den vorderen Brustring der Mutter wickeln. Eine be- kannte Erscheinung ist auch, daß manche Spinnen- weibchen (Zycosa, Theridium, Ocyla u. a.) ihre Bier in gespennenen Säckchen mit herumtragen, auch die ausgeschlüpften Jungen halten sich noch eine Zeit- lang auf dem Rücken des Muttertieres auf. Etwas Aelınliches finden wir bei dem Wasserkäfer Zelochares lividns, dessen Weib das Bierpaket am Bauche trägt, aber vor dem Auskriechen der jungen Brut absetzt. Hydrobins und Philhydrus dagegen befestigen Eier- kokons au Wasserpflanzen. Der Biersack von Zydro- philns picens schwimmt im Wasser und ist mit einem hornartigen Fortsatz versehen, der aus dem Wasser heransragt und als Ventilator dient. Die Aufertigung des Sackes geschieht mit einer gewissen Kunstfertigkeit, indem der Käfer, auf dem Rücken liegend. zuerst die obere Hälfte spinnt, sich dann umwendet, die untere Hälfte formt und dann beide verbindet. In diesem \Wiegensack verbleiben die jungen Larven noch einige Zeit nach dem Ausschlüpten. Bei Sperchens emarginatus, auch einem Wasserkäfer, trägt das Weibchen den Eiersack zwischen den Hinter- beinen; dieselben können während dieser Zeit nicht gebraucht werden. Bei einieen ausländischen Käfer- arten ist beobachtet, dab die ausschlüpfenden Jungen ‚Testigt hat weitesten scheint die Fürsorge bezüglich der Käfer bei den Passalıden ausgebildet zu sein, die in alten Baumstämmen und morschem Holz leben. Die Käfer- elteın bleiben bei den Riern und füttern die Larven bis zur Verpuppung; diese müssen sterben, wenn ihnen die elterliche Pflege entzogen wird. Die Eltern zermahlen ihren Larvenkindern das zur Nahrung dienende Holz, es scheint sogar, als wenn sie es durch Vorverdauung aufnahmefähig machen, sogar die junegeschlüpften Käfer werden noch auf gleiche \Veise gehegt, bis sich ihr Körper ausgefärbt nnd ze- Die sanze Passalus-Familie läßt bei dem Brut- und Fütterungsgeschäft ein eigentümliches Zirpen hören, das wahrscheinlich in Beziehung zu dem versteckten Leben in den dunklen Holzgängen steht. Um die Erforschung der biologischen und morphologischen Verhältnisse dieser Käferfamilie hat sich Dr. Fr. Ohaus besondere Verdienste erworben Dieser verzeichnet noch eine weitere merk- würdige Beobachtung bei Käfern von seiner Reise in Südamerika. Gewisse Schildkäter (Cassididen bedecken ihre jungen Larven mit ihrem breiten Körper- schilde, so u. a. eine Omeoplata-Art. Die Larven sitzen bei Tage an der Unterseite der Blätter, teils unter, teils dicht an dem Schild der Mutter bis zum Abend, um sich dann erst zu zerstreuen und ihrer Nahrung nachzugehen. Aehnlich wie bei den Passaliden sind den Ohr- würmern (For/icnla) Mutterfreuden beschert. Sie halten Wache bei ihrem Eierhäufchen und suchen die Schar der zarten jungen Larven zu schützen und zu- sammenzuhalten. Auch die Maulwurfsgrille (@ryllo- Zalpa vulgaris) hält sich noch einige Zeit bei den auseeschlüpften Jungen in ihrer sorgsam herge- richteten Erdhöhle auf. Von einem Bebrüten der Eier kann aber hier ebensowenig wie bei dem Ohr- wurm die Rede sein. Die Fiirsoree kann aber auch problematisch sein; denn in der Gefangenschaft hat inan beobachtet, dab die Maulwurfserillen-Mutter (oder der Vater?) einige von ihren Jungen auffraß (nb. doch gewiß aus Liebe! — St.). Eine interessante Beobachtung bei einer brasi- lianischen Baumwanze (Phloea paradoxa) verdient ebenfalls Erwähnung. Diese Wanze besitzt einen ganz flach gedrückten Körper, der noch seitlich blatt- artig erweitert und gelappt ist; sie sitzt an der Rinde der Bäume und unter ihr, Bauch an Bauch, die jungen Larven, die den Saft lecken, den die Mutterwanze mit ihrem Rüssel dem Baum entzieht und an der Unterseite ihres Körpers langrieseln läßt. Eine andere europäische Wanze, Acanthosoma griseum, schützt auf Spaziergängen mit ihren Larven diese wie eine Henne die Küchlein gegen Nachstellungen des gefräßigen Männchens. Zur kurzen Rekapitulation der verschiedenen Fürsorge-Stufen sind nach Kolbe zu unterscheiden: 1. Reflektorische Brutpflege: einfachste Stufe, die sich auf die Unterbringung der Eier an geeigneten Orten beschränkt. 2. Providente Brutpflege: Fürsorge für die später sich entwickelnde Brut, d.i. Herbeischaffung von Nahrung, Herrichtung von Wohnungen. 3. Parentelle (direkte elterliche) Brutpflege: Fürsorge hinsichtlich des Schutzes und der Fütterung der Jungen durch die Eltern. 4 Aliturische (pflegeelterliche) Brutptlege: Pflege mywrmekophiler Insekten durch Ameisen. 5. Soziale Brutpflege: Pflege durch neutrale Arbeiter bei Bienen, Wespen, Ameisen und Termiten. Interessante Formen der Gattung Zygaena aus meiner Sammlung. — Von Clemens Dziurzynski, Wien. — (Schluß.) Am 28. Juli 1907 fing ich bei Mödling eine Zyg. carniolica forma amoena, welche sofort an die Form albicans von occitanica erinnert; die Vorder- flügel sind ganz weiß, und nur an den Rändern ist ein schmaler Saum der dunklen Grundfarbe übrig geblieben. Die roten Flecke von carmıolica sind nur durch schwache rote Beschuppung angedeutet. Der rote Leibring ist vorhanden, und die Hinterflügel sind wie bei der Grundform rot und schmal schwarz umsäumt. Am 7. Juli 1908 erbeutete ich bei Mödling die forma bohatschi mit ganz schwarzem Leib. Voriges Jahr fing ich bei Perchtoldsdorf folgende Formen: 1 weiler! Stgr., 2 ragonoti Gianelli, 1 apen- nina Turati, 1 amoena Stgr. und einige interessante confluens-Formen. Außer den aufgeführten befinden sich in meiner Sammlung noch sehr viele aberrierende carntolica-Formen. Zyg. occitanica Vill. Einem im Juni 1905 an der Riviera gefangenen JS‘ fehlt der Mondfleck, wie bei der forma apennina von carniolica. Die Hinterflügel haben einen breiten schwarzen Saum und der Leibring ist rot (furma zıgra). Die typische occitanica hat 5 rote weiß umrandete Flecke; der 6. Fleck ist ganz weil und selten rot gekernt. Im Jahre 1902 erhielt ich eine Zyg. occitanica aus Pamplona, bei welcher jedoch die Umrandung der roten Flecke gelb statt weiß ist. In den „Etudes de Lepidopt£erologie com- par&e“ par Oharles Oberthür, fasc. III 1909, Rennes, werden folgende Zygaena erwähnt und abgebildet: Zug. lonicerae incendinm Obth. (= lonicerae f. bercei Sand): die roten Flecke sind zu einem zu- sammengeflossen, welcher den ganzen Vorderflügel ausfüllt. Die dunkle Grundfarbe ist nur noch an den Rändern sichtbar. 200 Zug. rosa Obth.: größer als Zyg. meliloti, die Färbung rosarot (lichtrot). Die Vorderflügel zeigen eine Zeichnung, bei welcher alle 6 Flecke zusammen- geflossen erscheinen, ähnlich wie Lei Zyg. achilleae forma phoenicea. Die Fühler sind schwach, keulen- förmig, der Leib schwarz und die Hinterflügel haben einen schmalen schwarzen Saum. Zyg. fausta melusina OÖbth.: Die roten Flecke sind zusammengeflossen, doch gelb umrandet; in der Mitte des Flügels stehen 2 gelbe Flecke. Gegen die Spitze befindet sich im Nierenfleck ein schwarzer Purkt. Die Grundfarbe ist nur am Außenrande sichtbar, der Kragen hat ebenso wie der Leibring eine rote Farbe. Auf den Schultern befinden sich 2 gelbe schräge Haarstriche. Die Hinterflügel haben einen schmalen schwarzen Saum. Zyg. fanusta dupuyı Obth.: (Annal. Soc. Ent. France 1907 p. 45): Die gelbe Umrandung der roten Flecke ist kräftig entwickelt; der Nierenfleck ist gelb oder weißlich und wenig oder gar nicht rot gekernt; die gelben Schulterstreifen sind verschwommen. Zug. carniolica dupuyiObth — Zyg.carniolica f. Zransiens Stgr. (Der Unterschied ist nicht nennens- wert.) Zyg. carniolica bicolor Obth. — der Form Zaurica Stgr. (zu mindest ihr sehr ähnlich). Zug. carniolica asymetrica. rechter Flügel forma amoena, linker Flügel Grundform. Zug. carniolica melusina Obth.: eine amoena- Form mit gelber statt sonst weißer Zeichnung. Zyg. medicaginis d duponcheli Obth. — Zgy. transalpina forma sorrentina. Zyg. medicaginis dubia Stgr. —= stoechadis dubia mit 6 roten Flecken (?) Zug. lavandnlae sie pii co" Obth.: die Flecke und Hinterflügel sind gelb statt rot. Zug. palustris Obth. — Zyg. trifolii forma palustris Obth. Zug. palustris confluens Obth. —= Zyg. Irifolii forma extrema Tutt oder forma minoides Selys. Siehe Seitz @. S. II Tafel 4 i. Die Flecke sind alle der Länge nach verbunden. Zug. escalerai Poujade: Dieser Fxot fliegt in Persien und ist l.c. Taf. XXVIIl Fig. 172 abgebildet. Zyg. favonia powelli Obth.: eine zitrongelbe (statt rote) Form. Zyg. ephialtes wullschlegeli Obth.: die Vorderflügel besitzen nur 2 weiße Flecke, nämlich Fleck 3 und 4; die Hinterflügel sind ganz schwarz und der Leibring ist rot. \ Zug. fausta brunnea Obth.: eine kaffee- braune Form. Zug. hilaris fonulguieri Obth. = f. pallida Obtlı.: eine zitrongelbe Form. Zyg.rhadamanthus gneneei Obth. (Guenee Annal. Soc. Ent. France 1870 pl. 7 Fig 12): eine cingnlata-Form, bei welcher die schwarze Umrandung der roten Flecke sich der Länge nach verbindet. Auch der rote Fleck 1 dehnt sich am Vorderrande aus. Zyg. hippocrepidis alpina flava Obth.: eine gelbe asfragali-Form. Zyg. hippocrepidis occidentalis viger Obth.: eine orangenrote occidentalis-Form, Zug. hippocrepidis occidentalis pallidior Obth.: eine gelblich rote milfosa-Form. (N. B. mılfosa hat zusammengeflossene Flecke.) Zyg. hippocrepidis occidentalis micin- gulata Obth. — occidentalis cingulata Hirschke. Als neu führe ich weiter an: Zuygaena abessinica. Die Lepidopteren-Preisliste No. 53 von Dr. O. Staudinger & Bang-Haas bringt eine ganz neue Zugaena, welche als Zyy. abessinica aufgeführt wird. Dieselbe soll zur europäischen Fauna gehören, hat jedoch einen exotischen Charakter. Sie fliegt in den Gebirgen von Abessinien und z. Erythräa. In Größe und Form gleicht sie der Zygaena scabiosae. Die stahlblauen Fühler sind stark keulenförmig, die Flügel glasig, durchsichtig, bräunlich, schwarz und ohne jede Zeichnung. Die Hinterflügel sind etwas schwärz- licher. Die Brust ist oben stahlblau; auf den Schultern befinden sich gelbe längliche Haarstriche, und der Leib ist bei den 2% ganz gelb behaart. Der Afterbusch ist schwarz. Ein &, dessen glasige Flügel etwas stärker stahlblau beschuppt sind, dessen Leib jedoch oben schwarz und unten gelb behaart ist, kann als aberrative Form betrachtet werden. Ich erhielt eine größere Anzahl dieser Falter im Jahre 1910 aus Harrar, Abessinien, mit dem Be- merken, dab diese Zygaena dort in dem Hügellande ziemlich häufig anzutreffen ist (sie dürfte also in ganz Ostafrika vorkommen). Zygaena transalpina maritima forma gnercii Trti. und annulata Trti. In „Nuove Forme di Lepidotteri Aeft III von Conte Emilio Turati, Palermo 1909“ werden auf Seite 10 zwei neue Zygaena-Formen von Zransalpina maritima Ob. erwähnt. Dieselben fing Herr Orazio Querci vom 15. März bis 14. April am Monte Ruazzo (Monte Aurunei Provinz Caserta) in Italien in mehreren Stücken. Es sind Formen von maritime, jedoch mit 5 roten Flecken (die typische Form hat 6 Flecke) und darunter einige Stücke mit rotem Leibring. Graf Turati benennt die 5fleckige marıtima mit schwarzem Leib forma gxercu, diejenige mit rotem Leibringe forma annulata. (Hier will ich bemerken, daß ich im 14. Jahresbericht W. E. V. 1903 bereits eine ÖSfleckige /ransalpina beschrieben und sie ab. italica genannt habe; sie dürfte mit marifima identisch sein.) Für die dunkle /ransalpina-Form ab. maritima Obth. wurde erst im Jahre 1907 Ann. Soc. Ent. Fr. Vol. 76 1907 p. 39, 47, der Name gegeben; sowohl damals als jetzt in Et. d. L. Fasc. III 1909 berück- sichtigte der Verfasser die ersteren Autoren nicht. In neuerer Zeit wurden noch folgende Zygaena- Formen beschrieben und benannt: Zygaena favonia Fır. forma opaca Bl. (Blachier Soc. Ent. de France 1908): eine dunkle Form aus Marokko. Zygaena trifolii Esp. forma syracusiae Zell. = forma australis? eine Zwergform von der Größe der Zyg. meliloti mit sehr breitem schwarzen Saume auf den Hinterflügeln, aus Nordafrika. Diese kleine Form wird als ab. minordes in den Handel gebracht und kommt auch in Europa unter der Stammform öfters vor. In Nordafrika fliegt diese Form als Varietät und ist dort häufig. Zygaena filipendulae L. forma late-con- /Inens Kelesceny (Guben Ent. Z. 1887 p. 21): alle Flecke zusammengeflossen, nur an den Flügelrändern die dunkle Grundfarbe ersichtlich; dürfte mit der forma conjuncta Tutt indentisch sein. Zygaena transalpina Esp. v. astragali Bkh. forma flava: gelbe Form und forma flaveola: orangegelbe Form von A. Kaufman E. Z. Stuttgart 1909, Nr. 29 beschrieben. Die erstere Form beschreibt auch Oh. Oberthür in Etudes de Lep. France, Fasc. III 1909, Rennes. Zygaena carniolica forma rhodeophaia Schaw. (Dr. Schawerda Wien, Zool. Bot. Gesell. 1909): Vorderflügelflecke, Hinterflügel und der Leibring: rosenrot, die Umrandung der Vorderflügel und die Franzen hellbraun. Gefangen 1909 bei Wien. Zyg. carniolica Se. forma kantzi Hirschke (Intern. Ent. Zeitschrift 11.Dez. 1909 Nr. 37): bei dieser Form fehlt der Fleck 4 oder ist nur durch einen weißen Punkt angedentet; sonst der Grundform ähnlich. Fundort Umgebung Wiens. Ueber Zygaena transalpina Esp. schreibt Graf Turati in: La Zygaena transalpina Esp. e le sue forme Italiane, Portici 1910, und stellt einige neue Formen auf. Eine Aberration von Melitaea cinxia L. Da mir bisher noch keine nennenswerte Aber- ration von Mel/itaea cinxia bekannt ist und auch im Hofmann - Spuler ausdrücklich betont wird: „eine merkwürdig wenig variierende Art“, so fühle ich mich verpflichtet, ein von der typischen Form be- trächtlich abweichendes Stück aus meiner Sammlung zu beschreiben, welches ich Ende Mai 1909 in Flawil (Schweiz) in frischem, tadelilosem Zustande fing. Die Grundfarbe ist auf beiden Seiten normal. Die Oberseite der Vorderflügel unterscheidet sich aber von der typischen Form sofort durch das gänz- liche Feblen der dunkeln Mittelbinden. Die beiden Binden des Saumfeldes sind schwächer als sonst und zwischen Ader IV, und 11], fast ganz verloschen, dagegen ist der der Grundform eigene ringartige Fleck am Ende des Discoidalfeldes ausgeprägt vorhanden, ebenso die schwarze Bestäubung der Rippen. Der Gegensatz zu der typischen Form wird noch ganz besonders durch die Hinterflügel auffallend, deren Zeichnung stark verdunkelt ist und auf denen die Punkte an der äußeren Binde mit dieser zusammen- fließen. Auf der Unterseite variieren hauptsächlich die Hinterflügel. Die Vorderflügelunterseite ist fast,nor- mal; allerdings ist die schwarze Zeichnung mit Aus- nahme der Saumpunkte auch fast verschwunden. Die Hinterflügel aber weichen dadurch vollständig ab, dab von der Flügelwurzel bis zur weißen Mittelbinde alles, mit Ausnahme der schwarzen Rippen, ockergelb, die helle Mittelbinde dafür aber mit sehr kräftiger Punktreihe bedacht worden ist. E. Gröbli, Bruggen (Schweiz). Briefkasten. Antwort auf die Anfrage in Nr. 33 d.Z. Mir ist es gelungen, von zeitig im Herbste, im September und Anfang Oktober gefangenen O. vaccinii Eiablage zu erzielen. Die Tiere legten die gelblich-weiben Eier an den Tüll des Zuchtkastens einzeln ab. Die Eier nahmen in 2— 3 Tagen die braune Färbung an. Eine Kopula konnte ich nicht feststellen. Ende Oktober und im November gefangene Weibchen legten nicht ab, obgleich sie sehr dickleibig sind: sie schicken sich zum Ueberwintern an. J. Mändl, Graz. Antwort auf die Anfrage in Nr. 35: Uebergänge von Argynnis paphia 2 zu valesina sind durchaus nicht selten und jedem bekannt, der diese stellen- weise so häufige Art genauer und mit leidiicher Aufmerksamkeit beobachtete. Gerade die Häufiskeit solcher Uebergänge wird auch der Grund sein, wes- halb noch niemand auf den Gedanken verfallen ist, diesen ganz und gar fließenden Helliekeitsstufen und lückenlos ineinander übergehenden Farbenwerten einen besonderen Namen zu verleihen, der sich auch wohl kaum (weil nach vieler Erachten überflüssig) durchsetzen würde. Man pflegt in solchen Fällen einfach zu schreiben: trans. ad. f. (oder ab.) valesina, und das genügt für die Praxis vollkommen. W. Fritsch, Kloster Donndort. Berichtigung. In meinem Artikel über „Zwei neue Agrias- Formen“ sind Jeider einige unliebsame Fehler übersehen worden, welche ich zu berichtigen bitte. Bei Agrias godmani Fruhst. forma semirubra m. sind im 2. Absatz die Worte „wie bei typ. Ex- emplaren“ zu streichen, so daß der Satz nunmehr 202 — lautet: „Der rote Discalfleck fehlt vollständige; an seiner Stelle steht ein reduzierter. schwach schillernder, nicht violetter, sondern ultramarinblauer Fleck.“ Bei Agrias godmani Fruhst. forma phoenix m. muß der 3. Satz im 3. Absatz also lauten: „Proximal ist der Discalfleck blau begrenzt, desgleichen ist die dem Innenrande gegenüberliegende Begrenzung breit blau. an welche sich noch ein kleiner, dreieckiger blauer Wisch im Analwinkel parallel anschließt.“ Endlich ist anstatt des letzten Wortes im vor- letzten Absatz „anzusehen® — „anzusprechen“ zu lesen. Wilh. Niepelt, Zivlau. _ Wereinstauschstelle Goliathus regius, Cöln a. Rhein. Die Vereinstauschstelle Cöln ist seit 30 Jahren ununterbrochen für den Verein tätig und hält sich zum Austausche von Faltern des palaearkt. Gebietes bestens empfohlen August Werner, Apotheker, Cöln, Erftstr. 15. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. 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Dezember mit Damen statt- findet, werden a:le Mitglieder hierdurch gebeten, die Zahl der Teilnehmer — auch der Gäste — bis spätestens 19. Dezember der Vergnügungs - Kommission schriftlich anzumelden. Der Vorstand. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BEP” Gäste stets willkommen. mE Entomolog. Gesellschaft „Celsia““, Berlin, Versammlung jeden Sonnabend nach dem ]. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke. — Gäste stets willkommen. — Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen ete, werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Verein ‚Orion*® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 16. Dezember 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Berliner Entomologische Gesellschaft E. V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sıtzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Caf6 Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. —————— Gäste willkommen. ——— Der Vorsitzende. Entomolog. Vereinigung Freiburg (Breisgau). Sitzung jeden Dienstag abends 9 Uhr in der „Bourse*, Bertholdstrasse. Jedermann freundliehst willkommen! Entomologischer Verein Nürnberg. Während der Sommermonate finden die Sitzungen jeden 2, und 4, Freitag im Monat im bisherigen Versammlungslokal Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, statt. — Gäste willkommen! — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 1, und jeden vierten Freitag im Mouat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BEE” Gäste stets willkommen. u Der Vorstand, Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag den 6. Dezember: Zucht von Daphnis nerii vom Ri. 2. Dieustag den 20. Dezember: Reparieren von Insekten. Anfang 9 Uhr. - Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlungen im Monat Dezember fividen am 13. und 27. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Am 27. Tausch, — Gäste stets wilkommen. — Zoologisch- Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomolog. Vereinigung „Sphinx‘, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus; Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein ,‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24/26. — Restaurant $kopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Favorita““ Wıen X, Johannıtergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. BU” Gäste stets willkommen, BE Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). Gäste willkommen! — Wiener eutomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: il. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen, — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Buehhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW 47, Katzbachstr. 4. 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Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeiger vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. NEE IEEEEEEGEIE CE FUEEEESECEENESCEEEEEEEEEEEIEEEEEETGEEBEESRBEEAEERSEEEEEEEBERREEESEEEGREEGBEREEREEEE Inhalt: Geschlechtsdimorphismus der Antennen der deutschen Noctuen. — Briefkasten. — Kleine Mitteilungen: Zum Vor- kommen von Amphidasis betularia L. ab. doubledayarja Mill. — Eingegangene Preislisten. — me —— Geschlechtsdimorphismus der Antennen der deutschen Noctuen. — Von Professor Dr. v. Linstow. — Die Antennen oder Fühler der deutschen Noctuen sind sehr verschieden geformt. Die am häufigsten vorkommende Form, die ich der Kürze wegen die normale nennen will, ist stab- förmig, die Grenzen der einzelnen Glieder sind oft kaum zu erkennen, sie sind behaart und jedes Glied trägt rechts und links eine Borste; die Haare und Borsten, ohne Zweifel Sinnesorgane, sind beim Männchen meistens stärker entwickelt als beim Weibchen. Mitunter sind die Glieder nach der Spitze zu trichterförmig verbreitert (Fig. 1). Sehr selten fehlen die Haare ganz, Borsten sind entwickelt (Fig. 2). In einigen Fällen findet man die Glieder rund- lich, so daß die Fühler rosenkranzförmig er- scheinen (Fig. 3). Sägezähnig nenne ich die Form mit viereckigen Vorsprüngen jederseits (Fig. 5). Pyramidenzähnig sind die Fühler mit dreieckigen Vorsprüngen jederseits an den Gliedern;, die Pyra- miden können an der Spitze winkelig enden (Fig. 4, 9) oder rund und hierbei steht ihre Spitze ent- weder im rechten Winkel zur Längsachse des Fühlers (Fig. 7, 11) oder ist nach der Spitze des- selben gerichtet (11972.0,.8.10). Bei den kammzahntragenden Fühlern sind die Kammzähne bald kurz und kolbenförmig (Fig. 12), oder kurz und gestreckt (Fig. 13, 14), bald lang gestreckt (Fig. 15, 16). Bei den Gattungen mit langen Kammzähnen der Fühler sind es immer nur die Männchen, welche diese Form tragen; die weiblichen Fühler sind ent- weder ganz ohne Kammzähne (Fig. 12, 15) oder tragen viel kleinere (Fig. 16). Bekanntlich sind die Fühler die Geruchsorgane, mit deren Hülfe die Männchen Nachts die Weibchen nur die aufsuchen und da die Weibchen sich hierbei passiv verhalten, sind die männlichen Organe viel stärker entwickelt als die weiblichen. Meistens ist der Fühlerschaft beschuppt, oft dicht und gleichmäßig. Die Gattungen, welche ich zu den Noctuen rechne, habe ich in meiner Beschreibung des Flügel- geäders dargelegt (diese Zeitschrift, Jahrgang” 4, 1910, DE 18r 1516, 17): Ohne mich auf eine Umgestaltung der Syste- matik einzulassen, folge ich in der Reihenfolge der Gattungen dem Werke von A. Koch, Sammlungs- Verzeichnis für europäische Großschmetterlinge, Berlin 1908, das ein Auszug ist aus dem bekannten Katalog von Staudinger & Rebel, 3. Aufl., Berlin 1901. Panthea Hb. coenobita Esp. Beim J' kurze, gekrümmte, kolbige Kammzähne, die ınit Haaren besetzt sind, Borsten fehlen; beim 2 schwach pyramidenzähnig, ebenfalls ohne Borsten (Fig. 12). Trichosea Grote. IndificaL. Fühler normal, beim ? ohne Borsten. Diphthera Hb. alpinm ©. wie bei Trichosea. Demas Stph. coryli L. wie bei Panthea, Borsten. aber beim 2 mit Acronycta 0. psi L., normal, Borsten klein; bei acerzs L. sind sie srößer und stehen senkrecht vom Fühlerschaft ab. Craniophora Snell. ligustri F., normal. Simyra 0. nervosa T., wie bei Panthea coenobito. 1 | F » Y A ren a y- BILKiT a 2.2 , an 18 } es PALAE ren NERAUKTRAENN N. iv (3 f Nor Bin nur ‚nadze : r zungen Fühler deutscher Noctwen. Kan u Fie.2 Fig. 3 Rip: A f. Calophasia casta Dryobota protea : Mamestra tincta Fig. 5 Fig. 6 Fig. 7 Fig. 8 E Nonugria cannae Agrotis castanea Hadena ochroleuca Pr ) N ht rin 7 A il Fig. 9. Fig. 10 Fig. 11 Fig. 12 & Taeniocampa munda Polia venusta Miselia oxyacanthae Panthea coenobita u yuılın j r Mean ns MS Hyppa Keane Diloba caeruleocephala a. N Arsilonche Ld. albovenosa Goeze, normal. Agrotis O Die Fühler der großen Gattung Agrotis zeigen die größten Verschiedenheiten; bei der Mehrzahl der Arten, so bei s/rigula Thnb., linogrisea Esp., pronnba L., c-nigrum L. sind sie normal; andere Arten, wie subrosea Stph. und segetum Schiff. haben im männlichen Geschlecht kolbig-kammförmige Fühler, wie Panthea coenobita, andere, wie castanea Esp. haben im männlichen Geschlecht Fühler mit nach außen gerichteten, abgerundeten Pyramiden- zähnen, die Borsten tragen, während die weiblichen rosenkranzförmig sind (Fig. 6). Pachnobia Gn. lencographa View., hat normale Fühler. Charaeas Stph graminis Stph., wie bei Panthea coenobita. Neuronia Hb. popularis F., auch hier sind die Fühler wie bei Panthea coenobita gebildet, nur sind die Kammzähne beim S etwas länger und gerader. Mamestra Hb. Das Genus Mamestra hat Fühler von 4 ver- schiedenen Formen; die meisten Arten haben die normale Bildung, bei brassicae L. sind die Glieder trichterförmig und im männlichen Geschlecht sind die Haare fast so lang wie die Borsten (Fig. 1); lencophaea View. hat kammzähnige Fühler wie Panthea coenobita, bei fincta Brahm sind sie im männlichen Geschlecht schwach pyramidenzähnig (Fig. 4). Dianthoecia B. capsincola Flb., compta F., nana Rott. normal, nicht mit Sägezähnen, wie Spuler angibt. Cleoceris B. viminalis F., im & mit abgerundeten Pyramiden- zähnen, wie bei Agrofis castanea. Miana Stph. strigilis Cl., im g' schwach pyramidenzähnig, wie bei Wamestra tincta. Bryophila Tr. algae Tr., normal. Diloba B. eaernleocephala L., beim g' lang kammzähnig, ohne Borsten auf den Zähnen, beim 2 schwach pyramidenzähnig mit kurzen Borsten {Fig. 15). Valeria Stph. oleagina F., beim 8 lang, beim 2 kurz kamm- zähnig, mit Borsten auf den Zähnen (Fig. 16); nach Spuler sind die Fühler von jaspidea Vill. beim cd‘ pyramidenzähnig, beim 2 normal. Apamea Tr. testacea Hb.,, beim d° sägezähnig, wie bei Nonagria cannae (Fig. 5), ohne Borsten, beim 2 normal. Celaena Stph. haworthi Curt., beim d schwach pyramiden- zähnig, wie bei Mamestra tincta. 205 Luperina B. zollikoferi Frr., d schwach pyramidenzähnig, 2 normal. Hadena Schrk. Bei Hadena findet man 3 verschiedene Fühler- formen, normale, wie bei porphyrea Esp., lang gekämmte im fd’, wie bei amica Tr., an die von Diloba caernleocephala erinnernd, und pyramiden- zähnige, wie bei ochrolenca Esp., die Zähne stehen senkrecht zum Fühlerschaft, sind an der Spitze abgerundet und tragen Borsten (Fig. 7); die Fühler des 2 sind normal. Episema Hb. glaucina. Esp., beim Sg lang gekämmt, wie bei Diloba caernleocephala, beim 2 normal. Aporophyla Gn. bei /utulenta Brkh. im g‘ mit langen Kamm- zähnen, während das © von nigra Fiw. pyramiden- förmige Fühler hat, wie Zadena ochrolenca. Ammoconia F. ceaecimacnla Ld. hat normale Fühler. Polia Tr. venusta g mit niedrigen, abgerundeten Pyramidenzähnen, die büschelförmig stark behaart sind, ohne Borsten (Fig. 10), beim $ ebenso, mit niedrigeren Pyramiden. 5) I Dasypolia Gn. templi Thnb., wie bei Polia venusta; die Zähne mit langen Haarbüscheln, die nicht kraus sind, wie Spuler sagt. : Asteroscopus B. sphinx Hfn, 3 mit langen Kammzähnen, wie bei Valerıa oleagina, beim 2 normal. Miselia O. oxyecanthae L., beim & mit senkrecht vom Fühlerschaft abstehenden, gerundeten, dicht be- haarten Pyramidenzähnen, ohne Borsten (Fig. 11), beim X mit niedrigen, schwach behaarten Pyramiden. Chariptera Gn. viridana Walch., normal, Behaarung sehr kurz und dicht, ohne Borsten. Dichonia Hb. aprilina L., normal, Behaarung kurz und dicht. Dryobota Ld. protea Brkh., rosenkranzförmig, büschelförmig behaart, ohne Borsten, beim $ schwächer behaart (Fig. 3). Dipterygia Stph. scabrinscenla B., normal. (Fortsetzung folgt.) Briefkasten. Anfrage des Herrn B. in H.: Ist schon einem der Herren Entomologen eine Deilephila euphorbiae mit roter Oberseite der Vorderfügel und mit gelber, statt roter Hinterflügel-Binde geschlüpft oder ist diese Form schon irgendwo beschrieben worden? Anfrage des Herrn M. in L.: Ich besitze Eier von Parnassius apollo und bitte die wertgeschätzten Leser dieser Zeitschrift um gefällige Auskunft, wie die Eier zu behandeln sind, wann sie schlüpfen und wie die Raupen mit Erfolg zu ziehen sind. Vorläufige Antwort der Redaktion auf vorsteliende Anfrage: Im 18. Jahrgange der Gubener Entomologischen beschreibt Herr Professor Napoleon M. Kheil den Versuch einer ab ovo-Zucht des südfranzösischen Parnass/us apollo. die Raup2 hatte er sich im August eine Pflanzung von Sedum Aber obgleich die Bier der Sonne Zeitschrift Nr. 33 bis 36 der Angabe im kühl, dab album angelegt. ausgesetzt wurden, schlüpften sie nicht. Ende Oktober zwischen das Doppel- fenster eines ungeheizten, gegen Norden gelegenen nicht weiter Schicksal. Dagegen .brachte er die Sedum-Anpflanzung in ein warmes, sonniges Zimmer, wo sie inzwischen Am 10. Januar sah er zu- fällige nach den Eiern und erblickte ein Räupehen. umkränzt, sie Herr K. Zimmers und kümmerte sich canz vorzüglich gedieh. Es wurde mit Sedum-Blättchen 206 messendes von anderen ich bekannt, dab von mir ein 56 mm Flügelspannung 2 dieser Stamme einer Esche sitzend gefangen wurde. Mitgliedern Form am 9. ‚Juni 1909 am Auch des „Vereins für Käfer- und Schmetterlingskunde für das nördliche Böhmen“ Auf Grund überwintere, sab. Auch Daher gab N schwarze Form um ihr Tiere handelt, schenkte eeschlüptt. aber dieser Fürsorge keine Beachtung und schrumpfte nach ein paar Tagen zusammen. ab schlüpften allmählich übrigen Eiern und wurden einverleibt. Am 20. März war eefressen, und es acre wird von den Raupen rennen sie im Kälie hin und her. erzielt, ergaben. unter anderem, daß die Eier jungen Raupen gesellie leben, wovon die Sonne lieben. Um weitere Antworten wird recht sehr gebeten. welche Herr Professor Kheil Infolge der Anregung, die Räupchen der Sedum-Anpflanzung die trat Futtermangel verschmäht; Erst am 24. März konnte ihnen wieder Sedum album und Sempervivum eboten werden, worüber sie eierig herfallen. aller Sorgfalt wurden von 45 Raupen nur 17 Puppen 9 eingingen und nur 8 den Falter Festgestellt wurde aber durch diese Zucht überwintern, dab sie S>dum als Nahrung nicht annehmen und dab 92 “ud. aus Vom Januar den Ptlanzune ab- ein. Sedum - 11 opula. hunerie in Kopula Trotz die acre sie uneemein dab wurden schon Stücke der genannten Abart in hiesiger (Gegend gefunden. Aug. Fiedler jun., Schönlinde (Böhmen). 11. Im letzten Sommer erbeutete ich ein ab. doudble- dayaria d', welches am Vorhange meiner Gartenlaube andere innerhalb und zu in einzelnen Stücken gefangen; sie ist also schon bis in die Oberlausitz vorgediungen. sich dabei um einheimische oder nur um zugeflogene weiß einigen Jahren die gefundenen detu/aria-Raupen immer ziehe, ist daraus noch nie eine ab. doubledayaria haben diese 10 Jahre ab hiesige Sammler der letzten Ob es ich nicht. Obgleich ich seit Arthur Schmidt, Löbau (Sachsen). 111. Im Jahre 1907 fand Herr Buchhändler Thusius hier an einem alten Lindenstamme auf dem „alten Friedhof“ ein Dbetularia 9 mit ab. doubledayaria 2 (sanz in der Nähe dieses Fundortes fing auch ich am 16. Juni 1908 in einer belebten Straße an einem Akazienstamme ein eanz schwarzes 2 der ab. doubledayaria. Form auch für Bernburg (Saalegebiet) festgestellt. Somit ist das Vorkommen dieser Car! Herz, Bernburg (Saale). IV. Schon vor- 3 Jahren wurden hier Puppen von Amphidasis betularia ab. doubledayarıa beim Kratzen unter Pappeln gefunden und in diesem Jahre kamen gegeben hat, ist seitdem auch von anderer Seite die Zucht des P. apollo vom Ei ab versucht worden; die in Aussicht gestellten Mitteilungen darüber sind aber bis jetzt auseeblieben. Kleine Mitteilungen. Zum Vorkommen von Amphidasis hetulariaL. ab. doubledayaria Mill. Il, Im Anschluß an die Mitteilungen der Herren mehrere Falter davon zum Licht. Eduard Uhlig, Weißenfels (Saale). Eingegangene Preislisten. A. Kricheldorft, straße 116, versendet eine 3. Nachtrag-Liste palae- arktischer Coleopteren, welche u. a. viele von ihm diesem Jahre in Oviedo in Örense, Ulrich und Elkner in Nr. 35 dieser Zeitschrift gebe Vereinstauschstelie Cöln a. Rhein. 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Dezember er., abends 8'/, Uhr im „Prälaten“, Alexander- platz, Stadtbabnbogen 8, statt. PB Gäste en! rc Der Vorstand. Enlomologischer Verein „Pacha“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen jeden ersten und dritten Montag ım Monat, abends 8 Uhr, Restaurant Peters, Birkenallee 23. Gäste willkommen! Am 19. Dezember: Temperatur-Experimente. In Bezug auf unsere Weihnachtsfeier, die am 29. Dezember mit Damen statt- findet, werden a:le Mitglieder hierdurch gebeten, die Zahl der Teilnehmer — auch der Gäste — bis spätestens 19. Dezember der Vergnügungs - Kommission. schriftlich anzumelden. Der Vorstand. Entomologen-Glub „Fontis“, Waldheim (Sachsen). Sitzung jeden 1. Mittwoch im Monat, abends 9 Uhr im Restauiant und Cafe Waldfrieden. — Gäste stets willkommen! — Der Vorsitzende. Vereinigung Jenenser Enlomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. Sup Gäste stets willkommen. iz Entomolog. Gesellschaft „Celsia“, Berlin. Versammlung jeden Sonnabend nach dem J. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke. — Gäste stets willkommen. — Verein ‚drion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 16. Dezember 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: Entomolog, Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I. und jeden vierten Freitag jm Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologischer Verein Oberschlesien, Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. Ber” Gäste stets willkommen. uE Der Vorstand, Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1837. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resauraot „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.S. ine jeden Donnerstag nach dem 1.u.1. des Mts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen‘, Geiststr. 23. _ Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restzurant „Zum Löwen't! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. u Gäste willlkommen. BE Entomologischer Verein „Apollo“ Frankturt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Dienstag den 20. Dezember: Reparieren von Insekten. Anfang 9 Uhr. Gäste willkommen. — Entomoiogischer Verein Erfurt. Die Versammlungen im Monat Dezember finden am 13. und 27. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Am 27. Tausch. — Gäste stets wılkommen. — Eniomoiogen-Club Teplitz - Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. FE. Euhr, Vorsitzende. Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends !/„9 Uhr Cal Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen ; Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Berliner Entomalogische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im kiublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Verein für Käfer- u. Schmelterlings- kunde für das nördliche Böhmen. Sitz Rumburg. Die Mitglieder - Zusammenkünfte er folgen am 1. und 3. Sonntag im Monat, nachm. 6 Uhr im Vereinslokal „Hampels Restaurant“ in Rumburg (Zittauergasse). — Gäste willkommen! — Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, Ill. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomeologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomolog, Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. 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Porto und Verpackung 40 Pf. W. Niepelt, Zirlau b. Freiburg (Schles.). Guben, den 17. Dezember 1910. Organ des Internationalen No. 38: 4. Jahrgang. Entomoiogen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen, Die „Internationale Entomolegische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeiger vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Leitberieht. — Zwei neue mitteleuropäische Lepidopteren-Formen. — Geschleehtsdimorphismus der Antennen der deutschen Noctuen. (Fortsetzung.) — Berichtigung. — Eingegangene Preislisten, — —— Leitberieht. der Arbeiterin ist viel größer als der der Königin, Von A. Stichel. In einem Bienen- oder Ameisenstaate giht es bekanntlich drei Formen von Individuen!): Männchen, Weibchen und Arbeiter. Die letzteren sind Weibchen mit unvollkommen entwickelten Geschlechtsorganen und zerfallen bei gewissen Ameisen in Unterformen (Soldaten ete.). Jede dieser 3 Formen hat besondere Lebensaufgaben in dem Staatenleben und hierzu be- sondere Instinkte Da diese auf ererbter Organisation des Gehirns beruhen, müssen die Individuenformen auch verschiedene Gehirne haben. Daß die Ameisen und Bienen überhaupt Gehirne haben, ist eine lange teststehende Tatsache; dab diese Gehirne innerhalb einer Art verschiedener Struktur sind, ist durch eingehende Untersuchung von Schülern und Mit- arbeitern Zieglers festgestellt. Das Bienen-Gehirn hat ©. N. Jonescu studiert. Wir finden auf Tafel I Fig. 17—19 des unten zitierten Buches die Gehirne der Drohne, der Königin und der Arbeitsbiene dargestellt. An dem Gehirn der Drohne ist zu unterscheiden: ein großer Sehlappen, der ein gutes Sehvermögen be- dingt, dessen die Drohne bedarf, um im Fluge die Königin zu verfolgen; ein Riechlappen (Lobus olfactorius), der zwar nicht viel kleiner ist als bei der Arbeiterin, aber im inneren Bau weniger hoch entwickelt; der Geruchsinn steht dem der Arbeiterin also nach, weil die Drohne an der Einsammlung der Nahrung und Brutpflege keinen Anteil hat. Bei der Köniein ist der Sehlappen (Lobus opticus) am kleinsten, das Sehvermögen also geringer entwickelt als bei der Arbeiterin, für die dieser Sinn ja auch viel wichtiger ist; denn die Königin bleibt nach der Rückkehr vom Hochzeitsfluge im Stock bis zum Abgang des Vorschwarms, bei dem sie -von den Ar- beiterinnen geleitet wird. Auch der Riechlappen !) Referat aus: Dr. Heinr. Ernst Ziegler, Der Begriff des Instinktes einst und jetzt, 2. Aufl, Jena 1910, Verlag Gust, Fischer. Vergl. Leitberichte in No. 28, 31 und 32. da jene bei ihrer vielseitigen Tätigkeit eines höher entwickelten Geruchvermögens bedarf. Außerdem be- sitzt das Bienengehirn sogenannte pilzförmige Körper (Corpora pedunculata), in denen Bahnen aus allen Teilen des Gehirns zusammenkommen; sie sind bei den Arbeiterinnen bedeutend größer als bei der Königin. Diese Körper sind nach Dujardin (1850) die eigentlichen Träger des Verstandes der Insekten. In dieser Annahme wäre es begreiflich, daß die Arbeits- biene, bei der diese Organe besonders hoch entwickelt sind, ein deutliches Gedächtnis zeigt. Aber diese Körper sind offenbar auch der Sitz komplizierter In- stinkte; denn bei den Drohnen sind sie auch größer als bei der Königin und nahezu ebenso groß wie bei den Arbeiterinnen. Wären diese Organe nichts anderes als Verstandsträger, so würden sie bei den dummen Drohnen nicht so groß ausgebildet sein. Die Resul- tate der morphologischen Untersuchungen erzielte der Forscher durch Schnitte der Gehirne reifer Puppen. Bei gleicher Methode ergaben sich ähnliche Befunde bei den Ameisen. Die Vorarbeiten hierzu lieferte Marion Sweet, der aber starb, während die Ar- beit im besten Gange war. Nach seinen Zeichnungen stellte dann H. Pietschker die Plattenmodelle her. Aus den Untersuchungen bei Camponotas ligniperda und Zasins niger geht hervor, daß auch die Männchen dieser Ameisen pilzförmige Körper, wenn auch sehr kleine, besitzen. Forel, der bekannte Ameisen- forscher, meinte, dab sie dem Ameisenmännchen über- haupt fehlen, und brachte dies mit dem geringen Stande der geistigen Fähigkeiten dieses Geschlechts in Zusammenhang. In ähnlicher Weise wie bei den Drohnen der Bienen besitzen die Männchen der Ameisen einen großen Sehlappen, aber nur einen kleinen Riechlappen. Bei den Weibchen ist der Seh- lappen nicht so groß wie bei den Männchen, aber größer als bei den Arbeiterinnen. Letztere haben bekanntlich keine Flügel und brauchen kein besonders entwickeltes Sehvermögen im Gegensatz zu den flug- — fähigen Geschlechtstieren. Besonders eroß ist‘ bei den Arbeiterinnen der Riechlappen, da die Geruchs- empfindungen beim Wegfinden und den mannigfachen Arbeiten sehr wichtig sind; auch die pilzförmigen Körper zeigen höhere Entwickelung als bei den Weibchen. Durch die Untersuchung der Bienen- und Ameisen- gehirne ist der Beweis erbracht, daß die Unterschiede im Bau der Gehirne den verschiedenen Instinkten der 3 Geschlechtsformen entsprechen, und damit wird die Ansicht Zieglers bestätigt, daß die Instinkte auf ererbten Bahnen des Nervensystems beruhen. In den Mitteilungen aus dem Zoologischen Museum in Berlin, Band 5, 1. Heft, 1910, behandelt Prof. H. Kolbe die Coleopterenfauna der Seychellen und knüpft hieran Betrachtungen über die Tier- geoeraphie dieser Inselgruppe. Das Material, das der Arbeit zu Grunde liegt, sammelte Prof. Dr. Aug. Brauer, und aus diesem Material sind es besonders die Coleopteren, die sich in ausgezeichneter Weise zu zoogeographischen Studien eignen. Frühere Bearbeitungen von Sammlungen (Abbot, Alluaud) wurden bei der Studie zu Rate gezogen und Verfasser führt aus: Inseln sind faunistisch nach folgenden Gesichtspunkten zu trennen: 1. Kontinental-Inseln, bei denen die Fauna keine wesentlich andere ist, als die des naheliegenden Festlandes (Großbritannien, ‚Japan, Öeylon, Tasmanien ete.). — 2. Insularkontinente, d. s. erößere Inseln mit selbständiger Fauna (Madagaskar, Neuguinea, An- tillen). — 3. Ozeanische Inseln mit einer endemischen Fauna (Kanarische Inseln, Sandwich, Kerguelen, St. Helena etec.). — 4. Ozeanische Inseln mit einer Adventivfauna (Ascension, Koralleninseln der Süd- see ete.). Zur dritten Gruppe gehört die Seychellen- fauna; sie enthält eine Anzahl endemischer Gattungen und Arten und zeigt, außer durch ihren Besitz vieler Arten madagassischen Elements, infolge ihres be- trächtlichen Anteils am indischen und malayischen Element, eine große Verwandtschaft mit der indischen Fauna. So sind von 7 aufgefundenen Carabiden- arten 4 madagassisch, 1 afrikanisch; von 28 Staphy- liniden-Arten 1 atrikanisch, 6 madagassisch, 10 indo- malayisch, dazu kommen einige durch Schiffsverkehr verschleppte und einige endemische Arten; von 12 Scarabaeiden ist eine Art afrikanisch, 2 sind mada- eassisch, 3 indisch, 4 kosmopolitisch und 2 ende- misch ete. Im allgemeinen tritt die indische Ver- wandtschaft in den Vordererund, wenn auch die madagassisch-maskarenische Verwandtschaft bemer- kenswert, hingegen die afrikanische sehr gering ist. Unter den indischen Formen ist Parastasıia coquereli bemerkenswert; die Gattung ist sonst auf die öst- liche Hemisphäre beschränkt und im indischen Gebiet besonders artenreich. Es ist möglich, daß manche Arten durch im Wasser treibende Baumstämme ver- breitet sind, wie auch die Verbreitung von Larven durch Kulturpflanzen (z B. Anteliden und Scarabae- iden) denkbar und wahrscheinlich ist. Auf solche Weise könnte Parastasia basalıs von Vorderindien oder Ceylon nach den Seychellen gekommen sein und sich hier in coguereli umgeändert haben. Das ist aber hier nicht wahrscheinlich, weil sich diese Käfer- arten in dem Mulm von Bäumen der Gebirge auf- halten und somit die Verbreitung auf dem Wasser- wege nicht in Frage käme. Der Zuzug würde dem- nach, wie auch derjenige vieler anderer Insekten- formen, nur auf kontinentalem Wege zu erklären sein. Recht deutlich für diese Annahme einer früheren Läandverbindung zwischen den Seychellen und Indien, Ceylon, Indonesien spricht auch das 208 Vorhandensein von einigen Phasmiden, besonders Phyllinm-Arten. Von 9 indischen Arten kommen 4 auch auf den Seychellen vor, 2 auch auf den Mas- karenen (Mauritius); von Madagaskar und den benach- barten Inselu ist keine Art, wohl aber eine aus Ost- afrıka bekannt, die sonst Ueylon, Vorder- und Hinter- indien und die Sunda-Inseln bewohnt. Diese „Heu- schrecken“-Arten (vulgär „wandelndes Blatt“) leben auf Blättern von Psidium-Arten und die Deckflügel der Weibchen sehen diesen recht ähnlich. Auch andere Orthopteren und gewisse Odonaten indischer Heimatsberechtigung sind auf den Seychellen als Einwanderer von Osten zu betrachten. Endlich liefert auch die höhere Tierwelt Hinweise, daß die Seychellen- fauna als Reste einer alten Fauna eines einst größeren Landgebietes aufzufassen ist, das mit Kontinental- Indien in Verbindung stand. Diese Hypothese wird auch durch submarine Befunde bestätigt. Es scheint so, als wenn diese und einige andere Inselgruppen die Gipfel eines versunkenen Gebirgszuges darstellen. Im weiteren liegt die Annahme nahe, daß die Seychellen auch in früherer näherer territorialer Gemeinschaft mit Madagaskar standen. (Unter eigener Verantwoitlichkeit des Verfassers.) Zwei neue mitteleuropäische Lepidopteren-Formen. — Beschrieben von Fritz Wagner, Wien. — Mit zwei Abbildungen. 1. Parnassius mnemosyne var. venetus nov. var. Oh weh, schon wieder eine neue mnemosyne- Form! wird mancher Leser der Ueberschrift dieses Artikels voll Unmut ausrufen, gewiß wieder eine ganz und gar unberechtigte Namengebung und über- flüssige Vermehrung des ungeheuren Wustes von Namen — aber so unglaublich es wirklich scheinen mag, daß der an sich doch so wenig Zeichnung auf- weisende „schwarze Apollo“ zur Bildung ausge- prägter Lokalrassen Neigung hat und daß trotz Herrn Fruhbstorfer noch immer eine „neue“ Form zu be- schreiben bleibt, ein Blick auf die gelungene bild- liche Darstellung der hier zu beschreibenden Form belehrt vielleicht auch die Zweifier und Gegner neuer Namen eines Besseren. Im Vorjahre brachte einer meiner Freunde — Herr Emil Moczarski hier aus den Venezianer Alpen, die er zum Zwecke coleopterologischer Studien besuchte, 2 SI‘ von Parn. mnemosyne mit, die mir sofort dadurch auffielen, daß die schwarze Bestäubung am Innenrande, namentlich aber am Abschluß der Mittelzelle der Hinterflügel, außerordentlich dicht und besonders kräftig entwickelt ist und sich in einem förmlichen Bogen breit um die Mittelzelle herum bis zum Innenrande fortsetzt und — nur 2 kleine weiße Stellen freilassend — mit der schwarzen Bestäubung des Innenrandes verschmilzt. Ich unterließ damals eine Namengebung, weil ich nach den mir vorliegenden 2 J'd' allein mir ein Urteil nicht zu bilden getraute und auch erst das 2 dieser Form kennen lernen wollte. Auf meine Bitte brachte mir nun in diesem Jahre mein Freund Winkler, der mit Moczarski abermals das genannte Gebiet coleopterologisch durchforschte, nicht nur 2 weitere SS‘, sondern auch das 2 mit, und ich nehme keinen Anstand mehr, diese — vielleicht schönste aller mnemosyne-Formen — als var. venetus in die Nomenklatur einzuführen. Ich habe umso- weniger Bedenken, als auch Herr Prof. Dr. Rebel, dem ich die Stücke vorlegte, die Form als auffallend und durchaus namenberechtigt erklärte. - — 209 Die, wie schon betont, gut gelungene Abbildung beider Geschlechter enthebt mich eigentlich einer ausführlichen Beschreibung, trotzdem will ich im Nachfolgenden eine solche geben. var. venetus m. °/, nat. Gr. (2. Von der Größe normaler mnemosyne. co dicht weiß beschuppt, Vorderflügel mit breitem glasigen Saume, kräftig entwickelten Zellflecken und bis zur Ader M, reichendem grauen (glasigen) Costalfleck. Hinterfügel am Abschluß der Mittelzelle mit einer an der Querader dicht anliegenden, intensiv und breit schwarz gefärbten Binde, welche, nur 2 kleine weiße Stellen freilassend, mit der Schwarz- färbung des Innenrandes verschmilzt, die hier von der Basis bis zum Innenwinkel reicht. 2 von bräunlich weißer Färbung, Glas- saum noch breiter als beim d; durch die Mitte der Vorderflügel zieht eine fast vollständige graue (glasige) Binde (Verlängerung des Costalflecks) zum Innen- rande, die Schwarzfärbung der Hinterflügel noch viel intensiver als beim g', mit deutlichem Costalfleck. Patria: Venezianer Alpen, Bosco del Causiglio, ca. 1000 m, Anfang Juni. Die Typen 9? befinden sick in meiner Samm- lung, 1 Cotype d in der Sammlung des kk..natur- histor. Hofmnseums in Wien. Das auffallende und konstant wieder- kehrende Merkmal dieser Form ist in beiden Geschlechtern, bei sonst relativ hellem Färbungscharakter, die überaus dichte und kräftig entwickelteSchwarztfärbung am Abschluß der Mittelzelle und am Innenrand der Hinterflügel, wie sie selbst bei verdunkelten Formen, wie hartmanni oder meleina, nicht an- nähernd so stark auftritt. 2. Gnophos serotinaria var. tenebraria nov. var. Der diesjährige Sommer, den ich „im schönen Land Tirol“ verbrachte, führte mich, einer liebens- würdigen Einladung des Herrn Prof. Dr. Kitt Folge leistend, auf kurze Zeit auch ins Oetztal. Bei Durch- sicht der lepidopterolog. Schätze, die Prof. Kitt während seines bereits mehrwöchentlichen Aufent- haltes dort gesammelt hatte, fiel mir sogleich eine Gnophos-Form auf, die er dort in Anzahl erbeutete und die ich in der Folge auch seibst noch in einigen frischen Stücken fing. Meine Vermutung, daß es sich um eine dunkle serofinaria-Form handele, hat sich nach genauerer Untersuchung des Materiales auch als richtig erwiesen. Herr Prof. Kitt, der mir — die Durchsicht seines diesbezüglichen reichhaltigen Materials in freundlichster Weise gestattete, besitzt auch aus früheren Jahren unter einer großen Serie Oetztaler Stücke nur ein einziges normal gefärbtes vom Vorjahre, während alle übrigen stark ver- dunkelt, einige ganz besonders extreme fast einfarbig braun sind. Auch die von mir selbst erbeuteten Stücke sind sämtlich stark verdunkelt. Diese Form, die ich nach der düsteren Färbung als var. fenebraria in die Nomenklatur einführe, wird kurz dadurch charakterisiert, daß bei Aufrechterhaltung aller sonstigen die serofinaria kennzeichnenden Merkmale die gelbliche Färbung durch An- häufung brauner Schuppen bis auf ganz seringe Spuren vollständig schwindet. Es scheint eine Eigentümlichkeit des Oetz- und auch des mit diesem parallel laufenden Zillertales (vielleicht auch des Inntales) zu sein, eine ganze Reihe verdunkelter Formen zu beherbergen. Ich er- innere nur an Zivula var. oenipontana Hellw. und HAyb. v. fumipennaria aus der Umgebung Innsbrucks; im Zillertal tritt Nof. fremula in einer der var. leonis Stich. von dictaeoides analogen Form, (erura bifida in der var. salfensıs Schöyen auf und im Oetztal fliegen außer der hier beschriebenen serotin. var. fenebraria u. a. Acid. virgularia v. obsenra Mill. in prächtig dunklen Exemplaren, wie ich sie so schön aus dem Süden nicht besitze, Acid. contıguaria v. obscura Fuchs, Zar. scripturala v. dolomitana, @Gnoph. pullata v. confertata usw. Darauf eingehender zurückzukommen, soll aber einer späteren faunistischen Bearbeitung des Oetz- tales vorbehalten bleiben. Geschlechtsdimorphismus der Antennen der deutschen Noctuen. — Von Professor Dr, v. Linstow. — (Fortsetzung.) Hyppa Dup. rectilinea Esp., 9 mit kurzen, nach der Spitze gerichteten Kammzähnen (Fig. 14). Rhizogramma Ld. detersa Esp., normal. Cloantha Gn. polyodon Cl., normal. Eriopus Tr. purpureofasciata Pill., normal; Schaft beim im ersten Drittel etwas verdickt, dahinter Haare und Borsten kürzer. Polyphaenis B. sericata Esp., © mit kurzen Kammzähnen. Trachea Hb. atriplicis L., normal, sehr kurz behaart. Euplexia Stph. Incipara L., normal, Behaarung kurz und dicht. Habryntis Ld. scita Mb, normal, wie Znplexia. Brotolomia Ld. meticenlosa L, normal, kurz behaart. Mania Tr. manra L., normal, Behaarung kurz und dünn. Naenia Stph. Zypica L., normal, sehr kurz behaart, an jedem Gliede jederseits 2 Borsten. ' Jaspidea B. celsia L., normal, schwach behaart. Helotropha Ld. lencostigma Hb., normal, sehr schwach behaart. Gortyna Gn. ochracea Hb., normal, kurz und dicht behaart. Hydroecia Gn. nichtans Brkh,, 9 schwach pyramidalzähnig, Behaarung lang, Borsten nicht länger als die Haare, 2 normal. Nonagria O. Die Arten dieser Gattung haben 3 Fühler- Formen ; man findet normale und pyramidalzähnige Arten, cannae O. hat im S viereckige Sägezähne, an der vorderen Ecke jedes Zahnes steht eine längere Borste, Fühler des 2? normal, mit langen Borsten (Fig. 5). Coenobia Stph. rufa Hw., normal, kurz und dicht behaart, ohne Borsten. Senta Stph. marilima Tausch., normal, kurz behaart. gleichmäßig und Meliana Curt. /lammea Curt., normal, borstig behaart, Borsten wenig länger als die Haare. Tapinostola Ld. extrema Hb., beim f sägezähnig, stark behaart, wie bei Nonagria cannae,; nach Spuler borsten- förmig. Luceria v. Hein. virens L., d schwach sägezähnig, mit Borsten. Calamia Hb. Intosa Hb., 3‘ sägezähnig, lang und büschel- förmig behaart, sonst wie Nonagrıia cannae. Leucania Hb. pallens L., conigera F., normal, Mithymna Hb. imbecilla F., 5 sägezähnig, stark behaart, wie Nonagria cannae, aber ohne Borsten. Grammesia Stph. Irigrammica Hfn., S schwach sägeförmig, stark behaart, 2 normal, schwach behaart, mit Borsten. Caradrina ©. alsines Brahm, normal. Hydrilla B. glnteosa Tr., normal. Lampetia Boie. arcnosa Hw., normal, dünn und kurz behaart. Acosmetia Stph. caliginosa Hw., normal, kurz und gleichförmig behaart. Rusina B. umbratica Goeze, 3 mit. langen Kammzähnen wie. bei Diloba coernleocephala, 2 borstenförmig, dick beschuppt, mit Borsten. 210 Amphipyra O, pyramidea L., normal, Borsten lang, beim 2 fast unbehaart. Perigrapha Ld. cineta F,, 8 pyramidenzähnig, wie bei Agrotis castanea. Taeniocampa Gn. Die Arten dieser Gattung haben zwei Fühler- formen; bei munda Esp. sind die Fühler des 8 lang kammzähnig, wie bei Valeria oleagina, während die des $ pyramidenzähnig sind mit langen Borsten (Fig. 9); bei graeılis F. sind sie auch beim & pyramidenzähnig und grob behaart. Panolis Hb. griseovariegata Goeze, beim od’ viereckige Säge- zähne, wie bei Nonagria cannae, lang und dicht behaart, beim 2 niedrige Zähne, schwächer behaart. Mesogona B. acelosellae F., normal, stark behaart, beim 2 fast unbehaart, aber mit langen Borsten. Dicycla Gn. 00 L,, 9 mit kurzen, kolbigen Kammzähnen wie bei Panthea coenobita, beim 2 normal, sehr schwach behaart. Calymnia Hb. Zrapezina L., normal, sehr kurz und dicht behaart. Cosmia ©. paleacea Esp., normal, fast unbehaart. Dyschorista Ld. suspecta Mb., normal, schwach behaart. Plastenis B. subtnsa F., normal, fein und dicht behaart. (Fortsetzung folgt.) Berichtigung. In meiner Arbeit über das Flügeleeäder der deutschen Noctuen, diese Zeitschrift, Jahrgang 4, Guben 1910, Nr. 16, sind folgende Berichtigungen und Zusätze zu machen: Bei den Abweichungen von der Norm im Geäder der Vorderflügel ist bei „Rippe 7 und 8 entspringen gesondert“ (Seite 86, Spalte 1, Zeile 20 von unten) die Gattung Brotolomia anzufügen. Bei den Abweichungen von der Norm im Geäder der Hinterflügel muß unter „Rippe 6 und 7 gestielt“ (Seite 86, Spaite 2, Zeile 4 von oben) noch der Name Panolis stehen. Seite 86, Spalte 2 ist hinter Zeile 8 von oben ein- zufügen: „Rippe 6 und 7 kurz gestielt: „Drofolomia, Orrhodia, Calocampa, Brachyonycha“. Ferner ist Seite 86, Spalte 2, hinter Zeile 17 von oben einzufügen: „Rippe 5 schwach, näher an 4 als an 6: Brotolomia, Orrhodia, Calocampa, Brachyonycha.“ Endlich ist Seite 86, Spalte 2, Zeile 23 von oben hinter Anophia noch Dryophila zuzusetzen. Professor Dr. v. Linstow. Eingegangene Preislisten. C. Ribbe in Radebeul bei Dresden versendet seine Lepidopteren-Liste Nr. XXII für Dezember 1910—1911, welche ungefähr 8500 Arten und Varietäten enthält und auf Verlangen gratis und portofrei zugesandt wird. Bi EN 1. Beilage zu No. 38. 4. Jahrgang. Vereinstauschstelle Cöln a. Rhein. Die Vereinstauschstelle Cöln ist seit 20 Jahren ununterbrochen für den Verein tätig und hält sich zum Austausche von Faltern des palaearkt. Gebietes bestens empfohlen August Werner, Apotheker, Cöln, Erftstr. 15. Coleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. 100 Biologien aller Insekten - Ordnungen in 100 Arten, fertig montiert in 100 Glaskästen, nur SEE 200 Mark. BE 50 B., 50 Arten in 50 Glaskästen 120 Mk. 25 B, 25 Arien in 25 Glaskästen 65 Mk. 12 B., 12 Arten in 12 Glaskästen 36 Mk. Auch ohne Glaskasten abzugeben, dann billiger. Artenverzeichnis gratis. Porto u. Verpackung schon von 30 Mk. ab frei. Ueber 100 Zeicheninsekten-Arten, la., mit u. ohne Glaskästen billigst abzugeben. Frida Gierth, Görlitz (Schlesien), Postfach 194. 100 Carabus brevicornis Kr. 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M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag den 20. Dezember fällt die Sitzung aus. . Dienstag den 27. Dezember: Kommissionssitzung. Abends 9 Uhr. 3. Sonntag den 15. Januar 1911: General-Versammlung. Nur für Mit- glieder. Anfang 4 Uhr Nachmittags. Darauf gemütlicher Abend. Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sıtzung jeden Montag, abends Y,9 Uhr [So} Caf6 Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. - Gäste willkommen. —————— Der Vorsitzende. Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fanna‘ Leipzig. Von jetzt. ab Sitzungen jeden Montag 81, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. WEB” Gäste stets willkommen. u Der Vorstand, Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat ım Hotel „Stern“, Neugasse. WEB” Gäste stets willkommen. Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 54. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend schriften, Versand auch nach auswärts. Aufnahmefähig Vereine etc.). Beitrag diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk, eiumalig für künstler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends S!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Auskunft erteilt der Königgrätzer-Garten. — Nähere Saarmunderstr. 15. Entomoleg. Vereinigung Freiburg (Breisgau). Sitzung jeden Dienstag abends 9 Uhr in der „Bourse“, Bertholdstrasse. Jedermann freundliehst willkommen! Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Während der Sommermonate finden die Sitzungen jeden 2. und 4, Freitag im Monat im bisherigen Versammlungslokal Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, statt. — Gäste willkommen! — Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlung im Monat Dezember findet am 27. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Tausch. — Gäste stets willkommen. — Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 27. De- zember er., abends 8!/; Uhrim „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BEE” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Verein ‚Örion® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 30. Dezember 1910 im Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 1, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, akends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abenas 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen ! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Sehriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Zoologisch- Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen! — Entomeologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen, — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.50. Entomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24/26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Favorita”“ Weser X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. up” Gäste stets willkommen. BE Wiener eniomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: i. 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Smerinthus quereus 6 5 ocellata 2 Dilina tiliae 18 „ brunea 10 „ maculata 4 3 brunea maculata 2 Sphinx ligustri 1 „ Pinastri 3 „ eonvolvuli 1 Deilephila euphorbiae 8 Epienap. tremulifolia 2 Chaerocampa elpenor 3 Metopsilus porcellus 3 Phalera bucepbaia 2 Malac. neustria (hell und dankel) 14 Acronycta aceris 11 P psi d 5 rumicis 5 Craniophora ligustri 8 Agrotis fimbria 4 » pronuba 4 „ Inuba 3 »„ plecta 5 »„ enigrum 7 „ execlamationis 9 „ suffusa 2 „ segetum 21 Mamestra leucophaea 3 „ genistae 6 5 trifolii chen. 17 | Miana strigilis 2 Xylom. melaleuca 8 Eurhipia adulatrix 6 Heliothis dipsacea Pyrrhia umbra 1 Rıvula sericealis 1 Abrost. triplasia 6 Acid. deversaria 2 „ marginepunctata 2 „ punctata 3 Timandra amata 1 Minoa ruminata (hell und _ dunkel) 1 Larentin galiata 1 R lucetuata 1 > fluetuata 8 salicata 20 Brotolomia metieulosa 5 Yn in vorzügl. Mk. 0.60. delph. thicus g' 0.40 2 0.80, romanovi 9 (Paar 10.—), ehristophi 5% 6.50 9 12.— Hecla v. sulitelma 5 0.80 2 1.20, Teracol. nouna el. g 4— 7.50, Charaxes jasius g 0.80 2 1.-—, Brahmaea undnlosa el. 10. .—, Cat. lara 4.—, oberthuri g 5-— g 6.— ete. und fast alle übrigen Arten der palaearkt.-europ. Fauna. I /N TA —N &g' 0.50, Col. I conspicillaris ab. | I Pterostoma palpina 3 Stauropus fagi 2 Venilia macularia 5 Amphidasis betularia 1 Boarmia consortaria 2 - gemmaria 2 Ematurga atomaria 20 orientalis 8 Hylophila prasinana 5 Syntomis phegea 2 a mendica 3 Arctia villica 20 Callimorpha hera 3 Cochlidion limacodes 3 Cossus cossus 2 Platytes cerurellus 2 Myelois tetricella 4 Cledeobia moldvica 2 Eurrhypara urtica 2 Scoparia cerataegella 2 Pyrausta cespitalis 6° 5 sanguinalis 2 / Alucita pentadactyla 6 Tortrix loeflingiana 7 Coenonympha arcania 6 pamphilus 6 Odonestis pruni 3 Gnophos ambigua 1 Plusia gutta 3 „ gamma 3 „ ehrysitis 1 Hesperia malvae 10 Phibalapterix vitalbata alpium orion 2 Spatalia argentina 2 Quereus quercus 7 Pseudophıa lunaris 7 Aedia funesta 1 Zanelogn. tarsierinalis 2 Notodonta anceps 2 F phoebe 1 Anaitis plagiata 3 Dipterigia scabiuseula 3 Leucania albipuncta 2 G vitelina 1 “ l-album 2 Caradrina ambigua 3 Papilio podalirius 1 „ machaon 3 Thais polyxena 3 mit genauen Fundortsaugaben. vollständige Liste 5 (40 Seiten) versende ich gegen Einsendung von — Zu Geschenkzwecken besonders geeignet, empiehle in frischer I. Qual. gespannt: Parn. discobolus g' 0.40 9 0,80, Actias v. actinobolus Ila g' 1.80, v. namanganus 9 4.—, apollo v. ehryseis d' 5.—;, V. mnemos. v. nubilosus g' 0.30 2 0.70, albulus Hyb. chrysodona g' 3.50 DAN: ‚ aurora g’ 3.— 8 10 2.50, Smer. tatarinovii J 8.—, Thais ab. meta 2 P. mnemosyne 2 „ ab. melaina 1 Aporia erataegi 2 Pieris brassicae 3 „ rapae 12 »„ napil Euchlo& cardamines 10 Leucophasia sinapis Colias hyale 4 Gon. rhamni 6 Lim. camilla 8 »„ populi 4 sibilla 5 Vanessa io 1 Neptis lueilla 1 „ aceris 12 Pyrameis atalanta 3 Van. palychloros 5 Polyg. c-album 7 Melitaea maturna 3 „ einxia 8 = phoebe 1 5 athalia 5 » v. mehadiensis 6 Argynnis daphne 2 E euphrosyne 1 " lathonia 2 ” paphia 9 Melanarga galathea 4 Erebia evias 6 „ melas 6 „ ligea 3 Satyrus semele 14 Pararge aegera 4 R achine 1 roxelans 2 Epinephele jurtina 6 5 Iycaon 1 Nemecobius lucina 6 Collophris rubi 1 Lycaena argiades v. poly- perchon 8 5 argus 3 = orion battus 8 5 bellargus adonis 5 semiargus acis 1 eyaniris argiolus 5 Lybithea eeltis 8 Thanaos tages 8. Dr. Alex. Pärtos, Breslau X, lau X, Matthiaspl. 2, 2: NT IN—V Billigste Bezuasquelle :: iür europäische Scdmetterlinge! Max Bartel, oranienburg bei Berlin empfiehlt sein riesiges Lager Palaearkt. Macrolepidopteren la. Qual. Meine unerreicht carpa- A Guben, den 24. Dezember 1910. No. 39. 4. Jahrgang. Evronin[OGISCHE = a1fT Au zeysch aß Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen, Entomoiogen- Bundes. Die „Internationale Entomologische Zeltschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Geschlechtsdimorphismus der Antennen der deutschen Noctuen. (Schluß) — Noch zwei Sammelausflüge ins Hohe Venn. Geschlechtsdimorphismus Xylocampa Gn. der Antennen der deutschen Noctuen. areola Esp., normal, bei d und 2 unbehaart — Von Professor Dr. v. Linstow. — und ohne Borsten. (Fortsetzung und Schluß.) Lithocampa Gn. Cirrhoedia Gn. ramosa Esp., beim Sg kurz gekämmt, kurz behaart, bei S und % jederseits mit 2 Borsten an jedem Gliede. Orthosia O. Calophasia Stph. 3 Be nn L. nermal Bi jedem Gliede beider- casta Brkh., Glieder in der Mitte eingezogen, seits mit orsten, ebenso, aber mit kürzeren unbehaart, mit Borsten (Fig. 2). Haaren; bei circellaris Hfn. stark und lang behaart, ambusta F., normal, dünn behaart. Haare so lang wie die Borsten, die einfach stehen. Cucullia Schrk. X s umbratica L., normal; Haare kaum erkennbar, j authja 0. et Borsten sehr kurz, nur am letzten Viertel werden gilvago Esp., O normal, büschelförmig behaart, | beide etwas länger; bei beiden Geschlechtern gleich. 2 sehr kurz und dünn behaart. z Anarta Tr. Hoporina Blanch. cordigera Thnb., myrtilli L., normal, Kurz und croceago F., unbehaart, Borsten kurz. | gleichmäßig behaart, an der Wurzelhälfte sehr kurz. Orrhodia Hb. Heliaca H.-Sch. erythrocephala F., normal, sehr schwach behaart. tenebrata Sc., normal, Haare kurz, dicht und Serseksone. Gm gleichmäßig, ohne Borsten. satellitia L., normal, beim S dicht und büschel- Heliothis O. förmig behaart. dipsacea L.. normal, beim 0 die Borsten, beim Xylina Tr. © die Haare sehr kurz. /urcifera Hufn., normal, kurz und dünn be- Chariclea Stph. haart, Borsten k Ei urz. delphini L., normal, Haare und Borsten sehr Calocampa Stph. Kurz. vetusta Hb., normal, dünn und mäßig lang Pyrrhia Fb. 3 behaart. umbra Hifn., normal, sehr kurz und dicht behaart. Xylomiges Gn. Acontia Ld. conspicillaris L., normal, kurz und gleichmäßig luctuosa Hb., normal, kurz und dicht behaart. behaart, Borsten kurz. Thalpochares Ld. Scotochrosta Ld. panla Hb., normal, lang und locker behaart, pnlla Hb., normal, kurz behaart. Borsten kurz. Erastria O. deceptoria Se., normal, kurz behaart, Borsten nur am Ende der Fühler erkennbar. Rivula Gn. sericealis Se., normal, beim g' lang und dünn behaart. Prothymnia Hb. viridaria Cl., normal, bei. g' und 2 dünn be- haart, Borsten nur am Ende der Fühler erkennbar. Emmelia Hb. trabealis Sc., sehr kurz und dünn. behaart, Borsten lang. Scoliopteryx Germ. libatrix L., beim 3 mit langen Kammzähnen, wie bei Valeria oleagina, am Ende jedes Zahnes eine Borste, beim £ mit borstentragenden Pyramiden- zähnen, wie beim 2 von Diloba coernleocephala. Telesilla H.-Sch. amethystina Hb., normal, kurz behaart, Borsten fehlen. Abrostola O. triplasia L., normal, Haare kurz. Plusia O. gamma L., jotaL., normal, Behaarung sehr kurz. Euclidia O. olyphica L., normal, sehr sparsam behaart, beim S borstig, beim £ kurz und gleichmäßiger. Pseudophia Gn. lunaris Schiff., normal, kurz behaart, Borsten nur am Ende der Fühler erkennbar. Anophia Gn. lencomelas L, normal, sehr kurz behaart. Aedia Hb. funesta Esp., normal, sehr kurze Haare. Catephia OÖ alchymista Schiff., normal, beim g' Haare und Borsten stark und lang. 4 Catocala Schrk. nupta L., fraxini L., normal, beim 3 mit stärkeren Haaren und Borsten, letztere nicht länger als die Haare. Toxocampa Gn. pastinum Tr, beim S' Haare lang und Borsten stark. Aventia Dup. flexula Schiff, normal, Kurz behaart, 2 sehr kurz, aber mit längeren Borsten beim Parascotia Hb. fuliginaria L, beim 0° kamm-, beim 2 säge- zähnig, mit Borsten. Helia Gn. calvaria F., beim 3‘ mit kurzen Kammzähnen, auf denen lange, gekrümmte Borsten stehen, Be- haarung lang und locker; auch der Fühlerschaft ist behaart; 2 normal (Fig. 12). Simplicia Gn. rectalis normal, Haare kurz, mäßig lang. Evi Borsten 212 Zanclognatha Ld. grisealıs Hb., normal, Haare kurz, Borsten lang. Madopa Stph. salicalis Schiff., normal, Haare und Borsten gleich lang. Herminia Latr. derwalis Hb., beim 3 kurz sägezähnig, Haare lang, Borsten sehr. lang, beim 2 normal. Pechipogon Hb. barbalis Cl,, beim d‘ pyramidenzähnig, die Borsten stehen nicht auf der Spitze, sondern in der Mitte des Zahnrandes; beim 2 normal (Fig. 8). Bomolocha Hb. fontis Thnb., beim 3 sägezähnig, Haare kurz und gleichmäßig, beim 2 normal, Hypena Schrk. proboscidalis L., beim g‘ sägezähnig, Haare lang, beim % normal. In der Systematik der Lepidopteren herrscht große Willkür und Inkonsequenz, besonders bei den Noctuen. Der Artbegriff in der Zoologie ist ein natür- licher und feststehender. Zu einer und derselben Art gehören die Individuen, welche denselben anatomischen Bau haben und welche sich frucht- bar mit einander paaren können. Der Gattungsbegriff ist schwankend und will- kürlich. Meistens wird er so gefaßt, daß man in eine Gattung die Arten zählt, welche dieselben anatomischen Eigenschaften haben, aber durch Größe, Zeichnung, Farbe und andere Merkmale voneinander abweichen. So hat man einerseits die Arten chrysorrhoea und similis, welche früher derselben Gattung Porthesıa angehörten, in die Gattungen ‚Zuproctis und Porthesia gestellt, weil ein unbedeutender Unterschied in dem Geäder der Hinterflügel besteht; das frühere Genus Psyche ist wegen z. T ganz unbedeutender Abweichung im Flügelgeäder in eine Menge von Gattungen aufgelöst. Andererseits aber beläßt man die beiden Arten bombyl:formis und fuciformis in derselben Gattung, obgleich das Geäder der Vorderflügel verschieden ist; Zycaena aegon und Mamestra brassicae werden in ihren Gattungen belassen, obgleich sie Horn- klauen an den Vorderschienen haben, welche den andern Arten dieser Gattungen fehlen; Zepialus hecta hat ein Duftfeld an der inneren Seite der Tibia der Hinterbeine des Männchens, denen Tarsen fehlen, anatomische ‚Eigenschaften, welche die übrigen Arten von Hepialns nicht haben, und doch hat man diese Art in der Gattung stehen lassen; v. Heinemann stellte die Gattungen Pylarge auf mit 022 und 024 Sporen beim männlichen und weiblichen Geschlecht, Arrhostia mit 009 und 004, Ptychopoda mit 000 und 002 und Acıdalia mit 022 und 022; trotz dieser anatomischen Unterschiede hat man die Gattungen zu einer vereinigt; Spuler macht bei der Gattung Agrotis 12 Abteilungen, welche alle durch anatomische Unterschiede be- gründet sind, und läßt doch die Gattung als solche bestehen. Das ist ein inkonsequentes und willkürliches Verfahren. } Nicht anatomische Abweichungen, sondern Aehnlichkeiten sollte man bei der Aufstellung von Gattungen berücksichtigen; Arten, wie chrysorrhoea und similis sollte man in derselben Gattung stehen lassen. Welche anatomischen Charaktere man bei der Aufstellung von Gattungen heranziehen und welche man unberücksichtigt lassen will, wird stets will- kürlich bleiben, denn der Gattungsbegriff ist kein natürlicher, sondern ein künstlicher. F.N. Pierce hat in seinem Werk The genitalia of the group Noctuidae of the Lepidoptera of the British Islands, Liverpool 1909, die männlichen Hinterleibsenden von 318 englischen Noctuen-Arten beschrieben und abgebildet, und hier findet man alle Arten ausnahmslos durch erhebliche anatomische Unterschiede getrennt, so daß man, wenn der Grundsatz aufrechterhalten werden sollte, daß anatomische Unterschiede Trennungen in ver- schiedene Gattungen bedingen, man ebensoviele Gattungen wie Arten aufstellen müßte. Diese Untersuchungen bieten eine vortreffliche Grund- lage zur Artunterscheidung, die neue Genusein- teilung aber werfen sie ganz über den Haufen. Was besonders die Bildung der Fühler der Noctuen betrifft, so ist sie allein zur Gattungs- aufstellung in keinem Falle benutzt; im Gegenteil findet man Gattungen, die aus 3 Arten bestehen, welche 3 verschiedene Fühlerformen zeigen. Meistens zeigen sogar die beiden Geschlechter einer Art verschiedene Formen; die auffallenden kamm- zähnigen Fühler finden sich fastnur bei den Männchen. Der feinere Bau der Antennen ist von Schenk untersucht (0. Schenk, die antennalen Hautsinnes- organe einiger Lepidopteren, Zoolog. Jahrb., Abt. Anat. Bd.VII, Jena 1903, pag. 573—618, tab.21—22); er unterscheidet Sensilla coeloconica, basiconica, styloconica, chaetica und trichodea. Die Sensilla chaetica habe ich Borsten, die trichodea Haare genannt. Jordan fand an den Antennen der Rhopaloceren Sinnesorgane, Schuppen und Haare (Novitates Zoolog. vol V, London 1898, pag. 374 bis 415, tab. 14—15) und neuerdings hat Nieden die Antennen einer Anzahl Bombyces und Geo- metriden untersucht (F. Nieden, der sexuelle Dimorphismus der Antennen bei den Lepidopteren, Dissert., Freiburg 1909, 55°pg., 57 Fig.) Die Geruchsorgane sind ohne Zweifel die Sensilla coeloconica, kleine Gruben, die einen kleinen von einem Borstenkranz umgebenen Sinnes- kegel enthalten. Sie stehen sowohl auf dem Fühler- schaft als auch auf den Kammzähnen, und die männlichen Fühler tragen deren 500—2000, die weiblichen viel weniger. Was die Funktionen der Haare oder der Sensilla trichodea betrifft, so meint Nieden, wie auch Schenk, daß sie statische Organe seien, welche den Flug bei Nacht regeln und vor Hinder- nissen warnen, ähnlich wie die Nervenendigungen auf der Flughaut der Fledermäuse. Dieser Ansicht kann ich nicht beitreten und glaube vielmehr, daß sie Tastorgane sind, welche das Männchen bei der in nächtlicher Finsternis vollzogenen Copula über den Körper des Weibchens orientieren sollen. Ein männlicher Seidenspinner, der sich begatten will, betastet das Weibchen mit seinen Fühlern. Die Organe, welche vor Beschädigungen beim Fluge im Dunkeln warnen, sind nach den schönen Untersuchungen von Guenther Sinneszellen in der Oberseite der Flügelmembran, die mit einem Nerven in Verbindung stehen. Sie schützen beim raschen Fluge im Finstern die Flügel und den übrigen Körper vor Verletzungen und machen den Flügel 213 a ——— ee SS] empfindlich, so daß er etwaigen Hindernissen aus- weichen kann; dieselbe Eigenschaft haben bekannt- lich die Flügel der Fledermäuse, welche, auch wenn die Tiere des Augenlichts beraubt sind, allen Hindernissen beim Fluge ausweichen. (K. Guenther, Ueber Nervenendigungen auf dem Schmetterlings- flügel. Zoolog Jahrb., Abt. Anat. Bd. XIV, Jena 1901, pag. 551—971, tab. 42). Diese Funktion auch den Antennen zuzu- schreiben, ist wohl nicht richtig. Bei ‚den. ‚Weibchen, welche bei der Copula mehr eine passive Rolle spielen, sind die Haare der Antennen sehr schwach entwickelt; auffallend groß sind sie beim Männchen von Hibernia defoliaria, das sie, wenn es sich des Nachts an dem flügel- losen Leibe des Weibchens orientieren will, wohl besonders nötig hat. Die Rhopaloceren, die sich in der’ Tageshelle begatten, bedürfen solcher Tast- haare auf den Fühlern nicht. Noch zwei Sammelausflüge ins Hohe Venn. Wieder einmal hatten wir eine Exkursion ins Hohe Venn verabredet und zwar zum Zwecke der Nachprüfung unserer Annahme, daß Acer. menyanthidıs dieses Jahr später als sonst gekommen, und ferner des Fanges der Berühmtheiten des Hohen Venn: Arg. aphirape und Col. palaeno wegen. Beide Arten müssen jetzt, Mitte Juni, fliegen, wenn auch die Hauptflugzeit von palaeno unzweifelhaft hier oben erst Ende Juni ist. Samstag, den 18. Juni sollte die Reise vor sich gehen und zwar Abends bis Eupen, um einen Köderversuch im Hilltale zu machen, und dann Sonntag früh weiter aufs Venn. Als ich aber Samstag Mittag zu Fritzchen kam, um mit demselben den Zeitpunkt unserer Abfahrt festzusetzen, war dessen Interesse für die Entomologie infolge einer soeben genossenen Reise nach der Brüsseler Weltausstellung derart heruntergedrückt, daß er mir die Eröffnung machte, er müsse sich erst von den ungeheuren Strapazen der Brüsseler Reise etwas erholen und könne deshalb nicht mitfahren. Er gab mir aber einen seiner jungen Leute mit, der mir beim Ködern behilflich sein sollte Mit diesem zog ich denn Abends um '7 zu Rad von dannen, und als wir die Höhe des Aachener Waldes hinter uns hatten, war es im Abendsonnenschein eine schöne Fahrt nach Eupen. Die Räder flogen nur so dahin durch die abwechselungsreiche Gegend. Weit vor uns lag im blauen Dunst unser morgiges Ziel, das Hohe Venn. Schon um 8 Uhr waren wir in KBupen, und unsere Räder kämpften mit dem holperigen Pflaster dieses zwar kleinen aber lang gestreckteu Städtchens. Endlich war auch dieser Kelch vorüber; wir waren im Hilltal und eilten in schneller Fahrt unserem Ziele für heute zu, der Fabrik des Herrn Direktor Bühler, welche weit oben versteckt im Walde liegt. Gegen 9 Uhr erreichten wir die Fabrik und wurden von dem Herrn Direktor und dessen Gattin in liebens- würdiester Weise empfangen. Herr Bühler, selbst ein eifriger Sammler, erklärte sich sofort bereit, mit uns zu ködern. Es war aber auch keine Zeit zu verlieren. Schleuniest wurde das nötige Gerät aus den Rucksäcken genommen und los ging es, den Bach hinauf in den Wald hinein. Nachdem die Sonne untergegangen war, wurde es empfindlich kühl im Talerunde. Aber schön war es hier. Leise plätschernd floß der breite Bach über das Geröll dahin, umsäumt vom schweigenden Hochwalde. Als es dunkler wurde, eing eine schmale Sichel des Mondes auf und spiegelte ihr silbernes Licht in den klaren Wellen. Ein schwerer Duft von Geißblatt lag über dem Wasser Wegen der eintretenden Kühle schlug ich vor, etwas den Berghang seitwärts hinauf zu gehen. Herr, Bühler riet aber ab und machte geltend, daß das Bachuter jedenfalls ergiebiger sein werde, als der dichte Wald oben. Groß würde der Unterschied wohl nicht ge- wesen sein; denn der heutige Abend blieb leider sehr unergiebig, trotzdem wir an 80 Köder aufgehängt hatten. Eins der ersten Tiere war Ayppa rectilinea. Später erhielt ich noch Agr. brunnea und primnlae, sowie prasina. Häufig war natürlich Zunpl. Incipara und Zus. tenebrosa. Mam. genistae und contıgua waren auch nicht selten. Gegen 11 Uhr war Schluß. Es flog nichts mehr an. Im ganzen blieb der Erfolg weit hinter den gehegten Erwartungen zurück, was allerdings dem empfindlich kühlen Wetter zuzuschreiben sein wird. Beim Scheine unserer Acetylen-Läternen traten wir den Rückweg an, musterten unsereh Fang noch und gaben allen Tieren, welche nicht tadellos rein waren, die Freiheit und damit das Leben wieder. Dannn nehmen wir dankend das uns von Herrn Direktor Bühler in liebenswürdigster Weise angebotene Nachtlogis an. Früh um 6 Uhr waren unsere Rucksäcke gepackt, und nachdem wir gefrühstückt hatten, nahmen wir von Herrn Bühler herzlichst Abschied, schwangen uns auf unsere Räder und fuhren das Tal hinauf dem Hohen Venn zu. Die Sonne war noch nicht sichtbar, weil der Himmel stark bewölkt war. Aber es hatte doch den Anschein, daß es heute gutes Wetter geben werde. Und es dauerte auch nicht lange, da brach die Sonne durch, und fast unmittelbar darauf sah ich den ersten Falter fliegen, ein Depr. curvatula S. Gleich darauf fing ich noch eins und noch eins, dann auch ein falcataria d. Es wurden atıch einige neue Spanner an Stämmen und im langen nassen Grase erbeutet. Ein Das. fascelina 2 saß am dünnen Stamme einer jungen Eiche. Zar. corylata erschien sehr häufig; aber weit weniger als in früheren Jahren waren die übrigen Zarentia und Boarmia-Arten ver- treten. Auch alles eifrige Spähen nach Zephro- clystiıen war vergebens. Die Tierchen scheinen hier ungemein selten geworden zu sein. Nach und nach waren wir nach oben gekommen und schwangen uns bei Forsthaus Hestreux wieder auf unsere Räder, um den Rest des Weges rascher zurückzulegen. Mitt- lerweile war die Sonne schon ziemlich hoch gestiegen 214 Bei den Ebereschen an der Chaussee angekommen, stiegen wir ab und untersuchten wieder jeden Stamm, fanden auch nach kurzer Zeit jeder etwa ein halbes Dutzend menyanthıdıs, auch noch einige abgeflogene glauca, weiter oben aber an diesen Stämmen über- haupt nichts mehr. Es wurde somit festgestellt, dab menyanthıdiıs in diesem Jahre gegen frühere Jahre in dieser Gegend ganz bedeutend seltener geworden ist. Die Hauptflugzeit war dieselbe, wie im vorigen Jahre. Was wir heute gefangen haben, sind Nach- zügler. Als wir im offenen Venn ankamen, empfing uns ein ziemlich scharfer Wind. Die Stelle, an welcher aphirape in früheren Jahren häufig flog, wurde genau und nach allen Richtungen hin abgesucht. Es war indessen kein Flügel sichtbar, viel weniger ein Tier. Wir mußten es endlich aufgeben; denn es wurde Zeit, weiter nach oben an die Fangstelle von palaeno zu kommen. Bald darauf sah ich auch schon einen seitwärts der Chaussee fliegen. Ich eilte ihm mit dem Netze-nach. Leider mißriet der Schlag, was bei dem unruhigen Fluge nicht zu verwundern ist. Nun war er aber für mich verloren; denn in pfeilschnellem Fluge entfloh er der Gefahr und war bald aus dem Gesichtskreis verschwunden Weiter hinauf gelangten wir endlich an das einsame Wirts- haus auf dem Monte Rigi, wo wir unsere Räder ein- stellten. Dann ging es ins Venn hinein. Lange wollte sich außer verschiedenen mir neuen Klein- schmetterlingen nichts bieten, was unser Interesse erregen konnte. Nur wo Heidekraut wuchs, flogen zahlreich Diacr. sanio und Nem. plantaginis ab. hospita auf und wurden in einigen noch frischen Stücken erbeutet. Sehr häufig und wild flog im Sonnenschein An. myrtilli, war aber sehr schwer zu erbeuten, da ihr Flug ein blitzartig schneller und daher das Auge nicht im Stande ist, demselben zu folgen. Lange, lange wollte sich aber kein Flügel von palaeno mehr zeigen, obgleich die Futterpflanze, Vacc. uliginosum, hier nicht selten ist. Endlich aber sah ich ein d' auf der Blüte von Gen. germanica sitzen und brachte es mit einem raschen Netzschlage in meinen Besitz. Bald darauf erhaschte ich noch ein J' und auch eins der viel selteneren 2. auf Chrys. leucantnemum. Jetzt wurden sie schon häufiger. Aber das 2 blieb das einzige. (Sehluß folgt.) und palaeno und aphirape werden fliegen. Vereinstuuschstelle Cöln a. Rhein. Die Vereinstauschstelle Cöln ist seit 20 Jahren ununterbrochen für den Verein tätig und hält sich zum Austausche von Faltern des palaearkt. 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Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomologischer Verein Oberschlesien. Sitzung jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr, im Vereinslokal Restaurant Knoke in Beuthen, Gleiwitzerstr. Nr. 37. Zwangsloses Beisammensein jeden ersten Freitag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel Lomnitz ebenda (vis-a-vis). — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag den 27. Dezember: Kommissionssitzung. Abends 9 Uhr. . Sonntag den 15. Januar 1911: General-Versammlung. Nur für Mit- glieder. Anfang 4 Uhr Nachmittags. Darauf gemütlicher Abend. Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 9 Uhr Caf® Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. ——— Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Berliner Entomologische Gesellschaft 180) Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fanna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BE Gäste stets willkommen. E Der Vorstand, Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 81/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologischer Verein Erfurt. Die Versammlung im Monat Dezember fiidet am 27. im Restaurant Steiniger, Predigerstrasse, 8 Uhr abends statt. — Tausch, — Gäste stets willkommen. — Berliner Entomologen-Bund. . Nächste Sitzung Dienstag, den 27. De- zember cr., abends 8Y/; Uhrim „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BEE” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzende. Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zuden 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Eniomologischer Verein Karlsbad, Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. 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Abonnements nehmen alle Tostanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. np: für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. — —n Inhalt: Leitbericht. — Instinkt oder Gedächtnis? — Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein von Hamburg-Altona: Agrotis tritiei L. und obelisca Hb. — Eingegangene Preislisten. EI — Leitbericht. oder nur oberflächlich behandelt, so verfallen wir Von H. Stichel. Die in neuerer Zeit aufgekommene Gewohnheit der Varietätenkennzeichnung durch Namen in über- reicher Weise läßt die Erörterung der Frage nach dem Wert solcher Benennungen, die ich in diesen Leitberichten schon des öfteren gestreift habe, wünschenswert erscheinen. Wiederholt wurde darauf hingewiesen, daß Namen für rein individuelle Ab- änderungen keinen wissenschaftlichen Rang einnehmen, sondern nur als Verkehrsnamen zur eventuellen ge- läufigeren Verständigung gelten. Demgegenüber ge- hören in das System Namen, die einen zoogeo- graphischen Wert haben, also für Formen aufgestelit sind, die einen Bezirk bilden, der geographisch ab- geschlossen ist, oder dessen räumliche Grenzen an- nähernd feststehen, und die diagnostisch erkennbar sind, d. h., sich nach der Gesamtheit ihrer morpho- logischen oder rein äubßerlichen Eigenschaften be- stimmen lassen. Es genügt also nicht. an der Hand der Landkarte für Individuenserien räumlich getrennter Lokalitäten Sondernamen einzuführen, selbst wenn diese Serien partiell Neigung zu Unterschieden er- kennen lassen, sondern der Name einer tür solchen Fall in Frage kommenden Unterart ist erst dann berechtigt und gesichert, wenn die Neigung voll- endet, wenn die Unterschiede für die überwiegende Mehrheit konstant sind und zutreffend ausgedrückt werden können in Worten, die eine Ipspizierung der Serienreihen entbehrlich machen. Gefühlssache, die so gern als Mäntelchen für haltlose Enunziationen benutzt wird, muß ausgeschaltet werden, und mit Rücksicht darauf, daß das Aufnalıme- und Aut- fassungsvermögen der Interessenten verschieden ist, müssen diese Merkmale so ausgiebig gewählt werden, dab sie nicht nur von einem Spezialisten verstanden, gesehen oder vielleicht auch nur geahnt werden. Es ist also statt des Gefühls die Sachlichkeit in den Vordergrund zu stellen, wird diese vernachlässigt dem Banausentum und damit dem Gespött der Zoologen. Dagegen helfen auch nicht wohlfeile Witze nach Genfer Art! Nicht die Fülle der Namen, sondern deren Wert drückt dem Autor den Stempel der Wissenschaftlich- keit auf, nach der zu streben sich viele berufen tühlen, aber wenige auserwählt sind. — Was ist nun das Wesen einer solchen Unterart und wie trennt man sie von der Individualaberration? Diese Frage behandelt K. Jordan in der Zeitschr. für wissen- schaftliche Zoologie, Band 83, 1905, p. 151 unter dem Titel: „Der Gegensatz zwischen geographischer und nichtgeographischer Variation“. Ich möchte aus dieser anregenden und belehrenden Arbeit in einer fortlaufenden Reihe dieser Leitberichte das Wesent- lichste reterieren, in der Erwartung, daß dies zur Klärung des Varietismus beitragen wird. Jordan führt einleitend aus: Wenn die „trockene“ Systematik von diesem oder jenem Biologen als ein minderwertiger Zweig der Wissenschaft beurteilt wird, so ist dies ein ver- alteter Standpunkt und der Zensor bekundet damit, daß ihm das richtige Verständnis für die Systematik fehlt. Die heutige Systematik (nicht das Banausen- tum) steht in enger Beziehung zur Entwicklungs- lehre; die Kenntnis kleiner und kleinster systematischer Einheiten liefert nicht minder die Unterlagen für die Entwickelungslehre als für die richtige Zusammen- stellung des Systems. Die von manchem als nutz- lose Tüftelei bei der Untersuchung der Individuen angesehene Methode fördert bei richtiger Hand- habung Tatsachen zu Tage, mit deren Hilfe ein Beweis der Blutverwandtschaft der Wesen oder, ia anderen \Vorten, ein Beweis der Entstehung der Arten ermöglicht wird. Diese Studien an der rezenten Fauna sind volleiltiser als die Thesen, welche auf Entdeckung von vorweltlichen Resten von Tierformen beruhen; denn diese könnten als beweisführend nur dann herangezogen werden, wenn wir ununterbrochene Reihen von: den jetzigen Formen zu ihren- Vorfahren hätten. Wenn man also früher die systematischen Einheiten nach der Aehnliehkeit ‚zusammenstellte,. so herrscht jetzt der Gedanke der Verwandtschaftlichkeit - vor und das Streben, diese nachzuweisen. Von Ein- tuß auf diese Untersuchungen ist jedenfalls die Entwicklungslehre, will man sie anerkennen oder nicht. Während ‚früher die Gleichheiten und die Unterschiede zwisthen den Tierformen als etwas von Anfang an Feststehendes angenommen ‚wurden, so hat man jetzt erkannt, daß der Unterschied etwas Ge- wordenes ist und daß die Gleichheit ursprünglich allein war. Die Unterschiede der. Formen nachzu- weisen ist Aufgabe der Systematiker alter wie neuer Schule, ‚aber in der Ausführung dieser Aufgabe ist zwischen früher und jetzt ein gewaltiger Gegensatz. Wenn man früher mit dem Feststellen der augen- scheinlichen Aehnlichkeit oder Uebereinstimmung zu- frieden war, wird (oder soll) man "jetzt nach den Einzelheiten in der ‚Organisation suchen, die einen Zusammenhang andeuten, man wird nach den Unter- schieden in den Exemplaren verschiedener Herkuntt forschen, man wird die Aehnlichkeit von Formen aus selbständigen Faunengebieten kritisch prüfen und unterscheiden zwischen Gleichheiten, die ursprünglich sind und gleiche Abstammung bedeuten, und zwischen Aehnlichkeiten, die etwas durch konvergente Ent- wicklung Erworbenes sind. Sehr deutlich ist dieser Fortschritt der Systematik in der Lepidopterologie. Das Studium der ersten Raupenstadien, die von späteren häufig bedeutend abweichen, die Unter- suchung der Organe der Puppen und der Imago ist alles dem Einfluß der Entwicklungslehre zuzuschreiben, die eine Kenntnis dieser Verhältnisse verlangt. Auf diese Weise werden alte, yewohnheitsmäßige Irrtümer und Fehler aufgedeckt. So z.B. fand Erich Haase, dab die amerikanischen Papilio laius, hyperion, branchus und Verwandte nichts mit den äußerlich ähnlichen Arten der pompejus-Gruppe oder gar den Aristolochia-Faltern (profodamas u. a.) zu tun haben, sondern zur Gruppe der echten Segelfalter (marcellus, protesilaus) gehören. Der imposante Papilo zalmoxis aus Afrika, der von einer ganzen Reihe als kompetent geltender Autoren zu den großen indischen Aristo- lochiafaltern der Gattung Ornithoptera gestellt wurde, hat mit diesen nichts weiter eemein als die Größe: er repräsentiert eine Sondergruppe und zu seiner nächsten Verwandtschaft gehört Papilio zenobia. Ein ähnlicher Miberiff liegt bei Papilio antimachus aus Afrika vor. Durch die Erkennung dieser Irrtümer im einzelnen wurde die höchst merkwürdige Tatsache erkannt, daß der afrikanische Kontinent, trotz Vor- kommens der Futterpflanze, überhaupt keinen einzigen Aristolochienfalter hat, während diese Papilionen in der orientalischen Region und in Amerika reichlich vertreten sind. Da die Wissenschaft der geographischen Verbreitung der Tiere sich einzig auf die Systematik stützt, verfehlt sie ihren Zweck und kommt auf falsche Schlüsse, in der Absicht, die Herkunft der Fauna zu erklären, wenn in der Klassifizierung Fehler sind. Wallace’s Angaben über die Fauna Englands (Island Life II, 1892) stimmen mit unseren heutigen Erfahrungen nicht mehr überein; die von Scharff auf Grund der Verbreitung der Gattung HAypanartia aufgestellte Hypothese einer früheren Landverbindung zwischen Afrika und Amerika ist hinfällig, weil die Systematiker den Fehler machten, die betreffenden amerikanischen und afrikanischen ähnlichen Falter in eine Gattung zu stellen. Auch Trugschlüsse in der Entwicklungstheorie werden durch die ungenügende Bekanntschaft mit den systematischen Tatsachen hervorgerufen; so sah ' Jichkeit — 216 = Eimer Papilio rhesus infolge oberflächlicher Aehn- als eine von Amerika nach Üelebes ein- eewanderte Art an, während er in Wirklichkeit-nichts als die Celebes-Form eines „über das ganze indd- malayische Gebiet verbreiteten, aber geographisch variablen: Falters ist u. a. m. Da also die Richtig- keit solcher Schlüsse auf anderen wissenschaftlich Gebieten von der Erkennung: der Blutverwandtschaft abhängig ist, so muß die Forschung von einem Punkt ausgehen, der betrefts dieser Verwandtschaft über jeden Zweifel erhaben ist. Blutverwandte Individuen, d. h. Eltern und Nachkommen eines Lebewesens, ob- sie sich gleichen oder nicht, bilden eine faunistische Einheit, ‚zu der wir dann alle anderen Individuen desselben Gebiets rechnen müssen, die damit über- einstimmen. Die auf solche Weise geschaffenen Einheiten, aus welchen sich die Fauna des Gebiets zusammensetzt, sind durch »Klüfte voneinander ge- -schieden, die sich durch nichts überbrücken lassen. Mit der Aufsuchung dieser voneinander unabhängigen Einheiten, die wir mit Linne Species nennen, be- ginnt eine faunistische Tätigkeit, und eine Liste der: in, einer Gegend vorkommenden Tiere ist eine Auf- zählung solcher Einheiten. Ohne Einfluß auf die Tatsache, dab es strenge geschiedene Kinheiten gibt, ist der Umstand, daß der Systematiker nicht weiß, ob die Unterschiede zwischen seinen Individuen- gruppen jenen durch die Blutverwandtschaft bedingten spezifischen Lücken entsprechen, oder nur solche Unterschiede sind, wie sie zwischen Eltern, Nach- kommen und Geschwistern auftreten; es ändert auch nichts an der Sache, wenn der Systematiker durch Mangel an Material oder wegen ungenügender Be- kanntschatt mit demselben zu Felhlschlüssen kommt. (Wird fortgesetzt.) Den heute verbleibenden knappen Raum kann ich nicht besser verwenden, als darauf hinzuweisen, daß die neue Lepidopteren-Liste No. 54 der Firma Dr. O. Staudinger & A. Bang-Haas in Blasewitz-Dresden in einer Stärke von 100 Druck- seiten erschienen ist. Die Einriehtung dieser Liste mit alphabetischem Verzeiehnis der Gattungen wird als bekannt vorausgesetzt. Bei der Fülle der ange- botenen Arten und Varietäten dient sie nicht nur als Preisverzeichnis, sondern als Hand- und Samm- lungs-Katalog und hat sich als solcher längst in die Kreise der Sammler Eingang verschafft. Aber auch jeder Kauflustige kann für seine Zwecke aus diesem Born schöpfen, zumal die Einzelpreise durch den. Rabatt erheblich ermäßigt werden, d. i. für Palaearkten. 33%—50°%, bei Exoten mindestens 50%. Die Liste ist für 1.50 M. käuflich, der Betrag wird bei Bestellungen im Werte von 5 M. netto angerechnet. Ganz besondere Beachtung verdienen die wirklich wohlfeilen und gut sortierten Speziallose von Europa, Algier, Klein-Asien, Turkestan, Sibirien, vom Amur und aus den Tropen. (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) Instinkt oder Gedächtnis? — Von M. Scheele, Naumburg a. S. — - Vor einigen Jahren erhielt ich im Tausch 24 Räupchen von Psyche viciella, die bald nach ihrer Erlösung aus dem dunkelen Reisekistchen in einem sauberen Einmacheglase an den ihnen gebotenen Gras- halmen auf- und niederwanderten, um sich an dem saftigen Futter zu laben. Sie gediehen denn auch zu meiner Freude prächtig, was ich zwar an den Raupen selbst, die ja nur den Teil mit den 6 Beinen und den Kopf dem Beschauer preisgeben, aber doch an der Vergrößerung des Sackes erkennen konnte, welchen die Tierchen als Hülle des übrigen Teiles herumtragen. Der Sack besteht bekanntlich aus einem längeren, außen mit Grasstückchen belegten unteren und einem glatten, nur aus Gespinst bestehenden kürzeren oberen Teil. Den letzteren will ich der Kürze wegen den Kragen nennen. Mir drängten sich nun die Fragen auf: 1. Wie bewerkstelligen diese Tiere die Vergrößerung des Sackes im allgemeinen und 2. Wie fertigen sie den mit Pflanzenstoffen belegten Teil im besonderen? Frage 1 war nicht 'schwer zu lösen; denn zur Verlängerung des Sackes war nur notwendig, am oberen Rande des Kragens neues Gespinst hinzuzu- fügen. Daaber am Kragen Grasstückchen nicht mit versponnen sind, so müssen dieselben entweder von außen angebracht werden, indem die kleinen Bau- meister so weit aus ihrer Hülle schlüpfen, daß sie über den Kragen hinwegreichend am unteren äuberen Rande desselben ein neues Bauhölzchen zu den da- selbst schon vorhandenen hinzufügen, oder es muß auf eine andere Weise geschehen. Eines Tages nun beobachtete ich, wie ein Räupchen in seinem Sacke an einem Spinnfaden hängend mit seinen Beinchen und den Freßzangen ein Grasstückehen hin- und herdrehte, ohne an ihm ‘zu fressen. Bald hing auch das letztere an einem Spinnfaden neben der Raupe, nachdem es von ihr freigegeben war. Ich war nun außerordentlich ge- spannt auf das weitere Verhalten meines Schützlings, da ich von demselben die Lösung der zweiten Frage erhoffte. Die Raupe verschwand in das Innere ihres Sackes und erschien nach einiger Zeit mit Kopf und Füßen, den Sack durchbrechend, an der Außenseite zwischen dem unteren Rand des Kragens und dem oberen Rande des belegten Sackteiles. Sie holte sich das am Spinnfaden hängende Grasstückchen heran, spann es &n der durchbrochenen Stelle von außen fest, schloß den von ihr absichtlich herbeigeführten Riß und erschien wieder aus dem Innern ihres hübschen Bauwerkes, dem sie ein neues Bauhölzchen zugefügt hatte, um gleich darauf wieder munter ihrer Nahrung nachzugehen. So war auch die zweite Frage gelöst. Dabei bleibt aber die schon so viel erörterte Frage be- stehen: Handelte die Raupe bei all ihrem künstlichen vielseitigen Tun nur aus Instinkt, oder kam ihr dabei auch Gedächtnis zu Hilfe? Aus den Vereinen. Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein von Hamburg-Altona. Agrotis tritiei L. und obelisca Hh.*) — Von Dr. K. Hasebroek. — Die folgenden Ausführungen dürften weitere Kreise interessieren. Ich hatte durch Vermittelung des Herrn Bunge Gelegenheit, 150 von Herrn Voland in Strausberg bei Berlin aus bei Grünberg in Schlesien eingetragenen Raupen erhaltene Agr. tritici und obelisca genauer auf die bis jetzt be- kannten respektiven Abarten hin durchzumustern und zu trennen. Tritici ist noch heute ein Schmerzens- kind der Sammler, und man findet sie in den Samm- *) Nach einem Vortrage a. 25. XI. 10. 217 lungen — wie auch Spuler- sehr richtig sagt — sehr verschieden . untergebracht, besonders unter Daß sie auch ist mir nicht Heinemann sagt schon, dab obelisca, dann auch unter nigricans. mit cursoria verwechselt werden soll, recht verständlich. die Falter von Zritici und obelisca sich sehr nahe kommen, besonders in ihren Varietäten. Auch die kaupen sind sehr ähnlich, und Roessler gibt an, aus den gleichen Raupen beide Arten gezogen zu haben. Aurivillius hält aus ähnlichem Grunde obel/isca für eine Abart von Zritic, Heinemann zählt auf 1": Seiten Text allein. das Gemeinsame der beiden Falter auf. Als Unterschiede gibt er an, daß obelisca größer und deren Flügel nach außen viel breiter ist als bei Zritiei, dab obelisca — abgesehen von den scharf umschriebenen Makeln, dem schwarzen Zwischenmakelstrahl und der ausgeprägten Zapfen- makel — viel homogener in der Grundfarbe ist und, als einen sehr charakteristischen Unterschied, meistens keine Pfeilllecke im Saumfelde hat. 7ritici hingegen sei kleiner, im ganzen mit mehr Neigung zur Aus- zeichnung des hinteren Querstreifens und der Pfeil- flecke und habe fast stets ganz ausgesprochen eine scharf hell sich abhebende untere Mittelfeldrippe, die sich der Länge nach durch den Vorderflügel zieht. Die Grundfarbe sei bei Zrifici viel variabler, von schwarzerau und schwarzbraun zu grau, während obelisca meistens mehr rotbraun, dunkler oder heller, bis lehmfarben bleibe. Auch sei bei Zritier der helle Vorderrand weniger scharf abgegrenzt und weniger bis an das Saumfeld herangehend als bei obelisca, die bei den typischen Stücken einen relativ breiten hellgelben Längsstreifen den Vorderrand entlang aufweise. Ich muß sagen, daß ich alles dies nur habe bestätigen können und daß es mir nicht schwer ge- worden ist, hiernach Zritiei von obelisca scharf zu trennen. Ich muß daher auch Spuler recht geben, der trotz Roessler und Aurivillius die ode/isca für eine wesentlich selbständigere Form hält, als die Abarten von Zritici. Um es gleich vorweg zu nehmen, so habe ich an den leicht bestimmbaren odbel/isca: 13 Stück der Stamm- torm und nur 1 Stück der Abart ruris Hb. abeetrennt, Das bei weitem größere Interesse lieferten die tritiei. Ich habe die Formen gut analysieren können, indem ich sowohl den Staudinger-Rebel Katalog. als Spuler und Seitz berücksichtigt. Manche Widersprüche blieben aber bestehen. Wenn ich die unten beschriebenen Abarten voneinander abgetrennt habe, so bemerke ich, dab es sich hierbei jedoch nur um Anklänge an und Uebergänge zu den in der Literatur als Lokalvarietäten schärfer charak- terisiert beschriebenen Formen handelt. Was sich nicht abtrennen ließ, habe ich als die Stammform tritici L. übrig bleiben lassen. 1. ab. eruta Hb.. 13 Falter. Typisch in der Zeichnung angelegt, aber mit hellgrauer Be- stäubung, besonders in den Makeln und am Vorderrande. Das Grau sieht man bei schräger Beleuchtung über den ganzen Flügel ausgebreitet. Grundfarbe variierend von graubraun bis dunkel- braun. Im Staudinger-Rebel scheint mir mit der Diagnose: obscurior, al. ant. non brunnes- centibus gerade das charakteristische Grau, das Spuler und Seitz hervorheben, letzterer auch in der Abbildung, nicht berücksichtigt. Findet sich diese’ graue Bestäubung besonders homogen, unter Verwischung der Zeichnung, so läßt sich gut abtrennen: 2. ab. siliginis Gn, mit 9 Faltern, die bei Staudinger-Rebel allerdings zu eruta gezogen worden ist. Auch Seitz, der nach dem Roth- schildschen Material gearbeitet hat, kennt szliginis mit: „die Grundfarbe selbst grau“. 3. ab. obscurior Stdgr., sofern. man darunter eine besonders dunkle und bis auf die Makeln wenig gezeichnete Form versteht. Ich fand nur 4 solche Exemplare unter den vorliegenden schlesischen Faltern, während die in meiner Sammlung vorhandenen Stücke aus Hamburg und Mecklenburg auffallend tief schwarz sind, so daß man diese unter der var. se/liginis (? seg- nılis Boisduval Ind. 1829) Staudinger-Rebel (also nicht zu verwechseln mit. der oben angegebenen ab. siliginis) unterbringen könnte. Diese Formen ehen in der Tat der Agr. nigricans verzweifelt ähnlich, doch ist der Flügelschnitt anders und es sind die charakteristischen Pfeilflecke sowohl als die helle untere Mittelfeldripre angedeutet. 4. ab. aguilina Schiff. mit 14 Stück. Eine entschieden gut charakterisierte Abart, die sich eng an die südliche echte Variation anlehnt. Schärferer heller Vorderrand, überhaupt mit vielen dunkel- gelben Zeichnungselementen, besonders ausgeprägter hellerer unterer Mittelfeldrippe, gut umrissenen Makeln. Grundfarbe allerdings von. dunkelbraun bis braungelb. Im ganzen somit zu Agrotis vitta hinneigend, aber dennoch von dieser durch den Gesamthabitus durchaus verschieden. Von diesen agui/ina konnte ich ein einziges auffallendes Stück abscheiden, die der 5. ab. distincta Stdgr. aus Sarepta entsprechen würde: Mit breit auslaufenden Vorderflügeln, die fast ganz aus dem Rahmen der fritici heraustallen, mit auffallend bunter, hellerer Zeichnung und ebenso auffallenden fast rein weißen Hinterflügeln. 6. ab. subgothica Hw. (bei Seitz überhaupt nicht aufgeführt), 8 Stück, die in der Tat ein wenig an die Taen. gothica erinnern, sämtlich auffallend klein, mit dunklem Zwischenmakelstrahl und dunkler Zapfenmakel, die sich in einen Wurzelstrahl ver- folgen läßt. 7. ab. obelisca Steph. Diese Form ist sowohl wegen ihrer großen Anzahl mit 22 Stücken, als wegen ihrer auffallenden Abweichung entschieden wert, daß sie auch für unsere deutsche fritici benannt und offiziell angeführt wird. Im Seitz ist sie erwähnt, dagegen im Staudinger- Rebel und Spuler [bei letzterem fällt eine „fast zeichnungs- 218 lose, ockergelbe“ Form unter die ab. aguilina (?!)] nicht vorhanden. Die Form ist äußerst charakteristisch und treffend vom dem englischen Autor mit dem Namen ab. obe/lisca belegt, da sie in gewisser Hinsicht der wahren Agr. obelisca gleicht, aller- dings derjenigen Agr. obelisca, die bei rotbrauner oder ockerbrauner Grundfarbe ihre Makeln resp. deren Trennungsschwarz verloren hat. Hieraus geht schon hervor, daß die ab. ode/isca einförmig rot- braun, ohne viel Zeichnung und ohne Pfeilfiecke ist. Im übrigen ist die kleinere Gestalt der Zritici gewahrt. Ein Stück befindet sich unter den Exemplaren, das zum Verwechseln der Agr. xanthographa ähnlich ist, nur daß, da zu fritiei gehörig, die Flügel schmäler sind. 8. Stammform tritici L., als Rest der Kollektion, mit 65 Faltern, die der landläufigen deutschen tritici der Autoren entsprachen. Soweit meine mir berechtigt erscheinende Auf- teilung. Ich muß offen gestehen, daß mir ein Ver- such, die weiteren Tutt’schen Trennungen der britischen Zritici nach dem Vorhandensein oder Fehlen des lichten Vorderrandes durchzuführen, wie sie im Seitz in der odsoleta — costa-obsoleta — coerulea — costacoerulea — pallida — fusca — costafusca — nigra und noch anderen Unterscheidungen aufgestellt sind, nicht geglückt ist. Man ersieht aus Vorstehendem, daß die Agr. tritici Gelegenheit gibt, sich liebevoll in die Formen ° eines Tieres zu versenken. Mag man über den Wert von dergleichen Trennungen denken wie man will: es sind immer amüsante Stunden, die solche Be- schäftigung bringt. Solche Stunden sind auch nicht verloren, indem sie einem immer wieder zeigen, wie nichts in der Natur still steht, sondern alles fließt und eins ins andere fließend .übergeht. Und von dergleichen Gesichtspunkten aus kann, wie wir ge- sehen haben, eine an sich gewöhnliche Falterart interessant werden. Eingegangene Preislisten. Dr. O0. Staudinger & A. Bang-Haas, Blasewitz bei Dresden: Lepidopteren-Liste Nr. 54 für De- zember 1910—Dezember 1911, Man beachte hierzu den Schluß des heutigen Leitberichtes. Todes-Anzeige. Am 23. Dezember 1910 starb in Aken (Elbe) unser wert- | geschätztes Mitglied, der Maurermeister Herr Gottfried Homann im Alter von 83 Jahren. Er hat bis zum letzten Augenblicke sich das Interesse für die Entomologie (Schmetterlinge und Käfer) erhalten. Der Vorstand des Internationalen Entomologen-Bundes. Vereinstauschstelle Cöln a. Rhein. Die Vereinstauschstelle Cöln ist seit 20 Jahren ununterbrochen für den Verein tätig und hält sich zum Austausche von Falter des palaearkt. Gebietes bestens empfohlen. August Werner, Apotheker, Cöln, Erftstr. 15. Coleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. Dynastes hercules Goliath. albosignatus hat abzugeben W. Niepelt, Zirlau bei Freiburg (Schles.). Neue Eingänge aus Brasilien, Australien ete. 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Februar: Insekten imVolksglauben, Otto Richter. Am 6, März: Insektenbiologien unter besonderer Berücksichtigung der Schädlinge, Pirling. Am 20. März: Die Gattungen Melitaea u. Argynnis. Schwanz. 3. April: Ein Kapital aus der Mor- phologie der Schmetterlinge. Pirling. Anfang 8 Uhr. — Gäste willkommen! — B Hohen Pirling, Otto Richter. (Licht- An B Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel ‚,Stern‘‘, Neugasse. WEB” Gäste stets willkommen. mE Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomologische Vereinigung für Roßwein und Umgegend. Versammlung jeden 1. Donnerstag im Monat im Restaurant Zur Geige, Garten- strasse, Roßwein. Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. Wup” Gäste willlkommen. mE Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends !/,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. ——— Ol —m Der Vorsitzende. Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. E- Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends 8'/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusczyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. Gäste stets willkommen! — Entomologen-Glub „Fontis“, Waldheim (Sachsen). Sitzung jeden 1. Mittwoch im Monat, abends !/9 Uhr im Restaurant und Cafe Waldfrieden. — Gäste stets willkommen! — Der Vorsitzende. Entomolog. Gesellschaft „Celsia“, Berlin. Versammlung jeden Sonnabend nach dem 1]. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke, — Gäste stets willkommen. — Verein für Käfer- u. Schmetterlings- kunde für das nördliche Böhmen, Sitz Rumburg. Zu der Sonntag den 8. Januar 1911 nachm. 2 Uhr in „Preißlers Burgsberg Restauration‘‘ in Warnsdorf stattfindenden zwangslosen Entomologen-Zusammenkunft werden hiermit alle Entomologen des nördl. Böhmen nnd des angrenzenden Sachsen höfl. eingeladen. D. € Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen! — Entomeologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K, 2.30. Entomologischer Verein „Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24/26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Favoritu“, Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. BER” Gäste stets willkommen. BE Wiener eniomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E, Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben, Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW. 47, Katzbachstr. 4. Guben, den 7. Januar 1911. örgan des Internationalen No. 41. nteRNATIONAL FE EntomoLOGISCHE &- N Zeirsch St 4. Jahrgang. rl Enlomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit t bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Tostanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Eine Aberration von Melitaea athalia Rott. — Neue afrikanische Pierididen und Nymphalididen. — Distenia Serville [1835], Artenübersicht. — Melanismus im oberschlesischen Industriebezirk. — Noch zwei Sammelausflüge ins Hohe Venn. (Schluß.) — Zur Zucht des- Parnassius apollo L. — Ueber die Etikettierung von Mikrolepidopteren- Sammlungen. — Bücherbesprechungen. — Berichtigung. m mi Eine Aberration von Melitaen athalin Rott. — Mit 2 Abbildungen — Dem Beispiele der Herren Dr. Ruhland und Carl Schreiber folgend, möchte ich die Leser der „I. E. Z.* mit einer Aberration von Nelitaea athalia Rott. be- kannt machen, die ich am 26. 5. 1910 in Boppard am Rhein gefangen habe; es ist ein ganz frisches, tadelloses Exemplar, das eben erst die Puppe ver- Jassen haben konnte.- Bei der typischen Form finden sich auf der Oberseite der Vorder- und Hinterflügel je 3 Reihen rotbrauner Flecke. Diese werden durch 2 schwarze Querbinden von einander getrennt, welche im Mittel- felde,: am Vorderrande der Vorderflügel beginnend und auf den Hinterflügeln sich fortsetzend, bis zu deren Innenrande verlaufen und von den. schwarz bestäubten Adern wagerecht durchschnitten werden. Begrenzt wird dieses Mittelfeld nach der Wurzel und nach dem Saume zu von 2 weiteren schwarzen Linien. Fig. 1: Oberseite. Fig. 2: Unterseite, Bei der Aberration fehlen auf den Vorderflügeln die beiden zuerst erwähnten schwarzen Binden im Mittelfelde, so daß dieses nurvonden dicken, schwarzen, nach dem ne zu verlaufenden Adern durchzogen wird. Nur am unteren Rande befindet sich je ein schwarzer Fleck. Der Teil zwischen der Wurzel und der zur Begrenzung des Mittelfeldes dienenden schwarzen Binde ist bis auf eine Reihe kleiner roter Pünktchen nahe der Wurzel und einen winzigen roten Punkt am oberen Rande, schwarz ausgefüllt, Die schwarze Saumlinie ist besonders breit. Die Hinterflügel sind bis auf eine Reihe kleiner roter Punkte, die als Rest der äußeren Fleckenreihe der Grundform anzusehen sind, vollständig schwarz. Besonders auffallend und abweichend von. der Norm ist .die Unterseite sämtlicher Flügel. Während bei der typischen Form auf der rotbraunen Fläche des Mittelfeldes der Vorderfligel eine: Reihe kleiner schwarzer Flecke verläuft, besteht bei der Aberration diese Reihe aus 1 mm breiten und etwa 5 mm langen, schwarzen Streifen, die genau den durch die Adern begrenzten roten Flecken der Oberseite entsprechen. Nach der Wurzel zu wird die rote Grundfarbe noch durch je einen starken winkelförmigen Fleck und je einen Keilfleck unterbrochen. Auf der Unterseite der Hinterflügel wird das Mittelfeld nach der Wurzel zu durch eine starke schwarze Zickzacklinie ab- gegrenzt. Auf dem rotbraunen Grunde des so ge- bildeten Wurzelteldes erscheinen statt der gelben, schwarz umrandeten Flecke der Grundform vier dicke schwarze Punkte. Das Mittelteld der Hinterflügel ist bis zum Rande gelb und wird nur durch die scharf hervortretenden Adern und, dem Saume ent- lang, durch eine Reihe schwacher roter Flecke mit kleinen schwarzen Monden durchzogen. Kann mir einer der verehrlichen Leser angeben, ob diese Aberration bereits beschrieben worden ist und bejahendenfalls, welcher Name ihr zukommt? F. MUndrow, Düsseldorf-Obercassel. Neue afrikanische Pierididen und Nymphalididen. Gesammelt von Herrn Prof. Dr. J. Vosseler. — Von Embrik Strand (Berlin, K. Zool. Mus.). — Appias on Feld. f. semiepaphia Strand n. f. & Dar-es-Salaam N—XI.: 1904. kin (Flügelspannung 48, Flügellänge 27 mm); Unterseite weißlich mit orangegelbem Wisch an-der Basis beider Flügel und in der Basalhälfte des Vorder- randes der Hinterflügel, aber keine gelbliche Färbung am Ende der Vorderflügel. Die schwarzen Zeichnungen wie bei den am wenigsten deutlich gezeichneten Exemplaren von sabina.. Sonst wie letztere Art. — Bildet den Uebergang zu A. epaphia Cr. Anm. Das 2 von Appias sabina Feld. ist identisch mit oder jedenfalls sehr nahestehend der Appias isokanı: Gr. Sm. var. (?) dubia Aur.; die beiden vorliegenden Exemplare (von Amani I. 1906 und II. 1905) weichen von der betr. Abbildung in Kirby-Smith [Rhop. Exot. 22. Belenois t. II, fig. 11 (1892)] nur dadurch ab, daß die gelbliche Färbung der Hinterflügel, oben wie unten, lebhafter ist und die schwarzen Zeichnungen ein wenig breiter und im Saumfelde der Vorderflügel zusammengeflossen sind. Die Unterseite der Vorderflügel ist gelblich an der Spitze und am Außenrande, dagegen nicht am Hinterrande, wie es in Smith-Kirbys Beschreibung angegeben wird. Die Zugehörigkeit zu Appias sabina Feld. © wurde durch Beobachtungen an Ort und Stelle von Herrn Hauptmann Richelmanın festgestellt. Catopsilia florella F. ab. subpyrene Strand n. ab, 1 d Amani XI. 1905. Kleiner (Flügelspannung 59, Flügellänge 32 mm), alle Flügel oben schwefelgelblich, unten mit braun- gelblichem Anflug (insbesondere an den Hinterflügeln) und mit feinen Querstrichelchen (letztere etwa wie bei pyrene Sws.). Sonst wie f. pr. Acraea pharsalus Ward v. pharsaloides Holl. ab. pallidepicta Strand n. ab. 3d‘‘ von: Amanill. VII. 1907, V. 1905 und VI. 1905. Weicht von der Hauptform der pharsaloides dadurch ab, daß die hellen Partien der Vorderflügel oder wenigstens die distale Querbinde grauweißlich sind; am besten ist die rote Färbung im Dorsalfelde erhalten. Die schwarzen Flecke aller Flügel und insbesondere der Hinterflügel wie bei den am kräftigsten schwarzgezeichneten Exemplaren. Unten sind beide Flügelpaare im Grunde wie bei den am hellsten gefärbten Exemplaren von pAarsaloıdes. Acraea pharsalus v. pharsaloides ab. nia Strand n. ab. 1 d' von Amani V. 1904. Bildet gewissermaßen den Uebergang zu 4. vnılloti Mab., indem die Hinterflügel an derselben Stelle wie bei dieser einen hellen Wisch tragen; dieser ist oben gelblich statt weiß, schließt zwei von den schwarzen Punktflecken ein und ist undeutlich begrenzt. Das Basalfeld der Hinterflügel schwärzlich wie bei phar- saloides, bei vnılloti scheint es graubläulich zu sein. Die schwarzen Zeichnungen wie bei pÄarsaloides ; an der Zugehörigkeit zu letzterer Form kann über- haupt nicht gezweifelt werden. Acraea circeis God. v. orientis Aur. Von dieser Form liegen in Vosselers Sammlung viele Exemplare vor, die unter sich etwas variieren, aber sämtlich von der Hauptform recht verschieden sind, wiewohl durch var. /ycooıdes gewissermaßen ein Uebergang gebildet wird. Als die typische orientis betrachte ich Exemplare, bei welchen von Flecken in den Feldern 1b und 3 der Vorderflügel nichts oder fast nichts vorhanden ist, an der Basis der Mittelzelle der Hinterflügel unten aber 2 schwarze Punkte vorhanden sind, und ebenso im Felde 7 der Vorderflügel; letzteres Merkmal ist in der Original- diagnose von orientis zwar nicht ausdrücklich ange- geben, wird aber von Aurivillius an anderer Stelle (in: Rhopalocera Aethiopica) als ein der Art circeis zukommendes Merkmal hervorgehoben und stimmt auch mit den meisten mir vorliegenden Exemplaren aus Vosselers Sammlung und mit 3 von den 4 vor- liegenden Exemplaren von Ukami (der typischen Lokalität von orientis) aus Staudingers Sammlung. (Schluß folgt.) Distenia Serville [1835]. Artenübersicht, zusammengestellt von Emil Ross, Berlin N. 58, Schliemannstrasse 25. agroides Bates, Trans. ent. Soc. 1870, p. 439. [1870.] Re: » . Tapajos. agriloides id., Biol. Centr. Am, Col, Y, p. 272. liers.) Guatemala. angustata id., I. c. p. 440, not. [1870.] Cayenne. apicalis no Rey. Zool. 1855, p. 290. — Murray, Ann. nat. Hist., ser. 4, VI, 1870, p. 175. [1870.] Old Calabar. bicolor Thoms., Syst. Cerambye. 1864, p. 226. [1863.] brevicornis Bates, Biol. Centr. Am., Col., V,p. 274, pl. 17, fig. 18. [1879.] Mexico. brunneorufa Thoms,, "Class. Longi- . Cayenne. corn., p. 182. [1860.] . Brasilia. chrysostigma Bates, Trans. ent. Soc. 1872, p. 196. [1872.] . Ghontales. columbina Serv., Encyel. meth. X, p. 485. — Casteln., Hist. nat. II, p. 498. — Dej., Cat. 3, ed. p. 380. . . Brasilia. cribristernis Bates, Biol. Centr. Am., Col., V, p. 272, pl. 19, fie, 20. [1886.] SERIE} . Panama. denticornis Bates, Trans. Rn So 1870, p. 439. [1869] . . . . Ega. Dohertiyi Gahan, Fauna Brit. India, Col., I, p. 64. [1906.] . Ost-India. dravidiana id., 1. c. p. 64. [1906] “= fastuosa Pascoe, Ann. nat. Hist,, ser. 4, VIII, p. 274. [1871.] . . Nicaragua. fimbriata Lacord., Gen. Col., IX, p- 228, not. 1. [1869.] — Bates, Biologia Centr. Am. Col., Vol. V, p. 34, pl. 19, fig. 13. Guatemala, Amer. mer: fulvopieta Bates, Biologia Centr. Am., Col., Vol. V, p. 271, pl. 17, fig. 11. [i886.] fuscula id., 1. e. p. 273, pl. 19, fig. 19. [1886.] . geniculata id., Trane' ne Ei 1872, p. 195. [1872.] — id., Biologia Centr. Am. Col., Vol. V, pl. 6, fig. 17. [1886.] . a. . Chontales.. Hogei id., Biologia Centr. Am., Col, Vol. V, p. 271, pl. 19, fig. 6 et 2% [1886.] > - humeralis Waterh, Ann. nat. Hist,, ser. 5, V, p. 295. japonica Baree Ann. nat. Hist., ser. 4, XII, p. 155. (D. japonica Bates — Apheles gracilis Blessig; testi- bus Kraatz et Lewis.) . Hiogo. Kalidasae Gahan, Fauna Brit. IB, Col., T, p. 63, fig. 57. [1906.] langurioides Bates, Biologia Centr. Am., Col., Vol. V, p- 275, pl. 19, fig. 22. [1884] . limbata id., ].c. p. 273, pl. 1 ie. 14. l1ss5] . . Guatemala.. . Mexico. . Mexico. . Chiguinda.. . Ost-India.. . Mexico.. - - - - 3 lineatophora id., 1. c. p. 35, pl. 17, fig. 12. [1886.] — id., Trans. ent. Soc. 1892, p. 156. Guatemala, Mexico. nigrella id., Biologia Centr. Am., Col., Vol. V, p. 36. [1886.] . . Guatemala. pietipes id., 1. c. p. 275, pl. 19, fig. Messe ee Rir. an Pilatei Chevrol., Rev. Zool. 1857, p. 104, pl. 6, fig. 2. [1857.] . Columbia. phaeocera Bates, Biologia Centr. Am., Col., Vol. V, p- 35, pl. 6, fig. 16. [1884] . £ . .„ Nicaragua. Pryeri Pasc., Ann. Nat.-Hist. (5), XV, p. 57. . Sarawak punctiventris Bates, Biologia “Centr. Am., Col., V. p. 974. [1886.]| . Panama. Queketti Distant, Insecta Transvaal, p. 164 [1906] . . Natal. rufipes Bates, Trans. ent. Soc. 1870, p-. 440. not. [|1870.] — id. ‚ Biologia Centr. Am., Col., Vol. 'Yv, pl. 6, fig. 16. ER WWANT: Nov. Granada. rugiscapis Bates, Biol. Centr. Am., Col., Vol. V, p. 272, pl. 19, fig. 15. Tısse.] E . Panama. Salloei id., 1. c. p. 273, “pl. 17, fig. 13. I1sse.]. ; . . Mexico. simplex id., 1. ce. p. "274. [1ss6.] . . Panama. spinosa id., 1. c. p. 273, pl. 19, fig. 18. [1886.] a, ig splendens id., Trans. ent. Soc. 1870, p- 439. f1870,. : ru »rEQa. suturalis id., 1. c. p. 440° Kezoazı = trifasciata id,, l. ec. 1892, p. 157, pl. 6, fig. 1. [1892| s undata Fabr., Ent. Syst. I, 3, p. 302. — Olivier, Ent. IV, 69, ».. 25, pl 2, fig. 15. — Buquet, Mag. Zool. 1843, pl. 118, fig. 7. — Lee., Journ. Ac. Phil., ser. 2, II, p. 37. [1850.] — Lacord., Gen. Atl. X, pl. 95, fig. 1. — Heyne- Taschen- berg, exot. Käfer, pl. 36, fig. 28. - -[1908.] ! ridkeyanca Thoms,, Syst. Cerambye., p. 226. — De;j., Cat., 3, ed. p. 380. Brasilia. vittata Bates, Biologia Centr. Am., Col., Vol. V, p. 36, BR 17, fig. 10. . Mexico. . Amer. hor. [1882.] . Guatemala. 43 Arten. Gemminger-Harold [1872.| 17 Arten ILemeere ME Te a5 0 06. Neuuseimel 883 1. Sn 11 20 Melanismus im oberschlesischen Industriebezirk. Nachdem bereits mehrere Mitglieder in den letzten Jahrgängen unserer Zeitschrift über die Ursachen des Melanismus und die verschiedenen Arten der melanistisch gefärbten Falterim rheinisch-westfälischen Industriegebiete berichtet haben, gestatte ich mir, meine Erfahrungen und Beobachtungen in dieser Hin- sicht aus dem oberschlesischen Industriegebiete be- kannt zu geben. Melanotisch gefärbte Falter kommen hier eben- falls bei einer größeren Anzahl von Arten vor, und zwar in einem größeren oder kleineren Prozentsatz im Verhältnis zur Stammform. Lymantria monacha L. war vor etwa 15 Jahren fast nur in der Stammform zu finden; jetzt über- wiegen die dunklen Abarten in allen Uebergängen bis zur schwärzesten Form ohne jede Spur von weißer Zeichnung. Die ab. scincula Hb. von Drepana Jacer- tinaria L. ist von mir in einigen Exemplaren hier ge- fangen und auch erzogen worden. Miana strigilis Ol. tritt zum größten Teil in der ab. aethiops Hw. auf, seltener in der Stammform. Dasselbe Verhältnis be- steht bei /adena rurea F. und ab. alopecurus Esp. Bei Nonagria arundinis F. findet man zur Hälfte die ab. fraterna Tr. Die meisten dunklen Formen kommen bei der Gattung Boarmia vor; so wird B. roboraria Schift. selten in der Stammform, dagegen fast nur in der Form infuscata Stgr. gefunden; Uebergänge zwischen beiden sind nicht selten Das gleiche gilt für 2. crepuscularia Hb. mit ab. defessaria Frr. Von 2. con- sortaria F. ist die ab. Aumperti Humpert vor 8 Jahren von Herrn Kuntze in Tarnowitz in 7 Exemplaren gefangen, von dieser Zeit an aber nicht mehr beob- achtet worden. Dieser Fund soll der einzige bis jetzt beobachtete von Aumperti H. in Schlesien sein. Voriges Jahr fing Herr Obergärtner Parusel in Alt- Tarnowitz ein schwarzes Exemplar von 2. /uridata Bkh., welches der Beschreibung des Herrn Hoffmann in No. 6 des II. Jahrganges unserer Zeitschrift ent- spricht und ais ab. corne/seni Hoffm. benannt wurde. Aus der Gattung Larentia ist hierselbst von dilutata Bkh. fast nur die ab. obscurata Stgr. zu finden. Auch von Z/. testaceata Don. findet man Falter mit stark verdunkelten Vorder- und Hinterflügeln. Die Hybernia-Arten sind ärmer an Melanismus als viel- leicht anderwäris. Amphidasis betularia L. ist in der ab. doubledayaria Mill. noch nicht beobachtet worden. Zmaturga atomaria L. soll als ab. unicolo- raria Stgr. nur beim Männchen vorkommen; es ist jedoch hierselbst ein weiblicher Falter dieser Abart gefangen. worden (Coll. Hackauf). Von einer Art, die sonst in der Färbung beständig ist, Anarta myrtilli L, sind von mir in diesem Jahre einige Falter gefangen worden, bei denen die rotbraune Grundfarbe der Vorderflügel beinahe schwarz ist ohne jede weiße Zeichnung, mit Ausnahme der Nieren- makel, ähnlich wie bei A. cordigera Thnbg. Ob dies nur eine zufällige Farbenabweichung oder eine ständig wiederkehrende dunkle Lokalform ist, wird sich erst in den nächsten Jahren entscheiden, da ich mein besonderes Augenmerk darauf richten werde. Ob die Ursache des Melanismus auf die Aus- scheidungen der vielen industriellen Werke und die damit verbundene Verunreinigung des Raupenfutters, oder auf das Anpassungsvermögen der Falter zurück- zuführen ist, darüber erlaube ich mir kein Urteil ab- zugeben; hier können nur langjährige und genaue Zuchtresultate, nicht nur eines einzelnen, zu einem sicheren Ergebnis führen. Eines nur möchte ich be- merken, daß die meisten der hier vorkommenden melanistischen Formen, u. a. ab. Aumperti Huwp. und ab. corne/seni Hoffm., außerhalb der Industrie- gegend gefangen wurden, wo nur sehr vereinzelt Eisenerz- und Galmeigruben, jedoch keine Hütten- werke, die den größten Anteil an der Rauch- und Staubentwickelung haben, vorhanden sind. Auch durch Windströmungen kann die betreffende Gegend nicht mit Rauch und säurehaltigen Gasen verun- reinigt werden, da sie außerhalb der vorherrschenden Windrichtung liegt; also kann Rauch und Hütten- staub nicht allein die Ursache des Melanismus sein. Liegt jedoch der Schluß nicht nahe, daß die in bergbaulichen Gegenden eigenartige Bodenformation und das damit im Zusammenhang stehende ver- schiedene Wachstum der Pflanzen, bald in üppiger — 222 Fülle, bald in kümmerlicher Dürftigkeit, je nach der betreffenden Bodenart auf die Entwickelung der Raupen verschieden. wirken sollte? Auch wird auf den verschiedenen Standorten, wie Lehm, Kalkstein, Mutterboden, Sand, ferner eisenhaltiger Untergrund, verwitterter Sandstein, Galmeierze, schwefelkieshaltige Bleierze usw. der Zellstoff der Pflanzen mehr oder weniger saftreich sein und nicht die richtige chemische Zusammensetzung besitzen, die wiederum auf die Blutzusammensetzung der Raupe bezw. des Falters einwirken. Man kann hierselbst häufig beobachten, daß verschiedene Pflanzen ein krankhaftes Aussehen haben, welches auf einen nicht zusagenden Standort zurückzuführen ist. Zabrze, Oberschlesien. H. Raebel. Noch zwei Sammelausflüge ins Hohe Venn. (Schluß.) Nachdem ich etwa ein Dutzend Tiere in meinen Besitz gebracht hatte, warf ich einen Blick auf die Uhr und sah zu meinem Erstaunen, daß wir schon 2 Stunden hier herum liefen und daß es die höchste Zeit war, dem inneren Menschen eine Stärkung zu- kommen zu lassen und dann schleunigst den Heimweg einzuschlagen. Dies geschah denn auch hintereinander und sausend flogen unsere Räder vor dem scharfen West- winde bergab dahin. Die aphirape-Stelle ließ mir aber keine Ruhe. Ich mußte nochmals absteigen, um die Stelle einer eingehenden Besichtigung zu unterwerfen. Aber vergeblich war alle Mühe. Nichts war von aphirape zu sehen. Darum wieder aufs Rad und weiter! Um 3 waren wir in Eupen und schon um 5 Uhr wieder zu Hause. Einige Tage später hörte ich von einer anderen Fangstelle im “Hohen Venn bei Conzen und Montjoie erzählen, welche mit der Eifelbahn von hier aus be- quem zu erreichen sei. Ich beschloß, der Sache auf den Grund zu gehen, und benutzte den ersten freien Tag, der wenigstens in etwas ein freundlicheres Gesicht zeigte als alle Tage seit dem 20. Juni, an welchen ununterbrochen hier schauderhaftes W etter herrschte. Es war der 3. Juli. Mit der Tram fuhr ich bis Raeren im Kreise Eupen, wo ich hinter der Station. eine aus dem vorigen Jahre bekannte gute Fangstelle für allerhand bessere Sachen aufsuchte. Die Fangstelle war noch genau wie im vorigen Jahre, nur mit dem einzigen Unterschiede, daß kein Flügel zu sehen war. Alles war aber auch trotz des heutigen Sonnenscheins so naß, daß ein Ein- dringen in das niedere Gebüsch nicht angängig er- schien. Auch brachte ein kurzer Gang durch das lange Gras sehr schnell nasse Füße, indem das Wasser von oben hereindrang. Dieses undankbare Geschäft wurde daher sehr bald aufgegeben und ich schlug die Chaussee nach Rötgen ein, dıe mich mit ihrer andauernden Steigung bald auf die Höhe des Dorfes brachte. Von hier aus benutzte ich den Zug um nach Conzen zu gelangen. Leider aber hatte sich, als ich dort anlanete, der Himmel wieder ver- finstert. Nichtsdestoweniger marschierte ich dem Venn zu, das ich auch bald erreichte. Das Venn ist hier aber lange nicht so sumpfig und moorig, wie in der Eupener Gegend, und ich glaubte daher nicht recht an das Vorkommen der Futterpfianze von palaeno: Vace. uliginosum. Beim Weiterwandern auf die Höhe zu, wobei ich mich natürlich an keinen Pfad kehrte, geriet ich auf eine Wi iese, die auch mit einer der für die hiesige Gegend charakteristischen hohen Hecken umgeben war. Auf der Wiese blühten zahlreich Disteln und auf diesen saßen, wie ich So- fort entdeckte, Zygaenen. Es waren /rifoli, und zwar fast nur 'ab. minoides. Etwa 15 Stück dieser schönen Varietät wurden mir zur Beute, alle noch ganz frisch und sauber. Dann kam ich an einen kleinen Teich, .und zu meiner großen Ueberraschung flog über demselben ein palaeno.. Das Tier zu er- beuten, gelang. mir indessen nicht, da es sich hoch in die Luft schwang und davon flog. Ich folgte der Richtung und hatte auch bald eine Stelle erreicht, wo außer eroßen Flächen Heidekraut auch Vacc. uliginosum wuchs. . Leider aber fing es nun ganz gewaltig zu regnen an und ich duckte mich unter eine der hohen Hecken, um die Schauer geschützt abzuwarten. Meine Geduld wurde zwar auf eine harte Probe gestellt; aber sie sollte auch belohnt werden; denn kurze Zeit, nachdem der Regen auf- gehört hatte, schien die Sonne wieder und siehe da, hier und da flogen palaeno. In Zeit von einigen Minuten hatte ich etwa 6 Od’ und auch 2 22, leider alle Exemplare schon etwas abgeflogen. Nachdem ich nochmals einen weiteren Regenschauer über mich hatte ergehen lassen und wieder auf einen kurzen Augenblick die Sonne herauskam, waren auch die Falter wieder wie hervorgezaubert da, und ich fing weitere 5 Stück, denen ich aber allen, weil sie ab- geflogen waren, die Freiheit schenkte. Beim Durch- schreiten bezw. Durchlaufen des hohen, klatschnassen Heidekrautes waren aber meine unteren Extremitäten derart durchnäßt worden, daß es mir nunmehr doch rätlich erschien, die nächste Station, Montjoie, auf- zusuchen, um nach Hause zu fahren. Auf dem Wege dahin, den ich am Bahngeleise entlang nahm, kam ich durch eine nasse Wiese mit vielen Blüten. Weil die Sonne gerade schien, flogen hier auch einige Falter, von denen ich einige fing. Es war — aphirape, die langgesuchte: Leider waren die meisten auch vollständig abgeflogen. Nur ein einziges frisches Stück erbeutete ich. Das Ergebnis war: aphırape und palaeno kommen nicht nur im Hohen Venn an der belgischen Grenze in Höhen von etwa 600 Meter vor, sondern auch in der zum Venn gehörigen, aber bedeutend tiefer gelegenen Gegend von Conzen und Montjoie. Dieses festzustellen war der Zweck der heutigen Tour, und ich konnte daher mit dem Er- gebnisse trotz der. geringen Anzahl der erbeuteten Exemplare und trotz des miserablen Wetters und meiner nassen Beine ganz. zufrieden sein. * * * Nachtrag. Unter den auf meinen Ausflügen ins Hohe Venn erbeuteten Spannern befanden sich einige, deren sichere Bestimmung mir zweifelhaft blieb. Herr Amtsgerichtsrat Püngeler von hier erbot sich in liebenswürdiger Weise auf meine Anirage, die Be- stimmung derselben zu übernehmen, und stellte hier- bei fest, daß auch eine für die hiesige Fauna völlig neue Art dabei war. Es ist dies eine auf dem ersten Ausfluge am 22. Mai auf der Höhe des Venn er- beutete Zarentia ruberata, ein schönes, ganz frisches d. Herr Püngeler erbat sich das Exemplar für seine Sammlung, welchem Ersuchen ich selbstverständlich entsprach. Er gab mir dafür ein von ihm bei Zermatt erbeutetes Stück, welches indessen eine wesentlich hellere Färbung hat, als Es von mir gefangene Exemplar. Aachen, Dezember 1910. W. Wüsthof. Zur Zucht des Parnassius apollo L. Antwort auf die Anfrage im Briefkasten der Nr. 37 dieser Zeitschrift. Zunächst verweise ich auf meinen Artikel in der „Entomologischen. Zeitschrift“ XXI. Jahrgang 1908, p. 269, welcher bereits auf manche Fragen Auskunft gibt. Im Jahre 1909 befaßte ich mich wieder mit der ex ovo-Zucht des genannten Falters. Die Eier hatte ich von im Freien gefangenen Weibchen erhalten. Es waren im ganzen 70 Stück, welche ich für. die Zucht verwendete. Sie schlüpften sämtlich in der Zeit vom 20. Dezember 1908 bis 18. Januar 1909. Die jungen Räupchen brachte ich in ein gewöhnliches Trinkglas, nachdem ich anf dessen Boden etwas Papier und darauf einige Spitzen der Futterpfllanze, Sedum album, gelegt hatte. Gleich am ersten Tage konnte ich an den Kotbällchen ersehen, daß die Räup- chen sofort an das Futter gegangen waren. Sie fraßen aber nur im Sonnenschein; sonst saßen sie tagelang still auf einem Fleck und zwar bis zur 3. Häutung immer gesellschaftlich. Das Wachstum der Raupen ging fast durchweg gleichmäßig von statten. Bei der Mehrzahl der Raupen erfolgte die 1. Häutung am 30. Dezember, die 2. am 13. Januar, die 3. am 24. Januar und die 4. und letzte am 8. Februar. Am 11. März konnte ich die erste Puppe feststelien, und am 17. April schlüpfte der erste’Falter. Ende April habe ich bei Klausen auch schon im Freien Falter sefaugen; der Hauptflug aber fällt in die Zeit von Mitte bis Ende Mai. Doch fing ich einmal am 15. Sep- tember an der Kastelruther Haltestelle ein noch für die Sammlung brauchbares Weib. Aus den 70 Eiern hatte ich 68 Puppen erhalten, von denen 3 Stück durch meine Unvorsichtigkeit zu Grunde gingen, während alle übrigen tadellose Falter ergaben. Nach der letzten Häutung brachte ich die Raupen zu je 12 Stück in ein geräumiges Einmache- glas von 1 | Inhalt; mehr ist nicht ratsam, das er- fuhr ich im Jahre 1910, als ich, angespornt durch das glänzende Ergebnis des Vorjahres, die apollo- Zucht im großen betrieb; denn gerade die erwachsenen Raupen sind sehr empfindlich. Wenn die Raupen zur Verpuppung gehen wollen, so laufen sie unruhig umher, fangen hier und da an zu spinnen, auch werden die roten Punkte merklich blasser. Sobald ich dies an einer Raupe merkte, nahm ich sie aus dem Glase, steckte sie in eine Zündholzschachtel und gab noch etwas welkes Futter bei, jedoch nicht zuviel, damit die Raupe noch Platz hatte, sich ein Gespinst anzu- fertigen. Die Schachteln mit den spinnreifen Raupen stellte ich möglichst in die Sonne. Wenn die Puppe erhärtet ist, so ist sie vollständig blau bereift wie eine reife Heidelbeere oder Schlehe. Erst dann nahm ich sie aus der Schachtel, legte sie zwischen Lein- wand und steilte sie wieder in die Sonne. Doch dürfen die blanken Sonnenstrahlen die Puppe nicht treten. Die Falter schlüpfen leicht und zwar gleich- falls bei Sonnenschein. Weitere Auskunft erteile ich bereitwilligst. Arno Wagner, Waidbruck (Südtirol). Ueber die Etikettierung von Mikrolepidopteren-Sammlungen. — Von Dr. Max Wolff (Bromberg-Schröttersdorf).. — In No. 35 dieser Zeitschrift (S. 197) führt F. 1. Beilage zu No. #1. 4. Jahrgang. Hoffmann dieselbe Klage, die auch ich vor kurzem erhob, als es sich für mich darum handelte, eine gleichmäßige Neuetikettierung einer großen, iiber 22000 Exemplare umfassenden Mikrolepidopteren- sammlung, welche den von mir verwalteten Sammlungen der Abteilung für Pflanzenkrankheiten des Kaiser- Wilhelms-Instituts für Landwirtschaft in Bromberg einverleibt werden soll, so ausführen zu lassen, daß unser Personal nicht zu lange davon in Anspruch genommen wird und auch sonst nicht allzu erhebliche Kosten entstehen. Da ich unmöglich mir die Zeit nehmen konnte, die Etiketten selber zu schreiben, blieb mir weiter nichts übrig, als mich nach einer gedruckten Etiketten- Sammlung umzusehen, obwohl auch mir, ebenso wie Herrn F. Hoffmann, keine einzige bisher zu Gesicht gekommen war. Eine Umfrage bei allen größeren entomologischen Handlungen hatte ein sehr ent- mutigendes Ergebnis: es gibt keine, — das war über- all die Antwort! Der Abdruck des Index von Teil II des Staudinger-Rebel’schen Kataloges hätte 600 M., jedes weitere Exemplar dann 4 M. gekostet. Sollte ich zwei Exemplare des Kataloges durch Zerschneiden des Index entwerten? Dazu waren mir zwar nicht die aufgewandten Kosten, wohl aber das Buch als solches zu schade. Da brachte ein letzter Versuch, eine Anfrage beim Verleger des Kataloges, R. Friedländer & Sohn, Berlin N., Karlstraße, die schon nicht mehr er- wartete Lösung der Schwierigkeiten: Der Index der Genera und Spezies des Staudinger-Rebel’schen Kataloges der Palaearkten ist separat erschienen und kostet 2 M. (Zu beziehen von dem oben ge- nannten Verlage). Wenn man also zwei Exemplare für zusammen 4M. bezieht und auseinanderschneidet, hat man eine vollständige Etiketten-Sammlung der palaearktischen Lepidopteren, inklusive sämtlicher sog. Mikrolepi- dopteren. Da dieses erfreuliche Faktum in den lepidop- terologisch interessierten Kreisen fast unbekannt zu sein scheint und sogar die großen entomologischen Handlungen keine Kenntnis davon haben, so mache ich hier zu Nutz und Frommen aller Mikrolepi- dopterologen ausdrücklich auf die Existenz dieses Separatdruckes aus dem Staudinger-Rebel- schen Kataloge aufmerksam. Bücherbesprechungen. Max Riedel: Gallien und Gallwespen (Stuttgart 1910, Verlag von K. G. Lutz). In der vorliegenden zweiten und wesentlich ver- mehrten Auflage bringt der Verfasser nach einleitender Besprechung der Cecidiengattungen und deren Ent- stehungsursachen, wobei auch namentlich die forst- und landwirtschaftliche Bedeutung eingehendste Würdigung findet, die Morphologie und Physiologie der Gallwespen oder Cynipiden. Den so überaus interessanten Kapiteln über Parthenogenesis und über, Generationswechsel — für welch letzteres Ge- biet eine prächtige Uebersichtstabelle über die sexu- ellen und agamen Formen beigegeben ist — werden die Funde der Gallen und. Gallwespen, sowie die Schutzmittel, der Schaden, Nutzen und die Verwendung der Gallen der Besprechung unterzogen, worauf der Verfasser eine kurzgedrängte, aber nichts destoweniger höchst interessante Anleitung zur Zucht und Prä- paration dieser so überaus anziehenden und bedeut- samen Insektengruppe gibt. An diesen allgemeinen Teil schließen sich vorzüglich ausgearbeitete dicho- tomische Tabellen zur Bestimmung der Gallen (nach Wirtspflanzen geordnet); die konzise Form, in welcher die Einzelbeschreibungen der Arten gebracht werden, gereicht dem Buche zu einem ganz ausnehmend großen Vorzuge. Bei jeder Art findet sich außer der Be- schreibung der Imagines und deren Produkte aber auch noch die Zeit des Erscheinens, die territoriale Verbreitung (mit besonderer Berücksichtigung Sach- sens), die Einmieter und schließlich das Parasitentum verzeichnet und sind bei vielen Arten auch auber- ordentlich wichtige biologische Mitteilungen vermerkt, wie sie nur aus dem reichen EKrfahrungsschatze des Verfassers gegeben werden konnten. Bei ähnlichen Formen werden stets auch komparative Gegenüber- stellungen angegeben. Von unseren einheimischen Eichen werden 58 Gallenarten, von Rosen 6 Arten, von Ahorn 2 Arten usw. angeführt; aber auch die niederen Pflanzen, wie Fingerkraut, Flockenblume (mit 5 Arten), Salbei, Rapzınzel u. s. w. finden eingehende Würdigung. Den Schluß des prächtigen Werkes bilden Determinations- tabellen, sowie eine sehr instruktive, nach Monaten geordnete Zusammensteliung der Gallen, welche in prägnantester Form die gallenbeherbergende Wirts- pflanze, eine kurze Diagnostizierung der Galle, die Erscheinungszeit der Wespe und den Sexualdimorphis- mus der betreffenden Art verzeichnet. 224 Der erschöpfende Inhalt beweist zur Genüge, daß der Verfasser in glänzender Weise sein Ziel, eine Naturgeschichte sämtlicher in Deutschland vorkom- mender Wespengallen und ihrer Erzeuger der Oeffent- lichkeit zu übergeben, erreickt hat. Zieht man nun noch die dem wertvollen Buche beigegebenen, vom Autor selbst gezeichneten, prächtigen sechs Tafeln, auf welchen gegen 80 Gallenbildungen zur Darstellung gelangen, in Berücksichtigung, so muß dem Verfasser die uneingeschränkteste Anerkennung gezollt werden. Es sei daher jedermann, der Sinn und Interesse für‘ die herrlichen Gebilde der Natur besitzt, das Buch zum Studium aufs Wärmste empfohlen. Druck und Ausstattung des Buches sind in jeder Beziehung vornehm. Mttbg. Berichtigung. Im 2. Jahrgange dieser Zeitschrift Seite 210 (Buchform - Ausgabe S. 331) beschrieb ich das Ei von Hiselia oxyacanthae L. und gab die Maße des Eies mit 0.70 mm Breite und 0.90 mm Höhe an, welche Maße auch in meinem Manuskript der Mürz- taler Lepidopterenfauna verzeichnet sind. i Durch einen Irrtum meinerseits oder der Druckerei wurden diese Maße unrichtig wiedergegeben, indem am obengenannten Orte 0.07%0.09 mm statt 0.70 mm breit und 0.90 mm hoch gesetzt wurde. Herrn Viktor Richter in Komotau, der mich auf den Irrtum aufmerksam machte, bin ich deshalb zu Dank verpflichtet. Fritz Hofmann, Krieglach. Dank! Dem Herrn Vorsitzenden in Guben, so- wie dem Berliner Entomologen - Bunde sage ich für die so reiche Weihnachts- gabe herzlichen Dank! Als ich dem armen Dulder, der vollständig gelähmt, mit voller Besinnung, so traurig daliegt und nichts sprechen kann, davon Mit- teilung machte, nickte er dazu mit den Augen ein herzliches „Vergelvs (tott!* Martigny, den 26. Dezbr. 1910. Sophie Wullschlegel. Vereinstauschsteiie Cöln a. Rhein. Die Vereinstauschstelle Cöln ist seit 20 Jahren ununterbrochen für den Verein tätig und hält sich zum Austausche von Faltern des palaearkt. Gebietes bestens empfohlen. August Werner, Apotheker, Cöln, Erftstr. 15. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Neue Eingänge aus Brasilien, Australien ete. Solange der Vorrat reicht, gebe ich 100 exotische Coleopteren, genadelt, mit genaueu Fundorten versehen und ein- wandfrei determiniertzu dem ungewöhnlich billigen Preise von nur 12.50 M. ab. Unter den 40 bis 45 Arten befinden sich auch die herrliche Lucanide Lamprima aurata Lt. und die prächtige Cetonide Ischiopsopha lucivorax Kr. Emil Koss, Rektor, Berlin, N. 58, Schliemann-Str. 25 1. 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Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BEE Gäste stets willkommen. BE Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 13. Januar 1911 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Berliner Entomologen-Bund. Die General-Versammlung am 13. De- zember 1910 wählte in den Vorstand fol- gende Herren: Kunstmaler G. A. Closs, I. Vorsitzender, Direktor E. Reehten, II. Vorsitzender, Büro-Assistent W. Hamann, 1. Schriftf., Ob.-Post-Assistent R. Helbig, II. Schriftf., Kaufmann E. Hannemann, Kassierer. Nächste Sitzung Dienstag, den 10. Ja- nuar cr., abends 8'/, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BB” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BE” Gäste stets willkommen. ER Der Vorstand, Entomolog. Verein Hamburg - Altona. - Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8'/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Vereinssitzungen werden nun jeden 2. und 4& Dienstag im Monat im Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, (Halte- stelle der elektr. Bahn, Linie 5) abgehalten, — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein Erfurt. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 10. Januar, abends 8 Uhr im Restaurant Steiniger, statt. — Gäste willkommen, — Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Ooleopteren. Besprechung. — Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Verein für Käfer- u. Schmetterlings- kunde für das nördliche Böhmen. Sitz Rumburg. Sonntag, den 22. Januar 1911, nachm. 2 Uhr, in „Hampels Restauration“ in Rumburg Haupt-Versammilung. Tagesordnung geht den Herren Mit- gliedern schriftlich zu. (Die Versamm- lung ist nur für Mitglieder zugänglich.) Die Vereinsleitung. Entomologen-Club Teplitz - Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzende. Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse , Leonhardsberg I. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann, Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise solor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends $ Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tauseh-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Favorita“, Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. BEE” Gäste stets willkommen. WE Wiener enionolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: i. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen, — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben, Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW. 47, Katzbachstr. 4, ie Serien : 25 Indier mit 2 Charaxes eudamippus in ge- |} zogenen Stücken, 10 Papilios etc. | Nichts unansehnliches M. ] Dieselbe Serie mit Thaumantis diores 60 Pf. teurer. 25 Afrikaner in 20 Arten mit schönen Papilios, Onuzuzen Tera- eolus ete M. 25 Nun: u. Süd- nalen gemischt mit 8 Papilıos, feinen Nympha- liden, leuchtenden Pieriden, Heli- coviern M. 8.—, dito mit dem herrlichen blauen Morpho amathonte M. 9.50. Alles I. Qual. und richtig benannt. | Puppen v. Papilio alexanor a 60 Pf. Spannweiche Falter der herrlichen blutroten Afrika-Saturnide: Anth. menippe a M. 2.— in la Qual. Porto ete. 30 Pf. r. R. Lück & B. Gehlen, Ir.R. XI, Viktoriastr, 105, KG=—=-2 Exoten-Eier!! Zu besonders leichter Zucht empfehle Nordamerikaner Catocala coneumbens ä Dtzd.1.50M.Weide Cotocala antinympha & Dtzd.1.80M. Eiche. 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Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Leitbericht. — Neue afrikanische Pierididen und Nymphalididen. (Schluß.) — Neue afrikanische Geometriden der Gattung Terina Wik. — Auszug aus meinem entomologischen Tagebuche für das Jahr 1909. — Kleine Mitteilungen : Zum Vorkommen von Amphidasis betularia ab. doubledayaria Mill. — Briefkasten. mm—— TG Leitberieht. ist nicht der Fall! Bei der Zucht von Tieren er- Von H. Stichel. fahren wir, dab die körperlichen Lücken zwischen \ den Individuen zweier Arten von einer physiolo- a etzungeiuaNz) gischen Differenz begleitet sind,’ die bei den körper- Wenn also, führt Jordan weiter aus, feststeht, dab lichen Lücken zwischen Individuen einer und der- in der Aneinanderreihung der Individuengemeinschaften selben Art fehlt. Diese Differenz besteht darin, spezifische Lücken vorhanden sind, so muß es die erste 1) daß die körperlich verschiedenen Individuen einer Aufsabe des Systematikers sein, diese Lücken aufzu- Species immer nur sich selbst ähnliche oder unähn- finden und, da er an toten Individuen nur nach dem liche Individuen der gleichen Art erzeugen, und 2) urteilen kann, was er sieht, so muß er nach Merk- daß die Arten nebeneinander bestehen, ohne daß sie malen suchen, die für. die Zusammenfassung einer zu einer einzigen Art verschmelzen. Jordan formu- Species ohne Einschränkung gültig sind. Diese Merk- liert hiernach den Begriff Species (= Art) folgender- male müssen für jede Tiergruppe besonders testgelegt maßen: „Kine Art hat gewisse Körpermerkmale, er- werden, weil es kierin nichts allgemein Gültiges gibt. zeugt keine den Individuen anderer Arten gleiche Unterschiede in Größe, Farbe und Struktur, welche Nachkommen und verschmilzt nicht mit anderen bei diesen spezifisch sind, z. B. bei Vögeln, haben Arten.“ Auf diesen letzteren Punkt legt J. ganz bei jenen nur den Wert individueller Verschiedenheit. besonderes Gewicht, wie schon in einer früheren Unzulängliche Erkenntnis führt zu Fehlgriffen ; die Publikation „Mechanical Selection and other pro- Autoren schufen unzählige Synonyme, nicht aus Nach- blems, in Nov. Zeol. v. 3 (1896).“ Die ungeheure lässigkeit, sondern aus Mangel an Erfahrung, und | Menge der Arten lebt genetisch unabhängig vonein- so lange der Systematiker nicht weiß, welche Unter- ander so, als ob nie ein Zusammenhang zwischen schiede in einer besonderen Tiergruppe spezifisch ihnen gewesen wäre. Diese Erkenntnis führte früher sind und welche nicht, arbeitet er im Dunkeln. So zu dem Dogma von der Konstanz der Arten (Linne), schufen u. & Butler und Moore auf Grund indi- indem der Beobachter fälschlich den augenblicklichen vidueller und sexueller Charaktere viele unhaltbare Standpunkt, die Beobachtung an den Individuen zu „Arten“. Da diese individuellen Unterschiede indessen seiner Zeit und in seiner Umgebung auf die Indi- nicht selten ganz beträchtlich sind, ist der Beweis viduen aller Zeiten und aller Orte übertrug. Für der Zusammengehörigkeit nur durch die Zucht zu den jetzigen Zustand gilt also als wesentliches bringen. Wo eine solche Grundlage vorhanden ist, Kriterium das Nichtverschmelzen artlicher Selbst- wird es gelingen, diejenigen Charaktere aufzufinden, ständigkeit; also nur diejenigen verwandten Formen die trotz der Unähnlichkeit der Individuen deren sind als artlich verschieden anzusehen, die neben- spezifische Zusammengehörigkeit dartun. Wo diese einander existieren. Hier muß die systematische Unterlage fehlt, können Species ebensowenig mit Forschung einsetzen, d. h. es sollen bei der Frage Sicherheit erkannt werden, wie die Zusammengehörig- mutmaßlicher Arten aus verschiedenen Gegenden nur keit von Nest und Vogel, oder Raupe und Schmetter- Unterschiede beweisführend sein, die zu dem Schluß ling, wenn keine näheren Beobachtungen vorliegen. berechtigen, daß die Formen nebeneinander leben Hieraus entwickelt sich die Frage: Wenn also können. die körperlichen spezifischen Merkmale in dieser Tier- Die Erklärung der Entstehung dieser Lücken gruppe anders sind als in jener, ist darum der Species- nun ist es, was die Entwickelungslehre anstrebt. begriff in diesen Gruppen ebenfalls verschieden? Das Man wird versuchen müssen 1) die Wege zu er- forschen, welche zur Bildung dieser Lücken: führen, und 2) welche Ursachen dabei wirksam sind. Die Aufgabe wird damit beginnen zu untersuchen, ob die körperlichen Artunterschiede etwas Besonderes sind oder ob sie eine Weiterentwicklung der Unterschiede darstellen, die zwischen den Individuen einer Art bestehen. Zeigt es sich, daß die artlichen Körper- unterschiede anderer Natur sind als die nichtartlichen, so kann die Variabilität nicht der Ausgangspunkt für neue Arten sein; weichen die artlichen Unter- schiede nır dem Grade nach von den nichtartlichen ab, so können Verschiedenheiten innerhalb der Art als Anfang zur Bildung neuer Arten gelten. Hierzu verlangt jedes Organ in jeder Gruppe ein besonderes Studium, weil jedes Organ einer bescnderen Variabi- lität unterworfen ist: wo ein bestimmtes Organ in einer Tiergruppe, Familie oder Gattung konstant er- scheint, ist es bei der anderen variabel und umge- kehrt. — Die Unterschiede innerhalb einer Art oder Paarungsgemeinschaft gruppiert J. in 3 Kategorien: 1) Individueller Polymorphismus, d.h. gleichzeitige Unterschiede bei geschlechts- reifen Individuen. Zenit lischrer. "Bol ymorph 1 sims gd: h. ungleichzeitige Unterschiede zwischen ge- schlechtsreifen Individuen. Hierzu gehören die sogen. Saisonformen oder (Generationen. Geographischer Polymorphismus, d. h. Unterschiede zwischen Individuen einer Art aus verschiedenen (regenden. Von letzterer Kategorie ist besonders denjenigen Fällen besondere Beachtung zu schenken, bei denen von einem zum anderen Extrem der Variabilität eine ununterbrochene Kette von Formen, also keine mor- phologische Lücke zwischen den geographisch ge- trennten Individuen vorhanden ist. Es tritt dies ein, wenn das Verbreitungsgebiet der Art nicht durch natürliche Schranken (Meere, Tiefland, Wüsten etc.) getrennt ist. Andererseits tritt der Fall ein, dab die Formen zwar geographisch, nicht aber morpho- logisch scharf getrennt sind, weil ein gewisser Prozent- satz der Individuen von einer zur anderen Form hin- überschlägt. So vermögen wir sehr wohl einen Unterschied zwischen dem spanischen und mittel- europäischen Papilio podalirius zu erkennen; aber diese beiden Formen werden durch Exemplare aus Südfrankreich und den Pyrenäen derart miteinander verbunden, daß eine körperliche Lücke fehlt. Es fragt sich nun: sind „Arten“ Weiterentwickelungen solcher „Varietäten“ und welche der 3 Kategorien der Variabilität (s. oben) hat Anteil an der Ent- stehung einer neuen Art, oder kommt hierbei nur die eine oder andere Kategorie in Betracht? Während von der Mehrzahl der Forscher die Ansicht vertreten wird, daß der Anfang zur Spaltung einer in mehrere Arten in dem individuellen und zeitlichen Polymor- phismus gegeben ist, vertritt J. den Standpunkt, daß der Grund zur Spaltung einer Art allein in dem geographischen Polymorphismus liegt. Diese Ansicht ist die weiter ausgebildete Wagnersche Migrations- oder besser Isolationstheorie. Die Untersuchungen des Autors bestätigen, wie er hofft, diese "Theorie zur (renüge. Unter den morphologischen Hilfsmitteln wurde von J. schon früher dem Copulationsapparat (Sexualorgan) eine gewisse Wichtigkeit beigemessen. Während man nun bis 1896 auf dem Standpunkt Leon Defours stand, daß diese Organe deshalb so ver- schieden gestaltet wären, damit sie eine Vermischung der Arten verhinderten, und daß eine Difterenz in diesen Organen immer spezifisch wäre, verwarf Jordan 226 “ dies a priori. Denn wenn der Entwickelungsgedanke richtig ist, mußten auch die Paarungsorgane etwas Entstandenes sein, und deshalb mußten sich die An- fänge solcher Unterschiede auch schon innerhalb der Art in den Varietäten auffinden lassen. Diese An- sicht wurde dann auch durch die Untersuchung be- stätigt und zwar an den Paarunesorganen beider Geschlechter. Sie sind variabel wie andere Körper-- teile, aber die Variabilität ist eine auffallend eigen- artige. Nichtsdestoweniger trifft die Voraussetzung des Vorhandenseins artlicher Differenzen bei den meisten Schmetterlingen zu; es gibt aber auch Arten (jedenfalls in jeder größeren Gruppe), bei denen man vergeblich bemüht ist, solche Unterschiede zu finden*), so waren 48 von 698 untersuchten Arten Sphingiden an den Copulationsorganen nicht erkennbar. Es mag sein, daß bei feinerer Untersuchung, besonders am frisch getöteten Exemplaren, immerhin auch da noch Unterschiede nachgewiesen werden können, wo man von Gleichheit spricht, aber daß alle Lepidopteren- arten an den Paarungsorganen zu erkennen sind, trifft in dieser Allgemeinheit nicht zu. (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) *), Vergl. auch meine Ausführungen hierüber in Dentsche: Ent. Zeit. Lep. (Iris), vol. 15, 1902. Neue afrikanische Pierididen und Nymphalididen. Gesammelt von Herrn Prof. Dr. J. Vosseler. — Von Embrik Strand (Berlin, K. Zool. Mus.). — (Schluß.) Als Nebenformen kann man dann unterscheiden: ab. depunctella Strand n. ab. Zelle der Hinterflügel ohne schwarzen Wurzeipunkt. Beim einzigen vor- liegenden Exemplar dieser Form (aus Amani 16. VIII. 1905) ist in dem Felde 7 der Hinterflügel nur 1 Punkt vorhanden; wahrscheinlich kommen aber auch Exemplare der ab. depunctella vor, bei welchen, wie es bei der Art normalerweise der Fall ist, daselbst 2 Punkte sich finden. ab. unipunctella Strand n. ab. Hinterflügel mit: 1 Punkt in der Zelle und 2 im Felde 7. Bei sämtlichen vorliegenden Exemplaren sind die Flecke in den Feldern 1b und 3 angedeutet. Als Typen habe ich bezeichnet: d von Amani VIII. 1905 und 2 ebenda 25. I. 1906, beide mit ge- nannten Punkten von mittlerer Größe, während. z. B. bei einem 2% von Dar-es-Salaam der Punkt. der Zelle sehr klein, die des Feldes 7 dagegen auffallend groß sind. Ueberhaupt lassen sich die allmählichen Uebergänge von der 2-punktigen bis- zu der O-punktigen Form erkennen und es kommen. auch Exemplare vor, die nicht auf beiden Seiten. gleich sind. Ab. zmipunctella ist vertreten durch. Exemplare von Amani, Bomole, Herue und Dar- es-Salaam, sowie durch ein aus Staudingers- Sammlung stammendes Exemplar von den Ukami- Bergen (1200 m) IJI—VI 1898 (Moritz). ab. semipunctella Strand n. ab. Ein ? von Derema 16. IX. 1905 weicht von znipunctella dadurch ab, daß im Felde 7 der Hinterflügel nur 1 Punkt vorhanden ist. ab. /Zransienda Strand n. ab. Exemplare, die im der Punktierung mit der f. pr. übereinstimmen, aber die hellen Flecke in den Feldern 1b und 3 der Vorderflügel unverkennbar zeigen. Hierzu gehört die Mehrzahl der vorliegenden Männer, aber nur ganz wenige von den Weibern. Bildet gewissermaßen den Uebergang zu v. /ycooıdes. lE 2, Precis clelia Cr. ab. subepielelia Strand n. ab. Ein 2 von Amani 11. VII. 1905. Erinnert sehr an die madagassische epiclelia Bsd., aber die hellen Zeichnungen der: Vorderflügel sind so groß und deutlich wie bei der Haupttorm, und der blaue Fleck der Hinterflügel letzterer Form ist durch einen graulichen, verschwommenen Wisch an- gedeutet. Auch die hellen Saumbinden der Hinter- tlügel so deutlich wie bei der Hauptform. Precis clelia Cr. ab. triocellata Strand n. ab. Ein 2 von Derema 2. IX. 1905 weicht von snbepiclelia m. dadurch ab, daß das vordere Auge der Oberseite der Hinterflügel vorn und hinten von je einem viel kleineren Auge begrenzt ist, so dab daselbst also 3 zusammenhängende, vom gemeinsamen roten Ring umgebene und eine mit dem Körper parallele Längsreihe bildende Augenflecke vorhanden sind. Unterseite der Hinterflügel mit hellgraulicher, scharf markierter Saumbinde. Flügelspannung 41 mm. Preeis clelia Cr. ab. vosseleriana Strand n. ab. 1 2 von Amani 3. IX. 1905. Unter der normalen Größe (Flügelspannung 45 mm, Flügellänge 25 mm), der Fleck der Hinterflügel wie bei subepiclelia hellgraulich, schwach violettlich schimmernd, aber so groß und so scharf begrenzt wie bei der f. princ. Precis clelia Cr. ab. viridata Strand n. ab. d' von Amani XII. 1905. Weicht von der Hauptform dadurch ab, daß der Fleck der Hinterflügel grün statt blau ist. — Es liegen ferner S'd'-Exemplare vor, bei welchen diese Flecke teilweise grün sind; meistens ist die Grenze zwischen der grünen und blauen Partie scharf markiert und bildet eine fast gerade Linie. Ob diese Ab- weichungen zum Teil künstlicher Natur sind, möchte ich dahingestellt lassen. Sämtliche Typen gehören dem Kgl. Zoologischen Museum in Berlin. Neue afrikanische Geometriden der Gattung Terina WIk. — Von Embrik Strand (Berlin, K. Zoolog. Museum). — Terina maculifera Strand n. sp. 1 2 von Ogowe, Gabun (Mocquerys, ex Coll. Staudinger). Aehnelt 7” latifascia Wik. f. puncti- corpus Warr. (cfr. Novitates Zoolog. IV. p. 240, pl.V, f. 18 [1897], aber die schwarze Schrägkinde der Vorderflügel schmäler (mitten 1.5, vorn 4, hinten 2—3 mm breit), die schwarze Saumbinde der Hinter- flügel breiter und am Analwinkel nicht bloß ver- breitert, sondern zu einem Zahn nach vorn (und innen) ausgezogen; gegenüber der Spitze dieses Zahnes liegt am Vorderrande ein großer schwarzer, hinten zugespitzter Fleck, der vielleicht bisweilen mit dem Zahn zusammenfließt. An der Spitze aller Flügel ein kleiner weißer Fleck. Hlügelspannung 35—36, Flügellänge 20, Körperlänge 13 nm. Terina ochroptera Strand n. sp. 1 2 Pungo Andongo, Angola (durch E. Suffert erhalten). Mit 7. chrysoptera Hmps. 1909 von Ruwen- sori nahe verwandt, aber die dunkle Saumbinde der Vorderflügel in der vorderen Hälfte breiter (bis zu 35 mm breit, und zwar fängt die Erweiterung der Binde schon hinter der Rippe 4 an, Costalrand höchst undeutlich und nur in der Basalhälfte ge- schwärzt. Auch die dunkle Saumbinde der Hinter- 227 flügel ist in der vorderen Hälfte erweitert (bis zu 2.5 mm breit). Die Spitze aller Flügel mit kleinem weißen, oben wie unten deutlichem Fleck. Größe wie vorige Art. — Ein wahrscheinlich zugehöriges 3 von Mukenge (P. Pogge) hat die schwarze Schräg- binde in der Mitte etwas zusammengeschnürt (etwa halb so breit wie an beiden Enden); ferner ist die Grundfarbe lebhafter orange, beim 2 mehr ockerfarbig. Terina pulchra Strand n. sp. 1 d' von Gabun (Mocquerys, ex Coll, Staudinger, Type!), eins von N.W. Kamerun (Diehl). Die Zeichnungen erinnern an die von 7. crocea Hmps. 1910, aber die Grundfarbe der Flügel ist lebhaft orangerot, der helle Subapicalfleck der Vorder- flügel rein weiß und weniger regelmäßig begrenzt, sowie an beiden Enden kurz zugespitzt; innen wird er von einer bloß 1.5 mm breiten, leicht gebogenen Binde von dem schwarzen Saumfeld begrenzt, während diese Binde bei crocea breiter als der Fleck selbst ist. Costalrand nicht dunkel. Die schwarze Saum- binde der Hinterflügel etwa gleich breit (1.5—2 mm) und innen schwach gezackt; der Innenrand nicht dunkel. — Kopf schwarz mit weißem Stirnfleck und orangeroter Hinterseite; von letzterer Färbung ist auch Thorax. Abdomen schwarz mit weißen Rücken- und Seitenflecken wie bei 7’ /Zatıfascia; Bauch gelblich- weiß. Antennen schwarz, Beine grauschwarz, jeden- falls an Coxen und Femoren weiß gezeichnet. — Flüzel- spannung 33, Klügellänge 18, Körperlänge 13 mm Auszug aus meinem entomologischen Tugehuche für das Jahr 1909, — Von Fritz Hoffmann-Krieglach. — (Lepidoptera.) Die Ergebnisse meines ersten Sammeljahres habe ich im XXI. Jahrgange der Entom. Zeitschrift veröffentlicht; es gelang mir damals (1906) 266 Arten Lepidopteren für die Umgebung Krieglachs festzu- stellen. Das Jahr 1907 brachte 287 neue Arten dazu (II. Jahrgang der Intern. Entomol. Zeitschrift). Im Jahre 1908 konnte ich weitere 250 neue Arten feststellen (Mitteilungen des Vereins „Polyxena“ in Wien IV, 1910). Trotz fleißigster Ausübung der raffiniertesten Fangmethoden gelang es mir heuer bloß 145 neue Vertreter der heimischen Fauna ausfindig zu machen, so dab ich mit Abschluß des heurigen Jahres ins- gesamt 948 Stammformen für das Mürztal sicher- stellen konnte. Meine diesjährige Fangliste enthält 2155 Exem- plare in 563 Arten. In folgendem erwähne ich, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, nur die 145 neuen Arten; es sind jedoch auch Bemerkungen über in früheren Jahren gefundene seltene Arten darin enthalten. Ich beobachtete, daß die Fangergebnisse seit dem Jahre 1906 immer schwächer werden; dieselbe Beobachtung machten auch andere mir bekannte Samnler. Februar. 2. Man brachte mir einen kleinen lebenden Falter, eine Zphestia kuehniella Z., welche in einer Küche im Orte gefangen wurde. April. Am Fuße einer Zitterpappel finde ich elf Kokons mit Raupen von ZTrochilimm apiformis L., die meisten dicht unter der Rinde. 16. 23. 26. 29. 30. 10. Am elektrischen Lichte fange ich ein Jg der Brachyonicha nubeculosus Esp., ferner an Sal- weidenblüten ein Stück der hier seltenen 7aenio- campa munda Esp. Die ersten Plerophorus monodactylus L. beob- achtet, ferner an Zäunen angesponnen meist 2 Raupen enthaltende Säcke von jAcanthopsyche opacella H. S. Am Stamme einer Roßkastanie eine Nola con- fusalis H. S., in Himbeerstengeln mehrere Raupen von Dembecia hylaeiformis Lasp. Das Suchen der letzteren ist jedoch nach ein bis zwei Monaten ergiebiger, da viele Raupen noch in der Wurzel stecken und beim Abbrechen des Stengels nicht gefunden werden; sie steigen erst später im Stengel aufwärts. Mai. Bei Mixnitz im Murtale mehrere frische 7itanio pollinalis Schiff. gefangen, welche Art bei Krieg- lach zu fehlen scheint; ich erbeutete auch noch eine @elechia solntella 2. Bei Mitterdorf im Mürztale in einem Birken- walde im Grase ein $ von Drepana lacertinaria L., bei Krieglach eine Pancalia leuwenhoekella 1. Am Acetylenlichte eine reine, überwinterte 7’le- ristis mucronella Se. und eine Lobophora viretata Hb. Daheim schlüfen Acanthopsyche opacella EraSseoanund 2: . In Kapfenberg mehreres Gute und Neue ge- funden: Raupen von Neptis Incılla F. an der Oberseite der Blätter von Aruncus sylvester Kostel., ein Pärchen von Pferogon proserpina Pall. in Kopula, im Grase sitzend, beide Kalter der braunen ab. brunnea Geest angehörig; ferner einige Phasiane petraria Hb. und einen J Sack von Phalacropterix graslinella B. auf einem Baumstrunk angesponnen. . In einem umgeschlagenen Blatte einer Pulmo- naria-Art entdeckte ich eine Raupe von Plusia modesta Hb. Unter vielen anderen Arten geleuchtet: Pluba- lapteryx tersala Hb., Tephroclystia insigniata Hb. und pyreneata Mab. (je ein Stück). Von Juniperus eine Menge Raupen von Tephroclystia sobrinata Hb. geklopft. Am Tage schwärmend gefangen: Platyptilia gonodactyla Schift., Semasia aspidiscana Hb. und Zpiblema simploniana Dup. An jungen Erlen sitzen (oleophora paripennella 2. Ein Besuch der Fölz (Hochschwabgebiet) ergab weniges: ein 2 von Zarentia incursata Hb., zwei Neptis Incilla-Raupen bei Thörl, leere Säcke von ZRebelia sappho Mill., einen d Sack (lebend) von Stierrhopterix standfussi H. S. und drei Falter von Zesperia andromedae Wallgr. (Tiefer Fundort (1100 m), es sind echte!). Juni. Bei Vollmond im Walde geleuchtet, trotzdem einiger Erfolg: 1 2 von Salebria formosa Hw., Epiblema hepaticana Tr. und Zripunctana F. Abends zwischen Nesseln eine Zypena obesalis Tr. am Lichte nur @elechia ericetella Hb. als neue Art. . Am Gipfel des Gölks bei Krieglach Pferophorus nicrodaciyiIns Hb. in Mengen, auch einige Ole- threutes bipunctana F. . Auf Rhamnus cathartica L. eine Menge Raupen von Triphosa dubitata L., sowohl erwachsene, als auch noch kleine. Bei Krieglach in 600 m Seehöhe ein 2 von Ohrysophanns dorilis-subalpina Spr. (tiefer Fund- 228 21. 22. 27. . Abends bei Krieglach geleuchtet; ort!), bei Wartberg Zpiblema grandaevana 'Z. und eine Semiothisa notata L. Ä es kamen Agrotis cinerea Hb., Gnophos ambignata Dup. Cacoecia lecheana L. schlüpfen (Raupen auf Birken gefunden). . Bei Krieglach zum Lichte gekommen: Ancylis biarcunana Stph. und Nemophora pilella F. Von Schlehen klopfe eine Menge Raupen, dar- unter Zephyrus betulae ],. und Aybernia rup:- capraria (in Mengen). Bei Krieglach geleuchtet; es kamen 24 dd von Hyarilla palustris Hb., ferner Tephroelystia immundata Z., Olethreutes umbrosana Frr. und /acunana Dup. Trotz fleißigen Käscherns im nassen Grase konnte ich keine 2? von Hydrilla palustris Hb. finden. Daheim schlüpfen Olethreutes pruniana H». und Sieganoptycha trimacnlana Don. . Ausflug in den Katzgraben bei Bruck a. Mur; von neuen Arten sind zu erwähnen: 1 d' von Oolias myrmidone Esp. (das erste Exemplar seit 4 Jahren!) Ooenonympha arcania L. S und 8, Chrysophanus dorilis Hufn. 2, Zycaena argus L., Alncita pentadactyla L. und Torfri.x viridana L. in Mengen auf Eichenblättern sitzend. Daheim schlüpfen Onephasia nubilana Hb. und Olethrentes ochrolencana Hb. Von 20 Raupen der Z/lusia moneta F. sind 18 angestochen! Mittags von Habichtskraut eine Menge Raupen von Mamestra. serena F. und drei Stück von Amphipyra tragopogonis L. geschöpft. Daheim schlüpft ein Exemplar von Chloroclystis chloerata Mab., ınehrere Stenoptilia graphodactyla Z., deren Raupen ich alljährlich in zusammen- gesponnenen Endtrieben der Gentiana asclepiadea L. finde, ferner Zecurvaria lencatella Cl. (Raupen an Schlehen), und Anzchinia laureolella H. S. (Raupen an Seidelbast.) Im Fraßnitzgraben bei Krieglach gefangen: Adela fibulella F. Chloroclystis debiliata Hb. und Olethreutes penthinana Gn. Ueber Kapellen-Altenberg durch den Lohmgraben auf die Schneealpe; Erfolg erfreulich: im Lohm- graben am Rande einer Schneelawine Zobophora appensata Eversm. (späte Flugzeit!) Nemoria porrinata Z., Crambns Inteellus Schiff., Evergestis aenealis Schiff. (1200 m), Pleurota bicostello Cl. und am Plateau (1800 m) eine Menge Hesperia andromedae Wligr. (43 Stücke, die Hälfte davon 22) und Gnophos operaria Hb., von diesen jedoch nur d'; sie ließen sich alle des Sturmwindes wegen mit der Hand greifen und saßen in kleinen Bodenvertiefungen. Jnlj. Es schlüpfen Pionea crocealis Hb. und Ypono- meuta cognatellus Hb. (Raupen auf einer Evonymus- Art); Olethreutes capreana Hb. am Tage ge- fangen. Ausflug auf das Hochmoor am Naßköhr der Schneealpe; der Besuch dieses Moores wurde mir von mehreren Seiten empfohlen, allein ich fand dort mit Ausnahme einer‘ Zarentia designata Rott. nur Weißlinge; typische Moorpflanzen wachsen dort wenig; es fehlt Vaceinium uligi- nosum L., weshalb auch Colias palaeno L. sicher nicht vorkommt. Für Argynnis pales Schiff. liegt das Moor zu tief (1300 m). Ich besuchte das Naßköhr auch im Juliund August, ohne etwas Besonderes zu finden. 5. Unter einigen bekannten Arten fange ich an der Acetylenlampe eine Plusia festucae L. S. Es schlüpfen mehrere Depressaria flavella Hb., auch einige Exemplare der Var. sparmanniana F. (Schluß folgt.) Kleine Mitteilungen. Zum Vorkommen neh von Ämphidasis betularia ab. doubledayaria Mill.’ V. Im Juni 1908 konnte ich hier von den Laternen 2 CS oben genannter Form abnehmen. Beide Falter waren gleichmäßige auf den Vorder- und Hinter- flügeln tief grauschwarz, ohne jeden hellen Grundton. Helle Stücke, wie sie sonst alljährlich um diese Zeit öfter anzutreffen waren, fand ich 1908 und auch in den beiden folgenden Jahren überhaupt nicht, was vielleicht auf den allgemeinen Faltermangel in allen Arten zurückzuführen ist. Nach meinem Dafürhalten handelt es sich hierbei aber nicht um ein schritt- weises Vorrücken der Aberration von Norden nach Süden, sondern um den auch bei andern Arten zu beobachtenden Umstand, dab eine an kalten Herbst- tagen fressende und zur Verpuppung gehende Raupe schon den Keim zur Dunklerfärbung des Falters in sich aufnimmt, was in einzelnen Fällen auch in Süddeutschland und vielleicht noch südlicher vor- kommen kann und wozu weiter bei Ueberwinterung der Puppe noch das Seinige beitragen mag. Aus anderen Gegenden erhielt ich schon donbledayaria mit tiefschwarzen Vorder- und weißlichen Hinterflügeln; die hier angetroffenen aber waren gleichmäßig verdunkelt. Adolf Peter, Stuttgart. VI. Mitte August 1909 fand ich an einem trockenen Pappelgebüsch in der Nähe von Birken eine er- wachsene Raupe von Amplidasis betularia. Wohl jeder Sammler nimmt diese Raupen gern mit, weil die Falter sehr veränderlich sind. So trug auch ich die Raupe nach Hause. Sie verpuppte sich alsbald. Am 16. April 1910 ergab die Puppe ein schönes ab. donbledayaria S. Demnach kommt diese Form auch in hiesiger Gegend vor. C. Krieg, Brandenburg (Havel). *, Fortsetzung zu No. 37, Seite 206. Briefkasten. Antwort auf die Anfrage des Herrn B. in H. in No. 37: Vor ungefähr 10 Jahren züchtete ich in Ober- schlesien bei Bad Königsdorff-Jastrzemb fast all- Jährlich Deilephila enphorbiae aus Raupen, welche dort in Anzahl angetroffen wurden. Aus einer dieser Zuchten erhielt ich ein Stück, welches an Stelle der roten Binde der Hinterflügel eine durchweg sand- gelbe Binde aufweist, im übrigen jedoch keine weiteren Unterschiede erkennen läßt. Vor 4 Jahren wurden Probetafeln des Seitz- schen Schmetterlingswerkes versandt. Auf einer der Grad der Kälte - 229 1 Beilage zu No. 42. 4. Jahrgang. dieser Tafeln sind Arten der Gattung Derlephila abgebildet, darunter auch eine Form von enphorbiae mit gelber Hinterflügelbinde, welche als /ajıtolei be- zeichnet wird. Meines Erachtens ist das Vorkommen von enphor- biae mit gelber Hinterflügelbinde dasselbe Naturspiel wie bei Archa caja und Zrhyparia purpnrata, wo- von auch Stücke mit gelben Hinterflügeln (ab. Zara) vorkommen; doch tritt diese Erscheinung bei den Sphingiden wohl bedeutend seltener auf. Die oben erwähnte euphorbiae mit gelber Binde auf den Hinterflügeln, welche einer Zucht vor längeren Jahren auf meinem Besitz in Oberschlesien entstammt, befindet sich gegenwärtig noch in meiner Sammlung. Schneider, Leutnant a. D., Cunnersdorf im Riesengebirge. * * * Herr Eugen Dobiasch in Wien weist in einer Zuschrift gleichfalls auf die von Herrn Schneider bereits erwähnte Probetafel des Seitz’schen Werkes und weiter auf Bartels Sphingiden hin und berichtet, daß er schon 4 Stücke dieser eımphorbiae-Form besitzt. Der Hinweis auf Bartels Sphingiden bezieht sich auf „Die palaearktischen Grobschmetterlinge und ihre Naturgeschichte Band I bearbeitet von Fritz Rühl. Band II bearbeitet von Max Bartel.“ Leider ist dieses ausgezeichnete Werk unvollendet geblieben und auch keine Aussicht auf eine Fortsetzung der Lieferungen vorhanden. — Auf Seite 79 bis 90 des 1I. Bandes wird Deiephila euphorbiae mit ihren Unterarten und Formen behandelt und darunter auf Seite 87 ab. JZajitolei aufgeführt. Wenn wir dort lafıtolii lesen, so ist wohl ein Druckfehler daran schuld; denn Thierry-Mieg benannte diese Form in „Le Naturaliste“ XI p. 151 dem Marquis de Lafitole za Ehren. Sicher ist es auf die gleiche Ursache zurückzuführen, wenn in Staudingers „Catalog“ III (1901) die besagte Form sogar als ab. /atifoli Th.- Mies: verzeichnet steht. Lafitolei wird im II. Bande der palaearktischen Großschmetterlinge von Bartel folgendermaßen ze- kennzeichnet: „(S'2). Alles, was bei der typischen Deil. euphorbiae vot ist, tritt bei dieser bemerkens- werten Aberration gelb auf“. Weiter heißt es: „Sie wurde unter gewöhnlichen Exemplaren aus Raupen erzogen, die am Fuße von Les-Alberes (französische Ost-Pyrenäen) eingesammelt worden waren; sie dürfte auch anderwärts schon beobachtet worden sein“. Obige Kennzeichnung von /ajitolei! stimmt aller- dings mit dem von Herrn Bandermann im Brief- kasten augefragten Stück nicht überein, da dieses nach der Angabe rote Vorderflügel hat, wodurch die Färbung der letzteren zu der Färbung der Hinter- Hügel in auffälligen Gegensatz tritt. Nachtrag: Während des Druckes teilte Herr Bandermann in Halle mit, daß er den merkwürdigen enphorbiae-Falter seinem Freunde Herrn Charles Oberthür in Rennes zu Ehren ab. oberfhneri genannt hat. Der Falter vereinigt in sich zwei Formen; auf der Ober- und Unterseite der Vorderflügel «leicht er vollkommen der ab. rzbescens Garbowski (Sitzungsber. Akad. Wien 1892 p. 917) und auf der Oberseite der Hinterflügel der ab. Zajifolei! Th.-Mieg. Er schlüpfte im April 1910 bei Stubenwärme von 18—20°C mit 6 normalen ezzphorbiae und befindet sich jetzt in der Sammlung des Herrn Oberthür. dal Vereinstauschstelle Cöln a. Rhein. Die Vereinstauschstelle Cöln ist seit 20 Jahren ununterbrochen für den Verein tätig und hält sich zum Austausche von Faltern des palaearkt. Gebietes bestens empfohlen. August Werner, Apotheker, Cöln, Erftstr. 15. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Neue Eingänge aus Brasilien, Australien efe. Solange der Vorrat reicht, gebe ich 100 exotische Coleopteren, genadelt, mit genaueu Fundorten versehen und ein- wandfrei determiniertzu dem ungewöhnlich billigen Preise von nur 12.50 M. ab. Unter den 40 bis 45 Arten befinden sich auch die herrliche Lucanide Lamprima aurata Lt. und die prächtige Cetonide Ischiopsopha lucivorax Kr. Emil Koss, Rektor. Berlin, N. 58, Schliemann-Str. 25 1. E. v. Bodemeyer, Berlin W., Lützowstrasse 41. 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Qual. 28X13X1% em zu senden. Ich hatte mir kürzlich 1 Paket Torf von Bremen kommen lassen, jedoch musste ich die ganze Sendung wieder zurückgehen lassen, weil die Platten ganz ungleich- mässig und teilweise so hart waren, dass sich die Nadeln umbogen. R. H. aus Hamburg.“ Nach Empfang meiner Sendung teilt mir derselbe Herr mit: „Ich bestätige Ihnen gern, dass die Torfplatten zu meiner vollen Zufriedenheit ausgefallen sind.“ Ein neueres Schreiben lautet: Des Interesses halber möchte ich nicht ver- fehlen, Ihnen mitzuteilen, dass ich durch einen Freund veranlasst, von Ihnen abzu- gehen, und bei Ibrer Konkurrenz A. in B. zu bestellen; bin jedoch damit glänzend hereingefallen, indem ich die Platten in total feuchtem Zustande erhielt und diese nach dem Trocknen derartig rissig und schief wurden, dass ich dieselben nicht brauchen konnte. Eine versprochene bessere Sendung lässt nun schon 14 Tage auf sich warten, so dass ich genötigt war, meinen Auftrag in Br. rückgängig zu machen. H. in Fr. (Folgt Bestellung, die am folgenden Tage ausgeführt wurde.) Ich liefere meine Torfplatten in Postpaketen: I. Qual. 28 cm lang, 13 cm breit, 1!/, em stark 64 Platten — 3.20 Mk Do Te, „ 390, NV 5 Won nn RES ONE 73800) II. Qual. (in der Güte des Bremer und friesischen Materials I. Qual.): 28 cm lang, 13 cm breit, 1% cm stark 64 Platten = 1.80 Mk. ae anna een ne 30 ” E) 10 ” ” 1% ” n EN SO. & —=ı)— @&#" 100 Ausschuss-Platten nach Wahl —.S0 bis 1.— Mk. u} Verpackung berechne ich für 1 Paket mit 20 Pfg. von 20 Mk. an gewähre ich 10°, Rabatt. Insektennadeln, beste, weisse, p. 1000 St. 1.85 Mk. Ideal-, Nickel- und Patentnadeln p. 1000 St. 3.— Mk. Verstellbare Spannhbretter aus Lindenholz, K. Patentamt G. M. 282588. 35x101/, em Mk. 1.20, 35x14 cm Mk. 1.35. Spannbretter aus Erlenholz, verstellbar, in 3 Grössen, 70 Pf., 80 Pf. und 1.— Mk. Netzbügel, Spannnadeln, Aufklebe- plättchen, Insektenkasten, Tötungsgläser in 5 verschiedenen Grössen u. s. w. 3@P” Man verlange meine ausführliche Preisliste. 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Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats im 19. Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Frankfurter Entomologische Gesellschaft, Frankfurt a. Main, In der General-Versammlung am 8. Ja- nuar 1911 wurden folgende Herren in den Vorstand gewählt: Wilhelm Heinrich, I. Vorsitzender, Heinrieh Rohrbach. Il. Vorsitzender, Max Hüther, Kassierer, Franz Rudy, I. Schriftführer, Gustav Muth, Il. Schriftführer, Heinrich Behling, Bibliothekar, Karl Weil, Archivar, Remy Block, Beisitzer. Versammlungen finden alle 14 Tage Freitags, abends 8'/, Uhr, im Rest. Stier, Scharnhorststrasse 18 statt. Gäste stets herzlich willkommen. Der Vorstand. Entomolog, Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Mouat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 81, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V,, gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaft. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 54. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend schriften, Versand auch nach auswärts. über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine etec.). Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für künstler. Mitglieds- diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends 81, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse Ill. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Entomologischer Verein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. Gäste stets willkommen! — Entomolog. Gesellschaft „Celsia“, Berlin. Versammlung jeden Sonnabend nach dem ]. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8/, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER” Gäste stets willkommen. a Der Vorstand, Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. — —— (ersie wall yne, ——— Der Vorsitzende. Entomoiogischer Verein Hamburg- Barmbeck, Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen ! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsderf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen! — Entomelogen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse , Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). Gäste stets willkommen. Entomolog. Vereinigung „Sphinx‘“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise »solor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.50. Entomologischer Verein ,‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Favorita‘, iem X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. WER Gäste stets willkommen. ME Wiener eutemolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — [RER SR ESR I 27° 7 RENTE WER” Der heutigen Nummer unserer Zeitschrift liegt ein Prospekt über die im Preise stark herabgesetzte und nun- mehr wirklich preiswert gebundene A us- gabe von „Heyne-Taschenberg, Die exoti- schen Käfer“ bei. Dieses einzig dastehende Prachtwerk ist für jeden Sammler unent- behrlich, und die als solide bekannte Buchhandlung von Hermann Meüsser, Berlin W. 35, Steglitzerstr. 58, macht nun- mehr die Anschaffung des Buches jeder- mann möglich dadurch, dass sie die Be- zahlung in monatlichen Raten von 5 Mk. zulässt, Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E, Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. 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(Schluß.) — Briefkasten. — Eingegangene Preislisten. — Lehensweise und Zucht winziges grünes Eulenräupchen, das kreisrunde Löcher einer neuen palaearktischen Noctuide. in die Blütenblätter fraß. Nach unserer Ueberzeugung Pokalnniimnser re hatten wir unsere gesuchte Art vor uns. Das kaum Kurıpp oe Y"; cm lange Räupchen wurde in einem Reagenz- Auf meinen coleopterologischen Streifzügen durch gläschen als gute Beute mit nach Hause genommen, die unwirtlichen Gebirgszüge Südpersiens an den wo es trotz bedenklichen Kopfschüttelns ' unseres Grenzen der Provinzen Arrak und Luristau entdeckte Wirtes, eines biederen Armeniers, sorgfältig gepflegt ich im Frühjahr 1908 an den dort in einer Höhe von wurde. Weitere Raupen der Art sollten erst ge- etwa 2500 m häufig wachsenden Tulpen frische sammelt werden, wenn sie mindestens halb erwachsen Fraßspuren, die von einer Raupe herzurühren schienen. waren. Schon am dritten Tage hatte unser Versuchs- Bei näherer Untersuchung fand ich dann auch neben kaninchen eine solche Größe erreicht, daß wir den einer Pflanze unter Kalksteingeröll eine grüne Eulen- Entschluß faßten, einen Tag mit dem Suchen nach raupe mit weißem Seitenstrich, deren Form dem dieser Art auszufüllen. Am nächsten Morgen ging kundigen Sammler sofort verriet, daß sie zur Polia- es dann hinauf in die Gebirgsschluchten, und das Gruppe oder wenigstens ganz dicht in deren Nähe Suchen begann. Alle möglichen Pflanzen wurden gehörte. Die Raupe war erwachsen und wohl nur nach Fraßspuren untersucht. Bald hatten wir auch noch ein Nachzügler; denn ich fand beim weiteren | die Freude, einige Raupen, die nun schon 1‘; bis 2 cm Suchen wohl noch eine Anzahl zum Teil schon ver- lang, aber sehr dünn waren, zu finden. Als Futter- alteter Fraßspuren, aber kein Lebewesen mehr vor. pflanzen kamen in erster Linie drei Tulpenarten in Die einzelne Raupe entwickelte sich damals nicht Betracht. In einzelnen Fällen fraßen die Raupen aber zum Falter, sondern erwies sich als von Schmarotzern | auch an Anemonen, Gräsern, Minze, Taubnessel usw. besetzt. Die Beute betrug an diesem Tage etwa 2 Dtzd. Raupen. An diesen Fund wurde ich erinnert, als ich im Die Art ist also durehaus nicht häufig. Zwei Tage Februar 1910 zum zweiten Male in jene Gegenden später ging es wieder auf die Suche, da unsere zog, um mich sammlerisch zu betätigen. Vielleicht, Schützlinge einen geradezu frappierenden Appetit so kalkulierte ich auf der Hinreise, ist es möglich, entwickelten und mit unglaublicher Schnelligkeit von der sicher seltenen, wenn nicht gar neuen Art, heranwuchsen. An diesem Tage fanden wir Raupen, Zuchtmaterial mit nach Europa herüberzubringen. die die letzte Häutung schon hinter sich hatten. Es lag nämlich die Annahme nahe, daß bei dieser Nun hieß es aber eilen, wenn wir eine genügende Art die Puppenruhe, wie ja wohl bei allen Po/ia- Anzahl zusammenbringen wollten, zumal sich heraus- Arten, eine mehrmonatliche sein würde, und in diesem stellte, daß nach der letzten Häutung ein großer Stadium glaubte ich der Art die etwa 20tägige zum Teil der Raupen von Schlupfwespen angestochen Teil äußerst schwierige Reise zumuten zu können. wurde. Unsere beiden intelligentesten persischen Als nun mein Bruder und ich, diesmal etwa | Sammler Ali und Narissa, die sonst nur Käfer 14 Tage früher als 2 Jahre vorher, an dem Fund- sammelten, wurden in das Geheimnis eingeweiht und platz der Art ankamen, fanden sich trotz eifrigen mußten Raupen sammeln helfen. Man merkte es Suchens auch nicht die geringsten Fraßspuren an ihnen an, daß sie lieber an den kühlen Bächen Bem- den schon recht schön entwickelten Tulpenblättern. bidien fingen, als hier oben bei einer Temperatur Aber schon am nächsten Tage entdeckte mein Bruder von 35—40° Steine nach Po/ia-Raupen umzudrehen. beim Käferfang in einer blutroten Anemonenblüte ein Warum sie dann die nach langem Suchen endlich gefundene Raupe wieder wegwerfen muöten, wenn ich den kleinen Ichneumonidenstich an einer der- selben fand, konnten sie ganz und gar nicht begreiren. Zuerst mißtrauten sie mir und paßten scharf auf, ob ich die weggewortenen Stücke nicht heimlich doch aufhob und in die Sammelbüchse steckte. Um diesen Argwohn zu beseitigen beschloß ich, ihnen die Tiere nicht mehr stückweise zu bezahlen, sondern ihnen einen guten Tagelohn zu geben. Aber schon am nächsten Tage merkte ich wieder einmal, daß ich der Betrogene war. Narissa und Ali behielten nämlich die Hälfte ihrer Beute zurück und boten sie mir dann durch andere Sammler zum Kauf an. Immer- hin brachten wir mit ihrer Hilfe in 3 Tagen 300 Raupen zusammen. Am 4. Tage wurden noch 2 Stück ge- funden. Es waren die letzten Nachzügier. Zu Hause wurden. die Raupen mit Tulpenblättern in Blumen- töpfen, die mit Gaze zugebunden waren, ohne jeden Verlust großgezogen. Die Raupen zeigten nach der letzten Häutung zwei verschiedene Grundfarben. Etwa 70% waren grün mit weißem Seitenstrich, während die übrigen gänzlich violettblau waren, so daß man an zwei ganz verschiedene Arten glauben konnte, wenn die Raupen nicht vor der letzten Häutung alle gleich ausgesehen hätten. Täglich wurden die puppenreifen Raupen, die sich durch unruhiges Hin- und Herlaufen kenntlich machten, herausgenommen und in einen großen Topf, der mit Lehm gefüllt war, gesetzt. Elf Tage nachdem ich das erste winzige Räupchen gefunden hatte, war die letzte Raupe zur Verpuppung in der Erde verschwunden. Es war aber auch Zeit; denn schon nach wenigen Tagen wurden im Freien bei der enormen Hitze die Blätter der Tulpen gelb und welkten ab. Wenn ich viel annehme, so kann das erste Räupchen bei seinem Auffinden 3—4 Tage alt gewesen sein, so daß die Raupe vom Ausschlüpfen aus dem Ei bis zur Ver- puppung nur etwa 15 Tage braucht. Häutungen habe ich drei beobachtet und glaube ich nicht, daß die Raupe überhaupt mehr durchmacht. Die Häutung selbst geschieht innerhalb weniger Stunden. Eine Raupe, die ihr Frühstück noch im alten Kleid ein- genommen hat, erscheint zum Abendessen schon im neuen. Es ist dies durchaus keine Uebertreibung, sondern tatsächlich von uns beobachtet worden. Vierzehn Tage nachdem die letzte Raupe ver- schwunden war, untersuchte ich vorsichtig die beiden Blumentöpte und entdeckte zu meiner Freude, daß alles Puppe war. 280 gesunde normale Puppen fand ich heraus, außer einigen, die wohl von nachfolgen- den Raupen gestört, verkrüppelt waren. Jetzt hatten wir zwar Puppen in genügender Anzahl; doch wie brachten wir dieselben nun gesund nach Europa hinüber? Wer da weiß, wie empfindlich gerade eine Eulenpuppe ist, wird unsere Besorgnis verstehen, mit der wir an den Transport dachten. Galt es doch, die Puppen für eine etwa 4000 km lange Reise einzupacken. Von dieser Reise mußte das erste etwa 800 km lange Stück durch Persien noch auf direkt mittelalterliche Weise zu Pferd und Wagen, aut erbärmlichen Wegen über. Gebirge und durch brückenlose Flüsse zurückgelegt werden. Nach reiflicher Ueberlegung kamen wir zu dem Entschluß, hier die schon so oft beim Einpacken von Puppen mit großartigem Erfolg angewandte Leinwand zu benutzen. Aus alter aber sauberer Leinwand wurden kleine rechteckige Stücke geschnitten und jede Puppe einzeln eingerollt. Beide Enden einer solchen kleinen Rolle wurden mit Zwirn kurz hinter Kopf und Kremaster der Puppe zugebunden. Auf diese Art lagen die Puppen in ihrem künstlichen Gespinst 232 fest aber doch weich gebettet. Um sie nun gegen Druck von außen her und vor allen Dingen gegen das am meisten zu befürchtende Austrocknen zu schützen, wurden die Röllchen in zwei feste Eisen- blechschachteln zwischen Watte verpackt. Sodann wurden die Schachteln noch fest mit Watte umwickelt und so in den Rucksack gesteckt. Auf diese Weise gelangten beide Kästchen gegen Mitte Juni in Berlin an. Ais sie hier erwartungs- voll geöffnet wurden, zeigte es sich, daß nicht eine einzige Puppe während der langen Fahrt von 21 Tagen gestorben war. Sie zappelten alle, als sie aus ihren künstlichen Gespinsten genommen und in den Puppen- kasten gelegt wurden. Da in Süd-Persien den ganzen Sommer über heiße und ganz trockene Witterung herrscht, wurden die Puppen im Kasten eintach mit einem Stück, Lein- wand zugedeckt und niemals angefeuchtet. Der Kasten bekam seinen Stand an einer schattigen Stelle auf dem Balkon. Alle acht’ Tage einmal kontrollierte ich die Färbung der Puppen. Hierbei bewegten sie sich stets lebhaft, so oft die Sonnenstrahlen sie trafen. Am 13. August saß plötzlich ein Falt®r im Kasten. Er war zwar ausgebildet, sah aber sonst recht un- schön aus, da alle seine Fransen zusammenklebten. In der Hoffnung, daß nun bald die anderen erscheinen würden, spannte ich das mir unbekannte Tier gar nicht erst. Doch Tag um Tag, Woche um Woche verstrich, aber kein zweites Stück zeigte sich. Die Puppen blieben schön rot und lebhaft.e. Ich nahm nun an, daß das einzelne Exemplar einer anderen Art angehöre und unbemerkt dazwischen gelangt sein müsse. Ein Vergleich der Puppenhülse mit den andern sprach jedoch dagegen. Den geschlüpften Falter festzustellen war mir trotz wiederholter Ver- suche nicht möglich. Unter Hoffen und Harren war es nun schon Ende September geworden. Die Puppen standen noch immer im Freien. Da zeigten plötzlich einige der Puppen eine dunklere Färbung und fingen an, sich zu strecken. Am 3. Oktober waren schon etwa 30 Puppen schwarz, doch keine schlüpfte aus. Die nächste Nacht brachte den ersten Frost. Ich wollte darum die Puppen ins Zimmer nehmen. Als ich diesen Vorsatz morgens gegen 6 Uhr ausführen wollte, saß trotz der Kälte ein frischgeschlüpfter noch flügelloser Falter im Kasten, der im Laufe der nächsten zwei Stunden glatt auswuchs. Es war dieselbe Art. von der vor fast einem Vierteljahr schon ein Stück geschlüpft war. Nun blieb der Kasten doch draußen stehen. Am nächsten Morgen saßen 3 Falter im Kasten. Und nun ging es los. Täglich schlüpften 15—20 Stück in wunderhübschen Farbenaberrationen von graugrün bis ganz rosafarbig.. Der Höhepunkt wurde am 22. Oktober mit 38 Stück erreicht. Der letzte Falter, No. 268, schlüpfte am 2. November aus. Hierbei waren nur 3 Krüppel. Ein gewiß schönes Resultat. Interessant zu beob- achten war die große Regelmäßigkeit, mit der die Falter schlüpften. Ohne jede Ausnahme schlüpften die Falter täglich innerhalb 10—20 Minuten aus. Der Zeitpunkt dieses Auskriechens rückte jedoch mit ganz merkwürdiger Genauigkeit während des Schlüpfmonats vorwärts. Gegen Anfang Oktober verließen die Tiere morgens gegen 6 die Puppen- hülsen, dann täglich etwa 20—30 Minuten später, so daß die Schlüpfzeit Mitte Oktober auf den Mittag fiel, und die letzten Stücke erst gegen Abend schlüpften. Ich setzte nun einige d? zur Erzielung befruchteter Eier zusammen, und gelang dieser Versuch ohne große Mühe vollständig. Die Eier gleichen denen von Polia xanthomista, die sich zufällig in meinem Besitz befinden, sehr. Wie sich herausstellte, schlüpfen die Bier sckon Anfang Januar im kalten Zimmer aus. Im Freien gehaltene kommen sicher schon im März. Die jungen Räupchen gedeihen, wie mir ein bekannter Herr mitteilt, bei Salat prächtig und ver- schmähen dabei sogar ihre eigentliche Nährpflanze. Sicher kann bei den Zuchten also auch Löwenzahn mit gutem Erfolg gegeben werden. Meine Vermutung, dab es sich um eine ganz neue Art handelt, wurde zur Gewißheit, als ich Herrn Amtsgerichtsrat Püngeler die Falter zur gefl. Bestimmung übergab. Die Art steht der Polia rebecca Stdg. am nächsten und erhält den Namen Polia philippsi Püng. Herr Stichel, der demnächst über die Ergebnisse unserer vorjährigen Reise nach Süd-Persien berichten wird, bringt‘ neben einigen anderen interessanten Neubeschreibungen auch die des Falters von P. philippsr. Berlin, den 11. Januar 1911. Hermann Rangnow jr. Auszug aus meinem entomologischen Tugebuche für das Jahr 1909, — Von Fritz Hoffmann-Krieglach. — (Schluß.) Juli. 9. Am Acetylenlichte der Kühle wegen (4- 10° C.) nur sehr wenig: Sienoptilia graphodactyla Tr., Xystophora unieolorella Dup. und eine Ahodo- phaea marmorea Hw. Ausflug auf das Stuhleck (1783 m). Oben flog nichts als eine Vanessa urtlicae L., keine Plusia hochenwarthi Hochw., nicht einmal ein Weißling'! Am Wege zum Gipfel (von der Bahnstation Spital a. Sem. in 3 Stunden) fand ich im Kalten- bachgraben in ca. 1000 m Seehöhe im Walde ein 2 von Odontosia carmelita Esp., es lag am Wege und war schon halbtot. Der Fund ist der späten Fundzeit wegen bemerkenswert, selbst- redend I. Gen., auch deshalb von Bedeutung, weil die Art im ca. 8 km entfernten Kronlande Niederösterreich bisher noch nicht gefunden wurde. 12. Aus einem im Freien gefundenen ® Sacke von Psyche viciella Schiff. kriechen heute eine Menge kleiner, sehr lebhafter Räupchen, die sich vom Sackmateriale der Mutter kleine Säckchen an- fertigen. Es schlüpfen die schönen grünlich- weißen Cerostoma asperella L. (Raupen auf Schlehen), ferner Yponomenta padellns 1. (Sehlehen). Von eben dieser Pflanze klopfte ich Argyresthia mendica Hw. 14. Am Acetylenlichte Stenoptilia bipunctidactyla Hw. und Pempelia ornatella Schiff., sowie eine große und dunkle Zadena rubrirena Tr. und viele Agrotis strigula Thnbg., auch zwei Acidalia /umata Stph. An Linaria sp. finde ich 2 Raupen von Tephroclystia linariata F. der II. Generation, halb in die noch unreifen Samenkapseln eingebohrt. 20.—23. Partie ins Hochschwabgebiet (s. Dr. O. Kranchers entom. Jahrbuch für 1911). Der Er- folg war 27 für mich neue Arten. Partie auf die Schneealpe. Des heftigen Windes wegen. nur wenig erbeutet, eine Plusia hochen- warthi Hochw., Hesperia andromedae Wligr. und (Gnophos operaria waren noch zu finden. Daheim schlüpfen Depressaria conterminella 7. und Bembecia hylaeiformis Lasp. August. 5. Ausflug auf den Preber in den niederen Tauern. Wegen sehr schlechten Wetters, Schneefall usw., 11, I) ot 233 10. 13. 18. 22. 14. fast nichts erbeutet als zwei #rebia arete F Bei Kleinsölk fand ich eine Zarentia didymata L., wo ich auch viele erwachsene Raupen von Enchlo& cardamines L. aut Turmkraut fand. Ge- waltmarsch von der Grazerhütte am Preber in 12 Stunden über das 2295 m hohe Preberjöchl nach Station Stein a. Enns und zwar im strö- menden Regen. Jenen, die diesen Uebergang machen wollen, rate ich entschieden davon ab; Abstieg vom Joch zum „schwarzen See“ unmarkiert, äußerst steil und steinfallgefährlich; ich suchte oben 1". Stunden im dichten Nebel und fußtiefen Neuschnee den Abstieg; erst weiter unten findet ein geübtes Auge einen kaum kenntlichen Pfad. Die Um- gebung des schwarzen Sees ist jedenfalls für Lepidopterologen ein ergiebiges Feld, da die dortigen Wiesen, Jagdgründe des Grafen Bardean, nicht gemäht werden. In den Sölkeralpen wurde von Pater G. Strobl-Admont Zycaena pheretes Hb. gefunden. Am elektrischen Lichte zwei neue Arten: Aadena scolopacin« Esp. und ein 2 von Zarentia fnvi- ata H. S. Daheim schlüpft Caradrina pulmo- narıs Esp. Am elektrischen Lichte Agrotıs grisescens Tr. und eine Heliothis scnulosa Schift., letztere Art für das Mürztal bemerkenswert. Am Apfelköder eine frische Calocala sponsa L., deshalb bemerkenswert, weil hier keine Eichen gedeihen, die Raupe wird wohl auf Rotbuchen leben, die in der Nähe des Fangplatzes stehen. Dyschorista fissipuncta Hw. stellte sich am Köder als neuer Bürger vor. Daheim schlüpfen Depressaria laterella Schif. und Tephroclystia sobrınata Hb. Am Köder eine Menge Eulen, darunter Agrotıs musiva Hb., ferner Doarmia macnlata-bastel- bergeri Hirschke. Partie auf die hohe Veitsch: massenhaft Zrebia prono® Esp., auch ?*, ferner manto F., eine geflogene Agrotis ocellina Hb. und einige Cha- raeas graminis L., letztere an Blumen und im Fluge gefangen, in ca. 1200-1400 m Seehöhe. Partie auf die Raxalpe. Eine frische (rocallis elinguaria L. bei der Reistalerhütte im dichten Walde, wo sich noch auf einer kleinen Wald- lichtung ein Parnassius apollo L. sonnte. September. Es schlüpft Zasiocampa trrfolii Esp. aus Raupen, welche ich aus St. Michael ob Leoben erhielt, sie sollen dort häufig gewesen sein, leider waren fast alle mit Tachinenlarven besetzt. Partie auf den Reichenstein; Ausbeute des schlechten Wetters wegen schlecht, nur ein 2 von Parnassins delins-styriacus Fruhst., eine Larentia cyanata- flavomıxta Hirschke an den Wänden des Hotels am Prebichl, sowie eine Raupe von Acronycta euphorbiae-montivaga Gn. Partie auf den Hoehschwab. An einem Steine in der obersten Fölz eine Agrofis grisescens Tr., einige Hrebia gorge Esp., sowie an einem Krumm- holzaste eine Zarentia cyanata, ob es die Form flavomixta Hirschke ist, kann ich nicht sagen, da das Exemplar sehr geflogen ist. Auf einer dürren Wiese bei Krieglach mittags eine Agrotis cuprea Hb. Ich habe mir heuer die Ködersaison bis Mitte August durch Anwendung des so gepriesenen Schmierköders gründlich verdorben, es kam fast nichts; den Unterschied lernte ich kennen, als ich Mitte August mit Apfelköder anfıng zu arbeiten; dieser ist und bleibt für gebirgige Gegenden der beste Köder (s. auch Sterzl und Dr. Schawerda im XVIII. Jahresberichte des Wiener entomol. Vereines). Bei Bruck a. Mur wächst an den IJfern der Mürz massenhaft Artemisia (campestris?); ich finde darauf heute nicht eine einzige Oncnllia- Raupe; artemisiae Hufn.,, argentea Hufn. lund scopariae Dorfm. kommen weder in Steiermark noch in Kärnten vor, der einzige Vertreter dieser Gruppe ist absinthi L. (auf Wermut). An einem Zaune eine Aypena rostralis L. und eine Zarenlia immanata Hw. Am Köder eine Orthosia lota Ül. Klopfe von Goldrute wie alljährlich allerhand Raupen, so Zephroclystia castigata Hb., virgan- reata Dbld., albipunclata Hw., Pyrausta terrehlis Tr., Hadena adusta Esp., Oncullia asteris Schüft., mehrere überwinternde Eulenraupen und Doarmia repandata L. 19. 24. 26. Oktober Sah einen 2 Falter von Zephyrus betulae L. in der Krone eines Zwetschenbaumes herumfliegen, wahrscheinlich war er mit der Eiablage beschäftigt. Es fliegen noch reine Colias edusa F., Nach- zügler der zweiten Generation vom September; die Raupen entwickeln sich in unserm Herbst- nebel langsam. Ich beobachtete ein eierlegendes Weibchen yon Colias hyale; es gibt auch noch frischgeschlüpfte Lycaena icarus Rott. Der erste Schnee, darnach große Kälte. Beim Suchen von Raupen der Agrotis strigula Thnbg. scheuchte ich einige Acalla mi.xtuna Hb. 2 und d aus den Erikapolstern; sie bilden den Abschluß des heurigen Fanges. 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BEP” Alles mit Demonstration. Anfang 9 Uhr abends. Gäste willkommen. Langestr. 29. ai [84] = Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 27. Januar 1911 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 24. Ja- nuar cr., abends 8!/, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BER” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Vereinssitzungen werden nun jeden 2. und 4. Dienstag im Monat im Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, (Halte- stelle der elektr. Bahn, Linie 5) abgehalten. — Gäste willkommen! — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BER” Gäste stets willkommen. BE Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER” Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends "/,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. ROSPISELNnE, Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomologischer Verein Karlsbad, Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Resaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freieZusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Gäste willkommen. Entomolog. Verein Hamburg - Altona. In der Generalversammlung am 12. Ja- nuar 1911 wurden in den Vorstand gewählt: Herr Dr. Hasebroek, I. Vorsitzender, Herr Kalbe, II. Vorsitzender, Herr Horeh, I. Sebriftführer, Herr Dührkoop, II. Schriftführer, Herr Zimmermann, Kassenführer. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag jm Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8'/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologischer Verein „Pacta‘“ — Stettin. — Der Lichtbildervortrag über die Hohe Tatra findet am 25. d. Mts. bei Mierau, Falken- walderstrasse 1 statt. Auch Damen und Gäste sind gern gesehen! Der Vorsilzends) Entomologischer Verein Erfurt. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 24. Januar, abends 8 Uhr im Restaurant S$teiniger, statt. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen!‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. SEE” Gäste willlkommen. WE Entomologischer Verein „Favorita”, Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. BP” Gäste stets willkommen. “BE Wiener eniomolog. Verein, Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen, — Entomologen-Club Teplitz - Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzende. EHESTEN SEP” Der heutigen Nummer liegt eine Preisliste über abgebbare Lepidop- teren von Wilhelm Niepelt in Zirlau bei Freiburg in Schlesien bei, worauf wir N empfehlend hinweisen. Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben, Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW, 47, Katzbachstr, 4 Eier: {raxini Dtzd. 40, dumi 20, jama- mai 35, japonica 30, fugax 70 Pf. Puppen im Dtzd. billiger: podalirius Stück 10, machaon 7, polyxena 8, cerisyi 45, apollinus 50, levana 4, Sm. quereus 50, ocellata 10. populi 8, tiliae 10, ligustrie 10, vinula 7, pyri 25, spini 25. pavonia 10, jacobaeae 4, alni 100, ludifica 25, selene 90, luna 50, orizaba 50 Pf. Polyxena-Tütenfalter e I. Dizd 1 Mk. Auf meine billigen Falter gebe ich über 10 Mk. noch 10°), Rabatt. Auch Tausch. C. FE. Kretschmer, Bad Landeck, Schles. A ä ! grias! lugens pass. 9 M., amydon und godmani gibt ab Wilh. Niepelt, Zirlau b. Freiburg, Schl. 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II ZRZALIIN Am ur N nee za —— [.. 50: 0 721.0 Br ET ER REREEA R] Habe folgende Falter im Tausch gegen Puppen oder gegen har ub- zugehen: P. podalirius a 0.10, 2 P. machaon a 0.08, 2 P. brassicae a 003 2 P. rapae ı 0.03. 1 P. napi VOSSIDEB- daplidice 0.03, 2 C. byale ä 0.03, 5 G. rhamni a 0.03, 1 A. elythie 0.20, 4 P. atalanta & 0.03, 3 V. io & 0.03, 1 V. urtieae & 0.03, 2 V. antiopa a 0.05, 7 M. galathea & 0.03, 3 E. jurtina & 0.03, 1 E. egeridis 0.03, 9 Chr. virgaureae ä 0.03, 1 E. megera 0.03, 1 A. levana 0.08, 1 A. sylvanus 0.03, 2 S. semele 0.05, 2 S. populi & 0.08, IS. ocellata 0.08, 2 S. ligustri & 0.08, 1 D. euphorbiae 0.08, 1 Ch. elpenor 0.06, 1 D. vinula 008. 1 D. pini 0.05, 2 G. pota- toria a 0.05, 1 A. caja 0.05, ® St. salieis a 0.05, 4 Sp. 'menthastri & 0.05, 5 L. monacha a 0.03, 1 L. dispar 0.05, 1 Pt. palpina 0.05, 2 Ph. bucephala, 3 S. phegea a 0.05, 9 A. pronuba a 0.05, 11 A. occulta a 0.05, 10 A. prasina & 0.05, 5 A. orbona a 008, 6 A. c-nigrum A 0.03, 2 A, plecta a 0.03, I M. rubi ä 0.03, 8 A. brunnea a 0.04, 25 A.obscura, segetum, excla- mationis, nigricans etc. ä 0.05, 5 A. pri- mulae & 0.03, 9 D. scabriuscula & 0.03, 4 H. lateritia & 0.03, 2 H. adusta ä (0.05, 1 polyodon ä 0.05, 2 A. rumieis & 0.03, 1 A. tridens 0.03, 1 A. leporina 0.03, 1 M. leucophaea 0.05, 2 E. glyphica & 0.03, 2 E. mi & 0.05, 12 H. Iytoxylea & 0.03, 4 M. nebulosa a 0.04, 14 M, ginistae a 0.03, 4 T. atriplieis & 0.03, 6 T. batis a 0.04, 13 H. rurea & 0.03, 7 H. derasa a 0.05, 1 A. megacephala 0.04, 4 N. tyzpica a 0.03, 2 L. turca a 0.03, 2 E. lueipara & 0.03, 2 C. or & 0.03, 1 griso- variegata 0.03, 1 C. vetusta 0.06, 1 J. eraccae 0.06, 2 L. comma & 0.03, 2 L. 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Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift‘ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Leitbericht. — Etwas vom Fang am Licht in der Stadt, — Ein entartetes Gespinst von Saturnia pavonia. — Ködergänge im Herbste. — Briefkasten. — z—z—mm Leitbericht. es mit den im Pigment der Schuppen verfärbten Von H. Stichel. (Fortsetzung aus Nr. 42.) Für diejenigen Lepidopteren, bei denen in den Copulationsorganen spezifische Merkmale vorhanden sind, gilt folgender Satz: Wenn die Bildung neuer Arten ausgeht 1) von den an einem Orte zu gleicher Zeit existierenden Varietäten einer Art, oder 2) von den an einem Ort zu ungleicher Zeit existierenden Varietäten, oder 3) von den je an einem verschiedenen rt existierenden Varietäten, — So müssen sich unter den Varietäten der betreffenden Kategorie 1, 2 oder 3 solche finden, die sich in den Paarungsorganen unterscheiden. Hierbei kommen wiederum 3 Fälle der Varietät in Frage, nämlich Varietäten, die sich nur in den Copulationsorganen, oder nur in anderen Körperteilen, oder in beiden zugleich unterscheiden. Zur Behandlung des Verhaltens der Schmetterlinge in dieser Hinsicht teilt Jordan seine Ausführungen in zwei Teile: Nichtgeographische Varietät und geographische Varietät. In ersterem wird zunächst der am weitesten bekannten Form des ‚Varietismus, der Farbenvarietäten gedacht, die auch künstlich durch Einwirkung von Wärme oder Kälte auf die sich im kritischen Stadium befindlichen Puppen erzeugt werden können, eine besondere Liebhaberei der Lepidopterophilen darstellen und von den Engländeın mit dem bezeichnenden Wort „sports“ belegt sind Sie kehren regelmäßig wieder, mehr oder weniger häufig. In keiner solcher Aberration, ob im Freien gefunden oder künstlich erzogen, wurden bei den zahlreichen Untersuchungen die Zeichnungs- veränderungen in Begleitung von Veränderungen in den Copulationsorganen gefunden; die Variabilität dieser Organe bewegt sich in den normalen Variationsgrenzen, es sind nicht neue Arten, die sich durch einen Sprung von der Mutterart abgelöst haben und weiterbestehen können, sie haben keine Gleichwertigkeit mit den Pflanzenmutationen nach de Vries. Ebenso ergeht Individuen, ein Fall, der sich häufig durch Verfärbung von Rot in Gelb oder Gelb in Weib betätigt. Diese Aberrationsstufen stellen zweifellos Stadien der Evolution der Art dar, ob in rück- oder fort- schreitender Richtung läßt sich nicht sagen, jeden- falls fand J. auch bei diesen nichts in den Paarungs- organen, was sie von normalen Individuen unter- scheidet; dasselbe Resultat ergab die Untersuchung von Arten, die in manchen Gegenden vorwiegend dichromatisch, d. h. in bestimmt verfärbter Pig- mentierung, auftreten, z. B. Ziparis monacha, Amphi- dasis betnularıa. Weniger als diese Färbungsvarietäten sind Strukturvarietäten bekannt und beachtet, viel weniger gar benannt, und doch finden sie sich in verhältnismäßig ausgiebigem Maße. Hier ist es zu- nächst die individuelle Variabilität im Geäder. In gewissen Familien, z. B. den Zitkosüden und Chal- cosüden, variiert dies so, daß schon eine kleine Reihe von Exemplaren Abweichungen aufweist Bei anderen Familien tritt dies weniger auffällig hervor, aber selbst da, wo anscheinende Konstanz innerhalb der Gattungen und Arten vorhanden zu sein scheint, z. B. bei Papilioniden und Sphingiden, sind Fälle erheblicher Art durch gänzliches Ausfallen oder Ver- schmelzung (Anastomose) von Adern vorhanden. Aber auch diese Geäder-Varietäten, die mit Recht als phyletische Stufen in der Entwicklung des Ader- systems angesprochen werden dürfen, sind durchaus nicht der Anfang der Spaltung einer Art: denn trotz aller Unbeständiekeit eines Astes (namentlich des 2. Subecostalastes der Papilioniden) sind die Paarungsorgane unterschiedlos. In gleicher Weise wie das Geäder kann die Variabilität der anderen Organe: Länge des Rüssels, Zahl der Fühlersegmente, Stacheln der Tibien, Klauenglied der Tarsen etc. geprüft werden, — überall ergibt sich eine negative Antwert, ob diese Unterschiede wenigstens hin und wieder von solchen der Paarungsorgane begleitet sind, Daß dies alles so ist, erscheint ganz natürlich, wenn man bedenkt, daß die Individuen einer Lokalität in Copulationsgemeinschaft stehen und sieh durelh- einander paaren. Nun ist aber verschiedentlich. be- hauptet worden, daß die Individuen einer Farben- varietät Copulation mit Angehörigen derselben Varietät vorziehen, so dab eine Sonderung stattfinden kann. Diese Behauptung wird aber (mit Recht) ver- worfen und die diesbezüglichen Beobachtungen auf ungenügende systematische Unterlagen zurückgeführt. Sollte es aber als Regel vorkommen, so hat auch dieser Umstand, weniestens bei den vielen unter- suchten Arten, keinen neubildenden Einfluß auf die Paarungsorgane. — Eine andere Kategorie sind die Zeitformen. Besonders wertvoll für Untersuchungs- zwecke sind diese Formen in der gemäßigten Zone, weil sie häufig zeitlich geschieden sind und sich wie Vorfahren und Nachkommen verhalten, wenigstens die Sommer- und die Frühlingsform, deren Puppen den Winter überdauern. Für die Tropen spricht man von einer Trockenform und einer Regenform. Hier ist aber die Trennung schwieriger, weil die Bruten ineinander übergreifen, weit mehr als in der gemäbigten Zone die Frühjahrs- und Sommerform. Viele sogenannte Zeitformen der Tropen werden sich deshalb als Dimorphismus einer und derselben (seneration entpuppen. Zu diesem Zweifel ist J. durch die Daten gefangener Stücke berechtigt, und die Tatsache, dab Marshall in Südafrika aus den Eiern eines Weibchens zwei „Zeitformen“ erzog. Dies ist wichtig; denn handelt es sich um zeitlichen Dimorphismus, so sind die Varietäten zwei Paarungs- gemeinschaften; ist die Variabilität aber nicht zeitlich, so kommt nur eine Paarungsgemeinschaft in Frage. In letzterem Falle ist ein Dimorphismus in den Copulationsapparaten überhaupt nicht zu er- warten, dagegen sind für ersteren Fall Gründe für die Abwesenheit solcher Unterschiede im Voraus nicht vorhanden; denn es ist nicht einzusehen, warum die Copulationsapparate bei zwei zeitlich unabhängig auftretenden Copulationsgemeinschaften nicht ebenso verschieden voneinander sein sollen wie die Flügel. Aber selbst Fälle extremster Variabilität, d. i. bei Zeitformen, die den Eindruck von. selbständigen Arten machen und als solche beschrieben wurden, haben solche Erwartung nicht erfüllt. Als auffälliges Beispiel gelten die Arten der südafrikanischen Gattung Dyblia. Hiervon gibt es zwei nebeneinander . be- stehende, recht ähnliche Arten: zöfhıyia und anvatara, beide in einer helleren Regen- und einer dunkleren Trockenform, die untereinander von namhaften Autoren verwechselt worden sind. Die Paarungsorgane beider Aıten sind konstant verschieden, bei den Formen jeder Art gleich. Weitere interessante Beispiele liefert Precis octavia, die in einer roten und einer blauen Form vorkommt, deren Zusammengehörigkeit durch Zucht bewiesen ist. Bei dieser und anderen Arten derselben Kontraststufen ergab die En suchnig das gleiche Resultat. Nur bei einer einzigen Art von allen untersuchten ergab sich eine Rhme nämlich bei Papılio xuthus Allerdings ist der Unterschied in den Sexualorganen der SS so gering, daß ilın J. erst nach wiederholter Durchsicht seiner Präparate entdeckte; die Differenz findet sich aber bei etwa »0% der untersuchten Männchen und bei diesen ist an der Gestalt der Valvensäge zu erkennen, cb das Exemplar der Frühjahrs- oder Sommerform angehört Dieser Befund ist insofern noch wichtig, als er dar- tut, dab eine Kombination von Unterschieden in den Paarungsorganen mit solchen in anderen Körperteilen nicht immer artlich ist. Mit Ausnahme dieser einen Art entspricht also keine der nichtgeographischen 236 Varietäten der vorher formulierten Forderung, daß- unter den als beginnende Arten zu deutenden Formen solche sein müssen, die sich in den Copulations- organen unterscheiden. (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) Etwas vom Fang am Licht in der Stadt. Kürzlich entdeckte ich in einer, wohl nur einem kleinen Kreis der Schmetterlingssammler zugänglichen Zeitschrift des naturwissenschaftlichen Vereins (Ab- teilung der Deutschen Gesellschaft für Kunst und Wissenschaft) in Posen, XI. Jahrgang, 1. Heft, zwei recht interessante Berichte über den Fang am elek- trischen Licht. Da letzterer jedenfalls eine der er- giebigsten und, wenn die Gelegenheit vorhanden ist, bequemsten Fangarten ist, möchte ich einiges, was ich sonst in Büchern und Zeitschriften nicht vorge- funden habe, mitteilen, obgleich die Veröffentlichung schon 6 Jahre alt ist. Wenn das Mitgeteilte schon be- kannt ist, mag es als Bestätigung gelten. Besonders beachtenswert ist, daß nicht nur in der Waldeinsamkeit oder an abgelegenen Lichtquellen der Fang lohnend ist, sondern auch in der Grob- stadt. Die beiden Arbeiten, auf welche ich mich beziehe, sind: „Ueber neue und seltene Lepidopteren der Posener Fauna“ von H. Scholz und „Der Fang am Licht in der Stadt Posen“ von P. Mangelsdorff. Gefangen wurde an einer elektrischen Hoflampe des Depots der Posener Straßenbahn. Da die Wirkung der hochhängenden Lampe eine weiterreichende ist, als eine etwa in Kopfhöhe herabgelassene, und da sich besonders Gelegenheit bot, zur Lampe hinauf- zugelangen, wurde ein Turmwagen der Straßenbahn unter die Lampe geschoben und dann die Höhe der Lampe so eingestellt, daß sie die auf der Plattform des Wagens stehenden Sammler nicht blendete. Naclı eigenen Beobachtungen ist jedoch auch an tiefer hängenden Lampen der Fang ziemlich ergiebig, wie z. B. hier unter einer auffallend niedrigen Bahnsteig- überdachung. Leider kann der Fang auf dem Bahn- steige des hiesigen großen Bahnhofs der vielen Störungen wegen nicht ausgenutzt werden, sonst wäre hier eine passende Gelegenheit, den an der vorbe- schriebenen Oertlichkeit eingestellten Fang fortzu- setzen. Fingestellt müßte der Fang werden, weil die jetzt vorhandenen Lampen der Straßenbahn nicht mehr in dem bläulichen Lichte erglänzen, „das so ungemeine Anziehungskraft auf die Insekten ausübt“ und aus anderen Gründen. „Die Bogenlampen mit rötlichem Licht oder ganz weißem Licht haben bei weitem nicht eine solche Macht.“ Hierin liegt das Geheimnis, daß trotz der Menge der rings vorhandenen Lampen (das Straßenbahndepot liegt in der Nähe des 2"; km langen Hauptbahnhofes mit seiner Lichtfülle und innerhalb der ringsumlaufenden mit Gas er- leuchteten Straßen) der Anflug groß war. Wo sonst kein Lichtpunkt in der Nähe ist, genügt ja schon eine Petroleumlampe mit rötlichem Schein (s. Borgmann-Anleitung und Standfuß-Handbuch);. doch dürfte m. E. auch hier das blaue Licht ein besseres Ergebnis haben. Der Fang mubte um Mitternacht abgebrochen werden, da dann die Lampen erloschen. Wie lange der Flug zum Licht dauert, ob er tatsächlich um 2 Uhr nachts aufhört, konnte daher nicht festgestellt werden. Jedentalls wurde aber beobachtet, daß gewisse Gruppen von Faltern zur bestimmten Zeit flieren. Auffallend scheint, dab- die Schwärmer erst um "11 Uhr zum Licht kommen,. da sie doch schon bei zunehmender Daum an. Blüten getroffen werden. Auch hier wurde beobachtet, daß überwiegend das männliche Geschlecht ans Licht kommt; „jeden- „falls auf Liebesabenteuer ausziehend und Weibchen „suchend (?) geraten sie bier auf Abwege. Doch „auch der bessere, schwerer wiegende Teil, die „Weibchen, sind vertreten, zuweilen in erdrückender „Ueberzahl. So erschienen Ende August 1901 die „Weibchen des gemeinen Kiefernspanners, Dupalus „plniarius, zu Hunderten und aber Hunderten an der „Lichtquelle der Stadt, während unter ihren Scharen „kaum ein Männchen zu finden war.“ „Wir lernen „allmählich, je nach dem herrschenden Winde fang- „reiche und fangarme Abende erwarten; bemerken, „dass die Falter fast stets gegen den Wind zum „Lichte fliegen“ (wie zum Köder!). „Geradezu fang- „leer sind Abende mit hellem Mondschein, kaltem „trockenen Ost und Nord und solche mit heftigem „Winde oder gar Sturm. Bei solchen sieht man die „Schmetterlinge mit dem Winde pfeilschnell am Licht „vorbeischießen, wenden und verzweifelt sich an- „strengen, zur Flamme vorzudringen, bis sie ermattet, „vom Luftstrom hinweggerissen, im Augenblick im „Dunkel verschwinden. Am günstigsten für den „Fang sind gewitterschwüle, drückend heiße Abende „und Nächte mit leisem Süd- oder Südwestwinde, „selbst solche mit kurzen Regenhuschen. Geradezu „erstaunlich ist dann die Menge der anfliegenden „Falter und häufig auch groß die Artenzahl. Manche „treten dann in reichen Flugjahren in gewaltigen „Schwärmen auf. Einen reichen Anflug des gemeinen „Weidenspinners, Stilpnotia salicis, kann manrecht gut „mit einem lokalisierten Schneegestöber vergleichen.“ Von den sog. Tagfaltern wurde nichts gefangen (vergl. aber Seitz in Entomol. Zeitschrift 1910, Heft 32 und 33: Lichthunger). Bis zur Berichtszeit wurden 262 Gattungen mit 694 Arten am Licht gefangen. Besonders hervorzuheben wären Derlephila zygophylli, Heliothis peltigera, Caradrina exigua wegen ihres im allgemeinen auf andere Gegenden beschränkten Flusgebietes und Gluphisia crenata, Chariclea_ del- phinü, Cerura bicuspıs wegen ihres allgemein spär- lichen Vorkommens. Gelegentlich der Erwähnung des zuweilen häufigen Auftretens von Daphnis nerü wird die Ansicht aus- gesprochen, daß die südlichen Arten wohl kaum über die hohen Gebirge nach Deutschland gelangen, sondern wahrscheinlich auf dem östlichen Wege über Flach- land ziehend ihre Verbreitung nach Norden und Nord- osten vorschieken. Da dieses nicht zum Thema gehört, soll es pur erwähnt sein. Bemerkenswert ist mir, daß bei hellem Mond- schein nichts am Licht gefangen wurde. Zu gleichem Ergebnis kamen nach unserer Zeitschrift auch andere Lichtfänger: Bornemann (Bückeburg) in Nr. 4 des Jahrg. 1908, Hoffmann (Krieglach) in Nr. 6 dess. Jahrg. Diese Lichtfänger befinden sich hiermit in Gesellschaft des wohl als Autorität zu betrachtenden Dr. Standfuß (Seite 31 seines Handbuchs 1I. Aufl.). Und doch soll nach Dr. Seitz (Lichtfang und Licht- hunger, Seite 174 in Nr. 32 der Entomol. Zeitschrift 1910) eine solche Beobachtung unvollständig sein, weil sie von anderer Seite nicht bestätigt wurde; er sagt: „und umgekehrt können rauhe, mondhelle Nächte reiche Beute bringen“; jedoch widerruft sich Dr. Seitz zum Schluß (Seite 180) wohl unbeavsichtigt, indem er sagt: „Wir werden es auch verstehen, warum in Mondnächten, wo die Lichtquelle am Himmel das Falterauge an diesen Eindruck gewöhnt hat, die Lampe die Tiere nicht mehr erregt und fast wirkungs- los bleibt.“ Mitglied 403. 237 Ein entartetes Gespinst von Suturnia pavonid, H Angeregt durch die im Leitbericht der Nr. 31 dieser Zeitschrift erörterte Streitfrage zwischen Ver- nunft und Instinkt möchte ich auf eine ungewöhn- liche Bildung des Puppengespinstes der S. pavonia hinweisen, einen Fall, in dem der Instinkt vernach- lässigt und dadurch der Untergang eines sonst lebens- fähigen Tieres herbeigeführt wurde. Es ist wohl bekannt, dab pavonia einen eigen- artigen offenen Kokon spinnt, der über der Oeftnung einen sinnreichen doppelten, das innen wohnende Tier vor Nässe und Raubtieren schützenden Verschluß erhält. Letzterer besteht aus dem lose filzartig ver- webten Ende der Kokonwandung, einem innen aut- sitzenden starken Ringe und auf diesem einer Anzahl steifer, kräftiger, am freien Ende einander zugeneigter Borsten. Diese Pforte ist zwar auf das äußerste Maß beschränkt, aber nicht durch Gewebeteile derart ver- schlossen, dab eine Sprengung nötig wäre, um den Falter hindurchzulassen. Es kommt wohl oft vor, dab einzelne Fäden des Filzes aneinander haften, doch macht dieses den Eindruck, als sei es ungewollt. Die Anlage dieses Gehäuses zeigt eine nicht geringe be- wundernswerte technische Fertigkeit. Was nun ist die Veranlassung, daß eine nur kleine Anzahl Arten diese Fertigkeit erworben hat? Ist es Ueberlegung oder vererbte zufällige, allmählich verbesserte Gewohnheit eines einzelnen Tieres oder mehrerer in grauer Vorzeit? Wenn das Gespinst nur dadurch von der Regel abwiche, daß es ofien und durch den Kranz filziger Fäden geschützt wäre, könnte die Antwort leicht lauten, es sei vererbte, aber zufällige abweichende Formengebung, die sich erhielt, weil sie nicht schädlich war. Da aber die innere reusenartige, so technisch vollkommene Ein- richtung des federnden Verschlusses hinzutritt, kann, wenn man nicht in dieser Frage schon einen festen, unveränderlichen Standpunkt eingenommen hat, auch irgend eine höhere Kraft als der Zufall waltend ge- dacht werden. Prof. Spuler schreibt in Hofmanns Schmetter- lingswerk (II. A., S. LXIX) hierzu: „Da die Gebilde nur einmal von jeder Generation gefertigt werden, so kann eine Vererbung von erworbenen Eigenschaften (Fähigkeiten) nicht in Betracht kommen. So bleibt zur Erklärung der Entstehung solcher höchst kompli- zierter Instinkte nur die Annahme einer Regulierung des Instinks durch natürliche Auslese des Passendsten“, und fährt weiterhin fort: „Bei dem Streit um die ur- sächlichen Momente bei der Umbildung der Lebewesen haben daher diese Puppengehäuse und ähnliche Ge- bilde von Insekten eine große Rolle gespielt und werden sie weiterhin spielen“. Hier nun meine eigene Beobachtung. Ich zog ein Gelege von pavonta. Der größte Teil der Raupen hatte sich vorschriftsmäßig in braunen Gespinsten versponnen. Die Nachzügler lieferten aber keine dunklen, sondern helleraue Kokons, die von geringerer Größe und Stärke waren. Unter diesen war ein einziger, der von eingangs erwähnter Form auffallend abwich.. Er ist nicht länglich, birnenförmig, sondern fast kugelrund, zeigt keinerlei von der Raupe ge- fertigte Oeftnung, auch nichts von den beiden Ver- schlüssen einer solchen Oettnune, auch nicht den erwähnten Ring, auf dem sonst die Verschluß- borsten aufsitzen. Da der Falter, wie die Erfah- rung zeiet, über keine chemischen Stoffe oder mechanischen Vorrichtungen verfügt, die perea- mentartige Hülle zu erweichen oder zu sprengen, so blieb er natürlich in dem selbstgefertigten Käfiz sitzen und kam elendiglich um. Als ich beim Be- trachten gesen das Licht bemerkte, dab sich in dem Gespinst etwas verändert hatte, war es zur Leistung von Geburtshilfe zu spät. In der Hülle sitzt ein anscheinend voll ausgebildeter männlicher Falter; die Flügel sind nach Möglichkeit ausgebildet, jedoch, da sie nicht frei herabhängen konnten, wie ein teuchter Lappen gefaltet. Die unmittelbare Ursache der Mißbildunge mag in Körperschwäche zu suchen sein; denn das Tier ist klein. Die Nachzügler hatten nicht mehr das von Safurnia im letzten Stadium beanspruchte reichliche Futter erhalten. Doch nur einer von den vielen Kokons zeigte eine abweichende Bauart. Man kann die mittelbare Ursache vielleicht darin suchen, daß auch die Stammeltern der Gattung Saturnia aufangs ein geschlossenes Gespinst fertigten, daß sie aber auf dem langen Wege der Entwickelung nach und nach immer in erößerer Anzahl oftene Gespinste lieferten und auf diese Weise eine anfangs besessene Fähigkeit, den Falter aus dem Kokon zu befreien, verloren. Eine Annahme, daß die Raupe „versehentlich“ zweimal den Boden des Gespinstes gefertigt habe, wofür die Form sprechen könnte, ist doch noch keine. Erklärung für die Ausnahme, da die spinnende Raupe nicht gestört worden war. In der Gubener Entomol. Zeitschrift Jahrgang II, S. 52, berichtet ein Mitglied, daß pyrr-Raupen sich dann im Gespinst umdrehen und die Puppe dann verkehrt liest, wenn etwa eine andere Raupe die Oeftnung seines Kokons verspinnt. Prof. Lampert erwähnt in seinem Buche der Großschmetterlinge (S. 28) Fälle von Nachhilfe des Züchters beim Schlüpfen der Falter und sagt: „Im dritten Falle kann die Schlupföftnung des Kokons von der Raupe unregelmäßig oder zu dicht versponnen sein und diese Fahrlässigkeit der Raupe hat der Schmetterling mit dem Leben oder wenigstens mit dem Verlust von Haaren zu büßen, wenn es ihm doch noch mit äubßerster Kraftanstrengung gelingt, sich aus seiner Hülle, die ihm zum Gefängnis geworden, zu befreien. Alle diese verschiedenen Vorkommnisse konnte Gaukler (Zusammenstellung über die Kokons der Schmetterlinge) mehrmals beobachten“. Wenn demnach ähnliche Fälle schon beobachtet wurden, so ist es vielleicht von Vorteil, neue Beobachtungen bekannt zu machen, um zu weiterem Beobachten anzuregen. Das besprochene Gespinst mit dem noch ein- geschlossenen Falter kann bei mir besichtigt werden. Schneider, Posen. Ködergänge im Herbste. — Von Otto Richter, Stettin. — Unter den Schmetterlingen sind es zweifelles die Tagfalter, welche die zahlreichsten Liebhaber finden. Sie lenken durch die Pracht ihrer Farben die Blicke auf sich, sie treiben im lachenden Sonnen- schein ihre neckischen Spiele und erfreuen durch Glanz und Anmut den Naturfreund und den Wanderer. Weniger bekannt und weniger gesucht sind die Nachtfalter, deren Leben sich still im Dunkel oder in der Dämmerung abspielt, deren Flügel nicht in strahlenden Farben glänzen und die deshalb meist nur dem Liebhaber und Entomologen begehrenswert erscheinen. Dazu kommt, daß die Art ihres F Fanges in vielen Fällen schwieriger ist Wohl kann man manche unter ihnen auch am Tage an ihren Ruhe- plätzen suchen, aber im allgemeinen kommt man hier „mit Fangnetz und Sammelschachtel“ nicht weit. Will man sie besser kennen lernen oder sie car 238 in ihrem unscheinbaren Leben belauschen, so muß man die Abende und Nächte zu Hilfe nehmen. Die Ködergänge sind dann dem Entomologen unentbehrlich. Solch ein Köderfang in warmer Sommernacht ist ein Genuß, auch wenn der Erfolg fehlen sollte. Anders aber steht es damit, wenn der unfreundliche April das Regiment führt oder wenn der strenge Oktober den ersten Reif ins Tal schickt. Und doch sind gerade das Frühjahr und der Herbst die Zeiten, in denen man auf die reichsten Erfolge rechnen darf. Uns sollen heute die Ködergänge im Herbste be- schäftigen. Wer den Wald im Sommer besuchte und sich an dem Heer der emsigen und fröhlich musizierenden Vögel erfreute, dem erscheint er zur Herbstzeit traurig und öde. Verstummt sind die schmetternden Melodien der sangesfrohen Scharen; man hört nur noch das erschrockene Kreischen des Hähers oder das plötzliche „Ischak, tschak!* der Drossel. In den Baumwipteln spielt der Herbststurm seine eintönige Weise mit schwermutsvollem Rauschen, und die dürren Blätter rascheln am Boden unter den Füßen des Wandernden. Und doch bietet auch diese Jahreszeit, in der die Natur sich schon auf die Winterruhe vorbereitet, dem Entomologen noch mannigfache Freuden. Vor allem ist es der Köderfang, der ihm oftmals reiche Beute liefert. Immer wieder, wenn am Tage der Sturm den Wald durchrüttelt, wenn am Abend die weißen Nebel in dichten Schwaden aus den Wiesen aufsteigen, denke ich zurück an manchen Herbstabend, den ich beim Köderfange zugebracht habe. %s mag in den Jahren 1895—96 gewesen sein als ich zuerst in den Monaten September und Oktober, ja noch im November auf den Fang auszog. Falls es das Wetter irgend erlaubte, war ich Abend für Abend in dem Messenthiner Walde. Wenn ich mit dem Ergebnisse jener Zeit meine später erzielten Ausbeuten vergleiche, so muß ich gestehen, daß mir das Glück im Anfang meiner Sammeltätigkeit be- sonders günstig gewesen ist. Vor allem war es das Heer der Orrhodien, das sich mit großer Regelmäßig- keit am Köder einstellte. Die rostbraune, einfarbige Orrhod. vaccinii L. fand sich an den Stämmen schätzungsweise bis zu 30 Stück, daneben kam, mehr oder weniger oft, die schön gebänderte ab. spadicea Hb. vor. Leider versäumte ich es, den damals er- haltenen Reichtum von vaccinii-Stücken, den ich späterhin wieder abgab, genau zu untersuchen; ich bin überzeugt, daß ich noch andere gute Aberrationen darunter gefunden hätte. Ich war eben noch zu sehr Anfänger. Jedenfalls ist mir ‘die an sich häufige und gemeine Art nie wieder in so überraschender Menge vor Augen gekommen. An anderen Orrhodien fing ich erythrocephala ab. glabra Hb., ligula Esp. und rubiginea F. (Schluß folgt.) Briefkasten. Antwort auf die Frage des Herrn F. Mudrow, Düsseldorf-Obercassel. IE Die in Ihrem Artikel „Eine Aberration von NMelitaea athalia Rott.“ beschriebene Form ist die ab. corythalia Hb. Hb. Btr. 11.2. — Stett. Entom. Zeitung 1891, p. 357. — Haw. Lep. Brit. I, p. 35. — Stevens Ent X, p. 145, — nach dem Katalog von Ser Rebel 1901. Die kurze Diagnose daselbst lautet: „al. aut. Jatius fulvis“, das heißt: Vorderflügel breiter "Toteelb. 1. Beilage zu No. 44. 4. Jahrgang. Ich habe ein gleiches Stück im Jahre 1905 im Leithagebirge (bei Eisenstadt in Ungarn) gefangen und durch den Herın Professor Dr. Hans Rebel, Custos für Insekten am k. k. Hofmuseum in Wien, bestimmen lassen, dem in der Hofsammlung gewiß ein reiches Material und in der Hofbibliothek eine vollständige Literatur zu Gebote steht. Dr. Rebel gilt überhaupt als die maßgebendste Persönlichkeit auf dem Gebiete der Lepidopterologie, was er durch sein jüngst erschienenes Werk „Berge’s Schmetter- lingsbuch von Dr. Hans Rebel“ bewiesen hat, in welchen alle bis auf die Jetztzeit bekannten Varietäten und Aberrationen kurz aber genau beschrieben sind. In diesem Werke steht über corythalia Hb. zu lesen: Vf. nur im Wurzelfeld verdunkelt, sonst ganz ohne schwarze Querstreifen, Hfl. ganz schwarz mit einer äußeren rotbraunen Fleckenreihe. Ein Uebergangsstück habe ich in den steirischen Alpen erbeutet, das aber der ab. zavarına nähersteht, bei welcher alle Flügel (also auch die vorderen) bis auf eine äußere Fleckenreihe verdunkelt sind und von welcher die Diagnose im Staudinger-Rebel- Katalog lautet: „supra tota nigra. fascia antemarginali maculis fulvis composita“. Nach Ihrem Artikel und der Zeichnung ist Ihr Stück eine ausgesprochen typische Form und daher sehr wertvoll. Eine vollkommene Reihe Uebergänge von der Stammform bis zur corylhalia befindet sich in der äußerst reichhaltigen Sammlung des Herın Apotheker Klos in Stainz (Steiermark). Zundwig Mayer, p. Bürgerschul-Fachlehrer in Graz (Steiermark). Nachruf! im Sanatorium unser geliebter Vorsitzender | Am 6. ds. Mts. verschied unerwartet zu Gremsmühlen Herr Dr. me. Friedrich Landwehr Stabsarzt d., L. im Alter von noch nicht 45 Jahren. Neben seinem hehren Beruf mit fast allen Gebieten der Naturwissenschaften vertraut, wurde er vielen Berater und Mit seinem hervorragenden Wissen verband er eine gewinnende Schlichtheit, Leutseligkeit, Geradheit und Vor- Seine reichen Geistesgaben und Arbeits- kräfte widmete er auch insbesondere der naturwissenschaft- lichen Erforschung seiner engeren und weiteren Heimat und es war dabei neben der Geologie die Insektenwelt sein Lieb- Sein zu frühes Hinscheiden bedeutet für viele, Führer. nehmheit des Wesens. lingsgebiet. insbesondere aber für uns, einen großen Verlust. Allen Freunden und Bekannten zur gefl. Kenntnis. Bielefeld, im Januar 1911. ihm in dankbaren Herzen ein bleibendes Gedenken bewahren. F Verein für Insektenkunde. F 0 Die in Nummer 41 unserer entomol. Zeitschrift erschienene Abhandlung über die Aberration von Nel. athalia veranlaßt mich mitzuteilen, daß ich gleichfalls im Juni 1910 in den Vorbergen des Riesengebirges eine derartige Aberration erbeutete. Das Tierchen war gleichfalls ganz tadellos und mußte wohl kurz vorher erst die Metamorphose überstanden haben. Auch mir war diese Aberration unbekannt, und ich sandte sie an Herrn Dr. O. Staudinger & A. Bang- Haas zur gütigen Determination, da ich mit genannter Firma anderweitig in Verbindung stehe. Letztere war so liebenswürdig, mir nach einigen Tagen diese Melitaea-Aberration determiniert zurückzusenden als: Mel. athalia ab. navarına. Zu meinem Bedauern konnte ich an derselben Fangstelle kein weiteres Stück dieser Aberration mehr erbeuten, was zu der Annahme berechtigt, dab diese nicht häufig erscheint. Die von mir erbeutete ab. navarına Selys Longch. unterscheidet sich auf der Oberseite der Vorderflügel von der Abbildung in Nr. 41 in folgenden Punkten: Die braunroten Flecke fließen beinahe zu einer Binde zusammen, welche mit dem Außenrande parallel läuft, ergeben aber nicht ein so breites Band, als es die Abbildung zeigt; auch zieht das Band nicht über den ganzen Vorderflügel, sondern hört in % des Flügels nach hinten zu auf. Die vorherrschende Färbung ist durchaus schwarz, was mir beim Er- beuten des Tieres ganz besonders auffiel. Dagegen stimmt die Oberseite der Hinterflügel und vor allem die Unterseite beider Flügelpaare mit der Abbildung vollständig überein. Schneider, Leutnant a. D., Cunnersdorf i. R. DE | Vereinstauschstelle Cöln a. Rhein. Die Vereinstauschstelle Cöln ist seit 20 Jahren ununterbrochen für den Verein tätig und hält sich zum Austausche von Faltern des palaearkt. Gebietes bestens empfohlen. August Werner, Apotheker, Cöln, Erftstr. 15. | Goleopteren u. and. 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Jan. wurden folgende Herren in den Vorstand gewählt: Carl Freyer sen. Obmann Wilh. Schütz Stellvertreter Karl Freyer jun. Schriftführer Ferd. Herning Stellvertreter Alois Lumpe Kassierer Ernst Golbs Archivar. Die Mitglieder-Zusammenkünfte er- folgen in der bisherigen Weise. Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Der Berliner Entomologische Verein, Die Berliner Entomol. Gesellschaft, Der Entomolog. Verein „Orion“ und Der Berliner Entomoloyen-Bund geben bekannt, dass Sonntag, den 19. Februar 1911, von 10-4 Uhr im WEB” kleinen Saal mE des „Lehrer vereinshauses‘, Alexanderstr. 41, am Alexanderplatz eine gemeinschaftliche == Tauschbörse =: stattfindet. Der Saal ist zur Aufstellung grösserer Tauschobjekte von morgens 8 Uhr an geöffnet. Platzgelder werden nicht erhoben. Die Beteiligung ist auch Niehtmitgliedern gestattet. — Getauscht werden Insekten aller Ordnungen. Die Börsen-Rommission der entomologischen Vereine Berlins TAN: G. A. Closs, Friedenau-Berlin, Lenbachstr. 4. Entomolos. Verein „Hort“, — Fürth. — Sonntag, den 5. und 12. Februar, findet unsere Insekten- Börse verbunden mit Kauf, Tausch nnd Ver- kauf im Lokal Restauration Römisch, Moststrasse, statt. Freunde und Gönner dieses Sports sind hierzu böflichst ein- geladen. Beginn 10 Uhr Morgens. Die Vorstandschaft. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal‘“, Langestr. 29. Auf der am 15, Januar stattgefundenen General - Versammlung wurde der lang- jährige Vorstand einstimmig wiedergewählt. Karl Krüger, Südende-Berlin, Stephanstr. 13. Arbeitsplan: Praktischer Kursus im Präparieren von Insekten. . Dienstag, den 31. Januar: Auiweichen von Insekten, 2, Dienstag, den 14. Februar: Präparieren von Insekten. 3. Dienstag, den 28. Februar: Reparieren von Insekten. BER“ Alles mit Demonstration. BE Aufang 9 Uhr abends. Gäste willkommen. jan Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Restaurant Peters, Birkenallee 23. Arbeitsplan. Am 6. Februar: Allgemeine Diskussion über die Erfahrungen des letzten Jahres. Am 20. Februar: InsektenimVolksglauben, Otto Richter. Am 6. März: Insektenbiologien unter besonderer Berücksichtigung der Schädlinge. Pirling. Am 20. März: Die Gattungen Melitaea u. Argynnis. Schwanz. Am 3. April: Ein Kapitel aus der Mor- phologie der Schmetterlinge. Pirling. Anfang 8 Uhr. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomologischer Verein Oberschlesien, Verelnsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boule vard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Gesellschaft „Celsia“, Berlin. Versammlung jeden Sonnabend nach dem J. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Ooleopteren. Besprechung. Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Entomologen-Glub „Fontis“, Waldheim (Sachsen). Sitzung jeden 1. Mittwoch im Monat, abends "9 Uhr im Restaurant und Cafe Waldfrieden. — Gäste stets willkommen! — Der Vorsitzende Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- wann, Zeughausmarkt 35,37 ], und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahkends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologische Vereinigung für Roßwein und Umgegend. Versammlung jeden 1. Donnerstag im Monat im Restaurant Zur Geige, Garten- strasse, Robwein. Entomolog. Verein „Fanna‘ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BEF- Gäste stets willkommen. SE Der Vorstand, Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat ını Hotel „Stern“, Neugasse. BEP” Gäste stets willkommen. mE Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Hopfenblüthe, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein ‚‚Polyxena“ Wien VII, Neubaugürtel 24 26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch- Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Favoritu‘, Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. up” Gäste stets willkommen. BE Wiener entomolog. Verein, Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins» lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Eine Schmetterlingsjagd im Urwalde. Unter dieser Devise veranstaltet die Wiener Entomol. Vereinigung „Sphinx“' am Samstag, den 18 Februar d. J. in Horak’s Sälen, XV. Neubaugürtel 15 ein = Kostümkränzchen, = für welehes sich unter den Entomologen Wiens grosses Interesse kundgibt. Hierzu sind bereits Gruppen von Negern, Sklaven- händlern, Menschenfressern, Löwenjägern, Karawanen, Schlangenbändigern, Götzen- und Fetischdienern, sowie Schmetterlings- und Käfersammlern angemeldet. Die Horaksäle werden für diesen Abend in eine afrikanische Urwaldwildnis umge- wandelt. Eintrittskarten a 80 h sind im Vorverkaufe in Horak’s Restauration, im Vereinslokale XV, Neulerchentelderstr. 79 und bei allen Vereinsmitgliedern erhältlıch. Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m, b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben, Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW. 47, Katzbachstr. 4, Im Tausch abzugeben: Eier u. Polia xanthomistg, Puppen v. Odont. curmelitt gegen anderes Zuchtmaterial. R. Sauermann, Leipzig-R., Kohlgartenstr. 26 Im Tausch und gegen bar gebe ab 10 ©. silyatica, 35 hybrida, 5 campestris, 15 0e. thoraeicum, 15 E. balteatus, 25 sanguineus, 5 S. filiformis, 12 R. bifas- eiatum, 10 Sp. buprestoides, 5 E. faber, 15 82 L. rubra, 3 C. cerdo, 4 Cr. rustieus, 8 S. earcharias, 70 populnen, 30 M. saliceti, 18 J. thypographus, 15 M. melolontha, 50 A. solstitialis, u. a. 4A. Kuntze, Tarnowitz O.-S.. Georgstr. 16. Dtzd. 50 Pf. C. argentea. C. artemisiae Dtzd. 30 Pf. Porto extra. Tausch erwünscht. H. Gerchow, Weissensee bei Berlin, Wilhelmstr. 32, 2 Tr. Falter im Tausdı gegen farbenprächtige exot. 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Erinnert oberflächlich an ©. limitata. Vdfl. Apex stark vorgezogen. Lederbraun mit feinen rötlichen Atomen bestreut; eine dünne weiße, distal hell angelegte Linie von “s der Costa zu % des Hinterrandes. Grundfarbe von dieser Linie bis zur Wurzel mehr rotbraun. Zwei undeutliche gewellte Linien an der Basis. Außenfeld grau, auf den Rippen schwarze Pünktchen. Schwarze Mittelpunkte auf beiden Flügeln. Htrfil. mit einer postmedianen hellen leicht gewellten Linie parallel dem Außenrand. Proximal und distal Andeutungen weiterer Wellen- linien. Unters. lederbraun; bei ”/s eine dunkle zgedoppelte Wellenlinie von der Costa der Vdfl. bis zum Innenrand der Htrfi:. Vdfl. mit schwarzem winkeligem Mittelstrich. Mittelpunkt. Körper und Beine rotbraun. Sauris plagulata m. 29 mm. Vdfi. grünlichweiß mit graugrüner Zeichnung, welche an der Costa 4 in gleichen Ab- ständen stehende viereckige Flecken bildet, von denen aus doppelte Zackenlinien parallel dem Außenrand zum Hinterrand laufen, zwischen diesen noch weitere undeutliche ähnliche Linien. Die äußerste Doppel- linie zeigte an R. 5 zwei schwarze Punkte und am Hinterwinkel einen größeren schwärzlichen Fleck. Die Rippen erscheinen hell und dunkel gefleckt. Htrfi. einfarbig grau; ein einzelner schwarzer Fleck am Rande. Fransen grünlich weißgrau, an den Rippen schwarze Punkte. Unters. grau, fast zeichnungslos. Beine und Leib grau; letzterer oben mit einigen dunklen Fleckchen. Eupithecia assulata m. 19 mm. Hellgrau. Vdfl. Costa schwarzbraun Htrfl. großer schwarzer | gefleckt; großer schwarzer Mittelpunkt. Flügel mit feinsten schwärzlichen Atomen bestäubt, die eine undeutliche Randbinde bilden, in welcher eine hellere Wellenlinie angedeutet ist. Htrfl. schwarzer Mittel- punkt, am Innenrand beginnende dunkle Querlinien. Rippen dunkel gefleckt. Unters. hellgrau. Zeichnung der Oberseite angedeutet. Körper und Beine grau. Eupithecia nuceistrigata m. 22 mm. Bräunlichgrau. Vdfl. mit undeutlichen sepiabraunen Strichen und Flecken bedeckt, die bei % eine postmediane breite, von der Costa zum Hinter- rand laufende Binde bilden; ein auffallend großer schwarzer Mittelfleck, von dem ab die Rippen bis zum Außenrand rötlich nußbraun gefärbt sind; am Apex, an der Mitte des Außenrandes und am Hinter- winkel sepiabraune Fleckchen. Htrifl. einfarbig grau- braun; kleine schwarze Mittelpunkte und kleine braune Striche am Innenrand. Unters. graubraun mit Zeichnung der Ober- seite, die aber blasser und ohne die roten Rippen- striche ist. Körper und Beine schmutzig braungrau. Hydriomena nivocellata m. 32 mm. Vdfl. grünlichgrau. Wurzel und Costa gelblich. Runde, verschieden große weiße Flecken, die besonders längs der Costa und im Verlauf der Rippen angeordnet sind und bei “/s eine Art Quer- binde bilden. An der Mitte des Hinterrandes ein größerer weißer, schwarzumzogener Fleck. Htrii. reinweiß oben und unten, zeichnungslos. Unters. Vdfl. grau, fast zeichnungslos; an der Costa einige dunkle Flecken. Fransen weiblich, gescheckt. Stirn weiß, Palpen lang vorstehend, unten grau, oben weiß. Leib grau, an der Basis ocker- gelbe Binde. an den Rippen grauerün Hydriomena faenaria m. 3l mm. Vdfl. matt hellegrün mit kleinsten dunkel- grünen und rotbraunen Strichen bestreut. Letztere bilden an der Costa bei %, s und am Apex sowie am Ende der Mittelzelle ditfuse braune Flecken. Von den Costalflecken laufen 3 rotbraune schwache Quer- binden zum: Hinterrand. Htrfl. weiß mit Andeutung einer dunklen Mittelbinde Unters. weiblich mit Andeutungen einer dunklen Binde von */s der Costa zu ”s des Innenrandes der Htril. Körper und Beine bräunlich; Thorax und Stirne grün. Perizoma particulata m. 21 mm. Weiß; an der Basis der Vdfl. bräunliche Flecken; eine bräunliche Mittelbinde, an der Oosta breiter, den Hinterrand ganz schmal erreichend, “ stellenweise von Grundfarbe unterbrochen. Htrfl. einfarbig bräunlichweiß, mit undeutlicher Mittellinie. Unterseite bräunlichweiß; Htrfl. mit einem Mittelpunkt und einer dünnen Mittellinie. Auf den Vdf. ist die Zeichnung der Oberseite angedeutet. Fransen weißlich, undeutlich gescheckt. Leib und Beine bräunlich. Perizoma viridiplana m. 20 mm. Vdfl. moosgrün mit breiter, gezackter, proximal und distal weih Mittelbinde. Htriti. braungrau, ebenso Körper und Beine. Unterseite einfarbig bräunlich. Zeichnung der Oberseite angedeutet. Hinterflügel mit einer braunen Mittelbinde vom Vorder- zum Innenrand. Thorax und Leib oben bräunlich, unten gelblichbraun, eben- so die Beine. brauner, gesäumter Mesoleuca altera m. 33 mm. Vdfl. weiß, an der Costa bei '% und * braune dreieckige Flecke; von ersterem geht eine in 2 Bogen verlaufende Basallinie aus. Wurzelfeld, Apex und Hinterwinkel sepiabraun. Vom äußeren Öostalfleck geht dann weiter eine feinste praemarginale schwarze Zackenlinie aus. Htrfli. eintarbie weiß. + schwarze Mittelpunkte. Unterseite schmutzig weiß; an eine un- deutliche von der Costa der Vdfl. bis zum Innenrand der Htfl. verlaufende durch Punkte auf den Rippen gebildete Doppellinie, die auf den Hinterflügeln nach oben durchscheint. Thorax und Leib oben braunweißlich gefleckt. Leib unten und Beine schmutzig weibgrau. 2/ 13 Ködergänge im Herbste. — Von Otto Richter, Stettin. — (Schluß.) Auch andere bekannte Herbstgäste fehlten am Köder nicht, so vor allem Scope/osoma satellitia 1. und die häufigere Abart brunnea Lampa, dann Cal/o- campa vetusta Hb. und exo/efa L. Seltener fanden sich folgende Arten ein: Ay/ina socia Rott., furcifera Hufn. und ornithopus Rott, auch die ÖOrthosien waren au jener Oertlichkeit nicht häufig. Was mir die Erinnerung an diese Ködergänge zu einer be- sonders frohen macht, ist der Umstand, daß jede gefangene Art für den damaligen Anfänger nicht nur eine Vergrößerung der Sammlung, sondern vor allem eine Bereicherung des Wissens bedeutete, daß jeder, auch der unbedeutendste Fund Anlaß zu einer Freude war, die sich naturgemäß im Lauf der Jahre ab- stumpfte und sich später in gleich enthusiastischer Weise höchstens beim Fange von Seltenheiten noch zu äußern pflegte. Das sind meine frühesten Erinnerungen, die sich auf die Ködergänge im Herbste beziehen. Noch 242 manches Jahr habe ich diese Fangmethode betriebem doch nichts oder wenig hebt sich während dieser Zeit aus dem grauen Einerlei der Mittelmäßigkeit hervor; erst die letzten Jahre machen darin eine Ausnahme. So denke ich mit Vergnügen an einen Abend des Jahres 1909 zurück. Es war der 22. September, als ich in Gesellschaft meines Bruders zum Ködern in die Bauernheide fuhr. Goldene Herbsttage waren ins Land gezogen. Kaum hatten sich am Morgen die unvermeidlichen Nebel gesenkt, so entfaltete die- Sonne noch einmal ihre ganze Kraft, um durch die- fast sommerliche Wärme über das allmähliche Sterben in der Natur hinwegzutäuschen. Von Büschen und Bäumen. von Pfosten und Pfählen Hatterten in schlängelnden Bewegungen die weißen Schleier des Altweibersommers, und hoch oben in der klaren Luft machten sich die ersten Scharen der Zuevögel mit rauhem Schrei aut die Reise. Das war ein ver- lockendes Wetter für den Schmetterlingsjäger, also schnell den Rucksack gepackt und das Rad zur Hand genommen! Bald waren wir auf dem prächtigen Radfahrerwege an unser Ziel gelangt; fast bedauerte- man das Aufhören der mühelosan Fahrt in kühler, reiner Herbstluft. Nach einigem Suchen fanden wir auch ein Gebüsch, das als Aufbewahrungsort der Räder genügende Sicherheit zu bieten schien, und dann eing es an die Arbeit. Hatte ich bisher als Köderplätze fast ausschlieb- lich Waldwege, Gehölzränder oder Gärten und Au- lagen benutzt, so war mir die sogenannte Bauern- heide mit ihren einzeln oder in kleineren Gruppen stehenden Stämmen ein noch neues, unbekanntes (Gebiet. Desto begieriger war ich aber, das Ergebnis des Fangversuches kennen zu lernen. Unsere Streite galt vor allem der schönen großen Catocala fraxini : L., die an der Oertlichkeit nicht selten ‚sein sollte. Der Erfolg ließ auch nicht lange auf sich warten. (serade die ersten Rundgänge lieferten eine über Kr- warten reiche Ausbeute Zwar waren es keine Seltenheiten, aber sie überraschten durch ihre Menge. Vor allem fing ich Orthosien in großer Zahl, so Orthosia circellaris Hutn., /ota Ül., helvola L. und litura L. Die so sehr variable. circe/laris trat ge- radezu gemein auf, und man konnte eine gauze Serie verschiedener Formen an dem einen Abend zusammen- bringen. In nur einem Exemplar wurde Orthosia macilenta Hb. gefunden. Gleich häufige wie die zu- erst genannte Art waren Aylina furcifera Hufn. und Dryobota protea Bkh.; daneben flogen auch Aylina socia Rott.. Xanthia fulvago L. und Dichonia aprilina L. an den Köder. Durch ihre Größe aber fielen schon von weitem die prächtigen blauen Ordensbänder auf. Die JG wurden. nachdem sie durch einen Daumenabdruck auf dem Flügel gekennzeichnet waren, der Freiheit- zurückgegeben, die 22 wanderten aus den Gift- gläsern sofort in Gazebeutel oder Fangschachteln, um für die Eiablage Verwendung zu finden. Der gute Erfolg hatte uns Mut gemacht, und schon am 24. September waren wir wieder an der- selben Stelle. In unsern hochgespannten Erwartungen wurden wir auch diesmal nicht getäuscht. Mein Tagebuch berichtet kurz: „Großartiger Anflug!‘ Einige zwanzig Catocala fraxini L. wurden getangen bezw. gezeichnet. Ueberhaupt war der Herbst 1909 eine recht günstige Fangzeit für die Umgegend Stettins. Außer den bereits namlaft gemachten Arten zeigten sich am 24. September besonders Calocampa veiusta Hb. und exo/eta L., erstere in reichlicher Anzalıl; merkwürdigerweise erschien die durchaus nicht seltene Xy/ina ornithopus Rott. in nur einem einziven Exemplar. Daß die Orrhodien waldige Partien vorziehen, trat deutlich hervor; denn während sie im Messenthiner Forst zu den häufigsten Herbst- gästen am Köder gehörten, blieben sie hier bedeutend hinter den ÖOrthosien zurück, wenn auch Orrhodia vaccinii L. in vielen Stücken gefangen werden konnte. Daß Scopelosoma satellitia L. und ungleich häufiger die Abart brunnea Lampa nicht fehlten, wird fast selbstverständlich erscheinen. Von den Agrotis-Arten flog noch in vereinzelten und ziemlich sauberen Stücken Agr. ypsilon Rott, sowie die überall zu findende Agr. c-nigrum L. Aber nicht immer bringt der Herbst dem Sammler so reiche Freuden. Oft ist das Wetter derart un- freundlich, daß schon ein gutes Stück Optimismus dazu gehört, wenn man es überhaupt wagt, zum Ködern hinauszuziehen. Die rauhen Winde und die gelegentlichen Regenschauer machen den Aufenthalt im Freien wenig angenehm, und wenn die Hände am beinahe vergeblich mitgeführten Giftglas anfangen kalt zu werden, läßt sich die Zahl der erbeuteten Falter öfters an den Fingern nachrechnen. Aehnlich, wenn auch ohne Regeneüsse, war der Herbst des Jahres 1908. Im den letzten Septemberwochen und in der ersten Hälfte des Oktober herrschten häufig kalte, trockene Ostwinde. Der Erdboden war aus- gedörrt, das letzte Grün sah fahl und staubig aus. Unglücklicherweise fiel in diese Zeit auch Mondschein, so daß meine Mühe eigentlich umsonst war. Ein Köderversuch am 4. Oktober in Messenthin lieferte als Beute nur Orrhodia vaccinii L., Amphipyra pyra- midea L. und einzelne völlig verflogene Stücke von Hadena porphyrea Esp. Zu meinem Erstaunen fand ich auch noch eine Cafocala. Zwar waren die Flügel zerfetzt, das Tier flog auberdem vorzeitig ab, doch elaube ich in dem Spätling eine sporsa L. erkannt zu haben. Jedenfalls dürfte ein so später Fund nicht häufig sein. Auch die Ködergänge am 9. und 10. Ok- tober verliefen resultatlos, so daß ich damit meine Tätickeit einstellte. Eigenartig gestalteten sich die Herbstködergänge des Jahres 1909 insofern, als alle Arten bedeutend später auftraten als gewöhnlich. So kam es. dab man im Ausgange des August noch Falter vorfand, die eigentlich zu den Sommerfliegern gezählt werden müssen. Ich denke da besonders an meine Fahrten. welche dem pacta-Fange galten und welche mich in ein eigentümliches und reiches Gebiet führten, in den Bruchforst. Es waren prächtige Augusttage mit hellem Sonnenschein, doch lag schon Herbststimmung in der Luft. Die in anderen Jahren millionenfach auftretenden Mücken quälten den Sammler wenig, dafür begann aber im Bruch schon früh der Nebel zu brauen. Allerdings tat das dem Fange kaum einigen Abbruch; denn die dort lebenden Falter sind die Nebelschwaden gewöhnt. Wollten sie auf nebel- freie Abende warten, so müßten sie wohl zuweilen ihr kurzes Leben vertrauern, ohne kaum einmal die Flügel geregt zu haben. Vom 23. August finde ich in meinem Tagebuche die Notiz: „Nebel, — kälter, — Anflug mäbig.“ Doch konnte ich außer einem pacta 2 und zwei SG verschiedene andere Arten mit nach Hause bringen. So flogen Agrotis baja F. und Helo- tropha leucostigma Hb. häufig, von letzterer kam auch die Abart fibrosa Hb. vor. Zu den gewöhn- lichen Eulen gehörte noch Aanthia fulvago L., mehr erfreute schon der Fang von Ca/ocampa solidaginis Hb., die zwar nicht selten, aber doch vereinzelt auftrat. Der 26. August galt wieder der pacta-Jagd. * Am Tage war noch völlig sommerliches Wetter mit 245 Gewitterschwüle, so dab die etwa einstündige Ruder- partie vıel Schweib kostete. Datür wurde es später ein geradezu idealer Köderabend. Ks herrschte völlige \Windstille, und kein Blättchen rührte sich. Allmählich ging ein ganz feiner Staubregen nieder, der aber im Walde nicht zu spüren war. Daher kamen die Kulen in Scharen zu den Köderstellen ; dem Sammler konute das Herz im Leibe lachen. Obgleich der September nicht mehr tern war, flogen die Catocalen doch noch zahlreich. Vor allem natürlich unsere gewöhnliche Catocala nupta 1., dann sponsa L., die an jener Oert- lichkeit nicht immer häufig auftritt. Auch Catocala pacta L. ließ sich blicken und — was mehr wert war — auch fangen. Beides gehört bekanntlich bei den Ordensbändern durchaus nicht immer zusammen. Aus dem Heer der iibrigen Eulen seien neben den oben genannten noch herausgehoben : A/ydroecia nic- titans Bkh. und ihre ab. erytfhrostigma Hw. mit schön orangeroter Makel, Cosmia paleacea Esp. und von Aanthia fulvago L. die fast zeichnungslose ab. Haves- cens Esp. Verschiedene Spanner naschten am Köder oder kamen zum Licht. Besonders zu erwähnen bleibt aber der Fang von Agrotis subrosea Stph. var. subcaerulea Stegr. die meines Wissens bisher in Pommern nicht gefunden worden ist. So konnte man voll befriedigt den Heimweg an- treten, der in der schönen warmen Nacht trotz des leichten Regens keine Arbeit, sondern ein Vergnügen war. Wenn man allerdings am nächsten Tage seiner gewohnten Reschäftigung nachgehen mußte, dann merkte man es doch, daß man annähernd sieben Stunden ununterbrochen auf den Beinen gewesen war und ein gutes Teil der Nachtruhe geopfert hatte. Die Schilderung eines solchen reichen Jagdzuges tut in diesem Jahre besonders not, ist aber auch be- sonders schmerzlich. Wir alle kennen ja die traurigen Ergebnisse der Herbstködergänge 1910. Wenn auch der andauernde Regen von vornherein jede Hoffnung dämpfte, so zogen eifrige Sammler doch öfters zum Ködern hinaus. Mit leeren Fanggläsern, leeren Köder- flaschen und enttäuschtem Herzen kamen sie wieder zurück. Die wenigen Falter, die ihr schöner, alter Köder anlockte, gehörten den gemeinsten Arten an: sehr häufig blieb der Erfolg auch gänzlich aus. Hoffen wir, dab es im nächsten Jahre besser wird! H. A. Joukl 7. In dem Prager Vororte Zizkoy starb am 6. De- zember 1910 der akad. Maler Herr Hans A. Joukl, welcher mit zahlreichen Mitgliedern des „Internat. Entomologen-Bundes“ in brieflichem Verkehr gestanden und in der Gubener „Entom. Zeitschrift“ auch lepidopterologische Beiträge publiziert hat. In der letzten Zeit brachte er wiederholt größere Posten von nordamerikanischen Saturniden-Puppen in den Tauschverkehr, wodurch sein Name in weiteren Kreisen eine Art Intimität erlanet hat. Der Ver- blichene, der ein Alter von bloß 45 Jahren erreicht hat, sammelte CoJeopteren und Lepidopteren, trat indes seine wohlgeordnete Kätersammlung ab und beschränkte sich fortan lediglich auf Lepidopteren. Als geschickter Präparator errang er s. Z. einen der Preise, den der Gubener Entomologische Verein ausgeschrieben hatte, und dies gab Veranlassung, daß Schreiber dieser Zeilen mit Joukl bekannt ge- worden ist. Denn es gibt noch immer, im Verhältnis zu den vielen Dilettanten, viel zu wenig rationelle Präparatoren, trotzdem eine Reihe von ganz brauch- baren „Anleitungen“ erschienen ist. Joukl hinterläßt eine sauber gehaltene Sammlung europäischer oder streng genommen mitteleuropäischer Makrolepidopteren, die in einem Schranke von vierzig Schubläden in der Größe von 40 X 50 cm enthalten ist. Gut vertreten ist Parnassıns apollo mit verschiedenen Formen aus centraleuropäischen Gegenden, ferner die Melitaeen und Zygaenen. Be- sonders bei den Melitaeen wirkt störend, daß die Schubläden keinen Glasboden haben. Es ist dies ein Mangel, der indes selbst den berühmtesten Sammlungen, so z. B. jener des British Museum in London, oder jener Charles Oberthür’s in Rennes anhaftet. Joukl hielt an dem Grundsatze fest, es genüge, jede Spezies in zwei Exemplaren (SF) vertreten zu haben. Nur so läßt es sich erklären, wie in vierzig Schubläden eine Sammlung von Makrolepidopteren untergebracht werden kann. Dieses „Zwei-Exemplare- System“ wırd übrigens in dem halbvergessenen „Hülfs- buch für Schmetterlngssammler“, das Altmeister Treitschke i. J. 1533 verfaßt hat, empfohlen. Heute lieben es viele, lange Serien derselben Spezies zu besitzen. Ich für meinen Teil stimme für lange Serien nur dann, wenn die Stücke untereinander differieren, oder wenn sie aus verschiedenen Ländern stammen, in welch letzterem Falle man gleichsam geographische Formen besitzt, auch wenn sie unter- einander nicht differieren. Das letztere ist mir dann Beweis, dab die Art äußeren Einflüssen wider- steht. Ich gelange nun zu den Publikationen Joukls. In der Guben. Int. Ent. Zeitschrift I. Jahrg. No. 17 veröffentlichte er einen Aufsatz unter dem romantischen Titel „Drei bemerkenswerte Er- scheinungen aus dem Liebesleben der Schmetterlinge“, aus welchem sich ergibt, wie so sehr unter den Lepidopteren „das Ewig-Weibliche anzieht“. Kurz zuvor (Mai 1907) verteidiete er in der „Entomol. Zeitschrift“ Jahrg. XXI (Stuttgart) eine von ihm neu benannte Aberration, eine Zygaenenform, gegen Anzweiflungen, die da und dort erhoben worden sind, und lieferte dazu zwei Zeichnungen, oder besser gesagt „charakteristische Skizzen“. Joukl, der acht- zehn ‚Jahre hindurch Professor des Zeichnens an der gewerblichen Fortbildungsschule in Zizkov bei Prag gewesen ist, verstand es, Abbildungen von Faltern zu entwerfen, die in der Tat einwandfrei waren. Sonderbar, daß Insekten nur jene zu zeichnen und zu malen verstehen, die sich mit ihnen abgeben. Welche Karrikaturen von Schmetterlingen bekommt man dagegen auf Oelgemälden berühmtester Meister zu schauen! Joukl, als Maler, hatte Sinn für Aberrationen in Zeichnung und Färbung der Falter, und so be- schrieb er denn eine Reihe von individuellen Ab- weichungen, „deren Namen zwar keinen wissen- schaftlichen Rang einnehmen“ (Stichel), mit deren Schaffung aber dem allerorts herrschenden Versuche: Verkehrsnamen einzubürgern, Rechnung getragen wurde. Auber der oben erwähnten angefochtenen Zygaenen- torm, einer Aberration der Zygaena onobrychis, be- schrieb Joukl eine Nelitaea athalıa ab. Jelineki, eine Mel, cinxia ab. cernyi, eine Mel. phoebe ab. gürtleri, eine Dianthoecia caesia ab. pecirkai, eine Callopistria purpureofasciata ab. srdinkoana (dem Herın Baurat Srdinko zu Ehren, dem bekannten Lieferanten von Agrotis Incipeta-Puppen) und eine Colias edusa ab. hartmanni. Alle diese Beschreibungen erschienen deutsch und böhmisch in der Vereinszeitschrift der i. J. 1904 gegründeten Prager „Societas Entomolorica Bohemiae“ (die im Jahre 1873 in Prag gegrünlete 244 entomol. Gesellschaft, offiziell „Entomo). Sektion der Gesellschaft für Physiokratie ete.“ genannt, der ich seit ihrer Gründung mehrere Jahre durch als Mit- glied angehört habe, scheint eingeschlafen zu sein; seit Jahren hören wir Pıager nichts von ihr). In derselben Prager Zeitschrift (Acta Soc. Entom Boh.) erschien von Joukl i. J. 1905 ein coleoptero- logischer Aufsatz über die bei Zizkov in Tümpeln gefundenen Wasserkäfer. Joukl fand in diesen im Prager Polizeirayon (!) gelegenen Pfützen elf Arten des Genus Helophorus, worunter vier für Böhmen neue Arten. Wahrlich, man wird dabei unwillkürlich an Goethes Ratschlag erinnert: „Willst Du immer weiter schweifen ? Sieh’, das Gute liegt so nah!“ nämlich in den Pfützen bei Zizkov. In einem längeren Artikel behandelte Joukl (i. J. 1907) die Frage der Provenienz des „Totenkopfes“ (Acherontia atropos) und gelangte zu dem Ergebnis, diesem Schwärmer das „europäische Bürgerrecht“ abzusprechen Ueber Fang und Prä- paration der Schmetterlinge, dann über das Herrichten von Raupen für Sammlungen schrieb er gleichfalls. Sein Hauptwerk jedoch erschien kurz vor seinem Tode. Es ist dies eine in böhmischer Sprache ver- faßte, über 400 Seiten starke „Naturgeschichte der Schmetterlinge Mitteleuropas“, zu welcher ein Prager Verlagsbuchhändler die Tafeln aus dem Lampert’schen Werke geliefert hat. In der Anlage des Textes mußte sich Joukl an die Reihen- folge der Tafeln, bzw. an das Lampert’sche Vorbild halten, indes wußte Joukl sich die Selbständigkeit zu wahren, indem er Beschreibungen neuer Formen eingeflochten und Lokalitätsangaben angeführt hat, die sich auf sein engeres Vaterland bezogen. In der „Soeietas Entom. Bohemiae“, die, wie schon erwähnt, i. J. 1904 errichtet worden ist, war Joukl zunächst Bibliothekar und später Obmann- Stellvertreter. Als solcher wurde er einmal in einer Weise angegriffen, daß er es vorzog, „sich seitwärts in die Büsche zu schlagen“ und tortan darauf zu verzichten, dem Ausschusse anzugehören. Jouk! hat damit nur das getan, was ich vier Jahre zuvor gleichfalls getan habe; denn auch ich „war in Arkadien geboren“, auch ich war eine Zeitlang Obmann-Stellvertreter. ‚Joukl zog es vor, zu resig- nieren, statt sich herumzubalgen. Im Verkehre sehr umgänglich und ein Anekdoten- jäger erster Güte, gestalteten sich die sog. „nassen Sitzungen“ in seiner Anwesenheit zu animierten Abenden. Seine „Leselach und Schmonzes“ — den jüdischen Jargon wußte er trefflich wiederzugeben — erweckten allemal Lachsalven. Immer mit witzigen Einfällen bei der Hand, ließ er einmal — in An- betracht des häufigen Wechsels in den Ausschub- mitgliedern — das salse dietum los, „es werde sich jetzt langsam ein neuer entomolog. Verein in Prag konstituieren können, bestehend ausschließlich aus gewesenen Ausschußmitgliedern der Societas Entomol. Bohemiae!“ — Wer hätte geahnt, daß dieser blühende, heitere Mann an Tuberkulosis so rasch dahinsiechen werde! Er entschlief nach kaum acht- täeigem Krankenlager. Die entomologische Ge- meinde begleitete ihn zur Ruhestätte, woselbst an- gelangt ein Ausschußmitglied dem Verstorbenen einen empfindungsvollen Nachruf gehalten hat. So geht's wohl überall im Vereinsleben. Zuerst wird einer hinausgeekelt und hinterher hält man ihm Grabreden. 1. Beilage zu No. — 5. = Die Sammlung, die, wie oben bemerkt wurde, sauber präparierten Exemplaren besteht, Vereinsmitglieder Katalogewerıt von Mk. 6000.— repräsentieren. Witwe will dieselbe für M. 600.— verkauften. dem erliegen in der Verlassenschaft mehrere Schmetter- lingswerke in Prachteinbänden, so: Lampert, Berge, Spuler und Hofmann, ferner die bisher erschienenen aus nach Berechnung zweier soll einen Die Auber- der Kgi. 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Der Saal ist zur Aufstellung grösserer Tauschobjekte von morgens 8 Uhr an geöfinet. tlatzgelder werden nicht erhoben. Die Beteiligung ist auch Nichtmitgliedern gestattet. — Getauscebt werden Insekten aller Ordnungen. Die Börsen-Rommission der entomologischen Vereine Berlins G. 4. BR Friedenau-Berlin, Lenbachstr. 4 findet "Karl Krüger, Südende-Berlin, Stephanstr. 13. Entomolagischer Verin Nürnberg. Die V A werden nun Jeden 2. und 4. Dieustag im Monat im Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, (Halte- stelle der elektr. Bahn, Linie 5) abgehalten. — Gäste willkommen! — Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung ar Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pıo- menade 8a. — Gäste stets willkommen! _ Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends Y/,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81; Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. EB” Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. ji. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Praktischer Kursus im Prüparieren von Insekten. 1. Dienstag, den 14. Februar: Präparieren von Insekten. 2. Dienstag, den 28, Februar: keparieren von Insekten. WER Alles mit Demonstration. BE Anfang 9 Uhr abends. Gäste willkommen. Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Restaurant Peters, Birkenallee 23. Arbeitsplan. Am 6. Februar: Allgemeine Diskussion über die Erfahrungen des letzten Jahres. Am 20. Februar: Insekten im Volksglauben. Otto Richter. Am 6, März: Insektenbiologien unter Berücksiehtigung der Pirling. Am 20. März: Die Gattungen Melitaea u. Argynnis. Sch wanz. Am 3. April: Ein Kapitel aus der Mor- phologie der Schmetterlinge, Pirling. Anfang 8 Uhr. - Gäste willkommen! — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35,37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal’ des Naturhistorisehen Museums, akends 8'/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 10. Februar 191 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — besonderer Schädlinge. —— Gäste willkommen. ——— Der Vorsitzende. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse BB” Gäste stets willkommen. BE Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1837. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. F. Kuhr, Vorsitzende. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, Ill. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Senglet, Gerbergasse, Leonhardsberg 1. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomolog. Vereinigung „Sphinx", Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.50. Entomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Favorita“, Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. WER” Gäste stets willkommen. WE Wiener entemolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: i. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben, — Verlag: Druck von E. Fechner’s „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Buchdruckerei (H. Scholz), Guben. Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW. 47, Katzbachstr. 4. 55 Deil. 7 H. vinula, 7 N Zu elpenor, D. tiliae, 6 P. brassieae, 34 A. betularia, ' 16 var. douhledayaria, 33 euphorbiae, 15 L. quereifolia, 11 palpina, 4 A. purpu- rata, 5 B. quercus, 13 B. trifolüi, 1 C. eossus, 6 B. rubi, 28 ligustri, 14.S. populi, 4 S. ocellata, 1 S. pinastri, 26 P. poda- lirius, 23 P. machaon, 35 V. atalanta, 5 V. urticae, 3 M. bombyliformis, 4 N. tre- mulae, 5 H. bifida, 5 C. artemis, 3 A. grossulariata, 3 A. pronuba, 4 N. ziezae, 4 U. sambucaria, 5 grosse Schmetterlings- fliegen, 7 grosse Wasserjungfern. Im Tausch wäre erwünscht: Grosse exot. Käfer oder Schaustücke anderer Insekten- gattunzen, auch palaearkt. Falter. Kudolf Ehm, Podersam (Böhmen). Puppen v. Pap. podalirius Dtzd. 1 Mk., v. Sp. ligustri Dtzd. SO Pf., End. versicolora im Gespinst Dtzd. 1.80 Mk. Porto und Kästchen 30 Pf. Gegen Nach- nabme oder Voreinsendung. I. 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FT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. ‚Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Leitbericht. — Neubeschreibungen von Geometriden aus dem Hochgebirge von Formosa. — Scythris inspersella Hb, (Mikrolep.). — Ueber die Benützung des separat erhältlichen Index des Staudinger-Rebel Kataloges 1901. — J. W Tutt 7. Leitberieht. jedoch nicht in bestimmter Gesetzmäßigkeit. Während Von H. Stichel. (Eortsetzung aus Nr. 44.) Die geographische Variabilität, im Ge- gensatz zur nichtgeographischen Variabilität, ist ein Umstand, zu dessen Würdigung erst Bates (1861) den Anstoß gegeben hat durch seine Beiträge zur Insektenfauna des Amazonenstroms (Trans. ent. Soc. London ser. 2, vol. 5); er faßte diese Variabilität schon ganz modern auf, nur mit dem Unterschiede, dab er bei der Entstehung seiner „local varieties“ or „subspecies“ dem Selectionsprinzip eine unzu- ‚trettende Rolle zuteilte. Die Stufen der Variabilität, (die Bates am Amazonenstrom beobachtete, kann jeder Systematiker auch in Europa finden. Es ist eine allgemein giltige Tatsache, daß es alle Grade gibt zwischen der Uebereinstimmung der Individuen zweier Gebiete und der konstanten Ungleichheit. Ein vollständiges Gleichsein einer Art in zwei Ge- bieten kommt selten vor. Gewöhnlich ist der Normal- punkt verschoben, d. h. das, was in einem Gebiet am häufigsten (normal) vorkommt, bildet in einem anderen die Ausnahme. Ist der Normalpunkt aber derselbe, so können die Grenzen der Variabilität verschoben sein, entweder entgegengesetzt oder nach einer gleichen Richtung. Es kann auch ein Organ verschieden, ein anderes eleich sein, oder es gibt in einem Gebiet 2 Normalpunkte (dimorph), im anderen nur einen (monomorph). - Genaue Untersuchungen hierüber lassen sich natürlich nur an der Hand eines sehr reichlichen Materials anstellen, und wenn man früher oder bisher hierin noch keine weitergehenden oder treftenden Schlüsse gezogen hat, so lag dies daran, daß sich die „Sammler“ und die Museen in der Regel damit begnügten, ein oder ein Paar In- dividuen als Vertreter der Art aufzubewahren. Da- durch entstanden dann auch ganz entgegengesetzte Ansichten. Mit der Variabilität in den geographischen Gebieten kann auch der Copulationsapparat variieren, sich bei habituell ganz ähnlichen oder eleichen Individuen aus verschiedenen Gegenden bemerkens- werte Unterschiede in den Paarungsorganen fanden, waren diese bei äußerlich verschiedenen Exemplaren weit ähnlicher. Die Resultate der hierüber ange- stellten Vergleiche an Tag- und Nachttaltern fabt Jordan wie folgt zusammen: 1. Die geographisch getrennten Individuen einer Art sind in vielen Fällen in den Copulationsapparaten gleich, aber nach Farbe und Zeichnung unterscheidbar. 2. Sie sind in ungefähr ebensovielen Fällen auch in den Copulationsapparaten verschieden. 3. In seltensten Fällen sind Unterschiede in den Copulationsorganen vorhanden, aber nicht in Farbe und Zeichnung. Jordan hat speziell bei einer größeren Lepidop- terenfamilie, Sphingidae, die Paarungsorgane auf individuelle, zeitliche, geographische, artliche und generische Charaktere an allen zur Verfügung stehenden Arten untersucht und dabei folgende zahlenmäßige Resultate ermittelt: Von (1903) bekannten 772 Arten sind 698 unter- sucht worden; davon waren 650 an den Paarungs- organen erkennbar. — Von 298 geographischen Formen sind 276 untersucht, davon sind 131 in den betr. Organen verschieden, bei 145 sind keine Sonderheiten vorhanden. — Bei zeitlichen und individuellen Varie- täten wurden keine Unterschiede gefunden. Da von einzelnen Arten nur ein oder zwei Stücke zur Ver- fügung standen, werden sich die Zahlen bei Er- gänzungsuntersuchungen voraussichtlich verschieben, und zwar zu Gunsten des Verschiedenseins: denn die Copulationsorgane wurden als gleich behandelt. wenn sie keine deutliche Verschiedenheit aufwiesen. In vielen Fällen war der Unterschied zwischen den geographischen Formen quantitativ größer als zwischen Arten verwandter Gattungen. 3evor der Autor nun weiter auf die Bedeutung dieser geographischen Variabilität für die Evolution der Arten eingeht, behandelt er die gewonnenen Resultate an einem konkreten Beispiel aus einer anderen Familie, nämlich an dem bekannten, außerordentlich variablen afrikanischen Zapilio dardanıs (= merope),; hierbei sind diejenigen Formen fortgelassen, von denen man etwa artliche Verschiedenheit annehmen könnte, und die Aus- wahl auf solche „Varietäten“, und zwar auf männ- liche Individuen, beschränkt, zwischen denen es keine morphologischen Grenzen gibt, d. i. ausschließlich der dardanns-ähnlichen Tiere aus Nordostafrika, den Komoren und Madagaskar. Es kommen 5 in den Extremen trennfähige Formen, die in 509 Exemplaren untersucht wurden, in Betracht, nämlich: ?. dardanns cenea aus Südafrika, IR ak fibullns von der Delagoa- Balspte,, „r..d. polytrophus aus Britisch Ostafrika, eine (oder mehrere) Zwischenstufen aus dem Gebiet des Vietoria Nyanza und ?. dardanus dardanns aus der Westseite. Die habituellen und morphologischen tigentümlichkeiten werden durch Wort und Bild ein- gehend veranschaulicht. Bei dem Copulationsorgan ist die Bildung der „Valvenleiste“ der Untersuchungs- faktor. Die Auseinandersetzung beweist, daß die be- handelte Art weder in morphologisch noch in geo- graphisch scharf begrenzte lokale Formen aufgelöst ist. Zwar können einige solche Formen nach den Extremen unterschieden werden, sie sind aber alle durch Zwischenformen miteinander verbunden, oder aber einzelne Exemplare der einen schlagen nach einer anderen hinüber. In größeren Zügen ist die West- und Ost-Rasse trennfähig, die also in engerem phylogenetischem Zusammenhang stehen, wenn man nicht annehmen will, daß es sich um 2 Arten handelt, die in den Zwischengebieten Uebergangsexemplare durch Hybridisation bilden. Das ist aber nicht nur durch die Seltenheit der Hybridisierung bei Tagfaltern und der beschränkten Untruchtbarkeit der Bastarde, sondern durch den Charakter der Tiere selbst zurück- zuweisen. So befinden sich unter den Ostafrikanern keine Westafrikaner und umgekehrt; wie sollen da Hybriden in einer Gegend entstehen, wo die elter- lichen Arten nicht da sind?! Alle die wee hselseitigen Anklänge in Charakter und Morphologie aus Ost und West sind nichts weiter als Eı 'scheinungen der geo- graphischen Variabilität einer einzigen Species. Daraus folgt, dab in den Grenzgebieten die beiden diver- gierenden Formen in Paarungsgemeinschaft stehen und dadurch eine kontinuierliche Verbindung der ganzen Formenreihe besteht, in der die Extreme scharfe Gegensätze darstellen, zumal hier eine Blutver- mischung aufhört. Diese Extremformen (also im Einzelfälle die Rassen der West- und Ostküste Afrikas) verhalten sich daher wie isolierte Inselformen, nur mit dem Unterschiede, daß in der Zwischenzone un- scharf begrenzte Verbindungsglieder vorkommen, die den phylogenetischen Zusammenhang der beiden ex- tremen Varietäten beweisen, während bei den Insel- formen nicht nur geographische, sondern auch morpho- logische Lücken auftreten, wie es bei dem ost- und dem westafrikanischen dardanns sein würde, wenn die Individuen in der Zwischenzone etwa durch Ueber- schwemmung, Waldbrand oder andere elementare Er- eignisse vernichtet würden. Dadurch bleibt aber die Zusammengehörigkeit als eine Art bestehen, und alle in gleicher Weise unterschiedenen Formen sind als Teile einer Species anzusehen, gleicheiltig, ob Zwischenstufen da sind oder nicht. (Schluß folgt.) (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) 2485 Neubeschreibungen von Geometriden aus dem Hochgebirge von Formosa. — Von $. R. Dr. Bastelberger, Würzburg. — (Fortsetzung aus No. 45.) Actenochroma montana m. 44 mm. Grünlichgrau mit dunkelmoosgrüner Zeichnung; sie besteht aus vielen zackigen Quer- linien, von denen eine dünne sehr scharf gezackte von % der Costa zu " des Hinterrandes laufende postmediane Linie, die sich ebenso auf dem Htrfi. tortsetzt, schärfer hervortritt. Distal von ihr laufen noch zwei deutlichere, aus diffusen zwischen den Rippen stehenden Strichen gebildete, leicht ge- schwungene Querlinien von der Costa zum Hinter- rande. An der Wurzel und an 's des Hinterrandes der Vdfl. steht je ein chromgelber Fleck; auf den Htril. ist ein solcher nur bei % des Innenrandes sichtbar. Unters. schmutzig hellgrau mit grünlichem Schein. Hier wie oben 4 schwarze Mittelpunkte; breite diffuse dunkle praemarginale Linie. Brust und Leib oben moosgrün, unten schmutzig weibgrau, ebenso die Beine und Palpen. Dindica purpurata m. 40 mm. Veilgrau mit purpurbrauner Zeichnung, die auf den Vdfl. bei % und % je eine dünne Linie bildet; erstere ist nur kurz und zieht von der Costa aus schräg nach außen bis zur Flügelmitte; letztere läuft von der Costa ab zuerst parallel mit ersterer bis zum Zwischenraum zwischen R. 3—4, biegt dann nach innen zu um und endet zackig verlaufend bei % des Hinterrandes. Zwischen beiden Linien steht ein von der Subcostalis bis zur Flügelmitte reichender Mittelstrich. Distal von der äußeren Querlinie steht an der Costa ein purpurbrauner Fleck. Htrfi. gelblich, am Rande purpurn angelegt. Unters. gelblich mit undeutlich begrenzten purpurnen Randbinden; V dfi. großer schwarzer Mittel- flreck, Htrfl. kaum sichtbarer Mittelstrich. Thorax und Leib oben purpurbraun, unten gelblich; Palpen purpurn. Beine gelblich, : stellenweise bräunlich behaart. Boarmia aperta m 37 mm. Bräunlichweiß, feinst braun gesprenkelt. Vdfl.: bei 3 eine schwarzbraune gezackte Basallinie; bei 4 eine undeutlich doppelte parallel mit dem Außenrande laufende schwarzbraune Linie, die bei R. 6—4 sich konvex nach außen wendet, dann bis R. 2 konvex nach innen verläuft und unter R. 2 einen kleinen Winkel macht und dann bogig zum Hinterrande zieht. Distal von dieser Linie sind mehrere verwaschene Flecke sichtbar, etwas deutlicher am Apex; ein schwarzer länglicher Mittelfleck. Htrfl.: eine schwache Mittellinie; dann bei % eine schwarze, auf den Rippen verstärkte deutliche Quer- linie und distal von ihr eine vom Innenrande bis zur R. 6 im Bogen nach dem Außenrande ziehende breite schwarzbraune ‚Linie; zwischen ihr und dem Rande sind einige rotkraune Flecke angedeutet. Die Randlinie istschwarz, mit Punkten zwischen denRippen. Unters. gelbgrau. Basis und Apex der Vdfl. rauchig angeflogen. 4 schwarze Mittelpunkte. Linien der Oberseite undeutlich markiert. Leib oben von Grundfarbe, unten sowie die Beine gelblich. Boarmia gravinotata m. 40 mm. Schmutzig weiß mit brauner Zeichnung. Bei %, '"» und % der Vdfl. stehen an der Costa schwarze Flecke, von denen aus schwarzbraune Linien zum Hinterrande ziehen; die Basallinie läuft gerade nach hinten; das Wurzelfeld ist braun mit unregelmäßigen schwärzlichen Flecken. Die Mittel- linie ist schwach zackig und zieht in doppeltem Bogen zu "» des Hinterrandes. Parallel mit ihr läuft die äußere stärkere und dunklere Zackenlinie. Mittelfeld schmutzigweiß mit schwarzem Mittelpunkt. Aubenfeld fleckig, sepiabraun mit einer weißlichen W ellenlinie. Hinterfl. mit drei ganz verwaschenen braunen Querlinien und schwachem schwarzem Mittelpunkte. Randlinie schwarz. Fransen braun. Unters. gelb- lich weißgrau; Zeichnung wie oben, aber viel ver- schwommener. Kopf, Leib und Beine wie Grundfarbe. Gatascia caenosa m. 5l mm. Schmutzige dunkelgrün mit schwärz- lichen Atomen überstreut. Vdfl. an der Costa sechs gleichweit voneinander abstehende schwarze kleine Flecke, von denen schwarze wenig aeutliche Zick- zacklinien nach dem Hinterrande ziehen; ein läng- licher Mittelfleck. Htrfi. mit ganz undeutlicher schwarzer postmedianer Zackenlinie; schwarze Rand- linie Fransen dunkel graugrün. Unters. dunkel- grau. Vdfl. mit praemarginalem dickem breiten Schatten. Htrfl. mit deutlicher postmedianer Zacken- linie: beide Flügel kleine Mittelpunkte. Körper und Beine von der Grundfarbe. Leptomiza (?) festa m. 30 mm. Vejilgrau. Von der Costa der Vdf. bis zum Innenrande der Htrfi. eine schwache braun- schwarze postmediane Binde; an der Flügelwurzel unregelmäßig stehende, bindenartige braune Flecke; vier kleine schwärzliche Mittelpunkte; bei '/; eine parallel dem Außenrande laufende braune Punktreihe. Unter dem Apex und am Hinterwinkel der Vdfl. größere braune Flecke. Fransen dunkelbraun. Leib und Beine veilgrau. Die Vdfl. sind vom Apex bis R. 6 und noch- mals von da bis R. 4 eingezackt; von da verläuft der Rand gerade zum Hinterwinkel. Die Htrfi. sind am Außenrande kleingezackt; gehört vielleicht zu einem gen. n9Y. Hyposidra muscula m. 35 mm. Grau mit bräunlichen Atomen bestreut. Vdfl. bei 's und °/; diffuse, etwas bogige dunkle Linien von Costa zum Hinterrande; zwischen diesen der schwärzliche Mittelpunkt; distal von der äußeren Linie steht hinter R. 2 ein größerer weißer Fleck. Htfl. eine postmediane diffuse breite Linie und eine feine deutliche, schwärzliche Zackenlinie zwischen ihr and dem gezackten Außenrande. Kleiner Mittelpunkt. Unters. heller graubräunlich, stark dunkel be- stäubt. Zeichnung ähnlich der Oberseite. Thorax, Leib, Kopf und Beine einfarbig bräunlichgrau. Petelia mediorufa m. 30 mm. Rötlich veilgrau mit feinsten dunklen Atomen bestäubt, wie manche Zpliyra-Arten. Vdfl. mit roströtlicher, von zwei schwärzlichen Linien eingefaßter Mittelbinde; ein Mittelpunkt nicht sicht- bar. Htrfi.: nur eine undeutliche, auf den Rippen etwas verstärkte Mittellinie. Unters. gelblichgrau; eine praemarginale, aus schwärzlichen Punkten bestehende Binde auf beiden Flügeln. Im Außenfelde der Flügel undeutliche Schatten. Fransen oben und unten veilgrau. Körper oben rötlichgrau, unten geiblichgrau, ebenso die Beine. Nieht in gutem Zustand. 249 Scythris inspersella Hb. (Mikrolep.). Von Fachlehrer Karl Mitterberger in Steyr, Ober-Oesterreich. Die Raupe dieser meist nur lokal und nicht häufig auftretenden Art findet sich in der Umgebung Steyrs in manchen Jahren gerade nicht besonders selten, so namentlich auf dem 811 m hohen Damberge, im Wendbachtale bei Trattenbach an der Enns, auf dem Aufstiege zur Hohen Dirn und auf dem Wege vom Klausrigler auf den Schoberstein. Das Tier liebt freie, sonnige, mit nur wenig Unterholz be- wachsene, trockene Holzschläge und Waldlichtungen, wo Epilobium, die Nahrungspflanze der Raupe, in größerer Menge gedeiht. Die Larve ist je nach der Witterung entweder bereits Mitte Mai oder Anfang, ja selbst Mitte Juni erwachsen; sie ist 1,2—1,5 cm lang und von mehr oder wenig bräunlichgelber Färbung. Die beiden glänzendschwarzen Hemisphären des Kopfes besitzen nach oben einen verhältnismäßig tiefen Scheitel- einschnitt, wodurch der Kopf fast eine herzförmige Gestalt erhält. Das sehr helle, in vielen Fällen fast reinweiße Stirndreieck kontrastiert lebhaft mit den dunkelgefärbten Seitenteilen des Kopfes. Das nur wenig lichter als der Kopf gefärbte Nackenschild ist hell geteilt, das Afterschild licht und dunkel gefleckt. Ueber den Rücken verlaufen zwei schmale, dunkel- braun bis braunschwarze Linien; vom dritten Segmente an ist der Körper der Raupe mit schwarzen, je ein kurzes, aufrechtstehendes, dunkles Börstchen tragenden Wärzchen besetzt. Die Brustfüße sind braunschwarz und tragen in der Mitte des Endgliedes einen weißen Ring. Bauchfüße und Nachschieber sind von Körperfarbe. Die Raupe lebt in hiesiger Gegend meist einzeln, anderwärts oft zu zweien oder dreien gesellig innerhalb der zu einem dicken, gedrehten Knäuel zusammengesponnenen Gipfelblätter von Epi- lobium angustifolium. Der unterste Teil des Knäuels ist mit feiner weißer Seide dicht ausgesponnen und dient der Raupe als Wohnung, von wo aus die Innenseite der eingedrehten Gipfelblätter oder auch die sich entwickelnden Knospen oder die bereits zur Entwicklung gelangten Blüten verzehrt werden. Bei einzelnen von mir gefundenen Raupen konnte ich auch ein Eindringen derselben in das Stengel- mark der Nahrungspflanze bis auf eine Länge von 1" bis 2 cm beobachten, in welchem Falle dann die Raupe in der Regel auch den jüngsten Gipteltrieb vollständig verzehrt hatte. Die von den Raupen besetzten Pflanzen zeigen dann in der Regel die obersten, versponnenen Giptel- triebe der Pflanze oder mindestens die obersten Blatt- spitzen der Endtriebe verkümmert oder verdorrt und verraten dadurch bereits aus größerer Entfernung die Anwesenheit der Raupe. Einzelne der schmalen, lanzettlichen, endständigen Blätter sind noch unter- halb der Gipfelblätter an den Stengel festgesponnen und dienen der Raupe als Nahrung. Außer Epilobium angustifolium werden noch als Futterpflanze der Raupe Ep. montanum (Heinemann, Sorhagen) und Ep. hirsutum (Sorhagen) angeführt. In hiesiger Gegend konnte ich bis jetzt die Raupe an letztgenannten Epilobium-Arten noch nicht nach- weisen. Die Verwandlung der Raupe in eine schwarz- braune Puppe erfolgt Mitte Mai bis Ende Juni meist innerhalb der Wohnung der Larve; nur in vereinzelten Fällen findet die Verpuppung auch in den Ecken des Zuchtkastens in einem zarten, weißen, aber nicht besonders dichten Gewebe statt. Die zarte Puppe ist ca. 7—8 mm lang, verhältnismäßig schmal und gegen das Ende stark zugespitzt. Die etwas verlängerten Flügelscheiden sowie die Scheiden für die Fühler sind deutlich wahrnehmbar, der Kremaster trägt einige wenige, sehr feine, nur unter der Lupe deutlich sichtbare, ganz wenig hakenförmig umgebogene Haftbörstchen, welche unregelmäßig durch- einander greifen. Die Puppenruhe währt 14—16 Tage: die von mir am 2.8. und 16. Juni eingetragenen Raupen ergaben die Falter von Mitte (17.) Juni bis Ende (27.) Juli. Im Freien fällt die Hauptflugzeit des Falters in die Monate Juli und August. Eine zweite Generation konnte ich für hiesige Gegend noch nicht konstatieren. Die Expansion der Vorderflügel des Schmetter- lings schwankt zwischen 6,2—7 mm; ein in meiner Sammlung befindliches Stück hat nur eine Vorder- flügellänge von etwas weniger als 5 mm, welches Zwergexemplar ich nebst Stücken mit normaler Größe am 6. Juli durch die Zucht erhielt. Der Falter zeigt in Bezug auf Flügelschnitt und Färbung ziemlich grobe Konstanz, indem ledigiich die bläulichschwarze Grundfärbung bei einzelnen Exemplaren etwas mehr oder weniger Aufhellung zeigt und bei solchen Stücken dann meist auch die sonst sparsam ein- gesprengten weißen Schüppchen in größerer Menge auftreten. Nur ein Stück zeigt in der Flügelfalte einen dunkleren Längsstreifen, welcher von diehteren weißen Schuppen eingefaßt ist. Der Sexualdichromis- mus ist durch Färbungsunterschiede der Vorder- flügel nicht zum Ausdrucke gebracht, sondern tritt ausschließlich nur (bald mehr, bald weniger aus- geprägt) in der Gestaltung und in der Färbung des Hinterleibes zu Tage, indem das meist dickere weibliche Abdomen in seinen zwei letzten Segmenten stark eingeschnürt und unterseits gelblich gefärbt ist, wogegen das Afterende des Mannes einen kurzen, etwas verbreiterten Busch trägt. Die bei Spuler „Die Schmetterlinge Europas“ auf Taf. 91 unter Fig. 7 vergrößerte Abbildung der Art ist gut und entspricht normal gefärbten Stücken. Das Verbreitungsgebiet des Falters erstreckt sich sowohl aut die Ebene als auch auf die Gebirge Central- und Nordeuropas mit Ausschluß von England und Holland; für die Schweiz weist Frey (Lepidopt. der Schweiz, pag. 378) die Art durch ein von Boll bei Bremgarten gefangenes Exemplar nach. Vom Süden Europas ist bis jetzt nur Dalmatien als Fundstelle bekannt. Als weitere Fundorts- nachweise in den Kronländern der österreichisch- ıngarischen Monarchie sind anzuführen: I. Nieder-Oesterreich: Josef Mann (Mikrolepidopterenfauna von Oester- reich ob und unter der Enns, Sep. pag. 54) fing die Art im Juli im Schneeberggebiete; nach Rogen- hofers Lepidopteren von Hernstein ebenfalls im Schneeberggebiete. II. Ober-Oesterreich: Für Steyr durch meine Belegstücke nachgewiesen. III. Kärnten: Höfner (Schmetterlinge Kärntens III, pag. 164) erhielt die Art vereinzelt im Koralpengebiete auf Holzschlägen bei 1300 m Seehöhe; Mann fand den Falter im Glocknergebiete, IV. Böhmen: Dr. OÖ. Nickerl zitiert die Art im Verzeichnisse der Insekten Böhmens, III. Teil, Die Kleinschmetter- 250 linge, pag. 25 und bemerkt in seinen Motten Böhmens (Beitrag zur Insektenfauna) pag. 64, daß der Falter infolge s.iner verborgenen Lebensweise ziemlich selten zu finden, häufiger aber durch Zucht zu er- halten sei. Als Fundorte werden Prag, Neuhütten, Gießhübl, Karlsbad und Reichstadt angegeben. In Hellers Alpine Lepidopteren Tirols, Pro- haskas Mikrolepidopteren Steiermarks und in Hor- muzakis Schmetterlinge der Bukowina findet sich die Art nicht verzeichnet. Veher die Benützung des separat erhältlichen Index des Staudinger-Rebel Kataloges 1901. — Von Fritz Hoffmann, Krieglach. — Gewib hat Herr Dr. Max Wolff (Intern. Entom. Zeitschrift 4. Jahrg. No. 41, p. 223) recht, wenn er oben bezeichneten Index als Etikettenliste für Mikro- lepidopteren empfiehlt. Es ist mir erinnerlich, dab ich irgendwo von dieser Verwendungsart las. An- seboten wird er seit längeren Jahren von mehreren Firmen, z. B. Friedländer (Bücherverzeichnis 473, p. 74), Winkler & Wagner-Wien (Literaturverzeichnis No. 2 p. 41) etc. Ich verwende diesen Index seit 4 Jahren als solehen für meine Lepidopterenfauna Steiermarks, indem ich die Seitenzahl der bezüglichen Bücher rechts neben den Namen mit Tinte notiere. Manche verwenden für Anlegung einer Lokalfauna lose Blätter, sog. Zettelkataloge; ich habe mich aber für eine geordnete Buchhaltung entschieden und ver- wende 10 in Leinwand gebundene Bücher in Kanzlei- format zu 100 Blatt, was einer Seitenzahl von 2000 entspricht; jeder Art ist eine Seite gewidmet. Dab sich jemals eine Verlaeshandlung zur Her- ausgabe von Mikrolepidopteren-Etiketten entschließt, halte ich des zu erwartenden geringen Umsatzes wegen für fraglich; deshalb müssen wir uns zur Not mit obigem Index begnügen. Er eignet sich übrigens des kleinen zierlichen Druckes wegen gut dazu, ob- zwar der verschönernde Randstrich fehlt. Bei der Benützung muß selbstredend die Seitenzahl und der oft vorhandene Gattungsname weggeschnitten werden. Das Format der Großschmetterlings-Etikettten wäre für Kleinschmetterlinge entschieden zu groß, je kleiner, desto besser, schon der Kleinheit mancher Gattungen von Kleinschmetterlingen wegen, auch wegen besserer Raumausnützung des Kastens. Ich schreibe übrigens den Namen: jeden Kleinschmetter- lings auch auf den Fundortzettel; eine Verwechslung wäre der schweren Bestimmung mancher Art wegen leieht möglich. J. W. Tutt +. Nach langem, schwerem Leiden starb am 10. Ja- nuar 1911 der Lepidopterologe James William Tutt in London in seinem 53. Lebensjahre (geb. 26. April 1858 zu Strood in Kent) an Herzschwäche. Durch seinen Tod erleiden seine Freunde und die Wissenschaft einen großen Verlust. Das Weiter- erscheinen des Entomologist’s Record and Journal of Variation scheint gesichert, die Fortsetzung der Natural History of the British Lepidoptera (die bis zu Lieferung 10 des 4. Bandes der British Butterflies ausgegeben sind) noch ungewiß zu sein. Ich behalte mir vor, auf eine weitere Besprechung dieser An- gelegenheit zurückzukommen. @. 1. Beilage zu No. 46. 4. Jahrgang. Todes-Anzeige. Am 13. ‚Januar d. Js. starb in Garfield (Nord-Amerika) mitten in seinem Berufe plötzlich am Herzschlag unser treues, wertgeschätztes Mitglied Herr Carl Seidel. Indem wir lassenen Witwe | Goleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Hirschkäfer- Biologien etc, klein und in allen erdenklichen Stadien, mit auch ohne Glaskasten, liefert billigst. Photogr. Skizze hierüber 40 Pf. — Bei Anfragen Rückporto erbeten. Fr. Gierth, Görlitz (Schles.), Postfach 194. .00995969990509099090988 Dixippus merosus- Eier, sowie sämtliche Stadien, lebend, trocken oder in Weingeist. L Bader, Charlottenburg, Wallstrasse 24. 90999393909022.9099990989e@ Exotische Coleopteren aus Süd-Amerika, mit Namen und ge- nauen Fundortsetiketten, iu tadelloser Qualität, mit einem Pracht-Exemplar von Macropus longimanus, 1 Exempl. Sternoc. boneardi (Afrika) ete, — 70 Arten mi: 125 Stück. — ‚Preis Mk. 12.50. Gegen Voreinsendung des Betrages, frauko. Arthur R. von Hoschek, Prag II, Bolzanogasse 5. 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Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. SEE” Gäste stets willkommen. E Der Vorstand, Der Berliner Entomologische Verein, Die Berliner Entomol. Gesellschaft, Der Entomolog. Verein „Orion“ und Der Berliner Entomologen-Bund geben bekannt, dass Sonntag, den 19. Februar 1911, von I0—4 Uhr im BEP kleinen Saal WE des „Lehrerver einshauses“ Alexanderstr. 41, am Alexanderplatz eine gemeinschaftliche == TausdiDörse >: stattfindet. Der Saal ist zur Aufstellung grösserer Tauschobjekte von morgens 8 Uhr an geöffnet. Platzgelder werden nicht erhoben. Die Beteiligung ist auch Nichtmitgliedern gestattet. — Getauscht werden Insekten aller Ordnungen. Die Börsen-Kommissin der entomologischen Vereine Berlins EA G. A. Closs, Friedenau-Berlin, Lenbachstr. 4 Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal‘“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Praktischer Kursus im Prüparieren von Insekten. 1. Dienstag, den 14. Februar: Präparieren von Insekten. 2. Dienstag, den 28, Februar: Reparieren von Insekten. BE Alles mit Demonstration. BL Anfang 9 Uhr abends. Gäste willkommen. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. — (Gräste stets willkommen! — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2, und 4. Montag im Monat abenas 9 Uhr In klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Berliner Entomologische Gesellschaft E. . “ Karl Krüger, Südende-Berlin, Stephanstr. 13. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, \V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, Tafeln (z. Zt.: 54. Jahrg., Redakt.: ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, schriften, enthaltend Versand auch nach auswärts. über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für künstler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends 8!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr, 15. Entomologischer Verein „Pacta‘ — Stettin. — Restaurant Peters, Birkenallee 25. Arbeitsplan. Am 20. Februar: Insekten im Volksglauben, Otto Richter. Am 6. März: Insektenbiologien unter besonderer Berücksichtigung der Schädlinge. Pirling. Am 20. März: Die Gattungen Melitaea u. Argynnis. Schwanz. Am 3. April: Ein Kapitel aus der Mor- phologie der Schmetterlinge. Pirling. Anfang 8 Uhr. — Gäste willkommen! — Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Berreeue = Gäste willkommen. ——— Der Vorsitzende. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse BE” Gäste stets willkommen. BEE Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/57 I, und jeden vierten Freitag im Mouat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 14. Fe- bruar er., abends 8!/, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BE” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, Entomolog. Gesellschaft „Celsia“, Berlin. Versammlung jeden Sonnabend nach dem ]. und 15. im Monat im Vereinslokal Rudolf Werner, Raupachstr. 6, 2 Minuten vom Bahnhof Jannowitz-Brücke. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Erfurt. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 14. Februar, abends 8 Uhr im Restaurant $teiniger, statt. — Gäste willkommen. — Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mick, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten: Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24/26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Uhr. Vorträge und Diskussionen,, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Fovorita“, Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. BEE Gäste stets willkommen. WE Wiener eniomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: i A 3 i. Johannesgasse No. 2 statt. 4 — Gäste willkommen, — =, Er ER ET CE 385” Der heutigen Nummer liegt ein Katalog der Firma Max Bartel in Oranienburg bei, worauf wir hiermit noch ganz besonders hinweisen, © Kür Redaktion: Paul Hoffmann, Guben, — Verlag: Druck von E. Fechner’s „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Buchdruckerei (H. Scholz), Guben, Buchhändlerische Auslieferung dureh Hugo Spamer, Berlin SW. 47, Karsbeekefr) 4. Offeriere {ulg. gesp. 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Der stets wachsende Absatz meiner Ware, der denjenigen meiner Konkurrenten weit übertrifft, die grosse Anzahl fortlaufend eintreffender Anerkennungen erster Entomologen, Museen und entomologischer Vereinigungen ist die beste Bürgschaft für die Güte meiner Ware. Eine von Bremen als I. Qualität bezogene und als solche bezahlte, mir zur Verfügung stehende Sendung enthält überhaupt keine Platte erster Qualität. Sämtliche Platten, die nur die Grösse 19,5 X 29,5 em hatten, sind mit dieken, vermoderten Wurzeln durchsetzt, teilweise sehr hart und aus frischem, feuchtem Torf gearbeitet. Die Stärke dieser auf „exaktest“ arbeitenden Maschinen hergestellten Platten war sehr ungleich und schwankte zwischen 11 und 15 mm. Noch schärfer wird der Unterschied der Güte meines, gegenüber dem Bremer Fabrikat in folgendem Briefwechsel erfasst: „Herrn H. Kreye, Hannover. leh bitte mir 1 Postpaket mit 64 Platten I. Qual. 28% 13) 14 cm zu senden. Ich hatte mir kürzlich 1 Paket Torf von Bremen kommen lassen, jedoch musste ich die ganze Sendung wieder zurückgehen lassen, weil die Platten ganz ungleich- mässig und teilweise so hart waren, dass sich die Nadeln umbogen. R. H. aus Hamburg.“ Nach Empfang meiner Sendung teilt mir derselbe Herr mit: „Ich bestätige Ihnen gern, dass die Torfplatten zu meiner vollen Zufriedenheit ausgefallen sind.“ Ein neueres Sebreiben lautet: Des Interesses halber möchte ich nicht ver- fehlen, Ihnen mitzuteilen, dass ich durch einen Freund veranlasst, von Ihnen abzu- gehen, und bei Ihrer Konkurrenz A. in B. zu bestellen; bin jedoch damit glänzend hereingefallen, indem ich die Platten in total feuchtem Zustande erhielt und diese nach dem Trocknen derartig rissig und schief wurden, dass ich dieselben nicht brauchen konnte. Eine versprochene bessere Sendung lässt nun schon 14 Tage auf sich warten, so dass ich genötigt war, meinen Auftrag in Br. rückgängig zu machen. H. in Fr. (Folgt Bestellung, die am folgenden Tage ausgeführt wurde.) Ich liefere meine Torfplatten in Postpaketen: I. Qual. 28 cm lang, 13 cm breit, 1!/, em stark 64 Platten — 3.20 Mk. 26, =... 1208 a lee, rn EL ER TE R — 32058 Aue 10 Re a ee) a BO I. Qual. (in der er des Bremer und friesischen Materials I. Qual.): 28 cm lang, 13 cm breit, 114 em stark 64 Platten — 1.80 Mk. 26° , 3214127 8 ul, £ Ra et lie) = —aH&l 305% 10 1!4 .. 05080 > — 2 ee 100 Aus schuss-Platten nach Wahl —.s0 bis 1.— Mk. BE Verpackung berechne ich für 1 Paket mit 20 Pig. von 20 Mk. an gewähre ich 10%, Rabatt. Insektennadeln, beste, weisse, p. 1000 St. Patentnadeln p. 1000 St. 3.— Mk. Verstellbare Spannbretter aus Lindenholz, K. Patentamt G. M. 232588. 35xX101/, cm Mk. 1.20, 35x14 em Mk. 1.35. Spannbretter aus Erlenholz, verstellbar, in 3 Grössen, 70 Pf., 80 Pf. und 1.— Mk. Netzbügel, Spannnadeln, Aufklebe- plättchen, Insektenkasten, Tötungsgläser in 5 verschiedenen Grössen u. S. W. Se” Man verlange meine ausführliche Preisliste. WE Bei Aufträgen im Werte 1.85 Mk. Ideal-, Nickel- und Guben, den 18. Februar 1911. Organ des Internationalen No. 47. Beate 4. Jahrgang. FT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift‘ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologisehen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Neue Milionia-Formen aus meiner Sammlung. — Das Chrysophanus virgaureae (Lin) @ mit der weißen Punktreibe auf der Oberseite — ab. albopunctata Huene. — Häufiges Auftreten verschiedener Schmetterlings-Arten und die Sonnenfleckenperioden. — Ein Vergleich. — Bücherbesprechungen. — Briefkasten. Neue Miliosia-Formen aus meiner Sammlung. — Von San.-Rat Dr. Bastelberger. — 1. Milionia corusca m. d 60 mm, 2 56 mm. Im Form und Flügel- schnitt ähnlich der WM. obiensis Rothsch. Auf den Vdfin. eine von % der Costa zu % des Hinterrandes verlaufende ungefähr 6 mm breite, gleichförmige, nach hinten nur wenig schmäler werdende dunkel- orange Bogenbinde, die am Hinterrande eine kleine Strecke scharlachrot gefärbt ist. Auf den Atrfn. eine gleiche, aber in ihrer ganzen Länge scharlach- rot gefärbte, vom Vorderrande zum Innenrande laufende Mittelbinde. Unts. ebenso; an der Wurzel der Val. und Htrfi. sind hier leuchtende blauglänzende Reflexe bei schräg auffallendem Lichte zu sehen, die der Oberseite fehlen. Leib oben und unten samtschwarz, blau reflektierend; ebenso der Kopf und die Beine, Afterbusch schmutzig ockergelb. Das 2 ähnlich dem 3‘, aber die Binde der Vdfl. ist etwas stärker gebogen und erscheint heller ge- färbt, mehr chromgelb-orange. Mehrere Pärchen in meiner Sammlung von Herrn Popp in Karlsbad er- halten, der sie von seinem Sammler in Ceram bezog. Trotzdem, wie ersichtlich, zwischen den erhaltenen ST und 22 einige Unterschiede bestehen, glaube ich doch sicher annehmen zu dürfen, daß beide zu- sammengehören, da sie an derselben Fangstelle er- beutet wurden und nur diese Formen auftraten. 2. Milionia glaucula m. Form und Zeichnung ähnlich der 4. glauca; sie ist aber bedeutend kleiner, nur 46 mm groß. Ferner sind die Flügel im ganzen runder und voller und die orangerote Binde der Vdfl. ist deutlich stärker gebogen, besonders die distale Grenze der Mittel- binde der Vdfl. macht zwischen R. 2—5 einen nach außen stark konvexen Bogen und ist dunkler rot als bei glauca. Aus Ceram; in meiner Sammlung. 3. Milionia fulgida ab. nov. cuspidata m. Zeichnung und Form wie die Stammart; aber die scharlachrote Mittelbinde der Vdfl. ist etwas schmäler, stärker winkelig gebrochen und läuft nicht bis zum Hintervande, sondern endet, in eine feine Spitze auslaufend, ca. '"» cm vor dem Hinterwinkel. Ost-Java; Lawang; in meiner Sammlung. 4. Milionia chrysolena m. 51 mm. Samtschwarz. Die Vdfl. mit einer von der Mitte der Costa beginnenden, 6 mm breiten und sleichbreit bleibenden orangegelben Binde, welche, in sanftem Bogen nach hinten ziehend, direkt mit ihrer Mitte in den Hinterwinkel ausläuft, wo sie die ganze Hinterwinkelfläche einnimmt, während diese Binde bei der ähnlichen glauca proximal vom Hinter- winkel auf den Hinterrand trifft. Vom Apex bis zu dieser Binde läuft eine soldorangegelbe Randlinie. Die Fransen sind ebenso gefärbt; gegen den Hinter- winkel zu sind auch noch schwarze Fransen ein- gestreut. Im Wurzelfeld verläuft vor der R. 1 ein breiter wurzelwärts etwas anschweliender und rand- wärts spitzig zulaufender roter Streifen ähnlich wie bei dasirubra Thierry-Miee, von der sie sich aber durch die Vorderflügelbinde unterscheidet. Htri. schwarz; Wurzel- und Mittelfeld metallisch blau schillernd. Unters. ebenso, nur schillert hier auch das Wurzelfeld der Vorderflügel. Leib, Kopf und Beine schwarz mit bläulichen Reflexen. d Afterbusch ockergelb. Ceram; in meiner Sammlung. Das Chrysophanus virgaureae (Lin.) 2 mit der weissen Punktreihe auf der Oberseite = ab. albopunctata Huene, — Von M. Gillmer, Cöthen (Anh.). — Karl Friedrich August Meisner, Professor der Naturgeschichte in Bern, scheint der erste gewesen zu sein, der in seinem 1S1S und 1819 erschienenen „Verzeichnisse der bis jetzt bekannt «ewordenen Schweizerischen Schmetterlinge“ (im Naturwissen- schaftlichen Anzeiger der allgemeinen Schweizerischen Gesellschaft für die gesamten Naturwissenschaften. Bern, I. und II. Jhg.) die antimarginale weiße Punkt- reihe auf der Hinterflügel-Oberseite der Chrys. vir- ganreae 22 erwähnt. Er schreibt daselbst p. 3: „Dort (d. i. in den Alpentälern z. B. der Grimsel- straße, im Gadmental u. a. O.) findet man nicht selten eine Varietät des 2, die sich durch eine Reihe weißer Punkte vor dem Aubenrande der Hinterflügel auf der Oberseite auszeichnet“. Meyer-Dür identifiziert irrtümlicherweise diese Meisner’schen virgaureae 22. mit seiner var. montana. Er sagt in seinem „Verzeichnisse der Schmetterlinge der Schweiz, I. Abt. Tasfalter“, 1851, p. 53: „Die von Meisner erwähnte Varietät des ? aus den Alpen- tälern,' mit weißen Punkten vor der Hinterflügelbinde, zeichnet sich außerdem noch durch eine trübe, braun- gelbe Grundfarbe der Vorderfiügel und durch fast ganz verdüsterte Hinterflügel infolge schwarzer Ueber- stänbung aus. Ein 2 zeigt sogar auch auf den Vorderflügeln innerhalb der äußeren Fleckenbinde eine Reihe solcher weiber Punkte“. Meyer-Dür be- zeiehnet: diese Exemplare als var. montana und hat sie sämtlich Mitte August am Rhonegletscher ge- fangen, also in wesentlich höheren Lagen als Meisner. Die zu dieser Varietät monlana gehörigen ST‘ sind nach Meyer-Dür viel kleiner als die in den tieferen Regionen und besitzen viel spitzere, am Rande fast senkrecht abgeschnittene Vorderflügel. Ueber die Unterseite ihrer Stücke geben Meisner und Meyer-Dür keine Nachricht. Man kann daher nur annehmen, daß Meisner gewöhnliche virganreae 2% aus den tieferen Regionen (Alpentälern), Meyer-Dür aber Uebergangsformen zur var. zermattensis Fallou (aus höheren Regionen) vor sich hatte. Beide Autoren beschreiben demnach verschiedene Formen des 2. Die weiße Punktreihe auf der Oberseite kommt also bei gewöhnlichen 2% der Alpentäler, wie auch bei der Uebergangsform montana vor. Als nächster erwähnt Fallou bei seiner var. zermaltensis (Annales de la Societe Entomologique de France. Paris, 1865, p. 101) 22 mit weißer Fleekenreihe auf der Oberseite der Hinterflügel. Er schreibt: „Bei der Hälfte der 2% erscheinen auf den Hinterflügeln zwischen 2. und 3. Fleckenreihe weiße Punkte in einer queren Linie“. Sodann er- wähnt sie Calberla bei seiner ab. apennina (Iris, 1886, p. 125), deren 22 durch ein blasses Goldgelb und kleine rundliche (schwarze) Punkte der Oberseite aus- gezeichnet sein sollen, was auch bei uns in Deutsch- land vorkommt. Zu einer besonderen Benennung wegen dieser weißen Punktreihe auf der Oberseite kam es erst durch Friedrich Freiherrn von Huene in der Stettiner Entomologischen Zeitung, 62. Jheg., p. 154 (1901) Estländische Sammler bezeichnen, so schreibt er, eine sowohl bei dunkleren, als auch bei helleren weiblichen Stücken der estländischen vırganreae vorkommende Aberrationen mit dem Namen albopunctata, weil bei ihr auf der Hinterflügel-Oberseite eine weiße Punkt- reihe steht (= ab. albopunctata Huene). Diese Benennung war Schultz und mir entgangen. Es kam daher zu einer abermaligen, allerdings gleich- lautenden Benennung dieser Aberration des 2, indem ich sie im „Archiv des Vereins der Freunde der Naturgeschichte in Mecklenburg“, Güstrow, 59. Jhg., p. 88 (1905) mit dem Namen ab. caernleopunctata bei mecklenburgischen virganreae 22, und etwas später Schultz in der Gubener Entomolog. Zeitschrift, XVILL Jhg., p. 131 (1905) mit demselben Namen bei der var. zermattensis Fallou beleste.e Für die 22 der letzteren Varietät (zermattensis) mit einem diskalen Kranze weißer Punkte auf der Oberseite 952, x : der Hinterflügel gab Fruhstorfer nochmals den Namen ab. seriata (Internat. entomolog. Zeitschr... Guben, 2. Jhe., p. 194, 1908). ‚Leider scheinen aber die 800 zermattensis-Falter, welche er im Jahre 1906 bei Zermatt auf Quendelblüten und Eriganumdolden erbeutete, nicht dieser, sondern der ab. rn Meyer-Dür anzugehören, da:letztere in der Regel für die var. zermattensis (deren Vorder- und Hinterflügel unten außerdem schwarz gesäumt sind) gehalten wird. Schließlich benannte noch Lambillon die belgischen virganreae 22 mit weißer Punktreihe der Hinterflügel- Oberseite in der Revue mensuelle, Namur, VIII. Jhg. p. 41 (1908) durch ab. albipuneta. Da die weiße oder blauweiße Punktreihe auf.der Oberseite sowohl bei den 22 der Ebene wie des Gebirges häufiger oder seltener vorkommt, so ist eine einmalige Benennung ausreichend und dafür der Name ab. albopunctata Huene als der älteste zu wählen. Ich habe daher meine Benennung ab. caern- leopunctata im Archiv des Vereins der Freunde der Naturgeschichte in Mecklenburg, 61 Jhe., p. 36 (1907) zu Gunsten der Huene’schen wieder eingezogen und tue dasselbe für alle übrigen dieser Aberration ge- gebenen Namen (Synonyme) und begreife unter ab. albopunctata, indem ich die Huene’sche Diagnose noch etwas erweitere, auch solche zirgaureae 2%, welche die weiße oder blauweise Punktreihe auch auf der Vorderflügel-Oberseite zeigen, wie sie Meyer- Dür (l. e.), Reverdin (Bull. Soc. lep. Geneve, 1906, p- 5) und Fruhstorfer (l. ec.) erwähnen. Häufiges Auftreten verschiedener Schmeiterlings-' Arten und die Sonnenfleckenperioden. — Von kich. Dieroff. — Es ist eine dem aufmerksamen Entomologen, welcher über die Funde in seinem Fanggebiet ein genaues Tagebuch führt, bekannte Tatsache, daß ge- wisse Arten seiner Sammelobjekte in manchen Jahren häufiger als sonst auftreten, oder dab sie auch plötz- lich wieder ganz verschwinden, nachdem sie eine Reihe von Jahren durchaus nicht selten waren. So sind z. B. von den Lepidopteren außer einer Anzahl anderer Arten besonders Aporia crataegi L., Pieris daplidice L., Callimorpha dominula L., Syntomis phegea 1. in der Umgebung von Gera seit langen Jahren nicht mehr gefunden worden, während sie früher als „häufig auftretend“ zu bezeichnen waren. Besonders Syntomis: phegea L. war hier noch in den neunziger ‚Jahren des vorigen Jahrhunderts gemein, ja es gab in einem Jahre — es war bezeichnenderweise das letzte! — soviel Raupen, daß man tausende hätte eintragen können, und in dem südlich von Gera sich nach Osten zu verlaufenden Gessenthal ist beobachtet worden, daß die Raupen sogar die Exkremente der Schafe gefressen haben. Acherontia atropos L. ist fast in jedem Jahre wenigstens in einzelnen Stücken hier als Raupe oder Puppe gefunden worden, im Jahre 1908 dagegen trat dieses Tier ziemlich häufig auf. Colias edusa Fabr. hingegen war seit langen Jahren — leider ist das Jahr des letzten Auftretens nicht notiert worden — aus der hiesigen Fauna voll- ständig verschwunden, bis sie plötzlich im Jahre 1908 ebenfalls wieder auftauchte, und zwar wurden von Sammlern des Geraer Vereins „Lepidoptera“ etwa 25 Stück gefangen. Es fiel mir im Herbste 1908 auf, daß in fast allen entomologischen Blättern aus vielen Gegenden Deutschlands, besonders auch aus dem Norden, Puppen und Falter von Acherontia atropos L. in Anzahl offeriert wurden, und als gleichzeitig auch mehrere Notizen die Nachricht brachten, daß Colras edusa Fabr. an den verschiedensten Orten Deutschlands teilweise sehr häufig flöge, beschäftigte ich mich eingehend mit der Frage, was wohl die Ursache sein möge, daß gerade diese beiden Falterarten im Jahre 1903 fast überall gefunden wurden. Da wurde ich infolge einer Rezension auf das Werk „Die Pendulationstheorie“ von Prof. Dr. Simroth, Leipzig, aufmerksam und ich muß gestehen, daß mich noch kein wissenschaftliches Werk beim Studium so gefesselt hat, wie dieses. Für diejenigen Leser unserer Zeitschrift, welche dieses Aufsehen erregende Werk mit seiner geradezu phänomenal aufgebauten und durch zahlreiche Beweise gestützten Theorie nicht kennen sollten, sei es mir gestattet, des Näheren hier darauf einzugehen: Nach der schon von Paul Reibisch*) aufgestellten Theorie hat unsere Erde außer den beiden Rotations- polen, also den Enden der Nord-Südachse noch zwei Schwingpole, Ecuador und Sumatra, zwischen welchen sie langsam hin- und herpendeit. Jeder Pendelaus- schlag dürfte ungefähr 30 bis 40°, vielleicht auch noch weniger betragen und entspricht einer geolo- gischen Periode. ; Durch den Meridian, der durch die Rotations- und Schwingpole geht, und den Simroth Kulminations- kreis nennt, weil jeder Punkt seine größte Polnähe erreicht, wenn er diesen Kreis schneidet, wird die Erde in eine pazifische und eine atlantisch-indische Hälfte zerlegt. Jede Erdhälfte wird ferner durch den Aequator in einen nördlichen und einen südlichen Quadranten geteilt. Der Meridian, welcher jede Halb- kugel nochmals teilt, und auf dem Nord- und Südpol hin- und herpendeln, heißt der Schwingungskreis. In Europa ist dieser „Schwingungskreis“ genau der 10° ö. L. von Greenwich, er geht durch die Beringstraße und trennt die Alpen in West- und Östalpen. Bei der polaren Schwingung nach Norden im Diluvium kamen wir in die zweite Eiszeitperiode, seitdem und gegenwärtig noch pendeln wir langsam wieder nach Süden, während wir zur Jura- und Kreidezeit noch weiter südlich lagen als jetzt. ‘ Bei einer polaren Schwingung steigt die Erde über das frühere Niveau empor, während sie bei der äqua- torialen untersinkt. Dies ist erklärlich, wenn wir berücksichtigen, dab das Meer als Flüssigkeit bei jeder Lage der Rotationsachse die abgeplattete Geoid- form annimmt, das feste Land aber zunächst starr bleibt. Es muß also jeder Punkt, wenn er sich dem Pole nähert, bei polarer Schwingungsphase aus dem Wasser herausgehoben werden, bei äquatorialer Schwin- gungsphase dagegen wird er untertauchen. Die Ver- schiebungen werden am stärksten unter dem Schwin- gungskreis und nehmen nach den Schwingpolen hin, wo sie gleich Null sind, ab. Als Beweis dafür dienen Simroth besonders die Korallenriffe, welche sich im nordpazifischen Quadranten — z. B. die Hawai- Inseln — aus dem Wasser herausheben, dagegen im indischen Ozean, wo die entgegengesetzte Bewegung stattfindet, untertauchen. Der schlagendste Beweis ist aber die Halbinsel Florida, welche vom Kulnmi- nationskreise gerade geschnitten wird; dort steigt * „Ein Gestaltungsprineip der Erde“. 27. Jahresbericht des Vereins für Erdkunde zu Dresden 1901, Seite 105—124 — II Ibid. 1905, Seite 39—53. 253 die Westhälfte gegenwärtig in polarer ‘Bewegung, und die Osthälfte, die sich in äquatorialer Bewegung befindet, sinkt! Auch für die oben erwähnte Tat- sache, dab das Heben oder Senken der Erdkruste nach den Schwingpolen zu abnimmt, liefert Florida ein gutes Beispiel: es reichen die Korallen nur bis 50° hinab, weil diese Halbinsel infolge ihrer Lage nahe dem Schwingpole nicht tief untertauchen kann. Dagegen hat man 600° dicke Korallen auf den Ellice- inseln im großen Ozean, die nahezu unter dem Schwin- gungskreis liegen, gefunden. Nehmen wir also an, daß bei der Schwingung nach Norden das Land sich aus dem Meere heraus- hob und zwar bei je einem Grad unter dem Schwin- gungskreis um durchschnittlich 200 m, so können wir uns schon erklären, daß die dadurch entstandene Erniedrigung der Temperatur allein im Stande ist, eine Eiszeit herbeizuführen; denn eine allgemeine meteorologische Regel sagt uns, dab bei je 170 m größerer Höhenlage die mittlere Jahrestemperatur um einen Grad Celsius sinkt. Da nun von der Sonne alles Leben auf unserer Erde abhängt, ist in diesen rein mechanischen Ver- schiebungen, welche Tiere und Pflanzen fortwährend unter andere Sonnenstellung und damit in ein anderes Klima bringen, nach Prot. Simroth das ganze Ge- heimnis: der organischen Schöptung, nämlich die Bil- dung neuer Arten und deren Ausbreitung, zu suchen. Weil nun Europa, einschließlich Nordafrika, als Schwingungskreis des Nordquadranten am meisten der veränderten Sonnenstellung und infolgedessen natür- lich auch dem Wechsel des Klimas ausgesetzt war, so dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach hier auch der Herd, von dem die ganze „Schöpfung“ ausgeht und wo sie ihre Vollendung erreicht hat, zu suchen sein. Die Schwingpole Ecuador und Sumatra dagegen haben stets ihre Stellung zur Sonne gleichmäßig bei- behalten; sie sind ewig Tropen gewesen und haben infolgedessen eine Menge altertümlicher Pflanzen und Tiere behalten, da für diese keine zwingende Ursache vorhanden war, sich umzubilden. Die unter dem Schwingungskreis des Nordqua- dranten entstandenen Tiere und Pflanzen konnten sich bei polarer: Schwingung der Erde reichlich vermehren, da ihnen ja die Ausbreitung nach beiden Seiten in- folge der Heraushebung des Landes aus’ dem Meere möglich war, sofern sie natürlich das gleiche Klima vorfanden, was auf demselben Breitengrad immer der Fall war. Bei der entgegengesetzten Bewegung der Erde, wobei also das Land wieder in das Wasser eintauchte, kam es vor, daß eine große Anzahl Lebe- wesen, Tiere sowohl als Pflanzen, durch das Wasser abgesperrt wurden, und so ist es erklärlich, dab wir auf einem anderen Weltteil fast genau dieselbe Fauna und Flora vorfinden, wie bei uns. (Fortsetzung folgt.) Ein Vergleich. Betrachten wir das Tierreich im Vergleich zum Menschen, schließen aber die geistigen Befähigungen aus, so finden wir, daß bei allen Tieren, mögen sie zu einer Ordnung gehören, zu welcher sie wollen, die Sinnesorgane bedeutend entwickelter und schärfer sind, als beim Menschen. Diese Organe mögen bei den ersten Menschen vielleicht auch sehr scharf gewesen sein, haben sich aber im Laufe der Jahr- tausende sehr abgeschwächt. Erblickt irgend ein tierisches Wesen das Licht der Welt, so sind sowohl die Sinnesorgane, als auch der Erhaltungs- und Fortpflanzungstrieb ausgeprägter als beim Menschen. Wie armselig, unbeholfen, jeder 254 selbständigen Bewegung bar erscheint der’ Mensch ; auf der Bildfläche. Wenn man von einzelnen Tieren absieht, so sind die meisten fähig, sieh sofort fort- zubringen und ihre Nahrung öhne fremde Hilfe selbst zu suchen. Ganz besonders möchte! ich der Insektenwelt mein Augenmerk zuwenden. Kaum ist das Insekt dem Ei entschlüpft, so ist es-auch fähig, selbständig für seine Ernährung und sein Fortkommen von einem Ort zum andern zu sorgen. Die Natur hat diesen Trieb und diese Kraft in die Raupe und Larve gelegt, sie sorgt dadurch für ihre weitere Erhaltung und schützt sie auf mancherlei Weise vor dem Untergange. Aus der Raupe, welche sich durch Kriechen fortbewegte und sich von Laub und Holz, von Wurzeln und Früchten nährte,, entwickelt sich ein mit Flügeln und herrlichen Farben ausgestattetes Geschöpt, das sich nur noch von den Süßigkeiten der Blumen nährt. Der Vorgang, der sich in der Puppenhülle ab- spielt, ist noch von keinem menschlichen Auge beobachtet worden. Weit ist der Mensch mit seinem Geiste und Verstande vorgedrungen, vieles hat er durch Fleiß und Ausdauer erreicht und vieles wird er noch ergründen, aber wie jene Verwandlung in der Puppenhülle vor sich geht, wird wohl stets ein Geheimnis für ihn bleiben; denn sobald der Mensch hier widernatürlich eingreift, ist das Insekt dem sichern Tode geweiht. Der Fortpflanzungstrieb der Insekten ist ein ganz merkwürdige. Da das Leben der Insekten gewöhnlich nicht von sehr langer Dauer ist, so hat die Natur auch dafür gesorgt, daß das Fortpflanzungs- geschäft möglichst schnell und sicher von statten geht. Betrachten wir nur. die Falter; kaum ist der Falter der Puppe entschlüpft, so ist er auch fähig, für Nachkommenschaft zu sorgen. Man bedenke dabei, wie weit oft beide Geschlechter voneinander entfernt sind und wie bald sie den Weg zueinander finden. Es wird behauptet, daß hauptsächlich der Duft, den die Weibchen verbreiten, den Männchen den Weg zu ihnen weist. Wir wollen annehmen, dab dies der Fall ist; dann muß aber der Duft, der den Weibehen entströmt und der für den Menschen nicht wahrnehmbar ist, auf weite Entfernungen sich ver- breiten, dann müssen auch die Geruchsorgane, die Fühler der Männchen, so feine und aufnehmungsfähige Organe sein, daß sich der Mensch keine Vorstellung davon machen kann. Es muß aber auch der Duft für jede Falterart ein besonderer und nur ihr eigen- tümlicher sein, so dab nur Männchen derselben Art dadurch herbeigelockt werden. Einige Ausnahmen mag es hierbei geben. — Auch viele höhere Tiere besitzen ein hochentwickeltes Geruchsvermögen, das in der sogenannten Witterung sich kundgibt. Vergleicht man die Sinnesorgane der Menschen mit denen der Insekten, so erscheinen erstere recht schwach und unvollkommen. Wenn zwei verschiedene Geschlechter der Menschen außer Seh- und Hörweite sich befinden, so ist kein menschliches Sinnesorgan vorhanden, das beide zusammenführen könnte. Wäre es nun wohl möglich, den Duft der Insekten- weibchen zu erforschen und nachzubilden? Ich glaube nicht. Er wird wohl für den Menschen gleichfalls ein Geheimnis bleiben, das zu ergründen und für uns vielleicht nutzbar zu machen auch der vielvermögen- den Chemie nicht gelingen dürfte. Joseph Scherer, Coblenz, Bücherbesprechungen. “B. Slevogt. Die Großfalter (Macrolepidoptera) Kurlands, Livlands, Estlands und Ostpreußens mit besonderer Berücksichtigung ihrer Biologie ' und Verbreitung. Arbeiten des Naturforscher- Vereins zu Riga, Neue Folge, 12. Heft, Riga 1910, 235 pg. Eine wertvolle Bereicherung unserer Fauhen- Literatur, die, weil wir mehrere ältere Bearbeitungen desselben Gegenstandes haben, uns einen interessanten Einblick in die Veränderungen der Fauna eines Landes gewährt. Ausführlich wurde die Fauna von Estland, Livland und Kurland behandelt im Jahre 1868 von J. H.W. Baron Nolcken in derselben Zeitschrift wie die vorstehend genannte (Neue Folge, 2. Heft, Riga 1868, pag. I-VIII, 1—- 294, 827—836). Stellen wir die Resultate der beiden Arbeiten, soweit sie die Zahlen der gefundenen Arten betreffen, zusammen. Rhopa-| Sphin- | Bom- | Noc- |Geome- S | locera | ges | byces | tuae trae 2 Noleken \ 1868 106 37 123 249 232 747 Slevogt | 190 | 37 | .ıa2 | sıs | 268.| 885 1910 F x E; davon aus- 8 5 9 92 "ya 58 gestorben 7 jetztlebend | 112 32 133 296 254 827 Slevogt hat alle jemals im Gebiet aufgefundenen Arten zusammengestellt. Da nun die Fauna beständig wechselt, denn manche Arten verschwinden, andere ziehen neu ein, so berichtet er über viel höhere Zahlen als Nolcken. Zahlreiche Arten sind schon seit langen Jahren auf immer aus dem Gebiet verschwunden; an mehreren Stellen lesen wir: ein Pärchen von Lienig erbeutet, seitdem nicht mehr beobachtet; das war eine sammelnde Dame, die im Jahre 1845 ein Verzeichnis der dortigen Schmetterlinge veröftentlichte. Der Zuzug aus Nachbargebieten kann sich an- siedeln, in anderen Fällen verschwindet er wieder; in heißen Sommern erscheinen Acherontia atropos und Daphnis neriü, eine Nachkommenschaft aber haben sie hier nie erzielt. Der Ueberschuß der Arten Slevogt’s gegen- denen Nolcken’s setzt sich zusammen aus die eingewandert und heimisch geworden die von letzterem nicht gefunden über solchen, sind, und solchen, wurden. Die Häufigkeit einer Art ist eine außerordentlich wechselnde; an vielen Stellen lesen wir: einzeln, zerstreut, dann zeitweise massenhaft, später seltener, darauf mehrere Jahre ganz fehlend. Die Artbeschreibung wird als bekannt voraus- gesetzt; die Aberrationen und Varietäten aber werden eenau beschrieben, bei vielen Arten auch die Raupen, ebenso ihre und der Schmetterlinge Lebensgewohnheiten. Eine neue Art ist Agrotıs obsolescens, die an 4A. candelarum erinnert. In Deutschland, also auch in Ostpreußen nicht vorkommende ‚Arten sind: Argynnis friyga Thnb., A. freya Thnb,, Oeneis Jutta Hb.. Smerinthus tr emulae F. W.; Agrolis obsolescens Peters., A. fennica Tausch, A. recussa Hb, 55 1. Beilage zu No. 3472. 4. Jahryany. 4. islandica Stder., Hadena illyrica anne Car Ban ind menetriesi! Kretschm., (€. grisea Evers., COnenllia ‚praecana Evers.. Catocala adultera Men.. Acidalia zrolata Thnb., Larentia serraria 2. L. pupillata Thnb., Enpithecia extensaria H. Sch., Thamnonoma loricar ia Eversm., @nophos myr tillata Vhnb. Wenn von Diston lapponaria B. angegeben wird, die Art erreiche im Gebiet ihre Südgrenze, so ist das nicht zutreffend, da sie in Schlesien vorkommt. Unter den als Schmetterling überwinternden Arten finden wir mehrere, die bisher in dieser Reihe nicht bekannt waren, im ganzen sind es: Argynnis latonia 1., Polyommatus phlceas L., Agrotis ypsilon Rott., Caradrina guadr ipunctala F., Orrhodia vacciniü L., "Xylina socia Rott., X. furcifera Hufn., X. zzgrica H. Sch., X. lamda F., X. ornitopus Rott., Calocampa vetusta Hb., C. ewoleta L.. Scoliop- Zery.x hbatr!x L., Hypena pr oboseidalis L., H.rostralis L., Zarentia siterata Hin, Z. miata L., L. dilntata Brkh.. 2. aztumnalis Gn., Sarrothripus revayana Scop. Als Mordraupen werden angeführt: Mamestra pisi L., Calymnia trapezina L., Sco- pelosoma satellitia L., Acronycta megacephala F., A. alnı L., Catocala sponsa L. Störend wirkt die große Menge von Druck- fehlern in den lateinischen Gattunes- und Artnamen, deren man zwischen 50 und 60 findet. Die Arbeit Slevogt's gewährt uns eine schöne Anschauung von dem Wechsel der Fauna eines Landes, dem Verschwinden, dem Bestande, dem Zuzug von Arten und von ihrer dem Klima und der Vegetation entsprechenden Lebensart. O. v. Linstow. Briefkasten. Bitte: Im Interesse der lepidopterologischen Sammlerwelt beabsichtige ich, eine „Lepidopteren- fauna der österreich- ungarischen Küstengebiete“, um- fassend Dalmatien und Istrien samt Inseln, iume samt Gebiet, sowie Triest und ‚Umgebung, sowie jene Teile des (politisch) österr. Küstenlandes, welche in J. Hafner’s „Makrolepidopterenfauna von Görz und Umgebung“ nicht bereits einbezogen wurden, zu pub- lizieren. Die zu bewältigende Arbeitslast wird voraus- sichtlich keine zu unterschätzende sein; obwohl weite Lokalitäten obiggenannter Gebiete von mir selbst lepidopterologisch exploriert wurden und noch viele derselben bis zum definitiven Abschlusse der Arbeit an die Reihe kommen werden, so würde ich es niemals wagen, auf gütige Mithilfe der geehrten Herren Sammelkollegen Verzicht zu leisten. Demnach sei mir die ergebene Bitte an alle jene Herren Lepidopterologen, welche jemals in den er- wähnten Gebieten gesammelt haben, gestattet, bezug- habende einschlägige Notizen aller Art, sowie even- tuell verfaßte, nicht publizierte Fangdatenlisten be- hufs Verwertung an mich einsenden und mit mir in Schriftverkehr treten zu wollen. Triest, im Februar 1911. Hermann Stauder, Adjunkt der kk. öst. Staatbahnen. Triest, Pendice di Scorcola 526/l. Bitte: Ich bin gesonnen, heuer die Monate Juli und August im Leithagebirge zu verbringen, und bitte die geehrten Leser, welche ein Sammelverzeichnis über Makrolepidopteren für diese interessante Gegend besitzen oder Kunde von einem solchen haben, mir hierüber freundlichst Mitteilung zu machen. Ant. J. A. Bayer, Lehrer, Rannersdorf: b. Wien. Herın €. F. K. in L.: Herr Hoyer in Erlbach ist nicht mehr Mitglied unseres Bundes. | Goleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Hirschkäfer-Biologien eit. klein und in allen erdenklichen Stadien, mi't auch ohne Glaskasten, liefert billigst. Photogr. Skizze hierüber 40 Pf. — Bei Anfragen Rückporto erbeten. Fr. Gierth, Görlitz (Schles.), Postfach 194. 000990999009965090000090009 Dixippus merosus- | Lepidopteren. | a) N Exotische ehe sun n! Auf Wunsch Liste über 150 Arten. Dr. R. Lück & B. Gehlen, Breslau XIıl, Vietoriastrasse 105. ze, Tausch. Im Tausche gegen pal. 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Die Börsen-Kommission der entomologischen Vereine Berlins l:At G. A. Closs, Friedenau-Berlin, Lenbachstr. 4. Karl Krüger, Südende-Berlin, Stephanstr. 13. Entomolog. Verein „Fanna‘ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/; Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BEP Gäste stets willkommen. WE Der Vorstand, Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen‘, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen“ gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BEE” Gäste willlkommen. E Sonntag, den 5 März, Mittags 1 Uhr, findet in Liegnitz im Saale der Gorkauer Bier-Halle eine Rauf- und Tauschbörse statt. Interessenten sind hierdurch freund- liehst eingeladen. „| Entomologischer ‚Verein „Pacta“ — Stettin. —. Restaurant Peters, Birkenallee 23. Arbeitsplan. Am 20. Februar: InsektenimVolksglauben. Otto Richter. Am 6. März: Insektenbiologien unter besonderer Berücksiehtigung der Schädlinge. Pirling. Am .20. März: Die Gattungen Melitaea u. Argynnis. Schwanz. Am 3. April: Ein Kapitel aus der Mor- phologie der Schmetterlinge. Pirling. Anfang 8 Uhr. -— Gäste willkommen! — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Praktischer Rursus im Prüparieren von Insekten. Dienstag, den 28, Februar: Keparieren von Insekten. BE” Alles mit Demonstration. WE Anfang 9 Uhr abends. Gäste willkommen. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 24. Februar 1911 im Restaurant ‚„Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Nürnberg. 5) Die Vereinssitzungen werden nun jeden 2. und 4 Dienstag im Monat im Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, (Halte- stelle der elektr. Bahn, Linie 5) abgehalten. — Gäste willkommen! — Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Muutag nach dem 1. und 15. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäsıe stets willkommen! Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. _ Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen -— J. #. tuhr, Vorsitzende. Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Berliner Entomologische Gesellschaft na RE , Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, ' Neue’ Pro- menade 8a. h : — Gäste stets willkommen ! — Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/),9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern‘, Neugasse BEE Gäste stets willkommen. WE Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 81, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein Polyxena“ Wien VI. Neubaugürtel 24/26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Ubr, Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Favorita“, Wien X, Johannıtergasse 8 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. BF” Gäste stets willkommen, WE Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. Fr Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. } Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben, Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW. 47, Katzbachstr. 4 Tausch! 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Jahrgang. o ; 3 > > % Enfomologen- des Internationalen "MR @, Buntes‘ Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomoiogen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in (suben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljäbrlich 25 Zeilen frei, Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Leitberichtt. — Ueber Kartonnester von ÜCremastogaster scutellaris Ol. auf Sardinien. — ÖOncoderes (Oneideres) Serville [1835]. — Amblyteles nonagriae Hgn. und A. celsiae Tbn. — Häufiges Auftreten verschiedener Schmetterlings- Arten und die Sonnenfleckenperioden. (Fortsetzung.) — Briefkasten, >— — Leitberieht. Schmetterlingen zu. Die geographische Variabilität Von H. Stichel. erfüllt daher die vorher formulierte Bedingung: (Schluß zu No. 46.) Geht die Bildung neuer Arten von den an ver- Die Systematik baut sich zumeist auf Analogie- schiedenen Orten vorkommenden Varietäten einer schlüssen auf, so auch hier; denn wie die beiden Art aus, so müssen sich unter diesen Varietäten solche afrikanischen dardanns-Formen der Ost- und West- finden, die sich in den Paarungsorganen unterscheiden. küste Teile ein und derselben Art sind, ebenso sind Die geographische Variabilität ist also der Anfang auch verwandte Formen, die sich in gleicher Weise zur Auflösung einer Spezies in mehrere, im Gegen- unterscheiden, auch nur als Teile einer Art anzu- satz zu den nichtgeographischen Varietäten. Eine sehen, ob Zwischenstufen da sind oder nicht. Dieser weitere Frage ist nun die: Wie verhalten sich zu Punkt wird von vielen Systematikern nicht ver- dieser Tatsache diejenigen Arten, die in den Paarungs- standen; viele betrachten derartige geographische organen untereinander nicht abweichen? Auch bei Formen als selbständige Arten, ja es gibt Systematiker, diesen gibt es mehr oder weniger scharf begrenzte die von Arten sprachen, wenn zwischen solchen geographische Varietäten, die, wie die Arten, in den Formen gar keine morphologische Liicke vorhanden Copulationsorganen einander gleich sind. Wenn nun war, wodurch der Fall eintreten mußte, daß eine in dort die geographische Variation allein der Anfang der Mitte stehende Form zu zwei Arten gerechnet zur Bildung neuer Species ist, so spricht nichts werden kann. Nach demselben, oben angedeuteten dagegen, daß sie es auch hier ist. Auch in den Analogieschluß sind wir gehalten, auch den nordost- Gruppen, in denen die Arten in jenen Organen ge- afrikanischen ap. dardanus, der als ?. antınorü | wöhnlich voneinander abweichen, findet sich ver- bekannt ist und den J. zunächst aus seiner Be- einzelt eine oder die andere Art, die darin mit der trachtung ausgeschlossen hatte, als eine geographische nächstverwandten Species übereinstimmt, ganz so, Form derselben Art anzusehen, trotzdem gewisse nur häufiger, eibt es unter den geographischen Uebergänge fehlen und trotzdem sich dieser Zapilio Varietäten der Arten mit eigenen Paarungsorganen u. a. dadurch besonders hervorhebt, daß beide Ge- solche, die nichts Eigenartiges in den Organen zeigen. schlechter geschwänzt, während die 22 der übrigen Dadurch wird obiger Rückschluß bestätigt. Formen ungeschwänzt sind. Als letzte Formen ver- Der Beweis des Gegensatzes zwischen geogra- bleiben dann Pap. meriones von Madagascar und phischer und nichtgeographischer Variabilität beruht, Pap. humbloti von den Komoren, von denen namentlich wie gesagt, auf der Tatsache, dab die individuellen letzterer in der Zeichnung stark abweicht. Bei Flügelcharaktere unabhängig von den Charakteren beiden finden sich auch morphologische Unterschiede der Copulationsorgane sind. Da, wo in diesen in den Valvenleisten. Ob man diese nun für be- Organen besondere artliche Eigentümlichkeiten fehlen, sondere Spezies ansehen will, ist für die behandelte tritt als Beweis die Kombination anderer Körper- Frage gleichgiltig, beide Formen bleiben gute Bei- teile ein, so z. B. bei den afrikanischen Zu.vanthe- spiele für die Redeutung der geographischen Trennung Arten, die sich im Geäder unterscheiden; auch hier in der Entwicklung der Sexualorgane Jordans ergibt sich als Resultkt, daß sich das geographische Auffassung dieser beiden als geographische Varietäten Element in der Evolution eines Speziescharakters zeigt. wird durch die Copulationsorgane der 22 bestätigt. Etwas schwierig erscheint die Erklärung des Was nun hier für die Formenreihe des Zap. Vorkommens einer Reihe nahe verwandter Arten in dardanns gilt, trifft bei allen anderen untersuchten - demselben Gebiete. Wenn sich eine Art in geographisch getrennte Formen gesondert hat, und im Laufe deı: Zeit diese Formen zu Arten geworden sind, so genügt zur Erklärung künftigen Zusammenvorkommens der- selben die Erfüllung zweier Voraussetzungen, nämlich 1) aktives oder passives Verbreitungsvermögen und 2) Zeit. Als Beispiel, wie sich der Vorgang abspielt, mögen die nahe verwandten orientalischen Papilio eurypylus und Jason dienen. Während ersterer hauptsächlich in der östlichen Zone des Gebietes verbreitet ist, bewohnt letzterer hauptsächlich den westlichen Teil. ?. eurypylus war offenbar ursprüng- lich die papuanische, Jason die indo-malayische Form ein und derselben Art, die aber im Laufe der Zeit so verschieden wurden, daß sie nebeneinander existieren konnten, ohne zu verschmelzen, und sich nach den beiden entgegengesetzten Richtungen ausgebreitet haben. Noch besser ist das Beispiel der afrikanischen Salamıs-Aırten, die einander so ähnlich sind, dab sie oft aufgemischt werden. _ S. anacardır (unten kreideweiß) findet sich in einer dunklen Foım in Ost- und Südafrika, als helle Form im Nordwesten. Bei der größeren grün-weißen Sal. parhassus sind die Charaktere umgekehrt, die Ostform ist heller, die Nordwestform dunkler; in den Valven der Formen beider Arten sind ebenfalls analoge Unterschiede, die auch im umgekehrten Verhältnis stehen. Es ist an- zunehmen, dab die gemeinschaftliche Stammform (im wahren Sinne des Wortes) mehr schwarz war; sie entwickelte sich zu einer ÖOst- und einer helleren Nordwestform und der Unterschied wurde mit der Zeit artlich. Die helle Nordwestart (parhassus) verbreitete sich dann süd- und ostwärts und wurde hier zu einer noch helleren Form (mit reduziertem Valvenfortsatz) und teilte sich nochmals in 2 geo- graphische Varietäten. Die dunkle Ostform ging gen Nordwesten vor und bildete hier auch ihrerseits eine helle Neben-Form, so dab auch sie in zwei geographische Varietäten zerfiel. Wenn die Ent- wicklung in dieser Weise tfortschreitet, so werden statt der zweimal zwei Varietäten in Zukunft vier solche ähnliche Arten zusammen vorkommen. Das Vorhandensein eines Gegensatzes zwischen geographischer und nichtgeographischer Variation bietet uns zugleich ein gewisses Kriterium der Evolutionsursachen. Da morphologische Unterschiede die Variabilität einer Aıt an. demselben Orte nicht begleiten, sich aber bei geographischen Varietäten finden, so mub dieses Zusammenauftreten in den „Subspecies“ (nach Bates) eine besondere Ursache haben, die eine andere ist, als der Grund individueller Variation, es handelt sich also nicht etwa um einen verschiedenen Grad der Einwirkung gleicher Faktoren. So sind Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede, die (z. B. bei Zeitformen) die Differenzen in den Flügeln nach Faıbe und Zeichnung hervorbiingen oder diese latenten Charaktere „auslösen“, nicht die lokalen Ursachen der Auttrennung einer Art in Unterarten. Auch die „Auswahl“ im ‚Sinne der Selectionstheoretiker, also die Bevorzugung besonders gezeichneter oder gefärbter Exemplare (Anpassung) spielt dabei keine Rolle; denn. diese könnte wohl zur Entstehung einer besonderen, in Zeichnung und Farbe ausgezeichneten Varietät, nicht aber zu einer Subspecies führen, die zugleich abweichende Charaktere in den Copulationsapparaten oder in anderen unab- hängigen Organen besitzt. Deshalb sind auch die sogenannten domestizierten Arten (nach der Selections- theorie) durchaus keine Artanfänge, sondern können nur mit den individuellen Varietäten verglichen werden, die auf die Aufteilung der Art oder Konso- lidierung neuer Arten keinen Einfluß haben. Dem- gegenüber fülıt die geographische Variation infolge der Veränderung der Copulationsorgane und in weiterer Folge der Sexualdrüsen selbst zu teilweiser oder schließlich gänzlicher Sterilität der Unterarten "und daraus entstehenden Arten. Der Grad der Divergenz in den Copulationsorganen und der damit zusammen- hängenden Sterilität ist allerdings sehr verschieden ; so gibt es, wie schon erwähnt, Subspecies mit sehr verschiedenen und ganz oder beinahe gleichen Sexual- organen, ferner nahe verwandte Arten, die augen- scheinlich miteinander fruchtbar, und solche, die wechselseitig ganz steril sind. In der Natur findet hiernach keinerlei Auslese nach dem Habitus statt; die Entstehung der Subspecies und neuer Species ist vollkommen unabhängig von einer Auswahl uach Kleid oder Gestalt; aber diese mögen sehr wohl durch „natürliche Auslese“ so auf. einer gewissen Entwicklungsstufe festgehalten werden, dab die in dem neuen Gebiete neu entstandenen Arten nicht vernichtet werden. FEbensowenig wie durch die Auslese in der Farbe sind die Unterarten durch Auswahl von individuellen Eigenschaften der Paarungs- organe entstanden. Weiterhin zeigen die Charaktere der Subspecies, daß auch Isolation (Inzucht) als solche nicht deren Unterschiede hervorbringen kann und endlich ist auch die Hypothese zu verwerfen, wonach das Entstehen neuer Arten bewirkt sein soll durch das „organische Wachsen“ in bestimmten Richtungen, verbunden mit dem Stillstand eines Teiles der Indi- viduen auf der Entwicklungsstufe in einem oder mehreren Organen. Dem widerspricht z. B. das Ver- hältnis der Veränderung der Valvenleiste zur habi- tuellen Verschiedenheit bei Pap. dardannus Auf die Frage, welcher Faktor oder welche Summe von Faktoren nun die Unterschiede der geo- graphischen Varietäten hervorbringen können oder gebracht haben, geben uns also die bekannten Tat- sachen nur negierende Antworten, und diese Schlub- folgerungen widersprechen den landläufigen Ansichten. Die Erklärung für den Widerspruch liegt aber nicht feın. Die Zusammenstellung von Tierformen nach den Unterschieden in einem Organ führt zu einem künstlichen System; es wird dabei fälschlich voraus- gesetzt, daß die Gruppierung nach dem einzelnen Organ von der Beschaffenheit aller anderen Organe bestätigt wird. Ebenso ist es irrig, einen in be- stimmtem Falle als richtig erkannten Entwicklungs- faktor (z. B die Auslese bei der Differenzierung domestizierter Rassen) als Ursache der Entstehung spezifischer Unterschiede hinzustellen, weil fälschlich vorausgesetzt wird, daß die durch den Faktor in einem Organ verursachte Veränderung begleitet wird von der Gesamtheit jener Veränderungen in allen Organen, die eine von der anderen Art trennen. Um den wirklichen Zusammenhang der zu klassifizieren- den Formen zu finden, bedart es in der wissenschaft- lichen Systematik also der Berücksichtigung der Eigenschatten möglichst vieler oder aller Organe. Die Forschung an dem einen kontrolliert oder korrigiert die Erkenntnis an dem anderen. Diese Methode, in diesem Sinne schließt Jordan, muß auch bei Erforschung der Evolutionsursachen in An- wendung kommen, wenn man nicht damit zufrieden sein will, die Entstehung der die Arten trennenden Lücken, in ähnlicher Weise wie bei einem künstlichen System, künstlich, also unvollkommen zu erklären. (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) Ueber Kartonnester von Gremastogaster scntellaris Ol. auf Sardinien. Von Dr. Anton Hermann Krausse-Heldrungen, Asuni (Sardinien). Kartonnester von Ameisen sind in Europa eine seltene Erscheinung. Nach K. Escherich („Die Ameise“, 1906) gibt es nur zwei kartonnesterbauende Ameisen- arten in Europa: Zasius fuliginosus und Liometopum nicrocephalum. Auf Sardinien, und zwar bisher nur an einer engbegrenzten Lokalität in der Nähe des Dörfchens Asuni, begegnete mir eine dritte Art, die Karton- nester baut: Oremastogaster scutellaris Ol. Diese Art, in ganz Südeuropa und Nordafrika vorkommend, ist weit verbreitet auf der Insel; ich sah sie hoch im Gebirge wie in der Ebene am Meere. Gewöhn- lich finden sich diese Tiere in hohlen Baum- stämmen, sehr gern in alten Olivenstämmen und in Korkeichen; diese natürlichen Höhlungen genügen ihnen als Nester. Oremastogaster scutellaris Ol. wohnt indes, wenn es nicht anders sein kann, auch unter Steinen. Bei Asuni fand ich sie zuweilen daselbst. Sie voll- bringt darunter geringe, kunstlose Erdarbeit. Auf einem der Miniaturtafelberge bei Asuni be- gegnete mir nun das hübsche Tier auch als Karton- nesterfabrikant, wie gesagt, bisher nur an dieser ziemlich kleinen Lokalität. 1909 und 1910 fand ich auf einer größeren Anzahl von Exkursionen, die dem Carabns Genei Kranssei Born galten, der ebenfalls auf diesem kleinen Plateau besonders zahlreich haust, etwa zehn Kartonnester von Oremastogaster scutellaris Öl. Nester unter Steinen waren dort weit zahl- reicher: das kleine Plateau ist baumlos, nur Pistaziengebüsche und Euphorbien wachsen dort. Die Kartonnester befanden sich immer unter Steinen, doch nur unter solchen, die auf anderen Steinen oder auf dem anstehenden Fels auflagen; niemals fand sich irgendwelche Erde oder niedere Vegetation zwischen den beiden Steinen, auch im weiteren Umkreise nicht; es herrschte dort, trotz der Winterregen, eine auffällige Trockenheit und Sauberkeit. Die Höhe des Nestes richtet sich nach dem Ab- stande, den die beiden aufeinanderliegenden Steine zwischen sich lassen, etwa 1 cm bis 4cm. Es fanden sich ziemlich kleine Nester von etwa 10 cm Durch- messer, wie auch recht große von fast einem halben Meter im Durchmesser. Der Grundriß ist immer kreisrund, oval oder elliptisch. ist relativ wenig brüchig und scheint mir nicht sehr viele erdige Bestandteile zu enthalten, dagegen wohl Holz Das Nest, von dunkelbrauner bis schwarz- brauner Farbe, von zahlreichen labyrinthischen Gängen und Hohlräumen durchzogen, hat ein badeschwamm- artiges Aussehen. Die Gänge und Höhlungen waren zu der an- gegebenen Zeit mit großen Massen von Arbeitern und Larven ziemlich früher Stadien besetzt. Die Ameisen waren halb erstarrt, doch waren sie in kürzester Zeit äußerst lebhaft, wie im Sommer. Ameisengäste habe ich bei dieser Art nur wenige gefunden; einmal fand ich hier ein Exemplar jener Enborellia moesta (Gen& (Dermapteron), die in meiner Gegend hier als Räuberin von Ameisenlarven auftritt und über die ich an anderer Stelle aus- führlich berichten werde. 259 Das Nestmaterial ' Oncoderes (Oncideres) Serville [1835]. (Col., Cerambyeidae.) Artenübersicht, zusammengestellt von Emil Koss, Berlin N. 55, Schliemannstrasse 25. aegrota Thoms., Phys. I, 5, p. 80. [1868.| — Dej., Cat. 3, ed. p. 369. albomarginata Thoms., 1. c. p. 80. [1868.]| — Dup., Dej. Cat. 3, ed. p- 369. — Bates, Biologia Uentr. Brasilien. Am., Col. Vol. V, pl. 9, fig. 12. Msseat ar. re Cayenne. amputator Fabr., Ent. Syst. I, 2, p. 276. — Kirby, Trans. Linn. Soe. XIII, p. 604, pl. 20, fig. 1—4. [1821.] 20732: Amer.übor: macnlosa Dej., Cat. 8 "ed. p. 369. Brasilien. attenuata Thoms,, Phys. I EI, Bouchardi Bates, Ann. nat. Hist., ser. 3. XVI, p. 179, not. [1865 | Omelardi Pascoe, ine litt. ee ® Callidryas Bates, Ann. nat. Hist. XV IL p. 175. [1863.] — Bates, Biol. Centr. Am., Col, Vol. V, pl. 9, fig. 9.8, fie. 10 d, var. [1886.| . . Amazon. cephalotes Bates, Ann. nat.Hist. XVI, > 1 (OR E< cervina Thoms., Phys. 1, 3 v. 87. Chevrolati Thom s., Phys. 1, DDERUTE bifasciata Chevrol., in litt. I cingulata Say., Journ. Ac. Phil. V, 2, p. 272. [1827.] — Haldem,, Trans. Am. Phil. X, p. 52. — Lec., Journ. Ac. Phil., ser. 2, II, p. 165. [1852.] — Say., Hubbard, Insel Orange, pp. 128 et 129, fig. 49 et 50. . Amer. bor. gentilis Dej., Cat. 3, ed. 369. sy ranbiginosa Dei Oatlaer ie congenera Thoms., Phys. I, 5, p- 's9. cornutipesSchactfer, Canad.Entomol. 38, p. 20. [1906.] crassicornis Bates, Nov. Granada. O „ Brasilien. Para. ” 7 Brasilien. le ATeXas: Ann. nat. Hist. XVI, p. 177. [1865] . . . . Amazon. Dalmani Thoms., Phys. I, 5, p. 76. Cayenne. Dejeani Thoms., Phys. I, 6, p. 201. Brasilien. pustulata Thoms., Phys. 1, 5, p. 88. Die. Catr3, edep2 369: ” Diana Oliv., Eucyel. meth. VII, p. 470. [1792.]; Ent. IV, 67, p. 107, pl. 22, fig. 168. [1795.] — Bates, Ann. nat. Hist., ser. 3, XVI, p.176. [1865.] . . Cayenne. digna Bates, Ann. hat. Hist., ser. 3, XVI, p. 178. [1865.)| .- . Amazon. Fabrici Thoms., Phys. I, 5, >. . Para. fasciata Luc., Casteln. Voy., Pp- Ks ER pl. 13, fig. 1a. [1859.]| . . . . Brasilien. frontalis Erichs., Wiegm. Arch. ], p. 148. 11847.) DUE . Peru. fulva Bates, Ann. nat. Hist. xVI, p- 176. [1865.]. 6 . Tapajos. fulvostillata Bates, Trans "ent. Soc. 1872, p. 202. [1872.] — Bates, Biol. Centr. Am. pl. 9, fig. u [1886.]. . \ „Chontales, Nicaragua. Germari Thoms,., Phys. I, 5, p. 79. Parana. gibbosa Thoms., Phys. I, 5, p. & Brasilien. guttulata Thoms., Phys. i£ 5, D. ee Montevideo. gutturator Fabr., Syst. Entomol., 172. — Oliv., Ent. IV, 67, 5 78, pl. 13, fig. 92. . Amer. bor. heterocera Thoms., Phys. I, 5, p. 78. — Dej., Cat. 3, ed. p. 369. . Cayenne. var. vicina Thoms., ]. c. p. 78. — Deij., Cat. 3, ed. p. 369. . Brasilien. humeralis Thoms., Phys. I, 5, p. 86. impluviata Germ., Ins. nr n0R. p. 483. [1824] . lepida Dej., Cat. 3, ed. p. 369. Lherminieri Forsström, Act. Holm., p. 329. [1817.| — Schönh., Syn. Ins. I, 3, p. 419. . . . Guadeloupe. limpida Bates, Ann. nat. Hist. XVI, p- 179, not. [1865.] . Bahia. macra Thoms., Phys. I, 5, p. 87. . Brasilien. maculosa Redtenb., Reis. Novar. Il, p. 184. a — Dej., Cat. 3, ed. p. 369. . A miliaris Panz. et ed. Voet. III, p- 96, pl. 9, fig. 32. — V oet., Cat. 1l, p.ıl. Cayenne. miniata Thoms, Phys. I, 5, p. 88. — . Rio Janeiro, Dej., Cat. 3, ed. p. 369. . Brasilien. minuta Thoms., Phys. I, 5, p. 86... Guayana. ocellaris Bates, Biol. Centr. Am., Col., Vol. V, p. 367. [1886.] . Guatemala. ocularis Thoms., Phys. I. 5, p. 82. Brasilien. pectoralis Thoms., Phys. I, 5, p. 83. Pittieri Gahan, Ann. Nat. Hist. (6) XIV, p. on: .. . Costa Rica. poecila Bates, Biol. Oentr. Am, Col., Vol. V, p. 125. [1886.] . . . Mexico. pulchella Bates, Ann. nat. Hist. XV], p. 178. [1865.] 4 . Ega. pustulata Lec., Proc. "Ac. Phil. VIL, p. 82. [1854.] . Laredo. putator Thoms., Phys. 7, "5, P. a Chevrol, Dei. Cat. 3, ed. p. 369. Mexico. quercus Skinner, Ent. News. Philad. XVI, p. 291. — Beyer, New York I. Ent. Soc. 16, p. 32. [1908.)| . Arizona. repandator Fabr., Ent. Syst. I, 2, DEU Ta,.: . . Cayenne. morbillosa Dei, Öat. =, ed. p. 369. „ rhodosticta Bates, Biol. Centr. Am., Col., Vol. V, p. 367. [1886.] . Mexico. saga Dalm., Analect. ent. 1823, p. 69. [1823.] — Heyne-Taschenberg, exot. Käf., pl. 37, fig. 28. [1908.| Brasilien. vomıcosa Germ., Ins. Spec.nov. 1824, p. 482. — Casteln., Hist. nat. II, 1840, p. 475 a: Salyrus, Bates, "Ann. nat. Hist. XVL, 2} p. 176, [1865.] : i . Para. pachymera Chevrol, in litt. Kind scitula Bates, Biol. Centr. Am., Col,, Vol. V, p. 126. [1886.] . Mexico. senilis id., 1. c. p. 367. [1886.] Nicaragua, Mexico. Sladeni Gahan, P. Zool. Soc. London, II, p. 254, pl. 28, fig. 9. [1903.] Brasilien. sparsa Bates, Biol. Centr. Am., Col., Vol. V,p.125, pl. 9, fig. 10. [|1886.] Mexico. stillata Auriv., Ent. Tidskr. XXV, 7522.08:,190417.37, . . Bolivia. tessalata Thoms., Phys. I, 5; 7. 90. Nov. Granada. texana Horn, Trans. Am. Ent. Soc, XIL 'p. TR h . . Texas. tubereulata Thonms,, Phys. L, 5, p- 85. Cayenne. ulcerosa Germ., Ins. "Spee. nov.,p. 482. Brasilien. vermiculata Thoms. Ee 1 5, pa Voeti Thoms,, Phys. I, '5,'p. 84. - Cayenne. 60 Arten. 269 Gemminger-Harold [1872] . 48 Arten. Jıameere. [1883] : BIER Neu seit 1883 9 ” Amblyteles nonagriae Hgn. und A. celsiae Thn. Eine Berichtigung. — Von A. Roman. — In der „Internat. Entom. Zeitschrift“ für Mai 1910 hat E. Strand einen Aufsatz über das Artrecht der obengenannten Schlupfwespen publiziert. Das Hauptresultat des Autors, dab beide Arten gut ge- trennt sind, hat diese Zeilen nicht veranlaßt; denn es ist richtig. Was jedoch einer Widerlegung be- darf, ist die Behauptung des Autors, das wahre 2 des A. nonagriae sei „bis heute unbekannt oder wenigstens unbeschrieben“. Der A. nonagriae war, so wie ihn Holmgren 1871 beschrieb, zweifellos eine Mischart, was übrigens auch die Typen im Stockholmer Museum zeigen. In unveränderter Weise ist er in Berthoumieus Mono- graphie (1897), Schmiedeknechts Opuseula ichn. (1905) und Dalla Torres Katologe (1901) übergegangen. Die beiden ersteren führen den A. ceisiae als besondere Art auf, letzterer nur als Synonym des zonagriae, aber alle drei, oder wenigstens die zwei letzteren, glauben Thomson zu folgen. Es kann deshalb nicht wundernehmen, dab auch Strand glaubt, Tlıomson habe den A. nonagriae unverändert gelassen. Dies ist aber nicht der Fall, wie ich gleich auseinander- setzen werde. In seiner ersten Publikation über die größeren Ichneumoninae vom J. 1888, den „Notes hymenop- terologiques, De partie“, bringt Thomson nur eine kurze Notiz über A. nonagriae, die nichts Neues enthält, und kannte noch nicht den A. celsiae. Seine nächste Arbeit über die Gattung Amblyteles von 1894, die „Opuscula entomologica“, Fasc. 19, zeigt indessen einen großen Fortschritt, der aber von allen folgenden Autoren, Strand mit einbegriffen, entweder übersehen oder falsch verstanden wurde. Hier hat I'homson den nonagriae Hgn. aufgelöst, indem er das 2 zu celsiae Tbn. und das J als Synonym unter der 1888 beschriebenen Art /imnophilus (SF) führt. Letzterer Name ist folglich zu streichen, um dem älteren zonagriae Platz zu geben; aber die Be- schreibung ist die erste, in welcher die richtigen Geschlechter der Art zusammengeführt sind. Offen- bar wollte Thomson aus diesem Grunde hier, wie in vielen anderen Fällen, den von ihm gegebenen Namen nicht ändern. Strand ist vermutlich den fehlerhaften Angaben des Dalla Torre’schen Kataloges gefolgt und mußte dann das richtige ? von nonagriae als neu betrachten, obgleich dasselbe schon 22 Jahre früher beschrieben und 16 Jahre früher ausdrücklich als 2 des nonagriae S angegeben wurde. Auch ein paar Gravenhorst’sche Namen, subeylindricus (S) und ammonins (2), sind mit zonugriae in Verbindung gesetzt worden, aber ihre Identität ist ohne Typen- vergleich zu unsicher, um ernstlich aufgenommen zu werden. Sie können folglich weggelassen werden, wenn ich als Abschluß die folgende Chronologie der verschiedenen Namen von A. zonagrise und celsiae gebe: nonagriue: 1871 Ambl. nonagriae Hgn. d nec 2. 1888 4A. limnophilus Thoms. S'?. 1894 4A. (Spüichn.) limnophilus Thoms. S?. Das J' als xonagrıae Hgn. angegeben. 1910 A. nonagriae Strand S?. 261 1. Beilage zu No. 348. 4. Jahryany. celsiae: S Ambl. celsiae Tischb. d.. 0 Ichn. melanotis Hgn. d nec %. 1 A. celsiae Tischb. 2. Das % als nona- griae Hgn. angegeben. 1894 A. (Spüichn) celsiae Thoms. I. 187 188 188 Häufiges Auftreten verschiedener Schmetterlings- Arten und die Sonnenfleckenperioden. — Von kich. Dieroff. — (Fortsetzung.) Der Einfluß, welcher durch die Pendulation der Erde und der damit veränderten Stellung dieser zur Sonne auf die Tier- und Pflanzenwelt im Laufe von Jahrtausenden ausgeübt wurde, macht sich, — aller- dings nur en miniature, — infolge der Sonnenflecken bemerkbar. Diese wurden zuerst 1610 von Fabrieius und 1611 auch von Galilei und von Schreiner beobachtet und sind von: sehr verschiedener Größe. So wurde z. B. von Schwabe 1850 ein Fleck von 211400 km Durchmesser gesehen; eine Fleckengruppe, die im Februar und März 1905 sogar mit dem bloßen Auge sichtbar war, bedeckte den 30. Teil der uns zuge- wandten Sonnenhalbkugel. Man vergegenwärtige sich dabei, daß dies ein Gebiet ist, welches ungefähr 200 mal größer sein muß, als unsere ganze Erdoberfläche. Heute, wo ich dies schreibe, am 22. Oktober 1910, lese ich, daß mit dem großen Treptower Fernrohr in Berlin von Herrn Direktor Dr. Archenhold eine größere interessante Fieckengruppe beobachtet wurde, in die die Erde fünfmal hineingelegt werden könnte. (B. B. Z. Nr. 493.) Wie schon aus Vorstehendem hervorgeht, sind die Sonnenflecken nicht zu jeder Zeit gleich häufig, sondern sie nehmen periodenweise zu bezw. ab. Diese Perioden schwanken zwischen 6 bis 17 Jahren, und nach langjährigen genauen Beobachtungen hat die Astronomie berechnet, daß die mittlere Dauer einer Sonnenfieckenperiode etwas über 11 Jahre beträgt. Es ist nun zweifellos, daß derartig große Ver- änderungen, wie sie sich hier auf der Sonne voll- ziehen und deren Ursachen uns noch unbekannt sind, auclı auf die Erde einen Einfluß haben müssen; denn beı einem Sonnenfleckenminimum, wo wenig oder fast gar keine Flecken sich aut der Sonne zeigen, kann dıe Sonne sicher eine viel intensivere Wärme aus- strahlen, als bei einem Sonnenfleckenmaximum, wo sie durch mehr oder weniger große Flecken zum Teil bedeckt und somit nicht in der Lage ist, ihre volle Bestrahlung auf die Erde zu entsenden. Obgleich die Astronomie sagt, daß ihre Versuche in dieser Beziehung ein durchaus negatives Resultat gezeitigt haben — dieselbe steht der Pendulations- theorie überhaupt sehr skeptisch gegenüber — scheint die Tierwelt doch darauf zu reagieren. Prof. Simrotlhi schreibt z. B. im Kosmos”) „daß er bei der Bearbeitung der Pendulationstheorie auf die Tatsache gestoßen sei, daß die Hauptinvasionen des sibirischen Tannenhähers Nucifraga caryoca- tactes macrorhynchus Br. bei uns in Abständen erfolgen, die der Dauer der Sonnenfleckenperioden entsprechen, also etwa alle 11 Jahre, ja es zeigte *) Band V, Heft 9 Fol. 263—-67. sich, daß diese Abstände regelmäßiger eingehalten werden, als die der Sonnenfleckenmaxima“. In der „Pendulationstheorie“* führt Simroth die Jahre 1754, 1760, 1793, 1802, 1814, 1825, 1836, 1844, 1856, 1857, 1864, 1883, 1885 und 1896 an, . in denen der Tannenhäher sich bei uns in mehr oder minder großen Massen eingestellt hat. Es war also gerade bei Erscheinen des mehrfach genannten Werkes (1907) ein neuer Einfall zu erwarten und in der Tat wurde dieser auch festgestellt. In einem Vortrag: „Ueber den Einfluß der letzten Sonnenfleckenperiode auf die Tierwelt“*) sagt Simroth, nachdem er sich über die allgemeine Verbreitung der Tannenhäher ausgelassen: „Die Erklärung nach der Pendulationstheorie ist „einfach genug. Die Gattung ist entstanden unter „dem Schwingungskreis in den Alpen bei polarer „Sehwingungsphase während der Tertiärzeit. Die „ersten Formen sind nach Südosten und Südwesten „ausgewichen. Unter dem Schwingungskreis erfolgte „bei uns die Umwandlung zum gemeinen Tannen- „häher. Dieser hat sich während der Eiszeit nicht „weiter nach Norden: verschieben lassen, als bis „Nordeuropa, ist vielmehr nach Sibirien ausge- „wichen und zur dortigen Lokalrasse geworden. „Nach der Eiszeit bei äquatorialer Phase wandern „die Sibirier wieder zurück und diese Wanderungen, „an und für sich auf die veränderte Sonnenstellung „und Wärme gegründet, schwellen regelmäßig an „mit der erhöhten Temperatur der Sonnenflecken- „periode. Daß gerade beim Tanxenhäber das Phä- „nomen so klar hervortritt, hat wohl seinen Grund „in den relativ sehr engen Temperaturgrenzen, „die dem Vogel eigen sind; wie stenotherm er ist, „beweist sein Fehlen auf Grönland so gut wie auf „Spitzbergen. Und so folgt er in seiner Ver- „schiebung am genauesten den Pendelbewegungen.“ Es könnten hier noch verschiedene Tiere erwähnt werden, die ebenfalls infolge der Sonnenfleckenperioden eine starke Anschwellung im Einwandern in unser Gebiei oder in ihrer Vermehrung dokumentieren; doch glaube ich schon zu weitläufig geworden zu sein, und dürfte das eine Beispiel vom Tannenhäher wohl ge- nügen, umsomehr, als uns hier ja in der Hauptsache die Insekten interessieren: Von diesen ist zunächst der Ulmenborkenkäfer Eccoptogaster scolytus F. zu nennen. G. Severin vom Musee Royal d’Historie Naturelle de Belgique in Brüssel hat darauf aufmerksam gemacht, daß dieser Schädling sich besonders stark in 10 bis 12jährigen Perioden vermehrt. Die ersten starken Beschädigungen seien aus dem Jahre 1836 bekannt, wo er in den Brüsseler Parkanlagen zur Plage wurde; 12 Jahre später, nämlich 1848, trat er wieder verheerend auf, ferner in Nordfrankreich in den Jahren 1859 und 1885 86, in Brüssel dann wieder 1896, und ebenso hat sich der Käfer 1908 prompt wieder eingestellt. Simroth kommt dann auf die Termiten zu sprechen, welche ebenfalls die 11jährige Periodizität genau eingehalten haben. Vor ungefähr 12 Jahren wurde aus Zeitungsberichten bekannt, daß das Holzwerk des National-Museums in Washington von zahlreichen Termiten erfolgreich angegriffen worden sei. Natür- lich blieb nichts unversucht, die Tiere mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu bekämpfen, und es schien ®) Verhandlungen der Deutschen Zoologischen Gesell- schaft 1908. auch, als ob die Gefahr beseitigt sei. Es kam das Jahr 1907 und mit ihm eine derartig gewaltige Zu- nahme der Termiten, daß man fürchten mußte, das ganze Museum sei verloren. Dabei ist noch besonders zu berücksichtigen, daß früher die Termiten soweit nördlich in Amerikaüberhauptnoch nichtbekannt waren. Eine andere Insektengruppe sind die Heuschrecken, die Ende April 1908 von Tunis, welches gerade unter dem Schwingungskreis liegt, gemeldet wurden und dort ungeheure Verheerungen anrichteten. 1907 und besonders 1908 hatten wir hier in Deutschland ein starkes Wespenjahr; ebenso sind in der Schweiz zahl- reiche Wespenbussarde geschossen worden, die sich natürlich stark vermehren konnten, weil eben ihre Haupinahrung in Hülle und Fülle vorhanden war. Der Eichenwickler 7orfrix virıdana ist in der hiesigen Gegend 1906/07 so stark aufgetreten, daß fast sämtliche Eichen Kahlfrab zeigten. Ferner trat 1908 die Nonne Zymantria monacha L. fast in ganz Deutschland, besonders in der Zittauer Gegend und im Großherzogl. Weimarischen Staatsforst bei Weida, großen Schaden anrichtend, auf, worüber ich bereits mehrfach a. a. O. berichtet habe. Vor mir liegt ferner eine Notiz, nach welcher in den ost- preußischen Forstrevieren bei Königsberg und Inster- burg 3 Millionen Festmeter Nutzholz infolge der Verwüstung durch die Nonnenraupe abgeholzt werden mußten, zu deren Verwertung in der Nähe der be- treffenden Waldungen große Werke errichtet wurden. Im vergangenen Jahr hätte es sich um ca. '» Million Festmeter gehandelt. Ich gebe diese Zeitungsnotiz mit allem Vorbehalt wieder, da ich bisher noch nicht in der Lage war, dieselbe auf ihre Richtigkeit zu prüfen; aber selbst wenn dem Berichterstatter bei Nennung der Zahlen die Phantasie mit geholfen hat, so ist doch bewiesen, daß die Nonne überall in den Jahren 1997/9 stärker auftrat, als sonst, also eine besondere Anschwellung sich unbedingt zeigte. m (Fortsetzung folgt.) Briefkasten. Anfragen des Herrn H. in St.: Wie müssen die Puppen von Dor. apollinus behandelt werden, um gut entwickelte Falter zu erhalten? Wie die der Psychiden? Auf welche Weise überwintert man am besten die Puppen von Smer. guercus und welche Behand- lung verlangen sie nach der Ueberwinterung bis zum Schlüpfen ? Ich habe bisher bei diesen Arten nur Mißerfolge gehabt una wende mich nun an die Mitglieder mit der Bitte, ihre Kenntnisse an dieser Stelle oder in einem kurzen Aufsatze mitzuteilen, womit wohl auch manchem andern Sammler gedient sein wird. Anfrage des Herın G. in Ch. Im Sommer 1910 schlüpften mir zahlreiche Falter von Aff. splendidus, die ich aus gekauften Eiern zog. Ich kann an den Faltern keinen Unterschied gegen A. orızaba finden, auch der Lieferant der Eier wußte darüber nichts anzugeben. Ich frage daher höflichst an, ob vielleicht ein Leser unserer Zeitschrift ein sicheres Unter- scheidungs-Merkmal angeben kann. klein | anklei: u. and. Ordnungen. Hirschkäfer-Biologien ete. und in allen erdenklichen Stadien, Lepidopteren. | 2 Bunt äfer: Mormolyce phyllodes 3, hagenbachi 5, Hexarthrius deyrollei 5, Eur. titan 4, aleides Il, gross, 5, Odon- tolabis sommeri Paar 1,50, wollastoni Paar 3,50, lacordairei, Nigidius cormetus 3, Prosopocoelus oecipitalis Paar 1,50, Figulus sp. 1, Callopistus castelnaudi 3, Catoxantha opulenta 0,60, Demochroa gratiosa 0,75, Agestrata orichalica 2, Xylorrhiza venosa 1,25, Sphenura delia Paar 0,40 Thysia wallichi 0,40, gute Ciein- dela- und Oullyris-Arten, bestimmt, in la ee grosse Cerambyciden (Xixuthrus u. a.). Centurie-Käfer 12 M. Schöne blau- üpelige Laternenträger (Fulgora amplee- tens) 2 M. Jachan, Berlin-Friedenau, Menzelstr. 35. 2000 Stück serbische Falter, per 100 Stück 3 Mark. 1000. Stück serbische Coleopteren, per 100 Stück in 40 Arten 3 Mark. Caucasische Carab,, seltene Arten, billig, oder Tausch gegen alte Briefmarken. Jos. Nejedly, Jungbunzlau, Böhmen. Micro-Eepidopieren, 4 versch. Serien. 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März 1911, vorm. 10 Uhr beginnenden, in der kestau- ration Hagen (direkt am.Ludwigs-Bahnhof) stattfindenden Insekten- Börse, verbunden mit Kauf, Verkauf u. Tausch erlauben wir uns alle Interessenten höf- liehst einzuladen. Nähere Auskunft er- teilt gerne der Schrifttührer des Vereins Herr Jean Roth, Maxstrasse 2. Mit entomologischem Gruss! Die Vorstandschaft. Sonntag, den 5. März, findet in Liegnitz im Bier-Halle eine Ruuf- und Tauschbörse statt. Interessenten sind hierdurch freund- lichst eingeladen. Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck, Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abenas 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Mittags 1 Uhr, Saale der Gorkauer Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten.: ‚Entomologischer Verein „Pacta““ an, Stettin. — Restaurant Peters, Birkenallee 23. Arbeitsplan, Am 6. März: Insektenbiologien unter "besonderer Berücksichtigung. der. Schädlinge. Pirling. Am 20. März: Die Gattungen Melitaea u. Argynnis. Schwanz. m 3. April: Ein Kapitel aus der Mor- phologie der Schmetterlinge. Pirling. Anfang 8 Uhr. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monvat, vachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuihen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. - Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 1. und jeden Be Brioh Freitag jm Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, akends 8, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse BER” Gäste stets willkommen. EEE Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Caf6 Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung: Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Berliner Entomalogische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Praktischer Kursus im Prüparieren von Insekten. Dienstag, den 28. Februar: Reparieren von Insekten. BE Alles mit Demonstration. Anfang 9 Uhr abends. Gäste willkommen. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/; Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. N Zu Gäste stets willkommen. E Der Vorstand. ‚Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 28 Fe bruar cr., abends'8!/, Uhr im.„Prälaten“, Alexanderplntz, Stadtbahnbogen 8. BER” Gäste stets willkommen! . Der Vorstand. Entomologischer Verein Erfurt. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 28. Februar, abends 8 Uhr im Restaurant Steiniger, statt. — Gäste willkommen, — Entomologen-Cluh „Fontis“, Waldheim (Sachsen). Sitzung jeden 1. Mittwoch im Monat, abends 1,9 Uhr im Restaurant und Cafe Waldfrieden. — Gäste stets willkommen! — Der Vorsitzende. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. 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AL — Gäste willkommen, — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. ' Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz); Guben. Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW. 47, Katzbachstr. 4 Falter in I. Qualität und tadellos gespannt, wie Pap. hospiton, xuthulus, Cha. alecto, D. nerii, Ach. satanas, Sat. atlantica, Cat. neonympha, optata etc. gebe ab gegen Briefmarken und bitte um Angebote. Em Gradl, Liebenau in Böhmen. — N Orrhonin tragarine. Eier dieser vielbegehrten Eule liefere wieder in jeder Anzahl. Sehr interessante Zucht. Futter Alle niederen Pflanzen. SEE” Dutzend 40 Pf. Arno Wagner, Waidbruck, Südtirol. im Habe abzugeben in Anzahl in tadelloser Qualität gut überwinterte = Puppen = von Sat. spini 18V Pf., Pt. proserpina 3 M., Th. polyxena 70 Pf, per Dizd. 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Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mitiwock früh 7 Uhr. Inhalt: Nachtrag zur Makrolepidopterenfauna von Flensburg. — Häufiges Auftreten verschiedener Schmetterlings-Arten und die Sonnenfleckenperioden. (Fortsetzung.) — Briefkasten. — Eingegangene Preislisten. — Mitteilung. Nachtrag zur Makrolepidopterenfauna von Flensburg. — Von @. Warnecke, Altona. — Ein Verzeichnis der von den Herren Hansen und Paulsen bei Flensburg gefangenen Makrolepi- dopteren habe ich 1908 im XXII. Bande der Stutt- garter Entomologischen Zeitschrift veröffentlicht, einen Nachtrag dazu, der die im Jahre 1909 von den ge- nannten Herren neu beobachteten Arten enthält, im IV. Jahrgange der vorliegenden Zeitschrift (p. 124 ff.). Im folgenden sollen die Neufunde des Jahres 1910 nebst einigen Bemerkungen und Nachträgen mitge- teilt werden. Danach erhöht sich die Zahl der be- kannten Arten auf 452. 1.Lycaena alcon F. Westlich von Flensburg, im Fröslee-Moor, am 19. Juli 4 Exemplare (Paulsen). Ich habe im Winter 1909/10 einige alcon aus der Hamburger Umgegend nach Flensbarg gesandt, so dab die Richtigkeit der Bestimmung einem Zweifel wohl nicht unterliegen kann. zahl der verständigen Naturfreunde nicht gebessert werden können, verschwunden war, wurde er lange Zeit nurjauf dem Bramfelder Moor gefangen. Erst seit 1907 ist er durch systematisches Suchen auf vielen Mooren des Niederelbgebietes festge- stellt, so bei Bahrenfeld, Niendorf, Hasloh, Oher Moor, südlich der Elbe bei Winsen und am Wils- eder Berg mitten in der Lüneburger Heide. Oefter als durch Fang der Falter wurde das Vorkommen der Art aber durch die an den Blüten der Futter- pflanze, des Enzian, abgelegten weißen Eier er- wiesen, von denen die Blüten meistens in Mehr- zahl besetzt sind. Die junge Raupe bohrt sich, wie schon bekannt ist, durch den auf der Blüte aufsitzenden Boden des Eies direkt in den Frucht- boden und in den Stempel der Blüte hinein, wo sich 3—5 Raupen aufhalten. Anfang September verlassen sie durch ein in die blauen Blüten- blätter gefressenes Loch die Futterpflanze und Somit ist die Verbreitungsgrenze von alcon in | begeben sich zur Ueberwinterung in den Boden. Nordwestdeutschland wieder um einen Breiten- Im Herbst findet man dann oft den Kelch der grad nach Norden gerückt, und es erscheint die . „entfalteten Enzianblüten mit weißen Eiern ohne Behauptung gerechtfertigt, daß der Falter auf erkennbares Schlupfloch besetzt und dicht dar- allen schleswig-holsteinischen Mooren, auf denen über die Ausgangslöcher der überwinterungs- Enzian wächst, vorkommt. In Dänemark, jedenfalls reifen Raupen. auf den Inseln, wird alcon wohl auch noch fest- Die Lebensweise der Raupe nach der Ueber- gestellt werden; denn die dänischen Inseln bilden winterung hat für die Hamburger Fauna trotz die Brücke zwischen Schleswig-Holstein und Süd- mancher Bemühungen noch nicht aufgeklärt werden Schweden, wo er an verschiedenen Stellen vor- können. Ganz erfolglos sind mehrfache Versuche kommen soll. gewesen, die Blüten einzusammeln und die darin Der Falter entgeht auch merkwürdigerweise in enthaltenen Raupen zu ziehen. Auch das Ein- besser durchforschten Gebieten oft der Beob- topfen ganzer Enzianpflanzen hat keinen Erfolg achtung. Das traf bis vor einigen Jahren auch gezeitiet. FKher wird vielleicht systematisches für die Umgegend von Hamburg-Altona zu. Nach- Absuchen der Flugplätze im Frühling zu einem dem der Falter vom Eppendorfer Moor, von wo Resultat führen, so mühsam dieses Suchen auch ihn Tessien 1855 aufführt, infolge des Näher- sein mag. Ob die überwinterte Raupe über- rückens der Großstadt und der damit verbundenen haupt Enzianblätter frißt? Die frischen Triebe Ueberschwemmung des Moores mit sonntäglichen des Enzian erscheinen verhältnismäßig spät. Besuchern, deren rücksichtslose Sitten gegen Auf Grund meiner Erfahrungen muß ich jeden- Pflanzen und Tiere ja leider durch die Minder- falls abraten, die Enzianblüten in Massen einzu- 4. 5. 6. . Anaitis paludata Thnbe. sammeln; die Räupchen verkommen bei der Ueber- 264 winterung. Im übrigen läßt sich ein ‚solcher Ver- such auch mit wenigen Raupen machen; in diesem Falle dürfte nichts gegen ihn einzuwenden sein. Wo sich die Gelegenheit bietet, bekämpfe aber jeder Naturfreund das Abreißen der Enzianpflanzen durch unverständige Menschen; denn nicht allein die schöne Pflanze wird dadurch ausgerottet, sondern mit ihr auch der ebenso schöne Moor- bläuling alcon. Beide sind ja schon durch das Urbarmachen der Moore in ihren Lebensbedingungen gefährdet. Um so mehr sollten ihre Reste ge- schützt werden. .Agrotis ripae Hb. Am Strande bei Collund am 14. August 1910 20 Raupen gefunden (Paulsen). Ripae kommt gewib an den Ostsee- wie Nordsee- küsten Schleswig-Holsteins überall vor. Sie ist bekannt von Föhr und Sylt, von Kiel, Water- neversdorf an der Hohwachter Bucht, Grömitz und aus dem Fürstentum Lübeck von a. Ostsee, endlich auch von den Elbinseln bei Hamburg. Schon Boie (1837) erwähnt, dab die Raupe am Meeresufer von Salsola Kali, Rumex maritimus und Cakile maritima lebe. Die einzelnen Formen dieser sehr abändern- den Art bedürfen noch genauerer Feststellung. Pachnobia leucographa Hb. Am 14. April fing Herr Hansen ein Stück an einer Laterne. Tapinostola fulva Hb. Ein Stück von Herrn Hansen gefunden. Der Falter ist sonst erst aus der Hamburger und Kieler Umgegend bekannt; er wird aber an geeigneten Oertlichkeiten überall in Schleswig- Holstein vorkommen. Er flieet im September, Oktober, wie auch Boie angibt, zwischen Carex- Arten, in denen auch die Raupe leben wird. Zanclognatha tarsipennalis Tr. Ein Exem- plar ist von Herrn Hansen gefangen. Mesotype virgata Rott. Am 19. wurden am Fröslee-Moor 2 Falter Paulsen erbeutet. Virgata ist, wie überhaupt in Europa, so auch in Schleswig-Holstein nur stellenweise verbreitet. Sie fliegt in den Tälern der Hörnumer Dünen aut Sylt, bei Niendorf a. Ostsee und bei Hohwacht, scheint also nur am Strande oder in der Nähe desselben vorzukommen. Dasselbe wird aus Däne- mark berichtet. Juli von 1910 Herrn Herr Paulsen schreibt mir: „Ein ganz frisches prachtvolles Stück beim Hostrup-See nördlich von Flensburg“. Neu für Schleswig-Holstein! Da mir aus anderen Fällen die Sicherheit der beiden Flensburger Herren im Bestimmen von Spannern bekannt ist, hege jch keinen Zweifel an dem Zutreften auch dieser Bestimmung. Das Vorkommen der Art in Schleswig-Holstein war auch aus faunistischen Gründen zu erwarten. In Dänemark ist sie nämlich an verschiedenen Orten gefunden, so auf Seeland, in Jütland bei Silkeborg, Viborg und auf Fünen dicht gesenüber der schleswigschen Küste bei Sönderby in der Nähe von Assens. Da der Falter von Preußen bis Mecklenburg in den deutschen Küstengebieten vorkommt, wird er auch in Schleswig-Holstein noch weiter ver- breitet sein. Es wird sich handeln. dabei um die var. zmbutata Hk. .Lobophora halterata Hufn. ab. zonata Thnbge. Herr Paulsen fing am 15. Mai 1910 2 Stücke bei Collund. Niendorf — 9: Wil Larentia-designata Rott. Bei dieser Art, die “im Verzeichnis ohne "nähere Angaben ihres Vor- kommens aufgeführt ist, ist nachzutr: agen: Marien- hölzung 13. Mai 1909 1'Stück, im Gehölz. bei Wassersleben niclit selten (Hansen). Larentia affinitata Stph, Zwei bei, Flensburg gefangene Stücke haben mir jetzt ' vorgelegen. Sie und auch die von mir bei Kiel gefangenen Stücke unterscheiden sich .durch ihre Größe und Färbung so sehr von alchemillata L., dab mir die (1880) von Schmidt-Wismar in seiner Schmetter- lingsfauna von Mecklenburg p. 190 ausgesprochenen Zweifel, ob hier auch wir "lich zwei verschiedene Species” vorlägen, nicht begreiflich sind.‘ Indessen sind beide Arten auch in anderen Faunenverzeichnissen verwechselt. Ich benutze hier die Gelegenheit zur Berichtigung:.dieses Fehlers in dem Verzeichnis des verstorbenen Herrn Semper über die Lepidopterenfauna des östlichen Holstein (Verhandlungen des Ver. f. naturwiss. Unterhalt. z. Hamburg, XIII. Band). Es heißt dort pag. 68: „L. alchemillata I.. im Mai—Juni bei Niendort nicht selten“. Ich habe die Falter gesehen; es waren affinıtata Stph. Die Flugzeit und Futterpflanzen beider Arten sind ebenfalls verschieden. Ayfinitata fliegt im Mai, Juni, alchemillata im Juli, August; "beide Arten nach den für Schleswig-Holstein vorliegen- den Beobachtungen nur in einer Generation. . Die. Raupe der ersten Art, lebt in den Samenkapseln von Melandryum rubrum, die der zweiten am Galeopsis tetrahyt. Ström verzeichnet in seiner dänischen Fauna für affinıtata. als Flugzeit -aller- dings neben Mai bis Juni auch Mitte Juli bis August, für alchemillata aber auch nur eine Flug- zeit von Mitte Juni bis Juli. Die pommersche Fauna von Dr. Spormann (1909) wieder nennt dieselben Erscheinungszeiten wie sie für Schleswig- Holstein angegeben sind. Ueber die Verbreitung beider Arten in Schleswig- Holstein ist bis jetzt folgendes bekannt: Alchemillata. Bei Hamburg (Borstel, Wands- bek, Bergedorf) häufig im Juni, Juli; bei Barm- stedt frisch im August 1908, nicht selten; bei Eutin im Juli ziemlich selten; bei Lübeck im Juli an den Stellen, wo affinıtata Stph. fliegt; Kiel 1909 1 Stück im August (Dr. Meder in Kranchers Entomol. Jahrbuch 1911); Flensburg, nicht häufig. Affinitata. Noch nicht bei Hamburg gefunden; bei Lübeck im Schellbruch nicht grade selten (ohne Angabe der Flugzeit, Tessmann); Niendorf a. Ostsee, im Mai, Juni nicht selten; Kiel, in den Hecken von Kiel nach Projensdorf am Kanal von mir im Juni 1909 nicht selten aufgescheucht, Dr. Meder fand die Raupe im Herbst in den Samen von Melandryum rubrum; Flensburg, mehrfach. Auch die ab. Zurbaria Stph., die verschwommen gezeichnete Abart von affinitata, ist schon in der Provinz gefangen. Dahin gehört ein von mir 1909 bei Kiel erbeutetes Stück, ferner das von Semper als /ugubrata Stgr. in seiner Fauna aufgeführte, im Juni 1899 gefundene, sehr abgeflogene Stück, wie durch eine Nachprüfung von mir und im Hamburger Museum festgestellt ist. Tephroclystia abietaria Göze (fogata Hb., strobilata Bkh. s. Dietze, Iris XIV). Herr Hansen fing am 19. Juni 1910 einen Falter bei Collund. — Dieser Falter und die folgenden Arten haben mir vorgelegen. 12. Tephr. plumbeolata Hw. Mehrfach bei Flens- burg gefunden. Aus der Provinz sonst nur vom Sachsenwald im Lauenburgischen bekannt. 13. Tephr. abbreviata Stph. Am 8. Mai 1910 bei Wassersleben ‘gefangen. Auch im Sachsenwald und bei Lübeck gefunden. 14. Tephr. exiguata Hb. Zweimal bei Flensburg. Häufiges Auftreten verschiedener Schmeiterlings- Arten und die Sonnenfieckenperioden. — Von kich. Dieroff. — (Fortsetzung.) Inzwischen ist das Material von verschiedenen Seiten noch wesentiich vermehrt worden, besonders durch eine sehr wertvolle, weil außerordentlich reich- haltige Arbeit von P. Meyer „Der meteorologische Einfluß auf Artenverbreitung und Rassenbildung bei den Insekten“ in „Deutsche Entomologische Zeit- schrift“, Berlin, Jahrgang 1909, Heft III, Seite 381 u. f. Meyer weist darin u. a. eine große Anzahl von Käfern nach, die bei dem Sonnenflecken - Maximum von 1848, 1870/71, 1882/83, 1894/95, 1905/06 von Schweden, Finnland, überhaupt von Nord- und Ost- Europa, wo die Tiere sonst heimisch sind, in Ham- burg zugeflogen sind; ferner wurden gelegentlich des Sonnenflecken-Minimums vom Jahre 1856, 1867, 1878, 1900 andere aus Frankreich, Südwest-Deutschland, der Rheingegend usw. stammende Arten in der Um- gebung von Hamburg gefunden, waren also während der betreffenden Perioden zugewandert. Er führt hauptsächlich das Gebiet seiner Vater- stadt Hamburg an, weil, wie er sagt: „Die Fauna über zwei Menschenalter fortlaufend „gut erforscht und durch das von meinem Onkel „zusammengestellte „„Verzeichnis der in der Um- „gebung von Hamburg gefundenen Käfer““ (W. „Koltze 1901) auch weiteren Kreisen bekannt ist, „sowie andererseits, weil ich selber in jenem, ge- „rade unter dem Schwingungskreis liegenden Ge- „biet jahrelang gesammelt habe.“ M. legt dabei besonderen Wert darauf, daß er sich bemüht hat „nur solche Spezies zu vermerken, deren Wieder- „verschwinden oder Seltenerwerden nicht etwa „einfach damit begründet werden kann, daß der „Art — wie es innerhalb des Faunengebietes „einer Großstadt ja leider fortwährend geschieht — „die Lebenspedingungen entzogen wurden, indem „etwa Nährpflanzen, alte Stämme, Pilzarten oder „sonstige für die Entwickelung notwendige Be- „dürfnisse durch die Kultur ausgerottet worden sind.“ Meyer weist ferner auf einen Artikel hin, der im IV. Jahrgang der „Entomologischen Blätter“, Schwabach 1908, Heft 4 und 5 erschien und in welchem Dr. Curt Hennings, Karlsruhe, die Lebensgeschichte des achtzähnigen Fichtenborkenkäfers oder Buch- druckers, /ps iypographns L., eingehend beschreibt. In dieser Abhandlung wird eingangs erwähnt, dab die „Wurmtrocknis“ in Ostpreußen 1857—1858, im Böhmer- und Bayrischen Wald 1869/75, im Gouvernement Moskau 1882/83, in Graubünden 1900 und in Baden 1904/05 wütete. Dabei sind z. B. im badischen Forstbezirk Pfullendorf allein gegen 80 000 und in 4 Bezirkshauptmannschaften des Böhmerwaldes über 2’ Millionen Festmeter Holz gefällt worden. Dieser ungeheure Schaden wird nur durch die übermäßige Vermehrung des genannten Käfers veran- laßt, und es ist interessant, daß, das häufige Auftreten dieses Tieres stets eine Begleiterscheinung der Sonnen- fleckenmaxima gewesen ist. Schon lange, bevor mir alle diese Tatsachen be- kannt waren, kam ich zu der Ueberzeugung, daß Colias ednsa Fabr. und Acherontia atropos 1. ebenfalls zu denjenigen Tieren gehören könnten, welche durch den Einfluß der Sonnenflecken zum Wandern veranlaßt, oder sofern sie wie z. B. Ache- rontia atropos L. sich bei uns schon eingebürgert haben, wenigstens stark in der Vermehrung zunehmen, um dann ebenso plötzlich, wie sie gekommen, auch wieder zu verschwinden. Es galt also nur noch Be- weise zu erbringen, dab das massenhafte Anschwellen dieser Tiere bezw. das Vorkommen derselben bei uns mit einer etwa 11 jährigen Periodizität übereinstimmt. Ich suchte infolgedessen die Literatur, soweit sie mir zugängig war, durch und nahm Veranlassung, nachdem ich auch bereits im Jahre 1908 in einigen Artikeln auf das massenhafte Auftreten dieser beiden Falterarten aufmerksam gemacht hatte, in No. 32, Jahrgang i909 unserer Zeitschrift eine „Bitte“ an alle Entomologen zu richten, dahingehend, mir mit Beobachtungen über die beiden Arten an die Hand zu gehen. Es ist mir infolgedessen von allen Seiten sehr schätzbares Material in einer solchen Fülle zuge- gangen, dab ich mich darauf beschränken muß, hier nur das Wichtigste wiederzugeben, indem ich gleich- zeitig gern Veranlassung nehme, allen Herren, die mich unterstützten, hiermit meinen, wenn auch ver- späteten, so doch ebenso herzlichsten Dank zum Aus- druck zu bringen. Das Resultat meiner Untersuchungen war ein überraschendes, und meine Annahme, daß auch die Arten Colias edusa Fabr. und Acherontia atropos L., wie vielleicht noch viele andere, durch die Sonnen- fleckenperioden beeinflußt werden, hat volle Bestäti- gung gefunden. Colias edusa Fahr. Die Gattung Colias gehört mit zu den ältesten der Schmetterlinge; denn ihre Entstehung dürfte in die Mitte der Tertiärzeit zurückzuführen sein. Nach Simroth geht die Hauptverbreitungslinie von uns aus über die Mittelmeerländer, denn S. schreibt: „Dieselbe Straße (wie Papılio merope) ist Colias „gegangen, von uns aus durch Ost- bis Süd-Afrika. „Die Gattung geht bis in die Arktis hinauf. Dabei „läßt sich in Europa die Umwanderung von Nord „nach Süd verfolgen. „Colias palaeno, am wenigsten schwarz gezeichnet „und blaß: Norddeutschland, dazu eine Varietät „in Lappland, eine andere auf den Alpen. „Oolias phicomone, mitstärkerer Zeichnung: Ungarn, „Alpen, Pyrenäen, „Colias hyale, stärker gelb, der bei uns gemeine „Heufalter. „Colias erate, hochgelb: Nach Osten ausgewichen, „Rußland, Sibirien. „Colias chrysotheme, mit Orange auf den Flügeln: „Steiermark, Ungarn. „Colias myrmidone, noch stärker rot: Oesterreich, „Bayern, Schlesien. „Oolias edusa, am stärksten rot, der Postillion: „Mittel- und Südeuropa, Westasien, Persien „Marokko, in dem typischen Bogen, so gut wie „O. phicomone. „Dazu verschiedene Asiaten. Wie man sieht, folet „die Entwickelung streng dem Schwingungskreis, „doch mit stärkerer Abstoßung der Zwischeuformen — .266. — „nach Osten, so wie sich die Umbildung bei meh- „reren in unserer Südostecke vollzieht: ©. chryso= „theme und myrmidone.* „Die eigentliche Heimat der Art edusa ist dem- nach Südeuropa, speziell die “Mittelmeerländer, und von da aus verbreitet sie sich jedes Jahr über Nord- frankreich, Deutschland, sowie einen Teil des übrigen Zentraleuropas, also dem Schwingungskreis entlang mit Ausweichungen nach Osten und Westen. Der Falter erscheint hier in der Regel im Mai und Juni gewöhnlich als abgeflogenes Wandertier. Wo die 22 die ihnen zusagenden Futterpflanzen vorfinden, legen sie ihre Eier ab, so daß sich die Raupen ent- wickeln und verpuppen können. Die aus diesen Puppen schlüpfenden Imagines gehen eine Kopula ein und wenn dann ein besonders günstiges Jahr für die Ent- wickelung dieser Tiere ist, so wird aus den von diesen 22 gelegten Eiern eine zweite Generation entstehen, die dann gegen Ende September - Oktober den Falter liefert; ist jedoch ein ungünstiges Jahr, 2. B. viel Regen oder gar rauhes und kaltes Wetter, so geht diese Brut zu Grunde. Solche günstigen Jahre sind in Deutschland die Jahre 1868, 1879 und 1892 gewesen. Fritz Rühl schreibt in seinem Werk „Die paläarktischen Groß- schmetterlinge und ihre Naturgeschichte“ (1902) bei Colias edusa Fabr. wörtlich: „Das häufige Erscheinen von ednsa ist in ınanchen „Jahren geradezu rätselhaft, sie war 1868 in Zürich „(dem Wohnort Rühl’s) und in Deutschland massen- „haft vorhanden, verschwand aber aus der Um- „gebung ersterer Stadt bis 1879 fast ganz; in „England stets selten, 1892 trat sie aber auf dem „Kontinent überall in Menge auf, ebenso auch in „England.“ Wenn man berücksichtigt, daß vom Jahre 1868 bis zum Jahre 1879 ein Zeitraum von genau 11 Jahren liegt, so wird das von Rühl als „geradezu rätselhaft“ bezeichnete Massenauftreten von (ol. edusa schon erklärlich; denn dasselbe ist sicher mit den Sonnen- fleckenperioden in Zusammenhang zu bringen. Zwi- schen den Jahren 1879 und 1892 haben wir aller- dings eine 13jährige Pause zu verzeichnen ; doch kann auch hier eine Sonnenfleckenperiode angenommen werden, da ja, wie bekannt, selbst die Astronomie zugibt, daß zwischen den einzelnen Perioden Ver- schiebungen von durchschnittlich ein, zwei und drei Jahren vorkommen. In England war nach Fitch ednsa in den Jahren 1804, 1811, 1826, 1835/36, 1839, 1843/44, 1855/57, 1865, 1868, 1875/76 gemein, 1808, 1831 und 1859 häufig. 1877 schwärmte der Falter von den nördlich von Schottland zwischen der Nordsee und dem atlan- tischen Ozean gelegenen ÖOrkneyinseln bis zum an der Südwestspitze Englands gelegenen Kap Landsend; 1892 waren alle englischen Kleefe!der mit ungeheuren Mengen von edusa-Faltern bedeckt. Auch hier kann man von einer ungefähr 11 jährigen Periodizität sprechen, wenn man die Jahre 1835, 1843/44, 1855/57, 1868, 1877 ins Auge faßt. 1892 scheint der Falter, wie bereits gesagt, überall häufig gewesen zu sein, und ganz besonders im Norden ist er weit vorgedrungen. Wearnecke schreibt, daß er sehr vereinzelt auftritt, periodisch jedoch in ungeheurer Anzahl erscheint; im Oktober 1892, wo er sehr häufig war, fing W. ihn an den Deichen bei Busum; bei Kiel flog er 1890 nach Peters. Laplace gibt ihn für Hamburg als sehr selten an, nur in einzelnen Jahren, wie z. B. 1892, sei ein Stück bei Barmbeck gefunden worden. J Nach „Mitteilungen aus dem Entomologischen ‘Verein für Hamburg-Altona“ sind 1868, 1879 und 1892 besondere Flugjahre gewesen; im zuletzt ge- nannten Jahre sei er sogar bis Dänemark hinauf geflogen. A. Peter, Stuttgart, schreibt in Nr. 30 der Entomologischen Zeitschrift, daß er, trotzdem er schon seit sechs Jahren dort intensiv sammle, erst 1908 edusa gefunden habe, dagegen sei der Falter vor 10 oder mehr Jahren*) in Anzahl beobachtet worden. In der sehr wertvollen, weil mit vielen ausführ- lich geschilderten Beobachtungen versehenen Arbeit „Die Großschmetterlinge Westfalens“ von Karl Ufteln berichtet dieser über C(olias edusa Fahbr., daß der Falter 1853 in großer Menge vertreten gewesen sei, dann wäre er fast ausgestorben und zuletzt 1886 wieder gefangen worden. 1908sei er ebenfalls wieder häufiger vorgekommen. Es ist wertvoll hier zu kon- statieren, daß zwischen 1853 und 1886 genau dreimal 11 Jahre und zwischen 1886 und 1908 genau zwei- mal 11 ‚Jahre liegen. | Uffeln neigt übrigens der allgemeinen Annahme, daß alle in Westdeutschland beobachteten Tiere ein- gewandert sind, nicht zu, da er frische Stücke fing, die bestimmt an Ort und Stelle geschlüpft waren. Ich möchte nicht unterlassen, hierbei nochmals auf das von mir oben Gesagte zu verweisen, wonach die Wandertiere im Mai-Juni eintreffen und die von Uffeln im September-Oktober getundenen Falter natürlich die Nachkommen der eingewanderten Tiere sind. Das Jahr 1908 ist für Colias edusa Fabr. ein besonders günstiges gewesen. In Württemberg flog der Falter wohl überall. So schreibt mir z. B. Herr Postinspektor A. Harsch, Stuttgart u. a. wörtlich: „In dem Flugjahr 1908 war der schöne Falter hier „und in der Umgebung von Stuttgart so gemein, „daß ich ihn sogar häufig an schönen Tagen in „den Straßen von Stuttgart selbst und auf dem „Schloßplatz in der Mittagssonne fliegen sah und „zwar im August und Anfang September (I. Gene- „ration) und dann noch viel häufiger im Oktober (1I. Generation).“ Er fing Falter bei Bernhausen, Degerloch, Zuffen- hausen, Vaihingen, Leonberg, Böblingen (dabei 1 2 ab. helice), Markgröningen, Sindelfingen und Platten- hardt. Nach den weiteren brieflichen Mitteilungen des (Genannten trat dann vom 19. Oktober bis 25. Oktober kaltes, frostiges Wetter ein, während welcher Zeit Col. edusa nicht flog; als aber am 25. Oktober der strenge Frost nachließ und eine Reihe warmer, son- niger Tage folgte, erschien auch edusa wieder. So konnte es z. B. ein Exemplar am 2. November Mittags nicht unterlassen, in den Hof des Königl. Naturalien- kabinetts und von da durch ein offen stehendes Fenster in das Zimmer zu fliegen, welche Tollkühnheit es selbstverständlich mit dem Leben bezahlen mußte, Im Jahre 1909 ist dagegen nicht ein Falter beob- achtet worden. Herr Vinzenz Mayer in Laupheim (Württemberg) schreibt, daß 1908 etwa 100 Stück und zwar 80 SC und 20 2% erbeutet wurden. 1909 suchten er und die ihm bekannten Sammler die ganze Gegend ab, es konnte aber auch hier nicht ein Stück entdeckt werden. Aus Heidelberg schreibt man mir, daß edusa vom August bis Oktober häufig auftrat, auch von ab, helice wurde ein Stück gefangen; 1909 war natürlich nichts zu sehen. *) Hier kann man wohl ruhig 11 Jahre annehmen, 1. Beilage zu No. 49. 4. Jahrgang. © ——— In Gonsenheim bei Mainz, sowie in Bückeburg wurden 1908 einige Falter gefangen und zwar zum ersten Mal. N In der Gegend von Neustadt an der Haardt trat der Falter sehr häufig auf. Von Herne schreibt mir H. Cornelsen, daß er die Species seit ungefähr 13 Jahren nicht gefunden habe, auch 1909 nicht, dagegen 1908 in Anzahl. Im Wesergebirge (Holzhausen—Heddinghausen) war edusa 1908 häufiger als sonst; unter den. ge- fangenen Tieren befanden sich 2 ab. helice. Bei Eilenstedt konnte der Falter seit 12 Jahren das erste Mal beobachtet werden. Aus den Jauerschen Bergen liegt die Nachricht vor, daß edusa dort selten wäre, 1909 garnicht beobachtet worden ist, 1908 dagegen von Mitte Juli bis Oktober verhältnismäßig häufig aufgetreten sei. (Schluß folgt.) Briefkasten. Anfrage des Herrn M. in S.: Welches sind die Futterpflanzen für Papılo troilus und furnus? Anfrage des Herrn R. in L.: Weshalb sind jetzt so viele Schmetterlingsnamen insofern grammatikalisch unrichtig, als das Eigenschaftswort nicht dem Geschlecht des Hauptwortes folgt? Beispiele sind: Trochilinm apiformis (statt apiforme) und melano- cephala (statt melanocephalum), Hepialus sylvina (statt sylvinns) und fusconebulosa (statt fusconebu- losus), Spilosoma mendica (statt mendicum) und Inhricipeda (statt Inbricipedum). Hofmann gibt in der 2. Auflage die Namen zum Teil grammatikalisch richtig, und Dr. Speiser hat sie in der „Schmetterlings- fauna von Ost- und Westpreußen“ sämtlich richtig gestellt. Dagegen finden sich bei Lampert die er- wähnten Fehler gegen die Grammatik, ebenso im Kataloge von Staudinger-Rebel. Antwort der. Redaktion auf letztere Frage: In den „Internationalen Regeln der zoologischen Nomen- klatur“ ‚lautet Artikel 19: „Die ursprüngliche Schreibung eines Namens ist beizubehalten, falls nieht ein Schreib- oder Druckfehler oder ein Fehler der Umschreibung nachzuweisen ist.“ - Hierzu nur ein Beispiel: In seinem Verzeichnisse vom Jahre 1775 beschrieb Fuessly (oder Füsslin, wie Courvoisier be- hauptet) den „kleinsten aller bekannten Tagfalter“ als Papilio minimus. Als dieser Bläuling später in die Gattung Zycaena gestellt wurde, durfte die ur- sprüngliche Schreibung seines Artnamens nicht ge- ändert werden; er hat bei der Taufe einen männlichen Artnamen bekommen und muß ihn pach den Gesetzen der Nomenklatur für alle Zeiten behalten. Und wird er später vielleicht (man ist ja schon dabei, die Gattung Zycaena aufzuteilen) in eine neue Gattung versetzt, deren Name zufällig - ein. Neutrum ist, so bleibt er doch davor bewahrt, ein minimum zu werden. Eingegangene Preislisten. Ernst A. Böttcher, Naturalien- und Lehr- mittel- Anstalt, Berlin C 2, Brüder- strasse 15: Preisliste Nr. 80. D. I. Teil: Utensilien für Entomologie. — Die Liste wird auf Wunsch gratis und franko versandt. Mitteilung. Ferienkurse Jena. Vom 3.--16. Aug. 1911. (Für Damen und Herren.) Es werden im ganzen mehr als 50 verschiedene Kurse gehalten, meist zwöltstündige. Naturwissenschaftliche Abteilung: Natur- philosophie; Botanik ; botanisch-mikroskopisches Prak- tikum; Zoologie; zoologisches Praktikum; Astronomie; Geologie; Chemie; Physik; Physiologie; physiologische Psychologie. Ferner sei auf die pädagogischen, literaturge- schichtlichen, religionswissenschaftlichen und staats- wissenschaftlichen Kurse hingewiesen. Ausführliche Programme sind kostenfrei durch das Sekretariat der Ferienkurse (Jena, Gartenstraße 4) zu haben. getauscht z. B.: Cychrus eylindricollis u. 4 Stück Vereinstauschstelle Wien. 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H. v. alope- eurus. 4 seita, 4 meticulosa, 3 virens, 2 C. phragmididis, 2 Rus. umbratica, 12 Taen. stabilis, 3 Pl. variabilis, 2 fraxini, 2 derasa, 10 c. duplaris, 2 Orth. limitata, 2 Tephr. pimpinellata, 2 E. prosapiariz, 10 S. bilunaria, 4 kalt „ 6 B. einetaria, 4 ribeata, 6 Pere. strigillaria, 40 lubriei- peda, 26 aulica. 4 quadra, 6 Perc. strigillaria, 40 lubrieipada, 26 aulica, 4 quadra, 20 H. velleda. Actias selene e |. in Tüten. Exoten: Pap. paris, helenus, sarpedon in gespannten Prachtstücken. Th. Franke, Kattowitz (O.-Sch].), Beatestrasse 25. Mexiko. Hyperchiria metzli (grösste Hyperch.) Tüten .Ia gg: M. oe) I Morpho polyphemus (schneeweisser grosser Morpho) in Tüten Ta aM. 6,—, Castnia hechtiae Dyar nov. spec. nach Grösse und Schönheit, ge- spannt, 10,— bis 15,— M. Dr. R. Lück & 5. Gehlen, Breslau XIII, Vietoriastrasse 105. Gegen bar! * bedeutet in Anzahl. 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Deutschen Kaiser“ in Filippsdorf Wander-Versummlung. Vorträge der Mitglieder Wünsche und Schütz. — Vorm. von 9 Uhr ab Tausch und Verkauf. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Restaurant Peters, Birkenallee 23. Arbeitsplan. Am #6, März: Insektenbiologien unter besonderer Berücksichtigung der Schädlinge. Pirling. Am 20. März: Die Gattungen Melitaea u. Argynnis. Schwanz. Am 3. April: Ein Kapitel aus der Mor- phologie der Schmetterlinge. Pirling. Anfang 8 Uhr. Gäste willkommen! — Entomolog. Verein Hamburg - Altona, Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35,37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat ım Hotel „Stern‘, Neugasse BES” Gäste stets willkommen. we Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sıtzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cal6 harımann, Grimm. Sleiuweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Berliner Entomologische Gesellschaft E.V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — (säste stets willkommen! — Entomolog. Verein ‚Fauna‘ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8/, Uhr im $aale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. Bu” Gäste stets willkommen. mE Der Vorstand. Verein der Entomologen zu Halle a.$, Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMits. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck, Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klubiokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen ete. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 10. März 1911 im Restaurant ,„Schobers- mühle“, Blücherstrasse. } — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Nürnberg. Die Vereinssitzungen werden nun jeden 2. und 4. Dienstag im Monat im Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, (Halte- stelle der elektr. Bahn, Linie 5) abgehalten, — Gäste willkommen! — Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und I5. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. j Gäste stets willkommen! Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochsehule“. — Gäste willkommen. -— J. #. kuhr, Vorsitzende. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, Ill. Bez. — Gäste willkommen! — Entomeolozgen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden |. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein „Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24/26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Favorita“, Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Bu” Gäste stets willkommen. WE Wiener entomolog. Verein, Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 3 Uhr, im Vereins- lokale: i. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben, Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW. 47, Katzbachstr. 4 Gespannte Falter! I. Qualität. 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Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in (uben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden MNittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Mitteilungen über Vorkommen, Sammelweise und Aufzucht der Sesia flaviventris Stgr.. — Häufiges Auftreten ver- schiedener Schmetterlings-Arten und die Sonnenfleckenperioden. (Schluß.) — Entomologische und sonstige Erinnerungen von der blauen Adria. — Briefkasten. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereines. m Mitteilungen über Vorkommen, Sammelweise und Aufzucht der Sesia flaviventris Stgr. — Von Dr. O. Meder, Kiel. — In den Nummern 1—4 des 4. Jahrgangs dieser Zeitschrift berichtet Herr Zukowsky-Berlin über die Sammelweise der deutschen Sesien. Im An- schluß an die dankenswerte Zusammenstellung sollen die folgenden Mitteilungen eine Ergänzung der nur kurzen Angaben über die oben genannte Art bilden. Zunächst ein Wort über die Verbreitung. Wie Herr G. Warnecke-Altona in seinem soeben er- schienenen „Nachtrag zur Makrolepidopterenfauna der Niederelbe“ mitteilt, ist die Art bisher bei Friedland in Mecklenburg, in der Peeneniederung in Pommern, in Schlesien (Kohlfurt) und in den letzten Jahren wiederholt, zum Teil in größerer Zahl, auf den Mooren der Umgebung Hamburgs gefunden worden, nicht aber in Sachsen, wie in Staudingers Katalog ange- geben. Zu diesen wenigen Fundorten tritt als neuer Kiel hinzu. Mitte April 1910 fand ich vier Raupen bei Voorde, der ersten Haltestelle der Bahn von Kiel nach Hamburg, und erhielt daraus drei Falter, den ersten am 26. VI., die beiden anderen am 17. und 13. VII. Kiel ist der nördlichste der genannten Fundorte. Bei der versteckten Lebensweise der Art und bei unsrer bislang recht mangelhaften Kenntnis der schleswig-holsteinischen Schmetterlingsfauna halte ich es für sehr möglich, daß die Art auch noch an andern Orten unsrer Provinz aufgefunden werden wird und daß sie in ihrer Verbreitung noch weiter nach Norden reicht. Die Sammelweise ist, nach meiner Erfahrung, recht einfach. Die Raupe lebt in (und unmittelbar über) etwa kirschgroßen Verdiekungen ungefähr blei- stiftstarker und wenig stärkerer Zweige, die bei sorgfältigem Betrachten des Busches leicht in die Augen fallen. Die Futterpflanze war in diesem Falle die Salweide; es war ein ca. 2 m hoher Busch, der auf einem nur dünn mit Sträuchern und Bäumchen bewachsenen, von Flußwiesen umgebenen sandigen Hügel ziemlich frei dastand. Die Art ist demnach nicht auf Moore oder Niederungen beschränkt. Für sehr empfehlenswert halte ich, die Raupe im April zu suchen, solange die Zweige noch unbeblättert sind. Versuche im Mai habe ich ohne Ergebnis ab- brechen müssen, da die Belaubung die Uebersicht zu sehr erschwert und die genaue Absuchung der ein- zelnen Zweige viel zu viel Zeit beansprucht. Daß bei so frühzeitigem Eintragen die Raupe nech lange nicht spinnreif ist, macht in diesem Falle nichts aus, da die Aufzucht sehr leicht ist. Man schneidet den Zweig etwa 10 cm über und unter dem Knoten ab, bringt ihn in ein kleines Glas, aus dem er etwa zur Hälfte herausragt, versieht ihn mit einigen cm hoch Wasser und überbindet ihn mit einer Tüllhaube So hält er sich in einer Laube oder Veranda ausgezeichnet frisch und treibt bald Wurzeln und frische Blätter. Den ersten gefundenen Zweig hatte ich gerade im Knoten durchgebrochen und nach Feststellung der im oberen Teile sitzenden Raupe diesen am offenen Ende mit Moos umwickelt und zugebunden. So hatte ich ihn zwei Tage im flachen Wasser stehen. Als ich ihn dann zum Zwecke genauerer Bestimmung der Raupe wieder öttnete, fand ich diese in ihrer Röhre herabgerutscht und im Wasser fast ertrunken. Sie gab kaum noch Lebeus- zeichen von sich, erholte sich aber, auf Fließpapier gebracht, in kurzer Zeit und nahm ihre alte Fraß- röhre wieder an. Diesen Zweig brachte ich nunmehr in Erde, die ich regelmäßig mit Wasser durchtränkte, doch starb er bald ab und schrumpfte dann langsam ein. Trotzdem entwickelte sich auch diese Raupe völlig normal, sie ist also oftenbar nicht empfindlich. Von Anfang Juni etwa an stellten die Raupen nach- einander die Schlüpffenster her (bis auf eine, in deren Knoten ich später keine Spur vorfand). Das Schlüpfen erfolgte in den frühen Vormittagsstunden. Die Zweige hatte ich schon etwa 3 Wochen vorher aus dem Wasser genommen und in feuchte Erde gesteckt, da- mit die Falter sich nicht etwa im Wasser verderben sollten. Zwar wurden die Zweige daun — trotz ihrer Bewurzelung — bald welk und zeigten sogar Neigung zur Schimmelbildung; doch erwies sich diese Vorsicht als nützlich, da die Falter nach Sesienart 279 sich bei geringen Reizungen sprungartig bewegten und öfters auf dem Boden des Gefäßes landeten. Es wäre zu wünschen, dab die Sammler Nord- deutschlands dieser Art ihre besondere Aufmerksam- keit zuwenden möchten. Kiel im Januar 1911. — Höufiges Auftreten verschiedener Schmeiterlings- Arten und die Sonnenfleckenperioden. — Von kich. Dieroff. — (Schluß.) In Rumburg (Böhmen) ist edusa im Juli und Oktober gesehen worden; 1909 hat der Falter sich aber auch nicht gezeigt. Schmöckwitz, ein Fischerdorf südöstlich von Berlin, lieferte einem Berliner Sammler einige Exem- plare ; ebensolche Mitteilungen bekam iclı für Bremens Umgebung und Helgoland. Einer Karte Prof, Dr. Simroths an mich entnehme ich, daß nach Leege edusa 1908 auch auf der Nord- seeinsel Juist auftrat. Kurt Beer in Erfurt teilte mir mit, daß von 1890 bis 1907 die Art nur selten gefangen wurde; 1908 dagegen wurden gegen 100 Stück erbeutet, darunter 15 Exemplare von ihm selbst an einem einzigen Tage. Bei Arnstadt sind 200 edusa gefangen worden; Gotha hatte den Falter in großen Mengen ; in Zeitz war er sehr zahlreich vertreten, und ähn- liche Nachrichten liegen mir von Leipzig, Eilenburg, Torgau, Zeulenroda, wo er bis 1908 überhaupt noch nicht beobachtet wurde, von Zwickau und Jena vor. Gera erwähnte ich bereits Eingangs dieser Abhand- lung als Fundstelle. Acherontia atropos L. Der allgemein, auch unter Nichtsammlern, wegen seiner einem Totenkopf nicht unähnlichen Zeichnung auf dem Thorax, bekannte Falter gehörtzu der Familie der Sphingiden, welche durch besonders kräftigen Körperbau und schlanke aber lange Flügel ausge- zeichnet sind und intolgedessen äußerst schnell und natürlich auch weit zu fliegen vermögen. So besitze ich z. B. auch eine Deilephila nerü L. in meiner Sammlung, die in Gera getangen worden ist und welche zweitellos aus dem Süden als Wandertier sich hierher verirrte. Die Gattung Acherontia ist in Europa (mit Aus- nahme des hohen Nordens), ganz Afrika und in Asien bis Persien und Nordwestindien durch afropos L. vertreten, welche Art sich bis ca. 70° östlich von Greenwich ausbreitet. Dieser schließt sich ungefähr bis zum 110° die Art A. siyx Westw an, welche in Vorderindien und Üeylon, sowie in einem Teil von Hinterindien gefunden wird; auch 4. /achesis Stoll., deren Vorkommen in ganz Südostasien von Üeylon bis China nachgewiesen ist, hat ungefähr dieselbe Verbreitung. 4. crathıs Rothsch. und Jord. dagegen hat seine Heimat in China, Japan, Korea, Philippinen und Teilen des malayischen Archipels, also bis über 150° ö. L. von Greenwich. Alle diese Tiere sind durchaus nicht selten, in manchen Jahren sogar überaus häufig. Afropos ist in Afrika an vielen Orten gemein, in Südtirol und namentlich in Dalmatien fast jedes Jahr sehr häufig. Dasselbe gilt natürlich auch für Ungarn, die Wiener Gegend usw. In Deutschland ist A. afropos L. seit Anfang des 18. Jahrhunderts bekannt und zwar wurde zunächst in Schlesien die Raupe auf Jasmin und in Sachsen der Schmetterling gefunden.*) Im Juli 1746 fand eine Gärtnerin in Regensburg gleichfalls an Jasmin eine Raupe. Als der vor.ca. 150 Jahren (27. März 1759) in Nürnberg verstorbene, scharfsinnige Naturforscher und Miniaturmaler Rösel von Rosenhof hiervon hörte, eilte er zu jener Frau, um sich die Raupe zeigen zu lassen. Er berichtet darüber in „der monatlich horanse gegebenen Insekten- Belustigung, erster Nachtrag“: „Die zu der Nachtvögel ersten Olasse gehörige, ungemein groß und mit gelb und blau wunderschön gezierte Jasmin-Raupe nebst ihrer Verwandlung in den sogenannten Toden-Vogel.“ auf Seite 6: „Endlich erfuhr ich im Monat Julio des ver- „wichenen 1746. Jahres, daß ein Gärtners-Weib, in „einem unserer Stadt ganz nahe gelegenen Garten „eine wunder-schöne Raupe gefunden, welche sie „für Geld zeigte. Meine Begierde nach neuen, und „mir unbekannten Insekten ließ mich also nicht „lange ruhen, dieses Weib aufzusuchen; als sie aber „von mir vernahm, daß ich derjenige wäre, dem "sie auf Geheis verschiedener Gönner, diese Raupe „hätte bringen sollen: so wollte sie mir dieselbe "nicht einmal zeigen. Ja es kostete mich viel „schöner und guter Worte, daß ich sie nur von „fernen zu sehen bekam. Da mir aber nun der „erste Anblick so gleich zu erkennen gab, dab „dieses die Raupe seihe, nach welcher ich so lange „gesuchet hatte, so ruhete ich auch nicht, bis ich „sie endlich durch Geld und gute Worte zu eigen „bekommen.“ Rösel hat die Raupe dann wunderschön und naturgetreu gemalt und schreibt weiter: „Dann nachdem ich die erstere erhalten, wurde „den 28. Augusti wiederum eine andere vor dem „Thor im Sand kriechend gefunden und verschiedene „Gärtner, denen dieselbe bey mir zu Gesicht ge- „Kommen, haben mich berichtet, daß sie etliche „gesehen, die sie mit Füssen zertretten, weil sie „solche, ihrer Grösse wegen, für die gefährlichsten „Heck-Mütter alles Geschmeisses gehalten.“ Mit dem größeren Anbau der Kartoffel in Deutsch- land scheint auch unser Totenkopf sein Verbreitungs- gebiet ausgedehnt zu haben und in den Jahren 1779, 1780 und 1781 trat die Raupe namentlich bei Halle an Kartoffeln schädlich und so zahlreich auf, daß die Bauern die Tiere in Körben sammelten und in der Stadt verkauften. In Ungarn war die Art 1865, 1878, 1886 und 1892**) sehr häufig, ohne daß sie aber direkt schäd- lich gewesen wäre.””*) = Ueber das Vorkommen im Jahre 1908 liegen mir von 45 verschiedenen Plätzen Deutschlands Berichte vor und zwar aus allen Himmelsrichtungen. Die meisten Berichte sagen, daß der Falter bezw. die Raupen im Jahre 1908 häufig gewesen sind, daß da- gegen im darauf folgenden Jahre 1909, genau wie bei (ol. edusa, weder Raupen noch Puppen gefunden worden sind. Dies gilt besouders auch für Wien, Prag und Pilsen. Aus der „Entomologischen Zeitschrift“ Stuttgart Nr. 18, 1908, wäre erwähnenswert, dab Ende Juni in Liegnitz eine Kopula beobachtet wurde. [Da bis- *) Bresl. Samml. von Natur- und Kunstgeschichten XIII, 219. #=#) Das Jahr 1892 war ein besonderes Flugjahr für Col. edusa. wie ich bereits ausführte. »**) []lustr. Ztschrft. für Entomologie, Bd.IV, 1899, Seite 178. her wohl als richtig angenommen wurde, daß afropos- 22, die bei uns gefunden werden, keinen Eierstock besitzen, so ist diese Beobachtung in Liegnitz hoffent- lich ein Ansporn zu weiterem Forschen.]| In No. 27 derselben Zeitung teilt der Entomologische Verein Hamburg-Altona mit, daß bei Büchen eine Raupe getunden wurde. In der Umgebung von Laupheim in Württemberg konnten 200 Raupen und Puppen gesammelt werden, dagegen wurde 1909 nur eine Raupe und eine Puppe erbeutet. In Neustadt an der Haardt war der Falter 1908 häufig, 1909 konnte dagegen kein Stück gefunden werden. Aehnliche Mitteilungen bekam ich u. a. vom Mit- glied 708, dem 50 Puppen geliefert wurden, von Weißensee, Schönhausen, Schmöckwitz, Zeitz, Torgau, Heidelberg, Erfurt, wo 1908 das Tier in Mengen ge- funden wurde usw. Dem Entomologischen Verein „Iris“ in Leipzig verdanke ich die Mitteilung, daß 1908 im Nordosten von Leipzig 30 Raupen und Puppen, auf einem großen Plane bei Rückmarsdorf — nordwestlich von Leip- zig — allein zirka 40 Puppen den Samnmlern in die Hände fielen, im Jahre 1909 aber auf demselben Terrain nur 3 Stück. Herr Ernst Brucks in Jauer schreibt mir, daß er in der Nähe der dortigen Zuckerfabrik viele Hundert Raupen und Puppen gefunden habe. Die Beobachtung, daß die Raupen von A. afropos gerade in der Nähe der Zuckerfabrik gefunden wurden, ist wertvoll, und jeder Entomologe, in dessen Gebiet sich Zuckerfabriken befinden, kann das Gesagte auf seine Richtigkeit prüfen; er wird in günstigen Jahren dort stets Raupen finden, vorausgesetzt natürlich, daß die Futterpflanze vorhanden ist. Diese Anziehungskraft der Zuckerfabriken hängt mit der Ernährungsweise des Falters zusammen; denn derselbe besucht — so- viel mir bekannt — nie Blumen, sondern er saugt mit seinem breiten Rüssei nur den aus den Bäumen herauslaufenden Saft, welcher durch Gährungspro- zesse usw. stark zuckerhaltig ist. Aus demselben Grunde umschwärmt der Falter auch des Nachts die Bienenstöcke und versucht — sehr oft mit Erfolg — in dieselben einzudringen, um den von den Bienen eingetragenen Honig zu naschen. Allerdings muß er dieses Berauben der Bienenstöcke meist mit dem Leben bezahlen. — Aus den von mir hier angeführten Beispielen geht klar und deutlich hervor, daß besonders Oolias edusa Fabr. ganz plötzlich an den verschiedensten Orten auftritt, und zwar, wie wir sahen, zum Teil in großer Anzahl, um dann sofort wieder zu verschwinden, und daß auch dies bei Acherontia atropos L. zu beobachten ist. Es ist ferner ersichtlich, daß dieses plötzliche Anschwellen des Vorkommens in etwa elfjährigen Perioden stattfindet, was mit den Sonnenflecken in Verbindung steht. Der Zusammenhang der Häufigkeit einzelner Schmetterlingsarten mit den Sonnenfleckenperioden ist übrigens, wie ich -intolge der Veröffentlichung meiner diesbezüglichen Ideen nachträglich in Erfah- rung brachte, nicht neu; denn schon in „Nature“, Vol. 25, Seite 584 hat Swinton eine Zusammenstellung veröffentlicht, in welcher die von ihm selbst ge- fangenen Tiere, sowie die ihm von anderer Seite als gefangen bekannt gegebenen Falter registriert wurden. Es sind dies hauptsächlich Sphingiden, die in normalen Jahren in England selten vorkommen; das Resultat dieser Aufzeichnungen war, daß die Summe der ein- 271 zelnen F'alter in elfjährigen Perioden ganz bedeutend schwankt. Dies veranlaßte Prof. Dr. Seitz, dem ich diese Mitteilungen verdanke, in seiner „Allgemeinen Biologie der Schmetterlinge“, Seite 60, eine Kurve zu kon- struieren, in welche er die Jahreszahlen in elfjährigen Perioden untereinandergeschrieben und das Vorkommen der sonst seltenen Falter zahlenmäßig eingetragen hat. Dabei zeigte sich die interessante Tatsache, daß das Auftreten der seltenen Falter in den Jahren 1834, 1845, 1856, 1867 200 bis 300 Stück, 1835, 1846, 1857, 1868 bis 2583 Stück, 1836, 1847, 1858, 1869 350 bis 600 Stück betrug; es fand also in den Jahren 1835, 1846, 1857 und 1868 eine außerordentlich starke Anschwellung gegenüber den betreffenden Vorjahren statt und ein fast ebenso starkes Sinken des Vorkommens in den darauf folgenden Jahren. Um für die Bearbeitung derartiger Fragen für die Folge exaktes Material zu bekommen, ist es un- bedingt notwendig, daß alle Beobachtungen, auch wenn sie vorläufig gar nicht als wertvoll erscheinen, sorgfältig und genau im Tagebuch notiert werden, unbestimmte Fälle, wie im Vorstehenden schon er- wähnt, wo es z. B. heißt: „vor 10 bis 12 Jahren“ oder „vor ungefähr 20 Jahren“ usw., müssen in Weg- fall kommen. Nur wenn von allen Seiten die Beob- achtungen erschöpfend gemacht werden, dann wird auch manches uns vorläufig noch geheimnisvoll Er- scheinende seine natürliche Erklärung finden, die dann immer wieder darin gipfeln muß, dal es in der Natur keine Zufälligkeiten gibt, sondern daß alles nach ehernen Gesetzen geordnet ist. Entomoiogische und sonstige Erinnerungen von der hlauen Adria. — Von Baron Franz Tunkl. — Von Mitte November 1909 bis Mitte Juni 1910 hielt ich mich in Lussinpiccolo auf der Insel Lussin auf, von wo ich dann nach Pirano, auf das istrianische Festland übersiedelte; dort verblieb ich bis Mitte September. Wegen der verhältnismäßig interessanten Lokalität will ich einige auf die Insektenkunde bezug- habende Erinnerungen niederschreiben. Wer nun von den „Liebhabern“ der KEntomologie, an welche diese Zeilen gerichtet sind, glaubt, am blauen Meeres- strande in ein Sammlerdorado gekommen zu sein, wird sehr enttäuscht sein. Ich will, gieichsam zur Bestätigung, Herrn Dr. Egon Galvagni, dem ich an dieser Stelle für das liebenswürdige Ueberlassen zweier Separata — die Lepidopterenfauna etc. der adriatischen Inseln behandelnd — meinen Dank aus- spreche”), das Wort lassen, der schreibt: „In den illyrischen Ländern treten bekanntlich die Lepidopteren in der Physiognomie der Landschaft bedeutend weniger hervor als in unseren Gegenden, sowohl hinsichtlich der Zahl der Arten als auch der Individuenmenge nach, wenn auch stellenweise, wie auf den Salztriften in Grado oder um die Feigenbäume auf S. Andrea, ein reges Faunenbild entwickelt sein kann, das auch höheren Ansprüchen genügen dürfte. Die große Mehr- zahl der Lepidopterologen wird immer wieder in die Alpen wandern, wo bei relativer Bequemlichkeit in wenigen Stunden sehr günstige Ergebnisse erzielt werden können und auch noch manch schöne Ent- *) Ebenso danke ich Herrn Fritz Hoffmann, Krieglach, Steiermark, der mich auf obige Separata aufmerksam machte und so gütig war, mir verschiedenes zu determinieren. deckung gemacht werden wird. Mich wird es aber immer wieder in diese interessanten Gegenden ziehen, wenn auch sehr oft Kosten und Strapazen mit den Resultaten in keinem Einklang stehen, wenn drohende Bora nach mühevoller, langwieriger Fahrt in der ärmlichen Fischerbarke am Ziele zu frühem vor- zeitigen Aufbruch mahnt oder tückischer Gegenwind das Ziel verwehrt.“ Da füge ich nur noch hinzu, daß man sehr große Liebe zur See haben muß, sonst würde man diesen für südliche Verhältnisse ziemlich unwirtlichen Gegen- den bald den Rücken kehren. Bei meinen Spaziergängen am Meeresstrande fiel mir schon Ende November das stellenweise massen- hafte Vorkommen der Raupen von Syntomis phegen L. auf; ich fand diese munteren Tierchen den ganzen Winter hindurch, wobei bemerkt sein soll, daß Schnee und Eis dort unbekannt sind. Ende März und an- fangs April fanden sich deren Puppen unter Steinen, halb in der Erde, welch letztere auf der steinigen Insel Lussin übrigens sehr rar ist. Falter flogen in Anzahl Ende April. In meinem Puppenkasten schlüpften nur einige verkrüppelte £2, welche ich mit Freiland dd‘ in Kopula brachte; letztere währte über 24 Stunden, war aber erfolglos. Befruchtete Freiland 2% von Saturnia pyri Schiff. bekam ich nach meinen Aufzeichnungen schon am 30. April. Einem der 2% schenkte ich mehr Aufmerksamkeit und konnte ca. 250 Eier zählen, zu deren Ablage es 85 Tage brauchte. Die Zucht, auf die ich mich sehr freute, schlug aber fehl. Mit Mühe konnte ich einen Privatgarten ausfindig machen, in dem ein Apfel- und ein Aprikosenbaum- standen, welche in der Folge das nötige Futter lieferten ; trotz Pflege ging mir in den Zuchtgläsern diese ganze erste Partie ein. Von einer zweiten Partie gelang es mir trotz der Seereise Lussinpiecolo—Parenzo— Triest— zurück nach Pirano, den größten Teil lebend an letztgenannten Küstenort zu bringen; dort ent- wickelte sich ein einziges Räupchen bis zur dritten Häutung, und dann hatte die Zucht ihr unfreiwilliges ünde erreicht. Im Garten unserer gemieteten Villa in Pirano bemerkte ich im Juni unter Mandel- und Aprikosenbäumen zahlreiche Spuren von erwachsenen Raupen. Leider hatte mein italienischer Hausherr für Entomologie absolut kein Verständnis, so konnte ich niemanden auf die Bäume schicken, was aller- dings für deren Zukunft besser gewesen wäre, und mubte mich so mit einigen Stücken begnügen, welche ich auf dem Boden fand; es waren pyrı-Raupen; sie verpuppten sich sofort. Viele aber schon geschlüpfte derlei Puppen fand ich in den Fugen der im Karst- gebiete so charakteristischen Steinmauern. Eines Tages kreuzte auch eine Raupe von Sphin.x convolvaliL. in schnellem Tempo meinen Weg; nach 2 Tagen hatte ich die Puppe, welche nach kaum 14 Tagen einen tadellosen Falter ergab. Doch zurück nach Lussin. Cefonia aurala L., darunter auch Variationen, waren Ende April auf Blüten zahlreich. Zropinota sqnalida Sccp. und Oxylhyrea funesta Poda waren massenhaft zu sehen. Dorcadion arenarinm Scop. fanden sich besonders am Fuße schattiger Mauern zahlreich vor, auf Wegen vereinzelt. Merkwürdigerweise war der Fang mit Aas fast resultatlos: gemeine Necrophorns-Arten, Histeridae und einige Dermestes. Von Procrnstes corlacens L. sah und fing ich nur ein Exemplar, welches mir im Jänner über den Weg lief. Hunderte von Steinen habe ich umgewendet, nicht so sehr wegen der Käfer, als wegen der interessanten Skoıpione, welche stellenweise zahlreich waren und in allen 272 Größen vorkamen; weil diese Käfermörder — wie- viele zerfressene Käferleiber sah ich in ihren „Fängen“ — keine Eier legen, so ist es ein Leichtes, bald eine „Biologie“ beisammen zu haben. Ein einziges Mal entdeckte ich unter einem Steine einen großen, grünlichblauen Carabus. An den Seiten rot und blau gestreifte Eidechsen unter Steinen zu finden, war nichts Seltenes, sogar in Kopula; auch viele Eikokons von MHantıs religiosa L., der Gottesanbeterin, waren an die Steine geklebt; Imagines dieser Art fand ich erst bei Pirano. Curcnlionidae waren in mehreren Arten nicht selten, so Zencosomus pedestris Poda und der interessante Drachycerus libertinus Schönher. (auf Wegen). Cicindela campestris L. traf ich an manchen Stellen enorm viele an in verschiedenen Farbennuancen schon im März; am mühelosesten war deren Fang an trüben Tagen; kaum aber lugte nur die Sonne unter den Wolken hervor, mußte man mit dem Netze tüchtig hinter diesen flinken Räubern her sein, wollte man einige erbeuten. Trotzdem ich wiederholt die ganze Insel nach allen Richtungen durchstreifte, gelang es mir nie, eine Cicindela. lıtto- ralıs Fabr. auch nur zu sehen; erst bei Pirano ent- deckte ich einen Platz an einer Satztrift, wo ich nach langer Mühe diese so flüchtigen Tierchen fangen konnte. Gleich Fliegen surren sie unermüdlich her- um, lassen niemanden in die Nähe kommen, ihr Aus- ruhen zählt nach Sekunden; kein Wunder, wenn man nach einer Beute von 6 Stück in Schweiß gebadet ist; glücklicherweise gibt es rundum kühlendes See- wasser. Meloe corallipes Dahl waren auf der Insel Lussin im April häufig, seltener U. iuccins Rossi und M. erythrocnemus Pall. Bei deren Präparation be- obachtete ich den Rat des Herrn Dr. Eduard Hofer, der in seiner „Praxis der Insektenkunde“ schreibt: „Man läßt die weichleibigen (sc. Käfer) monatelang an einem finsteren Orte in starkem Spiritus liegen, wodurch sie so gehärtet werden, daß sie nicht wieder zusammenschrumpfen“. Bewährte sich ausgezeichnet. In einem Südfrüchtegeschäft bemerkte ich einen Sack mit Erbsen gefüllt, welche durchweg den kleinen Bruchus pisi L. enthielten. Die Leute verwenden diese verdorbenen Früchte zum „Anbauen“. Auf den Rosmarinsträuchern hart am Meere bemerkte ich schon Ende Dezember zahllose Chrysomela americana L. Sehr häufig fanden sich zwischen und unter Steinen geschlüpfte und lebende Uicadenlarven. Aphodius- Arten gab es im Kuhmist. Von Libellen fand ich in einer Höhe von ca. 400 m über dem Meere — auf dem Monte Ossero (588 m), der übrigens fast jeder Vegetation entbehrt und nur aus zerklüftetem Gestein besteht — an den Pflanzen eines kleinen Tümpels sehr große Larven, geschlüpfte, schlüpfende und auch Imagines. Auf diesem Monte Ossero gibt es Höhlen, in welchem Tropfsteine sein sollen. Der bekannte Coleopterologe und Custos des Budapester National- museums, seit 1. Jänner 1. J. Sekretär des neuge- gründeten Ungarischen Entomologischen Vereines, Herr Ernö Csiki, machte mich aufmerksam, daß man in diesen Höhlen Neuentdeckungen von Höhlenkäfern machen könnte, weil wohl kaum noch jemand dort gewesen sein dürfte. „Eingeborne“ waren zur Führung auf diesen Berg nicht zu bewegen — der Geist des hl. Gaudentius, einst Bischof der nunmehr zerfallenen Stadt Ossero, spielt hier eine große Rolle — und allein konnte ich diese Höhlen, trotzdem ich zweimal über das Gestein bis zum Gipfel emporklomm, nicht finden; übrigens undankbare Expeditionen: im Winter fürchterliche Bora, in der schönen Jahreszeit fast tropische Hitze, kein Strauch, kein Baum. Eine schöne Colleetion von istrianischen Höhlenkäfern sah 1. Beilage zu No. 50. 4. Jahrgang. ich in der. Landesausstellung in Capodistria. — An sonnigen Tagen durchschwirrten dieRiesenheuschrecken, Aeridinm aegyptium L. gleich kleinen Vögeln die Luft. Nun. noch etwas von Schmetterlingen. Raupen von Arckia villica L. kamen gleichzeitig mit denen von S. phegea vor; wie sich jedoch später heraus- stellte, waren sehr viele von Schlupfwespen und Schmarotzerfliegen angestochen. Falter beobachtete ich im Rreien schon im April. Raupen von Zasio- campa quercus L. fanden sich schon im Winter fast ausgewachsen vor, aber spärlich, später häufiger bis Mai. Von dieser Art gelang die Zucht gut; aus einer „Puppe schlüpfte im November — letzte Ver- puppung Ende April — eine über 2 cm lange Wespe; aus einer Puppe, nicht aus dem Kokon, holte ich ein ca. 1,5 cm langes Puppentönnchen einer Schmarotzer- fliege hervor. Copula und Eiablage normal. — Das beste Zuchtresultat erzielte ich aber mit Gastropacha quercifolia L. Ein befruchtetes Freiland ?, welches sich abends beim Bogenlicht um die Palmen des Restaurationsgartens tummelte, lieferte die Eier, welche diesmal die Seereise nach Pirano machten. Ich konnte etwa % der Raupen zur Verpuppung bringen; die restlichen holten sich irgend einen Magenkatarrh und schrumpften langsam ein, wobei ich am After ein ca. 5 mm langes lichtgelbes Klümpchen bildete. Eine gemeine Prozessions- spinnerart überwucherte sämtliche „Erdbeersträucher“, das sind über mannshohe Gewächse, welche in Oester- reich sonst nur noch in Süddalmatien anzutreffen sind und im Dezember erdbeerartige, aber viel größere Früchte tragen, deren Geschmack süßlich- fad ist. Wenn genannte Sträucher kahl sind, fallen die Raupen über niedere Pflanzen her, und, was mir besonders gefiel, die Erdbeersträucher schmückten sich mit neuem Grün. Sehr einfach wäre es freilich, von einigen Tagelöhnern die Nestgelege im Winter entfernen zu lassen. Dafür wurde die Insel nach und nach von der Kurkommission mit über einer Million kleiner Pinieh aufgeforstet. um das aber schon Be- stehende kümmerte sich niemand. Im Mai machte ich einen 3tägigen Ausflug auf die Insel Arbe, welche verhältnismäßig in hoher Bodenkultur steht; dort konnte ich in 2—-3 Stunden über 24 Arten von Käfern unter Steinen erbeuten, darunter einige Horimus funerenus Muls., Rhizotrogus solstitialis L. et. In kaum 2 Stunden mit dem Dampfer von Lussin erreichbar, ist der Vegetations- charakter total verändert. Da gibt es grüne Wiesen, Eichenwälder und Fruchtfelder, sodaß man sich vom Karste weit weg wähnt. In einem Franziskaner- kloster befindet sich die in nördlichster Lage Europas gepflanzte Dattelpalme. Vom kaiserl. Förster, der nebenbei bemerkt auch Wohnungen vermietet — Arbe ist ein neu aufstrebender Kurort —, hörte ich, daß nordöstl. auf der von Arbe gelegenen Insel, ich glaube S. Giorgio, in den uralten Fichenwäldern zahllose „Hirschkäfer“ heimisch sind. Infolge anderer Verabredungen aber wurde aus der geplanten Expedition nichts. Arbe — die Stadt — hat heute 400 Einwohner kroatischer Nationalität, blickt aber auf eine glänzende Vergangenheit insbesondere aus der venetianischen Herrschaft zurück. Fünf schlanke „eampanile“ begrüßen den Seefahrer schon von weitem, darunter der dem venetianischen genau nachgemachte campanile der ehemaligen bischöflichen Domkirche. Ein seltsames Gefühl beschleicht den Fremdling, der die ziemlich baufällige Kathedrale betritt; außen und innen weist fast jeder Pflasterstein lateinische Inschriften auf, meist von Grabdenkmälern. Die Orgel, von einem 80jährigen, fast tauben Greise be- dient, ist total verstimmt, und die im Walzertempo gespielte „messa grande“ — charakteristisch für die kroatische Bevölkerung dort überall — drückt die Stimmung ganz herunter. ein sehr gut erhaltener römischer Tempel mit schönen Säulen, in dem jetzt eine ganz gewöhnliche Cafebudike etabliert ist. — Sie transit .. — In der „Grazer Tagespost“ vom 5. V. 1910 fand ich folgende Notiz: „Vipernfang in Istrien. Nach einem amtlichen Ausweis wurden im abgelaufenen Jahre in Istrien 1303 Vipern vertilet. Davon entfallen auf die politischen Bezirke Capodistria 141, Lussin (dazu gehört auch die Insel Cherso) 0, Mitterburg 237, Parenzo 194, Pola 214, Veglia 296 und Voloska 221. (Arbe gehört politisch zu Dalmatien.) Im Jahre 1908 betrug die Zahl der Vipern 1792. Für die Vernichtung dieses giftigen Reptils sind aus Landesmitteln Preise ausgesetzt“. Auf meine An- frage bestätigte mir der Herr K. K. Bezirkshaupt- mann, daß es auf Lussin und Cherso tatsächlich keine Giftschlangen gibt. Bei einem Ausfluge nach Neresine und ÖOssero fragte ich bei der Landbe- völkerung herum und erfuhr endlich, daß seinerzeit der schon oben erwähnte Bischof, der hl. Gaudentius. von einer Viper gebissen wurde und hierauf alle Schlangen der Inseln Lussin und Cherso verflucht habe. Eine wirklich einfache Erklärung. „Roma (diesmal Ossero) locuta est, causa finita“, woraus zu ersehen ist, daß sich manchmal Bischöfe auch naturgeschichtlich betätigen. Trotz des bischöflichen Anathema habe ich mich aber gehütet, die Mäulchen der zahlreichen oft meterlangen Schlangen auf ihre nunmehrige Ungefährlichkeit zu untersuchen. Ein Gegenstück bildet Briefkasten. 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Herr Ziegler zeigt von Melitzea maturna 1. ein abweichendes $ aus Ober-Oesterreich mit schwarzer Grundtarbe und rotgelber Randbinde, teruer die Lokal- form zralensis Stgr. S aus Schweden und Hel. sibına Alpheraki J aus Ala Tau. Herr Closs hat ein 2 von Drymonia trimacula Esp. aus einer in Finkenkrug erbeuteten Puppe ge- zogen. In Finkenkrug beobachtete er 3 Stücke von Haemorrhagia tıtyus L., die mit fast klirrendem Geräusch aus der Luft fielen; es waren 2 dd, die mit einem 2 die Copula eingegangen waren. Ein Versuch, sie in situ zu präparieren, miblang leider, da sie sich im Giftglase trennten. Herr Wanach zeigt ein in Copula auf einem Nest von Formica rufa gefundenes Pärchen dieser Art, das von den Arbeitern eitrig auseinandergezerrt wurde, aber vereinigt blieb und so präpariert werden konnte; das 2 schien bereits tot zu sein, das c” aber war beim Fangen sehr lebhaft. Ferner hat er, ver- anlaßt durch Herrn Auel, dem ein Dyliscus circum- cincius S vor einigen Jahren nach Verzehren einer Coccinella septempunctata eingegangen war, was auf die Giftwirkung des Saftes, den die Coceineilen in Gefahr ausscheiden, zurückgeführt wurde, ein 2 dieser Art eine Woche lang nur mit Coccinellen gefüttert (©. septempunctata, Adalia bipunctata, Propylaea guatuordecımpunctata, Mysia oblongoguttata),; zwar wurden die Käfer vom Dyliscens nicht gerade mit großem Appetit verzehrt, aber sehr gut vertragen. Herr Schulze referiert kurz über einen Bericht von -Schepotietf (Zool. Zentralblatt Nr. 5/6, 1910) über die interessante, von Silvestri und Berlese entdeckte neue Insektenordnung der Hyrientomata, die einen Uebergang von den Apterygoten zu den Myriopoden darzustellen scheint. Die kleinen, auch als Imagines mit Abdominaltüßen versehenen Tiere besitzen keine Flügel und Fühler (letztere sind nur bei /rofapteron Schepot. vorhanden), das Gefäß- system fehlt bei Acerenfomon Silv. und bei Zosen- fomon Berl., das Tracheensystem ist zum Teil sehr einfach gestaltet; die Larven besitzen eine geringere Anzahl Abdominalsegmente als die Imagines, aber tragen schon an den letzten Segmenten die Abdominal- fübe, so daß die Vermehrung der Segmentanzahl während der Entwicklung durch Einschaltung mitt- lerer Segmente erfolgt. Das Studium dieser inter- essanten, wahrscheinlich sehr weit verbreiteten Gruppe ist von hervorragender Wichtigkeit für die phylogenetischen Beziehungen der Insekten zu den anderen Arthropodengruppen. Herr Stichel zeigt eine schöne fossile Fliege aus einem Braunkohlenflöüz bei Gotschee (Krain), die von Handlirsch als Bibio sticheli beschrieben wurde („Die fossilen Insekten .....“ S. 1358). Ferner macht er aut die ganz falsche Abbildung der Raupe von Pamphia silvins Knoch. im Hofmannschen Raupenwerk aufmerksam. Herr Closs, der die Raupe selbst gemalt hat, bestätigt den Fehler und weist darauf hin, daß Spuler im Nachtrag zu Band I selbst den Fehler anzeigt. Viele derartige Fehler sind da- 11. März 1911. Nr. 50. durch entstanden, dab die Abbildungen von Rösel vom Rosenhof immer wieder reproduziert werden, obwohl die Farben nachweislich zum Teil stark nachgedunkelt sind. Herr Heinrich zeigt im August 1909 in Digne gefangene Satyriden vor. Vertreten sind: Safyrus hermione, circe, briseis v. major, semele, arethusa, statılinus f. allionia, fidia, actaea, dryas; Pararge ft. adrasta, egeria,; Epinephele jurtina f. hispulla und fortunata, Ep. ida, tıthonus. Coenonympha dorus, arcanıa, pamphilus ab. thyrsides. Interessant sind albinotische Formen von arethusa 2, actaea 2 und besonders ein prächtiger Albino von Zifhonus 2. Herr Wichgraf stellt die Frage, ob der Aus- druck „Kalitten“ für Schmetterlinge in der Tat, wie vom Berl Lokal-Anz. jüngst behauptet wurde, von Fontane in die Literatur eingeführt sei; Herr Ziegler weiß, daß der Name schon vor 70 Jahren gebräuchlich war, und vermutet holländischen Ursprung. Herr Closs hält ihn für überhaupt niederdeutschen Ursprungs. Sitzung vom 2. Juni 1910. Der Ausdruck „Kalitten“ für Schmetterlinge kommt, wie von mehreren Seiten festgestellt ist, schon 1802 in eimem Gedicht von Schmid von Werneuchen vor, ist aber, wie Herr Stichel berichtet, jetzt in Werneuchen unbekannt; auch den Schülerinnen einer Berliner Mädchenschule war er, wie Herr Glaser erfuhr, nicht bekannt, und ist ebensowenig Herru Heinrich in Pommern zu Ohren gekommen. In Holland soll das Wort, wie Herr Schulze von einem Kenner der holländischen Volkssprache gehört hat, ebenfalls unbekannt sein, scheint sich also nur noch in Berliner Sammlerkreisen zu halten und ist neuer- dings von hier nach Ostpreußen verpflanzt worden. Herr Dadd hat mit Eiern, namentlich von Catocala cara, optata, amatrıx usw. die Erfahrung gemacht, daß die Räupchen nur dann leicht schlüpfen, wenn die Eier etwa alle 2 Tage besprengt werden; sonst beißen die Raupen zwar oft ein kleines Loch in die Schale, kommen aber erst heraus, wenn sie genügend angefeuchtet sind. Herr Wanach weist auf Divippus morosus und Bacillns rossi hin, die oft mit den Füßen in der Eischale kleben bleiben, wenn man nicht für genügende Feuchtigkeit sorgt. Herr Walter hat Acherontia atropos aus Nord- Amerika mitgebracht; die Falter sind etwas kleiner als die hiesigen, im Gegensatz zu Safurnia pyri, wovon er aus zweimal überwinterten Puppen Riesen- exemplare erhielt. Herr Stichel hat ebenfalls Ach. afropos aus Ungarn, Japan und D. O.-Afrika mitgebracht; das japanische Stück ist sehr dunkel, der sonst weiße Diskoidalpunkt ockergelb und größer, die blaugraue Dorsalbinde des Abdomens sehr schmal. Unter den Stücken des Herrn Walter ähnelt eins den ungarischen, die anderen dunkleren mehr den ostatrikanischen. Herr Stichel zeigt außerdem noch Dedlephila nerül L. aus Smyrna, .Celerio enphorbiae L., Mimas tiliae ft. brunnea Bart. aus Rom, und einen Uebergang von f. brunnea zu centripuneta Clark; ferner drei nord- amerikanische Celerio lineata F. nebst der klein- asiatischen Form (el. lineata livornica Esp. Herr Petersdorff hat in Gatow Wespen beim Sammeln von Holzspänen an einem Bretterzaun beob- achtet; sie hobelten ziemlich tiefe Rinnen in das Holz. Herr Bischoff zeigt die großen Ichneumoniden Trogus lutorius F. und exaltatorins Panz., aus Puppen von Sphinx ocellata L. gezogen. Anläßlich der Raupenplage im Tiergarten be- richtet Herr Wichgraf, daß Herr Prof. Gräbner vor einigen Jahren im alten botanischen Garten mit bestem Erfolg einen die Raupen vernichtenden Pilz gezüchtet habe. Herr Rangnow erwartet für das nächste Jahr eine enorme Verminderung der Raupen, da er noch nie solche Mengen von Tachinen beob- achtet hat, wie jetzt. Der von manchen vertretenen Ansicht, der Raupen- fraß sei den Bäumen nützlich, weil sie dadurch zur Erzeugung frischer Triebe veranlaßt würden, treten die Herren Bischoff und Wichgraf mit dem Hin- weis entgegen, dab die Kiefer und Fichte notorisch keinen Kahlfraß vertragen. Die Eiche verträgt ihn zwar, wie Herr Heinrich und andere wiederholt erfahren haben, doch ist es auch hier sehr fraglich, ob von einem Nutzen die Rede sein kann.*) Die sehr verschiedene Empfindlichkeit verschie- dener Personen gegen die Reizwirkung der Raupen- haare wird von mehreren Seiten hervorgehoben. Herr Rangnow ist gegen die Haare von Zhaumatopoea pinivora ganz unempfindlich, während seine Gattin sich eine Entzündung durch Berühren einer Kiste zuzog, in der einige Jahre vorher Raupen jener Art gezogen worden waren. Mit 7%. pityocampa hat Herr Wichgraf, und in noch höherem Mabe seine Gattin, sehr schlimme Erfahrungen gemacht, und überhaupt scheinen die Frauen viel empfindlicher eesen die entzündliche Wirkung zu sein. Auch die Haare der Raupen von Zasiocampa quercus, Dendro- limus pini und anderen Vertretern der ÖOchsen- heimerschen alten Gattung Gastropacha können nach Herın Petersdorff Entzündungen erregen. Noch viel schlimmer steht es mit gewissen afrikanischen Raupen, die lebensgefährliche Geschwüre erzeugen, wie Herr Wichgraf berichtet. Herr Walter macht auf die im Berliner Tage- blatt abgedruckte Uebersetzung eines hübsch ge- schriebenen Artikels von J. H. Fabre aufmerksam, betitelt „Goldkäferhochzeit“. Sehr merkwürdig be- rührt es, dab einem so begeisterten Insektenbeob- achter, wie es der viel gefeierte Verfasser der „Souvenirs entomologiques* ist, offenbar ganz un- bekannt ist, dab die Geschlechter der meisten Carabiden, und besonders der Gattung Carabus, auf den ersten Blick durch die beim g' stark verbreiterten Vorder- tarsen zu unterscheiden sind, ein Merkmal, das wohl kaum in irgend einem auch der elementarsten „Käfer- bücher“ verschwiegen sein dürfte! Sitzung vom 9. Juni 1910. Herr Petersdorff hat in Gatow Sesien häufig an Glasfenstern in Gärten gefangen, auch eine an Caprifolium saugen gesehen. Herr Heinrich meldet als neu für die Berliner Fauna Semiothisa signaria Hb. an, am 5. Juni am Damensee im Blumental gefangen. Eine längere Diskussion entspinnt sich über Ködererfahrungen; daß die Beschaffenheit des Köders *) Ein Obstbaum, der unter Kahlfraß gelitten hat, trägt im nächsten Jahre keine oder nur wenige verkümmerte Früchte. Er braucht meistens mehrere Jahre, ehe er sich wieder voll- ständig erholt, D. Red. 276 sehr wichtig ist, hat Herr Blume erfahren, an dessen Köder letzthin gar nichts anflog, während Herr Heinrich dicht daneben eine wahre Massenausbeute erzielte. Zusatz des oft empfohlenen Essigsäureamyl- äthers (vulgo Amylacetat) scheint nach den Er- fahrungen des Herrn Stichel ganz überflüssig zu sein; dagegen konstatiert Herr Diesterweg, daß Baldriansäureamyläther (Apfeläther) manche Tiere anlockt, die an nicht damit versetzten Köder nicht gehen. Herr Petersdorft benutzt mit bestem Er- folge ein Gemisch von Sirup, Münchener Bier und Rum; dieser Köder wirkt frisch bereitet genau so gut wie alter. Von sehr wesentlichem Einfluß beim Ködern ist das Wetter, von dem viel mehr ab- hängt als von der Zusammensetzung und Beschaffen- heit des Köders. Herr Schulze weist im Anschluß an die letzten Diskussionen über den Namen „Kalitten“ usw. auf einen Aufsatz von Dr. Prehn „Ueber die Herkunft und Bedeutung von Insektennamen“ in der „Illustr. Zeitschr. f. Entom.“ Bd. I, 1896, hin. Herr Rangnow zeigt eine Puppe von (elerio enphorbiae L., die vor dem ÜUremaster ein Schwanz- horn trägt. Sie ergab eine Ichneumonide. Herr Schulze bemerkt dazu, daß Deegener (Die Meta- morphose der Insekten, Leipz. 1909 p. 48) darauf aufmerksam macht, daß sich bei vielen Schwärmer- und Spinnerpuppen mit größerer oder geringerer, individuell schwankender Deutlichkeit Reste der pedes spurii finden. Deegener hält nun offenbar den Cremaster der Sphingidenpuppe für das modifizierte Schwanzhorn der Raupe (... „Erwähnt sei noch das Schwanzhorn der Sphingidenraupen, das sich in modifizierter Form auch bei der Puppe findet“ . . .). Trotz der äußerlichen Aehnlichkeit scheint dies nach dem Vorliegenden nicht der Fall zu sein. Sitzung vom 1. September 1910. Herr Dadd berichtet über seine Teilnahme am Brüsseler Entomologenkongreß, auf dem er den Verein gemeinsam mit Herrn Kolbe vertreten hat. Ueber 170 Entomologen hatten sich da versammelt, wovon mehr als ein Drittel aus England, über 20 aus Deutschland, einige auch aus Amerika, Afrika, Japan, Australien gekommen waren. Von besonders inter- essanten Vorträgen erwähnt Herr Dadd den von Blanchard über die medizinische Redeutung der Insekten, von Handlirsch über fossile Insekten, Wasmann über Ameisen, Jordan über Mimikry, Punnet über Mendelismus. Dieses aktuelle Thema ist sehr geeignet, auch von Liebhabern in Angriff genommen zu werden, und Herr Dadd empfiehlt den Vereinsmitgliedern warm, durch eigene Zuchtversuche zur Klärung dieser Fragen beizutragen”) Eifrige Tätigkeit entfalteten die einzelnen Kommissionen; insbesondere berichtet Herr Dadd von der Nomen- klaturkommission, daß an dem bisher gültigen Prioritätsgesetz zwar im allgemeinen festgehalten werden soll, daß aber von den Forst- und Agrikultur- entomologen beantragt ist, bis zum nächsten Kongreß (1912 in Oxford unter Vorsitz von Poulton) eine Liste ökonomisch wichtiger Insekten zusammenzu- stellen, deren eingebürgerte Namen aus wichtigen praktischen Gründen einfürallemal beibehalten werden sollen. Ferner soll der überhandnehmenden Neu- schaffung von allerlei zweifelhaften „Subspezies“ nach Möglichkeit gesteuert werden. Sehr lebhaft wurde die Typenfrage ventiliert; der englische Antrag. *) In einer der nächsten Nummern werden wir einen Aufsatz hierzu bringen. D. Red. nur ein Exemplar als Typus, alle weiteren als Kotypen zu bezeichnen, wurde von Horn und anderen eifrig bekämpft, fand aber schließlich bei der Ab- stimmung doch eine, wenn auch nur geringe, Majorität mit einem Plus von nur zwei Stimmen. Herr Stiche] demonstriert einen Kasten mit 42 verschiedenen Individuen von Parnassins delphius Eversm. aus der Gegend von Naryn in Russisch- Turkestan (östlicher Tienschan, südlich vom Yssyk- Kul) und spricht über die Variabilität der Parnassıns- Arten im allgemeinen und der in jener Gegend speziell vorkommenden 4 Arten: ?. delphius Eversm., discobolus Stgr., apollonius Eversm und actins Eversm. Aus einer Bestimmungssammlung von über 400 Exem- plaren dieser Arten war Vortragender in der Lage zu konstatieren, daß es sich bei einer Anzahl als Unterarten (Lokalvarietäten) und sogar als Arten beschriebener Formen nur um individuelle Zustands- formen handelt. Die Variabilität der 4 Arten ist so groß, daß auch aus anderen als der angeführten Lokalität beschriebene Formen in Mitleidenschaft gezogen werden dürften, wenigstens aber sind Ueber- gänge und Kombinationen vorhanden. Ein Versuch, die verschiedenen Formen nach dem Grade der Zeichnungs- und Färbungselemente aneinanderzureihen, gesang nur unvollkommen, weil die Einzelcharaktere nicht in gleichem Verhältnis fortschreiten, sondern in verschiedenen Abstufungen untereinander kombiniert auftreten. Belegt man diese Charaktere mit fort- laufenden Buchstaben a, b, ce, d ete., so tritt nicht nur a mit b, b mit e etc, sondern auch a mit c, b mit d, und auch a mit d und b mit e zusammen auf, und alle diese bilden unter sich wiederum Ueber- gänge. Man kann aber ungefähr eine Skala von einer hellen, zeichnungs- und färbungsarmen zu einer dunklen, zeichnungs- und färbungsreichen Form kon- struieren, wie es vom Vortragenden in dem vor- gezeigten Kasten mit ?. delphins geschehen ist. Es ergibt sich hier folgende Stufenleiter: a. Forma para Huwe, b» — nova puritana Stichel: Vorderfl. mit Hinterrandfleck, aber ohne Spur einer submarginalen Fleckenreihe. Beide in Uebergängen zu: Forma albula Honr., in Uebergängen zu: marginata Huwe und zu: nova amelia Stichel: wie marginata oder albula, aber ohne den charakteristischen roten Analfleck im Hinterflügel (hierzu die Abbildung in Seitz, Großschmetterl. t. 16, Reihe a: albulns). semicaeca Huwe in einfacher Stufe zu c—d oder kombiniert mit: boettcheri Huwe. Diese in der Verbindung mitd oder e und kombiniert mit maxımina Stgr., d. i. mit 4 großen blauen Distal- flecken im Hinterfl. standingeri Baug-Haas mit Zwischen- stufen von d und zu k, sowie kombiniert mit a. Nächstdem: nova scofina Stich.: wie die nächste (namangana), aber ohne den roten Anal- fleck im Hinterflügel, der für diese Form charakteristisch ist (in Seitz 1. ce. t. 16 Reihe a ist die Figur von namangana in dieser Beziehung im Kolorit verfehlt). Alsdann: namangana Stgr. in sehr abwechselnder Schattierung, kombiniert mit f und sowie mit rnbropieta Huwe. Außerdem Uebergänge zu o° oO 277 m. Forma zllnstris Gr.-Grshm. und n. . — infernalis Elw. Die beiden letzten in typischer Form und in schwächerer Aus- prägung als: 0. — typica delphius Ev. Davon ein sehr charakteristisch ausgefärbtes 2 mit ganz verschwommener Schattierung im Discus des Vorderflügels und ohne Hinterrand- fleck. Endlich p- — cardıinal Gr. Grshm. in Uebergängen zu k und als selbständige Stufe, Stufe k in Uebergängen zu d. — siyx Stgr. und diese in vollkommener Verdunkelung. Von P actins Ev. waren in der Bestimmungs- sammlung vertreten: Typische Stücke, forma caesar Stgr., superba Rühl und aclinobolus Stgr., auch unter sich in Uebergangsstufen, aber weniger verwickelt, schon deswegen, weil an Zahl geringer. Neben /. discobolus Stgr. in typischer Form, aber in sehr verschiedener Verteilung und Ausprägung des Rot in den schwarzen Costal- und Hinterrand- fiecken des Vorderflügels, gab es ein einzelnes Ü, das man zu romanovi Gr. Grshm. würde rechnen können, ferner f. minor Stgr. und olympius Stgr. Sodann als Nebenstufe: f. corne.xra Schultz in verschiedener Kom- binatien und eine interessante forma nova erema Stich.: wie discobolus typ., aber auf Vorder- und Hinterflügeln ohne Spur einer submarginalen Fleckenbinde. P. apollonius Ev. war vertreten in typischer Form, als f. albına Schultz und in Anklängen an gloriosus Fruhst. (aus dem Alexandergebirge be- schrieben, aber auch aus Naryn bekannt). Die Unhalt- barkeit des Unterartnamens zarynus Fruhst. ist be- reits von anderer Seite dargelest. Will man aus der großzügigen Diagnose das Haltbare extrahieren, So ist dies: einfache schwarze Costalflecke im Vorder- flügel, und dann fällt die Form mit decolor Schultz zusammen. Außer diesen 4 rot geausten Arten in so auber- ordentlicher Variabilität tritt wohl am gleichen Ort nur noch Z. mnemosyne gıgantenus in beständigerer Weise auf. Die Typen der neubenannten Formen befinden sich in der Sammlung Dr. M. Wiskott, Breslau. Herr Walter hat festgestellt, daß der Ausdruck Kalitten der Berliner Jugend keineswegs unbekannt ist; ein Rixdorfer Straßenjunge kannte sogar ein diesen Ausdruck enthaltendes Verschen in echtem Berliner Dialekt, das Herr W. in einem 1837 ge- druckten Buch gefunden hatte, und gab an, dab nur die Weißlinge „Kalitten“ seien, die „schönen bunten“ aber Schmetterlinge. Herr Heinrich legt eine aberrante Helitaea aurelia Nick. vor, bei der auf der Ober- und Unter- seite eine Binde fehlt; ferner die im vorigen Sitzungs- bericht erwähnte, für Berlin neue Semiothisa signaria Hb., deren Vorkommen Herr Dadd leicht erklärlich findet, da die Art in Osterode (Ostpreußen) nicht selten ist, und da die Raupe Fichte frißt, also auch in der Mark ihr Futter findet. Herr Heinrich zeigt ferner zwei lebende Raupen von Zriogaster lanestris £. arbuscnlae Frr., deren als schwierig gel- tende Zucht ihm gut gelungen ist; 5 Raupen haben sich schon verpuppt; er fand sie ganz klein auf Sumpfheidelbeere und fütterte sie mit verschiedenen Arten Weide, hauptsächlich Salix caprea, weil sich diese am längsten frisch erhält; doch fressen die Raupen alle Weidenarten gern. Es scheint emptehlens- wert, zur Zucht nicht Gläser, sondern luftige Draht- gazekästen zu verwenden, Auch eine aus der Schweiz mitgebrachte Raupe von Acronycta enphorbiae f. montivaga Gn. legt Herr Heinrich vor. Herr Hannemann zeigt mehrere hübsche aber- rative Falter aus Strausberg: einen Salyrus statilinus Hufn., der auf der Oberseite weder Augenflecke noch die weißen Flecke zeigt, einen zweiten mit besonders großen weißen Flecken, eine sehr helle HMelitaea athalia Rott. mit weißlicher statt braunroter Grund- farbe, melanotische, albinntische, und ein Zwerg- exemplar von Zycaena corydon. Poda. Herr Dadd bittet, darauf zu achten, ob Tag- falter von Vögeln verfolgt werden, und die Beobach- tungen mit Angabe der Arten zu notieren, da in Brüssel Zweifel geäußert wurden, ob die Tagfalter Vereins-Nachrichten, | Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., überhaupt unter den Vögeln Feinde hätten. Auch Notizen über Angriffe von auf Blüten lebenden Spinnen auf Tagfalter sind erwünscht; womöglich: sollen die Spinnen und Falterreste präpariert und aufbewahrt werden, um die Arten festzustellen. | Herr Hamann hat zweimal beobachtet, wie Schwalben mit großem Geschick Argynnis aglaja L. im Fluge gefangen haben, indem sie den Leib des Falters in achsialer Richtung aufschnappten und seine Flügel fallen lieben. Auch Herr Heinrich hat beobachtet, wie ein Sperling eine Pieris rapae L. im Fluge fing. Daß Nachtfalter von Vöereln und namentlich von Fleder- mäusen arg verfolgt werden, ist allgemein bekannt. (Fortsetzung folgt.) gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Restaurant Peters, Birkenallee 23. Arbeitsplan. Am 20. März: Die Gattungen Melitaea u. Argynnis, Schwanz. Am 3. April: Ein Kapitel aus der Mor- phologie der Schmetterlinge. Pirling. Anfang 8 Uhr. — Gäste willkommen! — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz mann, Zeughausmarkt 35,37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 28. Fe- bruar cr., abends 8'/, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BER” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig. Sitzung jeden Montag, abends 1,9 Uhr Cafe Harimann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. —————— säste willkommen. Der Vorsitzende. Berliner Entomologische Gesellschaft . V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fanna‘ Leipzig. Von jeizt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca, 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BEE” Gäste stets willkommen. 2 Der Vorstand, Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen, Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 54. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfre:heit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliotsek, enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- schriften, Versand auch nach auswärts. j Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine etc.). Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für künstler. Mitglieds- diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends 8\/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Auskunft erteilt der Schriftführer Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BER” Gäste stets willkommen. BE Entomologischer Verein Erfurt. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 14. März, abends 8 Uhr im Restaurant $teiniger, statt. — Gäste wıllkommen, — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen!‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. RE” Gäste willkommen. we Entomologischer Verein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuihen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck, Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen ! Etwaige Zuschriften, Sendungen ete. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Entomologischer Verein „Favorita“, Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. BEE” Gäste stets willkommen. ug Königgrätzer-Garten. — Nähere Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Ber A. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.80. Entomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener euiemelog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — .o D. gallii- Puppen. ca. 30 Stück, billie abzugeben, ferner C. cossus- Raupen, einjährig, Dtzd. 75 Pf., E. resinella-R. 35 Pf. Wilh. Fritsche, Chemnitz, Mühlenstr. 64. 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Wir machen auf die überaus reichhaltige Liste, welche auf die Frage: Was soll ich heuer ziehen ? eine grosse Auswahl bietet, hierdurch noch besonders aufmerksam. Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben, — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben, Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW. 47, Katzbachstr. 4. Guben, den 18. März 1911. Organ des Internationalen 4. Jahrgang. ajfl Enlomologen- Bundes, Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrifi‘ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postaustalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag io Yuben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Leitberieht. — Mitteilungen über die Verbreitung von Biston lapponaria B. — Ueber die Flugzeit des Papilio hospiton Gene in Corsica. — Auf der Suche nach A. hebe L. — Vorläufiges Verzeichnis der in der Kieler Gegend beobachteten Großsehmetterlinge. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereines. Leitbericht. Von A. Stichel. Vorliebe von Ameisen für Blattläuse, die ein von jenen gierig gelecktes Exkret von sich geben, ist eine wohl allgemein bekannte Tatsache. Wenig oder garnicht bekannt dürfte es sein, daß auch Cikaden von Blattläusen in ähnlicher Weise gemolken werden. Darüber berichtet Enslin in Zeitschr, f, wissenschaftl. Insekt.-Biologie, vol. VII, p. 19 u. £. — E. beobachtete diesen Vorgang an Besenginster (Sarothamnus scoparius), der in der Umgebung von Fürth und Nürnberg gemein ist. Die dieses Kraut pesuchenden Ameisen gehen einer kleinen Cikaden- Art (Gargara genistae) nach. Triftt eine Ameise eine Cikade oder deren Larve, so betupft sie dieselbe mit den Fühlern, und durch den dadurch hervor- gerufenen Reiz gibt diese aus dem After ein Exkret von sich, das die Ameise mit Wohlbehagen aufleckt. Namentlich die Larven der Cikaden sind außerordent- lich produktiv. E. beobachtete, wie eine solche in 3 Minuten dreimal, eine andere in 5 Minuten viermal „gemolken“ wurde; andererseits aber kam es auch vor, dab die Ameise, es waren Arbeiterinnen von Formica cinerea Mayr, sich vergeblich abmühten, die Cikaden-Larve zur Exkretion zu bewegen. Bei den Imagines ist der Vorgang gewöhnlich viel schwieriger und für den Beobachter immer eine Ge- duldsprobe. Traf eine Ameise eine Cikaden-Larve an der Erde, so versuchte sie, dieselbe auch wohl fortzuschleppen, fand aber dabei entschiedenen Wider- stand. Dennoch kam es vor, daß es der Ameise gelang, ihr Opfer in ihr Nest zu schleppen. Was dann aus den Tieren geworden ist, vermochte R. nicht festzustellen. Mit der Bekämpfung der Mückenplage im Winter und im Sommer beschäftigt sich eine Broschüre von Claus Sehilling (Sonderdruck aus Natur- wissensch. Wochenschr. „Himmel und Erde.“) Es gibt bei uns zwei Vertreter dieser Quälgeister, eine Onlex- und eine Anopheles-Art, die äußerlich in fol- gendem zu unterscheiden sind: COzlex sitzt mit ge- krümmtem Rücken, Anopheles steif wie ein „schief eingeschlagener Nagel“ an der Wand. ‚Jene hat kurze, aiese so lange Palpen wie ihr Saugrüssel. Anopheles ist die gefährliche Ueberträgerin der Malaria, einer Krankheit, die nicht nur in südlichen Gegenden vorkommt, sondern auch in Norddeutschland, speziell auch bei Berlin beobachtet worden ist. Auch die im Wasser lebenden Larven beider Mücken sind leicht zu unterscheiden; diejenigen von Onlex hängen an der Oberfläche des Wassers schräg nach unten, solche von Anopheles schwimmen flach an der Oberfläche „wie Streichhölzer“, beide atmen bexanntlich durch Röhrchen, die sich nahe dem Hinterleibsende befinden. Von den Imagines sind die Weibchen allein Blutsauger; sie sind äußerst vermehrungstähig. Bei günstigen Verhältnissen können in einem Jahre 6—8 Generationen Mücken auftreten ; aus einem Weibchen können bei nur je 20 weiblichen Nachkommen in einem warmen Jahre 64 Millionen Mücken entstehen. Da heißt es nun Mittel und Wege finden, die Quälgeister aus der Welt zu schaffen. Wenn man aber nach der um- fassenden Einleitung und dem Titel der Broschüre erwartet, eine durchereifende Vertilgungsmethode kennen zu lernen, so enttäuschen die empfohlenen Mittel etwas; denn diese beschränken sich auf längst bekannte Dinge und sind zumeist so relativ, dab sie nur dann einigermaßen Erfolg versprechen, wenn sie jeder einzelne aufs sorgfältigste befolgt. Am besten scheint noch der Vorschlag zur Einsetzung von kleinen Fisch-Arten in geeignete Wässer zu sein: als solche werden empfohlen Stichlinge, Ellritzen, Rot- federn und kleine Karpfenarten (Baricudo), auch Salamander und Molche. Springbrunnenbassins, Regentonnen etc. sind öfters abzulassen und zu trocknen, Regenpfützen und Ansammlung von Wasser an jeglichen Orten, wenn auch noch so gering, zu beseitigen. Anwendung von Oel, das man auf sda Wasser gießt, um die Larven zu ersticken, wird wegen .der. ‘unangenehmen Nebenumstände und. des unsicheren Erfolges wegen vernünftigerweise nicht nachhaltig empfohlen. : Die größte Wichtigkeit aber ‘ wird der Vernichtung der fertigen Mücken in ihren Winterquartieren beigemessen. Dies geschieht am zweckmäßigsten durch Räucherung mit Insektenpulver (Pyrethrum, die fast reife Blüte von Chrysanthemum). Der zu räuchernde Raum muß überall gut verschlossen sein, alle Ritzen sind mit Papier zu verkleben, zu verstopfen u. s. w, auch Kamine und Luftschächte sollen verschlossen werden. Auf einen gewöhnlichen Kellerraum sind etwa 100 g Pulver zu rechnen, das- selbe wird. zum Glimmen gebracht (auf einer Kohlen- schippe oder ähnlichem), die Mücken werden getötet, nachher zusammengekehrt und verbrannt. Der Autor hat in seinem Wohnort, Villenkolonie Westend, eine Art Sicherheitsdienst ins Leben gerufen; der Kom- munalverein hat nämlich seinen Laboratoriumsdiener engagiert, der von Haus zu Haus geht, um die Mücken auszuräuchern; die geringen Kosten werden dann von den Hausbesitzern eingezogen. Professor Sehilling ist der festen Ueberzeugung, dab diese Organisation einen durchgreifenden Erfolg verspricht; es ist von Jahr zu Jahr eine unzweideutige Abnahme der früher in der Kolonie recht lästigen Mückenplage zu beobachten. Rhynchophorenstudien betitelt Rich. Kleine, Halle a. S., seine fleißigen und inhaltreichen Arbeiten über die Beziehungen der Käfer dieser Rüßler-Gruppe zu den Nahrungspflanzen und die daraus gezogenen Folgerungen über die Phylogenie. Es liegt jetzt vor Teil III: Die Lariiden und Rhynchophoren und ihre Nahrungspflanzen, Separatum aus den „Entomolog. Blättern“, Verlag Fritz Pfenningstorff, Berlin 1910. Kleine betont die Schwierigkeiten, die sich beim Aufsammeln von Material zu solch einer Arbeit zeigen und die zu einem nicht unwesentlichen Teil in der Verschlossenheit der praktischen Sammler (sein Ausdruck „Biologen“ erscheint mir für diesen Fall nur relativ am Platze) liegen; der Anfang mub aber einmal gemacht werden, dann wird sich auch ein ‚Ergebnis einstellen. K. gibt in der Einleitung Betrachtungen über fossile Käferfunde. Sicher als solche zu erkennende Rüsselkäfer treten erst im Tertiär auf; an Zarüden (Bruchiden) kennt man aus dieser Epoche 15, Anthribiden 18. Das Auftreten derselben fällt mit dem Erscheinen der Angiospermen in. der Pflanzenwelt zusammen und daraus kann man schließen, dab erst diese den Rüßlern und Lariiden Existenzmöglichkeit schafften. Andererseits, wären die Rüßler zunächst an Coniferen gegangen, so wäre ihr Vorhandensein auch schon in früheren Erdperioden möglich und denkbar, deshalb müssen die Rhyn- chophoren bei der allgemeinen Betrachtung mit den Ipiden als gemeinschaftliches Ganze behandelt werden. Daraus, daß die letzteren jetzt überwiegend Nadel- holzbewohner sind, könnte geschlossen werden, daß sie erst in späterer Zeit an Laubholz übergegangen sind, tatsächlich dürfte dies aber umgekehrt sein. Denn die Lariiden sind alle Bewohner angiospermer Pflanzen und zweifellos die Vorläufer der Ryncho- phoren, wenn auch aus einem anderen Stamm. Nehmen wir diese Tatsachen an, so liegt kein Grund vor, dieselbe Lebensweise bei den Rüßlern zu bezweifeln. Aehnlichkeit in der Lebensführung ist überhaupt das Wesentliche bei Beurteilung der Verwandtschafts- fragen, die Bedeutung des Käferfraßes ist nur gering zu ‚veranschlagen; denn die Imagines sind recht polyphag; nach jener mögen also die ersten Rüßler an krautartigen Angiospermen gelebt haben wie ihre letzten Vorgänger, die Lariiden. Auch bei den Ipiden dürften die. an krautartigen Pflanzen. lebenden Arten auf der niedrigsten Stufe der Entwicklung stehen,. wie Fehlen eines Brutbildes, mangelhafte Brutpflege u. a. dartut, d. h. Eigenschaften, die heute auch noch manchen Rüßlern fehlen... Da- gegen sind Nadelholzbewohner in ihrer hochent- wickelten Brutpflege, durch die Möglichkeit, die Ei- ablage an einem Orte abzuwickeln, durch ihre fast künstlerischen Brutbilder auf der höchsten Stufe biologischer Ausbildlung angelangt, jede Annahnıe eines andern Entwicklungsganges erscheint aus- geschlossen. Funde, die mit einer gewissen Be- stimmtheit auf die Nahrungspflanzen hindeuten, haben wir in den im baltischen Bernstein eingeschlossenen Objekten. Das eine ist sicher, daß die Bernstein- produzenten Coniferen gewesen sind, wenngleich nicht mit Bestimmtheit zu behaupten ist, daß die in den Bernstein eingeschlossenen Tiere auch in denselben Hölzern lebten; denn wir kennen zahlreiche Insekten, die sicher nichts mit der Bernsteinproduktion zu tun hatten. Aber das steht fest, die aufgefundenen Arten waren Waldbewohner; die Frage, wie der Wald floristisch beschaffen war, bleibt offen. Aus den be- kannten Bernsteinfunden kann geschlossen werden, daß in der Biologie der Rüßler seit der Tertiärzeit keine wesentlichen Veränderungen eingetreten sind ; wie dem aber auch sei, so geht die Ansicht der berufensten Kenner auf dem Gebiete dahin, daß erst die Angiospermen den Rüßlern eine Existenzmöglich- keit geschaffen haben, die Konsolidierung hat also im Tertiär stattgefunden, die Diluvialzeit hat wohl noch geographische Verschiebungen vorgenommen, hat auch die Bindeglieder zwischen den Tertiärkäfern und den rezenten Arten vernichtet, auf die Lebens- geschichte der Rüßler aber keinen Einfluß gehabt. Nach diesen einleitenden Betrachtungen, deren nähere Ausführungen dem Studium empfohlen werden, macht Autor in tabellarischer, leicht übersichtlicher Form Angaben über das Vorkommen der Larven und Käfer auf den verschiedenen, sehr mannigfachen Pflanzen- arten und über die Lebensweise ersterer. Am Schluß jeder Gattung sind rekapitulierende Be- merkungen allgemeiner, faunistischer und bionomischer Natur angefügt. Den Beschluß macht eine Zusammen- stellung der in Betracht kommenden Pflanzen in systematischer Anordnung und der Häufigkeit ihres Befalls, sowie einige Betrachtungen über die Unzu- länglichkeit der Erfahrungen, den Entwicklungsgang der Käfer in Beziehung zu ihren Pflanzen sicher zu verfolgen. (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers). Mitteilungen über die Verbreitung von Biston lapponaria B. In der in Nummer 47 der Internationalen Ento- mologischen Zeitschrift erschienenen Besprechung der Makrolepidopteren Kurlands, Livlands pp. von B. Slevogt berichtigt der Referent eine irrtümliche Angabe dieser Arbeit, wonach Biston lapponaria B. in dem vom Verfasser behandelten Gebiete seine Südgrenze erreiche und bemerkt, daß der Falter auch in Schlesien vorkomme, Aber auch Schlesien ist nicht die bis jetzt be- kannte südlichst gelegene Fundstelle dieser Art; denn bereits im IX. Jahrgange genannter Zeitschrift (Guben 1895/6) teilt Herr Kollege Franz Hauder mit, daß er am 10. April 1895 am Bahnhofgebäude in Klaus (Oberösterreich) ein tadelloses Männchen von Biston lapponarins Gn. fing. Klaus liegt am Fuße der 1600 m hohen Falkenmauer in einem engen, gegen Osten und Westen von den Ausläufern der nördlichen Kalkalpen eingeschlossenen Tale der Steyer. Nach des Genannten „Beitrag zur Makrolepidopteren- fauna von Oberösterreich“ (Linz, 1901, pag. 98) wurde das Hxemplar an das k. k. Hofmuseum in Wien abgetreten. Ein zweites Stück derselben Art (l. e. pag. 98) fing Herr Hauder am 4. April 1898 im Buchenhaine bei Kirchdorf im Kremstale, welch letztere Fundstelle ca. 11 km von ersterer ent- fernt ist. Auch Frey (Lepidopteren der Schweiz, pag. 207) bemerkt, daß BDiston lapponarins Gn. von Heyden im Ober-Engadin gefunden wurde. Von drei bei Pontresina auf dem Wege nach dem Morteratsch- Gletscher gesammelten Raupen ergab eine derselben im März (in Frankfurt) den Falter. Otto Bohatsch in Wien berichtet, in seinem „Beitrag zur Ledidopterenfauna des Schneeberg- gebietes“ (IV. Jahresbericht des Wiener Entomolo- gischen Vereins, 1898, pag. 52), daß ©. Habich Ende Juli 1889 die Raupe dieser für das Gebiet neuen Art auf dem Traisenberge bei St. Esyd (1100 m) an Larix fand und daraus ein sicheres Weibchen dieser Art erzog; Rogenhofer erhielt 1887 durch Zucht ein verkrüppeltes Männchen bei Neuhaus (Weißenbach a. d. Triestung) in Niederösterreich. Rebel-Berge (pag. 398) bemerkt über die Flug- stellen von Diston lapponaria B.: „In den Alpen der Schweiz, Tirols und Niederöster- reichs sehr lokal, auf den Gebirgen Schlesiens, Schottlands und auf. den Schetland-Inseln.“ Auch der neue Katalog von Dr. Staudinger und Dr. Rebel zählt nebst Lappland, nördl. Rußland, Schetland- Inseln, Schottland und den Gebirgen Schlesiens die Alpen Oesterreichs und der Schweiz als bis jetzt bekanntes Verbreitungsgebiet auf, welche Angaben auch bei Spuler, die Schmetterlinge Europas (II. Band, pag. 101) volle Berücksichtigung finden. Fachlehrer Hitterberger, Steyr. DE die Flugzeit des Papilio hospiton Gene in Gorsica, — Von Alfred Krause, Ajaccio. — Ueber die Flugzeit des Papilio hospiton finden sich in der mir bekannten Literatur recht ungenaue Angaben; ich glaube daher, daß es für viele Leser dieser Zeitschrift von Interesse sein wird, einiges über diesen interessanten Falter zu erfahren. Spuler sagt: Hospiton fliegt im Mai in den Ge- birgen von Sardinien und Corsica. Raupe Juni, Juli an Ferula vulgaris und Ruta corsica. Das ist richtig, aber recht unvollständig. Kollmorgen sagt in seinem „Versuch einer Macrolepidopterenfauna von Corsica* (Iris 1899): Flugzeit Mai, Juni. Raupe auf verschiedenen Um- belliferen Juli—August, Puppe überwintert. Das kann man nur so verstehen, daß der Falter bis Juni fliegt, die Raupe bis August lebt und im Mai den Falter ergibt. Nach meinen Beobachtungen triftt dies nicht zu. Richtig ist, daß hospifon in manchen Gegenden im Hügellande, so z. B. in der Umgebung von Venaco, im Mai fliest. Die Raupen findet man im Juni an Ferula vulgaris. Anfang, spätestens Mitte Juli ver- puppen sie sich, um Ende April, Anfang Mai den Falter zu ergeben. Spätestens Mitte Juli pflegt Ferula vulgaris zu verdorren. 281 In anderen Gegenden, besonders in den Gebirgen, erscheint hospilon erst im Juli. Im Mai würde man ibn hier vergeblich suchen. Er fliegt hier in. ab- geflogenen Stücken bis Mitte August. Während man ihn im Mai immer nur vereinzelt findet, kann man ihn im Juli an seinen Hauptflugplätzen im Gebirge in größerer Anzahl antreffen. Mit besonderer Vor- liebe besucht er die Disteln. Als Kutterpflanze kommt hier in erster Linie Sesilium dioicum in. Betracht. Aber auch an niedriger gelegenen Orten in den Vorbergen, an denen diese Futterpflanze wächst, kann man ihn im Juli vereinzelt finden. So z. B, bei Corte, das nur 400 m hoch gelegen. ist. Meinem Dafürhalten nach handelt es sich. hier- bei um Falter, die sich von ihren Flugplätzen in den Gebirgen in die Täler verirrt haben und an den auch hier vorkommenden Futterpflanzen ihre Eier ablegen. Daher kommt es, daß man an den gleichen Orten im Mai sowohl wie im Juli ganz frische Stücke finden kann. Von zwei Generationen im Jahre kann natürıich keine Rede sein. So erklären sich die sich widersprechenden Re gaben in der Literatur über die Zeit des Verkommens der Raupen. Die von Koilmorgen im, August ge- fundenen Stücke sind natürlich die Nachkommen der im Juli fliegenden Falter. Es würde von Interesse sein zu erfahren, wie es sich mit den Fiugzeiten des hospiton in Sardinien verhält. Da hier die höheren Gebirge fast ganz fehlen, so ist es nicht unwahrscheinlich, daß er. hier nur im Mai fliegt. Folgendes ist vielleicht auch von allgemeinem Interesse: ich fand im Juni bei Venaco eine Anzahl Raupen, die sich Anfang Juli verpuppten und alle bis auf zwei Anfang Mai des folgenden Jahres den Falter ergaben. Aus einer schlüpfte vier Wochen später die schöne schwarzviolette Ichneumonide Dinotomus violaceus Först., aus der andern der Falter erst 15 Monate nach der Verpuppung Anfang Oktober. Auf der Suche nach A. hehe L. Seit Jahren finde ich an zwei bestimmten Stellen meines Wohnortes Raupen von A. hkebe L. Da das Zuchtmaterial dieses Falters sehr begehrt ist, so sammle ich eifrig, um durch Tausch meine Sammlung zu bereichern. Beide Fundstellen sind magere Aecker am Rande mäßiger Kiefernwälder. Dicht dabei sind einige Brachen, die aber für A. kebe L. hier nicht in Betracht kommen. Ich finde die schönen Raupen immer auf den breiten Rainen und auf den Gras- rändern der sehr sandigen Wege. Im Vorjahre fand ich am 5. April die ersten und am 20. desselben Monats die letzten Raupen. Der gleiche Tag lieferte die erste Puppe. Die Raupe ist schwarz mit schwarzen Warzen. Die langen Haare sind schwarzgrau mit helleren Spitzen; an den Seiten sind sie rTostgelb.- Wenn die Raupen nicht zusammengerollt in der Sonne lagen oder eilig den Weg überquerten, fand ich sie an Achillea, Euphorbia eyparissias und Arte- misia vulgaris. Mit diesen Pflanzen fütterte ich sie in der Gefangenschaft. Das Futter wird trocken am liebsten genommen; auch liegen die Raupen stets auf der Sonnenseite des Glases. In einem losen Ge- spinste aus weibgrauen Fäden liegt die braune’ Puppe, die anfangs gelblich und sehr weich ist. Das Ge- spinst ist besonders gut zu bemerken, wenn es im Morgentau von der Sonne bestrahlt wird. Die er- giebigste Zeit für das Aufsuchen der Raupen ist die Mittagsstunde bis 2 Uhr; doch habe ich bei hellem Sonnenschein. auch später noch Raupen gefunden. Die Raupen stören im erwachsenen Zustande ein- ander gern beim Einspinnen. Es wird auch behauptet, daß sie Puppen anfressen; doch habe ich es nöch nicht bemerkt. Ich sperre sie vor der Verpuppung einzeln in leere Schächtelchen, gebe ihnen etwas Futter, und gewöhnlich fangen sie in ganz kurzer Zeit an zu spinnen. Bis zur fertigen Puppe vergelien 3—5 Tage, worauf ich die Puppen mit ihren Ge- spinsten in den Puppenkasten lege. Die Raupen waren 1910 in hohem Maße von einem Pilze besetzt, den Seitz Empussa aulicae nennt. Die erkrankte Raupe wird erst träge, auffallend gelblich gefärbt und endlich ganz steif. Bricht man sie durch, so zeigt Sie sich ganz von einem gelben schwammigen Gewebe erfülit. Diese Krankheit wirkt ansteckend; auch habe ich bemerkt, daß die toten Raupen gern An- gefressen werden, worauf die Kannibalen auch von der Krankheit ergriffen werden. Die Puppenruhe dauert bis vier Wochen. Leider ist mir eine Kopula im Vorjahre nicht geglückt, auch nicht mit ausgesetzten Weibclien, obwohl ich an einem Tage 5 2? im Drahtgehäüse aussetzte und dieselben mehrere Tage im Freien an dem Fundorte der Raupen belief. Die Weibchen sind sehr schwerfällig und legen ihre Fier in der Schachtel reihenweise ab. Im Freien findet man die Falter meist nur in Kopula, und sind die Eier ein begehrter Artikel. 1908 erhielt ich einige Männchen beim Lichtfang. Die Aufzucht aus dem Ei ist sehr schwierig, obwohl die Eier gut schlüpfen und die Räupchen bei Wolfsmilch gut gedeihen. Die Schwierigkeit liegt wie bei allen Bären in der Ueber- winterung. Gelingt diese, so ist viel gewönnen, und sind dann Verluste weniger zu befürchten. Merk- würdig ist das Verhältnis der schlüpfenden dc zu den 22; es schlüpften bis 80% 2%, während die SZ‘ immer bedeutend in der Minderzahl blieben. R. Lognay, Selchow. Vorläufiges Verzeichnis der in der Kieler Gegend beobochteten Großschmetterlinge, — Von Dr. ©. Meder in Kiel. — 1. Die Entstehung des Verzeichnisses. Ueber die Schmetterlingsfauna der Provinz Schleswig-Holstein besitzen wir bisher nur lücken- nafte Kenntnisse. Das älteste Verzeichnis und zu- gleich das einzige, das das ganze Gebiet berück- sichtigt, ist das „Verzeichnis dänischer, schleswig- holsteinischer und lauenburgischer Schmetterlinge* von F. Boie, das 1837 in Kröyers „Naturhistorisk Tidskrift“ in Kopenhagen erschien und 1841 durch eine ausführliche Wiedergabe in Okens „Isis“ deutschen Lesern zugänglich gemacht wurde. Es ist jedoch unvollständig und in mancher Hinsicht veraltet. Alle späteren Arbeiten beschränken sich auf einzelne Teilgebiete der Provinz, doch besitzen wir ihrer nicht allzuviele. Einigermaßen ausführlich sind wir über die Schmetterlingswelt von Flensburg, Eutin und Niendorf a d. Ostsee unterrichtet, die übrigen Veröffentlichungen sind nur kleinere Beiträge oder Einzelnotizen. (Eine übersichtliche Besprechung unseres Kenntnisstandes bringt G. Warnecke in der „Insektenbörse‘“ 1906, p. 172 ff... Wirklich gründlich erforscht ist nur das Hamburger Gebiet mit dem daran srenzenden südlichsten und südöst- lichsten Teil unsrer Provinz. So harren denn weite Teile Holsteins und besonders Schleswigs noch der Durchforschung, und wir sind von einer umfassenden und genauen Kenntnis der Schmetterlingsfauna der Gesamtprovinz noch ein gut Stück entfernt. 282 Zur Ausfüllung dieser Lücke möchte die vor- liegende Arbeit einen Beitrag liefern. Behandelt sie doch ein Gebiet, über dessen Falterwelt erst ganz spärliche Einzelangaben bekannt geworden sind. Des weiteren möchte sie eine Anregung geben zu einer lebhafteren Beschäftigung mit unseren Schmetterlingen, indem sie die Naturfreunde unsres Landes hinweist auf den — für den noch Uneingeweihten vielleicht überraschenden — Arten- reichtum, den diese so reizvolle Tiergruppe selbst in unsrer „meerumschlungenen‘“ Provinz darbietet, hinweist insbesondere auf unsre noch so weit- gehende Unkenntnis auf diesem Gebiete, die es einerseits als eine dankbare Aufgabe, andrerseits als eine Pflicht im Interesse der Heimatkunde er- scheinen läßt, hier mitzuwirken an der Weiterarbeit. Um diesem Ziele, der Werbung. neuen Interesses, bald etwas näher zu kommen, erfolgt die Veröffent- lichung schon jetzt, trotz des Bedenkens, daß die gegebene Artenliste noch nicht vollständig ist. Vermutlich werden im Laufe der Jahre noch einige Dutzend Arten zu den jetzt verzeichneten hin- zukommen. Diesen Neuheiten wird man aber ge- wiß mit um so größerer Aufmerksamkeit begegnen bezw. nachgehen, wenn das, was bisher gefunden ist, erst bekannt gegeben worden ist, und so der Kreis des Unbekannten mehr und mehr eingeengt wird. Zu einem wirklichen Abschluß kommt man ohnehin wohl niemals. Sind doch selbst in dem seit Jahrzehnten so eifrig durchsuchten Hamhurger Gebiet allein in den letzten 6 Jahren 24 neue Groß- schmetterlingsarten aufgefunden worden, und im Laufe längerer Zeiträume verschiebt sich auch er- wiesenermaßen die Zusammensetzung der Fauna Immerhin geht das vorliegende Verzeichnis mit seinen 498 Arten über die meisten der aus der Provinz und ihren Grenzgebieten bisher veröffent- lichten Verzeichnisse hinaus. Da es zudem auch einige für die Provinz neue oder sonst bemerkens- werte Tiere aufweist, so erscheint seine Veröffent- lichung wohl jetzt schon gerechtfertigt. Daß die Zusammenstellung soweit gefördert werden konnte, verdanke ich der liebenswürdigen Mithilfe der folgenden Herren: Herr Sanitätsrat Dr. W. Bokelmann, Berlin, machte mir Mitteilungen über einige bemerkens- werte Funde. Herr Lehrer Christiansen, Görnitz bei Plön, gab briefliche Auskunft über einige dort beobachtete Arten. Herr stud. zool Ehrhardt, Dresden-Blasewitz, sammelte im Sommer 1910, z. T. mit mir, in der Kieler Gegend und hat seine Ausbeute eingehend mit mir besprochen. Herr L. Franzius, Kiel, z. Zt. als Baueleve auf S.M.S. „Hertha“, machte mir an der Hand seiner Sammlung viele Einzelangaben. Herr Kontre- admiral z. D. M. Galster, Kiel, übergab mir seine Notizen (von den 90er Jahren bis ’02) und ergänzte sie durch mündiiche Mitteilungen. Herr Professor Hahn, Kiel, teilte mir einzelne Beob- achtungen aus den letzten Jahren mit. Die Herren stud. med. Krogmann, Kronshagen, stud. rer. nat. Reese, Kiel, und cand. rer. nat. Rohweder, Kiel, sammelten mit mir bei Kiel, Herr Rohweder auch schon vorher ('05—’07) in Plön, Preetz und Kiel; ihre gesamte Ausbeute stand mir zur Ver- fügung. Herr Vorschullehrer Schade, Kiel, machte an der Hand seiner Sammlung (aus den 70er und 80er Jahren) Mitteilungen, besonders über Eulen und Spanner. Herr Assessor G. War- necke, Altona, in dessen Gesellschaft ich ’09 mehrfach sammeln konnte, machte mündliche und | 283 1. Beilage zu No. 51. 4. Jahrgang. schriftliche Angaben über Funde in den letzten Jahren. Auch einige Schüler beteiligten sich am Sammeln und brachten manches Interessante. Allen Genannten sei auch an dieser Stelle herzlich gedankt. Eigene Beobachtungen aus den Jahren ’07 bis ’10 erstrecken sich auf rund drei Viertel der an- gegebenen Arten. Von literarischen Angaben konnten außer dem Verzeichnis von Boie noch verwertet werden eine Arbeit von Peters (,Heimat“ 1893, IV), einige andre Notizen in der „Heimat“ und „Ein Beitrag zur Fauna von Ostholstein“ von G Warnecke im „Entomologischen Wochen- blatt“ 1908 p. 173f. 2. Das behandelte Gebiet und seine Schmetterlingsfauna. Die ungefähre Grenze des Sammelgebietes, auf das die Angaben des Verzeichnisses sich be- ziehen, geht von Eckernförde südwärts über Krons- burg, durchs Große Moor, über Nortorf und Loop nach Einfeld, durch das Doosenmoor ostwärts, umschließt Plön und läuft dann über Lütjenburg nach Hohwacht an der Ostsee. Sie bildet etwa einen Halbkreis mit Kiel als Mittelpunkt und einem Halbmesser von 25 bis 30 km Länge. Das so begrenzte Gebiet trägt — bei mancher Verschiedenheit der einzelnen Landschaftsbilder — in geologischer Hinsicht ein im ganzen einheitliches Gepräge. Liegt es doch völlig innerhalb des öst- lichsten der drei in unsrer Provinz vorhandenen Landstreifen, der hinsichtlich der Oberflächen- gestaltung durch Hügel und Seen, hinsichtlich der Bodenart durch den in der letzten Eiszeit abge- lagerten Geschiebemergel charakterisiert wird. Bei der Fruchtbarkeit dieses Bodens ist die Nutzung sehr intensiv, so daß weite Gebiete für den Ento- mologen höchst uninteressant sein würden, wenn nicht die so sehr verbreiteten Knicks der Tier- welt (und auch der Pflanzenwelt) noch eine ge- wisse Zuflucht gewährten. Einen wesentlichen Bestandteil unsrer Landschaft bilden noch die Moore, die für den Sammler vielfach ergiebige Fangplätze darstellen. Leider scheint ihre Zukunft ernstlich bedroht. Das der Stadt Kiel zunächst- liegende Meinersdorfer Moor, das früher ein wahres Dorado für den Schmetterlingssammler gewesen sein muß und auch jetzt noch das Durchsuchen lohnt, soll für den Bau.eines Rangierbahnhofs ge- opfert werden, das ebenfalls nahe liegende, kleinere Steenbeker Moor erhält Kloakenanlagen, das sehr große Doosenmoor bei Einfeld wird zur Gewinnung von Aeckern und Wiesen von allen Seiten in Angriff genommen und ist zum großen Teile umgepflügt, und wenn auch die entlegeneren großen Moore an der Südwestgrenze des Gebietes jetzt vielleicht noch nicht unmittelbar gefährdet sind, so schwebt das drohende Gespenst der „Moorkultur‘“ doch auch über ihnen. (Hier fände die Bewegung zur Erhaltung von Naturdenkmälern eine dankbare und notwendige Aufgabe!) Wälder sind in unser Gebiet ziemlich zahlreich eingestreut. Soweit in ihnen die Buche herrscht, bieten sie dem Sammler nur wenig, da die Buche mit ihrer Laubfülle weder Unterholz noch Kräuter und Blumen (außer wenigen Frühlingsblumen) aufkommen läßt. Beim Hinzu- treten oder gar Ueberwiegen der Eiche werden diese Verhältnisse sogleich viel günstiger, Auf feuchtem Boden hat die Erle Anteil an der Wald- bildung. Andere Waldbäume treten sehr zurück. Besonders auffallend ist die Seltenheit der Birke (und damit ihrer Bewohner); sie findet sich haupt- sächlich auf einzelnen moorigen Plätzen in größerer Zahl. Auch Nadelholz ist wenig verbreitet, ge- schlossene oder gemischte Bestände gibt es hier und da als Anteile einiger Gehege, so bei der Ihlkate *), am Schierensee, im Vogelsang (zwischen Raisdorf und Preetz), im Bissee’er Gehege etc. Das letztere enthält auch einen großen, etwa hundert- jährigen Lärchenbestand.. Dem Sammler bieten diese Wälder hauptsächlich da gute Ausbeute, wo sie an buschreiches, mooriges Gelände anstolen wie bei der Ihlkate, im Wattenbeker Gehege am Nordrand des Doosenmoors und im Gehege „Moor“ bei Hagen. Erwähnenswert ist noch die geringe Verbreitung sandigen Bodens. Neben ver- einzeltem Vorkommen in Neumühlen (Schwentine- ufer), bei Russee, bei Voorde, wo u. a besonders ein charakteristischer Sandhügel mit Heidevege- tation inselartig aus den Eiderwiesen emporragt, und bei Plön, finden sich ausgedehntere Sand- gegenden am Südwestrande des Gebietes, wo der östliche HMügellandstreifen an den sandigen „Mittel- rücken“ Schleswig - Holsteins ° angrenzt (Loop, Springwedel, Wennbek). Hier weist darum auch die Schmetterlingsfauna charakteristische Heide- bewohner auf. Unter dem Einfluß der oft trüben, an Nieder- schlägen und Winden reichen Witterung, besonders der häufig mangelnden sommerlichen Wärme und Trockenheit (— Kiel hat im Jahre durchschnittlich nur 6 „Sommertage‘“ mit einem Maximum von 25° und mehr —) hat sich eine Lepidopterenfauua entwickelt, bei der nicht so sehr die Armut an Arten, als vielmehr (im allgemeinen) die geringe Zahl der Individuen auffällt. (Fortsetzung folst.) *) Eine Fischerkate und Wirtschaft am Ihlsee, süd- westlich von Russee. Von hier führt ein Fußpfad über einige Koppeln nach dem (auch landschaftlich anmutigen) eigent- lichen Fundplatz, dem Gehölz, das sich, von sumpfigen und buschigen Wiesen begleitet, zum Hansdorfer See hinzieht, dessen Ostzipfel umgibt und weithin das Südufer begleitet. Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Indische 5 Indische Stabheuschrecken, 3 Wochen alt, Dtzd. 50 Pf,, Porto und Packung frei. Auch Tausch gegen anderes. HAugo Krombholz, Altstadt 172, bei Tetschen a..d, Elbe. E Winter. 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Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 4. Jahrgang. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 1. September 1910.. (Fortsetzung.) Herr Rangnow hat im Juni Zrasfria pusilla View. gefangen und schließt daraus, daß die Raupe wohl schon im Juli (bei Spuler mit ? versehen) vor- kommen müsse. Er hat beobachtet, daß Zymantria dispar L. in diesem Sommer ganz auffallend stark durch Schmarotzer, namentlich Braconiden, ver- nichtet wurde. Herr Hamann hat vor 2 Jahren einmal 50 2 2 von Z. dispar mit der Eiablage an einem Ast be- schäftigt gefunden; im vorigen Jahre gab es trotz zahlreicher Raupen fast gar keine Falter; die Raupen wurden auch von einer Tachinide: angestochen, die sich mit sprungartiger Bewegung auf die jungen Raupen stürzte und ihre Eier hinter dem Kopf der Raupe ablegte. Herr Dadd ist überzeugt, daß die Blätter aller Laubbäume in diesem Jahre durch Pilzinfektion den Raupen noch verderblicher geworden sind als Braco- niden und Raupenfliesen; seine Oatocalenzucht hat darunter im Gegensatz zum vorigen Jahre enorm gelitten; so erhielt er z. B. von Cafocala oplata God. aus ca. 70 Raupen nur 7 Puppen, und hieraus nur einen einzigen Falter, obwohl er das Zuchtglas häufig mit Kaliumpermanganat desinfizierte und das Futter auf das sorgfältigste aussuchte und reiniste. Sitzung vom 8. September 1910. Zum Protokoll der vorigen Sitzung bemerkt Herr Wiehgraf, daß Hühner gern Heuschrecken fressen, Herr Bischoff, daß auch Weißlinge von Hühnern gefangen und gierig verzehrt werden. Herr Rang- now hat beobachtet, wie Schwalben im Fluge Coenon. pamphilns erhaschten. Herr Wichgraf erwähnt ferner, dab auf Madagaskar Falter in großer Anzahl vorkommen sollen, die auf dem Festlande von Vögeln dezimiert werden, die eben auf Madagaskar fehlen. Herr Stichel berichtet ferner, daß er an einer Stelle eine große Anzahl Raupen von Zieris brassicae beobachtet hat, die fast alle angestochen waren und so gut wie gar keine Falter ergaben. Herr Ramme, der sich von Mitte Mai bis August in Gordone am Gardasee und Klausen in Südtirol aufgehalten und eine reiche Ausbeute erzielt hat, legt zunächst die mitgebrachten Falter vor, wovon die folgenden genannt seien: Pap. podalirius f. zanclaens Z. (Herr Stichel besitzt von dieser Form Exemplare vom Juli aus Klausen und Waid- bruck), von Parn. apollo Uebergänge zur forma bartholomaeus Stich... Leptidia sinapis f. diniensis B., Neptis Incilla F., Argynnis adippe L. (sehr großes ?), Salyrus semele L. (sehr feurig getärbt, Südtirol), Sat. dryas Se, Pararge hiera F., Thecla Uicis Esp., Ohrysophanus hippothoö enrybia Q., Lycaena meleager Esp., orion Pall., hylas Esp. usw., ein melanotisches Stück von Nimas tiliae L., Dianthoecia Inteago Hb., Plusia chalcytes Vsp., Catocala electa Bkh., pmnerpera Giorna, conversa agamos Hb., Dysan.es punctata F., Arctinia caesarea 18. März 1911. Nr. 51. Goeze, Oallimorpha guadripunctaria Poda, fast zu f. magna gehörig, C. dominnla insubrica Wack., Arctia villica angelica B. d, Syntomis phegea ft. pflInemeri Wacegq., die ganz schwarze f. iphimedia Esp., ein auf der linken Seite fast ganz schwarzes Stück (f. seminigra Spuler) mit normaler Zeichnung der rechten Seite, ferner Aypocrita jacobaeae L., Coscinia eribrum punctigera Fvr., Anthrocera transalpina Esp., achilleae Esp., ephialtes £. trigonellae Esp., Chamaesphecia chrysidıformis Esp., die ziemlich häufig war, empıformis Esp., Trochilium stomoxyforme Hb., Dyspessa ulula Bkh. und Zenzera pyrina 1. Herr Auel hat in diesem Sommer bei Potsdam zwei schöne Stücke von Dasychira pndibunda }. . concolor Stgr. und einen Uebergang zur typischen Form gefangen, und fragt an, ob die Form bei Berlin in der Tat so. selten ist, wie in einem Ham- burger Sitzungsbericht behauptet wurde. Die Herren Blume, Rangnow und andere erklären, sie 'sei zwar nicht gerade häufig, aber auch keineswegs selten zu nennen. ! Herr Wanach hat eine bemerkenswerte Beob- achtung bei der Häutung eines Dacillus rossins ge- macht; oft verkrüppeln die Tiere, wenn sie gar zu eng zusammen gehalten werden und sich infolgedessen bei der Häutung gegenseitig stören. Entweder stoben sie durch Autotomie Beine ab, oder ein Bein bleibt dauernd krumm. In einem Falle zeigte sich ‘aber eine erstaunliche Plastizität während der Häutung; eine Vordertibie war innerhalb der alten Haut zwei- mal in einem spitzen Winkel von ca 60 bezw. 45° geknickt, wurde aber glatt durch diese Knickstellen durchgezogen, und kam völlig geradegestreckt und in jeder Beziehung normal zum Vorschein. Die Plastizität muß also im Moment des Ausschlüpfens selbst eine vollkommene sein, und die häufigen bleibenden Verkrümmungen dürften ihre Ursache in einer noch längere Zeit nach dem Ausschlüpfen an- dauernden Einzwängung haben. Herr Rangnow hat im vorigen Herbst zahl- reiche Raupen der seit vielen Jahren bei Berlin nicht mehr beobachteten Zaelia coenosa Hb. gefangen, die im Sommer Falter ergeben haben. Herr Schulze fand Anfang Juni bei Chorin ein Volk von Pyrrhocoris apterus L. mit fast durch- weg geflügelten Imagines, am 1. August ein einzelnes geflügeltes Stück am Kahlberg bei Elbing, die Herren Quiel und Wanach am 16. Juli bei Woltersdorf ein zur Hälfte aus geflügelten, zur Hälfte aus unge- flügelten Imagines zusammengesetztes Volk, und Herr Dadd erinnert sich, in letzter Zeit bei Zehlen- dorf auch viele eeflügelte Stücke gesehen zu haben. Aus dieser frühen Erscheinungszeit muß man schließen, daß die im Sitzungsbericht vom 21. November 1907 wiedergegebene Hypothese über den Zweck des Er- scheinens geflügelter Tiere nicht zutreftend ist; es dürfte sich vielmehr um eine einfache Rückschlags- erscheinung handeln. Ferner hat Herr Schulze am 5. August bei Strausberg ein d’ von Ophiogomphus ser- pentinusCharp. und ein Exemplar dertorma apfera Rebel von HMelanargia yalathea gefangen; am selben Ort war neben Anthrocera frifolii Esp. die f. pencedani Esp. von Anthr. ephialtes die häufigste Anthrocera, Eine interessante Beobachtung machte Herr Schulze an Melasoma vigintipunctata Scop.;, im Juni war der Käfer außerordentlich zahlreich in Finkenkrug an Salix fragılis aufgetreten und hatte diese Weiden, die auch Weise (Die Käfer Deutschlands) als alleiniges Futter für die senannte Art im Berliner Gebiet angibt, vollkommen kahleefressen, so dab für die zweite Generation das Futter fehlte; diese zweite Generation fand sich in wenigen Exem- plaren ausschließlich auf einer behaarten Weide (Salı.v anrıta?). Die Tiere waren auffallend klein, viele mit deformierten Flügeldecken und mit Milbenpuppen be- setzt; auch die rote Form fand sich wieder unter der Hauptform. Herr Dadd leet die folgenden, schwer zu bestim- menden Arten der Gattung Zarentia Tr. vor: agneata Hb., salicata Hb., didymata L., incursata Hb., caesiata Lang., infidaria Lah., cyanata Hb., tophaceata Hb., nobiliaria HS., nebulata Vr., ineultraria AS., alpicolaria HS., die nach Abbildungen allein zu bestimmen kaum möglich ist. Außerdem berichtet er, daß er die in vielen Handbüchern als „überall häufig“ bezeichnete Lar. flavofasciata Thunb. in diesem Sommer zum ersten Mal seit 20-jähriger Sammeltätigkeit bei Zehlendorf gefunden hat; die Raupe frißt die Samen- kapseln der weißen Lichtnelke (Melandryum album). Herr Stichel legt die von Herrn Rangnow aus Lappland mitgebrachten Larentien vor, darunter L. flavieinctata Hb., die Form annosata Zett. scheint nur eine zufällige Individualabänderung von Zar. cresiala zu sein. Herr Dadd hat diese Art im Harz, in Thüringen und in der Schweiz, überall in fast allen Formen gefunden, so daß es sich auch bei dieser Art mit den „Lokalvarietäten“ ähnlich ver- halten dürfte, wie bei den Parnassiern. Herr Wichgraf berichtet, daß er bei München einen Procrustes coriacens an einem eroßen Schaum- klumpen saugend gefunden hat: Herr Bischoff ver- mutet, dab es sich um einen ähnlichen Fall handelt, wie er ihn oft bei Carabus intricatus beobachtet hat: wenn dieser Käfer eine Nacktschnecke (Zimax od. Arion) frißt, so sondert sie eine schaumige Masse ab, was sie überhaupt bei jeder Beunruhieune tut. Herr Stichel hat bei Steimstücken (in der Näle von Neu-Babelsberg) Jaspidea celsia beobachtet: Herrn Petersdorff ist das Vorkommen dieser Art im Potsdamer Gebiet längt bekannt. Zahlreich trat sie im Grunewald vor ca. 20 Jahren auf, namentlich bei Pichelswerder. Herr Bischoff hat sie bei Hunde- kehle gefangen. Herrn Stichel ist ein Exemplar der Ueber- gangsforn zusularia Th.- Mieg von Amphidasis be- Inlarius L. zur torma donbledayaria Mill. ins Küchen- fenster geflogen; vermutlich hat die Raupe ihre Entwicklung an einer auf dem Hofe stehenden Birke durchgemacht, möglicherweise aber auch aut dem be- nachbarten Kirchhof. Jedenfalls läßt sich aus diesem Falle kein „Industriemelanismus“ herauskonstruieren, da tags darauf ein typisches helles 2 hereinflog. Herr Bischoff hat vor 14 Tagen 5 von Nonomorium pharaonis auf seinem Schreibtisch ent- deckt und seitdem öfters vereinzelte Exemplare ge- funden; mit Zuckerlösung gelang es ihm in einem Reagenzglas eine große Anzahl (mindestens 100) in einer Stunde zu ködern. Ferner legt er ein präch- tiges 2 von Zymantria monacha vor: die linke Hälfte ist fast normal, zwar etwas kräftig schwarz gezeichnet, aber mit reinem Weiß dazwischen, während die rechte Hälfte ganz grau verdunkelt ist f. 'eremila O.); sogar die Stirn ist links hell, rechts ganz dunkel beschuppt. Das Stück stammt aus Bad Elmen bei Magdeburg. Sitzung vom 22. September 1910. Herr Wanach liest eine Mitteilung von Herrn Auel vor, der eine auffällige „Instinktänderung“ bei insektenfressenden Vögeln beobachtet hat. Seit vielen Jahren erbeutete Herr Auel morgens an den auf dem Telegraphenberge bei Potsdam stehenden Laternen zahlreiche, dort ihre Tagesruhe haltende Spinner, Eulen und Spanner ; besonders eine Laterne war sehr ergiebig und lieferte einmal gleich 12 verschiedene Falterarten auf einmal an einem Morgen. In diesem Jahre aber nahm die Ausbeute merkwürdig ab, und "es konnte festgestellt werden, daß Spechtmeisen (Sitta caesia W.) Herrn Auel in frühester Morgen- stunde zuvorkamen. Da die Laternen schon seit reichlich 25 Jahren an ihrem Platze stehen und auch die Vögel stets zahlreich vorhanden waren, ist es sehr interessant, daß sie erst jetzt gelernt haben, diese günstige Frühstücksgelegenheit auszunutzen. Herr Dadd legt die Resultate seiner dies- jährigen Catocalenzucht vor, etwa 250 Stücke, ob- wohl er aus den im Sitzungsbericht vom 1. September mitgeteilten Gründen sehr große Verluste erlitten hatte, so daß er von (atocala conjuncla, elocata, amatrıx und puerpera nicht ein einziges, von 0. oplata und cara nur je ein Stück zur vollen Entwicklung bringen konnte. Viele Tiere, die zwar bis zur Verpuppung sgediehen waren, gingen noch als Puppen ein. Besonders erwähnenswert ist eine CO. conversa, die sich nicht nur nicht ganz von der Puppenhülle befreit hat, sondern der auch noch ein Teil der Raupenhaut anhängt. Ferner hat Herr Dadd bei den Raupen von (. agamos und conversa trotz der deutlichen Verschiedenheit der Falter keinen wesentlichen Unterschied feststellen können. Von der sehr variabeln (©. palaeogama erhielt er aus einem Gelege ausschließlich die Form phalanga. Herr Petersdorff berichtet, daß in diesem Sommer bei Lichtenrade zahlreiche Raupen von Acherontia atropos aufgetreten seien; ein Sammler habe gegen 50 Stück erbeutet. Herr Ramme hat von einem Tiroler Sammler gehört, der im vorigen Sommer im Etschtal ca. 1200 afropos-Raupen ge- fangen hat, und zwar einmal an einem Tage 200 Stück. Herr Wicheraf legt einen Zeitungsausschnitt mit Abbildungen und Beschreibungen von „schleppen- tragenden“ Faltern vor, mit bizarr gestalteten An- hängseln am Hinterleibe, wie sie häufig bei exotischen Psychiden vorkommen. Herr Heinrich zeigt in Digne erbeutete Lycaeniden und Hesperiiden, nämlich Chrysophanus phlaeas 1. und dor:lis Hufn. 8, Lampides telicanus Lang 2, Zycaena argyrognomon Bergstr. mit forma ? callopis Boisduv., astrarche Bergstr. mit forma allous Hb., icarus Rott. mit den Formen unıpuncta und /mpunctata Courv. (letztere — Icarınus Seriba), Iylas Esp. 2 der f. parva (Stgr. Cat.), meleager Esp., bellargus Rott., corydon mit f. reznicecki Bartel, nebst Vergleichsstücken aus anderen Gegenden, adme- tus f. ripperti Fır., damon Schitt, Oyaniris argvolus L. (8 sehr groß, 2 sehr klein). Unter den Hespe- riiden sind vertreten: Angiades comma L. und syl- vanns Esp., letztere in großen leuchtenden Stücken, Carcharodus alceae Esp., Hesperia sao Hb. t. encrate O., alvens Hb. mit f. cirsi Rbr. (= friillum Tr.). Unter den Hesperiiden mögen noch andere Arten ver- treten sein, deren Bestimmung noch nicht gelang. Bemerkenswert ist, daß neben der f. callopis 2 von L. argyrognomon sowie neben reznicecki Bart. auch die typische Form des % flog, von ersterer Art an gleicher Stelie, von der zweiten in wenigen km Ent- fernung. Ein reznicecki 8 gehört zur privala-Gruppe (Courv.). Bei diesem sind nur erhalten geblieben vorn der Mittelmond, die mittelsten beiden Bogen- augen, die Randmonde und Punkte, hinten die roten Randmonde und ein schwacher Schimmer des weißen Mittelmondes; es fehlen also vorn die Wurzel- und die meisten Bogenaugen, hinten sämtliche Wurzel- und Bogenaugen. Ferner zeigt Herr Heinrich noch bei Berlin gefangene Stücke von (oenonympha pamphilus L. forma marginata Rühl und Zhyrsides Stgr. Die Stücke stimmen mit den an anderen Orten gefangenen überein. Herr Ramme lest außer seinen am Gardasee sefangenen Coleopteren zwei faunistisch interessante Berliner Orthopteren vor: COhrysochraon dispar Heyer (Acrid.), in Norddeutschland bisher nur 1882 von Brunner bei Stettin gefangen, von Herrn Ramme häufige in Finkenkrug auf einer feuchten Wiese. Daselbst ist auch häufig Xrphidion dorsale Latr. (Locust.); das Tier sitzt an Schilf und geht stets, wenn man sich ihm nähert, auf. die vom Heran- kommenden abgewandte Seite des Stengels, ganz wie das von Herın Rangnow bei Aegeria melanocephala, von Herrn Rischoff bei Centrofus cornutus, und von Herrn Stichel bei gewissen Tiroler Cicadinen beobachtet worden ist. Auch die Orthopteren waren in diesem Jahre im Berliner Gebiet auffallend spär- lich vorhanden, selbst die häufigsten Arten, wie Loensta viridissima, Mecostelhus grossus ete., traten nur ziemlich vereinzelt auf. Auch Herrn Wanach ist im Potsdamer Gebiet die relative Seltenheit selbst der dort sehr gemeinen Oedipoda coeruleseens, Caloptenus italicus, des sonst wenigstens im männ- lichen Geschlecht sehr häufigen Psophus stridulus ete. aufgefallen; auch dort war Zocusta viridissima viel seltener, dagegen Deckiens verrncivorns entschieden etwas häufiger als in früheren Jahren. Herr Schulze hat den Eindruck erhalten, als ob sich nicht nur gewisse Falter, sondern auch Käfer in letzter Zeit in einem Stadium fortschrei- tenden Melanismus befinden; @eofrupes vernalis 1. trat früher hauptsächlich in der normalen, ziemlich hell violetten Form auf; unter mehreren 100 in diesem ‚Jahre gesammelten Stücken aber fand sich nicht ein einziges helles, sondern meist dunkel violette oder ganz schwarze Stücke (einige solche fing auch Herr Wanach in Potsdam), und 3 Stücke aus Strausberg sind völlig mattschwarz seiden- glänzend, mit veränderter Skulptur des Halsschildes, unten dunkel violett und auch ganz matt (forma obscura Muls.). Wesentlich häufiger als in den Vorjahren war in Strausberg Pompilns quadripnnc- Zatus in diesem Sommer, was aber tür das Potsdamer Gebiet nicht gilt, wo Herr Wanach diese Art viel seltener antraf als im vorigen Jahre. ' Herr Diesterweg bringt die außerordentliche Geringfügigkeit der jetzigen Köderausbeute zur Sprache. Herr Heinrich hält sie für eine Folge des ausnehmend schlechten Wetters dieses Sommers; auch in der Schweiz, in der Nizzaer Gegend, in Tirol, kamen fast nur Ameisen an den Köder. Da der Frühsommer durchaus normale Ausbeute lieferte, könne nicht etwa eine ungünstige Ueberwinterung, sondern nur der miserable Sommer daran Schuld sem. Auch Herr Petersdorff kann die gleiche Erscheinung für Misdroy konstatieren. Herr Dadd schiebt die Schuld nicht auf das Wetter, sondern auf 287 Erkrankung des Laubes, da hauptsächlich nur die Laubfresser fehlen, während die Ende August er- scheinenden Falter, deren Raupen Gräser und niedere Kräuter fressen, recht reichlich vorhanden waren. Herın Wanach ist aufgefallen, daß im Potsdamer Gebiet in diesem Jahre die sonst sehr gemeine Vanessa anliopa vecht spärlich, dagegen Pyrameis atalanta so zahlreich auftrat, wie er es nie erlebt hat. Aus den Beständen des Instituts „Kosmos“ legt Herr Schmack folgende Falter zur Ansicht vor: Parn. delphius forma namangana, Apalura iris ab. iole, Apat. ilia ab. tliades, eine Form von Cosmotriche potatoria aus Lappland, aberrative Stücke von Archia caja wit roten Einsprengungen in den weißen Binden der Vorderflügel, die teilweise auch in Form von Einbuchtungen in: die braune Zeichnung hineinragen. Als besondere Seltenheit zeigt Herr Schmack schließlich noch ein Exemplar des hochseltenen Charaxes andranodorus Mab. aus Madagaskar. Sitzung vom 29. September 1910. Herr Petersdorff hat nach jahrelangen ver- geblichen Bemühungen Zoxocampa viciae Hb. bei Finkenkrug am Köder erbeutet und legt das Tier nebst Torx. pastinnm forma elongata Zobel vor. Herr Rangnow bemerkt dazu, dab 7. pastinum hier häufig vorkommt, und daß die kaum halb er- wachsene Raupe dieser Art überwintert, während T. viciae, die als Puppe überwintert, hier seiner An- sicht nach nur in zugeflogenen Stücken vorkommen dürfte; letztere Art ist auf Rügen und bei Jena häufig und vertritt dort unsere 7. pastinum Herr Rangnow hat viele 100 dieser Art gezogen, dar- unter aber bisher noch kein einziges Stück der 1. elongata erhalten. Herr Bischoff knüpft au die Vorlage eines vom königl. Museum im Tausch erworbenen, von Herın Wanach vorgeleeten 2 von Hemimerus Zalpoides Walk. einige Bemerkungen über die neuesten Untersuchungen des Herın Prof. Heymons über dieses hochinteressante Tier, das in der Eigenart seiner Embryonalentwicklung unter allen Insekten ganz vereinzelt dastehen dürfte Zemimerus gehört zu den lebend gebärenden Insekten; Heymons unterscheidet bei diesen Gonochetal- und Ovarial- schwangerschaft. Bei der Gonochetalschwangerschatt, die sich bei vielen verschiedenen Gruppen unab- hängig ausgebildet hat, z. B. bei manchen Fliegen und Blattiden, wird das reife Ei von der Mutter nicht abgelegt, sondern entwickelt sich weiter in den Geschlechtswegen (Gonocheten), und zwar im Uterus oder in einer äußeren Genitaltasche. Sehr interessant ist das Verhalten der hierher gehörigen blauen Schmeißfliege (Calliphora vomitoria 1.), die, wenn sie nicht gestört wird, Eier legt, wenn sie aber bei diesem Geschäft verjagt wird, die weiteren Eier bis zum bald erfolgenden Ausschlüpfen der Larven bei sich behält. Bei den pupiparen Dipteren ruht das Ei im Uterus und die ausschlüpfende Larve wird durch besondere Ernährungsorgane, sog. Milch- drüsen, bis zur Verpuppung von der Mutter ernährt, die also nicht Eier legt, sondern Puppen. Bei der bei Ceeidomyiden, Aphiden und einigen Chrysomeliden vorkommenden Ovarialschwangerschaft kommt fakul- tative Oviparität, wie Öalliphora sie aufweist, nicht vor; hier entwickelt sich das Ei im Eierstock selbst, und besondere Nährzellen (Trephocyten) sorgen für die Ernährung der Rizelle; während aber meist eine größere Anzahl Nährzellen einer einzelnen Eizelle zur Verfügung stehen, kommt bei den Dermapteren und. Zemimerns, den Heymons auch zu dieser Ordnung rechnet, auf jede Eizelle nur eine einzige Nährzelle, und bei Zemimerus fehlt dem Ei sogar der Dotter. Hier bildet sich nun, sobald die Trophoeyte aufgebraucht ist, ein besonderes Erpäh- rungsorgan aus, das der Placenta der Säugetiere völlig entspricht. Der junge Embryo ist anfangs am 'Kopfende, nachher völlig von einem Amnion um- geben, das seinerseits von der allseitig geschlossenen, an beiden Enden verdickten Placentarmasse einge- schlossen ‘ist. Die miütterlichen Placentarzellen werden durch Histolyse zur Ernährung des Embryo verbraucht, spielen also eine ganz ähnliche Rolle, wie echte Dotterzellen bei Forjficula usw. Aeußerlich ähnlich dieser Placenta ist der lange Zeit hindurch rätselhaft gebliebene Pseudovitellus der Aphiden und anderer Homopteren, der aber nicht während der Embryonalentwickelung verbraucht wird, sondern sogar an Größe zunimmt und im reifen Insekt er- halten bleibt; erst kürzlich ist es dem böhmischen 288 Entomologen Karel Sulc gelungen, dieses Gebilde als einen im Körper der Homopteren in Symbiose lebenden Pilz zu erkennen (vgl. z. B. Nr. 2 der Deutschen Entomologischen National - Bibliothek). Andere, von Cholodkowski für Placentarbildungen gehaltene Gebilde bei den viviparen Fliegen Hesem- brina meridiana L. und M. mystacea L., sowie bei Theria muscaria 1. hält Heymons durchaus nicht für richtige Placentargebilde. Außer dem Aemimerus lest Herr Wanach noch einige exotische Ameisen vor, darunter die biologisch besonders interessante Oecophylla smarag- dina F., die dadurch besonders merkwürdig ist, daß sie ihre Larven als regelrechtes Werkzeug, und zwar als Weberschitfehen benutzt. Die ersten Nachrichten über das auffällige Verhalten dieser Ameisen klangen so abenteuerlich, daß sie zunächst wenig Glauben fanden, sind aber durch die einwandfreiesten Zeugen mehrfach bestätigt worden. (Fortsetzung folgt.) Vereins-Nachrichten. Naturwissenscha tliche Vereinigung Guben. Dienstag, den 21. März, abends 8 Uhr Versammlung Im Gesellschaftshause. l. Vortrag des Herrn Gewerberats Rinneberg: Neueste Verfahren zur Her- stellung der Photographie in natürlichen Färben. 2. Bericht des Herrn Dufft über Vogelschutz. und Besprechungen. Gäste sind willkommen. Der Vorstand. Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Restaurant Peters, Birkenallee 23. Stadtgärtners Vorführungen Arbeitsplan. 20. März: Die Gattungen Melitaea u. Argynnis. Schwanz. 3. April: Ein Kapitel aus der Mor- phologie der Schmetterlinge. Pirling. Anfang 8 Uhr. — Gäste willkommen! — Entomolog. Verein Hamburg - Altona, Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann), Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Mouat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 24. März I91I im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- Am Am feld; Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten | Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1]. und 15. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Karlsbad- Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cal Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Üoleopteren. Besprechung. — u Gäste willkommen. ——— Der Vorsitzende. Berliner Entomologische Gesellschaft E. V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — £ntomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BF” Gäste stets willkommen. ea Der Vorstand, Entomologen-Club Teplitz - Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. #£. Fuhr, Vorsitzende. Entomologischer Verein Nürnberg. Die Vereinssitzungen werden nun jeden 2. und 4 Dienstag im Monat im Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, (Halte- stelle der elektr. Bahn, Linie 5) abgehalten, — Gäste willkommen! — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BE” Gäste stets willkommen. mE Entomologischer Verein „Favorita‘“, Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. WEB” Gäste stets willkommen, BE Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerehenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—)9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein ,,Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener eatomolog. Verein, Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins. lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen, en Extra-Angebot in spott- hillisen Tütentaltern. Versand nur gegen Voreinsendung oder Nachnahme. — Preise inkl. Porto und Verpackung. — Umtansch findet nicht statt. 1. Europa. 100 Stück mit wirklich her- vorragenden Arten. Katalogwert ca. ROSMIES, 3. 0 0 A KO ANER . Armenien. 100 Stück meist hoch- interessante kleinasiatische Arten, Ka- talogwert ca. 90 Mk. . für 10 Mk. 3. Syrien. 30 Stück, in der Mehrzahi besonders begehrte teure Arten ent- 150} haltend, im Katalogwert von ca. DV. für 5 Mk. 4. Japan. 40 Stück, viel Palaearktier, meist teure Arten, . nur 6 Mk. 5. Andamanen-Inseln u. Nicobaren. 40 St., Katalogw. über 100 Mk. . für 12 Mk. 6. Celebes.. 25 Stück hochansehnliche Arten, grosse Seltenheiten dabei, Katalogwert ca. 90 Mk. . für 12 Mk. 7. Daressalam (Afrika). 20 Stück, Kata- logwert ca. 40 Mk. für 5 Mk. 8. Nevada (Nordamerika). 25 Stück, gross- artig für ernste Sammler, viele begehrte Arten, Katalogw. ca. 80 Mk., für 7 Mk. 9. 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Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in (fuben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomolo vierteljäbrlich 25 Zeilen frei. gischen Anzeigen Schluss der inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Ueberwinterung der Raupe von Macrothylacia rubi L. — Ein Männchen von Dixippus morosus Br. — Vorläufiges Ver- zeichnis der in der Kieler Gegend beobachteten Großschmetterlinge. (Fortsetzung,) — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereines und des Entomologischen Vereines von Hamburg-Altona. Veberwinterung der Raupe von Macrothylacia rubi L. — Von Professor Dr. v. Linstow. — Am 11. Februar schlüpfte mir das erste Exem- plar von Macrothylacia rubi aus und nach 14 Tagen war ein ganzes Spannbrett mit dieser Art besetzt. Hunderte von Raupen dieses Spinners hatte ich in früheren Jahren im Oktober gesammelt, aber nie war es mir gelungen, trotz der verschiedensten Be- handlungsmethoden, auch nur eine einzige Puppe im kommenden Frühling. zu erhalten. Im Januar dieses Jahres erhielt ich Puppen von Herrn A. Beyer in Goslar, der mir auf meine Bitte die Art und Weise mitteilte, wie man diese Raupen behandeln müsse, und mir auf meine Anfrage die Genehmigung erteilte, seine Methode zu veröffentlichen. Eine kurze Notiz hierüber findet sich bereits in dieser Zeitschrift, 1. Jahrg. 1907, Nr. 29, Pag. 216, deren Befolgung aber keinen Erfolg hatte. Herr Beyer schreibt: „Im September sammle ich die Raupen und lasse sie in einem Kasten im Freien. lm Oktober nehme ich eine größere Kiste, fülle sie zu %s wit Buchen- oder Eichensägespänen und lege darüber eine dicke Schicht Moos, auf welches das Futter, Himbeerblätter, gelegt wird. Sobald es kalt wird, kriechen die Raupen in die Sägespäne und rollen sich darin zusammen. Der Deckel der Kiste besteht aus Gaze, der Boden ist durchlöchert, und diese Kiste grabe ich so tief in die Erde, daß der Wind darüber hinstreichen kann. Zugedeckt wird die Kiste nicht; Regen, Schnee, Sonnenschein und Frost müssen Zutritt haben. Unter die Kiste werden einige dicke Steine oder Kohlenschlacken gelegt. Frost ist die Hauptbedingung bei der Zucht, und erst wenn es tüchtig gefroren hat, kann man mit dem Treiben beginnen. Anfang Januar nehme ich die Raupen in das Zimmer, am ersten Tage in die äußerste Zimmerecke, am zweiten in die Nähe des Ofens; am dritten Tage bade ich die Raupen in lauwarmem Wasser, damit alle gleich- mäßig auftauen. Die so vorbereiteten Raupen setze ich in einen Puppenkasten, der handhoch mit Sand und einer dicken Schicht Moos belegt ist, und setze den Kasten auf den Ofen. Sand und Moos müssen stets mit lauwarmem Wasser feucht gehalten werden; ich setze auch eine Schüssel mit Wasser unter den Kasten. Die Raupen fangen in einigen Tagen schon an zu spinnen und ergeben bei gleichmäßiger Wärme und Feuchtigkeit in 3 Wochen tadellose Falter. Länger als bis zum Januar dürfen die Raupen nicht draußen bleiben, da durch die beginnende Tages- wärme Schimmelpilze im Kasten auftreten. Die Puppen sind recht feucht zu halten.“ Jeder Sammler, der den Versuch gemacht hat, diese Raupen durch den Winter zu bringen, wird die Beobachtung gemacht haben, daß im Frühling Schimmelbildungen den Tod verursacht hatten. Ohne Zweifel sterben die Raupen auch im Freien massen- haft im Winter ; während sie im Oktober an manchen Stellen, besonders an Waldrändern, gemein sind, er- scheinen sie im Frühling sehr selten; ich habe nur ein einziges Mal im April eine solche Raupe im Freien gefunden. r Der Schwerpunkt des Verfahrens des Herrn Beyer liegt offenbar darin, die Ueberwinterungszeit möglichst abzukürzen; im Freien verpuppen die Raupen sich im April und der Schmetterling erscheint im Mai und Juni. Die wiederholt gemachte Angabe, daß die überwinterten Raupen im Frühling nicht mehr fressen, ist ohne Zweifel richtig ; denn die nach der Beyer’schen Methode behandelten erleben ja als solche den Frühling garnicht und geben doch kräftige Schmetterlinge. Eine besondere Ueberraschung wurde mir bei dem Ausschlüpfen der Schmetterlinge noch dadurch bereitet, dab das zuerst erscheinende Exemplar ein melanistisches Weibchen war, wie ein solches, so- weit mir bekannt ist, noch nie beobachtet wurde. Während das normale Männchen zimtbraun und das Weibchen bloß graubraun ist, hat dieses Exem- 290 plar eine grauschwarze Farbe an Leib und Flügeln;.. die beiden Querstreifen und die Rippen sind kaum | erkennbar etwas heller gefärbt, und nach außen vom inneren Querstreif ist der Grund schwach verdunkelt. Die Färbung gleicht der von Psyche viciella Schiff. oder Penthophora morio L. Die Größe dieses Weibchens steht in der Mitte zwischen derjenigen der normalen Männchen und Weibchen. Die Flügel- spannung beträgt 55, die Länge des Leibes 25 mm, bei den gewöhnlichen Männchen 49 und 20 mm, bei den Weibchen 60 und 32 mm. Die melanistischen Aberrationen unserer ein- heimischen Arten haben alle ihre besondere Benennung erhalten, und so möchte ich diese Macrothylacia rubi ab. Beyeri nennen. Vielleicht bildet sie den Anfang einer allmählich weiter um sich greifenden melanistischen Veränderung, wie wir sie bei Amphrdasis betularia, Lymantria monacha und anderen Arten beobachtet haben. Ueber die Ursache des Melanismus ist nichts bekannt. Feuchtigkeit und Temperatureinflüsse können keine Rolle spielen, da das hier beschriebene Exem- plar unter denselben Verhältnissen gelebt hat wie die übrigen, die normal sind. Ein Männchen von Dixippus morosus Br. — Von Otto Meifiner, Potsdam. — Ende Februar 1911 schrieb mir Herr Fritz Küchle (Leipzig), der seit einiger Zeit die Zucht von Dixippus morosus betreibt, er habe ein Tier, das er für ein Männchen halte. Diese sind bekannt- lich sehr selten: die Fortpflanzung der indischen Stabheuschrecke erfolgt meist parthenogenetisch. Um 1900 erhielt Herr J. Pantel in Gemert (Holland), wie mir seinerzeit Herr Schmitz, S. J., mitzuteilen die Güte hatte, aus Madras (Vorder-Indien) eine Bier- sendung, aus der beide Geschlechter schlüpften. Seitdem erscheinen nur noch Weibchen; die in Europa gezüchteten dürften alle jener Sendung an Pantel entstammen. Genannter Forscher soll kürzlich mit de Sinety zusammen in einer — mir bisher unzu- gänglichen — Arbeit Hermaphroditismus fest- gestellt haben. Mir war die Sache natürlich sehr interessant, und ich bat um Uebersendung des Tieres, die auch erfolgte. Leider ist es am Hinterleibe stark verletzt, der Darm ist teilweise herausgetreten: doch läßt sich das Tier dadurch (genau wie ein früher von mir gezogenes $ mit ähnlicher Verietzung, die es durch Biß erhalten, als es eben die 5. Häutung vellendet) vom Fressen nicht abhalten. Es exkre- mentiert auch normal; nur sind die Exkremente viel dünner als bei gewöhnlichen Tieren. Daß es tat- sächlich ein Männchen ist und leider wegen der Verletzung kopulationsunfähbig — scheint auber Zweifel: Herr Auel (Potsdam) hat nämlich kürzlich gleichfalls ein solches erhalten, das über sein Geschlecht keinen Zweifel autkommen läßt, be- sonders durch sein Benehmen den Weibchen gegen- über, und das er demnächst in der „Zeitschr. für wissenschaftl. Insektenbiologie“ des näheren be- schreiben wird. Die Tiere sind viel dünner als die Weibchen und haben besonders längere Hinterbeine. Möglicherweise ist der Umstand, daß erst jetzt, nach elfjähriger parthenogenetischer Fortpflanzung wieder echte Männchen (keine Zwitter) auftreten, als eine Art Degenerationserscheinung aufzu- fassen, wie ja z. B. die Blattläuse und auch andere Homopteren im Herbste bei ungünstigeren Lebens- bedingungen auch cc produzieren, was sie im warmen Gewächshause nicht tun. Jedenfalls werde ich das S' weiter beobachten, obwohl es seine Bestimmung leider nicht erfüllen kann. Es scheint viel lebhafter als die (erwachsenen) Weibchen. . Alle Züchter der indischen Stabschrecke aber sollten jetzt genau ihre Tiere beobachten; denn es steht zu vermuten, daß al und zu öfter ein- mal Männchen auftreten.. Potsdam, 3. III. 1911. Vorläufiges Verzeichnis der in der Kieler Gegend. heobochteten Großschmetterlinge. — Von Dr. ©. Meder in Kiel. — \ (Fortsetzung.) In ihrer Zusammensetzung lehnt sie sich natur- gemäß an die Fauna des Hamburger Gebietes an, scheint jedoch weniger reichhaltig zu sein, wenn sie auch andererseits wieder ihre Eigenheiten auf- weist. Charakteristisch ist das Zurücktreten der Tagfalter (auch in der Artenzahl) und das Ueber- wiegen der Eulen und Spanner (Vgi. die Ueber- sicht am Schluß.) Eine eingehendere Würdigung der hier nur gestreiften Verhältnisse bleibe einer späteren, ausführlicheren Bearbeitung vorbehalten. 3. Das Verzeichnis. Vorbemerkungen. Die Anordnung und Benennung der unten aufgeführten Falter richtet sich nach Spulers Werk „Die Schmetterlinge Europas.“ Aus prak- tischen Gründen wurde jedoch die Einteilung in die herkömmlichen sechs großen Gruppen beibe- halten und auf die Familien verzichtet. Aeltere Namensbezeichnungen, wie sie vordem lange in Gebrauch waren und auch jetzt vielfach noch die bekannteren sind, wurden nötigenfalls in Klammern beigefügt. Abgewichen ist von der Spulerschen Anordnung, insofern die Cossiden, Sesiiden und Hepioliden, die dort zwischen den sog. Mikrole- pidopteren eingeordnet sind, hier in Anlehnung an die Mehrzahl der faunistischen Veröffent- lichungen — den Makrolepidopteren angeschlossen sind, auf die sich das Verzeichnis aus mancherlei praktischen Gründen leider beschränken mußte. Wert gelegt ist auf eine genaue Angabe der Flug- zeit, die gewissenhaft den — freilich nicht er- schöpfenden — Einzelbeobachtungen entnommen ist. Daß auch die Fundorte meist vollständig auf- gezählt sind, ist in der Hoffnung geschehen, daß das Verzeichnis etwaigen späteren Mitarbeitern eine Anregung und ein Hilfsmittel sein möchte. Mit einem vorgesetzten Stern* sind diejenigen Fundorte bezeichnet, für die nur aus der Zeit vor 1900 Angaben vorliegen. Die Gewährsmänner sind — der Kürze halber — nur dann im Einzel- falle erwähnt, wenn die betr. Art nur von einem einzigen Beobachter festgestellt worden ist. Jedoch sind auch hiervon noch alle Fälle aus den Jahren 1909 und 1910 ausgenommen, da ich sämtliche verwerteten Funde, sofern ich nicht selbst beim Fange zugegen war, bald nach dem Fange geprüft habe und so die Gewähr für die Richtigkeit der Angabe mit übernehmen kann. J Für die Bestimmung zweifelhafter Stücke bin ich den Herren Amtgerichtsrat Püngler- Aachen, Assessor Warnecke-Altona und A. Sauber- Hamburg (Naturhistor. Museum) zu lebhaftem Danke verpflichtet. Erklärung einiger Abkürzungen: h. = häufig, s.s. =sehr selten, F.= Falter, s.h. = sehr häufig, z.— ziemlich, R. = Raupe, s.—selten, n.=nicht, G. = Gehege, Gehölz. Die römischen Zahlen bedeuten die Monate. aVl = Anfang Juni, eVIl=Ende Juli, '95 —= 1895, ’02 = 1902. 1. Tagfalter. 1. Papilio machaon L. F. V--VIII s. bei Kiel, öfter bei Voorde. Früher häufiger im Meim. Moor. Dort auch die R. an Oelsenich (Peuce- danum palustre Mnch.) gefunden. 2. Aporia crataegi L. F. VIs. *Voorde. Bissee’er G. Nortorf. 3. Pieris brassicae L. F. V-IX gemein. R. auch an Kresse (Tropaeolum-Arten). 4. P. napae L. F. V-IX gemein. 3. P. napi L. F. V—-VIII überall h. 6 P.daplidicel.F.s. Kanalufer bei Levensau. Plön. gen. vern. bellidice H5. 1 mal V ’98 *Ihlkate (Galster). 7. Euchlo& (Anthocharis) cardamines L. F. V bis aVl verbreitet und meist h. 8. Colias hyale L. F. eVll, VIII, meist s., mehr auf Sandboden. Schönberg. Neuwühren. Plön. 9. C. edusa F. F. von Peters 1890 bei *Kiel auf dem Mühlenwege gefangen (Wurde auch VII '06 inAnzahl in den Hüttener Bergen beobachtet.) 10. Gonopteryx rhamni L. F. VII—VI, überwintert. Ueberall n. s. 11. Apatura iris L. F. s. s. im Vogelsang, zuletzt 1 F. VII ’10. Dort schon von Boie beob- achtet. *Bordesholm., 12. Limenitis sibyllia L. F. eVI, VII. Meist s. *Hasseldieksdamm. *Voorde. "Sören. “Bordes- holm. *Einfeld. Loop. Rönner G. R. im *Grevenkruger G. gefunden. 13. Vanessa antiopa L. F. s. s. Kiel. Plön. Schönberg. 14. V. io L. F. eVll- V, h. und überall verbreitet. Gern auf Blüten von Sonnenblume, Wasser- hanf (Eupatorium), Distel. 15. V. urticae L. das ganze Jahr hindurch, ver- breitet, doch n. h 16 V. polychloros L. F. im allg. s. s. *Kiel. Nortorf. Bei Plön ’01 als R. an Ulmen in Masse gefunden. 17. Polygonıa (Vanessa) c-album L. Einmal V ’09 Ihlkate. Preetz. Plön. 18. Pyrameis (V.) atalantaL. F. VIII—X im allg. h. Auf Blüten wie V. io Stadtgärten. Ihlkate. Kronsburg etc. 19. P. cardui L. F. VII, VIII. Im allg. s., doch ver- breitet. Kiel (Kleefelder). Möltenort. Plön. 20. Melitaea cinxia L. Einmal VI. ’97 im Meim. Moor. (Galster). 21. M. dictynna Esp. F. VI ’10 auf den Eider- wiesen b. Voorde s. h. Sonst vereinzelt. Ihlkate. Drachensee Meim. Moor. 22. Brenthis (Argynnis) selene Schiff. F. eV, VI und wieder frisch VII auf feuchten Wiesen. Russee. Ihlkate. Voorde. Meim. u. a. Moore. Wellsee. 23.rB. euphrosyne Schiff. F. V, VI wie vorige, doch weniger häufig. 24. B. pales Schiff var. arsilache Esp. F. VI, VII auf moorigen Waldwiesen stellenweise h. *Meim. Moor (’96 h.). Grevenkruger und Rönner G. 25. B. dia L. Einmal am 10. VII. ’07 im Vogel- sang gefangen. (Rohweder.) Da es sich hier 26. 27: 28. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. (© -erneeinie 16, . Pararge egeria L. var. egerides Stgr. um .eine für.Schleswig-Holstein neue Art handelt, sei bemerkt, daß Herr R. sich des Fanges genau erinnert und einen Irrtum für ausgeschlossen erklärt. Argynnis ino Esp. Von Peters in *Schön- weide bei Plön auf Moorwiesen und in Erlen- brüchen gefangen. * Kühren. A. lathonia L. F. V IX auf sandigen Weide- koppeln und Feldwegen stellenweise z. h. Kiel. Rendsburger Chaussee. Ihlkate. Lang- wedel. Loop. Voorde. Preetz. A. aglaja L. S. s. *Postkamp. *Friedrichs- hof *Viehburg. In letzter Zeit nur einmal: eVI ’10 bei Voorde gefangen. . A. adippe L Einmal (um ’07) im Rönner G. gefangen. (Franzius ) . A. paphiaL F. Vil verbreitet und n. s. an Wald- rändern, stellenweise s. h. Ihlkate. Bruchser, Grevenkruger Bissee’er, Rönner G. Vogelsang. . Satyrus semele L. F. VII wenig verbreitet und n. h. Schönberger Strand. “Bordesholm. (Oldenburg i. H.) 2. Aphantopus (Epinephele) hyperanthus L. F, VI—VIII überall h. auf Wiesen und Waldblößen. Epinephele jurtina L. (JjaniraL). Wie vorige. . Coenonympha pamphilus L. F.V -VIll überall h auf Wiesen. €. tiphon Rott. F. VI, VII n. s. auf allen Mooren, auch am Wellsee. Die ab.philoxenus Esp. n. s. unter der Stammform. Bisher 1 F. 18. VI. ’09 von einem Schüler gef. bei Bordesholm. IF: Aa aVIl und VII n. s. in Buchenwäldern an lichteren Stellen. Friedrichshofer, Bruchser, Blumentaler, Rönner G. Vogelsang P. megaera L. F. V, VI und eVII-X, ein Pärchen noch 9. X. ’10 in Kopula gefunden. An trocknen Abhängen und sandigen Weg- rändern verbreitet und h. Thecla w-album }Kn. Einmal ’97 bei * Bordes- holm gefangen. (Galster.) Callophrys (Thecla) rub! L. F. V und VII auf Mooren stellenweise n. s., doch leicht über- sehen Meim. Moor. Rönner G. Zephyrus (Th.) quercus L. F. einmal VII ’07 in großer Zahl bei Sophienhuf bei Preetz ge- fangen. (Rohweder) Z. betulae L. F. VII, IX vereinzelt. Kiel. *Osterrode. Russee. Plön. * Korügen. *Dobersdorf. (Hüttener Berge) R. einmal VI auf Schlehe gefunden. Chrysophanus (Polyommatus) hippotho& L. F. VI, VII n. s. auf feuchten Wiesen. * Pro- jensdorf. Voorde. Doosenmoor. Bissee’er G. Meim. Moor. Wellsee. C. alciphron Rott. 1 F. VIII ’05 bei Plön ge- fangen. (Rohweder.) C. phlaeas L. F. V -X wohl überall h., be- sonders auf trocknen Grasplätzen. ab. coeruleopunctata Stgr. unter der Stamm- form n. s., bes. im Herbst. C. dorilis Hufn. F. V—-VIl, besonders VII und VIII auf trocknen Grasplätzen stellenweise n. s. Kiel. Kronshagen. Rendsburger Ch. Ihlkate. Plön. Lycaena argus L. (argyrotoxus Bgstr.,aegonS.V.) F. VII auf Moorwiesen, an einzelnen Stellen h. Grevenkruger G. Wennbek. Sonst sehr 29% —. zerstreut. *Knoop. *Meim. Moor. Spring: ‚plätzen. Kanalufer. ı) Felm. Ihlkate. Viehburg. wedel. Loop. Techelsdorf. , # +. Voorde. Raisdorf. Plön. 48. IL. argyrognomon Bgstr. (argus Esp,, fälschlich 54. Augiades (Hesperia)' komma L. 1 F. eVI]Jl argus L.) F. VII auf trockener’ Heidesulen- 09 bei Diekendörn (südl. von ‚Kronsburg) “ weisech,. *Kiel. Springwedel. _Wennbek. gefangen: 49. L. astrarche Bgstr. Einmal im Sommer ’09 59. A. silvanus Esp..-F. VI, VII ‚verbreitet und bei Kiel unter der folgenden Art gefangen. z. h. Kanalufer. Dän, Wohld: Russee’er, 50. L. icarus Rott. F. .VI—IX überall h. Unter Grevenkruger,Bissee’er, Rönner G.Doosenmoor der Stammform wurde.die ab. coerulea Fuchs 56. Hesperia malvae:.L. F. elV—eV n. s. auf zweimal (Ihlkate), die Uebergänge h. gefangen. sonnigen Plätzen. Ihlkate, Voorde. Rönner G. 51. Cyaniris (Lycaena) argiolus .. 1 Ps VW ;:in. An- Plön. zahl VII ’10 im .Looper' G. Einmal bei 57. Thanaos (Nisoniades) tages L. F. V, VI wie Springwedel. vorige Art. Kanalufer. Steenbek. Russee. 52. Adozaea (Hesperia) lineola DO. F. VII unter Ihlkate. Meim. Moor. Voorde. Rönner G. der folgenden, doch seltener. Ihixate. Voorde. Raisdorf. ‚ Gemeint ist hiermit stets die Strecke von Holtenau bis Levensau. 53. A. thaumas Hufn. F. VII, VII h. auf Gras- | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Indische Stabheuschrecken, 3 Wochen alt, Dtzd. 50 Pf., Porto und Packung frei. Auch Tausch gegen anderes. Hugo Krombholz, Altstadt 172, bei Tetschen a. d. Elbe., Böhmen. Eierv. ind.Stabheuschrecken per Dtzd. 15 Pf. inkl. 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Wird das in Bäumen angelegte, von zusam- mengesponnenen Blättern umhüllte Nest verletzt, so strömt sotort eine Schar verteidigungsbereiter °2 nach der Rißstelle; ein Trupp aber stellt sich in gleichen Abständen am Rande des Risses auf und ergreift mit den Mandibeln den gegenüber- liegenden Rand, zieht rückwärtsschreitend den Rib zusammen, worauf eine zweite Schar ?? mit Larven zwischen den Mandibeln herbeieilt und die Innen- seite des Risses zusammenspinnt, indem die mit mächtigen Spinndrüsen versehenen Larven durch Auftupfen auf die Blattränder und Hinundherziehen ein dichtes Gewebe sich vielfach kreuzender Fäden herzustellen veranlaßt werden. Ist der Riß zu breit, so dab einzelne ?° nicht bis zum anderen Rande hin- überlangen, so bilden sie nach Beobachtungen von Bugnion eine Reihe paralleler Ketten, indem ein ® den anderen mit den Mandibeln am schlanken Petiolus gepackt hält; durch viele nebeneinander ge- bildete Ketten von bis zu 6 Gliedern vermögen die Ameisen Risse von einigen Zentimetern Breite zu überbrücken. Solche Reparaturarbeiten dauern oft mehrere Stunden. Herr Heinrich zeigt Eulen aus Digne, darunter: Arconycta enphorbiae f. esulae Hh., Agrotıs castanea f. neglecta Esp., A. vitia Hb., A. alpestris B., A. obelisca f. villiersi Gn., f. ruris Hb., A. signifera F., A. crassa Hb., 4. saucia Hb., Zuperina rubella Dup., Pelia dnbia Dup., canescens Dup., Rhizogramma detersa Esp, Lencania putrescens Hb., L. vitellina Hb. (Nizza), 2. hthargyrea f£. argyrılis Rbr, L. scirpi Dup., Amphipyra teira P., A. livida F., Mesagona acetosellae F., Catephia alchymista Schiff., Metoptria monogramma Hb. (Nizza), To.xocampa viciae Hb., Miana bieoloria $. vinctuncula Hb. Aus derselben Gegend stammt eine NUamestra brassicae L. mit stark lehmgelber Grundfarbe und eine M. dissimilis Knoch mit fast erloschener Wellenlinie. Sitzung vom 6. Oktober 1910. Herr Heinrich legt mehrere bei Strausberg erbeutete Stücke von Zesperia alveus Hb. vor, wo- runter sich ein stark an ZH. serratnlae Rhr. er- innerndes Stück befindet, und knüpft daran die Ver- mutung, dab die beiden Arten vielleicht nicht selten in faunistischen Zusammenstellungen miteinander verwechselt sein dürften. Ferner zeigt er die erste von ihm erbeutete rein graue Zarentia variata Schiff. ; sonst fand er hier nur die braune f. obeliscata Hb. Endlich zeigte er eine in der Schweiz getangene Hadena zeta f. pernix Hb., die er aus einer Fels- spalte mit dem Bergstock hervorholte, wobei das Tier den Kopf einbüßte; er nahm es dennoch mit. um eventuell Eier zur Zucht zu erhalten, und das Tier hat in der Tat den Transport nach Üharlotten- burg überstanden und noch 12 Tage ohne Kopf ge- lebt, aber freilich keine Eier gelegt. 25. März 1911. N1232 Herr Dadd ist nicht im Stande, seine Schweizer Stücke von Hesperia alveus und serratulae mit Sicherheit auseinanderzuhäiten, und verweist darauf, daß unter anderen Autoren auch Frey die beiden Formen zu einer Art vereinigt hat. Herr Heinrich erwidert, daß neuere Autoren, z. B. Spuler, dieser Ansicht nicht beigetreten sind. Herr Stichel er- wähnt eine neuere Arbeit, worin die Trennung ge- wisser Arten dieser Gruppe mit der Verschiedenheit der Kopulationsorgane begrfündet wird, neigt aber persönlich zu Zweifeln an der Trennungsberechtigung. Herr Schmack bemerkt zu der Zählebigkeit der Aadena, dab er jüngst einen Mistkäfer ohne Abdomen lebend angetroffen habe, was, wie Herr Stichel hervorhebt, noch mehr besagen will, da ja die Atmung der Käfer vorwiegend durch die Ab- dominalstigmen erfolgt. Herr Hamann ist durch die Fortsetzung seiner Untersuchungen über den Kinfluß des Raupenfutters auf die Färbung der Falter zur Ueberzeugung gelangt, daß seine frühere Annahme des Vorhandenseins eines solchen Einflusses irrtümlich sei. Vor drei Jahren zog er das Gelege eines 2 von Hımas Lıliae, das er als Puppe an einem Lindenstamm ausgegraben hatte, in zwei getrennten Partien auf; die eine Hälfte wurde mit Linde, die andere mit rotblättrigem Ahorn gefüttert. Die mit Linde gefütterten Raupen ergaben fast nur helle Falter, meist mit getrennten Flecken auf den Vorderflügeln, oder mit nur ange- deutetem oder ganz tehlendem Hinterrandfleck; die Falter aus den mit Ahorn gefütterten Raupen da- gegen waren fast durchweg dunkel (f. drunnea Bart ) mit rotbraunen zusammenhängenden Vorderflügel- flecken. Die Ueberwinterung beider Zuchten aber war freilich nicht genau gleich erfolgt; um jeder Möglichkeit einer Verwechselung vorzubeugen, wurde die mit Linde gefütterte Partie im ungeheizten Zimmer, die mit Ahorn gefütterte auf dem Balkon überwintert. Zur weiteren Zucht im folgenden Jahre wurden 22 jener Lindenzucht, um Inzucht zu vermeiden, mit Jg‘ aus einer anderen, gleichzeitig durchgeführten Zucht mit Lindenfutter gepaart. Das Gelege eines dieser 22 wurde wiederum halb mit Linde, halb mit Ahorn aufgezogen, aber es resultierte schon eine gleich- mäßigere Färbung beider Zuchten. Die Tiere waren dunkler und lebhafter gefärbt als typische Stücke, die Zeichnung durchweg gleichmäßiger. Zur dritten Zucht im vorigen Jahre wurde wieder ein 2 der zweiten Lindenzucht mit einem Linden-g' gepaart, unter gleicher Vermeidung von Inzucht wie das erste Mal; die Behandlung der mit Linde und rotem Ahorn gefütterten Raupen aber wurde mit peinlichster Ge- nauigkeit gleichartig durchgeführt; so z. B. wurde das Futter stets gleichzeitig gewechselt, gleichviel ob die Linden- und Ahornblätter gleichmäßig oder verschieden schnell welkten. Auch die Ueberwinterung geschah durchaus eleichartie. Das Resultat dieser Zucht war ein durchaus negatives: Zeichnung und Färbung beider Zuchten zeigen so minimale Unter- schiede, daß man von einer Abweichung beider Gruppen kaum reden kann. Bei allen Zuchten sind die Sc heller und lebhafter gefärbt als die 22, Auf Grund dieser Ergebnisse ist Herr Hamann jetzt überzeugt, daß das Futter ohne Beimischung besonderer Chemikalien gar keinen Einfluß auf die 294 Färbung der Falter hat und daß die Variabilität von Mimas tiliae im Freien nur auf Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüssen, z. T. vielleicht auch auf Inzucht beruht. Die Puppen liegen ja nicht immer in der Erde, sondern auch auf der Erde, nur leicht zugedeckt mit Gras, Laub, altem Papier, Pferdedung, auch unter Steinen, sind also sehr ver- schiedenen Witterungseinflüssen ausgesetzt. So dürfte. wohl auch die dunklere Färbung der ersten Ahornzucht nur eine Folge der Ueberwinterung in feuchterer Luft auf dem Balkon gewesen sein. Dafür, daß Feuchtigkeit meist verdunkelnd wirkt, spricht auch eine von Herrn Hamann vorgelegte Serie von Faltern aus der unmittelbaren Umgebung Berlins, nämlich teils aus der Königsheide, teils aus Johannis- thal, und der gleichedt Arten aus Neubrück bei Briesen, einem sehr feuchten Gebiet, wo fast all- abendlich schon vor Eintritt der Dunkelheit dichte Nebel auf den Waldwiesen und Luchen aufsteigen. Es liegen vor: 1. Chrysophanus phlaeas L.: die Berliner Stücke haben kleinere Punkte auf den Vorderflügeln und schmale Distalbinde, die Neubrücker größere Punkte, bedeutend breitere Binde und auch ein dunkleres Rot. 2. Chr. virgaureae L. 2%: die Berliner Tiere sind sehr hell, auch auf den Hinterflügeln, so daß sie auf den ersten Blick auf der Oberseite kaum von 22 von Ohr. thersamon Esp. zu unterscheiden sind. Die Neubrücker Tiere haben fast ganz schwarze Hinterflügel, dunklere Grundfarbe der Vorderflügel und breite schwarze Distalbinde. Auffallend ist das häufige Vorkommen von Stücken, denen die beiden Punkte am Hinterrande der Vordertlügel fehlen, wodurch der ganze Falter ein eigenartiges Aussehen erhält. 3. Ohr. alciphron Rott, 22: Die Berliner Stücke (nur 2 gefangen) zeigen rotbraune Färbung der Vorderflügel, die Neubrücker sind dagegen bis auf die rote Binde am Distalrande der Hinterflügel ganz einfarbig sch warzbrau. 4. Coenonympha arcania 1.: Berliner hell, Neubrücker dunkler, mehr rotbraun. 5. Coscinia striata Jı.: Hinterflügel der Berliner Stücke gelb mit schmaler Randbinde, bei den Neu- brücker Stücken schwarz mit nur geringer gelber Zeichnung in der Mitte. Ferner lest Heer Hamann 3 bei Nieder- Schöneweide gefangene Stücke von Anthrocera scabiosae Scheven vor, wodurch die Zweifel an der Zugehörigkeit dieser Art zum Berliner Faunengebiet beseitigt werden. Die Fühler sollen nach Dziur- zynski (Berl. Ent. Zeitschr. Bd. 55) faden- förmig, d. h. der ganzen Länge nach gleichmäßig dick sein. Lampert erwähnt bei scabrosae nichts von einer Besonderheit der Fühler und gibt nur im allgemeinen als Merkmal für die ganze Gattung stark keulenförmig verdickte Fühler an, und bildet auch scabiosae mit solchen ab, während die Abbildung bei Seitz starke spindelförmige Fühler zeigt. Auch Spuler sagt: „Fühler nach außen zu einer schlanken, lang zugespitzt endigenden Kolbe verdickt.“ Am besten stimmt mit den vorgelegten Stücken die Be- schreibung von Korb: „Fühler sind nach auten allmählich, aber merklich verdickt.“ Herr Dadd bemerkt, daß die Futterfrage schon längst von Standfuß in dem von Herrn Hamann jetzt angenommenen Sinne entschieden ist; nur in einem einzigen Falle erhielt er ein positives Resultat, nämlich bei der Fütterung von Raupen von Callı- morpha dominnla mit in Salzwasser gestelltem Futter. Stücke Herr Dadd hält es aber für möglich, sogar wahr- scheinlich, daß eine farbenändernde Wirkung vom ursprünglichen verschiedenen Futters nach einer längeren Reihe von Generationen selır wohl merklich auftreten könne; darauf deutet z. B. der Umstand, daß die schwarzen Catocalen, die von sehr ver- schiedenen, roten und gelben Arten abgeleitet werden, von Walnuß leben sollen. Man kann annehmen, dab ein an sich sehr geringer abändernder Einfluß durch Vererbung übertragen und von Generation zu Gene- ration durch Summierung der ererbten Veränderung mit der fortdauernden Wirkung allmählich gesteigert wird. Herr Rangnow berichtet, daß es einem ihm bekannten Züchter gelungen sei, durch fortgesetzte Inzucht eine Aberration von Archa caja mit ganz braunen Vorderflügeln ohne jede Spur von weißer Zeichnung eine lange Reihe von Generationen hin- durch fortzupflanzen. Als Stütze für die Annalıme, daß Feuchtigkeit Melanismus befördere, führt Herr Wichgraf die bekannte Tatsache an, dab die der West- und Öst- küste Afrikas gemeinsamen Arten an der feuchten Westküste durchweg in dunklerer, an der trocknen Ostküste in hellerer Form auftreten. Herr Belling zeigt eine prächtige aberrative Anthrocera, vermutlich Zransalpina, die auf den Vorderflügeln nur den distalen roten Fleck aufweist, im übrigen völlig symmetrisch ausgebildet ist. Herr Stüler legt einige interessante Käfer vor: Gnorimns variabılıs £. Heydeni Beckers aus Westfalen, @norimus bartelsi Fald. vom Kaukasus, Dorcadıon brunnescens aus Persien mit beträchtlicher Verschiedenheit der Geschlechter, die aber in kolos- salem Maße übertroffen wird von einer spanischen Buprestide: Yamina sangninea F., deren metallich schwarzes, weiß geflecktes d stark an unsere Du- prestis octoguttata erinnert, während das viel größere 2 kleine schwarze Flecke auf leuchtend zinnober- rotem Grunde trägt. Sitzung vom 13. Oktober 1910. Herr Walter teilt als Ergänzung seiner früheren Mitteilungen über den Ausdruck „Kalitten“ mit, dab beim Berliner Mob die Schutzleute als „blaue Kalitten“ bezeichnet wurden, worin auch wieder die verächt- liche Nebenbedeutung dieses Namens zu Tage tritt. Herr Wanach berichtet zur Ergänzung der kürzlich von Herrn Schirmer in der Berliner Ento- mologischen Zeitschrift veröffentlichten Zusammen- stellung der Märkischen Odonatenfauna, daß Herr Closs Mitte Juli d. J. bei Finkenkrug einen Cor- dulegaster getangen, aber leider in der Meinung, es sei keine besonders wertvolle Libelle, wieder fliegen gelassen habe. Nach der Beschreibung kann kein Zweifel bestehen, daß es sich um diese Gattung handelt, nur ist es fraglich, ob es ein Cordnlegaster annnlatus oder bidentatus war. Herr Hän el legt eine Anzahl kürzlich erworbener Falter vor: Pachypasa lineosa Vill. aus Hyeres (Süd- Frankreich), Scofochrosta pulla Hb. aus Marburg (!), Taragama repanda Hb. aus Cadix, Chondrostega vandalicia Mill. aus Spanien, Dyschorista fissipuneta Hw. aus Marburg, Agrotis polygona F. aus Cannstadt, Mamestra amytha aus Ost-Turkestan, Ham. serra- tılinea Tr. aus Genf, Hadena illyria Frr. aus Hyeres, Had. furva Hb., zahlreich geködert in Zepernick bei Bernau, Polyphaenis sericata Esp. aus Wien, Hadena zeta f{. pernix Hb. vom Stilfser Joch, Had. arctica Frr. aus Livland, AZad. maillardıi H.& vom Suldenpaß, Oncnllia lactucae Esp. aus Reichenberg, One. distin- guenda Ster. und COnc. gnaphalı Hb. aus Riva am Gardasee, (nc. scrophulariphaga Rbr. aus Corsica, Onc. lactea F. aus der Krim, /lnsia aemula Hb. aus Steiermark, Pl. bractea F. vom Suldenpaß, Catocala dissimilis Brem. aus Ussuri, (af. diversa H-G aus Bessarabien, P/usia v-argenteum Esp. aus Zermatt und die ihr in der Zeichnung außerordentlich ähn- liche, nur in der Grundfarbe verschiedene 77. ornata Brem. aus Ussuri. Sitzung vom 20. Oktober 1910. Herr Stichel liest einen im Sommer erhaltenen Brief von Herrn Dr. Damp f (Königsberg) vor, worin sich dieser gegen die Auffassung des Herrn P. Schulze betr. die Autorschatt Thunbergs (vgl. Sitzungsber. v. 13 Jan. u. ff.) wendet. Herr Dr. Dampf will Thunberg als Autor aufrechterhalten wissen, weil es damals gebräuchlich gewesen sein soll, daß die Dissertationen von den Professoren ver- taßt wurden, während die Magistranden nur ihren Namen für das Titelblatt hergegeben hätten. Aus der Form der Publikation aber kann Herr Stichel keine Berechtieung der Auffassung des Herrn Dr. Dampf ableiten, und ebensowenig findet er bei Hagen, auf den sich jener beruft, eine Stütze für dessen Ansicht; auch Herr Bischoff schließt sich der Ansicht des Herrn Schulze vollkommen an. Herr Schmack legt außer einem c und nor- malen 2 von Papilio rumanzovia Eschsch. die aber- ranten weiblichen Formen semperinns Haase und enlalia R. u. J. vor, sowie Papilio Iunifer Rothsch. 2. Die Falter stammen von den Sangir-Inseln. Herr Wanach zeigt einige verschieden gefärbte Exemplare von Bacillus rossins F. und Dixinpus morosus F., deren Farben sich recht gut erhalten, wenn man sie ähnlich wie Aeschniden und andere Libellen, nach Entfernung des Verdauungsapparats und der Eier, mit Watte ausstopft. die mit einer alkoholischen Borsäurelösung getränkt und wieder getrocknet wurde. Dixippus variiert in der Färbung zwischen ziemlich reinem Grün und dunklem Ocker- gelb, und zwar treten bei im Zimmer gezogenen Tieren alle möglichen Uebergangsfarben auf, ohne daß sich angeben läßt, welche Ursachen die verschiedenen Farbennuancen bewirken. Dagegen wurden sowohl im Sommer 1910 als auch im vorhergehenden alla im Freien erzogenen Tiere ohne Ausnahme dunkel schwarzbraun, und zeigten alle in vollkommenster Uebereinstimmung oben in der Mitte des Abdomens einen etwas helleren dreieckigen braunen Fleck und davor eine schmale weißliche kurze Läneslinie Vor der letzten Häutung aus dem im Freien hängenden Zuchtkasten wieder ins Zimmer genommene Tiere wurden stets wieder heller und zuweilen trat wieder eine grünliche Färbung auf. Ganz anders verhielt sich Bacillus rossins, bei dem eine allmählich fort- schreitende Farbenänderung nur als Alterserscheinung in einigen Fällen beobachtet wurde, und zwar in der Weise, dab die Beine, der Kopf und namentlich das Abdomen vergilbte, während der Thorax stets grün blieb, wenn nicht schon bei einer Häutung das ganze Tier sich plötzlich aus einem grünen in ein hell ockergelbes verwandelt hatte. Dieser Fall war bei den im Frühjahr aus dem Ei geschlüpften Tieren nur einmal unter ca. 300 Exemplaren vorgekommen, während er sich in den letzten Wochen bei im Spät- sommer geschlüpften Tieren recht oft ereignete. Eine solch plötzliche Farbenänderung konnte bei Dixippus bisher nicht sicher festgestellt werden. Jenes abnorm langlebige Exemplar von Bacıllus rossins, über das Herr Wanach schon mehrmals berichtet hat (vel. Berl. Entom. Zeitschr. 1910 S. 131/132), ist am 2. Oktober im "Alter ‘von 14 Monaten zestorben, nachdem es 593 Eier gelegt und das Ausschlüpfen von 129 eigenen Nachkommen erlebt hatte. Seit Mitte September hatte der Umfang des Abdomens bereits merklich abgenommen und das Tier legte immer seltener Eier, in den letzten Tagen gar keine mehr; bei der Präparation aber fanden sich noch über ein Dutzend ausgefärbte und eine unzählbare Menge unentwickelter Eier verschiedenster Größe im Eierstock vor. Sehr merkwürdig ist, daß aus den seit Anfang März bis in den September hinein in ziemlich gleichmäßigem Tempo gelegten Eiern (durch- schnittlich 3, selten 4—5 täglich) das erste Junge am 31. Juli schlüpfte, worauf im August täglich mehrere (bis zu 12 am 18. August) folgten, daß aber seit dem 3. September kein weiteres Stück mehr geschlüpft ist, obwohl die noch übriggebliebenen über 400 Eier sicher zum allergrößten Teil entwicklungsfähig sind, wie einige Stichproben erwiesen haben. Nur wenige, auch äußerlich deformierte Bier erwiesen sich beim Oeffnen als teilweise eingetrocknet, die meisten ent- hielten eine durch fortgeschrittene Zellteilung bereits körnige Masse, und nur wenige eine klare gelbe Flüssigkeit, wie frisch gelegte Eier. (Fortsetzung folgt.) Entomologischer Verein von Hamburg-Altona. Situng vom 12. Januar 1911. Generalversammlung und Wahl des Vorstandes. Darauf zeigt Herr Kalbe Chrysophanns phlaeas von Hamburg mit Abarten, darunter ein stark albi- nistisches Stück, ferner Drephos nothum wit voll- ständig grau bestäubten Vorderflügeln. Aerr Win- disch legt ein bei Boberg bei Hamburg gefan- genes Stück von Öoenonympha iphis vor, somit einen neuen Halter für die Hamburger Fauna Sitzung vom 27. Januar 1911 imnmaturhistorischen Museuu. Herr Selzer verliest aus dem interessanten Tagebuch des 7 Herrn Höge aus dem Jahre 1866 das, was dessen Sammelreise nach Schwedisch-Lapp- land betrifft. Auffallend ist die große Anzahl der erbeuteten Falter von Kwickjock und Umgebung. Herr Bunge zeigt Aglie tau mit allen bisher be- kannten Abarten und Kreuzungstormen, die er der Freundlichkeit des Herın Prof. Standfuß ver- dankt, und ferner eine größere Anzahl der Hamburger Oymatophora or ab. albingensts, unter denen sich ein Stück ıit einseitig erloschener Makel besonders aus- zeichnet. Anschließend an die Bunge’schen Vor- lagen spricht Herr Dr. Hasebroek ausführlich über die Mendel’schen Vererbungsregeln an der Hand einer Arbeit von Standfuß und gibt die speziellen Anweisungen für die Hamburger Sammler, wie sie in diesem Jahre die Oymatophora or ab. albin- gensis in Kreuzungszucht mit der Stammform zu nehmen haben, um im Sinne des Mendel’schen Ge- setzes die sogenannten heterozygotischen und homozygotischen Abarten herauszu- züchten. (Der Vortrag wird ausführlich in dieser Zeitschrift erscheinen.) Sitzung vom 9. Februar 1911. Herr Bruhn berichtet über seine Reise im November 1910 ins Riesengebirge und legt eine große Anzahl von Raupen vor, die er trotz der vor- geschrittenen Jahreszeit — zum Teil auf dem Schnee laufend — gesammelt hat. Herr Warneck e spricht über Zycaena corydon-Formen, speziell’ diejenigen aus Kalkberge-Rüdersdorf und Göttingen. Letztere sind durchweg kleiner und von lebhafterem Blau als die ersteren; bei dieser Gelegenheit ver- breitet sich W. über die Anlegung von Spezialsamm- lungen einer Familie. Herr Jähnig zeigt eine Kollektion selbsterbeuteter korsikanischer Schwär- mer, Eulen und Spanner. Herr Kujau legt wert- volle Seltenheiten vor, die er ausschließlich aus dem Tausch mit der Hamburger Seltenheit, der Oym. or ab. albingensis, erhalten hat. 296 so variabler die Zeichnung. Herr Horch spricht über Caradrinen, die wir Hamburger in den Samm- lungen vernachlässigen. Er zeigt (aradrına .rebeli von Teneriffa. Alsdann referiert H. über Prodenia littoralis, ihr Vorkemmen’an den Mittelmeerküsten und ihre Bedeutung als Baumwollenschädling, ferner über Methoden zur massenhaften Vernichtung der Eulen mittelst neuerdings erfundener Kioskfallen. In der Diskussi9n berichtet Herr Kalbe, dab er Prodenia litloralıs einmal aus einer Banane gezogen habe. Herr Pauling zeigt seine Cossns-Arten. Herr Kujau zeigt aus seiner Lappländischen Ausbeute grobe Serien von Zarentia polata mit var. brullei; L. ineursata mit v. decrepitala und v. fuscolimbata; L. caesiata mit ab. annosala, endlich 2. munitata, ferrngata, antumnalis, montanata vesp. v. lapponica. Sitzung vom 24. Februar 19i1 eum. Herr Dührkoop zeigt die Orthosien seiner Sammlung, speziell Aelvola mit den Abarten punıca, untcolor ist auffallend gleich, im naturhistor. Mus catenata, extincta, sibirica, Die Färbung dieser Falter Vereins-Nachrichten. Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Restaurant Peters, Birkenallee 23. Arbeitsplan. Am 5. April: Ein Kapitel aus der Mor- phologie der Schmetterlinge. Pirling. Anfang 8 Uhr. — Gäste willkommen! — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Mouat im Hörsaal des Naturhistorischeu Museums, abends 81/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologische Vereinigung für Roßwein und Umgegend. Versammlung jeden 1. Donnerstag im Monat im Restaurant Zur Geige, Garten- strasse, Roßwein. Eniomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sıtzung jeden Montag, abends !/,9 Uhr Cui6 Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Ooleopteren. Besprechung. ————. wäste willkommen. Die £2 von inenrsata und munılata waren sehr selten. Herr Zimmermann legt eine Zrdonia carbonaria vor. die er bei Winsen (Luhe) im Juni 1908 ge- fangen hat, und die somit für Hamburg und nmıformıs. neu entdeckt ist. Dr. 4. um ——— Entomolog. Verein „Fanna‘ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER Gäste stets willkommen. Der Vorstand. Entomologischer Verein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. - Gäste stets willkommen! — Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Erfurt. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 28. März, abends 8 Uhr im Restaurant Steiniger, statt. — Gäste willkommen. — Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 28., März cr., abends 8!/; Uhr im „Prälaten“ Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BER” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, Der Vorsitzende. Berliner Entomologische Gesellschaft E.V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Dienstag, den 28. März: Praktische Winke zur Anlage unseres entom. Gartens. Anfang 9 Uhr abends. Gäste willkommen. Entomologen-Glub „Fontis“, Waldheim (Sachsen). Sitzung jeden 1. Mittwoch ım Monat, abends Y,9 Uhr im Restaurant und Cafe Waldfrieden. — Gäste stets willkommen! — Der Vorsitzende. Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr = Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BER” Gäste stets willkommen. BEE Entomologischer Verein „Favorita”, Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Bu Gäste stets willkommen. u. Zoologisch- Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag iw Gasthaus zur Grimmerflur, Ill. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomolog. Vereinigung „Sphinx‘, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gege Voreinsendung von K. 2.30. Entomolonischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24 26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothex. — Gäste stets willkommen. — Wiener euisınolog. Verein. Die Vereinsversamm, _.ıgen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins: lokale: il. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen, — 1. Beilage zu No. 52. 4. Jahrgang. | FRA a) Angebot. Sofort lieferhar! Spannweiche Falter des herrlichen palaearkt. Spinners Brahmaea ledereri das Paar S Mk. Jede Bestellung wird erledigt Versand dauert bis etwa Mitte April, da grosser Puppenvorrat. Voraus- sendung oder Nachnahme. ‚Puppen von Ph. hucephnloides Y/, Dtzd. 1.50, 1 Dtzd. 2.50 Mk. G. Grosse, Pilsen, Koperniko. Böhmen 7} Jap.-Eier. Anth. yamamai, Call. japonica, Dtzd. 35 Pf., Rhod. fugax, Dtzd. 70 Pf, Im Tausch Had. gemmea-Eier gegen Zucht- material. 1201, Franz Richter, Chemnitz, Ferdinandstr. 5 Ill. Freiind-Räupchen von Emydia striata a Dtzd. 50 Pf. Futter: Gras, Beifuss ete. Zucht leicht. 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